SOJ - Ausgabe OST 14/22

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50 JAHRE TISCHLEREI HUTTERER JUBILÄUMSAKTION -10% Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 15A040443 K Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg 2. November 2022 Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz Ausgabe Ost 14/2022 163.000 Gesamtauflage Telefon 03159/45444-0 www.soj.at UITZ FENSTER TÜREN TORE Tel. 03155/38 82 office@stabil-uitz.at office@harry-uitz.at seit 1967 Ihr Mobilitätspartner Anzeigenaufgabe soj.at Wir freuen uns über Ihren Anruf! Montag bis Donnerstag von 8.00 - 17.00 Uhr Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr Tel. 03159/45444-0 info@medienhaus-krois.at

Volkshilfe richtet Soforthilfefonds für armutsgefährdete Familien ein

Die Preise für Energie und Lebensmittel sind derzeit im „Höhenflug“ –Familien, die bisher schon Probleme mit der Finanzierung des alltäglichen Lebens hatten, stehen jetzt im Out. Die Volkshilfe Burgenland will unter dem Motto „Kein Kinderzimmer soll im Winter kalt bleiben“ armutsgefährdeten Familien mit einem Heizkostenzuschuss helfen. „Ich bitte nicht gern um Hilfe, aber irgendwann geht es dann nicht mehr,“ so eine verzweifelte Familienmutter, die in eine der Volkshilfe Burgenland Niederlassungen kam. Volkshilfe Burgenland Präsidentin Dunst dazu: „Diese und ähnliche Aussagen hören wir jetzt fast täglich von Familien, die einfach nicht mehr weiterwissen. Traurig, dass das in einem der reichsten Länder der Welt an der Tagesordnung steht. Grundbedürfnisse wie der Kauf von Lebensmittel oder Energie können immer

schwieriger oder teilweise gar nicht mehr gedeckt werden“, so Dunst. Insgesamt sind im Burgenland ca. 7.000 junge Menschen (0-24 Jahre) von Armut oder Ausgrenzung gefährdet, was ca. 14% aller Personen dieser Gruppe entspricht. (EUSILC Zahlen 2021). Österreichweit

MIT SPITZER FEDER

waren im Vorjahr 368.000 Kinder und Jugendliche von Armut betroffen, heuer sind es um 18.000 mehr. Die Armutsgefährdungsschwelle liegt in Österreich bei 1.371 € monatlich für einen 1-Personen-Haushalt. Der Wert erhöht sich pro weiterer erwachsener Person im Haus-

halt um 685 € und pro Kind unter 14 Jahren um 411 €. Um der Teuerung der Energiepreise entgegenzuwirken, hat die Volkshilfe Burgenland einen Spendenfonds in der Höhe von 30.000 € eingerichtet. Pro Familie sind Unterstützungen in der Höhe von 150 bzw. 250 € vorgesehen, somit können zwischen 120 und 200 Familien unterstützt werden. Der Soforthilfefonds ist mit 30.000 € begrenzt, das bedeutet auch, dass das first-comefirst-serve Prinzip angewendet werden muss. Familien mit Kindern, die unter der Armutsgefährdungsschwelle leben, können sich per Mail unter center@volkshilfe-bgld.at sowie unter Tel.: 02682/61569 melden oder unter www.volkshilfe-bgld.at/ aktuelles/ das Formular herunterladen und dieses ausgefüllt mit den benötigten Unterlagen per Mail retournieren.

KOMM. RAT HANNES KROIS

Gibt es noch etwas, was schön und positiv stimmen mag. Kürzlich einmal, an einem sonnigen Nachmittag saß ich an einem von der Sonne durchleuchteten Heurigentisch unter einer Weinlaube. Am Rosenberg mit Blick auf die durchfärbten Weinanlagen und das prächtige Straden mit den drei Kirchen auf dem Hügel. Im Jahr 1945 konnte man auch von hier hinunter blicken. Damals ein vom Krieg zerstörtes Land und ganz Straden eine einzige Kriegsruine. Ein Land von den Sowjets heimgesucht. Verfolgte Menschen ohne Lebensmittel, Energie und Frieden. Die

Männer zumeist in Gefangenschaft. Die Menschen zuhause standen mehr denn je einander bei. Die Menschen bewahrten ihren Überlebenswillen und einen Glauben. Einen Glauben an eine bessere Zukunft. Diese Menschen der Kriegsgeneration bauten Stein für Stein dieses Land und auch Straden wieder auf. Niemand glaubte, dass gerade Österreich einmal ein Wohlstandsland sein könnte.

Jetzt mit einer unglaublichen Wegwerfgesellschaft. Tonnen von Brot allein landen täglich im Müll. Im Zuge der hohen Inflationsrate werden spe-

ziell auch Lebensmittel permanent teurer. Da wird man wohl weniger in den Müll werfen? In manchen Lebenmittelmärkten sind einige Artikel nicht mehr so vorhanden. Die Enten und Gänse für die traditionellen FesttagsEssen. Auch bei Fisch ist man im Angebot sehr verhalten. Die gestiegenen Kosten insgesamt verunsichern. Dazu die illegale Integration von „Wirtschaftsflüchtlingen“. Für diese scheint Österreich als Sozial-Hochleistungsland wie das Paradies auf Erden. Dabei liegt Österreich mitten drin im sogenannten Schengenraum. Somit dürfte laut Gesetz kein einziger illegaler Flüchtling mit oder ohne Schlepperhilfe Österreichs Grenzen erreichen können. Weil eben die österreichische Regierung nichts Entscheidendes macht und die EU lieber Bosnien-Herzegowina als neues EU-Land anhimmelt, passieren unglaubliche Flüchtlingsbewegungen nach Österreich. Wie 2015 bereits einmal geschehen. „Danke Frau Merkel!“ Dieser Migrationsüberfluss beunruhigt die Bürger enorm.

Ein ziemlicher Anzipf und ein Vertrauens-Missbrauch sind die derzeitigen Nachwirkungen aus der „Kurz-Regierung“. Ein unglaublicher Schaden für die ÖVP, die insgesamt diesen Sebastian Kurz als den „Messias“ für den

großen Aufstieg der ÖVP gesehen hatte. Alle „lieben Medien“ erhielten über den Kurz-Vasallen Gerald Fleischmann enorme finanzielle Zuwendungen. Das kritische und auflagenstarke Süd-Ost Journal wurde dazu nicht eingeladen. Ist das heute eine Auszeichnung??? Dann noch Corona, oder was?

Die grauenhafte Seuche nagt seit dem 13. März 2020 an Gesundheit, Wirtschaft und Leben. Mit dabei Depressionen und Long-Covid-Erkrankungen speziell bei Herz und Lunge. Ja, da gibt es ja noch den Präsidenten Putin in seinem zaristisch-sowjetisch geprägten Russland. Natürlich haben die EU-Staaten mit vorlauten Aussagen ihrer superschlauen Außenminister immer wieder den „russischen Bären“ gereizt. Die Ukraine als Lebensmittelund Rohstofflieferant steht im Krieg mit Russland. Durch die zahlreichen Raketenangriffe sind Wasser, Strom und Wärme in vielen Städten ein Problem.

Ich schaue in der Spätherbst-Sonne vom Rosenberg auf das schöne Straden. Wird sich wieder alles finden? Wir müssen für unsere Kinder unser Österreich so gestalten, wie es die Österreicher für gut empfinden......

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Volkshilfe Burgenland-Präs. Verena Dunst und Prokurist Hannes Schwab wollen mit dem Hilfefonds Familien durch den Winter helfen. Foto: Volkshilfe Burgenland

SPÖ Burgenland fordert Maßnahmen gegen Teuerung vom Bund

„Preise runter –Löhne rauf!”, fordert die SPÖ Burgenland und entlastet bereits aktiv mit dem österreichweit besten Paket gegen die Teuerung. Seit Einführung im September sind bereits Anträge über 3 Millionen Euro bearbeitet worden. Während das Burgenland die Hausaufgaben erledigt, bleibt der Bund weiter säumig, so Klubobmann Robert Hergovich: „Es ist nicht fünf vor – sondern fünf nach zwölf. Was wir jetzt dringend brauchen, ist ein staatlicher Eingriff in den Markt. Die Mehrheit der EU-Länder zeigt bereits vor wie es geht und hat Gas- und Strompreisdeckel umgesetzt sowie die Steuern auf Energie massiv gesenkt oder ausgesetzt. Kroatien hat mit einem Preisdeckel die Kosten für Lebensmittel um 30 Prozent gesenkt. Und was macht die österreichische Bundesregierung? Eine neue Steuer einführen, um mit der CO2-Massensteuer für zusätzliche Belastung statt Entlastung zu sorgen. Das ist untragbar und dagegen treten wir entschieden im Landtag auf!“

Die gesetzten Maßnahmen des Bundes seien im EU-Vergleich lediglich ein Tropfen auf dem heißen Stein. 3.000 Euro Mehrbelastung durch die Teuerung und zusätzlich bis zu 1.000 Euro pro Jahr durch die neue CO2-Steuer der Bundesregierung – das ist die Belastungsbilanz, mit

der ein durchschnittlicher Haushalt derzeit zu kämpfen hat. Die SPÖ forderte die Bundesregierung im Rahmen der Landtagssitzung mit Nachdruck auf, die Steuern auf Energie auszusetzen, die Lebensmittelpreise durch die Einführung eines Deckels zu senken und nicht zuletzt mit der Umsetzung des Mindestlohns von 1.700 Euro auch auf Bundesebene für faire Löhne zu sorgen.

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Foto: SPÖ Landtagsklub Burgenland Klubobmann Robert Hergovich: „Das Burgenland hat über das Anti-Teuerungspaket bereits mit 3 Mio. Euro entlastet. Wo bleiben die Maßnahmen der Bundesregierung?“ Werbung

TIPP

SPÖ Bezirk Güssing setzt auf die Jugend: Arbeitskreis geplant

Die Kosten eines E-Autos im betrieblichen Bereich sind vorsteuerabzugsfähig. Bis zu € 40.000,brutto Anschaffungskosten besteht ein voller Vorsteuerabzug.

Das bedeutet, dass beim Kauf max. € 6.666,66 an Umsatzsteuer wieder vom Finanzamt zurückgeholt werden können. Man beachte jedoch, dass der Vorsteuerabzug bei E-Autos mit einem Kaufpreis von über € 80.000 brutto komplett verloren geht.

Bei der Anschaffung von neuen E-Autos soll ab 2023 auch ein so genannter Investitionsfreibetrag (IFB) steuerlich geltend gemacht werden können. Der IFB beträgt grundsätzlich 10 % der Anschaffungskosten. Für Elektroautos und andere ökologische Investitionen könnte dieser eventuell sogar auf 15% steigen. Die genauen Details werden hier noch ausgearbeitet.

Bei E-Autos kann auch die degressive Abschreibung, die im Ergebnis zu höheren Abschreibungsbeträgen zu Beginn der Nutzung führt, angewendet werden.

Bei Weitergabe an Mitarbeiter oder Geschäftsführer muss außerdem kein steuerlich nachteiliger Sachbezug angesetzt werden. Zu guter Letzt gibt es noch zusätzliche Umweltförderungen des Bundes und der Länder.

Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Kevin Friedl, hauptberuflich Lehrer an der MS Stegersbach, ist der jüngste SPÖ-Vizebürgermeister im Bezirk Güssing. Gemeinsam mit SPÖ-Bezirksvorsitzender Verena Dunst, Bgm. LAbg. Wolfgang Sodl (Olbendorf) und SJ-Bezirksvorsitzenden Kevin Sifkovits präsentierte er die Vorhaben für die kommenden Monate. „Kevin Friedl hat die Bevölkerung von Rohr aktiv in Entscheidungen miteinbezogen und hat so großen Zuspruch erfahren“, so Dunst. Die SPÖ-Bezirksvorsitzende ruft die Jugend auf, sich zu beteiligen: „Wir werden einen Arbeitskreis einrichten, zu dem wir Jugendliche aus allen Gemeinden einladen werden. Wir freuen uns über jeden, der sich meldet und der mitmachen möchte. Kevin Friedl und Kevin Sifkovits werden als Mentoren dabei zur Seite stehen.“ Sifkovits wies auf die konstituierenden Sitzungen in den Gemeinden in den kommenden Wochen hin, die dann die genaue Zahl der JugendgemeinderätInnen ergeben werden. „In Stegersbach schaut es so aus, als ob wir nun mindestens zwei JugendgemeinderätInnen ha-

SPÖ-Bezirksvorsitzende Verena Dunst, Vizebürgermeister Kevin Friedl, SJ-Bezirksvorsitzender Kevin Sifkovits und Bgm. LAbg. Wolfgang Sodl.

ben werden.“ Zu den aktuellen Themen meint Sifkovits: „Im Südburgenland ist ‘Junges Wohnen’ ein großes Thema. Günstige Bauplätze sind eine wesentliche Forderung von uns. Die Jugend soll die Möglichkeit haben, hier Bauland zu erwerben. Auch der Breitbandausbau ist sehr wichtig, um die jungen Menschen in der Region halten zu können. Und die Verkehrsstrategie ist ein ebenso essentieller Punkt. Wir beraten und unterstützen gerne in jeder Gemeinde, wir werden

auch mit dem Bezirksjugendreferenten Florian Tanczos die JugendreferentInnen in den Gemeinden zusammenholen, um so die Wünsche und Anliegen zu besprechen. Wir haben viel vor und sind gut aufgestellt.“ Bgm. Wolfgang Sodl betonte die Wichtigkeit, junge Menschen einzubinden: „Der Blickwinkel ist ein ganz anderer. Die WählerInnen erkennen, was ein Strohfeuer ist und wer authentisch ist. Sie sind das größte Korrektiv, das es in der Demokratie gibt.”

GEDANKENZU EUROPA

Mein Einstieg in das Thema Europa erfolgte recht früh, war aber nicht wirklich berauschend. Am 15. Mai 1955 wurde der österreichische Staatsvertrag unterzeichnet. In meiner Volksschule in Leoben wurde dieses Ereignis zum Anlass für einen Deutschaufsatz für die Viertklassler genommen. Wie es der Zufall woll-

te, nahm der Direktor der Goesser Brauerei (mit dem nicht bezeichnenden Namen Milchrahm) die Gelegenheit wahr und setzte Preise für die besten Arbeiten aus. Vielleicht wollte er Werbung für sein „Goesser“ machen oder nur seiner patriotischen Begeisterung Ausdruck verleihen, womöglich gab es damals sogar ein Staatsvertragsbier, ich kann mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern. Was ich aber noch genau weiß, ich war unter den Gewinnern und der Preis war eine Einladung zu einer Jause im Brauhaus. Wie das gelaufen ist erzähl ich noch, aber vorher zurück zum Thema. Ich habe die Neutralität als Preis für den Staatsvertrag abgelehnt. Und das mit gutem Grund und starken Worten. Die Steiermark war damals

Teil der britischen Besatzungszone, und obgleich die Tommies nicht an die legendäre Großzügigkeit der Amis herankamen, für Zuckerln und Kaugummis für Kinder hat es gereicht. Und das sollte nun aus sein, für etwas was mir so gar nichts sagte, für die Neutralität. Nein, das konnte und sollte nicht sein. Und das habe ich in meinem Aufsatz klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Die Besatzer sollten bleiben. Wer wollte schon neutral sein, das heißt: nicht dazu gehören? Ich nicht!

Vielleicht habe ich damals das eine oder andere nicht richtig verstanden, aber da war ja der Preis - die Einladung ins Brauhaus. Es war, ich habe es schon angedeutet, der Reinfall des Jahrhunderts. Es gab Käsebrote und Milch!!!! IN EINEM BRAUHAUS.

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Foto: SPÖ Bezirk Güssing Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
Neutralität, nein danke
MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
Vorteile des Elektroautos im Betrieb
STEUER
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Zwei Neuangelobungen: SPÖ stellt 12 Bürgermeister im Bezirk Güssing

SPÖ-Bezirksparteivorsitzende LT-Präs. Verena Dunst und ihr Stellvertreter LAbg. Bgm. Wolfgang Sodl präsentierten mit Stolz die zwei neuen Bürgermeister Mag. Otto Horvath in St. Michael und Roman Jandrisevits in GerersdorfSulz und gratulierten den beiden von ganzem Herzen. „2005 ist es

bei den Landtagswahlen gelungen, den Bezirk zu drehen. Seitdem konnte die SPÖ gute Ergebnisse erzielen und die Mehrheit halten" freut sich LT-Präs. Verena Dunst.

Die Bevölkerung ist offensichtlich zufrieden mit der SPÖ, so konnten 3,4 Prozentpunkte und 21 Mandate dazugewonnen und zwei neue Bür-

germeister gestellt werden. „Menschen wählen Menschen" bemerkt LAbg. Wolfgang Sodl dazu. Insgesamt gibt es im Bezirk Güssing nun 12 SPÖ-BürgermeisterInnen: Franz Pelzmann (Bocksdorf), Roman Jandrisevits (Gerersdorf-SulzRehgraben), Vinzenz Knor (Güssing), Jürgen Schabhüttl ( Inzenhof),

Franz Kazinota (Neustift), Wolfgang Sodl (Olbendorf), Michaela Raber (Rauchwart), Mag. Otto Horvath (Sankt Michael), Jürgen Dolesch (Stegersbach), Ernst Simitz (Tschanigraben), Kurt Wagner ( Wörterberg) und Walter Zloklikovits ( Heugraben). Sie alle wurden kürzlich feierlich angeblobt.

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Die BürgermeisterInnen wurden jüngst auf der BH Güssing angelobt. Wolfgang Sodl, Otto Horvath, Roman Jandrisevits und Verena Dunst.
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Die anderen sind schuld

Sicher erinnert sich der eine oder andere an die allzu oft geübte Praxis in der Kindheit, anderen die Schuld zu geben. Auch ich nutzte von Herzen gerne diese und jene Ausrede gegenüber meinen Eltern, wie „die anderen dürfen, aber nur ich nicht“. Genauso erscheint mir die Diskussion und Schuldzuweisung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Seit 2015 liegen fundiert die wesentlichen Ziele und Stoßrichtungen zum Umbau der österreichischen Stromproduktion vor, dargestellt in der Studie der TU Wien. Darin finden sich sehr detailliert die erforderlichen Maßnahmen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Vereinfacht sind diese die Verdoppelung der Windkraft und mindestens die Verzehnfachung der Photovoltaik als auch der massive Ausbau der Speicherkapazitäten in Österreich und die Optimierung bzw. Erhaltung der Wasserkraft.

Und es wurden diese Ziele in der Folge von allen Regierungen in deren Programm fix übernommen.

Mit dem Einstieg der Grünen in die Regierungsverantwortung waren sicher nicht nur bei mir die großen Hoffnungen verbunden, diese Ziele nun verstärkt zu verfolgen und 2030 auch tatsächlich zu erreichen. Doch, warum nur haben heute sehr viele, wenn nicht die Mehrheit der Österreicher den Eindruck: Diese Ziele sind unerreichbar!

Vielleicht auch deshalb, weil die Ziele zwar sehr plakativ dargestellt werden, die praktische Umsetzung jedoch Mängel aufweist. So publizierte z.B. die Kleine Zeitung am Sonntag, 23. Oktober, den Artikel zum Unmut über schwache Strom-Netze. Interessant dabei ist, wie die Energiesprecherin der Grünen dabei den Energieversorgern Verantwortung, wenn nicht sogar die Schuld und Verantwortung am schwachen Ausbau der Photovoltaik zuweist. Ist das tatsächlich so?

