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Magen und Darm
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Es grummelt, es gluckst, es schmerzt: Auf Blähungen, Durchfall oder Magenschmerzen kann man getrost verzichten. Magen-Darm-Beschwerden können viele Gesichter haben. Allesamt sind sie unangenehm und lästig. Selbst wenn wir einen gesunden Lebensstil pflegen und auf eine nährstoffreiche, ausgewogene Ernährung achten, vor Verdauungsstörungen sind wir trotzdem nicht gefeit – wie jüngst die Norovirus-Infektionswelle nach dem Stuttgarter Frühlingsfest mit über 800 Infizierten zeigte.
Das Verdauungssystem erfüllt ganz unterschiedliche, lebensnotwendige Funktionen im menschlichen Organismus. Besonders dem Darm wird heute mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Die Vorstellung, er sei ein langweiliger, wenn auch beachtliche acht Meter langer Muskelschlauch zur Beförderung des Nahrungsbreis, ist passé. Neben dem Gehirn gilt
er als zweitwichtigste Schaltzentrale im Körper. So befinden sich dort rund 80 Prozent der körpereigenen Abwehrzellen, ein kranker Darm macht auch der Psyche zu schaffen, und etwa 90 Prozent der Kommunikation werden von unten nach oben geleitet, Stichwort Darm-Hirn-Achse. Immer ein Wörtchen mitzureden hat das Darmmikrobiom, also die Gemeinschaft von Bakterien und anderen Mikroorganismen.
Wie wichtig unsere Verdauungsorgane für das allgemeine Wohlbefinden sind, wird uns häufig erst klar, wenn sie nicht mehr richtig funktionieren. Meist sind Sodbrennen, Magenschmerzen und Co. harmlos und verschwinden schnell wieder – aber nicht immer. Dann sollte eine Arztpraxis aufgesucht werden, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Hinter den Symptomen kann auch eine Grunderkrankung anderer Organe oder eine Unverträglichkeit stecken.
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Wer unter Verstopfungen leidet, kann sich mittels einer Darmspülung erleichtern. Doch wobei hilft diese?
VON TOBIAS LEMSER
Keinerlei feste Kost, lediglich Tee, Wasser, Säfte und Gemüsebrühe sind erlaubt: So oder ähnlich verlaufen Fastenkuren – eingeleitet in der Regel durch eine Darmspülung. Dadurch soll der Darm entlastet und auf die Ernährungsumstellung vorbereitet werden. Viele schwören auf diese Form der Darmentleerung allein schon deshalb, weil sie das Fasten nicht nur erleichtern, sondern auch ein geringeres Hungergefühl bewirken soll. Doch auch für Schwangere
kann die Darmspülung vor der Entbindung ein geeignetes Mittel sein, den Darm zu entleeren – genauso wie ganz grundsätzlich bei Verstopfung. Häufen sich jedoch Verstopfungen, raten Fachleute, medizinischen Rat einzuholen. Denn regelmäßige Spülungen können die Darmflora negativ beeinflussen und den Elektrolythaushalt irritieren. Auch bei Herz-Kreislauf-Problemen wird von eigenmächtigen Darmspülungen abgeraten.
In Deutschland gibt es großen Handlungsbedarf beim Thema Mangelernährung von vulnerablen Menschen, beispielsweise in Kliniken und Pflegeheimen oder bei an Krebs erkrankten Menschen.
Aus dem letzten Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) geht hervor, dass in deutschen Kliniken und Pflegeheimen bis zu 30 Prozent der Patientinnen und Patienten und bis zu 25 Prozent der Bewohnerschaft mangelernährt sind. Der Zustand einer Mangelernährung kann eintreten, wenn nicht ausreichend Kalorien aufgenommen werden oder lebenswichtige Nahrungsbestandteile, etwa Vitamine oder Proteine, fehlen. In Deutschland betrifft dies nach Schätzungen mehr als 1,5 Millionen Menschen.
Diese Zahlen sind alarmierend und bestätigen das, was Fachleute für Ernährung seit Langem sagen: Wir müssen uns dem Thema
Mangelernährung verstärkt widmen. Wir benötigen ein verpflichtendes Ernährungsscreening in Kliniken und Pflegeheimen im Rahmen einer ärztlichen Prüfung sowie verbindliche Qualitätskriterien für den Versorgungsprozess. Enterale und parenterale Ernährungstherapien können im Behandlungsprozess einen wichtigen Beitrag leisten.
