SOJ - Ausgabe 03/24 NORD

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Gewinnspiel Messeaktionen* Samstag, 16.3.2024 bis 17.00 Uhr Top Fachberatung Energiespar-Tipps Große Autoschau Wir erwarten Sie mit attraktiven Leistungspaketen für Badsanierung, Bad-Neugestaltung, Heizung und Service. *Messeaktionen gültig bis Ende März 2024. Brückenkopfgasse 7 I 8330 Feldbach I 03152/9002-0 Infos: www.krobath.at Bad Heizung Service Frühschoppenmit der Stadtmusik Feldbach Stadt usik Feldbach Stadtmusik eldbach HAUSMESSE Die große Fachmesse rund um Bad Heizung Service So, 17. März 2024 in Feldbach gemeinsam mit dem Josefimarkt RIESENWIENER vom Vulkanlandschwein mit Kartoffelsalat um nur€ 12,00 serviert vom Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 15A040430 K Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg 13. März 2024 Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz Ausgabe Nord 3/2024 160.000 Gesamtauflage Telefon 03159/45444-0 www.soj.at "Für ein gutes Bauchgefühl" www.bauersbitter.at www.rupo.co.at Gewerbestraße 232 8232 Grafendorf T: 0 33 38 34 30 M: grafendorf@rupo.co.at 8262 ILZ, Hochenegg 13 TEL: 03385/558, FAX: -4 www.weinhof-krachler.at Öffnungszeiten bis 27.5: Do-Mo ab 15 Uhr Sa, So ab 14 Uhr, Feiertag ab 14 Uhr WEINHOF BUSCHENSCHANK KRACHLER KleinanzeigenAufgabe online auf www.soj.at

ÖVP-Bezirkskonferenz in Hartberg: „Den Bezirk weiterhin stärken!“

Die erfolgreiche Bezirkskonferenz der Volkspartei Hartberg-Fürstenfeld –mit über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern –fand im Gasthof Pack „Zur Lebing Au“ in Hartberg statt, einem seit Jahrzehnten bewährten Ort für politische Diskussionen und Entscheidungen. Die regionalen Abgeordneten Lukas Schnitzer, Reinhold Lopatka und Hubert Lang konnten dazu Landesrat Karlheinz Kornhäusl begrüßen. Miteinander zeigte man erneut die Entschlossenheit und den Zusammenhalt im Bezirk, um an einer erfolgreichen Zukunftsentwicklung von Hartberg-Fürstenfeld zu arbeiten.

Das Wahljahr 2024 startet mit der Arbeiterkammerwahl und so konnte auch der designierte ÖAAB-FCG-Spitzenkandidat Ing. Peter Amreich begrüßt werden. „Die Volkspartei ist die gestaltende Kraft im Bezirk – über 400 Gemeinderäte engagieren sich tagtäglich für das Wohl der Bevölkerung. Ziel ist es, die hohe Lebensqualität in unserem Bezirk weiter zu stärken“, so die Abgeordneten Lopatka, Schnitzer und Lang unisono. Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl nahm zum Thema Gesundheit Stellung: „Wir arbeiten Schritt für

Schritt daran, die Gesundheitsversorgung in allen Regionen der Steiermark zu verbessern. Die Stärke des österreichischen Gesundheitssystems liegt in seiner Vielfalt und dem Zusammenspiel aller in der Versorgungspyramide. Lö-

MIT SPITZER FEDER

KOMMR HANNES KROIS

In den Ämtern und Firmen kommt einmal jener Tag des Abschiedes. Ein Blumenstrauß, ein Glas Sekt, ein Geschenk und Händeschütteln sowie viele Glückwünsche für die „schöne Zeit des Lebens“... Der Abschied in die Pension. Heute nochmal hier mit den vertrauten Gesichtern in den gewohnten Räumen in all den langen Jahren. Heute dann Abschied und morgen, ja morgen ist man nicht mehr hier. Vielleicht einmal zu Besuch oder wenn man doch etwas brauchen sollte. Fürs Finanzamt oder die Pensions-

versicherungsanstalt. Ab morgen dann zuhause auf der sommerlichen Terrasse mit einem Glas Wein gemeinsam mit der Lebens- oder Ehefrau einfach nachdenken... Wie es so weitergehen mag. Abseits vom Rasenmähen, vom Gartenhäusl streichen und auf die Enkelkinder aufpassen. Die Jahre im Beruf waren gut. Das Fachwissen höchst ausgeprägt, weil der Job wirklich Spaß machte. Vor Corona war alles viel persönlicher und einfacher. Mit den Lockdowns dann vielfach „Homeoffice“.

sungen gegen den europaweiten Personalmangel im Gesundheitsbereich sind die Attraktivierung der Gesundheitsberufe durch Entbürokratisierung sowie der Ausbau des Kinderbetreuungsangebots“, betont der Landesrat.

Speziell für Menschen, die übers Internet korrespondieren und arbeiten konnten. Der Computer und das Internet fanden sich als Mittelpunkt sämtlicher Abläufe ein. Ohne Internet und Computer wäre „Homeoffice“ niemals möglich gewesen. In den quasi „geschlossenen Verläufen“ wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Abläufe war verstärkt das „Familiäre“ angesagt. Im Klartext fanden die Menschen in ihren angestammten privaten Räumen über Wochen ihren täglichen Lebensrhythmus. Die Autos verstaubten im verordneten Ruhestand. Die Straßen und Autobahnen waren nahezu leer gefegt. Dafür überhitzten sich die Mikrowellengeräte in den häuslichen Küchen. Fürs Popcorn und zum Aufwärmen der Tiefkühlpizzen. Einige wenige Erdenbürger begannen mit dem Studium der Kochkünste und übertreffen heute somit manche Speisenqualitäten in diversen Restaurants. Was der Gastrobranche derzeit so gar nicht mundet. Manche Senioren hüpfen so rasch denn möglich morgens aus den Federn, um ja nichts zu verpassen. Um ja keine Lebensstunde noch zu versäumen. Andere schwingen sich mit Lebenslust in den neuen Tag. Luft und

Sonne sind gesund. Demnach Frühstück samt Zeitung auf der Terrasse. Mag alles sehr beruhigend klingen. Dennoch hängt bei zahlreichen Senioren die Gemütslage in der Magengrube. Der Staat ist dabei, die Pensionisten voll ins Abseits zu drängen. Die Republik, die Politik und die jungen „Magistri“ in den öffentlichen Ämtern haben einfach die alten Menschen vergessen, hinsichtlich der Digitalisierung. In der falschen Annahme, dass jeder Mensch in Österreich einen Computer samt Internet hat, werden speziell die älteren Menschen ausgegrenzt. Manche Senioren sind so richtig verzweifelt. Nur mehr online die Berechnung der Witwenpension. Online-Kontakte nötig auch bei Strom, Heizung, Handy. Ohne ID-Austria ist man ohnehin ein Mensch II. Klasse. Viele Senioren haben auf den Reparaturbonus verzichtet. Wer weder einen Computer oder ein Smartphone hat, noch bedienen kann, der fällt durch den Rost. Die Alterdiskriminierung ist voll im Vormarsch. Dabei leben mit Auflistung Jänner 2024 sage und schreibe 1,81 Mill. Menschen älter als 64 Jahre und mehr an Lebensjahren in Österreich...

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AK-Wahl-Spitzenkandidat Ing. Peter Amreich, LAbg. Hubert Lang, NAbg. Dr. Reinhold Lopatka, Landesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl und LAbg. Lukas Schnitzer (von links). Foto: SOJ/Walter Flucher
hk@medienhaus-krois.at

Markus Kohlmeier wurde zum WIFI-Kurator gewählt

Markus Kohlmeier leitet ab sofort das 15-köpfige WIFI-Kuratorium. Mit diesem soll die Brücke zwischen WIFI und Unternehmen weiter gestärkt werden. Gemeinsam mit der Investition in das „Center of Excellence“ soll so die starke Marktposition des WIFI weiter ausgebaut werden.

„Das WIFI Steiermark ist das wichtigste Ausbildungsinstitut für Unternehmen und ihre Mitarbeiter. In einer Arbeitswelt, die sich im

Wandel befindet, hat neues Wissen einen enormen Stellenwert. Mein Ziel als Kurator ist es daher –gemeinsam mit dem Kuratorium –einen wertvollen Blick von außen zu liefern, denn die Bildungsbedürfnisse der Wirtschaft ändern sich derzeit enorm“, so Kohlmeier. Der 48-jährige Vermögensberater und Versicherungsmakler ist Geschäftsführer der WISIDA GmbH und Miteigentümer der 4money Financial Services GmbH.

Mut zu mehr Gleichstellung in der heimischen Landwirtschaft

Weltfrauentag: Beeindruckende Bäuerinnen gestalten die Landwirtschaft und das Land.

Anlässlich des Weltfrauentags rief Vizepräsidentin Maria Pein die heimischen Bäuerinnen auf, „ihre Leistungen, ihr Können und ihre Kompetenzen nicht unter den Scheffel zu stellen und diese selbstbewusst innerhalb der Landwirtschaft und in der Öffentlichkeit herzuzeigen.“ Schließlich schaffen Bäuerinnen vielfach neue Betriebsstandbeine und sind zumindest für die Hälfte des Betriebserfolgs auf den Höfen mitverant-

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wortlich. Die Vizepräsidentin betonte: „Dieses Ausverhandeln der gleichberechtigten Rollen und Selbstermächtigung ist oft nicht einfach, aber zur Erreichung der Gleichstellung extrem wichtig.“ Vor allem junge Bäuerinnen, die vielfach auch Quereinsteigerinnen sind, sind diesbezüglich wichtige Mutmacherinnen, weil sie entschlossen althergebrachte Rollenstereotype in der Landwirtschaft aufbrechen und abschütteln.

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Foto: Neumayr WKO-Direktor Dr. Karl-Heinz Dernoscheg, Dr. Martin Neubauer (WIFI), Markus Kohlmeier und WKO-Präsident Ing. Josef Herk (v.li.).
Foto: LK Steiermark/Danner

In Kaindorf wurde der Spatenstich für Kindergartenerweiterung gesetzt

In der Marktgemeinde Kaindorf stehen aktuell im Gesamtvolumen fünf Kindergartengruppen (eine Gruppe ist dabei disloziert) für die zu betreuenden Kinder zur Verfügung. Nun ist aber der Bedarf auf-

grund der zunehmend steigenden Geburtenrate im Betreuungsgebiet Kaindorf und Hartl nicht gedeckt. Zusätzlich sind die bestehenden Kindergartengrupen – erbaut in den 80er und 90er Jahren – stark veraltet

und entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Mit der Errichtung von drei neuen Kindergartengruppen am Standort Kaindorf sollen in Zukunft ausreichend Betreuungsplätze für Kinder zwi-

schen drei und sechs Jahren zur Verfügung stehen. Durh die Sanierung und Änderung des Raumrogrammes soll die pädagogische Qualität hinsichtlich Ganztagesbetreuung und zusätzlicher Raumnutzung erweitert werden. Um eine nachhaltige Ernährung zu gewährleisten gibt es eine großzügige Küche mit direkt angrenzenden Essbereichen. Bei dem geplanten Umbau handelt es sich um eine Erweiterung am Standort Kaindorf. Das Projekt umfasst Zubau und Adaptierung des Bestandes. Wert wird vor allem auch auf nachhaltiges Bauen im Sinne einer geschickten Adaptierung der Bestandssubstanz gelegt. Vor Kurzem ging der Spatenstich über die Bühne, zu dem Bgm. Ing. Thomas Teubl etliche Vertreter des Gemeinderates und der bauausführenden Firmen, sowie den Architekt und Kinder mit Betreuerinnen begrüßen konnte.

Mit dem Autohaus Florian in die Gartensaison starten

Ob Neuanschaffung oder Reparatur: Auf die Gartentechnik-Experten von Florian können Sie zählen!

Das Team vom Autohaus Florian hat sich für die heurige Gartensaison gerüstet. Die Einlagerung von Geräten der Firma AL-KO ist abgeschlossen. Kundenwünsche betreffend Rasentraktoren, Rasenmäher und Rasenrobotern können prompt bedient werden. Auch das ergänzende Sortiment von Heckenscheren, Rasentrimmern, Wasserpumpen, usw. ist sofort verfügbar.

Ebenso prompt erledigt wird vom geschulten Team die Wartung und Reparatur. Philipp Heschl und Kevin Kirisits werden dabei bestens unterstützt von den Kollegen vom Ersatzteillager. Aufgrund der großen Erfahrung und regelmäßigen Teilnahme an Schulungen können Geräte aller Marken repariert werden, auch die Ersatzteilbeschaffung funktioniert problemlos. Abgerundet wird der Kundendienst durch das Angebot „Hol- und Bringservice“!

Jakob Gaal, Tel. 03383-2223-14

Michael Goger, Tel. 03383-2223-24

Die zuständigen Mitarbeiter für Terminvereinbarung, Hol & Bringservice und Ersatzteilbeschaffung!

Autohaus Florian GesmbH

Neudauerstraße 266, 8291 Burgau office@autohaus-florian.at www.autohaus-florian.at

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Beim feierlichen Spatenstich für die Erweiterung des Kindergartens in der Marktgemeinde Kaindorf. Foto: Privat
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Bez.PO-Stv. Stadtrat DIPL.-ING.

Der Steiermärkische Landtag verabschiedete vor circa einem Jahr das Zweitwohnsitz- und Wohnungsleerstandsabgabegesetz. Dadurch haben die Gemeinden die Möglichkeit, Abgaben für Zweitwohnsitze und leerstehende Wohnungen oder Häuser einzuheben. So können pro Jahr und pro Quadratmeter bis zu 10 € eingefordert werden. Dieses Gesetz bzw. diese Maßnahme soll mithelfen, den Bodenverbrauch zu reduzieren und der Wohnungsnot entgegenzuwirken. Die intensive Wohnbautätigkeit der letzten Jahre führte dazu, dass eine Fläche von 3,3 Hektar in der Steiermark täglich verbaut wird. Leistbarer Wohnraum wurde aber nicht geschaffen. Die Mieten stiegen, während zahlreiche „leerstehende“ Wohnungen und Häuser leer blieben. Ein Teil dieser Wohnungen sind „Anlegerwohnungen“, die lediglich als Kapitalanlage dienen.

Leerstandsabgabe, Wohnungsnot und Bodenfraß

Bei der ersten „gesamtösterreichischen Raumordnungs-Tagung“ wurden in den letzten Tagen folgende Ziele festgesetzt:

• Begrenzung der Bauland-Neuwidmungen durch die Mobilisierung von bereits gewidmetem Bauland

• Keine neuen Supermärkte an der Peripherie, dafür Neubelebung der Ortskerne

• Entwicklung nach Innen statt an den Ortsrändern

• Nutzung von Leerständen und Brachflächen vor Neuwidmungen

• Schutz des Grünraumes durch entsprechende Flächenausweisungen

• Absicherung der fruchtbaren landwirtschaftlichen Böden Wie so oft geht es um einen Interessensausgleich, nämlich den Schutz von Naturräumen, um auch wirtschaftliche Entwicklung zu ermöglichen sowie auf dynamische Bevölkerungsentwicklung reagieren zu können.

FPÖ-Bezirksbüro

Hartberg-Fürstenfeld

Wiesengasse 13/2, 8230 Hartberg T: 0664 24 26 082 od. 0664 82 57 885 hartberg-fuerstenfeld@fpoe-stmk.at

Zach Gebäudetechnik eröffnete ihren neuen Standort in Ilz

Die Zach Gebäudetechnik, seit 1930 eine beeindruckende Tradition, hat sich einen Namen für bewährte Qualität und fundiertes Expertenwissen in sämtlichen Bereichen der Gebäudetechnik gemacht. Unlängst feierte sie die Eröffnung ihres neuen Standortes in Ilz. Neben den etablierten Standorten in Kaindorf, Pöllau und Oberwart setzt Inhaber Ing. Wilhelm Zach, MSc, weiterhin auf regionale Expansion. Die Räumlichkeiten des ehemaligen Unternehmens Stranzl beherbergen nun den neuen Standort in Ilz, der von den Geschäftsführern MSt. Johannes Stranzl und MSt. Daniel Probst vor Ort geleitet wird. Beide bringen ihre langjährige Erfahrung als Mitarbeiter im Bereich der Gebäudetechnik der Firma Zach mit und bieten nun das bewährte Leistungsangebot der Zach Gebäudetechnik auch in Ilz an. Das zweitägige Eröffnungsfest begann mit einer Segnung des neuen Standortes,

Bei der Eröffnungsfeier mit Inhaber Ing. Wilhelm Zach (3.v.l.) und den beiden Geschäftsführern Daniel Probst und Johannes Stranzl (4./3.v.r.).

tags darauf öffnete die Zach Gebäudetechnik ihre Türen für alle Interessierten und bot in Ilz ein abwechslungsreiches Programm mit Firmenvorstellung, Produktvorführungen, Förder- und Energieberatungen und einem Gewinnspiel mit attraktiven Preisen. Auch kulinarisch wurden die Besucher verwöh-

nt. Vor Ort hatten die Gäste in Ilz die Gelegenheit, sich über alle Aspekte der Gebäudetechnik wie BiomasseHeizungen, Wärmepumpen, Elektrotechnik, Photovoltaik, Solarthermie, Wohnraum- und Komfortlüftung, Klima- und Kälteanlagen, Sanitär & Bäder sowie Sicherheitssysteme zu informieren.

