Fokus Sommer

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Hecht

Stefan Buck im Interview

Wasserspass

aussergewöhnliche Badeorte

Zeit für Genuss sommerliche Rezepte

Interview

Christina Ragettli Die mutige junge Schweizerin kündigte ihren Job und überquerte während vier Monaten sechs Länder auf der anspruchsvollen roten Via Alpina.

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2 EDITORIAL

FOKUS.SWISS

Nik Hartmann

Von Freund- und Talschaften Die vergangenen zwei Jahre haben uns das Nahe näher gebracht. Die Einsicht, dass die grösste Reise auch vor der eigenen Haustüre starten kann und keine Zeitzonen zwischen Start- und Endpunkt der Reise, keine Flugreise notwendig sein müssen, um ein Abenteuer zu erleben.

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elbstverständlich entdecke ich liebend gerne neue Länder, esse mich durch Speisekarten, ohne dass ich ein einziges Wort einer Speise oder gar einem Tier zuordnen kann. Ich liebe es, im Meer zu baden und kann stundenlang wie Hans Guckindieluft durch Häuserschluchten echter Weltstädte schlendern. Reisen bildet, sagt man. Da bin ich einverstanden: Ich kann mich an nichts so detailgetreu erinnern, wie an Erlebnisse, die ausserhalb meines gewohnten Alltags stattgefunden haben. Ob in Australien, USA, Simbabwe oder im Berner Oberland. Das Ungewohnte brennt sich dabei ins Langzeitgedächtnis. Dabei ist es bei mir aber eben völlig egal, ob das Erlebte tausende Kilometer weg von zu Hause oder innert der Landesgrenzen stattgefunden hat. Man hat mich hier gebeten, meine Freude am Reisen in der Schweiz Kund zu tun. Das mache ich gerne. Und weil es neben all den bekannten Hotspots noch so viel zu entdecken gibt, verrate ich Ihnen gerne einen Geheimtipp. Es ist nämlich so, dass es nebst all den auf Instagram abgebildeten Tourismusikonen auch unendlich viele gleichsam schöne Orte gibt, die niemand kennt. Das ist wie bei qualitativ gleichwertigen Kleidungsstücken, bei denen sich das Stück mit dem bekannten Markenlogo drauf um ein vielfaches besser verkauft, als das Noname-Shirt. Also los, ab ins Unbekannte! Wir brauchen einen Rucksack und eine bergtaugliche Ausrüstung, und wir starten bei mir zu Hause. Die Sonne scheint mir direkt ins Gesicht. Sie steht noch einen Daumen breit über dem Horizont. Die Gipfel der Berner Alpen im Westen werden noch nachglühen. Ich sehe vom Ufer des Zugersees die schattige Eigernordwand, den weissen Gipfelgrat des Mönchs, die höchsten Kuppen der Jungfrau und links daneben das Wetterhorn, das Luter- und das Finsteraarhorn. Ich könnte von hier bis nach Grindelwald sehen – wären da nicht noch der Brünig und die grosse Scheidegg dazwischen. So nah liegt bei uns alles beieinander. Unser Land ist wie ein Themenpark: Attraktion grenzt an Attraktion. So wie die Wildwasserbahn gleich an die Mittelmeerwelt grenzt und diese der Alpenbobbahn Nachbar ist. Gleich hinter dem Hügel noch vor den Berner Alpen liegt eine meiner grossen Lieben. Eine Landschaft, die das Urige im Namen trägt. Es ist das Urbachtal. Um dahin zu kommen, fahre ich bis Innertkirchen. Hier gehts im Süden ein paar Kurven Hoch. Die grossen

Es ist nämlich so, dass es nebst all den auf Instagram abgebildeten Tourismusikonen auch unendlich viele gleichsam schöne Orte gibt, die niemand kennt.

Touristenströme meiden das Tal. Die ziehen über den Grimselpass ins Wallis, über den Susten. Hierhin kommen nur wenige. Und das zu recht. Das Urbachtal ist nämlich nichts für Anfänger. Die Schönheit und Mächtigkeit dieses Tales im Berneroberland verlangt mehr Ausdauer und Bewunderung als die Nachbartäler mit Bergbahnen. Es gibt keine Gipfel zu bestaunen, und die Zweitwohnungsdichte ist gleich Null. Wir haben so viele von diesen wertvollen Landschaften, dass wir sie gar nicht alle für die Turnschuhreisegruppen rausputzen können. Anderswo auf der Welt wäre das Urbachtal bestimmt eine grosse Attraktion: Die Amis hätten sicherlich schon lange einen Nationalpark daraus gemacht. Hier nicht. Die wuchernde und herbe Schönheit des Urbachtals wird gekonnt totgeschwiegen. Ich ahne auch warum: Die Schönheit dieser Insel in der globalisierten Hektik hat man zwar schon vor langer Zeit erkannt, hat sie aber geheim gehalten: «Auf keinen Fall weitersagen. Das behalten wir für uns!», echot es von den steilen Felswänden hinab. Es ist eine ungeschminkte Schönheit südlich von Innertkirchen. Ich erinnere mich an einen späten Herbsttag. Es ist noch angenehm warm. Das Urbachtal liegt vor uns, und wir sind auf dem Weg zur Gaulihütte. Das Tal könnte der kleine Bruder des viel berühmteren Lauterbrunnentals sein. Die selben senkrechten Felswände begrenzen eine saftige Hochebene. Doch im Gegensatz zu seinem touristisch erschlossenen Bruder, ist das Urbachtal unbewohnt. Eine urtümliche Leere erfüllt das Tal. Man sagt, es sei das tiefste, unbewohnte Tal der Alpen. Das Wort «Kraftort» wird mir allmählich allzu oft und zu inflationär für jeden Geländeübergang, jeden alten Baum und jeden zweiten Steinhaufen missbraucht, doch hier im Tal passt er. J.R.R. Tolkien wäre auch hier für die spätere Beschreibung vom fantastischen Bruchtal inspiriert worden. Stattdessen machte der «Herr der Ringe»Schriftsteller nebenan Ferien im Lauterbrunnental.

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Badeseen-Guide Interview: Hecht Genuss: Rezeptideen Interview: Christina Ragettli Genusstipps Wandertipps Biken Highland Games

FOKUS SOMMER. PROJEKTLEITUNG

ANITA GERBER COUNTRY MANAGER

PASCAL BUCK PRODUKTIONSLEITUNG

MIRIAM DIBSDALE LAYOUT

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SMA, MARINA S. HAQ TITELBILD

ZVG / CHRISTINA RAGETTLI DISTRIBUTIONSKANAL

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SMART MEDIA AGENCY. GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS.SWISS

Der Weg hoch zur Gaulihütte ist lang, aber zwingend notwendig. Denn nur wer die 1400 strengen Höhenmeter hinter sich bringt und auf der Hütte über dem Gauligletscher übernachtet, erlebt am nächsten Tag beim Abstieg das Urbachtal vor sich in seiner bescheidenen Pracht.

Viel Spass beim Lesen!

Anita Gerber

Text Nik Hartmann

Senior Project Manager

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REGION KLEWENALP-VIERWALDSTÄTTERSEE • BRANDREPORT 3

Eine Safari mitten in der Schweiz Es musste schon etwas Spezielles sein, wenn es wieder einmal zu einer kleinen Familienzusammenkunft mit den Grosseltern und dem Onkel aus Deutschland kommt. Klar war mir nur, dass eine kleine Wanderung am Vierwaldstättersee die beste Option für Gross und Klein war. Auf gut Glück ging es mit Kind und Kegel zur Klewenalp.

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o schipperten Grosseltern, Onkel, mein Mann und unsere zwei Kinder im Alter von sechs und neun Jahren an besagtem Tag gemütlich mit der Autofähre von Gersau in Richtung Luftseilbahn Beckenried-Klewenalp. Zuvor hatten wir online von der Goldi-Familiensafari erfahren, waren uns aber noch unsicher, ob es das Richtige für uns sein würde. Schliesslich standen wir zu siebt am Schalter und lauschten dem netten Herrn, was uns auf der Tour erwartet. Er versicherte uns, dass wir die 90-minütige Wanderzeit inklusive fünf unterschiedlichen Transportmitteln schaffen werden – heisses Sommerwetter hin oder her. Schwung in neue Höhen Kurz darauf bestiegen wir das erste Transportmittel der Safari auf Schweizer Art. Es mag seltsam klingen, aber die Luftseilbahn war gleich eines der Highlights. Mit steigenden Metern eröffnete sich langsam ein immer ausschweifenderer Blick über den Vierwaldstättersee, während die Kinder vor allem die kurzen Schaukelpartien grossartig fanden.

Oben angekommen bot sich uns von der BergstationsTerrasse aus ein atemberaubender Ausblick über den See und die umliegenden Berge. Und die Kinder zog es gleich noch auf den HolzWelt-Abenteuer-Spielplatz. Sie balancierten auf Stämmen, kletterten an den Holzwänden und schwebten auf der kleinen Seilbahn. Bevor sich aber die erste Müdigkeit breitmachen konnte, widmeten wir uns an den eineinhalbstündigen Wanderteil. Gemütlich ging es erst vorbei an der Klewenkapelle bis zum Berggasthaus Klewenstock. Leider sind wir danach falsch abgebogen. Ein glücklicher Zufall, wie sich herausstellen sollte. Denn so kamen wir am einzigartigen Bubble vorbei, die eine abenteuerliche Übernachtung unter freiem Sternenhimmel verspricht. Den Mythen entgegen Zwar kamen wir durch die kurze Verwirrung vom kinderwagentauglichen Weg ab, doch blieb die Wanderung für alle gut machbar. Der schattige Pfad schlängelte sich an und durch den Wald hindurch, vorbei an satten Wiesen mit einer begeisternden Blumenvielfalt. Der Umweg kam uns gar nicht wie ein anstrengender Fussmarsch

vor, denn die unzähligen Windungen sorgten dafür, dass sich hinter jeder Kurve etwas Neues zu bestaunen präsentierte. Von der abwechslungsreichen Vegetation über immer neue Panoramen bis hin zu Bogenschützen, denen wir eine Weile zuschauen konnten. Über allen Erlebnissen thronten die Mythen. Mit jedem Schritt schien man ihnen näherzukommen, während sie gleichzeitig in die Ferne rückten. Ein kaum greifbares, aber beeindruckendes Gefühl kam in uns auf: Inmitten der riesigen Bergwelt bestehend aus weiten Ausblicken einerseits und interessanten Details andererseits fühlten wir uns ganz klein. Zwischenstopp mit Spiel und Spass So folgten wir einem märchenhaften Pfad über wild surrende Matten und schattig kühle Tannenwälder bis zur Stockhütte. Gleich neben der Bergstation liegt der Spielplatz Goldi-Park, der sich als zu verlockend für die Kinder herausstellte. Während sie auf Laufrädern herumflitzten, konnten sich die Grossen etwas entspannen und abwechselnd die Aussicht und das bunte Treiben der Kinder beobachten. Zwischen begehbarem Pistenbully, Trampolin, Kletterelementen und einem Tipizelt gab es einiges zu entdecken. Das Highlight war aber zweifelsohne, gemeinsam den Barfussweg zu begehen und mit den Wasserspielen die Kraft des Wassers – und ein wenig Abkühlung – zu erfahren.

Zurück zum Wasser Der Vierwaldstättersee verwandelte sich von einem flächendeckenden Spiegel erneut zu einem Wellenspiel voller Leben. Auf dem Schiff ging es zurück zum Ausgangspunkt mit einem Gläschen Wein. Die Kinder setzten sich erschöpft an den Bug, genossen den Fahrtwind in den Haaren und diskutierten, welche Freunde sie das nächste Mal dabeihaben wollen. Auch der Besuch aus Deutschland schwärmte von den abwechslungsreichen Panoramen. Obwohl die Grosseltern es doch etwas anstrengend fanden, konnten sie den Ausflug in vollen Zügen geniessen. Zurückblickend haben wir nur einen Fehler gemacht: Wir hätten früher losgehen sollen, um noch mehr Zeit auf der Safari verbringen zu können.

Nachdem die Beine sich etwas von der Wanderung erholen konnten, zumindest bei den Erwachsenen, führte die Safari uns weiter mit dem nächsten Transportmittel: die Sechsergondel nach Emmetten. Langsam schwebend näherten wir uns wieder dem in der Sonne glänzenden Vierwaldstättersee. Zu unserem Glück kamen wir gerade rechtzeitig an, um noch in das Postauto nach Seelisberg einzusteigen. Unterwegs winkten wir dem Seelisbergsee zu, den wir dieses Mal ausliessen, und stiegen direkt auf die Standseilbahn nach Treib um.

Weitere Informationen unter regionklewenalp.ch

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4 BADEERLEBNISSE

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Schweizer Badeplätze der besonderen Art Als Wasserschloss Europas hat die Schweiz auch ganz ohne Meeresküste aussergewöhnliche Badeorte zu bieten. Von modern und leicht erreichbar bis abgelegen und urchig: Alle finden ihren neuen Lieblingsplatz für einen Sprung ins kühle Nass.

Ungekünstelt: Strandbad Bichelsee.

Nordisch: Klöntalersee. Der Glarner Klöntalersee bietet genau das Richtige für Fans der aktiven Erholung. Das Badevergnügen mitten in der fjordartigen Umgebung lässt sich mit unzähligen Aktivitäten verbinden: Wanderungen, Fischen, Biken, Motorradtouren und Stand-up-Paddling. Hinzu kommen einige Sehenswürdigkeiten wie ein Wasserfall, das GessnerDenkmal und ausschweifende Panoramen.

Im Naturbad kann man im Kanton Zürich liegen und im Kanton Thurgau schwimmen. Trotz der guten Erschliessung ergibt sich ein Naturerlebnis durch die schöne Baumlandschaft und das naturbelassene Gewässer. Umkleiden, WC, Duschen, Spielplatz und Planschbecken sind gegen Eintritt während der Badesaison zugänglich.

Klöntalerstrasse 36, 8750 Klöntal

Badegenossenschaft Bichelsee, Seelmatten, 8488 Turbenthal

Bild Credit St-Ursanne: Fenek55 – CC-BY-SA 4.0

Mittelalterlich: Strandbad St-Ursanne.

Familiär: Lai Barnagn. Der überschaubare Badesee Lai Barnagn eignet sich besonders für sommerliche Familienausflüge ins Val Surses. Der einfach zu erreichende Badeplatz bietet alles Nötige für Gross und Klein: Sportmöglichkeiten, Kiosk, Grillstellen, Minigolf sowie Pedalos und Ruderboote zur Miete. Umkleidekabinen, Duschen und Toiletten stehen kostenlos zur Verfügung.

Das kleine Dorf Saint Ursanne ist eine wahre Perle des Kantons Jura. Das historische Dorfzentrum aus dem Mittelalter entrückt die Sinne in eine andere Zeit mit der Stiftskirche, zahlreichen Kunstgalerien und einem geschichtlichen Garten. Nicht weit des Zentrums liegt das Strandbad am Fluss Le Doubs, das sich dank guten Einstiegen und der nur leichten Strömung ideal für Familien eignet. Eine Toilette ist vorhanden.

Veia Barnagn, 7460 Savognin

Klirrend kalt: Lagh da Saoseo.

Zwiespältig: Pointe de la Jonction. In Genf findet sich ein aussergewöhnlicher Verbindungspunkt. Nicht nur trifft hier die Stadt auf Natur, sondern auch zwei Flüsse aufeinander. Aus dem Zusammenfluss von Rhône und Arve ergibt sich ein rares Naturphänomen. Die beiden Flüsse in unterschiedlichen Farben vermischen sich zu einem dritten, einmaligen Blauton. Im Sommer heissen Liegestühle und ein Erfrischungsstand Erholungssuchende willkommen.

Bild Credit Lai Barnagn: Capricorn4049 – CC-BY-SA 4.0

Schimmernd blau: Lac Bleu d’Arolla. In der Hochgebirgslandschaft des Walliser Val d’Hérens liegt ein See auf 2090 Metern, das kaum blauer sein könnte. Nach einer einfachen Wanderung in eineinhalb Stunden von Arolla erreicht man das Naturschauspiel, das im Sommer zum Baden lädt, inklusive Liegewiese und Picknick-Tischen. Pension du Lac Bleu, Route de la Gouille 1, 1984 La Gouille Bild Credit Lac Bleu d’Arolla: Markus Bernet – CC-BY-SA 4.0

Bild Credit Pointe de la Jonction: Deniev Dagun – CC-BY-SA 4.0

Warm: Laghetto di Astano. Wem kaltes Wasser auch bei hohen Temperaturen nicht zusagt, findet im kleinen See von Astano die etwas wärmere Erfrischung. Denn das Seelein kann im Sommer eine Wassertemperatur von bis zu 28 Grad erreichen. Mitten im Grünen kann man sich sorglos der entspannenden Wärme hingeben. Umkleidekabinen, Duschen, WC und Imbiss vorhanden.

Der glasklare Saoseo-See auf 2029 Metern über Meer sorgt auch im Hochsommer für alpine Erfrischung. Das malerische Paradies ist ausschliesslich zu Fuss zu erreichen. Beispielsweise von der Haltestelle Sfazù im bündnerischen Poschiavo in etwa 90 Minuten. Rund 400 Meter westlich befindet sich die Berghütte Rifugio Saoseo des SAC. Rifugio Saoseo, Via Chalchera 16, 7505 Celerina

Bild Credit Laghetto di Astano: Laghetto di Astano – CC-BY-SA 4.0

BRANDREPORT • RIVELLA

Wenn südamerikanische Wunderpflanzen auf Schweizer Bio-Kräuter treffen Genug von künstlichen, überzuckerten Energydrinks – aber trotzdem auf einen Energieschub im Alltag angewiesen? Dann gibts jetzt die leichte, natürliche Alternative: Enertea by Rivella. Eine einzigartige Mischung aus südamerikanischen Pflanzen und Schweizer Alpenkräutern.

