SOJ - Ausgabe 06/24 NORD

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Österreichische Post AG

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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg

15. Mai 2024

29. April 2020

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

Ausgabe Nord 6/2024

Ausgabe Süd 06/2020

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Chef Hannes Wagner in lustiger Runde mit seinen Abteilungsleitern

Steirische SPÖ startet mit Elisabeth Grossmann in den EU-Wahlkampf

Die steirische SPÖ hat unlängst im Rahmen einer Pressekonferenz ihren EU-Wahlkampf eröffnet. Ins Rennen gehen Elisabeth Grossmann als steirische Spitzenkandidatin, sowie Dominik Szecsi, Carina Mayerhofer-Leitner und Ahmed Farid. Ziel ist es, die Europäische Union gerechter zu gestalten, um damit auch die Rahmenbedingungen für die Politik in der Steiermark zu verbessern. Für den steirischen SPÖ Chef Anton Lang ist die Wahl zum Europäischen Parlament eine wichtige Weichenstellung: „Die Krisen weltweit nehmen zu. In diesen Zeiten brauchen die Bürger keine populistischen Marktschreier, die Öl ins Feuer gießen. Die Bürger erwarten sich zurecht, dass die Politik konsequent und konstruktiv in ihrem Interesse arbeitet. Das garantiert die Sozialdemokratie auf allen Ebenen, in der Steiermark, Österreich und der Europäischen Union.

Wir fantasieren nicht von irgendwelchen Festungen und Austrittsszenarios, sondern wollen konkrete Maßnahmen umsetzen für ein Europa, in dem es allen gut geht. Der Rahmen für sehr viele unserer Gesetze entsteht in der Europäischen Union, darum ist es auch für die

MIT SPITZER FEDER

KOMMR HANNES KROIS

Ist man auf den Hund gekommen, wenn man einen Hund hat? Keinesfalls! Aber es hängt halt von den Freizeit- und Lebensvorlieben von Frauerl und Herrl ab, wie sehr so ein Hund Riesenfreude oder große Belastung ist. Zudem ist auch die Rasse höchst entscheidend. Für ein gehbehindertes Herrl mit Kleinwohnung werden ein englischer Wolfshund oder ein afghanischer Windhund nicht gerade überideal sein. Da sollte man sich lieber bei

Dackel oder Pudel umsehen. Der Dackel ist im Grunde allerdings ein Jagdhund mit höchst sturen Ansätzen, für die Dachsjagd gezüchtet. Der Pudel ist gelehrig und gefühlsbetont. Für Sportler, lebhafte Familien und Models gibt es nahezu maßgeschneidert etliche Rassen von Groß bis sehr Klein. Jedenfalls starten in überschaubarer Zeit wieder Ferien und Urlaub. Was passiert mit dem Hund??? In zahlreichen Haushalten ist der Hund als eine Art

Steiermark sehr wichtig, dass die Sozialdemokratie dort gestalten kann. Elisabeth Grossmann wird diesen steirischen Stil ins Europäische Parlament tragen und dort eine starke Stimme für ein soziales Europa sein.“ Grossmann möchte dafür sorgen, dass die Prioritäten auf

„Kinder-Ersatz“ das Schmusetier. Den Hund für zwei Wochen in den Hundeurlaub in eine Art Tierheim??? Das geht gar nicht! Also sind Pauschalflugreisen schon einmal gestrichen. Weg mit den Katalogangeboten! Demnach gibt es wieder einen Urlaub mit dem Auto. Ein wenig gedrängt, aber der Hund braucht auch Raum und Luft. Vielleicht wäre ein Wohnmobil für den Hund dann doch besser??? Es gibt jedenfalls ausreichend Top-Hotels auch mit Hundeerlaubnis. Viele davon in Österreich. Auch in Kroatien direkt am Meer gibt es wiederum große Campingplätze auch mit eingerichteten Bungalows. In Koversada bei Vrsar bewohnten einmal zwei Doggen, jeweils mit Herrl und Frauerl solch einen Bungalow. Die beiden Ehepartner waren immer auf Achse. Immer von einander getrennt, jeder mit seinem Hund auf dem großen Ressort. Dazwischen haben sich die Hunde, Frauerl und Herrl aber immer wieder getroffen. In Sistiana unweit von Triest gibt es einen eigenen Hundestrand. Der schönste Strand dort mit ausreichend Schat-

europäischer Ebene künftig anders gesetzt werden: „Wir brauchen eine Europäische Union, die den Menschen dient und nicht den mächtigen Wirtschaftslobbies. Ich möchte darum einen Beitrag dafür leisten, dass die EU sozialer und gerechter wird, sodass wir alle wieder darauf vertrauen können, dass wir uns in eine positive Zukunft bewegen. Der Schutz der Arbeitnehmerrechte ist mir besonders wichtig. Weitere wichtige Themen, für die ich mich einsetze, sind eine Stärkung des Konsumentenschutzes, Klimaschutz, der sozial gerecht ist und bessere Versorgungssicherheit, indem wir die Produktion von wichtigen Gütern wieder zurück nach Europa holen. Über all diesen Forderungen steht das Ziel, ein solidarisches Europa zu schaffen, anstatt den Wettbewerb unter den Mitgliedsstaaten noch weiter anzuheizen“, so die Spitzenkandidatin.

ten unter alten Bäumen und, als Besonderheit, eigene Hundeliegen. Da schnarchen die einzelnen Hunde und halten ihre Hundesiesta. Die Möpse hört man am lautesten. Dazwischen gibt es mal ein Steckerleis zur Abkühlung.

Für Außenstehende mag ja die Hundeliebe zwischen Mensch und Tier wohl skurril sein. Dennoch gleichen die Hunde mit ihrem treuen Wesen und dem dankbaren Blick vielen Ärger auf dieser Welt wieder aus. Hunde helfen als Therapiehunde, als Blindenhunde usw. Ein treuer Gefährte des Menschen, auch in einsamen Stunden.

Wollen wir all jene Menschen vergessen, die vor der Urlaubszeit ihren Hund einfach aussetzen oder an eine Parkbank binden. Die Hundeseele leidet unendlich...

hk@medienhaus-krois.at

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Landes-GF Florian Seifter, Ahmed Farid, Carina Mayerhofer-Leitner, Dominik Szecsi, Elisabeth Grossmann und LPO LH-Stv. Anton Lang.
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Foto: Sebastian Neugebauer
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STEUER TIPP

MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf

Steuerliche Änderungen bei Gebäudeabschreibung und -sanierung

Neben der bereits geltenden beschleunigten Abschreibung im ersten und zweiten Jahr bei neu hergestellten oder erworbenen Gebäuden, hat der Gesetzgeber nun weitere steuerliche Anreize für umweltfreundliche Gebäudeinvestitionen beschlossen.

• Vorzeitige Abschreibung: für 2024-2026 fertiggestellte Wohngebäude kann im Jahr der Inbetriebnahme und den zwei folgenden Jahren das bis zu Dreifache des gesetzlichen Abschreibungssatz angesetzt werden (4,5% statt 1,5%). Voraussetzung ist, dass das Wohngebäude zumindest dem Gebäude-Standard Bronze laut klima-aktiv Kriterienkatalog des Umweltministeriums entspricht.

• Öko-Zuschlag: für bestimmte thermisch-energetische Sanierungen oder den Ersatz eines fossilen Heizsystems durch ein klimafreundliches System kann eine Öko-Zuschlag in Höhe von 15% der Ausgaben zusätzlich abgezogen werden.

• Beschleunigte Abschreibung von Sanierungsmaßnahmen: Für bestimmte klimafreundliche Sanierungsmaßnahmen, die eigentlich Herstellungsaufwand darstellen, kann künftig eine kürzere Abschreibungsdauer von 15 Jahren angesetzt werden.

Wir beraten Sie gerne.

Ihr Werner Lafer

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Initiative „meinjob Oststeiermark“ präsentierte

ihre Erfolgsbilanz

Die vor einem Jahr ins Leben gerufene Initiative „meinjob Oststeiermark“ rückt den hohen Stellenwert der regionalen Arbeitgeberbetriebe mit ihren vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten in den Vordergrund. Vor Kurzem wurde im Rahmen einer Pressekonferenz in der Firma KFZ Ertl in Sebersdorf bei Bad Waltersdorf eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen. Durch gezielte Maßnahmen wie lokale Werbekampagnen und Veranstaltungen zur Förderung der regionalen Wirtschaft trägt die Initiative „Meinjob Oststeiermark“ wesentlich dazu bei, die Bedeutung der regionalen Arbeitgeber hervorzugheben. Das erfolgreichste Social Media Posting hatte mit einer Beitragsreichweite von über 15.000 Personen und 2.100 Interaktionen der Sebersdorfer Betrieb „KFZ Ertl Hannes GmbH“. „Wir wollen vor Augen führen, welche Vorteile, wie zum Beispiel Fahrtkosten- und Zeitersparnis, Unfallrisikovermeidung und reduzierte Umweltbelastung ein Arbeitsplatz direkt vor der Haustür hat“, so Bernhard Stranzl, Obmann der Initiative „meinjob Oststeiermark“. Nun startet die neue Kampagne „garteln statt pendeln“, bei der die Verantwortlichen auf mehr Freizeitqualität durch einen Job in der Region hinweisen. Nähere Infos unter meinjob-oststeiermark.at.

GEDANKENZU EUROPA

In diesen Zeiten ist in den sogenannten Massenmedien - warum heißen sie eigentlich so, wo doch in den in ihrer Bezeichnung noch fragwürdigeren „sozialen“ Medien stets von Multi-Millionenklicks die Rede ist – viel zum Thema Europa zu hören und zu lesen. Klar die Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni verpflichten jeden, der politisch und/oder medial bedeutsam ist, zu einschlägigen Wortspenden. Mir sind diese Wahlen eher als schmerzhafte Erinnerungen im Gedächtnis.

Warum? Die letzten paar Wochen vor der Wahl sind im EU-Parlamentskalender frei von Brüsselund Strassburg Terminen. Zumindest diejenigen, die sich erneut um ein Mandat bewerben wollen, müssen in der Vorwahlzeit „zuhause“ präsent sein. Da gibt es eng getaktete Termine für Bürgerversammlungen, Parteiveranstaltungen und allgemeine Diskussionsrunden, in denen die Kandidaten „vor Ort“ Rede und Antwort stehen sollen, über die EU ganz allgemein informieren und über die Ziele die man – oder frau – nach der Wahl umsetzen will. Eigentlich alles sehr positiv. Man ist endlich wieder einmal Tag für Tag im Lande, und nicht nur für ein kurzes Wochenende, man verbringt sehr viel Zeit mit einer motivierten und engagierten jungen Begleittruppe aus dem Parteinachwuchs, man lernt viele Orte im eigenen Heimat(bundes)land kennen, die man davor nie gesehen hat, und man erfährt endlich einmal, wie die „nor-

malen“ Menschen ticken oder manchmal auch austicken. Und es gibt auch das eine oder andere ahaErlebnis der besonderen Art. Noch immer in lebhafter Erinnerung habe ich einen Termin in Knittelfeld, wo bei strömendem Regen, den ganzen Tag über, ein politischer Mitbewerber seinen leicht gefrusteten Parteigängern vermitteln wollte, dass er in den kommenden Jahren „den Kampf um unser Wasser“ in der bösen EU bis aufs letzte führen werde. Sein durchaus sinniges Wahlkampfgeschenk – ein Plastikfläschchen mit Mineralwasser – war dabei nicht der große Renner. Wohin damit wenn man mit Schirmhalten und Händeschütteln voll ausgelastet war? Meine schmerzhafte Erinnerung war eine Achillessehnenentzündung, die sich bei mir – vielleicht auch psychosomatisch bedingt – regelmäßig in der heißen Phase des Wahlkampfs bemerkbar machte, meist an beiden Beinen. Versuchen sie einmal, damit engagiert und dynamisch ein Rednerpodium zu erklimmen …

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Foto: SOJ/Walter Flucher
Die Vertreter der WKO Hartberg-Fürstenfeld und Weiz mit KFZFirmenchef Hannes Ertl (3.von links).
Achilles
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
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um Des orzu e V Ihr . shalb am 9 ugsstimmme: Juni b bitte . : e g a Lopattkka k

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KANN DIE AUFSTELLUNG EINES GARTENZWERGES RECHTLICHE FOLGEN HABEN?

Welche Figuren oder Skulpturen darf man in seinem Garten aufstellen und welche Rechte anderer könnten hiervon betroffen sein?

Ganz allgemein besteht die Meinung, dass man in seinem „eigenen“ Garten sämtliche Skulpturen und Figuren aufstellen dürfe, welche man aufstellen möchte. Ist dies jedoch in jedem Fall so? Darf man beispielsweise auch Gartenzwerge, welche obszöne Gesten ausführen, einfach so in seinem Garten aufstellen?

Auch wenn der größte Gartenzwerg mit immerhin 25 m in Österreich ausgestellt wurde und sich die größte Gartenzwergsammlung der Welt in Österreich befindet, haben sich Gerichte noch selten mit Gartenzwergen auseinandergesetzt. In Deutschland allerdings haben bereits Gerichte entschieden, dass man beispielsweise in einem Gemeinschaftsgarten einen Gartenzwerg nur mit Zustimmung aller Wohnungseigentümer aufstellen darf. Auch mussten Gartenzwerge aus dem eigenen Garten entfernt werden, die sich mit geöffneten Mantel „entblößten“ oder in Richtung des Nachbarn einen erhobenen Mittelfinger zeigten. Man sieht also, auch die Aufstellung eines Gartenzwerges kann weitreichende juristische Folgen haben. Bei Fragen zu Gartenzwergen und anderen juristischen Fragen berät Sie gerne die Kanzlei Mag. Martin Baumgartner.

RA MAG. MARTIN BAUMGARTNER vormals Notarsubstitut Fabriksgasse 3, 8280 Fürstenfeld, AUT Sprechstelle in 8330 Feldbach, Leitersdorf 204

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SPÖ Landtagsklub präsentierte umfangreiche Bilanzbroschüre

„Gesagt. Getan.“ – unter diesem Motto präsentierte der SPÖ Landtagsklub seine Bilanz der letzten Jahre. Mit hohen Investitionen in Elementarbildung, Gesundheit und Wohnen hat die SPÖ ein starkes sozialdemokratisches Programm für die Steiermark umgesetzt. „Viele Krisen haben uns in den vergangenen Jahren begleitet. Uns war es wichtig, die Steirerinnen und Steirer bestmöglich zu entlasten, nachdem der Bund verabsäumt hat, echte Maßnahmen gegen die Inflation zu treffen“, so SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Landtagsabgeordneten Wolfgang Dolesch und Bürgermeister Erwin Eggenreich in Weiz. Dabei wurde vor allem darauf geachtet, dass die Unterstützung bei jenen Menschen ankommt, die sie dringend brauchen – so wie etwa der Steiermark-Bonus in Höhe von 300 Euro zusätzlich zum Heiz-

kosten-Zuschuss, der verdoppelt wurde. Ergänzend erklärt Wolfgang Dolesch „Unsere Bilanz in der Steiermark spricht für sich – sie zeigt, was möglich ist, wenn Verantwortung nicht nur ein Wort, sondern Grundlage des Handelns ist.“ Vor allem in den Bereichen

Gesundheit, leistbares Wohnen und Elementarpädagogik wurde stark investiert. Welche Maßnahmen genau getroffen wurden, kann man nun in der umfangreichen Bilanzbroschüre des SPÖ Landtagsklubs nachlesen, die gemeinsam präsentiert wurde.

In St. Lorenzen am Wechsel wurde eine FPÖ-Ortsgruppe gegründet

Foto: FPÖ HF

Die neu gegründete FPÖ-Ortsgruppe mit den Ehrengästen LGF Toni Kogler (3.v.l.), BPO Luca Geistler (r.) u. SR-Obm. Klaus Grasmugg (2.v.r.).

Im Beisein der Ehrengäste, darunter Landes-GF Vbgm. Toni Kogler, Bezirksparteiobmann GR Luca Geistler und Bezirksseniorenringobmann Klaus Grasmugg, hielt die FPÖ St. Lorenzen am Wechsel kürzlich die Gründung ihrer Ortsgruppe im Gasthaus Putz ab. Toni Kogler bedankte sich bei

den anwesenden Delegierten und Funktionären: „Es ist besonders wichtig, die Ortsgruppen zu etablieren und zu stärken. Ihr seid jene, die die Anliegen der Bevölkerung direkt in die zuständigen Gremien bringen. Dass das Ehrenamt in unserer Gesellschaft immer wichtiger wird, steht außer Frage. Umso lo-

benswerter ist es, dass ihr eure Freizeit investiert, um St. Lorenzen am Wechsel lebenswerter zu gestalten. Ich bedanke mich für euer Engagement und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.“ Auch BPO Luca Geistler hob die Wichtigkeit der Ortsgruppen hervor und betonte: „Ich bin stolz, als Bezirksparteiobmann so ein großartiges Team in St. Lorenzen zu wissen und freue mich, gemeinsam mit euch in das Superwahljahr 2024 zu gehen. Mit euerem Ortsparteiobmann Harald Wiedner werdet ihr einen hervorragenden Gemeindewahlkampf führen.“ Der einstimmig gewählte Ortsparteiobmann Harald Wiedner bedankte sich bei allen Delegierten für das Vertrauen. „Gemeinsam mit euch werde ich mich für die Interessen der Bevölkerung einsetzen und diese – wie gewohnt – in den Gemeinderat einbringen“, so Harald Wiedner in seinen abschließenden Worten.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
Bgm. Erwin Eggenreich, Klubobmann Hannes Schwarz, Amela Hirzberger und LAbg. Dr. Wolfgang Dolesch (von links).
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Amela Hirzberger wurde zur neuen

Vorsitzenden der SPÖ Frauen gewählt

Vor Kurzem hielten die SPÖ Frauen Oststeiermark ihre Regionalfrauenkonferenz ab, bei der Amela Hirzberger mit einer überwältigenden Mehrheit zur neuen Regionalfrauenvorsitzenden für die Region Oststeiermark (Bezirke HartbergFürstenfeld und Weiz) gewählt wurde. Sie tritt die Nachfolge der langjährigen Vorsitzenden, BR a.D. Brigitte BierbauerHartinger an, welcher im Rahmen der Konferenz nochmals Dank und Anerkennung für ihr langjähriges frauenpolitisches Engagement ausgesprochen wurde. Auch alle weiteren Vorstandsmitglieder wurden mit überwältigender Mehrheit in ihre Funktionen bestätigt. Inhaltlich geht es den SPÖ Frauen Oststeiermark um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kinderbetreuungsangebot für selbstbestimmte Berufsplanung, Kampf gegen häusliche

LAbg. Bgm. Dr. Wolfgang Dolesch, Brigitte Bierbauer-Hartinger, Amela Hirzberger und BR Elisabeth Grossmann (v.l.).

