MOTOCROSS IN EBERSECKEN, HÜNIKON UND OBERRIET
TRIAL IN HILFIKON
HOSCHI-DAYS IN SURSEE

MOTOCROSS IN EBERSECKEN, HÜNIKON UND OBERRIET
TRIAL IN HILFIKON
HOSCHI-DAYS IN SURSEE
HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM
ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 044 720 30 15 E-Mail: zp@s-a-m.ch
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REDAKTION: Albert Büchi, Seelmatten 1040, 8488 Turbenthal ZH Mobil 076 385 43 71, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch
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Titelbild: Raoul Tschupp, Sieger Supermoto Ambri Kat. S1 Prestige Foto: Luca Malquarti
Werte
Gute Beziehungen sind das Fundament erfolgreicher Verbandsarbeit. Beziehungen bereichern unser Leben, privat wie beruflich. Auch in den Vereinen und Verbänden sind sie der Schlüssel für ein konstruktives Miteinander. Vertrauen, Respekt und Kommunikation bilden dabei die Grundlage. Vertrauen schafft Offenheit, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit. Es erlaubt uns, gemeinsam zu handeln, ohne Angst vor Ablehnung. Respekt zeigt sich in der Wertschätzung unterschiedlicher Erfahrungen, Sichtweisen und Ideen, eine wichtige Stärke besonders in der ehrenamtlichen Arbeit. Gute Kommunikation bedeutet nicht nur informieren, sondern aktiv zuhören, Gedanken austauschen und den Dialog suchen. Gerade im Ehrenamt ist der persönliche Kontakt wichtig: auf Veranstaltungen, in Sitzungen oder im Austausch mit Mitgliedern. Konflikte und Herausforderungen lassen sich nicht vermeiden, entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Wer gemeinsam Lösungen sucht und offen bleibt, sorgt für Weiterentwicklung und Zusammenhalt. Indem wir diese Prinzipien leben, stärken wir die Gemeinschaft, fördern die Motivation und tragen zum langfristigen Erfolg unseres Verbands bei. Gute Beziehungen sind kein Zufall, sie sind eine Investition, die sich immer lohnt.
Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident
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Am 17. und 18. Mai 2025 war die Schweizer Supermotomeisterschaft gemeinsam mit den Minibikes und dem Mofacup zum ersten Mal zu Gast im Tessin.
Il bel Ticino hat seinem Ruf als Sonnenstube der Schweiz alle Ehre gemacht.
Text: Lucia Trosi / Sandro Büchi Fotos: Rita Bieri / Luca Malquarti/ Fabian Semlitsch
Während es auf der deutschsprachigen Seite des Gotthards teils grau und regnerisch war, wurden die Teilnehmenden in Ambri von blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein begrüsst.
Dieses sommerliche Wetter entschädigte die Angereisten gebührend für die typisch staureiche Anfahrt. Auf dem grosszügigen Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes wurde schnell klar, dass sich auch die Officina 989 alle Mühe gegeben hatte, um diesen Event zu einer Veranstaltung zu machen, die noch lange in bester Erinnerung bleiben wird: Über dem rund fünf Meter hohen Sprunghügel aus Sand, der vor der Gotthard-Arena des HC AmbriPiotta aufgeschüttet war, thronte ein beeindruckender Torbogen mit dem Schriftzug der Officina 989. Die malerische Bergkulisse wurde dadurch perfekt eingerahmt und zog schon vor dem eigentlichen Rennbetrieb alle Blicke auf sich. Doch damit nicht genug: Die Tessiner
haben sich wirklich nicht lumpen lassen und sogar Pyrotechnik in den ohnehin schon imposanten Torbogen eingebaut.
In Ambri kam also zweifelsohne auch das angereiste Publikum voll auf seine Kosten, und das nicht nur kulinarisch. Während sich der Zuschauerbereich bei Motorsport-Veranstaltungen üblicherweise am äusseren Streckenrand befindet, konnten die Schaulustigen in Ambri mittels Durchgang unter dem Sprunghügel das In-Field betreten. So konnten sie ihren Lieblingsfahrerinnen und -fahrern aus nächster Nähe zuzujubeln. Diejenigen, denen das dann doch etwas zu nahe war, fanden auf der Terrasse der Gotthard-Arena ihren Platz. Von dort aus konnten sie das Renngeschehen aus der Vogelperspektive verfolgen.
Auch eine besondere Aktion von Julien Hänggeli konnte von besagter Terrasse aus gut beobachtet werden: Hänggeli konnte sich zwar in
keinem der beiden Rennen der S1 gegen den jeweils überlegenen Raoul Tschupp durchsetzen, gewann dafür aber seinen Zweikampf mit der Streckenbegrenzung. Diese flog nach dem Kontakt mit Hänggeli bis in die Landezone des Sprunghügels, was beinahe eine Massenkarambolage verursacht hätte. Zum Glück ging alles glimpflich aus und die Fahrer kamen mit dem Schrecken davon.
Weniger Glück hatte Simon Baumann mit der Nummer 100. Nachdem er mit seinem Lenker an einer Seitenbegrenzung hängen geblieben war, musste das Rennen kurzzeitig abgebrochen werden, damit Baumann von der rasch herannahenden Ambulanz erstversorgt werden konnte. Wie sich später herausstellte, hat er sich beim Sturz einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen. Wir wünschen allen Verletzten an dieser Stelle weiterhin eine rasche und gute Genesung! Nebst Baumann mussten auch einige Quadfahrer ihr Wochenende in Ambri frühzeitig beenden. Gleich drei von ihnen haben einen Motorschaden erlitten.
Stürze, Unfälle wie auch technisches Versagen gehören zum Rennbetrieb wie das Amen in der Kirche. Natürlich stand aber auch in Ambri die Sicherheit aller Teilnehmenden an erster Stelle. Damit diese trotz akrobatisch anmutenden Sprüngen gewährleistet werden konnte, wurde insbesondere der künstlich aufgeschüttete Sprunghügel zwischen den einzelnen Turns fleissig gewässert und immer wieder neu befestigt.
Aufgrund des hohen Sandanteils in der Aufschüttung entpuppte sich dies jedoch als ziemliche Herausforderung. So kamen an diesem sonnigen Bilderbuch-Wochenende auch die Helfer ziemlich ins Schwitzen. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Fahrerinnen und Fahrer aller Kategorien sich bis zum Schluss spannende Zweikämpfe liefern, ihr Können auf den abwechslungsreichen Off-Road-Abschnitten beweisen, in die schnellen Kurven schiessen und eben auch über den sandigen Sprunghügel fliegen konnten, als gäbe es kein Morgen.
Für die Kategorien der Sparte Minibike ging es nach den ersten beiden Rennen in Frankreich (Villars-sous-Écot, Autoreille) zum dritten Lauf der Meisterschaft nach Ambri ins schöne Tessin. Nach mehrjähriger Vorbereitung wurde die Durchführung einer Supermoto-Veranstaltung bewilligt. Zum Auftakt dieser Veranstaltung konnte eine übermässig grosse Anzahl Piloten aus den Kategorien Kids, Minibike, Mofacup, Supermoto und den Quads nach Ambri gelockt werden. Und so standen am Samstagmorgen ca. 250 Piloten zur Fahrerbesprechung auf der kurzen, aber sehr breiten Startgeraden bereit.
Über die Attraktivität der Strecke, mit Durchführung auf dem Flugfeld, wurde vor dem Rennwochenende bereits oft diskutiert und es wurde eine äusserst schnelle Piste vermutet. Vorweg bereits hier einen super Dank an alle Helfer und die Organisatoren, es wurde eine enorm anspruchsvolle Strecke aus dem Nichts gezaubert!
Lukas Fischer
mit zwei Laufsiegen in der Kategorie
Es zeigte sich, dass sich die 28 Fahrer der vier Minibike-Kategorien im Trainingslauf zuerst an die technische Strecke mit engen Kurvenkombination und schnellen Geraden sowie den
Supermoto S1 Prestige: 1. Raoul Tschupp, 50; 2. Julien Haenggeli, 44; 3. Mathieu Romanens, 40; 4. Yannick Bärtschi, 34; 5. Stephan Züger, 33.
Supermoto S2 Challenge: 1. Lukas Fischer, 50; 2. Raphael Meister, 38; 3. Yanick Raschle, 36; 4. David Corthésy, 36; 5. Christian Bassi, 30.
Supermoto S4 Promo: 1. Oras Calabrese, 41; 2. Dino Bürki, 40; 3. Sven Marti, 37; 4. Jeremias Heinz, 36; 5. Luca Baumann, 32.
Supermoto Senior: 1. Paolo Terraneo, 50; 2. Andreas Loser, 44; 3. Andrea Notari, 36; 4. Markus Barmettler, 36; 5. Philipp Reichen, 29.
Supermoto S5 Newcomer/Elektro/Women: 1. Massimo Loosli, 50; 2. Loris Lutz, 44; 3. Jan Tschofen, 40; 4. Roberto Pesciallo, 33; 5. Fabian Müller, 32.
Supermoto Quad: 1. Brendan Dolo, 50; 2. Rolf Forrer, 44; 3. Alfred Wolber, 40; 4. Thomas Schellenberg, 36; 5. Matthias Huber, 32.
Supermoto Kids: 1. Martino Bassi, 25.
Pitbike Mini GP 160 ccm Series: 1. Danilo Fuhrer, 75; 2. Matti Fenners, 66; 3. Neal Engel, 60; 4. Lars Beck, 54; 5. Sascha Kaufmann, 48.
Pitbike Mini GP Ladies: 1. Jacqueline Balmer, 75; 2. Barbara Benz, 64; 3. Janine Grossenbacher, 62; 4. Jennifer Häusler, 50; 5. Sonia Penela, 36.
Pitbike Mini GP 190 ccm Series: 1. Cedric Nyfeler, 72; 2. Martin Rieder, 69; 3. Simon Schnarwiler, 56; 4. Xavier De Matteis, 52; 5. Elias Hollenstein, 48.
Pitbike Mini GP Open: 1. Lukas Maurer, 75; 2. Sandro Aebischer, 66; 3. Emanuel Brüllhardt, 60; 4. Philip Bärtschi, 54; 5. Luca Albrecht, 48
Pitbike Kids-Cup 160 ccm: 1. Nina Engel, 25.
Spannung beim Start der S1 Prestige.
beiden Spitzkehren zurechtfinden mussten, um die Ideallinie festzulegen.
Nach dem Zeittraining konnten dann Danilo Fuhrer in der Kategorie 160 ccm und Lukas Maurer in der Kategorie Open ein erstes Zeichen setzen und sich im jeweiligen Starterfeld die 1. Position sichern. Beide Piloten konnten sich im jeweiligen ersten Rennlauf der Kategorie am Samstagnachmittag den überlegenen Sieg einfahren. Dahinter wurde es aber
keineswegs uninteressant, und so wurde in jeder Kategorie versucht, die beste Linie zu finden, um den Konkurrenten doch nochmals einzuholen.
Die Kategorien der Minibike-Sparte waren am Sonntagmorgen die Ersten, welche bei bereits sonnigem Wetter den Renntag beginnen durften. Wobei es anschliessend Schlag auf Schlag ging und kurze Zeit später für die Fahrer und Fahrerinnen der Kategorien 160 ccm und Ladies an den Start zum zweiten Lauf ging. Danilo Fuhrer konnte mit einer grossartigen Performance auch den zweiten und dritten Lauf für sich gewinnen. Matti Fenners und Neal
« Die Freude ist riesig!»
SAM-Sportpräsidentin Gisela Hilfiker über die Tatsache, dass das Supermoto Ambri nach zwei Jahren Vorbereitungszeit nun stattfinden konnte.
Auszug aus den Ranglisten Mofacup:
Engel sicherten sich mit konstanten Leistungen den 2. und 3. Rang in der Gesamtwertung. Bei den Ladies fuhr Jacqueline Balmer durch die konstante Leistung von drei Rennsiegen den Gesamtsieg vor Barbara Benz und Janine Grossenbacher nach Hause.
Nach einem erneuten klaren Sieg von Lukas Maurer im zweiten Rennlauf bei den Open versuchten alle Piloten, nochmals alles herauszuholen und im letzten Lauf neu anzugreifen. Dabei gelang es Sandro Aebischer, die Führung zu übernehmen. Nach kurzer Zeit ging Lukas Maurer wieder vorbei und konnte den klaren Gesamtsieg einfahren. Bei den Piloten
der Kategorie 190 ccm konnte Cedric Nyfeler die ersten beiden Laufsiege vor Martin Rieder einfahren. Auch mit dem Laufsieg von Martin Rieder im dreitten Rennen reichte es diesem nicht, die Gesamtwertung zu übernehmen. Es gewann so Cedric Nyfeler vor Martin Rieder und Simon Schnarwiler die Gesamtwertung in Ambri.
Das letzte Rennen der Minibike-Kategorien wurde durch einen Sturz im Lauf der Kategorie 190 ccm und Open frühzeitig beendet. Wir wünschen dem gestürzten Fahrer auf diesem Weg eine schnelle und gute Genesung! ❮
Superstock 70: 1. Martin Maurer, 47; 2. Marco Holliger, 42; 3. Yves Bertschi, 25.
Superstock 80: 1. Kevin Leu, 50; 2. Lock Wirut Inderbitzin, 44; 3. Yves Bertschi, 40; 4. Patrick Weibel, 36; 5. Andrin Looser, 31.
Open 100: 1. Michel Aregger, 50; 2. Ismael Wermuth, 40; 3. Tedi Baumann, 40; 4. Adrien Dutrannois, 36, 5. James Aregger, 36.
Puch Cup: 1. Victor John, 47; 2. Glen Helfer, 47; 3. Lukas Messer, 38; 4. Melanie Zürcher, 34; 5. Jan Krähenbühl, 31. 2-Stroke-Fun: 1. Remo Hänni, 50
Sportpräsidentin Gisela Hilfiker und Onroad-Spartenpräsident Andy Heierli 2023 beim Rekognoszieren in Ambri.
