SAM MOTOR JOURNAL 2025/05

Nr. 5 / 14. Mai 2025 / 41. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

MOTOCROSS SCHLATT MOTORRADTOUR SCHWARZWALD TRIAL DEVELIER

Saisonstart für Supermoto und Minibike

In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 044 720 30 15 E-Mail: zp@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30 Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Albert Büchi, Seelmatten 1040, 8488 Turbenthal ZH Mobil 076 385 43 71, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch INSERATE: bw-medien c/o ea Medien AG Postfach 45, 8840 Einsiedeln Tel. 055 418 82 22, E-Mail: motorjournal@bwmedien.ch LAYOUT UND DRUCK: merkur medien ag Gaswerkstrasse 56, 4900 Langenthal Tel. 062 919 15 15, www.merkurmedien.ch ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

Titelbild: Philip Bärtschi in Villars-sous-Écot Foto: Rita Bieri

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Osterhasentour

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5/2 0 2 5 M O T O R J O U R N A L

Editorial

Motocross Schlatt bei Winterthur

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Weitere Inhalte

MXGP Frauenfeld

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Trial Develier

08

Supermoto Villars

10

Motocross Wohlen 2

16

Offizie lles Nr. 4 / 16.

April 2025

/ 41. Jahrga

Organ des

radfah und Motor hen AutoNr.izerisc 3 / 19. März 2025 / 41. Jahrgang Schwe

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Nr. 2 / 12.

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OLDTIMER VOM ANDEREN ENDE DER WELT BÜNDNER SUPERMOTOFAMILIE ABENTEUER IM HOHEN NORDEN

BLACKY BETSCHAR T: PIONIE Engagement für den Motorsport Wohlen R TRITT ZURÜCK ssfest in Motocro mj_2502_ tit.indd

Frühlingstour M O T O R J O U R N A L 5/2 0 2 5

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Kürzlich äusserte sich eine im Bündnerland an der Hauptstrasse wohnende Zürcherin über ihren Ärger. Insbesondere über Motorräder, die nach der Schneeschmelze wieder lautstark durchs Dorf fahren. Grundsätzlich steht sie individueller motorisierter Fortbewegung kritisch gegenüber, doch ganz besonders hasst sie Motorradfahrer. «Alpenpass-Töfffahrer gehören für mich zu den rücksichtslosesten Menschen überhaupt», schrieb sie und ging noch weiter: In ihrer Schublade lägen «ausführungsreife Pläne für Sprengfallen, Haifischbecken, Glasscherben, Betonbarrieren und Selbstschussanlagen». Gleichzeitig lädt die als Kolumnistin, Autorin und Lektorin einer überregionalen Zeitung tätige Frau auf einen Kaffee vor ihrem Haus ein, um sich Trommelfell und Seele malträtieren zu lassen. Diese Einladung nehme ich an und ebenso das Gespräch mit ihr. Denn nein, Motorradfahrende sind keine Krawallmacher. Sie stammen aus allen gesellschaftlichen und sozialen Schichten und wissen in der überwältigenden Mehrheit sehr wohl, was soziale Verantwortung und rücksichtsvolles Fahren bedeuten. Unter dem Helm könnte ein Freund, eine Arbeitskollegin oder der nette Nachbar stecken. Und genau deshalb liegt es an uns Motorradfahrerinnen und Motorradfahrern, mit respektvollem Verhalten im Strassenverkehr jenen den Wind aus den Segeln zu nehmen, die am lautesten lärmen und nach Verboten rufen.

Darum immer mit «Respekt statt Lärm»

5 13:52:44 10.04.202

Nächste Ausgabe Nr. 06

Werte Leserinnen und Leser

18. Juni 2025 www.s-a-m.ch

Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident

SAM-Mitglieder, jetzt profitieren: BRACK.CH PLUS-Code: 2UX31W

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MOT OC R OS S UND M OFACRO S S S C H LAT T BEI W I N T ER TH U R A M 3 . / 4 . M A I 2 0 2 5

Wieder MotocrossAction in Schlatt Nach einem Jahr Unterbruch konnte der Moto-Club Wila dieses Jahr wieder ein Motocross in Schlatt bei Winterthur durchführen. Erstmals dabei war die Sparte Mofacross. Das Wetter war wie meistens in Schlatt durchzogen, aber alle Rennen konnten regulär abgewickelt werden.

Tex t : A lb e r t B ü chi / A melie C ha n t o n / S a br ina B r eu F o t o s: P hilip p e We b e r / S a br ina B r eu

I

n der ProRace Serie triumphierte IMBA-Meister Remo Schudel.

Die Seitenwagen lieferten sich einen

spannenden Kampf.

Eine Besonderheit von Schlatt ist, dass jedes Jahr eine neue Piste kreiert werden muss. Der organisierende MC Wila muss jeweils Rücksicht nehmen auf das, was die Landwirte auf ihrem Gelände anpflanzen (sogenannte Fruchtfolge). Das kann von Jahr zu Jahr variieren, weshalb nicht wie an anderen Orten im-

mer am gleichen Ort gefahren werden kann.

2024 wollte man gar in eine andere Gemeinde ausweichen, erhielt dort aber keine Bewilligung. Dieses Jahr kehrte der MC Wila wieder in die Gemeinde am Stadtrand von Winterthur zurück.

Obwohl das Cross nicht wie früher üblich Ende April, sondern am ersten Maiwochenende durchgeführt wurde, war das Wetter wieder sehr durchzogen. Der Samstag begann nass, entwickelte sich dann aber fast perfekt für Motocross. Der Sonntag blieb lange Zeit trocken, aber im Laufe des Nachmittags öffnete der

Tim Schweizer (22) und Andy Kuster (44) haben später einen Zusammenstoss und scheiden aus.

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David Bolliger / William Leutwyler gewinnen ein turbulentes Seitenwagenrennen.

Himmel dann doch die Schleusen. Die Piste blieb aber jederzeit gut befahrbar und liess reguläre Rennen zu. 386 Startende boten dem erfreulich grossen Publikum spannenden Sport. Insgesamt säumten rund 4300 Zuschauende die Piste, die auf einem relativ kleinen Gelände angelegt wurde.

ZWEI LAUFSIEGE FÜR SCHUDEL

Die schnellste Klasse des Wochenendes war die ProRace-Serie. Sie bot dem Publikum spektakulären Sport. Das Sprintrennen vor der

Carlos Oliveira springt zum 2. Platz bei den schnelleren Senioren.

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«

Ich danke allen Helferinnen und Helfern für den tollen Einsatz.

»

O K- P r ä s ide n t R e s li S t eig e r

Zwei Tagessieger: Christian Küttel (56, M2) und Marco Kehl (110, M1).

Mittagspause entschied Loris Freidig für sich.

«Ich startete gut und habe dies ausgenützt», bemerkte der Husqvarna-Fahrer. Ihm am nächsten kamen Flavio Wolf und Franco Betschart.

Den besten Start zum ersten Lauf verzeichnete Luca Bruggmann, gefolgt von Ramon Keller und Thomas Oechslin. Nun entbrannte ein Duell zwischen Keller und dem jungen Remo Schudel, das der Schaffhauser für sich entschied. Er verteidigte die Spitze bis ins Ziel gegen Keller und den aufrückenden Loris Freidig. Der zweite Lauf wurde im strömenden Regen ausgetragen, weshalb die Rundenzeiten doch deutlich langsamer waren als am frühen Nachmittag. Hinter dem souveränen Leader Remo Schudel sah Freidig die Zielflagge als Zweiter. Einen fulminanten Schlussspurt legte Nicolas Bender hin, was ihm den 3. Platz eintrug.

Diese drei Fahrer standen schliesslich auf dem Podest. Schudel konnte also einen Sechspunkte-Rückstand aus dem Sprintrennen noch in einen Zweipunkte-Vorsprung ummünzen.

MCW-Mitglied Franco Betschart verpasste das

M O T O R J O U R N A L 5/2 0 2 5

Podest als Vierter, wurde aber als bester MX2Fahrer ausgezeichnet. Ramon Keller konnte die gute Ausgangslage nicht nutzen und schied im zweiten Lauf aus, ebenso wie Luca Bruggmann. Beim in Englisch geführten Interview (unter Schweizern) meinte Nicolas Bender: «Der Track war schnell. Der Regen störte nicht fest.»

QUALITÄT VOR QUANTITÄT

Mit Wehmut denkt man zurück an die 70er- und 80er-Jahre, als es in der Schweiz noch zwei Seitenwagenfelder (international und national) gab. In Schlatt stand gerade mal ein Dutzend Gespanne am Start – und das bei einem Schweizermeisterschaftsrennen. Aber was vor allem die schnellsten fünf Teams boten, war beste Motocross-Unterhaltung. Den ersten Start entschieden David Bolliger / William Leutwyler für sich. Sie konnten dies aber nicht ausnützen, fielen ein paar Ränge zurück. Das Tempo bestimmte nun der jüngste Fahrer im Feld. Nevio Käser vertraute dabei auf die Unterstützung des Routiniers Marius Strauss.

Duane Hauser auf dem Weg zum Gesamtsieg der Masters.

Immer in der Spitzengruppe dabei waren die Innerschweizer Marco und Remo Heinzer. In der turbulenten Schlussphase setzten sich Bolliger/Leutwyler wieder an die Spitze, vor Käser/Strauss und den Brüdern Heinzer. Die schnellsten Zeiten fuhren aber Remo und Luca Käser, die jedoch nach einem Zwischenfall mächtig aufholen mussten.

Auch im zweiten Kräftemessen legten Bolliger/Leutwyler los wie die Feuerwehr, verfolgt von den Bruder-Duos Sven und Marc Buob sowie Marco und Remo Heinzer. Nach wenigen Runden tauchten aber Remo und Luca Käser an der Spitze auf. Sie verwalteten die Führung souverän. Dahinter blieb es aber spannend.

Bolliger/Leutwyler sicherten sich schliesslich mit dem 2. Platz den Tagessieg. Die Heinzers konnten die Buob-Brüder noch überholen und als Dritte einlaufen. Dem Gespann Käser/ Strauss lief es dagegen überhaupt nicht. Die Thurgauer verloren bei Zwischenfällen eine Runde und damit die Chance auf einen Podestplatz.

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Siegerehrung der Quadklasse: Sieger Robin Lüthi, flankiert von Thomas Zienecker (links) und Joao Ferraz.

Auszug aus den Ranglisten:

Remo Schudel feiert zwei Laufsiege in der ProRace Serie.

Kategorie Swiss MX Sidecar: 1. David Bolliger / William Leutwyler, 47; 2. Remo Käser / Luca Käser, 42; 3. Marco Heinzer / Remo Heinzer, 40; 4. Sven Buob / Marc Buob, 34; 5. Nevio Käser / Marius Strauss, 34.

len. Dritter wurde mit fast einer halben Minute Rückstand der Deutsche Thomas Zienecker.

Der zweite Lauf wurde im strömenden Regen ausgetragen. Diesmal war es Lüthi, der das Feld anführte. Und zwar überlegen. Zienecker und Randy Büchler büssten als Zweiter und Dritter bereits mehr als eine Minute auf ihn ein. Joao Ferraz kämpfte dagegen glücklos und wurde als Neunter gar überrundet. Dennoch durfte er sich im Gesamtklassement auf das Treppchen stellen.

Kategorie Quad: 1. Robin Lüthi, 47; 2. Thomas Zienecker, 42; 3. Joao Ferraz, 37; 4. Randy Büchler, 36; 5. Mathias Rüdisser, 36.

GÖTZ – MEISTERLICH AUCH IM REGEN

Kategorie ProRace Serie: 1. Remo Schudel, 56; 2. Loris Freidig, 54; 3. Nicolas Bender, 42; 4. Franco Betschart, 36; 5. Matthias Oechslin, 30.

Kategorie Masters Open: 1. Duane Hauser, 47; 2. Kjetil Oswald, 47; 3. Levi Suter, 36; 4. Lukas Elmer, 35; 5. Simon Baumann, 34.

Kategorie Senioren Open A (Expert): 1. Marcel Götz, 124; 2. Carlos Oliveira, 110; 3. Guido Kälin, 100; 4. Stephan Züger, 90; 5. Hanspeter Bachmann, 77.

Kategorie Senioren Open B (Race): 1. Panagiotis Asvestas, 45; 2. Jeffrey Fehlmann, 44; 3. Bruno Meili, 43; 4. Enrico Thierbach, 38; 5. Jörg Leuenberger, 30.

Kategorie MX2 A (Expert): 1. Andreas Brunold, 124; 2. Raphael König, 105; 3. Siro Bischof, 105; 4. Timon Ammann, 82; 5. Reto Hofmann, 76.

Kategorie MX2 B (Race): 1. Lukas Indergand, 47; 2. Niklas Wiessner, 43; 3. Brandon Baumann, 35; 4. Diego Papillon, 33; 5. Fabian Keller, 32.

Kategorie MX2 C (Advanced) 1. Denis Weber, 47; 2. Noah Baldella, 41; 3. Ivan Stocker, 38; 4. Luca Stettler, 38; 5. Nino Wuhrmann, 33.

Kategorie MX2 D (Fun): 1. Michael Arnold, 44; 2. Lou Lötscher, 43; 3. Daniel Glauser, 41; 4. Yannick Stieger, 40; 5. Florian Walter, 31.

Am Sonntagnachmittag setzte Regen ein, der den zweiten Lauf der Senioren glitschig machte – aber noch gut fahrbar. Marcel Götz zeigte auch unter diesen Bedingungen seine Klasse: Zwei souveräne Laufsiege, darunter im zweiten Lauf mit einem Vorsprung von über zehn Sekunden. Carlos Oliveira fuhr zweimal auf Rang 2 vor Guido Kälin. Götz führt nun mit vier Siegen aus bisher vier Rennen die Gesamtwertung an – vor Kälin und Hanspeter Bachmann.

Gesamtzweiter wurde in Schlatt Carlos Oliveira.

Die Gruppe B (Race) gewann Panagiotis Asvestas knapp vor Jeffrey Fehlmann und Bruno Meili. Nur gerade zwei Punkte Differenz zwischen dem Ersten und dem Dritten.

