Fokus Golden Generation

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Das wohl diskreteste Immobilienbüro der Schweiz: www.778.ch EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA GOLDEN GENERATION Stefan Bürer Der ehemalige SRF-Sportexperte gibt einen Einblick, weshalb er seinen Karrierewechsel vollzog und wie er ihn erlebt hat. NOV ‘22 Lesen Sie mehr auf fokus.swiss facebook.com/suissedigital twitter.com/suissedigital #CYBERSICHERHEIT FÜR ALLE Machen Sie den Check unter securitycheck.suissedigital.ch PREMIUM PARTNER WEITERE INFORMATIONENSEITE7

Neue Altersbilder – höchste Zeit für einen Kulturwandel

Angst vor Arbeitsplatzverlust fördert die «Sesselkleberei».

Das zeigt sich vor allem bei Arbeitnehmenden ab 50. Die Folgen sind volkswirtschaftlich verheerend, denn eine tiefe Fluktu ation vermindert die Produktivität. Wollen wir das? NEIN. Da sind sich alle einig, nur wenn es um Rezepte geht, zeigt sich ein Röstigraben.

Gängiger Umgang sind mediales Herunterspielen der eingeschränkten Arbeitsmarktchancen von Älte ren oder gar das Zuschieben von Schuld an das vermeintlich träge Individuum. Tüchtig der, dem der Sprung in ein neues Aufgaben feld trotz altersdiskriminierendem Arbeitsmarkt gelingt. Was Wenige schaffen, soll gewiss Vorbild sein, aber um es allen zu ermöglichen, bedarf es griffiger Massnahmen.

Bundesbern kennt den Handlungs bedarf spätestens seit 2014, als der vom Staatssekretariat für Wirtschaft und Arbeit herausgegebene Bericht zur Alterung und Beschäftigungs politik erschien. Empfohlen wird ein innovatives Altersmanagement zur Verbesserung der Qualität der Arbeitsplätze. Als Vorbild gilt das Zentrum für Seniorenpolitik (SSP) in Norwegen, ein Zusammenschluss

von Politik und Wirtschaft. Im Hinblick auf die Alterung der Ge sellschaft wurden bereits um die Jahrtausendwende diverse Projekte ins Leben gerufen. Nebst einer speziellen Personalpolitik für Ältere, wurde die Forschung intensiviert und eine fünfjährige Kampagne gestartet mit dem Ziel einer Ver längerung der beruflichen Lauf bahn älterer Arbeitnehmenden.

Begleitet wurde diese Initiative von einer breiten Medienkampagne, die für einen Wandel altersdefizitärer Bilder und eine Kultur der Wert schätzung des Alters warb. Wie das Monitoring bewies, mit Erfolg. Ein gesetzlicher Schutz vor Altersdis kriminierung ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Kulturwandel. Ab Erscheinen des Berichtes vor acht Jahren warten wir vergeblich auf entsprechende Taten. Zu hoffen bleibt, der Mangel an Fachkräften bringe Schwung in die Bewegung.

FOKUS.SWISS

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS ANZEIGE 2 ÉDITORIAL 04 16
PROJEKTLEITUNG JAN BRODER COUNTRY MANAGER PASCAL BUCK PRODUKTIONSLEITUNG MIRIAM DIBSDALE LAYOUT ANJA CAVELTI TEXT KEVIN MEIER, MOHAN MANI, JULIA ISCHER TITELBILD BENJAMIN SOLAND DISTRIBUTIONSKANAL DRUCKEREI SWISSPRINTERS SMART MEDIA AGENCY GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH
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Immobilien
Erbrechtsrevision 2023
Lebensweisheiten
Interview: Stefan Bürer
Nachfolgeregelung
Gesundheit
Wellbeing
Reisen
Geschäftsführerin
Viel Spass beim Lesen! Jan Broder Project Manager Ein gesetzlicher Schutz vor Altersdiskriminierung ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Kulturwandel. LESEN SIE MEHR. FOKUS GENERATION GOLD. Wir Blinden sehen anders, z. B. mit der Nase. Selbstbestimmt durch den Alltag. Dank Ihrer Spende: PK 90-1170-7. szblind.ch SPINAS CIVIL VOICES SZB_FuellerIns_Hund_210x97_RA_d_4c_ZS.indd 1 10.11.21 09:51 Wir Blinden sehen anders, z. B. mit der Nase. Selbstbestimmt durch den Alltag. Dank Ihrer Spende: PK 90-1170-7. szblind.ch SPINAS CIVIL VOICES SZB_FuellerIns_Hund_210x97_RA_d_4c_ZS.indd 1 10.11.21 09:51
Text Heidi Joos,
Avenir50plus Schweiz

Auf den Spuren des Schweizer Nationalhundes

Der unterhaltsame Besuch in der Welt von Barry und seiner 300-jährigen Geschichte bildet einen idealen Ausflug für die ganze Familie.

Die Besucher erhalten im Barryland Gelegenheit, die berühmten Bernhardiner live zu bewundern und den Tierpflege rinnen bei ihren täglichen Arbeiten über die Schultern zu schauen. Die Bernhardiner von Nahem beim Spielen, Schlafen, Trainieren und Herumtollen zu beobachten, ist immer ein bleibendes Erlebnis. Besucher können auch die kleinen, niedlichen Bewohner bewundern: fünf Kaninchen, vier Meerschwein chen und zwei Hermanns Schildkrö ten, die sich vor den Aussenanlagen der Bernhardiner befinden.

Das dazugehörige Museum ist ganz dem Bernhardiner und seiner Herkunftsregion gewidmet. Es prä sentiert die Bernhardiner in Kunst, auf gemalten Bildern und Foto grafien, in der über 100-jährigen

Werbung sowie in Unterhaltungs filmen, Comics und der Werbung. Des Weiteren zeigt das Museum die Rolle des Bernhardiners im Wandel der Zeit – vom ehema ligen Lawinenhund zum Sozial hund für Menschen, die sich in

herausfordernden Lebenssituationen befinden. Eine Fotobox lädt dazu ein, ein Erinnerungsfoto mit frei wählbaren Sujets zu machen. Der Bereich «Barry Family» im zweiten Stock bietet Spiel und Spass für die kleinen Barry-Fans.

Für eine Stärkung zwischen durch sorgt vor Ort das Res taurant «Café de Barry».

www.barryland.ch

Infos zum Barryland

• Täglich offen von 9 bis 17 Uhr (ausser am 24. und 25. Dezember)

• Ab 1. März von 10 bis 18 Uhr geöffnet

• Barrierefrei

• Restaurant: durchgehend warme Küche von 11.00 bis 16.00 Uhr

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#fokusgoldengenearation

Das Alter ist beim Immobilienkauf nur ein Kriterium

Es spricht nichts dagegen, auch in fortgeschrittenerem Alter noch eine Immobilie zu kaufen. Allerdings muss die Finanzierung über die Pensionierung hinaus sorgfältig geplant werden.

Schuldenfrei in die Pensionie rung – bis vor einigen Jahren war das die unantastbare Regel beim Kauf eines Eigenheims. Für die Vergabe von Hypotheken war das Pensionierungsdatum ein wichtiger Meilenstein, um die Amortisation zu berechnen. Die meisten Banken bestehen auch heute noch darauf, dass die erste Hypothek bis dannzumal amortisiert ist, oder gewähren Antrag stellenden kurz vor der Pensionierung gar keine Hypothek mehr. Der Grund dafür ist klar: In den meisten Fällen sinkt das Einkommen nach der Pensio nierung deutlich. Angesichts steigender Hypothekarzinsen und des schwierig einzuschätzenden Immobilienmarktes ist es heutzutage sogar noch wichtiger, sich frühzeitig und sorgfältig um die Auswirkungen der Pensionierung auf die finanzielle Situation zu kümmern. Massgebend ist aber immer die Trag barkeit – egal, ob eine Familie ein Haus kauft oder ein älteres Paar kurz vor dem Ruhestand eine kleine Wohnung.

Tragbarkeit muss

gesichert sein

Die Regel, die vor der Pensionierung gilt, gilt auch im Alter: Die Wohnkos ten dürfen nicht mehr als ein Drittel des Bruttoeinkommens betragen. Für

die Tragbarkeitsberechnung kal kulieren die Banken mit Zinsen in der Höhe von fünf Prozent. Dazu kommen noch die kalkulatorischen Unterhaltskosten von rund einem Prozent des Immobilienwerts. Weil im Alter die Zeit für die Amorti sation beschränkt ist, werden die

Banken auch überprüfen, ob die üb lichen 20 Prozent Eigenkapital aus reichen. Viele Banken finanzieren bei älteren Kaufenden höchstens zwei Drittel des Kaufpreises statt der üblichen 80 Prozent, selbst wenn ihre künftige Rente hoch genug wäre, um die laufenden

Kosten des Eigenheims auch bei einer höheren Hypothek zu tragen. Zudem ist Wert der Liegenschaft oder Eigentumswohnung ein wich tiger Faktor und letztendlich auch die finanzielle Situation und das Einkommen der Antragstellenden. Letztendlich sind die Konditionen aber auch Verhandlungssache; es lohnt sich auf jeden Fall, die Beratung mehrerer Finanzierungs institute in Anspruch zu nehmen.

Alter ist nur ein Kriterium

Die Schweizer und Schweizerinnen lassen sich heutzutage Zeit mit dem Hauskauf; sie gehen in den meisten Fällen bereits gegen die 50 zu, wenn es so weit ist. Das hat auch mit den geänderten Lebensentwürfen zu tun. Die Familie wird immer öfters erst gegründet, wenn die Lehr- und Wanderjahre abgeschlossen sind und man sich ein paar Ferienträu me erfüllt hat. Das heisst, dass das Alter in der Finanzierung bereits eine wichtige Rolle spielt und sich Käuferinnen und Käufer Jahre vorher überlegen müssen, welchen Einfluss es auf die Anforderungen und Wünsche in Bezug auf das Wohnen hat – und auch was die baulichen Massnahmen betrifft.

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Bild iStockphoto/bernardbodo Bild iStockphoto/Lyudinka Die Schweizer und Schweizerinnen lassen sich heutzutage Zeit mit dem Hauskauf.

«Beim Immobilienkauf gibt es kein Richtig oder Falsch»

Beim Immobilienkauf gibt es kein allgemeingültiges Rezept. Berücksichtigt werden müssen der finanzielle und der emotionale Aspekt, die bei jedem Objekt anders sind, sagt Christian Elliscasis, Inhaber der Elliscasis Immobilien in Wetzikon.

Christian Elliscasis, wenn die Kinder ausgezogen sind und es auf die Pensionierung zugeht, stellt sich ja immer die Frage, ob man im meist zu grossen Haus bleiben will oder in eine kleinere Wohnung umziehen soll. Was ist Ihre Empfehlung? Ganz generell unterstütze ich dieses Vorhaben und ich motiviere unsere Kundinnen und Kunden auch dazu. Wichtig dabei ist, dass man mit einer guten Finanzierung rechtzeitig, also möglichst wenn man noch erwerbstätig ist, dafür

sorgt, dass die Tragbarkeit über die Pensionierung hinaus gewähr leistet ist. Das kann beispielsweise mit einer Festhypothek über zehn Jahre erreicht werden, um sicher zu budgetieren. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man sich vorher überlegt, ob man dannzumal die Anforderungen der Finanzie rungsinstitute noch erfüllt, um die weitere Finanzierung zu sichern.

Das ist tatsächlich so und ich ver stehe das auch, dass man im Haus bleiben will, in dem die Kinder aufgewachsen sind und in dem man sich auch wohlfühlt. Wie lange das möglich ist, ist von der persön lichen Situation abhängig – für viele ist es besser, das Haus aus

gesundheitlichen Gründen bereits vor der Pensionierung aufzugeben, andere sind fit und können bis ins hohe Alter selbstständig wohnen. Dazu kommt, das hat auch die Coronapandemie gezeigt, dass das Altersheim eher ein Auslauf modell ist. Deshalb gewinnen neue Modelle immer mehr an Beliebtheit, die teilweise auch von den Banken unterstützt und finanziert werden. Beispielsweise, dass man eine Pflegekraft ein stellt und diese mit der Aufnahme einer Hypothek finanziert. Das ist meistens eine günstigere Lösung als das Altersheim. Aber es gibt kein Richtig oder Falsch – es gibt kein allgemeingültiges Konzept.

