SOJ - Ausgabe 6/23 OST

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Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 15A040443 K Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg 19. April 2023 Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz Ausgabe Ost 6/2023 163.000 Gesamtauflage Telefon 03159/45444-0 www.soj.at UITZ FENSTER TÜREN TORE Tel. 03155/38 82 office@stabil-uitz.at office@harry-uitz.at A 30. PRI 202 L 3 l h BA MMK der Anschließen ■ Uhr: 10.00 ■ i WALTERSDOR D ühschoppe Fr d: TES OT WORTG 6 € g p . e r ß F mit n t DIENST Hüpfbburg f EIS I R E UER EFEU FE “ UND „ t m tung a Unter ■ Sportverein Unterstützung: tiger krä Unter f 51 44 0664/256 o 221 7 2/60333 at wechselgau 0 Burgauberg Gäste! kleinen die füür f seit 1967 Ihr Mobilitätspartner

Zugewinne für Bauernbund bei burgenländischer LK-Wahl

Güssing: Aktivpark-Verkauf erfolgreich abgeschlossen

Seit Kurzem ist bekannt, worüber schon seit längerem gemunkelt wurde. Die LIB, die Landesimmobilien Burgenland GmbH, hat von der WSF Freizeitzentrum

Die Landwirtschaftskammerwahl ist geschlagen. Der burgenländische Bauernbund mit seinem Spitzenkandidaten DI Nikolaus Berlakovich gewinnt 2,10 Prozent gegenüber dem Endergebnis 2018 dazu. Er kommt auf 74,16 Prozent der Stimmen. „Unsere 64 Kandidaten haben mit großem Einsatz gekämpft. Unsere Arbeit wurde belohnt. Wir freuen uns über den

Zugewinn. Ich bedanke mich bei allen Wählern für Ihr Vertrauen. Genauso bedanke ich mich bei den vielen Funktionären, die mit uns dazu beigetragen haben, dass wir diesen schönen Erfolg erzielen konnten. Mein Team und ich werden uns weiterhin für Sicherheit und Stabilität in unserem Land einsetzen“, sagt Landesbauernbundobmann Niki Berlakovich.

MIT SPITZER FEDER

Güssing GmbH das Hotel Aktivpark samt den dazugehörigen Sporteinrichtungen gekauft. In der Stadtgemeinde und vor allem bei Bürgermeister Vinzenz Knor ist die Erleichterung darüber groß: „Dass das Land Burgenland die Verhandlungen um den Ankauf des Aktivparks Güssing nun erfolgreich abschließen konnte, freut mich als Bürgermeister außerordentlich. Die Causa Aktivpark hat den Gemeinderat ja lange beschäftigt und mitunter so manchen Nerv strapaziert, wenn ich das mal so formulieren darf. Immerhin trat ich 2012 das Bürgermeisteramt in Güssing an, um die bereits seit damals bestehende schwierige Situation um den Aktivpark zu entschärfen”, erklärt Knor. Mit der Sporthalle sei dies auch gelungen. Die Inbetriebnah-

me des Hotels sei nun der nächste wichtige Schritt: „Nun können wir endlich das Kapitel rund um das Hotel abschließen. Durch die erfolgreichen Bemühungen seitens des Landes, für die ich Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landesrat Heinrich Dorner meinen Dank aussprechen möchte, wird nun ein neues Kapitel aufgeschlagen. Durch die Inbetriebnahme des Hotels bekommen wir endlich auch wieder einen Zuwachs an Gästebetten, die wir für den aufstrebenden Tourismus in unserer Region so dringend brauchen. Dass sich das Hotel in unmittelbarer Nähe zum Kulturzentrum befindet, welches ja in den nächsten Jahren ausgebaut wird, ist sicher auch kein Nachteil. Der beliebte und stark frequentierte Stremtal-Radweg geht ja unmittelbar am Aktivpark und am Kulturzentrum vorbei. Ich freue mich für unsere Vereine und für die sportbegeisterte Bevölkerung in unserer Stadt,“ betont Bgm. Knor.

KOMM.

RAT HANNES KROIS

Ist das E-Auto ein Heiliger oder ein Sünder in der CO2- Debatte?

Darüber sind sich die Wissenschaftler noch keineswegs einig. Schlussendlich bieten allein die E-Autobatterien in der Herstellung und in der Entsorgung unklare Daten zur Umweltbelastung. Hinzu kommt noch die nötige Stromquantität. Produziert vielfach aus „schmutzigem Strom“. Speziell in China werden derzeit wöchentlich mehrere neue Kohlekraftwerke ans Stromnetz angeschlossen. China, das riesige

Land mit über 1,4 Milliarden Bewohnern hat mittlerweile in der Weltpolitik immer mehr eine Art Schlüsselrolle. Ein Naheverhältnis

Chinas zu Russland ist offenkundig. Wirtschaftlich hat China seine Tore zur EU und den USA weit geöffnet. Im Rahmen der Pandemie hat China vorerst einmal die Produktion der elektronischen Bestandteile und der E-Autobatterien auf Eis gelegt. Somit wurde in der westlichen Welt die Autokrise gestartet. Noch vor wenigen Jahren waren westliche Autos,

speziell der Marken, Mercedes, BMW und Audi höchst gefragt. Gefragt war auch der China-Nachbau des Alfa Romeo 166 als neue chinesische Marke. Mittlerweile bauen die Chinesen ihre E-Autos in unglaublichen Mengen. Anstatt der langjährigen Importe der europäischen Marken, starten die Chinesen einen gewaltigen E-Auto-Export in die westlichen Staaten. Produziert mit viel Energie aus Kohle-Strom. Diesbezüglich hat sich noch keiner der hiesigen Klima-Chaoten auf die heimischen Straßen geklebt. Muß auch nicht sein. Denn China macht, was der dortige Regierer machen will. So zieht China auch an den Marionettenfäden im aktuellen Ukraine-Krieg der Russen. Weiters will China endlich Taiwan in sein Riesenreich einverleiben. Zudem will China die globale Wirtschaftsmacht werden. Was ja auch nicht unschwer ist. Die Chinesen pfeifen in Richtung Produktion auf Umweltschutz. Zudem kann man das von Grund auf kommunistische Land mit Bienenvölkern vergleichen. Die Königinnen haben das absolute Sagen. Dafür müssen die Arbeitsbienen bis zur Erschöpfung und dem

Tod schuften. In China gibt es so gut wie keine Sozialabgaben. Das Volk ist genügsam und seit jeher an einfaches Leben gewöhnt. Die Oberschicht leistet sich dafür ziemlich viel an Luxus. Speziell die Oligarchen und deren Familien in dieser eigenartigen kommunistischen Staatsform in China. Nachdem in China und auch Indien alle in Österreich gewohnten Sozialleistungen fehlen, finden sich diese gigantischen Industrieländer im Wettbewerb höchst gestärkt. Ich war schon vor Jahren ziemlich geschockt, als in einem Forum des „Club of Rome“ die großen wirtschaftlichen Leistungen in China und Indien dargestellt wurden. Jedenfalls ohne einen Hinweis auf die soziale höchst miese Lage all der Menschen, die eben dort arbeiten.

Dabei kann und will Österreich nicht mithalten...

hk@medienhaus-krois.at

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Foto: Burgenländischer Bauernbund DI Nikolaus Berlakovich, der Spitzenkandidat des Bauernbundes.
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STEUER TIPP

Sammeltaxis starten ab Herbst im Mittel- und Südburgenland

WAS GIBT ES NEUES BEIM PENDLERPAUSCHALE?

Beim Pendlerpauschale für Dienstnehmer gibt es in den Jahren 2022 und 2023 signifikante Änderungen.

Zum einen wird aufgrund der gestiegenen Energiepreise eine befristete Erhöhung des Pendlerpauschales für den Zeitraum Mai 2022 bis Juni 2023 gewährt. Konkret wird das Pendlerpauschale für diese Monate um 50 % erhöht, sowie der Pendlereuro vervierfacht. Zu beachten ist, dass die erhöhten Werte bei der Berechnung des Pendlerpauschales und Pendlereuros im Pendlerrechner nicht berücksichtigt werden und daher für diese beiden Jahre händisch errechnet werden müssen.

Ab dem Jahr 2023 ergibt sich darüber hinaus eine Änderung beim Pendlerpauschale, wenn dem Dienstnehmer seitens des Dienstgebers ein Öffi-Ticket (Wochen-, Monats- oder Jahreskarte) steuerfrei zur Verfügung gestellt wird. In diesem Fall ist das Pendlerpauschale in einem ersten Schritt auf die übliche Weise zu berechnen. Im zweiten Schritt ist dann der Wert des Öffi-Tickets vom Pendlerpauschale abzuziehen, wobei zum Beispiel der Wert einer Jahreskarte auf einen monatlichen Betrag umgerechnet werden muss. Für den Pendlereuro erfolgt keine Kürzung.

Wir beraten Sie gerne.

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Der öffentliche Verkehr ist im ländlichen Raum anders zu denken und umzusetzen als in Großstädten. Ein wichtiger Partner des Landes in diesem Bereich sind die Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB). „Die Entwicklung des seit 2020 agierenden Unternehmens ist enorm. Dank der großartigen Arbeit vieler Betei-

ligten starten die Burgenländischen Anrufsammeltaxis (BAST) im September im Süd- und Mittelburgenland“, freut sich LAbg. Wolfgang Sodl. Der Startschuss für die BAST erfolgt in den Bezirken Jennersdorf, Güssing und Oberwart mit den 72 Gemeinden sowie im Bezirk Oberpullendorf mit 28 Gemeinden.

„Hier wird ein vollwertiges, in das öffentliche Verkehrssystem vollständig integriertes Mobilitätsangebot geschaffen. Das System der Anrufsammeltaxis wurde bereits in sieben Informationsveranstaltungen erklärt und die Haltepunkte in den Gemeinden festgelegt. Zu den wichtigsten Eckpunkten zählen die Betriebszeiten von Mo. bis Fr. von 5 bis 20 Uhr sowie die Vorbestellzeit von maximal 60 Minuten. Zudem können bestehende Tickets wie etwa das Klimaticket auch für die Anrufsammeltaxis genutzt werden. Als Verkehrssprecher, als Obmann des Pendlerforums und vor allem als Südburgenländer freut es mich außerordentlich, dass die Menschen ab September dieses Angebot nutzen können. Dies ist ein Quantensprung im Bereich des öffentlichen Verkehrs in unserer Region und ein wichtiger Schritt im Bereich der klimafreundlichen Mobilität“, betont LAbg. Sodl abschließend.

GEDANKENZU EUROPA

Mein Einstieg in die Politik war ungeplant, unkonventionell und alles andere als unkompliziert. Nach der EU-Volksabstimmung vom 12. Juni 1994 sah ich mein Anliegen des österreichischen Beitritts eigentlich erreicht und wollte mich wieder auf meine Karriere als Universitätsprofessor zurückziehen. Ich hatte allerdings die Rechnung ohne den steirischen Landeshauptmann gemacht. Er hatte ganz

andere Pläne, im Allgemeinen und auch für mich. Der zu Beginn des Jahres 1995 anstehende EU-Beitritt hatte für Österreich wichtige Funktionen im Apparat der Union vertraglich in Aussicht gestellt, und da wollte LH Krainer die Steiermark entsprechend mit dabei haben. Der österreichische Kommissar war natürlich Sache der Bundesregierung, aber es gab auch Spitzenpositionen in der EUKommission, den österreichischen Richter am Europäischen Gerichtshof, den Europäischen Rechnungshof, und natürlich auch österreichische Abgeordnete im Europäischen Parlament. Nachdem die Steiermark mit dem Modell des Europabeauftragten gut gefahren war, wollte „Joschi“ mehr. Und da er schon einen der damals wenigen Fachleute in Sache EU zur Hand hatte, machte er mir ein Angebot zu dem man nicht nein sagen konnte: Such dir aus,

was du gerne machen möchtest … Ich wollte an der Universität bleiben, schließlich hatte ich dafür lange genug gerackert, und da blieb eigentlich nur die Aufgabe als Mitglied des Europäischen Parlaments. Alles andere wäre auf eine dauernde Übersiedlung nach Brüssel oder Luxemburg hinausgelaufen. Technisch war das allerdings gar nicht so einfach. Als Mitglieder für das Europäische Parlament kamen nämlich nur demokratisch gewählte Abgeordnete in Frage. Für LH Krainer war die Sache schnell geklärt. Für die anstehende Nationalratswahl vom 9. Oktober 1994 bekam die Landesliste der Steiermärkischen Volkspartei einen Spitzenkandidaten Prof Rack, nicht zur Freude aller, und „ganz überraschend“ war ich damit Nationalrat*. Das Sternchen signalisierte für mich: Bestimmt zur „Kinderlandverschickung“ ins Europäische Parlament.

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Foto: SPÖ Klub Burgenland Verkehrssprecher LAbg. Wolfgang Sodl (3.v.r.) stattete kürzlich VBB-GF Wolfgang Werderits und dessen Team einen Besuch ab. MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
„Such dir aus, was du gerne machen möchtest...“
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„Glaube nicht an rasch wieder sinkende Preise“

SOJ:Egal ob an der Tankstelle, im Supermarkt oder im Gasthaus: Die hohe Preisdynamik betrifft uns alle. Für viele sind die EU-Sanktionen gegen Russland schuld. Ist das die ganze Wahrheit? Was ist aus Ihrer Sicht der Grund für die hohe Inflation?

Dr. Ewald Verhounig: Die Ursachen für die hohe Inflation sind in der Tat vielschichtig. Die Basis hierfür ist bereits in der geldpolitischen Grundausrichtung (Ausweitung der Geldmenge & Nullzinspolitik) der EU und der USA in Reaktion auf die Wirtschaftskrise 2008/09 gelegt worden. Kritisch wurde die Inflationsentwicklung allerdings erst durch die wirtschaftlichen Verwerfungen, die sich aus der Pandemie ergeben haben. Diese hat nicht nur einen Nachfrageschock erzeugt, sondern auch angebotsseitig lange nicht gekannte Probleme verursacht. Lieferkettenausfälle und Verknappungen bei Vorprodukten haben den Inflationsreigen eingeleitet. Die steigenden Energiepreise, die im Übrigen zu einem Gutteil der unausgegorenen „Energiewende“ in Europa zuzurechnen sind, haben die Inflationsdynamik in der Folge richtig angefacht. Der Krieg in der Ukraine hat diese Entwicklung noch verstärkt. Hinzu kommt, dass das verknappte Angebot, nicht zuletzt arbeitsmarktbedingt, in vielen Branchen den enormen Anstieg der Nachfrage resultierend aus einem Konsumrückstau nicht vollends bedienen konnte.

Wir haben es folglich, wie man sieht, mit einer komplexen Gemengelage zu tun, die auch nicht ganz einfach in Griff zu bringen sein wird.

SOJ:Welche Rolle spielt allgemein der Ölpreis?

Dr. Ewald Verhounig: Der Ölpreis spielt seit Jahrzehnten eine sehr zentrale Rolle im allgemeinen Preisgeschehen, da Öl nicht nur in der Mobilität unabdingbar ist, sondern auch in vielen Produkten des täglichen Bedarfs allgegenwärtig ist. Dies trifft auch auf andere fossile Energieträger, allen voran Gas, zu. Solange es wirtschaftliche Abhängigkeiten in diesem Bereich gibt und es diesbezüglich auch Wechselkurseffekte zwischen Euro und Dollar zu berücksichtigen gilt, werden der Öl- und der Gaspreis auch weiterhin Auswirkungen auf unser Preisniveau haben.

SOJ:Die Europäische Zentralbank versucht, die Inflation mittels höherer Leitzinsen von aktuell 3,5 Prozent, zu bekämpfen.

Mag. Dr. Ewald Verhounig ist seit 2015 Leiter des Instituts für Wirtschafts- und Standortentwicklung (IWS) & Planungskoordinator der WKO Steiermark, sowie langjähriger VWL-Lektor am ITM Tourismus College und an der European University Bad Vöslau.

Dies geht wiederum zu Lasten der Wirtschaft. Geht die EZB hier den richtigen Weg?

Dr. Ewald Verhounig: Es gibt geldpolitisch leider nicht viele Alternativen zu diesem Schritt, da es gilt die Geldmenge zu reduzieren bzw. die Inflation zu bekämpfen. Letzteres ist wichtig, denn die Inflation verursacht volkswirtschaftliche Kosten. Preissteigerungen können von Unternehmen oft nicht im selben Ausmaß und schon gar nicht zeitgleich weitergegeben werden, relative Preise sind daher Änderungen unterworfen. Vertraglich festgelegte Geschäftsbeziehungen können zum Beispiel darunter leiden. Zudem müssen Preis- und Lohnanpassungen häufiger stattfinden, was einen administrativen Aufwand für Unternehmen darstellt. Inflationäre Erwartungen sind dann die Folge. Natürlich verteuern sich andererseits durch die EZB-Politik auch die Kreditkonditionen- und -kosten, was wiederum dämpfend auf die Investitionsnachfrage und Konjunktur wirkt.

Die EZB muss nun mit Augenmaß vorgehen, um nicht eine geldpolitisch verursachte Rezession zu riskieren. Hinsichtlich der aktuellen Zinshöhe ist im Übrigen anzumerken, dass diese vor Beginn der Wirtschaftskrise 2008/09 sogar über dem derzeitigen Niveau lag.

SOJ:Wie steht Österreich bei der Inflation im internationalen Vergleich da?

Dr. Ewald Verhounig: Im Februar/März lag Österreich mit einer Inflationsrate von 11 % deutlich über dem Durchschnitt der Eurozone. Über diesen Umstand tröstet auch nicht die Tatsache hinweg, dass unsere osteuropäischen EU-Nachbarn noch höhere Inflationsraten zu verdauen haben. Die Schweiz beispielsweise bewegt sich auf einem immer noch sehr moderaten Inflationskurs von 3,2 %.

SOJ:Leider gibt es genügend Trittbrettfahrer, die Inflation wird durch sie zusätzlich angeheizt. Welche Sparten sind eigentlich besonders betroffen und welche eher weniger?

Dr. Ewald Verhounig: Betroffen von der Inflation sind zum einen jene Wirtschaftsbereiche, die aufgrund eines hohen nationalen oder internationalen Wettbewerbs die enormen Preissteigerungen nicht 1:1 weitergeben können. Zum anderen sind vor allem jene Branchen in Mitleidenschaft gezogen, bei denen seitens der Konsumenten der Sparstift angesetzt wird, wenn das verfügbare Einkommen zurückgeht. Der Handel, der Tourismus und die Freizeitwirtschaft sowie diverse persönlichen Dienstleister fallen darunter.

SOJ:Sie können wahrscheinlich, ebenso wenig wie ich, die Zukunft vorhersehen. Aber glauben Sie, dass die Verbraucherpreise in absehbarer Zeit wieder zurückgehen werden? Gibt es vielleicht historische Vergleiche?

Dr. Ewald Verhounig: Ich gehe nicht davon aus, dass die Preise rasch zurück gehen werden. Einerseits beginnen die hohen Lohnabschlüsse erst jetzt zu wirken und dies bei einem rückläufigen Angebot am Arbeitsmarkt. Andererseits bleibt abzuwarten, wie sich die Energiemärkte bis in die zweite Jahreshälfte hinein entwickeln. Allein die Ankündigung der OPEC, die Ölfördermenge drosseln zu wollen, hat den Ölpreis rasch wieder in die Höhe schnellen lassen. Parallelen zu den Ölpreiskrisen der 1970-er Jahre tun sich hier auf. Damals haben zahlreiche Preisschocks bei Öl und Nahrungsmitteln die Inflationsraten immer wieder nach oben schnellen lassen. Steigende Inflationserwartungen und hohe Lohnforderungen führten in der Folge zu einer anhaltend hohen Inflation. Ein derartiges Szenario ist derzeit leider auch wahrscheinlich, wenn nicht adäquat gegengesteuert wird.

SEITE 6 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL WIRTSCHAFT IN ZEITEN DER HOHEN INFLATION
Foto: Privat

2. LT-Präsident Walter Temmel. Bgm. Emmerich Zax, Bgm. Karin Kirisits, bgld. Gemeindebund-Präsident Leo Radakovits, österr. Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl und Bgm. Bernd Strobl (von links).

Bei der ordentlichen Landesversammlung des Burgenländischen Gemeindebundes wurde Präsident Leo Radakovits mit über 96 Prozent der Stimmen in seiner Funktion

bestätigt. Auch aus dem Bezirk Güssing nahmen zahlreiche Delegierte an der Landesversammlung teil und gratulierten dem wiedergewählten Präsidenten.

SEITE 7 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Bgld. Gemeindebund-Präsident wurde in seinem Amt bestätigt
Foto: ÖVP Burgenland
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Rechtsanwaltsanwärterin

§-JOURNAL

Eigentum ist das Recht mit einer Sache „nach Willkür zu schalten und jeden anderen davon auszuschließen“. Ein Eigentümer kann sohin grundsätzlich mit seiner Sache tun, was er will.

