Fokus Top of Switzerland

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Tierische Erlebnisse für die ganze Familie in Gossau SG walterzoo.ch Family Festival im Walter Zoo

Sven Epiney

Der Fernsehmoderator spricht über den ESC, die Schweiz und sein persönliches Glück.

DEM HIMMEL SO NAH

6.-8. Aug. 2025 / ab 17 Uhr family-festival.ch

Top of Switzerland

CHF 67 PRO PERSON

WANDERAUSFLUG FÜR ALLE SINNE: GENUSSWANDERUNG MELCHSEEFRUTT

Erkunde das Hochpleateu im Alpfrühling zu Fuss. Inkl. sind das Gondelbahnticket sowie Znyyni, Zmittag und Zabig in 3 ausgewählten Gasthäusern auf Melchsee-Frutt (Zentralschweiz).

Roger Wehrli

Genuss mit Herkunft

Was macht ein Produkt zu einem Schweizer Original? Oft ist es mehr als der Ort, an dem es hergestellt wurde. Es geht um Qualität, um Verlässlichkeit, um einen bestimmten Anspruch. Schweizer Schokolade steht genau dafür. Sie gehört zu den bekanntesten Produkten unseres Landes – im Inland wie im Ausland. Aber sie ist auch das Produkt einer Branche, die sich tagtäglich in einem internationalen Umfeld behaupten muss.

Die Schweiz hat sich in der Schokoladenwelt einen besonderen Platz erarbeitet. Nicht durch möglichst grosse Mengen zu möglichst kleinen Preisen, sondern durch Qualität, Know-how und Sorgfalt – in der Auswahl der Rohstoffe und deren Beschaffung, in der Herstellung und in der Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt. Diese Werte sind für Schweizer Produkte kein Zufall, sondern das Ergebnis einer langen Tradition – und sie stehen unter Schutz. Die Bezeichnung «Schweizer Schokolade» ist weit mehr als ein beliebiges Etikett. Chocosuisse verfügt über Marken für Schokolade wie «Swiss», «Suisse» oder «Switzerland» in diversen Ländern, um Missbrauch vorzubeugen. Zusätzlich schützen lauterkeitsrechtliche Bestimmungen vor irreführenden Herkunftsangaben. Denn wo «Schweiz» draufsteht, muss auch Schweiz drin sein.

Gleichzeitig ist Swissness kein Ruhekissen. Steigende Anforderungen aus Handel und Politik stellen die Unternehmen kontinuierlich vor Herausforderungen: neue Nachhaltigkeitsvorgaben, strengere Informationspflichten, anspruchsvolle Zertifizierungsprozesse – und nicht zuletzt handelspolitische Unsicherheiten wie Zölle in wichtigen Exportmärkten. Für international tätige Unternehmen, insbesondere KMU, ist das mit erheblichem Aufwand verbunden.

Die Bezeichnung
«Schweizer Schokolade» ist weit mehr als ein beliebiges Etikett.

Die Schweizer Schokoladenhersteller begegnen diesen Herausforderungen mit unternehmerischer Energie – und investieren in Rückverfolgbarkeit, Lebensmittelsicherheit sowie nachhaltige und stabile Handelsbeziehungen. Chocosuisse war Mitgründerin der Schweizer Plattform für nachhaltigen Kakao, wo Akteure der Kakao- und Schokoladenindustrie, der öffentlichen Hand, Nichtregierungsorganisationen und Forschungsinstitute gemeinsam an Verbesserungen in den Ursprungsländern arbeiten.

Denn die Situation auf den Kakaomärkten ist angespannt: Die Preise haben ein historisches Hoch erreicht – mit spürbaren Folgen für die Schweiz. So ist der Preis von rund 8900 USD pro Tonne heute im Vergleich zu Januar 2023 mehr als dreimal höher, mit temporären Spitzenwerten bei rund 12 000 USD pro Tonne. Die Ursachen sind vielschichtig: Ernteausfälle in Westafrika durch Krankheiten und Extremwetter, das hohe Alter vieler Kakaobäume sowie fehlende Anreize für Neuanpflanzungen. Oft erscheinen andere Kulturen kurzfristig lukrativer. Die globale Nachfrage nach Kakao bleibt jedoch hoch – das führt zu einer Verknappung. Besonders betroffen sind Schweizer Schokoladenhersteller, die auf nachhaltige, zertifizierte Rohstoffe setzen.

Der Standort Schweiz steht für eine hohe technologische Fertigungstiefe, für Ausbildung und Innovationskraft – und für Produkte, die weltweit als hochwertig wahrgenommen werden und überzeugen. Die Zahlen sprechen für sich: Über 70 Prozent der hier produzierten Schokolade geht in den Export. Zugleich schätzen Schweizerinnen und Schweizer ihre einheimischen Produkte weiterhin sehr – auch wenn der Marktanteil ausländischer Schokolade im Inland zugenommen hat. Der Wettbewerb ist real, auch im eigenen Land.

Hier spielt nämlich auch ein struktureller Nachteil eine Rolle: Schweizer Produzenten zahlen für Milch und Zucker deutlich mehr als ihre Konkurrenz im EU-Raum – eine Folge der Schweizer Agrarpolitik. Während der Weltmarktpreis für Kakao für alle gilt, sind diese Zusatzkosten spezifisch für den Standort Schweiz und benachteiligen Schweizer Hersteller im internationalen Wettbewerb. Gerade deshalb braucht es Rahmenbedingungen, die Schweizer Qualität ermöglichen – nicht erschweren.

Text Roger Wehrli, Direktor von Chocosuisse

Herzlich willkommen im 5-Sterne Campofelice Camping Village in Tenero, direkt am Ufer des Lago Maggiore.

Geniessen Sie mit Ihrer Familie die wunderschöne Parkanlage und den langen Privatstrand, relaxen Sie im beheizten Pool, paddeln Sie auf dem See oder machen Sie Ausflüge nach Locarno und Ascona oder in die Täler. Kids erwartet ein riesiger Spielplatz und ein tolles Animationsprogramm! Ob auf dem Campingplatz, im klimatisierten Bungalow oder in unserem frisch renovierten Hotel – im Campofelice erleben Sie traumhafte Ferien im Herzen der Sonnenstube. 27.2.-10.11.2025

Lesen Sie mehr. 04 Gesundheit

10 Uefa Euro 2025 14 Interview: Sven Epiney 16 Bildungslandschaft Schweiz

18 Volkssport Wandern 22 Swiss Lifestyle

Fokus Top of Switzerland

Projektleitung

Alexander Kortschmitt

Country Manager

Pascal Buck

Produktionsleitung

Adriana Clemente

Layout Mathias Manner

Text

Aaliyah Daidi, Sarah Steiner, SMA

Titelbild © SRF/Ueli Christoffel

Distributionskanal Tages-Anzeiger

Druckerei DZZ Druckzentrum AG

Smart Media Agency

Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

Viel Spass beim Lesen! Alexander Kortschmitt Project Manager

Mit dem Motto «Natürlich. Schön. Swiss made.» bringt «Natur i de Hand» auf den Punkt, wofür die Marke steht: ehrliche, handgemachte Naturkosmetik, die unter höchsten Schweizer Qualitätsstandards hergestellt wird – mit Verantwortung für Mensch, Haut, Umwelt und Ursprung. Die Marke ist weit mehr als nur eine Seifenmanufaktur – sie ist ein Ausdruck von Überzeugung, ein Bekenntnis zu Qualität und eine Einladung zu einem bewussteren Lebensstil. Sie verkörpert eine Haltung, die sich konsequent gegen industriell gefertigte Seife wendet und stattdessen auf Individualität, Regionalität und Transparenz setzt.

Gründerin mit Herz

Gegründet wurde die Manufaktur im Herzen von Niederlenz von Nadja Oberhänsli, einer Frau mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Apotheke und im Pharma-Marketing. Ihre Geschichte beginnt nicht mit einem Businessplan, sondern mit Leidenschaft: Bereits vor über 30 Jahren lernte sie die Kunst des Handwerks. Mit 50 Jahren kehrte sie zurück zu ihren Wurzeln – weg vom Marketing, hin zum Handwerk. Es war ein mutiger Schritt, der von persönlicher Reifung und dem Wunsch nach mehr Sinnhaftigkeit geprägt war. Anstatt weiter in anonymen Strukturen zu arbeiten, entschied sie sich dafür, mit den eigenen Händen Produkte zu schaffen, die wirken, berühren und verbinden.

In jeder Rezeptur, in jeder Formulierung steckt nicht nur Wissen, sondern auch Herzblut – ein Stück ihrer Geschichte.

Lücke im Markt: Feste, gesunde Kosmetik «Natur i de Hand» versteht sich als bewusste Alternative zu herkömmlicher Kosmetik. Die Marke füllt gezielt eine Lücke: Feste Produkte statt flüssiger Massenware – gesunde, minimalistische Rezepturen, die wirken ganz ohne überflüssige Zusatzstoffe.

Dabei geht es nicht nur um ein anderes Produktformat, sondern um ein neues Verständnis von Pflege. Die Haut soll nicht überpflegt, sondern unterstützt werden – mit Inhaltsstoffen, die der Körper kennt und annimmt.

Herstellung mit Respekt: Das Kaltsiedeverfahren

Die Produktion erfolgt im traditionellen Kaltsiedeverfahren. Dabei wird jedes Produkt in kleinen Mengen von 60 Kilogramm sorgfältig von Hand hergestellt. Die Seifenmasse wird exakt abgewogen, gerührt und gegossen – maschinelle Herstellung ist kaum möglich. «Qualität entsteht durch Handwerk, nicht durch Masse», sagt Nadja.

Dieses Verfahren schont die wertvollen Inhaltsstoffe, da keine hohen Temperaturen notwendig sind. So bleiben Vitamine, Fettsäuren und Pflanzenwirkstoffe in ihrer natürlichen Form erhalten.

Die langsame Reifezeit der Seifen – in der Regel mehrere Wochen – sorgt dafür, dass sich ihre volle Pflegewirkung

Naturkosmetik mit Seele, Handwerk und Haltung

entfalten kann. Die Produkte sind somit nicht nur hautfreundlich, sondern auch besonders ergiebig.

Ohne Kompromisse Alle Produkte verzichten auf Palmöl, Mikroplastik und mineralölbasierte Konservierungsstoffe. Stattdessen werden bis zu sieben verschiedene pflanzliche Öle pro Rezeptur eingesetzt – kombiniert zu einem ausgewogenen, wirkungsvollen Pflegeprodukt. Alle Rohstoffe stammen von geprüften, vertrauenswürdigen Produzenten.

Darunter befinden sich hochwertige Zutaten wie Jojobaöl oder Schwarzkümmelöl – jedes einzelne mit einem spezifischen Pflegeprofil, abgestimmt auf unterschiedliche Hautbedürfnisse.

Transparenz in der Rohstoffbeschaffung ist Teil des Markenversprechens: Nur wer weiss, woher ein Inhaltsstoff kommt, kann Vertrauen schaffen. Deshalb legt die Gründerin grossen Wert auf Partnerschaften mit kleinen, verantwortungsvollen Lieferant:innen.

Wirkung trifft Natürlichkeit

Ein zentraler Wirkstoff ist die Tonerde, insbesondere bei Haarprodukten. Sie beruhigt die Kopfhaut, wirkt entzündungshemmend und reduziert die Häufigkeit der Haarwäsche. Sanft, effektiv und vollkommen natürlich.

Tonerde ist ein uraltes Naturheilmittel, das schon in der Antike geschätzt wurde. Sie bindet überschüssiges Fett, Schmutz und Schadstoffe, ohne die natürliche Schutzschicht der Haut anzugreifen.

Gerade bei empfindlicher oder gereizter Kopfhaut bieten Tonerde-Produkte eine wohltuende Alternative zu aggressiven Shampoos. Die Haarstruktur wird gestärkt, das Haar enthält mehr Volumen und Glanz –ganz ohne Silikone oder synthetische Polymere.

Shampoo- und ConditionerBars: Die Bestseller Das Sortiment umfasst Seifen, Shampoo- und Conditioner-Bars, Kerzen und Accessoires. Besonders beliebt sind aktuell die Haarpflegeprodukte – für unterschiedliche Haartypen wie lockiges oder blondiertes Haar. Der Trend zu festen Produkten zeigt sich auch in der hohen Kund:innennachfrage.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Feste Produkte sind nicht nur ergiebiger, sondern auch reisefreundlich, platzsparend und nachhaltig zugleich.

Die Rezepturen der Bestseller-Bars sind so abgestimmt, dass sie auch bei täglicher Anwendung

sanft zur Kopfhaut sind. Kund:innen berichten von einer spürbaren Verbesserung der Haarqualität –weniger Spliss, mehr Spannkraft, weniger Frizz.

Nähe zur Kundschaft

In Niederlenz lädt die Manufaktur regelmässig zu Fabrikverkäufen und Workshops ein. Diese sind weit mehr als Verkaufsveranstaltungen – sie sind ein Ort des Austauschs, des Lernens und des gemeinsamen Erlebens. Die Marke lebt vom direkten Kontakt zur Community. Dabei entstehen oft persönliche Gespräche, neue Produktideen und wertvolle Rückmeldungen, die direkt in die Weiterentwicklung der Produkte einfliessen.

Der direkte Kontakt zur Kundschaft ermöglicht es «Natur i de Hand», flexibel auf Bedürfnisse einzugehen und neue Produkte nicht nur für, sondern mit der Community zu entwickeln.

Wissen zum Mitnehmen

In den Workshops lernen die Teilnehmenden nicht nur, wie Seifen entstehen – sie erfahren auch, wie wenig über Kosmetik allgemein bekannt ist. Die Veranstaltungen fördern Austausch, Kreativität und ein Verständnis für nachhaltige Produktentwicklung.

Fragen wie «Was bedeutet pH-neutral?». «Wie funktionieren Emulgatoren?» oder «was steckt wirklich hinter der Deklaration Naturkosmetik?» werden praxisnah und verständlich erklärt.

So entsteht ein neues Bewusstsein: für Inhaltsstoffe, Herstellungsverfahren und die Rolle der Konsument:innen in einem oft intransparenten Markt.

Nachhaltigkeit im Detail

Nachhaltigkeit endet bei «Natur i de Hand» nicht mit dem Produkt. Die Verpackung ist biologisch abbaubar und plastikfrei – und trotzdem ansprechend. Refill-Lösungen wie Nylonbeutel für Shampoo-Bars sowie UpcyclingIdeen zeigen, dass Kreislaufdenken zum Alltag gehört.

Wachstum mit Augenmass

Zukünftig plant die Marke die Zusammenarbeit mit Einzelhändlern und Concept-Stores in der Schweiz auszubauen. Eine internationale Expansion ist vorerst kein Ziel – Qualität und Nähe zur Kundschaft stehen im Fokus.

Die Gründerin ist überzeugt: Echtheit und Vertrauen wachsen lokal, nicht durch aggressive Skalierung. Statt in Massenmärkten präsent zu sein, sucht «Natur i de Hand» gezielt Orte, die zur Philosophie passen.

Handwerk trifft Marke

In fünf Jahren möchte «Natur i de Hand» sowohl als Manufaktur für authentische Handarbeit als auch nachhaltige Marke mit regionaler Präsenz etabliert sein. Dabei bleibt die Marke sich selbst treu: transparent, wertebasiert und immer mit Liebe zum Produkt – und natürlich auch zur Kundschaft.

Die Vision ist klar: Kosmetik, die berührt – im wahrsten Sinne. Nicht nur auf der Haut, sondern auch im Denken. Denn wer versteht, was echte Qualität bedeutet, entscheidet sich bewusst. Für Produkte, die wirken. Für Marken, die Haltung zeigen. Und für Handwerk, das bleibt.

Weitere Informationen unter: naturidehand.ch

Gewinne jetzt eines von zehn Startersets von «Natur i de Hand» im Wert von CHF 87! Perfekt für einen Einstieg in die plastikfreie Pflege – oder als nachhaltiges Geschenk.

Das Starterset enthält: – 1� handgemachte Naturseife (Sorte frei wählbar aus 12 Varianten)

1� festes Shampoo (passend zur Seife)

1� Alu-Seifendose

1� Alu-Shampoo-Dose

1� Seifenbeutel

1� Shampoo-Beutel

1� Soap Buddy (Magnethalter)

2� Care-Aludosen zum Selbstbefüllen (30g)

So machst du mit:

Beantworte folgende Frage richtig: Welche Komponente findet man im Starterset?

A Soap Buddy (Magnethalter) B Duftkerze C Seifengestell

Nadja Oberhänsli Gründerin

Vier Gefahren, viele Chancen

Die Schweiz gehört zu den Ländern mit einem hohen Lebensstandard, einer fortschrittlichen Gesundheitsversorgung und einer hohen Lebenserwartung. Dennoch leben viele Menschen mit hohem Blutdruck, Krebs, Diabetes und psychischen Herausforderungen. Doch viele dieser Krankheiten wären vermeidbar. Wer Risikofaktoren kennt und frühzeitig gegensteuert, kann einiges für die eigene Gesundheit tun. Prävention beginnt im Alltag – mit Bewegung, Ernährung, Vorsorge und Achtsamkeit.

Volkskrankheit Nummer eins Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zu denen unter anderem Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck und Arteriosklerose gehören, sind nach wie vor die häufigste Todesursache in der Schweiz. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Raucher:innen, Übergewichtige und Personen mit Bewegungsmangel oder ungesunder Ernährung.

Präventionsmöglichkeiten:

– Bewegung: Schon 30 Minuten körperliche Aktivität pro Tag senken das Risiko erheblich.

– Ernährung: Eine mediterrane Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Fisch, Nüssen und Olivenöl wirkt präventiv.

– Rauchstopp: Der Verzicht auf Nikotin ist einer der wirksamsten Schritte zur Senkung des Herzinfarktrisikos.

– Stressmanagement: Meditation, Yoga oder bewusstes Atmen können helfen, Stress zu reduzieren – ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor.

– Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen: Zur Kontrolle von Blutdruck, Blutzucker und Cholesterinwerten sind sie essenziell.

Brandreport • Wellness Hotel Stoos

Früherkennung rettet Leben Krebserkrankungen machen rund ein Viertel aller Todesfälle in der Schweiz aus. Am häufigsten treten Brustkrebs (bei Frauen), Prostatakrebs (bei Männern), Lungenkrebs und Darmkrebs auf. Auch wenn nicht alle Krebsarten vermeidbar sind, kann man durch präventives Verhalten das Risiko einer Erkrankung senken – oder durch frühzeitige Erkennung die Heilungschancen erhöhen.

Präventionsmöglichkeiten:

– Nichtrauchen: Tabakkonsum ist die Hauptursache für Lungenkrebs und andere Krebsarten.

UV-Schutz: Sonnenschutzmittel, Kleidung und die Vermeidung direkter Sonneneinstrahlung verhindern Hautkrebs durch UV-Strahlung.

Bewegung und gesunde Ernährung: Reduzieren das Risiko für zahlreiche Krebsarten.

– Verzicht auf übermässigen Alkoholkonsum

– Teilnahme an Vorsorgeprogrammen: Empfohlen werden Mammografie (Brustkrebs) ab 40 Jahren, PSA-Tests (Prostatakrebs) und Darmspiegelungen ab 50 Jahren.

Die stille Epidemie Diabetes Typ 2 betrifft in der Schweiz etwa 500 000 Menschen – mit steigender Tendenz. Die Stoffwechselkrankheit entwickelt sich oft schleichend und bleibt lange unentdeckt. Unbehandelt kann sie schwerwiegende Folgen haben, darunter Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenschäden und Erblindung. Die Hauptursachen sind Übergewicht, Bewegungsmangel und genetische Veranlagung.

Präventionsmöglichkeiten:

– Gesundes Körpergewicht halten: Besonders Bauchfett erhöht das Diabetesrisiko.

– Tägliche Bewegung: Schon moderater Sport verbessert die Insulinempfindlichkeit.

– Zuckerarme Ernährung: Verzicht auf stark verarbeitete Lebensmittel, Softdrinks und Fertigprodukte.

– Regelmässige Blutzuckerkontrolle: Besonders wichtig bei familiärer Vorbelastung.

– Vermeidung von Stress: Um negativen Einfluss auf hormonelle Prozesse zu vermeiden.

Die unsichtbare Last Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Burn-out oder Suchterkrankungen betreffen einen erheblichen Teil der Bevölkerung. Rund ein Drittel der Schweizer:innen erlebt im Laufe des Lebens eine psychische Erkrankung. Die Ursachen sind vielfältig: genetische Disposition, soziale Belastungen, Leistungsdruck, Isolation oder traumatische Erlebnisse.

Präventionsmöglichkeiten:

– Ernst nehmen: Frühzeitig Hilfe in Anspruch nehmen, beispielsweise Gespräche mit Fachpersonen.

– Soziale Beziehungen pflegen: Isolation ist ein Risikofaktor, während stabile Beziehungen schützen können.

– Ausreichender Schlaf

– Achtsamkeit und Selbstfürsorge: Rituale wie

Journaling, Meditation oder digitale Entgiftung helfen, den eigenen Zustand besser zu reflektieren. – Enttabuisierung: Der offene Umgang mit psychischen Herausforderungen kann zur Früherkennung und Behandlung beitragen.