Ein kurzer Blick in die Auswertung der Förderabwicklung im heurigen August-September auf Basis des neuen EAG-Gesetzes zeigt deutlich die

aktuelle Situation. Lediglich ein Sechstel oder 16,9 % der beantragten PV-Leistung kommt in den Genuss einer Förderung. D.h. die wesentliche Mehrheit schaut bei der Förderung durch die Finger. Erschwerend kommt dabei hinzu, dass hinter all diesen nicht genehmigten Förderanträgen von den bereits Stromnetzbetreiber akzeptierte PV-Anlagen stehen, für die bereits ein Großteil der erforderlichen Geldmittel zur Verfügung stehen. Auch könnten daher diese PV-Anlagen kurzfristig gebaut werden.

Natürlich sollte man dabei berücksichtigen: Allein in der letzten Förderantragsperiode August-September wurde die bislang unvorstellbare Menge an rund 2.300.000 KiloWatt Anträge eingebracht. Dies zeigt im hohen Ausmaß, wie die Österreicher und Österreicherinnen auf die Energie-Krise reagieren und bereit sind, rasch Abhilfe zu schaffen. Wenn nun von dieser Antragsmenge nur rund 390.000 Kilo-Watt (16,9% oder 1 Sechstel) eine Förderung erhalten, dann entgeht nicht nur den zukünftigen PV-Anlagen-Besitzern sondern uns allen eine riesige Chance, die Klimaveränderung positiv zu beeinflussen und auch der Energiekrise in Österreich rasch die Haifischzähne raus zu reißen.

Sicher sind die Probleme des Stromnetzes auch vorhanden, aber solange es diesen riesigen Rückstau an bereits akzeptierten, aber noch nicht geförderten PV-Anlagen gibt, wäre es sinnvoller, sich direkt an das Klimaministerium mit der Frage zu wenden, warum dieses riesige Potential an PV-Anlagen seitens der Förderung nicht wertgeschätzt wird und die Umsetzung rasch und mit Freude angegangen werden kann.

Die Methode „Die anderen sind schuld“ mag zwar in unserer Kindheit eine tragende Rolle gespielt haben. Jetzt aber ist unsere Situation viel zu ernst, als dass sich die Elite unserer Volksvertretung die Anwendung dieser kindischen Methode erlauben sollte.

Spatenstich: Gemeinde Oberdorf erhält Highspeed-Internet

Mit dem offiziellen Spatenstich wurde in Oberdorf der Start des ganzheitlichen Glasfaserausbaus eingeleitet. Der scheidende Bürgermeister Wolfgang Brunner und Vbgm. Roman Dietrich begrüßten Vertreter des österreichischen Unternehmens Speed Connect Austria, um die über 1.000 BürgerInnen möglichst rasch und unkompliziert mit hochschnellem Internet zu versorgen. Speed Connect Austria geht derzeit davon aus, dass der Ausbau bis spätestens Ende 2023 abgeschlossen sein wird. Die Errichtung der flächendeckenden BreitbandVersorgung gilt heutzutage als Daseinsvorsoge. Die hochqualitative Glasfaser-Technologie ist dank ihrer Gigabit-Fähigkeit zukunftssicher und festigt die Standortattraktivität. Der Gemeinde Oberdorf war es daher ein dringendes Anliegen, der Bevölkerung sowie der ansässigen Wirtschaft und den (Bildungs-) Institutionen mit der modernsten Datenverbindung zu versorgen. Bgm. Brunner zeigte sich erfreut: „Mit Speed Connect Austria haben wir einen durchwegs kompetenten Partner mit viel Erfahrung gewonnen.“ Speed Connect Austria hat sich speziell auf die Errichtung und den Betrieb von Glasfasernetzen in ländlichen Regionen Österreichs spezialisiert. Für die Gemeinde ist der Anschluss kostenfrei, dabei wird das Glasfasernetz allen Inter-

netanbietern offen zur Verfügung stehen. Das bedeutet, die Haushalte entscheiden selbst, welchen Anbieter sie schließlich wählen –man ist jedoch nicht zu einem Anschluss verpflichtet. Christopher Schätz, COO von Speed Connect Austria, erklärt: „Alle interessierten BewohnerInnen sollen einen erstklassigen Anschluss an die digitale Welt bekommen. Der Hausanschluss ist nicht nur eine wertvolle Investition für Sie selbst, sondern auch für Ihre Immobilie. Dieser muss nicht unbedingt sofort erfolgen, aber wer sich jetzt entscheidet, zahlt nur 279 Euro.“ Lokale Wertschöpfung ist Speed Connect Austria dabei besonders wichtig: „Unsere Partner sind die Gemeinden, mit ihnen planen wir diese Projekte. Wir achten auch darauf, dass die Umsetzung möglichst mit lokalen Baufirmen und minimalinvasiv erfolgt“, so Schätz. Dazu kommt, dass Glasfaserkabel gegenüber den derzeit verlegten Kupferkabeln deutlich nachhaltiger sind. Die GlasfaserTechnologie benötigt dank ihrer Lichtgeschwindigkeit für den Daten-Transport wesentlich weniger Energie, auch müssen für das Netz keine Mobilfunkmasten aufgestellt werden. Dank der hohen Datenübertragungsrate wird eine verlässliche Abdeckung des ständig steigenden Breitbandbedarfs der kommenden 30 Jahre garantiert.

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Mit dem vormaligen Oberdorfer Bürgermeister Wolfgang Brunner (Mitte) wurde der Spatenstich für den Glasfaserausbau gesetzt. Speed Connect Austria bringt der Gemeinde Oberdorf (Bez. Oberwart) flächendeckend hochschnelles Internet.

Herbsttagung 2022 des Ländernetznetzwerks „Weiter.Bildung“

Das Ländernetzwerk „Weiter.Bildung“ tagte unter dem Vorsitz der Burgenländischen Konferenz der Erwachsenenbildung in Stadtschlaining. VertreterInnen der Landesarbeitsgemeinschaften für Erwachsenenbildung sowie die zuständigen MitarbeiterInnen der Landesverwaltungen aller neun Bundesländer tauschten sich über aktuelle Entwicklungen aus. Behandelt wurden u.a. die aktuelle Kursentwicklung, Fragestellungen zur Förderpolitik der öffentlichen Hand und die Bedeutung der politischen Bildung angesichts verstärkter antidemokratischer und wissenschaftsfeindlicher Tendenzen. „Der Überblick über die aktuellen Kurs- und Veranstaltungsentwicklung zeigt, dass die gemeinnützige Erwachsenenbildung in der Zeit der Corona-Pandemie mit Kurs- und Teilnahmerückgängen zu kämpfen hatte, die sich nur langsam erholen. Eine Herausforderung bleiben weiterhin das teilweise Wegbrechen des Ehrenamtes und aus kalkulatorischer Sicht die kleineren Kursgruppen“, so LNW-Vorsitzende Christine Teuschler. Man hofft, neue Kräfte zu finden, die die Erwachsenenbildung auch ehrenamtlich unterstützen, und dass die TeilnehmerInnen vor allem in den Bereichen Persönlichkeit, Gesellschaft und Kommunikation wieder vermehrt das Angebot in Anspruch nehmen. Einig war man sich darüber, dass die Institutionen eine verstärkte finanzielle Unterstützung seitens der öffentlichen Hand benötigen –nicht nur aufgrund der derzeitig schwierigen Situation, sondern auch vor dem Hintergrund eines bevorstehenden Strukturwandels. „Krisen- und Umbruchszeiten brauchen eine starke Erwachsenenbildung mit ihrem umfangreichen Bildungsangebot. Auf individueller Ebene geht es dabei um die Stärkung der persönlichen Resilienz und auf gesellschaftlicher Ebene um die Bedeutung der demokratiepolitischen Bildung. Die Erwachsenenbildung kann und wird hier ihren Beitrag leisten. Sie zeigt, dass sie in vielen Punkten als zentral zu sehen ist – individuell, wirtschaftlich und gesellschaftlich“, so Teuschler abschließend.

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Die VertreterInnen der Landesarbeitsgemeinschaften für Erwachsenenbildung, der Bibliotheken und der zuständigen Landesverwaltungen.
Foto: BuKEB

§-JOURNAL

Wenn man Opfer einer Straftat wurde, kann man sich mit seinen privatrechtlichen Ansprüchen dem Strafverfahren anschließen.

Zum Beispiel, wenn man durch den Beschuldigten am Körper verletzt wurde und dafür Schmerzengeld verlangen möchte.

Dem Strafverfahren anschließen kann man sich bis zum Schluss der Beweisaufnahme in der Hauptverhandlung vor dem Gericht.

PRIVATBETEILIGUNG IM STRAFVERFAHREN

Die Opfer werden durch diesen Anschluss zu Privatbeteiligten. Als Privatbeteiligter hat man während des Ermittlungsverfahrens das Recht in die Akten Einsicht zu nehmen sowie in der Hauptverhandlung Mitwirkungs- und Teilnahmerechte.

Wird das Strafverfahren gegen den Beschuldigten eingestellt, kann ein Antrag auf Fortführung des Verfahrens gestellt werden. Über einen solchen Antrag entscheidet sodann das Gericht, ob das Verfahrens fortgeführt und weitere Untersuchungshandlungen gesetzt werden, oder ob das Verfahren endgültig eingestellt wird.

Wird der Angeklagte in der Hauptverhandlung verurteilt, entscheidet das Gericht auch über die privatrechtlichen Ansprüche.

Wird der Angeklagte freigesprochen, wird der Privatbeteiligte auf den Zivilrechtsweg verwiesen und muss nochmal extra vor dem Zivilgericht klagen.

Eine weitere Möglichkeit der Beendigung des Strafverfahrens ist, dass dem Angeklagten vom Gericht eine Diversion angeboten wird. Dem Privatbeteiligten steht dagegen kein Rechtsmittel zu. Eine Diversion beinhaltet in der Regel jedoch die Wiedergutmachung des erlittenen Schadens des Privatbeteiligten. Besonders wichtig ist es, sofort nach Schadenszufügung sich an den Anwalt zu wenden, damit Akteneinsicht genommen werden kann und die weitere Vorgangsweise besprochen wird.

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Besucherandrang beim Tag der offenen Tür der HTL Pinkafeld

Beim erstmals nach zwei Jahren Pause wieder durchgeführten Tag der offenen Tür stellten SchülerInnen und LehrerInnen der HTL Pinkafeld die sieben Fachrichtungen Bautechnik, Elektronik, Gebäudetechnik, Informatik, Informationstechnologie, Maschinenbau und Mechatronik vor. Mit Schwerpunkten wie „Autonome Robotik“, „ITSecurity“, „Stahlbau“ sowie den Fußball- und die Feuerwehr-Klassen haben die vier Abteilungen topaktuelle Ausbildungsangebote für technikinteressierte Jugendliche. Erwachsene können im zweijährigen Mechatronik- oder Bautechnik-Tageskolleg sowie berufsbegleitend am Freitag und Samstag in den Informatik- und Gebäudetechnik-Abendkollegs eine HTL-Matura nachholen. Dir. Wilfried Lercher und die vier Abteilungsvorstände konnten auch Bezirkshauptmann WHR Peter Bubik, NAbg. Christian Drobits, die Pinkafelder Vize-

Dir Lercher (4. v. r.) machte mit den vielen Ehrengäste einen Rundgang durchs Haus und zum derzeit entstehenden Neubau der HTL.

bürgermeister LAbg. Carina Laschober-Luif und Adrian Kubat sowie Stadtrat Franz Rechberger begrüßen. Neben den Einblicken in die verschiedenen Abteilungen gab es für die Ehrengäste bei einem Exklusivrundgang mit Baupolier Harald Preinsberger von der Fa. Granit auch einen ersten Eindruck

in die derzeit entstehende Erweiterung der HTL. Weitere Möglichkeiten, die Ausbildungsangebote der HTL kennenzulernen, gibt es am 7. Dezember beim „Girls-Day“ und am 27. Jänner 2023 bei der „Langen Nacht der Bildung“ sowie bei individuellen Schnuppertagen nach Vereinbarung im HTL-Sekretariat.

Erasmus-Partnerschulen aus dem Ausland in der ecole Güssing

ecole-SchülerInnen aus Güssing mit spanischen und französischen PartnerschülerInnen und den jeweiligen Lehrenden.

Mit viel Freude und Begeisterung begrüßten Direktorin, Lehrende und Lernende der HBLW & FW ecole güssing ihre Erasmus+ Partnerschulen aus Frankreich und Spanien, wo sie im Mai selbst zu Gast

waren und arbeiteten gemeinsam am bereits begonnenen UmweltThema „Save me from plastics“ weiter. Bei einem länderübergreifenden Großprojekt wie diesem werden neben dem hohen Maß an

sprachlicher und fachlicher Kompetenz auch viele „21st Century Skills“ gelehrt und gelebt. Das herrliche Herbstwetter ermöglichte alle geplanten In- und Outdoor Aktivitäten. Ob bei den Arbeitsaufträgen von den Plastikpiraten oder im Kletterpark Stegersbach, beim Besuch in Lenzing, in der Schokoladenfabrik Zotter oder an der Universität Graz – die gute Zusammenarbeit und die ausgezeichnete Stimmung unter den TeilnehmerInnen war spür- und sichtbar. Die viersprachigen Präsentationen und das gemeinsame Kochen bildeten den krönenden Abschluss. Dir. Mag. Karin Schneemann und die betreuenden Lehrkräfte sind sehr stolz auf die engagierten SchülerInnen. Dieser Austausch zwischen den Partnerschulen, der wirklich auf das Leben vorbereitet, wird auch weiterhin gepflegt, gleichwohl wie die Freundschaften, die unter den SchülerInnen entstanden.

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Foto: Pressefoto Weber
Foto: ecole güssing Foto: Markus Flicker Rechtsanwaltsanwärterin Jasmin Köldorfer

„Brücken bauen”: Stadtschlaining kandidiert für Dorferneuerungspreis

21 Teilnehmer aus ebenso vielen Regionen aus zwölf verschiedenen Staaten matchen sich um den begehrten Europäischen Dorferneuerungspreis 2022, der unter dem Motto „Brücken bauen“ steht.

Stadtschlaining, die bunte Stadt des Friedens, ist die heimische Vertreterin des begehrten Preises. Die international und interdisziplinär besetzte Jury hat Anfang September im Rahmen von zwei OnlineMeetings mit dem mehrstufigen Bewertungs-Vorgang begonnen, der im Oktober mit Vor-Ort-Besichtigungen der Wettbewerbsorte seine Fortsetzung fand. Bei ihrem Besuch besichtigte die internationale Jury alle fünf Ortsteile (Stadtschlaining, Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental). Dabei stand vor allem die Begegnung und der Austausch mit der Bevölkerung im Mittelpunkt.

„Die Dorfgemeinschaft und das

Engagement für die Lebensregion ist bei uns wirklich enorm“, betont Werner Glösl vom Verein Zukunft Schlaining, der die kulturtouristischen Programmangebote mit dem Team der Stadtgemeinde Stadt-

Holzbau Fürst ist der ideale Hausbau-Partner

Das Unternehmen Holzbau Fürst wurde 1961 gegründet und ist seither auf Qualität und Zuverlässigkeit fokussiert. Es werden sämtliche Projekte vom Dachstuhl über Zubauten, Aufstockungen und Einfamilienhäuser bis hin zu Hallen abgewickelt. Der Großteil der Leistungen wird von eigenem Personal –größtenteils Facharbeiter aus der Umgebung –erbracht. Die Wertschöpfungskette vom Rundholz bis zum fertig verbauten Holz wird im Unternehmen abgewickelt. Hierzu wird

regionales, wintergeschlägertes und auf Wunsch auch mondgeschlägertes Rundholz im hauseigenen Sägewerk bis zum fertigen Endprodukt veredelt. Auch auf Ökologie wird großer Wert gelegt, auf Wunsch lassen sich alle Bauten in vollkommen ökologischer Bauweise realisieren. Zudem ist Holzbau Fürst Partner der Firma Thoma und kann somit auch leimfreie und wohngesunde Holz100-Vollholzbauten in höchster Qualität und ohne Schadstoffe anbieten.

schlaining organisiert. Die Teilnahme am Wettbewerb ist für ihn einer weiterer Ansporn, die gemeinsame Entwicklung zu forcieren. „Das Burgenland ist stolz, dass wir heuer Stadtschlaining als Teilnehmerin in

den Wettbewerb schicken können“, so LH-Stv. LR Astrid Eisenkopf, „es ist irgendwie die logische Weiterführung der Jubiläumsausstellung ,Wir sind 100’. Somit geht Stadtschlaining stellvertretend für das ganze Burgenland in diesen Wettbewerb.“ 1995 wurde in Stadtschlaining ein koordinierter Dorferneuerungsprozess gestartet. Vieles ist seither passiert und die Entwicklungen fanden internationale Beachtung. Auch Bgm. Markus Szelinger freut sich, dass seine Stadt als Musterbeispiel der Region ausgewählt wurde. Die Entscheidung fällt noch in diesem Jahr, die Preisverleihung wird im Mai 2023 im Siegerort von 2020, der Gemeindeallianz Hofheimer Land in Bayern, stattfinden. Den erfolgreichsten Teilnehmern winkt auch ein Eintrag in die Online-Roadmap der besten Dorf- und Gemeindeentwicklungsprojekte Europas.

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Bürgermeister Markus Szelinger (rechts) mit den internationalen Jurymitgliedern beim Rundgang durch Stadtschlaining. Foto: Pressefoto Weber

Styriabrid-Chef Kurt Tauschmann: „AMA ist das Gütesiegel mit meistem Mehrwert für die Bauern“

In unseren letzten drei Süd-Ost Journal Ausgaben widmete ich dieses Interview-Format dem Thema Nutztierhaltung. Dabei kamen Biobauer Norbert Hackl (Biohof Labonca), Johann Kaufmann (Geschäftsführer Fleischhof Raabtal) und DDr. Martin Balluch (Obmann Verein Gegen Tierfabriken) an dieser Stelle zu Wort. Eines ist klar: Das Thema polarisiert gewaltig. Darum war es mir im Sinne der Objektivität wichtig, Nutztierhaltung, Schlachtung und Kennzeichnung für Konsumentinnen und Konsumenten aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Als Abschluss dieser Serie habe ich deshalb auch Styriabrid-Obmann Ing. Kurt Tauschmann als höchsten Vertreter der steirischen Schweinebauern zu einem Gespräch eingeladen.

SOJ:Was ist Styriabrid und welche Vorteile haben die Schweinebauern dadurch?

Kurt Tauschmann: Die Styriabrid wurde vor 50 Jahren als Erzeugergemeinschaft gegründet. Wir vermarkten mittlerweile rund 850.000 Mastschweine pro Jahr und haben damit in der Steiermark einen Marktanteil von ca. 80 Prozent. Neben der Schweinevermarktung ist auch die Interessensvertretung ein Teil unserer Dienstleistung. In Zukunft werden wir unseren Mitgliedern auch eine Stallbauberatung anbieten und wollen gewährleisten, dass es in der Steiermark genug Schweinefleisch gibt.

SOJ:Seit Jahren sind die österreichischen Schweinebauern einem großen Preisdruck ausgesetzt. Wie sieht die aktuelle Situation aus? Kann überhaupt noch kostendeckend produziert werden?

