Das Staatssekretariat für Migration (SEM) bestätigt Anfrage der «Weltwoche»
Seit Bekanntwerden der Pläne für ein Bundesasylzentrum (BAZ) in der Gemeinde Arth steht auch die Frage der Kosten im Raum. Jetzt wurden erstmals Zahlen genannt.
z Von Christian Ballat
Im Januar wurde behördlicherseits informiert, dass auf dem Gelände des bisherigen Campingplatzes Buosingen in der Gemeinde Arth ein Bundesasylzentrum erstellt werden solle. Der Protest dagegen ist laut und nicht abgebrochen. Am 17. April informierte das SEM zusammen mit Kanton und Gemeinde Arth an einer Informationsveranstaltung in Oberarth über die Pläne und dass das BAZ frühestens 2030 bezogen werden könne. Der Frage nach den Kosten aber sind alle involvierten Stellen ausgewichen. Bis heute.
Die «Weltwoche» hat diese Woche in einem ihrer Online-Artikel geschrieben, dass das BAZ Buosingen fast 21 Millionen Franken kosten werde. Wie das Medium schreibt, habe das Staatssekretariat für Migration jetzt endlich über die Kosten informiert. Auf Nachfrage der «RigiPost» bestätigt Reto Kormann, stellvertretender Leiter Stabsbereich Information & Kommunikation im Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) sowie im Staatssekretariat für Migration (SEM), dass der «Weltwoche»-Journalist nachgefragt und dann aufgrund der erhaltenen Antworten selber gerechnet habe.
120 000 pro Schlafplatz
Die genauen Kosten, so Kormann, seien zum heutigen Zeitpunkt nicht absehbar, da noch kein konkretes Projekt vorliege. Darum könne er auch keine Summe für die zu erwartenden Kosten nennen res-
pektive bestätigen. Trotzdem nannte der Mediensprecher Zahlen: «Basierend auf der Botschaft zur Änderung des Asylgesetzes gehen wir von Erstellungskosten von rund 120 000 Franken pro Schlafplatz und 100 000 Franken pro Arbeitsplatz aus.» Gemäss aktueller Planung seien 170 Schlaf- sowie 4 Arbeitsplätze im BAZ Buosingen vorgesehen. Fussnote 77 der Botschaft zur Änderung des Asylgesetzes aus dem Jahr 2014 hält ergänzend zu den obigen Zahlen fest: «Darin enthalten sind die Kosten für die Bereitstellung der Aufenthaltsstrukturen (Räume für Beschäftigung, Kantine, Kranken- und Isolationszimmer usw.).»
Landerwerb nicht eingerechnet
Die «Weltwoche» kam aufgrund dieser Angaben zum Schluss, dass dies Kosten von fast 21 Millionen Franken auslöse, die vom Bund – respektive dessen
Steuerzahlern – zu bezahlen sind. Damit nicht genug: «Wahrscheinlich wird aber alles noch viel teurer – aufgrund von Aufagen und/oder gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der Teuerung», kann im entsprechenden Artikel gelesen werden.
Bezugnehmend auf oben erwähnte Fussnote 77 wird auch klar, dass der Kauf des Campingplatzes – der Kaufpreis wurde weder vom SEM noch vom Kanton noch von der Gemeinde Arth bis heute veröfentlicht – nicht in den zu erwartenden 21 Millionen Franken eingeschlossen ist. Dort steht: «Dazu kommen die notwendigen Landerwerbskosten sowie die Erstausstattungen (vor allem Mobiliar, Sicherheit, IKT). Diese variieren je nach Standort und Funktion eines Zentrums.»
Wann und ob vom SEM respektive von Bund und Kanton über die efektiv zu erwartenden Kosten informiert werden wird, bleibt ofen.
Fünf Sterne zum Schluss der Arther Dorfmetzg
z Von Stefanie Henggeler
Mit einem grossen und Fünf-Sternewürdigen Abschiedsfest vom frühen Morgen an bis in die späteren Abendstunden verabschiedeten sich Eveline und Köbi Weber und das Sternen-Metzgerei-Team von ihrer Kundschaft. Nach 111 Jahren wurden die Türen geschlossen Gefeiert wurde – wie könnte es anders sein? – mit feinen Grilladen, guten Gesprächen und viel Musik. Nach 111 Jahren gingen am Samstag, 29. Juni, die letzten Fleischstücke über die Teke, und die traditionsreiche Metzgerei in Arth schloss ihre Türen endgültig.
drei Musikkorps konzertierten gemeinsam
Jetzt in Ihrem Briefkasten
cjb. Bereits zum 11. Mal hat die Kaelin-Druck zusammen mit dem Gewerbeverein Arth-Oberarth-Goldau die Broschüre «Gewerbe & Ausbildung» mit vielen Informationen und Lehrstellenangeboten in der Region veröfentlicht. Das Magazin wurde in diesen Tagen in die Briefkästen zugestellt und liegt auch in der Mittelpunktschule Oberarth auf.
Wer beseitigt Wespennester?
Max Helbling mit Feier empfangen
cjb. Die Steinerberger und Steinerbergerinnen empfngen «ihren» neu gewählten Kantonsratspräsidenten mit Böllerschüssen, Liedern und Reden feierlich. Ein Jahr lang wird der SVP-Politiker nun im Kantonsrat den Takt angeben. Vielleicht spielt da sogar eine neue Turnhalle eine Rolle. 3
Pfarrer Urs Heiniger verabschiedet
cjb. Am 1. Oktober 1997 übernahm Urs Heiniger die Pfarrei der evangelisch-reformierten Kirche in Oberarth. Am Sonntag hat er sich feierlich verabschieden lassen und die Kirchenschlüssel zurückgegeben. 5
Im Rahmen des Blasmusik-Wochenendes gab es am Samstag in Arth sowohl die Musikgesellschaft Arth, den Musikverein Goldau als auch die Musikgesellschaft Steinerberg zu hören. «Walking on Sunshine» war angesagt, das Publikum freute sich, und die Sonne lachte dazu. 2 Bild: Stefanie Henggeler Gleich
cjb. Es ist wieder Saison. Wespen lieben es, sich an für Menschen zum Teil unmöglichen Orten Nester zu bauen. Die Tierchen stellen aber für einige allergische Personen eine grosse Gefahr dar, ein einzelner Stich kann sogar zu einem Todesfall führen. Allgemein nimmt man an, dass die Feuerwehr zuständig ist für das Entfernen von Wespennestern. Dem ist nicht so, hält die Gemeinde Arth in ihrem neuesten Infobulletin fest und weist auf ein Datenblatt hin, das die Feuerwehr auf ihrer Webseite aufgeschaltet hat. Bei Wespennestern solle man sich an eine Fachfrma wenden, schreibt die Feuerwehr und nennt einige aus der Region: abc-Schädlingsbekämpfung in Ibach, ABC-Insekt in Schübelbach, S&F InsectControl in Lachen, Anticimex in Seewen, Desinfecta in Rothenburg sowie Rentokil in Luzern. 7
Einblick in den Ratsbetrieb in Bern
cjb. In den letzten Wochen haben sich National- und Ständerat zur Sommersession getrofen. Der Goldauer Nationalrat Heinz Teiler hat für die «RigiPost» nicht nur seine Beobachtungen festgehalten, sondern als Kommissionssprecher zur humanitären Minenräumung in der Ukraine und als Fraktionssprecher zu der WEF-Botschaft auch das Wort im Parlamentssaal ergrifen. Beschäftigt hat ihn vor allem der Zielkonfikt im Bereich der Finanzen. Einerseits werden immer höhere Ansprüche gestellt und ihnen teilweise auch entsprochen, andererseits müssen Ausgaben eingespart werden, um die Bundeskasse nicht explodieren zu lassen. Teiler dazu: «Weg mit dem Speck!» 7
Eveline und Köbi genossen den letzten Tag inmitten der Grümpel Band, Goldau, und der Sturzbergbuebe. Bild: Stefanie Henggeler
Vor 25 Jahren
Was bewegte unsere Region vor einem Vierteljahrhundert? Hier ein Blick in die «RigiPost» vom 1. Juli 1999.
