







Berno Stoffel
Berno Stoffel
Der Blick schweift über grüne Matten, schroffe Felsen und das Spiel des Lichts auf glitzernden Bergseen. Der Schweizer Bergsommer ist nicht nur schön, er steckt voller Möglichkeiten. Für die Tourismusregionen, aber vor allem für alle, die in den Bergen Erholung, Bewegung oder neue Perspektiven suchen. Seilbahnen ermöglichen diesen Zugang zur alpinen Erlebniswelt und leisten dabei weit mehr als blossen Transport. Die Schweiz kann hier Top-Erlebnisse und viele Rekorde vorweisen: steilste Standseilbahn der Welt auf den Stoos, steilste Luftseilbahn nach Mürren, CabriO-Bahn mit offenem Oberdeck aufs Stanserhorn, drehende Rotairbahn auf den Titlis, die Kistenbahn Selun im Toggenburg oder die Glaskabinenbahn in Grimentz-Zinal.
Immer mehr Bahnen setzen auf ein hochwertiges Sommerangebot. Der Trend ist deutlich: Der Sommerbetrieb wird gezielt ausgebaut und oft durch eine attraktive Herbstsaison ergänzt. Während der Frühling in den hochalpinen Gebieten wetterbedingt schwer planbar ist, bietet er ein enormes Potenzial an Erlebnissen in den Voralpen. Klar ist aber auch: Im Sommer ist ein Ausflug in die Berge stark vom Wetter abhängig. An heissen Tagen bieten die Höhenlagen eine willkommene Oase der Erfrischung.
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Doch wenn es regnet, haben wetterfeste Alternativen im Tal oft die Nase vorn.
Die Entwicklung spannender Sommerangebote ist anspruchsvoll. Während im Winter vieles rund um den Schneesport kreist, ist die Vielfalt an möglichen Aktivitäten im Sommer grösser – und zugleich herausfordernder. Natur- und Kulturerlebnisse, sportliche Angebote, Events und Familienerlebnisse: Das Spektrum ist breit. Doch auch in den Bergen kann man nicht auf jeder Hochzeit tanzen. Gäste wünschen sich stimmige, qualitativ überzeugende Erlebnisse und genau hier setzen viele Bahnen gezielt an.
Inzwischen gibt es schweizweit eine Vielzahl an Attraktionen: Themenwege, Klettergärten, Ziplines, Trottinettrouten, Rodelbahnen, Seilpärke oder Bikestrecken, oft ergänzt durch Spielplätze oder Angebote für die ganze Familie. Aber
auch stille Momente gehören dazu: eine Begegnung mit Tieren auf der Alp, das Pfeifen eines Murmeltiers, die frische Bergluft, der Duft einer Alpenwiese. Besonders das Wandern erfreut sich wachsender Beliebtheit: Über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung ist regelmässig zu Fuss unterwegs, insbesondere auch viele junge Erwachsene. Wer es sportlicher mag, findet in den Bergen ideale Bedingungen fürs Trailrunning, Gleitschirmfliegen oder Mountainbiken.
Dabei steht immer öfter auch das Thema Nachhaltigkeit im Fokus. Zahlreiche Bahnen setzen auf regionale Lieferketten, einen bewussten Umgang mit Energie oder soziales Engagement. Ob Photovoltaikanlagen, Regenwassernutzung oder Programme mit lokalen Kulturschaffenden: Viele kleine und grosse Projekte zeigen, wie ernst das Thema genommen wird.
So zeigt sich der Schweizer Bergsommer in all seinen Facetten als naturnaher Erlebnisraum, als sportlicher Bewegungsraum und als Lebensraum für neue Ideen. Die Seilbahnen leisten dazu einen wichtigen Beitrag; oft abseits des Rampenlichts, aber mit viel Herzblut und Weitblick. Für einen Sommer, der bewegt – im besten Sinne des Wortes.
Text Berno Stoffel, Direktor Seilbahnen Schweiz
Lesen Sie mehr. 04 Sommerliche Alltagsfluchten 08 Nervenkitzel 10 Kultur 12 Interview: Silvan Widmer 16 Gesundheit 18 Geschmack des Sommers 22 Draussen zu Hause
Fokus Herbst.
Projektleitung
Ismael Hasbi
Country Manager Pascal Buck
Produktionsleitung Adriana Clemente
Layout Mathias Manner
Text Aaliyah Daidi, Sarah Steiner, SMA Titelbild zVg
Distributionskanal 20 Minuten
Druckerei Tamedia AG
Smart Media Agency Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss
Viel Spass beim Lesen! Ismael Hasbi Project Manager
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Mit Typ-2-Diabetes zu leben, erfordert Aufmerksamkeit für den eigenen Körper. Die FreeStyle Libre Messsysteme bieten dabei eine wertvolle Unterstützung. Der Sensor, der auf der Rückseite des Oberarms angebracht wird, misst und übermittelt automatisch jede Minute1 den aktuellen Zuckerwert an das FreeStyle Libre Lesegerät oder die kompatible Smartphone-App2. Wie sich Ernährung, Bewegung oder andere Lebensstilfaktoren auf die Zuckerwerte auswirken, wird durch die kontinuierliche Glukosekontrolle in Echtzeit1 sichtbar.
Jedes Brötchen, jeder Snack, jeder Spaziergang – unser Zuckersto wechsel reagiert darauf. Die kontinuierliche Zuckermessung mit den FreeStyle Libre Messsystemen zeigt genau3 auf welche Art und Weise: Nach einer Runde durch den Park sinken die Zuckerwerte. Nach dem Verzehr eines Stückchen Kuchens steigen sie und der Trend schrittweise an.4,5,6,7 Diese unmittelbar sichtbare Rückmeldung hilft Menschen mit Typ-2-Diabetes zu verstehen, welche Lebensmittel und Aktivitäten die Zuckerwerte wie beeinflussen.8,9
ZUCKERWERTE STABILISIEREN UND FOLGESCHÄDEN VORBEUGEN
So schult der Blick aufs Display die Achtsamkeit für den Körper, kann zu einer Verbesserung des Lebensstils motivieren und somit die Langzeitzuckerwerte verbessern.8,9 Studien konnten nachweisen, dass regelmässige Zuckermessungen zur Verlaufskontrolle einer Diabetestherapie unverzichtbar10 sind, um langfristige Folgeschäden durch Schwankungen der Zuckerwerte zu vermeiden11. Sollten die individuell festgelegten Zuckerwerte einmal zu hoch oder zu niedrig sein, können optionale Alarme12 die Anwender:innen warnen, so dass sie vor einer Entgleisung reagieren können.
So gewinnen Menschen mit Diabetes mehr Sicherheit13,14, Vertrauen in die eigenen Entscheidungen und ein grosses Plus an Lebensqualität.15,16 KOSTENÜBERNAHME DURCH DIE KRANKENKASSEN
Wenn Sie Diabetes haben und sich mahlzeitenabhängig Insulin verabreichen, kann eine Fachärztin oder ein Facharzt für Diabetes Ihnen ein Rezept für FreeStyle Libre ausstellen. Nur dann wird FreeStyle Libre zu einem vom Bundesamt für Gesundheit fix definierten Betrag von der Krankenkasse rückerstattet. Sie können FreeStyle Libre auch ohne Rezept beziehen, bezahlen den Betrag dann allerdings selbst. Sprechen Sie mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt, um die nötige Überweisung zu einer Diabetologin oder einem Diabetologen zu erhalten. Mehr Informationen finden Sie auch unter: https://www.freestyle.abbott/ch-de/erste-schritte/bezugrueckerstattung.html.
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Ernährung und Bewegung haben direkten Einfluss auf die Zuckerwerte.4,5,6,7 Durch kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot oder Nudeln steigt der Blutzucker schnell an, während ballaststo reiche Alternativen wie Vollkornprodukte den Zucker langsamer freisetzen und für stabile Werte sorgen.5 Eine Kombination aus Ballaststo en, Eiweiss und gesunden Fetten hilft, starke Zuckerschwankungen zu vermeiden.16 Bewegung senkt die Zuckerwerte, da die Muskulatur mehr Glukose verbraucht.6,7 Schon ein kurzer Spaziergang nach dem Essen kann die Werte verbessern.
1. Der Sensor ist 60 Minuten nach der Aktivierung für die Glukosemessung bereit. 2. Die FreeStyle Libre System Apps sind nur mit bestimmten Mobilgeräten und Betriebssystemen kompatibel. Bitte informieren Sie sich vor der Nutzung der Apps auf der Website www.FreeStyle.Abbott über die Gerätekompatibilität. 3. Daten liegen vor. Abbott Diabetes Care. 4. Type 2 diabetes in adults: management NICE Guideline, No. 28, London: National Institute for Health and Care Excellence (NICE); 2022. ISBN-13: 978-1-4731-1477-7. 5. Øverby, N.C. et al. Diabetologia (2007) 50:2044–2051 DOI 10.1007/s00125-007-0775-0. 6. Brinkmann C., Kröger J., Siegmund T., et al. AGP-Fibel Bewegung: Mit CGM Glukoseverläufe bei Bewegung analysieren. Kirchheim Verlag; Mainz: 2021. 7. Esefeld K. et al. Diabetologie 2022; 17 (Suppl 2): S301–S310 doi 10.1055/a-1901-0690. 8. O’Connor M.D. et al. Endocr. Pr. 30, 122–127 (2024). 9. Oser, T. K. et al. JMIR Diabetes 2022;7(1)e34465doi: 10.2196/34465. 10. Heinemann L. et al, Diabetologie 2020; 15 (Suppl 1): S18–S39. DOI:10.1055/a-1179-2865. 11. Guerci B., et al. Diabetes Technol Ther. 2022. doi: 10.1089/dia.2022.0271. 12. Alarme sind standardgemäss ausgeschaltet und müssen eingeschaltet werden. 13. Haak, Thomas, et al. Diabetes Therapy. 2017; 8 (1): 55–73. Studie wurde mit 224 Erwachsenen durchgeführt. 14. Bolinder, Jan, et al. The Lancet. 2016; 388 (10057): 22542263. Studie wurde mit 239 Erwachsenen durchgeführt. 15. Yaron et al. Diabetes Care 2019; 42 (7): 1178-1184. 16. Fokkert M. et al., BMJ Open Diab Res Care.2019. Abbildungen sind Agenturfotos, mit Models gestellt. Glukosedaten dienen zur Illustration, keine echten Patientendaten. Das Sensorgehäuse, FreeStyle, Libre, und damit verbundene Markennamen sind Marken von Abbott. Sonstige Marken sind Eigentum der jeweiligen Hersteller. © 2024 Abbott | ADC-102208 v1.0
Manchmal reicht ein Tapetenwechsel auf kurze Zeit, um sich wie im Urlaub zu fühlen. Kein Kofferpacken, kein Check-in, kein Jetlag – dafür warme Sonnenstrahlen auf der Haut, frischer Wind im Haar und neue Erlebnisse. Die Schweiz ist diesen Sommer Bühne für all jene kleinen Fluchten, die wir oft übersehen –und doch so sehenswert sind.
