Karriere 2023
Die besten Arbeitgeber in Baden-Württemberg
Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia
Die besten Arbeitgeber in Baden-Württemberg
Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia
Bei etwa 3,8 Prozent verharrt die Arbeitslosenquote in BadenWürttemberg derzeit – auch weil sich in den Sommermonaten Tausende Schulabgängerinnen und -abgänger arbeitslos melden. Viele von ihnen genießen noch die letzten freien Sommertage, bevor sie im Herbst ein Studium oder eine Ausbildung beginnen und damit wieder aus der Statistik herausfallen. Um diese Jugendlichen wurde denn auch ordentlich gebuhlt in den vergangenen Monaten: „Ausgebildete junge Fachkräfte werden in vielen Branchen händeringend gesucht“, sagt Christian Rauch, Leiter der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Aufgrund der schlechten Konjunkturlage ist die Zahl der offenen Stellen, die der Bundesagentur für Arbeit gemeldet wurden, im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 18,6 Prozent gesunken. Dennoch ist klar, dass künftig alle Unternehmen den demografischen Wandel verstärkt spüren werden. Die erfahrenen Leistungsträger der Babyboomer-Generation gehen nach und nach in Rente. Ihnen folgen immer weniger Nachwuchskräfte.
Gleichzeitig verändert die voranschreitende Digitalisierung die Anforderungen an Fachpersonal immens. So werden etliche Jobs in einigen Jahren überflüssig werden, andere Tätigkeitsfelder sind nun im Entstehen begriffen.
Die Chancen, dass Baden-Württemberg die Herausforderungen meistert, stehen gut. Die hiesige Wirtschaft gilt mit ihrer Mischung aus global aktiven Großkonzernen und traditionsreichen Familienunternehmen als überaus attraktiv für hoch qualifizierte Arbeitskräfte. Zudem setzen Firmen und Verwaltung im Südwesten stark auf Aus- und Weiterbildung – ein zentraler Faktor für die Qualität der Fachkräfte von morgen.
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GOLDBECK
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Bis zu 863.000 Fachkräfte könnten bis zum Jahr 2035 allein in Baden-Württemberg fehlen, hat die Industrie- und Handelskammer Baden-Württemberg im Rahmen des „Fachkräftemonitors 2035“ ermittelt. Maßnahmen gegen den Engpass müssen bereits heute etabliert werden.
VON SASKIA SCHUMANN
Fachkräfte-Engpass nach Branchen in Baden-Württemberg in Tausend personenbezogene und sonstige Dienstleistungen Maschinenbau
Information und Kommunikation
Und auch in den anderen Bundesländern sieht es hinsichtlich Fachkräften und demografischem Wandel nicht besser aus. Wanderungsbewegungen aus dem Bundesgebiet in den Südwesten allein können den drohenden Fachkräftekollaps also nicht verhindern. Dabei liegen die Ursachen für den Fachkräftemangel seit Jahren auf der Hand: Die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer gehen nunmehr nach und nach in Rente; aufgrund von Pillenknick und Geburtenrückgang in den darauffolgenden Generationen strömt nun immer weniger Nachwuchs auf den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig ist die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland weniger stark als erhofft – zu hoch sind die sprachlichen und vor allem bürokratischen Hürden.
Meister, Techniker, Kaufleute gesucht Schon heute zeigen sich allerorten die Personallücken: Nach Angaben der IHK fehlen aktuell 26.000 Akademikerinnen und Akademiker und 64.000 betrieblich weitergebildete Fachleute wie Meister, Techniker und Fachkaufleute. Gesucht werde über alle Branchen hinweg, vor allem in den Dienstleistungsbranchen, besonders in den wirtschaftsnahen Dienstleistungen, im Gesundheits- und Sozialwesen, im produzierenden Gewerbe sowie in den technischen Branchen wie der Elektronikindustrie oder Chemie- und Pharmaindustrie, heißt es im IHK-Fachkräftemonitor.
