Unsere Zukunft: innovativ – nachhaltig – erfolgreich

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Unsere Zukunft:

innovativ – nachhaltig – erfolgreich

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Mit optimistischem Blick

Die Wirtschaft lahmt, die Konjunkturprognosen sind mies, große Industrieunternehmen wollen Stellen streichen und Standorte schließen. Kein Wunder, dass sich viele Menschen in Deutschland Sorgen um die Zukunft machen. Laut dem ARD-DeutschlandTrend des Meinungsforschungsinstituts infratest-dimap erklärten Anfang Dezember 45 Prozent der rund 1.300 repräsentativ Befragten, dass sie die Lage der Wirtschaft als wichtigstes Problem ansehen. Demzufolge wird die schlechte Situation am Standort D als noch bedrohlicher empfunden als die geopolitischen Konflikte oder das Thema Zuwanderung.

Es ist also höchste Zeit, dass die dringend benötigten wirtschaftspolitischen Reformen angestoßen werden. Dazu gehört, die Bürokratie abzubauen, den digitalen Wandel voranzutreiben, die Infrastruktur zu erneuern und attraktive Bildungsangebote zu schaffen. Vor uns liegt ein gewaltiger

Kraftakt. Doch die Voraussetzungen dafür, dass die wirtschaftliche Entwicklung wieder in die richtige Richtung gedreht werden kann, sind nicht so schlecht, wie manch einer vielleicht meint. Wenn neue, positive Signale aus Berlin gesendet werden, wird auch wieder mehr investiert werden. Zweifelsohne verfügen wir über innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die wettbewerbsfähige Produkte entwickeln und auf den Markt bringen können. Für sie gilt es, die Weichen zu stellen und verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen.

Auf den folgenden Seiten suchen wir mit Ihnen passende Lösungen für die aktuellen Herausforderungen von Unternehmen, Institutionen und Fachkräften. Wir zeigen auf, was wir bereits können und was wir noch tun müssen, um Deutschland fit zu machen für eine erfolgreiche Zukunft. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre und einen offenen und optimistischen Blick in die Zukunft!

Lesen Sie spannende Artikel dieser Ausgabe auch online und stöbern Sie in unserem Archiv. www.selected-content.com

Für uns steht die bestmögliche Lesbarkeit der Texte an erster Stelle. Deshalb verwenden wir in der Publikation auch das generische Maskulinum – diese Personenbezeichnungen stehen für alle Geschlechter.

Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. Am Oberen Luisenpark 22 68165 Mannheim www.mobilitaetsverband.de

Leipzig Convention Team Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Augustusplatz 9 04109 Leipzig www.leipzig-convention.com

Europcar Mobility Group Germany –Premiummarke Europcar Anckelmannsplatz 1 20537 Hamburg www.europcar.de

Exoscale Boulevard de Grancy 19A 1006 Lausanne www.exoscale.com

Schneider Electric GmbH Gothaer Straße 29 40880 Ratingen www.se.com/de

SOS-Kinderdorf e. V. Renatastraße 77 80639 München www.sos-kinderdorf.de

Vielfältige Karrierechancen

Vielseitig, spannend, verantwortungsvoll und zukunftsorientiert: Von der klassischen Bankberatung bis hin zu hochspezialisierten Tätigkeiten im Risikomanagement eröffnet die Finanzbranche ganz unterschiedliche Wege für die eigene Karriere.

Ob Sparkassen, Volksbanken oder Investmenthäuser: Die Arbeitgeber in der Finanzbranche bieten zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten. Diese reichen von der Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau bis hin zu Trainee-Programmen für Hochschulabsolventen. Zudem gibt es viele alternative Karrierewege: Auch Versicherungen, Finanz-Start-ups oder FinTech-Unternehmen suchen gezielt nach Finanzexperten.

FinTech, Bank oder Behörde Gerade vor dem Hintergrund der Digitalisierung zieht es immer mehr junge Talente in FinTech-Unternehmen. Mit Apps oder digitalen Plattformen erobern diese Firmen zunehmend den Finanzmarkt. Sie verbinden Technik mit Finanz-Know-how und brauchen ständig kreative Köpfe, die digitale Lösungen entwickeln. Auch in Behörden gibt es interessante Möglichkeiten. Die BaFin, die

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, oder die Bundesbank spielen eine zentrale Rolle in der Regulierung und Stabilisierung des Finanzsystems. Sie bieten Jobs, die sich durch Sicherheit, Vielseitigkeit und gesellschaftliche Relevanz auszeichnen – und damit die Zukunft des Finanzstandorts Deutschland sichern und stärken.

Ausbildung oder Studium

Die Voraussetzungen für eine Karriere in der Finanzbranche hängen von der Position ab. Eine solide Basis ist auf jeden Fall eine Ausbildung, beispielsweise im Bankoder Versicherungskaufwesen. Für gehobene Positionen – etwa im Controlling, der Beratung oder der Finanzaufsicht – ist ein Studium sinnvoll. Dabei sind Wirtschaftswissenschaften, Finanzmanagement oder auch Informatik gefragte Studiengänge. Ein ganz anderes Umfeld als bei privaten

Beamtenanwärter*innen für die Laufbahn des mittleren Bankdienstes in der Geldbearbeitung in unseren Filialen Augsburg, München und Würzburg

Die 21-monatige Ausbildung besteht aus Theorie- und Praxisphasen, in denen Du Dich auf Deine spätere Tätigkeit bei der Bargeldversorgung und der Geldbearbeitung vorbereitest.

Arbeit von besonderem Wert.

Unternehmen bietet eine Karriere bei der Bundesbank oder der BaFin. Hier geht es vor allem um die Stabilität des Finanzmarkts oder den Verbraucherschutz. Besonders beliebt sind Trainee-Programme, die Absolventen umfassend auf ihre Aufgaben vorbereiten. Die Arbeit ist anspruchsvoll und reicht von der Bankenaufsicht bis zur Analyse von Risiken für das Finanzsystem.

537.650

Menschen waren Ende vergangenen Jahrs bei Deutschlands Banken beschäftigt, hat der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes ermittelt.

www.bundesbank.de/karriere

Vielfalt bedeutet Bereicherung

Der Erfolg eines Unternehmens ist von vielen Faktoren abhängig. Neben Produktqualität, Marketingstrategie und Finanzmanagement spielt unter anderem auch Diversität eine große Rolle. Die Unterstützung diverser Teams begünstigt innovatives Denken, erhöhte Kreativität und vor allem breitere Perspektiven auf Herausforderungen.

Mehr als 100 Milliarden Euro zusätzlich –würden sich deutsche Unternehmen stärker kulturell divers und inklusiv aufstellen, könnten sie deutlich mehr Wertschöpfung generieren. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Erfolgsfaktor kulturelle Diversität und faire Teilhabe. Wie deutsche Unternehmen jetzt aufholen können“ der Unternehmensberatung McKinsey & Company in Zusammenarbeit mit der LeadershipAdvisory-Firma Egon Zehnder. „Vielfalt und faire Teilhabe waren schon immer ein Wettbewerbsvorteil für Unternehmen“, sagt

McKinsey-Partner und Studienautor Denis Francis. Je volatiler und schnelllebiger die Zeiten, desto wichtiger werde es für Unternehmen, vielfältige Perspektiven in ihren Entscheidungen einzubeziehen. „Gleichzeitig wird der Fachkräftemangel immer akuter. Unternehmen können davon profitieren, kulturell vielfältige Talente aktiv zu rekrutieren, zu fördern und durch Teilhabe auf Augenhöhe zu halten.“

Diese Studie bezieht sich bei dem Begriff Diversität eher auf Menschen mit Migrationshintergrund, allerdings ist Vielfalt so viel mehr als das: Die heutige Zeit stellt das Land vor Herausforderungen, denen sich diverse Unternehmen vor allem Hand in Hand mit Menschen entgegenstellen, die anders denken und innovative Möglichkeiten sehen statt eines Problems und somit ist es egal, welches Geschlecht oder Alter sie haben, oder welche kulturellen oder sozialen Hintergründe. Geografische Herkunft, sozioökonomischer Status und ethnische Zugehörigkeit spielen keine Rolle. Unterschiede in Religion und Weltanschauung, in sexueller Orientierung und Identität werden als Bereicherung empfunden.

Reizvoll für junge Talente

Ein weiterer Vorteil für diverse Unternehmen ist, dass unterschiedlichste Meinungen und Ansichten nicht nur toleriert werden, sondern Kommunikation und Interaktion untereinander gefördert werden. Gerade durch unterschiedliche Bildungsstände, Ausbildungen und Studiengänge, und durch verschiedene Ansichten, Fähigkeiten, Persönlichkeiten und sogar Gefühle in diversen Arbeitsgruppen entstehen Lösungswege, an die man ohne diese Ungleichheiten niemals gedacht hätte. So fand die „Harvard Business Review“ heraus, dass Unternehmen mit einer starken Diversität mit 70 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit Erfolg mit Innovationen oder auf neuen Märkten haben. Zudem sind sie zu 45 Prozent eher in der Lage, ihren Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr steigern zu können.

Und auch Young Professionals stehen Diversität positiv gegenüber. Laut der Plattform Glassdoor betrachten 67 Prozent der Arbeitsuchenden eine vielfältige Belegschaft als einen wichtigen Faktor bei der Bewertung von Unternehmen und der Erwägung, sich auf Stellenangebote zu bewerben.

Mit einer Spende Zukunft fördern

Für viele junge Menschen aus der Kinderund Jugendhilfe ist der Berufsstart schwer. Geben Sie ihnen den nötigen Rückenwind!

Jetzt für das Projekt JobCoach spenden: www.sos-kinderdorf.de/jobcoach

Lernen für die Arbeitswelt von morgen

Digitalisierung, künstliche Intelligenz, demografischer Wandel: Die Arbeitswelt steht vor enormen Herausforderungen. Wer auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft bestehen will, muss sich lebenslang weiterbilden.

Die Arbeitswelt von morgen wird noch mehr vom digitalen und technischen Fortschritt bestimmt sein, als es bereits heute der Fall ist. Kein Wunder also, dass Fachkräfte und Unternehmen vermehrt auf Weiterbildungsmaßnahmen setzen, um den künftigen Anforderungen gerecht werden zu können. Und das Interesse an einer beruflichen Weiterbildung ist seit Jahren hoch.

In einer Umfrage des IfD Allensbach zeigten sich in diesem Jahr 13,92 Millionen Menschen bereit, Angebote zur Weiterbildung anzunehmen. Den Großteil an beruflicher Weiterbildung machen dabei betriebliche Weiterbildungen aus. Aber auch der Anteil an privaten Fortbildungen nimmt stetig zu.

Mehr Anreize schaffen

Rund

46,4

Laut einer aktuellen Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung ( KOFA) des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft lassen sich insbesondere

Milliarden Euro investierte die Wirtschaft Angaben des IW zufolge 2022 in Weiterbildung.

Karrieresprung durch Wissensvorsprung

Ein Jahr, 12 Monate, unendliche Möglichkeiten

Was kann man in einem Jahr alles werden?

Wie wäre es mit Expert*in für Cybersicherheit oder Wasserstoff, Innovationsmanger*in oder Data Scientist, Logistik-Profi, Lean Principal, Usability Engineer oder Nachhaltigkeitsmanager*in?

Beschäftigte in kleinen Unternehmen weiterbilden. Zudem seien vor allem jüngere Menschen eher bereit, sich neue Fähigkeiten anzueignen. Für ältere Angestellte stehen andere Dinge im Fokus ihres Arbeitsalltags. So nutzten rund 18 Prozent der 25bis 34-Jährigen im Jahr 2022 die Möglichkeit, sich fortzubilden. Bei den 35- bis 44-Jährigen waren es sieben Prozent. Und bei den 45bis 54-Jährigen betrug die Quote lediglich fünf Prozent.

