SOJ - Ausgabe 02/24 NORD

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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg

28. Februar 2024

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

Ausgabe Nord 2/2024

160.000 Gesamtauflage

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Auftakt der Steirischen Volkspartei: „Wir stehen für Zusammenhalt!”

Mit der Steiermark-Konferenz setzte die Steirische Volkspartei unlängst ein kraftvolles Zeichen des Zusammenhalts. Rund 700 Gäste folgten der Einladung in die Seifenfabrik in Graz, um sich gemeinsam auf das politische Jahr 2024 einzustimmen. In seiner Rede betonte LH Christopher Drexler den steirischen Weg der vertrauensvollen Zusammenarbeit, den er bis zum Ende der Legislaturperiode weiterführen will: „Wichtiger als Umfragen und Zahlen sind Ziele. Während die anderen sich mit Wahlkampf beschäftigen, arbeiten wir weiter – trotz Wahljahr, um nichts weniger intensiv.“ BPO Bundeskanzler Karl Nehammer schwor die geladenen Gäste im Anschluss auf ein herausforderndes politisches Jahr ein: „Politik heißt, Herausforderungen anzunehmen – auch in schwierigen Zeiten. Politik heißt, die Sorgen der Menschen ernst zu nehmen. Das ist

das, was die Menschen von uns erwarten. Und das ist auch der Unterschied zwischen uns und jenen, die nur Spaltung im Sinn haben. Vor uns liegt ein Jahr, in dem wir wichtige Entscheidungen treffen müssen –Entscheidungen, die die zukünftige Richtung unseres Landes bestim-

MIT SPITZER FEDER

KOMMR HANNES KROIS

In Zeiten der Vorwahlgeplängel in einem vermeintlichen Superwahljahr nehmen die Parteien die womöglichen Zielgruppen für die Wahlurne in Betrachtung. Mit dabei als große Wählerschicht die Pensionisten. Die Grünen dürften trotz ihrem bereits älteren Van der Bellen weniger bei den Senioren punkten. Speziell die Klimaaktivisten und die grüne Verordnungspolitik zipfen so richtig die älteren Herrschaften an. Mit den Neos haben die Senioren auch nicht viel am Hut. Da haben es die Tradi-

tionsparteien schon ein wenig leichter. Die SPÖ hat speziell bei den 1.Mai-Aufmärschen immer auf ihre Senioren mit der roten Nelke im Knopfloch bauen können. Da haben sich allerdings nicht nur wegen der ganz natürlichen Lebensauslese die Reihen gelichtet. Benko-Gefährte und Altbundeskanzler Alfred Gusenbauer ist jetzt nicht nur als RotweinFeinschmecker berühmt geworden. Die Freiheitlichen punkten mit der Darstellung einer Bearbeitung der Asylpolitik. Vielfach hat die FPÖ

men werden. Ich habe einen Plan, wie die Zukunft unseres Landes aussehen soll. Den Österreichplan. Gemeinsam müssen wir mehr über Chancen und Möglichkeiten sprechen.“ Über Herausforderungen sprach auch Ex-Skirennläuferin Nici Schmidhofer. Sie zog Paralle-

allerdings noch nicht innere Ruhe und Harmonie vermitteln können. Von der Neutralität ist Österreich ohnehin schon lange befreit. Wenngleich die Österreicher an Zara Leanders Lied glauben:„ Ich weiß, es wird noch mal ein Wunder geschehen...“ Die ÖVP hat mit ihren Bünden schon ein Netzwerk aufgebaut, das regional verankert ist. Allerdings will man von dem „kurzzeitigen türkisen Ausrutscher“ nicht wirklich mehr noch etwas wissen. Auch hat die ÖVP als Regierungspartei das Finanzministerium auf der Regierungsbank integriert. Das schreckt zahlreiche Senioren ab. In den schwierigen Zeiten des Fachkräftemangels geht es um die zahlreichen Senioren, die allzu gerne noch arbeiten wollen und würden. Eben nicht Eichhörnchen im Park füttern oder im Garten den Rasen mähen und das Lusthäusl streichen. Überall schlägt der Facharbeitermangel kräftig zu. Die WKO bekniet die Menschen um Leistung für die Wirtschaft. Jährlich gibt es gut 100.000 Neupensionisten. Viele davon exzellente Fachkräfte, die von heute auf morgen freigestellt sind. Dabei würden viele der Senioren noch weiterhin über den gesetz-

len zwischen dem Skisport und der Spitzenpolitik und definierte Schlüsselfaktoren, um erfolgreich zu sein: „Ein Team, dem man zu 100 Prozent vertraut, Zielstrebigkeit, Mut und Durchhaltevermögen. Nur, wer mutig ist, ist auch bereit für Veränderungen.“ LH Drexler betonte die Werte der Steirischen ÖVP: „Uns als Volkspartei zeichnet aus, dass wir auf du und du sind mit den Menschen. Wir stellen in 201 der 286 steirischen Gemeindenden Bürgermeister, haben 2690 Gemeinderäte. Uns geht es nie bloß um unsere Partei – uns geht es darum mit den Menschen gemeinsam das Land, die Städte, die Gemeinden zu gestalten.“ Besonders hob der Landeshauptmann den Unterschied zur Bundespolitik hervor: „Lieber würde ich unser steirisches Klima der Zusammenarbeit exportieren als manche stilistischen Noten aus der Bundespolitik zu importieren.“

lichen Pensionsantritt hinaus arbeiten. Einige Kleingewerbetreibende, Gastwirte und Hoteliers arbeiten in ihren Betrieben weiter. Wiederum andere auch, die ohnehin mit der Pension allein nicht über die Runden kommen. Doch insgesamt verzichtet der Staat auf routinierte Fachkräfte, die ihre Leistung vielfach noch weiterhin einbringen möchten. Der Stolperstein ist allerdings die Steuerpolitik. Es kann doch nicht sein, dass die gemeinsame Besteuerung von Einkommen und Pension so hoch bewertet wird, dass ein weiteres Arbeiten im sogenannten „Unruhestand“ rechnerisch untragbar wird. Somit schließt sich die Schere zwischen Fachkräftemangel und Steuerbelastung nicht mehr. „Denn Leistung muss sich lohnen...“ Viele Pensionisten werden es bei der Wahlurne wohl wissen lassen.

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LH Christopher Drexler, Ex-Skirennläuferin Nici Schmidhofer und Bundesparteiobmann Bundeskanzler Karl Nehammer. Foto: STVP

Interview mit EU-Spitzenkandidat der ÖVP Dr. Reinhold Lopatka

SOJ: Dreimaliger Staatssektretär, Generalsekretär, Klubobmann im Landtag und Nationalrat, Marathonläufer und dreifacher Vater, jetzt EUSpitzenkandidat der ÖVP. Herr Lopatka, welche Bezeichnung hören Sie am liebsten?

Dr. Reinhold Lopatka: Am allerliebsten zurzeit Spitzenkandidat, denn im Wort Spitzenkandidat ist Spitze enthalten. Und mein Ziel ist es, dass wir am 9. Juni sowohl als Österreichische als auch als Europäische Volkspartei an der Spitze stehen, wenn es um die Zustimmung für unsere Kandidatinnen und Kandidaten geht.

SOJ: Welche Schwerpunkte wollen Sie setzen, wenn Sie gewählt werden?

Dr. Reinhold Lopatka: Ich werde für einen robusten Außengrenzschutz und ein Ende der massenhaften illegalen Einwanderung kämpfen. Wir brauchen eine Stärkung des Industrieund Wirtschaftsstandortes Europa, um Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern. Das kann uns nur gelingen, wenn

wir überbordende Regulierungen, die in den vergangenen Jahren Überhang genommen haben, beenden. Ich werde für eine stärkere Rolle Europas bei Innovation, Forschung und Entwicklung arbeiten, vor allem bei der digitalen Transformation und bei grünen Technologien. Klimaschutz braucht technologische Lösungen und darf nicht dem Diktat der Straße folgen. Zentral wird für mich auch sein, dass wir uns

als Österreich für ein sparsames Haushalten und gegen eine Schuldenunion stark machen.

SOJ: Was ist gut an der EU und worin sehen Sie Verbesserungspotential?

Dr. Reinhold Lopatka: Ich glaube, wir müssen die Vorteile, die uns eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union bringt, noch besser darstellen. Seit dem Beitritt zur EU im Jahr 1995 konnten wir die Exporte in die EUStaaten vervierfachen. Auch dadurch hat sich unser Wohlstand stark gesteigert. Kostenfreies Telefonieren im Europäischen Ausland, das uneingeschränkte Reisen oder das Leben und Arbeiten in anderen EU-Mitgliedstaaten sind weitere Vorteile seit dem EU-Beitritt. Zeitgleich müssen wir den Bürgerinnen und Bürgern aber auch zeigen, dass wir konstruktiv an Verbesserungen arbeiten, um die EU sicherer und effizienter zu gestalten. Dafür werde ich mich auch im Europäischen Parlament einsetzen!

SOJ: Üblicherweise gibt es bei Europawahlen eine geringere Wahlbeteiligung. Warum ist es wichtig, am 9. Juni zur Wahlurne zu gehen?

Dr. Reinhold Lopatka: Am 9. Juni, 30 Jahre nachdem sich zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher für die Europäische Union entschieden haben, stehen wir vor einer richtungsweisenden Wahl. Österreich hat der Beitritt zur EU gut getan. Soll dieser gute Weg eine Fortsetzung finden oder wird die EU massiv geschwächt, wenn russlandfreundliche Parteien wie Le Pen in Frankreich, die AFD in Deutschland oder die FPÖ in Österreich darangehen, die EU zu zerstören. Wir wollen auch nach dem 9. Juni dafür arbeiten, dass sich Europa positiv weiterentwickelt und bei Fehlentwicklungen –wie bei der illegalen Migration –eine Trendumkehr erreicht wird. Dafür steht die ÖVP, dafür steht unser Team für Europa, und dafür stehe ich!

SEITE 3 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL HAUSMESSE Die große Fachmesse rund um Bad Heizung Service So, 17. März 2024 in Feldbach Brückenkopfgasse 7 I 8330 Feldbach I 03152/9002-0 Infos: www.krobath.at Bad Heizung Service erledigt den KOMPLETTEN HEIZUNGSTAUSCH von der Förder-Beratung bis zur Inbetriebnahme. Terminvereinbarungen unter: www.krobath.at NÜTZEN SIE DIE DERZEIT SEHR HOHEN SANIERUNGSFÖRDERUNGEN! Bis zu € 26.100.beim Umstieg auf einen PELLETSKESSEL samt 7,1m² thermische Solaranlage Bis zu € 17.500.beim Umstieg auf eine Luft-WasserWÄRMEPUMPE
EU-Spitzenkandidat Dr. Reinhold Lopatka mit Bundeskanzler Karl Nehammer. Foto: ÖVP

STEUER TIPP

MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf

Wie ist das neue Freiwilligenpauschale bei Vereinen geregelt?

Ab 2024 gibt es eine neue gesetzliche Regelung für Zahlungen von gemeinnützigen Organisationen für die Tätigkeit ihrer Freiwilligen.

Beim kleinen Freiwilligenpauschale sind Einnahmen aus einer ehrenamtlichen Mitarbeit bis zu € 30,00 Euro pro Kalendertag (max. € 1.000,00 im Jahr) unter folgenden Voraussetzungen steuerfrei:

• der ehrenamtlich Tätige erbringt eine freiwillige Leistung für eine steuerlich als gemeinnützig eingestufte Körperschaft,

• der ehrenamtlich Tätige erhält keine steuerfreien pauschalen Reiseaufwandsentschädigungen (Sportbereich) und

• der ehrenamtlich Tätige bezieht keine Einkünfte (als Selbstständiger, nicht selbständig oder sonstige Einkünfte) von dieser Körperschaft Abweichend dazu beträgt das große Freiwilligenpauschale € 50,00 pro Kalendertag, max. € 3.000,00 Jahr, für bestimmte Arten von Freiwilligentätigkeit (mildtätige Zwecke, bestimmte Sozialdienste, Katastrophenhilfe, etc).

Die Körperschaft hat die Auszahlungen aufzuzeichnen und diese Daten unter bestimmten Bedingungen bis Ende Februar des Folgejahres an das Finanzamt zu übermitteln.

Wir beraten Sie gerne Ihr Werner Lafer

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Finaler Meilenste Hochwasserschutz i

Spatenstich mit LH-Stv. Anton Lang (4.v.l.), BM Norbert Totschnig (3.v.l.) u. LR Simone Schmiedtbauer (5.v.l.).

Nach fast 15 Jahren abwechselndem Planen und Verhandeln ist es so weit. Auf den Hochwasserschutz Burgau und Wörth im Mittleren Lafnitztal folgt der Bau des Hochwasserschutzes Neudau, der bei Hochwässern der Lafnitz, des Limbaches

und des Angerbaches für rund 500 Bewohner Schutz bieten soll. Im Voraus wurden bereits die Brücken Hackerbergstraße und Neudaubergstraße erneuert und eine Gewässeraufweitung an der Lafnitz durchgeführt. Aus den Erkenntnissen der

Abflussuntersuchung an der Lafnitz, die bereits vor 2010 durchgeführt wurde, begann der Wasserverband „Mittlere Lafnitz“ mit Hochwasserschutzplanungen. Der erforderliche Grundbedarf und die Veränderungen der hydraulischen Ver-

GEDANKENZU EUROPA

In der Politik soll man sich auf einfache „Erzählungen“ beschränken. Komplizierte Botschaften dringen nicht durch. Dieses probate Rezept – keep it simple stupid – lässt sich häufig nur schwer einsetzen, zumindest dann, wenn der zu vermittelnde Sachverhalt komplex ist. (Was eigentlich immer der Fall ist. Copyright Fred Sinowatz 1983.) Diese (schmerzhafte) Erfahrung haben viele von uns in der Informationskampagne vor der EU-Volksabstimmung des Jahres 1994 machen müssen.

Wie bringt man das Gute im Beitrittsvertrag Ö-EU mit mehr als 1000 Seiten Text an die lieben Mitbürger heran – die …innen erspare ich mir nur aus Gründen der Lesbarkeit.

Die Beitrittsgegner haben sich da leichter getan, jedenfalls haben sie es sich leichter gemacht. Jörg Haider, vielleicht war es damals schon sein Redenschreiber Herbert Kickl, brauchten nur von Blutschokolade, Läuseyoghurt und Bauernsterben reden, das reichte häufig um zu punkten. Ich und meine kleine, feine Truppe von Europarechtsstudenten, haben uns da schon viel schwerer getan. Wir haben von Frieden in Europa geredet, von Prozenten beim Wirtschaftswachstum, von der Rückkehr in die Mitte Europas, von der Freizügigkeit für Studierende und für österreichische Produkte, und von der Sicherheit in einer großen Gemeinschaft. Das hat im Endeffekt zu unserer großen Überraschung gereicht. Zwei Drittel dafür…

Mitunter mussten auch wir vereinfachen. In einer Veranstaltung zum Thema EU-Beitritt in einer südsteirischen Gemeinde war die Stimmung gar nicht gut. An den oben genannten Argumenten waren die Herren Weinbauern nicht interessiert, um es milde auszudrücken. Mir blieb nur mehr das KISS-Prinzip: Meine Frage an die Herren. Frauen waren kaum da. Wie viele Flaschen Wein nehmen eure deutschen Gäste aus dem Urlaub mit, wenn sie wieder nach Hause fahren.

„Net amol drei Flascherln dürfens mitnehmen. Scheiß Zoll… Ich habe mir damals bewusst Zeit genommen, die EU-Rechtslage zu erklären. Demnach war und ist es für EU-Bürger erlaubt, als Eigenbedarf bis zu 90 Liter(!) Wein mitzunehmen… Ich habe keine EU-Informationsveranstaltung in Erinnerung, die ähnlich stimmig endete: Mir san für den Beitritt!!! Und überraschenderweise- oder auch nicht – wir haben in dieser südsteirischen Gemeinde bei der Abstimmung an der 80-Prozentmarke gekratzt.

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Foto: Land Steiermark/Resch
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Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack

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hältnisse, die sich durch Hochwasserschutzmaßnahmen in unmittelbarer Umgebung ergaben, mündeten in herausfordernden Verhandlungen, die nunmehr positiv abgeschlossen wurden. Niederschläge im vergangenen Jahr in der Region, aber auch in vielen anderen Bereichen Österreichs und Europas zeigten auf, dass dringlicher Handlungsbedarf besteht. Mit vereinten Kräften der Gemeinde, vieler Bürger, des Landes Steiermark und des Bundes ist es gelungen, den Baubeginn der Hochwasserschutzanlage von Neudau zu starten. Die Hochwasserschutzanlage sichert der Gemeinde Neudau einen Hochwasserschutz vor Abflüssen bis zu einem 100jährlichen Hochwasserereignis der Lafnitz, des Limbaches und des Angerbaches. Die Bauzeit der Hochwasserschutzanlage ist für die Jahre

2024 und 2025 geplant, das Gesamtinvestvolumen beträgt rund 8,6 Millionen Euro. Jeweils 39,5 Prozent trägt der Bund und das Land Steiermark, 21 Prozent bringt der Wasserverband „Mittlere Lafnitz“ ein. Nach Fertigstellung der Maßnahmen werden rund 500 Menschen und rund 180 Objekte vor Hochwasser geschützt. Aufgrund der Synergien mit dem Hochwasserschutzprojekt in Neudau wurden im Rahmen des LIFE IP IRIS Projektes Pilotmaßnahmen ausgewählt, welche parallel zum Hochwasserschutz in Angriff genommen werden sollen. Mittels Strukturierungen, punktueller Herstellung der Durchgängigkeit und Verbesserungsmaßnahmen im Uferbereich sollen eine morphologische Aufwertung sowie eine Annäherung an den natürlichen Gewässertyp erwirkt werden.