Gewalt sowie der Kampf gegen Frauen- und Kinderarmut. Ein weiteres Ziel ist es auch, mehr Frauen für die anstehenden Gemeinderatswahlen zu gewinnen. Amela Hirzberger dazu: „Wir haben für die National- und Landtagswahl beeindruckende Frauen als SPÖKandidatinnen gewinnen kön-

nen. Unser nächstes Ziel ist es, auch in den Gemeinderäten mehr Frauen vertreten zu haben.“ Als Ehrengäste nahmen die SPÖ-Landesfrauenvorsitzende und EU-Spitzenkandidatin BR Elisabeth Grossmann sowie der regionale Landtagsabgeordnete Wolfgang Dolesch an der Konferenz teil.

AK-Wahl: FSG erreichte tolles Ergebnis im Bezirk

Für große Freude sorgte das Endergebnis der Arbeiterkammerwahlen bei der Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafter im Hartberg/ Fürstenfeld: Mit 51,9 % (+10,5 %) und Fürstenfeld 62,8 %(+4,8 %) baute die FSG in der Region ihr Ergebnis der letzten Wahlen noch einmal deutlich aus. FSGBezirksvorsitzender Martin Lebenbauer und FSG-Regionalsekretärin Astrid Knapp stellten angesichts dieses beeindruckenden Erfolgs klar: „Dieses Ergebnis ist ein klares Zeichen der Arbeitnehmer im ganzen Bezirk Weiz: Eine starke, FSG-geführte Arbeiterkammer ist gerade in der aktuellen Zeit wichtiger denn je! Wir danken allen Betriebsräten, FSG-Funktionären und ganz besonders den Jugendvertrauensräten, die nicht nur im Wahlkampf, sondern durchgehend in den letzten fünf Jahren für die Arbeitnehmer in unserem Bezirk gelaufen sind!“ Für Lebenbauer und Knapp ist dieses Ergebnis auch ein klarer Auftrag, die erfolgreiche Arbeit im Bezirk Weiz in den kommenden Jahren mit ganzer Kraft fortzusetzen. Steiermarkweit konnte die FSG ihr Ergebnis aus dem Jahr 2019 laut vorläufigem Wahlergebnis mit 62,7 % halten und wird auch in Zukunft sowohl den Präsidenten der AK Steiermark als auch alle vier AK-Vizepräsidenten stellen.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
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8-Städte-Gutschein erbrachte

100 Mio. Euro an Kaufkraft im Bezirk

Eine ganz besondere Erfolgsgeschichte ist der 8 Städte-Gutschein, der im Oktober 2003 erstmals aufgelegt wurde.

Vor Kurzem haben die Verantwortlichen im Rathaus Gleisdorf im Beisein der Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl eine stolze Bilanz gezogen. So wurden seit 2003 bis heute 8 StädteGutscheine im Gesamtwert von 100 Millionen Euro verkauft. Das bedeutet über 100 Millionen Kaufkraft für rund 530 Partnerbetriebe aus allen Branchen in den Städten Bad Radkersburg, Fehring, Feldbach, Friedberg, Fürstenfeld, Gleisdorf, Hartberg und Weiz. Im Mittelpunkt der Bilanz-Pressekonferenz stand der Feldbacher Unternehmer Walter Imp, auf dessen Initiative es zur Einführung des 8 Städte-Gutscheines kam und der mit Recht als „Vater dieser Gutschein-Kooperation“ bezeich-

Die Verantwortlichen des 8-Städte-Gutscheines mit LR Barbara Eibinger-Miedl bei der Präsentation.

net wird.

Das Wirtschaftsressort von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl unterstützt Marketinginitiativen in steirischen Städten. „Die 8-Städte-Kooperation ist mit ihrem Gutscheinsystem ein steirisches Erfolgsbeispiel für nachhaltiges

Stadtmarketing. Sie zeigt über die Landesgrenzen hinaus, wie Innovation und Ausdauer unsere städtischen Zentren und die lokale Wirtschaft stärken und unterstützen können. Die erfolgreiche Arbeit der 8-Städte-Kooperation war ein Vorbild dafür, ein neues Förderpro-

gramm für steirische Städte ins Leben zu rufen. So unterstützen wir nun insbesondere Städte bei ihren Marketingaktivitäten, um die Leistungen und das Angebot der Innenstadt-Betriebe stärker ins Bewusstsein zu rücken“, berichtet die Wirtschaftslandesrätin.

B68 – Blockade der Lebensader für die Südoststeiermark

Derzeit belastet der verzögerte Ausbau der B68 viele Südoststeirerinnen und -steirer. Seit Jahren fordert die Region den Ausbau der B68 aus folgenden Gründen: 1. der Erreichbarkeit der Südoststeiermark 2. für die Entlastung der Anrainer in den durchfahrenen Orten und 3. aus Verkehrssicherheitsgründen. Wie der jüngste Unfall mit Schwerverletzen wieder einmal zeigt, stehen tatsächlich Menschenleben am Spiel. Die Lebensader der Südoststeiermark wird trotz Einbindung von Stakeholdern und Experten unter Berücksichtigung von Gesundheits-, Umwelt- und Sicherheitsaspekten durch bürokratische Hürden blockiert, obwohl eine große Mehrheit der Bevölkerung und fast alle politischen Verantwortungsträger dahinterstehen.

Es ist stark an der Zeit, dass das B68 Ausbauprojekt nach vielen kostspieligen Umplanungen nunmehr zur Begutachtung aufgelegt und umgesetzt wird, besonders weil allen schützenswerten Interessen Rechnung getragen wurde und es schon viel zu viele Unfälle gab. Für die Wirtschaftskammer ist es besonders wichtig, dass die regionalen Betriebe ihre Kunden schnell und effizient erreichen, dass die Pendler, die wichtiges Einkommen in die Region bringen nicht wegziehen müssen und auch die Anrainer den Bezirk nicht verlassen müssen, weil das Wohnen aufgrund des Verkehrs in den Orten unerträglich wird.

Gemeinsam mit den Investitionen in die Elektrifizierung der Ostbahn, die Ertüchtigung der Radkersburger Bahn und den Investitionen in Breitband wird der Ausbau der B68 die Südoststeiermark zukunftsfit machen.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
WKO Regionalstellenobmann KoR Günther Stangl
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Foto: WKO Südoststeiermark

VP-Klubobfrau Riener besuchte

Pflegeeinrichtungen

im Bezirk

Im Rahmen ihrer jüngsten Bezirkstour standen das Seniorenhaus Menda und die Sozialen Dienste Hartberg-Fürstenfeld im Mittelpunkt von VP-Klubobfrau Barbara Riener. So konnte sie sich davon überzeugen, dass die Tagesbetreuung in den sechs Tageszentren im Bezirk gut angenommen wird. Auch die Hauskrankenpflege hat einen hohen Stellenwert, werden doch von ihr 1.265 Menschen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld betreut. Erfreuliches gibt es auch von den beiden

großen Pflegeheimen Menda in Hartberg und Augustinerhof in Fürstenfeld zu berichten, wo sich die Personalsituation zu entspannen beginnt. Und in Friedberg ist das Gesundheitszentrum seit Anfang Mai auch am Freitag geöffnet. Und noch eine weitere gute Nachricht konnte Riener verkünden: der Wohn- und Heizkostenzuschuss des Bundes wird von der Landesregierung um 100 Euro auf nunmehr 500 Euro aufgestockt. Damit soll die Teuerung etwas abgefedert werden.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
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LAbg. Lukas Schnitzer, Klubobfr. Barbara Riener u. LAbg. Hubert Lang

Interview mit dem steiris Ing. Josef Herk zur wirt

Österreich ist ein Kleinstaat. Seit Ende des I. Weltkrieges wurde aus der gewaltigen Donaumonarchie ein damals kaum überlebensfähiger „Winzling“. Dann folgten Bürgerkrieg, Austro-Diktatur und der Anschluss ans Dritte Deutsche Reich. Mit dem Kriegsende 1945 ein total zerstörtes und besetztes Land. Die Männer waren noch in den Lagern der Siegermächte. Die Frauen waren es, die zu Hause im zerstörten Land die Kinder und Alten versorgten und die Ziegeln in den Ruinen putzten. Weil diese Frauen an die Zukunft glaubten. Damals brauchte man für das Überleben nur Grundnahrungsmittel, Kohle und ein Dach über dem Kopf. Vielleicht noch ein Bier und einen Schnaps. Heute schreiben wir Mitte Mai 2024. Österreich hat sich mit dem Fleiß und dem Geist der arbeitenden Menschen mit all den Exportprodukten an

Süd-Ost Journal: In den vergangenen Wochen ist eine hitzige Debatte darüber entbrannt, ob wir mehr oder weniger arbeiten sollen. Ihre Meinung?

Herk: Jeder kann Wünsche äußern, ob diese in der Realität umsetzbar sind, ist eine andere Frage. So sehe ich auch die Forderung nach einer 32-StundenWoche. Diese mag auf den ersten Blick vielleicht verlockend klingen, ist aber in vielerlei Hinsicht komplett realitätsfremd. Zumindest wenn wir unser Wohlstandsniveau und Sozialsystem in dieser Form aufrechterhalten wollen. Zu glauben, dass das staatliche Füllhorn unendlich ist, halte ich für einen selbst in der Politik weit verbreiteten und darum umso gefährlicheren Trugschluss. Fakt ist: Wir haben in den letzten Jahren viel von unserer Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt. Und irgendwann kommt der Punkt, wo die Party zu Ende ist und die Rechnung bezahlt werden muss.

Süd-Ost Journal: Also müssen wir über mehr Arbeit diskutieren?

Herk: Wir müssen über mehr Leistung und die Bereitschaft dazu diskutieren! Wenn im Radio schon ab Dienstag das Wochenende herbeigesehnt wird oder Unternehmen wegen der enorm gestiegenen Arbeitskosten den Standort in Frage stellen müssen, dann läuft in unserem Land so einiges in die falsche Richtung – und das müssen wir korrigieren! Es kann nicht sein, dass 100 Euro Lohnerhöhung für einen Arbeitnehmer, der 3.000 Euro brutto verdient, den Betrieb unterm Strich 225 Euro kosten.

Leistung, Gerechtigkeit und Zukunft stehen für den steirischen WKO-Präsidenten an oberster Stelle. Für die Frauen, Männer und Betriebe in der Steiermark.

Süd-Ost Journal: Wie und was wollen Sie konkret korrigieren?

Herk: Es braucht eine rigorose Entlastung des Faktors Arbeit, sowohl, was die Lohnnebenkosten betrifft, als auch bei dem, was den Menschen am Ende des Tages netto übrig bleibt. Darüber hinaus darf unser Steuersystem nicht weiter „Weniger-Arbeiten“ fördern. Folge davon ist nämlich eine Teilzeitquote auf Rekordniveau, damit muss Schluss sein. Unser System darf nicht länger die „Work-Life-Balance“ fördern, zumindest wenn man die Errungenschaften unseres Sozialsystems „Vollzeit“ nutzen will. Solidarität ist schließlich keine Einbahnstraße. Als WKO fordern wir darum zusätzliche Leistungsanreize, etwa in

Form eines Vollzeitbonus, aber auch eine Ausweitung von steuerbegünstigten Überstunden oder mehr Anreize für ein längeres Arbeiten im Alter.

Süd-Ost Journal: Aber braucht es das alles jetzt angesichts steigender Arbeitslosenzahlen?

Herk: Ja, auf jeden Fall. Was wir jetzt am Arbeitsmarkt sehen, sind die Folgen einer konjunkturellen Schieflage, die nichts an den strukturellen Herausforderungen – Stichwort Demografie – ändern. Diese spüren unsere Betriebe deutlich. Innerhalb von nur 20 Jahren hat sich der Anteil der über 50-jährigen unselbständig Beschäftigten in der Steiermark von 69.000 auf 155.000 mehr als verdoppelt. Gleichzeitig gehen wir früher in Pension als noch in den 70er-Jahren. Gerade einmal ein Drittel der 60- bis 64-Jährigen arbeitet in Österreich, in Deutschland sind es fast doppelt so viele. Das kann so nicht funktionieren! Wir bauen eine Hypothek gegenüber unserer Jugend auf, die ich für absolut unverantwortlich halte.

Süd-Ost Journal: Wie soll oder kann dem entgegengewirkt werden?

Herk: In einem ersten Schritt müssen wir das faktische Pensionsantrittsalter ans gesetzliche anpassen. Über kurz oder lang werden wir aber auch an einer Anpassung dieses Alters an die gestiegene Lebenserwartung nicht vorbeikommen. So ehrlich müssen wir den Menschen gegenüber sein.

Süd-Ost Journal: Wie wollen Sie längeres Arbeiten schmackhaft machen?

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Fotos: Wolf 10/11-nord.qxp_Layout 1 07.05.24 15:09 Seite 1

irischen WKO-Präsidenten wirtschaftlichen Zukunft

die Weltrangspitze gebracht. Die Unternehmer und Arbeitnehmer sind stolz auf ihre Leistungen. Die Industrieexporte „Made in Austria“ haben über Jahre den Wohlstand gesichert. Doch die Steuerpolitik konzentriert sich vordergründig auf die Klein- und Mittelbetriebe. Die sogenannten wirtschaftlichen Säulen. Die „Melkkühe“ der Nation. Über Jahre wurde über die Steuerabgaben der Unternehmer und Arbeitnehmer ein einzigartiges Sozialsystem finanziert. Auch für alle Menschen, die sich vom Leistungsgedanken verabschiedet hatten. Und für all die Migranten mit Familienzuzug. Gerade dies stemmt man derzeit in Österreich nicht mehr wirklich. Leistung ist angesagt. Sogar all die Pensionisten, die gerne noch arbeiten wollen, werden mit zusätzlichen Steuern „bestraft“. So kann es nicht mehr weitergehen...

Herk: Ebenfalls durch Anreize, es muss sich für die Menschen auszahlen. Wer in seiner Pension ein gewisses Stundenausmaß freiwillig weiterarbeitet, sollte zumindest von erneuten Pensionsversicherungsbeiträgen befreit sein. Darüber hinaus fordern wir einen Steuerfreibetrag in der Höhe von mindestens 1.000 Euro. Das wäre ein lohnendes Angebot, um länger im Erwerbsleben zu bleiben.

Süd-Ost Journal: Welche weiteren Maßnahmen sehen Sie am Arbeitsmarkt als notwendig an?

Herk: Im Bereich der Arbeitslosen darf es nicht mehr so einfach sein, mit Sozialleistungen und Zuverdiensten gut über die Runden zu kommen. Darum machen wir uns auch hier für Leistungsanreize in Form eines degressiven Arbeitslosengeldes stark. Wollen wir die Vollzeitbeschäftigung ausbauen, braucht es aber auch bessere Rahmenbedingungen, etwa was die Kinderbetreuung betrifft. Diese muss sowohl quantitativ als auch qualitativ flächendeckend für alle Altersstufen ausgebaut werden. Denn wir brauchen zusätzliches Arbeitskräftepotential, sowohl innerhalb als auch außerhalb unserer Grenzen. Seitens der Politik orte ich hier leider immer noch eine gewisse Form der Realitätsverweigerung, wenn es um die Notwendigkeit einer qualifizierten Zuwanderung geht. Ohne eine solche wird es unseren Arbeitsmarktexperten

zufolge in Zukunft aber nicht gehen. Umso wichtiger ist es, alle Potentiale im Land zu heben. Als WKO haben wir dazu bereits zahlreiche Initiativen gestartet, angefangen von unserem Talentcenter bis hin zu unserem neuen Center of Excellence.

Süd-Ost Journal: Wechseln wir das Thema und kommen wir zur Energiewende. Diese fordert sämtliche Bereiche unserer Gesellschaft. Wie weit ist da die steirische Wirtschaft?

Herk: Was ihre Produkte angeht, sehe ich sie auf einem guten Weg. Bei grünen Technologien zählt die Steiermark international zu den absoluten Vorreitern. Nachhaltige Innovationen findet man quer

durch alle Branchen und Regionen, allerdings würde ich mir in der Frage der Energieversorgung mehr Ehrlichkeit wünschen. Denn wir wollen zwar kein russisches Gas mehr verwenden und auch keine Kohle mehr verheizen, legen aber gleichzeitig fast jedem Ausbauprojekt heimischer Energieträger Knüppel zwischen die Füße… Das kann so nicht funktionieren, so werden wir die eigentliche Energiewende auf Sicht nicht schaffen. Strom soll zwar aus jeder Steckdose kommen, aber erzeugen, geschweige denn übers Land transportieren will ihn niemand. Leistbare Energie ist eine Grundvoraussetzung für eine nachhaltig erfolgreiche Wirtschaft und ich appelliere auch hier an alle Verant-

Josef Herk: „Der über

wortungsträger, heimische Potenziale endlich stärker zu nutzen und künstliche Zusatzbelastungen zurückzuschrauben. Darüber hinaus brauchen wir Reformen, was die Netztarife angeht.

Süd-Ost Journal: Abschließende Frage: Es gibt kaum ein Unternehmen, wo nicht Klagen über die zunehmende Bürokratielast laut werden. Herrscht in unserem Land eine Regulierungswut?

Herk: So könnte man das sagen. Österreichs Bürokratie hat sich –mit freundlicher Unterstützung aus Brüssel – 61.000 Paragrafen und 38.000 Verordnungen einfallen lassen. Und die schränken unsere Unternehmen meistens immer noch ein bisschen mehr ein, als von der EU vorgegeben – Stichwort Gold Plating. Hier bräuchte es dringend eine Kehrtwende: Schluss mit dieser Regulierungswut. Aus unserer Sicht wäre eine Art „Bürokratie-Elchtest“ zu überlegen, der jedes neue Gesetz und jede neue Verordnung vor Inkrafttreten auf ihre Praxisnähe und die wirtschaftlichen Folgekosten abklopft. In Deutschland hat man zum Beispiel den „Nationalen Normenkontrollrat“ eingerichtet, der alle neuen Gesetzestexte begutachtet und die Politik in Sachen Bürokratieabbau berät. Wir brauchen hier nämlich wieder mehr Hausverstand und Eigenverantwortung. Die Politik kann den Menschen da ruhig mehr zutrauen.