Feierlicher Spatenstich für den Kindergartenzubau in Stubenberg

Vor Kurzem wurde mit dem Spatenstich der offizielle Baubeginn der Kindergarten-Erweiterung in der Tourismusgemeinde Stubenberg gesetzt. Bgm. Ing. Alexander Allmer begrüßte im Beisein zahlreicher Ehrengäste wie LAbg. Mag. Lukas Schnitzer, Pfarrer Mag. Isidore Ifeadigo Ibeh, Architekt DI

Klaus Walter, die bauausführende Firma sowie alle anwesenden Vertreter der Gemeinde. Mit dem 2,4 Mio.-Euro-Projekt wird der Zubau für eine dritte KindergartenGruppe sichergestellt. Mit Start des Kinderbetreuungsjahres 2024/25 soll die weitere Gruppe in Betrieb gehen. Ausreichend Platz, groß-

zügige helle Räume und Garderoben sorgen für Bewegungsfreiheit und bieten den optimalen Raum für die Weiterentwicklung der Kinder. Unter der Betreuung von „WIKI –Wir Kinder, Bildung und Betreuung“ sorgt das Team des Kindergartens für einen modernen Zugang in die Elementarpädagogik.

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Foto: SOJ/Robert Gutmann Foto: SOJ/Walter Flucher Große Freude beim Spatenstich für den Kindergartenzubau in der Gemeinde Stubenberg am See.

Senioren-Tageszentrum in Ebersdorf feierte Spatenstich

Viel Prominenz bei der Spatenstichfeier für das neue Tageszentrum.

Vor Kurzem ging der Spatenstich für das neue Tageszentrum für ältere Menschen in Ebersdorf über die Bühne. Dazu konnte Bürgermeister Dietmar Lan viele Ehrengäste, darunter auch Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl und LAbg. Lukas Schnitzer begrüßen. Errichtet wird auf dem Areal der ehemaligen Firma Jakum direkt neben der bereits im Bau befindlichen Kinderkrippe ein

eingruppiges Tageszentrum mit einer Nutzfläche von 200 Quadratmetern nach den Qualitätskriterien des Landes Steiermark. Hier können bis zu 12 Tagesgäste betreut werden. Die Führung des Tageszentrums wird vom Pflegeverband Hartberg-Fürstenfeld übernommen, der derzeit schon sechs Tageszentren betreut. Die Eröffnung des Tageszentrums ist im Jänner 2025 geplant.

RFJ Hartberg-Fürstenfeld wählte neuen Bezirksvorstand

Kürzlich fand die Wahl des neuen Bezirksvorstandes des Rings Freiheitlicher Jugendlicher (RFJ) Hartberg-Fürstenfeld statt – ein bedeutendes Ereignis, das von zahlreichen Ehrengästen, darunter FPÖBezirksparteiobmann GR Luca Geistler, RFJ-Landesobmann GK Alessandro Kopeter, RFJ- Landesobmann-Stv. GR Patrick Seidnitzer sowie Ortsparteiobmann Joachim Jaindl, begleitet wurde. Mit ihrer Anwesenheit wurde das Superwahljahr in der blauen Jugend eingeleitet. „An dieser Stelle möchte ich dem scheidenden Obmann Noah Straßbauer für sein unermüdliches Engagement im Sinne der Freiheitlichen Jugend Hartberg-Fürstenfeld meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Mit Noah können wir sicher sein, dass unsere Interessen auch weiterhin auf Landes- und Bundesebene vertreten sein werden. In einer Zeit, die mit Herausforderungen gespickt war, hat Noah es geschafft, den RFJ Hartberg-Fürstenfeld aufrechtzu-

Bezirk Hartberg-Fürstenfeld

Foto: FPÖ

Luca Geistler, RFJ-Obm. Jonas Jaindl und Alessandro Kopeter.

erhalten und aufblühen zu lassen“, so BPO Luca Geistler. „Ich verspreche euch, dass wir stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Jugend haben werden und eine verlässliche Anlaufstelle für eure Interessen sein werden. Wir werden Jugendpolitik betreiben, die nachhaltig und vernunftsfit ist. Es ist an der Zeit für Veränderung, es ist an der Zeit für eine freiheitliche Jugendpolitik!“, so der neugewählte RFJ-Jugendobmann Jonas Jaindl.

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Foto: SOJ/Walter Flucher

STEUER TIPP

MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf

2024: steuerliche Änderungen mit Blick auf die optimale Rechtsformwahl

Für die Wahl der optimalen Rechtsform spielen neben haftungsrechtlichen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Fragen, meist auch steuerliche Aspekte eine Rolle. Hier haben sich im Jahr 2024 einige Einflussfaktoren geändert:

• Der Körperschaftsteuersatz ist von 25 % in 2022, 24 % in 2023 nun auf 23 % in 2024 gesunken.

• Seit Beginn des Jahres 2024 ist die Mindestkörperschaftsteuer von € 1.750,00 p.a. auf € 500,00 p. a. gesunken.

• Auch der Einkommensteuersatz wurde in den letzten beiden Jahren in zwei Stufen herabgesetzt. Die Einkommensteuerstufen wurden 2024 wieder entsprechend der Inflation angepasst („Abschaffung der kalten Progression“).

• Die Obergrenze des Grundfreibetrages des Gewinnfreibetrages für natürliche Personen liegt ab 2024 bei € 33.000,00 (bisher € 30.000,00).

• Seit 2023 ist für bestimmte Investitionen ein Investitionsfreibetrag steuerlich lukrierbar. Der Investitionsfreibetrag steht sowohl natürlichen Personen wie auch GmbHs zu.

Zur Optimierung der Steuerlast muss stets die individuelle Situation genau betrachtet und für diese der beste Lösungsansatz gewählt werden.

Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Feuerwehrfreundliche Arb Hartberg-Fürtenfeld ausg

Hannes Ertl

von LH Christopher Drexler, LH-Stv. Anton Lang, WK-Präs. Josef Herk u. LBD Reinhard Leichtfried ausgezeichnet.

Im Weißen Saal der Grazer Burg wurden kürzlich die Awards „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber 2024“ verliehen. Die mit einer

Urkunde prämierten Betriebe zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie ihre Mitarbeiter, die bei den Freiwilligen Feuerwehren aktiv

sind, bei Einsätzen, Aus- und Fortbildungen sowie Führungsaufgaben unterstützen und gegebenenfalls auch dienstfrei stellen. LH Christopher Drexler hob in seiner Rede die Bedeutung der Feuerwehren für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hervor: „Das Engagement der Kameraden kann man nicht hoch genug schätzen. Die Steiermark kann sich auf diese Menschen verlassen –und zwar 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Und weil die Sirenen eben nicht nur am Wochenende oder nach Dienstschluss heulen, braucht es auch Arbeitgeber, die diese Einsätze für die Allgemeinheit möglich machen. Dafür wollen wir uns mit dieser Auszeichnung bedanken“, so Drexler. Insgesamt wurden 22 Betriebe, davon fünf aus dem Bezirk

Interview mit Hannes Sch Herausforderungen in der

SOJ: Herr Klubobmann Schwarz, Sie haben ja vor kurzem eine recht beachtliche politische Bilanz der letzten Jahre präsentiert. Wenn Sie zurückblicken, was waren denn die größten Herausforderungen?

Schwarz: Als wir Ende 2019 in die neue Gesetzgebungsperiode gestartet sind, konnten wir nicht ahnen, dass eine der größten Gesundheitskrisen auf uns zurollen und monatelang beschäftigen wird. Durch die Corona-Pandemie haben sich natürlich einige politische Projekte zeitlich verschoben, aber wir sind sehr froh, dass wir schließlich viele innovative Maßnahmen umsetzen konnten für die Steirerinnen und Steirer. Denn es gab als Folge der Krisen natürlich auch neue Herausforderungen für die Menschen. Da haben wir genau hingeschaut und gehandelt.

SOJ: Mit welchen Maßnahmen haben Sie vor allem auf die Herausforderungen der Steirer:innen reagiert?

Schwarz: Statt mit der Gießkanne drüberzufahren, haben wir genau analysiert, wo wir am sinnvollsten Entlastung schaffen können. Wir haben zum

Foto: SPÖ

Das Süd-Ost Journal-Interview mit SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz. Ein politischer Analytiker mit Herzblut. Zudem ein Obersteirer aus der „Bierstadt Leoben“ mit Handschlagqualität.

Beispiel mit dem Steiermark-Bonus in der Höhe von 300 Euro genau dort geholfen, wo es am dringendsten gebraucht wird. Auch die Erhöhung der Wohnunterstützung und des Heizkostenzuschusses oder der Wohnbonus sind Beispiele für eine zielgerichtete Entlastung. Das ist auch unser Motto:

Gesagt. Getan. Wir handeln zielgerichtet.

SOJ: In welchen Bereichen gibt es denn noch Verbesserungspotenzial?

Schwarz: Eines unserer Herzensthemen in der Sozialdemokratie ist die Bildung. Da haben wir vergangenes Jahr wirklich

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Land Steiermark/Binder
Foto:
(2.v.r.) wurde Landtagsklub

beitgeber in gezeichnet

Hartberg-Fürstenfeld, als „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Bei der Brandschutz Eibel GmbH in Ilz ist man stolz auf seine Mitarbeiter, die als Feuerwehrkommandanten tätig sind. Für Einsätze dürfen sie die Arbeitsstelle jederzeit verlassen. Auch den Beschäftigten der Schirnhofer GmbH in Kaindorf wird die Möglichkeit gewährt, ihren Einsatzpflichten nachzukommen, der Lohn für die dadurch entstandenen Fehlstunden wird von der Unternehmensleitung übernommen. Bei der KFZ Ertl Hannes GmbH in Bad Waltersdorf (Foto) ist ein Teil der Mitarbeiter bei der Feuerwehr Sebersdorf aktiv, im Einsatzfall die Arbeit zu unterbrechen ist für sie selbstverständlich. Auch bei der beeex GmbH in Pöllau sind drei von vier Beschäftigten Feuerwehrleute der FF Pöllau, die ihr Büro für Einsätze verlassen dürfen. Die Frutura Obst & Gemüse Kompetenzzentrum GmbH in Hartl engagiert sich stark in der Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und untersützt sie u.a. durch Sponsoring.

hwarz über

Steiermark

große Schritte erzielen können mit zwei Paketen, die einerseits Verbesserungen für Kindergartenkinder und ihre Eltern bringen mit kleineren Gruppengrößen und flexibleren Öffnungszeiten, aber auch mehr finanzielle Wertschätzung für die Pädagog:innen und Betreuer:innen.

250 Euro brutto mehr erhält das Personal in der Elementarpädagogik durchschnittlich. Beim Thema Kinderbildung ist aber nicht Schluss, da werden wir weiter dranbleiben und stetig verbessern.

SOJ: Gerade im Gesundheitsbereich gibt es immer wieder Beschwerden über lange Wartezeiten auf Arzttermine. Was macht die Steiermark dagegen?

Schwarz: Auch hier haben wir sinnvolle Maßnahmen gesetzt. Einerseits wurden die Gehälter des Gesundheitspersonals der KAGes deutlich angehoben. Das ist echte Wertschätzung und auch nötig, um Personal zu halten und auszubauen. Andererseits sind wir grad mittendrin im Ausbau von Gesundheitszentren, die wirklich innovativ sind und den stationären Bereich entlasten werden. Zwölf neue Zentren sind in Planung. Das bedeutet auch deutlich geringere Wartezeiten auf Termine für Patient:innen – und, was mir wichtig ist: eine wirklich optimale Behandlung für die Steirer:innen.

Tag des Rindes in Hartberg am 16. März mit Bezirksrinderschau

Die Viehzuchtgenosschenschaft Birkfeld eGen wurde 1924 gegründet und feiert heuer das 100-jährige Bestehen. Dies haben die sechs Weizer Viehzuchtgenossenschaften zum Anlass genommen, um eine gemeinsame Bezirksrinderschau, den „Tag des Rindes”, am 16. März ab 10 Uhr in der oststeirischen Greinbachhalle in Hartberg zu veranstalten. Die rund 150 Rinder verschiedenster Rassen werden von den Familienbetrieben der Viehzuchtgenossenschaften, von

den Jungzüchtern und Bambinis der Region präsentiert. Neben der Präsentation wird es auch einen Jungzüchterwettbewerb und eine Nachzuchtschau geben

Das Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene bietet einen Einblick in die Landwirtschaft und in die Betreuung der Rinder. Außerdem wird ein Gewinnspiel mit wertvollen Preisen veranstaltet. Beginn ist um 10 Uhr. Die Viehzuchtgenossenschaft Birkfeld freut sich auf Ihr Kommen!

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RA Mag.

Heike Berner

Der Feind in „meinem“ Haus

Man spart ein Leben lang für sein Eigenheim und will es rechtzeitig und gut geregelt in die Hände der Kinder übergeben. Die vorsorgende Vermögensübertragung wird oft gewählt, um das Vermögen im Familienbesitz zu erhalten, Erbstreitigkeiten zu vermeiden oder auch um Steuer zu sparen. Meist werden Liegenschaften, also Häuser oder Eigentumswohnungen zu Lebzeiten auf die Kinder übertragen. Um die Übergeber entsprechend im Übergabsvertrag abzusichern, werden Gegenleistungen eingeräumt, wie zB. ein Wohnrecht, ein Ausgedingerecht oder auch Pflege- und Betreuungsleistungen. Doch wie verhält es sich, wenn die vertraglich vereinbarten Gegenleistungen von den Übernehmern nicht mehr erbracht werden? In der beruflichen Praxis treten nun vermehrt Probleme auf, wo absolut schikanöses Verhalten von den Übernehmern gesetzt wird, so zB. die Mitnutzung der gemeinsamen Küche unterbunden wird, oder die Garage verschlossen oder verparkt wird oder die von den Übergebern gesetzten Pflanzen im Küchengarten von den Übernehmern entfernt werden, kein Essen zubereitet wird oder notwendige Arztfahrten nicht vorgenommen werden. Ein häufiges Problem ist weiters, dass von den Übernehmern plötzlich eine Kostenbeteiligung verlangt wird, obwohl das Wohnrecht unentgeltlich vereinbart wurde.

Die Übergeber sind oft sehr verzweifelt und ist ihnen aufgrund des unwürdigen Verhaltens der Übernehmer ein weiteres Zusammenleben im Haus unzumutbar.

In diesem Fall spricht man vom sogenannten Unvergleichsfall, der sodann die Übergeber berechtigt, die Ablösung der vereinbarten Gegenleistungen in Geld zu verlangen. Somit können die Übergeber sich zB eine andere Wohnung nehmen, welche der bisherigen Lebenssituation entsprach und sind sodann die Übernehmer verpflichtet, diese Kosten zu tragen. Ebenso verhält es sich mit übernommenen Ausgedingeleistungen. Die oft sehr verzweifelten und enttäuschten Übergeber sollen daher wissen, dass es dazu jedenfalls eine rechtliche Lösung gibt und sie ihr Schicksal einer missglückten Übergabe nicht einfach hinnehmen müssen.

Dazu berät Sie gerne:

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www.ra-berner.at, office@ra-berner.at

„Lange Nacht der Kar Einblicke in oststeiris

Am 21. März von 16 bis 20 Uhr –und ein

Die Lange Nacht der Karriere bringt den oststeirischen Abendhimmel auch heuer wieder zum Strahlen: Über 50 Vorzeigeunternehmen der regionalen Wirtschaft öffnen am 21. März von 16 bis 20 Uhr ihre Türen für eine etwas andere Entdeckungsreise. Mit Betriebsführungen, ungezwungenen Gesprächen, offenen Stellenangeboten und tollen Gewinnspielen bieten sie Ausbildungssuchenden, Absolventen, Schülern und allen Interessierten ein vielfältiges Programm. Neu in diesem Jahr: Bereits am Vormittag gibt es ein exklusives PRE-Event für Schulen. „Es muss nicht immer Wien oder Graz sein, um beruflich durchzustarten. Die Oststeiermark bietet jungen Menschen ein enormes Potenzial für ihre Karriere daheim. Dieses wollen

50 oststeirische Vorzeigeunternehmen öffnen zur „Langen Nacht der Karriere“ am 21. März ihre Türen für Interessierte.

wir aufzeigen und die vielen tollen Unternehmen unserer Region vor den Vorhang holen. Auf das Auspendeln kann man getrost verzichten.“, bringt LAbg. Bgm. Silvia Ka-

relly, Vorsitzende der Regionalentwicklung Oststeiermark, das Leitmotiv der Langen Nacht auf den Punkt. Mit an Bord sind über 50 der innovativsten und modernsten Be-

GEDANKENZU EUROPA

Deja-vu

Man sieht sich immer zweimal im Leben, sagt ein bekanntes Sprichwort. In diesen Tagen finde ich es bestätigt, wenn ich in Berichten über das europäische Geschehen lese, dass im Europäischen Parlament wieder einmal eine Neuauflage der EU-Richtlinie für den europäischen Führerschein beraten und abgestimmt wurde. Fast auf den Tag genau habe ich vor 19 Jahren zu diesem Thema in einer Presseaussendung begrüßt, dass es „uns“ gelungen ist, „die ungerechtfertigte systematische Diskriminierung älterer Mitbür-

ger“ zu verhindern. Wie jetzt wieder hat auch damals eine links-grüne Initiative vor allem aus dem Westen und Südwesten der Union versucht, bei 65(und darüber)-Jährigen, alle fünf Jahre die Erneuerung der Fahrerlaubnis zwingend von einer medizinischen Fahrtauglichkeitsuntersuchung abhängig zu machen. Und zwar unabhängig davon, ob der Fahrer davor „auffällig“ geworden war oder nicht. Was mich – „uns“, vor allem die Mitterechtsfraktionen im EP – damals gestört hat, gilt auch heute noch. Der Gesetzgeber, sowohl der europäische als auch der nationale, hat keine „Nanny“funktion, erwachsene Menschen sind keine Kleinkinder, über die eine wohlmeinende Obrigkeit wachen muss, dass sie nichts anstellen und dass ihnen selbst nichts passiert.