Besonders relevant ist das Thema bei Krebserkrankungen. Viele Patientinnen und Patienten mit onkologischer Therapie benötigen Ernährungstherapien. Medizinische Fachkräfte könnten hier nach einer entsprechenden ärztlichen Verordnung ein einfaches Ernährungsscreening direkt nach
der Diagnose und rechtzeitig vor einer OP durchführen. Damit können je nach Bedarf Ernährungstherapien eingeleitet sowie Eingriffe und Therapien mit einer besseren Unterstützung und stabileren Patienten durchgeführt werden.
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Haben Sie Darmbeschwerden wie Stuhlinkontinenz oder Verstopfung?
Sie verbringen viel Zeit auf der Toilette oder damit, an die Toilette zu denken? Sie sind damit nicht allein! Viele Menschen haben diese Probleme, und bei einigen kann die Darmirrigation helfen.
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Fällt die Diagnose Darmkrebs, ist zumeist eine Operation das Mittel der Wahl, um den Tumor in den Griff zu bekommen. Auch wenn viele Betroffene damit geheilt werden können, bleibt mitunter ein Wermutstropfen zurück – gerade dann, wenn auch der
Rund 150.000 Menschen haben in Deutschland einen künstlichen Darmausgang. Doch wann muss dieser angelegt werden, und was heißt das für die Lebensqualität?
VON TOBIAS LEMSER
Schließmuskel entfernt werden musste. Um ein Herauslaufen des Darminhalts zu vermeiden, liegt die einzige Lösung oft darin, den Anus dauerhaft zu verschließen und den Darm über eine operativ geschaffene kleine künstliche Öffnung in der Bauchdecke, auch Stoma genannt, auszuleiten. Hierbei wird an der Austrittsstelle der Stuhl in einem geruchsundurchlässigen Auffangbeutel, der sicher auf der Haut um das Stoma haftet, gesammelt. Auch bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa kann ein Stoma – nicht selten jedoch nur vorübergehend – zum Einsatz kommen.
Alltägliche Einschränkungen Was zunächst nach einer großen Herausforderung klingt, lässt sich für viele Betroffene heute gut in den Alltag integrieren – auch weil oftmals eine sogenannte Irrigation möglich ist. Das bedeutet, dass
Mit Anfang 20 erhielt Paolo Adrian Häckl die Diagnose Morbus Crohn. Nun teilt er seine Erfahrungen in den sozialen Medien und ermutigt andere mit seiner Geschichte.
Die Notwendigkeit einer Stomaanlage bedeutet für viele Menschen einen drastischen Einschnitt in ihren Alltag. So auch für Paolo, der nach seiner Diagnose lange Zeit die Nutzung eines Stomas ablehnte. „Für mich wäre das ein Eingeständnis gewesen: Diese Krankheit wird nicht weggehen. Das wollte ich nicht akzeptieren.“ Mehrere Jahre lang lebte Paolo mit akuten Symptomen, zu denen auch ein starker Gewichtsverlust zählte. Einem Stoma stand er weiterhin skeptisch gegenüber, bis ihn bei einem Krankenhausbesuch die Ärzte darüber informierten, dass er kurz vor einem lebensbedrohlichen Darmdurchbruch stand.
„Da war es eine klare Entscheidung für das Stoma.“
Zertifizierte Unterstützung
Während seines Krankenhausaufenthalts traf Paolo auf eine Homecare-Managerin und zertifizierte Stoma-Therapeutin der GesundHeits GmbH Deutschland (GHD). „Nach meiner Entlassung habe ich mich an sie gewandt und wurde darüber informiert, welche Hilfsmittel und zeitweise auch Trinknahrung für mich geeignet sind. Sie hat mir sehr geholfen, Stück für Stück Normalität in meinen Alltag zu bringen.“ Homecare-Manager sind zertifizierte Pflegekräfte, die die Patienten für
sie – zumeist alle 24 oder 48 Stunden –den Darm mittels eines Einlaufs über das Stoma anregen können, sich schnell zu entleeren. Zumeist für ein bis zwei Tage kann so auf eine Versorgung mit einem Beutel verzichtet und das Stoma mit einer kleinen flachen Kappe abgedeckt werden.
