Eine
Unsere Zukunft
Top-Arbeitgeber – Arbeitswelt – Nachhaltigkeit
Hansefit
Sport, Entspannung, Rückentraining: Firmenfitness hält Mitarbeitende gesund
Seite 5
BaFin
Voller Einsatz für ein funktionierendes, stabiles und integres Finanzsystem
Seite 7
Liebherr
Mit Erfindergeist die Grenzen des Machbaren immer wieder verschieben
Energieversum
Mehr als 30.000 Haushalte vertrauen auf Photovoltaikanlagen von Energieversum
Seite 30
Photovoltaik
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Energieversum GmbH & Co. KG | Dompfaffenstr. 54 | 33335 Gütersloh
Telefon: 05241 50407-500 | E-Mail: termine@energieversum.de
energieversum.de
Zeit für Veränderungen
VON MICHAEL GNEUSS CHEFREDAKTEUR

Die Sorgen sind groß: Der demografische Wandel gefährdet unseren Wohlstand, die Erderwärmung bedroht unsere Lebensgrundlagen, die Zahl der Kriege steigt. Kein Wunder, wenn wir uns Gedanken um unsere Zukunft machen. Gerade in Deutschland wirft die ökonomische Entwicklung Fragen auf: Wie kann unsere Wirtschaft wieder wachsen? Haben wir die Kraft,dem Klimawandel wirksam beizukommen?
Dabei rückt der Begriff der „Arbeit“ in den Fokus der Diskussionen – mit einer unverkennbaren Ambivalenz. Einerseits ist uns bewusst, dass wir uns das hohe Wohlstandsniveau hart erarbeitet haben. Andererseits verändert sich die Arbeitswelt radikal. Die Digitalisierung treibt die Produktivität, schafft neue Berufe und macht alte Jobprofile obsolet. Der Fachkräftemangel bewirkt zudem eine Machtverschiebung auf dem Arbeitsmarkt. Unternehmen bewerben sich bei uns. Mitarbeitende haben die Wahl und gute Chancen, bessere Arbeitsbedingungen auszuhandeln. Im Gegensatz zu früheren Generationen haben wir die Möglichkeit, unsere Work-Life-Balance zu optimieren.
Ist das so? Können wir es uns leisten, entspannter arbeiten zu wollen, wenn doch gleichzeitig die Zahl der Menschen, die am Erwerbsleben teilhaben, im Zuge der demografischen Entwicklung schrumpft? Brauchen wir nicht deutlich mehr Ressourcen, wenn die Folgen des Klimawandels stetig schwerer auf uns lasten?
Mit den Problemen sind wir in Deutschland nicht allein. Einen demografischen Wandel müssen viele Volkswirtschaften bewältigen. Global treibt diese Herausforderung die Automatisierung – als einen Lösungsansatz – voran. Neue Technologien prägen
Hansefit GmbH & Co. KG
Hanseatenhof 8
28195 Bremen
www.hansefit.de
Liebherr-International
Deutschland GmbH
Hans-Liebherr-Straße 45
88400 Biberach an der Riß
www.liebherr.com
BaFin – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Graurheindorfer Straße 108
53117 Bonn
www.bafin.de
Energieversum GmbH & Co. KG
Dompfaffenstraße 54
33335 Gütersloh
www.energieversum.de
mehr und mehr die Arbeitswelt. Der „Future of Jobs“-Report des Weltwirtschaftsforums beschreibt die Ergebnisse einer Befragung von 803 Unternehmen aus 27 Branchen in 45 Ländern, die insgesamt elf Millionen Menschen beschäftigen. Neue Technologien und die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen sind demzufolge die größten Treiber von Veränderungen. Dem Report zufolge werden 34 Prozent der geschäftsbezogenen Aufgaben bereits von Maschinen erledigt. In vier Jahren soll dieser Anteil auf 42 Prozent anwachsen. Technologien wie Künstliche Intelligenz, Big Data und Cloud Computing werden den größten Einfluss auf die Neugestaltung der Arbeitswelt haben, erklären 85 Prozent der Unternehmen. Analytisches und kreatives Denken gelten aktuell als die wichtigsten Fähigkeiten von Arbeitnehmenden.
Arbeitnehmende formulieren heute aber auch viel selbstbewusster ihre Bedürfnisse. Ihr Ziel: Sie wollen unter besseren Arbeitsbedingungen mehr für eine bessere Welt erreichen. Die Unzufriedenheit mit den herrschenden Verhältnissen in den Unternehmen ist oftmals groß. Im Zeitgeist liegen Begriffe wie „Great Resignation“ oder „Big Quit“, die von diesem Verdruss zeugen. „Climate Quitting“, die Kündigung aus ökologischen Gründen, und „Passion Economy“, die Orientierung hin zu sinnstiftender Arbeit, weisen den Weg und setzen Unternehmen unter Druck. Und das ist gut so. Mit unserer Arbeit können wir die Zukunft gestalten. Packen wir’s an: In dieser Ausgabe finden Sie hoffentlich viele wertvolle Gedanken zu „unserer Zukunft“.
Lesen Sie spannende Artikel dieser Ausgabe auch online, und störbern Sie im Archiv. regio-media.net
Flughafen München
Nordallee 25
85356 München-Flughafen
www.munich-airport.de/karriere

Beko Grundig
Deutschland GmbH
Rahmannstraße 3
65760 Eschborn www.grundig.de
Bundesverband
Betriebliche Mobilität e. V.
Am Oberen Luisenpark 22 68165 Mannheim
www.mobilitaetsverband.de
dm-drogerie markt
Am dm-Platz 1
76227 Karlsruhe
www.dm-jobs.de
Premiumpartner
Die gesunde Arbeitswelt von morgen
Ausgewogene Work-Life-Balance, Gesundheitskurse und flexible Arbeitszeitmodelle: Um Fachkräfte anzulocken, setzen immer mehr Unternehmen auf Benefits, die zur mentalen und körperlichen Gesundheit beitragen. Beides spielt vor allem für junge Menschen eine immer größere Rolle.
VON PIA WEGENER

Unternehmen und Arbeitgeber, die Mitarbeitende gewinnen –und langfristig halten möchten –müssen mit mehr als nur einem guten Gehalt und HomeofficeOptionen werben. GesundheitsBenefits, Work-Life-Balance, Pensionsvorsorge sowie Weiterbildungsmöglichkeiten stehen laut Auswertung der BenefitPlattform Benify im aktuellen Ranking der verfügbaren Beschäftigten-Zusatzleistungen ganz oben auf der Wunschliste von Arbeitnehmenden. Für den Bericht hat die Plattform 8.000 Beschäftigte aus Unternehmen in Deutschland und anderen EU-Ländern befragt. Und auch die nachfolgende Generation betrachtet eine gesunde Arbeitsumgebung als ausschlaggebend: So wünschen sich einer Umfrage der Agentur fischerAppelt zufolge 44 Prozent der 16- bis 19-Jährigen von ihren zukünftigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern Unterstützung bezüglich ihrer mentalen Gesundheit in Form eines passenden Arbeitsumfelds.
Flexibilität bleibt gefragt
Dazu zählen auch Angebote zum Arbeiten im Homeoffice oder hybride Modelle aus Arbeitszeit im Büro und im Homeoffice,
die mittlerweile in vielen Betrieben zum Standardrepertoire gehören. Dennoch gehen viele Angebote hierzulande an den Bedürfnissen der Mitarbeitenden vorbei. So zeigt eine aktuelle Studie des HR-Start-ups voiio gemeinsam mit dem Arbeitgeberbewertungsportal kununu, dass die gängigste Zusatzleistung in deutschen Unternehmen nach wie vor die betriebliche Altersvorsorge ist (50,6 Prozent), gefolgt von Impfangeboten und Jobtickets. Knapp 46 Prozent der befragten Angestellten wünschten sich jedoch vor allem Angebote für eine ausgeglichenere Work-Life-Balance. Dazu gehören Ausflüge, Kinderbetreuung, Unterstützung
bei der Pflege von Angehörigen oder auch in besonderen Lebenslagen, etwa durch psychologische Betreuung. Neun Prozent wünschen sich ganz gezielt Zuschüsse zu Gesundheitsprogrammen.
Gesundheitsprävention als Schlüssel zum Erfolg
Durchschnittlich 1.000 Euro Benefit-Budget stehen Arbeitnehmenden in Deutschland laut statistischen Erhebungen pro Jahr zur Verfügung. Doch die werden noch zu wenig in die mentale und physische Gesundheit der Mitarbeitenden investiert. Auch wenn viele Unternehmen bereits Fitnessangebote, psychologische Beratungen oder gar Massagen zu ihren Benefits zählen. Dabei können alle Unternehmen von Zusatzleistungen und einer gesteigerten Mitarbeitendenzufriedenheit profitieren: Immerhin zeigen Studien, dass sich Benefits letztlich auch auf den Erfolg des Unternehmens auswirken: Arbeitgeber, die gezielt auf Gesundheitsprävention setzen, verzeichnen weniger Fehltage, eine gesteigerte Produktivität sowie langfristig eine bessere Unternehmenskultur – und die lockt wiederum neue Fachkräfte an.
Mehr Sport im Job
Sport hält fit und stärkt die Gesundheit. Das ist auch für Arbeitgeber relevant, steigt doch die Zahl der Krankheitstage seit Jahren kontinuierlich an.

Die
Hansefit-Vorteile im Überblick
Tausende Sportpartner in ganz Deutschland
Unlimitierte Nutzung
Vielfältiges Angebot mit über 50 Sportarten Jederzeit und überall auch digital trainieren
Ohne Laufzeitbindung für die Mitarbeitenden
Im Schnitt 15 Tage waren Arbeitnehmende im vergangenen Jahr krankgeschrieben. Prognosen der mitgliederstärksten Krankenkassen gehen für 2023 gar von über 20 Krankheitstagen aus. Zum Vergleich: 2013 waren es 9,5 Tage, 2008 durchschnittlich 8,6 Tage. Dass die Zahl der Krankentage signifikant ansteigt, liegt nicht nur an der Coronapandemie. Es sind vor allem psychische Erkrankungen wie Depressionen und Burn-out sowie chronische Erkrankungen wie Rückenleiden oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die die Deutschen außer Gefecht setzen. Das bekommen auch Arbeitgeber zu spüren: 77,7 Milliarden Euro wendeten sie im vergangenen Jahr für die Entgeltfortzahlungen von erkrankten Mitarbeitenden auf – 35 Milliarden mehr als noch im Jahr 2013. Besonders dramatisch: Steigt die Zahl der Krankentage, müssen die verbliebenen Mitarbeitenden die Aufgaben der Erkrankten miterledigen – damit erhöht sich auch deren Stresslevel.
50 Sportarten
aus einer
Hand Abhilfe schafft da Sport. „Regelmäßige Bewegung reguliert den Stresslevel und steigert die psychische Resilienz“, weiß Dr. Alexander Wellhöfer. „Außerdem stärkt Sport Muskulatur und Fitness und beugt
so Rücken- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Übergewicht vor“, ergänzt der Geschäftsführer des auf Firmenfitness spezialisierten Unternehmens Hansefit. Als Fitnessaggregator und führender Anbieter von Firmenfitness bietet Hansefit Zugang zu deutschlandweit über 7.500 Sport- und Gesundheitseinrichtungen. Darunter sind nicht nur Fitnessstudios, sondern auch Schwimmbäder, Kletterparks, Yogastudios, Golfclubs oder Beachvolleyballanlagen. „Es kommt gar nicht so sehr auf die Sportart an. Viel wichtiger ist die regelmäßige Bewegung. Deshalb haben wir für jeden Geschmack und Bedarf das passende Bewegungsangebot“, so Hansefit-CEO Wellhöfer weiter. Insgesamt können seine Mitglieder aus über 50 Sportarten wählen und nach Belieben Neues ausprobieren. Hinzu kommen über 2.000 digitale Angebote wie Rückenkurse, Ganzkörpertrainings oder Cardio-Einheiten. Die mentale Gesundheit wird gezielt mit Meditation, Achtsamkeitsübungen oder Schlaftrainings angesprochen.
Außerdem geht Hansefit ganz bewusst in die Unternehmen, veranstaltet dort Gesundheitstage oder lässt in Kooperation mit Partnerstudios in der Region Trainer Gruppenwork-outs durchführen. Denn: „Fitness und Wohlbefinden der Mitarbeitenden dürfen auch den Arbeitgebern nicht egal sein! Regelmäßige Bewegung und Entspannungsübungen senken nicht nur den Krankenstand, sondern steigern auch die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeitenden“, erklärt Wellhöfer. Aus diesem Grund richtet sich Hansefit ganz gezielt an Unternehmen. Sie können die Mitgliedschaften für ihre Mitarbeitenden fördern und bezuschussen und damit einen ganz konkreten Beitrag für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Belegschaft leisten. Weiteres Plus: „Vom Arbeitgeber geförderte Fitnessangebote erhöhen auch die Attraktivität der Unternehmen – in Zeiten des Fachkräftemangels ein nicht zu unterschätzender Faktor“, weiß Wellhöfer.
Firmenfitness bringt Mitarbeitende in Bewegung.Was morgen wichtig wird
Wie sehen eigentlich die Berufe der Zukunft aus? Auf jeden Fall nicht einseitig und auf eine Branche beschränkt. Ob MINT, Pflege oder Ingenieurwesen, Dienstleistungen in gewissen Bereichen werden weiterhin gefragt sein.
VON THOMAS SCHULZEEin entscheidender Akteur in der sich immer rascher verändernden Arbeitswelt ist zweifellos die Künstliche Intelligenz (KI). Sie wird zunehmend Aufgaben übernehmen, die zuvor von Menschen erledigt wurden. Routinejobs in Bereichen wie Datenanalyse, Kundenbetreuung oder Fertigung werden automatisiert, was eine Anpassung der Berufe zur Folge hat. Dennoch schafft die KI auch neue Arbeitsfelder, die menschliches Fachwissen und Kreativität erfordern. Unbestritten ist, dass die Digitalisierung die
zentrale Rolle bei der Entwicklung der Berufe spielt. Und das branchenübergreifend. Dabei ist klar, dass Berufe im Bereich der Informationstechnologie (IT) und Künstlichen Intelligenz weiter florieren werden. Softwareentwickler, Datenanalysten, KI-Spezialisten und Cybersicherheitsexperten sind nur einige der vielversprechenden Berufe.
Klima und Umweltfragen werden immer wichtiger
Auch beeinflusst die wachsende Sensibilisierung für Klima- und Umweltfragen die Schaffung neuer Berufsfelder. Nachhaltigkeitsberater, Erneuerbare-Energie-Techniker, Abfallmanagementexperten und Ökologische-Stadt-Planer werden eine immer wichtigere Rolle spielen. Schon heute benötigen Unternehmen und Regierungen vermehrt Fachleute mit entsprechendem Know-how, um nachhaltige Praktiken und Verfahren zu implementieren. Sicher ist auch, dass der demografische Wandel hin zu einer älteren Bevölkerung die Nachfrage nach Gesundheits- und Pflegepersonal drastisch erhöhen wird. Pflegekräfte, Altenpfleger, Therapeuten für geriatrische Patienten sowie Spezialisten im Bereich

der Telemedizin und digitalen Gesundheitsversorgung werden zu Schlüsselberufen heranwachsen. Die Verbindung von Gesundheit und Technologie wird hier eine entscheidende Rolle spielen. Egal, ob Technik, Umwelt oder Pflege und Gesundheit – grundlegende IT-Kenntnisse werden immer mehr zu einer Art Grundausstattung in der Arbeitswelt. Die Fähigkeit, Daten zu analysieren, mit verschiedenen Softwarelösungen umzugehen oder zumindest das Verständnis für grundlegende Programmierkonzepte zu besitzen, wird in vielen Berufen vorausgesetzt werden. Unternehmen investieren vermehrt in Schulungen und Kurse, um ihre Mitarbeitenden auf diesen Wandel vorzubereiten.



