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Interview
Avi Schiffmann
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Der Internet-Aktivist erzählt über seine Leidenschaft für Coding und wie er begann, die weltweite Vernetzung für gute Zwecke einzusetzen.
MIT ODER OHNE? Wir begleiten Menschen mit Suchterkrankung auf ihrem Weg zu mehr Freiheit von Suchtmitteln (Onlinemedien, Medikamente, Alkohol, Drogen). Gefangen in der Sucht? Wir sind für Sie da! 034 420 41 41 | info@selhofen.ch | selhofen.ch
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2 EDITORIAL
Claudia Witt
Der Mensch steht im Zentrum – trotz Künstlicher Intelligenz
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ie Digitalisierung in der Medizin hat enormes Potenzial, um Qualität, Kosteneffektivität und Zugangsgerechtigkeit der Gesundheitsversorgung zu verbessern. Aktuelle Möglichkeiten, aber auch Grenzen dieser Entwicklung, werden vielfältig diskutiert. Dabei sehen wir, dass digitale Gesundheitsanwendungen und der Einsatz Künstlicher Intelligenz einerseits einen übertriebenen Enthusiasmus fördern, zugleich aber auch die Angst vor dem Unbekannten schüren. Oder zugespitzt: entscheidet in Zukunft Künstliche Intelligenz... ... wie wir uns gesund halten?
Nur eine solche Arbeitsweise führt zu fruchtbaren Kooperationen und ermöglicht kritische Diskussionen.
Künstliche Intelligenz wird in der Zukunft Teil der medizinischen Versorgung sein.
... welche Krankheit wir haben? ... in welchem Spital wir behandelt werden? ... welche Therapie wir bekommen? Der bisherige Mangel an gut implementierten und breit kommunizierten medizinischen Best-Practice-Beispielen in der Schweiz wirft zahlreiche Fragen auf – nicht nur in den Bereichen Ethik und Governance, auch in der Kommunikation. Klar ist: Künstliche Intelligenz wird in der Zukunft Teil der medizinischen ANZEIGE
Versorgung sein – doch wie weit soll die Integration gehen? Und was erwartet uns in naher und fernerer Zukunft? Bei der Beantwortung solche Fragestellungen spielt die Wissenschaft eine zentrale Rolle. Um Szenarien für künftige Entwicklungen zu erarbeiten, ist das breite Wissen vieler unterschiedlicher Expert:innen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team unabdingbar. Dabei müssen wir uns insbesondere erlauben, out of the box zu denken.
Dass das gut funktioniert, hat zum Beispiel gerade einer unserer Workshops gezeigt: 20 Wissenschaftler:innen aus unterschiedlichsten Bereichen beschäftigten sich mit der Fragestellung «Künstliche Intelligenz in der Medizin – wohin wollen wir?» Dabei kamen selbstverständlich auch Fragen auf wie: Welche Rolle spielt unsere Menschlichkeit in diesem Kontext? Oder: Wie balancieren wir das Zusammenspiel «Mensch und Digitalisierung» in einer Form, die der gesamten Gesellschaft und nicht nur Einzelnen nutzt? Welche Rolle Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen in ferner Zukunft konkret spielen werden, können wir indes nicht beantworten. Wir arbeiten jedoch daran, die digitale Transformation des Gesundheitswesens möglichst breit abgestützt mitzugestalten. Denn mir ist wichtig, dass im Gesundheitswesen der Zukunft weiterhin der Mensch im Mittelpunkt steht.
Text Claudia Witt, Ärztin, Professorin und Co-Direktorin der Digital Society Initiative (DSI) der Universität Zürich
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Gamification Repairability Interview: Avi Schiffmann The Digital Self Mobile on demand Recht Blaulicht
FOKUS DIGITAL LIFESTYLE. PROJEKTLEITUNG ANGELO SCHAFER COUNTRY MANAGER PASCAL BUCK PRODUKTIONSLEITUNG MIRIAM DIBSDALE TEXT SMA COVER ZVG/AVI SCHIFFMANN LAYOUT ANJA CAVELTI DRUCK TAMEDIA AG
SMART MEDIA AGENCY AG GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL. +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS.SWISS
Viel Spass beim Lesen!
Angelo Schafer Senior Project Manager
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SELMA FINANCE AG • BRANDREPORT 3
Geld anlegen muss weder teuer noch kompliziert sein Anlegen ist nur etwas für Reiche. Diese Ansicht ist weit verbreitet – und überholt. Das beweisen die Macher:innen von Selma Finance: Sie kombinieren Investment-Expertise mit technologischem Know-how und schaffen so attraktive Anlagemöglichkeiten. Auch für kleinere Budgets.
«W
ir möchten die einfachste und persönlichste Anlagelösung der Schweiz anbieten», fasst Marketing-Lead Carina Wetzlhütter die Mission von Selma Finance zusammen. «Und zu diesem Zweck digitalisieren wir quasi den Private Banker.» Damit steht Selma für einen Paradigmenwechsel in der Finanzwelt, denn wer bisher in den Genuss einer individuellen Anlageberatung kommen wollte, kam um Private Banking nicht herum. «Und dafür muss man mindestens 500 000 Franken auf der hohen Kante haben», ergänzt Acquisition Lead Niklas Linser.
Investmentlösung profitieren, anstatt das Geld auf dem Bankkonto zu lassen, wo Inflation, Gebühren und Negativzinsen das Ersparte fressen.
Anlegen nach Fakten, nicht Emotionen Doch wie funktioniert Selma? Selma ist eine «digitale Anlageberaterin». Man startet mit einem freundlichen Chat mit ihr, wobei man Fragen zur finanziellen Situation und Einstellung zu Risiko beantwortet. Darauf basierend wird dann eine Investmentstrategie erarbeitet. Die
Selma Finance bricht diese Exklusivität auf und schafft eine All-in-One-Anlagelösung für alle. «Bei uns ist es egal, ob man 2000 oder zwei Millionen Franken anlegen möchte», betont Wetzlhütter. Auch mit kleineren Geldbeträgen könne man von einer massgeschneiderten
Grundlage für den weiteren Verlauf bildet der Selma-Algorithmus. Dieser ist in der Lage, die Finanzmärkte rund um die Uhr zu analysieren und die Investmentstrategie entsprechend den definierten Parametern anzupassen. Der grösste Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass die Investmententscheidungen automatisiert und rein datenbasiert getroffen werden, ohne Emotionen. Die Technologie hinter Selma gibt Kundinnen und Kunden somit die Sicherheit, hervorragenden Service zu erhalten – egal ob sich das Finanzleben ändert, oder die Märkte.
Der Algorithmus stellt sicher, dass die Investmentstrategie bestmöglich verfolgt wird, ohne Private Banker, der manuell kauft und verkauft, im Hintergrund. Selma Finance strebt für seine Kund:innen eine langfristige und gewinnbringende Strategie an, die Risiken möglichst minimiert. Im Hintergrund wird der Algorithmus aber natürlich von Expert:innen unterstützt. Das Selma-Team umfasst erfahrene Finanzplaner:innen und Fachleute mit Banking-Erfahrung und unterstützt bereits 10 000 Schweizer:innen beim Geldanlegen. «Und man kann uns auch einfach anrufen, wenn man eine Frage hat», betont Niklas Linser. Weitere Informationen unter www.selma.com
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4 GAMIFICATION
Bling-Bling-Deals Heutzutage sind Anlagegeschäfte gar via Online-Glücksspielplattformen möglich. Aber damit steigt auch das Sucht- und Gefahrenrisiko.
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igitale Blumensträusse, farbenfrohe Ballons und blinkende Lichter sind bei Online-Spielen oder bei Glückspiel-Apps selbstverständlich, nicht aber bei Online-Trading-Apps. Diese nutzen jedoch immer häufiger das Look and Feel von Videogames, um in Zeiten negativer Sparzinsen möglichst breite Bevölkerungsschichten zu erreichen. Angesichts der Tatsache, dass 15,5 Prozent der 25-34-jährigen und 13,3 Prozent der 16-24-jährigen Männer bereits in irgendeiner Form eine Kryptowährung besitzen, macht das kunterbunte Game-Design umso mehr Sinn. Das Verschwimmen der Grenzen zwischen Online-Glücksspiel und Online-Handel schafft zwar ein
immenses Potenzial für neue Einnahmen, lässt aber auch die Suchtgefahr steigen.
Zukunft vermehrt sehen werden, sobald sich die ersten Schulden auftürmen.»
Fokus auf Online-Handel «Die Generation, die mit sozialen Medien aufgewachsen ist, ist besonders empfänglich für die visuellen Eindrücke dieser Apps», sagte Christian Ingold, Leiter von Radix Zürich, einem Präventionszentrum für Verhaltenssüchte, kürzlich in einem Interview mit finews.com. Ingold hat bei seiner Aufklärungsarbeit über die Gefahren von Glücksspielen und zunehmend auch des Online-Handels einen besonderen Fokus auf diese Gruppe gelegt: «Wir gehen davon aus, dass wir diese Gruppe in nicht allzu ferner
Ruf nach Trader-Schutz Unerwartet hohe Gewinne wecken beim Trader den Drang, seinen Erfolg zu wiederholen: «Von da an steigt der Druck, es noch einmal zu versuchen und einen grösseren Einsatz zu tätigen», sagt Ingold. Da immer mehr Menschen via ihr Handy traden, wünscht sich Ingold, dass die Finanzaufsichtsbehörden dem Schutz von Online-Händlern den gleichen Stellenwert einräumen, den Casinos dem Schutz von Spielern einräumen, etwa durch den Einsatz von Instrumenten zur Überwachung und Kennzeichnung von Verhalten
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und Aktivität. Schweizer Lösungen wären zwar ein erster Schritt, lassen aber internationale Trading-Plattformen aussen vor. Und seit der Online-Handel zum Mainstream wurde, ist es nur logisch, dass auch traditionelle Banken weniger komplizierte Bankdienstleistungen mit Optionen für Investitionen in Aktien, Fonds oder Kryptowährungen online anbieten – Deals mit oder ohne Bling-Bling, sozusagen. Schweizer Suchtstellen: www.safer-gambling.ch www.spielsucht-radix.ch www.suchtschweiz.ch www.winbackcontrol.ch
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WISS SCHULEN FÜR WIRTSCHAFT INFORMATIK IMMOBILIEN AG • BRANDREPORT 5
Für einen optimalen Einstieg in ein erfolgreiches IT-Berufsleben Der Wechsel von der Schule in die Berufslehre kann aus verschiedenen Gründen anspruchsvoll sein. Um diesen Übergang zu erleichtern und jungen Menschen wichtiges Fachwissen zu vermitteln, bietet die WISS Schule für Wirtschaft Informatik Immobilien praxisnahe Aus- und Weiterbildungen an – und bildet so die stark gesuchten ICT-Fachleute von morgen aus.
Rolf Ryser
Schulleiter Grundbildung, WISS
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it dem Ende der obligatorischen Schulzeit steht der Übertritt ins Berufsleben an. Ein einschneidender Moment. «Und diesen gewichtigen Schritt machen Jugendliche hierzulande schon relativ früh», erklärt Rolf Ryser, Schulleiter Grundbildung bei der WISS. Bereits im Alter von 15 Jahren müssen viele Schüler:innen einen Karriereweg wählen und sich dann in der gewählten Branche bewähren. Für viele sei dies deutlich zu früh. «Aus diesem Grund schaffen wir mit unserem facettenreichen Aus- und
Weiterbildungsangebot eine praktische Brücke, welche die Jugendlichen sowohl in ihrer persönlichen als auch fachlichen Entwicklung unterstützt», erklärt Ryser. Wie funktioniert das konkret? WISS setzt bei den Aus- und Weiterbildungen auf praxisnahe Lerninhalte sowie hybride Lernformen: «Wir begleiten junge Menschen beim Start in die Praxis, zum Beispiel im Rahmen der Ausbildung ‹Informatiker:in EFZ› oder ‹ICT-Fachmann/ICT-Fachfrau›.» Während der vier-, beziehungsweise dreijährigen Ausbildung eignen sich die Teilnehmenden relevantes und aktuelles technisches Fachwissen an.
Die Praxis im Fokus Das Bildungsangebot ist bewusst marktnah ausgerichtet, Lerninhalte werden
von erfahrenen Dozierenden aus der jeweiligen Branche vermittelt. Dadurch entsteht ein hoher Praxisbezug. Zum Beispiel bietet WISS, nebst der Vertiefung im Bereich Applikationsentwicklung alternativ auch eine Spezialisierung in «Plattformentwicklung» an. «Diesen Fachbereich kennen viele Jugendliche noch gar nicht, obschon er immer relevanter wird», weiss Ryser. Nach Abschluss der schulischen Grundausbildung erhalten die Schüler:innen ein Zeugnis von WISS, mit dem sie in den Bewerbungsprozess für ein zweijähriges Praktikum starten. Dabei werden sie von der Schule unterstützt. «Im Praktikum können sie dann die erworbenen theoretischen Kenntnisse in der Praxis einsetzen». Den Abschluss der Ausbildung bildet dann das eidgenössische Fähigkeitszeugnis.
