Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz
Ausgabe West 8/2025 160.000 Gesamtauflage
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Unterstützung für Gemeinden nach Katastrophenschäden im Vorjahr
Im Jahr 2024 sind in der Steiermark infolge schwerer Unwetter zahlreiche Schäden entstanden, unter anderem auch an Gemeindevermögen, allem voran an vielen in Gemeindebesitz befindlichen Straßen und Brücken. So war allein der Sommer von drei besonders schweren Unwetterereignissen geprägt, wo heftige Gewitterfronten, wie etwa am 8. Juni in den Bezirken GrazUmgebung und Hartberg-Fürstenfeld, am 11. Juli mit Schwerpunkt im Bezirk Voitsberg und um den 17. Juli im Palten-Liesingtal, mit Hagel- und Sturmschäden, Überschwemmungen und darauffolgenden Hangrutschungen Schäden an öffentlicher Infrastruktur in Millionenhöhe verursachten. Um die Gemeinden bei der Bewältigung der Katastrophenschäden aus dem Vorjahr finanziell zu unterstützen, wurden auf Antrag von LH-Stv. Manuela Khom und LR Stefan Hermann von der Steiermärkischen Landesregierung Bundesmittel aus dem Katastrophenfonds zur Aufteilung an die betroffenen Gemeinden beschlossen. Damit werden den steirischen Gemeinden
Auf Antrag von LR Stefan Hermann u. LH-Stv. Manuela Khom werden den steirischen Gemeinden Unterstützungen in der Höhe von über 12 Mio. Euro ausgezahlt.
Unterstützungen in der Höhe von 12.641.612 Millionen Euro zur Bewältigung von Schadensfällen ausgezahlt. LH-Stv. Khom betont: „Wir stehen fest an der Seite unserer Gemeinden und unterstützen sie dort, wo es möglich ist. Leider wurde die Steiermark schon zu oft durch schwere Unwetter vor harte Proben gestellt. Gerade dann, das beweist unser Land jedes Mal aufs Neue, ist Zusammenhalt umso wichtiger. Mit der Auszahlung der Mittel aus
MIT SPITZER FEDER
KOMMR HANNES KROIS
Es gibt Grundsätzliches... Grundsätzlich war es wohl keine gute Idee, dass der ehemalige Finanzminister Karl-Heinz Grasser bereits zwei Monate nach Haftantritt seiner vierjährigen Haftstrafe in Maria Wörth in einem Seelokal mit seiner Fiona dinierte. Natürlich wurde der einstige Spitzenpolitiker erkannt. Jetzt dürften solche „Hafturlaube“ wohl „feinnetziger“ ausfallen.
Grundsätzlich war es in der Vergangenheit so, dass sich die USA als die Weltpolizei markiert hatten und überall dort militärisch angriffen, wo
es optisch galt, „das Gute“ zu verteidigen. In Wahrheit ging es aber hinter verdeckten Türen so, die wirtschaftlichen und militärischen Interessen zu verfolgen. Afghanistan mit den Taliban ist so ein Beispiel für den plötzlichen Rückzug der USA. Die NATO-Partner und nahezu fast alle europäischen Staaten glaubten über Jahre bis zuletzt an die USA als eine Art „Friedenspolizei“ auf der Welt. Die Hollywood-Filme unterstrichen das Bild der gutmütigen Yankees, die düsteren Sowjets und der ewig lächelnden Chinesen.
dem Katastrophenfonds des Bundes wird dafür gesorgt, dass unsere Gemeinden bei der Reparatur von Schäden am Gemeindevermögen, insbesondere an Straßen und Brücken, unterstützt werden. Somit wird sichergestellt, dass Unwetterschäden beseitigt werden und beschädigte öffentliche Infrastruktur wieder hergerichtet wird“, so Khom. Landesrat Hermann ergänzt: „Die Auswirkungen der Schäden sind uns allen noch präsent. Für viele Gemeinden bedeuten die Unwetter nicht nur zerstörte Straßen und Brücken, sondern auch tiefe Einschnitte in das tägliche Leben. Deshalb ist es mir von Anfang an wichtig gewesen, rasch zu handeln. Mit den rund 12 Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds gewähren wir unseren Gemeinden finanzielle Unterstützung und setzen damit gleichzeitig ein klares Zeichen: Wir stehen zusammen, wenn es darauf ankommt. Mit dieser Summe investieren wir nicht nur in den Wiederaufbau, sondern in die Zukunft - damit jede Gemeinde in der Steiermark stärker und sicherer aus der Krise hervorgeht.“
Jetzt braucht man keine Kriegsfilme aus Hollywood mehr. Die gegenwärtige Realität auf den Schlachtfeldern in der Ukraine präsentiert ein Höchstmaß an Tod und Vernichtung. Die USA kippten mit ihren einseitig ausgerufenen Strafzöllen das Vertrauensbild der Europäer an den langjährigen Partner am anderen Ende des Atlantiks. Am Schlusspunkt einer Freundschaft stehen Strafzölle und der Abzug der Amerikaner aus dem Krieg in der Ukraine. Die Europäer sehen sich allein gelassen. Insgesamt sind nahezu alle europäischen Staaten auf einen „großen Krieg“ nicht mental und militärisch eingestellt. An solch eine Situation des Wahnsinns ist man in Mitteleuropa schon gar nicht vorbereitet. Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen sind seit Monaten im höchsten Alarmzustand. Vorsicht und Angst vor einem großen Krieg haben die Menschen in diesen EU-Staaten. Während das wirtschaftlich krisengeschüttelte Europa an einer Art Mobilisierung arbeitet, gibt es einen verbalen Vorstoß des deutschen Bundeskanzlers Friedrich Merz, deutsche Truppen zur „Friedensicherung“ in die Ukraine zu schicken. Grundsätzlich: Was soll das???
Gleichzeitig sind sehr viele Ukrainer auf Urlaub an den Stränden der Adria. Deutsche Soldaten will man in einen Krieg bringen, der schon längst auf Ebene der EU diplomatisch hätte beendet werden müssen. Mit den zahlreichen Waffenlieferungen an die Ukraine wurde die Kriegsmaschinerie der Russen erst so richtig angeworfen. All diese politischen Wichtigtuer wissen nichts von der Seele im „russischen Bären“. „Väterlein Russland“ wurde gedemütigt. Mehrfach schon. Putin, der sich als „Zar“ nach der Sowjetunion fühlt, wird sich von deutschen Soldaten auf dem Boden der Ukraine nicht einschüchtern lassen. Hat Merz sein diplomatisches Auftreten gegenüber dem Kriegseinstieg geopfert? Haben wir heute Vergleiche mit dem August 1914? Als in kurzen Abständen die Lunten für den I. Weltkrieg gezündet wurden...
hk@medienhaus-krois.at
Bernd Brodtrager folgt Franz Tonner als Direktor des Steir. Bauernbundes
Franz Tonner übergibt nach 26 Jahren an der Spitze des Steirischen Bauernbundes die Aufgabe als Direktor an Bernd Brodtrager. Tonner widmet sich künftig seiner Aufgabe als Bürgermeister von Hart bei Graz, bleibt dem Bauernbund aber weiterhin verbunden. Landesobfrau Simone Schmiedtbauer würdigt Tonners jahrzehntelanges Engagement: Er habe den Bauernbund entscheidend geprägt und sei für viele zum Gesicht der steirischen Agrarpolitik geworden. Gleichzeitig stellt sie Bernd Brodtrager als neuen Direktor vor. Der bisherige Landesobmann der Jungbauern habe diese zu einer der schlagkräftigsten Agrarorganisationen des Landes gemacht, etwa mit Initiativen wie dem Einsatz gegen Stalleinbrüche, der Restlbox oder der Kampagne „Photovoltaikdächer statt Äcker“. Schmiedtbauer unterstreicht: „Bernd Brodtrager bringt frischen Schwung in den Bauern-
bund. Wir wollen ihn auch politisch noch stärker positionieren – mit Blick auf die bevorstehende Landwirtschaftskammerwahl und darüber hinaus. Der Bauernbund bleibt die gestaltende Kraft für unsere heimische Land- und Forstwirtschaft.“ Franz Tonner blickt dankbar auf sei-
ne Zeit im Bauernbund zurück: „Die Arbeit hat mir bis zum heutigen Tage große Freude bereitet, und ich danke allen Wegbegleitern, die mich auf diesem Weg unterstützt haben“, so Tonner. Bernd Brodtrager freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich möchte die Tätigkeit des Bauernbunds in
Zukunft noch stärker auf die Agrarpolitik konzentrieren und unsere über 32.000 Mitglieder und über 4.000 Funktionäre bei ihren Anliegen unterstützen. Unsere Stärken, wie die Präsenz im ländlichen Raum und die Zusammenarbeit zwischen den agrarischen Organisationen, werden wir weiterhin ausbauen und unsere beliebten Veranstaltungen fortführen. Dazu müssen wir im digitalen Raum präsenter und moderner werden, um auch die junge Generation vom Mehrwert einer Mitgliedschaft zu überzeugen“, so Brodtrager. DI Bernd Brodtrager (31) studierte an der Universität für Bodenkultur, arbeitete im Europäischen Parlament für Schmiedtbauer und später bei Wirtschaften am Land in Wien. Seit 2023 ist der begeisterte Jäger Obmann der Steir. Jungbauern. Er führt in Hofstätten an der Raab einen Ackerbaubetrieb mit Schwerpunkt Direktvermarktung.
Landesobfrau LR Simone Schmiedtbauer, Bauernbunddirektor Bernd Brodtrager und der scheidende Direktor Franz Tonner.
STEUER TIPP
MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
Neuerungen bei NOVA und Kilometergeld
Ab 1. Juli 2025 gibt es Erleichterungen für Unternehmen im Bereich der NOVA für Nutzfahrzeuge. Für bestimmte Arten von Nutzfahrzeugen entfällt nunmehr die NOVA zur Gänze. Dies betrifft folgende Fahrzeuge:
• Fahrzeuge der Klasse N1 mit bloß einer Sitzreihe und maximal drei Sitzplätzen (Kastenwägen und Pick-ups mit Einzelkabine)
• Fahrzeuge der Klasse N1 mit zwei Sitzreihen bleiben dagegen grundsätzlich Nova-pflichtig. Allerdings gibt es gewisse Ausnahmen – etwa gewisse Kastenwägen mit großem abgetrennten und verblechtem Laderaum oder Pick-Ups mit seitlich klappbaren Bordwänden
• Kleinbusse (zwischen 3 und 10 Sitzplätze), die ihrer Beschaffenheit nach hauptsächlich zur Personenbeförderung bestimmt sind, unterliegen unabhängig von ihrer kraftfahrrechtlichen Einordnung weiterhin der NOVA. Die genaue Beschaffenheit des Fahrzeugs sollte vor dem Kauf auf die Anwendbarkeit der NOVA-Befreiung geprüft werden. Seit 1.7.2025 gelten außerdem folgende Sätze, welche als Kilometergeld steuerlich abgesetzt oder ersetzt werden können:
Neuer Rekord: Bevölkerung der Steiermark wächst weiter
Mit Stand 1.1.2025 verzeichnete die Steiermark einen neuen Höchstwert beim Bevölkerungsstand, hauptsächlich zurückzuführen auf eine deutlich positive Wanderungsbilanz, vor allem aus dem Ausland. Den größten regionalen Bevölkerungsanstieg verzeichnete der Großraum Graz, insbesondere die Landeshauptstadt selbst. Der Bevölkerungsstand ist im vergangenen Jahr um 0,2% oder 1.915 Personen gewachsen, im 10-Jahresvergleich sogar um +4,1% oder +50.146 Personen. Somit verzeichnete das Land zu Jahresbeginn genau 1.271.716 Einwohner. Nach den nunmehr vorliegenden Daten des Referates Statistik und Geoinformation ist dies der höchste Wert, der hierzulande je gemessen wurde. Die Experten der Landesstatistik rechnen damit, dass diese Entwicklung mittelfristig weiter anhält. Das Plus bei der Einwohnerzahl geht auf eine deutlich positive Wanderungsbilanz zurück (+5.233 im Jahr 2024, neunthöchs-
ter Wert seit jährlicher Erhebung 2002), die vor allem auf einer Zuwanderung aus dem Ausland basiert (Herkunftsländer der Migranten sind überwiegend ost- u. südosteuropäische Länder und Deutschland, aber auch Syrien und die Ukraine). Ohne die in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfolgte internationale Einwanderung und daraus folgende Geburten wäre die Bevölkerungszahl der Steiermark bereits seit über 40 Jahren stark rückläufig und würde grob geschätzt nur mehr etwa 983.000 betragen. Martin Mayer, Leiter des Referats Statistik und Geoinformation, betont: „Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung 2024 auf der Gemeindeebene, so gab es in 130 – 45,6% –der insgesamt 285 steirischen Gemeinden Bevölkerungsanstiege, in sechs Gemeinden blieb die Bevölkerungszahl gleich, in den restlichen 149 Gemeinden – 52,3 % – kam es zu Bevölkerungsrückgängen.”
Betrachtet man die Bevölkerung
nach Altersgruppen, so zeigt sich, dass es immer weniger Kinder und immer mehr Senioren gibt. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 20 Jahren beträgt nicht einmal mehr ein Fünftel (18,0%) und ist damit bereits deutlich geringer als jener der Gruppe 65+ (22,1%). Aufgrund dieser Entwicklung stieg das Durchschnittsalter und betrug zuletzt 44,8 Jahre. Graz-Stadt ist der „jüngste” Bezirk mit einem Wert von 41,4 Jahren (Kalsdorf bei Graz mit 40,5 Jahren jüngste Gemeinde), der Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ist der „älteste” mit 47,6 Jahren (Gemeinde Eisenerz im Bezirk Leoben sogar 56,0 Jahre!).
Ebenfalls erhoben wurde die Geschlechterverteilung. Dabei zeigt sich, dass der Frauenanteil in der Steiermark überwiegt. Laut den aktuellen Daten kommen auf 1.000 Frauen 977 Männer. Die wenigsten Männer in Relation zu den Frauen verzeichnet Voitsberg (952), die meisten leben in Weiz (990).
2.742 Firmengründungen im
1. Halbjahr
Sein eigener Chef zu werden, liegt nach wie vor voll im Trend – daran haben auch die konjunkturellen Herausforderungen nichts geändert: Mit 2.742 Neugründungen verzeichnete die Steiermark von Jänner bis Juni den zweithöchsten Gründungs-Halbjahreswert aller Zeiten. Nur 2021 haben sich in unserem Bundesland in der ersten Jahreshälfte noch mehr Personen selbständig gemacht (2.766). Auf die Steiermark entfallen damit 13% aller bundesweiten Firmengründungen. Rechnet man noch die selbständigen Personenbetreuer dazu, waren es sogar 3.159 Neugründungen. Für WKO-Präsident Josef Herk ist das ein „äußerst positives Zeichen für den Standort Steiermark“. Schließlich belegen die Zahlen, „dass die Selbständigkeit auch oder gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen eine echte Alternative für die Steirer ist. Trotz erschwerter Planbarkeit haben diese Menschen Eigenverantwortung
2025
in der Steiermark
und echten Leistungswillen bewiesen. Genau jene Eigenschaften, die gefordert sind, um den Standort weiterzuentwickeln und durchzustarten. Denn die Unternehmerinnen und Unternehmer schaffen Arbeitsplätze und damit Wohlstand im Land.“ Am meisten Firmengründungen (ohne Personenbetreuung) gab es im ersten Halbjahr in den Branchen Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) mit 9,2%, Werbung und Marktkommunikation (7,6%), Versand- und Internethandel (7,0%), Persönliche Dienstleister (6,7%) sowie Direktvertrieb (6,1%). Im Vorfeld der Gründung werden die angehenden Unternehmer mit einem umfassenden Serviceangebot der Wirtschaftskammer unterstützt. „Wir bieten umfangreiche Workshops, Gründertrainings und Sprechtage an, die von den angehenden Gründern auch hervorragend genutzt werden“, betont Markus Reiter, Leiter
des Gründerservice in der WKO Steiermark. „Schwerpunkte bilden Themen wie Steuern und Businessplan bis hin zu Versicherungen, Gewerberecht, Rechtsformen, Buchhaltung und Kundengewinnung.“ Die Statistik fördert weitere interessante Details aus der Gründerlandschaft zutage: So beträgt das rot-weiß-rote Durchschnittsalter bei der Gründung (ohne selbständige Personenbetreuer) aktuell 36,7 Jahre, wobei 45,7% auf Frauen entfallen. Gegliedert nach Rechtsformen, machen die Einzelunternehmen mit einem bundesweiten Anteil von 76,6% das Gros der Gründungen aus, gefolgt von der GmbH (12,9%). Regional betrachtet entfallen die meisten Gründungen auf die steirische Landeshauptstadt (798), gefolgt von Graz-Umgebung (338), Liezen (201) und HartbergFürstenfeld sowie Bruck-Mürzzuschlag mit jeweils 186 Neugründungen. Weitere Infos unter: www.gruenderservice.at.
Große Teilnahme beim Hofgespräch des Bauernbunds in Bad Waltersdorf
Bad Waltersdorf war die dritte Station der „Hofgespräche – von Bauer zu Bauer“. Weit über 100 Bäuerinnen und Bauern nutzten die Gelegenheit, um mit ihren Vorschlägen und Hinweisen am Forderungskatalog für die neue Gemeinsame Agrarpolitik mitzuarbeiten. Diese gesammelten Stellungnahmen werden dann im Herbst von Landesrätin Simone Schmiedtbauer und LKPräsident Andreas Steinegger in Brüssel persönlich übergeben.