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Jahre erarbeitete Wohlstand ist gefährdet! Wenn der Leistungsgedanke zerbröselt, ist die Zukunft ein Fiasko. Wollen wir das?“
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Rechtsanwaltsanwärterin

§-JOURNAL

Schmerzengeld

Schmerzengeld ist eine Entschädigung, die einer Person, die eine Körperverletzung erlitten hat, gebührt. Es soll dem Geschädigten einen Ausgleich für erlittene körperliche und seelische Schmerzen sowie entgangene Lebensfreude bieten. In einem gerichtlichen Verfahren wird fast immer ein medizinischer Sachverständiger hinzugezogen, der die Einschätzung der erlittenen Schmerzen vornimmt. Dabei wird vor allem die Dauer und Intensität der Schmerzen sowie die Schwere der Beeinträchtigung – natürlich immer einzelfallbezogen – berücksichtigt. Bei den Graden der Schmerzzustände werden leichte, mittlere, starke und qualvolle Schmerzen unterschieden.

Die Schmerzperioden werden bemessen, indem die Zeit, die der Geschädigte an Schmerzen gelitten hat, auf einen 24-Stunden-Tag komprimiert wird. Dadurch wird berücksichtigt, dass der Geschädigte nicht täglich 24 Stunden ununterbrochen, sondern in Zeiträumen, in denen er z.B. schläft, eben nicht an Schmerzen leidet.

Die vom medizinischen Sachverständigen errechneten Schmerzperioden werden dann mit den aktuellen Schmerzengeldsätzen multipliziert und so das Schmerzengeld errechnet.

Je nach Gericht stehen für einen Tag leichte Schmerzen € 110,00 bis € 160,00, einen Tag mittlere Schmerzen € 220,00 bis € 300,00 und einen Tag starke Schmerzen € 330,00 bis € 450,00 zu. Dabei handelt es sich aber nur um eine Orientierungshilfe, da die tatsächliche Festsetzung des Schmerzengeldes im Ermessen des Gerichts liegt.

Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT

Schulgasse 1, 8160 Weiz Tel. 03172/6280 www.pechar-leitner.at

Frühjahrsakademie Stift Vorau: „Gesundheit und Gesellschaft“

Referentinnen und Referenten sowie die Vorstandsmitglieder der 13. Frühjahrsakademie Stift Vorau im Barocksaal.

Randvoll gefüllt war der Barocksaal des Stiftes Vorau bei der kürzlich stattgefundenen 13. Frühjahrsakademie. Der Gesundheitswissenschaftler Martin Sprenger, Hauptreferent des Abends, ging von der Tatsache aus, dass praktisch alle Kinder gesund auf die Welt kommen und bis ins 55.

Lebensjahr kaum jemand sterbe. Die Lebenserwartung sei bei uns von 45 auf etwa 80 Jahre angestiegen, die Bevölkerungspyramide wachse sich an der Spitze zu einem „Bauch“ aus, das Zeitalter der Hochbetagten breche an, doch die Zahl der Pflegepersonen wachse nicht entsprechend. 80

Prozent der Menschen werden (zumeist von Frauen) zu Hause gepflegt, von kleinen Erkrankungen bis zu chronisch Kranken. Das Zuhause ist das größte Versorgungssystem, das aber durch die veränderten Lebensbedingungen kaum aufrechterhalten werden kann, viele Kranke und Hochbetagte können sich nicht mehr darauf verlassen. „Gesundheit für alle“ laute das Motto, dazu müsse die Sterblichkeit möglichst hinausgeschoben werden und die Gesundheitsversorgung an erster Stelle stehen. Anschließend gab es eine anregende Podiumsdiskussion, die von der ORF-Lady Petra Rudolf moderiert wurde.

Zu Beginn der Veranstaltung gedachte Prälat Gerhard Rechberger des kürzlich verstorbenen Gründungsobmanns des Vereines, Manfred Schlögl, der zwölf Jahre unermüdlich für das Wachsen der Akademie Sorge getragen hatte.

Entrepreneurship Week der HLW Hartberg bei Ringana

Im Rahmen der EntrepreneurshipWoche arbeiteten 30 Schüler der HLW Hartberg und des Aufbaulehrgangs der HLW an innovativen Geschäftsideen für die Zukunft. Die Gestalter von morgen entwickelten vielversprechende Geschäftsmodelle anhand konkreter Problemstellungen in den Bereichen Ernährung,

Gesundheit, Kosmetik, Lernen und Selbstschutz. Unterstützung fanden die Schüler an diesen dreieinhalb Tagen durch Coaches und Mentoren, welche mit Rat und Tat bei der Erarbeitung der Konzepte zur Seite standen. Am Ende der Woche präsentierten die Schüler ihre Geschäftsideen in einem 2-Minuten-

Pitch, einer kurzen Vorstellung ihrer Idee, vor einer hochkarätigen Jury. Alle Ideen waren so überzeugend, dass die Jury kurzerhand entschied, jede Geschäftsidee in einer speziellen Kategorie zu prämieren. Einen Preis davon spendete spontan das Unternehmen Ringana, der Host dieser Projektwoche.

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Foto: Frühjahrsakademie Stift Vorau
Foto: SOJ/Walter Flucher
Die Schülerinnen und Schüler der HLW Hartberg mit ihren Betreuern vor dem Ringana-Gebäude.
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Verteilaktion zum 1. Mai: LH Drexler überreichte Frühstück in Hartberg

Am 1. Mai sagt die Steirische Volkspartei traditionell „Danke“: Jedes Jahr am „Tag der Arbeit“ besuchen Landesparteiobmann LH Christopher Drexler sowie Regierungsmitglieder, zahlreiche Abgeordnete sowie Funktionäre in der ganzen Steiermark Menschen an ihrem Arbeitsplatz und bringen ihnen ein Frühstück oder eine Jause vorbei. „Wir erleben Zeiten der politischen Extreme und stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Den 1. Mai möchte ich daher nutzen, um jenen Steirern herzlich Danke zu sagen, die auch am Feiertag das Gemeinwohl vor persönliche Befindlichkeiten stellen und ein wichtiges Zeichen des Zusammenhalts setzen, indem sie Verantwortung übernehmen“, so der Landeshauptmann. Auch in diesem Jahr gab es ein symbolisches „Dankeschön“ für diesen Einsatz und die Bereitschaft, auch am Feiertag für das Wohl der Steirer

ihren Einsatz.

zur Verfügung zu stehen. In diesem Jahr wurde ein Frühstück verteilt, das ausschließlich aus regionalen Köstlichkeiten aus den steirischen Regionen bestand., Gemeinsam mit Landes-GF Detlev Eisel-Eiselsberg, Bezirksparteiobm. LAbg. Lukas

Schnitzer, LAbg. Hubert Lang und hiesigen Mandataren stattete LH Drexler dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld einen Besuch ab: Zuerst ging es zur Autobahnpolizei Hartberg, danach stand gemeinsam mit EUSpitzenkandidat NAbg. Reinhold

Lopatka ein Besuch beim Roten Kreuz in Hartberg auf dem Programm. Die Bezirksstelle Hartberg versorgt etwa 67.000 Menschen und hat mehr als 500 freiwillige und berufliche Mitarbeiter. Dabei leisten die Freiwilligen jedes Jahr rund 90.000 ehrenamtliche Stunden im Dienst des Allgemeinwohls. Im Anschluss nahm eine kleine Abordnung der Mitarbeiter des LKH Hartberg stellvertretend für alle Kollegen das steirische Frühstück von Drexler und Lopatka entgegen. Zum Tag der Arbeit hob EU-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka hervor: „Die Herausforderungen für die Arbeitnehmer sind in einem schärfer werdenden internationalen Wettbewerb ebenso größer geworden wie für die Unternehmer. Umso wichtiger ist es, den Industrie- und Wirtschaftsstandort Europa zu stärken“, so Lopatka am Rande der Besuche in seinem Heimatbezirk.

LH Drexler ist für strengere Regeln beim Familiennachzug

ÖVP-Landesparteiobmann Landeshauptmann Christopher Drexler bezieht zum Nachzug von Familien Asylberechtigter Position: „Österreich und auch die Steiermark sind mit der Migration aus anderen Kulturkreisen bereits mehr als gefordert. Wenn durch den Familiennachzug noch hunderte Personen mehr dazukommen, ist das nicht mehr zu schaffen. Ich fordere daher eine Neuregelung des Familiennachzugs für Asylberechtigte, die zu einer deutlichen Begrenzung führt! Wir dürfen unsere Systeme nicht überlasten. Einerseits geht es mir darum, dass wir keinen weiteren Zuzug ins Sozialsystem zulassen. Wer seine Familienmitglieder nachholt, sollte nachweisen müssen, dass er sie auch selbst versorgen kann. Andererseits geht es mir um die Kinderbetreuung und das Bildungssystem. Bei knappen Ressourcen in der Kinderbetreuung und in unseren Schulen, dürfen wir keine weitere Belastung zulassen. Das Recht auf Bildung darf ins-

besondere für die österreichischen Kinder nicht gefährdet werden“, unterstreicht LH Christopher Drexler seine Position. Aktuell werden in Österreich monatlich rund 900 Anträge auf Familiennachzug gestellt. Das erhöht auch den Druck auf österreichische Schulen, nicht zuletzt aufgrund fehlender Deutschkenntnisse bei Schulpflichtigen. In der Steiermark besuchen im Schuljahr 2023/24 insgesamt 28.675 Schülerinnen und Schüler den Unterricht, die Deutsch nicht als Muttersprache haben oder ein besonderes Sprachdefizit aufweisen. Sowohl im Schul- als auch im Kinderbetreuungsbereich fehlen die Ressourcen, um weitere Kinder mit fehlenden Deutschkenntnissen aufnehmen zu können.

Die EU-Richtlinie, die den Familiennachzug regelt, stammt aus dem Jahr 2003. Seitdem haben sich die Zeiten geändert und die Lage in Europa ist eine andere geworden.

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Foto: Benjamin Gasser
Auch im LKH Hartberg bedankte sich LH Christopher Drexler bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
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Goldenes Ehrenzeichen. David Teubl, dem langjährigen Obmann des Männergesangsvereines Kaindorf, wurde für seine Verdienste das Goldene Ehrenzeichen des Chorverbandes Stmk. durch Präsident Ing. Dominikus Plaschg und Landes-Chorleiterin Mag. Miriam Ahrer verliehen.

Die Hartberger Blumenmischung ist wieder da

Großer Beliebtheit erfreut sich die „Hartberger Blumenmischung“, die sich aus 40 verschiedenen Blumenarten zusammensetzt. Entwickelt wurde diese Mischung vom Hartberger Stadtgärtner Josef Kogler und Alexander Rosner von der Firma Garten Bayer. Von Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern von „pro mente“ wurden über 1.500 Päckchen zu je 8 Gramm abgepackt, die ab sofort bei verschiedenen Veranstaltungen verteilt werden. So,

Die Projektverantwortlichen mit Bgm. Marcus Martschitsch.

zum Beispiel auch beim traditionellen Hartberger Pflanzenmarkt, der heuer am Freitag, dem 17. Mai, in der Fußgängerzone abgehalten wird. Die Blumensamen-Päckchen sind auch im Rathaus und im Büro des Tourismusverbandes Oststeiermark erhältlich. Bei der Präsentation der Blumenmischung bedankte sich Bgm. Marcus Martschitsch bei allen Beteiligten und beim Projektverantwortlichen Thomas Grill.

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Foto: SOJ/Walter Flucher dievolkspartei.at
Lopatka
Vorzugsstimme: 15-nord.qxp_Layout 1 08.05.24 16:33 Seite 1
Europa. Aber besser.
Deshalb am 9. Juni bitte um Ihre

Neue Klärschlammpresse für die Kläranlage Neudau

Nachdem sich der Reinhalteverband Pöllauertal. der sich bis dato um die Klärschlammpressung in den einzelnen Mitgliedsgemeinden mit einem mobilen Gerät gekümmert hat, in geplanter Form auflöst, begannen bereits im vorletzten Jahr die ersten Planungen für eine stationäre Klärschlammpresse mit Gebäudezubau direkt vor Ort in der Kläranlage Neudau. Nun schritten die Gemeindeverantwortlichen gemeinsam mit den Vertretungen der Bau ausführenden Firmen zum Spatenstich. „Die bis jetzt in Betrieb befindliche mobile Klärschlammpresse ist mittlerweile an ihr Lebensende angelangt. Wir freuen uns daher, nun unsere eigene

Anlage vor Ort zu errichten. Läuft alles nach Plan, dann geht diese rund 380.000-Euro-netto-Investition im heurigen Herbst in Betrieb.“ freute sich LAbg. Bgm. Mag. Dr. Wolfgang Dolesch in seinen Grußworten. Der zuständige Planer von „Mach & Partner“, DI Edmund Kohl sowie der für die Kläranlage Neudau hauptverantwortliche Mitarbeiter, GR Kurt Popofsits, erläuterten die einzelnen Gewerke und hielten fest, dass mit dieser neuen Anlage rund 1.400 m³ Nassschlamm im Jahr verarbeitet werden, welcher zu etwa 150 Tonnen Kompost weiterverarbeitet wird. Letzterer kann dann als Dünger auf den Feldern aufgebracht werden.

BAST-System wurde nun auch nach Fürstenfeld erweitert

Auf Initiative von Vizebürgermeister DI David Venus und Gesprächen mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Verkehrslandesrat Mag. Heinrich Dorner und VBB-Geschäftsführer Wolfgang Werderits ist es gelungen, das BAST-System auszubauen. Seit 2. Mai 2024 fährt nämlich das Burgenländische Anrufsammeltaxi auch in die benachbarte Steiermark nach Fürstenfeld. „Die Erweiterung mit Fahrten nach Fürstenfeld ist ein wichtiger Schritt für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die gesamte Region“, freut sich Vizebürgermeister DI David

Venus über die neusten Entwicklungen der Verkehrsbetriebe Burgenland. Das Öffi-Angebot „Burgenländisches Anrufsammeltaxi“ wird sehr gut angenommen und kann nun auch an den Haltepunkten Ärztezentrum, Bahnhof und Landeskrankenhaus Fürstenfeld angefahren werden, Die SPÖBezirkschefs Bürgermeister Fabio Halb und Bürgermeister Mario Trinkl unterstützen diesen weiteren Meilenstein für die Menschen der Region und werden sich auch weiterhin für den öffentlichen Verkehr und das Südburgenland einsetzen.

SPÖ-Bezirkschef Bgm. Fabio Halb, Rudersdorfs Vizebürgermeister DI David Venus und SPÖ-Bezirkschef Bgm. Mario Trinkl.

SPÖ bekräftigt Führungsanspruch auf allen politischen Ebenen

Die Spitze der steirischen SPÖ beim Maiaufmarsch in Graz.

Die steirische SPÖ hat den Tag der Arbeit auch heuer wieder im Rahmen von rund 100 Veranstaltungen gefeiert. Landesparteivorsitzender Anton Lang hat erst am klassischen Maiaufmarsch mit Maifeier in Graz und anschließend an der Maifeier in Leoben teilgenommen. In seiner Rede verwies Lang einerseits auf die Verbesserungen, die im Laufe der Regierungsperiode für die Steirer umgesetzt wurden – andererseits hat er auch den Führungsanspruch der SPÖ auf allen politi-

schen Ebenen bekräftigt: „Wer Politik seriös betreibt, kann das Leben der Menschen jeden Tag ein bisschen besser machen. Uns stehen im heurigen Jahr einige entscheidende Wahlen bevor und es zeigt sich ganz klar: Dort, wo die Sozialdemokratie regiert, werden Maßnahmen umgesetzt, die das Leben der Bevölkerung einfacher machen. Darum braucht es auf europäischer Ebene dringend eine starke sozialdemokratische Vertretung. Auch auf Bundesebene wird es höchste Zeit, dass so wie in der Steiermark Politik im Interesse der Bürger gemacht wird und endlich wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung gesetzt werden. Und nach der Landtagswahl bin ich bereit, noch mehr politische Verantwortung zu übernehmen”, so Anton Lang.

Mobilitätserhebung in der Steiermark

Für die Mobilitätserhebung Steiermark mit dem Titel „Steiermark unterwegs 2024“ wurden an 11.500 zufällig ausgewählte steirische Haushalte bereits Ankündigungspostkarten ausgeschickt: „In diesen Tagen werden den 11.500 Haushalten nun die dementsprechenden Fragebögen zugestellt. Damit laden wir rund 25.000 Personen ein, an der Erhebung teilzunehmen.", so Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang. LR Simone Schmiedtbauer betont: „Wir wollen Verkehrspolitik mit den Steirern machen. Ich bedanke mich daher bei allen, die mit diesem Fragebogen dazu beitragen, unsere Mobilität von morgen mitzugestalten. Dieser Fragebogen stellt die Grundlage für gut ausgebaute Verkehrswege und ein echtes Miteinander zwischen allen Verkehrsteilnehmern dar“, so die Landesrätin.

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Foto: Otto Trimmel Beste Stimmung beim Spatenstich in der Neudauer Kläranlage. Foto: SPÖ Burgenland Foto: SPÖ Steiermark
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Fürst mit den Ehrengästen bei der Jubiläumsfeier.Das Möbelhaus „Fürst creativ“ in Ilz hat heute eine Größe von 2.500 Quadratmetern.

Fürst Creativ feierte in Ilz

30-jähriges

Das bekannte Möbelhaus „Fürst creativ – das andere Wohnen“ feierte vor Kurzem in Ilz sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Dazu konnte die Familie Fürst über 500 Gäste willkommen heißen, darunter LAbg. Lukas Schnitzer, Bgm. Stefan Wilhelm, Meicl Wittenhagen (Obmann der Fachgruppe Elektro- und Einrichtungshandel in der WKO Steiermark), Martin Laireiter (GF von

Firmenjubiläum

„Der Kreis“, der führenden Verbundgruppe für mittelständische Küchenspezialisten in Europa), Christian Sommerbauer (WKO-Obmann des Bezirkes) und Simone Pfeiffer (WKO-Regionalstellenleiterin). In bester Stimmung wurde bei Kulinarik und Musik das Jubiläum bis in die Abendstunden gefeiert. Im Rahmen des Jubiläumsfestaktes erhielt Johann Fürst zwei besondere

Bezirks-Freiheitliche

verteilten

Schokolade an Leistungsträger

Die Bezirks-FPÖ besuchte unter anderem die Feuerwehr Fürstenfeld.

