Karriere
Neue Chancen in 2023
NRWs Top-Arbeitgeber
April 2023 Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia
9.726.900
Erwerbstätige haben die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder im vergangenen Jahr in NRW gezählt – 127.200 mehr als im Jahr zuvor.
31.563
neue offene Arbeitsstellen wurden den Arbeitsagenturen in NRW im Februar dieses Jahres gemeldet – 8.901 oder 39,3 Prozent mehr als im Januar. Insgesamt waren damit im Februar 152.591 Arbeitsplätzen in NRW unbesetzt.
Polizei NRW Im Sundern 1 59379 Selm
https://karriere.polizei.nrw
HKL BAUMASCHINEN GmbH
Lademannbogen 130 22339 Hamburg-Hummelsbüttel www.hkl24.com
883.430
Personen waren in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2021 im öffentlichen Dienst beschäftigt.
SARIA-Gruppe
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Premiumpartner
2
von regiomedia
Eine Anzeigensonderveröffentlichung
Schwergewicht der deutschen Wirtschaft
VON MICHAEL GNEUSS CHEFREDAKTEUR
In keinem anderen Bundesland gibt es so viele heimliche Weltmarktführer wie in Nordrhein-Westfalen: Insgesamt 690 sogenannte Hidden Champions hat eine Studie der Universität Trier im Auftrag des Wirtschafts- und Innovationsministeriums zwischen Rhein und Weser gefunden – mehr als in allen anderen Bundesländern. Insgesamt stammen damit 29 Prozent aller deutschen Hidden Champions aus NRW. Definiert sind diese heimlichen Marktführer als Unternehmen, die zu den Top-3 ihrer Branche auf dem Weltmarkt zählen oder Branchenführer in Europa sind, einen Umsatz von bis zu fünf Milliarden Euro vorweisen und in der Öffentlichkeit kaum bekannt sind. Aber auch bei den Flaggschiffen der Wirtschaft ist Nordrhein-Westfalen Spitzenreiter unter den Bundesländern: Ein Viertel der 500 größten Unternehmen Deutschlands – im Jahr 2021 exakt 125 – hat ihren Sitz in NRW. Wirtschaftlich ist das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland also ein echtes
Schwergewicht. Die nordrhein-westfälischen Unternehmen erwirtschafteten im Jahr 2022 rund 793,8 Milliarden Euro – ein Fünftel des gesamten deutschen Bruttoinlandsprodukts. Wäre NRW ein eigenes Land, läge es im internationalen Vergleich auf Rang 18 noch vor Schweden, Polen oder Belgien.
Robuster Arbeitsmarkt
Und auch der Arbeitsmarkt zeigt sich derzeit robust, auch wenn im Februar laut Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit noch 705.193 Menschen arbeitslos gemeldet waren. Das sind 2.674 oder 0,4 Prozent mehr Personen ohne Beschäftigung als im Monat zuvor. Doch der Anstieg ist saisonüblich und vor allem darauf zurückzuführen, dass sich viele junge Menschen nach dem Ende ihrer zwei- oder dreieinhalbjährigen dualen Berufsausbildung übergangsweise arbeitslos melden, um dann den nächsten Schritt ihrer Berufslaufbahn zu planen. Angesichts des Bedarfs an qualifizierten Fachkräften muss diese Zeit des Übergangs aber nicht lange dauern.
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Entwicklung
582 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022
des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zur Bundesrepublik in Milliarden Euro Quelle: Statistisches Bundesamt, 2023 NRW Bundesrepublik 594 617 637 653 678 703 716 695 733 793 2.745 2.811 2.927 3.026 3.134 3.267 3.365 3.473 3.405 3.601 3.867 diebestenarbeitgeber.de 3 Grußwort
Viel zu tun
Mehr Gehalt, modernere Arbeitsplatzausstattung und regelmäßige Weiterbildungen – die Beschäftigten im öffentlichen Dienst wissen genau, was sie wollen.
VON KATHARINA LEHMANN
Dieser Tage dreht sich alles um das Gehalt – und das ist auch beim öffentlichen Dienst nicht anders. So erwarten einer Umfrage der Plattform „Öffentlicher Dienst News“ unter 5.300 Beamten und Angestellten bei Kommunen, Ländern und dem Bund zufolge knapp 84 Prozent eine Steigerung ihres Einkommens oder zumindest einen Inflationsausgleich in diesem Jahr. Wichtig ist in diesem Jahr für rund die Hälfte der Befragten aber auch das Thema der Arbeitszeitverkürzung.
Mehr Bildung und Personal
Mit den Arbeitsbedingungen ist das Gros der Befragten mittelmäßig zufrieden. Sieben Prozent bewerten sie als schlecht, vier Prozent sind vollends zufrieden mit den Bedingungen an ihrem Arbeitsplatz.