Seen wie das Meer
Es muss nicht die Côte d’Azur sein: Wer sich nach türkisblauem Wasser sehnt, findet es etwa am Blausee, der nur ein Katzensprung weit entfernt ist. Oder etwas weiter am Genfersee, wo sich das Leben an der Uferpromenade wie in einer südfranzösischen Kulisse abspielt. Wer doch lieber den Schatten sucht, findet ihn in der Magie der Wälder: etwa bei einem Barfussweg im Toggenburg oder einer Schluchtwanderung durch die Twannbachschlucht.
Städte mit Sommerflair
In Zürich riecht es abends nach Grill, in Basel treffen sich die Menschen am Rheinbord zum Sonnenuntergang, in Lugano klingen Jazzklänge durch die Gassen. Der Sommer verleiht den Städten Leichtigkeit und Leben. Warum also nicht einfach mal ein Wochenende lang Tourist:in im eigenen Land sein? Mit einem Museumsbesuch am Morgen, einem Gelato am Seeufer und einer Rooftop-Bar bei Sonnenuntergang. Diesen Sommer gibt es wieder zahlreiche Veranstaltungen, die sich ideal mit einem Getaway-Weekend kombinieren lassen – etwa das Festival da Jazz in St. Moritz, das grosse Namen in intime Gefilde bringt, oder das Buskers Bern, bei dem Strassenmusik und Gaukler:innen die Altstadt in eine lebendige Freiluftbühne verwandeln.
Kurze Wege, grosse Freiheit
Die Schweiz ist ein Paradies der kurzen Wege. Tagesausflüge lassen
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sich spontan planen – mit Picknick im Rucksack, Badetuch unterm Arm und ohne grossen Planungsstress. Wer will, bleibt über Nacht: In Jurten, Tiny Houses oder Berghütten entsteht ein richtiges Feriengefühl.
Dazu kommt: Landesweit stösst man auf viele Gewässer – von idyllischen Bergseen bis zu breiten Flüssen und Badestellen an klarem Wasser. Das macht viele Ausflüge doppelt attraktiv. Denn oft lassen sich Wanderungen mit einem erfrischenden Sprung ins Wasser kombinieren. Man muss sich nicht zwischen Aktivsein und Entspannen entscheiden – beides ist möglich. Und das oft am selben Ort.
Natur schmecken
Auf einer Alp beim Käsen mithelfen, im Tessin Feigen direkt vom Baum pflücken
oder bei einem Hofladen Halt machen und frische Beeren naschen: Der Sommer lässt sich nicht nur sehen, sondern auch schmecken. In vielen Regionen laden Produzent:innen zu kleinen Gaumenerlebnissen ein – von Kräuterwanderungen über Weindegustationen bis zum Sonnenuntergangsfondue auf der Alp.
Nachhaltig und simpel Tourismusorganisationen in der ganzen Schweiz haben Programme zusammengestellt, die zum Entdecken einladen: etwa die «Grand Tour of Switzerland» in Etappen, Erlebnisfahrten mit historischen Zügen oder Sommeraktionen für Familien. Wer nachhaltig unterwegs sein will, nutzt die ÖVAngebote wie die SBB-Tageskarte, den Tell-Pass oder regionale Freizeitpässe.
Inmitten des Alltags entsteht ein Raum, der Stille schenkt, Sinne weckt und neue Energie spendet.
Ein Ort, an dem Wasser, Wärme und Berührung zu einer ganzheitlichen Erfahrung verschmelzen – regenerierend, stärkend und nachhaltig wohltuend – für genau das steht aquabasilea.
Wasser – Quelle der Erneuerung
Die Heilkraft des Wassers zeigt sich in den unterschiedlichsten Formen: Wohltuende Whirlpools, mineralhaltige Solebecken und weitläufige Erlebnislandschaften fördern die Durchblutung, lösen Verspannungen und stärken das Immunsystem. Der Aufenthalt im Wasser trägt zur muskulären Entlastung bei und unterstützt die Beweglichkeit – besonders wertvoll bei chronischen Beschwerden oder hoher körperlicher Belastung.
Sauna – Wärme, die nach innen wirkt
Die grosszügig gestaltete Saunawelt verbindet traditionelle Konzepte mit modernen Elementen. Vom klassischen finnischen Stil über sanfte Dampfbäder
bis zur Eventsauna entsteht ein vielfältiges Wärmeerlebnis. Der Wechsel zwischen Hitze und Abkühlung – etwa im innovativen Schneeraum – regt den Kreislauf an, fördert die Entgiftung und hinterlässt ein spürbares Gefühl innerer Balance.
Massage – berührende Tiefe Ergänzt wird das Wellnesskonzept durch ein breites Spektrum an Massagen: von klassisch bis exotisch, von entspannend bis therapeutisch. Techniken wie
Shiatsu oder Hot Stone unterstützen die Regeneration, lösen tief liegende Verspannungen und wirken positiv auf das emotionale Gleichgewicht. Neu bietet das Zentrum auch EMS-Therapien zur gezielten Muskelstimulation.
Ganzheitliches Wohlbefinden Wellness wird hier als Einheit aus physischer, mentaler und emotionaler Gesundheit verstanden. Die durchdachte Verbindung von Wasser, Wärme und manuellen Anwendungen schafft ein Umfeld, das nicht nur Erholung bietet, sondern auch präventiv wirkt und das persönliche Wohlbefinden stärkt – nachhaltig, bewusst und mit spürbarem Effekt.
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Dein Sommer.
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Helvetica • Brandreport 7
Salz ist mehr als nur ein Gewürz, es ist ein unentbehrlicher Alltagsheld. Die Schweizer Salinen machen diesen verborgenen Schatz in eindrücklichen Erlebniswelten unter der Marke «Salina Helvetica» sichtbar: In Schweizerhalle (BL) und Riburg (AG) trifft moderne Industriekultur auf spielerisches Lernen und in Bex (VD) führt ein unterirdisches Labyrinth tief hinein in die Geschichte des Salzabbaus. Drei Orte, zwei Atmosphären und ein verbindendes Element: das «weisse Gold».
Salz ist überall – und doch kaum je sichtbar. Wir alle brauchen es, doch die meisten Menschen wissen fast nichts darüber. Morgens beim Duschen macht es das Wasser weich, beim Frühstück steckt es im Brot, unsere Kleidung wurde mit seiner Hilfe gefärbt, eine Fahrt zur Arbeit wäre ohne Salz bei eisigen Temperaturen im Winter undenkbar. Der Rohstoff begegnet uns unbewusst unzählige Male und das noch bevor der Tag richtig begonnen hat. Salz ist also systemrelevant und lebenswichtig. In Schweizerhalle, Riburg und Bex kann man diesen verborgenen Rohstoff hautnah erleben. Und sich auf eine Reise machen von der Entstehung über die Gewinnung, Produktion und Lagerung des Salzes. Mit den Erlebniswelten von «Salina Helvetica» öffnen die Schweizer Salinen ihre Tore und nehmen Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch Geschichte, Geologie, Handwerk und Hightech. Die Erlebniswelten könnten unterschiedlicher nicht sein und zeigen doch ein und dasselbe: Wie das «weisse Gold» unsere Welt prägt.
Schweizerhalle (BL) und Riburg (AG): Industriekultur trifft Salzbergrutsche Im Herzen der Nordwestschweiz, wo 1837 zum ersten Mal Salz gefördert wurde und so der Grundstein für den Basler Life-Sciences-Sektor gelegt wurde, befindet sich noch heute ein hochmoderner Produktionsstandort, an welchem unter anderem das schweizweit bekannte JuraSel produziert wird. In der
Erlebniswelt Schweizerhalle dreht sich alles ums Salz im Alltag. Denn was viele nicht wissen: Salz steckt in Tausenden Anwendungen – von Medikamenten über Kunststoffe bis hin zu Batterien. «Salz ist unglaublich facettenreich. Wenn man sich damit beschäftigt, dann merkt man schnell: Das Thema ist riesig!», erzählt Oliver Berger, Standortleiter Tourismus Schweizerhalle bei den Schweizer Salinen.
Highlights
– Erlebe das Salz in Schweizerhalle «Industrie zum Anfassen»: Bei den geführten Touren durch die Industrieanlagen der Saline erhalten Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die heutige Salzproduktion.
– Die Salzbergrutsche – 23 Meter purer Spass: Früher rutschten Bergleute auf Holzrutschen zum Arbeitsplatz. Diese Idee wurde für den heutigen Rundgang wiederbelebt und ist mittlerweile das Highlight vieler Gäste.
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Selber mischen und selber würzen: Ob Badesalz mit ätherischen Ölen oder Zweifelchips mit Sel des Alpes würzen: Kreativität ist gefragt und die Besucherinnen und Besucher können im Besuchszentrum selbst Hand anlegen.
–
Salz, Schnee und Eis in Riburg (AG): Bei der Führung in der Saline Riburg kann man nicht nur die grössten Holzkuppelbauten von Europa, die beiden Saldome, erleben, sondern man lernt auch, wieso Salz im Winter unverzichtbar ist.
Wer sich auf den Weg nach Schweizerhalle macht, erhält mehr als Informationen: Man taucht ein. In die Geschichten der Arbeiter, in das technische Know-how der Gegenwart und in das Bewusstsein, wie selbstverständlich Salz unser Leben beeinflusst.
Gutschein für einen Café in Schweizerhalle Einatmen, durchatmen, geniessen
Dieser Gutschein berechtigt zu einem kostenlosen Café während des Besuchs in der Erlebniswelt Salina Helvetica in Schweizerhalle (BL). Einfach ausschneiden und vor Ort vorzeigen.
Gültig während der regulären Öffnungszeiten. Keine Barauszahlung möglich.