Die Veranstaltung wurde vom neuen Bauernbund-Direktor Bernd Brodtrager moderiert, der das erste Mal in seiner neuen Funktion auftrat. Er betonte: „Ich möchte die Tätigkeit des Steirischen Bauernbunds in Zukunft noch stärker auf die Agrarpolitik konzentrieren und unsere über 32.000 Mitglieder und über 4000 Funktionäre bei ihren Anliegen bestmöglich unterstützen.In der Diskussion ging es auch um die vom SP-Finanzminister ins Spiel gebrachte Preisdeckelung bei Lebensmitteln. Kammerobmann Franz Uller befürchtete nämlich, dass die Landwirte dann auf der Strecke bleiben würden, „weil der Lebensmittelhandel und die verarbeitenden Betriebe trotzdem ihre Gewinnspannen haben wollen“. Schmiedtbauer dazu: „Wenn
Über 100 Bäuerinnen und Bauern –vorne die Ehrengäste –waren beim Hofgespräch dabei.
jeder steirische Haushalt im Durchschnitt jährlich Lebensmittel im Wert von 800 Euro in die Mülltonne wirft, soll man zuallererst darüber reden.“
Alle aktuellen Aktionen & Kataloge auf einem Blick
PATRICK
DERLER
Trinkgeld: Vollkommene
Abgabenfreiheit ist die einzige wahre Lösung!
Liebe Leser!
Die in den letzten Wochen geführte Trinkgelddiskussion hat endlich ein Ende. Aufgrund des großen Drucks der Branche hat die Bundesregierung nun eine Einigung für Betriebe und Mitarbeiter erzielt. Verpflichtende Pauschalsätze sollen Klarheit schaffen – ein Fortschritt, aber noch kein Sieg. Wir Freiheitliche wollen eine vollkommene Abgabenfreiheit, da das Trinkgeld der Verdienst jedes Einzelnen ist.
Für die Gastronomiebetriebe und ihre Mitarbeiter ist es zwar ein Erfolg, dass Ermessensentscheidungen entfallen und Rechtssicherheit geschaffen wird, doch bleibt die Frage: Was passiert nun mit den Betrieben, die bereits mit hohen Nachzahlungen aufgrund geschätzter Trinkgelderlöse belastet wurden?
Abschließend halte ich fest, dass wir Freiheitliche weiterhin für die vollständige abgabenfreie Behandlung von Trinkgeldern eintreten, denn nur das führt zu einer echten Entlastung der Arbeitnehmer und der Betriebe.
Euer
LAbg. Vzbgm. Patrick Derler Bezirksparteiobmann FPÖ Bezirk Weiz
FPÖ-Bezirksbüro Weiz
Lederergasse 12, 8160 Weiz
T: 0664 352 80 59 weiz@fpoe-stmk.at
FPÖ-Abgeordnete fordern mehr Bürokratieabbau bei der Feuerwehr
Im Rahmen einer Pressekonferenz im Predingerhof bei Weiz thematisierten die FPÖVertreter NAbg. Ing. Harald Thau (Ehrenamtssprecher der FPÖ im Nationalrat), Klubobmann Marco Triller (Präsident Zivilschutzverband Stmk.) und BPO LAbg. Patrick Derler in erster Linie den Abbau von Bürokratie bei den Feuerwehren sowie eine Erleichterung bei der Entnahme von Wasser aus Gewässern. Aus diesem Anlass wurde die Petition mit der Bezeichnung „angesaugt“ gestartet, deren Unterstützer die Bundesregierung auffordern, dem Nationalrat eine Gesetzesänderung vorzulegen, die es ermöglichen soll, dass Feuerwehren für Übungszwecke bewilligungsfrei Löschwasser aus Oberflächengewässern entnehmen dürfen. Aktuell ist dies nämlich nur mit behördlicher Genehmigung zulässig. Diese
Petition kann auf angesaugt.at von allen unterstützt werden. Weitere zentrale Forderungen der Kampagne sind: Ausstattung jedes neuen Feuerwehrmitglieds mit einer persönlichen Schutzausrüstung nach neuestem Stand der Technik, Rückerstattung der Mehrwertsteuer bei Anschaffung von persönlicher Schutzausrüstung, Investitionen der Feuerwehren in
modernere Ausrüstung, und automatische Nova-Befreiung für Feuerwehrfahrzeuge ohne Vorfinanzierung und Antragstellung. „Wertschätzung gegenüber dem Feuerwehrwesen passiert nicht nur, indem man sich auf Feuerwehrfesten ablichten lässt, sondern auch durch das Beschließen von konkreten Maßnahmen“, so die drei FPÖ-Abgeordneten.
Frauenministerin Holzleitner besuchte das zam in Gleisdorf
Große Freude über den Besuch von Ministerin Eva-Maria Holzleitner (M.) im zam in Gleisdorf.
Im Rahmen ihrer Regionstour machten Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner und Europaabgeordnete Elisabeth Grossmann vor Kurzem Halt in der Oststeiermark, um sich ein Bild von den regionalen Maßnahmen zur Förderung von Frauen am Arbeitsmarkt zu machen. Im Zentrum des Besuchs stand das Zentrum für Ausbildungsmanagement (zam) – ein langjähriges Erfolgsmodell des AMS Steiermark und ein zentraler Baustein in der arbeitsmarktpolitischen Frauenförderung. Ein Höhepunkt des Besuchs war der Erfahrungsbericht einer Unternehmerin, die gemeinsam mit einer zam-Teilnehmerin ihren erfolgreichen Weg durch eine duale Qualifizierung schilderte – ein Paradebeispiel für gelebte WinWin-Situation. Das zam ist ein Erfolgsmodell des AMS Steiermark, das Frauen stärkt, Unternehmen unterstützt und einen wertvollen Beitrag zur Fachkräftesicherung leistet. Der Besuch der Frauenministerin unterstreicht seine Bedeutung.
Foto: SOJ/Walter
Flucher
Klubobmann Marco Triller, NAbg. Ing. Harald Thau und Bezirksparteiobmann LAbg. Patrick Derler.
Erfolgreiche Reha dank Schmerz-Therapie.
Viele Reha-Patient:innen leiden nach einer Lungen-OP, bei chronischen Stoffwechsel-Erkrankungen oder auch im Anschluss an eine erfolgreiche Krebs-Behandlung unter Schmerzen. Das Klinikum Bad Gleichenberg ist auf medizinische Reha in diesen Bereichen spezialisiert. Deswegen ist Schmerz und dessen Behandlung ein zentrales Thema.
Wussten Sie, dass die Schmerz-Freiheit in den seltensten Fällen das oberste Ziel einer SchmerzTherapie in der Reha ist? Vielmehr zählt das Akzeptieren eines vorhandenen, aber gut tolerierbaren Schmerz-Levels zu den häu gsten Zielen. Das hat maßgeblichen Ein uss auf das Wiederherstellen von Beweglichkeit und Körperfunktionen und den Erfolg der Reha. „Aufklärung ist in der Reha ein großes Thema. Ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Ärzt:innen und Patient:innen ist dabei das Um und Auf“, so Dr. Claudia Mandl-Eisner, Fachärztin im Klinikum Bad Gleichenberg und Expertin für SchmerzMedizin.
„Wenn wir die Schmerzen reduzieren, können wir die Beweglichkeit und Lebensqualität deutlich verbessern.“
Wie das gelingt? „Indem wir Patient:innen vermitteln, was sie alles selbst zum Gelingen einer guten Schmerz-Therapie beitragen können“, so Dr. MandlEisner. In unserer Reha-Klinik erhalten Patient:innen dabei Unterstützung von Mediziner:innen, Diätolog:innen, Psycholog:innen und Therapeut:innen. Welche Ansätze wir dabei verfolgen, die zu einer Schmerz-Verbesserung führen, lesen Sie im umfassenden Interview.
Einfach QR-Code mit Ihrem Handy scannen und weiterlesen!
Haben Sie Interesse, im Klinikum Bad Gleichenberg zu arbeiten? Perfekt – dann werden Sie Teil unseres engagierten Teams! Besuchen Sie unsere Karriereseite: www.klinikum-austria.at/karriere/offene-stellen/
Bild li.: DGKP Elisabeth Frauwallner und DGKP Tanja Lederer
Bild re.: Dr. med. univ. Claudia Mandl-Eisner Fachärztin und Expertin für Schmerz-Medizin im Klinikum Bad Gleichenberg
Klinikum Bad Gleichenberg Schweizereiweg 4 | 8344 Bad Gleichenberg T +43 31592340 0 info@klinikum-badgleichenberg.at www.klinikum-austria.at/klinikum-bad-gleichenberg/
Interview mit Dr. Dietmar Schweiggl, neuem Vizepräsidenten der WKO Steiermark
„Wir brauchen Mut zu Entscheidungen“
Da hat man in der WKO Steiermark wohl einen höchst sympathischen Menschen für das Amt des Vizepräsidenten der WKO Steiermark gekürt! Der Südsteirer Dr. Dietmar Schweiggl aus dem Bezirk Leibnitz mit Südtiroler Wurzeln hat mit viel Arbeit samt Kopf&Händen seine wirtschaftliche Position einrichten können. Ein hohes Mass an unternehmerischer Eigenverantwortung hat auch die persönlichen Vorteile von mehr Freiheit und Lebensqualität. Die Auswüchse von Planwirtschaft und grenzenloser Bürokratie sind für Dr. Dietmar Schweiggl ein ziemlicher Bremsklotz... Gerade in den derzeitigen schwierigen Zeiten. Beste Glückwünsche an den neuen WKOVizepräsidenten Dr. Dietmar Schweiggl zum Wohle der Unternehmer und Arbeitnehmer in der Steiermark.
SOJ: Herr Dr. Schweiggl, herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl zum Vizepräsidenten der WKO Steiermark! Wie fühlt sich der Start in dieser neuen Rolle an?
Dr. Dietmar Schweiggl: Vielen Dank! Die Funktion des Vizepräsidenten ausüben zu dürfen ist eine große Ehre und eine äußerst reizvolle und spannende Aufgabe für mich– einerseits bin ich sehr dankbar für das Vertrauen, andererseits ist mir sehr wohl bewusst, dass damit sehr viel Verantwortung einhergeht. Die Erwartungen sind groß, vor allem in meiner Heimatregion, der Südsteiermark. Ich bin aber überzeugt: Wenn wir gemeinsam anpacken, können wir viel bewegen – nicht nur hier, sondern in der ganzen Steiermark.
SOJ: Sie sind als Funktionär auch selbst Unternehmer – und gleich in zwei sehr unterschiedlichen Bereichen. Können Sie uns einen Einblick geben?
Dr. Dietmar Schweiggl: Ja, ich bin begeisterter Unternehmer und darf in zwei völlig unterschiedlichen Branchen und Bereichen tätig sein: zum einen als geschäftsführender Gesellschafter des Obstproduktions - und Großhandelsunternehmens Schweiggl GmbH und CoKG mit Sitz in Neudorf und zum anderen als Geschäftsführer des Industriebetriebes Rotowash mit Sitz in Wagna, welches Bodenreinigungsmaschinen vor allem für Industrie- und Gewerbekunden entwickelt, produziert und weltweit vertreibt. Unsere Exportquote liegt bei über 90 Prozent. Diese Kombination aus Handels- und Industriebetrieb prägt meinen Blick auf Wirtschaftsthemen: Ich versuche die Herausforderungen unserer kleineren, regionalen Betriebe genauso wie jene der exportorientierten Leitbetriebe zu sehen.
SOJ: Was werden Ihre ersten Schwerpunkte als Vizepräsident sein?
Dr. Dietmar Schweiggl: Ich möchte vor allem eines: bessere Rahmenbedingungen für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer schaffen.
Das klingt einfach, ist es aber nicht. Wir reden hier über Themen wie weniger Bürokratie, schnellere Genehmigungsverfahren, eine vernünftige Steuer- und Abgabenquote und vor allem Fachkräfte. Ohne qualifizierte Mitarbeiter können wir keinen Betrieb führen – egal ob im Handel, im Handwerk oder in der Industrie.
SOJ: Sie betonen oft Ihre Verbundenheit zur Südsteiermark. Was braucht diese Region aus Ihrer Sicht besonders dringend?
Dr. Dietmar Schweiggl: Die Südsteiermark ist wirtschaftlich unglaublich vielfältig – vom Tourismus über den Handel bis hin zu innovativen Produktionsbetrieben. Was wir brauchen, ist eine bessere Verkehrsanbindung, sowohl im öffentlichen Nahverkehr als auch auf der Straße. Die Verschiebung des zweigleisigen Südbahnausbaus von Werndorf nach Spielfeld-Straß auf 2039 und fehlende Entscheidungen zum A9Ausbau sind leider nur zwei Beispiele für Versäumnisse, die wir dringend beheben müssen. Außerdem müssen wir unsere digitale Infrastruktur ausbauen. Ein schneller, stabiler Internetanschluss darf kein Luxus sein. Und wir müssen jungen Menschen Perspektiven bieten, damit sie sich ihre Zukunft in der Region vorstellen können.
SOJ: Was wünschen Sie sich von der Politik – auf Landes- und Bundesebene?
Dr. Dietmar Schweiggl: Ich wünsche mir, dass wirtschaftliche Entscheidungen schneller und mutiger getroffen werden. Wir haben nicht die Zeit, jahrelang über jede Reform zu diskutieren, während andere Länder an uns vorbeiziehen. Wir brauchen mehr Vertrauen in die Betriebe. Der Staat soll Rahmen setzen, aber nicht jeden Schritt mit Stoppuhr und Maßband begleiten. Wir brauchen schnellere Genehmigungsverfahren, eine Bildungsreform, die auch berufliche Bildung aufwertet, und Infrastrukturprojekte, die tatsächlich umgesetzt werden – nicht nur angekündigt.
SOJ: Zum Abschluss: Was ist Ihre Botschaft an die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Steiermark?
Dr. Dietmar Schweiggl: Wir befinden uns in herausfordernden Zeiten – vom globalen Wettbewerb bis zu regionalen Strukturfragen. Aber wir haben in der Steiermark großartige Betriebe, engagierte Menschen und enormes Potenzial. Ich will als Vizepräsident Brücken bauen: zwischen Regionen, Branchen und Interessen. Und ich will dafür sorgen, dass unsere Wirtschaft nicht nur bestehen, sondern wachsen kann.
Mein Motto: Wir brauchen Mut zu Entscheidungen – und den haben wir.
Dr. Dietmar Schweiggl, Vizepräsident der WKO Steiermark.
Lehrlings-Speed-Dating am 24.10. in der Oststeirerhalle Pischelsdorf
Wie sieht der Einstieg ins Berufsleben 2026 aus? Für viele Jugendliche aus dem Kulmland und der Businessregion Gleisdorf könnte die Antwort am 24. Oktober 2025 in der Oststeirerhalle in Pischelsdorf liegen: Beim mittlerweile dritten Lehrlings-Speed-Dating treffen rund 260 bis 300 Schülerinnen und Schüler aus acht Schulen auf über 40 regionale Ausbildungsbetriebe – zehn Minuten Gesprächszeit, die über die berufliche Zukunft entscheiden können. Die Veranstaltung hat sich seit 2023 als zentrale Plattform für Lehrstellenvermittlung in der Oststeiermark etabliert.
Hinter der Initiative stehen der Verein Kulmland, die Businessregion Gleisdorf, die Wirtschaftskammer Weiz, die Regionalentwicklung Oststeiermark sowie das Land Steiermark. Das Ziel: Jugendliche und Betriebe persönlich,
unkompliziert und auf Augenhöhe zusammenzubringen.
Das diesjährige Pressegespräch fand bei der Rosendahl Nextrom GmbH in Pischelsdorf statt– einem Unternehmen, das seit Beginn Teil des Speed-Datings ist und sich
Shoppen bis 20 Uhr, lokale Aussteller, Kasperltheater, Kinderschminken, Glücksrad, Live-Musik, Foodtrucks, Hüpfburg,
SK SturmAutogrammstunde, uvm.
kontinuierlich auf der Suche nach den besten Talenten befindet. Als Leitbetrieb in der Region steht Rosendahl beispielhaft für ein starkes Bekenntnis zur Ausbildung im ländlichen Raum. „Wir haben an den ersten beiden Lehrlings-
Speed-Datings teilgenommen und konnten bei diesen Veranstaltungen einige Lehrlinge für unser Unternehmen gewinnen“, freut sich Nadine Heil (Rosendahl). Anmeldungen und weitere Infos unter: speeddating@salesteams.at.
Freitag,
Die Vertreter des Kulmlandes, der Businessregion Gleisdorf, der WKO und der Firma Rosendahl.
Bäuerliche Umweltleistunge Biodiversität im Obstbau sich
Die heimischen Bäuerinnen und Bauern sichern nicht nur die Lebensmittelversorgung, sondern auch die Artenvielfalt. Das zeigten sie eindrucksvoll bei der Woche der Land- und Forstwirtschaft. Der Bezirk Weiz widmet sich ganz besonders dem Thema Biodiversität im steirischen Holunderanbau und besuchte den Betrieb Michael und Petra Neuhold in Gamling in der Gemeinde Gleisdorf. „Die steirischen Bäuerinnen und Bauern leisten jeden Tag einen zentralen Beitrag zur Artenvielfalt, für gesunde Böden, sauberes Wasser und hohe Tierwohlstandards – oft unbemerkt“, unterstreicht. Kammerobmann ÖR Sepp Wumbauer. Durch gesicherte Biodiversitätsflächen mit Vertragsnaturschutz und durch die kleinstrukturierte standortangepasste Bewirtschaftung sichern im Bezirk
Weiz 2.664 aktive Bewirtschafter eine Artenvielfalt, hebt Kammersekretär DI Johann Rath hervor. Fachberater DI Rudolf Robitschko vom Obstbaureferat der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft in der Steiermark mit dem Standort Gleisdorf betont: „Auf einer Fläche von mehr als 600 ha wird in der Steiermark von ca. 180 Betrieben Holunder angebaut. Sowohl die Holunderblüte als auch die reifen Holunderbeeren werden gemeinschaftlich über die Steirische Beerenobstgenossenschaft, die auch als Erzeugerorganisation anerkannt ist, vermarktet. Aus freien Stücken fördern die Holunderproduzenten in ihren Holundergärten die Biodiversität, weil sie damit Betriebsmittel einsparen und somit ihre Produktion wirtschaftlich gestalten können.“ Über 50 Jahre wird der Schwarze
STARKE STEIERMARK –STARKES EUROPA
Europa? Gerade jetzt!