z Ruhezeiten einhalten
Die Separatsammelstelle (für Konservendosen, Aluminium, Batterien, Altöl, PET-Flaschen, Altglas) in Arth, Hofmatt, ist o en angelegt und für die Bevölkerung jederzeit zugänglich. Obwohl bei der Sammelstelle darauf hingewiesen wird, dass die Anlage nur an Werktagen in der Zeit von 7 bis 20 Uhr benutzt werden darf, halten sich zahlreiche Benützer nicht an diese Zeitvorgabe. Als Massnahme hat der Gemeinderat indessen beschlossen, die Separatsammelstelle analog wie in Oberarth einzuzäunen, um verbesserte Verhältnisse zu scha en.
z Kirschenzeit – Grund zum Festen Parallel zum traditionellen Chriesifäscht, unter dem Patronat des Verkehrsvereins Arth, gelangt an diesem Wochenende der 4. Zentralschweizer Kirschentag zur Durchführung. Für einmal ndet der Anlass nicht im Dorf, sondern auf den Landwirtschaftsbetrieben Gantlihof und Gerzlen am Sonnenberg statt. Nebst Informationen rund um die Kirschen, einem Rundgang durch die Kulturen sowie Betriebsbesichtigungen kommt die Unterhaltung nicht zu kurz.
z 10. Gutenbergweg-Quartierfest Am Samstag fand bei trügerischem Wetter das 10. GutenbergwegQuartierfest statt, bei lückenloser Teilnehmerzahl. Petrus drängte auf innere Räumlichkeiten, und so nahm die ganze Crew in den Räumen von Metallbau Müller Platz. Die Stimmung war bei jung und alt hervorragend – nicht zuletzt wegen der ausgezeichneten Küchenbrigade. Der «verantwortliche» Tagesminister Noldi Müller sen. wusste in seiner gekonnten Art diese Arbeit im Sinne der gesamten Gutenbergfamilie zu schätzen, und so war es nicht verwunderlich, dass auch Orden und Präsente verteilt wurden.
z Für Freunde des Grusel lms Vor Beginn der Sommerpause möchte das Kino Arth den Freunden des Gruselkinos nochmals eine Gänsehaut o erieren. «Ich weiss noch immer, was du letzten Sommer getan hast» ist die Fortsetzung des Grusel-Schockers mit Pop-Superstar Brandy in ihrer ersten Filmrolle.
z Bauboom hält an In Oberarth – Mühlemoosweg –wurden die Pro le für sechs Doppel- und zwei Einfamilienhäuser gestellt und das im letzten September abgebrannte Haus an der Rigistrasse 13 in Goldau soll wieder aufgebaut werden.
Amtliches Publikationsorgan des Bezirkes Schwyz und der Gemeinde Arth
95. Jahrgang, Auflage 2813 (WEMF beglaubigt)
Erscheint jeden Donnerstag
Verlag, Inserate- und Aboservice:
Bote der Urschweiz AG Parkstrasse 13, 6410 Goldau – www.rigipost.ch Telefon 041 855 12 41 Herausgeber
Redaktoren Christian Ballat (cjb), Fredy Steiner (fs)
Redaktionelle Mitarbeiter Gabriella Boschet (gbo), Guido Bürgler (gb), Claudia Eichhorn (ce), Erhard Gick (eg), Stefanie Henggeler (sh), Erich Ketterer (ek), Hans-Peter Schweizer (hps)
Jahresabonnementspreise
Schweiz Fr. 109.–, Europa Fr. 146.–
Am Samstagmorgen war heiter Sonnenschein, auch als die MG Steinerberg aufspielte.
Musikalisch viel Freude bereitet
Am Wochenende stand Blasmusik auf dem Programm
Die Musikgesellschaft Arth, der Musikverein Goldau und die Musikgesellschaft Steinerberg gaben am Samstag drei Konzerte anlässlich des Blasmusik-Wochenendes.
z Von Stefanie Henggeler
Dieses Wochenende wurde nicht nur gejodelt, sondern auch Blasmusik zelebriert. Anlässlich des 1. Schwyzer Wochenendes der Blasmusik gaben 24 Schwyzer Musikvereine in 16 Ortschaften Konzerte, Serenaden und Ständli. Die Vielseitigkeit von Blasmusik konnte so bestens gezeigt werden. Die Musikgesellschaft Arth (MGA), der Musikverein Goldau (MVG) und die Musikgesellschaft Steinerberg (MGS) nutzten Synergien, verliehen gegenseitig Instrumente und Notenständer und gar den Dirigenten. So kam MGA-Dirigent Roman Schwerzmann auch bei der MGS zum Einsatz, und mit besonderer Freude konnte er die vierte Formation, das neue Bläserensemble der Musikschule Arth-Goldau (Bemag), dirigieren. Kevin Kläntschi hatte mit dem MVG seinen ersten Auftritt als Dirigent vor Publikum.
Bedingt durch die vielen Anlässe an diesem Wochenende, unter anderem das Jodlerfest, mussten die Formationen auf das eine oder andere Mitglied verzichten.
Mitschunkeln und Mitklatschen erlaubt
Die Arther unternahmen am Samstagmorgen vor dem ersten o ziellen Konzert noch einen kurzen Abstecher zur
Dirigent Roman
Sternen Metzgerei und machten Eveline und Köbi Weber anlässlich des Abschiedsfestes ihre Aufwartung.
Danach wurde beim Alterszentrum Chriesigarte bei strahlendem Sonnenschein zum Platzkonzert aufgespielt. Die Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich sehr über die drei bis vier Stücke, die die drei Stammformationen darboten. Fleissig schunkelten sie bei den Polkas mit, klatschten bei den Mär-
schen, und bei «Luegid vo Bärg und Tal» oder «Tulpen aus Amsterdam» sang die eine oder der andere gar mit.
Mit grossem Applaus wurde auch das wieder zum Leben erweckte Bläserensemble der Musikschule Arth-Goldau bedacht. Die Jugendlichen wurden verstärkt mit «alten Hasen» aus der MGA und dem MVG. Formation fünf bestand aus allen Blasmusikerinnen und Blasmusikern mit einem gemeinsamen Schlusslied. Nächster Halt war das Tierpark-Restaurant Grüne Gans in Goldau. Auch hier stiessen die Musikerinnen und Musiker auf grossen Applaus. Am Nachmittag konzertierten dann die Arther und die Steinerberger im Restaurant Hirschen in Steinerberg, während der Musikverein Goldau im Alterszentrum Mythenpark ein Geburtstagsständchen gab.
Das kommt gut mit dem Nachwuchs: Das Bläserensemble der Musikschule Arth-Goldau startet durch und bewies sein Können, die Mitglieder spielten für ihr Alter teilweise bereits auf hohem Niveau.
Der Musikverein Goldau auf der «Bühne» beim Alterszentrum Chriesigarte unter dem neuen Dirigenten Kevin Kläntschi.
Schwerzmann kam gleich vier Mal zum Einsatz.
Ein Blick von oben auf die MG Arth. Bilder: Stefanie Henggeler
Präsidenten mit Knall und Reden
Der neue Kantonsratspräsident Max Helbling feierte an seinem Wohnort Steinerberg
Mit einem grossen Fest feierte Steinerberg am Freitag «seinen» ersten Kantonsratspräsidenten Max Helbling.
z Von Jürg Auf der Maur
Ein riesiges Fest stellte die Gemeinde Steinerberg am vergangenen Freitag auf die Beine. Bis in die frühen Morgenstunden feierte die Schwyzer Politprominenz zusammen mit Max Helbling und seiner Familie dessen Wahl zum Kantonsratspräsidenten. Als erster Steinerbergler wird der SVP-Politiker nun ein Jahr lang dem Schwyzer Kantonsrat seinen Takt vorgeben. Nicht nur aus allen Fraktionen konnten Kantonsrätinnen und Kantonsräte empfangen werden. Auch der Regierungsrat liess sich nicht lumpen und erschien in corpore bereits zum Volksapéro, der bei heissem Wetter auf dem Schulhausplatz über die Bühne ging. Auch Delegationen vom Schwyzer Bezirksrat, der Oberallmeind oder den Nachbargemeinden mischten sich unter die zahlreich aufmarschierte Bevölkerung.