Diese Einstellung sollte eigentlich seit der Zeit Josef des Zweiten (1765-90) vorbei sein! Ist sie aber offensichtlich nicht, wenn wir uns die dauernden „gut gemeinten“ Bevormundungen im aktuellen politischen

Geschehen vor Augen führen. (Und was uns allen als weiteres Ärgernis jede Menge von neuer Bürokratie beschert.) Beispiele gefällig: Renaturierung, Lieferkettengesetz, Verbrennermotoren, Heizungstausch, usw. Die (allerdings nichtlinks-grüne) Neue Züricher Zeitung formuliert das alles noch drastischer: Die Menschen in der EU sollen nach Meinung der Kommissionspräsidentin „anders produzieren, leben, arbeiten, essen, heizen, reisen und Güter transportieren“!.

Das oben kritisierte deja-vu Erlebnis habe ich freilich nicht nur an Jahrestagen der seinerzeitigen und der aktuellen EU-Führerschein Richtlinie. Ich bin nach wie vor relativ viel in meinem Europa unterwegs, häufig mit einem Mietwagen. Und siehe da, die Altersdiskriminierung feiert fröhliche Urständ´. Ich bekomme jetzt mein Auto nur mit der -teureren- Versicherungsprämie für die Unter-25-Jährigen. Aus den Unfallstatistiken sehe ich zwar keinen Grund dafür, eher für das Gegenteil, aber was soll´s. Wie ein anderes Sprichwort so schön sagt: Geld stinkt nicht.

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Foto: Regionalentwicklung Oststeiermark
Vormittag nur für die Schüler.
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack Dr.
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rriere“ bietet sche Betriebe

triebe der Oststeiermark. „Mit ihrem Bekenntnis zum oststeirischen Standort schaffen sie nicht nur wichtige Arbeitsplätze, sie sorgen auch für eine kontinuierliche Fachkräfteausbildung und halten die Wertschöpfung dauerhaft in der Region“, freut sich LAbg. Bgm. Dr. Wolfang Dolesch, Stv. Vorsitzender der Regionalentwicklung Oststeiermark, über die Strahlkraft der beteiligten Unternehmen. Die Vielfalt an beruflichen Chancen ist enorm und wartet nur darauf, von motivierten Talenten entdeckt zu werden. Schulklassen oder Schülergruppen können bereits ab dem Vormittag in den Genuss von exklusiven Betriebsführungen und Einblicken kommen. Alle oststeirischen Schulen sind herzlich eingeladen, dieses Angebot zu nutzen. Dazu ist lediglich eine Anmeldung unter grasser@oststeiermark.at er-

forderlich. Das bunte Rahmenprogramm umfasst auch eine SelfieChallenge für alle Jugendlichen bis 19 Jahre –3 x 500 Euro gibt es zu gewinnen! Dazu einen oder mehrere Betriebe besuchen, Selfie mit dem Betrieb machen (der Betrieb sollte gut zu erkennen sein) und mit Vorname, Nachname, Telefonnummer und Wohnadresse per EMail bis zum 22. März 2024 an gewinn@qua.or.at senden. Des Weiteren gibt es auch ein Gewinnspiel für alle Teilnehmer: Einfach eine Gewinnkarte in einem Betrieb ausfüllen und vor Ort in eine der Boxen werfen. Je mehr Betriebe Sie besuchen, desto höher sind auch die Gewinnchancen –es winken eine Sonnen-Special-Ballonfahrt für 2 Personen inkl. Frühstück, ein Thermenaufenthalt und viele weitere tolle Preise. Alle Infos gibt es unter www.oststeiermark.at/langenacht.

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Wohnoffensive weiß-grün

Wir haben wesentliche Maßnahmen für leistbares Wohnen zur Unterstützung der heimischen Bauwirtschaft in der Steiermark umgesetzt!

Antragsloser Wohnbonus zur Senkung der Mieten Sanierungs- und Geschossbauförderung zur Unterstützung der Bauwirtschaft

Verdoppelter Heizkostenzuschuss für einkommensschwache Haushalte

Wohnunterstützung NEU gegen die Teuerung

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Wechsel in der WKO-Regionalstelle Südsteiermark vollzogen

Nach über 23 Jahren im Amt endet mit Ende Februar für Johann Lampl, langjähriger Obmann der WKO-Regionalstelle Südsteiermark, und für Josef Majcan, der seit 2002 die Funktion des Regionalstellenleiters innehatte, ihre jeweilige Tätigkeit. Im Beisein der Führungsspitze der WKO Steiermark, vertreten durch Präsident Josef Herk, Direktor Karl-Heinz Dernoscheg und Jakob Taibinger, Bereichsleiter Unternehmensservice und Regionen, ging kürzlich in der Leibnitzer Regionalstelle die letzte von Johann Lampl und Josef Majcan geleitete Regionalstellenausschusssitzung über die Bühne. Beide verabschieden sich in den wohlverdienten Ruhestand. Gemeinsam blickten sie mit zahlreichen Ehrengästen, darunter WKO-Vizepräs. Philip Gady, NAbg. Bgm. Joachim Schnabel, Bezirkshauptmann Manfred Walch und Spartenobm. Gerhard Wohlmuth auf die vergangenen Jahrzehnte ihrer Tätigkeit zurück. „Die Wirtschaftskammer hat mein Leben geprägt und lange auch bestimmt. Jetzt ist es Zeit, diese verantwortungsvolle Aufgabe in jüngere Hände zu legen“, betonte Lampl und dankte allen für die gute Zusammenarbeit. Josef

Majcan erinnerte u.a. an die Urabstimmung über die WKO-Pflichtmitgliedschaft (80% entschieden sich damals dafür) im Jahr 1993 und die Bezirks- bzw. Regionalstellenfusionen Mitte der 2010er Jahre. Im Rahmen der Aus-

Der Hauptpreis der Hartberger Losaktion ging an Manuela Gigl

Große Freude gab es kürzlich bei Manuela Gigl aus Staudach, als sie ihre Weihnachtslose der Einkaufsstadt Hartberg überprüfte. Sie hatte zu Weihnachten in Hansis Bierstube in Hartberg zwei Lose bekommen und da war der Hauptpreis dabei. Einkaufsstadtobmann Dietmar Peinsipp und Hansi Hirschböck gratulierten der glücklichen Gewinnerin, die gemeinsam mit ihrem Partner Mario Ham-

mer die Einkaufsgutscheine in Empfang nahm. Haben Sie Ihre Weihnachtslose schon überprüft? Es warten noch jede Menge Gewinngutscheine auf die Abholung. Bis 31. März 2024 können Gewinnlose gegen Einkaufsgutscheine im Tourismusbüro in der Alleegasse 6 (Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9 bis 12.30 und 13 bis 15 Uhr) eingetauscht und in den teilnehmenden Betrieben eingelöst werden.

schusssitzung wurden Dietmar Schweiggl als neuer Obmann der Regionalstelle Südsteiermark und Martin Heidinger als neuer Regionalstellenleiter von Präsident Herk in ihren Funktionen bestätigt.

„Seidl-Rallye“ erbrachte 2.800 Euro für den guten Zweck

Seit vielen Jahren drehen einige ehemalige Hartberger Fußballer, angeführt von Stefan Schröck, Christian Waldl, Reinhold Archan und Janos Glemba, eine sogenannte „Seidl-Rallye“, eine WeihnachtsGoodwill-Tour für einen guten Zweck. Bereits zum 15. Mal wurde die Bier-Seidl-Rallye durch verschiedene Lokale in Hartberg und Umgebung veranstaltet, wobei der Betrag für die Kosten der konsumierten Gerstensaftgetränke dann

der Behindertenselbsthilfegruppe Hartberg-Fürstenfeld übergeben wird. Heuer kam ein Betrag von 1.300 Euro zusammen, der von der Raiffeisenbank Hartberg, privaten Gönnern und Firmen auf 2.800 Euro erhöht wurde. Bei der Überreichung drückte BSG Obmann Stefan Pflanzl seine Freude über die großzügige Spende aus und erklärte, dass das Geld einer vom Schicksal hart getroffenen Person aus der Region zugutekommen wird.

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Foto: SOJ/Walter Flucher Obmann Dietmar Peinsipp (l.) und Gastwirt Hansi Hirschböck (r.) mit der Gewinnerin Manuela Gigl und ihrem Partner Mario Hammer. Foto: SOJ/Walter Flucher Das Seidl-Rallye-Team mit Stefan Schröck (r.) und Andrea Konrad von der Raiffeisenbank (M.) überreichten der BSG den Scheck. Abschied von KommR Johann Lampl (2.v.l.) und Mag. Josef Majcan (M.). Foto: Guido Lienhardt

Steirervan ist neuer Mieter im Ökopark Hartberg

Mit Beginn des Jahres 2024 ist die Firma Steirervan in den Ökopark Hartberg umgezogen. Das Unternehmen wurde 2021 von Andreas Sammer gegründet. Mittlerweile besteht das Team aus 10 Personen, das Kastenwägen in individuelle Wohnträume auf vier Rädern verwandelt. „Unsere maßgeschneiderten Ausbaulösungen bieten die Freiheit, die Welt zu bereisen, ohne dabei auf Komfort und Qualität verzichten zu

müssen“, erklärt Andreas Sammer. Mit dem Umzug in den Ökopark werden ab sofort auch Kurse für DIY-Enthusiasten angeboten, um sie bei ihren Van-Umbauprojekten zu unterstützen. Als erste Gäste durften die Steirervan-Geschäftsführer Andreas Sammer und Andrea Rath Bürgermeister Marcus Martschitsch, Stadtwerke-Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer und Ökopark Standortmanager Markus Hummer begrüßen.

Tierfreundliches Bauen: Musterbeispiele gesucht

Das schönste Tierfoto stammte letztes Jahr vom Betrieb Lassarus aus dem Bezirk Murtal.

Die steirische Tierschutzombudsstelle schreibt heuer bereits zum 15. Mal den Tierschutzpreis für besonders tierfreundliches Bauen aus. Bis 30. April 2024 haben Nutztierhalter wieder die Möglichkeit, sich mit ihren Projekten zu bewerben. „Es ist mir persönlich ein großes Anliegen, Vorzeigeprojekte auch weiterhin vor den Vorhang zu holen, denn gerade in der Landwirtschaft kommt dem Tierschutz eine besonders hohe Bedeutung zu. Mit dieser Auszeichnung möchten wir uns herzlich bei allen engagierten Landwirten für ihre innovativen Betriebe und den gelebten Tierschutz bedanken und hoffen darüber hinaus, weitere ländliche Betriebe zu motivieren, für noch mehr Tierwohl einzutreten“, so Tierschutzreferent LH-Stv. Anton Lang. Ausgeschrieben wird der Preis steiermarkweit und es können Bauprojekte aller Nutztierkategorien eingereicht werden. Die baulichen Maßnahmen zur Verbesserung der Tierfreundlichkeit müssen zwischen 1. Jänner 2017 und 31. März 2024 durchgeführt worden sein. Aus den eingereichten Bauten werden nach Beurteilung durch die unabhängige Fachjury vier Betriebe prämiert, die jeweils mit einem Preis in der Höhe von 1.500 Euro ausgezeichnet werden. Unter den einreichenden Tierhaltern wird außerdem ein Sachpreis für das beste Tierfoto im Wert von 300 Euro vergeben. Die Preise werden am 4. Juli von LH-Stv. Anton Lang und LR Simone Schmiedtbauer überreicht. Weitere Infos unter www.tierschutzombudsstelle.steiermark.at.

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Foto: Lassarus GF Andrea Rath und GF Andreas Sammer (M.) mit ihren ersten Gästen. Foto: SOJ/Walter Flucher

Rechtsanwaltsanwärterin

Jasmin Köldorfer

§-JOURNAL

ENTGANGENE URLAUBSFREUDE?

Der Sommerurlaub ist gebucht, ausgewählt wurde ein – zumindest laut Fotos im Internet – vielversprechendes 4Sterne-Hotel mit eigenem Strandabschnitt. Endlich angekommen sieht die Sache dann jedoch ganz anders aus: Das Badezimmer ist verdreckt, in der Dusche kommt ohnehin nur lauwarmes Wasser, die Matratzen sind durchgelegen und auch der angeblich private Strandabschnitt ist mehr als überlaufen. Werden Mängel am Urlaubsort festgestellt, haben Sie Anspruch auf Gewährleistung, also auf nachträgliche Minderung des Reisepreises und eventuell auch einen Schadenersatzanspruch, weil Ihnen die Freude am Urlaub entgangen ist. Aufgetretene Mängel müssen vor Ort gerügt werden. Beschwerden sollten zu Dokumentationszwecken am besten schriftlich erfolgen und, nach Möglichkeit, mit Fotos belegt werden. Das erleichtert die Geltendmachung von Preisminderungsansprüchen im Nachhinein, sollte der Reiseveranstalter/Unterkunftgeber nicht sofort Abhilfe schaffen (können). Das Recht auf Preisminderung besteht unabhängig von einem Verschulden des Reiseveranstalters/Unterkunftgebers. Insbesondere bei Pauschalreisen kann zusätzlich ein Schadenersatzanspruch wegen entgangener Urlaubsfreude gegeben sein, wenn Sie Ihren Urlaub durch erhebliche Vertragswidrigkeiten nicht genießen können. Dies war laut OGH beispielsweise bei Fehlen einer angebotene Kinderbetreuung der Fall. Die fehlende Kinderbetreuung wurde in dem Fall als eine erhebliche, nicht vorhersehbare Belastung für die erholungsuchenden Großeltern angesehen. Die Höhe des Geldersatzes ist von der Schwere des Mangels und dem Reisepreis abhängig.

Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT

Schulgasse 1, 8160 Weiz

Tel. 03172/6280 www.pechar-leitner.at

30 Millionen Euro für Ausbau der Kinderbildung und -betreuung

Die Steiermärkische Landesregierung verfolgt das Ziel, den Ausbau des Kinderbildungs- undbetreuungsangebots in der Steiermark weiter voranzutreiben. Für die Betreuungsjahre 2022/23 bis 2026/27 stellen der Bund und das Land Steiermark deshalb insgesamt mehr als 90 Millionen Euro für den Ausbau des Betreuungsangebots zur Verfügung. Die Träger von Kinderbildungs und -betreuungseinrichtungen können Zuschüsse für den Ausbau – zum Beispiel für neue Betreuungsplätze in Kindergärten und Kinderkrippen oder die Verlängerung der Öffnungszeiten sowie für die Schaffung neuer Gruppen – beantragen.

Um den Betreuungsschlüssel zu verbessern, kann alternativ zur Senkung der Kindergartengruppengröße auch zusätzliches Personal eingesetzt werden. Für diesen zusätzlichen Personaleinsatz werden ebenfalls Zuschüsse gewährt: Das Land Steiermark übernimmt im Jahr 2023/24 100 Prozent, im Jahr 2024/25 90 Prozent, im Jahr

2025/26 80 Prozent und im Jahr 2026/27 70 Prozent der Kosten für die Träger. Der nächste Call für diese Förderungen in Höhe von insgesamt 30 Millionen Euro startet mit 15. April 2024 und läuft bis 26. April 2024. Am 7. März 2024 hat die Landesregierung eine wesentliche Erleichterung für die Förderwerber beschlossen: Förderungen können nun auch rückwirkend beantragt werden, das heißt Personalkostenzuschüsse werden für den Zeitraum ab 1. September 2023 gewährt und

bei Investitionszuschüssen sind Maßnahmen, mit deren Umsetzung frühestens am 24. Juni 2023 begonnen wurde, förderbar. „Eine Investition in unsere Kinder ist eine Investition in unsere Zukunft. Deshalb bin ich stolz, dass seit Juni letzten Jahres bereits für 300 Gruppen Fördermittel in Höhe von 22 Millionen Euro beantragt wurden. Das zeigt, dass der Ausbau der Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen in der Steiermark voranschreitet”, so LR Werner Amon.

Grossmann: „Gleichstellung ist für uns kein leeres Versprechen“

Bei den Gesprächsrunden wurden wichtige Frauenthemen diskutiert.

Die steirischen SPÖ Frauen haben zum Auftakt des Frauenmonats März zu ihrer traditionellen Matinee geladen. Auf Initiative und Einladung der Regionalfrauenvorsitzenden, zweiten Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, fand die Matinee im Veranstaltungszentrum Judenburg statt. Das Motto im heurigen Jahr lautete „Stadt.Land. Frau*“ und drehte sich darum, welche

Voraussetzungen notwendig sind, damit Frauen in allen steirischen Regionen ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen können. Über 300 Gäste sind der Einladung gefolgt und bekamen ein buntes Programm geboten. Die Landesfrauenvorsitzende und steirische SPÖ Spitzenkandidatin bei der kommenden Wahl zum Europäischen Parlament, Elisabeth Grossmann,

lieferte zum Auftakt einen europapolitischen Input: „Für Frauen steht bei der EU-Wahl viel auf dem Spiel. Wir haben bereits jetzt eine konservative Mehrheit im Europäischen Parlament und falls die rechten und rechtsextremen Kräfte noch weiter dazugewinnen sollten, dann sind die Grundfesten der Frauenrechte, wie etwa das Recht auf körperliche Selbstbestimmung ernsthaft in Gefahr. Ich trete stattdessen für positive Zukunftsaussichten an. Wir brauchen ein Europa, das Bedürfnisse der Menschen über die Interessen der Konzerne stellt. Es ist Zeit, das Wohlstandsversprechen der Europäischen Union endlich für alle Bürgerinnen und Bürger einzulösen, wie zum Beispiel „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ umzusetzen“, so Elisabeth Grossmann.