Auch mit der Qualität der technischen Ausstattung sind nur neun Prozent der Angestellten und Beamten so richtig zufrieden. Ein Drittel stuft die dienstlich genutzten Computer, Software und Telefone als mittelmäßig ein, unzufrieden ist ebenfalls ein
Drittel. Ein deutlicher Aufruf zum Nachbessern, denn ohne moderne Endgeräte wird die Digitalisierung des Staatswesens noch schwieriger, als sie ohnehin scheint. In diesem Zusammenhang würden sich
48 %
der befragten Angestellten und Beamten haben innerhalb der vergangenen zwölf Monate an einer Weiterbildungsmaßnahme teilgenommen.
18 Prozent der Mitarbeitenden des öffentlichen Dienstes über mehr Weiterbildungsangebote freuen – vor allem in Bereichen wie moderne Arbeitsmethoden, Spezialsoftware für interne Prozesse, Projektmanagement, Vergaberecht, Arbeits- oder Asylrecht und vor allem zur Digitalisierung in verschiedenen Facetten.
Ebenfalls spannend sind für viele Beschäftigte Qualifizierungsmöglichkeiten für Führungskräfte. Zudem spielen die Themen Gesundheit, Resilienz, Konfliktmanagement und Kommunikation eine große Rolle im öffentlichen Dienst.
Und nicht zuletzt erhoffen sich 37,2 Prozent der Befragten vom Dienstherrn eine Personaloffensive. Schon jetzt sei in vielen Bereichen in Verwaltung, Schulen, Kitas, bei der Polizei oder im Rettungswesen das Personal knapp. Die Mehrbelastung durch unbesetzte Stellen werde in der Regel von den vorhandenen Angestellten und Beamten aufgefangen. Kommen dann noch zusätzliche Aufgaben hinzu, wie etwa während der Coronapandemie oder durch die Flüchtlinge aus der Ukraine, dann häuften sich viele Überstunden an, der Krankenstand steige, manch Mitarbeitende dächten gar darüber nach, ihre Jobs aufzugeben.
Welche Themen sind Ihnen im Jahr 2023 besonders wichtig?
5.300 Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst wurden vom Portal „Öffentlicher Dienst News“ dazu befragt, was sie sich in diesem Jahr von ihrem Dienstherrn wünschen. Mehrfachnennungen waren möglich.
iStock | LuckyBusiness Quelle: Öffentlicher Dienst News, 2023
Gehalts-/Besoldungssteigerung
Inflationsausgleich 919 Weiterbildung 1.914 Mehr Personal in ihrer Behörde/Einrichtung 2.552 Kürzere Arbeitszeit
4.305
3.491
4 Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia Öffentlicher Dienst
Viele Wege, ein Ziel: Komm ins Team 110!
Die Polizei NRW bietet viele Möglichkeiten, um sich beruflich zu verwirklichen oder neu zu orientieren. Auch IT-Interessierte, JuristInnen und Ex-SoldatInnen sind gefragt.
• Praxisgeprägte Studienzeit
• Bereits während des Studiums ein monatliches Gehalt von 1.400 Euro erhalten, anstatt Studiengebühren zahlen zu müssen
• Die Übernahme ins Beamtenverhältnis mit all ihren Vorzügen
• Die Gewissheit, sich für eine sinnstiftende, krisensichere Tätigkeit mit guten Aufstiegschancen einzusetzen
Dies sind nur ein paar von vielen Argumenten für ein duales Studium bei der Polizei NRW. Die Entscheidung für einen Karriereweg bei der Polizei NRW ist nicht nur im Ausgangspunkt der Interessierten, sondern auch im Hinblick auf den zukünftigen Arbeitsbereich sehr vielfältig.
die sich bis Ende Mai 2023 bewerben, können auf Wunsch sogar noch im September 2023 ihr duales Studium beginnen. Dies kann und sollte bereits in der Online-Bewerbung angegeben werden, um möglichst schnell zum Auswahlverfahren eingeladen zu werden.
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Raus aus der Uniform, rein in die Uniform?
Zeitsoldatinnen und Zeitsoldaten der Bundeswehr, die nach ihrem Wehrdienst auf der Suche nach einem neuen Kapitel ihres Berufslebens sind, können von einigen exklusiven Benefits profitieren. Zum Beispiel bekommen Soldatinnen und Soldaten während ihres Wechsels in eine Anschlussverwendung, d. h. auch im dualen Studium bei
Etwa 57.800 Mitarbeitende beschäftigt die Polizei NRW. Klassische Polizeiarbeit, Direkteinstieg als polizeiliche Führungskraft, Verwaltung mit oder ohne Schwerpunkt IT –die Einsatzmöglichkeiten im Team 110 sind so vielseitig wie die Polizei NRW selbst.
