Arbeitswelt im Wandel
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Vor dem Wandel
VON MICHAEL GNEUSS CHEFREDAKTEUR
In Deutschland sind hoch qualifizierte Fachkräfte knapp. Unternehmen müssen deshalb ihre Arbeitswelt attraktiv gestalten. Nur so haben sie Chancen bei den begehrten High Performern. Doch gerade mit dem Sprung in die Zukunft der Arbeitswelt tut sich so manch eine Firma schwer.
Gut 573.000 hoch qualifizierte Arbeitskräfte fehlen den Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge derzeit in Deutschland. Diese „Fachkräftelücke“ beschreibt die Zahl an offenen Stellen, für die es keine passend qualifizierten Arbeitslosen gibt. Zwar konnte Zuwanderung das Problem in den vergangenen Jahren abschwächen – die Grundproblematik aber bleibt: Fehlen den Unternehmen dauerhaft qualifizierte Arbeitskräfte,
leiden der Unternehmenserfolg und am Ende auch die Volkswirtschaft. Was also tun? Das Zauberwort heißt Qualifizierung. Unternehmen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben, qualifizierten die von ihnen benötigten Fachkräfte kurzerhand selbst. Und auch Arbeitnehmende fordern heute selbstbewusst Weiterbildungen und berufsbegleitende Studien ein. Doch Qualifizierung allein reicht nicht. Denn stimmen die Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz nicht, ist die Gefahr groß, dass die frisch qualifizierten Fachkräfte schnell von anderen Unternehmen abgeworben werden. Die Mitarbeitenden wissen heutzutage nämlich um ihren Wert und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt und fordern selbstbewusst Benefits wie betriebliche Gesundheitsmaßnahmen und flexibles Arbeiten – zum Beispiel Workation, die Arbeit am Urlaubsort. Für so manchen Unternehmer der alten Schule ist es aber schwer, den Zeitgeist der „Future Work“ zu erfassen und den Wandel zu vollziehen. Gelingt das nicht, steht nichts weniger auf dem Spiel als die Zukunft.
Für uns steht die bestmögliche Lesbarkeit der Texte an erster Stelle. Deshalb verwenden wir in der Publikation auch das generische Maskulinum – diese Personenbezeichnungen stehen für alle Geschlechter.
BaFin – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
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Am Bedarf vorbei
Die einen wünschen sich Mobilitätsbudgets und flexible Arbeitsformen, die anderen bieten Obstkorb und den vermeintlich besten Kaffee der Welt: Bei Benefits klaffen Wunsch und Wirklichkeit zum Teil weit auseinander – ein Problem für die Unternehmen.
Benefits sind neben dem Gehalt und der Arbeit als solcher ein starker Hebel zur Mitarbeiterbindung. Das wissen auch Unternehmen und bieten daher zahlreiche Zusatzleistungen. Doch nur jeder zweite Mitarbeitende nutzt diese Angebote auch tatsächlich. Meist, so zeigt der Benefit-Report des Softwareunternehmens Circula, gehen die Angebote an den Bedarfen der Beschäftigten vorbei.
So erhielten der Studie zufolge, für die 1.000 Arbeitnehmende sowie 251 HR- und Finanzentscheidende befragt wurden, 86 Prozent der Beschäftigten Benefit, doch nur 48 Prozent verwenden diese regelmäßig. Elf Prozent der Befragten nutzen die angebotenen Benefits nicht, weil der Zugang dazu zu umständlich ist oder diese nicht zu ihrer aktuellen Lebenssituation passen. Weitere neun Prozent wissen gar nicht, welche Benefits in ihrem Unternehmen angeboten werden.
Mobilität steht ganz oben
Etwa 40 Prozent der Befragten wünschten sich Mobilitätszuschüsse, 36 Prozent
VON SASKIA SCHUMANN Wer bekommt eigentlich Benefits angeboten?
flexible Arbeitsformen, 33 Prozent Zuschüsse zur Altersvorsorge und ebenfalls 33 Prozent geldliche Benefits wie Einkaufsgutscheine. Tatsächlich erhielten aber nur 28 Prozent der Befragten Mobilitätszuschüsse, flexible Arbeitsformen gab es für 34 Prozent und Benefits rund um das Thema Altersvorsorge für 31 Prozent. Geldliche Benefits erhielten gar nur neun Prozent der Befragten.