Wie sich das Tragen eines Stomas auf die Lebensqualität von Betroffenen in Deutschland auswirkt, war das Ziel einer im September 2023 veröffentlichten Untersuchung von Forschenden der Universität Witten/ Herdecke. Die 521 per Internet Befragten berichteten besonders von Einschränkungen in puncto Durchschlafen, Müdigkeit, Kräftezustand, Ausdauer, Fitness und Sexualleben. Unter allen Teilnehmenden hatten jene mit Colitis ulcerosa den höchsten sogenannten Gastrointestinal Quality of Life Index, gefolgt von Darmkrebs und Morbus Crohn.
eine optimale und selbstständige Versorgung in verschiedenen Fachgebieten – wie Stoma, medizinische Ernährung, Wundversorgung oder Inkontinenz –beraten und schulen.
Aufklärung wichtig
Heute ist Paolo wieder aktiv, spielt in zwei Bands und betreibt regelmäßig Sport. Von der GHD als Homecare-Versorger bekommt er Hilfsmittel wie spezielle Bandagen für Sport oder Schwimmen bereitgestellt. Diese unterstützen ihn bei seinen Hobbys und bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch Lebensqualität. Paolo hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Tabu um
das Thema Stoma zu brechen. In den sozialen Medien klärt er über das Thema auf und zeigt, dass das Leben mit einem Stoma ein aktives Leben sein kann.
www.gesundheitsgmbh. de/stomablog-paolo/
Ahrensburg | GHD – Ihr Homecare-Versorger. Die GHD GesundHeits GmbH Deutschland ist ein ambulantes medizinisches Versorgungsunternehmen. Seit 1992 betreuen wir Patientinnen und Patienten sowie institutionelle Kunden deutschlandweit mit Hilfs- und Arzneimitteln sowie umfangreichen Serviceleistungen. Persönlich, kompetent und zuverlässig. www.gesundheitsgmbh.de/stoma/
Berlin | In den letzten zehn Jahren hat fairment in Zusammenarbeit mit Ärzten und Wissenschaftlern Probiotika entwickelt, die speziell die Darmgesundheit in unserem stressigen Alltag unterstützen. Der Clou? Unsere Produkte ermöglichen es Ihnen, aktiv zu Ihrer eigenen Darmgesundheit beizutragen. Über 150.000 Menschen vertrauen bereits auf uns. Erfahren Sie mehr auf www.fairment.de
Marburg | Die NanoRepro AG ist auf die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von medizinischen Selbsttests spezialisiert und dabei vorwiegend in der gesundheitlichen Planung und Vorsorge tätig. NanoRepro hat 24 Schnelltests im Portfolio und baut dieses kontinuierlich aus. Die Tests eignen sich sowohl zur Durchführung zu Hause als auch für den medizinischen Fachgebrauch. Alle Produkte sind durch eine benannte Stelle CE-zertifiziert. www.nanorepro.com
Wenn die Schutzfunktion der Darmschleimhaut gestört ist, haben schädliche Stoffe leichtes Spiel – mit Folgen für die Gesundheit. Betroffene sind selbst gefragt.
VON MARK KRÜGERDer Darm hat komplett aufgefaltet eine Oberfläche von 180 Quadratmetern, dessen Wand – bestehend aus Schleimhaut und Muskelschichten – ist aber nur wenige Millimeter dick. Eine einzige Zellschicht, nämlich die Schleimschicht der Schleimhaut, steht zwischen all den Krankheitserregern, Giftstoffen und nicht vollständig abgebauten Nahrungsmitteln im Darm auf der einen Seite und dem Blutkreislauf auf der anderen Seite. Ist die Barrierefunktion der Darmschleimhaut im Bereich des Dünndarms gestört, spricht man von Leaky-Gut-Syndrom, also, übersetzt, einem durchlässigen Darm. Infolgedessen können schädliche Stoffe und sogar gefährliche Bakterien ungehindert in den Blutkreislauf gelangen. Dies kann zu Entzündungen, aber auch Krankheiten wie unter anderem
Allergien, Unverträglichkeiten, multipler Sklerose, chronischem Fatigue-Syndrom oder Autoimmunerkrankungen wie Rheuma führen.
Lebensmittel im Visier
Bemerkbar machen kann sich das LeakyGut-Syndrom durch häufige Bähungen, Durchfall oder Verstopfung, aber auch Müdigkeit und Konzentrationsprobleme. Die unspezifischen Symptome erschweren die Diagnose, die bei Verdacht durch Laboruntersuchungen des Stuhls und des Blutserums auf bestimmte Parameter gestellt wird, die Auskunft über die Durchlässigkeit des Darms geben. Was konkret Ursache für das Leaky-Gut-Syndrom ist, ist noch nicht geklärt. Neben einer genetischen Veranlagung und Auslösern aus der
Umwelt stehen insbesondere industriell verarbeitete Lebensmittel im Verdacht, aber auch der Konsum von Alkohol oder Tabak, die Einnahme bestimmter Medikamente wie Antibiotika oder anhaltender Stress. Die Therapie besteht aus einer aktiven Umstellung von Lebensweise und Ernährung, die vor allem ballaststoffreich sein sollte. Ebenso tragen eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D, Zink und Probiotika zu einer intakten Darmschleimhaut bei.
