RigiPost-06.09.2023

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Ignazio Cassis kommt –Sie können mitreden

Der Bundesrat zu Gast bei der Schmidlin AG

Aussenminister Ignazio Cassis

kommt zur Visite: Am Freitag, 26. Mai, wird der Tessiner Bundesrat in Oberarth den Betrieb der Firma Wilhelm Schmidlin AG besichtigen und anschliessend über die Herausforderungen der Schweizer Exportwirtschaft diskutieren.

pd. Die Schweiz gerät von verschiedenen Seiten immer stärker unter Druck, und doch behauptet sie sich nicht zuletzt dank innovativen Betrieben mit Schweizer Werten wie Pünktlichkeit und Qualität. Davon möchte sich Bundesrat Ignazio Cassis vor Ort überzeugen und besucht den Oberarther Hersteller von Badprodukten aus glasiertem Titanstahl, die Wilhelm Schmidlin AG. «Wir freuen uns ausserordentlich, dass sich Ignazio Cassis für unsere Gewerbebetriebe im Kanton Schwyz interessiert. Abseits der Zentren ist es nicht einfach, gehört zu werden», freut

sich Heinz eiler, Präsident des Kantonal-Schwyzer Gewerbeverbandes, der den Besuch zusammen mit den Firmeninhabern Urs und Beat Wullschleger organisiert.

Öffentliche Diskussionsrunde und Podium

Bundesrat Cassis wird sich durch die Produktion der Wilhelm Schmidlin AG führen lassen und sich das innovative Unternehmenskonzept Kaizen sowie die jüngsten Betriebserweiterungen erklären lassen. Danach folgt ein moderiertes Gespräch zwischen Nationalrätin Petra Gössi und dem Bundesrat. Auf dem Podium diskutieren der Direktor von Swissmem, Stefan Brupbacher, Urs Wullschleger und Petra Gössi über die Chancen und Herausforderungen der Schweizer Exportwirtschaft. Im Anschluss gibt es für die Bevölkerung die Möglichkeit zum Austausch im lockeren Rahmen bei einem Apéro.

Bevölkerung ist herzlich eingeladen

Bundesrat Ignazio Cassis kommt am 26. Mai nach Oberarth. Bild: zvg

Überschuss statt Defizit

cjb. Die Rechnung der Gemeinde Arth schliesst um über 1,75 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Dazu beigetragen haben vor allem die um 8,1 Prozent höher als erwartet eingetro enen Steuereinnahmen. Die nanzielle Lage erlaubte auch eine Rückstellung von 1,5 Millionen Franken für die im November gestartete Sanierung des Luxram-Areals. 3

600 besuchten

Indoor-Fliegen

cjb. Grossaufmarsch am Sonntag in der Dreifachturnhalle des Berufsbildungszentrums Goldau. Die IG Modell ugplatz Arth lud zu Ausstellung, Wettkampf und Demo ügen. 4

Die Diskussionsrunde, das Podium und der Apéro sind ö entlich und kostenlos. «Uns ist es wichtig, einen Anlass für die breite Ö entlichkeit zu organisieren. Das Vertrauen der Bevölkerung in die Institutionen können wir nur scha en, indem wir auf die Menschen zugehen. Ich ho e, dass möglichst viele Interessierte kommen werden», sagt Heinz eiler. Und Urs Wullschleger ergänzt: «Wir sind stolz, dass wir mit unserer Philosophie und unserer Schweizer Qualitätsarbeit über die Landesgrenze hinaus Ausstrahlung haben – dafür ö nen wir gerne unsere Türen.» Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung über die Homepage fdp-sz.ch erwünscht.

Contratto übernimmt Metall-Recycler

Goldauer Contratto Holding AG übernimmt Inderbitzin Metall-Recycling AG, Pfäffikon

Die Ausserschwyzer MetallRecycling rma suchte eine Nachfolgelösung. Mit der Übernahme durch das Goldauer Unternehmen ist die Weiterführung mit den bisherigen Mitarbeitenden sichergestellt.

pd. Seit 53 Jahren nimmt die Inderbitzin Metall-Recycling AG Metalle aller Art entgegen, sortiert es und bereitet es für die Rückführung in den Rohsto kreislauf auf. Insgesamt fünf Personen arbeiten im Pfä ker Familienunternehmen, das von Walter Inderbitzin und seiner Frau Vreni in der zweiten Generation geführt wird. «Wir haben länger nach einer Nachfolgelösung gesucht», erklärt der 69-jährige Walter Inderbitzin. «Mit der Contratto Holding AG haben wir nun einen idealen Partner gefunden, der die gleichen unternehmerischen Werte teilt.»

Der Goldauer Familienbetrieb, zu dem die auf Tief- und Spezialtiefbau spezialisierte Contratto AG gehört,

übernimmt rückwirkend per 1. Januar 2023 das gesamte Aktienkapital der Inderbitzin Metall-Recycling AG. «Mit unserem Engagement möchten wir regionales Unternehmertum stärken und erhalten», sagt Aldo Contratto, Inhaber der Contratto Holding AG. Der Betrieb des Pfä ker Recyclingunternehmens werde wie bisher weitergeführt, die Mitarbeitenden allesamt übernommen und weiter angestellt.

Teurere Zug- und Bahnreisen

«Für die Kunden der Inderbitzin Metall-Recycling AG ändert sich nichts, sie werden auch künftig die geschätzten Leistungen erhalten», erklärt Aldo Contratto. Für mindestens ein halbes Jahr noch werde man auch Walter Inderbitzin wie gewohnt im Betrieb antre en. «Er wird weiterhin als Geschäftsführer tätig sein und sich an der Suche nach seiner operativen Nachfolge aktiv beteiligen.» Darüber hinaus verbleibt Walter Inderbitzin im Verwaltungsrat des Unternehmens.

red. Die Preise im ö entlichen Verkehr in der Schweiz dürften erstmals seit sieben Jahren ansteigen. Der geplante Preisaufschlag beträgt durchschnittlich 4,3 Prozent und erfolgt auf den 10. Dezember. Dies teilte die Branchenorganisation Alliance Swisspass mit. Die Preiserhöhungen seien unumgänglich. Die Preise sind noch nicht de nitiv. Die Mitglieder der Branchenorganisation werden darüber noch abstimmen.

Bei der Inderbitzin Metall-Recycling AG an der Talstrasse in Pfä kon können Unternehmen und Private Altmetalle jeglicher Art abgeben und werden je nach Rohsto en dafür entschädigt. Die Contratto AG kann mit der Geschäftsübernahme auch Synergien im Recycling von Metall aufbauen und möchte generell die Nachhaltigkeit im Bauwesen stärken. Daneben kann das Goldauer Bauunternehmen das Areal der Inderbitzin Metall-Recycling AG auch für die eigene Logistik bei Bauprojekten in der Region Ausserschwyz mitnutzen. szkb.ch

«ICH BIN EIN SMARTES HAUS FÜR EIN KOMFORTABLES LEBEN.»

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Aldo Contratto will regionales Unternehmertum erhalten. Bild: zvg

Vor 25 Jahren

Was bewegte unsere Region vor einem Vierteljahrhundert? Hier ein Blick in die «RigiPost» vom

2. April 1998.

z Einweihungsfahrt «Schwyz»

Wie bereits vorangezeigt, lädt die Schi fahrtsgesellschaft Zugersee in Verbindung mit der Gemeinde Arth und dem Verkehrsverein Arth die Bevölkerung am Samstag zu einer Einweihungsfahrt des neuen Kurs-Motorschi s Schwyz auf dem Obersee ein. Es nden am Nachmittag insgesamt drei Rundfahrten statt. Der symbolische Beitrag für diese herrliche Frühlings-Rundfahrt (Arth–Immensee–Walchwil–Arth) beträgt fünf Franken.

z 25 Jahre Notar Franz Speck

Am 1. April 1973 hat Franz Speck nach erfolgter Wahl durch den Schwyzer Bezirksrat das Amt des Notars des Notariatskreises Goldau angetreten. Seit nunmehr 25 Jahren führt er p ichtbewusst und mit grossem Engagement das Notariat, Grundbuchamt und Konkursamt von Goldau. Zu diesem Arbeitsjubiläum gratulieren wir ihm herzlich und danken ihm gleichzeitig für seine gute und grosse Arbeitsleistung in den vergangenen 25 Jahren.

Seine Gründlichkeit, sein grosses Fachwissen und seine speditive Arbeitsweise werden von den Kunden und Behörden sehr geschätzt.

z Neue Flaggen zum Frühlingsstart

Im vergangenen Herbst entwendeten Unbekannte zu nächtlicher Stunde die drei neuen, fünf Meter langen Flaggen der Fahnenburg an der Goldauer Bahnhofstrasse und beschädigten dabei auch die Fahnenmasten. Eine Anwohnerin vermisste den Anblick der Flaggen und erklärte sich spontan bereit, die Kosten für die Neuanscha ung zu übernehmen. So konnte der Verkehrs- und Einwohnerverein Goldau, dem die beiden Fahnenburgen gehören, zusammen mit der Fahnenpatin Rosemarie Garaventa zum Frühlingsanfang die neuen Flaggen hissen.

z Erste CD der Wildspitzjuuzer

Die Jodlergruppe Wildspitzjuuzer aus Steinerberg hatte am Samstag allen Grund zum Feiern: Fast zehn Jahre nach der Vereinsgründung

konnte die erste eigene CD aus der Taufe gehoben werden. Trudi Horat und der Schwinger Eugen Hasler übernahmen die Patenschaft der CD, die in erster Linie urchige Büchel-, Alpohrn- und Schwyzerörgelistücke vereinigt. Bislang waren die Wildspitzjuuzer schon auf anderen CDs vertreten, jetzt schufen sie ihr eigenes Werk.

z Sachen zum Lachen «Was denn, als Beamter trinken Sie morgens Ka ee?» – «Wieso, ist das verboten?» – «Nein, aber das hält den ganzen Tag t.»

IMPRESSUM

RigiPost

Amtliches Publikationsorgan des Bezirkes Schwyz und der Gemeinde Arth

94. Jahrgang, Auflage 2862 (WEMF beglaubigt)

Verlag, Inserate- und Aboservice: Kaelin Druck AG, Verlag RigiPost

Parkstrasse 13, 6410 Goldau – www.kaelindruck.ch

Telefon 041 855 12 41

Herausgeber

Bote der Urschweiz: Hugo Triner

Verlagskoordination: Fredy Steiner

Redaktion

Parkstrasse 13, 6410 Goldau, Telefon 041 855 12 41

rp@kaelindruck.ch

Redaktoren Christian Ballat (cjb), Fredy Steiner (fs)

Redaktionelle Mitarbeiter Stefanie Henggeler (sh), Erhard Gick (eg)

Amparin Mandingorra Herger (amh), Hans-Peter Schweizer (hps), Guido Bürgler (gb), Erich Ketterer (ek), Alain Hospenthal (ah)

Doch kein Steg in der Arther Bucht

April, April: Die Idee kam zwar gut an, ist aber nur ein Aprilscherz

Zur angekündigten Infoveranstaltung über einen Holzsteg erschienen ein paar Interessierte. Statt Informationen erhielten sie einen kleinen Osterhasen.

z Von Christian Ballat

Viele Leserinnen und Leser der «RigiPost» haben sich die Augen gerieben, als sie die letzte Ausgabe in den Händen hielten. Kann das wirklich sein, dass die Arther Bucht durch einen Holzsteg noch attraktiver gemacht wird? Andere sahen darin eine Verunstaltung des Seeufers. Jedenfalls wurde beim Einkaufen, auf Spazierwegen und an Stammtischen heftig darüber diskutiert. Die Redaktion

Kein Holzsteg für das Seeufer Arth: Die «RigiPost» schickte seine Leserinnen und Leser in den April. Visualisierung: zvg

hat sich einen Aprilscherz erlaubt, und viele haben ihn «gerochen».

Wie die Reaktionen zeigen, wären einige der Idee eines Holzstegs überhaupt nicht abgeneigt. Firmen fragten gar nach, was sie tun müssten, um den Auf-

trag zum Bau zu erhalten. Allerdings sei doch der See an dieser Stelle zu tief, um tragende Pfosten verankern zu können.

Die neue Seeufergestaltung wurde ohne Holzsteg kürzlich an einer Informationsveranstaltung der Gemeinde

Sagenhafte Melodien von der Musikgesellschaft Arth

Frühlingskonzert vom 21., 22. und 23. April, Aula Zwygarten

Im diesjährigen Frühlingskonzert der Musikgesellschaft Arth werden Geschichten und Sagen unserer Region unter dem Motto «Sagenhaft musikalisch» mit passenden und abwechslungsreichen Melodien umrahmt.

Für das kommende Frühlingskonzert am Wochenende des 21. bis 23. April hat sich die Musikgesellschaft Arth etwas ganz Besonderes ausgedacht. Unter dem Motto «Sagenhaft musikalisch» werden unter der Leitung von Roman Schwerzmann hiesige Sagen und Geschichten musikalisch umrahmt. Als Moderator konnte hierfür der bekannte Sagenerzähler Guido Schuler engagiert werden. Nebst spannenden, interessanten und bestimmt vielen bislang noch nicht gekannten Sagen darf man sich auf ein thematisch passendes und abwechslungsreiches Musikprogramm freuen. Neben bekannten Hits wie «Help» von den Beatles, «Louenesee» der Schweizer Band Span oder dem Klassiker «Ghostbusters» von Ray Parker junior kommen auch Freunde des Walzers mit dem Stück «Am Bergsee» oder rassiger Märsche mit den Werken «Stark wie ein Fels» und «Heinrich von Hünenberg» auf ihre Kosten. Dies als kurzer Einblick in das Konzertprogramm, welches bestimmt für jeden etwas bereithält. Die Musikgesellschaft wird am Freitag- und Samstagabend sowie am Sonntagnachmittag konzertieren. Wie in den vergangenen Jahren wird an den Abendkonzerten, welche jeweils um 20.15 Uhr beginnen, eine gemütliche Festwirt-

schaft betrieben. Bereits vor dem Konzert besteht die Möglichkeit, den Hunger mit feinen Pastetli und Gemüse zu stillen. Saalö nung ist jeweils um 19 Uhr. Am Sonntagnachmittag beginnt das Konzert bereits um 14 Uhr. Die Türö nung ist da auf 13.30 Uhr geplant. Ebenfalls am Sonntag besteht eine kleine Festwirtschaft mit Selbstbedienung. Der Eintritt zum Konzert ist

selbstverständlich frei, wobei sich die Musikanten und Musikantinnen über jede nanzielle Unterstützung an der Türkollekte freuen.

Für alle Konzertbesuchende, welche gerne einen Platz auf sicher haben, bitten die Verantwortlichen um eine Platzreservation bis zum 18. April unter der Telefonnummer 079 882 73 79 oder per Mail an info@mgarth.ch. Reservierte

Arth vorgestellt. Auch an der kommenden Gemeindeversammlung wird sie nochmals ema sein. Die Vorlage, die danach zur Abstimmung kommt, bleibt die gleiche, wie sie vorgestellt wurde. Kleiner Ostergruss

Ein paar Personen zeigten sich am Samstagnachmittag bei der Minigolfanlage zur angekündigten Infoveranstaltung. Da es aber 1. April war, gab es statt der Informationen von der «RigiPost» einen kleinen Osterhasen, überreicht durch Fredy Steiner. Da zuvor am «Rigi»-Stammtisch heftig diskutiert wurde, ob das ganze ein Aprilscherz sei, wurden auch dort noch einige Osterhasen abgegeben.

Plätze wären dann bis 19.30 Uhr einzunehmen, ansonsten werden sie freigegeben. Nach zahlreichen und intensiven Probewochen ist die ganze Musikgesellschaft Arth nun bereit für das Frühlingskonzert. Kommen Sie vorbei, und geniessen Sie einen «sagenhaften musikalischen» Abend mit uns. Wir freuen uns auf Sie.

Roman Bürgler mit Sohn Jon, Wisi Kenel und die Betriebsleiterin der Minigolfanlage Arth, Cornelia Sutter, freuten sich über den «RigiPost»-Osterhasen. Bild: Fredy Steiner

Die Musikgesellschaft Arth freut sich auf das anstehende Frühlingskonzert. Bild: zvg

Unerwartet guter Rechnungsabschluss

Am 19. April befindet die Gemeindeversammlung Arth über Rechnung, Seeuferaufwertung und Fotovoltaikanlagen

Die Jahresrechnungen 2022 der Gemeinde und der Gemeindewerke liegen vor. In diesen Tagen erhalten alle Haushaltungen der Gemeinde Arth die gedruckte Fassung zugestellt. amtl. Die detaillierte Rechnung wird als PDF-Dokument auf der Homepage der Gemeinde Arth unter www.arth.ch/gemeindeversammlung aufgeschaltet. Es ist auch möglich, den Ausdruck kostenlos beim Gemeindekassieramt Arth zu beziehen: Telefon 041 859 02 16 oder gemeindekassier@arth.ch.

Jahresrechnung schliesst mit Gewinn ab

Bei einem Gesamtaufwand von CHF 39 257 936.51 und einem Gesamtertrag von CHF 40 362 129.34 schliesst die Jahresrechnung 2022 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 1 104 192.83 ab. Die Nettoinvestitionen betragen CHF 2 009 604.32. Die Finanzen haben sich im Berichtsjahr 2022 sehr erfreulich entwickelt. Das Finanzergebnis schliesst um CHF 1 750 192.83 besser ab als budgetiert. Damit resultiert ein Ertragsüberschuss von CHF 1 104 192.83 anstelle des veranschlagten Aufwandsüberschusses von CHF 646 000.00.

Bei den Erträgen haben vor allem die Steuereinnahmen, welche um CHF 1 392 216.75 (+ 8,1%) höher ausfallen als im Voranschlag vorgesehen, wesentlich zum besseren Ergebnis beigetragen.

Auf der Aufwandseite konnten die meisten budgetierten Werte auch im Jahr 2022 eingehalten oder sogar unterschritten werden.

Eine Rückstellung von CHF 1 500 000.00 wurde für die Sanierung des Luxram-Areals gebildet, welche im November 2022 gestartet werden konnte. Weniger Sozialhilfe

Bei der Sozialhilfe und dem Asylwesen musste der Voranschlag nicht vollständig ausgeschöpft werden.

Der Minderaufwand von CHF 701 547.70 resultierte vor allem aus tieferen Kosten für die wirtschaftliche Sozialhilfe (CHF 543 436.55), das Asylwesen (CHF 62 887.10) und die Fürsorge (CHF 95 224.05).

Die Spezialfnanzierung Feuerwehr schliesst mit einem Aufwandüberschuss von CHF 98 280.89 (Entnahme aus der Spezialfnanzierung). Dieser ist durch das entsprechende Verpfichtungskonto gedeckt (Bestand per 31. 12. 2022 CHF 407 468.18).

Die Spezialfnanzierung Abwasserbeseitigung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 150 787.91 (Einlage in die Spezialfnanzierung). Dieser ist durch das entsprechende Verpfichtungskonto wieder gedeckt (Bestand per 31. 12. 2022 CHF 44 454.92).