„Unternehmen unterschätzen, dass attraktive Benefits für sie und ihre Mitarbeitenden eine Win-win-Situation sein können, die nicht nur die Mitarbeiterbindung stärkt, sondern die für beide Seiten auch finanzielle Vorteile bringen kann“, so Nikolai Skatchkov, Co-Founder und CEO von Circula. „Dafür müssen sie aber auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Zielgruppe zugeschnitten sein. Bei Benefits gibt es leider keine One-size-fits-all-Lösung.“ Das größte Problem: Wie es um die Zufriedenheit der

Mitarbeitenden mit ihren Benefits bestellt ist, wüssten die meisten Unternehmen gar nicht. So gaben nur 46 Prozent der befragten HR- und Finanzverantwortlichen an, dass sie messen, welche der angebotenen Zuwendungen in Anspruch genommen werden. Nur 36 Prozent fragen regelmäßig ab, wie zufrieden die Mitarbeitenden mit den Benefits sind. So bleibt viel Potenzial zur Mitarbeiterbindung ungenutzt.
Hier locken Karrierechancen
Ob traditionelle Banking- oder Investmentfunktionen oder modernes Fintech- und Risikomanagement – die Finanzbranche bietet eine Fülle von lukrativen und vielseitigen Karrieremöglichkeiten. Doch welche Qualifikationen sind erforderlich, um in dieser dynamischen Branche Fuß zu fassen und aufzusteigen?
Seit jeher gilt das Bank- und Kreditgewerbe als Magnet für talentierte Fachleute. In nahezu allen Bereichen suchen die Institute qualifiziertes Personal für Einzelhandelsbanking, Firmenkundenbetreuung und Investmentbanking. Gleichzeitig bieten Investmentgesellschaften und Vermögensverwalter Chancen für Portfoliomanagerinnen, Finanzanalysten und Berater. Darüber hinaus gibt es bei Fintech-Unternehmen unzählige Möglichkeiten für Softwareentwickler, Datenanalystinnen und Produktmanagerinnen.
Abschlüsse und Qualifikationen
Für den Einstieg in die Finanzbranche ist in der Regel mindestens ein Bachelor-Abschluss erforderlich, idealerweise in Finanzen, Wirtschaft, Mathematik oder einem verwandten Bereich. Ein Master-Abschluss, etwa ein Master of Business Administration (MBA) oder ein Master in Finanzwesen, verschafft zusätzliche Vorteile. Dies gilt vor allem für höhere Positionen oder spezialisierte Bereiche. Von Nutzen für eine Karriere im Finanzbereich sind zudem zusätzliche Zertifizierungen wie zum Beispiel „Chartered Financial Analyst“ (CFA).
VON ANDREAS TALERWie in vielen anderen Berufen sind auch in der Finanzwirtschaft kontinuierliche Weiterbildung und berufliche Entwicklung für den Aufstieg entscheidend. Dies kann durch den Erwerb weiterer Qualifikationen, den Aufbau eines starken beruflichen Netzwerks und die Übernahme von Führungspositionen innerhalb des Unternehmens erfolgen. Konkrete Aufstiegsmöglichkeiten können etwa die Beförderung zum Teamleiter, Abteilungsleiter oder Geschäftsführer sein. Um die eigene Karriere voranzutreiben, empfiehlt sich oft auch die Möglichkeit, in andere Bereiche der Finanzbranche oder in andere Branchen mit Finanzexpertise zu wechseln. Nicht wenige Finanzfachleute entscheiden sich auch für die Selbstständigkeit und gründen ihr eigenes Unternehmen oder bieten Beratungsleistungen an.