Jugendliche, die ihre Ausbildung bei der WISS antreten möchten, reichen ihr Dossier (bestehend aus Lebenslauf sowie Zeugnissen) ein und durchlaufen einen MulticheckTest. «Darauf basierend entscheiden wir, ob der Ausbildungsantritt zielführend und damit möglich ist», führt Rolf Ryser aus. Weitere Informationen finden Sie unter www.wiss.ch/Grundbildung
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Schulen für Wirtschaft Informatik Immobilien
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6 BRANDREPORT • VORN
Andrea Salvisberg ist Schweizer Triathlet, Olympionike und Vorn-Betatester.
Data Sovereignty – die Grundvoraussetzung für den Digital Lifestyle «Digital Life» bezeichnet per Definition die Lebensweise, in der digitale Technologien ein unverzichtbarer Teil der menschlichen Lebensführung sind. Big Data, Künstliche Intelligenz, Algorithmen und daraus resultierende Datenanalytik prägen unbewusst unseren Alltag. Ganz unbemerkt fallen im Hintergrund Daten im Sekundentakt an, was oft zu ungefragtem Eingriff in die Privatsphäre der User:innen durch Dienstleister führt. Es ist Zeit, Menschen die Hoheit über ihre Vitaldaten zurückzugeben!
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itnesstracker sind nicht nur etwas für Leistungssportler. Immer mehr Menschen nutzen Fitness-Apps auf ihrem Smartphone oder Wearables, die sie am Körper tragen, für ihre sportlichen Aktivitäten im Alltag. Auch die Medizin entdeckt zunehmend den Wert dieser Daten, der durch diese Gerätschaften erfasst wird. Was viele Privatnutzenden nicht wissen: Ihre sensiblen Vitaldaten werden meist extern gespeichert. An welche Privatunternehmen diese weitergegeben und für welche Vermarktungszwecke sie genutzt werden, ist oft intransparent und der Nutzer hat keinen Einfluss darauf, was mit seinen Daten geschieht. Das erhöht das Risiko einer Datenschutzverletzung. Vorn AG, die Schwyzer Hightech-Schmiede, hat sich zum Ziel gesetzt, den User:innen die absolute Datenhoheit zurückzugeben.
Der Hype um Smartwatches, Fitnesstracker u. Ä. boomt und für immer mehr Menschen sind diese Geräte Teil ihres Digital Lifestyles. Denn: Die spielerische Messung der eigenen Körperfunktionen bringt viele Vorteile mit sich. Was oft vergessen wird: Dadurch sammelt sich, überwiegend bei verschiedenen grösseren Anbietern, eine gewaltige Menge an sensiblen Daten an. Diese geben einen tiefen Einblick in die jeweilige persönliche Gesundheit und Fitness des Nutzenden. Diese Rückschlüsse sind nicht nur für Gerätehersteller und App-Anbieter sehr wertvoll, sondern auch für die Werbeindustrie. Insbesondere für die einschlägig bekannten Datensammler haben diese schützenswerten Daten einen hohen monetären Wert, da sie in deren Geschäftsmodell eine substanzielle Einnahmequelle darstellen.
Das grösste Risiko vom Digital Lifestyle ist der ungefragte Eingriff in die Privatsphäre. Denn: Unternehmen, die gezielt Kundendaten nutzen, gewinnen tiefe Einblicke in die Gewohnheiten und charakterlichen Züge der User:innen. Datenschutz? Fehlanzeige.
Das in der Schweiz entwickelte Vorn-System gewährt hier als disruptive Innovation künftig Einhalt. Verschiedene Komponenten zu einem Ganzen zusammengefügt, nutzt das System ein aus HightechTextilien spezifisch designtes Sensorshirt, welches als Baselayer bequem am Körper getragen wird, zur Datenerfassung. Eine ansteckbare Elektronik verschlüsselt und sendet die Daten an eine Serverstruktur in der Schweiz und speichert die Userdaten in einer Personal Data Wallet ab, auf die einzig der Dateninhaber zugreifen kann.
Risikofaktor Big Data, Künstliche Intelligenz (KI) und Algorithmik Künstliche Intelligenz, Algorithmen und Datenanalytik prägen unbewusst unseren Alltag. Sie begegnen uns als allwissender Sprachassistent auf dem Smartphone, beim Onlineshopping, wo sie uns auf wundersame Weise plötzlich passende Produkte empfehlen oder in Suchmaschinen, die uns ungefragt personalisierte Ergebnisse anzeigen. Man hat sich im Alltag bereits an den zustimmenden Mausklick beim Installieren von Apps gewöhnt, wodurch der Anbieter die Daten nutzen kann. Ohne den Klick
werden die gewünschten Funktionen verwehrt. Das Problem: Die Unternehmen nutzen hier wissentlich die Faulheit und vermutlich auch Unwissenheit der Kundschaft über die Tragweite des Mausklicks aus. Denn: Meist ist ein Verzicht auf die Datenerfassung so gut wie unmöglich. Durch den Digital Lifestyle fallen bereichsübergreifend Daten im Sekundentakt an, aus denen mittels dieser Technologien versteckte Muster und Informationen erkannt werden. Das grösste Risiko daran ist der ungefragte Eingriff in die Privatsphäre. Denn: Unternehmen, die gezielt diese Daten nutzen, gewinnen tiefe Einblicke in die Gewohnheiten und charakterlichen Züge der User:innen. Datenschutz? Fehlanzeige.
100 Prozent Datenhoheit für die User:innen durch Krypto-Verschlüsselung Das oberste Ziel von Vorn ist, den Menschen die Hoheit über ihre Vitalund Bewegungsdaten zurückzugeben. Die sogenannte Data Sovereignty – also die absolute Verfügungsbefugnis über persönliche Daten – ist ein zentraler Baustein des Vorn-Systems.
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Dank der BlockchainAnbindung können User:innen ihre Daten bei Bedarf absolut sicher mit Dritten teilen oder ihre Daten auch selbst auf dem Marktplatz zum eigenen Nutzen anbieten.
Um Datensicherheit zu gewährleisten, nutzt Vorn eine Technologie, die auch auf Regierungsebene zum Schutz sicherheitsrelevanter Kommunikationsinfrastrukturen zum Einsatz kommt. Die Verschlüsselung erfolgt bereits auf dem Device. Da keine externen Gateways und auch kein Smartphone zum Datenversand genutzt wird, bietet das Vorn-System keine Möglichkeit zum Datendiebstahl. Die Personal Data Wallet, der persönliche Datensafe, bietet maximale Sicherheit und schützt den wertvollen Inhalt vor dem Zugriff Dritter. Dank der Blockchain-Anbindung können User:innen ihre Daten bei Bedarf absolut sicher mit Dritten teilen oder ihre Daten auch selbst auf dem Marktplatz zum eigenen Nutzen anbieten. Auf Wunsch des Nutzenden kann über die Vorn-App ausgewertet, verwaltet und geteilt werden. Dies geschieht niemals ohne ihr Wissen. Jeder Zugriff muss vom Nutzer ausdrücklich erlaubt werden und ist nicht bereits beim Download der App mittels Mausklick als Generalvollmacht akzeptiert.
Entwicklungspartner: Das Swiss Data Science Center (SDSC) Das SDSC ist ein Joint Venture zwischen den beiden renommierten Hochschulen EPFL Lausanne und der ETH Zürich. Seine Aufgabe ist es, die Einführung von Data Science und maschinellen Lerntechniken in den akademischen Disziplinen des ETH-Bereichs, in der akademischen Gemeinschaft der Schweiz insgesamt und vor allem im Industriesektor zu beschleunigen. Das Zentrum mit Büros in Zürich, Lausanne und Villigen besteht aus einem multidisziplinären Team von Datenwissenschaftler:innen, Informatiker:innen sowie zahlreichen Expert:innen in ausgewählten Bereichen. Vorn entwickelt in Kooperation mit dem SDSC verschiedene Algorithmen und eine Künstliche Intelligenz (KI), welche den User:innen hilft, ihre Daten mittels der Vorn-App individuell und einfach zu analysieren. «Um die grossen Mengen an Daten aus dem Vorn-System verarbeiten zu können, haben wir als Erstes eine optimierte Implementierung der Analytik entwickelt, welche die Datenverarbeitungszeit um das bis zu Hundertfache verkürzt. Damit sportspezifische Bewegungsanalysen
VORN • BRANDREPORT 7 generiert werden können, wurde eine Sensorfusion entwickelt, welche die Ausrichtung des Körpers im 3D-Raum in der Vorn-App darstellen kann und dabei aktivitätsspezifische Messungen berechnet. Zur EKG-Analyse haben wir ein Modell trainiert, um die Signalqualität des Vorn-EKGs zu bewerten. Zudem haben wir eine Signalverarbeitungspipeline implementiert, um typische herzbezogene Metriken zu extrahieren, welche als Herzrate oder Herzfrequenzvariabilität in der Vorn-App angezeigt werden», so Dr. Marcel Blattner, Principal Data Scientist im SDSC.
Dr. Marcel Blattner
Principal Data Scientist SDSC
Ziel der Kooperation ist es, MachineLearning-Modelle darauf zu trainieren, den gesunden Zustand eines Menschen zu erfassen. Daten werden dabei in Echtzeit verarbeitet. Am Beispiel der Vitaldatenaufzeichnung des Vorn-Systems analysiert die KI die Datenströme und leitet diese im Bedarfsfall als Gesamtbetrachtung mitsamt den erkannten Anomalien, sei es im Bewegungsapparat, der Lungenund Atemfunktionen, Körpertemperatur, Schlaf- und Ruheanalyse oder der Herzfunktionen an die entsprechend von User:innen vordefinierten Stellen weiter.
Die User:innen behalten mit der Vorn-App ihren persönlichen Gesundheitsstatus jederzeit selbstständig im Auge.
Aber insbesondere hier gilt: Alle entscheiden selbst, ob und welche Daten erfasst und geteilt werden. Die User:innen behalten mit der Vorn-App ihren persönlichen Gesundheitsstatus jederzeit selbstständig im Auge und müssen sich durch die Krypto-Verschlüsselung in ihrer Personal Data Wallet keine Sorgen um unberechtigte Fremdzugriffe machen.
Wichtiger Treiber der digitalen Revolution: die Künstliche Intelligenz Künstliche Intelligenz kann dabei helfen, die medizinische Versorgung künftig effizienter und personalisierter zu gestalten. Denn: Selbstlernende Algorithmen wie Deep-Learning-Prozesse können zum Beispiel Verletzungen, Erkrankungen oder auch ein Burn-out-Syndrom frühzeitig erkennen. Die KI-Technologien sind besser in der Lage, eine Unmenge an Daten zu analysieren und daraus Muster und Erkenntnisse abzuleiten. Der Einsatz von KI im Sport, beim
Arbeitsschutz und vor allem im Gesundheitswesen wird deshalb in Zukunft eine zentrale Schlüsseltechnologie darstellen. Doch all diese Vorteile basieren auf grossen Datenbeständen (Big Data), die zunächst aufgebaut werden müssen. Und: Viele Bürger:innen sorgen sich nach wie vor um den Umgang mit ihren persönlichen Daten. Ebenfalls müssen regulatorische Fragen zum Datenschutz geklärt werden. Genau das betont die Relevanz von verschlüsselten Daten, wie sie das Vorn-System gewährleistet.
Markteintritt an der ISPO 2022 in München Das Vorn-Team arbeitet seit 2017 in enger Zusammenarbeit mit Athleten, Medizinern sowie anerkannten Schweizer Forschungsinstituten an dem revolutionären Fitness- und Gesundheitsdevice. Seit Oktober 2021 befindet sich das System in der Betatest-Phase. Neben dem Triathleten Andrea Salvisberg unterziehen rund 30 weitere Athlet:innen aus den Bereichen Triathlon, Langlauf, Biathlon, Mountainbike und Rennrad
dabei sämtliche Komponenten dem harten Alltagstest. Über die letzten Jahre wurden Tausende von Stunden an Leistungsdaten aufgezeichnet und analysiert. Die Erkenntnisse daraus wurden in verschiedene Prototypenserien umgesetzt, erneut getestet und führten schlussendlich zur nun produzierten 0-Serie. Sämtliche Systemkomponenten befinden sich in der Produktionsphase und das Unternehmen arbeitet zusammen mit seinen grossteils Schweizer Zulieferern mit Hochdruck am bevorstehenden Markteintritt im November 2022. Das vorerst im Sport eingesetzte System wird im weiteren Projektverlauf auf die Bereiche Workforce Analytics, Army und als E-Health-Applikation für den Einsatz im Gesundheitswesen adaptiert und eingesetzt werden. VORN AG Roosstrasse 49 8832 Wollerau www.vorn.swiss
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8 BRANDREPORT • BOUM AG
Ein blühender Balkon dank Smart Urban Gardening Man sitzt entspannt auf dem grünen Balkon. Der Duft von frischen Tomaten, Basilikum und Thymian hängt in der Luft. Tiefenentspannung macht sich breit – denn die Pflanzen werden automatisch bewässert – auch wenn man später in die Ferien fährt. Die App liefert Infos zum Balkon-Klima, gibt die nötigen Pflanz-Tipps und bietet passendes Saatgut für die kommende Jahreszeit.