Die Politik sei nun gefordert, die Rahmenbedingungen für die Erschließung zusätzlicher Fachkräftepotenziale zu optimieren. Dazu zählen laut IHK die Verbesserung der schulischen Bildung, ein bedarfsgerechter Ausbau universitärer Kapazitäten, die Erhöhung und Flexibilisierung des Renteneintrittsalters sowie der bedarfsgerechte Ausbau der Kinderbetreuung, um mehr Frauen den Zutritt zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Trotz der großen Zahl von Flüchtlingen, von denen die meisten erst noch qualifiziert werden müssen, bleibt ein Wechsel in der Einwanderungspolitik hin zu einer Willkommenskultur für ausländische Fachkräfte unverzichtbar.
Der demografische Wandel macht vielen Unternehmen die Fachkräftesuche schwer.
Gleichzeitig verändern sich die Anforderungen an die Qualifikation der Mitarbeitenden.
Juliane Brede, Head of Recruiting & Employer Branding bei STIHL , erklärt, wie das Waiblinger Unternehmen diesen Herausforderungen begegnet.
Wie stark spüren Sie den Fachkräftemangel?
Brede: Wir bemerken schon, dass wir gerade in Bereichen wie der Elektrotechnik, Kommunikationstechnik, Informatik und dem Maschinenbau weniger Bewerbungen bekommen und unsere offenen Stellen nicht immer in der gewünschten Zeit besetzen können. Gleichzeitig werden wir als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. Das Familienunternehmen STIHL steht für eine starke Marke mit herausragenden Produkten in erstklassiger Qualität; für Nachhaltigkeit und Langfristigkeit. Gerade für Ingenieure sind wir mit unserem innovativen Entwicklungszentrum, der hervorragenden Ausstattung sowie der Arbeit am Gesamtprodukt eine spannende Adresse. Zudem schaffen wir ein attraktives Umfeld mit Raum für persönliche Entwicklung und Wachstum, bieten hervorragenden Konditionen und legen Wert auf Qualifizierung und Weiterbildung.
In welchen Bereichen bilden Sie weiter?
Brede: Wir bieten zum Beispiel ein Qualifizierungsangebot für Techniker und Ingenieure, mit dem sie sich ein fundiertes Wissen in Elektrotechnik und Mechatronik aneignen können. Denn elektrotechnisches Wissen wird in unserer Branche immer wichtiger, auch für Maschinenbauingenieure. Wir investieren seit jeher in den Nachwuchs. So arbeiten wir mit Hochschulen zusammen, bieten akademischen Nachwuchskräften Praktika und duale Studiengänge sowie die duale Ausbildung als Einstieg in den Job.
Welche Profile suchen Sie derzeit verstärkt?
Brede: Derzeit vor allem Elektrotechniker, Akku-Spezialisten und Softwareexperten für Connectivity, Apps und autonom fahrende Geräte. Grundsätzlich sind wir aber immer auf der Suche nach Mitarbeitenden, die global zusammenarbeiten und Lust haben, Neues zu lernen, zu entdecken und zu entwickeln. www.stihl.de/karriere
„Wir arbeiten sehr zukunftsorientiert“
Lisa Katharina Hill erforscht bei STIHL Einsatzmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz; Friedemann Stock treibt den nachhaltigen Umbau des Unternehmens voran. Was STIHL als Arbeitgeber auszeichnet, erklären die beiden im Interview.
Was ist das Besondere an der Arbeit bei STIHL ?
Hill: Die Vielseitigkeit der Projekte, die enge Zusammenarbeit im Team und die ganzheitliche Ausrichtung der Arbeitsfelder. Bei meinen Forschungsprojekten bin ich in allen Vorentwicklungsschritten involviert – von der Erfassung der Daten über die Datenanalyse sowie die Konzeption und das Anlernen einer Künstlichen Intelligenz bis hin zur Implementierung der Künstlichen Intelligenz in eine Smartphone-App. Wir arbeiten sehr zukunftsorientiert, erforschen Themen rund um Maschinelles Lernen und Neuronale Netzwerke für verschiedene Produkte und Services. Es macht Spaß, die eigenen Ideen und Kreativität mit einzubringen und ständig dazuzulernen.