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Foto: Land Steiermark Binder LH Christopher Drexler, LR Werner Amon, LH-Stv. Anton Lang (v.li.). Foto:
Sebastian Neugebauer

Bürgermeister a.D. Gerald Maier erhielt Ökoregion-Ehrenurkunde

Bgm. a, D. Gerald Maier (4.v.l.) mit der Ehrenurkunde im Kreise der Gratulanten, angeführt von Landesrat Karlheinz Kornhäusl

Mit Ende Juni letzten Jahres trat n der Ebersdorfer Bürgermeister Gerald Maier nach 33-jähriger Amtszeit zurück. Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige Gemeindekassier Dietmar Lang gewählt. Gerald Maier war auch langjähriges Vorstandsmitglied der Ökoregion Kaindorf. Diese nahm das zum Anlass, ihm mit einer Ehrenurkunde für sein Engagement und seinen persönlichen Einsatz

Dank und Anerkennung auszusprechen. „Gerald Maier hat durch sein aktives Mitwirken einen wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der Ökoregion Kaindorf“, so wörtlich in der Ehrenurkunde. Überreicht wurde ihm die Urkunde von Bgm. Ing. Thomas Teubl im Beisein von LR Karlheinz Kornhäusl, LAbg. Lukas Schnitzer, Bgm. Hermann Grassl und Bgm. Dietmar Lang.

Besondere Auszeichnung für das Gymnasium Hartberg

Dem BG/BRG/BORG Hartberg wurde im Rahmen eines Festaktes an der Pädagogischen Hochschule Steiermark das Siegel für Begabungs- und Begabtenförderung der Bildungsdirektion Steiermark zuerkannt. Dir. Mag. Reinhard Pöllabauer, Fachkoordinator für Begabungs- und Begabtenförderung Mag. Thomas Reiterer und die gesamte Schulgemeinschaft freuen sich über die Würdigung der Bemühungen zur Förderung von Begabungen und Interessen, die an der

Schule gelebt werden. Das „Begabungssiegel“ zeigt, dass am Gymnasium Hartberg konkrete Konzepte der möglichst individuellen Förderung von Begabungen quer durch unterschiedlichste Fächer umgesetzt werden, sei es durch die Anwendung des „Drehtürmodells“, die Teilnahme an Wettbewerben und Projekten oder durch zahlreiche Zusatzangebote, die über den normalen Unterricht hinausgehen und als Unverbindliche Übungen angeboten werden.

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Foto: SOJ/Walter Flucher (3.v.l.).
Foto: SOJ/Walter Flucher Große Freude über das Begabungssiegel am Gymnasium Hartberg. Bestell-Hotline 03159/45444-10 Das Buch von Josef Paul Puntigam Vom Plattensee bis zur Mur Die Kämpfe 1945 im Dreiländereck Jetzt zum Sonderpreis Das Buch von Josef Paul Puntigam Bestell-Hotline 03159/45444-10 exkl. Versandkosten € 32.Sichern. Schützen. Erhalten. WASSERLAND STEIERMARK Wir sichern unser Trinkwasser. Wir schützen vor Hochwasser. Wir erhalten saubere Gewässer. Nachhaltig. Für alle. www.wasserwirtschaft.steiermark.at
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Blitzlicht

Feuerwehrfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet

Zur Verleihung der Awards „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ luden LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang gemeinsam mit Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried sowie WKOPräsident Josef Herk in den Weißen Saal der Grazer Burg. Die mit einer Urkunde prämierten Betriebe zeichnen sich u.a. dadurch aus, dass sie die Mitarbeiter, die bei den Freiwilligen Feuerwehren aktiv sind, bei Einsätzen, Aus- und Fortbildungen sowie Führungsaufgaben unterstützen und ggf. dienstfrei stellen. Auch LT-Präsidentin Manuela Khom, LAbg. Lambert Schönleitner, LAbg. Robert Reif und der Leiter der Katastrophenschutzabteilung Harald Eitner zollten den geehrten Betrieben Applaus.

SOJ-Gewinn geht an Markus Schwarz aus Weiz

In der ersten SOJ-Ausgabe 2024 stellten wir unseren Lesern folgende Gewinnspielfrage: „Mit welchen Karten kann man den Aufenthalt in Filzmoos doppelt genießen?“. Markus Schwarz aus Weiz wusste die korrekte Antwort –„Filzmoos Sommercard & Filzmoos Almcard“ und wurde als Gewinner ermittelt. Er darf sich über einen wunderbare Auszeit im Naturparadies Filzmoos freuen. Im Gewinn-Gutschein inkludiert sind zwei Übernachtungen für zwei Personen in Walchhofers Alpenhof**** inklusive Halbpension plus. Mit den beiden FilzmoosCards stehen dem Gewinner und seiner Begleitung alle kulinarischen Highlights sowie alle Attraktionen der Region offen.

Mag. Friedrich Weingartmann übernimmt Peugeot 208

GF Bernhard Kalcher und Mag. Friedrich Weingartmann. Der ehemalige Feldbacher Stadtpfarrer Mag. Friedrich Weingartmann hat dieser Tage beim Autohaus Kalcher in Fehring einen Peugeout 208 übernommen. Mag. Weingartmann freut sich, mit dem sicheren und sparsamen Peugeot

208 zukünftig im Seelsorgeraum Graz-Südwest unterwegs sein zu können. Besonderes Lob erhielt Geschäftsführer Bernhard Kalcher für die professionelle und unkomplizierte Abwicklung des Fahrzeugtausches.

Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Graz für Pop-Urgestein Alex Rehak und sein musikalisches Lebenswerk

Lange bevor sich Falco erfunden hatte, war Alex Rehak bereits Anfang der 70er-Jahre ein echter Popstar und wirbelte in einem zwölf Kilo schweren Spiegelsplitter-Anzug über die Bühne.Vor allem als Frontmann der Band „Turning Point“ schrieb er österreichische Musikgeschichte. Für sein musikalisches Lebenswerk wurde Alex

Rehak nun von Bürgermeisterin Elke Kahr –sie ist bekennender Fan des Musikers –das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Graz verliehen. Rehak ist zudem Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik und vieler weiterer hoher Auszeichnungen. Zeit seines Lebens setzte sich der 72-Jährige für soziale Projekte ein.

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SOJ-GF Ulrike Krois mit dem glücklichen Gewinner Markus Schwarz. Foto: SOJ/H. Dorian Krois Foto: Privat Bgm. Elke Kahr überreichte Alex Rehak (2.v.r.) das Ehrenzeichen. Frutura Obst & Gemüse-GF Manfred Hohensinner (2.v.r.) nahm die Auszeichnung „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ entgegen. Foto: Land Steiermark/Binder Foto: Autohaus Kalcher GesmbH

Shopping-Gewinnspiel in der Einkaufsstadt Hartberg

In der Einkaufsstadt Hartberg einkaufen und gewinnen! Und so geht’s: Bis 11. Mai 2024 haben alle Kunden die Möglichkeit, nach dem Einkauf in einem teilnehmenden Betrieb in der CITIES-App Rechnungen zu scannen. Nachdem man die CITIES-App öffnet, klickt man auf die Bonuswelt und danach auf „Scannen“. Nun kann der QR-Code auf der Rechnung mit der Kamera gescannt werden. Pro € 10 wird automatisch ein Los in den Verlosungstopf geworfen. Je mehr Lose man sammelt, desto höher sind die Gewinnchancen. Zu gewinnen gibt es Shopping-Gutscheine im Wert von insgesamt 3.000 Euro. Folgende Hartberger Betriebe beteiligen sich am Gewinnspiel: Apotheke Zum Schwarzen Bären; Babyland; Optik Bachernegg; Bar + Co; Berglust Stadt Cafe und Talstation; Blödorn Elektrofachgeschäft; Blumen Andrea; comma; Einzigartig. by Evelyn Pötz; Ertl Reinigungsservice; Fadenkarussell; Federführend Papier & Bürobedarf; Future fa-

Foto:

Einkaufsstadt Hartberg Obmann Dietmar Peinsipp: „Einkaufen in Hartberg ist immer ein Gewinn!“

shion for kids; Gotthardt’s Sonne; Gasthof Großschedl Zum Brauhaus; Hartberger Modeladen; Hansis Bierstube; Ideenreich; ilios fashion; Klement Mode/Palmers; Men’s Store; Morawa Buchhandlung; Schuhhaus-Orthopädie Peinsipp; Posch Optik; Poststube Hermi Jeitler; Das Quartier; Juwelier Rindler; Modehaus Roth; R2 Shop Hartberg; Leder Schuller; s’Oliver; Street One; Tavola; Foto Toth.

Schlager-Superstar der Herzen Semino Rossi zu Gast in Gnas

Am 8. Mai 2024 können Sie den Ausnahmekünstler bei der Schlagernacht in Gnas erleben.

Der argentinisch-italienische Sänger Semino Rossi begeistert mit Songs wie „Was bitte was“ oder „Wir sind im Herzen jung“ nun schon seit knapp 20 Jahren seine Fans. Im Laufe seiner Karriere durfte er sich über zahlreiche Charterfolge und renommierte Auszeichnungen freuen, darunter den ECHO in der Kategorie Schlager oder den Amadeus Austria Music Award in der Kategorie „Schlager-Album des Jahres“. Am 8. Mai kann man den SchlagerSuperstar im Rahmen der Schlagernacht in der Gnaser Sporthalle erleben. Im Gepäck hat er unter anderem Titel aus seinen jüngsten Erfolgsalben „Heute hab ich Zeit für dich” (2022) und „So ist das Leben“ (2019). Der kürzlich veröffentlichte Song „Das verflixte 7. Jahr” erreichte bereits Platz 1 in Österreich, brandneu ist die SIngle „Magische Momente”. Weitere Highlights der

Schlagernacht sind Die Edlseer, die auf 30 Jahre Erfolgsgeschichte zurückblicken und ein Best-of-Programm präsentieren, außerdem Oliver Haidt mit seinem neuen Album „Komet” und die beste Coverband des Landes, K’s Live. Lassen Sie sich dieses Schlager-Event der Superlative nicht entgehen! Einlass ist um 18:30, Beginn um 20:00 Uhr. Karten gibt es über alle Ö-TicketVorverkaufsstellen. Für ein exklusives Schlagernacht-Erlebnis sind auch Golden VIP Tickets erhältlich, inkludierte Leistungen sind der Zugang zum erhöhten Golden VIP Bereich auf der Tribüne sowie Kaffee, alkoholfreie Getränke, regionale Säfte, Bier und Wein. Bestellungen und alle weiteren Infos dazu erhalten Sie im ManagementBüro von K’s Live unter Tel.: 0664/1527318 oder per Mail an booking@ks-live.at.

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KK
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Werbung Er ist der Liebling der Herzen und gehört zu den großen Künstlern der Schlagerbranche: Semino Rossi kommt im Mai nach Gnas. Foto: Manfred Esser

FREIZEIT& REISETIPPS

HEURIGEN SCHENKE WOLF: Jeden 1. Sonntag im Monat Frühschoppen mit Mittagessen

PORTOROZ Life Class Roulette****

25.03.-28.03.24

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24.06.-27.06.24

Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 299.-

Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 325.-

Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 335.-

Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 355.-

POREC MIT LUIS Musik & Tanz am Meer

02.04.-05.04.2024

Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 359.-

TULPENBLÜTE IM ARBORETUM VOLICJI Potok

28.04.2024

MUTTERTAGSFAHRT

Preis/P: € 79.-

06.05.24 mit Herrn Pfarrer Franz Brei Preis/P: € 99.-

KROATIEN MIT ALL INKL: MUSIK & TANZ AM MEER Fanfahrt mit den jungen Wölfen - Vrsar 09.05.-12.05.24 Preis pro Person, All Inklusive ab: € 399.-

ÜBERRASCHUNGSFAHRT

20.05.-21.05.24 Preis pro Person ab: € 179.-

FRONLEICHNAM - POREC

30.05.-02.06.24 Preis pro Person all inklusive ab: € 359.-

FERIEN: BADEREISE RABAC

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26.08.-30.08.24

Preis pro Person im DZ ab: € 699.-

Preis pro Person im DZ ab: € 569.Kinder bis 8 Jahre frei im DZ!

Mietwagen – Autobusse u. Linienverkehr – Taxi Heurigen – Schenke – Wolf Reisen GmbH 8343 Bad Gleichenberg | T: 03159 / 24 80 wolf-reisen@aon.at | www.wolf-reisen.at

Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185

TAXI WOLF T: 0664 / 501 11 61

ALLE TERMINE: www.wolf-reisen.at

Styrassic Park: Neuer Dino zum Saisonstart!

Am Sa., den 23. März startet Styrassic Park mit einem neuen Ankylosaurus in seine 26. Saison. Die gefürchtete Schwanzkeule des Sauriers war eine wirksame Waffe gegen Räuber wie Tyrannosaurier und seine Panzerplatten am Rücken machten ihn nahezu unverwundbar. Das ist aber noch nicht alles: Es wurde ein Riesen-Dinoeier-Nest im Park entdeckt, wobei ein bereits aufgebrochenes Ei wilde Spekulationen losgetreten hat. Im Rahmen der Familienaktion haben alle Kinder bis einschließlich Ostermontag freien Eintritt! Info: www.styrassicpark.at, Tel. 031592875

Alle Attraktionen im Eintritt inkl.

Geöffnet 23.03 bis 01.04 täglich 9-18 Uhr im April FR-SO ab Mai täglich

Oststeirische Tourismusbetriebe starteten Nachhaltigkeits-Lernreise

Die Erlebnisregion Oststeiermark hat eine wegweisende Weiterbildungsreihe ins Leben gerufen, die sich dem Thema „Nachhaltigkeit und mein Tourismusbetrieb“ widmet. Dieses Projekt wird unterstützt durch Mittel vom Land Steiermark und für das nötige Know-how wurde die Akademie für Nachhaltigkeit beauftragt. Das Ziel ist klar definiert: Die Oststeiermark soll sich als eine der nachhaltigsten Tourismusregionen etablieren. Durch die Integration nachhaltiger Praktiken können nicht nur Kosten gesenkt und Ressourcen effizienter genutzt, sondern vor allem die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Erlebnisregion Oststeiermark-Geschäftsführer Stefan Schindler betont: „Echte Fortschritte werden nur möglich sein, wenn eine hochwertige, konsequente Bildung vermittelt und auch gelebt wird.“ Unlängst

Die Teilnehmer und Vortragenden und Initiatoren der Auftaktveranstaltung der Nachhaltigkeits-Weiterbildungsreihe.

fand die Auftaktveranstaltung dieser Initiative im Schloss Pöllau statt. 18 Teilnehmer aus verschiedenen Unterkunftskategorien des Tourismusverbandes Oststeiermark starteten voller Motivation ihre Lernreise. Neben Manuela Schnur, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Erlebnisregion Oststeiermark, war auch Anja Leitner, Content Managerin des Steiermark Tou-

rismus vertreten. Einen ersten Vorgeschmack gab es von DI Dr. Michael Weiss mit seiner inspirierenden Keynote „Authentizität durch 360° Nachhaltigkeit im Tourismus“. In den kommenden Wochen werden die Teilnehmer in vier Halbtagen mit speziell aufbereitetem Wissen zu verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit vertraut gemacht.

„Philharmonische Klänge“: Wiener Philharmoniker zu Gast in der Region

Auch in diesem Frühjahr wird die südoststeirische Kulturlandschaft wieder zum Schauplatz von acht exquisiten Kammerkonzerten, gestaltet von Musikern aus den Reihen der Wiener Philharmoniker. Sie bieten einen abwechslungsreichen und vielseitigen Querschnitt durch kammermusikalische Meisterwerke der Musikliteratur von der Klassik

über die Romantik bis zur Moderne. Die prächtigen Aufführungsorte sind mehr als nur eine austauschbare „Kulisse“, denn die eigens für die jeweiligen Konzerte erdachten Programme beziehen deren spezifische Atmosphäre und akustischen Besonderheiten mit ein. So bildet der intime Innenraum der Kapfensteiner Pfarrkirche den akustisch idealen Hintergrund

für den filigranen Klang einer klassischen Streichquartettbesetzung, und die Stradner Florianikirche wird zum Schaubzw. Hör-Platz für die delikate Mischung von Bläser- und Streicherklang in der Matinee rund um Mozarts einziges Klarinettenquintett, um nur zwei Beispiele anzuführen. Den Auftakt der Konzertreihe bildet am So., 17. März um 11 Uhr im forumKloster in Gleisdorf ein Streichsextett zusammen mit den Grazer Kapellknaben. Am So., 07. April geht es um 11 Uhr im Kleinen Kultursaal in Fehring weiter mit dem Ensemble Wien und Klavier. Am So., 21. April spielt in der Pfarrkirche Kapfenstein um 16 Uhr das klassische Streichquartettt. Infos zu weiteren Konzerten im Mai/Juni und Karten auf kulturland-leben.at, unter Tel.: 0660 / 938 30 65 oder per E-Mail an office@kultur-land-leben.at.

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Foto: Tourismusverband Oststeiermark
Privat
Foto:
Feind des Ankylo? Feind des Ankylo?
Die Initiatoren bei der Präsentation des diesjährigen Konzertprogramms beim Genusshotel Gölles in Riegersburg.

A BLE U NK UNG.

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für 2 Personen mit Frühstück im

Burghotel Schlaining im Südburgenland

Dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Frühstück und einer Flasche Wein im Burghotel Schlaining.