Die Perspektiven sind im Moment ja eher unsicher: steigende Immobilienpreise,

Wohnzeit-Kontinuum

steigende Hypothekarzinsen, sinkende Renten … Das ist richtig, auf diese neue Situ ation muss man sich einstellen. Bis noch vor zwei Monaten konnte man davon ausgehen, dass beim Kauf eines Eigenheims die Belastung monatlich etwa die Hälfte der Miete beträgt. Das hat sich relativiert. Aber man kann immer noch davon ausgehen, dass der Wert einer Im mobilie an guter Lage weiter steigt oder zumindest erhalten werden kann – also immer noch eine gute Investition in die Zukunft ist.

Die Living Box schliesst dort an, wo die klassische Moderne ansetzte: bei formaler Reduktion, radikaler Normierung, serieller Produktion. Sie setzt das um, was heute gefordert ist: Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Wohnkomfort. Und sie lässt das offen, was die Zukunft braucht: Variabilität, Flexibilität und Individualität. Die Living Box ist ein modulares System, dynamisch zu bauen und zu leben.

Dipl. Arch. ETH BSA SIA

Thomas Schnyder des Basler Büros Architeam 4 AG entwickelte ab 1993 die bewährte Living Box.

Flexibilität

Living Box berücksichtigt in der Planung, dass sich die Häuser über die Jahre den Bedürfnissen der Bewohner anpassen lassen. Die Grundstruktur

der Living Box ist ein Skelett aus Holzstützen und vorgefertigten HolzBeton-Deckenelementen, das durch drei Stahlspannkreuze pro Geschoss ausgesteift wird. Horizontal ist das Skelett beliebig und vertikal bis auf maximal drei Geschosse erweiterbar. Da die Aussen- und Innenwände keine tragende Funktion haben, ergibt sich eine grösstmögliche Freiheit für die Nutzungsanordnung und die Fassadengestaltung. Innenwände können frei platziert und nach Bedarf umgestellt oder demontiert werden.

Nachhaltigkeit

Die Elemente der Living Box werden von der Firma Ruwa in Küblis vorgefertigt, die zu den führenden Holzbaubetrieben in Graubünden gehört. Bei der Herstellung der Elemente werden möglichst regionale Materialien verwendet und darauf geachtet, dass sich der Verbrauch an grauer Energie bei der Herstel lung in engen Grenzen hält. Living Boxes sind Direktgewinnhäuser und auf passiv solaren Energiegewinn ausgelegt. Die Holz-Beton-Decken

dienen als Passivenergiespeicher. Kombiniert mit aktiven Solarkom ponenten werden so energetisch autonome Gebäude realisiert. Das Installationskonzept ermöglicht den einfachen Einbau und die Nach rüstung von modernsten Haus technikkomponenten. Living Boxes können demontiert und an anderer Stelle wiederaufgebaut werden.

Wohnqualität

Klare Linien und grosszügige Verglasungen unterstützen das hei tere Ambiente der zeitlos eleganten Innenräume. Sie bieten mit ihrer Schlichtheit und gediegenen Funk tionalität vielfältige, massgeschnei derte Möglichkeiten der Entfaltung.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUSGENERATIONGOLD ELLISCASIS IMMOBILIEN GMBH • BRANDREPORT 5
Wollen nicht die meisten möglichst lange im Haus bleiben?
LIVING BOX / ARCHITEAM 4 • BRANDREPORT
Bild: Tom Kawara
Architeam 4 AG Häsingerstrasse 32 4055 Basel Tel.: 061 261 50 20 www.livingbox.ch info@architeam4.ch

Deutsche Qualität und Design –ein Klangerlebnis für zu Hause

Musik bedeutet Leidenschaft und Leidenschaft macht Menschen glücklich. Genau das ist die Herzensangelegen heit von sonoro. Seit 2006 erschaffen sie ein Klangerlebnis von feinster Qualität. Ihre Audio-Systeme zeichnen sich durch hochwertige Materialien sowie beste Audioquali tät aus. Der Mensch steht dabei stets im Mittelpunkt und die Produkte von sonoro sind passend auf den All tag im eigenen Daheim ausgerichtet.

Klang und Design – eine deutsche Meisterleistung

Die deutsche Ingenieurskraft stellt in dem gesamten Herstellungsprozess der Produkte von sonoro eine wichti ge Rolle dar. Diese schlägt sich in der technischen Innovationskraft der Au dio-Systeme nieder, jedoch auch in einem ästhetischen und funktionalen Design. Doch auch unter der Schale befindet sich ein Kern von höchster Qualität – alle Komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt. So auch die Anordnung der hoch wertigen Lautsprecher, die präzise abgestimmten Frequenzweichen und die bis ins kleinste Detail justierte Soundprozessoren. Das versteht sonoro unter «German Audio and Design» und gewann mit dieser Leis tung bereits einige Auszeichnungen, darunter den «German Brand Award 2021» sowie «Reddot Winner 2020».

Bester

Sound für jeden Raum

Die Leidenschaft für Musik des Unternehmens spiegelt sich auch in der Funktionalität der Produkte wider. Für jeden Wohnbereich hat sonoro speziell angepasste Produkte angefertigt, welche das Klangerlebnis

zu Hause vervollständigen. Denn jede Räumlichkeit hat ihre Auswirkungen auf die Tonqualität und fordert eine andere Atmosphäre. Auch Faktoren wie Gegenstände im Raum oder harte und weiche Oberflächen be einflussen den Sound. Deshalb passt sonoro die Musikanlagen den Eigen schaften der verschiedenen Räum lichkeiten optimal an. Daraus ent stand das Konzept der Raumwelten.

Raumwelt Wohnen

Im Wohnzimmer spielt im wahrsten Sinne der Worte die Musik. Denn es stellt oftmals der meistgenutzte sowie grösste Raum in einem Zuhause dar und hat viele Funktionen. Musikan lagen von sonoro füllen die Fläche des Wohnzimmers dank einem grossen Klangvolumen bestens aus. Die Entwickler:innen des Audio-SystemHerstellers berücksichtigen bei der Feineinstellung den oftmals bunten Mix aus Materialien wie Textilien und

Oberflächen wie Parkett oder Marmor. Die vielfältigen Funktionen der Mu sikanlagen wie DAB-Radio, CD-Play er, Bluetooth- oder Internetverbindung passen zusätzlich zu jeder Tätigkeit, ob Lesen, Feiern oder ein gemüt liches Entspannen auf der Couch. Die schlichten und klassischen Designs der Audio-Systeme passen zudem zu jeder Einrichtung und Atmosphäre.

Raumwelt Baden

Eine gänzlich andere Stimmung herrscht im Bad. Hier verstärken harte Flächen wie Fliesen, Keramik und Glas auf eher kleinem Raum den Hall. Somit stellt das Badezimmer eine klangliche Herausforderung dar. Jedoch entwickelte auch hier sonoro das perfekte Musiksys tem und garantiert hochwertigen Sound auch beim Duschen oder Zähneputzen. Die Bauweise eines Badezimmerradios ist auch gegen Feuchte und Nässe gewappnet. Auch

hier ist das Design in Grösse, Fläche und Material den Gegebenheiten von Badezimmern angepasst und fügt sich optimal in den Raum ein.

Raumwelt Schlafen

In einem Schlafzimmer herrschen vollkommen andere Umstände als in einem Bad. Kissen, Decken, Vorhänge und Teppiche schlucken die Töne. Sonoros Entwickler:in nen haben deshalb Audio-Systeme entworfen, welche einen besonders klaren Sound hervorbringen. Dank nach oben ausgerichteten Laut sprechern verteilt sich die Musik im ganzen Raum. Die automatisch dimmbaren Displays stellen einen ungestörten Schlaf sicher. Das schlichte Design des kleinen Radios integriert sich bestens in den Raum und die leise und angenehme Klang atmosphäre sorgt für Entspannung und Ruhe im Schlafzimmer.

Raumwelt Kochen

Die Küche ist ein Raum voller Leben und Genuss. Dabei muss sich eine Musikanlage besonderen Gegeben heiten anpassen: Beim Kochen kann es laut werden und Platz ist nicht viel vorhanden. Dazu kommen harte Flächen wie Fliesen, Glas und Metall. Sonoro hat auch hier kompakte Musikanlagen entwickelt, welche beim Kochen klangliche Begleitung bietet. Damit das Radio nicht in den Weg kommt, kann es überall platziert werden und garantiert dennoch hochwertigen Sound, welcher auch bei geräusch vollem Kochen mithalten kann.

Weitere Informationen unter www.look-listen.ch

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUSGENERATIONGOLD 6 BRANDREPORT • LOOK AND LISTEN STORES AG
Voller Musikgenuss, bestes Design und Audioanlagen, welche in jeden Lebensbereich passen: Das ist die Mission des deutschen Audio-System-Herstellers sonoro.

Exzellenz in der Schweizer LuxusImmobilienbranche seit 2012

Das neunfach ausgezeichnete Familienunternehmen Luxury 778 ist hoch spezialisiert im Vermitteln von Ultra-Luxus-Immobilien in der Schweiz. Zudem ist das Unternehmen für den diesjährigen Award der «Top 100 Real Estate Companies of the World» nominiert. «Fokus» konnte den sympathischen Geschäftsinhaber Daniel Ittig für ein Interview gewinnen.

Herr Ittig, in Ihrem Verkaufs portfolio befinden sich einige der exklusivsten Immobilien des Landes. Wie kam es dazu? Das hohe Diskretionslevel ist mass gebend für das immense Vertrauen in unser Unternehmen. Luxury 778 agiert weit unter dem Radar der Öffentlichkeit. Wir pflegen zu sagen: «Wenn Sie noch nie etwas von Luxury 778 gehört haben, liegt das daran, weil wir so diskret arbeiten.» Das schätzen die Ver käuferinnen und Verkäufer von exklusiven Liegenschaften sehr.

Hinzu kommt das hohe Mass an Sicherheit, dass Verkäuferinnen und Verkäufer bei Luxury 778 geniessen: Stellen Sie sich vor, man besitzt ein Anwesen im Hochpreissegment.

Die Kunstgegenstände im Anwesen sind jedoch weitaus wertvoller als die Immobilie selbst. Folglich muss man sehr genau darauf achten, wem man die Tür aufmacht, denn nicht jeder, der sich als Käufer ausgibt, ist tatsächlich am Kauf interessiert. Das setzt eine vertiefte Qualifikation jedes einzelnen Kaufinteressenten voraus. Nur die wenigsten Agen turen haben die Kapazitäten, einen solchen Aufwand zu betreiben. Darum ist es ratsam, einen hoch

spezialisierten Partner wie Luxury 778 an der Seite zu haben, der diese verantwortungsvolle Aufgabe über nimmt. Das sind zwei der vielen Gründe, warum Luxury 778 mit sehr exklusiven und hochdiskreten Verkaufsmandaten beauftragt wird.

Ihr Unternehmen bietet fast ausschliesslich Immobilien an, die auf keinen Internet plattformen zu finden sind. Wie kommen Sie an Käufer, wenn Sie die Immobilien kaum jemandem zeigen dürfen? Diese Frage wird uns oft gestellt. Der Schlüssel ist unser immenses Kun dennetzwerk, die ein Vermögen von 100 Millionen Schweizer Franken oder mehr besitzen. Darüber hinaus pflegen wir eine äusserst sorgfältige Qualifikation von Netzwerkpartnern.

Luxury 778 hat ein Verkaufsportfolio von drei Milliarden Schweizer Franken. Wie schaffen Sie das als Boutique-Agentur?

Unsere günstigsten Angebote fangen bei zehn Millionen Schweizer Franken an. Das Verkaufsportfolio reicht bis weit über 100 Millionen Franken pro Angebot. Hinzu kommt, dass viele Kunden jetzt den richtigen Zeitpunkt sehen, ihre Immobilie zu verkaufen. Allein im Monat Juli dieses Jahres ist unser Verkaufs portfolio von 350 Millionen auf 1,3 Milliarden Schweizer Franken ge wachsen. Seit Mitte November sind es bereits 3,3 Milliarden Schweizer Franken, wenn einige Auslandsim mobilien mitberücksichtigt werden. Trotz dieser Zahlen pflegen wir die Mentalität «Klasse statt Masse». Das heisst, dass wir die Anzahl an Im mobilien in unserem Verkaufsport folio bewusst überschaubar halten.

Kommen Sie in diesen Gefilden auch mit anderen Luxusgütern in Kontakt?

