SAM MOTOR JOURNAL 2025/09

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MOTOCROSS IN PASSWANG UND TRASADINGEN

SUPERMOTO IN FRAUENFELD

INTERESSANTE TÖFFTOUREN

Michi Stuntrider in Arosa und Kemptthal

MOTOR JOURNAL

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Titelbild: Michi Stuntrider in voller Action. Foto: Michi Stuntrider

Werte Leserinnen und Leser

Ich fahre nun seit Ende Juni ein E-Auto. Ja, ihr habt richtig gelesen und denkt wohl: Was, Roger ein E-Auto? Es schwirrte mir schon einige Zeit im Kopf herum, der Entscheid dazu fiel dann aber sehr spontan. Nun habe ich damit bereits über 7000 Kilometer zurückgelegt und bin echt begeistert, das Fahrzeug hat mich bis anhin auf nahen und auf weiten Strecken zuverlässig begleitet. Von der Fahrt selbst geniesse ich die ruhige Kabine, das schnelle, gleichmässige Beschleunigen und die sanfte Linearität des Motors. Die Reichweite gibt mir Sicherheit, auch bei längeren Fahrten, und der Verbrauch bleibt angenehm überschaubar. Ich fahre kontrollierter und ökologischer, damit der Energieverbrauch gering bleibt, was auch den positiven Nebeneffekt weniger Geschwindigkeitsüberschreitungen bzw. Bussgelder nach sich zieht. Beim Laden unterwegs nutze ich die Flexibilität der öffentlichen Ladeinfrastruktur; Schnellladestationen nutze ich für kurze Pausen und versuche, an Zielorten wie Hotels oder Kundenterminen die Ladezeit sinnvoll zu überbrücken. Zu Hause lade ich über eine PV-Anlage, was mir zusätzlichen Komfort und Kosten-Vorteil bietet. Insgesamt passt das Laden auch bei langen Fahrten gut, effizientes Vorplanen, passende Ladezeiten einkalkulieren und dennoch entspannt weiterkommen. Ich hätte es vor einigen Monaten nicht für möglich gehalten, dass aus mir ein überzeugter E-Auto-Fahrer wird. Es freut mich auch, dass ich so einen Beitrag zur Verbesserung des CO 2 -Haushalts leisten kann.

Zu Gast im Solothurner Jura

Passwang-Mümliswil, Ortsteil Reckenkien – zugegeben, es tönt sehr nach einem Ort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Es ist tatsächlich sehr abgelegen, aber wunderschön gelegen. Die Kulisse trägt denn auch das ihre zu der schönen Veranstaltung bei.

Text: Gisela Hilfiker

Fotos: Phillipe Weber | Denise Culetto

Nicht nur die Kulisse ist an diesem Rennen einzigartig, auch das Motocross selbst. An einem Hang gelegen mit attraktiver Streckenführung, oberhalb mit Festzelt, Bar und allem, was das Herz begehrt – eine wirklich gelungene Veranstaltung.

«Weisst du, hier hinten hält man zusammen und feiert miteinander, das ist einfach so!» So der OK-Präsident Rainer Ackermann des Motoclub Passwang mit einem charmanten Lächeln auf die übernächtigte Frage, ob es nicht möglich gewesen wäre, die Musik in der Nacht etwas früher abzustellen. Nun, tatsächlich kann man das nachvollziehen, denn dieser Zusammenhalt macht wohl auch einen Teil der schönen Veranstaltung aus. Nicht nur die Fahrer-Felder waren voll in Mümliswil, auch die Zuschauerkulisse war beeindruckend.

Das Rennen in Mümliswil wird in Kooperation zwischen der MXRS von Christian Chanton (Streckenbau/Rennbetrieb) und dem Verein Motoclub Passwang (Festbetrieb) organisiert; die Zusammenarbeit klappte bestens und so war das Wochenende rundum gelungen.

CROSSCOUNTRY ENDURO

Einige Verantwortliche des Motoclubs Passwang sind in der CrossCountry Enduro-Szene dabei, und so verwundert es nicht, dass auch dieses Jahr am Samstag nach den MotocrossRennläufen ein CCE (CrossCountry Enduro) durchgeführt wurde. Das Gelände ist ideal gelegen dafür, die fast 70 Piloten fuhren 1,5 Stunden um Rang und Ehre. Als Sieger wurde Martin Egger abgewunken; er startete am nächsten Tag noch in der Kategorie Motocross Masters – ein Mammutprogramm also für ihn. Er holte sich den Sieg 1,32 Min. vor Moritz Maurer.

SEITENWAGEN:

MITFIEBERN INBEGRIFFEN

Spannung pur herrschte in der Seitenwagenklasse. Die 12 Gespanne fuhren in Mümliswil um die Schweizermeisterschaft und schenkten sich keinen Zentimeter. Im ersten Lauf ging die Post so richtig ab; Bolliger/Leutwyler und die beiden Käser-Gespanne kämpften rundenlang um die Führung – mitfiebern auf höchstem Niveau war angesagt. Der Laufsieg ging an Remo und Luca Käser, Marco und Remo Heinzer holten sich den Sieg des zweiten Laufes. Tagessieger wurden Remo und Luca Käser vor Heinzer/Heinzer und Nevio Käser mit Passagier Marius Strauss.

VIER STARKE FELDER

Es ist erfreulich, dass auch nach den Sommerferien in der Kategorie MX2 so viele am Start sind, dass es 4 Felder mit je über 30 Fahrern gibt. Schnellster overall war Nick Bannwart, der nur rund eine halbe Stunde entfernt wohnt und demzufolge sozusagen ein Heimrennen fuhr. Starke

Start Masters Open. Foto: Phillipe Weber

Leistung des jungen Biberisters! Ihm folgten Timon Ammann und Raphael König aufs Podest.

LAUFSIEG FÜR ELMER

In der Kategorie Masters feierte Lukas Elmer eine Premiere – er entschied den ersten Lauf für sich. Dementsprechend freute sich Elmer darüber, auch weil er bereits am Samstag in der MXRS Clubklasse am Start stand und trotzdem am Sonntag noch eine Topleistung erbringen konnte. Tagessieger wurde aber Duane Hauser, der den «anderen» Lauf gewann. Im zweiten Lauf dieser Klasse sorgte ein Malheur dafür, dass die letzte Runde gestrichen wurde – die Fahrer sahen aus versehen 2× die Anzeige der letzten Runde.

QUAD: LÜTHI IN FRONT

Die 19 Quad-Fahrer sahen sich etwas besonderen Bedingungen gegenüber, denn sie bestritten ihr Training als Letzte vor dem Mittag. Die

schnellste Runde gelang Robin Lüthi, der später auch den Tagessieg holte. Eine starke Leistung zeigten auch Randy Büchler und Antonio Luis Alves Teixeira, die Lüthi aufs Podest folgten. Pech hatte in Mümliswil Joao Ferraz. Er beendete den ersten Lauf auf dem starken 2. Rang, musste aber im zweiten Lauf nach einem Crash in der ersten Runde mit defektem Quad aufgeben.

DANN WAR DA NOCH …

In Mümliswil waren neben den oben erwähnten noch viele weitere Klassen am Start. Zum Beispiel die MX E Kids-Kategorie von Maurice Chanton. Aber auch die Senioren Open, die MX Open, die Oldtimer des OMC, die Kids 65 ccm ein richtiges Motocross-Fest, bei dem die Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen.

Beste Werbung für den Motocross-Sport also, an dem am Abend alle mit einem guten Gefühl nach Hause fuhren. Danke an alle, die zum Erfolg dieser schönen Veranstaltung beigetragen haben!

Sieger E-Kids – Thierry Kamber. Foto: Phillipe Weber

Quads – Platz 2 für Randy Büchler. Foto: Phillipe Weber
Sieger Masters Open – Duane Hauser. Foto: Phillipe Weber
Marco und Remo Heinzer fuhren auf den 2. Rang der Seitenwagen. Foto: Phillipe Weber
Andri Berger, Sieger der Kids 65 ccm. Foto: Phillipe Weber

Auszug aus den Ranglisten

Kategorie Seitenwagen: 1. Käser/Käser 45; 2. Heinzer/Heinzer 43; 3. Käser/Strauss 42; 4. Bolliger/Leutwyler 40; 5. Berger/Vollenweider 30.

Kategorie Masters Open: 1. Duane Hauser 47; 2. Lukas Elmer 45; 3. Adrian Scheiwiller 36; 4. Dominik Betschart 35; 5. Levi Suter 34.

Kategorie Quad: 1. Robin Lüthi 50; 2. Randy Büchler 42; 3. Antonio Luis Alves Teixeira 36; 4. Mathias Rüdisser 31; 5. Filipe Alves 31.

Kategorie Senioren Open A (Expert): 1. Marcel Goetz 124; 2. Roman Scheiwiller 110; 3. Fabian Hublard 90; 4. Frank Müller 90; 5. Guido Kälin 79.

Kategorie Senioren Open B (Race): 1. Simon Suter 47; 2. Jeffrey Fehlmann 42; 3. Rick Bangerter 39; 4. Victor Ribeiro 36; 5. Roger Hafner 34.

Kategorie Open A (Expert): 1. Noa Glunk 124; 2. Luca Jenni 110; 3. Luca Büchel 100; 4. Siro Bischof 90; 5. Jérôme Schneider 80.

Kategorie Open B (Race): 1. Tom Meyer 50; 2. Marcel Burgdorfer 40; 3. Joel Morgenthaler 38; 4. Timo Koller 35; 5. Diego Papillon 32.

Kategorie MX2 A (Expert): 1. Nik Bannwart 124; 2. Timon Ammann 110; 3. Raphael König 90; 4. Cyrill Bloch 90; 5. Siro Bischof 68.

Kategorie MX2 B (Race): 1. Janis Aebischer 47; 2. David de Sousa 38; 3. Joel Bösch 35; 4. Ivan Stocker 31; 5. Dustin Grünig 29.

Kategorie MX2 C (Advanced): 1. Lerino Loher 50; 2. Denis Weber 44; 3. Julian Zemp 38; 4. Manuel Frischknecht 38; 5. Lukas Büttler 31.

Kategorie MX2 D (Fun): 1. Florian Burkart 47; 2. Roman Peter 40; 3. Roman Sutter 32; 4. Reto Hafner 31; 5. Christian Hüber 30.

Kategorie MX Kids 65ccm: 1. Andri Berger 50; 2. Elisabeth Gruhn 44; 3. Jamie Fuchs 40; 4. Valentino Monaco 36; 5. Dean Fuchs 32.

Kategorie MX E Kids: 1. Thierry Kamber 50; 2. Loris Flury 44; 3. Liam Meier 40; 4. Jayden Edy Jungo 34; 5. Jimmy-Ray Zaugg 3.

Kategorie CCE Cross: 1. Kimi Isler; 2. Dustin Grünig; 3. Sandro Kölliker; 4. Bruno Schertenleib; 5. Reto Frei.

Kategorie CCE Enduro Fun: 1. Sebastian von Burg; 2. Joel Reusser; 3. Thomas Rubin; 4. Andy Bürgler; 5. Reto Grütter.

Kategorie CCE Enduro Masters: 1. Martin Egger; 2. Moritz Maurer; 3. Thomas Schranz; 4. René Christen; 5. Sullivan Henchoz.

Kategorie CCE Enduro Ü50: 1. Martin Ryser; 2. Yves Hersche; 3. Josef Rohner; 4. Raffael Panzeri; 5. Markus Burgherr

Kategorie CCE Enduro Team: 1. Team Papillon, 2. Team Gnägi, 3. Team Meile.

Sieger NAM MX2 Expert – Nik Bannwart. Foto: Phillipe Weber

CrossCountry Enduro – 1,5 Stunden fahren heisst, die Kräfte einteilen! Foto: Denise

OK-Präsident Rainer Ackermann (Motoclub Passwang)

CrossCountry Enduro: Marco Egli in Action. Foto: Denise Culetto
Culetto
Sieger Swiss MX Sidecar – Remo und Luca Käser. Foto: Phillipe Weber

Wieder ein Erfolg

Am 23. August kamen einmal mehr viele

Töfffahrer zusammen, um mit ihrer Spende die Depressionshilfe in der Zentralschweiz zu unterstützen. Pünktlich um neun Uhr trafen die ersten Teilnehmer in Ebikon bei der Firma Touratech ein.