Erleben Sie den Zauber historischer Gemäuer und genießen Sie das besondere Ambiente, das nur eine Burg bieten kann. Die Burg Schlaining und das Burghotel bieten für jeden Geschmack das passende Package. 1271 erstmals urkundlich erwähnt, erfreuen sich die ehrwürdigen, komplett renovierten Gemäuer seit den 1980er-Jahren als „Friedensburg“ großer Beliebtheit. Das Zeughaus und die ehemalige Schmiede wurden 2022 komplett renoviert und zum Burghotel revitalisiert. Das historische Ambiente gepaart mit zeitlosem Design und modernster Ausstattung lässt keine Urlaubswünsche offen. Das Erwachen in einem gemütlichen Zimmer verspricht einen großartigen Start in den Tag. Starten Sie den Tag entspannt mit unserem umfangreichen Frühstücksbuffet, wo Sie von warm bis kalt, süß und pikant alles vorfinden, was das Herz höherschlagen lässt. Die südseitige Panorama-Terrasse

Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal zwei Übernachtungen im Burghotel Schlaining

und der idyllische Innenhof laden zum Verweilen ein. Gönnen Sie sich einen kleinen Nachmittagsdrink oder erkunden Sie die perfekt ausgebauten Radwege rund um Stadtschlaining mit neuen E-Bikes. Lassen Sie sich die frische warme Luft im Südburgenland um die Nase wehen während Sie die idyllische Umgebung auf sich wirken lassen. Kulinarisch wird bei der Küche im „das Kranich by Steinkellner“ ein rundum gelungenes Erlebnis geboten. Genießen Sie die gemeinsame Zeit bei einem Fine-Dining Menü und den neuesten Kreationen

Foto: Burghotel Schlaining

des Chefkochs Martin Steinkellner. Ein perfekter Restaurantabend ist wie eine klangvolle Symphonie für die Sinne. Angefangen mit einem herzlichen Empfang und einem behaglichen Tisch, bietet die Speisekarte eine Auswahl exquisiter Köstlichkeiten, die jeden Gaumen verwöhnen. Die Zeit verfliegt bei angeregten Gesprächen, begleitet von erlesenen Weinen und köstlichen Speisen.

Daher lautet die Gewinnfrage: „Wie wird die Burg Schlaining noch genannt?“ Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse: Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 2. April 2024.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

SEITE 19 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL .300 3 WEG 0 KM RAD E UND 40 KM SINGLETRAILS: S:
ELN A . AM Meh burgenland.info auf hr 00 UH AB 11.
ANRADELN 6.0 HR!
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Die Highland-Games der Alpen: Kilt-Skitag auf der Turracher Höhe

Mitmachen und Zuschauen bei traditionellen Spielen.

(Turracher Höhe) Am 6. April zaubert die Turracher Höhe die Atmosphäre der schottischen Highlands in die Nockberge: Statt im dicken Skianzug carven Wintersportler im Rock über die schneesicheren, sonnigen Pisten. Beim „Kilt-Skitag“ messen sich Gäste und Einheimische wie einst die schotti-

Fürs Team und für die Stimmung: Das ideale Event für Freunde und Arbeitskollegen.

schen Clans bei ihren HighlandGames in sportlich-spaßigen Wettkämpfen. Viererteams treten im „Zaunringlan schmeißen“, „Maßkrug stemmen“ und weiteren Disziplinen an. Wer noch keine Teampartner im Gepäck hat, wird vor Ort zugeteilt und findet schnell Gleichgesinnte. Gepunktet wird mit Ge-

schicklichkeit, Geselligkeit und natürlich einem zünftigen Outfit. Jeder, der Skifahren kann und in einem Kilt oder einer anderen Tracht erscheint, darf mitmachen und zahlt inklusive Skipass 88,50 Euro für den außergewöhnlichen Tag. Der KiltSkitag beginnt um 9 Uhr mit einem Willkommensgetränk an

Tröpfchen für Tröpfchen Qualität:

Fürs Auge: Beim „Kilt-Skitag“ sind alle in Tracht auf der Piste.

der Talstation der Kornockbahn. Ab 16 Uhr performen dann die „Lauser“ – selbstverständlich ebenfalls im Schottenrock –beim Open-Air-Konzert in der Kornock Arena und stecken die zahlreichen Partygäste mit ihrem „LEBENSG’FÜHL“ an. (Eintritt frei) www.turracherhoehe.at

Wein Skisafari in Alta Badia

(Alta Badia) Die Wein Skisafari zählt zu den Höhepunkten der kulinarischen Wintersaison in Alta Badia. Am 24. März fahren Gäste von Hütte zu Hütte und verkosten die besten Südtiroler Weine. Ob die roten Sorten Lagrein und Vernatsch oder der weiße Gewürztraminer: Das alpin-medi-

terrane Klima, viel Sonne und die vielfältigen Böden verleihen den Tropfen ihren einzigartigen Charakter. Auf den Skihütten in Alta Badia, die an aussichtsreichen Plätzen zwischen 1.300 und 2.778 Meter Seehöhe thronen, schmecken sie noch intensiver. Gäste können sich zwischen 10

und 15.30 Uhr auf den Hütten Piz Arlara, Ütia de Bioch, I Tablá und Pralongiá davon selbst überzeugen. Die exklusive Weinprobe inmitten des UNESCO Dolomiten Welterbes kostet 35 Euro pro Person, Tickets können vorab online oder am Tag des Events direkt in einer der teilnehmenden

Hütten gekauft werden.

Tipp: Wer bei der Wein Skisafari nicht dabei sein kann, schließt sich dem „Sommelier auf der Piste“ an, um die besten Weine Südtirols kennen zu lernen. Die letzte Gelegenheit dafür ist heuer der 2. April. www.altabadia.org

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Vives! So geht Anstoßen auf ladinisch. In Alta Badia verkosten Gäste beste Südtiroler Weine.
TMG Foto: Fabian Leitner
Fotos:
Foto: Freddy Planinschek

Schloss Eggenberg wird Schauplatz der STEIERMARK SCHAU 2025

Im Jahr 2025 verwandelt sich Schloss Eggenberg zum Schauplatz der dritten „Steiermark Schau“. Das UNESCO-Welterbe sowie alle Museen vor Ort laden ihre Besucher dazu ein, einen unverfälschten Blick auf die Geschichte des Schlosses und all seine Bewohner zu werfen. Auch 2025 wird ein Pavillon die Schau komplettieren, die vermeintlich vergangene Welt des Barocks und dessen Herausforderungen in die Gegenwart übersetzen und einen Bogen in die Region und über die Landesgrenzen hinaus spannen. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden kürzlich erste Einblicke in das Konzept der „Steiermark Schau 2025“ gegeben.

2025 jährt sich der Entschluss des ersten Fürsten von Eggenberg, den alten Familiensitz zur repräsentativen Residenz auszubauen, zum 400. Mal. Dieser historische Meilenstein bildet den Anlass, diesem in jeder

Hinsicht außergewöhnlichen Haus eine Ausstellung zu widmen, die einen neuen und unverstellten Blick auf das Schloss und all seine Bewohner werfen soll: Das UNESCOWelterbe wird auch deshalb Mit-

telpunkt der „Steiermark Schau 2025“. Prunkräume und Planetensaal bilden dabei das Herzstück und schlüpfen im Rahmen der multimedialen Ausstellung wieder in ihre ursprüngliche Rolle: Sie werden zur

Bühne für die Inszenierung einer fürstlichen Familie, die es geschafft hat, ihr Scheitern mithilfe eines Kunstwerks zur ewigen Erfolgsgeschichte zu formen. Das Münzkabinett übernimmt die Aufgabe des Kassenprüfers und beleuchtet die Geld- und Wirtschaftsgeschichte des 17. Jahrhunderts sowie den geldgeschichtlichen Hintergrund, vor dem sich Aufstieg und Niedergang der Dynastie der Eggenberger abgespielt haben. Und schließlich wird das Archäologiemuseum die Besucher auf eine Reise in das Graz des 17. Jahrhunderts einladen. Eggenberg wird 2025 alle Gäste überraschen, auch jene, die das Schloss gut kennen: „Wir möchten das Gesamtkunstwerk Schloss Eggenberg zum Sprechen bringen und von den vielen bisher unbekannten Geschichten und Botschaften, die in ihm stecken, erzählen“, so Projektleiter Paul Schuster.

SEITE 21 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL exklusive der S Entdecken Luxus äge ru ortrVo 23. März 20 ahrten. a Kreuz n Welt e d e i chi i S m f am und um m 024 . e is Getränk Snacks Für Dornburgga e TUI Das R 10:30 Uhr 050 884 2430 | oberw Anmeldung bis 20.0 gt! st gessor und 85 art, o in Oberw asse 8 eisebüür oberwa o www.tui.at t | ui.aart@@t o Ober o w TUI Das Reisebür / 03. im art rwart:
Die Verantwortlichen der „Steiermark Schau 2025“ vor Schloss Eggenberg in Graz, dem neuen Hauptstandort der Schau. Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

WEIN TIPPS

Sauvignon Blanc 2023

Im Glas mineralisiertes Gold. Im Duft fruchtige Aromen nach Paprika und Stachelbeere. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Paprika, Stachelbeere und Ringelotte. Süffig-fruchtiges Gaumenspiel mit feinen Limetten. Im langen Abgang ein außergewöhnliches Frucht-Säureverhältnis mit Karamell und Citrus. Passt bestens zum gebratenen Saibling mit Petersilerdäpfeln. Weiters zum traditionellen Garnelen-Cocktail mit Brioche. Zudem zu Miesmuscheln nach Brüsseler Rezeptur.

Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 8,50 Weinhof Pichler

8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64

Tel. 0664/2207411

www.weinhof-pichler.com

Pinot blanc 2023

Attraktives Gold im Glas. Im Duft harmonische Burgunder-Aromen. Im Geschmack fein gezähmte Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Weinbergpfirsich, Stachelbeere und Ringelotte. Angenehm süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang fein fruchtige Nuancen mit Ansätzen von Kaktusfrucht und Nougat an der Spitze. Passt kulinarisch bestens zum Trüffel-Risotto. Weiters zu gebackenen Steinpilzen mit Sauce Tartare. Zudem zum gebackenen Karpfen mit Petersilerdäpfeln. Alc. 12%vol.

Ab Hof: € 7,30

Weinhof-Buschenschank Krachler 8262 Hochenegg 13

Tel. 03385/558

www.weinhof-krachler.at

Traminer 2019

Ried Kirchleiten „G STK“

Im Glas dichtes Gold. Im Duft ein exotisch aromatisches „Feuerwerk“. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Rosen, Karamell, grünem Pfeffer und Kaktusfrucht. Fruchtiges Gaumenspiel. Das Ergebnis von neunmonatiger Reife in der Kapfensteiner Eiche. Im Abgang ein süffiges Erlebnis mit ein wenig Meersalz und Karamell. Passt bestens zu Pekingente mit Reisnudeln. Weiters zum FischGulasch sowie zum KrabbenHuhncurry mit Basmatireis. Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 27,Weingut Winkler-Hermaden 8353 Schloss Kapfenstein Tel. 03157/2322

www.winkler-hermaden.at

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Der Nussberg ist das Aushän

Blick auf die Riede Nussberg, eine der großen historischen Lagen in der Südsteiermark.

VON DORIAN KROIS

Es soll ja auch in Österreich Weinbauern geben, die ihr ganzes Wirken dem Marketing und teilweise auch der Selbstdarstellung widmen. Für das hochgelobte Produkt selbst, sind andere zuständig. Bei Johannes Gross ist das genau umgekehrt. Der leidenschaftliche Winzer steckt seine ganze Kraft in die umsichtige Bewirtschaftung seiner hochkarätigen Rieden und der schonenden und zeitaufwendigen Vinifikation der Weine. Für Vertrieb & Marketing sind vorrangig seine engagierten und kompetenten Mitarbeiter zuständig. Ein echtes Erfolgsrezept.

Das vinophile Wirken der Familie Gross am Nussberg lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Damals waren die Vorfahren von Johannes Gross bereits Pächter am Nussberg, Besitzer war das Stift St. Paul im Lavanttal. Erwähnungen des Nussbergs als Weingärten gehen sogar bis ins 13. Jahrhundert zurück. Nach vielen ereignisreichen Jahren, hat sich der Betrieb über Generationen hinweg zu einem der Aushängeschilder des steirischen Weinbaus entwickelt. Der Großvater von Johannes Gross führte damals noch eine gemischte Landwirtschaft, wie so oft in der Südsteiermark, aber auch eine Buschenschank. Das Thema Wein wurde somit immer wichtiger. Dessen Sohn Alois Gross, der heute am Betrieb immer noch mit Rat und Tat anpackt, fokussierte sich schließlich verstärt auf qualitativ hochwertige Weine, wie die Riedenweine u.a. vom Kittenberg, Nussberg und Sulz, für die das Weingut Gross heute so bekannt ist. Ab dem Jahrgang 2007 gab Alois Gross die Verantwortung für die Weinproduktion schrittweise an Johannes Gross ab, der die TerroirweinPhilosophie gemeinsam mit seiner Frau Martina erfolgreich weiterführt und ausbaut. Bewirt-

schaftet wird derzeit eine Anbaufläche von 36 Hektar. „Geerntet wird nur ein Bruchteil von der Menge, die wir könnten“, so Winzer Johannes Gross. Der Ertrag wird also bewusst gering gehalten, um echte Top-Qualitäten in die Flaschen zu bringen. Wir könnten wahrscheinlich die dreifache Menge ernten, und es würde immer noch ein trinkbarer Wein daraus entstehen.“ Das Weingut Gross setzt auf biologischen Weinbau und befindet sich im letzten Jahr der Umstellung. Der nächste Jahrgang 2024 wird bereits voll biozertifiziert sein. „Das war einer der bisher größten Schritte, die meine Frau Martina und ich für den Betrieb gegangen sind und das hat uns qualitativ noch einmal einen Sprung nach vorne gebracht. Die Folge sind auch merkbar kleinere Erträge. Du siehst, wie sich die Traube und der Rebstock umstellt, das ist wirklich sehr spannend zu beobachten“, freut sich Johannes Gross über die bald offiziell abgeschlossene Bio-Umstellung. Das zweite wichtige Thema im Weingut Gross ist das Thema „Zeit”. Vom „time is money“ Gedanken und dem Druck, aus wirtschaftlichen Gründen Weine zu vorgegebenen Zeiten auf den Markt zu bringen, hat sich Johannes Gross verabschiedet. „Unser Fokus liegt darauf, dass der Wein uns zeigt wann er reif ist und wann es dann schließlich passt, ihn zu füllen. Denn unsere Weine sind Herkunftsweine, die durch einen verlängerten Ausbau eine innere Harmonie haben, die man beim Trinken spürt und aus meiner Sicht auch den Genuss erhöhen. Die Basis dafür sind unsere hervorragenden Rieden.“

Das Weingut Gross ist Mitglied der Steirischen Terroir- und Klassikweingüter (STK), die besten Gross-Rieden sind deshalb als „Erste STK Ried“ und „Große STK Ried“ klassifiziert, dieses System ist für die Konsumenten eine zusätzliche

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Foto: Weingut Gross/Lupi Spuma

ngeschild vom Weingut Gross

Orientierung auf der Suche nach außergewöhnlichen Riedenweinen. Diese haben einen durch ihre Herkunft geprägten, eigenständigen Charakter und sind besonders lagerfähig. Nussberg, der Hausberg des Weinguts, mit seinen Teilstücken Pretschnigg und Stauder, Bärenburg, Obere Ranz, Sulz, Perz und Kittenberg sind die Rieden des bekannten Weinguts in Ratsch an der Weinstraße. Dann gibt es noch den Witscheiner Herrenberg auf slowenischer Seite. Jeder zweite Rebstock ist ein Sauvignon Blanc, somit die absolute Hauptsorte im Weingut Gross. „Die Stärke des Sauvignon Blanc wollen wir so beibehalten, das ist uns sehr wichtig. Genauso wichtig ist uns aber, bei den anderen 50 Prozent des Rebbestandes eine gewisse Vielfalt zu haben“, so der Winzer. So ist der Weißburgunder mengenmäßig die Nummer zwei am Betrieb. Gleich vier Abfüllungen werden von dieser Sorte von Johannes Gross angeboten.

Danach folgen die Sorten Welschriesling und Muskateller, etwas weniger Mengen gibt es vom Chardonnay/Morillon. Absolutes Aushängeschild ist die „Große STK Ried“ Nussberg. Von dieser Lage wird ausschließlich ein Sauvignon Blanc als Riedenwein vinifiziert, ein hochkomplexer Wein der sein Terroir eindrucksvoll wiederspiegelt. Der Name leitet sich nicht von der Nuss ab, sondern laut historischen Recherchen von „Nutzenberg“, weil dieser dem damaligen Besitzer, dem Stift. St. Paul, wohl einen Nutzen gebracht hat. Die somit seit Jahrhunderten für den Weinbau „genutzte“ Ried Nussberg ist eine Steillage und gehört in manchen Bereichen zu den steilsten Rieden der Steiermark (bis zu 85 % Hangneigung). Die Ausrichtung ist nach SüdSüdwest und unterteilt sich in zwei grobe Teile, einmal ist es ein Riedelrücken und einmal ein Kessel. Die Riede hat eine Größe von insgesamt

8,5 Hektar, 4,5 Hektar davon werden vom Weingut Gross bewirtschaftet. Sehr besonders macht den Nussberg auch der einzigartige Boden. Als Alleinstellungsmerkmal in der Region enthält dieser neben dem Kalkmergel, der hauptsächlich vorherrscht, auch vulkanischen Tuff. Auf der Ried Nussberg „stehen“ auch andere Rebsorten, als Riedenwein wird jedoch nur ein Sauvignon Blanc gekeltert, und zwar von den ältesten Reben mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren. Bei der umsichtigen Handlese wird nicht alles auf einmal abgeerntet, sondern es werden einzelne Parzellen (die Auswahl der Parzellen für den Riedenwein kann von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein), zum idealen Zeitpunkt, wo „geschmackliche Komplexität, Harmonie, frische Säure und angenehme Mundfülle im Einklang sind“ getrennt gelesen und separat vergoren. Um diesen Moment zu erwischen, muss man schnell sein, besonders in warmen Jahren. Der Nussberg hat bei der jährlichen Ernte am Betrieb jedoch die höchste Priorität. Für den aktuellen Jahrgang 2019

(der Sauvignon Blanc Ried Nussberg reift wie andere Gross Weine sehr lange auf der Hefe), wurden die Trauben gerebelt und vor dem Pressen für rund 12 Stunden gemaischt. Ohne Zusätze kamen die Säfte der einzelnen Parzellen in Holzfässer (300 bis 2.400 Liter) und vergärten dort spontan. Wann die Assemblierung stattfindet ist keinesfalls immer gleich, sondern sehr individuell von Jahr zu Jahr. Beim 2019er war es nach einem Jahr, dass die einzelnen Weine in einem Stahltank zusammengeführt wurden. Dort setzte sich die Reife auf der Feinhefe für weitere drei Jahre fort. Anschließend wurde nur leicht geschwefelt, noch einmal abezogen und anschließend gefüllt. Aufgrund der langen Reife ist Johannes Gross bei diesem aktuellen Jahrgang 2019 bereits jetzt von einer ersten Trinkreife überzeugt, der Nussberg Sauvignon Blanc kann aber durch weitere Lagerung noch weitere Komplexität gewinnen. Als hervorragendes Zeitfenster empfiehlt Johannes Gross sieben bis zehn Jahre ab Jahrgang. Siehe auch Weintipp rechts!