#teambafin: für ein starkes Finanzsystem
Die rund 2.900 Beschäftigten der BaFin setzen sich täglich für ein funktionsfähiges, stabiles und integres Finanzsystem ein.
Wir, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, beaufsichtigen unter anderem Kreditinstitute, Versicherer und das Geschehen an den Wertpapiermärkten. Unsere Mission als integrierte Aufsicht hat zum Ziel, die kollektiven Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher zu schützen und damit Vertrauen zu schaffen. Zu unseren Aufgaben gehört es auch zu verhindern, dass das deutsche Finanzsystem für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung missbraucht wird. Als Nationale Abwicklungsbehörde können wir zudem Institute – im Falle eines Falles – geordnet abwickeln.
Wie erreichen wir unser Ziel?
Wir sichern die Zahlungsfähigkeit von Kreditinstituten, Versicherungsunternehmen und Finanzdienstleistern. Wir achten darauf, dass Finanzunternehmen die wichtigsten Risiken im Blick haben.
Wir sorgen dafür, dass es an den Märkten fair zugeht, und bekämpfen verbotene Insidergeschäfte.
Wir verfolgen Anbieter, die Finanzgeschäfte ohne die erforderliche Erlaubnis anbieten.
Im #teambafin arbeiten wir international vernetzt. Zusammen mit unseren europäischen und internationalen Partnern gestalten wir den einheitlichen europäischen Finanzmarkt mit und setzen globale Aufsichts- und Abwicklungsstandards.

Die Komplexität auf den Finanzmärkten nimmt zu: Neue Finanzinstrumente, innovative Technologien und die Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit prägen unsere
Arbeit zusehends. Unser Auftrag, ein funktionsfähiges, stabiles und integres Finanzsystem sicherzustellen, wird anspruchsvoller und komplexer. Wir stellen daher jährlich ca. 150 neue Beschäftigte ein, damit wir unsere herausfordernden Aufgaben auch in Zukunft erfüllen können.

Wir sorgen dafür, dass alle sich an die Regeln halten und es fair zugeht.
Was macht die Arbeit im #teambafin aus?
Arbeit mit Sinn, denn wir leisten einen Beitrag zur Stärkung des Finanzsystems und damit auch der Wirtschaft. Arbeit am Puls der Zeit – wir bewegen uns im Spannungsfeld zwischen öffentlicher Verwaltung, Politik und Finanzen. Arbeit unter richtig guten Bedingungen –mit hoher Flexibilität, umfangreichen Sozialleistungen und sehr guten Möglichkeiten für die persönliche Entwicklung.
Arbeit in einem produktiven Klima: Das #teambafin ist qualifiziert, motiviert, kollegial und steht voll hinter dem Auftrag der BaFin.
Was sagen unsere Kolleginnen und Kollegen?
Andrea (Versicherungsaufsicht):
„Zu meiner Arbeit in der Versicherungsaufsicht gehört, dass ich Kandidatinnen und Kandidaten für Vorstand und Aufsichtsrat begutachte – eine Aufgabe mit sehr viel Verantwortung.“
Stefanie (Bankenaufsicht):
„Ich arbeite eng mit Aufsichtsbehörden in anderen Ländern und mit der Europäischen Zentralbank zusammen. Das macht meine Tätigkeit sehr abwechslungsreich.“
Matthias (Geldwäscheprävention):
„Wir machen kriminellen Kundinnen und Kunden der Institute das Leben schwer. Das ist sehr motivierend.“
Sarah (Personalreferat):
„Unser Team beschäftigt sich mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Als berufstätige Mutter von zwei Kindern weiß ich, wie schwer es sein kann, einen fordernden Berufsalltag neben den familiären Verpflichtungen zu stemmen. Wir passen unsere Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen laufend an die Bedürfnisse unserer Beschäftigten an, damit sie möglichst beide Herausforderungen meistern.“
Stefan (Wertpapieraufsicht):
„Wir sorgen dafür, dass alle sich an die Regeln halten und es fair zugeht. Das gilt auch bei der dynamischen technischen Entwicklung und neuen Produkten.“
www.bafin.de
© BaFin/Jens Erbeck Liegenschaft der BaFin im Bonner NordenStark dank Vielfalt
Je diverser Unternehmen aufgestellt sind, desto erfolgreicher werden sie in Zukunft. Darauf deuten zumindest Studien hin. Denn die Förderung diverser Teams erhöhe die Zufriedenheit aller Mitarbeitenden und steigere die Wertschöpfung.
VON SASKIA SCHUMANN
Mehr als 100 Milliarden Euro zusätzlich –würden sich deutsche Unternehmen stärker kulturell divers und inklusiv aufstellen, könnten sie deutlich mehr Wertschöpfung generieren. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Erfolgsfaktor kulturelle Diversität und faire Teilhabe. Wie deutsche
Unternehmen jetzt aufholen können“ der Unternehmensberatung McKinsey & Company in Zusammenarbeit mit der Leadership-Advisory-Firma Egon Zehnder. „Vielfalt und faire Teilhabe waren schon immer ein Wettbewerbsvorteil für Unternehmen“, sagt McKinsey-Partner und Studienautor Denis Francis. Je volatiler und schnelllebiger die Zeiten, desto wichtiger werde es für Unternehmen, vielfältige Perspektiven in ihren Entscheidungen einzubeziehen. „Gleichzeitig wird der Fachkräftemangel immer akuter. Unternehmen können davon profitieren, kulturell vielfältige Talente aktiv zu rekrutieren, zu fördern und durch Teilhabe auf Augenhöhe zu halten.“
Zwar zielt die Studie speziell auf kulturelle Vielfalt ab und nimmt Menschen mit Migrationshintergrund in den Blick, doch Diversität bedeutet mehr: Um den Herausforderungen der Zeit zu begegnen, setzen diverse Unternehmen auf Mitarbeitende mit unterschiedlichsten Eigenschaften und Hintergründen, die unabhängig von Geschlecht oder Alter, von geografischer, kultureller oder sozialer Herkunft, von sozioökonomischem Status oder ethnischer Zugehörigkeit, von Religion und Weltanschauung oder sexueller Orientierung
und Identität eingestellt werden. Darüber hinaus sind Unternehmen, die Diversität fördern, offen für Menschen mit Behinderung und unterstützen einen barrierefreien Arbeitsplatz.
Attraktiv für den Nachwuchs
Im Arbeitsalltag werden unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen toleriert, der Austausch untereinander wird gefördert. Denn die verschiedenen Erfahrungen, Ausbildungen, Fähigkeiten, Überzeugungen und Persönlichkeiten in diversen Teams oder Unternehmen sorgen für ganz neue Lösungsansätze. So fand die „Harvard Business Review“ heraus, dass Unternehmen mit einer starken Diversität mit 70 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit Erfolg mit Innovationen oder auf neuen Märkten haben. Zudem sind sie zu 45 Prozent eher in der Lage, ihren Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr steigern zu können.
Und auch bei den Nachwuchskräften kommt Vielfalt gut an. Laut der Plattform Glassdoor betrachten 67 Prozent der Arbeitsuchenden eine vielfältige Belegschaft als einen wichtigen Faktor bei der Bewertung von Unternehmen und der Erwägung, sich auf Stellenangebote zu bewerben.
Mit Teamgeist und Vielfalt in Richtung Zukunft
Eines der Erfolgsgeheimnisse des Münchner Airports lautet: Die Mischung macht’s.
Die bunte und leidenschaftliche Airport-Family macht den Unterschied.
Der Flughafen München mit seinen über 9.000 Mitarbeitenden ist für Bayern und darüber hinaus das „Tor zur Welt“: Der Airport sorgt für schnelle und effiziente Flugverbindungen sowohl in die relevanten Metropolen und Wirtschaftszentren als auch in attraktive Urlaubsregionen.
Zahlreiche Benefits
Nicht nur die besondere Atmosphäre eines internationalen Verkehrsflughafens macht den Arbeitsplatz anziehend. Als moderner und familienfreundlicher Arbeitgeber bietet die Flughafen München GmbH neben flexiblen Arbeitszeiten eine eigene Kindertagesstätte, einen Fahrkostenzuschuss, Wohnangebote, zahlreiche Mitarbeiter-Restaurants, betriebliche Altersvorsorge, zahllose Sportund Gesundheitsangebote und unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten – um nur einige Zusatzleistungen zu nennen.
Einstiegsmöglichkeiten
Um den reibungslosen Betrieb am 5-SterneAirport zu gewährleisten, braucht es unterschiedlichste Kompetenzen. Hier können

jede und jeder den für sich passenden Weg einschlagen: etwa als Werkfeuerwehrfrau, Immobilienentwickler, Elektrikerin, Mechatroniker, IT-Spezialistin oder als Tiermediziner. Und so unterschiedlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch sind – die Begeisterung und die Leidenschaft für ihren Flughafen verbindet sie.
Bunte Mischung
Die Vielfalt der Berufe spiegelt sich auch in der großen Diversität der Belegschaft wider. Insgesamt arbeiten hier Menschen aus
mehr als 100 Nationen über alle Altersstufen hinweg. Teamspirit ist ein maßgeblicher Erfolgsfaktor für die Münchner Flughafenfamilie. Schließlich lautet der Claim der Unternehmensmarke: „Verbindung leben“.
www.munich-airport.de/karriere

Flughafen München
steht für Mitarbeitende
Landen am Flughafen München
Unser Flughafen zählt zu den erfolgreichsten Airports der Welt. Verantwortlich dafür sind rund 9.000 Menschen, die hier arbeiten und in den unterschiedlichsten Bereichen täglich ihr Bestes geben.
Das M ist einzigartig, als Flughafen, als Unternehmen und als Arbeitgeber. Werde auch du Teil unserer Flughafenfamilie.
Weitere Informationen unter munich-airport.de/karriere
Verbindung leben
Ein Auszug der Arbeitgeberauszeichnungen des Flughafens München 2023

TopAkteure
Diese Top-Unternehmen prägen die Arbeitswelt der Zukunft
BaFin - Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Bonn und Frankfurt | Die BaFin ist im öffentlichen Interesse tätig. Ihr Ziel ist es, ein funktionsfähiges, stabiles und integres deutsches Finanzsystem zu gewährleisten, dem Bankkundinnen und -kunden, Versicherte und Anlegende vertrauen können. Die Beschäftigten der BaFin arbeiten in Bonn und Frankfurt am Main. www.bafin.de
dm-drogerie markt
Karlsruhe | Eigenverantwortlich arbeiten, gemeinsam etwas bewegen: Derzeit bringen sich mehr als 51.300 Menschen in über 2.100 dm-Märkten, den Verteilzentren, der Karlsruher Zentrale sowie unserer IT-Tochter dmTECH ein. Und sorgen dafür, dass dm seit Jahren Deutschlands umsatzstärkster Drogeriemarkt ist. www.dm-jobs.de
Firmengruppe Liebherr
Biberach an der Riß | Liebherr ist ein familiengeführtes Technologieunternehmen mit breit diversifiziertem Produktprogramm. Das Unternehmen zählt zu den größten Baumaschinenherstellern der Welt, bietet aber auch auf vielen anderen Gebieten hochwertige, nutzenorientierte Produkte und Dienstleistungen an. Gegründet wurde Liebherr im Jahr 1949 im süddeutschen Kirchdorf an der Iller. www.liebherr.com

Deutsche Bundesbank
Deutschlandweit | Hier arbeiten Sie nicht bei einer Bank. Sie arbeiten bei der Bank der Banken. Als Zentralbank agieren wir am Puls der internationalen Finanzmärkte und an den Schnittstellen von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Als hochmoderne Institution, die Digitalisierung und gesellschaftlichen Wandel mitgestaltet, haben wir immer den Anspruch, an der Spitze der Entwicklung zu stehen. Damit unsere Währung für das Gemeinwohl stabil bleibt. www.bundesbank.de/de/karriere
CloserStill Media Germany GmbH
Mannheim | CloserStill Media Germany GmbH ist europ ä ischer Marktf ü hrer f ü r Expos, Events und Conferences in den Bereichen Recruiting & Attraction, Operations & Services, Learning & Development, Corporate Health und Future of Work. Durch langj ä hrige thematische Expertise und nachhaltige Kundenorientierung ist die HR-Plattform Zukunft Personal Impulsgeber f ü r aktuelle Trends, Innovationen und Managemententwicklungen. www.zukunft-personal.com
TÜV SÜD
München & ~ 1.000 Standorte weltweit | Seit 1866 gestaltet TÜV SÜD Transformationen mit, immer mit dem Anspruch, Menschen, Umwelt & Sachgüter zu schützen. Unsere mehr als 26.000 Fachkräfte weltweit nehmen Risiken vorweg und minimieren sie, denken und handeln ganzheitlich. So können aus Innovationen reale, glaubhafte Fortschritte werden. Wir teilen Wissen und Erfahrung und treiben die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft im Sinne der SDGs voran. tuvsud.com/karriere
Die Arbeit ist da
Weniger arbeiten trotz Fachkräftemangel – in vielen Branchen ist das nicht möglich. Die Diskussion über flexible Arbeitszeitmodelle ist aber trotzdem sinnvoll.
VON KATHARINA LEHMANNEs war ein Experiment: Vor einigen Jahren versuchten sich Betriebe und öffentliche Einrichtungen im schwedischen Göteborg an einem Sechs-Stunden-Arbeitstag. Zwei Jahre lang wurde die Arbeitszeit verkürzt, die Ergebnisse genauestens analysiert. Auch ein Altenheim machte mit, verkürzte die Arbeitszeit der Pflegerinnen und Pflege bei vollem Lohn und stellte zur Kompensation weitere Fachkräfte ein. Die Erfolge waren beeindruckend: Die Mitarbeitenden waren zufriedener, verspürten weniger Stress, waren weniger müde, und viele machten in ihrer Freizeit freiwillig Sport, was sich positiv auf ihre Gesundheit auswirkte. Nach zwei Jahren kehrte das Altenheim dann aber doch zum Acht-Stunden-Tag zurück. Das Problem: Die Kosten waren zu hoch.
Ob Sechs-Stunden-Tag oder Vier-Tage-Woche – Diskussionen um die Arbeitszeitverkürzung gibt es reichlich. Auch in Deutschland wollen viele Menschen weniger arbeiten. So zeigt eine im November veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB): Knapp die Hälfte der Frauen (49 Prozent) und 58 Prozent der Männer in Vollzeitstellen wollten 2021 ihre Arbeitszeit reduzieren. Immer wieder experimentieren auch Städte
Das Sprungbrett für die Karriere
Auf den Karrieremessen der jobmesse deutschland tour treffen jährlich immer wieder unzählige Top-Arbeitgeber auf motivierte Bewerberinnen und Bewerber.
Ob Hamburg, München, Berlin, Köln oder Lübeck: Mit dem branchenübergreifenden Konzept in mittlerweile bundesweit 20 Städten und seit 2022 auch in Österreich gehört die jobmesse deutschland tour zu den größten deutschen Recruitingmessen. Sowohl Berufseinsteiger als auch Young Professionals und Fachkräfte – hier haben alle die Möglichkeit, die Karriere zu finden, die zu ihnen passt!
Auf der Messe haben die Besucherinnen und Besucher die Chance, attraktive Unternehmen, Institutionen und Bildungsträger im persönlichen Gespräch kennenzulernen und „face-to-face“ von sich zu überzeugen, ohne erst zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden zu sein. Ob auf der Suche nach
und Kommunen rund um den Globus mit verschiedenen Modellen. Immer wieder werden diese aber auch wieder auf Eis gelegt. Arbeitsmarktexpertinnen und -experten bezeichnen solche Arbeitszeitverkürzungen bei gleichbleibenden Löhnen oft als „extremen Kostenschock“ – finanzierbar nur, wenn zugleich die Produktivität massiv steige, etwa durch intelligentere Arbeitsorganisation oder den Mehreinsatz von Maschinen und Robotern.
Personalbedarf steigt
Das mag in der Industrie möglich sein; in personalintensiven Bereichen wie der Pflege funktioniert das nicht. Denn in Pflegeeinrichtungen muss rund um die Uhr Personal vor Ort sein. Das Dilemma: Zwar könnte die höhere Zufriedenheit aufgrund der kürzeren Arbeitszeit in einem solchen körperlich und psychisch belastenden Beruf helfen, mehr Menschen für einen Job in der Pflege zu begeistern – allerdings wird mit dem Verkürzen der Arbeitszeit auch der Personalbedarf größer. Dem Fachkräftebedarf ist so, zumindest in Branchen wie der Gesundheit und Pflege, aber auch in der Kinderbetreuung, im Handel oder im Handwerk nicht beizukommen. Arbeitsforscherin Prof. Dr. Jutta Rump vom