Das erste Supermoto Ambri ist Geschichte … Dass dieses Rennen stattfinden konnte, freut uns ganz besonders. Die Story dazu ist spannend und ein paar Zeilen wert :-) Irgendwann im Frühling 2023 fuhren eMoto-Sportkommissär Marc Ryser und Sportpräsidentin Gisela Hilfiker miteinander zu einem Besuch bei der Firma Lizcat. Auf dem Weg dorthin kam das Gespräch auf, wie schwierig es ist, ein Gelände für ein neues Supermoto zu finden. Kurz darauf klingelte das
Das OK des Supermotos Ambri mit Christian Bassi (hinten Mitte) und seiner Frau haben ganze Arbeit geleistet.
Telefon – Marc Ryser hatte ein Gespräch mit der Verantwortlichen des TCS Ticino – ihm ging es darum, im Tessin eine eMoto-Veranstaltung zu organisieren. Dabei kamen sie auf den Airport Ambri zu sprechen, und wer Marc kennt, der weiss, dass er direkt fragt, wenn er eine Möglichkeit sieht. Die Dame fackelte nicht lange, rief die Gemeindeverwaltung Ambri an, ob ein Supermoto möglich sei. Am 17. Juli 2023 trafen sich Andy Heierli, Gisela Hilfiker und Emanuel Aregger mit dem Verantwortli-
chen der Gemeinde. Danach nahm das Ganze seinen Lauf ...
Zum Glück für das Supermoto Ambri erklärten sich Christian Bassi und Jason Töngi bereit, das Rennen zu organisieren. Ohne sie wäre es schlichtweg ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. Im Tessin gibt es spezielle Vorschriften zu beachten, Connection ist sehr wichtig, und nachdem die Zeit für ein Rennen im 2024 nicht gereicht hatte, um alles abzuklären, zu organisieren und die nötigen
Bewilligungen zu erhalten, feierte das Rennen ja nun Premiere – und was für eine!
An dieser Stelle nochmals ein grosser Dank für die gelungene Organisation des Rennens, aber auch an alle, die dazu beigetragen haben, dass das Rennen überhaupt stattfinden konnte. Speziell an Christian Bassi, der hartnäckig war, nicht aufgegeben hat, immer ruhig blieb und so zusammen mit seiner Frau, mit Jason Töngi und mit dem ganzen OK-Team Geschichte geschrieben hat. Danke!
Zum dritten Mal fand das Motocross in Ebersecken statt. Anders als in den vergangenen Jahren wurde die Rennstrecke dieses Mal auf dem Gelände von Landwirt Thomas Steinmann aufgebaut. Der Veranstalter erhoffte sich dadurch eine Verbesserung bei der Pistenbewässerung.
Text: Amelie Chanton / Albert Büchi
Fotos: Philippe Weber / Denise Culetto
Bester MX2-Fahrer in der ProRace-Serie war Samuel Oechslin.
Neben dem Renngeschehen war das Highlight von Ebersecken der erste offizielle Einsatz der Startgitter.
FAZIT VON CHRISTIAN CHANTON NACH RENNENDE:
Die Bewässerung auf dieser Seite des Geländes funktionierte einwandfrei. Die Startgitter kamen gut an und es gab über das gesamte Wochenende bei den 450 Fahrerinnen und Fahrern fast keine Unfälle.
SIRO BISCHOF DOMINIERT DIE MX2
Der 18-jährige angehende Produktionsmechaniker Siro Bischof dominierte die Rennen der MX2-Klasse in Ebersecken. Zwar verlief seine Startphase nicht optimal, doch Bischof meinte:
«Es ist fair, dass alle die gleichen Bedingungen auf dem Startgitter haben.» Trotz verhaltenem Start fuhr er in beiden Läufen schnell in die Top 3 und übernahm schliesslich die Führung. Die technisch anspruchsvolle Strecke mit vielen Rillen und Überholmöglichkeiten kam ihm entgegen.
Auch Nachwuchstalent Tizian Bolliger war wieder mit seiner 85ccm-Maschine am Start. Der Aargauer fuhr im ersten Lauf auf Rang 2 und im zweiten Lauf auf Platz 5 – knapp vorbei am Tagespodium (4.). Vor ihm klassierten sich Donato Civitillo (2.) und Timon Ammann (3.).
Duane Hauser auf KTM sicherte sich im ersten Lauf den Holeshot. Sein direkter Verfolger war Levi Suter. Die beiden setzten sich zunächst vom Feld ab. Dahinter lieferten sich Noel Nie -
derberger und Marco Muff ein intensives Duell. Dem konditionsstarken Muff gelang es schliesslich, auch Suter bei der Dreifach-Kombination vor dem Festzelt zu überholen – er beendete den Lauf auf Platz 2.
Im zweiten Lauf holte Suter den Holeshot und konnte anschliessend den zweiten Rang dieses
« Über das Wochenende gab es fast keine Unfälle.»
Organisator Christian Chanton
In Abwesenheit von Seriensieger Marcel Götz siegte Carlos Oliveira bei den
Marco
sich der Spitze der Masterklasse immer mehr. In Ebersecken gabs einen Podestplatz.
die Führung in der Quad-Meisterschaft weiter aus.
Mal bis ins Ziel verteidigen. Hauser hatte einen schlechten Start, kämpfte sich aber nach vorne und gewann auch den zweiten Lauf. Niederberger setzte sich dieses Mal gegen Muff durch und wurde Dritter. Dennoch reicht es für Muff mit den Platzierungen 2 und 4 für Tagesrang 3 hinter Hauser und Suter.
Alicia Göggel war die Schnellste im Zeittraining der Ladys vor Camille Schudy. Doch wie man aus der Vergangenheit weiss – das Zeittraining ist nicht Schudys Stärke. Im ersten Lauf zeigte Göggel, die zuletzt in den USA Rennen bestritt, ihre gute Startstärke. Sie setzte sich zu Beginn leicht ab. Schudy startete nach einem Rutscher eine starke Aufholjagd und kam bis an Göggels Hinterrad – schliesslich überholte sie die Konkurrentin und gewann den ersten Lauf.
Im zweiten Lauf konnte sich Alicia Göggel durchsetzen und sich dank des besseren Laufergebnisses den Tagessieg sichern – vor Schudy und Hünikon-Siegerin Larina Wiedemeier.
Auch die E-Kids der Chanton Racing School waren am Start. Im ersten Lauf führte Elisabeth Gruhn das Rennen an. Laut Speedhive fuhr Andri Berger jedoch die schnellste Runde.
Er überholte Elisabeth und sicherte sich den Laufsieg.
Im zweiten Lauf duellierten sich erneut Elisabeth und Andri, doch Berger stürzte. Jamie Fuchs profitierte davon und gewann den zweiten Lauf vor Elisabeth Gruhn.
Zum dritten Mal in dieser Saison startete die ProRace-Serie. Im Zeittraining lag lange Remo Schudel in Führung, wurde jedoch vom Deutschen Paul Haberland abgelöst. Auf Rang 3 folgte Loris Freidig. Schnellster 250-ccmFahrer war Samuel Oechslin auf Platz 6. Im Sprintrennen holte sich Schudel den Holeshot, verletzte sich aber kurz darauf am Fuss und musste aufgeben. Davon profitierten seine Verfolger: Paul Haberland führte vor Loris Freidig und Robin Scheiben. Schnellster MX2Fahrer war Thomas Oechslin, der Zwillingsbruder von Samuel. Mathias Oechslin belegte einen starken 10. Platz.
In den beiden 20-Minuten-Rennen setzte sich jeweils Loris Freidig durch. Robin Scheiben wurde Tageszweiter, Nicolas Bender Drit ter – sie profitierten beide von einem Sturz Haberlands und einer Strafe wegen Abkürzens. Haberland wurde um eine Position zurückversetzt. Das nächste Rennen der ProRace-Serie findet am 14. September in Waldhäusern AG statt.
Auszug aus den Ranglisten (SAM/NAM):
ProRace Serie: 1. Loris Freidig, 59; 2. Robin Scheiben, 49; 3. Nicolas Bender, 48; 4. Paul Haberland, 48; 5. Samuel Oechslin, 34.
Masters Open: 1. Duane Hauser, 50; 2. Levi Suter, 42; 3. Marco Muff, 40; 4. Noel Niederberger, 38; 5. Lukas Elmer, 31.
MX2 A (Expert): 1. Siro Bischof, 124; 2. Donato Civitillo, 105; 3. Timon Ammann, 95; 4. Tizian Bolliger, 95; 5. Raphael König, 82.
MX2 B (Race): 1. Lerino Loher, 47; 2. Niklas Wiessner, 47; 3. Joel Bösch, 36; 4. Brando Baumann, 33; 5. David De Sousa, 32.
MX2 C (Advanced): 1. Dean Engesser, 50; 2. Denis Weber, 42; 3. Manuel Frischknecht, 38; 4. Stefan Frischknecht, 37; 5. Tom Gräzer, 33.
MX2 D (Fun): 1. Raffaele Maturo, 50; 2. Julian Zemp, 42; 3. Lou Lötscher, 42; 4. Florian Burkart, 34; 5. Manuel Jordi, 33. Quad: 1. Robin Lüthi, 50; 2. Joao Ferraz, 42; 3. Randy Büchler, 42; 4. Mathias Rüdisser, 34; 5. Filipe Alves, 32.
Senioren Open A (Expert): 1. Carlos Oliveira, 117; 2. Guido Kälin, 107; 3. Fabian Hublard, 100; 4. Lukas Bischof, 100; 5. Frank Zbinden, 77.
Senioren Open B (Race): 1. Victor Ribeiro, 50; 2. Christian Hüber, 40; 3. Paulo Moura, 40; 4. Simon Suter, 38; 5. Bruno Meili, 31.
MX Open: 1. Noa Glunk, 124; 2. Siro Bischof, 105; 3. Mike Weilenmann, 100; 4. Luca Jenni, 90; 5. Tizian Bolliger, 77. Ladys Open: 1. Alicia Göggel, 47; 2. Camille Schudy, 47; 3. Larina Wiedemeier, 40; 4. Corina Meili, 36; 5. Eilyn Engesser, 30.
CCE Cross 1. Kris Bürgler; 2. Dean Engesser; 3. Lars Wiler; 4. Nando Koller; 5. Dustin Grünig.
CCE Team: 1. Tizian Bolliger; 2. Nico Kaiser; 3. Siro Bischof; 4. Jimmy-Lee Gander; 5. Lukas Elmer.
Enduro Masters: 1. Ramon Keller; 2. Maxime Stoll; 3. Moritz Maurer; 4. René Christen; 5. Pius Höfliger.
Enduro Fun: 1. Björn Gilgen; 2. Marco Egli; 3. Alex Weber; 4. Pablo Mojica; 5. Dario May.
Enduro Ü50: 1. Yves Hersche; 2. Martin Ryser; 3. Josef Rohner; 4. Raffael Panzeri; 5. Stéphane Pitussi.
MX E Kids:1. Loris Flury, 47; 2. Thierry Kamber, 45; 3. Liam Meier, 42; 4. Cem Schmid, 36; 5. Luca Kälin, 31. MX Kids 65: 1. Jamie Fuchs, 45; 2. Elisabeth Gruhn, 44; 3. Andri Berger, 40; 4. Valentino Monaco, 36; 5. Noah Schneider, 36.
Mit Strom zum Sieg: Loris Flury bei den E-Kids.
Bei den Senioren siegten Carlos Oliveira und Guido Kälin. Oliveira sicherte sich dank des besseren zweiten Laufs den Tagessieg vor Kälin und Fabian Hublard. Der Meisterschaftsführende Marcel Götz war nicht am Start. Bei den vierrädrigen Fahrzeugen holte sich Titelverteidiger Robin Lüthi beide Laufsiege vor Joao Ferraz und Randy Büchler. Bei den Männern mit langem Atem absolvierte Ramon Keller bei den Enduro Masters als ein -
ziger 28 Runden und holte sich damit den Sieg. Die Fun-Klasse wurde eine Beute von Björn Gilgen, der sich relativ knapp gegen Marco Egli durchsetzte. Bei den Herren über 50 lagen Yves Hersche und Martin Ryser nach 26 Runden nur knapp neun Sekunden auseinander. In der Cross-Country-Einzelwertung dominierte Kris Bürgler mit zwei Runden Vorsprung auf Dean Engesser. In der Teamwertung triumphierte ein bereits erwähnter Name: Tizian Bolliger überrundete alle Konkurrenten. ❮
Aussenrum geht es auch, wie Tizian Bolliger bei den CCE-Teams zeigt.
Text und Fotos: Amelie Chanton
Nachdem die Startgitter erstmals in Ebersecken aufgebaut wurden, konnten wir mit dem Veranstalter und MX-Consultant der NAM /des SAM Christian Chanton ein paar Fragen klären.
Motor Journal: Warum braucht es Startgitter in der NAM-Serie?
Werden die Startgitter an jeder Veranstaltung aufgebaut?
Aufbau der Startgitter in Ebersecken.
Christian Chanton: Startgitter gehören heute zum Standard in allen bedeutenden Motocross-Serien weltweit – sei es in Deutschland, Italien oder anderswo. Und wie steht es um uns? Natürlich: Die NAM- Serie ist die grösste Motocross-Serie der Schweiz – wenn nicht gar eine der grössten in Europa. Die Frage war daher nicht ob, sondern lediglich wann wir auf Startgitter umstellen. Wer profitiert davon?