WEIN TIPPS

Sauvignon Blanc 2019 Ried Nussberg „G STK“

Im Glas leuchtendes Gold. Im Duft wundersame Fruchtaromen nach Orange und Mandarine. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten von Kumquat sowie kräutrigen Noten. Strukturdichtes Gaumenspiel. Im langen Abgang unglaublich pikant-süffiges Säure-Fruchtspiel mit ein wenig Mandarine und Meersalz. Passt bestens zum klassischen Kalbsnierenbraten mit Erbsenreis. Weiters zur gebratenen Ente mit Erdäpfelknödel. Zudem zum Bärlauchrisotto mit Parmesan. Alc. 13,5%vol.

Ab Hof: € 55.-

Weingut Gross

8461 Ehrenhausen, Ratsch 26

Tel. 03453/2527

www.gross.at

Wermut vlg. Ritter

Im Glas sattes Gold. Im Duft herrliche Aromen nach Zitronenmelisse und Minze. Im Geschmack sanfte Säure mit Nuancen nach Zitronenmelisse, Minze, Thymian, Cardamon und Wermutkraut. Herrliches Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein Wunderwerk der Aromen bis hin zur Spitze. Mit Eis gekühlt, ein exzellenter sommerlicher Long Drink. Passt kulinarisch zu Beef Tatar mit Brioche. Weiters zu gegrillten Garnelen in der Orangen-Grapefruit-Sauce. Zudem zu Räucherlachs samt Creme fraiche und Dill auf Blinis. Alc. 16,3%vol. Ab Hof: € 29,50 Weinhof vlg. Ritter 9470 St. Paul, Löschental 8 Tel. 0680/3027100 www.vulgoritter.at

Steirischer Spiegel 2023

Im Glas helles Gold. Im Duft fein apfelig. Im Geschmack feine Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach Äpfeln, Stachelbeeren, Sternfrucht und Weingartenpfirsich. Süffig fruchtiges Gaumenspiel. Ein gelungener Cuvee aus Sauvignon Blanc (50%), Riesling (40%) und Müller Thurgau (10%). Im langen Abgang erfrischend fruchtig. Passt bestens zu Gnocci mit Limetten und Krabbensauce. Weiters zur klassischen Lasagne sowie zu Spaghetti Vongole. Alc.11,5%vol. Weingut Polz 8472 Strass/Steiermark www.weingutpolz.at Derzeit zum Aktionspreis € 7,99 plus 20% Mwst. € 9,59 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

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Johannes & Martina Gross inmitten ihrer „Großen STK Ried“ Nussberg. Foto: SOJ/Dorian Krois

Essen & &

Essen Trinken Trinken

Steir. Kürbiskernöl: G trotz schwierigem A

t: Buschenschankstar ab 16.00 Uhr 20.03.

Weinbauverein Straden eröffnet mit Weinreise den Veranstaltungsreigen

Der sehr aktive Weinbauverein Straden mit seinen vielen erstklassigen Winzern veranstaltet mit Unterstützung der Marktgemeinde Straden mit ihrem neuen Bürgermeister Dipl. Ing. Anton Edler wieder ihre traditionellen, weithin bekannten und bestens organisierten Weinfeste: Die Weinreise Straden mit Shuttleservice am 23. März, den Tag der offenen Kellertür am 18. Mai und als Höhepunkt die Grauburgunderpräsentation am Stradener Himmelsberg am 15. Juni. International berühmte Weingüter und viele kleine, aber feine Weininseln prägen im Steirischen Vulkanland auch die Weinregion

Straden und damit die geschmackliche Vielfalt der unterschiedlichen Sorten. Eine besondere Stradener Spezialität ist die Sorte Grauburgunder, die hier zu absoluten Spitzenweinen ausgebaut wird, was auch international Beachtung findet.

„KKK – Kirche*Kultur*Kulinarik“ –so ein touristisches Leitmotiv des neuen Bürgermeisters Edler, wobei sich für ihn „Kultur, Wein und Kulinarik“ überschneiden, und auf das Beste ergänzen! Auch für die Unterkunft von weiter angereisten Gästen hat Straden bestens vorgesorgt.

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Klara Hahn und Claudia Großschädl aus Kalsdorf/Graz (M.) schafften es auf die Bestenliste der steirischen Kernölproduzenten –sie wurden 25 Jahre hindurch mit Gold prämiert.
Foto: LK Steiermark/Kristoferitsch
Foto: SOJ/R. Müller Bgm. DI Anton Edler (li.) mit dem Stradener Weinbauverein, Vorstand Walter Frauwallner und Mag. Thomas Gußmagg vom Tourismusverband Thermen- und Vulkanland.

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

Im Blickpunkt Christof Winkler-Hermaden

Als Molekularbiologe brachte er den Begriff „BIO“ zu den Kapfensteiner Weinen

VON HANNES KROIS

Eines der allerschönsten Schlösser ist Kapfenstein. Einstige mittelalterliche Wehr- und Kreidfeuerburg. Heute romantisches Schlosshotel mit vorzüglichem Restaurant und einem höchst bekannten Weingut mit Top-Weinen. Die Ernte aus der Kraft der Familie Winkler-Hermaden. In den Nachkriegsjahren retteten Eva und Burkhardt Winkler-Hermaden das Schloss vor dem Verfall. Eva legte mit einem Buschenschank den Grundstein für den heutigen Restaurant- und Hotelbetrieb. Burghardt kümmerte sich um den Weinbau. Über Jahre führte der einstige ME 109-Jagdflieger als Weinbau-Landesobmann die Geschicke des steirischen Weines. Die Familienbande stärkten in den Folgejahren weiterhin den Schlossund Weinbetrieb. Haubenkoch Martin und seine Liesi über Jahre verantwortlich für die Kulinarik. Georg und seine Margot vorerst zuständig für die hohe Weinqualität

und Jahre später für alles, was das Familienwappen Winkler-Hermaden ausmacht. Die Familie hält auch in der nächsten Generation vertieft zusammen. Vater Georg und die Söhne Christof, Thomas und Wolfgang brachten die WeinQualität in großartige Höhen. Tochter Katharina und ihr Mann Johannes führen das Schlosshotel und Restaurant. Der neue „Steuermann“ auf dem aktiven Familienunternehmen ist Christof (36). Mit seiner Frau Kathi ist Christof für die Organisation und den Vertrieb im Weingut zuständig. Als begeisterter Molekularbiologe vermarktet Christof mit Kathi zudem Produkte für die biologische Landwirtschaft. Wie im Familienverband der Winkler-Hermaden üblich, war Christof schon immer schon vom erloschenen Vulkankegel, dem Schloss und der Natur in Kapfenstein begeistert. Nach Besuch der Volksschule und Hauptschule in Fehring holte sich Christof das Fachwissen über Wein und Weinbau in Klosterneuburg (2002 bis 2007). Die Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie begeisterten zudem. Jede Pflanze

braucht Nährstoffe aus dem Boden. Speziell durch die Initiative von Christof wurde das Weingut Winkler-Hermaden 2009 vollends auf biologische Bewirtschaftung umgestellt. Rückblickend eine höchst weise und mutige Entscheidung. Dennoch eine „Geisterbahnfahrt“ rund um die Entwicklung der Reben. Die zahlreichen Pilzkrank-

heiten wurden über Jahrzehnte von irgendwo eingeschleppt. Also haben die Weinbauern speziell mit dem Spritzen von Pflanzenschutzmitteln das Überleben der Ernte finden müssen. Christof verzichtete als Biologe auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Das Bio-Weingut Winkler-Hermaden wurde demnach 2012 zertifiziert. Nach diversen Mengenausfällen haben sich die Weingärten mit ihrer Humusschicht mittlerweile biologisch stabilisiert. Die Qualität der Weine in ihrer Struktur samt Fruchtigkeit und feiner Meersalzbrise an der Spitze konnte gesteigert werden. Zudem die wunderbare Entwicklung speziell des kultigen Olivin, in der Kapfensteiner Eiche gereift. Die Bio-Weinstruktur tut gut. Speziell auch den vier Riedenweinen Kirchleiten, Rosenleiten, Schlosskogel und Klöcher Hochwarth. Reine Piwi-Weine wie Muscaris und Souvignier gris begeistern zudem...

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Fotos: Hannes Krois / SOJ Christof Winkler-Hermaden, der höchst motivierte Weinbauer und Biologe produziert beste Weine. Die Eltern Margot&Georg Winkler-Hermaden mit Sohn Christof bei einer wunderbaren Verkostung der herrlichen Kapfensteiner Weinspezialitäten. Legendär unter den Rotweinen der kultige Olivin. Margot&Georg Winkler-Hermaden auf der herrlichen Schlossterrasse. Zum Blick übers hügelige Land passt perfekt Kapfensteiner Wein.

Ein bunter Nachmittag in Neudau

Eine heitere Stimmung herrschte auch heuer wieder beim „Bunten Nachmittag“ der Marktgemeinde Neudau im Kultursaal für die ältere Generation, zu der auch LAbg. Bgm. Mag. Dr. Wolfgang Dolesch und Vzbgm. Ing. Klaus Taucher-Thaler begrüßt werden konnten. Nach der Eröffnung gaben die Kinder der Volksschule Neudau unter der Leitung von VOL Martin

Pieber herzerwärmende, lustige Faschingslieder zum Besten. Zur Musik von „Mr. Oldie“ wurde eifrig das Tanzbein geschwungen, und der Gesangsverein Neudau unter Obfrau Vzbgm. a.D. Franziska Pieber unterhielt ebenso mit tollen Liedern. Gestärkt mit Kaffee und Krapfen, Würstel und Getränken unterhielt man sich prächtig bis in den Abend hinein.

Blasmusikbezirk Fürstenfeld feiert viele Erfolge

Obwohl der Blasmusikbezirk Fürstenfeld mit zehn Musikkapellen ein kleiner ist, zählt er mit seinen Erfolgen zu den ganz großen. Der MV Ilz errang im Vorjahr den Sieg in der Landeskonzertwertung Stufe B und vertritt nun die Steiermark bei der Bundeskonzertwertung im Oktober 2024. Die TMK Ottendorf vertrat Österreich beim Berlintattoo mit ihrer Marschshow. Der MV Bad Blumau besteht bereits seit 1849 und übernahm die musikalische Umrahmung der Bezirksgeneralversammlung. Der jüngste Musiker ist Elias Flechl mit 9 Jahren bei der TMK Ot-

Der Vorstand des Blasmusikbezirksverbands Fürstenfeld bei der GV.

tendorf. Der Nachwuchs steht mit 61 Burschen und 49 Mädchen in den Startlöchern. Davon haben im Vorjahr 69 das Leistungsabzeichen –13 davon in Gold –absolviert. Bezirksobm. Thomas Prenner konnte u.a. LAbg. Hubert Lang, LAbg. Lukas Schnitzer, Bgm Manfred Schaffer und Musikschuldirektor Mag. Robert Ederer begrüßen. Bez.-Kapellmeister Bernhard Posch kündigte die Konzertwertung in der Stadthalle Fürstenfeld am 25. Mai an und lädt alle herzlich ein, die Frühjahrskonzerte der Musikvereine von März bis April zu genießen.

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Foto: Blasmusikbezirksverband Fürstenfeld
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FrauenLeben

Josephine erlebte schon als Kind all das Umfeld der Natur, der Tiere und der menschlich-politischen Drehungen in Radkersburg sehr intensiv. Josephine nahm alles in sich auf. Die Winter schneereich und lang. Der tägliche Fußweg zur Schule führte durch hohen Schnee. Die eisige Schneeluft machte irgendwie süchtig. So süchtig, dass Josephine viele Jahrzehnte später in Finnland nach dieser Kälte und dem Schnee suchte. Ein Wintermärchen sozusagen. Danach immer die Wärme des Kachelofens. Damit verbunden Socken stricken, Kekse backen und Ideen für die Kunst und Handwerk zu finden. Josephine brachte sinnliche Kunst in ihren Kopf ein. Als Basis die Mitarbeit und der Zugang zu Men-

Eine Frau mit Künsten

Erstmals gehe ich mit Kunstwerken an die Öffentlichkeit, die in bestimmten Epochen meines ereignisreichen Lebens entstanden sind. Dem KunstWahnSinn im wahrsten Sinne des Wortes verfallen… Den Gefühlen, der Dichtkunst platzgebend zu manchen Werkstücken… Die Malgründe Holz, Keramik, Porzellan, Glas, Eisen oder textiles Material oder auch in Kombination, denn: alles hat seine Zeit im Wechselspiel des Lebens und der Geschehnisse - Im „KindSein“ schon geprägt vom Zeichnen, Malen, Lesen, Schreiben, Gestalten und Beobachten aus der Perspektive, lässt sich mein Leben bereits erahnen. Nun zum Beginn meines epochalen Lebens: 3.3.1953 in Radkersburg geboren, bis zum 5. Lebensjahr mit dem Geruch von frisch gemahlenem Getreide in Vaters Mühle vertraut, erfahre ich die Liebe zu den Lebewesen durch ihn. Nicht Puppen sind meine Spielgefährten, sondern Katzen, Hunde (Vater züchtete Hunde und Kleintiere), Tauben, Hühner, Hasen, Ziegen, ein Schwein und eine Kuh- sie alle sind mit Gefühlen von Gott ausgestattet –Danach, in Mutters Gasthaus lernte ich das harte Leben nach dem Krieg der 50er Jahre, durch Soldaten und Flüchtlinge im Dreiländereck, sowie die Slowenische-, Kärntner- und Italienische Kultur kennen. Tägliches Schifahren nach der Schule auf dem Haushang mit den Kindern des Dorfes. Jeden Sonntag alleine zur kleinen romanischen Dorfkirche zur Messe in Slowenisch und Latein. Die Musik, der Gesang, das Wort, die Menschen - diese Kultur prägten sich tief in meine Seele. Der zwei Kilometer lange Schulweg im Winter, der meterhohe Schnee, der Größte des Dorfes vorne, und ich die kleinste hinten, so stapften wir zur Schule. Die Winterabende verbrachte ich Socken strickend beim warmen Ka-

... die Verwandlung der Menschen in Frösche, weil sie das Trinkwasser verschmutzt hatten... (Ovid)

...Faschingszauber mit den Kindern...

chelofen in der Gaststube.

Ich war gerade acht Jahre alt, als mein Vater eine alte Mercedes-Schreibmaschine brachte, und eine deutsche Urlauberin mir den Fingersatz zeigte. In den Sommerferien verbachte ich 5 Wochen in Graz bei Verwandten und las Erwachsenen-Bücher ihrer Bibliothek. Hier sammelte ich geistiges Wissen, und als ich elf war, war ein Buch mit 500 Seiten so neben der Schule in 14 Tagen gelesen, keine Seltenheit. Der Kirchtag mit seinem kulinarischen Brauchtum im Herbst, die Holzarbeiter, die Bauern, das Militär, der Wurlitzer und Tanzen, sind nur einige Eckpunkte meines Lebens. Ab dem 10. Lebensjahr ist die Innenstadt von Graz der Lebensmittelpunkt der Familie. Besuch einer Mädchenhauptschule, anschließend die Ausbildung zur Arbeitslehrerin mit parallellaufenden privaten Unterrichtsstunden: Damen- und Herrenschneiderei, Italienisch. Ab dem 10. Bis 21. Lebensjahr: Jungscharmädchen, Firmhelferin und Jugendführerin in der Katholischen Kirche. Längere Ferienaufenthalte in der Franz. Schweiz, Italien, Kroatien, Dalmatien und Slowenien. Mit 18 Jahren war ich eine der jüngsten Arbeitslehrerinnen in der Steiermark und es begann der 30-jährige, sehr abwechslungsreiche Schuldienst – Unterricht in Werkerziehung und Hauswirtschaft: an vielen Volksschulen, Hauptschulen, Allgemeine Sonderschule, Übungsschule der Päd. Akademie in Graz, Gymnasium in Leibnitz, Besuchslehrerin, Jahresplanungen für die Steiermark…

In dieser Zeit entwickelte ich: Stoffmaltechniken, Drucktechniken, Batik, Puppenherstellung, Hexenprojekte, Großwandgestaltungen aus Keramik u.v.m. Hauswirtschaftsunterricht und alle dazugehörenden Teilbereiche, Kochlernvorgänge, Materialpflege, Ess- und Tischkul-

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Fotos: Josephine Pogacnik

Im Blickpunkt

Josephine Pogacnik (Ein Leben für die Kunst)

schen im familiären Gasthaus in Radkersburg. All diese Menschen, die hier rauchten, tranken, Karten spielten und irgendwann ein Gulasch, ein Würstel oder ein Suppenfleisch verzehrten. Radkersburg brachte Josephine auch mit dem „Jugoslawischen“ in Kontakt. Deutsch, Slowenisch und Latein prägten. Umgeben von ihren Haustieren, versuchte Josephine jede freie Minute zum Basteln, Malen und Lesen zu nützen. Dann übersiedelte die Familie nach Graz. Josephine wollte Lehrerin werden. Im Alter von 18 Jahren war sie eine der jüngsten Arbeitslehrerinnen der Steiermark. Die großartigen künstlerischen Talente und ihre Wahrnehmungen formten sie zur faszinierenden Künstlerin.