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and aufs Herz – wer kommt schon «dopingfrei» durch den Alltag? Lässt die Konzentration nach oder überkommt uns ein Müdigkeitszwischentief, hilft oft der Gang zur Kaffeemaschine. Oder sogar: der Griff zur Energydrink-Dose. Das bedeutet aber auch viel zu viel Zucker und künstliche Inhaltsstoffe für unseren Körper. Rivella sorgt dafür, dass unser «Alltagsdoping» ab sofort ganz natürlich möglich ist! Mit Enertea, wo südamerikanische Pflanzen auf Schweizer Bio-Alpenkräuter treffen. Erhältlich ist das koffeinhaltige Erfrischungsgetränk in drei Geschmacksrichtungen. Nebst dem allseits bekannten Mate kommen mit Guayusa und Cascara zwei exotische Tee-Arten aus Südamerika dazu.

Deutlich wirksamer als Energydrinks «Die Wirkung von klassischen Energydrinks lässt nach ein bis zwei Stunden nach, man fällt punkto Energie in ein Loch. Dem wollten wir entgegenwirken. Enertea wirkt dank dem 100 Prozent pflanzlichem Koffein deutlich länger», sagt Nicolas Hugentobler, Brand Manager bei Rivella. Er selbst war Projektleiter des neuen Konzepts und somit hautnah bei der Entwicklung des neuartigen Produkts dabei. Eine Entwicklung, die es in sich hatte – begab sich das Schweizer Traditionsunternehmen doch auf ziemliches Glatteis. Enertea ist das erste Produkt unter der schweizweit bekannten Marke Rivella, das ohne Milchserum und Kohlensäure auskommt. Das Ergebnis erfüllt Nicolas Hugentobler mit Stolz:

«Vor allem, wenn ich an unsere ersten Versuche denke, die zugegebenermassen noch nicht so wirklich lecker waren. Jetzt steht ein Produkt in den Regalen, das sensationelle Marktforschungsergebnisse vorweisen kann und bereits fleissig gekauft wird!» «Alle Zutaten in einen Topf geworfen» Zugegeben: Wer sich ein Enertea aus dem Regal schnappt und sich in einer Büropause damit erfrischt und die Energiereserven auflädt, den interessiert es herzlich wenig, wie das Getränk genau entstanden ist oder hergestellt wurde. Bei Enertea lohnt es sich aber, bei der Entwicklungsgeschichte genauer hinzuhören: «Wir haben nur vier Zutaten eingesetzt. Schweizer Alpenkräuter, die koffeinbringende Pflanze aus Südamerika, etwas Zucker und

Zitronensaft. Das alles haben wir in einen Topf geworfen – was nach der Extraktion rauskam, war bereits das fertige Produkt», erklärt Hugentobler. Doch damit ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende erzählt: Ganze drei Jahre lang tüftelten die Entwicklerinnen und Entwickler am sogenannten ColdBrew-Verfahren. «Wir haben es geschafft, dass die Bitterstoffe den Produkten entzogen wurden, ohne Koffein zu verlieren. So mussten wir nur noch sehr wenig Bio-Zucker dazugeben», so Hugentobler. Gerade im Sommer ist ein Booster durch einen Schluck aus der Enertea-Flasche sehr willkommen: «Jetzt, wo die Tage länger sind, will man diese noch ausgiebiger geniessen und erleben. Enertea hilft dabei – vor dem Sport, im heissen Büro oder in langen Sommernächten.» Mit dem grossen Plus, dass das «Alltagsdoping» ab sofort bio, vegan und kalorienarm ist.


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6 INTERVIEW • STEFAN BUCK VON HECHT

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«Die Leute feiern am Konzert nicht nur uns – sondern vor allem auch sich selbst» Die Schweizer Rockpopband Hecht ist bekannt für ihre energiegeladenen Bühnenauftritte. Während der Pandemie blieben diese selbstverständlich aus. Doch die Zeit wurde genutzt, um das brandneue Album «Hecht for Life» einzuspielen. «Fokus» fragte bei Frontmann Stefan Buck nach, was das neuste Werk auszeichnet – und warum sich Fans diesen Sommer auf die «geilsten Liveshows der Bandgeschichte» freuen dürfen. Stefan, mit «Sommervögel» habt ihr den Schweizer Sommerhit des Jahres herausgebracht. Dabei handelt es sich um eine Ode an die bittersüsse, vergängliche Sommerliebe. Wurde dir auf diese Weise auch schon das Herz gebrochen? Auf die Gefahr hin, die Leute jetzt ein wenig zu enttäuschen: Die klassische Sommerliebe, die Amour Fou, die nur eine Saison lang andauert, habe ich in dieser Form nie selber erlebt. Doch natürlich kenne auch ich das Gefühl von Schmetterlingen – oder Sommervögeln – im Bauch, das einen während dieser Zeit begleiten kann. Der Sommer verstärkt alle Emotionen, wodurch man manchmal fast ein bisschen neben sich steht, auf eine gute Art und Weise. Mir wird allerdings jedes Jahr aufs Neue das Herz durch den Sommer an sich gebrochen – nämlich immer dann, wenn er sich vorzeitig verabschiedet und der Herbst wieder seine kalten Fühler nach uns ausstreckt. Welches Lied ist dein aktueller und welcher Song dein All-Time-Sommerhit? Oh, da gibt es einige. Ich komme gerade aus einem fünfwöchigen Urlaub und während dieser Zeit hat mich Harry Styles mit seinem Song «As it Was» ständig begleitet. In der Vergangenheit gab es natürlich jede Saison wieder einen neuen Favoriten, doch ganz allgemein gehören für mich die Werke von Züri West zu einem gelungenen Sommer dazu. Ich verbinde damit viele tolle Erinnerungen an vergangene Openairs. Kürzlich habt ihr mit «Hecht for Life» euer fünftes Studioalbum released. Was zeichnet dieses aus? Es handelt sich um das abwechslungsreichste Album, das wir jemals gemacht haben. Kein anderes hatte so viele Songs drauf, die wirklich in die Tiefe gehen. Natürlich erwartet die Hörerinnen und Hörer auch diesmal die typische Hecht-Energie, doch gleichzeitig geben die Lieder viel von mir selber preis. «Hecht for Life» hebt sich also dadurch ab, dass es insgesamt sehr persönlich geworden ist. Wie kam es zu dieser stärkeren Introspektion? Das hat mit der Coronapandemie zu tun, die ja für ganz viele Menschen enorm einschneidend war. Wir sind eine Live-Band, der Auftritt vor sowie das Spiel mit dem Publikum ist ein essenzieller Teil unserer DNA. Und da dies während der Coronazeit einfach nicht ging, entstand in meinem Kopf eine etwas andere Art von Musik. Denn plötzlich hatte ich mehr Zeit für mich und konnte mich mit meinen Gedanken vertieft auseinandersetzen. Das führte

letztlich dazu, dass ich in den Songs Themen aufgriff, die mich tief berühren und beschäftigen. Kannst du uns ein Beispiel nennen? Im Track «Achti August» etwa geht es darum, wie es sich anfühlt, wenn ein Kind ins eigene Leben tritt, was das mit einem macht. Allerdings habe ich auch beim Schreiben von «Hecht for Life» auf die richtige Mischung geachtet, sprich das Album ist nicht nur introvertiert geworden, sondern knallt an vielen Stellen auch gut rein. Ihr seid aktuell auf Tournee durch die Schweiz, diese dauert noch bis Oktober. Fühlt es sich gut an, wieder auf der Stage zu stehen? Oh, es ist einfach unvergleichlich! Wie gesagt, sind die Live-Auftritte der Grund dafür, warum all das überhaupt machen. Wenn man auf die Bühne tritt und einem diese Welle aus Energie vom Publikum entgegenschlägt, kann man das mit nichts anderem vergleichen. Die Leute dann euphorisch mitsingen zu hören und mittanzen zu sehen, ist wie wenn man das finale Puzzleteil einsetzt, das ein Bild erst vollkommen macht. Natürlich freut es uns alle, wenn unsere Songs im Radio laufen, aber das unmittelbare Feedback eines Konzerts kann man mit nichts anderem vergleichen. Das hat beinahe etwas Magisches an sich. Wir erachten es als ein riesengrosses Geschenk, dass wir während des Shutdowns unsere Fanbase nicht verloren haben, sondern diese vielmehr erweitern konnten. Dafür sind wir wirklich demütig dankbar – und mehr als bereit, unsere Dankbarkeit in den geilsten Bühnenshows der Bandgeschichte auszudrücken (lacht). Dabei hilft uns natürlich die Tatsache, dass die Menschen nach der Zwangspause und angesichts vieler heutiger Vorkommnisse richtig Lust darauf haben, mit uns am Konzert abzufeiern. Die bisherigen Auftritte waren der Oberhammer. Das Beste daran: Die Leute feiern nicht nur uns ©Tabea Hüberli

oder unsere Musik, sie feiern sich auch selber. Dadurch entsteht ein Gefühl des Miteinanders, weil man gemeinsam das Gefühl zelebriert, am Leben zu sein. Du hast deinen mehrwöchigen Urlaub angesprochen. Wie sieht ein normaler Sommer für deine Frau, dich und die drei Kinder aus? Wir waren fünf Wochen lang auf La Réunion sowie Mauritius. Das war herrlich und bot uns eine Auszeit, die wir nötig hatten. Bis anhin hatte ich zu 100 Prozent gearbeitet, dann noch die Kids – es war sozusagen viel Druck im Kessel (lacht). Nun habe ich meine Arbeit reduziert, was wir mit den grossen Ferien entsprechend feierlich eingeläutet haben. Obschon – mit drei Kindern ist man sowieso immerzu beschäftigt. Ich habe während des Urlaubs knapp ein Buch am Strand gelesen, aber dafür rund 20 Sandburgen gebaut. Welches sind deine Lieblingsdestinationen im In- und Ausland? Meine Familie und ich haben ein besonderes Verhältnis zu Stockholm. Die schwedische Hauptstadt ist facettenreich, liegt quasi am Meer und hat enorm viel zu bieten. In der Schweiz halte ich mich gerne am Baldeggersee im Kanton Luzern auf. Ich wuchs in der Nähe auf, weswegen es jedes Mal ein Homecoming für mich ist. Der See ist vergleichsweise klein, man darf ihn nicht mit Booten befahren. Aber zum Schwimmen sowie zum Grillieren am Ufer eignet er sich vorzüglich. Deine Wahlheimat ist Zürich. Wie verbringst du den Sommer in der Stadt? Im letzten Jahr habe ich die Bootsprüfung gemacht. Nun befahre ich regelmässig den See, was Zürich für mich um eine neue Dimension erweitert. Wenn man einige Meter aufs Wasser rausfährt und sich dort aufhält, ist das wie eine andere Welt. Und

ansonsten halte ich mich immer wieder gerne in der Mythenquai Badi auf, einfach ein toller Ort, um im Trubel der Stadt ein wenig abzuschalten. Der kleine Sommerfragen-Quickie mit Stefan Buck Strand oder Berge im Sommer? Ich bin eher der Strand-Typ, wenn es heiss ist. Sorbet oder Rahmglace in der Badi? Sorbet, idealerweise eines mit Erdbeergeschmack. Langweilig, aber lecker! Per Sprungbrett oder per Leiterli ins Wasserbecken? Ich würde jetzt sehr gerne behaupten, dass ich das Sprungbrett benutze. Aber ich muss gestehen, dass ich das Leiterli vorziehe (lacht). Den Liegestuhl mit dem Badetuch reservieren – in Ordnung oder ein No-Go? Ein klares No-Go! Wie hoch ist der Sonnenschutzfaktor deiner Sonnencreme? 30, also im guten Mittelfeld. Dein Lieblings-Album für eine sommerliche Van-Tour? Oasis mit «(What's the Story) Morning Glory?» Dein perfekter Sommerdrink? Entweder ein Pimm's, ein sehr leckerer englischer Longdrink. Oder ein Mojito, der geht auch immer.

Über Hecht Die Luzerner Stefan Buck und Christoph Schröter kennen sich seit ihrer Jugend. Zusammen mit Rolf Furrer gründeten sie im Jahr 2000 die Band «Seng». Diese wurde 2011 um Philipp Morscher und Daniel Gisler erweitert und in «Hecht» umbenannt. Ihr erster Mundartsong «Tänzer» erschien im selben Jahr. Heute leben die Bandmitglieder in Zürich, mit «Hecht vor Life» erschien in diesem Jahr das fünfte Studioalbum der Band. Infos und Tourdaten unter hechtimnetz.ch

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PRÄSENTIERT

DIE FANTASTISCHEN VIER ° SNOW PATROL ° RAG’N’BONE MAN PAROV STELAR ° HECHT ° PATENT OCHSNER ° JAN DELAY JOHANNES OERDING ° NICO SANTOS ° CLUESO ° ZOE WEES ° LO & LEDUC TOM WALKER ° MILKY CHANCE ° TOM GRENNAN ° LOCO ESCRITO THE GARDENER & THE TREE ° LUNA AL PRIDE MISCHGEWEBE CAROLINE ALVES ANDRYY SAM HIMSELF SOFT LOFT U.V.M. ° ° ° ° ° ° 4. – 13. AUGUST 2022 ALTSTADT SCHAFFHAUSEN STARSINTOWN.CH

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SONOS • BRANDREPORT 7

Sommer, Sonne, Soundgenuss Mit Sonos-Speakern muss man das Radio in der Küche nicht lauter stellen, um auf der Terrasse etwas von der Musik zu haben. Sie bieten die Freiheit, überall im und um das Haus und selbst unterwegs, sich der Lieblingsmusik hinzugeben.

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leine Speaker wie der Sonos Move oder der Sonos Roam sollen für maximale Freiheit und Flexibilität während des Musikgenusses zu Hause und unterwegs sorgen. Durch sowohl WLAN- und Bluetooth-Konnektivität lassen sich die Speaker in kompakter Bauweise zu einem Multiroom-System verbinden, während man sie trotzdem ohne Mühe bewegen kann: von der Küche auf die Terrasse, übers Wochenende in die Ferienwohnung oder für einen Abend an den See. Die Lautsprecher wurden spezifisch mit diesem Gedanken entwickelt. Tanzen bei einem Barbecue, feiern an einer Party oder einfach die Zeit im Freundes- oder Familienkreis an einem ruhigen Abend geniessen: Egal in welcher Lebenslage man sich befindet oder welcher Anlass danach ruft, Musik versüsst den Alltag. Die Freiheit, überall Musik zu geniessen Heutzutage kann man selbst High-Resolution-Musik über WLAN hören. Denn bei den heutigen Bandbreiten gibt es kaum noch Grenzen, was man schicken kann. Dieser technologische Fortschritt macht Multiroom-Systeme erst möglich. Als Sonos gegründet wurde, gab es noch gar keine Streaminganbieter und trotzdem haben sie den Fokus auf WLAN

gesetzt. Die Technologie ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass verbundene Speaker unterbruchs- und verzögerungsfrei Musik in hoher Qualität abspielen können. Die verfügbaren WLAN-Bandbreiten erlauben eine ausgedehnte Reichweite im eigenen Zuhause, selbst über Etagen und Balkontüren hinaus. Beim Streaming über Bluetooth sind hingegen noch gewisse Grenzen gesetzt. Die Reichweite kommt beispielsweise nicht an jene von WLAN heran, und doch erreicht auch die Bluetooth-Konnektivität eine ordentliche Soundqualität. Einige der Sonos-Speaker machen sich beide Verbindungsformen zunutze und können im Handumdrehen per Knopfdruck von WLAN auf Bluetooth umgeschaltet werden. Dieses Engineering ermöglicht, dass man die Speaker sowohl im Multiroom-System als auch unterwegs verwenden kann – und das spontan nach Lust und Laune. Die SonosSpeaker sind wahrhaftige Zwei-in-eins-Lautsprecher. Engineering par excellence Raumfüllender Sound in hoher Qualität aus so kompakten Geräten mag auf einige noch erstaunlich wirken. Tatsächlich könnte man die portablen Sonos-Speaker als Wunder der Ingenieurskunst bezeichnen. Sie liegen an der Schnittstelle von Konstruktions-, Software- und Soundengineering, was in der Summe auch bei kleinen Geräten zu hervorragenden Klangerlebnissen führt. Ursprünglich wuchs Sonos aus einem Softwareunternehmen heraus, weshalb sie hardwareseitige Fortschritte wie kleinere Elektroplatinen und Prozessoren mit innovativen Software- und Soundentwicklungen inhouse verschmelzen lassen konnten. Letztere sind mit ein Grund, weshalb Sonos-Speaker nach mehreren Jahren vollwertig einsetzbar sind: Die Softwarekomponente kann zu einem späteren Zeitpunkt noch Updates integrieren, die zum Beispiel die Energieeffizienz und somit auch die Akkulaufzeit erhöhen oder die Kompatibilität mit neueren Geräten garantieren. Multiroom-System- und portable Speaker in einem Über die Jahre hat Sonos die Produktpalette kontinuierlich ausgebaut, sodass alle die passende Lösung für sich finden können – selbst dann, wenn sich die Umstände ändern. All-in-one-Geräte müssen nur an den Strom angeschlossen sowie mit dem WLAN verbunden werden, und schon lassen sie sich per Sonos-App steuern. Jene, die beispielsweise bestehende Standlautsprecher behalten möchten, können mit smarten Verstärkern trotzdem die Vorzüge in ihr Wohnzimmer holen. Obwohl hinter den Produkten ausgefeilte Technologien und langjährige Entwicklungsprozesse stecken, steht schlussendlich

die einfache und bedürfnisgerechte Anwendung im Vordergrund. So erhielten sie auch nicht die normale schwarze oder weisse Lackierung der Indoor-Speaker, sondern glänzen in witterungsfestem Lunar White oder Shadow Black. Ausbleichungen und Verfärbungen sind somit Sorgen der Vergangenheit. Sonos Move Der Sonos Move trumpft mit weiteren Besonderheiten auf. Darin sind Mikrofone verbaut, die zwei Funktionen erfüllen. Einerseits prüft der Speaker damit bei Verschiebungen die Umgebung, um den abgespielten Sound durch Trueplay optimal darauf anzupassen. Andererseits erlauben sie die Installation eines Sprachassistenten wie des Google Assistants, sofern gewünscht. Nur wenn Voice Control ausdrücklich über die App installiert wird, hört der Move auch zu und das Mikrofon lässt sich für absolute Privatsphäre hardwareseitig ausschalten. Ausserdem ist er spritzwasserfest, sodass etwas Regen und Staub dem Sonos Move nichts anhaben können. Sonos Roam und Roam SL Der Sonos Roam und Roam SL sind beinahe identische Speaker. Der einzige Unterschied zwischen den beiden ist, dass der SL (speechless) keine Mikrofone verbaut hat. Benötigt man keinen Sprachassistenten

oder Trueplay, wird man diese auch nicht vermissen. Die Roam-Speaker sind aber nicht einfach kleinere Versionen des Sonos Move. Zwar sind sie genau wie der Move multiroom-fähig und portabel. Beide Varianten des Roam kann man hochkant oder quer platzieren. Sensoren messen, in welcher Orientierung das Gerät sich befindet und passt die Klangabspielung automatisch an. Zudem sind sie zusätzlich IP67-zertifiziert. Das Zertifikat garantiert einen gewissen Wasserschutz für mehr sorglosen Musikgenuss unterwegs. Denn bis zu einem Meter Tiefe sind der Sonos Roam und Roam SL für eine halbe Stunde bedingt wasserfest. Ein kleiner Sturz in eine Pfütze oder Pool wird also kaum einen Defekt verursachen. Ob zu Hause, unterwegs oder auf einem Fest, der Spass wird kein Ende finden, bis man die Speaker selbst abschaltet.