Stock: Die Ausrichtung auf die Zukunft spüre auch ich als Nachhaltigkeitsbeauftragter. Nach einer Zustandsanalyse haben wir eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt mit dem Ziel, die Unternehmensaktivitäten im Sinn von ESG nachhaltiger aufzustellen. Dabei nehmen wir die Fokusfelder Ökosysteme, Kreisläufe und Sorgfalt in den Blick. So fördern wir heute fördern wir die Biodiversität, machen unsere Produktion immer energieeffizienter, verwenden grünen Strom und reduzieren unseren CO 2 -Ausstoß in allen Unternehmensbereichen. Als verantwortungsvoller Arbeitgeber sehen wir uns verpflichtet, die Gesundheit unserer Mitarbeitenden zu schützen und ihnen durch eine partnerschaftliche Unternehmenskultur, betriebliche Sozialleistungen sowie einer familienfreundlichen Arbeitszeitgestaltung die Chance zum Wachsen zu geben.
Juliane Brede Head of Recruiting & Employer BrandingFamilienunternehmen gelten mit ihrer ausgeprägten Unternehmenskultur als exzellente Arbeitgeber. Betriebe aus dem Technologiesektor sind zudem überaus innovativ.
Deutschlands Familienunternehmen suchen händeringend Fachkräfte. Laut einer aktuellen Umfrage behindert der Fachkräftemangel inzwischen 43 Prozent der Firmen bei ihrer Arbeit. Dabei gelten Familienunternehmen doch aufgrund ihrer langen Tradition und der ausgeprägten Unternehmenskultur oft als exzellente Arbeitgeber. Denn Tradition heißt nicht, dass die Betriebe nicht innovativ sind. Im Gegenteil – sie adaptieren neue Technologien und Ansätze oft schneller als große Konzerne. Und gerade aufgrund ihrer Tradition legen Familienunternehmen großen Wert auf langfristige Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden.
Wert auf Ausbildung
Das zeigt sich schon bei der Ausbildung. Viele große Familienunternehmen bieten duale Ausbildungsprogramme an, die prak-
tische Erfahrungen im Unternehmen mit theoretischem Unterricht kombinieren. Dies sind bei technologieorientierten Firmen vor allem Bereiche wie Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik oder andere technologiebezogene Disziplinen.
Keine Frage, dass ein Studium in technologienahen Fächern wie Ingenieurwissenschaften, Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Betriebswirtschaftslehre eine gute Grundlage ist für den Einstieg in ein Fami -
lienunternehmen mit Technologiebezug. Zudem sind in immer mehr Unternehmen duale Studiengänge möglich, bei denen Praxisphasen im Unternehmen integriert sind. Darüber hinaus verfügen viele, gerade größere Familienunternehmen über eigene Trainee-Programme. Diese eröffnen Absolventen die Möglichkeit, verschiedene Abteilungen und Bereiche des Unternehmens kennenzulernen.
Die Chancen, nach Ausbildung oder Studium in einem Familienunternehmen Karriere zu machen, sind gut. Gerade weil sie oft darauf ausgerichtet sind, langfristig zu agieren und nachhaltiges Wachstum anzustreben, können sie Mitarbeitenden Stabilität und Sicherheit bieten. Hinzu kommt, dass Mitarbeitende dort oft frühzeitig Verantwortung übernehmen und eigene Ideen einbringen können.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu Familienunternehmen zu?
87 % (stimmen zu)
Familienunternehmen zahlen ihre Steuern hier in Deutschland und tragen damit zu einem funktionierenden Gemeinwesen bei.
79 % (stimmen zu)
In Familienunternehmen spielen Werte und Verantwortung eine größere Rolle als Profitstreben.
Liebherr leistet einen wichtigen Beitrag zum technologischen Fortschritt und definiert die Grenzen des Machbaren immer wieder neu. Seit über 70 Jahren.
