RigPost-21.11.2024

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Attraktiveres Zugerseeufer in Arth

Der Präsident gibt sein Amt 2025 ab

Sandro Forni kündigte seinen Rücktritt an

Damit hatte keiner der Gäste an der ordentlichen Mitgliederversammlung der eatergesellschaft Arth gerechnet – nach einer Rekordsaison verkündete der Präsident seinen Rücktritt.

z Von Christian Ballat

Jetzt ist das Siegerprojekt gekürt: «Alpentor Arth» hat alle Anforderungspunkte erfüllt und bringt mehr Gärten, Erholungsanlagen, Freizeit- und Verpflegungsmöglichkeiten ans Arther Ufer. Auch die Natur soll besser erlebbar gemacht werden. 3

Junge investierten

und bauten

cjb. Schnell zusammen eine Stadt gründen, Geld investieren und ein Imperium aufbauen: Am 18ni-Trä –wie der Jungbürgeranlass in der Gemeinde Arth heute heisst – hatten die jungen Erwachsenen die Möglichkeit, spielerisch mit Geld umzugehen. Casiopoly hiess das Spiel, eine Kombination zwischen Monopoly, Siedler und Roulette. Gemeinderatsund Freizeitkommissionsmitglieder amteten dabei als Croupier und Immobilienmakler. 2

Musiknoten waren verschwunden

cjb. Die Musikgesellschaft Walchwil lud zu einem interaktiven, musikalischen eaterstück – verpackt in ein facettenreiches Familienkonzert. Dabei machten sich Detektiv Allegro und seine Helfer auf die Suche nach den verschwundenen Noten. 12

Überwintern auf zweitletztem Rang

cjb. Wenigstens mit einem Unentschieden – ein Sieg war ausser Reichweite – verabschiedete sich der SC Goldau in die anstehende Winterpause der 2. Liga interregional. In den letzten Monaten fehlten Tore und Siege, was sich im 15. Tabellenplatz und 11 Punkten zeigt. 14

Visualisierung: Planzeit GmbH

Der Rücktritt von Finanzchef Christian Annen wurde vor einem Jahr angekündigt und während der Versammlung am Dienstag vollzogen. Üblicherweise gehen in der eatergesellschaft auch die Bestätigungswahlen «einfach so» über die Bühne. Das galt aber nur für Gabriela Steiner. Michael Holdener dagegen kündigte an, nicht mehr für die üblichen drei, sondern nur für ein Jahr gewählt werden zu wollen, da er danach kürzer treten wolle. Kaum wurde dies bekannt, folgte die nächste Überraschung: Präsident Sandro Forni liess sich ebenfalls für nur ein Jahr bestätigen. Ab Ende 2025 werde er nicht mehr als Präsident amten, gab er den verdutzten Gästen zu verstehen. Sowohl Annen wie auch Holdener und Forni erklärten, dass es persönliche Gründe seien, die zu den Rücktrittsentscheiden geführt haben. Alle drei betonten die gute Zusammenarbeit im Vorstand, und dass sie im eater Arth auch künftig – in anderer Form – erhalten bleiben werden. Fornis Nachfolge ist noch nicht geregelt.

Kinder sind die Gäste von morgen

Natur- und Tierpark Goldau erhielt den Schwyzer Tourismus-Award

Der achte Schwyzer Tourismustag stellte das Gästesegment «Familien» ins Zentrum und zeichnete den Natur- und Tierpark Goldau mit dem Schwyzer Tourismus-Award aus. red. Der Natur- und Tierpark Goldau wurde für seine 99-jährige Erfolgsgeschichte ausgezeichnet. Vendelin Coray, Geschäftsführer von Schwyz Tourismus, lobte bei der Überreichung des Schwyzer Tourismus-Awards die einzigartige Verbindung von Forschung, Naturschutz und Erholung. «Der Tierpark scha t magische Erinnerungen», betonte er in seiner Laudatio. Katrina Wenger, Direktorin des Natur- und Tierparks Goldau, nahm den von Victorinox gestifteten Anerkennungspreis stellvertretend für das Team

entgegen. Der Award war mit einem Goldvreneli der Schwyzer Kantonalbank und einer Tierpatenschaft angereichert. Mit Demut und Dankbarkeit blicke sie auf die Leistungen der Mitarbeitenden und den Erfolg. Sie freue sich auf das Jubiläumsjahr 2025, in dem 365 Tage voller unvergesslicher Erlebnisse für die Einheimischen aus der Region und die Gäste auf dem Programm stehen. Emotionale Erlebnisse für Familien – ein Erfolgsfaktor

Wie es der Natur- und Tierpark Goldau scha t, dass Familien mit unvergesslichen Erinnerungen nach Hause gehen, konnten die rund 120 Teilnehmenden des Schwyzer Tourismustags selbst erfahren. An drei Kurzführungen durften sie Highlights wie die Erlebnishalle

Bergsturz oder die Rothirsch- und Bartgeieranlage wie durch Kinderaugen erleben. Zum Referatsteil im Restaurant Grüne Gans begrüsste Arno Solèr, Präsident von Schwyz Tourismus, die Gäste. Er bedankte sich bei den Schwyzer Tourismusbetrieben, dass sie den Besucherfamilien so viele Emotionen schenken. Regierungsrätin Petra SteimenRickenbacher, Vorsteherin des Volkswirtschaftsdepartements, betonte in ihrer leidenschaftlichen Rede die Bedeutung von Familien als Zielgruppe: «Es muss uns gelingen, die Kinder zu begeistern. Sie sind unsere Gäste von morgen.» Ein vielfältiges Angebot und eine wunderbare Natur mache den Kanton Schwyz aus. Man verfolge einen Tourismus, der in Harmonie sei mit den Menschen, die hier leben, und mit der wirtschaftlichen Wertschöpfung.

Swiss Holiday Park und Kinderregion zeigen Wege auf Inspirierende Beispiele, wie Familien gezielt angesprochen werden können, präsentierten der Swiss Holiday Park in Morschach und die Kinderregion. Pascal Waser, Direktor des Swiss Holiday Parks, erklärte, wie das grösste Ferienund Freizeitresort der Schweiz mit Social Media, Qualitätssteigerung und neuen Angeboten wie dem Bewegungspark Superdome Buchungen generiert. «Der Swiss Holiday Park hat sich zum Innovationszentrum der Reka entwickelt», erzählte er stolz. Patricia Casutt, Leiterin Content, und Stefanie Neidhart, Geschäftsführerin, erläuterten, wie die Kinderregion den nachhaltigen Familientourismus im Lebensraum Zürich stärke. Ihre Botschaft: Familien sind eine krisenresistente Zielgruppe und legen Wert auf kurze Wege.

Gräfin Mariza macht ihre Aufwartung

cjb. 200 Mitwirkende sind in den Vorbereitungen, am Mittwoch, 4. Dezember, startet der Vorverkauf und am Samstag, 25. Januar, ist Premiere. Die nächste Operettensaison im eater Arth bringt Grä n Mariza mit ihrem Schloss direkt an den Zugersee. Erleben Sie, wie sich das Anwesen und ihre Bewohner und Nachbarn in den vier verschiedenen Jahreszeiten ver- und entlieben. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Arth, Oberarth und Goldau können vom vorzeitigen Vorverkauf protieren. Für sie gibt es bereits am Samstag, 30. November, die Möglichkeit, direkt an der Kasse im eater Arth für «Grä n Mariza» zu erwerben.

Direktorin Katrina Wenger (zweite von links) nahm den Schwyzer Tourismus-Award stellvertretend für das Team des Natur- und Tierparks Goldau entgegen, umrahmt (von links) Vendelin Coray, Geschäftsführer Schwyz Tourismus, Regierungsrätin Petra Steimen Rickenbacher und Arno Solèr, Präsident Schwyz Tourismus. Bild: zvg
Gut gelaunte Solistinnen und Solisten während der Proben. Bild: Christian Ballat
Sandro Forni verabschiedet Finanzchef Christian Annen (links). Bild: Christian Ballat

Vor 25 Jahren

Was bewegte unsere Region vor einem Vierteljahrhundert? Hier ein Blick in die «RigiPost» vom 18. November 1999.

z Was ist uns der Wald wert? Das Referat von eo Weber, Kantonsförster, fand ein grosses Echo. Ausgehend vom letzten Jahrhundert, wo Kahlschläge zur Verödung ganzer Landstriche führten, bis hin zur heutigen nachhaltigen P ege des Waldes wusste der Referent einen grossen Bogen zu schlagen, Zusammenhänge aufzudecken und zu sensibilisieren. Grundsätzliche Funktionen des Waldes sind die Schutzfunktion, die Nutzung sprich Holzgewinnung sowie die Erholungsfunktion und der Lebensraum für Tiere und P anzen. Das KostenNutzen-Bild zeigt klar auf, dass der Wald eigentlich unbezahlbar ist. Der Bund gibt jährlich zirka 6 Millionen Franken, der Kanton Schwyz zirka 4 Millionen Franken für den Wald im Kanton Schwyz aus, ein stattlicher Betrag, jedoch – wie dargelegt wurde – gut investiertes Geld.

z Mit neuem Out t

In neuer, farbiger Aufmachung präsentiert sich die aktuelle Ausgabe der Tierpark-Zeitung. Das im Frühling 1983 erstmals erschienene «Bambi», mit Mitteilungen aus dem Naturund Tierpark Goldau, hat sein Gesicht grundlegend geändert. Die damalige Au age von 3000 Exemplaren stieg bis 1992 auf 7200, um mittlerweile stolze 16’500 zu erreichen.

z «Hopp de Bäse» aus Oberarth Die vor drei Wochen aufgezeichnete volkstümliche Fernsehsendung aus dem Besucherzentrum S. Fassbind AG in Oberarth wird übermorgen Samstag ausgestrahlt. Um 18.45 Uhr auf SF DRS1 wird unter anderem die Musikgesellschaft Arth und die Ländlerkapelle Edy von Euw aus Arth zu sehen sein. Auch das Schweizer Radio hat damals in Oberarth Aufnahmen gemacht. Diese sind morgen um 21.03 Uhr auf Radio DRS1 unter dem Titel «So tönt’s vom Kasi Geisser-Abend» zu hören.

z Rücktritt vom Pro -Radsport Bekanntlich zieht sich EricssonVilliger als Geldgeber aus dem Radsport zurück. Dies hat nun auch Konsequenzen für den Goldauer Radpro Daniel von Flüe. Weil er auf die neue Saison hin in keiner anderen Mannschaft Unterschlupf gefunden hat, erklärte der Goldauer seinen Rücktritt vom ProRadsport. Er wird in Zukunft wohl wieder auf seinen angestammten Beruf als Maurer zurückkehren.

z Feuer in Hotelzimmer in Lauerz Am Montagnachmittag konnte die Schadenwehr Lauerz ein Feuer schnell löschen, weil jemand bemerkt hatte, dass aus einem Zimmer im «Rigiblick» Rauch drang.

IMPRESSUM RigiPost

Amtliches Publikationsorgan des Bezirkes Schwyz und der Gemeinde Arth

95. Jahrgang, Auflage 2765 (WEMF beglaubigt)

Erscheint jeden Donnerstag

Verlag, Inserate- und Aboservice:

Bote der Urschweiz AG Parkstrasse 13, 6410 Goldau – www.rigipost.ch Telefon 041 855 12 41 Herausgeber

Bote der Urschweiz AG: Hugo Triner

Verlagskoordination: Fredy Steiner

Redaktion Parkstrasse 13, 6410 Goldau, Telefon 041 855 12 41 rp@kaelindruck.ch

Redaktoren Christian Ballat (cjb), Fredy Steiner (fs)

Redaktionelle Mitarbeiter Gabriella Boschet (gbo), Guido Bürgler (gb), Claudia Eichhorn (ce), Erhard Gick (eg), Stefanie Henggeler (sh), Erich Ketterer (ek), Hans-Peter Schweizer (hps)

Jahresabonnementspreise

Schweiz Fr. 109.–, Europa Fr. 146.–

Innovative Städtebau-Ideen

Viel (Spiel-)Geld wurde am 18ni-Träff ausgegeben

Am Samstag lud die Gemeinde Arth zur Volljährigkeitsfeier ein. 20 junge Erwachsene erbauten im Rahmen des Spiels Casiopoly Städte und tauschten sich beim Abendessen aus.

z Von Stefanie Henggeler

Jährlich organisiert die Freizeitkommission unserer Gemeinde den 18ni-Trä . 100 Einladungen wurden versendet, 20 Personen folgten dieser. Sie fanden sich am späten Samstagnachmittag in der Aula Sonnegg in Goldau zu einem kleinen Apéro ein, und anschliessend wurde mit Casiopoly ein temporeiches Spiel absolviert. Fünf Gruppen traten gegeneinander an, als Croupier und Immobilienmakler amteten Gemeinderats- und Freizeitkommissionsmitglieder.

Laut, schnell und unvorhersehbar

Casiopoly ist eine Mischung aus Monopoly, Siedler und Roulette. Bei diesem oft lautstarken und für Aussenstehende leicht chaotisch aussehenden Spiel geht es darum, dass die Spielenden Geld analog von Roulette einsetzen und den Gewinn in Liegenschaften und Infrastrukturen investieren und so die beste Stadt erscha en.

Rasant ging es zu und her, denn immer wieder wurden Ereignisse durch den Spielleiter einge ochten, die für Inationen oder Gewinnzunahmen – die zum Glück überwiegten – sorgten. Da wurden ökologische Massnahmen mit einem Geldsegen unterstützt, handkehrum aber die Steuern erhöht, oder die Stadt erhielt einen Promibonus, um nur einige Spielereignisse zu nennen. Rasch wuchsen die mit Duplo-Spielsteinen dargestellten Städte in die Breite

und Höhe und wurden vorneweg je nach neu zugegangener Liegenschaft wieder umgebaut.

Die Jury war stark gefordert, denn alle fünf Städte hatten Besonderheiten anzubieten. Welche Stadt setzt sich gleichermassen für die Bedürfnisse von Jung und Alt ein? Gibt es genügend Freizeitangebote, Einkaufsmöglichkeiten, eine orierende Wirtschaft und zudem auch noch genügend Wohnraum für Reich und Arm? Als Siegerprojekt wurde nach in-

tensiver Diskussion schliesslich Bisisthal City erkoren, und die Siegergruppe erhielt durch Gemeinderat Stefano Sommaruga Kinogutscheine überreicht. Im Anschluss an die zweistündige Spielzeit wurde für einen Pastaplausch ins «La Piazza» disloziert. Die Teilnehmenden erhielten dort als kleine Erinnerung ein Sackmesser mit dem Logo unserer Gemeinde und tauschten sich bei Penne mit fünf verschiedenen Saucen und einem feinen Dessert aus.

Morgarten-Gedenkfeier fand zum 709. Mal statt

Unter dem Namen «Jahrzeit» wird dabei der Gefallenen anno 1315 gedacht

«Morgarten erinnert mich vor allem an die Werte, die unsere Gesellschaft ausmachen: Freiheit, Mut, Verantwortung und Zusammenhalt», sagte Festredner und Bezirksammann Walter Tresch.

red. Am Tage vor St. Othmar steht die «Jahrzeit», das Gedächtnis an die Gefallenen vom 15. November 1315, im Mittelpunkt. Die Festansprache nach dem Umzug und der Gedenkfeier auf dem historischen Schlachtgelände wurde durch den Bezirksammann des Bezirks Schwyz, Walter Tresch, gehalten.

2900 reisten aus dem ganzen Land zu den Schiessen an

An den beiden Morgartenschiessen, 50 m Pistole – zum 67. Mal – in der Schornen beim Letziturm und 300 m –zum 110. Mal – Gewehr beim Denkmal am Ägerisee, nahmen auch dieses Jahr über 2900 Schützinnen und Schützen aus der ganzen Schweiz teil. Es ging dabei nicht nur um Punkte und Ränge, sondern auch um die sprichwörtliche P ege der Schützenkameradschaft.

Die verschiedenen Städte nahmen bald Form an. Als Croupier amtete unter anderem Gemeinderat Roland Küttel (Mitte). Bilder: Stefanie Henggeler
Bei den Maklern – hier Gemeindesäckelmeister Marc Jütz (links) im Einsatz – wurden Liegenschaften und Infrastrukturen gekauft.
Am Festumzug vor der Gedenkfeier waren auch die Roten Schwyzer – unter ihnen der Arther Toni Pfyl (rechts) – dabei. Bild: zvg

Für Arth entstehen neue «Visitengarten»

Präsentation des Siegerprojekts Seeuferaufwertung stiess auf grosses Interesse

Sich aus erster Hand über das Siegerprojekt zur Seeufergestaltung informieren zu lassen, das liessen sich die Artherinnen und Arther nicht nehmen. Es entstand ein reger Austausch.

z Von Stefanie Henggeler

Am Freitagabend standen Jurypräsident Stefan Rotzler und das Planerteam der Arge Kiser Orga Landschaftsarchitektur zusammen mit der Wasserbau Staubli, Kurat & Partner AG und dem Architekturbüro Schäfer Architektur (alle aus Zürich) den gegen 100 Besucherinnen und Besucher für Auskünfte zur Verfügung. Nicht nur Artherinnen und Arther folgten der Einladung, sondern auch Monika Twerenbold, Denkmalpfegerin Kanton Schwyz, und Isabelle Schwander, Präsidentin des Schwyzer Heimatschutzes, machten sich vor Ort ein Bild über das Siegerprojekt. Um die 200 Personen verschaften sich am Samstag einen Überblick über das Siegerprojekt «Alpentor Arth».

Zwanzig Teams – darunter auch einige namhafte – hatten sich beworben, wovon fünf in die engere Auswahl kamen. Das Team der Arge Kiser Orga machte das Rennen, ein noch junges, aber sehr innovatives und kreatives Team. Noch handelt es sich um Entwürfe, konkrete Pläne werden erst ausgearbeitet unter Beizug von kantonalen Amtsstellen. Das ganze Projekt wird voraussichtlich 2026 an die Arther Urne überwiesen.

Stimmig und alle Anforderungspunkte erfüllt

Die Jury legte Wert auf die Erfüllung der Erholungsbedürfnisse, auf den ökologischen Mehrwert, auf die gestalterische Qualität, auf den Ortsbild-Beitrag, auf die bauliche und fnanzielle Machbarkeit und auch darauf, dass ein rationeller Betrieb und Unterhalt möglich ist. Als Sachjury amteten Gemeindepräsident Ruedi Beeler, Gemeinderätin Heimgard Vollenweider und als Bevölkerungsvertreter Sepp Weber. Die Fachjury setzte sich zusammen aus Landschaftsarchitekt Stefan Rotzler, Landschaftsarchitektin Iris Tijssen, Gewässerökologe und Landschaftsplaner Tomas Oesch und dem Architekten Lucas Steiner. Es seien alles sehr wertvolle Beiträge gewesen, hielt Jurypräsident Stefan Rotzler fest. Heimgard Vollenweider ergänzte: «Überzeugt hat uns das Gewinnerprojekt, weil es einfach stimmig ist und alle Werte berücksichtigt wurden.»