Die Spezialfnanzierung Abfallbeseitigung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 45 155.94 (Einlage in die Spezialfnanzierung). Dieser wird in das entsprechende Verpfichtungskonto eingelegt (Bestand per 31. 12. 2022 CHF 157 085.94).

Gemeindewerke Arth (GWA)

Die Jahresrechnung 2022 des Elektrizitätswerkes Arth (EW) weist in der Finanzbuchhaltung einen Aufwandüberschuss von CHF 2 201 971.54 aus. Das Finanzergebnis ist damit um CHF 1 600 000.00 schlechter als budgetiert.

Die Ursache liegt vor allem bei der Energiebeschafung. Die Mindererträge in Energie und Netznutzung sind durch einen geringeren Verbrauch begründet.

Die Netzverluste sind in unserem Versorgungsgebiet sehr tief und zeigen sich im Energiegeschäft als Ertrag und im Netzgeschäft als Aufwand.

Durch das veränderte Einkaufsverhalten ist auch der Umsatz des Verkaufs-

Entwicklung der Gemeindefinanzen 2022

geschäftes gesunken. Die wesentlichste Position in dieser Jahresrechnung ist der Energie-Einkauf, welcher massiv über Budget liegt. In der Position Energiebeschafung ist die efektive Strombeschaffung für die grundversorgten Kunden rund CHF 1 500 000.00 höher als budgetiert. Der grosse Verlust im Energiegeschäft muss in den nächsten Jahren auf die Kunden umgelegt werden (Deckungsdiferenzen).

Trafostationen saniert

Bei den Investitionen mussten diverse Trafostationen saniert und verstärkt werden, da das Energiebedürfnis weiter steigt. Durch die Sanierung der Luzernerstrasse in Arth waren auch diverse Arbeiten der GWA notwendig. Zusammen mit der Wasserversorgung und weiteren Gewerken wurde der nördliche Teil der Zaystrasse total saniert. Mit der neuen Rohranlage im Bereich Kräbel wurden die ersten Freileitungen durch Kabel ersetzt. Für die Erschliessung der Überbauung sowie der neuen Mittelspannungsverbindung zwischen der TS Union und Bischofsmöösli mussten die Trassees im Gütschweg total saniert werden. Analog der Verdichtung mit Mittelspannung wurden auch diverse Investitionen in die Niederspannung getätigt, damit die Versorgungsqualität gewährleistet bleibt.

Gemäss dem Elektrizitätsreglement (gültig ab 1. Januar 2021) beträgt die Konzessionsabgabe 0,85 Rp./kWh. Die GWA erheben die Abgabe via Kundenrechnungen und geben den Ertrag der Gemeinde Arth weiter. Zulasten der Gemeinde Arth gehen die Stromlieferung für die Gemeindeliegenschaften, der Betrieb und die Investition in die öfentlichen Beleuchtung.

An der Gemeindeversammlung beantragt der Gemeinderat, Nachkredite im Gesamtbetrag von CHF 121 842.63 für die Laufende Rechnung des Elektrizitätswerks Arth zu genehmigen.

Die Jahresrechnung 2022 des Wasserwerks Arth (WW) schliesst mit einem Aufwandüberschuss von CHF 250 102.16 und damit um rund CHF 450 00.000 unter Budget ab. Der Wasserverbrauch in der Gemeinde Arth steigt weiter an, entsprechend nahm der Ertrag aus dem Wasserverkauf gegenüber der Rechnung 2021 weiter zu.

Im Berichtsjahr 2022 waren nebst den diversen Hausanschlussleitungen Investitionen bei diversen Strassenzügen notwendig. Daneben wurden die im Jahr 2021 begonnenen Reservoirableitungen für das neue Reservoir Laube weiter vorangetrieben. Zudem wurde eine weitere Tranche von alten Zählern durch fernauslesetaugliche Modelle ersetzt und die entsprechenden Funkmodule installiert.

Genehmigung Abrechnung

Erstellung der Aussensportanlagen Mittelpunktschule

Die Stimmbürger der Gemeinde Arth haben an der Urnenabstimmung vom 10. Februar 2019 dem Verpfichtungskredit von CHF 7 309 650.00 für die Er-

stellung der Aussensportanlagen für Schul- und Freizeitsport auf dem Grundstück der Mittelpunktschule Oberarth mit 2442 Ja-Stimmen zu 857 Nein-Stimmen zugestimmt.

Sämtliche der mit dem Verpfichtungskredit genehmigten Aussensportanlagen wurden identisch der Abstimmungsbotschaft ausgeführt. Abweichend zum ursprünglichen Gesamtprojekt entstand während der Planungsund Bauphase zusätzlich der separat fnanzierte Bau des neuen Pfadiheims, verbunden mit einer zusätzlichen Zufahrt ab der Gotthardstrasse, welche auch zur Erschliessung der Sportanlage genutzt werden kann und daher durch die Gemeinde mitfnanziert wurde. Der Kostenvergleich zwischen der Abrechnung und dem bewilligten Kredit weist mit einem teuerungsbereinigten Mehraufwand von CHF 12’511.42 praktisch eine Punktlandung auf. Trotz sehr erschwerten Baugrundbedingungen, nicht eingerechnetem Abbruch einer sehr harten, riesigen Felsrippe sowie zusätzlichen aufwendigen Massnahmen für die Stabilisierung der Sportplatzfundationen wurde der Verpfichtungskredit lediglich um 1,7 Promille überschritten.

Seeuferaufwertung Arth, Ausgabenbewilligung von CHF 1 500 000.00

Die Nutzung des öfentlichen Raums direkt am Zugersee bei den Bereichen «Naberi» und «Brüezigen» wird der be-

vorzugten Lage nicht gerecht und entspricht nicht mehr den heutigen Bedürfnissen der Bevölkerung. Insbesondere die vorhandene Aufenthaltsqualität und der erschwerte Zugang zum Wasser sind nicht optimal, auch fehlen ein Gastroangebot und eine zeitgemässe Möblierung der Freifächen. Bei den Seeuferbefestigungen zeichnet sich in Zukunft ohnehin eine grössere Investition für die Erneuerung ab, da ein Grossteil der Uferbefestigungsmauern das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Dies veranlasste den Gemeinderat, die Idee einer Aufwertung des Seeufers erneut anzugehen. Im Dialog zwischen Vertretern verschiedener Anspruchsgruppen und Fachexperten wurde ein Zukunftsbild für die Bereiche «Naberi», «Brüezigen» und «Chäppeli» erarbeitet. Es handelt sich dabei um eine erste Ideenskizze mit vorgeschlagenen Aufwertungsmassnahmen. Für die Ausarbeitung eines ausgereiften Projekts auf der Grundlage des vorliegenden Zukunftsbilds werden nach erfolgter Zustimmung zum vorliegenden Sachgeschäft zur Ausgabenbewilligung von CHF 1 500 000.00 in einem weiteren Schritt noch umfangreiche Vertiefungsabklärungen hinsichtlich der Aspekte Wasserbau und Gewässerökologie vorzunehmen sein. Weiter soll ein Studienauftrag für das Projektvorhaben mit vier bis fünf Planerteams durchgeführt und anschliessend auf diesen Grundlagen ein Vor- und Bauprojekt mit Kostenvoranschlag erarbeitet werden. Das Bauprojekt mit einer Kostengenauigkeit von ± 10 % ist alsdann den Stimmberechtigten der Gemeinde Arth zur Freigabe des Baukredits vorzulegen. Das Zukunftsbild sieht weiter als Ersatz für die drei Parkplätze beim «Verkehrsknoten «Naberi», «Teater Arth» und «Brüezigen» eine oberirdische und temporär zu erstellende Parkierungsfäche für Motorfahrzeuge auf der Gemeindeparzelle KTN 293 vor, wo derzeit die Minigolfanlage betrieben wird. Insgesamt sollen 51 Parkfelder auf der Gemeindeparzelle realisiert werden. Die Parkplätze werden so weiterhin in unmittelbarer Seenähe angeboten, und durch die Zentralisierung kann der Parksuchverkehr reduziert werden. Die in die Jahre gekommene Minigolfanlage soll durch einen Neubau oder ein alternatives, attraktives Freizeitangebot beim Alterszentrum Chriesigarte in Arth ersetzt werden. Die Rochade des Standorts des Minigolfs und die Verlegung der drei bestehenden Parkplätze bilden eine Grundvoraussetzung, um

das Seeufer für die Naherholung der Bevölkerung in den Bereichen «Naberi» und «Brüezigen» freizuspielen und um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Der Zustand der bestehenden Seeuferbefestigung in den Bereichen «Naberi» und «Brüezigen» wurde visuell begutachtet. Die bestehenden Seeufermauern sind in einem schlechten bis teilweise schadhaften Zustand. Die voraussichtliche Lebensdauer von neu erstellten Mauern beträgt 50 bis 70 Jahre, die bestehenden Mauern auf einzelnen Teilabschnitten sind heute bereits deutlich älter. Eine umfassende Sanierung der Seeufermauern ist daher in den nächsten Jahren erforderlich. Von den geschätzten Gesamtbaukosten von CHF 14 bis 22 Millionen (Kostengenauigkeit von ± 25 %) fällt ein wesentlicher Anteil von zirka 60 % in den nächsten ein bis zwei Jahrzehnten ohnehin an, um die Seebefestigung in den Bereichen «Naberi» und «Brüezigen» zu erneuern. Die im Zukunftsbild skizzierten Aufwertungsmassnahmen (verbesserter Seezugang, Neugestaltung Promenade, Buvette, Verlegung Parkplätze und Minigolf und Weiteres) schlagen hingegen lediglich mit einem Anteil von zirka 40 % der Gesamtbaukosten zu Buche. Konkret handelt es sich dabei geschätzt um CHF 6 bis 9 Millionen.

Fotovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Liegenschaften

Die Gemeinde Arth setzt schon seit einigen Jahren auf den Einsatz von erneuerbaren Energien, wo immer möglich und sinnvoll. So werden inzwischen praktisch alle gemeindeeigenen Liegenschaften via Fernwärme beheizt. Seit Herbst 2022 ist auf dem Kindergarten Vogelsang eine Fotovoltaikanlage installiert, welche eine Jahresproduktion von bis zu 23 000 kWh erbringt. Die Gemeinde Arth besitzt weitere Liegenschaften, welche für Fotovoltaikanlagen geeignet wären. Auf den geeigneten Dachfächen könnte insgesamt eine Fläche von rund 4600 m2 mit Fotovoltaikmodulen ausgestattet werden, welche jährlich insgesamt bis zu 570 000 kWh Strom produzieren könnten. Mit einem bis 2030 befristeten Rahmenkredit sollen die geeigneten gemeindeeigenen Liegenschaften mit Fotovoltaikanlagen ausgerüstet werden können. Der Kostenvoranschlag basiert auf projektbezogenen Schätzungen. Gemäss diesen ist mit Kosten in Höhe von CHF 1 600 000.00 (inkl. MWST) zu rechnen.

Philippe Szymkowiak vereidigt

Nach vorübergehender Vakanz ist der Gemeinderat wieder komplett

amtl. Anlässlich der vergangenen Gemeinderats-Ersatzwahl wurde Philippe Szymkowiak mit 1404 Stimmen in den Gemeinderat gewählt. Der Gemeinderat vereidigte den Neugewählten an seiner Gemeinderatssitzung vom 3. April 2023. Somit ist der Gemeinderat Arth nach einer vorübergehenden Vakanz wieder vollständig besetzt.

Weiter wurde im Ratsgremium eine Aufteilung des bestehenden Ressorts Infrastruktur-Werke beschlossen. Dies, weil die Abteilung Werke in der aktuellen Situation im Strommarkt sehr gefordert ist und eine gerechte Verteilung der Arbeitslast innerhalb des Gemeinderats angestrebt wird. Der Teilbereich Infrastruktur wird in das Ressort Umwelt-Sicherheit (neu Infrastruktur-Um-

welt-Sicherheit) überführt, welchem Gemeinderat Andreas Imlig vorsteht. Mit der Zusammenlegung des Teilbereichs Infrastruktur mit dem Ressort Umwelt-Sicherheit können zudem verschiedenste Synergien optimal genutzt werden. Philippe Szymkowiak kann somit als neuer Vorsteher des Ressorts Werke den Fokus vollumfänglich auf die Gemeindewerke Arth legen.

Nur Mitfliegen ist schöner

Das 17. Indoor-Fliegen der IG Modellflugplatz Arth (Igma) ging voll ab

Unter dem Motto «Super Mario» lud der Verein Igma am Sonntag zum Hallenfiegen in der Dreifachturnhalle des Berufsbildungszentrums in Goldau ein. z Von Amparin Mandingorra Herger Den rund 600 Besucherinnen und Besuchern wurde ein spannender Tag geboten. Die Piloten zeigten nicht nur ihre kreativen, handwerklich und technisch anspruchsvoll konstruierten Flugobjekte, sie demonstrierten spielerisch unterschiedliche Flugmanöver wie Pirouetten, Loopings, Rückenfüge und viele mehr.

Bruchlandungen und Crashs gab es nach waghalsigen und risikoreichen Darbietungen als spektakuläre Zugabe dazu. Immun gegen aufkommenden

Modelleisenbahn

Frust sammelten die Piloten mit bemerkenswerter Ruhe und Humor die am Boden liegenden Einzelteile ein und machten ihre Geräte wieder fugtauglich. Mitglieder der Igma und aus der ganzen

Schweiz angereiste Piloten zeigten ein abwechslungsreiches Programm im Showfiegen mit Höhepunkten wie einer Fuchsjagd sowie einer Top-GunChoreo einer 4er-Stafel.

Der jüngste Modellfugpilot mit nur 8 Jahren war Kevin Rüegg von der MG Bussard aus Eschenbach. Weitere Krönungen nebst dem Super Mario Racing waren ein Flugparcours mit dreizehn

Keine einfache Entscheidung

Der Schulkreis Arth führte das Priis-Chlefele durch

Prozentual auf die Anzahl möglicher Teilnehmenden stellt das Arther Priis-Chlefele wohl das grösste der Region dar. Rund die Hälfte aller Primarschüler nahm teil.

z Von Stefanie Henggelerr

Das Priis-Chlefele in Arth unterscheidet sich dadurch von den anderen in den umliegenden Gemeinden, dass es durch die Schule – einem Lehrpersonen-OK des Arther Schulkreises – organisiert wird. Und weil die meisten Lehrpersonen bekennende Chlefele-Fans sind, räumen sie dem Brauchtum auch entsprechend Zeit ein.

Das zeigt sich in den Anmeldezahlen: Am 28. Priis-Clefele vom vergangenen Montag waren 205 Schülerinnen und Schüler gelistet. Da sich die meisten kennen, ist der Ehrgeiz, sich gegenseitig zu überbieten, natürlich noch etwas grösser. Da wird im Vorfeld gleich nach den Fasnachtsferien der Schulweg fürs Chlefelen genutzt; in der Pause wird weitergeübt und die Choreografen der Mitstreitenden werden «ausspioniert».

Sogar auf dem Einrad wurde chlefelet

Neu waren dieses Jahr die Eltern eingeladen, ihrem Kind beim Vortrag zuzuhören, was auch rege genutzt wurde und worüber sich das OK sehr freute. Die Kindergärtler sowie die Erst- und Zweitklässler traten solo vor die Jury. Die Dritt- bis Sechstklässler traten im

Duo an, die meisten mit einer Choreografe. Eine Teilnehmerin chlefelete dabei sogar fahrend auf einem Einrad.

Die Jury bestand aus dem bewährten Team Ruedi Schuler und Patrick Betschart. Ersterer amtet seit etwa 15 Jahren als Juror, Patrick Betschart «erst» seit etwa acht. Sie hatten auch dieses Jahr keinen leichten Job. Bewertet wurden Tempo, Haltung, Technik, Klang und Melodie. «Die Kinder spielen teils sehr gut», waren sich die beiden einig.

In der Rangliste zeigte sich: Viele der in den Vorjahren auf den Rängen 1 bis 3 Platzierten waren auch dieses Jahr wie-

baugleichen Super-Mario-Modellen, die Schifsmodellausstellung, die Eisenbahnanlage, der Kids-Corner, die Flugsimulatoren, das sehr gut frequentierte Propeller-Beizli und die Wettbewerbe.

Die Gäste äusserten sich begeistert: «Ein sehr eindrücklicher Anlass, in dem sicher viel Arbeit steckt. Besonderes Lob gebührt den netten Helfern und Helferinnen. Ein familienfreundlicher Anlass für Gross und Klein mit guten Schwingungen im wahrsten Sinne des Wortes.»

Die Gewinner Weitwurf-Wettbewerb: 1. Julian Kreilos. 2. Michael Hagmann. 3. Raphael Schnyder. Publikums-Wettbewerb «Wahl des originellsten Modells»: 1. Patrizia Prapopoulos, Cham. 2. Elia Prapopoulos, Cham. 3. Paul Schmidig, Goldau. 4. Steff Sommer, Arth. 5. Stefan Reichmuth, Seewen. 6. Sibille Ritz, Erlinsbach. 7. Paul Tanner, Steinerberg. Sponsoren-Wettbewerb: 1. Elektro Planung Vincens GmbH, Gersau.

der auf dem Siegertreppchen vertreten. Für die Plätze 1 bis 3 gab es ein Diplom, für die Siegerinnen und Sieger zudem ein Paar gravierte Chlefeli, und wie immer erhielten alle Teilnehmenden ein feines Guetzli in Chlefeli-Form vom «Chilestägli».

Dieses Jahr war die Siegerehrung öffentlich und wurde zelebriert. Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse hatten zusammen mit Martin Imlig, Lehrer Musikalische Grundschule, zwei Chlefeli-Stücke einstudiert; die Erstplatzierten durften nochmals ihr Werk präsentieren, und zum Schluss ertönte ein ungefähr 600 Chlefeli umfassendes «D Mülleri het, si het» durch die Turnhalle. Aus der Rangliste Kindergarten:

1. Victoria Tarantino. 2. Ian Stoppel. 2. Nevio Guadarrama. 3. Ivo Gisler.

1. Klasse: 1. Eliane Müller. 2. Tina Schibig.

3. Mikal Mihreteab Gebremedhin.

2. Klasse:

1. Simon Bürgler. 2. Victoria Nardone. 3. Romina Schürpf

3. Klasse: 1. Chlefi-Girls: Rahel Inderbitzin und Amina Rahmani. 2. Chlefeliwyber: Nian-Lee Engel und Rebecca Inderbitzin.

3. Go Odi!: Linus Greter und Fabio Müller.

4. Klasse: 1. Nötzlis mit de Chlötzlis: Louis Kunz und Amani Casaulta. 2. Ti-Li Rockers: Tim Suter und Livio Aschwanden. 3. Chlostermättler: Tobias Sutter und Silvan Inderbitzin.

5. Klasse: 1. Priischlefeler: Julian Felchlin und Lukas Inderbitzin. 2. Gummibärli: Laura Pütter und Thalia Inderbitzin. 3. Die 2 Chlefelis: Julia Senn und Sophia Müller.