NEUER SIEGER BEI DEN MASTERS

MEISTERHAFTES DUELL

Die beiden Quad-Meister der letzten Jahre lieferten sich im ersten Lauf ein höchst dramatisches Duell. Joao Ferraz (Meister 2023) konnte den guten Start ausnützen. Robin Lüthi (Meister 2024) folgte ihm wie ein Schatten, fand aber kein Rezept, um Ferraz zu überho-

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Die Masters starteten am Samstag in Schlatt bei idealem Wetter und hervorragenden Bodenverhältnissen. Das eher kleine Gelände wurde für die Strecke optimal ausgenutzt. Leider fehlten mit dem aktuellen Masters-Champion Simon Eichenberger (verletzungsbedingt) und dem Tagessieger von Agasul und Wohlen Noryn Polsini gleich zwei Top-Fahrer. Umso erfreulicher war das Comeback von Simon Baumann, der mit seiner Suzuki 125 ccm die

Klasse aufmischte. Im Zeittraining setzte sich der mehrfache Masters-Champion Levi Suter durch und fuhr die schnellste Runde vor Kjetil Oswald. Lokalmatador und MC Wila-Präsident Dominik Betschart belegte Platz 6.

Im ersten Lauf sicherte sich Duane Hauser den Holeshot, doch es war Kjetil Oswald, der als Führender aus der ersten Runde zurückkam und bis ins Ziel die Führung nicht mehr abgab.

Suter, nach einem schlechten Start, arbeitete sich auf Rang 3 hinter Hauser vor – und so blieb es bis zum Schluss.

Im zweiten Lauf konnte der Tösstaler anfangs das Rennen anführen, musste sich aber im Verlauf geschlagen geben und beendete das Rennen auf Rang 5. Hauser überzeugte erneut mit einem starken Rennen und sicherte sich mit dem Laufsieg den Tagessieg vor Oswald.

Suter wurde Gesamtdritter. In der Meisterschaft führt nun Duane Hauser vor Levi Suter und Marco Muff. Da Polsini und Oswald mit Tageslizenz starten, erhalten sie keine Meisterschaftspunkte.

KÖNIG ODER TAGESLIZENZLER BRUNOLD?

In der MX2-Expert-Klasse fuhren sowohl Raphael König als auch Andreas Brunold in ihren Gruppen die schnellsten Trainingszeiten. Die spannende Frage war: Wer kann sich in den Rennläufen durchsetzen? Brunold liess keine Zweifel aufkommen – er entschied beide Läufe für sich. Zwischen Siro Bischof und Raphael König entwickelte sich ein Zweikampf: Lauf 1 ging mit Rang 2 an Bischof, König kam auf Platz 3. Im zweiten Lauf setzte sich König durch und belegte Rang 2. Trotzdem reichte Bischofs Vorsprung, um die Führung in der Meisterschaft zu behalten – aktuell liegt er 41 Punkte vor König.

Im ersten Lauf der MX2-Race-Klasse siegte Lukas Indegand, während sich im zweiten Lauf

5/2 0 2 5 M O T O R J O U R N A L

Auszug aus den Ranglisten: Mofacross M0: 1. Fabian Wälti, 50; 2. Beat Domann, 44; 3. Marco Abächerli, 40; 4. Hans-Ulrich Wilhelm, 36.

Mofacross M1: 1. Marco Kehl, 43; 2. Jessica Küttel, 42; 3. Marc Breu, 40; 4. Claudio Küttel, 35; 5. Andy Kuster, 35.

Mofacross M2: 1. Christian Küttel, 47; 2. Ernst Bieri, 42; 3. Kenny Buchser, 41; 4. Christoph Fuchs, 38; 5. Marco Fuchs, 34.

Mofacross M3: 1. Michael Burch, 47; 2. Dean Meier, 40; 3. Sandro Huser, 39; 4. Randy Götzl, 36; 5. Lukas Brunner, 34.

DRUNTER UND DRÜBER GING ES IN DER KATEGORIE M1

Start aller vier Mofacross-Kategorien zum zweiten Rennlauf.

Niklas Wiessner durchsetzen konnte. Bei den MX2 Advance holte Denis Weber beide Holeshots. Im ersten Lauf wurde er hinter Noah Baldella Zweiter, im zweiten Lauf konnte er sich den Sieg sichern. Florian Walter überzeugte mit zwei Holeshots in der MX2-FunKategorie, musste den Sieg aber anderen Fahrern überlassen. Er startete am Sonntag zudem bei den Senioren.

ERSTMALS DABEI: DIE MOFACROSSER

Trotz der unsicheren Wetterprognosen sind über 30 Mofacrosser nach Schlatt gereist. Nach dem Regen in der Nacht rechneten viele Fahrer dann doch eher mit einer Schlammschlacht, das Team von Resli Steiger und dem MC Wila hatte aber ganze Arbeit geleistet und die Strecke so vorbereitet, dass diese bereits im Training der Mofas trocken war und gegen Schluss immer schneller wurde. Der erste Rennlauf wurde dann sogar im SAM-TV übertragen.

Sandro Huser (M3) fuhr einmal mehr vorne weg, gefolgt von Michael Burch (M3), Marc Breu (M1), Kenny Buchser (M2) und Christian Küttel (M2). Nach dem ersten Lauf sah alles danach aus, als ob die üblichen Verdächtigen der jeweiligen Kategorien die Sache einmal mehr unter sich ausmachen würden.

Der zweite Rennlauf zeigte jedoch sehr schnell, dass die Strecke einiges an Spektakel zu bieten hat, und so mussten einige Fahrer schon früh im Rennen mit Defekten und Stürzen kämpfen.

Sandro Huser (M3) gewann den Start für sich, musste jedoch nach wenigen Runden das Rennen aufgeben, somit war in der Kategorie bis 100 ccm der Weg für Michael Burch und Randy Götzl frei.

In der Kategorie M2 hatte der führende Kenny Buchser das Pech, seinen Schalldämpfer zu verlieren, somit entschied Christian Küttel den zweiten Lauf für sich vor Lokalmatador Ernst Bieri und Christoph Fuchs.

Red Plate in der ProRace Serie für Loris Freidig (Leader) und Franco Betschart (bester MX2-Pilot), mit Gisela Hilfiker und Christian Chanton.

M O T O R J O U R N A L 5/2 0 2 5

Die Kategorie M0 ging in dem ganzen Pulk an Mofas fast unter, hier hatte kein Fahrer ernsthafte Stürze oder Defekte und so gewann Fabian Wälti vor Beat Domann und Marco Abächerli den zweiten Rennlauf.

Marc Breu setzte sich bei den M1 schnell vorne ab, konnte das Rennen wie Teamkollege Buchser wegen eines defekten Auspuffes jedoch nicht zu Ende fahren. Tim Schweizer und Andy Kuster hatten in einer Sprungsektion einen Zusammenstoss und mussten ebenfalls aufgeben. Marco Kehl siegte somit im zweiten Rennlauf vor Jessica und Claudio Küttel. ❮

Vom Sieger zum Leader 2012 gewann Andreas «Resli» Steiger am ersten Rennen in Schlatt die Kategorie International MX2, die Vorläuferin der heutigen Masters. Ein Sieg vor der Haustüre sozusagen. Der gebürtige Schlatter hat sich inzwischen aus dem aktiven Sport zurückgezogen. Aber erfreulicherweise nicht vom Motocross allgemein. Zwölf Jahre nach seinem schon fast historischen Sieg übernahm er das OK-Präsidium für das MX Schlatt – wurde also gewissermassen vom Sieger zum Leader. Immer schön, wenn ehemalige Rennfahrer bereit sind, auch auf der «anderen Seite» Verantwortung zu übernehmen. Sprich als Funktionäre oder Veranstalter zu amten.

Start der Kategorie MX2 Expert mit Schnellstarter David De Sousa in Front.

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T R I A L D E VELIER JU AM 13. AP RIL 2 0 2 5

Start in die neue Saison bei

guten Bedingungen Wie schon in vielen früheren Jahren fand der Start in die neue Trial Saison in Develier im Jura statt. Rund um einen grossen David Hildbrand setzte sich in den Klassen 6 und 9 durch.

Bauernhof herum hat der dortige Trial Club in den letzten Jahren ein Gelände installiert.

Tex t : E lma r F r ae f el, F o t o s: D eni s e C ule t t o

N

eu in diesem Jahr war allerdings ein Teil der Infrastruktur. Unten im Dorf an der Hauptstrasse bei der

Mercedes-Garage war nur noch das Fahrerlager.

Fürs Einschreiben musste schon mal etwa ein Kilometer zum Hof raufgefahren werden, weil das Büro und auch die Festwirtschaft in den grossen Fahrzeugunterstand des Hofes gezügelt wurden. Für die Fahrer ist dies (ausser für die Siegerehrung) kein allzu grosses Problem.

Ein Vorteil allerdings für die Zuschauer. Jetzt ist alles nah beisammen.

Das Einschreiben fürs erste Trial erfordert aber immer etwas mehr Aufwand. Da sind immer wieder etliche kleine oder grössere Problemchen zu lösen. Zum Beispiel etwas «Gnusch» mit Startnummern. Alles verlief gut und um 9.15 Uhr wurde der erste Fahrer auf die Strecke geschickt. Es mussten 4 Runden zu 10 Sektionen in 6 Stunden gefahren werden.

Da leider sehr wenige Fahrer da waren, gab es keine Staus vor den Sektionen und die Gesamtzeit war auch kein Problem.

«

Die Feuchte machte den Grip nur besser.

»

E lma r F r ae f el, Tr ia l - K o mmi s s a r Alexander Stampfli entschied ein spannendes Duell für sich.

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5/2 0 2 5 M O T O R J O U R N A L

In der Kategorie 3 Spezialisten triumphierte der Aargauer Lorenz Maurer.

Auszug aus den SAM-Ranglisten: Kategorie 3 Spezialisten: 1. Lorenz Maurer, 26; 2. Mario Mosimann, 48; 3. Marniq Hager, 77 Kategorie 4/7 Fortgeschrittene und Senioren: 1. Alexander Stampfli, 26; 2. Sven Wolfensberger, 26; 3. Simon Büchler, 38; 4. Claudio Stampfli, 40; 5. Pirmin Kurz, 45 Kategorie 5/8 Einsteiger und Veteranen: 1. Urs Plüss, 6; 2. Oskar Walther, 7; 3. Beat Christen, 23; 4. Roman Gubser, 31; 5. Jason Kurz, 32 Kategorie 6/9 Nachwuchs und Hobby: 1. David Hildbrand, 7; 2. Beat Stampfli, 11; 3. Nina Christen, 66

Am Morgen vor dem Start ging zwar noch ein kräftiger Regenschauer über dem Jura nieder.

Zum Glück war es dann den Rest des Tages über trocken und der Regen tat dem Gelände sogar gut. Die Feuchte machte den Grip nur besser. Die Sektionen wurden von den Fahrern als sehr gut bewertet.

GROSSER VORSPRUNG VON LORENZ MAURER

In unserer Spezialisten-Klasse 3 fanden die Fahrer eher etwas leichte Sektionen vor. Nach der langen Wintersaison ohne Wettkampf passt das natürlich gut. Lorenz Maurer fand sich in den Sektionen am besten zurecht. Er beendete das Trial mit 26 Strafpunkten, hatte auch 26 Nuller auf dem Konto und wurde mit grossem Vorsprung Erster im SAM-Klassement. Auf dem zweiten Rang folgte der letztjährige Meister Mario Mosimann mit 48 Strafpunkten. Und Dritter mit 77 Strafpunkten wurde der Vorarlberger Marniq Hager. Er schaffte es auch in zwölf Sektionen eine Null herauszufahren.

M O T O R J O U R N A L 5/2 0 2 5

Urs Plüss gewann mit hauchdünnem Vorsprung die Klasse 5.

Eine Klasse tiefer wurde es aber sehr spannend. Alexander Stampfli und Sven Wolfensberger lieferten sich ein Fernduell. Nach 3 Runden stand es in Sachen Strafpunkte noch 20 zu 22. Die letzte Runde beendete dann Wolfensberger um 2 Strafpunkte besser, was Gleichstand mit je 26 bedeutete. Jetzt mussten die Nuller gezählt werden. Mit 28 zu 22 Nullern ging der Sieg an Stampfli. Simon Büchler folgte 12 Strafpunkte zurück auf dem dritten Rang.

DIE VERFLIXTE STARTRUNDE

Und nochmals eine Klasse tiefer fand ein ähnliches Duell statt. Urs Plüss gegen Oskar Walther. Da wurden so richtig viele Nuller in die Lochkarten gesammelt. 36 Nuller für Plüss und sogar 37 für Walther. Am Ende jedoch siegte doch Plüss. Sein Endstand lautete 6 Strafpunkte, der Endstand von Walther hiess 7 Strafpunkte. Was war da geschehen? Oskar hatte sich schon in der ersten Runde in Sektion 7 eine 5 geleistet. Das konnte dann nicht mehr wettgemacht werden. Mit deutlichem Abstand folgte in dieser Klasse Beat Christen mit einem Total von 23 Strafpunkten.

Nina Christen klassierte sich fast flüsternd im 3. Rang der Klassen 6 und 9.

MIT ELEKTROPOWER AUFS PODEST

Kommen wir noch zu den Kleinsten und den Ältesten in den Klassen 6 und 9. David Hildbrand, aus dem Wallis angereist, setzte sich in diesen zusammengelegten Klassen durch und gewann mit 7 Strafpunkten im Totalen. Beat Stampfli folgte mit 11 Strafpunkten. Im dritten Rang klassierte sich die junge Nina Christen auf ihrem Elektro-Trialbike.

Ja und dann die Siegerehrung. Wie schon angedeutet: Weil das Fahrerlager gut einen Kilometer entfernt lag, waren nicht allzu viele Fahrer anwesend. Die hatten schon zusammengepackt und sich auf den Heimweg gemacht. Wenigstens waren aber die Preisberechtigten nochmals aufs Motorrad gestiegen und zum Hof hochgefahren, um daran teilzunehmen. Ein schönes erstes Trial nahm so sein Ende. ❮

Jason Kurz unterwegs in der schönen Jura-Landschaft.

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S U PE R MOTO VILLARS- SOUS-EC O T (F )

Anfang April startete auch die Sparte Supermoto in ihre Saison,

AM 5 . U N D 6 . A PR I L 2 0 2 5

Der

Vizemeister

zusammen mit den Kategorien Minibike und Pitbike. Sie fanden im französischen Jura eine interessante Piste mit sehr gut präpariertem Offroad-Teil vor. Auch das Wetter spielte mit – trotz einer stürmischen Nacht.