Erfahrung hilft bei Wechselabsichten Auch der Wechsel zu einer Aufsichtsoder Regulierungsbehörde ist für erfahrenen Bankerinnen und Banker möglich. Voraussetzungen dafür sind in der Regel relevante Erfahrung in Bankwesen, Finanzdienstleistungen oder Risikomanagement.

Gefordert werden zumeist auch Fachkenntnisse der Finanzmärkte und regulatorischen Anforderungen sowie möglicherweise bestimmte Qualifikationen wie spezielle Zertifizierungen. Last but not least kann ein starkes berufliches Netzwerk den Wechsel erleichtern.
Anzahl der von Banken und Fintechs ausgeschriebenen Jobs im 1. Quartal 2024
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Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht




Massagen und Physiotherapie – das wünschen sich einer Studie des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) zufolge rund 70 Prozent der Beschäftigten in Deutschland. Damit zeigten sie, „wie wichtig es ist, die körperlichen Belastungen zu lindern, die häufig mit der Arbeit am Schreibtisch einhergehen“, so die Studienautoren. Zudem wünschten sich über 60 Prozent der Befragten Sport- und Bewegungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz, 62 Prozent wollten gezielt etwas für ihre Rückengesundheit tun und würden an Angeboten zu Wirbelsäulengymnastik teilnehmen. 61 Prozent wünschten sich Angebote zum Umgang mit verschiedenen Stresssituationen.
Fit für den Job
Sind die Beschäftigten gesund, geht es den Unternehmen gut. Denn die Gesundheit der Mitarbeitenden ist eng verbunden mit deren Arbeitsleistung – und damit mit deren Produktivität. Beim betrieblichen Gesundheitsmanagement ist aber noch Luft nach oben.
Vorteile für beide Seiten
Die Studienergebnisse zeigen: Maßnahmen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement kommen bei Mitarbeitenden gut an. Trotzdem bieten dem IFBG zufolge nur etwa 85 Prozent der Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten BGM-Maßnahmen an. Dabei profitieren durchaus beide Seiten: Mitarbeitende steigern durch die BGM-Maßnahmen ihre körperliche und psychische Gesundheit und damit auch ihre Leistungsfähigkeit, reduzieren Stress und verbessern ihre Work-Life-Balance. Zudem fühlen sie sich durch das Engagement ihres Arbeitgebers für ihre Gesundheit wertgeschätzt und motiviert, was sich positiv auf ihre Arbeitszufriedenheit und -bindung auswirkt. Unternehmen hingegen profitieren davon, dass die Arbeitnehmenden produktiver und motivierter sind und deutlich
Ziel, Analyse, Maßnahmen, Wurschtigkeiten
Zahlen und Meinungen im Markt gaukeln vor, dass die Bedeutung von Gesundheit in Unternehmen zugenommen hat. Bei genauem Hinsehen entsteht ein uneinheitliches Bild.
Was sind eigentlich die Herausforderungen?
Viele reden über Betriebliches Gesundheitsmanagement, jedoch bleibt zu bezweifeln, ob Gesagtes auch das Gemeinte, geschweige das professionell Gewünschte ist. Wir erleben mehrere Entwicklungen gleichzeitig: Die Not, der Druck auf Unternehmen, werden aus vielerlei Gründen stärker und auch existenzieller, zum Beispiel gekennzeichnet durch massive
Zunahme in den Arbeitsunfähigkeitsdaten, fehlendes Commitment gegenüber dem Betrieb oder schlicht fehlende Workforce durch Fachkräftemangel. Auf der anderen Seite stehen zuhauf unspezifische Ideen im Sinne der
Wenn die Begriffe unklar sind, stellte Konfuzius klar, ist das, was gesagt wird, nicht das Gemeinte.
weniger aufgrund von Krankheit ausfallen. Dies wirkt sich langfristig positiv auf die Unternehmensleistung und -kultur aus. Zudem können Unternehmen durch gezielte Gesundheitsmaßnahmen ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern und sich im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte positiv positionieren.