6. Klasse: 1. Stars of Chlefeli: Yael Walker und Lea Bürgler. 2. MT Stars: Mia Melchior und Tea Prokic. 3. Die Chlefeli Akrobatinnen:

Ricarda Reichmuth und Sarina Pfster.

Fast wie in echt: im Flugsimulator zur Rigi fliegen.

Bilder: Amparin Mandingorra Herger

Zum Abschluss ertönte ein um die 600 Chlefeli umfassendes «D Mülleri het, sie het». Bilder: Stefanie Henggeler

Beim Super Mario Racing massen sich 13 baugleiche Modelle.

mit Dampf aus der Güterlok – zum Staunen.

Nicht der Kuckuck, aber manch originelles Werk kam geflogen.

Der Schiff-Modell-Club Luzern zeigte faszinierende Modelle.

Die Kids hatten Choreografien einstudiert – sogar auf dem Einrad wurde chlefelet. Gross war die Freude der Kinder über das gewonnene Diplom.

Diese Pfadis nahmen am Pfadipoly vom 1. April teil.

Die Pfadi reist durch die Zentralschweiz

Ich sehe etwas, was ihr nicht seht, und das sind – Pfadis

Am vergangenen Samstag, 1. April, bewegten sich alle Abteilungen der Kantone Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug und Luzern mit Zug, Schif und Bus durch die Zentralschweiz.

pd. Ein spannendes Pfadipoly durch alle beteiligten Kantone stand auf dem Programm. Zum ersten Mal seit 2015 bereiteten sich alle beteiligten Abteilungen mit über 45 verschiedenen Posten auf dieses Spektakel vor. Auch die Pfadi Arth-Goldau war mit rund 42 Teilnehmenden dabei. Am Samstagmorgen um 9 Uhr versammelten sich die aufgeregten Wölfe und Pfadis beim Bahnhofsspielplatz und brachen mit Karte und Billett im Gepäck in sechs verschiedenen Gruppen auf. Kreuz und quer durch die Zentralschweiz unterwegs, durften sie an den Heimatorten der jeweiligen Pfadis ihr Geschick, ihre Schnelligkeit und den Teamgeist an den verschiedenen Posten beweisen.

So sorgte zum Beispiel Dallenwil für unser leibliches Wohl und organisierte eine Apfelstafette und im Mehl versteckte Gummibärchen. In Hergiswil konnten wir unser Talent beim Zweikampf, im Basketball und im FussballTischtennis beweisen. Unsere Zeltbaukenntnisse wurden in Zug auf die Probe gestellt, und in Luzern mussten wir

Grapscher, Vandalen, Illegale: Polizei hat am Bahnhof viel zu tun

Schwyzer Polizei rückt alle zwei Tage zum Bahnhof Arth-Goldau aus –ein Hotspot für die Kantonspolizei z Von Geri Holdener

Mikado spielen in anderer Dimension. Bilder:

beim Verstecken beweisen, dass wir unsere Gspänli jederzeit wiederfnden können. Bei der Pfadi Arth-Goldau lernte man bei einem Parcours durch Goldau unseren Verein und die Gemeinde kennen. Ausserdem konnte man sich als Geschmackprof proflieren: War es nun ein Orangina oder doch ein Grapefruitsaft? Das ist manchmal gar nicht so einfach zu erkennen. Leider waren die 8 Stunden viel zu schnell vorbei. Was für ein toller Tag voller Lachen, Spiel, Spass und Kameradschaft.

Ein Flüchtling aus Eritrea macht sich am 10. Dezember letzten Jahres in der SBahn von Zug nach Goldau an eine Passagierin heran. Ganz ofensichtlich betrunken, nimmt er im Zug Nr. 21 259 Platz neben einer Frau. Diese ist am Lesen und hört Musik. Der Mann legt irgendwo zwischen Oberwil und Goldau seine Hand auf ihre Oberschenkel und will sie streicheln. Die Reisende sagt unmissverständlich: «Stopp.» Aber der 29-Jährige macht weiter. Er rutscht näher und spricht die Passagierin in einer unverständlichen Sprache an. Die Passagierin wechselt unverzüglich den Platz.

Die Polizei wird aufgeboten. Am Bahnhof trift die Polizei auf einen alten Bekannten. Schon sechs Tage zuvor hat sie im Bereich des Goldauer Bahnhofs mit dem Afrikaner zu tun gehabt. Am 4. Dezember 2022 trafen die Polizisten den Flüchtling an der Parkstrasse an. Dieser sei auch damals «stark alkoholisiert» gewesen, heisst es in einem Strafbefehl der Schwyzer Staatsanwaltschaft. Der Mann weigerte sich damals, den

Polizisten den Ausweis zu zeigen. Er wurde immer aggressiver, beleidigte die Polizeimitarbeitenden aufs Übelste. Die Kapo nahm ihn mit. Auf der Fahrt zum Sicherheitsstützpunkt Biberbrugg verhielt sich der Betrunkene weiter unkooperativ, schlug mit Schwung seinen Kopf gegen die Seitenscheibe des Polizeifahrzeugs.

Busse bezahlen oder hinter Gitter

«Mit seinem ungebührlichen Verhalten gegenüber den Polizeibeamten nahm er eine Störung des Polizeidiensts zumindest billigend in Kauf», heisst es im Strafbefehl der Staatsanwaltschaft. Das Resultat: 100 Franken Busse und 340 Franken Verfahrenskosten. Wegen der sexuellen Belästigung in der S-Bahn sprach der Staatsanwalt eine Busse von 400 Franken aus. Wird sie nicht bezahlt, drohen vier Tage Freiheitsstrafe. Auch die Verfahrenskosten von 300 Franken muss der Eritreer bezahlen.

Die zwei Strafälle im Dezember lassen erahnen, wie das Polizeigeschäft in

Die Zimmer sind verteilt

Derniere bei der Georgsbühne Arth

Mit der Dernière vom letzten Samstag fand die Teatersaison 2023 mit dem Stück «Zimmer 12A» ein würdiges Ende.

z Von Rahel Knüsel

In zehn Auführungen wurde mit den Mitarbeitern und ihren Gästen im Hotel Schweizerhof mitgelitten, die regelrecht

Vereinsmeister erkoren

Trachtenvereinigung übte sich im Jass- und Dogturnier

Am Sonntag, 26. März, trafen sich die Mitglieder der Trachtenvereinigung Arth-Goldau im Restaurant Bernerhöchi zum Jass- und Spielenachmittag.

Sobald die Partner für den Schieber ausgelost waren, konnte es bei den Jassern losgehen. Es ging darum, den Vereinsmeister zu ermitteln und auch tolle Preise für alle Spielerinnen und Spieler zu gewinnen. Auch beim Dogspiel wurden die Partner ausgelost, und es wurde den Geg-

nern nichts geschenkt. So führte man in den einzelnen Jass- und Dogrunden so manche heisse Diskussion über den Spielverlauf geführt. Selbstverständlich kam der gemütliche Teil nicht zu kurz, und auch zwischen den Runden blieb immer wieder Zeit für einen Schwatz. Den Tagessieg bei den Jassern konnte sich Käthy Nölly vor Terese Bellmont und Elisabeth Kenel sichern. Bei den Dogspielern setzte sich Roger Kennel vor Ramona Greter und Leo Appert durch.

in ihrem Chaos der Zimmereinteilung und ihren Lügengeschichten versunken sind. Die Georgsbühne durfte das Stück zehnmal vor Publikum auführen. Es war ein Stück, welches in den Rängen der Zuschauer durchaus Gefallen gefunden hat und sie für eine Zeit den Alltag vergessen liess.

Einmal mehr darf der Arther Teaterverein auf eine gelungene Saison zu-

Arth-Goldau läuft. Nicht zufällig ist der Bahnhof als Knotenpunkt für internationale Züge ein Hotspot auf der Karte der Kantonspolizei. Polizeisprecher Florian Grossmann bestätigt: «Im Vergleich aller Innerschwyzer Bahnhöfe verzeichnen wir die meisten polizeilichen Interventionen beim Bahnhof Goldau.» Vereinzelt kommt es zu ausserordentlichen Alarmmeldungen wie Bombendrohungen, Chemieereignissen oder Personenunfällen. In der Regel aber dominiert die Routine. Mindestens jeden zweiten Tag rücken Polizisten zum Bahnhof aus. Meistens auf Meldung der Transportpolizei hin wegen Passagieren aus dem Süden ohne Ausweis, Geld oder Billett.

Jeder aufgegrifene Illegale ist verbunden mit einem hohen administrativen Aufwand, gut vier Stunden pro Fall. «Im Weiteren rücken wir wegen Streitigkeiten, Sachbeschädigungen oder verdächtigen Verhaltens von Personen aus», so Grossmann. Bei Routinekontrollen fndet man auch immer wieder kleinere Mengen von Betäubungsmitteln.

rückblicken. Der Vorstand rund um Präsidentin Vreni Zurfuh, die Spielerinnen und Spieler und die künstlerische Leitung möchte sich herzlich bei allen Helfern und Helferinnen und dem treuen Publikum bedanken. Nach einer kurzen Pause wird man sich voller Elan an die Organisation der Teatersaison 2024 wagen. Weitere Infos werden zu gegebener Zeit folgen. Bis bald im Georgsheim!

Einer der aussergewöhnlichen Einsätze am Bahnhof Arth-Goldau: Nach einem Bombenalarm im November 2016 wird das Perron geräumt. Archivbild: Geri Holdener

Das Ensemble der Theatersaison 2023: Stefan Frank, Meret Müller, Julian Schuler, Doris Rauch, Matthias Hengartner, Renato Staub und Marina von Reding, Maskenbildnerin (obere Reihe von links). Untere Reihe von links: Präsidentin Vreni Zurfluh, Julia Dago, Sarah Zimmermann, Dominique Kläusler, Tina Aeberhard und Nicole Kenel (Maskenbildnerinnen). – Vorne liegend: Regisseur Benno Inderbitzin. Bild: zvg

zvg

Die besten Jasserinnen der Trachtenvereinigung Arth-Goldau (von links): Elisabeth Kenel, Käthy Nölly und Therese Bellmont. Bild: zvg

VELOBÖRSE

SC GOLDAU

2. Liga regional Donnerstag, 6. April, 20.15 Uhr Sportplatz Tierpark, Goldau

SC GOLDAU –

SC OBERGEISSENSTEIN

Matchpatronat Horseshoe Gastro AG, Oberarth

Süess Architektur, Goldau

Matchballspender

Fredy Zurfuh GmbH, Goldau

Metzgerei «Sternen», Arth

Romeo Buss GmbH, Goldau

Transit-Garage Müller AG, Goldau

Zurfuh Treuhand AG, Oberarth

GRATULATION !!!

Werbepartner Saison 2022/23

Autocenter AG, Goldau

Contratto AG, Goldau

FIDURA Treuhand AG, Zug

Kaufmann AG, Goldau

Keiser Autospritzwerk AG, Goldau

Gebrüder Kennel AG, Goldau

Mythen Informatik GmbH, Steinen

Romeo Buss GmbH, Arth

SOFTEC AG, Steinhausen

Wilhelm Schmidlin AG, Oberarth

Baugesuch

Innerhalb Bauzone

Bauherrschaft: Gemeinde Arth, Rathausplatz 6, 6415 Arth. – Projekt: Geoinfra Ingenieure AG, Parkstrasse 6, 6410 Goldau. – Grundeigentümer: Gemeinde Arth, Rathausplatz 6, 6415 Arth; Kennel Immo AG, Zugerstrasse 87, 6415 Arth; Kaspar Inderbitzin-Schönbächler, Rathausplatz 8, 6415 Arth; Peter Loser-Gubser, Rathausplatz 10, 6415 Arth; Chilestägli GmbH, Rathausplatz 5, 6415 Arth; Erbengemeinschaft Ruth Hohl-Felchlin, Susanne Vielstädte-Hohl, Markt 18, 49074 Osnabrück (D); Isabel Röllin, Luzernerstrasse 107, 6415 Arth; Römisch-katholische Kirchgemeinde, Bahnhofstrasse 6, 6415 Arth und Josef Felchlin, Rathausplatz 5, 6415 Arth. Bauobjekt: Neugestaltung Rathausplatz, Rathausplatz, Arth, KTN 346, Koordinaten 2 682 360/1 212 984 (ohne Baugespann).

Auflagen und Einsprachen

Die Baugesuche liegen zur Einsicht beim Bausekretariat, Rathaus, Arth, auf. Während der Auflagefrist kann bei der betreffenden Bewilligungsbehörde der Gemeinde bzw. des Bezirkes gegen das Bauvorhaben öffentlich-rechtliche Einsprache nach Massgabe des Verwaltungsrechtspflegegesetzes vom 6. Juni 1974 erhoben werden (gemäss § 80 Abs. 1 PBG, SRSZ 400.100; §§ 38 ff. VRP, SRSZ 234.110; Art. 12 und 12a bis g NHG, SR 451).

Zivilrechtliche Ansprüche sind nach Massgabe der Schweizerischen Zivilprozessordnung vom 19. Dezember 2008 (ZPO, SR 272) geltend zu machen (§ 80 Abs. 3 PGB).

Tolle Preise zu gewinnen

Finde die versteckten Ostereier im Center

Die Firma Kubru-Handel AG ist ein Schweizer Familienbetrieb, welcher seit 1998 Handel betreibt mit Heizungs-Komponenten die ausschliesslich für den Fachhandel sind. Der Sitz befndet sich in Meienberg (AG). Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt nach tatkräftiger Unterstützung als

Kaufmännischer Allrounder (m/f)

Als Kaufmännischer Allrounder bist du verantwortlich für:

– die Bearbeitung von telefonischen Anfragen

die Entgegennahme und Weiterbearbeitung von Kundenbestellungen bis hin zur Rechnungslegung mittels BusPro

Aufgaben im Bereich Logistik und Materialbestandsführung

– die Verbuchung von Zahlungseingängen, die Debitorenbuchhaltung und die Kreditorenbuchhaltung

– das Erstellen der MwSt-Abrechnungen

die Monatsabschlüsse sowie die Vorbereitung des Jahresabschlusses

Fachlich und persönliche Voraussetzungen:

– Du verfügst über eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich und konntest bereits Berufserfahrung in einem ähnlichen Aufgabengebiet sammeln.

– Fliessende Deutschkenntnisse sowie gute mündliche und schriftliche Französischkenntnisse (weitere Sprachen wie Italienisch von Vorteil)

– Efzientes, exaktes, pro-aktives und teamorientiertes Arbeiten

Verhandlungsgeschick und Flair im Umgang mit Menschen

– Zuverlässig- wie auch Pünktlichkeit sind ein Muss

Gute Kenntnisse in MS-Ofce

Was wir bieten:

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Dann sende uns Deine Unterlagen, unter Angabe des frühesten Einstellungstermins.

KUBRU-Handel AG

zHd Herrn Louis Häcki

Landstrasse 3, 5643 Meienberg

E-Mail: louis.haecki@kubru.ch

www.kubru.ch

GEMEINDERAT ARTH

Die Auflage- und Einsprachefrist dauert vom 6. bis und mit 26. April 2023. Arth, im April 2023

Sie bringen - wir verkaufen für Sie / Auskunft: Concettina Schuler-Frijia, Tel. 041 855 16 91 – www.fnw-goldau.ch

Kulmweg auf der «Königin» soll saniert werden

Tausende Wanderer benutzen die Strasse von Rigi Staffel bis Kulm – doch die Strecke ist nicht ungefährlich

Früher befand sich knapp unter der Kapelle auf Rigi Kulm noch ein Tunnel. Dieser wurde vor ein paar Jahren abgebrochen, um vor allem in den Wintermonaten der Vereisung vorzubeugen und die Unfallgefahr zu minimieren.

z Von Erhard Gick

Die Strasse befndet sich aber je länger, je mehr in einem bedenklichen Zustand und muss durch die Eigentümerinnen, die Unterallmeind-Korporation Arth (UAK) und die Rigi Bahnen AG, saniert werden. Im Winter ist es fast eine Zumutung, den Weg von Rigi Kulm über den Kessiboden bis Rigi Stafel zu benutzen. Der schlechte Zustand des Belages und die Vereisung erhöhen die Unfallgefahr.

«Das stimmt, die Strasse ist wirklich gefährlich. Es ist gut, dass das Projekt zur Sanierung aufgegrifen wird», sagte Kessiboden-Pächter Toni Planzer bei einem Augenschein des «Boten» auf der Rigi.

In der Auslage seines Kiosks fndet man im Winter auch Eis-Grips, die man sich wie Steigeisen an die Schuhe schnallen kann. Sie sind ein begehrter Artikel.

«Eine Gefahrenstelle mit hohem Unfallrisiko»

Der Zustand des Weges ist tatsächlich schlecht. Das hat auch die Unterallmeind-Korporation Arth erkannt. Sie will die Strasse sanieren und hat bei der Gemeinde Arth ein entsprechendes Baugesuch deponiert. «Der heutige Kulmweg weist auf einer Länge von rund 185 Metern einen bestehenden

Das Land der höchsten Berge

Vortrag von Markus Dudle

Die Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Arth-Goldau organisierte am 29. März im Kirchgemeindehaus für ihre Ü60-Mitglieder einen Bildvortrag von Markus Dudle, der seit 2014 regelmässig nach Nepal reist.

z Von Lidia Dürrenmatt

Mit dem nepalesischen Gruss «Namaste» begrüsste der Goldauer Markus Dudle die zahlreich erschienenen Gäste. Er nahm das Publikum anschliessend mit auf eine interessante und spannende Reise nach Nepal. Eindrückliche Bilder und nepalesische Musik untermalten den Reisebericht. Mit Begeisterung führte er die Zuhörerschaft gekonnt durch das Kathmandutal mit dem Flug nach Lukla und von dort weiter zu Fuss nach Phakding, über die Hillary Bridge (Hängebrücke) nach Namche Bazar. Mit wunderschönen Bergpanoramabildern wähnte man sich schon bald in Nepal. Je höher die Tourengruppe kam, desto kürzer wurden die Tagesetappen. Nahe dem Everest Base Camp war das Ziel der Reise

Betonbelag auf. Er hat eine Breite von rund drei Metern und ein durchschnittliches Längsgefälle von gut 16 Prozent», hält ein Zustandsbericht zur Sanierung fest.

Und weiter heisst es darin: «Aufgrund der geografschen Lage und den starken Auswaschungen ist der bestehende Weg in einem sehr schlechten Zustand sowie sehr unterhaltsintensiv.

Für diesen viel benutzten Wegabschnitt des Kulmwegs ist die verwitterte und unebene Wegoberfäche sowohl im Sommer wie auch im Winter für die

Wegbenutzer eine grosse Gefahrenstelle mit hohem Unfallrisiko.»

