Wie erzielt ImmoYou
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Wie es der Immobilien-Club Investment-Pionier ImmoYou schaffte, 2018 für seine Investoren eine Rendite von durchschnittlich 8,2% (+ 0,4 Punkte gegenüber Prognose) zu erzielen, erfahren Sie im «Entscheider Briefing 01/19». Hier kostenlos bestellen: ➔ www.immoyou.ch/entscheider
Angaben in %
8,2 % Rendite?
8,0
2017
2018
Prognose
RENDITE
T 044 261 21 21 � www.immoyou.ch
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FINANZEN
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Interview
RETO LIPP
Der Schweizer Wirtschaftsjournalist über den bevorstehenden Brexit, seine Liebe zum Radio und den nächsten «ECO Talk» Lesen Sie mehr auf fokus.swiss. Christoph Tschupp, Linn
Man muss Freude und Leidenschaft haben. akb.ch/kundengeschichten
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EDITORIAL
WWW.FOKUS.SWISS
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LESEN SIE MEHR... 04 Vorsorge
10 Fintech
06 B2B-Software
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Hypotheken
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Bildung
Interview: Reto Lipp
FOKUS FINANZEN. PROJEKTLEITER:
Anforderungsreiche Vermögensverwaltung: Warum Kunden individuelle Beratung durch Experten wünschen
Guliver Kalamba COUNTRY MANAGER: Pascal Buck PRODUKTIONSLEITUNG: Miriam Dibsdale TEXT: Fabio A. Marchesin, Matthias Mehl, Sybille Brütsch-Prévôt TITELBILD: SRG
Der Finanzplatz Schweiz gilt zu Recht als äusserst solid. Die hohe Dichte und Diversität der KMU im Vermögensverwaltungsgeschäft trägt massgeblich dazu bei. Unabhängige Vermögensverwalter punkten mit Kundennähe und Innovation. Folgerichtig werden sie mit der neuen Finanzmarktgesetzgebung den Banken gleichgestellt. Das stärkt sie im globalen Wettbewerb.
LAYOUT: Anja Cavelti DISTRIBUTIONSKANAL: Tages-Anzeiger, April 2019 DRUCKEREI: DZZ Druckzentrum AG
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er Finanzmarkt wird seit mehreren Jahren von zahlreichen Herausforderungen geprägt: Finanzkrise, Negativzinsen und Steuerdelikte sind nur einige Stichworte. Weltweit wurden neue Finanzmarktregeln eingeführt, was die ganze Branche vor grosse Herausforderungen stellte. Trotz zusätzlicher Regulierungsdichte, Margen- und Konkurrenzdruck kann der Schweizer Vermögensverwaltungsmarkt nach wie vor punkten. Es sind die Kosteneffizienz, das Fachwissen sowie die Anwendung von neuen Technologien, welche die Schweizer Vermögensverwalter auszeichnen. Unser Finanzplatz gilt als verlässlich und solid; dies nicht zuletzt auch dank einer ausgeprägten Schweizer KMU-Kultur. Unsere Unabhängigkeit und Kundennähe in der Vermögensverwaltungstätigkeit erlauben massgeschneiderte und professionelle Lösungen.
Unser Finanzplatz gilt als verlässlich und solid. Professionell, seriös und qualitativ hochstehend – diese Eigenschaften suchen Kunden. Es ist deshalb auch ein Gütesiegel der unabhängigen Schweizer Vermögensverwaltung. Der Kunde wünscht heute nebst einer guten Rendite die individuelle Beratung durch Experten. Dazu sucht er eine bedarfsgerechte Lösung, die auch immer das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Regeln des Finanzdienstleistungsgesetzes (FIDLEG) und des Finanzinstitutsgesetzes (FINIG), welche 2020 in
Kraft treten werden, verbessern die Transparenz, Qualität und Information für die Kunden. Diese Neuregulierung passt zum Selbstverständnis der Branche der unabhängigen Vermögensverwaltung. Sie sorgt zudem dafür, dass unabhängige Vermögensverwalter den Banken gleichgestellt werden.
SMART MEDIA AGENCY AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch
Kunden können sich heute mehr denn je auf unabhängige Vermögensverwalter verlassen. Sie bieten neben der individuellen Betreuung und massgeschneidertem Kundenservice, auch die notwendige internationale Vernetzung, um Risiken adäquat zu adressieren. Darum werden unabhängigen Vermögensverwalter auch künftig gefragte Partner auf dem Schweizer Finanzplatz sein. TEXT SERGE PAVONCELLO, PRÄSIDENT VERBAND SCHWEIZERISCHER VERMÖGENSVERWALTER | VSV
PREMIUM PARTNER.
Viel Spass beim Lesen! Guliver Kalamba
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Project Manager
BRANDREPORT CREDITGATE24.CH
Massgeschneiderte Finanzierung für alle
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n weniger als fünf Jahren ist Crowdlending in der Schweiz exponentiell gewachsen. Ende 2018 waren in der Schweiz 15 Crowdlending-Plattformen aktiv, die sich vor allem auf KMU-, Konsumenten- und Immobilienkredite konzentrierten. Crowdlending bezeichnet den Prozess der Vermittlung von Fremdkapital zwischen Kreditnehmern und (einer Mehrzahl von) Kreditgebern. Laut Crowdfunding-Monitor 2018 betrug das Volumen des Crowdlending-Segments im Jahr 2017 aller Plattformen CHF 186.7 Mio. Die Anzahl der erfolgreich vergebenen Kredite lag bei 2 035. Darüber hinaus zeigte der Crowdlending-Markt auch im vergangenen Jahr weiterhin Wachstumstendenzen, so dass wir für 2019 voraussagen können, dass der Markt gereift sein wird und weiterwächst. Zum einen hat die Verabschiedung der FinTech-Regulierung zu Änderungen geführt, die sich direkt auf die Crowdlending-Plattformen auswirken. Zum anderen hat sich die maximale Verwahrungsfrist von Geldern auf Transaktionskonti bei Plattformen auf 60 Tage erhöht. Zusätzlich wurde die sehr restriktive 20-Geber-Regel für Crowdlending-Kredite gelockert, indem die geltende Obergrenze auf CHF 1 Million angehoben wurde.
CreditGate24 auf dem Weg zur Exzellenz im Crowdlending Das Ziel der im März 2015 gestarteten Plattform CreditGate24 war es, den Prozess der Kreditvergabe effizienter zu gestalten. CreditGate24 bringt Kreditnehmer und Investoren auf eine skalierbare Weise zusammen und bietet beiden Parteien einen maximalen Nutzen. Schnelligkeit, Flexibilität, Transparenz, Professionalität und Vertrauen sind die Hauptmerkmale der Produkte und Dienstleistungen, die CreditGate24 seinen Kunden anbietet. Als Crowdlending-Plattform vermittelt sie Kredite an jene, die eine flexible Finanzierung
benötigen, und bietet eine einfachere Alternative zu den traditionellen Kreditgebern auf dem Markt. Die Lösungen von CreditGate24 basieren auf einer effizienten Benutzererfahrung, die ihnen einen einfachen Zugang zu fairen und massgeschneiderten Finanzierungen ermöglicht. Darüber hinaus werden flexible Kreditlinien und Ratenkredite für Privatkunden, sowie Kapitalfinanzierungen und Trade- und Supply Chain-Finanzierungen für KMU angeboten. Ausserdem kann Liquidität zu attraktiven Konditionen ohne Tilgungszahlungen in Form von einem KMU-Kurzkredit (höchstens 6 Monate) zur Verfügung gestellt werden.
CreditGate24 bringt Kreditnehmer und Investoren auf eine skalierbare Weise zusammen und bietet beiden Parteien einen maximalen Nutzen.
Die Plattform erreichte kürzlich einen wichtigen Meilenstein. Als erste Crowdlending-Plattform der Schweiz finanzierte CreditGate24 im Mai 2018 ein Kreditvolumen von insgesamt CHF 100 Millionen. Bereits zu Beginn des Jahres 2019 erreichte sie ein Volumen von CHF 200 Millionen. Insgesamt hat das Unternehmen bis heute über 2 160 Kredite erfolgreich finanziert, Tendenz steigend. Neben den Direktinvestitionsprodukten bietet die Plattform auch mehrere Anlageprodukte für institutionelle Anleger. Als grösste und am schnellsten wachsende Online-Lending-Plattform mit dem breitesten und flexibelsten Produktangebot der Schweiz strebt CreditGate24 an, durch schrittweises Wachstum und Kooperationen der führende private Small-Cap-Finanzierer in Europa zu werden. Darüber hinaus sind mehrere Weiterentwicklungen in Vorbereitung, die CreditGate24 weiterhin vor allem als Finanzierungspartner für Privat-, KMU- und Immobilienkredite solide positionieren.
www.creditgate24.ch
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SPARKASSE SCHWYZ BRANDREPORT
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Vermögensverwaltung muss nicht teuer sein Gemäss einer aktuellen Studie des unabhängigen Schweizer Online-Vergleichsdienstes moneyland.ch gibt es gewaltige Unterschiede bei den Kosten im Schweizer Private Banking. Ein Gebührenvergleich ist also lohnenswert.
A
uch in diesem Jahr hat moneyland.ch eine umfassende Studie über Vermögensverwalter und deren Gebühren veröffentlicht. Dabei wurden Mandate von Retail- und Universalbanken im Rahmen der Vermögensverwaltung wie auch der Anlageberatung berücksichtigt. Moneyland.ch untersuchte Mandatslösungen für 250 000, 500 000 und 1 000 000 Franken für jeweils drei Profile mit tiefem, mittlerem und hohem Risiko. Die Sparkasse Schwyz AG schneidet in diesem Gebührenvergleich von den untersuchten Banken in der klassischen Vermögensverwaltung am günstigsten ab. So bezahlen Anleger bei der Schwyzer Regionalbank je nach Anlagesumme und -strategie die Hälfte oder sogar nur ein Drittel der Gebühren der teuersten Anbieter.
Attraktive All-in-Gebühr Profitieren Sie von einer interessanten All-in-Gebühr in der Vermögensverwaltung. Die All-in-Gebühr beinhaltet sämtliche eigenen Kosten im Zusammenhang mit der Ausübung der Vermögensverwaltung. Dazu gehören Kontoführungsgebühr, Depotgebühr, Transaktionsgebühren (Courtage), Vermögensverwaltungshonorar wie auch das Steuerverzeichnis. ETF-Mandat Neben dem klassischen Einzeltitel-Mandat bietet die Sparkasse Schwyz ein innovatives ETF-Mandat an. Aufgrund der passiven Verwaltung in indexierte Fonds (ETF) kann sie diese Mandate zu noch attraktiveren
Gebührenvergleich
Stand: März/April 2019, Quelle: www.moneyland.ch/de/private-banking-vergleich, Strategie «Mittleres Risiko»: Aktienanteil-Bandbreite von ungefähr 4060%., Strategie «Hohes Risiko»: Aktienanteil-Bandbreite von ungefähr 80-100%, Strategie «Konservativ»: Aktien: In der Regel 0%, Festverzinslich: 100% (Obligationen), *Neue Aargauer Bank: Eine einmalige Saldierungsgebühr von 0.5% beim Aufkündigen des Mandats kommt noch hinzu, **Raiffeisen: Inklusive Direktanlagen, aber ohne regelmässige Auszahlungen (+0.1%).
Die Sparkasse Schwyz sucht für Kunden die besten ETFs, überwacht und ersetzt diese laufend, falls andere Produkte die Kriterien besser erfüllen.
Konditionen präsentieren. Exchange Trades Funds (ETF) sind passiv verwaltete Indexfonds, die an der Börse gehandelt werden und ohne Laufzeitbeschränkung ausgestattet sind. Damit kann die Sparkasse Schwyz als Vermögensverwalter kostengünstig, effizient und diversifiziert in Aktien-, Obligationen- oder Immobilienindizes usw. investieren. Weiter hat ein Indexfonds den Vorteil, dass die Anleger jederzeit wissen, worin sie investiert sind. Die Sparkasse Schwyz sucht für Kunden die besten ETFs, überwacht und ersetzt diese laufend, falls andere Produkte die Kriterien besser erfüllen. Diese Verwaltungsmandate eignen sich für Anleger, die für die Verwaltung ihres Vermögens weder die nötige Erfahrung, noch die Zeit dazu haben und ist bereits ab 100 000 Franken möglich. Wechselservice Ist ein Wechsel für Sie zu aufwendig oder kostspielig? Die Sparkasse Schwyz unterstützt Sie gerne dabei und bietet Ihnen einen komfortablen Wechselservice. Nehmen Sie Kontakt auf unter Tel. 041 819 02 32 oder anlagen@sparkasse.ch.
Sparkasse Schwyz AG – Lokal, persönlich, traditionell. Die Sparkasse, die älteste Regionalbank der Schweiz, wurde im Jahr 1812 gegründet. Die Erfolgsfaktoren der Sparkasse sind kompetente Mitarbeitende, kurze Entscheidungswege, attraktive Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen, individuelle Kundenbetreuung sowie aktuelles Knowhow. Zum traditionellen Spar- und Finanzierungsgeschäft gehören auch das Anlage- und Vermögensberatungsgeschäft. Die Mehrheitsaktionärin der fünftältesten Bank der Schweiz ist die Gemeinde Schwyz. Weitere Informationen unter www.sparkasse.ch Konditionen und Vergleich unter www.sparkasse.ch/gebuehrenvergleich
TEXT FREDY GEHRIG
SWISS BANKERS PREPAID SERVICES AG BRANDREPORT
«Digital und sicher. Das geht beides.» Hans-Jörg Widiger, CEO von Swiss Bankers, im Interview über neue Technologien, Herausforderungen und Sicherheit im Zahlen mit neuen Medien wie dem Smartphone. Der digitale Wandel ist auch im Zahlungsbereich in aller Munde. Wie geht Swiss Bankers mit Wünschen und Bedenken der Konsumenten um? Wir haben bereits vor einigen Jahren begonnen, Swiss Bankers bewusst auf die digitalen Trends auszurichten. Seither habe wir diverse digitale Bezahlmöglichkeiten implementiert. So war Swiss Bankers von Beginn an bei der Einführung der neuen Bezahldienste von Apple Pay, Samsung Pay, Fitbit Pay oder Garmin Pay und SwatchPAY! dabei. Unsere Kunden schätzen diese Wahlmöglichkeiten. Gleichzeitig vermitteln wir unseren Kunden, dass unsere Ansprüche an Sicherheit und Transparenz auch und gerade im digitalen Umfeld sehr hoch sind.
jederzeit bestimmen kann. Der Kunde ist damit Teil des Sicherheitskonzepts. Wird dem Kunden die Karte gestohlen, kann er sie umgehend selber oder durch uns sperren und erhält anschliessend weltweit innert 48 Stunden Ersatz. Gleichzeitig sind unsere Kunden
bei Einhalten der Sorgfalspflichten gegen Betrug und Diebstahl vollständig geschützt. Die Technologie hinter der Karte folgt den sicheren Verschlüsselungsstandards von Mastercard. Werden unsere
Die Schweiz ist nach wie vor ein Bargeldland, wobei Gadgets beliebt sind. Was braucht es, damit neue Technologien im Zahlungsbereich stark werden können? Der Schweizer Markt gehört aufgrund seiner Grösse und hervorragenden Infrastruktur oft zu den präferierten Märkten, in denen Bezahldienstleister neue Angebote einführen. Schweizer können demnach im Vergleich jeweils sehr früh neue, innovative Produkte erhalten. Auf der anderen Seite ist der Schweizer im Bereich Finanzen sehr versiert und überlegt sich die Benutzung neuer Anwendungen genau. Erst wenn neue Services wirklich Nutzen bringen, ist er zu einer dauerhaften Anwendung bereit. Die Folge für uns? Wir arbeiten nicht nur an frühen Implementierungen von neuen Produkten, die möglichst friktionslos, überall und immer einsatzbereit sind und dabei barrierefrei auf allen Kanälen funktionieren. Wir streben gleichzeitig ein sehr hohes Mass an Sicherheit und Datenschutz an, sodass der Kunde auch bei neuen Produkten einen sehr hohen Schutz geniesst. Wie genau sieht dieser Schutz aus? Swiss Bankers vertreibt nur Karten, deren Guthaben der Kunde bis zu einer bestimmten Obergrenze selber
Hans-Jörg Widiger, CEO, Swiss Bankers Prepaid Services AG
Karten für Mobile Payment eingesetzt, wird dort ein sogenannter Token eingesetzt. Das ist eine spezifisch dem Gerät zugeordnete Nummer, die keinerlei persönliche Daten enthält. Ein Zugriff auf die Kartendaten ist also bei der Bezahlung via Handy oder Smartwatch nicht möglich – der Token verhindert dies. Damit unsere Kunden die volle Kontrolle haben und das 24/7, können unsere Karten durch unsere App «My Card» jederzeit überwacht und individuell je nach Kundenbedürfnis gesteuert werden. Kunden können selber entscheiden, ob sie einzelne Länder oder beispielsweise ein Onlinespiel zulassen wollen oder nicht. Das schafft Komfort, Vertrauen und Sicherheit. Aktuell sind im Bereich Mobile Payment rein digitale Angebote sehr gefragt. Dieser Trend ist klar erkennbar. Plastik als Trägermedium für einen Chip kann die vielen Möglichkeiten, die Mobile Payment eröffnet, nicht bieten. Während die Plastikkarte nur wenige Millisekunden während des Kontakts mit dem Terminal online ist, ist ein Smartdevice wie beispielsweise ein Smartphone 7/24 online und kann jederzeit mit Informationen und Updates versorgt werden. Darüber hinaus bietet das Smartphone dem Kunden auch Möglichkeiten, selber den Nutzungsumfang seines Zahlprodukts zu bestimmen. Aus diesen Gründen haben wir als Ergänzung zu unserem bestehenden Angebot eine rein digitale Karte entwickelt, die Mastercard Prepaid Digital. Sie kann alles, was eine normale Mastercard Prepaid kann – mit dem Unterschied, dass sie nur noch digital auf dem Smartphone existiert und dort mit einem speziellen Authentifizierungsvorgang geschützt ist. Kommt das Telefon abhanden ist die digitale Karte durch Biometrie wie Gesichtserkennung oder Fingerabdruck geschützt. Dazu kommt der Schutz des Telefons durch Code oder ebefalls Biometrie. Für die digitale Karte gilt, wie für die physische Karte, die Versicherung gegen Verlust und Diebstahl. Der Kunde geniesst damit ein sehr modernes Zahlungsmittel, das ein erhebliches Plus an Komfort, Transparenz und neuen Funktionen bei unverändert hoher Sicherheit bietet.
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VORSORGE
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Das Drei-Säulen-System zum Vorteil nutzen Der Bundesrat hat entschieden, die Minimalrente der AHV und IV per 1. Januar 2019 zu erhöhen. Sie wurde von CHF 14 100 auf CHF 14 220 angepasst. Diese Änderung hat Auswirkungen auf alle Zahlen unserer Sozialversicherungen, auch bekannt als Kennzahlen.
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as letzte Mal hat der Bundesrat die Minimalrente 2015 an die Teuerung angepasst. Das ist ein grosser Unterschied zur Altersrente der Pensionskasse, denn diese kennt keine Inflationsbereinigung. Durch die Erhöhung der Minimalrente der AHV wurde gleichzeitig auch die maximale AHV-Rente auf CHF 28 440 angehoben. Nur wer ein durchschnittliches Einkommen von neu CHF 85 320 und keine Fehljahre im beruflichen Werdegang hat, erhält diese Rente. Dabei spielt es keine Rolle, ob man mehr verdient hat. Selbst bei einem Lohn von einer Million im Jahr resultiert keine höhere AHV-Rente. Fehljahre entstehen, wenn in einem Jahr keine AHV-Beiträge geleistet wurden. Davon sind vor allem Studenten betroffen, die länger als bis 21-jährig studieren. Wer kein AHV-pflichtiges Einkommen erzielt, kann den Mindestbeitrag an die AHV selbst entrichten. Dieser beläuft sich je nach Vermögen auf mindestens CHF 482. Lücken kann man bis zu fünf Jahre rückwirkend schliessen, länger ist nicht möglich. Bei Eheleuten wird die nicht erwerbstätige Person durch die erwerbstätige mitfinanziert. Neuerungen der zweiten Säule In der zweiten Säule BVG wird sich viel ändern. Neu ist man ab einem Lohn von CHF 21 330 der Pensionskasse obligatorisch unterstellt. Dies betrifft hauptsächlich Teilzeitarbeitende. Diese sind besonders vom Koordinationsabzug betroffen, welcher ab 2019 CHF 24 885 beträgt. Der BVG-Koordinationsabzug soll eine Doppelversicherung verhindern, da dieser Lohnanteil bereits über die AHV gedeckt ist. Teilzeitarbeitende werden hier doppelt bestraft, sie werden nie die maximale AHV-Rente erhalten und können auch im BVG nicht auf ihren vollen Lohn sparen. Es gibt aber auch Arbeitgeber, die den Koordinationsabzug an das Pensum anpassen oder sogar auf null reduzieren.