Lust auf grenzenlosen Musikgenuss? Alle Vorteile und Spezifikationen findest du unter smart-sound.ch


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8 REZEPTE

FOKUS.SWISS

Aromatische Sommerrezepte mit Basilikum Basilikum ist aus den italienischen Wohlfühlgerichten wie Pizza, Pasta, Bruschetta und Co. nicht mehr wegzudenken. Doch auch bei leichteren Sommerköstlichkeiten sorgt das Königskraut für erfrischende Noten.

Bunter Brotsalat mit Tomaten. Dieser simple und gesunde, aber dennoch sättigende Sommersalat ist in nur einer Viertelstunde servierfertig. Zutaten für 4 Portionen 350 g Brot (z. B. Rustico) 3 grosse Tomaten 2 Mozzarella optional: 1 grosse Avocado 2 grosse rote Zwiebeln 6 EL Aceto Balsamico

4 EL Olivenöl 1 grosse Knoblauchzehe getrocknete italienische Kräuter Salz und Pfeffer 1 Bund Basilikum (ca. 20 g) 1 Handvoll geröstete Pinienkerne

Zubereitung 1. Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Brot in Würfel schneiden, auf dem Blech verteilen und in ca. 7 Minuten knusprig backen. 2. Für das Dressing: Knoblauchzehe in einen Behälter pressen, mit Olivenöl, Aceto Balsamico, italienischen Gewürzen, Salz und Pfeffer verrühren. 3. Tomaten, Mozzarella und Avocado würfeln, rote Zwiebeln und den grössten Teil der Basilikumblätter fein hacken und mit den Brotwürfeln in einer grossen Schüssel vermengen. 4. Dressing über den Salat geben und gut durchmischen. Vor dem Servieren kurz ziehen lassen. Mit restlichen Basilikumblättern und Pinienkernen garnieren.

Erfrischender Virgin Basil Smash. Ein feiner Cocktail muss nicht immer mit Alkohol sein – dieser alkoholfreie Klassiker ist der beste Beweis. Zutaten für 4 Gläser 2 Bund Basilikum (ca. 40 g) 80 ml Zuckersirup 120 ml frisch gepresster Zitronensaft 160 ml Mineralwasser 200 ml Ginger Ale Eiswürfel Zubereitung 1. Basilikum waschen, Blätter vom Stiel zupfen und einige beiseite legen. 2. Die Basilikumblätter zusammen mit dem Zuckersirup und dem Zitronensaft mit einem Stössel fein zerkleinern und durch ein Sieb in Gläser mit Eis füllen. 3. Mit Mineralwasser und Ginger Ale auffüllen. Mit restlichen Basilikumblättern garnieren.

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Wenn Sie einsame Strände suchen… dann sind Sie in Vals richtig.


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HAECKY IMPORT AG • BRANDREPORT 9

Vielfältig, aromatisch, traditionell andalusisch Den meisten Menschen sind Sherry und seine vielseitige Darreichungsform unbekannt. So findet man den mit Alkohol verstärkten Wein oft im Einsatz als Kochzutat. Dabei ist er in seiner Ursprungsregion Andalusien ein Verkaufsschlager mit Tradition und findet mittlerweile reges Interesse in so manchen Bars als Basis für einen Longdrink oder sogar als Cocktail. Denn egal, ob pur oder gemischt, der unterschätzte Wein überrascht mit einzigartigen Aromen.

I

m sogenannten «Sherrydreieck» in der Nähe des spanischen Càdiz reifen die PalominoTrauben. Diese für die Region typischen, sehr kalksteinhaltigen Albariza-Böden eignen sich besonders für Herstellung von Sherry – eine jahrhundertealte Tradition, welche Andalusien kulturell definiert. Im restlichen Europa stellt man sich Sherry in der Hand einer alten Dame oder in der Küche vor. Nicht so im Herkunftsland, wo dieser gerne in Mischgetränken angerichtet wird. In der Schweiz, und gerade im Sommer findet man Tio Pepe Sherry hier und da auf den Getränkekarten der Terrassen. Zum Beispiel als den in Andalusien beliebten Rebujito, in der Schweiz auch bekannt als Tiojito: Herber Sherry mit süsser Zitronenlimonade serviert in einer grossen Karaffe mit frischer Minze, saurer Limette und kühlenden Eiswürfeln. Egal ob zum Apero an einem Grillabend oder als frisches Getränk zwischendurch zu Hause, Sherry zeigt seine Vielfalt in diversen Formen und zu verschiedensten Gelegenheiten: Tiojito 1/3 Tio Pepe Sherry Fino 2/3 Zitronenlimonade (z. B. Sprite, 7 Up) Minze optional: Limettenschnitze Eiswürfel Eiswürfel mit Minze und Limettenschnitzen in ein grosses Glas geben und mit Tio Pepe und Limonade auffüllen. Kurz umrühren und servieren. Tio Pepe & Tonic 1/3 Tio Pepe Sherry Fino 2/3 Tonic Water Minze optional: Limetten- oder Zitronenschnitze Evtl. Zuckersirup Eiswürfel Eiswürfel mit Minze, Limetten- oder Zitronenschnitzen in ein grosses Glas geben. Mit Tio Pepe und Tonic Water auffüllen. Nach Belieben mit einem Schuss Zuckersirup süssen. Kurz umrühren und servieren.

Wenig Alkohol, voller Geschmack Kreiert wurde die Hausmarke Tio Pepe («Onkel Pepe») 1849 von Manuel María González als Hommage an seinen Onkel José de la Pena. Heute gehört der Sherry zu den meistverkauften Finos weltweit. Der helle, strohgelbe Sherry entfaltet in der Nase delikate Mandelnoten. Am Gaumen ist er leicht, trocken und ohne Säure, mit einem langen, eleganten Abgang. Besonders eignet sich dessen Geschmacksprofil für leichte Cocktailmischungen mit wenig Alkohol. Denn einerseits ist der Drink einfach selbst herzustellen und andererseits passt er nicht nur pur perfekt zum Aperitif mit Tapas oder zum ausgedehnten Essen. Insbesondere

Suppen, Meeresfrüchte und Fisch, Käse, Schinken und die asiatische Küche sind ideale Begleiter. Tio Pepe: traditioneller Sherry in zeitgemässem Gewand Die meistverkaufte Sherry-Marke Tio Pepe stammt aus dem Hause González Byass, das bereits seit 1835 produziert wird. Weingüter in den wichtigsten spanischen Anbaugebieten gehören zum Familienunternehmen in der Hand der fünften Generation, das unlängst auch Güter in Chile und Mexiko akquirierte. Zum weltweiten Erfolg trug die Leidenschaft der Familie bei, in jeder Region Qualitätsweine herzustellen, welche

das lokale Terroir und die langjährigen Traditionen bei gleichzeitiger Innovation respektieren. Beispielsweise zeigt González Byass Engagement: Den eigenen CO2Ausstoss haben sie in den letzten zehn Jahren um 60 Prozent reduziert und die Umstellung zu biologischen Palomino-Fino-Feldern eingeleitet. Die erste Ernte der Bio-Trauben ging bereits vonstatten und wird zu den ersten biologischen Tio Pepe Fino verarbeitet. Die traditionelle Sherry-Herstellung Sherry ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung für einen Wein. Nur verstärkte Weine aus dem «Sherrydreieck» zwischen den Städten Jerez de la Frontera, Sanlùcar de Barrameda und El Puerto de Santa María dürfen sich auch so nennen, wenn sie zusätzlich nach traditionellem Rezept hergestellt wurden. Sherrys gibt es in einigen Varianten, die häufigste und beliebteste ist der Fino. Aus der PalominoTraube wird ein Weisswein hergestellt, der nach der Gärung mit einem Branntwein auf 15 bis 18 Prozent aufgespritet wird. Diese Mischung wird in nicht komplett gefüllten Fässern zur Reifung gelagert. Während dieses Prozesses bildet sich eine Schicht aus Florhefe, welche die Oxidation des jungen Weines verhindert. Dies hat zur Folge, dass der Zucker beinahe vollständig vergärt. Der Sherry lagert so zwischen drei bis zehn Jahren im Solera-Verfahren, bei dem er aus Weinen verschiedener Jahrgänge verschnitten wird. Das Resultat ist ein trockener, strohgelber, nussig duftender Fino, der sich gekühlt ideal für zwischendurch, als Aperitif oder zur Begleitung eines Essens eignet. Tio Pepe ist in jedem Coop und besseren Fachhandel erhältlich. Mehr Informationen unter haecky.ch


Gut abgesichert durch die Schweiz Ob zum Wandern in die Berge, zur Erfrischung an den See oder zum Flanieren in die Stadt: Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer! unter n e g n u r ngen siche r u r e e V h c V i s Ö r Jetzt ch/ve . b b s . w essen ww i l h c s b a nhof h a B m a o der

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SWISS WINE PROMOTION AG • BRANDREPORT 11

Ein Sommer voller Dolce Vita auf der Terrasse Die Sonne, eine Terrasse, Freunde … und Schweizer Weine, gar keine Frage!

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anft wich die Süsse des Frühlings dem Rummel des Sommers. Ein Sturm aus Farben, Düften, Geschmäckern und Klängen kommt auf und bringt unsere Sinne in Aufruhr. Dieser Wirbel führt dazu, dass wir mehr Zeit im Freien verbringen, sei es in der Freizeit oder beim Apéro im Freundeskreis. Die Schweiz bietet eine Vielzahl an idyllischen Orten für gemeinsame Erlebnisse mit Freund:innen: Sei dies bei einem entspannten Nachmittag auf der Seeterrasse, auf der man bei einem frischen und blumigen

Weisswein die Welt mit anderen Augen sieht. In einem Bistro im Flachland, in welchem man nach einer schönen Wanderung einen fruchtigen, genussvollen Rosé entdeckt. Oder in einer Berghütte, in der man nach einer anstrengenden Wanderung einen Rotwein mit sanften Noten von roten Früchten geniesst. All diese Momente des Abenteuerlichen, des Austausches und des Teilens werden unvergessliche Erinnerungen bescheren. Diesen Sommer können die Sinne weiter bereichert werden mit Aperitifs unter der helvetischen Sonne, mit Schweizer Weinen versteht sich!

Den «Swiss Wine Apéro» diesen Sommer selbst erleben Die Swiss Wine Promotion ist das nationale Förderungsorgan für Schweizer Weine. Dazu gehört das Label «Swiss Wine Gourmet», welches das Genussmittel mit Gastronomie vereint, indem es Auskunft über die Auswahl an Weinen gibt. Restaurants, die mit einem solchen Etikett ausgezeichnet sind, besitzen eine hervorragende Selektion an vollmundigen Tropfen aus der Schweiz. Diesen Sommer wird die Kampagne «Swiss Wine Apéro» von der Swiss Wine Promotion lanciert. In teilnehmenden Restaurants können im Juli und August eine grosse Vielfalt an Schweizer Weinen probiert werden. Zudem kann die Kundschaft diese Saison für ihren Favoriten des «Swiss Wine Apéros» stimmen, Apéro-Punkte sammeln, und mit ein wenig Glück einen Gutschein für einen regionalen Restaurantbesuch für vier Gäste gewinnen. Weitere Informationen auf www.swisswineapero.ch oder www.swisswingourmet.ch

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DIE TOTEN HOSEN

FEINE SAHNE FISCHFILET & DONOTS 17.07.2022 - LETZIGRUND ZÜRICH

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BLACK STONE CHERRY 27.09.2022 - X-TRA ZÜRICH

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18.10.2022 - DYNAMO ZÜRICH

26.09.2022 - DYNAMO ZÜRICH

19.10.2022 - KOMPLEX 457 ZÜRICH

THREE DAYS GRACE

BEYOND THE BLACK & AMARANTHE

WATAIN & ABBATH

ARCH ENEMY & BEHEMOTH

26.09.2022 - VOLKSHAUS ZÜRICH

27.09.2022 - KOMPLEX 457 ZÜRICH

TICKETS AUF:

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25.10.2022 - THE HALL ZÜRICH

ANTHRAX

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12 INTERVIEW • CHRISTINA RAGETTLI

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Im Gespräch mit Christina Ragettli – eine Frau allein auf der Via Alpina Christina Ragettli hat ihren Traum verwirklicht. Die mutige junge Schweizerin kündigte ihren Job und unternahm eine risikoreiche Fernwanderung. Während vier Monaten überquerte sie sechs Länder auf der anspruchsvollen roten Via Alpina. Die Erfahrungen ihrer Fernwanderung von Trieste nach Monaco hat sie in ihrem neu erschienenen Buch «Von Wegen» verfasst, welches auf Platz zwei der Schweizer Bestsellerliste landete. Interview Marina S. Haq Bilder ZVG/ Christina Ragettli Christina Ragettli, wir kennen Sie, als die Frau, die eine viermonatige Fernwanderung von Triest bis nach Monaco absolviert hat. Zudem sind Sie Autorin, PR-Managerin, Teilzeit-Ski-Lehrerin und die Schwester des Freeski-Weltmeisters Andri Ragettli. Können Sie uns mehr über sich erzählen? Die Frage sagt schon viel über mich, was meinen Job betrifft (lacht). In der Freizeit bin ich immer in den Bergen unterwegs. Sei es zum Weitwandern, Klettern, Bergsteigen oder Skifahren. Tendenziell arbeite ich oder verbringe Zeit in den Bergen. Sie sind in Graubünden aufgewachsen. Denken Sie, dass das einen Einfluss auf Ihre Passion hatte? Ja, auf jeden Fall. Seit ich zwei Jahre alt bin, fahre ich Ski und war immer in den Bergen unterwegs. Diese Leidenschaft wurde mir eigentlich seit dem ersten Tag weitergegeben. Ich könnte mir niemals vorstellen in einer Stadt zu wohnen. Wenn, dann nur vorübergehend. Immer in den Bergen zu wohnen, ist das Ziel (lacht). Können Sie uns mehr über Ihren erfolgreichen Blog «Wild Mountain Heart» erzählen? Den Blog habe ich vor der Fernwanderung erstellt. Mein Freundes- und Familienkreis konnten sich auf diese Weise darüber informieren, wo ich mich gerade befinde und wie es mir geht. Durch den Blog musste ich nicht allen einzeln eine Nachricht zukommen lassen. Das wäre schwierig gewesen, da ich öfters in den Bergen keinen Empfang hatte – manchmal sogar über eine Woche lang. Deshalb konnte ich nicht einfach anrufen oder eine Nachricht schicken. Es war praktischer, einen Blogpost hochzuladen, sobald ich einmal kurz Empfang hatte. Seit der Wanderung habe ich fast nichts mehr publiziert – übermorgen gehe ich wieder auf eine Wanderung und werde ein paar Blogposts hochladen. In Ihrem neu erschienen Buch berichten Sie über ihr viermonatiges Abenteuer in der Via Alpina. Können Sie uns mehr davon erzählen? Das Buch informiert vor allem um die rote Route Via Alpina, einer der anspruchsvollsten Fernwanderungen in Europa. Ich erzähle nicht nur über die Route, sondern auch über die Vorbereitung, meine Erfahrungen in den Bergen sowie die emotionale Seite bei einem solchen Projekt. Mein Buchtitel heisst «Von Wegen», weil mir einige Menschen diese Wanderung nicht zugetraut haben. Aber ich habe mich sehr gut vorbereitet. Im Buch erfährt man auch, dass es keine spontane Entscheidung war, die Fernwanderung zu unternehmen. Das Buch sollte Menschen inspirieren ihren Traum zu erfüllen, egal was für einen Traum sie haben. Am Schluss sollte man denken: «Wenn Christina das