Kurt Tauschmann: Der Schweinepreis ist ja in Europa liberalisiert, heißt es gibt keine Handelsgrenzen. Jedes Land in Europa weiß daher, was der Preis in einem anderen Land ist. Wöchentlich wird der Schweinepreis je nach Angebot und Nachfrage neu bestimmt. Im europäischen Vergleich sind wir mit unseren Stallgrößen, die wir in Österreich haben, ja Winzlinge. Wir haben momentan eine schwierige Situation und daher heuer bereits zwei Mal einen Verlustersatz von der Bundesregierung bekommen. Obwohl der Schweinepreis derzeit relativ hoch ist, haben wir mit der kostendeckenden Wirtschaftsweise zu kämpfen. Ein großer Vorteil ist der Wirtschaftsdünger, der als positives Nebenprodukt in der Schweinehaltung übrig bleibt, denn es explodieren ja derzeit die Handelsdüngerpreise. Diese sind für die Ackerbauern nächstes Jahr unleistbar.

SOJ:Welche Rolle spielt da der Handel? Warum werden im Supermarkt die Preise nicht so gemacht, damit kostendeckendes Produzieren möglich ist?

Kurt Tauschmann: Weil das ganze System nicht so einfach funktioniert. Der Schweinepreis wird ja zwischen Schlachthöfen und Erzeugerorganisationen wöchentlich festgelegt. Die Schlachthöfe haben mit den Handelsketten meistens längerfristige Lieferverträge. Da werden die wöchentlichen Preisschwankungen, die wir Bauern spüren, etwas abgefedert. Deswegen gibt es keine großen Preisschwankungen für die Konsumentinnen und Konsumenten. Wenn das Schwein für

uns teuer ist, was gut ist, wird das preislich zum Teil vom Handel abgepuffert, umgekehrt geht es in die andere Richtung. Hier ist die sozialpolitische Rolle der Handelsketten gar nicht so undramatisch.

SOJ:Vor wenigen Wochen kam ein weltbekannter Hersteller von Schokoriegeln in die Schlagzeilen. Das Unternehmen wollte höhere Preise durchsetzen, die von einigen Handelsketten aber nicht akzeptiert wurden. Nun werden diese Handelsketten einfach nicht mehr beliefert. Wäre so eine raue Gangart auch für Schweinefleischproduzenten denkbar, um endlich einen besseren Preis zu bekommen?

Kurt Tauschmann: Das ist theoretisch möglich, in der Praxis sind wir aber jederzeit austauschbar. Es gibt in Europa genügend Schweinefleisch, es würde dann einfach von wo anders herkommen. Es ist auch der AMA zu verdanken, dass die Handelsketten bewusst österreichische Produkte abnehmen, weil das auch vom Konsumenten nachgefragt wird. Heimische Produkte werden in Österreich klar bevorzugt, darauf können wir im europäischen Vergleich, wo das oft nicht so ist und nur der Preis zählt, schon sehr stolz sein.

SOJ:In unserer letzten Ausgabe hat DDr. Martin Balluch, der Obmann vom VGT, die Kritik geäußert, dass bei der AMA mehr auf die Herkunft und weniger auf die Haltungsbedingungen geschaut wird. Ist diese Kritik gerechtfertigt?

Kurt Tauschmann: Man kann immer etwas verbessern und darf nicht so arrogant sein und sagen, dass ist der Weisheit letzter Schluss. Mit der neuen Tierhalteverordnung haben wir die Rahmenbedingungen für die nächsten 20 Jahre festgelegt. Das heißt aber nicht, dass das genauso kommen

wird. Es ist aber die Richtung klar, wo wir hinmüssen. Nutztierhaltung hat sich immer verändert und wird sich auch immer verändern. Das AMA-Gütesiegel ist aber bei aller Kritik das Gütesiegel, wo am meisten Mehrwert auch zu den Bauern kommt. Wir haben im vorigen Jahr eine neue Vermarktungspyramide aufgebaut. Im AMA-Gütesiegel gibt es nun mehr Module und mehr Tierwohl. Die Frage ist, was davon am Markt umsetzbar ist. Das werden die nächsten Jahre zeigen und wir werden unsere Produktion danach ausrichten.

SOJ:Der Vollspaltenboden wird von Tierschützern komplett abgelehnt.Warum ist das so ein Reizthema geworden?

Kurt Tauschmann: Weil sich die Tierschützer 20 Jahre lang auf das Thema draufgesetzt haben. Der Vollspaltenboden ist ein internationaler Standard und nicht unsere Erfindung. Es wird die lange Übergangsfrist zwar kritisiert, aber das gibt uns Zeit, die Schweinehaltung betriebswirtschaftlich so weiterzuentwickeln, damit es auch nach dem Vollspaltenbodenverbot eine Schweinehaltung bei uns geben wird.

SOJ:Im September wurde vom VGT ein Skandal-Mastbetrieb in Niederösterreich angezeigt. 1000 Tiere lebten dort unter den erbärmlichsten Bedingungen. Es war der bereits dritte große Skandal in einem Mastbetrieb heuer. Was sagen Sie dazu?

Kurt Tauschmann: Es tut mir wirklich leid, dass es in Österreich noch solche Zustände gibt. Das ist durch nichts zu entschuldigen. Solchen Leuten gehört ein Tierhaltungsverbot auferlegt. Ich muss aber dazu sagen, dass 99,9 Prozent der österreichischen Schweinebauern eine perfekte Arbeit samt perfekter Tierbetreuung leisten.

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Foto: Privat Ing. Kurt Tauschmann aus Großwilfersdorf ist seit 9 Jahren Styriabrid-Obmann.

Kinderfreunde Großpetersdorf eröffnen Eltern-Kind-Zentrum

Die Kinderfreunde Grosspetersdorf unter Vorsitz von Olivia Kaiser begrüßten rund 100 BesucherInnen im „Alten Kino“ in Großpetersdorf zur Eröffnung des neuen ElternKind-Zentrum. Neben Festansprachen unter anderem von LT-Präs. Verena Dunst als „Mutter“ der EKiZ im Burgenland, LAbg. Doris Prohaska und Bgm. Harry Kahr, wurde auch ein Kasperltheater für die zahlreichen Kinder angeboten. Das Motto „Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf“ nahmen sich engagierte BürgerInnen zum Anlass und gründeten eine Kinderfreunde Ortsgruppe. Mit dem großen Ziel, Großpetersdorf zu einer der kinderfreundlichsten Gemeinden im Burgenland zu machen, wurde nun auch ein ElternKind-Zentrum eröffnet. Zunächst wird sich das EKiZ der Räumlichkeiten des „Alten Kinos“ bedienen, ein Großteil der Veranstaltungen

wird dort stattfinden. Das EKiZ soll eine Anlaufstelle für Familien sein.

Ein Begegnungsort, an dem sich Mütter, Väter, Großeltern und Kinder –möglicherweise mit Fachpersonen –treffen, sich austauschen und gemeinsame Zeit verbringen. Über das ganze Jahr werden unter-

Unterwart: Town & Country Haus lud zu Hausbesichtigung

schiedliche Schwerpunkte gesetzt: Von Familienfesten und Veranstaltungen für Kinder und Familien über Baby- und Spielgruppen bis hin zu Vorträgen für Schwangere, Eltern und Großeltern oder Beratungen durch ExpertInnen verschiedener Fachdisziplinen wird

alles dabei sein. LT-Präs. Dunst gratulierte zur Eröffnung ganz herzlich: „Mir ist es schon immer wichtig gewesen, Eltern und Kindern einen Raum für Austausch und Gespräche zu bieten. Wir alle müssen uns an der Kinderbildung beteiligen. Darum ist es auch sehr wichtig, dass sich viele engagierte Menschen zusammenfinden und gemeinsam Verantwortung für die Entwicklung der Gesellschaft übernehmen.“ Vorsitzende Olivia Kaiser betont: „Unser Eltern-KindZentrum wird Eltern und Familien bestmöglich unterstützen und sie entlasten. Aber auch die Bedürfnisse der Kinder wollen wir eruieren, um ein ausgewogenes Angebot zu erarbeiten und ihnen viele unvergessliche Kindheitserinnerungen zu schaffen. Besonders wichtig ist uns dabei, dass unser Angebot für alle Familien da ist und für alle Familien leistbar ist“, so Kaiser.

Vor Kurzem war es so weit: Town & Country Haus Oberwart hat wieder einmal zu einer Hausbesichtigung eingeladen, eine einmalige Gelegenheit, ein schon fertiges und bewohntes Haus von Town & Country zu besichtigen. Diese Gelegenheit haben viele bestehende KundInnen und auch neue Hausbau-Interessenten wahrgenommen. Bei herrlichem Wetter und Kaffee mit Kuchen gab es viele interessante Gespräche und auch

eine gewünschte Innenbegutachtung des neuen Hauses war möglich. Die stolzen Hausbesitzer, Familie Ilyes aus Unterwart, haben diesen wunderbaren Tag ermöglicht –Town & Country Haus bedankt sich ganz herzlich im Namen aller BesucherInnen. Für weitere Informationen stehen Ihnen Kurt und Uschi Medlitsch von T&C Haus unter Tel. 03352/93081 oder per E-Mail an oberwart@TCHaus.at gerne zur Verfügung.

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Foto: Pressefoto Weber
T&C Haus lud zur Hausbesichtigung der Familie Ilyes nach Unterwart. Vorsitzende Olivia Kaiser (3.v.l.) mit Bgm. Harry Kahr, LT-Präs. Verena Dunst, LAbg. Doris Prohaska und Vbgm. Lukas Faulhammer. Foto: Pressefoto Weber

Gesundheitstipps aus der Natur zur Stärkung des Immunsystems

Sternanis, Sanddorn & Zistrose in der Erkältungszeit

Ende 2022, wir sind alle geimpft, genesen und getestet. Die kalte Jahreszeit ist nicht nur Coronahochsaison, auch andere virale und bakterielle Infekte bedrohen Gesundheit und Wohlbefinden. Wir wollen uns auch mit natürlichen Mitteln schützen.

Ich darf Ihnen hier drei wunderbare Pflanzen und ihre Wirkung vorstellen:

Die Zistrose ist ein mediterraner Strauch. Ihre Blüten wirken antioxidativ, dreimal stärker als Grüntee und viermal stärker als Vitamin C. Cistustee, Kapseln oder Saft wirken deswegen entzündungshemmend und beugen Krankheiten vor. Krankheitserreger werden in der Vermehrung gehemmt und besonders im Mund- und Rachenraum entfaltet sich die antiseptische Wirkung. Als Tee äußerlich für schöne Haut und gegen Neurodermitis hilft er innerlich auch bei Magen-Darm-Beschwerden. Dem leicht bitteren Tee kann man Zitronenmelisse oder Pfefferminze beimischen. Neben den schon seit dem vierten Jahrhundert vor Christus verwendeten Tee werden heutzutage die ebenso wirksamen Cistuskapseln für Erwachsene und der wohlschmeckende Cistussaft für Kinder vom Team der Curapotheke für das Immunsystem empfohlen.

Sternanisfrüchte werden dreimal jährlich vom immergrünen tropischen Sternanisbaum

Mit vielen pflanzlichen Wirkstoffen hilft der Bad Gleichenberger Cur-Apothekter Dr. Josef Zarfl die Menschen über die herbstliche Erkältungszeit hinweg.

geerntet. Seine ätherischen Öle, Flavonoide und Shikimisäure wirken antiviral. Seit über 3000 Jahren wird Sternanis in China für medizinische Arzneiprodukte verwendet. Als Glühweingewürz oder fürs Weihnachtsgebäck, als Pulver vermahlen in Kapseln oder Tee erfreut sich Sternanis besonders seit der Pandemie ungeahnter Beliebtheit.

Der bei uns heimische Sanddornstrauch

liefert uns mit seinen Früchten im Herbst eine wahre Vitamin-C-Bombe, viermal stärker als Zitronen oder Orangen. Sanddorn Knospenmazerate wirken als Tropfen –am besten mittags eingenommen –gegen Immunschwäche bei Kindern, grippale Infekte, Erkrankungen der Atemwege und Müdigkeit. Sanddornfruchtfleischöl ist gebundenes Sonnenlicht, regeneriert die reife und trockene Haut, ist reich an Vitamin E und Carotinoiden. In der Curapotheke und Drogerie Bad Gleichenberg gibt es auch seit Kurzem den speziellen Sanddornlikör mit Birne als Vitamincocktail für erwachsene Genießer.

Neben den drei vorgestellten Pflanzen noch einige weitere Geheimtipps für die kalte Jahreszeit:

Besonders immunstärkend, entzündungshemmend, wärmend, schmerzstillend und beruhigend ist die Hundsrose.

Hilfreich ist zudem die Weißtanne, sie wirkt schleimlösend in der Brust.

Des Weiteren ist der schwarze Holunder als Akutmittel schleimlösend in der Nase und auch stoffwechselumstimmend.

Dazu die schwarze Johannisbeere, sie ist wärmend auch bei akuten Entzündungen.

Auch die Silberlinde bringt einiges ein: Fiebersenkend gegen Traumata wie Stress, Ärger, Trauer und Ängste. Zudem erbringt sie neue Kräfte und Geborgenheit.

Die Natur bietet einiges, um gesund und fit durch die dunkle Jahreszeit zu kommen, mit Beratung und fachlicher Hilfe aus der Apotheke wollen wir Sie gerne dabei unterstützen.

Ihr Mag. pharm. Dr. Josef Zarfl Cur-Apotheke Bad Gleichenberg

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Sternanisfrüchte
wirken antiviral. Fotos: shutterstock Sanddorn
ist eine wahre
Vitamin-C-Bombe. Die
Zistrose wirkt
antioxidativ. Foto: curapotheke
Foto:
curapotheke

Lange Nacht der Hochzeit... Heiraten mit Burgflair!

Österreichweit wird am 11. November die „Lange Nacht der Hochzeit“ abgehalten. So dreht sich an diesem Abend auf der Burg Schlaining alles um das Thema Hochzeit und Heiraten, wo das Team vom Burghotel die Organisation übernommen hat. Ab 18 Uhr werden an diesem Tag Heiratswillige auf den schönsten Tag im Leben eingestimmt. Es gibt viele Gründe, warum Ihr romantisches Versprechen auf der Burg Schlaining gut aufgehoben ist: Die Burg und das Burghotel Schlaining bieten für jede Hochzeit den passenden

Rahmen und das passende Hochzeitspackage. Zeitlos klassisch in der Burgkapelle? Schlicht, einfach und elegant mit einer standesamtlichen Hochzeit im Burghof oder individuell und einzigartig, so wie Sie selbst? Die Burg Schlaining verfügt über die perfekten Räumlichkeiten für eine kleine, intime Zeremonie oder eine große Trauung im Freien. Das Hochzeits-Dinner wird je nach Größe in einem der Säle serviert und danach kann die Party beginnen. Die erste Nacht als frisch vermähltes Paar verbringen Sie in der Hochzeits-Suite im Burghotel.

SEITE 13 WWW.SOJ.AT LANGE NACHT DER HOCHZEIT SÜD-OST JOURNAL r Hde Lang
eit
chzHo cht Naachte Na 18.00 11. Nov Bihf Zutritt Feierlich ged Was 0 - 24.00 Uhr vember 2022 i ftlihAthä t zur Burgkapelle deckte Räumlichkeiten erwartet Sie? c www.burghotel-schlaining 7461 Stadtschlaining Rochusplatz 1 Burg Schlaining Wortboutique u.a. Foto diverse stün Burginnenhof & Blumen 4 Jahreszeiten Fraller, Hilde&Hilde, e Aussteller*innen dliche Führung in festlicherAtmosphäre Fotos: Pressefoto Weber (1), Burghotel Schlaining
Entdecken Sie das Granarium als einzigartige Hochzeitslocation.

Lassen Sie sich verzaubern und tauche Schlaining ein in die volle Pracht mod

Die Burg Schlaining und das angrenzende Burghotel Schlaining bieten demnach ein Rundum-Paket für Ihre Hochzeit. Wedding & Romantik vereint mit dem Wunsch nach etwas

Besonderem. Damit sind die Burg und das Hotel die perfekte Location für alle, die Event- und Übernachtungsmöglichkeiten an einem besonderen Ort, in einer besonderen Umgebung wünschen und bevorzugen.

Machen Sie sich selbst ein Bild von den Räumlichkeiten und kommen Sie am 11. November auf die Friedensburg Schlaining zur Langen Nacht der Hochzeit.

Entdecken Sie die festlich gedeckten Hochzeitsräumlichkeiten, sowie die prächtige Burgkapelle, als auch den Burginnenhof unter

den 5 Kastanien, die zu Ehren der Krönung von Kaiserin Sissi gepflanzt wurden.

Tauchen Sie in das Hochzeits-Feeling auf der Burg Schlaining ein.

Es werden stündliche Führungen (erste Führung 18.30 Uhr, letzte um 22.30 Uhr) durch die gesamten Hochzeitsräumlichkeiten der Burg Schlaining angeboten, die Sie am Ende direkt zu den zahlreichen Ausstellerinnen und Ausstellern bringen. Es erwarten Sie Floristik, Stylistin, freie Rednerin, Brautkleider, Fotografie, Juwelier und mehr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

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Auf Burg Schlaining ist jede Hochzeit märchenhaft schön. Entdecken Sie am 11. November die malerischen Räumlichkeiten für Ihre Hochzeit. Foto: Burghotel Schlaining

en Sie auf der Burg derner Hochzeiten

bei der Langen Nacht der Hochzeit auf Burg Schlaining

Das Modehaus Hilde & Hilde in Pinggau ist das Traditionsunternehmen im Dreiländereck Burgenland, Niederösterreich und Steiermark – wenn es um TopMode für die ganze Hochzeitsgesellschaft geht. „Die neuesten Kollektionen für Braut und Bräutigam und unsere Erfahrung zeichnen uns aus. Ihr ‘schönster Tag’ beginnt damit vielleicht schon bei unserer Anprobe. Wir verstehen uns als one stop shop und statten Sie von Kopf bis Fuß aus. Natürlich finden Beistand, Brautmutter, Brautvater, Oma, Opa und Enkerl auch ihr Lieblingsteil. Hilde & Hilde erfüllt besondere Wünsche für besondere Anlässe –Bälle,

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Fulminante Präsentation des legendären Jungbauernkalenders mit vielen prominenten Gästen

Das Kultmedium Jungbauernkalender ist auch in seiner 23. Ausgabe wieder durch und durch gelungen –davon konnten sich zahlreiche prominente Gäste aus Politik und Society, wie etwa Baulöwe Richard Lugner, der bei der Präsentation seinen 90. Geburtstag feierte, Reality TV Sternchen Tara Tabitha, Miss Austria Linda La-

wal, Mister Austria Roman Schindler, Moderatorin Sasa Schwarzjirg, Bauernbunddirektor David Süß, Gründer des Jungbauernkalenders und Steirischer Bauernbund-Direktor Franz Tonner sowie Projektleiter und Mister Austria Philipp Knefz beim Heurigen Paul in Leobendorf in Niederösterreich, überzeugen.

Blitzlicht

Steirerin ist die beste Floristin der Welt

Bei den WorldSkills Berufsweltmeisterschaften 2022 im finnischen Helsinki holte Nicola Hochegger Gold bei den Floristen. Damit ist die 21-Jährige, die im Familienbetrieb bei „Blumen Kubat“ in Anger bei Weiz arbeitet, die beste Floristin der Welt. SkillsAustriaPräs. Josef Herk dazu: „Die Leidenschaft und Kompetenz, die sie bei den entscheidenden Wettbewerbstagen abgerufen hat, verdanken wir auch ihrem Familienbetrieb, bei dem sie das Handwerk von der Pike auf gelernt hat. Dieser Weltmeistertitel ist daher auch ein Titel für alle Familienbetriebe in Österreich!“ Österreich verteidigte den Titel bei den Floristen, 2019 holte die Ebersdorferin Julia Leitgeb ebenfalls Gold.