Der heutige Kulmweg soll wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt werden. Auf dem Abschnitt zwischen Kessiboden und Rigi Kulm wurde seinerzeit Beton verbaut, welcher auch aus einem Anteil Nagelfuh besteht. Alles ist tatsächlich ausgewaschen und rutschig. Nun soll die bestehende Betonschicht durch eine neue ersetzt werden. Für die Planung des Bauvorhabens ist die Einfache Gesellschaft Unterhaltsregelung Wegnetz Rigi (UWR) zuständig.

Erfolgreich unterwegs

Geschäftsbericht 2022 der Rigi Bahnen AG

Die Rigi Bahnen AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück. Dank hervorragenden Wetterverhältnissen besuchten viele Schweizer Gäste die Königin der Berge, und zusätzlich trug die Erholung der internationalen Reisetätigkeit zum guten Ergebnis bei. Trotz dem schneearmen Winter ist der ersten Bergbahn Europas der Start ins 2023 geglückt.

pd. Die Ersteintritte stiegen 2022 gegenüber dem Vorjahr um 33 Prozent auf 808 000 Gäste. Alle Umsatzbereiche konnten zulegen und sorgten für eine deutliche Steigerung des Nettoerlöses von 33 Prozent auf 30,3 Mio. Franken. Nach Abzug des Betriebsaufwands von 21,7 Mio. Franken resultiert ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (Ebitda) von 8,6 Mio. Franken (2021 4,7 Mio. Franken). Unter dem Strich resultiert ein Jahresgewinn von 4,4

Mio. Franken. «Nach herausfordernden Jahren aufgrund der Pandemie sind wir dankbar für dieses ausgezeichnete Ergebnis», so das Fazit von Frédéric Füssenich, CEO der Rigi Bahnen AG, zur aktuellen Jahresrechnung.

Trotz schneearmen Wochen

geglückter Start ins Jahr 2023

Der schneearme Winter hatte keinen Einfuss auf den betriebswirtschaftlichen Erfolg der Unternehmung. Massgeblich zum guten Ergebnis tragen Investitionen in die Qualität der Winterwanderwege bei. Der strategische Fokus, den Gästen an 365 Tagen im Jahr ein gutes Wanderund Spaziererlebnis zu bieten, zahlt sich auch mit wenig Schnee aus.

Über 150 Jahre Bergbahngeschichte erleben

Seit April 2022 sind sechs neue Gelenktriebwagen der Firma Stadler erfolgreich im Einsatz. Ab Pfngsten 2023 bis

Für die Sanierung des Strassenstücks zwischen Kessiboden und Rigi Kulm sind Projektkosten von 146 000 Franken veranschlagt. Der mehrheitlich touristisch genutzte Weg kann nicht auf eine Mitfnanzierung via landwirtschaftlicher Strukturverbesserungsbeiträge zählen. Dies ist nicht möglich, da dieser Wegabschnitt keiner überwiegenden landwirtschaftlichen Nutzung dient. Baubeginn ist für den August dieses Jahres vorgesehen. Die Arbeiten sollen noch vor Wintereinbruch 2023 beendet sein.

zu den Herbstferien kommt zwischen Hochperron Goldau und Rigi Kulm täglich historisches Rollmaterial zum Einsatz. Mit der Kombination von historischem und modernem Rollmaterial erleben die Gäste der Rigi Bahnen im Sommer täglich über 150 Jahre Bahngeschichte.

Nachhaltige Entwicklung

Um nachhaltige Wärme zu beziehen, sind im vergangenen Jahr das Depot und das Bahnhofsgebäude in Vitznau dem lokalen Seewasser-Energienetz angeschlossen worden. Die Energiezentrale wurde auf dem Grundstück der Rigi Bahnen realisiert. Auch in die nachhaltige Entwicklung im Unterhalt der Bahninfrastruktur wird investiert. Zur Eindämmung des Trasseebewuchses setzen die Rigi Bahnen neu Wasserdampf statt Chemie ein. Ein System, das zwar teurer ist als eine konventionelle Unkrauttilgung mittels Herbizide, dafür die Natur auf der Rigi nachhaltig schont.

in Kalapatthar auf 5550 m ü. M. erreicht. Man hörte einiges über das Land und seine Einwohner. Ebenso erfuhr das Publikum, dass im Jahr 2017 der Extrembergsteiger Ueli Steck nahe dem Mount Everest beim Aufstieg zum Nuptse – auf einer Akklimatisation-Tour – tödlich verunglückte.

Mit grossem Applaus wurde am Schluss der Vortrag verdankt. Anschliessend servierte das Bewirtungsteam ein feines Zvieri. In geselliger Runde fand der Nachmittag seinen Ausklang.

Die Strasse vom Kessiboden oberhalb Rigi Staffel bis Rigi Kulm.

Der Weg ist

Bild: Erhard Gick

Markus Dudle verstand es, die Besucher in seinen Bann zu ziehen. Bilder: zvg

Interessiert verfolgten die Zuhörerinnen und Zuhörer den spannenden Vortrag.

Der schneearme Winter hatte keinen Einfluss auf den betriebswirtschaftlichen Erfolg der Unternehmung. Bild: zvg

Zu Besuch im Herrenhaus

Immenfeld

Mit dem Kulturverein Arth unterwegs

Der Kulturverein der Gemeinde

Arth war zu Besuch bei Tomas Weber. Ein Einblick in ein Schwyzer Herrenhaus.

Seit Jahrhunderten nur privat genutzt, besuchte eine Gruppe interessierter

Personen das Herrenhaus Immenfeld. Das Immenfeld liegt umgeben von Wiesen und Obstbäumen ausserhalb des Dorfes Schwyz. Es war der Stammsitz der «Betschart von Immenfeld und Tschaybrunn». Das um 1580 von der Familie Ab Yberg erbaute Herrenhaus wurde 2017 bis 2020 komplett saniert.

Grosses Interesse an Ausstellung

Auto Inderbitzin präsentierte die neusten Modelle

Tomas Weber, der Hausherr des Immenfelds, führte mit Herzblut, Leidenschaft und viel Wissen durch das herrschaftliche Haus und die anliegende Antonius-Kapelle.

Der Blick hinter die Mauern eröfnete so einiges. Man glaubte sich auf einer Zeitreise, in der es einige nostalgische Schätze aus verschiedenen Jahrhunderten zu bewundern gab. Man konnte eine Orgel aus dem Jahre 1600 bestaunen, und es durfte sogar darauf gespielt werden.

Schliesslich nahm man den abschliessenden Apéro im 1710 erbauten Festsaal ein und tauschte sich über die neu gewonnenen Eindrücke aus.

Gemütlicher Jassnachmittag von frauenarth

Am letzten Donnerstag trafen sich sage und schreibe 31 Jasser und Jasserinnen im Restaurant Türlihof in Oberarth. Es wurde «geschiebert», zu viert, zu sechst, und ein Tisch hatte sogar einen «Knecht». Wir jassen immer am letzten Donnerstagnachmittag von 13.30 bis zirka 17 Uhr. Hast auch du mal Lust,

einen gemütlichen Jass zu klopfen, so bist du herzlich eingeladen. Der nächste Jassnachmittag fndet am Donnerstag, 27. April, um 13.30 Uhr im Restaurant Türlihof in Oberarth statt. Das Team von frauenarth freut sich, viele Jasserinnen und Jasser begrüssen zu dürfen.

Akuter Lehrkräftemangel

PHSZ lanciert Sofortmassnahmen

Mit dem «Starter Kit» für Unterrichtende ohne Lehrdiplom und dem Berufsintegrierenden

Studium (BIS) hat die Pädagogische Hochschule Schwyz gemeinsam mit dem Amt für Volksschulen und Sport Sofortmassnahmen zur Entlastung im Lehrkräftemangel lanciert.

pd. Die Pädagogische Hochschule Schwyz (PHSZ) reagiert in Zusammenarbeit mit dem Amt für Volksschulen und Sport (AVS) des Kantons Schwyz auf den Lehrkräftemangel und hat zwei Sofortmassnahmen zur Unterstützung und Entlastung von Schulen konzipiert.

«Starter Kit»

Das Angebot «Starter Kit» vermittelt Unterrichtenden ohne Lehrdiplom auf

Die VW-Vertreterin lebt ihr Motto «Ihr Fahrzeug – unsere Leidenschaft», davon konnten sich die Kunden am Freitag und Samstag selbst ein Bild machen. Es wurde zur Frühlingsausstellung geladen.

z Von Stefanie Henggeler

Ob es Zufall ist, dass 2021 in der Gemeinde Arth jedes zehnte Auto ein VW war, oder ob das der Auto Inderbitzin AG zu verdanken ist? Die Amag Import AG zeichnete die Inderbitzin-Garage zumindest im Dezember 2022 sogar als «Dealer of the Year 2023» aus. Diese Auszeichnung gibt es für herausragende Leistungen in den Bereichen Marktausschöpfung, Kundenzufriedenheit, Zu-

sammenarbeit, Verlässlichkeit und Markt- und Markenauftritt. 27 Mitarbeitende sorgen mit ihrer Zuverlässigkeit für eine preiswerte Qualität.

Die Auto Inderbitzin AG hat sich das Motto «Ihr Fahrzeug – unsere Leidenschaft» auf die Fahne geschrieben, wovon sich potenzielle Kunden an der Frühlingsausstellung direkt überzeugen konnten. Trotz grossem Besucheraufmarsch nahmen sich die Mitarbeitenden Zeit für umfassende Beratungen über die neusten Modelle, für Probefahrten oder auch für Auskünfte über Occasionsmodelle. Die neusten Modelle sind erhältlich Die Palette der Ausstellungsmodelle reichte vom Kleinwagen bis zum SUV.

Besonders im Trend sind Elektroautos der ID-Palette, aber auch der der T-Roc mit Facelifting in herkömmlicher und in Cabriolet-Variante liessen staunen. Besonders auf Interesse stiessen zudem der Camperbus VW California und der auf den ersten Blick etwas bullig wirkende, aber sehr clever ausgestattete ID. Buzz. Geschäftsleiterin Sandra Russi-Inderbitzin freute sich sehr über das rege Interesse. «Trotz Lieferschwierigkeiten ist es uns gelungen, dass wir alle Modelle zeigen können», gab sie Auskunft. Einige Oferten hätten sie an diesen beiden Tagen bereits abgeben dürfen, «es wird selten an einem Ausstellungstag direkt etwas verkauft». Es seien einige bestehende Kunden, die vorbeischauen würden, aber auch erfreulich viel Laufkundschaft.

den Stufen Kindergarten bis 9. Klasse relevante Aspekte des vielschichtigen Arbeitsfeldes Schule und des Berufsalltags einer Lehrperson. In der einwöchigen Weiterbildung setzen sich die Teilnehmenden u.a. mit der Unterrichtsplanung und -gestaltung, dem Beurteilungssystem, der Teamarbeit und der Zusammenarbeit mit Erziehungsberechtigten auseinander. Die Teilnahme an dieser Einführung ersetzt nicht die erforderliche Qualifkation als Lehrperson und führt demzufolge auch zu keinem Lehrdiplom. Der Kurs fndet vom 3. bis 7. Juli an der PHSZ in Goldau statt. Anmeldung: www.phsz.ch/starter-kit.

Berufsintegrierendes Studium

Mit dem Berufsintegrierendem Studium (BIS) erhalten Studierende der Bachelorstudiengänge Kindergarten-Un-

terstufe und Primarstufe der PHSZ die Möglichkeit, im letzten Studienjahr mit einem Teilzeitpensum in den Berufsalltag einzusteigen und gleichzeitig das Studium in der vorgegebenen Zeit abzuschliessen. Die Qualität des Berufseinstiegs und der Ausbildung sowie die Gesundheit der Studierenden wird durch die enge Zusammenarbeit zwischen der PHSZ, der Schule und der Studentin, dem Studenten gewährleistet. Die Teilnahme am Berufsintegrierenden Studium setzt einen Anstellungsvertrag (Kindergarten/Primarschule) in den Kantonen Schwyz, Uri oder Glarus voraus.

Die PHSZ ist überzeugt, dass die Massnahmen für alle Beteiligten einen hohen Mehrwert darstellen und eine erste Entlastung im Lehrkräftemangel bieten. Weitere Massnahmen sind jedoch dringend notwendig.

Thomas Weber präsentierte den Interessierten das Herrenhaus Immenfeld. Bild: zvg

Studierende haben die Möglichkeit, mit einem Teilzeitpensum in den Berufsalltag einzusteigen. Bild: PHSZ

Unter anderem stiess der VW California (hinten) auf grosses Interesse bei der Besucherschaft. Vorne der beliebte VW Tiguan.

Isabell und Wolfram Beduhn unternahmen mit Geschäftsleiter Florian Russi (Mitte) eine Probefahrt mit dem neuen ID. Buzz. Bilder: Stefanie Henggeler

Die Schülerinnen und Schüler verzierten Blumenvasen und Tassen. Bild: zvg

Blumen für Kenia

Ökumenisches Projekt der Pfarrei Arth

In dieser Fastenzeit unterstützt die Pfarrei Arth ein ökumenisches Projekt in Kenia. Sie setzt sich ein für bessere Lebensbedingungen und gegen die Armut der dortigen bäuerlichen Bevölkerung.

Die Kinder der 2. und 5. Primarklassen waren sofort hell begeistert, dass sie mithelfen dürfen. Nachdem sie von den Nö-

Kauf und Lauf

Versammlung fürs Gemüt

ten der Menschen in Kenia erfahren hatten, machten sie sich eifrig an die Arbeit. Sie verzierten Blumenvasen und Tassen. Diese verkauften sie im ganzen Dorf. Mit ihrem Engagement konnten sie den erfreulichen Betrag von 616 Franken für das Kenia-Projekt sammeln. Das liess ihre Herzen höherschlagen und ihre Augen erstrahlen. Diese grosse Freude der Kinder ist ein Herzensgebet, das die Menschen in Kenia begleiten möge.

Grundstückübertragungen in der Gemeinde Arth

Gemeinde Arth

Grundstück-Nr.: S9599, Sonderrecht (SR) an der 31/2-Zimmer-Wohnung im 2. OG, mit Kellerabteil und Einzelgarage

Nr. 5, Klostermatt 11, 77/1000 ME an Nr.

2782. Veräusserer (V): Mauch-Weder

Nelly, Arth, und Erben Mauch Paul Werner, Arth. Erwerber (E): Dober-Arnold

Richard Klemenz, Küssnacht am Rigi, und Dober- Arnold Agatha Verena, Küssnacht am Rigi.

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Grundstück-Nr.: 3254, 508 m2, Güpfen, Gebäude, Erliweg 12b, Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage, 111/2800 subjektiv-dingliches Miteigentum (ME) an Nr. 149. V: Meyer Bruno Josef Marcel, Sursee, und Meyer-van Soest Cornelia Dimphina, Sursee. E: Fricker Roger, Arth, und Rink Konstanze-Ursula Maria, Arth.

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Grundstück-Nr.: 1270, 757 m2, Goldau, Gebäude, Blockweg 12, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage. V: Schmidig Dominik, Goldau, und Schmidig-Bellmont Maria Teresia, Goldau. E: Schmidig-Bellmont Maria Teresia, Goldau.

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Grundstück-Nr.: 1327, 809 m2, Mülifue, Gebäude, Tunnelweg 13, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage, Wald. V: Duss Sarah, Oberrieden. E: Duss Sarah, Oberrieden, und Hope Julian Clinton, Oberrieden.

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Grundstück-Nr.: S12279, SR an der 41/2-Zimmer-Wohnung B1 auf den

Ebenen 1 bis 4, Artherstrasse 85a, 756/10000

ME an Nr. 2. V: Riviera Immo AG, Zug, mit Sitz in Zug. E: Martin Stéphane, Walchwil.

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Grundstück-Nr.: S12281, SR an der 51/2-Zimmer-Wohnung B3 auf den

Ebenen 0 bis 5, Artherstrasse 85c, 968/10000

ME an Nr. 2. V: Riviera Immo AG, Zug, mit Sitz in Zug. E: Makeenkov Alexander, Zug, und Alfonsova Olga, Zug.

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Grundstück-Nr.: 2946, 471 m2, Tännmatt, Gebäude, Sunnmatt 21b, Gartenanlage.

V: Knüsel Dubacher Marie Elisabeth, genannt Marlis, Goldau, und Erben Dubacher Georg, Goldau. E: Knüsel Dubacher Marie Elisabeth, genannt Marlis, Goldau.

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Grundstück-Nr.: S12280, SR an der 51/2-Zimmer-Wohnung B2 auf den

Ebenen 0 bis 5, Artherstrasse 85b, 968/10000

ME an Nr. 2. V: Riviera Immo AG, Zug,

mit Sitz in Zug. E: Schütt Marc, Walchwil, und Balachandra-Schütt Chitralekha, Baar.

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Grundstück-Nr.: S9072, SR an der 31/2-Zimmer-Wohnung (67 m2) im 7. OG, Nr. 8 B, mit einem Kellerabteil, Oberarth, Mühlemoosweg 6b, 50/1000 ME an Nr. 1423. V: Fassbind Siegfried Fridolin, Arth.

E: Celebi Can, Goldau.

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Grundstück-Nr.: 2292, 511 m2, Rütli, Gebäude, Rütli 7a, Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage. V: Kündig Matthias, Arth. E: Kündig Matthias, Arth, und Stamm Priska, Arth.

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Grundstück-Nr.: M11870, Fahrzeugeinstellplatz Nr.28, 1/47 ME an Nr.S11842.

V: Brandenberg Hans Karl, Küssnacht am Rigi. E: Imhof Invest AG, Seewen, mit Sitz in Schwyz.

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Grundstück-Nr.: M11871, Fahrzeugeinstellplatz Nr.29, 1/47 ME an Nr.S11842.

V: Brandenberg Hans Karl, Küssnacht am Rigi. E: Einfache Gesellschaft Scheuner/ Gerig, Oberarth.

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Grundstück-Nr.: S12277, SR an der 41/2-Zimmer-Wohnung A1 auf den Ebenen 1 bis 4, Artherstrasse 83a, 731/10000 ME an Nr. 2. V: Riviera Immo AG, Zug, mit Sitz in Zug. E: Stefanelli Ivan, Walchwil.

Gemeinde Lauerz

Grundstück-Nr.: 447, 119 916 m2, Spätzeren, sechs Gebäude, übrige befestigte Fläche, Acker/Wiese/Weide, fiessendes Gewässer, Wald; Grundstück-Nr.: 467, 14 610 m2, Spätzeren, übrige befestigte Fläche, Acker/Wiese/Weide, Wald. V: Odermatt Robert Franz, Goldau. E: Deck Christof Isidor, Seewen.

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Grundstück-Nr.: S5119, SR am Hausteil Ost Nr. A2, Hasen 61, 50/100 ME an Nr. 253. V: Zerner-Leonhardt Ute Gertrud, Lauerz, und Zerner Wolfgang Max August, Lauerz. E: Peisert Frank, Lauerz, und Santos Duque Carmen Elena, Lauerz.

Gemeinde Steinerberg

Grundstück-Nr.: 198, 846 m2, Husmatt, Gebäude, Husmattstrasse 26, Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage, fiessendes Gewässer, Wald. V: Erben Knüsel Franz, Steinerberg. E: KnüselKoch Irma Martha, Steinerberg.