kann und sich so eingehend damit auseinandergesetzt hat und das nachher auch geschafft hat, dann kann ich meinen Traum auch umsetzen.» Sie haben sich zwei Jahre auf diese Fernwanderung vorbereitet. Weshalb brauchte die Planung so lange? Ich habe mich allgemein zwei Jahre lang für eine Fernwanderung vorbereitet, nicht spezifisch für die Via Alpina. Für diese Route habe ich mich ein bis zwei Monate jeweils am Abend die Etappen geplant. Diese Vorbereitung war aber nicht nonstop. Es fing vor Jahren mit dem Lesen vieler Büchern an. Ich musste mich dann entscheiden, welche Wanderung ich machen möchte und wie bestimmte Sachen auf diese Fernwanderungen funktionieren wie zum Beispiel: Brauche ich auf dieser Strecke einen Wasserfilter, brauche ich Steigeisen, wo darf man Zelten und wo ist es verboten? Wie viel Gas brauche ich, um eine ganze Woche lang Essen kochen zu können? Das sind Sachen, die man mit der Zeit lernt und mit diesen Fragen habe ich mich zwei Jahre lang intensiv beschäftigt. Ihr Buch «Von Wegen» wurde im April 2022 publiziert und landete direkt auf Platz zwei der Schweizer Bestsellerliste. Wie fühlen Sie sich bezüglich dieser positiven Rezeption? Es war cool, weil ich zuerst dachte, dass nur Wanderfreaks, die diese Wanderung auch unbedingt machen wollen, das Buch lesen. Als es jedoch herauskam, gab es ein grosses Interesse. Viele Menschen haben das Buch gekauft, auch jene, die weniger mit Wandern zu tun haben, aber anscheinend auch Freude haben, mit meinem Buch mitwandern zu können. Täglich erhalte ich auch Nachrichten, in denen sich Menschen bei mir bedanken oder mir sagen, dass mein Buch ihnen als Inspiration und Motivation zu eigenen Projekten dient. Wie kam es dazu, dass Sie eine Fernwanderung in der Via Alpina absolvieren wollten? Ich habe mit Zweitagestouren und dem Wildzelten angefangen. Danach wollte ich das für eine längere Zeit machen. Es gefiel mir sehr und ich bin auch gerne allein. Ich stiess jedoch eher zufällig auf die Route der

roten Via Alpina. Diese Weitwanderung war perfekt und hat mir gemäss der Beschreibung sofort gefallen. Aber die Via Alpina hat auch extrem viele Höhenmeter; es geht die ganze Zeit bergauf und bergab. Aus diesem Grund ist diese Route auch als einer der Königsrouten der Fernwanderungen bekannt. Nach der Recherche dachte ich, dass diese Route zu anstrengend für mich wäre, obwohl ich sportlich bin (lacht). Gerade einer der schwierigsten Routen als Erstes zu machen ist vielleicht keine gute Idee. Es ging daher noch eine Weile, bis ich den Mut für diese Fernwanderung sammelte. Sie haben die Wanderung während der Pandemie gemacht. War dies nicht ein zusätzliches Hindernis? Ja. Das war sicher ein zusätzliches Hindernis. Aufgrund der Pandemie gab es teilweise keine offenen Berghütten. Ich hatte sowieso ein Zelt dabei, aber die Berghütten waren gut bei Gewittern oder wenn ich nicht mehr viel Essen im Rucksack hatte. Ein anderes grosses Problem war, dass ich eigentlich von Monaco nach Trieste wandern wollte. Aufgrund der Pandemie konnte ich erst einen Monat später anfangen und auch nicht in Monaco starten, weil die Grenzen geschlossen waren. Dann bin ich in der Schweiz gestartet und bis nach Trieste gelaufen. Von dort reiste ich mit dem Zug ich zurück in die Schweiz zum Ausgangsort in Wallis um danach noch nach Monaco wandern zu können. Eigentlich war die Route nicht in einem Stück, sondern in zwei geteilt. Weshalb haben Sie diese Wanderung trotz der Pandemie unternommen? Weil ich für diese Wanderung extra meinen Job gekündigt und schon alles geplant hatte. Ich hatte auch eine kleine Krise als die Pandemie anfing und dachte, dass ich diese Wanderung vielleicht nicht machen kann. Am Anfang wusste man auch nicht, wie die Pandemie verlaufen wird. Als die Situation ein bisschen besser aussah, nahm ich mir vor, die Wanderung zu versuchen: Und zwar mit meinem flexiblen Plan zwei Ziele anzulaufen – von der Schweiz nach Triest und dann von der Schweiz nach Monaco. Schlussendlich ging das auf, weil die Grenzen nach fünf Wochen durch die Schweiz wandern geöffnet wurden. Somit konnte ich direkt in einem Stück weiterlaufen.

Es war ein grosser Traum von mir und es ging nicht darum, diese Leistung zu erreichen, sondern einfach darum, draussen zu sein.

Gab es jemals einen Moment, bei dem Sie umkehren und die Reise abbrechen wollten? Es gab mehrere Krisen. Das war vor allem der Fall, wenn das Wetter schlecht war. Es ist ziemlich oft so, dass das Wetter die Stimmung bestimmt. Grosse Krisen mit dem Gedanken, die Wanderung abzubrechen, hatte ich jedoch zum Glück nie. Was hat Sie dazu motiviert, nicht aufzugeben? Es war ein grosser Traum von mir und es ging nicht darum, diese Leistung zu erreichen, sondern einfach darum, draussen zu sein. Falls es eine Krise gab, ging ich in einem Hostel oder auf einem Campingplatz, um eine Pause zu machen, bevor ich weiterwanderte. Bei schlechtem Wetter motivierte es mich, ein Hörbuch und Musik zu hören oder zu Hause anzurufen. Ich musste auch auf den Akku schauen. Ich benutzte mein Handy nur, wenn ich den Motivationskick brauchte. Was war Ihre grösste Herausforderung auf dieser Fernwanderung? Ganz klar der mentale Aspekt – nicht aufzugeben und weiterzuwandern. Ich habe herausgefunden, dass bei einer Wanderung die mentale Anstrengung höher ist als die körperliche. Vor der Wanderung dachte ich, dass ich vielleicht abbrechen müsste, weil ich körperlich nicht der Herausforderung gewachsen bin. Ich habe aber realisiert, dass mein Körper sehr fit ist, aber es mental sehr anstrengend sein kann. Was ist Ihre beste Erinnerung während diesem viermonatigen Abenteuer? Es ist lustig. Ich bin bewusst in die Berge gegangen, um mich von Menschen und der Zivilisation zu entfernen. Und jetzt ist einer meiner besten Erinnerungen all diese schönen Begegnungen, die ich mit lieben Menschen in den Bergen hatte. Welche Tipps haben Sie für Menschen, die gerne eine Fernwanderung absolvieren möchten? Vorher viel Wandern, Erfahrungen sammeln und sich gut vorbereiten, dazu gehört auch die entsprechende Ausrüstung mit einem passenden Rucksack. Das ist sehr wichtig, weil man ansonsten Rückenschmerzen und Fussschmerzen kriegt. Dann macht die Fernwanderung überhaupt keinen Spass. Mein Rucksack ist zum Beispiel mit Schlafsack, Zelt, Essen für eine ganze Woche und Wasser für einen Tag nur 13 Kilogramm schwer. Ich trug mein ganzes Zuhause auf dem Rücken. Haben Sie weitere Fernwanderungen in Sicht – wenn ja, wo und wann – diesen Sommer? Ich habe kein grosses Projekt geplant. Jedoch gehe ich diesen Sommer vier Wochen wandern und vollende den Teil der Via Alpina, den ich damals gekürzt habe. Ich bin im Sommer 2020 durch 6 anstatt 8 Alpenländer gelaufen, weil mir aufgrund des Lockdowns der erste Monat als Wanderzeit gefehlt hat und ich daher eine direktere Route wählte, um Zeit zu sparen. Trotz der Routenanpassung durch die Kürzung bin ich sehr stolz, weil ich wirklich jeden Meter zu Fuss gelaufen bin – ich habe nie Bus, Zug, Velo oder Bahn benutzt.


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BERGPUNKT AG • BRANDREPORT 13

Was weisst du über Gletscher? Auf unseren Gletschertrekkings sind wir in Kleingruppen unterwegs und tauchen in die jahrtausendealten Geschichten im Eis ein. Wir haben Bergführer Reto Affentranger auf einem Trekking begleitet.

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teigeisen knirschen, Schmelzwasser gurgelt, der Blick schweift in die Weite des Gletschers. Plötzlich setzt eine Teilnehmerin die Sonnenbrille ab, reibt sich die Augen. «Reto, kannst du uns erklären, warum der Schnee plötzlich rot ist? Waren da Sprayer am Werk?» Bergführer Reto hält inne und versammelt die Gruppe in sicherem Abstand zur nächsten Spalte. «Da hat sich die Natur etwas Besonderes einfallen lassen,» antwortet er. «Im Frühsommer sondert die Schneealge ihre Sporen ab. Das Phänomen wird auch als Blutschnee bezeichnet.» «Warum sind die Gletscher eigentlich nicht weiss wie auf vielen Postkarten?» hakt die Teilnehmerin nach.

«Die meisten aperen Gletscher sind eher gräulich, weil sie mit Schutt mehr oder weniger bedeckt sind. Es gibt aber ein paar wenige Gletscher der Alpen, die strahlend weiss leuchten – zum Beispiel der Grenzgletscher. Sie entstehen in grossen Höhen. Die eingeschlossenen Luftbläschen werden dort besser konserviert und weniger von Schmelzwasser durchdrungen, was die weisse Farbe ergibt. Im unteren Teil dieser Gletscher gibt es die wunderschönen tiefblauen Gletscherseen.» «Interessant, dass es im Eis überhaupt Lebewesen gibt», meint ein Teilnehmer. «Ja, da staunt man», so Reto. «Und wenn man bedenkt, dass Gletscherflöhe eine Wohlfühltemperatur um

0° Celsius haben und bei plus 12° Celsius sterben, dann sind wir Menschen richtige Gfröhrli.» Reto benutzt jetzt die Gelegenheit, dass sich die Gruppe gemütlich für eine Pause einrichtet. «Habt ihr eigentlich gewusst, dass Bern oder Zürich, wo die einen von euch herkommen, während der letzten Eiszeit unter einem 300 Meter dicken Eispanzer lag, oder das Becken des Brienzersees bis 230 Meter unter den Meeresspiegel ausgehobelt wurde?», fährt er mit seinem Wissen fort. «Und nicht nur das – die Alpengletscher fliessen bis zu 200 Meter im Jahr und schleifen den Untergrund komplett ab.» «Von soviel Eis können wir nur träumen, heute verschwinden die Gletscher ja reihenweise», meint eine Teilnehmerin. «Das ist eine bittere Tatsache,» bestätigt Reto. «Der letzte Gletscherhöchststand war in den Alpen um 1850. Viele grosse Moränen zeugen davon. Seither hat sich die vergletscherte Fläche und auch das Volumen um mehr als die Hälfte verkleinert. Der Abschmelzvorgang geht dramatisch weiter und wir können nur hoffen, dass uns wenigstens die höchstgelegenen Gletscher wenigstens bruchstückhaft erhalten bleiben.» Jetzt wird es Zeit, weiterzugehen. «Macht euch bereit und haltet die Augen weiterhin offen», ruft Reto, «vielleicht seht ihr ja den Rollibock.» «Den was?», tönt es aus der Gruppe.

Abendstimmung vor der Monte-Rosa-Hütte Zweitägiges Erlebnis «Eiszeit»

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Gornergletscher mit Monte-Rosa-Hütte oder Aletschgletscher mit Konkordiahütte Vermittlung von Hintergrundwissen zu den Gletschern Kondition für 5-6 stündige Bergwanderungen Keine bergsteigerischen Fähigkeiten nötig Geführt von dipl. Bergführer:in

bergpunkt.ch/erlebnis-eiszeit

«Das erzähle ich euch dann in der Hütte», antwortet er mit einem Schmunzeln. Reto mit seiner Gruppe auf dem Gornergletscher

Bilder Christian Jaeggi ANZEIGE


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14 SPONSORED • GENUSSTIPPS

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Den Sommer geniessen Klar, Baden & Grillieren stehen bei vielen im Sommer ganz oben auf der To-do-Liste. Doch die Schweiz hat viele spannende Alternativen zu bieten. Wohin soll es nächstes Wochenende gehen? © Seya Eggler

IG Wiege der Schweiz

Säntis-Schwebebahn

Kulinarik-Tour in der Wiege der Schweiz

Wenn Augen und Sterne um die Wette funkeln Ehrlich gesagt war ich schon ein wenig nervös, mein Geburtstagsgeschenk einzulösen. Nicht, dass der «Sternenzauber» auf dem Säntis nicht vielversprechend klang. Vielmehr befürchtete ich, dass die Realität meiner Fantasie nicht gerecht wird. Ich lag noch nie so falsch.

Auf seiner Suche nach dem grossen Naturerlebnis kam Goethe 1797 an den Urnersee. Die UrnerseeLandschaft hat sich den wilden Naturcharakter bis heute bewahrt. Die neue Kulinarik-Tour verbindet das Naturerlebnis mit Geschichte und Genuss. Sie beginnt in Brunnen und wechselt in einem einzigartigen Landschaftssetting ab zwischen Häppchen zum Essen und Häppchen zur Geschichte.

Aber der Reihe nach. Wir machten uns gegen Abend auf den Weg auf die Schwägalp. Gemütlich genossen wir die Aussicht auf der Bergfahrt und die letzten Sonnenstrahlen auf dem Gipfel. Die Highlights brachen nicht ab: Das köstliche Viergangmenü verwöhnte den Gaumen und eine Multimediapräsentation des Sternenhimmels entfachte die Lust, die echten Sterne nach meinem Sternzeichen abzusuchen. Normalerweise fand ich gerade noch den Grossen Wagen. Doch tatsächlich konnte ich im funkelnden Meer einige der Sternzeichen erkennen. Das Erlebnis hat sich auf jeden Fall gelohnt. Sogar so sehr, dass ich meinem Freund durch die Blume mitteilte, dass der Vollmondabend das ideale nächste Geschenk wäre – vielleicht mit Übernachtung? Da er ein Morgenmensch ist, weiss ich schon, dass ich ihm eine Sonnenaufgangsfahrt inkl. Frühstück schenken werde. Eines ist klar: Der Säntis bietet mehr Höhepunkte als nur den Gipfel.

Die drei Gänge des Schwur-Menüs werden in unterschiedlichen Restaurants serviert. Der Hauptgang zum Beispiel neben der geschichtsträchtigen Rütliwiese und das Überraschungsdessert entspannt am Seeufer in Brunnen. Zum leiblichen Wohl gesellen sich während der Rundtour Sehenswürdigkeiten wie der Schillerstein, die Seepromenade in Brunnen mit ihrem Flair der Belle Époque oder das Musée Grütli, das kleinste Museum der Schweiz.

Alle Erlebnisse unter saentisbahn.ch

Zwischen den Gängen regt Fortbewegung den Appetit an: zu Fuss auf dem Weg der Schweiz, mit dem Schiff auf dem Vierwaldstättersee und mit der über 100-jährigen Standseilbahn von Treib nach Seelisberg. Die Tickets für die Kulinarik-Tour «Wiege der Schweiz» sind an der Schiffstation in Brunnen erhältlich und kosten CHF 49,50 mit GA, CHF 62,50 mit Halbtaxabo und CHF 75,30 ohne Vergünstigungen.

Läderach (Schweiz) AG

Schokoladige Erlebnisse für alle Vor ein­ein­halb Jahren eröffnete das «House of Läderach» in Bilten am Fuss der Glarner Alpen. Seither können die Besucherinnen und Besucher einen Blick hinter die Kulissen des Familienunternehmens werfen. Auf der 30-minütigen Tour erfährt man, wie aus der Kakaobohne die beliebte Schokolade entsteht und dabei stets die aussergewöhnliche Frische und Qualität bewahrt wird. Als genussvolle Ergänzung passieren die Gäste einen Schokoladenbrunnen, bei dem fleissig probiert werden darf. Chocolatiers bei der Arbeit erleben In der Live-Produktion gewinnen die Besucherinnen und Besucher faszinierende Einblicke in das Handwerk der Chocolatiers. Mit dem Blick über die Schultern der Profis erfahren sie, auf welche Art und Weise Läderach Kreationen bis zur perfekten Vollendung entstehen. Ein besonderes Highlight ist zudem das Walk-In Atelier, welches Gästen ermöglicht, eine individuelle SchokoladenTafel samt persönlicher Dekoration zu gestalten. Schokoladen-Pause im Café geniessen Das Erlebnis wird durch ein Café und einem Factory Store abgerundet. Das Café lädt zum Verweilen ein und wartet mit hauseigenen Pâtisserien, einem aussergewöhnlichen Kakao-Getränk und vielen anderen Köstlichkeiten auf. Am Wochenende kann ein reichhaltiges Frühstück genossen werden.

www.houseofladerach.com House of Läderach Öffnungszeiten Mo bis So, 9-18 Uhr Museums-Rundgang-Eintritt Erwachsene & Kinder CHF 5.Adresse Grabenstrasse 8, 8865 Bilten GL

Mehr Informationen zum Angebot unter wiegederschweiz.ch/kulinariktour

Stockhornbahn AG

Kulinarik und Musik im Berner Oberland Ein Berg, ein See, eine Bühne und über dem Lagerfeuer gekochtes Essen: Das sind die Lagerfeuerkonzerte am Stockhorn. Sandee, MGM und Marc Rudin überzeugen durch ihre musikalischen Leistungen! Die Lagerfeuerkonzerte am Hinterstockensee inmitten des schönen Stockhorngebietes sind ein Anlass für den puren Genuss. Chefkoch Mike verwöhnt mit einem zauberhaften, über dem Feuer zubereiteten Dreigangmenü und die Musiker Sandee, MGM oder Marc Rudin sorgen für die musikalische Unterhaltung an diesem Abend. Die Szenerie gleich neben dem türkisfarbenen Hinterstockensee runden das Erlebnis ab! Sandee: pur duo... das ist Sandee reduziert auf das Wesentliche. Mit gefühlvollen, minimalistischen Arrangements hat Sandee den Songs ein komplett neues Gewand verliehen. Zwei Gitarren, Percussion und die berührende Stimme von Sandee. Ein Erlebnis der besonderen Art mit Hühnerhautgarantie. Ein Blick hinter die Fassade – ungeschminkt – ehrlich – pur! MGM: Drei Freunde, drei Gitarren, drei Stimmen, mit vielen Geschichten über Rock 'n' Roll, die Strasse und das Leben. Lasst euch von den Lieblingssongs der drei Kumpels und ihren Storys verzaubern. Marc Rudin: Marc Rudin ist der Mann für die grossen Gefühle. Eine Gitarre, eine Mundharmonika und eine Stimme, die Gänsehaut erzeugt: Der sympathische Sänger erwärmt mit seiner Musik die Herzen, erobert mit seiner liebenswürdigen Art und seinen gelungenen Auftritten das Publikum. Anmeldung und weitere Infos unter www.stockhorn.ch


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WELLNESSHOTEL STOOS • BRANDREPORT 15 Den Bergsommer mit Topangeboten geniessen:

Verwöhnzeit im Naturparadies Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nah liegt... Im Herzen der Zentralschweiz, hoch über dem Vierwaldstättersee, befindet sich ein Ort der Ruhe und Erholung. Schon bei der Ankunft tragen Vogelgezwitscher anstelle von Autolärm und eine fantastische Weitsicht zur unmittelbaren Entschleunigung bei. Genussmenschen und aktive Naturfans finden hier in der Vier-Sterne-Wellness-Oase ihr persönliches Ferienglück.

