Fokus 50+

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EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS ANZEIGE 2 EDITORIAL 0410 0616 Bliibed Si gsund! Die Einstellung zur Gesundheit ändert sich bei vielen Menschen mit dem Alter –aus einer Selbstverständlichkeit wird eine Kostbarkeit, die es zu pflegen gilt. Daniela Lager PROJEKTLEITUNG KEVIN JUNG COUNTRY MANAGER PASCAL BUCK PRODUKTIONSLEITUNG MIRIAM DIBSDALE LAYOUT ANJA CAVELTI & ANTHONY PITTET TEXT MARLÈNE VON ARX, AKVILE ARLAUSKAITE, MARINA S. HAQ, VANESSA BULLIARD TITELBILD ANDREW HARNIK, AP Photo DISTRIBUTIONSKANAL TAGES-ANZEIGER DRUCKEREI DZZ DRUCKZENTRUM AG SMART MEDIA AGENCY GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH00 REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS SWISS E s lässt sich nicht mehr wegdiskutieren – über die Hälfte meines Lebens habe ich bereits hinter mir. Gewisse biologische Entwicklungen nehme ich gelassen, Fältchen im Gesicht und am Hals etwa. Dass ich den Sprint aufs Tram in letzter Zeit des Öfteren verliere, stresst mich schon mehr. Was bedeutet Gesundheit? Wie hat sich die Bedeutung im Laufe der Jahre gewandelt? Ein Blick zurück… Die ersten zehn Jahre Gesundheit war kein Thema – jedenfalls nicht für mich als Kind. Meine Gesundheit war Sache mei ner Eltern. Ich war mit Hinfallen und Runterpur zeln beschäftigt, die Aufgabe meiner Eltern war, mich zu trösten und falls nötig zu verpflastern, mich beim Kinderarzt regelmässig vermessen und impfen zu lassen, die ausgefallenen Milchzähne zu sammeln und sich um mich zu sorgen, wenn ich mit meinen Freundinnen von der Schaukel aus eine Art fliegen der Weitsprung praktizierte. Zudem war alles, was offenbar gesund war, meistens grün oder ungesüsst und vermochte mich nicht richtig zu begeistern.

Der Aufbruch ins Erwachsenenleben Ich erinnere mich gut an die Veränderungen nach dem 18. Geburtstag: Die erste Steuerrechnung flat terte ins Haus und die Krankenkassenrechnungen waren nun an mich persönlich adressiert. Beides eher unangenehme Begleiterscheinungen der neuen Frei heiten. Die Prämien erschienen mir damals unange bracht hoch: Schliesslich war ich kaum je krank und die Krankenkassenrechnungen rissen in der Aus bildungszeit tiefe Löcher ins bescheidene Budget. Gesundheit war in den Jahren bis dreissig eine Selbst verständlichkeit. Ich kann mich auch kaum erinnern, dass sich in den Achtzigerjahren jemand in mei nem Freundeskreis intensiv mit Fragen von gesunder

Text Daniela Lager Viel Spass beim Lesen! Kevin Jung Project Manager

Die verflixten fünfzig Als berufstätige Mutter hatte ich wenig Zeit, mich aus führlich mit Gesundheitsfragen auseinanderzusetzen. Sorgen machte ich mir vor allem um die Gesundheit der Kinder. Doch dann rückte der fünfzigste Geburts tag näher. Und die Kinder wurden grösser und such ten die Ablösung. Im Englischen gibt es den Begriff «over the hill», und ich spürte anhand körperlicher Veränderungen, dass es tatsächlich irgendwie abwärts geht. Nichts Dramatisches, aber eben: Der Sprint an die Tramhaltestelle ist immer öfter vergeblich… Zu dieser Erfahrung kommt die Sorge um die Gesundheit der Eltern. Ist man erst mal 80 oder 90, zeigt sich oft deutlich, wie man mit 50 gelebt hat. Die Jahre ab 50 sind Jahre der Vorsorge, auch wer mit 20 gelebt hat, als gäbe es kein Morgen, kann noch viel auf das persönliche Lebenskonto ein zahlen. In diesem Sinne: «Bliibed Si gsund!» 04 Sport Erotik 08 Interview: Fiona Hill 10 Haustiere 14 Lebensweisheiten 16 Reisen 22 Auswandern

Der Schweizerische Blindenbund ist eine gemeinnützige Selbsthilfeorganisation. Unsere Dienstleistungen sind für alle sehbehinderten und blinden Menschen in der Schweiz Unserekostenlos.Beratungsstellen

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Die Jahre der Familiengründung

Die Teenagerjahre Die hormonellen Veränderungen rückten erst mals mein Körperbewusstsein in den Vordergrund: Pickel im Gesicht, Menstruationsschmerzen, Stim mungsschwankungen, Wachstumsbeschwerden und Verhütungsfragen, die ich lieber mit einer Ärztin als mit meinen Eltern besprechen wollte, führten mich an ein individuelles und eigenes Körper- und Gesundheitsbewusstsein heran. Die Eltern waren nur noch gefragt bei grösseren Vorfällen und Pro blemen: Etwa nach einem Fahrradunfall, der auf der Notfallstation des Unispitals endete oder nach dem plötzlichen Auftreten einer Sonnenallergie.

Wenn das Augenlicht schwächer wird Rund 377‘000 Schweizerinnen und Schweizer sind seh behindert, also in ihrem Sehen eingeschränkt. Im Alter ist die Altersbedingte Makula-Degeneration AMD die häufigste Sehbehinderung. Wird eine AMD diagnostiziert, ist es ratsam, eine Beratungs stelle für sehbehinderte Menschen aufzusuchen. Die dor tigen Fachpersonen können mit einer Fülle an Hilfsmitteln und kostenlosen Dienstleistungen dazu beitragen, die Selb ständigkeit von Betroffenen zu erhalten und die Lebensqua lität merklich zu erhöhen. Sehbeeinträchtigung AMD Bei der Altersbedingten Makula-Degeneration ist die zentra le Stelle des scharfen Sehens betroffen. Das bedeutet, dass man genau dasjenige nicht sehen kann, was man anschau en möchte – z.B. ein Gesicht, eine Uhr oder einen Text. Die Umgebung ist dabei jedoch kaum beeinträchtigt. Kostenlose Fachberatung In regionalen Beratungsstellen können Betroffene das ge samte Angebot an fachspezifischen Dienstleistungen kos

Ernährung oder Alternativmedizin beschäftigte, wie dies heute oft schon bei Zwanzigjährigen der Fall ist.

Ist man erst mal 80 oder 90, zeigt sich oft deutlich, wie man mit 50 gelebt hat. - Daniela Lager Puls Moderatorin LESEN SIE MEHR. FOKUS 50 PLUS. GEMEINSAM NACH VORNE SEHEN.

Das untere Bild simuliert eine AMD. tenlos in Anspruch nehmen. Bei einer Low Vision-Beratung klären speziell ausgebildete Fachpersonen das verbliebene Sehvermögen ab und helfen bei dessen optimaler Nutzung mit geeigneten Hilfsmitteln. Für den häuslichen Alltag wer den in Lebenspraktischen Fähigkeiten im eigenen Zuhause Methoden für gefahrloses Kochen, Waschen etc. geschult. Das sichere Fortbewegen in Gebäuden oder im Freien, oft mit dem Weissen Stock, unterrichten Lehrpersonen für Ori entierung & Mobilität. Und für Fragen zur Sozialversiche rung, für Behördliches oder auch den Arbeitsplatzerhalt en gagieren sich Fachpersonen für Soziale Arbeit und Inklusion.

Die ersten Freundinnen bekamen Kinder – und die Horrorstorys von stundenlangen Wehen und Not falleinleitungen machten die Runde. Plötzlich waren Krankenversicherungsmodelle beliebte Gesprächs themen, gefolgt von Geschichten über Kinderkrank heiten, Stürze von der Schaukel und Ähnlichem. Ich war noch nicht so weit in meiner Lebensplanung, aber auch ich überprüfte meine Krankenversicherung, «Hauptsache billig» war nun nicht mehr das Mass aller Dinge. Als die eigenen Kinder kamen, begann ich Bücher zu lesen über die frühkindliche Entwick lung und machte mir wegen der kleinsten Abweichun gen zu Anfang grosse Sorgen. Gesundheit ist aber auch Erfahrungsaustausch, nicht nur das Gespräch bei der Kinderärztin, auch die Erzählungen anderer Eltern haben das Ganze dann wieder eingemittet.

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Mit gezielter Ernährungs- und Stoffwechseltherapie

«Mein Plan ist voll aufgegan gen» Mario-Pascal Geisler, Winterthur: «Während meines 1-wöchi gen Aufenthalts im 'Seeblick' erlebte ich einen Reset. Seit her fühle ich mich gesünder und leichter. Mein Wunsch ist in Erfüllung gegan gen ist, einen Partner zu finden, der mich in allen Ernährungsfragen professionell unterstützt. Mein erstes Abnehmziel habe ich erreicht – mein Plan ist voll aufgegangen. Innerhalb von drei Wochen habe ich 8,7 Kilo Gewicht verloren. Das EPD® Ernährungsprogramm wirkt mit Sicherheit. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.»

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Ich habe eine viel höhere Le bensqualität gewonnen. Der Aufenthalt im 'Seeblick' hat mir in vielerlei Hin sicht die Augen geöffnet. Dadurch konnte ich in meinem Leben etliches zum Positiven verändern. Dafür bin ich sehr dankbar. Mit EPD® habe ich es geschafft, mein Gewicht innerhalb von drei Monaten von 80 auf 65 Kilo gramm zu reduzieren. 15 Kilo weniger! Ich konnte es kaum glauben. Bereits am vierten Tag waren die ersten Veränderungen spürbar. Ich erinnere mich noch sehr genau daran, als ich nach dem Aufste hen vor dem Spiegel stand. Ich fühlte mich ganz anders. Heute geht es mir super! Und meine Jeans, die ich auch am Ankunftstag anhatte, war mir auf einmal zu weit. Geschätzt 3 bis 4 Zentimeter weni ger Bauchumfang. Ich konnte das kaum glauben.» «Spürbar mehr Energie» Jürgen Konstanz:Kupferschmid, «Während der EPD®-Kur mangelt es an nichts. Mit die sen 15 Mahlzeiten plus HCK lebe ich in der absoluten Fül le. Und das bei nur 800 Kalorien am Tag! Das wirkt sich 1:1 auch mental aus. Ich bin hellwach und handle gleichzeitig aus der inneren Ruhe. Kei ne 'Alarmzustände aus der Zentrale'. Das Gewicht wurde sehr schnell zum Begleiteffekt. Bei EPD® geht es um tiefgreifende Regeneration. Gefühlt habe ich meine Schlafqualität um ein Vielfaches gesteigert. Und diese Regeneration führt im Alltag zu spürbar mehr Energie.»

Franz MühldorfProst,am Inn: «Gelenkprobleme, zunehmende Arthrose-Schmerzen, erste Anzeichen von Gicht so wie mehr Kilos auf der Waa ge führten zu meinem Ent schluss, im 'Seeblick' einen Neustart zu machen. Diese Stoffwechselkur hat bei mir einiges gewan delt. Ich erlebte den gewünschten 'Reset', auch im Kopf. Die Erfolge waren sensationell. Nach 7 Tagen hatte ich bereits 5 Kilo weniger Gewicht! EPD® eignet sich perfekt, um im Alltag seine Ernährung ohne Aufwand umzustellen. Entgif tungstage können damit ebenfalls ganz einfach eingelegt werden.»

Heimatland Japan, als sie mit 90 Jahren einen Weltrekord im 800-Meter-Freistilschwimmen aufstellte. Erstaunlicher weise begann sie erst ein Jahrzehnt davor mit Schwimmen, um das Knie nach einer Verletzung zu stärken. Bald danach fing sie an, ernsthaft zu trainieren. Beim ersten Rekord sollte es aber nicht bleiben. 2015 schrieb sie erneut Sport geschichte, als die mittlerweile 100-Jährige 1500 Meter in einem Freistilwettkampf schwamm. Sie legte die gesamte Strecke in Rückenlage in einer Stunde und 15 Minuten zurück. Bis zu ihrem Tod mit 106 Jahren galt sie als die älteste japanische Schwimmerin beider Geschlechter. Auf zwei Rädern zur ausserordentlichen Leistung Nicht nur Mieko Nagaoka galt als eine der ältesten Sporttrei benden. Dieselbe Ehre wurde dem Franzosen Robert Mar chand zuteil, der bis ins hohe Alter von 105 Jahren aktiv war, bevor er 2021 mit beinahe 110 verstarb. Marchand betätigte sich sein ganzes Leben im Radsport, obwohl er dazwischen einige längere Pausen einlegte. 2012 gelang ihm schliesslich im Alter von 100 der erste Stundenrekord der Kategorie 100+ auf der Radrennbahn. Die Kategorie wurde sogar nur auf grund seiner Leistung eingeführt und er brach seine eigene Bestleistung zwei weitere Male. Seinen letzten Rekord stellte er 2017 mit 105 Jahren im französischen Vélodrome Natio nal in der neuen Kategorie 105+ auf. Kurz darauf musste er seine Radkarriere aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Auf der schneeweissen Spitze Der Japaner Yūichirō Miura machte sich nicht nur mit Sport im hohen Alter einen Namen, sondern vor allem durch seine Risikobereitschaft. Der Alpinist sorgte 1970 international für Schlagzeilen, als er zwei Monate lang den Mount Everest bestieg, um den Berg auf Ski her unterzufahren. Der damals 38-Jährige erreichte wäh rend der Abfahrt eine Geschwindigkeit von 160 km/h. Allerdings verlor er die Kontrolle und trug schwerste Verletzungen davon. Seinem Wagemut tat dies keinen Abbruch. Denn im Alter von 70 Jahren erklomm er 2003 den Mount Everest erneut und wurde der älteste Berg steiger, dem dies gelang. Aber aller guten Dinge sind drei. So überbot er seine eigene Leistung mit 80 Jah ren. Ein Weltrekord, der bis heute seinesgleichen sucht.

Im Frauenfussball liegt die Situation nicht anders. Die Rekordhalterin als älteste Spielerin an einer Welt meisterschaft ist die Brasilianerin Miraildes Maciel Mota, Formiga genannt. Während ihrer siebten WM in Frankreich 2019 war die Mittelfeldspielerin 42 Jahre alt. Davor hielt die noch aktive Christie Ram pone den Titel, die 2015 am Weltcup 40 Jahre alt war. Text Kevin Meier

Was ändert sich konkret? Gemäss geltendem Recht haben Kinder, Ehegatten und teilweise die Eltern Anspruch auf einen Mindest anteil an der Erbschaft. Der Erblasser oder die Erblasserin kann im Bereich dieses Pflichtteilsschutzes nicht frei über sein Erbe verfügen. Das neue Erbrecht reduziert nun den Pflichtteil für einige Personengruppen, damit die Verfügungsfreiheit erweitert wird.

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Der Altersrekord einer Frau für die Besteigung des Mount Eve rest kommt ebenfalls aus Japan. Die Bergsteigerin Tamae Wata nabe stieg schon in jungen Jahren auf den Mount McKinley, den Mont Blanc, den Kilimandscharo und den Aconcagua. Erst nach ihrer Pensionierung wagte sie sich 2002 an den Mount Everest. Mit 63 Jahren war sie zu dieser Zeit die älteste Frau auf dem Gipfel des höchsten Berges der Welt. Ähnlich wie Miura schien ihr das aber nicht genug zu sein. Denn zehn Jahre später bestieg sie den Riesen erneut und brach mit 73 ihren eigenen Rekord.