«SalzFact»
Das Wort Salär stammt vom lateinischen «salarium». Es bezeichnete die Salzration für römische Soldaten und erinnert so noch heute daran, wie wertvoll Salz einst war.
Bex (VD): Boutique-Mine im Herzen der Alpen Im Gegensatz zur aktiven industriellen Welt von Schweizerhalle sind die Mines de Sel de Bex ein Ort der Ruhe und Intimität. Und ein Ort des Abenteuers und des Staunens. Der Beginn des Salzabbaus in der Region geht auf das Jahr 1554 zurück. «Dass es die Salzminen von Bex gibt, verdanken wir echten Visionären. Menschen, die immer daran geglaubt haben, dass es eben möglich ist, Salz aus den Felsen zu gewinnen», erzählt Claudio Sostizzo, Standortleiter der Mines de Sel de Bex. Diese Energie ist in Bex spürbar. Nach dem Einstieg zu Fuss folgt das Abenteuer: Mit dem Train des Mineurs geht es tief in die Minen, in ein verzweigtes Netz aus Gängen, Hallen und Schächten. Besonders bei sommerlicher Hitze ist die angenehm kühle Umgebung im Inneren des Bergwerks eine willkommene Erfrischung.
Highlights
– Geführte Touren: Jeden Tag finden Touren auf Französisch und Deutsch statt. Ergänzend steht eine Audio-Guide-App in diversen Sprachen zur Verfügung. Jede Tour ist persönlich geführt.
– Trekk-Mines oder LaternenTouren: Für alle, die tiefer eintauchen wollen: Spezialtouren mit Helm, Stirnlampe und einem Hauch Abenteuer oder Romantik.
– Le Petit Mineur Food-Truck: Im Angebot sind salzige und süsse Gaumenfreuden sowie erfrischende Getränke und Glacés – perfekte Snacks für zwischendurch!
– 1.-August-Brunch tief im Berg: Ein Genusserlebnis der Extraklasse.
– Gourmet-Salz Fleur des Alpes: Das Schweizer Gourmetflockensalz aus dem Herzen der Berge – ein kulinarisches Souvenir, handgeschöpft in den Minen.
Die Salzminen von Bex sind nicht nur ein Besuchserlebnis, sondern ein lebendiger Ort, an dem auch heute noch täglich rund 100 Tonnen Salz gewonnen werden. Das Bergwerk dient auch als Lagerstätte für die Reifung von Genussprodukten wie Käse, Salami, Miso, Spezialbier, Wein oder Gin. Die Touren werden durch diese Degustationen zu Genusserlebnissen. Wer in Bex unter Tage geht, kehrt mit einem neuen Blick auf das uralte und doch lebenswichtige Mineral Salz ans Tageslicht zurück.
«SalzFact»
Zweifel Chips, die bedeutendste Schweizer Pommes-Chips-Herstellerin, verwendet für ihre Chips das Alpensalz Sel des Alpes aus Bex.
Weitere Informationen unter: salinahelvetica.ch
Gutschein für eine Portion Pommes in Bex Knusprig, salzig, regional.
Diesen Gutschein beim Food-Truck «Le Petit Mineur» in den Salzminen von Bex (VD) einlösen und eine Portion Pommes gratis geniessen – verfeinert mit Sel des Alpen und unseren neuen Sel des Alpes Würzmischungen. Gutschein ausschneiden und vor Ort vorzeigen. Solange Vorrat. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen.
Die hiesige Bergwelt ist bekannt für ihre malerischen Wanderwege und beschaulichen Kuhweiden. Doch der Sommer in der Schweiz hat noch viel mehr zu bieten: Wer Nervenkitzel und unvergessliche Erlebnisse in der Natur sucht, findet eine Fülle an actiongeladenen Outdooraktivitäten. Ein Überblick.
lettersteige, auch Via Ferratas genannt, haben in den letzten Jahren einen enormen Popularitätsschub erlebt, nicht zuletzt durch Social Media: Influencerinnen und Influencer aus aller Welt hangeln sich derzeit gesichert an steilen Felswänden empor und fangen dabei die atemberaubenden Ausblicke ein, die sonst nur erfahrenen Alpinistinnen und Alpinisten vorbehalten sind. Destinationen wie Mürren, der Rotstock und Kandersteg sind Vorreiter in der Förderung dieser aufregenden Sportart. Viele der gut gewarteten Klettersteige können problemlos auch ohne Bergführer begangen werden und sind eine ideale Herausforderung für alle, die das Gefühl von Höhe lieben und ihre Trittsicherheit auf die Probe stellen möchten. Dennoch: Ein gewisser Fitnesslevel ist ebenso ratsam wie Erfahrung im Umgang mit Klettergurten und Karabinern.
Skydiving ist für viele Menschen ein absoluter «Once inaLifetime»Wunsch.
Abenteuer in der Schlucht
Wer auf der Suche nach einer erfrischenden Dosis Action ist, sollte einen Canyoningtrip ins Auge fassen. Bei dieser Sportart bewegt man sich – meist in Neoprenanzügen – durch enge Schluchten, springt in kristallklare Pools, rutscht über natürliche Felsrutschen und seilt sich an Wasserfällen ab. Canyoning kann an vielen Orten in der Schweiz praktiziert werden, neuerdings ist dies auch vermehrt im Tessin möglich. Wer sich auf das Abenteuer einlässt, taucht ein in eine faszinierende Welt aus
Brandreport • Swiss Science Center Technorama
DWasser und Fels und erlebt die Natur aus einer völlig neuen Perspektive.
Von den kühlen Tiefen der Schweizer Schluchten führt einen die nächste Outdooraktivität in zugige Höhen: Skydiving ist für viele Menschen ein absoluter «Once-in-a-Lifetime»-Wunsch: Ein Sprung aus Tausenden Metern Höhe mit Blick auf die spektakuläre Bergwelt bietet die perfekte Kulisse für unvergessliche Erlebnisse. Wer nicht ganz so hoch emporsteigen möchte, aber dafür Lust auf sportliche Betätigung verspürt, sollte dem
as Technorama in Winterthur gehört zu Europas grössten Science-Centern. Hier werden Naturphänomene und Technik nicht erklärt, sondern erlebbar gemacht. Statt «Bitte nicht berühren» heisst es: hands-on experimentieren, staunen, Spass haben – nicht nur für Familien, denn Neugier kennt schliesslich kein Alter.
Das Technorama ist dank des riesigen Parks «Technorama Draussen» auch im Sommer ein ideales Ausflugsziel für einen Solotrip, den Familienausflug oder einen Tag mit Freunden. Draussen warten auf 15 000 Quadratmetern
mehr als 40 Stationen im XXLFormat, an denen Naturphänomene hautnah erforscht werden können. Highlights sind die spektakulären, erfrischenden Wasserexponate wie das Spalier aus laminarem Wasser, die riesige Technorama-Wolke oder der grösste Wassertropfen der Welt. Noch mehr Abkühlung bieten verschlungene Pfade durch die grüne Oase oder ein kräftiger Luftstoss aus der Windmaschine. Sollte das Wetter nicht mitspielen, gibt es auf vier Stockwerken noch viel mehr zu entdecken. Wer diesen Sommer daheim bleibt, findet hier Inspiration und Spass. Ab nach draussen, rein ins Abenteuer!
Trend zum Trailrunning folgen. Dieser Sport kombiniert die Fitness des Laufens mit dem Naturerlebnis des Wanderns und erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Viele Destinationen fördern diese Sportart aktiv, da sie vergleichsweise «wartungsarm» ist und kaum Konflikte zwischen Wander:innen und Biker:innen verursacht.
Teamgeist auf dem Wasser Im wahrsten Sinne des Wortes im gleichen Boot findet man sich beim River-Rafting wieder, dem Dauerbrenner unter den Outdooraktivitäten, besonders für Gruppen. Das gemeinsame Paddeln durch reissende Flüsse erfordert Teamwork und Koordination, während man von der Kraft des Wassers mitgerissen wird. Es ist ein aufregendes Erlebnis, das den Zusammenhalt stärkt und jede Menge Spass garantiert.
Text SMA
Tipp: Noch bis zum 6.9.25 pulsieren mit «Spätschicht» – der Abendeventreihe für Erwachsene – die etwas anderen Vibes im Park: Ein Mix aus Wissenschaft, Kunst, Musik und Performance. Infos auf: www.technorama.ch
Manchmal kann ein einziger Schritt einen riesigen Unterschied machen. Das gilt besonders dann, wenn man angeseilt am Rande einer 90 Meter tiefen Schlucht steht und einem der Wind um die Ohren pfeift. Genau dieses Erlebnis bietet der Canyon Swing Grindelwald. Er ist pure Intensität, ein Erlebnis, das einen mit einem Adrenalinkick belohnt, der lange nachwirkt. Das gesamte Abenteuer dauert nur zwei Stunden ab Grindelwald oder drei Stunden ab Interlaken und ist von April bis November verfügbar. Ab 14 Jahren
Steigeisen knirschen, Schmelzwasser gurgelt, der Blick schweift über das Gletschereis. Plötzlich fragt eine Teilnehmerin:
kann man sich diesem Nervenkitzel stellen, begleitet von professionellen Guides von Outdoor Switzerland sowie mit geprüfter Ausrüstung.
Der Traum vom Fliegen Nach einem 15-minütigen Steigflug auf eine Höhe von 3500 Metern öffnet sich
die Tür. Der Wind prescht hinein, man stemmt sich dagegen – dann folgt der Sprung. Die ersten 45 Sekunden sind purer freier Fall, eine unvergleichliche Mischung aus Geschwindigkeit und Schwerelosigkeit. Der Skydive Reichenbach ist ein unvergessliches Erlebnis für alle, die Action lieben und den Traum vom Fliegen ausleben möchten. Diese spektakuläre Erfahrung ist ganzjährig möglich!
Eine Reise durch die Naturwunder Beim Canyoning Grimsel lässt sich die alpine Landschaft auf eine völlig
neue Weise erleben: Diese Tour ist eine faszinierende Mischung aus Abseilen, natürlichen Rutschen, Sprüngen und einer aufregenden Seilrutsche direkt ins erfrischende Wasser. Die Gesamtdauer der Aktivität beträgt etwa sechs Stunden und die Saison läuft vom 15. Mai bis zum 31. Oktober. Ab 14 Jahren kann man sich diesem Abenteuer stellen, begleitet von professionellen, ausgebildeten Canyoning-Guides und ausgestattet mit vollständiger Schutzausrüstung.