Tex t : A lb e r t B ü chi / A n dr e a I s eli / S imo n S chn a r w ile r F o t o s: R i t a B ie r i / L u c a M a lqu a r t i / A n dr e a I s eli / F a bia n S emli t s ch

I

n der Kategorie S1 (Prestige) musste sich Titelverteidiger Jannik Hintz mit dem 3. Platz zufriedengeben. Raoul Tschupp

holte mit zwei Laufsiegen das Punktemaximum.

Für ihren ersten Wettbewerb der neuen Saison pilgerten die Supermoto-Spezialisten ins benachbarte Ausland. Auf der bestens bekannten Piste von Villars-sous-Ecot, wo auch Motocross-WM-Läufe ausgetragen werden, durften sie bereits am Freitag bei super Wetter trainieren. Diese Gelegenheit nutzten viele Piloten. Mit dabei waren nebst den Minibikern auch Teilnehmer der Swiss Legend Cars.

Leider verlor einer der vierrädrigen Konkurrenten am Samstag sehr viel Öl auf der ganzen Strecke. Dies führte zu einem rund eineinhalbstündigen Unterbruch, bevor das Tagesprogramm in angepasster Form wieder aufge-

Paulo Freire (S2 Challenge) mit Fan im Offroad.

10

den

Start Challenge S2

Saisonauftakt nommen werden konnte. Das Wetter war hervorragend, sonnig und trocken, ohne den starken Wind, für den Villars bekannt ist. Der trieb dann in der Nacht sein Unwesen, aber Zelte flogen dem Vernehmen nach nicht durch die Luft.

HINTZ MIT PROBLEMEN

Mit 25 Piloten war die Klasse S1 gut besetzt.

Titelverteidiger Jannik Hintz realisierte im Zeittraining die schnellste Zeit. Im Qualirace, das am Samstagabend ausgetragen wurde, blieb er am Start allerdings stehen. Er musste das Feld von hinten aufrollen und schaffte es noch auf den 8. Platz. Er war im 1. Lauf am Sonntag ebenfalls am schnellsten. Aufgrund der schlechten Startposition reichte es aber «nur» für Platz 3 hinter Raoul Tschupp und Julien Haenggeli. Nach der ersten Kurve

stürzte Aufsteiger Jay Colin Ingold. In den Sturz verwickelt waren auch Roy Schärer und Jan Gutknecht, dem samt Töff fast ein Überschlag gelang. Das wurde schlecht belohnt, für ihn war das Rennen damit beendet.

Jannik Hintz konnte sich im 2. Lauf nicht steigern. Er musste sich auch Mitja Krasniqi beugen, der hinter Tschupp und Haenggeli Dritter wurde. Im Tagesklassement reichte es dem Deutschen aber doch für den Podestplatz.

KAMPF UM JEDEN ZENTIMETER

Einen zweifachen Laufsieger sah auch die Klasse S2. Und zwar in der Person von Lukas Fischer. Zweimal als Zweiter kreuzte Esteban Schenk die Ziellinie. Etwas mehr Abwechslung gab es dahinter. Roy Weidmann und Yanick Raschle verzeichneten je einen 3. und 4. Platz, mit dem besseren Ende für Weidmann.

Tanja Kellenberger, die schnelle Lady mitten unter Männern.

5/2 0 2 5 M O T O R J O U R N A L

gewinnt

Daniel Kühnis (S4 Promo) im Offroad.

Gut gelaunt im Vorstart …

Bei den Senioren schenkten sich Simon Mark und Markus Barmettler nichts. Sie kämpften um jeden Zentimeter. Beide konnten einen Lauf für sich entscheiden. Da der Bündner im 2. Lauf die Nase vorne hatte, durfte er sich auch zuoberst auf das Treppchen stellen. Manuel Bonfanti wurde in beiden Läufen und im Gesamtklassement Dritter.

1. Lauf der Kategorie S4. Der 2. Lauf gelang dann nicht mehr wunschgemäss. Sie lag anfänglich auf Schlagdistanz zum Führenden, bereit für ein Überholmanöver. «Leider wollte ich zu viel und stürzte zwei Kurven vor der Offroad-Einfahrt über das Vorderrad. Ich verlor viele Plätze, konnte mich aber immerhin bis auf P11 zurückkämpfen. Der Sturz war bitter», zieht die in Bazenheid wohnende Thurgauerin Bilanz. So verpasste sie das Podest knapp. Den 2. Lauf gewann Thomas Widmer. Gesamtsieger wurde mit zwei 2. Plätzen Dino Bürki.

SCHNELLE LADY

Drei Läufe, davon einen am Sonntag, durfte die Kategorie S5 bestreiten. Zu den acht Männern gesellten sich noch drei Frauen. Da gab es gewissermassen eine Geschlechtertrennung – will heissen, die beiden Kategorien wurden getrennt gewertet.

Eine Frau aber machte in einer anderen Kategorie auf sich aufmerksam. Tanja Kellenberger gewann das Zeittraining, die Quali und den

Cédric Nyfeler in Action.

M O T O R J O U R N A L 5/2 0 2 5

MINIBIKE, PITBIKE: NEUES JAHR, NEUES GLÜCK

Endlich ist sie da, die neue Saison. Die Vorbereitungen dafür laufen seit Weihnachten, als viele Minibiker die freien Tage dazu nutzten, um in der nähe von Murcia in Spanien der hie-

Marcel Gafner und Nathan Terraneo in the Air (S2 Challenge).

sigen Kälte zu entkommen. Was auffällt, es gab einige Wechsel. Vor allem beim Material.

Sandro Aebischer beispielsweise fährt neu auf einer MiniGP von Bucci. Weitere machten dasselbe. Es gab auch Klassenwechsel. Sandra Schumacher, amtierende Schweizer Meisterin in der Kategorie Pitbike/Mini GP Ladies fährt neu in der 190ccm Series.

Ebenfalls in dieser Klasse dürfen wir Alain Rieder begrüssen. Er stieg um von der Supermoto S1. Ebenso dabei sein Vater Martin. Letzterer fuhr unter anderem fürs Schweizer Team Bolliger. Vieles ist anders. Doch eines bleibt – der kollegiale und freundschaftliche Umgang im Fahrerlager unter den Piloten. Weiter erfreulich ist auch die Anzahl gemeldeter Piloten. In den vier Minibike-Klassen fuhren 34 Fahrer um die besten Plätze.

160 CCM SERIES UND LADIES

Hier fahren einige «alte» Hasen wie Sandro Büchi, Giancarlo Kathan oder der amtierende Meister Sascha Kaufmann. Doch das wird keinesfalls einfach. Denn die jungen Wilden kommen. Mit Matti Fenners und Danilo Fuhrer sind nur zwei genannt, von welchen wir diese Saison sicher mehr hören werden. Auch zurück im Fahrerlager nach einem Jahr Pause ist Sacha Knöpfel. Schon in den Trainings zeigte sich, dass sich die «Alten» sputen sollten.

Auf Pole setzte sich nämlich der junge Danilo Fuhrer, gefolgt von Sacha Knöpfel und Matti Fenners.

Da Sandra Schumacher nicht mehr in der Kategorie Ladies fährt, wird es hier dieses Jahr eine neue Meisterin geben. Jacqueline Balmer konn-

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Dino Bürki (vorne) und Jeremias Heinz kämpfen um die Spitze der Kategorie S4 Promo.

te sich die beste Sicht sichern. Neben ihr standen Barbara Benz und Janine Grossenbacher.

VERZÖGERUNG UND ABBRUCH

Wegen des erwähnten Zwischenfalls bei den Legend Cars stürzten in der Besichtigungsrunde mehrere Piloten. Darunter Matti Fenners, welcher mit dick eingebundenem Fuss per ATV ins Fahrerlager zurückgebracht werden musste. Philipp Bärtschi setzte sich sofort mit dem Rennleiter in Verbindung. Es wurde danach aber entschieden, dass jeweils die ersten Läufe der Minibikes gestrichen werden. Somit fand der erste Lauf der Saison dann erst am Sonntagmorgen statt. Matti Fenners erholte sich relativ gut und konnte auch wieder starten.

Die Ampel geht aus, die Motoren grollen. Alle schiessen in Richtung Kurve 1, um dann gefühlt in den freien Fall überzugehen. Viele Zweikämpfe gibt es nicht. Zu schwierig ist das Überholen und wohl auch zu gross die Pace der einzelnen Fahrer. Bei den Ladies konnte sich Barbara Benz vor Jacqueline Balmer durch-

Simon Mark holte sich den Sieg bei den Senioren.

setzen. Janine Grossenbacher sicherte sich den dritten Platz. Sacha Knöpfel konnte sich jedoch vor Danilo Fuhrer und Matti Fenners in der Kategorie 160 ccm positionieren.

Bereits in den Trainings zeigte sich, wer bei den 190 ccm und Open vermutlich die Sache für sich entscheiden wird. Am Road Racer Lukas Maurer war kein Vorbeikommen. Er konnte sich nur alleine schlagen oder durch einen Defekt zurückgeworfen werden. Dahinter waren die üblichen Verdächtigen mit Aebischer und Bärtschi. Bei den 190-ccm-Piloten stand mit Adrian Schenk der Dominator der letzten Saison auf dem besten Startplatz. Für ein erstes Ausrufezeichen sorgte Sandra Schumacher, welche sich auf den 9. Startplatz setzte. Gleichbedeutend mit dem zweitbesten Startplatz der Klasse.

Im Rennen gab es einige Stürze. Marco Weber stürzte in Kurve 2 und knallte heftig auf den Asphalt. Durch die Stürze hatten die langsameren Fahrer die Möglichkeit, sich etwas weiter vorne zur positionieren. Sandra Schumacher hatte Pech. Ihr Schalthebel fiel einfach ab.

Wie bei der kleineren Klasse gab es kaum

Zweikämpfe. So setzte sich Lukas Maurer in der Open durch, gefolgt von Sandro Aebischer und unserem Sportkommissar Philipp Bärtschi. Die 190er wurde angeführt von Adrian Schenk, gefolgt von den beiden Neueinsteigern Martin und Alain Rieder.

Auszug aus den Ranglisten: Prestige S1: 1. Raoul Tschupp, 50; 2. Julien Haenggeli, 44; 3. Jannik Hintz, 38; 4. Mitja Krasniqi, 36; 5. Yannick Bärtschi, 33.

Challenge S2: 1. Lukas Fischer, 50; 2. Esteban Schenk, 44; 3. Roy Weidmann, 38; 4. Yanick Raschle, 38; 5. Nathan Terraneo, 29.

Promo S4: 1. Dino Bürki, 44; 2. Thomas Widmer, 43; 3. Jeremias Heinz, 40; 4. Tanja Kellenberger, 35; 5. Dominik Hurst, 34.

Senior: 1. Simon Mark, 47; 2. Markus Barmettler, 47; 3. Manuel Bonfanti, 40; 4. Peter Fischer, 34; 5. Andrea Notari, 34.

S5: 1. Massimo Loosli, 70; 2. Loris Lutz, 69; 3. Jan Tschofen, 56; 4. Raphael Béda, 48; 5. Daniel Schütz, 47.

Women: 1. Franziska Wider, 70; 2. Celine Saner, 69; 3. Jana Glarner, 62.

Pitbike/Mini GP 160 ccm Series: 1. Danilo Fuhrer, 47; 2. Sacha Knoepfel, 47; 3. Matti Fenners, 40; 4. Giancarlo Kathan, 36; 5. Sandro Büchi, 30.

Pitbike/Mini GP Ladies: 1. Barbara Benz, 50; 2. Jacqueline Balmer, 44; 3. Janine Grossenbacher, 40; 4. Sonia Penela, 36; 5. Jennifer Häusler, 31.

Pitbike/Mini GP 190ccm Series: 1. Adrian Schenk, 50; 2. Martin Rieder, 44; 3. Alain Rieder, 40; 4. Xavier De Matteis, 32; 5. Marc Geissbühler, 32.

Pitbike/Mini GP Open: 1. Lukas Maurer, 50; 2. Sandro Aebischer, 44; 3. Philip Bärtschi, 40; 4. Emanuel Brüllhardt, 36; 5. Luca Rubino, 31.

Swiss Legends Cars: 1. Jean-Claude Debrunner; 2. Urs Böhlen; 3. Lukas Heini; 4. Ruetz Ruetz

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5/2 0 2 5 M O T O R J O U R N A L

Raoul Tschupp und Julien Haenggeli – da ging die Post ab! (S1 Prestige).

DIE LETZTEN RENNEN

Bereits Mitte Nachmittag standen dann die letzten beiden Rennen der Minibiker an. Erst die 160 ccm mit den Ladies und gleich danach die 190 ccm und Open zusammen. Die Temperaturen waren etwas höher als morgens. Es gab glücklicherweise weniger Stürze. Barbara Benz konnte sich erneut durchsetzen und sicherte sich den Tagessieg der Ladies. Gemeinsam mit ihr auf dem Podest standen Jacqueline Balmer und Janine Grossenbacher. Das dritte Rennen der 160er konnte Danilo Fuhrer vor Sacha Knöpfel für sich entscheiden. Hier war es etwas spannender. Gerade mal 0,383 Sekunden trennte die beiden. Dahinter erneut Matti Fenners. Die alten Hasen mussten sich hier geschlagen geben. Da das letzte Rennen mehr zählt, holt sich Danilo den Tagessieg.

Punktegleich mit Knöpfel.

In der 190er/Open gab es kurz nach dem Start in Kurve 5 einen Schreckmoment. Gefühlt zehn Fahrer drückten gleichzeitig in diese enge Rechtskurve, als plötzlich im Kurvenausgang eine Bucci samt dem Piloten lag. Zum Glück

«

»

Der Sturz war bitter.

konnten alle ausweichen. Sandra Schumacher hatte einen Kontakt mit Martin Rieder. Rennunfall war das wohl. Man kann hier niemandem einen Vorwurf machen. Da die Fussraste rechts dabei abriss, war ihr Rennen hier schon wieder vorbei. Ein Wochenende zum Vergessen für sie. Danach hat sich das Rennen beruhigt und die Plätze waren so gut wie gegeben.