Mit Ausdauer ans Ziel Im Amateursport sind grundsätzlich keine Altersgrenzen gesetzt. Beispielsweise darf sich jede:r bei den Triath lon-Wettkämpfen Ironman bewerben. Seit deren Beste hen haben auch unzählige Menschen in höherem Alter daran teilgenommen. Eine davon ist die Amerikanerin Madonna Buder. Sie gilt als die älteste Ironman-Absol ventin, seit sie 2012 mit 82 Jahren den Subaru Ironman Canada abschloss. Gleichzeitig hat sie damit zum zweiten Mal ihren eigenen Rekord gebrochen, den sie erstmalig mit 76 eingeheimst hat. Kein Wunder, wird die ehemalige Nonne oft bei ihrem Spitznamen «Iron Nun» genannt. In der Kategorie 80+ des Ironman sind auch Männer ver treten. Aufsehen erregte der Japaner Hiromu Inada an den Ironman World Championships 2018 in Hawaii. Der zu jener Zeit 85-Jährige schlug damit den zweitplatzier ten ältesten Mann um neun Jahre. Analog zu Buder wird er von Medien bisweilen als «Iron-Opa» bezeichnet. Eine treffende Bezeichnung, denn der heute 89-Jährige hat erst nach seiner Pensionierung mit dem Sport angefan gen – und hört seitdem nicht mehr auf. Im Gegenteil, Inada plant, den nächsten Ironman im hawaiianischen Kona als erster Mensch mit 90 Jahren zu vollenden. 100 im Quadrat Insbesondere in der Leichtathletik machen Senior:innen von sich reden. Ein Beispiel ist der Amerikaner Donald Pellmann. 2015 nahm er an den Senior Games in San Diego in der Kategorie 100+ teil und konnte erstaunliche fünf Weltrekorde setzen, unter anderem im Kugelstos sen, Diskuswerfen und Weitsprung. Für Furore sorgte aber seine neue Bestzeit im 100-Meter-Lauf. Mit 26,99 Sekun den unterbot er den bisherigen Rekordhalter, den 100-jäh rigen Japaner Miyazaki Hidekichi, um 2,84 Sekunden. Ein Schwumm im freien Stil Mieko Nagaoka erlangte erstmals Bekanntheit in ihrem

Neues Erbrecht –die wichtigsten Punkte

Gibt es weitere relevante Neuerungen? Neu gilt ein Schenkungsverbot, sofern ein Erbvertrag abgeschlossen wurde und die Schenkung dem Erbvertrag widerspricht. Schenkungen sind dies bezüglich nur noch im Rahmen von Gelegenheitsgeschenken möglich. Schliesslich kann im Rahmen der Meistbegünstigung des überlebenden Ehegatten die Nutzniessung an der Erbschaft und zusätzlich noch die frei verfügbare Quote zugewiesen werden. Damit hat der Erblasser oder die Erb lasserin die Möglichkeit, gegenüber gemeinsamen Nachkommen den über lebenden Ehegatten besserzustellen. Was bringen die neuesten Änderungen? Die Änderungen bringen mehr Flexibili tät für Erblasser:innen. Mit der höheren verfügbaren Quote wird beispielsweise die Nachfolgeplanung für Unterneh men einfacher oder man kann seine:n Partner:in stärker begünstigen. Die Revision verändert jedoch nichts an den gesetzlichen Erbteilen. Wer weder über ein Testament noch einen Erbver trag verfügt, profitiert nicht von den reduzierten Pflichtteilen oder von den gesetzlichen Neuerungen. Sponsored.

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Die Ältesten auf dem Feld Je nach Disziplin ist die Auffassung von «Alter» unter schiedlich. Was ausserhalb der Sportwelt die Mitte des Lebens bezeichnet, gilt im Fussball bereits als fortgeschrit tene Altersklasse. So scheinen die ältesten Teilnehmenden an einer Fussballweltmeisterschaft mittleren Alters zu sein. Im Kontext des Ballspiels sind sie aber tatsächlich eine Ausnahmeerscheinung. Der Rekord als ältester WM-Spie ler der Geschichte gehört dem ehemaligen ägyptischen Torwart Essam El-Hadary. An den Spielen in Russland 2018 war er 45 Jahre alt und somit zwei Jahre älter als der zweitplatzierte kolumbianische Torhüter Faryd Mondragón mit 43 Jahren an der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

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Die überragendsten sportlichen Leistungen im Alter Mag sein, dass die körperliche Leistungsfähigkeit mit zunehmenden Lebensjahren abnimmt. Trotzdem heisst das nicht, dass herausragende Errungenschaften nach 50 nicht mehr möglich sind. Unzählige Frauen und Männer haben immer wieder bewiesen, dass das Alter eben doch nur eine Zahl ist, die nicht das ganze Leben beeinflussen muss.

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Die Urologen/Urologinnen der Uroviva sind bei Fragen, für Checkups sowie die Behandlung aller urologischen Beschwerden und Krankheiten gerne für Sie da: www.uroviva.ch Warum mit 50 nicht tote Hose herrschen muss Leidenschaft und ausschweifende Sexualität geniesst man vor allem in jungen Jahren. So lautet zumindest die landläufige Meinung. Dabei geht aber vergessen, dass Quantität nicht mit Qualität gleichzusetzen ist. Bei Letzterem ist die Altersgruppe 50 Plus nämlich perfekt gebettet. Zumindest theoretisch.

W ie könnte man einen Artikel über Sexualität sinnlicher beginnen als mit einigen Statisti ken? Laut der letztjährigen «Sanitas Health Forecast»-Studie haben Schweizerinnen und Schweizer durchschnittlich 5,4-mal pro Monat Sex. Interessant ist dabei vor allem die Anmerkung der Autorinnen und Autoren, dass ein Grossteil der sexuell aktiven Schwei zer Bevölkerung eigentlich gerne mehr davon hätte: Männer würden mit 10,8-mal Sex pro Monat gerne doppelt so häufig zum Zug kommen, bei den Frauen liegt der Wert bei 8,2-mal. Diese Zahlen zeigen vor allem, dass man sich als Mensch im Alter von 50plus von der Vorstel lung verabschieden sollte, dass im ganzen Land die Menschen kaum die Finger voneinander lassen können. Wer also ein Bedürfnis nach mehr sexueller Inti mität verspürt, ist damit keineswegs alleine. Diese Erkenntnis kann bereits dabei helfen, unnötigen Druck abzubauen oder das Gefühl des Aussen vor-Bleibens zu mindern. Mehr Zeit für die schönen Dinge Vor einigen Jahren hielt der deutsche Psychothe rapeut Stefan Woinoff in einem Gastbeitrag im renommierten Nach richtenmagazin «Focus» fest, dass es keineswegs der Fall sein muss, dass Liebe und Zärtlichkeit im Alter abnehmen. Ganz im Gegenteil: «Gerade ab Mitte 50 ist meist wieder viel mehr Zeit und Ener gie dafür vorhanden», betont Woinoff im Fach artikel. Die richtig stürmische Zeit im Leben sei vorbei und man könne sich neu orientieren. Für guten Sex in diesem Lebensabschnitt brauche man zudem nicht unbedingt eine neue Liebe – das kann auch gut in der bisherigen Partnerschaft gelingen. Wie unzählige Gespräche mit Patientinnen und Patienten gezeigt hätten, haben ältere Menschen gegenüber Leuten in ihren Dreissigern und Vier zigern einen entscheidenden Vorteil: «Sie stecken nicht mehr in der Rushhour des Lebens.» In dieser Phase werden die Weichen für die Karriere gestellt, feste Partnerschaften eingegangen, Kinder bekom men und hohe Immobilien-Kredite aufgenommen. «Das bedeutet harte Arbeit und oft lange Stun den im Büro, für Männer und auch für Frauen.» Der Stresspegel ist hoch, die Zeit- und EnergieRessourcen erschöpft, was alles andere als einen idealen Nährboden für prickelnde Erotik liefert. Reifere Menschen sind im Gegensatz dazu aus «dem Gröbsten» raus. Die Kinder sind schon älter, die finan ziellen Aspekte sind oft besser geregelt als in den Dekaden zuvor – und eine allgemeine Entschleunigung kann dazu beitragen, dass man sich wieder den sinn licheren Aspekten des Lebens widmen kann. Und wer mit 50 keinen Partner oder keine Partnerin hat, müsse gemäss Woinoff ebenfalls nicht in Panik verfallen: Menschen, die sich jenseits der 50 neu verlieben, wür den sich in puncto Erotik und Sexualität sogar leichter tun als Jüngere. «Wenn in der alten Beziehung viele Wünsche und Bedürfnisse nicht zur Geltung kamen, können sie in einer neuen Partnerschaft meist unge hemmter ausgelebt werden», hält der Psychotherapeut fest. Es sei letztlich einfacher, mit einem neuen Partner befriedigenden Sex zu haben als mit dem Ex-Partner, der einen über Jahre hinweg nicht mehr angerührt hat. Alles eine Ecke entspannter Den Optimierungswahn – den Woinoff als ech ten Lustkiller bezeichnet – könne man ab 50 getrost den Jüngeren überlassen. Gerade für die ältere Generation gelte: Weder Frauen noch Männer müssen jung, schön und perfekt ausse hen, um Liebe machen zu dürfen. «Gerade Ältere können es leichter schaffen, mit den körperli chen Unvollkommenheiten, die ab einem gewis sen Alter unvermeidbar sind, entspannt umzu gehen.» Er rät Liebesuchenden daher, eine Partnerschaft auf Augenhöhe anzustreben, was deutlich leichter fällt, wenn der Gegenpart in einem ähnlichen Alter ist wie man selber. Was tun aber Paare, die seit Jahrzehnten zusam men sind und bei denen das sexuelle Feuer zu einem müden Glimmen verkommen ist? Psycho logische Fachleute sowie Paartherapeut:innen betonen dabei stets die Wichtigkeit einer offenen Kommunikation: Gerade in langjährigen Bezie hungen schleichen sich Abläufe ein, die so eta bliert sind, dass man sie gar nicht mehr bewusst wahrnimmt. Dieses Schweigen dann zu brechen und dabei die eigene sexuelle Unzufriedenheit in den Fokus zu rücken, ist alles andere als einfach. Die Begleitung durch eine Fachperson kann hier helfen, einen Rahmen zu schaffen, der das Aus formulieren der eigenen Bedürfnisse erleichtert. Oft erhält man auf diese Weise auch Tipps und Anregungen, um mehr Abwechslung ins Schlaf zimmer (oder andere Örtlichkeiten) zu bringen. Wer nun direkt an eine offene Beziehung denkt, sprich, dass Paare unverfänglichen Sex mit anderen Menschen haben, liegt damit zwar nicht falsch – Fachleute warnen aber davor, dass ein solches Arrangement ein grosses Potenzial für Streit und seelische Verletzung bietet. Das ist vor allem dann der Fall, wenn nur eine Person dieses Vorgehen wirklich wünscht und die andere dies eher einfach akzeptiert oder toleriert. Das zeigt erneut: Um eine offene und ehrliche Kommunikation in Sachen Sex kommt man nicht herum. Egal, wie alt man ist.

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Die Wahrheit über Venenschwäche und Krampfadern

Das Blut im Venensystem der Beine wird nicht durch den Herzschlag bewegt, sondern durch die Betätigung der Beinmuskulatur, besonders der Wadenmuskel. Für eine perfekte Venenpflege müsste man alle 20 Minuten wenigs tens 20 Schrit- te gehen. Ohne Bewegung kommt das Venenblut zum Stillstand, es fehlt an Sauerstoff. Die Venenklappen werden durch Stauungen überdehnt und durch Entzündungen regelrecht zerfressen. In Spätstadien kann es zu Wassereinlagerungen, Hautschäden und Throm bosen sowie den gefürchteten Lungenembolien kom men – dies gilt es unbedingt zu vermeiden. Personen mit Sitz- und Stehberufen sind deutlich gefährdeter. Die neue Erkenntnis der Wissenschaft ist nun, dass Venenschäden schleichend über Jahrzehnte zunehmen, bevor man etwas von aussen sehen oder spüren kann. Mit anderen Wor ten, jeder Mensch mit hervortretenden, gekrümmten oder farblich veränderten Venen hat ganz sicher ein venöses Problem, das ihn zum Arzt führen sollte. Dies gilt erst recht, wenn es schon ausgeprägte Krampfadern gibt. Sich behandeln lassen –ein Muss für alle über 50! Mit jedem Jahr der Vernachlässigung steigt das Risiko einer chronischen Venenschwäche. Krampfadern fallen nicht nur ästhetisch auf und stören das Haut bild, sie sind vielmehr der Beweis einer oft gefähr lichen und fortschreitenden Erkrankung, die eigent lich einfach zu stoppen wäre. Es kann leichtsinnig und gar lebensgefährlich sein, mit Beinbeschwer den nicht zum Arzt zu gehen. Das gilt ganz beson ders auch jetzt, während der Coronakrise. Schlüssel zum optimalen Erfolg einer Behandlung ist die Ultraschallanalyse. Wurde früher nur zwischen «kran ken» und «gesunden» Venen unter- schieden, so kann heute für jede einzelne Venen- klappe die individuelle Ursache des Problems be- stimmt werden und gezielt behandelt werden. Die moderne Therapie von Krampf adern kommt stets völlig ohne herkömmliche Operation, Schnitte und Narkosen aus. Es sind heute kleine, ambu lant auszuführende Kathetereingriffe oder kleine Injek tionen, die von Experten völlig schmerzfrei ausgeführt werden können. In der Therapie werden geschwächte Venen gestärkt, Klappenfehler korrigiert und unwieder bringlich geschädigte Venen wie z.B. grosse Krampfadern sanft verschlossen. Dabei werden Laserlicht, Wärme oder auch patentierte Verödungsschäume und medizinische Kleber eingesetzt. Erfahrene Experten haben stets einen grossen «Werkzeugkasten» und wählen für jede anato mische Situation, jede Venengrösse und jede Empfind lichkeit genau das passende Tool. In jedem Fall kann der Patient sofort nach der Behandlung beliebige Tätigkeiten wieder ausführen, er ist im Alltag nicht eingeschränkt.

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In der Schweiz leiden mehr als eine Million Menschen an Krampfadern. Besonders betroffen sind die Altersgruppen über 50. Mithilfe neuester Verfahren können Expert:innen nachhaltig Abhilfe schaffen – immer ohne Operation. Der heisse Sommer 2022 geht zu Ende. Selten haben wir die Sonne und das Reisen so sehr herbeigesehnt wie in diesem Jahr! So mancher Arztbesuch wurde deshalb aufgeschoben, auch bei unseren Venenpatienten. Krampfadern und Besenreiser kann man ja eine ganze Weile ertragen, oder? Nun, man kann auch Karies oder gar Tumore eine Weile verleugnen bis es wirklich schlimm wird, aber schlau ist das nicht. Die Hälfte aller jungen Men schen hat bereits Venenschäden, aber erst mit 30, 40 oder 50 wird es spürbar, mit «schweren Beinen» und geschwollenen Knöcheln. Diese Verschlechterung und auch jegliche Krampfadern könnte man durch einen Besuch bei einem Venenexperten vermeiden! Die gute Nachricht ist, dass ein Arztbesuch wegen solchen Venenproblemen immer erfreulicher ist als man befürchtet, denn in den letzten Jahren hat sich die Venenheilkunde grundlegend verändert: Alle früher so unangenehmen Themen wie Operationen und lebens langes Tragen von Kompressions-strümpfen gehören heute der Vergangenheit an! Moderne Behandlun gen sind schmerzfrei, gut verträglich und beseiti gen die medizinischen und ästhetischen Probleme.

«Ich würde gerne mehr Koalitionen zwischen Generationen sehen»

Fiona Hill

Fiona Hill, der Titel Ihres Buches «There is Nothing for You Here» (übersetzt: «Hier gibt es nichts für dich») bezieht sich auf den Rat Ihres Vaters, den wirtschaftlich gebeutelten Norden Englands zu verlassen und Ihr Glück woanders zu suchen – was Sie auch sehr erfolgreich taten. Aber selbst Sie mussten am Schluss Ihrer Tätigkeit im Nationalen Sicherheitsrat feststellen, dass Sie schlechter bezahlt wurden als ein Mann. Wie fanden Sie das heraus? Mein Nachfolger im Nationalen Sicherheitsrat hatte einen höheren Lohn als meinen verhandelt. Bei mir hiess es, ich könne keinen höheren Lohn verhandeln. Das Gehalt sei vom Staat festgesetzt. Sie erhöhten dann meinen Lohn für meine letzten drei Wochen im Amt, damit sie diesem Mann nachher den höheren Lohn zahlen konnten. Das ist schon sehr absurd. Wir diskutieren Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen schon lange. Wird sich daran nie etwas ändern? Es ist tatsächlich ein hartnäckiges Problem. Es fehlt an Transparenz. Unter Obama wurde zwar der Lilly Ledbetter Fair Pay Act verabschiedet. Lilly Led better war die einzige Frau im Management einer Pneu-Fabrik in Alabama. Kurz vor der Pension merkte sie, dass sie ca. 20 000 Dollar weniger im Jahr verdiente als die Männer in der gleichen Position. Das ist in vielen Berufen so. Der kumulative Effekt dieser Lohnungleichheit – nicht nur für Frauen, sondern für alle Bevölkerungssegmente ohne Ver handlungsstärke – wird dann auf die Kinder über tragen und zementiert die Diskrepanz weiter. In der Schweiz wird über die Heraufsetzung des Rentenalters für Frauen abgestimmt, aber über 50 einen Job zu finden, ist sowohl für Frauen wie Männer sehr schwierig. Was sehen Sie im Zusammenhang mit Altersvorsorge und Arbeiten im Alter auf uns zukommen? Ich bin froh, dass Sie diese Frage aufwerfen. Wenn wir heute nämlich von Gleichberechtigung und Fairness reden, meinen wir hauptsächlich körper lich fähige, jüngere Menschen. Dabei gibt es nicht nur eine Geschlechter-, Rassen- und Minoritä tendiskriminierung, sondern auch eine Altersdis krimierung. Alter wird oft als eine Beeinträchti gung angesehen. Ich habe beispielsweise Freunde, die hör- und seh-beeinträchtigt sind und wäh rend Covid ihre Jobs verloren, weil die Massnah men ihre Beeinträchtigung nicht berücksichtigten.