„Von Rückschlägen darf man sich nicht gleich entmutigen lassen, und der Glaube an sich selbst kann da Berge versetzen“, sagte einst Hans Liebherr. 1949 legte er in Kirchdorf an der Iller mit der Erfindung des ersten mobilen Turmdrehkrans den Grundstein für die Firmengruppe Liebherr. Heute zählt das familiengeführte Technologieunternehmen zu den größten Baumaschinenherstellern der Welt und bietet auf vielen anderen Gebieten hochwertige, nutzenorientierte Produkte und Dienstleistungen an. Das Programm umfasst Erdbewegungs-, Materialumschlag- und Spezialtiefbaumaschinen, Mobil- und Raupenkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik, Mining, Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Verzahntechnik und Automationssysteme, Kühl- und Gefriergeräte, Komponenten und Hotels.
Aus Tradition innovativ
Liebherr versteht sich als Pionier. Um Trends zu setzen und stets einen Schritt weiter gehen zu können, investiert die Firmengruppe erheblich in Forschung und Entwicklung. So spielen Liebherr-Maschinen und -Komponenten unter anderem eine wichtige Rolle auf dem Weg der globalen Transformation
70 % (stimmen zu)
Familienunternehmen stellen die meisten Ausbildungsplätze und tragen so maßgeblich dazu bei, dass in Deutschland Fachkräfte zur Verfügung stehen.
Quelle: PWC-Studie „Das Image deutscher Familienunternehmen 2021“, 2021
hin zu einer dekarbonisierten Wirtschaft. Zum Beispiel mit Schiffs- und Mobilkranen für die Errichtung von Offshore- und Onshore-Windanlagen, mit Baumaschinen für die Smart City und den Ausbau des Schienennetzes, mit alternativen Antriebstechnologien, mit Lösungen für den nachhaltigeren Luftverkehr oder mit revolutionären Technologien für Kühl- und Gefriergeräte.
Faszination und Teamgeist
Ohne die mehr als 50.000 Mitarbeitenden in über 50 Ländern wäre das nicht möglich. Und so setzt Liebherr nicht nur auf Innovation, sondern auf Menschen. Liebherr fördert seine Mitarbeitenden und sucht zugleich nach Auszubildenden, Berufseinsteigern, Fachkräften, Professionals und Experten, die ihre Fähigkeiten weiterentwickeln möchten.
Einer von ihnen ist Santiago Castillejos Castillo. Den IT-System-Manager fasziniert die intelligente Vernetzung: „Eine Herausforderung für mich ist die Modernisierung unseres gesamten IT-Netzwerks hin zur Automatisierung von Maschinen. In unserer Abteilung
suchen wir stets nach der modernsten und sichersten Technik, um bessere IT-Dienste anzubieten und am Puls der Zeit zu bleiben.“ Wie ist es, so zu arbeiten?
„Sehr spannend!“
One Passion.
Many Opportunities.
Im Ranking „Deutschlands beste Arbeitgeber 2023“ des Marktforschungsinstituts Statista und des Magazins „stern“ belegt Liebherr den 12. Platz, in den Kategorien Maschinenund Anlagenbau, Schienen-, Schiff- und Flugzeugbau sowie langlebige Konsumgüter jeweils den Spitzenplatz.