In der Open wie gehabt. Maurer vor Aebischer und Bärtschi. Bei den 190ern konnte sich erneut Adrian Schenk vor Martin Rieder durchsetzen. Doch dieses Mal gab es kein Familienpodest. Alain Rieder konnte die Pace von Cédric Nyfeler nicht mitgehen. Letzterer holt sich somit den dritten Tagesrang. Dachte man.

Denn in allen Klassen, ohne Open, wird mit Maximalleistungen gefahren. Diese werden gemessen – auf Verdacht oder bei den ersten

Ta nja K ellenb er g e r, L a u f s ie g e r in S 4

drei nach dem Rennen. Hier zeigte sich, dass die Bucci von Cedric Nyffeler minimal zu viel Leistung hatte. Dies führte somit zur Disqualifikation im letzten Lauf. Somit war das Familienpodest doch perfekt. Auch dahinter wurde es nochmals spannend. Simon Schnarwiler, welcher schon das ganze Wochenende unter Getriebeproblemen litt, rettete 0,044 Sekunden vor Mirco Gerster über die Distanz und konnte sich den 6. Rang sichern. ❮

Fairplay und Sportlichkeit Dass der sportliche Umgang nicht nur in der Kategorie Minibike und Pitbike gelebt wird, sondern vielmehr etwas ist, was die Schweizer Motorsport-Szene insgesamt ausmacht, zeigte sich an diesem Wochenende in Villars erneut sehr deutlich.

Während die Fahrerinnen und Fahrer auf der Strecke einen erbitterten Kampf um jeden Platz, jeden Meter, jede Sekunde führen, zollen sie sich abseits der Rennstrecke gegenseitig Respekt, gratulieren und unterstützen einander.

Dies durfte auch Mike Eichenberger erleben. Nach einem schweren Sturz im Training dachte der Waadtländer, dass das Wochenende für ihn bereits am ersten Tag gelaufen sei. Von seinem Sturz trug er nicht nur leichte Prellungen und einige Blutergüsse davon – auch seine Yamaha hatte einen Totalschaden.

Dass er am nächsten Tag dennoch wieder «obenauf» war, ist dem Sting-Racing-Team zu verdanken. Dieses erfuhr vom Zwischenfall und lieh dem verunfallten Eichenberger spontan gleich ein ganzes Ersatzmotorrad.

Ein wahres Zeichen von Solidarität und Fairplay – Chapeau!

Beobachtet von Lucia Trosi

Barbara Benz siegte bei den Mini GP Ladies.

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T O UR I SMU S: F RÜHLINGSTO U R

Start in eine hoffentlich schöne Töffsaison

Pamela Gryes am Stoss über dem Rheintal.

Grau und frisch starteten wir den Samstag. In gewissen Richtungen sah es aus, als würde gleich ein Unwetter hereinbrechen. An unserem Treffpunkt jedoch war der Himmel bereits aufgerissen und der blaue Himmel und die wärmende Sonne zeigten sich. Die Teilnehmer waren trotz Umleitung kurz vor dem Treffpunkt pünktlich und mit vollem Tank bereit, den Tag auf dem Motorrad zu geniessen.

Tex t un d F o t o s: F a bi a n We b e r

A

uch eine Spinne in dem Griff des Benzinzapfhahns hielt uns nicht von unserer heutigen Tour ab.

Da dies für einige Fahrer eine der ersten Ausfahrten war, zeigte ich wie in der Warm-upTour kurz allen, auf welche sicherheitsrelevanten Dinge man bei einem Motorrad schauen sollte, bevor man sich draufsetzt und die nächste Tour fährt. Denn auch wenn gerade ein Service durchgeführt worden war, heisst dies nicht zwingend, dass das Motorrad in einem einwandfreien Zustand ist. Es ist wichtig zu wissen, dass immer der Fahrer für die Sicherheit rund ums Fahrzeug verantwortlich ist.

Auch machten wir gemeinsam noch einige Turnübungen, um den Körper auf Temperatur zu bringen. Denn Motorradfahren ist ein Sport und deshalb sollte man die Muskeln und Sehnen gut aufwärmen, damit die Beweglichkeit gewährleistet ist.

Nach diesen Inputs fuhren wir los, denn plötzlich fingen trotz den kühlen 10 Grad alle an zu schwitzen. Den Berg hinauf in Richtung Walzenhausen. Über die ersten kurvigen Strecken an Berneck und Mohren vorbei hinunter nach Altstätten. Da gab es dank der schwachen Blase des Tourguides bereits den ersten kurzen Halt. Bei dieser Gelegenheit konnten sich die Teilnehmer neu in der Gruppe einreihen. Den Stoss hinauf gab es dann die ersten Fotos bei strahlendem Sonnenschein. Alle freuten sich sehr, dass der Tag so sonnig war, da doch der Himmel am Morgen noch nicht so vielversprechend war.

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WÄRMENDE GERSTENSUPPE

Es ging flüssig weiter in Richtung Appenzell und die engen Strassen den Eichberg hinunter.

Im Rheintal empfingen uns angenehme Temperaturen. Damit sich die Tour nicht zu sehr in die Länge zog und weil wir nicht von Hunger geplagt waren, fuhren wir zwei Ausfahrten über die Autobahn nach Haag, die wunderschöne Wildhausstrecke hinauf. Doch was war da oben los? Die Wolken zogen schlagartig zu und der verpackte Säntis liess uns die in der Schwägalp herrschenden Temperaturen von ca. 6 Grad bereits erahnen. Wir liessen uns nicht entmutigen und fuhren fleissig weiter, denn im Restaurant Passhöhe erwartete uns bereits ein feines Mittagessen. Ich dachte, es wäre gerade Gerstensuppe im Angebot, denn die Hälfte der Gruppe deckte sich damit ein.

Erholt und gestärkt schwangen wir uns wieder auf die Motorräder, der Kühle zum Trotz. In Urnäsch angekommen, fuhren wir gleich links wieder hoch auf den gut bekannten Hemberg.

Es lief wirklich gut, denn jeder konnte sein Tempo fahren und doch musste auf niemanden gross gewartet werden. Hinunter nach Wattwil und über die Wasserfluh zurück ins Appenzellerland. In Schönengrund legten wir dann einen Tankstopp ein. Es war einfach wundervoll, alle Teilnehmer waren bei jedem Halt innerhalb kürzester Zeit in spannende Gespräche verwickelt. Ich hatte wirklich den Plausch.

ÜBER 1000 KURVEN

Weiter ging es ins Herzen Appenzells über sehr kurvenreiche Strecken in Richtung Bodensee zurück. Alle dachten, es wäre bald fertig mit der Tour, doch es lagen noch einige

Die tolle Truppe am Rorschacherberg, mit dem Bodensee im Hintergrund.

Strassen vor uns. Als diese dann erkundet waren, kam dann doch der Bodensee rasant näher. Glücklicherweise hellte der Himmel einmal mehr auf und liess die Sonne doch noch richtig schön scheinen. An unserem vorletzten kurzen Halt entstanden nochmals tolle Fotos von der ganzen Gruppe oberhalb von Rorschach. Es ging die letzten Kilometer hinunter nach Goldach, wo wir die Tour beendeten. Dies war ein gut gelegener Ort, damit alle Teilnehmer ihre Heimwege auf direktem Weg antreten konnten. Alle hatten sichtlich ihren Spass und bedankten sich für die schöne und reibungslose Tour, was natürlich jedem Einzelnen zu verdanken war. Alle verabschiedeten sich und freuten sich auf ihr warmes Zuhause.

Mit rund 230 Kilometern und über 5000 Höhenmetern war dies eine sehr angenehme Tour.

Mehr als 1000 Kurven fuhren wir heute zusammen in beinahe acht Stunden.

Danke an Fabian Weber für seine im Jahr 2025 bereits zweite tolle Tour. Danke auch an unsere Tourismus-Partner, die uns auch im Jahr 2025 wieder unterstützen: Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM DACH, Driving Center ASSR Regensdorf, hostettler moto ag Sursee – Yamaha, sportzone, Midland Oil – Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motosport. ❮

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Ich hatte wirklich den Plausch.

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To ur enlei t e r F a bia n Web er

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MOTOC R OSS WOHLEN 2 IN K L. M O FA- U N D PI T B I K EC R O S S, 1 2 . APRI L 2 0 2 5

Motocross Wohlen Part II

Traditionsgemäss starten am sogenannten «lizenzfreien» Motocross Wohlen, dieses Jahr eine Woche nach dem Int. Motocross Wohlen, auch einige SAM-Kategorien.

Heuer standen neben den Clubklassen die SAM-Senioren Open und die Quads wie auch die Mofa-/ Pitbikecrosser und der eMoto Urban Cup am Start.

Tex t : G i s el a H il f iker F o t o s: P hilip p e Web e r / D e ni s e C ule t t o

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Start der Senioren Expert am Motocross Wohlen 2, in Front Marcel Goetz #54.

I

rgendwann wurde das «Liz.-freie Motocross Wohlen» dann in «Motocross Wohlen 2» umbenannt, und so hat alles

seine Richtigkeit. Zum zweiten Mal in Folge fand dieses Rennen nun eine Woche nach dem «grossen» Rennen statt, dies aus organisatorischen Gründen.

Auch am Motocross Wohlen 2 herrschten beste Bedingungen. Das anhaltend trockene Wetter hatte natürlich zur Folge, dass gewässert werden musste, doch nur so konnte man die Staubentwicklung sehr in Grenzen halten.

SCHNELLSTE QUAD-LADY DEUTSCHLANDS AM START

29 Fahrer umfasste das Feld der Quads, eine schöne Zahl und ein eindrückliches Bild am Startbalken. Einige Fahrer waren aus dem benachbarten Deutschland angereist. Fast ein bisschen «unter dem Radar der Aufmerksamkeit» startete im Quad-Feld die seit einigen Jahren schnellste Quad-Lady Deutschlands, Marie Lücke. Hinter Miro-Romeo Cappuccio, Robin Lüthi und Joao Ferraz platzierte sich Lücke auf dem vierten Tagesrang – Chapeau!

Mit ihrer Top-Leistung zog sie dann vor Ort recht schnell die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich.

Einen Wild-West-Moment hatte in der Nacht nach dem Rennen der Tageszweite Robin Lüthi, dem sein Anhänger samt beiden Quads darin aus der Garage gestohlen wurde. «Dank» den gestohlenen Kontrollschildern des Zugfahrzeuges wurde die Polizei in Bern aufmerksam, bei der anschliessenden Flucht verloren die Diebe den Anhänger. So hatte die Action für Lüthi trotz der Aufregung ein Happy End.

SENIOREN OPEN ZUM ZWEITEN

Für die Senioren war es eine Premiere, an beiden Wochenenden in Wohlen zu starten; 56 Fahrer nutzten diese Gelegenheit. In der Kat. Senioren Expert holte sich Überflieger Marcel Goetz beide Laufsiege, ihm folgten Wiedereinsteiger Guido Kälin und Hanspeter Bachmann aufs Treppchen. Der Sieger der Senioren Race, Philipp Steinmann, war wohl derjenige, der sich am allermeisten über seine Top-Platzierung freute. Als aktives Mitglied des MSC Wohlen und Streckenpostenchef war er seit rund zwei Wochen im Einsatz auf dem Gelände, und der Sieg war ein bisschen der Lohn für seine Arbeit.

5/2 0 2 5 M O T O R J O U R N A L

Christian Küttel siegte bei den Mofas in der Kategorie M2.

Lokalmatador, Streckenpostenchef und Sieger der Kategorie Senioren Race: Philipp Steinmann freut sich entsprechend.

Yann Beutler in the Air mit seinem eMoto.

MOFAS, PITBIKES UND EMOTO URBAN CUP

Fast schon traditionsgemäss starteten im Rahmen des Motocross Wohlen 2 auch die Fahrer des SAM-Mofacross, die SAM-Pitbikecrosser und – relativ neu – auch der eMoto Urban Cup. Sie fahren jeweils nicht auf der ganzen Strecke, da die Anforderungen an das Material dann doch recht hoch wäre. Insgesamt standen 32 Mofas, 25 Pitbikes und 8 eMotos am Start. Aufgrund der verschiedenen technischen Anforderungen werden die Mofas dann in vier Kategorien und die Pitbikes in deren zwei unterteilt.

Bekannte Namen wie Marc Breu, Randy Goetzl, aber auch Fahrer aus dem Mofacup (Pendant zum Mofacross auf Belag) wie Yves Bertschi und Kenny Buchser standen am Start. Im eMoto Urban Cup gingen beide Laufsiege an Robin Kistler. Auch in den anderen Kategorien gab es doppelte Laufsieger, Fabian Wälti (Kat. M0) und Sandro Huser (M3) waren die Überflieger in ihren Klassen.

VOLLER EINSATZ – VON ALLEN!

Wenn man bedenkt, dass über die gesamten drei Renntage zusammengezählt rund 950 Fahrer auf der Strecke hinter dem Schloss Hilfikon starteten, muss man unter anderen dem Streckenteam ein Kränzchen winden. Nicht nur diesem Team, sondern allen Helfern, die beteiligt sind. Das Motocross Wohlen 2025 mit den insgesamt rund 14 500 Zuschauern, den rund 950 Fahrern und den sehr trockenen Bedingungen zu stemmen, verlangte von den Beteiligten sehr grossen Einsatz, wird aber auch sehr geschätzt, wie man immer wieder hört und liest.

Ein grosser Dank an alle, die zum positiven Gelingen der beiden Wohlen-Rennen beigetragen haben! Seien es die Fahrer mit ihrem vollen Einsatz, der MSC Wohlen und seine Helfer, die Behörden, Funktionäre, Sponsoren, die Zuschauer – es braucht alle in diesem Getriebe, damit die Räder reibungslos ineinandergreifen. Wir freuen uns bereits aufs 2026! ❮

Auszug aus den Ranglisten: Quad: 1. Miro-Romeo Cappuccio 50; 2. Robin Lüthi 44; 3. Joao Ferraz 40; 4. Marie Lücke 34; 5. Antonio Luis Alves Teixeira 34.

Senioren Open A (Expert): 1. Marcel Goetz 124; 2. Guido Kälin 105; 3. Hanspeter Bachmann 100; 4. Lukas Bischof 87; 5. Frank Zbinden 85.