Landeshauptmann-Stv.

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RECHTSVORSORGE!

Immer wieder ist man in der täglichen juristischen Praxis damit konfrontiert, dass viele Leute ihre rechtliche Situation nicht kennen oder falsch einschätzen. Mit wenig Aufwand wäre es möglich, seine eigene Situation zu prüfen und zu kennen. Dafür ist nur ein rechtliches Beratungsgespräch nötig. Wenn beispielsweise Lebensgefährten gemeinsam ein Haus besitzen, ist es äußerst sinnvoll, ein Testament zu errichten, um zu verhindern, dass im Ablebensfall die Hälfte des Einen an dessen Kinder (die nicht vom aktuellen Lebensgefährten stammen) oder dessen Eltern fällt. Solche oder ähnliche Regelungen können im Sterbefall wenigstens ungewollte wirtschaftliche Folgen verhindern. Ähnlich verhält es sich mit einer sogenannten Vorsorgevollmacht. Damit regelt man für den Fall der Geschäftsunfähigkeit (Demenz, Koma oÄ), dass jemand anderes rechtliche Entscheidungen treffen kann. Dies ist umso wichtiger, wenn man beispielsweise unternehmerisch tätig ist oder über mehrere Liegenschaften verfügt. Ist dieser Punkt nicht geregelt, wird ein gerichtlicher Erwachsenenvertreter bestellt, der sich aber wesentliche Handlungen genehmigen lassen muss. Dies ist sowohl mit einem zeitlichen als auch meist finanziellen Aufwand verbunden. Hat man für diesen Fall vorgesorgt, kann man bereits im Vorfeld einer vertrauten Person diese Angelegenheiten anvertrauen. Aus diesen Gründen kann ich jedem empfehlen, seine eigene rechtliche Situation prüfen, um festzustellen, ob Handlungsbedarf besteht. Im Übrigen lässt sich immer wieder feststellen, dass die meisten jüngeren Menschen entgegen der landläufigen Meinung ein Testament dringender benötigen als ältere Leute. Gerne berät Sie in diesen und anderen Rechtsfragen die Kanzlei Mag. Martin Baumgartner.

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Tag der Elementarbildung am Hauptplatz in Hartberg begangen

Unter dem Motto „Die beste Bildung aller Zeiten für jedes Kind“ stand heuer der österreichweite Tag der Elementarbildung. Das Ziel bestand darin, die gesamtgesellschaftliche Relevanz von Elementarbildung aufzuzeigen. Damit das auch langfristig so bleibt, ist es aus Sicht der Elementarpädagogen dringend notwendig, die beruflichen Rahmenbedingungen immer weiter zu

beim Tag der Elementarbildung am Hartberger Hauptplatz.

verbessern. Am Hartberger Hauptplatz versammelten sich zahlreiche Kindergartenkinder, Vertreter der Hartberger Kindergärten sowie Schüler und Lehrer der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP). „Wir wollen heute darauf hinweisen, wie schön, bunt und vielfältig der Beruf der Elementarpädagogen ist“, so BAfEP Hartberg-Direktor Kurt Wiesinger, der

der Stadtgemeinde Hartberg für die gute Zusammenarbeit dankte. Bgm. Marcus Martschitsch wies in seinen Grußworten auf den hohen Stellenwert der elementaren Bildung hin: „Unsere Kinder brauchen gut ausgebildete und motivierte Elementarpädagogen.“ Anmeldungen für das kommende Schuljahr sind in der BAfEP Hartberg noch jederzeit möglich: www.bafep-hartberg.at.

AMS & zam wollen Frauen für technische Berufe begeistern

Der Fachkräftebedarf in technischen Berufsbereichen ist in aller Munde. Um dem entgegenzuwirken und gleichzeitig arbeitssuchenden Frauen neue Berufschancen zu eröffnen, werden im Auftrag und mit Finanzierung durch das Arbeitsmarktservice Steiermark regelmäßig Vorbereitungskurse für

technische Lehrausbildungen mit dem Titel „Lehre mit Zukunft“ im zam Oststeiermark durchgeführt. Die Teilnehmerinnen der „Lehre mit Zukunft“ lernen die vielfältigen Berufsfelder in Handwerk und Technik kennen, arbeiten mit Maschinen und Werkmaterialien, absolvieren Betriebspraktika in

regionalen Unternehmen, treffen ihre Berufsentscheidung und werden optimal für den Einstieg in eine technische Ausbildung vorbereitet. Der Großteil der äußerst motivierten und engagierten Frauen der gerade abgeschlossenen „Lehre mit Zukunft“ in Hartberg startete gleich anschließend eine Lehrausbildung im Schulungszentrum Fohnsdorf/ Standort Fürstenfeld in den Berufen Metalltechnik – Zerspanung, Maschinenbau und Informatik. „Mit diesem Programm ist es möglich, Frauen in besser bezahlte Berufe zu bringen und zusätzlich Betriebe zu unterstützen, ihren Fachkräftebedarf zu decken“, freut sich der stellvertretende Geschäftsstellenleiter des Arbeitsmarktservice Hartberg, Herwig Matejka.

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Foto: SOJ/Walter Flucher Vertreter der Kinderbildungseinrichtungen Foto: SOJ/Walter Flucher Kursleiterin Bernadette Engl (l.), Kursleiterin Birgit Schellauf (2.v.r.), Herwig Matejka (r.) und Absolventinnen des Kurses.
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Grenzberichtigung

Ein Verfahren zur Grenzberichtigung kann durchgeführt werden, wenn eine Grenze streitig oder zur Gänze unkenntlich geworden ist. Völlig unkenntlich heißt, dass die Nachbarn selber die tatsächliche Grenze nicht mehr kennen.

Zuständig für ein derartiges Grenzberichtigungsverfahren ist das Bezirksgericht, in dessen Sprengel die Grundstücke liegen, um deren Grenzen es geht.

Bei der gerichtlichen Verhandlung ist der letzte, so genannte ruhige Besitzstand vom Richter zu erheben. Die Grenze wird dann durch einen Gerichtsbeschluss festgelegt. Wenn der Richter keinen ruhigen Besitzstand feststellen kann, hat der Richter die strittige Fläche nach billigem Ermessen zu verteilen.

Ein Grenzberichtigungsverfahren ist aber nur dann möglich, wenn die Grenzen nicht bereits im Kataster enthalten sind.

Daneben steht es jedem Eigentümer frei, mit einer Eigentumsklage gegen jemanden vorzugehen, der sein Grundstück unzulässigerweise in Anspruch nimmt. Dies könnte zum Beispiel dann der Fall sein, wenn ein Nachbar die Ersitzung eines gewissen Grundstücksteiles ungerechtfertigterweise behauptet und auf diesem Teil Nutzungshandlungen setzt. In einem solchen Fall wäre sofort mit einer Klage gegen den Nachbarn vorzugehen.

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FPÖ Hartberg-Fürstenfeld ist für das Superwahljahr gerüstet

Im Rahmen der Pressekonferenz präsentierten kürzlich FPÖ-Bezirksparteiobmann GR Luca Geistler, FPÖ-BezirksparteiobmannStv. StR DI Christian Schandor und der Spitzenkandidat für die Arbeiterkammerwahl im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, Joachim Jaindl, die Ziele der Freiheitlichen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld für das anstehende Superwahljahr. Arbeiterkammerwahl, EU-Wahl, Nationalratswahl, Landtagswahl und Personalvertretungswahlen. Mit dem Spitzenkandidaten Mario Kunasek für die Landtagswahl und Herbert Kickl für die Nationalratswahl will die FPÖ Regierungsverantwortung übernehmen und Politik für die heimischen Leistungsträger machen. Spitzenkandidat für die EU-Wahl ist Dr. Georg Mayer, der am 7. März eine Wahlveranstaltung im Grabher-Haus in Fürstenfeld abhalten wird. Spitzenkandidat für die AK-Wahl ist

Joachim Jaindl (Ebersdorf). Seine Hauptforderung: „Es muss wieder ein Auskommen mit dem Einkommen geben!“ So fordert er eine Schulkostenbeihilfe für die Pflichtschulzeit und einen zusätzlichen Urlaub für geleistete Überstunden. Auch die ORF-Haushaltsabgabe würde er wieder abschaffen. BPO Lukas Geistler will sich gemeinsam mit dem Landtags-Spitzenkandi-

daten Mario Kunasek für den Erhalt und Ausbau der Thermenbahn einsetzen. Das Problem der leerstehenden Wohnungen will man mit Förderungen lösen und nicht mit einer Leerstandsabgabe. Der Fürstenfelder Stadtrat Christian Schandor sieht im Bezirk vier Baustellen, die er verbessern möchte. Es sind dies Wohnen, Verkehr, Kinderbetreuung und Pflege.

Hospizteam trauert um Maria Grassl

Nach einem engagierten und hingebungsvollen Leben wurde Maria Grassl, langjährige Teamleiterin des Hospizteams Hartberg, vor Kurzem von ihrem langen Leiden erlöst. Maria Grassl war seit dem Jahr 1996 im Hospizteam tätig, von 2008 bis 2020 führte sie behutsam und vertraulich die Geschicke des Teams. „Lebensbegleitung bis zuletzt, einfach DASEIN, mitgehen, zuhören, trösten“, das war ihr Motto in der Hos-

pizarbeit. Für ihr vorbildliches ehrenamtliches Engagement hatte ihr Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark überreicht. Aber nicht nur im Hospizteam, sondern in vielen anderen katholischen und sozialen Institutionen war Maria Grassl mit viel Hingabe und Freude tätig. Wie beliebt sie war, zeigte die Verabschiedungsfeier in der übervollen Stadtpfarrkirche Hartberg.

Drohnen für Hartberger Feuerwehren

Die Feuerwehren des BFV Hartberg haben seit Kurzem Unterstützung aus der Luft. So wurden seitens des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark an alle 17 Feuerwehrbereiche leistungsstarke und vielseitig einsetzbare Drohnen übergeben. Stationiert ist das moderne Gerät bei der FF Sparberegg, welche vom Bereichsfeuerwehrkommando zur Stützpunktfeuerwehr ernannt wurde. Seit der Übergabe dreht sich in der Feuerwehr Sparberegg alles rund um die Ausbildung der Drohnenpiloten. Unterstützt werden die Mitglieder dabei vom neu ernannten Bereichsdrohnenbeauftragten BM d. F. Matthias Haspl von der Feuerwehr Pöllau. Seinen ersten Einsatz hatte das neue Fluggerät bereits bei einer Suchaktion in Vorau.

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Große Trauer um Maria Grassl (†).
Foto: Privat
Foto: SOJ/Walter Flucher AK-Wahl-Spitzenkandidat Joachim Jaindl, Bezirksparteiobmann Lukas Geistler und Bezirksparteiobmann-Stv. StR Christian Schandor. Die Drohne des Modells DJI Matrice M350 RTK.
HBI Bernd Plank
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Behinderten-Selbsthilfegruppe in Hartberg ist sehr aktiv

Bürgemeister Marcus Martschitsch und das Team der BehindertenSelbsthilfegruppe Hartberg mit ihrem Obmann Stefan Pflanzl (links).

Die Behinderten-Sebsthilfegruppe-Hartberg hat für 2024 wieder zahlreiche Projekte geplant. Bereits im November 2023 hat Stefan Pflanzl die Obmannschaft von Robert Narnhofer übernommen und ist mit vollem Einsatz für den Verein unterwegs. So sind heuer unter anderem die Teilnahme am Ostermarkt und am Anradeln in Hart-

berg, die BSG Motorradtour und der Losverkauf beim Hartberger Oktoberfest. Vor Kurzem stattete der Hartberger Bürgermeister Marcus Martschitsch einen Antrittsbesuch im BSG-Büro ab und wünschte dem neuen Obmann viel Erfolg. Gleichzeitig bedankte er sich bei Robert Narnhofer für seinen jahrelangen erfolgreichen Einsatz.

Die Investitionsprojekte der KAGes gehen zu 75 % an steirische Firmen

Um ihre Patienten bestmöglich versorgen zu können, investiert die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes) laufend in die Sanierung, Modernisierung und Erweiterung ihrer Landeskrankenhäuser, Pflegezentren und sonstigen Einrichtungen. Bei diesen Investitionsprojekten wird darauf geachtet, möglichst viele Aufträge regional zu vergeben.

Mit Erfolg: In den vergangenen zehn Jahren wurde rund eine Milliarde Euro in Bauprojekte investiert – davon gingen, jeweils nach öffentlichen Ausschreibungsverfahren, rund 750 Mio. Euro an steirische Firmen. Auch bei den Erweiterungen an den LKH-Standorten Feldbach, Hartberg und Fürstenfeld verblieb je ein Großteil der Auftragssumme in der Steiermark.

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SOJ/Walter Flucher
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Fürstenfeld hat österreichweit das größte Holzvergaser-Werk

Gemeinsam mit der Stadtgemeinde hatten die Stadtwerke Fürstenfeld vor einiger Zeit in die aktuell fertiggestellte Betriebshalle des neuen Holzvergaserwerkes am Energieweg 7 geladen. Hier wurde und wird in rekordverdächtiger Bauzeit Österreichs größtes Holzvergaserwerk hochgezogen. Beheizt mit Pellets, werden in der Anlage auf zwölf Linien zwölf MAN

Motoren mittels Holzgases angetrieben. In dem zweistufigen Verfahren wird Wärme gewonnen und von den mit Holzgas angetriebenen Motoren Strom produziert. Die Anlage ist mit modernsten Filtern und Katalysatoren ausgestattet und nahezu emissionsfrei. Nach endgültiger Fertigstellung wird das Holzvergaser-Werk im April 2024 offiziell eröffnet. Mit 2.000 kW bei

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Strom und 3.000 kW bei Wärme ist das Leistungsspektrum der Anlage beachtlich. Entsprechend beeindruckend sind auch die Produktionszahlen. Rund 16.000 Megawattstunden an Strom werden pro Jahr produziert. Das entspricht rund 75% des jährlichen Fürstenfelder Stromverbrauches. Der Erdgasbedarf ist äußerst gering und wird damit nur mehr im Notfall gebraucht.

Neue Sch Hartbe

Die Stadtgemeinde Hartberg und die Energie Hartberg haben die E-Ladeinfrastruktur um zwei neue Schnellladestationen im Stadtzentrum erweitert. Die Realisierung des Projekts wurden durch Fördermittel des Landes Steiermark zur Stärkung des ländlichen Raumes ermöglicht. Betrieben werden die beiden Schnellladestationen von der Energie Hartberg, einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Hartberg. Die Ladestationen bieten Elektroautos nicht nur eine hohe Leistung von 150 kW, sondern ermöglichen einen raschen und unkomplizierten Ladevorgang. Ein Schnelllader mit zwei Ladepunkten ist überdacht und befindet sich in der Franz-Schmid-Gasse (gegenüber der Berufsschule), der zweite ist direkt am Hauptplatz neben der Mariensäule zu finden. Die neuen Schnellladestationen sind mit dem regionalen Bezahlsystem Ampli-

Im Ökopark Hartberg wurde ein

Defibrillator installiert

Auf Initiative der Stadtwerke Hartberg und der Stadtgemeinde wurde kürzlich im Ökopark Hartberg ein Defibrillator installiert. Dieser steht nun allen Besuchern, Anrainern sowie allen ÖkoparkMitarbeitern zur Verfügung. Der Defibrillator ist gut gekennzeichnet und frei zugänglich an der Hausmauer zwischen dem Bistro Immergrün und dem Eingang der

DAVINCI-Schule angebracht. Im Notfall ist er somit rund um die Uhr verfügbar. „Der neue Defibrillator ermöglicht eine schnelle Erste Hilfe nun auch am Ökopark. Weitere Defi-Standorte in Hartberg sind beim Rathaus, beim HERZ, der Stadtwerke-Hartberg-Halle“ und zusätzlich auch im Hartberger Stadion“, informiert Bürgermeister Marcus Martschitsch.

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Foto: SOJ/Walter Flucher Bei der Gleichenfeier mit Bgm. Franz Jost und Stadtwerke-Chef DDI Dr. Franz Friedl und Mitarbeitern. Foto: SOJ/Walter Flucher Bgm. Marcus Martschitsch, GF Christoph Ehrenhöfer, Reinhard Peinsipp und Markus Hummer vor dem Defi im Ökopark.

hnellladestationen im erger Stadtzentrum

Bgm. Marcus Martschitsch, Manuela Moga (Amplicity) und GF Christoph Ehrenhöfer vor der Schnellladestation am Hauptplatz (v.l.).

city ausgestattet. Damit können Nutzer ihre Ladevorgänge einfach und bequem über einen QR-Code mit einer Debit- oder Kreditkarte bezahlen. Die Energie Hartberg betreibt aktuell 39 öffentliche Ladepunkte, davon 6 Schnellladepunkte in der Region Hartberg. Bürgermeister Marcus Martschitsch unter-

strich die Bedeutung des Ausbaus der öffentlichen Ladepunkte –ein stetiger Ausbau in allen Teilen der Stadt sei geplant. StadtwerkeGeschäftsführer Christoph Ehrenhöfer ergänzte: „Mit der Erweiterung der regionalen E-Ladeinfrastruktur leisten wir einen Beitrag zur schadstofffreien Mobilität.“

Erleben Sie die Welt des Bauens hautnah!