Um die Weiterbildungsquote in allen Altersgruppen zu erhöhen, sind die Arbeitgeber gefragt, den Zugang zu Fortbildungen zu erleichtern und Anreize zu schaffen. Finanzielle Unterstützung erhalten sie dabei seit diesem Jahr auch in Form des Qualifizierungsgelds vom Bund. Noch haben allerdings nicht alle Arbeitgeber den Vorteil von Fortbildungen erkannt und berufliche Weiterbildungen als Erfolgsfaktor wahrgenommen. Hier gilt es, dringend nachzusteuern.

Mit Fort- und Weiterbildung von Fraunhofer ist das alles möglich. Nutzen Sie die Chance!

www.academy.fraunhofer.de

iStock K. Khirisutchalual

TopAkteure

Die attraktivsten Unternehmen aus Deutschland stellen sich vor:

Deutsche Bundesbank

Deutschlandweit | Hier arbeiten Sie nicht bei einer Bank. Sie arbeiten bei der Bank der Banken. Als Zentralbank agieren wir am Puls der internationalen Finanzmärkte und an den Schnittstellen von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Als hochmoderne Institution, die Digitalisierung und gesellschaftlichen Wandel mitgestaltet, haben wir immer den Anspruch, an der Spitze der Entwicklung zu stehen. Damit unsere Währung für das Gemeinwohl stabil bleibt. www.bundesbank.de/de/karriere

VDR – Verband Deutsches Reisemanagement e. V.

Frankfurt am Main | Der VDR steht seit über 50 Jahren für umfangreiche Expertise in ganzheitlicher geschäftlicher Mobilität und ist mit mehr als 600 Mitgliedsunternehmen Deutschlands größtes Netzwerk für Mobilitätsmanagement. Im Dialog mit Wirtschaft und Politik vertritt der Verband gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern die Interessen geschäftsreisender Unternehmen hinsichtlich einer ökonomisch und ökologisch ausgewogenen geschäftlichen und betrieblichen Mobilität. www.vdr-service.de

SOS-Kinderdorf e. V.

München | SOS-Kinderdorf unterstützt junge Menschen und Familien in schwierigen Lebenslagen durch Beratungs-, Bildungs- und Betreuungsangebote. In Kinderdorffamilien oder Wohngruppen finden Kinder und Jugendliche ein liebevolles Zuhause und verlässliche Beziehungen. Im Ausland erhalten Familien aus armen Ländern und Krisenregionen Hilfe durch SOS-Kinderdörfer, Familienstärkungsprogramme, Bildungseinrichtungen, Nothilfeprogramme und Sozialzentren. www.sos-kinderdorf.de

Fraunhofer Academy

München | Fraunhofer Academy ist Ihr kompetenter Partner für berufliche Weiterbildung. Basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, entwickeln wir praxisnahe Lernformate für Einzelpersonen und Unternehmen. Qualifizierte Trainer:innen vermitteln anwendungszentriertes Wissen für Fach- und Führungskräfte. Mit bedarfsgerechten Schulungen begleiten wir den Kompetenzaufbau in Unternehmen und stärken Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. www.academy.fraunhofer.de

Exoscale

Lausanne | Exoscale ist Mitglied von A1 Digital, wurde 2011 gegr ü ndet und geh ö rt zur Telekom Austria Group. Der Cloud-Anbieter mit Sitz in der Schweiz unterstützt Unternehmen und Engineers, ihre Workloads und Anwendungen sicher in der Cloud zu betreiben. Mit der benutzer-freundlichen, zuverl ä ssigen und performanten Cloud-Plattform ist Exoscale der ideale Partner f ü r Cloud-native Anwendungen. www.exoscale.com

Noch viel Luft nach oben

In Sachen Digitalisierung ist Deutschland nur Mittelmaß. Laut dem diesjährigen

Digital-Index der „Initiative D21“ liegt der Digitalisierungsgrad der deutschen Gesellschaft nur bei 58 von 100 möglichen Punkten.

VON JÜRGEN ACKERMANN

Für eine Wirtschaftsnation wie Deutschland ist das alarmierend. Schließlich gilt Digitalisierung als Motor für Innovation, Prozessoptimierung und Kosteneinsparung – und damit für eine erfolgreiche Zukunft für Wirtschaft und Gesellschaft. Tatsächlich gibt es in der Bundesrepublik in Bereichen wie der digitalen Verwaltung, der Breitbandversorgung und der digitalen Bildung erhebliche Lücken. Vor allem in ländlichen Regionen mangelt es oft noch an einer schnellen Internetanbindung. Gerade angesichts des zunehmenden internationalen Wettbewerbs drängt die Zeit für die digitale Transformation. Automatisierte Abläufe können den Verwaltungsaufwand drastisch reduzieren, während Cloud-Technologien und Künstliche Intelligenz Entscheidungen beschleunigen und optimieren. In der Industrie sorgt etwa die „Smart Factory“ für eine effizientere

Nutzung von Ressourcen und weniger Produktionsausfälle. Schätzungen zufolge könnten deutsche Unternehmen durch eine konsequente Digitalisierung jährlich Milliarden einsparen.

Hemmnis Bürokratie

Einer der größten Stolpersteine in Deutschland ist die Bürokratie. Langwierige Genehmigungsverfahren verlangsamen digitale Projekte erheblich. Ein weiterer Faktor ist

91 %

der deutschen Unternehmen haben einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zufolge eine Digitalstrategie erarbeitet.

Effiziente Prozesse für die Mobilität

Digitale Zulassung, Dokumentenmanagement und Logistik bei PS Team

Die Fahrzeugzulassung stellt für viele Unternehmen einen komplexen und zeitaufwändigen Prozess dar. Um diesen zu vereinfachen, bietet PS Team maßgeschneiderte Flotten-Lösungen für die digitale Zulassung, das Dokumentenmanagement und die Logistik an.

Der erste Schritt dieser Journey ist die digitale Zulassung. Unternehmen können über ein benutzerfreundliches OnlinePortal sämtliche Fahrzeugdaten und Unterlagen hochladen, die

Aktuell werden 95 Prozent aller digitalen Zulassungen in Deutschland von PS Team durchgeführt.

der Datenschutz. Zwar ist der Schutz persönlicher Daten wichtig, doch in Deutschland wird er oft als Argument gegen digitale Innovationen genutzt. Hinzu kommt der Fachkräftemangel: Unternehmen und Behörden mangelt es häufig an ITExpertinnen und -Experten, um Projekte umzusetzen.

Damit Deutschland den digitalen Wandel und damit seine Zukunft meistert, braucht es klare Prioritäten. So muss der Breitbandausbau massiv beschleunigt werden. Zudem müssen bürokratische Prozesse verschlankt werden, um Projekte schneller auf den Weg zu bringen. Last but not least gehören Bildung und Weiterbildung in den Fokus: Digitale Kompetenzen müssen von der Schule bis in die Berufsausbildung und Weiterbildung stärker vermittelt werden.

für den Zulassungsprozess erforderlich sind. Damit wird der gesamte Prozess nicht nur effizienter, sondern auch sicherer. Durch die enge Zusammenarbeit mit Zulassungsstellen und die Nutzung der Großkundenschnittstelle des Kraftfahrtbundesamtes wird die Zulassung digital und rasch abgewickelt –meist in ein paar Minuten. Dank der volldigitalen Lösung ist für den Kunden die Abwicklung jederzeit transparent einsehbar.

Nach der Zulassung werden die Fahrzeugdokumente in die treuhänderische Verwaltung bei PS Team gegeben. Für Unternehmen entfällt die mühsame Verwaltung der Fahrzeugbriefe, die sowohl auf physischer als auch digitaler Ebene organisiert ist.

Über ein Online-Dashboard behalten die Kunden stets den Überblick über den Status ihrer Dokumente und können bei

Bedarf schnell darauf zugreifen. Sollten die Dokumente einmal benötigt werden, stellt PS Team diese unverzüglich bereit. Den Abschluss der Journey bildet die Fahrzeugüberführung. Ob Neufahrzeuge oder Fahrzeuge, die bereits in der Flotte sind – PS Team organisiert den Transport zuverlässig und termingerecht. Ein ausgedehntes Logistiknetzwerk und die langjährige Erfahrung des Unternehmens gewährleisten, dass das Fahrzeug pünktlich und sicher an den gewünschten Bestimmungsort geliefert wird.

PS Team bietet somit eine ganzheitliche Lösung, die den gesamten Prozess von der Zulassung bis zur Fahrzeugüberführung abdeckt – effizient, digital und verlässlich.

www.ps-team.com

Die Fahrzeugüberführung ist durch PS Team einfach, effizient und zuverlässig.

Nachhaltige Mobilität im Fokus

Unternehmen müssen handeln und – in vielen Fällen massive – Veränderungen einleiten. Das erfordern nicht nur rechtliche Bestimmungen zum nachhaltigen Handeln.

Die betriebliche Mitarbeitenden-Mobilität ist ein großer Hebel, wenn es um Nachhaltigkeit von Unternehmen geht. Das sollten Unternehmen im Blick haben und mit innovativen Managementstrategien die richtigen Stellschrauben identifizieren und nutzen. Gleichzeitig erhöht ein Engagement in diesem Bereich die Arbeitgeber-Attraktivität – diese Synergieeffekte sind in Zeiten des Fachkräftemangels nicht zu unterschätzen. Das ist nicht nur ein Thema für große Unternehmen.

Wichtige Impulse zur betrieblichen Mitarbeitenden-Mobilität wird es auf der NaKoBeMo geben.

Es geht aber nicht nur darum, den automobilen Fuhrpark durch alternative Antriebe oder Kraftstoffe und andere Instrumente nachhaltiger zu gestalten. Das Mobilitätsmanagement muss jegliche vom Unternehmen veranlasste Mobilität im Blick haben. Dazu gehören neben den Geschäftsreisen und dem Fuhrparkmanagement auch die Pendelndenmobilität und die Frage, wie die Mitarbeitenden zur Arbeit kommen. Abhängig vom Standort haben Mitarbeitende teils kaum noch Interesse an traditionellen Dienstwagen und wünschen sich alternative Mobilitätsangebote. Wie Mitarbeitende

Verkehrsträgern und der Politik kann an den Rahmenbedingungen gearbeitet und können nachhaltige Mobilitätskonzepte entwickelt werden, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden. Stichworte: Mobilitätsbudgets, Diensträder, Elektromobilität, Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs.

Durch Zusammenarbeit und offenen Dialog können Unternehmen ihre Nachhaltigkeit verbessern. Indem sie Verantwortung übernehmen und innovative Ansätze verfolgen, tragen sie aktiv zur Erreichung der Klimaziele bei.

„Es liegt nicht nur an den Unternehmen, Veränderungen zu schaffen, auch die Politik muss die Rahmenbedingungen optimieren.“
Axel Schäfer, Geschäftsführer Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V.

das Thema der persönlichen Mobilität sehen und welche Angebote letztendlich von den Mitarbeitenden genutzt werden würden, gilt es im ersten Schritt herauszufinden.

Menschen machen den Unterschied

Die Mobilität als Ganzes muss im Fokus stehen und auf Basis valider Daten gesteuert werden. Aber noch so gute Prozesse und die solideste Datenbasis können den Erfolg nicht garantieren. Veränderungen funktionieren nur, wenn man die Menschen mitnimmt, die Betroffenen zu Beteiligten macht. Im Dialog mit Mitarbeitenden,

Qualifikation und Vernetzung helfen Mitarbeitende in Unternehmen benötigen spezielles Know-how, um den Wandel zu einem nachhaltigen Mobilitätsmanagement zu gestalten. Der Verband fordert daher – auch von der Politik – eine gezielte Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich Mobilitätsmanagement für Praktiker:innen. In einer Studie von Dataforce wurde jüngst bestätigt, dass nur 14 Prozent der Verantwortlichen in den Unternehmen eine Weiterbildung oder eine Zertifizierung in den Themenfeldern des Mobilitätsmanagements haben.

Auf der Nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität am 25. bis 26. November 2025 in Heidelberg können sich Teilnehmende zu diesen Themen informieren. Es geht um die gemeinsame Gestaltung der Mobilität mit den Mitarbeitenden, um Mobilitätshürden in den Köpfen und wie sie besiegt werden könnten, aber vor allem um richtungsweisende Konzepte für eine nachhaltige Mobilität. Dazu werden spannende Keynotes und Impulsvorträge gehalten und sich in gemeinsamen Gesprächsrunden ausgetauscht.

