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Achtung, giftig!

Achtung, giftig!

Für die meisten Krebserkrankungen gilt: Je früher sie erkannt und diagnostiziert wirden, desto besser für die Behandlung. Umso wichtiger ist deshalb, bei sowohl bei Patienten als auch bei Ärzten das Bewusstsein und das Hintergrundwissen über seltenere Krebsarten zu verbessern. Eine dieser seltenen Krebsarten ist Eierstockkrebs – oder auch Ovarialkarzinom gennant. In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 8.000 Frauen daran. Weil dieser Krebs lange Zeit vergleichsweise unbekannt war, lagen die Prognosen für die Patientinnen schlecht. Um das zu ändern, gründete der Berliner Mediziner Prof. Dr. Jalid Sehouli 2010 die Deutsche Stiftung Eierstockkrebs, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiert.

Ihre Ziele: Patientinnen und deren Angehörige umfassend über die wenig bekannte Krankheit zu informieren, aufzuklären, die Forschung voranzubringen und den Betroffenen Mut und neue Hoffnung im Kampf gegen den Eierstockkrebs zu geben. Die Erfolge sprechen für sich: Nach zehn Jahren beständiger Stiftungsarbeit ist die Krankheit inzwischen deutlich bekannter und wird klinisch erforscht, was die Aussichten vieler Patientinnen deutlich verbessert.

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Hilfe und Angebote für Patientinnen

Neben dem Engagement für mehr Fachwissen in der medizinischen Fachwelt setzt die Stiftung sich für einen besseren Umgang mit den erkrankten Frauen und die noch stärkere Einbindung in wissenschaftliche Studienprogramme ein. Außerdem stellt sie umfangreiches Aufklärungsmaterial für Patientinnen zur Verfügung und organisiert Info-Touren, bspw. zu Langzeitüberleben oder BRCA bei Eierstockkrebs.

Weitere Angebote der Stiftung für Patientinnen sind Aufklärungsfilme über Eierstockkrebs sowie verschiedene kreativtherapeutische Angebote, darunter Sing-, Mal- und Schreibwettbewerbe. Aus dem letzten ausgerufenen Schreibwettbewerb ging das Buch „Bauchgefühle – Leben aus Leidenschaft“ (erhältlich über die Webseite der Stiftung) hervor, mit kreativen und persönlichen Beiträgen von Betroffenen, Angehörigen und medizinischem Fachpersonal.

So engagiert sich die Deutsche Stiftung Eierstockkrebs:

• Das Wichtigste: Patientinnen (und ihre Angehörigen) werden aufgeklärt und zur Therapie informiert.

• Kommunikation verbessern: Wie spricht man heute richtig über eine fast unheilbare Krankheit – und kann trotzdem Hoffnung machen, dass die Chancen auf ein längeres Überleben stetig steigen? Schlechte Nachrichten müssen immer korrekt überbracht werden – und man darf spüren, dass heute auch eine Heilung möglich ist.

• Wissenschaftliche Forschung fördern: Dank der Arbeit der Stiftung sind gynäkologische Krebsarten heute bei der Entwicklung neuer Therapien sowie den Förderprogrammen von staatlicher wie auch privater Seite viel bekannter.

• Mehr Öffentlichkeit schaffen: Wissen bei Betroffenen und Ärzten trägt dazu bei, die Krankheit möglichst frühzeitig zu erkennen. Vor allem, wenn Patientinnen bei den ersten verdächtigen Anzeichen in ein Expertenzentrum gehen. Dazu ruft die Stiftung jährlich im Mai zum Welteierstockkrebstag auf.

• Akzeptanz für die Krankheit und die betroffenen Frauen erreichen: Durch öffentlichen Druck können mehr und neue Mittel für Therapien, Forschungsarbeiten und Studien sowie ergänzende direkte Patientinnen-Programme gewonnen werden.

Tipps fürs passende Sprunggerät

Wer einmal mit dem Trampolinspringen anfängt, kommt so schnell nicht mehr davon los. Intensität und Dauer lassen sich individuell regulieren. Heute werden Jumping-Kurse auch in Fitnessstudios angeboten. Doch viele entscheiden sich für die Anschaffung eines eigenen Gerätes. Bei regelmäßigem Training lohnt sich der Kauf eines qualitativ hochwertigen Minitrampolins, beispielsweise von Bellicon, Flexisports oder Jumping Trampolin. Diese gibt es ab etwa 200 Euro. Dazu Fitness-Expertin

Barbara Klein: „Die Verarbeitung hochwertiger Geräte ist einfach insgesamt besser im Vergleich zu Discountprodukten. Das Sprungtuch ist besonders stabil, ebenso die Standfestigkeit. Wichtig ist auch, dass zum Beispiel einzelne Spanngummis ausgetauscht werden können. So hat man einen lebenslangen Begleiter, der hilft, fit und beweglich zu bleiben.“ Oft ist es so, dass ein Heimfitnessgerät in Profiqualität eher dazu beiträgt, am Ball zu bleiben. Schließlich soll es ja Spaß machen. Gleichzeitig ist es wichtig, sich darauf sicher zu fühlen. Besonders für Anfänger ist es sinnvoll, ein Gerät auszuwählen, das eine Stange hat. Je nach Programm lässt sie sich ins Training integrieren. Außerdem gibt sie mehr Sicherheit. Denn es braucht etwas Zeit, bis man sich an den leicht wackeligen Untergrund des Sprungtuchs gewöhnt hat. Wer sie nicht mehr nötig hat, montiert sie einfach ab.

Walken und Joggen waren gestern, heute wird gehüpft. Wer öfter aufs Minitrampolin steigt, wird deutlich fitter, stärkt seinen Beckenboden und fühlt sich einfach besser. Was macht das Training so besonders und was sollten Sie bei der Geräteauswahl beachten?

Wünschen Sie sich manchmal ein Stück Kindheit und etwas Schwerelosigkeit zurück? Dann ist Trampolinspringen bestimmt passend für Sie. Dafür müssen Sie keinen Sportverein und keine Trampolinhalle besuchen, denn solche Geräte gibt es in der Miniversion für zu Hause. Darauf lassen sich zwar keine Salti oder akrobatischen Sprünge vollziehen, dafür aber umso mehr effektive Übungen, die den Tiefenmuskeln und dem gesamten Körper einfach nur guttun. Während Sie auf solch einem elastischen Sprungtuch stehen, federt Ihr Körper automatisch. Eine schonende Sache für Gelenke und Wirbelsäule. Das bestätigt sogar eine Studie der NASA, die bereits vor 41 Jahren zu diesem Ergebnis kam. Selbst bei chronischen Schmerzen, Rücken- und Bandscheibenleiden bietet sich Jumping Fitness, wie das Training auch heißt, unbedingt an.

Schnelle Erfolgserlebnisse

Ob Herz-Kreislauf-Training, im Sitzen oder Liegen auf dem Sprungtuch: Übungen darauf sind einfach sehr effektiv für den gesamten Körper. Selbst anstrengendes Kardiotraining belastet die Gelenke hier weniger als zum Beispiel Joggen oder Walken. Gleichzeitig profitieren der Beckenboden ebenso wie die Knochen vom Training. Jumping Fitness ist also eine optimale Osteoporose-Prophylaxe. Gleichzeitig werden Balance, Beweglichkeit und Koordination gestärkt – und zwar schon nach wenigen Trainingseinheiten. Also nichts wie rauf aufs federnde Sprungtuch.

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