Verena Bauer ist die glückliche SOJ-Gewinnerin

Die Gewinnfrage der letzten SOJAusgabe lautete: „In welchem Stockwerk befinden sich die nagelneuen Panorama Junior-Suiten im Thermenhotel Das Sonnreich?”. Unter den zahlreichen Einsendungen wurde Verena Bauer aus Gralla als Gewinnerin ausgelost. Sie wusste die richtige Antwort („5. Stock“) und darf sich nun über einen Erholungsurlaub im Das Sonnreich **** freuen, inkludiert sind 2 Übernachtungen für 2 Personen in der Panorama-Junior Suite mit Feinschmecker-Frühstücksangebot, Genuss-Abendessen mit steirischen Spezialitäten, eine Minibar-Befüllung am Anreisetag und die Nutzung des hauseigenen Spa- und Wellnessbereichs samt Sauna und Schwimmbecken.

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Bei den Berufsweltmeisterschaften in Helsinki holte die Weizerin Nicola Hochegger Gold in der Kategorie der Floristen. SOJ-GF Ulrike Krois und die Gewinnerin mit Sohn Valentin.
Foto: Privat
Foto: Privat Stolz präsentierte man die Aufnahmen der feschen JungbäuerInnen. Foto: SOJ/H. Dorian Krois
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Oberamtsrat Gilbert Lang tritt wohlverdienten Ruhestand an

Gilbert Lang war 19 Jahre gewählter Landesleiter des Fachverbandes der Burgenländischen StandesbeamtInnen und in dieser Funktion auch als Lektor für das Personenstandeswesen und Staatsbürgerschaftsevidenzrecht an der Burgenland – Akademie tätig. Darüber hinaus wurde Gilbert Lang von der Landesregierung zum Mitglied des Prüfungssenates ernannt, vor dem alle Burgenländischen Gemeindebediensteten ihre erforderlichen Dienstprüfungen abzulegen haben. Aber auch bei der Einrichtung des österreichweiten Zentralen Personenstandsregister (ZPR) hat Gilbert

Berufsgemeinschaft der Pastoralen Mitarbeiter

Die Berufsgemeinschaft der Pastoralen MitarbeiterInnen der Diözese Eisenstadt hat kürzlich in Bad Tatzmannsdorf ihre Vollversammlung abgehalten. Dabei dankte die Berufsgemeinschaft Renate Heller und Gustav Krammer für die Ver-

bundenheit im seelsorglichen Dienst an den Menschen. Ihren pastoralen Einsatz prägte die Liebe zur Kirche. Beide traten diesen Herbst ihre Pension an, die BG wünscht bei dieser Gelegenheit alles Gute und Gottes Segen.

Pavillon verschönert den Stinatzer Gemeindepark

Seit dem Frühjahr verschönert ein von der Gemeinde Stinatz errichteter Pavillon den Gemeindepark. „Ein Treffpunkt für alle Generationen, für Jung und Alt, eine Erholungsoase mitten im Ortskern. Dieser Pavillon ist behindertengerecht ausgestattet und steht für verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen den Vereinen, Firmen und Privaten zur Verfügung“, hebt Bgm. Andreas Grandits hervor. Die Segnung des Pavillons nahm jetzt im Rahmen des Erntedankfestes Pfarrer Torsten Carich vor.

Lang federführend mitgewirkt, er wurde vom Land Burgenland in den zuständigen Lenkungsausschuss des Innenministeriums in Wien entsendet. OAR Gilbert Lang tritt mit dem 1. November 2022 in den Ruhestand. „Nun kann er sich noch mehr seiner Familie, aber auch vor allem seiner Aufgabe als Burgmanager der Burg Güssing widmen“, so LT-Präs. Verena Dunst. „Gilbert Lang hat mit seinem Engagement in seiner Arbeit immer Kompetenz und Herz bewiesen. Dafür möchte ich heute herzlich Danke sagen und alles Gute für die wohlverdiente Pension wünschen!“, betont Dunst.

WF Pinkafeld nahm an Lehrlings-Speed-Dating teil

Die einjährige Wirtschaftsfachschule der HLW Pinkafeld nahm beim Lehrlings-Speed-Dating in Hartberg, das von der Wirtschaftsregion Hartberg gemeinsam mit der WKO HB-FF und Sales Teams & More organisiert wurde, teil. 58

Unternehmen mit 204 offenen Lehrstellen gaben den Jugendlichen die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Bewerbungsgespräches kennenzulernen. Die SchülerInnen konnten dadurch ihre künftigen Karriere-Chancen steigern.

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Foto: Privat Foto: HLW Pinkafeld
Die Berufsgemeinschaft der Pastoralen Mitarbeiter der Diöz. Eisestadt. Die SchülerInnen konnten sich über mehrere Betriebe informieren. OAR Gilbert Lang und Landtagspräsidentin Verena Dunst.
Foto: Büro Dunst

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Flughafen Graz: Auch im Winter bestens mit der Welt verbunden

30. Oktober startete am Flughafen Graz der Winterflugplan. Für Urlaubsreisende

seit langem wieder drei wöchentliche Abflüge in die Sonne, Geschäfts- und Fernreisende heben mit zahlreichen Linienflügen in die Welt ab.

konnten für diesen Winter mit unseren Partnern wieder ein attraktives Programm zusammenstellen“, erklärt Wolfgang Grimus, Geschäftsführer des Flughafen Graz. „Mit den zahlreichen Linienflügen können unsere Fluggäste Destinationen auf allen Kontinenten bequem erreichen. Besonders freut es mich, dass sie in diesem Jahr auch dreimal pro Woche die Möglichkeit haben, per Direktflug in den Süden abzuheben.“

Rund 70 wöchentliche Flüge, somit durchschnittlich 10 Flüge pro Tag, gehen im kommenden Winterflugplan zu den

Foto: Shutterstock

Für Urlaubsreisende, die es in die Wärme zieht, gibt es seit Längerem erstmals wieder drei Abflüge pro Woche in die Sonne.

fünf großen Umsteigeflughäfen Frankfurt, Wien, München, Amsterdam und Zürich. Spitzenreiter sind Frankfurt mit 23 und München mit 22 Abflügen pro Woche, gefolgt von Wien mit 13 wöchentlichen Abflügen. KLM stockt die Zahl der Flugverbindungen auf und so ist Amsterdam ab Ende Oktober 10 Mal pro Woche ab Graz erreichbar.

Für die steirische Wirtschaft

wichtig, für Städtereisende ebenfalls interessant, sind die jeweils fünf wöchentlichen Abflüge nach Stuttgart und Düsseldorf. Von Stuttgart ist vielleicht noch das Mercedesmuseum bekannt, aber wer kennt den ersten Fernsehturm der Welt oder „Zacke“, eine der letzten vier Zahnradbahnen Deutschlands? Und wer hat in Düsseldorf schon die längste Theke der Welt mit 260 Kneipen besucht?

„Gelebtes Kulturerbe“ der Steiermark sichtbar machen und vernetzen

Einen umfassenden Überblick über das gelebte Kulturerbe in der Steiermark sowie über Projekte und Initiativen in diesem Bereich bietet die neue Ausgabe des Informationsjournals FOKUS VOLKSKULTUR, das im Oktober von Landeshauptmann Christopher Drexler unter dem Titel „Gelebtes Kulturerbe“ im Rahmen der Netzwerkveranstal-

tung „Immaterielles Kulturerbe in der Steiermark“ präsentiert wurde. Die Steiermark ist reich an regionalen Traditionen und überlieferten Handwerkstechniken. Im Nationalen Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der österreichischen UNESCO-Kommission ist die Steiermark derzeit mit insgesamt 42 Eintragungen (11 steirische, 4 gemeinsame mit

anderen Bundesländern, 27 österreichweite) vertreten. Diese reichen vom Ausseer Fasching über das Ratschen in der Karwoche und das Öblarner Krampusspiel bis zum Sensenschmieden. Erstmals werden nun all diese Kulturelemente in einem gemeinsamen Medium, das von der Volkskultur Steiermark GmbH herausgegeben wurde, sichtbar gemacht: Auf 82 Seiten finden sich darin zum einen umfassende Informationen über diese kulturellen Ausdrucksformen, zusätzlich bieten Aufsätze von Gastautor:innen Einblicke in aktuelle Projekte und Initiativen rund um das Kulturerbe in der Steiermark.

Die neue Publikation „Gelebtes Kulturerbe“ liegt kostenlos in der Volkskultur Steiermark GmbH und im Steirischen Heimatwerk in der Grazer Sporgasse auf. Online: www.volkskultur.steiermark.at

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Foto: Land
Steiermark/Binder Eva Heizmann (Volkskultur Steiermark), Simon KoinerGraupp (Volkskultur Steiermark), LH Christopher Drexler, Evelyn Kometter (Referat Kunst, Kulturelles Erbe und Volkskultur) und Claudia Unger (UMJ/Abteilung Volkskunde).

...in Lissabon

DAS GEWINNSPIEL

Für unsere zahlreichen Leserinnen und Leser starten wir nun wiederum ein neues Süd-Ost Journal Gewinnspiel mit einem sehr exklusiven Hauptpreis. Der Gewinnerin oder dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen im „Premium-Zimmer“ im Thermenhotel KOWALD Loipersdorf**** inkl. Halbpension und Zugang zum exklusiven Schaffelbad in der Therme Loipersdorf (das Thermen- und Erlebnisbad ist ebenfalls inkludiert und zwar ganztägig von der An- bis zur Abreise). Das KOWALD Loipersdorf bietet cooles Hoteldesign und charmante Atmosphäre, direkt an die Therme Loipersdorf und das Schaffelbad – dem Premiumbereich der Therme – angebunden. Die stylischen Zimmer & Suiten mit hoher Wohnqualität sind ideal zum Kuscheln und Träumen. Frische Kulinarik mit einer Prise Raffinesse zu genießen im Restaurant Gusto mit elegantem Service. Eis, Snacks und Cocktails gibt´s im lässigen Ambiente in Kowald´s Bistro. Das Frühstück sollte man im Hotel KOWALD auf keinen Fall verpassen: Es ist der schönste Start in den Tag! Frisch an den Tisch werden Allerlei vom Ei serviert, ebenso wie Cappuccino, Espresso und Café Latte.

Kalte & warme Gerichte (wählen Sie aus einem großen Angebot) duften am Buffet. Doch man soll den Tag bekanntlich nicht vor dem Abend loben, denn es wird noch besser! Das Abendessen im Hotel KOWALD verdient Zeit und Anerkennung. Auf Sie warten mehrere delikate Gänge, Rot- oder Weißwein aus dem eigenen Weinhof KOWALD und lauschige Plätze für viel Privatsphäre und nette Gespräche.

Einchecken und frisch verlieben! Warum man die

Therme Loipersdorf anders verlässt, als man sie betreten hat? Es liegt am wohltuenden und stresslindernden Thermalwasser. An der belebenden Energie des Saunierens. Am Gefühl der Leichtigkeit, wenn jegliche Spannung aus dem Körper weicht. Mit 14 Saunen und 14 Entspannungsbecken entfaltet sich die im Gutschein ebenfalls inkludierte Wellness-Oase Schaffelbad auf 8.500 m². Exklusive Ruhe umgeben von grüner Naturlandschaft – für alle ab 16 Jahren! Für Kowald-Gäste gibt es im Schaffelbad einen eigenen Ruhebereich in- & outdoor. Und nun zur Gewinnfrage: „Wie heißt der Premiumbereich der Therme für alle Kowaldgäste inklusive?“

Also Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.

Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at.

Einsendeschluss ist der 21. Nov. 2022. Viel Glück!

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet

anschließend gelöscht!

SEITE 19 WWW.SOJ.AT REISEN SÜD-OST JOURNAL
Foto: SOJ
Die neue Rooftop Suite im KOWALD. Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen inkl. Halbpension im Thermenhotel KOWALD Loipersdorf**** Foto: Jean van Lülik Photographer
und

Auf geschichtlichen Wegen

Lissabon, die historisch geprägte Hauptstadt von Portugal war das Ziel. Vom Start von Wien mit der TAP Air Portugal in 3,40 Minuten mit Landung bei Nachmittagssonne in Lissabon. Die Flugzeuge im Landungsanflug unmittelbar über den Häusern der Oberstadt. Der Flughafen Lissabon gehört wohl zu den saubersten und allerschönsten innerhalb von Europa. Mit zahlreichen Geschäften und Bistros. Mit dem Flughafenbus dann zum mobilen Mittelpunkt aller Busse und Taxen, dem riesigen Platz Marques de Pombal. Von hier fahren alle Stadtbusse in diverse Richtungen hinsichtlich auch der Besichtigungs-Touren in der riesigen Stadt. Lissabon bringt den Besucher schnell in ihr dynamisches Leben. Lissabon ist allerdings in seiner geographischen Größe extrem auseinandergezogen in den Bereichen Oberstadt, den baulichen Prunkbauten am Rio Tejo und der Altstadt. Demnach erst einmal bei einem Bier in einem der unzähligen kleinen Lokale die Stadt „erleben“. Der Atlantik bringt frische salzige Luft von weither. Es ist nicht kalt,

aber auch nicht übermäßig warm in der September-Nachmittagssonne. Im Schatten bräuchte man gar eine Jacke. Ich denke über den unglaublichen Reichtum dieser Prunkbauten aus einer früheren Zeit. Und somit fielen mir beim halbvollen Glas Bier die Kapverden als die Quelle des Reichtums in Lissabon ein.

Vor einigen Jahren verbrachte ich eine Woche für eine Reisereportage auf den Kapverden. Eine der „Inseln unter dem Winde“. Die zehn Inseln der Kapverden waren afrikanisch. Über Jahrhunderte war Portugal die Kolonialmacht über diese Inseln. Die Portugiesen setzten die Kapverden als wirtschaftliche Drehscheibe zwischen Lissabon, Senegal und Brasilien ein. Demnach holten die portugiesischen Seefahrer Sklaven speziell aus Senegal und hielten die bedauernswerten Menschen auf den Kapverden fest. Mit Meersalz als Balance-Struktur und den Sklaven von den Kapverden steuerten die Schiffe nach Brasilien. Das südamerikanische Brasilien war eine Kolonie der Portugiesen. Deshalb spricht man heute in Brasilien als Landessprache Portugie-

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Eine der historischen Trams am schönsten Platz Lissabons, dem Praca do Comercio am Rio Tejo. Der histor. Friedhof mit den aufwendigen Gräbern ist sehenswert. Der Blick aus der kultigen Tram auf prachtvolle Bauten. Eng an den Häuserfronten und Geschäften vorbei bimmelt die Tram. „Bacalhau“, eben Stockfisch mit Erdäpfeln und Olivenöl –köstlich.
Fotos: SOJ/Hannes Krois

n in Lissabon unterwegs...

sisch. Die Sklaven arbeiteten auf den Zuckerrohrplantagen. Das Zuckerrohr wurde mit dem Meersalz nach Lissabon verschifft und dort entladen. Herrlicher Rum wurde auch aus dem Zuckerrohr gebrannt. Die Sklavenhändler in Senegal bekamen Rum und Waffen für jeden brauchbaren Sklaven. Und so segelten die Schiffe voll mit Sklaven wieder zum Zwischenstop auf die Kapverden. Dieses wirtschaftliche Sklaven-ZuckerrohrRum-Waffen-Modell überdauerte Jahrhunderte. In der Zwischenzeit wurde durch diesen „Handel“ Lissabon zu einer Weltstadt mit unglaublichem Reichtum. Errichtet mit dem Blut der Sklaven aus dem Senegal. Von der Geschichte kommt man in Lissabon wahrlich nicht los. Zu sehr ist die Gegenwart mit der Vergangenheit verwurzelt.

In der Altstadt am Rio Tejo aus der Zeit der Araber in Spanien und Portugal, reiht sich ein Restaurant neben dem anderen. „Bacalhau“ steht es groß auf den Tafeln. Im alten Innenhof des Restaurante Lautasco fanden wir einen geeigneten Platz. Natürlich alles voll mit Touristen wie überall sonst auch. Die Amerikaner erkunden wieder lärmend Europa und beginnen wohl in Lissabon. Wir bestellen „Bacalhau“ mit Erdäpfeln und eine Flasche regionalen Weißwein. „Bacalhau“ ist nahezu ein „Fisch-Weltereignis“. Erfunden wurde dieser Stockfisch aus Kabeljau vor langer Zeit von den Wikingern. Dem größten Seefahrer-Volk aller Zeiten. Die Portugiesen als Seefahrer machten den Stockfisch über Jahrhunderte zum Nationalgericht. Richtig eingesalzen hält solch ein Kabeljau über Jahre. Man spricht von „1001 Rezepten“, die in Portugal mit „Bacalhau“ zubereitet werden. Unglaublich köstlich!

Für den Vormittag des nächsten Tages dann die Fahrt

mit der „Kultlinie 28“. Es handelt sich um uralte hölzerne Trams, die abenteuerlich auf den historischen Gleisen bergauf durch die Altstadt düsen. Wer einen Sitzplatz erringen will, der sollte am großen Platz „Martim Monez“ einsteigen. Nach dem höchst langen Marsch dorthin, war von Einsteigen einmal keine Rede. An Wochend-Vormittagen treffen sich wahrscheinlich alle Touristen dieser Welt dort. Also hatte sich mal eine Personen-Schlange gebildet. Nach unserem Einsteigen in die alte Tram nach eineinhalb Stunden Wartezeit, war die Schlange mittlerweile noch länger geworden. Dann Einsteigen, Zahlen und sofort einen Platz in Anspruch nehmen. Die folgenden Tram-Gäste

mussten mit Stehplätzen auskommen. Immer auf Taschen höchst aufpassen. Es sind immer wieder Taschendiebe unter die Touristen gemischt. Jedenfalls entfaltete sich die Fahrt mit der Tram als irre Affenfahrt und einprägsames Erlebnis. Gerade durch die schmalen Gassen der Altstadt. Die Einheimischen drücken sich mit ihrem Körper fest an die Fassadenmauern. Jedenfalls passte zwischen Tram und Mensch gerade noch eine Daumenbreite. Die unglaubliche Tramfahrt endet vor dem historischen Friedhof. Sauber der Friedhof mit den gemauerten Grabstätten und der hygienischen Toilette. Mit der nächsten Tram wieder zurück zur Anfangshaltestelle am „Martim Monez“.

Die Tram-Endstation beim historischen Friedhof hat ein Erlebnis gespeichert. Keine Straßenbahn der Welt bietet solch eine „Affenfahrt“ durch engste Gassen. Auf alle Fälle bei einer Lissabon-Reise durchziehen!

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Langes Warten auf die kultige Tram an der Station „Martim Monez“. Bergauf fahren die Trams hurtig durch die Altstadt Lissabons.