Von sozialen zu Russland-Ukraine-KriegsehenzwischenimHerausforderungen:politischenIhrSpezialgebietSicherheitsratwardieBeziehungEuropaundRussland.WieSiealsExpertindieSituationimaktuell?

Für Leute Mitte 50, also in meinem Alter, ist es sehr schwer, die Karrieren neu auszurichten. Wer in diesem Alter etwas Neues lernen möchte, hat kaum Zugang dazu. Was ich gerne sehen würde, sind mehr Koalitionen von verschiedenen Gene rationen am Arbeitsplatz, aber auch in der Gesell schaft. Das gehört ins Diversitätsmodel. Wir müssen die Wirtschaft ermuntern, zusammen erwei terte Möglichkeiten der Integration zu finden.

Was würde die Erschöpfung von Russland beschleunigen? Das ist im Moment schwer zu sagen. Die Kosten der Sanktionen und auf dem Schlachtfeld rechnet Putin sicher mit ein. Aber wenn Länder wie China, Indonesien, Indien und Länder in Afrika und Süd amerika genug haben, die Beziehungen im inter nationalen Umfeld von Russland also ins Wan ken geraten und der Westen weiter die Schrauben anzieht, bewegt sich vielleicht etwas. Aber auch dann werden Verhandlungen nicht einfach und wir müssen schauen, dass nicht neue Konflikte ausbre chen – beispielsweise in den baltischen Staaten. Sie haben unter George W. Bush, Barack Obama und Donald Trump gearbeitet. Haben Ihre Vorgesetzten alle Putin unterschätzt? Das kann man sagen. Schon vor der Ukraine-Invasion wollte Putin die Vereinigten Staaten aus Europa raus haben. Aus Putins Sicht hat sich Russland am Ende des Kalten Krieges aus Europa zurückgezogen und die USA ist als imperialistische Macht geblieben. In den USA und Europa sehen wir das natürlich nicht so, denn dass die USA blieb, basiert auf einem gemein samen Abkommen. Im Dezember 2021 forderte die russische Regierung den Rückzug der NATO aus allen neuen Mitgliedstaaten seit 1997 und den Rückzug der US-Militär-Stützpunkte aus Europa. Diese Forde rungen sind immer noch auf dem Tisch. Für Putin findet in der Ukraine ein Stellvertreterkrieg zwischen Russland und den USA statt, so wie sie in Südame rika und Afrika im Kalten Krieg geführt wurden. Dazu nutzt er auch die Schwächen der USA aus. Was meinen Sie damit? Ein Beispiel: Die Russen haben Rassismus in den USA nicht erfunden, aber sie machen ihn sich zunutze. Sie streuen Desinformation und mischen sich in unsere Wahlen ein: 2016 haben sie mit geholfen, die Stimmen der schwarzen Bevöl kerung zu unterdrücken. Die Agentin Marija Butina wurde instruiert, die National Rifle Asso ciation (NRA) zu infiltrieren. Heute sitzt sie in der Duma. Microsoft hat übrigens sehr inte ressante Daten gesammelt, was Russland zu Hause und was im Ausland kommuniziert.

Ist es zu spät für sinnvolle Verhandlungen mit Russland? Eigentlich dauert der Krieg ja schon acht Jahre. Die Annektierung der Krim und die bewaffnete Aus einandersetzung im Donbass forderte schon 14 000 Todesopfer, bevor die Russen in der Ukraine ein marschierten. Es dauerte lange, bis wir aufge wacht sind. Früher im Konflikt wären die Chan cen für Verhandlungen besser gestanden. Aber das heisst nicht, dass sie jetzt unmöglich sind. Wo müsste man ansetzen? Wichtig sind der Zusammenhalt in Europa, trotz Wahlsiegen von Nationalist:innen, und die US-Wahlen im Herbst. Ein anderes Problem, das ich sehe: Wenn alles nur aus der Sicht des Westens und der NATO betrachtet wird, ist es sehr schwierig, eine Lösung zu finden. Die meisten Länder wollen keinen neuen Kal ten Krieg. Ein Kalter Krieg wäre nicht mit Russland hinter einem eisernern Vorhang, sondern eine kompli zierte Trennlinie zwischen den USA und dem Westen auf der einen Seite, und Russland und China auf der anderen mit vielen Ländern, die dazwischen schweben. Wir müssen uns fragen, was diese Länder interessiert. Ernährungssicherheit ist sicher ein Thema. Da muss man ansetzen und kreative Lösungen erarbeiten.

Als Staatssicherheitsexpertin hat Fiona Hill, 56, drei US-Präsidenten in russisch-europäischen Beziehungsangelegenheiten beraten. Inzwischen ist sie Senior Fellow am Brookings Institut, einem Thinktank in Washington, und hat in ihrem Buch «There is Nothing for You Here» ihren ungewöhnlichen Werdegang von der Tochter eines Bergarbeiters im Norden Englands bis in den Nationalen Sicherheitsrat der USA beschrieben. Im Gespräch mit «Fokus» ordnet sie die brennendsten politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit ein.

Immer mehr Leute müssen länger arbeiten, aber die Wirtschaft will sie nicht mehr. Braucht es da neue Ansätze? Ja. Wenn wir mit dem Pensionsalter herumspie len, überschauen wir leider oft die Erfahrung und das Können, das ältere Arbeitnehmer:innen ein bringen. Auch in meinem Berufsfeld herrscht ein Vorurteil gegenüber älteren Arbeitssuchenden.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS8 INTERVIEW • FIONA HILL

Wir müssen die Situation sehr langfris tig ansehen. Wenn man mal sechs Monate in einem Krieg ist, endet er erst, wenn beide Sei ten erschöpft sind, oder sich auf dem Schlacht feld etwas Entscheidendes ereignet, aber das halte ich hier für wenig wahrscheinlich.

Was sind die Unterschiede? Zu Hause ermuntern sie ihre Bevölkerung beispiels weise, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Im Ausland sind sie mit der gegenteiligen Mes sage unterwegs. Sie nutzen lokal kontroverse The men und bauschen sie auf. Die spanische Regierung hat untersucht, wie die Russen spanischsprachige Medien zugunsten der katalanischen Separatisten ausgenutzt haben – weniger, um das Referendum zu beeinflussen, als hauptsächlich Chaos zu kreieren. Was kann man dagegen tun? Es ist schwierig, Fehlinformationen entgegenzuhalten. Wir haben ja auch Praktiken der von Super-PACs finan zierten Wahlkampagnen, die politische Gegner:innen mit Desinformation anschwärzen. Das sind ähnliche Taktiken, wie sie Russen, Iraner und Chinesen anwenden. Eines unserer grössten Probleme ist der Mangel an Vertrauen in die Regierung und dass uns skandalöse Schlagzeilen mehr antreiben als langweilige Analysen. Meine Auf gabe im Thinktank ist es daher, Wege zu finden, objek tive Fakten interessant genug zu kommunizieren, damit sie die Aufmerksamkeit der Bevölkerung bekommen.

Interview Marlène von Arx Bild Andrew Harnik, AP Photo

Im Krieg in der Ukraine geht es letztendlich auch um Ressourcen wie Öl, Gas und Getreide. Wie sehen Sie da die Entwicklung langfristig? Wir müssen künftig sicher neue Wege bei der Ernäh rungssicherheit einschlagen. Wenn wir den Klima wandel in Betracht ziehen und uns die Tempera tur-Entwicklung in den Landwirtschaftszonen von Europa, den USA und anderswo anschauen, wird das Getreide langfristig von den milderen, nörd lichen Gebieten in Kanada und Russland kom men. Das gibt Russland international einen Vor teil, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen.

Im Alter gibt es auch einen kumulativen Effekt, der dann in die Altersarmut führt… Genau: Wer nicht sparen konnte, kann nicht in Pension gehen. Das trifft in den USA viele Frauen. Meine Mutter in England ist in der gleichen Situ ation: Sie ist weit über achtzig und arbeitet natür lich nicht mehr, aber sie konnte in ihrem Leben nicht genügend Vermögen ansammeln, dass sie sich langzeitig ein Pflegeheim leisten könnte.

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Prof.

Prof. Dr. Hediger, was löst eine Interaktion mit einem Haustier in unserem Körper aus? Diese kann unterschiedliche Auswirkun gen haben. Streichelt man ein freundli ches Tier, so wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, welches eine wichtige Rolle bei der Bindung und Entspannung spielt. Weiter konnten in Studien stressreduzie rende Effekte beobachtet werden. So kann das Kuscheln mit dem Haustier die Herz rate senken und Stresshormone reduzieren. Andere Untersuchungen belegen hingegen aktivierende Effekte. Es gibt jedoch auch Studien, die keine dieser Effekte nach weisen konnten. Grund dafür könnte die persönliche Affinität zu Tieren sein. Welchen Einfluss haben Haustiere auf die physische Gesundheit? Einige Studien zeigen, dass Haustierbesit zer:innen besser schlafen, seltener ärztli che Hilfe beanspruchen, weniger Medi kamente einnehmen müssen, ein tieferes kardiovaskuläres Risiko haben und rundum gesünder sind. Insbesondere Hundehal ter:innen bewegen sich mehr und gehen häufiger an die frische Luft. Doch auch hier ist der Kausalitätseffekt noch nicht ganz klar: Weitere Ergebnisse deuten nämlich darauf hin, dass es eben vielleicht doch eher die gesünderen Personen sind, die Haustiere halten. Die Kehrseite der Medaille, vor allem bei Katzen- und Hun debesitzer:innen höheren Alters, ist das erhöhte Sturz- und Verletzungsrisiko, die mögliche Vermeidung längerer Spital aufenthalte sowie der potenzielle Ver zicht auf den Eintritt in ein Altersheim.

In welchen Fällen können Tiere zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden? In fast allen Fällen und bei unterschied lichen Störungsbildern – von der Psy cho-, Physio- und Ergotherapie bis hin zur Logopädie –, insofern die zu behan delnde Person eine Affinität zu Tieren aufweist. Das Tier bietet hier eine Bezie hung an und erhöht die Motivation, sich auf die Therapie einzulassen. Wichtig ist, dass bei der Suche nach einer tiergestütz ten Intervention darauf geachtet wird, dass sie von jemandem mit einer entspre chenden Ausbildung angeboten wird.

Inwiefern fördern Haustiere die Gesundheit der Halter:innen?

Sie erforschen unter anderem tiergestützte Interventionen. Können Sie von Studienergebniseinemberichten, das Ihnen besonders geblieben ist?

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA 10 HAUSTIERE HELFEN DER GESUNDHEIT FOKUS.SWISS

Und wie sieht es mit den Effekten auf die psychische Gesundheit aus? Besonders für ältere Menschen, die gerade ihre:n Partner:in verloren haben oder keine Familie in der Nähe haben, kann das Haus tier zu einem wichtigen Sozialpartner wer den. Aus der Forschung weiss man, dass ein Haustier gleich wahrgenommen werden kann wie ein menschliches Familienmit glied. Diese psychologische Bindung wird durch messbare Kriterien charakterisiert, die von beiden Parteien erfüllt werden. So vermisst man die Bindungsfigur etwa, wenn sie nicht anwesend ist, oder sucht bei dieser nach Unterstützung in Stresssitua tionen. Gleichzeitig ist es dem Tier egal, welchen Status die oder der Besitzer:in hat, es wertschätzt diese:n trotz allem. So kann es nicht nur gegen Vereinsamung helfen, sondern auch ein sozialer Kata lysator sein. Geht man mit einem Hund spazieren, kommt man leichter mit anderen Menschen in Kontakt. Die Verantwortung für ein Haustier kann auch für Struktur im Alltag sorgen. Zum Beispiel schafft das morgendliche Aufstehen, um das Haus tier zu füttern, eine Routine. Gleichzeitig kann die Haltung eines Haustieres aber auch herausfordernd sein, vor allem wenn

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Ob ein fröhlich mit dem Schwanz wedelnder Hund, eine zufrieden schnurrende Katze oder ein an einem Rüebli knabbernder Hamster – unsere Haustiere müssen nicht viel tun, um uns ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Sie machen uns aber nicht nur glücklich, sondern haben erwiesene Effekte auf unsere Gesundheit. Prof. Dr. Karin Hediger, Professorin für klinische Psychologie und tiergestützte Interventionen, gibt Einblicke in die aktuelle Forschung. Interview Akvile Arlauskaite Nie zuvor war die Generation der über 50-Jährigen – die sogenannten Best Ager – so vital, modebewusst und erlebnishungrig wie heute. Diverse Umfragen zeigen, dass sich 70 Prozent dieser Zielgruppe zu den aktiven und für Lifestyle-Trends emp fänglichen Personen zählen. An der Publikumsmesse expo-50plus vom 4. – 6. November 2022 in der Haupthalle vom HB Zürich, hat diese spannende Altersgruppe die Gelegenheit, sich über vielfältige Themen und Angebo te zu informieren. An der dreitägigen Veranstaltung können sich Besucher:innen über Immobiliendienstleistungen, Freizeitund Wellnessangebote, Finanzinves titionen, Gesundheitsthemen und vieles mehr informieren. Das Messe publikum kommt dabei in den Genuss von kostenlosen Ernährungsberatun gen, Hörtests,

dieses gewisse Probleme mitbringt. Zudem können Verhaltensauffälligkeiten und der Tod des Tieres einen Stressor darstellen. Haben alle Arten von Haustieren den gleichen Einfluss auf unsere Gesundheit? Es gibt zwar noch keine Studie, die sich mit dieser Frage beschäftigt, die erwähn ten positiven Effekte zeigen sich jedoch vor allem in Studien zu Hunden und teilweise Katzen. Grundsätzlich lässt sich ablei ten, dass je stärker domestiziert die Tierart ist und je mehr gegenseitige Kommuni kation stattfindet, desto einfacher fällt es vielen Menschen, sich von einem Haus tier verstanden und geliebt zu fühlen.

Bei einer Studie mit Menschen mit Hirn verletzungen haben wir herausgefunden, dass die Motivation, sich in einer Therapie aktiv zu beteiligen, massiv erhöht wurde, wenn diese mit einem Tier durchgeführt werden konnte. Es überraschte mich, wie stark dieser Effekt war. Auch spannend war die Erkenntnis, dass gewisse Men schen wahnsinnig von der Anwesenheit eines Tieres profitieren konnten, während bei anderen die klassische Therapie in etwa gleich gut wirkte. Eine der wichtigen Fra gen wird in Zukunft sein: Wer profitiert von diesem Ansatz und bei wem reicht bereits die klassische Herangehensweise? Wem würden Sie empfehlen, sich ein Haustier anzuschaffen? Nur Personen, die diesen Wunsch schon länger tragen. Man sollte es sich wirk lich gut überlegen, denn mit der Anschaf fung eines Haustieres geht eine Verant wortung über lange Zeit einher. Gerade im höheren Alter ist das ein wichtiger Aspekt: Was wäre der Plan B, wenn man dem Tier physisch nicht mehr gerecht werden könnte? Gibt es jemanden in der Familie, die oder der es aufnehmen könnte, wenn man in ein Pflegeheim ein treten muss? Zudem kann das Haustier auch eine finanzielle Belastung darstellen. Wenn man denkt, dass man von einem Tier profitieren würde, gibt es auch andere Möglichkeiten. Beispielsweise könnte man regelmässig mit dem Hund der Nach bar:innen spazieren gehen oder eine tier gestützte Intervention in Betracht ziehen.

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SAH_Ins.ECBrain-Eyes_Fokus-50-Plus_Tagi_296x219_DE_Lay1_08.22.indd 1 Gürtelrose trifft jeden dritten Menschen1,2 Windpocken, auch «Spitze Blattern» oder «Wilde Blattern» genannt, ist eine bekannte Kinderkrankheit. 99,6 % der Schweizer Bevölkerung sind einmal daran erkrankt und tragen das verursachende Virus lebenslang in sich.4

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4 Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF). Evaluation der Impfung gegen Herpes zoster gemäss den Analysekriterien für nationale Impfempfehlungen in der Schweiz. 14 Dezember 2015; 1-34.