Weitere Informationen zu allen Aktivitäten unter: outdoor.ch
Auf unseren Gletschertrekkings sind wir in Kleingruppen unterwegs und tauchen ein in die jahrtausendealten Geschichten im Eis. Wir haben Bergführer Reto Affentranger begleitet.
«Reto, warum ist der Schnee rot? Waren da Sprayer unterwegs?»
Reto lacht. «Das nennt man Blutschnee – verursacht durch Schneealgen, die im Frühsommer ihre Sporen abgeben.»
«Und wieso sind Gletscher oft grau statt weiss?»
«Viele sind mit Schutt bedeckt. In grossen Höhen entstehen aber weisse Gletscher – wie der Grenzgletscher. Die Luftbläschen im Eis bleiben dort besser erhalten. Unten bilden sich sogar tiefblaue Gletscherseen.»
Ein anderer fragt: «Gibt’s da wirklich Leben im Eis?»
«Oh ja», sagt Reto. «Zum Beispiel Gletscherflöhe – die mögen’s am liebsten bei null Grad. Bei
plus 12 Grad sterben sie. Wir sind dagegen richtige Gfrörli!»
Während der Pause erzählt Reto weiter:
«Wusstet ihr, dass Zürich oder Bern während der letzten Eiszeit unter einem 300 Meter dicken Eispanzer lagen? Oder dass Alpengletscher bis zu 200 Meter pro Jahr fliessen und ganze Täler formen?»
«Und heute verschwinden sie leider zusehends», meint jemand.
«Leider wahr», sagt Reto. «Seit dem Höchststand um 1850 haben sich Fläche und Volumen der Gletscher mehr als halbiert. Der Rückgang ist dramatisch.»
«Ich habe gesehen, wie ein Teil der Eiger-Ostflanke abbrach –wegen des Gletscherschwunds?»
«Genau. Auch beim Aletschgletscher rutscht ein Hang oberhalb der Bettmeralp ab. Die Gletscherdicke ist dort seit 1880 um 300 Meter geschrumpft – der
PUBLIREPORTAGE
Gegendruck fehlt. Ein Wanderweg musste gesperrt werden.»
Dann ruft Reto: «Los geht’s – und haltet die Augen offen. Vielleicht seht ihr ja den Rollibock!»
«Den was?» – «Erzähle ich euch in der Hütte», sagt er mit einem Grinsen.
Erlebe den Gletscher mit allen Sinnen – und aus erster Hand. Begleite uns auf das unvergessliche Trekking “Eiszeit” über den Grossen Aletschgletscher oder durchs Monte-Rosa-Massiv.
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Wenn die Tage länger werden und die Temperaturen steigen, verwandelt sich die Schweiz in eine riesige Open-Air-Bühne. Ob zwischen Lautsprechertürmen am Seeufer, unter dem Sternenhimmel, im Freiluftkino oder auf einer improvisierten Bühne im Stadtpark – der Sommer gehört der Kultur. In jeder Ecke des Landes locken Festivals, Konzerte und Theateraufführungen, die nicht nur Musik und Kunst feiern, sondern auch das Miteinander und die Lebensfreude.
Gerade nach den vergangenen Jahren, in denen viele Veranstaltungen pausieren mussten oder nur eingeschränkt möglich waren, ist die Lust auf Live-Erlebnisse heute grösser denn je. Menschen sehnen sich danach, gemeinsam zu feiern, Musik zu hören, Filme zu sehen und einfach draussen zu sein. Der Sommer bietet dafür die perfekte Kulisse.
Von Gross bis Klein – für alle etwas dabei
Die Schweiz hat eine beeindruckende Festivalkultur, die jedes Jahr Tausende Menschen begeistert. Eines der grössten Highlights ist das Montreux Jazz Festival am Genfersee. Seit über 50 Jahren zieht es Musikliebhaber:innen aus der ganzen Welt an. Was einst als reines Jazzfestival begann, ist heute ein vielfältiges Musikereignis mit Konzerten von Rock bis Pop – und das in einer atemberaubenden Seelage.
Nicht weniger legendär ist das Paléo Festival Nyon, das grösste Open-AirMusikfestival der Schweiz. Mit über 200 Konzerten auf mehreren Bühnen verwandelt sich jedes Jahr eine beschauliche Wiese in eine brodelnde Festivalstadt. Hier treten internationale Stars ebenso auf wie lokale Nachwuchstalente.
Wer es etwas alternativer mag, ist beim Gurtenfestival in Bern genau richtig.
Die Schweiz hat eine beeindruckende Festivalkultur, die jedes Jahr Tausende Menschen begeistert.
Hoch über der Stadt, auf dem Berner Hausberg, treffen sich Musikfans für vier Tage Musik und Festivalstimmung. Hier geht es etwas entspannter zu, mit einem Mix aus Indie, Rock, Hip-Hop und elektronischer Musik.
Kultur im öffentlichen Raum Doch Kultur muss nicht immer gross, laut oder kommerziell sein. Viele kleinere Events bereichern die Städte und Gemeinden – oft mit viel Tradition und kreativen Ideen. In Parks, auf Plätzen oder am Wasser entstehen temporäre Bühnen, die zum Verweilen und Staunen einladen.
In Zürich verwandelt sich der Kanzleipark an lauen Sommerabenden in eine Open-Air-Bühne für Kleinkunst, Theater und Musik. Auch in kleineren Städten finden sich zauberhafte Freiluftveranstaltungen: In Luzern etwa lädt das Freiluftkino am See zum Filmeschauen unter den Sternen ein. Picknickdecken, laue Brisen und Filmklassiker schaffen
ab CHF 942 p.P.* im Club Hotel Baja Sardinia, inkl. Frühstück, zum Beispiel vom 03.-10.10.2025
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eine einzigartige Atmosphäre. In Basel begeistert das Imfluss Festival, ein kostenloses Musikfestival mitten auf einer schwimmenden Bühne im Rhein.
Die Sehnsucht nach echten Erlebnissen
Die vergangenen Jahre haben vielen Menschen vor Augen geführt, wie wertvoll gemeinschaftliche Erlebnisse sind. Livemusik, Applaus, spontaner Tanz – all das lässt sich nicht streamen oder durch digitale Formate ersetzen. Festivals und Open-Air-Veranstaltungen bringen Menschen zusammen, beleben den öffentlichen Raum und schaffen Erinnerungen, die bleiben.
Zudem bieten solche Events die Möglichkeit, neue Künstlerinnen und Künstler zu entdecken und sich inspirieren zu lassen. Viele Festivals setzen bewusst auf lokale und junge Talente und bieten ihnen eine Plattform, die sie sonst kaum hätten.
Inspiration für den Sommer Wer also den Sommer in der Schweiz voll auskosten möchte, hat unzählige Möglichkeiten:
– Musikfans reisen nach Nyon ans Paléo Festival, das als grösstes Open Air der Schweiz begeistert.
– Familien vergnügen sich beim Strassenkunstfestival Buskers Bern, wo Künstler:innen aus aller Welt die Berner Altstadt zur Bühne machen.
– Tanzbegeisterte feiern zu elektronischer Musik bei der legendären Street Parade in Zürich, der grössten Technoparade der Welt.
– Rock- und Pop-Fans geniessen den Spätsommer am Summerdays Festival in Arbon direkt am Bodensee.
– Geniesser:innen schlendern durch die Musikfestwochen Winterthur und lassen sich von Konzerten und Kulturdabietungen verzaubern.
Der Sommer ist da – und er ist eine Bühne für alle, die Kultur lieben, das Leben feiern und gemeinsam mit anderen unvergessliche Momente erleben wollen. Warum also nicht einfach rausgehen und Teil dieser bunten, lebendigen Kulisse werden?
Text Aaliyah Daidi
Klares Wasser, lässige Küstenorte und ein Hauch von Italien pur: Sardinien begeistert mit Stränden wie aus dem Bilderbuch, authentischer Küche und entspanntem Lebensgefühl. Perfekt für alle, die Sonne tanken, runterfahren und gut essen wollen – ohne weit zu fliegen. Direkt ab Bern, Zürich oder Basel.
Belpmoos Reisen AG Flugplatzstrasse 53 | CH-3123 Belp Tel. +41 31 720 33 00 info@belpmoos-reisen.ch www.belpmoos-reisen.ch
Im Preis inbegriffen sind Flüge ab/nach Bern mit SkyAlps und 7 Nächte im Club Hotel Baja Sardinia (bei zwei Personen im Doppelzimmer Classic) inkl. Frühstück und allfälligem Spezialrabatt. Nicht inbegriffen sind Transfer-/Mietwagenkosten, Auftragspauschale und fakultative Reiseschutzversicherung. Stand 04.07.2025. Preisänderungen vorbehalten. Die Platzzahl ist beschränkt. Es gelten die AGB von Belpmoos Reisen.
Klosters Music präsentiert Weltstars der Klassik – und noch viel mehr.
Das neuntägige Festival bringt die Grossen ihres Fachs nach Klosters. Aussergewöhnliche Pianisten wie Sir András Schiff, Nikolai Lugansky und Piotr Anderszewski, Spitzenklarinettist Andreas Ottensamer und der Ausnahmegeiger Augustin Hadelich feiern Meisterwerke. Die Bandbreite der elf Konzerte reicht dabei von grossen Orchesterabenden bis zur intimen Kammermusik, vom Familienkonzert bis zum Liederabend. Aber auch ein Auftritt der brillanten MusikComedians Igudesman & Joo auf ihrer internationalen Abschiedstournee und der mit sechs Oscars prämierte Musicalfilm «Chicago», live zum Grooven gebracht
vom City Light Symphony Orchestra, locken die Besucherinnen und Besucher in den Konzertsaal der Arena Klosters am Ufer der Landquart. Wo sonst kann man den Pausensekt im Freien geniessen und dabei das Rauschen des Wassers mit Blick auf Berge und Gletscher hören? Auch eine Ausstellung des Bündner Malers Patrick Devonas wurde extra für Klosters Music konzipiert und ist im Atelier Bolt zu sehen. Sie heisst wie das diesjährige Festivalmotto: «Mythen und Legenden».