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Weltweit verwurzelt: In mehr als 50 Ländern arbeiten über 50.000 Menschen für Liebherr.Hirschberg a.d. Bergstraße | GOLDBECK SOLAR ist ein internationales Unternehmen, das sich auf den schlüsselfertigen Bau von gewerblichen und industriellen Dach-, sowie großen Freiland Photovoltaikanlagen spezialisiert hat. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette von der Projektentwicklung, Projektfinanzierung über den Bau und der Integration von Speichertechnologien, bis zum technischen Betrieb, Asset Management und dem direkten Verkauf von Energie. www.goldbecksolar.com
Baden-Württemberg | Energie ist kostbar. Sie macht unser Leben schöner, aufregender und einfacher. Deshalb arbeiten wir schon heute am Netz von morgen – für eine sichere Energiezukunft. Wir sind die Netze BW GmbH. Unser Job ist es, die zuverlässige Versorgung von Privathaushalten, Unternehmen sowie Kommunen mit Strom, Gas und Wasser sicherzustellen. Dabei arbeiten wir vernetzt im Team und leben den kollegialen Zusammenhalt. Das ist Netzwork. Das ist Netze BW. netze-bw.de/karriere
Owen | Seit 60 Jahren entwickeln, produzieren und vertreiben die Sensor People von Leuze Sensor- und Sicherheitslösungen in der industriellen Automation. Gegründet wurde Leuze 1963 am Stammsitz in Owen, Süddeutschland. Heute sorgen weltweit 1.600 Sensor People mit Entschlossenheit und Leidenschaft für Fortschritt und Wandel. Und dafür, ihre Kunden in einer sich ständig wandelnden Industrie dauerhaft erfolgreich zu machen. www.leuze.com/karriere
Deutschlandweit | Die Agentur BARLAG reist mit der jobmesse deutschland tour durchs ganze Land – und das mit stets wachsendem Erfolg. Ob Berlin, Köln, Hamburg, München, Nürnberg, Stuttgart oder das heimische Osnabrück: Mit ihrem branchen- und generationenübergreifenden Konzept bei 22 Messen in Deutschland und Österreich gehört die Agentur BARLAG zu den größten Veranstaltern von Recruiting-Events im deutschsprachigen Raum. www.jobmessen.de
Waiblingen | Der von Andreas Stihl gegründete schwäbische Einmannbetrieb hat sich zu einem international tätigen Mechatronik-Unternehmen entwickelt. Heute ist STIHL die meistverkaufte Motorsägenmarke der Welt. Mit mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist STIHL in 160 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten. Und dabei ist STIHL ein verantwortungsvoll geführtes Familienunternehmen geblieben. www.stihl.de/karriere
Neuhausen a. d. F. | Balluff ist führender Anbieter von hochwertigen Sensor-, Identifikations- und Bildverarbeitungslösungen inklusive Netzwerktechnik und Software für alle Anforderungen in der Automation. Seit mehr als 100 Jahren familiengeführt, setzen sich heute rund 3.900 Mitarbeitende in 38 Tochtergesellschaften mit Vertriebs-, Produktions- und Entwicklungsstandorten weltweit für Ihre Aufgaben ein. Wir garantieren in über 60 Ländern höchste Qualitätsstandards. www.balluff.de
Biberach an der Riß | Liebherr ist ein familiengeführtes Technologieunternehmen mit breit diversifiziertem Produktprogramm. Das Unternehmen zählt zu den größten Baumaschinenherstellern der Welt, bietet aber auch auf vielen anderen Gebieten hochwertige, nutzenorientierte Produkte und Dienstleistungen an. Gegründet wurde Liebherr im Jahr 1949 im süddeutschen Kirchdorf an der Iller. www.liebherr.com
Gleich drei baden-württembergische Unternehmen hat das Bundesumweltministerium als KlimaschutzUnternehmen ausgezeichnet. Insgesamt wurden über das gesamte Bundesgebiet zehn Firmen prämiert.
VON SASKIA SCHUMANNNeben den drei baden-württembergischen wurden Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersachsen und dem Saarland ausgezeichnet. Die Betriebe zeichnen sich durch Strategien der unternehmerischen Nachhaltigkeit und Investitionen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel aus. Kreative Projekte der Mitarbeitermotivation für Umwelt- und Klimaschutz fördern die nachhaltige unternehmerische Entwicklung und belegen, dass das gesamte Unternehmen bei dem Thema an einem Strang zieht.
Mit gutem Beispiel voran
„Mit Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen können Unternehmen auch dazu beitragen, Lebensräume und Natur zu erhalten oder wiederherzustellen. Von der Rohstoffgewinnung über die gesamte Pro -
duktionskette braucht es Unternehmen, die sich engagiert dafür einsetzen. Für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen braucht es Anstrengungen von Politik und Unternehmen. Vorreiter wie die Klimaschutz-Unternehmen sind umso wichtiger, als die nötigen Transformationen auch in der Wirtschaft zügig angegangen werden müssen“, freut sich Bundesumweltministerin Steffi Lemke.
