SOJ - Ausgabe OST 11/22

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Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 15A040443 K Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg 31. August 2022 Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz Ausgabe Ost 11/2022 163.000 Gesamtauflage Telefon www.soj.at03159/45444-0 UITZ TORETÜRENFENSTER Tel. 03155/38 office@stabil-uitz.at82 office@harry-uitz.at RECYCLING 8311 Markt Hartmannsdorf Tel.: 03114 2060 www.recycling-heckele.at Abtransport & Recycling von Erdaushub,Bauschutt,Abbruchholz ... Anzeigenaufgabesoj.at Wir freuen uns über Ihren Anruf! Montag bis Donnerstag von 8.00 - 17.00 Uhr Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr Tel. info@medienhaus-krois.at03159/45444-0

Burgenländische Landesregierung präsentiert Entlastungspaket

Projektverantwortliche Gabriele Wagner, LH Doskozil, LR Dr. Leonhard Schneemann und Projektverantwortlicher Mag. Klaus Trummer. LandesmedienserviceBgld.Foto:

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Die Löwin jagt unerbittlich Antilopen, Zebras, Warzenschweine usw. Fleisch für die kleinen Löwenbabys. Der männliche Löwe holt sich die großen Stücke der Beute und liegt dann voll gefressen einige Tage im hohen Gras. Manchmal kommt es vor, dass männliche Löwen die Junglöwen töten. Angst vor Konkurrenz oder sexuelle Lust auf die Löwin??? Auch bei den Braunbären spielt sich dieser Kindsmord ab. Das Töten ist von uralten Instinkten geleitet. Der Hass bleibt allerdings beim Menschen großräumig hängen. Hass war immer da. Meist verborgen als dunkle Leidenschaft einer kranken Seele. Jeder Mensch ist nach seinem persönlichen Muster „gestrickt“. Gene, Kindheit, chemische Strukturen im Gehirn, Erfahrungen, Leid und Freude... Dies erzeugt dieses Persönlichkeitsbild, verborgen in der Seele. Hinzu kommen noch all die Kränkungen auf der Lebensstrecke. Und der Neid als zudem vergiftetes Potenzial. Aus dieser Mixtur ensteht der Hass. Lange in sich gärend und urplötzlich entladend. Im Umfeld bislang als vollkommen unauffällige Menschen wahrgenommen, werden Menschen urplötzlich auch zu Massenmördern. Hass wird auch gepredigt. Hass wird im Krieg stimuliert. Wie der Hass Putins auf die Ukrainer und den Westen. Der Neid zündelt am Hass. Somit lässt der vermeintlich Erfolglose am Erfolgreicheren kein gutes Haar. Das schönere Haus, das bessere Auto, der bessere Job, der Lottogewinn usw. sind die Reizpunkte des Neides und der Missgunst. An den Stammtischen, in den Klatsch-Runden usw. wird lieber Negatives gehört und geredet. Das pauschale Niedermachen von nicht anwesenden „Zielpersonen“ ist seit ewig beliebt. Für Unwetter, Sturm, Hagel, Überschwemmungen, Türkengefahr gab es immer Schuldige. Wie etwa die „Riegersburger Hexen“ von 1691. Der Hass ist die Spitze der bösartigen „dunklen Kräfte“. Explosiv durch plötzliche Impulse für unglaubliche Gewalttaten. Vor Jahren nutzten die Facebook-Fans dieses damals neue Internet-Medium speziell für Freundschaftsanfragen, Fotos von Urlaub, Kochen und usw. Mittlerweile finden die Menschen größte Freude am Verschicken ihrer „Selfies“. Viele versuchen sich als „Hobby-Journalisten“. Und dann gibt es noch eine Gruppe selbstgerechter Typen, die ihren Hass auf diese Weise eskalieren lassen. Indem sie andere Menschen als Zielpersonen zutiefst beleidigen, kränken, herabsetzen und „verfolgen“. Die Medizinerin Dr. Kellermayr wurde ein Opfer. In Deutschland müssen laut Gesetz seit Februar 2022 die „sozialen Medien“ Postings mit strafrechtlich relevanten Inhalten an das Bundeskriminalamt weiterleiten. „Hass –die dunkle Leidenschaft“ betitelt sich auch das neue Buch des Gerichts-Psychiaters Dr. Reinhard Haller. hk@medienhaus-krois.at

Ein Entlastungspaket für armutsgefährdete Haushalte, die besonders unter der Teuerungswelle leiden, stellte LH Hans Peter Doskozil gemeinsam mit Soziallandesrat Dr. Leonhard Schneemann und den Projektverantwortlichen Mag. Klaus Trummer und Gabriele Wagner kürzlich der Öffentlichkeit vor. Das Paket beinhaltet auf der Basis des bisherigen Heizkostenzuschusses einen einmaligen Anti-Teuerungsbonus, der von 400 Euro bis maximal 700 Euro betragen kann. Den Maximalbetrag können jene Personen ausschöpfen, die unter die bisherige Heizkostenzuschuss-Regelung fallen, alle anderen werden linear bis zu den Obergrenzen der „Armutsgefährdung“ sowie entsprechend bis zum Mindestbetrag von 400 Euro berechnet. Die Einkommensgrenzen liegen hierbei bei einem Ein-Personen-Haushalt bei 950 Euro, bei Ehepaaren bei 1.496 Euro. Pro Kind erhöht sich diese Einkommensgrenze um weitere 190 Euro. Eine weitere Maßnahme beinhaltet eine deutliche Erhöhung der Wohnbeihilfe von derzeit drei auf fünf Euro pro Quadratmeter. „Mit dem burgenländischen Entlastungspaket sollen ab Oktober imeinkommensschwachezielgerichtetHaushalteLandaufBasisdesneueingerichteten Sozial- und Klimafonds unterstützt werden. Geschätzt 30.000 burgenländische Haushalte, deren Haushaltseinkommen unter der Armutsgefährdungsgrenze liegen, werden davon deutlich profitieren“, betont LH Doskozil. LR Schneemann ergänzt: „Mit diesem Entlastungspaket helfen wir jenen, die es dringend benötigen. Damit beschreiten wir einmal mehr den burgenländischen Weg. Der effektivste Weg gegen die aktuell horrenden Teuerungen ist aber grundsätzlich ein ausreichendes Einkommen und das haben wir im Burgenland mit dem Mindestlohn von 1.700 Euro netto initiiert“. Das Thema Mindestlohn hat nicht zuletzt durch die aktute Teuerungen Brisanz gewonnen; man will daher weiterhin darauf drängen, den Mindestlohn zum bundespolitischen Thema zu machen und die Bundesregierung unter Zugzwang bringen. Die Auszahlung des Anti-Teuerungsbonus verspricht der Landeshauptmann jedenfalls noch in diesem Jahr und kündigt rasche Verfahren sowie ein einfaches Förderregime mit denMitteTeutragsstellungEinkommensgrenzennachvollziehbarenan.EineAn-aufeinenAnti-erungsbonussollspätestensSeptemberüberdieGemein-bzw.auchdigitalmöglichsein.

KOMM. RAT HANNES KROIS MIT SPITZER FEDER

Der Hass ist Thema. Doch Hass gibt es, seit es Menschen gibt. Mit dem Selbstmord der Welser Landärztin Dr. Lisa-Maria Kellermayr wurde das Thema Hass in das Rampenlicht gebracht. Menschen hassen... Das unterscheidet die Menschen von den Tieren. Alle Lebewesen in der Tierwelt haben nur eines im Sinn: Überleben und die eigene Spezies sichern und vermehren. Jeden Tag und jede Nacht töten Tiere andere Tiere zur Nahrungsbeschaffung.

MühlgrabenSPÖFoto: Das dynamische Team um Bgm. Fabio Halb (3.v.l.) und Vbgm. Yvonne Halb (3.v.r.) für die kommenden Gemeinderatswahlen.

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Mühlgraben präsentiert Team für Gemeinderatswahlen im Oktober

Vor Kurzem wurde das Team von Bgm. Fabio Halb präsentiert. In der Naturparkgemeinde Mühlgraben kandidieren bei den kommenden Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen zwei Parteien: die mit der absoluten Mehrheit ausgestattete SPÖ von Bürgermeister Halb und die ÖVP. Die Bürgerliste „Unser Mühlgraben“ tritt bei der Wahl am 2. Oktober nicht mehr an. An der zweiten Stelle der SPÖ geht die Vizebürgermeisterin Yvonne Halb, an dritter Stelle Gemeindevorstand Heinz Löschnigg-Ruprechter und an vierte Stelle Pensionisten-Vorsitzende Sigrid Sabo ins Rennen. „Wir haben ein richtig gutes Team mit vielen lieben Persönlichkeiten unserer Gemeinde“ freut sich Bgm. Fabio Halb. Die Schwerpunktthemen für die nächsten Jahre, die bei einer Klausur der SPÖ ausgearbeitet wurden, sind Bildung, Energie, Fortschritt und Wasser. Auch ihr traditionelles „Grätzltreffen“ wo man mit vielen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen möchte, veranstaltet die SPÖ wieder. Außerdem wird jedes Haus besucht und die Kandidaten und Kandidatinnen persönlich vorgestellt. Fabio Halb kandidiert auch wieder um das Amt des Bürgermeisters. Eine Besonderheit des SPÖ-Wahlkampfes in Mühlgraben ist, dass bei dieser Gemeinderatswahl komplett auf Plakate, Kugelschreiber oder Feuerzeuge verzichtet wird. Stattdessen wird mit Persönlichkeiten geworben –und als Wahlgeschenke werden nachhaltigere Alternativen wie zB. Bio-Kräutersalz, Äpfel oder Mannerschnitten verteilt.

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(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar) Das Parlament hat ein •Maßnahmendurchbeschlossen,TeuerungsentlastungspaketwelchesPersonenfolgendesteuerlicheentlastensoll:Teuerungsprämievonbiszu € 3.000 pro Jahr, die Arbeitgeber ihren Dienstnehmern steuerfrei zukommen lassen können. Die Teuerungsprämie ist auch von Sozialversicherung und Lohnnebenkosten befreit. • Erhöhung des Familienbonus Plus von € 1.500,auf € •Teuerungsabsetzbetrag2.000,- iHv € 500,- für Niedrigverdiener

• Erhöhung des Kindermehrbetrags auf € 550,- ab 2022

•Abschaffung der sogenannten „kalten Progression“

Verkehrs- und Entlastu für die Südburgenl

• Erhöhte Familienbeihilfe von zus. € 180,- pro Kind im August 2022

zahlungshöhe berechnet. Für Fragen steht außerdem eine neu eingerichtete Hotline für den Sozial- und Klimafonds Burgenland zur Verfügung; sie ist ab sofort unter 057600-1060 erreichbar“, erklärt Dunst. „Ein sehr brisantes Thema, das besonders die Südburgenländer betrifft, sind die hohen Spritpreise“, führt Sodl aus. „Im Moment sind sie ein wenig gefallen, das ist aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Experten vermuten, dass der Sprit im Herbst wieder teurer wird. Ich fordere von der Bundesregierung, endlich eine Entlastung für die PendlerInnen zu schaffen. Viele Menschen können sich das Leben nicht mehr leisten, nun können sie sich bald das Arbeiten nicht mehr leisten. Der Bund und die verantwortlichen Politiker schauen tatenlos zu. Der Durchschnittspreis liegt

dasmularneaufFragen.Antwortenhierund-klimafonds.atkönnentragenEuroTeuerungsbonus,jetztHeizkostenzuschussesbisherigengibteseineneinmaligenAnti-dervon400bismaximal700Eurobe-kann.DieAnträgedafürauchonlineaufsozial-erfolgen;findensichbereitsjetztaufdiewichtigstenAbSeptemberwirdesdieserHomepageauchei-VideoanleitungzumFor-gebensowieeinTool,dievoraussichtlicheAus-

Frauenpower im Bezirk Güssing: Spitzenkandidatinnen der SPÖ

Dunst. Die Gemeinderatswahlen stehen unter dem Motto: „Mit Mut. Mit Weitblick. Mit uns Frauen.“ Man möchte Frauen ermutigen, sich aktiv in der Kommunalpolitik einzubringen. Michaela Raber, erste Bürgermeisterin im Südburgenland, möchte als Spitzenkandidatin in Rauchwart noch viel bewegen und die BürgerInnen einbinden. In Moschendorf kümmert sich Cornelia Kedl-Oswald seit 2017 als Vizebürgermeisterin um die Anliegen aller Menschen. Birgit Karner ist Vizebürgermeisterin in Neuberg –Miteinander statt Gegeneinander ist ihr Motto. Adisa Potokovic, Mutter von drei kleinen Kindern, hat sich entschieden, in Eberau zu kandidieren; sie will Frauen zeigen: man kann, wenn man will. Tanja Illedits setzt sich in Ollersdorf für zahlreiche wichtige Themen ein. Waldpädagogin Alexandra Laky fordert in Strem u.a. die Sanierung der Volksschule, den Kindergartenausbau und leistbare Bauplätze für die Bevölkerung.

Im Rahmen einer Presskonferenz stellten SPÖ-Bezirksvorsitzende LT-Präs. Verena Dunst und LAbg. Wolfgang Södl neue Entlastungsinitiativen vor: „Besonders armutsgefährdete Haushalte bekommen nun weitere Unterstützung. Auf Basis des

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• Einmalzahlung für Pensionisten mit geringer Pension im September 2022

MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs GmbH Gleisdorf TIPP

in

Das Anti-Teuerungspaketneue Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at STEUER

GüssingBezirkSPÖFoto:

Wollen Frauen ermutigen, sich in der Politik einzubringen: Michaela Raber, Verena Dunst, Adisa Potokovic und Cornelia Kedl-Oswald.

Alle Spitzenkandidatinnen und ihre Teams haben gemein, dass sie für bürgernahe Gemeindepolitik stehen, ihre Gemeinden noch lebenswerter machen und Missstände aufzeigen wollen, um gemeinsam eine Lösung zu finden.

• Teuerungsausgleich iHv € 300,- für bestimmte vulnerable Gruppen

Verena Dunst und LAbg. Wolfgang Sodl bei der PK in Güssing.

• Der ab 2022 erstmalig gewährte Klimabonus wird für 2022 einmalig auf € 250,Darübererhöht hinaus sind noch weitere Schritte geplant:

Am Badesee in Rauchwart stellte Bezirksparteivorsitzende Verena Dunst unlängst die Spitzenkandidatinnen der Gemeinderatswahl 2022 vor. Der Bezirk Güssing startet mit voller Frauenpower in den Wahlkampf. „Ich freue mich sehr, dass wir im Bezirk Güssing ein starkes Frauenteam haben“, so

• Strompreiskompensation: diese soll für Unternehmen einen Teil der indirekten CO2-Kosten

DunstBüroFoto:

WirrückvergütenberatenSie gerne. Ihr Werner Lafer

heuer im Juli bei 2,05 Euro pro Liter Sprit. Im Vorjahr waren es um die 1,30 Euro im Vergleichszeitraum. Wenn die CO2 Steuer nun kommt, wird das Tanken noch einmal um zirka 8 Cent pro Liter teurer. Der Klimaschutz ist sehr wichtig, aber in der aktuellen schweren Krise ist es ein absolutes No-Go, die CO2 Steuer jetzt einzuführen. Das Aussetzen dieser Steuer, bis sich die Situation wieder beruhigt hat, ist unumgänglich. Auch die Spritpreisdeckelung – bei 1,50 Euro - sollte endlich für Entlastung der Menschen sorgen. Der Bund soll endlich aufwachen und Maßnahmen setzen.“

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Christian Sagartz (4.v.l.) bei der Firma Wolf Nudeln in Güssing.

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Thema ist auch die Nachhaltigkeit: „Im Zuge der Initiative ,Die Volkspartei denkt nachhaltig’ wollen wir darüber nachdenken, wie Umwelt, Wirtschaft und das tägliche Leben im Burgenland nachhaltiger gestaltet werden können“, erläutert Bezirksparteiobm. Walter Temmel. Dazu standen Besuche bei Wolf Nudeln sowie bei den Güssinger Garnelen auf dem Programm –beide Firmen zählen zu den Vorzeigebetrieben für Nachhaltigkeit.

Im Zuge der ÖVP-Sommertour war Landesparteiobmann Christian Sagartz mit den Mandataren kürzlich im Bezirk Güssing unterwegs. „Als Volkspartei sind wir in allen 171 Gemeinden daheim und sind für die Anliegen der Menschen da“, so Sagartz. Er betont: „Die Bundesregierung hat mehrere Entlastungspakete auf den Weg gebracht, darüber wollen wir informieren. Viele Maßnahmen sind bereits im Sommer spürbar.“ Ein wichtiges

Für das Südburgenland hat Sodl gute Nachrichten bereit: damit die Menschen auf den eigenen PKW verzichten können, gibt es nun ein gemeinsames Leader-Projekt der Bezirke Oberwart, Güssing und Jennersdorf, um den öffentlichen Verkehr attraktiv zu gestalten und neu aufzutellen. Busse, die zumindest stündlich – vielfach jede halbe Stunde – verkehren, werden ergänzt durch eine flächendeckende Bedienung mit Rufbussen. Die bestehenden Linienhaltestellen bleiben; neu ist die Haltepunktefestlegung „Südburgenland mobil“, mit der von der Gemeinde neue Haltepunkte nach eigenem Ermessen festgelegt werden können. „Wichtige Ziele in der Gemeinde wie Gemeindeamt, Nahversorger, Friedhof etc., sollten einen Haltepunkt haben“, so Sodl. Für mobilitätseingeschränkte Personen wird es auch eine Hausabholung geben. So soll gewährleistet werden, dass jede/r SüdburgenländerIn werktags von 5 bis 20 Uhr eine Alternative zum eigenen PKW vorfindet.

ÖVP-Sommertour durch Güssing: Burgenland nachhaltiger machen

länderInnenungsinitiativen

Rudersdorf-DobersdorfSPÖFoto: Vbgm. David Venus, GV Monika Ulreich und GV Thomas König.

Delegation der ÖVP Güssing

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GüssingBezirkÖVPFotos:

Generalversammlung der SPÖ

Im Zuge der letzten Gemeinderatssitzung wurde über fünf Anträge der SPÖ RudersdorfDobersdorf beraten und entschieden. Bei vier davon konnte eine einstimmige Annahme erzielt werden. So wurde ein Anti-Teuerungs-Bonus in der Höhe von 100 Euro beschlossen, welcher in Form von RudersdorfGutscheinen von einkommensschwachen BürgerInnen beantragt werden kann. Bezugsberechtigt sind diejenigen, die den Heizkostenzuschuss des Landes genehmigt bekommen.

gratuliert zum Amtsantritt Wer ein fremdes Grundstück, zum Beispiel das der Eltern oder Schwiegereltern, bebaut, ist nicht Eigentümer seines Hauses! Nach österreichischer Rechtsordnung gehört ein mit Grund und Boden fest verbundenes Gebäude – unabhängig davon, wer seine Errichtung finanziert hat – dem Grundeigentümer. Kein Problem, solange ein eigener Bauplatz weitergegeben wird. Schwierig wird es, wenn auf dem Grundstück bereits das Haus beispielsweise der Eltern oder Schwiegereltern steht und durch Zubau, Aufstockung oder Ausnutzung eines freien Grundstückteils neuer Wohnraum geschaffen wird. Auch wenn es sich bei den Grundstücksbesitzern um die eigenen Eltern bzw. Schwiegereltern handelt, ist eine rechtliche Absicherung vor Baubeginn unbedingt nötig. Sie erspart böse Überraschungen z.B. im Scheidungsfall oder wenn das Grundstück aus einer finanziellen Notlage heraus verkauft werden muss. Der Bauherr, auch wenn er sich alles selbst finanziert, wohnt nach österreichischem Recht in einem fremden Haus. In letzter Konsequenz muss er dieses sogar räumen, falls es zu Streitigkeiten oder einem Verkauf des Grundstücks kommt. Der Ablöseanspruch für getätigte Investitionen ist nur ein schwacher Trost, vor allem, weil er sich durch Inanspruchnahme und Benützung stetig verringert. Um einen solchen überhaupt erheben zu können, ist es enorm wichtig, genaue Aufzeichnungen zu führen, wer welche Leistungen, sei es finanziell oder in Form von Arbeit, erbracht hat. Im Fall einer Scheidung bestehen die Schwierigkeiten insbesondere darin, dass Ansprüche zwar gegen den Ehepartner, nicht aber gegen Dritte geltend gemacht werden können. Gehört also die Ehewohnung – in vielen Fällen der Hauptteil des ehelichen Vermögens – nicht den Ehegatten, nützen die im Scheidungsrecht vorgesehenen Instrumentarien nichts. Der Ehegatte, der auszieht, müsste in diesem Fall gegen die Grundeigentümer prozessieren und wiederum nachweisen, welche Eigenleistungen in dem Zubau stecken. Bauen auf fremdem Grund ist zwar gerade für junge Menschen oft die billigste Lösung, birgt aber viele Risiken. Auch innerhalb der Familie sollte man sich unbedingt absichern – zum Wohl und Vorteil aller Beteiligten! Dazu berät Sie gerne: Rechtsanwältin Mag. Dr. Heike Berner Bürgergasse 22/2, 8330 Feldbach Tel. 03152/ 67 40 10 www.ra-berner.at, office@ra-berner.at Problematik: Ehewohnung auf fremdem Grund RA Mag. Dr. Heike Berner

Zu zwei Gratulationen rückte kürzlich die ÖVP Güssing aus: Stadträtin Sabine Döberl, Vbgm. Alois Mondschein, ÖVP-FrauenObfrau Christa Potzmann und Wirtschaftsbund-Obmann Rene Pöschlmayer gratulierten dem neuen ÖAAB-Obmann Johannes Hofbauer zur übernommenen Aufgabe. Auch der neuen Kommandantin der Polizeiinspektion Güsssing, Bettina Lorenz, wurde zu ihrer Funktion herzlich gratuliert.

Ebenfalls auf SPÖ-Antrag wurde das Schulstartgeld angehoben. Ein wichtiges Anliegen für mehr Chancengleichheit ist auch der Ankauf der zwei noch fehlenden Smartboards in der MS Rudersdorf. Nach dem großen Erfolg des von der SPÖ beantragten Grünschnitt-Containers für Dobersdorf wurde nun ein Antrag auf den Versuchsbetrieb in Rudersdorf-Berg gestellt. „Die Kosten werden auch hier durch das Gemeindepaket des Müllverbandes übernommen”, freut sich Gemeindevorstand Thomas König über den erfolgreichen Antrag.

Vbgm. Ing. Florian Ohrenhofer, LR Mag. Heinrich Dorner, Landtagspräsidentin Verena Dunst und LAbg. Bgm. Wolfgang Sodl.

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SPÖ Rudersdorf-Dobersdorf setzt weitere wichtige Initiativen durch

Olbendorf mit Ehrengästen Vor Kurzem fand im Gasthaus Tury die Generalversammlung der SPÖ Olbendorf statt. Neben den Tätigkeits- und Kassaberichten waren vor allem die Referate von Bgm. Wolfgang Sodl und der Ehrengäste LR Mag. Heinrich Dorner und LT-Präs. Verena Dunst die Highlights des Abends. Das Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, die Wiederwahl der Mitglieder des Ortsparteienvorstandes und die Entwicklung der Gemeinde standen dabei im Mittelpunkt. Abschließend wurden langjährige, verdiente Mitglieder geehrt. OlbendorfSPÖFoto:

Das Team der ÖVP Güssing um Vbgm. Alois Mondschein (2.v.l.). Kommandantin Bettina Lorenz (3.v.r.) mit den Gratulanten.