Weintipps

HOTTER CUVEE 2019

Im Glas nahezu schwarz. Im Duft weiche Aromen nach Waldbeeren. Im Geschmack sanfte Tannine mit Extrakten nach Heidelbeeren, Brombeeren undKirschen. Angenehm süffiges Gaumenspiel. Tolles Cuvee-Ergebnis aus 18 monatiger Reife mit den Sorten Zweigelt, Merlot, Syrah und Cabernet Sauvignon. Im Abgang große Trinkfreude mit marmeladiger Schoko-Spitze. Passt zu panierten Reh-Schnitzeln mit Petersil-Erdäpfeln. Weiters zum gebratenen Fasan mit Rotwein-Birne sowie zum Wildhasen-Braten. Alc. 13,5%vol. Weingut Wellanschitz 7311 Neckenmarkt, Lange Zeile 28 Tel. 0043(0)2610 42302

Derzeit zum Aktionspreis € 6,99 plus 20% Mwst. € 8,39 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart

GELBER MUSKATELLER

RIED GAMLITZBERG 2021

Im Glas edles Gold. Im Duft feine Muskat-Aromen. Im Geschmack pikante Säure in der Umarmung mit fruchtigen Extrakten nach Muskateller pur. Erfrischend, süffiges Gaumenspiel. Imlangen Abgang herrlich fruchtige MuskatellerNuancen bis zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zum steirischen Backhendl mit Erdäpfel-Vogerlsalat. Weiters zur gebratenen Kalbsleber venezianisch mit Polenta. Zudem zur Forelle Müllerin mit Petersil-Erdäpfeln. Alc. 12,5%vol. Ab Hof: € 11,90

Weingut Strauss 8462 Gamlitz, Steinbach 16, Schopperweg Tel. 0664/4424128

www.weingut-strauss.at

DER AUSERWÄHLTE 2019

Im Glas dunkelrot bis schwarz. Im Duft feine Aromen nach Heidelbeeren und Weichseln. Im Geschmack sanfte Tannine mit fruchtigen Extrakten nach Weichseln, Heidelbeeren & Brombeeren. Im Gaumenspiel Ansätze nach Röstaromen und Majoran. Im Abgang ein fleischigsüffiges Trinkerlebnis. Eine Spezialität aus Zweigelt, Merlot, Cabernet Sauvignon & Rathay. Passt bestens zum Rehbeuschl mit Semmelknödeln. Weiters zum gebeizten Hirschbraten mit Erdäpfelknödeln sowie zur gebackenen Rehleber. Alc. 14%vol. / Ab Hof: € 15,Weinhof Pichler 8271 Bad Waltersdorf

Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411

www.weinhof-pichler.com

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Kürbiskernöl-Championat: Mit konsequenter Qualitätsarbeit auf das Siegerpodest

Die „Champions-League“ der besten Kernole des Landes gewannen Sandra und Martin Pronnegg aus Saggau vor Dorothea und Alois Rebene aus Mettersdorf/Saßbach sowie Johann (sen.) und Kilian (Enkel) Gruber aus Thal. Bei der Kur zur „Ölmuhle des Jahres“ machte die Ölmuhle Lorenz aus St.Martin/Sulmtal das Rennen. Platz zwei ging an die Ölmuhle der Agrarunion Sud-Ost in Grabersdorf, Platz drei an die Ölmuhle Kaufmann in Kalsdorf.

Aus den Top 20-Ölen des Landes erkostete die 60-köpfige Expertenjury mit viel Prominenz in der „Landesberufsschule Bad Gleichenberg für Kulinarik und Tourismus“ die besten Kernöle des Landes. Veranstalter waren die Landwirtschaftskammer und die Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl. Den Sieg in dieser Königsdisziplin holten sich „völlig überraschend“ Sandra und Martin Pronnegg aus Saggau, die schon nach vier Jahren den Durchbruch zur absoluten Spitze schafften und deren perfektes Ö̈l die Jury bei der verdeckten Verkostung beeindruckte. Nach nur vier erfolgreichen Prämierungen haben Sandra und Martin Pronnegg den Durchbruch an die absolute Spitze geschafft. Die Kürbiskernöl-Champions 2022/23, die seit ein paar Jahren auch einen „Rund-um-die-Uhr-Hofladen“ betreiben: „Wir haben heuer schon so viel geschafft, aber mit diesem großen Sieg haben wir wirklich nicht gerechnet.“ Und im zweiten Atemzug betonen die strahlenden Sieger: „Wir freuen uns riesig. Der Sieg zeigt uns, dass wir sehr viel richtiggemacht haben. Und für unsere Kunden bedeutet dies, dass wir sie mit exzellenten Kürbiskernöl versorgen.“ Einen Traum haben sich Sandra und Martin Pronnegg heuer auch mit dem

Kauf einer eigenen Ölmühle erfüllt, die seit 1. August im Betrieb ist. Martin Pronnegg: „Alle Arbeitsschritte vom Anbau bis zum Pressen haben wir selbst in der Hand – höchste Qualität ist unser Credo. Auch das Champion-Öl ist mit unserer eigenen Presse gepresst.“

Stargast war diesmal der beliebte VierHauben-Koch und „Gault-Millau Koch des Jahres 2021“ Max Stiegl vom Gut Purbach im Burgenland, der die 60-köpfige Jury anführte. Mehr als 30 Spitzenköche mit zumindest 26 Hauben waren als Juroren aktiv, darunter: Martin Sieberer (Trofaner Royal, Ischgl), Johann Papst (Restaurant Steirerhof), Erich Pucher, Dominik Fitz (Konditorei Fitz, Bad Gleichenberg), sowie zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus den Bereichen Medien, Wirtschaft und Politik.

Der trockene Sommer ließ die Kürbisse heuer besonders gleichmäßig reifen. Die einheitlich gereiften Kerne lassen folglich heuer eine außergewöhnliche Kürbiskernölqualität erwarten.

Max Stiegl war von der Qualität begeistert.

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Hannes Krois Die Kürbiskernöl-Champions 2022/23 mit ihren Gratulanten (v.l.n.r.): Agrarlandesrat Johann Seitinger, Dorothea und Alois Rebene (2. Platz), Martin und Sandra Pronnegg (1. Platz), Johann und Kilian Gruber (3. Platz) und Landwirtschaftspräsident Franz Titschenbacher. Fotos:
LK/ Kristoferitsch

Der Steirische Junker 2022 ist bereits erhältlich!

Der Junker, der Vorbote des Jahrgangs 2022

Der jugendlich-fruchtige Wein verkürzt das Warten auf die DACWeine. Der Junker gibt erste Eindrücke, wie sich der Jahrgang entwickeln wird: Die ersten Vorboten des Jahrgangs 2022 präsentieren sich sehr elegant, enorm fruchtig und in einzelnen Weinen bereits mit Fülle am Gaumen. Die Säure ist optimal eingebunden und bringt die notwendige Frische und Lebendigkeit, welche die Konsumenten vom Steirischen Junker erwarten. Dieses Jahr war für die steirischen Winzer herausfordernder als der Jahrgang 2021. Das Wetter war zeitweise turbulent. Es gab eine trockene Phase von Mitte/Ende Juli bis Mitte/Ende August mit dem Ergebnis, dass die Trauben kleiner blieben. Nach dieser trockenen Phase gab es im Spätsommer glücklicherweise doch wieder ausreichend Niederschläge. Die Herbst-

Weintipps

PLATZER JUNKER 2022

Der Junker deutet auf einen spannenden Weinjahrgang hin. abkühlung, mit beispielsweise Schnee auf der Koralpe, kühlt die steirische Weinlandschaft ab und sorgt für Frische und Feingliedrigkeit in den Weinen. Erhältlich ist der beliebte Jungwein ab sofort bei den rund 150 Junker-Winzern, in der Gastronomie und im Handel. Traditionell hat der Steirische Junker Mittwoch

Steirische Riedenweine sind Weine „mit geschützter Herkunft“ aus der höchsten Stufe der DAC Pyramide. Die Trauben der Weine sind handverlesen und stammen meist aus Lagen mit extrem hoher Neigung. Jede Riede besitzt einen eigenständigen Charakter, der sich aus der Ausrichtung, der Sonneneinstrahlung und dem Boden zusammensetzt. Die Kunst, unverwechselbare Weine mit ganz individuellem Charakter zu keltern, liegt in den Händen des Winzers. Steirische Riedenweine dürfen laut DAC-Herkunftssystem ab 1. Mai des darauffolgenden Jahres verkauft werden, jedoch geben viele Weinbauern den Weinen noch mehr Zeit, weshalb viele Riedenweine erst mit Ende des darauffolgenden Jahres erhältlich sind. Genauer gesagt, ist der Monat September dafür bestens geeignet. Die Steirischen DAC-Gebiete Südsteiermark DAC, Vulkanland Steiermark DAC und Weststeiermark DAC waren die ersten Gebiete Öster-

vor Martini seinen großen Auftakt! Nach dem Motto „Der Junker ist da“ wird die Junker-Saison am 9. November 2022 bei der JunkerPräsentation in der Grazer Stadthalle offiziell eröffnet. Über 100 Junker-WinzerInnen präsentieren heuer persönlich die frisch-aromatischen Vorboten des Weinjahrgangs 2022.

Wein Steiermark

reichs, in denen die Handlese der Trauben verpflichtend vorgeschrieben wurden. Die für DAC-Riedenweine zugelassene Rebsorten sind Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Grauburgunder, Morillon, Welschriesling, Riesling, Muskateller, Traminer und Schilcher – immer trocken ausgebaut. Keine Frage, in der Steiermark entstehen große Weine. Doch zu behaupten, die Winzer drehten da am großen Rad, wäre übertrieben. Vielmehr arbeiten sie - jeder für sich - in einem Mikrokosmos. Der Mikrokosmos heißt Riede und diese Parzellen sind oft besonders klein, dafür aber auch wirklich einzigartig und gehören damit zu den Großen Lagen dieser Welt. In der Regel besitzt ein Winzer eine oder auch mehrere Rieden. Manchmal teilen sich mehrere Winzer eine dieser Lagen. Und so unterschiedlich deren Herangehensweise im Weinberg ist, so unterschiedlich sind dann auch ihre Weine.

Save the Date: 23.11.2022 (16:00 – 20:00 Uhr) Orts- und Riedenweinpräsentation Wien, eine Vertikale der drei exzellenten Jahrgänge 2019, 2020 und 2021 im Palais Ferstel mit 56 Winzern. Tickets sind bei Ö-Ticket erhältlich.

Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine

Im Glas mineralisch-stürmisch im edlen Gold. Im Duft erfrischend & attraktiv. Im Geschmack feine Säure in der Vereinigung mit feinen & aromatischen fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirisch, Stachelbeere und Sternfrucht. Herrlich erfrischend beim Gaumenspiel. Im langen Abgang ein jugendlich-süffiges Erlebnis bis hin zur Spitze. Passt bestens zu Spaghetti mit Miesmuscheln. Weiters zur steirischen Brettljause nach der Erfindung von Eva Winkler Hermaden. Zudem zum gebratenen Saibling mit Butter-Brat-Erdäpfeln. Alc. 11,5%vol. Ab Hof: € 7,90

Weingut Platzer 8355 Tieschen, Pichla 25 Tel. 03475/2331

www.weinhof-platzer.at

BROLLI JUNKER 2022

Im Glas edles Gold in robuster Mineralik. Im Duft angenehm fruchtige Aromen. Im Geschmack pikante Säure im Cuvee mit den Sorten Weißburgunder, Morillon und Sauvignon Blanc.Ein Spiel der fruchtigen Extrakte nach wilden Gräsern, Weingartenpfirsich, Ringelotte und Papaya. Im langen Abgang ein ausgewogen fruchtiges Spiel bis zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zum gebratenen Saibling mit Petersil-Edäpfeln. Weiters zum legendären „Krabben-Cocktail“sowie zu Spaghetti Vongole mit Kapern und Petersilie. Alc. 11,5%vol. Ab Hof: € 9,-

Weingut Brolli Arkadenhof 8462 Gamlitz, Eckberg 43 Tel. 03453/2341 www.brolli.at

REICHMANN JUNKER 2022

Golden und fein brausig im Glas. Im Duft herrlich fruchtige Aromen. Im Geschmack sehr pikante Säure mit erfrischend fruchtigen Extrakten. Mit dabei steirische Äpfel, Ringelotten und Stachelbeeren. Hinüber in den langen Abgang herrlich-harmonische Wogen mit süffig-fruchtigen Strukturen. Passt kulinarisch bestens zum klassischen Pariser Schnitzel mit getrüffelten Erdäpfeln. Weiters zur italienischen Pasta in der Trüffel-Sauce. Zudem zum panierten Karpfenfilet mit Erdäpfelsalat. Alc. 12%vol. Ab Hof: € 7,Weinhof Reichmann 8093 St. Peter am Ottersbach, Khünegg 54 Tel. 0664/6590393 www.weinhof-reichmann.at

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Hannes Krois
hk@medienhaus-krois.at
Foto: Fotokuchl/Johannes Polt
Riedenweine – Weine mit geschützter Herkunft

Genussmesse Oberwart von 4. bis 6. November: Genuss und Geselligkeit

Rinnhofer in Siegendorf: Charity Weinverkostung

Die Messestadt Oberwart feiert die Krönung des Erntedankfests alljährlich am ersten Wochenende im November: mit der Genussmesse Burgenland, die heuer bereits zum 15. Mal stattfindet. Die Genuss Burgenland hat ihr Angebot von jeher so vielfältig gestreut, wie die Zunge Geschmacksnerven besitzt. Rund 130 Aussteller warten mit Schmankerln,

Handwerkskunst und anderem Selbstgemachtem auf die Besucher und unterstreichen so Jahr für Jahr die Monopolstellung der beliebten Messe für Feinschmecker. Die Erfolgsformel ist denkbar einfach: Wem es schmeckt, der kommt wieder! Worauf sich die Besucher der Genuss Burgenland von 4. bis 6. November 2022 freuen dürfen? „Auf alt-

bekannte und neue Aussteller und deren Produkte, auf ehrliche Handwerkskunst, ganz viel Bio und Einblicke in die Produktion dahinter und natürlich auf Zeit zum Genießen“, verspricht Markus Tuider als Veranstalter. Durchs Essen und Trinken kommen bekanntlich die Leut‘ zam. Dieses Jahr wird die Genussbühne erstmals von Kochen & Küche gestaltet, wie gewohnt mit unterhaltsamem und informativem Programm von Georg Gossi. Am Samstag, dem 5. November findet zeitgleich mit der Genussmesse die BIBI - „Bildungs- und Berufsinformationsmesse Burgenland“ statt –das bedeutet zwei Top-Veranstaltungen unter einem Dach, aber nur einmal Eintritt bezahlen. Dieser beträgt 7 €/ 5,50 € (ermäßigt), für Kinder unter 10 Jahren ist er frei. Geöffnet ist die Messe täglich von 9 bis 18 Uhr.

MOKI Burgenland hilft Familien mit schwer kranken Kindern bei der Pflege zu Hause. Hannes Rinnhofer („rinnhofer.wine“) aus Siegendorf unterstützt den Verein heuer erneut. In den Jahren 2020 und 2021 kamen über zwei Online-Auktionen edler Tropfen Spenden von rund 2.600 Euro zusammen. Auch in diesem Jahr wird es im Dezember eine Auktion auf www.rinnhofer.wine geben. Zusätzlich veranstaltet Rinnhofer am 10. November eine Charity-Weinverkostung im KUZ Keller in Siegendorf. In gemütlicher Atmosphäre gibt es dort ausgesuchte Teile des rinnhofer.wine-Sortiments zu verkosten. Anmeldung unter hannes@rinnhofer.wine oder unter Tel.: 0660 1980118, der Eintritt ist eine freie Spende.

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Foto: Pressefoto
Weber
„So vü guad’s” von rund 130 Austellern gibt es wieder auf der Genuss Oberwart zu verkosten und zu erwerben.
Foto: rinnhofer wine
Hannes Rinnhofer veranstaltet heuer eine Weinverkostung für den guten Zweck.Werbung
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Samstag - Mittwoch ab 8 Uhr geöffnet Freitag ab 13.00 geöffnet Donnerstag Ruhetag - außer Feiertag Wir freuen uns auf Ihre Reservierung Unter Tel.: 03157/30014 0664 / 382 13 22 www.kapfensteinerhof.com KAPFENSTEINERHOF Inhaber Rene Url gutbürgerliche Gaststätte FEINES VOM WILD BIS ENDE NOVEMBER REGIONAL - EHRLICH - BODENSTÄNDIG FRISCHES WEIDEGANSERL 11.-16. NOV NUR AUF VORBESTELLUNG Essen Trinken Trinken Essen & & 04. Nov. - 05. Nov. (auch Gansl) 11. Nov. - 12. Nov. (auch Gansl) 18. Nov. - 19. Nov. 25. Nov. - 26. Nov. 02. Dez. - 03. Dez. Um Reservierung wird gebeten - 03159/2382 Wildbret ----tage---------12. Nov. - 13. Nov. (auch Gansl) 19. Nov. - 20. Nov. (auch Gansl) 26. Nov. - 27. Nov. 03. Dez. - 04. Dez. Birgit Heinisch 8330 Höflach / Gossendorf 5 www.kulmberghof.at, kulmberghof@aon.at ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag 10:00 - 22:00 Sonntag 09:00 - 16:00 Montag + Mittwoch Ruhetag WEIHNACHTSFEIERN MIT EIGENEM WEIHNACHTSMENÜ Hauptstraße 12 A-8385 Neuhaus am Klausenbach Mobil.: 0664 / 153 00 10 Festnetz: 03329 / 2403 Spezialitäten vom Gansl im November

Weihnachten

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KNETZEIT: 3 Minuten langsam, 9 Minuten intensiver, gesamt 12 Minuten. TEIGRUHE nach dem Kneten: 20 Minuten + 15 Minuten Zwischengare. GEHZEIT nach dem Aufarbeiten: ca. 30-45 Minuten.

BACKZEIT: ca. 15-18 Minuten bei 190°C Ober- und Unterhitze. Sofern möglich mit leicht geöffneter Backofentüre backen.

ZUBEREITUNG

1. Milch und Butter gemeinsam auf ca. 36-38°C erwärmen und anschließend alle Zutaten genau einwiegen und den Teig wie angegeben kneten.

2. Nach dem Kneten den Teig für 20 Minuten zugedeckt rasten lassen.

3. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und Teigstücke zu je 120 g auswiegen.

4. Teigstücke rund formen (schleifen), mit einem Geschirrtuch abdecken und nochmals ca. 15 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

5. Teigkugeln mit der Hand etwas flach drücken. Einmal von oben und einmal von unten in die Mitte einschlagen und zu einem länglichen Stangerl von etwa 15cm ausrollen.

6. Die linke Seite des Stangerls etwas zuspitzen, daraus werden die Hörner vom Krampus geformt.

7. Den Krampus etwas flach drücken und mit Hilfe einer Teigkarte die Füße, Hände und Hörner einstechen.

8. Die fertig geformten Teigstücke nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, leicht mit Wasser befeuchten und zugedeckt ca. 40min bei Raumtemperatur gehen lassen.

9. In der Zwischenzeit den Backofen auf 190°C Ober- Unterhitze vorheizen.

10. Ein ganzes Ei verquirlen und die Krampuse vor dem Backen schön gleichmäßig damit bestreichen.

11. Die Rosinen als Augen in den Krampuskopf tief hineinstecken und etwas Hagelzucker auf den Bauch streuen.

12. Das Blech nun in den vorgeheizten Backofen schieben und sofern möglich mit Hilfe einer Gabel mit leicht geöffneter Backofentüre backen. Beim Backen wird kein Dampf benötigt!