Strahlende Gastgeber: der Präsident mit Gattin Rita. Bild: zvg
Gross war das Staunen über die 85-jährige Kriegskanone, welche Helbling zusammen mit Freunden restauriert hatte und die an der Feier erstmals wieder in Betrieb genommen wurde. Die Steinerberger Schulkinder sangen dem Ratspräsidenten zwei für die Feier einstudierte Lieder vor. Mit drei Böllerschüssen wurde im ganzen Schwyzer Talkessel gut hörbar klar gemacht, dass in Steinerberg Wichtiges gefeiert wurde. Die geladenen Gäste wurden anschliessend in die – ebenfalls heisse! –Turnhalle gerufen, wo Landammann Michael Stähli, Gemeindepräsident Felix Reichlin und die Fraktionssprecher in stimmigen Reden aus dem politischen Leben von Max Helbling humorvoll und witzig berichteten. Reichlin erinnerte daran, dass beide 2004 ihre politische Tätigkeit in ihre heutigen Ämter begannen. Er unterliess es nicht, mehrmals wegen der Hitze im Saal darauf hinweisen zu können, dass Steinerberg eigentlich eine neue Turnhalle bräuchte. Anschliessend zog es die Festgemeinde nochmals an die frische Luft und in die Bar, wo bei Ländlermusik und Gesprächen bis weit nach Mitternacht weitergefeiert wurde.
Begrüssungsansprache vor prächtiger Kulisse.
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Der Kantonsratspräsident Max Helbling zeigte stolz seine rechtzeitig restaurierte alte Kanone.
zwei
Lieder vor. Bilder: Jürg Auf der Maur
Präsidiale
Die beiden höchsten Schwyzer Politiker 2024: Kantonsratspräsident Max Helbling und Landammann Michael Stähli.
Alle Berufsbildner kamen lebendig aus den Höll(e)grotten (von hinten links nach vorne rechts): Claudia Baggenstos, Heidrun Bräunig, Berat Metaj, Neki Shala, Franziska Pfiffner, Dan Cotoi, Denise Jorzick, Lume Shala und Matthias Reinhardt.
Vom Himmel in die Hölle und zurück
Berufsbildnertag der Stiftung Pflegezentren Gemeinde Arth
Am 18. Juni durften die Berufsbildner Pfege der Stiftung Pfegezentren Gemeinde Arth erneut ihren jährlichen Berufsbildnertag gestalten.
z Von Claudia Baggenstos Nach einer kurzen Anreise kamen alle mit bester Laune und herrlichem Wetter im Gepäck auf dem Zugerberg an. Ein Apéro zur Stärkung, einige Instruktionen im Umgang mit dem Trottinett, und schon begann die Abfahrt Richtung Höllgrotten Baar – doch halt: Die Richtung stimmte nicht! Kurzum machte die Gruppe kehrt und erklomm die Strecke wieder retour den Berg hoch. Hier zeigte sich, wer den längeren Atem hat. Nun ging es aber defnitiv in Richtung Höllgrotten, wo wir dann mit kleiner Verspätung und paniert mit kleinen Insekten durch die Waldabfahrt ankamen.
Nach einer Führung durch die angenehm kühlen Höllgrotten hatte uns die Sonne wieder, und die Reise ging weiter nach Zug. Fast heil kamen alle unten an, zum Glück machte eine Berufsbildnerin unserem Beruf alle Ehre und hatte ein Notfallverbandset dabei, welches nach einem Sturz auch komplett aufgebraucht wurde. Kaum waren die Abschürfungen «gefickt», erwischte es auch noch einen Reifen, dieser blieb jedoch platt, und das Trottinett musste abgeholt werden.
Von links: Dan Cotoi, Heidrun Bräunig und Franziska Pfiffner (sitzend) bei der Abgabe des platten Trottinetts. Bilder: zvg
Müde, aber zufrieden liessen wir den Tag bei einem himmlischen Abendessen in Zug ausklingen. Herzlichen Dank an Rother Events für die Organisation der Trottitour und an die Stiftung Pfegezentren Gemeinde Arth, dass sie uns diesen Event jedes Jahr möglich macht, um den Teamzusammenhalt zu stärken und unsere Lernenden wieder voller Energie ein Jahr auszubilden.
Neu mit Arther und Goldauer Beteiligung
Die Kantonalkirche Schwyz formiert sich
Parlament, Präsidium, Geschäftsprüfungskommission und der Vorstand der Kantonalkirche haben sich am 21. Juni im Bildungszentrum Einsiedeln für die Legislaturperiode 2024–2028 neu konstituiert.
pd. Als Präsident der Kantonalkirche Schwyz für weitere vier Jahre wurde Johannes Schwimmer, Schwyz, in seinem bisherigen Amt bestätigt. Auch der kantonale Kirchenvorstand hat Veränderungen vorgenommen. Lorenz Bösch, Brunnen, ist als Präsident in seinem Amt vom Parlament ebenfalls einstimmig bestätigt worden, Finanzchefn bleibt Karin Birchler, Studen, die Bildung übernimmt wie anhin Vreni Bürgi, Wollerau, und für die Seelsorge ist weiterhin Adrian Müller vom Kapuzinerkloster Schwyz zuständig. Infolge Austritt von Stephan Betschart schlug der Kirchenrat Illgau Othmar Reichmuth vor, als früherer Regierungsrat und vormaliger Ständerat sicher allen bestens bekannt. Er wurde vom Kantonskirchenparlament einstimmig in den Kirchenvorstand gewählt. Auch in der Geschäftsprüfungskommission weht ein frischer Wind. Gleich vier Neumitglieder standen zur Wahl. Für das Präsidium gewählt wurde neu Andreas Marty, Einsiedeln, sowie die Bisherigen Ruedi Beeler, Rothenthurm, Claude Camenzind, Freienbach, Bruno Grätzer, Morschach, und Urs-Peter Seeholzer, Küssnacht. Neu sind Aldo Duba-
cher, Steinen, Josef Calvelti, Wollerau, Lara Stuppia, Lachen und Marcel Grepper, Goldau. Erfreulich für die Kirchgemeinde Arth-Goldau nehmen neu der derzeitige Kirchenratspräsident Georg Schuler, Andreas Schaller und Helen Suter Bieri im Parlament Platz sowie Marcel Grepper, der zugleich als Mitglied in die Geschäftsprüfungskommission gewählt wurde.
Der alte neu gewählte Parlamentspräsident betonte in seiner Antrittsrede, wie wichtig die Arbeit der Kantonalkirche für die Kirchgemeinden und Gläubigen im Kanton Schwyz ist. Feierlich und besinnlich wurden alle gewählten Mitglieder der Kantonalkirche Schwyz anschliessend vom Präsidenten und vom Hausherrn Pater Basil Höfiger in der Tagungskapelle in ihrem Amt vereidigt.