Text und Fotos: Ingo Kampenga

Sie wurden von dem Verein Equilibrium mit Kaffee und Gipfeli freundlich empfangen, und schon kamen erste Spenden in die Spendenbox.

Nach einer Begrüssung durch Peter Grethler von der Fellowsride-Stiftung fanden auch Ingo Kampenga vom OK und Markus Zwicky, Präsident des Vereins Equilibrium, dankende Worte für die Unterstützung der Töfffahrer. Es gab neben vielen Luzernern auch Teilnehmer aus Freiburg, Basel, Zürich, Zug und sogar aus Deutschland.

Die Ausfahrt startete um 9.45 Uhr in Richtung Oberrüti und von dort quer durch das Luzerner Seetal, vorbei am Schloss Heidegg bis nach Nottwil. Unser Ziel war das Schweizer Paraplegiker-Zentrum. Wo der Trupp um Punkt 11.15 Uhr eintraf. Beim «Chommle» war sogar noch Zeit für ein Gruppenfoto.

INFORMATIVER VORTRAG

UND TOLLE SPENDE

Im SPZ gab es eine Begrüssung sowie einen sehr informativen Vortrag über die Arbeit von Dr. Guido A. Zäch. Und wie die Forschung im Institut hilft, mehr als 70 Prozent der Patienten wieder auf ein selbstbestimmtes Leben vorzubereiten. Ein Vortrag, der bei allen Teilnehmern sicher viel Eindruck hinterlassen haben wird. Nach dem gemeinsamen Mittagessen und einer kurzweiligen Führung konnten Peter Grethler und Ingo Kampenga während der Spendenübergabe für grosse Freude sorgen – beim Verein Equilibrium und bei den Mitarbeitern vom Para-Forum SPZ ebenso wie bei

den Teilnehmern. Insgesamt konnte eine Summe von 1800 Franken zusammengetragen werden. Ein toller Erfolg, um die Arbeit beider Einrichtungen zu unterstützen.

Um 15 Uhr ging ein lebhafter Ausflug zu Ende. Es wurde viel gelacht und so mancher wird zufrieden nach Hause gefahren sein. Weitere Schweizer Fellowsride-Veranstaltungen sind geplant. Auch in anderen Städten. Motorrad fahren und Gutes tun – ein Motto, das zum Mitmachen aufruft. Wer helfen möchte oder selber einen Fellowsride veranstalten will, meldet sich bitte bei Ingo Kampenga (kampenga@ gmail.com). ❮

Verkündung der tollen Spende an das SPZ.

Informativer Vortrag des querschnittgelähmten Thomas.

Ankunft beim Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil.
Das Para-Forum des SPZ am Sempachersee.
Gruppenfoto beim Restaurant Chommle in Gunzwil.

Die Premiere ist geglückt

Zum ersten Mal fand in Trasadingen SH ein Motocross-Rennen statt –organisiert von MXRS. Obwohl das Datum vom 9./10. August schon

seit Anfang Jahr im SAM-Kalender stand, war bis kurz vor Schluss noch unklar, ob und wo überhaupt gefahren wird.

Text: Amelie Chanton / Sabrina Breu, Fotos: Phillipe

RÜCKBLICK

Die Erwartungen waren aufgrund der kurzfristigen Zusage eher tief. Man wusste nicht: haben die Fahrer und Fahrerinnen wirklich noch mit der Veranstaltung gerechnet oder sind sie noch gar nicht zurück aus den Ferien? Doch über 300 Fahrerinnen und Fahrer fanden den Weg nach Trasadingen – ein Erfolg. Dank guter Zusammenarbeit mit den Bauern funktionierte die Organisation einwandfrei. Das Wetter war sonnig, vielleicht für manche Zuschauer fast zu warm.

RENNWOCHENENDE

Am Samstag standen die Kategorien MX2, Ladys und die Quads auf dem Programm. Am Sonntag folgten die Open, Senioren und die Masterklasse. Zusätzlich sorgten die Mofacrosser sowie die CRS Clubklasse für Spannung, bei der auch bekannte Namen wie Remo Schudel oder die Öchslin-Geschwister am Start waren.

MX2

In der MX2 Expert ging Siro Bischof als Meisterschaftsführender vor Timon Ammann und Luca Schnider ins Wochenende. Auch in Trasadingen zeigte das Trio, weshalb sie an der Spitze der Meisterschaft stehen. Ammann gewann den ersten Lauf vor Bischof und Schnider, während sich im zweiten Lauf Bischof durchsetzte – vor Schnider und Marco Steinmann. Der Meisterschaftsstand blieb damit unverändert, doch mit über 600 zu vergebenden Punkten ist der Titelkampf weiterhin völlig offen.

In der MX2 Race holte sich Diego Papillon mit dem Sieg im zweiten Lauf den Tagessieg vor Lukas Indegrand und Fabian Keller. Bei den MX2 Advance war es Mateo Steinmann, der den Tagessieg vor Martin Mühlethaler und Jakob Tschan feiern konnte.

LADYS

Bei den Ladys war Joyce Zachmann mit der Startnummer 74 die Schnellste im Zeittraining. Zachmann ist in der Szene keine Unbekannte und bestreitet ebenfalls den Swiss Women Cup, wo sie aktuell auf Rang zwei der Meisterschaft liegt. Hinter ihr klassierten sich Rahel Suter und Camille Schudy. In den Rennen jedoch dominierte Alicia Göggel, die sowohl den ersten Lauf vor Suter und Zachmann gewann als auch im zweiten Rennen souverän siegte, diesmal vor Schudy und Zachmann. Nach ihrem Triumph zeigte sie sich überglücklich: «Eigentlich lag ich am Morgen noch flach im Bett und fragte mich, wie ich die Rennläufe überstehen sollte. Doch schon im Freitraining fühlte ich mich besser, und es lief erstaunlich gut. Im Zeittraining kämpfte ich zwar mit der abgetrockneten Strecke und meinem Fahrwerk, doch mein Ziel war es, in den Top 3 zu bleiben. Im ersten Lauf überraschte mich der Holeshot, und als ich das ganze Rennen an der Spitze fahren konnte, wusste ich: Den Sieg gebe ich nicht mehr her. Im zweiten Lauf verlief der Start weniger gut, ich blieb ruhig hinter Zachmann, wartete den richtigen Moment ab und konnte vorbeiziehen. Mit viel Freude gelang mir auch dort der Sieg.»

Auszug aus den Ranglisten

Kategorie Masters Open: 1. Marco Muff, 50; 2. Duane Hauser, 44; 3. Simon Eichenberger, 38; 4. Levi Suter, 36; 5. Dominik Betschart, 29.

Kategorie MX2 A (Expert): 1. Siro Bischof, 117; 2. Timon Ammann, 107; 3. Luca Schnider, 105; 4. Mathias Sommer, 85; 5. Marco Steinemann, 65.

Kategorie MX2 B (Race): 1. Diego Papillon, 47; 2. Lukas Indergand, 47; 3. Fabian Keller, 34; 4. Jan Gutknecht, 32; 5. Fabian Vollenweider, 29.

Kategorie MX2 C (Advanced): 1. Mateo Seemann, 45; 2. Martin Mühlethaler, 42; 3. Jakob Tschan, 40; 4. Nico Hofer, 31; 5. Jörg Leuenberger, 30.

Kategorie Ladys Open: 1. Alicia Göggel, 50; 2. Camille Schudy, 40; 3. Joyce Zachmann, 40; 4. Rahel Suter, 40; 5. Larina Wiedemeier, 32.

Kategorie Quad: 1. Robin Lüthi, 50; 2. Randy Büchler, 44; 3. Roman Tobler, 36; 4. Alfred Wolber, 31; 5. Blacky Betschart, 29.

Kategorie Senioren Open A (Expert): 1. Marcel Götz, 124; 2. Carlos Oliveira, 110; 3. Guido Kälin, 100; 4. Frank Zbinden, 82; 5. Frank Müller, 71.

Kategorie Senioren Open B (Race): 1. Jeffrey Fehlmann, 50; 2. Fridolin Keller, 42; 3. Simon Suter, 40; 4. Beat Roth, 38; 5. Christian Hüber, 31.

Kategorie MX Open A (Expert): 1. Noa Glunk, 124; 2. Luca Büchel, 110; 3. Luca Jenni, 95; 4. Robin Odermatt, 85; 5. Siro Bischof, 75.

Robin Lüthi holte das Punktemaximum bei den Quads. Foto: Phillipe Weber

Randy Büchler wurde Zweiter. Foto: Phillipe Weber

Weber / Sabrina Breu
Start Masters Open. Foto: Phillipe Weber

Camille Schudy fuhr auf Platz 2 der Ladys. Foto: Phillipe Weber

SENIOREN

Bei den Senioren war das Podest in beiden Läufen identisch: Marcel Götz, der bereits im Zeittraining am schnellsten war, siegte jeweils vor Carlos Oliveira und Guido Kälin.

QUAD

In der Quad-Kategorie entschied Robin Lüthi das Zeittraining klar für sich. Nicht am Start war der sonstige Top-3-Pilot Jao Ferraz. Lüthi liess sich die Siege in beiden Rennläufen nicht nehmen und gewann vor Randy Büchler und Ismael Pereira.

MASTER

Auch bei den Mastern ging es spannend zu. Zwar war im Zeittraining Duane Hauser der Schnellste vor Levi Suter und Simon Eichenberger, doch in den Rennen setzte sich Marco Muff durch. Er gewann sowohl den ersten Lauf vor Hauser und Suter als auch den zweiten Lauf, diesmal vor Hauser und Eichenberger.

OPEN

In der Open-Kategorie dominierte Noa Glunk. Er war bereits im Zeittraining schneller als Mike Weilenmann und Luca Jenni. Auch in der Meisterschaft führt Glunk deutlich mit über

Überraschender Sieger

Masters Open – Marco Muff. Foto: Phillipe Weber

Podestplatz für Guido Kälin bei den Senioren. Foto: Phillipe Weber

Motto vom Wochenende:

« Zweifel haben hinter dem Lenker keinen Platz.»

Alicia Göggel, Siegerin der Ladys

300 Punkten Vorsprung vor Luca Büchel, während Weilenmann mit 370 Punkten Rückstand Rang drei belegt. Jenni liegt aktuell auf Platz vier. In Trasadingen konnte Glunk beide Läufe für sich entscheiden, jeweils vor Büchel. Im ersten Rennen erkämpfte sich Jenni Rang drei, im zweiten holte sich der sonst in der MX2 startende Siro Bischof diese Position. Die Verhandlungen für eine Wiederholung laufen. Ziel ist, das Rennen 2026 erneut durchzuführen.

FÜR DIE MOFACROSSER EIN VOLLER ERFOLG

Bei heissen Temperaturen und einer anspruchsvollen und längeren Strecke wurden nicht nur die Fahrer, sondern auch die Mofas herausgefordert. Dies konnten die Zuschauer in allen vier Kategorien (M0, M1, M2 und M3) gespannt verfolgen. Stürze oder Unfälle gab es zum Glück keine. Jedoch hatten einige Fahrer Defekte oder komplette Ausfälle bei den Mofas.

M0: Marco Abächerli und Beat Domann fuhren ein lockeres Rennen. Sie waren an diesem Renntag nur zu zweit in ihrer Kategorie unterwegs. Bei der Siegerehrung posierten beide mit Freude und liessen sich von den Zuschauern feiern.