Die Bevölkerung habe im Vorfeld auch Ideen eingebracht, und diese wurden miteinbezogen. Zudem resultiere keine massive zusätzliche Verbauung im «Alpentor»-Projekt. Das Planerteam hält fest, dass die Einheitlichkeit ein wichtiger Aspekt bei der Planung gewesen sei. Als Vorbild habe es das Ortsbild vor dem Arther Dorfbrand von 1719 aufgegrifen. Es

Das Arther Seeufer soll ein neues Gesicht erhalten, hier der Abschnitt Zugerstrasse bis Einmündung Bahnhofstrasse. Das Siegerprojekt wurde gestaltet von der Arge Kiser Orga Landschaftsarchitektur, zusammen mit der Wasserbau Staubli, Kurath & Partner AG und dem Architekturbüro Schäfer Architektur. Plan:

seien damals eine Art Gärten gewesen, die zum See geführt hätten. Das führte auch zum Wortspiel «die Visitengarten von Arth» – die Neugestaltung soll eine

Visitenkarte darstellen. «Es war uns wichtig, dass sehr fragmentiert geplant wird, aber letztlich alles zu einer Einheit wird.»

Die Besucherinnen und Besucher waren sich mehrheitlich einig: Die neue Seeufergestaltung wertet das Dorfbild auf. Besonders das neue Bootshaus, die

Sie präsentierten am Freitagabend das Siegerprojekt (von links): Gemeindepräsident Ruedi Beeler, Jurypräsident Stefan Rotzler, Jurymitglied Sepp Weber, Gemeinderätin und Jurymitglied Heimgard Vollenweider und das Team der Arge Kiser Orga, bestehend aus Rafael Schäfer, Beatrice Kiser, Angela Stadelmann, Annabell Daverhuth und Simon Orga.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher liessen sich am Freitagabend aus erster Hand über das aus einem Wettbewerb hervorgegangenen Seeufergestaltung-Siegerprojekt «Alpentor Arth» informieren.

Bilder: Stefanie Henggeler

Verpfegungsmöglichkeit mit einer Buvette, die Versetzung der Schifsanlegestelle und die Wellenbrecher wurden als positiv hervorgehoben.

Seeufer Arth aufwerten

Platz für viele Aktivitäten im Abschnitt Zuger- und Luzernerstrasse ab Einmündung Bahnhofstrasse. Nicht in die Planung aufgenommen wurde die Situation mit den Parkplätzen und der Minigolfanlage. Plan: Planzeit GmbH sh. Die Seeuferabschnitte Naberi und Brüezigen entsprechen den heutigen Bedürfnissen nicht mehr und sind in die Jahre gekommen. Weiters soll der Bereich Chäppeli eine ökologische Aufwertung erhalten.

An der Volksabstimmung vom Juni 2023 sprachen sich die Stimmberechtigten für einen Planungskredit für das Arther Seeufer als bedeutendes Erholungsgebiet aus. Der Studienauftrag mit Fachleuten aus den Bereichen Landschaftsarchitektur, Wasserbau und Architektur hatte die Ermittlung eines gestalterisch, ökologisch und wasserbaulich qualitativ hochwertigen Projekts für die Seeuferaufwertung zum Ziel. Nicht Bestandteil des Projekts Seeufergestaltung sind die Überlegungen bezüglich Parkiermöglichkeiten oder Minigolfanlage.

SCHNUPPERTAGE GYM/FMS

Montag, 02. Dezember, 07:30

Fachmittelschule, Gymnasium

Sekundarschule, 10. Schuljahr

Mittwoch, 11. Dezember, 07:30 persönlich klasse

WOHNEN auf dem Campus

Sofort anmelden: www.theresianum.ch/agenda

Anmeldungen für Umzug und Guggen

Wir suchen auch für 2025 wieder Guggen und Gruppen, die uns an der Dorffasnacht Goldau unterstützen.

Seid ihr interessiert am Samstag, 1. März, dabei zu sein, dann meldet euch schon heute an. Wir würden uns freuen, euch in Goldau begrüssen zu dürfen. www.goldauerfasnacht.ch

Bauführer/ Projektleiter/ GL-Mitglied (m/w) 80–100 %

Mehr Infos: www.contratto.ch/jobs

Veranstaltungs-Kalender

November 2024

Do 21. 18.00 Uhr Walchwil leuchtet, Lichterabend im Dorf

Fr 22. 14.00 Uhr Adventsausstellung, Amina Natürlich, Rigiweg 5, Goldau

Sa 23. 09.00 Uhr Adventsausstellung, Amina Natürlich, Rigiweg 5, Goldau

Sa 23. 09.30 Uhr Bastelmarkt, Theresianum Ingenbohl, bis 16.30 Uhr

Sa 23. 14.00 Uhr Arther Weihnachtsmarkt, auf dem Dorfplatz, bis 21 Uhr

Sa 23. 16.30 Uhr Adventskonzert Cäcilienverein Arth, Pfarrkirche Arth

Sa 23. 21.00 Uhr John Doe Band, Horseshoe Bar, Oberarth

So 24. 08.00 Uhr Herbstbrunch FNW, Pfarreizentrum Eichmatt, Goldau

So 24. 10.00 Uhr Abstimmungsurne, Turnhalle Zwygarten, Arth, bis 11 Uhr

So 24. 11.00 Uhr Hobbykünstler-/Weihnachtsmarkt, Gdesaal, Walchwil

Di 26. 18.00 Uhr Laternenumzug Primarschule Goldau, ab BBZ Goldau

Mi 27. 20.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung im Georgsheim, Arth

Do 28. 19.00 Uhr Oberarther-Treff, Casa di Mamma, Oberarth

Fr 29. 19.30 Uhr Eintreicheln in Oberarth, ab Restaurant Schöntal

Sa 30. 10.00 Uhr Adventsausstellung by Daphnées Welt, Bergstr. 3, O‘arth

Sa 30. 13.00 Uhr Buchbörse von frauenarth, Aula Zwygarten, Arth

Sa 30. 13.30 Uhr Ski-/Sportartikelbörse, Foyer Sonnegg, Goldau

Sa 30. 20.00 Uhr Ytrichlä in Arth

Dezember 2024

So 01. 10.00 Uhr Adventsausstellung by Daphnées Welt, Bergstr. 3, O‘arth

So 01. 13.08 Uhr Klausfahrt auf die Rigi, Klausengesellschaft Arth

So 01. 17.00 Uhr Kirchenkonzert Musikgesellschaft Arth, Pfarrkirche Arth

Di 03. 19.00 Uhr GV Die Mitte Arth-Oberarth-Goldau, Rest. Schöntal

Mi 04. 11.30 Uhr Mittagstreff Arth-Goldau, Restaurant Waage, Lauerz

Mi 04. 20.00 Uhr Gemeindeversammlung Walchwil, Gemeindesaal

So 08. 17.00 Uhr Kirchenkonzert Musikverein Goldau, Pfarrkirche Goldau

Staneks Goldauer

Weltraumvorträge

Zweistündiger Vortrag von Bruno Stanek, Arth

Es ist schön für den Referenten, wenn die treuen Zuhörerinnen und Zuhörer und erstmals sogar seine Enkelinnen zu einem Anlass erscheinen, Applaus spenden und bei einem über zweistündigen Vortrag erneut thematisch voll auf ihre Rechnung kommen.

pd. Das Raumfahrtprogramm der Firma SpaceX hat in diesem Jahr unglaubliches geleistet, und Bruno Stanek hat darüber mit fast 200 neuen Illustration seit November 2023 berichtet. Die Ambiance war denn auch aussergewöhnlich gut, denn die Zuversicht in die noch nie so anspruchsvollen Projekte hat nur Tage vor dem 8. November nochmals einen Sprung gemacht. Das US-Luftamt und Umweltorganisationen am Gängelband der Regierung hat erstaunlich plötzlich

aufgehört, den aussergewöhnlich erfolgreichen Unternehmer Elon Musk bei jeder Gelegenheit zu behindern. Fünf der 5000 Tonnen schweren, aber voll wiederverwendbaren Raumschife sind seit letztem Jahr bis am Vortragstag gestartet und haben die letzten Zweifel beseitigt, dass das Programm ein Erfolg sein wird.

Die Zuhörerinnen und Zuhörer aus dem ganzen Land haben auch 2024 nochmals die ganze Begeisterung an der ausserirdischen Erweiterung unseres Lebensraumes und mitsamt der abermals erweiterten Ausstellung des Modellbauers Rudolf Mohr miterlebt. Dies alles ist erst der Anfang einer Entwicklung, die nun aus Altersgründen von Bruno Stanek nicht mehr jährlich seit dem Jahr 2000 weiter so gründlich verfolgt und in der Eichmatt gefeiert werden kann.

Der jährliche Weltraumvortrag von Bruno Stanek gehört wohl altershalber bald der Vergangenheit an. Bild: zvg

Buchbörse

Samstag, 30. November, Aula Zwygarten, von 13 bis 17 Uhr

Haben Sie Bücher zu Hause, die Sie schon mehrmals gelesen haben und trotzdem nicht wegwerfen möchten?

Dann sind Sie bei unserer Buchbörse genau richtig.

Gerne nehmen wir Ihre sauberen und gut erhaltenen Bücher wie Romane, Krimi, Kinder- und Jugendbücher, Biografen etc. kostenlos entgegen und geben den Lesestof gegen einen symbolischen Preis weiter. Mit unserer beliebten Buchbörse kommen Sie günstig und einfach zu neuem Lesestof. Auskunft: Rosmarie Schurtenberger, Telefon 079 727 25 06, oder Ruth Imhof, Telefon 079 817 91 02.

Schredder-Service: Möchten Sie

Dokumente sicher entsorgen? Während der Buchbörse haben Sie Gelegenheit, Ihre Akten selber zu schreddern.

Maschen-Treff

Wir freuen uns, am Samstag, 30. November an der Buchbörse in Arth unsere Winterkollektion zu präsentieren. Gerne begrüssen wir Sie an unserem Maschentrefstand in der Aula Zwygarten. Die feissigen Frauenhände haben tolle Kreationen für Gross und Klein geschafen. Diese wunderschönen Kreationen stellen wir auch im Schaufenster vom Zick-Zack-Lädeli aus, wo sie auch

käufich zu erwerben sind. Ebenfalls fnden Sie unsere Unikate in der Manufaktur in Goldau.

Kinderkleiderbörse Arth

Die Kinderkleiderbörse ist am Samstag, 30. November, von 13 bis 16 Uhr geöfnet. Wir bieten eine besonders grosse Auswahl an lässiger und warmer Wintermode und Schuhen für die Kleinen bis zur Teenagergrösse. Aber auch Skibekleidung, Termowäsche, Kinderwagen, Spiele, Puzzle, Legos und viele andere Spielsachen fnden Sie in unserer Kinderkleiderbörse an der Gotthardstrasse 24 – natürlich alles unter dem Motto «Hohe Qualität zu tiefen Preisen». Ein Besuch in unserer Kinderkleiderbörse in Arth lohnt sich bestimmt.

Auflösung der Wuhrkorporation Rigiaa

Letzte Versammlung in Rekordzeit abgehalten

Im Herbst 2023 beschlossen die Mitglieder die Aufösung der Wuhrkorporation. Nun wurde am 18. November noch ofziell entschieden, das Vermögen dem Bezirk Schwyz zu übergeben.

z Von Claudia Eichhorn

Die meisten Grundstückbesitzer der Gemeinde Arth sind Mitglied der Wuhrkorporation Rigiaa. Trotzdem fanden nur wenige den Weg in die «Horseshoe»-Stube. Punkt 19 Uhr eröfnete

Präsident Kaspar Rickenbach zum letzten Mal die Versammlung. Obwohl es kein anderes Tema als die Aufösung gab, standen acht Beschlusspunkte, welche formell notwendig waren, auf der Traktandenliste. Als Erstes wurden in Kürze und ohne Rückfragen die Jahresrechnung 2023 und die Schlussabrechnung einstimmig genehmigt.

Grundbucheinträge ändern

Die Aufösung der Wuhrkorporation erfordert viel Bürokram. So musste auch ein Schenkungsvertrag genehmigt werden. Der Bezirk Schwyz verpfichtet sich, das übertragene Vermögen der Wuhrkorporation zweckgebunden und bachspezifsch für Unterhalt und Hochwasserschutz einzusetzen. Ausserdem müssen für über 3000 Grundstücke die Anmerkungen gelöscht werden; viel Arbeit für das Grundbuchamt Goldau.

Das Alter der Wuhrgenossenschaft

Einladung zur ersten Generalversammlung im Jahre 1936.

Nach nur neun Minuten waren sämtliche Beschlüsse einstimmig gefasst, und es blieb Zeit für Anmerkungen und Dankesworte. Unter anderem fragte ein Mitglied, wann die Wuhrgenossenschaft eigentlich gegründet worden sei. Darauf konnte der Wuhrrat natürlich sofort Antwort geben, da bei Sichtung der Akten für die Übergabe an den Bezirk auch die Einladung der ersten Generalversammlung zum Vorschein gekommen war. Die Gründung war am 31. Oktober 1934 erfolgt, und die erste Versammlung fand am 30. April 1936 statt, abends punkt 20.05 Uhr im Hotel Adler in Arth. Damals wurden die Mitglieder als «Werte Wuhrgenossen» angesprochen, jeder erhielt eine Ausweiskarte, und es wurde vollzähliges Erscheinen erwartet. Nach 90 Jahren seit der Gründung übergibt die Wuhrkorporation Rigiaa dem Bezirk Schwyz nun die gut unterhaltenen Bäche Rigiaa, Kienbach, Schuttbach und Quellenbach.

Grosse Spende für neue Wildschweinanlage im Tierpark Goldau

Check vom Förderverein Freunde des NTP Goldau

Erwin Suter, Vizepräsident der Verwaltungskommission des Tierparks, und Katrina Wenger, Direktorin, haben vom Förderverein Freunde des Natur- und Tierparks Goldau einen Check über 65 000 Franken erhalten.

pd. Der Förderverein unterstützt den Natur- und Tierpark Goldau schon seit 1990. Andreas Dummermuth, Präsident des Fördervereins, erklärte am traditionellen «Tref zu Martini»: «Dieses Jahr ist unsere Spende für die Wildschweinanlage.» Der Zustupf in der Höhe von 65 000 Franken hilft mit, eine zeit- und artgerechte Anlage für die Wildschweine zu erstellen.

Erwin Suter, Vizepräsident der Verwaltungskommission, und Direktorin Katrina Wenger dankten dem Förderverein für die grosszügige Investition. Suter hielt fest: «Ohne solche grossen, aber auch ohne die vielen kleinen Zuwendungen wäre es nicht möglich, die geplante Anlage zu realisieren.» Die Wildschweinanlage wird im Jahr 2025 massiv erweitert und wird den Tieren

mit neu 1 850 Quadratmetern einen fast doppelt so grossen Lebensraum bieten wie die bisherige Anlage. Der Unterschlupf für die Tiere wird in einen Hügel gebaut, und dank der natürlichen Vegetation werden noch zahlreiche weitere Rückzugsorte für die Tiere geschafen.

Die Anlage wird über einen Waldboden mit einer facettenreichen Landschaft zum Wühlen und Graben verfügen, da-

mit die Wildschweine ihrem natürlichen Verhalten nachgehen können. Mittels verschiedener Einblicke – eingebettet in eine natürliche Vegetation –kann der Besuchende die Wildschweine beobachten und lernt mehr über ihr Verhalten. Der Weg um die Wildschweinanlage ist mit einem natürlichen Sichtschutz aus Büschen und Holzverkleidungen versehen.

Bilder: Claudia Eichhorn
Der Wuhrrat verabschiedet sich (von links): Sigi Weber, Kaspar Rickenbach, Hanna Moser, Rudolf Frei und Armin Kamer.
Von links: Bruno Imhof, Gabriela Steiner, Erwin Suter, Katrina Wenger, Andreas Dummermuth und Steven Heusser. Bild: zvg

Die Darsteller der aktuellen Vorstellung des Circus Knie geniessen den Applaus. Bild: zvg

Procap besuchte den Circus Knie

Vereinsbatzen der Raiffeisenbank Rigi eingesetzt

Dank des grosszügigen Vereinsbatzens der Raifeisenbank Rigi konnten am vergangenen Samstag 20 Mitglieder von Procap Schwyz zusammen mit ihren Angehörigen die Nachmittagsvorstellung des Circus Knie auf dem Stierenmarktplatz in Zug besuchen.

pd. Vor der Show trafen sich einige Teilnehmer im Freiruum in Zug, wo sie die Gelegenheit hatten, die vielfältige internationale Küche zu geniessen. Für jeden Geschmack war etwas Leckeres dabei, sodass alle einen angenehmen Start in den Nachmittag hatten. Die Zirkusvorstellung selbst war ein unvergessli­

ches Erlebnis. Die musikalischen und humorvollen Darbietungen der Artisten sorgten immer wieder für Lacher und begeistertes Mitklatschen bei den insgesamt 34 Teilnehmenden. Die beeindruckenden Darbietungen der wunderschönen schwarzen und strahlend weissen Pferde und der süssen kleinen Ponys begeisterten vor allem die jugendlichen Mitglieder der Gruppe. Die zweieinhalb Stunden lange Vorstellung verging wie im Flug, und alle waren voller positiver Eindrücke. Ein herzliches Dankeschön an die Raifeisenbank Rigi, die es uns mit ihrem Vereinsbatzen ermöglicht hat, dieses besondere Erlebnis gemeinsam zu geniessen.

KURSE, TREFFS, VERANSTALTUNGEN

«Die Enkeltrickbetrüger» Film mit Fragestunde –Kantonspolizei Schwyz

Am Telefon versetzen Enkeltrickbetrüger ihre Opfer mit sogenannten Schockanrufen in Angst und Schrecken. Viele Betroffene bleiben schwer traumatisiert zurück. Während einer einjährigen Recherche gab sich der junge Social­MediaStar Cedric Schild am Telefon als ältere Person und vermeintliches Opfer aus. Das sorgt im Film nicht nur für einige Lacher, sondern treibt die Kriminellen auch in den Wahnsinn – gleichzeitig dringt die Redaktion damit tief in die Strukturen der kriminellen Clans ein. Dank mehr als 1200 Minuten Gesprächsaufzeichnungen von echten Schockanrufen zeigt der Film erstmals alle Tricks der Betrüger und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention. In Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden werden die Kriminellen vor laufenden Kameras festgenommen. Der Betrugsspezialist Thomas Hürlimann von der Kantonspolizei Schwyz steht im Anschluss an den 80­minütigen Film persönlich für Ihre Fragen zur Verfügung. Der Vortrag findet am 4. Dezember in Brunnen statt. Anmeldung bis zum 25. November unter Telefon 041 825 13 88 (von 8 bis 11.30 Uhr) oder auf www.sz.prosenectute.ch.

Herbstbrunch

Frauen­Netzwerk Goldau

Am Brunch vom Frauen­Netzwerk Goldau am Sonntag, 24. November, gibt es eine grosse Auswahl an leckeren frischen Speisen, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Zudem wird eine Kinderbetreuung angeboten. Der Anlass findet im Pfarreizentrum Eichmatt von 8 bis 11.30 Uhr statt. Starten Sie genussvoll und entspannt in den Sonntag. Das Team vom Frauen­Netzwerk Goldau freut sich auf viele Gäste.