13. Nach dem Backen auf einem Küchenrost auskühlen lassen und eine Rute in den Krampus hineinstecken.

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Festum Martini Novum 2022 in St. Martin an der Raab

BUKV-Singkreis feiert Jubiläum mit Chorkonzert in Unterwart

Traditionsgemäß findet auch heuer wieder die Martinifeier am 11. und 13. November in der Markt- und Pfarrgemeinde St. Martin an der Raab statt. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 11. 11., um 10 Uhr mit einem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche zu Ehren des Pfarrpatrons, wo auch der „Martiniwein“ gesegnet wird. Anschließend lädt der Naturpark Raab zu einer Martini-Wanderung ein. Um 17 Uhr ziehen die Kindergarten- und Volksschulkinder mit ihren Laternen zur Pfarrkirche um dort das „Martinsspiel“ aufzuführen. Der Verein „Kleine Herzen“ als Leitmotiv des Festum Martini Novum rief die Aktion „Martinipackerl“ ins Leben. Die Spendenerlöse werden für ukrainische Flüchtlings-Waisenkinder in Neudauberg verwendet. Am Sonntag,

13. 11., startet das Festum Martini Novum um 10 Uhr in der Pfarrkirche mit einem feierlichen Gottesdienst. Der MV St. Martin wird ab 11.30 Uhr mit einem Platzkonzert die Veranstaltung am Hauptplatz einleiten. Den Gästen wird ein buntes Rahmenprogramm geboten: Stand’ln mit Handwerkskunst und Direkt-Vermarktern, Führung im Römermuseum, ab 14 Uhr Martiniritt und Pferdesegnung, Kutschenfahrten u.v.m.. Mit Kulinarischen Schmankerln, burgenländischem Wein und köstlichen Mehlspeisen ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Unter dem Motto „Feuer & Flamme“ sind die BesucherInnen um 16 Uhr eingeladen, sich vor dem Gemeindeamt an einer Menschenlichterkette als Zeichen für den Frieden zu beteiligen (bitte eigene Lichter mitbringen).

Der Singkreis des Burgenländisch-Ungarischen Kulturvereins (BUKV) eröffnete unlängst mit einem Chorkonzert in der Katholischen Pfarrkirche zur Heiligen Katharina in Unterwart sein 20. Bestandsjahr. Auf dem Programm standen neben Kirchenliedern auch Kompositionen und Arrangements zu „100 Jahre Burgenland“ von Prof. Franz Zebinger. Musikalisch mitgestaltet wurde das Konzert vom Musikensemble Warter Fantasie. BUKV-Obmann Ludwig Frauer dankte in seinen Begrüßungsworten den Mitgliedern des Singkreises für ihr Engagement und Chorleiterin Dr. Eszter Villányi für ihren unermüdlichen Einsatz. Die Mitglieder des Musikensembles Warter Fantasie waren Garant für das hohe Niveau des musikalischen Abends. Der Singkreis wurde im Jahr 2003 ge-

gründet, als ein Kinderchor unter der Leitung von Dr. Eszter Villányi bei einer BUKV-Muttertagsfeier auftrat und die Mütter dazu inspirierte, gemeinsam zu singen. „Dieser Chor ist der Höhepunkt meiner Karriere. Als ich vor 20 Jahren gefragt wurde, die Leitung eines Frauenchors zu übernehmen, erfüllte sich für mich ein Herzenswunsch. Das Niveau hat sich im Laufe der Jahre stets gesteigert und die Zusammenarbeit mit Komponist Prof. Franz Zebinger sehe ich als den Höhepunkt meiner Karriere.“, so Chorleiterin Dr. Eszter Villányi voller Begeisterung. Der Singkreis hat bereits zwei CDs aufgenommen. Beide Alben wurden von Prof. Franz Zebinger arrangiert. Im Jubiläumsjahr 2023 wird der Singkreis sein 20-jähriges Bestehen mit einem weiteren außerordentlichen Konzert feiern.

20 Jahre Dorfgalerie Großpetersdorf

Zahlreiche Gäste beehrten die Künstler und Organisatoren zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung „20 Jahre Dorfgalerie Großpetersdorf“. Die Initiative ging damals vom Verein WIDDER aus und Alt-LR Sepp Tauber, Mag. Christian Schulte und Dr. Josef Schneller stellten sich ehrenamtlich zur Verfügung. Bislang präsentierten 124 KünstlerInnen in Großpetersdorf ihre Kunstobjekte, Bilder, Fotografische Werke, etc,, darunter auch Sepp Laubner, Prof. Schenk, Mag. Gottfried Reszner, Gustav Lagler, Kurt Pieber oder Alfred Postmann. Altbürgermeister und Gründer der Galerie LR i.R.

Josef Tauber, Bgm. Wolfgang Tauss und Mag. Christian Schulte unterhielten die Anwesenden in Ihren Reden mit Rückblicken, Worten zur Kunst sowie Kunstgeschichte und sparten nicht mit Laudatio. Auch Altbürgermeister Winfried Kasper, Bgm. Ing. Harald Kahr und Vbgm. Ing. Lukas Faulhammer ließen sich diese Veranstaltung nicht entgehen. Die Jugendmusikkapelle Großpetersdorf unterstützte mit ihren musikalischen Darbietungen den feierlichen Rahmen. Mit den KünstlerInnen der Jubiläumsausstellung freut sich die Marktgemeinde noch bis 12. November auf viele Interessierte.

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Foto: Pressefoto Weber Alt-Bgm. Wolfgang Tauss und Alt-LR Sepp Tauber luden zur Eröffnung. Foto: Festum Martini Novum Die traditionelle Martinifeier –Infos unter festummartininovum.at.
Foto: Pressefoto Weber
Der Singkreis des BUKV feiert sein 20-jähriges Jubiläum.

Karl Simon feiert Erfolge bei Westernreitturnier in Italien

ASKÖ Schlaining lädt zum traditionellen Perchtenlauf

Auf der Sportanlage des Fußballklubs ASKÖ Schlaining findet am 11. November wieder der traditionelle Perchtenlauf statt. Heuer werden dabei sechs Perchtengruppen ihr Programm vorführen und die kleinen und großen Besucher mit ihrem Höllenspektakel unterhalten. Diesmal sind folgende kinderfreundliche Gruppen am Werk:

Südsteirische Teufel aus Straß Gersdorf, Migloa Bergteifln, Krampusverein Veiter Teufel, Zirbenteifln und die Wagna Teufel. Gleichzeitig findet auch das Martinischnapsen in den Räumlichkeiten am Sportplatz statt. Auch für das kulinarische Angebot wird bestens gesorgt. Beginn der Veranstaltung ist um 17 Uhr.

Als Ersatz für die aus technischen Gründen abgesagte Europameisterschaft in Mooslargue (Frankreich) wurde kürzlich der ERCHA Nations Cup in Travagliato (Italien) ausgetragen. Dabei handelte es sich um die größte Westernreitveranstaltiung der Cowhorse Rider im heurigen Jahr. Es waren rund 300 Pferde aus ganz Europa mit ihren Reiterinnen und Reitern am Start. Auch diesmal gab es wieder tolle Erfolge für den

Reitverein Geschriebenstein, nämlich drei Siege im Nations Cup. Der sportliche Evergreen Karl Simon (er ist auch Obmann des Vereines) holte mit seinem Pferd „Bricks Smart Player“ die Siege in den Bewerben Box Drive und Non Pro Boxing. Andrea Popp gewann mit ihrem Pferd „Sugar Smartest Lena“ den Bewerb Limited Non Pro Bridle. Also wieder ein tolles Abschneiden für den Reitverein Geschriebenstein!

Dancsecs-Ausstellung „Kraft der Farben” in der BH Jennersdorf

Seit 25. Oktober läuft in der Bezirkshauptmannschaft Jennersdorf die Ausstellung „Die Kraft der Farben“ –abstrakte Kunst mit Tierfotografie von Joschi Dancsecs. Da zeigt der vielseitige Künstler (Filmproduzent, Kameramann und Lehrer) seine neuesten Werke. Der gebürtige Güssinger hinterlegt seine Bilder ausschließlich mit poppigen Acrylfarben, was den meist großflächigen Werken eine gewisse Dy-

namik verleiht. Über den Künstler gab es vorab eine Laudatio von LSR-Präs. i. R. Mag Gerhard Resch, unterstützt von BH WHR DDr. Hermann Prem. Die eigentliche Eröffnung der Ausstellung nahm dann LT-Präsidentin Verena Dunst vor, die auf die Vielseitigkeit des Künstlers Joschi Dancsecs hinwies. Möglicherweise wird die Ausstellung in Güssing und Oberwart fortgeführt.

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Foto: Privat Der Reitverein Geschriebenstein holte in Italien dreimal Gold.
Foto: Pressefoto Weber
In Schlaining sind am 11.11. wieder die Perchten los.
Foto:Pressefoto Weber
Joschi Dancsecs (2. v. links) mit LT-Präs. Verena Dunst, Bezirkshauptmann Hermann Prem und Mag. Gerhard Resch bei der Vernissage.

FrauenLeben

So charakteristisch wie die einzigartigen feinfruchtigen Platzer-Weißweine ist „Wein-Frontfrau“ Maria Platzer. Maria ist seit Jahrzehnten das „Aushängeschild“ und das Markenzeichen des Weinbetriebes Platzer in Tieschen. Vor langen Jahren hatte sich der junge Winzer Manfred Platzer in die Verkäuferin Maria im Kaufhaus Hans Eberhart „verknallt“. Das war nicht kompliziert. Die damalige „Mariedl“ mit ihrem Puppengesicht, dem immerzu fragenden Augenaufschlag und ihrem ungemein fleißigen Wesen wurde für Manfred zum Maß aller Dinge. Für die Liebe, für den Weinbetrieb und somit für die Zukunft insgesamt. Die Verabschiedung von Hürth fiel schwer. Doch Tieschen war und ist nah. Maria Platzer übernahm den Verkauf der Platzer-Weine. Heute würde man dazu Marketing sagen. Jedenfalls konnten Manfred&Maria Jahr für

Das Verkaufs-Genie f

Der 25. Oktober ist für viele steirische Weinbauern ein besonderer Tag. Mit diesem Datum kann der erste Wein des neuen Jahrganges, der Junker verkauft werden. Als Vorbote wird er mit großer Spannung erwartet. Auch unsere Kunden freuen sich jedes Jahr darauf, ihn endlich verkosten zu können.

Frisch, fruchtig, trocken und leicht im Alkohol, einfach herrlich zu trinken. Ja, der neue Jahrgang 2022….zeigt sich sehr vielversprechend! Wird qualitativ schon jetzt über den letzten, auch ein super Jahrgang, gestellt. Welche Freude für uns Winzer und alle Weingenießer!

Obwohl der Vegetationsverlauf durch die Trockenphase im Sommer, Juli – August nicht so optimal war, kam Ende August der ersehnte Niederschlag. Nach dem Regen haben wir am 6. September mit der Traubenernte begonnen und am Samstag, den 24. September mit einem fröhlichen Erntefest beendet. Gott sei Dank vor dem nächsten Niederschlag, der am folgenden Tag begann und gleich eine Woche anhielt.

Das war Rekorderntezeit! Seit ich am Weinhof bin mussten wir die Ernte noch nie in einer so kurzen Zeit bewältigen. Da bewundere ich unseren Sohn Robert sehr, wie er es schafft, in dieser kurzen Zeitspanne die Ernte zu organisieren und die vielen Trauben zu verarbeiten.

Der Weinhof Platzer hat sich in den letzten Jahren sukzessive vergrößert. Mittlerweile werden Trauben von 36 Hektar regionaler Rebfläche veredelt. Die Traubenpalette umfasst ein Sortiment aus 12 verschiedenen Rebsorten. Unsere Weingärten befinden sich alle in der näheren Umgebung des Betriebes. Die Top-Rieden sind Aunberg, Königsberg, Klöchberg und der Stradener Rosenberg.

Seit 2002 ist Sohn Robert für die Weinqualität verantwortlich und führt jetzt mit seiner Frau Gabi sehr erfolgreich den Weinhof in der 4. Generation. Neben der Familie werden noch einige Mitarbeiter in Betrieb beschäftigt.

Manfred –mein Gatte –und ich arbeiten gerne mit, wo wir gebraucht werden, seien es Wein-Auslieferungen, Weingartenarbeit, Mulchen, Maschinen reparieren, im Verkauf tätig zu sein und vieles mehr!

Der Weinverkauf war schon immer mein liebster Arbeitsbereich im Betrieb. In den 80er und 90er Jahren war dieser noch nicht so zeitaufwendig, aber durch die Erweiterung des Betriebes kamen immer mehr zufriedene Kunden.

Vom gesamten Ab-Hof-Verkauf gehen ca. 70% an unsere Privatkunden und 30% an Gastronomie und Vinotheken.

Bis 2012 habe ich den Verkauf alleine gemeistert. Ich liebe es mit den Kunden zu plaudern, den Wein zu präsentieren und bei Verkostungen zu beraten. Mit Freunden ein gutes Flascherl zu trinken.

Auch Urlaubs- und Weinreisen sind für mich interessante Bereicherungen. Das alles machte mir viel Freude, bis sich plötzlich mein Leben schlagartig verändert hat.

Aus heiterem Himmel führte mich mein sonniger Weg in eine dunkle Seitengasse. Das war für mich eine schwierige Zeit, aber ich kämpfte mich durch. Sehr belastend war auch, vertraut gewordene, hoffnungsvolle Wegbegleiter zu verlieren.

Nach fast einem Jahr, am 9. Dezember 2020 habe ich alle Hürden geschafft und tapfer mein Ziel erreicht! Jetzt geht es mir wieder gut, ich kann mein Leben genießen und bin dankbar für jeden Tag.

Besonders genieße ich jetzt die Zeit mit meinen lieben Enkelkindern, Florian, Katharina, Jonathan und Florentina. Es

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Die Enkelkinder sind für Maria Platzer ein freudvolles & menschliches Zukunftswerk. Fotos: Privat Maria Platzer, gerade mit besiegter Krankheit immer freundlich und positiv gestimmt.

Im Blickpunkt Maria Platzer („Größte Chance für den Weinhof Platzer“)

Jahr Qualität und Image des Weinhofes Platzer in Tieschen enorm steigern. Irgendwann waren die PlatzerWeine speziell mit den Marken Aunberg und Königsberg ganz oben. Nicht nur auf den Weinkarten der hochklassigen Hotels und Restaurants. Sondern auch bei den Bewertungen und Auszeichnungen der ganz großen Wein-Events. Somit etliche Landessieger und Bundessieger. Platzer-Weine sind mittlerweile der Inbegriff höchster Qualitäten in feinfruchtiger und aromatischer Form. Maria Platzer hat in ihrer sinnigen Art nicht nur die Weine bestens den Kunden präsentiert, sondern auch die Kundenwünsche der Zeit übermittelt. Manfred Platzer hat all dies aufgenommen und in weiterer Folge Spitzenweine der Sonderklasse produziert. Auch über Jahre den „Nostradamus“ und „Donna“ in Kooperation mit KR Hannes Krois.

für die Platzer-Weine

macht mir Spaß mit ihnen zu spielen, Geschichten vorzulesen und aus vergangenen Zeiten zu erzählen.

„Oma, wie war es in deiner Kindheit, was habt ihr gespielt usw…..“

„Ja, in meiner Kindheit war alles noch ganz anders.“

Aufgewachsen bin ich in Hürth, bei Halbenrain. Einem idyllischen Dorf, wo sich ein Bauernhof nach dem anderen reihte. Am Ortsende gab es den Dorfschmied, einen Tischler und am oberen Ende neben dem Wald war der Dunklschneider. Im Lauf der Jahre haben sich die ländlichen Strukturen total verändert. Viele kleine Betriebe gibt es nicht mehr, heute sind in Hürth davon noch sieben, jedoch teils sehr erweiterte landwirtschaftliche Betriebe. Meine Eltern besaßen eine gemischte Landwirtschaft. Ich war die Älteste von drei Kindern, die Maßauf Mariedl (so wurde ich in Hürth genannt) und wuchs mit meinen zwei Brüdern auf. Am Dorfplatz trafen wir uns mit den anderen Kindern zum Spielen: Blinde Kuh, Himmel und Hölle, Murmelspiele, Sacklrutschen und vieles mehr. Unsere Treffen funktionierten auch ohne Handy, Whats App und Instagram bestens, wir hatten in der Gemeinschaft den größten Spaß.

Einen Fernsehapparat gab es auch schon im Dorf, beim Koisaweber, dem reichsten Bauern und wir Kinder durften da schauen; zwischen Flipper, Daktari, Kasperl am Mittwoch und den Schulbesuchen in Halbenrain, galt auch für mich die Mithilfe am Feld, Erdäpfel klauben, Rüben ernten, Getreide winden, Heuarbeiten… wobei mir das Heugabelfahren (Greiferziehen) immer am liebsten war.

Natürlich hätte ich oft viel lieber für mich wichtigere Dinge gemacht, aber die Arbeit musste verrichtet werden, im positiven Sinne war es für mein weiteres Leben sehr prägend. Ich bin meinen Eltern dankbar für die schöne Kindheit und die liebevolle Unterstützung in meinem weiteren Leben.

Nach erfolgreichen Abschluss meiner Pflichtschule begann ich am 1. August 1972 meine Lehrzeit als Einzelhandelskauffrau in Tieschen. Mein Lehrbetrieb, das Kaufhaus Hans Eberhart war damals das größte Geschäft in der Gegend, es deckte den Bedarf für das tägliche Leben komplett ab. Ich liebte es, die Kunden von Kopf bis Fuß einzukleiden, Vorhänge, Bettbänke, Tisch- u. Bettwäsche, Geschirr und Lebensmittel zu verkaufen. Das Geschäft florierte sagenhaft, es war auch die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs. Mein Chef war sehr streng, aber gerecht (ich konnte viel für mein Leben lernen). In dieser Zeit gab es noch keinen Hofer, Billa oder Sparmarkt in Radkersburg.

Nach meiner Lehrzeit arbeitete ich noch weitere 3 Jahre als Angestellte bei der Firma Eberhart wo ich auch meinen Mann kennenlernte. Deshalb entschloss ich mich für einen weiteren Bildungsweg! Die Landwirtschaftliche

Fachschule Haidegg in Graz, die speziell einen Lehrgang für Frauen mit Berufsausbildung angeboten hat, war genau das Richtige für mich. Ich bereicherte mein Wissen in Haushaltsführung, Gartengestaltung, Hausplanung und Rechnungswesen usw. Die Gemeinschaft mit meinen Lehrgangsfreundinnen, Singen, Tanzkurs, kreatives Gestalten, Theaterbesuche und der Stadtbummel gehörte auch dazu.

Nach diesem für mich sehr schönem, zukunftsprägenden Jahr begann 1980 meine Zeit mit Manfred und meinen sehr netten, strebsamen Schwiegereltern in Pichla Nr. 25, meinem neuen Zuhause. Als erstes bekam ich von meiner Schwiegermutter den Kochlöffel überreicht, auch die Zimmervermietung (Urlaub am Weinbauernhof) gehörte neben dem Weinverkauf zu meinem Arbeitsbereichen.

In den hervorragenden Weinjahrgängen 1983 u. 1986 kamen unsere großartigen Kinder Robert u. Karin zur Welt. Jetzt war unser Familienglück perfekt.

Trotz des arbeitsreichen Alltags, versuchte ich immer genügend Zeit für unsere Kinder aufzubringen.

1990 begann unsere Bauzeit, mit Verkaufsraum u. Lagerraum

2005 Weinkeller mit Presshaus

2020 wurde das Wirtschaftsgebäude neu errichtet.