M1: Die Kategorie mit zahlreichen Teilnehmern war spannend mit anzusehen. Marc Breu, Marco Kehl und Tim Schweizer fuhren hier um

Dreikampf in der Kategorie M2. Foto: Sabrina

Noa Glunk reiht bei den MX Open Expert Sieg an Sieg. Foto: Phillipe Weber

Auszug aus den Ranglisten

Mofacross M0: 1. Marco Abächerli, 50; 2. Beat Domann, 44. Mofacross M1: 1. Marc Breu, 50; 2. Tim Schweizer, 42; 3. Marco Kehl, 36; 4. Christoph Gfeller, 35; 5. Claudio Küttel, 34. Mofacross M2: 1. Ernst Bieri, 45; 2. Kenny Buchser, 45; 3. Christian Küttel, 44; 4. Marco Fuchs, 32; 5. Christoph Fuchs, 31. Mofacross M3: 1. Sandro Huser, 50; 2. Simon Rohrer, 40; 3. Randy Götzl, 36; 4. Patrick Niederberger, 36; 5. Dean Meier, 35. Pitbikecross Light 125: 1. Adrian Kipfer, 50; 2. Flurin Sutter, 42; 3. Niels Riedweg, 40; 4. Samuel Mettler, 38; 5. Patricia Arnet, 32.

Pitbikecross Open 200: 1. Marco Abt, 50; 2. Dennis Fischer, 44; 3. Christian Strebel, 40; 4. Patrick Trummer, 34; 5. Luis Miguel De Oliveira, 33.

den Sieg. Christoph Gfeller, der Teamkollege von Breu, kämpfte mit ihnen mit und erzielte den 4. Tagesrang.

Kehl hatte während der Rennläufe einen Defekt, dies ermöglichte Schweizer, auf den 2. Rang vorzurücken. Das Mofa von Breu hatte Probleme mit den heissen Temperaturen, mit fahrerischem Geschick und mit etwas Vorsprung fuhr er doch den Sieg ein.

M2: In dieser Kategorie fuhren neun Fahrer gegeneinander. Ernst Bieri aus dem mofakultRacing-Team fuhr vor seinem Teamkollegen Kenny Buchser ins Ziel. Punktegleich schaffte es Chrstian Küttel auf den 3. Platz.

M3: Bei dieser Kategorie ging es sehr heiss zu und her. Die beiden Fahrer Sandro Huser und Simon Rohrer aus dem gemeinsamen HR-Technik Racing Team duellierten sich mit Randy Götzl. Anfangs führte Huser, doch konnte Götzl ihn überholen. Götzls Mofa erlitt aber kurz vor Rennende einen Motorenschaden, somit überliess er Huser den Sieg. Rohrer belegte den zweiten Rang in der Tageswertung vor Götzl. Alle drei Fahrer fuhren stark und sind sich ebenbürtig. ❮

Marc Breu im Duell mit Marco Kehl. Foto: Sabrina Breu

Marco Fuchs findet Zeit, den Zuschauern zuzuwinken. Foto: Sabrina Breu

Start Senioren Open Expert. Foto: Phillipe Weber
Sieger NAM MX2 Race –Diego Papillon. Foto: Phillipe Weber
Breu

Sonne statt Regen und Action pur

Wer dem Wetterbericht geglaubt und sich auf ein regennasses Wochenende eingestellt hatte, kam in Frauenfeld ganz schön ins Schwitzen. Nach einer regnerischen Nacht hatte es der sonnigwarme Samstagmorgen am Supermoto Frauenfeld mächtig in sich. Die teils noch nasse Strecke und die matschigen Sprunghügel sorgten für jede Menge Action.

Text: Lucia Trosi

Fotos: FSportphoto | LmPictures | Rita Bieri | Kai Tännler

Doch nicht nur auf, sondern auch neben der Piste ging es hoch her.

Während in den Tagen vor dem Event die Rede von Dauerregen war und sich viele Fahrer und Teams auf ein reines Wet-Race-Weekend eingestellt hatten, konnten die Slicks nach den ersten paar Trainingsdurchgängen wieder hervorgekramt und doch noch montiert werden. Die Regenreifen, die einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen extra noch gekauft und bereits fest montiert hatten, erhielten an diesem Wochenende dann doch Hausarrest und mussten im Fahrerlager bleiben.

MORGENSTUND HAT MATSCH IM MUND

Ein böses Erwachen gab es für die Rennleitung und die Streckenverantwortlichen nach der Öffnung des Offroad-Bereichs kurz nach 10 Uhr: Das Zeittraining der S5 musste aufgrund der Streckenbedingungen beim dritten Sprunghügel unterbrochen werden. Dessen Zustand war vor lauter Schlamm offenbar unzumutbar, das Fluchen der Fahrer war selbst unter den Helmen deutlich zu hören. Mehrere Fahrer entschieden sich während des ersten Durchlaufs, den gefährlichen Sprunghügel zu umfahren. Die Überraschung stand den Streckenposten ins Gesicht geschrieben, als ein

bei den

Foto: FSportphoto

Fahrer nach dem anderen von der vorgegebenen Piste abwich, um den «Notausgang» via Wiese zurück auf den Asphalt zu nehmen. Das war so ganz und gar nicht vorgesehen – im Gegenteil, die Fahrer mussten dafür sogar eine Absperrung überfahren. Zum Schutz aller Beteiligten wurde der Lauf daher unterbrochen, und nach einer genauen Inspektion entschieden sich die Verantwortlichen, den Sprunghügel 3 vorerst wieder zu schliessen und eine sichere Umfahrung einzurichten.

VERFRÜHTE MITTAGSPAUSE

FÜR SONJA PENELA

Obwohl die Minibikefahrerinnen und -fahrer in ihren Läufen bekanntlich nicht vom Zustand der Offroad-Abschnitte beeinflusst werden und auch der Asphalt unter der strahlenden Mittagssonne schon längst wieder trocken war, endete der erste Morgen in Frauenfeld für Fahrerin Sonja Penela früher als erwartet. Das Bike der rassigen Portugiesin streikte im letzten Trainingslauf. Die temperamentvolle Fahrerin schäumte vor Wut fast über. Von Freude über die verfrühte Mittagspause konnte absolut keine Rede sein. Während ihre Kontrahenten und Kontrahentinnen Runde um Runde an ihr vorbeizogen, versuchten Sonja und ihr Team abseits der Piste,

Neuer OK-Präsident

SAM-Zentralpräsident Roger Uhr ist Mitglied im MRSV Frauenfeld. Er stellte sich seinem Verein als Speaker zur Verfügung. In dieser Funktion unterhielt er sich auch mit Nicolas Cucinelli-Widmer. Der ist seit dieser Austragung OK-Präsident des Supermoto Frauenfeld. Cucinelli-Widmer, selber aktiver Fahrer in der Kategorie S1, brachte neue Ideen ins Gremium. Die waren von Erfolg gekrönt und so darf man hoffen, dass es in diesem Stil weitergeht.

das Minibike wieder zum Laufen zu bringen. Doch auch die vereinten Kräfte bei den zahlreichen Anstoss- und Anspringversuchen nutzten nichts, sodass Penela ihr Bike schliesslich zu Fuss und sichtlich enttäuscht wieder zurück ins Fahrerlager bringen musste.

SUPERMOTO UND STREETFOOD

Das diesjährige Supermoto Frauenfeld war auch kulinarisch ein absolutes Highlight. Klar, einen Grillstand und Pommes gibt’s in der Schweiz und auch im nahen Ausland bei fast jedem Event, doch das Mini-Streetfood-Festival, welches in Frauenfeld organisiert wurde, spielte in einer ganz anderen Liga. Während der Pause mal kurz nach Italien, in die Türkei oder gar auf den asiatischen Kontinent verschwinden? Dank Pizza, Köfte, Momos und Co. absolut kein Problem! Das Essen, was wir persönlich getestet haben, war nicht nur ausserordentlich lecker, sondern hat uns trotz Anstrengung und Hitze den ganzen Nachmittag lang gut gesättigt, ohne dass wir das Gefühl hatten, zu viel gegessen zu haben. Somit war aus unserer Sicht auch das Preis-Leistungs-Verhältnis absolut gerechtfertigt, und wir hoffen, dass dies nicht das letzte Mal war, dass Motorsport-Events auch gastronomisch voll punkten können.

Diana Zeferino, einzige Frau auf einem Quad. Foto: Rita Bieri

Publikumsmagnet Legend Cars: Luigi Valtulini. Foto: Kai Tännler

Rolf Forrer fliegt dem Podestplatz entgegen. Foto: LmPictures

Start der S5 Klasse. Foto: LmPictures
Duell
Mini GP Open zwischen Sandro Aebischer (98) und Lukas Maurer.

Der Italiener im Schweizer Feld: Michael Vertemati, Neunter bei den S1. Foto: LmPictures

Pascal Eugster, Siebter der S4. Foto: LmPictures

« Wer dem Wetterbericht geglaubt hatte, kam in Frauenfeld ganz schön ins Schwitzen.»

Lucia Trosi

BELGIER

BRENDAN

DOLO

DOMINIERT

IN DER KATEGORIE DER QUADS

Für den sympathischen Brendan Dolo, der für den Frauenfelder Event mit seinem Quad extra aus Belgien angereist ist, hat sich der Aufwand sichtlich gelohnt. Nicht nur am Samstag, sondern auch am Sonntag lag er mit fünf bis sechs Sekunden Vorsprung zum Rest des Felds deutlich in Führung. Als einzige Frau ging Diana Zeferino an den Start. Ihrer Namensvetterin, der römischen Jagdgöttin Diana, alle Ehre machend, liess sie nicht locker und versuchte, das Feld in den Trainingsläufen von hinten aufzurollen. Dabei legte sie eine konstant solide Leistung hin und konnte ihren Platz in der Top Ten auch im ersten Rennen verteidigen.

SUMMER, SUNSHINE, SUPERMOTO

Nach einer sternenklaren und daher relativ kühlen Nacht im Frauenfelder Fahrerlager war die Strecke am frühen Sonntagmorgen in eine leichte Nebeldecke gehüllt. Als die ersten Motoren starteten, hatte diese sich bereits wieder verzogen und machte einem wunderschönen spätsommerlichen Sonnenschein Platz. Unter diesen perfekten Bedingungen starteten alle Fahrerinnen und Fahrer topmotiviert in den zweiten Tag des Events. Alle? Nun ja, nicht ganz. Das Team TTW war leider vergebens an- und am Samstag auch bereits wieder abgereist. Während einer der beiden Fahrer aus gesundheitlichen Gründen nicht starten konnte, verhinderte eine defekte Wasserpumpe beim zweiten Fahrer des waadtländischen Teams den Start. Dommage, wir sagen au revoir in Altstätten und wünschen an dieser Stelle gute Besserung.

PUBLIKUMSMAGNET LEGEND CARS

Nebst der Rennaction sorgte beim angereisten Publikum vor allem eins für Begeisterung: die Legend Cars, welche direkt neben dem Streckenzugang schön aufgereiht im Sonnenlicht um die Wette glänzten. Immer wieder sah man

Markus Barmettler, Zweiter der Senioren. Foto: Rita Bieri

S4: Oliver Hängärtner (15) wird von Sieger Sven Marti überholt. Foto: LmPictures

staunende Menschen, die sich um die Autos scharten und davon – verständlicherweise –äusserst fasziniert zu sein schienen.

TURBULENTE LÄUFE DER S1

Schon in den ersten Trainingsläufen kam es zu diversen Stürzen – auch in der S1 – und das, obwohl die Offroad-Abschnitte wegen der massiven Rutschgefahr noch geschlossen waren. Zu den Bruchpiloten gehörte auch Julien Haenggeli, der selbstbewusste Freiburger hat sein Können an diesem Morgen wohl zu sehr auf die Probe gestellt. Nachdem Haenggeli die nasse Kurve schön gefahren war, riss er seinen Gashahn beim Verlassen der Kurve zu schnell wieder auf. Folglich verlor er die Kontrolle über seine Yamaha bereits im ersten Freitraining des Tages – er war aber bei weitem nicht der Einzige.