Aktuell kommen die Startgitter an allen Veranstaltungen der MXRS zum Einsatz sowie bei allen Veranstaltungen, die sich dafür entscheiden. Ob sie künftig für alle Rennen der NAMSerie zur Pflicht werden, ist derzeit noch offen. Wie waren die Rückmeldungen in Ebersecken? Uns ist bis jetzt nichts Negatives zu Ohren gekommen. Unser Ziel war ja, etwas FÜR die Fahrer und Fahrerinnen zu machen und daher hoffen wir auch, dass es der Mehrheit gefallen hat. Auf fachlichen Austausch freuen wir uns natürlich immer. ❮
Der erste Entwurf.
Vor allem junge Fahrerinnen und Fahrer profitieren davon: Wer an Rennen im Ausland teilnimmt, kennt die Abläufe dank der Erfahrungen aus der Schweiz bereits. Das schafft Sicherheit und Chancengleichheit. Für alle Amateurfahrerinnen und -fahrer ist es eine neue Herausforderung – und zugleich ein Schritt in Richtung mehr Fairness.
Tipps und Tricks
– Starthilfe sollte tiefer als bisher sein
– Bei Auswahl vom Startbalken auf die Rille nach dem Balken achten
– Körperspannungen noch wichtiger
– Übersetzung hinten tendenziell kürzer halten auf Gitter
Werner Weber gewinnt in der schwarzen Spur mit lediglich 10 Strafpunkten.
« Ein Gelato wurde gerne zur Abkühlung genutzt.»
Den zweiten Lauf unserer diesjährigen Meisterschaft durften wir beim MC Baden-Baden auf seinem Trainingsgelände zusammen mit dem TSG/TSV bestreiten. Sage und schreibe 16 Fahrerinnen und Fahrer vom SAM hatten den Weg auf sich genommen, um den Wettbewerb zu bestreiten. Die meisten kamen bereits am Samstagnachmittag auf das Gelände.
Text: Mario Mosimann
Fotos: Nicole Kolb
Auszug aus den Ranglisten:
Klasse 3 Spezialisten: 1. Marniq Hager, 77; 2. Mario Mosimann, 89.
Klasse 4/7 Fortgeschrittene und Senioren: 1. Andreas Manser, 23; 2. Pirmin Kurz, 27; 3. Sven Wolfensberger, 31. Klasse 5/8 Einsteiger und Veteranen: 1. Pascal Kolb, 13; 2. Daniel Kronenberg, 15; 3. Roman Gubser, 18; 4. Mirco Kolb, 31; 5. Oliver Pfäffli, 33.
Klasse 6/9 Nachwuchs und Hobby: 1. Jürgen Volz, 11; 2. Beat Stampfli, 13; 3. Gian Kolb, 20; 4. Nina Christen, 39. Klasse 8T Twinshock: 1. Werner Weber, 10.
Da am Samstag ein Rennen der BWJ stattfand, war es wieder sehr eng im Fahrerlager. Nach der Rangverkündigung lichtete es sich etwas und jeder fand einen passenden Platz für die Nacht.
Am Sonntag war ab 8 Uhr Einschreiben und Maschinenkontrolle, was wieder einmal sehr speditiv verlief. Der Start war auf 10 Uhr angesetzt und kurz vorher noch die obligate Fahrerbesprechung. Pünktlich machten sich 102 trialverrückte Fahrerinnen und Fahrer auf zu den 10 Sektionen, die der MC Baden-Baden vorbereitet hatte. Ganze drei Mal durften sie jede Sektion fahren und ihr Bestes geben. Sie ohne Strafpunkte zu bewältigen, gelang kaum jemandem auf Anhieb. Aber man konnte sich ja von Runde zu Runde verbessern. Mindestens sollte das ja das Ziel sein.
Das Gelände war auch dieses Jahr wieder sehr trocken, die Sonne zeigte wieder mal richtig, was sie kann, und heizte so richtig ein. Zum Glück hatte es auch ein paar Sektionen, die im Schatten oder sogar im kleinen Waldstück gefahren wurden. Somit war man nicht permanent der Sonne ausgesetzt. Klar, so heiss wie letztes Jahr war es definitiv nicht; aber sehr warm war es schon. Zwischendurch fegte der Wind mal durch das Gelände, was ziemlich viel Staub aufwirbelte.
Da die Gesamtsollzeit kein Problem war, konnte man zwischendurch auch mal eine kleine Pause zur Stärkung machen und die vom MC Baden-Baden beim Rennbüro eingerichtete kleine, aber feine Vitaminbar ausnutzen. Jeder Teilnehmer durfte sich frei bedienen an den
Wassermelonen, Apfelschnitzen und Bananen. Auch im Festzelt wurden keine Wünsche offen gelassen. Der obligate hoch willkommene Eiswagen war natürlich wieder vor Ort, womit dann das eine oder andere Gelato zur Abkühlung gerne genutzt wurde.
Die Fahrer verteilten sich gut auf dem Gelände, da freie Sektionswahl – jeder darf die Sektionen in freier Reihenfolge absolvieren – gewährt wurde. Bei einem so kompakten Gelände ist das nach Ansicht des SAMSportkommissars auch sehr sinnvoll. Natürlich gab es gegen Schluss dann doch noch Stau an einer Sektion; aber wenigstens nur an einer. Das fünfzehnminütige Anstehen war dennoch mühsam; bei 102 Fahrern auch fast unausweichlich. Fertig wurden alle rechtzeitig und die meisten sogar schon vor 15.30 Uhr, also deutlich vor Ende der Sollzeit.
Unsere Fahrer waren auch in Baden-Baden erfolgreich. Bei der roten Spur (Farbenwechsel in Deutschland) wurde Beat Stampfli Dritter, in der schwarzen Spur gewann Werner Weber mit sage und schreibe nur 10 Strafpunkten. Dritter wurde hier Pascal Kolb. Bei der oberen grünen und blauen Spur war leider kein Podestplatz drin.
Ich finde das Trial in Baden-Baden immer eine Reise wert. Der MC Baden-Baden gibt sich immer sehr viel Mühe beim Sektionsbau und lässt auf seinem Gelände immer wieder etwas Neues entstehen. Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr wieder in Baden-Baden dabei sein werden und noch ein paar Fahrer mehr vom SAM die Anreise auf sich nehmen. ❮
Am 7. Juni 2025 fand die allererste Ausgabe der Honda Rides and Vibes statt.
Ein aussergewöhnliches Event im bekannten Ace Cafe Luzern. Trotz des Regens waren über 350 Honda-Motorräder aus allen Epochen vertreten, was für eine lebendige und leidenschaftliche Atmosphäre sorgte. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, elf ikonische historische Modelle der Marke zu entdecken, Zeugen ihres reichen Erbes. Aber das war noch nicht alles: Der Tag wurde auch durch die Anwesenheit von drei HRC-Motorradmodellen geprägt, darunter Joan Mirs MotoGP 2025, Xavier Vierges Superbikemodell und Tosha Schareinas CRF 450 Rally. Letzterer war eigens angereist, um Fotos zu machen und Autogramme zu unterschreiben – was die Fans begeisterte.
EIN BREITES ANGEBOT VON ATTRAKTIONEN
Zudem gab es die Möglichkeit, wunderschöne Motorräder im Schönheitswettbewerb zu bewundern, was dem Tag einen Hauch von Eleganz verlieh. Für noch mehr Spass wurden Aktivitäten angeboten wie ein Wheelie-Simulator, Kapuzen-Tuning-Workshops, kostenlose Tattoos und Barbier-Services, Live-Musik und vieles mehr. All dies fand in einer äusserst angenehmen Honda-Atmosphäre statt, die diese erste Ausgabe zu einem riesigen Erfolg und einem Event macht, das man nicht verpassen sollte. Sehen wir uns im nächsten Jahr? ❮
CB-Modelle aus etlichen Generationen.
Das Motocross im thurgauischen Hünikon bot ein vielfältiges Programm.
Mit dabei waren auch die Spezialisten der Enduro- und Cross-CountryKlassen, die vor allem viel Kondition mitbringen mussten. Die Sieger
hiessen Levi Suter und Alexandre Marques.
Text: Albert Büchi, Fotos: Philippe Weber
Bei den Ladys scheint ein neuer Stern aufzugehen. Larina Wiedemeier gewann beide Läufe mit grossem Vorsprung.
Der MSC Weinfelden bot an seiner Veranstaltung einigen SAM/NAM-Klassen eine Startgelegenheit. Daneben figurierten auch diverse Clubkategorien, Oldtimer und ein «MarkenCup» (Kawasaki KX) im Programm. Die «normalen» Motocrossklassen waren am Samstag ungewohnt früh fertig. Doch der Rennbetrieb ruhte noch lange nicht. Nun war eine gute Kondition gefragt, denn die Kategorien Enduro und
Cross Country waren sage und schreibe mehr als eineinhalb Stunden unterwegs. Für sie wurde der Motocross-Parcours erweitert durch einen Streckenteil mit vielen engen Kurven, Auf- und Abfahrten und Hindernissen in der Spur. Den Abschluss bildete zu bereits vorgerückter Stunde ein halbstündiges Rennen unter der Bezeichnung Adventure/Rally. Sieben wackere Männer bretterten mit strassentauglichen Reise-Enduros über die Crosspiste. Hier triumphierte der erfahrene Crosser Harry Leisi. Unter den Besuchern war übrigens auch MXGP-Pilot Jeremy Seewer auszumachen. Eine schöne Geste.
Insgesamt 59 Fahrer und Fahrerinnen stellten sich der Herausforderung, aufgeteilt in drei separate Enduro-Klassen. Tagesschnellster war mit Levi Suter ein in Crosskreisen bestens Bekannter. Der ehemalige Masters-Meister umrundete den Parcours 20-mal, was neben ihm nur noch Martin Egger als Zweiter (beide Enduro Masters) und Robin Odermatt als Sieger der Enduro Fun schafften. Im Interview mit Speaker Chris Berger meinte Suter, bei einer Dauer von 90 Minuten müsse man seine Kräfte gut einteilen. Abgesehen von einer Reparatur an der Bremse kam der Turbenthaler ungeschoren über die Distanz. Bei den Herren über 50 Jahren triumphierte Martin Ryser. Die gleiche Strecke absolvierten die Teilnehmenden im Cross Country. Sie konnten dies allein tun oder in einem Team, also mit Fahrerwechsel. Die Siege gingen an Alexandre Marques und Kjetil Oswald.
Die MX Open A (Expert) wurden wieder eine klare Beute von Noa Glunk. Der Appenzeller holte sich wie schon in Agasul, Wohlen und
Enrico Thierbach, Sieger Panagiotis Asvestas und Bruno Meili (von links).
Oberriet das Punktemaximum. Luca Jenni und Jérôme Schneider erzielten gleichviele Punkte und standen neben dem Sieger auf dem Podest. Mike Weilenmann war im ersten Lauf Zweiter, musste aber im zweiten mit einem Platz im Mittelfeld vorliebnehmen.
Zwei Laufsiege verzeichnete im Rennen der MX Open B (Race) Máté Mizerák. Marcel Burgdorfer und Adonis Symopoulos liessen sich die etwas kleineren Pokale überreichen. Vierter wurde mit einem 2. Platz im ersten Lauf Bruno Peixoto. Das Schweizer Motocross ist wirklich multikulti.
ZWEI LAUFSIEGE VON HEINZER/ HEINZER
In der zweiten Kurve nach dem Start bildete sich nach einem Sturz im 1. Lauf ein Stau. Nicht betroffen davon waren die Spitzengespanne.
Marco und Remo Heinzer kehrten an der Spitze aus der ersten Runde zurück, gefolgt von Sven und Marc Buob. Dahinter eher etwas überraschend das Duo Patrick Bühler/Philipp Zbären. Die Mitfavoriten Nevio Käser/Marius Strauss verloren in der dritten Runde nach einem Zwischenfall den Kontakt zur Spitze. Remo und Luca Käser arbeiteten sich bis zu den Buob-Brüdern nach vorn und lancierten kurz vor Renn-Ende einen Angriff. Dabei würgten sie den Motor ab. Zieleinlauf also die drei Bruderpaare Heinzer, Buob und Käser.Ähnliches Bild nach dem Start zum 2. Lauf: Heinzer/ Heinzer vor Buob/Buob. Dahinter David Bolliger/William Leutwyler. Diese Reihenfolge hatte Bestand bis ins Ziel. Remo und Luca Käser verzeichneten einen schlechten Start und mussten sich durchs Feld hindurch nach vorne arbeiten. Hinter Käser/Strauss und Bühler/ Zbären reichte es noch zum 6. Platz.
Rudelbildung nennt es der Fotograf: Karambolage kurz nach dem Start der Seitenwagen.
Swiss MX Sidecar: 1. Marco Heinzer/Remo Heinzer, 50; 2. Sven Buob/Marc Buob, 44; 3. David Bolliger/William Leutwyler, 38; 4. Remo Käser/Luca Käser, 35; 5. Nevio Käser/ Marius Strauss, 33.
Quad: 1. Robin Lüthi, 50; 2. Thomas Zienecker, 44; 3. Roman Tobler, 38; 4. Filipe Alves, 32; 5. Ismael Pereira, 30.
Senioren Open A (Expert): 1. Marcel Götz, 124; 2. Guido Kälin, 100; 3. Michael Scheiben, 100; 4. Lukas Bischof, 85; 5. Hanspeter Bachmann, 71.
Senioren Open B (Race): 1. Panagiotis Asvestas, 50; 2. Enrico Thierbach, 42; 3. Bruno Meili, 40; 4. Jeffrey Fehlmann, 36; 5. Philipp Steinmann, 34. Ladys Open: 1. Larina Wiedemeier, 50; 2. Nina Zünd, 42; 3. Corina Meili, 42; 4. Raphaela Hartung, 36; 5. Chiara Bianchi, 30.
MX Open A (Expert): 1. Noa Glunk, 124; 2. Luca Jenni, 100; 3. Jérôme Schneider, 100; 4. Mike Weilenmann, 83; 5. Adrian Leutenegger, 79.