Die Leistung der ausgezeichneten Unternehmen soll Ansporn und Motivation für alle sein. Die Auszeichnung von gleich drei baden-württembergischen Unternehmen zeigt: Die Wirtschaft im Südwesten ist ganz vorne mit dabei, wenn es um den ökologischen Wandel geht. Und das ist auch gut so – schließlich haben auch immer mehr Fach- und Nachwuchskräfte bei der Jobsuche die Nachhaltigkeit ihres zukünftigen Arbeitgebers im Blick.
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Die Gestaltung einer modernen Unternehmenskultur, der Wunsch nach selbstbestimmter Arbeit oder der Einsatz Künstlicher Intelligenz: Ganz unterschiedliche Faktoren verändern die Arbeitswelt der Zukunft. Dadurch könnten sich in den nächsten fünf Jahren bis zu einem Viertel aller Arbeitsplätze verändern.
VON JENS BARTELS
Im Zuge der Digitalisierung verändert sich unsere Arbeitswelt. Wie Unternehmen den Wandel zu New Digital Work – also zu digitaler, agilerer, selbstbestimmter und flexiblerer Arbeit – erfolgreich gestalten können, beleuchtet eine aktuelle Studie des Fraunhofer FIT. Aus Sicht der Autoren ist es notwendig, für diesen Prozess eine individuelle New-Digital-Work-Strategie zu erarbeiten. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist etwa eine Unternehmenskultur, die die -
sem Wandel offen gegenübersteht und ihn unterstützt. Entscheidend ist dabei, dass sowohl Mitarbeitende als auch Führungskräfte die Veränderungen anerkennen, den Wandel zu New Digital Work akzeptieren und die Bereitschaft aufbringen, diesen mitzugestalten.
KI rückt in den Fokus
Parallel dazu trägt der Einsatz neuer Technologien wie Big Data, Cloud Computing oder Künstliche Intelligenz (KI) zum Veränderungsprozess der Arbeit im digitalen Zeitalter bei. So geben mehr als 85 Prozent der befragten Unternehmen im „Future of Jobs Report 2023“ des World Economic Forum (WEF) an, dass die verstärkte Einführung zukunftsweisender Technologien und die Ausweitung des digitalen Zugangs den
Wandel in ihrem Unternehmen am stärksten vorantreiben.
Chancen für die Zukunft
Dadurch werden sich nach den Berechnungen des WEF in den nächsten fünf Jahren bis zu einem Viertel aller Arbeitsplätze verändern. Arbeit fällt durch den Einsatz neuer Technologien aber nicht zwangsläufig weg. Körperlich belastende, repetitive und monotone Tätigkeiten werden durch kreative und kommunikative Aufgaben ersetzt. Beschäftigungszuwächse werden zum Beispiel in den Bereichen Umwelt, Bildung und Landwirtschaft erwartet.
Wie der Automatisierungsspezialist Balluff mit dem stetigen Wandel in Industrie und Gesellschaft umgeht, beantwortet Geschäftsführerin Katrin Stegmaier-Hermle im Gespräch.
Frau Stegmaier-Hermle, Balluff hat seit seiner Gründung 1921 eine beeindruckende Entwicklung in der Automatisierungstechnik vollzogen. Wie hat Ihr Unternehmen das gemeistert?
Agilität ist einer unserer zentralen Werte. Wir wollen den technologischen Wandel nicht nur begleiten, sondern selbst mitgestalten. In den 50er-Jahren gelang uns der Einstieg in die Sensorik mit der Entwicklung des Nockenschalters, gefolgt von weiteren Innovationen wie dem ersten induktiven Näherungssensor. Heute sind wir stolz darauf, als Global Player in der Automatisierungstechnik mit knapp 4.000 Mitarbeitenden weltweit tätig zu sein.
Welche Rolle spielt die fortschreitende Digitalisierung?
Wir haben die Bedeutung der Digitalisierung früh erkannt. Egal, welche technischen Lösungen wir liefern, wir setzen immer auf die intelligente Verschmelzung von Automati-
sierungstechnik und Software. Auch intern haben wir die vergangenen Jahre genutzt, um unsere Prozesse zu digitalisieren. Unsere Zusammenarbeit hat sich dadurch verändert. Wir setzen viel stärker auf eine enge Vernetzung mit den internationalen Kolleginnen und Kollegen. Standortübergreifende Teams können überall auf der Welt Entscheidungen treffen. Diese Flexibilität hat sich als äußerst wertvoll erwiesen.