Ziemlich turbulent verliefen die beiden Läufe der schnellsten Klasse. Yannick Bärtschi musste im ersten Lauf der S1 (Prestige) beim Start zu Boden und startete dann eine Aufholjagd. Auch Raoul Tschupp kam nicht gut weg. Vorne bestimmte Mathieu Romanens das Tempo, musste sich schliesslich aber Mitja Krasniqi beugen. Julien Haenggeli wurde direkt vor Tschupp Dritter.

Im zweiten Rennen revanchierte sich Yannick Bärtschi mit einem unangefochtenen Sieg für das Missgeschick im ersten Lauf. Tschupp und Haenggeli duellierten sich um den 2. Platz. Krasniqi musste sich hinter Romanens mit dem 5. Platz begnügen, durfte sich aber doch als Tagessieger ausrufen lassen.

MIT HARTEN BANDAGEN GEKÄMPFT

Auf der Piste sorgte die S2 an diesem Sonntag für besonderes Aufsehen. Im ersten Lauf lieferten sich Ivan Spahr und Nathan Terraneo ein unerbittliches Duell. Schliesslich konnte Terraneo nicht nur das Duell, sondern auch das Rennen für sich gewinnen. Nicht so reibungslos verlief der Sonntag für Robin Baumgartner mit der Nr. 369. Nach dem Start verlor der Berner beim Einbiegen

Jacqueline Balmer, Siegerin der Mini GP Ladies. Foto: Rita Bieri

Nathan Terraneo feiert bei den S2 einen Laufsieg. Foto: FSportphoto

Auszug aus den Ranglisten

Supermoto S1: 1. Mitja Krasniqi, 41; 2. Raoul Tschupp, 40; 3. Julien Haenggeli, 40; 4. Mathieu Romanens, 40; 5. Yannick Bärtschi, 39.

Supermoto S2: 1. Esteban Schenk, 42; 2. Anthony Ecuyer, 38; 3. Nathan Terraneo, 37; 4. Raphael Meister, 32; 5. Yanick Raschle, 32.

Supermoto Senioren: 1. Andrea Notari, 50; 2. Markus Barmettler, 42; 3. Philipp Reichen, 42; 4. René Bucheli, 36; 5. Roland Häfliger, 377.

Supermoto S4: 1. Sven Marti, 47; 2. Simon Sedlatchek, 47; 3. Jeremias Heinz, 38; 4. Levi Emch, 36; 5. Yann Mabillard, 30. Supermoto S5: 1. Jan Tschofen, 47; 2. Nicolas Hänni, 43; 3. Loris Lutz, 37; 4. Remo Bächler, 34; 5. Martin Grossen, 34.

Supermoto Women: 1. Jana Glarner, 50; 2. Celine Saner, 44; 3. Franziska Wider, 40; 4. Sybil Wyss, 36. Supermoto Quad: 1. Brendan Dolo, 50; 2. Christophe Cuche, 42; 3. Rolf Forrer, 40; 4. Alfred Wolber, 38; 5. Thomas Schellenberg, 32.

Supermoto Kids 50/65: 1. Neal Engel, 50; 2. Dorian Rüegg, 42; 3. Adin Mujic, 40; 4. Leandro Brasiello, 36; 5. Martino Bassi, 34. Pitbike/Mini GP 190 Series: 1. Martin Rieder, 50; 2. Alain Rieder, 40; 3. Elias Hollenstein, 40; 4. Simon Schnarwiler, 34; 5. Daniel Rüegg, 30. Pitbike/Mini GP Open: 1. Lukas Maurer, 45; 2. Adrian Schenk, 43; 3. Philip Bärtschi, 38; 4. Emanuel Brüllhardt, 36; 5. René Bühler, 33.

Pitbike/Mini GP 160 Series: 1. Danilo Fuhrer, 50; 2. Matti Fenners, 44; 3. Lars Beck, 38; 4. Sascha Kaufmann, 34; 5. Bruno Bühler, 31.

Pitbike/Mini GP Ladies: 1. Jacqueline Balmer, 33; 2. Janine Grossenbacher, 32; 3. Barbara Benz, 30; 4. Sonia Penela, 25; 5. Jennifer Häusler, 21. Swiss Legends Cars: 1. Jody Lepori, 72; 2. Lukas Heini, 65; 3. Luigi Valtulini, 62; 4. Alain Dreier, 56; 5. Urs Böhlen, 48.

auf den Offroad-Abschnitt im Gerangel der zahlreichen Fahrer die Kontrolle über sein Gefährt und landete ziemlich unsanft am Boden. Trotz sichtlich grossen Schmerzen vollendete er den ersten Rennlauf, trat zum zweiten jedoch nicht mehr an. Auch ihm wünschen wir gute und baldige Genesung. Wir für unseren Teil freuen uns bereits sehr auf die letzten Trainings, Qualis und Rennen der Saison 2025 und sind gespannt, wer sie für sich entscheiden wird. ❮

Arosa Classic Car

Vom 4. bis 7. September verwandelte die 21. Arosa ClassicCar die Bergstrecke zwischen Langwies und Arosa erneut in ein Spektakel der besonderen Art. Historische Rennwagen und seltene Oldtimer boten vier Tage lang Rennsport in seiner schönsten Form – und das Publikum erlebte ein Wochenende voller Emotionen.

Text: Verein Arosa ClassicCar / Mario Krstic Fotos: Mario Krstic – MK Kustom Art / Michi Stuntrider

Seit 2005 zieht die Arosa ClassicCar Jahr für Jahr faszinierende Oldtimer in die Bündner Berge.

Die Rennstrecke führt über 7,3 Kilometer von Langwies nach Arosa, umfasst 76 Kurven und überwindet 422 Höhenmeter – inklusive eines in der Schweiz einzigartigen, 1,2 Kilometer langen Bergab-Abschnitts.

Diese Kombination aus technischer Herausforderung, alpiner Kulisse und Nähe zum Publikum macht die Veranstaltung zu einem festen Sommer-Highlight.

Unzertrennliches Team – Markus und Muy Humbel.

Fehlersuche – Prüfung der Zündkerzen.

Markus Humbel in seinem ’32er Ford Model B Roadster.

Fehlersuche – Zündverteiler ist auch okay.

STARKES TEILNEHMERFELD UND VERDIENTE SIEGER

Mit rund 180 historischen Fahrzeugen zeigte die diesjährige Ausgabe eindrucksvoll die ganze Vielfalt des klassischen Motorsports. Nach einem winterlichen Auftakt mit Hagel und Schneefall am Freitag zeigte sich Arosa am Wochenende von seiner besten Seite. Damit waren ideale Voraussetzungen für die Rennläufe gegeben.

Fehlersuche – ab an die Kraftstoffzufuhr.

Max Vogelsang unterstützt Markus beim Ersetzen der Kraftstoffpumpe.

FESTIVALSTIMMUNG ENTLANG DER STRECKE

Neben den Rennläufen bot die Veranstaltung ein vielfältiges Rahmenprogramm. Im Fahrerlager konnten die Fahrzeuge aus nächster Nähe besichtigt werden, entlang der Strecke sorgten Essensstände für Verpflegung, und der Startbereich in Langwies entwickelte sich während aller Tage zum Treffpunkt für Fans. Ein besonderes Highlight waren die erneut ausverkauften Renntaxi-Fahrten von Porsche, die Mitfahrenden einen exklusiven Einblick aus der Cockpit-Perspektive ermöglichten.

Warten auf die Streckenfreigabe.

INNOVATION TRIFFT TRADITION: e FUELS IM EINSATZ

Ein starkes Signal setzte die Arosa ClassicCar in diesem Jahr auch in Richtung Nachhaltigkeit: Gemeinsam mit dem Hauptsponsor Porsche Schweiz sowie HIF Global wurde erstmals eFuels für die historischen Rennboliden zur Verfügung gestellt – ein Meilenstein für die Zukunft des klassischen Motorsports in der Schweiz. Nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten das innovativeAngebot nutzen, auch die Porsche-Renntaxis, sämtliche VIP-Shuttles sowie die OK-Fahrzeuge waren mit eFuels unterwegs. Damit zeigte die

Chevrolet Camaro Z28 SUNOCO.

Arosa ClassicCar, dass Tradition und Innovation Hand in Hand gehen.

MARKUS HUMBEL

Markus Humbel ist ein langjähriges SAM-Mitglied und zuständig für unsere Freestyle-Motocross-Sektion. Mit seiner Frau Muy ist er an diversen Oldtimerevents in ganz Europa unterwegs – ein unzertrennliches Team. Beide fahren mit ihren Hot Rods aus den Jahren 1929 und 1932 Rennen.

Markus trat dieses Jahr bereits zum dritten Mal an der Arosa ClassicCar mit seinem ’32er Ford Model B Roadster an, der zum Hot Rod umgebaut wurde. Dieses Mal gab es jedoch eine neue Herausforderung: Während er bei einem Durchlauf sehr gut startete, wurde es

auf halber Strecke plötzlich ungemütlich – auf einmal ging nichts mehr. Der Motor stellte während der Fahrt ab.

Zurück im Fahrerlager begann sofort die Fehlersuche. Als gelernter Automechaniker und früherer Pannendiensthelfer liess sich Markus nicht aus der Ruhe bringen und arbeitete sein «Einmaleins» ab. Es stellte sich heraus, dass die Benzinpumpe das Zeitliche gesegnet hatte. Die Notoperation begann unverzüglich mit einer neuen Pumpe.

Unterstützung bekam er vom wissbegierigen Max Vogelsang, dessen Vater ebenfalls am Rennen teilnahm – mit einem kompletten Eigenbau auf Ford-GT-Basis. Rechtzeitig zum nächsten Durchlauf seiner Gruppe stand der Hot Rod wieder bereit, um die Strasse hochzudonnern.

MICHI STUNTRIDER

Michael Egli, besser bekannt unter dem Künstlernamen Michi Stuntrider, repräsentierte unseren Verein an seinem Stand an der Arosa ClassicCar und führte am Samstag während der Rennpausen seine Shows vor. Gemeinsam mit seiner Freundin zeigte er beeindruckende Kunststücke und begeisterte damit das Publikum.

Mit 16 Jahren begann er auf einem 50-ccmBike und liess sich von internationalen Stuntridern inspirieren. Mit unermüdlichem Ehrgeiz entwickelte er sich zu einem der besten Stuntrider der Schweiz. ❮

Michi Stuntrider mit seinem Stand an der Arosa ClassicCar.
Sue Darbyshire aus England fuhr mit ihrem Morgan Super Aero zum 10. und letzten mal an der Arosa ClassicCar.
Jaguar D-Type.
Michi Stuntrider.
Urs Vogelsang mit seinem Eigenbau: MSW GT.
Lotus 11 Le Mans.

Tickets

Mach mit und gewinne!

Anlässlich unserer Partnerschaft mit der Stiftung Schweizer Sporthilfe verlosen wir zehn Tickets für den Sporthilfe Super10Kampf am Freitag, 31. Oktober 2025. Antworteinsendungen sind per E-Mail, Post oder online bis 10. Oktober 2025 möglich. Viel Glück!

Weitere Tickets könnt ihr auch online bestellen: www.ticketcorner.ch/artist/superzehnkampf

Wettbewerbsfragen

Die ersten Buchstaben der Antworten ergeben zusammengesetzt das Lösungswort.

1. Wie heisst das Monatsmagazin des SAM?

2. Wie nennt man Motorradkategorien oder -rennen, die auf öffentlichen Strassen oder Rennstrecken stattfinden, z. B. Supermoto oder Minibike-Rennen?

3. Wie heisst der Kanton, in dem der SAM 1927 gegründet wurde?

4. Wie lautet der Oberbegriff für Motocross, Trial oder Enduro, bei denen hauptsächlich auf unbefestigtem Gelände gefahren wird?

5. Wie lautet der Vorname des Editorial-Verfassers des MOTOR JOURNALS?

6. Was steht im Tourismus neben der Sicherheit und dem zwischenmenschlichen Erlebnis der Teilnehmer im Vordergrund?

7. Was ist in allen SAM-Rennfahrer-Lizenzen integriert?

8. Wo findet ihr Aktuelles und Neues auf unserer Homepage?

Möchten Sie beim Sporthilfe Super10Kampf live dabei sein? Jetzt QR-Code scannen und online teilnehmen!