Wie bereits in den vergangenen Jahren hat FPÖ-Bezirksparteiobmann GR Luca Geistler auch heuer gemeinsam mit Funktionären des Bezirks am „Tag der Arbeit“ als kleine Aufmerksamkeit Schokolade an all jene verteilt, die am Feiertag ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Darunter befanden sich Systemerhalter wie etwa Pflegekräfte, Polizisten und Feuerwehrleute. Geistler richtete Dankesworte an alle Beschäftigten. „Wir

möchten den ‚Tag der Arbeit‘ nutzen, um im Rahmen dieser kleinen Aufmerksamkeit jenen Danke zu sagen, die mit ihrer Arbeit unsere Gesellschaft das ganze Jahr über am Laufen halten“, so Geistler. „Während andere Parteien lediglich zum Feiertag ihre Nähe zum hart arbeitenden Mittelstand aufleben lassen, stehen wir Freiheitliche das ganze Jahr lang an der Seite der arbeitenden Bevölkerung“, so Geistler abschließend.

Auszeichnungen: Meicl Wittenhagen überreichte ihm eine WKO-Ehrenurkunde für sein 30-jähriges erfolgreiches unternehmerisches Wirken und von GF Martin Laireiter erhielt er den „Kreis Award“, eine Auszeichnung, die extra für ihn ins Leben gerufen und erstmals verliehen wurde. Begonnen haben Johann und Christa Fürst 1994 in einem kleinen Mietlokal von 60 m². 1996 wurde

das ehemalige Fliesenhaus Lenhard angekauft und im Laufe der Jahre ständig erweitert. Heute hat das Möbelhaus eine Größe von 2.500 m², inklusive einer 1.000 m² großen Möbelausstellung. Tochter Evelyn Fürst ist diplomierte Einrichtungsberaterin und seit 20 Jahren im Betrieb tätig. Im März dieses Jahres hat sie das elterliche Unternehmen als Geschäftsführerin übernommen.

Psyche / Bewegung / Ernährung

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Foto: FPÖ Hartberg-Fürstenfeld
Foto: SOJ/Walter Flucher 17-nord.qxp_Layout 1 08.05.24 16:44 Seite 1
Familie

Blitzlicht

Tolle steirische Erfolge bei Sauvignon-Wettbewerb

1.285 Sauvignon-Weine aus der ganzen Welt wetteiferten um die begehrten Medaillen der 15. Sauvignon Selection by CMB (vormals Concours Mondial du Sauvignon). Österreich bzw. die Steiermark – in diesem Jahr Gastgeber – konnte ihre Stellung als einer der weltweit besten Erzeuger dieser Rebsorte festigen. „In der Geschichte der Sauvignon Selection ist es das erste Mal, dass eine Region so gut abschneidet. Die Steiermark erhielt 11 von 19 Grand Gold Medaillen. Das ist ein unglaubliches Ergebnis, auf das die ganze Steiermark stolz sein kann“,so Vinopres-GF Quentin Havaux. Die Sieger-Winzer sind Gustav Schneeberger (Weingut Schmölzer), Weltsieger Reinhard Muster und Walter Frauwallner.

Franz Wonisch gewinnt SOJ-Urlaub in Slowenien

In der SOJ-Ausgabe 4/24 stellten wir die Gewinnspielfrage „Wie heißen die Wirtsleute im Haus Marica?“ Franz Wonisch aus Straden wusste die korrekte Antwort – Eva & Sebastjan – und wurde als Gewinner ausgelost. Er darf sich nun über einen Erholungsurlaub in Slowenien freuen. Im Gutschein inkludiert sind zwei Übernachtungen samt Halbpension für zwei Personen im Steindorf Smartno inmitten des Hügellandes der Brda. Dort können sich der Gewinner und seine Begleitung mit köstlichen hauseigenen Weinen, Schinken und Würsten vom Familienhof Belica verwöhnen lassen und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Brda sowie nahegelegenen Erlebnisziele in Friaul entdecken.

Die Steirische Volkspartei kürte den Schnapserkönig

Franz Reithofer, Detlef Eisel-Eiselberg, Franz Billek und LH

Rund 320 Schnapser aus 120 Gemeinden in der ganzen Steiermark kamen kürzlich im Schwarzl Freizeitzentrum in Premstätten zusammen, um im großen Landesfinale der steirischen Schnapserturniere gegeneinander anzutreten. Mehrere Stunden lang wurde geschnapst, schließlich stand der

Album von Vollguat & Freunde erreichte Gold

Die steirisch-kärntnerische Partyband „Vollguat“ wurde für ihr Erfolgsalbum „Musik verbindet“ mit Gold ausgezeichnet. Für das Album holte Bandleader Oskar Stieg aus Hartberg zahlreiche Freunde mit ins Boot, darunter „Oberkrainer Power“ und Pfarrer Franz Brei.

Schnapserkönig 2024 fest: Der Gniebinger Franz Billek holte sich den Titel und durfte sich neben einem Geldpreis auch über einen Riesenbummerlzähler als Pokal freuen. Überreicht wurde dieser von Landesparteiobmann LH Christopher Drexler, der dem Sieger herzlich gratulierte.

„Vollguat“ mit Bandleader Oskar Stieg (r.).

Herz-Heißluftballon der Steiermark ab sofort unterwegs

Das Grüne Herz als das Symbol für die Steiermark schmückt nicht nur z. B. Rucksäcke, Hauben und Straßenbahnen, ab sofort wird auch ein schnittiger Racer-Heißluftballon mit diesem Herz durch die Lüfte pflügen. Elisabeth KindermannSchön, als Vize-Weltmeisterin im Ballonfahren ein absoluter Profi, ist mit ihrem Unternehmen A-Z

Ballonfahrten Kindermann-Schön nun beherzt unterwegs. Der HerzRacer wird einerseits für Tagesfahrten mit Gästen eingesetzt oder startet bei internationalen und nationalen Ballonwettbewerben mit Profis. Die spezielle Form des Racerballons erlaubt ein schnelleres Steigen und Sinken und wendiges Manövrieren.

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Foto: SOJ/Hannes Krois Foto: STG/Jesse Streibl
SOJ-GF Ulrike Krois mit dem Urlaubsgewinner Franz Wonisch. Michael Feiertag u. LR Barbara Eibinger-Miedl mit der Ballonpilotin. Vinopres-GF Quentin Havaux, Wein-Stmk.-Obmann Stefan Potzinger, die Sieger-Winzer aus der Steiermark und ÖWM-GF Chris Yorke. Foto: Wein Steiermark/Werner Krug Die erfolgreiche Partyband
Foto: Privat Foto: STVP
Drexler.
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Wohnraumoffensive gestartet –Landesregierung tagte in Fürstenfeld

Die Steiermärkische Landesregierung ist kürzlich in Fürstenfeld zu einer Klausur zusammengekommen. Dabei konnte eine große steirische Wohnraumoffensive finalisiert werden. Das Wohnen in der Steiermark – ob Miete oder Eigentum – soll damit wieder leistbarer werden. Außerdem wurden weitere Arbeitsschwerpunkte für die verbleibenden Monate der Legislaturperiode besprochen und festgelegt. Das Thema Wohnen ist eine Priorität für die Landesregierung. Daher wurden in dieser Legislaturperiode mit der „Sanierungsförderung NEU“und der großen Reform der Geschoßbauförderung neben zahlreichen weiteren Maßnahmen in der Wohnbauförderung bereits große Pakete umgesetzt, die österreichweit beispielhaft sind. Die Steiermärkische Landesregierung will auch in Zukunft leistbares, nachhaltiges und hochwertiges Wohnen für die Steirer ermöglichen. Dafür braucht es jetzt eine weitere gezielte Unterstützung. Mit der großen steirischen Wohnraumoffensive im Ausmaß von knapp 300 Mio. Euro hat die Landesregierung, aufbauend auf dem Wohnpaket des Bundes, in einem 5-Punkte-Plan als erstes Bundesland Österreichs, eine kraftvolle Antwort auf diese Herausforde-

rungen gefunden. Von der Förderung junger Familien über die Unterstützung zur Errichtung und Sanierung eines Eigenheimes mithilfe günstiger Landesdarlehen bis hin zu attraktiven Förderungen für thermische Sanierungen und günstige Mietwohnungen können alle Steirer profitieren –egal wie sie wohnen. Mit der Wohnraumoffensive unterstützt die Steiermärkische Landesregierung

sie auf dem Weg zu einem leistbaren, nachhaltigen und hochwertigen Zuhause in der Steiermark. Mit einem ambitionierten Umsetzungsplan sollen in den nächsten Wochen und Monaten die rechtlichen und sonstigen Voraussetzungen für die große steirische Wohnraumoffensive geschaffen werden, sodass die Förderungen ab 1. September 2024 beantragt werden können.

Sind Sie auf der Sonnenseite zu Hause?

Im Sommer freuen wir uns auf Licht und Wärme. Mit der Sonne kommen auch heiße Tage, an denen wir viel lüften, um die Hitze aus dem Wohnraum zu bringen. Mit dabei sind oft lästige Insekten, die den Weg ins Innere suchen.

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Foto: Land Steiermark/Benjamin Gasser 19-nord.qxp_Layout 1 08.05.24 22:07 Seite 1
Die Regierungsmitglieder vor der Tabakfabrik – ein Musterbeispiel für Gebäuderevitalisierung.

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Der familiengeführte Kolmhof mit 1000 m² großer Wellnessoase und hauseigenem Badestrand am See.

Der familiengeführte Kolmhof, günstig im Ortszentrum gelegen, ist eine der Top-Adressen im beliebten Kärntner Thermen- und Genussort Bad Kleinkirchheim und verbindet alpine Wellness, echte Kärntner Gaumenfreuden und unvergessliche Bergerlebnisse für die ganze Familie. Er liegt zwischen Terme St. Kathrein und einer schönen Parklandschaft, mit Blick auf die umliegenden Nockberge. In den 59 vielseitig gestalteten Wohlfühlzimmern genießen Sie Ruhe und tanken Kraft für Ihre täglichen Abenteuer. Im Kolmhof ist die Gemütlichkeit zuhause – aber mit Stil. Die 1.000 m² große Wellnessoase entführt mit

HEURIGEN SCHENKE WOLF: Jeden 1. Sonntag im Monat Frühschoppen mit Mittagessen

Nächster Termin: 2. JUNI 2024

beheiztem Außenpool, Whirlpool, Saunawelt und umfangreichem Massage- und Beautyangebot in eine Welt von Wasser und Wärme. Ein ganz besonderes Highlight ist der hauseigene Badestrand mit 10.000 m² Liegewiese am nahe gelegenen Millstätter See. Ein extra Zuckerl für KolmhofGäste ist die Kärnten Card, die im Sommer im Zimmerpreis inkludiert ist. Die Kärnten Card öffnet Ihnen Tür und Tor zu über 100 Ausflugszielen in ganz Kärnten! Genießer lieben am Kolmhof auch die ausgezeichnete Küche, die mit regionalen Genüssen überzeugt. Das Küchenteam zaubert stets neue Kreationen und bringt damit ein hochwertiges und umfangreiches Kulinarik-Angebot auf die Teller. Das Restaurant, die gemütlichen Stuben und die Kaminbar sind perfekte Orte für Ihr persönliches, lukullisches Verwöhnprogramm. Entdecken Sie den Kolmhof und seine maßgeschneiderten Angebote und machen Sie Ferien, die perfekt zu Ihnen passen.

Thermenresort Loipersdorf ist der Branchen-Champion

Die Geschäftsführer des Thermenresorts, Philip Borckenstein-Quirini und Florian Tatscher.

Das Thermenresort Loipersdorf erhielt kürzlich den prestigeträchtigen Titel des BranchenChampions 2024 in der Kategorie der österreichischen Erlebnis- und Freizeitbäder. Dieser Erfolg wurde durch die herausragenden Ergebnisse einer unabhängigen Kundenzufriedenheitsumfrage mit 450.000 Teilnehmerm bestätigt, die fast 2.000 Unternehmen aus 181 Branchen bewerteten. In der Umfrage erreichte das Resort in den Schlüsselkategorien Kundenzufriedenheit und Kundenservice jeweils den ersten Platz. Im Preis-Leistungs-Verhältnis erzielte das Resort ebenfalls eine beeindruckende Platzierung.

PORTOROZ Life Class Roulette****

21.05.-24.05.24 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 335.-

24.06.-27.06.24 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 355.-

FRONLEICHNAM - POREC

30.05.-02.06.24 Preis pro Person all inklusive ab: € 359.-

VATERTAG Zum Rosenprinz mit Mittagessen 08.06. Preis pro Person ab: € 89.-

FAMILYPARK NEUSIEDLERSEE

07.07. und 06.08 Preis pro Person ab: € 45.-

SCHULABSCHLUSS in Wien

13.07. Preis pro Person ab: € 49.-

FERIEN: BADEREISE RABAC

26.07.-31.07.24 Preis pro Person im DZ ab: € 699.-

26.08.-30.08.24 Preis pro Person im DZ ab: € 569.Kinder bis 8 Jahre frei im DZ!

INSEL KRK - BASKA mit Herrn Stadtpfarrer Franz Brei und den Weinbergern Böhmischen 02.10.-05.10.24

Preis pro Person im DZ ab: € 399.-

Mietwagen – Autobusse u. Linienverkehr – Taxi Heurigen – Schenke – Wolf Reisen GmbH 8343 Bad Gleichenberg | T: 03159 / 24 80 wolf-reisen@aon.at | www.wolf-reisen.at Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185 TAXI WOLF T: 0664 / 501 11 61

ALLE TERMINE: www.wolf-reisen.at

Sommer an der

Donau:

Tage

voll Genuss, Erlebnis und Magie

Das Riverresort Donauschlinge**** liegt direkt am Ufer der schönen Donau. Im Sommer spielt sich hier am Wasser das süße Leben ab. Es geht zum Baden, zum Radfahren und Wandern. Das Riverresort versteht es, viel Magie in die Sommertage und -nächte zu bringen. Mit herrlichem Essen, mit Wellness und abwechslungsreichen Aktiv-Tagen. Und nicht zuletzt mit rauschenden Sommerfesten.

Die Lage des Riverresort Donauschlinge direkt an der Schlögener Schlinge ist bereits ein Erlebnis für sich. Die Donau schafft es als einziger Fluss der Welt, eine kraftvolle 180Grad-Drehung zu vollziehen – ein atemberaubendes Wasser-Naturschauspiel, das man übrigens auch beim Speisen auf der Panoramaterrasse genießen kann. Die Highlights im Sommer 2024: 17. August Magic Summer Night mit Feuerwerk, Open Air Cocktailbar, köstlichem Grillbuffet auf der Donauterrasse und magischen Momenten mit Verblüffungskünstler Gerry. In den Vollmondnächten begleiten die Gastgeber der Donauschlinge ihre Gäste zu unvergesslichen Vollmondwanderungen. Auch Wanderungen am aussichtsreichen Donausteig oder Radtouren am Donauradweg zählen zu den Highlights. Für Moun-

tainbiker eröffnet sich das größte zusammenhängende Mountainbikegebiet Europas Nordic Walking, Schwimmen, Golfen oder Reiten – Bewegungshungrige sind in ihrem Element. Dazu bietet das Riverresort ein umfangreiches Aktivprogramm von Bogenschießen bis hin zur Klangschalen-Meditation. Wellnessfreunde begrüßt das Riverresort Donauschlinge in seinem Donau-SPA mit Indoorpool, Massagen und Beauty-Anwendungen, Saunen, Dampfbad und Infrarotkabine. Der Sommerhit ist die große Relaxwiese mit Liegen und Hängematten an der Donau. Weitere Infos unter www.donauschlinge.at

Relaxen und vielfältige Aktivitäten genießen, um wieder Energie aufzutanken.

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Foto: photo-graphics_hillinger-perfahl
Foto: Thermenresort Loipersdorf
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Sänger Peter Kraus entspannte im Wellnesshotel Larimar

Um voller Elan in seine internationale Geburtstagstournee im Herbst zu starten, genoss der Sänger und Entertainer Peter Kraus gemeinsam mit seiner Frau Ingrid wieder einen längeren Wellnessund Ayurveda-Aufenthalt mit Yoga in seinem Lieblingshotel Larimar in Stegersbach. Mit den Larimar Gastgebern Johann Haberl und Daniela Lakosche verbindet ihn eine jahrelange Freundschaft. Der bodenständige Promi hat viele schöne Momente im Larimar erlebt: „Vor

allem die wohltuenden AyurvedaBehandlungen mit den indischen Therapeuten genieße ich sehr“, schwärmt er. Er ist jeden Morgen der Erste im großen Infinity-Sportpool, um seine Bahnen zu schwimmen. Beim Yoga mit dem indischen Yogi und beim Krafttraining hält sich der 85-Jährige körperlich fit. Kraus ist zudem passionierter Hobby-Winzer, sein gelber Muskateller „Peter Kraus“ ist bei den LarimarGästen sehr beliebt und auch in der Larimar Vinothek erhältlich.

Ranking der meistbesuchten Ausflugsziele der

Mit dem Frühling startet in der Steiermark auch die Ausflugssaison. Inzwischen schon Tradition hat das Ausflugsziele-Ranking der Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH. Die beliebtesten Ausflugsziele im Jahr 2023 waren der Grazer Schlossberg, die Zotter Erlebniswelt und der Park Schloss Eggenberg fast ex aequo mit der Tierwelt Herberstein. Die meistbesuchten Ausflugsziele nach Schätzungen sind die Basilika Ma-

Steiermark

riazell, der Stubenbergsee und der Motorikpark Gamlitz. „Die Steiermark ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsland, sondern punktet auch mit wunderbaren Ausflugszielen. Dabei hat das grüne Herz Österreichs eine ganze Bandbreite zu bieten: von Kulinarik über Sport und Kultur bis hin zur Entspannung – ein bunter Mix an Möglichkeiten wartet darauf, von Groß und Klein entdeckt zu werden“, so Tourismus-LR Barbara Eibinger-Miedl.

Ab in die Ausflugssaison: Auf steiermark.com gibt es über 1.000 Ziele.

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für 2 Personen mit Halbpension im Thermenhotel Vier Jahreszeiten Loipersdorf!

Dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Halbpension im Thermenhotel Vier Jahreszeiten Loipersdorf.

40 Jahre Thermenhotel Vier Jahreszeiten Loipersdorf - ein Traditionsbetrieb feiert Geburtstag! Sommer 1972, Loipersdorf, Oststeiermark. Bei einer Probebohrung auf der Suche nach Erdöl schießt eine 30m hohe, heiße Wasserfontäne aus dem Boden... und die Geschichte der Therme Loipersdorf nimmt ihren Anfang. Im Juni 1984 eröffnete das Hotel Vier Jahreszeiten direkt am Thermeneingang seine Pforten. Heute, 40 Jahre danach, lebt das erste Haus an der Therme Loipersdorf eine unvergleichbare Erfolgsgeschichte. Über die Jahre wurde laufend in Qualität und Angebot investiert. Moderne Blumenzimmer sorgen für angenehme Wohlfühlaufenthalte, die Küche ist mit der Grünen Haube gekrönt, das Österreichische Umweltzeichen trägt man seit 25 Jahren. Auf renommierten Bewertungsplattformen zählt man stolz zu den beliebtesten Hotels weltweit.

Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal zwei Übernachtungen im Thermenhotel Vier Jahreszeiten.

Wer im Vier Jahreszeiten eincheckt, bekommt nicht nur ein Glas Sekt zur Begrüßung, sondern u.a. einen sicheren Garagenplatz für das geliebte Auto, kuschelweiche Bademäntel und Badetücher und exklusiven Zugang zum eigenen Ruhebereich im Thermenbad. Die Teilnahme am umfangreichen Sport- und Anima-

tionsprogramm in und um das Thermenresort sowie ein hoteleigenes Beautyund Massagestudio runden das Angebot ab. Ein idealer Ort für Erholung, Lebensfreude und Genuss, für eine kurze Auszeit oder einen ausgedehnten Urlaub –immer mit Badegarantie, durch alle vier Jahreszeiten. So schön nah, so schön herzlich so schön natürlich!

Die Gewinnfrage lautet dieses Mal: „Den wievielten Geburtstag feiert das Vier Jahreszeiten Loipersdorf heuer?“ Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse: Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 3.Juni 2024.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

SEITE 21 WWW.SOJ.AT FREIZEIT & REISEN SüD-OST JOURnAL
Foto: Hotel Vier Jahreszeiten
Foto: Hotel Larimar
Johann Haberl und Daniela Lakosche mit Ingrid und Peter Kraus.
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Foto: Steiermark Tourismus Harry Schiffer

WEIN

TIPPS

Zweigelt 2020

Im Glas nahezu schwarz. Im Duft nach gereiften Waldbeeren. Im Geschmack sanfte Tannine mit fruchtigen Extrakten nach Blaubeeren, Brombeeren und Weichseln. Sanft und süffig das angenehm fruchtige Gaumenspiel. Im langen Abgang ein gelungenes und pikantes Aromenspiel. Passt kulinarisch bestens zum Rib Eye medium mit Ofenerdäpfeln und Sauce Bernaise. Weiters zum klassischen Zwiebelrostbraten mit gebackenen Zwiebelringen und Petersilerdäpfeln. Zudem zum Maibockbraten in der WacholderZweigeltsauce. Alc. 13%vol. Ab Hof: € 6,70

Weinhof Krachler 8262 Ilz, Hochenegg 13 Tel. 03385/558

www.weinhof-krachler.at

Zunder 2021

In der Farbe dichtes Orange. Im Duft kräftiges Pfirsicharoma. Im Geschmack feine Säure mit Extrakten nach Pfirsich, Birne und Marille. Ein exotisches Gaumenspiel. Ein unfiltrierter Cuvee aus Gewürztraminer und Welschriesling. Nach kurzer Maischegärung im Stahltank gut 18 Monate Reife in der Kapfensteiner Eiche. Im Abgang Birne und Marille mit einer Prise Meersalz. Passt bestens zur Chili-HummerKokosmilchsuppe. Weiters zur Vietnam-Reispfanne mit Huhn, Krabben, Pilzen und Sojasprossen. Zudem zur klassischen Lasagne. Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 16,-

Weingut Winkler-Hermaden 8353 Schloss Kapfenstein Tel. 03157/2322 www.winkler-hermaden.at

Weißburgunder 2023

Gleichenberg DAC

Im Glas edles Gold. Im Duft Pinot und saftiger Apfel. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Burgunder, steirischem Apfel, Stachelbeere und Weingartenpfirsich. Fruchtig-süffiges Gaumenspiel. Im Abgang fruchtige Höhepunkte mit Ansätzen nach Lindenblüte, Limette und Meersalz. Passt bestens zu Miesmuscheln nach Brüsseler Art. Weiters zum Fleischstrudel mit Spargel und Sauce hollandaise. Zudem zum Krabben-Eiersalat.

Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 10,50

Weingut Leitgeb

8343 Bad Gleichenberg, Trautmannsdorf 104 Tel. 03159/2885 www.weingut-leitgeb.at Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Der Perwolff ist die sü Blaufränkisch-Ikone vo

Reinhold Krutzler und sein Aushängeschild Perwolff. Eine burgenländische Erfolgsgeschichte.

VON DORIAN KROIS

Der Blaufränkisch ist eine der autochthonen Paradesorten der österreichischen Rotweinwelt. Sie entstand durch eine Kreuzung zwischen den alten Sorten Weißer Heunisch & Blaue Zimmettraube und ist wiederum unter anderem „Muttersorte“ des von Dr. Fritz Zweigelt neugezüchteten Zweigelt (gemeinsam mit St. Laurent). Der komplexe Blaufränkisch besticht durch Aromen von Waldbeeren, Holunder, Pflaumen, Kirschen und etwas Pfeffer mit einer charakteristischen kräftigen Säure. Zu den besten Weinbaugebieten für die Sorte zählt das Südburgenland mit seinen eisenhaltigen Böden und idealen pannonischen Wetterbedingungen. Blaufränkisch wird in Österreich fast ausschließlich im Burgenland und in Niederösterreich angebaut. Als Wein, der das Terroir auf dem er wächst, sehr gut wiedergibt, kann er sowohl leicht als auch schwer und wuchtig ausfallen. Einer der besten Sortenvertreter und gleichzeitig der bekannteste Wein des Südburgenlandes ist der Blaufränkisch „Perwolff“ vom Weingut Krutzler aus Deutsch-Schützen (Bezirk Oberwart) im Weinbaugebiet Eisenberg DAC. Der Perwolff ist kein Einzellagen-Rotwein sondern das, was man im Bordeaux für gewöhnlich einen „Grand Vin“ oder „Erstwein“ nennt. Ein Wein aus den ältesten Reben und besten Trauben mehrerer Lagen des Weinguts und damit auch immer das absolute Aushängeschild. Vom ersten Jahrgang 1992 bis heute trägt der Blaufränkisch Perwolff maßgeblich zur österreichischen Rotwein-Erfolgsgeschichte bei. Benannt wurde dieser Vorzeige-Wein nach einer alten Bezeichnung für Deutsch-Schützen – unter dem Namen Perwolff wurde die Siedlung im

Jahr 1221 erstmals urkundlich erwähnt. Als einer der ersten südburgenländischen Winzer begann Hermann Krutzler bereits in den 1960er-Jahren Qualitätswein abzufüllen. Und er setzte auf die Rebsorte Blaufränkisch, als rund um den Eisenberg noch vorwiegend Weißwein gekeltert wurde. Die Rebsorte fühlt sich auf den eisenhaltigen Lehmböden in Deutsch-Schützen und im benachbarten Eisenberg in Verbindung mit dem pannonischen Klima des Burgenlandes, in dieser Region auch mit Einflüssen aus Italien, sehr wohl und bringt hier Rotweine mit feiner Struktur, Mineralität und Eleganz hervor. Im Jahr 2010 hat sein Sohn Reinhold Krutzler den Betrieb offiziell übernommen und führt das Weingut mit einer Anbaufläche von derzeit 13 Hektar in Deutsch-Schützen und Eisenberg seitdem in dritter Generation weiter. Blaufränkisch spielt bei den Krutzlers klarerweise die erste Geige und wird in mehreren Qualitätsstufen, gemäß den Richtlinien von Eisenberg DAC, ausgebaut.

Das Terroir und große Potenzial seiner Reben will Reinhold Krutzler so ungeschminkt wie möglich und mit nur dezentem Holzeinsatz in die Flasche bringen. Das Weingut ist derzeit in der Umstellungsphase auf die biologisch-organische Bewirtschaftung. 2023 ist der erste Jahrgang unter Anwendung der vorgeschriebenen Maßnahmen, allerdings noch ohne Zertifizierung. Diese wird erst nach drei Jahren erteilt. Der Hausberg des Weinguts ist die Riede „Weinberg“, von der ein EinzellagenBlaufränkisch gekeltert wird. Die Riede umfasst insgesamt rund 25 Hektar, davon werden drei Hektar von Reinhold Krutzler bewirtschaftet. Für den Blaufränkisch Ried Weinberg werden

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Foto: SOJ/Dorian Krois
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e südburgenländische e von Reinhold Krutzler

Trauben von 25 bis 30 Jahre alten Reben vinifiziert. Nach der traditionellen Maischevergärung in offenen Bottichen samt händischem Unterstoßen des Tresterhutes und der Pressung, reift der Wein zuerst vier bis 5 Monate im neuen 500 Liter Holzfass und anschließend weitere 18 Monate im gebrauchten großen Holzfass (zwischen 1000 und 2500 Liter). Dann werden die einzelnen Fässer assembliert und der Wein abgefüllt. Eine anschließende Flaschenreife von drei Jahren ist obligatorisch, erst dann kommt der Blaufränkisch Ried Weinberg in den Verkauf. Aktueller Jahrgang ist 2018 (für nähere Beschreibung siehe Weintipp rechts).

Ein echter Geheimtipp unter Kennern ist auch der reinsortig im kleinen Eichenfass ausgebaute Merlot (aktueller Jahrgang 2021), ein eleganter, saftiger Rotwein mit dichter Frucht und besonders feinem Tanningerüst. Die Trauben stammen aus ausgezeichneten Lagen, die schon seit

Jahrzehnten in Familienbesitz sind. 1992 war der erste Jahrgang des ikonischen Perwolff, Hermann Krutzler hat damit ein echtes Flaggschiff für die Rebsorte Blaufränkisch geschaffen. Mittlerweile hat der Perwolff zahlreiche nationale und internationale Prämierungen erhalten und wird dem Status einer Ikone mehr als gerecht. Anfangs enthielt der Perwolff einen guten Anteil Cabernet Sauvignon (rund 20 Prozent), der ab 2000 auf unter 10 Prozent und später auf drei bis fünf Prozent reduziert wurde. Seit dem Jahrgang 2012 ist der Perwolff nun durchgehend ein reinsortiger Blaufränkisch. Der Gedanke dabei war, dass der Blaufränkisch als Platzhirsch der Region, im Top-Wein des Weinguts auch ohne „Unterstützung“ einer internationalen Sorte auskommen sollte. Wie man nun weiß, gelingt das perfekt. Grundsätzlich gibt es den Wein bereits seit Ende der 80er Jahre, doch erst 1992 erhielt er seinen charakteristischen Na-

Die eisenhaltigen Lehmböden bieten beste Bedingungen für komplexen Blaufränkisch.

men. Darum wird 1992 auch als „Geburtsjahr“ des Perwolff angegeben. In den 80er Jahren waren die im Barrique ausgebauten BordeauxSorten bei uns höchst angesagt, im Gegensatz zu Blaufränkisch, Zweigelt und Co. Das erklärt auch den zu Beginn recht hohen Cabernet-Anteil von damals. Heute ist es genau umgekehrt. Die autochthonen bzw. regionstypischen Sorten stehen immer mehr im Vordergrund. Beim Ausbau der Weine geht der Trend ganz allgemein hin zu eher dezentem Holzeinsatz mit weniger Neuholzanteil. Auch die Perwolff-Stilistik veränderte sich über die Jahre dahingehend. So kamen in den letzten Jahren nur mehr Holzfässer mit 500 Liter und größer zum Einsatz. „Der Perwolff soll schon Kraft, Körper und Struktur haben, aber trotzdem Fein und Elegant sein“, sagt Reinhold Krutzler. „Dass ein Wein nach Holz schmecken muss, ist schon lange vorbei und verträgt sich auch nicht mit der Philosophie, die Rebsorte und das Terroir sprechen zu lassen. Holz soll unterstützen, aber

den Wein nicht überladen.“ Wie anfangs bereits erwähnt, ist der Perwolff als „Grand Vin“ ein Rotwein aus den ältesten Reben (30 bis 50 Jahre) und den besten Trauben aller sechs Krutzler Rieden. Nach einer sehr selektiven Handlese und der spontanen Maischevergärung in offenen Bottichen und anschließender Pressung, werden die Trauben der einzelnen Rieden separat in Holzfässern mit 500 bis 900 Liter Fassungsvermögen für 18 Monate ausgebaut. Danach findet die Assemblierung der Fässer statt, einige Wochen später wird der neue Perwolff dann auf die Flaschen gezogen. Der aktuelle Jahrgang 2021 ist bei Reinhold Krutzler bereits ausverkauft (manche gutsortierte Weinhändler haben ihn noch). Der Jahrgang 2022 wird im September auf den Markt kommen. Reinhold Krutzler empiehlt eine Flaschenreife von mindestens 5 Jahren ab Jahrgang („ist schon ein Muss“). 10 Jahre seien ein Top-Zeitfenster. Lagerfähig ist der Perwolff natürlich noch weit darüber hinaus. Foto: Weingut Krutzler

WEIN

TIPPS

Blaufränkisch

Ried Weinberg 2018

Im Glas schwarz-rot-violett. Im Duft köstliche Waldbeeren. Im Geschmack sanfte und dennoch pikante Tannine mit fruchtigen Extrakten nach Weichseln, Heidelbeeren, Brombeeren, schwarze Ribisel und Kirschen. Unglaubliches Gaumenspiel nach bester Faßreife. Im herrlichen Abgang Nuancen nach Schokolade mit Ansätzen nach Kakao und Meersalz. Passt bestens zum Rib Eye medium. Weiters zur gebratenen Maibockleber sowie zum Gamsbraten mit Pilzen.

Alc. 13,5%vol. / Ab Hof: € 49.Weingut Krutzler

7474 Deutsch Schützen, Winzerstrasse 68

Tel. 03365/21868

www.krutzler.at

Weißburgunder 2023

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft erfrischendes Pinot-Aroma. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Weinbergpfirsich, Kaktusfrucht und Stachelbeere. Süffiges Gaumenspiel mit feinen Wallnussnuancen. Im Abgang feine fruchtige Geschmackswogen mit Nuancen nach Ananas und Limette. Passt bestens zum gebratenen Saiblingsfilet mit Algen und Süsskartoffel. Weiters zum panierten Kalbsbries mit Petersilerdäpfeln und Spargel. Zudem zum klassischen Beef Tatar.

Alc. 12,5%vol./ Ab Hof: € 7,80 Weinhof Pichler

8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411 www.weinhof-pichler.com

Weißburgunder

Sand & Kalk 2022 Bio

Im Glas in der Farbe Gold das sichtbare Ergebnis sorgfältiger Bio-Kelterung. Im Duft exotisches Fruchtaroma. Im Geschmack fein gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Weingartenpfirsich, Netzmelone und Limette. Süffiges Gaumenspiel. Im Abgang ein PinotErlebnis mit Ansätzen nach Datteln. Passt bestens zu Couscous mit Meerestieren. Weiters zu afrikanisch gewürzten Lammkeulen aus dem Römertopf. Zudem zum Thai-Huhn. Alc. 13% vol. Webshop-Preis: € 13,Herrenhof Lamprecht 8311 Markt Hartmannsdorf, Pöllau 43, Tel. 0699/17149689 www.herrenhof.net und order@herrenhof.net

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

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Winzer von Straden laden zum Tag der offenen Kellertür am 18. Mai

Am Samstag, den 18. Mai, von 10 bis 18 Uhr, öffnen die Winzer von Straden ihre Kellertüren und laden Weinliebhaber sowie Genussmenschen dazu ein, die einzigartigen steirischen Weine zu entdecken. Die Weinveranstaltungen in Straden bieten eine einmalige Gelegenheit, die Vielfalt und Qualität der steirischen Weine inmitten der malerischen Kulisse von Straden zu entdecken. Während des Tages der offenen Kellertür haben Besucher die Möglichkeit, die edlen Tropfen direkt vor Ort zu verkosten und ihre Favoriten gleich ab Hof mit nach Hause zu nehmen. Darüber hin-

Dreharbeiten für „Silvia kocht.“ bei Bauers Bitter in Floing

Silvia Schneider von der ORFKochsendung „Silvia kocht“ war kürzlich zu Gast bei Sabine und Herbert Bauer von „Bauers Bitter“ in Floing. Bauers Bitter Tropfen erobern gerade den deutschsprachigen Raum und sind bereits in über 1.000 Geschäften in Österreich erhältlich. Für die Sendung rund um das Thema Bitterstoffe erhielt Familie Bauer außerdem Besuch von zwei Kamerateams, zwei Fotografen sowie einem Ton- und

Drohnenteam. Silvia Schneider zeigte sich begeistert von der Idee hinter Bauers Bitter, dem umfangreichen Wissen von „Kräuterhexe“ und TCM-/Shiatsupraktikerin Sabine Bauer und der Regionalität der Produkte. Die Sendung mit Familie Bauer wird am 31.05.2024 um 14 Uhr auf ORF2 ausgestrahlt und ist danach in der ORFthek sowie auf der Website der Familie Bauer auf www.bauersbitter.at zum Nachschauen verfügbar.

aus bietet die Veranstaltung eine einzigartige Gelegenheit, mit den Winzerfamilien persönlich ins Gespräch zu kommen und ihnen bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Folgende Weingüter öffnen ihre Kellertüren für Besucher: Weingut Dunkl, Weingut Edelsbrunner, Weingut Fassold, Weingut Frauwallner, Genussgut Krispel, Bioweinhof Monschein, Weingut Pock, Weinkeller Ranftl und Tropper Weine. Am 14. Juni gibt es in Straden mit dem Grauburgunderfest ein weiteres Highlight für alle Weinliebhaber. Weitere Infos unter straden-grauburgunder.at.

Internationale Schmankerl bei Kochworkshop in St. Johann/H.

„Kochen rund um die Welt – wir kochen internationale Gerichte", war das Motto des Kochworkshops von St. Johann AKTIV (St. Johann in der Haide), der an drei Terminen angeboten wurde und mit 32 Teilnehmern voll ausgebucht war. Begonnen wurde mit einem Couscous-Salat mit Schafskäse, einem Gericht aus dem arabischen Raum.

Beim 2. Gang begab man sich mit einer knusprigen Frühlingsrolle aus dem Ofen nach Asien. Mit ei-

ner Paella als Hauptgericht ging die kulinarische Wanderung weiter nach Spanien und einem Chili con Carne nach Mexiko, bevor mit einer Patei de Nata, einem Puddingtörtchen aus Portugal, die kulinarische Reise beendet wurde. Beim gemeinsamen Verspeisen der köstlichen Gerichte lobte Bgm. Ing. Günter Müller den Einsatz und das Gelingen von Workshopleiterin Anna Rössler und der Kulturbeauftragten Helga Glatz.