Ausbildung, Studium, Direkteinstieg, Weiterbildung oder Quereinstieg: Das Format richtet sich an Messegäste aller Generationen und Qualifikationen.
DAS Karriere-Event für alle Generationen und Qualifikationen – hier sind alle willkommen!
Doch nicht nur an den Messeständen werden wichtige Weichen für die berufliche Zukunft gestellt – neben dem hochkarätigen Ausstellerangebot bieten die Jobmessen zusätzlich ein umfangreiches und vielfältiges Karriere-Programm. Auf den Karriere-Events
gibt es zum Beispiel kostenlose Bewerbungs-Checks, einen Bewerbungs-Fotoservice, Vorträge, Workshops und viele weitere Highlights zu entdecken. Hiervon kann ein jeder profitieren, denn man muss nicht zwangsläufig auf Jobsuche sein, um sich dafür zu interessieren, welche Trends und Entwicklungen in der Arbeitswelt aktuell sind.
Eine Übersicht über alle Städte und Termine finden Sie unter www.jobmessen. de/termine.
www.jobmessen.de

Institut für Beschäftigung der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen versteht den Wunsch nach Entlastung. Aber: „Die Arbeit ist da. Und im Dienstleistungsbereich kann man davon ausgehen, dass die Kundengruppe in Zukunft auch nicht kleiner wird.“ Eine reine Arbeitszeitverkürzung würde nur noch mehr Druck für die Beschäftigten mit sich bringen.
Fachkräftelücke kommt erst noch
Und der steigt aufgrund fehlender Fachkräfte in vielen Branchen sowieso schon. Nicht nur in Handel, Handwerk, Betreuung und

1. Platz in NRW

Wir gehören zu Deutschlands Top Krankenhäusern 2024

Pflege fehlen Nachwuchs- und ausgebildete Arbeitskräfte. Fast die Hälfte aller deutschen Betriebe konnte dem IAB zufolge in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres ausgeschriebene Stellen nicht besetzen. Heute fehlen in Deutschland rund zwei Millionen Fachkräfte – quer durch alle Branchen beklagten Unternehmen einen zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangel. Und die große Schrumpfung steht noch bevor. Zwar gehen schon heute mehr Menschen der Generation Babyboomer in Rente, als Junge auf dem Arbeitsmarkt nachrücken. Die geburtenstärksten Jahrgänge der Jahre 1963 und 64 verabschieden sich aber erst im Jahr 2030 in den Ruhestand. Zwischen 2025 und 2035 kommen 13,5 Millionen Menschen ins Rentenalter.
Um diesem Fachkräftemangel zu begegnen, brauche es Arbeitsmarktexperten zufolge mehr Einwanderung Hochqualifizierter und die schnellere und bürokratielose Integration nicht deutscher Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt. Aber auch die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und nicht zuletzt flexible Arbeitszeitmodelle statt einer generellen Arbeitszeitverkürzung können ein Mittel zur Lösung sein. Je nach Lebenssituation müsse es Jutta Rump zufolge die Möglichkeit geben, die Arbeitszeit zu reduzieren und wieder hochzufahren. „Für mich wäre das Ziel, dass Menschen souverän und lebensphasenorientiert mit ihrer Zeit umgehen können.“ Und nicht zuletzt müssten Betriebe – zumindest in Bereichen, in denen das möglich ist – Roboter, Algorithmen, Künstliche Intelligenz und digitale Technologien ins Boot holen. „Diese führen dazu, dass Routinetätigkeiten durch Systeme übernommen werden. Und das wiederum schenkt dem Menschen Zeit.“





www.Karriereamukb.de www.P egeamukb.de















„Deine Zukunft beginnt hier! Komm in unser Team und bewirb dich –gemeinsam gestalten wir Erfolg und Innovation.“
Djordje Belic Fachkrankenp eger für die Intensivp ege und Anästhesie am Universitätsklinikum Bonn

Technologische Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz (KI), Automatisierung und Robotik haben bereits begonnen, die Arbeitslandschaft zu verändern. Branchen wie Produktion, Gesundheitswesen, Einzelhandel und Dienstleistungen erleben einen Wandel durch den verstärkten Einsatz von automatisierten Systemen. Die Menschen werden sich vermehrt auf Tätigkeiten konzentrieren, die Kreativität, emotionale Intelligenz und komplexe Problemlösungen erfordern.
Im revolutionären Wandel
Die Arbeitswelt verändert sich fundamental. Digitalisierung und gesellschaftliche Umbrüche beeinflussen, wie wir arbeiten und welche Arbeitsmöglichkeiten sich uns bieten. Die Zukunft der Arbeit verspricht Innovationen, Herausforderungen und eine Neudefinition des Arbeitsumfelds.
VON JÜRGEN ACKERMANN
Die Covid-19-Pandemie hat die Einführung von Remote-Arbeit beschleunigt und eine neue Normalität geschaffen. Unternehmen haben die Vorteile einer flexiblen Arbeitsweise erkannt und bieten vermehrt Optionen für Homeoffice oder hybride Arbeitsmodelle an. Dieser Trend wird sich fortsetzen, da er nicht nur Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ermöglicht, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren, sondern auch Unternehmen die Chance bietet, auf einen breiteren Talentpool zuzugreifen und Kosten zu sparen.
Nachhaltig wandeln
Ein zentrales Thema in der Arbeitswelt der Zukunft ist der Bereich Nachhaltigkeit. So setzen Unternehmen vermehrt
Der Blick in die Zukunft
Wie sieht die Arbeitswelt 2024 aus? Welche Prognosen lassen sich bereits heute treffen? Zukunft Personal wagt einen Blick in die Zukunft von Deutschlands Arbeitswelt.
Die Welt der Arbeit ist im ständigen Wandel. Unternehmen sind gezwungen, auf die neusten Herausforderungen und Krisen zu reagieren: Neue Technologien, neue Schwerpunktthemen, neue Anbieter und Lösungen. Themen, die wir uns vor 10, 20 oder 50 Jahren noch nicht vorstellen konnten, sind heute Realität. Und Alltag von vielen Personaler:innen und Organisationen. Kann man überhaupt eine Prognose über die Arbeitswelt der Zukunft, der Welt der Arbeit von morgen, wagen?
Rudern wir zurück. In das Hier und Jetzt. Wie wird die Arbeitswelt derzeit gestaltet? Vor welchen Herausforderungen steht HR? KI verändert bereits jetzt viele Arbeitsbereiche – Kollaboration Mensch und Maschine. Die stärkere Berücksichtigung von Vielfalt innerhalb der Belegschaft und das Schaffen inklusiver Arbeitsumgebungen gewinnt an Relevanz. Fokus auf Gesundheit am
Arbeitsplatz. Wie ändern sich die Anforderungen an Arbeitnehmer:innen und Führungspersonen? New Offices, New Work –New Everything.
Fragen über Fragen.
Wo gibt’s Antworten?
Bei Zukunft Personal. Zukunft Personal ist die Lösung für die aktuellen Fragen und Herausforderungen rund um die Welt der Arbeit. Als Impulsgeber vernetzt sie ganzjährig Entscheider:innen aus Unternehmen mit den vielfältigen Lösungen der HR-Branche. Live in Farbe: Stuttgart, Hamburg oder zum HR-Spektakel in Köln. Oder digital. Zu allen wichtigen Herausforderungen für deine HR-Arbeit. Für deine Arbeitswelt. Von heute und von morgen. Alles rund um die Zukunft Personal und die Transformation der Arbeitswelt:
www.zukunft-personal.de
auf umweltfreundliche Praktiken, sei es durch Reduzierung des CO 2 -Fußabdrucks, nachhaltige Lieferketten oder durch die Schaffung von grünen Arbeitsumgebungen. Gleichzeitig legen Mitarbeitende verstärkt Wert auf Arbeitgeber, die soziale und ökologische Verantwortung übernehmen.
Nicht zuletzt erfordern die sich permanent verändernden Anforderungen an Arbeitsplätze ein ständiges Neujustieren der Fähigkeiten. Das Konzept des lebenslangen Lernens wird immer wichtiger. Arbeitnehmende müssen bereit sein, sich kontinuierlich weiterzubilden. Unternehmen investieren daher verstärkt in interne Schulungsprogramme und Weiterbildungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeitenden.

Die
Next Stops:

ZP Süd: 5.–6. März 2024
ZP Nord: 23.–24. April 2024

Warum wir Payroll neu
denken müssen
Viele Unternehmen scheuen sich davor, ihre Abrechnungsprozesse zu modernisieren. Dabei bergen Digitalisierung und Automatisierung viel Potenzial.
Zig manuelle Schritte, unzählige Kontrollen und Datenarbeit zum Stichtag: In den meisten Unternehmen frisst die Lohnabrechnung viel Zeit und sorgt durch Termindruck für eine Menge Stress.
Knapp zwei Drittel der Personaler:innen sagen in einer Personio-Studie, dass ineffiziente Prozesse, unnötige Verwaltungsarbeit und sich wiederholende Aufgaben ihr Unternehmen ausbremsen. Das macht sie zum Effizienzblocker und zum Hindernis für motiviertes, zufriedenes und produktives Arbeiten bei Payroll- und HR-Verantwortlichen. Mit einem
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Effizienter dank Daten
Für moderne Human-Resources-Abteilungen steigt die Relevanz der im Rahmen der Digitalisierung systematisch erfassten Daten. Dadurch lassen sich Prozesse effizienter gestalten und die Personalarbeit gezielter aufstellen.
Die digitale Transformation erfasst die Personalabteilungen: So ist laut einer aktuellen EHI-Studie insbesondere in Kernbereichen wie der Personalverwaltung (81 Prozent), Entlohnung (78 Prozent) und Personalbeschaffung (76 Prozent) die Digitalisierung weit fortgeschritten. Dies kann kaum überraschen, lassen sich viele HR-Prozesse dank der eingesetzten Software-Lösungen doch flexibler, effizienter und individueller gestalten.
Diejenigen in der Studie betrachteten Handelsunternehmen, die Daten systematisch erheben, sammeln dabei vor allem Kennzahlen zu Überstunden (91 Prozent), Recruiting (86 Prozent) und Gesundheitsbelangen (77 Prozent). Eher wenige HR-Abteilungen erheben dagegen Daten über die Kompetenzen der Mitarbeitenden, obwohl die Bedeutung der Daten über die Skills der Belegschaft für HR-Abteilungen schon heute eine wichtige Rolle spielen kann – zum Beispiel für das flexible Matching von Mitarbeitenden auf Projekte und Aufgaben, in denen individuelle Skills gefragt sind.
effizienteren Prozess gewinnen Payroll-Manager:innen Kontrolle sowie Zeit zurück und können sich den Themen widmen, die ihr Unternehmen voranbringen – und gleichzeitig ihre Rolle im Unternehmen stärken. Diese wandelt sich dann weg von administrativer hin zu qualitativer Unterstützung.
Mehr verfügbare Ressourcen bedeuten, mehr Zeit für Mitarbeiterfragen zu haben und sie mit ihrer Payroll-Expertise zu unterstützen. Das erhöht die Wertschätzung und Zufriedenheit auf beiden Seiten. Zum Beispiel zeigt die Personio-Studie, dass 84 Prozent aller befragten Mitarbeitenden länger als einen Tag auf eine Antwort von HR warten müssen, was sie meist an ihre Frustrationsgrenze bringt. Als erste Lösung in Echtzeit vereint Personio Payroll Abrechnungsprozesse und HR an einem Ort. Es müssen keine Daten mehr von A nach B verschickt werden, und Lohndaten werden automatisch geprüft.
Payroll-Verantwortliche erhalten jederzeit eine Vorschau auf Lohn- und Gehaltsabrechnungen und sehen in Echtzeit, wie sich
Datenänderungen auf Lohnzettel auswirken. Lohnzettel und relevante Unterlagen werden ohne weiteres Zutun erstellt, und auch die gesetzliche Kommunikation mit Behörden läuft von selbst. Die Abrechnung dauert nur noch Minuten statt Tage. So können Payroll-Verantwortliche mit minimalen Ressourcen das Maximale erreichen.
www.personio.de