NUTZUNG DER EIGENTUMSWOHNUNG

Es können sich jedoch Schranken aus dem Gesetz oder Vereinbarungen ergeben. Bei Wohnungseigentumsobjekten ist meist im Wohnungseigentumsvertrag bereits eine Widmung festgelegt, welche die erlaubte Nutzung einer Wohnung vorgibt. Ein jeder Wohnungseigentümer hat das Recht darauf, dass die festgelegte Nutzung der Wohnungen auch eingehalten wird. Will ein Wohnungseigentümer von der vereinbarten Nutzungsart abweichen, hat er die Zustimmung der übrigen Wohnungseigentümer einzuholen. Kann die Zustimmung der übrigen Wohnungseigentümer nicht erreicht werden, besteht die Möglichkeit beim Gericht einen Antrag auf Ersetzung dieser Zustimmung zu stellen. Ob diese durch das Gericht erteilt wird, hängt vom Einzelfall ab. Es wird dabei die Vorher- der Nachher-Situation gegenübergestellt und verglichen und erörtert, wie sich die Änderung auf die Situation der übrigen Miteigentümer auswirkt. Unabdingbare Voraussetzung ist stets, dass keine schutzwürdigen Interessen der übrigen Miteigentümer wesentlich beeinträchtigt werden.

Eine Nutzungsänderung liegt etwa vor, wenn eine Wohnung fortan als Geschäftsräumlichkeit genutzt werden soll, oder auch wenn sich der Gegenstand oder die Betriebsform des bereits betriebenen Unternehmens ändert, zum Beispiel ein Friseurladen in ein Restaurant umgebaut werden soll. Im Falle einer eigenmächtigen Widmungsänderung können sich die übrigen Miteigentümer mit einer Eigentumsfreiheitsklage gegen den betreffenden Wohnungseigentümer zur Wehr setzen.

O.K. Energie Haus baut vier

Holz-Doppelhäuser

Mit dem Spatenstich fiel unlängst der Startschuss zum Bau von vier O.K. Energie Doppelhäusern in Schandorf. Anwesend waren Vertreter der Politik, Gemeindevertreter, Interessenten der ersten Stunde sowie der Geschäftsführer und Projektbeteiligte der Firma

O.K. Energie Haus aus Großpetersdorf. Die Firma O.K. Energie Haus GmbH hat in Schandorf Grundstücke erworben und beginnt gerade, das Areal für den Bau von vier Doppelhäusern vorzubereiten.

„Das vor kurzem eröffnete Pflegekompetenzzentrum und der Bildungscampus bringen Arbeitsplätze in die Region und wir als Gemeinde wollen dafür rechtzeitig vernünftige Möglichkeiten bieten, damit sich Familien hier ansiedeln können.“ betont Bgm. Bernhard Herics. Die einzelnen Grundstücke haben rund 500 m² Grundstücksfläche, die Doppelhäuser je 120 m² Nutzfläche und 106 m² Wohn-

in Schandorf

Vertreter der Baufirmen, der

und der Firma O.K. Energie Haus beim Spatenstich für vier Holz-Doppelhäuser.

fläche. Optional stehen ein DoppelCarport und eine bereits vorbereitete PV-Anlage zur Verfügung. In der ersten Bauetappe werden zwei Niedrigenergie-Doppelhäuser in Holzrahmenbauweise im Herbst 2023 für künftige Hausbesitzer zum Kauf zur Verfügung stehen. Im Frühjahr 2024 werden zwei weitere

Doppelhäuser fertiggestellt und für Neo-Schandorfer bezugsfertig sein. Die Häuser werden im ökologisch gebauten Werk in Großpetersdorf mit modernsten HighEnd Maschinen vorproduziert. Dies gewährleistet ressourcenschonende, hochpräzise und passgenaue Fertigung der Gebäudeteile.

Alljährliche Flurreinigung in Bocksdorf

Alljährlich im Frühjahr machen Feuerwehrjugend und Gemeindevertreter in Bocksdorf gemeinsame Sache, um ihm Rahmen einer Flurreinigung weggeworfenen Müll im Gemeindegebiet wieder einzusammeln. Auch dieses Jahr wurden wieder einige Kilo an Abfall von den Helfern zum Bauhof gebracht. Der zuständige Abfallberater vom BMV, Thomas König, stattete den Bocksdorfer Flurreinigern bereits vorab einen Besuch ab.

Gemeinde Ollersdorf putzte sich heraus

Zur diesjährigen Flurreinigungsaktion der Marktgemeinde Ollersdorf konnte Bgm. Bernd Strobl zahlreiche Freiwillige begrüßen, die sich in den Dienst der Umwelt stellten und mithalfen, achtlos in der Natur entsorgten Müll zu beseitigen. Unter die Teilnehmer mischten sich auch die örtlichen Vereine mit ihren Funktionären. Bgm. Strobl konnte erfreut festellen, dass die Müllmenge im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist.

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Die Feuerwehrjugend mit Vertretern der Gemeinde Bocksdorf.
Foto: Privat
Die fleißigen Helfer bei der Flurreinigung in Ollersdorf.
Foto: Marktgemeinde Ollersdorf
Foto: O.K. Energie Haus GmbH Gemeinde Scharndorf Jasmin Köldorfer

Mülltrennung in Wohnhausanlagen: Eine besondere Herausforderung

Dass die Qualität der Mülltrennung in Wohnhausanlagen signifikant schlechter ist als bei Einzelwohnanlagen, ist darauf zurückzuführen, dass die Qualität der Mülltrennung abnimmt, sobald sie nicht mehr im Verantwortungsbereich des einzelnen Konsumenten liegt. Wenn mehrere Haushalte über eine Gemeinschaftstonne entsorgen, ist die Trenngenauigkeit deutlich schlechter, als wenn jeder Haushalt seine eigene Tonne hat. Mit diesem Problem haben auch wir im Burgenland zu kämpfen. Da in den letzten Jahren die Anzahl der Wohnhausanlagen im Burgenland deutlich zugenommen hat und in nächster Zukunft noch weiter im Steigen begriffen ist, wird dieser Bereich auch für die Abfallwirtschaft im Burgenland immer wichtiger. Die Entsorgung der Abfälle aus Wohnhausanlagen gestaltet sich schwieriger als bei Einzelwohnanlagen. Müllanalysen

haben bestätigt, dass sich im Restmüll von Wohnhausanlagen große Anteile von Stoffen befinden, die nicht in den Restmüll gehören. So betrug der Biomüllanteil im Durchschnitt 25%. Auch Altstoffe, wie Pa-

pier und Kunststoff, waren in einem Streubereich von 15-20% in den Restmülltonnen enthalten. Der tatsächliche Restmüllanteil betrug lediglich zwischen 25 und 30%. Diese Müllanalysen bestätigen, dass in

diesem Bereich großer Handlungsbedarf besteht. Zum einen aus abfallwirtschaftlicher Sicht, um den Anteil an wiederverwertbaren Stoffen zu erhöhen, und zum anderen aus wirtschaftlicher Sicht, um die Müllentsorgung für die Mieter so effizient wie möglich zu gestalten. Ein Leitfaden für Architekten und Planer sowie Trennfibeln (erhältlich auch in verschiedenen Fremsprachen) für die Mieter sollen nun signifikante Verbesserungen in dieser sensiblen Materie bringen. Rund 1.800 Wohnhausanlagen zählen zum Kundenbereich des BMV. Dies entspricht im Vergleich zu den restlichen Kunden nicht einmal 2%, allerdings fallen in den Wohnhausanlagen rund 22% des Abfallvolumens an. Daher sollen Abfallberater auch an Mieterversammlungen teilnehmen, um zu beraten und bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

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BMV-Geschäftsführer Johann Janisch, Obmann Michael Lampel und Obmann-Stv. Georg Rosner bei der Pressekonferenz in Oberpullendorf. Foto: Privat

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

Im Blickpunkt Dr. Rudolf Buchner und seine Genussbuchhandlung in Fürstenfeld

VON HANNES KROIS

Mein Freund Dr. Ludwig Ems überreichte mir als Geburtstagsgeschenk ein Buch. Ein Geschichtswerk der Sonderklasse. Aus der Genussbuchhandlung Buchner in der Fürstenfelder Hauptstraße 13. Wie alles im Leben hat alles einen Anfang: Es war am 8. Mai 1844. Ein bestimmter Johann Peter Buchner war schon länger durch die deutschen Lande gewandert. An jenem Maitag stand der Buchbindergeselle vor der Hausadresse 13 in der Fürstenfelder Hauptstraße. Und beschloss, hier eine Buchhandlung und eine Buchbinderei einzurichten. So sollte es auch geschehen. Johann Peter Buchner gab in der „Gratzer Zeitung“ ein Inserat auf. Mit einem Angebot von Schul- und Gebetsbüchern sowie von Schreib- und Zeichenartikeln. Die Buchhandlung Buchner besteht nun in der 5. Familien-Generation. Dr. Rudolf Buchner, der Ururenkel des Firmengründers hat in seiner erfolgreichen Genussbuchhandlung eine persönliche Erfüllung gefunden. Der Besuch der Genussbuchhandlung war vom Start weg ein kulturell-kulinarisches Ereignis. Bei einem Be-

grüßungs-Crémant stellte vorerst der Buchhändler das Familienwappen mit dem „Zingelfisch“ vor. Der Zingel ist in der Fischwelt ein Barsch. Doch in der Buchdruckergilde versteht man den „Zingelfisch“ als einen falsch gesetzten Buchstaben. Der studierte Historiker und Volkskundler ist ein erfolgreicher Touristiker. Somit Start im Landesmuseum Schloss Stainz. Dann Betreuung der Schlösserstrassen-

Touren. Mit dabei Dr. Rudolf Buchner auch in den Aktivitäten der Thermen Loipersdorf und Blumau. Das Erfolgsmodell „Retter Events“ leitete Dr. Rudolf Buchner viele Jahre. Seit letztem Jahr schlägt des Buchhändlers Herz vorrangig für seine Genussbuchhandlung. Kultur und Kulinarik treffen sich hier an gemütlichen Kaffeehaustischen. An der stylischen Bar zelebriert Rudolf für seine Gäste herrlichen

In seiner kargen Freizeit vervollständigt

Wissen. Dr. Rudolf Buchner kann auch viel über Wein erzählen.

Espresso oder schenkt Crémant, Spitzenweine, Gin, Wermuth, Sherry oder Champagner in die Gläser. Mit Herzblut vermittelt der Buchhändler viel Wissenswertes über Geschichte und kulinarische Spezialitäten. In den Regalen gibt es Sardinendosen, Pasta, edle Süßigkeiten und eingelegte Leckereien der italienischen Kulinarik. In anderen Regalen jede Menge Bücher, in denen man auch schmökern kann. Die kulinarischen Spezialitäten sind ebenso wie die Bücher ideale Geschenke. Bei Dr. Rudolf Buchner findet das Buch wieder seinen angestammten Stellenwert. Der Buchhändler ist allerdings auch mit der Zeit gegangen. Rund vier Millionen lieferbarer Bücher können in der Genussbuchhandlung oder im web-Shop bestellt werden. Schon am nächsten Tag wird das Wunsch-Buch an die Genussbuchhandlung geliefert. Und in Folge sogar kostenlos innerhalb der Stadt Fürstenfeld ausgeliefert. Die Genussbuchhandlung Buchner ist eine Oase von Geist, Charme und Kulinarik in der Stadt Fürstenfeld. Im erlesenen historischen Hof gibt es immer wieder Lesungen und Weinverkostungen.

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Dr. Rudolf Buchner und Energieingenieur Dr. Ludwig Ems mit weiteren Gästen an der stylischen Theke in der Genussbuchhandlung. Ein Erlebnis für alle Sinne wird durch dieses innovative Konzept ermöglicht. Abseits vom Alltag mag auch so manches Buch in der Genussbuchhandlung erheitern. Energieingenieur Dr. Ludwig Ems sein geschichtliches Fotos: SOJ/Hannes Krois Historiker, Völkerkundler, Touristiker, Weinkenner und Buchhändler Dr. Rudolf Buchner.

In Stinatz wurde eine neue E-Tankstelle errichtet

Tolle Frühlingsrabatte bei Torminator in Riedlingsdorf

Bei der Stinatzer Mehrzweckhalle gibt es nun eine E-Tankstelle.

Elektromobilität, angetrieben von lokal erzeugtem erneuerbaren Strom, ist ein wesentlicher Schritt für eine klimaneutrale Zukunft. Ein zuverlässiges und einfaches Angebot zum Laden von E-Autos stellt die Marktgemeinde Stinatz seit Kurzem in Zusammenarbeit mit futurgrid.energy Service GmbH aus Stegersbach zur Verfügung. An der neuen Ladesäule bei der Mehrzweckhalle in Stinatz kann an zwei Ladepunkten mit bis

zu 22 kW geladen werden. Ladevorgänge können einfach durch Scannen eines QR-Codes und Eingabe der Kreditkartendaten oder mit einer futuregrid.energy Vertrags-Ladekarte gestartet werden. Eine Stunde Ladezeit kostet 9 Euro, je nach Fahrzeugtyp können ca. 100 km/Stunde aufgeladen werden. Die E-Tankstelle wurde von Bgm. Andreas Grandits initiiert. Ing. Andreas Schneemann hat das Projekt geplant und umgesetzt.

Ein großer Erfolg war wieder einmal die seit Jahrzehnten bekannte Hausmesse beim TORminator in Riedlingsdorf. Seit fast 30 Jahren ist das fortschrittliche Unternehmen für seine individuellen Garagentor- und Zaunlösungen bekannt. Aber auch exklusive Hauseingangstüren von Inotherm, und seit ein paar Jahren auch speziell angefertigte Gerätehütten, gibt es beim TORminator. Für eine Gerätehütte mit verzinktem Formrohrrah-

men in der Größe von 6 x 3 m bezahlt man beim Torminator nur 2.498 Euro. Und das geliefert und montiert. Also greifen Sie schnell zum Telefon und wählen Sie 0676/5982937 oder schauen Sie im Internet unter torminator.at nach und sichern Sie sich Ihren Frühlingsrabatt, der noch bis 30. April 2023 gültig ist. Ing. Mario Schuh und Gattin Michaela freuen sich auf ihren Besuch! Sei loyal –kauf regional!

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Foto: Marktgemeinde Stinatz Foto: Pressefoto Weber Das Torminator-Team freut sich über eine gelungene Hausmesse. Werbung

KLANGfrühling Stadtschlaining heuer unter dem Motto „Peace & Love“

Unter dem Motto „Peace & Love –Friede & Liebe“ geht der „KLANGfrühling Burg Schlaining“ vom 15. Mai bis 21. Mai 2023 über die Bühne. 15 Veranstaltungen – von Konzerten, Ausstellungen und Diskussionen bis zum gemeinsamen Singen – stehen auf dem Programm. Geschäftsführer Werner Glösl sage bei seiner Einleitung auf Burg Schlaining: „Peace & LoveFriede & Liebe, dieses Thema passt genau zum Klangfrühling. Nach dem Motto ,Wunder' im Jahr 2023 wollen wir auch heuer ein Zeichen setzen“, so Glösl. Als prominentester Gast wurde heuer Nicholas Ofczarek mit Gattin Tamara Metelka gewonnen. Neben ihm freut man sich auf Nikolaj Tunkowitsch, Jack Dauner, Helmut Jasibar oder die „Erste Grazer Frauenphilharmonie“. Dabei werden Musik von Mozart, Haydn, Bach, Mussorgsky, Debussy bis hin zu Uraufführungen

geboten. Mit den Locations in allen fünf Ortsteilen von Schlaining kommt das Festival direkt zu den Menschen, mitten unter die Menschen. Diese Idee wird heuer nochmals erweitert, indem die Reise von Ortsteil zu Ortsteil mit dem Rad bestritten werden kann – also quasi

unter dem Motto „Sport und Musik“. LR Dr. Leonhard Schneemann bezeichnete den Klangfrühling als Leuchtturmprojekt und betonte: „Der Klangfrühling deckt in seiner ganz speziellen programmatischen Ausrichtung eine besondere Facette in der burgenländischen

Festivallandschaft ab und unterstreicht die große Vielfalt unseres Landes. Er bietet ein lebendiges und qualitativ hochwertiges Programm und wird seinem Ruf wieder einmal gerecht und setzt seit mehr als zwei Jahrzehnten einen wichtigen kulturellen und wirtschaftlichen Impuls. Der Klangfrühling ist für die gesamte Festivallandschaft des Burgenlandes von unschätzbarem immateriellen, aber auch materiellen Wert in vielen Bereichen, sei es eben für die Kunst, die Kultur, die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt oder auch den Tourismus der Region“, so LR Schneemann, als Vertretung für LH Hans Peter Doskozil, bei der Programmpräsentation. Nähere Informationen und Kartenbestellungen: telefonisch unter Tel.: +43 3355 2201-30, per E-Mail an info@ stadtschlaining.bgld.gv.at oder auf www.klangfruehling.at.

Seit 40 Jahren „gezielte Hilfe“ von Heilmasseur Hannes Steiger

Humorvoll auf den Punkt gebracht –seit 1983 hält Hannes Steiger Gesundheitsvorträge zum Thema „Akupressur und Massage“ in Bad Tatzmannsdorf. Dieses 40 Jahr-Jubiläum wurde nun gebührend im Kultursaal in Bad Tatzmannsdorf gefeiert. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ließen sich LR Dr. Leonhard Schneemann, Mag. Rudolf Luipersbeck und Mag. Andreas Leitner, die ihn allesamt auf seinem Lebensweg be-

gleitet haben, nicht nehmen. Zu seinem Erfolg gratulierten sie ihm herzlich. Seine Leidenschaft, die Selbsthilfemethode der Akupressur Laien näherzubringen, nahm 1992 in Form des ersten Buches „Der gezielte Punkt“ Gestalt an, immer begleitet durch Vorträge im Kurzentrum Bad Tatzmannsdorf und weit darüber hinaus. Das großartige Echo der Leser gab bis heute Motivation für schlussendlich 6 Bücher der Reihe „Die gezielte Hilfe“.

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Organisatoren und Künstler des diesjährigen KLANGfrühlings präsentierten kürzlich das hochkarätige Programm auf der Burg Schlaining. Foto: Pressefoto Weber Foto: Pressefoto Weber
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Hannes Steiger widmete sein Jubiläum der Initiative „Licht für die Welt“.

Ostereier-Verteilaktion in Rudersdorf

FSG-Regionalvorsitzende

Manuela Molnar und Vbgm. DI David Venus besuchten unlängst die örtlichen Betriebe in Rudersdorf und verteilten rote Ostereier. Neben politischen Themen stand die derzeitige Krise sowie die Situation am Arbeitsmarkt im Fokus. Als Betriebsrätin und Mitarbeiterin des BFI in Güssing ist Molnar bestens mit den Problemen der Menschen vertraut.

Biodiversitätsschulung in Wörterberg

Vor Kurzem fand am Biohof Wolf in Wörterberg eine interessante Fortbildung zur Erhaltung der Biodiversität statt. Julia Wolf gab den Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in das Thema. Nach einem einführenden Vortrag und praktischen Tipps wurden im Workshop verschiedene Pflanzen vorgestellt, die zur Förderung der Biodiversität eingesetzt werden können.

ÖVP verteilte rund 300

Ostereier in Jennersdorf

Am Karsamstag haben KR Eva Winkler, ÖVP-Bezirksparteiobmann Philipp Kohl und Stadtparteiobmann Bernhard Hirczy knapp 300 bunte Ostereier in Jennersdorf verteilt, um den Menschen eine kleine Freude zu bereiten und gleichzeitig für das Einkaufen im Ort zu werben. Die Aktion fand vor allem in der Haupt- und Kirchenstraße statt, außerdem wurden der Baumarkt, die Polizei und die Betriebe im Zentrum besucht. Überall wurden die drei herzlich empfangen und die Kunden und Mitarbeiter freuten sich über die kleinen Osterüberraschungen.

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Foto: VP Bürgerbüro Jennersdorf Bernhard Hirzy (r.) und Philipp Kohl (l.) in Kirschis Beisl in Jennersdorf. Gemeindevorständin Molnar im Nah&Frisch-Markt Weber. Foto: Privat Die Fortbildung wurde auf dem Biohof Wolf abgehalten.
Foto: BFI Burgenland E OP S U :HO N E ONIE ORT N ONE ALE TIGE R NBE ICHE GLE BAD G HARM DER HREN R I FÜ ATTIO INSPIR ION G E R & NACHHALT 21.04. ITAG FRE A ÄTTISCHLERWERKST - 20.04 G H O LRIC E U T .04 22 Bo Prä ab HN WO - H C I LR U O a X B r sentation hr 0 U 2.0 b 1 AT . N E

Wirtschaftslandesrat zu Gast bei Stahlbau Unger in Oberwart

70.000 Tonnen Stahl im Jahr, 100 Tonnen am Tag, zwei Produktionen, 20 Niederlassungen weltweit, 400 Mitarbeiter sowie 20 Lehrlinge am Standort in Oberwart: Stahlbau Unger ist ein Unternehmen der Superlative. In Österreich ist das Familienunternehmen im Bereich Stahlbau ganz klar die Nummer eins. Allein das Headquarter wurde bereits 12-mal erweitert. Gerade baut man in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine Produktion und lässt damit eine Vision des Seniorchefs Realität werden. Mit dem Hafenanschluss ist es künftig noch einfacher, in die ganze Welt zu liefern. Die beiden Werke –in Oberwart und in Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate –dienen als Drehscheibe für die weltweite Realisierung der Projekte. „Bei Stahlbau Unger treffen Know-how, Tradition und Qualität auf Innovation. Unger ist ein international erfolgreiches Unterneh-

men und ein burgenländischer Vorzeigebetrieb. Damit werten sie den Wirtschaftsstandort Burgenland enorm auf“, betont Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann im Zuge eines Besuchs bei Unger Stahlbau in Oberwart. Ob vor der Haustür oder auf den Fidschi-In-

seln: Unger Stahlbau liefert maßgeschneiderte Lösungen für Bauvorhaben. Dabei bedienen sie eine große Bandbreite an Projekten im konstruktiven und architektonischen Stahlbau, von einer LKWLadung Stahl bis hin zu Großprojekten mit hohem Auftragsvolu-

men. An mehr als 50 verschiedenen Orten weltweit realisiert Unger Stahlbau jährlich über 100 Stahlbauprojekte, von der Idee bis zur Montage. Unter den mehr als namhaften Referenzen: der Hauptbahnhof Wien, aber auch der Burj Khalifa in Dubai. Trotz der 20 Niederlassungen weltweit wird Regionalität im Unternehmen groß geschrieben. Man legt Wert auf die Zusammenarbeit mit regionalen Technik-Firmen und Zulieferern. Den Umsatz macht Stahlbau Unger aber zu rund 70% im Ausland. Gerade der deutsche Markt ist ein ganz wichtiger für das Oberwarter Familienunternehmen. Großen Wert legt man auch auf Nachhaltigkeit. Im Stammwerk in Oberwart denkt man derzeit über die Installierung einer PV-Anlage nach, die 30 bis 50% des Strombedarfs abdecken soll. Auch der Parkplatz soll überdacht und mit einer PV-Anlage ausgestattet werden.