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as Berner Start-up Boum hat eine smarte Plattform für den urbanen Pflanzenbau entwickelt. «Mit unserer Plattform kann jede:r erfolgreich und entspannt gärtnern», so Jeremias Jurt, Mitgründer und CEO von Boum. «Wir helfen den Leuten, tolle Pflanzen auf ihren Balkonen und Terrassen zu erleben. Smart Gardening macht Spass und ist ein schönes, sinnvolles Hobby – die Urban Gardening Revolution hat begonnen».
Für die grünen Städte der Zukunft Das Thema Urban Gardening ist wichtig für die Umwelt. «Die Städte der Zukunft müssen grün sein», sagt der Gründer und Professor für Pflanzenbiologie, Matthias Erb. «Pflanzen leisten einen wertvollen Beitrag zur Lebensqualität und Biodiversität – zudem haben sie eine kühlende Wirkung.» Boum verbindet Biologie und Technologie und schafft damit die Grundlage für nachhaltig grüne Städte.
Mit automatischer Bewässerung Wasser sparen Das Herzstück der Boum-Plattform ist die smarte, solarbetriebene Bewässerung. Die Kombination aus Sub-Irrigation und Boum-Substrat garantiert jederzeit optimale Feuchtigkeit und spart – verglichen mit herkömmlichen Bewässerungsmethoden – bis zu 80 Prozent an Wasser. Das Giessen beschränkt sich auf das Nachfüllen des Wassertanks alle zwei bis vier Wochen, auch im Hochsommer. Ausser WLAN werden keine Anschlüsse benötigt – das System kann darum überall ganz einfach aufgebaut werden. Personalisierte Tipps und eine Gärtner:innen-Community Die Bewässerung wird mit dem Heimnetzwerk verbunden und misst Wasserverbrauch, Temperatur und Sonneneinstrahlung. «Die Datenanalyse ermöglicht personalisierte Pflanz-Tipps. Via App können Statistiken eingesehen und Pflanzen-Fragen direkt ans Team gestellt werden», sagt Jonathan Gerber, Mitgründer und CTO von Boum. Der Anfang von etwas Grossem «Boum wird zum Synonym für Smart Gardening. Die Zeiten von komplizierten Tropf-Systemen und aufwendiger
Infrastruktur sind vorbei», so Jurt. «Wir bauen mit www.boum.garden ein komplettes, smartes Ökosystem. Egal ob Naturfreund:in, Selbstversorger:in oder Bastler:in, mit Boum macht Pflanzen anbauen Spass – und gelingt auch tatsächlich.» Gemeinsam für eine grüne Zukunft!
Das Boum one Komplettsystem ist ab sofort online erhältlich unter www.boum.garden
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YAMAHA MUSIC EUROPE GMBH • BRANDREPORT 9
Hochwertig und flexibel – ein Musikgenuss der Extraklasse
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Der Streaming-Lautsprecher MusicCast 50 von Yamaha ist vielseitig einsetzbar und sorgt für ein qualitativ hochwertiges Hörerlebnis in den eigenen vier Wänden.
ie Firma Yamaha steht wohl wie kein anderes Unternehmen für Musik. Und das seit mehr als 130 Jahren. Das japanische Traditionsunternehmen setzt alles daran, dass der Klang der Musik so wenig wie möglich verfälscht wird. Oder anders gesagt: Die Töne sollen für die Zuhörerinnen und Zuhörer genau so klingen, wie der Musiker oder die Musikerin es sich wünscht. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Yamaha über die Jahre eine breite Produktpalette entwickelt und perfektioniert.
Alles über einen Lautsprecher Besonders flexible und vielseitige Möglichkeiten für den individuellen Musikkonsum in den eigenen vier Wänden bietet «Yamaha MusicCast». Dank dieser Audiotechnologie ist es möglich, verschiedenste Musikquellen über dieselben Lautsprecher
laufen zu lassen – unabhängig ob von der Platte, über AirPlay, via WLAN und Bluetooth oder von einem Streamingdienst. So kann der Konsument seine Lieblingsmusik in höchster Qualität über ein und denselben Lautsprecher geniessen. Ganz egal von welcher Quelle sie kommt.
Von Instrumenten über Aufnahmegeräte und Software zur Musikproduktion bis hin zu verschiedensten Wiedergabegeräten wird im Hause Yamaha alles entwickelt und produziert. So begleitet Yamaha den ganzen Weg von der Entstehung der Musik bis hin zum authentischen und unverfälschten Hörerlebnis des Konsumenten.
Flexibel einsetzbar Einer dieser hochwertigen StreamingLautsprecher von Yamaha ist der «MusicCast 50». Obwohl er nur 40 Zentimeter breit und 20 Zentimeter tief ist, liefert er raumfüllenden Sound in höchster Qualität und kann vielseitig eingesetzt werden. Entweder als normaler Streaming-Lautsprecher oder aber als Surround-Lautsprecher, wenn er denn im Raum hinten platziert werden kann. Zudem ist es auch möglich, den «MusicCast 50» als TV-Lautsprecher zu nutzen. Der Speaker ist auch via Sprachsteuerung zu bedienen – ein kleines, aber feines Multitalent in edlem Design. ch.yamaha.com
PLUME HOMEPASS • BRANDREPORT
Störungsfreies WiFi fürs Smart Home Ganz schön smart: Die Serviceplattform «HomePass» von Plume sorgt für die beste WiFi-Verbindung im ganzen Zuhause.
S
mart Homes sind nicht aufzuhalten. Und je mehr Geräte darin miteinander verbunden sind, desto wichtiger wird eine zuverlässige WiFi-Verbindung. Und genau hier kommt die App «HomePass» von Plume ins Spiel. Denn neben einer stabilen und schnellen WiFi-Verbindung bietet HomePass zahlreiche weitere Services.
Wie wär’s etwa mit einer perfekten Zugangskontrolle? Nutzerprofile, Gastzugänge und Zugriffsrechte können ganz einfach und individuell festgelegt werden. Ganz wichtig ist auch der Schutz vor Cyberattacken. So sind alle Geräte rund um die Uhr vor Spam, Phishing, Malware, Spyware und vielen weiteren Bedrohungen
geschützt. In der App können geblockte Angriffe verwaltet werden. Eltern schätzen den Kinderschutz, wobei sie selbst diejenigen Webinhalte festlegen, die ihre Liebsten anschauen dürfen. Und Verbindungsauszeiten aktivieren sie bequem per Knopfdruck. Darüber hinaus bietet HomePass eine Bewegungserkennungsfunktion – ganz ohne Kameras! So bleibt man immer auf dem Laufenden, was im Zuhause vor sich geht. Die Installation ist kinderleicht und erfolgt in wenigen Minuten über die App «HomePass by Plume». Und die stylischen SuperPods sind echte Hingucker. Um die bestmögliche Leistung des Plume-Netzwerkes zu erreichen, wird ein SuperPod für zwei bis drei Zimmer pro Stockwerk empfohlen. Weitere SuperPods können jederzeit angebracht werden – mit dem Fokus auf Bereiche, in denen das WiFi vermehrt genutzt wird. Das Beste kommt am Schluss. So kann das heimische WiFi dank der MobileApp von überall verwaltet werden. Und
sollte doch mal eine Frage auftauchen, so steht der User-Support des Internetanbieters gerne zur Verfügung.
Bezugsquellen Plume HomePass Über 40 Schweizer Internet Service Provider bieten Plume HomePass bereits an, unter anderem: GA Weissenstein GmbH (ga-weissenstein.ch), GAG Grenchen (gagnet.ch), Genossenschaft GGA Maur (gga.ch), iWay (iway.ch), Localnet AG (localnet.ch), Monzoon Networks (shop.monzoon.net), net+ FR (netplusfr.ch), St.GallischAppenzellische Kraftwerke (sak-digital.ch), WWZ (wwz.ch) und viele weitere. Fragen Sie bei Ihrem Anbieter nach!
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10 REPAIRABILITY
Der Weg aus der Wegwerfgesellschaft? Produkte werden bewertet: Nach Preis-Leistungs-Verhältnis, Qualität oder Design. Oft noch zu wenig Beachtung erhält ein wichtiges Kriterium, das nicht nur den Konsumentinnen und Konsumenten, sondern auch der Umwelt zugutekommt: die Reparierbarkeit.
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it der Reparierbarkeit – oder Repairability – wird angegeben, wie gut ein Gerät bei einem Defekt oder Schaden wieder geflickt werden kann. Am Beispiel eines Smartphones lässt sich das leicht illustrieren: Im sogenannten Repa-
rierbarkeits-Index werden Punkte vergeben. Null Punkte bedeuten, dass das Gerät überhaupt nicht reparierbar ist, bei deren zehn geht das ziemlich leicht von der Hand. Bei der Punktevergabe spielen die verschiedensten Kriterien eine Rolle. Ganz simpel, aber dennoch unabdingbar, stellt sich zuerst die Frage: Kann man das Gerät überhaupt öffnen? Denn wie sonst sollte man es überhaupt reparieren können. Erst einmal im Innern des defekten Produkts angekommen, fragt sich: Wie sind die einzelnen Komponenten befestigt? Lassen sich die Schrauben mit einem herkömmlichen Kreuzschlitzschraubenzieher rausdrehen? Weitere Punkte gibts, wenn die Teile leicht austauschbar sind, der Zugriff auf diejenigen Komponenten, die am häufigsten ausgewechselt werden müssen, möglichst einfach gehalten ist – und, wenn die benötigten Teile auch unkompliziert bestellbar sind. Das Sahnehäubchen, in diesem Fall die perfekten zehn Punkte, setzt ein öffentlich verfügbares Servicehandbuch obendrauf.
Beim Kauf eines neuen Smartphones ist es also durchaus sinnvoll, nicht nur auf die Qualität der Kamera oder die Speicherkapazität, sondern auch auf die Reparierbarkeit zu achten.
Beim Kauf eines neuen Smartphones ist es also durchaus sinnvoll, nicht nur auf die Qualität der Kamera oder die Speicherkapazität, sondern auch auf die Reparierbarkeit zu achten. Als einziges Smartphone, das in der Schweiz verkauft wird, erreicht im RepairabilityIndex das Fairphone die vollen zehn Punkte. Ein Produkt, das es sich auf die Fahne geschrieben hat, so umweltfreundlich wie möglich zu produzieren. Zum Vergleich: Das neue iPhone 13 kommt auf deren sechs Punkte.
Reparieren ist in Frankreich Gesetz Was in der Schweiz eine Empfehlung ist, wurde in Frankreich bereits gesetzlich festgeschrieben: Hier müssen bestimmte Produkte mit einem ReparierbarkeitsIndex gekennzeichnet sein. Und das nicht
ohne Grund: Bis im Jahr 2040 werden laut Schätzungen ganze 14 Prozent der Klimaemissionen durch die Nutzung von elektronischen Geräten erzeugt. Sind Kundinnen und Kunden im Bilde, wie umweltfreundlich ihr Wunschgerät ist, haben sie zumindest die Option, sich für die nachhaltigere Variante zu entscheiden. In der Schweiz ist ein entsprechendes Gesetz noch Zukunftsmusik. Das Thema «Reparieren» ist aber durchaus bei den Leuten angekommen. Wie die Umweltorganisation Greenpeace schreibt, sind 76 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer gewillt, ihre kaputten Produkte zu reparieren statt wegzuschmeissen. Gut möglich also, dass die Reparierbarkeit beim Kauf eines neuen Smartphones bald ebenso wichtig ist wie der Preis oder das Design.
BRANDREPORT • WHY! OPEN COMPUTING SA
Den ökologischen Fussabdruck der elektronischen Geräte begrenzen
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Das Unternehmen why! open computing AG bekämpft die geplante Obsoleszenz, indem sie nachhaltige und reparierbare Telefone und Computer auf den Markt bringt
hy! open computing verfolgt das Ziel, dass Computer zehn Jahre lang genutzt werden können. Um dies zu erreichen, ermöglicht
das Unternehmen den Nutzenden, ihre elektronischen Geräte selbst zu reparieren. Sie waren auch das erste Unternehmen, das Reparaturanleitungen auf der eigens dafür eingerichteten Website ifixit.com veröffentlichte. Ersatzteile sind während der gesamten Lebensdauer zu einem moderaten Preis erhältlich. Die Geräte halten so länger, was zu weniger Elektroschrott und unschlagbar niedrigen Kosten pro Nutzungsjahr führt. Ein weiterer Nachhaltigkeitsgarant ist, dass die Computer standardmässig das Betriebssystem GNU/Linux Ubuntu
installiert haben. Auf diese Weise ist die Hardware mit neuen Versionen kompatibel – eine Art der Obsoleszenz, die bei vorherrschenden Systemen häufig vorkommt. Darüber hinaus bietet es Zugang zu Tausenden frei erhältlicher und kostenloser Softwaredienste. Ausserdem verpflichtet sich why! open computing dazu, die Kundschaft während der gesamten Lebensdauer der Geräte zu begleiten. Insbesondere durch das Angebot von Wartungsdiensten, um den Computern auch nach einigen Jahren
eine zweite Jugend zu verleihen. Die Devise lautet: Die Geräte müssen lange halten. Aus diesen Gründen erhalten Computer von why! die besten Noten auf dem französischen Reparierbarkeitsindex.
www.whyopencomputing.ch Text Léa Stocky
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FAIRPHONE • BRANDREPORT 11
Das Smartphone, das wir selbst reparieren können
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Das Handy ist unser Terminkalender, Fotobuch und Telefon in einem. Ist es kaputt, bricht nicht nur das Display, sondern auch eine Welt in Stücke. Nicht aber beim Fairphone: Ersatzteile sind im Nu bestellt – und können erst noch selber eingebaut werden.
ast alle haben die Spiderman-App schon unfreiwillig auf ihrem Smartphone installiert. Dann nämlich, wenn sich nach einem Sturz auf dem Display netzartige Furchen auftun. Oft läuft das Handy danach aber abgesehen von der eingeschränkten Sicht einwandfrei weiter – nur der Bildschirm müsste ersetzt werden. Nicht selten kriegen Kundinnen und Kunden in solchen Fällen aber dennoch direkt ein neues Gerät in die Hand gedrückt. Zu teuer, zu kompliziert: So lautet meist die Begründung fürs nicht gerade umweltfreundliche Geschäftsmodell. Nicht so bei Fairphone: Hier können die unterschiedlichen Module – sei es ein neuer Akku, ein Ersatz
für die Kamera oder wie so häufig das Display – direkt online bestellt und auf einfachste Art und Weise selbst eingebaut werden. Das Gerät ist so aufgebaut, dass die Schlüsselkomponenten entweder ganz ohne Werkzeuge oder nur mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher erreichbar sind.