Gesundheitsförderung in Unternehmen wird daher ein immer wichtigerer Fak tor werden und notwendig sein, um die Arbeitsfähig keit und das Wohlbe nden von

SchullerRolandFoto: GVV-Präs.-Erich Trummer (l.) wirbt für mehr Energieeffizienz.

Gesunde Ernährung, ausreichend körperliche Aktivität – vorzugsweise an der frischen Lu , Entspan nung und guter Schlaf: mit diesen Bausteinen blei ben wir leistungsfähig und körperlich und geistig t. „Das liegt auch im Interes se der Arbeitgeber*innen.

Kinder gestalteten eine Geburtenfahne für Bocksdorf

Bei der heurigen Bürgermeisterund Gemeinderatswahl verzichtet die SPÖ Bocksdorf mit Bürgermeister Franz Pelzmann gänzlich auf Plakatwerbung. Das dafür vorgesehene Geld wurde in die Anschaffung einer Geburtenfahne investiert. Die beim Familienfest von den Kindern gestaltete Fahne soll in Zukunft bei der Geburt einer Bocksdorferin oder eines Bocksdorfers vor dem Gemeindeamt wehen. Neben dem Gemeindelogo wurde auch der Spruch „Eine Welt ohne Kinder ist wie ein Himmel ohne Sterne“ auf dem neuen Gemeindesymbol platziert.

BocksdorfSPÖFoto: Bgm. Pelzmann, Vbgm. Gröller und Elke Zach mit den Kindern und der neuen Geburtenfahne.

GVV ruft seine Gemeinden zum Energiesparen auf

Gesundheits- und Sozialwesens (Kur- und Rehazentren, Kranken- und P egeanstal ten, Gesundheitsbetrieben, der ö entlichen Verwaltung, Sozialversicherung) und in Non Pro t Organisationen ein, führen Gesundheitsprojekte in Betrieben durch und sind mehr denn je nachgefragt. Jetzt einen Studienplatz sichern unter www. -burgenland.atWERBUNG Wir bringen Wirtschaft & Gesundheit zusammen. Foto: FH Burgenland lernenGesundheitsförderungundweitergeben

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Energiedeutlichgieverbrauchporgigerverbäntriebe,sondernunddennurforderungentigemeinden,lentet.fassendertrategieländischensein,imcher:sidentGemeindevertreter-Verband-Prä-ErichTrummeristsichsi-„DasZiel,biszumJahr2030Burgenlandklimaneutralzuistschaffbar!"Mitderburgen-Klima-undEnergies-wurdedazueinsehrum-„Fahrplan“ausgearbei-EinewichtigeRolledabeispie-die171burgenländischenGe-diedurchdiegegenwär-EnergiekrisevorgroßeHeraus-gestelltwerden.NichtBürgerInnenhabenhautnahmitPreisenfürsHeizen,fürStromanTankstellenzukämpfen,auchdiekommunalenBe-GemeindenundGemeinde-de.Umkurzfristigunabhän-vonrussischenEnergieim-tenzuwerden,mussderEner-indenGemeindengesenktundeffizientermitumgangenwerden.Trum- mer betont: „Wir müssen jetzt nach Einsparungspotentialen suchen und bisher nicht genutzte Sparmöglichkeiten ausloten. Das gilt auch für andere Ressourcen.“ Viele Gemeinden arbeiten bereits eigeninitiativ an Energiesparkonzepten. So gibt es viele nützliche Tipps, die rasch und kurzfristig für Einsparpotentiale vor Ort sorgen können. Zu den kurzfristigen Maßnahmen gehören zB. das Überprüfen und Entlüften der Heizungsanlagen und eine Absenkung der Temperatur in öffentlichen Gebäuden. Auch die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED ist eine wichtige Maßnahme. Längerfristig empfiehlt der GVV die thermische Sanierung, die Umstellung von fossilen auf energieeffiziente Heizsysteme, die Installierung von PV-Anlagen und die Umsetzung von Energiegemeinschaften.

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Mag. Dr. Wilfried Drexler, Mag. Helga Galosch, Bgm. Franz Kazinota, Mag. Margit Nöhrer und LAbg. Bgm. Walter Temmel bei der PK (v.l.).

LAbg.sichtereinanderoperationenteressentensomitdereinezusönlicheshabenaus„Zahlreichesuedburgenland.atwww.crowdfunding-abrufbarist.BetriebeundAkteureunterschiedlichenBereichendieChancegenützt,ihrper-Crowdfunding-Projektstarten.WirhabenzudemdamitVernetzungvonBetriebenmitBevölkerunginderRegionundzukünftigenKundenoderIn-zustandegebracht,Ko-derUnternehmenun-sindentstanden,“freutSüdburgenland-Plus-ObmannBgm.WalterTemmel.südburgenlandcrowdfundingFoto:

FertigbauHaasFoto: Haas-GF Robert Frischer, Alfons Rittler (Creative Director Agentur Rittler) und Eva-Maria Rath (Marketingleitung Haas Fertigbau).

Es ist aber auch in einem solchen Fall sinnvoll, sich eines Rechtsanwaltes zu bedienen, da dieser versuchen kann, die Höhe der unbedingten Freiheitsstrafe so gering wie möglich zu halten. Dazu ist es notwendig, den Unfall genau zu rekonstruieren, in sämtliche Unterlagen Einsicht zu nehmen. Gerade der Verkehrsunfall ist ein Beispiel für ein Verfahren, bei dem dem Sachverständigen besondere Bedeutung zukommt. Dieser versucht den Unfallhergang zu rekonAuchstruieren.istes sinnvoll, einen Rechtsanwalt aufzusuchen, wenn die Hinterbliebenen eines im Straßenverkehr aufgrund eines Verkehrsunfalles Verstorbenen gegen den Unfallverursacher bzw. dessen Versicherung Schadenersatzansprüche geltend machen möchten. Hier geht es um die Ansprüche wie Unterhaltsansprüche von minderjährigen Kindern, die einen Elternteil verloren haben, Ansprüche gegen den Unfalllenker bzw. dessen Haftpflichtversicherung betreffend Ersatz des Sachschadens etc. Da nebst dem menschlichen Leid auch die finanziellen Folgen eines schweren Verkehrsunfalles gravierend sind, gilt es hier rasch zu handeln. StrafverteidigungVerkehrsunfallSchwerer/tödlicherund

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„Crowdfunding Südburgenland“: Erfolgreicher Projektabschluss

Der terInnentenfördernzieum„CrowdfundingvonSüdburgenlandRegionalentwicklungsvereinPlushatmithilfeLEADER-GelderndasProjektSüdburgenland“gesetzt,uminnovativeFinan-rungsideeninderRegionzuundregionalesWirtschaf-zuunterstützen.Crowd-Anbie-präsentiertenihreIdeen und Projekte, Crowd-Investoren erhielten die Möglichkeit, sich an diesen Projekten zu beteiligen. Unterschiedliche Projekte konnten realisiert und so die Chancen für die Zukunft genützt werden. Nach dreijähriger Laufzeit erfolgte nun das offizielle Ende der Projektinitiative. Im Rahmen der AbschlussPressekonferenz wurde das Crowdfunding-Projekt „E-Scooter im Rohrer Moor“ vorgestellt. Hier haben die Initiatoren Bgm. Gernot Kremsner und Mag. Helga Galosch für die Anschaffung von zwei EScootern geworben, um das Moor in Rohr im Burgenland barrierefrei erkunden zu können. Zudem wurde die zusammenfasssende Projektbroschüre präsentiert, die auch online unter

Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass für den Fall als jemand einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hat und ihm Alkoholisierung nachgewiesen wurde, er mit einer unbedingten Freiheitsstrafe zu rechnen hat.

Haas Fertigbau wurde beim German Brand Award geehrt Haas Fertigbau wurde beim German Brand Award 2022 für seinen exzellenten Markenauftritt ausgezeichnet. Der Award ist einer der renommiertesten Auszeichnungen für erfolgreiche Markenführung im deutschsprachigen Raum. Umgesetzt wurde das Projekt von der Grazer Marketingagentur Rittler & Co. Die Freude über den Preis reiht sich perfekt in die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Firmenjubiläum ein. Der vielleicht wichtigste Aspekt eines Familienhauses sind die Momente, die man darin mit seinen Liebsten erlebt. Genau auf diesen Unique Selling Point ist die Marketingagentur Rittler & Co bei der Neupositionierung der Marke Haas Fertigbau eingegangen und hat daraus den Claim „Deine Momente. Dein Haus.“ konzipiert. Ziel der Markenneupositionierung war es, die Materialfrage beim Bau eines Fertighauses in den Hintergrund zu rücken und stattdessen die vielfältigen Momente, die eine Familie in ihrem Eigenheim erlebt, in den Fokus zu setzen. Haas Fertigbau wurde in der Disziplin „Excellent Brands“ ausgezeichnet. In dieser Kategorie werden die besten Produkt- und Unternehmensmarken innerhalb einer Branche prämiert. Die Markenführung sollte Aspekte wie Nachhaltigkeit, Innovationsgrad, Kontinuität und Zukunftsfähigkeit berücksichtigen. Auch Faktoren wie die Gestaltungsqualität des Markenauftritts, die Homogenität des Markenerlebnisses und der ökonomische Erfolg spielen eine entscheidende Rolle im Jurierungsprozess.

§-JOURNAL Rechtsanwalt Dr. Horst Pechar Gerade bei einem Unfall mit schweren Verletzungen bzw. einem Todesfall ist Ratwaltlicherrechtsan-wichtig.

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SEITE 9 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL SPARTAGE auf wi r k lich alles!* –10GÜLTIGKEIT:% *Gültig nur bei Abholung im Transgourmet Cash&Carry Markt Oberwart. Gilt auch auf alle Tagesangebote und Aktionen. Nicht kombinierbar mit anderen Prozentgutscheinen. Bezieht sich auf den Bruttowert ohne Leergebinde, Gutschrift wird in Form eines Gutscheins ab einem Einkaufswert von € 50,– ausgegeben. TransgourmetIndustriestraßeCash&Carry40 7400 Oberwart Verkostungen!unsere Genießen Sie 8. und 9. September 2022 ÖVP-Sommertour im Bezirk Jennersdorf mit LPO Sagartz VP-LPO Christian Sagartz ist gemeinsam mit Mandataren bei Betriebsbesuchen zum Thema Nachhaltigkeit im Bezirk Jennersdorf unterwegs. „Als Volkspartei sind wir in allen 171 Gemeinden daheim und für die Anliegen der Menschen da. Im Zuge der Sommertour sammeln wir Ideen für unseren Jahresschwerpunkt Nachhaltigkeit und wollen auch über die Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung informieren“, so Sagartz. Im Bezirk Jennersdorf ist Arbeit ein wichtiges Thema, gerade in den letzten Jahren gingen viele Arbeitsplätze verloren. Arbeitnehmer müssen oft in die Steiermark pendeln, was mit hohen Mehrkosten verbunden ist. „Daher ist jeder Euro, jede Förderung und Unterstützung der Bundesregierung für die arbeitenden Menschen richtig und wichtig”, betont BPO Bernhard Hirczy, der in diesem Zusammenhang das Klimaticket als positives Beispiel hervorhebt.

JennersdorfBezirkVPFoto: Im Zuge der VP-Sommertour besuchte LPO Christian Sagartz das Autohaus Udo Boandl in Eltendorf, das auf E-Mobilität und E-Bikes setzt.

Zur 51. INFORM Oberwart: Tradition trifft Innovation Eine Messe, die zum 51. Mal ihre Pforten öffnet, kann man getrost als erfolgreich bezeichnen. Wie sie das macht, die INFORM Oberwart, so ein knackiges halbes Jahrhundert lang ihren Besuchern beständig Neues zu servieren? Indem sie den Spagat zwischen „Gestern – Heute – Morgen“ perfekt beherrscht. Freuen Sie sich auf die INFORM 2022! Auf liebgewonnen altbekanntes, Neuheiten am Markt und auf zukunftsweisende Ideen für ein lebenswertes Morgen. Hier hat schon der Opa die Oma kennengelernt, die Mama das Küchenmesser-Set gekauft, das heute noch in Gebrauch ist und die jüngste Generation die ersten Runden mit dem „Ringelspiel“ gedreht. Heuer lockt die INFORM von 31. August bis 4. September mit zahlreichen Highlights. Genießen Sie einen abwechslungsreichen Tag mit der ganzen Familie, regionale Schmankerln, an „guaden Spritzer”, das gemütliche Zusammensitzen, ein buntes Unterhaltungsprogramm, all die Neuheiten, die von mehr als 210 Aussteller vorgestellt werden und vor allem natürlich das einzigartige „gschaftige“ Messeflair, das nur die INFORM Oberwart hat. Die Ehrengäste der beliebten Messe vor der großen INFORM-Bühne. Erfolgsmesse findet heuer von 31.8. bis 4.9. statt

Pflichtteilsrecht. Dieses regelt, dass Ehepartnern, eingetragenen Partnern und Kindern ein bestimmter Anteil am Vermögen des Verstorbenen zusteht. Dieser Anteil wird „Pflichtteilsquote“ genannt.Nur in bestimmten Ausnahmefällen kann man diesen Pflichtteil nochmals kürzen (Pflichtteilsminderung) oder ganz entziehen (Enterbung).EinePflichtteilsminderung ist dann möglich, wenn der Verstorbene und der Pflichtteilsberechtigte über einen längeren Zeitraum vor dem Tod nicht in einem Naheverhältnis standen, wie es zwischen solchen Familienangehörigen gewöhnlich besteht und der Verstorbene am fehlenden Kontakt nicht schuld war. Dieser „längere Zeitraum“ muss laut Judikatur zumindest 20 Jahre betragen. Eine gänzliche Enterbung ist nur aus schwerwiegenden Gründen möglich, z.B. wenn dem Verstorbenen in verwerflicher Weise schweres seelisches Leid zugefügt wurde oder eine vorsätzliche Straftat begangen wurde, die mit lebenslanger oder 20-jähriger Freiheitsstrafe bestraft wurde. Ein besonderer zusätzlicher Enterbungsgrund ist die Enterbung aus guter Absicht: Auf Grund großer Verschuldung kann einem Kind der Pflichtteil zugunsten seiner Kinder entzogen werden. Eine Enterbung und eine Pflichtteilsminderung müssen im Testament ausdrücklich angeordnet werden. Der Notar/die Notarin oder das Gericht prüfen nicht von sich aus, ob ein Enterbungs- oder Minderungsgrund vorliegt.

Ab September nehmen die neuen Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation (AG/R) an den Spitalsstandorten Güssing und Kittsee die ersten PatientInnen auf. Die beiden KRAGES-Häuser bieten damit erstmals im Burgenland spezielle Therapien für die ältere Generation an. LH Doskozil, Aufsichtsratsvor-

Neuer Verein zur Unterstützung von Frauen- und Sozialhaus

Die Enterbung Pflichtteilsminderungoder

Notariat Künzel-Painsipp Mag. Michaela Künzel-Painsipp Mag. Kurt Painsipp 8330 Feldbach, Bürgergasse 40 Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at

Sinne der Spender weitergeben. Im Zentrum der Tätigkeiten des neuen Vereins steht auch die Koordinierung und Abstimmung mit öffentlichen Stellen sowie der Plattform für soziale Einrichtungen. Um Frauen, Kindern und Familien einen gesicherten Ausweg aus der Gewalt zu ermöglichen, wurden 2021 das bislang vom Verein ‚Die Treppe‘ betriebene Frauenhaus in Eisenstadt und das Sozialhaus Oberwart in die KRAGES-Tochter Soziale Dienste Burgenland GmbH eingegliedert. „Damit ist uns im Burgenland ein echter Meilenstein in Bereich Gewaltschutz gelungen“, zeigt sich Eisenkopf erfreut.

dasschränktzuwenden.will,dem,TestamentkannGrundsätzlichmanmitje-demmanVermögenEinge-wirddurchdas

AnmeldungGeriatrie-Einrichtungen:absofortmöglich

LandesmedienserviceBgld.Foto: Gabi Arenberger, Vorsitzende des neuen Vereins, LH-Stv. Astrid Eisenkopf und Kerstin Bedenik, Sozialarbeiterin im Frauenhaus.

Das Land Burgenland wendet 540.000 Euro jährlich für das Frauen- und das Sozialhaus auf. Zusätzlich gibt es jetzt den neuen „Verein zur Unterstützung hilfsbedürftiger Frauen und deren Kinder des Frauen- und Sozialhauses Burgenland“, um diese zwei Einrichtungen ideell als auch materiell zu unterstützen. „Für das Land Burgenland ist wichtig, dass diese Einrichtungen finanziell abgesichert sind. Konkret wird der Verein Projekte im Frauen- und Sozialhaus für Frauen und deren Kinder durchführen und auch die Interessen der beiden Einrichtungen in der Öffentlichkeit vertreten“, betonte LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf bei der Präsentation des neuen Vereins, gemeinsam mit der Vorsitzenden Gabi Arenberger und Kerstin Bedenik, Sozialarbeiterin im Frauenhaus. Für besondere Projekte kann der Verein Spenden an das Frauen- und Sozialhaus im

Neue

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sitzender der KRAGES, erklärt: „Mit den neuen Spitalsdienstleistungen für die ältere Generation stärken wir unsere dezentrale Spitalsstruktur und werten die Standorte im südlichsten und nördlichsten Burgenland weiter auf. Gemeinsames Ziel ist es, die therapeutische Betreuung von älteren Menschen zu verbessern, daher investieren wir zusätzlich zu einer guten Basisversorgung jetzt auch massiv in die Akutgeriatrie“, so LH Doskozil. In eine AG/R zugewiesen werden PatientInnen von Ihren Haus- oder VertrauensärztInnen oder von anderen Gesundheitseinrichtungen. Das Anmeldeformular –auch online auf www.krages.at als Download erhältlich –muss gemeinsam mit dem/der zuweisenden ÄrztIn ausgefüllt werden. Im Endausbau werden die AG/R-Departements 24 stationäre Plätze und vier ambulante Betreuungsplätze pro Standort haben. Die AG/R in Güssing wird ab Herbst zunächst schrittweise hochgefahren, Kittsee startet sofort mit dem vollen Angebot. Die Einrichtungen werden vor allem Personen ab 65 Jahren behandeln, die nach akuten Erkrankungen oder chronischen Beschwerden den oft beschwerlichen Weg zurück in ihren Alltag noch vor sich haben.

SchullerRolandFoto:

NOTAR SPEZIAL Mag.Michaela Künzel-Painsipp

Die multiprofessionellen AG/R-Teams bieten ab Herbst in Güssing und Kittsee spezielle Therapien für die ältere Generation an.

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Wir bauen Glasfaser. Ultraschnell, nachhaltig, Markt Neuhodis –Naturparkgemeinde am Fuße des Geschriebensteins

Glasfaser im Südburgenland.

UltraschnellGlasfaser FlächendeckendNachhaltig Flexibel www.speed-connect.at In der Region

Die Marktgemeinde Markt Neuhodis liegt im Bezirk Oberwart und ist eingebettet in den Südhang des Günsergebirges am Fuße des Geschriebensteins, dem höchsten Berg des Burgenlandes (883 m). Durch die günstige klimatische Lage der Weingärten gedeihen am Südabhang ausgezeichnete Weine, daran schließen sich weite fruchtbare Felder in den Ausläufern der pannonischen Tiefebene. Markt Neuhodis liegt auf 326 m Seehöhe und weist eine Fläche von 19,95 km2 auf. Das Gemeindegebiet umfasst die zwei Ortschaften Althodis und Markt Neuhodis – insgesamt kommt man auf 663 Einwohner mit Hauptwohnsitz, 286 mit Nebenwohnsitz. Markt Neuhodis –auf der Sonnenseite des Geschriebensteins gelegen – ist ein Geheimtipp für jene, die Ruhe und Beschaulichkeit suchen. Ein richtiger Ort zum Abschalten vom beruflichen Alltagsstress. Bürgermeister Joachim Radics mit Amtsleiterin Tina Schranz.Markt Neuhodis –ein Platz für Ruhe und Beschaulichkeit. WeberPressefotoFotos:

Umsetzung zahlreicher Infrastrukturprojekte

Ein Erfolgsprojekt war auch die 50 kW PV-Anlage, mitfinanziert durch Bürgerbeteiligung. In Markt Neuhodis dominiert noch die Idylle der herkömmlichen Weingärten am Fuße des Geschriebensteins. Die Möglichkeiten, sich mit der herrlichen Landschaft auseinander zu setzen, sind vielseitig. Vom Wandern über Mountainbiken bis Angeln. Zahlreiche gepflegte und markierte Wanderwege führen durch den Ort – hinauf über den Ortsteil Althodis auf den Geschriebenstein bzw. dessen kleinen Bruder den Hirschenstein oder über den Weitwanderweg „Alpannonia“ bis nach Ungarn.Markt Neuhodis ist seit 2006 an diesen einzigartigen Weitwanderweg, der das Hochgebirge des Semmerings mit der ungarischen Tiefebene in Köszeg verbindet, angebunden. Ein weiterer Hotspot ist der barrierefreie Baumwipfelweg im Ortsteil Althodis, der im Jahr 2010 eröffnet wurde und im Jahr 2014 zu einem der schönsten zwanzig Themenwege Österreichs gekürt wurde. In luftiger Höhe bewegt man sich am Baumwipfelweg und genießt die herrliche Aussicht, während man den verschiedenen Vogelstimmen lauscht. Und dann erfreut sich natürlich auch der 1. Burgenländische Klettergarten im Steinbruch von Markt Neuhodis großer Beliebtheit. Hier können sich sowohl Anfänger als auch Profis austoben. Der Garten ist für jedermann frei zugänglich (auf eigene Gefahr, entsprechend den Kletterregeln), die Benutzung ist kostenlos. Erwähnenswert ist auch der Fischteich in Markt Neuhodis, wo Petri-Jünger ihrem Hobby fröhnen können und dies im Gemeindegebiet erledigenSeitkönnen.derWahl am 1. Oktober 2017 ist Joachim Radics (ÖVP) Bürgermeister, von Beruf Projektentwickler im Bereich Glasfaser. Radics ist verheiratet und Vater von 3 Kindern.

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NeuhodisMarktMGWeber,PressefotoFotos:

SEITE 13 WWW.SOJ.AT MARKTGEMEINDE MARKT NEUHODIS SÜD-OST JOURNAL 03352 / 31210 7400 Oberwart 0664 / 8115482 7463 Rumpersdorf Steinbruch 7400 Oberwart, 03352 / 33631 Tiefbau www.OBklTiefbauprojekte!undHochfür alleVorort-PartnerIhr hloecher-bau.atPOSTMANN: www.barabas.atersdorf48210artart,03352 BERWART: 7464 Markt Neuhodis 215 Tel. 0664 / 3721367 Tel.: +43 (0)660/43 79 858 Der Baumeistergrüne e: Es tut sich wieder was in Markt Neuhodis! Der barrierefreie Baumwipfelweg – 2010 errichtet – erfreut sich guten Besuches. Der Klettergarten – ein Hotspot für sportliche Besucher. „Es tut sich wieder was in Markt Neuhodis!“ „So wurde in den letzten Jahren viel in die Infrastruktur investiert“, sagt Bürgermeister Joachim Radics. - Straßenabschnitte wurden Zug um Zug erneuert oder saniert. - Alte Betonwassersammelbehälter sind durch Kunststoffwassersammelbehälter ersetzt worden. - Das Wasser- und Abwassernetz wurde digitalisiert, um einen schnellen Überblick über diese Einbauten zu haben. - Die Entsorgung (Sperrmüll, Grünschnitt, Glas-, Metall- und Kleidercontainer) wurde zentral an einem Standort zusammengefasst. An diesem Standort wurde auch eine 50 kW PV-Anlage errichtet. Sehr gut angenommen wurde hier die Mitfinanzierung durch eine Bürgerbeteiligungaktion an grünem Strom. Die Planungsarbeiten für das Projekt „Glasfaser bis ins Haus“ (FTTH) sind abgeschlossen, mit der Umsetzung wird demnächst begonnen“, freut sich Bürgermeister Joachim Radics. AlthodisBaumwipfelwegFoto:

OSG-Obmann Alfred Kollar, OSGBauleiter Jörg Ringhofer und OSGAufsichtsrat Engelbert Kenyeri überreichten gemeinam mit Bgm. Joachim Radic, Vbgm. Klaus Glavamics, Gerald Gutmann vom Planungsbüro BPM sowie Baumeister Peter Adelmann den symbolischen Schlüssel an die stolzen neuen Besitzer. Das Wohnprojekt mit Bungalows mit jeweils 71 m² Wohnfläche bietet Jung und Alt eine schöne Alternative zum Einfamilienhaus. Mit einem großzügigen Eigengarten bieten die Bungalows Hobbygärtnern genug Platz, um so richtig aufzublühen. „Unter dem Motto ,Mehr für Markt Neuhodis’ bin ich stolz, nun auf dieses fertige Projekt blicken zu können und gleichzeitig gemeinsam mit der OSG in ein neues zu starten”, freut sich Bgm. Joachim Radics.