5 Saguil A et al. Herpes Zoster and Postherpetic Neuralgia: Prevention and Management. American Family Physician 2017;96(10):656-66. Dieser Beitrag wurde ermöglicht durch eine finanzielle Unterstützung der GlaxoSmithKline AG. NP-CH-HZX-ADVR-220005-05/2022

24.08.22 13:57 PUBLIREPORTAGE

Die Diagnose lautete: Gürtelrose. In der Schweiz erkranken jährlich zwischen 17’000 und 30’000 Men schen an der Krankheit.3 Besonders Personen über 50 Jahre sind betroffen, da im Alter die Leistungsfähig keit des Immunsystems abnimmt.4 Eine rasche Diag nose ist zentral: Am wirksamsten ist die Behandlung, wenn sie innerhalb der ersten drei Tage (72 Stunden) nach dem Auftreten der ersten Bläschen erfolgt.5 Prävention ist besser als heilen Noch heute hat Martin Schmerzen, da die Viren auch seine Nerven angegriffen haben: «Von meiner Ärztin erfuhr ich, dass es gegen Gürtelrose Präventions möglichkeiten gibt. Hätte ich gewusst, dass man sich vor Gürtelrose schützen kann, hätte ich diesen Schritt unternommen.»

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3 Windpocken & Gürtelrose, Bundesamt für Gesundheit (BAG): https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/krankheiten-im-ueberblick/windpocken.html (abgerufen am 11.02.2022).

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Was viele nicht wissen: Bei jeder dritten Person wird das Virus im Laufe des Lebens reaktiviert und tritt in Form einer Gürtelrose auf.1,2,3 So erging es auch Martin: «Mein Alltag war perfekt und ich genoss die freie Zeit mit meiner Enkelin. Plötzlich bemerkte ich einen Hautausschlag, der Bläschen bildete. Erst als die brennenden Schmerzen zwei Wochen anhielten und unerträglich wurden, vereinbarte ich einen Termin bei meiner Hausärztin.» Rasche Behandlung ist entscheidend

2 Harpaz R et al. Prevention of Herpes Zoster. Recommendations of the Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP). CDC. MMWR Recommendations and Reports. 2008 June;57(05);1-30.

• DHA – Omega-3 (Docosahexaensäure), aus einem umweltfreundlichen vegetarischen Meeresalgenöl, ohne Fisch oder Krill. DHA trägt: – zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei. – zur Erhaltung einer normalen Sehkraft bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 250 mg DHA ein. (4 Kapseln von ExtraCell Brain & Eyes enthalten 250 mg DHA).

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1 Johnson RW et al. Herpes zoster epidemiology, management, and disease and economic burden in Europe: a multidisciplinary perspective. Therapeutic Advances in Vaccines 2015, Vol. 3(4) 109–120.

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Qualität als Massstab Wenn die Sammler:innen und Anbauer:innen ihre wertvolle Ernte in Bühler im Appenzell anlie fern, steht die gesamte Herbamed-Brigade bereits in den Startlöchern. Calendula officinalis frisch von den saftigen Wiesen geerntet, macht die Arbeit bei der Herbamed AG besonders spannend. Der Natur angepasst «Natürlich sind wir von der Natur und ihren Launen abhängig. Nur was sie hergibt, können wir in unseren Produktionskreislauf einfliessen lassen. Deshalb müssen wir in den kälteren Jahreszeiten vermehrt auf Dro gen und Trockenpflanzen zurückgreifen», erklärt Timo

Appenzeller Heilmittel wirken mit besonderer Kraft. Weltweit. Der istSchwindelweg Erhältlich in Drogerien und Apotheken. Lesen Sie die Packungsbeilage. Herbamed AG | 9055 Bühler | Switzerland | www.herbamed.ch #FOKUS50PLUS ANZEIGE HERBAMED AG • BRANDREPORT 13 EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA Natürlich sind wir von der Natur und ihren Launen abhängig. Nur was sie hergibt, können wir in einfliessenProduktionskreislaufunserenlassen.Qualitätals Massstab Mit Sorgfalt produziert die Appenzeller Firma Herbamed AG seit bald vier Jahrzehnten das grösste Sortiment an Urtinkturen. HERBAMED AG Austrasse 12 9055 Bühler Tel. +41 71 791 80 50 www.herbamed.ch

Spendenkonto: Postkonto 90-6431-6 CH32 0900 0000 9000 6431 6 Mehr Informationen unter: nph-switzerland.org/bleistift Scannen Sie den QR-Code, um den ganzen Artikel auf Fokus.swiss zu lesen.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS14

Armut, Entbehrung, keine Chance auf Schulbildung – das ist die traurige Realität unzähliger Kinder aus ärmsten Verhältnissen in Lateinamerika. Doch ohne Ausbildung endet ihre Zukunft im gleichen Elend, in das sie hineingeboren wurden. Die Armutsspirale dreht sich unaufhörlich weiter.

UNSERE KLEINEN BRÜDER UND SCHWESTERN – NPH SCHWEIZ

– Schulleiterin, 58, verheiratet seit 27 Jahren, liiert seit 40 Jahren «Wie schön ist es, wenn man schon länger gelebt hat und mehr über das Leben weiss? Man ist weiser und die Liebe umso schöner. Was mir auffällt ist, dass Men schen, die ein wenig älter sind, mehr Kompromisse eingehen. Ich kann auch allein etwas Schönes erleben, aber es ist doppelt so schön, wenn man es zusammen teilen kann.» – Kosmetikerin, 64, verheiratet seit 23 Jahren «Man kann die Liebe ab 50 finden, wenn beide Men schen auf der gleichen Wellenlänge sind. Menschen, die verheiratet sind, sollten sich um ihre:n Partner:in kümmern. In diesem Alter ist es sehr schön, denn dann braucht man einander mehr, als wenn man jünger ist und sich um die Kinder kümmert.»

Was ist Liebe? «Liebe ist Loyalität, Engagement, Vertrauen und Res pekt füreinander. In der Liebe geht es um Geben und Nehmen und darum, sich gegenseitig glücklich zu machen. Wenn man sich mit dieser Person wohlfühlt und Gefühle mit ihr teilen kann, ohne sich verurteilt zu fühlen. In der Liebe geht es nicht nur um Intimität, sondern auch um kleine Sachen wie Händchenhalten oder etwas Bestimmtes zu sagen.» – Schuldirektorin, 51, verheiratet seit 26 Jahren «Für mich ist Liebe ein intensives Gefühl für jeman den. Liebe hat mit Freundlichkeit, Einfühlungsver mögen, Mitgefühl und Glauben zu tun. Es ist etwas Wunderschönes – wenn man den richtigen Partner hat, wird man bis zum Ende glücklich leben. Aber die Liebe muss bedingungslos sein, denn man kann sie nicht erzwingen» – Künstlerin und Make-up-Artistin, 53, single «Für mich bedeutet Liebe, sich in einer Beziehung wohl und aufgehoben zu fühlen, die Möglichkeit, so zu sein, wie man ist und sich in all seinen Facetten zu zeigen und fallen zu lassen. Zudem denke ich, dass Liebe ein Gefühl ist, das zum Menschen gehört und zur Zufriedenheit im Leben beiträgt.» – Schulleiterin, 58, verheiratet seit 27 Jahren, liiert seit 40 Jahren «Liebe bedeutet für mich, dass man mit einem Menschen zusammen ist, bei dem man sich selbst sein darf und sich gegenseitig respektiert.»

Weisheiten über die Liebe

– Kosmetikerin, 64, verheiratet seit 23 Jahren «Liebe ist, wenn man immer an eine Person denkt, ohne zu wissen, warum. Ich war noch sehr jung und jedes Mal, wenn ich an ihn dachte, kam mir sein Gesicht in den Sinn. Damals wusste ich nichts über die Liebe, denn ich war erst ungefähr zwölf Jahre alt.» – Rentnerin, 88, verwitwet nach 53 Jahren Ehe Welche Weisheit über die Liebe möchten Sie gerne mit jüngeren Menschen teilen? «Ich finde es wichtig, dass junge Menschen wissen, dass wenn man eine langfristige Beziehung möchte, man gedul dig miteinander sein muss. Verständnis und Kommunika tion sind sehr wichtig in der Liebe. Die Liebe sollte nicht oberflächlich sein, sondern muss viel tiefer sein.» – Schuldirektorin, 51, verheiratet seit 26 Jahren «Kommunikation, Toleranz, Geduld, Verständnis, Auf geschlossenheit und Kompromissfähigkeit sind sehr wichtig in einer Beziehung. Ich finde, dass im Vergleich zu älteren Generationen die heutige Generation weni ger Geduld und Toleranz aufbringt und sie schneller nach kleinen Konflikten getrennte Wege geht. Wenn etwas kaputt ist, sollten wir lernen, es zu reparieren, statt es wegzuwerfen.» – Künstlerin und Make-up-Artistin, 53, single «Die Liebe ist nicht etwas Statisches, sondern etwas, das sich stetig weiterentwickelt und andere Formen annimmt. Nicht nur das Optische ist wichtig. Die gemeinsamen Erlebnisse, der Austausch über Gedan ken und Gefühle, vom Liebsten ernstgenommen zu werden und alles teilen zu können, was einen bewegt. Das sind die tragenden Säulen einer Liebesbeziehung.» – Schulleiterin, 58, verheiratet seit 27 Jahren, liiert seit 40 Jahren «Das Zitat von Hermann Hesse: ‹Den Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heisst: Je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinn voller wird unser Leben.› Es ist wirklich schön, wenn man lieben darf und wenn man geliebt wird. Die Liebe sollte aber stets gepflegt werden.» – Kosmetikerin, 64, verheiratet seit 23 Jahren «Bevor sich Menschen ernsthaft aufeinander einlassen, sollten sie sich bemühen, Unterhaltungen zu führen und zusammen spazieren zu gehen, um die Person sowie die Persönlichkeit des Gegenübers kennenzulernen. Man muss sich die Frage stellen: ‹Kann ich mit dieser Person mein ganzes Leben lang zusammenleben oder sind unsere Vorlieben zu verschieden?›» – Rentnerin, 88, verwitwet nach 53 Jahren Ehe Welche Weisheit über die Liebe möchten Sie gerne mit über 50-jährigen Menschen teilen? «Gebt die Liebe nicht auf! Damit die Liebe bestehen bleibt, muss man jeden Tag daran arbeiten, sei es durch eine Umarmung, einen Kuss auf die Wange oder indem man einfach etwas Nettes zu der Person sagt. Es ist wichtig, der anderen Person ein Gefühl der Sicherheit zu geben, indem man ihr zur Seite steht, egal was pas siert. Geben Sie Ihrer geliebten Person, das Gefühl, in Ihrem Leben wichtig zu sein.» – Schuldirektorin, 51, verheiratet seit 26 Jahren «In diesem Alter sollte man nicht mehr nach der perfekten Person suchen, sondern lernen, die unvollkommene Per son perfekt zu sehen. Wir können Liebe haben, wenn wir wollen – dafür muss man verständnisvoll und ehrlich sein. Man muss an die Liebe glauben, aber ich bin fest davon überzeugt, dass wenn es in diesem Leben nicht für einen bestimmt ist, dann kann es im nächsten Leben sein.» – Künstlerin und Make-up-Artistin, 53, single «Beim Beobachten von älteren Menschen habe ich grundsätzlich das Gefühl, dass Zufriedenheit und Freude am Leben wichtig sind. Gemeinsame Ziele zu haben und an diesen zu arbeiten, befruchtet eine Beziehung und hält sie lebendig.»

Ein Bleistift für ein besseres Leben

Im Gespräch teilen fünf über 50-jährige Frauen mit unterschiedlichen Hintergründen ihre Eindrücke und Weisheiten über die Liebe.

BRANDREPORTLEBENSWEISHEITEN•STIFTUNG

Die Liebe ist ein wunderschönes Phänomen, das jedem Menschen auf vielfältige Weise im Leben begegnet.

Ich konnte nicht in die Schule gehen. Ich hatte nicht einmal einen Bleistift. Ich weiss noch, wie sehr ich mich geschämt habe, arm zu sein. Heute bange ich um meine Enkelkinder. Es darf ihnen nicht wie mir ergehen.

D ie Non-Profit Organisation NPH Schweiz hilft mit ihren Kinderdörfern und Einrichtungen wie dem «San José Familienzentrum» in Mata de Plátano in Honduras, diese Kinder aufzufangen. «Ich bin ohne Eltern aufgewachsen…» «… als ich neun Jahre alt war, sass ich unter einem Baum und sah andere Kinder fröhlich in die Schule laufen. Aber ich hatte nicht einmal einen Bleistift. Ich konnte nicht in die Schule gehen. Ich habe mich so geschämt, dass ich arm bin», erzählt die über 60-jährige Marga rita aus Honduras. «Dann habe ich angefangen, Leu ten beim Tortillas backen zu helfen, damit ich etwas zu essen hatte. Ich träumte davon, Krankenschwes ter zu werden, doch ohne Bildung war ich nichts.» Heute ist Margarita Grossmutter und sorgt gemeinsam mit ihrem Mann Virgilio für zwei ihrer Enkelkinder, die sie über alles lieben. Doch finanziell fehlt es überall. Zudem sind Margarita und ihr Mann sehr krank. Virgilio leidet an Parkinson, Margarita an chronischem Reflux, doch für Medikamente reicht das Geld nicht. Vor Kurzem ist Margarita auch noch gestürzt und hat sich den Arm verletzt, aber ein Röntgen kann sie sich nicht leisten. NPH hilft auf medizinischer Ebene und mit Schulbildung für die Kinder. Schule für die Ärmsten der Armen Damit Kinder in der Schule erfolgreich lesen, schreiben und rechnen lernen können, müssen sie gut ausgerüstet sein. Doch die Ärmsten der Armen können sich oft nicht einmal einen Stift leisten.

— Doña Margarita aus Honduras Wollen Sie uns mit einer Spende unterstützen?

– Rentnerin, 88, verwitwet nach 53 Jahren Ehe Interview Marina S. Haq

In ihren Kinderdörfern und Familienzentren betreibt NPH Schweiz eigene Schulen, damit verwaiste und verlassene Kinder ebenso wie Kinder aus ärmsten Verhältnissen eine Ausbildung bekom men. Nach Grund- und Sekundarschule erlernt jedes Kind einen seinen Interessen und Begabungen entsprechenden Beruf. Seit ihrer Gründung vor mittlerweile über 60 Jahren konnten sie mehr als 18 000 Kindern ein sicheres, liebevolles Zuhause und dank einer Ausbildung die Chance auf eine bessere Zukunft schenken. «Ich wünsche mir für meine Enkelkinder, dass sie ler nen! Dass sie etwas aus ihrem Leben machen und auch anderen Menschen helfen. Ich habe trotz Armut und meinem Mangel an Bildung elf Jahre als Lehre rin in einer Vorschule gearbeitet. Man kann immer etwas tun. Heute bin ich unendlich dankbar, dass wir von NPH medizinische Hilfe bekommen und es uns besser geht, aber vor allem, dass unsere Enkel kinder in die Schule gehen und lernen dürfen.»

Über Sedimentum

Die Sedimentum AG aus Cham hat mit seiner SAFEliving Lösung sich zum Ziel gesetzt, Menschen ein sicheres, autonomes und möglichst langes Leben im eigenen Zuhause zu ermöglichen. Die Kombina tion aus intelligenten und kontaktlosen SAFE-living Sturzmeldern, der dazugehörigen SAFE-living App und einer automatischen Alarmierung an die 24/7 Notrufzentrale hält den Zeitraum zwischen einem Sturz und der nötigen Hilfeleistung minimal und kann so Leben retten. Die SAFE-living Lösung Kontaktlose Sturzmelder mit automatischer Alar mierung. Alles in einem Service-Paket, beinhaltet folgende Leistungens ab CHF 59.– pro Monat:

Drei Fragen an: 1. Was ist die SAFE-Living Lösung? SAFE-living ist eine ganzheitliche Lösung, welche Sicherheit zu Hause bietet – nichts zu tragen, nichts zu vergessen und nichts zu betätigen. Sicherheit zu Hause im Abomodell. Verpackt als Rundum-sorglos-Paket beinhaltet die Lösung so viele Sturzmelder wie ein Zuhau se benötigt, eine professionelle Installation, die 24/7 Sedimentum Notrufzentrale sowie unsere intuitive App mit digitaler SOS-Notruffunktion mit GPS-Ortung für unterwegs.