Jeden Tag bringt uns die Zusammenarbeit innerhalb der EU weiter nach vorne und macht uns stärker. Wir sehen heute mehr denn je, wie wichtig der Zusammenhalt in einem geeinten Europa ist, denn es gibt Herausforderungen, die nur auf europäischer Ebene bewältigt werden können. Umso wichtiger ist es, dass die Stimme der Steiermark in Europa gehört wird und wir die internationale Politik mitgestalten – denn Europa sind wir alle!
Vertreter der Landwirtschaftskammer besuchten im Rahmen der Woche der Land- & Forstwirtschaft den Obstbaubetrieb Neuhold in Gleisdorf.
gen im Fokus: chtbar machen
Holunder in der Steiermark erfolgreich angebaut. Die Nutzung des Holunders umfasst einerseits die Blüte, die schonend geerntet und anschließend extrahiert wird. Das Holunderblütenextrakt wird vor allem in der Getränkeindustrie aber in letzter Zeit vermehrt auch in der Kosmetikindustrie verwendet. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage wurden 2025 bereits 58 Tonnen Holunderblüten in der Steiermark geerntet. Andererseits wird die vollreife Holunderbeere entweder zu Holundersaftkonzentrat oder zu Holunderpulver verarbeitet. Holundersaftkonzentrat wird in der Lebensmittelverarbeitung als natürlicher Farbstoff eingesetzt. Das Holunderpulver stellt die Basis verschiedener Nahrungsergänzungsmittel dar. Einen großen Markt dafür hat die Steirische Beerenobstge-
nossenschaft in den USA gefunden, wo nahezu 90% der geernteten Beeren in verarbeiteter Form exportiert werden. Mit großer Leidenschaft und beeindruckendem Fachwissen widmet sich auch Betriebsführer Michael Neuhold aus Gamling dem Anbau von Holunder. Durch die Teilnahme an der ÖPUL-Maßnahme „Erosionsschutz Wein, Obst und Hopfen“ trägt er aktiv zum Bodenschutz bei. Eine versetzte Mahd zwischen den Baumreihen schafft Lebensräume für Insekten und Kleintiere. Durch den gezielten Einsatz von Nützlingen wird der Pflanzenschutz auf natürliche Weise unterstützt - ganz im Sinne einer nachhaltigen Landwirtschaft. Michael Neuhold zeigt eindrucksvoll, dass konventionelle Landwirtschaft und gelebter Naturschutz kein Widerspruch sind.
Erlebe Hausbau hautnah –Herbstbautag bei Haas Fertighaus!
Samstag, 13. September 2025, 10.00 – 16.00 Uhr
Träumst du vom eigenen Zuhause? Oder willst du einfach mal sehen, wie modernes Bauen heute aussieht? Am Herbstbautag bei Haas Fertighaus bekommst du einen exklusiven Blick hinter die Kulissen – individuell, innovativ und mit viel Herzblut. Es erwarten dich persönliche Beratung durch unsere Experten, spannende Werksführungen, Finanzierungsberatungen mit wertvollen Tipps, unser Traumhaus-Viewer – gestalte dein Haus digital nach deinen Wünschen! –, ein Virtual Reality-Erleb-
nis, exklusive Messe-Angbote sowie ein Gewinnspiel mit traumhaften Preisen (1. Preis: 2 Übernachtungen für 2 Personen im Superior DZ mit Balkon und Verwöhn-Halbpension im Heilthermen Resort Bad Waltersdorf). Genieße steirische Schmankerl, Kaffee & Kuchen in gemütlicher Atmosphäre –und für die Kinder gibt’s eine riesige Hupfburg zum Austoben. Ort: Haas Fertigbau, 8263 Großwilfersdorf, Radersdorf 62 Infos unter: haas-fertigbau.at/ news/herbstbautag-2025
BAUB ERAT UNGS TAG
Al les rund ums Bauen.
Samstag, 13. September 2025 | 10-16 Uhr
Werk Großwilfersdorf
Radersdorf 62, 8263 Großwilfersdorf
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• Gewinnspiel
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Genießen Sie steirische Schmankerl, Kaffee und Kuchen in gemütlicher Atmosphäre. Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz: Unsere große Hupfburg sorgt für Spaß und Bewegung!
Besuchen Sie uns – wir freuen uns auf Sie!
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Tag der Jugend stand im Zeichen ehrenamtlicher Arbeit
Der kürzliche gefeierte internationale Tag der Jugend ist ein wichtiger Anlass, um auf die Bedürfnisse junger Menschen aufmerksam zu machen und gemeinsam Perspektiven für ein lebendiges und zukunftsfähiges Miteinander zu gestalten. Mit zahlreichen Angeboten, Förderungen und Projekten stärkt das Land Steiermark die Jugend – und damit die Zukunft des Landes. Stefan Hermann, Landesrat für Bildung, Jugend, Gemeinden und Regionalentwicklung, nutzt den internationalen Tag der Jugend, um neben den Jugendlichen auch die zahlreichen helfenden Hände im Jugendbereich in den Mittelpunkt zu stellen: „Die Steiermark setzt auf eine aktive Jugendpolitik, die jungen Menschen zuhört, sie fördert und ihnen Möglichkeiten eröffnet. Denn nur gemeinsam können wir eine Gesellschaft gestalten, in der jede und jeder Jugendliche die Chance hat, ihre oder seine Zukunft selbstbewusst und selbstbestimmt zu
gestalten. Am Tag der Jugend möchte ich allen danken, die jeden Tag dazu beitragen, junge Menschen zu stärken und ihnen Halt zu geben. Ob in Jugendzentren, Vereinen oder im Ehrenamt – das Engagement dieser Menschen ist unverzichtbar. Sie schaffen Räume, in denen Jugendliche ihre Persönlichkeit entfalten, Freundschaften schließen und wichtige Erfahrungen sammeln können. Das verdient großen Respekt und Dank.”
Land Steiermark präsentiert Sport- & Bewegungsstrategie
Das Land Steiermark hat im Landesportzentrum die „Sport- und Bewegungsstrategie 2040” präsentiert. Diese versteht Sport als „gesellschaftlich ganzheitlichen Begriff, der Bereiche wie Gesundheit, Bildung, Integration und Inklusion umfasst – und zugleich Leistung und fair erzielte Erfolge von steirischen Sportlern” würdigt. Das Land Steiermark will auch in Zukunft Spitzenleistungen ermöglichen und dieses Ziel in seinem För-
derwesen abbilden. Der Fokus liegt in den kommenden Jahren auf der Förderung von Kindern und Jugendlichen. Sportreferent LH Mario Kunasek betonte – im Beisein von LR Karlheinz Kornhäusl sowie ASVÖ-Präs. Christian Purrer , ASKÖ-Präs. Gerhard Widmann, Sportunion-Präs. Stefan Herker und Wolfgang Bartosch (Vertreter der Sportfachverbände) – die Notwendigkeit der Weiterentwicklung der Steiermark als Sportland.
54. INFORM „Bunt w Oberwart vom 27.
Was haben Innovation, Genuss, Abenteuerlust und echtes Miteinander gemeinsam? Sie treffen sich von 27. bis 31. August 2025 auf der 54. Inform im Messezentrum Oberwart. Ob man die neuesten Trends entdecken will, regionale Schmankerl sucht oder sich einfach vom bunten Leben inspirieren und überraschen lassen möchte – rund 270 Ausstellerinnen und Aussteller la-
Immer
den zum Ausprobieren, Erleben und Verweilen ein. Vom TechnikFan bis zur Gartenliebhaberin, von den Großeltern bis zur Generation Alpha – hier findet jede und jeder den eigenen Lieblingsmoment. Die Inform in Oberwart ist nicht nur die größte Familienmesse Südostösterreichs –sie ist ein begehbares Staunen. Stellen Sie sich einen Ort vor, an dem alles zusammenkommt. Wo
mehr Unfälle mit E-Bikes:
Experten fordern Helmpflicht
2024 mussten in Österreich rund 9.800 Personen nach E-Bike-Unfällen im Straßenverkehr in einem Spital behandelt werden – ein Plus von 10% im Vergleich zu 2023. Seit Beginn des E-Bike-Booms im Jahr 2019 hat sich die Zahl der Verletzten bereits mehr als verdoppelt, wie Daten vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) zeigen. Und der EBike-Verkehr steigt rapide weiter: 2024 waren bereits 57% aller verkauften Fahrräder E-Bikes, was der höchste E-Bike-Anteil im EuropaVergleich ist, wie der Branchenverband VSSÖ unlängst bekanntgab. Besonders lebensbedrohlich sind EBike-Unfälle, wenn man keinen Helm trägt. Tatsächlich haben 59% der Getöteten keinen Helm getragen, wie KFV-Auswertungen der tödlichen E-Bike-Unfälle im Straßenverkehr von 2023 bis 2024 zeigen. Noch alarmierender ist die Situation bei E-Scootern, wo sogar 90% der Getöteten keinen Helm getragen haben. Der Experte appelliert daher an den Gesetzgeber, die vom KFV seit längerem geforderte Helmpflicht für E-Bikes und E-Scooter endlich umzusetzen. „Selbst die von uns befragten E-Bike-Fahrenden befürworten zu 65% die Einführung einer Helmpflicht. Und wie wir aus einer anderen KFV-Erhebung wissen, tragen 67% bereits einen Helm. Bei den verbleibenden 33% könnten wir die Überlebenschancen im Fall eines Unfalls durch die Einführung einer Helmpflicht spürbar verbessern. Denn ohne Helm trägt man ein siebenmal so hohes Risiko für Schädel-/Hirnverletzungen als mit Helm“, erklärt KFV-Leiter DI Klaus Robatsch. Ältere Personen haben häufiger Probleme beim Umstieg vom herkömmlichen Fahrrad auf ein E-Bike als jüngere, was man auch an den Unfallzahlen ablesen kann: 58% der mit E-Bikes verunglückten Personen sind 55 Jahre oder älter. Der Verkehrssicherheitsexperte fordert daher auch mehr Bewusstseinsbildungsmaßnahmen zur freiwilligen Teilnahme an E-BikeFahrsicherheitskursen.
LR Stefan Hermann würdigte Engagement im Jugendbereich.
Christian Purrer, Wolfgang Bartosch, LH Mario Kunasek, LR Karlheinz Kornhäusl, Stefan Herker und Gerhard Widmann.
wie das Leben“ in
27. bis 31. August
ein einziger Spaziergang Sie durch Gartenparadiese, Kunsträume, Familienwelten, Gesundheitsstationen, Mobilitätsvisionen und so viel mehr führt. Wo Sie entdecken, gustieren, staunen, lachen, lernen, kosten, ausprobieren und vielleicht sogar ein bisschen sprachlos sind.
„Wenn unsere Besucherinnen und Besucher dann wieder nach Hause gehen und sagen: ‚Das hätte ich
nicht erwartet, das war toll‘ – dann wissen wir, wir haben es richtig gemacht“, sagt Veranstalter Markus Tuider. Bleibt noch die Frage: Was ist das eigentlich, die Inform Oberwart? Eine Messe? Ein Volksfest? Ein Marktplatz? Eine Erlebniswelt? Tuider bringt es auf den Punkt: „Die Inform kann man nicht erklären. Man muss sie erleben.“ www.inform-oberwart.at Werbung
Spatenstichfeier für weiteren Ausbau des Feistritztalradwegs
Beste Laune bei allen Beteiligten beim feierlichen Spatenstich.
Der Feistritztalradweg (R8) erstreckt sich von Fürstenfeld über den Stubenbergsee bis nach Ratten. Der Ausbau erfolgte seit der 80erJahren Stück für Stück. Nun erfolgte der feierliche Spatenstich für den R8-Abschnitt von Anger bis Rosegg (Gemeinde Birkfeld). Zunächst wird unter der Leitung des ehemaligen Bürgermeisters von Baierdorf, Johann Schaffler, das Teilstück Rosegg-Steg in Angriff genommen. Die Gesamtbaukosten
betragen ca. 972.000 Euro, wobei rund 51% auf Birkfeld und 49% auf Anger entfallen. Das Bauvorhaben wird vom Land Steiermark mit 50% und von der Region (RMO) mit 25% gefördert. Das Bauvorhaben umfasst u.a. den Neubau von ca. 2 km Radweg mit 4 Brückenbauwerken mit einer Fahrbahnbreite von 2,5 Metern, Von Steg bis zur Feistritzbrücke wird die Fahrbahn der B 72 nach Osten verschoben, um für den Radweg Platz zu schaffen.
16 neue Pflegekräfte feierten ihren Ausbildungsabschluss
Die Kombination aus einer Pensionierungswelle und der steigenden Lebenserwartung führt dazu, dass in Österreich bis 2030 rund 76.000 Pflegekräfte fehlen. Um dem entgegenzuwirken, sind mehr Ausbildungsplätze sowie vereinfachte Zugangswege für Quereinsteiger dringend erforderlich.Im Rahmen der Pflegestiftung bildet das zam Oststeiermark seit mittlerweile sieben Jahren im Auftrag des AMS und des Landes Steiermark mit Fachausbildung in der Caritasschule Preßguts erfolgreich Pflegeassistenten und Heimhelfer in der Oststeiermark aus. Bereits 267 vormals arbeitslose Frauen und Männer haben durch dieses Programm eine qualifizierte Ausbildung absolviert. Kürzlich wurde der Abschluss einer Ausbildungsgruppe mit 16 erfolgreichen Absolventen, davon acht mit Auszeichnung und vier mit gutem Erfolg, im zam gefeiert.
Neue Parkanlage in Pischelsdorf
Heuer im Sommer wurde die neue Freizeit- und Parkanlage der Marktgemeinde Pischelsdorf am Kulm unter zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung eröffnet. Die Feierlichkeiten wurden mit Grußworten von Bürgermeister Herbert Pillhofer eröffnet, der in seiner Ansprache die Bedeutung des Projekts für die Kinder und Jugendlichen der Marktgemeinde hervorhob und sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz bedankte. Danach stellten die Planerinnen Mag. Petra BrandweinerSchrott und DI Yasmin Hörner-Bassa das Projekt genauer vor: Im Norden der Parkanlage befindet sich der
Sportpark, bestehend aus Pumptrack, Calisthenics-Anlage, Funcourt, Skatepark und dem BikeSkills-Park. Weiter südlich findet man den großzügigen Spielplatz mit zahlreichen Spielgeräten, Schaukeln und Klettermöglichkeiten. Auch NAbg. Bgm. Christoph Stark war restlos begeistert und lobte das Projekt als „fantastisch, bombastisch, spitze, supertoll gelungen“. Im Anschluss erfolgte die feierliche Segnung durch Pfarrer Mag. Seidl, für die musikalische Umrahmung sorgten die Marktmusikkapelle Pischelsdorf, die Volksschule sowie der Kindergarten mit liebevoll vorbereiteten Darbietungen. Foto:
Große Freude bei Verantwortlichen und Ehrengästen über die neue Freizeit- und Parkanlage in Pischelsdorf.
Hof-zu-Hof Wanderung. Bei stahlendem Wetter fand eine Hof-zu-Hof-Wanderung statt, organisiert von der Landjugend KTN, den Bäuerinnen und Bauern von Thannhausen und der Bewegungsrevolution Thannhausen. Über 250 Teilnehmer erkundeten auf dem 8 km langen Rundweg landwirtschaftliche Betriebe der Gemeinde. Es gab Hofführungen, Maschinenpräsentationen, regionale Kulinarik und ein Unterhaltungsprogramm.
Oma-Opa-Enkerl Ausflug. Es ist bereits Tradition, dass der Pensionistenverband Gleisdorf alljährlich in den Sommerferien einen Ausflug für Kinder mit ihren Großeltern durchführt. Diesmal ging es im bis zum letzten Platz besetzten Stock-Bus mit 78 Teilnehmern, davon 38 Kinder, nach St. Radegund und mit der Seilbahn auf den Schöckl. Die vielen Attraktionen ließen die Zeit wie im Fluge vergehen und sorgten für einen gelungenen Tag.
Die neu ausgebildeten Pflegekräfte im Kreise ihrer Gratulanten bei der Abschlussfeier.
Blitzlicht
Große Vorfreude auf das Aufsteirern 2025
Nach der unwetterbedingten Absage im Vorjahr gehen die Vorbereitungen für das „Aufsteirern-Festival 2025” vom 12. bis 14. September in der Grazer Innenstadt aktuell ins Finale. Bei der Programmpräsentation – u.a. mit LH Mario Kunasek und LR Karlheinz Kornhäusl – machten die Organisatoren der Veranstaltungsagentur „Ivents” (Markus und Alexandra Lientscher, Giuseppe Perna, Astrid Perna-Benzinger) Gusto auf ein vielfältiges Volkskulturprogramm. Insgesamt werden an den drei Veranstaltungstagen mehr als 170.000 Besucher in der Landeshauptstadt erwartet. Unter anderem werden mehr als 200 Aussteller, 900 Musiker und 350 Tänzer für beste Unterhaltung sorgen. Alle Infos gibt es unter www.aufsteirern.at.
Schigo`s Geburtstagsfeier war im „Das Eisenberg“ Kult
Wenn schon der Jennersdorfer Apotheker Schigo wieder einmal einen „Runden“ feiert, dann scheint Wetter und Welt geordnet zu sein. Dank Schigo`s Susanne war es dann auch so. Jedenfalls duftete das Geburtstags-Hotel Das Eisenberg in St. Martin/R. aufgrund der übermäßig vielen Pharmazeuten und Apotheker weder nach Hustensaft und Abführmittel, sondern der Duft von pannonischem Rotwein und Schwammerlsauce samt Rindsbraten hatte „Das Eisenberg“ eingehüllt. Schigo war jedenfalls kulturell, touristisch und kulinarisch in seinem Element. Chef-Organisatorin Susanne war immer in Reichweite. Somit konnte unter Beifall der Gäste nichts schiefgehen. Dafür gabe es mehrere Bussis für Schigo`s bessere Hälfte.