Erfolgreicher Businesslunch der

HLW für die HTL Pinkafeld

An zwei Tagen gestaltete die HLW Pinkafeld kürzlich erfolgreiche Businesslunch-Veranstaltungen für Schüler und Lehrer der HTL Pinkafeld. Der Businesslunch fand unter dem Motto „Professionalisierung für berufliche Geschäftsessen“ statt. Das Event war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmerinnen eine einzigartige Gelegenheit, ihre Tischetikette zu verbessern und sich mit anderen Schülern und Lehrern auszutauschen. Sowohl Schüler als auch Lehrer der HTL Pinkafeld waren von der Veranstaltung begeistert und schätzten die

Gelegenheit, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Geschäftssituationen zu verbessern. Die Schüler der HLW Pinkafeld haben eine großartige Leistung erbracht und gezeigt, dass sie für die bevorstehenden praktischen Prüfungen bestens vorbereitet sind. Bei ihrem Kooperationspartner HTL Pinkafeld bedankt sich die HLW herzlich für die Teilnahme. „Wir sind uns sicher, dass dies nicht das letzte Event dieser Art war und freuen uns auf weitere erfolgreiche Veranstaltungen in der Zukunft”, betont Mag. Nina Huber von der HLW Pinkafeld.

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Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann (3.v.r.) besuchte das burgenländische Vorzeigeunternehmen Unger Stahlbau in Oberwart. Foto: LMS Burgenland/Büro LR Schneemann Foto: HLW Pinkafeld Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Businesslunch in der HLW.

Stadtschlaining ist als bunte Stadt des Friedens bekannt

sind. Und im „Das Kranich“ kann man kulinarische und saisonale Leckerbissen aus der Region genießen – bis 28. April verwöhnen auch noch „Tristan & Lolo“ bei ihren Terminen mit ihrem Sechs-Gang-Menü. Hier bitte unbedingt rechtzeitig unter Tel. 0660/3891661 reservieren.

Und dann ist noch das neu

gestaltete Burghotel, wo ein ganzheitlich durchdachtes Konzept einfach zum „Entschlainigen“ einlädt. 64 Zimmer warten im idyllischen Ambiente auf ihren Besuch. Egal ob Einzel- oder Doppelzimmer, Suite oder barrierefrei –die Nächte im Burghotel bleiben mit Sicherheit unvergesslich.

Die Friedensburg ist auch Heimat der Burgenland-Jubiläumsausstellung.

Die Stadtgemeinde Stadtschlaining im Bezirk Oberwart umfasst mit Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental und Stadtschlaining fünf Ortsteile und hat 1.980 Einwohnerinnen und Einwohner. Markantes Zeichen ist die Friedensburg, die sehr aufwändig umgebaut wurde und wo noch bis 11. November diesen Jahres die Jubiläumsausstel-

lung „Wir sind 100“ zu sehen ist. Mehr als 75.000 Besucher konnten inzwischen schon auf Burg Schlaining begrüßt werden, wie uns „Burgherr“ Mag. Norbert Darabos stolz berichtete. Sehr gut angenommen wird auch die „Weinkosterei“ in den Kellergewölben der Burg, wo mehr als 100 Winzer ca. 600 verschiedene Weine anbieten, die alle zu Ab-Hof-Preisen erhältlich

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Das Burghotel ist eine echte Bereicherung für Stadtschlaining.

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Fotos: Pressefoto Weber

Stadtkern von Stadtschlaining erstrahlt in neuem Glanz

Bürgermeister Mag. Markus Szelinger leitet seit 2012 die Geschicke der Stadt. Er ist von Beruf Geschäftsführer des Umweltdienst Burgenland, ist verheiratet und hat zwei Töchter. „Ich habe die Herausforderung gerne angenommen und habe mit meinem Team doch vieles in den letzten Jahren umsetzen können. Wir sind auf einem guten Weg und große Projekte wie der Schulbau, die Umstellung auf LED-Beleuchtung und eine große Infrastrukturoffensive im Bereich Kanal- und Wegebau konnten, nicht zuletzt mit Unterstützung durch das Land Burgen-

land, umgesetzt werden. So konnten wir auch große Einsparungen bei Gas und Strom erreichen und setzen verstärkt auf erneuerbare Energie. Aufgrund der Dringlichkeit wurden in der Gemeinde zuerst die Objekte für die junge Generation erledigt (wie Kindergarten, Schule, Ausbau der Nachmittagsbetreuung u.v.m.) und in naher Zukunft sollen Maßnahmen für die ältere Generation vorangetrieben werden“.

OSG Projekte in Stadtschlaining und Altschlaining Ein verlässlicher und treuer Partner der Gemeinde ist auf dem

Sektor Wohnungsbau die OSG –mit Projekten in allen Ortsteilen. In Altschlaining baut die OSG derzeit sieben moderne Bungalows. Ausgestattet mit Photovoltaikanlagen zur Stromversorgung und mit Luftwärmepumpen zur Beheizung – die Warmwasserversorgung wird über Fernwärme erfolgen – werden die Häuser zukunftsicher und nachhaltig errichtet. Ein Projekt für die Zukunft, da die Erschließung von Baugründen für Einfamilienhäuser immer schwieriger wird und Bauen nicht mehr unbedingt leistbar.

Nach den Plänen des Architekturbüros Neubauer entsteht derzeit in

Stadtschlaining ein Wohnhaus mit 8 Wohnungen, begonnen mit Größen von 59 m2 bis hin zu 78 m2 Wohnfläche. So unterschiedlich groß sie auch gebaut werden, eines haben sie jedoch gemeinsam – den wunderschönen Burgblick.

Neuer Hauptplatz ist Bühne vieler Veranstaltungen Neben der Burg wurde in Stadtschlaining auch der Hauptplatz völlig neu gestaltet. Es wurde eine verkehrsberuhigende 20 kmZone geschaffen, die sehr gut angekommen ist. 14-tägig wird hier auch ein Bauernmarkt abgehalten. Auch für Open-Air-Veranstaltun-

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Fotos: Pressefoto Weber Bürgermeister Mag. Markus Szelinger. Die Jubiläumsausstellung „Wir sind 100“ ist noch bis 11. November 2023 zu sehen. Die OSG errichtet am Ortsbeginn in Altschlaining derzeit sieben moderne Bungalows. OV Marko Gruber und SR Markus Schlögel freuen sich mit Elke & Wolfgang Penzinger über den neuen Postpartner-Standort in Neumarkt. i.T.

Der neu gestaltete Hauptplatz soll auch eine Zone des Wohlfühlens und ein Begegnungsort werden. gen bis ca 2000 Zuschauern ist es ein idealer Platz. Hier wird auch ab 21. April das heurige StreetfoodFestival abgehalten: Kulinarik –Kunst – Live Musik am Hauptplatz.

Zu einer fixen Einrichtung ist natürlich der Klangfrühling, der im Mai schon zum 22. Mal veranstaltet wird, geworden. Heuer unter dem Motto „Peace & Love“. Da gibt es

auch wieder die traditionelle musikalische Reise durch alle fünf Ortsteile, was sehr gut angenommen wird. Nicht zu vergessen –das Blues Festival im Burggraben,

welches von Musikfreunden aus Nah und Fern immer wieder gebucht wird. Am 28. und 29. Juli also „Blues & More“ mit einem bunten Programm-Mix.

SEITE 17 WWW.SOJ.AT STADTGEMEINDE STADTSCHLAINING SÜD-OST JOURNAL Fr. 21. April: ab 15 Uhr Sa. 22. April: ab 11 Uhr So. 23. April: ab 10 Uhr StreetfoodFestival Stadtschlaining Freier Eintritt Kinderprogramm PEACE & LOVE FRIEDE & LIEBE Peace & Love Peace & Love Peace Love Peace Love Peace Love & Peace Love & Peace Love & Peace Love & Peace Love Peace Love & Peace Love & Peace Love & Peace Love & Peace Love Peace Love Peace Love Peace & Love Peace Love Peace Love Peace Love & Peace Love & Peace Love & Peace Love www.klangfruehling.at 15. - 21. Mai 2023

Europäischer Dorferneuerungsprei

21 Teilnehmer aus ebenso vielen Regionen aus zwölf verschiedenen Staaten matchten sich um den begehrten Europäischen Dorferneuerungspreis 2022, der unter dem Motto „Brücken bauen“ stand. Die international und interdisziplinär besetzte Jury hat Anfang September im Rahmen von zwei Online-Meetings mit dem mehrstufigen Bewertungs-Vorgang begonnen, der im Oktober mit Vor-OrtBesichtigungen der Wettbewerbsorte seine

Fortsetzung fand. Die internationale Jury war Anfang Oktober vor Ort und besuchte alle fünf Ortsteile (Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt i.T. und Stadtschlaining). Dabei stand vor allem die Begegnung und der Austausch mit der Bevölkerung im Mittelpunkt. „Die Dorfgemeinschaft und das Engagement für die Lebensregion ist bei uns wirklich enorm!“ sagte Werner Glösl vom Verein Zukunft Schlaining, der die kultur-

touristischen Programmangebote mit seinem Team organisiert. „Die Teilnahme an diesem Wettbewerb ist daher auch ein großer Ansporn, uns wieder weiterzuentwickeln.“ Eine inter-disziplinäre internationale Jury hat Anfang Dezember nach einer umfassenden Begutachtung vor Ort bei der abschließenden Bewertungssitzung in München die Gemeinde Stadtschlaining, zum Sieger gekürt. „Alleinstellungsmerkmal und herausragende Charakteristik von Stadtschlaining sind der Umgang mit dem Thema des friedlichen und wertschätzenden Miteinanders. Inspiriert von dem als ,Friedensburg‘ national und international bekannten Seminar- und Studienzentrum ziehen sich die Themenfelder Friedenskultur und positive Konfliktbewältigung sowie Integration und Inklusion wie ein roter Faden durch sämtliche Bereiche des Entwicklungsprozesses und der umgesetzten Maßnahmen in Stadtschlaining“, heißt es unter anderem in der Beurteilung der Bewertungskommission. Die im Bezirk Oberwart gelegene Stadtgemeinde Stadtschlaining mit ihren fünf Ortsteilen, zeichnet sich durch einen ganzheitlichen, verschiedenste Bereiche umfassenden Erneuerungsprozess aus, der durch eine Vielzahl von miteinander verzahnten Projekten und Maßnahmen besticht und in besonderer Weise dem diesjährigen Wettbewerbsmotto „Brücken bauen“ gerecht wird. Herausragend sind neben den unzähligen Sozialprojekten auch der vorbildliche Umgang mit wertvoller historischer Bausubstanz, der sich in mehreren gelungenen Sanierungs- und Revitalisierungsprojekten manifestiert.

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Stadtschlaining wurde von einer interdisziplinären internationalen Jury zum Sieger gekürt. Fotos: Pressefoto Weber

is 2022 geht nach Stadtschlaining

Die gezielte Beseitigung von Leerständen, eine Reihe von Maßnahmen im Bereich des Klima-, Natur-, Ressourcen- und Umweltschutzes, Kunst- und Kulturinitiativen sowie Projekte zur kontinuierlichen Verbesserung der Nahversorgung und der Lebensqualität der Bewohner im Allgemeinen.

Die Preisverleihung, die den Höhepunkt einer mehrtägigen Veranstaltung mit Exkursionen, Ausstellungen und kulturellen Begegnungen bildet und ein großes europäisches Fest sein wird, findet im Mai 2023 in der Siegergemeinde des vergangenen Wettbewerbes, nämlich in der Gemeindeallianz Hofheimer Land in Bayern, Deutschland, statt.

Neuer Pflegestützpunkt für die Altenbetreuung

In Stadtschlaining schätzt man sich glücklich, dass sogar zwei Ordinationen von praktischen Ärzten in der Gemeinde vorhanden sind. Umso erfreulicher ist es, dass deren Weiterbestand über Jahre hinaus gesichert erscheint. Auch im Pflege-

bereich ist es ein Meilenstein, dass Stadtschlaining auf der „Pflegelandkarte“ des Landes Burgenland mit einem Pflegestützpunkt aufscheint und dass dieser schon in Vorbereitung ist. Diesbezüglich gibt es positive Signale seitens der zuständigen Landesstellen in Richtung Altenbetreuung.

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Die Attraktivität unserer ländlichen Gegend als Wohnraum ist eng verbunden mit der technischen Versorgung der Haushalte. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur (Breitbandstrategie Burgenland) soll die Verfügbarkeit von leistungsstarkem Internet auch in Stadtschlaining sicherstellen, um mitunter die Nutzung von Homeoffice flächendeckend zu ermöglichen, sowie dem technologischen Fortschritt zu entsprechen. Auch in diesem Bereich geht in der Gemeinde vieles weiter. Damit gehen naturgemäß Bautätigkeiten einher, die man in Kauf nehmen muss, wenn man in Zukunft besser versorgt sein will.

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Klinikum-Chefin begeisterte das Theaterpublikum

Bis auf den letzten Platz ausverkauft! Davon könnten öffentlich geförderte Theater träumen. Jedenfalls so der Erfolg bei den „Dorfkomödianten“ in Wundschuh mit der Aufführung der Krimikomödie „Bauernschläue am Jakobsweg“.

Unter der Regie von Christian Ruck und der künstlerischen Hingabe der begabten Laienschauspieler erziel-

ten alle sechs Aufführungen einen Riesenerfolg. Insgesamt verfolgten gut 1500 Besucher das schauspielerische Treiben. Höchste Aufmerksamkeit erzielte speziell Maria Bernadette Fradler mit all ihrer angeborenen Durchsetzungskraft. Maria Bernadette Fradler ist im Hauptberuf Direktorin im Klinikum Bad Gleichenberg.

Fulminante SteiermarkTage im Herzen Wiens

Vier Tage lang drehte sich am Wiener Rathausplatz beim 24. Steiermark-Frühling alles rund um das Grüne Herz: Urlaubsideen, Kulinarik, Kultur, Familie und erstmals Standortmarketing. Mit neuem Platzkonzept zeigten 1.200 steirische Gastgeber die Steiermark in ihrer ganzen Vielfalt, allen touristischen Aspekten und viel Kulinarik. Auch im heurigen Jahr sollen wieder über 550.000 Wiener Gäste mit 1,7 Mio. Nächtigungen zum Erfolg der Steiermark als Tourismusdestination beitragen. „Unsere Gäste können jetzt schon den 25. Steiermark-Frühling in Wien einplanen. Dieser wird von 4. bis 7. April 2024 und somit nach Ostern stattfinden“, so LH Drexler und LR Barbara Eibinger-Miedl.

SOJ-Gewinner kommen aus dem Südburgenland

In der Ausgabe 4/23 lautete unsere Gewinnspielfrage: „In welchem Jahr wurde die Original Bleder Cremeschnitte im Hotel Park erfunden?” Das Ehepaar Armin und Sabine Grabher aus Mischendorf wusste die richtige Antwort –„im Jahr 1953” –und wurde als Gewinner ausgelost. Die beiden dürfen sich nun über ein Wochenendpaket im Hotel Park**** in Bled (Slowenien) freuen, das direkt am Seeufer des Bleder Sees liegt. Der Gewinn, das Wochenendpaket, umfasst zwei Übernachtungen mit Halbpension für zwei Personen, das herrliche Frühstücksbuffet mit Spezialitäten aus der Krainer Region lässt keine Wünsche offen. Inkludiert ist auch der Eintritt in den Wellnessbereich des Hotels.

Ausstellung im Garten und Weinkeller von Hermann Lind

In St. Anna, Flattendorf 69, gibt eine Ausstellung von Hermann Lind Einblick in seine kreative Rastlosigkeit. Die Veranstaltung findet von Sa., 29.04. bis Mo., 01.05. und an den beiden darauffolgenden Wochenenden (Sa.+So.) jeweils von 13 bis 20 Uhr statt. Der Reinerlös der freiwilligen Spenden für Speisen und Getränke kommt der Aktion „Steirer helfen Steirern“ zugute.

Steir. Lockdown-Komödie „Das Neue Normal“ im Kino

„Das Neue Normal“ konnte bereits beim renommierten Film Festival Kitzbühel 2022 den Publikumspreis mit großem Vorsprung für sich gewinnen. Perfekte „Vorschusslorbeeren“ für den Independent-Kinofilm also, der im Gleisdorfer Diesel Kino am 29. März Premiere feierte. Der Film spielt in Graz zu Beginn des ersten Coro-

na-Lockdowns und erzählt äußerst liebevoll die Situation, wenn man sich zwangsläufig näher kommt, aber eigentlich Abstand halten sollte... Regie führte der Grazer Martin Kroissenbrunner, die Produktion übernahm der Feldbacher Oliver Haas mit seiner Fly Oli Filmproduktion und der Grazer Verein LOOM!

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LH Christopher Drexler, LR Barbara Eibinger-Miedl und Michael Feiertag (GF Steiermark Tourismus und Standortmarketing). SOJ-Geschäftsführerin Ulrike Krois mit den glücklichen Gewinnern. Foto: Robert Illemann Foto: Steiermark Tourismus/Jürgen Hammerschmid Filmproduzent Oliver Haas (Mitte) und sein Team bei der Premiere. Foto: SOJ/H. Dorian Krois Foto: Privat Maria Bernadette Fradler als resolute Bäuerin auf der Bühne. Foto: Privat

Verschönerungsverein Limbach

Wettbewerb für klimafitte und nachhaltige Gärten

In Limbach wurden beim traditionellen Frühjahrs-Arbeitstag des Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereins die Wanderwege, einzelne Rastplätze sowie Blumenbeete frühlingsfit gemacht. Drei der

neu renovierten Begrüßungstafeln wurden aufgestellt und im ganzen Ort erfreuen Frühlingsblumen Jung und Alt. Auch auf das 28. Limbacher Dorffest am 4. Juni 2023 freut man sich schon sehr.

Naturpark Raab: Wanderauftakt

Garten ist nicht nur schön, sondern auch nachhaltig.

wo es für die Bewegungsfreudigen dann ein gemütliches Beisammensein mit einer Jause gab. Weitere Infos sind unter naturpark-raab.at und im Infobüro in Jennersdorf (Tel.: 0660 1171282) erhältlich.

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Balkonblumen zum gleichen Preis wie im Vorjahr durch Hackschnitzel-Heizung!

Das BFI Burgenland und Sekem Energy bieten einen spannenden und zeitgemäßen Gartenwettbewerb in der Region Südburgenland. Dadurch soll das Bewusstsein für einen ökologisch-nachhaltigen Gartenbau gestärkt werden. Denn durch bedachten Gartenbau kann man auch vor der eigenen Haustüre zum Klimaschutz beitragen und die Biodiversität schützen und fördern. Jeder interessierte Gartenbesitzer in der Region Südburgenland ist herzlich dazu eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen. Der Gartenwettbewerb richtet sich an Privatpersonen sowie auch an öffentliche Gartenbesitzer wie zum Beispiel Gemeinden, Schulen oder Gartenbauvereine. Für die Teilnahme am

Gartenwettbewerb melden Sie sich bitte unter per E-Mail an office@sekemenergy.com an. Nach der Anmeldung erhalten Sie einen Fragebogen, der bis zum 30. Juni 2023 gemeinsam mit 4-8 Fotos sowie einer kurzen Beschreibung des Gartens zu retournieren ist. Anfang August 2023 erfolgt dann die Preisverleihung durch eine Experten-Jury. Die wichtigsten Teilnahmekriterien sind der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide oder Dünger, Naturgartenelemente sowie eine ökologische Bewirtschaftung und ein Nutzgarten. Eine detailliertere Beschreibung der Kriterien erhalten Sie nach Kontaktaufnahme. Der Gartenwettbewerb wird von Bund, Land und EU unterstützt.