Die gute Nachricht ist: Es kann vieles getan werden, um diesen vier Volkskrankheiten vorzubeugen. Prävention bedeutet nicht zwangsläufig Verzicht, sondern vielmehr bewusste Entscheidungen im Alltag. Ein aktiver Lebensstil, gesunde Ernährung, soziale Kontakte und regelmässige Vorsorgeuntersuchungen sind einfache, aber wirkungsvolle Strategien. Staatliche Programme, betriebliche Gesundheitsförderung und ein offener Umgang mit Gesundheitsthemen in Gesellschaft und Medien spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Gemeinsam kann dazu beigetragen werden, dass weniger Menschen in der Schweiz schwer erkranken und gesünder leben.

Die Schweiz bietet beste Voraussetzungen für ein gesundes Leben: eine hochwertige medizinische Versorgung, vielfältige Bewegungsmöglichkeiten in der Natur, saubere Luft und Zugang zu gesunden Lebensmitteln. Dieses Umfeld schafft ideale Bedingungen, um aktiv für die eigene Gesundheit zu sorgen. Prävention beginnt nicht beim Arzt oder der Ärztin, sondern im Alltag – beim Spaziergang am See, beim frischen Gemüse vom Wochenmarkt oder beim bewussten Innehalten während stressiger Momente. Wer diese Chancen nutzt, investiert nicht nur in ein längeres, sondern vor allem in ein gesünderes und erfüllteres Leben. Die Möglichkeiten sind da – es liegt an uns selbst, sie zu ergreifen.

Text Aaliyah Daidi

Alpine Auszeit mit Stil – Erholung auf 1300 Metern

Warum in die Ferne schweifen, wenn alpine Entspannung so nah liegt? Hoch über dem Vierwaldstättersee thront ein Ort, der Ruhe, Natur und stilvolle Erholung auf einzigartige Weise vereint: das Wellness Hotel Stoos. Hier oben – im autofreien Bergdorf Stoos auf 1300 m ü. M. – finden Geniesserinnen, Geniesser und Naturmenschen ihr persönliches Ferienglück.

Anreise mit Erlebnisgarantie

Bereits der Weg zum Ziel ist ein kleines Abenteuer: Die steilste Standseilbahn der Welt bringt die Gäste von Schwyz aus in nur wenigen Minuten auf den Stoos –mit einer Steigung von bis zu 110 Prozent ein Weltrekord, der in Erinnerung bleibt. Ob für ein verlängertes Wochenende oder eine wohlverdiente Auszeit: Die ersten stressfreien Minuten beginnen schon bei der Anreise.

Erholung, die unter die Haut geht Frische Bergluft, weite Horizonte und das Gefühl, dem Alltag ein gutes Stück entronnen zu sein – das ist der Stoos. Auf sonnigen Spazierwegen entlang mystischer Wälder oder mit Blick aufs Nebelmeer findet jede und jeder den eigenen Rhythmus. Mal aktiv, mal entspannt – aber immer ganz nah bei sich selbst.

Wellness für alle Sinne

Im 1100 m² grossen Wellness- und Spa-Bereich des Hotels warten Entspannungsoasen mit Weitblick: eine grosszügige Wasserwelt mit Hallenbad und Whirlpools, eine stilvolle Saunalandschaft mit verschiedenen Wärme- und Kälteerlebnissen sowie wohltuende Massagen und Treatments von erfahrenen Therapeutinnen und Therapeuten. Das Zusammenspiel aus alpiner Ruhe und professioneller Betreuung macht jede Auszeit zum nachhaltigen Kraftquell.

Neue Zimmer, neue Wohlfühlmomente Besonders stilvoll schläft es sich seit dem letzten Umbau: Die frisch renovierten Superior-Zimmer verbinden natürliche Materialien mit modernen Akzenten. Warme Holztöne, hochwertige Stoffe und ein zeitloses Design schaffen ein Ambiente, in dem man sofort ankommt – und gar nicht mehr abreisen möchte. Der Blick aus dem Fenster? Unbezahlbar.

Kulinarik mit Aussicht

Wenn abends die Sonne hinter den Gipfeln versinkt, beginnt der genussvolle Teil des Tages. Im Rahmen der Halbpension erwartet die Gäste ein saisonales Vier-Gang-Menü – frisch, regional und mit viel Liebe gekocht. Für besondere Genussmomente steht optional ein kreatives Sechs-Gang-Degustationsmenü bereit. Dazu ein Glas Wein, ein Lächeln vom Service – und der Tag ist perfekt.

Ein Ort, der bleibt

Das Wellness Hotel Stoos ist mehr als ein Rückzugsort. Es ist ein Ort, an dem die Zeit langsamer tickt, der Körper aufatmet und die Seele still wird. Für alle, die sich selbst wieder näherkommen möchten – auf einem Hochplateau zwischen Himmel und See.

Weitere Informationen unter: www.wellnesshotel-stoos.ch

Angebot: Active Days Sommer 2 Nächte ab CHF 380.– pro Person

Die Bergwelt auf dem Stoos aktiv entdecken –und sich rundum verwöhnen lassen. Das Sommerangebot kombiniert Bewegung, Genuss und alpine Erholung auf ideale Weise.

– 2 Übernachtungen

– Reichhaltiges Frühstücksbuffet

– 2� 4-Gang-Abendessen

– 3-Tages-Bahnpass für alle offenen Anlagen – Nutzung von Mountainbikes und Nordic-Walking-Stöcken – Freie Benutzung des 1100 m2 grossen Wellness- und Spa-Bereichs

Buchbar vom 03.05.2025 bis 02.11.2025

Aussenansicht Wellness Hotel Stoos
renovierte Superior-Zimmer

Aktiv und gesund leben:

Was man über Pneumokokken wissen sollte

Wenn aus einer Erkältung mehr wird

Es ist eine Situation, die viele kennen: Die Familie ist zu Besuch, und ein paar Tage später macht sich eine Erkältung bemerkbar. Manchmal stecken Pneumokokken hinter den Beschwerden – Bakterien, auf die besonders Menschen über 65 Jahre achten sollten.

Warum Pneumokokken

gefährlich sein können

Pneumokokken gehören zur Familie der Streptokokken und leben oft unbemerkt im NasenRachen-Raum. Wird das Immunsystem im Alter schwächer, können sie schwerwiegende Infektionen hervorrufen wie z. B. Lungenentzündung, Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung. Antibiotika helfen meist, doch Resistenzen nehmen zu und die Medikamente wirken möglicherweise schlechter.

Jährlich erkranken in der Schweiz rund 21 000 Menschen über 65 Jahren an einer PneumokokkenLungenentzündung.

Wer ist besonders betroffen? Besonders anfällig sind ältere Personen sowie Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Herz- oder Lungenkrankheiten. Jährlich erkranken in der Schweiz rund 21 000 Menschen über 65 Jahren an einer

Pneumokokken-Lungenentzündung, etwa 8000 müssen im Spital behandelt werden.

Vorsorge im Alltag Ein gesunder Lebensstil unterstützt das Immunsystem: ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung und ausreichend Schlaf. Gute Hygiene und regelmässiges Lüften helfen zusätzlich. Treten im näheren Umfeld gehäuft Infektionen auf, kann Abstandhalten oder das Tragen einer Maske sinnvoll sein. Am besten spricht man mit dem eigenen medizinischen Fachpersonal über die persönlichen Möglichkeiten zur Vorbeugung.

Weitere Informationen zu Pneumokokken:

Prof. Dr. med. Ulrich Heininger Leitender Arzt für Infektiologie und Vakzinologie, Universitäts-Kinderspital beider Basel

Wie gefährlich sind Pneumokokken-Infektionen? Pneumokokken können bei älteren Menschen zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Patient:innen benötigen oft lange, um sich wieder vollständig zu erholen.

Wann muss ich zum Arzt?

Eine Pneumokokken-Infektion beginnt oft mit

Erkältungssymptomen. Was morgens noch wie eine harmlose Erkältung wirkt, kann abends bereits eine ernste Lungenentzündung sein. Besonders diese Warnzeichen sind kritisch: die plötzliche Verschlechterung nach anfänglicher Besserung, Atemnot, Brustschmerzen und hohes Fieber mit Verwirrtheit oder Schwächegefühl. Eine schnelle Behandlung verbessert die Heilungschancen erheblich.

Wie wird eine Infektion übertragen? Pneumokokken werden durch Tröpfchen übertragen, zum Beispiel beim Husten oder Niesen. Sie besiedeln den Nasen-Rachen-Raum vieler Menschen, ohne dass diese notwendigerweise daran erkranken. Man muss also keine Pneumokokken-Erkrankung haben, um andere Menschen mit diesem Bakterium anzustecken. Die Pneumokokken-Impfung stellt eine effektive Massnahme dar, das persönliche Erkrankungsrisiko zu verringern. Sie wird vom Bundesamt für Gesundheit für alle Personen ab 65 Jahren und auch jüngeren Personen mit verschiedenen Grunderkrankungen empfohlen. Artikel unterstützt durch Pfizer AG, Zürich. PP-UNP-CHE-1299 Juni 2025 Weitere Informationen unter: pfizer.ch

Senevita AG • Brandreport

«Hier lebt nicht nur der Mensch – sondern auch das, was ihn ausmacht»

Viele Personen wünschen sich auch im Alter Selbstbestimmung, Zugehörigkeit und Sinn. Genau das ermöglicht Senevita – mit gelebten Werten, professioneller Begleitung sowie Raum für persönliche Entfaltung.

Lejla Foco

Marketing- und Veranstaltungskoordinatorin

Ältere Menschen werden oftmals nur noch als genau das wahrgenommen: alt. «Doch natürlich hat jede betagte Person eine lange und oftmals spannende Vita voller Leidenschaften und Interessen», erklärt Lejla Foco, Marketing- und Veranstaltungskoordinatorin bei Senevita – die führende Schweizer Anbieterin für integrierte stationäre und ambulante Pflegeleistungen. Das verbindende Element aller Einrichtungen sind die Senevita-Werte, welche die tägliche Arbeit prägen: Herzlichkeit, Sicherheit und Respekt. Dazu passt es perfekt, dass man sich ehrlich für die Lebensgeschichte der Menschen interessiert, um ihren individuellen Interessen und Bedürfnissen möglichst umfassend gerecht zu werden. «Denn wir sind überzeugt», führt Lejla Foco aus, «dass wir den Leuten auf diese Weise ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen können.» Diese gelebte Selbstbestimmung steht bei Senevita an erster Stelle. Es geht darum, dass Bewohnerinnen und Bewohner ihre Identität behalten – auch im Alter.

Teilhaben am Alltag

Ein leuchtendes Beispiel dafür, wie diese Philosophie in der Praxis funktioniert und wie Selbstbestimmung bei Senevita wirklich gelebt wird, liefert die Residenz «Nordlicht» in Zürich-Oerlikon: Eine Bewohnerin hat dort die Rolle der Bibliothekarin übernommen. Für ihr freiwilliges Engagement erhält sie eine kleine

Anerkennung – und ganz viel Wertschätzung. «Dies ist eine bereichernde Situation für alle Beteiligten», beschreibt Foco: Die Dame fühlt sich gebraucht und wertgeschätzt, und die anderen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner profitieren von ihrem Wissen sowie ihrer Erfahrung. «Bei uns lebt nicht nur der Mensch, sondern auch das, was ihn ausmacht», erklärt die Veranstaltungskoordinatorin. «Das kann man entweder unterdrücken oder man kann es fördern. Wir tun Letzteres – und beschäftigen uns dafür intensiv mit der Geschichte der Menschen.»

Ein anderes inspirierendes Beispiel liefert ein Bewohner aus einer anderen Senevita-Residenz, der früher ein leidenschaftlicher Fotograf war. Senevita investierte in eine spezielle Kamera für ihn – und nun hält er sämtliche Veranstaltungen der Stiftung bildlich fest. Er hat die notwendigen Fähigkeiten und Zeit – erneut entsteht für alle eine Bereicherung.

Mehr als nur Pflege

Generell reicht das Engagement von Senevita weit über die grundlegende Pflege hinaus. Man legt grossen Wert auf die Förderung von Wissensdurst sowie Neugier und setzt auf einen herzlichen Umgang. Diese Herzlichkeit zeigt sich im Alltag – etwa beim gemeinsamen Kochen,

beim Zuhören oder durch ein Lächeln zum richtigen Zeitpunkt. Auch der praktische Alltag wird den Bewohnenden leicht gemacht: Ein engagierter Haus- und Technikdienst kümmert sich schnell um Reparaturen –sei es eine kaputte Lampe oder ein defekter Rollator. Regelmässige Veranstaltungen, deren Inhalte oft direkt von den Wünschen der Bewohnenden inspiriert sind, tragen ebenfalls massgeblich zur Förderung der Lebensfreude bei. «Wir fragen die Leute regelmässig, worauf sie Lust haben», sagt Lejla Foco. Darum gibt es beispielsweise monatliche Filmnachmittage. Weil ein Bewohner den Schweizer Film «Vitus» über alles liebt, wurden die Filmfans mit passenden Snacks wie Rivella und Zweifel Chips überrascht.

Die Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner ist ein weiterer zentraler Pfeiler: Ergo- und Physiotherapien werden von erfahrenen Experten geleitet und individuelle Probleme werden stets persönlich betrachtet. «Bewegen ist Leben», betont Foco. Auch bettlägerige Personen werden darum spielerisch zur Bewegung angeregt, beispielsweise indem sie ein Paar Socken in eine Schublade werfen dürfen. Yoga und Singen sind ebenso feste Bestandteile des Angebots.

Die Mitarbeitenden als Herzstück von Senevita All dies wäre nicht möglich ohne ein engagiertes Team. «Unsere Mitarbeitenden leben unsere Werte Tag für Tag.» Sie beschäftigen sich intensiv mit der Biografie der Bewohnerinnen und Bewohner, um deren individuelle Bedürfnisse wirklich zu verstehen und zu erfüllen. Das Team, das eine 24-Stunden-Pflege sicherstellt, verdient grosses Lob für seine Hingabe und Professionalität. «Sicherheit heisst bei uns nicht nur Pflege rund um die Uhr – sondern auch emotionale Verlässlichkeit.» Es ist dieses Zusammenspiel von empathischen Mitarbeitenden, massgeschneiderten Angeboten und einem tiefen Respekt vor dem Einzelnen, das Senevita zu einem Ort macht, an dem Menschen Hand in Hand ein würdevolles und erfülltes Leben im Alter geniessen können. Weitere Informationen unter: senevita.ch

Veranstaltungstipp:

Am 17. Juli 2025 um 14 Uhr findet in der SenevitaResidenz Nordlicht an der Birchstrasse 180, 8050 Zürich, eine öffentliche Interessentenführung statt. Melden Sie sich telefonisch an und geniessen Sie Kaffee und Kuchen.

Vorsorge ist der beste Schutz für die Augen

Unsere Augen schenken uns jeden Tag unzählige Eindrücke – allerdings schenken wir ihnen oft nicht genügend Aufmerksamkeit. Dabei ist gutes Sehen entscheidend für die Lebensqualität, Selbstständigkeit und Sicherheit. Ab dem 40. Lebensjahr wird eine regelmässige Augenkontrolle bei der Augenärztin oder dem Augenarzt dringend empfohlen.

Durch Vorsorgeuntersuchungen werden die meisten Augenerkrankungen frühzeitig entdeckt – noch bevor sie schwerwiegende Folgen haben. Ähnlich wie regelmässige Zahnarztbesuche sollten Check-ups der Augen genauso zur Routine werden. Für alle Augenerkrankungen gilt: Je früher eine Erkrankung entdeckt wird, desto effektiver ist sie behandelbar. Umso wichtiger ist es, regelmässig einen Termin zum Check-up zu vereinbaren. Dieser wird ab dem 40. Lebensjahr empfohlen. Früherkennung ist das A und O Viele Augenerkrankungen entwickeln sich schleichend und weisen in einem frühen Stadium keine Symptome auf. Besonders tückisch ist der Grüne Star, erklärt Dr. med. Theo Signer, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Vista-Gruppe: «Wird der Grüne Star nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann es zu einem dauerhaften Verlust des Sehvermögens führen. Bei einer frühzeitigen Diagnose können wir den Krankheitsverlauf unter Umständen jedoch deutlich verlangsamen oder sogar aufhalten.» Auch die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) und die diabetische Retinopathie, eine Erkrankung der Netzhaut als Folge von Diabetes, zählen zu den häufigsten Ursachen für einen fortschreitenden Sehverlust. Ein Kontrolltermin einschliesslich der Messung des Augendrucks erlaubt es, frühzeitig Veränderungen zu erkennen, die auf mögliche Augenkrankheiten hinweisen könnten.

Wird der Grüne Star nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann es zu einem dauerhaften Verlust des Sehvermögens führen. Bei einer frühzeitigen Diagnose können wir den Krankheitsverlauf unter Umständen jedoch deutlich verlangsamen oder sogar aufhalten.

– Dr. med. Theo Signer, Chefarzt und Ärztlicher Direktor

Augengesundheit der Kleinen

Auch in jüngeren Jahren lohnt sich der Besuch bei der Augenärztin oder dem Augenarzt. Eine mögliche Fehlsichtigkeit, zum Beispiel das einseitige Schielen und sich daraus eventuell entwickelnde Einschränkungen, kann durch eine rechtzeitige Behandlung verhindert werden. Ist nur ein Auge von einer

Sehstörung betroffen, kompensiert das gesunde Auge dieses Problem. Für Laien ist die Sehstörung, sofern sie nicht offensichtlich ist, kaum erkennbar. Eltern sollten deshalb eine Augenärztin oder einen Augenarzt konsultieren, wenn das Kind Doppelbilder sieht, wenn es blendempfindlich ist, vermehrt Kopfschmerzen hat und häufig ein Auge oder beide zukneift. Kinder

Wir veranstalten öffentliche Informationsanlässe, bei denen unsere Ärztinnen und Ärzte über verschiedene Krankheiten aufklären. Dies ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, da viele Patientinnen und Patienten unsicher sind und sich bei einer Diagnose oft alleingelassen fühlen.

– Eva Bötschi, COO

sollten ab drei Jahren – jedoch spätestens bei ihrer Einschulung – einmal die Sehschule besuchen. Führendes Kompetenzzentrum Egal ob altersbedingte Augenkrankheiten, Fehlsichtigkeiten oder Fehlstellungen der Augen – die Vista Augenpraxen & Kliniken ist die Partnerin für Augengesundheit. Sie ist mit ihren rund 35 Standorten in der Deutschschweiz und im Tessin und etwa 500 Mitarbeitenden das führende Kompetenzzentrum für Augenmedizin in der Schweiz. Die Vista bietet erstklassige medizinische Leistungen und setzt hohe Standards in den Fachdisziplinen der Augenheilkunde, Augenchirurgie und Augenlasermedizin. Sie verfügt über eine eigene Forschungsabteilung mit Schwerpunkt auf Netzhauterkrankungen. Durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Standorte wird das gesamte Spektrum der Augenheilkunde abgedeckt – zum Wohle der Patientinnen und Patienten. Die Vista fördert den proaktiven Umgang mit der Augengesundheit, erklärt Eva Bötschi, COO der Vista Augenpraxen & Kliniken: «Wir veranstalten öffentliche Informationsanlässe, bei denen unsere Ärztinnen und Ärzte über verschiedene Krankheiten aufklären. Dies ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, da viele Patientinnen und Patienten unsicher sind und sich bei einer Diagnose oft alleingelassen fühlen. Wir bieten zudem Beratungen in Altersheimen, Kindergärten, Schulen oder bei Optikern an.» Frühzeitig handeln – klare Sicht bewahren Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen können dazu beitragen, das Sehvermögen bis ins hohe Alter zu erhalten. Wer Veränderungen frühzeitig feststellen lässt, schafft die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung. Informationen und Terminvereinbarung: vista.ch

Eva Bötschi COO
Dr. med. Theo Signer Chefarzt und Ärztlicher Direktor

Komplette Formulierungen KompletteFormulierungen für Kollagenbildung, Haut, Haare und Nägel

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Mit gezielter Ernährungs- und Stoffwechseltherapie zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität. Gesundheit stärken und erhalten bis ins hohe Alter, ursächlich etwas gegen chronische Erkrankungen selber und aktiv tun. Wir zeigen Ihnen, was und wie es geht, mit über 30-jähriger Erfahrung, nachhaltig und erfolgreich.

Das Fachkurhaus in Berlingen ist ein spezialisierter Erholungsort für komplementäre Medizin. Als Schwerpunkte wirken Ernährungs- und Stoffwechseltherapie. Die ganzheitliche Philosophie, moderne Behandlungs- und Schulungsmethoden sowie die idyllische Lage am Bodensee bieten perfekte Voraussetzungen für einen nachhaltigen Therapieerfolg. Ob bei Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohem Cholesterin, Darmproblemen, Stress oder einem angeschlagenen Immunsystem – seit über 30 Jahren profitieren Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen von Intensiv-Kur(s)wochen im «Seeblick».

Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie

Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in einer Störung des Stoffwechsels. Im Problemfall werden Substanzen nicht mehr abgebaut und ausgeschieden. Wenn sie sich anreichern, können sie den Körper sogar vergiften. Die Symptome sind vielfältig: ein nicht funktionierendes Immunsystem, Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fett- und Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung oder rheumatische Beschwerden. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns daher viel Zeit für Sie und Ihre offenen Fragen.

«Erfolglos habe ich mich von Diät zu Diät gehungert»

Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-Effekt, also die unerwünschte schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Oft leidet dann die Motivation. Während einer Intensiv-Kur(s)woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPD®-Ernährungstherapie diesen Teufelskreis beenden.

Dr. med. Padia Rasch

Leitende Ärztin

Fachkurhaus Seeblick

Edith Weber und Sylvia Stein: Für Edith Weber (80) und Sylvia Stein (84) aus Regensdorf ZH ist der Seeblick längst mehr als nur ein Kurhaus. «Gesundheit ist das Wichtigste – und hier tanken wir sie auf», sagen sie. Beide spüren, was das EPD®Ernährungsprogramm bewirkt. «Der Stoffwechsel kam in Schwung, wir fühlten uns leichter, freier», sagt Edith Weber. Sylvia Stein hat zwölf Kilo verloren, Edith hält ihr Gewicht seit Jahren – zehn Kilo unter ihrem Ausgangswert. «Ich bin Diabetikerin, aber meine Medikation musste nie verstärkt werden. Meine Ärzte sind immer wieder erstaunt, wie stabil meine Werte sind – das liegt auch an den HCK®-Mikronährstoffen, die ich konsequent nehme.» Zehnmal waren sie bereits da – und jedes Mal kehren sie mit neuem Schwung und voller Energie nach Hause zurück. «Mein Sohn hat uns nach dem letzten Besuch abgeholt und gesagt: Ihr seht zehn Jahre jünger aus!», lacht Sylvia Stein. «Das ist doch das schönste Feedback.» Für Edith Weber gibt es nur ein Fazit: «Wenn wir ankommen, nimmt sich Sylvia den Hügel zum ‹Seeblick› hinauf noch Zeit. Und gegen Ende unseres Aufenthalts läuft sie mit mir bis nach Steckborn. Das sagt doch alles.»

Emmy Däwes:

Für Emmy Däwes (75) aus Klingnau (AG) ist der «Seeblick» ein fester Bestandteil ihres Lebensrhythmus: «Ich bin gesund – und ich wünsche mir, dass das so bleibt.» Deshalb gönnt sie sich jedes Jahr eine Woche Auszeit am Bodensee. «Beim ersten Aufenthalt habe ich 15 Kilo abgenommen – und bis heute halte ich mein Gewicht stabil», erzählt sie. Und ergänzt: «Früher ging es mir ums Abnehmen, aber heute steht meine Gesundheit im Mittelpunkt.» Besonders schätzt Emmy das EPD®-Ernährungsprogramm: «Ich bin immer satt, hatte noch nie Beschwerden –und kann in dieser wunderschönen Umgebung so richtig auftanken und mich erholen.» Auch Bewegung gehört für sie ganz selbstverständlich dazu: «Ich laufe oft mehrere Stunden – an manchen Tagen sind es 35’000 Schritte.» Für Emmy Däwes ist

Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick

• Tiefgreifend entgiften

• Rasch und gesund Depotfett abbauen

• Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren

• Körperfunktionen regenerieren und vitalisieren (Autophagie)

• Immunsystem gezielt stärken

• Active Aging / Longevity

der «Seeblick» wie Ferien – aber mit nachhaltiger Wirkung: «Ich tue mir etwas Gutes – und wenn ich heimkomme, habe ich zwei Kilo ab- statt zugenommen. Ich fühle mich so leicht – als könnte ich fliegen.» Nächstes Jahr? Kommt sie wieder. Natürlich.

Hans-Peter Zürcher:

Hans-Peter Zürcher aus Gossau ZH gestaltet sein Leben aktiv. 76 Jahre alt, achtet er bewusst auf seine Gesundheit – mit dem Ziel, seinen Stoffwechsel zu optimieren und den Blutzucker stabil zu halten: «Das ist das A und O – vor allem ein gesunder Darm. Daran hängt alles.» Vier Aufenthalte im «Seeblick» haben ihn darin bestärkt: «Ich will in Zukunft noch besser darauf achten. Es ist mein Leben, meine Verantwortung. Und wenn ich hier nach Hause gehe, weiss ich: Ich habe das Richtige für mich getan.»

Margarethe Oswald und Daniel Gallina:

Für Margarethe Oswald und Daniel Gallina ist klar: Gesundheit ist das grösste Kapital. Ihre Zeit im «Seeblick» war kein einmaliger Impuls – sondern der Beginn einer Veränderung, die bleibt. «Es war ein echter Reset. Mein Stoffwechsel kam wieder ins Gleichgewicht – und damit mein ganzes Körpergefühl», sagt sie. Ihr Lebenspartner hatte nach einer Hüftoperation zugenommen und konnte seine Ziele erreichen: «Innerhalb eines Monats habe ich neun Kilo verloren – und das Gewicht bis heute gehalten. Mir geht’s richtig gut.» Für beide ist klar: Sie wollen wiederkommen –nicht weil sie müssen, sondern weil es ihnen guttut. Diese und weitere Erfolgsgeschichten finden Sie in den SEEBLICK NEWS und Seeblick-Talks.

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Im Preis inbegriffen sind:

6 Übernachtungen (Sa – Fr), Kurse und Vorträge, komplette Verpflegung (EPD®-Ernährungsprogramm) inkl. Getränke, Benutzung Whirlpool und Tepidarium, Morgengymnastik. Fitness-Center Kronenhof (Mo –Fr), Eintritts- und Austrittscheck.

Ich interessiere mich für eine Intensiv-Kur(s)woche

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□ Sa. 16.08. – Fr. 22.08.2025

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Ernährungsmedizin

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«Die EM ist ein globales Schaufenster für die Schweiz»

Vom 2. bis 27. Juli 2025 ist die Schweiz Gastgeberin der Uefa Women’s Euro. Das Turnier ist nicht nur ein Meilenstein für den Frauenfussball, sondern auch eine grosse Chance für das Land. Im Interview erklärt SFV-Präsident Dominique Blanc, wie Sport, Gesellschaft und Wirtschaft zusammenspielen – und warum das Turnier zu einem nachhaltigen Wandel führen kann.

Dominique Blanc, der Frauenfussball erlebt einen enormen Aufschwung –wie wichtig ist die bevorstehende Europameisterschaft für die Schweiz?

Die EM ist ein Schlüsselmoment. Die Nachfrage von Mädchen und Frauen nach Spielmöglichkeiten wächst stetig, Vereine, Behörden und Organisationen engagieren sich. Für die Schweiz ist die EM ein globales Schaufenster – mit 500 Millionen TV-Zuschauenden und Hunderttausenden Besucher:innen. Eine Chance, unsere Stärken im Sport, Tourismus und in der Organisation grosser internationaler Events zu zeigen.

Wie weit kann die Schweizer Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft kommen?

Unsere Gruppe ist ausgeglichen: Island (Platz 13), Norwegen (15), Schweiz (23) und Finnland (25) liegen in der Fifa-Rangliste eng beisammen. Mit einem guten Start können wir die Gruppenphase überstehen. Danach werden Entscheide in einem Spiel gefällt – da ist alles möglich. Wie gross ist nationale Euphorie?

Die Schweiz steht geschlossen hinter diesem Projekt. Städte, Kantone und der Bund arbeiten zusammen. Es gibt

Brandreport • ClubGolf

zahlreiche Veranstaltungen, Panels und Diskussionen. Und auch die Medien ziehen mit. Diese breite Mobilisierung ist typisch schweizerisch: stark und wirkungsvoll – und sie wird Spuren hinterlassen. Die emotionalen Höhepunkte des Turniers werden im kollektiven Gedächtnis bleiben.

Was wäre über den Sport hinaus ein Erfolg?

Ausverkaufte Stadien bei allen Spielen, positive Rückmeldungen von internationalen Gästen, wachsendes Sponsoreninteresse und anhaltende Investitionen in Infrastrukturen.

Der Fussball auf dem Vormarsch – die Frauennationalmannschaft hingegen hat den Anschluss an die Spitze verpasst. Wie lässt sich das erklären?

Der Frauenfussball entwickelt sich weltweit in rasantem Tempo – andere Nationen waren in der Professionalisierung schneller. Die Schweiz ist in der Nachwuchsausbildung stark, doch eine vollprofessionelle Liga fehlt. Länder wie Portugal, Kolumbien oder Marokko haben solche bereits implementiert. Der SFV analysiert derzeit, wie eine Liga in der Schweiz aufgebaut und langfristig tragfähig gestaltet werden kann.

Was sind die Herausforderungen im Breitensport?

Es fehlt an Infrastruktur: Plätze, Garderoben, Hallen – all das ist vielerorts knapp. Viele Vereine wollen mehr Mädchen integrieren, aber stossen an bauliche und organisatorische Grenzen. Hier braucht es dringend mehr Unterstützung.

Wie hat sich die mediale Präsenz des Frauenfussballs entwickelt?

Sehr positiv. In den letzten drei Jahren haben sich die Medienbeiträge,

Followerzahlen und die Anzahl journalistischer Begleitungen verzehnfacht. Der Frauenfussball ist sichtbar geworden – und das ist entscheidend für seine Weiterentwicklung.

Marion Daube hat als Direktorin viel für den Frauenfussball getan. Was zeichnet Ihr persönliches Engagement aus?

Marion Daube ist eine treibende Kraft mit Fachkompetenz, Erfahrung und Netzwerk. Sie hat das Amt nach der Pionierin Tatjana Haenni übernommen und setzt mit viel Energie neue Impulse. Ich selbst engagiere mich für einen Fussball für alle – überall und auf allen Ebenen. Unter meiner Leitung hat der SFV eine ambitionierte Frauenfussball-Strategie beschlossen, neue Strukturen geschaffen und zusätzliche Mittel bereitgestellt.

Wie wichtig ist die Sichtbarkeit von Spielerinnen für junge Mädchen in der Schweiz?

Alle jungen Menschen brauchen Vorbilder, um zu wachsen und gross zu träumen. Mehrere Spielerinnen sind heute echte Leuchttürme, Stars, die brillante Karrieren hingelegt haben. Der SFV nutzt alle Kanäle, besonders Social Media, um sie sichtbar zu machen und die Begeisterung weiterzutragen.

Wie werden solche Vorbilder im Amateurfussball gestärkt? Die Mehrheit der Trainer und Funktionäre sind immer noch Männer.

Das ist derzeit noch Realität – auch weil der Männeranteil bei den Lizenzspielenden über 85 Prozent liegt. Doch speziell für Frauen geschaffene Weiterbildungsangebote boomen. Ob Trainerinnen-, Schiedsrichterinnen- oder Klubkurse – sie

sind fast immer ausgebucht. Die Entwicklung braucht Zeit, aber sie ist in vollem Gange. Was muss geschehen, damit der Frauenfussball nicht nur bei Grossereignissen im Rampenlicht steht, sondern dauerhaft in der öffentlichen Wahrnehmung präsent bleibt?

Die Basis dafür ist gelegt. Der Frauenfussball ist in der Breite angekommen, viele Mädchen treten heute mit Selbstvertrauen in Klubs ein. Die Zahl der Spielerinnen, Trainerinnen, Funktionärinnen wächst weiter. Entscheidend ist die Kontinuität – und die haben wir jetzt.

Wie hat sich die Rolle der Spielerinnen in den letzten Jahren verändert?

Eine junge Spielerin erhält heute die gleiche Ausbildung wie ein junger Spieler – technisch, taktisch und in Bezug auf den Wettkampfbetrieb. Gesellschaftlich ist der Frauenfussball etabliert, sichtbar und anerkannt. Das bringt mehr Einfluss und neue Perspektiven – und öffnet Türen für Sponsoren, Medien und Politik. Diese Entwicklung ist nachhaltig.

Wo sehen Sie den Schweizer Frauenfussball in fünf bis zehn Jahren?

Das Projekt «Legacy Euro 25» verfolgt ein klares Ziel: Verdopplung der aktiven Mädchen und Frauen bis 2028 – in allen Rollen. Parallel wird die Machbarkeit einer professionellen Liga geprüft. Der Amateurbereich braucht öffentliche Unterstützung, der Profibereich muss marktwirtschaftlich funktionieren. Andere Länder zeigen: Es ist möglich – und lohnenswert. Frauen stellen 50 Prozent des Publikums und der Kaufkraft – das wird auch im Sport zunehmend relevant.

Interview Sarah Steiner

Leading Golf im Herzen der Schweiz

Golf Sempach ist Teil der «Leading Golf Courses of Switzerland». Ideal erreichbar, nur fünf Minuten ab der Autobahnausfahrt A2 Sempach, liegt das grösste Golf Resort des Landes im Herzen der Schweiz – vor einer beeindruckenden Kulisse mit Weitblick über den Sempachersee und das gesamte Alpenpanorama.

Golf und Genuss werden auf Golf Sempach grossgeschrieben. Das Restaurant «Le Club» bietet den Gästen in beeindruckender Architektur marktfrische Küche und ein kuratiertes Weinangebot. Die Anlage verfügt über mondäne Bankettund Festsäle mit Kapazitäten für bis zu 300 Personen und einen professionellen Eventservice. Modernste Infrastruktur inmitten von perfekt manikürtem Grün bietet ein exklusives Ambiente für einen einzigartigen Tag, während die Golfanlagen für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgen können. Das grösste Golf Resort der Schweiz verfügt über zwei 18-Hole-Championship-Courses und grosszügige Übungsanlagen. Der Woodside Course, mit 6637 Metern der längste Meisterschaftsplatz der Schweiz, gilt mit der Aufnahme im Kompendium «The Rolex World’s Top 1000 Golf Courses» als einer der besten Golfplätze der Welt. Seit 2010 ist er Austragungsort der Swiss Challenge, Teil der European Challenge Tour.

Das Performance Center auf Golf Sempach ist das grösste Training-Center der Schweiz. Ausgestattet mit modernster Technik setzt es auch europäisch Massstäbe und bietet ambitionierten Golferinnen

und Golfern erstklassige Trainingsmöglichkeiten – unabhängig von Wetter oder Jahreszeit.

5× 18 Holes mit einer Mitgliedschaft

Den Mitgliedern von Golf Sempach stehen zusammen mit den Schwesteranlagen mit Golf

Kyburg, Zürich, und Golf Saint Apollinaire, Basel, im Städtedreieck Luzern, Zürich, Basel insgesamt 5× 18-Hole-Championship-Courses in landschaftlich schönster Umgebung zur Verfügung. Als Teil der «Leading Golf Courses of Switzerland» erfüllen die Anlagen höchste Qualitätsstandards.

Dominique Blanc SFV-Präsident

«Das Pendel der Globalisierung schlägt zurück

und Schweizer Werte sind wichtiger

denn je»

Die Berge, die Uhren sowie die Schokolade der Schweiz sind ikonisch. Doch die eigentlichen Stars des Landes sind seine KMU – denn diese schaffen mit Leidenschaft und Innovationskraft eine Qualität und Wertschöpfung, die weltweit ihresgleichen sucht. Die Armbrust von Swiss Label steht dabei als Symbol für diese besonderen Werte.

Nebst der Hellebarde ist die Armbrust die ikonischste Schweizer Waffe überhaupt. Kein Wunder, schliesslich gelang es dem Volkshelden Wilhelm Tell in Schillers Stück damit, sich gegen Unterdrückung zu wehren und für Freiheit und Selbstbestimmung einzustehen. Es passt daher perfekt, dass der Verband «Swiss Label» die Armbrust als Markenzeichen nutzt, um Schweizer Produkte und Dienstleistungen auszuzeichnen. Die Geschichte von Swiss Label reicht bis ins Jahr 1917 zurück und insbesondere in den letzten zwei Dekaden konnte die Mitgliederzahl enorm gesteigert werden – mittlerweile wurde die 1000er-Marke überschritten. Die Armbrust hat sich damit nebst dem Schweizer Kreuz als zentrales Symbol für die bewährten Schweizer Werte etabliert.

Um die Armbrust als Logo verwenden zu dürfen, müssen Unternehmen äusserst strenge Kriterien erfüllen und vor allem einen hohen Anteil an Schweizer Wertschöpfung bei Produkten und Services belegen können. «Wir sind hier sehr rigoros, da wir unsere Marke und damit unser Wertversprechen nicht verwässern möchten», betont die Geschäftsführerin von Swiss Label, Mirjam Voser. So müssen etwa Lebensmittel einen Schweizer Wertschöpfungsanteil von 90 Prozent aufweisen (bei Milchprodukten liegt der Wert gar bei 100 Prozent), für alle anderen Produkte liegt die Marke bei immer noch stolzen 70 Prozent. Zu Beginn nutzten vor allem KMU aus dem Produktionsbereich die Möglichkeit, sich durch den Verband zertifizieren zu lassen. «Doch in den letzten Jahren haben sich vermehrt auch Firmen aus dem dritten Sektor interessiert.»

Back to the Roots

Für den Verband ist klar: In einer Zeit, in der das Pendel der Globalisierung stark zurückschlägt,

Unsere Mitglieder haben mit der Armbrust das gewisse ‹Quäntchen mehr› – ja, man kann sagen, sie erhalten eine besondere Auszeichnung für ihre Produkte.

– Sylvia Flückiger, Präsidentin Swiss Label

sind die Schweizer Wirtschaft und ihre Unternehmen gut beraten, sich auf die eidgenössischen Werte zu besinnen. Es geht um Pflichtbewusstsein und Disziplin, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, eine praxisnahe Berufsbildung dank des dualen Systems sowie die konsequente Ausrichtung auf Qualität und Kundenbedürfnisse.

Auch für Sylvia Flückiger, die Präsidentin von Swiss Label, zeugt die Armbrust von hoher Schweizer Qualität für Produkte und Dienstleistungen. «Das ist ein grosses Plus für unsere Mitglieder, gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit», sagt sie. Darum besteht ihr erklärtes Ziel darin, noch mehr Mitglieder

zu Swiss Label zu bringen, die den Wert und den einmaligen Vorteil der Armbrust erkennen. Das «gewisse Quäntchen mehr» Als ehemalige Mitinhaberin eines Unternehmens der Holzbranche weiss Sylvia Flückiger aus erster Hand, was es bedeutet, ein hochstehendes Produkt herzustellen und zu fairen Preisen anzubieten. Dafür müsse man zuerst die Kundinnen und Kunden verstehen. «Deshalb liegt mir Swiss Label am Herzen, denn genau dort kommt der Verein mit seiner Armbrust ins Spiel», so Flückiger. Diese verkörpere exakt das, was gefragt ist: Qualität, Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit, Herzblut, Innovation und Leidenschaft – eben echt schweizerische Werte, welche die hiesigen Produkte und Dienstleistungen auszeichnen. «Unsere Mitglieder haben mit der Armbrust das gewisse ‹Quäntchen mehr› – ja, man kann sagen, sie erhalten eine besondere Auszeichnung für ihre Produkte.»

Der Vorstand von Swiss Label kann auf ein ausgezeichnetes junges, dynamisches Team zählen, das unter der Leitung von Präsidentin Sylvia Flückiger und Geschäftsführerin Mirjam Voser erstklassige Arbeit leistet. So wurde in den letzten Monaten stark am Marketing gearbeitet, womit der Bekanntheitsgrad von Swiss Label und der Armbrust stetig erhöht und verbessert wird. Durch gezielte und ansprechende Inhalte auf verschiedenen Plattformen können Informationen angeboten und neue Mitglieder angeworben werden.

Das Netzwerk engmaschiger knüpfen

Ebenso fix sei eingeplant, jährlich bei einem Mitgliederbetrieb einen Netzwerkanlass zu organisieren. «Begonnen haben wir damit letztes Jahr in Lausanne», erzählt die Swiss-Label-Präsidentin. Dabei wurden Ideen ausgetauscht, Wünsche konnten angebracht werden und der

Wenn Ihnen die

Zusammenhalt wurde gefördert. Zahlreiche Mitglieder sind der Einladung gefolgt, haben sich präsentiert und vernetzt. «Wir freuen uns natürlich, dass der Anlass ein voller Erfolg war. Auch in diesem Jahr wird es im Herbst ein solches Treffen bei einem unserer Mitglieder geben.»

Über Swiss Label 1917 wurde der Verband «Schweizer Woche» gegründet, mit der Armbrust als Wahrzeichen. Dies ist das eigentliche Geburtsjahr von Swiss Label. Im Jahre 1972 erfolgte dann die Fusion mit der «Zentralstelle für das schweizerische Ursprungszeichen» zur «Armbrust-Schweizerwoche». Die Umbenennung des Verbandes zur heutigen Bezeichnung «Swiss Label» wurde 1989 vorgenommen. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts drohte das Aus, denn der Mitgliederbestand ging rapide auf etwa 100 zurück. Es ist der grosse Verdienst des damaligen und inzwischen verstorbenen Nationalrates Bruno Zuppiger, Swiss Label wieder auf Vordermann gebracht zu haben. Im Jahre 2003 übernahm er das Präsidium, die Geschäftsführung ging an den Schweizerischen Gewerbeverband sgv, und seither befindet sich Swiss Label wieder im Aufwind. Der hundertste Geburtstag konnte denn auch im Jahr 2017 gebührend gefeiert werden.

swisslabel.ch

Zum Wettbewerb und allen Infos:

«Unsere Schuhe sollen begleiten, nicht ersetzt werden»

Nach 97 Jahren drohte dem Traditionsunternehmen Künzli das Aus. Unternehmer Roberto Martullo hat den Schuhhersteller übernommen und neue Visionen für die Marke. Im Interview spricht er über seine Motivation, Swissness und wie er Künzli in die Zukunft führen will – mit Respekt vor der Geschichte und einem Blick auf die nächste Generation.