Moderatorin Dr. Christine Reiler im Larimar Stegersbach
Dr. med. Christine Reiler ist als Moderatorin weithin bekannt. Ab 5. September steht sie gemeinsam mit Barbara Karlich mit einer Hauptrolle auf der Bühne beim Mödling-Musical „Die Märchenprinzen“, einem Austromusical von Harald Buresch und Florian Danklmaier. Um ihre Energien aufzuladen und sich optimal auf ihre Theaterrolle vorzubereiten, genoss Christine Reiler gemeinsam mit einer Freundin wieder eine erholsame Auszeit in ihrem Lieblings-Wellness- und Gesundheitshotel Larimar**** Superior in Stegersbach. „Das Larimar ist ganzjährig wirklich perfekt, um mich rundum zu erholen“, schwärmte Christine Reiler bei ihrem Aufenthalt.
Die prominente Moderatorin und Ärztin Dr. Chistine Reiler tankte im Larimar Energie für eine Theaterrolle.
Steirischer Lehrlingsmeister 2025 kommt aus Feldbach
Zum 12. Mal fand in der Straßenmeisterei Graz-Nord der Lan deslehrlingswettbewerb für Straßenerhaltungsfachmann-Lehrlinge im dritten Lehrjahr statt. Zu absolvieren war die Planung und der Bau eines „Fahrbahnteilers“. Die dreiköpfige Jury kürte Matthias Gutmann von der Straßenmeisterei Feldbach mit Helfer Michael Ivanic (Mureck) zum Sieger 2025.
mann, BR Antonia Herunter und STED-Chef Franz Zenz.
Unser Gewinner kommt diesmal aus Heiligenkreuz/L.
SOJ-GF Ulrike Krois mit dem Gewinnerpaar Franz und Petra.
In der SOJ-Ausgabe 6/25 haben wir folgende Gewinnspielfrage an unsere zahlreichen Leser gerichtet: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”. Franz Ewald Toth aus Heiligenkreuz/L. wusste die richtige Lösung –„Kärnten“ –und wurde als Gewinner ausgelost. Er darf sich
nun über eine bio-bewusste Auszeit im Biolandhaus Arche in Eberstein freuen. Der Gutschein umfasst 3 Nächte für 2 Personen mit herrlichem Bio-Frühstücksbuffet. Die mystischen Landschaften, die himmlische Ruhe und die vielen Kraftquellen des Hotels bieten Wellness auf natürlichste Art.
Jubilar „Apotheker Schigo“ mit seiner charmanten Frau Susanne.
Foto: privat
LH Mario Kunasek (M.), Vertreter der Agentur „Ivents“, Musiker, LR Karlheinz Kornhäusl (4.v.r.) & Stadtrat Günter Riegler (4.v.l).
Foto: Land Steiermark/Bektas
Michael Ivancic (Helfer), LR Claudia Holzer, Siegerlehrling Matthias Gut-
Das Geheimnis wahrer Selbstheilung
Live-Interviews mit Publikum im Hotel Larimar.
Energien aufladen und gesund werden: Von 5. bis 7. September 2025 steht das Wellness-, Gesundheits- und Wohlfühlhotel Larimar****S in Stegersbach ganz im Zeichen von spiritueller Gesundheit. Experten informieren interessierte Gäste über erfolgreiche Therapiemethoden.
Am ersten Wochenende im September gibt es die Möglichkeit, besondere spirituelle Heilkundige im Larimar zu treffen. Die deutsche Buchautorin und Youtuberin Dipl. Ing. Heike Katzmarzik spricht im Live-Interview am Freitag, 5. September um 11 Uhr mit den erfahrenen Expertinnen Annelies Nijman-Keijzer (NL), Rosina Kaiser (D) und Yvonne Waldraff (CH) über ihre erfolgreichen spirituellen Heilmethoden. In einem weiteren Live-Interview am Sonntag, 7. September um 11 Uhr präsentieren die innovativen Produktentwickler Peter Kruse (D) und Heimo Herzgesell (A) die neuesten Entwicklungen zur Neutralisierung von schädlichen Strahlen sowie Frequenztropfen zur Steigerung der Zellgesundheit. Interessierte können diese beiden Interviews, die für den Youtube-Kanal „Garten Eden ruft“ aufgezeichnet werden, live im Larimar miterleben. Die
Pestsäule vom ÖKB Kumberg renoviert
Nach der Renovierung der Pestsäule in Gschwend 2023 wurde heuer jene in Abersdorf bei Kumberg vorgenommen. Das Denkmal war in einem desolaten Zustand –zunächst wurde die Säule von der Straßenverwaltung senkrecht gestellt. Die restlichen Arbeiten wurden, wie auch jene in Gschwend, von den Kameraden des ÖKB Kumberg ehrenamtlich erledigt. Am 6.9. findet um 14 Uhr die feierliche Segnung der Säule statt.
Teilnahme ist für Larimar Hotelaufenthaltsgäste kostenlos, Eintritt für Externe: 20 € pro Vortrag. Eine Anmeldung ist unter der Tel. 03326 55100 oder urlaub@larimarhotel.at erforderlich. Am 5. und 6. September können zudem individuelle Einzelsitzungen (60 Min. 120 €, 90 Min. 180 €) mit den international bekannten Therapeutinnen Annelies NijmanKejzer, Rosina Kaiser und Yvonne Waldraff unter der Tel. 03326 55100 930 oder spa@larimarhotel.at ge-
bucht werden. Heike Katzmarzik war als Journalistin und Chef-Redakteurin tätig und realisierte eine Reihe von Wissenschaftssendungen, u.a. für Stern-TV. Nach schwerer Krankheit beendete sie ihre Karriere als TV-Journalistin und begab sich auf die Spuren wahrer Heilung. Sie veröffentlichte zwei Bücher und betreibt heute den Youtube-Kanal „Garten Eden ruft“.Annelies Nijman-Keijzer arbeitet als Medium und geistige Begleiterin. Ihr Schwerpunkt liegt in der Wirbelsäulenaufrichtung – ein Heilimpuls zur Neuordnung von Körper, Geist und Seele. Rosina Kaiser ist hellsichtig und kombiniert russische Heiltechniken und Quantenheilung. Sie forscht seit Jahrzehnten über das ganzheitliche Sein des Menschen und setzt ihre Hellsichtigkeit ein, um Menschen von ihren Begrenzungen zu befreien. Yvonne Waldraff widmet sich seit über 25 Jahren mit viel Herzblut ihrer Berufung als Therapeutin und Expertin für integrative Heilmethoden. Sie führt Menschen zu innerer Klarheit, Kraft und Selbstermächtigung. Sie hilft, Selbstheilungskräfte zu aktivieren – für ganzheitliche Heilung und Gesundheit. Nähere Informationen und Anfragen unter www.larimarhotel.at.
Melanie Dekker gastiert am 4.9. in Weiz
Ein besonderes Open Air-Konzert findet am 4. September um 19 Uhr im Weberhaushof in Weiz statt. HitSinger-Songwriterin Melanie Dekker fesselt ihr Publikum mit ihrer strahlend offenen Art und einer Stimme wie Schokolade, mit der sie ihre kleinen Geschichten in und zwischen den Songs erzählt, während ihr außergewöhnliches, perkussives Gitarrenspiel von sanft bis dynamisch variiert. Diverse Radiohits, Filmmusiken, Zusammenarbeiten mit Bryan Adams oder Faith Hill und ausverkaufte Konzerte unterstreichen Dekkers Fähigkeiten und Passion zur Musik. Eine tolle Akustik-Show mit grenzenlos guter Laune. Bei Schlechtwetter findet das Konzert im Jazzkeller statt.
Singer-Songwriterin Melanie Dekker.
The Stones Songbook im Kunsthaus Weiz
Am 19. September mit Beginn um 19:30 Uhr präsentieren Kurt Keinrath & Florian Trummer ihr Konzertprogramm „The Stones Songbook“ im Weizer Kunsthausfoyer. Kurt Keinrath war langjähriges Mitglied und Produzent der Kultband EAV. Florian Trummer gilt als einer der besten Blues/Jazz Gitarristen der jungen Garde, hat bereits mehrere Alben veröffentlicht und spielt mit Größen wie Karl Ratzer und Oliver Mally. Keinrath und Trummer eint ein Faible für Bluesmusik, welche auch immer Grundlage für die Songs der Rolling Stones war. Zu zweit interpretieren sie Werke der größten Rockband in eigenen Arrangements, wobei der Spirit von Jagger/Richards nie verlassen wird.
Kurt Keinrath und Florian Trummer.
Hotel Larimar steht für Wellness und Gesundheit. Foto: Hotel Larimar/Karl Schrotter Photograph
M Mi Mit M Mu Mus Musi Musik a au auf Mit Musik R Re Rei Reis Reise Reisen Reisen®
Einsteigen, abheben, genießen: „Libro“-Ballon Cup im Brixental
☺ Busanreise im Komfortbus ☺ Willkommensgetränk ☺ 3x Nächtigung mit HP im 5*****Grand Hotel Bernadin ☺ reichhaltiges Frühstück- und Abendbuffet ☺ Tanz & Unterhaltungsprogramm durch die mitreisenden Musikgruppen ☺ Indoor-Pool mit Blick auf das Meer ☺ Bademakleidung für den Wellnessbereich ☺ Eintritt in das Casino Portorož
in Istrien
Vor der imposanten Bergkulisse der Kitzbüheler Alpen erheben sich die Heißluftballons.
Vom 20. bis 27. September steigen im Brixental beim 36. „Libro“-Ballon Cup mehr als 30 Ballone aus Österreich, Deutschland, Großbritannien, Belgien, Frankreich, der Schweiz und der Slowakei in den Himmel. Die Piloten und ihre Teams
messen sich in verschiedenen Wettbewerben, jagen am Himmel dem „Chaotenpokal“ hinterher und interpretieren die klassischen „Fuchsjagd“ in luftiger Höhe auf kreative Weise neu. Los geht’s am 20. September um 19:30 Uhr mit der magischen Nacht der Ballone in Kirchberg/T., bei der ein Meer aus bunten Heißluftballons im Takt der Musik die Bergkulisse erleuchtet (Ausweichtermine: So., 21. September oder Mi., 24. September). Wer die Kitzbüheler Alpen selbst aus der Vogelperspektive erleben möchte, kann täglich um 8 Uhr zur Morgenfahrt (280 Euro pro Person) oder um 17 Uhr zur Abendfahrt (240 Euro pro Person) abheben. Für alle Sonnenaufgangs-Fans bietet sich am 22. September um 6:15 Uhr die besondere Gelegenheit, den neuen Tag aus der Luft zu begrüßen. Der Eintritt zum „Libro“-Ballon Cup ist frei, Reservierung der Passagierfahrten unter Tel.; +43 57507 2000. www.brixental.tirol
Führende
p.P. DZ € 419,S
Radsportnation Slowenien lädt zu einzigartigem Radevent ein
☺ Busanreise im Komfortbus ☺ Willkommensgetränk ☺ 3x Nächtigung mit HP im 4****Hotel Katarina - Selce ☺ reichhaltiges Frühstück- und Abendbuffet ☺ Tanz & Unterhaltungsprogramm durch die mitreisenden Musikgruppen ☺ Getränke zum Abendessen & Unterhaltungsabende bis 24:00 Uhr
M Mi Mit M Mu Mus Musi Musik a au auf R Re Rei Reis Reise Reisen Reisen® p.P. DZ € 444,Mi Mit M Mu Mus Musi Musik a au auf R Re Rei Reis Reise Reisen Reisen®
J Ja Jah Jahr Jahre M Mi Mit Mitt
Die Erfolge von Tadej Pogačar und Primož Roglič, die in den letzten fünf Jahren den Namen Sloweniens an die Spitze der bedeutendsten Radrennen der Welt getragen haben, stärken die Sichtbarkeit und das Ansehen Sloweniens als führende Radsportnation. Die Slowenische Tourismusorganisation (STO) arbeitet mit den beiden Tourismusbotschaftern Pogačar und Roglič auch bei der prestigeträchtigsten Radsportveranstaltung, der Tour de France, zusammen und inspiriert mit zahlreichen Aktivitäten Millionen von Fans ak-
tiver Ferien. Tadej Pogačar, einer der besten Radrennfahrer aller Zeiten, lädt zum Abschluss der Saison 2025 alle Fans zu einem besonderen Event: dem „S klanca v klan’c – Pogi Challenge“ am 12. Oktober 2025. Die Strecke führt von Komenda bis zum Krvavec, dem symbolischen Ort seines ersten Sieges. Die Veranstaltung – unterstützt von der STO – kombiniert Sport, Unterhaltung und Wohltätigkeit, und präsentiert Slowenien auf innovative Weise als erstklassige Radsportdestination. Infos: www.slovenia.info/de.
&
Das Reiseunternehmen HAKALI besteht seit über 35 Jahren in Graz Umgebung. Gegründet von HAider KArl & LInde, einem Buschauffeur & Musiker mit seiner in der Gastro tätigen Ehefrau, lag der Fokus zunächst auf Vereins- & Betriebsausflügen. Im Lauf der Jahre wuchs das Unternehmen zum „Allrounder“ für Gruppenreisen mit Bus, Schiff und Flug. 2003 ist Sohn Heimo in das Unternehmen eingetreten und führt seit 2019 mit viel Engagement das Geschäft. Mittlerweile ist das Unternehmen in der Region DER Ansprechpartner, wenn es ums Reisen geht. Nicht nur Gruppenreisen jeglicher Art werden von Hakali professionell abgewickelt, sondern auch alle Kreuzfahrten & Pauschalreisen der renommierten Reedereien & Reiseveranstalter kann man zu besten Konditionen bei Hakali buchen. Durch eigene Software werden die Reiseangebote aller Veranstalter verglichen, so dass man als Kunde das garantiert günstigste Angebot erhält und trotzdem einen persönlichen Ansprechpartner hat. Unter dem Motto „Mit Musik auf
Reisen“, die eingetragene Marke von Hakali, wurden seither unzählige Musik-Reisen und auch Rock/Pop Festivals in ganz Europa mit Bus, Schiff und Flug durchgeführt. www.hakali-reisen.at
Heimo Haider ist Ihr Ansprechpartner, wenn es um Ihren Traumurlaub geht. Werbung
im Tiroler Tuxertal
DAS GEWINNSPIEL
Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen inkl. Halbpension im Schloss Kapfenstein Winkler-Hermaden
Für unsere zahlreichen Leser starten wir nun wiederum ein neues Gewinnspiel mit einem sehr exklusiven Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen inkl. VerwöhnHalbpension im Schloss Kapfenstein WinklerHermaden. Als bauliches Fundament der mittelalterlichen Wehrburg der Basalt. Darin in dem Gestein der smaragdgrüne Olivin als Halbedelstein. Die historische Kreidfeuer-Wehrburg gegen Türken und Kurruzzen ist heute das Schloss Kapfenstein. Als familiengeführtes Unternehmen der Familie Winkler-Hermaden ein weit über Österreich bekannter Top-Betrieb in Sachen Wein, Gastronomie und Hotellerie. In den 16 individuell eingerichteten Gästezimmern ist der Alltag auf „Outdoor“ gestellt. Der Falke findet sich manchmal flatternd auf Augenhöhe ein. Bevor der Jagdvogel sich auf eine Maus im Gestrüpp stürzt. Allein in den romantischen Burgzimmern findet sich der „Mensch zum Menschen“. Weg von der üblichen „Konsumwelt“.
Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal Erholung pur im Schloss Kapfenstein Winkler-Hermaden
Einfach abschalten und hier eine Auszeit genießen –Ruhe pur. Eine Welt der Geschichte, der Köstlichkeiten und der Qualitäten. Das Frühstück mit regionalen, kulinarischen Schmankerln wird sehr persönlich angerichtet. Auf Massen-Ware wird hier auf Schloss Kapfenstein nicht zugegriffen. Die Schloss-Familie Winkler-
Hermaden setzt auf höchste Zufriedenheit der Gäste. Hier ist Genießen angedacht. Die Luft und die Leichtigkeit aus den schweren historischen Zeiten der Burggeschichte bringen Visionen für die Gedanken der Zukunft ein Dazwischen einmal ein Glas aus dem Angebot der Schloss-Weine verkosten! Das abendliche Menü bringt regionale Spezialitäten auf den Tisch. Beste Kulinarik mit den passenden Weinen vom Weingut Winkler-Hermaden. Und nun zur Gewinnfrage: „Wie heißt der Halbedelstein im Basaltgestein des Schlosses Kapfenstein?“ Also Karte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen. Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Karte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 22.09.2025. Viel Glück!
Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!
Sautner
Der Tuxerhof ist in den Zille
VON HANNES KROIS
Skifahren, Wandern, Bergsteigen oder einfach vertieft, auf weit über 1000 Meter, diese einzigartige Bergluft in sich aufnehmen. Das über Europa hinaus durch Berge, Musik, Trachten und Kulinarik berühmte Zillertal präsentiert sich nach der Abzweigung der Autobahn Innsbruck-Kufstein in Richtung Zell am Ziller. Paralell zur Zillertalbahn führt die Straße nach Mayrhofen und in diversen Serpentinen nach Hintertux zur Gletscherwelt. Dort geht es mit dem Berglift ganzjährig auf die Gletscherwelten. Der sogenannte „Eispalast“ liegt auf einer Höhe von 3286 Metern. Da sagt man schon dreimal „Griaß Di“. Ab 1000 Meter ist ja in den Bergen ein „Griaß Di“ üblich. Bis heuer 2025 war auf dem Hintertuxer Gletscher durchgehend Skibetrieb. Aber nun zwingt der Klimawandel auch den Hintertuxer Gletscher zu einem Sommer-Skifahrverbot. „Kein Problem! Wir haben den ganzen Winter Schnee“, sagt dazu der Hauptmann der Schützenkompanie Willi Schneeberger. Auf sein Kommando hören die Zillertaler Schützen seit Jahren. Immerhin war Wilhelm Schneeberger bereits als 8-jähriger Bursch den Schützen beigetreten.