Fabio A. Marchesin
wird direkt vom steuerbaren Einkommen abgezogen. Die Einsparung variiert je nach Einkommen und Wohnort. Im Schnitt können wir von 20 Prozent des beglichenen Vorsorgebetrags ausgehen. Bezahlt man also die vollen CHF 6 826 ein, werden ca. CHF 1 365 eingespart. Rechnen wir das Ganze hoch auf 44 Jahre, ohne Zins, kommen wir auf Steuerersparnisse von rund CHF 60 060. Das entspricht dem Wert eines VW Golfs GTI mit gehobener Ausstattung. Es stellt sich die Frage, warum uns der Staat so viel Geld schenkt. Die Antwort liegt auf der Hand. Die AHV hat Probleme und auch die Pensionskassen kämpfen mit dem Tiefzinsumfeld. Die Gelder können nicht mehr rentabel angelegt werden, die Zinsen fallen und der Umwandlungssatz wird immer tiefer angesetzt. Schreibt
das Gesetz über die berufliche Vorsorge (BVG) für den obligatorischen Teil noch einen Umwandlungssatz von 6.8 Prozent vor, haben die Pensionskassen im Überobligatorium Entscheidungsfreiheit. Umwandlungssätze von rund fünf Prozent werden immer selbstverständlicher. Der Staat fördert heute somit die individuelle Altersvorsorge, wodurch zukünftigen Sozialfällen vorgebeugt wird.
Ähnlich funktionieren Einkäufe in die Pensionskasse. Auf dem Vorsorgeausweis ist meistens ein möglicher Einkauf in die Pensionskasse ersichtlich. Dieser Betrag gibt Auskunft, wieviel höher das Pensionskassenkapital theoretisch wäre, wenn man denselben Vorsorgeplan und Lohn schon immer gehabt hätte. Bei jeder Lohnerhöhung steigt meist auch das Einkaufspotenzial.
Die Säule 3a sollte die Priorität und das Sparziel Nr. 1 bei allen sein. Betrachten wir die 20 Prozent Steuerersparnis als Rendite, gibt es kein besseres risikoloses Anlageinstrument. Weiter ist es ein realistisches Sparziel, das jedermann erreichen kann. Realistische Ziele sind wichtig, vor allem in Finanzangelegenheiten.
Im Unterschied zur gebundenen Vorsorge 3a löst ein Einkauf eine Sperrfrist von drei Jahren aus. Sprich, das Kapital in der Pensionskasse kann die nächsten drei Jahre nicht mehr bezogen, egal ob als Kapital oder Wohneigentumsförderung (WEF) werden, ohne dass man die Steuerersparnisse wieder zurückbezahlen muss. Die Sperrfrist ist besonders kurz vor der Pensionierung kritisch. Entscheidet man sich für den einmaligen Kapitalbezug anstatt für die lebenslängliche Rente, dürfen drei Jahre vor der Pensionierung keine Einkäufe mehr getätigt werden. Ein Pensionskasseneinkauf muss dementsprechend immer mittel- und nicht nur kurzfristig bedacht werden.
Sparen für Wohneigentum Die gebundene Vorsorge ist ein mächtiges Instrument für den Kauf von selbstbewohntem Wohneigentum. Wer nach der Ausbildung bereits anfängt mit der Säule 3a Geld zu sparen, kann mit 30 Jahren schon CHF 68 260 auf der hohen Kante haben. Auch wenn das Ersparnis noch nicht für eine komplette Anzahlung von 20 Prozent einer Wohnung ausreicht, kann es schon einen grossen Teil davon ausmachen. Egal, ob das Ziel kurzfristig (Steuern zu sparen), mittelfristig (Wohneigentum) oder langfristig (erhalten des Lebensstandards) ist, die Säule 3a lohnt sich definitiv.
Wer kein AHVpflichtiges Einkommen erzielt, sollte den Mindestbeitrag an die AHV selbst entrichten.
Was für alle spannend ist, sind die Änderungen in der Säule 3a seit diesem Jahr: Alle, die einer Pensionskasse angeschlossen sind, dürfen neu CHF 6 826 einzahlen. Ohne Pensionskasse sind es 20 Prozent des AHV-Lohnes, maximal jedoch CHF 34 128. Steuerersparnisse Durch die Einzahlung in die Säule 3a sind grosse Steuerersparnisse möglich, denn der geleistete Beitrag
Im Gegensatz zur Säule 3a lohnen sich Pensionskasseneinkäufe auch nicht von Anfang an. Mit 25 Jahren hat man noch gar kein Einkaufspotenzial, da man erst mit dem Sparen beginnt und es lohnt sich mehr, je höher das erzielte Einkommen ist. Wurde bereits von einem WEF aus der zweiten Säule Gebrauch gemacht, muss der bezogene Betrag zuerst wieder zurückbezahlt werden, bevor man einen Einkauf tätigen kann. Dabei darf man nicht vergessen, die Kapitalleistungssteuer innerhalb der nächsten drei Jahren aktiv zurückzufordern. Wann der richtige Zeitpunkt für einen Pensionskasseneinkauf ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Eine langfristige Steuerplanung bis zum Pensionsalter hilft, die richtige Einkaufshöhe und den richtigen Zeitpunkt zu wählen. Tipps und Tricks Ein weiterer, nicht zu unterschätzender, Vorteil eines Pensionskasseneinkaufes liegt in der Minderung der Vermögenssteuer. Das Kapital in der 2. Säule wird nicht als Vermögen erfasst und unterliegt somit auch nicht der Vermögenssteuer. TEXT FABIO A. MARCHESIN WWW.FINANZFABIO.CH
BRANDREPORT NOMINA AG
«Wir stehen unseren Klienten als Familiy Office zur Seite» Die Nomina Finanzdienstleistungen AG ist ein Finanzdienstleister mit Sitz in Zürich. Einer von vielen, könnte man meinen. Was das Traditionsunternehmen aber auszeichnet, ist seine besondere Kundennähe. Durch individuelle Betreuung, massgeschneiderte Dienstleistungen und fachliche Kompetenz sichert sich die Nomina AG die wichtigste Ressource überhaupt: das Vertrauen ihrer Kunden. –Vermögensbetreuung, Konsolidierung, Family Office und Infrastructure Management – doch wir übernehmen auch Aufgaben, die ausserhalb dieser Handlungsfelder liegen. Zum Beispiel verkaufen wir derzeit ein Flugzeug für einen unserer Klienten. Was darf man unter dem Bereich «Family Office» verstehen? Stéphanie Welti-Lang
Stéphanie Welti-Lang, Sie sind Mitglied des Verwaltungsrates und Teil der Geschäftsleitung der Nomina AG. Was macht Ihr Unternehmen besonders? Die Tatsache, dass wir seit über 20 Jahren mit Leib und Seele Finanzdienstleister sind. Das bedeutet, dass wir uns um alle finanziellen Belange unserer Kundinnen und Kunden kümmern. Wir verstehen uns nicht einfach als Vermögensverwalter, der nur innerhalb ihres eng abgesteckten Dienstleistungsportfolios tätig ist. Zwar ruht auch unser Angebot auf vier definierten Pfeilern
Das ist quasi die Quintessenz unseres Unternehmens – wir stehen unseren Klienten als Family Office zur Seite, übernehmen die gesamte Koordination, vertreten sie in Verhandlungen und kümmern uns um alle finanziellen Belange. Das setzt natürlich ein gewaltiges Vertrauen voraus und wir sind sehr stolz, auf die teils langjährige Treue unserer Kundinnen und Kunden zählen zu dürfen. Aber natürlich reicht aussergewöhnlicher Service alleine nicht aus – man
muss auch über das notwendige Finanz-Know-how verfügen. Und hier sind wir dank unserer langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ideal aufgestellt. Bei ihnen handelt es sich ausschliesslich um Experten ihres Fachs. Worum geht es konkret in den Bereichen «Infrastructure Management» und «Konsolidierung»? Bei Ersterem handelt es sich um ein sehr spannendes, vergleichsweise neues Feld: Investitionen in den Bereichen erneuerbare Energien und Gesundheit. Die Nomina AG bietet kundenspezifische Dienstleistungen für die strategische Beurteilung dieser Investitionsvorhaben an. Wir sehen grosses Potenzial in dieser Anlageklasse und unsere Klienten schätzen ihren nachhaltigen Charakter. Im Bereich der Konsolidierung fassen wir die verschiedenen Bankkonten, Portfolios und Beteiligungen unserer Kundinnen und Kunden zusammen. Dazu analysieren wir auch Chancen und Risiken, schaffen Transparenz und zeigen Einsparpotenziale auf. nomina.ch
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I.L.TEAM AG BRANDREPORT
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«Als Finanz-Coach beraten wir unsere Kunden umfassend in Finanz- und Vorsorgefragen» In der zunehmend komplexen Welt der Finanzen suchen Schweizerinnen und Schweizer Orientierung. Mit einer umfassenden und professionellen Finanzberatung aus einer Hand schafft i.l.team AG nicht nur die Basis für nachhaltige finanzielle Stabilität, sondern eröffnet auch Spielräume für die Realisierung von persönlichen Plänen und Träumen.
Darko Milincic Gründer und CEO i.l.team AG
Darko Milincic, Ihr Unternehmen darf über 40 000 Personen in der Schweiz zu seinen Kunden zählen. Was sind die zentralen Anliegen der Menschen bei Finanzfragen? Angesichts der zunehmenden Komplexität bei Finanzund Vorsorgefragen erleben wir, dass die Kunden vor allem an einer Beratung interessiert sind, die ihrer ganz persönlichen Lebenssituation, ihren Finanzbedürfnissen – aber auch ihren Träumen gerecht wird. Im Zeitalter der Digitalisierung kommt die menschliche Komponente oft zu kurz. Wir bei i.l.team ag setzen gerade hier an und investieren viel Zeit und Aufwand in den Aufbau einer langfristigen und tragfähigen Kundenbeziehung. Als Finanz-Coach stehen wir unseren Kunden in Finanz- und Vorsorgefragen heute und morgen zur Seite.
angesichts der steigenden Lebenserwartung und der Diskussionen über die Zukunftssicherheit der Vorsorgesysteme bewusst, dass man in Eigenverantwortung möglichst das Optimale aus seinem Geld und Ersparten machen muss. Doch stellen sich viele die Frage «Wie soll ich das bewerkstelligen?» Weil ihnen der Überblick über die relevanten Finanz- und Vorsorgeangebote fehlt, suchen sie einen vertrauenswürdigen Partner, der ihnen keine Produkte von der Stange anbietet, sondern sich die Zeit nimmt, die ganz individuellen Bedürfnisse zu analysieren und auf deren Basis massgeschneiderte Finanz- und Vorsorgelösungen anzubieten. Dabei arbeiten wir bei i.l.team ag mit der Crème de la Crème der Schweizer Finanz- und
Vorsorgeunternehmen zusammen, von Helvetia über Swiss Life bis hin zu CSS oder Zugerberg Finanz.
Vorsorgelösungen. So prüfen wir sehr akkurat, wie viel ein Kunde in der Lage ist, nachhaltig zu sparen.
In welchen Bereichen beraten Sie Ihre Kunden? Mit unserem 360°-Ansatz behalten wir die gesamte Situation im Auge und beraten den Kunden beispielsweise beim Aufbau und Entwicklung des Vermögens, der Altersvorsorge, bei Immobilienfinanzierung oder in Steuerfragen. Im Rahmen einer systematischen Finanzoptimierung kann beispielsweise das durch einen Krankenkassenwechsel freigewordene Kapital in eine Vorsorgelösung investiert werden. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Tragfähigkeit der Anlage- und
Welches Profil und welche Qualitäten muss ein Finanz-Coach mitbringen? Unsere besten Talente zeichnen sich vor allem durch einen hohen Einsatz, Empathie sowie Leistungs- und Lernbereitschaft aus. Der Kunde, sein Nutzen und die Zufriedenheit stehen im Zentrum unseres Beratungsprozesses, der sich schon tausendfach bewährt hat. Vom ersten Tag an werden unsere Talente systematisch geschult und in ihrer Entwicklung gefördert. Eidgenössische Abschlüsse haben für uns einen hohen Stellenwert. Was ist Ihre Vision? Wir wollen als modernes Finanzdienstleistungsunternehmen erlebt werden, das schlank und effektiv am Puls der Märkte arbeitet. Als zunehmend dezentralisiert aufgestelltes Unternehmen sind wir dort, wo unsere Kunden sind. Eine moderne Arbeitsplatzgestaltung wie Open-Space-Büroräume fördern die Zusammenarbeit und den Teamgeist.
KONTAKT. i.l.team AG Hinterbergstrasse 22, 6312 Steinhausen +41 41 726 19 00, info@ilteam.ch
Was genau macht ein Finanz-Coach? Der Finanz-Coach coacht den Kunden im Umgang mit seinem Geld und Vermögen. Heutzutage ist sich ja jeder
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B2B-SOFTWARE
WWW.FOKUS.SWISS
Ausbruch aus der digitalen Steinzeit Ein Grossteil der Schweizerinnen und Schweizer wickelt seine Geldgeschäfte mittlerweile komplett digital ab. E-Banking ist dementsprechend die Technologie, die den privaten Finanzhaushalt am nachhaltigsten geprägt haben. Doch wie sieht es im Unternehmensbereich aus? Welche Lösungen für KMU unentbehrlich sind, um Finanzen nicht nur zu verwalten, sondern auch um Kosten zu sparen und die Effizienz zu steigern, wollten wir von Branchenkennern wissen. TEXT SMA
E
s ist kein gutes Zeugnis, das die Expertinnen und Experten der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) den Schweizer KMU in einer aktuellen Studie ausstellen: Gemäss der Erhebung zum Nutzungsverhalten digitaler Technologien in Firmen gehören 85 Prozent der befragten Betriebe gar zur Kategorie der «digitalen Dinosaurier». Dabei handelt es sich um Unternehmen, die ihr Kundenerlebnis und ihre Geschäftsprozesse in keiner Weise digitalisiert haben – weder in der Produktion, im Rechnungswesen oder im Kundenkontakt. Ein ähnlich trübes Bild zeichnet die aktuelle PwC-Befragung «Global Digital Operations Study 2018». Diese gelangt zum Schluss, dass gerade einmal ein Prozent der Schweizer Industrieunternehmen digitale Vorreiter sind. Damit liegt die hiesige Branche im internationalen Vergleich deutlich abgeschlagen hinter den asiatischen Ländern sowie Amerika zurück. Und während 15 Prozent der Unternehmen weltweit ihre Wettbewerbsfähigkeit mit künstlicher Intelligenz erhöhen, ist es in der Schweiz erneut nur ein Prozent. Diese Befunde wollen so gar nicht ins Bild der vielgepriesenen agilen und innovativen Schweizer KMU passen. Woran liegt es also, dass man sich in Sachen «Digitalisierung» dermassen im Hintertreffen wiederfindet? Gemäss HWZ-Studie liegt ein zentraler Grund in der Tatsache, dass nur gerade jedes fünfte Unternehmen über eine übergeordnete digitale Strategie verfügt. Für einzelne Geschäftsbereiche haben aber immerhin
63 Prozent eine solche. Als grösste Herausforderung im Zusammenhang mit der Digitalisierung erachten Unternehmer das mangelnde Fachwissen ihrer Mitarbeiter. Rechnungswesen 2.0 Wo also sollte der digitale Hebel zuerst angesetzt werden? Gemäss HWZ-Studie können digitale Lösungen vor allem im Rechnungswesen ein grosses Potenzial entfalten. In diesem Segment wird zwischen integrierten Lösungen für die gesamte Geschäftsadministration sowie individuellen Lösungen für Finanz- und die Lohnbuchhaltung unterschieden. Hier gibt es gemäss Fachleuten mittlerweile eine grosse Bandbreite an skalierbaren Cloudlösungen – genutzt werden sie allerdings noch kaum. Vielmehr setzten die meisten Firmen bspw. bei Überweisungen nach wie vor auf Einzahlungsscheine mit Referenznummern. Und nur ein Viertel der von der HWZ befragten Unternehmen verbucht seine Bankbewegungen anhand von elektronisch zur
Verfügung gestellten Daten. Dabei würden entsprechende Lösungen die Buchhaltung massgeblich entlasten. Das darin enthaltene Automatisierungspotenzial erachten Marktbeobachter ebenfalls als essenziell, um die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Entsprechende Produkte werden bspw. von Sage, Abacus sowie verschiedenen anderen Herstellern angeboten. Das zweite wichtige Handlungsfeld für Unternehmen ist die Handhabung der Kundenkontakte. Auch in diesem Bereich besteht die Möglichkeit zur Digitalisierung. Sogenannte «CRM-Anwendungen» (Customer Relation Management) vereinen zu diesem Zweck sämtliche Informationen aus den verschiedenen Abteilungen einer Firma in sich, um daraus eine ganzheitliche und umfassende Kunden-Ansicht in Echtzeit zu erstellen. Dadurch sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kundenkontakt in der Lage, schnelle und fundierte Entscheidungen im Kundendienst zu treffen.
Ein wesentliches Merkmal erfolgreicher Unternehmen ist ihre interne Transparenz.
CRM-Lösungen eignen sich gemäss Experten für alle Unternehmensbereiche, vom Vertrieb über das Marketing bis hin zum Controlling. Alle Ressourcen im Blick Ein wesentliches Merkmal erfolgreicher Unternehmen ist ihre interne Transparenz. Das bedeutet, dass sich zu jedem Zeitpunkt alle Beteiligten darüber im Klaren sind, wie ihre Zuständigkeitsbereiche aussehen, welche Ressourcen zur Verfügung stehen und wo und wie diese konkret einzusetzen sind. Dies ist die Essenz von «ERP» (Enterprise Ressource Planning). Die entsprechenden ERP-Lösungen helfen dabei, die Übersicht zu bewahren in diesem komplexen Umfeld. Dadurch wird eine bessere Wertschöpfung möglich und betriebliche Prozesse können laufend angepasst und im Idealfall optimiert werden. ERP-Systeme werden gerade in Zeiten zunehmender IoT-Anwendungen (Internet of things) immer relevanter. Zum Beispiel können produzierende Unternehmen heute ihre Lagerbestände dank IoT in Echtzeit «messen». Durch das ERP-System erhalten die zuständigen Entscheidungsträger dann z.B. die Nachricht, dass ein gewisses Gut zu Ende geht. Darauf können sie dieses nachbestellen oder diesen Schritt auch automatisch ausführen lassen. Aber auch ohne IoT-Anbindung können ERP-Systeme massgeblich zur Verbesserung unternehmensinterner Prozesse beitragen. Die Palette an Lösungen und Anbietern ist entsprechend breit.
BRANDREPORT ONE PM AG
Technologie eröffnet neue Perspektiven in der Vermögensverwaltung Die Notwendigkeit einer performanten Software-Lösung für das Kunden- und Portfolio-Management in der modernen Vermögensverwaltung ist unumstritten. Die Auswahl des passenden Anbieters ist entscheidend - aber nicht ganz einfach. Ein Tipp: Setzen Sie auf die Zukunft!
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er Druck auf die Vermögensverwalter, im Bereich der elektronischen Prozessführung aufzurüsten, ist bekannt. Die Anschaffung einer Portfolio-Management-Lösung ist ein wichtiger und grosser Schritt. Die Auswahl an Anbietern ist gross und abgesehen von den Kosten gibt es wesentliche Unterschiede zu berücksichtigen. Neben den Funktionalitäten des Front-Ends (PM & CRM) sind auch die inneren Werte des Back-Ends entscheidend. Made in Switzerland Eine bahnbrechende Software für die professionelle Vermögensverwaltung muss sowohl mit ihren Funktionalitäten überzeugen, technologisch auf dem neusten Stand sein als auch absolute Datensicherheit garantieren. Um dies zu entwickeln, müssen eine ganze Menge an Fähigkeiten zusammenkommen. Und genau dies ist ONE PM gelungen! Denn es gilt: Von Vermögensverwaltern konzipiert, mit Software-Development als absoluter Kernkompetenz umgesetzt. Sämtliche Elemente der operativen Wertschöpfung wurden selbst entwickelt und dies von Beginn weg in der Schweiz.