Hausmesse bei Haas Fertigbau in Großwilfersdorf am 9. und 10 März 2024

Nutzen Sie die Gelegenheit, das Familienunternehmen Haas Haus kennenzulernen und unseren Profis über die Schulter zu schauen. Stellen Sie uns Ihre Fragen und bringen Sie Ihre Vorstellungen bereits im Vorfeld optimal in die Planung ein, um sicherzustellen, dass Ihr Traumobjekt genau nach ihren Wünschen gestaltet wird. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Programm mit verschiedenen Ausstellern rund um das Thema Bauen, ein Ostermarkt mit regionalen Ausstellern und Attraktionen für Groß und Klein, darunter ein gratis Bungy Jump am Sonntag, ein gratis Kinderkarusell, eine Hupfburg sowie die Gewinnchance auf ein Carport, einen Thermomix und einen Ther meneintritt in die Heiltherme Bad Waltersdorf. Erleben Sie die

neuesten Trends im Haus-, Landwirtschafts- und Objektbau sowie die energie- und zeitsparende Holzriegelbauweise von Haas Fertigbau. Nehmen Sie an einem digitalen Rundgang mit VR-Brille durch Ihr Traumhaus teil. Freuen Sie sich auf wertvolle Informationen rund um zukunftssicheres und energieffizientes Bauen. Besuchen Sie unser Werksgelände –zur vollen Stunde werden jeweils Werksführungen angeboten. Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, Ihr individuelles Traumobjekt zu gestalten und profitieren Sie von Messeaktionen, einem Hausbauflohmarkt sowie exklusiven Angeboten im Baufachmarkt. Mehr Infos gibt es unter www.haas-familienhaus.at, Tel.: 03385 666-0 oder per EMail an info@haas-fertigbau.at.

Haas Hausmesse mit Bauberatung

Schau vorbei: Es erwarten Dich Aussteller rund ums Thema Bauen, ein Ostermarkt, Attraktionen für Groß & Klein, ein all you can eat-Buffet am Sonntag um € 17,50 sowie die Gewinnchance auf ein Carport!

www.haas-fertigbau.at

Mit BungyGRATISJumping und vielen weiterenAttraktionen am Gelände!

09.–10. März

10–17 Uhr

Am Werksgelände von Haas in 8263 Großwilfersdorf Radersdorf 62

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Foto: SOJ/Walter Flucher
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Energie-Ingenieur

Zusatzeinkommen ohne Nachteile für die Umwelt

Letztens im Cafe wurde ich zu meiner Arbeit mit Photovoltaik angesprochen. Eine junge Dame fragte mich in betont höflicher Art, warum ich die Photovoltaik auf Freiflächen überhaupt vorschlage, würden doch damit Grünflächen zusätzlich verbaut. Ihrer ernsthaften Absicht entsprechend ging ich auf Ihre Fragestellung ein und daraus ergab sich ein interessantes Gespräch über die Energieversorgung in Österreich allgemein und den Austausch der fossilen Energiequellen wie Kohle, Gas und Öl durch regenerative Energieproduktion wie Wasser-, Wind- und Sonnenkraft. Im Besonderen erzählte ich ihr vom Bemühen zahlreicher Landwirte, einerseits deren Landwirtschaft erfolgreich auszuüben und andererseits auch den intensiven Anforderungen der Kunden und auch der Gesellschaft zu entsprechen. Dabei ist die Energieproduktion eine Alternative, die sich in der Regel gut in die landwirtschaftliche Tätigkeit integrieren lässt. Gut zeigt dies das Beispiel von Johann Rechberger aus Grafendorf. Er betreibt auf mehr als 600 Meter Seehöhe einen Bio-Hühnerstall, der mit großzügigem Auslauf für die Hühner ins Freie ausgestattet ist. Die Errichtung der Photovoltaik auf diesen Auslaufflächen bedeutet mehrere Zusatznutzen für seine Biohühner. Einerseits erhalten die Hühner eine zusätzliche Beschattung, andererseits bieten die Photovoltaik-Tische Schutz der Hühner vor Raubvögel. Durch diese Beschattung und auch die Schutzfunktion ist in der Praxis zu beobachten, dass die Hühner den freizügigen Auslauf intensiver nutzen und sich weiter vom Hühnerstall entfernen. Insgesamt halten sich die Hühner nun länger im Freien auf.

Dies ist nur eine der zahlreichen innovativen Ideen zur Weiterentwicklung unserer Landwirte. Hier werden keine Grünflächen verbraucht, sondern die Photovoltaik als Zusatznutzen eingesetzt: Für unsere Landwirtschaft ein Zusatzeinkommen und ohne Nachteile für die Umwelt.

Auf über 600 Meter mitten in der oststeirischen Wald- und Almenlandschaft schaut die Welt im Winter etwas rauer aus. Das Foto zeigt Johann Rechberger mit seiner Angelika gemeinsam mit den Energie-Ingenieuren DI Werner Erhart&Dr. Ludwig Ems.

Auch die Bio-Hühner

lieben

die Photovoltaik-Anlage im Zeilerviertel

VON HANNES KROIS

Biologische Grundstruktur, 130 Jahre bäuerliche Tradition und modernste Energiegewinnung runden erfolgreich eine BIO-Betriebsform als wirtschaftliches Gesamtwerk ab. Die Gemeindestrasse nach „Natur pur“ führt von Grafendorf über etliche Kurven hinauf in die oststeirische Almen- und Bergwelt ins Zeilerviertel 3. Hier steht der ReJo Biohof des Johann Rechberger. Die Luft ist von den umliegenden Nadelwäldern gewürzt. Typisch für Winter in der Höhenlage eisiger Wind aus dem Wechselgebiet, der den Schnee zu Eisschichten gefrieren läßt. Im Sommer dafür bäuerliches Almerlebnis pur. Im Stroh sitzen, ein Glas Apfelsaft von den eigenen Äpfeln in der Hand und ein gutes Buch. Man hört das Gackern „glücklicher Hühner“ am sonnigen Wiesenhang. Die BioBauern Johann&Angelika genießen auch diese idyllischen Augenblicke. Wenn auch nur kurz. Weil die Bio-Landwirtschaft einen permanenten Kreislauf zwischen Tier, Natur und Mensch erfordert. Johann Rechberger ist auf dem familiären Hof vulgo „Dieringer“ aufgewachsen. Im Rinderlaufstall 26 Milchkühe und zudem im anderen Stall Schweine. Johann Rechberger ist ein Visionär, der gerne über den eigenen Suppentellerrand hinausblickt. Demnach leitete er seit 2000 als Bürgermeister die Gemeindegeschäfte in der damaligen Gemeinde Stammbach. Im Jahr 2004 startete Johann Rechbauer mit der Bio-Hühneraufzucht. Ein Erfolgsprojekt für Johann Rechbauer, den Biohof ReJo, die Hühner selbst und den Konsumenten, der ein unglaublich gesundes und geschmackvolles Hendl auf den Teller bekommt. Nach dem Motto „Zurück um Ursprung“ als „Steirerhendl“ im Verkauf. Der große Stall bietet Platz für 4800 Küken und in der Wachstumsfolge Hühner. Innerhalb von 56 Tagen legen die Hühner zwischen 1,5 und 1,7 Kilo an Gewicht an. Gefüttert mit absolut genfreiem Futter aus Österreich. Angeschlossen an den Stall der „Wintergarten“ mit natürlichem Licht und die weitläufige Freian-

lage. Hier wird ganz speziell gegackert, in der Wiese gekratzt und nach Käfern, Würmern und Samen gesucht. Über den Hühnern sind im großräumigen Freilauf in der Hangwiese 2500 Solar-Panele höchst stabil befestigt. Die Hühner bevorzugen ihr „Kratzleben“ unter den Solar-Aufbauten gegenüber der weiteren Wiese unter der Sonne. Weil hier die Schattenbildung angenehmer ist. Zudem weil die Panele größten Schutz vor den Raubvögeln bieten. Die Raubvögel mit „Adlerblick“ sind wohl auch Feinschmecker und sind auf den Geschmack der Bio-Hühner gekommen. Seit dem Sommer 2023 kreisen die Raubvögel vergebens in den Höhen über dem Biohof ReJo. Johann Rechberger ist seit Jahren auch ein Experte im Bereich Alternativenergie. Demnach die glänzende Zusammenarbeit mit den EnergieIngenieuren DI Werner Erhart&Dr. Ludwig Ems. Im Sommer 2023 wurde die Hangwiese mit den Photovoltaik-Panelen bestückt.

Für unglaubliche 1000 kWp. Ausreichend Stromenergie für den Biohof ReJo und zudem 275 Haushalte in der Netzanbindung. Selbstverständlich fährt Johann Rechberger ein E-Auto, Marke VW. Geladen mit dem Strom aus der eigenen Solaranlage. Somit alles Bio...

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WB-Bezirksobmann Christian Sommerbauer (Mitte) freute sich, zahlreiche Ehrengäste zum Neujahrsempfang begrüßen zu können.

Wirtschaftsbund lud zum

Neujahrsempfang nach Ilz

Ende Jänner lud der Wirtschaftsbund des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld wieder zu seinem schon traditionellen Neujahrsempfang, der dieses Mal im Einrichtungshaus „Fürst creativ“ in Ilz über die Bühne ging. Dazu konnte WB-Bezirksobmann Christian Sommerbauer zahlreiche Gäste willkommen heißen, darunter den Ilzer Bürgermeister Stefan Wilhelm und den steirischen WB-Direktor Jochen Pack. „Trotz der vielen Herausforderungen vor denen wir stehen,

müssen wir mit Optimismus in die Zukunft blicken“, so Sommerbauer in seiner Begrüßungsansprache. Dir. Pack dankte den Unternehmerinnen und Unternehmern für ihr Engagement. „Die Wirtschaft sichert und schafft Arbeitsplätze und ist damit auch das Rückgrat für eine positive Entwicklung. Im heurigen Jahr werden wir das Thema Leistung noch stärker in den Fokus stellen“, so Pack. Für musikalische Unterhaltung sorgte ein Bläserquartett des Musikvereines Ilz,

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Neuer Webstuhl für Lebenshilfe Vorau

Der gesamte Reinerlös des Adventmarkts Wenigzell wird einen karitativen Zweck zugeführt. Auf Initiative von Helga Holzer wurde diesmal ein Webstuhl angekauft. Gemeinsam mit ihrem Mann Siegfried übergab sie den Webstuhl der Lebenshilfe Vorau und baute ihn dort auch webbereit auf.

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ÖVP-Vorstand aus St. Jakob/W. zu Gast im Landesparlament

Im Rahmen der Initiative „Landtag. Hautnah.“ besuchte der ÖVPOrtsparteivorstand von St. Jakob/ W. mit Bgm. Johannes Payerhofer das steirische Landesparlament. Auch ein Austausch mit LR Barbara Eibinger-Miedl und Klubobfrau Barbara Riener standen auf dem Programm. „Demokratie lebt von Beteiligung. Daher wollen wir mit dieser Initiative die steirische Landespolitik näherbringen“, so die beiden Abgeordneten Lukas Schnitzer und Hubert Lang. Mit

dem Format „Landtag. Hautnah.“ laden die beiden Landtagsabgeordneten alle Interesierten zu einem Besuch in den Landtag ein. Ziel ist es dabei, so einen Beitrag für eine lebendige Demokratie zu leisten. Auch die Geschichte sowie die Strukturen und die Aufgaben des Landtages werden dabei nähergebracht. Folgende Termine für das Jahr 2024 werden angeboten: 19.3., 23.4., 14.5., 11.6. und 2.7. –Infos gibt es unter fuerstenfeld@stvp.at oder unter Tel.:03382/52276.

Der ÖVP-OV St. Jakob mit den Abgeordneten im Landesparlament.

Spitzenklasse: Die Lehrlinge der Landesberufsschule Fürstenfeld

LAbg. Lukas Schnitzer, Dir.-Stv. Ing. Christian Schippl, Dir. Ing. Harald Pöltl und WKO-Obm. Christian Sommerbauer mit den Lehrlingen.

Im Rahmen einer Jahrgangspräsentation wurden die Lehrlinge der Landesberufsschule Fürstenfeld (LBS) feierlich verabschiedet. Der 2. Berufsschullehrgang 2023/24 in der LBS wurde mit einer Projektpräsentation der Lehrberufe Tischlerhandwerk, Tischlereitechnik, Bekleidungstechnik und Modehandel beendet. LBS-Direktor Ing. Harald Pöltl konnte dazu auch LAbg. Mag. Lukas Schnitzer, WKO-Regionalstellenobm. StR

Christian Sommerbauer sowie Anneliese Ringhofer, Landesinnungsmeisterin für Mode- und Bekleidungstechnik, begrüßen. Die Absolventen begeisterten mit perfekt geplanten und umgesetzten Arbeiten und einer Ballkleider-Modenschau. LAbg. Schnitzer und WKOObm. Sommerbauer gratulierten zu den meisterhaft ausgeführten Arbeiten und dankten Direktor Mag. Harald Pöltl und dem Lehrerkollegium für das Engagement.

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Foto: StVP Hartbergt-Fürstenfeld Foto: SOJ/Walter Flucher Landeshauptmann Christopher Drexler ORIENTIERUNG GEBEN www.stvp.at
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Blitzlicht

Die erfolgreichen steirischen Nachwuchskräfte mit LH Christopher Drexler (2.v.l.), LH-Stv. Anton Lang (r.) und WKO-Präs. Josef Herk.

Euroskills 2023-Gewinner in der Grazer Burg geehrt

Die erfolgreichen steirischen Teilnehmer bei den Berufseuropameisterschaften „EuroSkills 2023“ wurden kürzlich von LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang im Beisein von WKO-Steiermark Präs. Josef Herk in der Grazer Burg geehrt. Im Rahmen des Wettbewerbs, der die Möglichkeit eröffnet, Fachkräfte und deren Berufsbildung auf europäischer Ebene zu fördern, stellten steirische Nachwuchsfachkräfte im September 2023 im polnischen Danzig vor 100.000 Zuschauern ihr Können unter Beweis. Die Steiermark konnte dabei vier Medaillen mit nach Hause nehmen – zwei Goldmedaillen, eine Silber- und eine Bronzemedaille sowie den Gewinn eines „Medaillon for Excellence“.

Franz Lederer aus Ebersdorf ist der neue SOJ-Gewinner

Die Gewinnspielfrage der SOJAusgabe 16/23 lautete „Wie heißt das erste Hotel an der Therme Loipersdorf?“ –die korrekte Antwort ist „Das Thermenhotel Vier Jahreszeiten“. Unter den zahlreichen Einsendungen wurde Franz Lederer aus Ebersdorf als Gewinner ermittelt. Er darf sich über einen Wohlfühlaufenthalt im Vier Jahreszeiten**** für 2 Personen freuen. Im Gutschein inkludiert sind zwei Nächte in einem der Wohlfühlzimmer, ein Glas Sekt zur Begrüßung, das herrliche Langschläfer-Frühstücksbuffet sowie das prämierte Grüne-Hauben-Abendbuffet sowie kuschelige Bademäntel und Badetücher. Außerdem garantiert das „Vier Jahreszeiten“ den kürzesten Weg zum Thermenvergnügen.

Foto: Land Steiermark/Binder

Gold und Silber bei Jungsommelier-Wettbewerb

Beim bundesweiten Jungsommelier-Wettbewerb waren unter anderem Weinservice, theoretisches Weinwissen und eine Weinpräsentation des persönlichen Lieblingsweins gefragt. Von den ursprünglich 35 angetretenen Kandidaten traten im zweitägigen Bundeswettbewerb 15 Teilnehmer aus 12 österreichischen Schulen gegeneinander an. Für die Schüler der Tourismusschulen Bad Gleichenberg hat sich die intensive Vorbereitung gelohnt: Fabio Agnello sicherte sich den 1. Platz und darf sich nun voller Stolz österreichischer Jungsommelier 2023/24 nennen. Vitus Lanzer erreichte den hervorragenden 2. Platz und holte darüber hinaus auch den Preis für den besten Gastgeber.

Gnaser Goldschmiedin holte Silber beim Wedding Award

In einer beeindruckenden Demonstration von Kunstfertigkeit und Kreativität hat Verena Sudi, eine talentierte MeisterGoldschmiedin aus Gnas, die nationale Anerkennung beim Austrian Wedding Award 2024 erlangt. Mit ihrem außergewöhnlichen und wunderschönen Design in der Kategorie „Eheringe“ sicherte sich Verena den begehrten zweiten Platz.

Autogrammstunde mit Alex Rehak von „Turning Point”

Im City Park in Graz gab es kürzlich eine Autogrammstunde mit Alex Rehak, Frontmann der erfolgreichsten Popband Österreichs, „Turning Point”. Die Grazer Formation war in den 70er-Jahren Wegbereiter der heimischen Popszene –Rehak spielte mit Rocklegenden wie Deep Purple und Black Sabbath. Die Fans haben diese Er-

folge augenscheinlich nicht vergessen, standen sie doch zahlreich für die Autogrammstunde Schlange. Sämtliche Turning Point-Platten, von 1971 bis heute, wurden Rehak zum Signieren vorgelegt und viele gemeinsame Fotos gemacht. Die limitierte Sonderauflage von der neu produzierten Single „Life is going on“ gibt es ab Mitte April.