Die Vorbereitungen auf Einführung einer Gemeinde-App sind abgeschlossen. Dadurch sollen Informationen über das Gemeindegeschehen schneller an die Bevölkerung kommuniziert werden. Gemeinde, Bevölkerung und Vereine werden dadurch besser vernetzt.Um die Erzeugung von Strom durch Photovoltaik-Anlagen von Privaten und der Gemeinde zu optimieren, soll es zu einer Schaffung einer gartenundimÜberplattungEnergiegemeinschaftinterkommunalen/regionalenkommen.ImZugederErneuerungderdesHodisbachessollBereichdesGemeindeamtesvonVolksschuleundKinder-eineverkehrsberuhigteZone

„Gesellschaftsleben fördern durch aktives Vereinsleben!“ ist ein Motto in Markt Neuhodis - Jährliches Weinbergfest im Weinberg-Kultur-Wein-Bier mit regionalen Produkten - Kastell/Skulpturenpark der Familie Kedl - Klettergarten des Alpenvereines-Baumwipfelweg des Naturpark Geschriebenstein Bgm. Radics und Mitarbeiter Martin Kaiser bei der Planbesprechung. Die Fußballer verzeichneten einen Bilderbuchstart! 4 Spiele – 4 Siege! WeberPressefotoFotos:

„Fokus liegt auf Digitalisierung, Infrastruktur und Energiegemeinschaften!“

Bauprojekt: Markt Neuhodis hat doppelten Grund zum Feiern

mit einem Hauptplatz entstehen. Die Erneuerung der möglich.abgesagt.dieseinformierenGemeinderatsperiodeProjektewotionellenOrtsbevölkerungbürgermeistermeistervorangetriebenVer-Gemeindeinfrastrukturbestehenden(Straßen,undEntsorgung)sollweiterwerden.Am2.SeptemberladenBürger-JoachimRadicsundVize-KlausGlavanicsdiezueinemtradi-Bürgermeisterempfang,manBilanzziehenwillundüberundAktivitätenausder2017-2022will.DieletztenzweiJahrewurdeVeranstaltungwegenCoronaHeueristesebenwieder

„Im Herbst wird mit dem Ausbau des Glasfasernetzes in beiden Ortsteilen begonnen. Für jedes Haus wird es einen Glasfaseranschluss geben.“ sagt Bürgermeister Joachim Radics. Diese Breitbandinfrastruktur wird die Gemeinde zukunftsfit und langfristig lebenswert machen.

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WeberPressefotoFoto: OSG-Team und Gemeindevertretung mit den stolzen Hausbesitzern. Werbung

In Markt Neuhodis wurde nicht nur die Übergabe der modernen neuen Reihenhausanlage gefeiert, sondern auch gleichzeitig der offizielle Startschuss für die zweite Bauetappe gegeben, in der weitere vier Bungalows enstehen werden.

SEITE 15 WWW.SOJ.AT MARKTGEMEINDE MARKT NEUHODIS SÜD-OST JOURNAL TEAM SCHODITSCHPAULWEBER - WERDERITSCH 7400 Oberwart, Waldmüllergasse 6 T +43 (0)50 350 63800wienerstaedtische.at EMTDirektorSCHODITSCHAloisimAußendienst+43(0)5035063831+43(0)6646013963831A.Schoditsch@wienerstaedtische.at EMTKundenberaterWERDERITSCHLukas+43(0)5035063833+43(0)6646013963833L.Werderitsch@wienerstaedtische.at EMTConsultantPAULWEBERWalter+43(0)5035063843+43(0)6646013963843W.Paulweber@wienerstaedtische.at Torschütze Daniel Toth (Nr. 9) im Zweikampf mit Wilfinger (Wolfau). ASKÖ Markt Neuhodis – toller Start in Meisterschaft Einen Bilderbuchstart gab es für den Fußballklub ASKÖ Markt Neuhodis in der 2. Klasse B Süd. Im vierten Spiel errangen die Kicker von Trainer Johannes Toth den 4. Sieg, bei einem Torverhältnis von 17:2 Toren. Obmann Emil Horvath und sein Funktionärsteam haben wirklich tolle Arbeit geleistet, um eine attraktive Mannschaft in die Punktejagd zu schicken, wobei man vor allem Kicker aus der Umgebung engagiert hat. Sehr wertvoll ist natürlich auch, dass der Ex-Bundesliga-Kicker Joachim Parapatits seinen 3. Fußballfrühling hier erlebt. Es sind insgesamt 5 Legionäre (alle aus Ungarn) im Einsatz, darunter auch der Klassekeeper Milan Baliko. Als nächster Gegner wartet der SV Deutsch-Schützen auswärts, die auch noch ungeschlagen sind. Die Fußballbegeisterung in Markt Neuhodis soll prolongiert werden!

Der Skulpturenpark der Familie Kedl Er beherbergt zahlreiche Skulpturen aus Stein, Kupfer und Bronze – Werke des Bildhauers Rudolf Kedl – sowie eine Galerie mit Aquarellen von Christine Elefant-Kedl und Skulpturen von Talos Kedl. Im Geburtsjahr ihres Sohnes Talos, 1967, erwarben Rudolf und Christine Kedl in Markt Neuhodis ein großes Grundstück, auf dem sich ein zur Ruine verkommenes Gebäude, ein altes Kastell, befand. 1971 war der erste Umbau fertig und man schuf damit die Kunst im Park - alle Interessierten hatten freien Zutritt, was auch heute noch gilt. Von 8 –16 Uhr kann der Skulpturenpark besichtigt werden. Talos Kedl schuf dann 2010 noch die „Kunstwiese“ als integralen Bestandteil des Skulpturenparks. Auch Konzerte finden zeitweilig im Atelier statt. Die Familie Kedl ist Garant für kulturelle Aktivitäten in der Gemeinde.

Die 171 burgenländischen Gemeinden sind wichtige Partner zur Erreichung der Klimaziele im Land und können bei der Energieerzeugung, der Sanierung, aber auch im Mobilitätsbereich Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 setzen Die Gemeinde Olbendorf nimmt ihre Verantwortung für den Klimaschutz sehr ernst und setzt kontinuierlich ihre Projekte im Sinne der Energieunabhängigkeit und Klimaschutzes um. Das Land Burgenland leistete hier bereits in den vergangen Jahren wichtige finanzielle Unterstützung „Ein weiteres Energie- und Klimaschutzförderpaket für Herbst ist bereits in Vorbereitung“, betont LHStv. Astrid Eisenkopf. Das Land Burgenland hat vor etwas über zwei Jahren das „EFRE“-Förderprogramm „Energie- und Umweltmaßnahmen für Gemeinden“ ins Leben gerufen. Dabei wurden Investitionen in die Energieeffizienz sowie in die Erzeugung von Erneuerbarer Energie mit bis zu 50 Prozent der Investitionskosten gefördert. Diese Förderschiene für Gemeinden wurde sehr gut angenommen. Insgesamt haben 27 Gemeinden daran teilgenommen. Diese haben ein Investitionsvolumen von über 7,5 Millionen Euro angegeben, dabei werden insgesamt 1280 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. „Die Gemeinden haben erkannt, dass Investitionen in den Klimaschutz wichtige Investitionen in die Zukunft sind, die bereits mittelfristig zu weniger Energiekosten führen. Diese Investitionen dienen nicht nur dem Klimaschutz und der Kostenersparnis, sondern sind auch gleichzeitig Motoren für die Burgenländische Wirtschaft“, erklärt Eisenkopf. Auch in der kommenden Förderpersiode wird eine entsprechende Förderrichtlinie auf die Beine gestellt. Die Einreichung wird ab Herbst 2022 möglich sein. In Summe stehen für die Förderaktion 5,5 Millionen Euro bis Ende 2023 zur Verfügung. Fördermöglichkeiten gibt es im Bereich der Energieeffizenz/Energiesparen, der alternativen Mobilität und der Digitalisierung des Energiemanagements in den Gemeinden. Bereits seit dem Jahr 2013 wird im Burgenland mehr Strom aus erneuerbaren Quellen produziert, als verbraucht wird –die Gemeinden spielen dabei eine wichtige Rolle, ist LH-Stv. Astrid Eisenkopf überzeugt.

Vertreter der beiden Kasernen mit Gilbert und Waltraud Lang. Lesen Sie das auch kostenlos als

Land Burgenland unterstützt Gemeinden beim Klimaschutz

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Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Astrid Eisenkopf und Bürgermeister Wolfgang Sodl stellten das neue Förderprojekt vor.

Militärpartnerschaft: Deutsche Bundeswehr zu Gast in Güssing

PrivatFoto:

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WeberPressefotoFoto:

Vor Kurzem befand sich eine Delegation von Offizieren und Unteroffizieren der deutschen Bundeswehr beim Jägerbataillon 19 in der Montecuccoli-Kaserne Güssing auf Truppenbesuch. Im Rahmen eines Festaktes wurde dabei im Beisein zahlreicher Ehren- und Festgäste auch eine offizielle Truppenpartnerschaft zwischen dem Jägerbataillon 19 und dem Jägerbataillon 1 aus Schwarzenborn in Nordhessen geschlossen. Auf dem Programm des Besuches stand auch die Besichtigung der Burg Güssing. Burgmanager Gilbert Lang begrüßte die hochkarätige militärische Delegation auf der Hochburg-Bastei. Nach einem Rundgang durch die imposanten Burg- und Ausstellungsräume wurde bei einem Empfang im Batthyány-Saal bei Salzstangerl und Grammelpogatscherl, Glasinger Uhudler- und Heugrabler-Hausbier-Kostproben die Partnerschaft noch mehr vertieft.

SEITE 17 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL info@dazumal-burgenland.atifo@f | Tfo@dazumal-burgenland.ato@innfo@dazumal-burgenland.ato@ @dazumal-burgenland.at d .dazumal-burgenland.at a genland.at d e www el: 03353 8200 7360Tel:nd.atzumau burrgge a ennland.at TTatzmannsdorfatzmannsdorfee 1, 7431 Bad T dorf 20d. w w n wwburgenland.at ge l-bda b wnn 0 dgland.at z -burgenland.at rg ml mar a alaul u etanl az nnsle 3zma ne aa z T ne 5tzmannsdorf433 td T4 d B1 3335t 33: , 7 la 1 at 03353 8200 7360 rf and do3636603 8202 f n a en an at ssd70lll mamAAl and.at 73orfr8 00 7el-Ae eg--Albula zezödazoJ l osseef Hölzel-Allee 1, 7431 Bad THsef Hö Genuss und Geschichte im DAZUMAL erleben

GüssingMusicalFoto: Musical Güssing begeisterte die ZuschauerInnen mit „Sister Act”.

50.000ster Besucher auf Burg Schlaining geehrt

Groß ist weiter das Interesse an der Ausstellung zum Jubiläum „100 Jahre Burgenland“ auf Burg Schlaining. Hausherr Norbert Darabos konnte kürzlich mit Brigitte und Hannes Schönauer aus Ebreichsdorf (NÖ) bereits die 50.000sten Besucher begrüßen. Als Dankeschön gab es ein kleines Geschenk. Neben einem Blumenstrauß übergab GF Andreas Leitner einen Hotelgutschein vom REDUCE Bad Tatzmannsdorf. „Diese Entwicklung übertrifft alle unsere Erwartungen. Und sehr erfreulich ist außerdem, dass wir fast durchwegs positive Rückmeldungen erhalten“, freut sich Darabos.

WeberPressefotoFoto: Die Familie Schönauer mit Burgherr Norbert Darabos und ReduceGeschäftsführer Andreas Leitner.

DAZUMAL: Inmitten der zauberhaften südburgenländischen Idylle. Der Arkadenheurige in Bad Tatzmannsdorf Werbung Sister Act: Neun ausverkaufte Vorstellungen auf Burg Güssing Ein hellauf begeistertes Publikum, überschwängliche Kritiken und auch das Wetter spielte mit: Musical Güssing durfte sich über neun ausverkaufte Vorstellungen von „Sister Act“ auf Burg Güssing freuen. „Wir haben dieses Jahr Gäste aus Österreich, Deutschland und Ungarn nach Güssing gelockt“, sagt Intendantin Marianne Resetarits. Mehr als 3600 BesucherInnen erlebten die mitreißende Show vor der einzigartigen Kulisse der Burg. Neben ORFLandesdirektor Werner Herics und Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics war auch Verena Dunst bei der Dernière im Publikum. Die Landtagspräsidentin besuchte bereits die dritte Vorstellung, um ihre Tochter Susanne Dunst in ihrer viel umjubelten Hauptrolle zu erleben. Tosenden Applaus gab es auch für die anderen DarstellerInnen sowie für die Band unter der Leitung von Belush Korenyi.

DAZUMAL liegt zauberhaft zwischen alten Obstbäumen und Wiesen inmitten des südburgenländischen Kraftortes Bad Tatzmannsdorf. Zwischen strohgedeckten Bauernhöfen wird das Hofleben von damals und Genuss von heute auf den Tisch gebracht. Im Arkadenheurigen im DAZUMAL trifft man auf eine gemütliche Atmosphäre im luftigen Innenhof und in der guten alten Bauernstube. Das Freilichtmuseum ist ganzjährig zugänglich. Kontakt: DAZUMAL Freilichtmuseum & Arkadenheuriger, Josef Hölzel-Allee 1, 7431 Bad Tatzmannsdorf, weitere Infos unter Tel.: 03353 8200 7360, auf www.dazumalburgenland.at oder per Mail info@dazumal-burgenland.at.an

trunkenen durch Gevatter Wein forciert, von Viehhändlern, Sauschneidern, Vertretern wurde der Tratsch in Windeseile gleich einem Sack Federn im tosenden Orkan verbreitet. Die Wirkung der üblen Nachrede konnte niemals behoben werden.

Der Tratsch war Treibstoff und beflügelte das eintönige Leben der Bewohner im Dorf. Von den Waldhütern, Jägern mit ihrem Jägerlatein, von Be-

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Roman-Autorin Christine Feichtinger bringt das Uhudlerland literarisch in den Mittelpunkt.

Im Uhudler-Land ist Christine Feichtinger aufgewachsen. Der Uhudler ist ein „Direktträger“. Mittlerweile das Markenzeichen einiger Gemeinden im Bezirk Güssing im Südburgenland. Nach der Legende stammt der Name von den Augenringen der Uhudler-Freunde nach einer durchzechten Nacht. Christine ist im Südburgenland im Umfeld von Uhudler und den Sprachen „Hianz`n“ und Kroatisch aufgewachsen. Sobald Christine als Kind arbeiten konnte, war sie neben der Schule täglich in der kleinen Landwirtschaft tätig. Das Feld, das Stroh, die wenigen Kühe und Schweindln..... Dann die Arbeit und das Singen im Buschenschank. Das Singen machte der Christine wirklich Spaß. Denn, da gab es auch einzelne Münzen als Trinkgeld von den vom Uhudler

VON CHRISTINE FEICHTINGER Schon so lange ich denken kann, hat mich das Leben unserer Vorfahren im Südburgenland interessiert. Meine Eltern bearbeiteten eine Landwirtschaft. Und als mein Vater mit 38 Jahren starb, blieb meine 36-jährige Mutter mit ihren beiden Kindern, mein Bruder war 11 Jahre alt, ich war 9 Jahre alt, bei ihren Schwiegereltern, um den Betrieb weiter zu bearbeiten. Fast jeden Tag, wenn ich von der Schule heimkam, lag ein Zettel auf dem Tisch, auf welches Feld ich zum Arbeiten nachkommen sollte. Mit neun Jahren habe ich das Melken gelernt, mit elf Jahren fallweise fünf Kühe, den dreckigen Kuhschweif im Gesicht, gemolken, da jede Hand in der Landwirtschaft gebraucht wurde.Im Dorf war man auf gegenseitige Hilfe bei der Arbeit angewiesen. Man borgte sich untereinander Werkzeug, Samen und auch Geld aus. Bereits als neunjähriges Kind habe ich viel auf den Feldern und Wiesen tagelang zusammen mit meiner Mutter und meinem Bruder sowie mit der gegenseitigen Unterstützung dreier Familien bei der Gruahmohd, im Schnitt, bei der Heumohd, im Weingarten und im Wald gearbeitet. Kinderarbeit war kein Thema. Von morgens bis spät abends wurde während der Arbeit ausser Haus viel gescherzt, geredet, gesungen, einander kiebizt (geärgert) und auch Schabernak getrieben. Aber auch gestritten. Wenn ein Unwetter nahte, die Arbeitsgeräte kaputt waren und vor dem Unwetter die Ernte nicht heimgebracht werden konnte explodierte die Stimmung.DieKinder gingen bloßfüßig auf den stoppeligen Feldern, mit Blutspuren von Bienen- und Hornissenstichen arbeitend oder brachten einen Plutzer Uhudler Wein und eine Jause, im Zistl von daheim, begleitet von ihren quängelnden, kleineren Geschwistern auf das Feld, damit das Getränk kalt war. Und so wurde beim Jausnen unter schattigen Bäumen viel erzählt und getratscht.

FeichtingerChristineFotos:

Christine Feichtinger, Au

Die Predigten des Herrn Pfarrers, dass der liebe Gott jedem Menschen durch die Zähne ein Gitter gemacht hat, damit kein Tratsch aus dem Mund hinausdringen sollte, verhallten ergebnislos. Die Sensationsgier ließ jede Neuigkeit wie ein neugeborenes Kind aufleben und alles Vorherige erstarren.In unserer Arbeitsgemeinschaft erzählten die Frauen und Männer mit ihren schwieligen Händen und gekrümmten Rücken viel von ihrem reichhaltigen Lebenserfahrungen vor dem Krieg, während des Krieges, nach dem Krieg, von lustigen, legendären Vorkommnissen auch ihrer Vorfahren mit Witz, Bauernschläue und Humor gewürzt, von lustigen Bubenstücken, von ihrer Jugend und Hochzeit um den harten Alltag bei jedem Wind und Wetter besser zu überstehen.

FrauenLeben

Es wurden viele Geheimnisse gelüftet und ich erfuhr von verborgenen Tabubrüchen, in den sittenstrengen, den Dogmen der katholischen Kirche untergeordneten Menschen. Das Leben dreier Generationen unter einem Dach war schwierig. Unterschwellige Eheprobleme traten zutage. Belauschte gegenseitige Gespräche zwischen Schwiegermutter und der Schnur (Schwiegertochter) brachten Streit. „Sie ist faul und spart nicht wie ihre Mutter. Sie busseln schon wieder, bald kommt wieder ein Kind“, ärgerte sich eine Schwiegertochter über diese ätzenden Worte ihrerWirSchwiegermutter.Kindersaßenmeist ein Stück abseits und wenn die Erwachsenen über geheimnisvolle Liebesnester in den Wäldern und Bergkellern und unstatthafter Liebschaften tuschelten, Frauenprobleme, Schwangerschaften sprachen – sofern sie nicht die Sprache wechselten und kroatisch sprachen - spitzten alle unaufgeklärten Kinder die Ohren in der Hoffnung, endlich zu erfahren, ob wirklich der Storch die Kinder bringen würde, bzw.

Aus diesen vielen Zusammenkünften seit meiner Kindheit und den schönen, geselligen Treffen bis heute, welche auch eine Quelle für den stofflichen Inhalt meiner Bücher liefern, sind meine Bücher entstanden.DieSprache in den Büchern – mit Hianznwörter gespickt – nimmt Anleihe am Dialekt und an der Alltagssprache und ist so gehalten, wie sie früher gesprochen wurde. Lange wusste ich nicht, wie ich all diese in mir gehorteten Schätze an die nächsten Generationen weitergeben sollte. Und so lag mein Manuskript „Der Lenzl-Hof“ zwanzig Jahre fertig in der Schublade, bis es zur Veröffentlichung kam und weitere Veröffentlichungen folgen konnten.„Der Lenzl- Hof“ (Geschehen um 1950)

Hoch interessant: Der historische Roman „Vergängliche Schatten in den Uhudler-Bergen“.

utorin übers Burgenland woher die Störche die Kinder bekamen. Abends in der kühleren Jahreszeit ohne Fernseher genoss ich die Abwechslung, wenn Feierleute ins Haus kamen, oder Helfer beim Sautanz, Kukuruzhäuten, Federnschleißen und Schnapsbrennen kamen. Sie tranken den Uhudler Wein , wuzzelten (drehten) sich Zigaretten und dischpatierten (besprachen) ihre Erlebnisse, ihre Amerika Reise, oder die Arbeit als Saisonarbeiter auf der Grünarbeit.Ich erinnere mich gerne zurück an meine Kindund Jugendzeit, wo Sinti- und Romafamilien mit ihren vielen Kindern ins Haus betteln kamen, oder beim Wutschi (Kirtag) Kirtagsgäste kamen und wir Kinder abends auf der Gossn spielten. Als ich dann 11 Jahre alt war, schienen sich meine Backfischträume, eine Schauspielerin und Sängerin zu werden, in jener unvergesslichen Nacht im dörflichen Buschenschank endlich zu erfüllen. Im Buschenschank verschwand die Langeweile wie von selbst. Wenn Amerikabesucher in der Heimat waren und mit ihren Dollars um sich warfen, weil hier alles so billig war, wenn Vertreter oder Viehhändler einen guten Kauf gemacht hatten, den Kindern ein Schwerferlgeld (Trinkgeld) gaben und im Buschenschank zum Leukauf einluden, liefen viele hin um gratis zu trinken. „Die Händler betakeln uns sowieso, wir entschädigen uns“, hieß es. Schnell schickte die Wirtin Kinder auch zu ihren Stammkundschaften damit sie gratis trinken konnten. Und immer öfters schickte sie Kinder auch zu mir, damit ich mit meiner schönen Stimme vorsingen sollte. Oft war dort ein Ziehharmonikaspieler oder jemand der die Teufelsgeige spielte und ich sang dazu. Oder es holte mich ein junger Gitarrenspieler, der mich musikalisch begleitete, mit seinem Fahrrad ab und ich fuhr auf der Fahrradstange sitzend zum Buschenschank, um die Gäste zu unterhalten. „Dich bringe ich groß heraus. Ich kenne einen Entdecker, der kommt nächste Woche aus Deutschland hierher“, lallte ein betrunkener Fahrzeughändler öfters. Und so habe ich lange auf meinen Entdecker umsonst gewartet. Lebenserfahrungen sammelte ich auch durch meine bis zur Pensionierung ausgeübte Beschäftigung in einer Anwaltskanzlei.