Auch das nachhaltige Flottenmanagement steht im Fokus, denn im Bereich der Elektromobilität, der Antriebsarten sowie in der Reduzierung von Flotten gibt es noch großes Potenzial. Die Teilnehmenden bekommen dazu nicht nur die nötigen Informationen und wertvolle Tools, sondern erfahren auch von Experten, wie sie das Potenzial nutzen können. So werden zahlreiche Best cases und Praxisbeispiele gezeigt, die verdeutlichen, welche Wege man gehen kann und wie Veränderungen wirken.

Wichtige Impulse für den eigenen Weg: www.nakobemo.de

www.mobilitaetsverband.de

Grün blinken

Umweltfreundlich, effizient und zukunftsfähig: Es gibt viele gute Gründe, den Verkehr unter ökologischen Gesichtspunkten umzugestalten.

Die Mobilität in Deutschland muss nachhaltiger werden. Von 2015 bis 2022 hat es zwar Fortschritte gegeben, doch zuletzt ist etwa der ADAC-Mobilitätsindex zum zweiten Mal in Folge rückläufig. Damit wird offensichtlich, dass die während der Pandemie erzielten Verbesserungen überwiegend auf Einschränkungen der Mobilität zurückzuführen waren. Strukturelle Verbesserungen fehlen weitgehend. Immerhin haben sich trotz einer gestiegenen Verkehrsleistung die Werte beim Klima- und Umweltschutz nicht weiter verschlechtert: Hier registriert der ADAC eine Stagnation. Für die gesetzten Klimaschutzziele im Verkehr reicht das allerdings nicht aus.

Klimaschutz und CO 2 -Emissionen eine große Rolle. Wollen wir auch noch in Zukunft individuell unterwegs sein, muss die Mobilität also grün werden. Aber auch das Prinzip der kurzen Wege, Car-Sharing, der Ausbau des

Innovative Lösungen entwickeln Egal, ob Schatten spendende Solarbäume, Lastenräder aus dem Drucker oder überdachte Fahrradtunnel aus Sonnenkollektoren: Es gibt ganz unterschiedliche Ideen, die Nachhaltigkeit in der Mobilität voranzutreiben. Und das ist auch gut so, spielt doch gerade der Mobilitätssektor in puncto

114.794

Normalladepunkte und 31.063 Schnellladepunkte waren Angaben der Bundesnetzagentur zufolge am 1. September 2024 in Betrieb.

öffentlichen Nahverkehrs oder die digitale Automatisierung und Vernetzung von Fahrzeugen tragen zur Reduzierung von CO 2 -Emissionen bei.

E-Fahrzeuge nutzen

Wer auch in Zukunft das Auto nutzen möchte, sollte auf alternative Antriebe setzen. Betrachtet man den ökologischen Fußabdruck der Antriebssysteme von Fahrzeugen von der Herstellung bis zu einer angenommenen Laufleistung von 200.000 Kilometern, so erzielen E-Autos und Plug-inHybride die besten Ergebnisse. Dabei zeigt sich deutlich, dass E-Autos mit Zunahme des Anteils regenerativ erzeugten Stroms immer klimafreundlicher werden. Trotz der Herausforderungen bietet E-Mobilität auch auf dem Land Potenzial: Mit gezieltem Infrastrukturausbau besonders entlang von Pendlerstrecken und an zentralen Knotenpunkten, lokalen Förderprogrammen oder der Integration erneuerbarer Energien lassen sich in ländlichen Regionen bestehende Hürden überwinden.

Welche der folgenden Optionen sind für Sie wünschenswert, wenn es um die Zukunft der Mobilität geht?

Umfrage in Deutschland im Jahr 2024, Mehrfachnennungen waren möglich

56 %

Der ÖPNV kann den gesamten Mobilitätsbedarf abdecken.

33 %

Es wird kostenlose Ladestationen für E-Autos geben.

23 %

Fahrzeuge suchen automatisch freie Parkplätze.

16 %

Immer mehr Menschen teilen sich Autos per Carsharing.

15 %

Mehr als die Hälfte der Autos fahren mit Elektroantrieb.

14 %

Viele Autos fahren autonom.

„Wir

möchten Benchmarks in Elektromobilität setzen!“

Die Premium-Autovermietung Europcar treibt gemeinsam mit ihren Partnern und Kunden konsequent nachhaltige Mobilitätslösungen voran.

Wie ist Europcar derzeit beim Thema Elektromobilität aufgestellt?

Christopher Alting: Wir bauen unsere nachhaltigen Mobilitätslösungen immer weiter aus. Aktuell haben wir zwölf Prozent reine Elektroautos und Plug-in-Hybride in unserer Flotte, in Deutschland sogar mehr. Entscheidend für uns sind dabei immer die Bedürfnisse unserer Kunden. Daran orientieren wir uns und sorgen so für den richtigen Mix konventioneller und elektrischer Fahrzeuge – auch im Transporterbereich. Mit unserer Beratung und der fortschreitenden Entwicklung der Hersteller können wir immer mehr Kunden mit umweltschonenderen Antrieben versorgen. Und das ist auch unser Ansporn! Als Europas führende Autovermietung müssen wir vorangehen und gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden Nachhaltigkeits-Benchmarks setzen.

Wo sehen Sie aktuell noch Herausforderungen?

Lasse Morgenstern: Eine Herausforderung, um die wir uns gemeinsam mit dem Verband der Internationalen Automobil-Vermieter (VIA) kümmern, ist die Ladeinfrastruktur an wichtigen Knotenpunkten. Der VIA fordert, dass der Aufbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur insbesondere an Flughäfen und Bahnhöfen jetzt mit einem Fokus auf Schnelllader Tempo aufnehmen muss. Gleichzeitig investieren wir bei Europcar in unsere eigene Ladeinfrastruktur und setzen auf Partnerschaften mit öffentlichen Ladeanbietern. International arbeiten wir erfolgreich mit Shell Recharge zusammen. Damit haben unsere Kunden unkompliziert Zugang zu einem der größten Ladenetze in Europa mit über 600.000 Ladepunkten in über 35 Ländern.

flexible Mobilitätslösungen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind, und eine breite Auswahl an vollelektrischen Fahrzeugen.

Für Verbraucher, die sich ein Auto anschaffen möchten: Wie steht es eigentlich mit der CO 2-Bilanz einer Langzeitmiete im Vergleich zum Kauf?

Christopher Alting: Die Fahrzeuge in unserer Flotte sind sehr jung – in der Regel nicht älter als sechs bis neun Monate. Unsere Kunden erhalten bei uns somit Autos mit aktueller Motorentechnik. Das sorgt dafür, dass der CO 2 -Ausstoß geringer ausfällt als bei älteren Fahrzeugen, die in Kauf-Fuhrparks die Regel sind. Insbesondere im Bereich der Elektromobilität ist das sehr attraktiv, denn die Kunden profitieren vom rasanten Entwicklungsfortschritt bei Elektrofahrzeugen und tragen kein Restwertrisiko. Bei uns bekommen sie E-Autos sehr kurzfristig und in verschiedenen Fahrzeugklassen.

Christopher Alting: Schauen Sie doch einfach in einer unserer rund 300 Europcar-Stationen bundesweit vorbei! Lassen Sie sich von unseren geschulten Kolleginnen und Kollegen beraten und testen zum Beispiel den schicken Polestar 2, den kompakten Cupra Born, den eleganten Mercedes EQE oder den geräumigen KIA EV9. Unsere Teams stehen Ihnen mit ihrer Expertise zur Seite. Sie kennen sich gut aus, das stellen wir über regelmäßige Schulungen und Seminare sicher. Und wir haben gerade wieder unsere Veranstaltungsreihe für Firmenkunden gestartet: Bei unserer

Und was sagt uns das für die Zukunft der Mobilität?

Lasse Morgenstern: Die Zukunft sind nachhaltige Mobilitätslösungen und das geteilte Elektroauto. Bei der Europcar Mobility Group sind wir sehr gut aufgestellt, um gesellschaftliche Trends wie Nachhaltigkeit und Urbanisierung zu begleiten. Wir bieten unseren Privat- wie Firmenkunden

„E-Xperience Rallye“ gibt es einführende Keynotes, viel Austausch und Networking und vor allem verschiedene E-Fahrzeuge, die unsere Kunden selbst (er)fahren können. Da gewinnen wir jedes Jahr neue Elektro-Fans dazu.

www.europcar.de

Lasse Morgenstern, Geschäftsführer ad interim
Christopher Alting, Director Fleet Germany
Mit einer ausgewogenen Elektroflotte, Kompetenz und Fachwissen begeisterte Europcar viele Firmenkunden.

95 Milliarden Flugkilometer

Zum Ende des Jahres steht auch immer die Planung des Urlaubs für das Folgejahr an. Und der soll möglichst nachhaltig sein. Wollen wir auch in Zukunft die schönste Zeit des Jahres genießen, müssen wir unsere Reisen deutlich nachhaltiger organisieren.

So wünschen sich 48 Prozent der Deutschen ökologisch verträgliche Urlaubsreisen, 62 Prozent möchten gerne sozialverträglich reisen, so die Zahlen des aktuellen Nachfragemonitors „Nachhaltigkeit bei Urlaubsreisen“ des Umweltbundesamts (UBA).

Umsetzung hapert

Das Problem: Bei der Umsetzung der Buchung nachhaltiger Reisen hapert es noch gewaltig. Nur wenige Reisende setzten im vergangenen Jahr ihren Wunsch nach einem nachhaltigen Urlaub auch tatsächlich um. Die Gründe sind vielfältig: Vor allem sind die für deutsche Urlauber beliebten Reiseziele außerhalb der Bundesrepublik meist am schnellsten, einfachsten und günstigsten mit dem Flugzeug erreichbar. So wurden im vergangenen Jahr 47 Prozent aller Reisen mit dem Flugzeug

unternommen – ein Höchstwert. Insgesamt 121 Milliarden Kilometer legten die Deutschen 2023 für die Anreise zum Urlaubsort zurück – davon mehr als 95 Milliarden Kilometer in der Luft. Auf klimafreundlichere Alternativen wie Bahn und Bus entfielen insgesamt rund vier Milliarden Kilometer. „Besonders die Zunahme an Flugreisen zeigt, dass nachhaltige Alternativen wie

12 Tage

verbrachten die Deutschen im vergangenen Jahr durchschnittlich auf Reisen.

MoBY: Die App für Bus und Bahn in Bayern

Ob Großstadt, Dorf oder Naturidyll: Auch ohne Auto kommt man in Bayern gut voran. Die kostenlose Mobilitäts-App des Freistaats weist den Weg.

MoBY bildet das komplette Fahrplanangebot an Zügen und Bussen in Bayern ab mit über 40.000 Haltestellen. Auch immer mehr Leihräder, Roller und andere Sharing-Dienste kommen hinzu. Viele Verkehrsmittel zeigt MoBY bereits in Echtzeit an. Hat ein Zug oder ein Bus Verspätung? Mit MoBY ist man immer gut informiert und reist entspannt durch Bayern. Verbindungen können für den jeweiligen Standort, für eine bestimmte Haltestelle oder auf der Karte ausgewählt werden.

Alles in einer App MoBY macht nicht an Verkehrsverbünden und Tarifgrenzen

halt, sondern deckt die öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Bayern ab. Neben dem Deutschlandticket und dem bayerischen Ermäßigungsticket kann man in MoBY auch den

Umweltfreundlich sind die Öffentlichen ohnehin. Mit MoBY kommt ein neuer Grund für Bus und Bahn dazu: Es ist so schön einfach.

Bahn und Bus für die meisten aktuell keine attraktive Option darstellen“, heißt es dazu beim UBA. Auch fielen die Buchungszahlen für explizit nachhaltig zertifizierte Reiseangebote mit elf Prozent gering aus. CO 2Kompensationsmöglichkeiten wurden bei fünf Prozent aller Urlaubsreisen genutzt.