Senioren Open B (Race): 1. Philipp Steinmann 47; 2. Lluis Nieto 45; 3. Panagiotis Asvestas 42; 4. Thomas Tüscher 36; 5. Jeffrey Fehlmann 31.

Mofacross M0: 1. Fabian Wälti, 50; 2. Marco Abächerli, 44; 3. Hans-Ulrich Wilhelm, 40; 4. Maurice Kirch, 36; 5. Wanja Ciotto, 16.

Mofacross M1: 1. Andy Kuster, 44; 2. Jessica Küttel, 40; 3. Marc Breu, 40; 4. Marco Kehl, 37; 5. Claudio Küttel, 34.

Mofacross M2: 1. Christian Küttel, 47; 2. Ernst Bieri, 43; 3. Stephan Gehrig, 35; 4. Kenny Buchser, 34; 5. Yves Bertschi, 34.

Mofacross M3: 1. Sandro Huser, 50; 2. Randy Götzl, 44; 3. Simon Rohrer, 40; 4. Dean Meier, 36; 5. Lukas Brunner, 32.

Pitbikecross Light 125 ccm: 1. Adrian Kipfer, 47; 2. Niels Riedweg, 47; 3. Samuel Mettler, 38; 4. Diego Köpfli, 36; 5. Lean Strebel, 31.

Pitbikecross Open 200 ccm: 1. Michael Burch, 50; 2. Marco Abt, 42; 3. Dennis Fischer, 38; 4. Christof Roesli, 38; 5. Michael Kipfer, 34. eMoto Urban Cup: 1. Robin Kistler, 50; 2. Daniel Schär, 44; 3. Yann Beutler, 38; 4. Andreas Baumeler, 34, 5. Marco Schmidt, 33.

Auch die Pitbiker freuten sich, auf der Strecke des Motocross Wohlen zu fahren.

Schnelle Quad-Lady: Marie Lücke aus Deutschland.

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Supermoto Kategorie S1 Prestige 2025 – Foto: Andrea Iseli, AZ Racing Pics.

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MXGP S WITZERLAND IN F RAU EN F ELD AN OS T ER N 2 0 2 5

Seewer

sorgt für eine

Premiere

Jeremy Seewer freut sich über seinen ersten Podestplatz auf der Ducati.

Drei Fahrer mit Doppelsiegen und zwei Schweizer auf dem Podest: Der MXGP in Frauenfeld hatte bei besten Wetterkonditionen einiges zu bieten. Dramatisch verlief das letzte Rennen des Tages, was das Tagesklassement ziemlich durcheinanderwirbelte.

Tex t : A lb e r t B ü chi, F o t o s: P hilipp e We b e r

M

it Jeremy Seewer und Nico Greutmann schafften es zwei Schweizer am

Osterwochenende auf das Podest.

Kurz vor der WM-Runde in der Schweiz sorgte ein Bild von Jeremy Seewer für Aufsehen. Dem spanischen Fotografen Juan Pablo Acevedo gelang am GP von Sardinien ein spektakuläres Bild. Es zeigt den Schweizer Motocross-Star im Startgetümmel, nur eine Hand am Lenker.

Mit der linken Hand zeigt er die als Teufelsoder Heavy-Metal-Gruss bekannte Zwei-Finger-Geste. Man spricht schon jetzt vom Motocross-Bild des Jahres.

Grund zum Jubeln hatte der 30-jährige Zürcher auch im Schollenholz. Er verhalf Ducati

20

zum ersten Podestplatz im Motocross. Die bei Strassenrennen erfolgsverwöhnten Italiener versuchen erst jetzt, im Motocross Fuss zu fassen. Dass sich der Erfolg schon so früh einstellt, kommt einer kleinen Sensation gleich.

Seewer musste dafür aber hart arbeiten. Im ersten Lauf sah er die Zielflagge als Siebter, also klar hinter den Podestplätzen. Im zweiten Lauf zeigte er viel Kampfgeist, profitierte aber auch vom Pech einiger Konkurrenten. WMLeader Tim Gajser, Maxime Renaud und der zweitbeste Schweizer Valentin Guillod nahmen sich durch Stürze selbst aus dem Rennen. Der Freiburger brach sich dabei das linke Schlüsselbein. Der Spanier Ruben Fernandez (Dritter im ersten Lauf) wurde disqualifiziert, lag aber im Ziel klar hinter Seewer.

Um Gesamtdritter zu werden, musste Jeremy Seewer unbedingt den gut gestarteten Jeffrey Herlings überholen, was ihm in der allerletzten Runde gelang. «Als ich aufs Podest hochging, das war schon Gänsehaut», sagte der Ducati-Fahrer. Punkte gab es in Frauenfeld auch für Valentin Guillod, Arnaud Tonus und Kevin Brumann.

DREI DOPPELSIEGER

Eine Premiere feierte auch der Belgier Lucas Coenen, der auf diese Saison hin von der MX2Klasse aufgestiegen ist. Er gewann auf KTM beide Läufe souverän. Gesamtzweiter wurde der französische Kawasaki-Pilot Romain Febvre. Auch in der kleinen Klasse holte ein KTMFahrer das Punktemaximum. Simon Längen-

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Schön, dass sich auch in diesem Jahr wieder rund 40 SAM-Mitglieder am MXGP Switzerland engagiert und geholfen haben und damit zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

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S A M -Z en t r a lp r ä s ide n t R o g e r U hr

felder aus Deutschland liess die beiden Husqvarna-Piloten Liam Everts (Belgien) und Kay de Wolf (Niederlande) hinter sich. Als einziger Eidgenosse punktete Mike Gwerder mit den Plätzen 17 und 15.

Dritter Doppelsieger war der überraschende Schwede August Frisk in der EMX250. Hinter

dem Spanier Francisco Garcia durfte sich der Schaffhauser Nico Greutmann als Dritter aufs Podest stellen. Nach dem zweiten Platz am Samstag musste er sich am Montag nach mässigem Start nach vorn arbeiten.

Die kleinste Klasse, die EMX125, wurde eine Beute des Ungarn Aron Katona. Neben ihm

Die Schweizer Fans unterstützten die einheimischen Fahrer unübersehund unüberhörbar.

standen Nicolo Alvisi aus Italien und der Niederländer Dany Heitink auf dem Podest. Eine starke Leistung zeigte der Freiburger Ryan Oppliger als Gesamtachter. ❮

In der kleinen WM-Klasse punktete Mike Gwerder als einziger Schweizer.

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I N AU T O REIL L E A M 1 9 . A P RI L 2 0 2 5

Gute Stimmung und Erstes Rennen der Saison ausser-

überschaubare Action

halb der Schweiz. Dank einigen Zwischenfällen blieb der Puls an der Strecke, trotz kleinem Fahrerfeld, hoch.

Tex t : G len H el f e r F o t o s: T im J o ur d a n Gleich geht es los für ein paar schnelle Runden.

N

ach einem erfolgreichen Saisonstart erhoffte sich die Organisation des SAM-Mofacups beim zweiten Rennen

ebenfalls eine gute Anzahl an Startern.

Die Piste von Autoreille im Osten Frankreichs ist eine der beliebtesten unter den Mofa-Piloten. Die Startfelder waren jedoch sehr mager besetzt, was für eher monotone Rennen sorgte. Einzelne Fahrer stachen aber heraus, sei es mit schnellen Runden oder rasanten Stürzen.

Nachdem die Trainings für alle reibungslos verlaufen sind, sorgte Puchcup-Fahrer Glen

Remo Hänni vor seinem Abflug in den Maschendrahtzaun.

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Helfer für die erste Schrecksekunde im Qualifying. Bereits in der zweiten Runde führte er die Tabelle mit einer Bestzeit an und wollte diese noch übertreffen. Das Einzige, was er jedoch mit einem Abflug mit 70 km/h traf, war die Streckenbegrenzung. Da er mit der Ambulanz von der Strecke gefahren wurde, wurde das Quali mit einer roten Flagge beendet. Was zur Folge hatte, dass die Konkurrenz keine Zeiten mehr setzen konnte und Helfer dennoch die Poleposition holen konnte.

Ebenfalls grosse Schritte gemacht hat Lukas Messer. Fuhr er im letzten Jahr in der Superstock eher hinterher, zündete er im Puchcup richtig durch und konnte bereits bei seinem zweiten Rennen auf den dritten Platz fahren.

Vor ihm, auf Rang 2, stand Victor John, welcher das Feld am Start anführte, jedoch nach einigen Runden von Helfer überholt wurde und ihm den Tagessieg übergeben musste. Superstock-70-Sieger war Yves Bertschi vor Marco Holliger.

POKAL ODER SPITAL

HÄTTE MOFA KETTE

Niemand war jedoch erstaunt, als «Glencore» beim ersten Rennen am Start bereitstand. Der Startschuss fiel und die Rennläufe der Kategorien Superstock 70 und Puchcup flogen vorbei. Durch die wenigen Teilnehmer waren die Runden sehr überschaubar. Ein paar Überholmanöver am Start war das Höchste der Gefühle. Sehr in Szene gesetzt hat sich der erfahrene Pilot Florian Meister. Obwohl er das erste Mal auf der Piste war, konnte er sich gut im Mittelfeld halten und wurde am Ende des Tages 5.

In der zweiten Gruppe ging es nicht viel mehr zur Sache, dafür viel schneller. Einmal mehr degradierte Mathieu Bessard in der Open 100 alles, was Rang und Namen hat. Er brannte einen Rundenrekord nach dem anderen in den Asphalt und nahm den Tagessieg nach Hause.

Neben ihm auf Platz 2 stand Michel Aregger, welcher auch extrem schnell unterwegs war, jedoch das Tempo von Bessard auch dieses Mal nicht mitgehen konnte. Wer Aregger kennt, weiss jedoch, dass er noch viel in der Hinterhand bereit hat.

Ismael Wermuth vergass, seine Maschine zu betanken.

Am Start gab sich Michel Aregger zuversichtlich.

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Nachdem er sich gut im Feld der Open 100 eingefunden hatte, legte er einige schnelle Runden hin, doch plötzlich, Ende Start/Ziel bei über 110 km/h, drückte er beim Bremsen ins Leere. Intuitiv sprang er von seiner Rakete und konnte mit einigen Purzelbäumen im Kies schweren Verletzungen entgehen. Seine Maschine jedoch mussten acht Zuschauer aus dem Absperrzaun fädeln.

Irritiert von diesem Manöver gab es in der Superstock 80 zwischen Yves Bertschi und Kevin Leu ein Missverständnis. Bertschi bremste ab und verlangsamte, jedoch aus Sicht von Leu zu stark. Dieser hatte Angst vor einer Massenkarambolage, fuhr nach einer weiteren Kurve weiter und überholte dabei Bertschi. Diese Szene sorgte für ordentlich Zündstoff zwischen den beiden. Leu wurde für Überholen bei Gelb bestraft, konnte sich jedoch mit zwei Siegen in den anderen Rennläufen den Sieg holen.

Bertschi musste sich mit Platz zwei begnügen.

Stiller Geniesser hinter den beiden war Lock Wirut Inderbitzin, welcher den dritten Tagesrang abstaubte.

Yves Bertschi holte sich den 2. Platz bei den Superstock 80.

Auf den dritten Platz konnte sich wieder sein Bruder James Aregger retten. Nach einem Sturz im 3. Lauf riss er sich am Riemen und fuhr weiter. Jedoch riss er zu fest und der Keilriemen seiner Variomatik verabschiedete sich in 1000 Stücke. Dass er auf dem Treppchen stand, war reines Glück. Hätte Ismael Wermuth, im zweiten Rennlauf, nicht vergessen zu tanken, hätte er mit seinem neuen Motor einen perfekten «Firstrun» auf Platz 3 hingelegt.

MASCHENDRAHTZAUN

Ebenfalls das erste Rennen bestritt Remo Hänni in der 2-Stroke-Fun-Klasse mit seinem Pitbike-Eigenbau-Mofa-Roller-Hybrid. Als einziger Starter konnte er sich nur selbst schlagen. Könnte man meinen. Die Technik war es, die ihm den Tag versaute, und ein Schutzengel war es, der ihm den Tag rettete.

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NOCH EIN SIEG FÜR MATHIEU BESSARD

Nebst dem Mofacup trugen in Autoreille auch die Kategorien der Pitbike/MiniGP Meisterschaftsläufe aus. Die Klasse MiniGP 160 ccm Series wurde dominiert von Mathieu Bessard mit drei Laufsiegen. Der 41-jährige Walliser drückte ja auch im Mofacup der Kategorie Open 100 den Stempel auf. Spannender war das Duell um Platz zwei, das Sacha Knoepfel vor Matti Fenners knapp für sich entschied. Ähnlich sieht die Ranglistenspitze bei den Ladies aus. Jacqueline Balmer holte sich das Punktemaximum, während die Differenz zwischen Janine Grossenbacher und Sonia Penela lediglich zwei Punkte betrug.

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Auszug aus den Ranglisten Mofacup: Kategorie Puch Cup: 1. Glen Helfer, 75; 2. Victor John, 66; 3. Lukas Messer, 60; 4. Melanie Zuercher, 54; 5. Florian Meister, 48.

Kategorie Superstock 70: 1. Yves Bertschi, 75; 2. Marco Holliger, 66.

Kategorie Superstock 80: 1. Kevin Leu, 75; 2. Yves Bertschi, 64; 3. Lock Wirut Inderbitzin, 62; 4. Andrin Looser, 52; 5. Yannick Luginbuehl, 18.

Kategorie Open 100: 1. Mathieu Bessard, 75; 2. Michel Aregger, 66; 3. James Aregger, 56. 4. Ismael Wermuth, 54; 5. Adrien Dutrannois, 52.

Kategorie 2 Stroke-Fun: 1. Remo Haenni, 50.

Kategorie Pitbike/Mini GP 160 ccm Series: 1. Mathieu Bessard, 75; 2. Sacha Knoepfel, 62; 3. Matti Fenners, 60; 4. Danilo Fuhrer, 51; 5. Neal Engel 51.

Kategorie Pitbike/Mini GP Ladies: 1. Jacqueline Balmer, 75; 2. Janine Grossenbacher, 62; 3. Sonia Penela, 60; 4. Jennifer Haeusler, 50; 5. Barbara Benz, 48.