Absolute Flexibilität Vermögensverwalter sehen sich neben den Herausforderungen der Digitalisierung und neuer regulatorischer Anforderungen auch mit gesteigerten Kundenerwartungen konfrontiert. ONE PM ermöglicht, diese mit attraktiven und individualisierten Dienstleistungen zu erfüllen. Neben persönlichem Erscheinungsbild und flexiblem Datenmodell erlaubt ONE PM beispielsweise
auch den Endkunden verschlüsselten Zugriff auf ihre Daten. Dies wird durch die Schnittstellen-orientierte Programmierung ermöglicht, welche auch die flexible und kostengünstige Anbindung von Umsystemen oder zusätzlichen Depotbanken erlaubt, sofern diese nicht bereits zu den 50+ aktiven Bankenbeziehungen von ONE PM zählen. Dabei zahlt sich aus, dass sich ONE PM in der Entwicklung vom ersten Tag an kompromisslos der Skalierbarkeit und Flexibilität verschrieben hat. Ein Schritt in die Zukunft – aber richtig ONE PM setzt in allen Bereichen konsequent auf nachhaltige und zukunftsgerichtete Technologien und bietet eine rein private-Cloud-basierte Lösung im Software-as-a-Service (SaaS) Modell an. Diese Web-basierte Applikation ist einfach, intuitiv und auf allen Endgeräten ohne Installationen und Updates nutzbar. Und noch besser: ONE PM sorgt sich um die Sicherheit der Daten. Diese werden ausschliesslich in der Schweiz, vollständig redundant gespeichert und sämtliche Datenströme und Zugriffe 24/7 überwacht. Auch im operativen Betrieb steht Sicherheit an erster Stelle,
weshalb ONE PM sogenannte Health Checks anbietet, die sowohl regulatorische Anforderungen (MiFID II/ FIDLEG) abdecken als auch kundenspezifische Einschränkungen überwachen. Machen Sie als Vermögensverwalter einen grossen Schritt in die Zukunft – sicher mit ONE PM.
ONE PM AG Seestrasse 78 8703 Erlenbach info@one-pm.com +41 (0) 44 542 34 80 www.one-pm.com
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BALOISE GROUP BRANDREPORT
07
Den Anlegern das Beste aus zwei Welten bieten Das aktuelle Tiefzins-Umfeld macht es für Anleger schwierig, nennenswerte Renditen zu erzielen, ohne gleichzeitig hohe Risiken einzugehen. Hier bietet Baloise mit ihren regelbasierten Ansätzen eine ideale Kombination aus den Kostenvorteilen des passiven Investierens und den Vorteilen aktiver, nicht prozyklischer Anlagestrategien. Was diesen InvestmentAnsatz sonst noch auszeichnet und warum man die Finanzdienstleistungen der Baloise Group nun auch Dritten anbietet, erklärt CIO Matthias Henny im Interview. Matthias Henny, vor zwei Jahren gab die Baloise Gruppe bekannt, dass man die Dienstleistungen sowie das Know-how von Baloise Asset Management neu auch Dritten verfügbar machen würde. Wie kam es zu diesem Entscheid? Das ist richtig, im Rahmen der Baloise-Strategie «Simply Safe» haben wir entschieden, unsere Expertise im Asset Management vermehrt Drittkunden anzubieten, um dadurch zusätzliche Ertragsquellen zu erschliessen, die unabhängig vom Versicherungsgeschäft sind. Das jahrelange Tiefzinsumfeld führt zu einem Wechsel vom traditionellen Lebensversicherungsgeschäft mit Garantie hin zu Produkten, bei denen der Kunde das Anlagerisiko selber trägt. Dadurch gewinnen Drittgelder automatisch mehr und mehr an Bedeutung. Dass wir unser Angebot auch für Drittkunden öffnen, war daher aus strategischer Sicht der logische Schritt. Wie weit sind Sie in diesem Öffnungsprozess bereits? Seit der Entscheid zur Öffnung getroffen wurde, haben wir unsere Produktepalette erweitert, wichtige Kompetenzen aufgebaut und unsere Strukturen angepasst. Gerade 2018 sind wir einen grossen Schritt vorangekommen, mit der Lancierung des Immobilienfonds sowie dem weiteren Wachstum der teilautonomen Sammelstiftung «Perspectiva». Insgesamt sind über die letzten zwei Jahre Nettoneugelder von CHF 1.2 Mrd. bei Drittkunden generiert worden. Wie beurteilen Sie die derzeitige Situation bezüglich Asset Management? Für Anleger ist die Situation in zweifacher Hinsicht reich an Herausforderungen: Einerseits belastet das
Pensionskassen sind mehr und mehr gefordert, in Anlagen zu investieren, die eine hohe, aber dennoch verlässliche Rendite liefern. Matthias Henny CIO, Baloise Group
Tiefzinsumfeld die erzielbaren, zukünftigen Renditen und gleichzeitig befinden wir uns in einem späten Stadium des Zyklus mit entsprechend hohen Bewertungen – wodurch das Risiko einer grösseren Korrektur rein statistisch steigt. Anleger sind mehr und mehr gefordert, in Anlagen zu investieren, die eine hohe, aber dennoch verlässliche Rendite liefern. Aus unserer Sicht sind dies weiterhin Immobilien, Senior Secured Loans und Unternehmensanleihen mit einer soliden Kreditqualität. Wodurch zeichnet sich der Investitionsansatz von Baloise Asset Management aus? Als Asset Manager einer Versicherung haben wir eine ganz besondere Ausgangslage, denn wir befinden uns in derselben Situation wie unsere Kunden und verfolgen das gleiche Ziel. Wir haben einen langfristigen Anlagehorizont und wollen eine hohe, stabile Rendite erzielen, um unsere langfristigen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Gegensatz zu anderen Anbietern im Markt, haben wir als Asset Manager einer Versicherung mit unserem eigenen Geld in die gleichen Anlagen oder in die gleichen Strategien investiert. Wir haben also das, was man auch
«Skin-in-the-Game» nennt – sprich gleichgerichtete Interessen wie unsere Kunden. Welche Kundengruppen sprechen Sie primär an? Das Angebot von Baloise Asset Management richtet sich vor allem an institutionelle Anleger wie zum Beispiel Pensionskassen. Mit dem modularen Lösungsangebot bieten wir solchen institutionellen Kunden massgeschneiderte und transparente Lösungen an, die bedarfsgerecht ausgerichtet sind. Für liquide Anlagen stehen dabei systematische, regelbasierte Anlagekonzepte im Vordergrund. Bei illiquiden Anlagen werden Anlagelösungen entwickelt, die eine hohe und stabile Rendite bei vertretbarem Risiko generieren wie beispielsweise Anlagen im Bereich Senior Secured Loans und Immobilien. Gerade institutionelle Kunden verfolgen derzeit eine eher passive Strategie, z.B. in Form von klassischen ETF-Anlagen. Wie beurteilen Sie dieses Vorgehen? In den vergangenen Jahren hat tatsächlich bei vielen Investoren eine starke Verschiebung von aktivem zu passivem Anlegen stattgefunden, meist aufgrund von Kostenüberlegungen oder weil das aktive Management die
Erwartungen nicht erfüllt hat. Aus unserer Sicht haben sowohl aktives wie auch passives Management Vor- und Nachteile. Mit dem systematisch regelbasierten Anlageansatz kombinieren wir die Vorteile von aktivem und passivem Management auf ideale Weise. Sie sprechen den neuen Obligationenfonds an, der auf dem systematisch-regelbasierten Ansatz basiert. Welche Vorteile hat dieser für Anleger? Der Obligationenfonds der Baloise investiert in die Obligationen, die risikoadjustiert die höchste erwartete Performance liefern, abgesichert in CHF. Dies wird regelbasiert und systematisch durchgeführt. Im Vergleich zu passiven Anlagen kann durch das Ausschöpfen der Ineffizienzen am Obligationenmarkt eine systematische Mehrperformance generiert werden. Darüber hinaus ist der Fonds auf die spezifischen Bedürfnisse von Schweizer Investoren ausgerichtet und dient als Alternative für Schweizer Obligationen bei Null- und Negativzinsen. Weitere Informationen finden Sie unter www. baloise-asset-management.com TEXT SMA
LENDICO SCHWEIZ AG BRANDREPORT
Crowdlending – Die Finanzierungsalternative für KMU Mit Crowdlending gelangen kleine und mittlere Unternehmen ohne den Einbezug einer Bank an Firmenkredite. Wie das funktioniert? Über Online-Kreditmarktplätze wie Lendico, die auf ihren Plattformen kreditsuchende Unternehmen und Investoren zusammenbringen. Dank einfachen Abläufen steht der Kredit in kurzer Zeit zur Verfügung. von CHF 10 000 bis CHF 500 000 mit einer Laufzeit von maximal fünf Jahren. So funktioniert es:
Myriam Reinle Geschäftsführerin Lendico
D
ie Anschaffung einer neuen Maschine? Die Expansion ins Ausland? Der Umzug an einen neuen Standort? Bei Schweizer KMU ist der Finanzierungsbedarf zur Umsetzung von Geschäftsvorhaben nach wie vor gross. Laut einer Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO von 2017, sind rund ein Drittel aller Schweizer KMU bei der Finanzierung auf Fremdkapital angewiesen. Doch der klassische Finanzierungsweg – der Bankkredit – ist für zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen kein einfacher, da es für viele Banken oft zu teuer ist, kleinere Kredite anzubieten. Dies zeigt die Studie vom SECO ebenfalls: Über acht Prozent der Unternehmen, die Finanzierungsbedarf haben, scheuen sich, einen Firmenkredit zu beantragen. Die Gründe dafür liegen gemäss Studie in der Angst, zu hohe Sicherheiten hinterlegen und mühsame Kreditprozesse durchlaufen zu müssen, oder in der Befürchtung, dass der Kreditantrag abgelehnt wird. Eine Alternative verspricht Abhilfe Um die Finanzierungslücke für Schweizer KMU zu schliessen, hat die Firma Lendico als Tochtergesellschaft von PostFinance einen transparenten Online-Kreditmarktplatz ins Leben gerufen. Seit Ende 2016 vermittelt Lendico flexible Blanko-Kredite in der Höhe
• Das KMU (jedes Unternehmen, welches im Handelsregister eingetragen ist, eine operative Tätigkeit von über zwei Jahren und einen durchschnittlichen Jahresumsatz von 100 000 Franken vorweisen kann) stellt bei Lendico einen kostenlosen Kreditantrag und liefert die erforderlichen Unterlagen direkt in einem einfachen Onlineantrag. • Sind die Unterlagen zufriedenstellend und entspricht die Bonität des Kreditnehmers den Erwartungen, wird ein unverbindliches Angebot erstellt. Dies innerhalb von 48 Stunden. • Das angefragte Kapital wird über den Onlinemarktplatz von institutionellen und privaten Investoren gesammelt und bei Zustandekommen an den Kreditnehmer überwiesen. • Für die Rückzahlung überweist der Kreditnehmer die monatlichen Raten inklusive der vereinbarten Zinsen über den Marktplatz an die Anleger zurück. • Bei erfolgreicher Vermittlung erhält Lendico für seine Dienste eine Gebühr. • Das Darlehen kann jederzeit kostenlos, auch in Teilbeträgen, zurückbezahlt werden. ANLEGER
UNTERNEHMEN MONATL. RÜCKZAHLUNG
FINANZIERUNG
CHF
Lendico möchte dabei die traditionellen Geschäftsverbindungen zwischen den Schweizer KMU und ihren Banken nicht ersetzen, wie Myriam Reinle, CEO von Lendico bestätigt: «Wir sehen uns viel mehr als selbstverständlichen Teil des Finanzierungsmix eines Schweizer Unternehmens.» Schneller und effizienter als herkömmliche Bankkredite Die Vorteile der Crowlending-Firmenkredite für KMU liegen auf der Hand. Da der Antragsprozess bei Onlinekreditmärkten vom ersten Kontakt bis zur Kreditauszahlung grösstenteils online läuft, kann die Kreditentscheidung schnell und kosteneffizient getroffen werden. Dies wiederum wirkt sich positiv auf die Zinssätze aus. Weiter sind die Abläufe einfach und die Prozesse transparent. «Das ist ein wesentlicher Punkt. Denn gerade KMU erhalten dadurch Planungssicherheit und können somit ihre Abhängigkeit von herkömmlichen Kreditgebern senken und die Finanzierungsquellen differenzieren», führt Myriam Reinle aus. Und nicht zuletzt sind Onlinekreditmarktplätze auch hinsichtlich der Projekte offener und flexibler. Während Banken oft skeptisch auf neuere und innovativere Geschäftsmodelle reagieren, sind Kreditmarktplätze in dieser Hinsicht oft viel weniger restriktiv. Attraktive Anlagemöglichkeit Anlegern bietet Lendico Zugang zu einer neuen Anlageklasse, die bisher ausschliesslich Banken und institutionellen Investoren vorbehalten war. Anleger können bereits ab 1 000 Franken Projekte von Schweizer KMU mitfinanzieren und attraktive Renditen erwirtschaften. Lendico Schweiz ermöglicht es jedem Anleger, ein individuelles Portfolio aus unterschiedlichen Kreditprojekten zusammenzustellen.
Ben Klein CEO von «BEE Inbound»
«In Lendico haben wir einen verlässlichen Partner gefunden.» Immer öfter greifen KMU bei der Finanzierung der Firmenkredite auf transparente Kreditmarktplätze zurück. Auch Ben Klein, CEO des KMU «BEE Inbound», einer Performance fokussierten Full-Service Inbound Agentur mit Sitz in Zürich, stellte einen Kreditantrag bei Lendico. «Wir planten, das Wachstum unserer Agentur voranzutreiben. Dazu gehörten grössere Büroräumlichkeiten und ein durchdachtes Raumkonzept.» Nach dem Vergleich verschiedener Finanzierungsmöglichkeiten, sei Lendico herausgestochen. «Die Kundenberater haben sich intensiv mit unserem Unternehmen und dem relevanten Markt auseinandergesetzt. Man spürte, dass es nicht nur um Zahlen ging.» Nach regem Austausch wurde eine massgeschneiderte Lösung gefunden. Das Fazit der Zusammenarbeit: «In Lendico haben wir einen verlässlichen Partner gefunden, der uns längerfristig begleitet. Ich empfehle Lendico jedem innovativen KMU, das auf Wachstumskurs ist und einen langfristigen Partner sucht.» www.lendico.ch
TEXT MORENO OEHNINGER
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INTERVIEW RETO LIPP
WWW.FOKUS.SWISS
«Geld und Geist können durchaus zusammengehen» Mit den Sendungen «ECO» und «SRF Börse» bringen Reto Lipp und sein Team komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge für die TV-Zuschauer auf den Punkt. Was den erfahrenen Moderator so sehr am Thema «Wirtschaft» fasziniert, wie eine «ECO»-Folge entsteht und wie er sich vom hektischen Börsentreiben erholt, hat Reto Lipp «Fokus Finanzen» verraten. INTERVIEW MATTHIAS MEHL
Reto Lipp, im SRF-internen Interview sagen Sie, dass Ihnen an «ECO» u.a. die enorme thematische Vielfalt zusagt. Gibt es ein Thema oder einen Beitrag, der Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist – und weshalb? Ich kann mich noch sehr gut an ein Interview mit dem ehemaligen britischen Regierungschef und Finanzminister Gordon Brown am «Swiss Economic Forum» 2016 erinnern. Es war ganz kurz vor der Brexit-Abstimmung. Ich fragte ihn, ob der Brexit kommen werde. «Keinesfalls», sagte Brown, denn die jungen Wähler würden das verhindern. Es kam alles sehr anders, weil sich Gordon Brown nicht vergewissert hatte, wann die Semesterferien beginnen. Als die Abstimmung anstand, waren viele Studenten bereits in den Ferien und gingen nicht abstimmen. Heute wäre das wohl anders. Mögen Sie als Experte noch über den Brexit sprechen? Ich moderierte gerade wieder einmal einen Beitrag zum Thema «Brexit» an mit den Worten «und täglich grüsst der Brexit». Man kann nur staunen, wozu sich die sonst als kühl und berechenbar geltenden Briten hinreissen lassen. Man hat das Gefühl, dass die gesamte politische Klasse vollständig den Kopf verloren hat. Wo bleibt der britische «Common sense»? Ich kann nur hoffen, dass so etwas nicht in der Schweiz geschieht – denn obschon wir mit der EU zwar schon viele Verträge geschlossen, haben, ist auch die Schweizer Haltung hinsichtlich der Weiterentwicklung der Beziehungen mit der EU nicht ganz klar. Das Rahmenabkommen wird uns jedenfalls noch einige Monate beschäftigen. Und damit natürlich auch die Frage, wie viel uns wirtschaftlich gute Beziehungen zur EU wert sind. Da Sie das Moderieren ansprechen: Wie entsteht eigentlich eine «ECO»-Folge und worauf achten Sie dabei besonders? Uns ist uns sehr wichtig, ein ganz eigenständiges Themen-Setting zu haben. Als Hintergrund- und Wochenmagazin kommen wir immer als letzte im Umzug, vor uns laufen «Tagesschau» sowie «10vor10». Es macht also keinen Sinn, wenn wir auch noch tagesaktuelle Wirtschaftsgeschichten abhandeln. Unser Anspruch muss ein anderer sein: Wir wollen frühzeitig eigene Themen setzen, die andere noch gar nicht auf dem Radar haben – oder wir wollen Themen, die bekannt sind, auf eine andere Art gestalten und umsetzen. Ganz wichtig ist dabei die bildliche sowie grafische Aufarbeitung: Tolle Erklär-Grafiken sind eines der Markenzeichen der Sendung. Heute lassen sich mit 3-D-Grafiken viele sehr komplexe Themen publikumsfreundlich umsetzen. Kürzlich hat Ihnen Bundespräsident Ueli Maurer kurz vor dem geplanten Auftritt in Ihrer Sendung in letzter Sekunde einen Korb gegeben, weil er sich an der Formulierung eines Beitrags zum Thema STAF gestört hat. Kommt so etwas häufiger vor und wie reagiert man darauf? Ich bin jetzt seit 35 Jahren Journalist und bei mir ist noch niemand «rausgelaufen». Dass die Premiere ausgerechnet mit dem Bundespräsidenten stattfinden musste, bedaure ich sehr. Denn es war auch unverständlich: Der Beitrag, der Ueli Maurer nicht passte, war Teil eines Gesamtpaketes. Zuerst wäre ein kritischer Beitrag von fünf
Minuten erfolgt, dann hätte Ueli Maurer acht Minuten Zeit gehabt, um das «Ja» zu vertreten. In einem thematischen Gesamtpaket vor einer Abstimmung müssen auch Argumente der Gegner vorkommen. Das gebietet mein Verständnis von Fairness.
BILD SRG
Sie waren im Radio, den Printmedien und nun im TV tätig. Welches Format hat Ihnen am meisten zugesagt – und was würde Sie noch reizen? Meine grosse Liebe ist und bleibt das Radio. Während Fernsehen immer eine Teamarbeit ist, ist man im Radio sehr oft allein unterwegs. Und das sagt mir sehr zu, man kann vieles spontaner und schneller umsetzen. Wirtschaftsthemen sind oft abstrakt und hier muss das Fernsehen viel Zeit investieren, um nach Bildern zu suchen oder Grafiken aufzubereiten. Im Radio kann man dagegen mehr Zeit in Gespräche investieren, was mir sehr entgegenkommt. Ich würde also sehr gerne irgendwann wieder einmal eine Radio-Sendung moderieren.
geblieben und wie helfen Ihnen diese Einsichten heute bei der Berichterstattung? Diese Anstellung war mein erster und einziger Abstecher in einen wirklichen Grossbetrieb mit tausenden von Mitarbeitern. Ich habe dabei sehr viel gelernt. Zum einen ist mir die sehr internationale Ausrichtung im Gedächtnis geblieben. In Schweizer Grossfirmen arbeiten Menschen aus allen Nationen. Diese Zusammenarbeit mit Menschen aus völlig anderen Kulturen öffnet den Horizont und ist äusserst fruchtbar. Man bekommt einen anderen Blick auf die Welt und dieser andere Blick war für mich dann auch bei «ECO» sehr wichtig. Zum anderen spürt man, wie schwerfällig Grossbetriebe sind und wie lange es dauert, bis man einen solchen Supertanker auf einen neuen Kurs gebracht hat. Solche Erkenntnisse sind für die journalistische Arbeit ebenfalls wertvoll. Wir Journalisten sind ja oft der Meinung, vieles könne sich von heute auf morgen ändern. Kann es in Grossbetrieben eben oft nicht.