Nachhaltiges Reisen

attraktiver machen „Um das Potenzial für nachhaltige Reisen zu nutzen, bedarf es weiterer Anreize und attraktiver nachhaltiger Urlaubsangebote, die auch die übrigen Reiseansprüche der Deutschen erfüllen, um nachhaltige Reiseentscheidungen in der Breite der Bevölkerung zum Standard werden zu lassen“, fordert das UBA. Am Preis müsse nachhaltigeres Reisen jedenfalls nicht scheitern, da es nicht per se teurer sei.

Ausflugsfahrschein schlechthin kaufen: das Bayernticket. Wer auf barrierefreie Zugänge angewiesen ist, braucht in der App bloß den entsprechenden Haken zu setzen. Schon navigiert MoBY ohne Treppen und andere Hindernisse ans Ziel.

Anschluss sichern Wer bei Reiseverbindungen mit Regionalzügen umsteigen muss, dem bietet MoBY eine weitere Funktion: Fahrgäste können über die App Anschlusswünsche voranmelden. Vor dem geplanten Umstieg erhält man eine

Rückmeldung auf dem Smartphone, ob der Zug am Umsteigebahnhof warten kann.

MoBY wird von der staatlichen Bayerischen Eisenbahngesellschaft angeboten und steht in den App-Stores von Google und Apple zur Verfügung.

www.bahnlandbayern.de/moby

MoBY – deine Mobilitäts-App für ganz Bayern
VON KATHARINA LEHMANN

Business Travel und Mitarbeitenden-Mobilität

In einer globalen Welt ist Mobilität für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität von großer Bedeutung.

Geschäftsreisen sind trotz digitaler Alternativen ein wichtiger Motor für die Ökonomie und Innovationskraft. Dass die Unternehmen den Mehrwert erkennen, verdeutlichen die Ergebnisse der VDR-Geschäftsreiseanalyse 2024: Der deutsche Geschäftsreisemarkt hat sich im vergangenen Jahr mit über 116 Millionen Reisen, einem Plus von 55 Prozent gegenüber 2022, nach der Pandemie wieder rasant entwickelt. Im Vergleich zu 2019 war die Anzahl der Reisen jedoch um 40 Prozent niedriger – eine Entwicklung, die mit deutlich gestiegenen Kosten und einer bewussteren Planung von Geschäftsreisen zu erklären ist.

Dabei werden Umweltaspekte stärker einbezogen, digitale Optionen für virtuelle Meetings

„Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz und betrachten sowohl geschäftliche als auch betriebliche Mobilität.“
Jens Schließmann, VDR-Geschäftsführer (Verband Deutsches Reisemanagement e. V.)

abgewogen und Reisen vermehrt gebündelt. Dies führt dazu, dass die durchschnittliche Dauer einer Geschäftsreise gestiegen ist. Aber auch die Verlängerung eines Business-Trips um einen Kurzurlaub ist bei nahezu 90 Prozent der befragten Firmen erlaubt oder in Planung. Ebenso ist „Remote Work“ –auch im Ausland – für einige Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Flexible Arbeitswelten, stetig wachsende Mobilitätsoptionen, der technologische Fortschritt sowie Anforderungen an Nachhaltigkeit erfordern ein ganzheitliches Mobilitätsmanagement. Ein modernes Travel-Management berücksichtigt bei einer Geschäftsreise eine Vielzahl an Themen – von Kosten und Reisesicherheit bis zu umweltbezogener und

sozialer Verantwortung. Um alle Schnittstellen und Prozesse zu beachten, gibt es in einigen Unternehmen bereits konkrete Ansätze, Mobilität ganzheitlich zu betrachten und in einem Bereich zu bündeln.

Dort wird auch eine umfassende Mobilitätsstrategie formuliert, die neben Geschäftsreisen auch den Arbeitsweg der Mitarbeitenden einbezieht. Denn neue Angebote und Rahmenbedingungen nehmen Einfluss auf die Mobilität in den Unternehmen. Mit der gesetzlichen Verpflichtung, Emissionen zu erheben, rückt die Pendlermobilität zusätzlich in den Fokus. Nicht zu vergessen: Digitale Prozesse und neue Technologien spielen im modernen Mobilitätsmanagement eine entscheidende Rolle.

„Der VDR ist nicht mehr nur ein Geschäftsreiseverband. Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz und betrachten sowohl geschäftliche als auch betriebliche Mobilität. Um unsere Mitgliedsunternehmen aktiv bei ihrer Arbeit zu unterstützen, haben wir fachgebundene Gremien etabliert, die zu aktuellen und neuen Themenfeldern aufklären und Handlungsoptionen für die Weiterentwicklung des eigenen Mobilitätsmanagements aufzeigen. Im Dialog mit Wirtschaft und Politik vertreten wir die Interessen der Unternehmen, damit geschäftliche und betriebliche Mobilität einfach, zuverlässig und sicher möglich ist“, betont Jens Schließmann.

www.vdr-service.de

Zukunft made in Germany

Die Bundesrepublik bietet als Wirtschaftsstandort vielfältige Chancen. Nachhaltige Innovationen und der Fokus auf digitale Lösungen eröffnen neue Wachstumspotenziale.

Die deutsche Wirtschaft strauchelt. Für das Jahr 2024 prognostizieren internationale Organisationen maue Zahlen für das Wirtschaftswachstum. Eine systematische Betrachtung des Wirtschaftsstandorts ergibt aber ein gemischtes Bild: Auf der einen Seite betonen etwa Professoren an deutschen Universitäten im Rahmen des in diesem Jahr veröffentlichten Ökonomenpanels von ifo und FAZ die gute Ausbildung der Arbeitskräfte, den starken Forschungsstandort Deutschland oder die weiterhin vorhandene Innovationskraft der Unternehmen. Auf der anderen Seite sorgen sich die Experten insbesondere um die umfassende Bürokratie, fehlende öffentliche Investitionen oder die mangelhafte

57 %

der deutschen Unternehmen stellen ihr Geschäftsmodell infolge der Digitalisierung neu auf, hat die Bitkom ermittelt.

Digitalisierung. Insgesamt wird der Wirtschaftsstandort Deutschland im internationalen Vergleich durchschnittlich mit der Schulnote 3,4 benotet.

Digitalisierung anpacken Gerade die Digitalisierung ist ein Schlüsselelement für die künftige Attraktivität von Standorten. In diesem Feld können auch einzelne Bundesländer und Regionen innovative Lösungen etablieren, denn bei vielen digitalen Fragestellungen hängen Entscheidungen nicht vom Bund oder der EU ab. Um in diesem Bereich voranzukommen, schlägt etwa der Digitalverband Bitkom die Schaffung und Stärkung von Ökosystemen für Innovation und Gründung vor, auch durch die gezielte Mobilisierung privaten Kapitals.

Nachhaltige Ideen vorantreiben Nachhaltigkeit spielt ebenfalls eine zentrale Rolle für die Anziehungskraft von

AI Act und NIS-2: Weiterbildung als Pflicht

Wirtschaftsstandorten. Sie bildet die Grundlage für zukunftsfähige Geschäftsmodelle und trägt zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit bei. Insbesondere durch die Förderung nachhaltiger Wirtschaftsstrukturen können Regionen ihre Resilienz stärken und sich als innovative Standorte für Unternehmen positionieren.

Neue Anforderungen ab 2025: Strengere Standards für KI und IT-Sicherheit fordern Unternehmen auf, Kompetenzen aufzubauen und Richtlinien umzusetzen. Mit Artikel 4 des AI Act wird klar: KI-Kompetenzen sind Pflicht, um rechtssichere KI-Anwendungen zu gewährleisten.

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Dies erhöht den Druck auf

Fach- und Führungskräfte, sich kontinuierlich mit technologischen Entwicklungen auseinanderzusetzen und notwendige Kompetenzen in KI und IT-Sicherheit zu erlernen.

Essenzielle Kompetenzen für KI, IT-Sicherheit und Datenschutz Zentrale Anforderungen an Fachkräfte umfassen ein fundiertes Wissen in KI-Grundlagen, KI-Technologien, Machine Learning und Datenmanagement. IT-Sicherheitsstandards wie Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und die Abwehr von Cyberangriffen gehören ebenso dazu wie die Einhaltung rechtlicher Vorgaben. Ergänzend ist ein tiefgehendes Verständnis ethischer Fragestellungen sowie der verantwortungsvolle

und sichere Umgang mit sensiblen Daten entscheidend, um technologische Entwicklungen nachhaltig und gesetzeskonform zu gestalten.

Die Bitkom Akademie ist seit 20 Jahren führend in praxisnaher Weiterbildung. Mit über 200 Terminen im ersten Halbjahr 2025 bietet das neue Programm Formate, die speziell auf die Anforderungen der digitalen Transformation abgestimmt sind.

https://bitkom-akademie.de

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A. Champathong

Tagungsstandort Leipzig

Aus dem Geheimtipp ist längst eine Empfehlung geworden: Die Suche nach einem attraktiven und nachhaltigen Tagungsstandort führt immer mehr Veranstalter nach Leipzig.

Die Stadt gehört zu den lebenswertesten Städten Europas und bietet optimale Voraussetzungen für Branchentreffen mit Strahlkraft. Eine Vielzahl attraktiver Locations und moderne Tagungshotels, abwechslungsreiche Gastronomie, der Charme einer Kunst- und Kulturstadt mit hoher Lebensqualität und gute Erreichbarkeit – all das spricht für Leipzig. Hinzu kommen die Stellung als renommierter Wissenschaftsstandort mit Spitzenforschung, anspruchsvoller Lehre und Transfer sowie die besondere Dynamik durch die Ansiedlung von Zukunftsbranchen.

Die positive Entwicklung basiert auf einer Clusterstrategie: wachstumsträchtige und Zukunftsbranchen werden gezielt unterstützt.

Das bietet Gründern und Start-ups ideale Anreize, hier innovative Ideen zu entwickeln und auf den Weg zur Marktreife zu bringen. Das Tagungsgeschehen gibt dieser Dynamik zusätzliche Impulse – mit thematisch passenden Kongressen und Experten aus aller Welt, die zu Austausch, Weiterbildung und Vernetzung in die Stadt kommen.

Neben besten Voraussetzungen für anspruchsvolle Tagungen bietet Leipzig vielfältige Möglichkeiten für abwechslungsreiche Rahmenprogramme – sportlich, kulturell oder auf historischen Spuren, im Grünen oder auf dem Wasser. Abwechslung auf kurzen Wegen verspricht auch der Ausklang am Abend, sei er ruhig oder unterhaltsam. So können Gäste diese lebenswerte Stadt nach der Tagung in all ihren Facetten genießen.

Beste Voraussetzungen für erfolgreiche Branchentreffen Zukunftsfragen stehen in Leipzig längst ganz oben auf der Agenda, und Nachhaltigkeit wird großgeschrieben. Das Bewusstsein für persönliche und gesellschaftliche Verantwortung zeigt sich auch im Tagungsbereich, angefangen bei nachhaltiger Mobilität für Tagungsteilnehmer. Dank der zentralen Lage in Deutschland und Europa sowie der guten überregionalen Anbindung ist die Stadt auf allen Wegen bequem erreichbar. Mit der Ankunft am Hauptbahnhof sind Gäste bereits mitten im Geschehen. Zu vielen Tagungshotels und Locations im Zentrum sind es nur wenige Gehminuten. Auch wer seinen Tag im Grünen beginnen möchte, ist hier richtig: Rund um den Innenstadtring gibt es Grünanlagen und Parks.

die Kongressinitiative „Feel the Spirit… doit-at-leipzig.de“, in der sich mit dem Leipzig Convention Team mehr als 50 Partner für den Tagungsstandort engagieren. Die kontinuierliche Zusammenarbeit von Kon -

KONGRESSHALLE

gress- und Eventlocations, Tagungshotels, Serviceagenturen, lokalen PCOs und Logistikpartnern kommt Veranstaltern bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Events in Leipzig zugute.