Absolut. Uns werden seltene Uhren, Autos, Kunstgegenstände und sogar Private Equity Deals angeboten. Die Anbieter:innen hoffen, von

unserem Netzwerk zu profitieren. In der Regel bleiben wir aber fokussiert auf unsere Kernkompetenz: der Verkauf von Luxusimmobilien.

Noch eine letzte Frage, Herr Ittig: Warum die Zahl 778?

Die Zahl ist mit unseren Anfängen verbunden. Ursprünglich komme ich aus der Architekturbranche. In meiner Freizeit fand ich Spass daran, das höchste Gebäude der Welt zu entwerfen. Es stellte sich heraus, dass die Höhe von 778 Meter dem Gebäude eine majestätische Form verleiht. Es war eine Zeit vor dem Burj Khalifa, dem derzeit höchs ten Gebäude der Welt. Die Zahl tauchte dann ein zweites Mal auf: Bei unserem ersten Auftrag noch vor der Firmengründung, wurden wir mit dem Verkaufsmandat des exklusivsten Chalets der Region vertraut. Dieses Chalet hatte eine Wohnfläche von 778 Quadratmeter. Irgendwie hat uns die Zahl begleitet. Darum haben wir sie in den Firmennamen integriert. Das hatte auch marketingstrategische Hintergründe: Es war damals eher unüblich, eine Zahl im Firmennamen zu integrieren. Das widerspiegelt die Mentalität der Firma Luxury 778: Wir lieben es, unkonventionelle Wege zu beschreiten und anders zu sein, als es branchenüblich ist.

Weitere Informationen: www.luxury778.com

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUSGENERATIONGOLD LUXURY 778 LTD • BRANDREPORT 7
Daniel

Erbrecht: Mehr Möglichkeiten für die Nachlassplanung

Per 1. Januar 2023 tritt die revidierte Form des Erbrechts in Kraft. Nach über 100 Jahren ändert sich nun einiges in diesem juristischen Feld: Unter anderem werden die Pflichtanteile für die direkten Nachkommen gesenkt. Finanzfachleute sprechen daher von einer erhöhten Flexibilität bei der Planung des Nachlasses. Doch nur wer ein Testament verfasst hat, kann diese nutzen.

Vorsorge- und Finanzex pert:innen betonen es ständig: Jeder und jede, insbesondere Menschen mit einem gewissen Vermögen, sollten ein Testament verfassen. Nur dann sei sichergestellt, dass der Nachlass im Todesfall entsprechend den eigenen Vorstellungen und Präferenzen geregelt wird. Dies gilt bald umso mehr, denn die im kommenden Jahr in Kraft tretende Revision des Erb rechts kommt nur dann zum Tragen, wenn man ein Testament verfasst hat.

Was ändert sich mit der Revision ge nau? Liegt kein Testament vor, wird das Erbe wie bisher entsprechend der gesetzlichen Erbfolge geregelt. Das bedeutet, die Ehepartner:in erhält 50 Prozent des Nach lasses, während den Nach kommen die zweite Hälfte zukommt.

Anders sieht die Lage aus, wenn ein letzter Wille verfasst wurde.

In diesem Fall wird der Pflichtteil der Nachkommen auf ein Viertel des Gesamtnachlasses reduziert.

Die Ehepartner:in erhält ihrerseits ein Viertel des Erbes. Neu sind damit 50 Prozent frei verfügbar.

Die Eltern gehen leer aus Eine weitere Änderung betrifft den derzeit noch geltenden Pflichtteil für Eltern: Dieser fällt per 2023 komplett weg. Wer also einen Lebenspartner oder eine Lebenspartnerin sowie die Eltern hinterlässt, kann per nächstem Jahr das gesamte Erbe dem

oder der Partner:in zukommen lassen. Diese neue Regelung gilt sowohl für Ehen, eingetragene Partnerschaften als auch für Konkubinate. Apropos Konkubinat: Mit der kommenden Revision erhalten Konkubinatspart ner:innen nach wie vor kein gesetzli ches Erbrecht zugesprochen. Das be deutet: Wer im Konkubinat lebt und im Falle des eigenen Verscheidens die Partnerin oder den Partner begünsti gen möchte, muss dies auch künftig testamentarisch oder vertraglich festhalten. Hinsichtlich der Besteue rung ändert sich ebenfalls nichts.

Anders sieht dies bei geschiedenen Paaren aus, denn sie sind von einer wesentlichen Anpassung betrof fen: Bisher verfiel der Erb- und Pflichtteilanspruch erst mit dem rechtskräftigen Scheidungsurteil. Per 1. Januar 2023 wird der Pflichtteil schutz bereits bei einem hängigen Scheidungsverfahren aufgehoben. Das bedeutet, dass mit einem Testa ment die in Scheidung stehende Ehepartnerin, beziehungsweise den Ehepartner, komplett enterbt werden kann. Nachlass-Fachleute raten daher, im Hinblick auf die Revision des Erbrechts, bestehende Testamente überprüfen zu lassen oder, falls noch keines vorliegt, ein solches jetzt aufzusetzen.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS 8 ERBRECHTREVISION 2023
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Erfahrungen aus und über das Alter

Für viele ist das Altern ein Prozess, vor dem sie sich fürchten – oder die Augen ein Stück weit davor verschliessen. Die Furcht ist aber unbegründet, zumindest scheint es so, wenn man bei den älteren Generationen nachfragt.

Helena, 67 Wie fühlt sich das Altern für Sie an?

Für mich fühlt sich das Altern sehr schön an, da ich gesund und auch sonst fit bin. Ich geniesse die Zeit mit meinen vier Enkelkindern und mir geht es noch so gut, dass ich das alles ohne Hilfe machen kann.

In welchen Momenten fühlen Sie sich jung?

Ich fühle mich besonders jung, wenn ich Fahrrad fahre. Ich stehe mitten im Leben und habe genug Energie. Auch in meinen grossen Garten stecke ich viel Arbeit und ich bin froh, dass ich der kleinsten Enkelin beim Fangen noch hinterherrennen kann.

Welchen Rat würden Sie der nächsten Generation für das Alter geben?

Im Alter sollte man nicht Dinge bereuen müssen, sondern zur Ruhe kommen. Ausserdem lernt man auch im Alter und erlebt Neues – das ist ein sehr schönes Gefühl! Daher immer positiv nach vorne schauen. Alles wird sich am Ende fügen (lacht).

Leander, 79 Wie fühlt sich das Altern für Sie an? Es kommt immer darauf an, wie es

gesundheitlich um einen steht. Ich fühle mich gut und mache das Beste daraus. Ich merke aber klar, dass ich älter werde, vor allem am Nach barsenkel, der schnell gross wird.

In welchen Momenten fühlen Sie sich jung?

Wenn ich mit meiner Frau spazieren gehe und sie ein Lä cheln im Gesicht trägt.

Welchen Rat würden Sie der nächsten Generation für das Alter geben?

Gesund leben und nicht übermässig trinken oder rauchen. Von gewissen Dingen muss man profitieren, wenn man jung ist. Andere kann man auf später verschieben. Man sollte immer ein Ziel vor Augen haben.

Priska, 82 Wie fühlt sich das Altern für Sie an?

Ich bin zufrieden mit meinem Alter und denke nicht an meinen Jahrgang.

In welchen Momenten fühlen Sie sich jung?

Für mich ist alles in Ordnung, wenn ich morgens ohne Be schwerden aufstehen und mich selbst um den Haushalt und die Gartenarbeit kümmern kann. Das hält die Gelenke in Bewegung.

Welchen Rat würden Sie der nächsten Generation für das Alter geben? Klimafreundlich sein und die Natur geniessen.

Fernanda, 75 Wie fühlt sich das Altern für Sie an?

In jungen Jahren kann man Din ge schneller erledigen. Statt die Wohnung in einem Tag zu putzen, brauche ich nun zwei. Das kann frustrierend sein. Man ist auch weniger unternehmungslustig.

In welchen Momenten fühlen Sie sich jung? Wenn ich mit jungen Menschen zusammen bin, werde ich ein wenig zurückversetzt. Man fühlt sich zwar nicht jung, aber jünger.

Welchen Rat würden Sie der nächsten Generation für das Alter geben?

In meiner Zeit waren viele Dinge noch unerschwinglich für «normale»

Alles wird sich am Ende fügen.

Leute. Ich würde sagen: Profitiert von dieser Zeit. Reist viel, geniesst und entdeckt Neues. Das Alter kann man dann einfach auf sich zukom men lassen. Wenn gesundheitlich alles gut ist, kann man nicht klagen.

Hans, 85 Wie fühlt sich das Altern für Sie an?

Es gehört zum normalen Lebens zyklus. Man muss das Altern als Realität anerkennen und nicht alten Erlebnissen nachtrauern. Deshalb bin ich mit den Gegebenheiten und einem guten Zusammenleben zufrieden, das ist die Hauptsache.

In welchen Momenten fühlen Sie sich jung?

Jung fühle ich mich, wenn wir im Familienkreis mit Kindern und Enkel:innen bei Speis und Trank gemütlich zusammensitzen und über alles fröhlich diskutieren.

Welchen Rat würden Sie der nächsten Generation für das Alter geben?

Wenn man die Nachkommen richtig erzieht, braucht es kei ne Ratschläge der Alten.

Gemeinsam Kinder in Not beschützen!

Damit es erst gar nicht dazu kommt, dass Kinder ein neues Zuhause brauchen, hilft NPH Switzerland armen Familien bereits präventiv – wie Livia, Pia und ihrer Mutter. Livia und Pia leben mit Ihrer Mama in einem kleinen Dorf in El Salvador. Sie haben kaum zu essen und das Wasser, das sie trinken, macht sie krank. Im «Centro de Bienestar Infantil» in EI Salvador sind Kinder wie Livia und Pia tagsüber in besten Händen und bekommen alles, was sie brauchen. Sie bekommen zwei warme gesunde Mahlzeiten täglich sowie zwei

kleine Snacks. Sie besuchen den Kin dergarten bzw. die Vorschule, werden gefördert und medizinisch versorgt.

Diese Hilfe ist ungemein wichtig, besonders für alleinerziehende Mütter wie Damaris. Ohne Unterstützung laufen sie Gefahr, gar nicht mehr für ihre Kinder sorgen zu können. Mit einer dringend benötigten Spende wird den armen Kindern in Latein amerika eine rettende Hand gereicht. Es sichert ihnen Essen, medizinische Hilfe und Bildung. NPH Switzerland hilft und schenkt Kindern Zukunft!

Stiftung für schutzbedürftige Kinder und Familien in Lateinamerika Spendenkonto: Postkonto 90-6431-6 CH 32 0900 0000 9000 6431 6

Mehr Informationen unter: nph-switzerland.org

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BRANDREPORT • UNSERE KLEINEN BRÜDER UND SCHWESTERN - NPH SWITZERLAND
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Text Kevin Meier Illustration iStockphoto/ Sudowoodo

Ein Tablet, das Senior:innen die Online-Welt eröffnet

Mit zunehmendem Alter wird der individuelle Bewegungsradius immer kleiner. Darum profitieren Senior:innen besonders von den Möglichkeiten der Onlinekommunikation. Doch leider fehlt es oft an technischem Know-how. Die Amigo-Tablets lösen dieses Problem, indem sie auf die Bedürfnisse älterer Personen eingehen.

Die meisten Menschen bewegen sich heute ganz selbstverständlich in der digitalen Sphäre: Wir kommunizie ren, arbeiten und shoppen online. «Doch gerade betagte Personen, die von diesen Vorzügen am meisten profitieren könnten, nutzen die Technologie eher selten», weiss Pierre Oberholzer, Geschäftsführer der GoldenAge GmbH. Grund dafür ist der «Technik-Bruch»: Hatten Senior:innen in ihrem Leben wenig oder keine Berührungs punkte mit digitalen Geräten, tun sich im Alter oft schwer mit der Bedienung der komplexen Devices.

Hier setzt das Schweizer Unter nehmen mit seinen Amigo-Tablets an. «Unser Ziel ist es, diese digitale Kluft zu überwinden und Inklusion zu fördern», erklärt Oberholzer. Darum wurden die Amigo-Geräte so

konzipiert, dass sie einen einfachen Zugang zur Online-Welt ermög lichen. Mit dem Amigo Classic-Ta blet kann man E-Mails senden und empfangen, Videoanrufe führen, einen Terminkalender verwalten, Nachrichten lesen und Spiele spielen. Sicherheit wird dabei stets gross geschrieben: Nur Personen, die im Vorfeld für die Kommunikation festgelegt wurden, sprich Familie und Freundeskreis, dürfen mit den Amigo-Classic-Nutzenden inter agieren. Auf diese Weise werden auch Spammails ferngehalten.