Der Einwohnerverein Oberarth hielt seine GV ab Innert 45 Minuten führte Präsident Walter Hess durch die Traktanden. Das Wichtigste fand vorher und nachher statt: das gemütliche Beisammensein.

z Von Stefanie Henggeler

Die 77. Generalversammlung des Einwohnervereins Oberarth (EVO) verlief speditiv und ohne Einwendungen. Präsident Walter Hess blickte auf ein Jahr mit dem monatlichen Oberarther Tref, der Fasnacht, dem Ostergruss, dem ersten Grillfest, der Oberarther Chilbi und dem Kafeestand am Itrychlä zurück. Alleine dieses Jahresprogramm – welches 2023 ziemlich genauso aussieht – verrät es: Beim Evo geht es vor allem ums gemütliche Beisammensein, ums Zwischenmenschliche und darum, Beziehungen zu leben und zu pfegen. Rund 300 Mitglieder zählt der EVO.

Die Jahresrechnung 2022, präsentiert von Kassier Raphael Pffner, weist einen Gewinn von 72 Franken aus. Fürs Budget 2023 wurde ein Minus von 400 Franken veranschlagt. Etwas Sorge in der Erfolgsrechnung bereitet die Chilbi. Deren Aufwendungen werden immer grösser, während der Ertrag schrumpft. Hier gelte es, über die Bücher zu gehen, so der Vorstand.

Der Vorstand des Einwohnervereins Oberarth (von links): Bruno Appert, Raphael Pfiffner, Stefan Schuler, Walter Hess, Reto Blättler, Beatrice Inderbitzin und Dominik Steinegger. Auf dem Bild fehlt Heidi Jurt. Bilder: Stefanie Henggeler

Turnusgemäss wurden bei den Wahlen Stefan Schuler als Beisitzer, Raphael Pffner als Kassier, Heidi Jurt als Beisitzerin und Walter Hess als Präsident vorgeschlagen und selbstredend von der Versammlung einstimmig und mit Applaus bestätigt. Komplettiert wird der Vorstand neu durch Dominik Steinmann als Aktuar.

Alle Mitglieder in den Ämtern bestätigt

Jahresversammlung von Procap Schwyz

Die 63. GV der Sektion Schwyz verlief speditiv und ohne Einwände. Nach jahrelanger Vorstandstätigkeit wurde Marcel Beretta zum Ehrenmitglied ernannt.

pd. Die Präsidentin Maria Felder wurde für weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Sie erhielt lautstarken Applaus. Alle in ihrem Amt bestätigten Vor-

Das junge Schwyzerörgelitrio Styger-von Rickenbach aus Steinerberg unterhielt vor der GV, während des Abendessens aus der Küche der Horseshoe Braui mit lüpfgen Klängen und spielte auch spätabends nochmals auf. Der Trachtenchor Arth-Goldau sorgte mit seinen Naturjuuzen für weitere Geselligkeit, ganz im Sinne des EVO.

Für lange Vorstandstätigkeit wurde dem Goldauer Marcel Beretta die Ehrenmitgliedschaft überreicht.

Die Geburtstagsjubilare wurden vom Verein beschenkt. Bilder: zvg

standsmitglieder sowie der Revisor erhielten ein kleines Präsent. Weiter konnten treue Mitglieder für ihre 20und 30-jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Auch die Geburtstagsjubilare wurden beschenkt, sie erhielten eine weisse Rose. Leider musste der Verein auch im letzten Jahr ein Minus in der Kasse verbuchen. Etwas mehr als 15 000 Franken mussten rot geschrieben werden. Dies mitunter aus erfreulichen Gründen, konnte der Verein doch wieder zahlreichere, kostenlose Anlässe für

die Aktivmitglieder durchführen. Nach dem geschäftlichen Teil gehörte ein Imbiss und Unterhaltung zum Anlass. Für die musikalische Darbietung waren die lustigen Republikaner aus Gersau zuständig. Gekonnt spielten sie auf ihren originellen Instrumenten und brachten mit ihrer lüpfgen Musik sogar einige Mitglieder dazu, das Tanzbein zu schwingen. Der frühlingshaft geschmückte Eichmatt-Saal in Goldau leerte sich mit zahlreichen Dankesbekundungen der Anwesenden.

Alle Traktanden wurden von der Versammlung einstimmig durchgewunken. Im Vordergrund stand das Beisammensein.

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Seit zehn Jahren führen Sara und Jean eine liebevolle, stabile Beziehung. Sie sind glücklich. Er ist ihr Fels in der Brandung. Zuvor war Sara mit François zusammen, Jeans bestem Freund. Als sie François eines Tages auf der Strasse sieht, überkommt sie die plötzliche Ahnung, dass eine Veränderung bevorsteht. Tatsächlich schlägt François Jean eine Zusammenarbeit vor. Es dauert nicht lange, bis die Situation ausser Kontrolle zu geraten droht.

Der Film basiert auf den persönlichen Schriften von Pater Gabriele Amorth, einem Chef-Exorzisten des Vatikans. Er wird zu einem Jungen geschickt, der von einem besonders mächtigen Dämonen besessen sein soll. Der Dämon verlangt, dass der Priester auftaucht, mit dem er eine Rechnung ofen hat. Denn die katholische Kirche hat schon einmal gegen diesen Dämon gekämpft. Der Vatikan hat das damals vertuscht, und nun muss Amorth die Ursprungsgeschichte aufdecken. Die Frage ist nur, ob ihm das gelingt, bevor die teufische Brut von seiner Seele Besitz nimmt.

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Er wird zu einem Jungen geschickt, der von einem besonders mächtigen Dämonen besessen sein soll. Der Dämon verlangt, dass der Priester auftaucht, mit dem er eine Rechnung offen hat. Denn die katholische Kirche hat schon einmal gegen diesen Dämon gekämpft. Der Vatikan hat das damals vertuscht, und nun muss Amorth die Ursprungsgeschichte aufdecken. Die Frage ist nur, ob ihm das gelingt, bevor die teufische Brut von seiner Seele Besitz nimmt.

Das Aufkommen des Tonflms stellt in den 1920er-Jahren sämtliche Hollywood-Akteure vor grosse Herausforderungen. Ein paar ehrgeizige Träumer wollen unbedingt Teil dieser neuen revolutionären Filmindustrie sein. Ihre ungezügelte Dekadenz, Verderbtheit und ihr ständiger Exzess begleiten ihren künstlerischen Höhenfug genauso wie ihren Fall.

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z Arth-Goldau. Mittagsclub für Seniorinnen Goldau. Am Dienstag, 11. April, von 11.45 bis 13.30 Uhr, trefen sich im Namen von FrauenNetzwerk Goldau Seniorinnen zum Mittagessen im Café Pfenniger. Anmeldung bis Montagabend bei Hildegard Gerig, Tel. 041 855 24 19, oder Rita Bellmont, Tel. 041 855 13 44. z Frühjahrsschwingfest Oberarth defnitiv abgesagt. Nachdem der beliebte Schwinget bereits an zwei Sonntagen nicht stattfnden konnte, haben sich die Verantworlichen des Schwingerverbandes am Rigi entschlossen, das Fest heuer gänzlich abzusagen. z Die Evang.-ref. Kirchgemeinde Arth-Goldau lädt herzlich ein zu den Gottesdiensten an Karfreitag und Ostern. Am Karfreitag, 7. April, feiern wir um 10 Uhr in der Kirche mit Pfarrer Urs Heiniger und mit Abendmahl. Musikalisch begleiten die PepperVoices den Gottesdienst. An Ostern, 9. April, fndet der Gottesdienst um 10 Uhr im Alterszentrum Mythenpark in Goldau statt, mit Pfarrer Urs Heiniger und mit Abendmahl. Am Flügel musiziert Markus Wüthrich. Herzlich willkommen. z Haben Sie gewusst, dass die Kirchenglocken vom Abend des Hohen Donnerstags bis zur Osternacht schweigen. Deshalb rufen «Rafelä» zum Gottesdienst. Das laute «Rafelä» ersetzt die Glocken und erinnert an das Beben der Erde beim Tod Jesu. Dieser Brauch des «Rafelä» wird in Lauerz durch die Ministranten ausgeführt.

Hin-------geschaut

Einfach nicht erscheinen

Sie organisieren einen Anlass und erhalten beispielsweise 25 Anmeldungen. Wie viele der angemeldeten Personen erscheinen unentschuldigt nicht? Rechnen

Sie nicht zu wenig. Es werden ziemlich genau fünf sein, die es vorziehen, ein eigenes Spontanprogramm durchzuziehen oder ganz einfach ihren Anlass «vergessen». Die Erfahrung grosser und kleiner Veranstalter zeigt, dass 20 Prozent der Anmeldungen null und nichtig sind. Von dieser Zahl sprechen auch Arther, Oberarther und Goldauer Wirte, wenn Sie defnieren, wie viele Reservationen nicht wahrgenommen werden. «No show is a no go» müsste man annehmen können. Denkste. Für einen Fünftel der Menschen gehört es scheinbar zum guten Ton einfach nicht zu erscheinen. Natürlich gibt es mal Gründe, dass man ein geplantes Essen ausfallen lassen muss oder ein Anlass trotz Anmeldung nicht besucht werden kann – sei es eine Magen-Darm-Grippe, ein Unfall oder die plötzlich erkrankte Tochter. Ein kurzer Anruf oder eine Mitteilung über WhatsApp, SMS und Konsorten wäre mehr als anständig. Denken Sie daran, bevor Sie sich das nächste Mal kurzfristig umentscheiden, dass Organisatoren und Wirte ihre Abmeldung meistens verständnisvoll annehmen – unentschuldigtes Fernbleiben aber auch die Streichung auf künftigen Einladungslisten zur Folge haben kann.

Griffel

Zwei Motorradlenkende bei Verkehrsunfall in Lauerz erheblich verletzt

Am Sonntagnachmittag, 2. April, ereignete sich auf der Seestrasse in Lauerz ein Verkehrsunfall zwischen drei beteiligten Fahrzeugen. Zwei Motorradlenkende wurden dabei erheblich verletzt. Die Seestrasse zwischen Seewen und Lauerz blieb für vier Stunden gesperrt.

Ein in Fahrtrichtung Seewen fahrender Motorradlenker überholte gegen 15.45 Uhr in einer langgezogenen Rechtskurve ein vorausfahrendes Motorrad. Dabei kollidierte der 24-Jährige mit einem entgegenkommenden Personenwagen und stürzte. Durch die Kollision geriet das Auto auf die Gegenfahrbahn, wo

z Vereidigungs- und Beförderungsfeier. Am Freitag, 31. März, wurden in der Pfarrkirche Goldau eine Polizistin und sechs Polizisten nach dem Abschluss ihrer zweijährigen Ausbildung vereidigt und feierlich ins Schwyzer Polizeikorps aufgenommen. Regierungsrat Xaver Schuler, Vorsteher des Sicherheitsdepartements, und Polizeikommandant Bruno Suter sprachen zu den Anwesenden. Feierlich ins Polizeikorps aufgenommen wurden: Pol Marco Gof (Hauptposten Schwyz), Pol Roman Gyr (Hauptposten Lachen), Pol Andreas Kälin (Hauptposten Lachen), Pol Nadine Kraft (Hauptposten Schwyz), Pol Lars Lammer (Hauptposten Küssnacht), Pol Mike Schönbächler (Hauptposten Lachen) und Pol Mario Zehnder (Hauptposten Küssnacht). z Sportförderer des Jahres. Es war ein Feuerwerk für die Schwyzer Sportgrössen, eine Ehrung für ihre grossartigen Leistungen im vergangenen Jahr, und es war eine Gala für und von Sportlerinnen und Sportlern im Schwyzer MythenForum am Samstagabend. Eine Ehrung an der Gala erfuhr auch der Goldauer Stefan Aschwanden, der sich vor allem für den OL und den Langlaufsport stark machte. Aschwanden führte mehrere internationale Grossveranstaltungen wie die Swiss OWeek in unserer Region durch. Ihm wurde der Titel Sportförderer des Jahres 2022 zuteil.

z In der Pfarrei Goldau wird der Fahrdienst zur Kirche wieder ins Leben gerufen. Möchten Sie gerne an einem Samstag oder Sonntag in die Kirche gefahren werden? Dann melden Sie sich beim Pfarramt Goldau. z Sicher in die Zweiradsaison. Mit den wärmer werdenden Temperaturen nehmen auch die Fahrten mit Fahrrädern und E-Bikes wieder zu. Damit der Start in eine unfallfreie Saison gelingt, gilt es, einige Punkte zu beachten. Bevor man sich nach den zurückliegenden Wintermonaten auf sein Fahrrad oder E-Bike setzt, geht es darum, sich selbst und sein Fahrzeug wieder ft zu machen. Die Zentralschweizer Polizeikorps empfehlen, dabei Folgendes beachten: gut funktionierende Bremsen, gute Reifen mit ausreichendem Druck, saubere Bremsbeläge und Refektoren, funktionierende Beleuchtung. Gehen Sie es langsam an, die Fahrroutine vom letzten Saisonende dürfte gelitten haben.

z VGL-Gutscheine fürs Osternest. Die Goldauer Fachgeschäfte warten mit einem speziellen Ostergeschenk auf. Heute Donnerstag sowie am Ostersamstag können VGL-Gutscheine mit 10 Prozent Rabatt gekauft werden. Diese Gutscheine sind in allen Goldauer Fachgeschäften einlösbar.

Zu kaufen sind diese aber nur bei der Manufaktur, Bahnhofstrasse 13 (Donnerstag und Samstag), und bei der Sparkasse, Centralstrasse 18 (nur am Donnerstag). Unser Motto: «Nid zwyt laufe, z‘Goldau chaufe».

z Kürzlich fand in Lauerz die Jahrestagung der Schützenveteranen statt.

An diesem Anlass wurde Sigi Beeler, Goldau (Jg. 1943), zum eidgenössischen Ehrenveteran ernannt. Peter Merz, Oberarth, erhielt die zweite Veteranen-Auszeichnung Feldmeisterschaft. Wir gratulieren.

es auch zum Zusammenstoss mit dem zweiten Motorrad kam. Die 20-jährige Lenkerin kam dabei ebenfalls zu Fall. Beide Motorradlenkende zogen sich erhebliche Verletzungen zu. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurden sie von der Rega in ausserkantonale Spitäler gefogen. Der 76-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Für die Tatbestandsaufnahme und die Bergung der stark beschädigten Fahrzeuge musste die Seestrasse bis gegen 20 Uhr gesperrt werden. Nebst der Kantonspolizei Schwyz standen der Rettungsdienst, zwei Helikopter der Rega, die Feuerwehr Lauerz und der Strassenunterhaltsdienst im Einsatz.

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z Aus dem Handelsregister. Reichlin Zügeln und Transporte GmbH, in Arth (Berichtigung), Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Firma neu: Reichlin Zügeln und Transport GmbH. z Gemeinsam in den Wahlkampf. Am 22. Oktober fnden richtungsweisende Wahlen im Kanton Schwyz und in der ganzen Schweiz statt, mit den Wahlen von National- und Ständerat. Sowohl für die JSVP als auch die Jungfreisinnigen Kanton Schwyz ist klar: Die bürgerliche Zusammenarbeit soll national gestärkt werden. Dafür soll der Kanton Schwyz mit gutem Beispiel vorangehen.

z Voranzeige: Wegen Revisionsarbeiten ist der Betrieb der Luftseilbahn Kräbel–Rigi Scheidegg vom 17. bis 28. April (werktags) eingestellt. Beachten Sie das Inserat zu gegebenem Zeitpunkt.

z Zartrosa mit Bergen im Hintergrund. Jährlich werden gegen 600 000 Führerausweise im Kreditkartenformat produziert. Nun gibts ein neues Design. Blau ist Geschichte, rosa dominiert. Wer ab dem 15. April beim Strassenverkehrsamt seines Wohnsitzkantons einen Führerausweis bestellt, erhält einige Tage später den Führerausweis im Kreditkartenformat der neusten Generation. Ob sein liebliches Design bei allen ankommt, wird sich weisen. Alte Ausweise im Kartenformat bleiben gültig. Besitzer von alten, blauen Ausweisen brauchen einen neuen.

z Grosse Ostereier-Suche auf der Rigi. Der Osterhase versteckt am Ostersonntag über 450 Eier auf der Rigi. Wer ein Ei fndet, kann dieses von 10 bis 16 Uhr in einem geöfneten RigiRestaurant abgeben und gegen einen süssen Sofortpreis eintauschen: einen Lindt-Goldhasen. Jedes Ei ist ein Gewinn. Alle gefundenen Eier nehmen anschliessend an der grossen Schlussverlosung teil, wo es tolle Preise zu gewinnen gibt. Beachten Sie das heutige Inserat.

z Goldaus Fanionteam heute im Einsatz. Mit Spielbeginn um 20.15 Uhr empfängt der SC Goldau heute Abend den FC Obergeissenstein. Nach der Niederlage vom vergangenen Wochenende in Sempach heisst es für die Mannschaft von Trainer Sulejmani Wiedergutmachung. Wir wünschen gutes Gelingen. Siehe Inserat.

z Mutmasslicher Sprayer ermittelt. In einem aufwendigen Ermittlungsverfahren unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz hat die Kantonspolizei Schwyz einen 20-jährigen Schweizer als mutmasslichen Sprayer ermittelt. Der im Kanton Schwyz wohnhafte Mann ist geständig, in der Zeit von 2021 bis 2022 mehrere Sachbeschädigungen begangen zu haben. Nach intensiven polizeilichen Ermittlungen werden dem Beschuldigten insgesamt 50 Sprayereien (Grafti) im Bezirk Höfe zur Last gelegt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehr als 50 000 Franken. Der junge Mann ist geständig und muss sich vor der Staatsanwaltschaft Schwyz für die begangenen Straftaten verantworten. z Mehr Polizisten für Schwyz. Während im Kanton Schwyz die Kriminalrate steigt, sinkt die Aufklärungsquote. Wie nun die Regierung in einer Antwort auf ein Postulat schreibt, «sind schwergewichtig mehrere Stellen für die Sicherheitspolizei geplant». Diese dürften in den Handlungsfeldern wie Cybercrime, Kantonales Bedrohungsmanagement und Stellen im Supportbereich (IT und Finanzen) geschafen werden. Derzeit arbeiten rund 330 Personen für die Schwyzer Polizei, 257 davon als vereidigte Polizisten. z Traditionelles Osterkonzert. Der Einwohnerverein Oberarth organisiert auch in diesem Jahr wieder ein Alphornkonzert zu Ostern. Das Trio «Berg und Tal» spielt am Ostermontag, 16.30 Uhr, beim Zentrum für aktives Alter Frohsinn und um 18 Uhr bei der Mühlefuo. Der Veranstalter und die Musikanten freuen sich über zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer. Das Konzert fndet bei jedem Wetter statt. Siehe auch Inserat.

z Das Wetter in den nächsten Tagen. Heute Donnerstag wird es ziemlich sonnig und etwas milder mit rund 11 Grad. Am Karfreitag hat es voraussichtlich viele Wolken, und es gibt einige Schauer bei einer Schneefallgrenze von knapp 1000 m. Danach scheint wahrscheinlich bis am Ostermontag immer wieder die Sonne. Einige Wolken- und Hochnebelfelder sind dabei. Es wird allmählich milder, am Ostermontag bis 15 Grad. z Voranzeige: Die Gemeindeversammlung Arth fndet am Mittwoch, 19. April, statt. Getagt wird um 20 Uhr im Pfarreizentrum Eichmatt in Goldau. In diesen Tagen ist die Botschaft allen Haushaltungen von Arth, Oberarth und Goldau zugestellt worden. Die Traktandenliste entnehmen Sie dem heutigen Inserat. z Geselliger Abend in Oberarth. Am Samstag, 8. April, ab 18 Uhr, fndet in der Horseshoe Braui ein «LozärnerAbig» statt. Im Service werden Sie bedient von den «Lozärner Wiiber und für die Unterhaltung ist die Kapelle Schimbrig Power zuständig. Eine Reservation wird erwünscht, Telefon 041 855 11 88. Siehe auch Inserat. z Voranzeige: Velobörse in Goldau. Sie bringen Ihren Drahtesel am Samstag, 15. April, und das Team von Frauen-Netzwerk Goldau verkauft diesen. Annahme von 8.45 bis 10.30 Uhr und Verkauf von 9.15 bis 11.55 Uhr, auf dem Vorplatz zwischen Schulhaus Sonnegg und Rigi. Beachten Sie das heutige Inserat. z Erneut viele Jugendliche schwer verunfallt. Mehr als 120 Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren wurden im letzten Jahr bei einem Töfunfall schwer verletzt, zwei verloren ihr Leben. Die Zahl der schwer verunfallten Töffahrerinnen und Töffahrer in diesem Alterssegment bleibt auf hohem Niveau, seit das Mindestalter für das Fahren von 125er-Maschinen herabgesetzt wurde. Die BFU ist besorgt über diese Entwicklung und sensibilisiert die Jugendlichen erneut mit ihrer Kampagne «Don’t mess it up» dafür, das eigene Fahrverhalten zu refektieren.

z Regierungsrat gegen Livestream. Der Schwyzer Regierungsrat ist dagegen, dass die Kantonsratsdebatten live per Stream übertragen werden. Er befürchtet, dass die Parlamentarier dann mehr zum Publikum und weniger zu ihren Ratskollegen sprechen werden.