Grüne Welle
Ohne einen schnellen Hochlauf der Elektromobilität wird Deutschland im Verkehr und auch insgesamt sein Klimaziel 2030 verfehlen. Es gibt keine Alternativen, die diese Lücke bis dahin füllen könnten.
VON JENS BARTELS
In Deutschland entsteht rund ein Viertel der klimaschädlichen Treibhausgase im Verkehrssektor. Allein im Jahr 2022 wurden dort 148 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalente ausgestoßen, 60 Prozent davon durch Pkws und 40 Prozent durch Nutzfahrzeuge. Für die Elektrifizierung des Straßenverkehrs und das Erreichen der Verkehrs-Emissionsziele ist der Fuhrpark von Unternehmen ein wichtiger Hebel: Zum einen entfallen mehr als zwei Drittel aller Pkw-Neuzulassungen auf gewerbliche Halterinnen und Halter, zum anderen befinden sich die meisten Nutzfahrzeuge in Unternehmensbesitz. Immerhin befinden sich laut einer Studie der KfW die Unternehmen bei der Elektrifizierung ihrer Pkw-Flotten auf einem guten Weg. So war im Jahr 2022 jeder siebte Pkw in den Unternehmensfuhrparks voll elektrisiert (sieben Prozent) oder ein Plug-in-Hybrid (acht Prozent). Dagegen lag die entsprechende Quote bei privaten Haltern lediglich bei 2,3 Prozent (0,9 Prozent beziehungsweise 1,4 Prozent).
Anreize schaffen
Bei den reinen Elektroautos gehen vor allem kleinere Unternehmen voran. Während bei den Großunternehmen fünf Prozent aller Pkws voll elektrifiziert laufen, sind es bei den kleineren Unternehmen sieben Prozent. Bei Entscheidungen für oder gegen den Kauf klimafreundlicher Fahrzeuge spielten für die Unternehmen vor allem die Kosten eine wesentliche Rolle. „Unternehmen ziehen die Anschaffung eines energieeffizienten und klimafreundlichen Fahrzeugs in Betracht, wenn dessen Wirtschaftlichkeit gegenüber anderen Antriebsarten langfristig gegeben ist“, sagt Fritzi Köhler-Geib. „Mit geeigneten Maßnahmen kann die Politik hier entsprechende

Anreize schaffen und Fortschritte bei der Dekarbonisierung des Straßenverkehrs erzielen“, so die Chefvolkswirtin der KfW weiter.
Mobilitätsbudgets anbieten
Klar muss auch sein: Dienstwagen sind im Grunde ohnehin der ideale Hebel, um die Antriebswende in die Breite zu tragen. Denn werden die Firmenflotten jetzt wirklich elektrisch, kommen in einigen Jahren zahlreiche Gebrauchte mit E-Antrieb auf den Markt. Alternativ zum Dienstwagen können Unternehmen mit Blick auf einen nachhaltigen Verkehr und auch im Sinne ihrer Mitarbeitenden übrigens noch viel mehr tun. So bieten immer mehr Unternehmen von Schleswig-Holstein bis Bayern inzwischen auch sogenannte Mobilitätsbudgets an. Egal, ob für Bus, Bahn oder Dienstfahrrad: So ein Budget können Beschäftigte in der Regel flexibel für verschiedene Verkehrsmittel verwenden. Gerade in den größeren Städten finden Mitarbeitende attraktiv, wenn sie die Wahl zwischen einem Dienstwagen, einer Bahncard 100 und einem Mobilitätsbudget für Carsharing, ÖPNV oder Dienstrad haben. Bei der Ausgestaltung der Budgets helfen automatisierte Lösungen als App oder Softwareanwendung dabei, den entstehenden Verwaltungsaufwand klein zu halten.
„Können Sie sich derzeit den Kauf eines Elektroautos vorstellen?“
Zentraler Faktor: Mitarbeitendenmobilität
Die Arbeitswelt sieht sich schon seit Längerem strukturellen Veränderungen unterzogen. Unternehmen können durch innovative Mobilitätsangebote Zeichen setzen.

Betriebliche Mobilität ist dabei ein echter Hebel in Richtung Nachhaltigkeit und rückt immer mehr in den Fokus der Entscheider:innen. New-Work-Modelle, aber auch das Bewusstsein oder die Pflicht zu mehr Nachhaltigkeit tragen dazu bei. Und auch die Arbeitgeberattraktivität leidet, wenn hier nicht gehandelt wird. Unternehmen haben das erkannt und stehen jetzt immer mehr vor der Herausforderung, ein strategisches, nachhaltiges Mobilitätsmanagement zu etablieren. Wer dabei positiv auf die Mobilität der Mitarbeitenden Einfluss nimmt, kann viel erreichen. Es geht darum, den Individualverkehr zu reduzieren, zu verlagern oder auch zu vermeiden.
82 Prozent
der Mitarbeitenden fordern laut BBM Mobility Survey den Ausbau und verbesserte Angebote im ÖPNV.
Dabei spielt die Pendlermobilität eine zentrale Rolle – egal, ob mit dem Auto, Bus, Zug, Fahrrad oder zu Fuß. Welches Mobilitätsmittel verwendet wird, hängt im Wesentlichen von der Entfernung, den Verbindungen und verfügbaren Transportoptionen ab, aber auch von den Präferenzen der Menschen. Das hat Auswirkungen auf den Verkehr, die Umwelt und die Lebensqualität. Die dienstlich veranlasste Bewegung wurde in der Vergangenheit oft vernachlässigt, gerät aber aus den genannten Gründen immer mehr in den Fokus und hat Auswirkungen auf die gesamte Arbeitswelt.
Mobilitätsbudgets als Zukunftstreiber Unternehmen haben vor allem durch die Einführung von Mobilitätsbudgets die
„Der Mensch steht im Mittelpunkt, wenn es um strategisches, nachhaltiges Mobilitätsmanagement geht.“Axel Schäfer, Geschäftsführer Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V.
nachhaltigen Mobilitätsmanagement zu gestalten. Der Verband fordert eine gezielte Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich Mobilitätsmanagement für Praktiker:innen.
ÖPNV: Der Ausbau des ÖPNV mit klarem Fokus auf Funktionalität für gewerbliche Mobilitätsbedarfe ist erforderlich. Wir benötigen dringend eine Förderung für die Durchführung besserer Analysen des gewerblichen Mobilitätsbedarfs, bezogen auf die jeweiligen Standorte und eine bessere

Möglichkeit, nachhaltige Mobilität zu fördern. Mitarbeitende bekommen in diesem Fall ein Budget zur Verfügung gestellt, das sie frei für die Mobilität verwenden können. Möglich sind dabei zum Beispiel der Kauf oder das Leasing eines Fahrrads, die Nutzung des ÖPNV oder das Carsharing. Eine Studie des Bundesverbands Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) in Zusammenarbeit mit der GLS Mobility GmbH hat gezeigt, dass fast 40 Prozent der Befragten das betriebliche Mobilitätsangebot als limitiert empfinden. Das zeigt, dass noch viel Luft nach oben ist und besonders der Einsatz von Mobilitätsbudgets dem entgegenwirken könnte.
Aber es liegt nicht nur an den Unternehmen, Veränderungen zu schaffen, auch die Politik muss handeln. Der BBM sieht hier noch erheblichen Optimierungsbedarf und hat deshalb im Rahmen eines Fünf-Punkte-Papiers konkrete Forderungen an die Politik gestellt. Ein Ausschnitt daraus beinhaltet die folgenden Forderungen:
Qualifizierungsmaßnahmen: Mitarbeitende in Unternehmen benötigen spezielles Know-how, um den Wandel zu einem
Vernetzung zwischen Wirtschaft und Kommunen/Verkehrsträgern.
Mobilitätsbudgets: In der Praxis sind die Einführung und Handhabung von Mobilitätsbudgets auch deshalb erschwert, weil die steuerlich abweichenden Regelungen erhebliche Mehraufwände bei der Administration für Unternehmen mit sich bringen. Eine Vereinfachung muss her.
Der Bundesverband Betriebliche Mobilität unterstützt mit seinen Partnern dabei, die betriebliche Mobilität zukunftsorientiert zu gestalten. Gemeinsam können die Arbeitswelt revolutioniert und die Mitarbeitendenmobilität nachhaltig verändert werden.
Alle Ergebnisse der Trendstudie zur Mitarbeitendenmobilität, dem BBM Mobility Survey 2023:
www.mobilitaetsverband.de
Richtungsweisend: Die betriebliche Mitarbeitendenmobilität ist erfolgsentscheidend.Diese Top-Unternehmen prägen die Arbeitswelt der Zukunft
Hansefit GmbH & Co. KG
Bremen | Hansefit ist einer der führenden Firmenfitness-Anbieter in Deutschland. Das Unternehmen dient als aggregierende Plattform für Firmenfitness und erlaubt den Arbeitnehmenden seiner Firmenkunden den Zugang zu zahlreichen Sport- und Gesundheitseinrichtungen wie Fitnessstudios, Schwimmbädern, Wellnessanlagen, Kletterhallen oder Tanzstudios. Die Mitglieder können sich durch umfangreiche Digital-Angebote auch unabhängig von Ort und Zeit fit halten. www.hansefit.de
Universitätsklinikum Bonn (UKB)
Bonn | Im Universitätsklinikum Bonn (UKB) werden pro Jahr etwa 500.000 Patient:innen betreut, es sind circa 9.000 Mitarbeiter:innen beschäftigt, und die Bilanzsumme beträgt 1,6 Mrd. Euro. Neben über 3.300 Medizin- und Zahnmedizin-Studierenden werden pro Jahr 585 Personen in Gesundheitsberufen ausgebildet. Das UKB steht im Wissenschafts-Ranking sowie der „Focus“-Klinikliste auf Platz 1 unter den UKs in NRW und weist den dritthöchsten Fallschweregrad in Deutschland auf. www.ukbonn.de

Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V.
Mannheim | Der Bundesverband Betriebliche Mobilität wurde im Oktober 2010 als Bundesverband Fuhrparkmanagement und Initiative von Fuhrparkverantwortlichen gegründet. Themenschwerpunkte des Verbandes sind alle Aspekte der nachhaltigen betrieblichen Mitarbeitendenmobilität. Mit über 650 Mitgliedsunternehmen ist der Verband das größte Netzwerk rund um diese Themen. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder und stellt seine Expertise bereit. www.mobilitaetsverband.de
BARLAG werbe- und messeagentur GmbH
Osnabrück | Ein Recruiting-Event für alle Generationen und alle Qualifikationen zu schaffen war 2004 die Idee hinter dem Start der ersten jobmesse osnabrück. Heute reist die Agentur BARLAG mit der jobmesse deutschland tour durchs ganze Land – mit stets wachsendem Erfolg. Mit ihrem branchenübergreifenden Konzept in bundesweit 20 Städten und seit 2022 auch in Österreich gehört die Agentur BARLAG zu den größten deutschen Veranstaltern von Recruitingmessen. www.barlagmessen.de
Voith Group
Heidenheim an der Brenz | Die Voith Group ist ein weltweit agierender Technologiekonzern. Mit seinem breiten Portfolio aus Anlagen, Produkten, Serviceleistungen und digitalen Anwendungen setzt Voith Maßstäbe in den Märkten Energie, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867, ist Voith heute mit mehr als 20.000 Mitarbeitenden, 4,9 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 60 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas. www.voith.com
Flughafen München
München-Flughafen | Der Flughafen München zählt zu den erfolgreichsten Airports der Welt und ist der erste 5-Sterne-Flughafen Europas. In Zukunft werden wir die Erfolgsgeschichte unseres Flughafens fortschreiben. Dafür brauchen wir kompetente Kolleginnen und Kollegen. Menschen, die gerne Verantwortung übernehmen, die Innovationen auf den Weg bringen und unsere Partnerschaften weiterentwickeln. Werden auch Sie Teil der Flughafenfamilie! www.munich-airport.de/karriere
Personio SE & Co. KG
München | Personio ist das People Operating System für kleine und mittelständische Unternehmen mit 10 bis 2.000 Mitarbeitenden und hat es sich zum Ziel gesetzt, Personalprozesse so effizient und effektiv wie möglich zu gestalten. Personio bietet dafür eine All-in-one-HR-Software, die Personalmanagement, Recruiting, Talentmanagement und Gehaltsabrechnung umfasst. Mit People Workflow Automation hilft Personio bereits mehr als 8.000 Kunden in ganz Europa. www.personio.de
Wie man den idealen Job findet
Ob beim Einstieg in den Beruf oder auf der Suche nach etwas Neuem: Die Pirsch nach der perfekten Stelle kann man gezielt angehen.
Orientierungshilfen zur Selbsteinschätzung verschaffen Klarheit über die passenden Tätigkeiten und Rahmenbedingungen.
VON ANDREA VON GERSDORFF




Der Weg zum perfekten Job wird leichter, wenn man schrittweise einige Fragen klärt und dabei seine eigenen ungenauen Vorstellungen konkretisiert. So lohnt es sich als Erstes herauszufinden, was man nicht will. Welche Branchen oder welchen Arbeitsplatz schließt man aus, welche Arbeitszeiten passen nicht zur persönlichen Lebenssituation und in was für einem Umfeld würde man sich nicht wohlfühlen? Im Umkehrschluss zeigt sich dann, was man bevorzugt.
Wichtig: Selbsteinschätzung
Im nächsten Schritt sollte man sich über seine persönlichen Vorlieben und Stärken, sogenannten Soft Skills, klar werden. Schätze ich den Kontakt zu Menschen, bin ich gerne beruflich unterwegs, oder arbeite



ich lieber im Büro? Wie sieht es dabei mit Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Kommunikationsstärke aus? Bin ich belastbar? Wie ist es um spezielle technische, mathematische, sprachliche oder kreative Fähigkeiten bestellt? Soll das Ergebnis der Arbeit direkt sichtbar sein und deren Sinnhaftigkeit unterstreichen? Anhand dieser Selbsteinschätzung wird meist klar, welche Tätigkeiten Spaß machen würden und welche eben nicht.
Auf dieser Grundlage lassen sich Stellenanzeigen besser auswerten und Bewerbungen überzeugender formulieren. Hilfreich sind vorab Gespräche mit Menschen, die in ähnlichen Jobs arbeiten, oder allgemeine Beratungsangebote beispielsweise auf Job-Messen. Zuletzt ist es noch wichtig, langfristige berufliche Ziele zu definieren. Strebt man eine Führungsposition an, will man ins Ausland, oder reicht eine fachliche Karriere? Und: Wie wichtig ist die Höhe des Einkommens? Diese und weitere Ziele lassen sich in einen Fahrplan für die berufliche Karriere umwandeln, der nach und nach abgearbeitet werden kann – selbst wenn man mal einen Umweg nehmen muss.