Der Name ist Programm Ausserdem dient das Design des Fairphones beim Reparieren quasi als Bedienungsanleitung: Im Innern des Handys sorgen verschiedene Hinweise dafür, dass die bestellten Teile auch richtig eingebaut werden. Fairphone trägt das Credo des Unternehmens im Namen: Das Produkt wird
mit fair gehandelten oder recycelten Materialien hergestellt. Für jedes verkaufte Handy verspricht Fairphone ausserdem, eine entsprechende Menge an Elektroschrott fachgerecht zu recyceln. So finden sich in der Lieferkette des Smartphones beispielsweise FairtradeGold und recyceltes Plastik wieder. Ausserdem wird bei der Produktion auf faire Arbeitsbedingungen geachtet.
Umweltfreundlich und konkurrenzfähig Das neueste Fairphone 4 braucht sich trotz nachhaltigem Geschäftsmodell vor den anderen Geräten auf dem Markt nicht zu verstecken. So ist auch das umweltfreundliche Smartphone mit ultraschnellem 5G ausgerüstet, besticht
mit langer Akkulaufzeit, hochwertigen Dual-Kameras mit Weitwinkel und dank der herausragenden Reparierbarkeit mit einer Langlebigkeit, die ihresgleichen sucht. Auf jedes Gerät gibt es fünf Jahre Garantie. Fairphone sorgt dafür, dass das Smartphone auch noch zu reparieren ist, nachdem es die Treppe runtergeflogen ist oder der Akku zu lange in der Sommerhitze geschmort hat. Und schont damit nicht nur die Umwelt – sondern dank den günstig erhältlichen Ersatzteilen auch das Portemonnaie und die Nerven. Weitere Informationen: www.fairphone.com ANZEIGE
ElektroMüll neutral Unsere Mission
Grünere
5 Jahre Garantie
Elektronik Weltbeste Reparierbarkeit Scanne mich!
Entdecke das Fairphone bei Digitec 30 CHF Rabatt auf dein Fairphone 4 mit dem Promo-Code: FAIRPROMO Dieser Aktionscode ist vom 22. Juni bis zum 6. Juli 2022 gültig.
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12 INTERVIEW • AVI SCHIFFMANN
«Ich bin 19 und brauche keine Yacht» Avi Schiffmann ist Internet-Aktivist. 2020 hat der inzwischen 19-jährige Computer Coder eine weltweit genutzte Covid-19-Data-Webseite eingerichtet und jetzt vernetzt er ukrainische Flüchtlinge online mit Unterkünften. Im Gespräch verrät der Harvard-Student seinen nächsten Streich. Avi Schiffmann, woher stammt die Idee, mit ukrainetakeshelter. com Wohnungsanbieter und ukrainische Flüchtlinge online zu vernetzen? Die Idee kam mir bei einem Solidaritätsmarsch in San Diego. Allein dort waren ein paar hundert Leute dabei und ich wusste: Ich musste etwas für die Millionen von Leuten in Europa machen, nicht nur für ein paar hundert in San Diego. Ich kenne mich mit Webseiten und Apps aus, deshalb rief ich meinen Harvard-Kumpel Marco Burstein an. Gemeinsam entwickelten wir ein sicheres UserInterface-Fundament und kontaktierten Organisationen vor Ort.
of the Year Award wohl nicht gewonnen und sie wäre nun voll von Werbung, was ich nicht ausstehen kann. Und überhaupt: Ich bin 19 und brauche keine Yacht.
Wann hat Deine Leidenschaft für Coding eigentlich angefangen? Ich habe schon in der frühen Primarschule damit angefangen. Ich habe an Hackathons teilgenommen, Video-Games verkauft und war 3D-Modelierer. Wenn man viel Zeit am Computer verbringt, will man irgendwann, dass er macht, was immer man ihm befiehlt. Und das ist halt Computer Coding. Aber eigentlich hasse ich Coding. Ach, wirklich? Ich beschränke mich einfach auf das Minimum, damit etwas cool aussieht. Ich habe eher die Einstellung eines Unternehmers, der sich fragt, was will der User wirklich und was macht ein gutes Interface aus. Aber wenn ich in fünf Jahren immer noch kodiere, dann gute Nacht!
Wie lange dauerte die Entwicklung? Wir hatten die Website in weniger als 72 Stunden fertig. Coding ist heute nicht mehr so schwierig, wenn man die Idee und die Motivation für die Ausführung hat. 90 Prozent der Seite war schon in 24 Stunden fertig. Die anderen zwei Tage verbrachten wir damit, dass sie professionell und sicher daherkommt. Wie gross war das Team? Nur ich und Marco. Manchmal tweetete ich Hilfeaufrufe raus wie: «Ich brauche jemanden, der die Website auf rumänisch übersetzen kann». Einen Moment später meldete sich jeweils jemand, der das machen konnte. Eigentlich sollte der Staat ja solche Seiten aufgleisen, nicht irgendwelche Teenager, aber sie bringen das leider nie auf die Reihe. Welche Rückmeldungen hast Du erhalten, die Dir besonders im Gedächtnis geblieben sind? Das ist wohl die Familie in Kharkiv, die sich in ihrem Keller versteckte, als die Stadt früh im Krieg belagert wurde. Sie haben UkraineTakeShelter.com genutzt und eine Familie in Frankreich gefunden, die ein leerstehendes Ferienhaus hatte. Sie haben ihnen geholfen, nach Frankreich zu kommen. Drei Tage später wurde das Zuhause der ukrainischen Familie zerstört. Die Webseite hat also nicht nur mit der Wohnungssituation geholfen, sondern auch Leben gerettet. Die Fotos von ihnen auf dem Erdboden im Keller zu sehen und dann in dieser kinoreifen Villa am Strand war ein ziemlicher Kontrast.
Wird die Webseite noch weiterentwickelt? Ja, denn ich will nicht nur Unterkünfte anbieten. Flüchtlinge brauchen noch viel mehr. Momentan arbeite ich an einer Job-Börse. Ukrainer und Ukrainerinnen sind sehr gut ausgebildet und man kann sie in Europa, wo es zu wenig Arbeitskräfte gibt, gut vermitteln. Das ist der nächste Schritt für diese Plattform. Und irgendwann soll es erweitere Angebote geben wie Transport, Rechtsbeistand und Sprachunterricht – und das nicht nur für Ukrainer:innen. Es soll zu einer humanitären Database werden, die man bei Naturkatastrophen oder Pandemien, oder was auch immer, einsetzen kann. Denn viele Leute wollen ja in solchen Momenten helfen. Sie brauchen nur einen Ort, wo sie ihre Hilfe anbieten können. Dafür musstest Du Dir eine Auszeit von Harvard nehmen? Ja, Ich war letztes Semester da und habe meinen inzwischen guten Freund Marco da kennengelernt. Eine Webseite mit so vielen Usern zu verwalten, ist aber ziemlich stressig. Ich habe momentan keine Zeit für die Schule.
Ansonsten bin ich jedoch ein normaler Teenager: Ich bin an den Schulball gegangen und lese Comic-Books. (lacht)
Was machen Deine Eltern beruflich? Meine Mutter ist Ärztin und mein Vater schreibt über Medizin. Ich bin in sechs Ländern zur Schule, während mein beiden jüngeren Geschwister nun hauptsächlich in Seattle aufwachsen. Es ist etwas kompliziert: Wir sind Amerikaner, aber mein Vater ist Brite, meine Mutter Französin und beide haben israelische Wurzeln. Wir haben polnische Vorfahren. Mit 17 Jahren hast Du eine laufend aktualisierende Covid-19Database-Webseite entwickelt, für die Dir 8 Millionen Dollar offeriert wurden. Bereust Du heute, dass Du sie nicht verkauft hast? Das Einzige, was ich bereue: Dass man mich die ganze Zeit danach fragt. Ich will nicht profitieren, wenn Menschen sterben. Man kann mir auf der Webseite einen Kaffee spendieren. Das wurde überraschend rege getan und half, um den Server zu finanzieren. Hätte ich die Webseite verkauft, hätte ich den 2020 Webby Person
Wie stellst Du Dir Deinen weiteren Werdegang vor? Start-ups, Genetic Engineering und Artificial Intelligence interessieren mich – quasi alles Coole, womit wir uns in den nächsten Dekaden beschäftigen werden. Viele meiner Freunde stecken in einem Hamsterrad von Praktika-Bewerbungen, Semesterprüfung und Hochschularbeiten nach einem vorgegebenen Schema. Das war nie mein Ding. Ich weiss nicht, ob ich nach Harvard zurückgehe. Der Butterfly-Effekt motiviert mich, an Projekten zu arbeiten, die einen Welleneffekt auf der ganzen Welt machen. Meine Art Aktivismus ist erst seit Kurzem möglich – Dank des Internets und weil immer mehr Menschen Mobiltelefone haben. Wenn man durch Social Media scrollt, findet man irgendwelche Typen, die Katastrophen kreieren auf der Welt. Meine Sicht ist: Irgendwelche andere Typen auf der Welt können sie auch wieder beheben. Vermutlich ist das eine naive Sichtweise, aber es funktioniert – das haben meine Webseiten bewiesen. Text Marlène von Arx Bild zVg/Avi Schiffmann
Avi Schiffmanns Webseiten: ncov2019.live/data 2020protests.com whoto.vote www.ukrainetakeshelter.com www.right2choose.com
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SCHWEIZERISCHE TECHNISCHE FACHSCHULE WINTERTHUR • BRANDREPORT 13
Die Schule für Fachleute, die anpacken wollen «Wenig Theorie-Blabla. Viel Praxis-Aha!» So lautet der Slogan der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur (STFW). Diesem Motto hat sich die Schule seit Jahren treu verschrieben: Denn an der STFW werden Fachleute praxisnah ausgebildet, die in ihren Industrien und Branchen nicht nur mitdenken, sondern auch anpacken. Es ist somit keine Frage, dass die heutzutage so wichtigen Digitalisierungs-Kompetenzen mit viel Praxis-Aha an der STFW vermittelt werden.
Martin Bruhin
Leiter Bildung Höhere Fachschule, Fachlehrer Elektrotechnik STFW
Martin Bruhin, worum handelt es sich bei der STFW und was zeichnet das Bildungsinstitut aus? Unsere Schule wurde 1935 gegründet und seither halten wir an der damals etablierte Grundidee fest: Wir statten Menschen verschiedener Berufe sowie unterschiedlicher Karrierestufen mit hervorragenden praktischen Fähigkeiten sowie zeitgemässem Know-how aus. Dabei legen wir Wert auf erstklassige Lerninhalte, die sich durch einen starken Praxisbezug auszeichnen. Wir führen Aus- und Weiterbildungen in den Sektoren Gebäude-, Fahrzeug-, Kommunikations- sowie Elektrotechnik und Informatik durch. Unser Angebot reicht dabei von der Berufsbildung über verschiedene Fach- und Firmenkurse bis hin zu Ausbildungen auf Stufe «Höhere Fachschule». Pro Jahr gehen rund 10 000 Schülerinnen und Schüler bei uns ein und aus. Wie stark merken Sie in diesen Handlungsfeldern die Auswirkungen der Digitalisierung? Der Einfluss der digitalen Technologien ist gewaltig. Sowohl in der Gebäude- als auch der Energietechnik
haben wir es mit extrem dynamischen Entwicklungen zu tun, unter anderem ist das Internet der Dinge in diesem Zusammenhang ein essenzielles Thema. Auch die Gebäudeautomation hat in den vergangene Jahren markante Fortschritte gemacht und zusätzliche Schnittstellen sowie die Cloudtechnologie eröffnen hier spannende neue Handlungsfelder. Als praxisorientierte Bildungsstätte stehen wir darum in der Pflicht, unsere Lerninhalte à jour zu halten und immer am Puls der Zeit zu sein. Besonders stark merken wir dies bei unserem Lehrgang «Dipl. Techniker:in HF Informatik – Spezialisierung Applikationsentwicklung». Hier müssen wir die Inhalte praktisch jedes Jahr anpassen, um den Anforderungen des Marktes zu entsprechen, weil einfach so viel Fortschritt geschieht.