Nachhaltige Impulse und starke Partner für Veranstaltungen Veranstalter erleben zudem, wie Akteure im Tagungsbereich den oft abstrakten Begriff der Nachhaltigkeit mit Leben füllen. Da gibt es die Leipziger Messe mit dem Congress Center Leipzig, die nach Green-Globe-Standards zertifiziert ist. Die Leipziger Verkehrsbetriebe sorgen für umweltfreundliche Mobilität. Zahlreiche Kongress- und Eventlocations sowie Tagungshotels verbinden höchste Qualität mit Maßnahmen zu Abfallvermeidung, Ressourcenschonung und Energieeffizienz. Auf einem nachhaltigen Gedanken beruht auch

Die Website www.leipzig-convention.com versammelt all diese Anbieter und ihre Leistungen für den Kongress- und Tagungsbereich und erleichtert die Suche nach geeigneten Angeboten. Für alle weiteren Fragen ist das Leipzig Convention Team dann nur einen Anruf entfernt.

www.leipzig-convention.com

Skyline von Leipzig
am Zoo Leipzig
Buntgarnwerke und Weiße Elster in Leipzig

TopAkteure

Die attraktivsten Unternehmen aus Deutschland stellen sich vor:

Schneider Electric

Deutschlandweit | Schneider fördert durch optimale Nutzung von Energie und Ressourcen Fortschritt und Nachhaltigkeit. Als global führendes Unternehmen in industrieller Technologie bieten wir Expertise in Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung für Industrien, widerstandsfähige Infrastrukturen, Rechenzentren, Gebäude und Wohnhäuser. Mit 168.000 Kollegen und über eine Million Partnern in mehr als 100 Ländern arbeiten wir für eine nachhaltige Zukunft. www.se.com/de

PS Team GmbH

Walluf | PS Team unterstützt Fuhrparks (Flotten), Fuhrparkmanagementgesellschaften, Leasingunternehmen, Auto- und Truckhändler, Banken, Autovermietungen und Auto-Abo-Anbieter seit über 35 Jahren mit digitalen und individuellen Lösungen rund um Mobilitätsprozesse. Anwenderfreundliche Webportale gewährleisten eine effiziente und transparente Auftragsabwicklung. PS-Team-Kunden realisieren über Skaleneffekte hohe Einsparpotenziale und Zeitoptimierungen durch eine zentrale Prozesssteuerung aus einer Hand. www.ps-team.com

Verband Region Rhein-Neckar

Metropolregion Rhein-Neckar | Der Verband Region RheinNeckar ist die Körperschaft des öffentlichen Rechts für die Metropolregion Rhein-Neckar. Der Verband ist – auf Grundlage eines Staatsvertrages zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz – zuständig für Regionalplanung und -entwicklung. Er ist demokratisch legitimiert und stellt somit den Ort der politischen Willensbildung in der Metropolregion Rhein-Neckar dar. www.vrrn.de

Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V.

Mannheim | Der Bundesverband Betriebliche Mobilität wurde im Oktober 2010 gegründet. Themenschwerpunkte des Verbandes sind alle Aspekte der nachhaltigen betrieblichen Mitarbeitenden-Mobilität. Mit rund 650 Mitgliedsunternehmen ist der Verband das größte Netzwerk rund um diese Themen. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder und stellt seine Expertise bereit. Der BBM ist Mitbegründer und Mitglied der FMFE Fleet and Mobility Management Federation Europe. www.mobilitaetsverband.de

KUMAVISION AG

Markdorf | Als führender Anbieter von ERP- und CRM-Branchensoftware und langjähriger Microsoft-Partner unterstützen wir mittelständische Unternehmen dabei, ihre digitale Transformation erfolgreich zu gestalten. Unsere Business-Software-Lösungen steigern durch branchenspezifische Best-Practice-Prozesse, eine kurze Time-to-Value und integrierte KI-Funktionen die Agilität und Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden in dynamischen Märkten. www.kumavision.com

Europcar Mobility Group Germany – Premiummarke Europcar

Hamburg | Rund 300 Stationen bundesweit und Deutschlandzentrale in Hamburg. Europcar ist die Premiummarke der Europcar Mobility Group – Europas Nr. 1 der Autovermietung. Mit einer modernen Fahrzeugflotte – darunter ein wachsender Anteil an Elektrofahrzeugen – bietet der Mobilitätsdienstleister Privatpersonen und Unternehmen eine breite Palette an Miet-Optionen an. „We help to change the way you move“ ist das Mantra des Unternehmens in über 130 Ländern. www.europcar.de

myWarm Deutschland GmbH

Berlin | Als Spezialist für die Optimierung von Heizsystemen serviciert myWarm seit 2010 große Bestandshalter von Wohn- und Nichtwohngebäuden in Deutschland, Österreich und Italien mit einem temperaturbasierten hydraulischen Abgleich und KI-gestützter Szenarien-Entwicklung für die Wärmepumpen-Planung. Die rein auf Messdaten beruhende Technologie hilft, den Energieverbrauch durchschnittlich um 18 Prozent, in Spitzenfällen sogar um bis zu 35 Prozent zu senken. www.mywarm.com

Leipzig Convention Team der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH

Leipzig | Das Leipzig Convention Team ist die erste Adresse für Veranstalter von Tagungen und Kongressen auf der Suche nach dem perfekten Standort für ihr nächstes Event. Gemeinsam mit den rund 50 Partnern der Kongressinitiative „Feel the Spirit… do-it-at-leipzig.de“ unterstützt das Team Veranstalter bei der Planung, Organisation und Durchführung von Branchentreffen, berät kostenfrei und gibt Ihnen viele gute Gründe, sich für Leipzig zu entscheiden. www.leipzig-convention.com

Aktion Zukunft+

München | Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Aktion Zukunft+ bietet Bürgern, Unternehmen und Kommunen die Möglichkeit, per SpendenCrowdfunding Klima- und Umweltschutzprojekte in der Region und weltweit zu unterstützen. Gleichzeitig können sie ihre unvermeidbaren CO 2 -Emissionen ausgleichen. Die Aktion ist eine Initiative des Landkreises München zusammen mit dem Landkreis Ebersberg. www.aktion-zukunft-plus.de

VALLOX GmbH

Dießen am Ammersee | VALLOX ist seit über 30 Jahren führender Anbieter von energieeffizienten Lüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung. Der Lüftungsspezialist setzt sich für ein gesundes und energiesparendes Innenraumklima ein. Für jede Anforderung, ob Wohngebäude oder Gewerbe, Neubau oder Sanierung, bietet VALLOX die passende Lüftungslösung. Die Service- und Vertriebsbüros in ganz Deutschland sorgen für schnellen und professionellen Kundenservice. www.vallox.de

Chance für die ganze Welt

Klimawandel, Armut, Hunger, ungleiche Bildungschancen und bedrohte Ökosysteme – die Herausforderungen für die Welt sind enorm. Um diesen Problemen im Interesse einer guten Zukunft für die gesamte Menschheit zu begegnen, haben die Vereinten Nationen 2015 die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) verabschiedet.

Grundsätzlich sind die SDGs ein universeller Handlungsplan. Jedes Ziel definiert konkrete Verbesserungen, etwa den Hunger weltweit zu beenden (SDG 2) oder eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen sicherzustellen (SDG 12). Der globale Gedanke ist dabei entscheidend, denn in puncto Nachhaltigkeit spielen lokale Grenzen kaum noch eine Rolle, lassen sich doch die weltweiten Probleme kaum noch lokal begrenzen. Das prominenteste Beispiel ist der Klimawandel: Wenn Treibhausgase in einem Land ausgestoßen werden, hat dies Auswirkungen auf das gesamte Weltklima.

Nachhaltigkeit als Stärke Deutschland hat sich den insgesamt 17 globalen Nachhaltigkeitszielen verpflichtet und diese in seiner Nachhaltigkeitsstrategie

Wirtschaftsfaktor

konkretisiert. Die Themen reichen von Klimaschutz über gerechte Bildung bis hin zu nachhaltigem Konsum. Werden sie ganzheitlich angegangen, lässt sich die Zukunft sozialer, umweltfreundlicher und verantwortungsbewusster gestalten – und zwar nicht nur in der Bundesrepublik, sondern auf dem gesamten Globus. Für Deutschland bedeuten die SDGs nicht nur Verantwortung,

84 % der Unternehmen weltweit stufen Nachhaltigkeit als strategisch wichtig ein, hat eine Studie der IT-Unternehmen Kyndryl und Microsoft ergeben.

Nachhaltigkeitsbericht

Die Metropolregion Rhein-Neckar hat in 2024 ihren ersten freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht (Voluntary Local Review) bei den Vereinten Nationen (UN-Habitat) eingereicht.

Der Nachhaltigkeitsbericht der RheinNeckar-Region verknüpft Monitoring-Kennzahlen mit Maßnahmen und gibt somit einen (messbaren) Eindruck, wie erfolgreich die Region wirkt. Damit ist der regionale Bericht ganz ähnlich den unternehmerischen Nachhaltigkeitsberichten, die durch die bestehenden gesetzlichen Regularien nun für viele Unternehmen verpflichtend sind. „Wir wollen nun schauen, wo wir bei der Erstellung dieser vielen Berichte in Unternehmen, Kommunen und Region Synergien heben können“, beschreibt Verbandsdirektor Ralph Schlusche den nächsten Schritt.

Synergien bei der Berichtserstellung

Auf einer Nachhaltigkeitskonferenz am 13. Februar 2025 in der Klimaarena in Sinsheim will der Verband Region Rhein-Neckar gemeinsam mit den Partnern von Falk

Momentum, Engagement Global und der Klimastiftung für Bürger daher mit Unternehmen und Kommunen ins Gespräch kommen. Erste Fragen in der Vorbereitung sind: „Können wir in der Metropolregion RheinNeckar beispielsweise Daten für die Unternehmensberichte gut aufbereitet bereitstellen, damit der Aufwand bei der Erstellung der Berichte kleiner wird?“ oder „Welche Daten werden denn für alle Berichte gebraucht? Können wir aus diesen Ableitungen für die Regionalentwicklung treffen?“.

Anmeldung und Kontakt

Auch weitere Themen, wie das Thema „Social Economy“, als wachsender Wirtschaftszweig, und das Thema Bildung werden in Foren diskutiert werden. Die Konferenz soll ein Auftakt sein und mögliche Mehrwerte für Unternehmen und Kommunen in der Region herausarbeiten.

sondern auch Chancen. Nachhaltige Innovationen stärken die Wirtschaft: Technologien wie Windkraft, Elektro autos oder Recyclingverfahren schaffen Arbeitsplätze und sichern langfristig Ressourcen. Zudem helfen die Entwicklungsziele dabei, soziale Spannungen zu verringern, etwa durch gerechte Bildung und Armutsbekämpfung.

Global betrachtet sind die SDGs ein Hoffnungsschimmer. Sie fördern den Dialog zwischen Staaten, Unternehmen und der Zivilgesellschaft. Entwicklungsländer profitieren besonders von der Unterstützung in Bereichen wie Bildung, Infrastruktur und Gesundheit. Gleichzeitig verpflichten sich Industrieländer wie Deutschland, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und fairen Handel zu fördern.

Übergabe des VLR in New York an die

Kontakt: Boris Schmitt, Leiter Regionalmanagement, Verband Region Rhein-Neckar, boris.schmitt@vrrn.de

Konferenzanmeldung unter:

www.m-r-n.com/ nachhaltigkeitskonferenz

Vereinten Nationen

Nachhaltige Städte und Regionen

Platz da

Energieeffizienz, Mobilität oder die Nutzung innovativer Technologien: Immer mehr Orte in der Bundesrepublik machen sich mit ganz unterschiedlichen Konzepten auf den Weg in eine grünere Zukunft.

Nachhaltigkeit gehört in Deutschland mittlerweile zum guten Ton. Welche kreisfreien Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern besonders nachhaltig sind, hat IW Consult auch im Jahr 2024 ermittelt. Demnach nimmt den bundesweiten Spitzenplatz im aktuellen Nachhaltigkeitsindex die Stadt Wolfsburg ein. Sehr gut schneidet die Autostadt etwa bei der Nutzung alternativer Heizenergie in Wohngebäuden oder bei der Anzahl der Elektrotankstellen pro Kopf ab. Ingolstadt sichert sich erneut den zweiten Platz. Heidelberg, Ulm und Erlangen komplettieren wie im Vorjahr die Top fünf, sortieren sich aber neu.