Seniorenausflug Pfarrei Arth
Seniorinnen und Senioren 70+ von Arth besuchen Solothurn
Am Freitag, 28. Juni, reisten Pfarrer Francis und Sarah Heeb mit knapp 50 Senioren und Seniorinnen nach Solothurn und genossen den Tag.
z Von Sarah Heeb
ce. Am 26. Juni konnten beim traditionellen, jährlichen Minigolfturnier aufgrund Punktegleichstand gleich zwei neue Siegerinnen erkoren werden (vorne sitzend mit Pokal). Wie sich die beiden den Wanderpokal teilen, wird ihnen überlassen. Auf jeden Fall hatten die Sängerinnen und Sänger viel Spass. In einer Woche heisst es dann wieder üben. Der nächste öffentliche Auftritt findet nämlich am Wochenende des 21. und 22. September in den Alterszentren Chriesigarte (Samstag) und Mythenpark (Sonntag) statt. Bild: Claudia Eichhorn
Morgens um 7.30 Uhr startete die Reise mit dem Car Richtung Solothurn. Der Himmel war etwas verhangen, doch die Stimmung war heiter. Nach einem geselligen Pausenhalt mit Kafee und Gipfeli in Egerkingen erreichten wir um 10.15 Uhr die schöne, barocke Altstadt Solothurn. Es herrschte Ausnahmezustand. Überall wurden Stände und Bühnen aufgebaut, denn am Abend sollte das Stadtfest beginnen. Wir liessen uns jedoch nicht beirren und durften die St.Ursen-Kathedrale, die Jesuitenkirche und die St. Peterskapelle näher kennenlernen. Die Stadtführerinnen erzählten gekonnt von der Geschichte Solothurns, den Kirchen und der Glückszahl 11, welche in der Architektur der Kathedrale überall zu fnden ist. Im nostalgischen Restaurant Roter Turm nahmen wir in geselliger Runde das köstliche Mittags-
menü zu uns. Angeregt wurde geplaudert und gelacht. Mittlerweile war es sonnig und warm, und der Nachmittag lud zum Flanieren an der Aare und auf eine kleine Entdeckungstour des Altstädtchens ein.
Rechtzeitig bevor das Gewitter kam, trafen sich alle wieder für die Rückreise. Es war ein schöner Tag, und Pfarrer Francis und Sarah Heeb freuen sich auf das nächste Jahr. Wo es uns wohl dann hinziehen wird?
Der Präsident des Kantonskirchenrates Johann Schwimmer (Zweiter von rechts) gratuliert den neugewählten Mitglieder aus der Gemeinde Arth zu ihrer Wahl in das Kirchenparlament (von links): Georg Schuler, Helen Suter Bieri, Andreas Schaller und Marcel Grepper. Bilder: zvg
Der Vorstand des Kantonskirchenrates 2024–28 (von links): Sekretär Linus Bruhin, Karin Birchler (Finanzen), Präsident Lorenz Bösch und die Ratsmitglieder Vreni Bürgi, Othmar Reichmuth und Adrian Müller.
Die Seniorinnen und Senioren 70+ mit Pfarrer Francis auf der Treppe der St.-UrsenKathedrale. Bild: Sarah Heeb
Der Spaghetti-Code zum Schluss
Nach 27 Jahren im Dienst in Oberarth: Pfarrer Urs Heiniger wurde pensioniert
Viele Emotionen prägten den letzten Gottesdienst von Urs Heiniger. Mit sehr persönlichen Worten verabschiedete er sich von seiner Gemeinde und gab den Kirchentürschlüssel zurück.
z Von Stefanie Henggeler
27 Jahre lang begrüsste Pfarrer Urs Heiniger vor Gottesdienstbeginn immer alle Besuchenden, kannte praktisch alle beim Namen und hatte immer ein paar persönliche Worte übrig. Am Sonntag, 30. Juni, durfte er besonders viele Hände schütteln. Die 1900 erbaute Kirche in Oberarth war mehr als gut gefüllt, sogar zusätzliche Stühle wurden herangeschaft.
Am 1. Oktober 1997 hat Urs Heiniger mit seinem Wirken in der reformierten Kirchgemeinde Arth-Goldau begonnen. Der St. Galler – seinen Dialekt hat er nie ganz verloren – fühlte sich zusammen mit seiner Frau rasch wohl in unserer Gemeinde, und schon bald wusste man: Der hat jederzeit ein ofenes Ohr. Ein menschlicher Pfarrer, gesellig und wortgewandt und mit viel psychologischem Geschick.
Ob schon alle wach für diesen Gottesdienst an diesem besonderen Morgen seien, fragte Urs Heiniger nach der Stimmung unter den Anwesenden, und:
Spezialstrophe und Nachfolge
sh. Beim Lied «I wünsche dir» von Peter Räber wurde für Urs Heiniger eine Zusatzstrophe gesungen:
«Mir säge dir danke für dis Wirke als Pfarrer ir Gmeind. Hesch viel chönne bewirke
rundum ir Chilegmeind.
Dis Predige hed üs Chraft gä, dis Mönsch si berührt.
Hebs guet uf dim Wäg, ja das wünsche mir dir.»
Wie es weitergeht
Die Nachfolge von Pfarrer Urs Heiniger ist noch nicht geregelt, vorläufg steht aber mit Pfarrerin Carina Meier, Pfarrer Peter Bigler und Tomas Prelicz ein gutes Dreierteam für alle kirchlichen Belange als Ansprechpartner zur Verfügung.
«Oder hend Sie scho all heiss?» Er versprach, es werde nicht kühler, schon gar nicht emotional kühler. Im Vorfeld habe er gefragt, ob er überhaupt einen Gottesdienst vorbereiten solle, und es hiess: «Mach einfach so wie immer. Aber sei gefasst auf alles.» Und dann grif Urs Heiniger ein letztes Mal zu seinem schwarzen Buch.
Wer Urs Heiniger je in seinem Element erlebt hat, der weiss: Eine kurze Zusammenfassung des ganzen Abschiedsgottesdienstes ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Er verstand es immer, Metaphern zwischen Gottes Worten und der heutigen Welt zu spannen, oft mit viel Augenzwinkern und immer mit einer gewaltigen Prise Charme. Ihm zuzuhören, fel einfach leicht, unabhängig von der Religionszugehörigkeit. Musikalisch wurde der Abschiedsgottesdienst durch Sepp Berlinger und Jonathan Prelicz stimmig untermalt.
Der 1. Korintherbrief
Paulus sagte einst: «Glaube, Liebe, Hofnung – diese drei. Die Liebe aber ist die grösste unter ihnen.» (1. Kor 13, 13). Der 1. Brief des Paulus an die Korinther aus dem Neuen Testaments liege ihm sehr am Herzen und habe ihn geprägt, verriet Urs Heiniger. «Redet miteinander, denkt zusammen nach, haltet Einspruch, und hört trotzdem hin», gab er seine Erkenntnisse daraus der Gemeinde mit auf den Weg. «Wenn ich keine Liebe habe, bin ich nichts. Alles Gut dieser Welt nützt nichts, wenn man keine Liebe hat.» Und dann kam der jetzige Pastor emeritus – schon von allen neugierig erwartetet – auf den Spaghetti-Code, das Motto des Gottesdienstes, zu sprechen, als sein persönliches Beispiel für Entwicklung und Erfahrung. «Was zusammengehört, muss nicht unbedingt zu-
Erhard Jordi (von rechts), der Kirchenratspräsident der Ev.-ref. Kantonalkirche Schwyz, verabschiedet zusammen mit dem Arther Kirchgemeinderatspräsident Peter Dürrenmatt den jetzt pensionierten Pfarrer Urs Heiniger.
sammenkleben», begann er einleitend. In der Cevi, der christlichen internationalen Kinder-, Jugend-, Frauen- und Männerorganisation, habe er in den erlebnisreichen Lagern das Spaghettikochen gelernt. Spaghettis kleben bekanntlich gerne aneinander. Sein Freund Hese – übrigens an diesem besonderen Gottesdienst überraschend auch anwesend – sei ein begnadeter Koch gewesen, sodass viele Mütter staunend dagestanden seien und ihn gefragt hätten, warum die Sauce so gut sei und, vor allem, warum seine Spaghetti nie aneinanderkleben würden. Und er verriet nur: Das sei eben der SpaghettiCode. Der sei übrigens auch auf der Cevi-Gürtelschnalle festgehalten: Johannes 17, 21. Manchmal muss man nicht alles verraten.