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SOJ-GF Ulrike Krois und der glückliche Gewinner Franz Lederer. Foto: SOJ/H. Dorian Krois Verena Sudi (Juwelier Eder) mit ihrer Auszeichnung. Foto: Privat Foto: Privat Harald Kogler und Markus & Manfred Krisper mit Alex Rehak (2.v.l.). Fabio Agnello aus Graz und Vitus Lanzer aus Bruck/M. sind Österreichs beste Jungsommeliers.
Foto: Tourismusschulen Bad Gleichenberg

Neue Orts- und Stadtkernförderung in der Steiermark kürzlich gestartet

Landesrätin Simone Schmiedtbauer und SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz präsentierten kürzlich die neuen Investitionsförderung zur Ortskernstärkung. Der erste Fördercall mit einem Volumen von 1,3 Millionen Euro ist bereits gestartet. Ort der Pressekonferenz war als „Best Practice Beispiel“ die ehemalige Tabakfabrik in Fürstenfeld, die heute das Gesundheitszentrum „Thermenland“ beinhaltet. Mit dabei war die Fürstenfelder Architekt DI Friedrich Ohnewein, der die Anwesenden zu einem kleinen Rundgang einlud. Neben acht Fachärztinnen und Fachärzten befinden sich heute 88 Mietwohnungen und einige Gewerbeflächen auf dem Areal der ehemaligen Fürstenfelder Tabakfabrik. Seit 2013 wird das Gelände mit einer Gesamtfläche von rund 10.000 m² und vier Gebäuden umfassend saniert. Die Belebung und Attrak-

tivierung der Orts- und Stadtkerne ist nun auch eine der zentralen Prioritäten der Steiermärkischen Landesregierung. Starke und belebte Zentren sind ein Garant für Lebens-

qualität, beugen Zersiedelung vor und stärken den Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Essentiell dafür ist eine sinnvolle und umfassende Nutzung von bestehenden Gebäu-

den im Ortskern, etwa durch Dienstleister, Einkaufsmöglichkeiten und Wohnraum unter einem Dach. Gleichzeitig setzt das Land Steiermark einen besonderen Fokus auf Sanierungen und Revitalisierungen, um bestehende Gebäude einer sinnvollen Weiter- und Nachnutzung zuzuführen, was nicht zuletzt auch ein Gewinn für die heimische Baukultur und das Ortsbild ist. Es ist erstmals gelungen, für diese Zwecke auch Investitionsfördermittel im Rahmen der „Ländlichen Entwicklung“ aus EU-Mitteln zur Verfügung zu stellen. So startete bereits am 15. Feber 2024 der erste Fördercall zur Orts- und Stadtkernförderung im ländlichen Raum mit einem Budgetvolumen von 1,3 Millionen. Nähere Informationen zur Antragstellung und Abwicklung findet man unter www.agrar.steiermark.at/cms/ziel/ 178984994/DE/ .

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Architekt DI Friedrich Ohnewein, LR Simone Schmiedtbauer und Klubobm. Hannes Schwarz im Hof des Gesundheitszentrums Thermenland.
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Foto: SOJ/Walter Flucher

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HolidayCheck Gold Award für Hotel Larimar

Das Wellness- und Gesundheitshotel Larimar****S in Stegersbach wurde mit dem „HolidayCheck Gold Award 2024“ wieder als eines der besten und beliebtesten Wellnesshotels in Österreich ausgezeichnet.

Die Larimar Gastgeber Johann Haberl und Daniela Lakosche dürfen sich über eine Bewertung von 5,8 Sonnen und einer Weiterempfehlungsrate von 98 % freuen.

Die LarimarGastgeber Johann Haberl und Daniela Lakosche freuen sich über den HolidayCheck Gold Award 2024.

Im Naturhotel Molzbachhof in Kirchberg/Wechsel finden sich immer mehr Stammgäste fürs Seelenwohl

VON HANNES KROIS

Historisch trennte immer der gebirgige Wechsel das niederösterreichische Grimmenstein mit dem steirischen Pinggau. Die Wechsel-Bundesstrasse B 54 ist heute Panoramastrasse und führt über den 980 Meter hohen Wechselpass. In den 1980er Jahren entstand dann die Autobahn A2 als wichtigste Nord-Südverbindung. Also eine Transitregion, dieser Wechsel? Keinesfalls!

In Kirchberg/Wechsel, genauer in Tratten 36 inmitten von Natur pur steht mit dem Molzbachhof eine einzigartige Oase der Ruhe, der Gastlichkeit und der Kulinarik. Nahezu ein touristisches Bollwerk, getragen aus der Kraft einer harmonischen Familie heraus.

Den Grundstein für den heutigen Vorzeigebetrieb setzten im Jahr 1969 Anton und Edith Pichler mit dem Bau des Molzbachhofes. Damals 13 Zimmer und eine Gaststube. Deren Sohn Peter, der Visionär brachte mit seiner Anni den Molzbachhof auf weitere erfolgreiche Schienen in Richtung Wellness, Natur und HackschnitzelÖkostrom. Bereits 1975 war man hier bereits Pionier in der Solartechnologie. Die von den Nadelwäldern gewürzte Luft, die Harmonie im Hotel und die Ruhe erbringen eine überdurchschittliche Auslastung mit großteils österreichi-

Die leidenschaftlichen Gastgeber in bereits dritter Generation, Nina & Peter Pichler.

schen Gästen. Deren Sohn Peter junior und seine charmante Frau Nina aus Bruck/Mur führen nunmehr den Familienbetrieb. Die Kinder Jonas und Nora fühlen sich im familiären Hotel pudelwohl. Weil es nahezu nur lächelnde Gäste gibt.

Das Hotel selbst mit den mittlerweile 54 Zimmern und Suiten wurde mit massivem MondVollholz vergrößert. Mit Holzdübeln ohne Beschichtungen, Metall und Chemie nach Patent „zusammengesteckt“. Der Duft und die Natürlichkeit des Holzes läßt die Seele der Gäste baumeln. „Einmal nur so richtig ausschlafen...!“ Köstlich duftet es auch aus der Küche. Hier ist der große Wirkungsbereich von Chef Peter junior. Der 3 Haubenkoch und JRE Austria-Mitglied Peter Pichler kocht einzigartig kreativ für das Hotelrestaurant und das Gourmetrestaurant „Gaumenkitzel“. Meisterwerke der Kulinarik! Gekocht mit frischen und regionalen Lebensmitteln, geliefert von den Bauern aus der nahen Umgebung. Zudem was der Wald an Wild und Pilzen hergibt. Gemäß der neuen Küchenlinie „Cook the Gart’l“. Zwischendurch dann in die Sauna und das angenehm warme Wasser im Außenpool genießen. Inmitten einer herrlichen Landschaft im Wechselgebiet zwischen der Steiermark und Niederöstereich.

Das Gourmetrestaurant „Gaumenkitzel“ bietet im kleinen Rahmen kulinarische Höhepunkte.

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Foto: Hotel Larimar
Foto: Heldentheater.at Der 15 m lange Außenpool lädt mit ganzjährig angenehmen 32 Grad zum Baden ein. Fotos: Michael Reidinger

in das Parlamentsgebäude

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für 2 Personen mit Halbpension im Naturhotel Molzbachhof**** in Kirchberg am Wechsel

Dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Halbpension im Naturhotel Molzbachhof.

Auf eine genussvolle Auszeit, kurz mal raus aus der Tretmühle. Oder auf tiefenentspannte Ferienwochen, in denen wir das Talent der Natur selbst entdecken, um uns in unsere Mitte zu schubsen und das verspannte Innere und Äußere neu zu verdrahten.

Sich den Molzbachhof auf der Zunge zergehen lassen... was für ein Vergnügen für echte Genießer! Hotelküche, Wirtshaus, Haubenrestaurant –im Prinzip leiten uns alle die gleichen Grundsätze. Was hier verkocht wird, kommt aus der Region. Von naturverbundenen Landwirten, vollstes Vertrauen per Handschlag. Oder aus dem eigenen Gart’l. Von der Eierspeis zum Frühstück bis zum mehrgängigen Dinner wird alles frisch zubereitet. Es sei denn, es wurde vorher schon selbst eingekocht. Schön, wenn Nachhaltigkeit so großartig mundet!

Es macht die Gastgeber Nina und Peter Pichler

ein wenig stolz, dass ihr kleines feines Restaurant „Gaumenkitzel“ in den letzten Jahren von Gault Millau mit 3 Hauben für ihre kleinen Meisterwerke der kulinarischen Handwerkskunst ausgezeichnet wurde. Tage und Nächte am Ruhepuls der Natur. Nachhaltig Kraft tanken, aus unseren Wurzeln schöpfen, die uns

verbinden mit allem, was da wächst und wird. Und einfach genießen... wer hat gesagt, dass das Leben nicht auch leicht sein darf... Behutsam und bedacht haben Nina und Peter Pichler im Laufe der Jahre versucht, sich ihren eigenen Mikrokosmos zu schaffen, für ihre Gäste. Um die Vielfalt der unbändigen Natur zu ihnen einzuholen ins Umfeld des Naturhotels...

Daher lautet die Gewinnfrage: „Wie heißt das kleine feine 3-Hauben Restaurant im Hotel?“ Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse: Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 11. März 2024.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

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Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal zwei Übernachtungen im Naturhotel Molzbachhof. Foto: Naturhotel Molzbachhof/heldentheater.at Foto: Parlamentsdirektion/Thomas Topf

Eine sehr interessierte Gruppe bei der Führung im historischen Sitzungssaal. Mit dabei NAbg. Dr.

Das sanierte Parlament in W

VON HANNES KROIS

Stephansdom, Riesenrad im Prater, Rathaus, Staatsoper, Hofburg, Schönbrunn... Vergesssen wir nicht die traditionellen Kaffeehäuser und die kulinarischen Hochburgen wie „Schweizerhaus“, „Sacher“, „Plachutta“ und Naschmarkt. Wien ist als Großstadt ein Juwel geworden. Im Herbst und Winter fegt an manchen Tagen allerdings ein erfrischender Wind durch die Strassen. An den heißen Sommertagen ist der „Wiener Wind“ ein Balsam. Auch für die zahlreichen Sonnenanbeter, die in einer kilometerlangen Erholungszone an der Alten Donau Erholung finden. Seit der gewaltigen und kostspieligen Generalsanierung von 2017 bis 2023 hat sich allerdings auch das Parlamentsgebäude zu einer regelrechten Touristenattraktion entwickelt. Speziell Österreicher aus allen Ecken der Republik kommen täglich zum Haupteingang des stolzen Gebäudes an der Ringstrasse. Für die Besucher Eintritt und Führungen kostenlos. Montag, Dienstag, Mittwoch von 8 Uhr bis 18 Uhr. Donnerstag 8 bis 21 Uhr. Samstag 9 bis 17 Uhr.

Voraussetzung für den Besuch: Anmeldung per QR-Code und Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises. Ansonsten wird ein Lichtbildausweis nach der Sicherheitskontrolle gescannt. Dies kann aber etwas dauern. Kulinarisch betreibt die „Gastronomie Kelsen“ ein Restaurant, eine Cantina, ein Bistro und ein Cafe. Der Gastronomiebetrieb Kelsen, benannt nach Hans Kelsen, dem Schöpfer der österreichischen Bundesverfassung, richtet auch diverse Events und Feiern aus. Besonders eindrucksvoll ein Drink auf der Terrasse mit Blick über die Ringstrasse. Das Parlament ist gemeinsam mit dem Rathaus und dem Burgtheater eines der Prunkbauten an der Ringstrasse. Wer mit dem Auto ankommt, sollte direkt vor dem Rathaus die dortige Tiefgarage anpeilen. Wien als Residenz des Kaisers, war über Jahrhunderte eine mit Stadtmauern, Toren und Türmen befestigte Stadt. Beim letzten Türkenangriff 1683 war die Befestigung der Stadt hilfreich. Von 1858 bis 1874 wurden allerdings alle Wehrmauern entfernt. Somit enstand die 5,2 Kilometer lange

Einzigartig die Säulen-Statuen im historischen Sitzungssaal.

Prachtvolle lange Gänge verbinden die zahlreichen Räume.

Hier verhandelten 516 Abgeordnete bis Kriegsende 1918.

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Christoph Matznetter und KommR Günter Wandl. Dr. Christoph Matznetter und Günter Wandl sind Freunde. Fotos: SOJ/Hannes Krois

Im Plenum des Nationalratssaales sprechen die Minister u. Abgeordneten. Prunkvoll ist die Säulenhalle, die nach dem Krieg renoviert wurde.

Wien ist einen Besuch wert

Ringstraße. Entlang der neuen Prachtstrasse wurden von wohlhabenden Kaufleuten und Bankiers die wunderbaren Gebäude dieser Wiener „Belle Epoque“ errichtet. In Folge der Demokratisierungstendenzen im Kaiserreich wurde der Bau des Parlamentsgebäudes an den Architekten Teophil Hansen in Auftrag gegeben. Errichtungskosten damals 24 Mill. Goldkronen. Umgerechnet 200 Mill. Euro. Von 1874 bis 1883 wurde das Parlamentsgebäude gebaut. Auf einer Fläche von 13.687 m² entstand dieses wunderbare Gebäude mit 1600 Räumen und 920 Fenstern. Genug Platz für den Reichsrat. Acht Nationen des Reiches aus 17 Kronländern stellten ihre Abgeordneten. Es gab 30 Parteien und somit 516 Abgeordnete. Das war das erste multinationale Parlament der Welt. Die Verhandlungen in den Sitzungen wurden jedoch ausschließlich in deutscher Sprache gehalten. Im prunkvollen historischen Sitzungssaal des Reichsrates. In diesem Plenarsaal finden heute noch Festveranstaltungen sowie die Angelobung des Bundespräsidenten statt. Nach der abgeschlossenen Generalsanierung des gesamten Parlamentsgebäudes gehört dieses Haus zu den baulichen Höhepunkten Österreichs. Dazu noch als politisches Zentrum der Gesetzbarkeiten im Nationalrat und Bundesrat. Für den Besucher öffnet sich eine klassisch-prunkvolle Welt durch viele und auch schmerzvolle Zeiten der Republik Österreich. Als „schreibender“ Besucher war ich als Gast des Präsidenten des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Dr. Christoph Matznetter und seines ehemaligen Bundesgeschäftsführers KommR Günter Wandl ins neue Parlament eingeladen. Eingebunden in eine interessierte Gruppe. Mit einer sehr informativen Führung durch die öffentlich zugängigen Räume, Säulenhallen und die Sitzungssäle. Natürlich hochinteres-

sant der Sitzungssaal des Nationalrates mit dem 550 m² großen Glasflächendach. Die Wiener Krähen hatten bereits ihre Freude daran, Kieselsteine darauf zu donnern. Der Nationalratssaal hat Platz für 223 Personen im Plenum, 100 Personen am Balkon und 180 Personen in der Galerie. Hier geht es je nach Thematik und in Wahlkampfzeiten schon manchmal sehr uncharmant zu. Der Nationalratspräsident ist auch „Ordnungshüter“, damit nichts aus der Reihe läuft. Begeisterungswürdig ist jedenfalls dieser historische Sitzungssaal, der auch die Kriegszeiten überlebt hat. Einfach eine

Pracht. Auch die historische Säulenhalle ist eine bauliche Schönheit. Wenngleich es hier Kriegsschäden gegeben hatte. Auf der Terrasse der Blick über die schönsten Gebäude an der Ringstrasse. Lange Gänge, zahlreiche Treppen und auch Lifte sind in die Führung eingebunden. Dort und da kommt wieder ein Nationalrat oder Staatssekretär aus einer der zahlreichen vertäfelten Türen heraus. Assistenten ziemlich hurtig auf den Gängen unterwegs. Die Politik ist eben ein ganz spezielles Geschäft. Jedenfalls ist das neue Parlament eine Besichtigung wert...

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Der Blick von einer der Parlamentsterrassen über die Stadt Wien ist ein Erlebnis.

WEIN TIPPS

Grauburgunder 2020

Ried Schlosskogel

Im Glas elegantes Gold. Im Duft voll würziger Aromen. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Herbstbirne und kandierter Birne. Sowie nach Biskuit, Karamell und Zimt. Herrliches Gaumenspiel. Neunmonatige Reife in der Kapfensteiner Eiche. Im Abgang ein Weinerlebnis bis hin zur Spitze. Passt bestens zum Eierschwammerlgulasch mit Erdäpfelknödel. Weiters zur gegrillten Dorade mit Krabben-Risotto. Zudem zur Lammhax`n aus dem Römertopf.

Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 26,Weingut Winkler-Hermaden

8353 Schloss Kapfenstein

Tel. 03157/2322

www.winkler-hermaden.at

„Muskateller Sprudl“ 2023

Im Glas ein elegant-goldenes Szenario perlender Dynamik. Im Duft Muskateller pur. Im Geschmack fruchtiges Prickelerlebnis. Fruchtige Muskatnuancen im Tango mit erfrischender Säure. Ein spezieller Winzer-Schaumwein mit ganz perfektem Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein perfektes Frucht-Säure-Erlebnis bis hin zur Spitze mit Muskateller pur. Ein Begleiter zu festlichen Events und diversen Feiern. Passt kulinarisch zu Austern und anderen Meerestieren. Zudem zu Gourmetbrötchen mit Lachs, Matjes und Garnelen. Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 11,Weinhof Krachler

8262 Ilz, Hochenegg 13

Tel. 03385/558

www.weinhof-krachler.at

Sämling 88 2023

Im Glas erfrischendes Gold. Im Duft fruchtige Aromen. Im Geschmack (halbtrocken) pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Stachelbeere, Ringelotte und Netzmelone. Süffiges Gaumenspiel. Ein exzellenter Sämling 88, auch als Scheurebe bekannt! Im Abgang ein angenehmes Frucht-Säurespiel mit feinem Karamell. Passt bestens zum klassischen Erdäpfelstrudel. Weiters zum gebratenen Oktopus mit Erdäpfeln aus dem Rohr. Zudem zu Garnelen & Huhn in der Chili-Kokosmilch-Sauce. Alc.11,5%vol./ Ab Hof: € 7,80 Weinhof Pichler

8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411

www.weinhof-pichler.com

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Die „1STK Ried“ Krois ist nach den

Foto:

Blick auf die Riede Krois. Der offene Westhang auf 480 Metern Seehöhe profitiert vom ständigen Win

VON DORIAN KROIS

1957 übernahmen Josef & Maria Maitz das Weingut in Ratsch an der Weinstraße von einem Zahnarzt, der den Betrieb von Winzerfamilien bewirtschaften ließ. Josef & Maria lernten sich auf Schloss Kapfenstein kennen. Als Winzer war er natürlich für den Wein, aber auch für die Bewirtschaftung des zugehörigen Waldes und für die Produktion von weiteren Erzeugnissen wie Honig & Destillate zuständig. Maria war die Nichte der Schlossherin, die mit 10 Jahren zu ihrer Tante gezogen war und am Schloss aufgewachsen ist. Somit besteht noch heute die nahe Verwandschaft zur Familie Winkler-Hermaden. Gestartet wurde dann am eigenen Weingut Maitz in Ratsch an der Weinstraße mit den Rieden Hochstermetzberg (der Hausberg des Betriebes und gleichzeitig nach wie vor die wertvollste Riede) und Schusterberg. Nach und nach vergrößerte sich die Rebfläche und bereits 1964 legten Josef & Maria Maitz mit der Vermietung von Gästezimmern samt der Führung eines Buschenschankes den Grundstein für das heutige Wirtshaus & Weinhotel Maitz. Heute führt Wolfgang Maitz in der dritten Generation den Betrieb und bewirtschaftet eine Anbaufläche von 10 Hektar, aufgeteilt auf fünf Einzellagen. Nach seinem Silberberg-Abschluss ist Wolfgang Maitz mit der Ernte 2000 in das Familienweingut eingestiegen und schon bald hatte er die Verantwortung in den Weingärten und im Keller von seinem Vater Wolfgang sen. übernommen. Eine sehr behutsame Arbeit in den Weingärten hat bei ihm höchste Priorität. Die Bewirtschaftung in den Weingärten läuft darauf hinaus, dass der Weinstock den Boden bestmöglich aufnehmen kann. Entscheidend ist dafür

das Bodenleben und die Mulchwirtschaft, die wiederum für die Düngung des Bodens eine große Rolle spielt. „Die Herkunft spürst du ganz stark über den Boden, den wir natürlich so gesund wie nur möglich halten wollen“, sagt Wolfgang Maitz, der sein Handwerk als „Begleitung des Produkts“ versteht. „Wir versuchen, unsere Stilistik zurückzunehmen, damit das Terroir sprechen kann. Maitz will den individuellen Terroircharakter so gut wie möglich herausarbeiten, denn Bodenarten wie Kalkstein und Opok sorgen schon alleine für ihre ganz eigene Charakteristik. „Unser Wein soll nicht schmecken wie ,XY’, sondern wie er hier wächst.“ Obwohl sein Weingut nicht biozertifiziert ist, verfolgt Wolfgang Maitz zahlreiche natürliche Methoden für die Bewirtschaftung. Es ist immer die persönliche Philosophie jedes Winzers, ob er den vorgeschriebenen Kriterien-Katalog für die Bio-Zertifizierung komplett mittragen will, oder nicht. Viele Winzer haben da oft andere Ansichten und gehen daher ihren eigenen Weg, so wie Wolfgang Maitz.

Einen besonderen Fokus legt der Winzer auf die Terroir-, also Riedenweine. „Ich habe versucht, immer diese Pyramide, also Gebietsweine und Lagenweine beizubehalten. Die Gebietsweine sind natürlich auch für unser Wirtshaus & Hotel sehr wichtig. Der frisch & fruchtige Stil wird nach wie vor von den Weinfans sehr geschätzt. Die Reben aus dem Weinbaugebiet Südsteiermark DAC, wie Muskateller und Sauvignon Blanc, eignen sich für diese Stilistik hervorragend. 2013 kamen dann die mehr vom Terroir geprägten Ortsweine dazu.“ Diese sind in den letzten Jahren generell verstärkt in den Fokus gerückt. Die Ortsweine werden auch aufgrund ihrer höheren

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lenik.at

Krebsen im Kroisenbach benannt

nd und den vielen warmen Abendstunden.

tagein durchpfeift sowie die westlagentypisch späte Sonne, die abends ihre volle Hitze auf die Trauben strahlt und diese so perfekt ausreifen lässt. Der Boden der Riede Krois ist von Sand und braunem Kalkmergel geprägt, die Reben wurden alle im Jahr 2003 neu gepflanzt und haben damit ein für Riedenweine perfektes Alter erreicht. Der Gelbe Muskateller von der „Erste STK Ried“ Krois ist eine echte Spezialität, der sich nicht wie meist primär fruchtig zeigt, sondern komplex und terroirgeprägt. Wolfgang Maitz will damit die Kombination aus Muskateller mit einem rauchigen Kalkmergel zeigen. Die Sorte könne enorm reifen, schwärmt der Winzer. „Dieser Wein ist bei mir bei jedem Degustationsmenü dabei“. Sehr komplex präsentiert sich dieser Gelbe Muskateller, u.a. das Ergebnis des sehr langen Ausbaues. Nach der selektiven Handlese (Trauben dabei exakt physiologisch reif), kommen die Trauben rasch ins Presshaus und werden bei Bedarf gekühlt. Die Trauben werden nicht gerebelt, aber die Beeren mittels spezieller Maschine angequetscht, anschließend geht es direkt in die Presse, wo es noch zu einer rund 12-stündigen Maischestandzeit kommt. Nach dem Pressen kommt der Saft zur Vergärung mit natürlichen Hefen zuerst in den Stahltank, nach dem Starten der Gärung zieht er ins große Holzfass mit 1.500 Liter um, wo der aktuelle Jahrgang 2020 (2021 ab 1. April im Verkauf) auf der Vollhefe für insgesamt 24 Monate reifte. „Wir machen diesen langen Ausbau auch

Lagerfähigkeit sehr geschätzt und haben sich als Bindeglied in der dreistufigen DAC-Pyramide etabliert. Als Mitglied der STK-Gruppe (Steirische Terroir- und Klassikweingüter), sind die besten Rieden von Maitz als „Große STK Ried“ (Hochstermetzberg) und als „Erste STK Ried“ (Schusterberg & Krois) klassifiziert.

Für den Verfasser dieser Zeilen ist die Riede Krois schon alleine wegen des Namens etwas Besonderes. Krois ist Mittelhochdeutsch und bedeutet nach heutigem Sprachgebrauch „Krebs“. Krois liegt auf der Kuppe eines Westhanges. Und weil sich früher wohl in dem Bach, der den Graben darunter durchzieht, wohl viele Krebse getummelt hatten, wurde dieser „Kroisenbach“ genannt. „Wir haben die Riede dann mit der abgekürzten Form ,Krois’ getauft und waren die Ersten, die diese Bezeichnung aufs Etikett geschrieben haben.“ Insgesamt hat die Riede Krois eine Größe von 20 Hektar, davon werden 2,5 Hektar vom Weingut Maitz bewirtschaftet. Als Riedenweine vom Krois werden Gelber Muskateller und in kleineren Mengen Traminer ausgebaut. Die durch die Kuppenform luftige Lage auf 480 m Seehöhe vereint zwei besondere Vorteile: Die Trocknung der Reben durch den Wind, der gerne tagaus,

WEIN TIPPS

Gelber Muskateller 2020 Ried Krois

Im Glas edles Gold. Im Duft gereifte Muskateller-Nuancen. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Muskateller, Weingartenpfirsich und Grapefruit. Fein fruchtiges Gaumenspiel. Im Abgang sinnliche Geschmacksempfindungen bis hin zur Spitze. Passt bestens zur Meeresspinne venezianische Art, zu Austern und gegrillten Kaisergranaten. Zudem zum marinierten Oktopus mit Petersilie und Olivenöl. Ein gereifter Muskateller, der auch zu Stunden der Besinnlichkeit passt. Alc. 11%vol./ Ab Hof: € 25,Weingut Wolfgang Maitz 8461 Ehrenhausen, Ratsch 45 Tel. 0664/3944787 www.maitz.co.at

Burgunder Cuvée 2021

Riede Klostergarten

Im Glas elegantes Gold. Im Duft mediterrane Kräuter und Nadelgewächse. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weinbergpfirsich, Ringelotte und Honigmelone. Feinfruchtiges, öliges und zugleich süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang herrlich harmonische Essenz. Passt bestens zum klassischen Kalbsnierenbraten mit Erbsenreis (RisiBisi). Weiters zum Entenbraten mit Erdäpfelknödeln. Zudem zum gebratenem Hecht mit Erdäpfeln. Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 10.Weingut-Buschenschank Karl Breitenberger 8221 Feistritztal, Kaibing 71 Tel. 03113/8771 www.breitenbergerwein.at

Welschriesling

Südsteiermark DAC 2023

Im Glas feines Gold. Im Duft das Aroma steirischer Äpfel. Im Geschmack resche Säure mit fruchtigen Extrakten nach gereiften, steirischen Äpfeln. Fruchtbetontes Gaumenspiel. Im Abgang ein intensives Frucht-Säurespiel. Passt bestens zur steirischen Buschenschankjause mit viel Kren und Bauernbrot. Weiters zum steirischen Backhendl mit Erdäpfelsalat und Kernöl. Zudem zum Apfelstrudel mit Zimt. Alc.11,5 %vol. Weingut Walter Skoff 8462 Gamlitz, Eckberg 16 www.skofforiginal.com

Jahren und mehr“ überzeugt. Eine Beschreibung der Aromatik samt Speisenempfehlungen finden Sie beim Weintipp rechts.

Wolfgang Maitz will das Potenzial seiner Rieden möglichst unverfälscht auf die Flaschen bringen. deshalb, damit die Weine gleich trinkreif sind, wenn sie in den Verkauf kommen.“ Bei der Lagerfähigkeit ist der Winzer von „20

Derzeit zum Aktionspreis € 6,49 plus 20% Mwst. € 7,79 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

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Foto: SOJ/Dorian Krois

Essen & Trinken Essen & Trinken

Unvergessliche Familienevents

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Regional - Ehrlich - Bodenständig

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Oststeirischer Verein setzt sich für Biodiversität ein

Der oststeirische Kräuterverein „Naturama“ verschenkt wieder Kräutersamen in der Region.

Der Verein „Naturama“ verschenkt wieder über 32 verschiedene Kräutersamen, darunter Arnika, Engelwurz und Muskatellersalbei. Obfrau Nicole Silbermann betont die Wichtigkeit der Artenvielfalt in unseren Gärten und setzt mit monatlichen Stammtischen ein Zeichen für den Erhalt von Kräuterwissen. Das Integrationszentrum in Neudau verpackt die Samen mit viel Liebe. Die Kräutersamen sind –solange der Vorrat reicht –u.a. im Bunt & Papier in Vorau, Blumenzeit in Rohrbach, Bauernladen in Pöllau, A-Ware in Penzendorf und Bio-Sphöre in Hartberg erhältlich.

Alois Gollenz ist neuer Obmann der Eruption Winzer aus dem Vulkanland

Unter der Leitung von Stefan Müller hat der Verein Eruption in den vergangenen drei Jahren bedeutende Fortschritte erzielt. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung einer eigenen Riedenklassifizierung. Die besten Rieden der Eruption Winzer sind seit dem Jahrgang 2019 als „Erste Lage“ und „Große Lage“ klassifiziert. Ein umfangreicher Kriterienkata-

log wurde dafür erarbeitet, in Zusammenarbeit mit der renommierten LACON GmbH. Für die Konsumenten ist diese Riedenklassifizierung eine zusätzliche Orientierungshilfe, auf der Suche nach besonders hochkarätigen Riedenweinen.

Da die Funktion des Obmannes grundsätzlich alle drei Jahre im Wechsel ist, übergab Winzer Stefan Müller im Feb-

ruar diese an Alois Gollenz aus Tieschen. Als einer der neuesten Mitgliedsbetriebe, bringt Gollenz neue Ideen in den Verein und steht für eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Alois Gollenz strebt insbesondere danach, die Qualität des gemeinsamen Sektes, der Eruption Brut Reserve, weiter zu steigern. Denn die Versektung findet seit wenigen Jahren nun in seinem Betrieb statt. Klares Ziel ist eine Hefezeit von mindestens 30 Monaten in der Flasche. Ein weiteres Augenmerk liegt darauf, die Weine sowie die Winzer hinter ihnen und das Vulkanland über die Grenzen hinaus noch zu bekannter machen.

Save the date: Eruptionsfest am 24. August –Weinhof Ulrich Sektgeflüster am 23. November –Weinschloss Thaller

Cafe-Bäckerei Brotbar in Kaindorf ist „Beliebtester Krapfenbäcker“

Beim Krapfen-Voting 2024 des Gourmetmagazins Falstaff wurde die Café-Bäckerei Brotbar in Kaindorf zum steiermarkweit beliebtesten Krapfenbäcker gekürt. Zum großartigen Erfolg gratulierten LAbg. Lukas Schnitzer, WKO-Regionalstellenobmann Christian Sommerbauer mit Regionalstellenleiterin Simone Pfeiffer sowie der Kaindorfer Bürgermeister Thomas Teubl. Sie dankten für das Engagement, das auch dazu beiträgt, Arbeitsplätze in der Region zu sichern. In der hauseigenen Backstube ist Juniorchef Lukas Schirnhofer für die Produktion der süßen Köstlichkeit verantwortlich. Wie Schirnhofer verrät, ist die Grundlage ein Original-Rezept seiner Oma, das nur familienintern weitergegeben wird. Dazu kommen nur qualitativ hochwertige und fast ausschließlich regionale Zutaten sowie die langjährige Erfahrung und die Liebe zum Handwerk.

Karin, Hannes & Lukas Schirnhofer im Kreis der Gratulanten, darunter LAbg. Lukas Schnitzer und WKO-Obm. Christian Sommerbauer.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
F ot o: V er ei n N at ur am a
Foto: SOJ/Dorian Krois
Die Eruption Winzer mit Obmann Alois Gollenz (vorne Mitte).

Das beliebte „Bergstadl“ in Bad Waltersdorf ist nun ein Wirtshaus

Seit 1998 ist der „Bergstadl“ eine Oase steirischer Kulinarik mit Buschenschankspezialitäten und den Top-Weinen aus dem Weingut Pichler. „Ein gescheites Wirtshaus muß her!!!“ Dies war der Ruf nach steirischen Spezialitäten der traditionellen Wirtshausküche. Nach Omas „Geheimrezepten“. Die Familie Pichler reagierte auf die Ideen und die Umstellung vom Heurigenbetrieb zum Wirtshaus blitzschnell. Ab sofort dominieren die warmen Wirtshausspezialitäten das Speisenangebot wie Schweinsbraten, Ripperl, zuweilen gebratene Stelzen, geräucherte Forellenfilets, diverse Salate und Gemüsegerichte. Immer an Dienstagen gibt es köstliche Backhendln. Zusätzlich hausgemachte süße Nachspeisen wie Kardinalschnitten oder zeitweilig auch Schaumrollen. Als Getränke

Biere und die Top-Pichler-Weine sowie die Bauernschnäpse. Die Küchenlinie wird nach den Jahreszeiten ausgelotet und erweitert. Architektonisch wurde der „Bergstadl“ für die Wirtshausatmosphäre leicht umgestaltet. Die herzliche Gemütlichkeit mit besten regionalen Schmankerln fand jedenfalls erfolgreichen Einzug. Spezielle Feiern, wie Hochzeiten und Geburtstage sowie sonstige Events werden gerne ausgerichtet.

Allein die Terrasse begeistert mit dem Blick über das oststeirische Gebiet. Die Lieferanten frischer und regionaler Lebensmittel sind im Umfeld verankert.

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag ab 16 Uhr. Samstag ab 12 Uhr. Sonntag 12 bis 16 Uhr. Mittwoch und Donnerstag Ruhetag. Geführt wird der Wirtshausbetrieb von Gabi Pichler.

Frühlingszeit ist

BUSCHEN SCHANK ZEIT

Frühlingsgefühle!!