Roberto Martullo, seit dem 1. Januar sind Sie CEO und neuer Besitzer von Künzli. Wie kam es dazu?

Als ich 2024 die Mitteilung las, dass Künzli mangels Nachfolge Ende Jahr geschlossen würde, hat mich das emotional sehr berührt. Ein Traditionsunternehmen mit 97 Jahren Geschichte – das darf doch nicht einfach verschwinden. Ich habe ihr geschrieben, wir kamen ins Gespräch und es ging dann alles recht schnell. Was hat Sie persönlich so angesprochen? Künzli war ein Teil meiner Jugend. Ich habe selbst Künzli-Turnschuhe getragen. Sie waren damals schon etwas Besonderes. Und ich fand es schlicht falsch, dass ein solches Stück Schweizer Kultur von der Bildfläche verschwindet. Was bedeutet die fast 100-jährige Geschichte für die Marke heute?

Sie ist das Fundament. Künzli steht für Swissness, Qualität, Understatement und Handwerkskunst. Sie ist eine Marke mit zeitloser Eleganz und Style. Dafür stehen wir auch heute. Künzli hat

Brandreport • Suissedigital

zudem Schweizer Sportgeschichte geschrieben. Man denke an die legendären Fussballschuhe, mit denen der FCZ Meister wurde oder die Schweizer Nationalmannschaft gespielt hat. Das war mehr als nur ein Schuh, das war Identität.

Was ist Ihre Vision für Künzli?

Ich möchte, dass unsere Kundinnen und Kunden spüren, dass sie nicht irgendeinen Sneaker tragen, sondern ein Stück Geschichte. Einen Schuh, der so einmalig ist wie sie selbst. Unsere Modelle stehen nicht für Massenware, sondern für Charakter.

Wie sprechen Sie damit auch ein jüngeres Publikum an?

Indem wir ihnen vermitteln, dass sie einen ikonischen Sneaker besitzen. Ein Sneaker, der einzigartig ist – auch weil er eben keine Massenware aus Fernost ist, sondern ein Brand, der für Swissness und Nachhaltigkeit steht.

Sie haben kürzlich einen FlagshipStore eröffnet. Welche Rolle spielt er in dieser Strategie?

Er ist zentral. Wir wollen näher an unsere Kundinnen und Kunden und ihnen ein Erlebnis bieten. Im Store können sie die Produkte anfassen, anprobieren, mit uns ins Gespräch kommen. Es geht um Vertrauen und Authentizität.

Was erwartet Besucher:innen im Store konkret?

Einzigartige Modelle, hochwertige Materialien, persönlicher Service. Wer unsere Schuhe trägt, merkt schnell: Das ist kein gewöhnlicher Sneaker.

Künzli-Schuhe sind nicht günstig. Schränkt das die Zielgruppe ein? Im Gegenteil. Wer Qualität sucht, schätzt Langlebigkeit. Unsere Schuhe halten und lassen sich auch nach zehn Jahren noch neu besohlen. Das ist das Gegenteil von Fast Fashion.

Was unterscheidet Ihre Schuhe konkret von anderen Marken?

Wir setzen auf qualitativ hochstehendes Leder und traditionelles Handwerk. Jeder Schuh wird von Hand in Portugal gefertigt. Jeder Schnitt, jeder Stich und jeder Handgriff hat ein Ziel: Einzigartigkeit. Dieses handwerkliche Niveau spürt man sofort am Fuss.

Sie investieren in Orthopädie, Sportschuhe und Lifestyle-Sneaker. Wie passen diese Bereiche zusammen?

Auch hier ist es unsere kompromisslose Qualitätsphilosophie. Egal ob medizinischer Schuh oder stylischer Sneaker: Komfort, Passform und Verarbeitung stehen immer an erster Stelle.

Welche Standards gelten für Ihre Produktion?

Wir verarbeiten nur ausgewählte Materialien und achten auf jedes Detail. Unsere Schuhe sollen nicht nur gut aussehen, sondern sich auch hervorragend anfühlen. Dabei machen wir keine Kompromisse.

Wie kombinieren Sie Komfort und Stil? Das ist unsere Stärke. Wir verbinden Jahrzehnte an Erfahrung mit einem zeitlosen Design. Der Look soll urban und elegant wirken, aber nie auf Kosten des Tragegefühls.

Welche Rolle spielt

Nachhaltigkeit bei Künzli?

Eine sehr zentrale. Wir setzen auf echtes Leder, keine Wegwerfprodukte. Langlebigkeit ist bei uns kein Marketingversprechen, sondern Grundhaltung. Unsere Schuhe sollen begleiten, nicht ersetzt werden.

Wohin geht die Reise für Künzli in den nächsten fünf bis zehn Jahren? Zuerst möchten wir uns in der Schweiz solide positionieren. Danach ist eine Expansion ins nahe Ausland denkbar. Aber mit Bedacht und nicht überstürzt.

Und Ihre persönliche Vision für die Marke?

Ich wünsche mir, dass Menschen einen Künzli-Schuh tragen und dabei ein besonderes Gefühl empfinden. Dass sie stolz sind auf die Geschichte, auf das Produkt und auf sich selbst. Ganz nach unserem Motto: «Shoes should be as unique as you are.»

Weitere Informationen unter: kuenzli-schuhe.ch

Attraktive Angebote für KMU

Die rund 170 Mitglieder von Suissedigital adressieren mit ihren Angeboten zunehmend auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Im Vordergrund stehen dabei Dienstleistungen in den Bereichen Konnektivität, Kommunikation und Rechenzentren. Der Verband unterstützt seine Mitglieder, indem er an der kommenden Branchentagung Suissedigital-Day den Schwerpunkt auf KMU-Themen legt.

Immer mehr Aspekte des Geschäftslebens finden digital statt. Dies gilt gerade auch für KMU, die dank der Digitalisierung ihre Prozesse effizienter gestalten und potenzielle Kunden leichter erreichen können. Voraussetzungen dafür sind eine leistungsfähige Anbindung ans Internet, intelligente Kommunikationslösungen, eine sichere Vernetzung von verschiedenen Unternehmensstandorten und ein zuverlässiger Kundendienst. All dies bieten die rund 170 lokal tätigen Suissedigital-Mitglieder, wobei sie auf die spezifischen Bedürfnisse der KMU eingehen können.

Eigene Rechenzentren vor Ort Einzelne Suissedigital-Mitglieder bieten zudem Dienstleistungen in den Bereichen Colocation und Rechenzentren, von denen KMU profitieren können. Dank Glasfaseranbindung und erstklassigen Sicherheitsmassnahmen wie Brandschutz, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Notstromanlagen und abschliessbaren Racks eignen sich diese Rechenzentren zur Speicherung sensibler Daten. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Wie die Rechenzentren sind die Suissedigital-Anbieter in der Nähe ihrer regionalen KMU-Kunden. So ist ein schneller und unkomplizierter Kundendienst möglich.

Onlinetest zur Sensibilisierung für Cybersecurity Mit zunehmender Digitalisierung steigt für die KMU das Risiko, Opfer von Cyberkriminalität zu werden. Aus diesem Grund hat Suissedigital Anfang Jahr einen Onlinetest lanciert, der KMU für das Thema Cybersecurity sensibilisieren soll. Der Test, der unter www.suissedigital.ch auf Deutsch, Französisch und Englisch verfügbar ist, ermöglicht eine Selbsteinstufung und im Laufe der Zeit einen Vergleich mit anderen KMU. «Ich bin überzeugt, dass der Test dazu beiträgt,

Wie die Rechenzentren sind die SuissedigitalAnbieter in der Nähe ihrer regionalen KMU­Kunden.

dass KMU ihr Bewusstsein für die Gefahren von Cyberkriminalität schärfen und die notwendigen Schutzmassnahmen treffen», sagt Simon Osterwalder, Geschäftsführer von Suissedigital.

Informationen und Vernetzung am Suissedigital-Day 2025

Möchten Sie mehr wissen zu den KMU-Angeboten der Suissedigital-Mitglieder? Informieren Sie sich bei Ihrem lokalen Kommunikationsunternehmen (www.suissedigital.ch –> Netzsuche) oder besuchen Sie den Suissedigital-Day 2025, der am 19. November 2025 im Kursaal in Bern stattfindet. An diesem Anlass treffen sich rund 400 Vertreterinnen und Vertreter von Telekommunikations- und IT-Unternehmen mit KMU und weiteren Interessierten zu Networking und Austausch. Das Rahmenprogramm bietet spannende Referate zu aktuellen Themen aus den Bereichen IT, Digitalisierung, Cybersicherheit, künstliche Intelligenz und Telekommunikation. Wichtiger Bestandteil der Tagung ist eine umfangreiche Ausstellung mit mehr als 40 Telekommunikations- und IT-Dienstleistern aus der ganzen Schweiz.

Weitere Informationen und Anmeldung: info@suissedigital.ch oder Tel. +41 31 328 27 28

Roberto Martullo CEO

Grosse Erwartungen an

Schönheitseingriffe

Ästhetische Eingriffe sind längst kein Tabu mehr. Doch viele Patient:innen haben durch Social Media und gefilterte Bilder unrealistische Erwartungen. Was ist medizinisch machbar? Wann reicht eine Unterspritzung, wann ist eine Operation notwendig? «Fokus» sprach mit den Fachärzt:innen Dr. Akdogan und Dr. Oberhofer über die Grenzen der ästhetischen Medizin.

Dr. Akdogan & Dr. Oberhofer

Frau Dr. Akdogan, welche Eingriffe sind besonders gefragt?

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eins umsetzbar ist. Mein Ziel ist es, das Beste aus der individuellen Ausgangssituation zu machen. Basierend auf fundierter fachärztlicher Ausbildung und langjähriger Erfahrung planen wir die OP-Abläufe mit höchster Präzision und individuell abgestimmt auf die jeweilige Anatomie des Patienten. Wichtig dafür ist auch der richtige postoperative Verlauf, bei welchem wir unsere Patienten sehr engmaschig mit frühzeitigen Lymphdrainagen durch unseren Physiotherapeuten begleiten.

Welche Behandlung würden Sie besonders vorsichtigen Patient:innen empfehlen?

Dr. Akdogan: Facelifts, Halsstraffungen und Bodycontouring sind sehr gefragt. Besonders oft führe ich Augenlidstraffungen durch, die sowohl aus ästhetischen als auch funktionellen Gründen notwendig sein können. Herr Dr. Oberhofer, Sie bieten minimalinvasive Behandlungen an. Sind sie eine Alternative zur OP?

Dr. Oberhofer: Das ist eher eine Frage des Behandlungsziels und Bedürfnisses des Patienten oder der Patientin. Häufig sind Unterspritzungen oder Biostimulatoren die geeignetsten Methoden. Aber nicht alles lässt sich ohne chirurgischen Eingriff lösen. Ich erkläre meinen Patient:innen immer, was realistisch ist. Manchmal braucht es eine Operation, manchmal eine ganz andere Behandlung, an die die Patient:innen noch gar nicht gedacht haben. Wie oft kommen Menschen mit einer konkreten Vorstellung, die medizinisch nicht sinnvoll ist?

Dr. Akdogan: Ziemlich oft. Viele orientieren sich an bearbeiteten Bildern oder Prominenten. Doch jeder Mensch hat andere anatomische Voraussetzungen. Das bedeutet, dass das gewünschte Ergebnis nicht eins zu

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Dr. Oberhofer: Behandlungen, die temporär sind oder ein schrittweises Vorgehen möglich ist, wie z. B. klassische Faltenbehandlungen. Haben Sie eine Lieblingsbehandlung?

Dr. Akdogan: Augenlidstraffungen. Die Augen sind der Mittelpunkt des Gesichts und eine Veränderung dort kann viel bewirken. Aber das Wichtigste ist, dass der Patient oder die Patientin sich wohl in der eigenen Haut fühlt – und das kann manchmal auch heissen, gar nichts zu machen.

A-esthetik

Nüschelerstrasse 35 8001 Zürich

a-esthetik.ch

Golf Kyburg liegt eingebettet in die sanfte Hügellandschaft der ehemaligen Rossweiden des Kyburger Adels, erreichbar in nur 20 Minuten ab Zürich. Der Weiler Rossberg beeindruckt mit viel Charme und Charakter. Golf Kyburg erweist sich mit seiner Architektur im New-England-Stil jedoch alles andere als historisch, sondern zukunftsweisend.

Abseits der städtischen Hektik verwöhnt das Restaurant «La Gloria» in einer herrlich grünen Oase. Gäste geniessen raffinierte Gaumenfreuden in gastfreundlicher Atmosphäre.

Nur fünf Minuten vom EuroAirport Basel entfernt liegt Golf Saint Apollinaire. Ein architektonisch aussergewöhnliches Clubhaus mit dem Restaurant «Das Refektorium» und mondänen Festsälen für bis zu 300 Personen bildet den stilvollen Rahmen für entspannte und zugleich sportlich anspruchsvolle Events.

Zwei 18-Hole-Championship-Courses und ein 9-Hole-Executive-Course runden das Erlebnis für Golferinnen und Golfer ab. Die grosszügigen Anlagen auf rund 150 Hektaren

sowie die überwältigende Natur mit altem, eindrucksvollem Baumbestand sprechen für sich.

Den Mitgliedern von Golf Kyburg und Golf Saint Apollinaire stehen zusammen mit der Schwesteranlage Golf Sempach, Luzern insgesamt 5× 18-Hole-Championship-Courses in landschaftlich schönster Umgebung zur Verfügung. Die Anlagen sind Teil der europäischen Qualitäts- und Wertegemeinschaft «Leading Golf Courses» und entsprechen in sämtlichen Bereichen höchsten Qualitätsstandards.

Mehr Informationen unter: clubgolf.ch

Erfrischung mit italoschweizerischem Lebensgefühl

Claudio Pavin hatte einen Traum: Die warme Sonne Italiens, die pure Natur der Schweiz und die Freude am Genuss in einer Flasche zu vereinen. Das Resultat ist eine Schorle aus einer besonderen Frucht: Kaki Spuma.

Claudio Pavin, woher kam die Idee für Kaki Spuma?

Die Inspiration kommt aus meiner Kindheit. Im Garten meiner Grosseltern in Italien fiel mir die Kakifrucht auf, die damals noch kaum jemand beachtete. Schon als kleiner Junge dachte ich, dass man aus dieser Frucht etwas Besonderes machen müsste. Das Besondere ist nun die Fruchtschorle Kaki Spuma.

Was war euch wichtig bei dem neuen Kaki-Produkt?

Wir wollten ein erfrischendes und gesundes Getränk herstellen – eine Schorle, die die natürlichen Eigenschaften und den einzigartigen Geschmack der Frucht hervorhebt. Kakis sind nicht nur lecker, sondern bieten auch einen gesundheitlichen Mehrwert dank der Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Und wir haben geschafft, dass das Produkt ohne künstliche Aromen oder Zusatzstoffen auskommt.

Eine in der Schweiz hergestellte Schorle aus einer asiatischen Frucht; wie sieht der Herstellungsprozess aus?

Wir experimentierten zuerst mit zehn Tonnen Kaki aus dem Früchtehandel meines Bruders. Diese wurden entsaftet und konzentriert. Die folgenden Schritte fanden in unserer eigenen Firmenküche statt. Ich wollte den gesamten Herstellungsprozess selbst durchleben, um die Hebel für einen konstant feinen Geschmack zu verstehen.

Nicht nur die Kaki war eine Herausforderung, sondern auch die Produktionsprozesse an die Anforderungen der exotischen Frucht anzupassen. Die Herstellung ist tatsächlich komplex, aber die sorgfältige Auswahl der Partner und die persönliche Einbindung in den Prozess haben ein hervorragendes Endprodukt entstehen lassen.

Wie habt ihr den leckeren Geschmack entwickelt?

Wir haben fast zwei Jahre am perfekten Mischverhältnis von Wasser und Kaki getüftelt. Meine Frau Dora hat mich vom ersten Tag bis zur finalen Rezeptur als Testerin begleitet. Leidenschaft und Teamwork sind schlussendlich die Geheimzutaten von Kaki Spuma (schmunzelt).

Wie ist der Vertrieb angelaufen?

Als Nischenplayer auf dem Schweizer Markt ist es schwierig, die hohen Erwartungen bei ausreichender Nachfrage zu erfüllen. Aber die Hartnäckigkeit hat sich gelohnt: Seit letztem Jahr ist Kaki Spuma in den Ostschweizer Migros-Filialen zu finden! Der Erfolg zeigt uns, dass wir die Wünsche und Anforderungen der Konsumierenden erfüllen.

Wie hat es sich angefühlt, das erste Mal eine Kaki Spuma in der Hand zu halten? Ich empfand tiefe Demut und Dankbarkeit. Es war ein unbeschreiblich erfüllendes Gefühl. Jetzt freue ich mich auf die aufregende Phase der Vermarktung und ich kann es kaum erwarten, unsere Leidenschaft mit der Welt zu teilen!

Pavin AG • Brandreport
Sven

Epiney

«Das war wirklich ein ‹Magic Moment›, der Gänsehaut bereitete»

Sven Epiney ist seit Jahren die prägende Stimme des Eurovision Song Contests (ESC) in der Deutschschweiz. Für uns blickt er im Interview auf unvergessliche ESC-Momente zurück – vom Sieg Nemos bis zum Heimspiel in Basel – und teilt auch persönliche Gedanken über die «Faszination Schweiz». Zudem verrät er, was «Top of Switzerland» für ihn wirklich bedeutet.

Interview SMA Bilder © SRF/Gian Vaitl

Herr Epiney, Sie sind seit vielen Jahren das Gesicht und die Stimme des ESC für die Deutschschweiz. Was macht die Faszination dieses Wettbewerbs für Sie persönlich aus, auch nach all den Jahren? Da gibt es verschiedene Aspekte. Zum einen ist es der Gedanke und Grund, warum der ESC überhaupt ins Leben gerufen wurde. Der Wettbewerb entstand bei uns in der Schweiz, um in den 50er-Jahren nach dem Weltkrieg Europa über die Landesgrenzen hinweg wieder näher zusammenzubringen. Dies mit einem unbeschwerten musikalischen Concours. Ein Gedanke, der immer noch aktuell ist. Auf der anderen Seite ist der ESC eine der grössten Unterhaltungsshows der Welt und bietet damit auch für Nachwuchskünstlerinnen und -künstler die Möglichkeit, sich einem Millionenpublikum zu zeigen. Für uns Zuschauerinnen und Zuschauer ist es die Möglichkeit, zu Hause vor den Bildschirmen mitzufiebern, zu voten und die Daumen zu drücken. Ähnlich wie bei einer Sportveranstaltung geht es also um viele Emotionen – und genau das macht es auch aus. Der ESC 2025 fand in Basel statt – ein Heimspiel! Sie kommentierten nicht nur, sondern moderierten auch die Pre-Show. Wie war das für Sie, dieses Grossereignis in der Heimat so aktiv mitzugestalten? Es war ein grossartiges Erlebnis. Die Schweiz und Basel haben gezeigt, dass wir auch ESC können. Da hat so vieles gepasst. Die Show und Bühne waren grossartig, die Stimmung toll und auch das Wetter hat während der ganzen ESC-Woche voll mitgespielt. Am meisten beeindruckt hat mich die Stimmung im ausverkauften Fussballstadion «Joggeli». Es war einfach unglaublich, zusammen mit 36 000 Zuschauerinnen und Zuschauern bei der Pre-Show und anschliessend dem grössten Public Viewing diesen ESC zu erleben. Die Stimmung war einzigartig und positiv, und als wir alle zusammen «Waterloo» gesungen haben, war das wirklich ein «Magic Moment», der Gänsehaut bereitete.

Der Sieg von Nemo in Malmö 2024 war ein historischer Moment für die Schweiz. Sie waren live dabei und haben diesen Augenblick für das Schweizer Fernsehen kommentiert. Wie haben Sie diese Sekunden des Triumphs erlebt – und was ging Ihnen durch den Kopf, als der Sieg feststand? Ich werde diesen Augenblick niemals vergessen. Zuerst schoss mir der Gedanke durch den Kopf: Ist das jetzt wirklich passiert, dass nach über 30 Jahren die Schweiz den Song Contest wieder einmal gewinnen konnte? Dann ein Schrei vor Freude kombiniert mit einem Feuerwerk an verschiedenen Gefühlen. Freude und Stolz, zusammen mit einem ungläubigen Kopfschütteln darüber, ob das jetzt wirklich gerade passiert ist. Spätestens als es kurz darauf an meine Kommentatorenkabine klopfte und mich die Security auf dem schnellsten Weg auf die Bühne gebracht hatte, damit ich dort das erste Interview mit Nemo machen durfte, war mir klar: Das ist jetzt wirklich alles gerade geschehen.