2022 das alte Bauernhaus abgerissen und wieder neu aufgebaut.

Auch viele Praktikanten von der Weinbauschule Silberberg haben bei uns ihre Ausbildung gemacht und sind zu erfolgreichen Betriebsübernehmern geworden.

Unsere Tochter Karin hat ihr Masterstudium „Inclusive Education“ mit ausgezeichneten Erfolg absolviert und lebt mit Partner Matthias und zwei entzückenden Kindern in Graz.

Ich bin sehr stolz auf die junge Generation!

Für die Zukunft wünsche ich mir noch einige gesunde, glückliche und friedvolle Jahre im Kreise meine Familie.

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In der elterlichen Landwirtschaft in Hürth war „Mariedl“ am liebsten auf dem Traktor.

ZEITREISE Alles mit dem Süd-Ost Journal begann im September 1983...

Das Jahr 2006 war in Österreich ein Wahljahr. Am 1. Oktober gab es Nationalratswahlen. Wenige Tage zuvor saß ich im Büro des VP-Generals Dr. Reinhold Lopatka in der Wiener ÖVP-Festung. Dutzende Telefon-Gespräche während unserer Gespräche über Sinn und Unsinn, über die politische Steiermark und speziell über Österreich. Dann ein Telefonat mit einer besonderen Portion an Ärgernis für den VP-Generalsekretär. Der amtierende Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel wollte nicht mehr persönlich

bei der „ORF-Elefantenrunde“ kurz vor der Wahl anwesend sein. Weil es eh schon gelaufen sei mit all den Umfragen. Gerade auch mit dem SPÖ-Gegenkandidat Alfred Gusenbauer. Das Wahlergebnis vom 1. Oktober schaute dann doch nicht ganz nach Wolfgang Schüssels Visionen aus. Die SPÖ mit dem Rotwein-Spezialisten Alfred Gusenbauer erhielt 68 Mandate. Die ÖVP mit Wolfgang Schüssel 66 Mandate. Die Grünen erreichten mit Van der Bellen den dritten Platz mit 532 Stimmen vor der FPÖ. Die wieder erstarkte FPÖ mit einem damals neuen

„Senkrechtstarter“ Heinz Christian Strache erkämpfte sich 21 Mandate. Das BZÖ erreichte mit Peter Westenthaler und 7 Mandaten den Einzug ins Parlament. Über das Ergebnis ärgerte sich Dr. Reinhold Lopatka ziemlich. Jedenfalls gab es in Folge eine große Koalition mit Alfred Gusenbauer als Bundeskanzler und Wolfgang Schüssel als Vizekanzler.

Abseits von all der Politik produzierte ich beim Buschenschank Schellauf den von mir erfundenen „Steireressig“. Ein richtiger „Sauerrampfer“ mit echt unglaub-

licher Säure und geringem Alkohol. Für den „Steireressig“ setzte ich eine jährliche „SteireressigKommission“ ein. TrachtenHiebaum Geschäftsführer Ing. Josef Schiffer und sein Schwager Toni trugen ins Kommissionsbuch ein, wenn der jährliche „Steireressig“ für ihren Geschmack weniger Säure hatte. Dann gab es keinen „Steireressig“. Zuvor versuchten mein Freund Günther Schönberger und ich, die „milden Hiebaum-Boys“ von der höchst sauren Klasse des „Steireressigs“ zu überzeugen. Dies gelang nicht immer.

erlichen Eröffnung der wunderbaren Burg Pettau, beim Umzug in der Faschingszeit „Kurent“ und andere , noch während des Krieges, und auch nachher. Bei tollen Konzerten in Pettau und in Laibach, war ich von Jan eingeladen. Jetzt blickt man in ein aufgebautes Land.

Wenn ich die Zeitschrift „Süd-Ost Journal“ durchblättere, kommen viele Erinnerungen, gemeinsame Freunde mit der Familie Krois. Ein lieber Freund jetzt in Ruhestand Jan Ciglececki (Chef des Slowenischen Tourismus für Österreich, Bayern und Italien). Viele damals unbekannte Orte habe ich mit Jan in Slowenien gesehen und schätzen gelernt.

Auch bei unzähligen Veranstaltungen war ich mit dabei, bei der Fei-

Hannes Krois hat seit dem ersten Besuch mit mir in Slowenien, die Verbindung mit unserem lieben Freund „Jan“ ausgebaut und es ist eine, glaube ich, gute Kooperation zwischen dem „Süd-Ost Journal“ und dem Land Slowenien aufgebaut worden.

Gemeinsam mit der Familie Krois hat man das Land gesehen und tolle Erinnerungen daran, viele gute Restaurants und gute Weinkeller gemeinsam besucht, so ist auch der Kontakt zu Hannes und Ulrike nicht verloren gegangen. Man hat „Gugelhupf“ ausgetauscht bei Wein und Chinesischen Ei, und vieles mehr.

So richtig resch mag so mancher eingefleischte WelschrieslingFreak schon seinen Lieblingswein haben. Aber so richtig sauer und höchst säurebetont war über viele Jahre der legendäre „Steireressig“. Diese „Wein-Erfindung“ von Hannes Krois entstammt dem Keller des Buschenschank-Winzers Franz Schellauf in St. Marein. Der „Steireressig“ war ein biologisch gefertigter „Gesundheitswein“. Mit weitaus mehr Säure als Alkohol. Im Krug ausgeschenkt, schäumte der

Trunk wie Schwefelsäure. Für Toni Kienreich und Ing. Josef Schiffer (Textil Hiebaum) war der „Steireressig“ wie das Kreuz für den Teufel. Für den Baumeister Ing. Franz Eder und den Hartberger Bürgermeister LAbg. Sepp Lind war der „Steireressig“ höchste Klasse. Zur Aufbesserung der Blutwerte trank der LindSeppl immer vor einer medizinischen Untersuchung den „Steireressig“. Auf dem Foto Franz Schellauf mit Gattin und der „Steireressig-Kommission“...

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GAST-KOLUMNE Rudolf Wilfinger
Obmann „Pro Cultura Lafnitz“
„Steireressig“ war der säurereichste „Welsch“ aller Zeiten...

SÜD-OST JOURNAL 39 JAHRE

Auf allgemeiner kulinarischer Ebene verschwanden in diesen Zeiten die KnoblauchcremeSuppe und die TopinamburSuppe von den Speisekarten der Feste, Hochzeiten und Bälle. Schlussendlich brachte die Knoblauchsuppe so manchen „Knoblauch-Aufstoßer“ in den Atmungsbereich der Tanzpartnerin. Die hoch gesunde Topinambur-Suppe dagegen, oftmals eine urplötzliche MethangasEntleerung. Was beim Tanzen entzweit. Urpeinlich und deshalb generell von den kulinarischen Karten gestrichen. Am 11. Jänner 2007 startete somit die SPÖÖVP-Koalition mit Bundeskanzler Alfred Gusenbauer. Unabhängig davon gab der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber seinen Rücktritt bekannt. Den Kamillentee in Stoibers Maßkrug wird man im Bierland Bayern niemals vergessen. Dafür gewann in Frankreich Nicolas

Sarkozy die Präsidentenwahlen. In den USA gibt es die Finanzkrise. Während der Dollar ziemlich schwächelte, stiegen die Werte des EURO in die Höhe. Amerikareisen, amerikanische Autos und sonstige Importe aus den USA waren „über Nacht“ sehr günstig. Die Süd-Ost Journal-Redaktion hatte sich im Verlagshaus in der kleinen und aktiven Gemeinde Bairisch Kölldorf sehr eingelebt. Die Pferde von den Nachbarn Stefan & Ingrid Puntigam klopften manchmal an die Fensterscheiben. Wegen Brot oder Zucker vorrangig. Eine höchst angenehme Fahrt und Auszeit in dieser Zeit mit den Freunden Sigi&Hermi Breiner nach Piran. In unser langjähriges Partner-Hotel „Hotel Piran“. Das Hotel wurde in seiner ersten Ausbaustufe 1912 errichtet. Wie immer übernachteten wir im Salon Rondolo mit der großen kreisförmigen Terrasse mitten in der Alt-

Komm. Rat Hannes Krois ist Weinritter vom Plattensee

stadt und Blick über das Meer. Schon der berühmte HollywoodSchauspieler Yul Brynner nächtigte im Rondolo. In den Zeiten der Dreharbeiten für den Film „Die Schlacht an der Neretwa“. Der Salon Rondolo erinnert in seiner gesamten Einrichtung an Yul Brynner, der über Wochen hier übernachtete. Leider hat sich an diesem wolkenlosen Wochenende wieder ein Selbstmörder vom Kirchturm gestürzt. Der Kirchturm von Piran zählt leider zu den traditionellen „Lieblingsstätten“ von Selbstmördern.

Im Jahr 2007 machte sich der Klimawandel mit dem Orkan „Kyrill“ mit großen Zerstörungen in Europa und einem Sachschaden von gut acht Milliarden Euro bemerkbar. Zahlreiche Unwetter und Hagelstürme begannen die Sommer in Mitteleuropa zu prägen. Dazu Hitzezeiten mit Temperaturen bis zu 40 Grad.

Somit war das Wort des Jahres 2007 „Klimakatastrophe“. Aufgrund der extrem starken Gewitter wurde einmal das erfolgreiche „Süd-Ost Journal Golfschnuppern“ in Bad Tatzmannsdorf kurzfristig abgesagt.

Auch der „Süd-Ost JournalFlugtag“ in Punitz konnte leider nicht durchgeführt werden. Dafür hatten die Alfisti von Ferrari und Alfa in diesem Jahr Grund genug zum Jubeln. Mit Kimi Räikkönen wurde Ferrari Weltmeister. Trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise in den USA, entwickelte sich Österreich recht beachtlich.

Sogar in Deutschland schaute man zuweilen auf die Alpenrepublik und fragte: „Wie machen das die Össis?“

Fortsetzung folgt...

Patienten auf den Gängen im alten LKH Feldbach Im Feldbacher Landeskrankenhaus lagen die Patienten oft auch auf den Gängen. Durch die Initiative von Süd-Ost Journal-Herausgeber Hannes Krois wurde das Feldbacher LKH total umgebaut. Zudem auch die anderen Landeskrankenhäuser im Osten der Steiermark.

Das Krankenhaus Weiz wurde in Folge vom Land Steiermark übernommen. Das Foto zeigt die damalige Situation im LKH Feldbach.

Ungarn war in seiner politischen Struktur noch kommunistisch geprägt. In diesen Jahren hatte Hannes Krois in Zusammenarbeit mit dem Ministerium in Budapest ein Magazin für die Ungarn in ungarischer Sprache gedruckt. Für seine Reportagen kam der Süd-Ost Journal-Herausgeber immer wieder auch in die Plattensee-Region und teilte sein Wissen über Wein mit den Plattensee-Winzern. Somit wurde Hannes Krois in Folge zum Mitglied der Weinritterschaft „geschlagen“. Komm. Rat Hannes Krois ist somit der einzige Ausländer bei dieser höchst anerkannten Weinritterschaft.

Wirtschaftskammer-Funktionäre gratulierten Komm. Rat Franz Kettele zum 80er

Im barocken Arkadenhof des wunderschönen „Kettele-Hauses“ am Feldbacher Hauptplatz gestaltete vor etlichen Jahren Komm. Rat Franz Kettele einen Geburtstags-Empfang zu seinem 80er. Der langjährige WKO-Funktionär Franz Kettele wurde demnach speziell von den Kommerzialräten Walter Imp und Günther Stangl geehrt. Die feierliche GeburtstagsAnsprache hielt der damalige steirische WKOKammeramtsdirektor Mag. Thomas Spann.

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Fotos: SOJ

Leben mit dem Tod...

Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen Lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene Leich“ prägt bereits zu Lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg.

Meine Berufung: Dasein bis zuletzt

Jetzt, zu Allerheiligen, rückt der Tod wieder verstärkt in den Mittelpunkt unseres Lebens. Wir gedenken Verstorbener, gehen auf Friedhöfe, schmücken Gräber. Im Alltag werden die Themen schwere Krankheit, Trauer, Sterben und Tod aber allzu gerne verdrängt. Dabei könnte eine intensivere Beschäftigung mit diesem Thema so manches Ende schöner und würdevoller machen. Und so manches Leben reicher und sinnvoller! Als Hospizbegleiterin kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich begleite Menschen seit Jahrzehnten auf ihrem letzten Weg – ehrenamtlich für den Hospizverein Steiermark.

Diese Zeit, die ich mit Menschen am Ende ihres Lebens verbringe, ebenso wie mit ihren Angehörigen ist für mich kein Opfer, sie ist für mich ein unbezahlbares Geschenk. Als ehrenamtliche Hospizbegleiterin und Leiterin des Hospizteams Weiz ist das meine Motivation dafür, Menschen auf ihrem letzten Lebensweg zu begleiten. Die Wertschätzung, die man dafür zurückbekommt, die liebevolle Dankbarkeit, das ist einfach unbeschreiblich und mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen. Hätte man nicht diese Einstellung, wäre ein so forderndes wie schönes Ehrenamt überhaupt nicht möglich.

Was ich an den Begleitungen so bereichernd für mich selbst finde, ist diese besondere Atmosphäre, die sich zwischen den zu Begleitenden und der Ehrenamtlichen bildet. Keine Begleitung ist wie die andere. Weil ja auch kein Mensch wie der andere ist. Man trifft auf ganz unterschiedliche Menschen und erlebt immer wieder neue Situationen. In einer

un-glaublichen Tiefe und Dimension. Es entstehen ganz spezielle Be-ziehungen – zu den Menschen am Ende ihres Lebens wie auch zu den Angehörigen.

Begonnen hat meine Leidenschaft für diesen so schönen wie sensiblen Bereich bereits vor mehr als 30 Jahren durch meine Tätigkeit in der Pflege. Ich habe durch meinen Beruf immer wieder mit schwerer Krankheit und mit dem Tod zu tun gehabt. Vor 15 Jahren habe ich dann eine Ausbildung zur Diplom-Sozialarbeiterin absolviert und in diesem Zusammenhang bin ich auch auf die Möglichkeit zur Ausbildung zur Hospizbegleiterin gestoßen – und ich habe sie gemacht. Zum Glück, wie sich für mich bald herausgestellt hat. Man bekommt in der Ausbildung zur Hospizbegleiterin ganz andere, eigene Werkzeuge in die Hand – und die braucht man auch unbedingt. Da reicht es nicht, in der Pflege tätig zu sein. Mein

Interesse galt aber auch der Organisation und so habe ich mir das Team Weiz „näher angesehen“. Just folgte das Angebot, dort die Teamleitung zu übernehmen. Für mich, als versierte Pflegerin und begeisterte Hospizbegleiterin ein Angebot, das ich nur allzu gerne angenommen habe und eine Aufgabe, der ich mich nun seit 12 Jahren mit großer Leidenschaft nachgehe.

Auch mit allen damit verbundenen Herausforderungen. Gerade Corona hat unsere Arbeit in den letzten Jahren sehr auf den Prüfstand gestellt. Da war viel zusätzliche Organisation aber auch Improvisation erforderlich. So konnten aber auch in dieser schwierigen Zeit Wege gefunden werden, damit Menschen am Ende des Lebens weiterbegleitet werden konnten. Aber auch für mich als Begleiterin war und ist es wichtig, zu den Menschen gehen zu können. Sie brauchen uns –aber auch mein Leben wird schöner und qualitätsvoller, wenn ich anderen helfen kann. Wenn man anderes Leid sieht, wird das eigene oftmals zur Kleinigkeit.

Auch wenn jetzt um Allerheiligen die Offenheit für Themen wie Sterben und Tod wieder größer ist, würde ich mir wünschen, dass Menschen sich generell öfter und früher damit beschäftigen würden. Jeder von uns wird früher oder später in irgendeiner Form davon betroffen sein. Sei es, dass er selbst schwer erkrankt oder es Angehörige, Freunde, Kollegen betrifft. Dann ein Werkzeug zu haben, auf das man zurückgreifen kann, zu wissen, wo man Hilfe bekommt, kann unendlich viel Leid ersparen helfen. Wir sind ja unmittelbar in der Region für die

Menschen da und bieten unser professionelles Wissen kostenlos an.

Rund 150 Personen habe ich mittlerweile durch Hospiz-Einführungsseminare begleitet. Es ist immer wieder eine schöne Aufgabe, Menschen an das Thema Sterben und Tod heranzuführen und zu sehen, wie mit wachsendem Wissen die Ängste schwinden und Tabus gebrochen werden.

Als idealen Einstieg in das Thema bietet der Hospizverein Steiermark auch sogenannte „Letzte Hilfe Kurse“ an. Dabei erhalten die Teilnehmer Basiswissen, Orientierungshilfe und lernen einfache, aber wichtige Handgriffe. Es wird Grundwissen vermittelt und dazu ermutigt, sich Sterbenden zuzuwenden. Ganz nach dem Motto: praktizierende Menschlichkeit, die auch in der Familie und Nachbarschaft möglich ist. Informationen dazu gibt es auf: www.hospiz-stmk.at

Und nicht zu vergessen: Wer hilft, tut auch sich selber Gutes und gibt seinem Leben Sinn. Wer also an einem HospizEinführungsseminar in der Region teilnehmen möchte hat dazu zu folgenden

Terminen die Möglichkeit: 25. Nov. 15 - 20 Uhr und 15. Dez. 16-20 Uhr, jeweils im Forum Kloster in Gleisdorf.

Anmeldungen per Mail oder Telefon.

Ingrid Kratzer-Toth, Tel. 0664/23 40 121 Mail: weiz@hospiz-stmk.at Anmeldeschluss: 18.11.2022

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STERBEN • TRAUER • BESTATTUNGEN
Foto: Privat
Ingrid Kratzer-Toth

Was die schwedischen „Wikinger“ in die Produktion ihrer Volvos eingebracht haben, ist auf der Ebene der Auto-Produktion einzigartig. Bis ins Detail gibt es hochwertigste Materialien und Perfektion. Ein Volvo ist im Prinzip ein Lebenspartner und zudem ein Sicherheitsfahrzeug. Kein Rost, keine Mängel... Volvo gibt vor, wie Hochleistungsfahrzeuge zu funktionieren haben. Zudem großräumig, bequem und leistungsstark. Ein Volvo-Fahrer ist ein besonderer Mensch. Wie jener GendarmerieBezirkskommandant, der diesen Volvo 240 DL im Jahre 1984 erwarb. Nach dem Tod des Erstbesitzers im Jahre 2007 wurde das Fahrzeug mit 108.400 km abgemeldet.Die Ruhepause in der Garage danach, mit immerhin 15 Jahren, erduldete der Volvo höchst problemlos.In der Werkstätte des Fehringer Autohauses Kalcher wurde dieses edle

Fahrzeug technisch und optisch aktiviert. Der neue Besitzer Johannes Hartinger ist mit dem Volvo hoch erfreut.