Standing Ovations für den Pfarrer
Urs Heiniger bat Kirchgemeinderatspräsident Peter Dürrenmatt nach vorne zur ofziellen Schlüsselrückgabe – es sei
der originale Schlüssel von der damaligen Kirchentür. Emotionale Dankesworte gingen an seine Frau Corina, die ihn jederzeit unterstützt hat, auch wenn er plötzlich wegmusste wegen eines Todesfalls, und an seine ganze Familie, die selbstredend anwesend war. Auch der Gemeinde sprach er tiefen Dank aus, für das Vertrauen und Wohlwollen und die Freundschaft, und er erklärte, dass er dies alles keineswegs als selbstverständlich erachte. Und auch die überkonfessionelle freundschaftliche Verbundenheit und Zusammenarbeit in der Gemeinde Arth seien enorm bereichernd gewesen.
Die Fürbitten wurden durch Dominique Schmid auf Urs Heiniger persönlich abgestimmt und sorgten für einen weiteren berührenden Moment.
Zuletzt ergrifen Erhard Jordi von der Kantonalkirche Schwyz und Peter Dürrenmatt das Wort. 950 Jahre alt sei Noah geworden, heisst es in der Bibel. «Und du willst dich pensionieren lassen?», fragte Erhard Jordi Urs Heiniger und dankte ihm für sein Wirken. Als Ab-
schiedsgeschenk übergab er ein Victorinox-Sackmesser «zum go brätle» und natürlich eine Wurst dazu und das passende Bier «Heiteres Kloster». Peter Dürrenmatt übergab ihm einen riesigen Blumenstrauss, der gleich an Urs Heinigers Frau weitergereicht wurde. Dass der Gottesdienst ein wenig länger war als üblich, nahm Heiniger niemand krumm. Mit dem Lied «I wünsche dir» (siehe Box) und Standing Ovations verabschiedete die Gemeinde einen gerührten Urs Heiniger in den Ruhestand. Programm mit Überraschungen Wohl auch Petrus musste ob dem Abschied von Urs Heiniger Tränen verdrücken – unter den Klängen des Jodelclubs Männertreu Oberarth zog die Prozession bei Regen zum Kirchgemeindehaus. Beim Apéro wurde angestossen, ein Alphorntrio spielte auf. Ein grosser Teil der Gemeinde genoss das anschliessende Mittagessen und den gemütlichen Teil mit mehreren Überraschungen und Darbietungen.
Urs Heiniger (links) gab Kirchgemeinderatspräsident Peter Dürrenmatt den Kirchentürschlüssel zurück.
Bilder: Stefanie Henggeler
Möglichkeiten zur Entfaltung bringen
Römisch-katholische Kantonalkirche Schwyz
Die Zeichen der Zeit deuten und die Möglichkeiten der Kirche neu entfalten, kann als kurze Zusammenfassung des ersten Strategietages der Kantonalkirche vom letzten Samstag in Einsiedeln formuliert werden. 45 Männer und Frauen aus allen kirchlichen Organisationen und Organen im Kanton entwickelten im Hotel Allegro in Einsiedeln Stossrichtungen und Massnahmen für die Zukunft.
Die Diskussionen orientierten sich an den Temenfeldern Seelsorge, Diakonie, Personalführung, Administration und Kommunikation. In diesen Temenfeldern werden die grössten Herausforderungen erkannt. In der Seelsorge sind neue Formen gefragt, um auf die Menschen und ihre Bedürfnisse zuzugehen. Die Pfarreiarbeit ist dafür auf Freiwillige angewiesen, die durch Aus- und Weiterbildung für diese Aufgabe befähigt werden sollen. In der Diakonie stehen die Bedürfnisse der Mensch im Vordergrund, die es in der heutigen schnelllebigen und leistungsorientierten Gesellschaft schwerer haben. Die Unterstützung, die die Kirchen hierfür bieten, braucht mehr Bekanntheit, und die dazu eingerichteten Diakoniestellen in der Inner- und Ausserschwyz sollen fnanziell besser abgesichert werden. In den Temenfeldern Administration/Personalführung steht eine Weiterentwicklung des Personalwesens im Vordergrund.
Die wichtige Rolle der Frauen ist klar anzuerkennen. Sie sind gleichberechtigt zu beteiligen und mitzunehmen. Weiter sind klarere Strukturen in der Führung nötig. Insbesondere ist die Rollenteilung von Pfarreileitung und Führung durch die Kirchgemeinde klarer zu strukturieren. In der Kommunikation braucht es auf allen Stufen eine Integration der neuen Medien in die bestehende Kommunikationsumgebung. Dazu sind spezifsche Weiterbildungen und ein gezielter technischer Support in verstärktem Masse wichtig. Dabei sollen auch gemeinsame Lösungen angestrebt werden.
Bei den Zuständigkeiten wird bei der Kantonalkirche eine stärkere Rolle in der Diakonie, in der Schulung zu verschiedenen Temen, bei der Entwicklung des Personalwesens und der Kommunikation sowie der Vernetzung mit der Wirtschaft gesehen. Stark gefordert in allen Bereichen sind die Kirchgemeinden. Dazu soll die Zusammenarbeit unter den Kirchgemeinden gestärkt werden. In den Dekanaten soll die Zusammenarbeit unter den Pfarreien gestärkt und insbesondere die Suche nach Synergien in der Pfarreiarbeit gesucht werden. Tematisiert wurde auch das Bedürfnis nach Mediation in Konfiktfällen oder die Frage einer Ombudsstelle für Mitarbeitende.
Die Ergebnisse werden nun in einem Bericht an den Kantonskirchenrat, die Kirchgemeinden und die weiteren kirchlichen Organisationen zusammengefasst. Im Jahre 2026 soll erneut ein Strategietag stattfnden. (lob)
Auf zur grossen Schatzsuche
Neues aus dem Seewen Markt
Ein freundlicher Drache, ein versteckter Piratenschatz und eine geheimnisvolle Insel – das sind die Zutaten für eine spannende Schatzsuche im Seewen Markt.
Vom 9. bis 20. Juli erwarten die Besucherinnen und Besucher im Seewen Markt aufregende Abenteuer, Attraktionen und Preise im Wert von über 75 000 Franken.
Aye aye, Captain!
Das beliebte Einkaufszentrum in Seewen wird zum Trefpunkt für alle NachwuchsSchatzsucher. In einem interaktiven Rätselspiel erkunden die Piraten-Kinder den Seewen Markt, lösen fünf knifige Rätsel, die Tyroc, der Drache, hinterlassen hat, und folgen der geheimnisvollen Schatzkarte, die sie vom Strand über den Tempel, den Vulkan und den Totenkopffelsen bis zum Wasserfall führt. Wer schliesslich vor die Höhle des Drachens Tyroc tritt, erhält eine kleine Belohnung.
Sonnenhut bemalen im Kids Club
Am Mittwoch, 17. Juli, können die Kinder von 13.30 bis 17.30 Uhr im Kids Club coole Sonnenhüte bemalen.
Tägliche
Gewinnchancen
Auf alle Besucherinnen und Besucher der Schatzinsel warten spannende Attraktionen und wertvolle Preise im Gesamtwert von über 75 000 Franken. Die Hostessen verteilen persönliche Spielkarten, mit denen die Kundinnen und Kunden an den Spielkonsolen täglich Preise gewinnen können. Zu den Höhepunkten zählen eine Woche Aktivferien für vier Personen im Campofelice Camping Village im Tessin im Wert von 1650 Franken, ein Reisegutschein von ITS Coop Travel im Wert von 2000 Franken und als Hauptpreis ein Peugeot 208 im Wert von 26 650 Franken.