Spiel- und Jassabend

Einladung Ludothek und Vitaswiss Arth­Goldau

Morgen Freitag, 22. November, laden das Ludothek­Team und Vitaswiss zum Spielund Jassabend ein. Wir treffen uns ab 19.30 Uhr im Restaurant La Piazza (ehemals Terminus) in Goldau. Wie gewohnt warten viele Jassteppiche, Karten, Tafeln und Kreiden auf uns, und das LudothekTeam wird uns wie immer altbekannte, aber auch neue Spiele zur Verfügung stel­

Wiederherstellung

der Fischwanderung

Schwelle Höchrain soll zugunsten der Seeforelle saniert werden

In der Rigiaa in Arth besteht im Gebiet Erli/Klostermatt eine rund drei Meter hohe Schwelle. Die Schwelle Höchrain verhindert, dass die im Zugersee vorkommenden Seeforellen in die oberen Abschnitte der Rigiaa zum Laichgeschäft aufsteigen und ablaichen können.

len und zum Mitmachen motivieren. Natürlich dürfen Sie auch ein Spiel Ihrer Wahl von zu Hause mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen wenden Sie sich an Hedy Weber (041 855 27 55) oder Elisabeth Bachmann (041 855 51 17). Wir freuen uns auf euch Spielerinnen und Spieler. Es ist schön, wenn wir neben vielen bekannten Gesichtern auch neue begrüssen dürfen. Nichtmitglieder sind ebenfalls herzlich willkommen.

Mädelsabend abgesagt

Frauen­Netzwerk Goldau

Der Dezember­Mädelsabend von FrauenNetzwerk Goldau findet nicht statt, da die Vinothek 14ni geschlossen hat. Besucht doch stattdessen unsere schöne Adventsfeier am Dienstag, 3. Dezember, (siehe separater Bericht).

Jassnachmittag

Voranzeige

Am Donnerstag, 28. November, findet der nächste gemütliche Jassnachmittag statt. Wir treffen uns um 13.30 Uhr im Restaurant Schöntal in Oberarth. Das Team von frauenarth freut sich, zahlreiche Jasserinnen und Jasser begrüssen zu dürfen.

Sexualität im Alter

Vortrag

Ein neuer Lebensabschnitt bedeutet auch Veränderung. Dabei kann sich im Laufe der Jahre auch die Bedeutung von Liebe und Sexualität wandeln. Dieses Seminar bietet einen offenen und achtsamen Raum, um zu erkunden, welche Möglichkeiten sich daraus ergeben und wie Beziehungen wiederbelebt oder weiterentwickelt werden. Wir erkennen, dass Bedürfnisse zwar in verschiedenen Formen und Ausprägungen bestehen bleiben, sich jedoch auch im Laufe verschiedener Lebensphasen verändern. Sie erfahren, wie schon kleine Anpassungen zu grosser Erfüllung und Bereicherung führen. Langjährige Partnerschaften können auf diese Weise neu entdeckt werden, wodurch auch der Liebe und der Sexualität ein frischer Stellenwert gegeben wird. Der Vortrag findet am 11. Dezember in Brunnen statt. Anmeldung bis zum 2. Dezember unter 041 825 13 88 (von 8 bis 11.30 Uhr) oder auf www.sz.prosenectute.ch.

Im Rahmen der strategischen Planung zur Sanierung der Fischwanderung des Kantons wurde die Schwelle als sanierungspfichtig beurteilt. Der Bezirk Schwyz, als Eigentümer der Bachparzelle, hat nun mit der Planung zur Wiederherstellung der Fischwanderung auf Stufe Bauprojekt gestartet. Am Dienstagabend, 12. November, fand ein Informationsanlass vor Ort für die ansässige Bevölkerung statt. Die Tage werden kürzer, und die Temperaturen sinken. Zu dieser Zeit beginnen die im Zugersee vorkommenden Seeforellen ihren Aufstieg zu ihren Laichgründen in der Rigiaa. Die Rigiaa ist neben der Lorze (im Kanton Zug) eines der grösste Fliessgewässer, welche in den Zugersee münden, und hat deshalb für die Fortpfanzung und den Bestand der Seeforellen, welche als stark gefährdete Fischart eingestuft ist, eine sehr wichtige Bedeutung. Leider endet für laichwillige Seeforellen bereits im Gebiet Erli/Klostermatt der Aufstieg vor einer drei Meter hohen Schwelle. Sie verhindert den weiteren Aufstieg zu den Laichgründen. Die Schwelle Höchrain wurde früher für den Betrieb einer Sägerei genutzt. Die Wasserkraftnutzung erwies sich aber als nicht mehr efzient und wurde bereits vor mehr als 20 Jahren eingestellt.

Die Schwelle Höchrain im Gebiet Erli/Klostermatt ist mit einer Absatzhöhe von drei Metern für die Seeforelle nicht passierbar. Bild: zvg

Am vergangenen Dienstag hatte der Bezirk Schwyz als Eigentümer der Bachparzelle und die kantonale Fischereiaufsicht zu einem Informationsanlass vor Ort eingeladen. Die Anwesenden wurden durch den Bezirk über das Vorhaben zur Wiederherstellung der Fischwanderung informiert. Zudem erhielten sie durch den kantonalen Fischereiaufseher sowohl Einsicht in das interessante Leben der Seeforellen als auch Hintergründe zu deren Anfälligkeit gegenüber negativen Einfüssen wie die Zerstörung von Habitaten, Verbauungen und zunehmende Extremereignisse wie Trockenheit, Hochwasser und Trübungen. Die rund 30 Anwesenden konnten sogar ein stattliches Exemplar einer Seeforelle vor Ort betrachten.

Rechnen mit Köpfchen

Kopfrechenanlass mit Gert Mittring

Der elfache Kopfrechen-Weltmeister Dr. Dr. Gert Mittring war zu Besuch im Gymi Immensee – und zeigte, wie Kopfrechnen auch einfach geht.

14 × 14? 196, ist doch klar. 47 × 32? 1504, geht auch noch. 831 im Quadrat? Gert Mittring schreibt sofort 690’561 auf das Flipchart. Ist gut, man braucht keine weiteren Beweise mehr für das Können des elfachen Weltmeisters im Kopfrechnen, der über 20 nacheinander aufgezählte Ziffern in der richtigen Reihenfolge wiedergeben kann. Versuchen Sie dies – wenn Sie acht Zifern schafen, dürfen Sie Ihrem Gedächtnis schon mal gratulieren.

Trotzdem – Gert Mittring, Jahrgang 1966, war kein guter Schüler. Im Gegenteil: Da es seinerzeit kein Verständnis für Hochbegabungen gab, war er Zeit seiner Kindheit und Jugend mit einem überforderten Schulsystem konfrontiert. Es blieb ihm nichts anderes, als zu rebellieren, mit dramatischen Folgen für sein Umfeld. Nun hat er aber als Informatiker,

VEREINE

Alterszentrum Chriesigarte, Arth

Jassnachmittag jeden Donnerstag, von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Cafeteria im «Chriesigarte». An Feiertagen fällt das Jassen aus.

Alterszentrum Mythenpark, Goldau Freitagnachmittag ab 13.30 Uhr: Jassen im Alterszentrum. Unsere Cafeteria ist für Sie täglich zwischen 9 und 11 Uhr und 13.30 und 17 Uhr geöffnet. Treffpunkt für Jung und Alt. Cäcilienverein Arth «Guter Gesang wischt den Staub vom Herzen.» Probe am Dienstag, von 20 –21.30 Uhr im Georgsheim, Arth. Kontakt: Irene Wiget, Tel. 078 836 45 55, irene.wiget@kath­arth­goldau.ch. Fundgrube Musikgesellschaft Arth Gotthardstrasse 7, Arth. Öfnungszeiten: jeden

Dienstag und Donnerstag, 14–16.30 Uhr, am Mittwoch, 9 –11 Uhr (Annahmetag), sowie jeden Samstag, 9 –11 Uhr (Ausnahme Feiertage). Aus­

kunft: Telefon 041 855 51 36. Jahrgängerverein 1936–40 Arth-Oberarth-Goldau-Steinerberg Klaushöck am Nachmittag mit Mittagsimbiss, Mittwoch, 11. Dezember, Tref um 11.45 Uhr, im Restaurant Rigi, Arth. Kirchenchor Goldau Wir proben jeden Mittwoch, 20–21.45 Uhr, im Pfarreizentrum Eichmatt. Interessierte Sän ­

Pädagoge und Begabungsdiagnostiker längst seinen Platz gefunden. Mehr noch: Er schaft in seinen Büchern und seinen vielen Vorträgen das, was niemand für möglich hält – nämlich, Lust auf Kopfrechnen zu machen. Die Zeit seines Workshops am Gymi Immensee reichte zwar nur für eine kurze Einführung, aber es wurde klar, wie Gert Mittring das anstellt. Er hat ein solch rafniertes System von Eselsbrücken und wohl auch Eselsviadukten entwickelt, dass man schlussendlich nur zehn Rechnungen richtig beherrschen muss: 2 × 2, 2 × 3, 2 × 4, 2 × 5, 3 × 3, 3 × 4, 3 × 5, 4 × 4, 4 × 5, 5 × 5. Der Rest sind Ableitungen und Zerlegungen, die in seinem Hirn komplizierteste Zahlen rasend schnell herunterbrechen und –sauber portioniert – wieder zur Lösung zusammenfügen. Zum Beispiel der Siebnertest: Ist etwa 2483 durch 7 teilbar? Er weiss: 7 × 11 × 13 = 1001. Das ist also durch 7 teilbar und schon eine ganz einfache Zahl. Dies gilt natürlich auch für 2002, sodass man die Ursprungszahl

gerinnen und Sänger sind jederzeit für eine Schnupperprobe herzlich willkommen. Weitere Auskunft erteilt Margrit Omlin (041 855 65 44), www.Kirchenchor­Goldau.ch. Kinderkleiderbörse Arth (Gotthardstrasse 24 in Arth) Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag, 14–17 Uhr, Donnerstag, 9–11 Uhr. Am 1. Samstag im Monat, 9–11 Uhr, geöfnet. Ludothek Arth-Goldau

Geöfnet jeweils am Dienstag, 15–17 Uhr, und Donnerstag, 16–18 Uhr, sowie am Donnerstagabend, 19.30–20.30 Uhr. Männerchor Goldau

Probe jeweils montags, von 19.30 bis 21 Uhr, Aula Schulhaus Sonnegg, Goldau (ausgenommen Schulferien). Neumitglieder sind herzlich willkommen. Kontakt: Esther Rickenbach, 041 855 31 09 oder www.maennerchor­goldau.ch.

Musikgesellschaft Arth

Probetag jeweils Donnerstag, 20 Uhr, Aula Zwygarten, Arth. – www.mgarth.ch. Musikverein Goldau

Dienstag, 26. November, 20 Uhr: Probe.

Skiclub Rot-Gold Goldau

Ski ­und Sportartikelbörse, Samstag 30. November, im Foyer des Schulhauses Rigi in Goldau. Möchtest du gut erhaltene Wintersportartikel (Ski, Snowboard, Schuhe, Kleider) weitergeben

In der strategischen Planung zur Sanierung der Fischwanderung wurde die Schwelle als sanierungspfichtig beurteilt. Der Kanton Schwyz hat deshalb den Bezirk Schwyz als Eigentümer der Schwelle beauftragt Massnahmen zur Wiederherstellung der Fischwanderung zu prüfen. Inzwischen wurden mehrere Varianten geprüft, wobei sich der Rückbau der Schwelle als geeignetste Massnahme herausstellte. Die Projektierung zum Rückbau hat nun auf Stufe Bauprojekt gestartet. Die Auswirkungen des Rückbaus werden nun hydraulisch genauer untersucht, damit die Fischwanderung ermöglicht und der notwendige Hochwasserschutz weiterhin gewährleistet werden kann. Der Bezirk beabsichtigt, bis Ende 2025 ein bewilligungsfähiges Bauprojekt zu erarbeiten.

schon auf 481 reduzieren kann. Und so weiter. Verblüfend auch seine Fingermathematik, mit der – schülergerecht aufgemacht – Multiplikation zweistelliger Zahlen zum Kinderspiel wird. Das ist denn auch die Mission von Gert Mittring – Kopfrechnen einfacher und eleganter zu machen. Der Erfolg gibt ihm recht, die anwesenden Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen des Gymis Immensee kapierten sofort und werden den Taschenrechner nicht mehr so rasch brauchen müssen. Aber auch für Gert Mittring selber vereinfacht es das Leben. Denn es rechnet bei ihm, wie ein Hintergrundrauschen im Hinterkopf, tagaus, tagein, ob er will oder nicht. Zum Beispiel beim Einkaufen. Probieren Sie es auch. Sie werden sehen, es rechnet sich.

Nächste Informationsanlässe am Gymi Immensee für interessierte Eltern: Freitag, 22. November, 19 bis 21 Uhr Samstag, 11. Januar 2025, 10 bis 12 Uhr Freitag, 7. Februar 2025, 19 bis 21 Uhr

beziehungseise verkaufen oder kaufen? Die Skiund Sportartikelbörse bietet dir die Gelegenheit dazu. Warenannahme: 9.30 bis 11.30 Uhr. Verkauf: 13.30 bis 15 Uhr. Abholung vom Erlös und nichtverkauften Artikeln: bis 15.15 Uhr. Auskunft: Rico Jäggi, 079 536 83 32, E­Mail: praesident@skiclubgoldau.ch. Tischtennis-Club Goldau

Training: Dienstag und Donnerstag, jeweils 19.30–22 Uhr, Dreifachhalle BBZG, Goldau. Tref junger Eltern, Arth

Kontaktperson: Maja Weber, Tel. 079 518 78 29. Vitaswiss Vitaswiss ­ Gymnastik: wöchentlich (ausser Schulferien) für alle Gruppen im ref. Kirchgemeindehaus in Oberarth, jeweils am Montag, 9–10 Uhr (Leitung und Auskunft: Alice Frei, Tel. 041 855 32 29), sowie am Donnerstag, 18.45–19.45 Uhr (Leitung und Auskunft: Corinne Imlig, Tel. 041 811 58 32).

Vitaswiss Nordic-Walking-Trefs Dienstag, 8–9.20 Uhr, beim Eingang Schutt (Berufsschule). Auskunft Doris Baggenstos, Telefon 041 850 82 86. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. WUMS-Club (Was Unsere Mütter Sangen) Wir singen am Montag, 9. Dezember, ab 20 Uhr, im Pavillon Frohsinn in Oberarth. Kontaktperson: Rösel Annen (079 335 94 13).

Der Trachtenverein war am vergangenen Wochenende auf Reisen.

Wenn einer eine Reise tut …

Frauenarth organisierte Herbsttreff 60plus-minus

Beim Herbsttref 60plus-minus von frauenarth gingen wir mit einer Marionettenshow auf eine nostalgische musikalische Weltreise.

pd. Peter-Matthias Born entführte uns mit seinem Gesang in Weltstädte wie Amsterdam, Berlin, Paris, San Francisco oder Valenzia. Begleitet wurde er von Regula Born, welche mit ihrem Marionettenspiel, passend zu den Liedern, die Besucher begeisterte. Nach einem feinen Mittagessen folgte der zweite Teil, welcher mit einer rassigen Zigeunermusik anfng. Die Marionette Matthias fedelte virtuos auf seiner Geige. Später begleitete er den Sänger auf dem Flügel. Im Schnellzugstempo gings weiter nach China, und schliesslich endete die Liederreise in Wien. Wie drückte es ein Besucher nach der Show aus: «Der Sänger war gut, die Marionettenspielerin war sehr gut, und der kleine Kerl war der Beste.»

LESERBRIEFE

Walchwil: Werk- und Ökihof weiterhin am Bahnhofplatz?

Mit der Vorlage zur Gemeindeversammlung vom 4. Dezember orientiert der Gemeinderat über den beabsichtigten Kauf einer Liegenschaft an der Bahnhofstrasse in Walchwil. Mit diesem Kauf bin ich vollständig einverstanden. Womit ich aber überhaupt nicht einverstanden bin, dass beabsichtigt wird, an dieser Stelle weiterhin den Werk- und Ökihof zu betreiben. Ein Werk- und Ökihof braucht doch nicht zwingend eine Bahn- oder Busanbindung. Die wenigsten Mitbewohnerinnen und Mitbewohner bringen schliesslich ihren Güsel mit der Bahn oder im Bus zur Entsorgungsstelle, und auch der Güselabtransport geschieht nicht mit der Bahninfrastruktur.

Dieser wertvolle Platz am Bahnhof müsste meines Erachtens attraktiver genutzt werden. Attraktiv beispielsweise für den Umstieg vom Auto auf Bus oder Eisenbahn. Das Parkplatzangebot müsste doch durch ein preisgünstiges Park-and-Rail-Angebot optimiert werden. Damit auch die «Bergbevölkerung» vermehrt auf den kombinierten Verkehr umsteigen kann – ohne Auto in Rich-

tung Zug oder Arth als Ziel. Ein Parkplatzangebot bei der Haltestelle Hörndli wäre meines Erachtens ebenfalls prüfenswert. Die Zeit ist doch überreif, in Verkehrsoptimierungsfragen einmal ernsthaft nachzudenken.

Zudem: In der Finanzstrategie ist unter «allenfalls in Betracht fallende Projekte» auch ein neues Feuerwehrdepot aufgeführt. Wagen wir doch einen Befreiungsschlag für den Werk- und Ökihof zusammen mit einem neuen Feuerwehrdepot auf der gemeindlichen Parzelle Blimoos, darin integriert auch die Möglichkeit von preisgünstigem Wohnungsbau … ein Projekt unter dem Motto «Drei Fliegen auf einen Streich». Warum der Gemeinderat in der laufenden Revision der Ortsplanung die Parzelle Blimoos nicht antastet und seine Strategie zu dieser Parzelle auch nie äussert, ist mir schleierhaft. Die Bevölkerung wartet doch schon lange auf Antworten über eine «Vision Blimoos» – danke für alle Bemühungen! Josef Traxler-Rust, Walchwil

Vernünftige Anpassungen bei den Mietrechtsvorlagen

Am 24. November stimmen wir über zwei Mietrechtsvorlagen ab. Die eine präzisiert, unter welchen Bedingungen jemand Eigenbedarf geltend machen kann, der zum Beispiel eine bisher vermietete Wohnung kauft, auf deren Nutzung er dringend angewiesen ist. Die andere stellt sicher, dass Untermiete schriftlich beantragt und bewilligt werden muss, und sie gibt dem Vermieter das Recht, die Zustimmung bei einer vorgesehenen Dauer von über zwei Jahren zu verweigern.

In meinen Augen sind beides massvolle und sinnvolle Anpassun -

gen. Das Schweizer Parlament hat sie beschlossen, um die Rechtssicherheit zu erhöhen – die wenigsten sind überhaupt betroffen, aber es ist künftig klarer, was gilt. Das hilft Vermietern, Mietern, Untermietern und Nachbarn und wird für weniger Ärger und Scherereien sorgen. Darum hat auch der Kantonale Gewerbeverband ohne Gegenstimme die Ja-Parole beschlossen – ich stimme am 24. November zweimal Ja.

Heinz Theiler, Präsident KSGV, Nationalrat, Goldau

Ja zur einheitlichen Finanzierung

Die Leistungen der obligatorischen Krankenpfegeversicherung (OKP) werden heute je nach Bereich unterschiedlich fnanziert. Die Kantone fnanzieren mindestens 55 Prozent der Kosten der stationären Leistungen (mit Übernachtung im Spital), höchstens 45 Prozent werden mit Prämien fnanziert. Ambulante Leistungen (ohne Übernachtung) werden vollständig durch KVG-Prämien fnanziert. Für die Pfege leisten die OKP und die Pfegebedürftigen je einen Beitrag, die Kantone sind für die Restfnanzierung zu-

ständig. Die heute je nach Bereich unterschiedliche Finanzierung der Leistungen führt zu Fehlanreizen. Mit der Änderung des KVG vom 22. Dezember 2023 wird die Finanzierung vereinheitlicht, wodurch die Fehlanreize wegen der unterschiedlichen Finanzierung beseitigt werden können. Deshalb Ja zur Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung am 24. November.