Klosters Music: vom 26. Juli bis 3. August 2025
Infos unter: klostersmusic.ch
#spielundspass #familie #ferien
Silvan Widmer
Im grossen Interview spricht Silvan Widmer, Schweizer Nationalspieler und Captain bei Mainz 05, über perfekte Tage mit seinen Kindern, Regeneration bei 35 Grad und weshalb er in der Sommerpause auch mal ganz bewusst auf Fussball verzichtet.
Interview Sarah Steiner Bild zVg
Silvan Widmer, wie sieht dein perfekter Sommertag aus – ganz ohne Fussball?
Ein idealer Sommertag? Ganz klar: mit meiner Familie an einem Ort mit Wasser – ob See, Fluss oder Schwimmbad. Baden gehen, mit den Kindern planschen, die Sonne geniessen. Ich liebe das. Am Abend dann zu Hause grillieren, die Kinder ins Bett bringen, auf der Terrasse sitzen und den Tag – im besten Fall mit einem schönen Sonnenuntergang – ausklingen lassen: Das ist für mich Sommer pur.
Und wie sieht ein Sommertag mit Fussball aus? Wünscht man sich da manchmal fast, es wäre nicht so heiss?
Also 35 Grad und Training – das kann schon brutal sein. Aber es gehört dazu. Ich achte einfach sehr bewusst auf die Regeneration. Direkt nach dem Training geht es für mich in die Eistonne – das hilft enorm, um den Kreislauf runterzubringen. Heute haben wir zum Glück viele Möglichkeiten, um dem Körper die nötige Erholung zu geben – das war damals, als ich Profi wurde, noch ganz anders. Da hat sich vieles positiv entwickelt.
Du bist Vater – wie sieht ein typischer Sommer mit Kindern aus?
Anders als früher – aber ehrlich gesagt auch viel schöner. Als Familie legen wir grossen Wert darauf, gemeinsame Zeit zu verbringen. Bis jetzt konnten wir jeden Sommer zusammen Ferien machen – das ist uns sehr wichtig. Heute geht es bei der Auswahl der Ferienorte nicht mehr nur um Sonne und Strand, sondern vor allem darum, dass die Kinder Spass haben – wenn sie happy sind, sind wir es auch.
Bleibt bei deinem vollgepackten Kalender – mit Saison, Nationalmannschaft und Vorbereitung – überhaupt genug Zeit für die Familie?
Ja. Ich kann mich da nicht beklagen. Natürlich ist unser Sommer oft ein bisschen zerstückelt, vor allem wenn noch Länderspiele anstehen. Aber ich habe trotzdem genügend freie Tage, um die Zeit mit der Familie zu geniessen. Unsere Ferien richten sich mittlerweile auch nach dem Schulrhythmus unserer ältesten Tochter.
Wie wichtig ist dir die Sommerpause – sowohl körperlich als auch mental?
Sehr wichtig – vor allem mental. Für den Kopf ist es essenziell, auch mal abzuschalten. Einfach mal nicht an Fussball denken, nicht im Leistungsmodus sein. Spazieren gehen, ein Buch lesen, im Sand buddeln mit den Kids – das ist ein ganz anderes Leben. Und genau das brauche ich, um danach wieder voll fokussiert zu sein. Interessanterweise dauert es bei mir aber auch nie lange, bis ich den Ball wieder vermisse. Dann weiss ich: Jetzt darf es weitergehen.
Gönnst du dir auch wirklich fussballfreie Tage – oder ist immer ein bisschen Training dabei?
Ich gönne mir ganz bewusst auch Tage ohne Sport. Kein Fussball, kein Work-out – einfach runterfahren. Aber was bleibt, ist mein Rhythmus: Ich schlafe genug, esse ausgewogen. Ich kann und will mich auch im Urlaub nicht komplett gehen lassen.
Diesen Sommer findet in der Schweiz die Frauen-EM statt. Wird man dich auch mal im Stadion sehen? Ja, ich habe fest vor, beim Eröffnungsspiel
der Frauen-Nati dabei zu sein. Ich finde das super, dass so ein Turnier bei uns stattfindet.
Spielen deine Töchter Fussball?
Nein, bisher nicht. Und ich hatte auch nie das Gefühl, dass sie das Bedürfnis danach hatten. Sie haben andere Interessen – und das ist auch völlig okay so. Wir machen da keinen Druck, sie sollen das machen, was ihnen Spass macht.
Gibt es für euch als Familie bestimmte Sommertraditionen? Eigentlich nicht – eher im Gegenteil. Wir versuchen, wenn möglich, jeden Sommer einen neuen Ort zu entdecken. Klar, ein Besuch in der Schweiz bei der Familie gehört fest eingeplant dazu. Aber wenn wir verreisen, dann buchen wir bewusst nie zweimal dasselbe Ziel. Ich finde es wichtig, auch den Kindern verschiedene Länder, Kulturen und Eindrücke mitzugeben. Auch wenn es uns an einem Ort sehr gefallen hat – im nächsten Jahr geht es wieder woanders hin.
Was ist dein absoluter Lieblingsort im Sommer – sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland? In der Schweiz ist es wohl tatsächlich
unsere Wohnung im Raum Zürich – unser Zuhause, unser Rückzugsort. Wenn wir in der Schweiz Ferien machen, dann gerne im Tessin. Das ist für mich Urlaubsfeeling pur. In Deutschland gibt es bei Frankfurt einen kleinen Badesee mit Strand – der Pinta Beach. Da sind wir oft. Man kann Liegen mieten, es gibt Schattenplätze –perfekt für entspannte Sommertage.
Und eure Lieblingsferiendestination generell?
Da muss ich nicht lange überlegen: Italien. Ich habe fünf Jahre dort gespielt – und bin seitdem ein riesiger Fan. Vom Essen, der Sprache, vom Lebensstil – und natürlich den Stränden. Italien hat einfach alles, was man sich für die Ferien wünschen kann.
SommerSchnellwahl:
– Glacé: Schoggi oder Vanille? Schoggi
– Grill oder Picknick?
Grill
– Eiskaffee oder Smoothie? Eiskaffee
– Bergsee oder Badi? Badi
– Wandern oder am Strand liegen? Beides
– Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang? Sonnenuntergang
– Zelten unterm Sternenhimmel oder bequem im Hotelbett? Bequem im Hotelbett
– Flipflops oder barfuss? Flipflops
– Flugzeug oder Auto? Elektroauto
– Ausflug in die Natur oder Stadtspaziergang?
Ausflug in die Natur
– Kinderprogramm oder ElternAuszeit?
Kinderprogramm
– Abenteuerurlaub oder Erholungsurlaub?
Erholungsurlaub
– Velo oder SUP?
Velo
– Heisse Tage oder laue Sommerabende?
Laue Sommerabende
– Sonnenbrille oder Baseballcap? Sonnenbrille
Big Summer Sale 16. Juni–3. August: Der Sommer hat begonnen und mit ihm startet einer der attraktivsten Sales des Jahres im Landquart Fashion Outlet. In vielen teilnehmenden Geschäften gibt es bis zu 50 Prozent Extrarabatt auf bereits reduzierte Outletpreise.
Shopping als Erlebnis Einkaufen an sieben Tagen die Woche unter freiem Himmel – im Landquart Fashion Outlet warten an 363 Tagen im Jahr über 160 Premium-Brands aus den Bereichen Fashion, Sport, Outdoor, Schmuck und Lifestyle. Ein facettenreiches Gastronomieangebot rundet das Shopping-Erlebnis im charmanten Mountain-Village-Center zusätzlich ab. Ideal an den öffentlichen Verkehr wie auch an das Strassennetz angeschlossen, ist das Landquart Fashion Outlet zum Beispiel von Zürich aus in rund einer Stunde bequem erreichbar.
Eingebettet in die idyllische Bergkulisse begeistert das Landquart Fashion Outlet Gäste mit alpinem Charme. Insgesamt warten 87 moderne Shops mit über 160 namhaften Schweizer und internationalen Mode- und Lifestylemarken wie Armani, Bally, Bogner, Boggi Milano, Boss, Karl Lagerfeld, Mammut, Max Mara, Furla, Tommy Hilfiger, Polo Ralph Lauren, Nike, Swarovski und viele mehr, die ihre Kollektionen und Must-haves zu attraktiven Preisen anbieten. Zudem ziehen regelmässig neue, hochwertige Topmarken aus dem In- und Ausland in die Chalet-Stores ein und sorgen für
ein Premium-Shopping-Erlebnis wie in einer Metropole – in Gehdistanz und fern von Grossstadthektik und -trubel.
Nicht nur im Sortiment der Stores findet sich etwas für alle, sondern auch in der Gastronomie vor Ort: Neben gemütlichen Coffeeshops, darunter Starbucks, Foodtrucks mit kreativen Bites sowie einem Restaurant mit raffinierter mediterraner Küche, rundet die erste Deutschschweizer Niederlassung der gefeierten amerikanischen Burgerkette Five Guys das kulinarische Angebot im Landquart Fashion Outlet ab – einfach perfekt zum Verweilen, Abschalten und Geniessen.
Die Anreise gestaltet sich unkompliziert und nachhaltig
Das Premium-Fashion-Outlet ist direkt beim Bahnhof Landquart gelegen
und somit perfekt an den öffentlichen Verkehr angebunden. Von Zürich oder St. Gallen dauert die Fahrt mit der Bahn oder dem Auto nur rund eine Stunde.
Aufgrund einer SBB RailAway Kombi gibt es im Juli 30 Prozent Rabatt auf Geschenkkarten im Wert von CHF 30 und im August bis zu 50 Prozent Rabatt auf die Fahrt nach Landquart und zurück sowie weiterhin 30 Prozent Rabatt auf Geschenkkarten im Wert von CHF 30.
Für alle, die mit dem Auto kommen, stehen zahlreiche Parkplätze sowie Ladestationen für Elektrofahrzeuge bereit. Das gesamte Gelände ist barrierefrei gestaltet und auf einer Ebene angelegt, sodass auch Familien mit Kinderwagen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität komfortabel unterwegs sind.
Und natürlich sind auch die vierbeinigen Begleiter herzlich willkommen.
Stay tuned for the exciting expansion!
Um die Shopping-Experience noch exklusiver zu gestalten, wird das Landquart Fashion Outlet zurzeit erweitert: Bis Anfang 2026 erhält es 14 neue Stores, neue gastronomische Erlebnisse und ein hochmodernes Parkhaus. Dabei wird grossen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt: Recycelte und lokal gewonnene Materialien, energieeffiziente Gebäudetechnik, Wasseraufbereitung und noch mehr grüne Flächen sorgen dafür, dass Shopping und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen.