Eine Teilnahme ist auch per E-Mail (info@s-a-m.ch) möglich oder füllen Sie nebenstehenden Talon aus und senden diesen bis 10. Oktober an:

Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband Zentralverwaltung

Firststrasse 15

8835 Feusisberg

Teilnahmebedingungen: s-a-m.ch/Wettbewerbsbedingungen

Hubraum ist halt Hubraum, 5.7L V8 1979 Chevrolet Corvette. Foto: Mario Krstic

Zweiradkultur

vom Feinsten – in Sonne, Sound und Szene-Feeling

Am Wochenende vom 23./24. August wurde Kemptthal einmal mehr

zum Zentrum der Schweizer Zweiradkultur: Der Töffträff.ch x MOHAVE 2025

lockte bei strahlendem Sonnenschein über 3000 Besucherinnen und Besucher auf das Gelände der Motorworld und The Valley Kemptthal.

Text: Roger Uhr, Fotos: Kai Tännler / Roger Uhr

Über 2000 Bikes, Töffli und Custom-Zweiräder rollten in die historische Industrieanlage ein – von glänzenden Café Racern über knatternde Mofas bis hin zu hochpolierten Harleys. Insgesamt 30 Ausstellerinnen und Aussteller präsentierten ihre Marken, Werkstätten, Lifestyleprodukte und Services – begleitet von einem vielseitigen Rahmenprogramm, das keine Wünsche offenliess.

Günstig oder nicht?

VIEL ACTION IM RAHMENPROGRAMM

Zwei Action Squares mit Showacts und Stunts, Ride-outs durchs Zürcher Oberland, der beliebte Mofakult-Testhänger, Probefahrten, Livemusik und eine Auswahl an Foodtrucks sorgten für ein Festivalerlebnis, das Szene, Stil und Gemeinschaft vereinte. Die Veranstalter zeigen sich mehr als zufrieden: «Das Wetter war perfekt, die Stimmung fantastisch und der Platz voll – genau so soll’s sein. TÖFFTRÄFF x MOHAVE steht für Community, Vielfalt und Leidenschaft auf zwei Rädern – und das haben wir dieses Jahr mehr denn je gespürt.»

Einige der ansässigen Betriebe nützten die Gelegenheit, sich am Töffträff ebenfalls zu präsentieren. Darunter ein Händler von exklusiven Automarken. Da stand tatsächlich ein Bentley zum Verkauf für weniger als 20 000 Franken. Kommentar eines Besuchers: «Man kann ihn kaufen, aber leisten kann man ihn sich nicht.» (AB)

Die Gewinner des Schräglagencontests. Foto: Roger Uhr

Der grosse Publikumszuspruch und die durchwegs positiven Rückmeldungen zeigen: Die Fusion von TÖFFTRÄFF und MOHAVE war ein voller Erfolg – und hat das Potenzial für mehr. ❮

Es war einiges los im ehemaligen Maggi-Areal. Foto: Roger Uhr

Die ACE Crew verband den Besuch mit einer Ausfahrt. Foto: Roger Uhr
Das SAM Werbe- und Showteam leistete tolle Arbeit. Foto: Roger Uhr
Michi Stuntrider beeindruckte alle. Foto: Kai Tännler

SAM-Schreiberling Albert Büchi mit MX-Freestyler Mike Pfister. Foto: Roger Uhr

Auch für die jüngsten Besucher war Action angesagt. Foto: Kai Tännler

Adi Weber zog mit dem Velotrial die Besucher regelrecht an. Foto: Kai Tännler
Trialfahrer Lorenz Maurer zeigte sein Können. Foto: Kai Tännler
Kuss mit Helm: Michi Egli und seine Freundin Katharina Fuchs. Foto: Kai Tännler
Auch «Stoppis» sind für Michi kein Problem. Foto: Kai Tännler

Piste ist bei den Fahrern beliebt

Am zweitägigen Rennen in Koppigen war das Wetter zunächst noch etwas regnerisch, doch die Fahrer liessen sich deswegen nicht stören. Am Sonntag war es dann angenehm warm und trocken. Die grosse breite Piste war zum Fahren sehr abwechslungsreich.

Text: Julia Rösli / Sabrina Breu Fotos: Julia Rösli / Sabrina Breu

Im ersten Teil gab es lange Geraden und langgezogene Kurven zum Gasgeben, der zweite Teil war sehr technisch mit engen Kurven, kurzen Geraden und auch der Table war wieder mit dabei.

Neu gab es sogar noch einen kleinen Sprung vor der langen Gerade. Bei den Fahrern war die Piste sehr beliebt und die Bodenverhältnisse waren top. Samstags sorgte Petrus dafür, dass es nicht zu fest staubig wurde. Die Läufe konnten aber immer ohne Regen gefahren werden. Über beide Tage wurden ein Zeittraining, ein freies Training und vier Rennläufe gefahren, welche alle erfolgreich und ohne grosse Zwischenfälle durchgeführt werden konnten.

Bei den Pitbike Open war dieses Jahr Marc Breu, der sonst Mofacross fährt, mit am Start. Er dominiert alle vier Rennläufe und holte sich so auch den Tagessieg. Auf Platz zwei folgte dreimal Christof Rösli, welcher allerdings im letzten Lauf etwas Dreck im Vergaser hatte und so den letzten Lauf auf Platz sechs beendete. Den dritten Platz holte sich zweimal Dennis Fischer, einmal Christian Strebel und einmal Luis Miguel de Oliveira.

Bei den Pitbike Light entschied Flurin Sutter den ersten Rennlauf für sich. Die folgenden drei gewann Adrian Kipfer, welcher im ersten Lauf auf Platz drei fuhr. Im ersten Rennlauf fuhr Niels Riedweg auf den zweiten Rang. In den folgenden drei Läufen positionierte sich Flurin Sutter auf dem zweiten Rang und Niels Riedweg und Diego Köpfli wechselten sich auf dem dritten Platz ab. Niels Riedweg konnte den dritten Lauf leider nicht antreten. Den Tagessieg holte sich Adrian Kipfer vor Flurin Sutter und Diego Köpfli. Mit dieser super Wertung konnte sich Adrian Kipfer bereits den Schweizermeistertitel sichern. Es wird nur noch einen Renntag mit zwei Rennläufen geben. Mit 65 Punkten Vorsprung ist der Titel also auf sicher.

MOFACROSS:

VIELE TECHNISCHE PROBLEME

Mit 28 teilnehmenden Fahrern aller Kategorien zusammen fand das Training am Samstagmorgen bei bewölktem Wetter statt. Kenny Buchser aus dem mofakult-Racingteam musste nach dem Training sein Mofa aufgrund technischer Probleme tauschen. Zu seinem Glück hat Teamkollege Marc Breu immer ein Ersatzmofa dabei. Sandro Huser sicherte sich den ersten Rang, vor Randy Götzl und Dean Meier. Der zweite Rennlauf verlief für einige Fahrer nicht wie geplant, mehrere hatten mit technischen Problemen an ihren Mofas zu kämpfen. Sandro Huser beendete auch diesen Rennlauf mit dem ersten Rang, gefolgt von Marc Breu und Yves Bertschi. Am Sonntagmorgen fand der dritte Rennlauf statt, bei diesem mussten vier Fahrer leider passen. Ihre Mofas hatten Probleme, welche teilweise nicht mehr repariert werden konnten. Sie mussten den kompletten Rennlauf aussetzen. Für Sandro Huser, Randy Götzl und Marc Breu lief der Rennlauf bestens. Die drei fuhren vorneweg und sicherten sich die Plätze eins bis drei.

Der vierte und letzte Rennlauf fand bei strahlendem Sonnenschein und mit zahlreichen Zuschauern statt. Leider gab es bei der Zeitmessung Probleme mit dem Kabel, deshalb mussten die Fahrer einige Zeit am Vorstart ausharren. Bei Simon Rohrer war auch in diesem Rennlauf der Wurm drin. Er hatte gebrochene Membranplättchen und musste sich auf dem 23. Rang geschlagen geben. Jessica Küttel konnte sich auf den fünften Rang vorkämpfen. Vorneweg fuhren wie im dritten Rennlauf die drei Fahrer Huser, Götzl und Breu. Ernst Bieri blieb standhaft auf dem vierten Rang.

Die Klassen wurden selbstverständlich separat gewertet. Jedoch ist es immer interessant, zu sehen, dass die einzelnen Kategorien nicht weit voneinander entfernt liegen. ❮

Pitbike-Open-Gastfahrer Marc Breu. Foto: Julia Rösli
Teilweise war die Piste noch nass. Foto: Julia Rösli
Randy Götzl vor Ernst Bieri. Foto: Sabrina Breu
Christof Rösli, Zweiter der Pitbikecross Open 200. Foto: Sabrina Breu

Auszug aus den Ranglisten

Mofacross M0: 1. Marco Abächerli, 100; 2. Beat Domann, 88. Mofacross M1: 1. Marc Breu, 100; 2. Marco Kehl, 84; 3. Rafael Keller, 72; 4. Tim Schweizer, 67; 5. Jessica Küttel, 65. Mofacross M2: 1. Ernst Bieri, 92; 2. Christian Küttel, 81; 3. Yves Bertschi, 77; 4. Kenny Buchser, 74; 5. Colin Kiser, 68. Mofacross M3: 1. Sandro Huser, 100; 2. Randy Götzl, 84; 3. Andrin Looser, 76; 4. Simon Rohrer, 56; 5. Dean Meier, 52. Pitbikecross Open 200: 1. Marc Breu, 100; 2. Christof Rösli, 80; 3. Dennis Fischer, 76; 4. Christian Strebel, 65; 5. Luis Miguel De Oliveira, 65.

Pitbikecross Light 125: 1. Adrian Kipfer, 95; 2. Flurin Sutter, 91; 3. Diego Köpfli, 74; 4. Patricia Arnet, 64; 5. Niels Riedweg, 62. E-Moto: 1. Robin Kistler, 50; 2. Marco Schmidt, 40; 3. Lukas Luginbühl, 37; 4. Daniel Schär, 36; 5. Yann Beutler, 36.

Auch Stürze gehören zum Mofacross. Foto: Sabrina Breu

Alle vier Mofaklassen fuhren in Koppigen zusammen. Foto: Sabrina Breu

Gruppenfoto Pitbikecross. Gute Besserung an Marco Abt und Samuel Mettler, welche verletzt sind. Foto:

MOFA- UND PITBIKECROSS GISWIL OW AM 23. AUGUST 2025

Ein Tag mit speziellen Fahrzeugen

Text: Albert Büchi

Fotos: Sabrina Breu / Rita Bieri

Eine Woche vor dem Anlass in Koppigen BE waren die «kleinen» Crossmaschinen – also Mofa und Pitbike – in der Zentralschweiz aktiv.

Ernst Bieri führt das Mofacross-Feld an. Foto: Sabrina Breu

Giswil stand einen Tag im Zeichen leichter Crossmaschinen. Foto: Rita Bieri

Scooter auf Abwegen – funktioniert auch. Foto: Rita Bieri

Von der Eintagesveranstaltung in Giswil im Kanton Obwalden traf leider kein Bericht bei der Redaktion ein. Nebst den SAM-Kategorien waren da auch Scooter unterwegs. Ja, auch mit Rollern kann man sich ins Gelände wagen. Die Bestzeiten im Training lagen ein paar Sekunden über jenen der auf Cross getrimmten Fahrzeuge. Schnellster Scooter-Fahrer war Joel Amgarten. ❮

Julia Rösli

Viel Genuss in der Alpenwelt

Die von Jörg Piekarski organisierte Tour führte durch Österreich, Italien und die Schweiz. Sie bot nicht nur viele schöne Kurven, sondern auch kulinarische Genüsse und gute Stimmung.