Bruno Beeler, Präsident Die Mitte Schwyz, Kantonsrat, Goldau

Arth-Goldauer Trachtenleute auf Reisen

Gelungene Vereinsreise in den Jura

Die Reise des Trachtenvereins Arth-Goldau ging am Wochenende vom 16./17. November in den Westen der Schweiz, und zwar ins Jura-Gebiet.

pd. Der erste Halt war in Nottwil, hier konnten wir einen Blick hinter die Kulissen des Paraplegiker-Zentrums werfen. Anschliessend ging es weiter Richtung Westen. Am Fusse des Scheltenpasses liegt das Restaurant Guldenthal, wo wir in gemütlichem Ambiente unser Mittagessen geniessen durften.

Die Reise führte uns weiter über den Scheltenpass, wo wir auf die Sonne trafen. Angekommen im französischen Teil des Juras, besuchten wir einen der letzten Texidermisten (Tierpräparator), Christian Schneiter. Er erzählte uns von seinem Schafen und welche Arten von Präparationen es gibt. Beeindruckend waren seine vielen Ausstellungsstücke von der kleinen Maus bis zu einem Uhu.

Weiter ging es durch den hügeligen Jura mit einer wundervollen Abendstimmung Richtung La Chaux-deFonds, wo wir übernachteten.

Am Sonntagmorgen ging es um 9 Uhr los. Wir machten uns auf den Weg nach Le Locle zu den Moulins Souter-

Der Besuch der unterirdischen Kornmühle war spannend. Bilder: zvg

rains (unterirdische Kornmühle). Die Führung durch die Mühle war sehr spannend und zeigte uns, wie innovativ die Menschen von Le Locle waren, um die Kraft des Wassers zu nutzen.

Danach machten wir uns auf den Heimweg durch die verschiedenen Landschaften des Juras Richtung Neuenburg. In Hasle bei Burgdorf wartete ein leckeres Mittagessen auf uns. Nach dem Essen brachen wir Richtung Emmental auf. Unser Heimweg führte uns an Trubschachen vorbei, wo ein kurzer Stopp bei Kambly nicht fehlen durfte. Gegen 18 Uhr trafen wir wieder in Goldau ein, müde, aber viele schöne Eindrücke von einer gelungener Vereinsreise bleiben haften.

Integration auf Augenhöhe

Mitenand Arth-Goldau sucht Helfende Im Mitenand Arth-Goldau engagieren sich seit 2015 diverse Einheimische für die Integration von Flüchtlingen. Das Programm wird gut besucht und leistet einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft. Nun werden neue Helferinnen und Helfer gesucht.

pd. In den vergangenen neun Jahren konnte das Mitenand Arth-Goldau einiges zur Integration von Flüchtlingen in der Gemeinde Arth beitragen. Neben regelmässigen Deutschkursen und gemeinsamen Ausfügen bot das Mitenand unter anderem Koch-, Strickoder Schwimmkurse an. Das niederschwellige Angebot sorgt für wertvolle Begegnungen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen und ermöglicht einen Kontakt auf Augenhöhe. Dies hat diverse positive Auswirkungen. So können etliche Flüchtlinge dank der einheimischen Unterstützung Lehrstellen fnden und im Anschluss erfolgreich abschliessen. Andere werden bei Alltagsfragen niederschwellig unterstützt oder können die Schweizer Kultur und Sprache näher kennenlernen. Das Mitenand Arth-Goldau fndet regelmässig am Dienstagabend zwischen 19 und 20.30 Uhr an verschiedenen Orten in der Gemeinde Arth statt. Der pensionierte Lehrer Röbi Beeler organisiert und leitet den Anlass. Das Programm wird rege genutzt. An manchen Abenden sind bis zu 20 Besucherinnen und Besucher vor Ort. Zudem organisiert das Mitenand individuelle Betreuungsangebote

für Flüchtlinge, und einmal im Monat fndet am Samstagmorgen ein zusätzliches Programm statt. Damit das Mitenand Arth-Goldau das Programm durchführen kann, werden zusätzliche Helferinnen und Helfer gesucht. Für die Mithilfe braucht es keine Vorkenntnisse und keine Vorbereitung. Die Einsatzplanung für die Helferinnen und Helfer wird monatlich vorgenommen, und die Einsatztage können individuell angegeben werden. Gesucht sind Personen, welche einmal oder mehrmals im Monat unser Team unterstützen oder welche punktuelle Unterstützung bieten möchten.

Bei Interesse oder Fragen können Sie sich bei Jonathan Prelicz unter mitenand.arth@gmail. com melden. Das Mitenand Arth-Goldau freut sich über die Kontaktaufnahme.

Sie boten eine Gesangs- und Marionettenshow für Auge und Ohr. Bild: zvg
Die Besucherinnen und Besucher des Mitenands Arth-Goldau freuen

KIRCHEN KONZERT

MUSIKGESELLSCHAFT ARTH

JODLERCLUB AM RIGI

Eintritt frei

Türkollekte zur Deckung der Unkosten.

Nach dem Konzert Punsch-Ausschank in der Pausenhalle Schulhaus Hofmatt.

www.mgarth.ch www.jodlerclubamrigi.ch

Die Musikgesellschaft Arth und der Jodlerclub am Rigi, Goldau, danken herzlich für Ihren Konzertbesuch und wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit.

Schaufenster

BUCHBÖRSE ARTH

Samstag, 30. November 2024

13.00 – 17.00 Uhr Aula Zwygarten

Wir nehmen kostenlos gut erhaltene Bücher (Romane, Krimis, Kinder- und Jugendbücher, Hörbücher etc.) entgegen und geben diese gegen einen symbolischen Preis weiter. Der Erlös wird für gemeinnützige Aufgaben verwendet.

UND - ein grosser Aktenvernichter steht zum Schreddern bereit!

Auskunft: Ruth Imhof (079 817 91 02)

Rosmarie Schurtenberger (079 727 25 06)

www.frauenarth.ch

KIRCHEN KONZERT

MUSIKGESELLSCHAFT ARTH Leitung: Roman Schwerzmann

JODLERCLUB AM RIGI Leitung: Röbi Küttel

SONNTAG, 1. DEZEMBER 17.00 UHR PFARRKIRCHE ARTH

Durch das Programm führt: Bernd Pfeiffer

Diese Rubrik wird unseren Inserenten zur Verfügung gestellt.

Hinten von links: Marco Contratto (Organisator), Armin Schmidig, Sepp Furger, Josef Kaufmann. Vorne von links: Dino Rickenbach, Michi Nideröst, Paul Greter und Sebi Ulrich. Bild: zvg

Langjährige Mitarbeiter bei der Riwag Türen AG

Der diesjährige Firmenabend der Riwag Türen AG fand am 15. November in der Stoos Lodge auf dem Stoos statt.

pd. Wir gratulieren den Jubilaren ganz herzlich und danken für den tollen Einsatz und die Treue zur Firma. Wir wünschen ihnen weiterhin alles Gute und viel Befriedigung bei der täglichen Arbeit.

Folgende Mitarbeitende wurden für ihre langjährige Tätigkeit geehrt:

z Arth-Goldau. Kulturverein Gemeinde Arth: Konzert Weihnachtsmarkt, Samstag, 23. November, 16.30 Uhr, in der Pfarrkirche Arth. Der Cäcilienverein Arth wird unter der Leitung seines Dirigenten Tobias Wunderli stimmungsvolle und adventliche Chormusik singen. In der Arther Barockkirche wird der Chor mit Orchester und Solisten klassische Adventsmusik interpretieren und am Schluss des Konzerts gemeinsam mit dem Publikum den Advent einläuten.

z Am kommenden Wochenende lädt die Gärtnerei Amina Natürlich, Goldau, zur festlichen Adventsausstellung ein. Entdecken Sie eine vielfältige Auswahl an Adventsgestecken, winterlichen Pfanzen und dekorativen Accessoires. Für gemütliche Stimmung sorgen die selbst gemachten Punschsirupe, die Sie direkt vor Ort degustieren können. Lassen Sie sich von der weihnachtlichen Atmosphäre verzaubern. Siehe Inserat.

z Naturereignisse: Aus Erfahrungen lernen. Naturereignisse können rasch und unerwartet auftreten und grosse Schäden verursachen. Am Jahresrapport der Stabschefs der Gemeindeund Bezirksführungsstäbe wurde dies am Beispiel der Unwetter im Kanton Glarus verdeutlicht. In einem Workshop vertieften die Stabschefs anschliessend die Erkenntnisse daraus. z Die Kirchgemeindeversammlung der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Arth-Goldau fndet am Mittwoch, 27. November, um 20 Uhr im Georgsheim in Arth statt. Die Traktandenliste entnehmen Sie dem heutigen Inserat.

Hin-------geschaut

In 33 Tagen ist Weihnachten

Der übermorgen traditionell in Arth stattfndende Weihnachtsmarkt ist ein untrügliches Zeichen. Die Vorbereitungszeit auf das Fest von Christi Geburt ist gestartet. Der Advent hält Einzug – mit ihm tatsächlich auch der Schnee (in tieferen Lagen wohl nur vorübergehend). Da und dort geht in diesen Tagen ein Licht an, sei es drin oder draussen, natürlich oder künstlich. So oder so sehnen wir uns nach strahlender Helligkeit. Da die Sonne in dieser Jahreszeit nur Kurzarbeit leistet, müssen Feuer, Kerzen, Lampen und Lämpchen diese Aufgabe übernehmen. Ich freue mich jetzt schon wieder auf schön dekorierte Adventsfenster und holzgeheizte Glühweinerhitzer. Tja und damit kommen schon wieder die unbeliebteren Gedanken auf. Was soll es denn diesmal sein, das ich unter den Tannenbaum legen, verschenken und damit Herzen berühren möchte? Und ein neues SamichlausSprüchli habe ich immer noch nicht gelernt. Hat ja noch Zeit. Bis dahin freue ich mich lieber an den Chlepfern, Trychlern, den prächtigen Nikolaus-Kostümen und den langen, weissen Bärten. Wie reagiert eigentlich ein Schmutzli, wenn man seinem Chef mal kurz oder länger am Bart zupft? Für die anderen weihnächtlichen Fragen und derer Erledigung bleiben immerhin noch 33 Tage, in denen wir alle hoffentlich viel Freude und Freundlichkeit erleben dürfen. Griffel

3352 Unterschriften gegen BAZ

«Wir wollen keine Bundesasylzentren (BAZ). Nicht in Goldau und nicht im Kanton Schwyz», erklärte am Donnerstag vergangener Woche Roman Bürgi (vorne, Zweiter von rechts), Goldauer Nationalrat und Schwyzer SVP-Präsident. Die Regierung soll Druck in Bern machen und ihren bisherigen Entscheid zurücknehmen. Zusammen mit einer Delegation der SVP Kanton Schwyz wurden 3352 Unterschriften für die Initiative «Keine Bundeszentren im Kanton Schwyz» eingereicht. Bild: zvg

z Gülle führte zu Fischsterben. Am Freitag, 15. November, ist in Einsiedeln Gülle in den Wänibach gefossen. Die Gülle wurde korrekt mit Schleppschlauch ausgetragen. Da das Wiesland aber noch nass war, vermischte sich die Gülle mit Wasser und foss durch einen Meteorschacht in den Wänibach. Die Gewässerverschmutzung führte zu einem Fischsterben. Der am Dienstag, 19. November, informierte Fischereiaufseher stellte mehrere Dutzend tote Fische fest. Die Stützpunktfeuerwehr Einsiedeln konnte den Wänibach mit rund 12'000 Litern Frischwasser anrei-chern und spülen.

z Spitalgottesdienst mit Musikgruppe Melodia. Der Gottesdienst in der Schwyzer Spitalkapelle am Sonntag, 24. November, um 9.45 Uhr, wird als Wortgottesfeier mit Kommunion gestaltet. Die Sattler Musikgruppe Melodia unter der Leitung von Anita Lüönd wird mit den Instrumenten Mandoline, Gitarre, Blockföte und Querföte aufspielen.

z Der Samichlaus auf dem Weg nach Goldau. Die Kolpingfamilie organisiert wie jedes Jahr am Mittwoch, 4., und Donnerstag, 5. Dezember, das Chlausen. Der Samichlaus besucht die Kinder zu Hause und beschenkt sie mit einem Chlausensäckli (Nüsse, Mandarinen und Lebkuchen). Familien aus Goldau, welche den Samichlausbesuch wünschen, müssen sich bis spätestens 2. Dezember anmelden. Die Anmeldeformulare können bezogen werden unter www.kolping-goldau. ch, Rubrik Chlausen 2024. Die Vermietung von Chlaus- und Schmutzligewändern ist nicht möglich. Spezialauftritte (z.B. Verein, Firmen) werden ebenfalls nicht durchgeführt. z Am Sonntag, 24. November, fndet um 10 Uhr in der evang.-ref. Kirche Oberarth der Gottesdienst zum Gedenken an die Verstorbenen in diesem Kirchenjahr statt. Der Gottesdienst, in welchem allen Verstorbenen gedacht wird und deren Angehörige ein Zeichen des Gedenkens mit nach Hause nehmen dürfen, wird von Pfarrer Peter Bigler gestaltet. Als musikalische Gäste begrüssen wir den Jodelklub Männertreu unter der Leitung von Bernadette Rohrer mit für diesen Anlass speziel ausgewählten Liedern. Die Liedbegleitung zwischendurch übernimmt Markus Wüthrich. z Mittagstref Arth-Goldau. «Vergeht auch Jahr und Jahr, eines ist ganz klar, das Leben muss man stehts geniessen, keinen Tag soll ohne Freude verfiessen. Kann das Wetter noch so trübe sein, haben wir es immer gemütlich in unserem Verein.» Der nächste Tref ist am Mittwoch, 4. Dezember, im Restaurant Waage in Lauerz. Chefn Nadja bewirtet uns mit einem feinen Mittagessen. Anschliessend vergnügen wir uns mit Jassen oder Spielen. Der treue Stamm sowie neue Gäste sind herzlich willkommen. An- oder Abmeldung bis Montagabend, 2. Dezember, bei Annemarie Wiget, Tel. 041 855 10 79 oder 077 453 96 77.

z Korrigendum. Mit der Manufaktur schliesst in Goldau auf Ende Jahr ein weiteres Ladengeschäft (wir berichteten). Entgegen dem veröfentlichten Text wird sich die Nachfolgelösung als Atelierbetrieb ab 2025 nicht an der gleichen Adresse befnden. z Letzte Gelegenheit! Die Abstimmungsurne ist am Sonntag, 24. November, in der Turnhalle Zwygarten in Arth von 10 bis 11 Uhr geöfnet. Die Stimmenden haben über vier eidgenössische Vorlagen zu bestimmen.

z Kofermarkt im Mythen Center Schwyz. Seit Mitte November ist das Mythen Center Schwyz zauberhaft dekoriert. Rund ums Einkaufscenter und durch den ganzen Mallbereich gibt es verschiedenste Weihnachtsdekorationen zu entdecken. Inmitten dieser stimmungsvollen Wunderwelt fndet am Samstag, 23. November, der Kofermarkt statt. Von 8 bis 18 Uhr bieten 60 kreative Aussteller aussergewöhnliche Geschenke. Auch in den 56 Fachgeschäften können Sie sich von besonderen Geschenkideen inspirieren lassen. Viel Freude beim Erlebnis Weihnachtsshopping im Mythen Center Schwyz (www.mythen-center.ch). z Führerlose SOB-Züge sind nicht vom Tisch. Tomas Küchler, der CEO der Südostbahn, gibt sich zuversichtlich: «Das geplante Assistenzsystem in den Zügen wird kommen.» Ein Dämpfer für die Südostbahn. Sie plant seit Längerem, vorerst auf der Strecke von Biberbrugg bis Arth-Goldau, ein Assistenzsystem für Lokomotivführer einzusetzen. Mithilfe eines Computers könnte die Geschwindigkeit reguliert werden, ohne dass ein Lokomotivführer selber Hand anlegen müsste. Das System wäre ein erster Schritt Richtung digitale Zukunft und hätte bereits seit Wochen eingeführt werden sollen. Nun kommt aber Sand ins Getriebe: Das Bundesamt für Verkehr (BAV) verlangt gemäss «SonntagsBlick» weitere Abklärungen. Ob und wann die Südostbahn das System einsetzen dürfe, sei «aus heutiger Sicht völlig ofen», führte SOB-Sprecherin Brigitte Baur aus.

z Walchwil leuchtet heute Abend. Heute Donnerstag, 21. November, von 18 bis 19.30 Uhr leuchten die gebastelten Laternen und Lichter der Kinder wieder an verschiedenen Orten im Dorf. Alle sind herzlich eingeladen, sich während dieser Zeit frei auf einen voradventlichen Spaziergang durchs Dorf zu begeben. Die Stationen sind: Alterswohnheim Mütschi, Vorplatz Bibliothek, Bahnhof, Spielgruppe Teddybär und Schulhausplatz Oeltrotten. Beteiligt sind Kindergarten und Unterstufe der Schule Walchwil, die Spielgruppe Schmetterling, Spielgruppe Waldeulen, Spielgruppe Teddybär und die Musikschule Walchwil. Wir freuen uns über Ihren Besuch.

z Voranzeige: Adventsausstellung bei Daphnées Kreative Welt, Bergstrasse 3 in Oberarth. Die Ausstellung ist geöfnet am Samstag, 30. November und Sonntag, 1. Dezember, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Siehe auch Inserat.

z Der Laternenumzug der Primarschule Goldau muss witterungsbedingt auch für heute Donnerstag abgesagt werden. Es gibt aber ein neues Verschiebedatum: Wenn das Wetter mitspielt, fndet der Umzug am nächsten Dienstag, 26. November, um 18 Uhr statt. z Die Mitte Arth-Oberarth-Goldau. Voranzeige. Am Dienstag, 3. Dezember, 19 Uhr, führt Die Mitte Arth-Oberarth-Goldau im Restaurant Schöntal, Horseshoe-Stube, Oberarth, die ordentliche Generalversammlung durch. Dabei wird u.a. über die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember orientiert. Mitglieder der Mitte-Partei Arth-Oberarth-Goldau, aber auch neue Interessenten und Sympathisanten sind herzlich eingeladen. z Wieder Unfall im Mositunnel. Am Montagabend, 18. November, fuhr ein 38-jähriger Chaufeur um 22 Uhr mit einem Sattelschlepper auf der A4 von Norden in den Mositunnel bei Brunnen. Gleichzeitig fuhr eine 20-jährige Autolenkerin von der Südseite her in den Mositunnel. Aus bisher ungeklärten Gründen kam es im Tunnel zu einer seitlich-frontalen Kollision der beiden Fahrzeuge. Die PW-Lenkerin wurde beim Unfall leicht verletzt und durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Für die Tatbestandsaufnahme, die Bergung der Fahrzeuge und die Reinigung der Fahrspuren musste der Mositunnel rund zwei Stunden gesperrt werden.