Politik klimafreundlich machen

Auch wenn das Tempo unterschiedlich ist: Immer mehr Städte und Regionen in der Bundesrepublik investieren, abhängig vom

vorhandenen Budget, in mehr Nachhaltigkeit. Sie unterstützen beispielsweise den Umstieg auf erneuerbare Energien und tragen zur Steigerung der Energieeffizienz auf regionaler Ebene bei.

Dies kann durch die Förderung der energetischen Gebäudesanierung, den Einsatz effizienter Technologien oder die

40 % der deutschen Kommunen haben bereits Maßnahmen zur Klimaanpassung umgesetzt. Weitere knapp 40 % planen entsprechende Maßnahmen.

„Von Moorschutz bis Carbon Capture“

Der Landkreis München geht neue Wege im Klimaschutz:

Projektleiter Phillip Dafe im Interview über die Aktion Zukunft+

Mit der Aktion Zukunft+ hat der Landkreis München ein innovatives Projekt für regionalen Klimaschutz gestartet. Projektleiter Phillip Dafe erklärt, warum die Initiative einzigartig ist und besonders bei regional verwurzelten Unternehmen auf großes Interesse stößt.

Was ist die Idee der Aktion Zukunft+?

Die Aktion Zukunft+ ist ein Förderinstrument für innovativen Klima- und Umweltschutz, das

auf Spenden-Crowdfunding basiert: Bürger, Kommunen und Unternehmen können gemeinsam wirkungsvolle Maßnahmen in der Region und in Ländern des Globalen Südens finanzieren. Gleichzeitig können unvermeidbare CO 2 -Emissionen ausgeglichen werden.

Welche Projekte werden gefördert?

Im Fokus stehen lokale Projekte in den Landkreisen München und Ebersberg wie zum Beispiel die Renaturierung heimischer Moore, die große Mengen CO 2 binden können. Weitere Projekte sind der Waldumbau oder die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft, etwa beim Humusaufbau durch

Reduzierung von Energieverschwendung geschehen. Ein weiterer Schwerpunkt eines klimafreundlichen Engagements ist der Wandel durch nachhaltige Mobilität, etwa durch den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, das Anlegen neuer Fahrradwege oder die Förderung der Elektromobilität.

Bevölkerung einbeziehen Darüber hinaus geht es beim Engagement für mehr Nachhaltigkeit auch darum, in der Bevölkerung eine starke Verantwortung für den Schutz der Umwelt zu schaffen und Bürger sowie Unternehmen auf dem Weg zu klimaneutralem Handeln mitzunehmen. Gerade Kommunen tragen in diesem Zusammenhang als lokale Akteure eine große Verantwortung, um die gestiegenen Anforderungen an Nachhaltigkeitsfragen anzugehen.

Kleegras-Anbau. Auch technologische Ansätze wie ein Forschungsprojekt der TUM Carbon Removal Initiative e. V. im Bereich Carbon Capture and Storage gehören dazu.

Warum ist das Angebot besonders für Unternehmen interessant?

Die Kombination aus lokalem Engagement und der Kompensation eigener CO 2 -Restemissionen kommt besonders bei regionalen Firmen gut an. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass Nachhaltigkeit ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist.

Was unterscheidet die Aktion Zukunft+ von anderen Anbietern?

Im Unterschied zu privatwirtschaftlichen Angeboten ist die

Aktion Zukunft+ ein Projekt der öffentlichen Hand ohne Gewinnabsicht. Die spendenfinanzierten Projekte durchlaufen strenge Prüfungen, um höchste Standards und einen messbaren Beitrag zur CO 2 -Minderung zu gewährleisten. Ziel ist es, Klimaschutzmaßnahmen für alle zugänglich zu machen – ob durch Spenden oder die Umsetzung eigener Ideen.

www.aktion-zukunftplus.de

Phillip Dafe, Projektleiter Aktion Zukunft+ im Landratsamt München
Umwelt- und Klimaschutz in der Region und weltweit. Die Aktion Zukunft+ macht’s möglich.

Nothilfe

Ukraine

Millionen Familien aus der Ukraine bangen um ihr Leben und ihre Zukunft. Aktion Deutschland Hilft leistet diesen Menschen weiterhin Nothilfe.

Danke für Ihre Solidarität. Danke für Ihre Spende. Jetzt Förderer werden: Aktion-Deutschland-Hilft.de

Bündnis der Hilfsorganisationen Jetzt spenden!

Auf den Tarif kommt es an

Es ist kalt geworden in Deutschland – und damit Zeit, es sich in der warmen Wohnstube heimelig zu machen. Wäre da nur nicht die Sorge um die Heizkosten.

Entwarnung gibt immerhin das Preisvergleichsportal Verivox. Es hatte im vergangenen September die Gaspreise verglichen und festgestellt: Im Jahresvergleich sind die Preise für Erdgas um durchschnittlich sechs Prozent gesunken. Von ihren Rekordständen im Krisenherbst 2022 seien die Gaspreise deutlich entfernt. Der Analyse zufolge kostete Gas im vergangenen September im Schnitt 11,41 Cent je Kilowattstunde (kWh). Im September 2023 waren es 12,14 Cent. „Aktuell stehen die Gaspreise rund 47 Prozent niedriger als während der Energiekrise. Das entlastet die Haushalte in Deutschland spürbar“, sagte Thorsten Storck, EnergieExperte bei Verivox.

Regelmäßig Preise vergleichen Nach wie vor ist Erdgas der mit Abstand wichtigste Energieträger in Deutschland. Rund die Hälfte der Wohnungen und Häuser werden hierzlande mit Gas beheizt. Wie

hoch die Heizgaskosten jedoch tatsächlich ausfallen, ist individuell unterschiedlich und hängt vom jeweiligen Tarif, aber auch von der Region ab. Denn Verbraucher zahlen nicht nur den Preis für das reine Gas, sondern auch die Kosten für Gasspeicherumlage, CO 2 -Preis und Netzentgelte. Und Letztere sind regional unterschiedlich. Meist sind sie in dünn besiedelten Gegenden höher als in Ballungsräumen.

So gibt es laut Verivox große Preisunterschiede: Der durchschnittliche Gaspreis im Grundversorgungstarif der örtlichen Versorger habe im September bei 14,2 Cent pro kWh gelegen – fast 1 Cent unter dem Preis im Vorjahresmonat. Der durchschnittliche Preis des günstigsten Angebots für Neukunden habe im selben Zeitraum 8,75 Cent je kWh betragen –die Kosten liegen demnach rund 38 Prozent unter denen der Grundversorgung. „Darum sollten Gaskunden ihren jetzigen Tarif prüfen

Innovation für Effizienz und Klimaschutz

Der innovative iRecu ® -Rekuperatorbrenner von Kueppers Solutions setzt neue Maßstäbe in der Effizienz von Thermoprozessanlagen.

Mit seinem innovativen Wärmetauscher senkt der iRecu ® den Gasverbrauch um bis zu 20 Prozent, wodurch sich die Investition innerhalb von zwei Jahren amortisiert. In Zeiten steigender Energiepreise bietet der iRecu ® eine wirtschaftliche und nachhaltige Lösung. Alter Brenner raus, neuer Brenner rein, Energie sparen: Der im metallischen 3D-Druck hergestellte Wärmetauscher erlaubt eine maßgeschneiderte Anpassung an nahezu jede Einbausituation – so einfach, wie eine Glühbirne gegen eine Energiesparlampe ausgetauscht wird, können bestehende Öfen effizienter und nachhaltiger

„Energiewende ist ein zentrales Thema unserer Zeit und der iRecu ® liefert ein wichtiges Element dafür.“

Jens te Kaat, Geschäftsführer

und mit aktuellen Neukundenangeboten vergleichen“, hieß es. So könne ein Haushalt im freistehenden Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh durch den Wechsel aus der örtlichen Grundversorgung zum günstigsten Angebot mit Preisgarantie durchschnittlich 1.091 Euro jährlich einsparen, zeigt der Preisvergleich.

Gasspeicher sind gefüllt

Immerhin: Die deutschen Gasspeicher sind derzeit ausreichend gefüllt. Für den 1. Dezember meldete der Gasspeicherverband einen Füllstand von rund 90,6 Prozent, Anfang November hatte dieser noch bei über 98 Prozent gelegen. „Die Gasspeicher sind ausreichend gefüllt, es gibt keine Gasknappheiten auf den Märkten. Gas wird in ausreichenden Mengen geliefert und ist vorhanden“, erklärt Prof. Dr. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).

gemacht werden. Der iRecu ® ist zudem H2ready und flexibel mit Erdgas, Wasserstoff oder Mischungen betreibbar – ganz ohne nachträgliche Umrüstungen. Er reduziert bereits heute den Gasverbrauch und somit den CO 2 -Ausstoß erheblich und ebnet den Weg zur CO 2 -neutralen Produktion. Nachhaltigkeit, die sich rechnet: Durch den Einsatz des iRecu ® können Industrieanlagen jährlich tausende Tonnen CO 2 einsparen.

Diese Lösung verbindet Ökologie mit Ökonomie und ist vielfach ausgezeichnet worden, zum Beispiel im Rahmen des Deutschen Zukunftspreises 2023 von Bundespräsident Steinmeier (Foto 2. v. r.).

Machen Sie den ersten Schritt zur CO 2 -Neutralität – jetzt! Starten Sie noch heute mit dem iRecu ® und setzen Sie ein Zeichen für Effizienz und Nachhaltigkeit. Mit jedem eingesparten Kubikmeter Gas kommen Sie dem Ziel einer CO 2 -neutralen Produktion näher – und zeigen, dass Ihr Unternehmen bereit für die Zukunft ist.

www.kueppers-solutions.de

Kueppers Solutions bei der Verleihung des Deutschen Zukunftspreises 2023
© Agentur Bildschoen

Smart sparen

Im Gebäudesektor besteht großes Potenzial für ein Plus an Energieeffizienz.

Wichtige Treiber dafür sind Smart Meter, dynamische Stromtarife sowie Systeme zur Erfassung und Analyse des Stromverbrauchs.

Wer in Zukunft auf eine intelligente Vernetzung von flexiblen Technologien wie Elektroautos oder Wärmepumpen in Kombination mit dynamischen Stromtarifen setzt, wird dadurch viel Geld sparen können. Dies haben Forschende des Fraunhofer IEG berechnet. Demnach beträgt das mittlere Einsparpotenzial durch dynamische Strompreise über alle untersuchten Haushalte hinweg unter den aktuellen volumenbasierten Netzentgelten bis zu 30,4 Prozent, sofern der Haushalt ein Energiemanagementsystem nutzt. Werden dynamische Stromtarife zusätzlich mit kapazitätsbasierten Netzentgelten kombiniert, können diese Haushalte laut der Studie sogar bis zu 62,3 Prozent an Einsparungen realisieren.

Einsparpotenziale aufdecken Klar muss also sein: Energiemanagementsysteme sind ein wichtiger Baustein bei der Digitalisierung des Energiesektors. Sie liefern den Nutzerinnen und Nutzern nicht nur Daten in Echtzeit, sondern ermöglichen die Überwachung sowie Regulierung der Energieproduktion und des Energieverbrauchs im Gebäude und steuern zugleich automatisch die miteinander vernetzten Geräte. Damit ist

Um bis zu

nicht nur eine Steigerung der Energieeffizienz verbunden. Die Systeme verhindern durch die Verschiebung der Ladung nicht essenzieller Geräte auf Zeiten geringerer Netzbelastung beziehungsweise hoher Produktion erneuerbarer Energien eine Überlastung des Gebäudeanschlusses, optimieren die Nutzung erneuerbarer Energien und tragen zur Stabilisierung des Gesamtnetzes bei.

25 %

sind die Systempreise für private Photovoltaik-Dachanlagen in den vergangenen zwölf Monaten gesunken, hat das Vergleichsportals Selfmade Energy ermittelt.