Jetzt bewerben – im September beginnen
Rund 40.500 PolizistInnen gehen in NRW ihrer Berufung nach. Jährlich reichen etwa 12.000 Interessierte ihre Bewerbung für einen von 3.000 Studienplätzen als KommissaranwärterIn ein. Eine Bewerbung ist prinzipiell ganzjährig möglich und gilt aktuell für den Studienbeginn in 2024. Bewerbende,
der Polizei NRW, weiterhin ihr volles Gehalt durch gesicherte Lohnfortzahlung der Bundeswehr.
Mein Mandant: das ganze Land! Wer sich mit den Grundpfeilern der Polizei wie beispielsweise Rechtsstaatlichkeit, Gleichwertigkeit, Strafverfolgung und Grundgesetzen bereits bestens durch sein abgeschlossenes 2. Staatsexamen in Jura auskennt, dem stehen gleich die Türen auf Führungsebene der Polizei NRW offen. Durch den Direkteinstieg bekommen Juristinnen und Juristen als Führungskraft die Möglichkeit, die Entwicklung polizeilicher Strategien maßgeblich mitzugestalten.
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Dein Job: der Rechtsstaat
Das Team 110 geht über die Polizeiarbeit hinaus. Moderne Verwaltung macht sich nicht von selbst. Damit die Polizei handlungsfähig bleibt, braucht es mindestens ebenso engagierte Mitarbeitende im Hintergrund – zum Beispiel RegierungsinspektorInnen. Das duale Studium als RegierungsinspektoranwärterIn (RIA) vermittelt die Fachkompetenzen, um die Polizeiverwaltung am Laufen zu halten.
0 und 1 für die 110
Das duale Studium als RIA gibt es auch mit IT-Schwerpunkt. Denn um digitale Prozesse innerhalb der Polizeiverwaltung weiterzuentwickeln und so die Verwaltung 4.0 zu gestalten, braucht es interessierte IT-Talente, die sich im Digitalisierungsprozess der Polizei einbringen und diesen stetig vorantreiben möchten.
Polizeiarbeit, Führungstätigkeit, Verwaltung, IT: Die Bereiche im Team 110 sind so vielseitig wie die Polizei NRW selbst.
Das Jobportal der Polizei NRW Auch PolizeiärztInnen oder Berufswechselnde aus verschiedensten Branchen haben Möglichkeiten, bei der Polizei NRW berufliche Zufriedenheit zu finden, und so Teil des Teams 110 zu werden. Auch Initiativbewerbungen sind möglich! Alle Informationen zur Polizei NRW als Arbeitgeber gibt es auf:
https://karriere.polizei.nrw
polizei.nrw.karriere
diebestenarbeitgeber.de 5 Öffentlicher Dienst
Berufswunsch PolizistIn: jetzt bewerben und noch im September starten
Grüne Ideen gesucht
Nordrhein-Westfalen unterstützt kleine und mittlere Unternehmen, innovative Klimaschutz- und Energiewendevorhaben zu entwickeln und umzusetzen. So soll sich auch die Wirtschaft für eine nachhaltige Zukunft rüsten.
VON SASKIA SCHUMANN
Im Rahmen des Innovationswettbewerbs „Energie.IN.NRW“ fördert das Land NRW kleine und mittlere Unternehmen beim Umbau der Wirtschaft hin zur Green Economy mit rund 104 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln. „Wir wollen beim Klimaschutz ins Handeln kommen und die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen bei der Energiewende und dem Umbau hin zur Klimaneutralität unterstützen“, erklärt Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur. „Dabei setzen wir auf Kooperationen von kleinen und mittleren Unternehmen mit weiteren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft, um innovative Ansätze und Lösungen weiterzuentwickeln und umzusetzen. Denn diese Innovationen sind die besten Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft.“ Im Fokus stehen die drei großen Bereiche Energie, Industrie und Gebäude. So sollen im Rahmen des Innovationswettbewerbs neue Ideen für die nachhaltige Strom- und Wärmeerzeugung, die Energieinfrastruk-
tur, Speichertechnologien, energieeffiziente Produkte und Prozesse in der Industrie und in Gebäuden, kreislaufgerechte Baustoffe und Bauteile sowie urbane Energielösungen und klimagerechte Mobilität entstehen.
Green-Tech-Jobs attraktiv
Klar ist aber auch: Der Umbau der gesamten Wirtschaft hin zu Nachhaltigkeit und Klimaneutralität braucht mehr als gute Ideen und intensive Forschung. Werden neue Lösungen entwickelt, müssen diese auch in die Alltagswelt überführt und dort installiert werden. Und dafür braucht es Fachkräfte. Immerhin: 78 Prozent der Deutschen finden einen Job im GreenTech-Sektor attraktiv, so das Ergebnis des
84 %
der Deutschen halten es für wichtig bis sehr wichtig, dass die Ausbildung im Handwerk für die neuen Green-Tech-Berufe beschleunigt wird.