Ob auf der Durchreise, als Ausflug in die Berge oder als Shopping-Tour – das Landquart Fashion Outlet bietet ein einzigartiges Shopping-Erlebnis inmitten der Schweizer Alpen. Mit seinem Mix aus Premium-Marken, kulinarischen Highlights und entspanntem Flair ist es die perfekte Destination für alle, die Qualität, Vielfalt und besondere Momente schätzen.
Weitere Informationen unter: landquartfashionoutlet.ch
Die Prognosen lassen kaum Zweifel: Dieser Sommer wird heiss –mit vielen Tagen über 30 Grad. Damit steigt nicht nur die Vorfreude auf Sonne, See und laue Abende, sondern auch die Belastung für unseren Körper. Hitze fordert das Herz-Kreislauf-System heraus, bringt den Flüssigkeitshaushalt aus dem Gleichgewicht und verlangt unserem Organismus einiges ab. Wer jedoch rechtzeitig vorsorgt, bleibt auch bei hohen Temperaturen gesund und leistungsfähig. Mit gezielter Ernährung, ausreichender Flüssigkeitszufuhr, sinnvoller Bewegung und bewusst geplanter Erholung lässt sich der Sommer aktiv und vital geniessen.
Stay hydrated – aber richtig Wasser ist im Sommer unser wichtigster Gesundheitsfaktor. Schon ein Flüssigkeitsverlust von zwei Prozent kann zu Konzentrationsproblemen, Kopfschmerzen oder Kreislaufschwäche führen. Erwachsene sollten an heissen Tagen mindestens zweieinhalb bis drei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen – bei
körperlicher Aktivität deutlich mehr. Ideal sind Wasser, ungesüsste Tees oder verdünnte Fruchtsäfte. Besonders praktisch: Funktionsgetränke mit Elektrolyten und Vitaminen helfen, verlorene Mineralstoffe wie Natrium, Magnesium und Kalium schnell wieder auszugleichen. Auch Apotheken und Fitnessanbieter setzen zunehmend auf clevere Hydration-Konzepte, die Geschmack, Funktion und Gesundheit verbinden.
Leichte Ernährung statt schwerer Kost
Bei hohen Temperaturen ist die Verdauung verlangsamt – fettreiche oder sehr zuckerhaltige Speisen belasten den Organismus zusätzlich. Leicht verdauliche, wasserreiche Lebensmittel wie Gurken, Melonen, Tomaten, Salate oder Zucchini liefern nicht nur Vitamine und Mineralien, sondern auch wertvolle Flüssigkeit. Ein weiterer Pluspunkt: Viele Sommergemüse enthalten sekundäre Pflanzenstoffe mit entzündungshemmender oder zellschützender Wirkung. Nahrungsergänzungsmittel,
abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse, können die Ernährung gezielt unterstützen – etwa bei erhöhtem Bedarf an Magnesium oder B-Vitaminen durch vermehrtes Schwitzen.
Bewegung mit Mass und Timing Sportliche Aktivität ist auch im Sommer wichtig – aber nur, wenn sie an die Bedingungen angepasst wird. Besonders belastend sind Trainingseinheiten in der prallen Mittagssonne oder bei hoher Luftfeuchtigkeit. Besser ist: Bewegung am frühen Morgen oder späten Abend, idealerweise im Schatten oder in gut belüfteten Räumen. Sanfte Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Yoga helfen, fit zu bleiben, ohne den Kreislauf zu überfordern.
Regeneration
Hitzetage sind für den Körper sehr anstrengend. Ausreichende Ruhepausen und erholsamer Schlaf sind daher unverzichtbar. Leichte Kleidung, ein abgedunkelter Schlafraum und lauwarme Duschen vor dem Zubettgehen
helfen beim Einschlafen. Auch gezielte Entspannungsmethoden – von Atemübungen über Meditation bis hin zu kühlenden Fussbädern – unterstützen die nächtliche Regeneration. Apotheken oder Wellnessbrands setzen hier verstärkt auf Beratung zu natürlichen Hilfsmitteln wie Melisse, Lavendel oder Magnesium zur Unterstützung eines guten Schlafs.
Mit Leichtigkeit durch den Sommer Ein heisser Sommer kann so viel mehr sein als nur eine Belastung – er ist auch eine Einladung, bewusster mit dem eigenen Körper umzugehen. Wer auf sich achtet, ausreichend trinkt, leicht und nährstoffreich isst, Bewegung in die kühleren Tageszeiten legt und sich echte Erholungsphasen gönnt, spürt, wie viel Energie selbst in der Hitze steckt. Sommer bedeutet nicht nur Schwitzen, sondern auch Freude, Leichtigkeit und neue Kraft – wenn wir lernen, im richtigen Rhythmus mit ihm zu leben.
Text Aaliyah Daidi
GEMACHT FÜR DRAUSSEN. SEIT 1954
Viele Eigenarten und Denkhaltungen, die für die Schweiz charakteristisch sind, findet man noch ausgeprägter im Appenzell. Es scheint von aussen, dass die Zeit ein wenig stehen geblieben sei, doch das täuscht. Dynamische Unternehmer:innen wie der in der Region aufgewachsene Jan Schoch engagieren sich hier und erschaffen mit Projekten wie dem Appenzeller Huus neue Rückzugsorte für einen nachhaltigen Tourismus in den Alpen.
Alles begann mit dem denkmalgeschützten Bären in Gonten; es gilt als eines der ältesten Gasthäuser des Landes. Nach einer umfassenden Renovierung öffnete das heutige Huus Bären im Sommer 2020 als Drei-Sterne-Superior-Hotel mit 20 Doppelzimmern und Junior Suiten im alpinen Appenzeller-Chic sowie einem Wellnessbereich mit Day-Spa.
Im Sommer 2023 stiess mit dem neuen Huus Löwen ein modernes Vier-Sterne-Superior-Hotel mit Sommerterrasse, grosszügigem Veranstaltungsraum sowie hochwertigem Angebot von Familienzimmern bis Suiten dazu. Seit Anfang dieses Jahres ist es Teil der renommierten Preferred Hotels & Resorts.
Nun folgt im Oktober 2025 das Huus Quell. Die Eröffnung eines weiteren Teils des Resorts Appenzeller Huus im Dorfkern von Gonten bedeutet für Jan Schoch den finalen Schritt bei der Realisierung eines ganz persönlichen Traums: «A Lifestyle Wellness Community» für Menschen, die wie er das Appenzell lieben – weil es bodenständig und ehrlich und auch ein bisschen eigensinnig ist.
Das hochmoderne und nachhaltige Fünf-Sterne-Superior-Hotel steht für zeitlose Eleganz aus massiver
Entschleunigung und Genuss sind dann auch die Leitmotive für einen Besuch im Quell. Appenzeller Huus
Holzbauweise und eine Umgebung, die Ruhe und Regeneration fördert. Entschleunigung und Genuss sind dann auch die Leitmotive für einen Besuch im Quell: Mit einem Wellnessbereich und Longevity-Circle auf drei Etagen und einer Fläche von 2200
Quadratmetern, erstklassiger Kulinarik mit mehreren Weinkellern und einer Lage inmitten der inspirierenden Natur auf 900 Metern Höhe wird das Huus Quell zu einem Rückzugsort für all jene, die das Besondere suchen. Bereits vor seiner Eröffnung im Herbst 2025 wurde es von The Leading Hotels of the World in den wohl exklusivsten Kreis unabhängiger Luxushotels aufgenommen.
Entdecken Sie das Appenzellerland und profitieren Sie neben spannenden Packages von unserem «Stay 3, Pay 2»Preview-Angebot.
www.appenzellerhuus.ch
Sobald das Thermometer konstant über die 25-Grad-Marke klettert, passiert etwas Bemerkenswertes: Unsere Lust auf schwere Gerichte schmilzt dahin – und macht Platz für frische, leichte und natürliche Genüsse. Doch was gehört in diesem Sommer auf den Teller? Welche Zutaten sind angesagt, welche Gewohnheiten prägen unsere Esskultur, wenn es draussen flirrt und flimmert? Ein Streifzug durch die kulinarischen Strömungen und Alltagsrituale, die den Sommer 2025 prägen.
Weniger ist mehr
Der Trend ist klar: Die Menschen essen bewusster, natürlicher – und einfacher. Frische, saisonale Zutaten stehen im Mittelpunkt. Dabei geht es nicht um strikte Regeln, sondern um intuitive Ernährung. Statt opulenter Pastaplatten oder deftiger Fleischgerichte setzen viele auf mediterran inspirierte Küche: Wassermelonen-Feta-Salate, Zucchini-Carpaccio mit Pinienkernen oder kalte Suppen wie Gazpacho oder Salmorejo sind Dauerbrenner auf Balkonen und Terrassen.
Auch die klassische Bowl erfährt ein Sommer-Upgrade: Leichte Getreide wie Quinoa oder Hirse kombiniert mit viel Rohkost, Avocado, fermentiertem Gemüse und einem Hauch Zitrone oder Tahini. Schnell zubereitet, voller Nährstoffe – und optisch ein Highlight auf jedem Picknick-Blanket.
Präbiotisch ist das neue Probiotisch
Wer an gesunde Ernährung denkt, kennt längst Probiotika. Aber 2025 steht ihre Vorstufe im Rampenlicht: Präbiotische Lebensmittel sind reich an Ballaststoffen, die unsere Darmflora nähren – und damit auch unser Immunsystem und Wohlbefinden stärken. Besonders beliebt: Artischocken, Topinambur, Chicorée oder grüne Bananen. Was früher als kompliziert galt, ist heute Teil moderner Sommerküchen. Als Salat mit Zitronenvinaigrette, im Hummus oder geröstet vom Grill: gesund, trendig – und überraschend köstlich.
Grillieren – aber bitte leicht und bunt
Kaum eine Jahreszeit ist so eng mit dem Grill verbunden wie der Sommer. Doch das klassische Steak hat Konkurrenz bekommen. 2025 ist Gemüse der Star über der Glut: Auberginenhälften mit Harissa, Maiskolben mit Limettenbutter, Halloumi-Spiesse mit Ananas oder
gefüllte Portobellos. Wer mag, ergänzt sie mit Garnelen oder mariniertem Tofu.