& Geist in ihren Adern

tur, Ausarbeitung alter Rezepturen in unsere Zeit, originale mediterrane Küche, Teigherstellungen, u.v.m.

Glas- und Hinterglasmalerei, in verschiedenen Techniken, Bäuerliche und Bürgerliche Möbelmalerei in verschiedenen Techniken, Restaurierungen, Miniaturmalerei auf Straußen- und Gänseeiern, Renovieren von Schmiedeeisen, Malerei, Wappen, Keramik formen und gestalten: Katzen, Frösche, Köpfe, Reliefs, Fliesen, Kacheln, Fayencemalerei, Engoben, Miniaturen aus Ton und Porzellan - Vieles in Zusammenarbeit mit Meisterbetrieben, 6 Monate Schülerin von Vera Spath, einer Studienkollegin von F. Hundertwasser.

Parallel dazu privat: 1976 starb mein Vater, er war seiner Zeit weit voraus. Ausbau des ursprünglichen Wochenendhauses meines Man-

nes, die erste Vergrößerung in Selbstarbeit in der Südsteiermark 1978/79/80. Überraschungsgeburt der Zwillinge 1982, denn wir hatten nur ein Kind erwartet! Zeitgleich die Erkrankung des Partners stellten mich vor neue Herausforderungen und mein Leben war gleichzeitig Mutter, Ehefrau eines erkrankten, vorher sehr erfolgreichen Mannes. Der Hauptwohnort musste aufgrund dieser Veränderungen von Graz verlegt werden, so auch meine Arbeit als Lehrerin. Ich war immer voll berufstätig. Meine Mutter war mir mehr als eine wertvolle Hilfe in dieser Lebenssituation.

1994 starb meine sehr geschätzte Mutter. Ab 2000 widmete ich mich vorerst den Porzellanfiguren - Miniaturen, dann den Keramiken Fayence, Engoben und Unterglasurmalereien…intensive Möbelmaltechniken… Auf den Tag genau

nach 30 Jahren Zusammenleben starb mein Ehegatte 2006.

Und wieder begann ein neuer Lebensabschnitt: Winzerhausambiente Renovierung: 2005-2007, Gestaltung, Fliesen in Jugendstil, Kachelofen in gotischer Fayencemalerei, Planung, Selbstarbeit, Außengestaltung; Neun Jahre Frühstückspension.

Extremsport Langlaufen bei minus 35-40 Grad in Finnland waren einfach ein absoluter Adrenalinkick für mich, um mein Bedürfnis nach extremer Natur und Wintersport zu befriedigen.

Seminare: Hinterglasmalerei, Brot backen im Backofenhaus, Kochen, Backen…

Intensive Beschäftigung mit den Geisteswissenschaften: Literatur, Theologie, Anthroposophie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Konzerte, Oper… Komponisten:

R. Wagner, G. Verdi, G. Puccini, Gustav Mahler, P.I. Tschajkowskij. Dichter: Goethe, Schiller, Grillparzer, E.A. Poe, M. Bulgakow, Leo Tolstoy. Maler: A. Böcklin, Caravaggio, Tintoretto, da Vinci, Dali, Bosch, Bruegel, Grünewald.

2015 zog es mich erneut nach Kärnten, nach Velden am Wörthersee. Das Kärntnerland lernte ich nun auf andere Weise kennen. Meine Reisen nach Italien wechselten mit der Arbeit an den Holztafelbildern.

Hier hatte ich erstmalig die Imaginationen für die Inhalte der Holztafelbilder. Die Tempera-Schichtenmalerei der alten Meister mit Gold auf den ehemaligen Holztafeln meiner Kochseminare. Die Geburt meines Enkels, führte mich zur Arbeit an der Apokalypse, den Veldener Zyklus…Parallel dazu arbeitete ich auch an den Keramiken und an den poetischen Texten…

Im Jahre 2021 wechselte ich wiederum meinen Wohnort in die Südsteiermark und renovierte in 16 Monaten das Biedermeierhaus, wo sich derzeit eine besondere Kunstausstellung der „JosephineArt“ befindet.

Im letzten Jahr entstanden die Goldglasbilder…Metamorphosen der Materie – Anfang und Ende im Diesseits – Der Weg dazwischen und – wie und wohin geht es?

„JosephineART“ Spiegelungen ist die erste offizielle Ausstellung: Bad Gleichenberg, Villa Albrecht, Goldglasbilder und Interieur Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 15 – 18 Uhr; Samstag und Sonntag: 14 – 18 Uhr

SEITE 29 WWW.SOJ.AT MENSCHENBILDER SÜD-OST JOURNAL
...Kochseminare erfreuten sich großer Beliebtheit...
...Mutterfreude mit Finni...

Das Land Steiermark verstärkt den Gewaltschutz für Frauen

Am Tag vor dem Internationalen Frauentag präsentierten Soziallandesrätin Doris Kampus und Frauenlandesrätin Simone Schmiedtbauer in Graz ein weiteres Maßnahmenpaket für mehr Gewaltschutz in der Steiermark. Es umfasst ein neues Hilfetelefon bei Beziehungsgewalt, 13 neue Übergangswohnungen, den Ausbau der Gewaltambulanz an der Medizinischen Universität Graz sowie telemedizinischer Angebote an weiteren Standorten z. B. in Leoben, eine Ausbildungsoffensive bei Justiz und Polizei, den Auftrag für eine Femizid-Studie sowie die Gewaltschutz-Kampagne 2024 zur Bewusstseinsbildung mit dem Schwerpunkt auf Männern. Ausgearbeitet wurden diese Maßnahmen nach tragischen Gewalttaten gegenüber Frauen in der Steiermark von Expertinnen und Experten im Gewaltschutzbeirat – unter anderem von

Foto:

Die Landesrätinnen Doris Kampus und Simone Schmiedtbauer präsentierten mit Michaela Gosch, Sarah Heinze und Michael M. Kurzmann weitere Maßnahmen zum Gewaltschutz.

Michaela Gosch, Geschäftsführerin der Frauenhäuser Steiermark, der Gerichtsmedizinerin Sarah Heinze sowie dem Psychotherapeuten Michael M. Kurzmann von der Männerberatung Steiermark. Soziallandesrätin Doris Kampus:

Erfolgreiche Feuerwehrfunker aus dem BFV Hartberg

Die Hartberger Funker beim Funkleistungswettbewerb in Lebring.

Die steirische Landesfeuerwehrund Zivilschutzschule in Lebring war jüngst der Austragungsort des 19. Bewerbes um das Feuerwehrfunkleistungsabzeichen in Silber sowie des 18. Bewerbes um das Feuerwehrfunkleistungsabzeichen in Gold. Unter den insgesamt 349 Teilnehmern waren auch 30 Mitglieder (18 in Silber und 12 in Gold) aus dem Bereichsfeuerwehrverband Hartberg. Alle Hartberger Funker konnten beide Bewerbe mit

Bravour abschließen und die weiße Fahne hissen. Im Zuge der Schlusskundgebung konnten die Teilnehmer die begehrten Funkleistungsabzeichen in Empfang nehmen. Als erste Gratulanten stellten sich LH Mag. Christopher Drexler, LBD Reinhard Leichtfried und LFR Bgm. Thomas Gruber ein. Der Landessieg in der Kategorie Gold ging nach Edelstauden im Bereichsfeuerwehrverband Feldbach an OFF Manuela Reiter.

„Gewaltschutz geht uns alle an. Jede Frau, die Gewalt erfährt oder ermordet wird, ist eine zu viel. Daher haben wir ein Sechs-PunktePaket für noch mehr Gewaltschutz in Aussicht gestellt. Heute können wir diese sechs Maßnahmen

vorstellen, die für betroffene Frauen mehr Schutz mit sich bringen werden. Wir in der Steiermark finden uns damit nicht ab, dass jede fünfte Frau ab ihrem 15. Lebensjahr körperlicher oder sexueller Gewalt ausgesetzt ist.“

Frauenlandesrätin Simone Schmiedtbauer: „Die Prävention ist entscheidend, denn wenn einmal etwas passiert ist, dann ist es zu spät. Gemeinsam haben wir seit dem Herbst bereits viele konkrete Schritte gesetzt, um hier noch besser zu werden und unsere bereits bestehenden Beratungsangebote noch bekannter zu machen. Ein besonders wichtiger Schritt ist die neue zentrale Hilfenummer für alle Belange rund um das Thema Gewaltschutz, die jederzeit erreichbar ist. Gewalt gegen Frauen hat in der Steiermark keinen Millimeter Platz – und das gilt nicht nur am Weltfrauentag.“

Feuerwehr Grafendorf hielt ihre Wehrversammlung ab

Bei der alljährlichen Wehrversammlung der FF Grafendorf.

Zur Wehrversammlung der FF Grafendorf konnten HBI Ing. Peter Domweber und OBI Ewald Rammel den Bereichsfeuerwehrkommandant-Stv. BR Johann Hierzer und den Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI Christian Hatzl als Ehrengäste begrüßen. Im umfangreichen Bericht von HBI Domweber wurde eine Gedenkminute für den verstorbenen Feuerwehrkameraden ELM Franz Pöltl abgehalten, ehe er den Mitgliedern für die vie-

len Tätigkeiten –besonders für die tagelange Hilfeleistung bei den Unwettereinsätzen –dankte. Danach folgte der erfreuliche Teil: Zahlreiche verdiente Mitglieder wurden ausgezeichnet, darunter HFM Jochen Schuch mit dem Verdienstzeichen des LFV Stmk. in Bronze und BM Christoph Heiling mit dem LFV-Verdienstzeichen in Silber. EBM Josef Handler und ELM Werner Riegler wurden jeweils für ihre 50-jährige Tätigkeit geehrt.

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Foto: LFV Steiermark/Karner Foto: FF Grafendorf Land Steiermark/Robert Binder

10m Air Rifle Men: Martin Strempfl aus Gersdorf führt Weltrangliste an

Die Europameisterschaften für Luftdruckwaffen im ungarischen Györ waren für die Sportler des Österreichischen Schützenbundes sehr erfolgreich.

Österreichs „Medaillenjäger“ Martin Strempfl aus Gersdorf an der Feistritz holte sich dabei in der Disziplin „10m Air Rifle Men“ mit Bronze die erste Einzel-EMMedaille seiner Karriere. Gleichzeitig rückte Strempfl, der bisherige Zweite der ISSF Weltrangliste in dieser Disziplin, auf Platz 1 auf. Ein unglaublicher Erfolg für den 39-jährigen Steirer.

„Viel positive Energie kam vom Team, das mich während des Finales lautstark unterstützt hat. Ich bin sehr froh, endlich eine EMMedaille gewonnen zu haben“, so der erfolgreiche LuftgewehrSchütze. Zum Europameister kürte sich mit einem Start-Ziel-Sieg Patrik Jany (Slowakei), der wie

Erster

Strempfl bereits ein Olympiaticket besaß. Die Olympischen Sommerspiele 2024 finden von 26. Juli bis zum 11. August in Paris statt. Mar-

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SEITE 31 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
tin Strempfl nahm bereits an den Olympischen Spielen 2021 in Tokyo teil. Heuer möchte er unbedingt wieder bei Olympia starten. der Weltrangliste –perfekter Rückenwind also für Olympia 2024!
Im ungarischen Györ holte sich Martin Strempfl seine erste EMMedaille im Einzelbewerb.

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Foto: Georg Furtmüller/Oststeiermark Tourismus

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St. Jakob/W. ausgetragen

gen werden konnten, wurde unter Hochdruck nach einem Ersatzort gesucht. Mit der Loipe in St. Jakob/W. konnte der perfekte Austragungsort gefunden werden. Das Team rund um Loipenchef Wolfgang Orthofer machte es möglich, es „zauberte“ unter großem Engagement eine wettkampftaugliche Loipe. An zwei Tagen konnten drei Disziplinen ausgetragen werden. Zahlreiche Besucher und Vertreter des Tourismusverbandes Oststeiermark verfolgten den Wettbewerb und waren vom sportlichen Ehrgeiz der Schüler begeistert.

Erstmals „Backyard Ultra“-Lauf in Grafendorf am 6. April

Am 6. April ist Wagendorf in der Gemeinde Grafendorf erstmals Schauplatz eines „Backyard Ultra Laufes“ in der Steiermark. Organisiert wird dieses Event von Markus Schieder aus Grafendorf und Philipp Friesenbichler aus Sebersdorf, die selbst in dieser Sportart in Österreichs Spitzenfeld mitmischen. Bei einem Backyard Ultra wird eine Runde von 6,706 Kilometer, das entspricht 4,187 Meilen, gelaufen. 24 Runden sind also 100 Meilen. Jede Runde starten alle Läufer eine neue Runde. Wer die Runde nicht rechtzeitig beendet hat und wieder am Start steht, ist raus. Das Rennen endet erst dann, wenn nur noch ein Läufer übrigbleibt, alle anderen Läufer erhalten ein „DNF“ (Don’t finish). Wagendorf ist der erste Austragungsort von insgesamt fünf Backyard Ultras in Österreich. Die

Foto:

drei besten Backyard Ultra Läufer der ABU Series 2024 bei Damen und Herren mit den meisten gelaufenen Yards gewinnen Preise des Event-Partners La Sportiva im Gesamtwert von 1200 Euro.

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Sportliche Höchstleistungen gab es unlängst auf der Joglland-Loipe in St. Jakob im Walde bei der Schul Olympics Ski Nordisch Bundesmeisterschaft zu erleben. 110 Teilnehmer der Unterstufen aller allgemeinbildender Pflichtschulen und AHS-Unterstufen aus der Steiermark, Vorarlberg, Salzburg, Niederösterreich, Kärnten, Tirol und Oberösterreich stellten sich dem sportlichen Wettkampf. Eine Höchstleistung wurde dabei schon im Vorfeld erbracht: Nachdem die Meisterschaften im geplanten Ort in Niederösterreich nicht ausgetra-
SOJ/Walter Flucher Markus Schieder und Philipp Friesenbichler veranstalten einen Backyard Ultra Lauf.

AUTOSmit Geschichte

MERCEDES 280 SE 3,5, BJ. 1972

VON HANNES KROIS

Mit diesem Mercedes 280 SE 3,5 verband man zu Beginn der 70er Jahre einen Höhepunkt deutscher Autobaukunst. Der Aufschwung des Wirtschaftswunders hatte gerade mal Gestalt angenommen. Der Mercedes-Stern auf der Kühlerhaube wurde Symbol für Reichtum und Erfolg. Zumindest im Westen Deutschlands. Der 280 SE 3,5 ist ein vollendeter Achtzylinder mit einem 200 PS-Motor. Genug Kraft, um auf den damaligen Straßen dahinzubrausen. Tempolimit gab es damals nirgendwo außerhalb der Ortschaften. Jedenfalls fuhren mit dem 1560 Kilo schwerem Mercedes vorrangig Wirtschaftsbosse, Baumeister und Politiker entspannt durch die Lande. Vielfach gelenkt auch von einem Chauffeur. Jedenfalls war dieser 280 SE 3,5 von 1979 bis 1985 in Besitz des Lokführers Adolf Fasching. Erstzulassung am 20. Juni 1972. Allerdings verzeichnete dieses automobile Flaggschiff der Familie Fasching mit den Jahren zahlreiche Mängelerscheinungen. Somit war der Schrottplatz als

Die stolzen Besitzer des wunderbar renovierten Mercedes 280 SR 3,5, Sylvia und Dietmar Fasching zeigen ihr mobiles Prunkstück.

letzte Stätte auf Erden angedacht. Als Lebensretter für diesen Mercedes präsentierte sich Sohn Dietmar. Mit der Hilfe von Freunden wurde dem edlen Fahrzeug wieder ein Hauch zum Überleben übermittelt. Die

Autoschau von Autohaus Kalcher beim Josefi-Markt am 17. März

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Ansichten

„AufWiederschauen und kommt gut nach Hause...“ So sagen es die Freunde. Cristof startet das Auto und die Gedanken ruhen noch bei den schönen Stunden gemeinsam mit den Freunden. Die Straße ist nahezu gerade. Schönwetter mit der tiefen Sonne im abendlichen Untergang. Einige Fahrzeuge kommen entgegen. Normaler Verkehr... Zwei LKW, drei PKW... So geht es ruhig dahin. Ein wenig blenden noch die letzten Strahlen der Sonne. Drei Motorradfahrer wohl auf dem Weg zur nächsten Raststätte. Die Fahrt bis nach Hause dauert noch 35 Minuten. Zuhause will man sich dann einmal hinsetzen, Fernseher einschalten und das erste Bier des Tages trinken. Bei den Freunden gab es köstliche mit Soda versetzte Fruchtgetränke. Kein Alkohol vorm Autofahren, damit nichts passiert... Die Fahrt wird gerade mal noch eine halbe Stunde dauern.Wieder kommen vier PKW. In Sichtweite noch ein Traktor und dahinter ein LKW. Und dann urplötzlich ein PKW, der LKW und Traktor überholt. Rast direkt auf Christof zu. Er bremst total. Die Scheinwerfer des Autos leuchten ihm ins Gesicht. Dann ein unglaublich starker Stoß. Ein Klirren von Glas und ein schmerzhafter Stich in den Beinen, in den Händen und am Kopf. Irgendwie fliegt das Auto irgendwo hin. Stille.... Irgendwann nach einer Zeitlosigkeit riechen die Insassen Rauch, Öl und Blut... Christof versucht zu rufen. Alle drei sind eingeklemmt. Wahrscheinlich liegt das Wrack auf dem Dach. Man erkennt blaue Lichter und hört Stimmen. Feuerwehrleute brechen die verbogenen Autotüren auf und bergen die Menschen... Sie sind noch am Leben, aber wohl schwerst verletzt. Das war ein frontaler Crash. Der Unfallverursacher tot. So schnell kann sich alles ändern…

Bundesheer aufrüsten –ja oder nein?