Wettbewerbsfaktor im Betrieb Von dieser Entwicklung profitieren aber nicht nur Privathaushalte. Auch in Unternehmen oder in Gebäuden von Verwaltungen und Behörden zeigen Energiemanagementsysteme Einsparpotenziale auf, senken die Betriebskosten und steigern damit die Wirtschaftlichkeit.

1,59 Mio.

reinelektrische Fahrzeuge (BEV) waren Ende September 2024 in Deutschland zugelassen. Schätzungen zufolge haben rund eine Million E-Auto-Fahrer auch eine private Wallbox installiert.

61,5 %

des in Deutschland erzeugten Stroms stammte im ersten Halbjahr aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Sonne, Wasserkraft und Biomasse.

Ein Energiemanagement, das alles kann

Energie sparen, PV-Strom smart verbrauchen und die Vorteile dynamischer Strompreise nutzen – mit HEMSlogic von Schneider Electric liegt das Energiemanagement in Ihrer Hand.

Immer mehr Hausbesitzer installieren eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und einen Energiespeicher im Keller – und wollen ihren selbst erzeugten Sonnenstrom auch möglichst selbst nutzen. Umweltschonender und auch ökonomisch sinnvoll ist es allemal, mit der kostenlosen Energie vom Dach den eigenen Verbrauch zu decken, statt den Strom für kleines Geld ins Netz zu geben und später für mehr Geld zurückzukaufen. Hinzu kommt: In den kommenden Jahren werden nicht nur die Einspeisevergütungen für PV-Strom immer weiter sinken. Auch werden sich Stromtarife mit dynamischen Preisen durchsetzen –Energie wird also besonders dann sehr günstig sein, wenn Sonne oder Wind viel Strom erzeugen oder wenn nur wenige Verbraucher Strom nachfragen. Hier ergibt sich die Möglichkeit, durch intelligente Steuerung die eigenen Energiekosten zu senken.

Energieflüsse im Haus lassen sich mit HEMSlogic intelligent steuern und der Eigenverbrauch selbst erzeugter Energie maximieren.

Im Schnitt circa 700 Euro spart ein 3-Personen-Haushalt mit 12-KilowattPeak-PV-Anlage, Wärmepumpe und E-Auto dank des smarten EMS im Jahr.

„Solche über den Tag verteilten Unterschiede bei den Strompreisen fallen vielleicht bei einer Waschmaschinenladung nicht ins Gewicht, beim Vollladen des Elektroautos machen sie aber durchaus einen Unterschied“, prognostiziert Marius Hennel vom Elektrotechnikkonzern Schneider Electric. Hennel hat zusammen mit seinem Team deshalb das Energiemanagementsystem (EMS) HEMSlogic entwickelt, das Energieverbrauch und -speicherung automatisiert steuert und optimiert.

Wallbox, PV-Anlage und Wärmepumpe verknüpfen

„Mit HEMSlogic müssen Hausbesitzer nicht nachts um zwei Uhr aufstehen, weil der

Strompreis gerade niedrig ist, um das Elektroauto an die Steckdose zu hängen. Das EMS lädt den Akku automatisch, sobald das Zeitfenster mit dem günstigsten Strompreis erreicht ist.“ Und was mit der Wallbox klappt, funktioniert auch mit anderen Verbrauchern wie der Wärmepumpe. Zudem nutzt HEMSlogic den Stromspeicher effektiver: Durch Wetterprognosen lässt sich sehr genau vorhersagen, wann Sonnenstrom im Überschuss produziert wird. Das EMS stellt sicher, dass der Batteriespeicher diese Energie zu diesen Zeiten auch aufnehmen kann und nicht vom Vortag noch nahezu vollgeladen ist. So lässt sich der Verbrauch des selbst erzeugten Solarstroms in Zeiten verschieben, in denen die Sonne nicht scheint. „HEMSlogic ist interoperabel und mit anderen Systemen und Verbrauchern verknüpfbar. Ist beispielsweise bereits eine kompatible Wallbox vorhanden, kann diese ohne Weiteres in das neue EMS integriert werden. Außerdem haben Hausbesitzer über unsere App alle ihre Stromverbraucher und -erzeuger immer im Blick und können sie vom Smartphone aus monitoren.“

HEMSlogic spart bares Geld

Dank der maximierten Eigennutzung des selbst erzeugten Solarstroms, der Optimierung der Stromverbräuche und der Integration dynamischer Stromtarife hilft HEMSlogic nicht nur, die Umwelt zu schonen, sondern auch, bares Geld zu sparen. Im Schnitt etwa 700 Euro kann ein 3-Personen-Haushalt mit 12-Kilowatt-Peak-PV-Anlage auf dem Dach, Wärmepumpe im Keller und E-Auto in der Garage dank des smarten EMS im Jahr sparen. Hinzu kommen knapp 500 Euro, wenn das EMS gemäß § 14a Energiewirtschafts -

Über die HEMSlogic App lassen sich die Vorgänge visualisieren, steuern und optimieren.

Damit das alles zuverlässig funktioniert und HEMSlogic immer die richtige Entscheidung bezüglich Stromverbrauch oder -speicherung trifft, lernt das EMS mithilfe von KI und Algorithmen. So kann es das Energienutzungsverhalten des Gebäudes und seiner Bewohner immer besser einschätzen und ist damit in der Lage, Energieflüsse immer präziser zu prognostizieren und effizienter zu optimieren.

gesetz (EnWG) ans Stromnetz angebunden wird. Damit erlauben Hausbesitzer ihrem Netzanbieter, innerhalb eines zuvor festgelegten Rahmens auf das EMS zuzugreifen und es zur Steuerung und Stabilisierung des Netzes zu nutzen.

www.se.com/de/schneiderhome

Wechselrichter, Batteriespeicher und Wallbox sind Teil der Schneider-Home-Lösung.

Das beste Pferd im Stall

Wärmepumpen-Systeme zählen zu den attraktivsten Lösungen auf dem Weg zur Klimaneutralität im bundesdeutschen Gebäudesektor. Für den Einbau gibt es umfangreiche Fördermöglichkeiten.

Die Nachfrage nach Wärmepumpen bleibt hinter den Erwartungen zurück. So erwartet der Bundesverband Wärmepumpe für das laufende Jahr lediglich einen Absatz von knapp unter 200.000 Wärmepumpen, für 2025 werden bei den aktuellen Bedingungen rund 260.000 Geräte prognostiziert. Den im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnenden Marktrückgang um 45 Prozent begründet der Verband mit einer starken Verunsicherung der Verbraucher. Vor allem

6 Millionen

Wärmepumpen sollen nach Zielen der Bundesregierung bis 2030 in deutschen Gebäuden installiert sein.

die Ankündigungen zur kommunalen Wärmeplanung und die nicht ausreichende Bekanntheit der Förderprogramme sorgen für eine Kaufzurückhaltung. Hoffnung auf einen sich erholenden Absatz geben aber insbesondere die weiter steigenden Förderzahlen der KfW.

Effizientes Heizsystem

Klar muss sein: Wärmepumpen gehören zu den nachhaltigsten und umweltschonendsten derzeit verfügbaren Heizsystemen in Wohngebäuden. In einer grünen Zukunft mit nachhaltig aufgestellten Gebäuden sind sie unabdingbar. Denn Wärmepumpen gewinnen die Wärme aus natürlichen Quellen – entweder aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich. Dabei gilt die Faustformel: Je höher der Wirkungsgrad der Wärmepumpe und je geringer der

Wärmepumpen-Auslegung:

Temperaturdaten ersetzen Modelle

Verbrauch des Hauses, desto niedriger sind die laufenden Kosten – und umgekehrt. Bislang kommt dieses Heizungssystem hauptsächlich in Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz, weniger in neueren Mehrfamilienhäusern oder im Altbau. Aber auch dort ist der Einsatz möglich.

Bewegung im Markt Je nach Aufwand und Pumpentyp liegen die Investitionskosten für eine Wärmepumpe inklusive Installation für ein Einfamilienhaus momentan ungefähr zwischen 10.000 und 40.000 Euro. Aufgrund der dynamischen Marktentwicklung geben diese Zahlen jedoch nur eine grobe Orientierungshilfe. Um den Stromverbrauch der Wärmepumpe in Grenzen zu halten, lohnt sich im Zuge des Einbaus übrigens auch eine energetische Sanierung.

Wärmepumpen gelten als entscheidender Baustein für das Gelingen der Wärmewende – auch bei großen Bestandsgebäuden und Quartieren. Doch noch mangelt es an Erfahrungswerten und Lösungen für eine hocheffiziente und gleichzeitig wirtschaftliche Auslegung von Wärmepumpen. Die Lösung des Unternehmens myWarm: Reale Temperaturdaten ersetzen die theoretischen Planungsverfahren der Ingenieure.

Insbesondere die Entscheidung, ob Wärmepumpen als alleinstehende Lösung oder in Kombination mit Spitzenlastkesseln als bivalentes System betrieben werden sollten, stellt eine große Herausforderung dar. Eine mögliche Lösung bietet „Wärmepumpen-Ready“ des Unternehmens myWarm. Sie basiert auf realen Temperaturmesswerten und erstellt ein detailliertes thermisches Abbild des Gebäudes. Insgesamt ergeben sich aus den Daten zwölf konkrete Wärmepumpen-Szenarien, die als Planungshilfe dienen.

In Zusammenarbeit mit großen Bestandshaltern wurde das Konzept bereits in der

Praxis erprobt, darunter in einem Quartier mit zehn Wohngebäuden und einer 200 m langen Erdleitung mit entsprechenden Wärmeverlusten. Stefan Fröb, Leiter des Projekts bei myWarm, betont die Bedeutung der realen Messdaten:

„Die faktische Vorlauftemperatur, die ankommt, ist entscheidend, um eine Wärmepumpe richtig auszulegen. Eine theoretische Berechnung kann zu gravierenden Auslegungsfehlern führen.“ myWarm erhob den hydraulischen Bestpunkt

und die beiden Schlechtpunkte von drei der zehn Gebäude, ermittelte anschließend die Heizlasten und extrapolierte diese auf den gesamten Bestand. Das Ergebnis: Die Daten bilden das belastbare Fundament für eine energetisch und kostenoptimale Anlagenplanung.

Mit dem gleichen Verfahren lässt sich auch ein hydraulischer Abgleich durchführen, wie er bei der Installation einer Wärmepumpe gemäß den Vorgaben des GEG erforderlich ist.

www.mywarm.com

Hohe Präzision bei Wärmepumpen-Auslegung und hydraulischem Abgleich dank Messverfahren

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Sole-Wasser-Wärmepumpe

Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Absatz von Wärmepumpen in Deutschland nach Art der Wärmepumpe

in den Jahren 2019 bis 2023

Die Nachteile fossiler Energieträger werden immer deutlicher. Zum Glück bietet die Wärmepumpe eine zukunftssichere Heizungsalternative, die zu 100 Prozent unabhängig von Öl und Gas macht – sowohl im Neubau als auch bei der Modernisierung.

Nachhaltiger Wohnkomfort – mit den passenden Wärmepumpen-Systemen von Mitsubishi Electric Zukunftssicher und komfortabel – mit der Wärmepumpe!

Eine Wärmepumpe nutzt Umweltenergie. Mit 25 Prozent Strom für den Antrieb kann sie bis zu 75 Prozent der Heizungsenergie gewinnen. Dabei hat sich Umgebungsluft als Energiequelle durchgesetzt. Wer jetzt noch auf eine bedarfsorientierte Leistungsregelung achtet, wie etwa in den Ecodan Wärmepumpen von Mitsubishi Electric, erhält ein System, das Effizienz und Wohnkomfort perfekt in Einklang bringt.

Ideal für Neubau und Modernisierung

Im Neubau ist die Wärmepumpe bereits die Nummer 1. Und

auch im Gebäudebestand kann sie fossile Heizungen meist einfach ersetzen: Lässt sich die Vorlauftemperatur von Gasoder Ölkessel bei kaltem Wetter ohne Komforteinbußen auf 50 bis 55 Grad Celsius reduzieren, kommt eine Wärmepumpe infrage. Um höhere Vorlauftemperaturen zu reduzieren, können zum Beispiel einzelne Heizkörper durch größer dimensionierte oder sogenannte Gebläsekonvektoren – wie die I-LIFE2-SLIM-Eco-Konvektoren von Mitsubishi Electric –ersetzt werden.