Vor Ihrer Zeit bei SRF waren Sie UBS Vizedirektor im Bereich «Wealth Management». Was ist Ihnen aus dieser Zeit besonders
Wie häufig werden Sie als Schweizer Börsenguru um Anlage-Tipps gebeten? Und was sagen Sie in solchen Situationen?
Sehr häufig– und ich muss da immer hinzufügen, dass es uns bei «SRF Börse» untersagt ist, konkrete Anlage-Tipps zu geben. Ich denke aber, dass erfolgreiches Anlegen gar nicht so schwer ist und man da sehr im Allgemeinen bleiben kann. Hier mein Tipp: Alle Eier immer ins gleiche Körbchen zu legen ist falsch, sprich man muss diversifizieren. Und zweitens kommt – gerade wer jung ist – nicht an Aktien vorbei. Mit diesen beiden Tipps kann man sich schon eine ganz gute Anlage-Strategie bauen. Und dann ist es wichtig, bei allen Börsenstürmen konsequent bei der einmal festgelegten Strategie zu bleiben. Viel Hin und Her macht vor allem die Banken und die Trader reicher, nicht aber die Anleger. Das Thema «Wirtschaft» zieht sich wie ein roter Faden durch Ihre Karriere. Welche anderen Themen beschäftigen Sie? Es gibt viele andere Interessen, die derzeit leider etwas zu kurz kommen. Beim Radio habe ich beispielsweise eine wöchentliche Polit-Talkshow mit Hörerbeteiligung moderiert, eine Art «Arena» am Radio. Das Interesse an der Politik ist unverändert gross. Zum anderen habe ich am Radio auch Bücher vorgestellt und eine französische Musiksendung moderiert. Ich könnte noch heute aus dem Stand heraus eine Musiksendung mit aktuellster frankophoner Musik moderieren, und vielleicht schaffe ich es auch noch irgendwann als Gast in den Literaturclub. Leider ist es ja so, dass man gelegentlich in Schubladen gesteckt wird – wer von Geld und Wirtschaft eine Ahnung hat, hat keinen Geist, denken viele. Aber Geld und Geist können durchaus zusammengehen. Wie schalten Sie ab vom Arbeitsalltag? Da höre ich sehr viel Musik: Ein Tag ohne Musik ist ein verlorener Tag. Dann bin ich ein existenzieller Leser, das heisst es gibt auch keinen Tag, an dem ich meine Nase nicht in ein Buch stecke. Wo immer ich bin, ein Buch ist dabei, das gehört existenziell zu mir – und natürlich muss auch etwas Sport sein. Man findet mich morgens immer auf meinem Crosstrainer. Das muss sein, denn eine weitere Liebe von mir: Schokolade. Welche Themen werden Sie und Ihr Team von «ECO» in nächster Zeit beschäftigen? Uns wird die FIFA in einer Spezialsendung im Juni stark beschäftigen, dann gibt es noch vor dem Sommer eine Serie über das «Business rund um Tiere» und mein nächster «ECO Talk» am 15. April beschäftigt sich mit der Frage, ob denn jetzt bei höheren Leerstandquoten endlich mal die Mieten ins Rutschen kommen. Die «ECO»-Themen-Breite ist also unverändert gross. Und genauso muss es sein.
ZUR PERSON. Reto Lipp (58) moderiert auf SRF die Wirtschaftssendung «ECO». Lipp ist der wohl bekannteste Wirtschaftsjournalist der Schweiz. Er studierte Ökonomie an der Universität Zürich, danach arbeitete er beim Radio, war Chefredaktor des Finanzbundes der «Handelszeitung» und im Jahr 2000 massgeblich an der Lancierung des Börsenmagazins «Stocks» beteiligt.
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GRIMALDI & PARTNERS AG BRANDREPORT
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Eine Anlagestrategie, die den Kunden wirklich ins Zentrum stellt Wer an den Finanzmärkten Geld anlegen will, muss verschiedene Hürden überwinden. Vor allem die häufig intransparenten Anlageprodukte stellen ein grosses Problem dar. Hier verfolgt die Grimaldi & Partners AG einen anderen Ansatz: Ihre Anlageprodukte sind exakt auf die Bedürfnisse ihrer Klienten zugeschnitten und jederzeit nachvollziehbar. Wie das funktioniert und was ein ausgewogenes Portfolio auszeichnet, erklärt Geschäftsführer Silvano Grimaldi im Interview. Silvano Grimaldi, wie beurteilen Sie die Lage an den Finanzmärkten aktuell? Es ist eine klare Erholung festzustellen. Dabei stellt sich natürlich die Frage, wie nachhaltig diese ist. Wir gehen davon aus, dass sich die positive Marktentwicklung weiter fortsetzen wird – allerdings mit einem geringeren Tempo als bisher. Was raten Sie dementsprechend den Anlegern? Das ist vom jeweiligen Klienten abhängig und es müssen mehrere Faktoren beachtet werden. Eine entscheidende Einflussgrösse ist das persönliche Risikoprofil. Wenn eine Mandantin oder ein Mandant eine möglichst grosse Rendite verfolgt, kann eine Anlage in Aktien durchaus sinnvoll sein. Ist ein Kunde nicht auf eine regelmässige Dividende angewiesen, ist der Erwerb von Wachstumsaktien empfehlenswert, wobei in Gesellschaften im Technologiebereich investiert wird. Diese können mittel- bis langfristig sehr lukrativ sein. Die Grimaldi & Partners AG ist ein unabhängiger Vermögensverwalter. Welche Vorteile können Sie den Anlegern bieten, im Gegensatz zu Banken? Ein wichtiger Punkt ist die Nähe zu unseren Kunden sowie die Sorgfalt, mit der wir für sie ihre persönliche Anlagestrategie erarbeiten und umsetzen. Eine zentrale Voraussetzung dafür: Wir scannen jedes einzelne Unternehmen, in das unsere Klienten investieren. So stellen wir sicher, dass wir unseren Kundinnen und Kunden ausschliesslich erstklassige Aktien unterbreiten. Diese tiefgreifende fachliche Beurteilung der Unternehmen können wir vornehmen, weil unser Team aus erfahrenen Finanzprofis besteht, die über erprobtes Know-how verfügen. Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil für unsere Klienten: Denn obschon wir
Silvano Grimaldi CEO, Grimaldi & Partners AG
im Bereich der «Blue Chips» (Grossunternehmen von besonders hohem Wert) tätig sind, finden sich in den von uns verwalteten Portfolios auch KMU. Diese Mischung ermöglicht es uns, das Risiko gering zu halten und gleichzeitig eine gute Rendite zu erwirtschaften. Wenn Sie direkt in Unternehmen investieren, verzichten Sie demnach auf indirekte Anlageprodukte? Ja, mehrheitlich. Denn viele herkömmliche Fonds lassen die notwendige Transparenz vermissen, die uns auszeichnet. Unsere Kunden sollen zu jeder Zeit genau Bescheid wissen über die Unternehmen in ihren Portfolios sowie deren aktuelle Performance. Durch die Direkt-Investition werden unsere Mandanten quasi zu Miteigentümern der Firmen und erhalten entsprechende Einsicht. Transparenter geht es nicht. Transparenz schafft Vertrauen. Wie festigen Sie dieses Vertrauen Ihrer Kunden zusätzlich? Indem wir grossen Wert auf eine ausführliche und seriöse Bedürfnis-Analyse legen. Die Frage «Was möchte die
Kundin oder der Kunde wirklich?» erscheint trivial, aber leider wird sie von vielen Finanzinstituten kaum berücksichtigt. Hier wollen wir uns als unabhängige Finanzdienstleister klar abheben: Wir nehmen uns die notwendige Zeit, um die Möglichkeiten und Bedürfnisse unserer Mandanten zu eruieren. Nur so können wir ihre Interessen wirklich adäquat vertreten. Aus diesem Prozess entsteht nicht nur ein aussagekräftiges Risikoprofil des Klienten – wir legen auch die persönliche Verlustaversion fest. Hat nicht jeder Mensch eine Aversion gegen Verluste? Grundsätzlich ja, aber die kann sehr unterschiedlich ausfallen. Zum Beispiel gibt es Mandanten, die bereits bei vergleichsweise kleinen und temporären Einbussen sehr nervös werden – während andere damit kein Problem haben. Natürlich besteht das oberste Ziel immer darin, gar keine Verluste einzufahren. Doch man darf sich bei der Erstellung eines Portfolios nicht allein auf die Risikobereitschaft eines Menschen verlassen. Erst durch die Allokation dieses Risikoprofils mit der Verlustaversion lässt sich ein Angebot kreieren, dass den Bedürfnissen einer Kundin oder eines Kunden wirklich entspricht. Maximale Transparenz und massgeschneiderte Portfolios – was zeichnet die Anlageservices von Grimaldi & Partners sonst noch aus? Wir wollen uns klar und deutlich von Mitbewerbern abheben – mit weniger Kosten, höheren Renditen bei gleichzeitig tieferen Risiken. Unseren Kostenvorteil geben wir direkt an unsere Kunden weiter, dank einer niedrigen Betriebskostenbasis mit wesentlich tieferen Management-Fees (bis 50 Prozent tiefer als Banken). Zudem ist ein Teil der Verwaltungskosten bei uns
erfolgsabhängig und wird nur dann verrechnet, wenn die entsprechenden Ertragsziele erreicht wurden. Fairness ist ein wesentlicher Faktor für uns, deswegen dürfen wir uns auch über viele treue Kunden freuen. Zu betonen ist zudem die Tatsache, dass wir vollständig produktunabhängig agieren: Wir verzichten konsequent auf Retrozessionen aus den Produkten, die wir in den Kundenportfolios in gegenseitiger Absprache mit dem Klienten einsetzen. Schliesslich wird durch die hohe Transparenz der Anlagen die Risikokontrolle effektiver – und auch der Kunde kann seine Anlagen besser nachvollziehen!
Vermögensverwaltung ist eine renommierte, unabhängige Schweizer Vermögensverwalterin mit Domizil in der Stadt Zürich. Die Hauptträger Silvano Grimaldi, lic.oec. HSG und diplomierter Finanzanalyst CFA und Dr. iur. Reto A. Lyk sind profilierte ehemalige Banker mit bestem Ruf und mit über 20 Jahren beruflicher Erfahrung in der Vermögensverwaltung auf dem Zürcher Finanzplatz. Das hochkarätige Führungsteam sichert eine einwandfreie Führung der Geschäfte zum Wohle der Kundschaft. Grimaldi & Partners steht für eine unabhängige, neutrale, transparente, kostenbewusste, leistungsorientierte Vermögensverwaltung mit besserem Vermögensschutz. Weitere Informationen: grimaldi-partners.ch
HIVEMIND BRANDREPORT
Datenschutz und Datensicherheit in Smart Cities In Smart Cities werden Daten und Informationen erhoben und weiterverarbeitet, um die Lebensqualität der Bevölkerung und die Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Wirtschaft zu erhöhen. Datenschutz und Datensicherheit sind dabei von zentraler Bedeutung.
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ie fortschrittliche Stadt ist «smart» und löst ihre Aufgaben durch den Einsatz neuer Technologien und die Einbindung verschiedener Anspruchsgruppen. Die Bevölkerung sowie die ansässigen Unternehmen profitieren gleichermassen: Ressourcen werden eingespart und geschont, die Effizienz gesteigert und die Nachhaltigkeit verbessert. Durch die Vernetzung aller Akteure innerhalb einer Stadt entstehen neue Zusammenarbeitsformen. Die zunehmende Digitalisierung führt aber auch dazu, dass eine Menge Daten erhoben, gespeichert und weiterverarbeitet werden. Für alle Beteiligten steht dabei fest: Der Zugang, die Verwendung sowie die Sicherung der Daten muss zwingend definiert und geregelt werden. In der Stadt Zürich wird der Umgang mit Daten bezüglich Eigentum, Verantwortung, Ablage, Verwendung, Weitergabe und Veränderung durch die Entwicklung einer stadtweit gültigen Governance geregelt. Stadtinterne Identitäten sollen dabei durch den Aufbau eines «Identity & Access Management»-Systems sicher verwaltet werden können. Open Data versus schützenswerte Daten Open Data ist Teil der Wissens-Philosophie, Daten ohne spezifische Schutzbedürfnisse, der Bevölkerung zur freien Verwendung zur Verfügung zu stellen. Open Data befähigt dabei Dritte wie beispielsweise Forschungseinrichtungen, Start-Ups und Unternehmen dazu, die Veränderungen innerhalb einer Stadt zu analysieren und aus den öffentlichen Daten in Open Innovation Projekten, neue Services abzuleiten. In diesem kollaborativen Ansatz zur Nutzung von städtischen Daten können Prozesse und Vorgänge im Interesse der Gesellschaft verbessert und vereinfacht werden.
Die Frage, welche Daten geschützt werden sollen und welche Daten lizenzfrei publiziert werden können, ist hierbei allerdings auch eine Frage des Persönlichkeitschutzes.
Sicher ist, dass Daten, die Rückschlüsse auf Einzelpersonen erlauben, immer schützenswert sind. Dies bedeutet, dass Städte den Schutz der Privatsphäre in Bezug auf die Erfassung und Verwendung von personenbezogenen Daten gewähren müssen, wenn sie die Stadtentwicklung positiv fördern und das Vertrauen der Bürger und Unternehmen gewinnen wollen. Beispielhaft für die strikte Einhaltung schweizerischer und europäischer Datenschutzbestimmungen hinsichtlich Privatsphäre und Persönlichkeitsschutz ist die Stadt Carouge. Die von der Stadt Carouge entwickelte «Privacy App» erlaubt es der Bevölkerung jederzeit einzusehen, welche Sensoren wo in der Stadt zu welchem Zweck eingesetzt werden. Mit dieser App ist es der Stadt Carouge gelungen, Transparenz zu schaffen und das Vertrauen der Bevölkerung für die städtischen Smart-City-Initiativen zu gewinnen. Die Rückidentifikation der erhobenen Daten Personenbezogene Daten und Informationen sollten in einer Smart City nur erhoben werden, wenn es zweckdienlich ist. Werden zum Beispiel Videokameras für die Verkehrsmessung zur Stauvermeidung installiert, so ist es nicht zielführend, Bildmaterial von Kontrollschildern und Gesichtern zu sammeln. Werden dennoch schützenswerte Daten erhoben, so sollten die gesammelten Datensätze via Rückidentifikationsmethode anonymisiert werden. Dies geschieht durch das Entfernen von Details wie Gesichtern, dem Namen, der persönlichen Identifikationsnummer, E-Mail-Adressen und der Anschrift sowie grundlegenden Informationen wie Alter, Geschlecht und Beruf. Wo sollen die erhobenen Daten gespeichert werden? Insbesondere für Städte stellt sich bei der Nutzung von IoT die entscheidende Frage, wo die erhobenen Daten prozessiert und gespeichert werden, sodass den steigenden Datenschutzanforderungen nachgekommen werden kann.
Eigene Rechenzentren zu betreiben ist unterhalts- und entsprechend kostenintensiv. Eigene Rechenzentren zu betreiben ist unterhalts- und entsprechend kostenintensiv. Aus diesem Grund setzen nicht nur Unternehmen, sondern vermehrt auch Städte auf skalierbare Cloud-Lösungen vertrauenswürdiger Cloud-Anbieter. Aufgrund der starken inländischen Datenschutzbestimmungen gilt die Schweiz laut Experten als eines der besten Länder für den Betrieb eines sicheren Rechenzentrums. Schweizer Städte, die Gerichtsstand und gesetzliche Grundlagen wählen möchten, sollten demnach auf Schweizer oder zumindest europäische Cloud-Dienste setzen. Doch wie sicher sind Daten in der Cloud und was sollte bei der Wahl einer geeigneten Cloud-Lösung beachtet werden? Datensicherheit in der Cloud Bei der Wahl des richtigen Cloud-Anbieters sollte berücksichtigt werden, dass die Daten verschlüsselt in der Cloud gesichert werden und eine Transportverschlüsselung bei der Datenübertragung zwischen zwei Geräten vorliegt. Grosse Cloud-Anbieter wie beispielsweise Microsoft & Co. nehmen den Datenschutz sowie die Datensicherheit sehr ernst und setzen auf höchste, vertraglich geregelte Datensicherheits- und Verschlüsselungsstandards. Die Wahrscheinlichkeit, dass solche Clouds gehackt werden, ist demnach äusserst gering. Städte und Unternehmen können bei diesen Cloud-Anbietern auch den Standort des Rechenzentrums wählen.
Fazit Um das Leben von Bürgern und Unternehmen zu verbessern und die Mehrheit der Bürger für Smart-City-Initiativen begeistern zu können, müssen Smart Cities Datenschutz- und Datensicherheitsanforderungen nachkommen und sich als vertrauenswürdig erweisen. Nur so können sie den Bürgern glaubhaft beweisen, dass der Schutz ihrer Privatsphäre umfangreich gewährleistet ist und sämtliche IoT-Initiativen zur Verbesserung des Lebens sowie Arbeitens in der Smart City lanciert werden.
KONTAKT. Hivemind ist ein führendes Schweizer IoT-Unternehmen, das durch den Aufbau umfassender IoT-Ökosysteme Unternehmen und Städte in der digitalen Transformation unterstützt. Mit der von Hivemind entwickelten IoT-Plattform können Städte, Unternehmen, Integratoren und Service Provider Internet of Things-Anwendungen schnell und einfach entwickeln und implementieren. Die Hivemind IoT-Plattform erfüllt höchste Datenschutzstandards und modernste Sicherheitsmechanismen und wird als einer der ersten IoT-Stacks auf dem neuen Microsoft Datencenter in der Schweiz laufen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Microsoft kann Hivemind Unternehmen und Städten die Möglichkeit anbieten, ihre Daten in naher Zukunft sicher und lokal in der Schweiz abzuspeichern. www.hivemind.ch
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FINTECH
WWW.FOKUS.SWISS
Die Schweizer FintechBranche wächst rasant Fintech-Unternehmen werden immer relevanter für den hiesigen Finanzplatz, wie eine aktuelle Studie der Hochschule Luzern zeigt. Dies, weil sie innovative neue Lösungen für Kunden anbieten und so die digitale Transformation des Finanzsektors vorantreiben. Doch wie wird sich die Koexistenz zwischen Fintech-Firmen und den traditionellen Geldinstituten weiterentwickeln? Soviel sei verraten: Die Banken müssen sich Gedanken machen. TEXT SMA
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ie Schweiz ist ein Land der Banken. Diese Tatsache ist auf der ganzen Welt bekannt. Doch während die meisten beim «Finanzplatz Schweiz» an die etablierten Traditionsinstitutionen denken, sind es aktuell vor allem die kleineren Fintech-Firmen, die den Markt aufmischen und mit neuen Ideen vorauseilen. Und gleichzeitig rapide wachsen: Gemäss der im Februar dieses Jahres erschienenen «IFZ FinTech-Studie 2019» der Hochschule Luzern (HSLU) hatte der Fintech-Sektor im 2018 ein fantastisches Jahr. Ende 2018 waren 356 Fintech-Unternehmen hierzulande tätig, was einem Zuwachs von satten 62 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. «Analog zur letztjährigen Studie zeigt sich, dass der Fintech-Sektor gute Rahmenbedingungen geniesst. Im weltweiten Fintech-Hub-Ranking stehen die Städte Zürich und Genf weiterhin auf Platz zwei, respektive drei», schreibt Prof. Dr. Andreas Dietrich auf dem offiziellen Blog der Hochschule Luzern (zu finden unter blog.hslu.ch). Dank der exzellenten Bedingungen könnten Schweizer Fintech-Unternehmen dem Rückgang der traditionellen Finanzinstitutionen entgegenwirken. Wie Andreas Dietrich weiter ausführt, äussert sich der Erfolg der Fintech-Firmen aber nicht alleine im Wachstum: Gemäss der HSLU-Studie sei die Branche auch merklich gereift. Dies zeige sich anhand der steigenden Anzahl Mitarbeitenden sowie der zunehmenden Kapitalisierung der Unternehmen. «Konträr ist hingegen
die Entwicklung im traditionellen Finanzsektor, wo die Anzahl Institutionen und Mitarbeiter abnehmen.» Nicht alle Bereiche gleich stark Das signifikante Wachstum im Fintech-Sektor wurde hauptsächlich von Unternehmen im Bereich der «Distributed Ledger Technology» getragen, erklärt Dietrich. «Deren Zahl hat sich mehr als verdreifacht.» Die jährlichen Wachstumsraten der anderen fünf Produktbereiche liegen zwischen 17 Prozent (Banking Infrastructure) und 38 Prozent (Payment). Von den insgesamt 356 Unternehmen sind 122 im Bereich «Distributed Ledger Technology» tätig, 66 im Bereich «Investment Management», 56 im Bereich «Banking Infrastructure», 42 im Bereich «Deposit & Lending», 36 im Bereich «Payment» und 34 im Bereich «Analytics». Eine der wichtigsten Punkte der «Fintech-Studie 2019» liegt gemäss Andreas Dietrich in der Erkenntnis, dass
globale Innovation Fintech-Unternehmen vorantreibt. «In den Fintech-Geschäftsbereichen lässt sich ein gewisses Muster erkennen.» So sind die Tech-getriebenen Unternehmen, namentlich diejenigen in den Bereichen «Distributed Ledger Technology» (z. B. Blockchain) und «Analytics», hauptsächlich international orientiert. Die Finanz-getriebenen Fintech-Betriebe wie diejenigen in den Bereichen «Deposit & Lending» oder «Payment», fokussierten sich hingegen verstärkt auf den Binnenmarkt. «Dieses Muster lässt sich sowohl bei den hiesigen als auch bei den internationalen Fintech-Unternehmen erkennen», führt Dietrich aus. Den Banken schlägt die Stunde der Wahrheit In Bezug auf die Rolle und die Relevanz der traditionellen Banken findet der Experte klare Worte: So hält er fest, dass sich traditionelle Banken positionieren müssen – oder Gefahr laufen, irrelevant zu werden. Denn die Resultate der letztjährigen Studie liessen den Weg
Die neuen Technologien werden einen Teil der Dienstleistungen und Prozesse von traditionellen Banken übernehmen, sofern sich die Banken nicht rechtzeitig dagegen wappnen.