Kirchenmusik zu Christkönig

Pfarrkirche Goldau

Zum Cäciliensonntag oder Christkönigssonntag erklingen Teile aus dem festlichen «Te Deum in D-Dur» von Marc-Antoine Charpentier (1643–1704). Das wohl festlichste Werk der sechs «Te Deum»-Vertonungen von Charpentier wurde wahrscheinlich zwischen 1688 und 1698 komponiert und uraufgeführt. Es war die Zeit, als Charpentier in der Jesuitenkirche Saint-Louis in Paris Kapellmeister war. Das Werk ist für vierstimmigen Chor und fünf Solisten (SSATB) geschrieben. Die verschiedenen Verse kann man einzeln an den Gottesdienst einpassen. Der Kirchenchor wird einige Teile daraus zusammen mit einem adhoc-Orchester musizieren: Anja Schärlinger (Violine 1), Yasaman Mashhouri (Violine 2), Bea Steinbach (Viola), Friedwart Wolmann (Cello), Florian Rickenbach (Kontrabass). An der Orgel spielt Daniel Rickenbach.

z Wetteraussichten für die nächsten Tage. Am Donnerstagvormittag ist es oft trocken, im Osten scheint ab und zu die Sonne. Etwa ab Mittag breitet sich aus Westen teils kräftiger Schneefall aus. Am Freitag gibt es tagsüber ein Gemisch aus etwas Sonne, vielen Wolken und einigen Schneeschauern. Nach der winterlichen Phase wird es wieder milder. Am Samstag steigt die Temperatur auf 2 bis 6 Grad. Ab Sonntag gibt es 7 bis 11 Grad, in den Föhntälern bis 14 Grad. Am Sonntag und Montag setzt bei 9 Grad auf 2000 Metern auch in mittleren Lagen Tauwetter ein. In den Alpentälern kommt ein Föhnsturm auf. z 1. Schwyzer Mini-Buchmesse in Einsiedeln. Am Samstag 23. November, wird Einsiedeln zum Trefpunkt für Literaturbegeisterte. Zum ersten Mal fndet eine Schwyzer Mini-Buchmesse statt – ein Anlass, der dreizehn Verlage aus dem ganzen Kanton Schwyz und einen Gastverlag vereint. Der Kanton Schwyz hat für das Jahr 2024 eine kantonale Verlagsförderung ausgeschrieben. SKP hat diesen Ansatz aufgenommen und bietet den im Kanton Schwyz ansässigen Verlagen eine Plattform, um sich der Öfentlichkeit zu präsentieren: zentral an einem Ort, mit verschiedenen Kurzlesungen, als Präsentations- und Verkaufspunkt für deren Produkte sowie als Austausch unter Gleichgesinnten, Literaturfreunden und der Bevölkerung. Siehe auch Inserat. z Der FC Walchwil organisiert ein weiteres Mal den Hobbykünstler- und Weihnachtsmarkt. Am Sonntag, 24. November, von 11 bis 17 Uhr, trift man sich im Gemeindesaal in Walchwil. Die Mitglieder des FC Walchwil freuen sich, Sie während der Ausstellung mit Speis und Trank verwöhnen zu dürfen. Siehe auch Inserat. z John Doe Band live in concert am Samstag, 23. November, ab 21 Uhr, in der Horseshoe Bar in Oberarth. Vier eingeschworene Jungs, die ihr Publikum mit handgemachtem Folk’n’Roll verzaubern — 100% organisch, mit Freude, Schalk und Herzblut. Der Eintritt ist wie immer gratis. Beachten Sie das heutige Inserat auch mit dem Angebot des Cordon-bleu-Abig.

Viel Neues im Mythen Center Schwyz

Nach erfolgreichen Umbauten im Herbst verzeichnet das Einkaufscenter verschiedene Neu- und Wiedereröffnungen. Bereits im September hat die Rhomberg Schmuck AG ihre neue Filiale im Mythen Center Schwyz eröffnet. Nach einem effizienten Umbau bespielt Chicorée seit dem 8. November die vergrösserte modernisierte Ladenfläche. Seit dem 17. Oktober erstrahlt der H&M im frischen Look. Mario Camenzind, Geschäftsführer der Mythencenter AG, freut sich: «Das Ziel von H&M war es, das Kundenerlebnis zu verbessern, indem das Innere des Geschäfts modernisiert und das Layout optimiert wurden. Zudem konnte in der neuen H&M-Herrenabteilung noch mehr Tageslicht realisiert werden. Die Kinder- und Damenabteilung wurde ebenfalls attraktiver gestaltet und bietet ein breites, trendiges Modesortiment.» Am 8. November erfolgte die Neueröffnung von ZEBRA FASHION. Der Umbau von Media Markt wird per 18. November abgeschlossen sein. Neu kann die Kundschaft Experience Electronics erleben und im Media Markt die angesagtesten Gadgets und Technikspielereien entdecken. Die 56 Fachgeschäfte des Mythen Centers Schwyz sind somit alle bereit für das Weihnachtsgeschäft.

Bestattungsdienst KENEL

Ihr Bestattungsdienst in der Region

24 Stunden für Sie da www.bestattungsdienst-kenel.ch

Meine Zeit steht in Deinen Händen. Psalm 31.16

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen und dankbar für die gemeinsamen Stunden, nehmen wir Abschied von Josefna «Josi» Walker-Marti

12.Juli 1933 – 15. November 2024

Nach einem reich erfüllten Leben durftest du zu deinem Schöpfer heimkehren.

Wir vermissen dich: Josef Walker-Marti René und Susan Armin und Ilona mit Zoey und Liz Pia und Daniel mit Jonas und Julia Helen und Florian mit Tim und Jan Irène und Aldo Nadja und Joel mit Lio und Lina Adrian und Amanda mit Louisa, Vincent, Emilie

Marie-Theres Weber, Schwester

Verwandte und Bekannte

Traueradresse: Irène Imhof-Walker, Tramweg 39a, 6414 Oberarth

Die Beisetzung fndet im engsten Familienkreis statt. Gilt als Leidzirkular.

BESTATTUNGSDIENST

Betschart & Eichhorn GmbH

Gotthardstrasse 224 CH-6423 Seewen SZ www.bestattungsdienst-betschart.ch admin@bestattung-be.ch

Wir sind auch in der Region Arth-Goldau rund um die Uhr für Sie da! Seewen/Schwyz: 041 810 10 69

Traurig aber mit vielen schönen Erinnerungen und dankbar für die gemeinsamen Stunden nehmen wir Abschied von Agnes Rickenbach-Waldvogel 29. Mai 1943 – 17. November 2024

In stiller Trauer: Familie Rickenbach

Traueradresse: Chaby Rickenbach Poststrasse 12 6414 Oberarth

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis sta .

Das Lied des Lebens ist zu Ende gesungen, der letzte Takt ist nun verklungen.

Nach langer Krankheit nehmen wir traurig und dankbar Abschied von

Max Steiner-Gubler

21.April 1939 – 14. November 2024

Es vermissen dich:

Sylvia Steiner-Gubler

Heinz und Rita Steiner

Mitglied Schweiz. Verband der Bestattungsdienste SVB Firefox https://todesanzeigenonline.ch/gedenkseite/erna-crivelli-odermatt/34820

Jennifer und Daniel, Jessica und Dario, Jaimy und Ralf

Priska Steiner und Martin Meister mit Lukas und Alexandra, Laura Erich Steiner Trudi und Toni Hiestand-Steiner

Theo Steiner und Leta Vonzun Steiner Verwandte, Freunde und Bekannte

Traueradresse: Heinz Steiner-Gilli, Tannenweg 4, 6410 Goldau

Der liebe Verstorbene wird zu einem späteren Zeitpunkt, im engsten Familienkreis, der Natur übergeben.

Wer im Gedenken etwas spenden möchte, berücksichtige die Stiftung Pfegezentren Gemeinde Arth, Schwyzer Kantonalbank, IBAN CH06 0077 7001 8163 3150 4 (Vermerk: Max Steiner).

Gilt als Leidzirkular.

Trauerzirkulare Danksagungen Leidbildchen

liefert innert kürzester Frist . . .

Kaelin Druck AG

Verlag RigiPost

Parkstrasse 13 6410 Goldau Tel. 041 855 12 41

rp@kaelindruck.ch

Gilt als Leidzirkular!

Sunntig ischs, wenn dis Wort für mich wie ä Fels i de Brandig isch.

GOTTESDIENSTORDNUNG

PFARREI GOLDAU

Freitag, 22. November

08.00 Gottesdienst mit Wochengedächtnis für die Verstorbenen

Samstag, 23 November 16.45 Beichtgelegenheit

17.30 Vorabendgottesdienst anschl. Kurzvortrag «Kirche in Not» von Michael Ragg Tema: Christenverfolgung

Sonntag, 24. November

Christkönig

Opfer für den Kirchenchor Goldau

09.00 Sonntagsgottesdienst mit Kirchenchor Goldau

Stiftmesse für: Josef Hausherr-Rütimann

Dienstag, 26. November

19.00 Rosenkranzgebet

19.30 Abendgottesdienst

20.00 euch. Anbetung bis 21 Uhr Mittwoch, 27. November 09.30 Rosenkranzgebet im AZ Mythenpark

10.00 Gottesdienst im AZ Mythenpark

Donnerstag, 28. November 19.00 1. Temenabend Firmung im Pfarreizentrum Eichmatt

Freitag, 29. November 08.00 Gottesdienst mit Wochengedächtnis für die Verstorbenen

11.35 Schülergottesdienst anschl. Mittagessen

PFARREI

ST. GEORG UND ZENO, ARTH Freitag, 22. November hl. Cäcilia

16.30 heilige Messe im AZ Chriesigarte

17.30 Rosenkranzgebet

Samstag, 23. November

16.30 Weihnachtsmarkt-Konzert mit dem Kirchenchor Arth, organisiert vom Kulturverein

19.00 keine Vorabendmesse

Sonntag, 24. November Christkönigssonntag Kollekte für Cäcilienverein Arth

10.00 heilige Messe mit dem Kirchenchor

Dreissigster für: Cécile Betschart-Bischofberger

Monatsspruch aus täglich mit Gott: Gebt acht, dass niemand euch in die Irre führt! Mk 13, 5

Stiftmesse für:

Antonio Agostinelli-Kenel und Angehörige, Otto und Louise Kunz-Hofmann, Fam. Josef Reichmuth-Schuler

Dienstag, 26. November 10.00 Rosenkranzgebet im AZ Chriesigarte

Mittwoch, 27. November

17.30 Rosenkranzgebet

18.00 keine heilige Messe

20.00 Kirchgemeindeversammlung Arth-Goldau im Georgsheim

Donnerstag, 28. November 09.00 heilige Messe Wochengedächtnis

Freitag, 29. November 16.30 heilige Messe im AZChriesigarte

17.30 Rosenkranzgebet

EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE ARTH-GOLDAU

Ewigkeitssonntag, 24. November Kollekte für Pro Juventute

Notruf Telefon 147 10.00 Kirche, Gottesdienst am Gedenksonntag an die Verstorbenen mit Pfarrer Peter Bigler

Predigttext: Mt 25, 31–40 Wir begrüssen den Jodelklub Männertreu und freuen uns auf Lieddarbietungen, die speziell gut zu diesem Gottesdienst passen. Markus Wüthrich am E-Piano.

Gedanke

Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt. Bertold Brecht

Pfarramt/Seelsorge

Team Vertretungen

Türliweg 8, Oberarth

Tel. 041 855 11 05, pfrp@refag.ch (auf der Homepage fnden Sie die Kontaktdaten der diensthabenden

Pfarrpersonen)

Kirchgemeindebüro

Türliweg 8, Oberarth Telefon 041 855 08 10 sekretariat@refag.ch Mo bis Do, 9–11 Uhr www.ref-arth-goldau.ch

IMMACULATA OBERARTH

Donnerstag, 21. November Fest Mariä Opferung

18.00 Anbetung, Rosenkranz und Beichtgelegenheit

19.00 Abendmesse Jahrstiftmesse

Freitag, 22. November hl. Cäcilia 07.30 heilige Messe

Samstag, 23. November hl. Clemens 07.30 heilige Messe

Sonntag, 24. November

Montag, 25. November

hl. Katharina

18.00 Anbetung, Rosenkranz und Beichtgelegenheit

19.00 Abendmesse Jahrstiftmesse

Dienstag, 26. November hl. Silvester 07.30 heilige Messe

Mittwoch, 27. November hl. Columban 07.30 heilige Messe

Donnerstag, 28. November 18.00 Anbetung, Rosenkranz und Beichtgelegenheit 19.00 Abendmesse Jahrstiftmesse

Freitag, 29. November 07.30 heilige Messe

Samstag, 30. November hl. Apostel Andreas 07.30 heilige Messe Jahrstiftmesse

GOTTESDIENSTORDNUNG

PFARREI WALCHWIL

Freitag, 22. November 17.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier im «Mütschi»

Samstag, 23. November 18.30 Eucharistiefeier und Gedächtnisfeier mit Pater Ben

Sonntag, 24. November 10.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier mit GL Benjamin Meier

Montag, 25. November 09.00 Rosenkranz

Mittwoch, 27. November 09.00 Eucharistiefeier mit Pater Matthias Helms

Donnerstag, 28. November 07.30 Schülergottesdienst mit Kaplan Leopold Kaiser

Freitag, 29. November 17.00 reform. Andacht im «Mütschi»

GOTTESDIENSTORDNUNG

PFARREI STEINERBERG

Sonntag, 24. November

Christkönigsonntag

Opfer für den Kirchenchor 10.30 Eucharistiefeier 17.30 Sonntagabendgebet Stiftmesse für: Maria und Franz Gwerder-Wilding

GOTTESDIENSTORDNUNG

PFARREI LAUERZ

Sonntag, 24. November Christkönigsonntag Letzter Sonntag im Jahreskreis Opfer für Kirchenchor Lauerz 10.30 Sonntagsgottesdienst mit dem Kirchenchor

Dienstag, 26. November hl. Konrad und hl. Gebhard 09.30 Eucharistiefeier

VIVA KIRCHE ARTH

Letzter Sonntag nach Pfngsten 08.00 heilige Messe 18.15 Rosenkranz 19.00 heilige Messe

Ein grosse Dankeschön an Pater Felix Weber

Im Namen der Pfarrgemeinde möchte ich an das Leben und die aussergewöhnlichen Arbeit von Pater Felix Weber erinnern, der nun in ewiger Liebe und Freude bei Gott Heimat gefunden hat. Seine Gottesdienste und seine positive Ausstrahlung waren für uns eine Quelle der Stärke. Seine Worte haben uns immer wieder inspiriert und ermutigt. Pater Felix hat nicht nur den Glauben in unserer Gemeinschaft gestärkt, sondern auch in jedem von uns persönlich. Wir sind ihm unendlich dankbar für die Zeit, die er mit uns geteilt hat und für die Gottesdienste, die er für uns gefeiert hat. Möge sein fröhliches Gesicht, seine ermutigendenWorte, sein Humor und sein vorbildliches Leben in

unseren Herzen weiterleben und uns auch in Zukunft inspirieren. Pfarrer John Joy

NOTFALL- UND SOZIALDIENSTE

Ärztlicher Notfalldienst: 0840 71 71 71 Gemeinden Arth, Steinen, Steinerberg und Lauerz. (Die Notfallnummer wird von 22 bis 7.30 Uhr direkt ins Spital Schwyz umgeleitet.) Zahnärztlicher Notfalldienst Der zahnärztliche Notfalldienst besteht über das Wochenende und die Feiertage. Telefon 0840 800 810 erteilt Auskunft über die diensthabende Praxis. «wachen und begleiten» Arth-Goldau und Region Begleitung Schwerkranker und Sterbender in vertrauter Umgebung – darauf hat sich unser Verein spezialisiert und bietet Hilfesuchenden und ihren Angehörigen Unterstützung, Sicherheit und Entlastung an. Unsere Einsätze sind kostenlos. Sie finden zu Hause, im Heim oder im Spital und in enger Zusammenarbeit mit der Pflege statt. Telefon 079 969 13 19 – www.wabe-arth.ch Opferberatung Schwyz und Uri Gotthardstrasse 25, 6410 Goldau Telefon 041 857 07 42 www.opferberatung-sz-ur.ch info@opferberatung-sz-ur.ch

WICHTIGE TEL.-NUMMERN

ÄRZTE (GOLDAU)

Dr. Christian Däumer 041 855 51 51

Dr. Martin Kretz 041 855 11 52

Dr. Stefan Baumegger 041 855 50 50

Dr. Andreas Wyss 041 855 56 00

ÄRZTE (ARTH)

Dr. Ivo Kennel 041 855 00 66

Dr. Karin Christen-Benz 041 855 00 00

Dr. Daniela Kiepke 041 855 55 77

KINDERÄRZTIN

Dr. Kathrin Wyss, Goldau 041 855 56 00

AUGENARZT Yuvis Augenpraxis, Goldau 041 859 16 66

SPITÄLER

Kantonsspital Schwyz 041 818 41 11

Kantonsspital Zug 041 399 11 11

SPITEX

Hilfe und Pflege zu Hause

Öffnungszeiten: 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr (montags bis freitags) Ausserhalb dieser Zeiten ist der Telefonbeantworter eingeschaltet und wird regelmässig abgehört: Telefon 041 859 14 00. www.spitex-arth-goldau.ch info@spitex-arth-goldau.ch

Dienstleistungen: Pflege, Ambulatorium (z. B. Wundversorgung), Haushaltunterstützung, psychiatrische Pflege, Verkauf und Verleih von Krankenmobilien und Hilfsmitteln, Mütter- und Väterberatung, Beratung und Auskünfte. Spitex Regio Arth-Goldau IBAN CH94 0077 7008 5219 8133 9

MÜTTER-/VÄTERBERATUNG

Beraterin: Daniela Roos

Telefon 079 262 85 55

Telefonische Beratungen:

Dienstag: 13.30 – 15 Uhr

Donnerstag: 8 – 9 Uhr

Freitag: 8 – 9.30 Uhr

Persönliche Beratungen sind an unten stehenden

Daten auf telefonische Anmeldung hin möglich.

GOLDAU SPITEX, Sonneggstrasse 31

Donnerstag, 21. November 9 –12 / 13 –16 Uhr

Freitag,22. November 10 –12 Uhr

Donnerstag, 28. November 9 –12 / 13 –16 Uhr

LAUERZ Schulhaus (Vereinslokal)

Freitag, 22. November 13 –16 Uhr

Die Mütter- und Väterberatung wird vom Verein Spitex Regio Arth-Goldau im Auftrag der Gemeinden Arth und Lauerz zur Verfügung gestellt.

Agnes Rickenbach-Waldvogel

Gotthardstrasse 33d, Oberarth geb. 29. Mai 1943 gest. 17. November 2024

Die Beisetzung fndet im engsten Familienkreis statt.

Josefna «Josi» Walker-Marti Rossbergstrasse 12c, Goldau geb. 12. Juli 1933 gest. 15. November 2024

Es fndet eine freie Bestattung im engsten Familienkreis statt.

Max Steiner-Gubler

Türlihof 1b, Oberarth geb. 21. April 1939 gest. 14. November 2024 Es fndet eine freie Bestattung im engsten Familienkreis statt. Wir bitten, auf Kondolenzbesuche zu verzichten.