Die Bandbreite der Maßnahmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement ist vielfältig und reicht von Gesundheitstagen, Stressmanagement-Workshops und ergonomischen Arbeitsplatzgestaltungen bis hin zu Betriebssportangeboten, GesundheitsChecks und psychologischer Beratung. Entscheidend ist dabei, dass die Maßnahmen bedarfsorientiert, nachhaltig und partizipativ gestaltet werden, um eine hohe Akzeptanz und Wirksamkeit zu erzielen.
Gießkanne, welche weder analysebasiert entdeckt worden sind noch zielgerichtet durch Qualitätssicherung und Ergebnisdarstellung begleitet werden.
Eigentlich ist dieses Dilemma schon bekannt, jedoch fehlen Standards, zum Beispiel einheitliche Qualität bei Qualifikation oder die Professionalisierung in Analyse und Evaluation.
Wie gelingt der Einstieg in ein erfolgreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement?
Die Wissenschaft sagt: „Das kommt drauf an“, und genau hier liegt unser Problem. Es gibt keine Schablone. Also kann es nur gelingen mit Professionalisierung. Hier setzen wir an und liefern mit einheitlichen

Qualifikationsstandards, aufbereitetem Wissen und nicht zuletzt einer Zertifizierung von Dienstleistungen mit QUADIGA einen ersten sicheren Hafen für das Losfahren. Ziel, Wind und Schiffsauswahl führen dann mit diesen Standards zu weniger Untergängen.
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© Alwi Alaydrus / Unsplash BGM in SeenotTopAkteure
Diese Top-Unternehmen prägen die Arbeitswelt der Zukunft:
BaFin - Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
B onn und Frankfurt am Main | Die BaFin ist im öffentlichen Interesse tätig. Ihr Ziel ist es, ein funktionsfähiges, stabiles und integres deutsches Finanzsystem zu gewährleisten, dem Bankkunden, Versicherte und Anleger vertrauen können. Die Beschäftigten der BaFin arbeiten in Bonn und Frankfurt am Main. www.bafin.de
CloserStill Media Germany GmbH
Mannheim | CloserStill Media Germany GmbH ist europäischer Marktführer für Expos, Events und Conferences in den Bereichen Recruiting & Attraction, Operations & Services, Learning & Development, Corporate Health und Future of Work. Durch langjährige thematische Expertise und nachhaltige Kund:innenorientierung ist die HR-Plattform Zukunft Personal Impulsgeber für aktuelle Trends, Innovationen und Managemententwicklungen. www.closerstillmedia.com
Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel
Der Bedarf an IT-Fachkräften wächst, und der Nachwuchs bleibt aus. Ende vergangenen Jahres waren in Deutschland 149.000 Stellen für IT-Expertinnen und -Experten unbesetzt – 12.000 mehr als im Jahr zuvor, so der Branchenverband Bitkom. Die Branche will deshalb verstärkt Mädchen und Frauen für IT-Berufe gewinnen.
Zwei Drittel (68 Prozent) der von Bitkom befragten ITK-Unternehmen sind überzeugt, dass die Fachkräftelücke ohne Frauen nicht zu schließen sein werde. Ebenfalls zwei Drittel fürchten, ohne Frauen verspiele die Branche ihre Zukunft (66 Prozent), so die Ergebnisse einer Unternehmensbefragung des Digitalverbands. „Wir brauchen dringend mehr Frauen in IT-Berufen“, fordert Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. Dabei gehe es nicht nur um das Gelingen der Digitalisierung, sondern auch um eine gute Digitalisierung. „Sie kann nur gelingen, wenn alle gleichberechtigt teilhaben und möglichst aktiv mitgestalten. Die Unternehmen können von den Ideen und Sichtweisen, die Frauen einbringen, immens profitieren. Wir müssen das enorme Potenzial von Frauen für die digitale Wirtschaft viel stärker aktivieren.“ Die Unternehmen der Bitkom-Branche sind sich des
Nachholbedarfs bewusst: 73 Prozent der ITK-Unternehmen sagen, die ITK-Branche unterschätze das Potenzial von Frauen. Dabei sagen einerseits 73 Prozent, ein hoher Frauenanteil fördere die Produktivität und Kreativität in Teams beziehungsweise in Unternehmen. Andererseits sagen aber auch 43 Prozent, Männer seien für ITK-Berufe einfach besser geeignet. „Wer weiter dem Irrglauben anhängt, Frauen seien für IT-Berufe per se weniger geeignet als Männer, darf sich über Fachkräftemangel nicht wundern“, so Wintergerst.