Energie-Trendmonitors 2023 im Auftrag von Stiebel Eltron. Ebenso viele sehen in grüner Technologie wichtige Wachstumsmärkte der Zukunft und rechnen mit neuen Arbeitsplätzen für die heimische Wirtschaft. Sowohl in der Industrie als auch im Handwerk können Fachkräfte die Energiewende vorantreiben und einen sinnvollen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Diese Fachkräfte gilt es nun, mit Hochdruck auszubilden, umzuschulen und fit für die neuen Aufgaben zu machen.
Nachhaltig wirtschaften Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia 6
iStock Galeanu Mihai
Benefits @SARIA
u.a. monatlich 50 €-Gutschein zum Gehalt on top / Dienstrad-Leasing / Betriebliche Altersvorsorge / Gruppen-Unfallversicherung
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Der Klimawandel ist in aller Munde – wir tun etwas, statt nur darüber zu sprechen. Seit über 40 Jahren findet SARIA neue Verwendungszwecke für Materialien, die in anderen Industrien übrig bleiben, und trägt damit aktiv zum Schutz natürlicher Ressourcen bei. Wir waren grün, bevor grün cool war. Die Aktivitäten reichen von der nachhaltigen Verwertung von Lebensmittelresten
>160 offene Stellen
Unter anderem als
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■ Berufskraftfahrer (m/w/d)
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■ Elektriker (m/w/d)
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bis hin zur Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe, sodass wir für Menschen mit jedem beruflichen Hintergrund den passenden Job im Angebot haben.
Lkw fahren – und abends pünktlich zu Hause sein Bei uns können Sie sicher sein, dass Ihre Touren Sie nie allzu weit von zu Hause wegführen und Sie pünktlich zum Abendessen mit der Familie oder den Stammtisch mit den Kollegen zurück sind. An unseren bundesweit rund 60 Standorten finden Sie als Berufskraftfahrer/-in Strecken mit regionalen Zielen und kurzen Entfernungen.
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TopAkteure
Die attraktivsten Arbeitgeber aus Nordrhein-Westfalen stellen sich vor:
SARIA-Gruppe
Selm | SARIA ist ein weltweit tätiges Familienunternehmen mit rund 10.500 Mitarbeitenden, die sich an über 200 Standorten für eine nachhaltige Welt und ein gesundes Leben einsetzen. In den vielfältigen Geschäftsfeldern geht es vor allem um eines: organische Ressourcen, die in ihren ursprünglichen Industrien keine Verwendung mehr finden, neuen sinnvollen Einsatzzwecken zuzuführen, zum Beispiel in Form von grüner Energie, Tierfutter und medizinischen Wirkstoffen. www.saria-karriere.de
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Stolberg | Mäurer & Wirtz ist ein Familienunternehmen in fünfter Generation und eines der führenden europäischen Häuser für hochwertige Duft- und Pflegeprodukte. 2022 betrug der Umsatz circa 220 Millionen Euro, davon wurden rund 30 Prozent in internationalen Märkten erwirtschaftet. Zum Portfolio gehören die Eigenmarken wie 4711 Acqua Colonia, Tabac und hej:pure, Lizenzmarken wie s.Oliver, Betty Barclay, Baldessarini und die Directto-Consumer-Brand Orodion. www.m-w.de
8 Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia
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Hamburg-Hummelsbüttel | HKL ist der führende Baumaschinenvermieter in Deutschland, Österreich und Polen und bietet in über 170 Centern – darunter Spezialcenter für Raumsysteme, Arbeitsbühnen und Teleskopmaschinen sowie Strom – rund 80.000 moderne, hochwertige Mietprodukte. 1.700 Mitarbeitende, ein umfassendes Sortiment sowie der schnelle Service vor Ort machen HKL seit über 50 Jahren zu einem verlässlichen Partner für Bau, Galabau, Industrie, Kommunen und Handwerk. www.hkl24.com
Polizei NRW
NRW | In Nordrhein-Westfalen nimmt die Polizei ihre Aufgaben in 47 Kreispolizeibehörden und drei Landesoberbehörden mit circa 57.800 Beschäftigten, davon mehr als 40.500 Polizeibeamtinnen und -beamten, wahr. Sie alle sind für die Sicherheit in NRW zuständig. Zu den Werten der Polizei gehören zum Beispiel die Würde jedes Einzelnen, die Gleichwertigkeit aller Menschen, Sicherung der Freiheit, der Schutz ihres Lebens und Eigentums sowie Rechtsstaatlichkeit. www.polizei.nrw
9 diebestenarbeitgeber.de
Attraktiv am Rhein
Dank seiner Infrastruktur und der zahlreichen Institutionen ist Nordrhein-Westfalen für Familienunternehmen überaus interessant. Und auch Fach- und Nachwuchskräfte lassen sich hier finden.