• Intuitive App mit SOS-Notruffunktion mit GPS für unterwegs • 24/7 Sedimentum Notrufzentrale • Professionelle Installation • Hardware- und Servicegarantie

Kontaktloser Sturzmelder: Mehr Sicherheit für Seniorinnen und Senioren zu Hause Cham – Mit dem «SAFE-living» Service ist erstmalig ein alternatives Notrufsystem für Schweizer Privathaushalte auf dem Markt verfügbar, welches dank intelligenten Sturzmeldern komplett ohne das Tragen eines Armbands oder das Tätigen eines Notfallknopfs auskommt.

• Mehrere intelligente Sturzmelder für das ganze Zuhause

Sandro Cilurzo CEO und Mitgründer von Sedimentum

J ährlich stürzen weltweit über 16 Millionen Menschen zu Hause und benötigen deswegen eine rasche medizinische Versorgung1 2. 82% der Stürze von älteren Menschen ereignen sich, wenn diese alleine zu Hause sind. Obwohl ein Teil bereits heute ein Notrufsystem besitzt, wird dieses in 8 von 10 Fällen gar nicht getätigt: Die Personen sind nach einem Sturz entweder bewusstlos, können nicht mehr aufstehen oder kommen nicht an den Knopf heran3 Gefährlich ist nicht nur der Sturz selbst, sondern auch der Zeitraum bis Hilfe da ist. Eine rasche medizinische Versorgung kann nicht nur ernsthafte Komplikationen wie Thrombosen oder Muskel- und Gewebeschäden verhindern, sondern auch Lang zeitschäden minimieren oder gar Leben retten.

3. Was kostet die SAFE-living Lösung? Die SAFE-living Lösung gibt es im Abomodell und ist bereits ab CHF 59.– pro Monat für Privat personen verfügbar. In den Abokosten sind neben den Sturzmeldern fürs ganze Zuhause auch der gesamte Service wie Installation, 24/7 Notrufzentrale etc. integriert. Das Abonnement variiert je nach Wohnungsgrösse. 1 www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/falls 2 medalerthelp.org/blog/falls-in-the-elderly-statistics/ 3 www.bmj.com/content/bmj/337/bmj.a2227.full.pdf 4 Fakten_u_Zahlen_DE.pdf66ff92064c95c243b6629d7ac3b2bea39d84a1fc/2021_www.sichergehen.ch/_Resources/Persistent/

Mit der SAFE-living Lösung bietet Sedimen tum – ein Jungunternehmen aus Cham – ab sofort intelligente Sturzmelder im Abo-Modell an, wel che komplett ohne das Tragen eines Armbands oder das Betätigen eines Notfallknopfs auskommen und dies ohne Kamera oder Tonaufnahmen. Basierend auf einer KI-Technologie (künstliche Intelligenz) messen die Sturzmelder Bewegungen – und sen den im Fall eines Sturzes einen Alarm an die Not rufzentrale von Sedimentum. Die Lösung ist direkt über Sedimentum als Abonnement für Privatperso nen in der Schweiz erhältlich und soll mehr Sicher heit und Autonomie in die Haushalte bringen. Die Sturzmelder von Sedimentum waren bis her vor allem in stationären Betrieben, wie Pfle geheimen und Psychiatrien für die Sicherheit von sturzgefährdeten Personen im Einsatz und sind ab sofort für den Heimgebrauch verfügbar.

SAFE-living holt automatisch Hilfe ohne Knopfdruck bei Sturz Bis heute gab es keine wirklich zuverlässige und intelli gente technische Lösung, die eine «echte» Sturzerkennung betreibt. Zuverlässig Stürze kontaktlos zu erkennen, ist eine extrem anspruchsvolle Disziplin. Ein Sturzereignis hat eine klare Definition: «Wenn eine Person unbeab sichtigt und unkontrolliert auf dem Boden oder auf einer tiefer gelegenen Ebene zum Liegen kommt, handelt es sich um einen Sturz.» Eine Fitnessübung auf dem Boden zu machen ist eindeutig kein Sturz. Für uns Menschen ist diese Unterscheidung klar, für klassische technische Lösungen allerdings nicht. Mit der SAFE-living Lösung von Sedimentum ändert sich das. Die Lösung basiert auf einer eigens entwickelten KI-Technologie, welche eine Fitnessübung von einem Sturz unterscheiden kann. Die Sturzmelder werden von Sedimentum an der Decke installiert, funktionieren kontaktlos wie auch automati siert – es braucht keine Akkuladungen und die Nutzer müssen nichts an sich tragen (keine Uhr, kein Arm band). Die professionelle Installation durch Sedimen tum, Sturzmelder für das ganze Zuhause, der digitale SOS-Knopf über die dazugehörige App mit GPSOrtung für unterwegs sowie der 24/7 Sedimentum-Not ruf sind unter anderem in den Abokosten integriert. Stürze in den eigenen vier Wänden sind ein ernsthaftes Problem Bevor CEO Sandro Cilurzo Sedimentum mitge gründet hat, war er in einer psychiatrischen Klinik für die gesamte Informations- und Cyber Security verantwortlich. «Es ist häufig eine Herausforde rung, die Patienten-, und Bewohnersicherheit über 24 Stunden hinweg lückenlos zu gewährleisten –auch im stationären Umfeld. Dabei waren Sturz ereignisse ein wiederkehrendes Dauerthema. Diese anspruchsvolle und komplexe Problematik liess mich nicht mehr los, weshalb ich die Gründung von Sedimentum initiiert habe», erklärt Cilurzo. Schnell wurde klar, dass Stürze nicht nur in stationären Betrieben ein Problem sind – zu Hause ist die Gefahr noch akuter. Insbesondere in den eigenen vier Wän den können Sturzunfälle gravierende Folgen haben, denn oft geschehen diese, wenn Seniorinnen und Senioren alleine sind. Autonom und sicher zu Hause leben ist ein wichtiges Bedürfnis älterer Menschen. «Die stets steigende hohe Nachfrage von Seniorin nen und Senioren sowie deren Angehörigen hat uns das entsprechend bestätigt», meint Cilurzo. Aus die sem Grund wurde der Fokus auf den Privatkunden bereich gelegt, damit sturzgefährdete Personen ein autonomes, sorgenfreies und längeres Leben zu Hause führen können. «Wir bieten sturzgefährdeten Men schen die «SaaS» -Lösung, nach der sie schon immer gesucht haben: Safety-as-a-Service», so Cilurzo. Stürze verursachen hohe gesellschaftliche Kosten In der Schweiz entstehen jährlich Kosten von rund 1,8 Milliarden Franken, welche allein durch Stürze von älteren Erwachsenen entstehen. Diese beinhalten unter anderem Kosten für Heilung und Pflege. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) schätzt allerdings die gesamten volkswirtschaftlichen Kosten von Stürzen bei älteren Menschen auf rund 14 Milliar den Franken. Der demografische Wandel der Gesell schaft verschärft diese Problematik zusätzlich: Bis 2050 wird sich die Zahl der Seniorinnen und Senio ren weltweit auf über zwei Milliarden verdoppeln4

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA SEDIMENTUM AG • BRANDREPORT 15#FOKUS50PLUS

Diese Lösung im Abo-Modell bietet Seniorinnen und Senioren mehr Sicherheit zu Hause. Sedimentum AG Dorfplatz 6 6330 Cham +41 44 585 93 info@sedimentum.com35 www.sedimentum.comJetztVideosüberSAFE-living anschauen SAFE-living im Einsatz So funktioniert SAFE-living

2. Was passiert bei einem Alarm? Wird ein Sturz erkannt, sendet der installierte Sturzmelder zu Hause einen Alarm auf die SAFEliving App auf das Smartphone der gestürzten Person. Sollte sie keine Hilfe benötigen, dann kann sie den Alarm innerhalb von ein paar Mi nuten über die App abbrechen. Wird der Alarm jedoch nicht abgebrochen, dann wird unsere Sedimentum 24/7 Notrufzentrale verständigt. Diese wird versuchen, zuerst die gestürzte Person telefonisch zu erreichen. Falls aber das Telefon nicht abgenommen wird, dann werden die Notfallkontakte, welche in der App von der gestürzten Person hinterlegt worden sind, der Reihe nach telefonisch verständigt. Sollte auch hier niemand helfen können, dann werden die Rettungskräfte aufgeboten.

Herbst und Winter in vollen Zügen geniessen – mit diesen Geheimtipps verwandelt sich der Urlaub in ein einmaliges Erlebnis.

Eine unvergessliche

Bis ans Ende der Welt Diejenigen, die sich die Beine ein wenig vertreten möchten, können dies auf dem Jakobsweg zu Genüge tun. Der Camino de Santiago ist der berühmteste Pilgerweg Europas. Er ist kein einzelner Wander weg, sondern besteht aus verschiedenen Pilgerwegen, über die man sogar bis zum Cabo Finisterre (Ende der Welt) gelangt. Der wohl populärste Teil des Jakobs wegs ist der Camino Francés in Spanien. Übernach ten kann man in gemütlichen Herbergen oder kleinen Hotels in den Orten, an denen man jeweils vorbei kommt. Der Jakobsweg ist die perfekte Möglichkeit, alles hinter sich zu lassen und das Pilgerleben kennen zulernen. Viele kulturelle Schätze warten auf dem Weg. Kunst in Stein Für kreative Geister könnte die Bildhauerei genau das Richtige sein. Im Jahr 600 vor Christus ent wickelten die Griechen die Kunst, Steine zu for men und schufen so eine neue Form des Ausdrucks. Viele der alten Skulpturen erzählen die Geschichte der Vergangenheit und sind in Museen zu finden. Jedoch gilt diese Fertigkeit keineswegs als ausgestor ben. Auch heute noch hauen Bildhauer:innen Kunst in Stein. Ein Bildhauerkurs lehrt Teilnehmende die Grundzüge der Tätigkeit und wie man seine Kreativi tät mit Hammer und Meisel in Stein hauen kann. Unter freiem Himmel Man muss jedoch nicht allzu weit reisen, um einen abwechslungsreichen Urlaub verbringen zu kön nen. In den Schweizer Bergen, umgeben von Gän seblümchen, Glockenblumen und Enzian, steht eine Glaskugel. Nicht eine Schneekugel, wie man sie Kindern zu Weihnachten schenkt, sondern eine richtige mit einem echten Bett darin. Diese Gla siglus versprechen eine Nacht unter freiem Ster nenhimmel, umgeben von der frischen Alpenluft und dennoch vor Wind und Wetter geschützt. Mit Bedacht ausgewählte Standorte bieten genügend Privatsphäre. Toiletten und Restaurants sind nur einen kurzen Fussmarsch entfernt. Glasiglus eig nen sich perfekt für Gäste, die Luxus und Camping miteinander verbinden möchten und die Landschaft von einem gemütlichen Bett aus geniessen wollen.

Reise

Übernachten im Schnee Wenn der Winter den Herbst ablöst und der erste Schnee fällt, ist an ein Unter-dem-freien Sternen himmel-Übernachten gar nicht mehr zu denken. Oder etwa doch? Hoch im Norden Finnlands liegt Lappland, ein dünn besiedeltes Gebiet, das für seine subarktische Wildnis bekannt ist. In der winter lichen Landschaft dieser Gegend warten kleine beheizte Hüttchen aus Glas auf Gäste. Bei Minus 30 Grad Celsius halten Rentierfelle und Schlaf säcke auch bei einer Nacht im Iglu warm. Bars aus Eis laden zu einem Cocktail ein und Gäste kön nen sogar in Saunen aus Schnee der Kälte entkom men. Nordlichter erhellen in der Nacht den Him mel und bieten ein unvergessliches Spektakel.

Schlittenfahrt mit Huskys Natürlich gibt es in Lappland nicht nur weisse Wild nis, sondern auch Huskys. Die stolzen Hunde sind bestens ausgestattet für ein Leben im Schnee: Das dichte Fell hält sie warm und dank ihrer kräftigen Sta tur sowie ihrem Tatendrang sind sie perfekt geeignet, einen Schlitten zu ziehen. Eine Reise mit den geselli gen Tieren führt durch eine tief verschneite Landschaft und am Abend wartet eine heisse Sauna im Hotel. Text Vanessa Bulliard

In den Klöstern Europas Im Gegensatz zum regen Treiben auf dem Bauernhof steht ein Kloster für einen Ort der Stille. Und den noch ist es womöglich der perfekte Urlaubsort. Die Ruhe lädt zur Entspannung und zum Verweilen ein. Es erwartet einen jedoch nicht eine karge dunkle Stein zelle, sondern ein schönes, einladendes Schlafzimmer.

S ommerferien zu planen, ist ein Leichtes. Man fliegt nach Griechenland oder Spanien und geniesst die Sonne bei einem Cock tail am Hotelpool mit Blick aufs Meer. Jedoch neigt sich der Sommer seinem Ende zu, die Tage werden kälter und kürzer. Der Herbst macht sich lang sam bemerkbar. Doch wo soll man in den kälteren Jahreszeiten hin? Am Meer war man schon und die Badehose wird gegen Pullis und lange Hosen ausgetauscht. Jedoch öffnen genau die kühleren Tage die Pforte zu ganz besonderen Reisen. Über Stock und … Wasser Obschon sich Badeferien in Europa im Herbst nicht mehr so anbieten wie im Sommer, kann man dennoch das Wasser geniessen; und zwar auf einem schwim menden Haus. Wieso nur einen Ort besuchen, wenn man mit einem Hausboot gleich mehrere entdecken kann? Ob über die Adria nach Venedig oder durch die Kanäle Frankreichs, für ein Hausboot ist es ein Klacks, auf Wasserwegen zu reisen. Dank der vie len gut vernetzten Kanäle, Seen und Flüsse in Europa stehen zahlreiche Destinationen zum Greifen nah. Portwein und Sauvignon Blanc Doch Europa bietet nicht nur Flüsse und Seen, sondern auch eine kulinarische Vielfalt: die Län der der Weine. Im Herbst sind die Trauben prall und bereit, in köstliche Weine umgewandelt zu werden. Für Weinliebhaber:innen könnte sich eine einwö chige Weinreise durch Europa durchaus lohnen. Ita lien, Frankreich, Spanien sowie auch Portugal bie ten eine unendliche Menge an edlen Tropfen.

Vom Hahn geweckt Wem Weine weniger zusagen, ist allenfalls an einer Reise auf den Bauernhof interessiert. Weg vom Gross stadttreiben und rein in die Natur: Viele Bauern höfe in der Schweiz und ganz Europa bieten inzwi schen Ferienwohnungen an, oder auch das Schlafen im Stroh. Eine solche Reise zeigt aus nächster Nähe das geschäftige Leben von Bauern und Bäuerin nen. Zum Frühstück gibt es frisch gelegte Eier und Milch direkt von den Kühen des Hofes oder der Nachbarschaft. Wem es in den Fingern juckt, kann bei der Ernte mit anpacken. Im Herbst warten saf tige Äpfel und Birnen darauf, gepflückt zu werden.

Die Abteien Frankreichs erzählen uralte Geschichten und zeugen von Kulturen vor langer Zeit. Die Kloster gärten laden zu einem Spaziergang ein und die alten Gebäude lassen einen in Erinnerungen schwelgen.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS16 REISEN – GEHEIMTIPPS FÜR HERBST/WINTER ANZEIGE Unterwegs durch das Reich der Rentiere Lassen Sie sich von Ihren Spezialisten beraten Tel. 056 203 66 info@kontiki.ch33 www.kontiki.ch/lofoten-im-winter zur Reise: 24.2. Kontiki-Direktflug11.3.23zudenLofoten Darf’s ein bisschen von Allem sein? Es erwarten Sie wilde Natur in Schweden, magische Winterlandschaften in Finnland und traumhafte Aussichten auf steile Bergflanken und das Meer in Norwegen. Reisezeitraum vom 4.2. bis 11.3.2023 • 15-tägige Mietwagenrundreise durch drei Länder • Möglichkeit für viele unterschiedliche Winteraktivitäten Nordlicht Hotspots in Norwegen und Finnland Ab Fr. 3470.– pro Person 2022-284.01_KO_Inserat_Fokus_50plus_WIN_LOF_296x147mm_DE.indd 1 21.07.22 14:05

Farbenprächtige Wälder und ein blauer Himmel gehören ebenso zum Zillertaler Bergherbst wie der erste Frost, der den bevorstehenden Winter ankündigt, und die angezuckerten Gipfel der zahlreichen den Dreitausender. Im „Tal der unzähligen Möglichkeiten“ wird man Zeuge von so manchem herbstlichen Naturschauspiel. Dabei ist das Zillertal nicht nur ein Garant für unvergessliche Urlaubsmomente inmit ten traumhafter Natur, sondern auch für exklusive Gaumenfreuden auf höchstem Niveau. Neben einem außergewöhnlichen Kulinarik-Angebot am Berg trumpft das Tal mit regionaler Kochkunst, kulina rischen Schaubetrieben und genussreicher Haubenküche auf.