Erna Crivelli-Odermatt

Mythenstrasse 2, Goldau geb. 22. August 1929 gest. 13. November 2024

Eine Bestattung fndet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Werner Annen Blumenweg 6, Goldau geb. 21. Januar 1940 gest. 13. November 2024

Es fndet eine freie Bestattung im engsten Familienkreis statt.

Den Angehörigen und Hinterbliebenen entbieten wir unsere herzlichste Anteilnahme.

SRK KANTON SCHWYZ

Unterstützung in allen Lebenslagen Das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Schwyz bietet verschiedene Dienstleistungen in den Bereichen Entlastung, Bildung, Gesundheit und Therapie an. Damit helfen wir unmittelbar bedürftigen Personen im Kanton und leisten einen wesentlichen Anteil am Wohlbefinden und Funktionieren unserer Gesellschaft. Dienstleistungen: Notrufsysteme, Fahrdienst, Entlastungsdienst, Besuchs- und Begleitdienst, Bildung und Kurse, chili-Konflikttraining, Kinderbetreuung zu Hause, Vorsorge, Beratung, Therapiezentrum SRK SRK Kanton Schwyz, Herrengasse 15, Schwyz Telefon 041 811 75 74 www.srk-schwyz.ch info@srk-schwyz.ch IBAN CH25 0900 0000 6001 0823 8

PRO SENECTUTE

Sozialberatung für ältere Menschen Gemeinde Arth und deren Angehörige Sozialberatung nach Vereinbarung jeweils am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr bei der Spitex Regio Arth-Goldau

Sonneggstrasse 31, 6410 Goldau Telefon 041 825 13 83 Montag bis Freitag, von 8 bis 11.30 Uhr Mail: beratungsstelle@sz.prosenectute.ch

Samstag, 23. November 18.15 Teenieclub

Sonntag, 24. November 10.00 Gottesdienst mit Kinderprogramm im BBZ Goldau

Mittwoch, 27. November 09.30 Bärenbande und Bibel

Informationen zu den Anlässen: www.vivakirche-arth.ch

KAPELLE

RIGI KLÖSTERLI

Keine Werktagsmessen bis Samstag, 23. November

Sonn- und Feiertage

09.40 heilige Messe Kaplan Martin Camenzind

FELSENKAPELLE

RIGI KALTBAD

Sonntag, 24. November

Kollekte für Pastorale Anliegen 11.15 Gottesdienst mit Emilio Näf

Ein Tag in der Pflege

Nationaler Zukunftstag bei der Spitex Regio Arth-Goldau

Am 14. November durften Mara Imhof und Svenja Inderbitzin im Rahmen des Nationalen Zukunftstags die Welt der ambulanten Pfege bei der Spitex Regio Arth-Goldau entdecken.

z Von Esther Motta

Eingekleidet in die ofzielle grün-blaue Berufskleidung, erhielten Mara und Svenja umfassende Einblicke in verschiedene Tätigkeitsbereiche wie Pfege sowie Mütter- und Väterberatung und begleiteten Pfegende auf ihren Touren zu den

Kundinnen und Kunden. Am Nachmittag wurde das Erlebte gemeinsam besprochen und typische Tätigkeiten aus dem Spitex-Alltag, wie Medikamente richten, Blutzucker messen, Verband anlegen und Kompressionsstrümpfe anziehen, mit Übungsmaterialien ausprobiert.

Die Rückmeldungen von den Schülerinnen, den Mitarbeitenden und den betreuten Personen waren durchweg positiv. Die Mädchen konnten durch diesen Tag ihren berufichen Horizont erweitern und erste Erfahrungen im Pfegealltag sammeln. Ein gelungenes Ereignis für alle Beteiligten.

Mara Imhof und Svenja Inderbitzin schauen am Zukunftstag bei der Mütter- und Väterberatung in Goldau vorbei. Bild: zvg

Beste Werbung für die Blasmusik

Facettenreiches Familienkonzert der Musikgesellschaft Walchwil

Andri Mischol alias Detektiv Allegro und viele Hilfsdetektive gingen auf die Suche nach verschwundenen Musiknoten. Dabei lernten sie die Instrumente kennen. Das von Evi GüdelTanner komponierte Orchesterwerk begeisterte Jung und Alt.

z Von Hans-Peter Schweizer

Grosse Aufregung herrschte kürzlich unter den Mitgliedern der Musikgesellschaft Walchwil. Immer wieder verschwanden Musiknoten. Als eines Tages sogar das ganze Notenarchiv leer vorgefunden wurde, waren die zukünftigen Auführungen bedroht. In ihrer Verzweifung fel Präsident Christian Schmid und Dirigent Roland Hürlimann der bekannte Detektiv Allegro ein. Mit ihm wollten die Musizierenden aus Walchwil am Sonntag, 17. November, im vollen Gemeindesaal den rätselhaften Fall lösen. Der Beginn des Konzerts zum Mitmachen für Kinder ab fünf Jahren war um 10.30 Uhr. Auch Erwachsene waren herzlich dazu eingeladen, den Fall zu lösen. Um den seltsamen Vorkommnissen auf die Spur zu kommen, brauchten die Musiker, unterstützt von Musikschülern, vor allem die tatkräftige Hilfe von vielen Kindern: Je mehr Nachwuchsdetektive kommen und helfen würden, umso eher konnten die Rätsel gelöst werden.

Zehn Musikrätsel lösen

«Die Kinder sollen in diesem musikalischen Teaterstück nicht nur still dasitzen und andächtig der Musik zuhören, sondern sie sollen sich interaktiv am Geschehen beteiligen können», so Andri Mischol alias Detektiv Allegro. Gemeinsam lösten die Kinder zehn Musikrätsel, wobei ganz nebenbei alle Instrumentengruppen des Blasorchesters in spannender und spielerischer Weise vorgestellt wurden. So sollten die Freude und das Interesse der Kinder an den diversen Blasinstrumenten geweckt werden. Konzept, Text, Komposition sowie die visuelle Gestaltung der spannenden und lustigen Detektivgeschichte stammen aus der Feder der Entlebucherin Evi Güdel-Tanner.

Allegro nimmt die Arbeit auf Während die Musikgesellschaft gerade die «Fanfare & Detektiv Allegro» intonierte, erschien der Detektiv mit seiner Taschenlampe. Der war ganz überrascht, als er so viele Hilfsdetektive im Saal erblickte. Auf die Frage, ob die Kinder denn ihm, Detektiv Allegro, helfen wollten, hallte ein lang gezogenes «Jaaaa» durch den Saal. Gemeinsam begannen sie die Arbeit, die zehn zum Teil knifigen Musikrätsel zu lösen. Mit dem gar grausig klingenden «Kako-Marsch» demonstrierten die Musikerinnen und Musiker, wie es klingt, wenn jeder seine eigene Melodie spielt. Im Walzer «Die sanften Riesen» bekam die Tuba ihr Solo, die Eufonien wurden kräftig mit «Hallo Echo» beim Ausfug in die Berge unterstützt, und im «Rennwagen Swing» starteten die Posaunen ein Autorennen à la Formel 1.

Kinder waren voll dabei

Der Dirigent und der Detektiv spannten ein 3,78 Meter langes Seil und fragten:

«Welches Instrument ist ausgerollt genauso lange wie dieses Seil?» – «Ein Horn», wurde gerufen. Die Musiker des Hornregisters standen auf und gaben bei «Hollywood Helden» den Ton an. Danach stolperte Detektiv Allegro über einen Kofer. Zu welchem Instrument der wohl gehört? «Ich weiss es», rief ein Kind, «es ist die Trompete.» Längst hatte

Andri Mischol die Kinder mit dem Detektivvirus angesteckt. «Da isch öppis», sagte ein Mädchen und fand eine weitere Rätselrolle.

Mit dem Ausfug der Trompete in den Wilden Westen mit «Hoch zu Ross» wurden alle Blechblasinstrumente vorgestellt. Nun ging es mit den Holzblasinstrumenten weiter. Nachdem sich Oboe und Fagott als «DoppelrohrClowns» vorgestellt hatten, schmeichelten Piccolo und Querföten mit einem charmanten Walzer den unzähligen Ohren. Auf einen Sprechkanon

des gesamten Publikums folgte der «Plapperkanon» der Klarinetten und Bass-Klarinetten. Nachdem bei geschlossenen Augen ein Akkord richtig den Saxofonen zugeordnet werden konnte, bedankten sich die Musiker mit dem pffgen «Schlawiner Tango». Mit seiner fantastischen Choreografe gelang es Detektiv Allegro im «Woody Lindy Hop», Gross und Klein von den Sitzen zu reissen und seinen Tanzschrittvorgaben zu folgen. Mit sichtbarem Spass agierten die Musikerinnen und Musiker, indem sie im Takt mit-

wippten. Aber, hatte der Detektiv nicht etwas vergessen, nämlich die Schlagwerker vorzustellen? Die Perkussionisten beschwerten sich sofort lauthals, durften aber im rassigen «Sunny Funny Rag» mit ihren Soli glänzen. Somit waren alle Rätsel gelöst – Die Noten waren wieder da, und die Kinder dürfen sich nun für immer Hilfsdetektive von Allegro nennen. «Was könnt ihr machen, damit die Noten nicht mehr verschwinden?», fragte Allegro. Die Antwort: sich mit Musik beschäftigen, ein Instrument lernen und immer dranbleiben.

Nationaler Zukunftstag mit Schwerpunkt Seitenwechsel

Ein spielerischer Einblick ins Alterswohnheim Mütschi, Walchwil

Der Nationale Zukunftstag am 14. November stand im Fokus des Seitenwechsels: Mädchen und Jungs erhielten praxisnahe Einblicke in Berufe, in denen ihr Geschlecht untervertreten ist.

z Von Hans-Peter Schweizer

Rund 2500 Betriebe und Organisationen ermöglichten am Nationalen Zukunftstag 2024 interessierten Schülerinnen und Schülern einen Einblick in geschlechtsuntypische Berufe. Im Alters-

wohnheim Mütschi in Walchwil genossen vier Knaben einen interessanten Einblick in die Pfegeberufe. Heimleiter

Daniel Dossenbach gab nebst den vier Knaben weiteren drei interessierten Knaben und zwei Mädchen die Gelegenheit, in einen spannenden Berufsbereich zu schnuppern. Während ein Junge sich von der Lehrtochter Sarah Grosswiler in die Geheimnisse des technischen Dienstes einführen liess, genossen die zwei Mädchen und die anderen Knaben den Tag in der Pfege. Teilnehmen durften an dieser Veranstal-

tung Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse aus dem Kanton Zug. Jungs entdecken Gesundheitsberufe

Die Ausbilderin Laura Annen meint: «Ob in einem Spital, in einem Altersund Pflegeheim oder in einem Rehabilitationszentrum: Hier wie dort bist du mitten im Geschehen. Kein Tag ist wie der andere, aber immer wirst du gebraucht – auch und gerade als Mann.»

Der Morgen war gespickt mit einem spannenden Postenlauf, der einen faszinierenden Einblick in das Pfegegeschehen im Alterswohnheim Mütschi gab. In vier Schwerpunktthemen vermittelten die Leiterinnen Laura Annen und Zvjezdana Tapsanji den temperamentvollen Jungs den Alltag im Pfegebereich. Da fel das Herumgehen mit einem Rollator oder das Fahren eines Rollstuhls mit montierter Augenklappe gar nicht so einfach. Eine Injektion in eine Orange mit Spritze verabreichen gehörte ebenso dazu wie Vitalzeichen

messen und Beine einbinden. Zum Abschluss durften sich die Burschen einander eine dicke Flüssigkeit in den Mund eingeben, mit Sicht oder blind. Zum krönenden Abschluss gehörte der Nachmittag beim Lottospiel mit den Pensionären. Dass die 11– bis 13-Jährigen noch von Berufen wie Pilot, Fussballprof oder sogar Schauspieler träumen, liegt auf der Hand – die echte Berufswahl, ob in einem Pfegeberuf oder der Verwirklichung des Traumberufs, liegt logischerweise erst in etwa drei Jahren an.

Ein Musikinstrument, ausgerollt etwa 3,78 Meter? Ein Waldhorn!
Bilder: Hans-Peter Schweizer
Allegro bringt den Saal zum Beben mit dem «Woody Lindy Hop».
Am Schluss durften die Kinder an den Instrumenten üben.
Aurelion fährt Leo als «Blinden Passagier» im Rollstuhl herum.
Die vier «lammfrommen» Jungs (von links): Aurelion Sommer, Leo Aschwanden, Rafael Stämpfli und Matvei Vasilev. Bilder: Hans-Peter Schweizer
Lotto mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des «Mütschis». Im Hintergrund in Blau die Leiterin Zvjezdana Tapsanji mit Matvei Vasilev und Rafael Stämpfli.

Der Mythos Morgarten lebt seit 709 Jahren

Schützentradition seit 110 Jahren – das Morgartenschiessen

Wenn der MSV Walchwil sich mit zehn Schützen am 15. November frühmorgens ins Zuger Hochland verschiebt, heisst es einmal mehr: «Hütet Euch am Morgarten.»

z Von Hans-Peter Schweizer

Herrliches Spätherbstwetter war am Tag vor St. Othmar den 1333 Schützinnen und Schützen am 110. Morgartenschiessen beschieden. Nebst unzähligen Schlachtenbummlern waren auch zehn

Schützen des Militärschiessvereins

Walchwil mit von der Partie. Die Walchwiler schossen bereits in der dritten Serie um 9 Uhr, das heisst lange vor dem gefürchteten Sonnenaufgang. Dass es sich lohnte, bewies die Tatsache, dass die Walchwiler von 134 Gruppen den vorzüglichen 15. Rang bekleiden konnten. Als bester Einzelschütze bewährte sich Roger Arnold mit 45 Punkten. Ein delikates Detail am Rande: Der Walchwiler Überfieger des Jahres 2024, Armin Hürlimann, startete für den MSV Zug und erreichte 48 Punkte. Mit seinem Leihgewehr (geliehen von GarageChabi) erreichte «Le Garagier» den sensationellen 14. Rang von über 1315  Klassierten, welche wenigstens einmal die Eins getrofen hatten. Mit einem scharfen Jass verbrachten alsdann die erfolgreichen Walchwiler den Nachmittag im nahegelegenen Buechwäldli. Als illustre Schlachtenbummler besuchten vier Walchwiler, die Brüder Rust, besser bekannt als «die Hinterbergler», gemeinsam die Festivitäten und erfreuten sich an den Erfolgen der «Hürlimänner».

Investitionen in die Zukunft

Der Schützenkönig des Zürcher Knabenschiessens erhält jedes Jahr eine Einladung zum Morgartenschiessen. Dass die Trauben in Morgarten ein bisschen höher hängen als im heimischen Schützenstand, musste der 16­jährige «KnabenSchützenkönig» Fabio Meier aus Glattbrugg erfahren. Er erreichte 27 Trefer,

während die 13­jährige Sharon Fries aus Brütten, welche am diesjährigen Knabenschiessen als erstes Mädchen glanzvolle Vierte wurde, 42 Punkte erreichte. Beide hätten sie noch nie im Gelände geschossen, seien aber zufrieden mit ihren Leistungen. Zum ersten Mal erhielten Gruppen mit vier und mehr Nachwuchsschützen U21 eine grosszügige Vergünstigung von 30 Prozent auf den Gruppenbeitrag – eine Investition in die nächste Generation von Schützinnen und Schützen. Somit durften zum ersten Mal in der Geschichte Rahel Heinzer von den Feldschützen Ried­Muotathal als beste Nachwuchsschützin und Dario Reichlin von den Schützen Aegerital­Morgarten als bester Nachwuchsschütze mit je 48 Punkten mit dem Morgartenbecher geehrt werden.

Gedenken – Ansprachen –Festbetrieb

Noch bevor die ersten Schützen ihre Trefsicherheit bewiesen, gedachte man in der Vituskirche Morgarten um 7 Uhr der verstorbenen Schützenkameradinnen und ­kameraden. Der Gemeindeleiter der Katholischen Pfarrei Oberägeri, Diakon Urs Stierli, zelebrierte die kurze Andacht mit Kranzniederlegung. Die gesamte Morgarten­Kommission begleitete den feierlichen Akt. Gastfreundschaft und Geselligkeit gehören bekanntlich ebenso zum grössten historischen Schiessen der Schweiz wie der Duft vom «Ordinäri» in der Morgartenhütte und der Pulverdampf in der Schützenlinie oberhalb des Denkmals. Diese Tatsache wurde auch einstimmig von der aus Kanada angereisten Swiss Canadian Mountain Range Association und der Gruppe der königlichen Hauptschützengesellschaft aus München bestätigt. Urs Hürlimann, alt Regierungsrat des Kantons Zug und Präsident der organisierenden Morgarten ­ Kommission, sprach am Apéro für die rund 350 Gäste von einem Freudentag und vom Mythos Morgarten. Als Attraktion für das Publikum überfog kurz nach 15 Uhr ein Helikopter der Rega das Festgelände. Festredner war Ernst Kohler, welcher seit 18 Jahren das Amt des Geschäftsführers der Rega bekleidet. In seiner humorvollmarkig vorgetragenen Festrede grif er sogleich die Worte von Urs Hürlimann auf: «Freiheit und Unabhängigkeit, die damals auf den Feldern um Morgarten verteidigt wurden, sind damals wie heute ein wertvolles Gut, das es zu bewahren gilt.» Kohler gab in der Folge spannende Einblicke in die Arbeit und die unzähligen Einsätze der schweizerischen Rettungsfugwacht. Der Morgarten­Tag endete traditionsgemäss mit der Schützengemeinde und der Rangverkündigung.

Die Schiessresultate sind auf www.morgartenschiessen.ch ersichtlich.

Walchwil trauert um Pfarrerin Irène Schwyn

Die langjährige reformierte Pfarrerin in Walchwil ist ihrem Krebsleiden erlegen. Der Trauergottesdienst fndet morgen Freitag, 22. November, 14 Uhr, in Walchwil statt.

pd. Unsere Pfarrerin Irène Schwyn hat am Freitag, 25. Oktober, den Kampf gegen ihre schwere Krebserkrankung verloren. Die Mitarbeitenden und Behördenmitglieder der Reformierten Kirche Kanton Zug trauern um ihre langjährige Kollegin.

Irène Schwyn war seit dem 1. April 2004 als gewählte Pfarrerin im Bezirk Zug–Menzingen–Walchwil tätig und für Walchwil zuständig. Sie prägte über fast 20 Jahre das Gemeindeleben. Sie war zudem von August 2019 bis zu ihrer Erkrankung als Delegierte des Pfarrkonvents Mitglied des Kirchenrats.

Stets war erlebbar, wie Irène Schwyn aus ihrem grossen Fundus theologischen Wissens schöpfen konnte. Ihre Suche nach der Art und Weise, wie Gott in dieser Wirklichkeit, in unserer heutigen Gesellschaft wie auch in jedem von uns gegenwärtig sein kann, hat sie beschäftigt und umgetrieben.

Neben ihrer Tätigkeit im Pfarramt und im Kirchenrat hat sich Irène Schwyn auch über all die Jahre auf nationaler und internationaler Ebene in verschiedenen theologischen Fachgremien engagiert. Sie konnte dabei auf ein weites und internationales Beziehungsnetz zurückgreifen.