„Wann werde ich endlich berühmt?“, Anthologie „Bittersüße Jugend“ (Geschehen 1960)

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Christine Feichtinger (Literatin im Uhudlerland) beseelten Zuhörern. Christine fühlte sich in ihrem Leben wohl. Trotz vieler Entbehrungen. Doch die Natur, das Riechen, Schmecken, das Singen, das Reisen und das Zuhören und Zugehen auf die Menschen füllten ihre charismatische, innere Batterie mit Erlebnissen und Geschichten. Dazu die sprachlichen Erinnerungen aus der Vergangenheit. Christine bündelte all das Wissen in Manuskripten. Dann folgten die Bücher mit wertvollen Inhalten. Historisch geprägtes Gedankengut des Südburgenlandes. Speziell gespickt mit den damals üblichen Worten der „Hianz`n- Sprache. Christine Feichtinger hat mit ihren Büchern sprachliches und historisches Kulturgut des Südburgenlandes bewahrt. Dafür gebührt ihr der höchste Dank...

Die Wirtshausgeschichten habe ich teilweise erzählt bekommen und teilweise selbst erlebt, weil ich in der Laienspielgruppe, wo ich 27 Jahre lang Theater spielte und zufolge meiner noch immer bestehenden Mitgliedschaft beim Singkreis viel Zeit im Wirtshaus verbracht habe. Seit 1980 unternehme ich mit den verschiedensten Reisegruppen Reisen über unseren Reiseverein . Deshalb habe ich schon sehr viel von der Welt gesehen und mit diesen immer neuen Bekanntschaften auch viel geplaudert und viel erfahren.

Ein Blick in die Welt unserer Vorfahren öffnet auch den Blick auf die Gegenwart, lässt uns vieles verstehen und liefert die Erkenntnis, dass wir nie aufgeben dürfen, für eine gute Zukunft zu arbeiten. Leseproben der jeweiligen Bücher gibt es im Internet. Um möglichst genau den Zeitgeist und die jeweiligen verschiedenen Zeitepochen in meinen Romanen beschreiben zu können, waren aufwendige Recherchen bei ehemaligen Soldaten, Historikern, Frauen und Männern als Zeitzeugen notwendig. Testleser halfen mir mit Informationen ihrerseits. Etliche Zeitzeugen sind inzwischen verstorben und leben in meiner Erinnerung wohlwollend weiter. Unzählige Bücher, deren Aufzählung hier den Rahmen sprengen würde, dienten mir als historische Quellen. Für die freundliche und informative Beantwortung meiner Mails bedanke ich mich bei vielen Institutionen, beim Volksbildungswerk, beim Österreichischen Roten Kreuz, beim Österreichischen Schwarzen Kreuz, bei Landesarchiven, Museen sowie beim BM für Inneres. Ohne die Unterstützung dieser Informanten hätten meine Bücher nicht in dieser Qualität erscheinen können. Ich hoffe, dem Leser mit meinen Erzählungen ein Stück Nostalgie aus der Vergessenheit zurückgeholt zu haben und wünsche ein erbauliches Lesevergnügen.

Im Blickpunkt

„Verfängliche Liebe“, Anthologie. „Vergängliche Schatten in den Uhudler Bergen“, (Geschehen von 1934-1946) „Theresias Rache“, (Geschehen um 1970) „Schicksalhafter Kompromiss“, E- Book, (Geschehen 1988)

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Die Steiermark kürte ihre neuen Weinhoheiten Jüngst wurden die neue Weinkönigin Sophie I. und ihre Hoheiten Katrin und Marlene von einer siebenköpfigen Expertenjury für die kommenden zwei Jahre als Steirische Weinhoheiten gewählt. Die 24-jährige Weinkönigin heißt mit bürgerlichem Namen Sophie Friedrich und kommt aus St. Stefan ob Stainz, wo sie schon von Kindesbeinen an im familieneigenen Weinbaubetrieb mithalf. Auch Prinzessin Katrin Strohmaier (23) und Prinzessin Marlene Prugmaier (21) entstammen namhaften Weinbaubetrieben (Strohmaier in Pölfing-Brunn bzw. Assigal bei Seggauberg/Leibnitz). Im Rahmen der Eröffnung der 52. Steirischen Weinwoche wurden die drei Hoheiten in Leibnitz gekrönt.

Alfred Hartinger gewinnt tollen SOJ-Italienurlaub In der vorletzten SOJ-Ausgabe wollten wir von unseren LeserInnen wissen, welche Strand-Metropole unweit des Marina Azzurra Resorts liegt. Alfred Hartinger aus Fehring wusste die richtige Antwort –„Lignano“ –und wurde als Gewinner eines tollen und außergewöhnlichen Urlaubs ausgelost: zwei Übernachtungen mit Halbpension für zwei Erwachsene und zwei Kinder in einem modernen Hausboot mit Sonnendeck und Top-Ausstattung –im Marina Azzurra Resort am Fluss Tagliamento, unweit vom Sandstrand in Lignano. Neben dem Restaurantschiff „Emerald River” mit köstlichen Frühstück- und Abendbuffets bietet das Resort auch vielfältige Sport- und Freizeitaktivitäten.

BP Alexander Van der Bellen u. LH Christopher Drexler. Van der Bellen zu Gast bei LH Christopher Drexler LH Christopher Drexler empfing kürzlich Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Grazer Burg. „Ich freue mich über den regen und guten Austausch mit unserem Staatsoberhaupt. Gerade in so bewegten Zeiten wie diesen gibt es viel zu besprechen”, so der Landeshauptmann.

7. Auflage des EPU-Erfolgstags der Wirtschaftskammer

Franz Titschenbacher, Prinzessin Marlene, Königin Sophie I., Prinzessin Katrin, Johann Seitinger u. Weinbaudir. Werner Luttenberger. SOJ-GF Ulrike Krois und der glückliche Gewinner Alfred Hartinger.

Bei Treffen der Priester- und Ordensleute in der Pfarre St. Stefan im Rosental wurde Erzbischof em.

FischerFotoFoto: SchneebauerUlrichFoto:

KroisDorianSOJ/H.Foto: Am EPU-Erfolgstag stand die WKO Steiermark ganz im Zeichen der Kleinst- und Ein-PersonenUnternehmen (EPU). Sieben Topreferentenund zahlreiche Experten standen den rund 500 Besuchern Rede und Antwort. WKO-Präs. Josef Herk konnte u.a. Sonnentor-GF Johannes Gutmann, Ex-ÖFB-Kapitänin Viktoria Schnaderbeck und Kommunikationsexpertin Silvia Agha Schantl begrüßen. EPU-Beirat-Vors. Thomas Heschl betont: „Veranstaltungen wie der EPU-Erfolgstag sind wichtig, um Weiterbildung auch für EinzelunternehmerInnen einfach und niederschwellig zugänglich zu machen!“

Dr. Alois Kothgasser in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, darunter LH a.D. Hermann Schützenhöfer, sehr herzlich zum 85. Geburtstag gratuliert, ebenso anderen anwesenden Jubilaren. Nach dem Festgottesdienst fand unter großer Beteiligung der Bevölkerung das Pfarrfest statt.

Blitzlicht

SteiermarkLandFoto: PrivatFoto: In St. Stefan/Rosental trafen sich die Priester- und Ordensleute.

Thomas Heschl, Sonnentor-GF Johannes Gutmann u. Josef Herk.

Treffen der Priester- und Ordensleute in St. Stefan/R.

Gratis-Getränken versorgt. Die Bedienung der Ehrengäste wurde von der Oberwarter Fachschule für Tourismus übernommen. Anlässlich des Jubiläums wurden von der Fa. Bischof „Jubiläumsnudeln“ kreiert, vom Weinbau Hirschmann wurde ein eigener Jubiläumswein gekeltert. Jeder Haushalt bekommt ein Packerl Nudeln und eine Flasche Wein gratis zugestellt.

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OllersdorfMarktgemeindeFoto:

JennersdorfBezirkSPÖFoto: Die Aktion der SPÖ wurde von der Bevölkerung sehr gerne angenommen.

LarimarHotelFoto:

Die Larimar-Gastgeberfamilie Johann Haberl (r.), Daniela Lakosche und Johannes Haberl (l.) freuen sich über die 500. Übernachtung von Larimar Stammgast Walter Horst von Kirnbauer

Im Anschluss an die Festreden wurden die anwesenden Gäste in einem wahren Kraftakt vom „Hirschen-Wirt“ Anton Postl aus dem benachbarten Burgau mit einem Gratis-Essen und zwei

Marktgemeinde Ollersdorf feierte großartiges

700-Jahr-Jubiläum

Im Jahr 1322 wurde Ollersdorf erstmals urkundlich erwähnt. Kürzlich fand daher auf dem Platz vor der örtlichen Feuerwehr der Festakt für das großartige Jubiläum statt, zu dem die gesamte Ortsbevölkerung, aber auch rund 70 Ehrengäste geladen waren. So konnten Bgm. Bernd Strobl und Vbgm. Richard Kranz neben den Spitzenvertretern der Nachbargemeinden auch LT-Präs. Verena Dunst (in Vertretung des Landeshauptmannes), LK-Präs. LAbg. Nikolaus Berlakovich, den EU-Abgeordneten und ÖVP-LPO Christian Sagartz, ÖVP-BPO LAbg. Walter Temmel und den Gemeindebundpräsidenten des Burgenlandes, Leo Radakovits, zum Festakt begrüßen. Als Festrednerin konnte Bgm. Bernd Strobl die Bundesministerin für EU und Verfassung, Karoline Edtstadler, gewinnen. BM Edtstadler lobte in ihrer Festrede die Innovationskraft der Gemeinde im Bereich der erneuerbaren Energie und die Tatsache, dass Ollersdorf als eine von nur vier europäischen Gemeinden an einem Projekt der EU-Kommission teilnimmt. Die Festmesse wurde von Pfarrer Thorsten Carich gemeinsam mit Dechant Karl Hirtenfelder, Pater Anton Fencz und Pater Tar-

Einige der Ehrengäste der Feier, darunter BM Karoline Edtstadler und LT-Präs. Verena Dunst.

Schon seit Jahren setzt die SPÖ Rudersdorf -Dobersdorf Initiativen im Gemeinderat in punkto Nachhaltigkeit. In der unlängst durchgeführten Gemeinde-Umfrage der Orts-SPÖ stand Klimaschutz und alle damit verbundenen Themen ganz oben beim Interesse der Ortsbevölkerung. Dem wollten Vizebürgermeister David Venus und sein Team Rechnung tragen und veranstalteten am 20. August eine „kleine Messe“ unter dem Titel „Tag der Nachhaltigkeit“ im Kultursaal in Rudersdorf. Nächstes Jahr soll ein zweiter „Tag der Nachhaltigkeit“ folgen.

Großes Interesse am Tag der Nachhaltigkeit

500. Nacht im Larimar Stegersbach: Hotel feiert seine treuen Stammgäste Mehr als zwei Drittel der Gäste im Larimar besuchen das Wellness- und Gesundheitshotel im sonnigen Südburgenland regelmäßig. Viele dieser treuen Stammgäste genießen sogar mehrmals jährlich ausgedehnte Wohlfühlurlaube im Wellnessparadies. Einer von ihnen ist Walter Horst von Kirnbauer. Er hat bereits 500 Übernachtungen in den letzten 15 Jahren im Hotel Larimar verbracht. „Das Larimar ist für mich wie ein zweites Zuhause. Hier fühle ich mich besonders wohl“, erzählt von Kirnbauer. Er schätzt im Hotel vor allem die Ruhe, den großen Wellness- und Gartenbereich, die schmackhafte Kulinarik sowie das umfassende BehandlungsAngebot im Gesundheitsbereich. Die 500. Nacht wurde bei einem eigens für Herrn von Kirnbauer organisierten Captains Dinner mit den Larimar Gastgebern Johann Haberl, Daniela Lakosche und Johannes Haberl feierlich zelebriert. 2007 wurden im Larimar zahlreiche Aus- und Umbauten vorgenommen, um den Gästen einen noch schöneren Urlaub zu bieten. Die ständige Weiterentwicklung und die hohe Dienstleistungsqualität ließen in den vergangenen Jahren die Anzahl der Stammgäste immer weiter zunehmen. Heute ermöglicht das Hotel exklusiven Wellnessgenuss und ein vielfältiges Gesundheitsangebot auf 36.000 m² Resortfläche. Acht Pools mit Thermal-, Süß- und Meerwasser, sieben Saunen und eine weitläufige Gartenlandschaft mit zahlreichen Rückzugsoasen bieten Raum zum Erholen und Entspannen.

cisius Georg Sztubitz gestaltet. Die musikalische Umrahmung übernahmen der MV Ollersdorf, der Gesangverein Ollersdorf und die Kinder der Volksschule und des Kindergartens.

SEITE 22 WWW.SOJ.AT REISEN SÜD-OST JOURNAL ETDÄT SMEEINOONAWO S SLL TUR TE ANEH! . KUL AHNIEN & E R .slov NIESSEN. www NI yway OVeel## T#ifKUmULlsL nia ENR ZU GTUE eniao .inf ALLE TERMINE: www.wolf-reisen.at Mietwagen – Autobusse u. Linienverkehr – Taxi Heurigen – Schenke – Wolf Reisen GmbH 8343 Bad Gleichenberg | T: 03159 / 24 80 wolf-reisen@aon.at | www.wolf-reisen.at Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185 TAXI WOLF T: 0664 / 501 11 61 MIT MUSIKER LUIS ANS MEER Insel Krk 21.09.-24.09.2022 Preis pro Person mit HP im DZ: € 315.FISCHERFEST IN VRSAR 22.09.-24.09.2022 Preis pro Person im DZ inkl. aller Leistungen: € 299.POREC Hotel Diamant, 4 Reisetage (So - Mi) 23.10.-26.10.2022 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 359.MUSIKREISE Schnäppchen - Abschluss Reise 03.11.-06.11.2022 nach Malinska, Hotel Malin Preis pro Person mit HP im DZ: € 299.INSEL KRK NIVICE mit Musik und Tanz am Meer Baska Hotel 12.10.-15.10.2022Sunny Preis pro Person mit HP im DZ: € 299.PORTOROZ mit der Tanzschule Eichler 30.09.-02.10.2022 Preis pro Person mit HP im DZ: € 299.ALMENLAND KIRTAG auf der Teichalm 10.09.2022 Preis pro Person - Busfahrt: € 39.SILVESTER IN POREC 30.12.22-02.01.2023 Preis pro Person mit HP im DZ: € 439.SILVESTER IN NOVIGRAD 30.12.22-02.01.2023 Preis pro Person mit HP im DZ: € 399.4 TAGE SÜDTIROL WALLFAHRT mit Herrn Stadtpfarrer Franz Brei 10.10.-13.10.2022 Preis pro Person inkl. aller Leistungen im DZ: € 469.REISEZIELE 11..10GenSaisonassu 06.103.ues Blainabschlussfahrttr 29.-31.1Proseccostraßedan er

Neue Brücke ist wichtige Verbindung in den Süden Kürzlich fand in Brijesta die feierliche Eröffnung der Pelješac-Brücke statt. Die mehrfeldrige, rund zweieinhalb Kilometer lange Brücke verbindet den Süden Kroatiens mit dem Rest des Landes und bedeutet eine bessere Verkehrsanbindung von Dubrovnik sowie der gesamten Halbinsel Pelješac. Planung und Bau erforderten ein innovatives Konzept: Neben starken Stürmen muss die Brücke auch Erdbeben standhalten können. Von großer historischer Bedeutung ist die Tatsache, dass die Republik Kroatien nach mehr als 300 Jahren nun wieder auf ihrer gesamten Länge verbunden wurde. BoardTouristCountyDubrovnik-NeretvaFoto: In Kroatien verbindet seit Kurzem die PelješacBrücke den Süden mit dem Rest des Landes.

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im ersten Ökohotel Österreichs und dem ersten Biohotel Kärntens, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Mit im Paket ein Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst & Gemüse, sodass der Tag bereits gesund beginnt! Die ARCHE wurde Ende der 70er Jahre erbaut und Ilmar senior und Rosalinde Tessmann waren sehr mutig, auf diesem Standort ein Biohotel zu errichten. In der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet ARCHE „der Anfang”, und so sollte das Haus ein „neuer Anfang unserer Gesundheit” sein - war es ursprünglich auch als Kneipp-Kuranstalt eingereicht. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf natürlichste Art. Der Schwerpunkt des Ökohotels ist bis heute die laktovegetabile Vollwertkost, geprägt von Dr. M. O. Bruker, die man zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt hat. Die Lebensmittel kommen frisch - lebendig - vom Bio-Garten auf den Tisch. Auf der Menükarte steht, was Saison hat und in der Region wächst. Das Wasser aus der hauseigenen Wald-Felsquelle ist beste rechtsdrehende Trinkwasserqualität. Die „grün“-denkende Gastgeber-Familie Tessmann ist in vielen Bereichen ein Pionier: Das beginnt beim Mauerwerk aus Ziegeln und endet bei den Möbeln aus Vollholz. Dazwischen liegt Lehmputz und alles, was der Gesundheit dienlich ist und das Wohlbefinden steigert. Eberstein ist reich an Geschichte - mystische Landschaften mit weiten Blicken und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Um eine solche Atempause im Biolandhaus ARCHE zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”. Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen - vergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 20.09.2022. Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal einen Bio-Urlaub zum Durchatmen beim Bio-Pionier. Gewinnen Sie mit Vollwert-Frühstück für im Biolandhaus ARCHE in Eberstein

SEITE 23 WWW.SOJ.AT REISEN SÜD-OST JOURNAL Foto:

zum böhmischen Prater

zwei Personen

drei Übernachtungen

zum

ARCHEBiolandhausFoto: Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht! böhmischen

Prater

DAS GEWINNSPIEL

Moro`s Carrousel ist einzigartig. Gegründet von der Tänzerin „Moro“. KroisSOJ/HannesFotos:

„Böhmischer Prater“ ist Ve

Der bestens erhaltene Zug-Waggon ist ein tolles Foto-Motiv. Seit vielen Jahren ist der „Werkelmann“ ein sehr beliebtes Lokal.

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VON HANNES KROIS Ich habe das Ehepaar Kommerzialrat Günter Wandl & Ehefrau Christl samt Puppi, der vierpfodigen Malteserin als Freunde in Wien. Über Zeiten hatte Günter vom neuen Haus im Bezirk Favoriten erzählt. Gleich neben dem Laawald und 15 Gehminuten vom sogenannten „Böhmischen Prater“ entfernt. Somit machte Günter meine vertiefte Journalistenseele höchst neugierig auf den sogenannten „Böhmischen Prater“. Favoriten ist heute mit gut 200.000 Einwohnern die zahlenmäßig größte urbane Siedlung an dritter Stelle Österreichs. Hinter Graz, aber deutlich vor Linz. Historisch betrachtet, wurde Favoriten am 27.9.1874 als zehnter Bezirk Wiens gegründet. Der Namen Favoriten leitet sich von „Die Favorita“, dem kaiserlichen Sommerschloss auf der Wieden ab. Heute das „Theresianum“. Sonst war in diesem damaligen Vorgelände Wiens nichts. Bis auf die bislang bekannte steinerne Statue „Spinnerin am Kreuz“. Auch Grenzstein der Wiener Gerichtsbarkeit. Hier wurden über Jahrzehnte die zum Tode Verurteilten geköpft, gepfählt, gehenkt und gerädert. Die zahlreichen Skelette wurden im Zuge von Bautätigkeiten unweit davon gefunden. Ansonsten war in der Gegend nichts. Bis auf dem gewaltigen Lehmhügel, dem sogenannten „Laaerberg“.Das neue Haus von Günter & Christl steht auch auf dem Grund einiger ehemaliger Bara- cken der Ziegelarbeiter. Beim Spaziergang durch den durchlüfteten Laawald zum „Böhmischen Prater“ erzählt mir Günter die Geschichte des „Laaerberges“. Gleichsam die Geschichte der Wienerberger Ziegelwerke. Der höchst engagierte Alois Miesbach, Sekretär des Fürsten Kaunitz, wurde Ziegelfabrikant. Aus Böhmen und Mähren kamen die „Ziegelböhmen“ aus Böhmen und Mähren. Die Ziegelproduktion lief gewaltig an. Der Lehm wurde mit den Füssen getreten und auf Fremdkörper untersucht. Dann in die Holzmodeln gestampft und in den mit Holz befeuerten Öfen tagelang gebrannt. Nach der Revolution 1848 ließ der Kaiser das Arsenal als eine Art Wehrburg errichten. Dafür benötigte man über 100 Millionen Ziegel. Die Produktion bei Wienerberger war auf Volldampf. Immer mehr „Ziegel-

Claudia Riedl mit Herzerl vor dem Bim-Zuckerl-Laden. Lustig ist die gemächliche Fahrt mit dem Karussell für die ganze Familie.

Senator Kommerzialrat Ernst Riedl und Claudia Riedl vor der Tivoli-Bühne.Frische Biere sowie Ripperln und Stelzen im Restaurant Bierstadl. böhmen“ kamen. Als Unterkunft dienten Baracken oder erkaltete Schächte der Ringöfen. In Kisten und sonst wo noch schliefen die Arbeiter. Die Ziegelteiche Butterteich und Pfeifenteich waren mittendrin. Erholung an den Teichen war sinnlos. Weil die „Ziegelböhmen“ sieben mal wöchentlich 15 Stunden arbeiteten. Die Arbeiter wurden mit Firmen-Münzen entlohnt, die nur in der Betriebskantine und in einigen Geschäften eingelöst werden konnten.Weileben das Unternehmen Wienerberger auf dem Laaerberg so gute Geschäfte machte, siedelten sich auch die Unternehmen Heller (1890), Ankerbrot (1891), Brown-Boveri (1891) in Favoriten an. Auch die Filmschaffenden machten sich den Laaberg zur Filmkulisse. Wie 1922 für den Sascha-Film „Sodom & Gomorrha“. Der Regisseur Michael Kertesz wanderte in Folge nach Amerika aus. In Hollywood drehte er als Michael Curtiz den Weltfilm Casablanca. Die „Ziegelböhmen“ wollten außerhalb ihrer höchst tristen Arbeitswelt ein wenig, Tanz, Freude, Getränk, Sang und Kulinarik. Eben eine bunte Welt, die von geschickten Gastwirten und Schaustellern effektiv aufgebaut wurde. Seit dem historischen Beginn im Jahr 1882. Gemeinsam mit Günter & Christl habe ich den märchenhaften Laawald durchwandert. Der „Böhmische Prater“ öffnet sich mit Ringelspiel, Karussell, Gaststätten usw. Der Duft von Zuckerwatte, Grillhendln und Currywurst liegt in der Luft. Zahlreiche Familien mit ihren Kindern schlendern von einer Belustigung zur anderen. Vor dem beliebten Veranstaltungscenter Tivoli wartet bereits Senator Kommerzialrat Ernst Riedl und seine Tochter Claudia. Ernst Riedl & Claudia erklären mit ein wenig Stolz ihr Tivoli. Das höchst beliebte Veranstaltungs- und Eventcenter, das ganzjährig geöffnet

ergnügungspark der Sinne

Die beiden Kommerzialräte Günter Wandl und Ernst Riedl freuen sich mit Budweiser über ihr Treffen im schattigen Bierstadl-Gastgarten im „Böhmischen Prater“. Hier sind Gemütlichkeit und Ruhe angesagt. hat. Zahlreiche Größen der heimischen und internationalen Musikszene waren hier schon auf der Show-Bühne. Claudia Riedl ist seit einiger Zeit die Geschäftsführerin über all die Riedl-Aktivitäten im „Böhmischen Prater“. Die einzelnen Prater-Familien arbeiten schon immer im Sinne der Erhaltung des Praters eng zusammen. Claudia Riedl wurde für ihr Engagement mit dem Tourismuspreis ausgezeichnet. All die historischen Einrichtungen im Vergnügungspark begeistern. Ernst Riedl ladet uns in den gemütlichen Biergarten des Restaurants Bierstadl ein. Bei Grieskirchner- und Budweiser Bieren und einem einzigartig herrlichen Zwiebelrostbraten erzählt Ernst Riedl. Schon sein Urgroßvater und der Großvater waren Schausteller. Ebenso der Vater. Der jugendliche Ernst war das Schausteller-Kind. Immer auf Achse speziell mit der Go-Kart-Bahn von einer Festivität zur anderen. Aufbauen, Betreiben, Warten und Abbauen war der ständige Auftrag. Überall in Österreich., aber auch in Split, Sarajewo und Belgrad. Alle 14 Tage besuchte Hauptschüler Ernst in einer anderen Stadt eine andere Schule. Höchst beliebt war er. Weil Ernst Go-Kart-Freikarten dabei hatte...