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chon die Anreise zum autofreien Bergdorf Stoos, welches sich 1300 m ü. M. befindet, wird zu einem einzigartigen Erlebnis. Das Wellnesshotel in der wunderschönen alpinen Umgebung ist mit der steilsten Standseilbahn der Welt von Schwyz in wenigen Minuten erreichbar. Mit einer maximalen Steigung von bis zu 110 Prozent ist dies ein Weltrekord! Aktive Erholung und frische Bergluft Sportler:innen oder Naturgeniesser:innen, ob jung oder alt, können die Region rund um den Stoos zu Fuss, zu Wasser oder auf dem Bike entdecken. Erstere profitieren von einem hauseigenen Tennisplatz, der kostenlos zur Verfügung steht sowie einer herrlichen Aussichtslage des seit über 80 Jahren bekannten Golfplatzes Axenstein. Des Weiteren bietet die Region unzählige Spazier- und Wanderwege mit der wohl schönsten Gratwanderung der Schweiz, dem Klingenstock-Fronalpstock, welche 1922 m ü. M. liegt. Bei der zweieinhalbstündigen Wanderung gibt es die Vielfalt der Natur zu entdecken, wie die unzähligen Alpengipfel der Zentralschweiz: Pilatus, Rigi, Säntis, die Haute Alpes und das Schweizer Mittelland. Die alpine Flora und Fauna sowie das atemberaubende Panorama des Fronalpstocks

«5 für 4 Angebot»: 20 Prozent Rabatt bis zum 31.08.2022 (bei fünf Nächten) in allen Zimmerkategorien im Haupthaus, exklusive Konsumationen/Behandlungen • reichhaltiges Frühstücksbuffet • Vier-Gang-Abendessen • Wellness und Spa Angebot «Active Days Sommer»: Gültig für zwei Nächte • reichhaltiges Frühstücksbuffet • Vier-Gang-Abendessen • Drei-Tages-Bergbahnpass • Wellness und Spa Preis pro Person im Haupthaus: Zwei Nächte im Doppelzimmer Classic ab CHF 355 pro Person

erreichen Gäste bequem mit dem Sessellift. Was das Bergdorf noch ausmacht, sind die Dorfrundgänge, die kinderwagen- und rollstuhlgängig sind. Für jeden Geschmack, jedes Alter und Fitnesslevel ist etwas dabei. Wellness für alle Sinne In dieser Wellness-Oase lässt man den Alltag hinter sich und taucht in eine Welt der wohlverdienten Erholung

und Entspannung ein. Die grosszügige Wasserwelt mit einem auf 29 Grad beheiztem Hallenbad und einem auf 36 Grad beheizten Whirlpool im Freien lädt zum Entspannen und Geniessen ein. In der Saunalandschaft werden Wärme, Dampf und Wasser mit erfrischenden oder beruhigenden Essenzen zu einer Symphonie verbunden, welche die Regeneration fördert. Für Entspannung pur sorgen erfahrene Therapeut:innen, welche die Gäste gerne mit hochstehenden Wellnessund Beautybehandlungen verwöhnen. Das Wellnesshotel Stoos ist eines der wenigen Hotels, die nebst den Yoga Retreats die exklusive Haki-Methode anbieten, die zum körperlichen und psychischen Wohlbefinden beitragen. Zwei Ruheräume mit einem wunderschönen Weitblick auf die alpine Umgebung im Schwyzer Talkessel laden zum Träumen und Verweilen ein und tragen zu einer entspannenden Atmosphäre bei. Im Wellnesshotel können sich die Gäste regenerieren, sich Zeit nehmen und die Gedanken schweifen lassen.

Angebot «Wellness-Oase»: Gültig für zwei Nächte • reichhaltiges Frühstücksbuffet • Vier-Gang-Abendessen • Auswahl einer Wellnessanwendung • Wellness und Spa Preis pro Person im Haupthaus: Zwei Nächte im Doppelzimmer Classic ab CHF 360 pro Person Mehr Informationen unter: Wellnesshotel Stoos Ringstrasse 10, 6433 Stoos www.hotel-stoos.ch info@hotel-stoos.ch Tel. 041 817 44 44

Text Marina S. Haq

NIEDERHORNBAHN AG • BRANDREPORT

Ob genussvoll oder mit Action – diese Bergwelt bietet für alle etwas Die Region rund um den malerischen Thunersee ist bekannt für ihren Facettenreichtum. Wer das Ganze mal aus einer neuen Perspektive erleben möchte, dem sei das «Gipfelgenuss»-Angebot der Niederhornbahnen ans Herz gelegt. Denn dieses vereint köstliches Essen mit unwiderstehlicher Bergromantik. Gekrönt wird das Erlebnis von einem Sonnenuntergang, der einem noch lange in Erinnerung bleibt.

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ie Sonne spiegelt sich funkelnd auf der Oberfläche des Thunersees, als in der Beatenbucht um 16 Uhr die Champagnergläser klirren. Mit dem Apéro wird der Beginn des «Gipfelgenusses» eingeläutet. «Dabei handelt es sich um ein ganz besonderes Angebot, mit dem wir unsere Gäste rundum verwöhnen und ihnen spektakuläre Eindrücke vermitteln», erklärt Livia Schmid, Marketing- und Kommunikationsverantwortliche bei den Niederhornbahnen. Sie hat damit keineswegs zu viel versprochen: Nach dem Apéro geht es mit der Standseilbahn hoch nach Beatenberg. Schon auf dieser Etappe der Reise sind die Teilnehmenden wie gebannt vom Panorama, das sich um sie herum auftut. Die darauffolgende Gondelfahrt mit Cüpli eröffnet atemberaubende Ausblicke auf die «glühenden» Alpen. Auf dem Gipfel angekommen, kann man noch die letzten Sonnenstrahlen des Tages bewundern, welche die Bergwelt in eine einzigartige Atmosphäre tauchen und dadurch eine einmalige Stimmung kreieren. Mit etwas Glück lassen sich zu dieser

Stunde die majestätischen Steinböcke beobachten, wie sie flink und leichtfüssig dem Bergkamm entlangwandern. «Wir bieten auch geführte Wildbeobachtungen an, die einen tieferen Einblick ins Leben dieser wundervollen Tiere ermöglichen.» Damit der Magen nicht knurrt Man kann sich an der wunderbaren Natur hier oben zwar nicht sattsehen – doch den Hunger kann man beim «Gipfelgenuss» durchaus stillen: Ein schmackhaftes Drei-Gang-Abendessen (Buffet) vom Berghaus stellt jeden Geschmack rundum zufrieden, während die Nacht über die Bergwelt hereinbricht. Satt, zufrieden sowie um diverse bleibende Eindrücke reicher, tritt man dann gegen 22 Uhr mit der Niederhornbahn die bequeme Rückreise ins Tal an. Der «Gipfelgenuss» ist damit zu Ende, doch die Erinnerungen daran werden die Teilnehmenden noch lange begleiten. Wer die malerischen Berggipfel rund um den Thunersee auf eine etwas aktivere und sportlichere Art erleben möchte, hat dazu natürlich diverse

Möglichkeiten. Eine davon ist der Gratweg am Niederhorn. «Ein unvergleichliches Erlebnis», wie Livia Schmid beteuert. Sie behält erneut Recht: Der gut gesicherte Gratweg führt Wanderfreundinnen und -freunde über schroff abfallende Felsen und gibt dabei die Sicht frei ins weit unten liegende Justistal. Wer den Blick in die Ferne schweifen lässt, dem eröffnet sich das erhabene und atemberaubende Panorama mit Eiger, Mönch und Jungfrau, dem Blüemlisalp-Massiv, dem Niesen und vielen mehr. Wer unter den vielen Berggipfeln, welche die Szenerie hier oben auszeichnen, die viel besungene Blüemlisalp nicht findet, kann auf den Hinweistafeln entlang des Gratwegs «spicken». Diese liefern zahlreiche Informationen für Gross und Klein über die Berg- und Alpenwelt sowie über die alpine Flora und Fauna. Wo gehen wir als Nächstes hin? Ein ebenso spannendes wie spassiges Abenteuer für Klein und Gross verspricht der Alpen-OL. Dabei warten versteckte Pfade, coole Klettersteine, geheimnisvolle Waldstücke sowie faszinierende Wildtiere auf Endtecker:innen aller Altersstufen. Diese zeigen die Vielseitigkeit der Gegend rund um das Niederhorn. Der Alpen-OL eignet sich besonders für Familien mit Kindern und wartet mit verschiedenen Pfaden mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen auf. Informationen, Kartenmaterial sowie Stempelkarten liegen bei der Bergstation auf dem Niederhorn auf. Wer alle Posten gefunden hat, wirft die vollständige Kontrollkarte bei der alten Mittelstation oder neben dem Berghaus Niederhorn in die Urne. Mit etwas Glück gewinnt man zum Ende der Sommersaison einen tollen Preis. Natürlich wartet das Niederhorn noch mit vielen weiteren abenteuerlichen Highlights auf. Ein besonders beliebtes ist die Bergabfahrt auf dem Trotti-Bike. Das Tempo wählen man dabei selber, ebenso, welche der beiden Strecken man bezwingen möchte. Los geht die rasante Fahrt ab der Mittelstation

«Vorsass» und endet bei der «Beatenberg Station». Auf dem «Rocky’s Run» geht es rasant und auf direktem Weg ins Ziel. Wer es lieber gemütlich mag und das Trotti-Erlebnis voll und ganz auskosten möchte, wählt den «Happy’s Trail». Spass und Action gibt es auf beiden Strecken für alle und dank der speziellen Kinder-Trottis ist das Trotti-Biken am Niederhorn bereits für Kinder ab Schulalter geeignet. Den Gipfelgenuss lässt sich auf der Website der Niederhornbahn buchen: www.niederhorn.ch/gipfelgenuss Mehr Informationen unter: niederhorn.ch


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16 SPONSORED • WANDERTIPPS

#FOKUSSOMMER

Wohin des Weges? Bei 65 000 km Wanderwegen im Land fällt die Auswahl nicht leicht. «Fokus» stellt deshalb vier tolle Routen vor.

Viamala Tourismus

Der Klassiker aller Weitwanderungen: die viaSpluga

Surselva Tourismus AG

Wanderung zur alpinen Idylle des Lag Serein

Vier Tagesetappen auf 65 Kilometern Länge im Herzen der Alpen: Auf dem Kultur- und Weitwanderweg von Thusis ins italienische Chiavenna lässt sich eine zweitausendjährige Geschichte erwandern. Bereits die Römer nutzten diese Nord-Süd-Route und für Jahrhunderte danach war der Saumweg über den Splügenpass eine der wichtigsten Transitstrecken. Die viaSpluga folgt diesem historischen Verkehrsweg, an dem unzählige Kulturschätze anzutreffen sind. Unterwegs überquert man den Traversinersteg, entdeckt die Burganlage Hohen Rätien und bestaunt die Deckenmalereien der Kirche St. Martin in Zillis.

Hoch in der Surselva versteckt sich ein paradiesischer Rückzugsort in der Form eines in allen Blautönen schillernden Sees: der Lag Serein. Zu erreichen ist der «Reine See» über eine mittelschwere Wanderroute ausgehend von S. Benedetg. Dabei ist die Rundtour nicht nur Mittel zum Zweck, sondern auch eine Attraktion in sich. Imposante Panoramen der Bergwelt sind gespickt mit geologischen und botanischen Highlights sowie historischen Besonderheiten.

Die Natur zeigt sich derweil ebenfalls von ihrer eindrücklichsten Seite: kilometerweite Panoramen, die enge Viamala-Schlucht, der tosende Rofflawasserfall und die wildromantische CardinelloSchlucht. Müde Beine können im Mineralbad in Andeer, in einem der Gasthäuser oder sogar in Grotti in Chiavenna neue Kraft schöpfen, um keinen Teil der schweizerisch-italienischen Wanderung zu verpassen. Buchbar als Arrangement Klassik, Kulinarik oder als individuelles Angebot.

Vom Parkplatz des Restaurants Miraval führt die erste Etappe zur Kapellenruine Sogn Benedetg, die 1984 durch eine Staublawine zerstört wurde. Wenige Hundert Meter weiter geht es vorbei an der neuen Caplutta Sogn Benedetg des Bündner Architekten Peter Zumthor. Mit der extravaganten Holzkapelle im Rücken verläuft der Wanderweg hinauf zum Crap Nér und zur Berghütte Alp Glivers. Die Wanderung führt über die Waldgrenze durch die Höhenstufen der traditionellen Berglandwirtschaft. Inmitten der alpinen Landschaft geht es noch etwa eine Stunde weiter, bis man die gespiegelten Berggipfel in der Fläche des Lag Serein erblickt. Nach dem kühlen Nass und einmaligen Aussichten steigt man wieder zur Alp Glivers ab oder folgt dem Rücken der Moräne zur Alp Crap Ner und zurück nach S. Benedetg.

Weitere Informationen und Kontakt unter www.viamala.ch/viaspluga oder Tel. +41 81 650 90 30

Themenweg «Klara auf der Alp»

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Klosters-Madrisa Bergbahnen AG

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Weitere Informationen unter www.surselva.info/wandern

TIP

Zu den fünf Themen- und Erlebniswegen auf der Madrisa gehören der Energie-Spürweg, der Heilkräuterweg, der Kneipp-Weg, die alpine Parklandschaft und der speziell auf Familien zugeschnittene Themenweg «Klara auf der Alp». Bereits von der Bergstation aus ist das Maskottchen des Wanderweges, die Kuh Klara, sichtbar. Mit zielgruppengerechter Sprache und unterhaltenden Bildern begleitet sie Familien auf dem abwechslungsreichen und abenteuerlichen Wanderweg «Klara auf der Alp», welcher zur «Mässplatte» führt. Die lustige Kuh aus der Madrisa-Bande führt spielerisch durch die einzelnen Stationen und gibt Tipps, wo sich der nächste Posten befindet. Auf dem Weg können sich Kinder und Junggebliebene an diversen Spiel- und Rätselstationen austoben, knifflige Knobelspiele lösen und die umliegende Bergwelt entdecken. Der Themenweg versteht sich als Erweiterung und Ergänzung zur bereits bestehenden Schatzsuche der Madrisa-Bande, welches sich auf das Areal des Madrisa-Landes begrenzt. Spiel und Spass für die ganze Familie ist garantiert. Einfach aus dem Briefkasten ein Pixi-Büchlein nehmen und Klara auf dem Weg folgen. Viel Vergnügen! Weitere Informationen und Kontakt unter www.madrisa.ch oder Tel. +41 81 410 21 70

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Im Herzen Graubündens befindet sich ein Juwel für Wanderungen mit der ganzen Familie. Die Madrisa in der Region Davos bietet den perfekten Sommergenuss mit verschiedensten Wanderwegen für jeden Geschmack – ob alt oder jung.

Ferienregion Val Surses Savognin Bivio

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Flurin's Sommerzauber in Somtgant Mit Flurin eine spannende Entdeckungsreise auf dem Alpenflora-Erlebnispfad in Somtgant erleben. Die kleinen Gäste erwarten verschiedene Posten mit Aufgaben, verpackt in einer spannenden Story. Ab einer Übernachtung fährt man mit der Gästekarte Val Surses kostenlos mit den SavogninBergbahnen. In zwei Sektionen geht es schnell und bequem auf 2112 Meter. Wow! Wie anders die Welt hier oben doch ist. Die Bergstation Somtgant ist Ausgangspunkt für den Themenweg «Flurin's Sommerzauber». Der mit Kinderwagen begehbare Themenweg «Flurin’s Sommerzauber» ist vor allem für die kleinen Gäste ein besonderes Erlebnis. Zusammen mit dem Junior Steinbock Flurin begeben sich die Kinder auf eine spannende Reise in die Welt der Alpenblumen und Heilkräuter. Nebst gemütlichen Sitzgelegenheiten sowie einer tollen Grillstelle im Bereich Mot Laritg bietet der Weg diverse Posten mit Aufgaben und Wissenswertem – schön verpackt in einer tollen Story. Die Kinder können die absolvierten Posten in einem Büchlein abknipsen, um am Wettbewerb mit tollen Preisen teilzunehmen. Zum Abschluss gibt's für alle Teilnehmenden im Bergrestaurant Tigignas eine kleine Erfrischung. Ab Mot Laritg führt der Weg weiter zum Lai Lung und zurück nach Tigignas/ Mittelstation (nicht mehr Kinderwagengerecht). Weitere Informationen unter www.valsurses.ch


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#FOKUSSOMMER

LÖTSCHENTAL TOURISMUS • BRANDREPORT 17

Den mystischen Sagenkreaturen auf der Spur Zwischen dem Hockenhorn sowie dem Wiler- und Bietschhorn liegt das malerische Lötschental. Dieses wird auch das «magische Tal» genannt. Eine mehr als verdiente Bezeichnung, wie ein Besuch im Wallis offenbart: Denn dort kann man nicht nur die wunderschöne Bergwelt in all ihren Facetten erleben – sondern auch auf den Spuren der Lötschentaler Sagen wandeln.