Wir haben unseren Weinhof Krachler wieder für Sie geöffnet. Alle unsere Weine 2023 stehen zur Verkostung, zum Trinkgenuss und auch zum Erwerb für Sie bereit.

Öffnungszeiten:

bis 25. Mai geöffnet

Mo, Do, Fr ab 15.00 Uhr Sa, So ab 14.00 Uhr Feiertag ab 14.00 Uhr Di und Mi Ruhetag

WEINHOF KRACHLER

A-8262 ILZ, HOCHENEGG 13

TEL: 03385/558, FAX: -4 weinhof-krachler@aon.at

Wir bieten besten Wein und hausgemachte Spezialitäten. Auf Ihr Kommen freuen sich Markus und Eveline. www.weinhof-krachler.at

Nachfrage nach heimischen Fischen ist weiterhin hoch

Steirische Karpfen: eine ideale Fastenspeise –und sogar grätenfrei.

Zur Fastenzeit ist der Nachfrageboom nach heimischen Fischen ungebrochen. „Heimischer Fisch, insbesondere heimischer Karpfen und heimische Forellen, sind eine ideale Fasten- sowie Diätspeise. Sie sind fangfrisch, einfach und rasch zuzubereiten und liegen voll im Trend“, freut sich LK-Präsident Franz Titschenbacher. Das nahezu fehlende Bindegewebe macht Fische zart und leicht verdaulich. Besonders wertvoll sind die enthal-

tenen Omega-3-Fettsäuren. Der steirische Teichwirteverband zählt 340 Mitglieder, die Karpfen sowie forellenartige Fische wie Regenbogenforellen und Saiblinge halten. Nach der Teichzeit werden die Fische zusätzlich zwei Wochen in Frischwasser gehalten, wodurch das Fleisch fester und somit noch qualitätsvoller wird. Viele Teichwirte setzen auf Direktverkauf ab Hof und auf Bauernmärkten und bieten die Fische grätenfrei an.

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Fotos: SOJ/Hannes Krois Gemütliche Wirtshausatmosphäre trifft wunderbare Lage. Familie Pichler mit ihren traditionellen Spezialitäten. Foto: Fotografie Kainz

MENSCHEN, LEISTUNGENUND

MENSCHEN, LEISTUNGENUND

Im Blickpunkt Stadtpfarrer Ing. Mag. Markus Schöck

Der neue Pfarrer der Stadtpfarre Feldbach bringt seine Liebe zu Jesus den Menschen nahe

VON HANNES KROIS

Geboren wurde Markus Schöck im Jahr 1977 in Leoben. Mutter Handelsangestellte, Vater Eisenbahner. Eben einfache, aber herzliche Verhältnisse in der Kindheit dann in Knittelfeld. Ein strebsamer und sportlicher Markus in der Volksschule und Hauptschule. In der Katholischen Jugend überragte Markus an Körpergröße seine Freunde. Die Technik war seine Leidenschaft. Demnach Besuch der HTLZeltweg von 1991 bis 1996. In Folge Studium an der TU Graz. Dazwischen eine denkwürdige Begegnung mit dem damaligen Kaplan und heutigem Bischof Dr. Wilhelm Krautwaschl. Der Kaplan zu Markus Schöck: „Willst du Priester werden?“ Das war für den damals 16-jährigen Markus höchst überraschend.

Von 1998 bis 2015 lebte Ing. Markus Schöck in Knittelfeld und hatte sich für eine technische Berufslaufbahn entschieden. Dann der schwere Unfall mit seinem Moped. Damit verbunden Rotes Kreuz, Krankenschwestern und Ärzte. Speziell die freiwilligen Helfer beim Roten Kreuz hatten es dem 1,96 Meter großen Knittelfelder angetan. Somit engagierte sich Ing. Markus Schöck für das Rote Kreuz und wurde 2002 Bezirksgeschäftsführer. Weil allgemein sehr beliebt, wollte man ihn bei der SPÖ als Fotos: Trummer Michaela

Mit

Gemeinderat einbinden. Auch die ÖVP klopfte an seine Türe. Bei der ÖVP wurde er 2005 allerdings Vizebürgermeister von Knittelfeld und wirkte im Landtagswahlkampf höchst aktiv mit. Zudem beschäftigten den aktiven Politiker immer mehr kirchliche Gedanken und Ideen. Dabei ein Treffen mit dem sympathischen Weihbischof Dr. Franz Lackner. Die Idee für einen Diakon hatte sich 2010 eingebracht. 2014 dann eine Exerzitien-Woche. Der Schritt ins „Kirchliche“ war besiegelt. 2015 dann Abdankung als Vizebürgermeister und zugleich Einstieg ins Priesterseminar in Graz. Studium mit sieben Semestern an der Karl Franzens Universität 2019 abgeschlossen. Die Priesterweihe erfolgte am 13. September 2020. Inmitten der Pandemie. Es folgten weitere Studien in München und im Vatikan. Fürs Praktikum startete Ing. Mag. Markus Schöck als Kaplan in der Stadtpfarre Feldbach. Seit einigen Monaten Stadtparrer in Feldbach sowie in den Pfarren Breitenfeld a.d. Rittschein, Edelsbach, Eichkögl, Paldau und der Hauptpfarre Riegersburg. Weiters Administrator der Pfarre Unterlamm und Leiter des Seelsorgeraums Feldbach in der Diözese Graz-Seckau. Ein Pfarrer und Mensch mit Handschlagqualität...dieser Markus Schöck!

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IDEEN...
IDEEN...
dem Stadtpfarrer Ing. Mag. Markus Schöck arbeiten noch vier Priester in den verbundenen Pfarren. Ehemaliger Knittelfelder Vizebürgermeister Ing. Mag. Markus Schöck ist neuer Stadtpfarrer in Feldbach.

Filmvorführung & Diskussion zum Thema Endometriose

4 bis 12 % aller Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter leiden unter Endometriose. Es handelt sich um eine der häufigsten Erkrankungen des Unterleibs bei Frauen. Die Krankheit ist bei den Betroffenen sehr unterschiedlich ausgeprägt, einge leiden jedoch unter starken Regelschmerzen und weiteren körperlichen und psychischen Beschwerden. Häufig dauert es lange, bis die Krankheit diagnostiziert wird. Die Regel und die damit verbunden Beschwerden sind vielfach noch ein Tabuthema, über das selten offen gesprochen wird. Am 11. März um 18 Uhr zeigt die Frauen- und Mädchenberatungsstelle HartbergFürstenfeld deshalb in Kooperation mit dem Dachverband der steirischen FMBs und dem Gesundheitsfonds Steiermark im Ökopark Hartberg (Maxoom) den Dokumentarfilm „Nicht die Regel“. Dieser vermittelt nicht nur Wissen über Endometriose, sondern gibt auch einen authentischen Einblick in die Lebensrealität von Betroffenen. Im

Anschluss an die Vorführung findet eine Podiumsdiskussion mit Expertinnen aus dem Feld der Medizin (Gynäkologie und Allgemeinmedizin), Physiotherapie und Selbsthilfe statt. Regionale Expertinnen berichten über Behandlungsmöglichkeiten und den Alltag mit der Erkrankung. Zudem gibt es die Möglichkeit zum Austausch im kleinen Rahmen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Infos unter frauenberatunghf.at. Um Anmeldung unter office@frauenberatung-hf.at oder Tel.: 03332 62862 wird gebeten.

Friedensforscherin zu Gast beim Rotary Club Oberwart-Hartberg

Ein freudiges Wiedersehen gab es kürzlich beim Rotary Club Oberwart-Hartberg. Dr. Gal Harmat, eine angesehene Professorin an Israels größter akademischer Hochschule und gefragte Gastrednerin auf internationalen Foren, besuchte den Rotary Club OberwartHartberg, um ihre Erkenntnisse und Erfahrungen im Bereich Frieden und Gender zu teilen. Vor zwei Jahrzehnten ermöglichte ihr der Rotary Club durch finanzielle Unterstützung das Studium an der Friedensuniversität Schlaining. Diese Investition in Bildung und Frieden hat sich gelohnt: Dr. Harmat ist weltweit als Expertin auf ihrem Gebiet anerkannt. In ihrem Vortrag betonte sie die Bedeutung von Frauen in der Friedensarbeit und Konfliktlösung. Sie reflektierte ihre Studienzeit und ihre Erfahrungen im israelisch-palästinensischen Konflikt und betonte

Friedensforscherin Gal Harmat mit den Rotariern Philipp Reichenberger (l.) und Jürgen Frank.

die Notwendigkeit von Diversität in Friedensverhandlungen. Mit unermüdlichem Engagement setzt sich Dr. Gal Harmat für zivile Lösungen ein. Der Rotary Club Oberwart-Hartberg ist stolz darauf, Dr. Harmats akademische und berufliche Entwicklung unterstützt zu haben und freut sich über ihren Beitrag zur Friedensarbeit und Gleichberechtigung –ein leuchtendes Beispiel für die Wirkung langfristiger Investitionen in Bildung und soziales Engagement.

Wann wurdest Du das letzte Mal ernstha gefragt, wie es Dir geht oder ob Dein Leben in Ordnung ist? Von jemandem, der Dich versteht und Dir wirklich helfen kann –bevor es zu spät ist?

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Foto: FMB Hartberg-Fürstenfeld
www.gleichbesser.at
Mit Expert:innen in Lebensund Sozialberatung
Foto: RC Oberwart/Hartberg

FrauenLeben

Die „Toni“ war in der Grazer Burg in den Büroräumlichkeiten des Altlandeshauptmannes Hermann Schützenhöfer der Inbegriff von jugendlichem Charme. Ihr Fleiß und persönlicher Liebreiz machten die „Toni“ überall beliebt. Auch in den Büros der politischen Koalitionspartner. Von der Zusammenarbeit mit „Toni“ schwärmt auch heute noch der einstige LH-Sprecher Michi Feiertag, der mittlerweile als steirischer Tourismuschef im Einsatz ist. „Tonis“ bunter Faltenrock flatterte, als sie die paar Bürostufen spielerisch herunter hüpfte. Der feine steirische Dialekt winkte in die Richtung nach Kalsdorf. Der Gemeinde von Tonis Familie und auch jener von der 1. steirischen Kochschule mit Willi Haider. Unter „Toni“ ist Antonia Herunter im

Leitbild der Jungen für

um zu wissen, wo man hin will, muss man wissen, woher man kommt. Mit diesem Satz möchte ich beginnen und das Feld von hinten aufrollen. Wohin will ich? In eine lebenswerte Zukunft für junge Menschen in der Steiermark in all ihren regionen. Nachhaltigkeit, Leistung und Jugendbeteiligung sind mir besonders wichtig, um dieses Ziel zu erreichen. Denn auch kommende Generationen sollen das Grüne Herz in dieser Schönheit vorfinden und sich hier ein gutes Leben aufbauen können. Ich bin stolze Steirerin durch und durch. Daher möchte ich meine Heimat mitgestalten und eine starke Stimme für junge Anliegen sein. Nun aber zu der Frage: Woher komme ich? Ich wurde 1996 in Graz geboren und bin in Kalsdorf aufgewachsen. Nach vier Jahren im Gymnasium in Graz entschied ich mich für die Bundeshandelsakademie Grazbachgasse, wo ich mit einem Schwerpunkt auf Informationstechnologie maturierte. In der Schulzeit engagierte ich mich bereits in der Schülervertretung und sammelte erste politische Erfahrungen. Nach einem kurzen Ausflug an die universität Graz, entschied ich mich vorerst für das Berufsleben und begann mit 19 Jahren im Büro des damaligen Landeshauptmanns Hermann Schützenhöfer zu arbeiten. An den Wochenenden absolvierte ich mein Bachelorstudium in Marketing und Sales an der Fachhochschule Campus02 in Graz. In der freien Zeit, die noch blieb, engagierte ich mich in der Jungen Volkspartei Steiermark. Für mein Masterstudium in Global Studies mit einem Schwerpunkt auf Wirtschaft und umwelt nahm ich die Möglichkeit einer Bildungskarenz in Anspruch, um endlich wieder Vollzeit zu studieren. Ein große umstellung von Vollzeitarbeit auf Vollzeitstudentin, die aber neue Möglichkeiten zur Entfaltung ermöglichte.

Seit 2022 darf ich der Jungen Volkspartei

Steiermark als Landesobfrau vorstehen. Nach 77-jährigem Bestehen bin ich die erste Frau in dieser Funktion. Also eine Wahl, die man als überfällig bezeichnen könnte in einer modernen Jugendorganisation. Doch das Geschlecht war nie das definierende Thema in meiner Funktion. Was mich antreibt, sind klare politische Themen von jungen Menschen für junge Menschen und kommende Generationen. Diese jungen Menschen von heute sind nicht faul und zukunftsscheu, sie wollen sich etwas aufbauen und Gutes in der Welt erreichen. Es braucht eine starke Vertretung für junge Menschen, denn Jugendbeteiligung ist wichtig. Wir müssen gleichberechtigt an Entscheidungsprozessen beteiligt sein, denn sie beeinflussen maßgeblich auch unsere Zukunft. Durch mehr Beteiligung können Jugendliche ihre Perspektiven, Ideen und Anliegen einbringen. Das wiederum führt zu vielfältigeren Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Dadurch werden Selbstbewusstsein und soziale Fähigkeiten gefördert, wie auch das Verantwortungsbewusstsein und die Zugehörigkeit zur Gesellschaft gestärkt. Jugendliche, die frühzeitig in Entscheidungsprozesse eingebunden werden, entwickeln ein besseres Verständnis für demokratische Werte und Institutionen, was langfristig die demokratische Kultur stärkt. Ein Aspekt, der mir als immer wichtiger erscheint in Zeiten, in denen die Demokratiezweifler und auch waschechte Antidemokraten Zulauf erleben. Der Fokus für mich in der Jungen Volkspartei liegt daher ganz besonders darauf, jungen Menschen diese Beteiligung zu ermöglichen - innerhalb meiner Organisation und auch außerhalb. Mit unserem Zukunftsprozess haben wir im Jahr 2023 die Mitglieder intensiv zu Themen befragt und mitgestalten lassen. 2024 fördern wir in unserem Mentoring Programm junge Persönlichkeiten aus der gan-

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Am Landestag der JVP im November 2022 mit LH, StS Claudia Plakolm (JVP Bundesobfrau) und LAbg Lukas Schnitzer (ehemaliger JVP Landesobmann). Fotos: Judith Ertler-Hofer Am Dachsteingipfel hoch über der Steiermark ist es ein ganz besonderes Gefühl.

Im Blickpunkt

Antonia Herunter (Liebenswerte, lebenslustige Jungpolitikerin)

Freundeskreis ein höchst positiver Begriff. Toni nimmt das Leben freundlich, menschlich, sachlich und auch heiter wahr. Ihr positives Wesen erbringt Hoffnung für die Gegenwart und Zukunft in diesen schwierigen Zeiten. Seit 2022 steht Antonia Herunter der Jungen Volkspartei Steiermark als Landesobfrau vor. Ein unglaubliches Glück für all diese jungen Menschen in der VP-Geisteshaltung. Antonia bricht in ihrer positiven Grundeinstellung mit all den Differenzen und Feindseligkeiten. Denn Streiten muss nicht sein! Antonia arbeitet in der politischen Bewegung der ÖVP mit Herzblut und Seele. Für ein Miteinander in der Gegenwart und Zukunft. Für die Menschen, die Heimat, die Natur und die Erde auf der wir alle leben.

Gegenwart und Zukunft

zen Steiermark auf ihrem Weg in die Politik.

Ganz besonders stolz bin ich, dass ich im Rahmen des Modell Steiermark die Arbeitsgruppe zur klimafitten Zukunft gemeinsam mit Prof. Karl Steininger vom Wegener Center leiten darf. Nachhaltigkeit ist mir ein besonders großes Anliegen, weshalb ich auch mein Masterstudium mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeitsmanagement gewählt habe. Umweltschutz ist nichts radikales, sondern vor allem Selbstschutz. Wer gern in der Natur ist, weiß das. Aufgrund familiärer „Vorbelastung” war ein großer Wunsch von mir, die Jagdprüfung abzulegen. Die besondere Verbindung zu Wild und Wald gibt einem nicht nur stille Momente zum Durchatmen, sondern lehrt einen auch Achtsamkeit und Wertschätzung für seine Umgebung. Es ist ein großes Privileg die Wälder, in denen ich als Kind mit meiner Großmutter

spazieren gegangen bin, nun als Erwachsene aus der Perspektive einer Jägerin erleben zu können. Persönlich finde ich es schade, dass die Kenntnisse rund um unsere Natur immer weiter abnehmen und jeder Wald in erster Linie als Naherholungsgebiet statt als Lebensraum wahrgenommen wird. Respektvoller Umgang miteinander ist für mich daher auch in der Natur ein wichtiges Thema.

Das Ehrenamt begleitet mich schon seit vielen Jahren. Als Teenager konnte ich bei der 5-fachen Kickboxweltmeisterin Beatrix Hütter im Verein Ausdauer, Disziplin und Zusammenhalt üben - auch in einem Einzelsport ist Teamgeist ziemlich wichtig. Mit 16 Jahren durfte ich Gründungsmitglied des Heimat- und Trachtenvereins D´Grazerfelder z´Kalsdorf sein und mit der Tanzgruppe vom Wertungstanzen bis zur Mitternachtseinlage einiges erleben.