Dieses Magazin trägt den Titel «Top of Switzerland». Was bedeutet für Sie persönlich «Top of Switzerland»? Gibt es bestimmte Aspekte, Werte oder Orte, die für Sie herausragen?

Die Schweiz ist für mich Heimat. Am besten merke ich es, wenn ich aus den Ferien wieder zurück nach Hause komme. Obwohl ich gerne neue Länder entdecke, ist es immer ein wunderbares Gefühl, in die Schweiz zurückzukehren. Die Schweiz ist ein wunderschönes Land, die Natur begeistert mich, aber auch die Menschen mit ihren Schweizer Tugenden. Ich schätze die Höflichkeit, die Pünktlichkeit, Sauberkeit und Sicherheit.

Die Schweiz ist bekannt für ihre Vielfalt auf kleinem Raum – kulturell, sprachlich und landschaftlich. Was schätzen Sie an dieser Diversität am meisten? Es ist doch genau diese Mischung, die uns so einzigartig macht. Die vier Landessprachen, verschiedene

dass unsere schönen Tugenden und Werte genau das sind, was uns ja ausmacht. Dennoch würde uns in manchen Situationen eine Prise mehr Leichtigkeit doch auch gut stehen, oder?

Es gibt viele Persönlichkeiten, die die Schweiz positiv in die Welt hinaustragen. Doch am meisten inspirieren mich die kleinen Begegnungen im Alltag – ein herzliches Lachen im Tram, das jemand einem schenkt oder ein freundliches «Grüezi» in der Bäckerei am Morgen.

– Sven Epiney

Abschliessend: Welchen Wunsch hegen Sie für Ihre eigene Zukunft und auf welche Projekte/Ideen von Ihnen darf man sich freuen?

Ich freue mich auf viele weitere Projekte im Radio und Fernsehen, aber persönlich freue ich mich jetzt zuerst einmal auf unsere anstehende Hochzeit diesen Sommer (lacht).

Zur Person

Mentalitäten und Kulturen und das alles auf relativ engem Raum. Es geht nur miteinander.

Nebst der landschaftlichen Schönheit –welche Schweizer Traditionen, Innovationen oder vielleicht auch Persönlichkeiten beeindrucken Sie oder machen Sie stolz, Schweizer zu sein?

Ich könnte jetzt so vieles aufzählen: Was gibt es Schöneres, als nach einem Tag auf der Piste in den Bergen mit Freunden ein Käsefondue zuzubereiten, dazu läuft Ländlermusik und dabei tolle Gespräche zu führen? Auf der anderen Seite ein Theaterbesuch in einem kleinen Theater in Zürich oder ein Konzertbesuch im grossen Stadion. Und natürlich auch die

ausgeprägte Jass-Kultur in der Schweiz, die ich als Moderator vom «Samschtig-Jass» miterleben darf. Es gibt viele Persönlichkeiten, die die Schweiz positiv in die Welt hinaustragen. Doch am meisten inspirieren mich die kleinen Begegnungen im Alltag – ein herzliches Lachen im Tram, das jemand einem schenkt oder ein freundliches «Grüezi» in der Bäckerei am Morgen. Gerade diese kurzen, schönen Momente machen die Schweiz zu einem noch lebenswerteren Ort. «Top of» bleibt man nur, wenn man auch konstruktive Kritik annimmt. Wo sehen Sie in der Schweiz Verbesserungspotenzial? Vielleicht würde uns manchmal ein bisschen mehr Lockerheit gut stehen. Im Bewusstsein,

Sven Epiney, Jahrgang 1972, ist den meisten Schweizerinnen und Schweizern als Fernsehund Radiomoderator sowie als Musiker bekannt. Seine Medienkarriere begann früh: Im Alter von gerade einmal zwölf Jahren moderierte er die Kindersendung «Lollipop» beim Berner Radio Förderband. 1993 wurde er vom Schweizer Fernsehen zu einem erfolgreichen Casting für das «TAF» Tagesfernsehen eingeladen und stiess so zum Moderatorenteam. Seither moderierte er zahlreiche Sendungen (darunter etwa «Die Grosse Entscheidungsshow», die alljährlich den Schweizer Vertreter beim Eurovision Song Contest bestimmt, die Kochsendung «al dente» oder die Quizshow «5 gegen 5»). Ein persönliches Highlight steht für den Medienprofi diesen Sommer an: Epiney und sein Partner Michael Graber heiraten diesen Sommer nach fast sechs Jahren Verlobung – ursprünglich war die Trauung 2021 geplant, wurde aber wegen der Pandemie verschoben. Der Antrag war damals – natürlich –im TV erfolgt.

Das Protein von morgen – angebaut von Schweizer Bäuerinnen und Bauern

In einer Lebensmittelindustrie, die oft von industrieller Verarbeitung und undurchsichtigen Lieferketten geprägt ist, bringt ein neues Unternehmen frischen Wind – mit einem Ansatz, der zurück zum Ursprung führt: zum Boden.

Yellow Sunshine, gegründet von den Schweizer FoodInnovatoren Freddy Hunziker und Alice Fauconnet (auch bekannt als die Gründer:innen von New Roots), verfolgt ein klares Ziel: Proteine sollen nahrhaft, nachhaltig und transparent sein. Die Hauptzutat ihrer Produktlinie ist eine in der Schweiz noch wenig bekannte Hülsenfrucht mit grossem Potenzial – die Lupine.

«Mit Yellow Sunshine stellen wir die Frage: Wie können wir Lebensmittel herstellen, die nicht nur den Menschen, sondern auch dem Boden etwas zurückgeben?», sagt Freddy Hunziker.

Lupine – der unterschätzte Star unter den pflanzlichen Proteinen

Viele haben noch nie von Lupinen gehört – das dürfte sich bald ändern. Die ursprünglich in Amerika und dem Mittelmeerraum beheimatete Pflanze mit ihren auffälligen Blüten spielt heute eine wichtige Rolle in der regenerativen Landwirtschaft und der pflanzenbasierten Lebensmittelinnovation.

Lupinen enthalten über 40 Prozent Eiweiss, alle neun essenziellen Aminosäuren sowie Eisen, Magnesium, Zink und B-Vitamine. Sie sind arm an Kohlenhydraten und Fett, frei von Laktose und Cholesterin – und gehören zu den am besten verträglichen pflanzlichen Proteinen überhaupt.

Doch was Lupinen wirklich auszeichnet, ist ihr landwirtschaftlicher Mehrwert: «Lupinen binden Stickstoff im Boden, fördern die Biodiversität und reduzieren den Bedarf an Kunstdünger», erklärt Hunziker. «Unsere Partnerbetriebe berichten von verbesserter Bodenqualität – das ist für uns echte Nachhaltigkeit.»

Von Schweizer Feldern in die Küche Die Rohstoffe für Yellow Sunshine stammen von ausgewählten Betrieben in der Schweiz und in Deutschland. Das Unternehmen arbeitet direkt mit regenerativ wirtschaftenden Landwirt:innen zusammen, setzt auf kurze Lieferketten, faire Kooperationen und eine enge Betreuung der Anbauprozesse.

«Wir sind gemeinsam mit den Bäuerinnen und Bauern auf dem Feld, wählen die passenden Sorten aus, beobachten die Bodengesundheit und testen neue Anbaumethoden. Das ist mehr als Beschaffung – es ist Partnerschaft», sagt Hunziker.

Nach der Ernte werden die Lupinen mittels natürlicher Fermentation verarbeitet – ein Verfahren, das Yellow Sunshine gezielt weiterentwickelt hat, um Geschmack, Nährstoffverfügbarkeit und

Funktionalität zu maximieren – ganz ohne chemische Zusätze oder aufwendige Verarbeitungsschritte.

Das Ergebnis ist Lupi: ein fermentiertes Lupinenprotein, erhältlich in drei Geschmacksrichtungen.

Im Gegensatz zu hoch verarbeiteten Proteinisolaten oder präzisionsfermentierten Ersatzstoffen bleibt bei Lupi das volle Spektrum der ursprünglichen Pflanze erhalten – ideal für alle, die auf Clean Label, Vollwertigkeit und natürliche Funktionalität setzen.

Ohne Umwege zur Funktionalität

Viele alternative Proteine durchlaufen heute komplexe Herstellungsprozesse: Pflanzen oder tierische Zellen werden fermentiert oder isoliert, dann mit Bindemitteln, Fetten und Zusatzstoffen rekonstruiert, um bestimmte Eigenschaften wiederherzustellen.

«Wir finden, das ist der falsche Ansatz», sagt Hunziker. «Warum sollte man eine Pflanze erst zerlegen, um sie dann künstlich wieder zusammenzusetzen –wenn man sie auch ganzheitlich nutzen kann?»

Dank Fermentation und intelligenter Produktentwicklung weist Lupi von Natur aus hervorragende Bindungseigenschaften auf und eignet sich u. a. auch als funktioneller Ei-Ersatz in Backwaren.

Kulinarisch und vielseitig einsetzbar

An Lupi besonders geschätzt werden seine flexible

Textur und der ausgewogene Umami-Geschmack –ideal für warme und kalte Gerichte. In der Küche ist Lupi äusserst vielseitig einsetzbar: zum Beispiel als Rührei oder in einem Eiersalat, in Scheiben geschnitten für frische Salate, als Basis für Quiches oder Frittatas, knusprig angebraten als herzhafter Proteinblock, gemixt in würzigen Aufstrichen oder Pasteten.

«Köchinnen und Köche lieben Lupi, weil es intuitiv einsetzbar ist», sagt Hunziker. «Es geht nicht darum, etwas zu imitieren, sondern etwas Neues zu ermöglichen.»

Yellow Sunshine bietet zudem Forschungs- und Entwicklungsunterstützung für Unternehmen, die ihre Produkte mit nachhaltigen Proteinen neu denken oder entwickeln wollen und macht so den Weg frei für skalierbare Veränderungen im Lebensmittelsystem.

Geboren aus Sonnenlicht und Wissenschaft Der Name Yellow Sunshine ist Programm: Das Unternehmen steht für eine Philosophie, bei der Lebensmittel aus Sonnenlicht entstehen – nicht aus synthetischen Systemen. Lupinen werden regenbewässert, benötigen kaum Pflanzenschutzmittel und liefern durch die Fermentation ein Produkt, das energieeffizient und umweltschonend hergestellt werden kann. «Wir wollen nicht nur gute Produkte machen – sondern zeigen, wie Proteinproduktion grundlegend anders und zukunftsfähig funktionieren kann», sagt Hunziker.

In einer Zeit, in der die Nachfrage nach gesunden, ethischen und ökologisch verträglichen Proteinen steigt, liefert Yellow Sunshine einen praxisnahen und überzeugenden Lösungsansatz – mit dem Boden unter den Füssen und der Sonne im Herzen.

Erhältlich in Bioläden (ab September sogar bei Coop).

Mehr Informationen zu Lupi, Rezeptideen und Produktdetails unter: yellowsunshine.ch

Vielfalt, Qualität und lebenslanges Lernen

Die Schweiz zählt zu den innovativsten Ländern der Welt – nicht zuletzt dank ihres hochstehenden, durchlässigen und vielseitigen Bildungssystems. Von der Grundschule bis zur universitären Forschung setzt die Schweiz auf Qualität, Chancengleichheit und kontinuierliche Weiterbildung. Laufend passt sich die Bildungslandschaft den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen an und gilt international als Vorbild.

Zwei gleichwertige Wege

Nach der obligatorischen Schulzeit steht Jugendlichen in der Schweiz eine richtungsweisende Entscheidung bevor: Der mittlerweile klassische Weg führt über die gymnasiale Maturität zu Hochschulen, Universitäten oder Fachhochschulen. Der zweite, mindestens ebenso angesehene Weg ist die berufliche Grundbildung im dualen System – eine Lehre kombiniert mit schulischer Bildung. Dieses Modell sichert nicht nur eine tiefe Jugendarbeitslosigkeit, sondern auch einen nahtlosen Übergang in den Arbeitsmarkt. Was in vielen Ländern ein Entweder-oder ist, ist in der Schweiz ein Sowohl-als-auch. Berufsabschlüsse können später mit höheren Fachhochschulen oder universitären Weiterbildungen ergänzt werden. Damit wird sichergestellt, dass Karrieren nicht von einem frühen Bildungsentscheid blockiert werden, sondern sich flexibel und individuell weiterentwickeln können.

Akademisierung und internationale Titel Die Einführung von Bachelor- und Masterabschlüssen im Zuge der Bologna-Reform hat die Schweizer Hochschulen stärker international vernetzt. Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen bieten mittlerweile einheitliche gestufte Abschlüsse an, die europaweit vergleichbar sind. Neben den akademischen Abschlüssen etablieren sich zunehmend die sogenannten «Professional Bachelor» und

Berufsabschlüsse können später mit höheren Fachhochschulen oder universitären Weiterbildungen ergänzt werden.

«Professional Master»: Titel, die für Absolventinnen und Absolventen der höheren Berufsbildung geschaffen wurden. Diese Entwicklung stärkt die internationale Anerkennung von praxisnahen Qualifikationen und trägt dazu bei, die Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung weiter zu fördern.

Damit setzt die Schweiz ein Zeichen gegen die fortschreitende Akademisierung, die in anderen Ländern dazu geführt hat, dass handwerkliche und praxisbezogene Berufe an Attraktivität verloren haben. In der Schweiz hingegen sollen sowohl akademische als auch berufliche Laufbahnen hochwertige und anerkannte Titel ermöglichen.

Weiterbildung – ein Leben lang Die Bedeutung von lebenslangem Lernen ist in der Schweiz tief verankert. Der rasante Wandel von Technologien, Arbeitsmärkten und Gesellschaft macht es notwendig, dass sich Menschen kontinuierlich weiterbilden. Das schweizerische Weiterbildungssystem ist dabei äusserst vielfältig: Vom berufsbegleitenden CAS (Certificate of Advanced Studies) über DAS (Diploma of Advanced Studies) bis zu MAS (Master of Advanced Studies) und MBAs stehen modular aufgebaute Angebote zur Verfügung, die sowohl berufliche Kompetenzen als auch persönliche Entwicklung fördern.

Hinzu kommen zahlreiche spezialisierte Kurse und Seminare, die von Fachschulen, Universitäten, Höheren Fachschulen oder privaten Anbietern durchgeführt werden. Die Qualität wird durch Zertifizierungen wie das eduQua-Label gesichert. Die Nachfrage nach solchen Weiterbildungen wächst stetig – nicht nur in klassischen Berufsfeldern, sondern auch in aufkommenden Bereichen in IT, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Pflege. Staatliche Förderung und Subventionen Das Bildungssystem der Schweiz wird grösstenteils von Bund und Kantonen getragen. Die öffentliche Hand investiert jährlich Milliarden in Schulen, Hochschulen und Berufsbildung. Besonders die duale Berufsbildung wird von vielen Ausbildungsbetrieben selbst finanziert, dennoch unterstützt der Staat dort, wo es nötig ist. Auch die Weiterbildung wird in bestimmten Bereichen subventioniert – insbesondere dann, wenn es um die Reintegration in den Arbeitsmarkt, die Förderung von Grundkompetenzen oder den Erwerb neuer Berufsabschlüsse geht.

Die Schweiz verfolgt dabei konsequent das Prinzip der Chancengleichheit: Bildung soll unabhängig von Alter, Herkunft oder finanziellen Möglichkeiten

zugänglich sein. Dies zeigt sich auch in den Bemühungen, Menschen in ländlichen Regionen oder mit erschwertem Bildungszugang gezielt zu fördern. Immer mehr wollen sich weiterbilden

Die Zahlen sprechen für sich: In der Schweiz verfügen über 44 Prozent der Bevölkerung im erwerbstätigen Alter über einen Tertiärabschluss – ein europäischer Spitzenwert. Gleichzeitig nimmt die Bereitschaft zur kontinuierlichen Bildung laufend zu. Rund zwei Drittel aller Erwachsenen absolvieren regelmässig Fort- oder Weiterbildungen – Tendenz steigend. Die Bildungsanbieter reagieren auf diese Dynamik mit immer neuen Angeboten und flexiblen Lernmodellen – online, hybrid oder berufsbegleitend. So kann jeder und jede sein Bildungsprofil den eigenen Bedürfnissen und dem sich wandelnden Arbeitsmarkt anpassen. Auch Unternehmen investieren zunehmend in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Bildung als Schlüssel zur Zukunft Die Schweiz setzt auf ein starkes und ausgewogenes Bildungssystem, das individuelle Stärken fördert, Flexibilität bietet und internationale Anschlussfähigkeit sichert. Durch die gezielte Förderung von Aus- und Weiterbildung, die Einführung von «Professional Bachelor»- und «Professional Master»-Titeln und ein breit ausgebautes Weiterbildungsangebot positioniert sich die Schweiz als Bildungsnation mit Vorbildcharakter. Die kontinuierliche Investition in Wissen, Innovation und lebenslanges Lernen ist und bleibt der Schlüssel für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftlichen Zusammenhalt –ganz nach dem Motto: Top of Switzerland.

Text Aaliyah Daidi

Ein exzellenter Masterstudiengang mit reduzierten Studiengebühren

Studierende des Masterstudiengangs Hospitality Management der EHL Hospitality Business School können nun bei entsprechender Förderfähigkeit von Stipendien profitieren. Einzelheiten zu den Modalitäten und die positiven Auswirkungen dieser Zusammenarbeit zwischen der HES-SO und der EHL.

Ab Studienbeginn im September 2025 wird die Fachhochschule Westschweiz finanzielle Zuschüsse an berechtigte Schweizer Bürger:innen und Einwohner:innen gewähren, die ihren Masterstudiengang in Hospitality Management fortsetzen. Dank dieser Unterstützung belaufen sich die Studiengebühren auf 2100 CHF anstelle der derzeitigen 30 500 CHF (ohne Nebenkosten wie Infrastruktur, Dienstleistungen oder Verpflegungsangebote). Die Anspruchsberechtigung wird vom jeweiligen Kanton im Rahmen der Interkantonalen Fachhochschulvereinbarung (FHV) bestimmt. Das finanzielle Hilfsangebot ist Ausdruck der Mission der EHL, ihren Studierenden eine menschenzentrierte und weltoffene akademische Ausbildung auf höchstem Niveau zu bieten. Indem sie neue Talente anzieht, ermöglicht die Hochschule mehr Menschen, von einem auf Exzellenz und Innovation ausgerichteten Studium zu profitieren und Teil eines dynamischen Netzwerks aus zukünftigen Manager:innen zu werden.

Ein richtungsweisender Master für den gesamten Sektor

Die Zuschüsse beziehen sich auf den Master in Hospitality Management. Der Vorzeigestudiengang in den Bereichen Gastronomie, Gastgewerbe und Dienstleistungen zählt 100 Absolvent:innen seit seiner Einführung 2022. Durch die Kombination von akademischer Expertise und beruflicher Praxis befähigt dieser Masterstudiengang die nächste Generation von Fachleuten, Innovationen voranzutreiben und den Wandel in diesen Sektoren zu begleiten.

18 Monate lang befassen sich die Studierenden mit den Herausforderungen einer sich ständig wandelnden Geschäftswelt und erwerben dabei vertiefte Kompetenzen in einer Vielzahl von Bereichen. Der Masterstudiengang ist als direkte Fortsetzung des Bachelors konzipiert und bereitet die zukünftigen Führungskräfte auf die strategischen und operativen Herausforderungen im Dienstleistungs- und Gastgewerbe vor. Im zweiten Semester wählen die Studierenden zu diesem Zweck eine Spezialisierung in einem von fünf Bereichen, die für die erfolgreiche Durchführung des gesellschaftlichen Wandels von entscheidender Bedeutung sind: CSR-Strategie und nachhaltige Entwicklung, Finanzen, Immobilien und Consulting, menschenzentrierte Digitalisierung sowie Management von Luxuserlebnissen.

Ausserdem wird das Programm von renommierten Partnern wie Cartier, Moët Hennessy und Metro AG unterstützt und bietet so privilegierten Zugang zu den Best Practices des Marktes.

Der Masterstudiengang ist weit mehr als ein Abschluss in Hotelmanagement. Er öffnet die

Türen zu einer Fülle von Karrierewegen im Dienstleistungssektor. Darüber hinaus ermöglicht er den Studierenden, mehr über sich selbst zu erfahren, und gibt ihnen Vertrauen in ihre beruflichen und persönlichen Fähigkeiten. So erhalten sie die Schlüssel für einen unbeschwerten Einstieg in die Arbeitswelt: Sie lernen ihre Werte, Stärken und Ziele besser kennen, um sich in ihrem zukünftigen Beruf entfalten zu können. Das Studium findet in Vollzeit am Standort der EHL in Lausanne statt, wo das Campusleben alle zum Lernen, Wachsen und Vernetzen durch gemeinsame Erlebnisse ermutigt. Mit diesem Studiengang bekräftigt die EHL also ihre Rolle als Schule des Lebens, die nun dank der von der HES-SO gewährten Fördermittel für mehr Menschen zugänglich ist.