Kein Einrichten nötig

Die Konfigurierung sowie die Ein stellungen des Tablets müssen nicht von den Senior:innen selbst vor genommen werden. Darum kümmert sich eine Person aus dem Umfeld der Nutzer:in. Der Amigo-Kun dendienst ist natürlich auch immer da, um zu helfen. Software-Updates werden ebenfalls durch GoldenAge vorgenommen. Auch Senior:innen mit einer Beeinträchtigung können von einem Amigo-Classic profitie ren: Für Personen mit Sehproble men verfügt das Tablet über eine Sprachsynthese. So liest das Gerät auf Wunsch die erhaltenen E-Mails, Nachrichten und weitere Inhalte vor.

Für die betagten Menschen selber liegt der grösste Mehrwert eines Amigo-Tablets in der Möglichkeit, wieder vermehrt am Alltag teilzu nehmen und sich mit ihren Liebsten

Die Kunst der Schönschrift

auszutauschen. Die Kundenfeedbacks gehen ans Herz: «Amigo hat mein Leben verändert», betont ein 99-jäh riger Amigo-Nutzer. «Was für ein Vergnügen, einen fast täglichen Au genkontakt dank Videoanrufen mit einem Familienmitglied zu haben!»

Der wichtige Ansatz, Technologie zu vereinfachen und damit betagten Personen oder Menschen mit Ein schränkungen zu mehr Eigenstän digkeit zu verhelfen, steht auch im Zentrum des EU-Projekts «ResilienT», an dem GoldenAge partizipiert.

Weitere Informationen finden Sie unter www.amigoclub.me

Die Schreibgeräte von Caran d’Ache zeugen von einer jahrhundertelangen Handwerkskunst. Seit den 1930er-Jahren hat das Schweizer Familienunternehmen ein einzigartiges Know-how für die Herstellung von hochwertigen Schreibgeräten entwickelt, die Ästhetik, Komfort und edle Materialien vereinen.

Die Anmut einer Linie, der Schwung eines Strichs, die Tiefe einer Farbe: Schrift und Bild verbinden sich zu einem Ganzen. Daher rührt die Leiden schaft von Caran d’Ache für die Schrift. Seit einem Jahrhundert perfektioniert das Maison de Haute Ecriture traditionsreiches Wissen mit Schweizer Handwerkskunst.

Haute Ecriture

Seit über 80 Jahren zeugt Caran d’Ache von der Leidenschaft und Feinheit der schönen Schrift. Sie stehen für Raffinesse, Kreativität, Perfektion und Wissen im Zei chen von Swissmade. Insbesondere die Kollektionen Haute Ecriture sind kunsthandwerkliche Wunder, technologische Kleinode, Sinnbil der der Eleganz. Sie erkunden die Einzigartigkeit von Formen und Materialien. Aus Edelmetallen, Holz, Edelsteinen, Keramik und Chinalack entstehen aussergewöhnliche Stifte, Füllfederhalter und Kugelschreiber.

Edelmetalle

Neben den Kreationen aus massivem Silber oder Gold erkundet das Haus neue Horizonte mit der Verwendung von Rhodium, dem harten Metall aus der Platinfamilie. Durch das widerstandsfähige Material bleibt der Glanz über Jahre erhalten. Selten, rein, unveränderlich: Rhodium ist

das exklusivste der von Caran d’Ache ins Licht gerückten Edelmetalle.

Antike Kunst durch modernes Know-how

Caran d’Ache ist eine der zwei Manufakturen in Europa, welche die antike Handhabung von Chinalack beherrscht. Viele Jahre an Forschung und Entwicklung waren nötig, bis man das Wissen für die Herstel lung auf die kostbarsten Schreib instrumente anwenden konnte. Denn Chinalack erfordert viele

arbeitsintensive Schritte, egal ob in seiner natürlichen Form oder mit blauer, schwarzer oder roter Kolorie rung. Umso mehr wird die China lack-Veredelung weltweit geschätzt.

Ein Metier der Präzision

Die feinen Gravuren, die die vom Haus Caran d’Ache signierten Schreibgeräte auszeichnen, sind das Ergebnis geduldiger und sorgfältiger Arbeit, die aus dem glatten Material zarte Licht- und Schattenspiele zum Leben erweckt. Ob Guillochierung oder eine personalisierte Gravur, das Schreibobjekt wandelt sich zu einem raffinierten Schatz.

Weitere Informationen unter carandache.com

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUSGOLDENAGER AMIGO • BRANDREPORT 11
CARAN D’ACHE SA • BRANDREPORT

Stefan Bürer

«Absolute Sicherheit ist eine Illusion»

Als Sportexperte und -moderator gehörte Stefan Bürer fast 30 Jahre lang zu den Aushängeschildern des SRF. Vor einem Jahr, im Alter von 58 Jahren, entschied er sich dazu, seine Karriere komplett neu auszurichten. Wir sprachen mit dem heutigen Kommunikations- und PR-Leiter der SC Rapperswil-Jona Lakers über den Mut zur Veränderung und das innere Feuer.

Stefan Bürer, es ist etwas mehr als ein Jahr her, dass Sie bei den SC Rapperswil-Jona Lakers die Medienbetreuung übernommen haben. Welches Fazit ziehen Sie aus Ihrem ersten Jahr im neuen Job?

Meine wohl wichtigste Erkenntnis lautet, dass ich den richtigen Ent scheid gefällt habe. Ich trat meine neue Aufgabe mit gewissen Hoffnun gen und Erwartungen an. Heute darf ich sagen: Der grösste Teil meiner Erwartungen wurde erfüllt. Ich arbei te mit einem kleinen und motivierten Team zusammen und kann schnell viel bewirken. Diese Dynamik sagt mir enorm zu und sie steht im deut lichen Kontrast zum SRF, das eher einem schwerfälligen Koloss ähnelt. Das meine ich keineswegs negativ, es hängt einfach mit den sehr unter schiedlichen Strukturen zusammen.

Welche konkreten Heraus forderungen mussten Sie in Ihrem ersten Jahr meistern?

Meine neue Arbeit erfordert in mehrfacher Hinsicht ein Umden ken von mir. Dazu gehört auch die Tatsache, dass ich bei den Lakers Teil der Geschäftsleitung bin. Dadurch trage ich in einem ganz neuen Umfang Mitverantwortung. Das spüre ich so zum ersten Mal. Ich selbst sowie andere stellen den Anspruch an mich, die Wirtschaft lichkeit eines Unternehmens im freien Markt zu gewährleisten. Das erzeugt einen gewissen Druck, aber natürlich war ich mir dessen im Vor feld meines Stellenantritts bewusst.

28 Jahre lang stellten Sie als Journalist die Fragen. Heute werden diese an Sie gerichtet. Wie einfach fiel Ihnen der Rollenwechsel?

Das war keine grosse Umstellung für mich, denn als Sportexperte wurde ich beim SRF von den Kolleginnen und Kollegen ebenfalls regelmässig interviewt. Dieses Setting ist mir daher bestens vertraut. Zudem weiss

ich aus eigener Erfahrung, welche Fragen die Medienschaffenden stellen und welche Bedürfnisse sie haben. Dieses Verständnis zeichnet unsere Kommunikationsarbeit aus und wir bemühen uns um einen partnerschaftlichen sowie offe nen Umgang mit den Medien.

Woher rührt eigentlich Ihre Liebe zu den Rap perswil-Jona Lakers?

Ich bin sozusagen neben der Eisbahn aufgewachsen. Jeden Mittwoch nachmittag sowie an den Samstagen schnürte ich die Schlittschuhe und liess mit meinen Freunden den Puck übers Eis gleiten. Mit der Zeit entstand dort auch ein Treffpunkt für die Jugend und ich verfolgte die Matches gemeinsam mit meinen Freunden. Das schaffte bei mir schon früh eine tiefe Bindung zum Verein, die mich seither begleitet. Zudem schätze ich den Zusam menhalt, zwischen der Stadt, den Bewohner:innen und «ihrem» Eishockeyclub. Unsere Fans sind enorm leidenschaftlich und identi fizieren sich stark mit dem Verein.

Wie sehr hat Ihr Weg gang vom SRF Ihr Umfeld damals überrascht?

Einige Leute im Leutschenbach waren beinahe schockiert von meinen Plänen. Natürlich sind über eine so lange Zeit viele Freundschaften auf der Arbeit entstanden. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen liessen mich wissen, wie sehr sie mein Ausscheiden aus dem Team bedauerten. Ich durfte eine grosse Wertschätzung erfahren und blicke mit einem positiven Gefühl auf meine Zeit beim Fernsehen zurück.

Sie waren 58 Jahre alt, als Sie den Karrierewechsel voll zogen. Viele Leute scheuen einen solchen Einschnitt ab 50. Was hat für Sie den Ausschlag gegeben? Es war eine Kombination aus verschie denen Faktoren. Einerseits schränkte die Pandemie unsere Arbeit ein, hinzu kamen verschiedene Sparmassnah men des Senders. Das führte unter anderem dazu, dass wir Tennisspiele nicht mehr vor Ort kommentieren konnten. Gleichzeitig zeichnete sich das nahende Ende von Roger Federers

aktiver Karriere ab. Alle diese Punkte stellten mich vor die Frage, was ich mit dem Rest meines Berufslebens anfangen wollte. Schliesslich hatte ich nicht die Absicht, einfach meine Zeit bis zur Pensionierung «abzusitzen». Glücklicherweise wurde dann durch Lakers-CEO Markus Bütler die Chance an mich herangetragen, bei meinem Herzensclub eine tragende Rolle einzunehmen. Ich ergriff die Chance, weil ich erkannte, dass ich in dieser neuen Rolle wieder das alte Feuer in mir entfachen konnte.

Und brennen Sie für Ihre neue Aufgabe?

Absolut. Wie gesagt, kann ich hier etwas bewirken und die Zu sammenarbeit in der Geschäfts leitung sowie mit den verschie denen Teams sagt mir sehr zu.

Was würden Sie Menschen um die 50 raten, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation wiederfinden wie Sie vor einem Jahr?

Natürlich muss man jede Situation individuell betrachten und dem entsprechend die Pros und Contras abwägen. Aufgrund meiner eigenen Erfahrung kann ich nur dies sagen: Wenn man die Chance erhält, mit über 50 noch etwas Neues anzupacken, die Gegebenheiten stimmen und einen die neue Herausforderung wirklich reizt – dann go for it! Absolute Sicher heit ist ohnehin eine Illusion, denn auch ein bestehender Betrieb und damit die eigenen Aufgaben können sich von heute auf morgen ändern. Für mich war der Entscheid goldrichtig.

Zur Person

Stefan Bürer leitet seit Oktober 2021 die PR- und Kommunikationsabteilung beim National-League-Club SC Rapperswil-Jona Lakers. Zuvor war er 28 Jahre lang als SRF-Sportkommentator für Eishockey und Tennis tätig gewesen.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS 12 INTERVIEW • STEFAN BÜRER

«Kunst ist eine Familienangelegenheit»

Das Museum Sammlung Rosengart ist heute im ehemaligen Gebäude der Schweizerischen Nationalbank, das Angela Rosengart aus eigenen Mitteln erwerben konnte. Wo einst Geldgeschäfte getätigt wurden, können heute auf drei Stockwerken Bilder von unter anderen Paul Klee, Picasso, Matisse, Chagall und Miró bewundert werden. Im erhaltenen Sitzungszimmer der Bankdirektoren von 1924 hat «Fokus» Angela Rosengart (90) getroffen.

Angela Rosengart, was bedeutet Kunst für Sie?

Kunst und Musik sind mein Leben. Dass ich die Sammlung so wie hier im Museum gestal ten konnte, war die Erfüllung.

Was hat Ihr Interesse an Kunst geweckt?

Mein Vater, sein Onkel und sein Cou sin waren Kunsthändler und natürlich sehr interessiert an Kunst. Es ist wirk lich eine Familienangelegenheit (lacht).

Mit 17 Jahren sind Sie selbst in den Kunsthandel eingestiegen. Wie kam es dazu?