Neu sind auch die Beilagen: Statt Kartoffelsalat mit Mayonnaise kommen Gerichte wie Couscous mit Granatapfelkernen, gegrillte Nektarinen mit Minze oder Kimchi-Slaw auf den Tisch. Die Devise lautet: Mehr Geschmack, weniger Schwere – und ein Hauch Exotik darf auch dabei sein.
Trinken mit Tiefe
Wenn der Körper schwitzt, verlangt er nach Flüssigkeit – aber auch nach Mineralien. Natürliche Elektrolyte liegen im Trend: Kokoswasser bleibt beliebt, aber auch Gurkenwasser, Wasserkefir oder Eistees aus Zitronenverbene, Hibiskus oder Basilikum bieten eine willkommene Erfrischung. Selbst gemacht, ohne Zuckerzusatz – aber mit Cocktail-Flair.
Ein weiterer Geheimtipp: Shrubs – essigbasierte Sirupe aus Früchten und Kräutern
Schweizer Alpkäse schont die Umwelt, ist nachhaltig und ein echtes Naturprodukt
gemixt mit Zucker und Soda oder Mineralwasser. Sie bringen den Kreislauf in Schwung, schmecken spannend und machen sogar aus einem simplen Wasserglas einen Sommerdrink mit Charakter.
Lust auf Neues
Wer den Sommer nicht am Meer verbringt, holt sich die Aromen der Welt einfach auf den Teller. Die Globalisierung der Küche schreitet weiter voran – allerdings auf gesunde, frische Weise. Besonders gefragt sind CevicheVariationen mit Mango und Limette, vietnamesische Sommerrollen mit Minze und Erdnussdip oder GadoGado – ein lauwarmer indonesischer Salat mit Gemüse, Ei und Erdnusssauce.
Diese Gerichte stillen nicht nur den Hunger, sondern auch das Fernweh –und lassen sich ganz unkompliziert zu Hause oder beim gemeinsamen Kochen im Freundeskreis umsetzen.
Essen im Sommer ist längst mehr als zweckmässige Nahrungsaufnahme. Es ist Ritual, Verbindung und vor allem Genussmoment.
Los geht es mit den Treffen auf dem Wochenmarkt, saisonale Entdeckungen in vielfältigen Restaurants, Picknickkörben für Open-Air-Kinos oder lustigen Grillabenden mit den Liebsten.
SMA
Sie finden auf unserer Website nicht nur viele Alpgeschichten, sondern auch nach Regionen übersichtlich aufgelistet Alpen, auf denen sich Sennerinnen und Sennen über einen spontanen Besuch freuen. Reisen Sie auf der Karte unter «alp erleben» virtuell durch die Schweiz und besuchen Sie eine der 1300 Alpkäsereien. In vielen Schweizer Supermärkten und lokalen Läden gibt es die verschiedensten Alpkäsesorten zu kaufen. Zudem gibt es regelmässig Anlässe und Degustationen mit Schweizer Alpkäse –unter «Termine und Degustationen» halten wir Sie über die aktuellen Daten auf dem Laufenden und …lassen Sie sich von unseren Rezepten mit wenig Zubereitungsaufwand inspirieren! schweizeralpkaese.ch/alpkaese-rezepte schweizeralpkaese.ch
Rezepte und mehr
Antipasti Saclà – Perfekt für jeden Anlass. Traditionell. Authentisch. Unwiderstehlich gut!
Saclà ist erhältlich bei
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Vom 9. Juli bis 23. August 2025 präsentieren die Thunerseespiele das international erfolgreiche Disney-Musical Der Glöckner von Notre Dame – neu inszeniert auf der Open-Air-Bühne vor der einzigartigen Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau. Eine ergreifende Geschichte über Liebe, Mut und Menschlichkeit, verpackt in einen hochemotionalen Musicalabend.
Preisgekrönte Musik
Die grossartige Filmmusik schuf der legendäre Musicalkomponist und achtfache Oscar-Preisträger Alan Menken. Sie verbindet klassisch-orchestrale Elemente mit modernen Musical- und Pop-Arrangements und bringt die dramatische Geschichte vom Glöckner Quasimodo und der Tänzerin Esmeralda eindrücklich zur Geltung.
Genuss von A bis Z
Inmitten der Idylle am Thunersee, direkt hinter der Musical-Tribüne, lädt die Gastronomie-Landschaft zum Verweilen ein. Das Angebot ist vielfältig: von den Köstlichkeiten im Selbstbedienungsbereich über das 3-Gang-Menu im Musicalrestaurant
bis hin zum Apéro in der Musicalbar oder dem Schlummertrunk nach der Vorstellung.
Seltene Einblicke
Geniessen Sie exklusive Einblicke hinter die Kulissen bei einer Backstageführung und gönnen Sie
sich ein unvergessliches Erlebnis am Ufer des Thunersees.
Tickets für die Thunerseespiele gibt’s bei Ticketcorner oder via www.thunerseespiele.ch
Profitieren Sie von einem Sonderrabatt von 25% auf die Vorstellungen vom 16. bis 18. Juli 2025 (Kategorien 1–4). Jetzt QR-Code scannen:
Wer ist «Der scharfe Maxx 2025»? – Die Wahl ist entschieden
Er heisst Max, liebt Käse – und hat das gewisse Etwas. Jetzt ist klar: Er wird das neue Gesicht des Kultkäses «Der scharfe Maxx». Warum gerade er? Ganz einfach: Max ist genauso wenig Durchschnitt wie der Käse, den er künftig repräsentiert.
Kein Zufall, sondern perfekte Kombi Die Käserei Studer suchte eine Persönlichkeit, die «Der scharfe Maxx» nicht nur repräsentiert, sondern lebt – als Hommage an die besondere Entstehungsgeschichte dieses charakterstarken Käses. Gesucht wurde jemand mit Ecken, Kanten und Haltung.
Die Community hat abgestimmt, und das Ergebnis ist eindeutig: Max ist der neue Markenbotschafter.
Sein Name? Ein Volltreffer – aber längst nicht der einzige Grund, warum er sich beworben hat.
Max trifft Maxx – ein echtes Match «Der scharfe Maxx» begleitet Max schon lange. Nicht aus der Hochglanzwerbung, sondern direkt vom Käsebrett: zum Abendessen, beim Apéro mit Freunden oder einfach mal aus dem Kühlschrank – dieser Käse ist für ihn längst ein Stück Alltag. «Ich liebe es, dass mich ‹Der scharfe Maxx› mit seinem cremigen, zartschmelzenden und gleichzeitig würzigen Geschmack jedes Mal neu überrascht – und dabei nie langweilig wird», sagt Max und ergänzt mit einem Augenzwinkern:
«Ein frecher Charmeur mit Charakter – genau wie ich.» Dass er dem «scharfen Maxx» nun sein Gesicht geben darf, kann er immer noch kaum fassen. Umso grösser ist die Freude.
Ein Käse mit Geschichte und Rückgrat
Alles begann mit einem Missgeschick: Vor über 20 Jahren landete versehentlich eine Kanne Rahm in der Käseproduktion – ein Schritt, den bis dahin noch niemand gewagt
hatte. Doch statt alles zu entsorgen, wagten die Käsermeister etwas Neues – und schufen einen Käse, der heute Kultstatus hat.
«Das Leben läuft nicht immer nach Rezept», sagt er. «Aber manchmal entstehen gerade dann die besten Dinge – wenn man mutig neue Zutaten ausprobiert.»
Kein glattgebügelter Typ –sondern einer mit Haltung
Max ist weder Influencer noch hat er ein Werbegesicht «von der Stange». Max ist ein Mann, der für das steht, was ihm wichtig ist: Echtheit, Qualität und Individualität.
«Ich finde, man darf ruhig auffallen – solange man sich selbst treu bleibt», sagt er.
Genau dieser Mut, anders zu sein, verbindet ihn mit seinem Lieblingskäse. Ein Käse mit Charakter, der nicht allen gefallen muss – sondern denen, die echten Geschmack zu schätzen wissen.
Willst du «maxximal» mehr wissen? Jetzt die ganze Geschichte entdecken.
Nicht jeder Tapetenwechsel braucht eine lange Reise. Während viele dem Ruf in den Süden folgen, bleibt für andere der Urlaub daheim – aus Budgetgründen oder einfach, weil es oft gar nicht viel braucht, um das Leben draussen zu geniessen. Mit ein bisschen Kreativität und Lust auf das Einfache wird der eigene Balkon, Hof, Garten oder Park zur Sommeroase. Und das ganz ohne teure Ausstattung oder aufwendige Vorbereitungen.
Das eigene Stück Freiheit Nicht jede:r hat einen grossen Garten, kann aber fast immer ein kleines Stück Draussen für sich gestalten. Oft reicht schon ein Balkon, eine Terrasse oder sogar der Hauseingang, um sich ein bisschen Sommerglück zu schaffen. Alte Blumentöpfe aus dem Keller, Kissen oder sogar Konservendosen lassen sich ohne grossen Aufwand bepflanzen: Ein paar Küchenkräuter, Sonnenblumen oder bunte Wiesenblumen bringen Leben in jeden noch so kleinen Aussenbereich.
Auch wer keinen grünen Daumen hat, kann draussen geniessen: ein Handtuch als Picknickdecke, ein paar Kissen, selbst gebastelte Windlichter – viel mehr braucht es nicht für eine kleine Auszeit an der frischen Luft. Auf dem Balkon ein improvisiertes Frühstück in der Sonne, ein Abendessen bei Kerzenschein oder einfach ein gutes Buch – oft sind es die einfachen Ideen, die echtes Feriengefühl
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aufkommen lassen. Wichtiger als die Austattung ist die Haltung: sich bewusst Zeit nehmen, um zu geniessen.
Ferienmomente im Alltag schaffen
Das Entscheidende ist: Urlaub ist kein Ort, sondern ein Gefühl. Wer bewusst kleine Pausen in den Alltag einbaut, erlebt den Sommer intensiver. Ein gemeinsames Frühstück draussen, barfuss auf dem Balkon, eine Hängematte zwischen zwei Bäumen im Park.
Statt teurer Outdoor-Möbel tut es oft schon eine kuschelige Decke, ein aufgeschlagenes Buch und ein Glas Wein oder selbst gemachte Limonade. Kinder können aus Pappkartons kleine Abenteuercamps bauen, Erwachsene entdecken vielleicht das Strickzeug, das
jahrelang im Schrank lag. Ein Spaziergang bei Sonnenuntergang kostet nichts, schenkt aber wertvolle Ruhe. Wer Lust auf kleine Verschönerungen hat, kann auch den Spätsommer nutzen: Viele Läden starten dann ihre SommerSales, in denen man ideal nochmals die letzten warmen Tage auskosten kann.