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Foto: Bauers Bitter OG
Silvia Schneider zeigte sich begeistert von den Bauers Bitter Tropfen,
Foto: SOJ/Walter Flucher
Beim Workshop mit Helga Glatz, Anna Rössler & Bgm. Günter Müller.
Foto: DerFlor Werbung 24-nord.qxp_Layout 1 08.05.24 22:08 Seite 1

Mit Bahn und Bus zu Wein & Genuss – neue Verbindungen präsentiert

„Auf der Freizeitschiene durchs Steirerland“ heißt es bei S-Bahn, RegioBus & RegioBahn. „Die steirischen Öffis bieten viele Möglichkeiten, um die Steiermark aus neuen Blickwinkeln kennenzulernen“, so Peter Gspaltl, Geschäftsführer des Verkehrsverbund Steiermark, bei der Präsentation des Angebots. „Auch in diesem Jahr kommt es zu Verbesserungen, wodurch attraktive Freizeitziele mit dem RegioBus erreichbar werden.“ Besondere Freizeitziele sind die drei steirischen Weinbaugebiete mit DAC-Status (DAC = Districtus Austriae Controllatus, gesetzliches Kürzel für besonders gebietstypische österreichische Qualitätsweine): Die Weststeiermark, die Südsteiermark und das Vulkanland, wo sich bei Wanderungen, Ausflügen und erholsamen Urlauben, Bahn und Bus mit Wein und Genuss besonders gut verbinden lassen. Im Zuge der landesweiten Re-

gioBus- und S-Bahn-Planungen wurde auch darauf geachtet, wichtige Naherholungsgebiete wie die DAC-Gebiete für den Freizeitverkehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzubinden. So sind auch die drei steirischen Weinbaugebiete mit Bahn und Bus gut erschlossen, für

Blasmusik-Panther an den MV Großwilfersdorf verliehen

Das „Who is who“ der steirischen Blasmusikszene traf sich zur Verleihung des Blasmusikpanthers durch LH Christopher Drexler in der Alten Universität in Graz. Vom Musikbezirk Fürstenfeld wurde der Panther an den Musikverein Großwilfersdorf verliehen. Obmann Hannes Heinrich, Kapellmeister Karl-Heinz Urschler, Stabführer Matthias Stadlober und Bgm. Franz Zehner nahmen die Auszeichnung für die erfolgreiche Teilnahme bei

Wertungsspielen entgegen. LH Drexler gratulierte den ausgezeichneten Musikern: „Gerade auch aufgrund der hohen Bedeutung der Blasmusik für die kulturelle Identität der Steiermark freut es mich, heute wieder 34 steirische Musikkapellen auszeichnen zu können. Ich gratuliere allen Ausgezeichneten sehr herzlich und bedanke mich für das besondere Engagement, die Leidenschaft und Hingabe für die steirische Blasmusik.“

entlegenere Gebiete stehen MikroÖV-Systeme wie das Regiomobil oder Weinmobil zur Verfügung. Auch zum internationalen Roséweinfestival in Stainz am 26. Juni wird Besuchern eine Anreise mit den Öffis empfohlen. Aktuelle Fahrplaninformationen können über

die BusBahnBim-Auskunft unter verkehrsauskunft.verbundlinie.at oder über die kostenlose BusBahnBim-App abgerufen werden. „Unser Ausbau des Freizeitverkehrs und die neue Kooperation mit den steirischen Weingütern bieten eine neue Möglichkeit, unsere schöne Region zu entdecken. Mit S-Bahn und RegioBus können unsere Fahrgäste nicht nur entspannt anreisen, sondern auch die Vielfalt der steirischen Landschaft genießen. Die öffentliche Anreise in unsere steirischen Weinbaugebiete ermöglicht nicht nur ein sicheres Nachhausekommen nach einer Weinverkostung, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten der regionalen Naherholung. Damit wird nicht nur der CO2-Ausstoß reduziert, sondern auch die Schönheit unserer Natur erhalten. Ich lade alle ein, die Schönheiten der Steiermark auf der Freizeitschiene zu genießen”, so LH-Stv. Anton Lang.

Blasmusikleistungsabzeichen

in

Gold von LH Drexler verliehen

Zudem zeichnete LH Christopher Drexler gemeinsam mit Erich Riegler, Präsident des Österreichischen und Landesobmann des Steirischen Blasmusikverbandes, in der Aula der Alten Universität 13 hervorragende Blasmusiker aus dem Blasmusikbezirk Fürstenfeld für die erfolgreiche Absolvierung des Leistungsabzeichens in Gold des Österreichischen Blasmusikverbandes aus. Das stellt die höchste Leistungsstufe in der Blasmusik dar.

Folgende Musikerinnen und Musiker wurden geehrt: Marie Seiler und Thomas Raber vom MV Burgau; Stefan Hammerlindl, Christoph Lechner und Lena Rindler vom MV Großwilfersdorf; Miriam Brodtrager und Hannah Potzinger, vom Musikverein Großsteinbach; Thomas Leitner, Tobias Reisenhofer und Silvan Tesar vom Musikverein Ilz; Theresa Bonstingl, Manuel Sorger und Maria Stessl vom Musikverein Therme Loipersdorf.

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Foto: wildundwunderbar.
Bernhard Breid, Verkehrsverbund-GF Peter Gspaltl, LH-Stv. Anton Lang, LR Simone Schmiedtbauer und Werner Luttenberger.
Foto: Foto Fischer Einige der ausgezeichneten
Musiker mit LH Christopher Drexler.
Foto: Foto Fischer
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Die Abordnung des MV Großwilfersdorf bei der Verleihung in Graz.

FrauenLeben

Einige würden „Power-Frau“ sagen... Ulrike Stibor-Stark ist eine höchst aktive Seelen-Frau. Aufgewachsen in Pischelsdorf. Die Mutter als begnadete Volkschullehrein. Der Vater ein Sportler, welcher der kleinen Ulrike schon sehr früh das Klettern in die Höhen der Berggipfel beibrachte. Im damaligen Familienverbund mitten in Pischelsdorf der Schuster und das Gasthaus mit den ungewöhnlich köstlichen gebackenen Froschschenkeln. Ein damaliger kulinarischer Lieblingsort des Süd-Ost Journal-Herausgebers KommR Hannes Krois. In ihrer harmonischen Familie lernte Ulrike das Leben lieben. Mit musikalischem Talent einfach mitspielen an den Dingen dieser Welt. Das Arbeiten und Leistung dabei waren grundsätzliche Vorgaben. Dazu die Musik und die Harmonie unter Freunden und Familie. Die Talente des Kochens und des Zuganges zur Kulinarik waren Ausgleich und nicht direkt Arbeit.

Familienunternehmen erfolgr

VON ULRIKE STIBOR-STARK

Ich bin in einer Zeit, die sich von den Errungenschaften und Eigentümlichkeiten der Gegenwart deutlich unterschied, mit meinen Geschwistern Veronika und Herwig in Pischelsdorf aufgewachsen. Unsere Mama, begeisterte, weit vorausdenkende und kreative Volksschullehrerin, unser Papa, begeisterter Unternehmer, Fußballspieler und Bergsteiger. Wir wurden in allem unterstützt, im Gleichen wurde Leistung erwartet. Musik wurde gefördert, Lesen war nicht faulenzen, das rote Kracherl am Fußballplatz war etwas Besonderes. Ich war mit acht Jahren schon am Gipfel vom Großvenediger, Vroni war fünf, wir fuhren zu fünft im VW-Käfer auf die Turrach, das Schigewand hatten wir an, weil erstens zu wenig Platz und zweitens zu kalt. Wir feierten Kindergeburtstage mit Topfklopfen. Es gab keinen Computer, kein Handy, Fernsehen begann um fünf am Nachmittag, die Vorfreude auf „Dalli Dalli" war riesengroß. Es gab die Marktkapelle, die Feuerwehr - für uns Mädchen noch nicht -, den Fußballverein -für uns Mädchen noch nicht - und man traf sich zu der Uhrzeit, die man drei Tage zuvor mündlich vereinbart hat.

Nach meiner Matura und zum Schluss meiner Schulzeit fand ich mich in Mainz am Europäischen Bildungsforum des Schuheinzelhandels wieder, machte meinen Betriebswirt und fand meine Freude und Begeisterung an meinem Tun.

Im Anschluss verbrachte ich ein

Foto: Tina Szabo

Fotos: Privat

Jahr in Hamburg, bei einem damals wunderbaren Familienunternehmen mit über hundert Filialen. Als Frau mit leiser Stimme in Deutschland war es eine große Aufgabe sich zu beweisen und zu bestehen. Der österreichische Charme wurde bald geschätzt, ließ mich gehört werden und ich durfte für dieses Unternehmen dann in Wien die erste Filiale eröffnen, weitere folgten. Ich musste nicht laut sein, um zu bestehen. Es brauchte Ideen, Kreativität und Leistungsbereitschaft.

Dann ging es ab nach Hause, in den Familienbetrieb, der heuer seit 150 Jahren besteht. Ein Betrieb, der von mir in der fünften Generation geführt wird. Es braucht das Zutun vieler Menschen, um so eine Geschichte zu schreiben. Eine wunderschöne Aufgabe, wichtiger Part in meinem Leben, eine große Herausforderung. Mittlerweile hat unser Unternehmen acht Filialen, jede einzelne hat seine Besonderheiten und ist wertvoller Teil unseres Unternehmens.

Es geht immer darum, mit unserem Unternehmen in der Zeit, wo wir gerade sind, wie sie gerade ist, zu bestehen. Für mich sind die Antworten im heute und jetzt Achtsamkeit, Zeit, offenes Ohr und Herz, Wertschätzung, Respekt und hohe Qualität. Es ist uns ganz wichtig, wie wir verkaufen, was wir verkaufen. Das bemühen wir uns zu leben.

Wir sind mit unseren Geschäften genau da, wo wir sein wollen, ausschließlich in den Ortskernen. Weil wir daran glauben, weil wir

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Mit ihrem Mann, dem Gleisdorfer Bürgermeister Christoph Stark trinkt Ulrike gerne mal ein Glas Wein. Auch mit lieben Freunden... So wirklich glücklich findet sich Chefin Ulrike Stibor-Stark in einem ihrer Super-Geschäfte, dem Popcorner in Gleisdorf.
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Im Blickpunkt

Ulrike Stibor-Stark (Starke Frau mit Fleiß&Leidenschaft)

Nach den erfolgreichen Arbeitsjahren in Mainz, Hamburg und Wien folgte wieder Pischelsdorf. Zurück in den Familienbetrieb, der im Jahr 2024 den 150-jährigen Bestand begeht. Das war kein Rückschritt, sondern ein neues Erblühen in einem familiären Unternehmen. Herausforderung, Leben und Überleben zugleich. Mit ihren mittlerweile acht Schuhgeschäften jeweils in den Ortszentren hat Ulrike Stibor-Stark eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte geschrieben. Durchgekämpft durch alle Schwierigkeiten wie Pandemie und Internetkauflust. Ulrike Stibor-Stark baut auf persönliche Kontakte und fachliche Beratung als Erfolgsmodell. Ihre Seelenkraft findet Ulrike in der aktiven Musik und bei ihrem Mann Christoph Stark. Seit 17 Jahren verheiratet mit dem erfolgreichen Gleisdorfer Bürgermeister und VP-Nationalrat Christoph Stark. Politik ist für Ulrike nicht das Thema.

olgreich durch Krisen geführt

da in wunderschönen, gewachsenen, lebendigen Zentren arbeiten. Weil wir in wunderschönen historisch geprägten Häusern, mit spannenden Räumen sind, nicht in Hallen. Weil wir da den Menschen dort, wo sie leben und wohnen, nahe sein können. Wir geben den Orten ein Gesicht, das Gesicht, das jeder sucht, wenn er andere Orte, Städte besucht. Wir prägen die Innenstädte, die den Handel brauchen, aber nicht umgekehrt.

Der stationäre Handel ist für mich so wichtig wie noch nie. Wo gibt es noch zufällige Gespräche, wo noch ein Miteinander, wir leben das reale Miteinander, den echten zwischenmenschlichen Kontakt, der für mich mit jedem Tag wichtiger wird.

Meine Damen und Herren in meinem Unternehmen sind mir

heilig. Sie leisten jeden Tag Großartiges und ich bemühe mich, ihnen das sehr oft zu sagen. Gleichzeitig will ich das auch vorleben. Um hier zu bestehen, braucht es ein tragfähiges und belastbares Fundament. Das ist meine liebe Familie. Täglich werde ich von meinen Eltern auf großartige Weise unterstützt, alle freuen sich mit den Erfolgen, alle denken mit. Und dann ist es mein lieber Mann Christoph. Ein Mensch, der mich so wie ich bin, wertschätzt. Der von seinen Aufgaben begeistert ist, unermüdlich für alle da ist, wunderbar sprechen kann, Situationen erfasst, den Kritik nicht kalt lässt, der sich aber auch abgrenzen kann, wenn es sein muss.

Unser gemeinsames Leben? Wir lassen uns gegenseitig Raum, unterstützen uns in allen Bereichen,

denken mit, geben Ratschläge nur dann, wenn sie gefragt oder ganz dringend notwendig sind, beim Kochen hab ich die Hosen an und Christoph wäscht ab, im Garten ist es glaub ich ähnlich… Christoph ist mein größter Fan und niemand kann Begeisterung und Freude so leben wie er. Ich bin und darf gerne auch einmal Prinzessin sein, mich einladen lassen, mir die Autotür aufhalten lassen. Wir lieben es, an unserem Tisch viele Gäste zu haben, zu kochen, gute Gespräche zu führen. Freundschaften sind uns unendlich wichtig und wir wissen beide, dass sie gepflegt gehören. Am besten bei einem Glaserl gutem Wein.Wir lieben beide die Musik und ab und zu gibt es sogar Zeit für gemeinsames Musizieren. Ich darf nach wie vor die Musikschule

Für die großartigen Leistungen des Familienunternehmens Stibor übergab Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler das Landeswappen. Auf dem Foto mit dabei Mutter Thusnelda und Vater Herwig Stibor.

besuchen und bin begeistertes Mitglied der wunderbaren Stadtkapelle Gleisdorf.

All das zusammen ist mein Leben. Mein Frauenleben, das ich unendlich liebe. Denn neben meiner Familie und guten Freunden, habe ich das große Glück, dass ich mein Unternehmen als Teil meines Lebens betrachte. Es ist für mich erfüllend, eine so schöne Aufgabe zu haben und ich bemühe mich, sie auf meine Art und Weise, mit großer Ruhe, mit Respekt, Wertschätzung, Kreativität und Achtung vor allen Menschen zu erledigen.

Ich weiß jeden Tag und jede Stunde zu schätzen, in diesem Zeitabschnitt der Geschichte und in einem großartigen Land leben zu dürfen. Als Mensch, als Frau, als Teil unserer Gesellschaft.

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Ulrike im Einsatz auf der Messe in Mailand auf der Suche nach den schönsten Schuhen...
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Die begeisterte Musikerin Ulrike bei einem Konzert der Stadtkapelle Gleisdorf. Foto: Chiara
Zurk Foto: Schrotter

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

Im Blickpunkt Walter Janisch

Die wundersame Lebensreise des Walter Janisch zum bioenergetischen Geistheiler

Geistheiler Walter Janisch mit dem patentierten VivoMeter, wodurch die Steuerebenen Geist-Seele-Körper genauer eingeordnet werden können.

VON HANNES KROIS

Der Mensch ist prinzipiell ein Kunstwerk der Natur. Ein in sich geschlossenes Kraftwerk mit unglaublich vielen Kilometern an Nervenbahnen. Die Meridiane verlaufen in bestimmten Bereichen bislang in Vernetzung mit allen Extremitäten. Vom Kopf bis zur kleinen Zehe... Im Spiel lebenswichtig mit dabei Magnetismus und Elektrik als Energiequellen. Mit der elektrischen Kraft eines Menschen könnte man drei Glühlampen zum Leuchten bringen. Zudem das Immunsystem als die „Lebens-Feuerwehr“ und die Zellregeneration als die Seelenkraft im Menschen. Jeder Mensch kennt Höhen und Tiefen. Was eben die Gesundheit und die Stimmungsbilder aufzeigen. Der Mensch ist vielfach in der Lage, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Völlig unbewusst, so über Nacht ist vielfach die Schürfwunde vom Vortag verheilt. Der gesunde Mensch hat ein hohes Maß an Selbstheilungskraft. Wenn jedoch Allergien, Blockaden, Schmerzen, Ängste, Konflikte und

Walter Janisch und Horst Krohne in der „Schule der Geistheilung“ auf Teneriffa.

psychosomatische Beschwerden den Menschen martern, dann gibt es jede dieser Ursachen als Auslöser. Da spielen vordergründig Nahrungsmittel, Kosmetika, Alkohol, Rauchen, Schwermetalle, Schlafprobleme und speziell auch Störfelder mit. Steht etwa ein Schlafzimmerbett auf gebündelten Erdstrahlen, dann wird der Mensch in seinen inneren Abläufen zwangsläufig geschwächt. Walter Janisch ist geprüfter Bioenergetischer Geistheiler& Hynotiseur. Somit auch Mitglied in der Sparte der Wirtschaftskammer. Also vollkommen fernab von irgendeinem „Hokuspokus“. In seinem Haus in Paldau finden individuelle Klientengespräche und in Folge bioenergetische Heilweisen statt. Seit Jahren befindet sich Walter Janisch mehrfach jährlich in der „Schule der Geistheilung“ bei Horst Krohne. Bei den zahlreichen Tagungen sind immer auch Fachärzte als Referenten anwesend. So besteht eine Brücke der Zusammenarbeit zwischen den Geistheilern und den Schulmedi-

zinern. Der heute 66-jährige Walter Janisch war schon immer der Mobilität verhaftet. Zuerst absolvierte er die KFZ-Lehre im Feldbacher Autohaus Trummer bishin zum KFZ-Meister. Infolge ÖAMTC-Stützpunktleiter und weiters KFZ-Sachverständiger und Teamleiter für Österreich. Dann der Lebensschock im Jahr 1993! Seine Frau verstarb plötzlich an einer Gehirnblutung. Danach begann sich Walter Janisch für Energetik zu interessieren. Dann etliche Jahre später eine Urlaubswoche mit seiner späteren Ehefrau Christine auf Teneriffa. Es war purer Zufall, dass einige Bücher von Horst Krohne in der Hotelbibliothek im Regal waren. Walter Janisch fand in den Büchern die Weisung für den neuen Lebensweg als Geistheiler. Insgesamt folgte eine vierjährige Ausbildung zum Geistheiler. Mittlerweile ist Walter Janisch mit Horst Krohne eng befreundet. Wenn Walter Janisch nicht in Paldau zugegen ist, dann unterrichtet er über Fachbereiche der Geistheilung auf Teneriffa...