Förderkriterien zur Unterstützung von Schweizer Talenten

Um von der finanziellen Unterstützung zu profitieren, muss man einige Kriterien erfüllen, die von den zuständigen kantonalen Behörden festgelegt wurden. Förderungsberechtigt sind:

– Schweizer Studierende, deren Eltern in der Schweiz leben

– Schweizer Staatsangehörige, die im Ausland leben

– Schweizer Staatsangehörige, deren Eltern im Ausland leben

– In der Schweiz wohnhafte Personen, die mindestens zwei Jahre in einem Kanton gelebt und gearbeitet haben

– Internationale Studierende mit Wohnsitz in der Schweiz

– Ausländische Studierende, deren Erziehungsberechtigte in der Schweiz wohnen

– Ausländische Studierende, deren Erziehungsberechtigte im Ausland leben, aber ein Elternteil mit einer G-Bewilligung in Genf arbeitet

Der Fragebogen zur Bewilligung der finanziellen Unterstützung wird den Studierenden einen Monat vor Beginn des Studienjahres zugesandt.*

Das Ziel des Programmes ist es, Schweizer Talente anzulocken und ihnen zu ermöglichen, ihren Master an der EHL Hospitality Business School zu absolvieren. Denn oftmals sind es die Studiengebühren, die ein Hindernis für eine Fortsetzung des Studiums darstellen. Die Zuschüsse erlauben Schweizer:innen und hier Wohnhaften Zugang zu einer Ausbildung von internationalem Format zum Preis einer Schweizer Universität. *Die Darstellung der Förderkriterien dienen der Orientierung. Der zuständige Kanton bestimmt über die Anspruchsberechtigung gemäss der Interkantonalen Fachhochschulvereinbarung (FHV).

Weitere Informationen unter:

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Wanderlust Schweiz –Ein Schritt ins Paradies

Wandern gehört zur Schweiz wie Käse, Schokolade und die Alpen. Es ist ein echter Volkssport, der Generationen verbindet und nicht nur ein Hobby, sondern ein echtes Lebensgefühl darstellt. Die Wurzeln dieser tief verankerten Leidenschaft reichen weit zurück. Bereits im 19. Jahrhundert wurde mit der Gründung des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) der Grundstein für die heutige Wanderkultur gelegt. Was einst wenigen Pionieren vorbehalten war, ist heute Teil des Alltags für Millionen Menschen geworden – Wandern ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Und nirgends lässt sich die Begeisterung besser erleben als in der Schweiz selbst: Von kristallklaren Bergseen über spektakuläre Höhenwege bis zu sanften Weinbergen – die Schweiz bietet eine Fülle an abwechslungsreichen Landschaften und Wanderrouten, die zu den schönsten in Europa zählen.

Warum Wandern in der Schweiz so beliebt ist

Die Schweiz bietet mit über 65 000 Kilometern hervorragend ausgeschilderten Wanderwegen ein weltweit einzigartiges Netz. Kaum ein anderes Land ermöglicht es, in wenigen Stunden von grünen Wiesen zu schneebedeckten Gipfeln aufzusteigen, klare Bergseen zu umrunden oder durch schattige Wälder zu streifen. Die abwechslungsreiche Topografie und die landschaftliche Vielfalt machen das Wandern hier zu einem unvergesslichen Erlebnis. Neben den sportlichen Aspekten sind es vor allem die Emotionen und Naturerlebnisse, die das Wandern in der Schweiz so besonders machen. Ob das leise Murmeln des Bergbachs, das Knirschen von Kies unter den Schuhen oder der weite Blick über majestätische Täler – all das schenkt eine seltene Form der Ruhe und Achtsamkeit. Es überrascht daher kaum, dass Wandern nicht nur gut für den Körper, sondern auch für Geist und Seele ist. Die schönsten Wanderregionen der Schweiz

Appenzeller Alpstein – Magische Felsen

Ein absoluter Klassiker ist der Appenzeller Alpstein mit seinen spektakulären Felsformationen, tiefgrünen Alpweiden und dem weltberühmten Gasthaus Äscher, das direkt an einen Felsen gebaut wurde. Die Wanderung zum Seealpsee, einem türkisblauen Bergsee, ist ein Muss für alle, die das ursprüngliche Appenzellerland erleben möchten.

Fünf-Seen-Wanderung in Zermatt

Ein weiteres Highlight ist die Fünf-Seen-Wanderung

Die Schweiz bietet mit über 65 000 Kilometern hervorragend ausgeschilderten Wanderwegen ein weltweit einzigartiges Netz .

in Zermatt, bei der das Matterhorn immer wieder aus verschiedenen Perspektiven majestätisch in den Himmel ragt. Besonders faszinierend sind die Spiegelungen des berühmten Berges in den glasklaren Bergseen wie dem Stellisee oder dem Grindjisee.

Oeschinensee – türkisblaues Juwel der Alpen Nicht weniger beeindruckend ist der Oeschinensee bei Kandersteg, eingebettet in eine wilde Bergkulisse und ideal für Familien. Hier lässt sich eine entspannte Wanderung mit einem erfrischenden Bad im kristallklaren Wasser kombinieren. Die Gegend gehört zu den spektakulärsten Naturjuwelen der Schweiz.

Creux du Van – Das Naturwunder im Jura Für alle, die imposante Felswände lieben, ist der Creux du Van im Neuenburger Jura ein absolutes Muss. Der gewaltige Felskessel mit seinen bis zu 160 Metern hohen Steilwänden erinnert an ein natürliches Amphitheater und bietet eine eindrückliche Kulisse für eine ausgedehnte Rundwanderung.

Rigi – die Königin der Berge Eine der beliebtesten Ganzjahresdestinationen ist die Rigi, auch bekannt als die «Königin der Berge». Mit der historischen Zahnradbahn bequem erreichbar, eröffnet sie ein unvergleichliches Panorama

über den Vierwaldstättersee und zahlreiche weitere Seen. Die Wanderungen rund um die Rigi sind ideal für Geniesser:innen und Familien.

Triftbrücke im Gadmertal Wer den Nervenkitzel sucht, sollte die Wanderung zur Triftbrücke im Gadmertal wagen.

Die höchste Fussgänger-Hängebrücke Europas schwebt über einer schwindelerregenden Schlucht und bietet gleichzeitig einen atemberaubenden Blick auf Gletscher und Wasserfälle.

Monte Tamaro – Wandern im südlichen Flair Ganz im Süden, im sonnigen Tessin, warten mit der Monte Tamaro – Monte Lema Höhenwanderung mediterrane Landschaften und spektakuläre Gratwege. Kastanienwälder, wilde Alpenflora und die Aussicht bis zum Lago Maggiore machen diese Route zu einem Geheimtipp.

Pizol Fünf-Seen-Wanderung

Eine weitere Perle ist die Pizol Fünf-Seen-Wanderung im Kanton St. Gallen. Diese hochalpine Rundwanderung führt zu fünf traumhaften Bergseen und bietet grandiose Ausblicke auf die Ostschweizer Alpen. Die relativ kurze Gehzeit macht sie auch für Tagesausflügler:innen geeignet.

Gommer Höhenweg –

Genusswandern im Wallis Im Wallis lädt der Gömmer Höhenweg zu einer genussvollen Entdeckungsreise ein. Der Weg zieht sich über sanfte Alpenwiesen, durch idyllische Wälder und vorbei an urigen Dörfern. Besonders für alle geeignet, die es ruhig und beschaulich mögen.

Lavaux-Weinweg

Dieses kulturelle Highlight darf nicht fehlen: Der Lavaux-Weinweg am Genfersee verbindet Wandern mit Genuss. Der Pfad schlängelt sich durch Unesco-geschützte Weinbergterrassen mit atemberaubenden Ausblicken auf den See. Kleine Winzerdörfer laden zum Verweilen und Verkosten ein.

Wandern als Teil der Schweizer Identität All diese Destinationen vereinen das, was das Wandern in der Schweiz so einzigartig macht: die harmonische Verbindung von Natur, Bewegung und Erholung. Dabei spielt es keine Rolle, ob man als sportliche Gipfelstürmer:in unterwegs ist oder als entspannte Spaziergänger:in. Die Schweiz bietet für alle die passende Route. Nicht zuletzt trägt auch die hervorragende Infrastruktur dazu bei, dass Wandern zum Volkssport wurde. Praktisch jedes Dorf ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, viele Wanderwege sind bestens ausgeschildert und die urigen Berghütten sowie Alprestaurants laden zu gemütlichen Pausen ein.

Wandern ist mehr als nur Bewegung – es ist ein Moment der Entschleunigung und ein Privileg, das die Schweiz mit ihrer einzigartigen Natur bietet. Wer also einmal die Wanderschuhe schnürt und loszieht, wird spüren, warum dieser Sport in der Schweiz nicht nur Tradition, sondern auch Zukunft hat.

Text Aaliyah Daidi

Kunst eröffnet Welten

Eine wertvolle Kunstsammlung zusammenzutragen war nie die Absicht von Siegfried Rosengart und seiner Tochter Angela. Und doch präsentiert das Museum Sammlung Rosengart im alten Sitz der Nationalbank in Luzern einzigartige Kunstwerke. Die ehemalige Kunsthändlerin bezeichnet sie als eine «Sammlung des Herzens».

Der Kunsthändler Siegfried Rosengart und seine Frau Sybil mussten acht Jahre lang auf ihr Wunschkind warten. Doch dann war Angela Rosengart endlich da. Ihre ersten Erinnerungen an Kunst sind im Kunstmuseum Luzern zu verorten, wohin ihr Vater sie oft mitnahm. «Während er sich dort mit vielen Leuten unterhielt, stand ich jedoch als kleines Mädchen daneben und wurde wütend, weil er sich nicht mehr mit mir abgab. Nie wieder wollte ich in ein Museum gehen», erinnert sich Angela Rosengart.

Erste Einblicke

Trotz der Tätigkeit ihres Vaters bestand niemals ein Zwang, selbst in der Kunst aktiv zu werden. Erst als er sich durch einen Skiunfall ein Bein brach, musste Angela Rosengart, als 16-Jährige, ihn in seiner Galerie unterstützen. Als kurzfristige Hilfe angedacht, begann Angela Rosengart den Galeriebetrieb zu lieben und wurde zu einer Art «Lehrtochter» ihres Vaters. Kundengespräche, Bilder richtig zu rahmen, Büroarbeiten und sogar Kistenpacken lernte sie von ihm. Sie eignete sich auch an, wie man gute Kunst erkennt. «Schauen, schauen, schauen», sei der Leitspruch ihres Vaters gewesen, «nur wer genau hinschaut und vergleicht, lernt, was Qualität ist.» Liebe auf den ersten Blick Im Untergeschoss des Museums Sammlung Rosengart hängt Paul Klees «X-chen» von 1938, das für Angela Rosengart eine besondere Bedeutung hat: Die Zeichnung repräsentiert das Eintauchen in die Kunstleidenschaft. Siegfried Rosengart arbeitete bereits 1945 mit Klees Witwe Lily zusammen, um eine Ausstellung in seiner Galerie zum fünften Todestag Klees zu organisieren. Drei Jahre später, 1948, half Angela Rosengart bei einer erneuten Klee-Ausstellung mit. Ein aufregendes Erlebnis wegen eines möglichen Erwerbs für sie. Sie hatte sich gleich in die Zeichnung X-chen verliebt und ihr Vater ermunterte sie, mit dem Verwalter des Klee-Nachlasses zu sprechen.

Beim nächsten Besuch des Verwalters nahm die junge Angela Rosengart ihren ganzen Mut zusammen, sprach ihn an und erzählte von ihrem Wunsch, die Zeichnung zu besitzen. Ihre erste Verhandlung folgte:

«Was verdienst du denn im Monat?»

«50 Franken.»

«Und wärst du bereit, einen ganzen Monat zu arbeiten, um diese Zeichnung zu besitzen?»

Angela Rosengart antwortete mit enthusiastischem Nicken.

«Gut, du bekommst sie für 50 Franken!»

Es war der Anfang ihrer Sammlung. So trug die Leidenschaft zur Kunst die ersten Blüten.

Im Angesicht des Künstlers

Tatsächlich war es nie die Absicht des Vater-TochterGespanns, eine Sammlung zusammenzutragen. Doch

die aufmerksamen Beobachter konnten sich von gewissen Bildern einfach nicht trennen. Und so entstand eine Auswahl von rund 300 persönlichen Favoriten. Unter den Lieblingsbildern finden sich über 130 Werke des spanischen Malers, Zeichners und Bildhauers Pablo Picasso sowie auch fünf Porträts von Angela Rosengart – aus der Hand des Jahrhundertkünstlers.

Angela Rosengart lernte Picasso durch ihren Vater kennen. Die beiden Männer verband eine Freundschaft seit 1914, die 1949 auf die Tochter übersprang. Sie war 17 Jahre alt, als ihr Vater sie dem Künstler in Paris vorstellte. Eingeschüchtert und stumm stand sie neben ihrem Vater: «Ich wusste, dieser kleine Mann ist der Grösste!» Trotz ihrer Stille hinterliess sie einen bleibenden Eindruck.

Picasso porträtierte in seiner Jugend alle seine Freunde. Erst später wurde es zu einem seltenen Privileg, von ihm gezeichnet oder gemalt zu werden. Ein Privileg, in dessen Genuss Angela Rosengart fünf Male kam. Andere hatten nicht so viel Glück. Eine Kosmetikfabrikantin bedrängte Picasso immer wieder für ein Porträt. Eines Tages hatte Picasso genug, und befahl ihr, sich zu setzen. Das Resultat glich eher einer Karikatur als einem Porträt.

Der Vorfall illustriert Picassos Charakter. Er war spontan, hatte immer Tausende Gedanken im Kopf und liess sich zu nichts zwingen. Er wollte frei sein und nicht das tun, was andere wollten. Bei der Arbeit war er streng, wie Angela Rosengart über ihr Modellsitzen berichtet: «Ich musste still sitzen, durfte nicht reden und einfach seine durchdringenden Blicke aushalten. Hinterher war ich erschöpft. Als hätte ich schwere körperliche Arbeit geleistet.»

Der Tod des Ausnahmekünstlers fühlte sich für Angela Rosengart wie eine Zäsur an. Sie war mit ihrem Vater an der Côte d’Azur, um am nächsten Tag Picasso zu treffen. Um vier Uhr am Nachmittag

vermeldete das Radio, dass er gestorben sei. «Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Ich weiss noch, dass ich das Gefühl hatte: Jetzt geht ein Abschnitt meines Lebens zu Ende», ruft sich Angela Rosengart den Vorfall ins Gedächtnis.

Geschärftes Auge

Im Museum Sammlung Rosengart sind aber nicht nur Werke von Paul Klee und Pablo Picasso zu bestaunen. Genauso haben es Angela Rosengart über 20 weitere Künstler des Impressionismus und der Klassischen Moderne angetan, wie Henri Matisse, Marc Chagall oder Joan Mirò.

Auch mit Marc Chagall waren Siegfried und Angela Rosengart befreundet. Sie und ihr Vater reisten mit ihm sogar nach Rom, um die antiken Stätten zu besichtigen. Die Freundschaft war jedoch eine andere als jene mit Picasso: «Die Gespräche mit ihm waren ganz anders.» Er habe gerne Spässe gemacht, sei ein gelöster Mensch gewesen – aber auch nachdenklich, manchmal beinahe melancholisch. «Es war eine sehr liebevolle Freundschaft.» Bis heute pflegt Angela Rosengart freundschaftliche Kontakte zu den Nachkommen von Marc Chagall.

Kunst für die Öffentlichkeit

Lange Zeit hing die Sammlung in der Wohnung von Angela Rosengart, bis sie beschloss, die Kunstwerke allen zugänglich zu machen und gleichzeitig zusammenzuhalten. Schliesslich bezeichnet sie ihre Sammlung gerne als ihr «Kind». Ein Glücksfall war, dass zu der Zeit das 1924 erbaute Gebäude der Schweizerischen Nationalbank zum Verkauf stand. Einerseits, weil das Gebäude selbst ein Schmuckstück ist – das originale Sitzungszimmer der Bankdirektoren ist noch erhalten und zu besichtigen – und andererseits, weil die Sammlung in Luzern bleiben sollte. «Die Lage ist toll und das kulturelle Angebot für so eine kleine Stadt wie Luzern sehr gross.» Ein Angebot, das durch die Grande Dame selbst weiterwuchs, wofür ihr am 18. September 2024 der Luzerner Regierungsrat den Anerkennungspreis verleihen wird.

Für die Augen aller Kunst hat für Angela Rosengart einen wichtigen Stellenwert. «Als ich jung war, war Kunst etwas für die Elite», erinnert sie sich. Ein Umstand, der sich glücklicherweise geändert hat. Insbesondere die Förderung des Kunstinteresses von Kindern liegt der Stiftung am Herzen: Das Programm «Kinder führen Kinder» ist ein Abenteuer ganz ohne Erwachsene!

Ob durch Zu- oder Glücksfälle, die Entstehung des Museums und der Sammlung wirkt schicksalhaft. Sie wurde durch Leidenschaft gelenkt. Zwar kam Angela Rosengart durch den kommerziell geprägten Kunsthandel in diese Welt, doch sie betrachtete die Werke immer mit dem Herzen und nicht nur mit dem Kopf.

Im Museum Sammlung Rosengart können ganzjährig die Werke von Paul Klee, Pablo Picasso, Marc Chagall und weiteren Künstlern des Impressionismus und der Klassischen Moderne bewundert werden.

www.rosengart.ch

Öffnungszeiten

April–Oktober:

Täglich 10–18 Uhr (inkl. Feiertage)

November–März: Täglich 11–17 Uhr (inkl. Feiertage)

Anreise

Das Museum Sammlung Rosengart befindet sich an der Pilatusstrasse 10, drei Gehminuten vom Bahnhof Luzern entfernt.

Der Hitze entfliehen – und ins Staunen geraten

Der Sommer wird in Schweizer Städten und Tieflagen aufgrund steigender Temperaturen immer mehr zur Belastungsprobe. Zum Glück liegt Abkühlung nah:

Val Surses Savognin Bivio bietet nicht nur angenehmere Temperaturen, sondern auch eine atemberaubende Natur und unzählige Freizeitaktivitäten.

Nach einem beherzten Sprung vom Steg taucht man komplett ins angenehm kühle Bergwasser ein. Die Hitze, welche das «Unterland» derzeit erbarmungslos im Schwitzkasten hält, vergisst man beim Besuch des Badesees Lai Barnagn augenblicklich. Ein leckeres kulinarisches Angebot sowie viele Spielmöglichkeiten für Kinder laden dazu ein, vor der herrlichen Bergkulisse Savognins die Seele baumeln zu lassen.

Die Schönheit der Region Val Surses hat vor rund 30 Jahren auch das Herz von Tanja Amacher erobert. Die Zürcherin hatte sich damals auf den ersten Blick in die Ferienregion verliebt. Als sich dann vor zehn Jahren die Chance bot, die Stelle der Tourismusdirektorin einzunehmen, musste die Branchenexpertin nicht zweimal überlegen. Ihr Mann, ebenfalls Zürcher, zog später ebenfalls nach. War es der richtige Entscheid für die beiden? «Daran besteht kein Zweifel», meint Amacher lachend. Die einzigartige Weite der hiesigen Bergwelt habe sie damals in ihren Bann gezogen und sie dazu animiert, in Graubünden ihren neuen Lebensmittelpunkt zu setzen. «Hohe Berge können manchmal erdrückend sein, doch bei uns im Tal entsteht durch die zahlreichen Seitentäler eine Weite, die eine einzigartige und berührende Landschaft kreiert», so Amacher.

Eine andere Welt – jeden Tag Genau diese einmalige Naturszenerie bietet die perfekte Kulisse, um der sommerlichen Hitze zu entfliehen. Nebst einem Badibesuch laden natürlich zahlreiche Wanderungen dazu ein, sich von den städtischen Hochtemperaturen zu erholen. Der Parc Ela, der grösste Naturpark der Schweiz, bietet jeden Tag eine andere Landschaft und auf dem Wanderwegnetz von über 500 Kilometern Länge ist für wirklich alle etwas dabei. Tanja Amachers persönlicher Wandertipp führt von Bivio über den Stallerberg zu den schönen Flüeseen nach Fuorcla da Faller, von wo man eine traumhafte Aussicht auf die umliegende Bergwelt hat.

Brandreport • Basel Tattoo

Und apropos Abkühlung: Auf der Tour begegnet man mindestens acht kleineren und grösseren Bergseen. Wer die naturbelassenen Seitentäler und hoch gelegenen Alpen mit eigenen Augen sehen möchte, kann dies auf Wunsch auch auf zwei Rädern tun: Dank E-Mountainbikes, die man vor Ort mieten kann, sind die langen Distanzen gut zu meistern und die Wildnis liegt plötzlich ganz nah. Für echte Bike-Enthusiast:innen stellt der neue Flowtrail im Surses ein Highlight dar. Dieser verbindet Parnoz mit Savognin und begeistert durch seine abwechslungsreiche Gestaltung: Flüssige Kurven, spassige Holzelemente und kleinere Sprünge bieten Abwechslung und Fahrspass. Wer überdies nach

einem Adrenalinkick für die ganze Familie sucht, wird bei den Mountaincarts fündig: Bei diesen Gefährten handelt es sich um eine Kombination aus Gokart und Schlitten – ideale Voraussetzungen also, um das Terrain in Savognin zu meistern.