Angetrieben durch eigene Darmprobleme, darunter das Leaky-Gut-Syndrom, gründete Paul Seelhorst gemeinsam mit Leon Benedens 2015 fairment. Was das breite, sich ständige erweiternde fairment-Produktportfolio für die Darmgesundheit bewirken kann, verrät der Darm-Immuntherapeut im Gespräch.
fairment produziert Produkte für „das gute Bauchgefühl”. Was meinen Sie damit?
Etwa 40 Prozent der Bevölkerung leiden unter Verdauungsbeschwerden. Das ist so viel wie nie zuvor und unter anderem bedingt durch die Industrialisierung der Nahrung. Mit fairment setzen wir genau hier an: Wir bringen das Mikrobiom unserer Kundschaft wieder ins Gleichgewicht und möchten so zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit beitragen. Der Darm ist nämlich weit mehr als nur ein Verdauungsorgan: Er ist ein zentraler Ort für die Produktion von Neurotransmittern und Hormonen, die für unsere Stimmung
und Energie, Hungergefühl, Libido und weitere wichtige Körperfunktionen zuständig sind. Ein unausgeglichenes Mikrobiom kann daher weitreichende Auswirkungen haben.
Was unterscheidet Ihre Probiotika von anderen Herstellern?
Während die meisten Probiotika auf Milchsäurebakterien oder Hefen basieren, bei denen die Wirkung nur schwer zu belegen ist, setzen wir auf sporenbasierte Bakterien. Diese gelangen lebendig, auch ohne Kapsel, in den Darm, siedeln sich nachweislich an und schaffen eine Umgebung, die das Wachstum von guten Mikroben begünstigt.
Wie haben Sie es geschafft, Ihr Leaky-GutSyndrom zu behandeln?
Nach meiner Diagnose passte ich meinen Lebensstil unter Berücksichtigung evolutionärer Gesundheitsprinzipien an: Ich habe nicht nur meine Ernährung umgestellt, sondern auch mein Schlaf-, Bewegungs- und Essverhalten. Ich bewege mich bewusst in einer ausgewogenen Kombination aus Kraft und Ausdauer, nehme regelmäßige Entspannungsphasen wahr und gönne mir oft direktes Sonnenlicht. Um meine Darmgesundheit und das Mikrobiom zu unterstützen, nehme ich täglich die SuperMikroben und EffektivEnzyme von fairment.
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne sie ist alles nichts. Dieses Verständnis führte mich zur Gründung von fairment.“
Paul Seelhorst
Entdecken Sie die Vorteile der innovativen Produkte von fairment.
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Simple Verdauungsstörung? Oder schwerwiegende Krankheit? Mit speziellen Tests für zu Hause lassen sich einige Auslöser identifizieren.
VON MARK KRÜGER
Ob Rota- oder Adenoviren, Glutenunverträglichkeit oder erhöhter Calprotectin-Wert als möglicher Indikator für Morbus Crohn
oder Colitis ulcerosa: Wer Gewissheit haben möchte, ob mit seinem Magen oder Darm etwas nicht stimmt, kann heutzutage quasi selbst in der Arztkittel schlüpfen und einen Schnelltest zu Hause machen. Auch lässt sich zum Beispiel mittels eines Tropfen Bluts und einer Testkassette den weitverbreiteten Helicobacter pylori nachweisen. Eine Infektion mit dem Magenkeim, den sehr viele Menschen unbemerkt in sich tragen, kann zu schmerzhaften Entzündungen der Magenschleimhaut, Magengeschwüren und in einigen Fällen Magenkrebs führen.
Dem Verdacht nachgehen
Rote Schlieren im Stuhl oder frisches Blut auf am Toilettenpapier: Solange dies nicht
Selbst testen: Was steckt hinter ständigen
Eine Ursache für Magenprobleme lässt sich ganz leicht zu Hause überprüfen – mit dem „ZuhauseTEST Gesunder Magen“.