Und wie sieht die Zukunft von Balluff aus?
Wir blicken mit Zuversicht auf die kommenden Jahre. Die vergangenen beiden Rekordjahre haben eine solide Grundlage für unsere Wachstumspläne geschaffen.
Für dieses Wachstum benötigt man auch die passenden Mitarbeitenden. Was macht Balluff zu einem attraktiven Arbeitgeber? Unsere Mitarbeitenden profitieren von einem zukunftssicheren Umfeld, hoher Flexibilität
hinsichtlich der Arbeitsstätte und der mobilen Arbeit. Doch nicht nur das: Wir fördern ein offenes Miteinander, schnelle Entscheidungswege und eine gelebte Innovationskultur.
www.balluff.de
Der öffentliche Dienst ist nicht nur ein attraktiver Arbeitgeber. Er bietet auch gute Einstiegs- und Karrierechancen für junge Menschen.
VON THOMAS SCHULZEOb in Verwaltung und Bürokratie, Gesundheits- und Sozialwesen, Bildung oder Sicherheit und Ordnung – der öffentliche Dienst ist in vielen Bereichen aktiv. Als Arbeitgeber bietet er zudem in der Regel eine hohe Arbeitsplatzsicherheit sowie eine solide finanzielle Grundlage.
Die Einstiegsmöglichkeiten sind vielfältig. So bieten viele Behörden und öffentliche Einrichtungen Ausbildungsplätze für verschiedene Berufe an, wie etwa Verwaltungsfachangestellte, Justizfachangestellte, Polizeivollzugsbeamte und mehr. Zudem ermöglichen duale Studiengänge die Kombination von praktischer Ausbildung im öffentlichen Dienst mit einem Studium, beispielsweise in Verwaltungs- oder Finanzwissenschaften.
Quereinstieg möglich
Darüber hinaus sucht der öffentliche Dienst kontinuierlich Absolventen verschiedener Studiengänge wie Jura, Betriebswirtschaft, Sozialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften et cetera. für Positionen in Verwaltung, Forschung, Planung und Management.
Die Karrierechancen sind im Allgemeinen gut. Innerhalb einer Behörde oder Institution können Mitarbeitende durch Leistung und Weiterbildung aufsteigen, von niedrigeren bis zu leitenden oder spezialisierten Positionen. Großen Wert legt der öffentliche Dienst auf lebenslanges Lernen. Oft haben Mitarbeitende die Möglichkeit, sich durch Fortbildungen, Seminare und Schulungen weiterzuentwickeln und für höhere Positionen zu qualifizieren.
613.320
Menschen waren 2021 in BadenWürttemberg im öffentlichen Dienst beschäftigt.
Besonders für Menschen, die professionell soziale Verantwortung übernehmen wollen, ist der öffentliche Dienst interessant. Attraktiv sind darüber hinaus die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie, denn die
Verwaltung legt zumeist großen Wert auf eine gute Work-Life-Balance, bietet flexible Arbeitszeitmodelle und Homeoffice. Last but not least können Arbeitnehmende im öffentlichen Dienst neben einem stabilen Gehalt von attraktiven Sozialleistungen wie beispielsweise einer betrieblichen Altersvorsorge profitieren.
Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung und des ökologischen Umbaus von Wirtschaft und Gesellschaft werde es in Zukunft immer häufiger vorkommen, dass Menschen mit Mitte 30 ihren Beruf wechseln müssten, meint, Andreas Stoch, Fraktionschef der SPD im im Landtag von Baden-Württemberg.
Eine Berufsschule für Erwachsene brauche es deswegen aber nicht.