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orum genau handelt es sich bei den «Horloiwinun»? Wie lauten die Namen der Zwerge auf der Lauchernalp? Und was färbte das Wasser des Schwarzsees eigentlich schwarz? «Die Antwort auf diese und noch weitere Fragen erhält man auf dem Lötschentaler Sagenweg», erklärt Xenia Albrecht, Kommunikationsverantwortliche von Lötschental Tourismus. Der Sagenweg führt kleine und grosse Entdecker:innen von der Lauchernalp zur Fafleralp. Während der Wanderung stösst man insgesamt auf zehn Lötschentaler Sagen, die auf Baumstämmen angebracht sind und einen in die Welt der regionalen Mythen und Wunder entführen. Die Wanderung ist malerisch, aber technisch nicht zu anspruchsvoll, womit jeder und jede den Weg in unter drei Stunden zurücklegen kann. Übrigens: Wer nach dem Ablaufen des Sagenwegs zehn Fragen auf dem Onlinefragebogen (www.loetschental.ch) korrekt beantwortet, erhält am Fafleralp Kiosk ein kleines Geschenk. Es lohnt sich also, aufmerksam zu sein.

Kilometern führt der Höhenweg von der Lauchernalp über die Hockenalp, Kummenalp, Restialp und Faldumalp bis nach Jeizinen. Gelegen in einer Höhenlage von mehrheitlich 1800 bis 2100 Metern über Meer, vermittelt er ein magisches Panorama auf das Lötschental. Der Wanderweg führt über wildromantische Wälder und Alpwiesen und bietet idyllische Picknickplätze zum Erholen. Der Weg endet in Jeizinen, von wo die Luftseilbahn die Wanderfans bequem hinunter ins Rhonetal nach Gampel bringt. Die Rückkehr ins Lötschental erfolgt dann per Postauto ab Gampel. «Wer sich ein bisschen mehr Zeit lassen möchte, um die Region zu erkunden, kann in einer der beliebten

SAC-Hütten übernachten.» Fünf verschiedene BergUnterkünfte stehen zur Auswahl. Wer es rustikal mag, ist in der Bietschhornhütte perfekt aufgehoben. Der ebenso urchige wie wunderschöne Holzbau befindet sich in fantastischer Aussichtslage in einer Mulde unter dem Bietschhornjoch und Schafbärg. Deutlich moderner gibt sich die Anenhütte hoch über dem Lötschental. Diese gilt als die exklusivste Berghütte des Alpenraums – und das aus gutem Grund: Vom Wandern über Wellness bis hin zur Durchführung von Seminaren – die Anenhütte bietet die perfekte Kulisse dafür. Zudem kann man dort frische einheimische Spezialitäten sowie auserlesene Weine geniessen. Auf den Wanderwegen im Lötschental kommen

FA M I LY

TIP

übrigens auch Fans der alpinen Flora voll auf ihre Kosten. «Bei uns in der Region wachsen viele einzigartige Blumen, die jeden Betrachter und jede Betrachterin mit ihrer Farbpracht erfreuen», so Albrecht. Pedale statt Wanderschuhe Wandervögel haben im Lötschental die Qual der Wahl. Aber auch an alle diejenigen, die sich lieber auf zwei Rädern durch die Bergwelt bewegen, hat man gedacht: «Wir haben viel Zeit und Ressourcen in neue Bike-Trails investiert und bieten somit für Mountainbiker:innen viele spannende Erlebnisse.» Ebenfalls tolle Bergaction bietet die Fahrt mit den «Monstertrottis»: Die Offroad-Trottinets kann man direkt bei der Bergstation der Luftseilbahn Wiler-Lauchernalp in Empfang nehmen. Danach geht es die gut ausgebaute Strasse nach Wiler hinab. Ob als adrenalinreicher Abschluss einer Wanderung oder einfach als Action-Ausflug – diese Abfahrt hat es in sich. Für alle diejenigen, die sich vertiefter mit der Bergwelt auseinandersetzen und diese noch intimer erleben möchten, werden geführte Wanderungen, Gletschertouren sowie Bergsteigen-Touren angeboten, und zwar in allen erdenklichen Schwierigkeitsgraden.

Das ist allerdings gar nicht so einfach, schliesslich buhlt während der Wanderung ein einzigartiges Bergpanorama um die Aufmerksamkeit der Wanderinnen und Wanderer. Ein Highlight ist dabei der Schwarzsee, den man auf dem Sagenweg passiert. Dieser lädt zum beherzten Sprung ins kühle Nass ein. Und keine Sorge: Eine Feuerstelle sowie Ruheplätze bieten die Möglichkeit, sich nach dem belebenden Schwumm wieder aufzuwärmen.

Weitere Informationen sowie das genaue Angebot unter www.loetschental.ch

In neue Höhen vorstossen Selbstverständlich bietet die Region auch Möglichkeiten für ausgedehntere Wanderungen. «Besonders beliebt bei unseren Gästen ist der Höhenweg, für den man rund fünf Stunden einberechnen sollte», führt Xenia Albrecht aus. Auf einer Länge von rund 17

BAD ZURZACH TOURISMUS AG • BRANDREPORT

Das Kinderferienparadies direkt vor der Haustür Alternative zum Strandurlaub gesucht, bei dem Kinder und Eltern gleichermassen auf ihre Kosten kommen? Bad Zurzach bietet nicht nur tolle Erlebnisse und Wanderrouten in der Natur, sondern sorgt mit dem Papa Moll-Land und Programm von früh bis spät für unvergessliche Familienferien.

Papa Moll-Land – ein Paradies für Familien Familien, die mehr Zeit haben als nur für Tagesausflüge, sind im Papa Moll-Land in Bad Zurzach hervorragend aufgehoben. Hier gibt es für Gross und Klein fast alles zu erleben – nur nicht Langeweile. Dafür sorgen die verschiedensten Attraktionen und in den Sommerferien ein tolles Programm, an dem sich Familien beteiligen können. Die Aktivitäten wechseln von Woche zu Woche und könnten beispielsweise so aussehen: Am ersten Tag direkt nach der Ankunft den Reisestress beim gemeinsamen Planschen in der Therme vergessen und anschliessend ein feines Abendessen geniessen. Am nächsten Tag eine kinderfreundliche

Wanderung auf dem Papa Moll-Weg mit anschliessendem Sprung in den Swimmingpool im nahe gelegenen Regibad mit Rutschbahn und Sprungturm. Oder wieso nicht gleich das Mittagessen selbst mitnehmen und bei der grosszügig hergerichteten Feuerstelle grillieren? Macht das Wetter mal nicht so mit, fällt einem im Papa Moll-Land die Decke trotzdem nicht auf den Kopf. So ist beispielweise das Baggermuseum in Fisibach oder das Mammut Museum ein perfektes Schlecht-Wetter-Programm. Oder man verkriecht sich ganz einfach ins Therme Restaurant und und geniesst eine Familienpfanne. Budgetschonend dank Familienpauschalen Im Papa Moll-Land stehen Familien voll und ganz im Zentrum – auch bei den Preisen! Familienpauschalen sorgen dafür, dass die Sommerferien in Bad Zurzach das Budget nicht überstrapazieren. So gibt es für die unterschiedlichsten Aufenthaltsdauern und je nach Bedürfnissen der Gäste verschiedene Angebote. Ein besonders tolles: Ein Kurzaufenthalt inklusive Übernachtung im heimeligen Papa MollWohnfass. Wetten, dass das Abenteuer-Hotelzimmer den Kindern noch ewig in Erinnerung bleibt?

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haos am Flughafen, elendig lange Wartezeiten, überfüllte Strände, überteuerte Hotelzimmer: Der Traum von entspannten Sommerferien im Ausland kann schnell zum Albtraum werden – für Familien mit Kindern sowieso. Ausserdem sind Reisen ins Ausland auch in diesem Sommer mit vielen Fragezeichen und zusätzlichem Stress verbunden. Warum also in den Flieger steigen, wenn die Entspannung für die ganze Familie direkt vor der Haustür liegt?

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TIP

Inbegriffen sind beim diesem Angebot ausserdem ein grosses Frühstücksbuffet und der Eintritt in die grösste Freiluft-Therme der Schweiz. Wanderrouten für Gross und Klein Wandern mit Kindern? Da hört man den Satz «Wann sind wir endlich da?» bereits vor Abmarsch in den Ohren. Auf dem Papa Moll-Weg aber bestimmt nicht. Denn da werden die Kinder von Anfang an in ein Rätsel verwickelt. Papa Moll hat nämlich seinen Hund Tschips verloren. Es gilt, ihn auf einer spannenden Schnitzeljagd wiederzufinden. Um die Lösung nicht vorwegzunehmen, ist die Route natürlich geheim. Eines ist aber sicher: Unterwegs kommt man an den verschiedensten interessanten Sehenswürdigkeiten vorbei, wo sich einiges über Bad Zurzach und dessen Geschichte lernen lässt. Start und Ziel des Papa Moll-Wegs befindet sich beim Tourismusbüro in Bad Zurzach. Hier gibt es das Rätselheft, welches gleichzeitig das Ticket für die Route ist. Ist Tschips erfolgreich gefunden, erhalten die Kinder an gleicher Stelle natürlich einen Finderlohn. Der Weg dauert ca. 2,5 Stunden – es wird deshalb empfohlen, vor 15 Uhr loszumarschieren. Sollte die Strecke für die Kleinsten zu weit sein, dann ist der gesamte Weg auch für Kinderwägen geeignet. Tipp: Grillsachen mitnehmen! Auf dem Weg kommt man an wunderbaren Plätzchen vorbei, wo es sich lohnt, eine Mittagspause einzulegen. Natur pur in Bad Zurzach Wer sich für Bad Zurzach als SommerferienDestination entscheidet, dem wird bestimmt nicht langweilig – so viel wurde bereits versprochen! Das liegt nicht nur am tollen Rahmenprogramm des Papa Moll-Landes, sondern auch an den verschiedensten Attraktionen, die der ehemalige Marktflecken zu bieten hat. So befindet sich in Bad Zurzach die grösste Freiluft-Therme der Schweiz. Mit Bereichen, in denen Kinder spielen können, ohne Gäste zu stören, die

sich entspannen möchten. Und mit Bereichen nur für Erwachsene. Hier gibts beides: Erholung und Spass! Gerade für Familien ist der Tierpark Bad Zurzach ein grosses Highlight. Dieser ist gratis und für Kinder ein besonderes Abenteuer, können sie die Tiere doch hautnah erleben und sogar füttern. Ausserdem besticht die Anlage durch wunderschöne und grosszügige Grünflächen, sodass sich hier gut und gerne auch eine Pause in der Natur gegönnt werden kann. Wer noch tiefer in die Natur möchte, der erkundet die Aue Chly Rhy und das BirdLife-Naturzentrum. Auf 35 Hektaren gibt es hier trockene und feuchte Wiesen, Gehölzstreifen sowie stehende und fliessende Gewässer. Ein Ort, wo die unterschiedlichsten Lebensräume in nur kurzer Gehdistanz zu bewundern sind. Natur pur! Und ganz sicher ein Ort für grosse und kleine Entdecker:innen. Nicht umsonst wird der Rhein hier auch Amazonas der Schweiz genannt.


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18 BRANDREPORT • ANZÈRE TOURISME

#FOKUSSOMMER

Das Walliser Kulturerbe auf der Schweizer Banknote Auf halbem Weg zwischen der Rhoneebene und dem Wildhorngletscher, im Herzen des Wallis, vor einem atemberaubenden Panorama, liegt Anzère. Bekannt ist die alpine Destination für ihr Skigebiet, ihre Landschaft und ihr Kulturerbe, zu der auch die Suonen gehören.

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ie Suonen sind angelegte Wasserleitungen, die vor langer Zeit die einzigen Mittel zur Bewässerung der Walliser Dörfer waren. Dadurch wurde die wirtschaftliche Entwicklung der Region ermöglicht. So ist die Grand Bisse

d'Ayent, die auf der Schweizer 100-Franken-Note abgebildet ist, ein atemberaubendes Beispiel für den Einfallsreichtum und Know-how der Region. Sie ist auch ein konkreter Beweis für die Bedeutung des Wassers in der damaligen Gesellschaft.

Die Menschen dieser Zeit haben dieses Bauwerk errichtet und dabei manchmal auch ihr Leben für das ihrer Familie gegeben. Auf Holzbrettern balancierend und mit Steinen ausgleichend, wurden die Arbeiten an den Berghängen durchgeführt. Die Gefährlichkeit dieses Bauwerks zeugt von der Notwendigkeit, das Wasser bis in die Dörfer zu transportieren. Die Grand Bisse d'Ayent wurde gebaut, um die Dörfer Luc, Botyre und Arbaz zu irrigieren. Jedes Dorf erhält heute noch ein Drittel des Wassers. Denn es wurden Trennvorrichtungen eingerichtet. Diese genialen Konstruktionen verteilen das Wasser in drei vollkommen einheitliche Teile. Diese Genauigkeit ist ein Resultat von Streitigkeiten zwischen den Eigentümern über den Transport des blauen Goldes. In der Tat wurden schriftliche und heilige Abkommen, sogenannte Konsortien, unterzeichnet, welche aufgrund der Knappheit des Wassers zu einem sensiblen Thema wurden. Heute kann man diese Geschichte anhand der Überreste betrachten, die noch am Berge hängen. Um dieses Erbe zu bewahren, wurde für den Transport des Wassers ein Tunnel in den Felsen gebaut. Ausserdem folgt ein Wanderweg der Grand Bisse d’Ayant von der Quelle bis zum Teich von Arbaz, wo das Wasser gespeichert wird. Eine alpine und schwindelerregende Route, die man nicht unterschätzen sollte. Es ist eine aussergewöhnliche Wanderung entlang des Wassers. Zudem geben Informationstafeln Auskunft über die Geschichte des Baus sowie der Nutzung der Suone. Im Wallis gibt es mehr als 180 Wasserleitungen und ebenso viele damit verbundene Routen. Der Reichtum dieses Erbes hat dazu geführt, dass bei der Unesco

ein Antrag eingereicht wurde. Auf nationaler Ebene wird dieses Erbe auf der Schweizer 100-Franken-Note anerkannt. Darauf ist ein Abdruck der Überreste der Suone und deren Verbindung mit dem Berg ersichtlich. www.anzere.ch Bilder Nicolas Sedlatchek

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#FOKUSSOMMER

NATUR- UND TIERPARK GOLDAU • BRANDREPORT 19

Hier kommen grosse und kleine Tier-Fans nicht mehr aus dem Staunen heraus Ein Besuch im Natur- und Tierpark Goldau bleibt lange in Erinnerung. Kein Wunder: Die Begegnung mit der vielseitigen einheimischen und europäischen Tierwelt hinterlässt bleibende Eindrücke. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Anlage in ein eindrückliches Wald- und Felspanorama eingebettet ist. «Fokus» begabt sich auf die Spuren von Bären und Eulen – und ging auf Tuchfühlung mit vorwitzigen Sikahirschen.

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rotz des hochsommerlichen Wetters sind die Temperaturen angenehm kühl. Das haben die Besucherinnen und Besucher des Tierparks Goldau seiner idealen Lage zu verdanken: Umgeben von hohen Bäumen und von Blättern überdacht, herrscht fast immer eine angenehme Frische. Das schafft ideale Voraussetzungen für Gross und Klein, um die Vielfalt der schweizerischen und europäischen Tierwelt zu erkunden. Die Umgebung des Tierparks Goldau bietet dafür die perfekte Kulisse, denn die Landschaft wurde durch den grossen Bergsturz von vor über 200 Jahren geformt. Überall prägen hohe Felsen das Bild, auf denen sich unter anderem die Steinböcke wohlfühlen. Zu den ersten Highlights für alle Besucher zählt die hautnahe Begegnung mit den Sikahirschen und Mufflons. Diese bewegen sich in bestimmten Teilen des Parks frei. Wer an der Kasse eine Packung Futter-Pellets gekauft hat, dem fressen die niedlichen Vierbeiner im wahrsten Sinne des Wortes aus der Hand. Nicht nur Kinder sind von dieser Begegnung immer vollkommen fasziniert.

Raubtiere (fast) zum Greifen nah Mindestens ebenso faszinierend ist es, die Tiere des Parks zu beobachten, die man nicht von Hand füttern kann und sollte: In der grosszügigen Anlage kann man Syrische Braunbären beim Abkühlen beobachten. Mit einem beherzten Sprung ins kalte Wasser sorgen die eindrücklichen Beutegreifer dafür, dass ihnen unter dem Pelz nicht zu warm wird. Die majestätischen Wölfe wiederum, die sich die Anlage mit den Bären teilen, sind nicht ganz so wasservernarrt. Sie ruhen sich lieber im Schatten der Bäume aus. Dank schöner Beobachtungsnischen und Plattformen haben die Besuchenden stets einen idealen Blick auf das Geschehen. Und wer es den Bären nachtun möchte: Das Wasserspiel auf dem Panoramaplatz erfreut Kinderherzen und sorgt für Abkühlung.

die neue Eulen- und Kolkrabenvoliere eröffnet. Diese bietet die Möglichkeit, erhabene Eulen und Käuze in der begehbaren Voliere zu entdecken und zu bestaunen. Dort finden sich ebenfalls die cleveren Kolkraben, die man bei der Fütterung beobachten kann.