Autohaus Kalcher ist der Ansprechpartner für die Besichtigung

Gady Family und Kohla-Strauss feiern großes Familienfest

AUTOSmit Geschichte WKO-Ehrenurkunden für das Autohaus Frieszl in Rohrbach

Die beiden passen zusammen: die Historien des Autohauses Kohla-Strauss und der Gady Family weisen etliche Parallelen auf. Beides Traditionsunternehmen, inhabergeführt und bodenständig mit Handschlagqualität. Seit Juli 2022 ist Kohla-Strauss mit rund 50 Mitarbeitenden und den Standorten in St. Michael und Oberpullendorf im Burgenland das jüngste Mitglied der Gady Family. Nun feierten erstmals die burgenländischen und steirischen Mitarbeiter gemeinsam das große Gady Family

Fest. Einer der Höhepunkte war die Gratulation und Übergabe der Urkunde zum 40-jährigen Jubiläum der Kohla-Strauss GmbH durch WKO-Burgenland-Präs. Peter Nemeth an Monika KohlaStrauss und Ernst Kohla. An dieser Stelle gratulierten natürlich auch die neuen Eigentümer Philipp Gady und Eugen Roth. Burgenländische MitarbeiterInnen wurden für ihre langjährige Firmenzugehörigkeit geehrt und es gab genügend Zeit für einen regen Austausch im geselligen Rahmen.

als auch für die Erstellung von Kostenvoranschlägen, Bergung der Fahrzeuge, bis zur vollständigen Reparatur und Instandsetzung, Lackierungen und Aufbereitungen von Old- und Youngtimern.

Im Rahmen einer Feierstunde wurde die Firma Autohaus Frieszl in Rohrbach an der Lafnitz von der Wirtschaftskammer geehrt. LIM Thomas Marichhofer, GO Ing. Klaus Edelsbrunner und GF Mag. Barbara Leitner von der Wirtschaftskammer überreichten Erwin Frieszl sen., Erwin Frieszl jun. und seiner Gattin Ingrid Frieszl Ehrenurkunden. Erwin Frieszl sen. gründete die

Firma 1971. Seit gut vier Jahrzehnten ist das Autohaus, das seit 2001 auch in Oberwart eine Niederlassung betreibt, Peugeot Haupthändler für die Gebiete Hartberg und Oberwart. Vor 10 Jahren übernahmen Sohn Erwin Frieszl jun. sowie die beiden Enkelsöhne Erwin Frieszl III. und Daniel Frieszl als GmbH die Firma, die in Rohrbach und Oberwart derzeit 30 Mitarbeiter beschäftigt.

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Foto:
Gady Family Beim Gady Family Fest in St. Michael wurde gemeinsam gefeiert.
Egal welche Marke: Wir kaufen IHR AUTO! 03155/2424 Ab Baujahr 2012 max. 150.000km 8350 Fehring, Grazerstraße 24 www.autokalcher.at seit 1967
Johannes Hartinger hat mit seinem Volvo 240 DL ein echtes Prunkstück. Dank der „Oldtimer“-Aktivitäten im Fehringer Autohaus Kalcher.
Foto: Privat VOLVO 240 DL BJ 1984
Foto: SOJ/Walter Flucher
Erwin Frieszl junior, Erwin Frieszl senior und Ingrid Frieszl freuen sich über die Ehrenurkunden der Wirtschaftskammer.

LEBENS Ansichten

Kuschelwarm, so gestalteten sich die Wohnungen zahlreicher Mitbürger in den letzten Jahrzehnten. Mit der angenehmen Speicherwärme von den gemauerten Kaminen wurde der Winter als die dunkle Jahreszeit vielfach noch angenehmer. In den bäuerlichen Familien erinnert man sich oftmals an den großen Küchenherd. mit Holz beheizt. Speziell der Schweinsbraten und das Brathendl wurden im Rohr dieses Herdes zu einer Köstlichkeit. Ein wenig über 140 Grad Bratentemperatur und jede Menge Zeit. Nicht die Hektik in den super teuren Markenküchen samt dem höchst überflüssigem Bratenthermometer. Einfach das Rohr verschlossen halten und nicht immer auf und zumachen und den Braten „wässern“. Die Kruste des Schweinsbratens entfaltet sich in der „Bratenhitze“. Dazu Knoblauch, Zwiebel, Pfeffer und Meersalz. Nach drei Stunden ist der umjubelte Schweinsbraten dann auf demTeller. Die Herdhitze des bäuerlichen Küchenherdes erwärmt noch Stunden nach dem Schweinsbraten- und Knödel-Schmaus die Küche und die Nebenräume.Wer eigenes Holz hat, der lächelt in Energie-Krisenzeiten.

Der Dietmar war ein Militär-Kumpan von mir. Später war er Internet-Fachmann in Fernost und dann über Jahre im Süd-Ost Journal beschäftigt. Dietmar galt als „kleiner Spinner“. In seinem Bauernhaus in St. Stefan hatte er nur ein wenig Strom und Wasser aus der Quelle. Eine Relax-Badewanne mit Blüten im Garten. Jede Menge Ruhe, Natur und kaum Menschen. Ich sollte Dietmar verstehen. Und ich verstand ihn auch. So war Dietmar auch vor vielen Jahren der Zeit voraus. Wir alle sind von Strom, Gas und Fernwärme abhängig. Der Winter kommt einfach. Die Kosten für Wärme sind hoch angesagt. Putin ist einfach nur der Auslöser. In Wahrheit darf man nicht mehr abhängig sein. Weder bei Energie oder sonst was.....

Wohlstand ist Definitionssache

Ich, 1952 geboren, hatte in meiner Jugend keinen Wohlstand, obwohl Einzelkind. Wir lebten von einer kleinen Landwirtschaft. Zwar mussten wir keinen Hunger leiden. Der Wohlstand kam aber erst Ende der Neunzigerjahre/Anfang 2000. Dass die Grenze einmal erreicht wird, war vorhersehbar. Anfang 2020 durch Corona. Dann der Ukrainekrieg. Und jetzt die Teuerung. Meine Meinung: Muss man alle Jahre in den Urlaub fahren? Oft

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at.

zweimal, im Sommer und im Winter. Jede Veranstaltung besuchen. Wenn man es sich leisten kann. ja. Aber für den Urlaub einen Kredit aufnehmen? Wichtig: Punkt 1 –dass man sich das Auto leisten kann. Viele brauchen es, um zur Arbeit fahren zu können. Punkt 2: Dass man sich das Essen kaufen kann. Punkt 3; Dass man die Wohnung bezahlen kann bzw. das Haus erhalten kann. Dass man ein Dach über den Kopf hat. Damit hätte ich alles gesagt.

Franz Benedikt, 8423 Labuttendorf

Der letzte Abschied: Einblicke in die Arbeit eines Trauerredners

Das Abhalten von Trauerreden empfindet Miklós Szalachy als eine ehrenvolle Aufgabe, die ihn mit Demut und Dankbarkeit erfüllt.

Als systemischer Coach und Unternehmensberater arbeitet Miklós Szalachy seit 2004 auf tiefen emotionalen Ebenen mit Menschen. Auch die Trauerarbeit gehörte von Anfang an zu seinen Tätigkeitsbereichen. Zu Trauerreden kam der Wahlburgenländer, als er bei einer seiner Veranstaltungen im Herbst 2018 von einem Teilnehmer auf seine angenehme Stimme angesprochen wurde. Jener Besucher arbeitete damals selbst schon seit über zehn Jahren für eine Agentur, die Trauerredner vermittelt –und diese suchte neue Redner. Seit Jänner 2019 hält Szalachy pro Woche vier bis sechs Trauerreden, meistens an Donnerstagen und Freitagen auf den Friedhöfen Wiens, manchmal auch in Niederösterreich, ein paar Male auch schon im Burgenland.

Meistens werden die Dienste von Trauerrednern für konfessionslose Begräbnisse angefordert, wo kein Geistlicher beim Begräbnis anwesend ist. Durch die Zunahme an Kirchenaustritten steigt auch der Bedarf an Trauerrednern. Den Ablauf seiner würdevollen Tätig-

Miklós Szalachy, MAS

55 Jahre, geboren in Wien, Wohnhaft in 7503 Jabing, Burgenland

Über 15 Jahre in der Lebensmittelindustrie tätig (Beteiligungscontrolling in Osteuropa)

Seit 2004 selbständiger Coach und Unternehmensberater

Seit 2019 auch Trauerredner

keit beschreibt Szalachy so: „Bevor ich Kontakt zu den Hinterbliebenen aufnehme, bekomme ich erste Infos von der Agentur. Dann findet das –meistens telefonische –Vorgespräch statt, in dem die organisatorischen und inhaltlichen Fragen für die Trauerrede durchbesprochen werden. Dabei sind Empathie und Feingefühl besonders gefragt, befinden sich die Hinterbliebenen doch meist in einem emotionalen Ausnahmezustand. Trotz der erfolgten Kirchenaustritte frage ich die Hinterbliebenen auch stets, ob es gewünscht ist, zum Abschluss noch gemeinsam das Vaterunser zu beten. Erstaunlicherweise wird das in über 50 Prozent der Fälle bejaht. Anstatt Bibelstellen zitiere ich in der Rede auch Verse von Dichtern und Lyrikern wie etwa Rilke.” Szalachy betont: „Trauer ist wichtig und möchte gelebt werden. Es ist eines der stärksten Gefühle, die wir empfinden können. Statistisch gesehen trauert etwa ein Drittel der Bevölkerung, meistens jedoch unbemerkt. Die Trauer hat heute nämlich keinen Platz mehr in unserer schnelllebigen Zeit. Insofern sind Allerheiligen und Allerseelen der Trauer und dem Gedenken gewidmete Tage, die auch dafür genutzt werden sollten.” Seine Tätigkeit nimmt der erfahrene Redner als überaus sinnstiftend wahr: „In diesem Sinne erfüllt mich meine Arbeit als Trauerredner mit Demut und Dankbarkeit als Dienst gegenüber dem Leben. Ich betrachte es als eine sehr ehrenvolle Aufgabe“, so Miklós Szalachy.

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Fehring: Kostenlose Beratung zum Thema Demenz, Gesundheitszentrum, 9.00-12.00

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Bad Tatzmannsdorf: „Über alle Berge... in Korsika“ - Live-Multivision von Peter Umfahrer, Kultursaal am Kurpark, 19.30

Feldbach: Vortrag „Blutdruck, Puls und Körpertemperatur - lebensnotwendige Funktionen des menschlichen Körpers”, Start UP Center, 17.00

Oberwart: Vortrag „Die Medizin und ihre Feinde“ mit Dr. Herbert Lackner, AK Saal, 19.00 4. November

Fehring: Vollmond-Wanderung, Treffpunkt Kapelle beim Kreisverkehr in Petzelsdorf, 17.00

Hatzendorf: Theater „Eine höllische Nacht“, GH Kraxner, 19.30 (5.11, 12.11 um 19.00, 6.11 um 16.00, 9.11, 11.11 um 19.30)

Trautmannsdorf: Vortrag:

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Weiz: Konzert - Stefan Jürgens

„so viele Farben“, Kunsthaus, 19.30

Weiz: „Die Kunst der Stunde“ B. Jenner & L. Rogler, Stadtgalerie des Kunsthauses, 15.0018.00 (bis 25.11, Fr 15.00-18.00, Sa 9.00-12.00)

5. November

Feldbach: Orgel-Festwoche, P.Theo Flury und Severin Praßl-Wisiak, Stadtpfarrkirche, 19.30

Oberschützen: Konzert „Pannonian farewell“ der Band IDEMO, Haus der Volkskultur, 19.00

Pinggau: Eine Liederreise um die Welt, MGV Wechselklang, VAZ, 19.30

Poppendorf: Rehschmaus FF, ab 12.00

Rettenegg: Martinitanz, ÖKB, Gasthof Rosinger Thannhausen: „regional genuss markt“, gemeindezentrum, 8.00-11.00

Weiz: Österreichische Meisterschaften der Rock’n’roll-Akrobatik, 14.00-21.00

Nachdem Sara Nowak das Netzwerk der Stasi-Mitarbeiter in Schweden auffliegen ließ und einen Bombenanschlag in Deutschland verhindert hat, werden die Ereignisse von den schwedischen Geheimdiensten unter den Teppich gekehrt. Sara hält sich zunächst an das Schweigegebot, doch dann wird ein ExSpion ermordet, der sie kurz zuvor vergeblich um Rückruf gebeten hatte. Ihr schlechtes Gewissen lässt sie erneut in der Spionagewelt herumstochern, doch dabei bringt sie einen Agenten namens Faust mit einer Vergangenheit in der RAF gegen sich auf... 496 Seiten, 17,95 Euro, Lübbe-Verlag

Das Sprichwort: Buke, e krype e zemer – Brot, Salz und Herz – ist bezeichnend für die Albaner. Nicht nur, weil ihnen ihr Brot heilig ist, sondern weil sie selbst in den schwierigsten Zeiten ihr Brot mit Fremden und Notleidenden teilen. Gastfreundschaft und Freundlichkeit Fremden gegenüber hat bei ihnen eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Die Autoren haben in ihrem Buch köstliche albanisch-kosovarische Rezepte festgehalten, erzählen dabei Familiengeschichten und wecken die Sehnsucht nach den Lieblingsgerichten aus Omas Küche.

95 Seiten, 25 Euro, Wieser Verlag

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von Arta Ramadani und Halim Meißner

taltungskalender

Weiz: Repair Café, Trödlerladen, 9.00-13.00

2. November Feldbach: Festgottesdienst, Stadtpfarrkirche, 10.00

7. November

Jennersdorf: Film „Alles ist erleuchtet“, Arche, 19.00

Jennersdorf: Vollmondwanderung, Start GH Leiner, 17.00

Neustift/Lafnitz: Sänger- und Musikantenstammtisch unterm Lindenbaum, Heurigen-Stadtl Ehrenhöfer, 19.00

9. November

Fehring: „The KUH Trio“, Kleiner Kultursaal Fehring, 19.30

Feldbach: Bildungskino „Bewegung und Wahrnehmung“, Start UP Center, 19.00

Feldbach: Orgel-Festwoche, „Orgel trifft Bones 101“ Posaunenquartett, Pfarrkirche, 19.30

10. November

Feldbach: Vortrag „Reflexintegration“ mit Mag. Bettina Kuplen, Start UP Center, 19.00

Fürstenfeld: „7 Sicherheiten die Kinder (wir) brauchen“, EKiZ, 19.30

Kapfenstein: Vortrag „Bevor es wirklich kracht...” Gemeindezentrum, 19.00

Weiz: Koch-Workshop Essen für die Zukunft - Klimaschonende Ernährung in der Praxis, VS Weiz, 16.00-20.00

Weiz: Kabarett: Marco Pogo „Geschichtldrucker“, Kunsthaus, 19.30

11. November

Bad Tatzmannsdorf: „Chansons mit Weltmusik“ von Rebecca Anouche, Kultursaal am Kurpark, 19.30

Passail: Konzert: Saso Avsenik & seine Oberkrainer, Raabursprunghalle, 20.00

Schlaining: Lange Nacht der Hochzeit, Burghotel Schlaining, 18.00-24.00

St. Margarethen/Raab: Playbackshow: Hits von Gestern, Hügellandhalle, 19.30 (12.11)

Trautmannsdorf: Vortrag: Zeit für TEErapie, Trauteum, 19.00

12. November

Bad Gleichenberg: Produzentenmarkt im Vulkanlandhotel Legenstein, Bairisch Kölldorf, 10.00

Feldbach: Orgel-Festwoche, Christian Iwan (Domorganist Graz), Stadtpfarrkirche, 19.30

Kohlberg: Wildschmaus der FF, 16.00

Weiz: Narrenwecken, Südtiroler Platz, 11.11-13.00

13. November

Trautmannsdorf: Kirchenkonzert der Trachtenmusikkapelle, Pfarrkirche, 17.00 14. November

Feldbach: Vortrag „Diabetes mellitus Typ 2 ”, Start UP Center, 17.00 15. November

Fehring: LFS Hatzendorf „Schulinfotag“, Führungen 14.00 & 15.30

Feldbach: Vortrag „Verlust der eigenen Entscheidungsfähigkeit das neue Erwachsenenschutzgesetz”, Start UP Center, 18.00 16. November

Fehring: Pflegedrehscheibe Beratungsnachmittag, Rathaus, 13.00-16.00

Oberwart: Vortrag „Krieg in Europa - ist die europäische Sicherheitsarchitektur in Gefahr“, VHS, 18.00

18. November

Fehring: Tag der offenen Tür, Fachschule Schloss Stein, 14.00-18.00

Wenigzell: Adventausstellung im Gemeindeamt, 9.00 - 18.00, (18.11-20.11 & 25.11-27.11) 19. November

Edelstauden: Adventzauber am Hochschneider-Hof, 10.00-18.00 (20.11, 4.12, 11.12 & 18.12)

Fehring: Bockbieranstich des UFC Fehring, Sporthalle, 20.00 Fehring: Ausstellung „Zeichnung trifft Fotografie“, G. Schlierenzauer und K. Karner, Gerberhaus, 19.00

Kapfenstein: Raritätenverkostung, Weingut Winkler-Hermaden, nur mit Anmeldung, 11.30 Oberschützen: Kindermusical: Der kleine Drache Kokosnuss, Kulturzentrum, 16.00 20. November

Leibnitz: Armonico Tributo „Quadro“, Fürstenzimmer Schloss Seggau, 11.00

Saso Avsenik &

Oberkrainer

Freitag, 11. NOV 2022

Raabursprunghalle Passail Beginn: 20.00 Uhr Infos unter T: 0664 / 44 26 933 & www.passail.at/de/kultur

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Viele Menschen leiden nach einer überstandenen Covid-19Erkrankung unter Einschränkungen und können i nur bedingt meistern. Auch bei milden Krankheits stellen sich oftmals stärkere Symptome oder Lang ein. Husten, Atemnot, verminderte körperliche Leistungs fähigkeit, ständige Müdigkeit und Schwäche sind einige der möglichen Auswirkungen. Therapeutische Maßnahmen

„Die körperliche Leistungsfähigkeit kann durch gezielte Therapien nachhaltig gesteigert werden.“

Prim. Dr. Karl Horvath Ärztlicher Direktor

Klinikum Bad Gleichenberg

hren Alltag sverläufen gzeitfolgen eistungs aßnahmen

können auch hier dazu beitragen, die persönliche Leistungs fähigkeit und die Lebensqualität wieder zu steiger

Die pneumologische tion im Klinikum Bad berg verbessert durc Therapien die Belüftung der Lunge und damit au Lungenfunktion. So Symptome wie Atem und Kurzatmigkeit re werden, die Patientin Patienten fühlen sich leistungsfähiger. Der plan wird von einem ziplinär Team aus Ärztinneneam Ä und Ärzten sowie Fa der Diätologie, Pfleg therapie und Psycho jede einzelne Patient jeden einzelnen Patie

eschneidertes ogramm hilft tientinnen und ihren Gesundheits ch einer Coronag zu verbessern.“

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nissen erstellt. Dabei werden auch die persö das Lebensalter und eventuell vorhandene gen berücksichtigt.

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4 | 8344 Bad Gleichenberg T +43 31592340 0 | info@klinikum-badgleichenberg.at www.klinikum-badgleichenberg.at

Zeit erste Erfolge ein.

Maria Fradlerr, MAS, Kaufmännische Dir Pflegedirektorin eduziert nnen und h wieder r Therapie m interdis achkräften e, Physio logie für tin und enten nach Bedürf

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Durch ein dicht gesetztes Maßnahmenpaket stellen sich zur großen Freude der Betroffenen bereits nach i fl i

Das Klinikum Bad Gleichenberg bietet Rehabilitations maßnahmen bei folgenden Erkrankungen an:

• Stoffwechselerkrankungen (Adipositas, metabolisches Syndrom, Diabetes mellitus)

• Chronische Atemwegs- und Lungenerkrankungen

• Mobilisation nach chirurgischen Eingriffen im Brust- und Bauchraum

• Onkologische Rehabilitation

• Post-Covid-Syndrom

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