Mein Vater hat mich früh zu Samm lern, Ausstellungen und Museen mitgenommen. Es war ihm wichtig, dass ich alles sehen konnte. Denn er sagte immer, dass man nur durch Vergleichen lernt und auf diese Weise plötzlich merkt, was gut und was schlecht ist. Dabei kann man sich na türlich auch mal täuschen. Wir haben zum Beispiel um 1960 einen jungen Künstler, Dante Leonelli, vertreten, von dem wir und unsere Kunden über zeugt waren. Er hat sich dann aber ge wandelt und das Feuer war erloschen. Man kann sich eben nie sicher sein, dass eine Begabung, die bei einem jungen Künstler überzeugend er scheint, nicht doch ein Strohfeuer ist.

Zogen Sie jemals in Erwägung, etwas anderes zu machen?

Ursprünglich hatte ich sehr wohl daran gedacht. Ich wollte eigentlich

Archäologie studieren. Im Frühjahr 1948 hatte ich mein neuntes Schul jahr beendet, als mein Vater, der sich im Winter beim Skifahren das Bein gebrochen hatte, in der Galerie meine Hilfe brauchte. Er meinte, ich könne später immer noch machen, was ich wollte. Damals hat man als junges Mädchen getan, was der Vater sagte (schmunzelt). Zunächst war ich eher widerwillig, habe aber bald gemerkt, dass Kunsthandel ein wunderschöner Beruf ist. Man hat nur mit interessan ten Persönlichkeiten zu tun. Als mein Vater 1920 mit dem Kunsthandel angefangen hatte, waren Künstler wie Picasso, Chagall oder Matisse noch jung und der Zugang zu ihnen war einfacher. Aber auch noch 1948, als ich selbst angefangen habe, waren sie für mich durch meinen Vater noch zu gänglich. Ich war fasziniert und wollte gar nichts anderes mehr machen.

Wie ist Ihr Vater Siegfried Rosengart nach Luzern gekommen?

Durch den Ersten Weltkrieg war in Frankreich und Deutschland alle Aktivität eingefroren. Vorher hatten viele reiche Leute, unter denen auch Kunstsammler waren, ihre Ferien in Luzern verbracht. Dadurch hat sich eine Galerieszene herausgebildet. Diese hat andere dazu animiert, nach Luzern zu kommen. «Je mehr wir sind, desto mehr Sammler werden kommen», hiess es. Mein Vater war zu dieser Zeit Mitarbeiter seines Onkels in München, der ihn 1920 nach Luzern schickte, um eine Filiale der Galerie Thannhauser zu eröffnen. In der grossen Wirtschaftskrise in den 1920er-Jahren sind die meisten Galerien wieder verschwunden, aber mein Vater ist geblieben. Er hatte sich in die Stadt Luzern verliebt.

Wie hat sich Luzern als Tourismusort in den letzten 100 Jahren verändert?

Radikal (lacht). Heute würde man es nicht wiedererkennen; es war ein Dorf. Noch in den 40er-Jahren war die Stadt im Winter völlig ausgestor ben. Selbst die Hotels, ausser dem Schweizerhof, waren geschlossen.

Das Galeriegebäude, das mein Vater gemietet hatte, war weder unterkel lert noch heizbar, da es nur für den Sommerbetrieb gedacht war. Den Winter verbrachte mein Vater jeweils in München und arbeitete bei seinem Onkel. Auch die Kunstwerke sind zwischen München und Luzern gereist.

Wie wurden die Kunstwerke transportiert?

Ich habe noch einige Kisten der An fangszeit im Keller. Da greift man sich an den Kopf, wie damals Bilder spediert wurden (lacht). Die Kisten bestehen aus Latten mit grossen Spalten dazwischen. Heute werden Kunstwerke in sogenannten Klima kisten transportiert! Zudem erfolgen heutzutage Transporte meist per Camion, nicht mehr per Bahn, damit man die Bilder nicht umladen muss.

Wie entstand aus Ihrer privaten Sammlung ein Museum? Eigentlich hatten mein Vater und ich nie die Idee, eine Sammlung zu machen. Die Bilder haben wir für das Geschäft gekauft. Einige haben wir aber so geliebt, dass wir uns nicht

mehr davon trennen wollten. Und so ist eben doch eine Sammlung ent standen. Diese wollte ich irgendwie sichern, sodass sie zusammenbleibt. Andere Städte wie Basel, Zürich oder Bern haben angefragt… Doch diese Städte haben bereits schöne Kunst museen und ich fand es sinnvoller, dass die Kunstwerke in Luzern bleiben, das sich so eine Sammlung nie hätte leisten können. Als ich durch Zufall erfuhr, dass der Luzerner Sitz der Schweizerischen Nationalbank aufge geben würde, fragte ich nach, ob nicht die Stadt das Gebäude kaufen und mir zur Verfügung stellen könnte. Sie hat abgelehnt (lacht). Schlussendlich ent schloss ich mich, alles auf eigene Faust zu bewerkstelligen, was mir durch Hy potheken der Luzerner Kantonalbank gelang. Heute gehören sowohl das Ge bäude wie die Sammlung der Stiftung Rosengart, die ich 1992 gegründet hatte. Man kann uns mit der Samm lung nicht «rausschmeissen»! (lacht)

Sie sind mit 90 immer noch in der Kunst tätig. Kann man sich jemals davon lösen?

Nein, das glaube ich nicht (lacht). Von der Kunst kann man nicht loskommen. Ich bin auch jeden Vormittag im Museum zu finden!

Weitere Informationen und Öffnungszeiten unter rosengart.ch

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUSGENERATIONGOLD MUSEUM SAMMLUNG ROSENGART LUZERN • BRANDREPORT 13
Angela Rosengart
Interview Kevin Meier
«Vordergarten der Villa in Wannsee, Berlin», Max Liebermann, 1929 mit persönlicher Widmung an Siegfried Rosengart unten links
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«Wir bieten maximale Flexibilität in der Personalentwicklung»

Gut ausgebildete Fachkräfte werden vermehrt zur Mangelware. Das Online-Lernportal eFachausweis schafft Abhilfe: Mit optimierten Lerninhalten und -konzepten unterstützt es Geschäftsleitungen dabei, die Potenziale ihrer Mitarbeitenden zu fördern.

Die konkreten Fragen und Heraus forderungen sind äusserst vielfältig und werden unter anderem von der jeweiligen Branche sowie der Betriebsgrösse eines Unternehmens mitbestimmt. Doch eine grund legende Challenge, die sich wie ein roter Faden durch die Unter nehmenswelt zieht, ist die Tatsache, dass im digitalen Zeitalter neue Arbeitsformen immer relevanter werden und gleichzeitig neues Fach wissen gefragt ist, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die dafür notwendige Expertise im Unternehmen zu kultivieren und/ oder qualifizierte Fachkräfte zu finden, erweist sich häufig als extrem schwierig. Aktuelle Studien grosser Berufsverbände belegen diesen Trend, gerade auch für die Schweiz.

Wie kann eFachausweis hier Hilfestellung bieten? Unsere bewährte E-LearningUmgebung eignet sich ideal für Unternehmen und andere Organi sationen, welche die Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden gezielt schärfen oder erweitern möchten. Darum bieten wir Betrieben an, ihre Mit arbeitenden-Bildung exzellenter zu gestalten, indem wir ihnen flexible und wirkungsvolle Schulungsmodule zur Verfügung stellen. Wir sind der Ansicht, dass in jedem Unternehmen verborgene Talente schlummern. Wir helfen Unternehmen dabei, diese aufzuwecken. Und ebenso wie Privat personen profitieren auch Firmen massgeblich von den organisatori schen Vorzügen unseres Online-An satzes: Die Mitarbeitenden, die bei uns einen Kurs, ein einzelnes Modul oder ganze Weiterbildungen durch laufen, können ihre Lernzeit flexibel einteilen und dadurch ihre eigenen Präferenzen sowie die Bedürfnisse des Arbeitgebers ideal berücksichtigen.

Die Themen und Inhalte, zu denen sich Mitarbeitende weiterbilden können, sind vielfältig. Wie können Sie

Geschäftsleiter:innen in dieser Hinsicht unterstützen? Unser Angebot für Unternehmen haben wir bewusst modular aufge baut. Das heisst, Firmen können auf Wunsch einzelne Elemente unserer Studiengänge in Form von Kursen beziehen. Auf diese Weise kann die Belegschaft punktuell von unseren be währten Lerninhalten profitieren, ohne dass das «gesamte Paket» bezogen wer den muss. Zur Vermittlung der Inhalte kann unsere Kundschaft entweder auf unsere innovative Lernumgebung zugreifen – oder wir implementieren die Inhalte in bestehende Lern-Infra strukturen der Firmen. Ferner lassen sich unsere Fachmodule bei Bedarf durch weitere Sequenzen, wie etwa Videokonferenzen oder Trainings vor Ort ergänzen, wodurch wir maximale Flexibilität gewährleisten.

Viele Unternehmen möchten eigene Lern-Umgebungen und -Ansätze erarbeiten. Oft scheitert dies aber an fehlender Zeit und pädagogischer Kenntnis. Das ist richtig. Für solche Fälle bieten wir von der vE Bildungsexzellenz GmbH nebst eFachausweis unter anderem auch eine Beratung auf der Grundlage unseres «Frameworks fürs Lernen» an. Dabei helfen wir Ge schäftsführenden dabei, ihre Aus- und Weiterbildung auf Herz und Nieren zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Zu diesem Zweck be trachten wir den Prozess des Lernens ganzheitlich – wofür wir auch externe Einflüsse berücksichtigen. Welche Um weltfaktoren herrschen vor? Wie ist der Betrieb aufgebaut? Und welche Formate werden angewendet, um Lerninhalte zu vermitteln? Solche und ähnliche Fragen stehen im Zentrum des Frameworks. Darüber hinaus geben wir auch Inputs zu den verwendeten Lernmaterialien und -inhalten ab. Dieser «ExpertenBlick von aussen» ist für Geschäftslei tungen sehr wichtig und wertvoll, denn auf diese Weise befähigen wir sie dazu, die relevanten Aspekte des Lernens zu berücksichtigen und eine zielgerich tete Erfolgskontrolle vorzunehmen.

Aus- und Weiterbildung anzupassen, gegebenenfalls zu optimieren oder alternative Angebote in Erwägung zu ziehen. Auf Wunsch stehen wir den Verantwortlichen natürlich auch bei der Implementierung dieser Erkennt nisse zur Seite und arbeiten an den erforderlichen Prozessen mit. Ob und inwiefern ein Unternehmen von unserem Framework profitieren kann, findet man am einfachsten im Rah men eines kostenlosen Erstgesprächs heraus. Bei diesem ersten Kennenler nen werden die Wünsche, Ziele und Herausforderungen des jeweiligen Betriebs besprochen und daraus mögliche Ansatzpunkte abgeleitet.

Welche weiteren An gebote lancieren Sie, die für Geschäftsleitende interessant sind?

Im ersten Quartal des kommenden Jahres lancieren wir für Entschei dungsträger:innen Kurse zu neuen relevanten Technologien wie VR oder Blockchain. Virtual Reality wird mit eFachausweis VR auch in unsere Lehrgänge Einzug halten. Und mit unserem «Framework» werden wir die Beratung von Geschäftsführenden und HR-Verantwortlichen weiter ausbauen.

Die Abbildung zeigt das «Framework fürs Lernen» der vE Bildungsexzellenz GmbH auf. Die darauf beruhende Beratung ist so ausgelegt, dass sie sämtliche relevanten Einflussfaktoren berücksichtigt und validiert, die für erfolgreiches Lernen im unternehmerischen Kontext wichtig sind. Das Framework dient damit als Wegweiser für Firmen, die ihre Belegschaft erfolgreich aus- und weiterbilden möchten und gibt ihnen gleichzeitig praktische Tools an die Hand, um den Erfolg ihres Vorgehens zu überprüfen.

Wie nutzen Firmen dieses Framework konkret?

Die Erkenntnisse unserer ganz heitlichen Analyse unterstützen die Verantwortlichen dabei, ihre

www.efachausweis.ch

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUSGENERATIONGOLD EFACHAUSWEIS • BRANDREPORT 15
Roland von Euw, welche aktuellen Herausforde rungen sehen Sie für die Personalentwicklung?
eFachausweis
www.bildungsexzellenz.ch
Roland

Der Einfluss der Ernährung auf die Gelenkgesundheit

Die Lebensqualität hängt in grossem Masse von der Gesundheit des Bewegungsapparats ab. Insbesondere Gelenkschmerzen können den Alltag aller Altersgruppen einschränken. Damit eine Prothese nicht nötig wird oder es gar nicht erst zu den Qualen kommt, kann eine Umstellung der Ernährung sorgen.