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Foto: Julia Wolf/Biohof Wolf Ein naturnaher
Foto: Verschönerungsverein Limbach
Die Wandersaison 2023 des Naturparks Raab ist eröffnet. Zur der Auftaktveranstaltung mit Obmann Franz Josef Kern kamen zahlreiche Teilnehmer, die gemeinsam zum Dreiländereck marschierten, Foto: Privat artengestaltung utter ertraud Frösau 40 · 8261 Sinabelkirchen Tel./ Fax 03118/24 42 · Mobil 0664 /110 8313
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In nur 75 Minuten von Graz nach Berlin

Die langersehnte Berlin-Verbindung ist mit Beginn des Sommerflugplans gestartet. Fünf Mal pro Woche, jeweils am Montag, Mittwoch, Freitag, Sonntag sowie ab Anfang Mai auch am Donnerstag, geht es mit Eurowings von Graz nach Berlin. Die Flugzeit in die deutsche Bundeshauptstadt beträgt nur 1 Stunde und 15 Minuten und die Ticketpreise gibt es im BASIC-Tarif ab € 39.99 oneway.

„Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt erstmals von Graz direkt nach Berlin fliegen“, so Eurowings CEO Jens Bischof. „Mit der neuen Strecke binden wir die Steiermark stärker als zuvor an die bundesdeutsche Hauptstadtregion an. Gleichzeitig können jetzt viele Berliner und Brandenburger wesentlich einfacher den Süden Österreichs entdecken. Gleiches gilt für die Metropolregion Hamburg: Am 5. Mai startet die neue Verbindung zwischen Graz und der Hansestadt mit 4 wöchentlichen Rotationen. Wir freuen uns gemeinsam mit dem Flughafen Graz über den erfolgreichen Ausbau unseres Streckennetzes.“

Der Airport in Graz, als größter Regionalflughafen im Alpe-Adria Raum, bietet damit künftig ein erweitertes Angebot für beliebte Anbindungen in Europa und rückt damit den Norden Deutschlands näher an die Steiermark.

REISEZIELE

Auch im Jahr 2023 kostenfreies

E-Bike Fahrsicherheitstraining

Auch im vergangenen Jahr hat sich das E-Bike in der Steiermark großer Beliebtheit erfreut. Leider passieren mit E-Bikes im Straßenverkehr nach wie vor zu viele Unfälle, weshalb es für die Verkehrssicherheit auch weiterhin wichtig ist, den richtigen Umgang mit dem Rad zu kennen. Aus diesem Grund hat sich das Land Steiermark unter Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang entschieden, das beliebte E-Bike-Fahrsicherheitstraining auch in diesem Jahr wieder anzubieten.

„Es ist schön zu sehen, dass immer mehr Steirer im Alltag und in ihrer Freizeit auf das Fahrrad zurückgreifen und damit einen wichtigen Beitrag für noch mehr Klimaschutz leisten. Es ist dabei aber auch sehr wichtig, dass die Verkehrsteilnehmer ihr Fahrgerät gut kennen und die Gefahrenquellen besonders beachten. Aus diesem Grund bieten wir auch in diesem Jahr ein E-Bike Fahrsicherheitstraining für alle Interessierten an", sagt Verkehrsreferent und Landeshauptmann-Stv. Anton Lang.

In einem E-Bike Fahrsicherheitstraining erfahren die Teilnehmer alles, was Sie für ein sicheres Radfahrvergnügen brauchen. In zwei Stunden erklären Profis, wie man richtig und sicher mit dem Rad unterwegs ist.

Das Training dauert 2 Stunden. Diese bestehen aus einem theoretischen und praktischen Teil. Der Radhelm ist selbst mitzunehmen. Alle Informationen und den Gutschein finden Sie unter www.verkehr.steiermark.at.

IMLAUER HOTEL PITTER****s

Regionaler Genuss mit mediterranem Flair im Herzen Salzburgs

Mit einer 150 Jahre langen Tradition hat Georg Imlauer 2007 das HOTEL PITTER in Salzburg übernommen, das seit 2014 in völlig neuem Glanz erstrahlt. In Bestlage zur Altstadt gelegen und nur wenige Schritte entfernt vom berühmten Mirabellgarten, zeichnet sich das Hotel mit über 192 stilvoll und individuell eingerichteten Zimmern aus. Der moderne Charme und die Verwendung natürlicher Materialien, wie die Kombination aus hellem Holz mit Leder sorgen für Wohlfühlatmosphäre und Gemütlichkeit. Als Highlight gilt die IMLAUER SKY BAR & RESTAURANT, in der sechsten Etage mit traumhafter Dach-

terrasse und einzigartigem Panoramablick auf die Mozartstadt. Gehoben, aber dennoch nicht abgehoben, dafür steht die SKY BAR & RESTAURANT. Ein edles Ambiente, nur wenige Gehminuten von der geschichtsträchtigen Altstadt und dem Festspielhaus entfernt, spiegelt die Werte des Familienbetriebes wider, wo Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt stehen. Geschmackvolle Gerichte, mit Sinn für Ästhetik, werden hier auf den Teller gezaubert und erfreuen Kulinariker auf höchstem Niveau. Neben dem HOTEL PITTER glänzen mit den zugehörigen Restaurants BRAURESTAURANT IMLAUER, PitterKeller und IMLAUER SKY BAR & RESTAURANT einzigartige Gastronomiebetriebe, die sich vor allem durch ihre hochwertige Qualität, regionale Verankerung und innovativen Konzepte großer Beliebtheit erfreuen. Von deftig bis exquisit wird hier alles geboten. Als Träger des Österreichischen Umweltzeichens zeigt sich, dass die Themen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung einen hohen Stellenwert im HOTEL PITTER einnehmen. Salzburg mit allen Sinnen genießen, mit Blick auf die Festung Hohensalzburg - Im HOTEL PITTER wird Genuss in Wohlfühlatmosphäre garantiert!

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Urlaub zwischen Natur und Kultur. Das erleben Sie im MONDI Resort Gastein. Ideal für Familien und Aktive. Wir laden Sie ein, eine stilvolle Auszeit in Bad Gastein zu verbringen. Im MONDI Hotel Bellevue Gastein. Erleben Sie Belle Époque in den Gasteiner Bergen. Entdecken Sie die unberührte Natur des Nationalpark Hohe Tauern. Und erkunden Sie die nah gelegene Mozartstadt Salzburg. Das Frühstücksbuffet im MONDI Hotel Bellevue Gastein lässt morgens keinen Platz für Wünsche. In modernem Ambiente, mit herzlichem Service und Blick in die Gasteiner Berge. Regionalen Honig aus Waben, Milchprodukte aus dem Pongau und alles, was Ihr Herz begehrt. Von veganen Köstlichkeiten bis zu feinen Wurstwaren. Abends verwöhnt unser Küchenteam mit bunten Themenbuffets,

bei denen Sie sich Ihr 3-Gänge-Menü selbst kreieren dürfen.

Bad Gastein ist ein Ort der Gesundheit. Des Wohlbefindens. Der Heilung. Mit weltberühmten Thermen, deren warmes, radonhaltiges Wasser den Körper stimuliert. Frischer Bergluft. Und einem breiten Wellnessangebot. Im MONDI Hotel Bellevue Gastein finden Sie großzügige Wohlfühlräume. Mit Hallenbad, Whirlpool,

Kinderbecken, Saunalandschaft, Fitness- und Ruheraum sowie Aromaduschen, Trinkbrunnen, Außenbereich mit Komfort-Liegen und ganzjährigem Sonnendeck. Weiters können Sie im MONDI Resort Gastein viel erleben: Yoga im Wald. Gymnastik im Pool. Bogenschießen im Parcours. Wir zeigen Ihnen die schönsten Plätze im Gasteiner Tal. Also nun zur Gewinnfrage: In welchem traditionsreichen Kurort befindet sich das Mondi Resort?

Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH,Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist Montag, der 8.Mai.

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Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal zwei Übernachtungen im MONDI Resort.
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Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!
zwei Personen im Mondi Resort in Bad Gastein.
Mondi Resort Bad Gastein

Bad Gastein ist touristisch j

VON HANNES KROIS

Bad Gastein im verengten südlichen Gasteinertal inmitten der Hohen Tauern. Fast wie eine Modelleisenbahn-Landschaft. Wunderschöne Hotelbauten, ein Wasserfall, Seilbahnen, Eisenbahn, Felsentherme und rundum hohe Berggipfel mit ziemlich viel Schnee auch noch im April. Das Aprilwetter zeigt sich innerhalb weniger Stunden mit viel Sonnenschein, Regen und Schneeschauer. Dazu gibt es jede Menge an sauerstoffreicher Bergluft. Vom Foyer des MONDI Hotel Bellevue eröffnet sich ein wunderbarer Panoramablick auf die höchst mondänen Nachbarhotels „Salzburger Hof“ und das unglaubliche und leider dennoch geschlossene „Grand Hotel de I`Europe“. Starke Ähnlichkeit mit dem Filmhotel im skurrilen Streifen „Grand Budapest Hotel“ mit Ralph Fiennes. Lange Jahre war auch im Hotel Straubinger, dem einstigen größten Hotel neben dem Wasserfall, das Lebenslicht ausgelöscht. Hier hatten sich Inmobilien-Geschäftsleute eingekauft und die Häuser einfach über viele Jahre stehen gelassen. Bad Gastein hatte in seiner

Vergangenheit schon so viele Höhen erlebt und Tiefen überstanden. Seriöse Hoteliersfamilien und aktive Hoteldirektoren bilden den Hoffnungsschimmer speziell auch nach den schwierigen Zeiten der Pandemie. Vor dem I. Weltkrieg in den wundersamen Jahren der „Belle Epoque“ von 1884 bis 1914 war das damals genannte „Wildgastein“ eine Art Traumwelt der „Schönen und Reichen“. Im Ortsteil Böckstein hatte man im Mittelalter ein ziemlich aktives Goldbergwerk. Doch das „wahre Gold“ wurde später das Gasteiner Thermalwasser. Auch in Folge der Heilstollen. Gegen alle Formen rheumatischer Erkrankungen hilft das Gasteiner Thermalwasser höchst erfolgreich. Mehrfache Kuraufenthalte hatten Franz Grillparzer ab 1818. Erzherzog Johann ab 1822 und Franz Schubert ab 1825. Auch Kaiserin Elisabeth verweilte in „Wildgastein“ mehrmals von 1886 bis 1893. Somit erntete das Bergdorf bald Weltruhm und die wunderbaren Hotels wuchsen wie Schwammerln auf den Hängen im Tal. Die erste Kuranstalt war im sogenannten Badeschloss neben dem Wasserfall ein-

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Wohl mit der allerschönsten Aussicht über Bad Gastein zeigt sich das kultige MONDI Hotel Bellevue. Unmittelbar zur MONDI Bellevue Alm steht die „Schiefe Alm“. Die Berge und Almen begeistern im Sommer die Wanderer. Stolz ist Bellevue-Direktor Lengger auf die grandiosen Dach-Suiten.
4, 5)
Fotos: MONDI Hotels & Resorts, SOJ/Hannes Krois (Bild Foto: Salzburger Land Tourismus

etzt wieder voll im Aufwind

gerichtet. Der dortige Hausmeister Mathias Hass erkannte die Zeichen der Zeit und erwarb das Bauerngut „Bockhäusl“. Hier errichtete der Visionär ein Gästehaus mit Cafe. Und weil der Platz die schönste Aussicht bieten konnte, wurde das Gästehaus „Bellevue“ genannt. Die Geburtsstunde des heutigen MONDI Hotel Bellevue. Damals im Jahr 1913 hatte das Hotel Bellevue bereits 100 Gästezimmer. Mit den mehrmaligen Treffen von Kaiser Franz Joseph I und Kaiser Wilhelm I wurde „Wildgastein“ zu einem globalen Treffpunkt der ersten Wahl. Jedoch in erster Linie in der Sommersaison. Der I. Weltkrieg brachte einen Stopp. So wurde der Kurort in den Kriegswintern für die KK-Armee geöffnet. Die Soldaten sollten Skifahren erlernen. Speziell für den Krieg in den Dolomiten gegen die Italiener. Unter der Leitung von Oberst Georg Bilgeri, nach dem die 1922 errichtete Skisprungschanze auch benannt wurde. In „Wildgastein“ waren sodann wieder viele neue Gäste präsent. Im Jahr 1938 wurde die Standseilbahn auf den Stubnerkogel errichtet. Dann folgte der II. Weltkrieg und ein wirtschaftliches Chaos nach 1945. Doch bereits 1947 wurde der Sessellift auf den Graukogel errichtet. Und dann der unglaubliche Glücksfall. Die SkiWM wurde 1958 hier ausgetragen. Und als besondere Draufgabe gewann Toni Sailer die Herren-Abfahrt. Dazu die damalige ORF-Live-Ausstrahlung. Das heutige Bad Gastein ist seither auch eine höchst beliebte Wintersportmetropole. In all diesen Jahren belebten zahlreiche Künstler und ganz speziell die internationalen Schauspieler Bad Gastein. Nach dem Besuch der grandiosen Felsentherme mit höchst erholsamer Sauna- und Thermenwelt dann der Wunsch nach einem Bier an der legendären Bar des MONDI Hotel Bellevue. Gemeinsam mit dem höchst versierten Hoteldirektor Kunibert Lengger. Ein Mann mit

Wissen und Handschlagsqualität. Begeistert zeigt sich Direktor Lengger von Bad Gastein und dem angenehmen Klima. Schlussendlich hatte Lennger ja gut 20 Jahre als Ressortdirektor in der Maya-Hochburg Tulum in Mexiko verbracht. Höchst begeistert vom gesamten MONDI Bellevue Ressort in Bad Gastein ist der neue Hoteldirektor. Durch eine bildhafte Wunderwelt des „Belle Epoque“ mit unglaublich vielen erregenden Gemälden dieser wunderbaren Epoche die Wege durchs Hotel. Das völlig ausgebaute und renovierte MONDI Hotel Bellevue besticht durch wunderbar gestylte Zimmer und ganz besonders durch die Dach-Suiten. Sozusagen der „Himmel über

Bad Gastein“. Völlig neu im Hotel auch der Wellnessbereich. In der Sauna sorgt „Aufguss-Wachler“ Janoz für angenehmes Saunieren. Die Auffahrt zur MONDI Bellevue Alm mit Kunibert Lengger ist ein Erlebnis. Das Erkunden der 1421 erstmals erwähnten Almhütte eine Faszination. Spanferkel und Kaiserschmarrn als kulinarische Berühmtheiten. Am offenen Feuer erfreuten sich inmitten des großartigen Gastraumes schon Lex Parker, Helmut Kohl, Schah Reza Pahlavi, Toni Sailer, Billy Wilder usw. Faszinierend ist zudem der Naturpool mit dem Gebirgswasser. Erfrischt die Lebensgeister......

www.gastein.mondihotels.com

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Erlebnis pur: MONDI Bellevue Alm mit dem Natur-Gebirgswasser-Pool. Aussichtsplatz auf dem Stubnerkogel in großer Höhe. Die einzigartige Felsentherme Bad Gastein befindet sich auf 1.100 Meter und fügt sich perfekt in die Gasteiner Naturlandschaft ein. Foto: Gasteinertal Tourismus GmbH Foto: Felsentherme Bad Gastein, Gerhard Michel

WEIN TIPPS

MUSKATELLER 2022

Im Glas edles Weißgold. Im Duft feine Muskat-Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Muskateller pur, Stachelbeere und Sternfrucht. Pikant fruchtiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein handfestes Säure-Fruchtspiel bis hin zur Spitze mit feinem Karamell und Limette. Passt bestens zum gebratenen Saibling mit Erdäpfel-Rösti. Weiters zum gebackenen Karpfenfilet mit Mayonnaise-Erdäpfelsalat sowie zum speziellen Bauern-Geselchtem mit steirischem Kren.

Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 8,50

Weinhof Pichler

8271 Bad Waltersdorf

Am Leitersdorfberg 64

Tel. 0664/2207411

www.weinhof-pichler.com

BLANC 2022

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft feine fruchtige Aromen. Im Geschmack pikante Säure im Polka mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Marille, Stachelbeere und Pinot. Erfrischend süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein erfrischendes Weinerlebnis bis hin zur Spitze mit Meersalz und Limette an der Spitze. Passt kulinarisch bestens zum marinierten Oktopus mit Petersilie. Weiters zum beliebten „SchweinsWiener“ mit Kernöl- Erdäpfelsalat. Zudem zur pikanten Lasagne mit Vogerlsalat. Alc. 12%vol.

Ab Hof: € 7,10

Weinhof-Buschenschank Krachler

8262 Ilz, Hochenegg 13

Tel. 03385/558

www.weinhof-krachler.at

ST. LAURENT BARRIQUE 2021

Im Glas unglaubliches Schwarz/Rot. Im Duft wie ein Korb voller gereifter Kirschen und Waldbeeren. Im Geschmack gereifte Tannine mit fruchtigen Extrakten nach Weichseln, Kirschen und Brombeeren. Sinnliches Gaumenspiel. Im süffigen Abgang feine schokoladige Geschmackswellen mit Karamell. Der Name stammt vom „Laurenzi-Tag“, dem 10. August und der Essreife dieser Traube. Passt bestens zum Maibock mit TrüffelPasta. Weiters zum Steinpilz-Risotto mit gebackener Hühnerleber. Zudem zur geschmorten Wildhasenkeule mit Erdäpfel-BärlauchNudeln.

Alc. 13,5% vol. Ab Hof: € 5,-

Weingut Familie Tischler 7122 Gols, Schwemmgasse 17 Tel. 0699/12801790

Der Hochgrassnitzberg ist die

Auf der Suche nach den besten Lagen für Sauvignon blanc, kommt man am Hochgrassnitzberg vom Weingut Polz in der Gemeinde Straß in der Steiermark kaum vorbei. Polz ist einer der klingendsten Namen in der Südsteiermark, der Betrieb kann heuer sein bereits 111jähriges Jubiläum feiern. Im Rahmen einer großen Umstrukturierung im Jahr 2020, wurden mehrere Unternehmensbereiche (unter anderem das Hotel Gut Pössnitzberg) verkauft. Der Fokus liegt seitdem ganz klar auf dem Weingut und den bereits legendären Polz-Lagen wie Grassnitzberg Licht, Hochgrassnitzberg und Obegg. Im Familienbesitz befindet sich auch weiterhin die beliebte Polz-Buschenschank, gleich neben dem Weingut. Ab heurigem Sommer (ein genauer Termin steht noch nicht fest) will man hier die Gäste wieder mit einmaligen Ambiente, herzhaften Jausen und natürlich mit den ausgezeichneten Polz-Weinen verwöhnen. 2020 wurde auch die Nachfolge geregelt. Erich Polz jun. hatte schon immer „Rebensaft im Blut“, nach seinem Studium für Weinbau- und Önologie, widmete er sich vor einigen Jahren aber stärker seiner zweiten Leidenschaft, der klassischen Musik. 2013 schloss das Multitalent sein Dirigierstudium mit Auszeichnung ab und startete eine äußerst vielversprechende und erfolgreiche Musikkarriere als Dirigent. Vor drei Jahren ist Erich Polz jun. somit zu seinen Wurzeln zurückgekehrt, hat die Leitung des Betriebes übernommen und beweist sein Feingefühl nun in der Produktion von hochklassigen Weinen. „Wir leben das Bekenntnis zum Herkunftsweinbau und versuchen, dies in die Flaschen zu bringen. Wir klassifizieren daher nicht nach Ausbaustil, sondern nach Herkunft“, so der 38-jährige Winzer über seinen Zugang zum Weinmachen.

Über 50 Prozent der Polz-Rebflächen sind mit

der Sorte Sauvignon blanc bepflanzt. Das ist ein echtes Statement und klares Bekenntnis zum Potential der steirischen Leitsorte Nummer Eins.

„Das ergibt einen ganzen Bauchladen an unterschiedlichen Sauvignon blancs, die wir jedes Jahr abfüllen“, beschreibt Erich Polz die große Vielfalt, die den zahlreichen Rieden geschuldet ist. Im Sortiment befinden sich aber natürlich auch weitere Sorten der „typisch steirischen Palette“, wie Welschriesling, Morillon, Weißburgunder, Grauburgunder, Muskateller, Riesling und Traminer. Auch Sekt und Rotweine werden hergestellt. Insgesamt werden Weintrauben aus 80 Hektar Anbaufläche verarbeitet.