Erzählen Sie uns von dem Lehrgang. Er gehört zu unserem Angebot der Höheren Fachschule (HF). Der Lehrgang ist, wie die anderen der HF-Stufe auch, zwischen praktischer und akademischer Ausbildung angesiedelt. Das bedeutet, wir vermitteln den Teilnehmenden fundierte und aktuelle technische Expertise und festigen dieses Wissen mit einem starken praktischen Fokus. Der hohe Praxisbezug wird unter anderem durch unsere Dozierenden sichergestellt, von denen die meisten als Fachleute in ihren jeweiligen Branchen tätig sind. Dadurch können sie aktuelle Erkenntnisse und Themen
in den Unterricht einfliessen lassen. Die Teilnehmer:innen des Lehrgangs erhalten auf diese Weise während sechs berufsbegleitenden Semestern eine breite Grundausbildung sowie eine fundierte Ausbildung in den Bereichen ITEngineering und -Management, mit den Schwerpunktthemen Betriebssysteme, IT-Sicherheit, Datenbanken sowie Programmierung. Zentrale Themen wie Machine Learning und KI gehören ebenfalls zum Studieninventar. Wir bilden Fachpersonen aus, die in ihren Branchen moderne Tools sinnvoll einsetzen und so neue Wege erschliessen können. Oder anders ausgedrückt: Unsere Abgänger:innen entwickeln keine neuen Logarithmen von Grund auf, können diese aber optimal nutzen und parametrieren.
Wie und wo können Interessierte weitere Information zum Lehrgang sowie zur STFW erhalten? Ich empfehle den Besuch unserer Infoabende, die wir bei uns auf dem Campus in Winterthur durchführen. Auf diese Weise erhält man nicht nur alle wichtigen Informationen aus erster Hand, sondern kann sich auch einen Eindruck über unsere Schule verschaffen. Die Veranstaltung wird zudem jeweils mit einem kleinen Apéro abgerundet – ein weiterer guter Grund für einen Besuch (lacht). Der nächste Infoanlass findet am 29. Juni statt. Interessierte können sich bequem über www.stfw.ch/info anmelden. Aber natürlich kann man auch jederzeit über
unsere Website sowie telefonisch oder per Mail mit uns Kontakt aufnehmen. Weitere Informationen finden Sie unter www.sftw.ch Infos zum Lehrgang Dipl. Techniker:in HF Informatik – Spezialisierung Applikationsentwicklung» Der Lehrgang legt den Schwerpunkt auf industrielle IT mit den Stichworten Industrie 4.0, Internet of Things und Embedded Systems. Dauer: Sechs Semester Start: Der nächste Lehrgang beginnt am 25. Oktober 2022 Voraussetzungen: Fähigkeitszeugnis als Informatiker:in, Elektroniker:in, Mediamatiker:in, Telematiker:in, Automatiker:in oder eines anderen technischen Berufes mit Informatikanteilen in der Ausbildung oder Inhaber:in einer gymnasialen Maturität mit mehrjähriger Berufspraxis, idealerweise im Bereich der Informatik Zusätzlich muss ab dem vierten Semester eine einschlägige berufliche Tätigkeit von mindesten 50 Prozent (20 Arbeitsstunden pro Woche) nachgewiesen werden.
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14 THE DIGITAL SELF
«Mein Leben im Metaverse» Im Jahr 2045 ist die Welt am Ende und die Menschheit flüchtet sich ins virtuelle Metaverse. Aber wie lebt es sich dort genau?
«L
iebes Tagebuch: Zum Glück wurde die Metaverse-Parallelwelt nicht nur von einer einzigen Firma wie Facebook erschaffen, sondern analog zum Internet von vielen Teilnehmenden. Ich für meinen Teil liebe das Reisen und Entdecken neuer Welten, wobei ich mir dafür nicht nur eine, sondern gleich mehrere virtuelle Identitäten zugelegt habe. Als Einhorn fröne ich meiner Kindheit und tobe mich im Spielparadies aus. Manchmal habe ich auch Lust auf ein Ego-Shooter-Game als muskulöser Elitesoldat. Aber für den Metaverse-Alltag eignen sich diese Avatare nur bedingt, da sie viel zu viel Aufmerksamkeit erregen. Da werde ich dann lieber mal zum Spiesser und
Otto-Normalverbraucher, um ein Restaurant und anschliessend die Gemeindeverwaltung zu besuchen. Meine Kleider, mein Eigentum, ja meine ganzen Werte habe ich immer dabei, so wie man dies in Steven Spielbergs Science-Fiction-Klassiker ‹Ready Player One› aus dem Jahre 2018 gesehen hat. Dort gab es allerdings für den Helden bloss zwei Identitäten: die reale und die virtuelle. Mir würde dies nie reichen. Aber für die Menschen von damals gab es wohl nix Anderes. Erste Gehversuche gabs etwa mit der Nintendo-Wii-Konsole, auf der man sein persönliches Mii-Figürchen kreieren konnte, um auf eine virtuelle Reise zu gehen oder coole Wii-Fit-Spiele zu meistern. Aber auch die Second-Life-Plattform
war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Nur durchsetzen konnte sie sich nicht wirklich. Drum nun Metaverse, wo ich mir immer wieder
mal einen Spass daraus mache, neue Welten zu erkunden, Bekanntschaften zu treffen und die coolsten Produkte zu kaufen. Bis bald … in der Zukunft!»
SRF-Podcast: Metaverse Der Facebook-Chef Mark Zuckerberg setzt alles auf das Metaverse: Er hat nicht nur seinen Konzern in Meta umbenannt – eben: wegen dem Metaverse – sondern will in den nächsten Jahren auch Milliarden in den Bau dieser virtuellen Welt investieren. Andere blicken dem Metaverse weit kritischer entgegen. Für sie ist der Gang in die virtuelle Welt bloss Realitätsflucht. Aber was ist das Metaverse eigentlich? Was existiert bereits davon und wie wird es in Zukunft unser Leben prägen? Und nicht zuletzt: Müssen wir uns heute schon Gedanken darüber machen, mit welchen Mitteln das Metaverse reguliert werden soll? – Kürzlich befasste sich die SRF-Radiosendung «Input» just mit diesem Thema. Den Podcast gibts via QR-Code:
BRANDREPORT • MOULINEX
So macht Kochen noch mehr Spass Seit über 80 Jahren steht der Name Moulinex für perfekte Küchenhelfer. Auch die neue i-Companion Touch XL Multifunktionsküchenmaschine wird Hobbyköche begeistern.
M
it der i-Companion Touch XL Küchenmaschine bringt Moulinex einen praktischen,
multifunktionalen Helfer in die Küche. Nebst stylischem Look verfügt er über WiFi-Konnektivität und einen grossen intuitiven Touchscreen, über den sich mehr als 750 leckere Rezeptideen aufrufen lassen. Dank der Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind alle Gerichte spielend leicht nachzukochen. Mit der «In meinem Kühlschrank»-Funktion werden Rezeptempfehlungen basierend auf der Liste bereits im Haushalt vorhandener Lebensmittel und Zutaten erstellt. Die Navigation durch die Rezeptvielfalt muss jedoch nicht ausschliesslich
über die Küchenmaschine erfolgen: In der kostenlosen App können Rezepte auch unterwegs eingesehen, ausgewählt und Einkaufslisten mit den benötigten Zutaten erstellt werden. Alle Rezepte werden von Moulinex kuratiert und kontinuierlich aktualisiert. Mit einer Nutzkapazität von drei Litern lassen sich bis zu zehn Portionen zubereiten. Zudem können Hobbyköch:innen mit der i-Companion Touch XL Küchenmaschine etwa verschiedene Teigsorten vorbereiten, Lebensmittel zerkleinern
oder Mahlzeiten dampfgaren. So gibt es 14 automatische Programme für Saucen, Suppen, Desserts, Teig, zum Garen und Dampfgaren sowie zum Wiederaufwärmen und zur Selbstreinigung. Mehr Infos: www.moulinex.ch
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POWERMEALS SA • BRANDREPORT 15
Der Lieferservice für gesundes Essen «made in Switzerland»
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Gesundes Essen direkt nach Hause liefern lassen? Das geht: Das Start-up Powermeals betreibt den ersten Schweizer Lieferservice für gesunde Mahlzeiten – und hat bereits 100 000 leckere Menüs in der ganzen Schweiz zugestellt. Den Inhalt der Boxen kann man sich unkompliziert Klick um Klick selbst zusammenstellen.
en meisten Schweizerinnen und Schweizern ist bewusst, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung ist. Doch in der Hektik des Alltags rückt dieser Aspekt oft in den Hintergrund. Das Ergebnis: Anstatt dass zum Abendessen ausreichend Protein sowie gesunde Fette und Kohlenhydrate auf dem Teller landen, wird einmal mehr ein Fertigsandwich aus dem Laden verdrückt. Das Genfer Start-up Powermeals schafft hier Abhilfe. Die Prämisse ist einfach: Der Kundschaft werden einmal wöchentlich
gesunde und ausgewogene Mahlzeiten geliefert, die von einem Koch in Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater zubereitet werden. Die Idee dafür stammt von Unternehmerin und Gründerin Illya Abegg. Ihr Lieferservice bringt seither Mahlzeiten bis vor die Haustüre, die lecker, ausgewogen sowie umweltbewusst sind. «Unser Team trifft sich zudem regelmässig, um neue Rezepte zu entwickeln und unser Angebot zu verbessern», erklärt Abegg. Nebst ihr sind dabei Küchenchef Emmanuel Pisch und seine Equipe federführend. «Natürlich spielen auch unsere Lieferanten und Lebensmittel-Partner eine Schlüsselrolle, die allesamt aus der Region stammen.»
Ein vollständig konfigurierbares System Bei Powermeals handelt es sich um einen massgeschneiderten und enorm flexiblen Abo-Service. Je nach Vorliebe und Geschmack stellt man die Menüs zusammen,
je grösser die Bestellung, desto niedriger der Preis. So kann man drei Menüs, die alle viel frisches Gemüse enthalten, schon ab 48 Franken erhalten. Es stehen drei Formate zur Auswahl: «Low-Carb», also kohlenhydratarm, «Balanced» oder «Balanced Plus» für den grossen Hunger. Powermeals bietet zahlreiche Optionen in Bezug auf Lebensmittel und individuelle Vorlieben. «Ob vegan, vegetarisch, mit Fleisch oder Fisch, proteinreich oder glutenfrei bis hin zu Allergie-verträglich; nichts und niemand wurde vergessen.» Um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, muss die Bestellung mindestens sechs Tage vor Lieferung eingehen. Die Lieferung erfolgt anschliessend in der ganzen Schweiz sowie in Liechtenstein via Post in recycelbaren Isolierboxen.
www.powermeals.ch
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16 MOBILE ON DEMAND
Smartphone-Nutzung weltweit Andere Länder, andere Sitten: Aber das Smartphone vereint die Weltbevölkerung, wie neuste Studien belegen.
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emäss dem «Global Overview Report Digital 2022» nutzen über zwei Drittel der heutigen Weltbevölkerung von 7,91 Milliarden Menschen ein Smartphone. Verglichen zum Vorjahr ist dies eine Steigerung um 1,8 Prozent auf 5,31 Milliarden User per Anfang 2022. Eine Umfrage des Branchenverbandes Bitkom zeigt die Anwendungsfelder bei der Smartphonenutzung: So nutzen 100 Prozent die Standardfunktion Telefonie. Danach folgen Foto- und Videokamera (90 Prozent) und Suchmaschine (79 Prozent). Rund zwei Drittel hören Musik (69 Prozent), lesen Nachrichten (69 Prozent), bewegen sich in sozialen Netzwerken (68 Prozent) und nutzen Navigations- und Kartendienste (64 Prozent). Darauf folgen Kurznachrichtendienste wie Telegram, Threema und WhatsApp (62 Prozent),
Wecker (61 Prozent), SMS (58 Prozent) und E-Mails (53 Prozent). Knapp jeder Zweite nutzt Online-Banking (46 Prozent), Gesundheits-Apps (45 Prozent) und Online-Shopping (43 Prozent), gut jeder Fünfte Dating-Dienste (22 Prozent) und jeder Sechste eine Ticket-Funktion (17 Prozent). Mobiles Internet ist ein starker Treiber der weltweiten Mobilfunknutzung. Besonders in den Schwellen- und Entwicklungsländern wird dies deutlich, denn dort sind mobile Internetanschlüsse deutlich günstiger als stationäre.
Video-, Telefonund Datendienste Obwohl sich etwa 46,8 Prozent aller Smartphone-User für Anleitungs-, Lernoder Lehrvideos interessieren, gibt es länderspezifische Unterschiede bei der
Smartphone-Nutzung. Während etwa Filipinos mit 70,6 Prozent ganz versessen auf Bildungsvideos sind, spielen diese in Japan (14,7 Prozent) oder Südkorea (14,3 Prozent) keine grosse Rolle. Während Handybesitzer:innen in der Türkei insgesamt rund 610 Millionen Minuten pro Tag telefonieren, steht die Kommunikation via Telefon bei den Deutschen nicht an erster Stelle. Hier sind es 305 Millionen Minuten, die Handynutzer:innen täglich mit direkten Gesprächen verbringen. Besonders interessant: In beiden Ländern belegt das Telefonieren nicht mehr Platz 1 der Smartphone-Nutzung. Freunde, Bekannte und Geschäftspartner werden seltener mit dem Smartphone angerufen, stattdessen nutzen Türk:innen
und Deutsche das Handy heutzutage häufiger für Datendienste. Während 99 Prozent aller Smartphone-Besitzer angeben, mit ihrem Handy regelmässig zu telefonieren, schreiben nur noch 55 Prozent von ihnen Nachrichten per SMS.