Die Tradition ist im Zillertal sehr hoch eingestuft. Willli Schneeberger ist der Seniorchef im begeisterungswürdigen Tuxerhof in TuxVorderlanersbach. Dort steht inmitten des Dorfes der Tuxerhof in baulicher Schönheit. Unsere höchst charmante Ankunft für diese Reisereportage bei Sonnenschein versprach ein Wanderprogramm für einige Tage. Wie es im Hochgebirge auch klimatisch ist, stürzten allerdings die Temperaturen bei Starkregen Ende Juli dramatisch ab. Die zahlreichen Stammgäste waren über die Änderung vom Wandern auf Tuxerhof-Erlebnis gar nicht so unfroh. Zumal der Tuxerhof mit seinem unglaublichen Wellness- und Kulinarikangebot eine Klasse für sich ist. Im gegenwärtigen Jahr 2025 präsentiert sich der Tuxerhof in all seiner optischen und architektonischen Gestaltung höchst harmonisch. Die vom allgemeinen Stress geplagte Gästeseele findet sehr bald Ruhepole. Dazu die gute Luft, Erholung pur und ein perfektes Service. Genau 95 Jahre ist her, dass der Gasthof „Tuxer Hof“ von Wilhelm&Maria Schneeberger mit 8 Doppelzimmern im Jahr 1930 eröffnet wurde. Die Region Tux nennt sich nach „Tukes“, einem Kelten-
Die Aufgüsse in der Tuxerhof-Saunawelt sind einfach perfekt. Mit dabei natürliche Duftessenzen und ein Saunameister, der es einfach kann.
Fotos: Alpin Spa Hotel Tuxerhof
Der Tuxerhof ist ein familiär geführtes Top-Hotel, das Tradition, stylisches Design & Komfort inmitten der Region Tux-Finkenberg zelebriert.
In der Bar- und Kaminlounge kann man bei einem Glas Pinot Noir sehr gut einmal relaxen. Einfach Kopf und Gedanken frei spielen.
Foto: Tuxerhof/Kottersteger
Wanderwege für Einsteiger und Profis. Feinste Edelbrände vom Stiegenhaushof.
illertaler Bergen einzigartig
stamm, der hier in Abgeschiedenheit schon die damaligen Wirren dieser Welt überlebten. Im Jahre 1280 erstmals erwähnt. Parallel zur Errichtung des einstigen Tuxerhofes 1930 wurde der Abbau von Magnesit in die Wege geleitet. Bis 1974 wurde der Bergbau als wichtigste Einnahmequelle für immerhin gut 300 Bergleute ein wirtschaftlicher Faktor. In den 60er Jahren startete ein gewaltiger Tourismusaufschwung im hochalpinen Zillertal. Mit dem ersten Lift in die Gletscherwelten in Hintertux wurden neue Dimensionen für die Skifahrer auch im Sommer erreicht. Die Familie Schneeberger – im damaligen Gasthof Tuxerhof in zentraler Lage in Tux-Vorderlanersdorf – setzte Aktivitäten hinsichtlich der Entwicklungen im Sommer- und Wintertourismus. So wurden 1951 bereits 25 Betten eingerichtet. Eine gewaltige Vergrößerung gab es 1964 mit 50 Betten. In Riesenschritten dann ein großer Ausbau mit Tiefgarage, Hotellobby und Hallenbad sowie bereits 96 Betten. Im Jahr 2004 entstanden die Relaxwelten „Alpin Spa“ auf 2200 m². Dann 2015 folgte die Eröffnung „HimmelREICH“ mit Alpenpanorama. Weiters 2018 neuer Eingangsbereich, Foyer, Bar& Kaminlounge sowie InfinityPool. Die Bauphasen wurden 2021 mit der Errichtung von 12 neu designten Zimmern&Suiten auf insgesamt 120 Gästebetten ausgerichtet. Zudem der Ausbau einer Panorama-Infrarot-Sauna und dem Buffet-Genussmarkt für allerhöchste Gästewünsche. Gut 60% der Gäste kommen aus Deutschland. Dann folgen statistisch die Gäste aus der Schweiz, den Benelux-Ländern und Österreich. Das Stammgästepotential ist sehr hoch. Chefin Andrea Schneeberger achtet mit ihren bis zu 80 Mitarbeitern, aus der Kraft der Familie und mit Vater Willi, Ehemann Mario und ihren Schwestern, auf die Stärken im Detail. Von den kulinarischen Genüssen aus der Küche samt Frontcooking durch Spitzenköche bis hin zu all den tollen Weinen, die mit Freu-
de vom Sommelier vorgestellt werden. Die täglichen Aufgüsse in der Saunalandschaft werden mit Herzblut zelebriert. Die Luft ist hochwertig und die Ruhe einzigartig. Handfeste Ratschläge über Wanderungen und Wetter gibt es auch vom Seniorchef Willi, der gemeinsam mit seiner Tochter Andrea, der Chefin, auch die baulichen Entwicklungen abgestimmt hat. Es ist im Tuxerhof Brauch, dass die Familienmitglieder durch Geburt oder Heirat Schneeberger heißen. Die Chefin Andrea ist immer bestens gelaunt. Ihre Lächeln ist wie eine Schwingung im Tuxerhof. Somit haben auch Ehemann
Mario und die Kinder Daniel und Anna Julia immer fröhliche Gesichter. Außerhalb des Tuxerhofes betimmen Wander- und Bergschuhe sowie Rucksäcke das touristische Erscheinungsbild. Wer im Hochgebirge unterwegs ist, der muss dringend bestes Schuhwerk anhaben. Sehr gefährlich sind bei nasser Witterung die Wurzeln bei den steilen Wanderwegen. Wer es weniger sportlich liebt, der kann mit den Öffis alle Sehenswürdigkeiten und Orte besuchen. Mit dem Gästeticket noch dazu kostenlos. Der Tuxerhof hat sich sehr positiv in unsere Erinnerung eingebracht.
All die Kraft der Schneeberger-Familie steckt im Erfolg und in der Entwicklung des Tuxerhofes. Dieses aussergewöhnliche Hotel ist bis ins kleinste Detail perfekt durchdacht. Am Steuer, die Chefin Andrea Schneeberger mit ihrer „Schneeberger-Familie“.
Idyllische Pfade mit steilen Wasserfällen.
Foto: SOJ
Foto: SOJ
WEIN
TIPPS
Souvignier gris 2024
Schimmernden Goldton im Glas. Im Duft harmonisch nach Honigblüten. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Ringelotte, Stachelbeere und Grapefruit. Hervorragender PIWI-Wein aus der deutschen Kreuzung Seyval blanc und Zähringer. Erstklassiges Gaumenspiel. Im langen Abgang fruchtige Wogen bis zur Spitze mit ein wenig Marzipan und Limette. Passt ideal zur „Forelle Müllerin“ mit Petersilerdäpfeln. Weiters zu Spaghetti mit Zucchini, Knoblauch, Chili und Ziegenkäse. Zudem zum Wienerschnitzel mit Erdäpfelsalat.
Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 10,Weingut Winkler-Hermaden 8353 Schloss Kapfenstein Tel,. 03157/2322 www.winkler-hermaden.at
Cabernet Blanc 2024
Im Glas mit exaktem Goldton. Im Duft exotische Fruchtnuancen und wilde Kräuter. Im Geschmack milde Säure mit fruchtigen Extrakten nach Stachelbeer, Pflaume und wilden Kräutern. „Wild“ ist der Begriff für diesen PIWI-Wein. Mit Spuren von Traminer und Sauvignon Blanc. Fruchtiges Gaumenspiel. Im Abgang süffige Nuancen bis zur Spitze mit etwas Nougat. Passt zum steirischen Wurzelkarpfen. Weiters zum kurz gebratenen Schweinefleisch mit Thai-Gemüse. Zudem zum Backhendl mit Erdäpfelsalat. Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 8,50 Weinhof Pichler
8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411 www.weinhof-pichler.com
Grauburgunder 2024
Feines Orange mit dosierter Mineralisierung im Glas. Im Duft fruchtige Nuancen nach Pinot. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Netzmelone, Kaktusfrucht und Papaya. Höchst angenehmes Gaumenspiel. Im Abgang ein geschmackliches Erlebnis bis hin zur Spitze mit feinem Karamell. Passt bestens zur Ingwer-Kokos-Chili-Krabbensuppe mit Eiernudeln. Weiters zur Lasagne mit Chili und Parmesan. Zudem zur Trüffelpasta in der klassischen Trüffel-Sahnesauce mit Parmesan. Früher war der Grauburgunder eher als Ruländer bekannt.
Die Winzer Rupert & David Ulrich mit ihren Gratulanten im Wiener Palais Niederösterreich.
Der SALON, Österreichs härtester Weinwettbewerb, hat die 275 besten Weine des Landes gekürt. 29 davon sind SALON Sieger, darunter der Weinhof Ulrich aus Sankt Anna am Aigen mit dem „2021 Vulkanland Steiermark DAC Sauvignon Blanc Ried Hochstraden“ in der Kategorie „Vulkanland Steiermark DAC“.
„Wir gratulieren dem Weinhof Ulrich und allen weiteren SALON-Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich“, freut sich Chris Yorke, Geschäftsführer des Österreich Wein Marketing (ÖWM). Seit mehr als 35 Jahren ist der SALON der härteste Weinwettbewerb in Österreich. „Auch heuer haben es nur die besten Weine aus tausenden von Einreichungen geschafft. Beim SALON zählt einzig und allein die Qualität der Weine, die in mehrstufigen Blindverkostungen beurteilt wird. Daher schaffen es neben arrivierten Weingütern auch immer wieder span-
nende Newcomer in den SALON“, sagt Yorke im Rahmen der Auszeichnung der 29 SALONSieger-Weine im Palais Niederösterreich in der Wiener Innenstadt.
Von den 29 Gewinnern kommen 14 aus Niederösterreich, neun aus dem Burgenland, fünf aus der Steiermark und einer aus Wien. „Wir sind Jahr für Jahr aufs Neue begeistert, wie viele hervorragende Weine in Österreich produziert werden“, so Yorke.
Fast die Hälfte der SALON Weine – 132 von 275 – stammt von Weingütern mit mindestens einer umweltbewussten Zertifizierung, also „Nachhaltig Austria“, biologisch oder biodynamisch. Einige Weingüter sind sogar mehrfach zertifiziert, zum Beispiel biologisch und „Nachhaltig Austria“. „Österreich ist Vorbild und globaler Vorreiter bei der umweltbewussten Weinproduktion“, erklärt Yorke.
30 Jahre Winzersekt „Cicero“
Die vier Winzer List, Rauch, Reichmann und Rossmann aus St. Peter/O. feierten in der Ottersbachmühle in Wittmannsdorf das 30-jährige Jubiläum ihres Weißburgunder-Sektes Cicero. Küchenchef Dominik Leber verzauberte die Gäste mit einem 5-Gänge Menü und Sommelier Ljubo Vuljaj führte pointiert und mit sehr viel Wissen durch den Abend. Der Cicero wird nach alter Champagnermethode (12 bis 18 Monate auf der Hefe), in Flaschenvergärung hergestellt. Er ist Marcus Tullius Cicero gewidmet, jenem großen römischen Staatsmann und Philosophen, der für das Werden
feierten ihren Cicero.
der europäischen Kultur größte Bedeutung gehabt hat. Der Sekt soll in edler Form auf eine Weinsorte –dem Weißburgun-
der –aufmerksam machen, die den Winzern sehr am Herzen liegt und die in ihrem Weinbaugebiet besonders gut gedeiht.
Die Winzer Matthias Rossmann, Matthias List, Johannes Rauch und Stefan Reichmann (v.li.)
Bioweingut Oberkofler: Südtiroler
Wurzeln, burgenländische Leidenschaft
Mit viel Herzblut führen David & Patrizia Oberkofler ihr Bioweingut in Maria Bild. PIWI-Weißweine, Rotweine und der typische Uhudler spiegeln ihre Leidenschaft für nachhaltigen Weinbau wider.
VON DORIAN KROIS
David und Patrizia Oberkofler haben sich 2006 im Südburgenland ihren Traum erfüllt: ein eigenes Bioweingut in Maria Bild (Gemeinde Weichselbaum). Die gebürtigen Südtiroler fanden hier nicht nur eine neue Heimat, sondern auch die idealen Voraussetzungen für ökologischen Weinbau. Sechs Jahre später, im Jahr 2012, kam ihr erster Wein in den Verkauf – der Beginn einer Erfolgsgeschichte.
Auf rund 3,5 Hektar bewirtschaften die Oberkoflers ihre Weingärten mit viel Hingabe und Respekt vor der Natur. Im Mittelpunkt stehen PIWI-Sorten, also pilzwiderstandsfähige Reben, die besonders nachhaltigen Anbau ermöglichen und frische, charaktervolle Weißweine hervorbringen. Ergänzt wird das Sortiment durch klassische Rotweinsorten, die mit feiner Struktur und regionalem Ausdruck überzeugen. Eine Herzensangelegenheit ist zudem der Uhudler – eine im Südburgenland tief verwurzelte Spezialität, die im Bioweingut
Oberkofler mit großer Sorgfalt gepflegt wird. So vereint das Bioweingut Tradition und Innovation: ein kleiner, feiner Familienbetrieb, der zeigt, wie naturnaher Weinbau und hohe Qualität Hand in Hand gehen – und das Südburgenland um eine sympathische Weinadresse bereichert. In Maria Bild gibt es insgesamt vier Weinbaubetriebe – und alle haben mittlerweile auf biologische Bewirtschaftung umgestellt. Damit präsentiert sich die kleine Ortschaft als Vorzeigeregion für naturnahen und nachhaltigen Weinbau. Besonders spannend sind auch die ersten geernteten Oliven der Oberkoflers. Dank der klimatischen Veränderungen gedeihen die Olivenbäume hier im Südburgenland und so entsteht eine außergewöhnliche Kombination: Wein und Oliven aus einer Region, die beide Kulturen auf genussvolle Weise miteinander verbindet. www.bioweinbau-oberkofler.at
Bronner 2024
Strahlendes Gold, fein mineralisch im Glas. Im Duft fruchtige & exotische Aromen. Im Geschmack gezähmte Säure in der Verbindung mit fruchtigen Extrakten nach der chinesischen Nashi-Birne, der Netzmelone und einem Hauch von Limette. Süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang findet sich dieser PIWI-Wein auf einer fein fruchtigen Woge. Passt kulinarisch bestens zur Pasta mit frischen Steinpilzen. Weiters zum Eierschwammerlgulasch mit Knödeln. Zudem zur original griechischen gefüllten Paprika mit viel Parmesan. Alc. 14%vol. / Ab Hof: € 9,Bioweinbau Oberkofler 8382 Maria Bild 46 Tel. 0650/8535928 www.bioweinbau-oberkofler.at
Gelber Muskateller 2024
Mineralisches Gold im Glas. Im Duft ein Potential an Gräsern und fruchtigen Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Stachelbeere, Weingartenpfirsich, Paprika und Brennessel. Angenehmes Gaumenspiel. Im Abgang ein fruchtiges Erlebnis bis hin zur Spitze mit ein wenig Walnuss. Passt kulinarisch bestens zur Krabben-Eierspeise mit Brioche. Weiters zur Forelle Müllerin mit Petersilerdäpfeln. Zudem zur Pasta in der Tomaten-ChiliSauce mit Krabben & Muscheln samt Parmesan. Alc. 12%vol. Ab Hof: € 8,50 Weinhof Krachler 8362 Ilz, Hochenegg 13 Tel. 03385/558 www.weinhof-krachler.at
Sauvignon blanc 2024
Das Gold im Glas macht schon vorab Lust auf diesen Sauvignon blanc. Im Duft exotische Aromen samt Grässer und Stachelbeere. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Stachelbeere, Holunder, Ringelotte und Kaktusfrucht. Süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein Weinerlebnis bis zur Spitze mit ein wenig Nougat. Passt bestens zum griechischen Lammbraten aus dem Rohr mit Gemüse. Weiters zum Oktopus mit viel Knoblauch, Zitrone und Erdäpfeln aus dem Rohr. Zudem zur SteinpilzLasagne mit gegrillten Tomaten. Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 8,50 Weinhof Reinhard Gwaltl 8350 Fehring, Burgfeld 7 Tel. 0664/3837124
www.weinhof-gwaltl.at
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at
Der Klimawandel machts möglich: David & Patrizia Oberkofler konnten bereits ihre ersten Oliven ernten.
Oberkofler steht für Biowein aus Leidenschaft.
Essen
Essen & &
Trinken Trinken
Landessieg für Weizer Schafbauern bei Fleisch- und Wurstprämierung
Die steirische Spezialitätenprämierung rückt jene bäuerlichen Betriebe ins Rampenlicht, die mit regionaler Herkunft, handwerklichem Können und viel Erfahrung Fleisch- und Wurstspezialitäten auf höchstem Niveau herstellen – und damit die Expertenjury immer wieder beeindrucken. Bei der diesjährigen Prämierung erzielte der Bezirk Weiz einen Landessieg, 4 Goldene und 3 Auszeichnungen. Landessieger sind die Weizer Schafbauern eGen –mit ihrem Lammrohschinken in der Kategorie „Rohpökelware andere Tierarten“. Auch Georg, Renate und Julia Schwaiger aus Mortantsch freuten sich über Prämierungen, u.a. für ihre Selchwurst und ihr Mulbratl. 233 Produkte wurden in den verschiedenen Kategorien eingereicht. Eine 17-köpfige Jury aus erfahrenen Fleischexper-
Die Landessieg-Auszeichnung nahmen Julia Wurzinger und Johann Wagner für die Weizer Schafbauern entgegen.
ten bewertete jedes Produkt anonym nach Äußerem, Innerem, Konsistenz, Geruch und Geschmack –so wurden die 9 Landessieger gekürt. Mehr als die Hälfte wurde mit Gold ausgezeichnet. Das spricht für die hervorragende Produktqualität der direktvermarktenden Höfe. „Unsere Direktvermarkter sind die wahren Food-Innovatoren des Landes. Sie verbinden
Qualität, Herkunft und Handwerkskunst mit Mut zu Neuem – und das schmeckt man“, betont Kammerpräsident Andreas Steinegger. Erkennbar sind die ausgezeichneten Fleisch- und Wurstwaren am runden Aufkleber „Landessieger 2025“. Die Gold-Betriebe führen die Plakette „Gold 2025“, die Silber-Betriebe „Ausgezeichnet 2025“.