Karrierewege stehen überall offen
Studium, Ausbildung oder duales Studium – junge Leute haben die Wahl zwischen verschiedenen Ausbildungsoptionen. Doch was ist die beste Entscheidung? Und kann man mit jedem Abschluss Erfolg haben?
VON ANDREA VON GERSDORFF
Nach wie vor bietet ein Hochschulstudium die besten Chancen für eine Karriere mit Aufstiegsmöglichkeiten und einem einträglichen Gehalt. Auch die Arbeitslosenquote ist mit einem Uni-Abschluss sehr gering. Gleichzeitig steht ein Studium immer noch für eine theoretische, mitunter lange wissenschaftliche Ausbildung, die ein gewisses Maß an Durchhaltevermögen und Lernbereitschaft voraussetzt. Wer also schriftliche Ausarbeitungen nicht scheut und mit komplizierten Rechnungen klarkommt, der ist bei einem Studium vermutlich gut aufgehoben. Allerdings muss man für den Lebensunterhalt während des Studiums selbst aufkommen.
Ausbildung – auch mit Studium
Eine Ausbildung ist im Gegenteil etwas für praktisch Veranlagte. Gleich zu Beginn geht es mit der Arbeit in einem Betrieb oder Unternehmen los, in Abwechslung mit regelmäßigen Phasen in der Berufsschule. Von Anfang an erhalten Azubis ein Gehalt und werden in der Regel nach Abschluss der Ausbildung übernommen,
sodass die Job-Suche entfällt. Wer sich bewährt, für den folgen je nach Arbeitgeber als nächster Karriereschritt die Übernahme von Projekten, die Stellvertretung oder die Abteilungsleitung, was jeweils mit einem höheren Gehalt verbunden ist. Im Handwerk besteht zudem die Option, eine Meisterprüfung abzulegen und damit weitere Karriereoptionen freizuschalten. So können Meisterinnen und Meister ihren eigenen Betrieb eröffnen oder ohne Abitur noch ein passendes Studium anschließen.
Wer sich für nichts dergleichen erwärmen kann, dem steht das duale Studium offen. Es ist eine Kombination aus Praxisphasen im Unternehmen und Vorlesungszeiten an einer Hochschule oder Berufsakademie. Das Angebot ist groß, aber auf bestimmte Bereiche wie BWL, Verwaltung oder Gesundheitswesen begrenzt. Im dualen Studium werden von Anfang an Gehälter gezahlt, nach dem Bachelor-Abschluss wird man übernommen, und die Karriere- wie Gehaltsaussichten sind sehr gut.
Wir fragen dich nach deiner Meinung, du fragst uns
Löcher in den Bauch. Deal?
Arbeit von besonderem Wert.
Freu Dich auf eine einzigartige Ausbildung, mit der Du eine solide Grundlage für Deine Karriere legst und bei der Dir Vertrauen sowie Wertschätzung sicher sind!
Doch nicht nur das: Wir möchten, dass Du uns mit frischen Ideen bereicherst. Dafür darfst, dafür sollst Du uns gerne mit all Deinen Fragen löchern. Denn nur so können wir mit Dir gemeinsam die Zentralbank der Zukunft gestalten.
www.bundesbank.de/karriere
Duales Studium Betriebswirtschaft (B.A.)
an der ostbayerischen Technischen Hochschule in Regensburg (OTH)
Fachkräfte dringend gesucht
Bundesweit gingen im 1. Quartal 2023 knapp 7,14 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte einem Beruf der MINT-Branche, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik, nach. Dennoch klafft im MINT-Bereich eine enorme Arbeitskräftelücke.

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VON JÜRGEN ACKERMANN
Rund 285.800 MINT-Stellen waren im September 2023 unbesetzt – 15,5 Prozent weniger als beim Rekordwert des Vorjahres. Das geht aus dem MINT-Herbstreport des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Doch das IW befürchtet für die kommenden Jahre noch größere Engpässe. Der Grund dafür: Während die Nachfrage steigt, sinkt die Zahl der MINT-Studierenden. Hatten im Studienjahr 2016 noch 198.000 junge Menschen ein MINT-Studium begonnen, sank die Zahl der Studienbeginnende in dem Bereich bis zum Studienjahr 2019 leicht auf 192.500. Im Studienjahr 2022 nahmen jedoch nur noch 176.300 Studienanfängerinnen und -anfänger ein MINT-Studium auf. In den kommenden Jahren ist deshalb mit einem Rückgang bei den Abschlüssen in den MINT-Fächern
„Die langweiligste Branche der Welt“
So bezeichnen sich die TÜV-Unternehmen ironischerweise selbst.
zu rechnen. Eine problematische Entwicklung, denn in einer Welt, die zunehmend digitalisiert und technologiegetrieben ist, gewinnen MINT-Berufe zwangsläufig eine immer größere Bedeutung.
Frühzeitige Förderung in der Schule wichtig
Es ist also dringend notwendig, mehr Jugendliche für MINT-Berufe zu gewinnen. Eine frühzeitige Förderung von MINT-Fächern bereits in der Schule ist dabei essenziell. Eine der wirksamsten Strategien könnte darin bestehen, MINT-Fächer bereits in der Grundschule attraktiv zu gestalten. Durch praktische, erlebnisorientierte Lehrmethoden ist es möglich, Schülerinnen und Schüler für diese Bereiche zu begeistern. Dabei müssten Experimente,
Personalchef Markus Schwarzenböck erklärt, was die Arbeit bei TÜV SÜD besonders macht.
Warum ist TÜV SÜD ein interessanter Arbeitgeber?
TÜV SÜD prüft und sichert seit über 155 Jahren neue Technologien. Unsere rund 26.000 Mitarbeitenden sind häufig in hoch innovativen Umfeldern und in überraschend vielen Bereichen tätig: Wir prüfen Achterbahnen ebenso wie Industrieanlagen, Kaffeemaschinen und Herzschrittmacher, Spielwaren und autonom fahrende Fahrzeuge, Windräder und Energiespeichersysteme und auch Qualitäts-, Umwelt- und andere Managementsysteme. Dabei sehen wir Anlagen, Produkte und Dienstleistungen häufig schon, bevor sie auf den Markt kommen. Unsere Mitarbeitenden begleiten viele technische Innovationen und Trends bis zur Marktreife. Dafür ist sehr viel Mit- und Vorausdenken gefordert.
Warum das?
Wir leben in einer sehr dynamischen Welt, und Technologien entwickeln sich rasant. Die Anpassung der Prüfgrundlagen dauert häufig länger. Wir müssen also regelmäßig praxisnahe Lösungen finden. Beispielsweise sind
KI-gestützte Fahrerassistenzsysteme bis hin zum autonom fahrenden Fahrzeug in der Gesetzgebung nur ansatzweise berücksichtigt, die entsprechende Prüfung meist gar nicht. Das erarbeiten wir dann zusammen mit anderen Organisationen und den Aufsichtsbehörden. Das gilt auch für smarte Spiel- oder Haushaltsgeräte. Auf einmal gilt es, Datenschutz und Cybersecurity mit abzuprüfen.
Suchen Sie aktuell Mitarbeitende? Und wenn ja, wen?
Wir suchen kontinuierlich Mitarbeitende: aktuell besonders im Bereich Medizin-, Elektro- und Gebäudetechnik und Maschinenbau –gerne mit IT-Kenntnissen. TÜV SÜD ist ideal für alle, die Risiken minimieren, Menschen absichern und Technik und Technologien verträglich für Mensch und Umwelt gestalten wollen. Wir suchen Menschen, die verantwortungsvoll, selbstständig und teamorientiert arbeiten und dabei über den Tellerrand schauen, um gemeinsam die Welt sicherer zu gestalten.
tuvsud.com/karriere

„Täglich arbeiten wir auch bei uns selbst daran sicherzustellen, dass Zukunft nachhaltig gedacht und fortschrittlich gemacht wird.“
Markus Schwarzenböck
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Projektarbeit und innovative Unterrichtsmethoden zum Einsatz kommen, um die Neugierde auf Naturwissenschaften und Technik zu wecken.
Und genau hier liegt es im Argen: An Deutschlands Schulen ist der Lehrkräftemangel in MINT-Fächern inzwischen zu einem eklatanten Problem geworden. Dieser Mangel führt dazu, dass immer weniger Schülerinnen und Schüler die nötigen Grundlagen für MINT-Jobs erlernen, was sich natürlich massiv auf die Berufswahl auswirkt. Gerade angesichts des MINT-Lehrkräftemangels gewinnen außerschulische Partner, insbesondere
Pionierarbeit made in Süddeutschland
Liebherr leistet einen wichtigen Beitrag zum technologischen Fortschritt und definiert die Grenzen des Machbaren immer wieder neu. Seit über 70 Jahren.
„Von Rückschlägen darf man sich nicht gleich entmutigen lassen, und der Glaube an sich selbst kann da Berge versetzen“, sagte einst Hans Liebherr. 1949 legte er in Kirchdorf an der Iller mit der Erfindung des ersten mobilen Turmdrehkrans den Grundstein für die Firmengruppe Liebherr. Heute zählt das familiengeführte Technologieunternehmen zu den größten Baumaschinenherstellern der Welt und bietet auf vielen anderen Gebieten hochwertige, nutzenorientierte Produkte und Dienstleistungen an. Das Programm umfasst Erdbewegungs-, Materialumschlagund Spezialtiefbaumaschinen, Mobil- und Raupenkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik, Mining, Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Verzahntechnik und Automationssysteme, Kühl- und Gefriergeräte, Komponenten und Hotels.
Aus Tradition innovativ
Liebherr versteht sich als Pionier. Um Trends zu setzen und stets einen Schritt weiter gehen zu können, investiert die Firmengruppe erheblich in Forschung und Entwicklung. So spielen Liebherr-Maschinen und -Komponenten unter anderem eine wichtige Rolle auf dem Weg der globalen Transformation hin
Unternehmen, und entsprechende außerschulische MINT-Aktivitäten immer mehr an Bedeutung. Praktika, Mentoring-Programme und enge Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen können jungen Menschen einen realistischen Einblick in die Arbeitswelt der MINT-Berufe geben und sie dazu ermutigen, diesen Weg einzuschlagen. Last but not least ist es auf allen Ebenen, egal, ob schulisch oder außerschulisch, wichtig, Stereotypen über MINT-Berufe aufzubrechen. Oftmals herrscht das Vorurteil vor, dass diese Berufe trocken und langweilig sind. Hier ist eine verstärkte Aufklärung über die Vielfalt und Kreativität der MINT-Berufsfelder nötig.
1,08
Millionen
MINT-Studierende waren im Wintersemester 2022/2023 insgesamt an deutschen Hochschulen eingeschrieben.

zu einer dekarbonisierten Wirtschaft. Zum Beispiel mit Schiffs- und Mobilkranen für die Errichtung von Offshore- und OnshoreWindanlagen, mit Baumaschinen für die Smart City und den Ausbau des Schienennetzes, mit alternativen Antriebstechnologien, mit Lösungen für den nachhaltigeren Luftverkehr oder mit revolutionären Technologien für Kühl- und Gefriergeräte.
Faszination und Teamgeist
Ohne die mehr als 50.000 Mitarbeitenden in über 50 Ländern wäre das nicht möglich. Und so setzt Liebherr nicht nur auf Innovation, sondern auf Menschen. Liebherr fördert seine Mitarbeitenden und sucht zugleich nach Auszubildenden, Berufseinsteigern, Fachkräften, Professionals und Experten, die ihre Fähigkeiten weiterentwickeln möchten.
Einer von ihnen ist Santiago Castillejos Castillo. Den IT-System-Manager fasziniert die intelligente Vernetzung: „Eine Herausforderung für mich ist die Modernisierung unseres gesamten IT-Netzwerks hin zur Automatisierung von Maschinen. In unserer Abteilung
suchen wir stets nach der modernsten und sichersten Technik, um bessere IT-Dienste anzubieten und am Puls der Zeit zu bleiben.“ Wie ist es, so zu arbeiten?
„Sehr spannend!“
One Passion.
Many Opportunities

Im Ranking „Deutschlands beste Arbeitgeber 2023“ des Marktforschungsinstituts Statista und des Magazins „stern“ belegt Liebherr den 12. Platz, in den Kategorien Maschinenund Anlagenbau, Schienen-, Schiff- und Flugzeugbau sowie langlebige Konsumgüter jeweils den Spitzenplatz.
Möchten auch Sie die Zukunft mitgestalten?
www.liebherr.com/karriere
Weltweit verwurzelt: In mehr als 50 Ländern arbeiten über 50.000 Menschen für Liebherr.
„Beim hybriden Arbeiten stehen wir erst am Anfang“
In der Post-Corona-Zeit läuft beim Trend zum Homeoffice längst nicht alles gut, meint Wissenschaftler Stefan Rief. Er macht sich Sorgen um die Innovationskraft der Unternehmen, glaubt aber, dass es digitale und organisatorische Lösungen gegen soziale Erosion und für mehr inspirierende Kontakte gibt. Rief ist Leiter des Forschungsbereichs Organisationsentwicklung und Arbeitsgestaltung im Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO.
IM GESPRÄCH MIT MICHAEL GNEUSS
Herr Rief, Sie erarbeiten Studien zum Thema der hybriden Arbeit in der PostCorona-Zeit und führen dazu Umfragen unter Mitarbeitenden in Unternehmen durch. Welche Erfahrungen machen Sie dabei?

„Das spontane, inspirierende Miteinander nimmt ab.“
Stefan
Rief,
Leiter des Forschungsbereichs Organisationsentwicklung und Arbeitsgestaltung im Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
Es gibt Bereiche, in denen die hybride Arbeit sehr gut funktioniert, aber auch solche, in denen es nicht so gut läuft. Insgesamt wird das Thema viel zu eindimensional diskutiert: Es geht nur um gut oder schlecht. Tatsächlich wird die Neuorganisation der Arbeit in der Post-Corona-Epoche die Qualität und Kultur in den Unternehmen sehr stark prägen und auch verändern. Und wichtig ist: Wir stehen beim hybriden Arbeiten nicht am Ende, sondern erst am Anfang einer Entwicklung.
Was läuft denn nicht gut?
Auffällig ist der hohe Anteil – etwa 40 Prozent – der Mitarbeitenden, die sagen, dass sie nicht mehr so gut einschätzen können, wie es ihren Kolleginnen und Kollegen geht und ob sie noch genauso engagiert arbeiten wie zuvor. Es fehlt also die Empathie füreinander. Ich mache mir vor allem Sorgen, wie sich die soziale Erosion auf die Innovationskraft in den Unternehmen auswirkt.
Warum?
Es zeigt sich, dass die Kommunikation in den engeren Teams auch beim hybriden Arbeiten gut funktioniert. Aber das spontane, inspirierende Miteinander darüber hinaus nimmt ab. Die Impulse für Inspiration und Innovation kommen in der Regel aber nicht von den Menschen, zu denen ich jeden Tag Kontakt habe, sondern eher von denen, die ich selten oder zufällig treffe.
Deshalb achten viele Unternehmen darauf, dass ihre Mitarbeitenden an einer bestimmten Anzahl von Tagen wieder ins Büro kommen. Reicht das nicht?
Ja, so wird das gemacht, und deshalb glauben viele Führungskräfte, dass sie das hybride Arbeiten im Griff haben. Aber die Präsenz wird meiner
Ansicht nach oft viel zu statisch organisiert. Es gibt feste Zeitinseln, zu denen sich die Teams in ihren Büros treffen, und die einzelnen Personen sehen wieder nur diejenigen, zu denen sie ohnehin immer Kontakt haben.
Kennen Sie eine Lösung für das Problem?
Ich glaube, dass Lösungen entwickelt werden können – und zwar sowohl in organisatorischer Hinsicht als auch mithilfe von digitalen Werkzeugen.
Was muss anders organisiert werden?
Zunächst müssen wir ein starkes Bewusstsein für die Vor- und Nachteile der hybriden Arbeit entwickeln. Natürlich sparen wir Zeit, wenn wir im Homeoffice bleiben. Dem steht das Problem der sozialen Erosion gegenüber. Meiner Ansicht nach gibt es eine grundsätzliche Voraussetzung für das hybride Arbeiten: nämlich das Verständnis dafür, dass es nicht nur um mich geht, sondern auch um die Organisation, in der ich ein Teil für die anderen bin – mit meinem Dasein, meiner Empathie, meinem Wissen und meiner Fürsorge.
Und organisatorisch …
… gibt es eine Fülle von Möglichkeiten: vielleicht zwei Wochen im Büro und dann wieder zwei Wochen im Homeoffice, um nur ein Beispiel zu nennen. Entscheidend ist, dass wir Erfahrungswerte sammeln, wann und wie uns die Präsenz im Büro etwas bringt. Dazu könnten auch Daten, zum Beispiel aus Kollaborationssoftware, genutzt werden. Denkbar wäre auch, dass Meldungen erfolgen, wann bestimmte Personen sich in einer Buchungssoftware für einen Arbeitsplatz eintragen. Fest steht für mich nur: Wir müssen an der hybriden Arbeit noch arbeiten, damit sie am Ende tatsächlich ein Fortschritt ist.