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In der Kraft der Familie lebt das Weingut Frühwirth. Auf dem Foto Lisa & Ing. Fritz Frühwirth. Sowie Marianne & ÖR. Fritz Frühwirth. Willkommen in der großartigen Klöcher Weinwelt. fruchtig. Durchgehend „grasig“ der Sauvignon Blanc Klassik. Struktur dicht und nach schwarzer Ribisel und Paprika der Sauvignon Blanc Ried Kratzer. Einfach herrlich fruchtig der Blütenmuskateller. Die Traminersorten Hoch 3, Gelber Traminer und Gewürztraminer mit all der Kraft der roten Erde. Der Gewürztraminer Extrem als die Spitze des Traminers.

SOJFoto: Klöcher Weingut Frühwirth ist die Oase der Weinvielfalt in höchster Qualität

VON HANNES KROIS Der neue Nostradamus ist für die Rotwein-Fans nun zu haben. Der

NOSTRADAMUS 2019 Im Glas nahezu schwarz mit dunkelroten Schlieren. Im Duft fruchtiges Kraftpotential von gereiften Waldbeeren und Kirschen. Im Geschmack gezähmte Tannine mit fruchtigen Extrakten. Heidelbeere, Brombeere, Kirsche in fleischiger Struktur. Im Gaumenspiel zudem Schokolade. Im fulminanten Abgang unglaublicher Geschmacksstoff aus Merlot, Zweigelt, Cabernet Sauvignon und Rathay. Passt ideal zu Rehfilets mit Schupfnudeln. Zudem zum Rib Eye mit Ofen-Erdäpfel. Alc. 14%vol. Ab Hof: € 15,Weinhof Pichler 8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfbergen 64 Tel. www.weinhof-pichler.com0664/2207411 hk@medienhaus-krois.at

Hannes Krois GELBER MUSKATELLER 2021

SOJFoto:

VON HANNES KROIS Das Weingut Frühwirth mit dem Traditions-Buschenschank steht umringt vom Weingarten in der Klöcher Ortschaft Deutsch Haseldorf. Auf der stimmungsvollen Terrasse erfolgte eine nahezu wissenschaftlich geprägte Sommelier-Verkostung aller Weißweine. Somit 15 Weine in Folge in den Verkostungsgläsern. Dazu das herrliche Bauernbrot. Mit 15 Weißweinen im Sortiment findet sich Frühwirth in der höchsten Ebene von Vielfalt und Qualität. Der fruchtige und süffige Charakter zieht sich wie ein roter Faden durch diese hochwertigen Weine. Nun zur Verkostung in Folge: Zuerst der Welschriesing in seiner fruchtig, feinen Art. Der „Tausendsassa“ als Gemischter Satz überholt zahlreiche Wiener Weine dieser Spezies. Die Scheurebe höchst pikant. Der Gelbe Muskateller erfrischend

Start für den Nostradamus! Das Foto zeigt Gabi&Franz Pichler und KommR. Hannes Krois beim inoffiziellen Nostradamus-Start im Bergstadl. schwarz. Strukturdicht, angenehm sanft und fein schokoladig im Geschmack. Trotz langer Lagerfähigkeit sofort trinkbar. Ein Kultwein der Sonderklasse. Zudem ein Zeichen, dass auch in der Oststeiermark und in diesem Fall auch an der „Römerweinstrasse“ Rotweine auf Weltniveau erzeugt werdenWeinhofNostradamus-Adresse:können.FranzPichler und Heuriger Bergstadl, Am Leitersdorfberg 177, Bad Waltersdorf.

Im Glas perlender Rosé in Pink. Im Duft eine fruchtige „Explosion“. Im Geschmack perlendes Zungen-Erlebnis im fruchtig-süffigen Reigen mit aufreizender Fruchtigkeit nach Kirschen. Elegantes Gaumenspiel samt langem Abgang mit ein wenig Karamell auf der Spitze. Passt bestens als Aperitif auf der WeitersSommer-Terrasse.kulinarisch zu Gourmetbrötchen mit Räucherlachs, Krabben-Mayonnaise und Wildpastete. Zudem zur korsischen Langustensuppe. Alc. 12,5%vol. Ab Hof: € 8,20 Weingut Reinhard Gwaltl 8350 Fehring, Burgfeld 7 Tel. www.weinhof-gwaltl.at03155/2989

Im Glas elegantes Gold. Im Duft Muskateller pur. Im Geschmack erfrischende MuskatellerExtrakte im Reigen mit delikater Säure. Mit dabei Ansätze nach Muskateller, Weingartenpfirsich und Kaktusfrucht. Hinüber in den langen Abgang ein süffiges Erlebnis bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zur gebratenen Dorade mit Petersil-Erdäpfeln. Weiters zum gebratenen Oktopus mit Erdäpfeln aus dem Rohr. Zudem zum steirischen Backhendl mit Kürbiskernöl-Erdäpfelsalat. Alc. 12%vol. Ab Hof: € 7,80 Weinhof Krachler 8262 Ilz, Hochenegg 13 Tel. www.weinhof-krachler.at03385/558

SEITE 26 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SÜD-OST JOURNAL Weintipps

Indamus-VorgabefektionsichundgnonZweigelt,aushöchstNostradamusseinerdasleben.haberMalenbesonderenFolgeWeinums-RotweinJahreKommR.SOJ-HerausgebervomHannesKroisim1999alsMillenni-erfundeneentwickeltesichinzueinemganzKultwein.AuchseineLustzumkannderWeinlieb-immerwiederaus-ImmerhinstammtEtikettwiederumausPinselführung.Der2019isteinstimmigerCuveedenSortenMerlot,CabernetSauvi-undRathay.DieWinzerFranzPichlerTochterNinahabenpräziseundmitPer-andieNostra-gehalten.derFarbedunkelrotbis

Nostradamus 2019 gibt es nun beim Weinhof Pichler in Bad Waltersdorf

ZWEIGELT ROSÉ FRIZZANTE

Das Eruptionsfest im Weingut Josef Scharl war ein Highlight

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Der durch den Menschen beeinflusste Klimawandel ist heute unbestritten, da sich dieser Trend auch in Zukunft fortsetzen wird, sind im Weinbau Anpassungsmaßnahmen erforderlich. Global betrachtet stieg die Durchschnittstemperatur im Zeitraum von 1850 bis 2010 um 0,8°C. Diese Temperaturänderungen sind aber regional sehr unterschiedlich, zum Beispiel betrug die Erwärmung in Österreich im selben Zeitraum den doppelten Wert. Für die in der Region lebenden Menschen fallen vor allem die extremen Witterungsereignisse, wie beispielsweise extreme Hitzeperioden auf. Die Anzahl der Hitzetage hat sich seit der letzten Aufzeichnungsperiode mehr als verdreifacht und Nachttemperaturen über 20 °C führen zu allgemeinem Unwohlsein. Und Hitzeperioden enden leider oftmals mit extremen Gewittern. Bei den Reben zeigt sich, dass bei allen Sorten, seit Mitte der 1980er Jahre der Zuckergehalt gestiegen ist und der Säuregehalt abnahm. Noch mehr Aussagekraft hat der Zeitpunkt wann gelesen wurde. Ein besonderes Praxisbeispiel ist dabei der Lesetermin der Sorte Welschriesling. Wurde die Sorte in den 1980ern meist um den Staatsfeiertag geerntet, ist in den meisten Jahren die Ernte schon im September abgeschlossen. Eine mögliche Anpassungsstrategie wäre die Auswahl geeigneter Flächen. Ost und Westlagen weisen gegenüber reinen Südlagen einen deutlich geringeren Strahlungsgewinn auf. Dies könnte in Zukunft für manche Sorten von Vorteil sein. Ebenso könnte man über Höhenlagen diskutieren. Fakt ist, das die Temperaturabnahme 0,6°C pro 100 Meter beträgt. Jedoch befinden wir uns in den südlichen bzw. südöstlichen Teilen der Steiermark bereits auf den höchstgelegensten Anbauflächen. Somit könnten sogenannte „Randgebiete“ für den Weinbau in der Steiermark in Zukunft profitieren. Selbst Kulturmaßnahmen vor allem, Erziehungsform, Laubarbeit,Anzahl der Trauben haben einen Einfluss auf die Weinart. Zu guter Letzt werden wohl die Konsumenten die größte Rolle spielen. Akzeptieren sie auch andere Sorten in der Steiermark? Oder bevorzugen sie die „gewohnten“ Sorten mit „ungewohntem“ Geschmack. Die Veränderung läuft bereits auf Hochtouren. Verändert der Klimawandel den steirischen Wein? Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine Ing. Werner WeinGeschäftsführerLuttenbergerSteiermark

HEIDEBODEN CHARDONNAY 2021 Im Glas elegantes Gold. Im Duft exotische Aroma-Struktur. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Kaktusfrucht und Banane. Sanftes und süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang feine fruchtige Strukturdichte bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zu Hühnerfilet in der Kokos-Chili-Sauce mit BasmatiReis. Weiters zum Tomaten-Meerestiere-Sugo mit Penne. Zudem zum Tintenfisch-Gulasch mit gegrillter Polenta. Alc.13%vol. Weingut Keringer 7123 Mönchhof, Wienerstr. 22a Tel. Derzeitwww.keringer.at02173/80380zumAktionspreis € 6,29 plus 20% Mwst. (€ 7,55) bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart. hk@medienhaus-krois.at

LIMONCELLO

Gastgeber Josef Scharl (rechts) mit einigen Eruptions-Winzerkollegen. Seit 2004 schreiben die Eruptions-Winzer Franz Hutter, Stefan Müller, Stefan Krispel, Daniel Pfeifer, Josef Scharl, Familie Thaller, Fritz Frühwirth, Alois Gollenz und Rupert Ulrich eine „RiedenduftErfolgsgeschichte!liegtinderLuft“, so fand nach 2 Jahren Corona-Pause wieder das österreichweit bekannte und sehr gefragte Eruptionsfest diesmal im Weinhof/Buschenschank

Josef Scharl statt. Mit dem neuen Konzept: All inclusive! Zu einem für das Gebotene durchaus moderaten Festbeitrag von 99 EUR gab es u.a. die Verkostung von 18 Eruptionsweinen mit kleinen Happen und danach Daniel Weißer‘s kulinarische Spezialitäten von Krispels Genusstheater. Ab 21 Uhr dann Party mit DJane. Das launische Wetter hat mitgespielt, und so wurde das neue Wohlfühl-Konzept ein großer Erfolg: Einfach ankommen und bestens verwöhnen lassen! So soll es sein! www.eruption.at

Weintipps Hannes Krois

Wein Steiermark

WELSCHRIESLING DAC 2021 Im Glas feines, mineralisches Gold. Im Duft feine Aromen nach Äpfeln. Im Geschmack dosiertes „Liebesspiel“ zwischen feiner Säure und fruchtigen Extrakten nach steirischen Klaräpfeln. Fein-süffiges Gaumenspiel mit apfeliger Struktur. Feine Apfel-Nuancen im langen Abgang bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zur Forelle Müllerin mit Petersil-Erdäpfeln. Weiters zur steirischen Brettljause. Zudem zum gebackenen Schweineschnitzel mit Erdäpfelsalat und Kernöl. Alc.12% vol. Ab Hof: € 8,Weingut Brolli-Arkadenhof 8462 Gamlitz, Eckberg 43 Tel. www.brolli.at03453/2341

Im Glas fruchtige Zitrus-Färbung. Im Duft jede Menge Zitronen-Aromatik. Im Geschmack wunderbar frische fruchtige Zitrusnuancen mit grazilen Bitterstoffen aus den Zitrus-Schalen. Der beste Geschmack aus italienischen Zitronen. Ohne einen Funken künstlicher Aromen. Auf Eis schon pur ein erfrischendes Erlebnis. Im langen Abgang ein kulinarisch süditalienisches Traumvergnügen bis zur fein zitronigen Spitze. Passt als Drink und Cocktail bestens auf die Sommer-Terrasse. Weiters ein toller Begleiter zu frischen Meerestieren auf Eis. Zudem zu „fischigen“ litätInAlc.Gourmet-Brötchen.18%vol.meisterlicherApotheken-Qua-inder50cl-Flascheum € 25,Curapotheke und Drogerie Bad Kaiser-Franz-Josef-Strasse8344GleichenbergBadGleichenberg, 3 Tel. office@curapotheke.at03159/23500

MüllerSOJ/R.Foto:

BUSCHEN SCHANK ZEIT Wir haben unseren Weinhof Krachler wieder für sie geöffnet. Alle unsere Weine 2020 stehen zur Verkostung, zum Trinkgenuss und auch zum Erwerb für Sie bereit. Auf euer Kommen freuen sich Markus und Eveline DiFeiertagSa,Mo,Öffnungszeiten:Do,Frab15.00UhrSoab14.00Uhrab14.00UhrundMiRuhetag KRACHLERWEINHOF A-8262 ILZ, HOCHENEGG 13 TEL: 03385/558, FAX: weinhof-krachler@aon.at-4 Kommen Sie zu uns, und genießen Sie eine schöne Zeit auf unserer sonnendurchfluteten Terrasse. Wir bieten besten Wein und hausgemachte Spezialitäten.www.weinhof-krachler.at Summerfeeling!! Josefa-Posch-Straße 3 8200 Gleisdorf 03112 / 38 www.derbackprofi.atoffice@derbackprofi.at804 R EZEPTTIPP VON BACKPROFI CHRISTIAN OFNER KNOBLAUCHBROT ZUBEREITUNG 1. Alle Zutaten genau einwiegen und den Teig wie beschrieben kneten. 2.

nach dem

12. Nun das ganze Blech auf den Tisch stellen und gemeinsam genießen.

7. Vor dem Backen wird der Teigfladen noch mit Olivenöl bestrichen und mit groben Brezensalz bestreut. Auf Wunsch können Rosmarinzweige in das Brot gedrückt werden.

KNETZEIT: 5 Minuten langsam, 10 Minuten intensiver, Gesamt 15 Minuten.

TEIGRUHE nach dem Kneten: keine. GEHZEIT vor dem Backen: 6-12 Stunden im Kühlschrank. BACKZEIT: ca. 40 Minuten bei 200°C Heißluft. Rezept für 1 Brot Zutaten 500 g Bio TypeWeizenmehlTypePizzamehl550oder700 10 g Salz 10 g Bio malzmehlGersten15 g Bio Olivenöl 10 g frische Hefe 280 g Wasser 23°C Rosmarin 2BrezensalzZweigeKnoblauchzehen, fein gehackt mit etwas Olivenöl verfeinert

sofort aus

9. In der Zwischenzeit zwei Knoblauchzehen fein schneiden und mit etwas Olivenöl vermengen.

10. Das Knoblauchbrot nach dem Backen sofort mit der Knoblauch-Olivenöl Mischung bepinseln.

11. Nach dem Backen auf einem Küchenrost auskühlen lassen.

geben, rund formen,

8. Das Knoblauchbrot noch leicht mit Wasser besprühen und in den vorgeheizten Backofen schieben. Die ersten 10 Minuten mit viel Dampf backen!

ausgelegtes Backblech legen. 3.

Kürzlich fand die länderübergreifende Brotprämierung der LK Steiermark statt. Das Burgenland schnitt bei diesem Qualitätswettbewerb wieder hervorragend ab. Sechs burgenländische Brotbäuerinnen holten zwei Silbermedaillen, acht Goldmedaillen und sogar zwei Landessiege ins Burgenland. Geehrt wurden die Bäuerinnen im Heurigenstadl Ehrenhöfer in Neustift an der Lafnitz. Mit nur wenigen Zutaten aus der Region –Mehl, Wasser, Salz und Natursauerteig –stellen die Bäuerinnen nach Original-Hausrezepten besonders geschmackvolle, lange haltbare und bekömmliche Brote her. Vollendung findet diese Handwerkskunst der Bäuerinnen bei der Landesprämierung Brot. Exakt 155 eingereichte handgefertigte Brote von 70 Brotbäuerinnen aus der Steiermark, Oberösterreich und dem Burgenland ritterten um die neun begehrten Landessieger-Titel in den Kategorien Bauernbrot vom Holzofen, Klassisches Bauernbrot, Brot mit Ölsaaten, Vollkornbrot, Dinkelbrot, Vollkornbrot, Innovative Brote, Gesunde Schuljause und Kreative Brote. Ein Landessieg wird auch an die Nachwuchs-Brotbäuerinnen vergeben. Eine 24-köpfige speziell ausgebildete Fachjury, darunter zahlreiche Brotsommeliers, testeten einen ganzen Tag lang die Brote nach 80 Kriterien, den höchsten Gewichtungsfaktor hatte dabei natürlich der Geschmack. In der Kategorie Gesunde Schuljause ist Doris Huber aus St. Michael im Burgenland mit ihrem „Herbstpinkerl“ stolze Landessiegerin. Zudem erhielt sie eine Goldprämierung für ihren „Bergsteigerstrudel” (Innovative Brote). Der zweite Landessieg ging an Christine Hofer ist Den Teig Kneten der Rührschüssel und auf ein mit Backpapier Die Teigkugel recht kräftig mit Olivenöl bepinseln und mit der flachen Hand flach drücken.

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Landessiege und für burgenländi

Sommerzeit

4. Mit Hilfe von einem Mehlsieb den Teigling recht kräftig bemehlen, mit Frischhaltefolie bedecken und für 6-12 Stunden in den Kühlschrank stellen.

5. Nach der gewünschten Teigruhe den Backofen auf 200°C Heißluft vorheizen.

6. Mit Hilfe von einer Backpapierrolle Vertiefungen in das Knoblauchbrot drücken. Für die kürzere Seite kann ein Rundholz verwendet werden.

Sylvia Schützenhöfer. Hauptstraße 12 A-8385 Neuhaus am Klausenbach Mobil.: 0664 / 153 00 10 Festnetz: 03329 / 2403 Frische Fische AUS DER ADRIA LEICHTEKÜCHEMEDITERRANE Dienstag,ÖFFNUNGSZEITENDonnerstag,FreitagundSamstag10:00-22:00Sonntag09:00-16:00Montag+MittwochRuhetagGasthausStefanieKINDERSPIELPLATZMITTERRASSE Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Samstag - Mittwoch ab 8 Uhr geöffnet Freitag ab 13.00 geöffnet Donnerstag Ruhetag - außer Feiertag Wir freuen uns auf Ihre Reservierung Unter Tel.: 03157/30014 0664 / 382 13 www.kapfensteinerhof.com22 REGIONAL - EHRLICH - BODENSTÄNDIG KAPFENSTEINERHOF Inhaber Rene Url gutbürgerliche Gaststätte STEIRISCHERKULINARISCHHERBST URLAUB VON 1.-11. SEPT! AB MO, 12. SEPT SIND WIR WIEDER FÜR SIE DA FEINES VON KÜRBIS, SCHWAMMERL, WILD & PASSENDE DESSERTS

BurgenlandKaiser/LKFoto:Steiermark/DannerLKFoto: Die strahlenden Landessieger: Alois & Elisabeth Thaller sowie Markus

d viele Prämierungen ische Brotbäuerinnen

Unverkennbarer Geschmack, erstklassige Qualität und sorgfältiges Lebensmittelhandwerk sind die überzeugenden Kriterien bei der Landesprämierung für Käse-, Schinkenund Joghurt-Spezialitäten der Landwirtschaftskammer Steiermark. 106 Direktvermarkter stellten sich mit 450 erstklassigen Köstlichkeiten diesem harten Qualitätswettbewerb.

aus Ritzing, sie überzeugte die Jury mit ihrem Bionussbrot (Brot mit Ölsaaten). Michaela Resetar aus Schachendorf und Carina Laschober-Luif holten mit ihren Bauernbroten jeweils eine Goldprämierung in der Kategorie Klassisches Bauernbrot. Zwei Silberprämierungen konnte sich Romana Himler aus Deutsch Kaltenbrunn mit ihrem Sauerteig-Bauernbrot (Klassisches Bauernbrot) sowie ihrem Karottenweckerl (Gesunde Jause) sichern. Alle Landessieger-Brote sind für die KonsumentInnen durch die Prämierungsschleife „Brotprämierung 2022 der Landwirtschaftskammer Steiermark” eindeutig erkennbar. Erhältlich sind die Brote auf Bauernmärkten und in Hofläden. Weitere Infos auf stmk.lko.at. Nikolaus Berlakovich und Eva Lipp (r.), gratulierten den Bäuerinnen: Michaela Resetar, Petra Heinschink, Doris Huber, Carina Laschober-Luif, Romana Himler und Christine Hofer.

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Steirische Spezialitätenprämierung: Zwei Landessiege für Bezirk HB/FF

Auch dieses Jahr hat der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld wieder sehr gut abgeschnitten. Gleich zwei Landessiege sowie 18 Goldene gehen in den Bezirk. Die Biohofkäserei Schützenhöfer aus Stammbach/ Grafenbach holte sich den Landessieg mit ihrem Bio-Cremetopfen. Weiters erzielte die Bio-Hofkäserei auch noch zwei Goldene für ihren BioFrischkäse mit Kürbiskernöl und dem Bio-Naturjoghurt. Einen weiteren Landessieg holte sich die Hofmolkerei Thaller aus Leitersdorf/Bad Waltersdorf mit ihrer Kernölroulade. Fünf Goldene erzielte die Molkerei für ihre Käsebällchen in Öl, ihr Naturjoghurt, ihr Kaffeejoghurt, ihr Stracciatellajoghurt und ihr Heidelbeerjoghurt. &

Der konventionelle Kunde ist bei meinem Umstieg auf Bio nicht wirklich mitgegangen, viele neue Kundinnen und Kunden sind dafür gekommen. Aber zum Start hat es nicht gleich sehr gut funktioniert, ich habe aber auch mit nicht so vielen Schweinen begonnen. Man kann sagen, ich bin mit den Kunden gewachsen.

Norbert Hackl: Der Unterschied könnte nicht größer sein! AMA-Gütesiegel bedeutet EU-Standard plus minimale Verbesserungen.

LaboncaFoto:

SOJ:Ihre Philosophie der Schweinhaltung und der späteren Schlachtung hat ihren Preis. Ihre Produkte sind eher hochpreisig. Wurde das von Beginn gleich von den Konsumentinnen und Konsumenten angenommen oder war der Start schwierig?