Im Rahmen der mit dem Jahrgang 2018 eingeführten DAC-Richtlinien, produziert das Weingut Polz Gebiets-, Orts-, und Riedenweine. Als Mitgliedsbetrieb der „STK“ (Steirische Terroir- und Klassikweingüter) sind die besten Polz-Rieden als „Erste-STK-Ried“ (Grassnitzberg Licht, Theresienhöhe) und „GroßeSTK-Ried“ (Hochgrassnitzberg, Obegg) klassifiziert. Doch bereits auf die Vinifizierung der Gebietsweine wird sehr großes Augenmerk gelegt, denn diese sind für Erich Polz keinesfalls „Einstiegsweine“, sondern stellen das Fundament dar, auf welches das gesamte Portfolio aufgebaut wird. „Unser Sauvignon blanc Südsteiermark DAC ist unser DNA-Wein und ein absolut wichtiger Botschafter nach außen“, so Erich Polz, dessen Wein-Motto „Lebe die Vielfalt“ lautet. „Der Sauvignon blanc hat in der Steiermark so viele tolle Gesichter und die wollen wir zeigen. Wir sind als Weinbaugebiet sehr vielfältig. 200 Meter weiter und die Lage dreht sich um, schaut in eine andere Richtung, wird flacher –das ist schon wieder ein anderer Weingarten, wenn man das ganz ernst nimmt.“

Absolutes Aushängeschild vom Weingut Polz ist die Große-STK-Ried Hochgrassnitzberg, auf der überwiegend Sauvignon blanc für den ikoni-

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Rund 10 Hektar bewirtschaftet Erich Polz auf seiner ikonischen Lage, dem Hochgrassnitzberg. VON DORIAN KROIS Foto: Weingut Polz PINOT Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Paradelage vom Weingut Polz

schen Sauvignon blanc Ried Hochgrassnitzberg gepflanzt ist. In kleineren Mengen und je nach Jahrgang werden außerdem Weißburgunder und Riesling als Riedenweine ausgebaut. Der Hochgrassnitzberg ist ein exponiertes, ehemaliges Korallenriff. Die Südlage hat daher reichlich Kalk im Boden, die alten Reben sind bis zu 70 Jahre alt, das Durchschnittsalter beträgt 35 Jahre. Selbstverständlich fängt ein hochkarätiger Wein nicht im Keller, sondern bereits im Weingarten an. Der Anspruch von Erich Polz ist es, im Weingarten so perfekt zu arbeiten, dass alle Trauben in eine homogene, perfekte Reife kommen, um später nicht vorselektionieren zu müssen und damit den kompletten Ausdruck der Riede in die Flaschen zu füllen. Geerntet wird dann jede Parzelle in einem Durchgang, im Erntekorb landen natürlich nur gesunde Trauben. Nach einer Maischestandzeit von etwa 12 Stunden, werden die Trauben gepresst und mit natürlichen Hefen sowie ohne Schwefel in großen Eichenholzfässern (zwischen 1000 und 2500 Liter) vergoren. Anschließend reifen die Hochgrassnitzberg-Weine 12 Monate auf der Vollhefe. Dann wird er von der Vollhefe abgezogen, die einzelnen Fässer assembliert und die Reifung wird auf der Feinhefe bis zur Füllung (Zeitpunkt variiert je nach Jahrgang) im Stahltank fortge-

setzt. Der letzte Produktionsschritt, die Abfüllung, soll dabei so spät wie möglich erfolgen. „Der Kontakt mit der Hefe ist die Nabelschnur, wenn ich diese durchschneide, beginnt das Altern“, so Polz. Nach zweijährigem Aus-

bau kommen die Weine vom Hochgrassnitzberg auf den Markt, 2020 ist der derzeit aktuelle Jahrgang. Die Lagerfähigkeit des Sauvignon blanc G-STKRied Hochgrassnitzberg gibt Erich Polz mit „mindestens 20 bis 30 Jahre“ an.

WEIN TIPPS

SAUVIGNON BLANC DAC 2022

Im Glas feines Gold. Im Duft fruchtiges Aroma. Im Geschmack fein-pikante Säure mit anregenden Extrakten nach Brennnessel, wilden Gräsern und Staudensellerie. Süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein wunderbares Weinerlebnis. Feine Säure eingebunden in eine lebhafte Fruchtigkeit.

Passt kulinarisch bestens zum steirischen Backhendl. Weiters zum rohen Thunfisch-Carpaccio mit Soja-Sauce und Ingwer mariniert. Zudem zur klassisch gebratenen Bachforelle mit PetersilErdäpfeln.

Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 13,90

Weingut Polz

8472 Strass/Steiermark

Tel. 03453/2301

www.weingutpolz.at

SAUVIGNON BLANC DAC 2022

Im Glas erfrischendes Gold. Im Duft herrliche Aromen nach Gras, Brennessel und Paprika. Im Geschmack schöne Nuancen nach wilden Gräsern, Brennessel, Holunder und schwarzen Ribiseln. Süffiges Gaumenspiel. Im Abgang fruchtige Nuancen mit verstärkter schwarzer Ribisel nach Cassis Royale. Passt bestens zu Gnocci samt Bärlauchfülle. Weiters zum gebratenen BachsaiblingFilet in der Zitronen-Buttersauce sowie zum Beef Tartar nach der pikant klassischen Rezeptur. Alc.

12,5%vol.

Weingut Walter Skoff

8462 Gamlitz, Eckberg 16 www.skofforiginal.com

Mit ihrer schönen filigranen Hügellandschaft bildet die Steiermark eine wahre Schatztruhe an spannenden Weinherkünften, welche je nach

Reife und Stilistik die Basis für die drei Kategorien im DAC-System bilden. Die steirischen Ortsweine sind jene Weine, die das Lokale und Regionale der drei steirischen Weinbaugebiete im Weinglas abbilden und müssen daher aus dem jeweiligen Orten und dazugehörigen Gemeinden stammen. Die steirischen Ortsweine sind trockene Weine mit maximal vier Gramm Restzucker pro Liter und werden erst ab dem 1. Mai des Folgejahres der Ernte auf den Markt gebracht. Den Ortsweinen kommt in ihrer Position zwischen Gebiets- und Riedenweinen eine

besondere Rolle zu. Mit ihrer Frucht, Lebendigkeit und Trinkfreude, zeigen sie die Vielfalt des Weinbaus in der Steiermark und bringen ihren Herkunftscharakter deutlich zum Ausdruck. Sie weisen bereits etwas mehr Körper und Komplexität als Gebietsweine auf und zeigen die unterschiedlichen Böden und kleinklimatischen Verhältnisse in den jeweiligen Gemeinden auf.

Die einzelnen Gemeinden der DAC-Ortsweine sind:

– Südsteiermark DAC: Kitzeck-Sausal, Eichberg, Leutschach, Gamlitz und Ehrenhausen.

– Weststeiermark DAC: Ligist, Stainz, Deutschlandsberg und Eibiswald.

– Vulkanland Steiermark DAC: Oststeiermark, Riegersburg, Gleichenberg, Kapfenstein, St. Anna, Tieschen, Klöch, Straden und St. Peter.

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Derzeit zum Aktionspreis € 9,19 plus 20% Mwst. € 11,03 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.

WEISSBURGUNDER DAC 2022

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft fruchtiges Aroma. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Apfel, Kaktusfrucht, Papaya und Pinot-Traube. Fruchtig-süffiges Gaumenspiel. Im Abgang feine Karamell-Nuancen mit Ansätzen nach Limette. Passt bestens zum glasig gebratenen Kabeljau mit Trüffel-Risotto. Weiters zur bretonischen Hummersuppe mit Hummerfleisch und geröstetem Knoblauchbrot. Zudem zum pikant gebratenen Oktopus nach Ancona-Rezeptur.

Alc. 12,5%vol./ Ab Hof: € 7,40

Weingut Leitgeb

8343 Bad Gleichenberg, Trautmannsdorf 104

Tel. 03159/2885

www.weingut-leitgeb.at

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

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Erich Polz hat den südsteirischen Top-Betrieb Polz im Jahr 2020 übernommen.
Foto: SOJ/Dorian Krois
Der Steirische Ortswein –die Kraft der Mitte
Wein Steiermark
Ing. Werner Luttenberger Geschäftsführer Wein Steiermark

21 südburgenländische Kürbiskernöle prämiert

Trinken Trinken

Die 12 besten Uhudler wurden

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Die Top-Kürbiskernöle des Jahres 2023 sind gekürt. Bei der Steirischen Landesprämierung erzielten auch heuer wieder burgenländische Produzenten ausgezeichnete Ergebnisse. 21 südburgenländische Betriebe haben ihre Produkte eingereicht und wurden allesamt mit der runden Plakette „Prämierter Steirischer Kernölbetrieb 2023“ ausgezeichnet. Diese darf auf den Kürbiskernöl-Flaschen zusätzlich zur Herkunfts- und Qualitätsmarke „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. geführt werden. „Mit dieser Auszeichnung wird das Qualitätsbewusstsein der regionalen Kürbiskernölvermarkter weiter gestärkt“, betont LK-Präsident DI Nikolaus Berlakovich und gratuliert den prämierten Betrieben. Und warum „Steirisches Kürbiskernöl“ im Burgenland? Die Bezirke Jennersdorf, Güssing und Oberwart gehören neben der Steiermark und einigen niederösterreichischen Bezirken zum Gebiet „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“. Nur in diesen Gegenden darf das Kürbiskernöl unter dieser Marke produziert werden. Ein ausgezeichnetes Kontrollsystem garantiert die Herkunft der Kerne und die Verpressung in steirischen oder burgenländischen Ölmühlen zu hundertprozentig reinem Öl aus Erstpressung. Eine Liste der ausgezeichneten Betriebe gibt es online unter www.steirischeskuerbiskernoel.eu/Praemierung/Index/0

Nur Uhudler, der durch eine unabhängige Kostjury bestätigt wird, darf das markenrechtlich geschützte Uhudleretikett mit dem Plutzer-Logo tragen. Besonders gute Tropfen eines Jahrgangs werden prämiert und dürfen mit der Auszeichnung „Einer der Besten!“ gekennzeichnet werden. Bereits zum 10. Mal veranstaltete der Verein der Freunde des Uhudlers heuer die Uhudler Prämierung, um die besten Uhudler der Region auszuzeichnen. 12 Uhudler wurden von der Jury kürzlich in einer verdeckten Verkostung prämiert. Im Rahmen des Weinfrühlings (29./30.4.) im Weinmuseum Moschendorf werden sie präsentiert und zur Verkostung angeboten. Info: uhudlerverein.at.

KNETZEIT: 5 Minuten langsam, 12 Minuten intensiver.

TEIGRUHE nach dem Kneten: keine.

GEHZEIT vor dem Backen: 6-10 Stunden im Kühlschrank.

BACKZEIT: ca. 40 Minuten bei 200°C Heißluft.

ZUBEREITUNG

1. Alle Zutaten genau einwiegen und den Teig wie beschrieben kneten.

2. Den Teig nach dem Kneten sofort aus der Rührschüssel geben, rund formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

3. Die Teigkugel recht kräftig mit Olivenöl bepinseln und mit der flachen Hand flach drücken.

4. Mit Hilfe von einem Mehlsieb den Teigling recht kräftig bemehlen, mit Frischhaltefolie bedecken und für 6-12 Stunden in den Kühlschrank stellen.

5. Nach der gewünschten Teigruhe den Backofen auf 200°C Heißluft vorheizen.

6. Mit Hilfe von einer Backpapierrolle Vertiefungen in das Knoblauchbrot drücken. Für die kürzere Seite kann ein Rundholz verwendet werden.

7. Vor dem Backen wird der Teigfladen noch mit Olivenöl bestrichen und mit groben Brezensalz bestreut. Auf Wunsch können Rosmarinzweige in das Brot gedrückt werden.

8. Das Knoblauchbrot noch leicht mit Wasser besprühen und in den vorgeheizten Backofen schieben. Die ersten 10 Minuten mit viel Dampf backen!

9. In der Zwischenzeit zwei Knoblauchzehen fein schneiden und mit etwas Olivenöl vermengen.

10. Das Knoblauchbrot nach dem Backen sofort mit der Knoblauch-Oliven-Mischung bepinseln.

11. Nun das ganze Blech auf den Tisch stellen und gemeinsam genießen.

REZEPT FÜR 1 STÜCK

ZUTATEN:

500 g Bio Pizzamehl Type 550

10 g Salz

10 g Bio Gerstenmalzmehl

15 g Bio Olivenöl

10 g frische Hefe

280 g Wasser 23°C

Rosmarin Zweige Brezensalz

2 Knoblauchzehen, fein gehackt mit etwas Olivenöl verfeinert

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ausgezeichnet
Foto: Verein Freunde des Uhudler
Die Kostjury: Ing. Josef Finster, Ing. Werner Thell, Daniel Pachinger und Johann Haberl.
Brunch Mai 14. 28,- Mai b 11. a Steak-Wochen „ „ teak-Wochen Steak-Wochen Muttertagsbrunch & MS g tkWh uttertagsbrunch ut €
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Steirische Jausen- und Weinkultur beim Weinhof-Buschenschank Krachler

„Beim Krachler“ in Hochenegg 13 bei Ilz sind Gemütlichkeit und die Qualität der bäuerlichen Spezialitäten und Top-Weine buchstäblich zuhause. Somit ein traditioneller Treffpunkt für zahlreiche Vereine. Die einzelnen schmucken Räume groß genug für Events und Familienfeiern. Die schattige und

überdachte Terrasse speziell in der warmen Jahreszeit ein höchst beliebter Ort. Auch die Kinder lieben diesen Weinhof-Buschenschank Krachler. Nicht nur wegen der köstlichen Obstsäfte und der zahlreichen Dessertvariationen für die „Schleckermäulchen“. Es ist auch der tolle Spielplatz in Sichtweite

10. Weinfrühling in der Weinidylle Südburgenland

zur Terrasse, der die Kinder begeistert. „Beim Krachler“ kommt jeder Gast auf sein ganz persönliches Glückserlebnis. Brettljause, Geselchtes, Schinken, Speck, Schweinsbraten und Moastabratl begeistern die kulinarische Seele der „Fleischtiger“. Dazu dieses herrlich duftende Bauernbrot mit all den Aufstrichen und Käsespezialitäten. Dann die Köstlichkeiten für die „Sauer macht lustig“Gäste. Wie etwa der traditionelle Rindfleischsalat, der Käferbohnensalat oder die „Saure Platte“. Dazu hart gekochte Eier und das köstlich duftende Kürbiskernöl. Auch für vegane Gäste gibt es „Beim Krachler“ so manches mit frischem Gemüse. Mit dem herrlichen Muskateller-Sekt beginnen die meisten freundschaftlichen Treffen als höchst positive Einstimmung. Auch das Süd-Ost Journal schließt sich gerne mit solch einem wunder-

baren Aperitif an. Immerhin gibt es heuer eine 14-jährige intensive Partnerschaft zwischen dem Weinhof-Buschenschank Krachler und dem Süd-Ost Journal. Bis 27. Mai geöffnet –Mo, Do, Fr, ab 15.00 Uhr. Sa, So ab 14.00 Uhr. Feiertag ab 14.00 Uhr. Di und Mi Ruhetag. www.weinhof-krachler.at

Die Organisatoren des Weinfrühlings laden wieder zum Genießen ein.

Hervorragende Winzer, Top Weine und unvergleichlicher Genuss: Die größte Weinveranstaltung des Südburgenlandes, der Weinfrühling, findet vom 29. bis 30. April 2023 statt und lädt zum 10-jährigen Jubiläum wieder alle Weinliebhaber dazu ein, die edlen Tropfen von über 50 Winzern zu verkosten und zu genießen. Auch in diesem Jahr wird den Teilnehmern ein kostenloser Shuttle-Service angeboten. Zur Einstimmung auf das Weinwochenende wird am Freitag,

den 28. April, im Gasthaus Fandl in Steinfurt die Wein Trophy verliehen. Die besten Blaufränkisch und Welschriesling der Region werden in feierlichem Rahmen gekürt. Die Sieger der jeweiligen Kategorie werden zum 4-Gänge Menü präsentiert. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung (office@weinidylle.at oder Tel.: 03324/6318) erforderlich. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es auf www.weinidylle.at.

SEITE 29 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SüD-OST JOURNAl
Foto: Pressefoto Weber
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Die Krachler-Familie: Markus & Eveline sowie Maxi und Vanessa. Die original Krachler-Jaus`n... Fotos: Privat
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Foto: Büro Dunst

Das heimische Aushängeschild Uhudler spielt eine große Rolle im Burgenländischen Tourismus. Jetzt hat die intensive Arbeit im Weingarten wieder begonnen. Bei der heutigen Pressekonferenz gaben LTPräs. Verena Dunst, Mag. Eva Weinek und Martin Weinek einen Einblick in die aktuellen und kommenden Entwicklungen. Die Urlauber schätzen die

„Uhudlerregion“ im Burgenland sehr: Die Kellergassen mit den strohgedeckten Häusern, die idyllische Landschaft und natürlich der berühmte Uhudler – all das sind besondere Argumente für die Gäste, um die Region zu besuchen. „Der Uhudler hat eine besonders positive Auswirkung auf den Tourismus. Wir freuen uns, dass so viele Menschen aus Nah und

Fern zu uns kommen. Auch die Betriebe honorieren das und arbeiten deshalb ständig an Verbesserungen. Mit neuen Angeboten wird die Region immer attraktiver“, so Dunst, und weiter: „Der Uhudler hat eine lange Tradition im Südburgenland. 1985 verboten, dann als Haustrunk erlaubt, haben sich die Südburgenländer ihren Wein im Lauf der Geschichte nicht wegnehmen lassen und für die Legalisierung gekämpft. Erst mit Aufnahme der wichtigsten Sorten in das Burgenländische Weingesetz konnte Uhudler zu ,echtem’ Wein werden. Dank meiner Initiative als Agrarlandesrätin im April 2016 herrscht jetzt Rechtssicherheit und der Uhudler darf legal ausgepflanzt werden. Der Uhudler spiegelt jahrzehntelange Tradition und gelebte Regionalität wieder – er ist zum Markenzeichen des Südburgenlandes geworden.“

Seniorenbund Neuhaus/Klausenbach

Unlängst fand die JHV des Seniorenbundes der Marktgemeinde Neuhaus am Klausenbach im GH Schardl statt. Obmann Werner Hartmann durfte neben vielen Senioren aus der Großgemeinde BR Bernhard Hirczy, BPO Philipp Kohl, Bgm. Monika Pock und Seniorenbundbezirksobm. Willi Thomas begrüßen. Im heurigen Jahr fand auch die Neuwahl des Obmannes und Vorstandes statt, bei der Siegfried Feichtinger und sein Team einstimmig wiedergewählt wurden.

Foto: VP Bürgerbüro Jennersdorf

Der neugewählte Seniorenbund-Vorstand mit Obm. Siegfried Feichtinger (5.v.l.) und den Ehrengästen in Neuhaus.

Foto: Bernd Kämmer

Immer wieder kommt es zwischen dem Köszeger Kunstverein und dem Kunst- und Kulturverein Markt Allhau (kukma) zu kulturellem Austausch in Form von Gastausstellungen. Heuer wurde der Verein kukma eingeladen, im Rittersaal der Köszeger Jurisics Burg auszustellen. 12 Künstler aus dem Süd- und Mittelburgenland und der angrenzenden Steiermark folgten dieser Einladung. Jüngst wurde die Gemeinschaftsausstellung „Best of … kukma in Köszeg“ eröffnet. Der Präsident des Köszeger Kunstvereins, Dr. Zoltán Lörincz, und der Köszeger Bürgermeister, Béla Básthy, begrüßten die österreichischen und ungarischen Besucher, Mag. Manfred Koch, Ehrenobmann und Vorstand von kukma, hielt die Laudatio. Die Vernissage wurde professionell gedolmetscht. Auch Speis und Trank sowie musikalische Umrahmung von einem Ensemble der Köszeger Streicher wurde geboten.

Generalversammlung der Pensionisten St.Martin

Foto:

Die Pensionistengruppe St. Martin an der Raab bei ihrer Generalversammlung.

Foto: SPÖ Klub Burgenland

Der Pensionistenverband Olbendorf mit den Ehrengästen.

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Unlängst hat auch der Pensionistenverband der Ortsgruppe St. Martin/Raab seine Generalversammlung im GH Kurta in Gritsch abgehalten. Rund um den Vorsitzenden Josef Jost wurde der gesamte Vorstand neu gewählt. Anschließend wurden verdiente langjährige Mitglieder im Beisein von LAbg. Ewald Schnecker, BV Johann Goger, BV Gotthard Bürger und Bgm. Franz Josef Kern geehrt. SPÖ St. Martin/R.
Pensionistenverband Olbendorf Der Pensionistenverband Olbendorf hielt kürzlich seine Hauptversammlung ab. Ortsgruppenvorsitzende Helene Wolf konnte Bürgermeister. Wolfgang Sodl, Vizebürgermeister Ing. Florian Ohrenhofer und den Bezirksvorsitzenden Herbert Hübner als Ehrengäste begrüßen kukma aus Markt Allhau stellt in Köszeg (HU) aus Manfred Koch (2.v.l.), Zoltan Lörincz, Gerhard Krutzler, Gyöngyi Ulla AizenpreiszMatyas u. Evelyn Resch bei der Vernissage. Spannende Zukunft für den Uhudler, das Aushängeschild der Region Mag. Eva Weinek, Martin Weinek und LT-Präs. Verena Dunst.