Generell wartet der Tierpark Goldau mit zahlreichen schattigen Plätzchen auf, die Mensch und Tier zum Ausruhen einladen. Wer es sich am Ufer der Weiher gemütlich macht, kann Enten und Gänsen dabei zuschauen, wie sie auf Tauchstation gehen. Natürlich muss im Park niemand Hunger leiden: Das Restaurant Grüne Gans sowie diverse weitere Gastrostellen warten mit leckeren Gerichten und wichtigen «Summer-Essentials» wie Glacé auf. Plätze für ein Picknick sowie zum Grillieren stehen ebenfalls ausreichend zur Verfügung. Verschiedene spannende Spielplätze sind im ganzen Park verteilt und laden die Kids zum Klettern, Balancieren und Rutschen ein.

Ein wichtiger Auftrag Als Erlebnis- und Freizeitangebot geniesst der Tierpark Goldau einen hervorragenden Ruf. Dies auch, weil er mit seinem lehrreichen Angebot (dazu gehören auch Führungen und Rundgänge) die Faszination für die Natur weckt und das Verständnis für die Anliegen

Eine weitere Neueröffnung ist die Auen- und Kulturlandschaft Grosswijer. Dabei handelt es sich um eine Landschaft mit Nutz- und Wildtieren. Das Herz der neuen Anlage bildet der Grosswijer-Hof – ein Hof mit seltenen Nutztieren, zu denen unter anderem das Schwarze Alpenschwein, das Evolèner-Rind sowie Schafe, Zwergziegen, Kaninchen und Esel gehören. Ende Juni wurde übrigens ein kleiner Poitou-Esel geboren, der die Herzen der Besuchenden natürlich im Sturm erobert hat.

der Tierwelt fördert. Doch darüber hinaus erfüllt die Anlage eine weitere wichtige Rolle: Als wissenschaftlich geführter Zoo hat sich der Tierpark der Aufzucht und Wiederansiedlung von vom Aussterben bedrohten Tierarten verschrieben. Die Betreibenden beteiligen sich an diversen Wiederansiedlungs- und Erhaltungszuchtprogrammen. Das bekannteste dürfte den Bartgeier betreffen: Dieser galt einst im Alpenraum als ausgerottet, doch dank gezielter und koordinierter Zucht sind mittlerweile auch in den Schweizer Alpen wieder mehrere dieser Vögel unterwegs. Auf diese Weise erbringt der Tierpark Goldau einen wichtigen Beitrag zum Tier-, Arten- und Naturschutz. Zahlen und Fakten zum Tierpark Goldau Der Park erstreckt sich auf über eine Gesamtfläche von 42 Hektar und beheimatet rund 100 europäische und einheimische Tierarten. Der betreibende Verein wurde 1925 gegründet. Öffnungszeiten: Täglich geöffnet ab 9.00 Uhr Sommer: 1. April bis 30. Oktober, 9.00 bis 18.00 Uhr Winter: 1. November bis 31. März, 9.00 bis 17.00 Uhr

FA M I LY

www.tierpark.ch TIP

Hoch hinaus Wer nach einer Pause im Schatten ausreichend Energie getankt hat, der oder dem sei der herrliche Ausblick vom Tierpark-Turm empfohlen. Nach 144 Stufen erlebt man die Anlage aus fast 30 Metern Höhe aus der Vogelperspektive. Apropos Vögel: In diesem Jahr wurde ANZEIGE

Tierische Abenteuer für die ganze Familie

Neu Zwergotter und Kleine Pandas

Im Walter Zoo in Gossau SG wartet an jeder Ecke eine Überraschung. Schimpansen, Tiger, Löwen, Papageien, Zebras ... unvergessliche Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt.

walterzoo.ch


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FOKUS.SWISS

Ab aufs Velo Je länger der Sommer dauert, desto willkommener ist Abwechslung vom Badi-Alltag. Wer sich aufs Velo schwingt, sieht nicht nur viel mehr als nur der Weg vom Pool zum Badetuch und zurück, sondern bleibt auch noch fit. Und: E-Bikes sind schon lange nichts mehr nur für Rentnerinnen und Rentner!

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0 Minuten täglich massvolle Bewegung während mindestens fünf Tagen die Woche – dies empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO gegen Übergewicht, Fettleibigkeit und körperliche Inaktivität. Als ideales Herz-Kreislauf-Training gilt Velofahren. Denn wer regelmässig pedalt, senkt seinen Blutdruck und verringert das Herzinfarktrisiko. Eine medizinische Studie besagt sogar, wer drei- bis viermal wöchentlich 30 Minuten radelt, verlängert sein Leben in Gesundheit um zehn Jahre. Der Grund ist einfach: Beim Velofahren pumpt das Herz zwei- bis dreimal so viel Blut durch die Gefässe, und die Lunge wird mit bis zu doppelt so viel Sauerstoff durchflutet als im Ruhezustand. Die Gefässe werden so mittrainiert und elastischer. Mit Velofahren lässt sich ausserdem der Rückgang an Knochenmasse und -dichte aufhalten. Und: Das schlechte LDL-Cholesterin wird weniger, das gute HDL-Cholesterin hingegen erhöht sich. Auch für die Gewichtskontrolle ist Velofahren optimal: Ca. 75 Prozent des Körpergewichts werden durch den Sattel aufgefangen, dadurch werden die Gelenke wenig belastet. Velofahrer sind Abgasen weniger ausgesetzt Wer den ganzen Tag über im Büro sitzt, hat die positiven Auswirkungen auf die Psyche des Velofahrens schon erlebt. Nach einem hektischen Tag gibt es nichts Besseres, als sich auf den Sattel zu schwingen. Velofahren setzt dank gleichmässigen, zyklischen Bewegungen schon nach 30 Minuten Glückshormone frei. Körperliche Betätigung in der Natur kurbelt nachweislich die Ausschüttung

von Endorphinen und Adrenalin an. Zudem erleben Velofahrerinnen und -fahrer dank ihrem grösseren Aktionsradius mehr, das gemächlichere Tempo sorgt dafür, dass man die Umgebung bewusster wahrnimmt. Wer oft auf Autostrassen unterwegs ist, kann übrigens beruhigt sein: Velofahrende sind Abgasen weniger ausgesetzt als Menschen, die in einem Auto sitzen. Hauptsächlich, weil sie Hauptverkehrsachsen meiden, andererseits aber auch, weil sie weiter oben sitzen. Zudem atmen sie Abgase weniger lang ein, weil sie stehende Kolonnen überholen können. Für grosse und kleine Velotouren brauchts neben wetterfester Kleidung, Sportausrüstung und Werkzeug für Pannen eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und ein Erste-Hilfe-Set mit Desinfektionsspray, Pflaster, Insektenschutz (Pinzette, um Zecken zu entfernen) und Medikamente. Ausserdem trägt heutzutage jeder gut ausgerüstete Velofahrer einen Helm. Im Sommer werden diejenigen mit Belüftungsschlitzen empfohlen. So wird verhindert, dass unter dem Helm ein Hitzestau entsteht. Dann heissts: Drahtesel satteln, aufsteigen und los gehts! Trinken, trinken, trinken! Wer im Sommer eine längere Velotour plant, muss auch das Wetter, respektive die Hitze, einplanen. Hohe Temperaturen gepaart mit körperlicher Anstrengung können rasch zu einer Überhitzung des Körpers führen. Was deshalb logisch klingt, aber erschreckend oft nicht eingehalten wird: genügend trinken! Wasser oder ungesüsster Tee eignen sich

während dem Sport am besten. Noch besser, wenn die Getränke nicht eiskalt, sondern lauwarm sind. Bei grosser Hitze kann es sein, dass Wasser alleine nicht ausreicht. Verliert der Körper zu viel Salz, kommt es zu einem Mineralienmangel. Hier helfen Mineralwasser oder Elektrolytgetränke. Oder man gibt vor der Abfahrt eine Prise Salz in die Getränkeflasche. Diese kann auch dazu benutzt werden, bei drückender Hitze die Kleidung nass zu machen. Ein feuchtes Halstuch oder Hemd sorgen für eine angenehme Abkühlung. Passts unter den Helm, ist auch ein nasses Kopftuch eine Wohltat! Die Kleider sollten aber nicht mit eiskaltem Wasser befeuchtet werden, das kann zu einem Temperaturschock führen. E-Bikes sind keine Rentnermobile Klar, ab und an brauchts auch Überwindung, sich auf den Sattel zu hieven und die Velotour tatsächlich in Angriff zu nehmen. Seit die modernen E-Bikes auf dem Markt sind, ist die Zeit der Ausreden aber endgültig vorbei. Beim ersten Tritt in die Pedale springt bei einem solchen Gerät sogleich der Elektromotor an. Ohne grosse Anstrengungen werden so hohe Geschwindigkeiten erreicht – und bis anhin mühsame Steigungen werden zum Kinderspiel. Mit einem E-Bike erreicht man Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h. Längere Touren sind mit modernen E-Bikes überhaupt kein Problem mehr: Durch die leistungsstarke Batterie können Strecken bis zu 140 Kilometern am Stück zurückgelegt werden. Für Untrainierte ist es

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deshalb möglich, ganz neue Wege auf zwei Rädern zu absolvieren, die mit einem herkömmlichen Fahrrad nicht hätten bewältigt werden können. Aber auch Sportler können sich dank der Unterstützung des E-Bikes an schwierigere Strecken wagen, was auch geübten Fahrradfahrern völlig neue Horizonte eröffnet. Die Situation, dass sich die Partnerin oder der Partner auf der gemeinsamen Velotour langweilt, da sie ihm oder er ihr kaum hinterher mag, lässt sich mit einem E-Bike ebenfalls ganz einfach vermeiden. Die Geschwindigkeit des Geräts kann nämlich unkompliziert eingestellt und begrenzt werden, sodass man sich mit seinem Begleiter oder seiner Begleiterin auf ein Tempo einigen kann. So können selbst die steilsten Hügel im gleichmässigen Tempo bezwungen werden – und die Luft reicht sogar aus, um sich mit dem Gegenüber gemütlich zu unterhalten. Mit Kindern auf der Velostrecke Wer kleine Kinder hat, der kennt die Situation bestimmt: Der Kauf eines Veloanhängers, in den sich die Kleinsten hineinsetzen können, verspricht tolle und entspannte Familienausflüge mit dem Fahrrad. Spätestens wenn man sich jedoch die erste Steigung mit den vergnügten Kindern im Anhänger hochquälen muss, weicht die Freude am gemeinsamen Ausflug. Selbstverständlich kann man seinen Kinderanhänger auch an einem E-Bike anbringen. Und sobald die Strecke zu anspruchsvoll wird, um das zusätzliche Gewicht alleine bewältigen zu können, wirkt das Elektrobike unterstützend.


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#FOKUSSOMMER

LIECHTENSTEIN • BRANDREPORT 21

Ein Weg durch ein ganzes Land Innerhalb von wenigen Tagen ein ganzes Land durchwandern oder mit dem E-Bike erkunden? Am besten lernt man das Fürstentum Liechtenstein auf dem Liechtenstein-Weg kennen.

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uf 75 Kilometern verbindet der Weg alle Gemeinden des Landes. Die Fahrradroute verfolgt einen teilweise leicht angepassten Streckenverlauf und ist um zehn Kilometer länger als die Wanderstrecke. Von Süden nach Norden führt der Liechtenstein-Weg entlang beschaulicher Weinberge, durch Naturschutzgebiete, zu alten Dorfkernen, vorbei an idyllischen Hofläden und geschichtsträchtigen Stätten. Der Liechtenstein-Weg ist eine Erlebniswelt, die idealerweise in vier bis fünf Etappen zu Fuss oder zwei bis drei Etappen mit dem E-Bike oder Mountainbike entdeckt wird. Ein Gepäcktransport sorgt dafür, dass Wander:innen und Fahrradfahrer:innen Liechtensteins Schönheiten völlig unbeschwert geniessen können. Auf ins fürstliche Outdoorabenteuer! Balzers, Liechtensteins südlichste Gemeinde, ist Startpunkt des Liechtenstein-Wegs. Bevor es richtig losgeht, lohnt sich ein Abstecher zur Burg Gutenberg, die 70 Meter über dem Dorf thront. Schon bald schwingt sich der Weg steil hinauf ins Walserdorf

Popup-Beizen am Liechtenstein-Weg Über die Sommermonate hinweg erwarten die Gäste zwei ganz besondere Highlights am Liechtenstein-Weg. Popup-Beizen in Balzers und Planken laden zu Genuss, Entspannung und grossartigen Ausblicken ein. www.tourismus.li/popupbeiz

Triesenberg, dessen Zentrum auf 900 Metern Höhe liegt. Beim abgelegenen Gehöft Prufatscheng ist der höchste Punkt des Weges erreicht und es bietet sich ein fantastischer Blick auf das Rheintal. Aufschluss über die alten Sagen und Geschichten des Ortes geben hier die Tafeln entlang des WalserSagenWeges. Städtchen Vaduz: Eine kulturelle und kulinarische Schatztruhe Weiter geht es zum Schloss Vaduz. Es ist das Wahrzeichen Liechtensteins und Wohnsitz der Fürstlichen Familie. Ein schmaler Weg schlängelt sich vom Schloss hinab ins Vaduzer «Städtle». Ob zum Einkaufen, Flanieren, Kultur Geniessen oder sich verwöhnen lassen – das reizende Ortszentrum ist verkehrsfrei und ein Kleinod, das man gesehen haben muss. Das Kunstmuseum Liechtenstein mit der Hilti Art Foundation, die Liechtensteinische SchatzKammer, das Liechtensteinische LandesMuseum mit dem PostMuseum und der Kunstraum Engländerbau – sie alle liegen in der verkehrsfreien Museumsmeile in Vaduz Tür an Tür direkt am Liechtenstein-Weg. Nach der Musemsmeile führt die Strecke durch das Regierungsviertel zum Weingut der Fürstlichen Hofkellerei. Hier sollte man die Gelegenheit zu einer Weinprobe nutzen. In Schaan, dem nächsten Dorf der Route, lohnt sich ein Besuch in der Kaffeerösterei Demmel. Herrliche Weitblicke und Weingenuss Von Schaan führt der Weg bergauf nach Planken. Von Liechtensteins kleinster Gemeinde eröffnet sich ein weiterer herrlicher Panoramablick auf das Tal und die umliegenden Berge. Nun geht es bergab in die Gemeinde Nendeln. Von dort führt der Liechtenstein-Weg durchs Ried nach Eschen, wo die Strecke auf einem Teilstück des Historischen Höhenwegs verläuft. In Eschen laden die beiden idyllischen Weingüter Weinbau Hoop und

das Weingut Castellum zum gemütlichen Verweilen ein. In Bendern folgt man dem Rhein und gelangt so zum Badesee Grossabünt in Gamprin. Die frei zugängliche Freizeitanlage lockt nicht nur mit dem glasklaren, erfrischenden See, sondern ebenso mit Fussballfeld, Kletterwand und Slackline. Von dort geht es durch Wiesen und Wälder nach Ruggell. Liechtensteins nördlichste Gemeinde beherbergt ein rund 90 Hektar grosses Naturschutzgebiet mit einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt, der man unbedingt Zeit und Aufmerksamkeit schenken sollte. Grenzerfahrung Es folgt ein kurzer Aufstieg nach Schellenberg. Von hier aus reicht der Blick an schönen Tagen bis zum Bodensee. Die österreichische Grenze ist schon nicht mehr weit entfernt und so führt der LiechtensteinWeg nun stilecht über einen alten Schmugglerpfad ins Dorfzentrum von Mauren. In Schaanwald an der österreichischen Grenze ist es schliesslich vollbracht. Liechtenstein ist durchwandert oder erfahren – und verführt doch zu immer neuen Entdeckungsreisen.

Fakten zum Liechtenstein-Weg: • Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober • Die Streckenlänge beträgt 75 Kilometer für Wanderer und 85 Kilometer für Fahrradfahrer • Idealerweise wird der Weg in 4 bis 5 Etappen erwandert, mit dem E-Bike in 2 bis 3 Etappen • Gepäcktransport verfügbar • Der kostenlose Begleiter zum Liechtenstein-Weg ist die App LIstory, verfügbar im App Store und auf Google Play Wanderparadies Liechtenstein Über 400 Kilometer gut ausgebaute und beschilderte Wanderwege und Berge bis 2600 Meter locken mit ihrer Schönheit zum Wandern im Fürstentum. Mehr Infos www.tourismus.li/wandern Information & Buchung Liechtenstein Marketing info@liechtenstein.li T +423 239 63 63 www.tourismus.li

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22 HIGHLAND GAMES

FOKUS.SWISS

Ab in die Welt von Kilt, Dudelsack, Whisky … und Sport Die Highland Games bieten auch hierzulande ein etwas anderes Sommererlebnis. Die Sportart aus Schottland mag urchig und exotisch anmuten, erfreut sich aber steigender Beliebtheit.