Gute Noten für den Wirtschaftsstandort
Nordrhein-Westfalen: Das wirtschaftsstarke Bundesland ist für Familienunternehmen attraktiv – und die machen immerhin das Gros der deutschen Wirtschaftsleistung aus. Im Bundesländerindex des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), der im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen erstellt wurde, belegte NRW den fünften Platz unter den deutschen Flächenbundesländern. Spitzenreiter war Bayern vor Sachsen, Baden-Württemberg und Hessen, Schlusslichter Brandenburg, Sachsen-Anhalt und auf dem letzten Platz Rheinland-Pfalz.
Verstärkter Fokus auf Fachkräfte Punkten konnte NRW bei den Familienunternehmen vor allem mit seiner hervorragenden Infrastruktur und den Institutio -
VON KATHARINA LEHMANN
270
der 1.000 größten deutschen Familienunternehmen haben ihren Sitz in NRW.
nen. So belegte das bevölkerungsstärkste Bundesland beim Thema Infrastruktur sogar den ersten Platz. Schlusslicht war NRW dagegen aus Sicht der Familienunternehmen beim Thema Steuern. Die Kritik: Nordrhein-Westfalen mit seiner städtischen Struktur und dichten Besiedelung habe die „mit Abstand höchsten kommunalen Gewerbe- und Grundsteuern aller 13 Flächenländer“, bemängelten die Verfas -
ser der Studie. Auch in den Bereichen Arbeit und Humankapital sowie Finanzierung belegte NRW im Ländervergleich Plätze im Mittelfeld. Maßgeblich für diesen Themenkomplex waren Faktoren wie Schul- und Hochschulbildung, Angebote zur Kinderbetreuung, Bildungsstand der erwerbstätigen Bevölkerung, aber auch Kennzahlen zur demografischen Situation. Beim Anteil der Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit allgemeiner Hochschulreife belegte NRW mit 41 Prozent den ersten Platz unter den Flächenländern.
Gute Aussichten also für Familienunternehmen, vor Ort die Fachkräfte von morgen zu finden. Arbeitsuchende ihrerseits treffen in NRW auf ein breites Spektrum an kleinen und mittleren Familienunternehmen unterschiedlichster Branchen.
Werkstolz und Flexibilität im Mittelpunkt
Deutsche Unternehmen machen nicht genug, um Mitarbeitende langfristig zu binden. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels hat das enorme Brisanz.
Rund 60 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland seien mit den Angeboten der Mitarbeiterbindung in ihrem Unternehmen unzufrieden, so das zentrale Ergebnis einer Studie der Personalberatung Pawlik Consultants in Zusammenarbeit mit dem rheingold Institut. Darunter sind 35 Prozent, die angeben, dass ihr Unternehmen gar keine Bindungsangebote macht, und 25 Prozent, die meinen, das Angebot könnte besser sein. Besonders brisant: Bis zu 39 Prozent sind offen für den Wechsel oder schon dazu entschlossen.
„Mitarbeiterbindung hat für Unternehmen angesichts der derzeitigen Transformationsprozesse und des Arbeitskräftemangels eine große strategische Bedeutung“, mahnt
VON SASKIA SCHUMANN
Joachim Pawlik, CEO der Pawlik Group. Doch die Arbeit im Homeoffice und die wachsende Verunsicherung durch den Ukrainekrieg und andere Krisen erschwerten traditionelle Bindungsprozesse. Die Studie habe aber gezeigt, dass Bindungsdefizite vielen Arbeitnehmenden nicht bewusst sind und daher auch kaum artikuliert werden. „Bindung erodiert leise.“
Sechs zentrale Bindungsfaktoren
In tiefenpsychologischen Interviews hat die Studie sechs Kohäsionsfaktoren ermittelt, an denen Führungskräfte für einen besseren Zusammenhalt im Unternehmen ansetzen können. Am wichtigsten sind der Mehrheit der Befragten demzufolge „Werkstolz“ und „Flexibilität“. Je zwei Drittel der Mitar-
beitenden wollen, dass ihr eigener Beitrag zum großen Ganzen erkennbar ist (Werkstolz: 68 Prozent) und dass ihr Arbeitgeber ihnen die Vereinbarkeit von privater und beruflicher Entwicklung ermöglicht (Flexibilität: 66 Prozent). Die weiteren zentralen Kohäsionsfaktoren sind der „Teambezug“ (58 Prozent), „Wertschätzung“ durch einen festen Platz im Unternehmen (53 Prozent), eine „klare Unternehmensmission“ (51 Prozent) und „individuelle Weiterbildung“ (48 Prozent).