Kulinarische Empfehlungen für Feinschmecker
… Zu Gast im Hotel-Restaurant SCHLOSS KAPFENSTEIN
„Frühstücken im Schloss...“ Was für eine tolle, kulinarische Idee! Ein Empfang mit einem Glas prickelndem Gutssekt und dann der Beginn eines Frühstück-Erlebnisses. Für die Hotelgäste ohnehin ein Inbegriff. Doch auch für externe Gäste sind die Türen für den Frühstücksbereich Rittersaal und Blauer Salon geöffnet. Mit dem Eintrittspreis von € 29,- pro Person ist „Frühstücken im Schloss...“ möglich. Die Parkplätze befinden sich direkt vor dem Schloss. Das historische Mittelalter-Schloss hatte über Jahrzehnte als Burg eine wichtige Schutzfunktion gegen die Horden aus dem Osten. Als Hotel-Restaurant strahlt das gesamte Schlossareal Ruhe und Behaglichkeit aus. Beim „Frühstücken im Schloss...“ beginnt der Tag in entspannter Ruhe. Höchst appetitlich gestaltet sich das wunderbare Frühstücksbuffet mit speziell regionalen Produkten. Schmackhafte Fruchtsäfte, Kaffee-
spezialitäten von der Kaffeerösterei Maitz, diverse BioTees, frisches Gebäck. Sowie ein unglaubliches Angebot an Käse, Schinken, Wurst und Pasteten. Weiters frisch zubereitete Eierspezialitäten, Honig, Marmeladen und Obst. Das „Frühstücken im Schloss“ gibt es für externe Gäste Montag bis Sonntag zwischen 8 und 11 Uhr. Reservierung unter hotel@schloss-kapfenstein.at und Tel. 0043 (0) 3157/30030 ist unbedingt notwendig. Somit „freie Fahrt“ für Frühstücken im wunderschönen Schloss Kapfenstein in der Südoststeiermark. Für romantische Treffen höchst geeignet!
prickelndem Sekt.
Die Kapfensteiner Schlosshotel-Chefin Katharina Winkler-Hermaden begrüßt ihre Frühstücksgäste mit
Gersdorf/F. setzt neue Maßstäbe in der Schulverpflegung
„echt KINDine“ wird für gesunde und frische Verpfegung sorgen.
Die Bauarbeiten für die neue Volksschule in Gersdorf an der Feistritz schreiten planmäßig voran. Mit „echt KINDine. Genusshandwerk in Bildungseinrichtungen“ hat man nun einen erfahrenen und kompetenten Partner für gesunde und frische Schulverpflegung gefunden. Ab sofort werden die Gersdorfer Schülerinnen und Schüler täglich mit hochwertigen, kindgerechten Mahlzeiten versorgt – ein weiterer wichtiger Schritt für
eine Schule mit Qualität und Herz. Die einfache digitale Bestellung per App sorgt zudem für Komfort und Transparenz im Alltag. „Unsere Kinder sollen gut lernen – und gut essen. Mit echt KINDine. gelingt beides“, freut sich die Gemeinde über die neue Partnerschaft. Mit diesem Modellprojekt zeigt die Gemeinde Gersdorf an der Feistritz, wie moderne Bildungsinfrastruktur und nachhaltige Ernährung Hand in Hand gehen können.
Gartenfrühstück für alle Sinne im Haus der Frauen in St. Johann
Die vielen Gäste genossen mitten im Grünen das Frühstück.
Im Rahmen des heurigen Naturim-Garten-Schautages veranstaltete der AndersOrt Haus der Frauen in St. Johann bei Herberstein ein Gartenfrühstück mitten im Grünen. Zahlreiche Besucher nutzten das Angebot für einen genussvollen Start in den Tag, musikalisch umrahmt. Der Schöpfungsgarten kann jederzeit besucht werden, eine gute Beschilderung ist vorhanden. Es handelt sich dabei um ein Projekt, das von Ehrenamtlichen getragen
wird. Die Anlage mit Böschung, Nektarinseln, Naschgarten, einem riesigen Bienenhotel, einer Totholzecke, einem Schattenbiotop, der Gourmetterrasse und einem Kräuterbeet zeigt verschiedenste Möglichkeiten, die Natur wieder im eigenen Garten willkommen zu heißen und für den Menschen nutzbar zu machen. Der Schöpfungsgarten kann jederzeit besucht werden, eine gute Beschilderung ist vorhanden. Infos unter www.hausderfrauen.at.
S ommerzeit ist BUSCHEN SCHANK ZEIT
Wir haben unseren Weinhof Krachler wieder für Sie geöffnet. Alle unsere Weine 2024 stehen zur Verkostung, zum Trinkgenuss und auch zum Erwerb für Sie bereit.
Auf euer Kommen freuen sich Markus und Eveline Öffnungszeiten: bis 30. November Mo, Do, Fr ab 15.00 Uhr Sa, So ab 14.00 Uhr Feiertag ab 14.00 Uhr Di und Mi Ruhetag Mo immer ofenfrische Ripperl!
Kommen Sie zu uns, und genießen Sie eine schöne Zeit auf unserer sonnendurchfluteten Terrasse. Wir bieten besten Wein und hausgemachte Spezialitäten. www.weinhof-krachler.at
Drei Landessiege für
den Bezirk bei Brot- & Gebäck-Prämierung
Die strahlende Doppellandessiegerin Andrea Wurzer (4.v.r.) im Kreise ihrer Gratulanten mit LK-Präsident Andreas Steinegger (3.v.r.).
Bei der Steirischen Spezialitätenprämierung stellten sich 67 bäuerliche Brotbäcker mit 187 Brotspezialitäten der 16-köpfigen Expertenjury und ritterten um die neun Landessiege. Einen herausragenden Doppellandessieg holte dabei Andrea Wurzer aus Gschmaier/ Gersdorf bei Feistritz in den Bezirk. Sie überzeugte die Jury mit ihrem „reinen Vollkornbrot“ sowie in der Kategorie „Innovation des Jahres“ mit ihrem Basen-Fit-Brot. Vier weitere Brote von Andrea Wurzer wurden zudem mit Gold ausgezeichnet. Auch Familie Niglitz aus St. Margarethen/R. erreichte einen Landessieg mit ihrem „Bauernbrot vom Holzofen“, zehn weitere Köstlichkeiten wurden vergoldet. Insgesamt holte der Bezirk Weiz neben dem Doppel- und Single-Landessieg 32 Goldene und 2 Auszeichnungen. Alle ausgezeichneten Produkte sind eindeutig am runden „Spezialitätenprämierung 2025“-Aufkleber und an der entsprechenden Hoftafel erkennbar.
Der 44-jährige Top-Winzer aus Straden hat mit genauester Sorten- und Bodenabstimmung den Sprung in den „Himmel der Weinwelten“ geschafft
Walter & Petra Frauwallner. Auf der Basis ihrer starken Beziehung samt der intakten Familie konnten sich Qualität und Marke „Frauwallner“ so intensiv darstellen. Die Weinmarke Frauwallner ist ein Aushängeschild sehr hoher Weinqualitäten.
VON HANNES KROIS
Die Riede Buch in Straden ist ein landschaftliches Paradies. In jedem klassischen Märchen beginnt man mit „Es war einmal....“ Immer dann, wenn die „Urli Oma“ ihre landwirtschaftlichen Produkte verkauft hatte, dann steckte sie das rare Geld in den weiteren Ausbau ihres Hauses auf dem Hügel in Buch. Mittlerweile wohnen in Buch Walter & Petra Frauwallner mit den Söhnen Felix und Fabian im Neubau. Zudem werden hier die wertvollen FrauwallnerWeine gekeltert.
Die zwei Hektar grosse Riede Buch ist eine einzigartige Top-Lage. Walters Eltern Emmi & Willi Frauwallner betrieben in den „wilden 80ern“ in Straden einen damals üblichen Bauernhof. Mit den Produkten Käferbohnen, Kürbis, Getreide, Mais sowie auch Rindern, Schweinen und ein paar Hühnern. Zur harten „Bauernhofromantik“ gehörte natürlich auch der Anbau von Wein. Der Müller-Thurgau fand
schon damals seine Freunde. Sohn Walter erblickte 1981 die Idylle von Straden. Der etwas ältere Bruder Willi ist seit Jahren mit seinem „Willi`s Restaurant“ in Bad Waltersdorf erfolgreich. Der Weinbau und speziell die perfekte Analyse eines Qualitätsweines hatte es Walter Frauwallner angetan. Wohl hat die Vorliebe für den Orientierungslauf an der Perfektionierung im Denken und Handeln mitgewirkt. Wenn Walter Frauwallner seinen Freund Christoph Winkler-Hermaden als „Professor“ tituliert, dann ist Walter Frauwallner wohl in Sachen Wein der „Apotheker“. Nach Silberberg und Praktikum bei Wolfgang Maitz in Ratsch nahm Walter Frauwallner ganz besonders die liebliche Riede Buch unter die Lupe. Die Böden, ob nun Schotter, Basalt, Sand, Lehm, Vulkan, Kalk usw. sind schon bei genauer Rebsortener-kenntnis gut 50% eine Erfolgsnorm. Somit wurden die Rebsorten Weißburgunder und Morillon auf der Riede Buch
gepflanzt. Den weiteren Teil leistet dann ein derart beflügelter Winzer, wie Walter Frauwallner in der kellertechnischen Detailarbeit. Mental und kräftig unterstützt von seiner charmanten Frau Petra und der gesamten Familie. Petra war übrigens Krankenschwester in einer LKH-Abteilung mit großen Verletzungen und zahlreichen Schicksalsschlägen der Patienten. Da sind die auserkorenen Weine Weißburgunder und Morillon aus der Riede Buch geradezu Elexier fürs Leben. Im Jahr 2005 schaffte es das Weingut Frauwallner mit dem Morillon Ried Buch erstmals zum Landessieger. Die bodenständige Philosophie von Walter Frauwallner hatte den Erfolg eingeleitet. Auf einmal wie ein Paukenschlag wurde Frauwallner zu einem Begriff in der Weinwelt. Es folgten allerhöchste Prämierungen als „Weingut des Jahres“ in den Jahren 2014, 2017, 2018 und 2021.
Zu 85 Prozent produziert man im Weingut Frauwallner Weißweine. Die tollen Rotweine entstammen den Sorten Pinot Noir und Zweigelt. Auf drei Rieden wachsen die Rebsorten mit optimalen Bodenlagen in Straden. Die Weiterführung über lange Jahre ist gesichert. Sohn Felix ist SilberbergSchüler. Fabian besucht das BG III in Bad Gleichenberg. Mutter Emmi und Petra sind in den Verkauf ziemlich eingebunden. Über Österreich hinaus kaufen zahlreiche Privatkunden aus Holland, Deutschland und Schweiz die FrauwallnerWeine. Zudem gibt es zahlreiche Frauwallner-Fans in Kanada und den USA. Aufgrund der hohen Qualität und der angenehmen Preisgestaltung der Weine forcieren auch zahlreiche Spitzengastronome die Frauwallner-Weine. Besondere Fans sind die Geschwister Rauch und „Fischpapst“ Franz Kulmer.
Die Riede Buch! Schöner und idyllischer kann sich eine südoststeirische Weinlandschaft gar nicht mehr darstellen. In Buch wachsen u.a. Weißburgunder, Morillon & Sauv. Blanc in höchster Qualität.
Foto: David
Gemeinsam stark – die MMK Pischelsdorf
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Marktmusikkapelle Pischelsdorf wurden die Vorstandsmitglieder für die kommenden drei Jahre gewählt. Als Obfrau wurde Christina Herbst, die seit 2016 den Verein erfolgreich führt, einstimmig wiedergewählt. Neue Obfrau-Stellvertreterin wurde die langjährige Jugendreferentin
Ferialpraktikanten der Stadtgemeinde Weiz
Über die Sommermonate beschäftigte die Stadtgemeinde Weiz wieder eine Vielzahl an Ferialpraktikanten, um ihnen erste Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen. An den sogenannten „Welcome Days“ wird den jungen interessierten Weizern die Vielfalt des Aufgabengebiets der Gemeindeverwaltung sowie der einzelnen Außenstellen gezeigt.
Melanie Monschein. Den neuen Vorstandsmitgliedern und den im letzten Jahr aufgenommenen Jungmusikern Lina Heschl (Klarinette) und Peter Heiling (Tuba) sowie der Marketenderin Katrin Schneider wurde viel Freude und Tatkraft zum Wohle des Vereines gewünscht. Ein großes Dankeschön ging an alle Vorstandsmitglieder,
die ihre Funktion zurückgelegt oder an ihre Stellvertreter übergeben haben. Besonders hervorzuheben ist hier Ewald Pirchheim, der ganze 22 Jahre als Stabführer fungierte und erst im September letzten Jahres bei der Marschmusikbewertung in Passail seine hervorragenden Führungsqualitäten unter Beweis stellte.
Die zweite Gruppe der diesjährigen Ferialpraktikanten mit einigen Verantwortlichen und Bürgermeisterin Bettina Bauernhofer. Foto: Privat
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Rechtsanwältin
Jasmin Köldorfer
Letztwillige Verfügungen
Bei einem Erbfall tritt die gesetzliche Erbfolge ein, wenn der Verstorbene kein Testament errichtet oder Erbvertrag abgeschlossen hat. Bei dieser werden die Verwandten nach dem sogenannten Parentelensystem sowie Ehegatten oder eingetragene Partner des Verstorbenen berücksichtigt. Lebensgefährten haben ein gesetzliches Erbrecht im letzten Rang. Möchte man nicht, dass die gesetzliche Erbfolge eintritt, muss rechtzeitig Vorsorge getroffen werden. Ein „Mittel zur Regelung des Schicksals der künftigen Verlassenschaft“ sind letztwillige Verfügungen. Mit einer letztwilligen Verfügung kann die gesamte Erbfolge geregelt werden, also wer Erbe der Verlassenschaft sein soll. Eine solche letztwillige Verfügung heißt Testament. Um eine sonstige letztwillige Verfügung handelt es sich beispielsweise bei einem Vermächtnis. Das ist der Fall, wenn nur eine bestimmte Sache, z.B. ein Klavier, an eine bestimmte Person übergehen soll. Letztwillige Verfügungen müssen höchstpersönlich errichtet werden, sie sind formgebunden und können jederzeit widerrufen werden. Die Einhaltung der Formvorschriften ist besonders wichtig, da andernfalls die letztwillige Verfügung nicht gültig ist, und zwar auch dann nicht, wenn der Wille des Verstorbenen klar aus ihr hervorgeht. Die österreichische Rechtsordnung kennt die eigenhändige, die fremdhändige und die öffentliche letztwillige Verfügung, für welche jeweils unterschiedliche Formvorschriften gelten. Gerne helfen wir Ihnen bei der Errichtung einer formgültigen letztwilligen Verfügung, damit auch sichergestellt ist, dass Ihre Wünsche respektiert werden.
Die Natur, die Sommer&Winter in Frohnleiten. Computer und Internet gab es noch lange nicht, als die kleine Gaby gemeinsam mit Tieren immer draußen spielte. Neben Freibad sowie Skifahren und Rodeln entwickelte sich zunehmend ein Bezug zu Hunden und Katzen. Gaby fand in ihrer Tierliebe die „Seelen“ der Tiere. Speziell die Hunde erwiderten Gaby`s Zuneigung durch außerordentliche Liebesgesten. Die Vierbeiner durchschauen blitzschnell, wie auch Kleinkinder die Werte eines Menschen. Große und kleine Hunde, aber vorwiegend Tiere, die streunen oder hilflos allein oder krank sind, waren bei Gaby`s Tierliebe-Skala an allererster Stelle gereiht. Nach der Kindheit mit all den vielen Katzen&Hunden als Bezugs-Lebewesen wurde Gaby Lehrerin. Die natürliche Nähe
Gaby Haas –die „Mutter T
VON GABY HAAS
Ich bin in Frohnleiten, der Perle des Murtales geboren und aufgewachsen, kein schöneres Platzerl hätte ich mir wünschen können können!
Die Verhältnisse waren allerdings einfach-schon allein deshalb, weil mein Vater 29-jährig bei einem Arbeitsunfall verstarb und meine junge Mutter mit zwei Kleinkindern als Witwe zurückließ.
Mit im Haushalt lebten die Oma und der Stiefopa, Stiefopa deshalb, weil meiner Oma dasselbe Schicksal widerfahren war –auch sie verlor ihren Mann 29-jährig, allerdings an einer Gehirnhautentzündung, wahrscheinlich infolge eines Zeckenbisses, da er sich als Berufsjäger viel draußen aufgehalten hat. Auch er hinterließ eine junge Witwe mit drei Kleinkindern. Oma war eine Legende in Frohnleiten, bis ins hohe Alter übte sie ihren Beruf als Hebamme aus.
Uns Kindern ging trotzdem nichts ab, wir verbrachten unsere Kindheit im Freien. Den Sommer über waren wir im angrenzenden Freibad –Eintritt 50 Groschen –im Winter mit Rodel oder Schiern auf den Wiesen, die fußläufig zu erreichen waren.