Gemeinschaft statt Konsum Viele fühlen sich heute unter Druck, sich den perfekten Sommer zu gestalten: teure Reisen, neue Möbel und grosse Grillpartys. Dabei sind Ferien eigentlich dazu da, um sich zu entspannen. Mit dem ständigen Wunsch nach Perfektion gelingt das oft nicht – schon gar nicht, wenn Strassen, Strände und Flughäfen in der Hochsaison überfüllt sind. Vielleicht lohnt es sich, den Sommer gelassener anzugehen oder die Nebensaison auszuprobieren.
Social Media zeigt gerne die Luxusvariante von Sommerfreude. Doch wer ehrlich hinschaut, weiss: Echte Erholung entsteht nicht durch teure Anschaffungen, sondern durch Zeit, Aufmerksamkeit und ein wenig Fantasie.
Weniger ist mehr
Der Sommer muss nicht teuer sein. Mit einfachen Mitteln, kreativen Ideen und dem Mut zur Improvisation lässt sich Feriengefühl auch ohne Koffer und Flugticket geniessen. Ob Picknick im Park, Balkon-Oase oder Nachbarschaftsgrill – das Glück liegt oft näher, als man denkt.
Text Aaliyah Daidi
Ideen für Ferienmomente zu Hause
– Balkon oder Garten mit Blumen und Kräutern verschönern
– Alte Lichter, Decken und Kissen für gemütliche Outdoor-Ecken nutzen
– Picknick im eigenen Garten oder auf dem Balkon – einfache Snacks und selbst gemachte Limonade
– Draussen frühstücken, lesen oder einfach entspannen – Marmeladengläser als Windlichter nutzen
Sommerliche Rasenpflege leicht gemacht – mit STIHL-Akkugeräten und Tipps von Toolster.ch
Ein schöner Rasen gehört zum Sommer einfach dazu – ob zum Spielen, Grillieren oder Entspannen. Doch Hitze und Trockenheit setzen ihm zu. Mit richtiger Pflege bleibt er dennoch kräftig und grün.
Richtig mähen bei Hitze
Im Sommer nicht zu kurz schneiden: – Sonnig: 4–5 cm
– Schattig: 5–7 cm
– Bei Hitzewellen: lieber länger Nie mehr als ein Drittel kürzen. Regelmässiges Mähen mit scharfen Messern fördert die Dichte. Bei «Urlaubsrasen» schrittweise kürzen.
Wässern – aber richtig Lieber selten und durchdringend:
– 1–2× pro Woche
– 15–25 Liter/m²
– morgens oder abends
Bei lehmigem Boden Wassergabe aufteilen. Mit Gläsern oder Bodenproben kontrollieren, ob genug Wasser tief eindringt.
Düngung im Sommer
Im Juni düngen, um den Nährstoffbedarf zu decken: – Stickstoff, Magnesium, Calcium
– Am besten mineralischer Langzeitdünger
Kein Vertikutieren im Sommer Im Hochsommer bitte nicht vertikutieren – das schwächt den Rasen. Besser im Frühling durchführen.
Trockenstress erkennen
Bleiben Grashalme nach dem Betreten platt, fehlt Wasser. Bei modrigem Geruch: weniger giessen, besser belüften.
Mehr Natur im Garten «No Mow May» oder Blumeninseln fördern Insekten und Biodiversität –ein Trend für naturnahe Gärten.
STIHL: Technik, die überzeugt Moderne Rasenmäher von STIHL
bieten leises, kraftvolles Arbeiten – ideal mit Akkusystem für grosse Flächen und Wohngebiete.
Fazit
Mit regelmässiger Pflege, richtiger Technik und etwas Know-how bleibt der Rasen auch im Sommer gesund und schön.
Mehr Infos: toolster.ch Autorisierter STIHL-Partner mit sofort lieferbarem Sortiment.
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Stylisch, wetterfest, smart: «AERO» macht deinen Outdoor-Bereich zur ganzjährigen Wohlfühloase.
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Ihr Spezialist für stilvolle und erstklassige Outdoor-Möbel.
Die warmen Monate stehen vor der Tür und laden dazu ein, die Natur zu geniessen und gesellige Abende im Freien zu verbringen. Ob im Garten, auf dem Balkon oder beim Camping – ein guter Grill gehört zur Grundausstattung für alle sommerlichen Kocherlebnisse. Campingaz, der Spezialist für Camping- und Freizeitgeräte, präsentiert zum Frühling neue Outdoor-Kochgeräte. Nebst leistungsstarken Gasgrills stehen in dieser Saison die mediterranen Planchas im Mittelpunkt. Mit diesen Neuheiten bringt die französische Marke nicht nur die Vielseitigkeit des Grillierens auf den Tisch, sondern entführt auf eine kulinarische Reise in den sonnendurchfluteten Süden. Die Kochplatten ermöglichen direktes und indirektes Grillieren, Garen und sogar Backen –stets mit einer Prise Joie de vivre.
Grillieren wie im Süden Sonnenschein, warme Temperaturen – sogleich steigt auch die Lust auf gemeinsames Kochen unter freiem Himmel. Übrigens, auch in diesen Belangen mögen es Schweizerinnen und Schweizer eher traditionell: Holzkohleund Gasgrills sind hierzulande am beliebtesten. Doch mit dem PlanchaTrend schwappt ein Stück mediterranes Lebensgefühl zu uns ins Land.
Noch kommt das Konzept eher langsam in die Schweiz: Laut einer Umfrage1 von Appinio kennen 73 Prozent der Befragten die Plancha nicht. Höchste Zeit also, das aus dem mediterranen Raum stammende Grillgerät mit einer flachen Metallplatte und gleichmässiger Hitzeverteilung bekannter zu machen. Denn die Plancha ist äusserst vielseitig und kann mehr als Wurst und Fleisch – sie kann selbst empfindliche Zutaten grillieren, schonend garen und backen. Zudem ermöglicht die Plancha gesünderes Kochen, da weniger Öl benötigt wird und überschüssiges Fett während des Kochens leicht entfernt werden kann.
Die kompakten Plancha-Modelle von Campingaz lassen sich mühelos auf einem Tisch positionieren, wodurch die Flexibilität und der Komfort beim Kochen im Freien gesteigert werden. Für noch mehr Komfort und Ästhetik sorgt der stilvolle Plancha-Trolley, der die Grillstation optimal ergänzt und gleichzeitig praktischen Stauraum für Grillutensilien bietet.
Praktisch und bequem ist auch die einfache Reinigung: Nach dem Gebrauch genügt es, Wasser auf die heisse Platte
zu geben und die Speisereste in die Fettauffangschale zu schaben – in nur 30 Sekunden ist alles erledigt. Darüber hinaus entfällt die lästige Reinigung von Grillrosten oder Feuerkammern. So bleibt mehr Zeit, um die lauen Sommerabende nach einem wunderbaren Abendessen mit den Liebsten in vollen Zügen zu geniessen.
Bleibt nur noch die Frage: Welche Plancha passt zu mir?
Campingaz Onyx 2 und Sigma 2 Cook: Zwei neue Stars der Outdoor-Küche
Mit den beiden neuen PlanchaModellen definiert Campingaz das Outdoor-Kochen neu. Dank ihres innovativen Kochdeckels mit integriertem Thermometer eröffnen sie kulinarische Möglichkeiten, die
über das Grillieren hinausgehen. Mit geschlossener Haube gelingen indirektes Garen, Braten und Backen mühelos. Ob Sonntagsbraten, Lammkarree, Meeresfrüchte oder ein knuspriges Hähnchen – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Sogar Aufläufe, Kuchen und Kekse können problemlos zubereitet werden.
Ein besonderer Vorteil dieser Modelle ist die doppelt so schnelle Aufheizzeit dank des Deckels, was nicht nur Zeit spart, sondern auch den CO2-Fussabdruck senkt. Zwei leistungsstarke Blue-Flame-Brenner mit sechs kW sorgen für eine gleichmässige Hitzeverteilung, während das optimierte Reinigungssystem das Putzen zum Kinderspiel macht. Beide Modelle bieten eine grosse Kochfläche von 58×36 cm und höhenverstellbare Füsse, um sich an verschiedene Oberflächen anzupassen.
Der Unterschied zwischen den Modellen liegt darin, dass die Onyx 2 mit einer hochwertigen PremiumAbdeckhaube, Edelstahlbrennern und einer erstklassigen GusseisenPlancha-Platte ausgestattet ist, die in Frankreich gefertigt wird.
Campingaz Plancha EX3: Vielseitigkeit für Grillenthusiast:innen Für alle, die Vielfalt schätzen, ist die Plancha EX3 die ideale Lösung. Ausgestattet mit drei Brennern für verschiedene Heizzonen ermöglicht sie das gleichzeitige Zubereiten unterschiedlicher Speisen. Der Sohn isst vegetarisch, der Papa möchte Fisch und die Tante ein Steak? Kein Problem. Mit der Plancha EX3 können beispielsweise Gemüse, Fleisch und Fisch gleichzeitig gegart werden,
ohne dass sich das Grillgut berührt. Der integrierte Grillwagen sorgt dafür, dass kein zusätzlicher Tisch benötigt wird, was die Grillstation aufgeräumt und funktional hält.
Etwas kulinarische Inspiration gefällig?
Wie wäre es mit einem baskischen Burger, saftigen Jakobsmuschel-Spiessen mit Rosmarin, Steinpilzen und Chorizo oder einem mediterranen Poulet mit Kräutern? Auch süsse Kreationen lohnen sich – etwa karamellisierte Früchte. Die Pancakes mit Heidelbeeren und Mandelbutter sind die perfekte Ausrede, um den Grill bereits am Morgen anzuwerfen! Mehr CampingazRezepte, die diesen Sommer begeistern werden, gibt es auf der Webseite.
1 Umfrage von Appinio im November 2024, 800 Teilnehmende ab 18 Jahren, Durchschnittsalter 42,8 Jahre, ca 55 Prozent Männer und 45 Prozent Frauen.
Weitere Informationen unter: campingaz.com
kuenzli-schuhe.ch
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