Barock und Natur
Kirchenchorreise Goldau
Am Sonntag, 23. Juni, besammelten sich um 9 Uhr die Mitglieder des Kirchenchores Goldau beim Carparkplatz Goldau. Die diesjährige Reise führte die Teilnehmenden ins ehemalige Benediktinerkloster Muri. z Von Silvia Bachmann
Es war eine kurze Fahrt mit dem Car von Drusberg Reisen, und schon wurden wir um 10 Uhr von Benno Seiler zu einer äusserst interessanten Führung durch die Klosterkirche begrüsst. Die Klosteranlage wurde im Jahre 1027 von den Habsburgern gegründet. Es lebten dort Mönche, die von Einsiedeln in den Aargau gekommen waren. 1064 wurde die romanische Klosterkirche St. Martin eingeweiht. 1695–1697 folgte ein Umbau in ein barockes Oktogon. Der Eingang in die Kirche erfolgt in eine Beichtvorkirche. In diesem Eingangsbereich stehen die Beichtstühle. Die Decke ist mit zahlreichen Malereien geschmückt. Auf der achteckigen Hauptkirche thront eine riesige Kuppel mit einem Hauptbild, das Allerheiligen darstellt. In der Mitte über dem Eingang steht die grosse Orgel von 1630. Symmetrisch angeordnet sind vier Emporen, zwei Seitenaltare und zwei kleinere Orgeln. Die ganze Kirche ist üppig mit viel Gold verziert. Ein schmiedeisernes Tor teilt das Hauptschif und den Chor. Wir durften uns auch den Chor und das wunderbar geschnitzte Chorgestühl von Simon Bachmann anschauen. Der Künstler schuf das Gestühl von 1650–1660. «Halt die Klappe!» Diese unfreundliche Zurechtweisung geht auf die Handhabung der Klappsessel im Chorgestühl zurück. Das Aufstehen und Hinsetzen der Mönche
Die Mitglieder des Kirchenchores Goldau begaben sich auf die Chorreise und erlebten Barock und Natur. Bild: zvg
während der Messe lärmte zu sehr, wenn die Klappe nicht gehalten wurde. Wir haben es ausprobiert. Um 11 Uhr führte uns Hauptorganist Johannes Strobl die grosse Orgel vor. Er zog alle Register, um uns in vier Stücken zu zeigen, was die Orgel alles kann. Gegen 11.30 Uhr gingen wir durch den Kreuzgang mit vielen gestifteten Wappenscheiben. Am Ende des Ganges führt der Blick in die kleine Loretokapelle. In der Gruft im Untergrund ruhen die Gründer des Klosters, Ita von Lothringen und ihr Ehemann Radbot von Habsburg. Seit 1971 dient die Gruft den Habsburgern immer noch als Grab-
Verdient in den Ruhestand
Gemeindeschulen Arth-Goldau
Die Lehrerin Daniela Hafner und der Heilpädagoge René Staub gehen auf das Schuljahresende in Pension.
Daniela Hafner startete ihre Karriere 1982 nach dem Erwerb ihres Diploms als Turnund Sportlehrerin an der ETH Zürich. Seit ihrem Eintritt in die Gemeindeschulen Arth-Goldau im August 2001 hat sie als Fachlehrperson Bewegung und Sport sowie Englisch gewirkt. Ihre vielfältigen Beiträge, unter anderem in der Betriebskommission Sport, als Verantwortliche für das Netzwerk Gesunde Schulen und als In-
itiantin mehrerer Projekte haben das sportliche und gesundheitliche Bewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler und auch Lehrpersonen nachhaltig geprägt. Nach 20 Jahren bei den Gemeindeschulen Arth-Goldau tritt Daniela Hafner nun in den verdienten Ruhestand ein.
René Staub ist ebenfalls seit 1982 in der Schule tätig. Zuerst unterrichtete er als Primarlehrer und bildete sich zum schulischen Heilpädagogen weiter. Ab 2013 war er als schulischer Heilpädagoge in Steinerberg aktiv und kehrte 2022 wieder an unsere Schule
lege. 1841 hob der Kanton Aargau das Kloster auf. Es wird seither weltlich genutzt. Nach diesem eindrücklichen Ausfug in die Geschichte stärkten wir uns im Restaurant Adler in Muri mit einem feinen Mittagessen. Der Bus brachte uns am Nachmittag ins Seleger Moor. Ein entspannter Spaziergang durch den Park tat gut. Der Regen vom Vortag hatte zwar die letzten Blüten der Rhododendren weggewaschen, aber das vielfältige Grün entschädigte uns vollends. Um 17.30 Uhr brachte uns der Chaufeur zurück nach Goldau, wo wir um 18 Uhr wohlbehalten eintrafen.
zurück. Sein Einsatz für die Förderung und Unterstützung unserer Schülerinnen und Schüler war von grosser Empathie und Fachkompetenz geprägt. Nach über vier Jahrzehnten des unermüdlichen Engagements wird Stübi – wie er von den meisten genannt wird – im August keine neuen Schülerinnen und Schüler mehr übernehmen und ebenfalls den wohlverdienten Ruhestand antreten. Wir danken Daniela Hafner und René Staub herzlich für ihr langjähriges Wirken an unseren Schulen und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute, beste Gesundheit und viel Glück!
Schulrat Arth
Schulleitung Gemeindeschulen Arth-Goldau Lehrerinnen und Lehrer der Schulkreise Arth und Goldau
140 Schmetterlinge fliegen
Ausflug und Sommer im Zaubergarten
Für die aktuelle Dekoration «Sommer im Zaubergarten» lancierte das Mythen Center Schwyz einen Bastelwettbewerb. Es wurden über 140 kreativ gestaltete Schmetterlinge eingereicht. Die 10 Gewinnerinnen und Gewinner des Bastelwettbewerbs durften zusammen mit dem Kinderparadies-Maskottchen Kroki und Kuoni Schwyz einen fröhlichen Ausfug im EuropaPark verbringen. Inzwischen fattern die buntverzierten Schmetterlinge im Zaubergarten, mitten im Mythen Center Schwyz. Fröhliche Fantasieblumen, Pilze und lustige Gartenzwerge laden zum Entdecken, Staunen und Eintauchen ein. Über eine Brücke erreichen die kleinen Kinder ein FliegenpilzHaus. Wer sich vom Zaubergarten inspirieren lassen möchte, fndet in den
Die Gewinnerinnen und Gewinner des Bastelwettbewerbs haben ihren Ausflug mit Kroki sehr genossen. Alle Schmetterlinge sind aktuell im Mythen Center Schwyz ausgestellt.
Fachgeschäften Gartenlektüre, Dekorationen, Blumen, Kräuter und Ge-
müse fürs Urban Gardening, Grillutensilien und vieles mehr.
Bild: zvg
Der Seewen Markt wird für zwei Wochen zu einer geheimnisvollen Schatzinsel. Bild: zvg
Rückblick auf die Sommersession
Nationalrat Heinz Theiler berichtet aus Bern
In der Sommersession bin ich defnitiv im Ratsbetrieb angekommen. Als Kommissionssprecher zur humanitären
Minenräumung in der Ukraine und als Fraktionssprecher zu der WEF-Botschaft konnte ich aktiv in die Debatte im Nationalrat eingreifen. Welche Temen hat das Parlament sonst noch beschäftigt? Eine kleine Auswahl.
Im Jahr 1476 trauten die Eidgenossen ihren Augen nicht. Im Städtchen Grandson hatten sie Karl der Kühne zum zweiten Mal geschlagen und einen Schatz erbeutet, der seither selbst zur Legende geworden ist. Die Soldaten stritten sich um die Beute, schmolzen vieles ein oder erkannten den wahren Wert der Schmuckstücke nicht, weil sie schlicht nicht wussten, dass es so etwas gab. Mit einer solchen «Burgunderbeute» kann Finanzministerin Karin Keller-Sutter leider nicht rechnen. Hingegen wachsen hierzulande die Ansprüche an den Bundeshaushalt. Keine Wohltat scheint dem Parlament zu unwichtig, um noch ein bisschen Geld zu sprechen. Von Subsidiarität und Vernunft ist nichts zu spüren.