Kategorie Pitbike/Mini GP 190 ccm Series: 1. Cedric Nyfeler, 69; 2. Sandra Schumacher, 62; 3. Alain Rieder, 54; 4. Martin Rieder, 50; 5. Simon Schnarwiler, 48.

Kategorie Pitbike/Mini GP Open: 1. Corentin Savary, 75; 2. Sandro Aebischer, 62; 3. Lukas Maurer, 56; 4. Valentin Savary, 54; 5. Emanuel Bruelhardt, 52.

Kategorie Mini Moto: 1. Nina Engel, 75.

Eine Frau schaffte es in der Mini GP 190 ccm Series aufs Podest. Sandra Schumacher wurde Zweite hinter Cedric Nyfeler. Zwei Laufsiege reichten Martin Rieder nicht zu einem Platz auf dem Treppchen, weil er im dritten Lauf das Ziel nicht erreichte. Mit dem Punktemaximum schloss Corentin Savary den Tag in der Kategorie Open ab. Neben ihm auf dem Podest standen Sandro Aebischer und Lukas Maurer. ❮

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Die Startfelder waren sehr mager besetzt.

G le n H el f e r

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T Ö FF-TE S TTAGE IN DERENDIN G EN S O

Neue oder andere

Die britische Marke Triumph hatte den grössten Auftritt.

Maschinen

kennenlernen

Am letzten Aprilwochenende fanden in Derendingen SO die Töff-Testtage 2025 statt. Tag 1 startete bei windigem und bewölktem Wetter – am Nachmittag wurden die zahlreichen Besucherinnen und Besucher dann aber von der Sonne verwöhnt.

Tex t un d F o t o s: R o g e r U hr

D

Auch bei Kawasaki war die Nachfrage gross.

TCS-Zentrumsleiter und SAM-Mitglied André Greif war am Einsteigerparcours engagiert.

24

ie Töff-Testtage lockten die interessierte Töfffahrerschaft in den Kanton Solothurn.

Bei den Testtagen können auf zwei abwechslungsreichen Strecken Töffs verschiedenster Marken getestet und direkt miteinander verglichen werden. Daneben locken Verpflegungsstände sowie verschiedene Aussteller aus den Bereichen Reisen, Zubehör und Bekleidung. Und für die Töffneulinge steht der Anfängerparcours bereit, auf dem ohne Führerschein und unter Anleitung von Instruktoren die ersten Töffmeter gemacht werden können.

Während der Samstag die Teilnehmer noch mit windig-kühler Witterung in Derendingen SO begrüsste, wurden sie am Sonntag von strahlendem Sonnenschein und sehr bald milden Temperaturen verwöhnt. Ideale Bedingungen also, um das wie immer breite Feld an Modellneuheiten und bestehenden Modellen zu testen. Besonders geschätzt wurde, dass sich die Wartezeiten bei den verschiedenen Ausstellern in mehr als vertretbaren Grenzen hielten.

Tatsächlich war das Verhältnis zwischen verfügbaren Testmaschinen und den insgesamt 1015 registrierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr ausgeglichen.

Viele der Besucher interessierten sich auch für unseren Verband.

DAUERBRENNER EINSTEIGERPARCOURS

Wer nicht am Fahren war, freute sich im «Village» über das breite Angebot an Bekleidung, Reiseanbietern und Dienstleistungen oder hielt beim Zelt der Polizei Solothurn einen interessanten Schwatz mit den Ordnungshütern.

Auch Letztere zeigten sich sehr erfreut über die Testtage 2025. Bis auf den einen oder anderen kleinen Umfaller auf dem Event-Gelände gab es keine nennenswerten Zwischenfälle.

Verpflegen konnte man sich – wie gewohnt – an verschiedenen Ständen: Das kulinarische Angebot war breit und schmackhaft.

Auch der Gastgeber, das TCS Training & Freizeit AG Zentrum Derendingen, zeigte sich erfreut über die Austragung 2025 der Testtage.

Wobei der Einsteigerparcours erneut als Dauerbrenner hervorzuheben war. Tatsächlich war auf dem abgesperrten und von erfahrenen TCS-Instruktoren betreuten Gelände konstant Hochbetrieb. Auch hier gab es keine nennenswerten Zwischenfälle, und es waren – Zitat – «gute Fortschritte zu erkennen». Insgesamt wurden über die beiden Tage rund 180 Instruktionsfahrten gezählt. Na, wenn das mal kein gutes Zeichen für die Zukunft ist! ❮

Unterwegs auf der Teststrecke.

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MOT ORRADTOUR I M S C HWA R ZWALD 1. MA I 2 0 2 5

Abwechslung und purer Fahrspass

Die zufriedene Truppe war in zwei Gruppen unterwegs.

Am 1. Mai starteten wir unsere rund 300 Kilometer lange Motorradtour in Eglisau am Rhein in zwei Gruppen. Schon am frühen Morgen begrüssten uns strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen, perfekte Voraussetzungen für einen gelungenen Tag auf zwei Rädern.

Tex t : T h o ma s G s chw in d / R o ge r U hr F o t o s: G iuli a C a r lin o / R o ge r U hr

U

nsere Route führte uns weitab vonden Hauptverkehrsstrassen.

Thomas führte uns über idyllische, kaum befahrene kurvige Landstrassen mit herrlichen Aussichtspunkten mitten durch den südlichen Schwarzwald. Die dichten Wälder, die Hügel in voller Frühlingspracht und die charmanten Dörfer wechselten sich ab und sorgten für ständige Abwechslung und puren Fahrspass.

Zur Mittagszeit machten wir Halt im Gasthof Richebächli in Elzach-Prechtal. Die gemütliche Atmosphäre, die regionale Küche und die sonnige Terrasse boten genau die richtige Kulisse, um neue Energie zu tanken. Natürlich kamen auch die Benzingespräche nicht zu kurz – Maschinen, Strecken und Anekdoten standen wie so oft im Mittelpunkt.

VIELE KURVEN UND GUTE LAUNE

Gut gestärkt ging es am Nachmittag weiter, die Kurven des Schwarzwalds warteten schon. Die Gruppe war gut gelaunt, das Wetter hielt, und die Strassen boten beste Bedingungen. Nach einem erlebnisreichen Fahrtag erreichten wir unser Ziel in Bad Säckingen, direkt am Hochrhein. Es war eine tolle Tour, perfektes Wetter, tolle Route, wenig Verkehr, beste Gesellschaft und Erinnerungen, die bleiben.

M O T O R J O U R N A L 5/2 0 2 5

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Nicht nur die Strassen, auch die Farbenpracht war genial.

Mittagspause im Richebächli.

Danke an Thomas für die gute Organisation, bravo an die «Nachzügler» die durchgehalten haben. Danke an alle die beim Zwischenfall von Andy zuvorkommenden und unterstützend geholfen haben. Andy, dir wünschen wir von ganzem Herzen, wenig Schmerzen, gute und schnelle Genesung und hoffen natürlich, dich bald wieder unter uns «on Tour» zu haben.

DANK AN DIE PARTNER

Auf der Tourguide-Ausklangrunde.

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Danke auch an unsere Tourismus-Partner, die uns auch im 2025 wieder unterstützen: Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH KTM DACH, Driving Center ASSR Regensdorf, hostettler moto ag Sursee - Yamaha, sportzone, Midland Oil - Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motosport. ❮

5/2 0 2 5 M O T O R J O U R N A L

Hasenkostüm,

A C E B UN NIES ON TOUR

Schoggi und

ganz viel Freude

Fröhliche Osterhasen vor imposanter Kulisse: Gruppenfoto auf der Schwägalp.

Wenn wir in unseren bunten Hasenkostümen auf dem Töff unterwegs sind, ist die Reaktion immer die gleiche: Kinder winken begeistert, Autofahrerinnen hupen freudig, und viele Passanten zücken ihre Handys, um Fotos zu machen.

Tex t : T h oma s G s chw in d, F o t o s: R eb e c c a S t ein e r

Ganz schön süss: die Bunnies im Schokoladenparadies.

D

iese Stimmung ist einfach unbeschreiblich – und genau deshalb ist die Ostertour für mich jedes Jahr

ein absolutes Highlight.

Unsere zweitägige Tour führte uns durch die Deutschschweiz. Am Karfreitag trafen wir uns um 8 Uhr in Hunzenschwil AG, wo die erste Etappe durch die Kantone Aargau und Zürich startete. Die Tour am Karfreitag wurde von Stefanie Raschle und Kevin Jauch organisiert.

Am späteren Nachmittag war der krönende Abschluss auf dem Fischmarktplatz in Rapperswil-Jona, wo wir noch reichlich Schoggi verteilten – begleitet von vielen lachenden Gesichtern.

Am Ostersamstag gings frühmorgens um 8 Uhr weiter – Treffpunkt war diesmal in Kirchberg SG. Die Tour am Samstag wurde von Manuela Kamm und Patric Reiner organisiert. Am Samstag war das Highlight der Mittagshalt auf der Schwägalp, wo wir ebenfalls Schokolade

verteilten und die Aussicht genossen. Von dort aus setzten wir die Tour fort und fuhren durch die Ostschweiz, wieder mit jeder Menge Schokolade im Gepäck und dem Ziel, anderen eine Freude zu machen. Der Abschluss am Samstag fand dann im Knies Kinderzoo in Rapperswil-Jona statt, wo wir den Tag mit noch mehr Lächeln und strahlenden Gesichtern ausklingen liessen.

DIE STIMMUNG WAR GROSSARTIG

Organisiert wurde die Route mit viel Herzblut und Einsatz – insgesamt waren wir rund zehn Stunden pro Tag unterwegs. Die Stimmung in unserer Gruppe war grossartig – wir sind wie eine grosse, fröhliche Familie. Trotz der langen Fahrtstrecken und der Müdigkeit am Nachmittag war der Zusammenhalt spürbar.

In den Alterszentren war die Begeisterung riesig. Besonders im Haus Tabea in Horgen oder im Alterszentrum Frohmatt in Wädenswil spürte man, wie sehr sich die Menschen über

unseren Besuch freuten. Viele lachten, winkten uns zu oder wollten sogar den Stoff unserer Kostüme berühren. Diese ehrlichen, emotionalen Reaktionen bleiben haften – auch wenn manche Bewohner die Begegnung später vielleicht wieder vergessen, im Moment zaubert sie ein echtes Lächeln.

SCHOKOLADE UND GUMMIBÄRCHEN

Die Vorbereitung war enorm: Manuela Kamm hat mit dem Organisationskomitee unzählige Abende geopfert, um alles zu koordinieren.

Insgesamt haben wir 315 Kilogramm Schokolade und Gummibärchen verteilt – gesponsert von Maestrani, Lindt, Kawasaki, dem SAM und weiteren tollen Unterstützern. Für uns ist diese Tour mehr als nur ein Ausflug – sie zeigt, wie viel ein bisschen Zeit, Aufmerksamkeit und Schokolade im Leben anderer bewirken können. Und genau deshalb bin ich jedes Jahr wieder mit voller Überzeugung dabei. ❮

«

Ich bin jedes Jahr mit voller Überzeugung dabei.

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Was gibt es Schöneres, als Freude zu bereiten.

M O T O R J O U R N A L 5/2 0 2 5

Die Bunnies on Tour.

Auffallen ist garantiert: die motorisierten Osterhasen unterwegs.

T h o ma s G s chw in d

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Neues «Dienstfahrzeug» für TourismusT O UR I SMU S

Tex t un d F o t o: R o g e r U hr

Anlässlich der TÖFF-Testtage in Derendingen SO durften wir von

Sparte

Triumph Schweiz die neue 2025er-Speed Triple RS für unsere Tourismus-Saison 2025 in Empfang nehmen.

W

as unterscheidet die neue Speed Triple vom Vorgänger?

Wer die bisherige Speed Triple 1200 RS kannte, wird zunächst keine Revolution erwarten – und doch steckt diese im Detail. Die 2025er-Version macht nicht den Fehler, Bewährtes zu verwerfen, sondern verfeinert es mit chirurgischer Präzision. Der Triple-Motor liefert jetzt 183 statt 180 PS und dreht noch gieriger nach oben, während das Drehmoment um 3 Nm auf

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Gian Marco Badrutt von Triumph Schweiz und Giulia Carlino vom SAM-Tourismus bei der Übergabe.

nun 128 Nm gestiegen ist und bereits bei niedrigeren 8750 U/min anliegt. Spürbar anders ist jedoch die überarbeitete Kurbelwellen-Auswuchtung – sie lässt den Motor sanfter schnurren, ohne seinen bissigen Charakter zu verwässern.

Triumph hat zugehört: Der etwas breitere, höher positionierte Lenker verändert die Sitzposition leicht, aber entscheidend. Statt des starren Fahrwerks der Vorgängerin verwöhnt uns jetzt das elektronisch geregelte ÖhlinsSmartEC3-System mit OBTi (Objective Based

Tuning Interface), das eine Feinjustierung der Dämpfung in sieben verschiedenen Parametern erlaubt. Besonders zu schätzen: die neue Front Wheel Lift Control mit vier Einstellungsstufen – sie erlaubt kontrollierte Wheelies, ohne den Vorderreifen komplett freizugeben.

Wir bedanken uns bei Triumph Schweiz ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und das in uns gesetzte Vertrauen. Giulia, die mit der Speed Triple für uns on Tour sein wird, wünschen wir viel Spass, tolle Touren, gute Begegnungen und unfallfreie Fahrt. ❮

5/2 0 2 5 M O T O R J O U R N A L

I N E I GE N ER SACHE

Unser Redaktions-Team «on Tour» Tex t : R o g e r U hr F o t o: G is ela H il f iker

Es freut uns sehr, dass wir unsere pendente Redaktionsstelle mit Mario Krstic besetzen konnten und das Team mit Amelie Chanton weiterausbauen dürfen. Albert Büchi, der spontan seit Januar 2025 als Ad-interim-Redaktor kompetent und zuverlässig tätig ist, wird uns

noch erhalten bleiben und vor allem in der Einarbeitungszeit unterstützend mitwirken. Wir freuen uns auf die kommende Zeit, wünschen dem Team viele spannende Begegnungen, tolle Beiträge und bedanken uns für die Bereitschaft zur Mithilfe und für das Engagement. ❮

MOT OGYM K HANA- SCH NUPP ERT RAIN IN G AM 13 . AP RIL 2 0 2 5

Beherrschung kann man lernen

V.l.: Albert Büchi, Amelie Chanton und Mario Krstic am Motocross Schlatt bei Winterthur. ZH.