Mit dem 31. März schloss der Verein St. Anna, Steinerberg, seinen geordneten Rückzug aus der stationären Langzeitpfege ab.

pd. Der Betrieb des gleichnamigen Alters- und Pfegeheims wurde am 31. März um 17 Uhr eingestellt. Ab 1927, und damit während 96 Jahren, hatte die Schwesterngemeinschaft

«Anbeterinnen des Blutes Christi»

(Adoratrices Sanguinis Christi ASC, www.kloster.li) in Steinerberg betagte Mitmenschen begleitet, betreut und gepfegt.

Am 29. November 2022 hatte der Verein seinen geordneten Rückzug bekannt gegeben. Seither haben die Verantwortlichen die individuellen Bedürfnisse und persönlichen Anliegen der Bewohnenden und Mitarbeitenden konsequent in den Mittelpunkt der Schliessungsarbeiten gestellt. Dank dieser Konzentration auf die Menschen wurden sämtliche vor vier Monaten formulierten Ziele

erreicht: alle 49 Bewohnenden haben ein neues Zuhause; alle 84 Mitarbeitende haben, sofern sie dies wollten, eine neue Arbeitsstelle; der Betrieb wurde bis zum Schluss aufrechterhalten; der Verein kann den fnanziellen Verpfichtungen aus heutiger Sicht nachkommen. Dieses tröstliche Ergebnis erfüllt die Vorstands- sowie Vereinsmitglieder mit grosser Dankbarkeit und zugleich tiefer Demut.

Der Verein dankt allen am «St. Anna» Beteiligten für ihr enormes Engagement im Dienste der betagten Mitmenschen und für ihre eindrucksvolle Verbundenheit mit dem «St. Anna», Steinerberg, bis zur letzten Betriebsstunde.

Nun, da der Betrieb des «St. Anna» eingestellt ist, regelt der Verein die Zukunft seiner Liegenschaft an der Sattelstrasse 6 in Steinerberg. Sobald zu diesem Tema gesicherte Informationen vorliegen, kommuniziert der Verein diese.

Das «St. Anna» in Steinerberg stellte seinen Betrieb per 31. März ein

Frühlingskonzert Musikgesellschaft Arth SAGENhaft musikalisch

Freitag, 21. April 2023

Samstag, 22. April 2023

Sonntag, 23. April 2023

Festliche Mozartmesse

am Ostersonntag

Ostergottesdienst in der Pfarrkirche Arth

Der Cäcilienverein singt mit Solisten und Orchester die klangstarke «Spatzenmesse» von Mozart.

(if) In der Arther Pfarrkirche wird im Ostergottesdienst vom kommenden Sonntag die klangvoll-feierliche Mozartmesse Missa brevis in C-Dur, bekannt unter dem Namen «Spatzenmesse», aufgeführt. Der Cäcilienverein wird die Messe mit professionellen Gesangssolisten, einem kleinen Orchester, dem Organisten Christoph M. Moosmann und unter der Leitung des Dirigenten Tobias Wunderli zum Klingen bringen. Mozarts Messe in C wurde vermutlich am Ostersonntag des Jahres 1776 im

LESERBRIEFE

Osterbetrieb in der Pfarreiwerkstatt

Katholische Pfarrei Goldau

Salzburger Dom uraufgeführt. Ihren Beinamen «Spatzenmesse» verdankt sie den an Spatzengezwitscher erinnernden und einprägsamen Violin-Figuren im Allegro des Sanctus und des Benedictus. Als Gesangssolisten wirken Manuela Hager (Sopran), Sabine Geiger (Alt), Roger D. Tanner (Tenor) und Michael Pavlu (Bass). Der Ostergottesdienst beginnt um 10 Uhr. Auch am Karfreitag gestaltet der Cäcilienverein die Liturgie musikalisch mit. Der Chor singt die Motetten «In monte Oliveti» von Franz Schubert, «Stabat Mater» von G.M. Nanino und das «Popule meus», komponiert von Tomas Luis de Victoria, ein bekannter spanischer Kirchenmusiker aus dem 17. Jahrhundert.

Die Mitte Walchwil zu den Gemeinderatswahlen vom 7. Mai

Die Mitte Walchwil steht zum politischen Parteiensystem und zu den bürgerlichen Kräften. Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Die Mitte Walchwil die SVP Walchwil bei den Gemeinderatswahlen unterstützt.

Als bürgerliche Partei unterstützen wir die SVP, eine etablierte Partei und damit eine nachhaltige Politik. Alle politischen Parteien schafen durch die Arbeit der Parteimitglieder in den verschiedenen Kommissionen der Gemeinde die Basis und den Nachwuchs für die weitere politische Entwicklung. Wenn sich Kandidierende in keiner Partei wiederfnden können, ist es ungewiss, ob die für einen

erfolgreichen Gemeinderat notwendige Konsensfähigkeit vorhanden ist.

Willy Portmann bringt die nötigen berufichen Qualifkationen, Erfahrungen und Überzeugungen mit. Er ist in Walchwil aufgewachsen und wohnhaft und kennt die wichtigsten Temen und Herausforderungen der Gemeinde. Wir erachten es als Vorteil, wenn Gemeinderatskandidaten bereits über politische Erfahrung verfügen und auch in der Partei vernetzt sind, um die Interessen der Gemeinde Walchwil im Kanton Zug zu vertreten.

René Dubacher, Präsident Die Mitte Walchwil

Gemeinderats-Ersatzwahl Walchwil

Die FDP.Die Liberalen konnten sich anlässlich ihrer Generalversammlung vom 28. März ein Bild der beiden noch übrig gebliebenen Kandidaten in den Gemeinderat machen. Sowohl Daniela Hürlimann (parteilos) als auch Willy Portmann (SVP) wurden zu einem «Hearing» eingeladen und sind der Versammlung Red und Antwort gestanden. Dabei konnte insbesondere Willy Portmann mit seiner ruhigen und sachlichen Art die Fragen kompetent beantworten und vermochte so die Parteimitglieder zu überzeugen. Einstimmig haben sich die stimmberechtigten FDP-Mitglieder entschieden, den SVP-Kandidaten Willy Portmann im zweiten Wahlgang zu unterstützen.

Falsch geparkt?

Zur Erinnerung an die Talbahn ArthGoldau wurde mit viel Können und Aufwand ein Grafto am kleinen EW-Gebäude in Goldau angebracht. Leider wird das Bild fast während des ganzen Jahres von einem Anhänger verdeckt. Schade, schade! Der Parkplatz rechts ist

Die Osterzeit ist mit vielen Symbolen verknüpft. So wird am Palmsonntag mit einer Prozession der Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert, der von der Bevölkerung mit Palmzweigen willkommen geheissen wurde.

Dieser Brauch hat sich bis heute erhalten. In vielen Haushalten wird der gesegnete Palmstrauss danach hinter das Kreuz gesteckt. Er soll Haus, Wohnung und Stall gegen alles Böse schützen. In der Osterwerkstatt wurden 600 Palmsträusschen sorgfältig gebunden. Unter der Leitung von Pia Kaufmann und ihren treuen Helferinnen werden jedes Jahr auch die wunderschönen Palmbäume hergestellt. Eine recht stachelige Angelegenheit, werden dafür Hunderte von Stechpalmenblättern einzeln aufgefädelt.

Neben den Palmsträusschen hat auch die Osterkerze ihre Symbolik. Nachdem Gott das Volk Israel aus der Knechtschaft in Ägypten befreit hatte, war er ihm nachts in Gestalt einer leuchtenden Feuersäule vorangezogen, um ihm den Weg zu weisen. Auch dieses Jahr hat Koni Reichmuth das Sujet für

Es bedurfte aber noch einer Vereinbarung bezüglich Verbleib der bisherigen Kommissionsmitglieder in Bau- und Schulkommission, welche inzwischen abgeschlossen werden konnte. Der FDP.Die Liberalen ist es ein Anliegen, dass der Walchwiler Gemeinderat mit einer Person ergänzt wird, die zudem in ein etabliertes Parteienumfeld eingebunden ist.

Damit wird die FDP.Die Liberalen Walchwil ihre Mitglieder motivieren, am 7. Mai erneut an die Urne zu gehen und diesmal Willy Portmann die Stimme zu geben.

René Loosli, Präsident FDP.Die Liberalen Walchwil

jedoch immer frei, würde der Anhänger dort stehen, wäre das Bild gut sichtbar.

Besten Dank dem Besitzer oder der Besitzerin des Anhängers für das Entgegenkommen und das Verständnis.

Erwin Gerig, Goldau

die diesjährige Osterkerze kreiert. Esther Näf wiederum hat die grosse Kerze nach seinem Motiv gestaltet. Zusammen mit ihrem Team wurden in der Osterwerkstatt zusätzlich 300 Heimosterkerzen verziert. So ist jede Einzelne für sich ein kleines Unikat. Dieses Jahr wurden auch wieder einige elektrische Kerzen hergestellt, die ebenfalls zum Verkauf angeboten werden. Jeder Kerze liegt eine ausführliche Beschreibung des Künstlers Koni Reichmuth zu seinem entworfenen Motiv bei. Die gesegneten Heim-Osterkerzen für zu Hause sind einerseits ein sinnvolles Geschenk für Angehörige, Kranke und Alleinstehende, andererseits eine liturgische Be-

Digitaler Fortschritt dank

Glasfaserkabelnetz

kräftigung unseres Christseins in der Taufe, Firmung und Krankensalbung, denn Licht heisst Leben. Verkauft werden die Kerzen in der Osternacht und am Ostersonntag nach dem Gottesdienst beim Haupteingang. Ab Dienstag, 11. April, können sie dann im Pfarreisekretariat bezogen werden. Der Erlös aus dem Verkauf wird vollumfänglich unserem Fastenopferprojekt zugutekommen. Ein herzliches Danke allen – und es sind viele –, die sich an Ostern, aber auch das ganze Jahr über engagieren, einbringen und mitmachen. Nur mithilfe der vielen Freiwilligen ist dies alles möglich. Allen ein herzliches «Vergelts Gott».

Präsident Philipp Constantin führte durch die 40. Versammlung

Eine stabile und schnelle Internetverbindung für jedermann, da ist ein Glasfaseranschluss genau das Richtige. Die Genossenschaft Digital Walchwil ermöglicht es.

z Von Hans-Peter Schweizer

Präsident Constantin durfte zum 40-jährigen Bestehen der Genossenschaft Digital Walchwil 67 Versammlungsteilnehmende, davon 43 stimmberechtigte Genossenschafter begrüssen. Einen speziellen Willkommensgruss erfuhren die Gemeinderätin Eveline Hunziker sowie der Vertreter der Firma Cablegroup AG, Muhamet Krasniqi.

Worte des Präsidenten

Als wiederum ein arbeitsintensives Jahr bezeichnete Philipp Constantin das Jahr 2022. Als spezifsche Temen nannte der Präsident folgende vier Schwerpunkte: Anschlusszahlen, Bemerkungen zur Jahresrechnung, Langfristplanung sowie die Strommangellage. Gegenüber letztem Jahr ist ein leichter Negativtrend ersichtlich. Die Zahlen mit Stand 31. Dezember 2022 präsentieren sich wie folgt: Grundanschlüsse 1132 (–12), Internet 766 (–3), Festnetz 396 (–50), Mobile 239 (+0). Die Zahlen ständen so zu Buche, wie etwa erwartet. Zur Abweichung in der Jahresrechnung gemäss Vergleich «Budget und Aktuell» erklärte Constantin, dass weniger FttHProjekte (Fiber to the Home) abgeschlossen als angenommen wurden. Somit sind auch Ertrag und Aufwand

kleiner, und trotzdem erfolgte daraus ein Mehrgewinn als budgetiert. Im Fokus von Digital Walchwil steht nach wie vor die langfristige Planung, aufgeteilt in verschiedene Varianten: wie Abschätzung des Marktpotenzials, Beobachtung der Mitbewerbersituation, Diskussion strategischer Handlungsoptionen und allem voran Gewährleistung einer langfristigen Finanzplanung. Die im Herbst 2022 befürchtete Strohmmangellage hat sich glücklicherweise im Laufe des Winters entspannt. Die Problematik von Strommangel wie auch Netzausfall war ebenfalls ein intensiv diskutiertes Tema im Vorstand.

Administratives

Protokolle, Jahresrechnung, Budget und Kontrollstellenbericht der letztjährigen Generalversammlung vom 2. April 2022 wurden zehn Tage vor der GV auf dem Sekretariat zur Einsicht aufgelegt. Das

Protokoll wurde ohne Kommentar genehmigt und Christian Schmid als dessen Verfasser herzlich verdankt. Die Kassenwartin Andrea Hürlimann präsentierte Jahresrechnung und Budget, welche einstimmig genehmigt wurden. Die Revisoren Tomas Müller und Sandra Britschgi empfahlen Entlastung für die Kassierin und den gesamten Vorstand. Der Vorstand belässt die Grundgebühr ein weiteres Jahr auf dem Betrag von 29.90 Franken pro Monat. Dem gesamten Vorstand wurde für die nächsten drei Jahre das vollste Vertrauen ausgesprochen, und er wurde mit Applaus wiedergewählt. Für spezifsche Fragen bezüglich Technik und Bau standen die Spezialisten Tomas Schmucki und Marc Beck Rede und Antwort. Während dem anschliessenden zweiten Teil der Zusammenkunft wurde «Digitales ganz analog» wie gewohnt besprochen.

Detaillierte Infos: https://digital-walchwil.ch.

Eine stachelige Arbeit für die Macherinnen, die sich aber lohnt: unsere schönen Palmbäume am Palmsonntag. Bilder: zvg

Die diesjährige vom Künstler Koni Reichmuth kreierte Osterkerze.

Glasfaserkabel mit den 144 Leuchtfasern. Bild: Digital Walchwil

An Bach-Putzätä viel Unrat eingesammelt

17 Freiwillige fischten 600 Kilo Abfall aus Arther Bächen

Am Samstag, 1. April, organisierte der Verkehrsverein Arth die 2. Bach-Putzätä. Die 17 Helferinnen und Helfer sammelten entlang der Bäche von Arth bis Goldau viel Unrat ein – sogar einen Elektrogrill.

z Von Guido Bürgler

Was wurde am Samstag, 1. April, gefunden? Eingesammelt und fachgerecht entsorgt wurden zum Beispiel Sonnenschirme, Plastiktaschen, Netze, Drahtgefechte, Eisenteile oder Flaschen. Sogar ein Elektrogrill und eine ganze Matratze lagen im Bachbett. 17 Helfende und drei Vorstandsmitglieder wirkten motiviert an der 2. Bach-Putzätä des Verkehrsvereins Arth (VVA) mit. Gestartet wurde um 8.30 Uhr beim Schulhaus Hofmatt in Arth, dann wurde bis 15 Uhr durchgehend gearbeitet. Überraschenderweise fel kein Regen. Drei Gruppen zu vier bis fünf Personen fschten Abfall aus der Rigiaa oder dem Ufergestrüpp und errichteten kleine Depots. An schwer zugänglichen Stellen kam eine Leiter zum Einsatz. Die vierte Gruppe bestand aus zwei Personen, welche die kleinen Bäche auf der Rigi-Seite absuchten. Domini Marty lud den gefundenen Güsel auf seinen Quad mit Anhänger und entsorgte den Unrat in der Umladestation des ZKRI in Goldau. Zwischendurch stärkten sich die Teilnehmenden mit einer Zwischenverpfegung und Getränken, die vom VVA abgegeben wurden.

Verkehrsverein Arth organisierte

Was motivierte Albin von Rickenbach und die anderen Helfenden, an der

Bach-Putzätä mitzuwirken? «Ich habe in den letzten Jahren entlang der Bäche immer wieder Unrat gesehen, der vor allem im Frühling gut sichtbar ist, wenn die Sträucher und Bäume noch kahl sind», meinte von Rickenbach, Präsident des VVA, zur «RigiPost». Der Früh-

ling sei eine ideale Zeit für diese Arbeit. Obwohl der grösste Teil des Unrats wohl von Menschen achtlos weggeworfen würde, müsse auch festgehalten werden, dass ein Teil des Güsels auch durch starken Wind oder Gewitterregen in die Bäche befördert worden ist.

Und wie war Albin von Rickenbach mit dem Einsatz zufrieden? «Ich bin sehr zufrieden. Alle Mitwirkenden zeigten einen tollen Einsatz. Auch sechs Zugezogene haben sich spontan gemeldet mitzuhelfen. Insgesamt wurden über 300 Kilo normaler Abfall und zirka 300

Kilo Altmetall eingesammelt.» Und er fügte an: «Unser Einsatz wird von der Bevölkerung sehr geschätzt, wir erhielten etliche positive Rückmeldungen.» Nach dem Einsatz genossen alle Helfenden gemeinsam das wohlverdiente Znacht.