Weg mit dem Speck
Das bringt den Bund in einen Zielkonfikt. Woher soll er das Geld nehmen, um seine Aufgaben zu fnanzieren? Neue Schulden sind der falsche Weg. Das kann man derzeit in Europa oder in den USA beobachten. In Frankreich muss der Staat bereits mehr Geld für den Schuldendienst ausgeben als für Bildung. Auch neue Steuern schaden dem Land und mindern den Arbeitsanreiz oder führen dazu, dass Unternehmen abwandern. Und auch die Schafung sogenannter Spezialfonds
Der Goldauer Heinz Theiler diskutierte im Nationalrat aktiv mit – auch über humanitäre Minenräumung. Bild: zvg
à la Mitte-Links, die nur dazu dienen, die Schuldenbremse auszuhebeln, bür-
det künftigen Generationen Lasten auf und schaden dem Land. Bleibt das Sparen. Das kann aber auch eine Chance sein, überfüssigen Ballast abzuwerfen und sich die wich-
tigste Frage zu stellen: Priorisieren wir richtig, und konzentrieren wir uns wirklich genügend auf die staatlichen Kernaufgaben, wie z. B. die Sicherheit?
Für die Schweiz erfüllt
Das umstrittene Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) im Fall der «Klimaseniorinnen» hat weitreichende Diskussionen ausgelöst, da es die Kompetenzen des EGMR überschreitet und die demokratischen Entscheidungsprozesse der Schweiz missachtet. Die aktivistische Rechtsprechung ist zu verurteilen. Die Erklärung des Stände- und Nationalrats zum EGMR-Urteil betont,
Mit Kompotois ausgestattet
Naherholungsgebiet Schutt/Sägel, Goldau
Die Gemeinde Arth informiert über die aufgestellten WC-Anlagen, Zuständigkeiten für Wespennester und über das Verhalten auf dem See. amtl. Ab sofort stehen der Öfentlichkeit bei den beliebten Grillplätzen Goldseeli und Robinson, im Naherholungsgebiet Schutt/Sägel in Goldau, zwei Kompotoi zur Verfügung.
Die Toiletten funktionieren ohne chemische Zusätze, ohne Wasser und Strom. Das «grosse Geschäft» wird mit
Streugut abgedeckt, es entstehen keine unangenehmen Gerüche. Die gesammelten Stofe werden von der Firma Kompotoi, welche im Auftrag der Gemeinde für den Unterhalt zuständig ist, verantwortungsbewusst weiterverwertet – aus Abfall entsteht neue Ressource. Die Gemeinde Arth erhoft sich, mit dieser neuen Dienstleistung der Bevölke-
rung eine saubere, hygienische Umgebung im Bereich der Grill- und Spielplätze zur Verfügung stellen zu können und bittet, die Toiletten sachgemäss zu benutzen. Alle Benutzenderinnen und Benutzer freuen sich, wenn sie auch an den neuen Standorten jeweils ein sauberes «stilles Örtchen» antrefen.
Verhalten auf dem See Die Sommer- und Ferienzeit hat Einzug gehalten, und der Zugersee lädt zum Verweilen ein. Bei aufkommendem Sturm sind für Schifsführer und Freizeitsportler gewisse Verhaltensregeln einzuhalten.
Starkwindwarnung (orangefarbiges Blinklicht, welches pro Minute zirka 40 Mal aufeuchtet): Eine Starkwindwarnung wird möglichst frühzeitig ausgegeben, wenn Winde mit Böenspitzen von 25 bis 33 Knoten (zirka 46 bis 61 km/h, Beaufort 6 bis 7) erwartet werden. Sie ist anhand des orangefarbigen Blinklichtes zu erkennen, das zirka 40 Mal pro Minute aufeuchtet. Die Starkwindwarnung fordert die Seebe-
nutzer auf, die Wetterentwicklung selber zu beobachten, diese laufend neu zu beurteilen und sich der allgemeinen Sorgfaltspficht entsprechend zu verhalten.
Sturmwarnung (orangefarbiges Blinklicht, welches pro Minute zirka 90 Mal aufeuchtet): Eine Sturmwarnung wird möglichst frühzeitig ausgegeben, wenn Winde mit Böenspitzen von mehr als 33 Knoten (mehr als zirka 61 km/h, ab Beaufort 8) erwartet werden. Sie ist anhand des orangefarbigen Blinklichtes zu erkennen, das zirka 90 Mal pro Minute aufeuchtet. Schifsführer haben sofort alle notwendigen Sicherheitsmassnahmen für Mannschaft sowie Schif zu trefen und allenfalls einen Hafen oder das geschützte Ufer anzulaufen.
Muss fernab des Heimathafens «abgewettert» werden, sind Angehörige oder die Seepolizei zu verständigen. So können unter Umständen unnötige Suchaktionen vermieden werden.
Die Sicherheitskommission der Gemeinde Arth sowie die Kantonspolizei und der zuständige Seerettungsdienst (Freiwillige Feuerwehr Zug FFZ) danken den Schifsführern und den Freizeitsportlern für das richtige Verhalten auf dem Zugersee. Damit können fahrlässig verursachte Notsituationen vermieden werden.
Wer beseitigt Wespennester?
Im Juli hat wie jedes Jahr die WespenSaison wieder begonnen, und die Gemeinde Arth informiert deshalb die Bevölkerung darüber, dass Einsätze für die Entfernung von Wespennestern grundsätzlich nicht zur Aufgabe der Feuerwehr gehören. Ein Merkblatt mit einer Liste der Schädlingsbekämpfer fnden Sie auf unserer Homepage www.arth.ch oder www.feuerwehr-arth.ch.
dass die Schweiz ihre Verpfichtungen durch das neue CO2-Gesetz und weitere Massnahmen bereits erfüllt hat und dem Urteil keine weiteren Folgen zu geben sind. Somit wird klargestellt, dass die Schweiz bereits ausreichende Massnahmen gegen den Klimawandel ergriffen hat.
Härtere Asylpolitik mit Eritrea im Fokus
Die Motion von Ständerätin Petra Gössi fordert den Bundesrat auf, ein Transitabkommen mit einem Drittland abzuschliessen, um abgewiesene eritreische Asylsuchende zunächst in ein Drittland und von dort aus zurück nach Eritrea zu
bringen. Die Motion fand breite Unterstützung im Parlament und setzt ein klares Signal: Die Schweiz wird nicht als Endziel für abgelehnte Asylsuchende dienen. Petra Gössi erläuterte, dass das Abkommen auch abschreckend wirken soll, um potenzielle Asylsuchende davon abzuhalten, die gefährliche Reise über das Mittelmeer anzutreten.
Höhere Gebühren für ausländische Studenten
Die ETH und die Universitäten erhalten zwischen 2025 und 2028 zusätzliche 152 Millionen Franken, nachdem der Nationalrat beschlossen hat, die Mittel für Bildung und Forschung zu erhöhen. Dieser Entscheid erfolgte nach heftiger Kritik der betrofenen Institutionen an den ursprünglich vom Bundesrat vorgesehenen Budgetkürzungen. Das Parlament nahm nicht nur diese Kürzung von 100 Millionen Franken bei der ETH zurück, sondern stimmte auch einer Verdreifachung der Studiengebühren für ausländische Studierende zu, um diesen Institutionen mehr Mittel zur Verfügung zu stellen.
Sicherheit hat Priorität
Der Ständerat hat einer deutlichen Erhöhung des Zahlungsrahmens für die Armee für die Jahre 2025 bis 2028 um 4 Milliarden Franken auf insgesamt 29,8 Milliarden Franken zugestimmt. Ursprünglich hatte der Bundesrat für diesen Zeitraum einen Zahlungsrahmen von 25,8 Milliarden Franken beantragt. Folgt das Parlament diesem Wachstumspfad, kann das Armeebudget bis 2030 auf 1 Prozent des Bruttoinlandprodukts erhöht werden. Der Ständerat hat angesichts der geopolitischen Lage die Priorität erkannt und setzt auf eine rasche Stärkung der Verteidigungsfähigkeit unserer Armee.