VON KATHARINA LEHMANN
Besser sei ein modular gedachtes Bildungssystem, das die bisherigen individuellen Qualifikationen und Fähigkeiten anrechnet und gezielt dort weiterbildet, wo neues Wissen vonnöten ist. „Wir brauchen in einer Gesellschaft, die sich in einer Transformation befindet, nicht nur ein Bildungssystem, das mit 18 oder mit 20 Jahren endet. Wir brauchen ein Bildungssystem, in dem Menschen mit 25, 35 oder vielleicht sogar 40 Jahren noch mal ein Qualifizierungsangebot bekommen“, fordert Stoch gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Größere Unternehmen wie Daimler oder Bosch könnten dies auch selbst bewerkstelligen, kleinere Unternehmen oder Handwerksbetriebe hätten aber nicht die Kapazitäten und auch nicht die Kompetenzen, eine solche Weiterbildung
selbst zu organisieren. Stattdessen braucht es Weiterbildungsverbünde, Kooperationen und gezielte Qualifizierungsangebote vom Land. Und auch Jobcoachings können helfen, neue Perspektiven in einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt zu erkennen.
Gut informiert
Wie wichtig Informationen sind, hat auch das Wirtschaftsministerium erkannt und im Juli die Kampagne „The Chänce“ gestartet, mit der berufliche Weiterbildung gefördert werden soll. Ziel der zweijährigen Informations- und Werbekampagne sei es, über die Vorteile einer Weiterbildung sowie Beratungs- und Fördermöglichkeiten in dem Bereich zu informieren. „Wir befinden uns inmitten einer nie da gewesenen Transformation, die nur mit gut qualifizierten Be -
schäftigten gelingen kann. Weiterbildung ist ein echter Chancenmotor, für jede Einzelne und jeden Einzelnen von uns genauso wie für unsere Unternehmen“, so Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) zum Kampagnenstart. „Weiterbildung eröffnet neue Fähigkeiten und Kenntnisse auf dem neuesten Stand. Sie hilft uns, am Puls der Zeit zu bleiben und uns beruflich und persönlich weiterzuentwickeln.“
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Hochschulen und drei
Kunstakademien bilden derzeit in Baden-Württemberg die Fachkräfte von morgen aus.
„Das Konzept
von „New
Work“ ist bei uns keine leere Worthülse, sondern Realität.“
Katrin Stegmaier-Hermle, Geschäftsführerin und Sprecherin der Geschäftsführung Balluff GmbH
„Das Engagement, die Begeisterung sowie das Wissen und Können unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Grundsteine des Erfolgs von STIHL.“
Dr. Michael Prochaska, Vorstand Personal und Recht ANDREAS STIHL AG & Co. KG
„Wir suchen nach Menschen, die sich für erneuerbare Energien begeistern und entschlossen sind, den Ausbau der Solarenergie voranzutreiben. Gemeinsam mit uns können sie Teil der Gestaltung einer grünen Zukunft werden.“
Denise Weinhold, Head of HR GOLDBECK SOLAR GmbHImpressum
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„Erfolg ist die Gemeinschaftsleistung von über 1.600 Sensor People weltweit, die Spaß daran haben, Wandel zu gestalten und in einer wertschätzenden Unternehmenskultur die Innovationen von morgen zu schaffen.“
Boris Wörter, Senior Vice President Global Human Resources, Leuze electronic GmbH + Co. KG
Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia am 31.08.2023 in DIE ZEIT (Nielsen 3b).
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Um 1,4 %
legte die Wirtschaftsleistung BadenWürttembergs im vergangenen Jahr zu. Für dieses Jahr erwartet das Wirtschaftsministerium ein weniger positives Ergebnis.
30,4
Milliarden Euro investierten die baden-württembergische Wirtschaft, die Hochschulen und das Land im Jahr 2021 in Forschung und Entwicklung –mehr als jedes andere Bundesland.
412.601
steuerpflichtige Unternehmen (mit Lieferungen und Leistungen über 22.000 Euro) gab es im Jahr 2021 in Baden-Württemberg.
Aktion Deutschland Hilft leistet Nothilfe nach schweren Katastrophen und hilft Familien, sich besser zu schützen. Erdbebensicheres Bauen rettet Leben. Getreidespeicher wappnen gegen Hunger. Und Hygieneprojekte bekämpfen
Krankheiten und Seuchen. Das verhindert Leid, noch bevor es geschieht. Helfen Sie vorausschauend. Werden Sie Förderer!
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