Ein Teil der Mitwirkenden nach dem Einsatz an der 2. Bach-Putzätä des VVA. Bild:

Albin von Rickenbach, Präsident des Verkehrsvereins Arth, zeigte sich mit dem Einsatz gut zufrieden. Bild: Guido Bürgler Domini Marty und Luca luden den Güsel von den Depots auf den Quad und entsorgten den Unrat fachgerecht. Bild: VVA

Kleine Pause an der Rigiaa beim Tramweg in Oberarth.

Bild: Guido Bürgler Zwei froh gelaunte «Güsel-Jäger». Bild: VVA

Eine Aufholjagd nach Mass

3. Liga: SC Goldau II – FC Hünenberg 3:2 (0:2)

Dank einer starken Teammoral konnte die zweite Mannschaft des SC Goldau einen 0:2-Rückstand aufholen und in der 86. Minute das Siegestor erzielen.

db. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt der Rückrunde waren die Goldauer im Heimspiel gegen Hünenberg gefordert. Beide Mannschaften brauchen Punkte, um den Abstand zum Tabellenende zu vergrössern. Die Partie startete fott, Hünenberg übernahm aber nach den Startminuten zunehmend das Spieldiktat. Pekas traf per Kopfball vorerst nur den Pfosten, Mehidic machte es dann aber besser und brachte die Gäste nach rund

15 Minuten mit einem perfekten Volley aus

16 Metern in Führung. Auch im Anschluss führten die Zuger die spielerisch feinere Klinge, Goldau zeigte sich vor allem bei Standardsituationen gefährlich. Doch prompt liess man sich nach einer eigenen Ecke zu einfach auskontern, Pereira konnte alleine aufs Tor ziehen und auf 0:2 erhöhen. Gegen

Ende der ersten Hälfte fasste das Heimteam aber immer besser Fuss im Spiel und deutete an, dass die Partie noch lange nicht entschieden war.

Starke Reaktion auf

den Rückstand

Die Goldauer starteten stark in die zweite Hälfte und überrannten den Gegner regelrecht nach Wiederanpff. Der Anschlusstreffer liess vorerst noch auf sich warten, aber mit einem satten Schuss knallte Tobias Ulli nach gut 60 Minuten das Leder an die Unterkante der Latte und von da ins Tor. Nun war das Goldauer Feuer endgültig entfacht. Aufgrund der spielerischen Klasse von Hünenberg in der Ofensive musste man aber auch defensiv viel Arbeit leisten, um weiterhin im Spiel zu bleiben. Rund zehn Minuten nach dem Anschlusstrefer zog Pajic den Ball mit einem wuchtigen Freistoss aus 25 Metern aufs Tor, Laferma spekulierte goldrichtig auf den Abpraller und markierte den Ausgleich. Von da an war die Partie wieder völlig ofen, die Zuschauer bekamen einen tollen Schlagabtausch in den letzten 20 Minuten geboten –mit dem besseren Ende für die Goldauer. Nach einem Eckball an den vorderen Pfosten landete der Ball vor den Füssen vor Yilmaz, welcher die Kugel im Netz versorgte und den Goldauern die viel umjubelte Führung

Goldau in Sempach ohne

Tore und Punkte

brachte. Nach einer tollen Einzelleistung von Simoni hätte Metaj gleich im Anschluss die Partie vorentscheiden können, aber die Goldauer wehrten die letzten Ofensivbemühungen der Gäste ab und konnten so drei wichtige Punkte einfahren.

Teammoral bewiesen und Selbstvertrauen getankt

Mit vereinten Kräften konnten die Goldauer Reserven den ersten Sieg in der Rückrunde einfahren. Dem Zwei-Tore-Rückstand zu trotz blieb man positiv und glaubte gemeinsam an eine Aufholjagd. Dass zwei der drei Tore von Spielern erzielt wurden, welche nicht in der Startaufstellung standen, unterstreicht zusätzlich die tolle Teammoral. Nach zwei schmerzhaften Niederlagen konnte man durch den Heimsieg auch wieder Selbstvertrauen sammeln, was für den weiteren Saisonverlauf äusserst wichtig sein dürfte. Nun gilt es im nächsten Spiel gegen die zweite Mannschaft des SC Buochs wieder das volle Leistungspensum abzurufen und als Einheit aufzutreten.

SC Goldau II – FC Hünenberg 3:2 (0:2). – Schulund Sportanlage Oberarth, Kunststoffrasen (SUSO).

– 80 Zuschauer. – Tore: 15. Mehidic 0:1; 28. Pereira

3:2.

0:2; 60. Ulli 1:2; 68. Lafferma 2:2; 86. Yilmaz

– SC Goldau: D. Bürgi (C); P. von Rickenbach, T. Casanova, T. Spichtig, R. Truttmann; S. Zeka; L. Zumbühl; M. Yuka, T. Ulli; N. Walker; M. Pajic (B. Yilmaz, S. Lafferma, E. Metaj, T. Zumbühl, F. Mrijaj, K. Simoni). – FC Hünenberg: Schelbert; Burkhardt, Loshaj; Sabanovic; Rüegg; Bosnjak; Viola; Mehidic; Pekas; Cengic; Pereira. – Verwarnungen: Viola.

Fussball, 2. Liga regional: FC Sempach – SC Goldau 1:0 (1:0)

Der SC Goldau verliert beim FC Sempach mit 0:1 und bleibt in der Rückrunde erstmals ohne Punkte.

z Von Daniel Flüeler

Dass man den FC Sempach bezwingen kann, zeigten die Goldauer in der Vorrunde. Im Heimspiel siegten die Tierpärkler gegen die Luzerner mit 4:1. Nun setzte es auf dem Kunstrasen der Sportanlage Seeland eine knappe Niederlage ab.

Entscheidendes Tor durch Muff

Im vierten Rückrundenspiel setzte SCG-Trainer Skumbim Sulejmani auf die gleiche Startelf wie in der Vorwoche gegen Sarnen. Dabei mussten die Goldauer weiterhin auf wichtige und erfahrene Spieler verzichten. Die Tierpärkler versuchten, in der Startphase das Spiel zu kontrollieren. Gefährlich vor dem gegnerischen Tor wurden die Gäste zunächst aber nicht. Ein Kopfball von Mehicic verpasste das Tor (26.), und nach einer Hereingabe durch Walker konnte Annen den Ball vor dem Tor nicht kontrollieren (31.). Auch das Heimteam von Trainer Elvis Velic hatte in der 36. Minute die Chance auf die Führung. Doch den Kopfball von Eberle konnte Torhüter Steinegger abwehren (36.). Zwei Minuten später war aber der Goldauer Torhüter machtlos. Schnider bediente mit einer Flanke Stürmer Andrin Muf, welcher freistehend und aus kurzer Distanz per Kopf zum

1:0 einnicken konnte (38.). Mit diesem Rückstand ging es in die Halbzeitpause. Goldau bleibt ohne Tor Nach der Pause zeigte sich das Spiel ausgeglichen, ohne dass sich die beiden Mannschaften Grosschancen erspielen konnten. Auch per Eckball oder Freistoss zeigten sich die Goldauer zu harmlos. So ging auch der Freistoss durch Mehicic über das Tor (68.). In der Schlussphase drückten die Goldauer auf den Ausgleich und schnürten die Luzerner in der eigenen Platzhälfte ein. Doch diese grösste

Druckphase kam zu spät. Noch eine Chance auf den Ausgleich hatte erneut Arnel Mehicic. Sein Schuss wurde von einem Sempacher Spieler abgelenkt, welchen schliesslich Torhüter Bachmann an den Pfosten lenken konnte (73.). Auf der Gegenseite verpasste Tampe nach einem Konter die defnitive Entscheidung. Sein Schuss lenkte Steinegger über das Tor (89.). So blieb es bei der knappen und ärgerlichen Niederlage.

Goldau rutscht auf dritten Rang ab Enttäuscht nach Spielschluss war auch SCG

Trainer Sulejmani: «Wir zeigten eine schwache Leistung und agierten beim Torabschluss zu zögerlich. Uns fehlte die letzte Konsequenz beim Abschluss.» Da der FC Willisau sein Auswärtsspiel gewann, rutscht der SC Goldau auf den dritten Tabellenrang ab. Die nächste Chance auf drei Punkte hat der SC Goldau bereits am kommenden Donnerstag,

wo sie zu Hause um 20.15 Uhr auf den SC Obergeissenstein trefen.

FC Sempach – SC Goldau 1:0 (1:0). – Sportanlage Seeland Kunstrasen, 100 Zuschauer. – SR: M. Subasic. – Tor: 38. Muff 1:0. – FC Sempach: Bachmann; Zust (82. Cipolla), Schmid, Eberle, Trüssel; Bühlmann (80. Fölmli), Tampe, Gomes, Schnider; Muff (87. Risi), Tola (78. Bühler). – SC Goldau: Steinegger; Ulrich, Persson, Sommaruga, B. Ademi; Walker (78. Etemi), Mehicic, J. Ademi, Schelbert (67. Reci), Beeler (46. L. Simoni); Annen (53. Huber). – Verwarnungen: keine. – Bemerkungen: Goldau ohne K. Huser, Schmid, Z. Huser, Horath, J. Simoni,

2. Rang für Kornel Ulrich

Nationales OL-Wochenende in Solothurn

Goldauer OL-Läufer konnten sich auch am zweiten nationalen OL-Weekend mit hervorragenden Resultaten proflieren

z Von Sven Wey

Am vergangenen Wochenende fand im Kanton Solothurn bereits das zweite nationale OL-Weekend des Jahres statt. Die Läuferinnen und Läufer wurden im Rahmen des 3. und 4. Nationalen Orientierungslaufes durch eine Mitteldistanz am Samstag und eine Langdistanz am Sonntag gefordert. Trotz dem regnerischen Wetter nahmen an beiden Tagen jeweils mehr als 1200 OL-Sportler aus der ganzen Schweiz teil.

Kornel Ulrich bestätigt

überragenden Saisonstart

Der Immenseer Kornel Ulrich dominiert weiterhin in seiner Alterskategorie der Senioren ab 60 Jahren. Dem Läufer der OLG Goldau gelang mit dem 2. Rang am Samstag und dem Sieg in der Langdistanz am Sonntag bereits der 5. Podestplatz an fünf nationalen Wertungsläufen. In der Langdistanz auf dem Roggen lief Ulrich ein souveränes Rennen und konnte sich dank einem starken Schlussteil mit einer Laufzeit von insgesamt 63 Minuten und einem Vorsprung von knapp 30 Sekunden durchsetzen. Bereits am Wochenende zuvor siegte der Innerschwyzer an der Nacht-OL-Schweizer-Meisterschaft und konnte somit diese Woche seine hervorragende Form bestätigen.

Zweiter Rang am Sonntag

für Nadja Beeler

Ebenfalls in die ersten drei Ränge lief die Goldauerin Nadja Beeler in der Kategorie

Damen A Lang, wo sie in der Langdistanz am Sonntag im Roggen auf dem 2. Platz rangierte. Bis in die Hälfte des Laufes lag sie zeitlich noch gleichauf mit der führenden Zür-

Was legt der Osterhase dem SC Goldau ins Nest?

Fussball, 2. Liga regional: SC Goldau – SC Obergeissenstein

Donnerstag, 20.15 Uhr, Sportplatz Tierpark, Goldau

z Von Simon Krienbühl

Aufgrund der bevorstehenden Ostertage trägt der SC Goldau sein Heimspiel bereits diesen Donnerstag aus. Um 20.15 Uhr empfängt Goldau den SC Obergeissenstein. Die Goldauer möchten im Spiel gegen Obergeissenstein auf die Siegesstrasse zurückkehren. Aus den letzten beiden Spielen

resultierte nur ein Punkt. Höchste Zeit, dies zu korrigieren. Die Vorzeichen stehen sicher gut, denn Goldau ist in der aktuellen Meisterschaft zu Hause auf dem Sportplatz Tierpark stark unterwegs. Seit August 2022 hat man kein Heimspiel mehr verloren. So oder so, der Osterhase wird dem SC Goldau keine Geschenke bringen. Das Team wird wieder alles abrufen müssen, um drei Punkte einzufahren.

Die Gäste aus dem Kanton Luzern hatten einen guten Rückrundenstart und konnten einige Punkte einfahren. Am letzten Spieltag gegen Willisau musste sich das Team von Trainer Marco Häfiger erstmals in der Rückrunde geschlagen geben. Beide Teams mussten somit zuletzt eine Niederlage einstecken. Die Zuschauer können gespannt sein, welches Team besser darauf reagieren kann.

cherin Ariane Bättig, fel dann jedoch im letzten Teil des Laufes noch zurück. Am Ende fehlten auf eine Laufzeit von 80 Minuten knapp 4 Minuten auf die Siegerzeit.

Mit Bruno Spiess übernimmt bis Ende Saison ein Goldauer Urgestein die Geschicke an der Seitenlinie des FC Ibach

Seit Sonntagabend hat die erste Mannschaft des FC Ibach einen neuen Trainer. «Wir sahen unser Saisonziel, den Ligaerhalt, gefährdet und mussten die für uns sehr schwierige Entscheidung trefen, Saba Velic als Trainer zu entlassen», erklärt FCI-Präsident Ralph Gwerder.

z Von Damian Bürgi

Der FC Ibach setzt für die Mission Klassenerhalt auf die Karte Erfahrung und hat bis Ende Saison den Arther Bruno Spiess verpfichtet. «Er ist ein Kenner der regionalen Fussballszene und amtete bereits an mehreren Stationen erfolgreich als Trainer. Seine Erfahrung wird dem Team sicher guttun», führt Ralph Gwerder weiter aus.

Bruno Spiess übte bereits beim FC Aegeri, FC Einsiedeln, FC Küssnacht und zweimal beim SC Goldau die Position des Cheftrainers aus. Der SCG ist sein Stammverein, und obwohl er keinen ofziellen Posten belegt, ist seine Expertise in Goldau sehr gefragt. «Wären Goldau und Ibach derzeit in der gleichen Liga, hätte ich das Angebot wohl nicht angenommen», erklärt Bruno Spiess auf Anfrage.

Ligaerhalt ist das grosse Ziel Der 61-Jährige wurde am Sonntag von den Verantwortlichen des FC Ibach bezüglich der

Übernahme des Trainerpostens angefragt. Nach Rücksprache mit seiner Familie entschied er sich, das Engagement einzugehen. «Wenn man mich fragt, dann helfe ich auch gerne aus», so Spiess weiter. Die Zusammenarbeit soll nur bis im Sommer dauern, eine Weiterbeschäftigung ist kein Tema, und der Ligaerhalt steht nun im Vordergrund – darüber sind sich die Verantwortlichen des FC Ibach mit Bruno Spiess einig. Ein ausschlaggebender Punkt für die Zusage des neuen Ibach-Trainers war die Beset-

Bruno Spiess übernimmt das Traineramt beim FC Ibach per sofort und soll das Team vor dem Abstieg retten.

Bild: Susanne Rizzo

zung mit Manfred Auf der Maur als Assistent. «Ich bin seit fast zehn Jahren nicht mehr als Trainer tätig. Mit Manfred habe ich aber jemanden an meiner Seite, der in den letzten Jahren aktiv in der Szene unterwegs war und sich mit den aktuellen Gegebenheiten auskennt. Zudem hat er den FC Einsiedeln bereits zweimal als Trainer vor dem Abstieg gerettet. Er weiss, um was es im Abstiegskampf geht», sagt Bruno Spiess. Der erste Härtetest wartet bereits heute Donnerstag im Auswärtsspiel gegen das zweitplatzierte Zug 94 auf den neuen Trainer.

«Wenn man mich fragt, dann helfe ich auch gerne aus»

Kornel Ulrich darf sich über einen überragenden Saisonstart freuen. Archivbild

Shooters-Sieg nach Kraftakt in Horw

TV Horw – HSG Mythen-Shooters 27:35 (14:16), Herren, 3. Liga Nach der vorzeitigen Sicherung des Gruppensieges bezwang das Herren-Fanionteam der HSG Mythen-Shooters auch den TV Horw. Bis der klare Erfolg eingetütet war, dauerte es aber lange.

z Von Dino Beck

Am Ende wurde es in der Horwerhalle noch richtig deutlich: Während die Gastgeber ihr Heil in der Schlussphase mit unpräzisen und unvorbereiteten Abschlüssen aus der Distanz suchten, fanden die Shooters mit Gegenstössen und dem Nutzen der Löcher in der gegnerischen Defensive die nötigen Mittel für die Torerfolge. Die letzten zehn Minuten verkamen so zu einer klaren Angelegenheit zugunsten des Leaders, der in jener Zeitspanne mit einem 8:2-Lauf die Kräfteverhältnisse beim bis dato hartnäckigen Tabellensechsten doch noch klarstellte.

Auch am Sonntag waren die Schwyzer in den letzten Minuten noch voll da, während dem Gegner wie schon im ersten Vergleich dort zunehmend die Kräfte ausgingen. Streicht man die letzten zehn Minuten, so begegneten sich in der Horwerhalle aber wiederum durchaus zwei Teams auf Augenhöhe, zunächst gar mit Vorteilen für das Heimteam, das auf dem Weg zu einer 6:3-Führung aber auch vom Abschlusspech der Shooters (vier Aluminiumtrefer alleine in der Startphase) proftierte. Danach nahm die Präzision in den Schwyzer Abschlüssen aber zu, zudem schraubten die Gäste das Tempo noch höher, diverse Trefer aus der zweiten Welle standen als verdienter Lohn. Und auch die anfänglich noch instabile Abwehr steigerte sich, auch Torhüter Derler trug mit wichtigen Paraden dazu bei, dass den Shooters bald einmal die Wende gelang.

Eine solche war auch im zweiten Durchgang nochmals nötig, wiederum verliefen die Anfangsminuten dort nicht nach Wunsch.. Aus der Pausenführung wurde so kurzzeitig ein Rückstand, den die Shooters aber innerhalb kurzer Frist wieder drehten (21:20 nach

MYTHEN-SHOOTERS

Bittere Niederlage gegen den TSV Frick

TSV Frick – SG Muotathal/MythenShooters 30:29 (16:18)

Damen, 1. Liga

as. Die erste Hälfte des Spiels verlief mehrheitlich zugunsten der Schwyzerinnen. Vor allem im Angrif vermochten sie zu überzeugen und konnten viele Tore aus dem Rückraum erzielen. Die Verteidigung wies einige Lücken auf, was dazu führte, dass sie auch mal zwei Tore im Rückstand lagen. Dies konnten sie aber schnell aufholen und die Führung wieder übernehmen. Dabei blieb es dann auch, und mit zwei Toren Vorsprung ging es in die Pausenbesprechung (16:18).