MX Open B (Race): 1. Máté Mizerák, 50; 2. Marcel Burgdorfer, 36; 3. Adonis Syrmopoulos, 35; 4. Bruno Peixoto, 35; 5. Joël Morgenthaler, 34.
Enduro Masters: 1. Levi Suter, 25; 2. Martin Egger, 22; 3. René Christen, 20; 4. Ricardo Almeida, 18; 5. Daniel Lacher, 16.
Enduro Fun: 1. Robin Odermatt, 25; 2. Thomas Rubin, 22; 3. Joël Reusser, 20; 4. Janis Lampert, 18; 5. Alex Rubin, 16. Enduro Ü50: 1. Martin Ryser, 25; 2. Josef Rohner, 22; 3. Yves Hersche, 20; 4. Daniel Gsell, 18; 5. Raffael Panzeri, 16. CCE Cross: 1. Alexandre Marques, 25; 2. Nico Häusermann, 22; 3. Cyril Elsener, 20; 4. Jérôme Schneider, 18; 5. Roman Buchmann, 16.
Cross Country Team: 1. Kjetil Oswald, 25; 2. Marc Rütsche, 22; 3. Harry Leisi, 20; 4. Timon Ammann, 18; 5. Joshua Keller, 16.
Joao Ferraz erwischte bei den Quads den besten Start. Doch in der zweiten Runde konnte sich Robin Lüthi in einer Sprungsektion an ihm vorbeischieben. Der Schwyzer kontrollierte das Rennen danach von der Spitze aus. Ferraz bekundete einige Probleme und büsste als Zehnter eine Runde auf den Meister ein. Um den besten Platz hinter Lüthi balgten sich Randy Büchler und Thomas Zienecker. Der Deutsche hatte am Schluss die Nase vorn. Im zweiten Vergleich startete Robin Lüthi am besten, verfolgt von Joao Ferraz. Dahinter wiederum Büchler und Zienecker. Gemeinsam gingen sie in die Sprungsektion. Zienecker fuhr weiter, Büchler blieb stehen. Was war passiert? Der Toggenburger setzte mit seinem Gefährt auf einem «Buckel» auf, wobei das Umlenksystem beschädigt wurde. Zienecker seinerseits blieb auf Schlagdistanz zu Ferraz. Der schaute etwa Mitte Rennen nach unten, und schwups war der Deutsche vorbei. Auch Roman Tobler konnte die offensichtlichen Probleme von Ferraz nutzen und überquerte die Ziellinie als Dritter. Über diesen Platz konnte er sich auch im Gesamtklassement freuen.
Bewässern oder nicht? Dieses Thema wird immer wieder kontrovers diskutiert. Die Organisatoren bewässerten die Startgerade unmittelbar vor dem 1. Lauf der Ladys. Zwei Kenner der Cross-Szene prophezeiten viele Stürze beim Start. Entweder unterschätzten sie die Fahrkünste der Frauen oder die Fachkompetenz des Pistenpersonals. Jedenfalls gab es nur zwei Stürze, die aber kaum auf die Nässe zurückzuführen waren.
Larina Wiedemeier enteilte dem Feld und feierte einen überlegenen Laufsieg. Dahinter machten Corina Meili und Nina Zünd die Plätze unter sich aus. Adina Sobisch wollte da ein Wort mitreden, vergab ihre Chancen jedoch durch einen Sturz. In Abwesenheit von Camille Schudy, der Siegerin von Agasul und Wohlen, setzte Larina Wiedemeier auch im 2. Lauf Akzente. Diesmal war der Vorsprung der erst 14-jährigen Toggenburgerin mit über einer Minute noch grösser als im ersten Kräftemessen. So etwas kannte man bisher von der inzwischen zurückgetretenen Sandra Keller. Nina Zünd brachte den 2. Platz sicher ins Ziel. Raphaela Hartung begann auf dem Weg nach vorn unfreiwillig mit dem Pistenabbau und wurde dadurch etwas zurückgebunden. Dies ermöglichte Corina Meili einen Podestplatz.
UND
Alfeo Bottesi bewies seine Starterfähigkeiten erneut, aber lange konnte er sich nicht an der Spitze der Senioren Open A (Expert) halten. Zu schnell ist Marcel Götz, der bald einmal einsam seine Runden zog. Hinter ihm war es Roman Scheiwiller, der seine Zweitakt-Yamaha zu Platz 2 trieb. Michael Scheiben hat das Crossfahren auch nicht verlernt und erreichte das Ziel als Dritter. Im 2. Lauf ein erneuter Monolog des ehemaligen Supermoto-Meisters Marcel Götz. Roman Scheiwiller trat nicht mehr an. Guido Kälin, Lukas Bischof und Michael Scheiben hiessen die Verfolger des Thurgauers. Scheiben konnte Bischof überholen, blieb dann aber in einer Kurve stehen. Kurz vor Ende des Rennens konnte er nochmals an Bischof vorbeigehen und sich den 3. Platz sichern.
Den «kleinen Final» (Senioren B Race) entschied Panagiotis Asvestas mit zwei Laufsiegen für sich. Als Zweite kamen einmal Enrico Thierbach und einmal Bruno Meili ins Ziel. Bei der Familie Meili (Vater und Tochter) in Homburg TG gab es an diesem Sonntag definitiv etwas zu feiern.
Bei den OMC Oldtimern hiessen die Tagessieger Dany Nüssli (Classic), Martin Wichser (Classic 65+) und Ulrich Schlegel (Twinshock). ❮
« Unter den Zuschauern war auch MXGP-Pilot Jeremy Seewer auszumachen.»
Am Samstag, 17. Mai, starteten wir
pünktlich um 8 Uhr in Winterthur begleitet von strahlend blauem
Himmel und angenehmen 20 Grad.
Ideale Bedingungen für eine entspannte Motorradtour.
Text und Fotos: Roger Uhr
Unsere Route führte uns über Weiach und Baden durch wunderschöne Landschaften mit Wäldern und Seen bis nach Sursee, wo wir uns pünktlich mit den anderen Teilnehmenden trafen, die aus verschiedenen Himmelsrichtungen angereist waren. Für die SAM-Einkaufstour bei der Hostettler AG in Sursee hatten sich über 25 interessierte und kauflustige Personen angemeldet. Im Haus Hostettler wurden wir herzlich mit Kaffee und Gipfeli empfangen, bevor es auf einen spannenden Rundgang durch das 1906 gegründete Familienunternehmen ging, das heute rund 950 Mitarbeitende zählt.
Micael Teixeira, der Filialleiter des Standorts Sursee, berichtete kompetent über die fünf Geschäftsbereiche (Business Units): Motorcycles, Fashion & Parts, Car Parts & Tires, Bicycles & Sports sowie Power Products. Diese sind in insgesamt zwölf Firmen organisiert. Das Produktportfolio der Hostettler Group umfasst mehrere hundert weltweit bekannte Handelsmarken sowie Eigenmarken.
Nach der Führung hatten alle Teilnehmenden die Möglichkeit, im Verkaufsshop mit Sonderkonditionen einzukaufen, was ausgiebig genutzt wurde. Einige mussten ihre Einkäufe sogar per Post nach Hause senden lassen. Nach einer Stärkung mit Wurst und Brot bedankten wir uns herzlich bei Micael Teixeira und seinem Team und verabschiedeten uns. Für viele von uns ging die Fahrt weiter nach Alpnach zu den Töff-Tagen Obwalden, wo unsere Partnerin, die Motos Knüsel GmbH, ihre aktuellen BMW-Modelle präsentierte inklusive Probefahrten.
Als sich am Nachmittag die ersten Regentropfen ankündigten, löste sich die Gruppe langsam auf. Einige fuhren via Aargau nach Hause, andere wählten eine Route über Küssnacht am Rigi, den Sattel, durchs Tösstal und via Hulftegg zurück in die Ostschweiz. Ein rundum gelungener Tag mit tollen Menschen, abwechslungsreichen Strecken, spannenden Einblicken hinter die Kulissen der Hostettler Group, vergünstigten Einkäufen und bestem Wetter. Was will man mehr?
Danke an alle, die dabei waren – und ein ganz besonderer Dank an das Team der Hostettler Group in Sursee! ❮
Das traditionelle Rennen in Oberriet lockte auch dieses Jahr
wieder zahlreiche Fahrer sowie viele Zuschauerinnen und Zuschauer ins schöne Rheintal. Die Rennläufe fanden auf einem flachen, leicht sandigen Gelände statt.
Text: Amelie
Im Rahmen der NAM-Serie gingen drei Kategorien an den Start: Master Open, MX2 und MX Open.
Neben der Rennstrecke wurde auch für die kleinsten Gäste einiges geboten – ein Pumptrack sowie ein Gumpischloss sorgten für Unterhaltung und Begeisterung abseits des Renngeschehens.
Besonders erfreulich war das Comeback von Ramon Meile, der mit der Startnummer 224 wieder auf der Rennpiste zu sehen war. Der Lokalmatador fuhr im Zeittraining die zweitschnellste Runde. Levi Suter – wie schon in Schlatt – erzielte die Tagesbestzeit.
Im ersten Lauf setzte sich der erfahren Lukas Elmer durch . Marc Rütsche, im Zeittraining noch Fünfter, steigerte sich und fuhr auf den starken dritten Platz. Kimi Isler holte sich zwar den Holeshot, fiel jedoch im Verlauf des Rennens zurück und schaffte es nur knapp in die Top 10.
Im zweiten Lauf gelang Rütsche ein souveräner Sieg, womit er sich auch den Tagessieg
Marc Rütsche konnte bei den Master den Tagessieg einfahren.
sicherte. Erwähnenswert ist der Sturz von Lukas Elmer in der ersten Runde. Suter zeigte erneut eine starke Leistung, fuhr dicht hinter Meile und konnte diesen nach 14 Minuten überholen – er beendete das Rennen vor dem Lokalmatador.
Luca Schnider überzeugte in den letzten Rennen mit konstanter Leistung und regelmässigen Top-5-Platzierungen. Im ersten Lauf in Oberriet gelang ihm erstmals der Sprung aufs Podest – Rang 3! Nach dem Rennen konnten wir kurz mit ihm sprechen. Luca Schnider: «Ich hatte einen guten Start und konnte den Speed, den ich eigentlich fahren könnte, endlich einmal durchziehen.»
Im zweiten Lauf schnappte sich Siro Bischof den Holeshot. Reto Hofmann setzte ihn zunächst unter Druck, doch Bischof konnte sich rasch absetzen. Dann kam neue Konkurrenz für Hofmann – Timon Ammann attackierte. Doch Hofmann blieb konstant und wurde star -
Masters Open: 1. Marc Rütsche, 45; 2. Ramon Meile, 42; 3. Levi Suter, 40; 4. Lukas Elmer, 33; 5. Marco Muff, 32.
MX2 A (Expert): 1. Reto Hofmann, 117; 2. Siro Bischof, 112; 3. Luca Schnider, 100; 4. Timon Ammann, 95; 5. Martin Schraner, 80.
MX2 B (Race): 1. Diego Papillon, 45; 2. Joel Bösch, 38; 3. Niklas Wiessner, 37; 4. Jonas Artho, 37; 5. Fabian Vollenweider, 34.
MX2 C (Advanced): 1. Panagiotis Asvestas, 45; 2. Denis Weber, 44; 3. Manuel Jordi, 43; 4. Lou Lötscher, 32; 5. Monika Balzer, 30.
MX Open A (Expert): 1. Noa Glunk, 124; 2. Mike Weilenmann, 105; 3. Luca Jenni 100; 4. Tizian Bolliger, 95; 5. Luca Büchel, 80.
MX Open B (Race): 1. Joël Morgenthaler, 45; 2. Christof Fässler, 42; 3. Marco Koch, 40; 4. Mario Lustenberger, 34; 5. Bruno Peixoto, 32.
ker Zweiter. Schnider fuhr auf Rang 4 und sicherte sich damit sein erstes Tagespodium. Nun richtet sich der Blick auf Ebersecken –
Reto Hofmann unterwegs zum Sieg bei den MX2 A (Expert).
kann sich Bischof dort erneut den Holeshot holen?
Erwähnenswert ist der Holeshot von Niklas Wiessner Im zweiten Lauf der MX 2 Race. Er dominierte das Rennen von Start bis Ziel und holte sich souverän den Laufsieg. Der Tagessieg ging jedoch an Diego Papillon, vor Joel Bösch und Niklas Wiessner.
Eine besondere Überraschung gab es bereits im Zeittraining: Tizian Bolliger, mit seiner 85ccm-Maschine, erkämpfte sich Platz 2 in seiner Gruppe. Der erst 14-jährige Aargauer war tags zuvor noch in der Schweizermeisterschaft im Einsatz – und mischte am Sonntag die Open Expert- Kategorie ordentlich auf. Beide Rennläufe konnte Noa Glunk souverän für sich entscheiden Bolliger beeindruckte
Siegerehrung MX2 B (Race): Sieger Diego Papillon zwischen Joel Bösch und Niklas Wiessner.
im ersten Lauf mit einem starken 3. Platz – ein Ausrufezeichen für das junge Talent. Als Zweiter konnte sich der Zürcher Mike Weilenmann aufs Podest stellen, Dritter wurde Luca Jenni. ❮
« Ein Ausrufzeichen für das junge Talent!»
Berichterstatterin Amelie Chanton über Tizian Bolliger.
Siro Bischof gewann den 2. Lauf der MX2 A (Expert).
Das Trial Hilfikon, welches sonst im Laufe des Junis stattfindet, wurde diesmal Ende Mai durchgeführt. Eigentlich hätte an diesem Datum das Trial Bischofszell auf dem Kalender gestanden, doch dieses musste ja leider abgesagt werden.