des Fintech-Sektors vom Hype zur Realität erkennen. «Bestätigt wird diese Aussage in diesem Jahr durch eine weitere Reifung und grössere Venture Capital Transaktionen.» Der Markt für Kryptowährungen hingegen erlitt eine starke Korrektur. Es sei zwar nicht zu erwarten, dass die Banken von Fintech-Unternehmen verdrängt werden. «Die neuen Technologien werden aber einen Teil der Dienstleistungen und Prozesse von traditionellen Banken übernehmen, sofern sich die Banken nicht rechtzeitig dagegen wappnen», betont Dietrich. Die Gewinner der technologischen Innovation werden diejenigen Unternehmen sein, welche über die richtigen Teams sowie über die passende Kultur verfügen, um neue Technologien schneller und konsequenter implementieren zu können. Dieses kooperative Modell zwischen Fintech-Unternehmen und Banken könnte durch neue Regulationen der EU zusätzlichen Rückenwind erhalten. Konkret gemeint ist die europäische Zahlungsdienste-Richtlinie «PSD2». Diese sieht vor, dass 3 000 Banken auf EU-Gebiet schrittweise Schnittstellen zu ihrer IT für Dritte öffnen müssen. Unter anderem müssen etwa Abfragen zu Kontoinformationen und -Deckung sowie für Deutschland und Grossbritannien zusätzlich Zahlungsauslösungen ermöglicht werden. Im Falle der UBS beispielsweise hat dies gemäss Branchenkennern dazu geführt, dass seit dem 14. März Fintech-Unternehmen im Rahmen einer «Sandbox» erproben dürfen, wie sich ihre eigenen Dienstleistungen an diejenigen der Bank anbinden lassen.
BRANDREPORT YOVA AG
Anlegen für eine bessere Welt – ohne Kompromisse Immer mehr Anleger möchten nicht mehr nur Rendite erwirtschaften, sondern ihr Geld auch in nachhaltige, innovative Unternehmen investieren. Bis anhin war das mangels guter Angebote und hoher Einstiegshürden oft schwierig. Damit macht Yova Impact Investing Schluss. Wie das Zürcher Tech-Unternehmen das tut und warum die Digitalisierung dabei eine Schlüsselrolle spielt, erläutert CEO Tillmann Lang. Tillmann Lang, Sie sind einer der Gründer der Yova AG. Mit Ihrem Unternehmen geben Sie Anlegern die Möglichkeit «in eine bessere Welt» zu investieren. Wie das? Indem wir unseren Kunden ermöglichen, gezielt in Unternehmen zu investieren, die globale soziale und ökologische Herausforderungen lösen. Und das Ganze in professionell verwalteten Portfolios mit kompetitiver Ertragserwartung. Die Kunden können also ihr Geld vermehren und gleichzeitig eine positive Wirkung auf die Welt entfalten. Was uns von vergleichbaren Anbietern unterscheidet, ist die Tatsache, dass jedes Kundenportfolio personalisiert und komplett transparent ist. Man sieht jedes einzelne Unternehmen, in das investiert wird. So kann man sicherstellen, dass keine schwarzen Schafe dabei sind. Nach welchen Kriterien wählen Sie die Unternehmen aus? Die Auswahl geben unsere Kunden indirekt vor, indem sie uns mitteilen, welche Themen und Werte ihnen bei der Anlage wichtig sind. Eine Kundin könnte
Faktoren wie CO2-Ausstoss und Mitarbeiterstruktur Unternehmen analysiert.
Dr. Tillmann Lang
zum Beispiel festlegen, dass sie mit ihrer Geldanlage eine CO2-arme Wirtschaft oder die Elektromobilität unterstützen möchte. Wir suchen dann Unternehmen, die passen und stellen ihr ein entsprechendes Portfolio zusammen. Die Kundin erhält so ein professionell diversifiziertes Portfolio aus 35 bis 40 Aktien. Sie kann jedes einzelne Unternehmen kennenlernen und natürlich auch ausschliessen oder austauschen. Die Nachhaltigkeits-Analyse der Firmen erfolgt bei uns komplett automatisch: Wir haben eine eigene automatisierte Engine entwickelt, die anhand vorgegebener
Yova bietet die erste vollkommen digitale «Impact Investing Plattform» der Schweiz. Welche Vorteile bietet sie für Kunden? Der grösste Vorteil ist die Einfachheit unserer Lösung, denn sie macht nachhaltige Geldanlage wirklich für alle möglich. Egal ob Finanzlaie oder –profi, und egal ob man eine Million Franken investieren möchte oder nur einige Tausend. Obwohl wir online operieren, bieten wir einen sehr persönlichen Service über Telefon, E-Mail oder auch WhatsApp an und stellen sicher, dass unsere Kunden immer die gleiche Ansprechperson haben. Wie sind Sie ursprünglich auf die Idee von Yova gekommen? Gerade für Anleger mit weniger als einer Million gibt es kaum gute nachhaltige Geldanlage-Produkte auf dem Markt. Viele sind intransparent und teuer. Dazu wollten wir eine Alternative schaffen: Unser Team
besteht aus Experten, die jahrelange Erfahrung mit nachhaltigkeitsorientierten Geschäftsmodellen, Technologien und natürlich Finanzen mitbringen. Denn wir sind überzeugt, dass gerade die Finanzwelt einen grossen, positiven Einfluss auf die Entwicklung unserer Welt haben kann.
Über Yova Impact Investing Die Yova AG bietet Geldanlagen, die nachhaltig sind und gleichzeitig eine attraktive Rendite bieten. Die leicht zu nutzende Lösung auf www.yova.ch bietet wirkungsorientierte Investitionen, auch für kleine Investitionssummen ab CHF 5 000. www.yova.ch
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DEGUSSA BRANDREPORT
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Anlagegold und sichere Lagerung Europas grösster Edelmetallhändler, die Degussa Goldhandel Gruppe, verfügt über das vielfältigste Angebot an physischen Barren und Münzen aus Gold, Silber, Platin, Palladium, Rhodium, Ruthenium und Iridium. International ist die Degussa in Deutschland, London und Madrid vertreten.
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as die Vielfalt seiner Produktpalette angeht, bietet das Unternehmen die breiteste Auswahl an Anlagebarren, international anerkannten Anlagemünzen sowie Lifestyle-Produkten und modischen Accessoires aus feinsten Edelmetallen. Darüber hinaus runden die zahlreichen Services der Degussa – wie zum Beispiel die Lagerungsmöglichkeit in Schrankfächern – das Angebot ab. Dabei lässt die Degussa eine Vielzahl ihrer beliebten Produkte ganz bewusst in der Schweiz herstellen, um so dem eigenen sehr hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden In ihren Ladengeschäften in Zürich und Genf sowie im eigenen Online-Shop führt die Degussa Anlagebarren aus Gold mit der höchstmöglichen Feinheit von 999,9/1000 und in verschiedenen Gewichtsgrössen von 1 Gramm bis hin zu 1 Kilogramm. Erbnachlässe und Sammlungen Auch wer beispielsweise in den Besitz von Münzsammlungen oder ähnlichen Nachlässen gekommen ist,
möchte diese an einen sicheren Ort geben, wo sie gut aufgehoben sind. Für Münzliebhaber und ihre Hinterbliebenen ist es allerdings oft schwierig, den Wert der Stücke selbst zu schätzen. Aus diesem Grund sind sie auf einen vertrauenswürdigen Partner angewiesen. Als erfahrenes Edelmetallhaus hilft die Degussa Erben und Sammlern, den Wert zu ermitteln oder zahlungskräftige Käufer zu finden, die dafür angemessene Preise zahlen. Dazu bieten sich die mindestens einmal im Monat in den Degussa-Ladengeschäften stattfindenden «Numis-Tage» an, an denen Degussa-Experten alle Fragen rund um das Thema historische Münzen beantworten. Sichere Lagerung Wer Edelmetalle und wertvollen Schmuck besitzt, kennt das Problem einer sicheren und unkomplizierten Aufbewahrung. Da die Nachfrage nach vertrauenswürdigem Lagerungsraum immer mehr steigt – auch in der Schweiz –, ist es oft gar nicht so einfach, einen geeigneten Platz für seine Wertstücke zu finden.
Die Einlagerung in einem Bankschliessfach bringt den Nachteil mit sich, dass meist nur eigene Kunden der Bank, die dort auch ein Konto haben, ein Sicherheitsfach eröffnen dürfen. Ferner kann es unter Umständen passieren, dass während einer Bankenkrise das Schliessfach für eine gewisse Zeit nicht zu erreichen ist. Die Kostbarkeiten hingegen zu Hause zu lagern, entpuppt sich häufig als nicht ganz so zuverlässig. Hinzu kommt, dass die Anschaffung und Versicherung eines vernünftigen Tresors oft mit einem hohen Aufwand und Preis verbunden ist. Überdies sind die Ladengeschäfte der Degussa zentral gelegen. Jeweils mitten im Stadtzentrum von Genf und Zürich zu finden, sind die Hochsicherheits-Schrankfächer der Degussa gut zu erreichen. «Neben Wertgegenständen wie Edelmetallen und besonderem Schmuck, lagert unsere Kundschaft auch wichtige Dokumente oder Kryptocodes, bei uns», so Geschäftsführer Hablützel. Der Wert der Einlagerung kann nach Wunsch versichert werden. Verpfändung von Goldbarren und Münzen Neuerdings können Kunden ihre Edelmetalle auch sorglos bei der Degussa in der Schweiz aufbewahren und gleichzeitig Geld dafür bekommen: In Form eines verzinslichen Darlehens, auch «Gold Lending» genannt, im Umfang von bis zu 50 Prozent des Marktwerts des bei der Degussa deponierten Goldes. Dieser spezielle Kredit-Service bietet sich vor allem für Kunden an, die vorübergehend finanzielle Mittel benötigen, sich aber nicht endgültig von ihren Münzen und Barren trennen wollen. Für sie besteht nun die Option, ihre Edelmetall-Bestände unkompliziert an die Degussa zu verpfänden. Dabei werden die Wertstücke vollumfänglich versichert und in den Hochsicherheitstresoren
der Degussa in Zürich und in Genf aufbewahrt. Die Mindesthöhe des Kredits beträgt hierbei CHF 100 000 bei einer Belehnung von 50 Prozent, das heisst bei einer Mindesteinlage muss das Gold einen Wert von CHF 200 000 besitzen wodurch man zu einem Zinssatz von vergleichsweise geringen 5 Prozent jährlich das Kapital erhält. Als Pfänder akzeptiert die Degussa Investmentbarren in allen Gewichtsgrössen – beispielsweise die traditionellen Degussa-Barren – und Goldmünzen, wie den Krügerrand, American Eagle oder Maple Leaf. Vor der Verpfändung werden die Stücke durch Edelmetallspezialisten auf ihre Echtheit hin geprüft. www.degussa.ch
FINGUIDE BRANDREPORT
Vermögensverwalter wechseln? Ja, das geht. Banken schaffen es immer wieder, ihre Kunden zu verärgern. Exorbitante Boni für das Management, hohe versteckte Kosten, häufige Beraterwechsel und nicht zuletzt schlechte Renditen. Trotzdem wechseln die Kunden kaum, denn sie wissen nicht, wohin. Das Schweizer Startup FinGuide ändert das nun.
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er hat sich nicht schon über seine Bank oder seinen Vermögensverwalter geärgert? Mit grosser Regelmässigkeit schaffen es die Anbieter, ihre Kunden vor den Kopf zu stossen. Was aber unternehmen die betroffenen Kunden? Meistens machen sie die Faust im Sack, beschweren sich allenfalls, bleiben aber ihrem Anbieter treu. Mit ihrer Trägheit schaden sich die Kunden aber nicht nur selber, sie verhindern auch, dass schlechte Anbieter Kunden verlieren und gute Anbieter Kunden dazugewinnen. Mit anderen Worten: Der Markt spielt nicht. Weshalb? Intransparentes Private Banking Zu einem funktionierenden Markt gehört Transparenz. Kunden müssen sich über die Angebote informieren können und dasjenige auswählen, das zu ihren Bedürfnissen passt. Im Schweizer Private Banking aber ist Verschwiegenheit nach wie vor das Gebot der Stunde. Kaum ein Anbieter gibt bekannt, ab welchem Anlagebetrag Kunden aufgenommen werden, welche Renditen in welchen Strategien in den letzten Jahren erzielt wurden oder nur schon wie viel seine Dienstleistungen kosten. Dies ist der Grund, weshalb die Kundenakquisition in diesem Geschäft fast ausschliesslich über Bekanntschaften läuft. Oder haben Sie sich etwa auf Grund von Daten und Fakten für Ihren heutigen Anbieter entschieden? Gute von schlechten Anbietern unterscheiden Es gibt in der Schweiz 250 Banken und geschätzt 2 500 unabhängige Vermögensverwalter. Daraus die besten herauszufiltern ist eine Aufgabe, die sich FinGuide vorgenommen hat. Um es auf die Plattform von FinGuide zu schaffen, müssen Banken und unabhängige Vermögensverwalter einen mehrstufigen Prozess durchlaufen. In diesem Prozess werden die für die Kunden erbrachten Leistungen geprüft. Nicht zu unterschätzen ist zum Beispiel die Anforderung, dass die FinGuide-Partner ihren Kunden keine teuren eigenen Produkte verkaufen dürfen. Es ist im Schweizer Private Banking leider nach wie vor üblich, die eigene Marge durch die Beimischung
Gründer und Geschäftsführer von FinGuide
Datenbasierte Auswahl von Anbietern Von den Anbietern, die FinGuide als Partner aufnimmt, werden erzielte Renditen, Kosten, Beratungsangebot, erforderliches Mindestvermögen und über hundert weitere Datenfelder erfasst. Wechselwillige Anleger können auf www.finguide.ch ihre Bedürfnisse strukturiert erfassen. FinGuide hat einen Algorithmus entwickelt, der die Kundenbedürfnisse mit den Anbieterdaten abgleicht und so basierend auf Zahlen und Fakten feststellen kann, welche Anbieter zu welchen Kunden passen.
teurer Produkte zu erhöhen. Die Kunden sehen diese Kosten nicht und es ist ihnen nicht bewusst, dass sie statt der ausgewiesenen 1.5 Prozent Totalkosten eben jährlich 2.5 Prozent ihres Vermögens durch Kosten verlieren. Da wird es im heutigen Niedrigzinsumfeld schwierig, nur schon diese Kosten wieder einzuspielen.
Persönliche Beratung In einem persönlichen Gespräch werden die Resultate des Daten-Matchings mit dem Anleger vertieft. Der Anleger soll verstehen, weshalb ihm welche Anbieter vorgeschlagen werden. Er soll wissen, welche seiner Bedürfnisse bei welchem Anbieter erfüllt und welche nicht oder nur teilweise erfüllt werden. Im vertieften
Matthias Hunn
persönlichen Gespräch werden schliesslich die beiden Anbieter herausgearbeitet, die am besten zu den Kundenbedürfnissen passen. Bei diesen Banken oder unabhängigen Vermögensverwaltern führen FinGuide-Kunden je ein persönliches Gespräch und können dann auf Grund ihrer eigenen Eindrücke entscheiden, wo sie ihr Vermögen anlegen möchten. Kostenlos und neutral FinGuide begleitet die Kunden durch den Prozess der Auswahl einer neuen Bank oder eines neuen unabhängigen Vermögensverwalters. Diese Begleitung erfolgt kostenlos und dennoch neutral. Wie geht das? FinGuide unterhält Verträge mit den besten Privatbanken und unabhängigen Vermögensverwaltern. In diesen Verträgen ist festgehalten, dass FinGuide im Falle einer Kundenzuführung eine Provision erhält. Diese Provision ist bei allen Anbietern exakt gleich hoch, was durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer bestätigt wird. Diese Prüfbestätigung ist im Sinne der Transparenz auf der Website von FinGuide für alle einsehbar. Wechseln ist einfacher als man denkt Viele Private-Banking-Kunden haben Angst vor dem vermeintlich grossen Aufwand, den Anbieter zu wechseln. Effektiv ist es jedoch viel mühsamer, die Bank für Alltägliches wie Zahlungsaufträge, Karten oder LSV zu wechseln. Dazu kommt, dass der neue Anbieter oft einen guten Teil der Wechselkosten übernimmt. Worauf warten Sie also? Weitere Informationen: www.finguide.ch TEXT MATTHIAS HUNN
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BRANDREPORT NATIXIS INVESTMENT MANAGERS SWITZERLAND
Neue Abenteuer im Bereich der alternativen Investments Um 2019 mit Marktturbulenzen zurande zu kommen, ist der Aufbau flexibler, diversifizierter Portfolios erforderlich. Alternative Investmentstrategien können eine andere Perspektive auf Marktvolatilität, Risiko- und Ertragspotenzial eröffnen. TEXT NATIXIS INVESTMENT MANAGERS SWITZERLAND
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ie wir wissen, werden alternative Investments bei Finanzberatern und Vermögensverwaltern immer beliebter: Sieben von zehn Branchenvertretern bezeichnen sie als wesentlich für die Portfoliodiversifikation (Natixis-Umfrage unter professionellen Fondsselektoren 2018). Alternative Investmentstrategien können die Portfoliodiversifikation steigern und dadurch dem potenziellen Risiko entgegenwirken, dass die schwache Wertentwicklung einer einzelnen Anlageklasse oder Investmentstrategie die gesamte Portfoliostabilität beeinträchtigt. Sie sind ausserdem so konzipiert, dass sie nur gering mit Aktien und Obligationen korrelieren. Sie entwickeln sich folglich unabhängig davon, wie sich diese Vermögenswerte unter anderen Marktbedingungen verhalten könnten. Diese Merkmale führen letztlich zu einer Verringerung des Portfoliorisikos und dämpfen gegebenenfalls die negativen Effekte von Marktvolatilität. Darüber hinaus können alternative Strategien auch die Erträge eines Portfolios steigern – durch neue Wertentwicklungstreiber, die oft ungeachtet des breiteren Marktumfelds aktiviert werden können. Lange Rede kurzer Sinn Alternative Investments lassen sich grob in zwei Kategorien unterteilen: liquide oder illiquide. Letztere bieten in aller Regel bessere Ertragsaussichten, binden aber das Kapital eines Anlegers über längere Zeiträume, oft bis über zehn Jahre. Das wird allgemein als «Illiquiditätsprämie» bezeichnet. Beispiele für illiquide alternative Investments sind unter anderem Private Equity und Hedgefonds, bei denen gewöhnlich nur in begrenztem Umfang das Eigenkapital wieder abgezogen werden kann. Darunter fallen aber auch Real- oder Sachwerte wie Immobilien und
Infrastruktur. Liquide alternative Investments lassen sich, wie der Name vermuten lässt, leichter umschichten oder veräussern. Zu den alternativen Strategien zählen Managed Futures, Global Macro, Long-Short Equity und Absolute Return. Tendenziell liegt der Fokus dabei auf der absoluten Rendite – also auf der Ausnutzung von Arbitrage-Gelegenheiten beziehungsweise auf der Ausrichtung auf Relative-Value-Strategien –, sodass solche Strategien ungeachtet der übergreifenden Marktrichtung Erträge erwirtschaften könnten. Kein Exotenstatus mehr Es steht also im gesamten Risiko-/Ertragsspektrum eindeutig eine breite Auswahl an alternativen Strategien zur Verfügung. Sie können etliche weitere Werkzeuge einsetzen, um die Streuung, das Risikomanagement und die potenziellen Renditen zu optimieren – unter anderem Short-Positionen, Hebelwirkung, Relative Value, Illiquidität und Komplexität. Das bedeutet, die Anleger können sich ganz auf die Strategie fokussieren, die unter Risiko-, Ertrags- und Diversifikationsaspekten am besten zu ihrem Portfolio passt. Während viele der liquiden Strategien – wie Equity Long-Short oder Global Macro – noch vor Kurzem bei Beratern als teure Exoten galten, ist das aus den genannten Gründen heute nicht mehr unbedingt der Fall. Als einer der weltweit führenden Vermögensverwalter mit diversen Tochtergesellschaften kann Natixis Investment Managers eine ganze Bandbreite liquider und illiquider Strategien anbieten, die alle möglichen Investmentinstrumente umfassen, von OGAW-Fonds bis zu Spezialmandaten. Überdies haben mehrere unserer Investmentmanager sowohl klassische als auch alternative Strategien im Angebot. Wirklich breit gestreute Portfolios Dabei sollte – auch aus Gründen der Transparenz – natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass einige
Multi-Asset-Portfolios 2018 die versprochenen Diversifikationsvorteile schlicht schuldig blieben. Das aktuelle Global Portfolio-Barometer von Natixis zeigt, dass viele liquide alternative Strategien – allen voran Managed Futures – im letzten Jahr doch schlechter abschnitten als erwartet.
gleichbedeutend mit der Ermittlung wirklich breit gestreuter Portfolios – also solcher, die über die klassische 60/40-Aufteilung in Aktien und Obligationen hinausgehen und mehr in liquide alternative Strategien investieren, die von erfahrenen Teams mit nachweislichen Referenzen verwaltet werden.