Ende August 2023 machte sich ihre Krebserkrankung plötzlich und ohne Vorzeichen bemerkbar, wovon sie sich nie mehr richtig erholen sollte. Trotz bedrückender Diagnosen fühlte sich Irène Schwyn in der Gemeinschaft und in

ihrem Glauben tief geborgen. Aus diesen Kraftquellen schöpfend, konnte sie dem Unabwendbaren der heimtückischen Erkrankung in aufrechter Haltung begegnen. Sie erfreute sich bis zuletzt an allem, was ihr noch möglich war. Ursula Müller­Wild, Kirchenratspräsidentin, erklärt: «Wir alle sind betrofen vom viel zu frühen Tod unserer Kollegin. Und wir sind berührt und beeindruckt von ihrer Glaubensstärke in schwerster Zeit. Wir werden das Wirken von Irène Schwyn in dankbarer Erinnerung behalten.» Die Trauerfeier ist auf Freitag, 22. November, festgelegt. Aufgrund der grossen Anzahl an Gästen wird der Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Johannes in Walchwil stattfnden. Dies entspricht der sehr guten ökumenischen Zusammenarbeit, die Irène Schwyn stets gelebt und gefördert hat.

Irène Schwyn war seit 2004 als gewählte Pfarrerin auch in Walchwil tätig. Bild: zvg
Dreigestirn Hürlimann: Meisterschütze Armin, Moko-Chef Urs und Gewehrverleiher Kaspar.
Nach geschlagener Schlacht: Franco Capaul, Christophe Lanz, Roland Imhof, Bruno Imfeld, Armin Hürlimann (der mit Chabis Gewehr schoss), Roger Arnold und Rene Bielmann. Vorne Kaspar «Chabi» Hürlimann, Philippe Hauck und Beda Rust.
Vier Brüder Rust: Hans, Noldi, Paul und Alois mit Cousine Theres Brütsch aus Graz. Bilder: Hans-Peter Schweizer
Eine fröhliche Jassrunde: Roger Arnold, Bruno Imfeld, Roland Imhof und Franco Capaul.

Schwarzer Gurt für Thomas Bühler

Prüfungserfolge für die Karateschule am Rigi

Kürzlich hat Tomas Bühler die Prüfung zum 5. Dan (5. Schwarzgurt) und André Honauer jene zum 3. Dan erfolgreich absolviert.

pd. Anlässlich des Ausbildungslehrgangs der Swiss Karate Union in Küssnacht hat Tomas Bühler vor der Prüfungskommission sein hohes Können in der Kampfkunst Karate präsentiert. Aufgrund seiner überzeugenden Leistung wurde ihm der 5. Dan des Schweizerischen Karateverbands verliehen. Der Träger des 5. Dan (Godan) zeichnet sich durch umfassendes technisches Können und fundiertes Wissen sowie eine starke innere Haltung aus. Er ist mit Herz, Geist und Seele ein Meister der Kampfkunst Karate.

Der Lebensweg des Karates Tomas Bühler hat 1992 mit Karate begonnen und ist seit über 27 Jahren engagierter Trainer. Heute führt er zusammen mit seiner Frau Laila Gallelli Bühler die Shotokan Karate Schule am Rigi in Goldau. Mit einem motivierten Trainerteam bietet die Schule zahlreiche Trainings für verschiedene Altersgruppen und Erfahrungsstufen an. Die jüngsten Trainingsteilnehmer sind gerade mal fünfjährig.

Weitere Beförderungen

Neben Tomas Bühler sind fünf weitere Mitglieder der Karateschule am Rigi am 2. November zur Prüfung angetreten.

André Honauer (aus dem Trainerteam), welcher ebenfalls seit über 30 Jahren den Weg des Karates beschreitet, hat die Prüfung

Honauer und Thomas Bühler.

zum 3. Dan (Sandan) erfolgreich bestanden. Der 3. Dan-Grad im Karate ist eine Auszeichnung, die nur durch intensives Training von Körper und Geist erreicht werden kann. Vanessa Nussbaumer, Luana Kälin und Noah Romer wurde der 2. Kyu und Ramitha Ravindran der 3. Kyu für ihre überzeugenden Prüfungen verliehen. Die Trainer und Mitglieder der Karateschule am Rigi gratulieren alle herzlich zur bestandenen Prüfung und freuen sich, weiterhin gemeinsam den Weg des Karates zu gehen.

Nach einem anstrengenden Abend scheint die Gruppe ausgepowert zu sein. Bild: zvg

Beim Jazzercise ausgepowert

Zweites Spezialturnen beim DFTV Goldau

Jedes Jahr organisiert der Vorstand oder das Leiterteam zwei spezielle Turnabende. Dieses Jahr durften sich die Turnerinnen der Aktiven und einige Girls der Polysportgruppe unter anderem beim Jazzercise auspowern.

Von Jazzercise Brunnen zeigten die Leiterinnen Isabelle und Alexandra am Donners-

Weitere Punkteteilung für Goldau

Fussball,

2. Liga interregional: SC Emmen – SC Goldau 2:2 (1:0)

Der SC Goldau verabschiedet sich mit einem 2:2-Unentschieden gegen Emmen in die Winterpause.

z Von Daniel Flüeler

Im letzten Spiel des Jahres traf der SC Goldau auswärts auf den SC Emmen. Beim Heimteam standen neben Trainer Sandro Marini mit Nicholas König und Andrej Barbarez auch zwei ehemalige Goldauer Spieler in der Startformation der Emmer.

Rückstand trotz Chancenplus

Der SC Goldau startete wieder wie im letzten Spiel mit viel Druck und Kampfgeist in die Partie. Die erste Chance hatte Zeno Huser, doch den Abpraller von Torhüter Bäuerle konnte er nicht verwerten (14.). Der erste Trefer fel dann vier Minuten später auf der Gegenseite. Nach einem Foulspiel im Strafraum an Koch verwertete Nicholas König den fälligen Elfmeter souverän im Tor. (18.). Die Tierpärkler liessen sich von diesem Rückstand nicht beirren und erspielten sich weiterhin gute Ofensivszenen. Da Zeno Huser in der 26. Minute eine weitere Chance vergab, blieb es vorerst beim Rückstand. Der SC Emmen kam anschliessend besser in die Partie, und es entwickelte sich ein temporeiches und unterhaltsames Spiel. So hatten die Emmer kurz vor der Pause eine Grosschance zum 2:0. Nicholas König eroberte sich den Ball und spielte weiter zu Mansoub. Dessen

Schuss konnte Asaro für den bereits geschlagenen Torhüter Türing vor der Torlinie klären (42.).

Goldau reagiert auf Rückstand

Nach dem Seitenwechsel zog der SC Emmen das Tempo an und setzte Goldau weiter unter Druck. Nach einem Goldauer Foulspiel entschied der Schiedsrichter auf Vorteil. Jonas Hönger reagierte am schnellsten, konnte mit vollem Tempo auf das Tor losziehen und traf zum 2:0 (49.). In der 56. Minute wurden dann die Tierpärkler endlich für ihre Offensivbemühungen belohnt. So traf Shlirim Zeka mit einem Sonntagsschuss zum 2:1-Anschlusstreffer.

Acht Minuten später konnten die Tierpärkler die Partie sogar ausgleichen: Zeno Huser wurde in der Mitte angespielt und traf zum 2:2 in die Maschen (64.). Die Partie war nun wieder offen, und beide Mannschaften konnten sich gute Torchancen erspielen. Vor allem in den Schlussminuten drückten die Goldauer nochmals vehement auf den dritten Treffer. Da auch der eingewechselte Noah Bachmann zwei gute Chancen liegen liess, blieb es beim 2:2-Unentschieden (88./90.).

Die Mannschaft von Trainer Beat Appert liegt nach diesem Remis mit 11 Punkten auf dem vorletzten 15. Tabellenplatz und ist im Kampf um den Ligaerhalt in der Rückrunde auf mehr Tore und Siege angewiesen.

SC Emmen – SC Goldau 2:2 (1:0). – Sportanlage Feldbreite. – 150 Zuschauer. – SR O. Elaian. – Tore:

18. N. König (Foulelfmeter) 1:0. 49. Hönger 2:0. 56. Zeka 2:1. 64. Z. Huser 2:2. – SC Emmen: Bäuerle; S. König (71. Hadzic), Rojas, Barbarez, Koch; Meier, Mansoub, Vogel (46. Zemp), N. König; Britschgi, Hönger (58. Marcolino). – SC Goldau: Thüring; Ulrich, Pasalic, Persson, Asaro; Diaz (78. Dodos), Zeka, B. Ademi (57. J. Ademi), Huber (65. Simic); Z. Huser (86. Bachmann), K. Huser. – Verwarnungen: 33. Barbarez, 52. Rojas (beide wegen Foulspiel), 55. Hönger, 61. Britschgi (beide wegen Unsportlichkeit), 73. Simic (Foulspiel). – Bemerkungen: Goldau ohne Auf der Maur (gesperrt), Sommaruga, Reci, Kaplan, Schmid, Amstad. 2. Liga interregional, Gruppe

tag, 7. November, welche Schritte mit passenden Armbewegungen zu schnellen Rhythmen getanzt werden können. Nun können alle Turnerinnen der Polysportgruppe wie auch der Aktiven gespannt sein, was im nächsten Jahr für das Spezialturnen organisiert wird. Danke nochmals an alle Beteiligten.

Big Points gegen Sarganserland

Vipers Innerschwyz – UHC Sarganserland 5:3 (4:1,

Die 1. Mannschaft der Vipers feierte im letzten Spiel der Hinrunde gegen den UHC Sarganserland einen etwas überraschenden, aber umso wichtigeren 5:3-Heimsieg. Nach der Hälfte der Qualifkation beträgt der Rückstand auf einen PlayofPlatz drei Punkte.

pd. Zum Abschluss der Hinrunde wartete am Sonntagabend nochmals ein echter Brocken auf die Vipers: Der UHC Sarganserland war vor dem Duell mit den Talkessler nämlich auf dem 2. Tabellenplatz klassiert und musste das Spielfeld bisher erst einmal als Verlierer verlassen. Dennoch hat der beherzte Auftritt von letzter Woche auswärts beim Leader Bülach gezeigt, dass im jungen Team der Vipers eine positive Entwicklung stattgefunden hat und dass man auch gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner durchaus punkten kann.

Und die Mannschaft startete dann auch mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen

in die Partie, es dauerte lediglich eine Minute, bis sie nach dem Trefer von Nick Kälin zum ersten Mal jubeln konnte. Und auch nach diesem ersten Erfolgserlebnis powerten die Vipers weiter und erhöhten die Führung durch weitere Trefer von Loris Heinzer und Pascal Holdener nach sieben Minuten gar auf 3:0. Zwar verkürzten die Sarganser nur kurze Zeit später auf 1:3, doch die Akteure von Trainer Nguyen liessen sich dadurch keineswegs aus dem Konzept bringen, sie erhöhten auf 4:1 und beendeten das Startdrittel nach einer furiosen Leistung somit mit einer Führung im Gepäck.

Im Mitteldrittel drückten die Sarganser nun aber vermehrt auf das Gaspedal, scheiterten aber jeweils am glänzend aufgelegten Torhüter Furger, welcher mehrere tolle Paraden zeigte. Als die Sarganser dann aber kurz nach Spielmitte zum ersten Mal in Überzahl agieren konnten, war dann aber auch Furger machtlos, und er musste sich zum zweiten Mal bezwingen lassen. In der Folge hielten die Vipers ihren Kasten aber sauber und starteten somit mit einer 4:2-Führung ins Schlussdrittel.

Sieg über die Zeit gebracht Trotz der knappen Ausgangslage behielten die einheimischen Vipers zu Beginn des Startdrittels einen kühlen Kopf und konnten in der 45. Spielminuten den eminent wichtigen Trefer zum 5:2 durch Nick Kälin erzielen und damit der Aufholjagd der Sarganser ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen. Zwar mussten sie den Sargansern sieben Minuten vor dem Spielende einen Trefer zum 3:5 zugestehen, doch sie kämpften in der Defensive weiterhin sehr solidarisch und aufopferungsvoll. Und weil sie sich auch in den Schlussminuten weiterhin auf Schlussmann Furger verlassen konnten, brachten sie den doch etwas überraschenden und viel umjubelten 5:3-Sieg gegen das Spitzenteam aus dem Sarganserland über die Ziellinie. Dieser Sieg bestätigt den positiven Trend der jungen Vipers-Mannschaft und hält das Team gleichzeitig auch im Rennen um die Playofs. Nach der Hälfte der Qualifkation bleiben die Vipers zwar unverändert auf dem 10. Tabellenplatz, sie konnten aber den Rückstand auf die Playof-Plätze auf drei Punkte reduzieren.

Die durchmischte Gruppe vom Badmintonclub Arth-Goldau und des DFTV Goldau. Bild: zvg

Badmintonclub auf Gastbesuch

Probetraining für den DFTV Goldau

Am vergangenen Donnerstag durfte der Badmintonclub ArthGoldau seine Sportart dem Damen- und Frauenturnverein näherbringen.

z Von Yvonne Kamer

Mehrere Male pro Jahr organisiert der Vorstand des DFTV Goldaus für seine Mitglie-

der ein Spezialturnen. Dieses Mal wurde der BC Arth-Goldau angefragt, ob sie bei einem Probetraining den Badmintonsport vorstellen könnten. Nach einer Begrüssungsrunde ging es auch direkt mit einem eigenständigen Einwärmen los. Da man in gut 90 Minuten natürlich nicht alles erklären konnte, wurde das Training auf das Doppelspiel beschränkt. Nach einer kurzen Einführung der wichtigsten

Punkte in der Lauftechnik und den Spielregeln konnte auch schon losgelegt werden. Dass nur schon die richtige Haltung des Schlägers nicht ganz einfach ist, wurden allen schnell klar. Die Shutt les flogen in alle Richtungen davon. Doch mit Berücksichtigung der Tipps und Tricks der Badmintonclubmitglieder trafen letztendlich alle den Federball. Zum Schluss wurde noch ein kleines Auf- und Abstiegsturnier gespielt.

André
Ramitha Ravindran (von links), Vanessa Nussbaumer, Luana Kälin und Noah Romer. Bilder: zvg

Müheloser Einzug in den Viertelfinal

BSV RW Sursee – HSG Mythen-Shooters 29:43 (13:22) Herren, 2. Liga; Regio-Cup, Achtelfinal

Ohne Probleme setzte sich das Herren-Fanionteam der HSG Mythen-Shooters am Mittwoch vor einer Woche in seinem ersten Auftritt im Regio-Cup gegen ein Sursee, das nur wenig Gegenwehr zu bieten hatte, durch und sicherte sich so die Qualifkation für den Viertelfnal.

z Von Dino Beck

Klare Ergebnisse sind in ersten Runden von Pokal-Wettbewerben eigentlich keine Seltenheit, vor allem dann, wenn zwei Mannschaften aus unterschiedlichen Liga-Stufen aufeinandertrefen. Im Falle des Shooters-Gastspiels in Sursee war im Vorfeld indes keineswegs ein hoher Schwyzer Erfolg zu erwarten gewesen, besteht zwischen den beiden Teams doch kein Klassenunterschied und ist auch der Gegner in der Meisterschaft in der 2. Liga aktiv (die beiden Teams sind in der Liga allerdings in einer anderen Gruppe eingeteilt). Trotzdem bestanden zum Ausgang der Partie schon früh keine Fragen mehr, bereits nach sechs Minuten hatten sich die Gäste mit fünf Toren abgesetzt und damit ein erstes Mal ihre Überlegenheit unterstrichen, im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit erhöhte sich dieser Vorsprung der Schwyzer im Fünf-Minuten-Takt kontinuierlich bis hin zur komfortablen Pausenführung. Zweifel am Shooters-Erfolg bestanden allerspätestens zu jenem Zeitpunkt keine mehr, die Surseer Gegenwehr war dafür zu gering, woran sich bis zur Schlusssirene auch nichts mehr änderte.

«Konnten Kräfte gut einteilen» «Zufrieden» mit dem Gesehenen zeigte sich am Ende Shooters-Spielertrainer Alex Suter, auch wenn er festhalten musste, dass – wohl auch bedingt durch den harmlosen Auftritt des Gegners – die meisten Spieler in seinem Kader nicht auf 100 Prozent ihres Leistungsniveaus kamen. Ein Abzug im Notenblatt verteilte Suter zudem aufgrund der zu hohen Anzahl an technischen Fehlern. Positiv

MYTHEN-SHOOTERS

Erfolgreiche

Woche für Herren 2

Handball Emmen – HSG Mythen-Shooters 2 27:32 (10:14), Regio-Cup, Achtelfnale

HSG Mythen-Shooters 2 – HC KTV Altdorf 29:20 (14:12); Herren, 3. Liga db. Innerhalb von fünf Tagen stand die 2. Herrenmannschaft der Shooters in der letzten Woche zunächst im Regio-Cup und dann in der Liga im Einsatz. Beide Aufgaben bewältigten die Schwyzer siegreich. So setzten sich die Shooters zunächst im Achtelfnal des Regio-Cups gegen das in derselben Liga spielende Team von Handball Emmen nach einer in weiten Teilen überzeugenden Vorstellung verdient durch. Hervorzuheben war besonders die Startphase, vom daraus erarbeiteten 8:1-Polster zehrten die Shooters bis zur Schlusssirene. In der Meisterschaft stand die 2. Herrenmannschaft am Samstag in Brunnen dem Tabellenschlusslicht Altdorf gegenüber. Das Unterfangen, gegen die noch punktlosen Urner den zweiten Saisonsieg einzufahren, geriet nach einer noch fehlerhaften Startviertelstunde zwar etwas ins Wanken, mit zunehmender Spieldauer gewannen die Gastgeber aber die Oberhand. Vor allem eine sichtbare Steigerung in der Abwehr sorgte noch vor dem Seitenwechsel für die Wende, nach der Pause bauten die Shooters ihren Vorsprung in schöner Regelmässigkeit bis hin zu einem letztlich doch noch souveränen Vollerfolg aus.

Aufstellung: Spiel Handball Emmen: Bissig (17 Paraden); Annen (2 Tore), Beduhn, Betschart (3), Büeler (4), Langenegger (2), Müller (8), Pfyl (6), Styger, Ulrich (1), Wiget (1), Z’graggen (1), Zehnder (2).

Aufstellung: Spiel HC KTV Altdorf: Betschart M. (10 Paraden)/Bissig (8); Annen (2 Tore), Beduhn, Betschart T. (1), Fessler (1), Kljajic (3), Langenegger, May (2), Müller (1), Pfyl (4/2), Wiget (4/1), Z’graggen (8/2), Zehnder (3).

Schwache Halbzeit

war zu hohe Hypothek

SG HV Olten 3 – HSG Mythen-Shooters

29:21 (20:8), Herren, 4. Liga

db. Im vierten Ligaspiel setzte es für die 4.-Liga-Herren bei Leader Olten die erste Nie-

stimmte den Spielertrainer derweil, «dass wir in diesem Spiel die Kräfte gut einteilen konnten». Als weiteres Positivum zeigte sich überdies die erfreulich ausgeglichene Torschützenliste, in die sich in dieser Partie – nicht zum ersten Mal in der laufenden Saison –wiederum ein Grossteil der Feldspieler mehrfach eintragen konnte. Am häufgsten gelang dies in der Surseer Stadthalle dem Rückraumspieler Yannis Ziswiler mit acht Trefern.