Für Unternehmen wird es also höchste Zeit, an diesen sechs Stellschrauben anzusetzen, wollen sie auch künftig im Kampf um die besten Talente bestehen und diese vor allem langfristig an sich binden.
10 Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia Familienunternehmen
Wussten Sie schon, dass …
… 89 Prozent
der Deutschen Familienunternehmen als Arbeitgeber schätzen?
Das ergab zumindest eine Studie zum Image deutscher Familienunternehmen der Beratungsgesellschaft PwC aus dem Jahr 2021. Demzufolge werden Familienunternehmen vor allem mit Werten wie regionaler Verwurzelung, Wertschätzung, Fairness gegenüber Mitarbeitenden, Lieferanten und Geschäftspartnern sowie gesellschaftlichem Engagement und der Förderung regionaler Projekte in Verbindung gebracht. Aufpassen sollten die Familienunternehmen jedoch in Bezug auf ihren Ruf als moderne Arbeitgeber: Denn bei Schlagwörtern wie Digitalisierung und Technologie, Agilität und Innovation schnitten sie der Studie zufolge schlechter ab als Konzerne.
GEMEINSAM BAUEN WIR DIE
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Wie ihr wollt
Homeoffice und hybrides Arbeiten haben sich in deutschen Unternehmen etabliert. Die Arbeitnehmenden freut es – profitieren sie doch von einer besseren Work-Life-Balance.
VON SASKIA SCHUMANN
Rund 45 Prozent der Mitarbeitenden in den nordrhein-westfälischen Kommunen fühlen sich im Büro abgelenkt und können sich ihren Aufgaben nicht mit voller Konzentration widmen – im Homeoffice trifft das dagegen nur auf 20 Prozent der kommunalen Mitarbeitenden zu. Das ergab die Studie „Moderne Arbeitswelten in Kommunen“, für die das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Förderprogramms „Digitale Modellregionen“ 838 Personen in
75 %
der deutschen Unternehmen planen, ihre Investitionen in IT-Sicherheits- und Datenschutzlösungen zu erhöhen, um die hybride Arbeitswelt
Städten, Gemeinden und Kreisen in NRW befragt hat. Demzufolge ermöglichen 63 Prozent der Kommunen mobiles Arbeiten –zumindest an einzelnen Wochentagen.
Homeoffice in neun von zehn Unternehmen Deutschlandweit und über alle Branchen hinweg erlauben 91 Prozent der Unternehmen ihren Angestellten, zumindest teilweise auch zu Hause zu arbeiten. Hauptgründe für das hybride Arbeitsmodell sind die verbesserte Produktivität der Mitarbeitenden (44 Prozent), Kosteneinsparungen (35 Prozent) sowie das Wohlbefinden der Angestellten (33 Prozent), so die Ergebnisse einer Untersuchung des Software-Anbieters Okta. Die Mehrheit der Unternehmen erwartet der Befragung zufolge jedoch, dass die Mitarbeitenden zumindest tageweise im Büro arbeiten. Jedes dritte Unternehmen hat das hybride Arbeitsmodell auf unbestimmte Zeit eingeführt. Die Mitarbeitenden freut’s, arbeiten sie nun nicht nur produktiver, sondern fühlen sich
die Studienautoren, die größere Flexibilität im Arbeitsalltag auch dazu motivieren, die Work-Life-Balance zu verbessern und so das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
KI übernimmt Routineaufgaben Entlastung schafft in Zukunft aber auch Künstliche Intelligenz, glaubt zumindest Microsoft-Gründer Bill Gates. In seinem Brief mit dem Titel „Das Zeitalter der KI hat begonnen“ beschreibt er unter anderem, wie KI als „digitaler persönlicher Assistent“ die Produktivität von Arbeitnehmenden weiter steigern könnte, indem sie bei der Verwaltung und dem Verfassen von E-Mails helfen oder Routineaufgaben übernehmen könnte. KI-generierte „persönliche Agenten“ wären mit umfangreichem Wissen und Daten über das Unternehmen und die Branche ausgestattet und dienten als Un -
iStock
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RossHelen
Beliebtes Beautyunternehmen in NRW
Der vielfach ausgezeichnete Dufthersteller MÄURER & WIRTZ überzeugt als moderner Arbeitgeber und Global Player.
Ein bekannter Arbeitgeber in der Beautybranche ist das Unternehmen Mäurer & Wirtz in Stolberg bei Aachen. Sämtliche Prozesse rund um die Herstellung von Düften werden von Stolberg aus gesteuert, begonnen bei der Namensfindung über das Packaging bis zur Abfüllung, zur Bewerbung und dem Vertrieb der finalen Konzepte. In den letzten Jahren hat sich bei Mäurer & Wirtz viel getan: Das Portfolio wurde auf 15 Duftmarken in jeglichen Preissegmenten erweitert, die Internationalisierung vorangetrieben, das Geschäftsfeld des E-Commerce ausgebaut und Trendthemen wie Nachhaltigkeit und Influencer-Duftkonzepte besetzt.