In der zweiten Halbzeit ging es zuerst ähnlich weiter wie in der ersten, und die Schwyzerinnen lagen die meiste Zeit in Front. Die Gegnerinnen aus Frick liessen sich jedoch nicht so leicht abhängen und blieben stets dicht hinter den Gästen aus Muotathal.

Aufgrund vieler unnötiger technischer Fehler wendete sich das Spiel schlagartig. Lagen die Schwyzerinnen in der 47. Minute noch mit drei Toren in Front, so konnten die Aargauerinnen in der 48. Minute ausgleichen und kurz darauf sogar die Führung übernehmen. Die Spielerinnen der SG taten sich dann äusserst schwer im Toreschiessen und erzielten nach dem Ausgleichstrefer von Florentina Weber in der 53. Minute kein einziges Tor mehr. Fünf Minuten vor Schlusspff schossen die Aargauerinnen das entscheidende Tor zum Sieg und konnten das Spiel mit 30:29 gewinnen.

Aufstellung: Suter A. (1 Parade), Suter I. (6 Paraden); Betschart (1 Tor), Fässler (5/3), Gnos, Gwerder (1), Gwerder-Betschart, Heinzer N. (1), Heinzer E. (9), Müller (1), Piantanong, Torelli (4), Weber C. (5), Weber F. (2).

Gute Schlussphase reichte zum Sieg

HSG Mythen-Shooters –

GTV Basel 28:24 (11:11)

Juniorinnen U18

db. Auch im Spiel gegen den ersten Verfolger Basel behielten die Shooters-U18-Juniorinnen letztlich die Oberhand. Bis der achte Sieg im achten Rückrundenspiel eingetütet war, dauerte es allerdings lange, erst in der Schlussphase war die Partie entschieden. Bis dahin lieferten sich die Schwyzerinnen mit dem Team aus Basel ein zähes Ringen und

40 Minuten). Die wieder eingefahrene Führung verteidigte der Tabellenführer danach souverän, bis schliesslich die Schlussphase die vorzeitige Entscheidung brachte. Bester Torschütze im Shooters-Lager war Nicolas Stalder, der gleich zwölf Mal einnetzte und gerade in jenen Schlussminuten oftmals den Weg durch die gegnerische Defensive fand.

Trainer Alex Suter sah nach Spielschluss folgende Punkte entscheidend auf dem Weg zum 15. Sieg im 16. Liga-Spiel: «Wir haben gut mit der zweiten Welle gearbeitet und verstanden es in der zweiten Halbzeit, die Problemzone in der gegnerischen Defensive zu nutzen», so der Trainer, der sich – abgesehen von den Startphasen – nicht unzufrieden zeigte mit dem Auftritt seines Teams. Das dürfte einerseits daran gelegen haben, dass sich der TV Horw auch am Sonntag durchaus als echter Prüfstein erwiesen hatte, andererseits aber auch daran, dass im Shooters-Kader einige Akteure fehlten. So mussten die Schwyzer in Horw mit Patrick Henseler und Yannis Ziswiler etwa auf treibende Kräfte im

schienen nie vollends den Tritt zu fnden. Auf der anderen Seite deuteten die Gäste in der Brunner Sporthalle ihr Potenzial zwar immer wieder an, wurden dabei von den Shooters aber auch zu wenig gestört. Erst als die Einheimischen in den letzten Minuten der Partie doch noch Schwung aufnahmen und im Angrif endlich mit mehr Druck und Überzeugung agierten, leiteten sie so die Siegsicherung ein.

Aufstellung: Himaj; Baumann, Denes, Grab, Jäggi, Kenel, Lauber, Montalta, Pivarciova, Rickenbach, Schobinger.

Verdienter Sieg als gelungene Revanche

HV Suhrental – HSG Mythen-Shooters

18:23 (6:9), Junioren U17, 2. Stärkeklasse

db. Die U17-Junioren der Shooters kamen am Samstag zu ihrem vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen. Der Erfolg in Schöftland und die damit verbundene erfolgreiche Revanche an den HV Suhrental für die vor zwei Wochen erlittene ärgerliche Niederlage war verdient: Die Gäste waren über weite Strecken das spielbestimmende Team, einzig die Startphasen der beiden Halbzeiten verliefen aus Schwyzer Optik nicht nach Wunsch. Danach vermochten die Shooters vor allem mit schnellem Umschaltspiel und Toren über die Flügelpositionen zu gefallen.

Aufstellung: Schmid; Dudle, Epper, Herger, Kennel, Koch, Mettler, Schorno, Sulejmani.

Kein Lohn für starke Leistung

Handball Emmen – HSG Mythen-Shooters

27:26 (15:13), Juniorinnen U16 db. Trotz überzeugender Vorstellung unterlagen die Shooters-U16-Juniorinnen am Samstag dem Spitzenteam Handball Emmen hauchdünn. Ein Punkt wäre in der Emmener Rossmoos-Halle durchaus verdient gewesen: So verstanden es die Gäste über die komplette Spielzeit, den starken Gegner zu fordern. Und als dieser in der ersten Halbzeit zwischenzeitlich doch mal deutlicher wegzuziehen drohte, reagierten die Schwyzerinnen darauf mit einer Steigerung im Angrif, wo sie ab dann mit noch mehr Laufarbeit zu ihren Torerfolgen fanden. Bis zuletzt vermochten die Shooters das Geschehen so offenzuhalten, in der Schlussphase fehlte dann auch etwas das nötige Glück, um sich für die starke Leistung mit Zählbarem zu belohnen.

HANDBALLCLUB GOLDAU

Beste Saisonleistung bringt Punkt

Pallamano Bellinzona Boys –HC Goldau 22:22 Junioren U13, 2. Stärkeklasse db. Diese weite Reise hat sich defnitiv gelohnt: Die U13-Junioren des HC Goldau zeigten am Sonntag in Losone ihre bislang stärkste Saisonleistung und belohnten sich dafür mit einem Punktgewinn beim unangefochtenen Leader Pallamano Bellinzona Boys. Von Beginn an überzeugten die jungen Goldauerinnen und Goldauer mit toller Einstellung und einer solidarischen Teamleistung. Und auch in Sachen Kampfgeist liess der HCG am Sonntag keine Wünsche ofen: So schafte er es schliesslich auch, in der Schlussphase, als die Zeichen doch noch auf Niederlage standen, nochmals voll aufzudre-

hen und so einen Vier-Tore-Rückstand ins Remis umzuwandeln.

Aufstellung: Flori Alijaj, Jan Annen, Lars Appert, Julian Felchlin, Betina Gashi, Lukas König, Noah Küttel, Marc Niederberger, Conrad Räber, Andrina Schmidt, Abish Sivanesan.

VORSCHAU SHOOTERS

Zwei Vierpunktespiele im Abstiegskampf

Samstag, 8. April

Muotathal, Mehrzweckhalle

15.00 Uhr: HSG Mythen-Shooters F2 –SG Malters/Emmen

Mittwoch, 12. April

Goldau, Berufsbildungszentrum

20.30 Uhr: HSG Mythen-Shooters F2 –SG Oensingen Panthers

Unihockey-Resultate

Rückraum verzichten, hinzu kam mit der Disqualifkation von Matthias Stalder in der 20. Minute ein weiterer Ausfall auf dieser Position. Noch früher ereignete sich das verletzungsbedingte Ausscheiden von Flügelakteur Livio Weber, der bereits nach der Startphase nicht mehr eingesetzt werden konnte. Und so lautete das passende Fazit des Trainers nach Spielschluss: «Schön, dass wir auch so gewinnen konnten.» Auch wenn es «zäher» gewesen sei als auch schon in der laufenden Spielzeit. Diese dauert für die Shooters im Hauptdurchgang nun noch zwei Partien lang, mit dem Shooters-Derby gegen die zweite Mannschaft (18. April) und dem Spitzenkampf gegen den Tabellenzweiten Altdorf (30. April).

Aufstellung: Derler (11/1 Paraden); Büeler (4 Tore), Dürrenmatt (3), Henseler (2), Kraft (1), Roos (5/2), Stalder M. (1), Stalder N. (12/4), Staub E. (1), Staub J., Tschannen (2), Weber Li. (1), Weber Lu. (3).

Aufstellung: Himaj; Betschart, Bürgi, Castro, Gwerder C., Gwerder L., Heinzer, Hutter, Montalta, Nideröst, Räss.

Shooters-Express rollt weiter

HSG Mythen-Shooters – TV Muri 36:21 (17:11), Jun. U15, 1. Stärkeklasse

db. Am Samstag durften die Shooters-U15Junioren schon ihren vierten Sieg am Stück bejubeln. Wie schon in der Vorwoche stand auch in der Partie gegen Muri ein optimaler Start am Ursprung des letztlich klaren Erfolges. Nach rund einer Viertelstunde waren die Einheimischen in der Brunner Sporthalle bereits mit zehn Toren davongezogen (11:1) und bestachen dabei mit viel Variabilität in der Defensive. Und im Anschluss an eine Phase, als die Gastgeber etwas von ihrer Überlegenheit einbüssten, drückten sie wieder voll aufs Gaspedal.

Aufstellung: Gwerder G./Schmid; Bättig, Betschart, Combertaldi, Gallicchio, Gwerder D., König, Lutz, Pfister, Schorno, Ulrich.

Shooters mit Sieg im Verfolgerduell

HSG Mythen-Shooters –SG Ruswil Wolhusen 28:25 (16:9) Juniorinnen U14

db. Die U14-Juniorinnen der Shooters setzten sich am Samstag letztlich verdient gegen die SG Ruswil Wolhusen durch. Damit gelang den Schwyzerinnen nicht nur die angestrebte Revanche für die ärgerliche Niederlage aus dem Hinspiel, sondern auch der Sprung auf Tabellenplatz 2, den sie auf Kosten der Luzernerinnen neu einnehmen. Den Sieg in der Brunner Sporthalle verdienten sich die Gastgeberinnen vor allem dank einer sackstarken Startviertelstunde, in der die Shooters sowohl defensiv als auch im Angrif zu überzeugen vermochten und sich so früh deutlich absetzen konnten. In der Folge kam allerdings auch der Gegner besser ins Spiel, während die Shooters etwas abbauten. Das brachte gegen Ende der Partie nochmals die Spannung zurück. Doch behielten die Einheimischen die Nerven, und sie konnten sich in diesen alles entscheidenden Sequenzen der Partie einmal mehr auf eine starke Torhüterin Schneeberger verlassen.

Aufstellung: Schneeberger; Beeler, Herzig, Küttel, Mele, Pfister, Pütter, Räss, Schibli, Szymkowiak, Waser.

Wochenende 1./2. April

Juniorinnen D Im ersten Spiel des Tages führten die Innerschwyzerinnen spielerisch die feinere Klinge. Zahlreiche Angrife über mehrere Stationen scheiterten aber an der Präzision beim letzten Pass oder im direkten Abschluss aufs Tor. Man ging zwar in Führung, erhielt aber erneut unglückliche und nicht zwingende Gegentore. Gegen die Juniorinnen des amtierenden Schweizer Meisters zeigten die Vipers ihre ausgeprägte defensive Zähigkeit. Hartnäckig und unermüdlich blieben sie an den teils grösseren und kräftigeren Zürcherinnen dran. Sinnbildlich für die von den Gegnerinnen gezeigte Spielweise entschied eine Einzelaktion der Jets vier Minuten vor Schluss die Partie.

Juniorinnen B Vipers InnerSchwyz – Floorball Zurich Lioness I 1:3 (1:2)

Kloten-Dietlikon Jets II – Vipers InnerSchwyz 4:3 (2:2)

Junioren E Die jüngsten Vipers-Junioren durften zum Finalturnier in Sursee antreten. Dabei bestritten sie drei Gruppenspiele und danach zwei Rangierungsspiele. Bei den Spielen gegen die meist etwas erfahrenen Gegner reichte es leider zu eher weniger Punkten. Am Ende freuten sich dann aber doch alle über die überreichten Medaillen und die vielen Erfahrungen der vergangenen Saison.

1:4 Vipers InnerSchwyz 2 – Vipers InnerSchwyz 5:4

Junioren U21

Mit dem bereits fxierten Aufstieg im Rucksack reisten die ältesten Junioren der Vipers an die letzte Meisterschaftsrunde nach Sursee. Trotz der klaren Ausgangslage wollten die Schwyzer auch das letzte Spiel für sich entscheiden. Entsprechend konzentriert und fokussiert starteten sie in das Spiel. Schnell lagen sie mit 4:0 in Front. Danach leisteten sie sich aber ein paar Unkonzentriertheiten, trotzdem war der Vorsprung bereits zur Pause mit 6:2 recht klar. Auch nach der Pause ging das muntere Toreschiessen weiter. Für die Vipers reichte es zum Stängeli, und das Heimteam konnte sich auch versöhnlich von seinem Publikum verabschieden. Die Schwyzer verabschieden sich damit aus der tiefsten U21-Liga und hofen, auch in der kommenden Saison an die Erfolge der letzten Monate anschliessen zu können.

UHC JW Sursee 86 – Vipers InnerSchwyz 6:10

In der Mädchenriege Goldau steht der Spass im Vordergrund. Bild: zvg

Mit 30 Meitli an den Kantonalen Hallenspielen

Mädchenriege Goldau reiste nach Tuggen

Nach einer längeren Pause war es am Samstag, 1. April, endlich wieder so weit: Ein Wettkampf stand an. Die Mädchenriege Goldau war eingeladen, an den Kantonalen Jugendhallenspielen in Tuggen teilzunehmen.

pd. Im Vorfeld wurde in den einzelnen Turnlektionen viel geübt, und so reisten 30 motivierte Goldauerinnen an diesen Wettkampftag an. Die Disziplinen waren wie alle Jahre gleich verteilt. Die Jahrgänge 2009–2013 spielten Netzball und Unihockey, während die Jahrgänge 2014–2016 sich am Netzball und Linienball versuchten. Dabei wurde viel abgesprochen, geplant und gelacht. Vor allem im Netzball konnten viele Punkte geholt

werden. Der Spass stand natürlich den ganzen Tag über an erster Stelle.

Die Spielpausen nutzten die Turnerinnen, um sich von den Spielen zu erholen, die anderen Mannschaften anzufeuern und sich auf die bevorstehenden Spiele vorzubereiten. Nach einem langen und teilweise nervenaufreibenden Tag durfte dann eine tolle Kür vom STV Tuggen genossen werden. Anschliessend startete die spannende Rangverkündigung.

Mit genau 100 Toren in sechs Spielen landeten die ältesten Mädchen der Riege Goldau auf dem 5. Rang. In der mittleren Kategorie kämpften gleich zwei Goldauer Teams um Toprangierungen und erreichten den tollen 2. und 12. Rang. Bei den jüngsten Goldauerinnen trat man ebenfalls in zwei Teams an, diese mussten noch viel Lehrgeld bezahlen und endeten auf dem 14. und 15. Rang.

Nicolas Stalder netzte am Sonntag gleich zwölf Mal fürs Herren-Fanionteam der Shooters ein. Bild: zvg

Karfreitag, 7. April 2023

Verschiedene Fischmenüs

Ostern 2023 (9./10. April)

Feine Ostermenüs

Gitzi und Hase vom Goldauerbärg

En Guete und es schöns Osterfäscht wünschen:

Daniela Torelli & Erich Leutwiler und Team

Telefon 041 855 13 19 www.restaurantrigi.ch restaurant.rigi@hotmail.com

Information

Öffnungszeiten

Die Gemeindeverwaltung Arth schliesst am Donnerstag, 6. April 2023 ihre Schalter bereits um 16.30 Uhr.

Vom Karfreitag, 7. April bis Ostermontag, 10. April 2023 bleibt die Gemeindeverwaltung Arth geschlossen.

Ebenfalls bleibt der Ökihof am Karsamstag, 8. April 2023 ausnahmsweise geschlossen. Besten Dank für das Verständnis.

Arth, im April 2023

Gemeinderat Arth

Der Einwohnerverein Oberarth wünscht allen Oberartherinnen und Oberarthern

FROHE OSTERN

Herzlich willkommen in unserer Gartenwirtschaft

Es freut uns sehr, dass wir Euch auch dieses Jahr zum traditionellen Alphornkonzert des Alphorntrios «Berg und Tal» einladen dürfen. Das Trio spielt am Ostermontag, um 16 30 Uhr beim Zentrum für aktives Alter Frohsinn in Oberarth, sowie um 18 00 Uhr auf der Mühlefluo Oberarth Wir hoffen auf eine grosse Besucherschar Das Konzert findet bei jedem Wetter statt.

Der Vorstand

Einladung zur

Gemeindeversammlung

Mittwoch, 19. April 2023, 20.00 Uhr im Pfarreizentrum «Eichmatt», Goldau

TRAKTANDEN:

1. Eröffnung

2. Wahl von drei Stimmenzählern

3. Gemeinderechnung 2022 inkl. Nachkredite

4. Nachkredite zu Lasten der Rechnung 2022 des Elektrizitätswerkes

5. Rechnung 2022 des Elektrizitätswerkes

6. Nachkredite zu Lasten der Rechnung 2022 des Wasserwerkes

7. Rechnung 2022 des Wasserwerkes

8. Abrechnung Aussensportanlage Oberarth

9. Projekt Seeuferaufwertung Arth, Planungs-Rahmenkredit von CHF 1 500 000.00.

10. Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Liegenschaften, befristeter Rahmenkredit von CHF 1 600 000.00 für die Jahre 2024 bis 2030

11. Verschiedenes

Die Botschaft mit den Anträgen wird allen Haushaltungen zugestellt und kann unter www.arth.ch/gemeindeversammlung heruntergeladen werden. Dort sind ebenfalls die detaillierten Rechnungen einsehbar.

Die Traktanden 3 bis 8 werden an der Gemeindeversammlung definitiv verabschiedet. Die Urnenabstimmung für die Sachgeschäfte (Traktanden 9 und 10) findet am 18. Juni 2023 statt.

Arth, 6. April 2023 Gemeinderat Arth

Horseshoe

Braui Oberarth

Über die Ostertage freut es uns, Sie mit feinsten Fisch-

und Fleischgerichten hiesigem zartem Gitzi

verwöhnen zu dürfen. Schöne Ostertage wünschen Ihnen: Walter Gretener und Personal

Handball in

Berufsbildungszentrum (BBZG)

Mittwoch, 12. April

20.30 Uhr: Damen F2 –SG Oensingen Panthers

Mehr Infos unter www.hc-goldau.ch HAUPTSPONSOR

Ich werde Neuabonnent!

Cordon bleu Pouletbrüstli Rindsflet Älplermagronen

Samstag, 8. April, ab 18.00 Uhr mit den «Lozärner Wiiber» und «Schimbrig Power»

Untenstehend Talon ausfüllen und einsenden: RigiPost, Parkstrasse 13, Goldau oder ganz einfach auf unserer Homepage: www.rigipost.ch

Ich bestelle die RigiPost per sofort für Fr. 107.– (Jahresabo)

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Strasse, Nr.:

PLZ, Ort:

Datum:

Unterschrift:

«Lozärner-Abig»