In meiner katholischen Mittelschülerinnenverbindung durfte ich selbst Verantwortung übernehmen und lernte über Generationen hinweg zusammenzuarbeiten. Ich kann also aus meiner Erfahrung heraus sagen: Das Ehrenamt ist die Stütze unserer Gesellschaft. Dort lernt man so vieles, wofür man sonst im Softskillseminar vielleicht hunderte Euro zahlt. Oft kommt die Wertschätzung aber etwas zu kurz. Denn egal an welcher Stelle man sich ehrenamtlich für unsere Gesellschaft engagiert, es verdient Respekt und Dankbarkeit.

Meine Familie ist politisch durchaus divers ausgeprägt, doch ich kann mich nicht erinnern, dass sich einmal deswegen wirklich gestritten wurde. Denn andere Ansichten waren immer erlaubt und schlussendlich stand das Verbindende im Vordergrund. Das Miteinander und respektvoller Umgang stehen für mich daher ganz klar im Mittelpunkt bei allen Dingen,

die ich tue. Ich bin überzeugt, dass das die notwendige Basis ist, wenn man politisch aktiv ist. Das sind keine revolutionären Ansätze, aber leider auch keine Selbstverständlichkeiten mehr. Abschließend mein Appell an Sie, geschätzte Leserinnen und Leser: Hören Sie den jungen Menschen in Ihrer Umgebung zu, geben Sie ihnen Chancen und tauschen Sie sich über ihre Anliegen aus. Nur durch regelmäßigen Austausch, gegenseitigen Respekt und hier und da ein bisschen Kompromissbereitschaft können wir die großen Herausforderungen dieser Zeit bewältigen. So oft schaffen wir es im Kleinen, das Verbindende vor das Trennende zu stellen, probieren wir es auch im Großen. Und wenn es mir in dieser Kategorie nicht erlaubt ist, wo dann: Liebe Frauen, unterstützen wir uns auch gegenseitig in unseren Netzwerken und in unserem Umfeld - gemeinsam geht's einfach besser.

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Trachtenverein: beim 10-jährigen Jubiläum der D‘Grazerfelder z‘Kalsdorf im Herbst 2022. Inhaltliche Diskussionen beim FutureLab der JVP Stmk. Mit Julia Majcan - eine gute Vernetzung ist wichtig in der Politik.

ZEITREISE

VON HANNES KROIS

Im Jahr 2024 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 41 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 160.000

Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost

Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.

Für beste Reisereportagen über Kroatien wurde SOJ-Herausgeber mit der „Golden Pen“ ausgezeichnet Nicht nur die Krawatte, sondern auch den Kugelschreiber hatte man in Kroatien erfunden. Es war dies für den Kugelschreiber der Erfinder Ing. Eduard Penkala. Demnach die weltweite Bezeichnung „Pen“. Die „Golden Pen“ ist wiederum die höchste Auszeichnung des Kroatischen Ministeriums für die allerbesten ReiseReportagen über Kroatien. Demnach wurden in Cakovec und Varazdin die für Kroatien weltweit besten Reisejournalisten mit der „Golden Pen“ geehrt. Jeweils ein Journalist aus den USA, Frankreich, Italien, Russland, Spanien, Ukraine, Deutschland, Schweden, Schweiz und auch Österreich mit dem Süd-Ost Journal-Herausgeber KommR Hannes Krois. Die Reportagen über Dubrovnik, Slano, Split und Hvar im Süd-Ost Journal allein im Jahr 2009 sowie die Unterstützung von Hannes Krois an Kroatien nach dem Balkan-Krieg und zudem als akkreditierter EU-Journalist in Brüssel erbrachten den „Award Golden Pen“ an den steirischen Journalisten. Das Foto zeigt Süd-Ost Journal-Herausgeber KommR Hannes Krois bei der Ehrung im Schloss in Cakovec mit dem Direktor der Kroatischen Tourismuszentrale Ranko Vlatkovic und dem kroatischen General-Tourismusdirektor Nico Bulic.

In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.

Riesen-Mortatella auf der Landwirtschaftsmesse Gornja Radgona Einige Jahre nach der Gründung Sloweniens wurde die Landwirtschaftsmesse in Gornja Radgona (Oberradkersburg) ins Leben gerufen. Mittlerweile ist diese Messe auch ein Magnet für die Besucher aus dem ganzen Südosten Österreichs. Die kulinarischen Spezialitäten aus allen Regionen Sloweniens standen vom Start weg im Interesse der Messebesucher. Das Foto zeigt die nette Kras-Mitarbeiterin beim Zuschneiden der riesigen Mortadella aus der Karstregion.

Beliebte Junker-Verkostungen in der Vinothek Steiermark

Speziell schon in den Zeiten des Ljubo Vuljai als Vinothek-Leiter war diese gesamtsteirische Vinothek in St. Anna/Aigen eine sehr begehrte Stätte der steirischen Weinkultur. Die Terrasse mit dem

Blick übers Hügelland und ins nahe Slowenien ist einfach ein Höhepunkt. Dazu ein Glas eines der Spitzenweine aus den steirischen Weinregionen. Besonders bei den Junker-Verkostungen nutzten die Weinfans die Gelegenheit, die neuen frischen Weine zu probieren. Das Foto zeigt die WeinUrgesteine Gastwirt Adam Schwarz, Herbert Bauer und Komm. Rat Gerhard Köhldorfer in der Vinothek.

Picknick auf dem Kapfensteiner Schlosskogel ist der Kulinarik-Renner

Das wunderbare Weingarten-Plateau auf dem Schlosskogel über dem Kapfensteiner SchlossHotel ist eine wahre Idylle der Natur und der Kulinarik. Hier gestaltet sich die malerische Picknickstätte mit Tischen und Bänken. In den Picknickkörben befinden sich entweder köstliche Backhendln

und andere Köstlichkeiten. Sogar auch köstlich Veganes. Dazu die gekühlten Kapfensteiner Weinspezialitäten aus dem Weingut Winkler-Hermaden. Das Foto zeigt Georg&Margot Winkler-Hermaden bei der Premiere dieser wunderbaren Picknickidee im Jahr 2007.

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Fotos: SOJ

Theater Kirchenchor Kaindorf

Die Theatergruppe des Kirchenchors Kaindorf bringt mit „Der Hypochonder“ eine rasante Komödie auf die Bühne. Die Aufführungstermine im Kulturhaus Kaindorf: Sa., 2.3. um 19:30 Uhr; So., 3.3. um 15

Uhr; Sa., 9.3. um 19.30 Uhr; So., 10.3. um 15 Uhr und Sa., 16.3. um 19.30 Uhr. Karten erhalten Sie beim Kaufhaus Karl Scheiblhofer und bei allen Spielern, Reservierungen sind unter Tel.: 0680/2083335 möglich.

Neues Führungsduo beim Traditionsverein Loipersdorf

Die Gründungsobmänner des Freizeit-, Kultur- und Traditionsvereins Loipersdorf, Hans-Peter Reisinger und Reinhold Tschandl, übergaben nach erfolgreichen sieben Jahren die Vereinsverantwortung an den neuen Obmann Franz Siegl und seinem Stellvertreter Markus Rath. Der Verein bietet seinen Mitgliedern verschiedenste Aktivitäten. Sehr beliebt sind die Spieleabende, die Kegelabende, die Ausflüge und der Frühschoppen am 15. August. Das Programm und weitere Infos gibt es im Vereinslokal PRORast in Bad Loipersdorf.

Obm. Franz Siegl mit Gründungsobmann Hans-Peter Reisinger.

JOFF-Outdoor-Foto-Festival wird am 22. Juni eröffnet

Fotokunst, die den öffentlichen Raum mit aktuellen Themen unserer Zeit bespielt und dabei den Blick auf die Region schärft, das ist das Ziel des diesjährigen „JOFF – Joglland-Outdoor-Foto Festivals“, das auf Initiative des Kulturreferates der Marktgemeinde Birkfeld unter der Leitung von Hermine Sackl heuer bereits zum zweiten Mal stattfindet. Die Ausstellungseröffnung ist am 22. Juni, die über 50 großformatigen Fotos werden bis Ende Oktober im Garten des Traditionsgasthauses Gallbrunner in Waisenegg und auf der Blumenwiese vor dem BORG Birkfeld ausgestellt. „Das Outdoor-Foto-Festival ist ein wichtiger kultureller Impuls für die Marktgemeinde Birkfeld und die gesamte Joglland-Region“, freut sich Bgm. Oliver Felber. „BEWEGT“ – das ist das heurige The-

ma, zu dessen Beleuchtung und Interpretation das Outdoor-Festival einlädt. Interessierte können maximal vier Fotos für die Bewertung einsenden. Jede Einreichung muss Familien- und Vornamen, den Titel der Arbeit sowie eine kurze Beschreibung –oder einige Gedanken dazu –enthalten. Die Auswahl der Werke und die Bewertung erfolgt durch eine Fachjury. Den von der Jury ausgewählten Künstlern wird ein Honorar von 180 Euro erstattet. Dargestellt werden die Fotos auf wetterbeständigen AluVerbundtafeln auf einem Formart von 1200 x 900 mm. Die Druckkosten trägt der Verantalter. Die Einreichung ist per E-Mail an joff.birkfeld@gmail.com möglich. Weitere Infos gibt es bei Hermine Sackl unter Tel.: 0664/8537463. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2024.

Kulturprogramm in St. Johann in der Haide

Helga Glatz, die Kulturbeauftragte der Gemeinde St. Johann in der Haide, hat auch für das Jahr 2024 ein abwechslungsteiches Kulturprogramm zusammengestellt. Gestartet wurde wie üblich mit dem Neujahrskonzert des Salonorchesters Ilz, das die vielen Besucher begeisterte. Am 21 März, dem österreichischen Vorlesetag für Schulen, findet eine Lesung mit der Kinderbuchautorin Eleni Livanios im ABC-Park (bei Schlechtwetter im Medienraum der Volksschule) statt. St. Johann AKTIV möchte damit einen Beitrag zur Leseförderung und zur Freude am Lesen leisten. Am Samstag, 23. März, gibt es

wieder das Frühjahrskonzert des TMV Unterlungitz. Unter dem Motto „Rund um die Welt“ lädt Anna Rössler an drei Freitag-Terminen (12., 19. und 26. April) zum beliebten Kochworkshop ein. Nach dem Musischen Abend der Volksschule am 16. Mai und dem Musikfest des MV Schölbing am 15. Juni steht die Salbenwerkstatt (13., 27. und 28. September) mit Mag. Daniela Hirzer auf dem Programm. Das heurige Motto: „Klappt, wie geschmiert –Salben selber rühren“. Abgeschlossen wird das Jahresprogramm mit Eröffnung der ABC Quizstation im ABC Park Ende September und dem Adventmarkt am 8. Dezember.

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Foto: SOJ/Walter Flucher GR Werner Preiner, Kulturbeauftragte Helga Glatz, Bgm. Günter Müller, Anna Rössler und Vbgm. Christoph Miksch (von links). Foto: SOJ/Walter Flucher Foto: SOJ/Walter Flucher Die Organisatoren Sigi Sobl, Georg Sackl und Hermine Sackl mit Bgm. Oliver Felber und Gastwirt Karl Rennhofer (von links). Foto: Privat

Spannender Hallenfußball beim JVP-Bezirkshallencup

Foto: SOJ/Walter Flucher

Bei der 12. Auflage des Bezirkshallencups der JVP Pöllauberg in der Naturparkarena spielten sich wieder zahlreiche Mannschaften den Turniersieg aus. Neben tollen Hallenfußballpartien konnten sich die Besucher über ein Schätzspiel und Getränkespecials freuen. Die Ortsgruppe rund um Obmann Johannes Buchegger konnte sich neben der Teilnahme von zehn Teams wieder über ein großes Zuschauerinteresse freuen. Unter

den Besuchern befanden sich u.a. BPO LAbg. Lukas Schnitzer, Bgm. Gerald Klein, Vbgm. Theresia Heil sowie JVP-Bezirksobmann Andreas Schneider. Den begehrten Wanderpokal für den ersten Platz konnte sich das Team „SSV Dauerblau“ vor den „Oldies“ sichern. Im „kleinen Finale“ setzte sich die Mannschaft „1247“ durch und erreichte damit den dritten Rang. Organisator des Turniers war Mario Schweighofer.

Im Weißen Saal der Grazer Burg überreichte LH Christopher Drexler gemeinsam mit LR Ursula Lackner dem ehemaligen Präsidenten des Landtags Steiermark, Franz Majcen, das Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich. Majcen ist unter anderem auch Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark mit dem Stern und des Berufstitels Professor. LH Drexler würdigte in sei-

ner Laudatio die Verdienste des Geehrten und bezeichnete ihn als „Vermittler zwischen Klassik, Tradition und Moderne“ und als „Vollblut-Politiker“, der stets das Interesse der Steiermark im Fokus hatte. An der Überreichung nahmen auch zahlreiche Ehrengäste teil, darunter LH a.D. Hermann Schützenhöfer, LR a.D. Christian Buchmann, Klubobfrau Barbara Riener, NAbg. Reinhold Lopatka und AK-Präsident Josef Pesserl.

Fußball-Hallencup in Hartberg

runde gegen die Sport-MS Rieger Hartberg und die MS Pöllau unterlag man im Halbfinale knapp gegen das Gymnasium Fürstenfeld. Im Spiel um Platz 3 spielte man erneut gegen die SMS Rieger und gewann mit 3:0.

Handballturnier in Gleisdorf

Privat

Foto:

Beim Mädchen Handballturnier in Glesidorf erreichte die Mittelschule Ilz den hervorragenden dritten Platz. Die Schülerinnen der 3. und 4. Klasse präsentierten sich bei ihrer ersten Teilnahme an einem Hand-

Foto: Land Steiermark / Robert

Tina & Toni standen als kleines Prinzenpaar im Mittelpunkt des Grazer Faschingsumzuges. Sie ernteten großen Applaus und wurden oftmals fotografiert. Die siebenjährigen Zwillinge entstammen der Kunstbäckerfamilie Wachmann in Großsteinbach. Beim Umzug waren die hübschen PrinzenKinder im „Tuk-Tuk“ unterwegs. Über ihre Prinzen-Zwillinge war auch Mutter und Bäckermeisterin Andrea höchst begeistert und sehr stolz. Nach dem heurigen Erfolg wird das kleine Prinzenpaar auch beim nächsten Fasching wieder huldvoll die „Untertanen“ grüßen.

Foto: Privat

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Einen tollen Erfolg verzeichnete die Fußball-Schulmannschaft der MS Ilz beim Fußball Hallencup der U15 in Hartberg. In der Endwertung erreichte sie den ausgezeichneten 3. Platz. Nach zwei Siegen in der VorFoto: Privat
Die JVP-Ortsgruppe mit dem siegreichen Team und Ehrengästen.
Kleines Prinzenpaar begeisterte beim Grazer Faschingsumzug
Das Prinzenpaar Tina & Toni zogen im „Tuk-Tuk“ durch Graz.
ballturnier sehr gut und konnten sich mit Siegen über Sinabelkirchen und Markt Hartmannsdorf den Bronzepokal sichern. Trainerin Katrin Strohmeier und die gesamte Schule sind stolz auf das Team.
Hohe Auszeichnung der Republik für ehem. Landtagspräsidenten
LT-Präsident a.D. Franz Majcen bei der Ehrung in der Grazer Burg.

AUTOSmit Geschichte

MERCEDES 280 SE, BJ 1981

VON HANNES KROIS

Im Jahr 1981 war der Mercedes 280 SE eine Schönheit und Diva zugleich. Gediegene deutsche Wertarbeit als Zeichen des Wirtschaftswunders in der damaligen Bundesrepublik Deutschland. Viel Platz, Motorkraft und besonders Prestige. Der 280 SE stand in den Garagen von Unternehmern und Politikern. In der Farbe schwarz auch im Gebrauch von Regierungschefs, Ministern und Landeshauptleuten. Natürlich zumeist mit Chauffeur. Auch in Österreich hatte diese mobile Oberklasse sehr bald einige betuchte Fans gefunden. In Feldbach fuhr in den 80er Jahren auch ein bekannter Unternehmer und WKO-Funktionär solch einen 280er SE. Vom Mercedes seines Chefs war damals der Steinmetzlehrling Josef Maier hoch begeistert. Der „Pepi“ wollte auch einmal solch einen Mercedes fahren. Etliche Jahre später stand dann wirklich das Wunschauto vor der Haustüre des Pepi Maier. In der Farbe dunkelgrün-metallic. Mit 185 PS Motorleistung. Jetzt besitzt er

„Pepi“ Maier mit seinem mobilen Schmuckstück. Ein Mercedes 280 SE, Bj. 1981. Ein wunderbares Auto wie aus dem Bilderbuch.

den Mercedes schon über 20 Jahre. Hegt und pflegt ihn permanent. Nach dem Motto „Alte Liebe rostet nicht!“ Der 280 SE war ein ausgesprochen komfortables Reiseauto. Auf win-

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terlichen Straßen war es allerdings ratsam, etwas weniger auf das Gaspedal zu drücken. Eben ein Auto wie ein Schiff, das einen erfahrenen Kapitän erforderte.