Text und Fotos: Roger Uhr

WHerrlicher

etter war top, Strassen top, Hotel top, Teilnehmer/innen top –kurz gesagt: alles top.

Am Freitag trafen wir uns um 9 Uhr im Zürcher Oberland. Nach klaren Instruktionen unseres Tourguides Jörg machten wir uns bald auf den Weg. Die Route führte uns durch das Tösstal, über die Hulftegg ins Toggenburg und via Feldkirch nach Österreich – hinauf auf das auf 1761 m ü. M. gelegene Furkajoch. Nach einer kurzen Pause ging es weiter: eine leere, kurvenreiche Strasse hinunter nach Oberdamüls, wo wir auf der Terrasse des Hotels Alpenstern bei traumhafter Aussicht unsere Mittagspause einlegten. Gut gestärkt fuhren wir weiter. Die Sonne brannte, der Sommer war zurück – herrlich! Über Schoppernau und Warth ging es rechts ab und via Lech und Zürs hinauf zum Arlberg. In den Ferienorten war noch einiges los, die Touristen genossen das schöne Wetter im Freien.

ALS BETTMÜMPFELI DAS STILFSER JOCH

Von dort fuhren wir hinunter nach Landeck, folgten dem Inn, vorbei an Fiss und Serfaus, bis ins Dreiländereck nach Pfunds. Das auf 970 m ü. M. gelegene Dorf mit rund 2650 Einwohnern war für die Nacht unser Zuhause. Das Hotel Traube war genial, Jörg und Christina hatten nicht zu viel versprochen – sehr freundliches Personal, grosszügige Zimmer, tolle Wellnessanlage, ausgezeichnetes Essen, ruhige Lage und das alles zu einem fairen Preis. Nur das Rauschen des nahen Stubnerbachs störte einige beim Schlafen. Am Samstag stand der Kaunertaler Gletscher auf dem Programm. Über Nebenstrassen und vorbei an der Burg Berneck bogen wir ins Kaunertal ein. Nach der Mautzahlung war freies Fahren angesagt: 26 km Strecke, vorbei am Gepatsch-Stausee und über 29 Kehren hinauf auf 2750 m ü. M. Die Fahrt war ein Genuss. Auf die Seilbahn zur

Der

Bergstation verzichteten wir, blieben auf der Terrasse, genossen die Sonne, bestaunten den schmelzenden Gletscher und dachten über all die menschlichen Bauten und Verbauungen nach. Nach einigen Fotos ging es zurück, vorbei an der Burg Berneck und hinauf auf die 1559 m hohe Pillerhöhe, die das Oberinntal mit dem Pitztal verbindet. Dort legten wir unsere Mittagspause ein und genossen den Fernblick ins tief unter uns liegende Inntal. Danach fuhren wir die Piller Landstrasse hinunter und entlang der Reschenstrasse zurück ins Hotel – Zeit zum Entspannen und für ein frühes Abendessen. Doch um 19.30 Uhr ging es auf Wunsch einiger noch einmal los – Vollmondtour! Entlang der österreicherisch-schweizerischen Grenze nach Martina, hinunter nach Nauders, am Reschensee vorbei, nach Prad und dann die legendären 48 Kehren hinauf zum Stilfser Joch (Stelvio) –bei fast keinem Verkehr und ohne Hindernisse. Sogar für Fahrer wie mich, die Kehren nicht unbedingt lieben, war das ein Traum. Oben angekommen, war vom Vollmond jedoch nichts zu sehen – wir hätten zu lange warten müssen, bis er über den Gletscher gekommen wäre. Egal, die Fahrt war genial, und den Vollmond sahen wir später in einem anderen Tal doch noch. Im Dunkeln ging es über den Umbrailpass hinunter ins Val Müstair und am Reschensee entlang zurück nach Pfunds. Um 23.30 Uhr hiess es: noch ein kühles Bier und dann ab ins Bett.

ZUM SCHLUSSSPURT DURCHS ENGADIN

Am Sonntag erwartete uns wieder herrliches Sommerwetter. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir über Nauders und den Reschensee nach Mals im Vinschgau, weiter durchs Münstertal (Val Müstair) – diesmal bei etwas mehr Verkehr – und über den Ofenpass hinunter nach Zernez. Dort legten wir einen Kaffeestopp ein, bei dem sich die ersten von der Tour verabschiedeten.

Essen gut, alles gut. Jörg (vorne rechts) hatte exzellent gebucht.

Der berühmte Turm im Reschensee für einmal im Doppel.

Jörg führte die Truppe souverän durch die

« Kurz gesagt: alles top.»

Jörg führte den Rest der Gruppe durchs Engadin und setzte in La Punt den Blinker rechts – hinauf zum Albulapass, diesmal mit deutlich weniger Verkehr. In Preda gab es einen Glacestopp, dann ging es weiter durch Bergün. Nach Filisur bogen wir scharf rechts ab und nahmen direkt die Strecke nach Alvaneu. Über die kurvenreiche, leere Landwasserstrasse erreichten wir Davos, wo erwartungsgemäss mehr los war. Vom Flüelapass herunter kam uns eine wahre Blech- und Motorradlawine entgegen.

Wie geplant endete die Tour um ca. 15.30 Uhr in Landquart, wo Jörg die Gruppe sichtlich zufrieden nach erfüllten drei Tagen offiziell auflöste. Wir erlebten mit verschiedensten Menschen drei wundervolle Tage, danke an alle, die dabei gewesen waren, und danke an Jörg Piekarski für das Organisieren, die tolle Wahl der Routen und die Zeit, die er für uns in die Vorbereitung gesteckt hat. Danke auch unseren Partnern und Sponsoren. ❮

Die tolle Truppe am Gepatsch-Stausee unterhalb des Kaunertal-Gletschers.

Der letzte Pass auf der Tour war der Albula.
Roger Uhr
Ausblick ab der Pillerhöhe.
Sonnenuntergang auf dem Stelvio war genial.
drei Länder.

Volle Begeisterung beim Bridgestone Track Day

Mitte August war es so weit: Die Track Days in Mirecourt (Frankreich) gemeinsam mit Promax fanden bei strahlendem Wetter statt und wurden ein voller Erfolg. Mit insgesamt 90 Teilnehmern war die Veranstaltung sehr gut besucht. Besonders erfreulich: 70 Motorradfahrer waren bereits mit Bridgestone-Reifen unterwegs. Doch damit nicht genug – zahlreiche weitere Fahrer liessen sich im Laufe des Events von der Performance überzeugen und rüsteten vor Ort auf Bridgestone um. Das Besondere daran: Viele Fahrer erhielten die Empfehlung nicht nur von uns, sondern auch direkt von anderen Teilnehmern – der beste Beweis für die Qualität unserer Produkte.

Text: David Tremonti, Fotos: Promax

TAG 1 – TECHNIK, GESPRÄCHE UND ACTION

Der erste Tag stand ganz im Zeichen des Austauschs. In den Boxen entwickelten sich spannende Gespräche über Fahrtechnik, Reifenperformance und Luftdruckeinstellungen. Ein echtes Highlight: die Umrüstung von Strassenreifen auf Bridgestone-Slicks direkt vor Ort – ein Erlebnis, das für leuchtende Augen und ein spürbares «Adrenalin pur»-Gefühl sorgte.

TAG 2 – ANALYSE UND FAHRSPASS

Am zweiten Tag lag der Fokus auf der Reifenanalyse. Mit individuellen Empfehlungen zu Luftdruck und Einsatzmöglichkeiten standen unsere Bridgestone-Experten den Teilnehmern beratend zur Seite.

Adrenalin, Emotionen und ein starkes Finale: Nach spannenden Fahrten und reichlich Adrenalin stand am Freitagabend die grosse Verlosung an. Neben attraktiven Bridgestone-Sachpreisen gab es auch Promax-Gutscheine zu gewinnen. Ein gelungener Abschluss zweier Tage voller Begeisterung, Teamgeist und Fahrspass.

FAZIT

Die Track Days in Mirecourt waren nicht nur ein voller Erfolg für die Marke Bridgestone, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. Mit hoher Teilnehmerzahl, bester Stimmung und zahlreichen Umrüstungen auf Bridgestone konnten wir einmal mehr zeigen, dass unsere Reifen den Unterschied machen – auf der Strasse wie auch auf der Rennstrecke. ❮

Einfach nur Spass beim Fahren – Ende der Session.

Auf den Spuren des Salzes

Ein Quintett unter der Führung von Gaby Frey reiste Ende August in die Westschweiz. Die teilweise verregnete Tour war mit dem Besuch von Bex verbunden. Auf dem Heimweg wurde eine Armeestrasse befahren.

Text: Gaby Frey

Zwischenhalt auf der Route des Agittes. Im Hintergrund der Genfersee. Foto: Gaby Frey

Heute ging der Wecker früh los. Um 5.15 Uhr war es Zeit, aufzustehen. Ich habe meinen Teilnehmern die Einladung für 7.15 Uhr bei der Raststätte Gunzgen Nord geschickt.

Pünktlich war ich beim Treffpunkt und konnte schon einmal gemeinsam mit Alphons einen Kaffee mit Gipfeli bestellen. Dann kamen auch schon Margot und Mario dazu. Auch für sie reichte es noch für einen Kaffee. Um 7.30 Uhr wollten wir abfahren und haben uns nur fünf Minuten verspätet.

Leider fing es bald an, ein wenig zu regnen. Einer aus der Gruppe musste noch kurz die Regenklamotten anziehen, die anderen waren schon umgezogen, dann konnte die Reise weitergehen und wir verloren nur ein paar Minuten. Es ging auf der Autobahn Richtung Raststätte Münsingen, wo wir mit Walti verabredet waren. Da sich tags zuvor drei Teilnehmer abgemeldet hatten, war unsere Gruppe auf fünf Personen geschrumpft und wir waren somit komplett.

Weiter ging die feuchte Fahrt über die Autobahn Richtung Simmental. Ich habe mir bei der Wahl der Strecke ein kleines «Schmankerl» für die Teilnehmer ausgedacht, welches hier aber nicht verraten wird. Es hörte zwar auf zu regnen, doch die Strassen waren noch nass, und darum ging es etwas gemütlicher weiter. Später ging die Fahrt noch über den Jaunpass und danach

durchs Abländschental. Dort kehrten wir für eine kleine Kaffeepause im Restaurant Zitbödeli ein. Der Empfang war sehr herzlich, und es war sehr gemütlich in der warmen Stube.

INTERESSANTE FÜHRUNG –IN FRANZÖSISCH

Nach der Pause konnten wir bei trockenem Wetter weiterfahren Richtung Saanen und dann weiter über die Pässe Col de Pillon und Col de la Croix. In Ollon machten wir unseren Mittagshalt in der Auberge de l’Union. Leider mussten wir uns ein wenig beeilen mit dem Essen, weil wir etwas langsamer unterwegs gewesen waren als geplant – witterungsbedingt. Deshalb schlangen wir unser Essen ausnahmsweise etwas schnell hinunter, weil wir um 13.15 Uhr schon bei der Kasse der Salzminen in Bex, fünf Kilometer entfernt, sein mussten – was wir auch knapp schafften. Schnell noch unsere Sachen in einen Schrank eingeschlossen, und schon konnten wir mit der Gruppe die Salzmine betreten.

Zuerst ging es noch ein Stück zu Fuss durch den Tunnel, dann konnten wir bald mit dem Minenzug ca. 1,6 km in den Berg hineinfahren. Dort gab es dann eine Führung, leider in französischer Sprache, doch es gab Audioguides, die man mit einem QR-Code auf sein Smartphone herunterladen konnte. Diese funktionierten eher schlecht als recht. Leider hatte die Dame, die Schweizerdeutsch spricht, am

Fotos: Gaby Frey / Alfons Tomaschett

heutigen Tag keinen Dienst – darum ging es nicht anders.