In der Schweiz ist Rheuma die verbreitetste Krankheit überhaupt: Laut der Rheuma liga Schweiz leben zwei Millionen Einwohner:innen mit rheumatischen Beschwerden. Rheumatismus ist ein Sammelbegriff für 200 verschiedene Krankheitsbilder betreffend Muskeln, Gelenke, Sehnen, Bindegewebe oder Knochen. Allgemein kann von vier Ursachengruppen gesprochen werden: entzündlich-rheumatisch (z. B. Arthritis), degenerativ (z. B. Arthrose), Stoffwechselstörungen (z. B. Gicht) und rheumatisch nicht entzündliche Erkrankungen (Fibromyalgie).

Arthritis und Arthrose sind nicht dasselbe. Erstere ist nichts anderes als eine Gelenkentzündung, während die Letztere eine Gelenkabnutzung

bezeichnet. Tatsächlich kann diesem Verschleiss jedoch auch eine Entzün dung der Gelenke zugrunde liegen. Neben ausreichend Bewegung sowie der Vermeidung von Stress und Über gewicht hat insbesondere die Ernäh rung Einfluss auf die Empfänglichkeit des Körpers für Entzündungen.

Entzündungshemmende Lebensmittel

Ob mit oder ohne rheumatische Er krankungen wird eine abwechslungs reiche, saisonale und unverarbeitete Ernährung empfohlen. Darüber hinaus können Gelenkbeschwer den minimiert werden, wenn die Ernährungsweise Stoffe enthält, die Entzündungen im Körper hemmen. Die folgenden Lebensmittel können bei Rheumatismus Abhilfe schaffen:

Kurkuma: Die Kurkumawurzel enthält die chemische Verbindung Curcumin. Eine Studie konnte 2016 nachweisen, dass es bei Arthrosepa tient:innen Schmerzen verringern, als auch die Beweglichkeit erhöhen kann. In Bezug auf Arthritis konnten 2021 und 2022 zwei Studien bestä tigen, dass Curcumin eine entzün dungshemmende Wirkung entfaltet.

Kreuzblütlergewächse: Studien hat ge zeigt, dass Gemüsesorten wie Brokko li, Rosenkohl, Blumenkohl, Kohlrabi und Grünkohl Arthrose und Arthritis vorbeugen können. Der in Kreuz blütlern enthaltene Stoff Sulforaphan dient als Entzündungshemmer und verlangsamt damit die Knorpelzerstö rung. Darüber hinaus wurden Hin weise gefunden, dass die chemische

Verbindung auch in der Krebstherapie eingesetzt werden könnte.

Zitrusfrüchte: Vitamin C ist ein not wendiger Bestandteil für die körper eigene Synthese von Kollagen, welches wiederum für die Reparatur von Blut gefässen, Sehnen, Bändern und Kno chen ist. Zitrusfrüchte wie Orangen, Grapefruits, Zitronen und Limetten enthalten viel Vitamin C. Ebenso sind sie eine gute Quelle für Antioxidantien, die Entzündungen hemmen. Allerdings gilt es zu beachten, dass Zitrusfrüchte die Wirkung von gewissen ArthritisMedikamenten beeinträchtigen. In diesem Falle sollte auf Tomaten, Pepe roni, Melonen, Erdbeeren, Kiwi oder Kartoffeln zurückgegriffen werden.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS ANZEIGE 16 GESUNDHEIT
Bild iStockphoto/ollo Blutdruckmessgerät mit Schlaganfallrisiko-Erkennung Microlife Blutdruckmessgerät BP B3 AFIB* erkennt Vor hofflimmern bei der Blutdruckmessung zu Hause. • Erkennung von Vorhofflimmern zur Schlaganfallprävention • Automatische 3-fach Messung • Ausgezeichneter Algorithmus • Höchster Tragekomfort • 5 Jahre Garantie + 1 Gratiskontrolle *Microlife AFIB Technologie erkennt Vorhofflimmern mit höchster Genauigkeit, was in mehreren, mit EKG vergleichbaren Studien, nachgewiesen wurde (Sensitivität 98%, Spezifität 92%). Microlife BP B3 AFIB kann deshalb verlässlich zur Früherkennung von Vorhofflimmern eingesetzt werden. Das Blutdruckgerät macht jedoch keine Diagnose, stellt dem Arzt aber wichtige Informationen zur Verfügung. Validiert für den Einsatz bei Kindern (12+), Patienten mit Diabetes, Nierenerkrankungen, Schwangerschaft/Präeklampsie und Adipositas. Erhältlich in Apotheken und Drogerien. www.microlife.ch JETZT KAUFEN:

Rückenleiden nachhaltig lindern –dank interdisziplinärer Zusammenarbeit

Mit zunehmendem Alter nehmen Einschränkungen aufgrund von Rückenbeschwerden zu. Für akute und komplexe Fälle ist das Wirbelsäulenzentrum des Unispitals Basel die perfekte Anlaufstelle. Denn dort wird die Wirbelsäule interdisziplinär und gesamt heitlich betrachtet. Das ermöglicht individuelle und effektive Behandlungen.

erklärt der Chefarzt. Die meisten dieser Patient:innen gelangen über ihre Hausärzte ans Unispital Basel.

Die Wirbelsäule ganzheitlich betrachtet

Rückenschmerzen stellen auch in der Schweiz ein wahres Volksleiden dar. Das belegt etwa der «Rückenreport 2020» der Rheumaliga: Die repräsentative Umfrage zeigt, dass 88 Prozent der Teilnehmer:innen in ihrem Leben bereits einmal an Rückenschmerzen gelitten haben. Der Report verdeut licht ebenfalls, dass nur ein Bruchteil der Betroffenen deswegen eine medi zinische Fachperson aufsucht. «Und in den meisten Fällen ist dies auch nicht notwendig», weiss Prof. Stefan Schären, Chefarzt Spinale Chirurgie und Leiter des Wirbelsäulen zentrums am Unispital Basel. Denn meistens lösen sich ein Hexenschuss oder eine Verkrampfung von allein.

Stefan Schären und sein Team küm mern sich hingegen um die komple xen Fälle. «Unser Wirbelsäulenzen trum richtet sich an Menschen, die oft unter chronischen Beschwerden leiden, teils einen Unfall erlitten haben oder durch ihren Rücken merklich eingeschränkt werden»,

Die Anfänge des Basler Wirbel säulenzentrums reichen weit zurück. Stefan Schären gehörte bereits in den 90er-Jahren dem Team an, das sich auf die Wirbelsäulenchirurgie spezialisierte. Damals war eine Zu sammenarbeit von Neurochirurgie und Orthopädie in der chirurgi schen Behandlung der Wirbelsäule noch unüblich. Stefan Schären sah darin eine vertane Chance – und so formte sich früh die Idee, die Vorteile der unterschiedlichen Herangehensweisen zu vereinen.

2014 kam Stefan Schären der Umsetzung dieser Vision einen ent scheidenden Schritt näher, mit der Einführung der schweizweit einzigen bi-disziplinären, neurochirurgischorthopädischen Spinalen Chirurgie am Universitätsspital Basel. «Doch die Chirurgie trägt nur einen kleinen Anteil zur Erhaltung der Wirbel säulen-Gesundheit bei», gibt Schären zu bedenken. Es galt deshalb, über die Grenzen der Chirurgie hinauszu denken und auch die übrigen an der Wirbelsäule tätigen Spezialist:innen einzubeziehen. Nur so liess sich ein echter holistischer Behandlungs ansatz für die Wirbelsäulenmedizin schaffen. Bereits 2015 wurde mit dem Wirbelsäulenzentrum des Uni spitals Basel ein Ort geschaffen, der

die erforderlichen medizinischen Fachrichtungen unter einem Dach vereint. Dieser wichtige Schritt ermöglicht heute eine ganzheitliche Betrachtung sowie individuelle Be handlungen von Rückenleiden. Das Kernteam wird aus Spezialist:innen der Rheumatologie, Physiotherapie, Schmerztherapie, Psychosomatik so wie der Spinalen Chirurgie gebildet. Das Basler Wirbelsäulenzentrum gehört zu den schweizweit grössten Einrichtungen seiner Art: Pro Jahr werden hier rund 13 000 Konsul tationen sowie 1200 Operationen durchgeführt. Mit seinen innovativen interdisziplinären Konzepten zur Abklärung von Patientinnen und Patienten spielt das Wirbelsäulen zentrum eine wichtige Vorreiterrolle.

Medizin in Zeiten der Digitalisierung

Der Drang, zugunsten der Patientin nen und Patienten neue Wege einzu schlagen, zeichnet das Wirbelsäulen zentrum bis heute aus. «Wir machen uns die modernsten OP-Techniken zunutze und setzen dafür auch die Möglichkeiten der Robotik sowie der dreidimensionalen Bildgebung ein», erklärt Stefan Schären. Dank der Nutzung mikrochirurgischer, endoskopischer sowie weiterer mini malinvasiver Techniken werden die operativen Eingriffe für die Patien tinnen und Patienten immer weniger belastend. «In den letzten Jahren und Jahrzehnten hat die Wirbel säulenchirurgie enorme Fortschritte erzielt», betont der Chefarzt. Dies

mache es unter anderem möglich –wenn es indiziert ist – auch Personen im hohen Alter zu operieren.

Für heute und morgen

forschen

Die Forschung ist fester Bestandteil des Wirbelsäulenzentrums. Aktuell werden unter der Leitung von Cor dula Netzer (stv. Leiterin des Wirbel säulenzentrums und Leitende Ärztin der Spinalen Chirurgie) mehrere vom Schweizerischen Nationalfonds ge förderte Projekte verfolgt. Dabei wird unter anderem schwerpunktmässig die Entwicklung der Einengung des Wirbelkanals (Spinalstenose) untersucht. Hierbei handelt es sich um eines der häufigsten Krankheits bilder der Wirbelsäule. Weltweit erstmalig werden dafür Bilddaten von Patient:innen erhoben (um bei spielsweise subtile Veränderungen beim Gehen zu erkennen). Diese Informationen werden dann mit den von den Betroffenen berichte ten Einschränkungen kombiniert. «Mit den Erkenntnissen aus dieser Grundlagenforschung von heute», ist sich Cordula Netzer sicher, «werden sich verbesserte Therapiekonzepte von morgen aufzeigen lassen».

Weitere Informationen finden Sie unter www.unispital-basel.ch

Prof. Stefan Schären Leiter Wirbel säulenzentrum Chefarzt Spinale Chirurgie Cordula Netzer Stv. Leiterin Wirbelsäulenzentrum Leitende Ärztin Spinale Chirurgie

Höhere Burn-out-Gefahr im zunehmenden Alter

Durch anhaltenden Stress einhergehende Erkrankungen werden immer häufiger. Das «Burn-out» ist ein Beispiel einer solchen Krankheit und tritt oft bei Personen auf, die sich in ihrer Lebensmitte befinden.

Die diesjährige CSS Ge sundheitsstudie, die in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Sotomo durch geführt wurde, zeigt, dass je länger je mehr Menschen arbeitsbedingten Stress als Gesundheitsrisiko Nummer Eins angeben. Allen voran sind es ältere, noch berufstätige Personen. So waren es 2022 fast 50 Prozent bei den 41- bis 60-Jährigen. Wird dieses Risiko über längere Zeit nicht minimiert, kann daraus ein Burn-out resultieren. 26 Prozent der 36- bis 65-jährigen der im Rahmen der Stu die befragten Personen gaben an, dass sie schon einmal ein Burn-out hatten oder momentan darunter leiden.

Arbeitsbedingte Stressreaktion

Über eine genaue Definition der Krankheit streitet sich die Wissen schaft noch. Das Schweizer Exper tennetzwerk für Burn-out versucht dem aber einen Schritt entgegen zuwirken: «Ein Burn-out ist eine arbeitsbedingte Stressreaktion, die bei ‹normalen› Menschen zu einem anhaltenden negativen Gemütszu stand führt, der in erster Linie durch Erschöpfung gekennzeichnet ist, die mit Kummer, einem Gefühl vermin derter Effektivität sowie Motivation

und der Entwicklung dysfunktiona ler Einstellungen und Verhaltens weisen am Arbeitsplatz einhergeht.»