Dem Himmel ganz nah

Wer es etwas ruhiger und besinnlicher angehen möchte, sollte einen Besuch des höchsten Wallfahrtsorts Europas, der Kirche Ziteil, ins Auge fassen. «Diese befindet sich in Surses auf einer Höhe von 2434 m ü. M. und liegt in eine einzigartige Landschaft eingebettet», so die Tourismusdirektorin. Ziteil ist ein Marienheiligtum, dessen Wallfahrten auf das Jahr 1580 zurückgehen.

Ein weiterer kultureller Höhepunkt feiert in diesem Jahr sein 20-Jahr-Jubiläum: die Kulturinstitution Origen. Die Nova Fundaziun Origen erhält und belebt historische Baudenkmäler, investiert in eine mutige zeitgenössische Architektur, fördert das originäre Kunsthandwerk und engagiert sich für eine qualitätsvolle Hotellerie. «Und in diesem Jahr hat die Institution mit dem ‹Weissen Turm Mulegns› ein neues architektonisches Wahrzeichen geschaffen», erklärt Tanja Amacher. Der rund 30 Meter hohe, weiss schimmernde Turm ist der höchste 3D-gedruckte Bau der Welt. Alle diese Beispiele zeigen: In Val Surses kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Weitere Informationen unter: valsurses.ch

Alle Angebote auf einen Blick Wer sich einen Überblick über das facettenreiche Freizeitangebot sowie die zahlreichen Aktivitäten der Region Val Surses machen möchte, findet hier ein praktisches Booking-Tool:

Top Secret Drum Corps und viel Schottenpower

Das Basel Tattoo ist eine faszinierende Kombination aus traditionellen Elementen und modernen Einflüssen. Das zweitgrösste Tattoo der Welt ist ein Erlebnis für alle Sinne und sorgt für Gänsehautmomente, die sich tief einprägen. Vom 11. bis 19. Juli 2025 vereint die Show Spektakel, Präzision und Emotionen. Mit dabei das weltbekannte Top Secret Drum Corps und die grössten schottischen Hits.

Das Basel Tattoo lebt von seiner dargebotenen Vielfalt in perfekter Inszenierung: hohe musikalische Qualität, choreografische Höchstleistungen, imposante Uniformen und mondäne Kostüme, zauberhafte Tanzformationen und stimmgewaltiger Gesang – alles eingebettet in eine eindrucksvolle Show vor der historischen und authentischen Kulisse der Kaserne Basel. Das Basel Tattoo begeistert aus der Dichte von Brauchtum, Tradition und Moderne und kreiert immer wieder gewaltige Momente. So etwa beim schottischen Akt, wenn 200 Dudelsackspieler das Spielfeld betreten und zu «Amazing Grace» oder «Scotland the Brave» ansetzen. Zusammen mit den anmutigen Highland-Tänzerinnen versetzen Sie die Arena in eine Hühnerhaut-Atmosphäre. Diese mystische und gefühlsbetonte Szenerie lässt nicht nur die Herzen aller Schottland-Fans höherschlagen.

Das Top Secret Drum Corps –Weltformat «Made in Basel»

Das Top Secret Drum Corps gehört zu den spektakulärsten Acts, die die internationale Showwelt zu bieten hat. 2025 kehren die Basler Trommelvirtuosen auf ihre Heimatbühne zurück – ans Basel Tattoo. Die Gruppe, die bereits für die Queen auftrat, bei «Mission Impossible 7» den Takt angab und beim Eurovision Song Contest (ESC) vor Millionen von Zuschauern auftrat, setzt Massstäbe in Präzision und Stil. Ihre brandneue Show, die es so nur bei diesem Event gibt, wird ein wahres Highlight der Veranstaltung. Mit spektakulären Rhythmen, beeindruckender Präzision und leidenschaftlichem Entertainment entführt das Top Secret Drum Corps das Publikum in eine Welt, die den Puls in die Höhe treibt.

Internationale Blasmusikelite

Auch die Fans der Blasmusik kommen voll auf ihre Kosten. Während die Repräsentation-Formationen des englischen Königs, die Bands of His Majesty’s Royal Marines, bereits in früheren Jahren zu den Publikumslieblingen zählten, präsentiert sich die United States Air Force Band zum ersten Mal in

Basel. Beide gehören zur «Crème de la Crème» der internationalen Blasmusikszene. Vervollständigt wird das topbesetzte Blasmusik-Teilnehmerfeld durch die Schweizer Nationalmannschaft in dieser Disziplin, der Swiss Armed Forces Central Band.

Die grössten schottischen Hits

Wenn Dudelsäcke die grössten Klassiker der schottischen Musik anstimmen und die Trommeln den Takt vorgeben, entsteht eine magische Atmosphäre. Das Basel Tattoo bringt die bekanntesten und emotionalsten Melodien aus Schottland direkt in die Arena – gespielt von Pipebands aus vier Kontinenten. Vom feierlichen «Highland Cathedral» bis hin zum mitreissenden «Scotland the Brave» entführt das Programm das Publikum auf eine musikalische Reise durch das Herzen Schottlands. Mit 200 Dudelsackspielern und den eindrücklichen Choreografien der Flings and Things

Highland Dancers entsteht eine Show, die musikalische Tradition mit dynamischen Tanzeinlagen kombiniert.

Musik aus dem Sattel – Crescendo Bicycle Showband Sie spielt, fährt und begeistert: Die Crescendo Bicycle Showband aus den Niederlanden bringt am Basel Tattoo Musik und Akrobatik auf zwei Rädern zusammen.

In traditionellen Trachten und auf ihren Fahrrädern präsentieren die Musikerinnen und Musiker eine Show voller Präzision, Witz und Charme – inklusive kunstvoller Formationen und waghalsiger Kreuzungsmanöver. Ein spektakulärer Auftritt, der beweist: Marschmusik kennt keine Grenzen – auch nicht auf dem Velo.

Das Basel Tattoo findet vom 11. bis 19. Juli 2025 statt und vereint rund 1000 Mitwirkenden aus aller Welt im Basler Kasernenhof. Neben den elf Shows findet am

Samstag, 12. Juli 2025, ab 14.00 Uhr die grosse Parade durch die Basler Innenstadt statt. Alle Formationen des Basel Tattoo sowie zahlreiche Gastformationen aus dem In- und Ausland sowie die gesamte Schweizer Militärmusik verzaubern die Besucherinnen und Besucher am Strassenrand und sorgen für ein Knistern in der Stadt, wie man es sonst nur von der Basler Fasnacht kennt. Und für die kleinen Gäste öffnet das Basel Tattoo am Samstag, 19. Juli 2025, die Tore zum Kindertag. Von 13.30 bis 15.30 Uhr dürfen die Kinder mit den Mitwirkenden auf Tuchfühlung gehen, Instrumente ausprobieren, Fragen stellen und sich für einmal selbst wie ein grosser Tattoo-Musiker fühlen. Der Eintritt in die Arena ist an diesem Nachmittag frei. Weitere Informationen unter: baseltattoo.ch

Abenteuer Schweiz

– mit dem ÖV günstig unterwegs

Die Schweiz ist ein Freizeitparadies – und dank dem öffentlichen Verkehr auch ganz ohne Auto bequem erlebbar. Ob auf luftige Gipfel, in kühle Höhlen oder zu Kunst und Kultur: Wer im Sommer mit der SBB RailAway reist, spart nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch CO2 – und profitiert zusätzlich von bis zu 50 Prozent Rabatt auf Bergbahnfahrten, Eintrittsgebühren und viele andere Freizeitaktivitäten.

Das Prinzip: Einfach online buchen, von attraktiven Rabatten profitieren, mit dem ÖV zum Ausflugsziel fahren,– und dabei ganz nebenbei einen Beitrag zur Energiewende leisten.

Von Alpenpanorama bis Schoggi-Erlebnis

Das Angebot ist so vielfältig wie die Schweiz selbst: Ob die spektakuläre Aussicht vom Titlis, eine Fahrt mit der steilen Standseilbahn VerticAlp Emosson oder ein Besuch im Zoo Zürich – für jedes Alter, jedes Interesse und jedes Wetter findet sich das passende RailAway-Angebot. Kunstbegeisterte kommen ebenso auf ihre Kosten wie Naturliebhaber:innen oder Reisende mit Kindern.

Dabei sind auch Orte wie das Lindt Home of Chocolate, das Papiliorama, das Technorama oder das Fifa Museum – Erlebniswelten, die sich bequem per ÖV entdecken lassen. Im Juli erhält

man mit dem RailAway-Hit bis zu 50 Prozent Rabatt auf den öffentlichen Verkehr und mindestens zehn Prozent Rabatt auf die Freizeitleistung.

Einsteigen und sparen – Monat für Monat

Die besten Hits wechseln monatlich: Immer wieder stehen neue Top-Ziele im Fokus – mit den höchsten Rabatten. Wer sich für das Freizeit-Mailing ( sbb.ch/neuigkeiten ) anmeldet, verpasst kein Highlight mehr und sichert sich zusätzlich einen Willkommensrabatt von zehn Franken.

Die Vorteile auf einen Blick: – Nachhaltig reisen mit dem ÖV – Attraktive Rabatte von bis zu 50 Prozent – Über 80 Freizeitdestinationen schweizweit – Ideal für Tages- oder Wochenendausflüge – Kein Parkplatzstress, keine Staus

Sommerhits mit SBB RailAway: Rabattaktionen mit bis zu 50 Prozent – Animal’n’Rail: Zoo Zürich, Walter Zoo, Natur- und Tierpark Goldau – Explore’n’Rail: Verkehrshaus der Schweiz, Technorama, Lindt Home of Chocolate, Conny-Land

Mountain’n’Rail: Pilatus, Titlis, VerticAlp Emosson

Art’n’Rail: Kunstmuseum Bern, Fondation Pierre Gianadda, Zentrum Paul Klee

Nature’n’Rail: Baumwipfelpfad Neckertal, St. Beatus-Höhlen, Unesco-Welterbe Sardona – Splash’n’Rail: Alpamare, Monte Tamaro

– Wellness-Welt: sole uno Rheinfelden

Das vollständige Angebot und alle aktuellen Rabatte auf: sbb.ch/hits

Ein schöner Rasen gehört zum Sommer einfach dazu – ob zum Spielen, Grillieren oder Entspannen. Doch Hitze und Trockenheit setzen ihm zu. Mit richtiger Pflege bleibt er dennoch kräftig und grün.

Richtig mähen bei Hitze

Im Sommer nicht zu kurz schneiden:

– Sonnig: 4–5 cm

– Schattig: 5–7 cm

– Bei Hitzewellen: lieber länger

Nie mehr als ein Drittel kürzen. Regelmässiges Mähen mit scharfen Messern fördert die Dichte. Bei «Urlaubsrasen» schrittweise kürzen.

Wässern – aber richtig Lieber selten und durchdringend:

Sommerliche Rasenpflege leicht gemacht –mit STIHL-Akkugeräten und Tipps von Toolster.ch

– 1–2× pro Woche – 15–25 Liter/m² – morgens oder abends

Bei lehmigem Boden Wassergabe aufteilen. Mit Gläsern oder Bodenproben kontrollieren, ob genug Wasser tief eindringt.

Düngung im Sommer

Im Juni düngen, um den Nährstoffbedarf zu decken: – Stickstoff, Magnesium, Calcium – Am besten mineralischer Langzeitdünger

Kein Vertikutieren im Sommer

Im Hochsommer bitte nicht vertikutieren – das schwächt den Rasen. Besser im Frühling durchführen.

Trockenstress erkennen

Bleiben Grashalme nach dem Betreten platt, fehlt Wasser. Bei modrigem Geruch: weniger giessen, besser belüften.

Mehr Natur im Garten «No Mow May» oder Blumeninseln fördern Insekten und Biodiversität – ein Trend für naturnahe Gärten.

STIHL: Technik, die überzeugt

Moderne Rasenmäher von STIHL bieten leises, kraftvolles Arbeiten – ideal mit Akkusystem für grosse Flächen und Wohngebiete.

Fazit

Mit regelmässiger Pflege, richtiger Technik und etwas Know-how bleibt der Rasen auch im Sommer gesund und schön.

* z.B. RailAway-Hit «Technorama»: Profitieren Sie bei Fahrt mit dem
Mehr Infos: toolster.ch Autorisierter STIHL-Partner mit sofort lieferbarem Sortiment.

Mit sechs Fragen zum perfekten Weekend­Getaway

Die Schweizer:innen sind bekannt dafür, gerne zu reisen – und das am liebsten direkt vor der eigenen Haustür. Ob in die Berge, an einen idyllischen See oder in eines der vielen charmanten Urlaubsorte im In- und nahen Ausland: Wer in der Schweiz lebt, hat für spontane Auszeiten die besten Voraussetzungen.

Gerade jetzt im Sommer, wenn die Tage lang sind und das Fernweh wächst, kommt ein Weekend-Getaway wie gerufen. Es muss nicht immer ein zweiwöchiger Urlaub sein –oft reicht schon ein Tapetenwechsel für frische Energie und neue Perspektiven. Damit der Kurztrip zur Erholung und nicht zur Stressfalle wird, helfen sechs einfache Fragen bei der Planung.

Was will ich von meinem Weekend-Getaway? Zuallererst gilt es, sich Gedanken darüber zu machen, welchen Zweck die Alltagsflucht erfüllen soll. In wenige Tage passen kaum Sightseeing, Wanderung, Spa-Besuch und Partynacht. Am besten fokussiert man sich auf das, was man gerade wirklich braucht. Trubel der Stadt oder Flucht aufs Land? Action oder Entspannung? Sport oder Wellness? Sightseeing oder wilde Partys? Um diese Fragen zu beantworten, muss man auch wissen, wer eigentlich reist. Einem Solotrip sind kaum Grenzen gesetzt. Ein romantisches Wochenende zu zweit oder eine Auszeit mit der Familie beinhalten vermutlich andere Aktivitäten – je nach der eigenen Definition von Romantik und Familiengefühl. Verreist man mit Freund:innen, muss man zudem den verschiedenen Meinungen und Bedürfnissen Rechnung tragen. Aber sind diese einmal mit sich selbst, dem oder der Partner:in und dem Freundeskreis geklärt, kann man sich der Destination widmen.

Wohin will ich?

Die Wahl des Ziels sollte ebenfalls sorgfältig nach Bedürfnis ausgesucht werden. Städtetrips nach Barcelona im Sommer sind zwar toll, aber auch teuer und überfüllt. Im Herbst an einem der letzten schönen Sonnentage mit dem Zug ins Tessin zu fahren, sorgt ebenso regelmässig für rote Köpfe. Wenn man Menschenmassen mag, dann sind solche Ideen genau das Richtige. Will man aber das Meiste aus der kurzen Zeit herausholen, sollte man sich vielleicht andere Destinationen aussuchen.

Es muss nicht immer ein

zweiwöchiger Urlaub sein – oft reicht schon ein Tapetenwechsel für frische Energie und neue Perspektiven.

Zu bedenken ist zudem, dass die Menschenmassen die Planung erschweren, die Kapazitäten von Unterkünften und Kultureinrichtung verringern und teurer sind. Eng mit diesen Überlegungen ist die Wahl des Zeitpunktes verbunden.

Wie viel Zeit habe ich und wann soll ich gehen?

Die nächste Frage betrifft natürlicherweise die Ferientage. Besteht die Option, das Wochenende um ein, zwei Tage zu verlängern? Ist es möglich, ausserhalb der Hauptsaisons auf einen Kurztrip zu gehen?

Brückentage sind allseits beliebt, um ein Maximum aus den verfügbaren Ferientagen zu holen. Dies wiegt sich aber eben mit niederen Kapazitäten, höheren Kosten und mehr Menschenaufkommen auf. Die bessere Wahl für Portemonnaie, Planbarkeit und Seelenfrieden sind «langweilige» Wochenenden ausserhalb der Hauptreisezeit. Steht diese Möglichkeit nicht offen, kann man mit gründlicher Recherche und Planung dennoch zufrieden und mit gutem Kosten-Nutzen-Verhältnis auf einen Kurztrip.

Wie komme ich dahin?

Wie bei den vorherigen Punkten langsam klar geworden sein dürfte, bewegt man sich bei solchen Unterfangen im Spannungsfeld zwischen Kostenpunkt, Kapazität und Komfort. Dasselbe gilt

Brandreport • Gurten Park im Grünen

für Transport und Unterkunft. Zugreisen in der Schweiz und im nahen Ausland haben den Vorteil, dass die Preise nicht dynamisch sind. Egal ob Samstag oder Dienstag, morgens oder abends, die Zugfahrt kostet in der Regel gleich viel. Das sorgt für Planbarkeit und Flexibilität. Ähnlich verhält es sich mit Ausflügen mit dem Auto.

Bei Flugreisen liegt die Sache ganz anders. Datum, Tageszeit, Buchungszeitpunkt, Airline, Kapazitäten sowie Abflug- und Zielort beeinflussen den Preis. So sind zum Beispiel Flüge freitags frühmorgens oder montags oftmals erheblich günstiger als am eigentlichen Wochenende. Billigairlines bieten zwar unschlagbare Preise, doch fliegen sie oft Flughäfen fernab der Destination an. Man muss sich also im Klaren sein, was einem wichtiger ist: Zeit, Komfort oder die Kosten.

Wo schlafe ich?

Dasselbe Dilemma stellt sich auch bei der Wahl der Unterkunft. Doch gerade hier sollten die Zeit- und Komfortfaktoren Priorität über dem Preis geniessen. Sofern das Budget es zulässt, lohnt es sich, eine Unterkunft unmittelbar bei der geplanten Aktivität zu buchen: Ein Hotel am Strand für einen kurzen Badeurlaub, eine Bleibe direkt an der Piste für einen Skisporttrip, ein Apartment in der Innenstadt für einen Kulturausflug. Mit ausreichend Planung, frühzeitiger

Buchung sowie Suche nach Promotionen und Rabatten muss man nicht das gesamte Sparschwein für die beste Location opfern – doch der Gewinn an Flexibilität und frei verfügbarer Zeit ist ungleich höher.

Was will ich erleben?

Bei Wander-, Sport- oder Wellnesswochenden muss man sich weniger Gedanken um die täglichen Erlebnisse machen; das Ziel ist klar. Bei Sightseeing-, Shopping- oder kulinarischen Trips sollte man sich zumindest einen groben Plan mit Must-dos und optionalen Orten zurechtlegen, inklusive Pausen, versteht sich. Lässt es sich nicht verhindern, während der Hauptsaison zu reisen, empfiehlt es sich, auch die Aktivitäten im Voraus zu buchen. Es wäre schade, wenn man Zeit in der Schlange vor dem Ticketschalter vertrödeln muss. Mittlerweile verlangen auch viele Museen und Einrichtungen, dass vorab online einen Zeitslot gebucht wird. In einigen Fällen sind diese schon Monate zuvor ausgebucht und spontan keine mehr zu kriegen. Gerade in Städten sind die Kapazitäten knapp! Tools zur Inspiration und selbstständigen Planung – Nationale und regionale Tourismusportale beachten, z. B. myswitzerland.com – tripadvisor.ch für vielfältige Services und Inspiration, inklusive Reviews – atlasobscura.com für bekannte als auch unscheinbare Attraktionen

– lonelyplanet.de für Individualreisende

– TripIt für die Aufbewahrung aller Buchungen in einer App – skyscanner.ch für den Preisvergleich von Transportmitteln und Unterkünften – culturetrip.com für Empfehlungen abseits ausgetretener Pfade

Die gläserne Eventlocation über Bern

Bald ist es wieder so weit und Tausende pilgern zum Gurtenfestival. Doch wer den Berner Hausberg kennt, weiss: Auch den Rest des Jahres lässt es sich hier feiern. Hoch über den Dächern von Bern bietet der Pavillon Raum für Veranstaltungen mit der wohl schönsten Rundumsicht.

Ein architektonisches Prunkstück

Bei der Talstation einsteigen, in der Gurtenbahn Platz nehmen und beobachten, wie sich mit jedem Höhenmeter das Panorama von Bern weitet. Schon während der Anreise stellt sich bei vielen die Vorfreude ein. Denn der Gurten ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern

auch ein Ort für besondere Anlässe. Oben angekommen fällt der Blick sofort auf den überhängenden Pavillon. Er ist das moderne Herzstück des Gurten – Park im Grünen: ein schlichter, vollständig verglaster Bau mit Blick auf das halbe Mittelland bis zu den Alpen.

Ideal für Firmenanlässe aller Art Dank seiner lichtdurchfluteten Architektur und der Panoramalage bietet der Pavillon eine repräsentative Location für geschäftliche Veranstaltungen.

