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Historisches Seelow
ScHwEiZeRhAuS Seelow
Simonsche Anlagen am Schweizerhaus Seelow
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EinKleinod am Rande des Oderbruchs
AuSsTeLlUnGeN FüHrUnGeN VeRaNsTaLtUnGeN
Die Geschichte des Schweizerhauses liest sich wie eine „tour de force“ durch das 20. Jahrhundert. Vom Ausflugslokal zum landwirtschaftlichen Mustergut, über den Treffpunkt der Künstlerelite der Weimarer Republik bis zur Enteignung durch die Nationalsozialisten. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde es von der Roten Armee zum Versorgungslager umfunktioniert. Während der DDR-Zeit befand es sich im Volkseigentum. Bis zur Abwicklung nach der Wende durch die Treuhand reicht das wechselvolle Dasein des Schweizerhauses in Seelow.
www.heimatverein-seelow.de Tel. 03346 4291910 info@heimatverein-seelow.de
Nach der Rückübertragung des Objektes an die Erben fiel es in einen Dornröschenschlaf, bis es vor gut zehn Jahren im Osten der Stadt von einigen Enthusiasten wieder zum Leben erweckt wurde. Sie gründeten den „Heimatverein Schweizerhaus Seelow e. V.“ mit dem Ziel, den schicksalsträchtigen Ort wiederzubeleben und seiner langen Geschichte ein weiteres positives Kapitel hinzuzufügen. Nach 20 Jahren Dornröschenschlaf holten die Vereinsmitglieder das einstige Mustergut aus der Umarmung der Natur.
ÜBERNACHTEN IN DER GRÄFLICHEN VILLA REITWEIN ÜBERNACHTEN IN DER GRÄFLICHEN VILLA REITWEIN Reitwein, die „Perle des Oderbruchs“, hat seinen Gästen Einiges zu bieten. Abgesehen von der Lage der Villa am Fuße des Reitweiner Sporns, wie der Höhenzug im Süden des Oderbruchs heißt, ist auch der Besuch der Priesterschlucht sehr zu empfehlen. Gerade in der Adonisröschenblütezeit im Mai zeigt sich die Landschaft in der prallen gelben Farbenpracht von ihrer schönsten Seite. Sie werden sich wie der Teil eines impressionistischen Gemäldes fühlen, wenn Sie in der imposanten Farbenwelt stehen. In fußläufiger Nähe gleich hinter der Villa steht die StülerKirche, deren Silhouette weithin sichtbar ist. Im Ortskern des wunderschönen Dorfs befindet sich die Galerie TRAFO 3, in der wechselnde Ausstellungen verschiedener Künstler präsentiert werden. Im bewaldeten Reitweiner Sporn gibt es außerdem die Wallberge zu entdecken, ein Ort, an dem sich vor mehr als 1000 Jahren eine Slawenburg befand. Reitwein spielte in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs eine besondere Rolle, als hier kurz vor der Einnahme Berlins eine verlustreiche Schlacht zwischen der deutschen und der Roten Armee stattfand. Der Gefechtsstand des legendären sowjetischen Befehlshaber Marschall Shukow kann besucht werden und garantiert eine bewegende Begegnung mit dem einstigen Schlachtfeld.
Die Gastgeber der Villa Reitwein freuen sich auf Ihren Besuch. InSiDeR
Seitdem können Besucher bei Veranstaltungen, Führungen und während des legendären Sammeltassencafés live miterleben, wie das einstige Landgut Stück um Stück eine neue Blütezeit erlebt. Spätestens seit der Sanierung des Haupthauses ist ein neues kulturelles Kleinod entstanden. Ein Arkadien am Rande des Oderbruchs, das wieder wachsende Besucherströme anzieht. Wie damals zu Hugo Simons Zeiten auch.
Gräfliche Villa Hathenower Weg 6 15328 Reitwein Tel. 033601 540 pension@graefliche-villa.de www.graefliche-villa.de