Die Bio-Zertifizierung, die auch mein Betrieb hat, schreibt unter anderem den dreifachen Platz für die Schweine und einen Auslauf vor. Außerdem sind grausame Vollspaltenböden tabu. Mein Betrieb Labonca geht allerdings

SOJ:Auf Ihren Produkten prangt das EU-Bio-Logo und nicht das AMA-Gütesiegel. Was ist da der größte Unterschied?

SOJ:Man hört immer wieder von Landwirten, die gerne mehr machen würden, der Handel ihnen das aber nicht abgelte und sie deswegen in dieser Billig-Spirale festsitzen.

Norbert

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Norbert Hackl: Einerseits möchte ich die Bauern natürlich in Schutz nehmen. Es ist richtig, dass die Bauern die Handlanger des Handels sind. Andererseits hat jeder Bauer selber ein Hirn und kann das auch einschalten. Ich habe das auch gemacht. Jeder Bauer kann einen anderen Weg einschlagen.

Glückliche „Sonnenschweine“ am Biohof Labonca in Burgau. Wie „Tag und Nacht“ ist der Unterschied zur konventionellen Haltung. sehr weit über diese vorgeschriebenen Bio-Richtlinien hinaus. Auf das BioSiegel kann sich der Kunde verlassen. Das schlimmste Bio ist himmer noch hundertmal besser als das beste AMA. Ich wüßte auch keinen guten Betrieb, der mit dem AMA-Siegel wirbt.

SOJ:Ich persönlich sehe das Problem darin, dass es in Österreich sehr viel konventionelles, billiges Fleisch gibt und dann wieder hochpreisige Produkte, die von der Masse nicht gekauft werden. Dazwischen, als Mittelklasse sozusagen findet sich wenig bis nichts. Was sagen Sie dazu?

Norbert Hackl: Wir reden hier von fast 20 Jahren. Das ist eine ganze Generation, die sich verändert hat. Ganz am Anfang hat es einen hundertprozentigen Kundenwechsel gegeben.

INTERVIEW: DORIAN KROIS Nach dem letzten Skandal im Juni rund um einen AMA-zertifizierten Schweinemastbetrieb in Niederösterreich, bei dem sich kranke und verletzte Schweine neben toten und teils bereits verwesten Tieren auf einstreulosen Vollspaltenböden fanden, fragten sich die Konsumentinnen und Konsumenten völlig zurecht, was das AMA-Gütesiegel überhaupt wert ist. Denn erst im April offenbarten sich bereits in einem ebenfalls bis dahin AMA-zertifizierten Kärntner Betrieb die erschreckensten Zustände. Viel mehr als die ohnehin sehr niedrig angesetzten rechtlichen Bedingungen bleibt bei der AMA leider nicht übrig. Grausame Zustände beschädigen das Vertrauen zudem nachhaltig. Einen gänzlich anderen Weg geht Biobauer Norbert Hackl aus Burgau mit seinem Biohof Labonca. Auf seinen Produkten klebt nicht das AMA-Gütesiegel, sondern das grün-weiße EU-Bio-Logo. „Größer könnten die Unterschiede gar nicht sein“, antwortet Hackl auf die Frage was die AMA-Zertifizierung von echten BioProdukten unterscheidet. „Die Landwirtschaft hat sich leider gegen die Natur entwickelt. Warum müssen wir Schweine einsperren? Die Tiere müssen ihre Bedürfnisse ausleben können!“, ist Hackl überzeugt. Für Norbert Hackl war schon zu Beginn der Labonca-Freilandhaltung klar, dass in der Haltung der Tiere ein gänzlich anderer Weg eingeschlagen wird. Nicht die Wirtschaftlichkeit soll im Zentrum aller Überlegungen stehen, sondern die Notwendigkeit, dass alle Tiere auf Labonca ihre natürlichen Bedürfnisse wie: Laufen, Wühlen, Suhlen, Nestbauen und vieles mehr ausleben dürfen. Geschlossen wurde der sehr konsequente und einzigartige Labonca-Kreislauf mit der Errichtung des ersten EU-Weideschlachthauses in Europa im Jahr 2015. Die Schlachtung im Labonca Weideschlachthaus ist so konzipiert, dass die Schweine ohne Angst betäubt werden können, was sich auch ganz erheblich auf das Fleisch-Produkt auswirkt. Norbert Hackl ist gelernter Landwirt und übernahm Ende der 90er Jahre die Landwirtschaft seiner Eltern. Als er selbst Vater wurde, habe seine Frau nur mehr Bioprodukte kaufen wollen. Dabei entstand auch die Idee, die Landwirtschaft auf Bio umzustellen, was schließlich im Jahr 2003 erfolgte. 600 „Sonnenschweine“ (eine Kreuzung aus dem Duroc und Schwäbisch Hällisch Schwein) leben hier ihr ganzes Leben im Freien –auf einer Fläche von 30 Hektar. Gekauft werden können die zahlreichen Produkte unter anderem im eigenen Labonca-Onlineshop, im Verkaufskokal am Hauptplatz von Burgau sowie bei zahlreichen Lebensmittelhändlern in den „regionalen Ecken“. Nächstes Jahr möchte Norbert Hackl die Landwirtschaft an seinen Sohn Jakob übergeben. Somit schließt sich der Kreis. Nachhaltigkeit wird bei Labonca auch im Unternehmen selbst gelebt.

Norbert Hackl: Ich stelle die Frage in den Raum: Müssen wir so viel Fleisch essen? Wenn jetzt jemand sagt, dass Labonca-Fleisch ihm zu teuer ist, wäre mein Vorschlag, weniger davon zu essen. Weniger Fleisch, dafür gutes aus Bio-Haltung und mehr Gemüse. Wir brauchen billiges Fleisch nicht! Infos unter www.labonca.at

Hackl: „Ich wüßte keinen guten Betrieb, der mit dem AMA-Siegel wirbt“

LuefThomasFoto: Norbert Hackl vom Biohof Labonca ist Biobauer aus vollster Überzeugung und erhielt bereits zweimal den Österreichischen Tierschutzpreis. Aktuell ist der Biohof Labonca für den ersten EU-Bio-Award nominiert (Kategorie Bester Klein- und Mittelbetrieb) und EU-weit unter den besten drei. Der Sieger wird Ende September bekannt gegeben.

Hufnagl: Große Feier zum Jubiläum Mit einem großen Festakt mit Modenschau und vielseitgem Rahmenprogramm beging die Firma Hufnagl in Bad Gleichenberg kürzlich ihr 100. Jubiläum. Unter den zahlreichen Besuchern konnte das familiengeführte Traditionsunternehmen um Isabel und Uwe Tropper-Hölzl viele Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft begrüßen, darunter auch WK-Präs. Ing. Josef Herk und NAbg. Dr. Agnes Totter. Nach dem Festakt, bei dem die Gastgeberfamilie selbst für beste musikalische Unterhaltung sorgte, fand das großartige Fest einen gemütlichen Ausklang. Die musikalische Umrahmung des Festaktes wurde von der Familie selbst übernommen. Auch die jüngsten Sprösslinge der Familie stellten ihr musikalisches Talent unter Beweis. Die großartigen Hufnagl-Mitarbeiterinnen wurden bei der Feier geehrt. Die Familie Tropper-Hölzl konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen.

GutmannSOJ/RobertFotos:

Die Profis ziehen das Publikum mit tollen Stunts in ihren Bann.

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Ist das noch Freestyle –oder bereits Magie? Verwogene Stunts, die jeden staunen lassen.

GutmannAgenturFotos: 100 Jahre Traditionsunternehmen

Atemberaubende Freestyle Show mit Weltklasse-Bikern

Die weltbesten Freestyle-Bike-Akrobaten zeigen ihr Können am 03.09. in Pinkafeld! Werbung

Ein Sportevent der Extraklasse und ein Showerlebnis der Superlative! Sie sind die Akrobaten des Bikes. Was Freestyle-Profis mit ihrem BMX anstellen, grenzt an Zauberei. Die coolen Tricks und die fesselnden Performances der Bike-Akrobaten begeisterten schon im Vorjahr Jung und Alt. Sie tanzen auf dem Bike, springen über Rampen und Hindernisse und wenn sie in die Luft gehen, bleibt den Zuschauern sprichwörtlich die Luft weg! Lassen Sie sich verblüffen und verzaubern von einem Mix aus Tempo, Kreativität, coolen Tricks und einer fesselnden Performance. Mit dabei sind auch heuer Trail-Weltmeister Thomas Pechhacker, Kunstrad-Europameisterin Lorena Schneider, die tollkühne Banana Crew und Stuntbiker Christian Eder. Am 03.09. gastiert die atemberaubende Show am Sportplatz Pinkafeld und am 04.09. im Sparkassen Stadion Feldbach . Karten gibt es über Ö-Ticket.

Buch „Selbsthilfe bei Tinnitus“ von Dr. Herwig Edlinger erschienen Prim. i. R. MR Dr. Herwig Edlinger hat durch seine beinahe 50jährige Tätigkeit als Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten, Kopf- und Halschirurgie große Erfahrung sammeln können und entschloss sich das Buch „Selbsthilfe bei Tinnitus - erfolgreiche Wege bei Ohrgeräuschen“ zu verfassen, da viele Menschen mit dem Phänomen Tinnitus zu kämfen haben. Eine zielführende und sinnvolle Therapie bei Tinnitus hat zwei Wurzeln. Die eine liegt im größtmöglichen Bemühen des Behandlungsteams (ÄrztInnen, TherapeutInnen), die andere in der erforderlichen Eigenverantwortung der PatientInnen. Das Buch beinhaltet einen leicht umsetzbaren „Verhaltenskodex“ für Tinnitusbetroffene, welcher als Wegweiser und Orientierungshilfe den Betroffenen in klar verständlicher Weise erfolgreiche Hilfestellung im Umgang damit leistet. Die PatientInnen werden somit ihre eigenen TherapeutInnen und damit ein un-

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Historisches Sachbuch über das „Heilende Bad Gleichenberg“ der Historikerin Ria Mang veröffentlicht

„Gesunde Luft, heilende Wasser, ärztliche Kunst“.... Das ist der Curort Bad Gleichenberg. So betitelt sich das historisch-medizinisch aufgearbeitete Buch von Ria Mang. Heute ist Bad Gleichenberg mit dem Kurhaus, dem historisch geprägtem Klinikum (einstens Schweizerei) mit den medizinisch hochwertigen Abteilungen und der „Klause“ des Dr. Dolf Dominik als „seelisch-mentales Refugium“ weithin bekannt. Buchautorin Ria bringt die heilenden Ursprünge auf den Punkt. Wer heute durch den wunderbaren Kurpark spaziert, kann nicht wissen, dass hier vor genau 187 Jahren nur Wald und Sumpfwiese war. Es stand kein einziges Haus. Perlende Kohlensäurebläschen spuckten sich durch den Sumpf in die Höhe. Die Bauern der engeren Umgebung nutzten das Wasser als Heilmittel gegen alle Erkrankungen der Atemwege. Die Frauen holten das Wasser als Hefeersatz für die Zubereitung von Brot. Der Name Gleichenberg hängt übrigens mit dem Schloss und den gegenüberliegenden gleich großen Vulkanhügeln zusammen. In der Römerzeit nutzten auch die Legionäre die Heilkraft von Wasser, Luft und Schlamm. Es war dann im Jahr 1834, als Graf Wickenburg sich für diese Stätte begeistern konnte. Somit wurde der Aktienverein gegründet, zudem der Park errichtet und der Sumpf getrocknet. Mithin wurden Constantinquelle, Emmaquelle und die Klausen-Stahlquelle für die gesundheitliche Vermarktung gestartet. 1837 wurde bereits der Trinkwasserbrunnen über der Constantinquelle errichtet. Gegen Kreislauf- und Atemsbeschwerden wurden „Abklatschungen“ auf den Rücken mit Mineralwasser durchgeführt. Mittlerweile kamen die Kurgäste und exzellente Ärzte. Aufgrund der besten Luft und der „Sauerwässer“ kamen auch verstärkt Lungenkranke nach Gleichenberg. In der Schweizerei atmeten die Patienten den ammoniakhaltigen Duft aus einem extra errichteten Kuhstall auf. Zudem versuchte man mit Ziegenmolke und Ziegenmilch im Rahmen einer Therapie eine gezielte Linderung bei den Kurgästen. 14 Kurärzte waren in dieser Zeit bereits beschäftigt. Unter den Kur-Gästen waren: Erherzog Carl Salvator, Erherzogin Maria Immaculata, Erzherzogin Maria Antoniette, Erzherzogin Maria Theresia, die Nichte des russischen Zaren, der später in Sarajewo ermordete Thronfolger Franz Ferdinand, der König von Serbien, der Dichter Peter Rossegger usw. Das brillant verfasste Buch kostet 18 Euro und ist erhältlich unter der Nummer 0043(0)664/1111333.

verzichtbarer Teil in der Therapie. Nur durch dieses engagierte Teamwork ist Tinnitus kein hoffnungsloses Leiden und eine Hilfe bei jedem Grad von Betroffenheit möglich. Das Buch ist eine unverzichtbare Hilfe für Betroffene, aber auch als Arbeitsunterlage für ÄrztInnen und Tätige in diversen Bereichen mit Tinnitusbezug geeignet. Eine persönliche Präsentation und Lesung findet am 15. September um 19.00 in der Morawa Filiale in Feldbach statt.

Die Autorin bei ihrer umfangreichen Recherche zu ihrem Buch.Autorin Ria Mang mit ihrem Werk.

PrivatFoto: Das Lied von Udo Jürgens „Immer wieder geht die Sonne auf“ trifft auf Bad Gleichenberg zu. Speziell wegen der Initiativen von Ria Mang... Letztes Jahr die Renovierung des Jüdischen Friedhofes. Heuer die original Hoch&Deutschmeister beim Biedermeierfest. Finanziert von Ria Mang! Und nun brandneu das historisch geprägte Sachbuch über Bad Gleichenberg als heilende Stätte. Veröffentlicht und finanziert von der Buchautorin Ria Mang.

GrafAndreasFoto: Tolle Stimmung und viel „Amore“ beim Auftritt von Headliner Wanda.

Amore mit Wanda beim „picture on“

Volksliedwerk: Großer Andrang beim Musikantenstammtisch

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wurde heuer endlich wieder das ganze Dorf der südburgenländischen Gemeinde Bildein zur Festivalbühne. Rund 3.000 Gäste und über 400 ehrenamtliche HelferInnen feierten das 20-jährige Bestehen des „picture on”-Festivals euphorisch nach. Das Organisationsteam blickt dankend auf ein vielfältiges, friedvolles und vor allem liebevolles Wochenende zurück. In bester Festivalmanier war das musikalische Programm auch diesmal wieder bunt gemixt: Namhafte internationale Acts wie Marla Glen, Anti-Flag, The Subways oder New Model Army haben in Bildein gleichermaßen Platz wie heimische Musikperlen wie Buntspecht und Steaming Satellites oder ungarische Kapazunder. Der musikalische Bogen reicht von Rock, Elektronik, Jazz und Soul über Metal bis hin zum Indie-Folk. Und weil zu einer guten Geburtstagsfeier auch eine Überraschung gehört, wurde der Samstags-Headliner bis zuletzt geheim gehalten: Wanda setzten den krönenden Schlusspunkt eines gelungenen Festivalwochenendes. Viel Amore gab es dann nicht nur auf der Bühne, sondern auch auf dem Pinkastrand, wo sich ein Pärchen im Rahmen des Festivals das Ja-Wort gab.

WeberPressefotoFoto:

In Neustift a.d. Lafnitz fand beim Heurigenstadl Ehrenhöfer wieder der beliebte Sänger- und Musikantenstammtisch unter der Leitung von Anna-Maria Hammer (Burgenländisches Volksliedwerk) und Helmut Kindl statt. Aufgrund des großen Andrangs wurde nicht im Gastgarten unterm Lindenbaum, sondern unter den Weinreben in der idyllischen Laube bis in die späte Nacht musiziert. Neben den vielen Stammgästen waren diesmal auch musikalische Gäste aus der näheren und ferneren Umgebung angereist. Ab September trifft man sich wieder regelmäßig an jedem ersten Montag im Monat ab 19 Uhr. Der nächste Termin ist Montag, der 5. September. Unter den Weinreben wurde herzhaft gesungen und musiziert.

Freibadfest von VP und JVP in Neuhaus am Klausenbach Kürzlich fand das erste Freibadfest der Jungen ÖVP zusammen mit der Volkspartei Neuhaus am Klausenbach statt. JVP-Obmann Adrian Preininger und Vbgm. Monika Pock durften sich trotz des regnerischen Wetters über viele Besucher freuen. Der Musikverein Neuhaus sorgte für die nötige Stimmung. Unter den zahlreichen Besuchern aus Neuhaus und dem Bezirk Jennersdorf waren auch LPO Christian Sagartz, BR Bernhard Hirczy und ÖSB-Bezirksobm. Willi Thomas. Vbgm. Pock bedankte sich herzlich bei allen Besuchern sowie bei der JVP und ihrem Team für die Unterstützung. Auch im nächsten Jahr soll das Freibadfest wieder stattfinden.

Der Verein kukma veranstaltete kürzlich in Kooperation mit dem Verein Zukunft Schlaining am neugestalteten Hauptplatz von Stadtschlaining einen Kunstmarkt, der wieder sehr gut angenommen wurde. Elisabeth Holzschuster, Monika Weghofer, Andrea Linzer, Anneliese Wagner, Hans Kraus, Christiane Gollatz, Josef Grunwald oder Heinz Grünauer waren Garanten für ein hohes Niveau. Auch Silvias Kreativ-Ecke aus Pinkafeld so-

JennersdorfVPFoto: VolksliedwerkBgld.Foto: Vbgm. Monika Pock (Mitte) mit Team und LPO Christian Sagartz (l.).

Kunstmarkt Stadtschlaining war ein toller Erfolg

Auch der diesjährige kukma-Kunstmarkt war wieder ein großer Erfolg. wie Bernd Kraus mit seinen Metalltechnik-Arbeiten waren präsent. 16 KünstlerInnen zeigten eine Auswahl ihrer Werke und zahlreiche Teilnehmende gaben aktiv einen Einblick in ihre Arbeitsweise. Neben MalerInnen, die verschiedene Techniken vorführten, konnte man u.a. einer Keramikerin, einem Bleiverglaser und einem Holzbildhauer bei der Arbeit zusehen. Musikalisch umrahmt wurde der Markt vom Duo „Sahnehäubchen“.

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Über die Totenbeschau… Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen Lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene Leich“ prägt bereits zu Lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg. „Wir haben hier keine bleibende Stätte, sondern die zukünftige suchen wir!“ Wenn Monsignore Alois Gombotz diesen Satz aus dem Hebräerbrief von sich gab, war das unser Stichwortsatz und wir KirchenchorsängerInnen wussten, dass es nun Zeit war, die Leichenhalle zu verlassen, um den letzten Weg zum Gottesacker mit dem Sarg bzw. Urne anzutreten! Leider ist durch „Corona“ alles anders geworden! Der Mogersdorfer Kirchenchor, dem ich auch schon seit über 20 Jahren angehöre, hat in den letzten 2 Jahren kein Begräbnis mehr „singen“ dürfen, was ich persönlich auch sehr bedaure! Aber bis es so weit ist, dass der Leichnam beerdigt werden kann, bedarf es noch einiger rechtlicher Schritte, über die ich in diesem Artikel berichten soll! Und so trug es sich zu, dass wir an einem Samstagabend wieder einmal zu einem privaten Termin mit Uli und Hannes Krois zu spät kamen, weil ich noch eine Totenbeschau machen musste! Uli hatte sofort die Idee: du kannst doch etwas über die Totenbeschau für unsere Leser schreiben! Im ersten Moment dachte ich mir: oje - warum ich? Aber ich konnte ihr den Wunsch natürlich nicht abschlagen! Nach 21 Jahren kreisärztlicher Tätigkeit kann man schon etwas berichten! Ich habe in meiner Funktion als Kreisärztin unter anderem auch die Aufgabe, wenn jemand zuhause verstirbt, die Totenbeschau vorzunehmen! Ich bin der Meinung, dass kranke sowie alte Menschen so lange wie möglich zuhause betreut und gepflegt werden sollten, dass es nichts Ehrwürdigeres gibt, in der vertrauten Umgebung, im Kreise seiner Lieben die letzten Minuten, Stunden und Tage verbringen zu dürfen! Ich als praktische Ärztin, als Hausärztin vieler Menschen, befürworte und unterstütze dies schon immer. Ich besuche und behandle meine Patienten in ihrer letzten Lebensphase so oft es notwendig ist, unterstütze und berate auch die Angehörigen! Da ich meine Patienten schon über Jahre kenne und begleiten darf, habe ich mir auch schon öfters erlaubt, mit Zustimmung der Familie den Pfarrer für die Krankensalbung zu verständigen! Darüber waren die Angehörigen auch oft sehr erleichtert und dankbar. Im 21. Jahrhundert ist es meiner Meinung nicht notwendig, dass Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt Schmerzen ertragen müssen. Daher ist meine Philosophie: ausreichend Schmerzmittel und Flüssigkeit in den letzten Lebenstagen zu verabreichen! Ich versuche auch, die Angehörigen auf den bevorstehenden Tod vorzubereiten, denn wenn jemand zuhause verstirbt, weiß man oftmals nicht, was als erstes zu tun ist. Die Situation selbst ist meist schon überfordernd genug. Zuallererst ist es daher wichtig zu wissen, dass in Österreich jeder Todesfall umgehend einem Arzt/einer Ärztin gemeldet werden muss, im Idealfall dem zuständigen Totenbeschauarzt/ärztin, da nur dieDr. Claudia Gombotz Kreisärztin in Mogersdorf

ser/diese –neben der Feststellung des Todes –auch die Totenbeschau durchführen darf. Dies ist in der Regel der/die Gemeinde- oder Kreisarzt/ärztin. Damit fallen Todesfälle prinzipiell in die Zuständigkeit der Gemeinden. Da die betreffenden Landesgesetze jedoch nicht einheitlich sind, kann es in den verschiedenen Bundesländern mitunter zu verschiedenen Fristen und Verfahrensweisen kommen. Jeder Todesfall ist auch unverzüglich der Gemeinde anzuzeigen, und nicht zu vergessen, auch der Pfarrer (sofern nicht ORB) sollte benachrichtigt werden. Wir im Burgenland sind in dieser Hinsicht sehr verwöhnt: die hiesigen Bestattungsunternehmen erledigen fast alles für die Beerdigung! Ich bitte die Angehörigen lediglich die Geburtsurkunde und Heiratsurkunde bereitzustellen und rufe sehr oft selbst, nach Eintritt des Todes, den Leichenbestatter an.