Eine Spende ist das schönste Geschenk!

Aktion Deutschland Hilft leistet Nothilfe nach schweren Katastrophen und hilft Familien, sich besser zu schützen. Erdbebensicheres Bauen rettet Leben. Getreidespeicher wappnen gegen Hunger. Und Hygieneprojekte bekämpfen Krankheiten und Seuchen. Das verhindert Leid, noch bevor es geschieht. Helfen Sie jetzt – mit Ihrer Spende zu Weihnachten!
Spendenkonto: DE62 3702 0500 0000 1020 30
Jetzt spenden: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
© Evelyn Fey/action medeorErfolgsfaktor Grün
Es schont Ressourcen, reduziert CO 2 -Emissionen und schützt die Umwelt – doch nachhaltiges Wirtschaften ist auch essenziell für den Erfolg und die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.
VON KATHARINA LEHMANN UND MICHAEL GNEUSSGesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltig zu handeln, das finden mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen wichtig: So sehen 62 Prozent der befragten Führungskräfte und Personalverantwortlichen in der aktuellen Talent-TrendsStudie von Randstad Sourceright nachhaltiges Wirtschaften als bedeutende Dimension ihres Geschäfts. Besorgt sind sie jedoch hinsichtlich der Rentabilität nachhaltiger Initiativen. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten würden 60 Prozent der Unternehmen nachhaltiges Engagement hintanstellen. Bedenken wegen finanzieller Instabilität führen dazu, dass Umweltaspekte in solchen Phasen eine geringere Priorität haben.
Gleichzeitig legen 78 Prozent der Unternehmen Wert darauf, dass sich Lieferanten und
Tradition trifft

auf Innovation
Als globaler Technologiekonzern vereint unsere rund 22.000 Mitarbeitenden vor allem eins – nachhaltige Technologien für zukünftige Generationen.
Innovationen vorantreiben, nachhaltige Lösungen ermöglichen und die Zukunft lebenswerter machen: Leidenschaft für Technik und Innovation treibt uns tagtäglich an, unser Bestes im Job zu geben. Ebenso wichtig wie unser Innovationsgeist und unsere fachlichen Leistungen ist uns aber unser Miteinander. Denn Wertschätzung, Offenheit und gegenseitiger Respekt sind für uns die unumstößliche Basis, um gemeinsam an einem Strang zu ziehen und unsere Vision einer nachhaltigeren Zukunft möglich zu machen. Voith vereint die Tradition eines
Unser Rezept für die Fortsetzung der 150-jährigen Erfolgsgeschichte von Voith?
Die Verbindung aus Tradition und Innovation!
Familienunternehmens mit den Anforderungen und der Kultur eines weltweit agierenden Konzerns. Klare Werte bestimmen unser Handeln: Wir sind anspruchsvoll, innovativ, zuverlässig, fair und nachhaltig.
Unsere DNA: nachhaltige Technologien für zukünftige Generationen Wir entwickeln nachhaltige Technologien, um die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen zu erhalten. Ein großer Teil der weltweiten Papierproduktion wird auf Voith-Papiermaschinen hergestellt. Ein Viertel der weltweit aus Wasserkraft gewonnenen Energie wird mit Turbinen und Generatoren von Voith Hydro erzeugt. Antriebselemente von Voith Turbo werden rund um den Globus sowohl in industriellen Anlagen als auch auf Schiene, Straße und auf dem Wasser eingesetzt.
Als innovative Denkerinnen und Denker und leidenschaftliche Entwicklerinnen und
Geschäftspartner nachweislich für Nachhaltigkeit engagieren; 62 Prozent würden gar die Zusammenarbeit beenden, wenn ein entsprechendes Engagement fehlt. „Wer Nachhaltigkeit nicht ganzheitlich, sondern nur als Schönwettermaßnahme umsetzt, entlarvt sich als unglaubwürdig“, mahnt Carlotta Köster-Brons, CSR-Koordinatorin von Randstad Deutschland. Überrascht zeigt sie sich allerdings davon, dass nur wenige Unternehmen Nachhaltigkeit als wichtiges Arbeitgeberkriterium begreifen. So seien lediglich 28 Prozent der Befragten der Meinung, dass nachhaltiges Wirtschaften wichtig für die Interaktion mit potenziellen Mitarbeitenden ist und deshalb Nachhaltigkeitsprogramme des Unternehmens aktiv kommuniziert werden müssen. Lediglich in der Kommunikation mit Kandidatinnen und Kandidaten
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Entwickler lassen wir gemeinsam Produkte und Lösungen entstehen, die unsere Zukunft lebenswerter machen. Wir bieten Karrierechancen von Unternehmensführung bis Maschinenbau, von Fertigung bis IT. Sie interessieren sich für Technik? Dann sind Sie bei Voith genau richtig! Sie suchen eine Herausforderung und wollen sich weiterentwickeln? Dann bewerben Sie sich noch heute!
www.voith.com
Voith ist vielfältig – und unsere Mitarbeitenden ebenfalls.der Gen Z würden 76 Prozent der befragten Unternehmen ihre Bemühungen als umwelt- und ressourcenschonendes, sozial und ethisch engagiertes Unternehmen herausstellen.
Mitarbeitende stärker in den Blick nehmen
Dabei fordern immer mehr Arbeitnehmende aller Altersstufen Nachhaltigkeit ein. Der jährlichen Klimaumfrage der Europäischen Investitionsbank (EIB) zufolge erwartet heute gut die Hälfte der Befragten (56 Prozent) von einem potenziellen Arbeitgeber, dass er auf Nachhaltigkeit achtet. Für zehn Prozent der Jobsuchenden hat das sogar Priorität. Dabei nennen 81 Prozent der Befragten zwischen 20 und 29 Jahren, die oft zum ersten Mal eine Stelle suchen, Nachhaltigkeit als wichtigen Faktor bei der Jobwahl. Für 18 Prozent hat dieses Kriterium in dieser Altersgruppe sogar die absolute Priorität.
Und auch Verbraucherinnen und Verbraucher legen Wert auf Nachhaltigkeit. So geben einer Studie von LBBW Research zufolge etwa 50 Prozent an, beim Kauf darauf zu achten, dass Unternehmen sozial und ökologisch verantwortlich handeln.
Wettbewerbsvorteil Nachhaltigkeit
Überhaupt sei Nachhaltigkeit ein Wettbewerbsvorteil: Wer sich konsequent nachhaltig aufstellt, spart Energie, Abfall und Ressourcen und senkt dadurch die Kosten, so die LBBW. Unternehmen, die nachhaltige Praktiken einsetzen, können ihre Umweltauswirkungen reduzieren und gleichzeitig ihre Effizienz und Wirtschaftlichkeit verbessern. Und mehr noch: Nachhaltig
wirtschaftende Unternehmen verbessern ihr Image, erzielen höhere Werte in der Zufriedenheit der Belegschaft und haben damit größere Chancen, Mitarbeitende langfristig zu binden und Nachwuchstalente zu rekrutieren. Untersuchungen der LBBW zeigen zudem, dass sich Nachhaltigkeit auch bei den klassischen wirtschaftlichen Kennzahlen positiv bemerkbar macht: Nachhaltig agierende Unternehmen der Konsum- und Handelsbranche verzeichnen demzufolge eine um durchschnittlich sechs Prozentpunkte höhere Ebit-Marge als die weniger nachhaltig operierenden Wettbewerber.
Mehr Innovationskraft
Zudem zeigt eine Untersuchung des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), dass grüne Unternehmen sich leichter tun, Produktinnovationen auf den Markt zu bringen. Demzufolge habe fast die Hälfte aller untersuchten grünen Unternehmen im Jahr 2021 Innovationen eingeführt; Spitzenreiter war der technologieorientierte Dienstleistungs- und Softwarebereich. Hier konnten 56 Prozent der Unternehmen mit Produktinnovationen aufwarten. „Die Untersuchung macht deutlich, dass Unternehmen, die seit ihrer Gründung viele Nachhaltigkeitsmaßnahmen eingeführt haben, eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, Innovationsaktivitäten zu verzeichnen“, so Eline Schoonjans, Researcher im ZEW-Forschungsbereich „Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik“. All diese Aspekte sorgen in ihrem Zusammenspiel dafür, dass Unternehmen resilient werden und sich krisenfest und zukunftsfähig aufstellen.
22 Nachhaltige Unternehmen
4 ja regio-media.net 27
Expertenstimmen

„Wir bieten unseren Kunden als f ührender Firmenfitness-Anbieter die bestmögliche Lösung, um ihre Ziele zu erreichen. Mit Hansefit werden unsere Kunden produktiver, senken die Fehltage in ihren Unternehmen und werden attraktiver f ür Arbeitnehmende.“
Dr. Alexander Wellhöfer, Geschäftsführer Hansefit GmbH & Co. KG



„Unsere Vielfalt macht uns erfolgreich. Am Flughafen München arbeiten Menschen aus über 100 Nationen zusammen, um einen 24/7-Flugbetrieb zu ermöglichen. Diese bunte und leidenschaftliche Airport-Family macht dabei den Unterschied.“
Caroline Kaindl, Leitung Personalentwicklung & Konzernausbildung, Flughafen München GmbH
„Die BaFin hat viele spannende Aufgabengebiete.
Im Rahmen der Geldwäscheprävention nehmen Sie beispielsweise an Prüfungen teil, arbeiten mit Strafverfolgungsbehörden zusammen und können den Aufbau eines europäischen Geldwäscheaufsichtsregimes mitgestalten.“
Birgit Rodolphe, Exekutivdirektorin Abwicklung und Geldwäscheprävention, BaFin – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

„Bei dm steht der Mensch im Mittelpunkt unseres unternehmerischen Handelns. Als Arbeitsgemeinschaft schaffen wir mit Wertschätzung und Eigenverantwortung die Rahmenbedingungen, in denen sich jeder persönlich und fachlich weiterentwickeln kann.“
Christian Harms, dm-Geschäftsführer, verantwortlich für das Ressort Mitarbeiter, dm-drogerie markt
„Die Menschen – die Mitarbeitenden – müssen im Mittelpunkt stehen, wenn es darum geht, ein strategisches und nachhaltiges Mobilitätsmanagement zu etablieren. Sie einzubeziehen und zu begeistern ist essenziell, wenn man erfolgreich sein will.“
Axel Schäfer, Geschäftsführer Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V.
Lass die Sonne auf dein Dach
Photovoltaik ist zentraler Bestandteil eines grünen Strommixes. Um unseren gesamten Energiebedarf aus grünen Energien zu decken, ist aber ein massiver Ausbau der installierten PV-Leistung nötig.
VON JENS BARTELS
Die Photovoltaik (PV) spielt eine zentrale Rolle bei der Energiewende. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 entfielen bereits 13,4 Prozent des ins deutsche Netz eingespeisten Stroms in Deutschland auf PV – ein neuer Höchstwert. Bei der regionalen Verteilung der installierten Leistung liegt der Süden der Republik vorne. So standen 39 Prozent der Ende 2022 insgesamt in der Bundesrepublik installierten Solarleistung in den beiden Bundesländern Bayern (18.305 Megawatt) und Baden-Württemberg (8.288 Megawatt). Um unseren gesamten Energiebedarf aus erneuerbaren Energien zu decken, ist aber ein massiver Ausbau der installierten PV-Leistung quer über das ganze Land notwendig.
CO 2 -Emissionen reduzieren
Die Beliebtheit von PV-Anlagen überrascht kaum, denn die Vorteile der Sonne als Energiequelle liegen auf der Hand: Sie ist kostenlos und steht uneingeschränkt sowie unbegrenzt zur Verfügung. Diese
Vorteile nutzen auch immer mehr Unternehmen und Gewerbetreibende. Statt Strom am Markt zu kaufen, lassen sie sich von Photovoltaikanlagen besonders günstigen Solarstrom bei unbegrenzter Skalierbarkeit liefern. Bei einer Lebensdauer von weit mehr als 20 Jahren amortisiert sich die PV-Anlage bereits nach einigen Jahren bei einer sicheren Rendite.
Wer als Unternehmerin oder Unternehmer von den Vorteilen der Photovoltaiktechnik profitieren möchte, braucht lediglich eine ausreichend tragfähige Dachfläche oder eine Freifläche, auf der die Solarmodule montiert werden können. Idealerweise ist so eine neue PV-Anlage nach Süden ausgerichtet, aber auch eine Ausrichtung zwischen Osten und Westen führt zu hohen Solarstrom-Erträgen. Natürlich lassen sich beispielsweise auch Firmenparkplätze mit PV-Modulen überdachen. Langfristig ist es denkbar, dort auch gleich die E-Autos der Mitarbeitenden mit Solarstrom zu versorgen.
„Steckersolargeräte für Unternehmen“
Flexible und einfache Erzeugung von Solarstrom für Unternehmen.
Herr Sorge, Maxxisun hat sich auf innovative Lösungen im Bereich erneuerbarer Energien spezialisiert. Was ist Ihre Mission?
Die Mission von Maxxisun ist es, nachhaltige Energielösungen zugänglich zu machen und den Einsatz erneuerbarer Energien zu optimieren. Unser Schlüsselprodukt für Gewerbekunden ist der Maxxicharge-Batteriespeicher in Verbindung mit unseren Steckersolargeräten. Diese Photovoltaik-Anlagen ermöglichen eine einfache und effiziente Stromerzeugung vor Ort.
Können Sie die Vorteile Ihrer Steckersolargeräte und des Maxxicharge-Batteriespeichers für B2B-Kunden näher erläutern?
Unsere Steckersolargeräte sind flexibel einsetzbar und erfordern keine aufwendige Installation. B2B-Kunden können diese

Geräte direkt in ihre Energiestrategie integrieren, um vor Ort sauberen Solarstrom zu erzeugen. Der Maxxicharge-Batteriespeicher optimiert die Energieeffizienz, indem er überschüssigen Strom speichert und bei Bedarf abgibt. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, um ihren Energieverbrauch zu steuern und Kosten zu minimieren.
Wie gewährleistet Maxxisun die Effizienz der Steckersolargeräte und des Batteriespeichers?
Der Maxxicharge-Batteriespeicher verfügt über die einzigartige Nulleinspeisungstechnologie. Dies ermöglicht eine optimale Nutzung des erzeugten Stroms ohne Verluste ins öffentliche Netz. Zudem kann die Steuereinheit, Powerfox Poweropti, bis zu 16 Maxxicharge-Batteriespeicher koppeln, um den Stromertrag zu maximieren.
Wie sieht es mit der gesetzlichen Komplexität aus? Kann Maxxisun B2BKunden in diesem Bereich unterstützen?
Absolut. Wir verstehen, dass die rechtlichen Aspekte bei der Implementierung Erneuerbarer-Energie-Lösungen eine Herausforderung darstellen können. Daher übernehmen wir für unsere B2B-Kunden den Anmeldeprozess für ihre Anlagen. Egal, ob es sich um kleine Steckersolargeräte oder größere
Installationen handelt, wir sorgen dafür, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind.
Wie sieht die Zukunft für Maxxisun aus, insbesondere im Hinblick auf innovative Entwicklungen im Bereich erneuerbare Energien?
Unsere Forschungs- und Entwicklungsteams arbeiten kontinuierlich an neuen Technologien, um die Effizienz unserer Produkte weiter zu steigern. Wir sehen großes Potenzial in der Integration erneuerbarer Energien in Unternehmen und leisten unseren Beitrag dazu, dass nachhaltige Energielösungen zur Norm werden.
www.maxxisun.de
Eine Erfolgsgeschichte
2010 gründet René Möllenbeck einen Handwerksbetrieb für Photovoltaik. Heute ist Energieversum der drittgrößte Anbieter von Photovoltaikanlagen in Deutschland.