Insta vs. FB vs. TikTok Aktuell verzeichnen insbesondere SocialMedia-Plattformen ein zweistelliges Wachstum. So kommen pro Sekunde über 30 neue User hinzu, welche sich primär via Smartphone anmelden. Der Kontinent mit den meisten SmartphoneUsern ist nach wie vor Asien. Instagram hat Facebook in der Beliebtheit überholt. Die Nutzungszeit von TikTok hat sich praktisch verdoppelt. Social-MediaDienste binden ihre User täglich fast 2,5 Stunden an sich. Schöne neue Datenwelt!
BRANDREPORT • CARCOM ELECTRONICS AG
Die flexible Art, Sound zu geniessen Neue Unterhaltungsgeräte kommen meist ohne analoge Audio-Buchsen aus. Denn Bluetooth-Streaming hat frühere Nachteile ausgebügelt und überzeugt nun mit mehr als ausreichend guter Klangqualität.
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gal auf welchen Unterhaltungsgeräten, Bluetooth-Streaming kann so einige Vorteile bringen. Einerseits ist die Zeit von verwickelten oder gar gebrochenen Kabeln vorbei. Andererseits kann man sich mit einem Bluetooth-Kopfhörer in individueller Lautstärke dem Musik- oder TV-Genuss hingeben, ohne dabei seine Mitmenschen zu stören. Dank den neueren Bluetooth-Techniken (Protokolle) aptX und Low Latency verringert sich zudem die Verzögerungszeit zwischen Bild und Ton mit 32 ms auf unter die
empfohlene Latenzzeit. Selbst interaktive Anwendungen wie Computerspiele und Multimedia sind problemlos möglich.
Gemeinsam Klänge geniessen Avantree hat sich ganz der User Experience verschrieben. So glänzt der kabellose TV-Kopfhörer Medley 6018 durch aptxHD-Technologie mit hochauflösendem Klang. Ihre Transmitter wie Audikast Plus, Orbit und Oasis+ bestechen mit einer Reichweite von bis zu 50 Metern und lassen sich mit zwei Kopfhörern gleichzeitig verbinden. Der Oasis+ ist sogar Sender
und Empfänger in einem. Das Beste: Die Bluetooth-Geräte bereichern nicht nur mit Vielfältigkeit und Flexibilität, sondern auch mit zeitlos schlichtem Design. Weitere Infos unter matsmobile.ch
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MAAS GLOBAL SWITZERLAND GMBH • BRANDREPORT 17
Nachhaltig und multimodal unterwegs – mit dieser App ein Kinderspiel Wäre es nicht super, mit einer einzigen App die ÖV-Angebote der Schweiz nutzen und mit anderen Mobilitätsdienstleistungen kombinieren zu können? Genau das ermöglicht «Whim», die einzige multimodale Mobilität-App der Schweiz. «Fokus Digital Lifestyle» wollte mehr erfahren.
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ie kombinierte Mobilität kann so praktisch und komfortabel sein: Am Morgen steigt man in das reservierte Carsharing-Auto, fährt damit ins Nachbardorf und nimmt dort die S-Bahn. In der Stadt wechselt man anschliessend auf den Intercity, bevor die letzten Kilometer mit einem E-Bike oder einem E-Scooter bequem und nachhaltig zurückgelegt werden. Das Beste an diesem Szenario: Jeder einzelne Schritt der Reise kann rasch und unkompliziert über eine einzige App organisiert und bezahlt werden. Klingt nach Science-Fiction? «Mitnichten, denn genau dieses Angebot ermöglichen wir mit unserer App ‹Whim›», erklärt Victoria Devecsai, Marketingleiterin von MaaS Global. Der Name des Unternehmens ist Programm, denn die Abkürzung «MaaS» steht für «Mobility as a Service», womit die flexible und bedarfsgerechte Nutzung von Mobilitätsdienstleistungen gemeint ist. «Unser oberstes Ziel besteht darin, so vielen Menschen wie möglich etwas anzubieten, das besser ist als der Besitz eines eigenen Autos. Und ja, gelegentlich wird die Nutzung eines Autos die beste Option sein, aber in solchen Fällen sollte man unkompliziert auf Shared Cars oder Mietautos zurückgreifen können. Auf diese Weise können wir lebenswertere Städte mit weniger Verkehr und einen grüneren Planeten schaffen», führt Devecsai aus. Und das klappt natürlich nur, wenn man die Organisation und die Nutzung alternativer Verkehrsmittel so einfach und transparent wie möglich gestaltet. «Hier gibt es mittlerweile eine
ganze Fülle von spannenden Angeboten, die wir den Userinnen und Usern über unsere App kombiniert erschliessen.»
Ein Service, der wächst Maas Global wurde vor sieben Jahren im finnischen Helsinki gegründet. Die vom Unternehmen entwickelte Whim-App ist in Europa aktuell in Belgien, Finnland, Österreich sowie in der Schweiz live, aber auch in Brasilien und Japan ist das Unternehmen bereits angekommen. Dank ihr sollen kombinierte Mobilitätsszenarien für immer mehr Menschen zum Alltag werden. Für die Entwickler:innen von MaaS Global ist das keine leichte Aufgabe, weil sie zu diesem Zweck unterschiedliche Mobilitätsanbieter und ihre Dienstleistungen unter einen Hut bringen müssen. «In der Schweiz können wir mittlerweile Billette für das gesamte nationale sowie regionale ÖV-Netz anbieten, von Zügen über Schiffe bis hin zu Bussen und Seilbahnen.» Auch zwei Scooter-Unternehmen sind hierzulande bereits Teil von Whim. Was derzeit noch fehlt, sind Carsharing- sowie E-Bike-Anbieter – das Szenario vom Beginn des Artikels ist in der Schweiz also noch nicht zu 100 Prozent möglich. «Doch wir sind auf dem besten Weg dahin», weiss Victoria Devecsai. Wie gut das funktionieren kann, zeigt das Beispiel Helsinki: In der finnischen Hauptstadt ist die Whim-App schon seit Jahren verfügbar und Nutzer:innen profitieren von lückenloser «Mobility as a Service» sowie gebündelten Mobilitätsabos. Doch auch für Schweizerinnen und Schweizer, die schon heute eine
praktische, bewusste sowie nachhaltige persönliche Mobilität verfolgen möchten, lohnt sich die Nutzung von Whim: Der Download sowie die Benutzung der App sind kostenlos und mit Whim lassen sich alle Abläufe einer Reise zentralisiert organisieren und bezahlen. Die Integration des SBB Swiss Pass erhöht den Komfort zusätzlich: Whim-Nutzer:innen können ihren Swiss Pass in der App verlinken und so bequem digital vorzeigen. Künftig werde man zudem, wie in anderen Ländern bereits geschehen, Gratifikationssysteme anbieten: Wer zum Beispiel eine Zug- und Busfahrt von Bern nach Zürich über Whim organisiert, profitiert dann beispielsweise von einer Ermässigung auf den E-Scooter vor Ort. Ebenfalls einzigartig ist die Möglichkeit, ein ÖVMonatsabo über Whim zu kaufen. Diese monatlichen ÖV-Abos werden bereits in den kommenden Monaten in den Regionen Bern, Freiburg, Lausanne und Neuenburg in der App verfügbar sein.
Die Kraft der Digitalisierung Mit der Whim-App treibt MaaS Global die Digitalisierung des kombinierten Verkehrs voran. Das hat auch den Vorteil, dass das Angebot flexibel mit den Bedürfnissen der Kundschaft mitwächst. «Uns ist bewusst, dass es nicht einfach ist, auf das vermeintliche Freiheitsgefühl, welches das eigene Auto bietet, von heute auf morgen zu verzichten.» Der Schlüssel zum Erfolg sei daher, genau auf die Wünsche der Nutzerinnen und Nutzern einzugehen und so eine Lösung zu schaffen, die es mehr und mehr Menschen ermöglicht, auf eine Vielfalt von Transportmittel zurückzugreifen
und so langfristig die Städte grüner, gesünder und sicherer zu machen. Nebst dem Nachhaltigkeitsgedanken ist das Nutzen solcher Sparpotenziale eines der besten Argumente für Whim: Die Benzinpreise werden in absehbarer Zeit kaum sinken und die Frage, wie man im Alltag unterwegs sein möchte, setzt immer mehr auch ein finanzielles Abwägen voraus. Praktisch, dass es Sparbillette in Whim gibt und dem Reisenden stets das günstigste Angebot aufgezeigt wird. Weitere Informationen finden Sie unter www.whimapp.com
Über MaaS Global MaaS Global ist der weltweit erste echte MaaS-Betreiber (Mobility as a Service). Mit der preisgekrönten Whim-App verfolgt das Unternehmen das Ziel, die grösste Veränderung in der Transportgeschichte seit der Etablierung des Autos zu bewirken. Die Whim-App stellt die erste auf dem Markt erhältliche «All-inclusive-MaaS-Lösung» dar und bietet ihren Nutzer:innen alle städtischen Verkehrsdienste in einem Schritt und lässt sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis, Fahrrädern, Autos sowie anderen Verkehrsmitteln reisen und bezahlen. Alles in einer einzigen App.
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VEEPEE • BRANDREPORT 19
Das führende digitale Outlet wird 20! Veepee ist der europäische Marktführer für exklusive Flash-Verkäufe mit einer starken Präsenz in der Schweiz. Die Kundschaft profitiert täglich von den besten Angeboten von Mode- und Lifestyle-Marken mit Rabatten von bis zu 70 Prozent – und leistet mit einem Kauf auch einen Beitrag an die Umwelt.
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it dem Ziel, überschüssige Kleidung online zu verkaufen, gründete Jacques-Antoine Granjon vor zwanzig Jahren Veepee in Frankreich. Während das Angebot in der Zwischenzeit auf Lifestyle-Produkte ausgeweitet wurde, basiert das Unternehmensmodell auch heute noch auf der Idee der Kreislaufwirtschaft – mit dem Fokus auf dem Verkauf von Saisonschluss- und Überschussware.
20 Jahre und 66 Millionen Kund:innen später Täglich bietet Veepee exklusive Aktionen von 7000 renommierten und regionalen Partnermarken an. Zwei Jahrzehnte und eine Reihe von Akquisitionen später, darunter der des Schweizer Shopping-Clubs eboutic.ch in 2016, ist die Gruppe heute in zehn Ländern tätig. Mittlerweile zählt das leistungsstarke,
innovative und kreative digitale Outlet 66 Millionen Kund:innen und 5500 Mitarbeitende in ganz Europa und zieht täglich 4,5 Millionen Besuchende an. Auch in der Schweiz setzt Veepee alles daran, seine Kundschaft Tag für Tag zu überraschen, um den Markt weiter zu erobern. Nähe und Kundenzufriedenheit sind die Grundpfeiler des Schweizer ShoppingClubs veepee.ch (früher bekannt als eboutic.ch). In Lausanne ansässig, mit einer Verkaufsstelle in Zürich und einem Logistikzentrum in Monthey, beschäftigt Veepee fünfzig Mitarbeitende und verbindet 1000 Marken mit zwei Millionen Mitgliedern aus der Schweiz zu besten Preisen.
Unabhängigkeit, Innovation und Engagement als Grundprinzipien Nicht nur verbessert Veepee mit seinen innovativen und kreativen Dienstleistungen kontinuierlich das Erlebnis
seiner Partnermarken und Kund:innen. Auch setzt sich die Gruppe für ökologische, soziale und gesellschaftliche Belange ein. Die drei Bereiche, in denen Veepee engagiert ist, sind die Förderung von Second-Life-Produkten und des integrativen Geschäftsmodells sowie die Optimierung der Umweltauswirkungen. «Vor zwanzig Jahren sprach noch niemand von Kreislaufwirtschaft, jedoch basiert das ursprüngliche Modell von Veepee genau auf dieser Idee», führt Patricia Lemattre Stoeckel, CEO von Veepee Schweiz, aus. «Zudem spielen wir alle eine Rolle im verantwortungsvollen Handel, um den Secondhand-Markt zu fördern. Und genau das tun wir innerhalb der Veepee-Gruppe mit unserem Recycling-Service.»