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Fotos: Walter Janisch

Planung & Bau GmbH

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HSH
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Kirchberger Schützenrunde hatte in Kirchbach die Jahreshauptversammlung

von Hannes Krois

Im Normalfall wird immer wieder Kirchberg mit Kirchbach verwechselt. Die Kirchberger Schützenrunde beteiligte sich an diesem „Verwechslungsspiel“ keineswegs. Ganz im Gegenteil. Noch niemals in der Geschichte der Kirchberger Schützenrunde waren derart viele Schützen bei der alljährlichen Jahreshauptversammlung anwesend gewesen. Erstmals fand diese Veranstaltung im Kirchbacher Gasthaus „s`Fankerl“ statt. Nach den Ansprachen von Obmann Hofrat Mag. Herbert Fuik und den anderen Funktionären entfaltete sich die Jahreshauptversammlung in die erlösende Form der Kulinarik. Die gebotenen frischen Backhendln gestalteten sich zu einer Köstlichkeit. Somit wird Kirchbach immer mehr zu einer „Backhendl-Region“. Von der Veranstaltung und ganz speziell von den Backhendln

Die Kirchberger Schützen in noch nie so vorhandener Anzahl bei der Jahreshauptversammlung in Kirchbach.

zeigte sich auch der VorstandsManager der Deutschen Post Dr. Reinhard Fischer begeistert. Der Vereins-Frischling wurde über

KommR Hannes Krois in die Schützenrunde eingebracht. Der Rheinländer kam wegen Jahreshauptversammlung und Backhendl

Bad Waltersdorf wird im Herbst zur Tennishochburg Österreichs

Die Veranstalter mit LH Christopher Drexler, LAbg. Hannes Schwarz u. Bgm. Josef Hauptmann.

Am 13. und 14. September 2024 trifft das österreichische Davis-Cup-Team unter Kapitän Jürgen Melzer in Bad Waltersdorf auf die Türkei. Im Anschluss beginnt bereits am 15. September das 125.000 Dollar Challenger-Turnier. Österreichs Tennisstars rund um die derzeitige Nr.1 Dominic Ofner werden sowohl beim Davis-Cup als auch beim Challenger vollzählig aufschlagen und so für einen regelrechten Publikumsansturm sorgen. Bei der Präsentation dieses Tennisevents zeigten sich nicht nur die Turnierveranstalter

Sascha Freitag und Peter Westner, sondern auch Bürgermeister Josef Hauptmann überzeugt, dass diese beiden Tennisveranstaltungen sowohl sportlich als auch touristisch den Namen Bad Waltersdorf noch bekannter machen. Seit vielen Jahren wählen internationale Fußballteams Bad Waltersdorf als Trainingsort für die Vorbereitung der kommenden Meisterschaft. In diesem Sommer wird der deutsche Spitzenclub 1. FC Köln im Styrian Spa Hotel logieren und im Thermenstadion trainieren.

extra nach Kirchbach und fuhr aus Termingründen anschließend gleich wieder zurück ins befreundete Deutschland.

Wenigzeller Senioren pilgerten nach Pöllauberg

16 Fußwallfahrer aus Wenigzell folgten der Einladung des örtlichen Seniorenbundes und nahmen die Anstrengung auf sich, von Wenigzell nach Pöllauberg zu pilgern. Nach viereinhalb Stunden war das Ziel bei idealem Wanderwetter erreicht. Dort angekommen gesellten sich auch einige Pilger dazu, welche mit dem Auto unterwegs waren. Prälat Bernhard Mayrhofer, Propst des Chorherrenstiftes Vorau, feierte mit den Wenigzeller Pilgern den Gottesdienst. Nach der Stärkung für die Seele erfolgte auch die Stärkung für den Körper bei einem gemütlichen Mittagessen im Bergstüberl.

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Foto: Privat
Die Mitglieder des Wenigzeller Seniorenbundes waren pilgernd unterwegs.
Foto: SOJ/Walter Flucher
Foto: SOJ/Hannes Krois 30-nord.qxp_Layout 1 08.05.24 16:38 Seite 1

AUTOSmit Geschichte

VW KÄFER

Ein nagelneues Auto hat schon was! Viele Auto-Freaks haben somit ein quasi „nagelneues“, altes Auto verstärkt ins Herz geschlossen. Wie etwa diesen VW Käfer Cabrio mit original Bad Ausseer Kennzeichen. Das allein ist schon Kult. Jedenfalls ist Rita Reischenböck sehr stolz auf ihren ganz speziellen Käfer Cabrio. Der 44 PS starke Motor mit seinem Volumen von 1493 ccm beschleunigt recht beschaulich, speziell auf den Ausseer Romantikstraßen. In der warmen Jahreszeit genießt Rita Reischenböck mit versenktem Verdeck den Duft der Wiesen und Wälder. Herrliche Ausfahrten auf den Lofer, nach Hallstatt, auf die Tauplitzalm und über den Pötschenpass ins „Oberösterreichische“. Der VW Käfer Cabrio in seiner wunderschönen Optik erweckt die Erinnerungen an die deutschen Ferienfilme der 60er Jahre. Mit Schwung, Musik und Humor. Der Käfer Cabrio war bei der ausgelassenen Stimmung immer vollends dabei. Damit die gute Laune beim heutigen Fahren des Käfer Cabrio auch vorhanden

CABRIO, BJ 1968

Käfer Cabrio aus dem Ausseerland mit Mario Freissmuth nach der technischen Überprüfung im Autohaus Kalcher.

ist, gebraucht es halt zeitweilig auch einer technischen Überprüfung.

Speziell im Autohaus Kalcher in Fehring. Ein Mekka für die

Honda ZR-V: neuer Vollhybrid mit vielen Qualitäten

Niedriger Verbrauch und Reichweiten bis zu 1.200 km

Der neue Honda ZR-V ist ein 4 Zylinder-Benziner mit 2.0 Liter Hubraum. Das Fahrzeug wird überwiegend von einem 185 PS E-Motor angetrieben, welcher schon bei 0 Umdrehungen sein max. Drehmoment von 315 Nm abgibt und dank der cleveren Energierückgewinnung und dem 57 l Tank bis zu 1.200 km Reichweite zulässt. Höchste Verkehrssicherheit dank Honda „Sensing“ und viel Platz im Fahrgast- und Kofferraum sind im neuen Honda SUV mit 18 cm Bo-

denfreiheit selbstverständlich. Beste Qualität spiegelt sich durch die 8 Jahre oder 150.000 km Honda Premium Garantie wieder. Mit dem Power-Bonus von 2.000 €, einer Fixzinsgarantie ab 3.9% bei Leasing über Honda Finance und 500 € Versicherungsbonus bei Anmeldung über die Honda Versicherung sind beste Konditionen garantiert. Vereinbaren Sie eine Probefahrt bei den Autohäusern Kalcher in Fehring, Florian in Burgau oder Tscherntschitsch in Straß.

älteren Fahrzeuge aller Marken. „Käfer-Doktor“ Reinhard Kaufmann ist in Sachen Oldtimer der „Primarius“. Damit die Freude am Fahren bleibt...

Entfesselte

Der neue Honda ZR-V e:HEV kombiniert sportliches Design mit der Ruhe und Kraft eines Vollhybridantriebs. Vereinbaren Sie gleich eine Probefahrt, sichern Sie sich € 2.000,– PowerBONUS und fragen Sie nach der 3 Optionen Finanzierunginkl. Wartungspaket von Honda Financial Services.

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Foto: Privat
Das Foto zeigt den einzigartigen
HONDA PREMIUM QUALITY JAHRE 8 Abbildung zeigt Modell ZR-V 2.0 i-MMD Hybrid Sport.
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Hybrid-Power Der neue 08:21
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Badespaß

Badespaß in den Bäder

heimischen

heimischen

in den Bäder

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n!
Foto: Shutterstock
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Badebuffet täglich 9-21 Uhr geöffnet (auch bei Schlechtwetter)

BadeBetrieB: 9-19 Uhr

Kontakt: Seerosenbad, 8324 Kirchberg an der Raab 195, 03115/2312

DER RÖCKSEE

ein Badesee mit besonderem Flair!

2. JUNI

Oldtimertreffen am Röcksee ab 8.00 Uhr

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Gasthof - Pension Campingplatz & Badesee

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LEBENS

Ansichten

So eine schön belegte Pizza kann schon mal so ein richtiges „Seelenfutter“ sein. Belegt mit Meerestieren oder mit Salami oder Schinken. Der Käse obendrauf als Kruste gibt der kulinarischen Erfindung aus Neapel den allerletzten Pfiff. Vielfach ist die Käsedraufgabe ein Mozzarella. Oder so eine richtig schön gelbe Käsespezialität mit pikanter Geschmacksnote. Das bringt so richtig Stimmung in die Pizzarunde. Weniger Heißhunger auf Pizza hätten die Menschen, wenn sie wüssten, dass dieser goldige Käsebelag oft nicht wirklich ein Käse ist. Nämlich ein sogenannter „Analogkäse“. Ein Kunstkäse nicht aus der Molkerei, sondern aus der Laborfabrikation. Erzeugt aus den Grundelementen Pflanzenfette, Eiweißpulver und Geschmacksverstärker. Diese Erkenntnis könnte den Appetit wieder einmal durchaus hemmen. Jedenfalls ist dieser Kunstkäse rein kaufmännischen Ursprungs. Wer eine Tiefkühlpizza bei einem der Discounter nun wirklich sehr, sehr billig kaufen möchte, der wird mit Wahrscheinlichkeit mit einem Kunstkäse in näheren Kontakt treten. Weil Kunstkäse nun mal einen Bruchteil vom üblichen Käse kostet. Somit hat auch der Konsument die Entwicklung des Kunstkäses aus dem Labor betrieben. Große Aufregung nun um eine Entwicklung in Richtung „In-Vitrofleisch“. Also Kunstfleisch aus dem Labor. Die Ekelfilme über die Tierschlachtungen haben ihren Teil beigetragen, dass zahlreiche Menschen vom Fleischkonsum abrückten und deshalb auch Veganer wurden. Dennoch hat sich in den letzten 20 Jahren der Fleischkonsum verdoppelt. Für die Wissenschaftler ist die Produktion von Kunstfleisch ganz einfach. Einfach Stammzellen von Muskelgewebe in eine Nährlösung und schön wachsen lassen. Mahlzeit!

Strafmündigkeit für Jugendliche herabsetzen

Ein großes Thema in der Öffentlichkeit sind vermehrt Straftaten von gerade oder noch nicht strafmündigen Jugenlichen. Es wird heftig darüber gesprochen, ob man das Alter, das derzeit bei 14 Jahren liegt, herabsetzen soll oder nicht. Es gibt handfeste Argumente dafür und dagegen. Diejenigen, die für das Beibehalten der derzeitigen Altersgrenze von 14 Jahren sind, argumentieren, dass bei einer Herabsetzung Kinder unter Umständen inhaftiert werden. Und man ihnen damit die Möglichkeit nimmt, ins normale Leben zurückzufinden. Überdies würde der Umgang mit anderen Gefangenen die Chancen auf Besserung zerstören. Ich glaube, wichtiger als die Debatte über die Altersgrenze der Täter ist eine Untersuchung, warum diese Häufung von Staftaten überhaupt eingetreten ist. Da aber müssen wir unsere Gesellschaft und damit uns selbst in die Pflicht nehmen. Unsere Gesellschaft ist geprägt von Gewaltberichten und Gewaltdarstellungen in allen Medien. Ob TV, Handy, Tablet, „soziale“ Medien, Internet, Computerspiele, Zeitungen, Kino u.s.w. Gehen Sie mit offenen Augen durch die Straße – Sie sehen Jugendliche, die gebannt auf ihr „Liebstes“ starren, ganz gleich, ob sie die Straße überqueren oder in einem Wartezimmer sitzen. Und natürlich ist es die liebste Freizeitbeschäftigung. Unsere Kinder, sprechen wir es ruhig aus, werden nicht nur von Eltern und Schule erzogen, sondern von dieser „Unterhaltungsindustrie“. Wer aber tagtäglich mit Kriminalfilmen, gewalttätigen Spielen und Verherrlichung von Mord und Totschlag gefüttert wird, wird sehr leicht ein Teil dieser Szene. Daher sind zwei Dinge notwendig: eine Herabsetzung der Strafmündigkeit auf 12 Jahre, denn wer kaltblütig Gewalt gegen Mitmenschen ausübt, hat den schützenden Kindheitsstatus verloren. Aber er muss im Falle einer Gefängnisstrafe so untergebracht und behandelt werden, dass er zwar bestraft wird, aber die Möglichkeit erhalten bleibt, später ein normales Leben führen zu können. Gleichzeitig ist es dringend notwendig, das gesellschaftliche Umfeld zu verändern. Die Internetgiganten zwingen, Gewalttaten und Gewaltverherrlichung aus dem Programm zu nehmen. Auf das TV einwirken (muss jeder Fernseh-

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

abend mit Gewalt vollgestopft sein?), Kinoprogramme, die Gewalt bringen, für Kinder unzugänglich machen. Gewaltspiele haben auf dem Handy nichts verloren. Aber weil all diese Angebote für die jeweiligen Produzenten wirtschaftlich sehr ertragreich sind, wird man beim Durchführen von Gegenmaßnahmen leider auf taube Ohren stoßen. Übrigens: Die Schweiz hat die Strafmündigkeit auf 10 Jahre festgesetzt und die Welt ist auch nicht untergegangen.

Josef Rosenberger, Loipersdorf

Ende des herrschenden politischen Systems

Das System der Privilegierten ist infiziert mit Kriegstemperament, ohne Skrupel. Ihr habt eine künstliche Welt erschaffen, in der es um Macht geht und so eine unsichtbare Trennung zu den Menschen geschaffen, die tagtäglich ausgebeutet werden und ums Überleben kämpfen, existenzgefährdet sind. Behaftet mit diversen Ängsten speziell physischer Natur bei Jugendlichen, während ältere Menschen sich kaum mehr eine warme Malzeit täglich leisten können. Steigende Temperatur und Hitzeperioden sowie verpestete Luft fördern Herz-Kreislaufund Lungenprobleme, die Sterblichkeit steigt somit. Das Volk wird verblendet oder gar in die Irre geführt, dabei geht das Recht vom Volk aus! Die Politik hat versagt, wie ist es sonst zu erklären, dass Asylwerbern eine Unterstützung beziehungsweise Grundversorgung und Unterkunft in Aussicht steht,

während dieses Recht bei manchen Einheimischen nicht gewährleistet ist? Menschen ohne Obdach, die aus diversen Gründen auf der Straße gelandet sind, doch zuvor brave Steuerzahler waren und fleißige Bürger, die ihre Pflichten erfüllten. Das System brechen ist eine Farce und sollte nicht als Slogan verwendet werden, um Stimmen anzuwerben, denn ihr seid nicht authentisch, die Glaubwürdigkeit und das Ansehen ist massiv gesunken. Bedenken wir nur die vielen fatalen Entscheidungen: Grund und Eigentumsrechte außer Kraft gesetzt. Roswitha Hattinger, Loipersdorf

Keine Gleichstellung für Betreuung zu Hause

Jüngst wurde laut Medien berichtet, dass der Vermögensregress in der 24-Stunden-Betreuung noch aufrecht ist. Der Regress ist nur im stationären Bereich ab 2018 gefallen. Denn die stationäre Pflege ist für das Land Steiermark viel kostenintensiver als die 24 Stunden-Betreuung. Es gibt sehr wohl ein Gleichbehandlungsgesetz, dass niemandem aufgrund seines Alters diskriminiert werden darf. So sollte es auch eine Gleichstellung für Betreuung zu Hause geben. Aber die häusliche Pflege bringt so viel Wohlbefinden und Freude, da Sie länger in ihrem gewohnten Umfeld zu Hause bleiben können und ist auch gut für die Seele. Daher wird eine Gleichstellung betreffend Wegfall des Regresses wie im stationären Bereich dringend gefordert. Ein schrittweiser Abbau des Vermögensregresses bei Pflege zu Hause wäre wünschenswert und es entstehen dadurch nicht mehr Pflegekosten. Daher ist die Politik das Land Steiermark gefordert, den Vermögensregress zeitnah abzuschaffen, damit eine Gleichstellung erfolgen kann. Dies sollte noch vor der Wahl geschehen. Außerdem müsste das Land Steiermark bzw. die Landesregierung sich viel mehr um bedürftige und behinderte  Personen kümmern, damit sie finanziell leichter über die Runden kommen. In die Gesundheit gehört viel mehr Geld investiert,weil für die erneuerbare Energie, E-Mobile etc. fließen sehr wohl hohe Förderungen, aber für die armen behinderten Menschen  bleibt zu wenig Geld übrig. Aber bei der kommenden Nationalratswahl 2024 im Herbst wird sodann eine Zeugnisverteilung erfolgen! Herbert Hödl, Kirchberg/R.

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Politische Bildung an der MS Ilz

An der Mittelschule Ilz wird das Thema „Politische Bildung“ ganz groß geschrieben.

Passend dazu konnten sich die Schülerinnen und Schüler für das kommende Jahr zum eigens dafür angebotenen Wahlpflichtfach anmelden.

Der unterrichtende Geschichtelehrer, Mag. Raphael Tukovics, freut sich sehr über die rege Teilnahme. Er erklärt, dass sich die Inhalte des Faches nicht nur auf die österreichische Politik und Parteienwelt, beziehungsweise die EU beschränken. Auch aktuelle Krisen, Skandale und Konflikte sind Thema des Wahlpflichtfaches, genauso wie Menschen- und Kinderrechte, Feminismus und Diskriminierung.

Das Ziel sei, so sagt er, den Kindern die Werkzeuge und das Wissen in die Hand zu geben, um sich in einer globalisierten Welt erfolgreich politisch zu orientieren, nicht auf Falschinformationen hereinzufallen und demokratische Werte hochzuhalten.

BHAK/BHAS

BHAK Hartberg goes Europe: Reise nach Belgien & Niederlande

Die Schüler des dritten und vierten Jahrgangs der BHAK Hartberg haben heuer eine unvergessliche Reise durch zwei faszinierende Länder Europas erlebt. Die Reise führte die Jugendlichen zunächst nach Brüssel, den politischen Mittelpunkt der EU. Bei einem Besuch des Europäischen Parlaments hat-

Hartberg

bietet ein „Gesellschafts-Zertifikat“ an

Die Schüler der BHAK/BHAS beherrschen die besten Umgangsformen.