Veränderungen sind eine Ursache

Was können mögliche Auslöser für eine solche Reaktion sein? Das wurden die Teilnehmenden an der Studie der CSS und Sotomo auch gefragt. Unter anderem gaben 48 Prozent an, dass die immer

mehr verschwimmenden Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben im Hinblick auf die Arbeitswelt 4.0 für viele eine Problematik dar stellen. Vor allem für die Gene ration 50+ ist dieser Wandel eher schwierig, weil sie an ganz andere Arbeitsumstände gewohnt sind.

Der Burn-out-Leitfaden des Instituts für Arbeitsmedizin gibt an, dass zusätzlich gesellschaftliche

Veränderungen und Anforderun gen eine wichtige Rolle spielen und Gründe für ein Burn-out sein können. Immer mehr wird der Fokus auf «jung und schön» gelegt. Für diejenigen, die sich momentan in einer prägenden Körperverände rung befinden, zu mehr Falten oder einer Glatze neigen oder plötz lich erste Gebrechen feststellen müssen, kann das ein sehr grosser gesellschaftlicher Druck sein.

Am Ball bleiben

Um einer solchen Erkrankung vorzubeugen, ist eine effektive Stressbewältigung die Kernkom petenz. Dafür zeigt eine Broschüre des Max-Planck-Instituts diverse Massnahmen auf. Diese reichen von Entspannungstechniken wie Tai Chi oder Qi Gong über ge nügend Zeit im sozialen Umfeld zu verbringen bis hin zum Erkennen der eigenen Grenzen. Dabei muss man verstehen, dass diese alles nicht einmalige Handlungen sind, sondern ein sich stets wiederholen der Prozess, um bis zur Pensionie rung gesund arbeiten zu können.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS 18 WELLBEING
Text Julia Ischer
Bild iStockphoto/Kobus Louw
Bild iStockphoto/Enis Aksoy

Siepi

Toskana

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365 Tage Wellness zu Hause dank Private Spa

Regelmässiges Saunieren entspannt nicht nur Körper und Geist, sondern stärkt auch nachweislich das Immunsystem. Die verschiedenen Saunaarten bringen unterschiedliche Wirkungsweisen mit sich und die persönlichen Vorlieben entscheiden darüber, ob eine traditionelle finnische Sauna, ein Dampfbad oder eine moderne Infrarotkabine installiert werden soll.

Am besten testet man die verschiedenen Saunaarten, denn die Wirkungsweisen sind sehr unterschiedlich. So wirkt die traditionelle finnische Sauna mit ca. 90°C trockenem Klima vor allem kreislauffördernd, entschlackend und stärkend auf das Immunsystem. Das Dampfbad dagegen mit rund 45°C und annähernd 100 Prozent Feuchte bringt seinen Effekt vor allem für die Haut, Atemwege und die Entspannung. Die optimale Alternative ist das Sanarium von Klafs: Es bietet diverse Bade formen in einer Kabine – von der finnischen Sauna bis zum Softdampfbad mit ca. 60°C und einer Feuchte von rund 55 Prozent. Diese Badeform wird vor allem von Frauen sehr gerne angenommen,

da sie etwas schonender wirkt als die finnische Sauna, aber einen spürbaren Gesundheitseffekt bringt.

Bauliche und räumliche Vor aussetzungen für eine Sauna Bei einer Sauna braucht es lediglich einen pflegeleichten Untergrund sowie einen Starkstromanschluss. In einer Sauna sollte man bequem liegen können. Darum empfiehlt sich einen Platz von ca. drei bis vier m2. Also möglichst die Körper länge plus zehn cm, damit ein gutes Raumgefühl entsteht.

Die Tiefe der Kabine hängt vom verfügbaren Platz ab. Gerade in modernen Etagenwohnungen ist der Platz oft beschränkt. Für diese Einbausituationen eignet sich die

ausziehbare Sauna S1. Im Ruhe zustand hat sie eine Tiefe von 60 cm und entfaltet erst auf Knopfdruck ihre volle Tiefe von 1,60m. So hat man den Raum in der restlichen Zeit anderweitig zur Verfügung.

Saunieren im Garten oder auf der Dachterrasse

Viele Saunaliebhaber:innen wün schen sich eine Sauna im Garten. So fern der Platz vorhanden ist, braucht es für die Sauna ein festes Fundament und einen Starkstromanschluss. Der Zugang zur Sauna sollte möglichst direkt und trocken sein. Je nach Hö henlage muss sichergestellt werden, dass die Konstruktion für genügend Schneelast geprüft ist. In der Schweiz benötigt man meist eine Bauge nehmigung für eine Aussensauna.

Design-Trends im Wellnessbereich

Die Sauna findet immer öfters einen Platz, wo wir leben: im Badezim mer, im Wohnzimmer, auf Galerien oder im Schlafzimmer. Auch das Wechselspiel zwischen Holz und Glasfronten wird stark nachge fragt. Für noch mehr Geborgenheit beim Saunieren sorgen natürliche Materialien, hochwertige Textilien und indirektes warmes Licht.

Welche Sauna passt zu mir? Ein speziell von Klafs entwi ckeltes Online-Tool ermittelt anhand von sechs Fragen die passende Saunalösung für den eigenen Stil. Mit wenigen Klicks finden Sie so zum Saunaglück: www.klafs.ch/saunafinder.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUSGENERATIONGOLD 20 BRANDREPORT • KLAFS AG
Showrooms in Baar, Bern, Montreux und in der Bauarena Volketswil Sauna AURORA von KLAFS mit schwebenden Liegeflächen und edler Nussbaum Innenausstattung. Bild: KLAFS AG Die Aussensauna TALO gibt es in unzähligen Individualisierungs möglichkeiten für den Garten oder die Dachterrasse. KLAFS Sauna S1, die weltweit erste Sauna zum ein- und ausfahren. Passt in (fast) jedes Zimmer. Bild: KLAFS AG

Eine Oase der Entschleunigung inmitten der Schweizer Bergwelt

Die aktuelle Zeit ist geprägt von Geschwindigkeit, Leistungsdruck und Unsicherheit. Das macht einen Zufluchtsort wie das Waldhaus Flims Wellness Resort umso wertvoller: Das elegante Fünf-Sterne-Resort, umgeben von atemberaubender Gebirgslandschaft, lädt mit kulinarischer Vielfalt, erstklassiger Infrastruktur sowie umfangreichem Wellness-Angebot zum Geniessen und Entschleunigen ein.

«Keep it calm and beautiful». So lautet der Slogan der Ferien region Flims-Laax-Falera. Ein Ort, an dem dieses Motto im wahrsten Sinne des Wortes gelebt wird, ist das traditionsreiche Waldhaus Flims Wellness Resort. Allein der Blick auf die historische Fassade des Grand hotels lässt ankommende Gäste staunen: Die elegante Architektur des Fünf-Sterne-Hotels fügt sich nahtlos in die malerische, alpine Naturszenerie ein. Wer das Waldhaus Flims Wellness Resort zum ersten Mal betritt, findet ein gelungenes Ensemble von langer Tradition und modernsten Annehmlichkeiten vor.

Doch es ist nicht nur der Zauber des altehrwürdigen Baus, der dafür sorgt, dass ankommende Gäste sich sofort willkommen fühlen. «Wir zeichnen uns insbesondere durch unser motiviertes, kompetentes sowie aufmerksames Personal aus», erklärt Bosko Grozdanic. Er ist seit diesem September der neue Hoteldirektor des Waldhaus Flims Wellness Resorts und verfügt über fundiertes Wissen und Erfahrung aus der Gastronomie und Hotellerie. Für das exquisite Refugium direkt oberhalb des Dorfes Flims hat er eine klare Vision: «Wir wollen den Menschen, die zu uns kommen, dabei helfen, den Stress des Alltags hinter sich zu lassen und auf die angenehms te Art und Weise zu entschleunigen.» Zu diesem Zweck setzen Bosko Grozdanic und sein Team auf ein umfangreiches Wellness-Angebot, erstklassige Gourmet-Verpflegung

sowie authentische Naturerlebnisse. Für Letztere müssen die Gäste des Waldhauses Flims nicht einmal die Hotelanlage verlassen: Der ma lerische Hotelpark entfaltet auch im Winter seinen vollen Charme und ist der grösste seiner Art in der Schweiz. Der atemberaubende Cauma-See ist ebenfalls nur einen kurzen Spaziergang entfernt.

Jedes Zimmer eine eigene, kleine Welt Doch nicht nur die Umgebung des Hotels, auch die Anlage an sich bringt die Gäste zum Schwärmen: Die lu xuriösen Zimmer und Suiten werden, dank ihrer hohen Fenster, von der warmen Bergsonne durchflutet und geben den Blick auf die Alpen oder den Waldhaus-Park frei. Die Ausstat tung in jedem Zimmer ist gediegen, die Einrichtung stilvoll. «Wir möch ten, dass die Menschen, die zu uns kommen, sich bei uns wie in einem zweiten Zuhause fühlen», betont der Hoteldirektor. In den wunderschönen Zimmern des Waldhauses Flims Wellness Resort fällt dies leicht. Und wer als Familie oder mit Freund:innen

anreist, verfügt mit dem Chalet Belmont, welches in das Resort ein gebettet ist, über eine familienfreund liche Alternative für die Unterkunft. Die Zimmer des Chalets sind eben falls hochwertig und man kann die Wellness- sowie Gastronomie-Ange bote des Waldhauses Flims Wellness Resort vollumfänglich nutzen.

Apropos Wellness: Im 3000 Quadrat meter umfassenden, preisgekrönten Waldhaus-Spa erlebt man die sanfte Kraft des Flimser Wassers. In den wohltuenden Poollandschaften bestehend aus einem Hallenbad in einem beeindruckenden Glaskubus im Bauhausstil, einem beheizten Aus senpool sowie einem Naturbadeteich – kann man Körper und Geist treiben lassen. Das Spa-Menu bietet eine Vielzahl an revitalisierenden und ent spannenden Behandlungen. Keep it calm and beautiful – and very relaxing.

Vom Bauernhof zum Tisch

Die reichhaltige Auswahl an Restau rants lädt die Gäste des Waldhaus Flims Wellness Resort zur kulinari schen Entdeckungsreise ein. «Und,

Die Auszeichnungen machen mich natürlich stolz –doch am meisten schätze ich den Ausdruck von Genuss und Zufriedenheit, den ich tagtäglich bei unseren Gästen sehen darf.

— Niklas Oberhofer, Küchenchef Restaurant epoca by Tristan Brandt

obschon unsere Küchenchef:innen ihre Inspirationen aus der ganzen Welt beziehen, bleiben unsere Menüs der Philosophie ‹vom Bauern hof zum Tisch› treu», führt Bosko Grozdanic aus. Lokale und regionale Zutaten bestimmen das Bild.

Im Restaurant «Siam» wird moderne und authentische Thaiküche zelebriert. Das «Pomodoro» wiederum steht für familienfreundliche italienische Küche, das «Fairöuz» nimmt die Gäste mit auf eine kulinarische Reise durch den Libanon und im Pop Up Restaurant «Brasserie» werden Bünd ner Spezialitäten und internationale Klassiker zubereitet. Ein besonderes Highlight stellt das «Epoca by Tristan Brandt» dar: Hier erwartet die Gäste eine moderne französische Küche, inspiriert von regionalen, alpinen Produkten und asiatischen Einflüssen. Die Speisen werden in einem mo dernen gläsernen Speisesaal serviert, in dem das Innen- und Aussenleben miteinander verschmelzen. Die hochstehende Qualität der Küche im Waldhaus Flims Wellness Resort wird auch von externen Fachleuten bestä tigt: Das epoca by Tristan Brandt wur de mit einem Michelinstern und 17 GaultMillau Punkten ausgezeichnet.