Gruppenbild mit Töff: die motivierte Teilnehmertruppe.

Beim Motogymkhana wird das Beherrschen des Motorrads in Fahrsituationen trainiert, die im normalen Strassenverkehr häufig beim Wenden oder Fahren auf engem Raum benötigt werden.

Tex t : D a niel H o le nwe g, F o t o s: R o ge r U hr

B

ei gemischten Wetterverhältnissen traf sich eine Schar voll motivierter

Daniel Holenweg zeigt, wie es geht. ger Geschwindigkeit und aufrechtem Motorrad grösser wird.

Motorradfahrer zum Motogymkhana

Schnuppertraining in Kloten.

Die meisten Motorradfahrer beschäftigen sich leider zu selten mit dieser Art der Motorradbeherrschung. Beim heutigen Training absolvierten wir zuerst an drei verschiedenen Übungen ein Techniktraining. Zum einen wurde der Slalom mit 3,5 Meter Abstand geübt. Der Abstand ist übrigens um 0,5 Meter länger als an der Motorradprüfung. Der grössere Abstand wird jedoch durch Erhöhen der Geschwindigkeit schnell zur Herausforderung. Bei der Kreisbahnübung innen und aussen an einem Kreis, der mit Pylonen markiert war und zu Beginn einen Radius von 4 Metern hatte, konnte man seine Blickführung wieder einmal Trainieren. Denn da wo man hinschaut, fährt man auch hin! Besondere Konzentration war dabei beim Kreisfahren im Innern vom Kreis gefragt.

Hier zeigte sich, dass der Radius bei zu gerin-

M O T O R J O U R N A L 5/2 0 2 5

SCHWER ZU MEISTERN

Für die etwas geübteren Fahrer verringerten wir den Radius auf 3 Meter. Wer diese Übung beherrscht, sollte auf fast jeder Strasse wenden können ohne zu rangieren. Bei der dritten Übung war die Herausforderung, einen L-förmigen Slalom in Endlosschlaufe um drei Pylonen zu fahren, die in einem Abstand von 5 Metern wie ein Dreieck angeordnet waren. Bei dieser Übung ist der schnelle Richtungswechsel von links nach rechts (und umgekehrt) mit Drehungen von mehr als 180 Grad eine weitere Übung für die Blicktechnik. Denn mit einer Blickführung kurz vor das Vorderrad ist diese Übung nur schwer zu meistern. Nach dem Technikteil fuhren wir alle noch einen Parcours bei dem der Spass am Fahren und das Umsetzen der erlernten Technik kombiniert wurde.

Motogymkhana Swiss bedankt sich bei den interessierten Teilnehmern und dem SAM für die gute Zusammenarbeit. Danke an Daniel Holenweg für die verständlichen Instruktionen und Geduld. Danke auch an unsere TourismusPartner die uns auch im 2025 wieder unterstützen.: Allianz Suisse, Touratech Swisss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, Driving Center ASSR Regensdorf, hostettler moto ag Sursee Yamaha, sportzone Midland - Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motosport. ❮

Funktioniert auch mit einer Harley Davidson.

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MOTORRA D-TEST- DAYS IN H IN W IL Z H AM 3./ 4 . M AI 2 0 2 5

KMS Racing war mit KTM, Husqvarna und Kawasaki vor Ort.

Die Honda-Palette wurde durch die Boller Group präsentiert.

Der Standort in Hinwil war ideal gelegen.

Schauen und testen Die ersten Motorrad-Test-Days in Hinwil ZH waren trotz des schlechten Wetters am Sonntag ein voller Erfolg. Der Standort war ideal, zentral gelegen und gut erreichbar.

Die Triumph Speed Triple waren heiss begehrt.

Auch Vespas konnten Probe gefahren werden.

Ich

Die unkomplizierte Location sowie die Verpflegung und die sanitären Anlagen im The Pirates – Planet of Entertainment sorgten für den nötigen Komfort. Wer die Motorräder und das Zubehör der sieben Aussteller nicht nur anschauen, sondern auch testen wollte, konnte dies ausgiebig und in aller Ruhe tun. Für einen Unkostenbeitrag von 10 Franken konnten die Besucherinnen und Besucher die zahlreichen Modelle der neun vertretenen Marken (BMW, Ducati, Honda, Husqvarna, Kawasaki, KTM, Triumph, Royal Enfield und Vespa) ohne Anstehen und lange Wartezeiten im kurvenreichen Zürcher Oberland Probe fahren.

Tex t un d F o t o s: R o g e r U hr Am Samstag nutzten viele Motorradfahrerinnen und -fahrer diese Gelegenheit und konnten die Unterschiede der verschiedenen Modelle und Bauarten im direkten Vergleich optimal testen. Schade, dass am Sonntag um die Mittagszeit das Wetter umschlug, verständlich, dass danach kaum noch jemand Lust auf Testfahrten hatte. ❮

. l O f f o T bin d!

Midland – Swiss Quality Oil

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5/2 0 2 5 M O T O R J O U R N A L

Au s unseren Sek t ionen Am Albis

Bischofszell

Hoi zäme Zuerst ein Rückblick auf unsere 97. Generalversammlung vom 28. März. Um 19 Uhr trafen sich 9 Mitglieder und 1 Gast im Restaurant Eichhörnli, 12 Mitglieder haben sich entschuldigt. Unser Präsident Roger Jenni begrüsste die Anwesenden und wünschte einen guten Appetit für das bestellte Nachtessen. Um 20.10 Uhr eröffnete unser Präsident den offiziellen Teil der GV. Als Stimmenzähler wurde Ruth Campanella vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Das Protokoll der letzten GV, der Jahresbericht des Präsidenten und die Jahresrechnung wurden einstimmig angenommen. An der letzten GV hatten wir einen Stand von 70 Mitgliedern. Leider mussten wir 3 Todesfälle im diesem Vereinsjahr beklagen (Leo Hagenbuch, Richi Urech und Walter Schärer). Für alle wurde eine Schweigeminute abgehalten. Im Weiteren hatten wir auch 4 Austritte und 8 Neueintritte.

Unsere Sektion hat jetzt einen Bestand von 71 Mitgliedern. Der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt, als Präsident gewählte wurde Roger Jenni, als Vize und Kassier Heinz Ebnöther und als Aktuar Urs-Peter Jenny. Phillipe Vollenweider hat sich als dritter Revisor zur Verfügung gestellt und wurde einstimmig gewählt.

Am Samstag, 24. Mai, ab 19 Uhr findet unser erster Hock statt, Treffpunkt ist das Restaurant Löwen in Affoltern am Albis beim Bahnhof.

Der 31. Mai ist für den Besuch beim Mofacross in Schongau vorgesehen. Wer mitkommen will, meldet sich bitte bei Heinz an! Bitte unterstützt uns bei unserer Papiersammlung, diese findet am Samstag, 5. Juli, statt; wenn ihr Zeit habt, meldet euch bitte bei Heinz an, 079 437 76 86.

Nun noch etwas zum Schmunzeln: Der Lehrer fragt: «Also, nennt mir ein Element!» «Bier!», brüllt Otto.

«Unsinn, das ist doch kein Element.» «Aber Mutti sagt immer, wenn Papa beim Bier sitzt: Jetzt ist er wieder in seinem Element!»

Hallo zusammen Unser Jahresprogramm mit Jahreswettbewerb ist am Anlaufen.

Der erste Anlass, das Dartspielen, war gut besucht. Danke, Albert, fürs Organisieren. Am Samstag, 26. April, war Jassen mit fakultativem Nachtessen. Näheres in der nächsten Ausgabe. Der Anlass SAM-Stadt-Trial ist leider abgesagt, da wir nicht alle Bewilligungen erhalten haben. Minigolf wird bei schönem Wetter am Sonntag, 29. Juni, stattfinden. Weiter gehts dann am Sonntag, 20. Juli, mit Armbrustschiessen und anschliessendem Grillen. Am Sonntag, 21. September, ist der Brunch im Brüggli in Romanshorn. Auch dieses Jahr werden wir wieder kegeln. Nachtessen und Kegeln ist am Samstag, 18. Oktober. Zum Schluss in diesem Jahr ist der Weihnachtshöck mit Rangverkündigung des Jahreswettbewerbes. Also, mitmachen und Punkte sammeln. Der Vorstand hofft auch beim nächsten Anlass auf eine grosse Beteiligung. www.mc-bischofszell.ch Gruss Marcel

Burgau Hallo zusammen Hier noch die neuen Daten: Höck: 23. Mai, Rest. Obstgarten (zum letzten Mal) Höck: 25.Juli, Rest. National, Flawil Höck: 26. Sept., Rest. Park, Flawil Höck: 14. Nov., Rest. Kreuzstrasse, Busswil (Metzgete) Höck: 5. Dez., Rest. Brasil, Flawil Höck: 20. Febr. 2026, Rest. Moosburg, Gossau HV: 20. März 2026, Rest. Kreuzstrasse, Busswil Neu sind die Höcks um 19 Uhr. Minigolf, Wanderung und evtl. Ausflug werden spontan organisiert und im Motor Journal publiziert.

Eure Aktuarin Erika

Der BATTLAX T33 ist das neue Flaggschiff der Bridgestone Sport-Touring Palette. Die neue Konstruktion und Gummimischung ermöglicht eine sehr hohe Laufleistung (+47% vs. T32) unter Beibehaltung einer ausgeprägten Neutralität und guter Nasshaftung.

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NEU

Der Vorstand

Fortsetzung Sektionsnachrichten auf der nächsten Seite ❯

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SA M-KON TA K T E

Au s unseren Sek t ionen Degersheim Hallo, ihr Lieben Die Frühjahrsversammlung war wie immer in Restaurant Engel. Es war eine kurze Sache vom Vorstand. Die Termine wurden gesetzt und das neue Programm, das Marcel vorbereitet hat, verteilt. So konnten wir uns dem Essen widmen. Der Höck am 2. Mai im Rest.

Moosburg und der Mai-Bummel vom 4. Mai sind dann schon vorbei, wenn die Zeitung erscheint. Für mich ist das immer eine Lotterie, was, wie viel muss ich schreiben.

Daher schreib ich von jetzt an lieber zu viele Termine.

24. Mai Helferässe für Punktrichter Bischofszell, das leider abgesagt werden musste. Es dürfen auch Fans und Partner dabei sein. Treffpunkt Andwilermoos bei der Grillstelle (mit Dach, falls es regnet).

Was ja niemand will. Ab 16 Uhr mit Grilladen, die jeder selber mitnimmt. Getränke sind vorhanden.

Ist mal was anderes.

Am 13.Juni ist Höck in der «Kantonsgrenze». Sonntag, 15. Juni, Brunch «Berghof».

27. Juni Höck Rest Engel, 29. Juni Rollerausfahrt. Strecke noch nicht bekannt.

Alles weitere im SAM-WhatsApp.

spielt; Näheres dazu in der nächsten Ausgabe.

Nun noch etwas zum Schmunzeln: Staunt der Ehemann: «Du hast ja einen ganz tollen BH an, Liebling.

Den habe ich ja noch nie an dir gesehen.» «Das kannst du auch nicht, mein Süsser. Den habe ich nämlich erst gestern auf dem Rücksitz deines Autos gefunden.»

Bis dahin grüsst Paul Böhi

Sektionsnamen nennen!

Ab und zu erreichen die Redaktion Sektionsnachrichten, aus denen nicht ersichtlich ist, um welchen Verein es sich handelt.

Vor allem, wenn der Text direkt in die E-Mail geschrieben wird und nicht in ein Worddokument.

Darum die Bitte, den Sektionsnamen in irgendeiner Form zu erwähnen.

Sei es im Betreff oder beim Absender (z. B. Sektionsnachrichten MCXY, oder Aktuarin Sektion XY). Das erspart der Redaktion Nachforschungsarbeit.

Besten Dank

Euer Schreiberling Brigitte

An der Hulftegg Geschätzte Clubmitglieder Verschiedene Veranstaltungen gleichentags haben dazu geführt , dass unser Preisjassen vom Samstag, 5. April, im Rest. Pöstli in Dreien mit einer bescheidenen Teilnehmerzahl über die Bühne ging. Trotzdem wurde mit Eifer um möglichst viele Stiche und eine gute Punktzahl gekämpft. Als Siegerin durfte sich Nelly Stücheli, Lommis, mit 4119 Punkten feiern lassen, gefolgt auf dem 2. Platz von Bernadette Gemperli, Müeselbach, 4059, 3. ihre Tochter Manuela 3945; 4. Rang für Gabriel Ott, Dreien, 3920, im 5. Rang unser Kassier Roland Gyger, Krinau, mit 3915 Punkten. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Pöstli-Team und den weiteren Helferinnen und Helfern. Die 2. Club-Jassrunde wird dann am Samstag, 20. Juni, ausge-

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Speer Weesen Glarnerland Liebe Mitglieder In der Zwischenzeit habt ihr den Fragebogen nun auch erhalten …

Wir freuen uns auf eure rege Teilnahme! Zudem habt ihr die Einladung für das Wildschiff im Oktober erhalten. Denkt daran, euch rechtzeitig anzumelden!

Im Mai blühen nicht nur die Blumen, sondern auch die Strassen! Ob im Auto oder auf dem Motorrad: Die Freiheit ruft und das Abenteuer wartet. Lasst uns die warmen Tage geniessen und die Welt auf zwei oder vier Rädern erkunden! Geniessen lässt sich diese schöne Zeit natürlich auch mit dem Velo oder zu Fuss …

MCW Winterthur Hoi zäme Der Frühling ist da und wir steigen wieder aufs Bike oder aufs Motorrad und geniessen die eine oder andere Tour. Am Sonntag, 15. Juni 2025, findet unser Sommerbrunch statt. Wir treffen uns ab 10 Uhr in der Gatterhütte in Seen bei Winterthur. Auf viele Clubmitglieder, spannende und lustige Gespräche freuen wir uns schon sehr. Wir wünschen allen eine unfallfreie Saison.

Sportliche Grüsse, der Vorstand

Wohlen Liebe Clubmitglieder … und es hat boom gemacht :-) Ein weiteres Mal schauen wir auf ein schönes und sehr erfolgreiches Motocross Wohlen zurück. Beide Wochenenden war Vollgas angesagt.