Ob es damals schon Tiere gab, mit denen ich zu tun hatte? Da was eine tierverrückte Nachbarin, die Katzen hatte und diese gut versorgte, manchmal besuchte ich die alte Dame in ihrer Wohnung und durfte ihre Katzen streicheln. Die „alte Dame“ war wahrscheinlich wesentlich jünger, als ich es jetzt bin, aber Kinder haben ein anderes Verständnis zum Alter.
Der Riesenschnauzer eines anderen Nachbarn, der unweit unserer Gasse in einer Villa wohnte, war mir schon nicht mehr so geheuer. Des Öfteren machte er sich selbständig, um uns Kinder in der Siedlung zu besuchen. Wahrscheinlich war ihm einfach langweilig- aber wir hatten einen Heidenrespekt vor dem großen schwarzen Hund! Fasziniert muss er mich aber haben, denn meine Oma hat mir oft erzählt, dass ich als Kind gesagt hätte, mit meinem ersten selbstverdienten Geld würde ich mir einen Hund kaufen. Und so ähnlich war es dann wohl auch. Obwohl, das mit dem Kaufen von Tieren sehe ich als Tierschützerin mittlerweile anders…. Unser erstes Haustier zog ganz unvermittelt bei uns ein, es war eine Streunerkatze, die mein Stiefpapa bei der Tankstelle, bei der er arbeitete, einfing. Wie ihm das ge-
Die Auenlandschaft mit all der ursprünglichen Natur sind auch als Klimazone höchst einladend. Die Vierbeiner und Gaby Haas fühlen sich hier sehr wohl.
lang, war uns allen ein Rätsel, hatte sie sich doch monatelang danach nicht oder kaum angreifen lassen. Irgendwann machte sich meine Hartnäckigkeit aber bezahlt, meine chronisch zerkratzten Hände hatte ich in Kauf genommen. Kinder und Tiere, das war immer schon meins: So kam es auch, dass ich Lehrerin wurde und meinen Beruf mit Herzblut ausübte, 42 Jahre lang. Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich Generationen von Fehringern unterrichtet habe, anfangs in Klassen mit bis zu 40 Schülern, sechs Tage die Woche. Als ich dann zu Beginn meiner Dienstzeit in die Situation kam, einen Hund retten zu müssen, weil ihm sonst angeb-
Im Blickpunkt
Gaby Haas (Tiere brauchen Schutz)
zu Kindern war Gaby`s beruflicher Glücksgriff. Gleich 42 Jahre Lehrerin in der Kultur- und Weinstadt Fehring. Die Katzen und Hunde, sowie auch Pferde prägen mithin das Lebensbild der Gaby Haas. Von der Mur kommend hatte sich Gaby an der Raab angesiedelt. Verheiratet ist Gaby mit dem sehr bekannten Künstler Ludwig Haas.
Die Tierliebe mit mehr räumlichen Möglichkeiten war schlussendlich die Triebfeder, dass Gaby&Ludwig Haas ihre Heimstätte im Südburgenland aufschlugen. Mittlerweile ist Gaby`s Künstlergatte Ludwig auch bereits von dem ausgeprägten Tierliebevirus infiziert.
Im Jahr 2014 wurde als Tierliebeplattform der Verein „Arte Noah-Kunst hilft Tieren“ gegründet.
er Theresa“ für Vierbeiner
lich ein ungewisses Schicksal gedroht hätte, überlegte ich nicht lange und Welpe Pit zog bei mir ein.
Es war eine Herausforderung: Was mir nicht gesagt worden war: dass der Vater des Kleinen ein ortsbekannter, hochaggressiver Dobermann war und gewisse Gene wird er wohl weitergegeben haben. Menschen, die mir in irgendeiner Form nähertreten wollten oder sich einfach in der Tür geirrt hatten, verließen diese mit deutlichen Spuren. Dazu gäbe es eigene, spannende Geschichten….. Unserem Sohn gegenüber war er der besten Beschützer. Ganz schlecht scheine ich es im Nachhinein nicht gemacht zu haben mit meinem Ersthund, er wurde 18 Jahre alt. Es hat sich also ergeben, dass wir uns örtlich verändern mussten um unsere Tierliebe ausüben zu können, so verschlug es uns also ins Südburgenland!
In diese Zeit hatte mich der Instinkt, denen zu helfen, die es selber nicht können, gepackt und fortan gab es bei uns immer zwei bis drei Hunde, die sonst keiner wollte und natürlich Katzen. Wie viele insgesamt? Ich kann es nicht genau sagen, aber es waren viele. Über zwei Jahrzehnte gab es auch Pferde bei uns im Stall, weil mich auch dieser Virus gepackt hatte. Infiziert hatte ich mit meiner Tierliebe auch meinen Mann Ludwig, sonst wäre das alles nicht möglich gewesen. Und so kommt man immer tiefer ins Tierschutzgeschehen, weil, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, man die Nöte der Lebewesen, die einem angeblich untertan sind, nicht ignorieren kann. Und so kam, was kommen musste: um besser und effizienter helfen zu können, gründeten wir 2014 den Verein Arte Noah –Kunst hilft Tieren in Not. Meinem oft an die Grenzen gehenden Helfersyndrom für Vierbeiner hatte sich nämlich auch mein Gatte Ludwig Haas nicht entziehen können und so kam es zu der Idee, Kunst mit Tierschutz zu verbinden und über seine Kon-
takte zu anerkannten Künstlern konnten Bilder lukriert werde, die in mittlerweile in großartigen Ausstellungen gezeigt und auch verkauft werden-natürlich zu 100 % dem Tierschutz zugute kommend. In meiner Pension widme ich mich nun außer meiner Familie, meinem heißgeliebten Garten, meinen eigenen Tieren, die immer besondere Notfälle sind bzw. aus einem Tierheim kommen, noch immer dem Tierschutz. Hoffentlich ist mir das noch einige Zeit möglich –weil es einfach notwendig ist.
„Dass einmal das Wort Tierschutz erfunden werden musste, ist eine der blamabelsten Angelegenheiten menschlicher Entwicklung“, meinte Theodor Heuss. Ich stimme ihm aus vollem Herzen zu.
Spaziergänge mit den Hunden gehören zu den täglichen Abläufen. Die Hunde haben wie ein Uhrwerk diese Rituale der Bewegung gespeichert. Fotos: Privat
Buch-Tipps
SOMMERNÄCHTE UNTER
DEM EIFFELTURM von Lily Martin
Die junge Schriftstellerin Aurélie hat eine Schreibblockade. Für ihren Verlag soll sie eine sommerlich-leichte Lovestory verfassen, doch als langjährige Singlefrau fehlt ihr dazu jegliche Inspiration. Schon vor Jahren hat Aurélie ihr Herz an Mathieu verloren. Leider war der befreundete Buchhändler stets vergeben. Doch als er sie auf die Spur einer tragischen historischen Liebesgeschichte bringt, fasst Aurélie wieder neuen Mut –auch für ihr eigenes Happy End.
220 Seiten, 15,00 Euro Rowohlt Verlag
BRETONISCH MIT WIND UND WELLEN
von Gabriela Kasperski
Mitten in den Hochzeitsvorbereitungen von Tereza Berger und Gabriel Mahon zeigt sich die rauhe Seite der Atlantikküste: Am wilden Strand von La Palue auf der Halbinsel Crozon wird eine tote Surferin angeschwemmt. Baden ist dort verboten, die Brandung ist zu gefährlich. Als die Surferin Ayala unter Verdacht gerät, beginnt die Unfalltheorie zu wackeln, und Terezas Spürsinn ist gefragt. Sie entdeckt, dass die Brandung so manches Geheimnis verbirgt...
254 Seiten, 14,40 Euro Emons Verlag
NACHT ÜBER SOHO
von Kate Atkinson
London 1926: In den Clubs von Soho tummeln sich Adelige neben Starlets, Prinzen neben Gangstern und Mädchen verkaufen Tänze für einen Schilling. Im Zentrum dieser glitzernden Halbwelt steht der Coker-Clan, angeführt von der Matriarchin Nellie Coker. Mit harter Hand herrscht sie über das Nachtleben und lenkt die Geschicke ihrer Familie. Doch der Erfolg schafft Feinde: Nellies Imperium wird bedroht. Von außen –und von innen. Mit ihrem fesselnden Roman zeichnet Kate Atkinson eine Welt, in der nichts so ist, wie es scheint.
527 Seiten, 25,70 Euro Dumont Verlag
PACK UP THE MOON von Kristan Higgins
Joshua und Lauren sind das perfekte Paar. Doch dann wird bei Lauren eine unheilbare Krankheit diagnostiziert. Während sich ihr Zustand verschlechtert, ringt Joshua damit, eine Zukunft ohne sie zu akteptieren. Aber Lauren hat einen Plan. Für das erste Jahr nach ihrem Tod hinterlässt sie ihm 12 Briefe. Briefe, die ihn auf eine herzzerreißende Reise führen und ihm neue Hoffnung schenken. Und während die Trauer langsam Platz für Freude macht, lernt Joshua Laurens wertvollste Lektion: Der Weg zum Glück folgt keiner geraden Linie.
528 Seiten, 16,95 Euro Lübbe Verlag
RIOT GIRL –EIN FALL FÜR
OBALSKI
von Susanne Kaiser
Als eine Gruppierung junger Frauen Deutschland mit Aktionen erschüttert, wird LKA-Ermittlerin Obalski ins Münchner Jugendamt eingeschleust. Sie soll heimlich Informationen über die Bewegung, ihre Methoden und Ziele beschaffen. Obalski scheint perfekt geeignet für diesen Auftrag. Schon bald steht die empathischen Forensikerin vor einem Dilemma: Wer ist hier eigentlich Täter, wer Opfer? Und wie weit sind die Aktivistinnen bereit zu gehen?
413 Seiten, 24,70 Euro Rowohlt Verlag
LANDLUST EINMACHEN
von der Landlust-Redaktion
Ob Bärlauch, Erdbeeren, Tomaten, Quitten oder Schlehen – die Natur beschenkt uns das ganze Jahr über mit ihrer Fülle, doch oft nur für kurze Zeit. Dieses Buch ist Ihr Standardwerk, um Obst, Gemüse und Kräuter einfach und sicher haltbar zu machen. Ob Einkochen, Fermentieren, Einlegen oder Trocknen – mit bewährten Methoden gelingt es, saisonale Köstlichkeiten zu bewahren und ganzjährig zu genießen. In diesem Buch ist für jeden etwas dabei, ob für den eigenen Vorratsschrank oder als selbstgemachtes Geschenk mit persönlicher Note.
160 Seiten, 29,95 Euro Landwirtschaftsverlag
1.580 Seiten Wissen über den Bezirk Graz Umgebung
Landesarchivdirektor Gernot Peter Obersteiner (l.) und Herausgeber Josef Riegler (r.) präsentieren die „Geschichte und Topographie des Bezirkes Graz-Umgebung“.
Kein anderer steirischer Bezirk hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stärker verändert und dynamischer entwickelt als der Bezirk GrazUmgebung: Aus dem einst in erster Linie agrarisch geprägten Grazer Umland wurde eine Gewerbe-, Handels- und Industrieregion mit in Teilen suburbanen Siedlungsgebieten. Mit derzeit rund 165.000 Einwohnern ist der Bezirk – nach der Landeshauptstadt Graz – bei der Wohnbevölkerung mit großem Abstand die klare Nummer zwei unter den steirischen Bezirken. Seit 1945 hat sich die Bevölkerungszahl verdoppelt (im Vergleichszeitraum: Graz plus 35 %, Steiermark plus 14 %). Mittlerweile leben gut 13 % der steirischen Bevölkerung im Grazer Umland. Den Blick auf all das –aber vor allem auf die Jahrhunderte davor –wirft das neu erschienene historische Standardwerk zum Bezirk: „Die Geschichte und Topographie des Bezirkes Graz-Umgebung“. Herausgegeben von Josef Riegler, dem ehemaligen Direktor des Steiermärkischen Landesarchivs, bietet es in zwei Teilen auf insgesamt 1.580 Seiten eine nie dagewesene Dichte an Informationen zum Bezirk. Insgesamt haben zwölf fachkundige Autorinnen und Autoren an dem Werk mitgewirkt. „Mein spezieller Dank gilt allen, die an der Entstehung des Werkes mitgewirkt haben. Ein umfassendes Werk wie dieses hat eine langjährige Vorlaufgeschichte. Die Finanzierung wurde über den ,Verein zur Unterstützung des Steiermärkischen Landesarchives‘ durch Mittel, die von den Gemeinden des Bezirkes über Jahrzehnte angespart worden waren, sichergestellt“, erklärt Josef Riegler. Mit dem historischen Werk zum Bezirk Graz-Umgebung findet die 1959 vom Landesarchiv ins Leben gerufene „Große Geschichtliche Landeskunde der Steiermark“ ihren vorläufigen Abschluss. Erschienen sind in den vergangenen Jahrzehnten Werke zu den früheren Bezirken Hartberg und Judenburg und den Bezirken Deutschlandsberg, Voitsberg und nun Graz-Umgebung. Bestellungen: Steiermärkisches Landesarchiv, Karmeliterplatz 3, 8010 Graz, E-Mail: landesarchiv@stmk.gv.at. Preis: Beide Bände 89 Euro, ein Teilband 49 Euro (zzgl. Versandkosten).
Kapellmeisterwechsel bei der TMK Markt Hartmannsdorf
Der traditionelle Frühschoppen der Trachtenkapelle Markt Hartmannsdorf beim Pfarrfest war heuer sehr emotional. Joe Pallier dirigierte die Kapelle zum letzten Mal –nach über 25 Jahren als Kapellmeister übergab er symbolisch den Taktstock an seine Nachfolgerin, Andrea Käfer. Josef „Joe“ Pallier, seit 49 Jahren Mitglied, hat die Trachtenkapelle über ein Vierteljahrhundert als musikalischer Leiter geprägt. Für seine langjährige
und engagierte Arbeit wurde er mit einem Abschiedsgeschenk verabschiedet. Die Gemeinde und die Musiker danken herzlich für seine wertvolle Arbeit. Bgm. Roman Thomaser verlieh Joe für seine Verdienste im Namen der Marktgemeinde den Ehrenring von Markt Hartmannsdorf. Mit Andrea Käfer tritt eine erfahrene Musikerin die Nachfolge an. Die Kapelle freut sich auf die Zusammenarbeit und auf viele musikalische Highlights.
Auf zum 116. Gady Markt am 6. & 7. September in Lebring
Am 6. und 7. September geht der Gady Markt in seine 116. Runde –mit einem vielfältigen Programm aus Technik, Lanwirtschaft, Kulinarik und gelebter Tradition. Den feierlichen Auftakt bildet auch heuer wieder am Samstag das hochkarätig besetzte Wirtschaftsgespräch, das sich dem Thema „Starker Standort –Starke Zukunft: Wie Resilienz Wirtschaft neu definiert“ widmet. Neben bewährten Klassikern wie der großen Landmaschi-
nen- und Automobilausstellung, dem Traktorteffen und dem beliebten Vergnügungspark setzt die Gady Family heuer gemeinsam mit der Marktgemeinde Lebring-St. Margarethen ein besonderes Zeichen für Bildung: Unter dem Motto „Zukunft gestalten –Tradition leben“ werden 116 liebevoll gestaltete Schultüten an 116 Schulanfänger aus der Region –mit Liveübertragung des Radio Steiermark Frühschoppen –übergeben.
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Josef „Joe“ Pallier übergab das Kapellmeisteramt an Andrea Käfer.
Foto: Gady Family/Fotografie Julia Kerschbaumer
Voller Vorfreude: Nadja & Philipp Gady und Bgm. Franz Labugger.
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AUTOSmit Geschichte
OPEL REKORD D 1700, BJ. 1973
VON HANNES KROIS
Als „Lebensretter“ für einen Opel-Oldtimer hatte sich der KFZ-Meister Reinhard Kaufmann ziemlich eingebracht und einen Rekord II gerettet. Von 1972 bis 1977 liefen 1,128.196 Rekord II vom Fließband. Eine Erfolgsgeschichte von General Motors und der Adam Opel AG. Der Rekord II galt als höchst zuverlässig und war auch das Basismodell für den besser ausgestatteten Opel Commodore. Der Opel Rekord D 1700 gehörte der „besseren Mittelklasse“ an. Hinterradantrieb und 3-Gang-Volant-Schaltung. Das Herunterschalten auf den ersten Gang war manchmal spröde, wodurch beim Bergauffahren mitunter der ungeübte Fahrer den Motor absterben ließ. Rost war der große Feind der Karrosserie. Die Rostblüten besetzten sehr bald die markanten Blechteile. Ein gutes Geschäft für die Lackierer. Auch andere Automarken zeigten ähnliche Probleme. In diesen Jahren war es üblich, dass nur die Antriebsräder mit Winterreifen be-
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stückt wurden. Keine gute Idee! Ganz beliebt war der Opel Rekord D 1700 als Taxi. Dieser Opel Rekord D 1700, Bj. 1973 war ein sogenannter Scheunenfund. Der Opel wurde mühevollst generalüberholt und auf den Top-Zustand gebracht. Dieser Tage wurde er ins nördliche Niederösterreich verkauft.
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Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 160.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.
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Daniel, 68 - achtsam. Ich suche keine Oberflächlichkeit, sondern Nähe und Tiefe. Wenn du dich gesehen fühlen willst - melde dich. Tel. 0664/1449350, www.liebevoll-vermittelt.at Sabine, 66 - lebensklug Ich bin eine Frau mit Herz und Witz. Willst du keine Spielchen mehr, sondern echtes Miteinander? Dann ruf mich bitte an. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Grenzenlose Liebe! Entdecken Sie seriös und professionell vermittelte Damen aus Belarus - inkl. Fotokatalog und kompletter Organisation, von A wie Anreise bis Z wie Zusammenkunft. Jetzt informieren! Tel. 0670/1859559, www.osteuropafrauen.at Walter, 72 - treu Ich sehne mich nach Nähe und ehrlichem Miteinander - ohne viel Drumherum. Wenn du das auch spürst, dann sprich mit mir.