BSV RW Sursee – HSG Mythen-Shooters 29:43 (13:22). – Sursee, Stadthalle. – 20 Zuschauer. – SR: Petrillo/Steiner. – HSG MythenShooters: Derler (n. e)/Heller (10 Paraden); Bobrich (3 Tore), Büeler, Fischlin (1), Henseler P. (4), Kraft (2), Roos (6), Stalder M. (3), Stalder N. (6/1), Staub E. (4), Suter (2), Weber Lu. (4), Ziswiler (8).

Shooters gastieren beim Aufsteiger

Samstag, 23. November, 18 Uhr, Kanti, Sarnen, SG Sarnen/Stans –HSG Mythen-Shooters, Herren, 2. Liga db. Nach einem spielfreien Wochenende reist die 1. Herrenmannschaft der HSG Mythen-Shooters am Samstag nach Sarnen. Dort steht sie Aufsteiger SG Sarnen/Stans gegenüber. Der Liga-Neuling bekundete in der neuen Umgebung zunächst Anlaufschwierigkeiten, verlor alle seine ersten vier 2.-Liga-Spiele, liess dann aber mit zwei Siegen am Stück, unter anderem gegen den damaligen Tabellendritten Altdorf, aufhorchen. Inzwischen steht die Spielgemeinschaft aus den Kantonshauptorten von Ob- und Nidwalden wieder bei zwei Niederlagen in Serie, mit seinen 4 Zählern ist der Aufsteiger derzeit auf Rang 9 klassiert. Zuletzt unterlag die SG Sarnen/Stans Leader Borba Luzern, dem einzigen Team, das in der Rangliste noch vor den Shooters klassiert ist. Den 2. Platz mit einem neuerlichen Sieg weiter zu festigen wird dann auch das Vorhaben sein, mit welchem die Schwyzer am Samstag in die KantiHalle reisen werden.

derlage ab. Diese stand am Samstag bereits nach einer aus Schwyzer Optik ungenügenden ersten Halbzeit fest, in der es zu sehr an der Konsequenz in der Abwehr fehlte und die Anzahl an individuellen Fehlern im Angrif deutlich zu hoch ausfel. Erst nach der Pause fanden die Shooters langsam aber sicher den Zugrif in die Partie, traten in der Abwehr nun deutlich konsequenter auf. Zu viele Fehlschüsse verhinderten aber eine ergebnistechnisch ernsthafte Rückkehr ins Spiel.

Aufstellung: Mantel/Vogel; Bürgi, Catanzaro, Eberhard, Gnos, Gwerder, Heinzer, Langenegger, Zgraggen.

Unkonzentriertheiten führten zu Niederlage

SG Ruswil Wolhusen – HSG MythenShooters 20:17 (8:9), Damen, 3. Liga db. Lange Zeit bewegte sich die 2. Damenmannschaft am Samstag beim Gastspiel in Wolhusen auf Augenhöhe mit ihrem Kontrahenten. Als sich mit zunehmender Spieldauer aber infolge einiger Unkonzentriertheiten die Fehler häuften und der Angrif ohne den nötigen Zug aufs gegnerische Tor agierte, gerieten die Schwyzerinnen in der zweiten Halbzeit immer mehr in Rücklage. Überdies schlichen sich gegen Ende der Partie auch in der bis dahin eigentlich zufriedenstellend verrichteten Abwehrarbeit immer mehr Unzulänglichkeiten ein. Die dort fehlende Abstimmung und Kompaktheit verunmöglichte schliesslich eine Wende in diesem Spiel.

Aufstellung: Kamer; Betschart C., Betschart O., Gisler, Litschi, Merz, Pivarciova, Rickenbach, Stührwoldt, Torelli, Zgraggen.

Emmener Tempo überfuhr Shooters

SG Handball Emmen – HSG Mythen-Shooters 51:31 (29:13), Juniorinnen U18-Inter db. Trotz einer eigentlich respektablen Anzahl an erzielten Toren kassierten die Shooters am Sonntag von Spitzenteam Emmen eine herbe Klatsche. Das Tempospiel der Einheimischen überfuhr die Schwyzerinnen

Der Favoritenrolle gerecht geworden

SG Muotathal/Mythen-Shooters – Handball Emmen, 31:20 (18:10), Damen, 1. Liga

eh. Bereits in den ersten zehn Minuten dominierten die Schwyzerinnen das Spielgeschehen und setzten sich mit einem Vier-ToreVorsprung (8:4) ab. Mit einer kompakten Defensive und einem guten Zusammenspiel im Angrif baute die SG Muotathal/MythenShooters ihren Vorsprung konsequent aus. Die beiden Teams gingen mit einem Spielstand von 18:10 in die Pause. Nun galt es, diesen Vorsprung zu verteidigen und mit Ruhe

in der Rossmoos-Halle mal und mal, nicht selten folgte so im Anschluss an einen Shooters-Trefer sogleich ein Emmener Tor durch die schnelle Mitte. Auch weitere diverse Gegenstösse der Luzernerinnen sorgten für die hohe Anzahl an Schwyzer Minustoren. Die 31 – teilweise schön herausgespielten – erzielten Trefer verkamen so höchstens zu einer Ehrenmeldung.

Aufstellung: Bürgi/Ottinger; Betschart, Dauti, Gwerder C., Gwerder L., Heinzer, Herzig, Hutter, Mansouri, Nideröst, Pütter, Räss, Schibli.

Gegnerischem Druck nicht gewachsen

HSG Mythen-Shooters/Muotathal –SG Freiamt Plus 28:43 (13:24) Junioren U17-Inter db. Die U17-Inter-Junioren trafen am Samstag mit Leader SG Freiamt Plus auf den erwartet starken Widersacher, der in der Brunner Sporthalle immer wieder mit seiner variantenreichen und beweglichen Abwehrarbeit sowie einer äusserst ball- und trefsicheren Ofensive zu überzeugen vermochte. Mit dem dadurch auf sie eingeprasselten Druck kamen die Einheimischen während der ganzen Partie nie zurecht. Und mit zu vielen technischen Fehlern, einer ungenügenden Laufarbeit ohne Ball sowie einem ungenügenden Rückzugsverhalten trugen auch die Schwyzer ihren Teil dazu bei, dass die Partie früh zu ihren Ungunsten entschieden war und am Ende die höchste Saisonniederlage geschluckt werden musste.

Aufstellung: Gwerder/Schmid; Arnold, Bättig, Combertaldi, König, Kozina, Lutz, Perkovic, Pfister, Schelbert, Schorno.

Shooters klar unter Wert verkauft

SG Handball Emmen –HSG Mythen-Shooters 46:20 (21:8) Juniorinnen U16-Inter db. Die U16-Inter-Juniorinnen kassierten am Sonntag von Leader Handball Emmen eine saftige Packung. Das klare Resultat sprach einerseits für die dann auch augenscheinliche Stärke des Gegners, war aber auch dem Umstand geschuldet, dass sich die Gäste in der Rossmoos-Halle klar unter Wert verkauften. Zu wenig Durchschlagskraft im Angrif, eine immer luftiger werdende Abwehr und aufällig viele ungenaue Zuspiele waren im Schwyzer Auftritt zu fnden, jene Unzulänglichkeiten nutzte der Gegner resolut.

Aufstellung: Bürgi; Herzig, Iten, Küttel K., Lindauer, Metaj, Müller, Nideröst, Pfister, Pütter, Räss, Schibli, Waser.

und Konzentration das Spiel weiter zu kontrollieren. Dies gelang den Muotathalerinnen sehr gut, und sie konnten dank einer guten Torwartleistung und einigen GegenstossToren den Vorsprung weiter ausbauen. Nach 60 gespielten Minuten gingen die Schwyzerinnen als klare Sieger aus der Partie. Für die SG Muotathal/Mythen-Shooters war es ein wichtiger Sieg im Kampf um die ersten zwei Tabellenplätze. Doch es gibt keinen

Abwehr einmal mehr ein Schwachpunkt

SG Handball Basel –HSG Mythen-Shooters 46:25 (24:11) Junioren U15-Inter

db. Einmal mehr erwies sich bei den U15-Junioren der Shooters und des KTV Muotathal auch am vergangenen Sonntag in Basel wieder die Abwehr als grosses Manko. Durch fehlende Aggressivität und Absprache sowie einem fehlbaren Stellungsspiel machten die Schwyzer ihrem Gegner Handball Basel – der überdies mit hohem Tempo auftrat und damit die Shooters- und Muotathal-Equipe ein ums andere Mal überforderte – das Leben viel zu einfach. So bestanden bereits früh keine Fragen mehr über den Ausgang der Partie. Positiv hervorzuheben war immerhin die einmal mehr respektable Angrifsleistung sowie der Fakt, dass allen Spielern genügend Einsatzzeit gewährt werden konnte.

Aufstellung: Lüönd/Sivanesan; Alijaj, Combertaldi, König, Laimbacher, Laini, Nietlispach, Schelbert Le., Schelbert Lu., Schelbert V.

Starke Defensive brachte Erfolg zurück

SG Handball Emmen –

HSG Mythen-Shooters 19:30 (10:14) Juniorinnen U14-Inter db. Nach zwei Niederlagen in Folge haben die Shooters am Sonntag in Emmen wieder zurück auf die Erfolgsspur fnden können. Beim in dieser Höhe nicht unbedingt erwarteten Sieg überzeugte auf Schwyzer Seite vor allem die Abwehr: Mit einer defensiver ausgerichteten Variante stellten sie ihren Gegner so immer wieder vor Probleme. Und als die Gäste mit zunehmender Spieldauer auch im Angrif immer besser den Tritt fanden, übernahmen die Shooters in der Rossmoos-Halle defnitiv das Kommando. Ab der 19. Minute lagen die Schwyzerinnen so immer im Minimum mit vier Toren in Front.

Aufstellung: Betschart, Braiotta, Gashi, Gwerder, Habermacher, Holdener, Kaufmann, Müller, Odermatt, Pütter, Schilter, Schmidt.

Starker Auftritt am Sempachersee

Spono Eagles F – HSG Mythen-Shooters 1 16:30 (6:16), Junioren U13, 1. Stärkeklasse

db. Eine sowohl im Angrif als auch in der Offensive starke Leistung bescherte den Shooters-U13-1-Junioren am Sonntag den nächsten klaren Sieg. Gegen die Spono Eagles aus Nottwil vermochten sich die jungen Schwy-

Grund zur Entspannung: Um ihr Ziel zu erreichen, müssen sie die nächsten Spiele ebenfalls für sich entscheiden und weitere Punkte sammeln. Es bleibt ein spannender Kampf um die Sicherung des Ligaerhalts. Aufstellung: Suter (1 Parade)/Zgraggen (16); Annen (3 Tore), Betschart O., Gwerder K. (6/2), Gwerder M. (4), Heinzer E. (5), Heinzer N., Litschi, Müller, Piantanong (2), Schelbert, Torelli, Weber C. (11/4).

zerinnen und Schwyzer durch schönes Zusammenspiel immer wieder Chancen zu erarbeiten, während sie in der Abwehr mit guter Zusammenarbeit die einzige torgefährliche Spielerin der Luzernerinnen bestens in Schach zu halten vermochten. Der neuerliche Kantersieg stand so am Ende als verdienter Lohn dieser überzeugenden Darbietung. Aufstellung: Bühler; Annen, Betschart, Gwerder, Habermacher, Kaufmann, Lavakumar, Müller, Odermatt, Pütter, Schmidt.

Deutlich verbesserte

Shooters

Shooters 2 – KTV Muotathal 8:14

Shooters 2 – BSV RW Sursee c 6:17

Shooters 2 – HC KTV Altdorf b 10:12

Shooters 2 – BSV RW Sursee b 4:23 Junioren U13

db. Auch wenn es am Samstag in Muotathal wieder nicht zu Punkten reichte, zeigten sich die U13-2-Junioren gegenüber ihrem vergangenen Auftritt klar verbessert. Die erhebliche Leistungssteigerung war sowohl in der Abwehr als auch im Angrif festzustellen. Zeigt die Schwyzer Formkurve auch in den kommenden Turnieren so nach oben, dürften schon beim nächsten Auftritt wieder Punkte in Reichweite liegen.

Aufstellung: Luis Beeler, Matteo Gallicchio, Ariana Gisler, Melanie Gisler, Noelia Guadarrama, Sophia Kunz, Fynn Meier, Amina Rrahmani, Livia Schuler, Andrin Senn, Zeno Stierli, Laurien Sumi.

VORSCHAU SHOOTERS

Grosser Heimspieltag in Brunnen

Samstag, 23. November Brunnen, Sporthalle 11.30 Uhr: Junioren U13 1 – Handball Emmen a 13.15 Uhr: Juniorinnen U16-Inter –GC Amicitia Zürich 15.00 Uhr: Damen 2 – HSG Lenzburg 16.45 Uhr: Herren 3 – HV Suhrental 1 18.30 Uhr: Juniorinnen U18-Inter –KTV Muotathal Muotathal, MZH 15.00 Uhr: Junioren U15-Inter

Favoritenpflicht erfüllt: Michelle Gwerder und die SG Muotathal/Mythen-Shooters setzen sich am Samstag gegen Tabellenschlusslicht Handball
Emmen klar durch. Bild: Andy Scherrer

Mittagsmenü Take-away Fr. 15.–

Montag bis Freitag, 11.30 – 12.30 Uhr

Do 21. Nov.: Ghackets und Hörnli

Fr 22. Nov.: Fischstäbli, Salzgümel

Mo 25. Nov.: Backofenfeischkäse, Teigwaren

Di 26. Nov.: Riz Casimir

Mi 27. Nov.: Schweinshaxen, Polenta

Do 28. Nov.: Pastetli, Pommes frites

Fr 29. Nov.: Hasenpfeffer, Kartoffelstock

Restaurant Schöntal & Horseshoe Braui Gotthardstrasse 5, 6414 Oberarth, Tel. 041 855 11 88 www.horseshoe.ch John Doe Band in concert Sa 23. November ab 21 Uhr Horseshoe Bar

Kirchgemeinde Arth-Goldau

EINL ADUNG

zur Kirchgemeindeversammlung

Mittwoch, 27. November, 20.00 Uhr im Pfarreiheim St. Georg, Arth

TRAKTANDEN:

1. Eröffnung

2. Wahl der Stimmenzähler

3. Tätigkeitsbericht des Kirchenrates

4. Nachkredite zulasten der Jahresrechnung 2023

5. 5.1. Vorlage der Jahresrechnung 2023 der Kirchgemeinde Arth-Goldau

5.2. Antrag des Kirchenrates zur Genehmigung der Jahresrechnung 2023

5.3. Bericht der Rechnungsprüfungskommission

6. Orientierung zu den Stiftungsrechnungen

6.1. Herz-Jesu-Stiftung Goldau

6.2. Stiftung Pfarreiheim St. Georg Arth

6.3. Pfarrpfrundstiftung Arth

7. Budget der Kirchgemeinde Arth-Goldau 2025 und Festsetzung des Steuerfusses

8. Wahl Kirchenrat

–Kirchenschreiberin

9. Verschiedenes

Die Rechnung 2023 und das Budget 2025 liegen ab heute im Kirchgemeindesekretariat, (Pfrundhaus), Gotthardstrasse 31, 6410 Goldau (Tel. 041 855 57 25) zur Einsichtnahme auf.

Elektronische Exemplare können unter folgender Emailadresse angefordert werden: kirchgemeinde@kath-arth-goldau.ch

im Oktober 2024 Kirchenrat Arth-Goldau

Cordon

in der Horseshoe Braui Salatbuffet 6 Varianten Mini Cordon bleu à discretion, mit Pommes frites kleines Dessert Fr. 50.– p.P. Sa 23. November, 18 Uhr Reservationen: Tel. 041 855 11 88

1.Schw yzer

Mini-Buchmesse

Literatur mit 4 Kurzlesungen

Samstag, 23. November 2024

10.00 – 12.15 / 13.30 – 17.00 Uhr

Museum Fram Eisenbahnstrasse 19 8840 Einsiedeln

Eintritt frei

Adventskonzert

Adventskonzert

Adventskonzert

mit dem Kirchenchor Cäcilienverein Arth sowie Orchester und Solisten

Mit dem Kirchenchor Cäcilienverein Arth, Orchester und Solisten

Mit dem Kirchenchor Cäcilienverein Arth, Orchester und Solisten

Mit dem Kirchenchor Cäcilienverein Arth, Orchester und Solisten

Samstag, 23. November

Samstag, 23. November 2024

16.30 Uhr in der Pfarrkirche Arth

Programm:

Samstag, 23. November 2024

16:30 Uhr in der Pfarrkirche Arth

16:30 Uhr in der Pfarrkirche Arth

J.S.Bach: Nun kommt der Heiden Heiland BWV 61

Programm: J.S.Bach: Nun kommt der Heiden Heiland BWV 61 Chor, Soli, Orchester

Programm: J.S.Bach: Nun kommt der Heiden Heiland BWV 61

Chor, Soli, Orchester

Programm:

Chor, Soli, Orchester

Ski-/Sport-Artikelbörse

Samstag, 30. November Foyer Schulhaus Sonnegg, Goldau

Warenannahme: 09.30 bis 11.30 Uhr

Verkauf: 13.30 bis 15.00 Uhr

Samstag, 23. November 2024

Abholung und Erlös von nicht verkauften Artikeln bis 15.15 Uhr.

16:30 Uhr in der Pfarrkirche Arth

Auskunft: Rico Jäggi, 079 536 83 32 praesident@skiclubgoldau.ch www.skiclubgoldau.ch

F.Mendelssohn: Streichersinfonie Nr 3 e-Moll Orchester

F. Mendelssohn: Streichersinfonie Nr 3 e-Moll Orchester

F. Mendelssohn: Streichersinfonie Nr 3 e-Moll

Orchester

J.S.Bach: Nun kommt der Heiden Heiland BWV 61

J.S. Bach: Herz und Mund und Tat und Leben BWV 147

J.S. Bach: Herz und Mund und Tat und Leben BWV 147 Chor, Soli, Orchester

J.S. Bach: Herz und Mund und Tat und Leben BWV 147

Chor, Soli, Orchester

Chor, Soli, Orchester

Chor, Soli, Orchester

Weihnachtslieder

Weihnachtslieder

Weihnachtslieder

Chor, Orchester, Publikum

Chor, Orchester, Publikum

Chor, Orchester, Publikum

F. Mendelssohn: Streichersinfonie Nr 3 e Orchester

J.S. Bach: Herz und Mund und Tat und Leben BWV 147

Vielen Dank an unsere Sponsoren:

Vielen Dank an unsere Sponsoren:

Vielen Dank an unsere Sponsoren:

Chor, Soli, Orchester

Weihnachtslieder

Chor, Orchester, Publikum

Vielen Dank an unsere Sponsoren:

Juhui, ich bin im Spital Schwyz geboren!

4.November 2024

Mara Krienbühl

Grossaufagen bis Ende 2024:

Donnerstag, 28.November 12.Dezember

Inseratenannahme:

RigiPost, Goldau Telefon 041 855 12 41 rp@kaelindruck.ch

Eltern: Patrizia und Simon Krienbühl, Oberarth

Wir gratulieren!

Ihr Eintrag ins Wunsch-Chäschtli kostet Fr. 20.–. Lassen Sie uns den Text und evtl. das Bild per Mail zukommen. rp@kaelindruck.ch

Die 20 Franken schicken Sie an: RigiPost, Parkstrasse 13, 6410 GOLDAU

Weihnachts-/ NeujahrsGlückwünsche:

Donnerstag, 19. Dezember (letzte Ausgabe im 2024)

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