Alles, was das Schnäppchenherz begehrt Als Universalanbieter im Lifestyle-Bereich begeistert Veepee seine
Mitglieder mit täglich neuen, zeitlich und quantitativ begrenzten Flash-Verkäufen zu den besten Preisen. Entdeckt werden kann eine grosse Auswahl an Produkten und Dienstleistungen in verschiedenen Kategorien: • Mode, Schuhe und Accessoires für Damen, Herren und Kinder • Kosmetik • Sport • Einrichtung und Dekoration • Lebensmittel und Getränke • Reisen und Freizeit Gerade die letztere Kategorie lässt mit einer erstklassigen Auswahl an Hotels und Reisen in der Schweiz und auf der ganzen Welt sowie aufregenden Unterhaltungsangeboten garantiert keinen Wunsch offen. Auf Veepee finden Familien und Freund:innen traumhafte und exklusive Reiseziele, um unvergessliche Erlebnisse zu teilen. Die Angebote können über die Website und die App von Veepee entdeckt werden. Dabei erleben die Mitglieder in einer fantasievollen und inspirierenden Umgebung ein nahtloses und einzigartiges Einkaufserlebnis. Geteilte Deals sind doppelte Deals Mitglieder können ihre Freund:innen einladen, sich auf der Veepee-Plattform zu registrieren und somit Teil der Community zu werden. Zusätzlich zu den täglichen Sonderangeboten profitieren sie bei ihrer ersten Bestellung von einem Willkommensangebot, während die Mitglieder mit einem Gutschein belohnt werden.
Unter veepee.ch anmelden, um keine der täglichen Deals zu verpassen. Hauptsitz Rue du Valentin 34 1004 Lausanne Verkaufsstelle Stampfenbachstrasse 52 8006 Zürich
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20 BRANDREPORT • KV BILDUNGSGRUPPE SCHWEIZ
Als Digital Collaboration Specialist die Zukunft mitgestalten Die Digitalisierung schreitet unaufhörlich voran und wälzt den Arbeitsmarkt gehörig um. Fähigkeiten in digitalen Technologien und neuen Formen der Zusammenarbeit werden nicht nur unerlässlich, sondern auch dringend gesucht. Mit dem Lehrgang zum Digital Collaboration Specialist mit eidgenössischem Fachausweis wird man zum Profi und gleichzeitig zu einer begehrten Fachperson auf dem Arbeitsmarkt.
N
Interessiert? Diese Schulen bieten weitere Informationen:
eue Technologien und deren Möglichkeiten entwickeln sich in einem zunehmend schnellen Tempo, verändern Geschäftsmodelle und schaffen neue Berufsbilder. Die erhöhte Zugänglichkeit digitalisierter Werkzeuge resultiert in veränderten Zusammenarbeitsformen und Anforderungen an die Weiterbildung. Die innovative neue Weiterbildung des Digital Collaboration Specialists mit eidgenössischem Fachausweis widmet sich genau diesen Themen. Der Lehrgang bietet eine breite Ausbildung zum Einsatz digitaler Technologien sowie zur Optimierung der Kommunikation, Projektarbeit, Zusammenarbeit und des Lernens im Unternehmen. Als Digital Collaboration Specialists eignen sich technologie-affine Berufsleute, die mit Freude und Begeisterung ihre Organisation weiterentwickeln und die Zukunft mitgestalten wollen. Die eineinhalb-jährige berufsbegleitende Weiterbildung startet erstmals Ende Oktober 2022 an den Schweizer KV-Schulen und fokussiert sich auf folgende Inhalte: • Wie die Technologieentwicklungen systematisch eingefangen, strukturiert und anhand der Unternehmensbedürfnisse bewertet werden.
KV Luzern Berufsakademie kvlu.ch Nächste Infoanlässe: 25. August, 20:00 Uhr online 19. September, 18:00 Uhr in Luzern
• Wie die richtigen digitalen Kommunikationskanäle und -werkzeuge aus den gebotenen Möglichkeiten für das Unternehmen auszuwählen und einzuführen sind. • Wie digitale Meetings ziel- und teilnehmerorientiert gestaltet und welche digitalen Werkzeuge für welche Zwecke eingesetzt werden können. • Wie agile Projekt- und Managementansätze die klassischen Methoden ergänzen oder ersetzen können. • Wie digitale Werkzeuge die Projektarbeit weiter verbessern können. • Wie man den Wandel in Organisationen gestalten und Mitarbeitende
bei der Veränderung ihres Arbeitsumfelds unterstützen kann.
Wie sieht ein Arbeitstag von Digital Collaboration Specialists im Unternehmen aus? • Sie planen und realisieren die Einführung von ICT-Lösungen. • Sie begleiten die digitale Zusammenarbeit. • Sie setzen die digitalen Entwicklungen um. • Sie coachen Mitarbeitende darin, moderne und digitale Werkzeuge zu nutzen. • Sie fungieren hinsichtlich Datenmanagement als interne Ansprechstelle.
Handelsschule KV Aarau hkvaarau.ch Nächste Infoanlässe: 23. August, 20:00 Uhr online 21. September, 18:30 Uhr in Aarau
kv pro Baselstadt & Baselland kvpro.ch Nächste Infoanlässe: 30. August, 18:30 Uhr in Basel 01. September, 18:30 Uhr online
KV Business School Zürich kv-business-school.ch Nächste Infoanlässe: 04. Juli, 18:30 Uhr online und in Zürich 06. September, 18:30 Uhr online
WKS KV Bildung wksbern.ch Nächste Infoanlässe: 22. Juni, 07:30/08:15/18:30 Uhr online
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PEAX AG • BRANDREPORT 21
Gerüstet für die Zukunft mit dem digitalen Briefkasten
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Der digitale Briefkasten von Peax spart Zeit, steigert die Effizienz und schafft die nötige Übersicht – für Privatpersonen genauso wie für Unternehmen.
ie physische Post – so ist man beim Luzerner Unternehmen Peax überzeugt – ist ein Relikt aus dem vordigitalen Zeitalter. In einer Zeit, in der die Digitalisierung unaufhaltsam auf dem Vormarsch ist und das Papier mehr und mehr aus unserem Alltag verschwindet, wirkt die physische Post, die täglich in
unserem Briefkasten landet, tatsächlich ein wenig aus der Zeit gefallen. Kommt hinzu, dass wir ja ohnehin längst nicht mehr alle unsere Korrespondenz per Post zugeschickt bekommen. Gewisse Rechnungen erhalten wir per E-Mail. Andere Dokumente stehen in unserem EBanking zum Download bereit oder sind auf anderen Plattformen hinterlegt. Bei so vielen verschiedenen Kommunikationskanälen wird es zunehmend schwierig und zeitintensiv, den Überblick zu behalten.
Mehr als nur ein Briefkasten Dafür bietet der digitale Briefkasten von Peax eine bequeme Lösung – und zwar sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen. Mit dem Angebot von Peax ist es möglich, dass die physische Post im digitalen Briefkasten landet. Gemeinsam mit allen Dokumenten und Rechnungen aus dem E-Banking,
den Mailprogrammen und Kundenportalen. Doch damit nicht genug. Alle Dokumente und Briefe können im digitalen Briefkasten von Peax sortiert, zugeteilt und bearbeitet werden. So ist es beispielsweise möglich, Rechnungen direkt zu begleichen. Und zwar bei allen Schweizer Banken. Zudem können die bearbeiteten Dokumente sauber archiviert und getaggt werden, sodass sie bei Bedarf schnell wieder gefunden werden. Auch Schnittstellen zu Buchhaltungsprogrammen und anderen Softwaresystemen werden gewährleistet.
Spart Zeit, Geld und personelle Ressourcen Für Unternehmen ist der digitale Briefkasten der perfekte Einstiegspunkt in eine komplett digitale Administration. Denn so ist es nicht mehr nötig, Dokumente einzuscannen oder gar abzutippen. Das
spart Zeit, Geld und personelle Ressourcen. Aber auch für Privatpersonen ist das Angebot von Peax hilfreich. Gerade dann, wenn man längere Reisen unternimmt und trotzdem seine Post durchsehen will. Oder man kann die Dokumente, die für die Steuererklärung benötigt werden, sauber ablegen und im Bedarfsfall mit wenigen Klicks aufrufen. Und auch der obligate Poststapel in der Wohnung verschwindet und kann ab sofort digital mit wenigen Klicks abgearbeitet werden. Wer möchte, kann dies sogar unterwegs mit Hilfe der Peax-Apps für iOS und Android erledigen. Jetzt registrieren auf peax.ch
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22 RECHT
Kann das Internet gezwungen werden, zu vergessen? Seit dem Google-Urteil des Europäischen Gerichtshofs 2014 ist das «Recht auf Vergessenwerden» immer wieder Teil politischer, rechtlicher und gesellschaftlicher Diskussionen. Das Urteil betrifft jedoch ausschliesslich den EU-Raum. Wie sieht es in der Schweiz aus?
B
ilder, Videos und Texte online zu posten, gehört mittlerweile zum Alltag wie der morgendliche Kaffee. Schliesslich kann man die Inhalte mit einem simplen Klick wieder löschen, sollten sie nicht mehr passen. Doch in Zeiten von Google und Co., die Webseiten indexieren und die Posts durch eine einfache Suchanfrage für alle auffindbar machen, ein beinahe illusorischer Gedanke. Die eigene Privatsphäre zu wahren, egal ob vor oder nach einer Veröffentlichung, ist komplexer.
Schweiz. Dennoch ist das «Recht auf Vergessenwerden» ein Konzept, das schon lange vor dem 21. Jahrhundert bestand. In der analogen Welt stellen die Löschung von Vorstrafenregistereinträgen ein Beispiel einer Anwendung dieses Rechts dar. Grundsätzlich ist im Bundesgesetz zum Datenschutz (DSG) geregelt, dass Daten nicht länger als nötig bearbeitet werden und der Widerruf einer Zustimmung sowie eine Einsprache möglich sind. Die Verhältnismässigkeit muss also im analogen und digitalen Raum befolgt werden.
Das «Recht auf Vergessenwerden» Das Google-Urteil von 2014 und die weiteren politischen Bestrebungen der EU danach haben keine direkten rechtlichen Auswirkungen auf die Situation in der
Trotzdem besteht weder ein absolutes «Recht auf Vergessenwerden» noch eine vollumfängliche Löschungspflicht. Denn auch wenn es sich um private Informationen handeln kann, müssen zuweilen andere Belange ebenso gewahrt
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werden. Beispielsweise können das öffentliche Interesse oder eine Buchhaltungspflicht einer Löschung im Wege stehen. Solange kein spezifisches Gesetz diese Problematik regelt, muss in jedem Einzelfall eine Interessenabwägung stattfinden. Die praktische Umsetzung ist anspruchsvoll, da das Vergessenwerden mit einem komplexen Gebilde aus Rechten und Pflichten zusammenhängt.
Individuelles Recht im globalen Kontext Im sich ständig wandelnden digitalen Raum ist es umso schwieriger, selbst über die eigenen Onlinespuren bestimmen zu können. Auch bei wissentlich und eigenhändig geposteten Inhalten können Privatpersonen nur zum Teil kontrollieren, was mit den Daten geschieht.
Landesgrenzen existieren nicht; die Informationen sind augenblicklich global einsehbar. Vor diesem Hintergrund ist es eine grosse Herausforderung, das individuelle Recht einzufordern. Welches Gericht ist zuständig, welches Recht anwendbar? Damit es gar nicht so weit kommt, ist eine Lösung, die Daten mit einem Ablaufdatum zu versehen, nach welchem sie nicht mehr geladen werden können. Screenshots sind aber schneller gemacht und verbreitet als der Inhalt selbst. Das «Recht auf Vergessenwerden» existiert nach wie vor als Konzept, aber kaum in der Realität. Der einzige wirkungsvolle Schutz vor unerwünschten Daten im Internet ist zurzeit, sich vorher genau zu überlegen, mit welchen Spuren man auch in Zukunft leben kann.
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24 BLAULICHT
Schaden und Nutzen von Blaulicht Um das Blaulicht in den Bildschirmen zirkulieren zahlreiche Mythen. Lange wurde gedacht, dass diese Strahlen schädlich sind und eine übermässige Exposition Kurzsichtigkeit fördert. Manuel Kovats, Optometrist und Präsident des Schweizerischen Berufsverband für Augenoptik und Optometrie SBAO, klärt gegenüber «Fokus» auf.
A
ls «Blaulicht» werden die kurzwelligen und energiereichsten blauvioletten Strahlen des Lichtspektrums genannt, welches das menschliche Auge sehen kann. Weder natürliches noch künstliches Blaulicht ist in reiner Form anzutreffen, da Lichtstrahlen stets in Kombinationen auftreten. Verglichen zur Natur enthalten Bildschirme jedoch einen hohen Anteil an blauen Strahlen.
Einflüsse auf den Menschen Anders als das ultraviolette Licht, habe das Blaulicht keinen direkten schädlichen Einfluss auf die Haut oder die Augen, so Kovats. «Man dachte lange, dass Blaulicht schädlich sei, da es nahe beim UV-Licht ist. Jedoch gibt es mittlerweile Studien, die aufzeigen,
dass dies unwahrscheinlich ist. Diese Strahlen haben jedoch durch die Augen einen Einfluss auf unseren Metabolismus», führt der Experte aus. So enthält Tageslicht etwa einen Anteil an Blaulicht, welcher den Tagesrhythmus des Körpers beeinflusst. Im Tageslicht signalisieren die blauvioletten Strahlen den Morgen und wecken den Menschen auf eine natürliche Weise auf. Am Abend ist man hingegen vorwiegend rötlichem Licht ausgesetzt, was den Körper müde macht und in eine Ruhephase versetzt.