Andererseits war die Portfolioallokation in liquide alternative Investments 2018 im Vergleich zu den Allokationen in traditionelle Investmentklassen wie Aktien und Anleihen gering. Vielfach sorgten liquide alternative Investments durchaus für Diversifikation – sie waren nur nicht stark genug im Portfolio vertreten.
Wenn die führenden Privatbanken der Welt bei ihren Allokationen 2019 zu alternativen Investments tendieren, ist es vielleicht überlegenswert, dieselbe Strategie zu verfolgen.
Natixis’ letzte Umfrage unter globalen Finanzinstituten (GFI) ergab, dass die Ertragserwartungen für alternative Investments für 2019 zwar im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen waren, die Überzeugung der GFI von der Anlageklasse jedoch in Relation zu Aktien und Obligationen gestiegen war: 14 von 20 befragten GFI waren für 2019 in alternativen Anlagen übergewichtet. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist in der unberechenbaren Investmentlandschaft von 2019
Timo H. Paul Managing Director, Leiter deutschsprachige Schweiz, Natixis Investment Managers
Disclaimer: Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden, insbesondere mit dem Risiko von Kapitalverlusten. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Invstmentservicedienstleister oder Finanzberater. Es liegt in der Verantwortung eines jeden Finanzdienstleisters sicherzustellen, dass das Angebot oder der Verkauf von Fondsanteilen oder Wertpapierdienstleistungen Dritter an seine Kunden im Einklang mit den jeweiligen nationalen Gesetzen steht. In der Schweiz: Dieses Dokument wird von Natixis Investment Managers, Switzerland Sàrl, Rue du Vieux Collège 10, 1204 Genf, Schweiz, oder dessen Repräsentanz in Zürich, Schweizergasse 6, 8001 Zürich, ausschliesslich zu Informationszwecken herausgegeben. Die oben erwähnte Gesellschaft ist eine Geschäftsentwicklungseinheit von Natixis Investment Managers, einer Holdinggesellschaft mit einem breit gefächerten Angebot spezialisierter Vermögensverwaltungseinheiten und Distributionsgesellschaften weltweit. Die Vermögensverwaltungstochtergesellschaften der Natixis Investment Managers führen regulierte Tätigkeiten nur in und von Jurisdiktionen aus/ durch, in denen sie hierzu lizenziert oder autorisiert sind. Ihre Dienstleistungen und die Produkte, die sie verwalten, sind nicht allen Investoren in allen Jurisdiktionen zugänglich. Obwohl Natixis Investment Managers die in diesem Dokument bereitgestellten Informationen, einschliesslich der Informationen aus Drittquellen, für vertrauenswürdig hält, kann die Richtigkeit, Angemessenheit oder Vollständigkeit dieser Informationen nicht garantiert werden. Die Bereitstellung dieses Dokuments und/oder Bezugnahmen auf bestimmte Wertpapiere, Sektoren oder Märkte in diesem Dokument stellen keine Anlageberatung oder eine Anlageempfehlung oder ein Angebot, Wertpapiere zu erwerben oder zu veräussern, oder ein Angebot von Dienstleistungen dar. Investoren sollten Anlageziele, Risiken und Kosten einer jeden Investition zuvor sorgfältig prüfen. Die Analysen, Meinungen und bestimmte Anlagethemen und Verfahren, auf die in diesem Dokument verwiesen wird, geben die Ansichten des Portfoliomanagers zum angegebenen Datum wieder. Sowohl diese als auch die dargestellten Portfoliobestände und Portfolioeigenschaften unterliegen einer stetigen Veränderung. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass Entwicklungen in der Form eintreten, wie sie in diesem Dokument gegebenenfalls prognostiziert wurden. Dieses Dokument darf nicht, auch nicht teilweise, verbreitet, veröffentlicht oder reproduziert werden. Alle Beträge in diesem Dokument sind in USD ausgewiesen, sofern nichts anderes angegeben ist.
INVESTOREN AKTIV MIT ALTERNATIVEN ANLAGECHANCEN VERBINDEN Relative Value l Trend Following l Absolute Return l Long-Shor t Unser Angebot an alternativen Investments kann Investoren helfen, ihr Portfolio besser zu diversifizieren - unabhängig von der aktuellen Marktlage. Erfahren Sie mehr: im.natixis.ch
Nur für qualifizierte Investoren. Jede Investition ist mit einem Risiko verbunden, einschließlich des Risikos von Kapitalverlusten. Die oben genannten Unternehmen sind Tochtergesellschaften von Natixis Investment Managers, der Holdinggesellschaft von diversen spezialisierten Investmentmanagemernund Vertriebsgesellschaften weltweit. Ihre Dienstleistungen und die von ihnen verwalteten Produkte stehen nicht allen Investoren in allen Ländern zur Verfügung. Dieses Dokument wird von Natixis Investment Managers, Switzerland Sàrl, Rue du Vieux Collège 10, 1204 Genf, Schweiz, oder dessen Repräsentanz in Zürich, Schweizergasse 6, 8001 Zürich, ausschliesslich zu Informationszwecken herausgegeben. DNCA Investments, eine Marke von DNCA Finance. Arctic Blue Capital ist eine Tochtergesellschaft von H2O Asset Management. ADINTXX-0319
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ALPINUM INVESTMENT MANAGEMENT AG BRANDREPORT
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Wie lassen sich in einem Umfeld tiefer oder negativer Zinsen «vernünftige» Renditen erzielen?
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ie Obligationenmärkte haben über die vergangenen 30 Jahre von einem historisch starken Bullenmarkt profitiert, da sinkende Zinsen (siehe Grafik I) zu einem Anstieg der Obligationenpreise geführt haben. Nach dem letzten Zinsrutsch, welchen wir über die letzten Monate erlebt haben, hat die Frage «wie kann ich eine vernünftige Rendite erzielen» mehr denn je Gültigkeit. Grafik I: Zinsentwicklung Obligationen Schweizer Eidgenossenschaft seit 1988 Aufgrund des weit fortgeschrittenen Wirtschaftszyklus und der gegenwärtig nach wie vor expansiven Grundhaltung der wichtigsten Zentralbanken inklusive der Schweizerischen Nationalbank («SNB») gehen wir davon aus, dass das Zinsniveau kurz- bis mittelfristig sehr tief bleiben wird. Aufgrund verschiedener Faktoren wie z. B. der demographischen Entwicklung ist es zudem denkbar, dass die Zinsen im historischen Vergleich in den entwickelten Märkten auch über längere Zeit relativ tief bleiben werden. Aber selbst in einem derartigen Umfeld wird es «zyklische» Phasen steigender Zinsen geben, wie wir das soeben in den Jahren 2017/18 in den USA erlebt haben, was schliesslich zu erheblichen Korrekturen an den globalen Aktienmärkten führte. Anders ausgedrückt: Steigende Zinsen führen zu Kursverlusten bei Obligationen. Sollte das Zinsniveau erheblich ansteigen ist zudem mit Turbulenzen an den Aktienmärkten zu rechnen, wie dies Grafik I verdeutlicht.
vermengt, sticht die folgende hervor, welche nicht nur attraktive Erträge generiert, sondern auch sehr risikoarm ist: Kurzfristige Darlehen, welche mit Immobilien besichert sind. In Grossbritannien hat sich seit der Finanzkrise ein privater Markt in der Grössenordnung von GBP 4.5 Mrd. etabliert, welcher aufgrund des Rückzugs der Banken entstanden ist. Warum? Die strengeren Anforderungen der Bankenaufsicht erfordern von den Banken eine massiv höhere Eigenkapital-Hinterlegung für Darlehen (oder Hypotheken), welche in irgend einer Form nicht der «Norm» entsprechen. Hierbei genügt z. B. bei einer Neuerwerbung einer Immobilie ein kleiner Umbau oder eine Renovation durchführen zu wollen. Gekoppelt mit dem Anspruch der Kreditnehmer die Finanzierung innerhalb relativ kurzer Frist zu erhalten führt faktisch dazu, dass die Banken diesen Markt nicht mehr besetzen können. Private Darlehensgeber springen noch so gerne in diese äusserst rentable «Bresche», welche nicht nur hohe
Zielrenditen von GBP 7-8% jährlich, respektive rund 5% jährlich in CHF abwerfen, sondern gleichzeitig auch ein sehr tiefes Ausfallrisiko aufweisen. Grafik II: Attraktive Zinsen in «Secured Lending» bei gleichzeitig tiefem Risiko Grafik II verdeutlicht das attraktive Rendite-/Risikoprofil der Strategie mit ihrer Zusatzrendite. Die Extra-Prämie ist einerseits auf die beschränkte Marktkapazität und andererseits auf die bei der Kreditvergabe erforderlichen Spezialisten-Kenntnisse zurückzuführen. So liegt der Schlüssel zum Erfolg in der effektiven Portfolio-Umsetzung, welche zwingend einen rigiden Kreditvergabe-Prozess vorsehen muss. Dieser führte über die vergangenen Jahre in unserer Portfolio-Lösung zu einer sehr tiefen Ausfall-Quote von weniger als 0.1%
Grafik I: Zinsentwicklung seit 1998
jährlich. Zudem ist das Portfolio-Beispiel breit diversifiziert (>200 Darlehen), hat eine kurze durchschnittliche Laufzeit von 12 Monaten sowie einen tiefen Belehnungswert von nur 65%. Die Alpinum Investment Management AG ist ein auf Kredit- und alternative Anlagelösungen spezialisierter Schweizer Vermögensverwalter mit FINMA-Lizenz. Alpinum verwaltet Vermögen von rund CHF 1.5 Mrd und bietet massgeschneiderte Portfolios und Fondslösungen an. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.alpinumim.com Tel.: +41 43 888 79 30 info@alpinumim.com
Grafik II: Secured Lending
8 7
SMI -23%
6
Nasdaq -60%, -30% S&P, -22% SMI
5
SPI -28%
4 3
SMI -14%
2 1
Welche Anlagestrategien ermöglichen attraktive Renditen bei anhaltend tiefen Zinsen? Eine Antwort auf die obige Frage hat Alpinum Investment Management («Alpinum») im Bereich von «Secured Lending» identifiziert. Während diese Anlageklasse eine grosse Anzahl von Anlagemöglichkeiten
0 -1
SMI -15%, S&P -20%
-2 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 CHF Obligationen der Eidgenossenschaft - 2 Jahre in %
CHF Obligationen der Eidgenossenschaft - 10 Jahre in %
Quelle: SNB, Alpinum IM
FINNOVA BRANDREPORT
Ist Banking langweilig? Hendrik Lang, neuer CEO von Finnova, geht mit seiner Sicht auf die spannende Zukunft des Bankings ein. Mit Trends wie Kundenerlebnis, Data Analytics und Ökosysteme beleuchtet er beispielhaft ein sich rasch veränderndes Umfeld. Alles andere als langweilig!
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ürzlich traf ich den Kollegen Arno. Er arbeitet als IT-Manager eines deutschen Automobilkonzerns und liess beiläufig die Bemerkung fallen: «Banking ist langweilig». Auf meinen erstaunten Blick hin führte Arno an, dass eine Hypothek abzuschliessen, eine Zahlung zu veranlassen oder eine Aktie zu kaufen wahrlich keine aufregenden Aktivitäten seien. Zudem sei die ganze «Customer Experience» im Banking zweitrangig, ganz im Gegensatz zur Automobilindustrie.
Nach ein paar Sekunden des Nachdenkens antwortete ich aus voller Überzeugung, dass auf den ersten Blick bei einer Passüberquerung mit einem coolen Luxusauto sicherlich mehr Endorphine ausgeschüttet werden als bei der Zahlung einer Rechnung. Gleichwohl befinde sich auch das Banking in einem spannenden Umbruch. Insbesondere seien in beiden Branchen neue Technologien Treiber für Innovationen und neue Geschäftsmodelle. IT für Banking – viel Spannenderes könnte es also aus meiner Sicht kaum geben. Mit drei ausgewählten Trends versuchte ich, Arno an meiner Begeisterung teilhaben zu lassen: Das Kundenerlebnis wird auch im Banking mehr denn je ein zentrales Thema. Wir orchestrieren dies über alle Kanäle hinweg. «Online» wird immer wichtiger, während Bankfilialen zwar weniger, dafür aber moderner werden. E-Banking ist etabliert und Mobile Banking wächst rapide. Gleichzeitig umfasst die Zukunft des Bankings eine breite Palette weiterer Themen wie «digitale Assets & Kryptowährungen», «Portale» oder «Robo Advisor» – mit vollen PS und zeitgleich. All dies dient keinem Selbstzweck, sondern dringt in unser tägliches Leben ein, weil es eben Mehrwert schafft. Immer mit dem Endkunden im Fokus versuchen Banken, sich als Mittelpunkt in einem wachsenden Ökosystem zu positionieren, das verschiedene Bedürfnisse eines Menschen abdeckt und diesen auch emotional anspricht. Das Thema Customer Experience ist somit für Finnova zentral geworden. Wir decken mit unserer Banking Community das ganze
Hendrik Lang CEO von Finnova
Spektrum ab, seien es Lösungen für neue Bancomaten, Schalter, E-Banking und Mobile Banking oder moderne Arbeitsflächen für den Kundenberater. Das funktioniert nur bei perfekter Orchestrierung der Daten. Der Bankkunde hat bei all seinen Tätigkeiten ein einfaches, durchgängiges Erlebnis. Ob es am Ende Endorphine auslöst, ist natürlich nicht nur von der Technologie abhängig, sondern auch vom Geschäftserfolg des Kunden.
Data Analytics ist nicht nur in der Automobilindustrie ein Trend, sondern auch im Banking. Während Betrugsprävention oder Geldwäschereibekämpfung gängige Anwendungsbereiche für Data Analytics sind, kann man den Bankkunden aber auch positiv überraschen: So lassen sich z. B. strukturierte Daten wie Demografie und Transaktionshistorie dynamisch mit unstrukturierten Daten wie Social Media integrieren und damit massgeschneiderte Lösungen unterbreiten. Finnova bietet ihren Kunden eine sehr mächtige und vielfältig einsetzbare Analytics-Lösung an, die auf selbstlernenden Algorithmen basiert und Real-Time-Analysen ermöglicht.
Open Banking und bietet einer Bank verschiedenste Integrationsmöglichkeiten von Drittapplikationen und damit auch die Basis für innovative Geschäftsmodelle. Banken und verwandte Branchen verschmelzen immer mehr, so dass Finnova Finanzinstituten mittels SaaS Teile ihrer Software anbietet und es diesen so auch ermöglicht, ihren Kunden neue Lösungen anzubieten.
Ökosysteme waren das dritte Beispiel, das ich Arno erläuterte. Während Automobilhersteller bereits in komplexen Ökosystemen agieren, gewinnt dieser Trend für Banken insbesondere mit der Entstehung vieler Fintechs oder der PSD2-Regulierung an Bedeutung. Durch die Integration neuer, auf bestimmte Anwendungsbereiche fokussierter Weblösungen können Banken ihren Kunden neue Erlebnisse vermitteln. Finnova engagiert sich im Bereich
TEXT HENDRIK LANG
«I got it», sagte Arno und verschwand in seiner Karosse, während ich mobil einen Blick aufs aktuelle Börsengeschehen warf.
Hendrik Lang ist seit 2015 Mitglied der Geschäftsleitung und seit dem 1. September 2018 CEO von Finnova. Finnova, 1974 gegründet, ist ein führender Anbieter von Bankensoftware und -lösungen auf dem Finanzplatz Schweiz und Fürstentum Liechtenstein. Das Unternehmen beschäftigt über 400 Mitarbeitende am Hauptsitz in Lenzburg und an den Standorten Chur, Seewen und Nyon. Finnova pflegt die grösste Banking Community der Schweiz mit rund 80 Universal- und 20 Privatbanken sowie 80 Partnerfirmen. www.finnova.com
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HYPOTHEKEN
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Wer bei Hypotheken verhandelt, spart Geld Gute Nachricht für Hausbauer: Die Banken halten die Hypothekarzinsen weiter tief. Wer vergleicht und verhandelt, kann sogar noch bessere Konditionen erzielen. TEXT SMA
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achleute schätzen, dass sechs von zehn Immobilienbesitzern zu viel für ihre Hypothek bezahlen, zum Teil auch massiv. Vor allem bei Hypothekenerneuerungen wird oft nicht das Maximum herausgeholt. Das hat damit zu tun, dass die teurere, bald fällige Hypothek einfach mit einer günstigeren ersetzt wird. Dabei verschafft sich der Laie meist keinen Überblick, was im Markt möglich wäre und vertraut dem Berater, der Beraterin des Finanzinstituts im Glauben, dass er nun von den allerbesten und äussersten Konditionen profitiere. Dazu kommt, dass der Wechsel der Bank als kompliziert und mühsam beurteilt wird und man fürchtet, dass man den Experten gegenüber fachlich kein ebenbürtiger Gesprächspartner sei und auch den Finanzmarkt nicht richtig einschätzen könne. Unbedingt verhandeln Verhandeln Sie selbstbewusst, schliesslich sind Sie der Kunde, die Kundin der Bank oder des Kreditgebers. Es ist auch nicht nötig, dass Sie sich im Finanzmarkt auskennen, dafür holen Sie sich ja Rat bei den Fachleuten. Diese sollen Ihnen erklären, was es bedeutet, wenn sich der Libor verändert und was ein Referenzzinssatz ist. Allerdings sollte man sich vor dem Verhandlungstermin schon etwas mit dem Markt auseinandersetzen. So kann man sich im Internet ganz einfach einen Überblick der aktuellen Richtzinsen verschaffen. Richtzinsen sind aber – wie es das Wort aussagt – lediglich Richtwerte. Diese können verbessert werden, wenn beispielsweise eine gute Tragbarkeit vorgewiesen werden kann oder das Haushaltseinkommen überdurchschnittlich ist. Solche Vorteile müssen auch zwingend in die Verhandlungen mit den Kreditgebern eingebracht werden.