Zwei Musicalsensationen heuer auf der Burg Güssing

Zur Zeit nur in New York am Broadway zu sehen, kommt es diesen Sommer zurück nach Europa und erstmals nach Österreich: das Musical Kinky Boots mit den Songs von Cyndi Lauper. Mit sechs Tony Awards, u.a. als „Bestes Musical“, und mehreren Laurence Olivier Awards ausgezeichnet, startet Musical Güssing mit einer Musical Sensation in den Burgenländischen Kultursommer. Kinky Boots ist ein Musical, basierend auf wahren Begebenheiten. Das Stück handelt von Charlie Price, der die untergehende Schuhfabrik seines Vaters erbt und, um die Firma zu retten, eine Marktnische sucht, mit der die Fabrik überleben kann. Mit dabei sind viele beliebte Darsteller von Musical Güssing, die Hauptrollen übernehmen Florian Resetarits als Lola/Simon und Markus Neugebauer als Charly Price. Das Publikum erwartet ein grandioses Ensemble und unvergessliche Musicalmomente mit mitreißenden Songs. Termine: 04. (Premiere),

Der Meister und die Buben gehen auf Frühlingstour

Am 27. April gastieren die Liedermacher in Graz

Der größte gemeinsame Nenner war, ist und bleibt die Freude an der Musik: Benji Hassler, Uwe Hölzl, Horst Klimstein und nicht zuletzt Alex Meister, alle bekannt aus der Liedermacherformation SOLOzuVIERT, können es nicht lassen. Die pandemiebedingte Zwangspause haben sie genutzt, um frischen Wind in ihre Kompositionen zu bringen. Frei von musikalischen Zwängen und jeder Scham halten sie nichts von Schubladen und können auch in keine gedrängt werden. Von Rock-, Pop- und Folkelementen bis zu Reggae schrecken sie vor nichts zurück, um ihrer Freude an der Musik Ausdruck zu verleihen. Nach den ersten Probekonzerten waren zwei DInge klar: „Der Meister und die Buben“ geben kräftige Lebenszeichen von sich –und Schubladen sind bestenfalls etwas für Socken. Am 27. April

führt es die Band nach Graz, für die Fans wird eigens eine Busfahrt angeboten, Zustiegsstellen: Gleichenberg Arena, Feldbach, Studenzen und Dokl. Infos & Karten im Modehaus Hufnagl unter Tel. 03159 2217.

05., 10., 11., 12., 13., 17., 18. und 19. August, jeweils um 19:30 Uhr. Bereits im Juni spielen die Musical Kids, der musikalische Nachwuchs von Musical Güssing, die Geschichte der drei Musketiere mit ihrem Leitsatz „Einer für Alle und Alle für Einen“. Termine: 03. (Premiere), 04., 08., 09., 10. und 11. Juni, jeweils um 17 Uhr. Tickets unter Tel.: 03322 43129, info@musicalguessing.com oder Ö-Ticket.

AK-Bücherei Oberwart feiert ihr 50-jähriges Bestehen

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Seit 50 Jahren versorgt die AKBücherei Oberwart die Menschen der Region bereits mit Wissen, Bildung und Kultur. Das Angebot wurde Schritt für Schritt ausgebaut: von Büchern über Musik und Hörbücher bis hin zur elektronischen Bibliothek. Um das Jubiläum zu feiern, finden das ganze Jahr über spannende Veranstaltungen rund ums Thema Lesen statt. Zum Auftakt gab es einen Festakt samt Gesprächsrunde im Festsaal. „Die AK-

Bücherei in Oberwart ist mit ihrem Angebot der Leuchtturm unserer Serviceeinrichtungen im Landessüden. Sie ist nicht nur ein Ort des Lernens und Lesens, sondern auch ein wichtiger Treffpunkt für Groß und Klein“, so AK-Präsident Gerhard Michalitsch. Da es bisher keine historischen Aufzeichnungen zum Büchereiwesen in Oberwart gibt, sind die Bewohner der Gegend nun aufgerufen, Fotos und Geschichten über die Bücherei einzusenden.

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Foto: Pressefoto Weber
Mit den Ehrengästen und AK-Präsident Gerhard Michalitsch (2.v.l.). Foto: Musical Güssing Bereits am 3. Juni ist die Premiere von „Die drei Musketiere“.
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Der Meister und die Buben –weitere Infos auf meisterbuben.com

FrauenLeben

Mit ihren funkelnden blauen Augen „erstrahlt“ sich Karin Weinhappl ihre eigene Welt. Ihr Anwesen mit all ihren Tieren in einer Lichtung des Waldes. Ein „Knusperhäuschen“ in Wetzelsdorf, einem Vorort in der Stadtgemeinde Feldbach. Karin, die durchaus auch resolut sein kann, ist ein Harmoniemensch. Allzu oft haben Menschen ihr Vertrauen missbraucht. Demnach findet sie in der ehrlichen Ausstrahlung der Tiere, speziell der Hunde und Katzen ihre größte Erfüllung. Mit ihren Tieren auf dem großflächigen Gelände gibt es paradiesische Zustände. Die Hunde jagen keine Katzen oder Hühner. Alle Tiere haben einen Namen. Kein Huhn, Schaf oder Ziege würde

Künstlerin & Herze

VON KARIN WEINHAPPL

Geboren 1956 in Fürstenfeld, verbrachte ich meine Kindheit und Jugend mit meinen Eltern, meinem Bruder Edi und der Oma in Fehring.

Nach Abschluss der Pflichtschule begann ich eine Lehre als Zahnarztassistentin bei Dr. König in Feldbach. Nach einem Jahr mit Blick in die Münder der Patienten, bekam ich immer mehr das Gefühl, dass das nicht der richtige Beruf für mich ist. Danach besuchte ich eine zweijährige Schreibmaschinenschreibschule in Graz, die ich mit der Staatsprüfung in Stenographie, Deutsch und Schreibmaschine abschloss. Bald darauf bekam ich dann eine Stelle in der Baubezirksleitung Feldbach. Ich wurde Buchhalterin, also Chefin über Soll und Haben. Das war alles andere als mein Metier. Diese trockene Tätigkeit musste ich irgendwie ausgleichen. Dies gelang mir dann durch eine Ersatzbeschäftigung zu Hause, dem Malen. Mit den Farben, den Formen und der Fantasie fand ich eine ideale Ergänzung.

Im Alter von 42 Jahren klopfte erstmals der Sensenmann, in Form von Brustkrebs, bei mir an. Da ich zu diesem Zeitpunkt zwei Hunde und acht Katzen hatte, kam es gar nicht in Frage, dass ich schon abtreten sollte. Also zog ich meine Behandlungen durch und mit der Kraft und Liebe meiner Tiere ging alles gut. Im Laufe der Jahre kamen noch zwei andere Krebserkrankungen dazu. Es klingt pathetisch, aber ich glaube, zu meinen Schutzengerln, kamen auch tierische Helferlein hinzu. Es geht mir mittlerweile seit Jahren richtig gut.

Schon im zarten Windelhosenalter fühlte ich mich schon sehr zu Tieren, gleich welcher Art, hingezogen. Hatte ich doch ein Kindermädchen namens Asta, eine

Jagdhündin. Als besonderer Glücksfall in meinem Leben erwies sich der Kauf eines Hauses in Wetzelsdorf. Hinter einem Wald auf einer Lichtung, mit Blick zur Riegersburg, was will man mehr?

Nach 46 Dienstjahren ging ich vor 5 Jahren in Pension, also Zeit für meine Passion „Tiere“. Auf meiner kleinen Farm tummeln sich jetzt Hunde, Katzen, Ziegen, Schafe, Hühner und Enten auf ca. 4000 m² in völliger Harmonie. Alle haben natürlich ihr Ableben bei mir. Jeden Tag Eier von glücklichen Hennen, das hat schon was! Ich bin so selig hier in Auersbach zu leben. Die Nachbarn rundherum sind sehr liebenswert, immer hilfsbereit und haben das Herz am rechten Fleck. Die Gegend ist so schön und erst der Blick zur Riegersburg. Gott, was bin ich dankbar für das alles.

Was Tiere für eine Bereicherung im Leben sind, kann wohl nur jemand verstehen, der selbst welche hat. Sie machen so viel Freude, sind mitfühlend und dankbar. Es tut so gut, die Augen eines gequälten Tieres wieder zum Leuchten zu bringen. Da ich zeitlebens nur Tiere aus Tierheimen oder Notfällen hatte, bin ich immer wieder erschüttert, wie Menschen mit ihren Mitgeschöpfen umgehen.

Ein einschneidendes, furchtbares Erlebnis, das mich wohl bis an mein Lebensende nicht mehr loslässt, war, als der Verein „Arte Noah“ zusammen mit ungarischen Tierschützern vor einem Jahr dem Hundeauffanglager in Sankt Gotthard ein Ende setzte. Wir gingen schon jahrelang mit den armen Hunden dort spazieren. Die Unterbringung und Versorgung machte uns schon immer Sorgen, aber was dann kam, war unvorstellbar. Nach langen, mühsamen Verhandlungen mit den ungarischen Behörden war es dann soweit. Da man sich nun auf dem

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Schon als Kleinkind hatte Karin ihre ganz spezielle Liebe zu Hunden gefunden. Damals noch in Fehring. Foto: Karin Weinhappl Karin Weinhappl mit ihrem Boxer Bruce - aus einem Hundeauffanglager gerettet und liebevoll wieder aufgepäppelt.

Im Blickpunkt Karin Weinhappl

(„Herzensmensch mit Tiefgang“)

als Braten auf die Teller landen. Einzig die köstlichen Hühnereier holt Karin täglich frisch aus den Nesterln. Karin liebt gutes Essen. Speziell Fisch, Fleisch und viel Gemüse. Doch niemals Fleisch von einem ihrer Tiere. Immer schon findet Karin im Malen eine Art Ausblendung aus dem Alltag. Die innere Fantasie beflügelt ihre Kunst mit Tiefgang. Oftmals sind immer Tiere eingebunden. Und sei es nur ein winziger Hund in einem großen Gemälde. Richtig wütend ist Karin auf jene Menschen, die Tiere bewusst quälen. Besonders in diesen herzlosen Qualzuchtbereichen oder in den Hundeauffanglagern in Ungarn. Karin Weinhappl ist eben ein Herzenmensch.

nsmensch für Tiere

Gelände mitten im Wald frei bewegen konnte, sahen wir das ganze Ausmaß dieses Horrors. In Säcken verpackte Hundekadaver, unter Blättern und Erde verscharrte Skelette und verwesende Schweineteile, die zur Fütterung gedacht waren, … einfach unbeschreiblich!!!!

Die ca. 40 geretteten Hunde wurden dann auf verschiedene Tierheime aufgeteilt. Einige haben auch gleich einen guten Platz gefunden. Danke an diese Menschen, die sich nun liebevoll um diese Hunde kümmern! Was hier die Tierschützer geleistet haben, Hut ab. Einige Hunde von dort konnte auch ich an Plätze vermitteln. Meine eigene Hündin kommt ebenfalls aus diesem Horrorheim. Auch mein Boxer „Bruce“ kam abgemagert bis auf die Knochen und voller Knoten am ganzen Körper zu mir.

Keiner wollte ihn aufnehmen, da er eben so hässlich war, jetzt ist er ein Prachtbursche und pumperlgsund. So würden ihn jetzt gerne etliche Menschen haben. Ja, im Tierschutz lernt man die Menschen kennen und viele Einsätze gehen an die Substanz. Aber die Liebe von solchen geretteten Tieren ist unbezahlbar.

Ein mentales Kraftwerk finde ich in der Malerei. Der Erlös meiner verkauften Bilder kommt zur Gänze jenen Menschen zu Gute, die sich für Tiere einsetzen und ihnen ein artgerechtes Leben ermöglichen.

Wenn ich auch nur im bescheidenen Rahmen helfen kann, ich versuche es wenigstens, denn ...„während die Welt ruft, du kannst nicht alle retten …flüstert leise die Hoffnung: Und wenn es nur einer ist, versuche es…!!“

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Karin mit ihrem Lebensfreund Sigi und ihren Hunden Bruce und Lisa bei einem „Stadtausflug“. Auch die Ziegen in Karins Paradies laufen ihr wie die Hunderln immer zu. Vorrangig für Streicheleinheiten. Karin in ihrem Leiberl mit Aufdruck: „Ich mag Bier und meine Hunde Bruce und Lisa und Karin und vielleicht drei Leute“. Faszinierend: Karins Gemälde mit Stier.

Ärztin aus Leidenschaft

ist die gebürtige Grazerin Dr. Helga Schraml in Feldbach gelandet.

Süd-Ost Journal: Sehr geehrte Frau Doktor Schraml, Sie sind nun bereits 2 Jahre in unserem Bezirk als WAHLÄRZTIN für Neurologie und Psychiatrie tätig. Mit welchen Beschwerden werden PatientInnen bei Ihnen am häufigsten vorstellig?

Dr. Schraml: Im Vordergrund stehen akute oder auch bereits chronische Schmerzen sowie Schlafstörungen. Damit verbunden körperliche und mentale Erschöpfungszustände, die sich nach der Pandemie gehäuft haben. Sehr oft benötigen Patienten zur Abklärung von Taubheitsgefühlen in den Händen oder Füßen eine neurologische Untersuchung und Messung der Nervenleitgeschwindigkeit.

Süd-Ost Journal: Nach unseren Recherchen leiteten sie jahrelang eine Station auf der neurologischen Universitätsklinik Graz und ebenfalls die dortige Schlaganfallambulanz und Migräneambulanz, gleichzeitig waren Sie zuständig für die Integration stressmedizinischer Behandlungen in die Rehabilitation von Herzkrankheiten. Was hat sich heute auf diesen Fachgebieten weiterentwickelt?

Dr. Schraml: Sowohl die Migräne- als auch die akute Schlaganfall- und Herzinfarktbehandlung haben große Fortschritte gemacht und befinden sich heute auf einem hohen Niveau. Neue Erkenntnisse in den letzten Jahren fanden sich vor allem auch in der Vorbeugung dieser Erkrankungen. Die Fortentwicklung im Bereich der Stressmedizin gibt uns heute die Möglichkeit vorbeugend die Stress-Resilienz d.h. die Stresswiderstands-

fähigkeit unserer PatientInnen zu testen und durch Behandlungsprogramme zu verbessern.

Süd-Ost Journal: Bieten Sie auch Stressmedizinische Testungen und Behandlungen an?

Dr. Schraml: Ja, meine Leidenschaft gilt der Stressmedizin und als ärztliche Leiterin des In-

stituts für Integrative Medizin im Gesundheitszentrum Feldbach habe ich die Gelegenheit unseren PatientInnen neben Physiotherapie und Massage auch stressmedizinische Leistungen anzubieten. Sehr viele PatientInnen leiden z.B. unter Schmerzen, für die sich keine wesentliche organische Ursache findet und die stressbedingt sind. Unser Team aus PhysiotherapeutInnen, medizinischer Masseurin, Psychologin, Psychotherapeutin und FachärztInnen arbeitet in solchen Fällen gemeinsam mit den Patienten an seiner Gesundung.

Die Stressmedizin hat als Basis die Erkenntnis, dass es weder rein körperliche (somatische) noch rein seelische (psychische) Erkrankungen gibt, sondern immer nur ein Wechselspiel von beiden und somit „Jeder Mensch psychosomatisch funktioniert.“

Wer versteht, wie unser Stressnervensystem funktioniert, wie Nerven- und Immunsystem, die Körperspannung, Gefühle und Erinnerungen interagieren, kann mit kleinen Übungen die Selbststeuerung verbessern und Körper und Seele ins Gleichgewicht bringen. Damit können chronische Stressreaktionen und viele dadurch mitverursachte Krankheiten wie Herzinfarkte, Schlaganfälle Depressionen, Angststörungen, und Demenzerkrankungen verhindert werden.

Die Weltgesundheitsorganisation hat Stress zu einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt.

Dagegen wollen wir was tun!

Zeckenschutz-Impfaktion in der Stmk

Seit Anfang Februar wird in der Steiermark die Zeckenschutz-Impfaktion durchgeführt. Bis zum 27. Juli 2023 wird in den Sanitätsreferaten der Bezirkshauptmannschaften, im Gesundheitsamt des Magistrats Graz und in der Impfstelle der Landessanitätsdirektion geimpft. Im Rahmen dieser Zeckenschutz-Impfaktion des Landes Steiermark kostet der Impfstoff für Kinder und Erwachsene 19 Euro.

Zecken sind Überträger von schweren Krankheiten wie der Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME genannt. Sie ist eine Infektionskrankheit, die mit einer Gehirnhautentzündung und mit schweren

neurologischen Störungen einhergehen kann. Im Extremfall kann diese Erkrankung zu dauerhaften Lähmungen und sogar zum Tod führen. Die Zecken sind Überträger der Viren. Nach der ersten Teilimpfung hat die zweite Teilimpfung nach einem Monat und die dritte Teilimpfung nach 5-12 Monaten zu erfolgen. Die erste Auffrischungsimpfung ist nach drei Jahren notwendig, weitere Auffrischungen erfolgen danach im Abstand von fünf Jahren. Ab dem 60. Lebensjahr sollte alle drei Jahre an eine Auffrischungsimpfung gedacht werden. Nach einem Zeckenstich ohne vorangegangene Zeckenimpfung, kann erst vier Wochen nach

dem Zeckenstich mit der Grundimmunisierung begonnen werden.

„Da Österreich eines der Länder mit hoher Zeckenverbreitung ist, empfehle ich allen Steirerinnen und Steirern, sich vor diesem Virus zu schützen. Mit der Zeckenschutzimpfung können Sie vorsorgen”, rät

Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß. „Dank der hohen Durchimpfungsrate hat die Zahl der FSME-Fälle in Österreich seit Ende der 80er Jahre stark abgenommen”, unterstreicht Landessanitätsdirektorin Ilse Gross die Sinnhaftigkeit der Impfung. Bevorzugt finden sich Zecken im hohen Gras sowie an Sträuchern und können etwa bei Spaziergängen davon abgestreift werden. Nach einer Wanderung sollte die Kleidung beziehungsweise der Körper auf das Vorhandensein einer Zecke kontrolliert werde. Wenn diese rasch mit einer Pinzette entfernt wird, kann das Infektionsrisiko gesenkt werden.

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Dr. Helga Schraml, Fachärztin für Neurologie & Psychiatrie, Gesundheitszentrum Feldbach Foto: Dr. Schraml
Nach drei Jahrzehnten als niedergelassene Neurologin und Psychiaterin in Deutschlandsberg
shutterstock
Foto:
Zecken sind Überträger von FSME.

ZEITREISE SÜD-OST JOURNAL

VON HANNES KROIS

Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000

Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost

Peter Rhusos Kunstoase am Eisenberg ist einzigartig Welch künstlerische Aufwertung für den südlichsten Zipfel des Burgenlandes! Der akademische Maler Peter Rhuso hat sich hier aus einem bäuerlichen Gemäuer eine künstlerische Idylle errichtet. In Peter Rhusos Atelier finden sich vorrangig großflächige Ölgemälde der ganz besonderen Art. Speziell sind es weibliche Akt-Gemälde, die reich an Farbenpracht und Dynamik grenzenlose Weiblichkeit präsentieren. Peter Rhuso ist ein waschechter Wiener. Als „Kaffeehausmaler“ holte Peter Gesichter, Hände, Augen in seine Skizzen ein. Als perfekte Unterlage für seine grandiosen Werke. Der Feldbacher Jurist Dr. Alois Puntigam und der Unternehmer Komm. Rat Gerhard Köhldorfer brachten Peter Rhuso mit Hannes Krois und dem Süd-Ost Journal in Verbindung. Über lange Zeit wurden die Kunstwerke im Süd-Ost Journal abgedruckt. Über Jahre präsentierten Peter & Kaja jeweils vor Weihnachten den original finnischen Schweinsbraten. Schlussendlich ist Kaja eine waschechte Finnin. Das Krois-Foto zeigt Peter & Kaja Rhuso mit Dr. Alois Puntigam und Gerhard Köhldorfer.

Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.

In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.

Riegersburger Wirtschaftsmesse sehr erfolgreich Arbeitsplätze und Lehrlingsstellen im nahen Umfeld sowie Einkaufen in der eigenen Region sind höchst aktuelle „Dauerbrenner“. Zur Darstellung dieser Thematik setzte der aktive Riegersburger Unternehmer Hans Radaschitz schon vor Jahren die Initiative für eine Riegersburger Messe. Das Foto zeigt Hans Radaschitz, Jimmy Zehethofer und den damaligen WIFI-Chef Mag. Peter Hochegger.

Strudelbewerb in Bad Radkersburg mit gewaltigem Sturm

SOJ-Herausgeber Hannes Krois und der Bad Radkersburger Metzgerwirt veranstalteten den einzigartigen Strudelbewerb auf dem Bad Radkersburger Hauptplatz. Mit dabei die Strudel- und Strukliwirte aus der Südoststeiermark und Slowenien. Genau 70 solcher süßer und pikanter Strudelspezialitäten wurden der Jury unter Vorsitz von

Hannes Krois unterbreitet.

Bis zum letzten Strudel wurde verkostet und bewertet. Leider fegte an jenem Samstagnachmittag trotz Sonnenschein ein gewaltiger Sturm über den Hauptplatz. So stark, dass Bänke und auch Tische umfielen. Die Strudelvariationen waren allerdings höchst delikat.

Unser Freund „Fritzerl“ und seine „Grüne Mamba“

Zeitweilig hatte sich unser –leider inzwischen verstorbener –enger Freund Prof. Fritz Edelsbacher, eben „Fritzerl“, in die grüne Regional-Politikerin Marianne Müller-Triebl „verknallt“. In dieser Zeit liebte der Professor für „Deutsch & Englisch“ und zugleich steirischer Literat die Marianne mit all ihren Talenten. Mariannes Wildgulasch

schmeckte uns einfach unglaublich gut. Dazu die Gespräche und Pointen unter der Laube in Bad Gleichenberg. Dabei wurden die „Lebensansichten“ im Süd-Ost Journal erfunden. Als Literat dieser Glosse erhielt Hannes Krois sehr lange einen großen „Römischen“ vom Literaten-Professor. Das Foto zeigt „Fritzerl“ mit Marianne.