Text: Gisela Hilfiker
Fotos: Denise Culetto / Gisela Hilfiker
So reagierte OK-Präsident Ueli Hilfiker nach der Absage sofort und änderte das Datum von Hilfikon auf jenes von Bischofszell – denn die Trialisten hatten sich dieses Datum bereits eingeschrieben. Grund war übrigens eine längere Reise in den Norden von OK-Präsi Ueli und seiner Frau Gisela.
Ramon Betschart ist neben dem Gelände des Trials Illgau zu Hause – schön, dass er sich für das Trialfahren begeistert!
Das Jahr 2025 geht in Hilfikon wieder mal unter ein bevorzugtes Jahr der Wettergötter ein, denn nach dem bombastischen Motocross konnten auch der E Kids Cup und das Trial bei besten Bedingungen durchgeführt werden. Erst am Sonntag gegen Abend regnete es ein bisschen, jedoch beeinflusste das den Wettkampf nicht.
Am Trial E Kids Cup wäre eigentlich der Velo Trial Club Zürich noch dabei gewesen; kurz vor der Veranstaltung sagte dieser aber ab. Nun, die anwesenden Trial Kids hatten auch ohne ihre nicht motorisierten Kollegen viel Spass. Wer noch nie an einem E Kids Cup war, der sollte das unbedingt mal erleben, denn die gute Stimmung und die lachenden Gesichter strahlen Freude pur aus. Und so ist es sehr dankbar, diesen Anlass zu organisieren, auch wenn «nur» 9 Fahrer wie in Hilfikon anwesend sind.
Bei den jüngeren Kids geht es vor allem «ums Fahren», bei den Älteren ist aber der Ehrgeiz gross. Eines haben aber alle gemeinsam – sie
freuen sich sehr, wenn sie am Abend einen Pokal abholen dürfen. Einige der Kids haben die Gelegenheit genutzt und sind am nächsten Tag gleich bei den «Grossen» auch mitgefahren.
40 Trialisten fuhren am Sonntag – eigentlich nicht viele, und trotzdem mehr als auch schon. Die geringe Anzahl Starter hatte zur Folge, dass es keine Wartezeiten gab vor den Sektionen. Zudem fuhr die Klasse 3 nur 7 Runden, und so war zeitig Feierabend am Sonntag gegen Abend.
Sieger der Spezialisten war in Hilfikon Jonathan Schaub. Der Gast aus Deutschland zeigte eine beeindruckende Leistung mit nur 8 Füssen; Ramon Scheiwiller wurde zweiter mit 27 Punkten, als Dritter aufs Podest durfte Christian Weilenmann. Dass doch 9 Fahrer in der Kategorie 3 am Start standen, macht Freude. Kurioses erlebte Res Manser; der Appenzeller rutschte beim «Wasserloch» aus und ging Baden im Schlamm-Wasser. Nun, er liess sich nicht beirren und holte sich trotzdem den Tagessieg in der Kategorie 4/7.
Res Manser wurde Opfer der Mega-Pfütze – und gewann trotzdem in der Kategorie 4/7.
« Die Sektionenbauer haben Top-Arbeit geleistet.»
OK-Präsident Ueli Hilfiker gibt weiter, was ihm viele Fahrer gesagt haben.
Die Fahrer*innen des Trial E Kids Cups am Samstag – jedes einzelne Kind ist ein Gewinner!
Ein Siegerbild mit Symbolcharakter –in der Kategorie 6/9 bei den «Grossen» haben die Jungen das Zepter übernommen. Siegerin Nina Christen vor Gian Kolb und Levi Walther.
Die jüngste Generation Weber (Luca) mit dem «Jöö-Effekt»!
Die Klasse 5/8 war bunt durchmischt von jung bis «alt». Das Podest war ein Abbild davon; mit Pascal Kolb siegte ein etwas älterer Fahrer, der Zweite, Jason Kurz, ist die nächste Generation, und dann folgte der Dritte Urs Plüss aufs Podest – nun, was schreibt man da politisch korrekt? Auf jeden Fall hat Urs viel Erfahrung :-)
Wirklich viel Freude machte die Kategorie 6/9, Nachwuchs und Hobby. Nina Christen, Gian Kolb und Levi Walther verkörpern die Zukunft. Nun müsste es noch mehr von ihnen haben, dann hätten wir keine Nachwuchssorgen mehr!
Ebenfalls für die Zukunft steht Werner Weber, der Sieger der Kategorie 8T. Hä? Ja, richtig gelesen. Einerseits ist er einer der Weber-Brüder, die in der Grube in Hilfikon die «Neuen» und die «Ich möchte es mal probieren-Kandidaten» betreuen, andererseits gehört er zum Weber-Clan, deren jüngstes Mitglied Luca (Sohn von Christian Weber) einen Tag zuvor beim E Kids Cup Premiere feierte. Werner Weber ist es übrigens auch, der bei den allerersten Gehversuchen des Siegers der Klasse 9T, Simon Büchler, dabei war und ihm das Trial näherbrachte.
Trotz aller Freude an diesem Trial stellt sich schon die Frage, wohin der Weg des Trials führt. Für derart wenige Fahrer eine Veranstaltung zu organisieren, geht auf einem Gelände wie Hilfikon oder Windlach, wo einiges schon vorhanden ist. Freude macht es aber dem Veranstalter erst, wenn auch viele Fahrer kommen. Es bleibt wohl nichts anderes als «dranzubleiben» … hier aber nochmals der Aufruf: Wenn jemand «probieren» möchte, soll er sich unbedingt melden. Es sind Trainingsgelände vorhanden, und die Trialisten sind sehr hilfsbereit. Nachwuchs in jedem Alter ist herzlich willkommen!
SAM-Trial:
Klasse 3 Spezialisten: 1. Schaub Jonathan, 8; 2. Scheiwiller Ramon, 27; 3. Weilenmann Christian, 31; 4. Maurer Lorenz, 35; 5. Hager Marnicq, 43.
Klasse 4/7 Fortgeschrittene und Senioren: 1. Manser Res, 55; 2. Wolfensberger Sven, 63; 3. Kurz Pirmin, 70; 4. Büchler Simon, 83.
Klasse 5/8 Einsteiger und Veteranen: 1. Kolb Pascal, 8; 2. Kurz Jason, 8; 3. Plüss Urs, 9; 4. Weber Charly, 9; 5. Vogelsang Remo, 10.
Klasse 6/9 Nachwuchs und Neulinge: 1. Christen Nina, 16; 2. Kolb Gian, 18; 3. Walther Levi, 23; 4. Stampfli Beat, 24; 5. Feurra Maurizio, 28.
Klasse 8T Twinshock Expert: 1. Weber Werner, 33; 2. Frei Patrick, 50; 3. Blatter René, 64.
Klasse 9T Twinshock Clubmen: 1. Büchler Simon
Trial E Kids Cup:
Klasse 1 Gäste: 1. Weber Luca, 73
Klasse 2: 1. Suess Matteo, 48
Klasse 2 Gäste: 1. Weber Jan, 71
Klasse 3 und 4: 1. Ruegg Nick, 21; 2. Mosimann Milo, 43. Klasse 3 und 4 Gäste: 1. Betschart Ramon, 21; 2. Inderbitzin Ilja, 26.
Klasse 5: 1. Christen Nina, 14; 2. Müller Hendri, 26.
« Die hoschidays bleiben als lebendiger Treffpunkt in bester Erinnerung.»
Auch hostettler autotechnik ag präsentierte spannende Produkte und Konzepte.
Die Marke iXS zeigte eine Auswahl ihrer Kollektion für Motorrad und Bike, während hostettler moto ag, intercycle ag, Parts World AG und motoactive gmbh ihre trendigsten Neuheiten vorstellten. Für die kleinen Besucher sorgten eine Kids-Zone mit Mini-Crosspark, elektrische Laufräder von Stacyc, ein Bicycle Pump Track, eine Game-Zone, eine Hüpfburg und Kinderschminken für grossen Spass. Vielleicht begann hier bereits die Karriere eines zukünftigen Motorradstars.
Neben den hostettler-Firmen präsentierten sich auch zahlreiche Partner und Sponsoren. Die Verbände Swiss Moto und SAM informierten über Vorteile einer Mitgliedschaft, während die IG Motorrad Schweiz ihr Engagement
Die Brand World bot einen vielfältigen Ausstellungsbereich, in dem die wichtigsten Marken und Produkte aus den Bereichen Motorrad und Bike präsentiert wurden.
Text und Fotos: Roger Uhr
für Zweiradfahrende vorstellte. motorradreisen.ch bot Inspiration für Reisepläne, und der Wheelpark Sarnen beantwortete Fragen rund ums Fahrtraining. Tissot zeigte seine vom Rennsport inspirierte Uhrenkollektion, Monster verteilte Energiegetränke und unterstützte die Trial Show. Im Fahrradbereich engagierten sich MS Sports Kids Bike Camps, Bikegenoss Zentralschweiz und der Verein Mountainbike Luzern für die Interessen der Biker. Die hostet tler group bedankt sich herzlich bei allen Partnern und Sponsoren.
Ein grosszügiger Food Court bot eine breite Auswahl an süssen, herzhaften, regionalen und internationalen Speisen – perfekt für eine genussvolle Pause zwischendurch. Mit rund 20 000 Besucherinnen und Besuchern waren die hoschidays ein voller Erfolg. Zwei Tage lang begeisterte ein abwechslungsreiches Pro -
gramm mit Shows, Gästen und Erlebnissen rund ums Motorrad und Velo.
Die Veranstaltung unterstrich erneut das Engagement der hostettler group, ihren Kundinnen und Kunden unvergessliche Erlebnisse zu bieten. Die hoschidays bleiben als lebendiger Treffpunkt für alle Zweiradfans in bester Erinnerung. Ein grosser Dank gilt allen Besuchenden, Partnern, Anwohnenden, Mitarbeitenden den beteiligten Athleten und natürlich der hostettler group und ihren Mitarbeitenden! ❮
Es hatte für alle Interessantes zu sehen und erleben.
zeigte sich stolz und zufrieden.
Es wird immer verrückter. Dies ist nämlich kein Fallschirm in Töffform.
Das Jahr 2024 war für Simon Eichenberger unvergesslich.
Neben dem Titel in der Kategorie
Master Open konnte er auch erfolgreich sein Bachelorstudium abschliessen.
Text: Amelie Chanton Fotos: Amelie Chanton / zVg
Gemeinsam mit Simon blicken wir zurück auf eine eindrucksvolle Reise.
Sie beginnt mit seinen ersten Motocross-Erfahrungen im Jahr 2003 in Walde und führt bis nach Wohlen im Jahr 2025, wo er unglücklicherweise eine Daumenverletzung erlitt. Simon Eichenberger kam bereits im Alter von sechs Jahren zum ersten Mal mit dem Motocrosssport in Berührung – und das gleich
mitten im Renngeschehen. Sein Debüt gab er 2003 an einem Rennen in Schmidrued-Walde, nur drei Tage, nachdem er sein erstes Motorrad erhalten hatte. Der Einstieg verlief holprig: Nach einem Sturz im ersten Lauf, bei dem ihm ein anderer Fahrer über den Rücken fuhr, fand er das Rennfahren doch noch etwas zu wild. Das eigentliche Rennen war für ihn schnell vorbei. Doch der Tag blieb ihm positiv in Erinnerung – nicht wegen des Rennens, sondern wegen des Spasses im Fahrerlager. Die Leidenschaft für den Motocrosssport wurde ihm vom Vater weitergegeben, der selbst erst ein Jahr zuvor in diesen Sport eingestiegen war.
In den folgenden Jahren fuhr Simon zunächst kleinere Rasenrennen mit wenig Training, bis er 2007 seine erste volle Saison in der Kategorie 65 ccm des SJMCC bestritt. Aufgrund seines schnellen körperlichen Wachstums musste er frühzeitig in höhere Klassen wechseln, was es ihm zunächst erschwerte, Erfolge zu erzielen.
Bereits mit zwölf Jahren fuhr er auf einer 125-ccm-Maschine. Der erste grosse Erfolg stellte sich 2012 ein, als er im Alter von 15 Jahren die MXRS-Meisterschaft in der 125-ccmKategorie gewann.
Es folgten erfolgreiche Jahre in der FMS-Juniorenkategorie (2-Takter) sowie in der SAM National MX2. 2015 fuhr er erstmals eine 250-ccm-Viertaktmaschine in der FMS Lites Schweizer Meisterschaft, wo er den dritten Platz belegte – unterstützt von Coach Yves Furlato, von dem er viel lernte. Zwischen 2016 und 2019 wurde er von KTM Schweiz unterstützt und fuhr in der FMS Inter MX sowie in der damaligen offenen Kategorie SAM Masters regelmässig in die Top 10. Ein Kreuzbandriss im Jahr 2017 warf ihn jedoch sportlich zurück.
Während der Saisonvorbereitung 2020 erlitt Simon in Italien erneut einen Kreuzbandriss –diesmal unverschuldet im Training. Es folgten drei Operationen und Komplikationen, die ihn zu einer zweijährigen Pause zwangen. Nach der vollständigen Genesung startete er wieder langsam mit dem Rennfahren. Doch ein weiterer Rückschlag folgte in Form einer unerklärlichen Lungenembolie. Trotz allem verlor er nie die Freude am Motocrosssport. Im Jahr 2023 startete er erneut eine volle Saison bei den SAM Masters Open mit seiner 250er-Maschine – ohne grosse Ambitionen, aber mit viel Freude. Diese Einstellung zahlte sich aus: Am Ende der Saison durfte er sich über den Vizetitel freuen. Die Kategorie SAM Masters Open erwies sich für ihn als ideal –ohne Druck, mit spannenden Kämpfen und der Möglichkeit, gemeinsam mit seinem Vater, der
noch mit 60 Jahren bei den Senioren aktiv ist, an den Rennen teilzunehmen. Die Verletzungen brachten nicht nur sportliche Rückschläge, sondern öffneten auch neue Wege. Während seiner ersten Verletzung 2017 nutzte Simon die Zeit, um die Berufsmatura zu absolvieren. Während der zweiten Verletzung 2019/2020 begann er ein Bauingenieurstudium an der Fachhochschule. Rückblickend betrachtet brachten ihn diese Herausforderungen beruflich weiter.