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LEBENS Ansichten

DasTelefon, ein Segen aber auch ein Fluch. Wenn Betrüger sich per Telefon bei speziell älteren Menschen melden. Glaubhaft eine Geschichte mit einer vermeintlichen Erbschaft oder einen Unfall im engsten Familienkreis erzählen und dafür Geld für eine vermeintliche Hilfe verlangen.

Die Anrufer sind kriminelle Profis und bestens geschult. Die Angerufenen sind während des Gespräches in einem Schockzustand und sind bereit, all das zuhause „gebunkerte“ Geld abzugeben. Es ist allgemein bekannt, dass vorwiegend ältere Menschen ihr Erspartes zuhause irgendwo verstecken. Demnach rufen die Verbrecher die Senioren zumeist nach Bankschluss in den Abendstunden an, um auf diese Ersparnisse zugreifen zu können.

Die geschockten vorrangig älteren Menschen sind im Rahmen des Telefonates bereit, das gesamte Geld zu übergeben. Vorrangig in den Städten zumeist an einen Komplizen, der bereits vor der Haustüre als vermeintlicher Staatsbeamter oder Rechtsanwalt wartet. Blitzschnell findet so eine Übergabe statt. Irgendwann dämmert den Betrogenen dann der Funken eines Betrugsverdachtes. Dann ist es aber zu spät. Das Geld ist weg und die Verbrecher sind um einige Tausender reicher.

Deshalb gilt folgendes Gebot bei einem fremden Anrufer: Niemals sogleich den Namen nennen. Sondern mit „Bitte Sie wünschen“ von Beginn weg reserviert bleiben. Besser in Folge beim kleinstenVerdacht den Hörer auflegen und somit das Gespräch beenden. Die Polizei ist täglich mit diesemTelefonbetrug befasst. Die Dunkelziffer ist groß. Und das sauer ersparte Geld ist leider sowieso weg...

Kinderfonds bietet schnelle Hilfe für Familien in Notsituationen

Foto: SOJ/Walter Flucher

Bezirkshauptfrau

Im Jahr 2016 wurde der Kinderfonds für den Bezirk HartbergFürstenfeld vom damaligen Bezirkskauptmann Mag. Max Wiesenhofer geründet. Als Trägerin fungierte die BH Hartberg-Fürstenfeld, die Abwicklung erfolgte über das Sozialreferat. 2023 wurde der Kinderfonds aufgelöst und als eigenständiger Verein wieder gegründet. Vereinsmitglieder sind neben Mag. Gerda Fuchs, der Leiterin des Sozialreferates der BH, auch Gerhard Pfeifer und Christa Riedenbauer. Als Rechnungsprüfer fungieren Sebastian Avar und Bernd Holzer. Alle genannten Vereinsmitglieder sind in der BH tätig. „Ziel des Vereines ist es, schnelle einmalige Hilfe für Familien aus der Region in einer akuten

Notlage anzubieten“, so Gerda Fuchs. Seit 2017 konnten so rund 50.600,- Euro an Spendengelder an rund 130 Familien ausbezahlt werden, im Schnitt werden ein bis zwei Familien pro Monat unterstützt. Die Spenden kommen von Privatpersonen, Vereinen, Firmen und Organisationen. Wer auch etwas Gutes tun will, kann dies über das Konto des Kinderfonds Hartberg-Fürstenfeld bei der Steiermärkischen Sparkasse mit der IBAN AT95 2081 5000 4508 9943 machen, das frühere Konto wurde aufgelöst. „Der Vorteil vom Kinderfonds ist, dass das Geld bei akutem Bedarf an Familien vor Ort im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld geht“, so Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer.

Friedensplakat-Wettbewerb des Lions Club Hartberg

Gleich sechs Schulklassen des Gymnasiums Hartberg haben sich am Friedensplakat-Wettbewerb des Lions Club 2023 zum Thema „Mut zum Träumen“ beteiligt. Kürzlich fand in Anwesenheit des LC-Präsidenten Mag. Christoph Ehrenhöfer

und des Direktors Mag. Reinhard Pöllabauer die Auszeichnung der Schul-Sieger statt. Platz 1 belegte Ylvie Hödl, Platz 2 Lorenz Leitner und Platz 3 ging an Matteo Fink. Mit den drei Schulsiegern freuten sich auch deren Kunstlehrerinnen.

Schutz von Ackerland oder von Menschenleben

In einer Zeitung wurde in einem offenem Brief jüngst berichtet, dass ein Widerstand gegen die „B 68 Neu“ wächst. Einige Landwirte in Fladnitz im Raabtal sind gegen das geplante Bauvorhaben B 68. Es ist klar, dass man die Landwirte als Produzenten für die gesunden Lebensmittel braucht. Aber wenn man auf das Industriegebiet Berndorf und ein Teil von  Kirchberg an der Raab hinweist, da haben unsere Landwirte große fruchtbare Ackerflächen an die Bauwerber verkauft. Auch Verkehrsstraßen  und Wege wurden dort errichtet. Da war alles in Ordnung und kein Widerstand. Die Gegner der B 68 sollten einmal in der Früh zwischen 7:00 bis 8:00 Uhr von Kirchberg an der Raab nach Feldbach  L 201 fahren, da sehen sie, was für ein gefährlicher Straßenverkehr herrscht, da kann man keinen Blick wegschauen, eine Kolonne und viele Lastwagen sind unterwegs. Um über die Straße gehen zu können, muss man lange warten. Man braucht nur die Unfallzahlen der letzten fünf Jahre heranziehen (L 201), so würden manchem die Augen geöffnet werden. Hier geht es um Verkehrsteilnehmer, wo Menschenleben gefährdet sein könnten. Die Landwirte, auch wenn sie oft größere Ackerstreifen verlieren, bekommen sie eh eine angemessene Entschädigung. Bei allgemeinem Interesse der Bevölkerung muss das Bauvorhaben durchgezogen werden. Außerdem haben der ehemalige Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer sowie sein Stellvertreter Anton Lang öffentlich für den Bau B 68 plädiert und zugesagt. Das Versprochene gilt in der Regel! Man muss bedenken, dass bei dieser Verkehrssituation Kirchberg/Raab nach Feldbach Straße L 201  ein Menschenleben mehr zählt als einige größere  Akkerstreifen. Jedenfalls ist die Verkehrssicherheit das oberste Gebot! Herbert Hödl, Kirchberg/R.

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Kerstin Raith-Schweighofer, Gerda Fuchs, Gerhard Pfeifer, Christa Riedenbauer und Sebastian Avar (v.l.). Foto: Gymnasium Hartberg
leserpost Leserbriefe an info@medienhaus-krois.at

Zeckenschutz-Impfaktion des Landes verfrüht gestartet

Am besten schon jetzt an die Zeckenschutz-Impfung denken.

Die warmen Temperaturen im Februar ließen auch die Natur frühzeitig aus ihrem Winterschlaf erwachen. Dies führt dazu, dass auch die Zecken bereits aktiv sind und die Gefahr eines Stichs steigt. Daher lädt das Land Steiermark auch in diesem Jahr wieder zur Zeckenschutzimpfung ein. Mit einem Frühstart Anfang Februar und noch bis zum 25. Juli wird in den Sani-

tätsreferaten der Bezirkshauptmannschaften, im Gesundheitsamt des Magistrats Graz und in der Impfstelle der Landessanitätsdirektion geimpft. Ihm Rahmen dieser Aktion kostet der Impfstoff für Kinder bis 16 Jahre 22 Euro und für Erwachsene 22,50 Euro. Zudem führen auch die niedergelassenen Ärzte die FSME-Impfung durch und überprüfen den Impfstatus.

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EIGENTÜMER, HERAUSGEBER, VERLEGER

Kommerzialrat Hannes Krois

GESCHÄFTSFÜHRUNG, LEKTORAT Ulrike Krois

CHEFREDAKTEUR

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Kommerzialrat Hannes Krois

SEKRETARIAT

Sandra Zach

REDAKTIONSLEITUNG

H. Dorian Krois

REDAKTION

Walter Flucher, Franz Weber

VERKAUFSLEITUNG

Robert Gutmann

KUNDENBERATUNG

R. Müller, Franz Weber

PRODUKTIONSLEITUNG

Werner Schlögl

PRODUKTION

Gerd Neumann

Petra Sophie Humer

GRAFIK

Karin Seidl-Csurmann

VERTRIEB

Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 160.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

AUFLAGE

Blick in die Zukunft. Tel. 0676/ 3962814.

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Handyschulung, Anfänger/Senioren, Privatunterricht. Tel. 0681/ 20853292.

24 Stunden Betreuung-, Pflege-, Personalvermittlung, kostenlose Beratung und Kostenaufstellung. Frau Karin Paar, Gleisdorf. Tel. 0664/4560523, office@betreut24h.at

24 Stunden Betreuung, Pflegepersonalvermittlung, mit ausgebildeten Betreuungskräften. Tel. 0664/3179200, www.interemployments.at

Gesamtauflage 160.000

Vier Mutationen: Süd, Ost, Nord und West

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi., 13.März

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 1. März 2024

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AUSTRIAN PSYCHO –JACK UNTERWEGER

Bis heute fasziniert der Serienmörder und „Häfenpoet” Jack Unterweger. 1990 kommt der verurteilte Frauenmörder, der sich im Gefängnis zum gefeierten Schriftsteller gewandelt hat, frei. Er gilt als rehabilitiert, wird von Wiens besserer Gesellschaft hofiert. Doch Unterweger mordet weiter. Neun Frauen verlieren ihr Leben. Wie gelang es ihm, die Menschen für sich zu vereinnahmen? Journalist und Autor Malte Herwig entlarvt das trickreiche Spiel des Killers.

126 Seiten, 18,90 Euro Molden Verlag

IMMANUEL KANT –DER MAGIER DER VERNUNFT von

Jürgen Wertheimer

Der renommierte Naturwissenschaftler Jürgen Wertheimer wirft einen unkonventionellen Blick auf den großen Aufklärer und entdeckt einen überraschend fantasievollen und weltklugen „Magier der Vernunft”. In 24 Episoden unternimmt er es, dem Leben Kants nachzuspüren und die Besonderheiten seiner Methode, existenzielle Fragen sowie Bizarrereien zu erfassen. Ein unterhaltsam erzählter, vielseitiger, essayistischer Zugang, der den Mythos Aufklärung in ein neues Licht setzt.

272 Seiten, 22,00 Euro Benevento Verlag

MEIN JOURNALISTENLEBEN

von Christian Wehrschütz

Der Balkan- und Ukraine-Experte Christian Wehrschütz ist ein stets verantwortungsvoller Kollege und fokussiert auf seine Arbeit, doch hinter der öffentlichen Person steht immer auch der Mensch und vor allem Familenvater und Opa. „Mein Jounalistenleben zwischen Darth Vader und Jungfrau Maria” ist ein beeindruckendes Buch über das aufregende Leben eines ORF-Korrespondenten, den seine Tätigkeit durch das gesamte ehemalige Jugoslawien und Albanien sowie die Ukraine führt. Unaufgeregt erzählt und äußerst informativ.

272 Seiten, 26,00 Euro Keiper Verlag

EIN TIEFER BLICK IN DIE SEELE

Commissario Montalbanos Vize Mimí Augello hat unter mysteriösen Umständen einen Toten entdeckt. Kurz darauf geht im Kommissariat Vigàta ein Anruf ein: Der vermögende Theaterliebhaber Carmelo Catalanotti wurde leblos aufgefunden –in der gleichen Position wie der andere Tote. EIn Zufall? Montalbano ahnt jedenfalls schon bald , dass Catalanotti als Leiter einer Schauspieltruppe mit ungewöhnlichen Auswahlkriterien Zorn auf sich gezogen hat...

303 Seiten, 25,70 Euro Lübbe Verlag

SCHICKSALHAFTER KOMPROMISS

von Christine Feichtinger

Als sich Sabine, einzige Tochter eines reichen Unternehmers, unsterblich in den mittellosen Frauenschwarm Patrik Lerner verliebt, ahnt sie nicht, dass sie ausgewählt wurde, um von ihm unterworfen und ausgebeutet zu werden. Mit Kalkül, Verstand und Erfolgssucht beginnt Patrik, ein Netz voller Lügen und Intrigen zu spannen. Als ihm Sabine auf die Schliche kommt, steht sie am Abgrund ihres Lebens... doch es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer.

418 Seiten, 22,95 Euro EYE Verlag

LUNA von Sandra Knotz

„Luna –ein Hundewelpe kommt zur Welt und ist schon bald ein großer Held“ ist eine Reimgeschichte von der Gleisdorferin Sandra Knotz mit Illustrationen von Beatrix Somweber-Rath –ideal für die Schulvorbereitung. Luna ist da und auf dem Bauernhof ist die Freude groß! Blitzschnell erobert das Hundemädchen die Herzen aller Tiere und entdeckt mit ihnen die aufregende Welt um sich herum. Luna hat einen großen Wunsch: Sie möchte in der Hundeschule glänzen und die Beste sein. Doch das schafft sie nur mit Hilfe ihrer Freunde.

27 Seiten, 15,90 Euro Herramhof Verlag

Veranstaltun

28. Februar

Bad Tatzmannsdorf: „Galápagos”, Kabarett mit Berni Wagner, Kultursaal, 19.30

Feldbach: Wandern im Ortsteil Weißenbach, Start beim GH Kleinmeier, 14.00

St. Anna/A.: „Die liebenswerte Issida“, Kömödie, Pfarrheim, 19.00 (bis 3.3.)

Weiz: „Rachefrühling“, Krimilesung mit Andreas Gruber, Europasaal, 19.00

29. Februar

Gnas: „The Cover Girls”, Konzert, Pfarrheim Gnas, 19.00

Krieglach: „Wanderparadies Steiermark“, Vortrag mit Verena & Andreas Jeitler, VAZ, 19.30

1. März

Bad Gleichenberg: Land & Technik Messe, Hagendorfer Landtechnik, Trautmannsdorf 164 (bis 2.3.)

Bad Tatzmannsdorf: „Radikal Inkonsequent“, Kabarett mit Eva Maria Marold, Kultursaal, 19.30

Feldbach: Hundekundeseminar, Bezirkshauptmannschaft, 14.00

St. Kathrein/O.: Kathreiner Filmhits, Gemeindewerkstatt, 20.00

Weiz: „Lights On Solas“, Irish Dance, Kunsthaus, 18.30 2. März

Bad Tatzmannsdorf: „Überschnurchdittlich“, Kabarett mit Elli Bauer, Kultursaal, 19.30

Bad Waltersdorf: Hobbykünstler-Ostermarkt, Kulturhauscafe, ab 13.00 (bis 3.3.)

Fehring: Big Band & Blasorchester Konzert, Sporthalle, 18.30

Kaindorf: „Der Hypochonder”, Theater des Kirchenchores, Kulturhaus, 19.30 (bis 10.3.)

Krieglach: „Peter Rosegger und die Stör“, Buchpräsentation, VAZ, 18.00

Oberschützen:

„Kleine Eheverbrechen”, Kabarett mit Kristina Sprenger & Manuel Wittig, Kuturzentrum, 19.30 3. März

Weiz: „Heiteres & Weiteres“, Geschichten & Gedichte, Sepp Loibner, Europasaal, 16.00 Weiz: Konzert mit dem Wiener Concertverein, Kunsthaus, 17.00

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ngskalender

4. März

Feldbach:

„Geschwister –eine ganz besondere Liebe“, Vortrag mit Dr. Jan Uwe Rogge, Zentrum, 19.00

6. März

Bad Gleichenberg:

Pflegestammtisch, ehem. Gemeindeamt

Trautmannsdorf, 19.00

Bad Tatzmannsdorf:

„Zurück aus der Zukunft“, Kabarett mit Mike Supancic, Kultursaal, 19.30

7. März

Bad Tatzmannsdorf:

Vorsicht bissiger Hopf“, Kabarett Pepi Hopf, Kutursaal, 19.30

Weiz: „Dschungelbuch –Das Musical“, Kunsthaus, 16.00

Weiz: „Heiße Liebe“, KLAR!-Klima-Kabarett mit Seppi Neubauer, Garten der Generationen, 19.30

8. März

Bad Tatzmannsdorf:

„Zeitreise –friacha wor ois bessa“, Kabarett mit Rainer Plöderer, Kultursaal, 19.30

Güssing: „Bazooka & die Vier im Jeep“ Lesung, Musik mit Chris Lohner & Toni Matosic, Kulturzentrum, 19.30

9. März

Bad Tatzmannsdorf: „Allein“, Kabarett mit Robert Palfrader, Kultursaal, 19.30

Feldbach: Blackout-Vorsorge, FF Gniebing, 14.00

Jennersdorf: Schlager-Party mit Oliver Haidt u.a. und Dicsozelt, Gernot-Arena, 21.00

M. Hartmannsdorf: Führerscheinkurs, Erste-Hilfe-Kurs, Rotes Kreuz, 8.00

St. Margarethen/R.: Oster-Ausstellung „Kunst a kumman“, Hügellandhalle, ab 13.00 (bis 10.3.)

10. März

Großwilfersdorf: 44. Patrizi Markt mit LiveMusik, Lagerhaus

12. März

Feldbach: Familiencafé mit Ursula Krotschek, Start-up Center, 9.00

Feldbach: „Diabetes mellitus Typ 2 –Was hat es mit der Zuckerkrankheit auf sich?“, Vortrag, Start-Up Center, 18.00

Krieglach: „Allerlei rund um Ostern”, Eltern-Kind-Backen, Schulküche MS, 15.00

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