Weitere Informationen, auch zu den komfortablen Transportflügen mit Swiss Helicopter, finden Sie unter www.waldhaus-flims.ch

Jetzt buchen – und von 20% Rabatt profitieren Leserinnen und Leser vom Fokus-Magazin können nun von einem besonderen An gebot profitieren. Wer vom 24.11.22 bis 31.12.22 bucht (ab Zimmerkategorie «Classic De luxe»), erhält einen Rabatt von 20 Prozent auf einen Aufent halt im Reisezeitraum 25.11.22 bis 21.12.22 / 04.01.23 bis 10.02.23, sowie vom 01.03.23 bis 10.04.23. Die Buchung ist nicht rückerstattbar.

reservation@waldhaus-flims.ch Code: WHFBIL2022

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUSGENERATIONGOLD WALDHAUS FLIMS WELLNESS RESORT • BRANDREPORT 21
Meine Empfehlung ist das Classic Deluxe Zimmer mit Blick auf die Alpen – wenn morgens die Sonnenstrahlen über die Berggipfel klettern, ‹badet› man im goldenen Licht. — Areti Gkola, Erste Hausdame

Salzburg – mehr als nur Mozart

Im Jahr 1756 kam der berühmte Musiker und Komponist Wolf gang Amadé Mozart in der Ge treidegasse zur Welt und wuchs bis in seine Jugendjahre auch dort auf. Deshalb ist es naheliegend, dass sich in der Stadt viel um das Wunder kind dreht. Salzburg hat aber noch zahlreiche andere Dinge zu bieten.

Den Kern der Stadt zu Fuss erkunden

Die Altstadt ist ein idealer Ort, um durch die Gässchen zu schlendern und ein bisschen zu bummeln. In den Durchhäusern der Getreidegas se gibt es viele kleine Handwerks geschäfte wie einen Knopferlmayer oder Schirmmacher. Reichl zufolge ist aber die mittelalterliche Stein gasse ein absoluter Geheimtipp. Parallel zur Salzach verlaufend gehört sie zu den ältesten Gassen der Altstadt und beherbergt kleine «Beisln» (Bars) und Restaurants.

Weiter sind der Dom, das um liegende Domquartier und das Salzburg Museum mit dem Panorama tolle Orte. Aber auch die Friedhöfe St. Sebastian bei der gleichnamigen Kirche in der Linzergasse sowie der Friedhof bei der Müllnerkirche sind eindrucks voll und einen Besuch wert.

Die Verbindung von Moderne und Barock

Die Stadt Salzburg repräsentiert die Verbindung des Alten mit dem Neuen. Aus diesem Grund wurde vor einigen Jahren der sehenswerte «Walk of Mo dern Art» ins Leben gerufen. Auf von namhaften Künstler:innen ausgewählten Plätzen stehen Kunstobjekte und -werke des heutigen Zeitalters. Zudem können

Interessierte das Museum der Moderne auf dem Mönchsberg und seine wech selnden Ausstellungen besichtigen.

Abseits der Altstadt Für etwas Abstand von der Alt stadt gibt es die drei Stadtberge Kapuzinerberg, Festungsberg mit der Festung Hohensalzburg und Mönchsberg. «Diese sind sehr gut

geeignet, um mitten in der Stadt hi naufzugehen und das Weltkulturerbe Salzburg von oben zu entdecken», meint Reichl. Aber auch ein Besuch des etwas ausserhalb liegenden Schloss Hellbrunn ist empfehlens wert. Nach einem Picknick im Park kann man dort zum Beispiel die einzigartigen Wasserspiele geniessen.

Ein Genuss für den Gaumen

Gastronomiebegeisterte sind in Salzburg gut aufgehoben. Hier befindet sich das älteste Restaurant Mitteleuropas: das Stiftskulinarium im Kloster St. Peter. Es gehört preislich und kulinarisch zum oberen Segment, man kann sich aber auch das budgetfreund liche Sonntagsfrühstück schmecken lassen. Zudem ist das Kloster selbst, das im Jahr 696 gegründet wurde, und seine Architektur sehr interessant.

Um das Flair der Stadt miterleben zu können, ist ein Besuch in einem der zahlreichen Kaffeehäuser unumgänglich. «Für die Salzburger:innen ist diese kurze Pause am Tag ein Stück Lebensqualität und fester Bestandteil ihres Alltags», sagt Reichl. So können auch die Gäste kurz zur Ruhe kommen, bevor sie zur nächsten

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS 22 REISEN
Text Julia Ischer Bild iStockphoto/anibaltrejo
Sehenswürdigkeit marschieren. Salzburg ist der Geburtsort Mozarts und vor allem deshalb ein attraktives Reiseziel für viele Besucher:innen. In der Stadt gibt es aber weit mehr zu entdecken. Gästeführerin Inez Reichl-de Hoogh gibt «Fokus» einen kleinen Einblick. Bild Tourismus Salzburg/Breitegger
Günter

Wo Reiseträume zu unvergesslichen Erinnerungen werden

Es sind die einzigartigen Momente und Erinnerungen, die unser Leben nachhaltig prägen und bereichern. Nicole und Remo Blattner kreieren für ihre Kundinnen und Kunden solche unvergesslichen Erlebnisse. Dazu führen sie ihre Gäste mit massgeschneiderten Luxusreisen an die aussergewöhnlichsten Plätze der Welt.

stets alles realisieren können», sagt Remo Blattner. Die praktische MyWorld-App ist dafür ein ideales Tool.

Die Al Ula Wüste in SaudiArabien ist ein wahrlich einzigartiger Ort: Das endlos scheinende Meer aus Sand und schroffen Felsen kreiert eine Umgebung, die den meisten Menschen im ersten Moment die Sprache verschlägt. Wie grossartig wäre es nun, spontan eine Jeep-Tour durch diese unwirkliche Landschaft zu unternehmen? Und das in der authentischen Kleidung der Bedui nen, die für dieses Klima einfach am besten geeignet ist? Unmöglich? «Keineswegs, denn wir machen das möglich», widerspricht Nicole Blattner mit einem Lachen. Gemein sam mit ihrem Mann führt sie die «My Word Luxury Travel Services AG» – und erfüllt dort regelmässig die ausgefallensten Sonderwünsche ihrer Kundinnen und Kunden.

Dieser einzigartige, individuelle Service ist ein wesentlicher Faktor, der das Angebot von My World auszeichnet. «Wir kreieren für unsere Gäste massgeschneiderte Luxus reisen rund um den Globus – und schaffen so Erinnerungen, die sie ein Leben lang begleiten», führt Nicole Blattner aus. Ganz dem firmeneigenen Motto entsprechend: «Creating Memories for a lifetime.»

Die Zeit hält für niemanden an Wie wichtig und wertvoll solche Er innerungen sind, wurde Remo Blatt ner im Jahr 2018 schlagartig bewusst: «Durch meine fordernde Arbeit in der Finanzbranche zog praktisch das gesamte erste Lebensjahr unserer Tochter an mir vorbei», erzählt er. Als er die Kleine plötzlich zum ersten Mal aufrecht stehen sah, realisierte er, dass er die gesamte Krabbel phase verpasst hatte. Es musste dringend etwas geändert werden.

Das Paar entschloss sich dazu, Nicole Blattners langjährige Erfahrung sowie ihre Leidenschaft für das

Organisieren von Reisen zu nutzen: Anstatt nach der Babypause ins An gestelltenverhältnis zurückzukehren, entschied sich die frisch gebackene Mutter für einen Sprung ins kalte Wasser: Später setzten die beiden ihren herangereiften Traum der ge meinsamen Selbstständigkeit in die Tat um, indem Remo Blattner Voll zeit in die Firma mit einstieg. «Das verlangte uns im ersten Moment enormen Mut ab, doch wir waren überzeugt, dass wir es schaffen konn ten», erinnert sich Nicole Blattner. Denn nebst ihrer grossen Erfahrung im Travel-Business konnten die beiden auf Remo Blattners Expertise im Bereich der Start-up-Förderung zählen. Die notwendigen Puzzle-Tei le fügten sich somit alle zusammen.

Die Nähe macht den Unterschied

Heute bedient My World eine hoch exklusive Klientel. Ein essenzieller Aspekt der individuellen LuxusReisen ist der persönliche Kontakt zu den Kundinnen und Kunden. «Diese Nähe ist uns enorm wichtig, denn sie bildet die Basis für einen

vertrauensvollen und authentischen Umgang», erklärt Remo Blattner. Der gesamte Dienstleistungsprozess von My World wird von diesem Grundgedanken geprägt: «Unsere Kundinnen und Kunden treffen uns nicht in einem Büro, sondern sind bei My World zu Gast.» Im diskreten und intimen Rahmen werden die Wünsche und Träume der Gäste besprochen. Welche Werte und Ziele haben sie? Was möchten sie unbedingt einmal erleben – und worauf legen sie besonderen Wert? «In dieser Phase geht es noch gar nicht darum, eine konkrete Destina tion vorzuschlagen, sondern einfach mal ein Gefühl für das Gegen über zu erhalten», erklärt Nicole Blattner. Das Erstgespräch kann auf Wunsch auch bei der Kundschaft zu Hause oder digital stattfinden.

In einem späteren Schritt werden die Details erarbeitet und besprochen. Dabei kann My World auf ein ex klusives Netzwerk an Kontakten in der Travel-Branche zurückgreifen. Auf diese Weise kann man Services anbieten und Erfahrungen schaf fen, die anderswo schlicht nicht zu finden sind. In der dritten Phase wird dann eine Offerte erstellt und der Reisevorschlag präsentiert. «Zu diesem Zeitpunkt haben wir die Reiseträume und -wünsche unserer Gäste verinnerlicht und sind bereit, diese in unvergessliche Erinnerungen zu verwandeln.» Dazu gehört auch, wie eingangs erwähnt, die Möglich keit, während der Reise spontan neue Wünsche und Ideen anzubringen. «Bisher haben wir für unsere Gäste

Der Zauber des hohen Nordens

Welche exklusiven Reiseziele können Nicole und Remo Blattner emp fehlen? «Ganz aussergewöhnliche Erinnerungen schafft etwa eine Reise zu den Nordlichtern Finn lands», führt die Expertin aus. Die Gäste leben dort in einer exklusiven privaten Lodge, zu der ein eigenes Naturparadies von 300 Hektar Fläche gehört. Darin brechen die Gäste zu allerhand Abenteuern auf. Das Spektrum reicht vom Baden in gefrorenen Seen über das Fahren mit einem Hundeschlitten bis hin zum entschleunigenden Eisfischen. «Und wer Lust auf eine Rallye-Aus fahrt mit einem Ex-Formel-1-Star hat, meldet sich einfach bei uns», meint Remo Blattner schmunzelnd.

Wen es hingegen weder in die heissen Sanddünen Saudi-Arabiens noch in die eisige Schönheit Finn lands zieht, findet bei My World auch erstklassige Angebote für Badeferien – natürlich ebenfalls mit einem luxuriösen Twist: So kann man etwa eine private Insel in Franzö sisch-Polynesien mieten. «Mehr Strand-Zauber und Paradies-Feeling geht schlicht nicht», betont Nicole Blattner mit einem Augenzwinkern. Natürlich ist auch eine Vielzahl anderer Destinationen buchbar. Denn ganz egal, welche persön lichen Reiseträume man hat – bei My World werden sie zu unver gesslichen Erinnerungen gemacht.

Weitere Informationen finden Sie unter myworldluxurytravelservices.ch Tel.: 052 533 51 57

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUSGENERATIONGOLD MY WORLD LUXURY TRAVEL SERVICES AG • BRANDREPORT 23
Bild Banyan Tree Al Ula, Two Bedroom Pool Villa Bild Octola, 2-Bedroom Villa
Nicole und Remo

The DeFi Revolution!

Next generation of bankable institutional-grade financial solutions

«Decentralized Finance – done right!» ist das Erfolgscredo von Narwhal, dem aufstrebendem Schweizer Unternehmen aus dem Zuger Crypto-Valley. Wo sich viele bis heute entweder nur auf traditionelles Finanzwissen abgestützt oder es gar komplett ausser Acht gelassen haben, verfolgt das innovative Start-up einen konträren und weltweit neuartigen Ansatz. Narwhal schlägt die Brücke zwischen der heutigen und der postmodernen Finanzwelt –und hat dazu eine «state of the art»-Infrastruktur aufgebaut. Das erste Mal in der Finanzgeschichte überhaupt erhalten qualifizierte Investoren somit Zugang zum vielversprechenden DeFi-Universum. Aktuell stehen 4 DeFi-Produkte in der Pipeline, die Produktverantwortlichen sind, vom Mathematiker und Programmierer über den Finanzanalysten hin zum Investmentspezialisten, allesamt Koryphäen. Ende 2022, so das Ziel, ist die erste DeFi-Lösung von Narwhal bankfähig. narwhal.ch

Invented by pioneers, developed for foresighted investors

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