Die Führung war sehr interessant, und bei konstanten 18 Grad war es auch schön warm in den Tunneln. Übrigens: Die Minenarbeiter, die diese Tunnel früher von Hand mit Hammer und Meissel bearbeitet hatten, brauchten etwa einen Monat für 5 Meter Tunnel! Das ist sehr eindrücklich. Es hatte viele interessierte Besucher aus aller Welt in den Höhlen der Mine. Aus den Minen in Bex werden täglich ca. 90 Tonnen Salz gewonnen.

Nach der Führung machten wir uns dann auf den Heimweg. Wir entschieden uns für den Weg über die Militärstrasse, die ja nur am Wochenende befahrbar ist. Von Aigle aus ging es dann durch die Reben hinauf nach Corbeyrier und über die Route des Agittes nach Luan, wo wir im Café de Luan ein wunderbares Zvieri serviert bekamen. Die beiden Herren, die das Café führen, bewiesen uns ihre Gastfreundschaft mit einer Herzlichkeit und Freundlichkeit, die heute selten geworden ist. Auch das Haus ist sehenswert – sehr gemütlich eingerichtet mit vielen Antiquitäten und altem Geschirr. Wir genossen eine Auswahl an hausgemachten Desserts. Es war einfach herrlich.

AUCH EIN TUNNEL AUF DER STRASSE

Da der Tunnel zur Militärstrasse nur für eine Viertelstunde pro Stunde, in einer Richtung, befahrbar ist, mussten wir uns am Ende doch

noch sputen, dass wir das Zeitfenster nicht verpassten. Das Wetter war nach dem Besuch der Salzmine wieder super. Wir hatten blauen Himmel mit Schäfchenwolken, und die Strassen waren wieder trocken. Das machte Spass, die Militärstrasse mit ihren 47 Brücken zu befahren. Einen Halt machten wir auf dieser Strecke noch, um ein Gruppenfoto zu machen –mit dem Genfersee im Rücken. Der Ausblick von dort oben ist einfach super. Nun mussten wir uns endgültig auf die Heimfahrt machen. Es ging Richtung Bulle und von dort aus wieder auf die Autobahn Richtung Bern. An der Autobahnraststätte Grauholz mussten wir uns voneinander verabschieden, und unsere Wege trennten sich dort. Bei Sonnenuntergang waren alle wieder zu Hause. Wir durften zusammen einen ganz tollen Tag verbringen – mit lustigen Anekdoten und Erinnerungen an vergangene Ausfahrten angereichert und auch mit neuen Erlebnissen und dem Besuch der Salzminen von Bex. Unsere kleine Truppe hatte den ganzen Tag viel Spass, und die paar Regeneinheiten vom Morgen konnten unserer Stimmung keinen Abbruch tun. Eure Tourenleiterin Gaby freut sich schon auf die nächste Tour. Natürlich möchte ich auch einen Dank an unsere Sponsoren aussprechen, ohne die diese tollen Touren nicht möglich wären. Vielen Dank auch an unsere Partner und Unterstützer. ❮

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Salz. Foto: Alfons Tomaschett
Unterwegs im Minenzug: Walti, Margot, Mario (von links). Foto: Gaby Frey
Gruppenfoto im Regen in Abländschen: Alfons, Walti, Mario, Margot und Gaby (von links). Foto: Gaby Frey

Update-Staus sorgen für Ärger an Verladestationen

Auf der Zürichsee-Fähre reicht die Zeit nicht für ein Update am E-Auto.

Software-Updates von E-Autos sind Fähr- und Zugbetrieben mit Autoverlad ein Dorn im Auge. Weil die Aktualisierungen meistens länger dauern als die Überfahrten, können die Autos die Verlade nicht verlassen. Signalisationen sollen nun daran erinnern, während der Überfahrten keine Updates zu machen.

Text und Foto: Streetlife Media AG

Die Überfahrt mit der Fähre von Horgen nach Meilen dauert rund zehn Minuten. Eine Zeitspanne, die manche Automobilisten dazu nutzen, die Software ihres Wagens auf den neuesten Stand zu bringen. Daraus hat sich für die Zürichsee-Fähren Horgen–Meilen aber ein Problem entwickelt. «Die Software-Updates bei den Fahrzeugen dauern meistens zirka 30 Minuten», erklärt Geschäftsführer Martin Zemp. Die Folge: «Ein Starten des Autos ist während dieser Zeit nicht möglich.» Somit bleiben die Fahrzeuge auf der Fähre stehen und erschweren das erneute Be- und Entladen.

Der Fährenbetreiber steht mit diesem Problem nicht allein da. Auch Zugbetriebe mit Autoverlad, wie etwa die Rhätische Bahn und die Berner Regionalbahnen BLS, kämpfen mit den Aktualisierungen der Auto-Betriebssysteme. «Bleibt ein Auto wegen eines Updates stehen, so kann es unterschiedliche Auswirkungen haben», berichtet Yvonne Dünser, Mediensprecherin der Rhätischen Bahn. «Ein solcher Fall kann einen Autozug zwischen 5und 45 Minuten blockieren.» Im schlechtesten Fall können bis zu 50 Fahrzeuge, die hinter dem betroffenen Fahrzeug stehen, ebenfalls den Zug nicht verlassen.

SIND AUTO-UPDATES ÜBERHAUPT NÖTIG?

Das Multimediasystem für Navigation, Radio, etc. funktioniert wie ein Smartphone. Von Zeit

zu Zeit gibt es für das gesamte Betriebssystem oder einzelne Apps Updates. Früher musste das Auto dafür in die Werkstatt, doch inzwischen sind viele über das Handy-Netz mit dem Internet verbunden. Besonders Elektroautos sind von den Aktualisierungen betroffen. Eine Umfrage bei den drei grössten Schweizer Autoimporteuren, AMAG, Emil Frey und Astara, zeigt: Mit wenigen Ausnahmen lassen sich die Autos während des Updates weder fahren noch starten. Selbst der Ladevorgang ist bei E-Autos in dieser Zeit nicht möglich. Was viele Autofahrende nicht wissen: Die nötigen Daten für ein Software-Update werden oft bereits während der Fahrt im Hintergrund heruntergeladen. Beim nächsten Stopp erscheint dann auf dem Touchscreen der Hinweis, dass ein Update verfügbar ist. «Damit das Update gestartet werden kann, muss der Kunde im Infotainmentbildschirm eine Meldung bestätigen. Diese enthält Informationen zur voraussichtlichen Dauer des Updates sowie den Hinweis, dass das Fahrzeug währenddessen nicht genutzt werden kann», schreibt die AMAG auf Anfrage.

Bei Kia hingegen startet das Update beim nächsten Stopp automatisch. Was aber, wenn die Zeit, zum Beispiel auf einem Autoverlad, nicht reicht? «Das Update kann verschoben werden», teilt Kia mit. «Danach muss die Installation manuell im Infotainmentsystem gestartet werden.» Die Insassen werden vor der Aktualisierung über die Dauer des Vorgangs und die Nutzungsblockade des Fahrzeuges

informiert. Weiter können alle Updates auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Vorsicht ist dennoch geboten: Ist ein Update erst einmal gestartet, kann es nicht mehr unterbrochen werden.

SCHILDER SOLLEN PASSAGIERE VON UPDATES ABHALTEN

Die Fähren- und die Zugbetriebe werden nun aktiv. Mit Beschilderungen vor dem Einstieg in den Autoverlad wird daran erinnert, keine Updates während der Überführung zu starten. So arbeitet beispielsweise die Rhätische Bahn an der Anpassung und am Ausbau eines Signalisationskonzepts mit Verhaltenshinweisen für die motorisierten Passagiere.

«Die ersten Massnahmen werden auf den Winter 2025/2026 auf den Verladearealen in Selfranga und Sagliains umgesetzt, anschliessend laufend in den Online- und Printprodukten und zu einem späteren Zeitpunkt auch auf den Zügen selbst angepasst», so Mediensprecherin Yvonne Dünser. Gemeinsam mit den Autoverladen am Lötschberg-, Simplon- und Furkatunnel wurden eigens spezielle Piktogramme in diesem Zusammenhang entwickelt.

Auch der Autoverlad am Furka (MGB) und der BLS setzen auf Signalisationen. So werden Passagiere über digitale Bildschirme darauf hingewiesen, Updates zu vermeiden, da die Dauer der Fahrten dafür nicht ausreicht. ❮

Am Albis

Hoi zäme

Wir treffen uns am Samstag, 27. September, um 19 Uhr zu einen Hock im Restaurant Central in Affoltern am Albis. Am Sonntag, 19. Oktober, ist wieder ein Frühschoppen im Restaurant Eichhörnli Aeugst am Albis, wir sind ab 11 Uhr im Restaurant.

Nun noch etwas zum Schmunzeln: «Warum hast du denn deine Stellung in der Pulverfabrik gekündigt?» «Ach, die waren so furchtbar kleinlich. Nach der grossen Explosion im letzten Monat haben sie mir doch tatsächlich 2,45 Franken für die Zeit abgezogen, die ich in der Luft war.»

Der Vorstand

TODESANZEIGE

Mit tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserer Ehrenveteranin

Ruth

Campanella

die leider verstorben ist. Ruth war sehr aktiv in unserer Sektion. Vor allem bei den Geschicklichkeitsfahrten, wo sie immer dabei war. Wir werden sie immer in dankbarer und ehrender Erinnerung behalten. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt ihrer Familie und ihren Angehörigen.

Vorstand und Mitglieder

SAM-Sektion am Albis

Aus unseren Sektionen

Andelfingen

TODESANZEIGE

Unser langjähriges und treues Mitglied

Noah Burri

ist am 18. August bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen. Nicht nur Noah selbst, sondern auch die gesamte Familie Burri ist seit vielen Jahren sehr aktiv in unserem Club. Ob im Trainingslager in Italien, am MX-Weinland in Dätwil, in Dorf oder bei allen MXGPs, die wir mitorganisieren durften – die Familie Burri und insbesondere Noah waren immer mit Herzblut dabei. Vor allem waren sie stets unter den Ersten, die sich zum Helfen gemeldet haben!

Wir werden Noah mit seiner ruhigen, positiven Art und seiner Hilfsbereitschaft für immer in Erinnerung behalten. Der Familie Burri und Noahs Liebsten wünschen wir in dieser schweren Zeit ganz viel Kraft und Zuversicht. Unsere Gedanken sind bei euch!

Vorstand und Mitglieder des AMC Andelfingen

An der Hulftegg

Geschätzte Clubmitglieder

Seit Anfang Juli ist das Restaurant Schuel Au wieder geöffnet. Dorthin laden wir euch am Samstag, 20. September, um 20 Uhr zur 3. Club-Jassrunde ein. Nun noch was zum Schmunzeln: Ein Polizist nähert sich einem parkierten Auto. Die Scheiben sind beschlagen, drinnen sitzt ein junges Paar. Polizist: «Meine Herrschaften, sie behindern den Verkehr!» Darauf die junge Frau: «Ja, sie aber auch!»

Bis dahin grüsst Paul Böhi

Speer Weesen Glarnerland

Geschätzte Mitglieder

Der Grillhöck war einmal mehr sehr gemütlich, das Essen lecker und das Wetter traumhaft! Vielen Dank an alle, die dabei waren und zu diesem gelungenen Anlass beigetragen haben. Unser nächster Event steht bereits vor der Tür: die Fahrt mit dem Wildschiff am Donnerstag, 2. Oktober. Wir freuen uns, die angemeldeten Mitglieder an Bord begrüssen zu dürfen. Über die Details zum Anlass informieren wir die Teilnehmenden persönlich. Herzliche Grüsse im Namen des gesamten Vorstands, Elvira

Wohlen

Liebe Clubmitglieder

Bald gehen wir zusammen auf Reisen! Ihr habt von Chrigel Gloor das Mail mit dem Link zum Anmelden erhalten. Bitte macht das unbedingt diese Tag noch – Chrigel hat am Wochenende vom 25./26. Oktober eine schöne, abwechslungsreiche Reise organisiert.