Von einer breit angelegten IT-Nachwuchsförderung unabhängig vom Geschlecht würde aber nicht nur die IT-Branche profitieren. Immerhin werden Unternehmen aller Branchen und Größen aufgrund des digitalen Wandels in den kommenden Jahren mehr ITler benötigen.
Unternehmenswandel mit FEMtential
In den vergangenen Jahren herrschte insbesondere in der IT-Branche ein mitunter immenser Fachkräftemangel, welcher die Unternehmen vor große Herausforderungen stellte.
Viele Unternehmen haben ihre Strukturen, Arbeitsabläufe und -umgebungen hinterfragt, um nicht nur ihre Effizienz zu steigern, sondern auch um ihre Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Viele klassische Arbeitsmodelle wurden modernisiert, um den gestiegenen Anforderungen seitens der Arbeitnehmenden gerecht zu werden. Auch wenn sich die Situation aktuell verändert und Unternehmen Gesuche stellenweise reduzieren, gibt es nach wie vor großen Bedarf an qualifizierten Mitarbeitenden. Im Rahmen des Förderprojekts „FEMtential –
Weibliche Potentiale im IT-Mittelstand fördern“ des Bundesverbands IT-Mittelstand e. V. gehen wir der Frage nach, was IT-Unternehmen tun können, um sich besser zu positionieren, ungenutzte Potenziale zu erschließen und sich für Neues zu öffnen. Die teilnehmenden Unternehmen analysieren mit unserer praxisnahen Unterstützung ihre Strukturen und Arbeitsumgebungen und nehmen an Weiterbildungsmaßnahmen teil, um attraktiver und diverser zu werden und den Mitarbeitenden zu ermöglichen, neue Potenziale zu entdecken und auszuschöpfen. Besonders
Anzahl zu besetzender IT-Stellen in der Gesamtwirtschaft in Tausend
groß ist das Interesse der Mitarbeiterinnen an überbetrieblichem Austausch und Vernetzung. Hierfür bieten wir unter anderem Mastermind-Groups an.
Das Ziel ist, den laufenden Wandel im Inneren und Äußeren weiter voranzutreiben und zukunftsfähige Mehrwerte für alle zu schaffen, wobei ein Fokus auf Chancengleichheit aller Mitarbeitenden gelegt wird.
www.bitmi.de/femtential

„FEMtential fördert die Vorreiterrolle in den Bereichen neue Arbeitswelt und Chancengleichheit.“
Daniela Kozian Bundesverband IT-Mittelstand e. V.

Projekt „FEMtential“
VON KATHARINA LEHMANN
In Zeiten des wachsenden Fachkräftemangels fällt Unternehmen die Rekrutierung qualifizierter Mitarbeitender häufig nicht leicht. So finden beispielsweise laut einer aktuellen Studie von Stepstone acht von zehn Kleinunternehmen in Deutschland nur schwer geeignetes Personal. Zeitdruck bei der Stellenbesetzung erschwert die Situation zusätzlich. Angesichts dieser Herausforderungen setzen Unternehmen große
Neue Ideen für passendes Personal
Zu den vielversprechenden Lösungen bei der Personalsuche zählt der Einsatz von KI. Künstliche Intelligenz kann dabei helfen, den Einstellungsprozess zu optimieren und qualifizierte Bewerber effizienter zu finden.
Hoffnungen in den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Recruiting. Demnach erwarten zwei Drittel der Personalverantwortlichen in Deutschland, dass der Einsatz von KI im Recruiting ihre Einstellungsprozesse vereinfachen und beschleunigen werde.