„Mit dem Thema Energieautarkie stehen wir erst am Anfang.“
René Möllenbeck
Herr Möllenbeck, was hat Sie zur Gründung von Energieversum bewogen? Wieso Photovoltaik?
Ich habe mich schon früh mit den Themen Umweltschutz und Klimawandel beschäftigt. 2010 habe ich mich dann gefragt: Reicht es, einfach nur auf einen Ökostromtarif umzusteigen? Für mich war und ist die Antwort ganz klar: Nein. Wir müssen den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter vorantreiben, um etwas bewegen zu können. Und daran wollte ich aktiv mitwirken. Energieversum habe ich damals mit der Motivation gegründet, es den Verbraucherinnen und Verbrauchern so einfach und sicher wie möglich zu machen, ihren eigenen Solarstrom zu produzieren. Und das treibt mich noch heute an.
Das heißt, Sie haben das Potenzial von Photovoltaik damals schon vorhergesehen?
Vorhergesehen ist vermutlich zu viel gesagt. Ich habe an das Potenzial der Photovoltaik-Technologie geglaubt. Dass wir aber als Handwerksbetrieb irgendwann deutschlandweit 8.000 Anlagen pro Jahr installieren, habe ich damals nicht geahnt.
Es klingt, als wäre die Erfolgskurve bei Energieversum steil nach oben gegangen?
Nach oben gegangen ist die Erfolgskurve, das stimmt. Aber das schnelle Unternehmens-
wachstum hat uns damals auch vor extreme Herausforderungen gestellt. Wenn ich heute zurückdenke, weiß ich, dass Pläne schnell von der Realität durchkreuzt werden können. Doch genau in solchen Situationen kommt es darauf an, mutig zu bleiben und sich und seinen Zielen treu zu bleiben. Genau das haben wir getan. Dadurch ist das Unternehmen heute stärker.
Welche Ereignisse haben Ihre Pläne damals durchkreuzt?
Es gab damals sehr große Veränderungen im Markt. Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen explodierte. Das war damals ein Game-Changer. Kurze Zeit später geriet der Markt dann wieder sehr stark in Bewegung. Es gab Lieferschwierigkeiten bei wichtigen Komponenten, zum Beispiel bei Wechselrichtern. Heute wissen wir, dass uns solche Schwankungen nicht mehr aus dem Konzept bringen und wir unsere Versprechen zuverlässig einhalten können.
Inwiefern sind Sie nun besser vorbereitet?
Es ist mir sehr wichtig, dass wir uns trotz des Wachstums unseren Charakter des ehrlichen und qualifizierten Handwerksbetriebs bewahren. Auch vor diesem Hintergrund haben wir unsere Strukturen und Prozesse grundlegend hinterfragt. Und ich kann Ihnen sagen: In dieser Zeit haben wir sehr viel gelernt.
Trotz 8.000 Anlagen pro Jahr ist Energieversum der Handwerksbetrieb von nebenan geblieben.Nehmen Sie uns mit. Was haben Sie konkret gelernt?
Wir haben beispielsweise erkannt, dass es von enormer Bedeutung ist, wichtige Abteilungen wie Logistik, Finanzen und die kaufmännischen Bereiche an einem zentralen Ort zu bündeln. Bislang haben wir in unserer Heimatstadt Gütersloh drei Standorte betrieben. Inzwischen haben wir in Steinhagen, im Kreis Gütersloh, einen zentralen Unternehmensstandort geschaffen. Dieser befindet sich strategisch gut gelegen direkt an der A 33. Parallel zu diesem Umzug haben wir unsere Strukturen und Abläufe auf den Prüfstand gestellt, optimiert und digitalisiert.
Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen für Ihre Kundinnen und Kunden?
Für unsere Kundinnen und Kunden haben wir beispielsweise durch unser Benachrichtigungs-Management eine maximale Transparenz geschaffen. Dort können sie zu jeder Zeit den aktuellen Stand ihres Projekts einsehen. So behalten sie auch immer einen Überblick über die nächsten Schritte.
Zurück zu den damaligen Schwankungen im Markt. Glauben Sie, dass diese die Branche verändert haben?
Ja, wenn ich heute zurückschaue, denke ich das auf jeden Fall: Die gesamte Branche,
„Wer bei uns kauft, soll sich auf sein Investment in die Zukunft freuen und ein gutes Gefühl haben.“
René Möllenbeck
vom Hersteller bis zum Solarteur, musste eine harte Bewährungsprobe bestehen. Sie zu meistern war nicht einfach – auch nicht für uns. Aber wir haben immer an unserem Grundsatz festgehalten: Die Menschen sollen sicher und schnell auf Photovoltaik umsteigen. Damit das gelingt, müssen meiner Ansicht nach zuerst die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für dieses Ziel begeistert werden. Denn nur wenn auch sie an das Unternehmen und unsere Mission für die Umwelt glauben, werden uns auch die Kundinnen und Kunden vertrauen. Und das ist unbedingt notwendig. Schließlich kaufen die meisten Menschen nur einmal im Leben eine Photovoltaikanlage.
Bezug auf Reparaturen, Versicherung, Wartung, Leistungsgarantien et cetera. Wer bei uns eine Anlage kauft, soll sich auf sein Investment in die Zukunft freuen und dabei ein gutes Gefühl haben.
Was halten Sie von einer Solar-Pflicht?
Eine Vorgabe in Form einer Pflicht halte ich persönlich immer für das falsche Signal. Meiner Meinung nach wären hier Fördermaßnahmen der viel bessere Weg. Wir dürfen und können die Menschen nicht zwingen, wir müssen Anreize schaffen. Wichtig ist dabei, dass die Förderlandschaft für die Kundinnen und Kunden zu durchschauen ist

Wie setzen Sie diesen Fokus auf Vertrauen in der Praxis um?
Vertrauen beginnt bei uns schon im Beratungsprozess. Deshalb kommen wir persönlich zu den Menschen nach Hause. Wir möchten die Lebensumstände verstehen, Unsicherheiten erkennen und eventuelle Sorgen nehmen. Für den Kauf einer PV-Anlage wird nicht selten ein Betrag im mittleren fünfstelligen Bereich ausgegeben. Da ist es für uns selbstverständlich, dass wir uns Zeit nehmen. Wir schauen uns mit den Menschen ihre Lebenssituation an, prognostizieren zukünftige Stromverbräuche und berechnen die Wirtschaftlichkeit jeder Anlage individuell. Zusätzliche Unsicherheiten können wir durch unseren Investitionsschutz von bis zu 25 Jahren nehmen. Erst ganz am Ende geht es um Themen wie einen Stromspeicher oder eine Wallbox.
Was bedeutet dieser Investitionsschutz?
Auf Wunsch bieten wir beim Kauf einer Anlage bis zu 25 Jahre lang absolute Sicherheit in
und am besten bundesweit gilt. Ich denke, wer Nachhaltigkeit und den bewussten Einsatz der erneuerbaren Energien heute noch nicht verinnerlicht hat, der wird sich auch von einer Pflicht nicht überzeugen lassen.
Mit Ihrem Unternehmen haben
Sie das Thema Photovoltaik in Deutschland stark vorangetrieben. Was kommt als Nächstes?
Bei den Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Energieautarkie stehen wir erst am Anfang. Photovoltaik ist eines von vielen Instrumenten. Die nächsten großen Themen sind Wärmewende und Elektromobilität. Beides hat mit Photovoltaik zu tun. Als Unternehmen, das bereits am Markt etabliert ist, bietet uns das viele Möglichkeiten, unsere Kompetenzen einzusetzen.
www.energieversum.de
Der Unternehmenssitz von Energieversum befindet sich im Kreis Gütersloh.TopAkteure
Diese Top-Unternehmen prägen die Nachhaltigkeit in Deutschland
Energieversum GmbH & Co. KG
Gütersloh | Energieversum wurde 2010 gegründet und zählt bundesweit zu den drei führenden Solarteuren. Als ein Unternehmen der EnBW-Gruppe vereint Energieversum die Expertise und Verbindlichkeit eines erfahrenen Handwerksbetriebs mit den Stärken eines großen Energiekonzerns. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen mit mehr als 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 30.000 Solaranlagen inklusive Batteriespeicher installiert. www.energieversum.de
Beko Grundig Deutschland GmbH
Eschborn | Die Traditionsmarke Grundig setzt als europäischer Vollsortimenter mit seinen über 500 Produkten kontinuierlich neue Maßstäbe bei Qualität, Design und Leistung und hat das Ziel, zur nachhaltigsten Home-Electronics-Marke Europas zu werden. Bereits heute enthalten 75 Prozent der Großgeräte Bauteile aus Recycling-Material, und 100 Prozent der Kartonagen von Kleingeräten, Fernsehern und Audio-Geräten bestehen aus umweltfreundlichem Material. Hinzu kommen spezielle Energiesparprogramme in fast allen Produktgruppen. www.grundig.de
AXITEC Energy GmbH & Co. KG
Böblingen | Seit Jahren gehört AXITEC zu den bekanntesten Marken für Solarmodule, Hybridwechselrichter, Stromspeicher und Ladestationen. Das Engineering am Hauptsitz in Böblingen unterstützt die weltweiten Produktionsstätten und Vertriebsniederlassungen bei ihren Tätigkeiten. Die Kernkompetenz umfasst die komplette Prozesskette von Entwicklung, Herstellung, Qualitätssicherung bis Vertrieb und Service. www.axitecsolar.com

Messe Berlin GmbH
Berlin | Die Grüne Woche zählt bundesweit zu den traditionsreichsten Messen und zu den bekanntesten Veranstaltungen in Deutschland. Gegründet 1926 im Berlin der Goldenen Zwanziger, ist sie einzigartig als internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Aussteller aus aller Welt präsentieren an zehn Veranstaltungstagen ein umfangreiches Produktangebot. Zudem gibt die Grüne Woche aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltige Landnutzung eine Bühne. Vom 19. bis 28. Januar 2024 findet zum 88. Mal die Grüne Woche statt www.gruenewoche.de
Maxxihandel GmbH
Wiedemar | Wir sind Vorreiter im Bereich erneuerbare Energien und revolutionieren die Energiegewinnung. Unsere Steckersolargeräte ermöglichen flexibles, einfaches und kosteneffizientes Solarstrommanagement. In Verbindung mit dem MaxxichargeBatteriespeicher maximieren wir die Nutzung von sauberem Strom. Unsere Mission ist es, nachhaltige Energielösungen zugänglich zu machen und die Zukunft der Energiegewinnung zu gestalten. www.maxxisun.de
Nachhaltigkeit
1 Was versteht man unter dem Begriff „Upcycling“?
a) Die Wiederverwendung von Produkten ohne Veränderungen.
b) Die kreative Neugestaltung von Abfallmaterialien.
c) Die Umstellung auf nachhaltige Transportmittel.
2 Welcher der folgenden Faktoren trägt maßgeblich zum CO 2 -Fußabdruck bei?
a) Fleischkonsum.
b) Verwendung von Glasflaschen.
c) Papierrecycling.
3 Welche der folgenden Maßnahmen ist ein Beitrag zur Wassereinsparung?
a) Tägliches Duschen für 30 Minuten.
b) Verwendung von wassersparenden Armaturen.
c) Händewaschen ohne Abschalten des Wasserhahns.
4 Welche nachhaltige Mobilitätsform reduziert den individuellen CO 2 -Ausstoß?
a) Elektroautos.
b) Geländewagen.
c) Benzinmotorräder.
„Alles für eine solare Zukunft!“
Die Dringlichkeit der Klimakrise erfordert rasches Handeln, und AXITEC aus Böblingen will für die zukünftige Energieversorgung mit seinen Solarprodukten beitragen. Der Geschäftsführer Steffen Wiedmann gibt im Interview Einblicke in das Geschäftsmodell von AXITEC Energy.