Weiter gedacht:

Heizen mit Klimaanlage Früher schwer vorstellbar, heute Teil vieler Heizungen: Klimaanlagen wie die M-Serie von Mitsubishi Electric sind im Prinzip hocheffiziente Luft-Luft-Wärmepumpen, die sich mit geringem Aufwand installieren lassen. Sie sorgen für angenehme Klimatisierung im Sommer und sparen beim Heizen bares Geld, denn auch sie erzeugen aus einer Kilowattstunde Strom bis fünf Kilowattstunden Wärme!

Hier das gesamte Wärmepumpen-Portfolio von Mitsubishi Electric kennenlernen:

www.mitsubishi-les.com

Wie grün ist die IT?

Digitale Technologien erfassen immer mehr Lebensund Wirtschaftsbereiche. Diese Entwicklung wirft nicht zuletzt die Frage nach der Nachhaltigkeit von KI und Cloud-Technologien auf.

In der IT gehören derzeit Cloud-Anwendungen und natürlich die künstliche Intelligenz (KI) zu den Megatrends. Es gibt kaum eine innovative Technologie, die heute ohne KI auskommt. Zudem werden immer mehr Daten und Anwendungen in Cloud-Infrastrukturen verbarbeitet. Aber wie nachhaltig ist das? Die Diskussion wird gerade im Zuge der zunehmenden Verwendung von KI immer intensiver geführt.

Zweifellos kann KI dabei helfen, Ressourcen effizienter zu nutzen und Emissionen zu reduzieren. In der Energiebranche etwa analysieren KI-Systeme Verbrauchsmuster und unterstützen die effizientere Steuerung von Stromnetzen. Zudem können Tools eingesetzt werden, die zum Beispiel bei der Cloudnutzung die jeweiligen Umweltauswirkungen messen und somit helfen,

Nachhaltigkeitspotenziale zu identifizieren. Auch im Kampf gegen den Klimawandel bietet KI innovative Ansätze: Sie wird eingesetzt, um Satellitendaten auszuwerten und Entwaldung oder Umweltverschmutzung schneller zu erkennen. Unternehmen nutzen KI, um Lieferketten nachhaltiger zu gestalten, indem sie Transportwege optimieren und Abfälle reduzieren. Diese Beispiele zeigen, dass KI dazu beitragen kann, den ökologischen Fußabdruck in vielen Bereichen zu verringern.

Erneuerbare Energien nutzen

Doch es gibt auch eine Kehrseite der Medaille. KI-Systeme haben einen hohen Energieverbrauch. Rechenzentren, in denen KI-Systeme betrieben werden, benötigen immense Mengen an Strom und können die Nachhaltigkeitsbilanz negativ beeinflussen,

insbesondere wenn sie in Regionen mit fossiler Energie betrieben werden. Ein weiteres Problem ist der Ressourcenverbrauch. KI-Systeme benötigen spezielle Hardware wie Grafikkarten oder KI-Chips, für deren Produktion seltene Rohstoffe wie Kobalt oder Lithium gebraucht werden. Der Abbau dieser Materialien ist oft mit erheblichen Umweltschäden und sozialen Problemen verbunden.

Die Lösung für diese Herausforderungen liegt in der Entwicklung nachhaltiger KITechnologien. Große international operierende Tech-Konzerne investieren bereits in grünere Rechenzentren und nutzen erneuerbare Energien. Gleichzeitig wird an effizienteren Algorithmen gearbeitet, die weniger Rechenleistung und damit weniger Energie benötigen.

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihren Cloud-Aktivitäten?

Nachhaltigkeit zählt heute zu den meistgenannten Zielen, die Unternehmen mit ihrem Cloud-Aktivitäten verfolgen

Kostenreduzierung

Reduzierung der CO 2 -Emissionen

Umstellungen auf Plattformen und SaaS

Erhöhung der IT-Sicherheit

Aufbau von Plattformen zur Kooperation mit Dritten

Digitalisierung interner Prozesse

Entwicklung innovativer Produkte

Ausweg aus Hardware-Knappheit

Zugang zu innovativen Technologien wie loT oder KI

Umweltbilanz für Cloud Services

CSRD-2025: Exoscale bietet mit „CloudAssess“ eine innovative Möglichkeit, die Umweltauswirkungen der Cloud-Nutzung zu verstehen und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

„In einer Zeit, in der die Umweltbelastung durch digitale Technologien – ganz besonders durch die Nutzung von KI-Anwendungen – zunehmend in den Fokus rückt, hat Exoscale, ein europäischer Cloud-ServiceAnbieter, einen innovativen Ansatz entwickelt, um seinen Kunden die Umweltauswirkungen ihrer Cloud-Nutzung transparent aufzuzeigen“, erklärt Beatrix Kemfelja, Head of Center of Expertise / Sales Austria and International bei Exoscale.

„Wir haben einen innovativen Ansatz für eine Umweltbilanz von Cloud Services entwickelt.“
Beatrix Kemfelja, Head of Center of Expertise / Sales Austria and International Exoscale

Sobald die Entwicklung dieses Open-Source-Tools abgeschlossen ist, können Exoscale-Kunden mit Hilfe des Tools CloudAssess automatisch ihre individuelle „Cloud-Umweltbilanz“ einsehen. CloudAssess ist ein wichtiger Schritt in Richtung transparentere und nachhaltigere Cloud-Services und ein Beispiel dafür, wie Innovation und Technologie genutzt werden können, um Umweltauswirkungen besser zu managen. Gemeinsam mit Resilio, Experten für die Bewertung von IT und digitalen Diensten über deren

gesamten Lebenszyklus sowie für das Projektmanagement, sowie Kleis, für die Entwicklung und technische Implementierung des Tools, wurde die Implementierung durchgeführt.

EU Richtlinie ab 2025

Die Erstellung von Ökobilanzen ist komplex, insbesondere ohne Branchenstandards. Die EU bietet einen Rahmen durch den Produkt-Umwelt-Fußabdruck, aber spezifische Regeln für Cloud-Dienste fehlen. Um diese Lücke zu schließen, schlägt die die französische Umweltagentur ADEME Produktkategorieregeln (PCRs, Product Category Rules) vor, die Exoscale derzeit implementiert. Dieser proaktive Ansatz bereitet uns auf die Richtlinie zur Berichterstattung im Bereich der Nachhaltigkeit (CSRD-2025) vor, die ab 2025 erforderlich ist.

Diese Standards stellen sicher, dass die Bewertungen, die CloudAssess liefert, nicht nur belastbar, sondern auch vergleichbar sind. Durch die

Nutzung dieser offenen und bewährten Methoden und Tools können Cloud-Service-Anbieter ihren Kunden genaue und transparente Informationen über ihre Umweltauswirkungen liefern. Dies kann dazu beitragen, das Vertrauen der Kunden in die Nachhaltigkeitsbemühungen des Unternehmens zu stärken und ihnen dabei helfen, informierte Entscheidungen über ihre Cloud-Nutzung zu treffen.

Die Methodik hinter CloudAssess basiert auf der Lebenszyklusanalyse (LCA), die die wichtigsten Umweltauswirkungen eines Produkts oder Dienstes während seines gesamten Lebenszyklus bewertet (vom Abbau der Rohstoffe über die Fertigung, den Transport, die Nutzung und am Ende dann auch die Entsorgung). Diese Analyse berücksichtigt dabei verschiedene Kriterien wie Treibhausgasemissionen, Wasserverbrauch und Nutzung fossiler Ressourcen. Sie folgt den Normen ISO:14040 und ISO:14044.

Dynamisches LCA-Tool

Das Besondere an CloudAssess ist seine Dynamik. Die Umweltbilanz eines CloudDienstes wird stündlich, täglich oder monatlich berechnet und kann in Rechnungen, Dashboards usw. integriert werden. Die Berechnung erfolgt auf Basis von Infrastrukturdaten und Nutzungsdaten, die über eine integrierte API bereitgestellt werden.

Durch die dynamische Natur von CloudAssess erhalten Kunden aktuelle und genaue Informationen über ihre Umweltauswirkungen. In einem ersten Schritt soll dies monatlich erfolgen. Doch das langfristige Ziel ist es, den Kunden zu ermöglichen, ihre CloudNutzung in Echtzeit zu überwachen und bei Bedarf anzupassen, um ihre Umweltbilanz zu verbessern.

www.exoscale.com

„Junge Menschen mit schwierigen Startbedingungen verdienen eine Chance auf Unterstützung beim Einstieg ins Berufsleben. Ein guter Einstieg ins Berufsleben stärkt nicht nur das Individuum, sondern auch unsere Gesellschaft und unsere Demokratie.“

Melanie Bshara, JobCoach, SOS-Kinderdorf Berlin

„Als Bundesverband Betriebliche Mobilität ist es unsere zentrale Aufgabe, Unternehmen dabei zu unterstützen, zukunftsfähige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Dazu sind Motivation, Vernetzung, Wissen und Qualifikation notwendig.“

Axel Schäfer, Geschäftsführer, Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V.

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Hansestraße 79, 48165 Münster T +49 (0)2501 / 264 989 60 www.selected-content.com

Projektmanagement

Andreas Detert andreas.detert@selected-content.com

Lotta Lettmann lotta.lettmann@selected-content.com

Stephanie Nüsslein stephanie.nuesslein@selected-content.com

Nina Stosberg nina.stosberg@selected-content.com

Expertenstimmen

„Mit HEMSlogic müssen Hausbesitzer nicht nachts aufstehen, weil der Strompreis gerade niedrig ist, um das Elektroauto an die Wallbox zu hängen. Das EMS lädt den Akku automatisch, sobald das Zeitfenster mit dem günstigsten Strompreis erreicht ist.“

Marius Hennel, Business Owner Energy Management, Schneider Electric GmbH

„Wir haben einen innovativen Ansatz für eine Umweltbilanz von Cloud Services entwickelt.“

Beatrix Kemfelja, Head of Center of Expertise / Sales Austria and International bei Exoscale

„Als Tagungsstandort ist Leipzig vom Geheimtipp zu einer echten Empfehlung avanciert. Die Stadt punktet mit ihren vielfältigen Locations, wirtschaftlicher Dynamik und spannenden Ideen für Nachhaltigkeit. Darauf setzen immer mehr Veranstalter.“

Hiskia Wiesner, Leiterin Leipzig Convention Team, Leipzig Tourismus und Marketing GmbH

„In vielen Quartieren fehlen Parkplätze, obwohl private Stellflächen frei sind. Parcandi macht private Parkplätze stundenweise vermietbar. Eigentümer reduzieren ihren Leerstand und erhöhen ihre Rendite. Anwohner profitieren von weiteren Parkplätzen.“

Dr. Corsin Sulser, CEO Parcandi, Parcandi Europe GmbH

Redaktion

Jürgen Ackermann, Jens Bartels, Michael Gneuss, Katharina Lehmann, Katja Reichgardt, Thomas Schulze, Saskia Schumann, Andreas Taler redaktion@selected-content.com

V.i.S.d.P. Redaktionelle Inhalte Michael Gneuss redaktion@selected-content.com

Layout

Silke Schneider info@selected-content.com

Fotos

Thinkstock/Getty Images

Coverbild: iStock/innni

Druck

Badische Neueste Nachrichten Badendruck GmbH

Weitere Informationen Pit Grundmann info@selected-content.com

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von selected content am 30.12.2024 in der Süddeutschen Zeitung. selected content (eine Marke der Reflex Verlag GmbH) und die Süddeutsche Zeitung sind rechtlich getrennte und redaktionell unabhängige Unternehmen. Inhalte von Unternehmensbeiträgen, Anzeigen, TopAkteure oder Expertenstimmen geben die Meinung der beteiligten Unternehmen wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen.

©SOS-Kinderdorf
©Philipp
Kirschner

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