Die hochmoderne, barrierefreie Spieljochbahn in der Region Fügen-Kaltenbach bringt seine Gäste bequem auf 1.858 Meter Seehöhe. Oben angekommen kann man neben der frischen Bergluft das atemberaubende Panorama genießen - nach einem kurzen Fußmarsch sogar am Gipfelkreuz auf 1.920 Metern Seehöhe. Ein Erlebnis für jede Generation!

HERBSTBAUERN-UNDKUNST-HANDWERK Lokale Landwirte und bäuer liche Familienbetriebe aus der Region ihrepräsentierenwirtschaftlicherQualitätsprodukteodersaisonalesamernährensichihreampräsentierenMayrhofen-HippachbisMitteOktoberZillertalerBauernherbstProdukte.Füralle,diegesundundnachhaltigmöchten,gibtesBauernmarktfrisches,Gemüse,Käse,BrotSpecksowieregionaleauslandHand.DanebendiverseAusstellerKunstwerkeundermöglichenInteressierteneinenEinblickinihrHandwerk.

V on der urigen Almhütte am Berg bis hin zum prämierten Gourmetrestaurant im Tal –überall im Zillertal wird gekocht, gegrillt, gebacken und, vor allem, genossen. Auf dem Menüplan stehen sowohl traditionelle Spezialitäten wie auch Neuinterpretationen und Eigenkreationen. Dabei bilden natürliche Qualitätsprodukte des Zillertals die Basis: Käse aus reiner Heumilch, traditionell gebackenes Brot sowie Fleisch vom Metzger des Dorfes oder sogar aus der eigenen Landwirtschaft –verfeinert und gewürzt mit Waldfrüchten und Wiesenkräuter. REGIONAL, NACHHALTIG, GESUND Regionalität wurde im Zillertal schon immer großgeschrieben, aber jetzt wird sie auch aus gezeichnet und geprüft: viele Betriebe tragen stolz das staatlich anerkannte und EU-notifi zierte Gütesiegel AMA GENUSS REGION. Dahinter stehen Familienbetriebe mit langjähriger Erfahrung, die die Kunst des traditionellen Handwerks beherrschen. Mit größter Sorgfalt wird darauf geachtet, dass regionale Qualitätsprodukte erzeugt, verarbeitet und veredelt werden. Außerdem müssen notwendige Transportwege so kurz wie möglich gehalten werden, um das Klima zu schonen. Mit diesem Siegel wird Regionalität, Tradition, Nachhaltigkeit und Qualität nicht nur garantiert sondern auch geschützt. Sich selbst und der Umwelt etwas Gutes tun. Informieren und Buchen auf www.zillertal.at | Auskünfte unter info@zillertal.at und Tel.: 0043 5288 87187

Von preisgekrönter Kulinarik im Tal, der Tiroler Wirtshauskultur bis hin zu exquisiten Haubenmenüs am Berg kommen Genießer im Zillertal voll auf ihre Kosten. Ein Highlight der Gaumenfreunde bietet in der Region Zell-Gerlos das BrauKunstHaus. Auf über 5.000 m² bietet die Privat brauerei Zillertal Bier dem Besucher einen spannenden und multimedialen Einblick in den Brauprozess und die Abfüllung. Krönenden Abschluss bietet die Verkos tung der Bierspezialitäten.

PUBLIREPORTAGE Der Bergherbst im Zillertal

ALMABTRIEBHIGHLIGHT

Haben die Kühe die Sommer monate traditionell auf den Hochweiden der Zillertaler Almen verbracht, kehren die bunt geschmückten Tiere unter den staunenden Blicken hunderter Schaulustiger in den Heimatstall zurück. Jedes Tier wird dabei mit einem festlichen „Buschn“ aus Tannenzapfen und Rosen, aus Körnern und Gerstenhalmen, aus Edelweiß und Perlen geschmückt. In der Region Tux-Finkenberg ist der Almabtrieb fester Bestandteil der lokalen Traditionen. So zählt im September der Abtrieb von der Bichlalm in Hintertux zu den spektakulärsten und schönsten in ganz Tirol.

DIE NATUR VOR DER TÜR

GIPFELGLÜCKAMSPIELJOCH

TRADITIONTRIFFTAUFMODERNE

Der bestaunenmithütteeinerlichenbestimmt,insgesamtnah.kommtTier-eingesamtenFläche,422ZillertalerHochgebirgs-NaturparkAlpenistmitseinenQuadratkilometern(einedieüber40%desTaleseinnimmt)GartenEdenfürselteneundPflanzenarten–hiermanderNaturganzDasPanoramawirdvon72DreitausenderndiemanbeiköstGaumenfreudenaufkulinarischenGenuss-odergemeinsameinemNaturparkführerkann.

1 2 3 4 5 5 TIPPS ©Zillertal Tourismus GmbH Andre Schönherr ©Zillertal Tourismus GmbH Tom Klocker

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUS50PLUS18 BRANDREPORT • THERMAL BADEN AG S W I S S P E A K W O C H E 7 N Ä C H T E B E I S W I S S P E A K R E S O R T S 1 S K I P A S S F Ü R 6 T A G E / P E R S O N 1 F O N D U E / P E R S O N B E I T H E B I S T R O F R Ü H S T Ü C K I N B E G R I F F E N S W I S S P E A K R E S O R T S V E R C O R I N B O O K I N G @ S W I S S P E A K R E S O R T S C O M * A B C H F 9 3 0 0 P R O P E R S O N / T A G I M 2 Z I M M E R A P P A R T E M E N T F Ü R 2 P E R S O N E N ANZEIGE Abschalten, erholen, treiben lassen: Die Wellness-Therme Fortyseven in Baden steht für Entspannung und Wohlbefinden auf höchstem Niveau. Dafür sorgen nebst acht In- und Outdoor-Bädern eine grosszügige Sauna-Landschaft – sowie der einzigartige «Kosmos». D er Blick auf den Fluss, der sich nur wenige Meter entfernt durchs Tal windet, ist atemberaubend. Und während man die malerische Umgebung sowie das Rauschen der Limmat auf sich wirken lässt, erholen sich Körper und Geist zunehmend im warmen Thermalwasser. So fühlt sich absolute Entspannung an! «Dieses Erlebnis ist Teil der neuen Badekultur, die man ab sofort bei uns in Baden erleben kann», erklärt Nina Suma, Geschäftsführerin der Wellness-Therme Fortyseven. Der Name der ebenso modernen wie stilvollen Anlage kommt nicht von ungefähr: Das Thermalwasser sprudelt hier mit einer Temperatur von 47 Grad aus dem Boden. Damit handelt es sich nicht nur um eines der wärmsten, sondern auch um das mineralreichste Thermalwasser der Schweiz: 4,6 Gramm an Mineralien sind in einem ein zigen Liter enthalten. Diese einmalig hohe Dosierung wird durch die 4000 bis 12 000 Jahre lange Lagerung im Gestein unter der Bäderstadt erreicht. Neben Kalzium, Eisen und Jod enthält das «flüssige Gold» auch Schwefel. Das Thermalwasser kann in der Therme Fortyseven in ins gesamt acht Innen- und Aussenbecken in unterschiedlicher Wärme genossen werden. «Ob man es also nun erfrischend oder doch lieber wohlig warm mag – bei uns finden alle das für sie passende Badeerlebnis», betont Nina Suma. Dank der grosszügigen Gesamtwasserfläche von rund 1000 Qua dratmetern muss sich dabei auch niemand eingeengt fühlen.

Die verschiedenen Becken (dazu gehört auch ein Bewe gungsbecken mit Strömung) bilden das Herzstück der Wellness-Therme Fortyseven. Doch auch ausserhalb des Wassers erhalten Besucherinnen und Besucher diverse Möglichkeiten zum entspannenden Ausschalten: So wartet der grosszügige Saunabereich mit elf Sauna-Räumlich keiten auf, inklusive Dampfbäder sowie elegante Ruhe räume. Nebst einer Textil- sowie einer Nacktsauna bietet das Fortyseven auch eine explizite Ladys-Sauna mit entsprechenden Räumen an. «Wir möchten, dass sich alle bei uns rundum wohlfühlen, weswegen wir unsere Infrastrukturen entsprechend eingerichtet haben.»

Mit verschiedenen Spa- und Beauty-Treatments wird das ansprechende sowie umfangreiche Angebot der Wellness-Therme Fortyseven perfekt abgerundet: In elf Räumlichkeiten – darunter zwei Paar-Kabinen – kön nen sich Gäste bei einem Treatment verwöhnen und die Seele baumeln lassen. Der eigene Gastronomiebetrieb bietet zudem ausgewogene sowie leckere Alternativen zur alltäglichen Verpflegung und wertet das einmalige Erlebnis in Baden zusätzlich auf. «Alles in allem findet man bei uns auf über 4400 Quadratmetern Fläche Zeit, um sich ein paar Stunden lang vom Alltag zu erholen oder sich einen entspannten Wellness-Tag zu gönnen.»

An den Ufern der Limmat im mineralreichsten Thermalwasser entspannen Weitere Informationen finden Sie unter www.fortyseven.ch

In den Kosmos entschwinden Die aufregende Architektur sowie die hochwertigen Bade- und Saunalandschaft zeichnen das Fortyseven aus. Was es aber besonders deutlich von anderen Ein richtungen abhebt, ist der sogenannte «Kosmos». «Dabei handelt es sich um einen speziell für unsere Therme ent wickelten Bereich», verrät die Geschäftsführerin. Kosmos steht dabei für ein komplett neuartiges Besuchererleb nis, das man andernorts so nicht findet. Das Erleb nis ist in drei Teile gegliedert, den Makro-, Meso- und Mikrokosmos. Bei ersterem begeben sich Besuche rinnen und Besucher in ein Solebecken und tauchen damit ein in einen Raum ohne Schwerkraft, unend lich weit und doch voller Geborgenheit. Im Makro kosmos verschwimmen die Grenzen von nah und fern, ein eindrucksvolles Lichtspiel vermittelt einem dabei das Gefühl, durch die Leere des Alls zu schweben. Beim Mesokosmos bettet man sich auf einer Liegemu schel, die Körper und Geist mit Licht, Ton und Vibra tion mit sinnlichen Eindrücken einhüllt. Und zu guter Letzt wartet der Mikrokosmos in Form eines maleri schen Wintergartens auf. Dieser lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, die Vielfalt zu geniessen, sich Zeit für die vielen kleinen Details zu nehmen und sich für einen Moment eins zu fühlen mit der Natur. «Wer alle drei Sphären des Kosmos durchläuft, kann auf eine Erfahrung zurückblicken, die in Erinnerung bleibt und die Seele wie auch den Körper nachhaltig beruhigt», sagt Nina Suma. Sie und ihr Team können es nicht erwarten, dieses ein malige Erlebnis möglichst vielen Leuten näherzubringen.

Dem Zirkus entflohen Mitten in der kleinen Welt von Kaeserberg macht auch der Circus Knie halt. Das grosse Zelt, umringt von den Wohnmobilen der Artist:innen und Tiergehegen, ist nicht zu übersehen. Doch die Tournee neigt sich ihrem Ende zu und Pfiff der Clown möchte sich ebenfalls die Umgebung ansehen. Alle zwei bis drei Wochen ändert der Spassvogel seine Position und fordert die Gäste heraus, seinen neuen Standort zu finden. Nur die schärfsten Augen werden den Clown irgendwo in der grossen Modelleisenbahn erblicken können.

Die Verwirklichung des Traums Bis zur derzeit bestehenden Anlage hat das Team uner müdlich auf 610 Quadratmetern Gesamtfläche 2045 Meter Gleise, 140 fahrbereite Züge, 300 Lokomotiven, 219 Gebäude, 5400 Bäume und 6500 Figuren zu einer erstaunlichen Miniaturwelt im Massstab 1:87 zusam mengefügt. Für Antiglio war es aber wichtig, dass nicht einfach irgendeine Fantasiewelt entsteht. Stattdessen werden die Besuchenden von einem kleinen Stück der authentischen Schweiz überrascht. Genauer gesagt reist man zurück zu einem herbstlichen Freitagmorgen um elf Uhr in den 1990er-Jahren. Die Wahl fiel auf diesen Zeitpunkt, weil dies einerseits die gewünschte zeitliche und räumliche Kohärenz zulässt, und ande rerseits trotzdem eine gewisse Flexibilität bietet. Der Besuch beginnt mit einer Begrüssung des Kon trolleurs, der stilecht das Einlassticket in Form eines alten Zugbilletts locht. Jung und Alt, Eisenbahnlieb habende und bisherige Laien werden in einen Raum geführt, wo sie in einem kurzen Film vom Urheber der Anlage, Herr Antiglio, nochmals willkommen geheissen werden, um die 17-jährige Entstehungs arbeit vorzustellen. Die Erklärungen der dahinterste henden Technik sorgen für aufgeregtes Geflüster bei den Kindern und die Mengen an verbauten Materialien lassen die Erwachsenen erstaunt nach Luft schnappen. Vom Schatten ins Tageslicht Nach dieser ersten Einführung geht es weiter auf der untersten Etage der Anlage, dem Niveau Null. Hier gibt es einen uneingeschränkten Blick auf den zweistö ckigen Schattenbahnhof und einen Teil der Reparatur werkstatt. Spiegel und Beleuchtung wurden so platziert, dass man auch die Technik und Verkabelung unter der Konstruktion begutachten kann. Über eine Gleisspi rale gelangen die Züge der SBB, BLS, RhB und der erfundenen Kaeserbergbahn auf die Niveaus 1 und 2, wo sich das Herzstück der Modelleisenbahn befindet. Eine ersonnene Schweiz voller Authentizität Im Herbst zeigt sich die Schweizer Natur oft von ihrer besten Seite. So auch in und um Kaeserberg: Die Tem peraturen sind spätsommerlich warm und die Pflan zenwelt beeindruckt mit ihrer Farbenpracht. Besonders an einem Freitag zieht es einige dem Ruf des Wochen endes folgend nach draussen. Sie baden im See, genies sen das Wetter im Café oder machen einen Ausflug mit dem Dampfschiff oder der Standseilbahn. Andere müssen noch die letzte Arbeitsstunde vor Mittag hin ter sich bringen. Handwerker verladen eine kaputte Waschmaschine und die Polizei verfolgt scheinbar einen Raser mit Blaulicht. Dies sind nur einige der Details, die auf entdeckungsfreudige Gäste warten.

Z üge begeisterten Marc Antiglio schon von Kindesbeinen an. Er konnte seine Pensionie rung kaum abwarten, um sich danach seinem Traum zu widmen: dem Bau einer echt schweize rischen Modelleisenbahn. Seine Leidenschaft liess aber nicht zu, dass er sich einfach Kopf voran in das Projekt stürzte. Akribisch und mit Liebe zum Detail nahm sich das Konstruktionsteam 17 Jahre Zeit, um den eigenen Anforderungen gerecht zu werden und den fiktiven Ort Kaeserberg zum Leben zu erwecken.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FONDATION DES CHEMINS DE FER DU KAESERBERG • BRANDREPORT 19#FOKUS50PLUS

Nahe Freiburg gibt es einen Ort, an dem das Zugbillett nicht nur Einlass zu einem Eisenbahnabenteuer gewährt, sondern auch die Zeit um einige Jahrzehnte zurückdreht. Denn wenn der Kondukteur der Chemins de Fer du Kaeserberg zur Abfahrt ruft, taucht man ein in die Welt einer Modelleisenbahn, die durch die Leidenschaft und Detailtreue bei Klein und Gross freudige Erinnerungen weckt.

Fondation Chemins de Fer du Kaeserberg Die öffentlichen Publikumstage werden im Voraus online publiziert. Ausserhalb dieser Öffnungstage sind exklusive Privatbesuche der Modelleisenbahnanlage auf Reservation Fürmöglich.Firmen, Gruppen und Gesellschaften stellt die Stiftung gerne ihre Räumlichkeiten für Feste, Empfänge, Sitzungen, Seminare oder Präsentationen zur Verfügung – mit oder ohne einen Besuch der Modelleisenbahn. CateringPartner sorgen derweil für das leibliche Wohl der Gäste. Alle Informationen zu Öffnungszeiten, Reser vationen und den Zusatzangeboten sind unter kaeserberg.ch zu finden.