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JAHRE
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Fotos: SOJ

Lebens Ansichten

Kinder! Hineingeboren in diese Welt. In guten und schlechten Zeiten. Geboren in Betten, auf Stroh, auf Matten. Von Müttern höchst erwünscht oder auch weniger. Kinder sind die Träger menschlicher Gene seit der Entwicklung der Evolution.Verstreut auf alle Rassen der Menschheit auf dieser Welt. Der Überlebenstrieb steckt im Embryo im Mutterleib und speziell als Säugling bei der Geburt. Kinder haben ein Los gezogen. Ein Glückslos oder einfach die „A-Karte“. Glück, Zufall oder unglaubliches Pech. Kinder haben viele Geschwister oder wachsen als Einzelkinder auf. Entweder reich oder sehr arm. In vielen Ländern schon sehr früh zum Arbeiten & Betteln gezwungen. Quer durch dieWelt von Erwachsenen in dunkelste Seiten der Sexualität gedrängt. Mit dem Internet umkreisen immer mehr Kinderpornoringe sexuell gestörte Menschen, die schon auf „Babysex“ abfahren. In einer nicht heilen Welt erfahren verstärkt schon Kleinkinder das „Böse“ auf dieserWelt. In total gestörten menschlichen Umfeldern und zerrütteten Partnerschaften.

Kinder gewöhnen sich an das Böse. Nicht etwa wie „Max & Moritz“ bei Wilhelm Busch. Kinder lernen Aggressionen bei GewaltComputerspielen oder bei all dem Mist in den Handy-Welten. Kinder können böse werden. Wie die Kindersoldaten in Afrika oder die vernachlässigten Kinder auch in unseren Breiten. In Folge töten Kinder. Bestialisch auch jüngere Kinder. Weil in ihren Köpfen die Lust nach Blut und Tod sich durchgesetzt hat. Auch Mädchen ziehen als vernachlässigte „Racheengel“ durch die Straßen und stechen willkürlich zu. Sind diese Kinder noch Kinder?????????

Nur Wohnzuschuss statt Mietpreisbremse

Jüngst laut Medien wurde berichtet, dass mit 1. April für 376.000 Haushalte die Mieten um 8,6 Prozent steigen werden. es ist sehr beschämend, dass die ÖVP der Mietpreisbremse nicht zugestimmt hat. Ablehnend zur Mietpreisbremse reagierte auch Wifo-Chef Gabriel Felbermayr. ÖVP-Klubobmann August Wöginger rechnet damit, dass eine Million Haushalte 200 euro bekommen werden. Das ist nur ein Tropfen auf dem heißen stein und somit ist keine nachhaltigkeit gegeben. es ist eine momentane Abfederung gegen die Teuerung und nicht mehr. Die ÖVP schützt wahrscheinlich ihr wohlhabendes Klientel (Immobilienhaie, große Zinshäuser etc.). Die Abwick-

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at.

Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

lung bleibt an den Ländern hängen und dies ist empörend. Auch eine Zusatzbelastung zum Vollziehen ist gegegeben. Dazu sind noch viele Details oder Fragen offen. Was sagen dazu die Kleinverdiener und Mindestrentner in Österreich? es ist zu befürchten, dass dadurch die Armut in Österreich wesentlich ansteigt. In der stadt Graz werden die Mieten nur um zwei euro erhöht und das wäre für die Politik nachahmenswert. es wäre schön, wenn diese undruchsichtige entscheidung zurückgenommen werden würde und neuerlich eine Mietpreisbremse beschlossen werden könnte. Man muss auch auf die Ärmeren unbedingt Rücksicht nehmen, die kaum überleben können. Aber es kommt bald wieder eine Wahl!

Drei Firmenmannschaften qualifizierten sich bei AK-Kegelturnier für Landesfinale

es wurde geschoben, getroffen und gefeiert: beim Kegelturnier im bezirk Oberwart ging es heiß her. Die besten Mannschaften bei den Herren, Damen und Mix qualifizierten sich für das Landesfinale in Deutschkreutz. bei den Herren siegte Reduce Resort 1, bei den Damen Reduce Resort 2 und bei der Mixmannschaft Mixed 1 (Raiffeisenbank OW) AK-Präs. Gerhard Michalitsch gratulierte herzlich. Das Turnier wurde im Zuge des AK-ÖGb-betriebssports durchgeführt. Weitere Infos und sportangebote für Firmenmannschaften gibt es auf www.betriebssport-bgld.at.

TI T TIE

seITe 36 WWW.sOJ.AT süD-OsT JOuRnAL ü üs g Güssing Güin Bur ur u e e: 3 Ju 3. B emiermiere: em P Pr r MUSKE emieer DIE DRE D R E D D r sssiin sin sn mie mi in e me 2 Bur August 4. eils um 17:00 Uhr jew 6. . 11. a. 10.6., So 9.6., S orstellungen: e V eiter e 2023 ni 2
i 2023 W g eils um 1 ; jew , S . 18. . . 17 Do , . 13. , So a. 12. . 11. 7. , F . 10. , Do a. 5. S S r Do EI IERE
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7 r 1 8 n s 1 1. a. usical Güssing, Telefon 03322-431 29, info@musicalguessing.com . 9 F S So TICKETS: M h Uhr 0 9 r hr 9:30 2 19:30
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Die erfolgreichen Kegler auf den Marth-Bahnen in Stadtschlaining. Sie haben sich für das Landesfinale in Deutschkreutz qualifiziert.
Foto: Pressefoto Weber

Walter Reiss-Buch wurde in Oberschützen präsentiert

Buch-Tipps

NACKT AUF USEDOM

Das Haus der Volkskultur in Oberschützen war Ort einer unvergesslichen Buchpräsentation. „Der Müller als Kapitän“ von Walter Reiss, erschienen bei edition lex liszt 12, wurde im Rahmen eines live moderierten Bild- und Filmprogramms präsentiert. Die Veranstaltung umfasste historische Kurzfilme und Interviews, die das Publikum auf eine spannende Reise durch das Leben des burgenländischen „Friedensmüllers“ Johann „Jani“ Stipkovits mitgenommen haben. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Edith Schedl, der Obfrau des Museumsvereins Oberschützen. Anschließend hielt Landtagspräsidentin Verena Dunst eine Grußbotschaft und Horst Horvath, Verleger von edition lex liszt 12, sprach über die Produktion des Buches.

Lesung mit Clemens Berger an der

ecole Güssing

von Kaelo Michael Janßen & Thomas Nicolai Zwei Autoren, zwei Leben, zwei Systeme und eine Coming-of-Age-Geschichte in West, Ost und Post. „Nackt auf Usedom“ ist die komische und manchmal berührende Geschichte eines erzwungenen Briefwechsels zweier deutscher Jugendlicher aus Dortmund und Leipzig. Letzterer beginnt im Laufe der Korrespondenz ein völlig skurilles und überspitzes Bild der DDR zu zeichnen. Autor Kaelo Michael Janßen und Kabarettist Thomas Nicolai begleiten ihre Protagonisten von 1982 bis 2009, von der Pubertät bis ins Erwachsenenalter: episodisch, höchst lebendig und nicht zuletzt „urst” komisch.

392 Seiten, 23,70 Euro, Satyr Verlag

GRADO UND DIE TOTE

IN DER LAGUNE

von Andrea Nagele

Hochspannung vor pittoresker Urlaubskulisse: Kommisarin Maddalena Degrassi wird zu einem Vermisstenfall gerufen: Ein sechzehnjähriges Mädchen ist nicht nach Hause gekommen. Hatte sie sich in den Falschen verliebt? Und woher wusste der ortsansässige Toto schon vorher, dass bald etwas Schlimmes passieren wird? Maddalena, die immer noch mit einem persönlichen Schicksalsschlag zu kämpfen hat, muss hilflos mit ansehen, wie der Fall unaufhaltsam seinem tragischen Höhepunkt entgegensteuert.

253 Seiten, 13,40 Euro, Emons Verlag

STURM ÜBER TRIEST

von Günther Neuwirth

LIEBESBEZIEHUNG Á LA WOLKE 7

von Anja Fankhauser & Martin Schwenninger

Die beiden Autoren Martin & Anja von HappyRichCouples präsentieren in diesem praxisorientierten Fachbuch das Ergebnis ihrer über 10-jährigen Forschungsarbeit in dem Bereich „Erfüllende Liebesbeziehungen“. Ihr Ziel war in all den Jahren einerseits selbst eine grandiose Paarbeziehung zu führen und darüber hinaus die ultimative Abkürzung auf die „Wolke 7“ für ihre Klienten zu schaffen. Mit dieser Abkürzung können sich nun liebende Paare unzählige Streits, seelische Schmerzen oder gar die Trennung ersparen.

217 Seiten, 29,90 Euro, Lifebiz20 Verlag

BLANKENESE –ZWEI FAMILIEN

von Michaela Grünig

Hamburg, 1919. John Casparius wird von den grausamen Erfahrungen des Krieges verfolgt, die einst so florierende Reederei seiner Familie ist angeschlagen. Von Schuldgefühlen geplagt kreisen seine Gedanken darum, ins Wasser zu gehen. Nach einer durchgrübelten Nacht trifft er im Mor gengrauen am Elbufer auf die junge Leni Hansen. Zwei Fremde, die der Zufall für einen kurzen Moment zusammenführt und die nicht ahnen, dass von nun an ihr Leben und das ihrer Familien über Generationen miteinander verwoben sein wird.

496 Seiten, 17 Euro, Lübbe Verlag

DER GLÄSERNE SCHMETTERLING

Anlässlich des Vorlesetages widmete sich Österreich ganz bewusst dem wichtigen und manchmal gar nicht so beliebten Thema des Lesens. Der erfolgreiche und bekannte Autor, Clemens Berger, der in Güssing geboren wurde und als freier Schriftsteller in Wien lebt und arbeitet, besuchte die HBLW & FW ecole güssing, um aus seinen beiden Romanen „Die Wettesser“ und „Der Präsident“ vorzulesen. Danach gab es eine Autogrammstunde. Die von Schülern gestellten Fragen wurden sehr aufschlussreich beantwortet und gewährten einen umfassenden Einblick in das Berufsbild eines Schriftstellers.

Triest, 1907: Über der „Stadt der Winde“ tobt der Wüstensturm Scirocco und in den Straßen der Stadt wimmelt es von Agenten. Seit die k.u.k. Kriegsmarine die drei Schlachtschiffe der Radetzky-Klasse auf Kiel gelegt hat, sind die Geheimdienste der Großmächte hinter den Bauplänen her. Nachts wird auf den Gleisen ein toter Schiffsbauingenieur gefunden. Als Inspector Bruno Zabini den Fall untersucht, ahnt er noch nicht, dass in Triest ein mörderischer Agentenkrieg droht. Bruno hat alle Hände voll zu tun, eine Eskalation internationalen Außmaßes zu verhindern.

502 Seiten, 19 Euro, Gmeiner Verlag

Kaley Sullivan ist jung, attraktiv und selbstbewusst. Ihr Job in einem Callcenter ist nicht besonders spannend, hält sie aber über Wasser. Umso mehr genießt sie den glamourösen Partyabend mit ihren Freundinnen, nichts ahnend, dass dieser mit einem brutalen Übergriff enden wird. Ohne den Einsatz des Polizisten Zac Gregory hätte Kaley diese Nacht kaum überlebt. Zwischen den beiden funkt es, als er sie immer wieder in der Klinik besucht. Eine turbulente Liebesgeschichte mit allen Merkmalen eines Thrillers.

258 Seiten, 14,90 Euro, Tredition Verlag

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Foto: Büro Dunst Edith Schedl, Walter Reiss, LT-Präs. Verena Dunst und Horst Horvath bei der Präsentation. Foto: ecole güssing Autor Clemens Berger las aus seinen beiden Romanen, die er im Anschluss auch signierte.

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NACHRUF

Mag. Johann Fassl verstorben –Gründer der HAK Oberwart prägte Generationen

Der Gründungsdirektor der HAK Oberwart, HR Dkfm. Mag. Johann Fassl, ist am 27. März im 102. Lebensjahr verstorben. Die Geschichte der BHAK/BHAS Oberwart ist über Jahrzehnte untrennbar mit dem Namen Johann Fassl verbunden. 1945 begann er seiner Lehrertätigkeit, 1955 wurde er Direktor der Handelsschule. Ihm ist es maßgebend zu verdanken, dass im

Schuljahr 1957/58 die Handeslakademie gegründet wurde, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1985 erfolgreich leitete. Die Schulgemeinschaft der BHAK/BHAS Oberwart verneigt sich vor einer großen Persönlichkeit und wird HR Dkfm. Mag. Johann Fassl stets ein ehrendes und würdiges Andenken bewahren.

HBLA Oberwart: Reise nach Irland

Ab auf die grüne Insel! Unter diesem Motto machten sich die Schüler der 3AHP und der 3BHP der HBLA Oberwart auf die Reise nach Irland. Neben dem lehrreichen Englischunterricht mit Native Speakern sorgten Aktivitäten wie eine Stadtführung in Dublin, ein Besuch im EPIC Museum, eine Runde Gaelic Football oder ein Cliffwalk in Howth für eine unvergessliche Zeit.

Die Turniersaison wurde in Loipersdorf eröffnet

Nachdem die Thermengolfanlage Loipersdorf auch in den Wintermonaten beinahe durchgehend geöffnet war, wurde Ende März offiziell in die Turniersaison 2023 gestartet. Am 25. März starteten 50 Teilnehmer zum vergnüglichen Chapman-Vierer. Präsident Stampfl konnte einigen Teams schon um diese Jahreszeit zu sensationellen Ergebnissen gratulieren. An diesem offiziellen Eröffnungswochenende waren nicht nur die Turnierteilnehmer, sondern alle TGC Mitglieder, als Dank für die Treue, vom Club auf ein Essen und ein Getränk ins Golfrestaurant eingeladen. Dort sind selbstverständlich auch Nichtgolfer jederzeit willkommen.

10. Süd-Ost Journal Golfcup: Anmelde-Hotline gestartet!

Der allseits beliebte Süd-Ost Journal Golfcup startet in die nächste Runde: Rasch anmelden und so die Chance auf den Sieg sichern!

Bereits zum 10. Mal findet heuer der SüdOst Journal Golfcup, organisiert von Robert Gutmann, statt. „Abschlagen und gewinnen!” - so unser Motto. Das Nenngeld pro Teilnehmer beträgt 240 Euro. Darin inkludiert sind fünf Greenfee-Gutscheine sowie die VIPKarte für das Grande Finale nach dem Abschlussturnier am 7. Oktober: den fulminanten Gala-Abend. In dessen Rahmen geht auch die Siegerehrung über die Bühne. Den Brutto/Netto Cup-Siegern winkt zudem eine Gratisspielberechtigung für alle teilnehmenden Golfplätze für ein Jahr –mit Ausnahme des Heimatclubs. Die teilnehmenden Golfplätze, die genauen Teilnahmebedingungen und weitere Details finden Sie unter www.agenturgutmann.at/soj-golf-cup. Auch die Anmeldung ist dort möglich. Alternativ können Sie sich an die Anmelde-Hotline 03159/45444 (Sandra Zach) wenden oder eine Mail an info@medienhaus-krois.at schreiben.

„Abschlagen und gewinnen” ist das Motto des SOJ-Golfcup, welcher in die nächste Runde geht.

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Die Schüler der HBLA Oberwart hatten eine tolle Zeit in Irland.
Foto: HBLA Oberwart
Foto: Agentur Gutmann Foto: Thermengolf Präs. Josef Stampfl mit den Bruttosiegern Franz Xaver Mairhofer u. Walter Püribauer.
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Ferrari, Lamborghini, Bugatti & Co. zu Gast in Bad Tatzmannsdorf

Am 22. April wird es in Bad Tatzmannsdorf lauter, als man es vom beliebten Kur- und Tourismusort sonst gewohnt ist. Sportwagen, die man üblicherweise nur aus dem Fernsehen kennt, werden nach einer Ausfahrt am Hauptplatz in Bad Tatzmannsdorf Aufstellung nehmen. Dort können sie dann ab etwa 13.00 Uhr von Groß und Klein bestaunt werden. Musikalisch unterstützen dabei die Western Cowboys auf der großen HauptplatzBühne. Seine Sportwagen-Events kennt man in ganz Österreich –2023 lädt „Mr. Ferrari“, Heribert Kasper, zum Sportwagenopening mit Herz nach Bad Tatzmannsdorf. Auf dem Programm der CharityVeranstaltung stehen u.a. Ausfahrten in die Region, eine Schau am Hauptplatz und ein Galaabend. Kasper und sein Team veranstalten das Opening jährlich zugunsten von „Licht ins Dunkel“. Seit 20

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Jahren widmet er seine Events dem guten Zweck und ist Partner der Organisation. Bei Boliden wie dem Ferrari SF90 oder dem Lamborghini Aventador kommen die Fans aus dem Staunen nicht hinaus. Neben Musik von den Western Cowboys gibt auch es eine Charity-Tombola, bei welcher das Herz

jedes Ferrari-Fans schneller schlägt – der 1. Preis ist nämlich eine Tagestour nach Wahl mit einem edlen Ferrari California, den man an diesem Wochenende ebenfalls zu sehen bekommt. „Das Sportwagenopening zeigt einmal mehr die Vielfalt des Freizeitprogrammes in unserem schönen Kur- und Touris-

musort. Egal ob im Urlaub, auf Kur oder für die Bewohner der Region –diesmal etwas schriller, bunter und lauter – aber wie immer sind alle herzlich willkommen!“, betont Bad Tatzmannsdorf Tourismus Geschäftsführer Richard G. Senninger, der mit seinem Team die Veranstaltung begrüßt und unterstützt. Nicht nur starke Motoren sind das Highlight an diesem Wochenende. Als prominente Gäste haben sich bereits Christina Lugner, Andy Lee Lang oder auch Miss Europe Beatrice Turin angekündigt, die beim krönenden Abschluss – dem Galaabend – auftreten werden. Ein paar wenige Restplätze für die Gala sind noch zum Preis von 90 Euro zu haben (inklusive Charity-Anteil). Anmeldung und weitere Infos beim Bad Tatzmannsdorf Tourismus unter Tel.: 03353/7015-87, per Mail an info@bad.tatzmannsdorf.at oder auf www.bad.tatzmannsdorf.at.

AUTOSmit Geschichte

FORD THUNDERBIRD, BJ 1966

Der Ford Thunderbird war ein vom US-amerikanischen Automobilhersteller Ford von 1955 bis 1997 und erneut von 2002 bis 2005 angebotenes, sportlich orientiertes Pkw-Modell. Der kurz T-Bird genannte Wagen gilt als einer der Klassiker des amerikanischen Automobilbaus. Er symbolisiert in den Vereinigten Staaten die 1950er und 1960er Jahre. Der Name „Thunderbird“ steht für einen der am längsten in der Automobil- und Industriegeschichte durchgängig verwendeten Warennamen.

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Am Anfang war der Thunderbird noch ein reiner sportlicher Zweisitzer. Die späteren Modelle (1958 bis 1969) hatten die charakteristische kantigere Form der mittleren 1960er Jahre. Die Motorleistung wuchs von etwas 150 bis auf über 300 HP, und die Fahrzeuge waren als Viersitzer deutlich größer als das Ursprungsmodell.

Christian Schöner mit seinen FORD Thunderbird Bj.1966, 275PS und 7000ccm bei der §57a Überprüfung im Autohaus Kalcher in Fehring.

Der Thunderbird von Christian Schöner wurde im Jahre 1997 aus den USA nach Österreich importiert. Ursprünglich in weiß mit roten, elektrisch verstellbaren Ledersitzen, Scheibenbremsen vorne,

Fensterheber, Klimaanlage und einen 7 lt. V 8 Motor. Ein formvollendeter Traum auf vier Rädern. Dieses Fahrzeug gilt als eine wahre Stilikone der 50er und 60er, der amerikanische Traum auf Rädern.

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Die „heißesten Schlitten” verschiedener Marken kann man am 22. April ab 13 Uhr am Joseph Haydn-Platz in Bad Tatzmannsdorf bestaunen. Foto: Bad Tatzmannsdorf Tourismus
Foto: Privat

Design-Hingucker Peugeot 408

VON DORiAN KROiS

Zahlreiche bewundernde und neugierige Blicke zog der neue Peugeot 408 während der Testfahrt auf sich –Peugeot hat mit dem neuen Modell also vieles richtig gemacht. Als SUV-Coupé kann man den 408 wahrscheinlich am treffendsten bezeichnen, die Franzosen führen damit eine neue Karosserieform in das bereits umfangreiche Portfolio ein. Selbstredend kommt der Neue in der aktuellen Designsprache samt neuem Logo, das erst im vergangenen Jahr eingeführt wurde, daher.

Nicht groß umstellen müssen sich hinter dem Lenkrad zumindest Fahrer von anderen Modellen der Löwen-Marke. Auch im 408 halten die Peugeot-Designer am charakteristischen i-Cockpit fest. Dabei liegt der obere Teil des Lenkradkranzes unter den instrumenten, sodass es eine Art Head-up-Display-Funktion übernimmt und alle infos immer perfekt ablesbar sind. Grandios sind die superbequemen, mit dem AGR-Label (Aktion Gesunder

Die Designoffensive bei Peugeot geht mit dem 408 munter weiter.