„Der Erfolg von Mäurer & Wirtz basiert auf dem Mindset eines jeden Mitarbeitenden!“
Stephan Kemen, Geschäftsführer bei MÄURER & WIRTZ
Fachlich beweist Mäurer & Wirtz damit ein gutes Näschen und auch als Arbeitgeber ist das Unternehmen offiziell „ausgezeichnet“. Diverse HR- und Brand-Awards belegen, dass Geschäftsführer Stephan Kemen und Inhaber Dr. Hermann Wirtz den Kurs voll auf Transformation und Innovation gesetzt haben. Ziel des Familienunternehmens ist es, bis 2030 nicht nur in Deutschland, sondern auch international zu den Top-Playern der Duftbranche zu gehören. Eine ambitionierte Strategie, die Früchte trägt: Das Dufthaus prägt trotz Krisen und schweren Marktbedingungen den Duftmarkt in über 100 Ländern. Stephan Kemen setzt dabei auf die Leidenschaft seines Teams und
möchte „nicht nur Ziele vorgeben, sondern durch eine moderne und attraktive Arbeitskultur Impulse setzen, um das Team zu eigenverantwortlichem, neuem Denken und Handeln zu ermutigen.“ Das Credo des Geschäftsführers: „Der Erfolg von Mäurer & Wirtz basiert auf dem Mindset eines jeden Mitarbeitenden!“ Erst im März 2023 wurde das Unternehmen vom Zertifizierungsprogramm „Great Place to Work® Certified“ als einer der „Besten Arbeitgeber“ in NRW ausgezeichnet. Bereits in den Jahren 2021 und 2022 hat das Frauenmagazin „Brigitte“ Mäurer & Wirtz als eines der „Besten Unternehmen für Frauen“ prämiert. Hervorstechen kann der Dufthersteller vor allem in den Bereichen Flexibilität, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie Gleichstellung. So werden im Verwaltungsbereich flexible Gleitzeitmodelle mit einer 40-Prozent-Homeoffice-Regelung und in der hauseigenen Produktion Job-Sharing-Modelle gelebt, damit auch in der Schichtarbeit flexibles Arbeiten möglich ist. 83 Prozent der teilnehmenden Mitarbeitenden von Mäurer & Wirtz gaben 2022 an, dass sie alles in allem sagen können, „dies hier ist ein sehr guter Arbeitsplatz“. Auf Basis der vielen positiven Bewertungen von Mitarbeitenden und Bewerbenden zählt das Beauty-Unternehmen in 2023 zu den beliebtesten Arbeitgebern auf der Plattform kununu 2023.
www.m-w.de
Herr Kemen, was hebt Mäurer & Wirtz von anderen Beautyunternehmen in NRW ab?
Stephan Kemen: Mäurer & Wirtz ist kein anonymer Konzern; wir sind ein Familienunternehmen. Und gerade darin liegt unsere Stärke: Wir pflegen eine sehr persönliche Unternehmenskultur mit kurzen Entscheidungswegen und können so trotz Expansionsstrategie neue Ideen vergleichsweise kurzfristig umsetzen und Geschäftsfelder flexibel besetzen. Insbesondere in Bezug auf unsere Eigenmarken und Influencer-Collaborations schöpfen wir das Potenzial aus, innovative Beautyprojekte auszutesten und avancieren so mit 180 Jahren Dufterfahrung zum erfolgreichen Innovationstreiber der Duftbranche.
Frau Jussen, was ist Ihr Ziel für Mäurer & Wirtz als Arbeitgeber?
Yvonnen Jussen: Unser größtes Ziel ist, dass sich unsere zufriedenen und motivierten Mitarbeitenden jeden Tag aufs Neue für uns als ihren Arbeitgeber entscheiden. Unsere Mitarbeitenden sind die wichtigste Ressource in unserem Unternehmen, daher arbeiten wir tagtäglich an Stellschrauben wie der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und flexiblen Arbeitsmodellen, um eine attraktive und zukunftsfähige Arbeitskultur zu schaffen.
diebestenarbeitgeber.de 13 Beauty
MÄURER & WIRTZ gehört als Innovationstreiber zu den beliebtesten Beautyunternehmen in NRW
Matthias Kleeb hatte während der Pandemie über 100 Bewerbungen für eine Ausbildungsstelle zum IT-Systemelektroniker geschrieben, aber nur Absagen bekommen. Die 17-jährige Jennifer Kamps merkte nach einem einjährigen Pflegepraktikum während der Pandemie, dass der Pflegeberuf für sie emotional zu belastend war. Wie ihre berufliche Zukunft stattdessen aussehen sollte, wusste sie aber nicht. Und auch für Jerome Benedict Döring war die Suche nach einem Ausbildungsplatz im Straßenbau während der Pandemie ein schier aussichtsloses Unterfangen. Wie den drei jungen Menschen erging es vielen Schulabsolventen in den vergangenen Jahren. Corona und die damit einhergehenden Beschränkungen machten ihnen den Start ins Berufsleben schwer.