Vor Smartphone und Navigationsgerät Das Modell stellt zwar eine frei erfundene Region dar, wie sie in der Schweiz existieren könnte. Und doch erhält man den Eindruck, dass man den Ort schon einmal in echt besucht hat. Die mit Gera nien geschmückten Balkone, das Hotel Bahnhof und die grasenden Kühe kreieren ein altbekanntes Dorf bild. Erwachsene werden zudem reichlich Nost algisches erspähen. Vom kleinsten Männchen über die Züge bis zu den Häusern ist noch so jede kleine Einzelheit den 90er-Jahren nachempfunden. Auf dem Gleisnetz verkehren die nun ausgemuster ten Eisenbahnkompositionen, wie man sie vom Aus gang des letzten Jahrhunderts kennt. In Kaeserberg fahren noch Züge in allen Formen und Farben der 90er. Das heutige Niveau der Standardisierung auf der Schiene sucht man hier vergebens. Genauso verhält es sich mit den Bussen, die im berühmten Orange unter den kaum noch anzutreffenden alten Strassenlampen strahlen. An jeder Ecke erinnert ein Detail zurück an eine Welt vor der rasanten Verbreitung des Internets.

Im Dunkeln noch mehr sehen Jedoch kann es passieren, dass die Anlage in den Nachtmodus wechselt, bevor man Pfiff gefunden hat. Seit 2015 existiert eine Nachtbeleuchtung, die nach fünfjähriger Planungs- und Konstruktionsarbeit end lich dem Publikum präsentiert werden konnte. Die Elektronik nachzurüsten, erwies sich als eine grosse Herausforderung. Denn da die Elektrizität der Modell eisenbahn durch die Schienen fliesst, musste man einen Weg finden, diese für eine realitätsnahe Belichtung im Zug zu behalten. Der Aufwand hat sich jedoch gelohnt. 381 blaue und weisse Spots sowie Tausende LEDs an Zügen, Autos und Objekten simulieren alle 24 Minuten den graduellen Einzug der Nacht. Für sechs Minuten verschwinden einige der Details, während neue zum Vorschein kommen. Vorbild getreue Beleuchtungen erzeugen eine authentische Nachtatmosphäre, die zur erneuten Entdeckung der Anlage einlädt. Nicht vom krähenden Hahn erschre cken lassen! Er kündigt nur die einsetzende Däm merung an. Im Tagesmodus kann man sich wie der auf die Suche nach Pfiff dem Clown machen. Kein Ende in Sicht Auf dem zweiten Niveau erwartet die Gäste – egal ob Tag oder Nacht – ein ganz spezieller Hingucker. Die Welt des Kaeserbergs wird nämlich vergrössert. So befindet sich dort ein neuer Bereich, der mitten in der Entstehung eingefroren scheint. Denn die Absicht dahinter ist nicht, dass die Erweiterung von einem Tag auf den nächsten fertiggestellt wird, sondern dass die Besuchenden einen tieferen Einblick in die Konstruk tion und Machart solch eines Modells erhalten. Ein gefleischte Eisenbahnfans können vielleicht sogar ein wenig Inspiration für ihre eigene Anlage erhaschen. Nicht sehen, sondern (er)fahren Wer nicht nur beobachten, sondern am eigenen Leib erfahren will, wie sich Zugführende der 90er-Jahre vielleicht gefühlt haben, auf die wartet eine beson dere Gelegenheit: der Fahrsimulator «Ae 6/6». In einem originalen Führerstand dürfen Gäste selbst Hand anlegen und einen Zug steuern. Die Einfüh rung wird von einem ehemaligen Lokomotivführer übernommen, der gerne seine Berufserfahrung teilt. Auf Reservierung kann man sich für das 40-minü tige Angebot «Röstigraben» oder das dreistündige Angebot «Hans» entscheiden. Ersteres bedient die Strecke Freiburg – Bern und eignet sich besonders für Kinder. Die zweite, längere Route beginnt in Spiez und führt über Kandersteg nach Brig. Ein Erlebnis, das nur wie von Adolf Ogi bei der Eröff nung beschrieben werden kann: «Freude herrscht!»

Von Menschenhand gesteuert Zur Atmosphäre der 90er-Jahre passt auch, dass es beim Ablauf der Modelleisenbahn keine Automatik gibt. An Besuchstagen nehmen zwei Bahnhofsvor stehende ihre Plätze an der analogen Anlage ein und entscheiden selbst, wann welcher Zug wohin fährt. An einer Schalttafel, wie sie früher in echten Bahnhö fen anzutreffen waren, steuern sie die Bahnen eigen mächtig und erschaffen so immer wieder neue Spek takel, um die Gäste zu begeistern. Und das ist nicht das Einzige, das sich von Zeit zu Zeit verändert.

Eine Zugreise wie keine andere

Nicht immer mehr von allem, sondern das Beste vom Wichtigen. — Michel Wichmann Gastgeber und Pächter des Hotels Spitzhorn in Saanen BE

Weitere Informationen und Buchungen unter www.spitzhorn.ch

Er kommt aus der Luxushotellerie und führte bis 2010 das Grand Hotel Bellevue (nun unter dem Namen Le Grand Bellevue) in Gstaad. Heute betreibt Michel Wichman – zusammen mit Ilse – das Hotel Spitzhorn in Saanen-Gstaad, das zum vierten Mal in Folge im grossen Hotelrating der Sonntagszeitung als «Bestes Winterhotel der Schweiz» in der Dreisterne-Kategorie gekürt wurde.

Text Juan Paulo Zenz Fotos Hotel Spitzhorn

Das sehen wir und sieht der Gast in strahlenden Gesichtern, kluger Dienstleistung und Top-Qua lität. Weiterhin sind wir davon überzeugt, dass die Tatsache, zu wissen für wen man arbeitet, für die Mitarbeiter ein nicht zu unterschätzender Iden tifikations- und Motivationsfaktor sein kann. Die Mehrheit der Mitarbeiter bleiben uns und dem Hotel Spitzhorn auch nach fünf Jahren treu. Warum sollten die Leute eigentlich ins Saanenland reisen? Wir befinden uns hier auf der wunderschönen Win tergarten-Terrasse; umringt von einem Kranz hoch ragender Berge. Einer der schönsten trägt den Namen «Spitzhorn». Lassen Sie einfach mal Ihren Blick her umschweifen, über die wunderschöne Umgebung, die prachtvolle Natur. Viele Leute bezahlen viel Geld, um hier im Saanenland zwei Wochen Ferien machen zu können. Wir haben das Privileg, sogar das ganze Jahr hier wohnen und leben zu dürfen. Was mir am Saanenland besonders gefällt, ist die hohe Lebens qualität. Ein Dorf ohne Verkehrsampeln, ohne Stau, mit ebenso vielen Kühen wie Einwohnern. Ein kleines Dorf, das aber trotzdem sehr international ist. Qua lität statt Quantität. Saanen - Gstaad – my love

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUS50PLUS20 BRANDREPORT • HOTEL SPITZHORN

Auf Menschen, welche das Gastgeben zum Beruf gewählt haben und sich in dieser Rolle jeden Tag neu erfinden damit sie nie in Routine erstarren. Das Internet ist das ideale Kommunikationsmittel dafür. Unser Sohn Moritz hat bereits viele posi tive Erfahrungen vor und während sowie nach dem Bau, mit uns und dem Spitzhorn erleben kön nen. Besonders, dass hinter allem viel harte und vor allem schöne Arbeit steckt. Auf unserer Web site haben wir dieses Insiderwissen von Moritz, dem jüngsten Gastgeber des Chalethotels Spitzhorn, in einem Video festgehalten. Richtig genutzt, ist Social Media sowohl diskret wie auch persönlich. Was dürfen Familien mit Kindern bei Ihnen im Spitzhorn erwarten? Wir bieten unseren Gästen zum Beispiel einen Innenpool an, was die meisten Dreisternehäuser nicht haben. Oder denken Sie an unseren einfa chen, aber schönen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Fitnessraum, Sportshop im Hotel, Kinderspielzimmer und Aussenspielplatz. Hinzu kommt die hochwertige Ausstattung der Zim mer und Räume. Aber noch viel wichtiger ist die Software. Umfragen bestätigen immer wieder, dass sich unsere Gäste (ob gross oder klein) erst wohl fühlen, wenn sie sehen und gesehen wer den. Das eigentliche Produkt, nämlich die Speisen und Getränke, treten dabei völlig in den Hinter grund. Unsere Gäste bezahlen für nichts so viel, wie für die sogenannten weichen Faktoren und die haben mit Ambiente, Gefühle, Farben, Fan tasien, Emotionen und Wohlbefinden zu tun. Sie bezeichnen sich und Ihr Team als «Serving People». Wie treiben Sie Ihr Team zu Höchstleistungen an? Das Geheimnis liegt in einem wertschätzenden Arbeitsfeld, in dem Spiel, Freude, Lust und Spass, Konzentration und engagierte Mitarbeiter für mehr Energie, Begeisterung und höhere Produktivität sorgen. Qualität statt Quantität heisst auch, dass viel Personal nicht immer gleichzeitig auch Qua lität bedeutet. Perfekte «Serving People» strah len eine gewisse Leidenschaft für ihre Aufgabe aus.

Dank Softfaktoren auf Erfolgskurs

Wichman ist auch Gründungsmitglied und ehemaliger Präsident des Vereins «Best 3 Star Hotels of Switzerland».

Herr Wichman, verraten Sie uns Ihr Erfolgsrezept? (lacht)...Ich werde Ihnen an dieser Stelle natürlich nicht unser ganzes Betriebskonzept verraten, aber unser Ziel war es immer, auf Understatement zu setzen. Die Ant wort zu dieser Frage ist wahrscheinlich genauso viel schichtig, wie die persönliche Definition von Erfolg selbst. Man muss hart dafür arbeiten. Es ging uns auch darum, mit den investierten Mitteln, bevorzugt langjährig, eine normale Rendite zu erzielen. Wir sind nicht in der Lage, schauen Sie sich gewisse Fünfsterne-Häuser an, viele Millionen zu investieren um schlussendlich zu konklu dieren, dass die Rendite fehlt. Gstaad hatte auch damals schon viele wunderschöne Fünf- und Viersterne-Häuser. Für uns war klar, dass ein gutes, bodenständiges Drei sterne-Hotel der Region einen Mehrwert geben würde. Es ging uns darum, die Erwartungen der Gäste, einge stuft von einem Dreisternekonzept, zu übertreffen. Unsere Gäste sollten denken: «Wow, was für ein tolles Haus!» Mit Ihrer Philosophie «die Leichtigkeit des Seins» ermutigen Sie die Gäste den Alltag hinter sich zu lassen. Wie gelingt Ihnen das? Wir leben in einer komplexen Zeit: Unser Leben scheint sich zunehmend zu beschleunigen, getrieben durch digi tale Technologien. Mobile Devices und Laptops sind Teil unseres Lebens geworden, wodurch es uns zuneh mend schwerer fällt abzuschalten. Ja, es fehlt uns an Zeit und Raum, Stille und Klarheit. Ein begeisterter Gast hat das Saanenland einmal mit der Harmonie einer schönen Melodie verglichen: Nichts ist übertrieben, alles atmet stille Schönheit in Grün für die Wiesen und Wälder, in Blau für Seen und Himmel, in Weiss für Wolken und Schnee. Man steht da und geniesst, umringt von einem Kranz hochragender Berge. Einer der schönsten trägt den Namen Spitzhorn. Er ist ein Schönwetterberg und teilt die Wolken. Daran orientiert sich unser Hotel. Wer hier eintritt, lässt die Eile und die Hektik des Alltags hinter sich. Der Aufenthalt im Spitzhorn soll die Gäste so sehr verzaubern, dass sie sich aufs Wiederkommen freuen. Luxus ist immer weniger in Dingen zu finden, son dern häufiger in Erlebnissen, die uns aus unserem Alltag herausheben, vielleicht eine Familie zusammenführen, einen Horizont erweitern oder ein Gefühl von Freiheit vermitteln. All dies mit dem Wissen, einfach entspan nen zu können, weil sich jemand um alles kümmert. Sie betonen stets, dass Ihnen Kundenbewertungen wichtiger sind als die klassische Sterneklassifizierung. Wie pflegen Sie den Kontakt zu Ihren Gästen online? Sterne an sich sind für das Spitzhorn irrelevant. Portale für Online-Bewertungen hingegen sind ein sehr wichtiges Mittel. Durch diese Portale erhalten wir jeden Tag aufs Neue Sternebewer tungen von unseren geschätzten Gästen. Doch es braucht beides: Hotelsterne, beziehungs weise Klassifizierungen, und Gästebewertun gen. Die Sterne bieten dem Gast eine Orien tierung. Sie sind die Basis und das wird auch so bleiben. Andererseits werden Onlinebewertun gen und Social-Media-Kanäle immer wichtiger. Als Hotelier muss man voller Elan dabei sein! Man sagt, dass Schweizer Hoteliers den «Hype» Social Media verschlafen, respektive erst spät erkannt haben. Worin sehen Sie die Vorteile einer aktiven Online-Strategie? Nach endlosen Wochen nervenzehrender Arbeit hat man Ferien reichlich verdient. Richtige Ferien, wahre Ferien. Wo, wie, wann? Das ist die Nuss, die es zu knacken gilt. Wer die Nussschale sprengt, muss auf Gastgeber aus Leidenschaft stossen.

ShimKyutai© Grosses Festival-Finale am 2. & 3. September im Festival-Zelt Gstaad Bomsori Kim mit Beethovens Violinkonzert, Mahlers Vierte unter der Leitung von Alain Altinoglu, die schönsten Walzer und Operettenmelodien mit dem Wiener Johann Strauss Orchester: Erleben Sie ein glanzvolles Wochenende voller musikalischer Highlights inmitten des schönen Saanenlands! Tickets: gstaadmenuhinfestival.ch – 033 748 81 82 BOMSORI KIM 22-123_Tagesanzeiger_296x219mm.indd 1 25.08.22 10:45 2022_Smart Media_55+_296x219mm.indd 2 26.08.2022 14:47:17

Den schlimmsten Fall durchspielen Im Internet wird propagiert, dass die Kaufkraft im Ausland viel höher ist: «Das funktioniert aber nur, solange man fit und gesund ist und keine gros sen körperlichen Gebrechen hat», entgegnet Burri. «Im Durchschnitt haben Seniorinnen und Senio ren hierzulande bis etwa 74 Jahren wenig körperliche Gebrechen. Wir rechnen also im Schnitt mit rund 13 gesunden Lebensjahren in der Pension. Da ist der Wunsch schnell mal da, diese Zeit im Ausland an der Wärme zu verbringen. Was aber, wenn die Gebrechen des Alters gravierender werden?» So gesehen geht es auch darum, bei der Planung einer Verschiebung des Wohnorts ins Ausland, den schlimmsten Fall (oder auf Englisch: Worst Case) durchzuspielen, zum Beispiel eine schwere Erkrankung oder einen schwerwiegenden Unfall und sich dann vorgängig finanziell abzusichern. Behandlung wie ein Einheimischer Gerade die Coronapandemie hat gezeigt, wie ver schieden viele Länder gesundheitspolitisch ticken. Man ist immer von der Gesetzgebung des jeweiligen Landes abhängig, was oftmals vergessen geht, wenn man gesund ist. Früher war Spanien ein beliebtes Auswanderungsland. «Wir wissen von Fällen, die in den 1990er-Jahren ausgewandert sind und heutzu tage zurückkehren möchten. Gerade die Behand lung als allgemeiner Patient in einem öffentlichen Spital kann im Ausland herausfordernd werden und hat nur in den seltensten Fällen die Quali tät einer Behandlung in der Schweiz», so Burri. Weiter gilt es andere rechtliche Aspekte zu berück sichtigen «In Thailand kann man etwa als Schweizer kein Land erwerben», fügt Burri als weiteres Beispiel an. «Bei uns in der Schweiz hat man unabhängig von der Herkunft in der Regel alle Möglichkeiten. Im Ausland ist dies oftmals nicht selbstverständlich.»

Top 12 Ranking 1. Panama 2. Costa Rica 3. Mexiko 4. Portugal 5. Ecuador 6. Kolumbien 7. Frankreich 8. Malta 9. Quelle:12.11.10.SpanienUruguayThailandIrlandInternational Living

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS ANZEIGE 22 DER ABEND DES LEBENS IM PARADIES museum-gestaltung.ch pank.chartwork:

Beliebte Nachbarländer Gemäss Burri sind die Schweizer Nachbarländer am beliebtesten: «Dort ist der Anteil an Schwei zer Senior:innen sehr hoch. Danach kommen gemäss der AHV-Statistik die Vereinigten Staa ten von Amerika und erst dann Thailand. Mit tel- und Lateinamerika sind weniger beliebt, dafür Brasilien und Argentinien. Vereinfacht kann dar aus geschlossen werden: Je näher eine Destination bei der Schweiz liegt, desto beliebter ist sie. Dies vielleicht nicht zuletzt deshalb, weil man vielleicht mal wieder zurückkommen muss oder möchte.»