Im Jahr 2024 trat Simon mit einer 350-ccmMaschine erneut bei den SAM Masters an –trotz klarer Priorität für den Abschluss seines Bachelorstudiums. Das Ziel, den Titel zu holen, blieb aber bestehen. Nach erfolgreichem Stu -
Nach dem Rennen in Wagen SG gratulieren sich Simon Eichenberger und Claudio Schmucki (Nummer 20).
dienabschluss im Juli und vollem Fokus auf die zweite Saisonhälfte gelang ihm am letzten Rennen in Escholzmatt der grosse Triumph: der Meistertitel. Damit wurde das Jahr 2024 für ihn zu einem unvergesslichen Kapitel –sportlich wie beruflich.
Eichenberger startete in Agasul neu mit einer 450 ccm KTM. Rückblickend fühlte er sich trotz der anfänglichen Nervosität wohl auf dem Motorrad. Zufrieden war er mit seinem Speed, doch die Startphase hat noch Potenzial nach oben. Leider verletzte sich Eichenberger in Wohlen am Daumen und musste kurz darauf operiert werden. Voraussichtlich wird Simon im Sommer zurück sein. Auf diesem Weg wünschen wir Simon gute Besserung und freuen uns auf sein Comeback. ❮
Am Samstag, 31. Mai, fand die SAM-Fricktal-Tour statt. Dabei beschränkten wir uns nicht nur aufs Fricktal –wir dehnten die Route auf die ganze Nordwestschweiz aus.
Gestartet wurde pünktlich um 8.30 Uhr in Brugg. Von dort führte uns die Tour durch die hügelige Landschaft des Fricktals, über kleinere Nebenstrassen durch idyllische Täler und schattige Wälder. Weiter ging es über das Benkerjoch, die Salhöhe und den Belchenpass in Richtung Passwang.
Text und Fotos: Thomas Gschwind
Zum Mittagessen kehrten wir in der Gast- und Landwirtschaft Guldenthal ein, wo wir ein feines Essen geniessen durften. Am Nachmittag wurde es recht warm. Über den Passwang und das obere Baselbiet führte uns die Route schliesslich zurück nach Frick, wo wir den Tag bei einem feinen Dessert ausklingen liessen und die Tour ihr Ende fand. Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden für die schöne Tour und danke auch an alle unsere Partner und Sponsoren! ❮
SAM-MITGLIEDERVORTEIL: CSS KRANKENVERSICHERUNG
Überprüfung durch CSS
Auf Druck der Finanzmarktaufsicht FINMA haben Krankenversicherer in den letzten Jahren Mechanismen eingeführt, um die Zugehörigkeit zu den attraktiven Rahmenverträgen für Zusatzversicherungen zu überprüfen.
Die CSS wird den SAM-Versicherten in Kürze einen Brief zustellen. Mit dem im Brief abgedruckten QR-Code können Sie sich und Ihre Familie registrieren, um weiterhin im Rah -
menvertrag zu bleiben. Achten Sie deshalb auf die Post der CSS und machen unbedingt die kurze Bestätigung.
Sind Sie unsicher, ob Sie noch im SAM-Rahmenvertrag versichert sind? Dann senden Sie kurz eine Überprüfungsanfrage an unseren Partner solution+benefit. info@solution-benefit.ch (bitte vollständige Adresse, Geburtsdatum, SAM-Mitgliedschaft und CSS-Versichertennummer der ganzen Familie).
Überprüfung durch die CSS. Text: CSS
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Gruppenbild der 117 Teilnehmenden.
Über das vergangene Auffahrt-Wochenende durften wir bei motorradreisen.ch mit drei der insgesamt elf Tourguides aushelfen und in Gruppen die 117 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für vier Tage durch den kurvenreichen Schwarzwald führen. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und den Verantwortlichen von motorradreisen.ch für das in uns gesetzte Vertrauen und die vier tollen Tage, die wir erleben durften. ❮
In elf
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Die zweite Runde der diesjährigen Meisterschaft fand in Autoreille statt. Am Freitag hatte man bereits die Möglichkeit zu trainieren unter den normalen Bedingungen der Kartbahn CKB. Es waren bereits viele Fahrer der Minibike-Meisterschaft und des Mofacups da.
Text:
Dies ist bei einem Eintagesevent wichtig, da man zwischen den Rennläufen sonst fast keine Zeit hat, Grosses zu ändern.
Über alle Kategorien gesehen haben sich 40 Fahrer angemeldet. Das ist ein neuer Rekord und eine super Aussicht auf die kommenden Rennen. Bei der Kategorie 160 ccm Series hatten wir einen prominenten Gast dabei aus dem Wallis. Mathieu Bessard, der sonst in der Italienischen Meisterschaft fährt, zeigte in Autoreille sein Können. Vermisst wurde Überflieger Adrian Schenk. Er musste das Rennwochenende verletzungsbedingt auslassen und von der Box aus zuschauen.
Im ersten Rennen gewann Mathieu Bessard mit sechs Sekunden Vorsprung vor Sacha Knoepfel. Danilo Fuhrer kämpfte lange mit Sacha, bis er leider zu Sturz kam und somit als Neunter ins Ziel kam. Matti Fenners fuhr ein konstantes Rennen. Es reichte für den dritten Rang. Im zweiten Rennen gewann wieder Mathieu Bessard. Sacha Knoepfel blieb aber lange dran und hielt den Druck hoch. Matti Fenners und Danilo Fuhrer kämpften zusammen, Fenners konnte sich durchsetzen. Im dritten Rennen gewann wieder Mathieu Bessard. Sacha Knoepfel stürzte in der vierten Runde. Am Ende reichte es auf den vierten Rang. Zweiter wurde Danilo Fuhrer und Dritter Matti Fenners.
Bei den Ladys fuhr die Trainingsschnellste Jacqueline Balmer souverän dreimal auf den ersten Rang. Janine Grossenbacher fuhr zweimal auf den dritten Platz und einmal auf den zweiten. Barbara Benz belegte im ersten Rennen den zweiten Platz, stürzte aber in den folgenden Rennen und somit reichte es nicht auf das Treppchen. Sonia Penela fuhr immer stärker und im dritten Rennen wurde sie Zweite. Jacqueline Balmer gewann vor Janine Grossenbacher. Sonia Penela reichte es das erste Mal auf das Tagespodest.
Martin Rieder nutzte seinen guten Startplatz aus und gewann den ersten Rennlauf. Dicht dahinter fuhr Xavier De Matteis ein sehr starkes Rennen. Leider wurde er nach dem Rennlauf disqualifiziert aufgrund von zu viel Leistung auf dem Prüfstand. Somit rutschte Cedric Nyfeler auf den zweiten Platz. Dicht dahinter lauerte Sandra Schumacher. Das zweite Rennen ging wieder an Martin Rieder. Er konnte sich am Start durchsetzen und fuhr eine Lücke von 4,3 Sekunden raus. Als zwei Open-Piloten vor Cedric Nyfeler stürzten, musste dieser stark auf die Bremse, um auszuweichen. Dabei fuhr ihm Xavier De Matteis hinten ins Motorrad gefahren und stürzte. Er konnte leider das Rennen nicht zu Ende fahren. Cedric Nyfeler holte Sandra Schumacher ein und konnte sie in der Endphase überholen und wurde Zweiter. Im dritten Rennen stürzte vor Martin Rieder ein Open-Pilot, er konnte nicht mehr auswei -
chen und kam selbst zu Fall. Dies bedeutet für ihn das Aus. Somit konnte Cedric Nyfeler souverän seinen ersten Laufsieg feiern. Sandra Schumacher wurde Zweite. Profitieren von einem Sturz von Xavier De Matteis konnte Alain Rieder. Er konnte sich am Anfang lösen und fuhr ein einsames Rennen. Im Tagesklassement feierte Cedric Nyfeler seinen ersten Tagessieg vor Sandra Schumacher und Alain Rieder.
Im ersten Rennen überholte Lukas Maurer Corentin Savary in der ersten Runde. Jedoch übernahm dieser die Spitze wieder in Runde drei. Lukas Maurer stürzte und konnte das Rennen nicht zu Ende fahren. Sandro Aebischer fuhr somit auf den zweiten Platz vor Emanuel Brüllhardt und Valentin Savary. Einen Start-Ziel sieg holte sich Corentin Savary im zweiten Rennen. Lukas Maurer hatte starke Schmerzen im Handgelenk, fuhr trotzdem auf den starken zweiten Rang. Dicht dahinter und lauernd auf einen Fehler oder eine Lücke fuhr Sandro Aebsicher auf den dritten Rang. Das dritte Rennen verlief etwa wie das zweite. Corentin Savary fuhr wieder einen Start-Ziel-Sieg ein. Lukas Maurer verteidigte sich erfolgreich gegen Sandro Aebischer und Valentin Savary gegen Emanuel Brüllhardt.
Bei den Minimoto war Nina Engel am Start. Leider hatte der zweite Teilnehmer am Freitag beim Trainieren einen Schaden am Motorrad und konnte am Rennsamstag nicht fahren. Nina Engel gewann also kampflos. ❮
Im Artikel über den Mofacup in Autoreille in der Ausgabe 5 vom 14. Mai 2025 wurde als Fotograf Tim Jourdan genannt. Die Bilder stammten jedoch von Fabian Semlitsch Die Redaktion entschuldigt sich für das Versehen.
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Die 80. Mitgliederversammlung von strasseschweiz hat am 22. Mai 2025 in Marin-Epagnier stattgefunden. Daniel Hofer (Avenergy Suisse) wurde zum neuen Präsidenten des Dachverbandes für den privaten Strassenverkehr gewählt.
Text und Foto: strasseschweiz
Im Zentrum des Interesses standen der Rückblick auf die Volksabstimmung im November 2024 sowie die Massnahmen zur Stärkung der Finanzkraft von strasseschweiz – insbesondere hinsichtlich künftiger politischer Kampagnen.
Daniel Hofer (Avenergy Suisse) wurde für die Jahre 2025 und 2026 als Präsident von strasseschweiz gewählt. Er folgt auf Pierre Daniel Senn (AGVS), dessen Amtszeit abgelaufen ist. Der neue Präsident wird von Peter Grünenfelder (autoschweiz) und Thierry Burkart (ASTAG) als erstem bzw. zweitem Vizepräsidenten unterstützt. Der neue Präsident und die Mitglieder dankten Pierre Daniel Senn herzlich für seine Arbeit, die er während seines Jahresmandats geleistet hatte.
Der statutarische Teil bot Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Dieses war insbesondere durch die Kampagne zur eidgenössischen Volksabstimmung über den Ausbauschritt 2023 der Nationalstrassen geprägt. Die Mitglieder haben die Finanzkraft von strasseschweiz im Hinblick auf künftige politische Kampagnen gestärkt. Olivier Fantino (Geschäftsführer strasseschweiz) sagte: «Neben der Stärkung der Finanzkraft werden strategische und operative Massnahmen umgesetzt, um künftig im Fall einer Abstimmungskampagne besser zu mobilisieren –dies in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsverbänden.»
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Ergänzend zum statutarischen Teil bereicherte Professor Andreas Hermann vom Institut für Mobilität der Universität St. Gallen mit Einblicken in das autonome Fahren die Veranstaltung. Anschliessend hatten die Anwesenden Gelegenheit, die Raffinerie in Cressier zu besichtigen, welche eine bedeutende Rolle für die Versorgungssicherheit sowie im Bereich der alternativen Treibstoffe in der Schweiz einnimmt. ❮
Daniel Hofer ist der neue Präsident von strasseschweiz.
Wie in jedem Jahr am Auffahrt-Wochenende reiste der Mofacross-, Pitbike- und Urban-Cup-Tross ins malerische Schongau
LU oberhalb des Hallwilersees. Die Strecke ist bekannt für die enge Führung und nur wenige Überhohlmöglichkeiten. Als die Fahrer jedoch die Strecke vor dem freien Training am Freitag abliefen, stellten sie fest: Es gibt ein neues Layout, viele schnellere Passagen und unendlich viele Überhohlmöglichkeiten.
Text: Sabrina Breu / Julia Rösli Fotos: Sabrina Breu / Julia Rösli
Somit waren fast alle Mofacross-Fahrer während des dreistündigen Freitrainings mit der Abstimmung ihrer Fahrzeuge auf die neuen Begebenheiten beschäftigt.
Ein weiterer Höhepunkt in Schongau: Jede Klasse hat auch eine Hobby-Kategorie, die ersten beiden Rennläufe werden getrennt von den routinierten SAM-Fahrern bestritten, erst in einem Halbfinal und einem Final treffen die Fahrer aufeinander. Den zahlreichen Zuschauern wurde dann am Samstag ein richtiges Spektakel geboten.
M0: Fabian Wälti lässt nichts anbrennen und gewinnt sowohl die SAM-Wertungsläufe als auch das Halbfinale und den Finallauf. Beat Domann und Hans-Ulrich (Bobo) Wilhelm, welcher sich im Finale verletzte und dennoch Dritter wurde, hatten das Nachsehen.
M1: Das ausgedünnte Feld der 75-ccm-Klasse (lediglich 10 Fahrer am Start) war die Klasse von Marc Breu. Auch er gewann alle Wertungsläufe vor Alain Wicki und Marco Kehl. Spannend wurde es erst im Halbfinal, als der Organisator des Rennens, Dario Lütolf, Breu die Stirn bot, jedoch nach etwa der Hälfte des Rennens den mofakult-Racing-Team-Fahrer vorbeiziehen lassen musste. Im grossen Finale musste sich Lütolf nur von Breu geschlagen geben, Dritter wurde Marco Kehl, welcher sich sichtlich wohl auf der kleinen 75-ccm-Maschine fühlt.
