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HALLO FRÜHLING ... ENDLICH BIST DU DA!
Liebe Leserinnen und Leser des SCHÖNE JAHRE-Magazins, hach ist das schön: Die ersten Sonnenstrahlen wärmen das Gesicht, die Bäume zeigen erste Knospen und die Blumen fangen an zu blühen. Endlich sind wir wieder mehr an der frischen Luft, können auf dem Balkon oder im Garten das Wetter genießen, mit unserem Hund große Runden spazieren gehen oder in der Sonne mit der Katze schmusen. Warum uns Haustiere so gut tun und was wir ihnen zurückgeben können: Darum dreht sich unser Titelthema in dieser Ausgabe.
Doch nicht jeder ist vom Frühling begeistert: Vor allem Allergiker leiden unter den ersten Symptomen, wie einer laufenden Nase und tränenden Augen. Fakten, Tipps und Tricks zur Allergie haben wir in dieser Ausgabe für Sie zusammengestellt. Was wir Ihnen außerdem mitgeben möchten? Ideen für mögliche Ausflugsziele, leckere Frühlingsrezepte, Tipps zum Thema Frühjahrsputz und warum wir häufiger in den Frühling tanzen wollen! Viel Spaß mit dieser Ausgabe.
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Viel Spaß beim Lesen und genießen Sie die ersten warmen Tage!
Ihre SCHÖNE JAHRE-Redaktion
Wohlfühlfaktor Haustier
Streicheln, Gassi gehen, gemeinsame Zeit verbringen. Wer mit einem Tier zusammenlebt, bekommt täglich eine Extraportion Zuneigung. Denn ganz gleich ob Katze, Hund oder Kaninchen: ein treuer Gefährte tut der Seele unglaublich gut. In unserem Schwerpunkt dreht sich dieses Mal alles um unsere geliebten Vierbeiner. Wir wünschen tierisches Lesevergnügen.
Haustiere machen glücklich. Deshalb leben, nach Angaben des Statistikportals statista.de, rund 37,3 Millionen Tiere in bundesdeutschen Haushalten. Davon 14,8 Millionen Katzen und 9,4 Millionen Hunde. Gefolgt von Kleintieren wie Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster, bis hin zu Ziervögeln und Fischen. Fast in jedem zweiten Haushalt ist ein Tier Teil der Familie. Kein Wunder, denn ganz gleich ob Bello, Mieze oder Hansi: Tiere tun gut, halten emotional gesund und helfen dabei, in Bewegung zu bleiben. Mensch und Tier haben eine tiefe Bindung zueinander. Die elterliche Fürsorge gegenüber einem tierischen Gefährten vermittelt das Gefühl, gebraucht und geliebt zu werden. Als Dank agieren Hunde zum Beispiel mit bedingungsloser Liebe, Treue und nehmen ihre Besitzer so, wie sie sind – ohne Wenn und Aber. Einer Katze zuzuschauen, wie sie genüsslich schnurrt, oder wenn das Meerschweinchen beim Kraulen vor Freude quiekt, wirkt entspannend auf das Gemüt.
Tiere für ein Plus an Gesundheit
Wer ein Tier sein Eigen nennt, weiß das nur zu gut. Hängt der Haussegen schief, war der Tag anstrengend oder ist die Stimmung im Keller, bringen sie uns wieder auf gute Gedanken. Allein kurze Streicheleinheiten oder eine kleine Runde draußen helfen dabei. Das bestätigen zahlreiche Studien. So fanden schwedische Wissenschaftler heraus, dass Hundebesitzer ein um elf Prozent verringertes Risiko in sich tragen, einen Herzinfarkt zu erleiden. Wird mit einer Katze geschmust, senkt das den Ruhepuls und kann sogar das Einschlafen fördern. Tiere sind also wahre Gesundbrunnen für den Menschen. Deshalb kommen immer mehr Therapiehunde zum Einsatz. Beispielsweise als treue Gefährten von blinden und gehbehinderten Menschen. Aber auch als Begleiter bei Diabetes, um beispielsweise Unterzuckerungen rechtzeitig zu bemerken.
Jung und Alt freuen sich über einen tierischen Freund an ihrer Seite. Sie werden in Pilotmodellen als Assistenzhunde zur Leseförderung in Grundschulen eingesetzt. Und zahlreiche Senioreneinrichtungen bekommen regelmäßig tierischen Besuch. So freuen sich Bewohner, die früher selbst ein Tier hatten. Menschen mit Alzheimer kann der Kontakt zu Tieren positive Gefühle vermitteln. Außerdem schützen sie vor Einsamkeit. Es spricht also alles dafür, mit einem Tier zusammenzuleben.