Im Rahmen des Unterrichtgegenstandes „Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“ haben Schüler der BHAK/BHAS Hartberg die Möglichkeit, in Kooperation mit der WKO und den steirischen Tanzschulen ein „Gesellschafts-Zertifikat“ zu erwerben. Umgangsformen sind auch in der Wirtschaft unabdingbar. In der BHAK Hartberg wird das richtige Benehmen im Berufsleben schon ab der ersten Klasse unterrichtet. Die Themen reichen

von „Kleiderordnung bei verschiedenen Anlässen“ über „Wie grüßt und begrüßt man“ bis hin zu der „Tischetikette“. Auch die sogenannten „Social Skills”, wie etwa Möglichkeiten zur Konfliktlösung, sind Bestandteile des Lehrplans. Freies Sprechen wird ebenso geübt wie soziales Verhalten. Im Restaurant der HLW Hartberg konnten die Schüler das Gelernte in die Praxis umsetzen und erhielten zum Abschluss ihre Zertifikate überreicht.

ten sie die einzigartige Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und mehr über die Arbeitsweise und die Bedeutung dieses wichtigen politischen Organs zu erfahren. Ergänzend standen in Belgien kulturelle Highlights auf dem Programm: Brügge und Gent. Anschließend führte die Reise in

die Niederlande. Ziele waren einige der bekanntesten Städte wie Rotterdam mit seinem Hafen als Drehscheibe des Handels, Delft, Den Haag und Amsterdam mit den malerischen Grachten und zahlreichen Museen. Ein weiteres Highlight der Reise war der Besuch des Aalsmeer Blumenauktionshauses.

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Foto: BHAK Hartberg
Die Schüler der BHAK Hartberg mit ihren Lehrern vor dem Europäischen Parlament in Brüssel.
„E-Journal“
www.soj.at
Foto: BHAK Hartberg
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Ulrike Krois

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SEKRETARIAT

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REDAKTIONSLEITUNG

H. Dorian Krois

REDAKTION

Walter Flucher, Franz Weber

VERKAUFSLEITUNG

Robert Gutmann

KUNDENBERATUNG

R. Müller, Franz Weber

PRODUKTIONSLEITUNG

Werner Schlögl

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Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 160.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,5.Juni

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 24. Mai 2024

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OSTSEEFINSTERNIS

von Eva Almstädt

Die blinde Helmgard Böttcher regiert ihre große Familie an der Ostsee mit fester Hand. Als ihre Enkelin auf dem Heimweg überfallen wird, lässt die Rache nicht lange auf sich warten: Ein junger Mann aus dem Nachbarort erleidet eine schwere Vergiftung und stirbt. Kommissarin Pia Korittki, die eigentlich ein entspanntes Wochenende mit ihrem Sohn Felix und ihrem Freund Marten in dessen neuem Haus an der Ostsee verbringen wollte, stößt bei den Ermittlungen in einen tödlichen Morast aus Hass, Lügen und alter Feindschaft

397 Seiten, 14,00 Euro Lübbe Verlag

ZWEI FREMDE von Martin Griffin

ZORNIGE SÖHNE

von Nicola Förg

Ist der Generationenkonflikt tödlich eskaliert?

Als ein junger Mann in einem Garten am Staffelsee erschossen wird, scheint das ein mögliches Mordmotiv – denn zwischen dem Opfer und seinem Vater tobte ein Konflikt. Oder wurde der Tote Opfer jener Diebesbande, die in der Gegend seit einiger Zeit Baustoffe stiehlt? Doch Kommissarin Irmi Mangold spürt, dass die Motive anderswo liegen: in der komplizierten Vergangenheit der Familie, einem dichten Geflecht von Schuld und Verantwortung, Liebe und Verlust, Arroganz und Eitelkeit.

336 Seiten, 17,50 Euro Piper Verlag

HOFFNUNG AUF EINE GLÜCKLICHE ZUKUNFT

von Gaby Hauptmann

Das Hotel in den Highlands, in dem Remie Yorke als Managerin arbeitet, wird von einem Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten. Kein Telefon mehr, kein Internet. Dann stehen mitten im Sturm nacheinander zwei Fremde vor der Tür. Jeder der beiden behauptet von sich, ein Polizist zu sein, der einen geflohenen Mörder sucht und Remie und die Gäste schützen will. Remie weiß genau: Einer der beiden ist wirklich Polizist. Der andere aber ist ein brutaler Mörder. Remie hat eine Fifty-fifty-Chance, sich richtig zu entscheidenoder zu sterben...

288 Seiten, 14,00 Euro Lübbe Verlag

THE HAPPINESS BLUEPRINT von Ally Zetterberg

Zurück nach Schweden zu ziehen, ist das Letzte, was Klara geplant hat. Doch als ihr Vater an Krebs erkrankt, ist es an ihr, sich um seine kleine Baufirma zu kümmern, ohne die geringste Ahnung davon zu haben. Zum Glück übernimmt ihr neuer Kollege Alex die Terminplanung. Dafür synchronisieren sie ihre Terminkalender – und erfahren so auch Privates übereinander. Bald sieht Klara in Alex mehr als nur einen (extrem attraktiven) Mitarbeiter. Zu schade, dass Alex einen Ring trägt und zur Paartherapie geht... oder täuschen die Kalendereinträge?

399 Seiten, 16,50 Euro Rowohlt Verlag

Die junge Anna ist zielstrebig und selbstbewusst genug, um ihr Schicksal fest in beide Hände zu nehmen. Als sie 1918 beim Tanz den aufmerksamen August kennenlernt, scheint ihr Glück perfekt. Die Zeiten sind nicht leicht, doch gemeinsam mit ihm lässt sie sich auf ein großes Wagnis ein – mithilfe einer kleinen Erbschaft kaufen sie das alte Gasthaus „Hirschen“ am Ufer des Bodensees. Doch die beiden werden nicht gerade mit offenen Armen empfangen...

416 Seiten, 17,50 Euro Piper Verlag

HULDRYCHS ENDE

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Am Morgen nach einem schillernden Fest auf Schloss Iringsburg, das die Eröffnung der 250. Buchhandlung des Librorius-Imperiums feiert, erschüttert ein Todesfall die literarische Szene Münchens. Der Chef des Hauses, Huldrych Librorius, wird leblos auf der Terrasse aufgefunden und Hauptkommissar Louis Lukaschonsky, begleitet von seinem treuen Dackel Waldemar, steht vor einem schier unlösbaren Rätsel. Und so geraten einfach alle ins Visier des Ermittlers. Zum Glück erhält er Unterstützung von der charmanten Kommissarin Jana Vecera.

160 Seiten, 15,00 Euro Mediathoughts Verlag

15. Mai

Veransta

Bad Gleichenberg: Seniorenlesung, Öffentliche Bücherei, 14.30

Bad Tatzmannsdorf: „Wäre ich bloß nicht geschlüpft“, Musikkabarett mit Christian Pöschl, Kultursaal, 19.30

Feldbach: Instrumententheater mit den Lehrern der Musikschule Feldbach, Zentrum, 16.00

Feldbach: Stammtisch f. pflegende Angehörige, DGKP J. Edelsbrunner, Start-up Center, 17.00

St. Martin/R.: Frühlingswanderung, Start beim Hotel Das Eisenberg, 10.00

Weiz: pfingstART & KOMM.ST Festival: Konzert mit G. Gratzer & K. Bittmann, Taborkirche, 19.30

16. Mai

Kapfenstein: Museumstag, Geo-Info, ab 9.00

St. Johann/H.: Musischer Abend, Raiffeisen Kultur- und Sporthalle, 18.30

Weiz: Benefizkonzert mit Candlelight ficus, Garten der Generationen, 19.00

17. Mai

Burgau: „Klassische Klänge“, Konzert Gesangsverein Burgau, Pfarrkirche, 19.30 (18.5.)

Friedberg: Pfingstturnier ESV/U Ehrenschachen, Stocksportanlage Ehrenschachen, 18.30

Weiz: „Wall of sounds, Vol. 3“, Jugendkonzert, Volkshaus, 19.00

Weiz: Sommerkonzert des Stadtorchesters

Weiz, Kunshaus, 19.30

18. Mai

Bad Gleichenberg: Tag der offenen Kellertüre, Weinkeller Ranftl, Waldsberg 15, ab 14.00

Eberau: Maisingen des Pinkataler Chores, Festsaal des Josefinums, 19.00

Fehring: 3. Schlössersingen, Chor „oafoch g’sungan“, Schloss Hantberg, Johnsdorf, 18.00

Friedberg: Flohmarkt der Berg- und Naturwacht, MS Friedberg, ab 6.00

Gnas: Stocksport-Eggturnier des ESV Raning, Stocksportanlage Raning, ab 13.00

Güssing: „Burgtastisch”, Familienmusical, Musical Kids, Burg Güssing, 17.00 (bis 26.5.)

Weichselbaum: „Mit dem Rad auf der Mönchsspur“, Start beim Landrasthaus Maria Bild, 10.00

Weiz: „fetzig.“, Food & Design Markt Weiz, Garten der Generationen, ab 11.00 19. Mai

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit dem Musikverein Bairisch Kölldorf, Hauptplatz, 15.00

Bad Tatzmannsdorf: „Die launige Forelle“, Konzert Singgemeinschaft Oberschützen & Männergesangsverein Hartberg, Kultursaal, 15.30

Feldbach: „Gospels und Spirituals“, Konzert mit dem Kirchenchor, Stadtpfarrkirche, 10.00 Gnas: Pfingstgrillen des Brauchtumsvereins, Osterkreuz Maierdorf, ab 11.00

Mureck: Old-/Youngtimertreffen inkl. US-Cars & Sportwagen mit Live-Musik, Firmengelände Auto Eberhaut, ab 8.00

Pinggau: Dorffest FEKO, Dorfplatz Sinnersdorf St. Kathrein/O.: Gemeindesporttag & Weizbachregatta, Sportplatz in der Weiz, 11.00

St. Peter/O.: Bergfest der FF Glauning mit Frühschoppen, Rüsthaus der FF Glauning, ab 9.00

Tieschen: Weinblütenfest, Aunberg, ab 11.00 20. Mai

Fehring: Oldtimer-, US-Car-, Biker- & Sportwagentreffen, Sportgelände Weinberg/R., ab 10.00

Minihof-Liebau: 3-Mühlen-Fest, Ölmühle Fartek/Naturidyll Hotel Landhofmühle/Naturwinkel Saufuß/Jost-Mühle, ab 10.00

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nstaltungskalender

Riegersburg: „Philharmonische Klänge“, Konzert mit Musikern der Wiener Philharmoniker, Pfarrkirche, 16.00 21. Mai

Fehring: Vitaler Start in den Tag, Community Nurses, Start: Kapelle Weinberg, 10.00

Bad Tatzmannsdorf: „Resilienz - Das Wissen um die innere Stärke“, Vortrag Doris Kastovsky, Kultursaal, 19.30 22. Mai

Bad Tatzmannsdorf: „Gesundheit kann man essen“, Vortrag mit MR Dr. Martin Nehrer, Kurmittelhaus 2. Stock, 19.30 Feldbach: „Kinder brauchen starke Eltern“, Vortrag mit Dr. Gottfried Hofmann-Wellenhof, Zentrum, 19.00

Weiz: „SummerMusicTime“, Konzert der Musikschule Weiz, Kunsthaus, 19.00 23. Mai

Feldbach: „Wer seid Ihr wunderbares Geheimnis uns was verbirgt sich in Euch? Der pädagogischen Haltung auf der Spur nach JanuszKorczak“, Vortrag mit Dr. Sigrid TschöpeScheffler, Zentrum, 19.00

Kapfenstein: „Hochsensible Kinder“, Vortrag Mag.a M.Spirk, Gemeindezentrum, 19.30 Mühlgraben: Vollmondwanderung, Start bei der Sportanlage des SV Mühlgraben, 19.30 24. Mai

Gnas: Blutspendetermin, Rüsthaus der FF Gnas, ab 15.00 Gnas: Maisingen, Chöre der Region Gnas, Kirchplatz, 19.00 St. Anna/A.: 1. Bezirksmusikertreffen des Steirischen Blasmusikverbands, Weinlandhalle Frutten, ab 18.30 (bis 25.5.)

St. Martin/R.: Römischer Genuss, Römermuseum, 18.00 25. Mai

Bad Tatzmannsdorf: „Wer krank ist, muss kerngesund sein“, Theater mit der Kurbühne, Kultursaal, 19.30 Bernstein: „Ein Frühlingstraum“, Konzert mit T. M. Schäffer und J. Ausserladscheiter, Burg Bernstein, 18.00

Deutsch Goritz: Großer Fetzenmarkt der FF, Teichhalle Ratschendorf, 7.00 (bis 26.5.)

Fürstenfeld: Museums- und Raritäten-Flohmarkt, Altenmarkt 88, ab 9.00 (bis 26.5.)

Gnas: Fetzenmarkt der FF Unterauersbach, Rüsthaus, 8.00

Gnas: Jugend-Beachvolleyball, Freibad, ab 10.00

Großpetersdorf: „Lucky Town“-Eröffnung, Live-Musik & US-Oldtimer-Parade, 18.00

Pinkafeld: Tag der offenen Atelier-Tür, „Silvias Kreativ-Ecke“, Rathausplatz 10, 10.00 ( 26.5.)

Rettenegg: Sportlerparty mit Fußball-Dorfmeisterschaften und Kinderolympiade, Sportplatz, ab 13.00

St. Kathrein/O.: Genusslauf, Start: Kathreinerhaus, 14.00

Weiz: Jazzdays Weiz: Konzert R. Bakken, Kunsthaus, 19.30 26. Mai

Bad Gleichenberg: Bücherflohmarkt, öffentl. Bücherei, 9.00

Bad Gleichenberg: Einweihung der Edelweißwarte mit Hl. Messe und Frühschoppen, Aussichtswarte Paraplui, 10.00

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit „Die Merins“, Hauptplatz 15.00

Bad Tatzmannsdorf: „Résonace“, Konzert mit dem Chor „Die Kantorei“, röm.-kath. Kirche, 19.30

Gnas: Frühschoppen FF Kohlberg, Festhalle Kohlberg, 8.00

Pinggau: Sommerfest der FF Schaueregg, Florianihalle Schaueregg, ab 10.00

St. Veit/Südstmk.: Frühschoppen FF Pichla, Rüsthaus, 10.00

Weiz: Genesungsmesse, Basilika am Weizberg, 17.00

27. Mai

Weiz: Theaterfabrik: „Ach Ronja!“, Volkshaus, 19.00 (-29.5.)

Weiz: Jazzdays Weiz: Vocal Jazz Night, Kunsthaus, 19.30 (bis 28.5.)

28. Mai

Bad Tatzmannsdorf: „Massagearten und Selbsthilfe durch Akupressur-Punkte“, Vortrag

H. Steiger, Kultursaal, 19.30

Oberschützen: „Symphonische Dialoge“, Konzert des Symphonieorchesters Oberschützen, Kulturzentrum, 19.00

29. Mai

St. Kathrein/O.: TischtennisTurnier, Kathreinerhaus, 18.00

Weiz: Jazzdays Weiz: Konzert mit Candy Dulfer & Band, Kunsthaus, 19.30

30. Mai

Bad Tatzmannsdorf:

PanonniArte: Eröffnungskonzert mit Lidia Baich, Orfeo Mandozzi und Aima Maria Labra-Makk, Kultursaal, 19.30 Feldbach: Fronleichnamsfrühschoppen mit der Stadtmusik Feldbach und der TMK Gossendorf, Pfarrhof, ab 10.30

Oberschützen: „Bis ans Ende der Welt“, Konzert mit „Die Paldauer“, Kulturzentrum, 19.30

St. Stefan/R.: Konzert der Wiener Sängerknaben, Rosenhalle, 16.00

Weichselbaum: Rosenfest, Rosengarten Krobotek, Krobotek 22, ab 11.00 (bis 16.6.) 31. Mai

Bad Tatzmannsdorf: PannoniArte: „360° Hugo Wolf”. Konzert mit Daniel Johannsen & Andreas Fröschl, Kultursaal, 19.30

Weiz: Jazzdays Weiz: Konzert mit dem Alexandra Ivanova Trio, Kunsthaus, 19.30 01. Juni

Bad Tatzmannsdorf: PannoniArte: „Lieben Sie Wein?”, Konzert mit der Vienna Clarinet Connection, Kultursaal, 19.30

M. Hartmannsdorf: Wildessen der Jägerschaft, Dorfhof, 16.00

Paldau: Bereichsfeuerwehrwettbewerb der FF Axbach, Sportplatz, 13.00

St. Kathrein/O.: Traditionelles „Ross ausloss’n“ der Sommeralmbauern, SommeralmWindrad, 10.00

Weiz: Jazzdays Weiz: Judith Hill & Band, Kunsthaus, 19.30 02. Juni

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert Marktmusikkapelle Straden, Hauptplatz, 15.00

Bad Tatzmannsdorf: MatinéeFinale mit dem Artis Quartett, Kultursaal, 11.00

Fehring: Fetzenmarkt der Sportgemeinschaft Pertlstein, Raabtalhalle Pertlstein, ab 7.00

Gnas: Rad-Wallfahrt zur Dreifaltigkeitskapelle nach Glojach, Start: Kirchplatz, ab ca. 9.00

Weiz: Theaterfabrik: „Till! Till! Till!“, Volkshaus, 19.00 (4.6.) 03. Juni

Fehring: Bingo im GerberHaus, ab 10.00

M. Hartmannsdorf: Sprechtag des Notariats Gleisdorf, GemeindeServiceZentrum, 15.30

Neustift/L.: Sänger- und Musikantenstammtisch unterm Lindenbaum, Heurigen-Stadl Ehrenhöfer, ab 19.00 04. Juni

Bad Tatzmannsdorf: „LiebesLeben“, Open-Air-Kabarett mit I. Woldrich, Bühne auf dem Joseph Haydn-Platz, 19.30

Fehring: Vitaler Start in den Tag, Community Nurses, Start bei der Mariensäule, 10.00

Feldbach: „Übergewicht und Adipositas (Fettsucht) sind keine Altersfrage“, Vortrag mit Prim. Dr. Meinrad Lindschinger, Zentrum, 15.00

Oberschützen: „Young Artists 23/24 - Konzert der GewinnerInnen“, Kammermusiksaal, 19.30 Weiz: „Vital digital: next levelDigitale Amtswege“, Workshop, Kunsthaus, 9.00

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