Mögliche Folgen Das Blaulicht in den Bildschirmen simuliert Tageslicht und hat somit einen indirekten Einfluss auf den Schlaf-WachRhythmus des Menschen. Ist der Körper
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einer zu hohen Blaulichtbestrahlung ausgesetzt, wird der natürliche Ermüdungsprozess am Abend gestört und die Ruhephase vor dem Schlafen tritt nicht ein. Daher kann der Körper Schwierigkeiten haben, einzuschlafen und die Qualität des Schlafes wird beeinträchtigt. Laut Kovats sind andere Schäden, die durch hohe Exposition direkt entstehen könnten, marginal. So ist auch das Entstehen einer Kurzsichtigkeit bei Kindern und Teenagern eher ein Resultat einer übermässigen Naharbeit als die Bestrahlung von Bildschirmen.
Schutz Kovats empfiehlt, die Bildschirme so einzustellen, dass sie sich am natürlichen Tageslicht anpassen und den Blauanteil am
Abend automatisch reduzieren. Jedoch rät der Experte vom Blaulichtschutz in Brillen und Kontaktlinsen sowie dauerhafter Blaulichtreduzierung bei Smartphones ab. Diese Vorsichtsmassnahmen sind kontraproduktiv. Ist man nicht genügend Blaulicht ausgesetzt, kann der Metabolismus weniger aktiviert werden und das natürliche Erwachen kann gestört werden. Die blauen Strahlen weisen am Morgen einen positiven Effekt auf den Körper auf. Ausserdem sollte laut dem Experten bei der übermässigen Naharbeit der empfohlene Mindestabstand von einer Ellenbogenlänge eingehalten werden. Text Elma Pusparajah
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26 BRANDREPORT • SCHULE FÜR GESTALTUNG AARGAU
Digital Design – Create the Future
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Den Horizont im digitalen Universum erweitern? Die Schule für Gestaltung Aargau bildet mit ihrem innovativen Weiterbildungsangebot Expert:innen aus, welche das digitale Zeitalter aktiv mitgestalten.
ir leben in Zeiten des Wandels: Ob Architektur, Industrie, Dienstleistung oder Medien – keine Branche kommt heute ohne die professionelle Entwicklung digitaler Produkte aus. Um im digitalen Zeitalter von sich exponentiell entwickelnden Technologien wie Robotik, Virtual Reality, Augmented Reality,
Analytik, additiver Fertigung und Künstlicher Intelligenz wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die kommenden disruptiven Prozesse rechtzeitig erkannt und in erfolgversprechende digitale Geschäftsmodelle umgesetzt werden. Die Schule für Gestaltung Aargau hat diese Entwicklung zum Anlass genommen, visionäre Angebote zu schaffen, welche die Bedürfnisse für den Arbeitsmarkt aktuell und zukünftig antizipieren. Dazu braucht es Expert:innen, welche für die Erschaffung solcher Welten kompetent sind.
Kompetenzvermittlung in einem innovativen Umfeld Die Schule richtet ihre Weiterbildung auf Digital Experience für künftige Design-Profis aus. Die praxisbezogenen, agil ausgerichteten Kurse und Lehrgänge der beruflichen Weiterbildung orientieren
sich an den geforderten Kompetenzen im digitalen Raum und an den Bedürfnissen des digitalisierten Marktes. Als Kompetenzzentrum entwickelt die Schule für Gestaltung Aargau ihr Angebot stetig weiter. Modulkurse für Einsteiger:innen, Fortgeschrittene wie auch Expert:innen bieten mit aktueller Hardware und Software in einer lernförderlichen Umgebung das kreative Arbeitsumfeld für alle Ansprüche. Text Michel Grolimund, Leiter Weiterbildung Bild Simone Nucci
Die Schule für Gestaltung Aargau ist das Kompetenzzentrum für gestalterisch-technische Bildung im Herzen der Nordwestschweiz. sfgaargau.ch Aktuelle Lehrgänge Digital Experience Design Nächster Start im Oktober 2022 3D-Visualisierung und -Animation Nächster Start im Oktober 2022
Anmeldung und weiterführende Informationen:
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ZB. ZENTRUM BILDUNG • BRANDREPORT 27
Mit Weiterbildung fit für die digitale Arbeitswelt werden – und bleiben Fachleute für Digitalisierung sind im Moment am Arbeitsmarkt gefragt. Das wird voraussichtlich so lange so bleiben, bis sich der grösste Teil der Schweizer Firmen fit für ihre digitalen Themen fühlt. Die Zeit, sich einen offiziellen Abschluss für Digitalisierung zu besorgen, ist also genau jetzt. Digital Collaboration Specialist Die Schweiz braucht Fachleute für Digitalisierung, weil digitale Veränderungen so gut wie alle Branchen erfassen. Der Arbeitsmarkt ruft nach Expert:innen, die echten Impact bringen, wenn es um Fragen der digitalen Fitness, Serviceoder Daten-Management, Business Engineering, Multimedia, Industrie 4.0 oder IoT geht. Wer für das Thema Digitalisierung brennt oder sowieso im Job damit zu tun hat, kann jetzt einen anerkannten, praxisorientierten Abschluss machen: ICT Berufsbildung Schweiz hat einen neuen Fachausweis für Digitalisierungsprozesse ins Leben gerufen. Das zB. Zentrum Bildung ist Bildungspartner des Schweizerischen Verbands für Information & Communications Technologies (ICT Berufsbildung) und bietet den Lehrgang ab Oktober 2022 an. Diese Weiterbildung bringt Menschen, welche die Digitalisierung voranbringen wollen, ins Zentrum der Veränderungsprozesse verschiedenster Unternehmen. Wer seine Grundbildung* abgeschlossen und mind. zwei bzw. drei Jahre Berufserfahrung hat, kann sich ab Herbst am zB. Zentrum Bildung also selbst zu einer bzw. einem Expert:in für Digitalisierung machen. Der berufsbegleitende Lehrgang dauert am zB. nur ein Jahr (zwei Semester) und wird zu 50 Prozent vom Bund subventioniert. Der Unterricht findet nach dem zB. Vario Modell statt: Man lernt strukturiert online und zum Teil vor Ort. Zusätzlich arbeiten die Studierenden im begleiteten Selbststudium und in Lerngruppen. Der Abschluss öffnet die Tür zu verschiedenen weiterführenden Lehrgängen.
Studieren ohne Matura mit EFZ – Digitalisierung managen Wen es ins Kader zieht und wer u.a. digitale Themen verantworten möchte, hat mit der neuen Höheren Fachschule Wirtschaft (HFW ) am zB. Zentrum Bildung Baden eine sehr gute Basis. Dieses etablierte berufsbegleitende Studium vermittelt auf Kader-Niveau breites Wissen bzgl. Betriebswirtschaft. Die HFW hat dieses Jahr einen neuen Rahmenlehrplan erhalten, mit dem die Studierenden auf die neue Arbeitswelt vorbereitet werden. Von Unternehmensführung über Marketing, Supply Chain Management, HR oder IT bis zum Projektmanagement wurden u.a. Inhalte integriert, die auf das Management von Unternehmen und von Veränderungsprozessen der heutigen Zeit vorbereiten. Den Abschluss «Dipl. Betriebswirtschafter:in HF» ordnet der Nationale Qualifikationsrahmen für Bildung (NQR) in der dualen Berufsbildung auf der gleichen Stufe ein wie einen Bachelor im akademischen Bereich. Dabei liegt der Fokus der Höheren Fachschule immer auf der Anwendbarkeit des Wissens im Job – Praxisnähe ist der Kern. Die Höhere Fachschule Wirtschaft startet am zB. Zentrum Bildung garantiert zwei Mal pro Jahr. Man studiert berufsbegleitend an zwei Tagen pro Woche im persönlich geprägten Umfeld des zB. Zentrum Bildung und natürlich gezielt auch online. Seit diesem Jahr sind für die HFW auch Absolvierende eines EFZ ohne zusätzliche Berufserfahrung nach der Lehre zugelassen. Mit «einschlägigem» EFZ aus KV oder Detailhandel muss man neben dem Studium
zu mind. 70 Prozent arbeiten, um das Wissen direkt anwenden zu können. Das gilt auch für EFZ anderer Bereiche, sie brauchen dazu aber noch Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich.
Digitales Marketing Das Marketing unterliegt mit am stärksten den Veränderungen durch die Digitalisierung. Ohne Know-how in digitalem Marketing wird es in dieser Branche schwer, einen Job zu finden. Natürlich hat sich auch das Weiterbildungsangebot diesem Bedürfnis angepasst und stellt je nach Karrierestufe verschiedene Ausbildungen zur Auswahl. Wer ins digitale Marketing einsteigen will, ist mit dem Basis-Lehrgang für Online-Marketing-Management am zB. Zentrum Bildung Baden gut beraten. Er behandelt die Grundlagen von Online-Marketing maximal praxisnah. Der nächste von drei Starts pro Jahr ist in Baden im Oktober. Die berufsbegleitende Weiterbildung dauert nur sechs Monate und wird mit einem Diplom abgeschlossen. Wer eine zwei- oder dreijährige Grundbildung abgeschlossen hat, kann direkt einsteigen. Entsprechend der Höheren Fachschule Wirtschaft gibt es auch für Marketing ein Studium ohne Matura: Die Höhere Fachschule Marketing (HFM) am zB. Zentrum Bildung Baden. Sie führt zum eidg. anerkannten Titel «Dipl. Marketingmanager:in HF». Die HFM erhält in Kürze ebenfalls neue Inhalte, welche auch Themen des digitalen Marketings von Customer Journey bis Datenschutz auf Managementstufe integrieren. Die
Höhere Fachschule Marketing startet am zB. Zentrum Bildung garantiert zwei Mal pro Jahr, das nächste Mal im Oktober. Falls man bereits ein paar Jahre Berufserfahrung im Marketing hat und im Bereich der dualen Berufsbildung einen anerkannten Abschluss der höchsten Stufe erreichen will, ist das Studium zur bzw. zum Digital Marketing Manager:in NDS HF ideal. Es ist ein Nachdiplomstudium am zB. Zentrum Bildung, in dem anerkannte Expert:innen auf Kader-Niveau alle Themen rund um Digitalisierung & E-Business, Shared & Paid Media und Owned & Earned Media mit hohem Bezug zum Berufsalltag vermitteln. In nur einem Jahr werden drei Module absolviert und mit einer Diplomarbeit abgeschlossen. Je nach Interesse bietet die Bildungslandschaft also ausreichend Möglichkeiten, sich zu einer Spezialistin bzw. einem Spezialisten für digitale Themen zu bilden. Man muss die Gelegenheiten nur ergreifen. *Zulassungsbedingungen siehe ict-berufsbildung.ch
zB. Zentrum Bildung Wirtschaftsschule in Baden & Brugg info@zentrumbildung.ch 056 200 15 61 www.zentrumbildung.ch
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KNOWS • BRANDREPORT 29
Die Dienstleistungs-Community für alle «Von dir für uns – von uns für dich»: Mit KnowS wird das Suchen, Finden und Anbieten von Dienstleistungen zum Kinderspiel.
Ramin Schams
J
eder Mensch verfügt über besondere Fähigkeiten («Skills») oder ein umfangreiches Fachwissen («Knowledge»): «Um die Skills und das Knowledge zu bündeln und der Gesellschaft an einem digitalen Ort zur Verfügung zu stellen, haben wir KnowS gegründet», erinnert sich Ramin Schams, der den Marktplatz für Dienstleistungen Knows.com mit seinem Schulkollegen Philipp Liebherr ins Leben gerufen hat. Dementsprechend leitet sich der Name KnowS aus den Begriffen Knowledge und Skills ab. Die Community teilt ihre Skills und lernt voneinander, und zwar so lokal und nachhaltig wie möglich.
Kostenlos Angebote erhalten «Einen Schrank aufbauen, ein Logo designen, Gegenstände reparieren, Arbeiten korrigieren, die Wohnung reinigen, die Wände streichen, einen Umzug ausführen oder ein Fotoshooting durchführen», fasst Schams die Palette der angebotenen Dienstleistungen zusammen: «Die Community-Mitglieder beschreiben möglichst genau, was sie suchen, geben ein angemessenes Budget und das gewünschte Datum an und erhalten dann kostenlos Angebote von verifizierten Anbietern aus der Community.» Bezahlt wird erst nach der Auftragsabwicklung sicher mit der Kreditkarte. Dank der SSL-Verschlüsselung sind alle eingegeben Daten jederzeit geschützt.
Zeichen gegen den Klimawandel Doch damit nicht genug: KnowS setzt sich für die Umwelt und eine klimafreundliche Zukunft ein: «Mit jedem erfolgreichen Auftragsabschluss pflanzen wir einen Baumsetzling auf Borneo in Indonesien. Wir setzen ein aktives Zeichen gegen den Klimawandel und schützen mit unserem Beitrag die Regenwälder, also die Lunge unserer Welt», so Schams. B2B: Markenbekanntheit erhöhen Apropos: KnowS ist nicht nur ein Community-Marktplatz für Privatpersonen, sondern auch für Firmen und KMUs, wie Schams abschliessend ausführt: «Am besten registriert man noch heute seine Firma und erhält so im
Die Community teilt ihre Skills und lernt voneinander, und zwar so lokal und nachhaltig wie möglich.
Nu zusätzliche Aufträge oder profitiert vom Know-how der KnowS-Community. So erhöht man nicht nur seine Markenbekanntheit, sondern bringt seine Firma auch schlagartig weiter.»
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