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LEBENS
Ansichten
Urlaubstage und Erholung waren wohlverdient, aber die allgemeinen Probleme gleiten mit in herbstliche Zeiten. In bessere Zeiten? Geld fehlt an allen Enden und Ecken. Der bayrische CSUChef Markus Söder hat nun das Bürgergeld für Migranten im Visier. Immerhin geht es dabei um nahezu 51 Milliarden Euro in Deutschland jährlich. Wer arbeitsfähig ist, der sollte auch arbeiten.Wenn nicht, dann will man das Bürgergeld streichen. Speziell die Migranten aus der Ukraine sind leider nicht gerade arbeitswillig.
Den allermeisten Pensionisten bei unseren deutschen Nachbarn geht es finanziell nicht gerade gut. Wohnungsmiete, Heizen und Lebensmittel drücken schon sehr auf das Haushaltsgeld der älteren Menschen. Dabei werden auch die traditionellen finanziellen Unterstützungen an die Enkerln nicht mehr so rosig ausfallen. Zahlreiche Pensionisten würden liebend gerne noch mal ins Berufsleben einsteigen. Doch die unglaubliche Besteuerung machen diese Wunschträume zunichte.
Bei uns in Österreich schaut die Situation für die Pensionisten keineswegs besser aus. Nur, dass in der Alpenrepublik dazu noch die Lebensmittelpreise um einiges höher ausgelegt sind. Die Industrie „stottert“ in Deutschland und Österreich dahin. Die Exporte, speziell der kränkelnden Autoindustrie, würden die nötigen Gelder bringen. Doch die deutschen Automarken haben ihr einst hohes Image auf dem Weltmarkt verloren.
Jetzt kommen in Deutschland und speziell auch in Österreich die politischen Untaten der letzten Jahre ans Tageslicht. Die Staatsbürger sollen nun für die Kosten dieser Misswirtschaft verstärkt aufkommen. Ein Wunschtraum der Regierung...
Verkehrsregeln mit Gratis-App auffrischen
Für einige Fortbewegungsmittel ist kein Führerschein notwendig, was zu geringem Wissen über die Verkehrsregeln führen kann. Zuweilen ist die Fahrprüfung auch schon Jahrzehnte her. „Für viele Verkehrsteilnehmende liegt die Führerscheinprüfung schon weit zurück. Für manche Fahrzeuge benötigt man aber auch gar keinen Führerschein, weshalb die Kenntnisse über grundlegende Verkehrsregeln und Verkehrszeichen gänzlich fehlen kön-
nen“, wie DI Klaus Robatsch, Leiter des Bereichs Verkehrssicherheit im KFV feststellt. Daher hat das KFV die Führerschein-App „Yarrive“ kostenlos zugänglich gemacht, damit sich auch dieser Personenkreis ohne Prüfungsdruck mit den wesentlichen Verkehrszeichen und -regeln auf leicht zugängliche Art und Weise vertraut machen kann. Das KFV möchte damit insbesondere auch die Sicherheit beim Fahren mit Fahrrädern, E-Bikes und E-
Scootern erhöhen, wo die Unfallzahlen Jahr für Jahr steigen. Allein im Jahr 2024 sind mit diesen Fahrzeugen insgesamt rund 45.000 Menschen verletzt und 39 Personen getötet worden. Seit Jahresbeginn ist die Anzahl der Getöteten neuerlich um 36 % gestiegen. Viele Unfälle können durch bessere Verkehrsregelkenntnisse vermieden werden. Die Gratis-App des KFV kann unter https://yarrive.com/de/download/ heruntergeladen werden.
Spende für bulgarisches Tierheim
Hofrat Mag. Herbert Fuik und seine Frau Klaudia haben auch in ihrem Urlaub immer ein Herz für Tiere. Kurzfristig wurden Spenden gesammelt, um sie in Bulgarien in Cherno More bei Burgas dem Tierheim „SOS Animal“ zu überreichen.
Dieses Tierheim ist ein Partnertierheim des Vereins „hopehunter e.V.“ und finanziert sich nur aus Spenden. Die Tierheimleiterin, Martarita Peeva, versorgt mit einem Mitarbeiter auf einer Fläche von 4000 m² mit voller Liebe und Hingabe rund 200
Hunde. Die meisten Hunde hatten mal ein Zuhause; aber nun will man sie nicht mehr, weil sie alt oder blind sind oder die Hündinnen ungewollt Welpen bekamen. Aber auch verletzte Hunde von der Straße werden hier aufgenommen. Die Hunde haben hier einen großen Auslauf und eine eigene Quarantänestation. Pro Monat können an die fünf bis acht Hunde gechipt und geimpft nach Europa vermittelt werden. Über die großzügige Spende vor Ort war man überglücklich. Damit können wieder viele Schützlinge medizinisch versorgt werden. Wer das Tierheim „Foundation SOS Animal-2012“ in Bulgarien direkt unterstützen will, kann das über die Kontonummer des Tierheims tun: IBAN: BG 92 STSA 93001526030079, Verwendungszweck: Spende. Ein herzlicher Dank gilt allen Spendern, die schon kurzfristig geholfen haben!
Kittenflut und kein Ende in Sicht
Kastration würde so viel Leid verhindern!
Der kleine Tierschutzverein Fridas Katzenwelt engagiert sich im Südburgenland und in der Südoststeiermark für Streunerkatzen. Es werden Kastrationsprojekte durchgeführt und kranke oder verletzte Tiere aufgenommen und gesund gepflegt.
Auch Kitten von Streunerkatzen finden auf Pflegestellen ein vorübergehendes Zuhause. Entwurmt, geimpft und gechipt suchen sie dann ein liebevolles Für-Immer-Zuhause. Wenn jemand Interesse an einem Geschwisterpaar hat, freut sich der Verein sehr über eine nette Anfrage –samt Rückrufnummer und einer kurzen Vorstellung der Wohn- und Lebenssituation – per E-Mail an info@fridas-katzenwelt.at. In Einzelhaltung wird nicht vermittelt.
Foto: Privat
Klaudia Sonnleitner, Martarita Peeva und HR Mag. Herbert Fuik.
Wir veröffentlichen
KOSTENLOS
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RAUMANZEIGEN
ab € 120,- (exkl. Steuern) möglich!
27. August
Bad Tatzmannsdorf: „Wozu noch Liebe?“, Philosophisches Café mit Lisz Hirn, Kaplan am Kurpark, 18.30
Weiz: Workshop mit dem Kinderchor Weiz des Singvereins Weiz, Saal Krottendorf/DLG-Gebäude, 9.15-11.30 (bis 29.8.)
28. August
Straden: Grad & Schräg O25: Konzert mit der Blech-BixnBand, Kulturhaus, 19.45
Weiz: Vernissage des Österreichischen Verbands der Fotografie, Kunsthaus, 19.00
29. August
Bad Radkersburg: Kammer Musik Festival 2025: „Wievaldi“, Konzert mit Megan Kahts, Reinhard Latzko und Oberton+, Frauenkirche, 19.30
Veranstaltun
St. Peter/O.: Openair am Petersplatz: Konzert mit More Than Blues und dem Eddie Luis Sunshine Orchestra, Petersplatz, 19.30
Straden: Grad & Schräg O25: Konzert mit der Gesangskapelle Hermann, Kulturhaus, 19.45
Thannhausen: „Revolutionärste Gemeinde“-Abschlussfest, Gemeindezentrum, ab 16.00
30. August
Kapfenstein: Grillabend mit MTFSegnung, FF Pretal, Rüsthaus Pretal, ab 16.00
Rudersdorf: UbuntuFestival mit Trash Art, Workshops, Live-Musik und Kulinarik, Fritz-Mühle, ab 17.00 (bis 31.8.)
Gnas: Grabersdorfer
Flugtag, FF Grabersdorf, ab 9.00
Paldau: TUS Paldau
Entenrennen, Raiffeisenstadion Paldau
Straden: Grad & Schräg O25: Konuzert mit dem AgnesPalsiamo-Trio & Spafudla, Kulturhaus, 19.45
1. September
Fürstenfeld: Sprechtag des Hospizteams Fürstenfeld, Sozialbüro im Rathaus, 9.00-11.00
Weiz: „Die guten und die besseren Tage“, Kunstkino-Montag im Cineplexx, 19.00
3. September
Weiz: „A Voice Like Chocolate“, Konzert mit Melanie Dekker, Weberhaushof, 19.00 5. September
Fehring: Most+Jazz Festival mit Marianne Mendt & Sextett, Molden & Seiler ft. Das Frauenorchester, Peter Lenz large Ensemble, Sir Oliver Mally Group uvm., Hauptplatz (bis 7.9.)
Gnas: Fetzenmarkt des ESV Union Fischa, ab 14.00 (bis 7.9.)
Gnas: Erlebnisnachmittag Ferien(s)pass, Marktplatz, ab 15.00
Schriftlich per Mail oder Fax an das SÜD-OST JOURNAL
8344 Bad Gleichenberg, Medienstraße 1 Fax 03159/45444-50 info@medienhaus-krois.at
Bad Tatzmannsdorf: Konzert mit „R.ock I.n P.eace“, Joseph Haydn-Platz,19.30 Friedberg: Peace Mountain Cup FC Pinggau-Friedberg Youngsters, Sportzentrum Friedberg (bis 31.8.)
Fürstenfeld: LetzteHilfe-Kurs, Hospiz Steiermark, Seminarraum der Lebenshilfe, 16.00-20.00
Straden: Grad & Schräg O25: Konzert mit Sterzinger IV + Kollegium Kalksburg feat. Franz Franz & The Melody Boys, Kulturhaus, 19.45
Weiz: Weizer Mulbratlfest 2025, Innenstadt, ab 15.00
31. August
Friedberg: Frühschoppen mit dem Roten Kreuz, RKOrtsstelle Friedberg, ab 9.00
Bad Gleichenberg: „Die Macht des Vergebens“, Buchpräsentation mit Erich Fuchs und Erzbischof Wilhelm Krautwaschl, Trauteum Trautmannsdorf, 17.00
Neuhaus/Kl.: „Das arbeitsreiche Jahr der Biene“, Gartenführungstag mit Honigverkostung im Obstparadies Lendl,10.00 4. September Neuhaus/Kl.: „Die Rache der Feldermaus“, Operette mit dem Uhudlerlandestheater, Schloss Tabor, 20.00 (bis 14.9.)
Weiz: „Nockis live“, Konzert mit „Die Nockis“, Kunsthaus, 20.00 6. September
Burgau: Steirisches Sänger- und Musikantentreffen, Schloss Burgau, 19.00
Friedberg: 37. Wechsel-Panoramastraßen-Bergrennen und Vereinsmeisterschaft Radclub Friedberg-Pinggau, Start beim Rüsthaus Pinnggau, 14.00 Hofstätten/R.: Bezirkswandertag der Senioren, Treffpunkt beim Gemeindezentrum, 8.00
21. September - Notburgasonntag
Freitag, 19. September
Disco am Sportplatz mit DJ-Team MHN, Vergnügungspark
Samstag, 20. September
Disco am Sportplatz mit DJ-Team MHN, Vergnügungspark
Sonntag, 21. September
Notburgakirtag, Hl. Messen um 08.30, 10.00 und 14.30 Uhr
ngskalender
6. September
Jennersdorf:
Schlagernacht mit den Nockis, Nordwand, Hannah, Marc Pircher und Vincent Groß, Gernot-Arena, 20.00
Kumberg: Segnung der Pestsäule in Albersdorf mit Andacht, Kulinarik und Musik, 14.00
Leibnitz: 52. Flohmarkt und Frühschoppen des Lions Club Leibnitz, Wirtschaftshof, 8.00-14.00
Paldau: Teichfest, Saazer Teiche
Pirching/T.: Hausflohmarkt am Holzscheiderhof, Edelstauden 37, 10.00-18.00 (bis 7.9.)
Puch/W.: Stonebreak Festival mit Sunstain, Ultima Radio, KRPL, The Great Grey Funk, Acid Raw Pryne und Wucan, Kulmarena, 14.00
Rettenegg: 15. Stadlrock mit Duckrace und Live-Musik, RFK & Huatgruppn, Dorfstadl, 19.30 7. September
Bad Gleichenberg: Kapellenfest in Bairisch Kölldorf, mit Festgottesdienst und Frühschoppen, Dorfkapelle Bairisch Kölldorf, 9.30
Bad Loipersdorf: Wandertag des ÖKB
Bad Loipersdorf mit Kulinarik und Musik, Start beim Feuerwehrhaus, ab 8.00
Bad Waltersdorf: DJ Gustav’s Schlagertherapie –beste
Oldies & Evergreens, Roter Gugl Leitersdorf, ab 14.00
Fürstenfeld: 13. Brunnenlauf –das Laufevent für die ganze Familie, Hauptplatz, ab 9.15
Gleisdorf: Fest der Umwelt, ForumKloster-Park, ab 10.00
Paldau: Familienspielefest der SPÖ, Sportplatz
Vorau: Blumenkorso mit Frühschoppen und Blumenwagenprämierung, ab 11.00 8. September
Feldbach: Wandern mit der Wandergruppe „Miteinander aktiv“, Treffpunkt bei der Vulcano Schinkenmanufaktur in Auersbach, 14.00
9. September
Feldbach: „Zeit für Gefühle“, Familiencafé und Elterngespräch mit Ursula Krotschek, 9.00-12.00
10. September
Kapfenstein: „Psychische Erkrankungen“, Vortrag mit Primaria Dr. Margarete Liebmann, Gemeindezentrum, 19.00
Weiz: „Irish Folk“, Konzert mit der John Ryan’s Band, Kulturheuriger/Weberhaushhof, 18.00
11. September
Feldbach: EKI-Treff mit Beatrice Strohmaier für Kinder von 0 bis 3 Jahren und ihre (Groß-)Eltern, Start-up Center, 9.00-11.00
12. September
Bernstein: Stammtisch-Plaudereien des Pannonischen Lesetheaters, Café Zapfel, Redlschlag, 18.00 Hartberg: 56. Oktoberfest Hartberg mit Bierzelt, Vergnügungspark und LiveMusik, Autobahnabfahrt Hartberg, ab 16.00 (bis 4.10.)
Heiligenkreuz/L.:
Eröffnung der FreiluftFriedensgalerie mit Fotokünstler
Reinhard Petz, Friedensstraße, 17.00 13. September
Bad Tatzmannsdorf: Herbst- und Trachtenfest, Joseph HaydnPlatz, ab 10.00 (bis 14.9.)
Fürstenfeld: Tag der Freiwilligen, Hauptplatz, ab 9.00
Paldau: Teichfest mit Sortierfischen des Fischervereins Kohlberg, Teichanlage Kohlberg
Vorau: Info-Abend über Massagekurse der Massageschule Wallisch, Bildungshaus Stift Vorau, 18.00
14. September
Feldbach: Briefmarken- und MünzenGroßtauschtag des Briefmarken-Münzensammelvereins Raabtal, Veranstaltungszentrum, 8.00-13.00
Fürstenfeld: VW-Käfer-Treffen, Freibad, ab 10.00
Kapfenstein: Fest der Generationen, Halle für Alle, ab 9.15 15. September
Weiz: „Das Leuchten der Erinnerung“, Kunstkino-Montag im Cineplexx, 19.00 18. September
Feldbach: Raabspaziergang mit Gymnastik, Wandergruppe „Miteinander aktiv“, Start beim Bewegungspark Bundesschulzentrum, 14.00
Straden: „Best of 22 Years“, Literatur & Musik mit Fritz Herms & Krahfeda, KulturHausKeller, 19.45
Weiz: „Die medizinische Seite der Demenz“, Vortrag mit Dr. Gerald Merth, Kunsthaus, 18.30
19. September
Bad Radkersburg: Tanzabend im Thermalhotel Fontana mit Live-Musik von Christa Fartek, ab 20.00
Jagerberg: Notburgakirtag mit Disco am Sportplatz und Vergnügungspark (bis 21.9.)
Weiz: „The Stones Songbook“, Konzert mit Kurt Keinrath & Florian Trummer, Kunsthaus, 19.30 20. September
Bad Blumau: Herbstfest der Blasmusik mit Musikertreffen, Kulturzentrum, ab 13.00 (bis 21.9.)
Friedberg: Benefizkonzert der Pfarre Friedberg mit Hans Peter Schuh, dem Orchester von St. Augustin und Kmd. Peter Tiefengraber, Stadtpfarrkirche, 19.00
Fürstenfeld: Kürbisfest, Hauptplatz, ab 10.00
Kapfenstein: Sturm & Kastanien am Kirchplatz, ab 13.00 (bis 21.9.)
Klöch: Klöcher Pressfest, Festplatz Vinothek, 12.00 21. September
Jagerberg: Notburgasonntag mit Hl. Messen und Kirtag, ab 8.30
Rettenegg: Erntedankfest, Hl. Messe, Pfarrkirche, 8.30 24. September
Weiz: „Erbrecht, Testament und weitere Vorsorgemaßnahmen“, Info-Veranstaltung mit dem Hilfswerk Österreich, Kunsthaus, 17.00
Weiz: „Es ist nie zu früh oder zu spät, an deinem gesündesten Selbst zu arbeiten“, Vortrag mit Ramin Hazrati, Weberhaus/ Jazzkeller, 19.30
MASSAGESCHULE
Chr istia n Walli sch
Die Massageschule Wallisch lädt zu einem kostenlosen und unverbindlichen „Info-Abend über Massagekurse“ ein.
Wann: 13. September 2025, 18.00 Uhr Wo: Bildungshaus Stift Vorau
Nützen Sie die Möglichkeit sich bei unserem Info-Abend über Massagekurse und Berufsmöglichkeiten zu informieren. Anmeldung erbeten unter: 0660/810 87 10 bzw. info@christian-wallisch.at Weitere Infos unter www.christian-wallisch.at Kurs „Klassische Massage“ im Oktober/ November 2025 Von Ko pf bis Fuß in bes te n Hän den