Vom Auswandern im Rentenalter

Keine Ergänzungsleistungen im Ausland So verlockend die Angebote auch klingen mögen, sie sind es längst nicht immer: «Leute, die im Ausland wohnen, sind altersrententechnisch nicht die Ärmsten, da man im Ausland keine Ergänzungsleistungen bezie hen kann», sagt Peter Burri Follath von Pro Senectute Schweiz. «Wenn die AHV und die Zweite Säule nicht ausreichen, kriegt man in der Schweiz Ergänzungsleis tungen, sodass man auf ein minimales Grundeinkom men gelangt. Deshalb gehen wir davon aus, dass im Ausland lebende Seniorinnen und Senioren auf solche Ergänzungsleistungen weniger angewiesen sind.»

Ausreichender Krankenversicherungsschutz

Von zentraler Bedeutung ist ein ausreichender Krankenversicherungsschutz: «Wandern Sie in ein EU-Land aus und beziehen Sie Ihre Rente aus der Schweiz, können bzw. müssen Sie Ihre Krankenkasse in der Regel in der Schweiz behalten. Damit kön nen Sie sich auch hier behandeln lassen», sagt Marcel Balzli, Senior Finanzplaner bei Raiffeisen. «Für die Auswanderung in andere Länder gibt es zum Bei spiel internationale Krankenversicherungen.» Social Media & Co. Soziale Medien sind extrem wichtig, um den Kontakt mit der Familie, aber auch Freund:innen und Bekannten in der alten Heimat zu halten. Burri gibt zu bedenken, dass man mit dem Alter geistig und körperlich abbaut: «Auch extreme Klimaverhältnisse sind im Alter schwieriger zu handhaben als in jungen Jahren.» Balzli beobachtet als häufigsten Fallstrick eine zu wenig gewissenhafte Vor bereitung – und zwar vor allem auf Ebene der sogenann ten «Softfaktoren»: «Wer bisher zum Beispiel erst zwei kurze Ferienaufenthalte in der neuen Heimat verbracht hat, muss oftmals mit bösen Überraschungen rechnen: mit kälteren Wintern als erwartet, weniger Ruhe als erhofft, mangelnden sozialen Kontakten oder Sprach barrieren. Auch solche Fragen jenseits von Finanzen und Versicherung sollte man möglichst früh angehen.»

Immer mehr Seniorinnen und Senioren überlegen sich, ihren Lebensabend im vermeintlich paradiesischen Ausland zu verbringen. Doch es gibt auch Stolpersteine. I m Dezember 2021 erhielten gemäss AHV-Statistik 2 470 700 Personen in der Schweiz oder im Ausland eine Alters- und 207 100 Personen eine Hinterlasse nenrente. Immer häufiger werden diese auch an Personen mit Wohnsitz im Ausland ausgerichtet. Personen mit einer Schweizer bzw. einer EU/EFTA-Staatsangehörig keit oder mit einer Staatsangehörigkeit eines Sozialversi cherungs-Vertragsstaates können ihre Renten in ein belie biges Land exportieren. Von den 784 000 ins Ausland bezahlten Altersrenten flossen die meisten (rund 84 Pro zent) an Personen in die Nachbarländer (Italien, Deutsch land, Frankreich und Österreich) sowie in die beiden süd europäischen Länder Spanien und Portugal (G3). Diese Renten gehen an ehemalige Grenzgänger:innen, an Per sonen, die wieder in ihr Heimatland zurückwandern oder an Schweizer:innen, die zu einem gewissen Zeitpunkt auswandern. Ausserhalb Europas flossen die meisten Renten – mit je etwas über 10 000 Renten – nach Kanada und in die USA, heisst es in der aktuellen AHV-Statistik. Internet-Lockvögel Das Internet ist voll mit Tipps und Tricks, in welchen Ländern man sich besonders vorteilhaft zur Ruhe setzen soll. So träumten gemäss travelbook.de viele Menschen davon, sich spätestens im Rentenalter in einem Land zur Ruhe zu setzen, in dem es sich angenehmer lebt als in der Heimat. Im Rentenalter dort leben, wo es warm und angenehm ist, es sich einfach im Ausland bequem machen. Eine Inspirationsquelle dafür, wo das am besten geht, könnte das Ranking (2022) des amerikanischen Maga zins «International Living» sein (siehe Kasten): Es hat die besten Länder der Welt gekürt, in denen man sich zur Ruhe setzen kann. Nebst der Befragung vieler Auswande rer zu ihren Erfahrungen im Ausland wurden Daten wie die Lebenshaltungskosten, das Klima, das Gesundheitssys tem, die Renten-Leistung und vieles mehr berücksichtigt.

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Musikkollegium Winterthur Ticketkasse Stadthaus Winterthur Tel. +41 52 620 20 20 Stadthausstrasse 4a CH-8400 Winterthur Thankwww.musikkollegium.chGod,it'sFriday

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA TONHALLE -GESELLSCHAFT ZÜRICH • BRANDREPORT 23#FOKUS50PLUS

Freitag, 02. Sep. 2022 Beginn 19.00 Uhr Ab 16.00 Uhr Vorkonzerte mit diversen Formationen des Konservatoriums Winterthur.

MUSIKKOLLEGIUM WINTERTHUR • BRANDREPORT

Classic meets Electronic Klassik auf der Bühne und danach Fusion und Abtanzen im Club – das kombiniert das Format «tonhalleLate», das längst zum Klassiker geworden ist. Nach dem klassischen Konzert begegnen sich zwei gegensätzliche Welten: Orchestermit glieder interpretieren zusammen mit angesagten Live-Acts im Club klassische Motive neu. Classic meets electronic –jedes Mal anders, jedes Mal neu, jedes Mal ein Abenteuer. In der Septemberveranstaltung beispielsweise spielt das Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Film musikexperte Frank Strobel Ausschnitte aus den Filmmu siken der britischen Oscarpreisträgerin Rachel Portman: «Chocolat», «Emma», «The Cider House Rules», «Never Let Me Go» und «The Duchess», begleitet von Film ausschnitten auf der Grossleinwand. Durch das Film musikkonzert führt Sandra Studer. Im zweiten Teil folgt dann die legendäre Fusion aus Klassik und Electronic: Solistinnen und Solisten des Tonhalle-Orchesters Zürich treffen auf einen international renommierten DJ. Und dann wird abgetanzt bis in die frühen Morgenstunden. Klassik entschleunigt Alle rasen durch den Tag, die Termine jagen einan der hinterher und sorgen für Druck und Stress, Tele fon, E-Mails und dann auf dem Heimweg im Stau. Heute weiss man, dass die Kraft der klassischen Musik das Stressniveau reduziert und sogar den Blutdruck senkt. Die letztes Jahr renovierte Tonhalle bietet den idealen Rahmen dafür, in die Welt der klassischen Musik einzutauchen und spricht mit aussergewöhn lichen Konzertformaten ein breites Publikum an.

Endlich Wochenende! Open House beim Musikkollegium Winterthur: Fünfmal, jeweils an einem Freitag zum Feierabend, lädt das Winterthurer Orchester zu einem kurzweiligen klassischen Konzert ein, und das sogar gratis. Und davor kann man an der Bar auf das Wochenende anstossen. W er kennt dieses Gefühl? Der Wecker schreckt einen frühmorgens unbarmherzig aus dem Schlaf, man schaut auf die Uhr ‒ und sieht, dass es Frei tag ist. Wochenende in Sicht! Entspannung macht sich breit: Thank God, it’s Friday! Und jetzt gibt es noch einen Grund mehr, sich aufs Wochenende zu freuen: Die neue Feierabend-Kon zertreihe «Thank God, it’s Friday» des Musikkolle giums Winterthur: gratis gute Live-Musik hören, interessante Künstlerinnen und Künstler erleben, ein grossbesetztes Orchester auf der Bühne und das mitten in der Stadt. Also ein idealer Treffpunkt für die gesamte Region. «Den Feierabend einläuten mit Musik, die berührt, überrascht – und eine kurzwei lige Stunde dauert: Das ist ‹Thank God, it’s Friday›», sagt Dominik Deuber, Direktor des Musikkolle giums Winterthur. Die Konzerte werden moderiert und ergänzen das Gehörte mit Geschichten und Anekdoten zu den gespielten Werken und Kompo nist:innen. Der Dresscode: Come as you are! Alle sind hier willkommen, Newcomers und Einge weihte ‒ letztlich eine ideale Gelegenheit, um Klas sik unbeschwert zu erleben oder neu zu entdecken. Den Feierabend stimmungsvoll einläuten Der Eintritt ist frei, und das hat beim Musikkol legium Winterthur eine bemerkenswerte Tra dition. Vor genau 124 Jahren wurden hier zum ersten Mal sogenannte Populäre Konzerte ange boten. Jedermann sollte freien Zugang zu klassi scher Musik haben, so lautete die Devise. Genau die gilt nun auch für «Thank God, it’s Friday». Der perfekte Anlass, um den Feierabend und das Wochenende stimmungsvoll einzuläuten. Gespielt wird im Winterthurer Stadthaussaal mitten in der Stadt, einem kleinen Juwel, das vom legen dären Stararchitekten Gottfried Semper konzipiert wurde, dem Erbauer beispielsweise auch der Eid genössischen Technischen Hochschule in Zürich oder der Semperoper in Dresden. «Das Stadthaus soll zu einem Treffpunkt für Winterthur werden, um das Orchester und spannende Künstlerinnen und Künstler auf und neben der Bühne kennenzu lernen und gemeinsam ins Wochenende zu star ten», betont Dominik Deuber. «Mit diesem For mat machen wir klassische Musik zugänglich für alle. Es braucht weder Vorwissen noch ein Ticket – einfach hingehen und auf sich wirken lassen.» Schon immer hatte das Musikkollegium Winter thur einen guten Riecher für die Zeichen der Zeit und richtete sich zum Beispiel spätestens seit den 1920er Jahren immer wieder auf zeitgenössisch Aktuelles aus, etwa auf skandalumwitterte Neu töner wie Strawinsky, Hindemith, Schoeck oder Schönberg. Damals wurde Winterthur sozusagen zu einem heimlichen Hotspot der innovativen musika lischen Moderne. Und innovativ ist man bis heute geblieben: ein verpflichtendes Erbe, dem man sich weiterhin mit grosser Selbstverständlichkeit widmet. Klassik, Jazz und Tango mit Viviane Chassot Musikalische Vielfalt gibt bis heute den guten Ton an, erst recht bei «Thank God, it’s Friday». Grosses Open House ist am Freitag, 2. Septem ber 2022, übrigens in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK sowie mit dem Konservatorium Winterthur. Gestartet wird mit einem Vorkonzert unterschiedlichster Musik formationen ab 16 Uhr. Zum grossen Auftritt des Musikkollegiums Winterthur kommt es dann ab 19 Uhr, und zwar mit Musik von Robert Schu mann, Carl Nielsen und Jean Sibelius. Deutsche und skandinavische Klassik zum Kennenlernen ‒und auch zum Hingucken: Denn auf dem Diri genten-Podium werden drei junge Studierende der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK ihr Bestes unter Beweis stellen. Anschliessend ist Barbetrieb mit diversen Bands, bei schönem Wetter open air. Weiter geht es bei «Thank God, it’s Friday» am Frei tag, 30. September 2022. Im Zentrum wird Viviane Chassot stehen und mit ihr das Akkordeon. Mutig, zart und höchst musikalisch ‒ so beschreibt sich die viel gefragte Schweizer Künstlerin. Ihr Akkor deon kann alles: Klassik und Jazz, Tango oder freie Improvisation. Und sie wird sogar ein neues, speziell für sie geschriebenes Werk von Helena Winkel mann zum allerersten Mal zur Aufführung bringen: eine «Simmelibärg-Suite», die auf alten Schweizer Volksliedern und Tänzen basiert. Danach ist Astor Piazzolla angesagt: verführerische, melancholische Tango-Klänge aus Argentinien. Spätestens dann ist es Zeit, den Feierabend so richtig zu geniessen.

Dem Hyperpop-Mix der heutigen Zeit kann die 50-Plus-Generation nicht viel abgewinnen und Hip-Hop-Fans sind die meisten nicht geworden. So erstaunt es nicht, dass Oldies und Evergreens zu ihren Lieblingsgenres gehören. Doch muss es immer die Pop- und Rockmusik sein, die von den austauschba ren Radiosendern Tag und Nacht ausgestrahlt wird? Höchste Zeit also, Neues zu entdecken. Wie wäre es mit klassischer Musik? Viele sind zwar der Meinung, das klassische Musik eine steife und eher langweilige Angelegenheit sei. Alles falsch – und übrigens muss man auch nicht wis sen, was genau ein Köchelverzeichnis ist. Filmmusik hör- und erlebbar Die Tonhalle-Gesellschaft Zürich hat sich krea tive und aussergewöhnliche Konzertformate einfal len lassen, die es ermöglichen, Klassik einmal anders zu erleben oder eben auch Vorurteile abzubauen. So gibt es in der aktuellen Saison drei FilmsinfonikKonzerte zu geniessen. Das heisst, ein Film wird live durch ein Orchester begleitet. Wie entscheidend die Musik Filme prägt, wird so besonders deutlich. Mit diesen Filmsinfonik-Konzerten will das TonhalleOrchester Zürich das breite Spektrum der Filmmu sik hör- und erlebbar machen. Zur Auswahl stehen ein Filmmusikwettbewerb mit Filmmusikkonzert in Zusammenarbeit mit dem Zurich Film Festival, ein Stummfilm ab den 1920er-Jahren sowie Musik zu einem Tonfilm aus der Zeitspanne der 1940erbis 1980er-Jahre. Also nichts wie los, wenn es in der Tonhalle wieder heisst: «Ich bin auch ein Kino». Crush im Foyer Für ein jüngeres Publikum ist das neue Format «ton halleCrush» gedacht. Klassik flirtet mit Jam-Session. Da kann man einiges erwarten, denn das englische Wort «crush» hat viele Bedeutungen: «zerquet schen» oder «knittern», «Gedrängel» oder «Schwär merei». Und das geht in der Tonhalle so: Ein Werk, ein Moderator und Musikerinnen und Musikern des Tonhalle-Orchesters Zürich treffen sich nach dem Konzert im Foyer zu einer Jam-Session und tauschen sich bei einem Glas Bier, Wasser oder Wein mit dem Publikum aus. Bei diesen Sessions ist auch Paavo Järvi, Music Director der Tonhalle, immer dabei. Neue Klänge, neue Erfahrungen Sind Stadtgeräusche Musik? Ja, man muss nur genau hinhören. Und darum geht es auch bei den Anläs sen unter dem Titel «zeitgenössische Musik». Darum, sich auf unbekannte Klänge einzulassen, dabei zu sein, wenn eine Musik noch neu und frisch und offen ist. Dabei sein, wenn – vielleicht – Musikgeschichte geschrieben wird? Das ist möglich in den Konzer ten, in denen die Werke des diesjährigen Creative Chair der Tonhalle, Toshio Hosokawa, gespielt werden: Der bekannteste japanische Komponist gehört längst zu den grossen Namen der zeit genössischen Musik. Aber etliche seiner Werke waren noch nie in der Schweiz zu hören. Sein Flötenkonzert «Ceremony» kommt in der Ton halle sogar zur Uraufführung. In dieser Auffüh rung gibt es viel zu entdecken: Eine ganz eigene Klangwelt, die zwischen der japanischen Tradi tion und der westlichen Avantgarde vermittelt.

W er in den 60er-Jahren geboren wurde, hat wohl noch Pink Floyd, Fleetwood Mac, Supertramp, David Bowie und natürlich Abba in den Ohren. Diese Generation ist der festen Überzeugung, dass die Popmusik bis tief in die 80erJahre hinein die beste war und nicht zu übertreffen ist – ganz abgesehen von der schrillen Mode, den bunten Hemden, der Dauerwelle und den Stirnbändern.

Die Tonhalle ist auch ein Kino Kreative Ideen und aussergewöhnliche Konzertformate ermöglichen es, Klassik einmal anders zu erleben. Damit sollen auch neue Zielgruppen angesprochen werden.

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