M2: Kenny Buchser und Christian Küttel lieferten sich schnelle und packende Duelle, mit dem besseren Ausgang für Buchser, Colin Kiser vervollständigte die ersten drei Fahrer am Ende der SAM-Rennläufe, in den darauffolgenden Läufen hatte dann Küttel die Nase vorn und konnte den Tagessieg vor Colin Kiser und Yves Bertschi nach Hause bringen M3: Hier wird es immer spannender. Sandro Huser, welcher diese Klasse eigentlich domi -
niert, musste sich plötzlich beeilen. Randy Götzl findet sich auf seinem Mofa immer besser zurecht und konnte sowohl in den SAMRennläufen als auch in den Finalrennen dicht bei Huser bleiben. Das Duell der beiden Fahrer fand im Finale seinen Höhepunkt, dort konnte Götzl zum Teil gleichauf aus der Kurve beschleunigen, hatte dann aber mangels Motorenleistung immer wieder das Nachsehen. Da wird das Team von Götzl in der Sommerpause sicherlich nochmals über die Bücher, um in der zweiten Saisonhälfte das Ruder herumreissen zu können.
In den Meisterschaftsläufen fuhr Dean Meier als Dritter durchs Ziel, im Finale mischte der nicht lizenzierte Janick Odermatt mit. Auch er konnte jedoch gegen die zwei Überflieger nichts ausrichten und musste sich mit dem dritten Gesamtrang begnügen.
Am Freitag trafen den ganzen Tag auch immer mehr Pitbikefahrer im Fahrerlager ein, welche sich auf das freie Training zwischen 16 und 19 Uhr freuten. Diese Gelegenheit, die Strecke kennenzulernen und einfach zu fahren, schätzten alle Fahrer sehr. Die einen erfreuten sich schon am Freitagabend an der Festwirtschaft,
Siegerehrung der Kategorie Pitbike Light.
die anderen kochten und grillten im Fahrerlager diverse Gerichte. Ein mehrtägiges Fahrerlager gleicht immer wieder einem gut besuchten Campingplatz.
Im Verlauf des Samstagmorgens wurden alle Zeittrainings absolviert, bei welchen die Fahrer um die beste Platzierung am Startbalken kämpften. Der Schnellste im Zeittraining konnte sich als Erster seinen Startplatz aussuchen. In diesem Jahr war die Rennstrecke etwas anders als bisher. Sie war länger, beinhaltete einen kleinen Sprung und es gab sogar in einer breiten Kurve zwei parallele Fahrspuren mit je einem Anleger. Die Rennstrecke und deren Abwechslung hat allen Rennfahrern sehr gefallen.
Im Ganzen gab es drei Rennläufe, die ersten zwei waren SAM-Meisterschaftsläufe und der dritte war ein Rennlauf für den Tagessieg. Den ersten Pitbike-Light-SAM-Rennlauf konnte Adrian Kipfer für sich entscheiden, gefolgt von seinem Bruder Michael und Niels Riedweg. Im zweiten SAM-Rennlauf gewann wieder Adrian Kipfer, diesmal vor Christof Rösli und Niels Riedweg. Im Tagesfinale fuhr Niels Riedweg
« Es war ein sehr tolles und spannendes Rennwochenende.»
Julia Rösli
Podest der Kategorie Pitbike Open.
auf den ersten Rang, der zweite Platz wurde von Michael Kipfer erreicht und der dritte ging an Flurin Sutter.
Bei den Pitbike Open siegte im ersten SAMRennen Marco Abt vor Dennis Fischer und Christian Strebel. Im zweiten Lauf fuhr wieder Marco Abt auf den ersten Platz, gefolgt von Luis Miguel De Oliveira und Christian Strebel. Das Tagessiegfinale gewann bei den Pitbike Open Dennis Fischer, gefolgt von Marco Abt und Christian Strebel.
Es war ein sehr tolles und spannendes Rennwochenende. Vielen Dank dem Töffli Club Schongau für dieses gelungene Wochenende. ❮
Auszug
Mofacross M0: 1. Fabian Wälti, 50; 2. Beat Domann, 44; 3. Hans-Ulrich Wilhelm, 40; 4. Maurice Kirch, 36. Mofacross M1: 1. Marc Breu, 50; 2. Alain Wicki, 44; 3. Marco Kehl, 40; 4. Joel Zurmühle, 34; 5. Tim Schweizer, 34. Mofacross M2: 1. Kenny Buchser, 47; 2. Christian Küttel, 45; 3. Colin Kiser, 42; 4. Yves Bertschi, 36; 5. Marco Fuchs, 32. Mofacross M3: 1. Sandro Huser, 50; 2. Randy Götzl, 44; 3. Dean Meier, 40; 4. Simon Rohrer, 36; 5. Sandro Lüthi, 32. Pitbike Light: 1. Adrian Kipfer, 50; 2. Niels Riedweg, 40; 3. Michael Kipfer, 40; 4. Christof Rösli, 38; 5. Flurin Suter, 34. Pitbike Open: 1. Marco Abt, 50; 2. Luis Miguel De Oliveira, 40; 3. Christian Strebel, 40; 4. Dennis Fischer, 31; 5. Michael Isenschmid, 30.
Urban Cup: 1. Andi List, 50; 2. Daniel Schär, 44; 3. Robin Kistler, 40; 4. Marco Schmidt, 36; 5. Andreas Baumeler, 32.
Das Driving Center ASSR Regensdorf gehört zusammen mit Sennwald und Safenwil zur Driving Center Schweiz AG, einem Teil der Emil Frey Gruppe.
Die Speed Factory ist dem Standort Regensdorf angegliedert und nutzt die Infrastruktur dort sowie in Sennwald, wo sich übrigens die einzige beidseitig befahrbare Pitbike-Strecke (661 Meter) der Schweiz befindet.
Die Speed Factory steht für Sicherheit, Spass und Geschwindigkeit. Getreu dem Motto «safer & faster». Ziel: Fahrtechniken verbessern, Grenzen kennenlernen, aber sicher unterwegs sein. Bereits vor der Gründung der Speed Factory organisierte das Driving Center ASSR seit über 10 Jahren Rennstreckentrainings, immer mit Fokus auf Sicherheit, Spass und Adrenalin. Seit 2025 liegt die Organisation bei der Speed Factory unter der Leitung von Marc Stockar und Jesko Raffin, beides Spezialisten im Bereich Rennstrecke. Die Speed Factory ist heute die führende Anbieterin für Pitbike-Trainings in der Schweiz, bei denen unter anderem Körper- und Blicktechnik, mentale Stärke und Fahrtechnik trainiert werden, dies als Vorbereitung für die grosse Rennstrecke oder für den Strassenverkehr.
Mehr Sicherheit führt automatisch zu mehr Geschwindigkeit, ohne höheres Risiko. Was bringt uns das Training auf der Rennstrecke? Es ist der ideale Einstieg, egal ob für Rennstrecke oder Strasse. Das Angebot beinhaltet Kurvenlinie, Kurvenbremsen, dynamisches Fahren, Schikane, Hang-off, Ausrüstung, Flaggenkunde, Verhalten auf der Strecke, geführtes und freies Fahren mit erfahrenen Instruktoren. Das All-inclusive-Paket beinhaltet Frühstück, Mittagessen, technischen Support
von Zwei-Rad-Sport Elgg und Sonderkonditionen für SAM-Mitglieder.
Bei wechselhaftem Wetter durften wir drei grossartige Tage auf der Rennstrecke erleben. In kleinen Gruppen und einzelnen Sektionen trainierten wir direkt auf der Strecke. Die Vorteile auf der Rennstrecke sind: kein Gegenverkehr, perfekter Asphalt, grosse Auslaufzonen, optimale Bedingungen zum Lernen und Wachsen. Sicherheit bleibt dabei oberstes Prinzip, ergänzt durch Spass, Adrenalin und gezielte Geschwindigkeit.
Durch methodisches Coaching und individuelle Begleitung wird Wissen und Fahrtechnik vermittelt, die sicher und nachhaltig schneller machen. Danke für die drei lehrreichen und wertvollen Tage, die uns viel Freude bereitet haben, wir haben vieles dazu gelernt, was uns auch im Strassenverkehr von Nutzen sein wird.
Jonathan Kempf: Trotz der schwierigen Wetterbedingungen hat es extrem Spass gemacht. Unglaublich, wie viel Sicherheit und gutes Gefühl fürs Bike eine korrekte «Hanging Off»Kurventechnik bewirkt – gerade auf nasser Fahrbahn! Ebenso unglaublich war der Muskelkater in den nächsten zwei Tagen. Die Stimmung war sehr angenehm, das Essen schmackhaft und bei technischen Problemen konnte man sich sogar an einen anwesenden Motorradmechaniker wenden. Besten Dank an
die Organisatoren, ich werde nächstes Jahr definitiv wieder dabei sein!
Sandy Rotfuchs: Die ersten Trainingsmeter auf der Rennstrecke waren aufgrund von konstantem Regen einiges lehrreicher als erhofft. Das freie Fahren am zweiten Tag verlief, dank kontinuierlichen Tipps der Instruktoren, noch safer und faster: Mein erstes Rennstreckenerlebnis (von der Anmeldung, der Ankunft, der Übernachtung mit Verpflegung, dem vermitteltem Rennstrecken-Must-Knows and -Dos und den Gleichgesinnten vor Ort) hätte nicht besser sein können.
Andreas Uhr: Mit einem Lächeln denke ich an die coolen Tage zurück mit ASSR / Speed Factory. Ich bin froh, dass es die Möglichkeit gibt, sein Motorrad auf einer Rennstrecke mit Ambulanzfahrzeug und Streckenposten unter den Augen kompetenter Instruktoren am persönlichen Limit zu bewegen. Ist genial, empfehle ich jedem. Mein Dank gilt dem OK und den Instruktoren.
Egon bei der Videoanalyse mit den
Vielen Dank an @driving_center_assr_regensdorf.
Auch kulinarisch ist alles da, was das Herz begehrt.
« Mein erstes Rennstreckenerlebnis hätte nicht besser sein können.»
Teilnehmerin Sandy Rotfuchs
Text: Giulia Carlino Fotos: SAM
Schnitzeljagd in der Region Winterthur-Tösstal
Wie an der Delegiertenversammlung in Wila erläutert, werden wir am Samstag, 11. Oktober 2025, eine Motorrad-Schnitzeljagd durchführen. An der Schnitzeljagd dürfen alle Motorradfahrenden, die sich vorgängig angemeldet haben, teilnehmen. Die Teams (Gruppen von max. 5 bis 6 Personen), die wir aufgrund der Anmeldungen zusammenstellen, werden gemeinsam in der Region Winterthur-Tösstal-Ostschweiz vier oder fünf Posten anfahren. An den einzelnen Posten werden den Teams unterschiedliche Aufgaben
An einer Schnitzeljagd wird auch die Geschicklichkeit getestet.
gestellt, die meist im Zusammenhang mit dem Motorradfahren stehen. Gegen Abend gibts eine Rangverkündigung, Grilladen und Getränke.
Nun suchen wir im Raum Winterthur-Tösstal und der angrenzenden Ostschweiz Sektionen/ Clubs, die uns bei der Schnitzeljagd unterstüt-
zen möchten. Sprich: Wir suchen Helfende, die einen Posten übernehmen werden.
Für Fragen und Auskünfte kommt gerne auf mich zu, ihr erreicht mich via c.garlino@s-a-m.ch oder 079 381 49 13. Wir zählen auf euch und freuen uns auf eine tolle Veranstaltung! ❮
Willkommen in unserer Welt mobiler Leidenschaft.
Hoi zäme
Zum ersten Frühschoppen am 27. April trafen sich vier Mitglieder im Rest. Eichhörli in Aeugst. Ein Mitglied war entschuldigt für diesen Morgen. Wir genossen den Sonntagmorgen. Am 21. Juni findet wieder ein Frühschoppen statt. Wir treffen uns ab 10.30 Uhr im Via Grill Restaurant, Zürichstrasse 54, 8910 Affoltern am Albis. Bitte unterstützt uns bei unserer Papiersammlung, diese findet am Samstag, 5. Juli, statt. Wenn ihr Zeit habt, meldet euch bitte bei Heinz an, 079 437 76 86. Das Minigolf ruft wieder am Samstag, 12. Juli, um 18 Uhr auf der Minigolfbahn beim Stigeli in Affoltern. Schönes Wetter ist bestellt. Bei zweifelhafter Witterung gibt Heinz ab 18 Uhr per Telefon 079 437 76 86 Auskunft. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Ein Systemadministrator erhält von einer Firma die Beschwerde, dass ihr Netzwerk öfters zusammenbricht. Und zwar immer freitags zwischen 13.40 und 14 Uhr. Jede Woche das Gleiche, man kann die Uhr danach stellen. Der Admin macht sich auf die Socken, checkt alle Rechner und den Server. Das Netz ist tiptopp eingerichtet, alles läuft. Er kann nichts erkennen. Also beschliesst er, sich freitags in den Serverraum zu begeben, vor den Server zu setzen und auf 13.40 Uhr zu warten. Punkt 13.40 Uhr geht die Tür auf, herein kommt die Putzfrau, zieht den Stecker aus dem Server, steckt ihren Staubsauger ein und saugt den Teppich. Der Vorstand
Degersheim
Hallo ihr Lieben Es ist wieder so weit, euch zu informieren. Leider spielte das Wetter am 4. Mai verrückt, sodass wir den Maibummel wieder einmal verschieben mussten. Aber nicht absagen. Am 11. Mai trafen sich sieben gut motivierte Mitglieder zum Maibummel in Heiden AR am Bahnhof. Es war wirklich ein Bummel, so richtig gemütlich. Wir wanderten gemütlich über Stock und Stein. Durch Wald und Wiese. Nach ca.
einer Stunde sahen wir ein kleines Restaurant mit Gartenwirtschaft an der Bahnstation Schwendi. Ein Kaffeehalt war fällig! Alle waren dabei. An der Eingangstür stand der Menüvorschlag: «Riz Casimir». Wir entschieden uns, auch das Mittagessen hier zu geniessen. War eine super Entscheidung. Gestärkt wanderten wir nach Wienacht-Tobel. Bevor wir den Zug zurück nach Heiden nahmen, kehrten wir noch in einer Besenbeiz ein. Dort, wo eigentlich das Mittagessen geplant war. C’est la vie. Die Zugfahrt im offenen Waggon war herrlich. In Heiden war alles zu Ende und jeder ging seinen Weg nach Hause.