Unser Bundesheer ist seit vielen Jahrzehnten ein Spielball der Politik. In friedlichen Zeiten konnte es sich der ehemalige Kanzler Bruno Kreisky leisten, den Wehrdienst zu verkürzen. Der Beifall der wehrpflichtigen Männer (und natürlich Wähler ) war ihm sicher. Es wurde lange Jahre in die Ausrüstung sehr wenig investiert, dafür wurde das Offizierskorps durch Beförderungen aufgerüstet. Dadurch sind wir auf dieser Ebene eine Weltmacht. Was sich natürlich in steigenden Gehältern und darauffolgenden hohen Pensionen niederschlägt. Wenn es dann zu Aufrüstungen kam, wie bei den Draken und den Eurofightern, versuchte stets die jeweilige Opposition, daraus politisches Kleingeld zu schlagen. Die Öffentlichkeit maß dem Heer in friedlichen Zeiten ebenfalls keine große Bedeutung bei, ihr war es auch lieber, wenn das Steuergeld in Investitionen wie Schulen, Krankenhäuser und Straßen floss. Zudem ist Österreich von Nato-Staaten umgeben, die ein allfälliger Gegner erst überwinden muss, um uns an die Kehle zu fahren.

Wirtschaftlich gesehen wäre es wahrscheinlich günstiger, mit der Nato  eine Art „Beistandsvertrag“ –natürlich gegen Kostenbeteiligung –abzuschließen, damit diese uns im Fall der Fälle mitverteidigt. Dem steht natürlich unsere Neutralität gegenüber (um die sich im Ernstfall natürlich kein Gegner kümmern würde).

Noch einmal zurück zu den Kampfjets: Die Handvoll, die wir uns leisten können, sind für die Sicherheit bedeutungslos. Sie würden von sehr effizienten und weitaus billigeren Boden-Luftraketen und Marschflugkörpern innerhalb von 24 Stunden eliminiert werden. Weitaus sinnvoller sind Hubschrauber, die auch für den Katastropheneinsatz tauglich sind. Jetzt weht natürlich ein anderer Wind, durch die Katastrophenmeldungen. mit denen wir täglich eingedeckt werden, ist uns das Heer plötzlich etwas wert.

Denn es ist eine Binsenweisheit: Wem die eigene Armee zu teuer ist, der muss früher oder später ein fremdes Heer (als Besatzungsmacht) finanzieren.

Die Schweiz kann kein Vorbild sein.

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

Denn dieses Land wird nicht deshalb nicht angegriffen, weil es militärisch so stark ist, sondern weil es die europäische Fluchtburg für zusammengeraubtes und ergaunertes Geld ist, und das seit Jahrzehnten.

der kann uns die Hoffnung auf einen erfüllenden Lebensabend sichern.

Und gerade deswegen ist es unsere Pflicht, auf die Sorgen, Ängste und vielleicht auch Benachteiligungen der älteren Mitbürger immer wieder hinzuweisen.

Der unermüdliche Einsatz unserer Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes, Ingrid Korosek, unseres leider plötzlich verstorbenen Steirischen Landesobmanns Gregor Hammerl sowie seines Nachfolgers, Bundesrat Ernest Schwindsackl, hat bereits in der Vergangenheit Früchte getragen:

- das Ende der Altersdiskriminierung bei Bankkrediten und Kontoüberziehungen,

- die klare Absage gegen EU- Pläne bezüglich verpflichtender Fahrtauglichkeitsprüfungen ab 70 Jahren,

Es ist gesichertes Wissen –wer sich in unserer Welt nicht selbst glaubhaft verteidigen kann oder starke Bündnispartner hat, wird schnell zum Sklaven einer anderen Macht. Daraus müssen wir unsere Lehren ziehen, und zwar jetzt. Josef Rosenberger, Sinabelkirchen Das Jahr 2024 wird das „Superwahljahr“, das bereits seine Schatten vorauswirft. Das Buhlen der Parteien um jede Stimme hat längst begonnen. Das ist gut so! Es werden wieder viele (Wahl-)Versprechen abgegeben werden, bei denen zwischen „realistisch“ und utopisch zu unterscheiden sein wird. Wir Seniorinnen und Senioren werden die kandidierenden Parteien nach ihrem „Tun“ beurteilen. Die ältere Generation, die durchaus auf ihre erbrachten Leistungen für unser Gemeinwohl stolz verweisen kann, ist sich aber auch der Verantwortung gegenüber unserer nachfolgenden Generation(en) bewusst. Nur ein friedliches und rücksichtsvolles Zusammenleben miteinan-

Senioren im Spannungsfeld der Politik

-der Reparaturbonus, -die Abschaffung der Arbeitnehmer-Pensionsbeiträge für Pensionisten, bis zu einer Zuverdienstgrenze von 1.100 Euro –um nur einige Punkte zu nennen. „Digitalisierung“ ist ein Wort, das uns täglich begegnet und aus unserem Wortschatz nicht mehr „wegzuschieben“ ist. Und dennoch darf der digitale Fortschritt nicht auf dem Rücken der älteren Generation ausgetragen werden, wenngleich er mit vielen Vorteilen verbunden ist, denen wir uns letztlich nicht widersetzen können und werden. Vorausgesetzt, er erleichtert uns das Leben und erschwert es uns nicht. Dort, wo der ältere Mensch auf diesem Gebiet Hilfe braucht, müssen wir ihn auch unterstützen und dürfen niemand zurücklassen. Wir vom Seniorenbund, haben schon in der Vergangenheit Veranstaltungen und Kurse diesbezüglich organisiert, die aber in Zukunft noch stärker bespielt werden müssen.

Durch den großartigen, ehrenamtlichen Einsatz unserer Obleute und Funktionäre draußen in den Ortsgruppen werden wir natürlich unseren Beitrag leisten.

Aber auch durch eine breite mediale Unterstützung,–und hier möchte ich das Süd-Ost-Journal besonders hervorheben–, werden wir das Interesse der Seniorinnen und Senioren dafür nicht nur wecken, sondern auch fördern.

Dr. Othmar Sorger, Riegersburg

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Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 160.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Do., 4.April

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 22. März 2024

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Buch-Tipps

DAS KLEINE WEINGUT IN FRANKREICH

Die junge Eventmanagerin Hattie braucht dringend neue Inspiration. Zum Glück bietet sich ihr die Möglichkeit, den Sommer über in Frankreich zu arbeiten. Auf einem wunderschönen Weingut soll sie eine große Hochzeit planen. Gefallen findet Hattie auch am Sohn der Winzerfamilie. Luc ist sehr char mant, aber das Weingut für Veranstaltungen zu nutzen, hält er für keine gute Idee. Hattie muss sich mächtig ins Zeug legen, um ihn zu überzeugen...

448 Seiten, 13,40 Euro Rowohlt Verlag

DIE TOTEN VON LABOE

von Arnd Rüskamp

Marie und Frauke sind gerade mit einem Cateringauftrag beschäftigt, als sie auf der NordArt, einer internationalen Kunstausstellung, eine erschreckend lebensecht wirkende Statue entdecken. Kann das Modell, der Schlagersänger Frankie Flügge, diesen Abguss überlebt haben? Tatsächlich gilt Frankie bald als vermisst. Als der Ausstellungskurator Marie und Frauke bekniet, der Sache auf den Grund zu gehen, beginnen sie zwischen Küche und Auslieferung mit den Ermittlungen. Und was sie entdecken, macht sie absolut sprachlos...

288 Seiten, 14,40 Euro Emons Verlag

DER TOTE BÄCKER VON MONTMARTRE

Commissaire Geneviève Morel gilt als eine der erfolgreichsten Ermittlerinnen der Pariser Polizei. Kein Wunder, denn sie entstammt eine Familie von Kunstdieben und hat das Geschäft der anderen Seite von Kindesbeinen an gelernt. Doch der Familiensegen hängt schief, ihre Berufswahl sorgt für reichlich Konflikte. Bei der Aufklärung des Mordes am bekanntesten Pariser Bäcker muss Geneviève alle Register ziehen –und das bedeutet auch, die kriminellen Kontakte der eigenen Familie zu nutzen.

320 Seiten, 16,50 Euro Gmeiner Verlag

EINIGE MONATE IN MEINEM LEBEN

Der französische „Skandal-Autor“ Michel Houellebecq rechnet in seinem Buch „Einige Monate in meinem Leben –Oktober 2033 - März 2023“ mit dem Künstlerkollektiv Kirac ab, das Anfang 2023 einen Trailer für einen pornografischen Dokumentarfilm über ihn online stellte. Obwohl der Autor einen Vertrag unterschrieben hatte, der die Verwendung des Filmmaterials erlaubte, fühlte er sich vom Regisseur in eine Falle gelockt –Gerichtsprozesse folgten.

112 Seiten, 21,50 Euro Dumont Verlag

DIE FREUDE AM WACHSEN DES GRASES

von Peter Sonnbichler

Der südoststeirische Autor Peter Sonnbichler ist ein begnadeter Dichter, der mit wenigen Worten unter die Haut gehende Stimmungen zu erzeugen und dabei wesentliche Botschaften zu vermitteln vermag. Wie keinem anderen gelingt es ihm in seinen Gedichten, die Schönheit der Welt zu erspähen –vielleicht nur aus den Augenwinkeln heraus, in einsamen Momenten in der Natur, wenn die Stille uns lehrt, dass da mehr ist als der Dauerlärm der Zivilisation.

236 Seiten, 17,40 Euro Sonne und Mond Verlag

ALLES GEREGELT –DAS KONSUMENT-VORSORGEBUCH

von Manfred Lappe

Unfall, Krankheit oder Begleiterscheinungen des Alterns können jederzeit dazu führen, dass man die Kontrolle über sein Leben verliert, weil man wichtige Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann. Vieles kann man vorsorglich selbst festlegen. Dieses Buch ist ein umfangreicher Leitfaden für alle, die ihr Leben selbstbestimmt vorausplanen und ihren Angehörigen zusätzliche Belastungen ersparen möchten.

180 Seiten, 25,00 Euro VKI Verlag

Veranst

13. März

Feldbach: „Bindung und Beziehung“, Bildungskino, Start-up Center, 19.00

14. März

Kapfenstein: „Evolutionspädagogik: Stressfrei durch den Familienalltag mit den sieben Sicherheiten“, Vortrag, Gemeindezentrum, 19.00 Weiz: „Der Fahrrad Effekt –33 Gründe, warum wir jetzt umsteigen müssen“, Lesung mit Stefanie Meier, Kunsthaus, 19.00

15. März

Gnas: „10 Jahre Landknechte zu Gnas“, Buchpräsentation, Markthaus, 19.00

Güssing: „Schicksalhafter Kompromiss“, Lesung mit C. Feichtinger, Stadtbibliothek, 19.00 M. Hartmannsdorf: Wurst- & Fleischschnapsen des Seniorenbunds, Pizzeria Goldstein, 10.00

Weiz: „Face Reading: Was dein Gesicht über dich verrät“, Vortrag mit Profiler Christoph Rosenberger, Kunshaus, 19.30

16. März

Fehring: Samstagsmarkt, Hauptplatz, 8-12.00

Fehring: Sportfest Pertlstein mit Live-Musik von „Skylight“, Raabtalhalle Pertlstein, 21.30

Feldbach: EKB Modul 3 –das 1. Lebensjahr“, Maria Fink & Styria Vitalis, Start-up Center, 9.00

Feldbach: Kreuzwegandacht, Stadtpfarrkirche, 18.00

Friedberg: Frühjahrskonzert der Stadtkapelle, Mehrzwecksaal der MS, 19.30 (bis 17.3.)

Fürstenfeld: „Die Supertrouper ABBA Live Show“, Konzert mit dem Dolce Vita Quartett, Stadthalle, 19.30

Hartberg: Tag des Rindes mit Bezirksrinderschau, Greinbachhalle, ab 10.00

Kaindorf: „Der Hypochonder“, Theater des Kirchenchores Kaindorf, Kulturhaus, 19.30

Kapfenstein: „L(i)ebe das Leben“, Wunschkonzert der Musikkapelle

Kapfenstein, Halle für Alle, 19.30

Pinggau: Kinderflohmarkt, Verein Hoamatg’fühl Wechselland, Veranstaltungszentrum, ab 8.00

Thannhausen: Flohmarkt für Babyund Kindersachen, Gemeindezentrumab 8.00

Weiz: Konstantin Wecker mit Fany Kammerlander und Jo Barikel, Konzert mit Poesie, Kunsthaus, 19.30 17. März

Deutsch Goritz: Frühschoppen mit Wortgottesdienst des ÖKB Ratschendorf, Teichhalle Ratschendorf, 10.00

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Fehring: Wunschkonzert des Musikvereins Hatzendorf, Kultursaal Hatzendorf, 18.00 M. Hartmannsdorf: „St. Patrick’s day special“, Konzert mit TriMago, Dorfhof, 17.00

Thannhausen: Frühschoppen mit „Wetterpauli“ Paul Prattes, dem EKG-Terzett und der Franzlgruberl Tanzlmusi, Gemeindezentrum, 10.00 18. März

Neustift/L.: Sänger- und Musikantenstammtisch unterm Lindenbaum, Heurigen-Stadl Ehrenhöfer, 19.00

Weiz: „Die Giacomettis“, Kunstkino-Montag, Cineplexx, 19.00 19. März

Fehring: „Ordnung tut der Seele gut“, Vortrag, Gemeindesaal Hohenbrugg, 15.00 20. März

Fehring: „Weltttag des Mehles“, Ausstellungseröffnung, Berghofer Mühle, 18.00

Feldbach: “a hard years spring”, Festival für Musik zur Zeit, K4, (bis 23.3)

Feldbach: Stammtisch für pflegende Angehörige mit DGKP Julia Edelsbrunner, Start-up Center, 17.00

Rudersdorf: „Osteoporose –wenn Knochen brechen“, Vortrag mit Dr. Brigitte Stöger, Kultursaal, 18.30

21. März

Feldbach: Wanderung mit Gymnastik mit der Wandergruppe „Miteinander aktiv“, Start beim Bewegungspark Schulzentrum, 14.00

Feldbach: „Mit Mentaltraining zur psychischen Ausgeglichenheit“, Vortrag mit Mag. Wolfgang Himmler, Start-up Center, 18.00

Gnas: „Wenn die Flut kommt“, Lesung mit Elfi Uragg, Buchhandlung Chribula, 19.00

Kirchberg/R.: „Bergpredigt neu entdecken“, Vortrag mit Dr. Inge Lang, Pfarrheim, 19.15

St. Johann/H.: „Wege aus der Krise –Wissen hilft!“, Vortrag mit Christof Hradetzky, MA & Mag. Horst Engele, GO-ON Suizidprävention, Kultur- und Sporthalle, 19.30

Weiz: „Im Prater blühen wieder die Bäume“, Oper und Operette mit Dorit Machatsch und Opernmobile, Kunsthaus,15.00 22. März

Bad Tatzmannsdorf: „Wer krank ist, muss kerngesund sein“, Theater Kurbühne, Reduce Kultursaal, 19.30 (bis 24.3.)

Birkfeld: Mehlspeisaktion der Kinderfreunde Birkfeld, Hauptplatz, ab 14.00

Gnas: Bärlauch- und Wildkräuterkochkurs, Schulküche der MS Gnas, 18.00

Kapfenstein: Große Steirische Frühjahrsputzaktion, Treffpunkt beim Bauhof, 8.00 M. Hartmannsdorf: Konzert mit „Nette Ëltere Herren“, Dorfhof, 19.00

Weiz: 26. Osterbluesnight, Konzert mit thanX & The Voice, Kunsthaus, 20.00 23. März

Bad Gleichenberg: Frühlingskonzert der Trachtenmusikkapelle Trautmannsdorf, Trauteum Trautmannsdorf, 19.30

M. Hartmannsdorf: Frühjahrsputz, Treffpunkt beim Dorfplatz, 8.00

Pinggau: Kuppelcup & Bamparty, Freiwillige Feuerwehr Baumgarten, Festhalle Baumgarten, ab 13.00

Pinggau: Kinder-Osterfest, DEV Tauchen, Spielplatz Tauchen, ab 14.30

Pöllau: Ostermarkt, Gemeinschaftsraum Pöllau 129, ab 9.00

St. Hohann/H.: Frühjahrskonzert des Trachtenmusikvereins Unterlungitz, Kultur- und Sporthalle, 19.00

Straden: Sepplschnapsen der Kinderfreunde Hof bei Straden, SFZ Neusetz/Dorf, 13.00 24. März

Gnas: Blutspendetermin, Freiwillige Feuerwehr, ab 8.00

Kirchberg/R.: Brassquintett „Blechreiz“, Sporthalle, 18.00 Lödersdorf/Feldbach: Berg-Rallye, Motorsportclub, Training: 9.00, Rennen: 13.00

Paldau: Frühlingsausstellung, Momentum, ab 11.00

Weiz: „Hautnah“, Konzert mit „Die Paldauer“, Kunsthaus, 16.00 28. März

Feldbach: BeerenwegWanderung mit der Wandergruppe „Miteinander aktiv“, Start bei der FF Raabau, 14.00 30. März

Fehring: Osterkreuz der FF Hohenbrugg, Rüsthaus Hohenbrugg, 18.00

Friedberg: Osterfeuer der FF Friedberg, Erlebnisberg

Gnas: Karsamstag-Ostergrabwache, Pfarrkirche, ab 9.00 31. März

Weiz: Osterhasenparty von WM-Sounds, Volkshaus, 21.00 1. April

Paldau: Motocross, Training ab 8.00 Uhr, Rennen ab 11.00

3. April

Thannhausen: „Heiße Liebe“, Kabarett mit Seppi Neubauer, Gemeindezentrum, 19.00

4. April

Pöllau: „Koloraturen“, Vernissage mit Angelika Grübl, Refektorium im Schloss Pöllau, 19.00

6. April

Gnas: Zelt-Air bei Zelt Rauch, Kreisverkehr Katzendorf, Einlass: 18.00

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