Vor der Totenbeschau darf an der/dem Verstorbenen keine Veränderung, auch kein Umkleiden vorgenommen werden. Je nach Landesgesetz hat diese unverzüglich, aber auf jeden Fall innerhalb von 24 StundenImstattzufinden.ZugederTotenbeschau soll der zuständige Arzt nach aktuellen wissenschaftlichen Standards die Merkmale des eingetretenen Todes (sichere Todeszeichen), den ungefähren Todeszeitpunkt, den die Angehörigen oft genau bestimmen können und den Ausschluss des Verdachts auf Fremdeinwirkung, feststellen. Dies wird im Formular „Anzeige des Todes“ und die darin enthaltene „Todesbescheinigung“ ausgestellt, welches dem Bestatter ausgehändigt werden muss, damit der/die Verstorbene abgeholt und in die Aufbahrungshalle bzw. ins Krematorium gebracht werden kann. Vor einer Kremation ist eine zweite Leichenschau gesetzlich vorgeschrieben, die direkt im Krematorium von einem befugten Arzt vorgenommen wird. Wenn ich über den Tod eines meiner Patienten informiert und zur Totenbeschau gerufen werde, ist für mich sehr wichtig, die Würde und Pietät des Verstorbenen zu wahren. Ich bitte die Angehörigen den Raum, in dem sich der Leichnam befindet, kühl zu halten und auch eine Kerze anzuzünden. Ich werde auch immer ein Kreuz auf die Stirne des VerstorbenenWennmachen!mirdie Krankengeschichte bekannt ist, kann die Todesursache auch eindeutig festgestellt werden. Ist die Todesursache jedoch nicht eindeutig feststellbar, kann eine Obduktion angeordnet werden. Bei Totenbeschauen von mir unbekannten Personen nehme ich Kontakt mit dem Hausarzt auf, um mehr von seiner Krankengeschichte zu erfahren. Nach Eintritt des Todes führt die allgemeine Erschlaffung in vielen Fällen dazu, dass sich der Kiefer weit öffnet. Ein Tuch oder Mullbinde unter das Kinn hindurch um den Kopf geschlungen verhindert dies. Auch die Fingergelenke werden gefaltet, dabei ineinander verschränkt und oft mit einem Rosenkranz geschmückt. Die Totenstarre ist nach 6-12 Stunden voll ausgeprägt, abhängig von der Umgebungstemperatur, bei Hitze schneller, bei Kälte langsamer. 2448 Stunden post mortem setzt die Autolyse ein und die Totenstarre löst sich wieder. Im Laufe der vielen Jahre meiner beruflichen Tätigkeit als Allgemeinmedizinerin habe ich berührende, traurige, aber auch erlösende Situationen im Rahmen der Totenbeschau erlebt! Im Grunde genommen ist es meist zu früh, wenn ein Mensch abberufen wird. Es ist zu früh - sagt das Herz. Es ist Gottes Wille - sagt der Glaube. Du fehlst uns - sagt die Liebe. Und wer sagt, so ist das Leben, der weiß nicht, wie weh es tut!

GombotzDr.Foto:

SEITE 34 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Leben mit demSTERBENTod...•TRAUER • BESTATTUNGEN

Das neue Einsatzfahrzeug wurde feierlich gesegnet.

Bürgermeister Georg Rosner: „Die Feuerwehr ist eine wichtige Institution für unsere Städte und Gemeinden. Um all die wichtigen Aufgaben zum Schutz der Bevölkerung zu übernehmen, braucht man nicht nur eine gut ausgebildete Mannschaft, sondern auch die beste technische Unterstützung durch Geräte und Fahrzeuge.“

Das Fahrzeug wurde nun offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Neues HLF für die Freiwillige Feuerwehr St. Martin/Wart

Hermann Fabsits feierte seinen 90. Geburtstag. Unter den zahlreichen Gratulanten war auch Bürgermeister Andreas Grandits, der ihm für die Zukunft viel Gesundheit und Wohlergehen wünschte. Ollersdorf: Oskar Fencz feierte seinen 80er. Als Zeichen des Dankes für seine Leistungen wurde ihm ein Platz in der Gemeinde gewidmet. Zahlreiche Gratulanten gaben sich dabei ein Stelldichein. Oberschützen: Achim und Hannelore Sedlacek feierten ihren 60. Hochzeitstag. Bürgermeister Hans Unger stattete den beiden einen Besuch ab und überbrachte die herzlichsten Glückwünsche. Inzenhof: Zum 70er von Hermann Wolf gratulierte Bürgermeister Jürgen Schabhüttl sehr herzlich und überbrachte dem Jubilar die besten Glückwünsche seitens der Gemeinde Inzenhof.

Moschendorf: Maria Rinner hatte unlängst allen Grund zum Feiern –sie wurde 70. Jahre alt. SPÖ-Bezirksvorsitzende LTpräs. Verena Dunst und Vizebgm. Cornelia Kedl-Oswald gratulierten. Minihof-Liebau: Ihren 80. Geburtstag feierte unlängst Maria Pock. Bürgermeister Helmut Sampt und Vizebgm. DI Ernst Halb gratulierten der rüstigen Jubilarin dazu sehr herzlich. Eberau: Ihre Goldene Hochzeit feierten unlängst Berta und Johann Raubold. Bürgermeister Johann Weber, GV Walter Strobl und Pfarrer Mag. Karl Schlögl gratulierten den beiden sehr herzlich. Limbach: Ihren 90. Geburtstag beging unlängst Wilma Krenn. Zu diesem Anlass gab sich der Seniorenbund mit Bezirksobm. Josef Bauer ein Stelldichein. Wilma Krenn ist SB-Ortsobfrau von Limbach. Segnung des Einsatzfahrzeuges konnte nun nachgeholt werden

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Stinatz:Glückwünsche

Kürzlich wurde das neue Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Rauchwart mit einem Festakt seiner Bestimmung übergeben. Das neue Fahrzeug ist ein Kommandofahrzeug mit Allradantrieb. Die Finanzierung von dem Auto ist zur Hälfte vom Land (mit ca. 30.000 Euro) und zur anderen Hälfte von Gemeinde und Feuerwehr (mit ca. je 15.000) erfolgt. Die Feuerwehr Rauchwart zählt 42 aktive Mitglieder, vier Reservisten und zehn Jugendliche. Kommandant ist Dominik Zach. Das neue Fahrzeug wurde bereits 2020 geliefert, konnte aber aufgrund der Corona-Pandemie erst in diesem Jahr feierlich gesegnet werden. „Besonders für die vielen Unwettereinsätze, die immer mehr werden, ist die Feuerwehr Rauchwart nun sehr gut ausgerüstet. Ich möchte mich bei allen Feuerwehrleuten bedanken, die das ganze Jahr über rund um die Uhr für uns alle im Einsatz sind!“, so LTpräs. Dunst.

Die Freiwillige Feuerwehr St. Martin/Wart hat zur feierlichen Segnung ihres neuen HLF (Hilfeleistungsfahrzeug) geladen. Das alte Fahrzeug war in die Jahre gekommen und hat den Anforderungen für Hilfseinsätze nicht mehr entsprochen. Deshalb hat sich die Stadtgemeinde Oberwart mit der Feuerwehr des Ortsteils zum Neukauf des Fahrzeuges entschieden. Dieses gewährleistet, dass die Florianis auch schnellstmöglich zum Einsatz kommen und rasch helfen können.

OberwartStadtgemeindeFoto:

DunstBüroFoto:

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Als Lebenswerk setzte ich 2016 das letzte Projekt um. Gemeinsam mit meiner Frau Manuela und meinem Schwiegervater Alexander errichteten wir das „Yeltsberghaus“ und dazu ein kleines Piwi-Weingut Yeltsberg, in dem schon zahlreiche golden und silbern ausgezeichnete Weine gekeltert wurden.

1983...

ZEITREISE Alles mit dem Süd-Ost Journal begann im September

Erhard Techt (Kleine Zeitung), Hans Mucha (Raabtaler Bildpost) und Hannes Krois (Süd-Ost Journal) waren meine drei Adressaten, die ich mit meinen Geschichten versorgte. Das Süd-Ost Journal, das sich damals gerade im Aufbau befand und schon farbige Bilder brachte, war mir besonders aufgefallen und nachdem ich auch viele andere Geschichten, die sich im Bezirk Radkersburg zutrugen, ablieferte, bekam ich bald einen Termin beim Herausgeber Hannes Krois. An vereinbarter Adresse in Feldbach angekommen, zögerte ich anzuläuten, da es eher nach „privat“ aussah. War es auch. Im sehr großzügigen Vorraum und Stiegenhaus lernte ich die Redaktion des Süd-Ost-Journals kennen. Ich war erstaunt darüber, dass auch Hannes Krois die Zeichen der Zeit erkannte und seine gesamte Redaktion auf Apple umgestellt hatte. Auch ich arbeite seit 1987 auf dem System, das Steve Jobs in genialer Weise zum Erfolg führte. Der Schreibtisch von Hannes Krois war schon damals legendär. Stöße von Büchern, Zeitschriften und Zetteln „zierten“ seinen Schreibtisch – aber, er fand immer mit wenigen Handgriffen, wonach er suchte. Legendär war auch das Keller-Abteil mit Weinen aus aller Herren Länder und den kulinarischen Meetings darin. Das war der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit und Freundschaft. Später gründete ich ein eigenes Monatsmedium im Bezirk Radkersburg, den „Radkersburger Standpunkt“, schrieb aber auch noch für das SOJ und gründete nach erfolgreicher Ausbildung und Konzessionsprüfung 1994 mit Thomas Karner die Werbeagentur „Promotion Steiermark“ am Feldbacher Hauptplatz. Das SOJ war schon einige Zeit umgezogen – ins Harmtodthaus in der Schillerstraße, wo man auch eine eigene Reproanstalt einrichtete. Ein hochauflösender Scanner sorgte von da an für gestochen scharfe Farbbilder im SOJ. Auch wir als Agentur und „Platzhirsche“ der Region und darüber hinaus waren Kunden der Reproanstalt vom SOJ. Nach zehn Jahren verkaufte ich meine Agentur an Mitarbeiter und reduzierte meine Arbeit auf einige wenige, gute Kunden.

VON HANNES KROIS Der liebenswerte Mag. Fritz Edelsbacher war mein Freund. Gymnasial-Professor für Deutsch und Englisch und zudem führender Literat in der steirischen Dichterszene. Fritz Edelsbacher verstarb in seinem Haus vor einigen Jahren, genau am Vorabend seines gebuchten „Geburtstagsfluges“ in den Urlaub nach Griechenland. Viele Jahre vorher feierte der „Fritzerl“ seine Geburtstage mit Freunden in einem alten Bauernhaus in Gossendorf. Sein in Australien lebender Bruder war für Kochen, Grillen samt Wein und Bier zuständig. Mit dabei unglaublich stilvolle und bemerkenswerte Gespräche. Nach der Fasson des „Fritzerl“. Dann und irgendwann überkam dem „Fritzerl“ die Idee, dass ich eine Art Lebenskolumne für mein Süd-Ost Journal schreiben sollte. Diese wollte er lehrerhaft mit schulischen Noten bewerten. Auf diese schreiberische Herausforderung ließ ich mich ein und benannte diese damals neue Kolumne „Lebensansichten“. Für die allererste Kolumne, genannt „Der Tisch“ erhielt ich vom Professor einen riesigen „Römischen Einser“.VollBegeisterung startete auch der legendäre Erfinder der Therme Loipersdorf, Dr. Horst Wagner mit einer eigenen Glosse im Süd-Ost Journal. Höchst kritisch und höchst gescheit diese gesellschaftspolitischen Ansätze meines Freundes Dr. Horst Wagner. Leider ist er vor Jahren verstorben. Im Wesen seiner Tochter Astrid, der Wiener Star-Anwältin, „lebt“ der Horst stark weiter. Über Jahre lud der damalige steirische Agrar-Landesrat Erich Pöltl einmal jährlich in seinen „Medien-Buschenschank“ ein. Persönlichkeiten der Medienszene und der Politik waren speziell vom roten Sturm begeistert. Groß gefeiert wurde auch der runde Geburtstag des beliebten Landesrates Erich Pöltl in einem Festzelt auf seiner Wiese in Löffelbach. Der Duft nach Grillhendln und gesottenen Bauernwürsten, dazu Musik und Ansprachen.... Die gesamte steirische ÖVP-Prominenz war gemütlich versammelt. Auf einmal war es plötzlich still im Festzelt. Dr. Reinhold Lopatka sprach von einem „FPÖ-Putsch“ Es war 1987, als ich zum jüngsten „Hauptbezirksparteisekretär“ (ein Unwort) Österreichs für den damaligen Bezirk Radkersburg bestellt wurde. Also brach ich meine Zelte in Graz, wo ich in einem Elektro-Unternehmen tätig war und nebenbei die BULME besuchte ab und widmete mich der Politik. In dieser Position wurde mir eine sehr gute Ausbildung und ein großes Netzwerk zuteil. Eines meiner Aufgaben war natürlich auch eine gute Öffentlichkeitsarbeit für meine damals 19 Bürgermeister in Bezirk und für meine Abgeordneten Willi Fuchs und später Alfred Prutsch. Es war damals sehr schwierig und sehr enttäuschend, wie wenig die Medien von meinen Presseaussendungen aufnahmen und über unsere Arbeit im Bezirk berichteten, weil wir damals eine mit der absoluten Mehrheit ausgestatteten Landeshauptmann-Partei von Dr. Josef Krainer waren. Aber ich gab nicht auf und versuchte, Redakteure und Medien von unserer Arbeit zu überzeugen.

GAST-KOLUMNE Werner J. Resch Diplomkommunikationskaufmann

Traditionell dabei die Musik der Sindi. Mit der Paula tauschte ich oftmals Rezepte aus. Paula war eigentlich in ihren Jugendjahren Friseurin im Friseurladen gegenüber dem „Raffel“. RaffelChef Ernst schaute so lange in den Friseurladen zur Paula hinüber, bis die hübsche Paula Straßenseite und Beruf wechselte. „Bewaffnet“ mit einem alten Familien-Kochbuch startete Paula

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SOJFotos:

Chinesischer Botschafter in der Therme Loipersdorf Das immer noch unglaubliche Wellness-Projekt Therme Loipersdorf war auch der Grund eines diplomatischen Besuches durch den chinesischen DieBotschafter.Chinesen waren zumindest höchst begeistert. Von der Therme, von der Region, von den Schlössern und vom Thermenchef Dr. Horst Wagner mit all seinen realisierten Visionen. Das Foto zeigt den chinesischen Botschafter mit Dr. Horst Wagner.

Schlosswirte Elisabeth& Franz Gschiel in Hartberg Einige Jahre vor der Jahrtausendwende starteten Franz&Elisabeth Gschiel im Schloss Hartberg nahezu kometenhaft mit dem Schloss-Restaurant. „Da Gschül“ wurde zum Markenzeichen für Erlebnisgastronomie im ganzen Osten Österreichs. Sagenhaft das Beef Tartar mit Eierspeise und Kapern. Zudem die herrlichen Menüfolgen mit der Weinbegleitung von Elisabeth. Um 22 Uhr vertauschte Franz Gschiel immer den Kochlöffel mit der Gitarre. Die Nächte wurden dann extrem lang... Das Foto zeigt das Schlosswirte-Ehepaar Elisabeth&Franz Gschiel.

Der Christkindlzug war die Erfindung des SOJ-Herausgebers Hannes Krois vor etlichen Jahren. Mittlerweile fahren die weihnachtlichen Christkindlzüge außerhalb von Österreich auch in der Schweiz und in Deutschland mit den Kindern und deren Familien herum. Jedenfalls fuhr der allererste Christkindlzug am Heiligen Abend von Feldbach auf den Semmering zur weihnachtlichen Jause und wieder retour. Das Foto zeigt den Weihnachtsmann mit den Fahrdienstleitern Leo Josefus und Karl Kapper. Der erste „Christkindlzug“ fuhr von Feldbach auf den Semmering

Vereinigung.PräsidentenPräsidentenburg,hentVovesteam.Eishockey-Spielersicherung.FinanzvorstandGrazerdeshauptmann-StellvertreterVovesLandespolitikÖsterreich.SomitBZÖfandGrillhendln.reicheLindDevise.gestartet.FahrerWenigÖVP-FPÖ-Bundesregierung.derspäterhattendiePolitiker-bereitsdieDienstwägenAbnachWienwardieFürmeinenFreundSepplundmichgabesnuneineAuswahlanWürstelnundDieFPÖ-PolitikmitDr.JörgHaiderunddemneuepolitischeWege.einpolitischesErdbebeninIndersteirischenbetratDr.FranzimJahr2002alsLan-dieBurg.VoveswarberuflichderMerkur-Ver-ZudembegnadeterimNational-AufdemEiswarFranzoftmalsderdirekteKontra-vonJochenPildner-Stein-demheutigenEishockey-undlangjährigenderIndustriellen-SeitvielenJahren sind Jochen und Franz enge Freunde. Die diversen Schubser und kleinen Fouls sind schon lange vergessen. Der Sozialdemokrat Mag. Franz Voves löste im Wahljahr 2005 Waltraud Klasnic als Landeshauptmann ab. Bis 2015 sollte Franz Voves dann Landeshauptmann der Steiermark bleiben. Als Pressereferent war mit gewohntem Eifer Rene Kronsteiner im Einsatz. Rene Kronsteiner erlebte ich Jahre zuvor bei der erstklassigen Arbeit für Sigi Schrittwieser. Als Tourismusland wurde die Steiermark immer beliebter. Speziell die Region Schladming und ganz besonders das Thermenland als touristischer Ganzjahres-Magnet. Auch im Burgenland konnte man große Steigerungen im Tourismus erfahren. Mit Kultur und Wein holte das Burgenland große Erfolge ein. Speziell die sommerlichen Freiluft-Aufführungen von Mörbisch bis zur Jopera auf Schloss Tabor fanden ihr begeistertes Publikum. Die Kulinarik in den Gasthäusern, Restaurants und Buschenschenken hatte mittlerweile großen Erfolg mit regionalen Spezialitäten. „Gut Essen &Trinken“ wurde zum Leitthema. Manche Köche arbeiteten sich in den Zenit des „Kochhimmels“ vor. Falstaff und Gault Millau von Martina&Karl Hohenlohe wurden zunehmend im Südosten Österreichs für Auszeichnungen fündig. Schließlich stammt ja auch Spitzenkoch Johann Lafer aus Frauenbach in der Gemeinde St. Stefan/Rosental. Im „Gösser“ in Graz absolvierte Johann Lafer seine Lehrjahre. In Otto Herbersteins Holzhof kochte mein Freund Willi Haider samt Johann Schwarzl aus Neusetz. Das allergrößte „Kochtheater“ lieferte der „Raffel“ mit der grandiosen Chefköchin Paula in Jennersdorf. Voll auf die pannonische Küche auf höchster Ebene ausgelegt.

Fortsetzung folgt...

SÜD-OST der Auflösung

JOURNAL 39 JAHRE und somit von

somitimbedrohteNiederschlägeode.eine2003Gästenundfel-Küche“.Spezialitätenburgenländisch-ungarischenmitdieberühmte„Raf-TosenderApplausSchnapsinMengenbeidennachdemDessert.ImJahrherrschteinganzÖsterreichdramatischeTrockenperi-DerMixausHitzeundNull-überMonateWaldundPflanzen.ErstSeptembergabesRegenundeineEntspannung.

Einer der bekanntesten Fußballer aus dem Südburgenland ist zweifelsohne der Bad Tatzmannsdorfer Patrick Bürger. Er spielte über ein Jahrzehnt beim SV Mattersburg in der höchsten Spielklasse, hatte Engagements beim TSV Hartberg, SV Licht Loidl Lafnitz oder zuletzt beim SC Herz-Pinkafeld in der Landesliga. Da ihm durch seine Berufswahl –er besucht die Polizeischule –ein intensives Training nicht mehr möglich war, entschied er sich zur Rückkehr zum Stammverein SC Bad Tatzmannsdorf. Nach vier Runden mit Bürger liegt der Verein ungeschlagen auf Platz 1. Seine Premiere mit dem ersten Spiel beim Heimverein hatte Patrick gegen den SV Kroisegg, wo ihm beim 3:2 Sieg zwei Tore gelangen. Den Ankick zu diesem Spiel gab es durch die Bürgermeisterkandidatin Christine Kotschar.

72GolfReitersFoto:

Reiters Golfschaukel Stegersbach durfte in diesem Jahr Gastgeber der Special Olympics Sommerspiele GOLF 2022 sein. 18 GolferInnen aus Österreich und der Slowakei waren vor Ort und spielten die 9 Löcher am Südburgenlandkurs (1-9). Am stärksten vertreten war Vorarlberg mit 7 TeilnehmerInnen. Es gab eine Einzelwertung und auch Teamwertung (Unified Partner und Special Olympic TeilnehmerInnen). Die Sommerspiele waren für alle Beteiligten und Anwesenden ein unvergessliches Erlebnis. Herzlichkeit, pure undundlenbedanktartigVeranstaltunglernglaublicheUnvoreingenommenheitLebensfreude,undun-EmotionenbeiSpie-undBegleiternhabendiesegeprägtundeinzig-gemacht.DieGolfschaukelsichganzherzlichbeial-TeilnehmerInnen,denElternBetreuern,denOrganisatorenbeiallen,diedabeiwaren. Strahlende Gesichter bei den Sommerspielen in Stegersbach.

In Leoben wurden heuer erstmals im Zuge der „Iron Road for Children“, einer Benefizveranstaltung für kranke und bedürftige Kinder, die Staatsmeisterschaften im Custombikebau abgehalten. In verschiedenen Kategorien wurden dabei die besten umgebauten und selbstgebauten Motorräder prämiert. Eine eigene Kategorie widmete sich dabei dem Thema Lackierungen und der Pinkafelder Bernhard Laschober („Airvolution-Lackdesign“) konnte dabei den ersten Platz erreichen. „Mein größter Dank gilt natürlich dem Erbauer und Besitzer des Bikes, Martin Luisser aus Fürstenfeld, der nicht nur teilgenommen hat und zweimal prämiert wurde, sondern mich auch extra besucht hat, um mir die Trophäe für die beste Lackierung zu überreichen“, freut sich Laschober.

Berhard Laschober holte Gold für die beste Custombike-Lackierung.

LuisserMartinFoto:

SEITE 38 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Special Olympics Sommerspiele bei Reiters Golf Stegersbach

Patrick Bürger zurück im SC Bad Tatzmannsdorf

Pinkafelder ist Staatsmeister im Custombike-Lackieren

WeberPressefotoFoto: Christine Kotschar (Mitte) mit Obmann Manfred Bürger und Neuzugang Patrick Bürger – vor dem Ankick zum Meisterschaftsauftakt. Ehrung und ein „Danke“ für das Wohnheim Dornau Die Sommerspiele von Special Olympics Österreich fanden erstmals im Burgenland statt. Auch das Team Dornau war mit einer sehr großen Delegation vertreten und mit großer Freude blickt man daraufInsgesamtzurück. konnte man 14 x Gold, 15 x Silber und 7 x Bronze gewinnen, außerdem fünf österreichische Meister- und zwei Vizemeistertitel und drei dritte Plätze. Die Betreuer dabei waren Ernst Lueger, Sebastian Koller, Petra Prenner und Fredi Wallner.Kürzlich lud die Stadtgemeinde Stadtschlaining das gesamte Team vom Wohnheim Dornau zu einem Empfang auf den Hauptplatz in Stadtschlaining ein. Und als kleines Dankeschön überreichte Bürgermeister Markus Szelinger allen Teilnehmerinnen ein Sportpaket mit verschiedenen Sportutensilien.

WeberPressefotoFoto: Am Hauptplatz in Stadtschlaining fand kürzlich die Ehrung vom Team Dornau durch Bgm. Szelinger statt. Auch Heimleiterin Carina Klampfl war mit dabei.