Wer kennt das nicht: Nach dem Essen rumort es im Bauch, Blähungen sorgen für Krämpfe und Unwohlsein. Kommen die Verdauungsprobleme aber häufiger vor, sollte man sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dahinter können harmlose Unstimmigkeiten im Verdauungssystem, Stress oder die falsche Ernährung stecken – aber auch schwerwiegende Krankheiten. Dann ist oft ein bestimmtes Bakterium der Übeltäter: Helicobacter pylori.
Ein Keim löst Entzündungen aus Weltweit ist jeder Zweite mit Helicobacter pylori infiziert, doch nicht immer verursacht der Keim Beschwerden. Oft schlummert er jahrelang auf der Magenschleimhaut und treibt unbemerkt sein Unwesen: Das Bakterium greift die Zellen der Magenschleimhaut an und löst eine Entzündung aus. Daraus können Krankheiten wie Magengeschwüre oder eine Gastritis entstehen. Außerdem erhöht der Erreger das Risiko, an Magenkrebs zu erkranken. Der Helicobacter wird hauptsächlich durch den Kontakt mit kontaminierten Lebensmitteln, verunreinigtem Wasser oder direkt von Mensch zu Mensch übertragen. Eine Infektion wird mit Antibiotika
länger oder häufig vorkommt, gibt es keinen Grund zur Sorge. Allerdings kann Blut im Stuhl auf Krankheiten hinweisen. Dies gilt auch für verborgenes, sogenanntes okkultes Blut, das mithilfe eines Stuhlproben-Schnelltests aufgedeckt werden kann. Der Test arbeitet mit einer Antikörperreaktion, die spezifisch auf fäkales humanes Hämoglobin ausgerichtet ist. Okkultes Blut kann für unter anderem Colitis ulcerosa, Darmpolypen und Darmkrebs ein Indiz sein. Wichtig: Kein Test ersetzt eine ärztliche Diagnose. Sollte er positiv ausfallen, ist eine medizinische Abklärung ein Muss – und zwar auch, wenn der Test negativ ausfällt, die Beschwerden jedoch anhalten.
und Säureblockern behandelt – sofern die Erkrankung überhaupt entdeckt wird.
Ein Test bringt rasch Klarheit
Mit dem Schnelltest „ZuhauseTEST Gesunder Magen“ lässt sich innerhalb von zehn Minuten herausfinden, ob Sie oder jemand in der Familie betroffen sind. Die Anwendung ist supereinfach: Mithilfe der enthaltenen Stechhilfe entnehmen Sie einen Tropfen Blut aus der Fingerkuppe. Diesen vermischen Sie mit einem Probenverdünnungspuffer und tropfen die Mischung auf die Testkassette. Nach zehn Minuten lässt sich das Ergebnis ablesen. Die Genauigkeit des Tests liegt laut Leistungsbewertungsstudien bei knapp 97 Prozent. Bei einem positiven Ergebnis sollten Sie zum Arzt gehen. Er oder sie ist auch gefragt, wenn die Beschwerden anhalten. Hinter unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit und Reizbarkeit können neben einer Magenschleimhautentzündung ein Eisen- oder Vitamin-D-Mangel sowie eine
Glutenunverträglichkeit stecken. Auch dabei bringen Schnelltests Klarheit.
Schnelltests – der erste Schritt zur Diagnose
Der „ZuhauseTEST Gesunder Magen“ weist Helicobacter pylori-Antikörper schnell und zuverlässig nach. Auf www.zuhausetest.de oder im Drogeriemarkt dm gibt es viele weitere Selbsttests. Sie erkennen zum Beispiel einen Eisenmangel, ein Vitamin-D-Defizit oder eine Glutenunverträglichkeit. Mit dem Code gesund2024 erhalten Sie 15 Prozent Rabatt auf den Einkauf auf www.zuhausetest.de.
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„Qufora hat mit dem ersten Mini-Irrigationssystem die Anwendungsmöglichkeiten für die Darmirrigation ausgeweitet. Seit 2011 wurden mehr als 7,5 Millionen Irrigationen mit einem Qufora Mini-Irrigationssystem mit geringer Wassermenge durchgeführt.“
Lena Ehmsen Lachenmeier, Geschäftsführung Qufora A/S
„Unsere Zuhausetests sind innerhalb weniger Minuten in den eigenen vier Wänden durchführbar und liefern ein sofortiges Ergebnis. Wir bieten viele Tests aus den Bereichen Magen/Darm, Mangelerscheinungen, gesundheitliche Vorsorge oder Familienplanung an.“ Nadja Djukic, Marketingleitung NanoRepro AG
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