Die 550 Quadratmeter grosse Fläche lässt sich für Events aller Art vielseitig nutzen. Möglich sind beispielsweise Apéros mit bis zu 800 Personen oder Abendessen für bis zu 480 Gäste. Auch Workshops, Schulungen oder Kundenevents lassen sich hier in besonderer Atmosphäre durchführen. In den Sommermonaten ist die dazugehörige Terrasse mit der grossen Lounge ein beliebter Ort für den Empfang oder eine Pause an der frischen Luft.

Durchdacht bis ins kulinarische Detail

Doch der Pavillon überzeugt nicht nur optisch, auch funktional bietet er alles, was es für gelungene Events braucht. Technik, Ausstattung und Raumaufteilung sind vorhanden und lassen sich je nach Anlass flexibel nutzen. Wer hier plant, kann zudem aus verschiedenen

kulinarischen Angeboten wählen und vom Apéro bis zum mehrgängigen Menü frei kombinieren. Das Eventteam des Gurten –Park im Grünen begleitet die Organisation und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

Pavillon-Atmosphäre privat geniessen Davon profitieren natürlich nicht nur Businessgäste, sondern auch private Gruppen, die den Pavillon etwa für Hochzeiten oder Familienfeiern mieten. Wer das besondere PavillonErlebnis ohne Anlass geniessen möchte, hat jeweils am Sonntag beim beliebten Verwöhnbrunch Gelegenheit dazu. Eine frühzeitige Reservation lohnt sich, die Plätze sind begehrt.

Pavillon auf dem Gurten

Raummiete: CHF 4500

Tipp: In der Nebensaison gibt es an Wochentagen einen Rabatt von bis zu 50 Prozent.

Kapazitäten

Apéro: 800 Personen

Runde Tische: 200 Personen

Lange Tischreihen: 480 Personen

Seminar: 200 Personen

Theaterbestuhlung: 450 Personen

Weitere Informationen und Onlineanfrage: gurtenpark.ch/pavillon

EIN NEUER LOOK FÜR

Hast du die aufregenden Neuigkeiten gehört?

Die Lillet-Flasche bekommt einen frischen neuen Look. Im kleinen Dorf Podensac, südlich von Bordeaux gelegen (Frankreich), stellt Maison Lillet mit seinem leidenschaftlichen Team seit 1872 seinen französischen Aperitif her. Lerne die ganze Familie kennen: den zitrusartigen Lillet Blanc und den fruchtigen Lillet Rosé. Heute wird der unverwechselbare Stil des Hauses durch eine perfekte Kombination aus Tradition und Moderne neu erfunden, um eine Flasche zu schaffen, die très très chic ist!

«Dieses neue Design verkörpert perfekt die zeitlose Eleganz und den unverwechselbaren Stil von Lillet. Es ist eine stolze Hommage an das 150-jährige Bestehen des Hauses und spiegelt zugleich den zeitgenössischen Geist der Marke wider, dank einer einzigartigen Silhouette, die die leuchtende Farbe von Lillet hervorhebt und auf leichte und freudige Aperitif-Momente hinweist.» YANN SOENEN _ MARKETING DIREKTOR PERNOD RICARD FRANCE

PODENSAC, WO ALLES BEGANN

Versteckt im Herzen des Bordeaux-Weinlandes ist Podensac nicht nur ein Dorf, sondern die Geburtsstätte von Lillet, wo Tradition, Handwerkskunst und die Liebe zu feinen Aperitifs seit über 150 Jahren gedeihen. Stell dir sanfte Weinberge, zeitlose Tradition und eine Leidenschaft für das Mischen von feinen Weinen mit Fruchtinfusionen vor. Das Ergebnis? Ein Schluck purer französischer Lebenskunst. Und genau wie Lillet trägt seine Flasche ein Stück Bordeaux in sich. Das neue Design ist eine schicke Anspielung auf die historische Architektur der Maison, elegante Bogentüren, das ikonische ovale Portal und den unverwechselbaren Charme von Podensac. Eine perfekte Mischung aus Erbe und Moderne, denn Lillet ist nicht nur ein Aperitif, sondern eine Geschichte in einer Flasche.

EIN GEHEIMES REZEPT PERFEKTIONIERT SEIT 1872

Lillet macht es seit über 150 Jahren auf die französische Art, indem sorgfältig ausgewählte Weine mit Fruchtinfusionen gemischt werden, und zwar mit Techniken direkt aus dem 19. Jahrhundert (denn manche Traditionen sind einfach zu gut, um geändert zu werden). Daraus entsteht ein perfekt ausgewogener Aperitif, der frisch, fruchtig und mühelos schick ist.

LILLET ROSÉ & LILLET BLANC

Lillet Rosé steht im Mittelpunkt mit seinem unwiderstehlich frischen, lebhaften Charakter, perfekt für Frühlings- und Sommermomente. Hell, fruchtig und mühelos schick, ist er gemacht, um in einen erfrischenden Spritz für einen frischen Twist gemischt zu werden. Daneben erhellt Lillet Blanc das Ende des Tages mit einem lebendigen Zitrusausbruch. Zwei Rezepte, eine französische Signatur. Wähle deinen Lillet und geniesse stilvoll!

Ikonischer Bogen

INSPIRIERT VON DER MAISON LILLET & DER ARCHITEKTUR BORDEAUXS

Maison fondée 1872, Podensac – France

EINE ANSPIELUNG AUF LILLETS EINZIGARTIGES SAVOIR-FAIRE

Maison Lillet Illustration

EINE EINLADUNG IN DAS LEUCHTENDE UNIVERSUM VON LILLET

Orangen- & Eichenbäume

EINE ANSPIELUNG AUF LILLETS EINZIGARTIGES REZEPT & REIFEPROZESS

1872

DAS GEBURTSJAHR VON LILLET

Feines Glasdetail

EIN ECHO DES BAUMGESÄUMTEN EINGANGS ZUR MAISON LILLET

LILLET SPRITZ ROSÉ, EIN GLAS MIT STIL

Der Lillet Spritz Rosé bringt einen frischen, modernen Twist in die Aperitifszene: leichter, heller und mühelos schick. Ein leichterer Spritz voller Stil, der beweist, dass Frische und Eleganz nie aus der Mode kommen.

1 TEIL LILLET ROSÉ + 2 TEILE TONIC + EISWÜRFEL + GRAPEFRUITSCHEIBE SPRITZ ROSÉ

1 TEIL LILLET BLANC + 2 TEILE TONIC + EISWÜRFEL + ORANGENSCHEIBE SPRITZ

Ein Ort, an dem man ankommt und gerne bleibt

Die Zürichstrasse 2 in Fällanden. An dieser Adresse werden all jene fündig, die auf der Suche nach modernem Wohnraum mit Charakter sind. Mit The Country Collection realisiert Xania real estate Zurich ein Neubauprojekt, das den ländlichen Charme der Umgebung aufgreift und ihn mit zeitgemässer Wohnqualität verbindet.

Wer die Zürichstrasse in Fällanden entlangspaziert, gelangt schon mit wenigen Schritten zum Dorfplatz, dem lebendigen Zentrum des Ortes. Gepflegt, gut begrünt und von charmanten Gebäuden mit traditioneller Ausstrahlung umrahmt, spiegelt er die Seele Fällandens wider. Genau hier an der Zürichstrasse 2 entsteht mit The Country Collection ein sorgfältig geplantes Wohnensemble mit sechs durchdachten Einheiten. Dabei macht das Projekt seinem Namen alle Ehre: The Country Collection vereint die Ruhe des Landlebens mit der Nähe zur Stadt und verbindet eine moderne Wohnqualität mit komfortabler Funktionalität. Ob beim Sonnenbaden am Badeplatz, beim Tennisspielen im lokalen Club oder beim Abendessen im Restaurant Stella Village bietet die Umgebung zahlreiche Möglichkeiten für Freizeit, Genuss und Ausgleich. The Country Collection ist mehr als ein Zuhause: Es ist ein Ort zum Ankommen und Bleiben.

Ein charmantes Wohnangebot mit Geschichte The Country Collection vereint zwei Bauten, die sich gegenseitig ergänzen und dennoch individuelle Wohnbedürfnisse erfüllen. Im Fokus steht das sorgfältig sanierte Landhaus. Ein Gebäude, das die Geschichte des Ortes sowohl äusserlich als auch im Inneren spürbar macht. Die drei grosszügigen Einheiten mit 3,5- bis 4,5-Zimmern und Wohnflächen zwischen 162 und 196 m² erstrecken sich über mehrere Etagen und bieten eine Wohnqualität, die Tradition mit Zeitgeist verbindet. In den Einheiten Landhaus 01 und 02 sorgen überhohe Decken und grosse Fensterflächen für ein lichtdurchflutetes Wohnambiente, während freigelegte Holzbalken in Landhaus 02 und 03 den ursprünglichen Charme des Hauses unterstreichen. Der Immobilienentwickler

The Country Collection vereint zwei Bauten, die sich gegenseitig ergänzen und dennoch individuelle Wohnbedürfnisse erfüllen. Im Fokus steht das sorgfältig sanierte Landhaus.

Xania würdigt in den Einheiten jedes noch so kleine Detail und erschafft Wohnkonzepte für Menschen, die Charakter und Authentizität schätzen.

Moderne Klarheit in stilvollen Reihenhäusern geniessen Ergänzt wird das Ensemble durch einen Neubau mit drei Reihenhäusern, die modernen Wohnkomfort auf den Punkt bringen. Die durchdacht geplanten 4,5- bis 5-Zimmer-Reihenhäuser mit Wohnflächen zwischen 124,5 und 163 m² stehen für eine klare architektonische Sprache und ein alltagstaugliches Raumkonzept. Hier ist alles so gestaltet, dass sich Wohnleben und Rückzugsbereiche ideal ergänzen. Während Küche, Essbereich und Wohnzimmer offen und fliessend ineinander übergehen, befinden sich Schlaf- und Arbeitsräume auf separaten Ebenen. Xania setzt sowohl im Landhaus als auch in den Reihenhäusern

auf eine hochwertige Ausstattung und Materialien, die Langlebigkeit und Ästhetik vereinen. Funktionalität wird hier nicht dem Design untergeordnet, im Gegenteil: Beide Aspekte greifen nahtlos ineinander. So entsteht ein Zuhause, das gleichermassen durch Klarheit, Komfort und Lebensqualität überzeugt.

Leben mit bester Anbindung Wer sich für ein Zuhause in The Country Collection entscheidet, profitiert von einer Wohnlage, die eine hervorragende Verkehrsanbindung bietet. Fällanden zeichnet sich durch eine ideale Erreichbarkeit aus, die besonders Pendler:innen, Vielreisende und Familien mit einem aktiven Lebensstil zu schätzen wissen. So ist die Forchautobahn in nur etwa acht bis zehn Minuten mit dem Auto erreichbar, während die A1-Anschlussstelle bei Wallisellen ebenfalls in rund zehn Minuten erreicht werden kann. Der Flughafen

Zürich liegt zudem nur etwa 20 Autominuten entfernt und garantiert eine unkomplizierte An- und Abreise. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist man bestens versorgt: Eine Bushaltestelle befindet sich nur rund 100 Meter von der Haustür entfernt und ermöglicht schnelle Verbindungen in die Umgebung. Diese seltene Kombination aus Naturnähe und hervorragender Mobilität macht den Wohnort an der Zürichstrasse 2 in Fällanden besonders attraktiv.

Weitere Informationen unter: thecountrycollection.ch und xania.ch

Über Xania real estate Zurich

Raum für Lebensqualität zu schaffen ist der Anspruch von Xania.

Xania real estate Zurich entwickelt Wohnprojekte, die über das reine Bauen hinausgehen. Mit einem klaren Fokus auf urbane Standorte in naturnaher Umgebung entstehen hier Lebensräume, die Flexibilität, Stil und Funktionalität vereinen. Xania versteht sich als agiles Unternehmen mit einem dynamischen Mindset, das sowohl ästhetisch als auch konzeptionell neue Wege geht.

Derzeit sind mehr als 600 Wohnungen auf 67 erstklassigen Grundstücken in Planung, was die Vision und Reichweite des Unternehmens eindrucksvoll belegt. Besonders im Fokus stehen Ersatzneubauten, bei denen Qualität, Nachhaltigkeit und architektonischer Anspruch im Einklang stehen. In Zusammenarbeit mit renommierten Architekturbüros entstehen so Projekte, die den modernen Lebensstil nicht nur ermöglichen, sondern inspirieren.

Im Showroom am Pelikanplatz in Zürich lädt Xania Interessierte dazu ein, die «World of Xania» zu entdecken: eine Erlebniswelt, in der Wohnträume Form annehmen. Hier lässt sich die Qualität der Materialien spüren, die Gestaltung erleben und die Vision hinter jedem Projekt nachvollziehen. Ein Ort der Inspiration für alle, die Wohnen neu denken wollen.

Dank Softfaktoren auf Erfolgskurs

Er kommt aus der Luxushotellerie und führte bis 2010 das Grand Hotel Bellevue (nun unter dem Namen Le Grand Bellevue) in Gstaad. Heute betreibt Michel Wichman –zusammen mit Ilse – das Hotel Spitzhorn in Saanen-Gstaad, das zum vierten Mal in Folge im grossen Hotelrating der Sonntagszeitung als «Bestes Winterhotel der Schweiz» in der Dreisterne-Kategorie gekürt wurde. Wichman ist auch Gründungsmitglied und ehemaliger Präsident des Vereins «Best 3 Star Hotels of Switzerland».

Herr Wichman, verraten Sie uns Ihr Erfolgsrezept? (lacht)...Ich werde Ihnen an dieser Stelle natürlich nicht unser ganzes Betriebskonzept verraten, aber unser Ziel war es immer, auf Understatement zu setzen. Die Antwort zu dieser Frage ist wahrscheinlich genauso vielschichtig, wie die persönliche Definition von Erfolg selbst. Man muss hart dafür arbeiten. Es ging uns auch darum, mit den investierten Mitteln, bevorzugt langjährig, eine normale Rendite zu erzielen. Wir sind nicht in der Lage, schauen Sie sich gewisse Fünfsterne-Häuser an, viele Millionen zu investieren um schlussendlich zu konkludieren, dass die Rendite fehlt. Gstaad hatte auch damals schon viele wunderschöne Fünf- und Viersterne-Häuser. Für uns war klar, dass ein gutes, bodenständiges Dreisterne-Hotel der Region einen Mehrwert geben würde. Es ging uns darum, die Erwartungen der Gäste, eingestuft von einem Dreisternekonzept, zu übertreffen. Unsere Gäste sollten denken: «Wow, was für ein tolles Haus!» Mit Ihrer Philosophie «die Leichtigkeit des Seins» ermutigen Sie die Gäste den Alltag hinter sich zu lassen. Wie gelingt Ihnen das? Wir leben in einer komplexen Zeit: Unser Leben scheint sich zunehmend zu beschleunigen, getrieben durch digitale Technologien. Mobile Devices und Laptops sind Teil unseres Lebens geworden, wodurch es uns zunehmend schwerer fällt abzuschalten. Ja, es fehlt uns an Zeit und Raum, Stille und Klarheit. Ein begeisterter Gast hat das Saanenland einmal mit der Harmonie einer schönen Melodie verglichen: Nichts ist übertrieben, alles atmet stille Schönheit in Grün für die Wiesen und Wälder, in Blau für Seen und Himmel, in Weiss für Wolken und Schnee. Man steht da und geniesst, umringt von einem Kranz hochragender Berge. Einer der schönsten trägt den Namen Spitzhorn. Er ist ein Schönwetterberg und teilt die Wolken. Daran orientiert sich unser Hotel. Wer hier eintritt, lässt die Eile und die Hektik des Alltags hinter sich. Der Aufenthalt im Spitzhorn soll die Gäste so sehr verzaubern, dass sie sich aufs Wiederkommen freuen. Luxus ist immer weniger in Dingen zu finden, sondern häufiger in Erlebnissen, die uns aus unserem Alltag herausheben, vielleicht eine Familie zusammenführen, einen Horizont erweitern oder ein Gefühl von Freiheit vermitteln. All dies mit dem Wissen, einfach entspannen zu können, weil sich jemand um alles kümmert.

Sie betonen stets, dass Ihnen Kundenbewertungen wichtiger sind als die klassische Sterneklassifizierung. Wie pflegen

Sie den Kontakt zu Ihren Gästen online?

Sterne an sich sind für das Spitzhorn irrelevant. Portale für Online-Bewertungen hingegen sind ein sehr wichtiges Mittel. Durch diese Portale erhalten wir jeden Tag aufs Neue Sternebewertungen von unseren geschätzten Gästen. Doch es braucht beides: Hotelsterne, beziehungsweise Klassifizierungen, und Gästebewertungen. Die Sterne bieten dem Gast eine Orientierung. Sie sind die Basis und das wird auch so bleiben. Andererseits werden Onlinebewertungen und Social-Media-Kanäle immer wichtiger. Als Hotelier muss man voller Elan dabei sein!

Man sagt, dass Schweizer Hoteliers den «Hype» Social Media verschlafen, respektive erst spät erkannt haben. Worin sehen Sie die Vorteile einer aktiven Online-Strategie?

Nach endlosen Wochen nervenzehrender Arbeit hat man Ferien reichlich verdient. Richtige Ferien, wahre Ferien. Wo, wie, wann? Das ist die Nuss, die es zu knacken gilt. Wer die Nussschale sprengt, muss auf Gastgeber aus Leidenschaft stossen. Auf Menschen, welche das Gastgeben zum Beruf gewählt haben und sich in dieser Rolle jeden Tag neu erfinden damit sie nie in Routine erstarren. Das Internet ist das ideale Kommunikationsmittel dafür. Unser Sohn Moritz hat bereits viele positive Erfahrungen vor und während sowie nach dem Bau, mit uns und dem Spitzhorn erleben können. Besonders, dass hinter allem viel harte und vor

Nicht immer mehr von allem, sondern das Beste vom Wichtigen.

– Michel Wichmann, Gastgeber und Pächter des Hotels Spitzhorn in Saanen BE

allem schöne Arbeit steckt. Auf unserer Website haben wir dieses Insiderwissen von Moritz, dem jüngsten Gastgeber des Chalethotels Spitzhorn, in einem Video festgehalten. Richtig genutzt, ist Social Media sowohl diskret wie auch persönlich.

Was dürfen Familien mit Kindern bei Ihnen im Spitzhorn erwarten? Wir bieten unseren Gästen zum Beispiel einen Innenpool an, was die meisten Dreisternehäuser nicht haben. Oder denken Sie an unseren einfachen, aber schönen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Fitnessraum, Sportshop im Hotel, Kinderspielzimmer und Aussenspielplatz. Hinzu kommt die hochwertige Ausstattung der Zimmer und Räume. Aber noch viel wichtiger ist die Software. Umfragen bestätigen immer wieder, dass sich unsere Gäste (ob

gross oder klein) erst wohl fühlen, wenn sie sehen und gesehen werden. Das eigentliche Produkt, nämlich die Speisen und Getränke, treten dabei völlig in den Hintergrund. Unsere Gäste bezahlen für nichts so viel, wie für die sogenannten weichen Faktoren und die haben mit Ambiente, Gefühle, Farben, Fantasien, Emotionen und Wohlbefinden zu tun. Sie bezeichnen sich und Ihr Team als «Serving People». Wie treiben Sie Ihr Team zu Höchstleistungen an?

Das Geheimnis liegt in einem wertschätzenden Arbeitsfeld, in dem Spiel, Freude, Lust und Spass, Konzentration und engagierte Mitarbeiter für mehr Energie, Begeisterung und höhere Produktivität sorgen. Qualität statt Quantität heisst auch, dass viel Personal nicht immer gleichzeitig auch Qualität bedeutet. Perfekte «Serving People» strahlen eine gewisse Leidenschaft für ihre Aufgabe aus. Das sehen wir und sieht der Gast in strahlenden Gesichtern, kluger Dienstleistung und Top-Qualität. Weiterhin sind wir davon überzeugt, dass die Tatsache, zu wissen für wen man arbeitet, für die Mitarbeiter ein nicht zu unterschätzender Identifikations- und Motivationsfaktor sein kann. Die Mehrheit der Mitarbeiter bleiben uns und dem Hotel Spitzhorn auch nach fünf Jahren treu. Warum sollten die Leute eigentlich ins Saanenland reisen?

Wir befinden uns hier auf der wunderschönen Wintergarten-Terrasse; umringt von einem Kranz hochragender Berge. Einer der schönsten trägt den Namen «Spitzhorn». Lassen Sie einfach mal Ihren Blick herumschweifen, über die wunderschöne Umgebung, die prachtvolle Natur. Viele Leute bezahlen viel Geld, um hier im Saanenland zwei Wochen Ferien machen zu können. Wir haben das Privileg, sogar das ganze Jahr hier wohnen und leben zu dürfen. Was mir am Saanenland besonders gefällt, ist die hohe Lebensqualität. Ein Dorf ohne Verkehrsampeln, ohne Stau, mit ebenso vielen Kühen wie Einwohnern. Ein kleines Dorf, das aber trotzdem sehr international ist. Qualität statt Quantität. Saanen - Gstaad – my love

Text Juan Paulo Zenz

Bilder Hotel Spitzhorn

Weitere Informationen und Buchungen unter: www.spitzhorn.ch

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