„Wir als AXITEC Energy sind Hersteller der wichtigsten Komponenten für die Errichtung von Solaranlagen.“
Steffen Wiedmann, Geschäftsführer AXITEC Energy
Herr Wiedmann, was genau ist die Rolle von AXITEC Energy für die zukünftige Versorgung von Europa mit sauberer Energie?
Wir als AXITEC Energy sind Hersteller der wichtigsten Komponenten für die Errichtung von Solaranlagen. Bisher haben wir als AXITEC hauptsächlich Solarmodule, Stromspeicher und Ladestationen hergestellt. Kürzlich haben wir auch einen Hybridwechselrichter eingeführt. Somit können unsere Kunden sämtliche wichtigen Solarkomponenten von uns beziehen. Unsere Produkte sind sowohl
5 Was ist das Ziel von Fair-Trade-Produkten?
a) Niedrige Produktqualität.
b) Fairer Handel und gerechte Entlohnung.
c) Schnelle Massenproduktion.
6 Welche Maßnahme hilft, den Energieverbrauch in einem Haushalt zu reduzieren?
a) Ständiges Laufenlassen von Elektrogeräten im Stand-by-Modus.
b) Einsatz energieeffizienter Haushaltsgeräte.
c) Tägliches Öffnen von Fenstern bei eingeschalteter Heizung.
Lösungen: 1b, 2a, 3b, 4a, 5b,
für kleinere Anlagen auf Eigenheimen als auch für Industriedächer und größere Freilandflächen geeignet.
Was ist die Kernkompetenz von AXITEC?
Die Marke AXITEC gibt es seit fast 20 Jahren. Wir verfügen über ein qualifiziertes Ingenieursteam und haben tiefgreifende Kenntnisse des weltweiten Solarmarkts. Unsere globalen Experten können neue Technologien und Markttrends sehr schnell in neue oder angepasste Produkte umsetzen. Somit können wir immer die besten und passendsten Produkte in den weltweiten Märkten anbieten.
Wer sind Ihre Kunden, und was genau bieten Sie Ihren Kunden an?
Unsere Kunden sind Großhändler, EPC und größere Installateure. Die Kunden schätzen an AXITEC, dass sie alle Komponenten aus einer Hand bekommen. Das Wichtigste ist, dass unsere

Solarmodule von AXITEC
Kunden einen Ansprechpartner haben. Bei Fragen zu unseren Produkten muss der Installateur nur eine Telefonnummer wählen und bekommt von einem kompetenten Techniker sofort Antwort auf seine Fragen. Der Endkunde hier in Deutschland profitiert zudem davon, dass die Garantien für alle Produkte von einem deutschen Unternehmen stammen. Es könnte nicht einfacher sein.
www.axitecsolar.com
Gesunde Mittagspausen
Das Interesse an gesunder, regionaler Ernährung und nachhaltigem Konsum wächst. Darauf reagieren auch Unternehmen und stellen das Essen in ihren Kantinen und Mensen seit Jahren um. Vielerorts landen heutzutage vorzugsweise Bio-Gemüse, vegane Alternativen und regionale Lebensmittel auf den Tellern. Die Ernährungswende gelingt dabei auch ohne Kostenexplosionen.
VON PIA WEGENER
Deutschland isst immer gesünder: Laut einer aktuellen Ernährungsstudie der Techniker Krankenkasse und des Meinungsforschungsinstituts Forsa finden neun von zehn Menschen gesundes Essen wichtig oder sehr wichtig. 43 Prozent der Befragten gaben aber auch an, ihnen fehle die Zeit, um sich gesünder zu ernähren – unter anderem wegen eines stressigen Arbeitsalltags. Hier sollen Kantinen und Mensen Abhilfe schaffen. Denn auch für Unternehmen ist Nachhaltigkeit in sämtlichen Bereichen ein wichtiger Faktor, mit dem sie Arbeitskräfte finden und langfristig binden können. Immerhin für 72 Prozent der Arbeitnehmenden gelten Betriebskantinen als die attraktivste nicht monetäre Leistung, die Arbeitgeber anbieten können. Fast genauso viele sehen den Arbeitgeber in der Verantwortung, Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz proaktiv zu fördern. Das belegen Zahlen der „Global Eating at Work“-Studie der Compass Group.
Deutschlands nachhaltigstes Tierfutter
Beim Thema Nachhaltigkeit lenken die meisten Menschen ihren Blick primär auf das eigene Konsumverhalten. Doch wie sieht es beim Umgang mit unseren Haustieren aus?
Der Preis muss stimmen Eine gesunde Gemeinschaftsverpflegung in Kantinen kann hier einen wichtigen Beitrag leisten, das Image des Unternehmens verbessern und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden erhöhen. So gaben mehr als 80 Prozent der jungen Nachwuchskräfte an, nach einer gesunden Mittagspause produktiver zu sein. Größte Herausforderung bei der Ernährungsumstellung in Kantinen bleibt das Budget. Denn so wichtig Arbeitnehmenden ein gesundes Mittagessen ist, so relevant ist auch der Preis für das Angebot. Unter anderem das Umweltbundesamt unterstützt Unternehmen deshalb bei der Ernährungswende mit konkreten Handlungsanweisungen für eine günstige und dennoch nachhaltige Küche, in der Lebensmittelabfälle reduziert werden.

Erst vor wenigen Wochen wurden sie bekannt gegeben: die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024. Erstmals auch in der Kategorie „Futtermittel und Tiernahrung“. Der Gewinner: Green Petfood. Die Marke aus dem unterfränkischen Kleinheubach entwickelt bereits seit zehn Jahren Futter für Hunde und Katzen mit nachhaltigem Anspruch.
„Wir freuen uns, dass die Jury erstmals auch die Ernährung unserer Tiere ins Auge genommen hat“, so Rafael Rybandt, Markenchef bei Green Petfood. „Es ist sehr wichtig, dass Heimtierfutter nicht als Nischenprodukt wahrgenommen wird, wenn es um nachhaltigen Konsum geht. Denn zu den 83 Millionen ökologischen Fußabdrücken kommen in Deutschland gut 26 Millionen Pfotenabdrücke dazu.“

Was macht Green Petfood so besonders?
Allem voran die Rezepturen –doch das Team von Green Petfood
schaut über den Napfrand hinaus. So prägt die Marke die Tierfutterbranche mit Pioniergeist und konsequentem Handeln. Der Fokus liegt auf nachhaltigen Alternativen und einem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen. Von Proteinquellen wie Kartoffel, Erbse, Linse und Insekten bis hin zu einem klaren Verzicht auf Gentechnik und Tierversuche. Aber auch durchdachte Lieferwege, eine eigene Stromproduktion und Abluftfilterung durch Bio-Beete helfen, den CO 2 -Ausstoß direkt vor Ort zu minimieren.
„Wir machen eben nicht nur grünes Marketing, sondern vor allem grüne Produkte.“
Rafael Rybandtwww.green-petfood.de
Alle Rezepturen werden von Ernährungswissenschaftler:innen entwickelt und geprüft. iStock
Ohne Abfall
Nachhaltigkeit entscheidet immer häufiger über den Kauf eines Artikels. Unternehmen können bereits mit Start des Designprozesses die Themen Ökoeffizienz und Kreislaufwirtschaft in den Fokus rücken.
VON JENS BARTELSEin nachhaltiges Sortiment ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg. Laut einer aktuellen Simon-Kucher-Studie kauft mehr als jeder vierte Konsument weniger ein, wenn keine nachhaltigen Produkte vorhanden sind. Gleichzeitig würde fast jeder zweite für nachhaltige Artikel mehr bezahlen als für Standardartikel. Dabei kann der Handel mit nachhaltigen Artikeln gutes Geschäft machen. So sind 43 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland bereit, für nachhaltige Artikel tiefer in die Tasche zu greifen. Besonders bei Mode (50
Ökologischer Fußabdruck Anzahl der benötigten Erden, wenn die Weltbevölkerung wie die Bevölkerung der aufgeführten Länder leben würde
Prozent) und Kosmetika (49 Prozent) ist dies der Fall. Aber auch bei Unterhaltungselektronik (48 Prozent) oder Lebensmitteln (41 Prozent) würde ein signifikanter Anteil der Konsumentinnen und Konsumenten freiwillig höhere Preise akzeptieren.
Von der Wiege bis zur Wiege Unternehmen können von dieser Entwicklung profitieren. Klar ist schon jetzt: Erfolgreich werden in Zukunft vermehrt genau die Unternehmer sein, die das Thema Nachhaltigkeit bereits beim Gestaltungs- und








Designprozess neuer Produkte in den Mittelpunkt stellen und auch bei Verwendungsdauer, Haltbarkeit oder Recycelbarkeit nachhaltig denken. Bei diesem Zusammenhang kommt der Ansatz des „Cradle to Cradle“ (C2C) zur Anwendung. Übersetzt bedeutet es: „Von der Wiege bis zur Wiege“. Das C2C-Prinzip setzt auf eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft und orientiert sich an den Kreisläufen der Natur: Dort gibt es keinen Müll. Entsprechend sollen Produkte von Beginn an so gestaltet werden, dass sämtliche Materialien und Inhaltsstoffe in den Kreislauf zurückgeführt werden können, aus dem sie entnommen wurden. Alle in der Produktion verwendeten Rohstoffe können also ohne Qualitätsverlust wiederverwendet oder biologisch abgebaut werden und so endlos Produktionsprozessen dienen.













Cradle to Cradle
nach Prof. Michael Braungart und Prof. William McDonough
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Cradle_to_Cradle; Zugriff: 08.12.2023
Nutzung Abrieb
Biologischer Kreislauf Verbrauchsgüter
Produkt
Kompost Biologischer Nährstoff
Produktion
Produkt direkte Weiterverwendung
Technischer Kreislauf Gebrauchsgüter
Nutzung Rücknahme
Biologischer Anbau
Technischer Nährstoff
Demontage und Trennung
Ohne Kompromisse: Grundig bringt Nachhaltigkeit ins Zuhause
Nachhaltigkeit beginnt in den eigenen vier Wänden – und ist mit den richtigen Haushaltsgeräten oder Unterhaltungselektronik-Produkten einfacher zu (er-)leben, als viele wissen. Grundig beispielsweise bietet dafür eine breite Produktpalette an, die keine Kompromisse eingeht: Alle Produkte vereinen modernes Design, Nachhaltigkeit und Spitzenqualität.
Die nachhaltigste Marke der Branche –dieses Ziel hat Grundig, Europas einziger Home-Electronics-Vollsortimenter, fest im Auge. Ob Technologien, Produktion oder Materialien und Verpackungen – Grundig geht das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich an und baut als einer der Vorreiter der Branche das Angebot nachhaltiger Produkte in allen Bereichen kontinuierlich aus. So lässt sich das gesamte Zuhause mit nachhaltigen Hausgeräten ausstatten.

Waschmaschine: Filter sammelt Mikroplastik
„Unser prominentestes Beispiel ist die weltweit erste Waschmaschine mit integriertem Mikroplastikfilter, die wir mit Grundig im vergangenen Jahr auf den Markt gebracht haben“, sagt Marius Stoica, Geschäftsführer der Beko Grundig Deutschland GmbH. Der Filter verhindert, dass umweltschädliche Mikrofasern aus synthetischen Kleidungsstücken wie Polyester oder Nylon in Flüsse, Seen und Ozeane gelangen. Weil die Fasern so winzig

sind, können sie nur schwer aus dem Abwasser entfernt werden. Bis zu 90 Prozent der textilen Mikrofasern hält der Mikroplastikfilter von Grundig zurück, sodass sie gar nicht erst in die Kanalisation gelangen. Doch mit dem Auffangen der Kunststofffasern ist es nicht genug. Für den Austausch des Filters nach drei bis sechs Monaten hat Grundig eine zirkulare Lösung entwickelt: Für die Verbraucher:innen übernimmt ein Unternehmen kostenfrei das fachgerechte Recycling des Filters und seiner Bestandteile.
Kunststoff, Fischernetze & Co.: wiederverwenden statt wegwerfen Überhaupt ist Wiederverwendbarkeit das A und O bei den Materialien, die Grundig bei all seinen Produkten einsetzt. Im Audio-Bereich etwa hat der Vollsortimenter modernste Bluetooth-Lautsprecher auf den Markt
gebracht, die nicht nur mit einem tollen Sound aufwarten, sondern deren Gehäuse auch bis zu 100 Prozent aus wiederverwertetem Kunststoff bestehen.
Keine Frage, dass Grundig auch im TV-Bereich voll auf Nachhaltigkeit setzt. So sind etwa beim neuesten Grundig-Fernseher FineArts CQA 8490 London die Rückwand zu 30 Prozent und die Lautsprecherboxen sogar zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff gefertigt. Für einen besonders nachhaltigen Betrieb zu Hause sorgen der AmbientLight-Eco-Sensor, der die Bildhelligkeit dem Umgebungslicht anpasst, und der Eco Button auf der Fernbedienung, der den Energieverbrauch durch effiziente Einstellungen um bis zu 23 Prozent reduziert.
Natürlich schützt Grundig die Umwelt auch in der Küche. So hat die Marke bereits über 120 Tonnen alte Fischernetze aus den Ozeanen gefischt und sie in einen hitzebeständigen Verbundstoff umgewandelt. Dieser wiederum wird in recycelten Bauteilen bei allen Grundig-Backöfen verwendet. So richtet der aus den Meeren gesammelte Abfall als Teil der Grundig-Multifunktionsherde keinen Schaden für die Umwelt mehr an.
www.grundig.de


„Die Dringlichkeit der Klimakrise erfordert rasches Handeln. Wir als AXITEC bieten alle Komponenten für eine Solaranlage aus einer Hand. Dadurch hat der Kunde einen Ansprechpartner für alle Fragen.
Dazu einen deutschen Garantiegeber.
Alles ganz einfach!“
Steffen Wiedmann, Geschäftsführer AXITEC Energy GmbH & Co. KG
Grüne Woche setzt auf nachhaltige Themen
Die Grüne Woche in Berlin informiert vom 19. bis 28. Januar 2024 über aktuelle Trends in Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau.

© Messe Berlin GmbH

„Seit 2010 engagiere ich mich aktiv für den Ausbau erneuerbarer Energien. Die Gründung von Energieversum erfolgte mit der klaren Motivation und Vision, Verbraucherinnen und Verbrauchern die einfache und sichere Produktion ihres eigenen Solarstroms zu ermöglichen.“
René Möllenbeck, Geschäftsführer Energieversum GmbH & Co. KG
Messegäste können sich in den Berliner Messehallen auf eine kulinarische Reise durch Deutschland und die Welt begeben, den Frühling im Winter erleben und an vielen nachhaltigen Mitmachaktionen teilnehmen.
Die Blumenhalle ist ein Highlight für Gartenfans. Das diesjährige Motto „City of Colours“ lädt zu einer beeindruckenden Vielfalt an Blumen und Pflanzen ein. Foodies und Feinschmecker können sich auf eine kulinarische Reise durch Deutschland und die Welt begeben. Neben regionalen Delikatessen wie Leberkäse und Maultaschen warten internationale Gerichte wie Ceviche, Tagine oder Baklava.
Tickets für die Grüne Woche gibt es im Online-Ticketshop. Weitere Informationen: www.gruenewoche.de
Die Themenwelt „grünerleben“ bietet Ideen und Inspirationen für ein nachhaltiges Leben. Zahlreiche Aussteller informieren nicht nur, sondern helfen auch gleich bei der Umsetzung. Wer
sich beispielsweise ins Ruderboot der deutschen Forstwirtschaft setzt, kann einen Baum „errudern“, der im Nachgang an verschiedenen Orten in Berlin und Brandenburg gepflanzt wird. Neu: Pfandboxen an den Eingängen ermöglichen die Entsorgung von Pfandflaschen zugunsten der Berliner Tafel e. V.
Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) stellt unter dem Leitthema „So schmeckt die Zukunft“ vor, wie die Lebensmittelproduktion von morgen aussieht. Unter dem Motto „Ernährung sichern. Natur schützen“ gibt das Forum Moderne Landwirtschaft auf dem ErlebnisBauernhof einen Einblick, wie unsere Lebensmittel heute und morgen produziert werden. Weitere Publikumsmagnete sind die Halle des Bundeslandwirtschaftsministeriums und die Tierhalle.
www.gruenewoche.de
61 % der deutschen Unternehmen machen hybrides Arbeiten möglich.
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Redaktionelle Inhalte Michael Gneuss redaktion@regio-media.net
Layout
Lydia Krüger, Silke Schneider info@regio-media.net
46 Millionen
Deutsche sind im dritten Quartal dieses Jahres einer Erwerbstätigkeit nachgegangen.
58 % der Unternehmen haben das Thema Nachhaltigkeit direkt beim Vorstand angesiedelt.
43,1 % der deutschen Unternehmen leiden unter dem Fachkräftemangel.
Fotos
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