Corporate Influencer nutzen Um qualifiziertes Personal zu finden, setzen HR-Abteilungen parallel mit dem Siegeszug sozialer Medien auch immer häufiger Mitarbeitende als sogenannte Corporate Influencer zum Recruiting ein. Indem die Mitarbeitenden über ihre Profile in den sozialen Medien ihren Joballtag teilen, leisten sie einen unmittelbaren Beitrag zum Personalmarketing ihres Arbeitgebers.
HR im Fokus –Zukunft Personal Europe
Das führende Expo-Event lädt HR-Verantwortliche und Gestalter:innen ein, die neuesten Trends im HR-Management, der Digitalisierung und Leadership zu entdecken.
Unsere Welt erlebt einen Wandel von enormer Bedeutung. Die Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und die Art und Weise, wie wir arbeiten, sind vielschichtig. Als Leitmesse für People Business ist die Zukunft Personal bestrebt, Innovation und Veränderung erlebbar zu machen. 2024 ruft sie dazu auf, Machtlosigkeit gegen Aktivismus zu tauschen. Gerade in Zeiten von KI und vielfältigen Krisen können nur Menschen die Weichen für
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die Zukunft stellen. Die Zukunft Personal bringt es 2024 auf den Punkt: „People change things“.
Mit Blick auf die sich verändernde Lebensrealität treibt die Zukunft Personal selbst den Wandel voran. Insights, Inspiration und Networking stehen im Mittelpunkt der ZP Europe, gepaart mit spannenden Keynotes, Panel-Diskussionen, Workshops und innovativen Formaten sowie den führenden Anbietern der HR-Branche.
Vielfältige dialogische Formate mit konkretem Mehrwert wurden 2024 neu geschaffen: An der Thesen-Theke sprechen HR-Expert:innen unverstellt, direkt und
Gleichzeitig lässt sich mit dem Netzwerk der ausgewählten Mitarbeitenden in vielen Fällen eine äußerst interessante Zielgruppe für das Employer Branding erreichen.
Positives Umfeld schaffen
Damit Unternehmen für jetzige wie künftige Mitarbeitende attraktiv sind, spielen auch Leadership Skills eine wichtige Rolle. In der heutigen dynamischen Arbeitsumgebung sind die Anforderungen an Führungskräfte und ihre Kompetenzen vielfältig und anspruchsvoll. Sie müssen nicht nur in der Lage sein, Teams zu leiten und zu motivieren, sondern auch Konflikte zu lösen, Veränderungen zu managen und eine positive Arbeitskultur zu fördern.

mit hohem Entertainment-Faktor. Auch neu ist die ExpertenSprechstunde, zu welcher sich HR-Expert:innen aus dem ZPUmfeld zu konkreten Fragestellungen und zur Problemlösung buchen lassen.
Das Programm beschäftigt sich mit den Herausforderungen der HR-Branche übergreifend. Auf den Stages referieren renommierte Expert:innen über die Needs und Lösungen der Branche. Mit dabei sind unter anderem Laura Bornmann (New
Work & Leadership Ambassador, LinkedIn Top Voice), Carmen Maja-Rex (Global Head of HR, Heidelberg Materials AG; Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Personalführung) und Dr. Stefan Frädrich (Arzt, Bestsellerautor und Gründer von Greator).
www.zukunft-personal.com
78 Prozent
der Beschäftigten mit einer 4-Tage-Woche fühlen sich glücklicher und weniger gestresst.
45
Prozent
der Arbeitstätigkeiten könnten einer Analyse von McKinsey zufolge schon heute mit bereits verfügbarer Technologie automatisiert werden.

Expertenstimme
20 Tage
waren Arbeitnehmende im Schnitt im vergangenen Jahr krank. Maßnahmen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement können helfen, diese Fehlzeiten zu reduzieren.
„In der Bankenaufsicht der BaFin gestalten Sie aktiv die Zukunft der Finanzwelt mit. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und Stabilität des Finanzsystems und schützen so die Kundinnen und Kunden.“
Jan Eilert, Referent Bankenaufsicht, BaFin – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
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Eine Anzeigensonderveröffentlichung von selected content am 07.06.2024 in der WirtschaftsWoche.
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