Prüfen, bevor man sich bindet Eine gute Marktübersicht erhält man nur, wenn mindestens fünf Anbieter für eine Offerte angefragt werden. Eine wichtige Regel ist, dass jeweils nicht gleich das erste Angebot akzeptiert wird. Wer verhandelt, schliesst gemäss den Experten mit Abschlägen von 0,1 bis 0,15 Prozentpunkten besser ab – der Aufwand lohnt sich also. Die Banken sind heute gesprächsbereiter, weil der Hypothekenmarkt immer umkämpfter wird. Erst vor Kurzem kam mit der Postfinance ein neuer grosser Direktanbieter auf den Markt, der mit günstigen Offerten möglichst schnell viele Kunden gewinnen will. Auch die Versicherer mischen mehr und mehr im Markt mit. Dazu stehen die Kreditgeber auch noch unter dem Druck der Politik: Wird der Eigenmietwert dereinst abgeschafft, könnten voraussichtlich die Hypothekarschuldzinsen nicht mehr steuerlich abgezogen werden. Das würde viele davon abhalten, ein Haus zu bauen oder Stockwerkeigentum zu erwerben. Tragbarkeit prüfen Wer sicher verhandeln will, muss vorab auch die Tragbarkeit prüfen. Eine Hypothek ist dann tragbar, wenn
die gesamten Wohnkosten nicht mehr als ein Drittel des Einkommens betragen. Zudem müssen mindestens 20 Prozent Eigenkapital vorhanden sein. Für die Tragbarkeitsrechnung werden aber nicht die aktuellen Zinsen eingesetzt, sondern sogenannte kalkulatorische Zinsen. Dadurch wird die Finanzierung auch sichergestellt, wenn die Zinsen steigen sollten. Die Immobilie stellt für die Bank eine Sicherheit dar; der Hypothekennehmer tritt die Immobilie als Sicherheit an die Bank ab und erhält im Gegenzug die Finanzierung. Unabhängige Beratung Es kann sinnvoll sein, für die Wahl des Finanzinstituts einen neutralen Berater hinzuzuziehen. Mitarbeitende einer Bank oder einer Versicherung setzen sich zweifellos für ihre Kundinnen und Kunden ein und kalkulieren für sie das günstigste Angebot – sie sind aber immer an ihren Arbeitgeber gebunden und diesem verständlicherweise auch verpflichtet. Deshalb kann es sinnvoll sein, einen neutralen Berater zu beauftragen, das günstigste Angebot einzuholen und mit den verschiedenen Anbietern zu verhandeln. Das ist zwar nicht kostenlos – das Honorar wird aber meistens durch die Einsparung
Es kann sinnvoll sein, für die Wahl des Finanzinstituts einen neutralen Berater hinzuzuziehen.
gedeckt. Immerhin kann bei einer zehnjährigen Festhypothek ein Zinsvorteil von 0,25 Prozent eine Einsparung von 12 500 Franken einbringen. Total digital Die Schweizer sind skeptisch und vorsichtig, wenn es ums Geld geht. Erst recht bei grossen Summen, wie bei der Finanzierung eines Hauses. Kann man solche Geschäfte wirklich sicher über das Internet abwickeln? Als Gründe für die Skepsis werden bei Umfragen häufig «mangelndes Vertrauen» und «Schaufensterpreise» genannt. Allerdings kann der Konsument davon ausgehen, dass eine renommierte Bank oder Versicherung auch über das Internet gleich seriös eingestuft werden kann wie bei einem persönlichen Kontakt. Immer mehr Bankkunden nutzen die Vorteile der Digitalisierung und verzichten auf den Gang in eine Filiale und damit auf ein Beratungsgespräch, Tendenz steigend. Neue Technologien, neue Plattformen und Tools ermöglichen den Kunden und Kundinnen, jederzeit und von jedem beliebigen Ort aus mit ihrer Bank Kontakt aufzunehmen. Der moderne Konsument will sich immer weniger an Öffnungszeiten halten und sich zum Beispiel an einem verregneten Sonntagnachmittag von zuhause aus um seine Hypotheken kümmern. Und wer den Markt und die Angebote beobachtet und prüft, wird schnell feststellen, dass die Online-Angebote oft zu den günstigsten gehören. Eigentlich einleuchtend: Der Kunde beschafft sich alle Informationen selbst, vergleicht, sucht sich alle Unterlagen zusammen und gibt die Finanzierungsdaten über die Internetplattform bis hin zum Antrag eigenhändig ein. Das Beratungsgespräch entfällt – diesen Vorteil kann die Bank weitergeben.
BRANDREPORT IMMOYOU
«8.2 Prozent Rendite für unsere Investoren» Immobilien stellen nach wie vor eine attraktive Anlageoption dar. Allerdings setzt der Markteinstieg viel Know-how und Zeit voraus. Genau hier setzt «ImmoYou» mit seinem Clubinvestment-Ansatz an. Wie dieser genau funktioniert, wollten wir von Firmengründerin Bettina Stach erfahren.
Bettina Stach Immobilienexpertin Geschäftsführerin von «ImmoYou»
Bettina Stach, Sie haben «ImmoYou» gegründet. Was genau bietet Ihr Unternehmen an? Bei ImmoYou handelt es sich um eine innovative Clubinvestment-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien. Wir konzentrieren uns dabei primär auf Objekte in der Stadt sowie dem Kanton Zürich, führen aber auch Liegenschaften in anderen Schweizer Grossstädten. ImmoYou ermöglicht es Anlegern, in ein von ihnen selbst ausgewähltes Objekt zu investieren und sich als Miteigentümerin oder Miteigentümer
im Grundbuch eintragen zu lassen. Dies natürlich mit dem Ziel, eine möglichst hohe Eigenkapital-Rendite zu erwirtschaften, und zwar über einen mittelfristigen Anlagehorizont – wir gehen von fünf bis zehn Jahren Laufzeit aus. Was uns von Mitbewerbern und insbesondere von Crowdfunding-Plattformen abhebt, ist unser Ansatz des hochwertigen Clubinvestments: Wir versuchen nicht, möglichst viele Objekte zu akquirieren und möglichst viele Miteigentümer für eine Immobilie zu gewinnen. Vielmehr setzen wir auf einige wenige Renditeperlen für die jeweils richtigen Investoren. Es handelt sich hierbei um eine erlesene Zielgruppe mit hohen Ansprüchen. Aus diesem Grund setzt sich unser Team ausschliesslich aus erfahrenen und kompetenten Immobilen-Profis zusammen. Ein weiteres Plus: Wir bieten unseren Kunden, allesamt Top-Investoren, regelmässig die Möglichkeit, sich an besonderen Anlässen untereinander zu vernetzen. Ist ImmoYou also mit einem Immobilienfonds zu vergleichen? Nein, denn beim Clubinvestment wird direkt in eine Liegenschaft investiert, während bei den meisten
Immobilienfonds Handelsplattformen zum Tragen kommen, die eine Überbewertung der Anteile nach sich ziehen. Diese «Entkoppelung» von Preis und tatsächlichem Wert wird als «Agio» bezeichnet – und geht letztlich immer zu Lasten der Kunden. Bei ImmoYou bleibt dieser Effekt aus. Generell ist die Kundentreue sowie die Nähe zu den Anlegern unser Hauptanliegen. Darum investiert ImmoYou ebenfalls in die Liegenschaften. Hier kommt die bereits angesprochene hohe Kompetenz unseres Teams zum Tragen: Ich selber verfüge über beinahe 40 Jahre an Erfahrung in allen Segmenten, Aufgabenbereichen und Hierarchiestufen der Baubranche. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ihrerseits langjährige Immobilien-Spezialisten. Dadurch ist ImmoYou in der Lage, Liegenschaften viel präziser und gleichzeitig effizienter und gewinnbringender zu verwalten als andere Unternehmen. Davon profitieren unsere Kunden direkt: Im vergangenen Jahr konnten wir für sie 8,2 Prozent Rendite auf investiertem Kapital erwirtschaften, was deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt. Weitere Informationen finden Sie unter www.immoyou.ch
ÜBER IMMOYOU. Die Clubinvestment-Plattform im Immobilienbereich «ImmoYou» wurde von Bettina C. Stach ins Leben gerufen. Die erfahrene Unternehmerin ist seit bald 40 Jahren im Immobilienbereich tätig und hat bereits drei erfolgreiche Unternehmen gegründet. Basierend auf ihrer Ausbildung und Erfahrung hat Frau Stach ImmoYou mit der Absicht lanciert, Anlegern die Möglichkeit zu bieten, sich an einer Immobilie mit einer guten Rendite zu beteiligen. Das achtköpfige Team des in Zürich Oerlikon ansässigen Unternehmens setzt sich aus Experten aller Bereiche der Immobilienbranche zusammen.
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AVOBIS BRANDREPORT
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«Das Fundament unserer Beratung ist Vertrauen» Der Erwerb einer eigenen Immobilie ist für viele Menschen in der Schweiz ein Lebenstraum. Weil dessen Erfüllung aber mit hohen Investitionen verbunden ist, tragen Immobilien- und Hypotheken-Berater eine grosse Verantwortung. Bei der Avobis Group AG ist man sich dieser Verantwortung bewusst. Wie sich das auf Beratung und Kundenpflege auswirkt, erklärt Hypothekenexperte Massimiliano Pititto im Interview. Massimiliano Pititto, als «Leiter Hypotheken» der Avobis Group AG sind Sie für die umfassenden Dienstleistungen im Bereich der Beratung, Vermittlung und Betreuung von Hypotheken des Unternehmens verantwortlich. Worauf legen Sie dabei besonderen Wert? Speziell stolz bin ich auf unseren Beratungsansatz. Denn wir streben stets danach, die Menschen sowie ihre individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten bei unserer Beratung zu berücksichtigen. Dieses Vorgehen lässt sich gut anhand des Bereichs Hypotheken aufzeigen. In diesem Geschäftszweig unseres Unternehmens übernehmen unsere Expertinnen und Experten für Privatpersonen, professionelle Immobilienanleger aber auch speziell für gemeinnützige Wohnbauträger die Verhandlungen bei Hypothekenverlängerungen, Erhöhungen oder Neuplatzierungen. Dabei profitieren unsere Kunden vom ausgewiesenen Immobilien- und Hypotheken-Know-how unserer Firma. Diese Kompetenz wurde in den letzten 22 Jahren sukzessive aufgebaut und durch den Erwerb der Hypothekenbörse AG im Jahre 2017 gezielt erweitert. Dadurch sind wir in der Lage, unseren Kunden Produkte zu empfehlen und Lösungen für sie zu erarbeiten, die ihrer Lebenslage oder aber auch dem unternehmerischen Fokus dienen. Können Sie ein Beispiel nennen? Ein anschauliches Beispiel liefert der Eigenmietwert, der aktuell wieder kontrovers diskutiert wird. Der Eigenmietwert entspricht den theoretischen Einnahmen, welche ein Immobilieneigentümer hätte, wenn er sein Objekt vermieten würde. Indem diese fiktiven Einnahmen in die Berechnung der Einkommenssteuer einfliessen, soll eine Gleichbehandlung mit Mietern sichergestellt werden. Allerdings kann der Eigenmietwert auch zu Mehrbelastung und Ungleichbehandlung führen. Sinkt oder fällt der Eigenmietwert einer Liegenschaft gänzlich weg, so wie es derzeit im National- wie auch im Ständerat beraten wird, wäre es für den Inhaber vielleicht sogar sinnvoll, verstärkt zu amortisieren. Doch leider verunmöglichen dies in der Tendenz heute eher langfristig abgeschlossene Hypotheken, was für die betroffene Person natürlich unbefriedigend ist. In solchen Situationen können wir helfen, da wir über alternative Produkte verfügen, die den Umständen der Kunden besser Rechnung tragen. Damit wir die passenden Produkte eruieren können, nehmen wir eine eingehende Bedürfnisabklärung vor. Und dafür wiederum muss man zu Beginn einer Beratung vor allem eines tun: zuhören. Das scheint auf der Hand zu liegen. Und dennoch ist es eine Handlung, die viele Berater leider vernachlässigen. Doch bei der Avobis Group AG hat das Zuhören einen hohen Stellenwert. Denn schliesslich ist kein Eigentümer gleich wie der andere und man muss bereit sein, sich die notwendige Zeit zu nehmen, um die genauen Umstände einer Privatperson, eines Immobilienanlegers oder einer Wohnbaugenossenschaft
Massimiliano Pititto Leiter Hypotheken, Avobis Group AG
nachvollziehen zu können. Gleichzeitig haben wir auch immer ein Auge auf mögliche Trends und Entwicklungen in der Immobilien- und Hypothekenbranche, von denen unsere Mandanten profitieren könnten. Was wäre ein solcher Trend? Wir stellen zum Beispiel fest, dass im benachbarten Ausland derzeit das Prinzip der «Reverse Mortgage» sehr beliebt ist. Das Interessante daran: Dieses Produkt trägt dem demografischen Wandel Rechnung. Denn die Menschen werden zunehmend älter und sind dank Dienstleistungen wie Spitex und Co. vermehrt in der Lage, ihr Leben bis zum Schluss in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Erhöhte Regulationsanforderungen an die Tragbarkeit haben in der Vergangenheit bei Banken einen tieferen Appetit auf solche Finanzierungen zur Folge gehabt, da sie diese mit erhöhten Eigenkapitalanforderungen decken müssen, was den Kredit verteuert. Auch ist die Tragbarkeit im Alter konstant ein kontroverser Diskussionspunkt. Im Normalfall sinkt die Rente bei erreichen des AHV-Alters im Vergleich zum heutigen Einkommen und die Tragbarkeit ist entlang der Vorschriften nicht mehr gewährleistet. Bei «Reverse Mortgage» gibt nun ein Eigentümer seine Liegenschaft auf und verkauft diese mit einem Diskont an einen Investor. Der Vorteil für den Eigentümer besteht darin, dass er in seiner Liegenschaft, z.B. mit einem lebenslangen unentgeltlichen Wohnrecht, bleiben kann und keinen Zins mehr dafür bezahlen muss. Solche Gedanken treiben uns derzeit rund um die Entwicklung von Produkten, die wir in Zusammenarbeit mit kreditgebenden Instituten erarbeiten. Da wir uns stark mit den internationalen Märkten befassen, sind wir mit unserer weitreichenden Erfahrung in der Lage, attraktive Trends wie «Reverse Mortgage» frühzeitig zu erkennen. Natürlich unterstützen wir unsere Klienten dann auch bei weiterführenden Abklärungen. Auch nutzen wir derzeit bei unserer breiten Kundenbasis im Bereich der gemeinnützigen Wohnbauträgern die unterschiedlichen Zinsniveaus unter den jeweiligen Währungen. Dies kann mit einer gewissen Konstellation auf den Zinsmärkten sogar über das gesamte Kreditengagement zu einer positiven Rendite führen. Mit der klaren Erkennung der Bedürfnisse können wir Mehrwert schaffen.
Was meinen Sie damit? Leider stellt man häufig fest, dass viele Berater zu wenig Zeit auf der Analyse der Bedürfnisse verbringen, bzw. nach der konkreten Problemstellung der Kunden fragen. Sie schalten vielmehr sofort in einen «Beratermodus» und geben ihre einstudierten Lösungen wider. In einem solchen Dialog überwiegt also der Berateranteil – dabei sollte der Kundenanteil deutlich mehr Raum einnehmen. Dann nämlich kann man Menschen und Unternehmungen nicht nur die optimale Lösung aufzeigen, sondern sie in manchen Fällen sogar aus regelrechten Zwickmühlen befreien. Können Sie einen solchen Fall ausführen? Ich erinnere mich an eine Begebenheit, bei der ein Familienvater an eine zehnjährige Festhypothek gebunden war. Da die Familie aber weiteren Zuwachs bekam, schaute er sich nach einer grösseren Liegenschaft um. Das Problem: Die Familie konnte nicht ohne Weiteres aus dem bestehenden Engagement aussteigen. Unsere Fachleute konnten in diesem konkreten Fall dabei helfen, den Wechsel einzuleiten. Dank unserer geschäftsübergreifenden Zusammenarbeit ist es uns gelungen, die alte Liegenschaft mit unserer Expertise aus dem Bereich Avobis Immobilien zeitgleich zu veräussern. Alles aus einer Hand. Diese langjährige Erfahrung half uns auch in der Verhandlung mit den bisherigen Kreditgebern. Immerhin können wir auch im Verkauf von Liegenschaften auf 22 Jahre Erfahrung zurückblicken. Diese Dienstleistungen sind aber nicht gratis. Nein, unsere Beratung ist kostenpflichtig und wir generieren dadurch unseren Umsatz. Wir vertreten aber die Meinung – und unsere Klienten teilen diese Ansicht – dass sich die Beratungsausgaben auszahlen. Wir verrechnen moderate Preise und streben bei der Abrechnung maximale Transparenz an. Zudem generieren wir keine verdeckten Nebeneinkünfte in Form von Vertriebsentschädigungen. Wenn wir solche erhalten, werden diese mit dem Honorar verrechnet. Diesbezüglich unterscheiden wir uns von vielen Mitbewerbern. Genau das zeichnet unsere Unternehmenskultur aus: Unser Ziel ist es, dass wir für unsere Kunden die optimale Lösung finden. Und da wir unabhängig sind, können wir für die Anliegen unserer Klienten kämpfen, ohne die Bedürfnisse Dritter berücksichtigen zu müssen. Wir sind darum extrem stolz auf die Treue, die uns unsere Klienten entgegenbringen. Mit den meisten pflegen wir langjährige Beziehungen. Daran sehen wir, dass Vertrauen das Fundament unserer Beratung ist. Welche Entwicklungen und Trends stellen Sie derzeit im Schweizer Immobiliensektor fest? Eine wesentliche Entwicklung ist die Digitalisierung. Im Hypothekenbereich entwickelt sich die Branche derzeit in Richtung «digitaler Marktplatz». Das bedeutet, dass digitale Matches gemacht werden zwischen Kreditgebern und -nehmern. Und obschon die Portale durchaus
ihren Nutzen haben, verweise ich auf den Mehrwert durch persönliche Beratung ohne sich vor den Vorteilen der Digitalisierung zu verschliessen. In vielen Branchen wird ein Mangel an guten Fachkräften beklagt. Wie sieht es denn im Hypothekenbereich aus? Es ist in der Tat nicht einfach, gute Hypothekenspezialisten zu finden. Denn das Anforderungsprofil ist hoch. Nicht nur wird ein grosses fachliches Know-how vorausgesetzt; um eine tiefgehende Bedürfnisabklärung vornehmen zu können, ist auch Lebenserfahrung notwendig. Da wir uns durch unsere Beratungskompetenz auszeichnen, achten wir darauf, nur erfahrene und fachlich ausgewiesene Mitarbeiter in unser Team zu integrieren. Immerhin ist das Durchschnittsalter in unserem Bereich über 45 Jahre. Das untermauert die obigen Aussagen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Erfahrung. TEXT SMA
ÜBER DIE AVOBIS GROUP AG. Avobis ist ein unabhängiger Dienstleister mit 22 Jahren Erfahrung rund um die Themen Immobilien und Hypotheken. Über 90 Mitarbeiter betreuen ein Portfolio von rund CHF 16 Mrd., inklusive CHF 4 Mrd. an verwalteten Hypotheken. Damit ist das Unternehmen einer der grössten bankenunabhängigen Manager von Hypotheken und Immobilien in der Schweiz mit Standorten in Zürich, Basel, Genf, Horgen und Uster. Neben der Beratung, Vermittlung und Betreuung von Hypotheken für Private, Immobilienanleger und gemeinnützige Wohnbauträger, fungiert Avobis als Outsourcing-Spezialist und bietet modulare Servicing Dienstleistungen für institutionelle Kunden. Im Bereich Immobilien bietet Avobis für Privatpersonen und für professionelle Immobilieninvestoren strategische Beratung, Portfoliomanagement sowie Transaktionen in diversen Segmenten an. Weitere Informationen unter www.avobis.ch
Immobilien
Avobis Group AG
Hypotheken
CH-8001 Zürich
Outsourcing
Brandschenkestr. 38 +41 58 958 90 00 avobis.ch
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IMMOVERIS AG BRANDREPORT
Gut gewappnet gegen die Herausforderungen im Immobilienmarkt Jahrelang stellten Immobilien eine stabile sowie renditestarke Anlageklasse dar. Nun sorgen mehrere Faktoren dafür, dass diese Vorteile zukünftig nicht mehr funktionieren. Warum das der Fall ist und wie man dennoch eine nachhaltige sowie rentable Anlagestrategie verfolgen kann, erklärt Bruno Kurz, CEO der immoveris AG, im Interview. Bruno Kurz, das aktuelle Marktumfeld macht es gerade für institutionelle Kunden wie Pensionskassen schwierig, Rendite zu erwirtschaften. Wie präsentiert sich die Lage in der Anlageklasse «Real Estate» – und wie wird sich der Markt entwickeln? In den vergangenen Jahren war die Wertschöpfung von Immobilienanlagen im Vergleich zu anderen Anlageklassen sehr hoch und vor allem konstant. Das wird sich nun ändern, weil Aufwertungseffekte durch das tiefe Zinsumfeld nur noch eingeschränkt möglich sein werden. Zudem stehen viele Pensionskassen vor der Herausforderung Ihre Liegenschaften zu sanieren. Diese Kosten drücken auf die Cash-Flow Rendite. Im Klartext heisst dies: Immobilien erwirtschaften zukünftig weniger – zum einen weniger Cash-Flow Rendite und zum anderen weniger Wertänderungsrendite, sofern keine proaktiven Strategien der Wertschöpfung umgesetzt werden.