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zusammen zu feiern, neue Leute kennenzulernen und in diese Welt von Kilt, Dudelsack, Sport und Whisky einzutauchen, ist jedes Mal ein Highlight.»

ie Highland Games sind in Schottland genau das, was hierzulande die Schwing-und Älplerfeste sind: Ein traditioneller Sportanlass mit vielen kulturellen Facetten. So kann man in diversen Events in der Schweiz in Vielfalt der schottischen Kultur eintauchen und die traditionellen Wettkämpfe aus dem hohen Norden mit Disziplinen wie Steinstossen, Gewichtshoch - und Weitwurf, Hammerwerfen und der Königsdisziplin, dem Baumstammwerfen, vor Ort live erleben (siehe Kasten). Ganz wichtig: Die Highland Games, manchmal auch Gathering genannt, ist die Bezeichnung des ganzen Anlasses. Die Heavy-Events, also der «schwere Wettkampf» ist ein Teil dieses Anlasses. In Schottland zum Beispiel, können an einem Highland Game auch «Light Events» wie Leichtathletik, Pipe&Drum-Competitions, Seilziehen, Langstreckenläufe und Zuschauerwettkämpfe durchgeführt werden, wobei auch für das leibliche Wohl immer bestens gesorgt ist. Sportliche Highlights Viele Menschen sind nicht zuletzt dank Filmen wie «Highlander» oder «Braveheart» zu Fans von Schottland geworden: «Ich denke, es ist die wilde, raue Natur und der Freiheitsgedanke, die uns alle irgendwie fasziniert und verbindet», sagt Pirmin Zurfluh, Präsident des Highland Games Verbandes Schweiz. «Und da kann man auf ganz vielen Ebenen Parallelen in die Schweiz mit ihrer grandiosen Landschaft und spannenden Geschichte erkennen. Dieses ‹Hochland-Feeling› versuchen wir an unseren Events mit verschiedenen Aspekten auf den Platz zu bringen. So besteht bei den meisten Highland Games auch für

Stichwort Nachwuchsförderung Hierzuland gibt es hauptsächlich in der deutschen Schweiz gut zehn aktive «Clans», welche sich den Highland Games verschrieben haben. In diesen Vereinen wird regelmässig trainiert, und so hat jeder Interessierte die Möglichkeit, den Sport auf unkomplizierte Weise kennenzulernen. Auf der Homepage des Highland Games Verbandes Schweiz hgvs.ch sind alle Vereine gelistet: «Da meldet man sich am besten einfach mal beim Nächstgelegenen», so Zurfluh abschliessend. «So hat jeder Verein sein Einzugsgebiet und somit das Ziel, die Tradition der schottischen Highland Games dort bekannt zu machen und zu leben».

die Zuschauer:innen die Möglichkeit, sich zu messen. Es gibt abwechslungsreiche Märkte, man kann Handwerker bei ihrer Arbeit zuschauen oder sich einen erlesenen Single-Malt-Whisky genehmigen. Es gibt Unterhaltung für die Kinder, und am Abend umrahmen Live-Konzerte die Events.» Zurfluh sieht aber ganz klar den Sport als wichtigstes Highlight. Meistens wird mit zwei Wettkampftagen geplant. An einem werden die Clanwettkämpfe abgehalten und am zweiten Tag gehen die Einzelathleten in sechs Kategorien der Heavy-Events an den Start. «Da kommt es nicht selten vor, dass sich dieses Wettkampf Feeling auf die Zuschauer:innen überträgt und man mit den Athleten so richtig mitfiebert», so Zurfluh.

Familiäre Stimmung Zurfluh ist immer wieder beeindruckt von der familiären, kollegialen Atmosphäre an den Highland Games: «Die Athlet:innen unterstützen sich und geben sich gegenseitig Tipps, auch wenn man als Konkurrenz auf dem Platz steht. Das gesellige Zusammensein nach einem spannenden Wettkampftag,

Frauen im Kommen Die Frauen haben bei den Highland Games seit Jahren national und international einen hohen Stellenwert: «Viele Leute denken, dass unser Sport nur für brachial grosse Männer gedacht ist», sagt Zurfluh. «Dabei besteht er zu einem grossen Teil aus Technik, Timing und natürlich auch etwas Kraft. So hat jede Kategorie ihre eigenen Gewichte, Steine und Baumstämme und vor allem die Frauenkategorie hat in den letzten Jahren gewaltige Schritte nach vorne gemacht. Dieses Jahr werden etwa die zwei besten Schweizer Athletinnen an der Frauen-Weltmeisterschaft in Deutschland starten können.»

Wie Pirmin «Stierägrind» Zurfluh zu den Highland Games kam … «Seit ich durch einen Militärkameraden 2008 per Zufall in die ‹Highlander-Welt› gerutscht bin, hat mich dieser Sport gepackt. Am Anfang waren es in der Schweiz noch mehr Plausch-Wettkämpfe, aber auch ich gehörte damals zu der Gruppe von jungen Athleten, welche Feuer gefangen hatten und begannen, die einzelnen Disziplinen zu trainieren. So war ich an der stetigen Weiterentwicklung des Sports und der immer professionelleren Wettkampfführung immer an vorderster Front beteiligt. 2011 konnte ich den Verein Highland Games Innerschweiz mitbegründen und habe 2013 die ersten Highland Games in Einsiedeln als OKP mitorganisiert. Seit der Neugründung des HGVS (Highland Games Verband Schweiz) als Nachfolgerverband der HGAoS (Highland Games Association of Switzerland) darf ich das Amt des Präsidenten mit einem super Vorstand an der Seite, ausführen. Was mich auch nach 15 Jahren immer noch unglaublich freut und fasziniert, ist der kollegiale Umgang innerhalb der ganzen Szene, auch auf internationaler Ebene.» Kommende Highland-Games-Highlights 15.-17. Juli 2022: Highland Games Innerschweiz 29. Juli -01. August 2022: Highland Games Mittelland 4. September 2022: Heavy Event Neuendorf 3 10.-11. September 2022: Fricktaler Highland Games/ Schweizer Meisterschaft 25. September 2022: Heavy Event Neuendorf 4

BRANDREPORT • CRESTA PALACE

Ein Haus, das aus Gegensätzen Harmonie schafft Das ehrwürdige Cresta Palace Celerina bei St.Moritz vereint seit jeher das Beste aus Tradition und Moderne in sich. Mit der Inbetriebnahme der 40 neuen Zimmer, die gleichsam zum Entdecken und Entspannen einladen, lohnt sich ein Besuch erst recht.

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ls wir Annika Sosnizka-Tauss und Markus Tauss anfangs Juli einen Besuch abstatten, haben sie alle Hände voll zu tun. «Wir sind auf die bestmögliche Art und Weise beschäftigt», erklärt Markus Tauss, der seit 2020 das ehrwürdige Cresta Palace Celerina gemeinsam mit seiner Frau führt. «Denn wir sind aktuell daran, die 40 wundervoll renovierten Zimmer für unsere Gäste vorzubereiten.» Diese dürfen sich auf erstklassigen modernen Komfort freuen – sowie auf ein Innendesign, das modernen Ansprüchen ebenso Rechnung trägt wie dem ehrwürdigen Gemäuer des Hotel und die Ästhetik und Eleganz des Jugendstils wieder hervorbringt.

Für das Ehepaar Tauss liegt einer der wesentlichen Reize ihres Hotels im ständigen Wechselspiel zwischen Alt und Neu, Tradition und Innovation sowie Bekanntem und Überraschendem. «Wir sind uns der Geschichte dieses einmaligen Ortes bewusst und geben gemeinsam mit unserem hervorragenden Team alles, um dem Namen Cresta Palace Celerina gerecht zu werden», betont Tauss. So viel sei an dieser Stelle verraten: Dieser Anspruch wird mehr als erfüllt. Für wirklich jeden Geschmack Dies zeigt sich nicht nur in den ansprechenden Zimmern, sondern auch in der Freundlichkeit des Personals. «Das kommt bei uns ganz von allein»,

erklärt Tauss. Denn alle Mitarbeitenden könnten es nicht mehr erwarten, die Gäste aus dem In- und Ausland willkommen zu heissen und dafür zu sorgen, dass sich alle rundum wohlfühlen. Dabei spielt auch die Cresta Kulinarik eine Schlüsselrolle. Hier zeigt sich erneut das Gespür des Hauses, das Beste aus Bekanntem und Neuem miteinander zu verbinden. Daraus entsteht ein kulinarisches Konzept, das immer wieder auf genussvolle Weise überrascht. Abwechslung wird im Cresta Palace Celerina ebenfalls grossgeschrieben: Im «Asia 75» kann man inmitten der Bündner Bergwelt asiatische Köstlichkeiten geniessen, sich in «Giacomo’s

Ristorante» dem italienischen Lebensgefühl hingeben – oder im «Grand Restaurant» von morgens bis abend stilvoll geniessen und sich verwöhnen lassen. Die Visite der Redaktion zeigt: Das «neue» Cresta Palace Celerina hat dermassen viel zu bieten, dass man vor lauter Eindrücken nicht vergessen sollte, auch mal einen Schritt vor die Türe zu machen. Einen Tag in den malerischen Bergen kann man dann wiederum ideal in der luxuriösen Wellness-Welt im «Vita Pura Spa» des Grand Hotels ausklingen lassen. Weitere Informationen unter crestapalace.ch


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LOŠINJ HOTELS & VILLAS • BRANDREPORT 25

Das Fünf-Sterne Hotel Bellevue an der malerischen Čikat Bucht.

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Lošinj in Kroatien ist ein Geheimtipp für Kurzentschlossene und Sommerverlängerer Kleine Insel ganz gross: Die kroatische Insel Lošinj mit seinen schattenspendenden Pinienwäldern, den malerischen Buchten und seiner beeindruckenden Geschichte ist noch ein echter Insidertipp. Seit bald drei Jahren leitet der Schweizer Hotelier Peter Schoch die Lošinj Hotels & Villas, zu denen das Boutique Hotel Alhambra sowie auch das moderne Lifestyle-Hotel Bellevue gehören. Sie verfügen über einen Privatstrand und bieten einen spektakulären Blick auf die traumhafte Čikat-Bucht.

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ie aktuelle Situation an den Flughäfen mit langen Wartezeiten und Flugstornierungen ist nicht der Ferienauftakt, den man sich wünscht. Die Autofahrt durch Deutschland, Österreich und Slowenien an die Adria auf die Insel Lošinj gestaltet sich unkompliziert und stressfrei. So beginnen die Ferien schon während der Anfahrt. Gemächlich tuckernd geht’s von Pula aus über die schönen Küstenstrassen Istriens. Spätestens auf der Autofähre nach Cres fühlt man sich wunderbar entschleunigt. Lošinj – ehemaliger Luftkurort und Seefahrerinsel Die ätherischen Düfte der Pinienwälder, die wild wachsenden Heilkräuter und der vitalisierende Effekt des Meeres machen die kleine kroatische Insel Lošinj zu einem Ort der Erholung und der Vitalität. Die Insel ist bekannt für seine heilende Wirkung, bereits 1892 wurde Mali Lošinj vom österreich-ungarischen Kaiser Franz-Joseph zum Luftkurort erklärt. Selbstredend, dass das Eiland heute ein beliebtes Ziel für Wellnessund Entspannungsferien ist. Die pittoresken Dörfer Veli und Mali erinnern an die grandiose SeefahrerTradition. Die Lošinjer waren bekannt als besonders mutige Seemänner, kamen dadurch zu Vermögen und bauten für ihre Familien wunderschöne Villen. Schweizer Hotelqualität mit einem Michelin-Stern Direkt an der malerischen Čikat Bucht liegen das Fünf-Sterne Hotel Bellevue und das zu den „Small Luxury Hotels of the World“ gehörende Boutique Hotel Alhambra. Unter der Leitung des Schweizer Hotelier Peter Schoch haben sich die beiden Häuser mittlerweile zu den besten Adressen Kroatiens entwickelt. Die kleine, aber feine Hotelgruppe Lošinj Hotels & Villas bietet ihren Gästen zeitgenössischen Lifestyle, lässige Beachclub-Atmosphäre, Outdoor- und Spa-Erlebnisse sowie mediterrane Sterneküche.

Lošinj ist: «Wir wollen den Gästen in unseren Häusern einen unvergesslichen Aufenthalt von höchster Qualität bieten. Dabei wollen wir die vielen einmaligen Erlebnisse auf Lošinj zelebrieren – immer mit dem Anspruch, die Insel und ihre nachhaltige Entwicklung zu fördern und die Gäste davon teilhaben zu lassen». Das Verwöhnprogramm in der zum Hotel gehörenden Bellevue Spa Clinic bietet ein vielseitiges Wellness-Angebot und das 660m2 grosse Cube Spa Alhambra bietet viel Platz für ausgedehnte Wohlfühlprogramme. Die beiden Spa’s geniessen über die Landesgrenze hinaus einen hervorragenden Ruf und wurden im 2021 mehrfach international ausgezeichnet, unter anderem als World’s Best Hotel Spa (Worlds Spa Awards) und Best Health and Wellness Spa (Haute Grandeur Magazine) für die Bellevue Spa Clinic sowie 20 top Iconic Spas for the 21st Century (Elite Traveler) und Most unexpected Spa Experience (Haute Living) für das Cube Spa Alhambra. Sterneküche mit Schweizer Handschrift Der Schweizer Sternekoch Christian Kuchler von der Taverne zum Schäfli in Wigoltingen (zwei MichelinSterne sowie 18 Gault&Millau-Punkte) eröffnete im Boutique Hotel Alhambra seine Dependance in Kroatien. Im Restaurant Alfred Keller leitet der Österreicher Michael Gollenz die Küche vor Ort und ist sozusagen die rechte Hand des Thurgauer Spitzenkochs. Gollenz arbeitete die letzten fünf Jahre bei Stefan Heilemann

Dabei verfolgt Peter Schoch, der zuvor den Bürgenstock und das Waldhaus im Bündnerischen Flims geführt hat, eine Philosophie, wie sie typisch für

Mali Lošinj, die träumerische Hafenstadt und Hauptort der Insel

v.l.n.r.: Peter Schoch, Leiter der Hotelgruppe Lošinj Hotels & Villas, Christian Kuchler und Michael Gollenz, Restaurant Alfred Keller

Das zu den «Small Luxury Hotels of the World» gehörende Boutique Hotel Alhambra

im Hotel Widder in Zürich (zwei Michelin-Sterne, 18 Gault&Millau-Punkte). In nur einem Sommer erkochte der junge Österreicher den ersten Michelin-Stern für Lošinj. Er setzt dabei auf klare Aromen und mediterran-kreative Gerichte. Und was könnte frischer sein als der Fang des Tages vom Weltmeister im Speerfischen? Ihren Fisch bestellen die Köche nämlich jeden Tag per WhatsApp-Nachricht beim befreundeten Weltmeister von 2014, Daniel Gospić. Vor der Haustür Delfine beobachten Rund um Lošinj sind 200 wildlebende Delfine zu Hause und diese bereiten den geduldigen Besuchenden immer wieder freudige Augenblicke. Auf den vielen kleinen Pfaden der Insel lassen sich die Delfine nämlich gut vom Land aus beobachten. Oder man begibt sich noch näher an sie ran aufs Wasser – nicht selten begleiten die Tümmler Boote springend auf dem offenen Meer. Die lange nautische Tradition der kroatischen Insel ist ein fester Bestandteil der Erlebnisse auf Lošinj. Entweder mit einem Skipper, oder man hisst die Segel gleich selbst und begibt sich auf die Spuren der phönizischen, griechischen und römischen Seefahrer. In der Čikat-Bucht, gleich neben dem Hotel Bellevue, befindet sich eine Segel- und Surfschule, in der sich Anfänger und Kinder mit Wind, Wasser und Wellen anfreunden können. Wer die Insel auf dem Landweg erkunden will, dem stehen über 250 Kilometer Wander- und Mountainbike-Wege zur Verfügung. Tennisspielen wie Roger Federer Wer nach all den sportlichen Betätigungen noch immer nicht ausgepowert ist, dem bietet sich seit diesem Frühling ein ganz spezielles Highlight: Ivan Ljubicic, langjähriger Erfolgscoach von Roger Federer, eröffnete die Ljubicic Tennis Academy und bringt aufstrebende junge Talente und Amateure mit erfolgreichen Trainern an einem Ort zusammen. Die Tennisschule mit neun Sand- und vier Hartplätzen ist der ideale Ort, wo Tennisfans aller Stärkeklassen an ihrem Spiel arbeiten und sich verbessern können. Wieso also nicht selber einmal am Aufschlag arbeiten und das Backhand-Spiel verbessern. Und das von den Trainern, die Roger Federer in Bestform bringen?

Week of Wellness vom 23. bis 25. September 2022 Vom 23. bis 25. September 2022 findet im Hotel Bellevue die «Week of Wellness» statt. Bei diesem aussergewöhnlichen Event mit einer noch nie dagewesenen Auswahl an innovativen internationalen Gesundheits- und Wellnesstrainern, Coaches und Gurus erleben Gäste ein energiegeladenes Wochenende voller hedonistischer, integrativer Wellness mit einer Fülle von Meisterkursen, Abenteuern, Spa- und Beauty-Verwöhn-Programmen. Das Programm beinhaltet während den drei Tagen originelle, stärkende, beruhigende und energetisierende Aktivitäten, von der FreitauchMeditation über die fünf Elemente des Qi Gong bis hin zu Power Yoga und der Wim Hof Atemmethode. Auch Wellness-Treatments und Boot Camp Workouts werden durchgeführt. Und das alles vor der beeindruckenden Kulisse des schillernden blauen Meeres und der wunderschönen Natur Lošinjs. Auch das Entspannen kommt nicht zu kurz: Ob am Aperitif nippend während der Mani- und Pediküre am Strand oder mit Popcorn beim mediterranen Freiluftkino und anschliessender Strandparty zum Grillen, Chillen und Tanzen. Ein eimaliges Erlebnis für Körper und Geist. Die 5-Sterne-Unterkünfte sind als Sonderangebot ab nur 200 Euro pro Nacht verfügbar, ein 3-TagesPass für das gesamte Verwöhn-Programm ist für 180 Euro pro Person erhältlich.

Kontakt & Buchung Lošinj Hotels & Villas by Jadranka turizam Ltd, Croatia Tel +385 (0)51 661 111 booking@losinj-hotels.com www.losinj-hotels.com


Ferienzeit ist Auto-AboZeit!

Unter praktischer Reiseplanung verstehen wir etwas anderes So geht verreisen: Das Auto-Abo von Emil Frey move.

Mit Emil Frey move, dem cleveren Auto-Abo, einfach mobil sein. Denn bei uns ist alles drin: Von einer professionellen Übergabe und Vollkasko-Versicherungsschutz über Reifenwechsel und Vignette bis hin zur Pannenhilfe rund um die Uhr. Da kann man ganz entspannt in die Ferien fahren. So geht Reiseplanung heute.

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