Eure Präsidentin Gisela

SAM-KONTAKTE

Zentralpräsident: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel./Mobil 044 720 30 15), E-Mail: zp@s-a-m.ch

Redaktion: Mario Krstic, Schwyzerstrasse 4, 8805 Richterswil (Mobil 079 395 27 94) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch

Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch

GPK-Präsident: Philipp Leutenegger, In der Au 17, 8547 Gachnang (Tel. 052 375 26 47) E-Mail: p.leutenegger@s-a-m.ch

Sportkommission/Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Mobil 079 679 48 52), E-Mail: g.hilfiker@s-a-m.ch

Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bacheggli, 6434 Illgau (Mobil 079 774 65 22), E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch

Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Mobil 079 462 22 25), E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch

Spartenkommissare Motocross/Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserzelgweg 4, 8240 Thayngen (Mobil 079 202 71 89), E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Markus von Ballmoos, Ulmizstrasse 8, 3179 Kriechenwil (Mobil 079 653 42 49), E-Mail: m.vonballmoos@s-a-m.ch

Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Kollbrunn (Mobil 079 667 20 19), E-Mail: s.gloor@s-a-m.ch

Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 Wigoltingen (Mobil 079 616 35 92), E-Mail: p.doenni@s-a-m.ch

Adrian Gull, Wangenstrasse 2c, 8604 Kindhausen (Mobil 079 460 89 73), E-Mail: a.gull@s-a-m.ch

Sportsekretariat: SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30) E-Mail: sport@s-a-m.ch

Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Mobil 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch

Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Mobil 079 252 85 88) E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch

Mario Mosimann, Im Hägeler 12, 8910 Affoltern a. A. (Mobil 079 575 87 86), E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch

Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35, 5503 Schafisheim (Mobil 077 410 99 55), E-Mail: y.bertschi@s-a-m.ch

Spartenkommissar Mofacross: Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Mobil 079 153 06 45), E-Mail: m.breu@s-a-m.ch

Spartenkommissar Minibike: Philip Bärtschi, Bielstrasse 14, 2545 Selzach (Mobil 079 937 52 61), E-Mail: p.baertschi@s-a-m.ch

Spartenkommissar Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Mobil 079 792 96 63), E-Mail: c.roesli@s-a-m.ch

Michael Kipfer, Margelhof, 6016 Hellbühl (Mobil 079 348 55 81), E-Mail: m.kipfer@s-a-m.ch

Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch

Giulia Carlino, E-Mail: g.carlino@s-a-m.ch Gaby Frey, E-Mail: g.frey@s-a-m.ch

Thomas Gschwind, E-Mail: t.gschwind@s-a-m.ch

Daniel Holenweg, E-Mail: tourismus@s-a-m.ch Jörg Piekarski, E-Mail: j.piekarski@s-a-m.ch

Fabian Weber, E-Mail: f.weber@s-a-m.ch Pascal Meier, E-Mail: tourismus@s-a-m.ch

IMBA-Leiter: Lukas Elmer (Mobil 079 313 02 92)

E-Mail: l.elmer@s-a-m.ch

Marion Schleifer (Mobil 079 265 53 51)

E-Mail: m.schleifer@s-a-m.ch

Materialverwalter: Patrick Dönni (Mobil 079 616 35 92) E-Mail: p.doenni@s-a-m.ch

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

Bild: DangrafArt, Pixabay.

AUSschreibungen

TERMINKONFERENZ

SAISON 2026

Samstag, 1. November 2025, Erlenmoos, Wollerau SZ

Die Planung für die Saison 2026 läuft auf Hochtouren.

An der Terminkonferenz werden die Termineinteilungen der Sport-Saison 2026 koordiniert und die Themen rund um den SAM-Sport im Allgemeinen diskutiert, ebenfalls gibt es viele Informationen für unsere Veranstalter. Wir bitten alle sportinteressierten Sektionen und Clubs, die in der nächsten Saison eine Veranstaltung unter dem Patronat des SAM durchführen wollen, an dieser Sitzung teilzunehmen und jeweils die OK-Mitglieder zu delegieren (max. drei Personen pro Veranstaltung). Natürlich sind auch potenzielle Veranstalter, die noch unschlüssig sind, herzlich zur Sitzung eingeladen.

– Samstag, 1. November 2025

– Zentrum Erlenmoos, Wollerau SZ

– Beginn um 9.00 Uhr Anträge für Änderungswünsche in den Reglementen sind bis zum 17. Oktober 2025 an g.hilfiker@s-a-m.ch einzureichen. Das Veranstaltungs-

Anmeldeformular wie auch die Einladung zur Terminkonferenz wurden den Sektionen/Veranstaltern bereits per Mail zugesendet; die Anmeldung ist auch via Homepage s-a-m.ch möglich.

MOFACROSS-SAISON 2026

Wir freuen uns auf eine interessante Terminkonferenz mit reger Beteiligung!

Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin

Das techn. Gremium

hat getagt

Man nehme: einen WhatsApp-Chat, mache dort einen Aufruf, wer alles in einem techn. Gremium mitmachen möchte, sitze dann am nächsten Rennen zusammen, und schon sind die Reglemente für die neue Saison bereit.

Text: Gisela Hilfiker, Fotos: Sabrina Breu

So geschehen in der Sparte Mofacross. Sportkommissär Marc Breu hat den Aufruf gestartet, und erfreulicherweise haben sich doch etliche Mofacrosser gemeldet.

Unkompliziert und produktiv ist das Gremium am Motocross in Koppigen zusammengesessen, hat das Reglement «durchgestrählt», und auf diese Weise wurden so viele Inputs wie möglich berücksichtigt. Herzlichen Dank allen Beteiligten für das Interesse und das Engagement!

SPORTTERMINE – NICHT VERPASSEN!

Gerne weisen wir auf die nächsten Veranstaltungen hin.

www.s-a-m.ch/termine

Auch dieses Jahr haben die Veranstalter keine Mühe gescheut, um für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer attraktive Veranstaltungen zu organisieren.

Als Nächstes stehen folgende Anlässe auf dem Programm:

• 20./21. Sept.: Motocross Ehrendingen AG

• 27. Sept.: Trial Sulz (D)

• 27./28. Sept.: Motocross Amriswil TG

• 4. Okt.: Mofacross Wängi TG

• 4. Okt.: Trial Grandval BE

• 4./5. Okt.: Motocross Escholzmatt LU (VD 11./12. Okt.)

Die detaillierten Angaben zu jeder Veranstaltung findet man unter www.s-a-m.ch/termine. Anfahrtsbeschrieb, Tagesprogramm usw. werden unter der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht.

Wir freuen uns auf viele Fahrerinnen und Fahrer sowie Besucherinnen und Besucher!

Die SAM-Sportkommission

ARBEITSGRUPPEN-SITZUNG 2025

An die Sektionen, Sektionsverantwortlichen und Funktionäre

Bitte tragt euch den Samstag, 15. November 2025, fett in der Agenda ein.

An diesem Datum findet unsere diesjährige Arbeitsgruppen-Sitzung statt. Wir werden viele zukunftsträchtige Themen haben, die wir zwingend mit euch besprechen, absprechen wollen. Eure Meinungen sind uns wichtig, darum zählen wir am Samstag, 15. November 2025, auf euch. Alles Weitere folgt zeitnahe.

Die Sport-Saison 2025 geht in den Endspurt.

AUSschreibungen

AUS DER SPARTE TOURISMUS

Wir sind definitiv im Herbst angekommen, aktuell ist eine Gruppe auf Sardinien unterwegs und wir hoffen und wünschen ihnen, dass sie so die warmen Tage auf den kurvenreichen Strassen und in dem herrlichen Hotel noch in vollen Zügen geniessen können. Schaut aber auch jetzt noch in den TourismusKalender, wir haben noch einige interessante Veranstaltungen im

WWW.S-A-M.CH/TOURISMUS/TERMINE

Herbst geplant. So könnt ihr euch noch am Pitbike-Endurance austoben, oder ihr nehmt an der PässeTour teil. Schön auch, wenn ihr mit uns die Töff-Saison 2025 an der von der ACE-Crew organisierten Schnitzeljagd abschliesst.

Ihr wisst es: unter www.s-a-m.ch/ Tourismus/Termine findet ihr alles, meldet euch auch kurzfristig

Unterwegs auf zwei Rädern mit tollen Leuten.

Achtung, fertig, los könnte man sagen – aber nicht im Bereich der laufenden Rennen (dort natürlich auch), sondern in der Saisonplanung für nächstes Jahr.

Alle Jahre wieder – es ist wichtig, den Grundstein für eine gute Saison zu legen. Und deshalb laufen im Hintergrund bereits die Vorbereitungen. In dieser Ausgabe des MotorJournals findet ihr die Ausschreibung für die Terminkonferenz; ebenso sind wir bereits daran, die Reglemente zu überarbeiten. Ge-

für die noch offenen Touren und Veranstaltungen an. Und wenn das Wetter mitspielt, gibt es eventuell noch einige Spontan-Touren.

Für die SAM-Tourismus-Kommission

Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger

AUS DER SPOKO 

Liebe Motosportlerinnen, liebe Motosportler

nerell machen wir uns natürlich auch Gedanken über allfällige Änderungen für die nächste Saison, dies betrifft alle Sparten. Wie schon öfters geschrieben, darf man gerne mit Anregungen, Ideen, Inputs zu uns kommen. Vieles haben wir bereits diskutiert, trotzdem sind wir offen für gute Ideen. Übrigens darf auch mitgeteilt werden, was man gut findet und nicht geändert werden sollte. Und wir möchten nicht das Rad neu erfinden, trotzdem haben wir ein offenes Ohr.

Champions-Dinner mit Meisterehrung

Wie ihr hoffentlich bereits mitbekommen habt, ehren wir die ersten 5 der jeweiligen Kategorien nicht mehr am Abend des letzten Rennens, sondern im Rahmen des Champions-Dinners. Damit es keine «Monster-Meisterehrung» gibt, unterteilen wir das Champions-Dinner in 2 Veranstaltungen, und zwar ehren wir am 5. Dezember die Sparten Supermoto, Minibike, Mofacup, Trial und am 6. Dezember die Sparten Motocross, CrossCountry Enduro, Mofacross, Pitbikecross und eMoto Urban

Cup. Die Einladungen dazu werden nach der letzten Veranstaltung versendet; eingeladen sind wie immer die ersten 5 pro Kategorie mit Begleitung. Wir wünschen euch einen erfolgreichen Saison-Endspurt. Geniesst es, die «rennfreie» Zeit kommt schnell genug.

Gisela Hilfiker

SAM-Sportpräsidentin

QR-Code scannen, um der WhatsApp-Gruppe deiner Kategorie beizutreten.

Touren mit dem SAM bieten immer wieder Ausflüge in schöne Landschaften.

Motocross

20./21. September

TERMINE 2025

Termine immer aktuell unter www.s-a-m.ch

Ehrendingen AG 2, O, M, SE, SW, CCE *

27./28. September Amriswil TG 2, O, M, Q, L, SW *

04./05. Oktober Escholzmatt LU 2, O, M, SE, Q, L, SW, P, CCE, EK, K * 11./12. Oktober Versch.-Datum Escholzmatt LU

19. Oktober Schwarzenburg BE SW *

*2: MX2, O: MX Open, M: Masters, SE: Senioren, Q: Quad, SW: Seitenwagen, L: Ladys, P: ProRace Serie, EK: MX E Kids, K: Kids 65 ccm, CCE: Cross Country Enduro-Serie

Trial

27. September Sulz (D)

05. Oktober Grandval BE

19. Oktober Windlach ZH

Trial E Kids Cup

19. Oktober Windlach ZH

Mofacup

18. Oktober Roggwil BE Mofacross 04. Oktober Wängi TG Verbandsanlässe

01. November SAM-Terminkonferenz Wollerau SZ 15. November SAM-Arbeitsgruppensitzung 06. Dezember SAM-Champions-Dinner Unterägeri ZG Tourismus/Treffen/Ausstellungen

16.–25. September Sardinien-Tour (I) 04. Oktober Pässe-Tour 11. Oktober Schnitzeljagd

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