Wir sind immer noch überwältigt ob der vielen Zuschauer, aber auch der vielen Fahrer – und wie fast alles reibungslos klappte. Eine Veranstaltung dieser Grösse einfach so mal zu bewältigen, ist nicht selbstverständlich und nur dank all der Helfer möglich. Ein ganz grosses Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, die mitgeholfen haben, die dabei waren – ihr seid der Hammer!

Nun folgt bereits der nächste Anlass, nämlich das Trial in Hilfikon.

Am Weekend vom 24./25. Mai starten die Trialfahrer bei uns; am Samstag die E-Kids zusammen mit dem Velo Trial Club Zürich, am Sonntag dann die «Grossen» Trialisten. Ich freue mich ein weiteres Mal darüber, wie reibungslos es klappt mit den Helfern. Ein Aufruf, und schon sind fast alle Stellen besetzt.

Danke! Es sind alle herzlich eingeladen, mal einen Blick in die Grube zu werfen und den Trialfahrern zuzuschauen.

Bis dahin wünschen wir euch eine gute Zeit, bis bald!

Zentralpräsident: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel./Mobil 044 720 30 15), E-Mail: zp@s-a-m.ch Redaktion: Albert Büchi, Seelmatten 1040, 8488 Turbenthal (Mobil 076 385 43 71) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Philipp Leutenegger, In der Au 17, 8547 Gachnang (Tel. 052 375 26 47) E-Mail: p.leutenegger@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Mobil 079 679 48 52), E-Mail: g.hilfiker@s-a-m.ch Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bacheggli, 6434 Illgau (Mobil 079 774 65 22), E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Mobil 079 462 22 25), E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross/Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserzelgweg 4, 8240 Thayngen (Mobil 079 202 71 89), E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Markus von Ballmoos, Ulmizstrasse 8, 3179 Kriechenwil (Mobil 079 653 42 49), E-Mail: m.vonballmoos@s-a-m.ch Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Kollbrunn (Mobil 079 667 20 19), E-Mail: s.gloor@s-a-m.ch Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 Wigoltingen (Mobil 079 616 35 92), E-Mail: p.doenni@s-a-m.ch Adrian Gull, Wangenstrasse 2c, 8604 Kindhausen (Mobil 079 460 89 73), E-Mail: a.gull@s-a-m.ch Sportsekretariat: SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30) E-Mail: sport@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Mobil 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Mobil 079 252 85 88) E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Mario Mosimann, Im Hägeler 12, 8910 Affoltern a. A. (Mobil 079 575 87 86), E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35, 5503 Schafisheim (Mobil 077 410 99 55), E-Mail: y.bertschi@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Mobil 079 153 06 45), E-Mail: m.breu@s-a-m.ch Spartenkommissar Minibike: Philip Bärtschi, Bielstrasse 14, 2545 Selzach (Mobil 079 937 52 61), E-Mail: p.baertschi@s-a-m.ch Spartenkommissar Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Mobil 079 792 96 63), E-Mail: c.roesli@s-a-m.ch Michael Kipfer, Margelhof, 6016 Hellbühl (Mobil 079 348 55 81), E-Mail: m.kipfer@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Gaby Frey, Im Birspark 3, 4147 Aesch (Mobil 079 509 04 21), E-Mail: g.frey@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Lukas Elmer (Mobil 079 313 02 92) E-Mail: l.elmer@s-a-m.ch Marion Schleifer (Mobil 079 265 53 51) E-Mail: m.schleifer@s-a-m.ch Materialverwalter: Patrick Dönni (Mobil 079 616 35 92) E-Mail: p.doenni@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

Eure Präsidentin Gisela

Gruss, Elvira

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

SPORTTERMINE – NICHT VERPASSEN!

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w w w.s-a-m.ch / t er mine

ie Sportsaison 2025 ist in vollem Gange!

Gerne weisen wir auf die

nächsten Veranstaltungen hin.

Auch dieses Jahr haben die Veranstalter keine Mühe gescheut, um für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer attraktive Veranstaltungen zu organisieren.

Als Nächstes stehen folgende Anlässe auf dem Programm: • 17./18. Mai: Supermoto/ Minibike/Mofacup Ambrì TI • 17./18. Mai: Motocross Hünikon TG, mit Cross Country Enduro • 18. Mai: Trial Baden Baden (D) • 24. Mai: Trial E Kids Cup Hilfikon AG • 25. Mai: Trial Hilfikon AG • 31. Mai: Mofa- Pitbikecross, eMoto Urban Cup Schongau LU

Am Wochenende vom 17./18. Mai findet zum ersten Mal in Ambrì ein Supermoto statt.

• 31. Mai / 1. Juni: Motocross Ebersecken LU mit ProRace Serie und Cross Country Enduro • 7. Juni: Schnäpperli Challenge Zeihen AG, ohne Meisterschaft • 14. Juni: Mofacup Lyss BE

Die detaillierten Angaben zu jeder Veranstaltung findet man unter www.s-a-m.ch/termine. Anfahrtsbeschrieb, Tagesprogramm usw. werden unter der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht.

Bei uns sind Sie im Vorteil!

Wir freuen uns auf viele Fahrerinnen und Fahrer sowie Besucherinnen und Besucher!

Die SAM-Sportkommission

scannen QR-Code eiteren und von w igungen st n ü g er V ählte auf ausgew en g un er ch Versi profitieren!

Nutzen Sie die Gelegenheit und profitieren Sie als SAM-Mitglied von attraktiven Vorteilskonditionen für ausgewählte Versicherungsprodukte – exklusiv für Sie und Ihre Liebsten.

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

AUS DER SPARTE TOURISMUS

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W W W.S-A-M.CH / T OURISMU S/ T ER MINE

ie Saison ist angelaufen, das Wetter meinte es bis anhin recht gut mit uns

und wir hatten bereits tolle Touren

mit vielen guten Begegnungen.

Profitiere auch du von den Hostettler-Sonderkonditionen.

Leider hatten wir auch einen Zwischenfall und wir wünschen Andy gute und schnelle Genesung.

Weiter geht es bei uns mit der Hostettler-Einkaufs-Tour, für die wir Zwischenhalt in Sursee machen, eine Betriebsführung haben und zu Sonderkonditionen einkaufen dürfen. Schaut rein www.s-a-m.ch/ Tourismus/Termine und meldet euch auch kurzfristig noch für die «Hostettler-Einkaufs-Tour» an bei uns und erlebt einen tollen Tag mit Sondereinkaufskonditionen mit uns.

Mehr darüber und über alle anderen Touren und Veranstaltungen findet ihr in den entsprechenden TourBeschreibungen. Schaut gerne bei uns rein, das Angebot ist vielfältig.

Es hat bestimmt Ansprechendes für jedermann und jedefrau.

Am 17. Mai nicht verpassen: Die Hostettler-Besichtigungs-und Einkaufstour.

Für die SAM-Tourismus-Kommission Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger

AUS DER SPOKO 

N

L iebe Mo t o sp or t l erinnen, l iebe Mo t o sp or t l er ach dem Saisonstart in allen Kategorien kann ein erstes Resumé

gemacht werden.

Die Saison ist in allen Sparten gut gestartet. Es zeigt sich, dass die wenigen Veränderungen in den einzelnen Sparten richtig waren; wir werden aber wie immer weiterhin beobachten und allfällige nötige Anpassungen auf die nächste Saison hin anschauen.

DISKUTIEREN? JA, ABER ...

Sportkommissär im Einsatz.

34

Etwas, das sich in letzter Zeit eingeschlichen hat, ist der Umstand, dass mittlerweile sehr schnell reklamiert wird. An dieser Stelle schreibe ich immer wieder, dass wir offen sind für Anregungen und Gespräche. Dies ist aber nicht zu verwechseln mit Reklamationen und Anfeindungen. Unsere Sportkommissäre sind an den Veranstaltungen am Arbeiten, müssen den Rennablauf sichern, manchmal

innert Sekunden Entscheide fällen.

Sie stehen bei Sonne, Wind und Regen am Streckenrand und sind unter anderem auch für die Sicherheit da. Sie haben keine Zeit für Diskussionen und müssen sich schon gar nicht «Schlötterlige» anhängen lassen. Im Supermoto-Reglement ist mittlerweile festgehalten, dass die Sportkommissäre, welche im Einsatz sind, nicht gestört werden dürfen. Dies hat seinen Grund, und es ist schade, dass es überhaupt nötig ist, so etwas ins Reglement zu schreiben. Bitte haltet euch daran und geht nicht wegen Bagatellen zu den Sportkommissären, die im Einsatz sind. Überlegt euch nochmals, ob euer Anliegen wichtig ist, und akzeptiert Entscheidungen der Funktionäre. Allgemeiner Austausch ist immer willkommen, aber dies dann

QR-Code scannen, um der WhatsAppGruppe deiner Kategorie beizutreten.

in ruhiger Umgebung, vielleicht nach Rennende, wenn man in aller Ruhe diskutieren kann. Und denkt daran – der Ton macht die Musik.

Danke für euer Verständnis.

Wir wünschen euch und uns einen weiteren erfolgreichen, unfallfreien und friedlichen Verlauf der Saison.

Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin

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TERMINE 2025

T er mine immer a k t uel l un t er w w w.s-a-m.ch Motocross

Verbandsanlässe

17./18.

Mai Hünikon TG O, SE, Q, L, SW, CCE * 31./01.

Mai/Juni Ebersecken LU 2, O, M, SE, Q, L, P, CCE, EK, K * 09.

Juni Muri AG SW * 14./15.

Juni Versch.-Datum Ebersecken LU 05./06.

Juli Obernheim (D) 2, O, M, SE, Q, SW * 09./10.

August TBA 2, O, M, SE, Q, L, EK, K * 16./17.

August Walde AG SW * 23./24.

August Passwang-Mümliswil SO 2, O, M, SE, Q, SW, CCE, EK, K * 30./31.

August Roggenburg BL SW * 13./14.

September Waldhäusern AG 2, O, M, SE, Q, SW, P, CCE * 20./21.

September Ehrendingen AG 2, O, M, SE, SW, CCE * 27./28.

September Amriswil TG 2, O, M, Q, L, SW * 04./05.

Oktober Escholzmatt LU 2, O, M, SE, Q, L, SW, P, CCE, EK, K * 11./12.

Oktober Versch.-Datum Escholzmatt LU 19.

Oktober Schwarzenburg BE SW * *2: MX2, O: MX Open, M: Masters, SE: Senioren, Q: Quad, SW: Seitenwagen, L: Ladys, P: ProRace Serie, EK: MX E Kids, K: Kids 65 ccm, CCE: Cross Country Enduro-Serie Supermoto

01.

November SAM-Terminkonferenz 15.

November SAM-Arbeitsgruppensitzung 06.

Dezember SAM-Champions-Dinner Tourismus/Treffen/Ausstellungen

17./18.

21./22.

30./31.

06./07.

Trial

Mai Juni August September

Ambrì TI Lignières NE Frauenfeld TG Altstätten SG

18.

Mai 25.

Mai 12.

Juli 06./07.

September 14.

September 27.

September 05.

Oktober 19.

Oktober Trial E Kids Cup

Baden-Baden (D) Hilfikon AG Ölbronn (D) Grimmialp BE Herbolzheim (D) Sulz (D) Grandval BE Windlach ZH

24.

06.

19.

Mofacup

Mai September Oktober

Hilfikon AG Grimmialp BE Windlach ZH

17./18.

07.

14.

13.

07.

18.

Minibike

Mai Juni Juni Juli September Oktober

Ambrì TI Zeihen AG (Schnäpperli-Challenge, Sprint ohne Meisterschaft) Lyss BE Crevoladossola (I) Levier (F) Roggwil BE

17./18.

13.

30./31.

07.

Mofacross

Mai Juli August September

Ambrì TI Crevoladossola (I) Frauenfeld TG Levier (F)

31.

09.

23.

30./31.

13.

04.

Mai August August August September Oktober

Schongau LU TBA Giswil OW Koppigen BE Waldhäusern AG Wängi TG

Mai August August August September

Schongau LU TBA Giswil OW Koppigen BE Waldhäusern AG

17.

17./18.

24./25.

29./30.

31.

02.–04.

07.–13.

14.

15.

28.

28./29.

05.

26.

27.

28.–03.

08.–10.

11.–17.

14.

23.

23./24.

30.

05./06.

13.

16.–25.

04.

11.

Mai Mai Mai Mai Mai Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juli Juli Juli Juli/August August August August August August August September September September Oktober Oktober

Einkaufs-Tour Hostettler AG Sursee LU Töfftage Alpnach OW Hoschi-Days Sursee LU Track-Event Bresse (F) Aargau-Fricktal-Tour AG Track-Event Anneau du Rhin (F) Pyrenäen-Enduro-Tour (F) Kurvenjäger-Tour Wald rollt – Oldtimertreffen Wald ZH Hardcore-Tour Blutspende Glaubenberg OW Pässe-Tour Refresh-Tour Pitbike-Track-Day Sennwald SG Westalpen-Enduro-Tour (F) Drei-Länder-Tour (CH/D/A) Slowenien-Enduro-Tour (SLO) Schwarzwald/Trimbach-Tour (D)/SO Fellows Ride Schweiz Luzern Töffträff Kemptthal ZH Salzminen-Bex-Tour VD Track-Day Ledenon (F) Emmental-Gantrisch-Tour BE Sardinien-Tour (I) Pässe-Tour Schnitzeljagd

mit eMoto Urban Cup mit eMoto Urban Cup mit eMoto Urban Cup mit eMoto Urban Cup

Pitbikecross 31.

09.

23.

30./31.

13.

EM ( IMBA )

IMBA-EM Seitenwagen 19./20. Juli

Belgien, Lierneux (Masters of Nations)

IMBA-EM MX2/MX Open 19./20. Juli

Belgien, Lierneux (Masters of Nations)

IMBA-EM Ladies 18. Mai

Holland, Berghem

19./20. Juli

Belgien, Lierneux (Masters of Nations)

31. August

Frankreich, Wingles

IMBA Veteranen 19./20. Juli

Belgien, Lierneux (Masters of Nations)

IMBA Jugend 19./20. Juli

Belgien, Lierneux (Masters of Nations)

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