SEITE 39 WWW.SOJ.AT AUTO SÜD-OST JOURNAL

VON WOLFGANG GAUBE Der Wagen ist ein Triumph TR 4, Erstzulassung 04.11.1964, 2100 ccm und 100 PS. Den Wagen gab es in dieser Form von 1961 bis 1967. Die Karosserie wurde vom Italiener Giovanni Michelotti gezeichnet und in Liverpool, England gebaut. Bemerkenswert ist, dass es für den TR4 bereits ein Harttop, bestehend aus 2 Teilen mit einem Aluminium Rahmen für die Heckscheibe und einem Targadach, gab. Mein Wagen wurde in Wien ausgeliefert und zugelassen und ist dann als Unfallwagen bei einem Bekannten meines Vaters im Jahre 1978 als Ersatzteilwagen in der Steiermark gelandet. Nachdem dieser seinen TR4 seiner Ex-Frau geben musste habe ich 1982 als 16 jähriger Mechanikerlehrling den Wagen bekommen (der Wagen stand ohne Verdeck auf einer Wiese und machte daher keinen guten Eindruck) Nach seiner raschen Totalzerlegung wurde das Projekt wegen Familie und Beruf zurückgestellt und daher erst 1997 fertig. Seither hat der Wagen sich bei Reisen, Rallys und Buschenschankfahrten durch halb Europa immer wieder bewährt. Im Laufe der Jahre kamen verschiedene Oldis dazu, die immer wieder auch im Alltag bewegt werden. Die Sammelleidenschaft hat sich auf die ganze Familie und deren Freundeskreis übertragen und daher wurde im Jahr 1998 der „Oldtimer & Sportwagen Club Oberdorf“ gegründet. Nun sind es 45 Mitglieder mit ca. 130 verschiedenen Fahrzeugen vom BJ 1920 bis 2000. Wolfgang Gaube ist sehr stolz auf seinen außergewöhnlichen Triumph TR 4 mit Baujahr 1964, der ein Hingucker bei jeder Ausfahrt ist.

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SchneemannLRBüroFoto:Neuhaus/Klb.SPÖFoto: Zum Artikel „Neue Gesetze gegen Spekulation und Bodenverschwendung“, Süd-Ost Journal, Ausgabe 9/2022 Das neue Bau- und Raumordnungsgesetz kommt –leider –Jahre zu spät. Das meines Erachtens karzinöse Zusammenspiel von willfährigen Amtsträgern in vielen Gemeinden mit spekulationsgetriebenen Immobilienentwicklern hat bereits unverrückbare Landschaftsschäden verursacht, die anhaltende Versiegelung wertvoller landwirtschaftlicher Flächen in der Steiermark sucht in Restösterreich ihresgleichen. Beispiel: Auf einem kleinflächigen Nachbargrundstück (vormals Mais-/Kürbisbewirtschaftet) meiner Wohnanlage in einem Vorort von Feldbach wird gegenwärtig auf engstem Raum und zunächst einem Vierparteien-Wohnhaus ein frei finanziertes Bungalowprojekt (3 Einheiten) realisiert und dabei werden schätzungsweise mindestens 350 m² –Zufahrten

Bei herrlichem Wetter ging das Familienfest der SPÖ Neuhaus/Klausenbach im GH Mertschnigg mit der neuen Wirtin Daniela Festini über die Bühne. Ein herzlicher Dank gilt dem Musikverein Neuhaus für die musikalische Umrahmung und den zahlreichen BesucherInnen für ihr Kommen. Verköstigt wurden die Gäste mit Strudelvarationen, Grillhendl, Mehlspeisen, Bowle und Weinen aus der Region.

Minihof-Liebau: Tolles Woazbrotn des FVV Rund 150 Gäste erfeuten sich am saftigen Brotwoaz, den mit Liebe zubereiteten Aufstrichbroten und Mehlspeisen des Fremden- u. Verschönerungsvereins Minihof-Liebau. Auch der Wettergott meinte es gut mit Obfr. Marianne Steinmetz und ihren fleißigen HelferInnen.

leser-

Anna Ringhofer aus Günseck feierte jüngst ihren 100. Geburtstag. LR Leonhard Schneemann und Bgm. Christian Pinczker gratulierten der Jubilarin mit Blumengrüßen und den besten Wünschen. „Unsere Vorgängergenerationen, Menschen wie Anna Ringhofer, bauten mit Fleiß und Tüchtigkeit das Fundament, auf dem dieses erfolgreiche und lebenswerte Burgenland heute steht“, betonte LR Schneemann.

Digitaler Stromzähler birgt Sicherheitsrisiko

Unnötige Versiegelung von wertvollen Flächen

ALEBENSnsichten Ist es die Hitze? Diese bislang ungewöhnliche Erderwärmung? Mit all den Unwettern mit Hagel, Starkregen, Überflutungen und auch Trockenheit. Langsam trocknen die Bäche und Flüsse aus. Die Rhein-Schiff-Fahrt ist schwer getroffen. Nicht überall ist bekannt, dass speziell auch viele Güter mit Frachtkuttern auf den Flüssen transportiert werden. Somit kommt der Nachschub für Industrie und Handwerk zusätzlich in einen Engpass. Die Hitze bringt über viele Wege neue asiatische und afrikanische Insekten und Reptilien nach Mitteleuropa. Das Mittelmeer hat an Frankreichs und Italiens Stränden derzeit 30 Grad. Wassertemperaturen, die niemals noch so hoch waren. Auch die Fische sind von den ungewohnt hohen Temperaturen überrascht und werden aggressiv. Zahlreiche Badegäste erzählen von den Bissen der Fische in Rücken und Beine. Das hat es bislang niemals noch gegeben. Aggressiv sind aber auch viele Menschen. Die Hitze, Corona, der Krieg und wirtschaftliche Ängste sind Auslöser für Aggressionen. Auf den Straßen gab es schon lange nicht mehr so viele Unfälle mit Verletzten und Toten. Die Hitze macht unkonzentriert. Obwohl in den allermeisten Autos eine Klimaanlage für normale Temperaturen sorgt. Mittlerweile sehnen sich die Menschen nach Kühle, Schatten und auch Regen.Viele Landwirte verzweifeln wegen der Trockenheit.Auch dieWeinernte wird um Wochen anscheinend vorgezogen. Die Junker 2022 werden wohl früher als üblich in die Flaschen gefüllt sein. Das kann unter diesen Umständen keine Entschädigung sein. Kaum zu glauben.... Aber in genau vier Monaten ist Silvester!

nicht einberechnet –verbetoniert. Keine 10 Laufmeter weiter besteht ein bereits lange unbenutztes, ca. 4000 m² großes, teilweise befestigstes Grundstück, das vormals als Lagerpatz der STEWEAG diente. Dieser Irrsinn der Neuversiegelung ohne Not (auf Gemeindebeschluss 2019) verdeutlicht den verheerenden Status des Umweltbewusstseins lokaler Amtsträger!

derstimmen.MeinungLeserbriefewirtechnischenme45444-50BadOstLeserbriefepostschriftlichandasSüd-Journal,Medienstraße1,8344Gleichenberg,perFax03159/oderperE-Mailinfo@dienhaus-krois.at.Ausplatz-GründenbehaltenunsKürzungenvor.müssennichtmitderderRedaktionüberein-LeserbriefeohneAbsen-werdennichtveröffentlicht!

Franz Hirschbeck, Leitersdorf Jeder Bürger soll die Wahlfreiheit haben, ob er sich einen digitalen Stromzähler (Smart-Meter) einbauen lässt oder nicht. Ich möchte selbst darüber entscheiden, ob ich die täglichen Verbrauchsdaten meinem Netzbetreiber überlasse oder nicht. Mindestens einmal täglich wird der Verbrauch vom SmartMeter gemeldet, wodurch der Netzbetreiber (und bei Hacker-Angriffen auch diese) sofort herauslesen kann, ob ich zuhause bin oder nicht. Damit bin ich nicht einverstanden. Mario Allesch, Graz

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Familiensommerfest der SPÖ Neuhaus am Klausenbach

LR Schneemann gratulierte zum 100. Geburtstag

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort: Aushilfen (m/w) für Heurigen in der Küche Samstag und Sonntag, Reinigungskraft (m/w) für 2 x in der Woche vormittags - Busreinigung, Entlohnung auf Basis einer 40Stunden-Woche mind. 1.629,00 brutto. Taxifahrer für Feldbach (m/w) nur am Wochenende gesucht, 1.490,-/ bei 40 Stunden. Schulbusfahrer/in in Führerschein Kat. B, geringfügig, ca. 6-8 Stunden wöchentlich mit geteiltem Dienst, Anforderungen: mind. 5jährige Fahrpraxis und Führerschein B unbedingt erforderlich, Schulbusschein kann bei BH beantragt werden, Tel.gen:senSchülertransporteAufgabenbereich:WOLFBusrei-GmbH.Bewerbungen-Anfra-FirmaWolfReisen,03159/2480,email:wolf-reisen@aon.at Reinigungskraft (m/w/d) 18 Std./Woche, Raum Güssing gesucht, Arbeitszeit: Mo-Do 18.0021.00, Fr 15.00-21.00. 9,71/Std. Bewerbung unter Tel. 0664/ 8318013. Diskreter, gesunder, älterer Mann sucht jüngere, aufgeschlossene Frau. Biete 150,- für Hausbesuche. Tel. 0690/10187057. Ripatella Frizzante und Wein, auch vom Fass. Tel. 0664/ 4958218. Tafeltrauben Delaware, weiss, ca. 150 kg, Ernte Ende Spetember, Südoststeiermark. Tel. 0664/ 4102234 Heurundballen, 1. + 2. Schnitt, 2022, sehr gute Qualität, 30,- bei Selbstabholung, Raum Fehring. Tel. 0664/5536797.

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DER MALER UND DAS REINE BLAU DES HIMMELS von Tilman Röhrig München 1906. Die Natur einfach so abmalen? Das reicht ihm nicht! Der junge Franz Marc will mehr. Rein sollen die Farben sein, vor allem das Blau, seine Lieblingsfarbe. Klarheit soll seine Malerei bestimmen. In seinem Privatleben gerrscht dagegen Chaos. Hin- und hergerissen zwischen drei Frauen ringt Franz Marc um seine Rolle als Mann und seine Freiheit als Künstler, um neuen künstlerischen Ausdruck und den Austausch mit der Avantgarde seiner Zeit. Ein berauschendes literarisches Erlebnis. 544 Seiten, 26,80 Euro, Piper-Verlag

DER LETZTE WEISSE MANN von Mohsin Hamid Eines Morgens wacht Anders auf –und ist nicht mehr weiß. Nicht nur seine Hautfarbe hat sich verändert, seine ganze Welt hat es. Er wird anders behandelt, anders wahrsgenommen als früher. Doch immer mehr Menschen in der Stadt verwandeln sich: Bald herrschen Unsicherheit, Chaos und Gewalt. Gemeinsam mit seiner Freundin Oona stellt sich Anders den Herausforderungen einer neuen Zeit. Mohsin Hamid, einer der wichtigsten kosmopolitischen Autoren der Gegenwart, entlarvt in seinem neuen Roman die Absurdität des Konstrukts „Rasse”. 160 Seiten, 23,50 Euro, Dumont-Verlag

CAFFÈ IN TRIEST von Günter Neuwirth Triest, die Stadt des Kaffees: 1907 gelingt Jure Kuzmin der Aufstieg vom einfachen Seemann zum Kaffeimporteur. Als er sich in die Tochter eines Triester Großhändlers verliebt, macht er sich den Dandy Dario Mosetti zum Feind. Um seinen Nebenbuhler loszuwerden, ersinnt Dario einen perfekten Plan – und entfesselt damit einen Bandenkrieg. Inspector Bruno Zabini muss einschreiten, dabei gestaltet sich dessen Privatleben dieser Tage äußerst turbulent. Um im ausbrechenden Chaos Ordnung zu schaffen, sind viel Fingerspitzengefühl und Kaffee nötig... 440 Seiten, 16,50 Euro, Gmeiner-Verlag

Literaturtage Kohfidisch mit buntem Programm

Buch-Tipps

Ausstellung „Unendliche Welten” in Mogersdorf Im Gasthaus Klaus Werner in Mogersdorf gibt es noch bis November die Möglichkeit, eine Austellung mit Werken von Karina Bunt zu bewundern. Mit ihrer Bildern will die Künstlerin positive Utopien in die Herzen der Betrachter bringen, aber auch zum Nachdenken anregen.

2022WienBildrecht,Foto:

WeberPressefotoFoto: Literatur am Csaterberg: Bgm. Norbert Sulyok, Sidonia Gall, Franz Stangl und Horvath Horvath (Verlag lex liszt).

SIEBEN TAGE SOMMER von Thommie Bayer Eine großzügige Geste: Max Torberg, vermögender Erbe einer Bankenfamilie, lädt fünf alte Freunde, die ihm einst bei einem Überfall das Leben retteten, in sein südfranzösisches Ferienhaus ein. Und seine Gäste lassen es sich bei exzellentem Essen und sommerlichen Gesprächen gutgehen. Doch Torberg selbst taucht nicht auf. Eine junge Frau, Anja, empfängt und bewirtet die Gäste, die sich zunehmend eine Frage stellen: Warum sind sie gekommen? Tatsächlich verfolgt der kluge, aufmerksame Thorberg ein Ziel, das auch die junge Anja miteinschließt. 160 Seiten, 22,70 Euro, Piper-Verlag

HEXENLOCH von Christoph Lindenmeyer Drei Jahre nachdem Redakteur Al Wolff in Salzburg bei der Aufklärung des Mordes an seinem früheren Chefredakteur half, zieht es ihn wieder in die Festspielstadt. Ein in sich gekehrter Hörfunkregisseur, eine Schauspielerin am Ende ihrer Karriere, ein Toningenieur im Krankenbett, ein undurchsichtiger Salzburger Kunsthändler –und ein Gemälde des Landschaftsmalers Carl Wilhelm Hübner, das offenbar einst in der Nationalgalerie Oslo hing. Was verbindet sie miteinander? Wolff sieht sich in einer beklemmenden Serie von Ereignissen verstrickt... 336 Seiten, 22 Anton-Pustet-VerlagEuro,

Bereits zum neunten Mal locken heuer die Literaturtage Bücherwürmer und Naturfans vom 9. bis 11. September nach Kohfidisch. Das burgenländische Verlagshaus „edition lex liszt 12“ und die Marktgemeinde haben auch heuer wieder ein buntes Programm erstellt. Gestartet wird am 9. September um 19 Uhr mit der Buchpräsentation von Franz Stangls neuem Werk „BURGENland“ in der Mittelschule Kohfidisch. Nach seinem letzten Krimi „Kellergassentod“ wurde es anstatt eines geplanten Liebesromanes doch wieder ein Krimi. Am Samstag. 10.9., geht es dann ab 18 Uhr zur traditionellen Wanderung am Csaterberg, diesmal zu den Kellerstöckeln von Walter Horvath und Josef Oswald. Treffpunkt ist am Infopoint Als literarische Begleitung mit dabei sind heuer Clara Heinrich, Thomas Hofer, Christoph Reicher, Katharina Köller, Eva Schreiber, Manfred Chobot sowie Raimund Keinrath. Die Musik kommt von Max Schabl, dem Austropop-Urgestein. Den Abschluss am Sonntag bilden dann Lesungen ab 15 Uhr im Schloss Kohfidisch – mit Sidonia Gall, Mechthild Podzeit-Lütjen, Christl Greller und Betraive Simonsen. Die Musik kommt vom Trio Flautando. Nähere Informationen dazu gibt es online unter www.literaturweg.at.

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DIE LETZTE JAGD von Jean-Christophe Grangé Wie ein Wild erlegt –so wurde Millionenerbe Jürgen von Geyersberg auf den französischen Ländereien der jadgbesessenen Familie aufgefunden. Kommissar Pierre Niémans und seine junge Kollegin Ivana sind auf dem Weg in die süddeutsche Heimat der von Geyersbergs. In einer mondänen Villa am Titisee scheint ihnen Laura, die Schwester des Opfers, etwas zu verschweigen. Ein weiterer Mord in selber Manier geschieht, und Niémans und Ivana erkennen zu spät, das im Schatten des mächtigen Schwarzwaldes abermals die Jagd begonnen hat... 400 Seiten, 22,70 Euro, Lübbe-Verlag

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9. BadSeptemberGleichenberg: Vortrag „Ist die Ehe noch aktuell und zeitgemäß“ mit Dr. med. univ. Margarete Trauteum,Liebmann,19.00

Weiz: Kunsthaus,KraxnerVorstellung: DavidMultimediale„AndereKarten“,19.30

Gnas: Fetzenmarkt des ESV Fischa, Fischa, ab 14.00 (3.9+4.9 ab 8.00)

1. BadSeptemberTatzmannsdorf: Open-Air Kinosommer „Ziemlich beste Freunde“, Josef Hölzl-Allee, 20.30

Fehring: Wirtshaus„Hoods3-Clubbing“,Lilli,17.00

Bad Radkersburg: Stadtführung „Mit anderen Augen sehen - Vom Volksglauben bis zur Diaspora“, Christuskirche,Evangelische19.00

Weiz: Comedy meets Music - Benzingespräch mit Harry Prünster & Mandy Oberle, Garten der Generationen, 17.00 3. BadSeptemberGleichenberg: Spielefest beim Generationenspielpark, 10.00-16.00

Weiz: Start der JUFA,Oldtimer-Genuss-Classic,Weizer9.00 4. BadSeptemberBlumau: Pfarrfest,10.30 Bad Gleichenberg: Kurkonzert Egerländer“,„Hansi’s15.00-17.00 Bad Gleichenberg: Kapellenfest, Dorfkapelle Bairisch Kölldorf, 9.30 Bad Tatzmannsdorf: Genussmarkt & Frühschoppen, „dazumal“ - Freilichtmuseum, ab 10.00

Fehring: „Elektric Sunrise“ mit DJ Gümix, Kürbishof Koller, 6.00

Fehring: „The Most + Jazz Art Brunch“ mit Wine & Roses, Restaurant Hatzendorf,Malerwinkl,11.00

2. BadSeptemberRadkersburg: Flanieren & abThema: Weintracht,Radieren,18.00

Hirzenriegl: Hallenfest und 90-Jahr-Feier des FF, Rüsthaus Klöch: Konzert „Egon 7“, Burgruine Klöch, 20.00 (4.9 ab 18.00)

Bildein: „Der Rosenkavalier“, 19.30,Tabor,Landestheater,UhudlerSchloss19.30(3.9um4.9um11.00)

Bad Radkersburg: „DetektivbüroKinderprogrammWatson & Co“, Taschenlampe & Lupe mitbringen, Museum im alten Zeughaus

Fehring: Dämmerschoppen des FC Petzelsdorf, Sportplatz, ab 12.00 Fehring: „Most + Jazz trifft Kulinarik“ mit Vienna Scientist, Glanz-Pöltl,Mostschenke17.00

Feldbach: Fußballstadion,Freestyleshow,Bike 16.00 Fehring: Grillfest des FF Sportgelände,Johnsdorf-Brunn,ab 10.30

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Fehring: 16.00-16.30Stadtbibliothek,Vorlesestunde,

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Straden: grad&schräg 022, Straden,Kulturhaus19.45

Bad Radkersburg: Steirisches Kammermusik Festival „Alles Mozart“, Frauenkirche, 19.30

Friedberg: 35. berg-Pinggau,Bergrennen,PanoramastraßenWechsel-RCFried-Hauptplatz

Pinkafeld: Fußballstadion,Freestyleshow,Bike 16.00 Thannhausen: „regional genuss markt“, gemeindezentrum, 8.00-11.00

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18. BadSeptemberGleichenberg: Bürgermeister Hauptplatz,Frühschoppen,ÖVP,ab11.00

Oberwart: „Rechnitz. Der Würgeengel“ von Elfriede Jelinek, Offenes Haus Oberwart, 19.00 Pischelsdorf: Kabarett „Glanzlichter“ von Hannes Glanz, Weingut Posch, 19.00

St. Johann/Haide: Familienspielefest, SPÖ, Sport- u. Freizeitzentrum, ab 11.00 11. BadSeptemberGleichenberg: Kurkonzert 15.00-17.00Steiermark“,„PolizeimusikMusikpavillon, Leibnitz: SchlossK&K Vienna,Schlossmatineen,PlattformSeggauerWeinkellerSeggau,11.00

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Fehring: „Jazz im Gerberhaus“ mit Tobias Pustelnik Quartett, Sigi Feigl Quintett feat. Luis Bonilla, Gerberhaus, 15.00 Rechnitz: Geschriebenstein Roas, Anmeldeschluss ist der 2.9, ab 5.00, Feuerwehrhaus Rechnitz

Fehring: „Bücher unterm Pavillon“, Bücherbazar der Hauptplatz,Stadtbibliothek,vormittags Feldbach: Stadtpfarrkirche,desSeelsorgeraum-StartfestSeelsorgeraumes,15.00

Weiz: Fest der Kulturen, Europa-Allee, 16.00-19.00 Weiz: 1. Oststeirischer Sänger-, Jodel18.00-20.00GH Ederer,SteirischesMusikantenstammtisch,undVolksliedwerk,Weizberg,

Oberschützen: Musikantentag in Unterrabnitz und Musikantenstammtisch in Golls Straß: Tag der offenen Tür, Jägerbataillon 17, Erzherzog Johann Kaserne, 10.00-18.00

Fehring: „Jazz’n Shop“ mit Very, Very Old Stoariegler Dixielandband, Autohaus Kalcher, 14.00 Friedberg: Friedberg-PinggauGemeindegebietlandGewerbevereinHerbstln,Wechsel-aktiv2030, Weiz: Krottendorf,Bauernmarkt15.00-17.00 Weiz: Konzert: folkshilfe, Kunsthaus, 20.00 10. Bernstein:September Vollmandwalk, 18.00 Fehring: „Frühjazzshoppen“ mit Big Band Bad Gleichenberg Samstagsmarkt,beim9.00

12. Pinkafeld:September Musikschule,„Elementarkurse“SchnuppertagKostenloserderab9.00

Weiz: kukuk-Festival Weiz „20 Jahre kukuk“, Kunsthaus, 19.00 17. Fehring:September tagsmarkt,modenschauTrachten-beimSams-8.00-12.00

Straden: Wanderorgelkonzert in allen 3 Kirchen, 16.00 Weiz: rolerKinderfreundeFamilienspielefest,Weiz,Südti-Platz,10.00-16.00

Vortrag Generationen,&Vorurteilen,UmgangalsSchnaderbeckvon Viktoria„MotivationSchlüsselzummitZweiflern,RückschlägenDruck“,Gartender19.00

Rettenegg: 12. Ortszentrum,Stocksport-Straßenturnier,Rettenegger10.00 Straden: Stradenberg,Kellerstöcklfest,11.00

13. Fehring:September „Vital im Alter“ Sturzprävention mit Ursula KultursaalWidmann,Brunn, 9.15 15. Feldbach:SeptemberBuchvorstellung „Selbsthilfe bei Tinnitus“ von Dr. Herwig Edlinger, Morawa Filiale, 19.00 Feldbach: EKI Treff mit Beatrice Strohmaier, Spielplatz Raabau, 9.00 - 11.00 Kobersdorf: „Rechnitz. Der Würgeengel“ von Elfriede Jelinek, Schloss Kobersdorf, 19.00 16. BadSeptemberGleichenberg: Sepp Schaden zeigt Leben mit Gemeindeamt,Farbe,ab 19.00 Leibnitz: Poetry Slam moderiert von Omar Khir Alanam, Altes Kino, 19.30 Mortantsch: Klavierkonzert mit Philipp Mehrzweckhalle,Scheucher,19.30 Neuhaus/Klausenbach: 1. Wiesn Fest, Schloss Tabor, 17.00 (17.9+18.9 ab 11.00, 23.9 ab 17.00, 24.9+25.9 ab 11.00

Rettenegg: Erntedankfest und Sonntag,TrachtengewandHl.Messe,8.30 St.Peter/Ottersbach: Das Landleben,KhüneggerKhünegg, 9.30 Weiz:September

Bad Gleichenberg: Bezirksmusikertreffen in Bairisch Kölldorf, 18.30 (10.9 ab 17.00) Fehring: „Rooftop-Breakfast“ mit Ulrike Tropper & Gregor Raiffeisenbank,Hernach,9.00

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Königsdorf: Bauernkirtag, im Ort, 11.00

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