Rücken) ausgezeichneten Sitze. Die Hauptrolle im Cockpit, das dem aktuellen 308 sehr ähnlich ist, spielt erwartungsgemäß der große Touchscreen in Armaturenbrettmitte. TomTom übernimmt die Navigation in Echtzeit, das Smartphone lässt sich kabellos integrieren, der Befehl „Ok Peugeot“ startet die Sprachbedienung und die Aktualisierung des Systems erfolgt „over the air“. Für den Antrieb stehen der-

zeit drei Varianten zur Verfügung, eine reine Elektroversion wird sicher, aber wahrscheinlich erst nächstes Jahr kommen. Die Basis stellt der 131 PS starke Dreizylinder-Turbobenziner dar. Dieser hängt hervorragend am Gas und beschleunigt unaufgeregt. Noch mehr Fahrspaß bieten die beiden HybridVersionen (ebenfalls Benzin) mit Systemleistungen von 180 oder 225 PS. Alle Versionen sind serienmä-

DER NEUE 408

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Motor: 131 PS Benzin

Hubraum: 1.199 ccm

Verbrauch 100 km: ca. 6,0 l

Listenpreis brutto: 39.420,- €

Dieses Fahrzeug wurde uns vom Autohaus Kalcher in Fehring zur Verfügung gestellt.

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ßig mit einer Achtgang-Wandlerautomatik ausgestattet.

Der neue Peugeot 408 hat mich mit seinem ansprechenden und extrovertierten Design, der qualitativen Ausstattung, dem großzügigen Platzangebot, dem hohen digitalen Standard sowie mit einem angenehm sportlichen Fahrgefühl beeindruckt. Der Kofferraum hat übrigens ein Ladevolumen von 536 bis 1611 Liter (bei der 131 PS Version).

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SEiTE 41 WWW.SOJ.AT AUTO SüD-OST JOURNAL
Foto: SOJ/Dorian Krois
AUTOTEST

Glückwünsche

Verein RE.F.U.G.I.U.S. feiert

30 Jahre mit neuem Buch

stehens viele neue Ansätze ausprobiert und etabliert und damit wichtige Erinnerungsarbeit geleistet.“

Loipersdorf-Kitzladen: Anna Ringbauer feierte kürzlich ihren 85. Geburtstag, wozu die Bgm. Jürgen Zimara und Vbgm. Thomas Böhm seitens der Gemeinde die herzlichsten Glückwünsche überbrachten.

Mariasdorf: In Tauchen feierten Alfred und Roswitha Ulreich das Fest der Goldenen Hochzeit. Bgm. Ing. Wolfgang Nothnagel, Hartmut Hutter und Jürgen Marth stellten sich als Gratulanten ein.

Grodnau: Maria Baldauf feierte unlängst ihren 80. Geburtstag. Zu diesem Anlass überbrachten Bgm. Ing. Wolfgang Nothnagel, Ing. Dominik Renner und Günter Bieler der Jubilarin die besten Wünsche.

Minihof-Liebau: Herta Groß beging ihr 80. Wiegenfest. Bgm. Helmut Sampt und Gemeinderätin Theresia Roprosa gratulierten im Namen der Marktgemeinde recht herzlich und wünschten alles Gute.

1992 gegründet, hat es der Verein „RE.F.U.G.I.U.S.“ in den vergangenen 30 Jahren geschafft, dass die letzten Spuren jüdischen Lebens als Erinnerungsorte erhalten bleiben und die Opfer des Nationalsozialismus sowie ihr Leiden nicht in Vergessenheit geraten. Und das trotz immer neuer Herausforderungen. Sie haben viele neue Ansätze in der Erinnerungsarbeit ausprobiert und etablieren können. „Es ist dem Verein gelungen, in den 30 Jahren seines Bestehens durch Beharrlichkeit und intensive Arbeit ins kulturelle und kollektive Gedächtnis zu dringen. Gegen Widerstände ,von oben' entstanden Vergangenheitspolitik und Erinnerungskultur ,von unten'", betont LR Dr. Leonhard Schneemann, in Vertretung von LH Hans-Peter Doskozil bei der 30-Jahr-Feier und der Buchpräsentation. Denn pünktlich zum 30-Jahr-Jubiläum publiziert der Verein „RE. F.U.G.I.U.S."

ein neues Buch. „Wir werden uns der Aufgabe nicht entziehen …“ befasst sich mit dem Wandel der Gedenkkultur. Noch vor der Buchpräsentation beging die Rechnitzer Flüchtlings- und Gedenkinitiative die Jubiläums-Gedenk-Feier mit Kranzniederlegung beim Kreuzstadl. Der Verein „RE.F.U.G.I.U.S."

Tauka: Orlida Rettenbacher konnte vor Kurzem ihren 90. Geburtstag feiern. Bürgermeister Helmut Sampt gratulierte namens der Marktgemeinde und wünschte alles Gute, Glück und Gesundheit.

Tauka: Rosemarie Zisser beging ihren 80er –zu diesem feierlichen Anlass reihten sich auch Bürgermeister Helmut Sampt und Gemeinderätin Franziska Rogan in die Gratulantenschar.

übernimmt einen wichtigen Part, wenn es um Erinnerungsarbeit geht.

In den vergangenen 30 Jahren gelang es dem Verein, die Erinnerung an die burgenländischen jüdischen Gemeinden für die kommenden Generationen wach zu halten. „Sie setzen sich dafür ein, die Opfer des Nationalsozialismus und ihr Leiden nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, und engagieren sich für Toleranz, Menschenwürde und eine demokratische und pluralistische Gesellschaft, dafür gebührt den Mitgliedern des Vereins ein großes Dankeschön“, erklärte LR Schneemann und ergänzte ermahnend: „Wenn es darum geht, aus der Vergangenheit zu lernen, braucht es diese Erinnerung als Mahnung, damit wir nicht Gefahr laufen, dass sich die Geschichte in irgendeiner Form wiederholt. Wir dürfen es nicht nur bei pflichtgemäßen Betroffenheitsritualen belassen. Wir haben als Gesellschaft die Verantwortung, immer und überall wachsam zu sein und jeglichen autoritären und antidemokratischen Tendenzen sowie jeder Form von extremistischem und fundamentalistischem Gedankengut entschieden entgegenzutreten", so der Landesrat. Weitere Informationen zum Verein mit seinen Vorsitzenden Paul Gulda, Ludwig Popper und Christine Teuschler finden Sie online auf www.refugius.at.

Altschlaining: Seinen 80. Geburtstag feierte Siegfried Harmtodt. In den Kreis der Gratulanten gesellten sich in Mikes Cafe Pub auch Ex-GAKKapitän Harry Gamauf, Ernst Simon und Mike Postmann.

SEITE 42 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURNAL
Foto: Pressefoto Weber Bei der Gedenkfeier beim Kreuzstadl in Rechnitz, in dessen Nähe 1945 etwa 200 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter ermordet wurden.
LR Dr. Leonhard Schneemann: „Der Verein ,RE. F.U.G.I.U.S.’ hat in den vergangenen 30 Jahren des Be-

Oster-Fußballcamp in Olbendorf

Lesen Sie das auch kostenlos als

Sie haben eine Ausgabe verpasst?

Der Sportverein Olbendorf mit dem verantwortlichen Nachwuchskoordinator Sigi Glatz organisierte ein dreitägiges Oster-Fußballcamp mit 65 Jugendlichen zwischen 5 und 13 Jahren. Mit dem Mentaltrainer Michael Heidegger und

einem 7-köpfigen unterstützenden Trainer- und Betreuerteam wird das Training zum Spaß. Bürgermeister Wolfgang Sodl besuchte die Kids im Camp und bedankte sich beim gesamten Team für ihr Engagement und ihren Einsatz.

Kinderosterfest in Eberau

In Eberau freut man sich über ein gelungenes Kinderosterfest. Es wurde gehüpft, geturnt und gemalt, aber vor allem viel gelacht. Die SPÖ und Unabhängige Eberau bedanken sich herzlich bei der Mark-

tgemeinde Eberau, dem Nachwuchsverein des SV Eberau und dem TC Pinkatal. „Zusammenhalt, Wertschätzung und Spaß sind unser Motto”, erklärt Gemeindevorständin Adisa Potokovic.

Ostereiersuche in Stinatz

Bei der Ostereiersuche am Karsamstag in Stinatz waren zahlreiche Kinder mit Begeisterung dabei. Neben einem kleinen Geschenk

gab es auch eine Verlosung und ein gemeinsames Foto mit dem Osterhasen. Organisiert wurde die Suche von der Volkspartei Stinatz.

Unser Archiv mit allen Ausgaben finden Sie ebenfalls unter diesem Linkeinfach QR-Code scannen!

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Eva 44 J. Steirermädl mit Dirndlfigur, gute Köchin und Hausfrau, sucht Mann zum Verwöhnen. Lass und lachen, kuscheln usw… Neugierig? Agentur Liebe & Glück, Tel. 0664/88262264.

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Veranstaltungsk

19. April

Anger: Praxisdialog „Wie tickt die Jugend?”, Firma Winkelbauer, 9.00-13.00 Bad Radkersburg: Franzobel liest aus „Einsteins Hirn“, Bücherei, 19.30

Fehring: Pflege drehscheibe Beratungsnachmittag, Rathaus, 13.00

Fehring: 5 Rhythmen Wave, Cambium Zukunftswirkstatt, 18.00

Feldbach: „Wie schütze ich mein Haus vor Starkregen?“, Info-Veranstaltung, Momentum

Paldau, ab 17.00

Fürstenfeld: „Die Zierpflanze“, Theatergruppe KAWOST, Minitheater Altenmarkt, 19.30 (bis 29.4.)

Hartberg: Vernissage „Bild_Text_Code” von Peter Angerer, Galerie der Pfarre, 18.30

Jennersdorf:

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Ihre Veranstaltung

als kurze Ankündigung!

RAUMANZEIGEN ab € 100,- (exkl. Steuern)

Führung durch den Sortengarten, Obstparadies Kalch, 10.00

Söchau: Tag der offenen Tür im Kompetenzzentrum, 9.00

20. April

Jennersdorf: Gartenführung „Besonderheiten vor der Haustür“, Kalch , 16.30

Kapfenstein: Vortrag „800 Jahre Geschichte der Bauernhäuser in der Südoststmk“, Gemeindezentrum, 19.00

21. April

Lange Nacht der Kulinarik: 20 Betriebe, www.gutfinden.at /lange-nacht-der-kulinarik, 18.00-24.00

Edelsbach: 2. Tulpen

Wandertag, 9.30

Fürstenfeld: „Das Spiel der Farben im Chor der Frauen“, Ausstellung, Altes Rathaus, 19.00 (bis 9.5.)

Schriftlich per Mail oder Fax an das SÜD-OST JOURNAL

8344 Bad Gleichenberg, Medienstraße 1 Fax 03159/45444-50

info@medienhaus-krois.at

Güssing: Fotoausstellung „Traumhaft“, Kulturzentrum, 19.00

Jennersdorf: Eröffnung Franz Josef Bräu, Bahnhofring 19, 9.30

Jennersdorf: Gärtnern in Zeiten des Klimawandels, Neumarkt, 16.30

Kapfenstein:

Vernissage „Pinsel

trifft Vinyl...” von Lena Krotschek, Gemeindezentrum, 19.00

Neuhaus/Klausenbach: Vortragsreihe

Bgld: „Arbeit“, Gasthaus Stefanie

St. Magdalena: Frühjahrskonzert des Trachtenmusikvereines, Kultursaal, 20.00 (22.4)

Stadtschlaining: Streetfoodfestival, Hauptplatz, ab 15.00 (22.4, 23.4)

22. April

Bad Tatzmannsdorf: Große Sportwagenpräsentation, Josef Haydn-Platz, 13.00

Anger: „Bis einer heult“, Kindertheater KuKuK, Kultursaal, 16.00

Fehring: Glockeneinweihung und 100-Jahr-Jubiläum, Dorfkapelle Unterhatzendorf, 10.00

Feldbach: Kräuterspaziergang, Start: Weidenhof, 14.00

Fürstenfeld: Pflanzenmarkt, Hauptplatz, ab 10.00

Gleisdorf: Mineralienund Schmuckbörse, ForumKloster (23.4.)

Jennersdorf: Wanderung auf den Spuren der Mönche, Kirche in Mogersdorf, 9.00

Jennersdorf: Radln in der Dreiländerregion, Start: E-Bike Station in Minihof-Liebau, 9.45

Pinggau: Grüner Abend –60-Jahr-Jubiläum, VAZ, 20.00

Pöllau: Frühjahrskonzert der Singgemeinschaft, Schloss, 19.30

Riegersburg: Eröffnung Marktgemeindeamt, Marktplatz, 13.00

Weiz: Konzert der Elin Stadtkapelle Weiz, Kunsthaus, 19.30

23. April

Eisenberg: MTBEvent, Radclub, Am Naturpark/Halle, 10.30

Feldbach: Frühschoppen der FF Leitersdorf, KOMM-Zentrum, 11.00

Hirsdorf: Frühlingserwachen, Christine’s Garten der Lebensfreude, 9.00 (1.5)

Kapfenstein:

Philharmonische Klänge, Streichquartett, Pfarrkirche, 16.00

Straden: Orgelwanderung, 16.00

24. April

Fürstenfeld: SackerlFlohmarkt, Stadtbücherei, ab 15.00

25. April

Fürstenfeld: „Ein Koala auf Reisen“, Kinderlesung mit Sabrina C. Schulter, Stadtbücherei, 16.00

Gleisdorf: Social Economy Conference, ForumKloster, 10.00

26. April

Bad Radkersburg: Sprechtag Beratungszentrum für Menschen mit Behinderung, Zehnerhaus, 14.00-16.00

Fürstenfeld:

Ermi Oma, Kabarett, Stadthalle, 19.30

Jennerdorf: Oberdrosner Stüberlwanderung, Start: Stüberl in Oberdrosen, 13.30

Weiz: „Floh im Ohr“, Orchesterkonzert für Kinder, Kunsthaus, 16.00

28. April

Fürstenfeld: Austropop Nacht, Konzert mit St3 und Zwasam, Grabner Haus, 19.30

Gleisdorf: „Wald statt Beton“, Informationsveranstaltung, ForumKloster, 19.00

Markt Hartmannsdorf: Konzert Viel Xang, Pfarrkirche, 19.30

Oberschützen: „G’mischter Satz“, Musikantentag, Haus der Volkskultur, ab 9.00

Fladnitz/T.: 49. internationales Rechbergrennen, Tulwitz (30.4.)

Gleisdorf: Planzenmarkt am Bio-Bauernhof der Chance B, Labuch 55, 9.00-18.00

Gnas: Süd-Stmk-Classic, Hauptplatz, 16.25

Kaindorf: Loidl Mai Aktionswoche 28.46.5, 7.30-18.00

Merkendorf: Theater

„Ohne Moos nix los“, Sporthalle, 19.00 (3.5, 4.5, 5.5, 7.5)

Markt Hartmannsdorf: Apfelblütentour, Fußballstadion, Start 10.00-13.00

Stainz: Mostpräsentation, Haus der Vulkane, 17.00 29. April

Bad Tatzmannsdorf: „Wer nicht wirbt, der stirbt“, Kurbühne, Kultursaal, 19.30 (30.4, 15.00)

Fehring: Abschlussfest der LFS Hatzendorf mit Live-Musik und Disco, 20.00

Fladnitz/T.: Rechbergrennen-Stadlfest, GH Pröllhofer, 20.00

Fürstenfeld: Autofrühling, Hauptplatz, 9.00

Grabersdorf: Fahrzeugsegnung, Dämmerschoppen, 17.00 Gleisdorf: „Dahaam“ mit Christof Spörk, Charity-Musikkabarett, ForumKloster, 19.30 Jennersdorf: Radln in der Dreiländerregion, Start: E-Bike Station in Minihof-Liebau, 9.45

Fehring: „Erlebnis Handwerk“

Ausstellungseröffnung, Gerberhaus, 18.00

Fehring:

Südsteiermark Classic Oldtimer-Rennen, Hauptplatz, 15.00

Oberschützen: Kindertheater, „Der kleine Drache Kokosnuss“, Kulturzentrum, 16.00 Söchau: Wunschkonzert, Musikverein, Kultursaal, 19.30 (30.4 - MZH  Übersbach, 18.00) 30. April Hof bei Straden: Feier 30 Jahre Kinderfreunde, SFZ Neusetz, 10.00 Pinggau: Haideggendorfer Wandertag des Eisschützenvereins, Start: Stockhaus Haideggendorf

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6. bis M .
M
S
www.baumschule-
A-8224 Kaindorf
SA 8:00-17:00 Uhr
7:30-18:00 -loidl.at 43 (0)3334-2331
28. WOCHE Mai
April
MO bis FR
v
+4 Tel:
300,
von
oder

kalender

Rettenegg: Maibaum aufstellen, ÖVP, Dorfstadl, 19.00

Stegersbach: Tag der offenen Glashäuser, Gärtnerei Kornfeld, 9.00-17.00

1. Mai

Fehring: Familienund Seniorenwandertag, Start: Hauptplatz

Hatzendorf: Frühlingswanderung, Imkermeile, Gemeindezentrum, 13.00

Pinggau: LS-Wandertag, Start: LSGebäude Sparberegg

Pinggau: Maispielen der Marktmusikkapelle Pinggau, Ort

Tieschen: Mei Fest, JUFA-Hotel

Tieschen, 11.00

2. Mai

Feldbach: „Mit 66 Jahren...“, Vortrag von Mag. Ines Jungwirth, Zentrum, 15.00

3. Mai

Hatzendorf: „Abends immer das gleiche Theater“ - Erste Hilfe bei Einschlafproblemen, Vortrag mit Sabine Rühl-Krainer, Kultursaal, 19.00

4. Mai

Fehring: Florianitag und 130-JahrJubiläum mit Kapelleneinweihungsfeier, Dorfkapelle Schiefer, 10.00

Straden: „The Beatles Acoustic“, Konzert, KulturHausKeller, 19.45

5. Mai

Bad Radkersburg: Konzert „The Rocking Dogs“, Zehnerhaus, 19.45

Fürstenfeld: „Sturm über Triest“, Lesung mit Günter Neuwirth, Buchhandlung Buchner, 19.00

Weiz: „Liebesleben“, Kabarett mit Isabella Woldrich, Kunsthaus, 19.30

6. Mai

Fehring: Chorkonzert mit Gästen, Gesangsverein Fehring, Stadtpfarrkirche, 19.30

Fehring: Hallenfest der FF Hirzenriegl, Feuerwehrhalle Hirzenriegl, 20.00

Fladnitz/T.: „Spargel trifft Erdbeere“ mit Weinverkostung, Vital-Hotel-Styria, ab 15.00

Fürstenfeld:

Frühlingskonzert der Stadtkapelle, Stdathalle, 19.30

Gnas: Schlagernacht, Sporthalle, 20.00

Pinggau: Musik in den Dörfern, Marktmusikkapelle

Pinggau, Pinggauer Dörfer

7. Mai

Bad Radkersburg:

Ferdo, der große

Vogel, Puppentheater

Maribor, Zehnerhaus, 16.00

Fehring: „Rise and Shine“ mit Maximilian

Tschida & Tobias

Faulhammer, Konzert, Kleiner

Kultursaal. 17.00

Fürstenfeld: Pippi

Langstrumpf Musical, Stadthalle, 14.30

Gleisdorf: „Final con Expresión“, Konzert des Kammerorchesters Gleisdorf, ForumKloster, 19.00

Pinggau: Florianimesse der FF

Pinggau, Rüsthaus

Rettenegg: Florianisonntag, Hl. Messe, Pfarrkirche, 8.00

8. Mai

Bad Radkersburg:

„Diva” Sofie Krog Theater, ab 12

Jahren, Zehnerhaus, 19.45

9. Mai

Bad Tatzmannsdorf:

Fredi Jirkal & Pepi Hopf, Nimm 2 wie

Pech & Schwefel, Kultursaal, 19.30

Gleisdorf: „Krieg in Europa“, Buchpräsentation mit Norbert

Mappes-Niediek, ForumKloster, 19.00

Weiz: „Go West“, Konzert des Jugendorchesters, Kunsthaus, 19.00

Eisenberger MTB-Event

Eisenberger MTB-Event

für Damen & Herren (20 oder 36 km) auch für E-Bike Fahrer (20 km)

für Damen & Herren (20 oder 36 km) auch für E-Bike Fahrer (20 km)

Start & Ziel: 7474 Eisenberg/P. - Am Naturpark, Halle Eisenberg/Pinka - SO, 23.4.23 um 10.30

Der Radclub MTB Eisenberg veranstaltet sein Anmeldungen und Infos unter: www.mtb.eisenberg.at

Tag der offenen Glashäuser

Sonntag 30. April

9.00 - 17.00 Uhr

in der Gärtnerei Kornfeld

Berggasse 2 in Stegersbach

Freibier, Gratislimo & Fandl Grillhendl Freibier, Gratislimo & Fandl Grillhendl

UNSERE SONDERANGEBOTE:

Hängepelargonien ab nur 1.40

Fuchsien Hochstamm

statt 24.90 nur 14.90

Serana Blumenerde

70 l nur 6.90

Lavendelbäumchen

statt 21.90 nur 14.90

Riesenauswahl an Gemüsepflanzen

(Tomaten, Paprika, Gurken uvm.) ab nur 1.60 in Bio-Qualität ab nur 2.20

Angebote gültig solange der Vorrat reicht, Abholpreise.

Eine große Auswahl an Sommerblumen, viele Neuheiten und weitere Sonderangebote erwarten Sie in unserer Gärtnerei.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, sichern Ihnen beste Qualität und fachmännische Beratung zu!

Ihre Gärtnerei Kornfeld und Mitarbeiterinnen

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