älteren Wohnüberbauungen sind solche Entwicklungspotentiale zu finden. Auch wenn Pensionskassen Immobilien für eine langfristige Anlage halten, kann sich auch der Verkauf einer Liegenschaft lohnen. Wie gesagt von einer Objektstrategie kann der Asset Manager die nachhaltige Wertschöpfungsstrategie ableiten und umsetzen.
Was können institutionelle Kunden unternehmen, um die Rendite aus ihren Immobilien zu erhöhen? Grundsätzlich geht es darum, nachhaltig Rendite zu erwirtschaften und zwar über die werttreibenden Elemente einer Immobilie. Das sind Mietzins, Re-Investitionen sowie An- und Verkauf auf Portfoliostufe. Ein proaktiver Asset Manager macht genau dies. Für jedes seiner betreuten Objekte erarbeitet er eine eigene Strategie. Er überlegt bereits im laufenden Mietverhältnis, wie sich der Mietzins einer Fläche unabhängig vom Vertragsverhältnis entwickeln wird. Darüber hinaus plant er gesamtheitliche Sanierungsmassnahmen und er sucht nach Nachverdichtungspotentialen. Vor allem bei
Wie unterstützt immoveris ihre Kunden bei diesem Unterfangen und wie sieht ein «klassischer» Mandatsablauf aus? Viele Pensionskassen stehen vor der Herausforderung von Re-Investitionen in ihren Immobilienbestand, denn viele Liegenschaften sind nicht mehr modern und erhalten seit dem tiefen Zinsumfeld viel Konkurrenz durch Neubauten. Sanierungen und Nachverdichtungen erfordern Kapital, welches zumeist aus dem Mietzins generiert wird. Sie können sich vorstellen, dass Bausummen wesentlich höher ausfallen als ein jährlicher Mietzins. Es gilt also zu planen und effizient umzusetzen. In unseren Asset Management-Mandaten arbeiten
Im Mittelpunkt eines wertschöpfenden Asset Managements steht eine nachhaltige Objektstrategie. Bruno Kurz CEO der immoveris AG
wir lebenszyklus-orientiert. Anfangs stellen wir unsere Analysen graphisch verständlich dar, so dass innerhalb eines Stiftungsrates unsere Empfehlungen gut diskutiert werden können. Die Analysen resultieren in die erwähnte Objektstrategie, welche der Ausgangspunkt für alle weiteren Umsetzungsschritte ist. Wir beraten und setzen um, d.h. in unseren Mandaten übernehmen wir Verantwortung – von der Führung und Kontrolle der Bewirtschaftung über Bauprojekte bis hin zu An- und Verkauf von Immobilien. Unsere bestehenden Kunden sind mit dieser Vorgehensweise sehr zufrieden. Welche Werte zeichnen immoveris aus? Mit 30 schweizweit tätigen Immobilienspezialistinnen und -spezialisten sind wir nicht nur regional, sondern auch kulturell heterogen. Wir beschäftigen Mitarbeitende aus allen Sprachregionen der Schweiz, aber auch aus dem Ausland. Diese Heterogenität nutzen wir als Stärke: multidisziplinär, mehrsprachig und teamorientiert. So können wir unsere Ambitionen und Mehrwert für Kunden glaubhaft umsetzen.
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ÜBER IMMOVERIS. immoveris ist ein schweizweit tätiges Beratungsunternehmen für institutionelle Immobilieninvestoren. Die Kerndienstleistungen sind Vermarktung, Verkauf und Asset Management von mittelgrossen Immobilienportfolios. Immoveris bietet seine Dienstleistungen mit gesamthaft 8 Standorten regional vor Ort an. www.immoveris.ch
PROJEKT BOUTIQUE AG BRANDREPORT
Zwei, die individuell und professionell Orientierung schaffen Die Anforderungen an Immobilienprojekte nehmen zu. Die Anzahl der Projektbeteiligten steigt. Planen und bauen wird komplexer. Die Projekt Boutique AG bietet Bauherren ihre Unterstützung an. Dabei setzen die Gründer vor allem auf Pragmatismus. Marco Ramstein, Philip Grunewald, was hat Sie bewogen, sich selbständig zu machen? Marco Ramstein: Wir haben in den Jahren gemeinsamer Tätigkeit schnell festgestellt, dass wir ähnliche Werte und Vorstellungen von der Projektarbeit haben. Zudem verstehen wir uns nahezu «blind» und ergänzen uns mit den unterschiedlichen fachlichen Expertisen sehr gut. Philip Grunewald: Wir hatten beide den Wunsch, zu einem passenden Zeitpunkt den Sprung in die Selbständigkeit zu wagen. Wir können ein sehr breites Spektrum an Leistungen abdecken. Wissend, dass die Anzahl unserer Mitbewerber sehr gross ist. Welche Leistungen meinen Sie? Philip Grunewald: Die Bauherrenvertretung, Immobilienbewertung und Erarbeitung von Immobilienstrategien. Wieso gibt man seinen vermeintlich sicheren Status als Angestellter auf, wenn es bereits zahlreiche Anbieter gibt? Marco Ramstein: Sie sagen es richtig. Der Status «Angestellt» ist nur vermeintlich sicher. Es kann jederzeit entschieden werden, dass man ihre Funktion nicht mehr braucht. Wir sind uns bewusst, dass wir mit unserem Angebot nichts Neues erfunden haben. Wir fokussieren uns auf andere Herangehensweisen. Der Markt bietet hier noch Nischen. Welche Nischen meinen Sie? Philip Grunewald: Wir unterstützen unsere Auftraggeber entsprechend ihren tatsächlichen Bedürfnissen. Umfang und Intensität passen sich dem Bedarf an. Zielgerichtet und effektiv. Beides zusammen bildet unsere Grundhaltung. Während unserer Hochschulzeit haben wir gelernt, dass Projekte mit den richtigen Projektmanagementmethoden zum Erfolg geführt werden. Während unserer Zeit als Angestellte, im Bereich der
Projektleitung und Bauherrenvertretung, haben wir andere Erfahrungen gesammelt. Marco Ramstein: Natürlich braucht es, um die Interessen unserer Auftraggeber gewissenhaft zu vertreten, einen gut gefüllten Werkzeugkasten: Fachwissen und Erfahrung. Zugleich ist es aber mindestens genauso wichtig, die Anforderungen des Projektes täglich zu prüfen. Diese können sich über die Projektdauer oft und teils kurzfristig ändern. Man muss in der Lage sein, unmittelbar darauf reagieren zu können. Sie meinen nicht nur planerische und bauliche Anforderungen, sondern insbesondere auch die Bedürfnisse der Projektbeteiligten, richtig? Das Befinden der Beteiligten ist mindestens genauso wichtig wie Fachwissen und Erfahrung? Philip Grunewald: Fakt ist, dass Sie noch so viel Fachwissen, Erfahrung und meinetwegen auch Geld in ein Projektvorhaben stecken können: Wenn Sie nicht in der Lage sind, ein in sich stimmiges, ausgewogenes Team an die Seite des Vorhabens zu stellen und zu führen sowie ein dynamisches Vorgehen zu managen, dann bringen Ihnen die zuvor genannten Dinge recht wenig. Marco Ramstein: Team und Vorgehen sind die Schlüssel zum Projekterfolg. Ja, es gibt entsprechende Regelwerke, die ihnen aufzeigen in welchen Schritten Sie, vom leeren Blatt Papier bis zur Inbetriebnahme, ein Projekt bearbeiten sollten. Es ist gut, diese Grundlagen zu kennen. Und wenn man ein Projekt nach Schema «X» bearbeitet, kann man sicher auch weniger falsch machen. Getreu dem Motto: «Das haben wir schon immer so gemacht». Ja, da mögen Sie nicht ganz Unrecht haben. Dies dürfte wohl auch für viele andere Bereiche des Lebens zutreffen. Was heisst das für die Projektarbeit konkret?
Philip Grunewald: Fachwissen und Erfahrung machen 30 Prozent des Projekterfolgs aus. Die restlichen 70 Prozent tragen das Vorgehen und die Teamarbeit bei. Wenn wir für die Unterstützung eines Projektvorhabens angefragt werden, dann hören wir erst einmal sehr genau zu: Welches sind die tatsächlichen Bedürfnisse des Bauherrn, des Projekts? Marco Ramstein: Erstaunlich ist, dass es oftmals die gleichen Themen sind, die ein Projekt ins Stocken oder in Schieflage bringen.
Marco Ramstein
Philip Grunewald
Philip Grunewald: Sobald wir die Bedürfnisse kennen, zeigen wir dem Bauherrn auf, wie wir vorgehen und unterstützen können. Wichtig ist uns in diesem Zusammenhang, dass wir auch aufzeigen, in welchen Bereichen wir nicht unterstützen können. Wir können nicht alles abdecken. Für diese Bereiche zeigen wir dem Bauherrn Optionen auf. Marco Ramstein: Das vorgeschlagene Vorgehen entspricht nicht immer der gängigen Herangehensweise. Oft hilft es, proaktiv zu sein: ein paar Meter vorausgehen bzw. –denken. Kennt man die Grundsatzfragen, die in Projekten immer wieder auftauchen, dann muss man mit ihrer Bearbeitung nicht warten bis sie gestellt werden. Das ist ein Statement, das man selten hört: «Wir können nicht alles». Das deckt sich mit den Schlagwörtern, die man auf Ihrer Webseite findet: «Ehrlich. Direkt.». Wenn man Sie nach Ihrem USP fragt, was antworten Sie? Marco Ramstein: Disziplin. Ausdauer. Philip Grunewald: Nicht reden, machen. TEXT SMA
Über die Projekt Boutique AG Für die erfolgreiche Umsetzung von Projekten sind Verantwortung, Disziplin und Ausdauer unabdingbar. Diese Eigenschaften stehen bei der Projekt Boutique AG auf einem tragfähigen Fundament. Marco Ramstein bringt Fachwissen in den Bereichen Architektur und Immobilienökonomie ins Unternehmen ein. Philip Grunewald kann auf sein Know-how in den Bereichen Baumanagement und Wirtschaftsrecht zurückgreifen. Dazu kommt die langjährige Berufserfahrung der beiden Partner. Die Projekt Boutique AG ist in der Lage, Projekte zielgerichtet und effektiv zu begleiten. Im Sinne und Interesse seiner Auftraggeber.
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AUS- UND WEITERBILDUNG
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Einstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Finanzsektor Wer sich beruflich mit Finanzen beschäftigen will, muss vor allem Zahlen lieben. Zudem ist kaufmännisches Denken Voraussetzung, gepaart mit Rechenkompetenzen, Computerkenntnissen und der Fähigkeit, im Team zu arbeiten. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
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llen Unkenrufen zum Trotz: Der Schweizer Finanzsektor beschäftigt rund 210 000 Personen (Vollzeitstellen), was rund 5,6 Prozent aller Erwerbstätigen in unserem Land entspricht. Davon sind wiederum rund zwei Drittel in der Bankbranche angestellt. Zum Finanzwesen gehören Banken, Versicherungen, unabhängige Vermögensberatungen und -verwaltungen, Kranken- und Pensionskasse, IV und SUVA. Obwohl deren Ziele und Aufgaben verschieden sind, haben sie alle mit der Verwaltung von Finanzen zu tun. In Banken sind meist hochqualifizierte Personen angestellt – einfache Routinearbeiten werden ausgelagert oder verschwinden aufgrund der Digitalisierung ganz. Die Tätigkeitgebiete sind in dieser Branche äusserst vielfältig. Selbstverständlich gehört der direkte Kundenkontakt dazu wie auch Dienstleistungen, die im Hintergrund nötig sind wie Informatik, Marketing, Controlling, Research, Rechtswesen oder HR.
Vielfältige Skills sind gefragt In Banken und Versicherungen tummeln sich ausnehmend viele Ökonominnen und Ökonomen aus betriebsund volkswirtschaftlichen Richtungen. Sie arbeiten beispielsweise in der Anlageberatung, im Controlling, in der Revision oder im Rechnungswesen. Auch IT-Fachleute sind gefragt. Die Finanzbranche gehört durch die Digitalisierung zu den grössten Arbeitgebern für Informatikerinnen und Informatiker. Ihre Einsatzgebiete
sind vielfältig: Softwareentwicklung, Systembetreuung, Datenbankadministration und viele andere mehr. Ebenfalls hoch im Kurs stehen Juristinnen und Juristen. Sie befassen sich hauptsächlich mit Vertrags-, Banken-, Aktien- und Steuerrecht und garantieren das Einhalten von Richtlinien und Gesetzen (Compliance). In der Versicherungsbranche sind zudem Versicherungsmathematiker gefragt, Natur- und Ingenieurwissenschaftler kommen zum Einsatz, wenn es um die Beurteilung von Risiken bei Natur- und anderen Katastrophen geht. Absolventinnen und Absolventen der Sozial- und Geisteswissenschaften finden Jobs im Marketing, in der Marktforschung, im Personalwesen oder in der Kommunikation. Verschiedene Optionen Rund 1200 Personen schliessen jährlich ihre kaufmännische Grundausbildung in einer Bank ab. Die Anforderungen an die jungen Leute waren immer hoch, in den letzten Jahren sind sie allerdings noch gestiegen. Dies vor allem durch die neuen Kommunikationstechnologien und die Vernetzung von Arbeitsprozessen. Für eine Lehre im Finanzsektor sind vor allem Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen gefragt. Mittelschulabsolventinnen und -absolventen steht ein Bankeinstiegsprogramm zur Verfügung, das von Mitgliedinstitutionen der Schweizerischen Bankiervereinigung angeboten wird. Solche Programme entsprechen
dem heutigen Trend zur Mittelschule und gewinnen in der Zukunft noch mehr an Bedeutung. Das Bankeinstiegsprogramm dauert mindestens 18 Monate. Inhaltlich wird spezifisches Bankwissen vermittelt, Absolventinnen und Absolventen lernen verschiedene Abteilungen kennen und sie durchlaufen theoretische Schulungen. Mehr Informationen unter Swissbanking-future.ch. Viele Unternehmen bieten – neben dem Direkteinstieg, bei dem die Arbeit innerhalb einer Abteilung im Fokus steht – Traineeprogramme für Hochschulabsolventen an. Diese Traineeprogramme dauern in der Regel 18 Monate, die Trainees bekommen während dieser Zeit Einblicke in mehrere Unternehmensbereiche und besuchen interne Ausbildungen. Der berufsbegleitende Bildungsgang HFBF (Höhere Fachschule Bank und Finanz) vermittelt eine bankengeneralistische, kundenberatungs- und verkaufsorientierte Ausbildung. Sie dauert drei Jahre und schliesst mit dem Diplom «Dipl. Bankwirtschafter/in HF» ab. So findet man das Richtige In der Schweiz und dem benachbarten Ausland gibt es zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Finanzbereich. Sie sind abhängig von der schulischen und beruflichen Vorbildung, den beruflichen und privaten Zielen sowie von der Lernbereitschaft und der
Zeitinvestition. Sie reichen von kurzen Seminaren bis zu einem Hochschulstudium. Einige seien hier erwähnt: Zertifikate, eidgenössische Berufsatteste und Fähigkeitszeugnisse, Höhere Fachschulen, Nachdiplomstudiengänge, Bachelor, Master … Im Finanzbereich gibt es viele hervorragende Schulen. Diese Checkliste hilft, sich für den richtigen Anbieter zu entscheiden: • • • • • • • • •
Welche Bedingungen gelten für die Teilnahme? Wie gross ist die Teilnehmerzahl? Verfügt die Schule über anerkannte Bildungszertifikate? Wie hoch ist die Erfolgsquote an Prüfungen? Welche Qualifikationen haben die Lehrpersonen? Wie ist der inhaltliche und methodische Aufbau des Lehrgangs? Ist die Ausbildung praxisbezogen? Wie ist die Infrastruktur, wie sehen die Schulungsräume aus? Wo ist die Schule gelegen, ist der Weg dorthin einfach zu bewältigen?
Wer sich mit einer Ausbildung im Finanzbereich beschäftigt, findet auf Bildungsportalen gute Inputs. Zudem lohnt es sich, Berufsmessen zu besuchen und sich in Berufsinformationszentren (BIZ) beraten zu lassen.
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Karrierechancen für Finanzfachleute dank guter Ausbildung Gut qualifizierte Finanzfachleute haben deutlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Gezielte, kompakte und qualitativ hochstehende Ausbildungsmöglichkeiten sind besonders gefragt. Als Antwort darauf bietet AZEK für Fachleute mit SAQ/CWMA Personenzertifikat den Direktzugang zum Certified International Wealth Manager CIWM. Finanzexperten mit technischer Ausrichtung können sich in einem zeitlich kompakt strukturierten Lehrgang zum Chartered Financial Data Scientist ausbilden. Finanzfachleute sind stark gefordert. Der rasche Wandel mit zunehmender Digitalisierung, Globalisierung, neuen regulatorischen Vorschriften und verschärfter Konkurrenz verändert ihre Berufsprofile zum Teil grundlegend. Um Kunden und Geschäftspartnern in diesem Umfeld auf Augenhöhe zu begegnen und nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich die Finanzfachleute die dafür notwendigen Kompetenzen aneignen. Dazu gehören die Kenntnisse der regulatorischen Vorschriften, Finanzwissen und technische Expertise sowie der kompetente persönliche Umgang und die Bereitschaft, sich flexibel an die laufend ändernden Rahmenbedingungen anzupassen. «Learning on the job» und Finanzausbildung ergänzen sich optimal Optimal ist dabei die Kombination von «learning on the job» und einer Finanzausbildung. Oft führt ein Diplomabschluss zudem direkt zum nächsten Karriereschritt, was die Absolventen regelmässig bestätigen.
Flexible Studienangebote sind gefragt Die Finanzfachleute sind meist stark eingebunden im Job und darauf angewiesen, die Weiterbildung effizient in ihren gedrängten Kalender zu integrieren. Idealerweise knüpfen Ausbildungen direkt an die vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen an. Zentral ist auch zeitliche Flexibilität: Lernen soll dann möglich sein, wenn es in die individuelle Zeitplanung passt. AZEK deckt diese Anforderungen ab; alle Lehrgänge bauen auf den praktischen Kenntnissen der Studierenden auf und können nach
Bedarf teilweise oder komplett im Distance-learning belegt werden. Mit SAQ/CWMA: Direktzugang zum Certified International Wealth Manager CIWM Alle Fachleute mit SAQ/CWMA Personenzertifikat oder einer äquivalenten Qualifikation können direkt in den Lehrgang CIWM einsteigen, so an ihr Wissen anknüpfen und das eidgenössische zusammen mit dem internationalen Diplom in nur einem Semester in Präsenzstudium oder Distance-learning erlangen.
Technische Expertise mit dem Chartered Financial Data Scientist Für technisch ausgerichtete Finanzexperten eignet sich der Data Scientist Lehrgang. Die Teilnehmer werden qualifiziert, Modelle und statistische Verfahren zur datengesteuerten Entscheidungsfindung anzuwenden und Codes in Python zu programmieren, um Datensätze zu analysieren.
Seit 1990 bildet AZEK Finanzanalysten und Vermögensverwalter, Wealth Manager, Finanzmarktoperateure und Financial Data Scientists aus. Mehr als 4 900 Absolventen mit eidgenössischen und internationalen Diplomen profitieren von einem breiten Weiterbildungs- und Networking-Angebot.
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Unsere Leistungen · Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus · Unterkunft im Erstklasshotel · Mahlzeiten: 5 x Frühstücksbuffet, 1 x Abendessen im Hotel, 3 x Abendessen in lokalen Restaurants, 1 x kleiner Mittagsimbiss · Kartenpaket Kategorie 3 · Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm · Deutschsprechende Lokalreiseleitung (2.–5. Tag) Pro Person Katalog-Preis* Sofort-Preis 6 Tage im DZ 2220 1995 Doppel zur Alleinbenutzung 365 Reduktion Reise 2 – 100 Nicht inbegriffen Doppel Junior Suite 225 Kartenzuschläge: – Kat. 2 / 1 220 / 330 Annullierungskosten- & Assistance-Versicherung 79 Auftragspauschale (entfällt bei Online-Buchung) 20 Abfahrtsorte 06:10 Wil p, 06:30 Burgdorf p, 06:35 Winterthur-Wiesendangen, 06:35 Basel, 06:50 Pratteln p, 07:00 Zürich-Flughafen p, 07:00 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof p, 08:50 Arth-Goldau imparm
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