Aus diesem Grund hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales zum 1. April 2021 das Projekt „Kurs auf Ausbildung“ ins Leben gerufen. Während der 18-monatigen Projektlaufzeit verhalf ein speziell zugeschnittenes und gefördertes Job-Coaching insgesamt 1.170 ausbildungsinteressierten jungen Menschen zu einer beruflichen oder schulischen Ausbildung oder einem dualen Studium. Aufgrund des Erfolgs des Projekts wird zum Juli 2023 das neue Programm
Mit dem Profi in den Beruf
Die Coronapandemie hat vor allem Jugendlichen den Start ins Leben und in den Beruf schwer gemacht. In Nordrhein-Westfalen helfen Job-Coaches, die Folgen abzufedern.
VON KATHARINA LEHMANN
„Ausbildungswege NRW“ aufgelegt, in dem Expertinnen und Experten zusammen mit jungen Menschen durch ein flächendeckendes bedarfsorientiertes Job-Coaching eine Ausbildungsperspektive entwickeln. Zugleich erhalten Unternehmen Unterstützung bei der Besetzung ihrer offenen Ausbildungsstellen und somit bei der Versorgung mit Fach- und Arbeitskräftenachwuchs.
Gut vorbereitet zum Vorstellungsgespräch
„Wir erleben oft das Phänomen, dass junge Menschen schon wissen, wo ihre Interessen liegen, aber sie können nicht immer richtig einschätzen, welcher Beruf genau ihren Vorlieben und Fähigkeiten entspricht“, erklärt Carlos Ribes, der als Job-Coach beim Anbieter Konzept Bildung und Services für das Programm aktiv ist. Dabei geht er ganz systematisch vor, klärt im Erstgespräch die persönliche Vorgeschichte und hört sich
ganz offen und neutral die Berufswünsche der jungen Menschen an. Nach dem Profiling, einem vierstündigen standardisierten Test, sind dann die Stärken und Schwächen der Jugendlichen oft klar, der Job-Coach kann bei der konkreten Berufsauswahl beraten. Wichtig ist auch, die Bewerbungsunterlagen zu optimieren. „Dazu lasse ich mir immer noch mal ganz detailliert alles über den bisherigen Lebenslauf erzählen. Dabei stelle ich oft fest, dass junge Menschen leicht zum Beispiel einen kleinen Nebenjob während der Schulzeit vergessen, der jedoch bei Bewerbungen vor allem in mittelständischen Betrieben von größerer Bedeutung sein kann“, erzählt Ribes. Und schließlich bereitet der Coach die jungen Menschen auf das Vorstellungsgespräch vor. Geklappt hat das auch bei Matthias, Jennifer und Jerome Benedict – sie lernen nun IT-Systemelektroniker, Tischlerin und Straßen- und Kanalbauer.
14 Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia Job-Coaching
Stimmen der Region
„Die Polizei NRW bedarf der richtigen Strategie, die geeignete Bewerbende für die vielfältigen Aufgaben anspricht, auswählt, einstellt, bindet und anschließend entwickelt.“
Frank Menger, Dezernatsleiter Werbung und & Auswahl, Polizei NRW
„Die dynamische Situation am Arbeitsmarkt fordert alle Unternehmen heraus – wir bei SARIA gehen den Weg gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden. Unser nachhaltiges und zukunftsweisendes Geschäftsmodell sowie der familiäre Zusammenhalt helfen dabei enorm.“
Lea Faust, Team Lead Employer Branding & HR Marketing, SARIA A/S GmbH & Co. KG
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regiomedia
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Redaktionelle Inhalte
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„Führungsverantwortung bedeutet für mich, nicht nur Ziele vorzugeben, sondern durch eine moderne und attraktive Arbeitskultur Impulse zu setzen, um das Team zu eigenverantwortlichem, neuem Denken und Handeln zu ermutigen.“
Stephan Kemen, Geschäftsführer, MAEURER & WIRTZ GmbH & Co. KG
Fotos
Thinkstock/Getty Images
Coverbild: iStock/Nuthawut Somsuk
Druck
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Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia am 23.04.2023 in BILD am SONNTAG (Nielsen 2).
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