Nun die Termine: 27. Juni Höck Engel, 29. Juni Rollerausfahrt, 11. Juli Höck Achsäge, 13. Juli Fahrradtour, 25. Juli Wald-Höck Före-Wäldli, 27. Juli Motorradausfahrt.
Euer Schreiberling Brigitte
Geschätzte Clubmitglieder
Zur zweiten Club-Jassrunde laden wir euch am Samstag, 21. Juni, um 20 Uhr ins Restaurant Post in Dreien ein. Bekanntlich spielen wir vier Jassrunden, für die Jahreswertung zählen deren drei. Wer also die erste Runde verpasst hat, kann immer noch einsteigen.
Nun noch etwas zum Schmunzeln: Fragt die Lehrerin: «Fritzchen, warum hast du deine Hausaufgaben nicht gemacht?» Sagt Fritzchen: «Ich war in Gedanken bei Ihnen. Ich glaube, ich habe mich in Sie verliebt.» Die Lehrerin ganz erstaunt: «Fritzchen, ich bin doch schon 30. Ich suche zwar nach der Liebe meines Lebens, aber ich möchte kein Kind!» Da sagt Fritzchen: «Ach Liebes, wir können doch verhüten!» Bis bald, Paul Böhi
Liebe Mitglieder
Wir möchten uns bei allen bedanken, die unsere Umfrage bereits ausgefüllt und retourniert haben. Alle anderen möchten wir motivieren, dies noch bis zum 30. Juni 2025 nachzuholen … Die Auswertung
werden wir so bald wie möglich im MOTOR JOURNAL veröffentlichen.
Am 4. Juni konnte unser Gründungsmitglied Walter Bühler seinen 90. Geburtstag feiern. Dazu möchten wir ihm nachträglich alles Gute wünschen und hoffen, ihn noch an vielen Anlässen unserer Sektion begrüssen zu dürfen. Zur Erinnerung: der diesjährige Grillhöck in Walenstadt findet am 15. August 2025 statt. Die Einladung folgt Anfang Juli, Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2025.
Gruss Elvira
AMC Wil und Umgebung
Liebe Clubmitglieder
Zur Erinnerung: unsere Termine für 2025 und 2026.
Samstag, 25. Oktober 2025, ab 17 Uhr, Metzgete in der Micarna Bazenheid
Samstag, 13. Dezember 2025, Klausabend mit Lottomatch in unserem Clublokal Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg. Und zu guter Letzt: Die 11. Generalversammlung am Sonntag, 25. Januar 2026, um 9 Uhr im Zweiradcenter Toggenburg, Letzistrasse 6, 9604 Lütisburg.
Gruss Urs
Liebe Clubmitglieder
Auch der nächste Punkt in unserem Veranstaltungskalender, das Trial / der E Kids Cup Hilfikon, gehört bereits wieder der Vergangenheit an. Ein grosses Dankeschön an alle Helfer, ihr seid spitze. Es macht Freude, wenn es nur einen Aufruf braucht und man danach bereits alle Helfer zusammen hat. Das Weekend war ein schöner Erfolg mit viel guter Stimmung. Danke! Als Nächstes steht die Versammlung, kombiniert mit dem Helferessen für die Clubmitglieder, auf dem Programm. Am Freitag, dem 11. Juli, treffen wir uns abends auf dem Clubgelände. Die Einladung dazu folgt demnächst. Bis bald!
Eure Clubpräsidentin Gisela
Zentralpräsident: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel./Mobil 044 720 30 15), E-Mail: zp@s-a-m.ch
Redaktion: Albert Büchi, Seelmatten 1040, 8488 Turbenthal (Mobil 076 385 43 71) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch
Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch
GPK-Präsident: Philipp Leutenegger, In der Au 17, 8547 Gachnang (Tel. 052 375 26 47) E-Mail: p.leutenegger@s-a-m.ch
Sportkommission/Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Mobil 079 679 48 52), E-Mail: g.hilfiker@s-a-m.ch
Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bacheggli, 6434 Illgau (Mobil 079 774 65 22), E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch
Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Mobil 079 462 22 25), E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch
Spartenkommissare Motocross/Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserzelgweg 4, 8240 Thayngen (Mobil 079 202 71 89), E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Markus von Ballmoos, Ulmizstrasse 8, 3179 Kriechenwil (Mobil 079 653 42 49), E-Mail: m.vonballmoos@s-a-m.ch Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Kollbrunn (Mobil 079 667 20 19), E-Mail: s.gloor@s-a-m.ch Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 Wigoltingen (Mobil 079 616 35 92), E-Mail: p.doenni@s-a-m.ch Adrian Gull, Wangenstrasse 2c, 8604 Kindhausen (Mobil 079 460 89 73), E-Mail: a.gull@s-a-m.ch
Sportsekretariat: SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30) E-Mail: sport@s-a-m.ch
Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Mobil 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch
Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Mobil 079 252 85 88) E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch
Mario Mosimann, Im Hägeler 12, 8910 Affoltern a. A. (Mobil 079 575 87 86), E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch
Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35, 5503 Schafisheim (Mobil 077 410 99 55), E-Mail: y.bertschi@s-a-m.ch
Spartenkommissar Mofacross: Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Mobil 079 153 06 45), E-Mail: m.breu@s-a-m.ch
Spartenkommissar Minibike: Philip Bärtschi, Bielstrasse 14, 2545 Selzach (Mobil 079 937 52 61), E-Mail: p.baertschi@s-a-m.ch
Spartenkommissar Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Mobil 079 792 96 63), E-Mail: c.roesli@s-a-m.ch
Michael Kipfer, Margelhof, 6016 Hellbühl (Mobil 079 348 55 81), E-Mail: m.kipfer@s-a-m.ch
Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch
Gaby Frey, Im Birspark 3, 4147 Aesch (Mobil 079 509 04 21), E-Mail: g.frey@s-a-m.ch
IMBA-Leiter: Lukas Elmer (Mobil 079 313 02 92) E-Mail: l.elmer@s-a-m.ch
Marion Schleifer (Mobil 079 265 53 51)
E-Mail: m.schleifer@s-a-m.ch
Materialverwalter: Patrick Dönni (Mobil 079 616 35 92) E-Mail: p.doenni@s-a-m.ch
Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.
Die Sportsaison 2025 ist in vollem Gange!
Gerne weisen wir auf die nächsten Veranstaltungen hin.
Auch dieses Jahr haben die Veranstalter keine Mühe gescheut, um für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer attraktive Veranstaltungen zu organisieren.
Als Nächstes stehen folgende Anlässe auf dem Programm:
• 21./22. Juni: Supermoto Lignières NE
• 5./6. Juli: Motocross Obernheim (D)
• 12. Juli: Trial Oelbronn (D)
• 13. Juli: Minibike/Mofacup Crevoladossola (I)
Die detaillierten Angaben zu jeder Veranstaltung findet man unter www.s-a-m.ch/termine. Anfahrtsbeschrieb, Tagesprogramm usw. werden unter der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht.
Wir freuen uns auf viele Fahrerinnen und Fahrer sowie Besucherinnen und Besucher!
Die SAM-Sportkommission
Wir sind schon mitten in der für uns gut angelaufenen Saison, das Wetter meinte es gut mit uns und wir hatten bereits tolle Touren und Veranstaltungen mit vielen guten Begegnungen. Vergesst bitte nicht das Blutspenden am Glaubenberg vom 28./29. Juni, wir und der Blutspendedienst freuen uns auf viele Besucher am Glaubenberg.
Wie es weitergeht, seht ihr unter www.s-a-m.ch/Tourismus/ Termine.
Schaut rein und meldet euch auch kurzfristig für die noch offenen Touren und Veranstaltungen gerne an.
Aktuell haben wir von Kawasaki
Schweiz eine Versys 1100 und eine Ninja 1100 SX im Gebrauch. Wer sich für eines der Motorräder interessiert, darf sich gerne bei uns melden.
Die Sommerpause naht in Riesenschritten.
Unglaublich, eigentlich haben wir doch erst gerade begonnen …
Nun heisst es also bald wieder, sich um die Saison 2026 Gedanken zu machen. Teilweise ist dies bereits der Fall. Doch bleiben wir vorerst im Hier und Jetzt … Im Motocross-/Mofacross- und Pitbikecross-Kalender steht am
In der Mitte Roger Frauenknecht von Zwei-Rad-Sport Elgg bei der Übergabe der beiden Kawas.
Für die SAM-Tourismus-Kommission
Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger
9./10. August ein Termin mit «TBA». Gemäss Organisator Christian Chanton ist das Einverständnis der Gemeinde vorhanden, nun wartet er noch auf das OK des Kantons. Es sieht also gut aus für diesen Termin, ganz fix ist er aber noch nicht. Wir werden auf Social Media sofort mitteilen, wenn wir mehr wissen, denn in letzter Zeit sind doch einige Anfragen gekommen deswegen. Am Motocross in Ebersecken kamen die neuen Startgitter zum ersten Mal zum Einsatz. In der Folge
tauchte die Frage auf, ob nun an jedem Rennen so gestartet wird. Dies wird nicht zwingend so sein dieses Jahr; die Veranstalter können selbst entscheiden, ob sie die Gitter wollen oder nicht. Wie es nächstes Jahr sein wird, ist dann Thema zu einem späteren Zeitpunkt.
Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin
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Motocross
05./06. Juli Obernheim (D) 2, O, M, SE, Q, SW *
09./10. August TBA 2, O, M, SE, Q, L, EK, K *
16./17. August Walde AG SW * 23./24. August Passwang-Mümliswil SO 2, O, M, SE, Q, SW, CCE, EK, K *
30./31. August Roggenburg BL SW *
13./14. September
20./21. September
Waldhäusern AG 2, O, M, SE, Q, SW, P, CCE *
Ehrendingen AG 2, O, M, SE, SW, CCE * 27./28. September
Amriswil TG 2, O, M, Q, L, SW *
04./05. Oktober
Escholzmatt LU 2, O, M, SE, Q, L, SW, P, CCE, EK, K * 11./12. Oktober
Versch.-Datum Escholzmatt LU
19. Oktober Schwarzenburg BE SW *
*2: MX2, O: MX Open, M: Masters, SE: Senioren, Q: Quad, SW: Seitenwagen, L: Ladys, P: ProRace Serie, EK: MX E Kids, K: Kids 65 ccm, CCE: Cross Country Enduro-Serie Supermoto
21./22. Juni Lignières NE 30./31. August Frauenfeld TG 06./07. September Altstätten SG Trial
12. Juli Ölbronn (D) 06./07. September Grimmialp BE 14. September Herbolzheim (D) 27. September Sulz (D) 05. Oktober Grandval BE 19. Oktober Windlach ZH Trial E Kids Cup
06. September Grimmialp BE 19. Oktober Windlach ZH Mofacup
13. Juli Crevoladossola (I) 07. September Levier (F)
18. Oktober Roggwil BE Minibike
13. Juli Crevoladossola (I)
30./31. August Frauenfeld TG
07. September Levier (F)
IMBA-EM Seitenwagen
19./20. Juli Belgien, Lierneux (Masters of Nations)
IMBA-EM MX2/MX Open
19./20. Juli Belgien, Lierneux (Masters of Nations)
IMBA-EM Ladies
19./20. Juli Belgien, Lierneux (Masters of Nations)
31. August Frankreich, Wingles
IMBA Veteranen
19./20. Juli Belgien, Lierneux (Masters of Nations)
IMBA Jugend
19./20. Juli Belgien, Lierneux (Masters of Nations)
Mofacross
09. August TBA
23. August Giswil OW mit eMoto Urban Cup 30./31. August Koppigen BE mit eMoto Urban Cup 13. September Waldhäusern AG mit eMoto Urban Cup 04. Oktober Wängi TG Pitbikecross
09. August TBA 23. August Giswil OW 30./31. August Koppigen BE 13. September Waldhäusern AG Verbandsanlässe
01. November SAM-Terminkonferenz 15. November SAM-Arbeitsgruppensitzung 06. Dezember SAM-Champions-Dinner Tourismus/Treffen/Ausstellungen
28. Juni Hardcore-Tour 28./29. Juni Blutspende Glaubenberg OW 05. Juli Pässe-Tour
26. Juli Refresh-Tour
27. Juli Pitbike-Track-Day Sennwald SG 28.–03. Juli/August Westalpen-Enduro-Tour (F) 08.–10. August Drei-Länder-Tour (CH/D/A) 11.–17. August Slowenien-Enduro-Tour (SLO) 14. August Schwarzwald/Trimbach-Tour (D)/SO 23. August Fellows Ride Schweiz Luzern 23./24. August Töffträff Kemptthal ZH
30. August Salzminen-Bex-Tour VD 05./06. September Track-Day Ledenon (F) 13. September Emmental-Gantrisch-Tour BE 13. September Töff-Treff Wald ZH 16.–25. September Sardinien-Tour (I) 04. Oktober Pässe-Tour 11. Oktober Schnitzeljagd
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