Strassenverengung und «Töggel» verschwunden – Tempo 30 gilt nach wie vor
Die einst als Verkehrsberuhigungsmassnahmen eingebauten Verengungen auf der Goldauer Parkstrasse sind Geschichte. Die jetzt breitere Durchfahrt vereinfacht das Kreuzen, besonders auch für die Linienbusse. Der Verkehr soll künfitg besser fliessen – aber nicht schneller. Die Tempo30-Zone gilt weiterhin.
Bild: Fredy Steiner
Jonathan Prelicz: «Ich kann mir
vorstellen, nochmals zu kandidieren»
Nach einem Jahr im Amt ging das Kantonsratspräsidium für den Goldauer SP-Kantonsrat Jonathan Prelicz zu Ende. Er freut sich auf die Rückkehr in den Rat, schliesst aber weitere Kandidaturen für höhere Ämter nicht aus.
nach einem Jahr als
z Mit Jonathan Prelicz sprach Jürg Auf der Maur
Sie waren als Kantonsratspräsident
Dauergast in der Rubrik «Sprüche» der Kantonsratsberichterstattung in der Tageszeitung «Bote der Urschweiz». Erhielten Sie viele Komplimente für Ihren Humor?
Schwyzer
Es sind in der Tat verschiedene Parlamentsmitglieder auf mich zugekommen, die fanden, mein Präsidialjahr sei angenehm gewesen.
Sie verletzten ja auch niemanden. Das war mir sehr wichtig. Ich wollte nie auf die Frau oder den Mann zielen. Es waren eher allgemeine Sprüche. Man darf ja aber auch nicht nach jedem Votum einen Spruch fallen lassen.
Ihr Fazit also? «Hafechabis» und «Sprüche» sind jedenfalls Rubriken, die breit gelesen werden. Da bekommt man schon Rückmeldungen – nicht nur aus dem Ratssaal.
Und als Kantonsrat: Haben sich Ihre Erwartungen an das Präsidialjahr erfüllt?
Ja, defnitiv. Ich ging davon aus, dass es spannend und streng wird. Beides ist in diesem Jahr eingetrofen.
Was kann am Kantonsratspräsidium spannend sein? Sie leiten von 9 bis 17 Uhr eine Sitzung. Wenn man ein Grundinteresse an demokratischen Prozessen hat, dann ist es schon spannend, sich zu überlegen, wie oder was der nächste Schritt sein könnte. Klar, man ist während Stunden hochkonzentriert und extrem bemüht, dass sich alle fair behandelt fühlen und die Prozesse richtig ablaufen. Doch so etwas macht man im Leben sonst ja nie. Ich fnde es spannend, in solchen Situationen zu sein und mitorganisieren zu dürfen.
Gab es Highlights?
Ja, was den Ratsbetrieb betrift: Es lief alles sehr gut, es gab ja keine Skandale.
Der Goldauer SP-Kantonsrat Jonathan Prelicz zieht Bilanz über sein eben abgelaufenes Präsidialjahr.
Sie mussten nie einen Stichentscheid fällen. Am Schluss der letzten Sitzung schienen Sie das zu bedauern.
Es gäbe schon Geschäfte, zu denen ich gerne etwas gesagt hätte, aber als Kantonsratspräsident nicht durfte. Stichentscheide sind etwas sehr Aufälliges, aber mir ist lieber, dass der ganze Ratsbetrieb geordnet ablief.
Müsste im Kanton etwas ändern?
Politisch gäbe es einiges. Deswegen bleibe ich dem Rat ja auch weiterhin erhalten. Aber die Abläufe, wie sie das System vorgibt, funktionieren sehr gut. Die Wege sind kurz, der Rat efzient.
Staatsschreiber Mathias Brun fiel auf, dass häufiger zweimal das Wort ergriffen wurde. Ist das negativ?
Die Regel erlaubt das. Es kann durchaus gut sein, wenn jemand in die Diskussion noch einen Aspekt zusätzlich einbringt. Aber nur das Gleiche mit anderen Worten nochmals zu sagen, ist nicht zielführend.
Braucht es eine kürzere Redezeit? Soll sie von fünf auf drei Minuten begrenzt werden?
Es gibt schon «Spezialisten», die lange reden. Bei einigen hatte ich den Eindruck, dass sie wirklich das Mikrofon ofen behalten, bis die Glocke läutet, um dann erst aufzuhören. Im Vergleich zu anderen Parlamenten läuft es bei uns aber sehr gut. Die meisten wissen, dass kürzere Voten besser sind. Eine generell kürzere Redezeit scheint mir im Moment nicht nötig zu sein.
Gegen den Livestream gibt es grosse Vorbehalte. Ist das Parlament gar nicht so stark an Transparenz interessiert, wie vorgegeben wird?
Ich kann nur von mir reden. Meine Position ist bekannt. Ich habe den Livestream aus dem MythenForum gerne benutzt, um zu sehen, was bei meinen Voten funktioniert und was ich besser machen könnte.
Was war denn Ihr politisches Highlight?
Eindeutig die klare Annahme des
Musikschulgesetzes. Ich hatte mich mit dem Tema in meiner Abschlussarbeit an der Musikhochschule schon beschäftigt und durfte nun als Kantonsratspräsident einen Schlussstrich ziehen.
Sie bleiben wie gesagt Kantonsrat und übernehmen nun sogar das Fraktionspräsidium. Heisst das, dass Sie nochmals als National- oder Regierungsratskandidat zur Wahl antreten werden?
Ich kann mir vorstellen, nochmals zu kandidieren. Es hängt aber von vielen –auch privaten – Faktoren ab. Ich bin aber auf jeden Fall nach wie vor sehr motiviert und überzeugt, dass es im Kanton noch viel zu tun gäbe.
Das heisst aber? (Lacht) Ich werde im Rahmen dieses Interviews sicher keine Kandidatur lancieren. Ich machte eben mein Amtsjahr als Präsident fertig und werde jetzt wieder «ganz normaler» Kantonsrat und Fraktionspräsident meiner Partei.
Als Kantonsratspräsident wird man ja auch oft zu besonderen Veranstaltungen und Events eingeladen. Wie war das bei Ihnen?
Es gab in der Tat viele Einladungen. Das Kantonsratspräsidium öfnet einem die Tür. Man sieht in Vereine oder Verbände, bei denen man sonst kaum zum Jubiläum oder zur Generalversammlung eingeladen würde. Noch als Vizepräsident wurde ich an die Glarner Landsgemeinde eingeladen. Allein käme man wohl kaum dazu.
Was bleibt Ihnen in dieser Art zudem besonders in Erinnerung?
Im Bundeshaus fand ein Trefen mit allen Präsidien der Kantonsparlamente statt. Dieser Anlass und der damit verbundene Austausch und das Kennenlernen von Amtskollegen und -kolleginnen war sehr schön.
Der Zeitaufwand als Präsident ist aber riesig.
Der Zeitaufwand ist gross. Aber das weiss man schon, bevor man den Job
übernimmt. Das gehört zum Amt. Als Kantonsratspräsident hatte ich wöchentlich einen bis zwei solche Termine. Das war aber kein Problem. Ich habe gute Freunde, die auch mal längere Zeit auf mich verzichten können, ohne dass ich sie verliere.
Welche Themen werden Sie als Kantonsrat künftig beschäftigen?
Dank dem Amtsjahr kam ich ja auch sehr viel mit der Bevölkerung in Kontakt. Das habe ich sehr geschätzt. Aus diesen Gesprächen habe ich eine Liste mit gegen 50 Temen zusammenstellen können, die ich in der nächsten Legislatur an die Hand nehmen will,
Bild: Jürg Auf der Maur
auch wenn ich voraussichtlich nicht wirklich alle werde alleine bewältigen können.
Von was für Anregungen reden Sie? Das will ich noch nicht verraten. Ich habe es geschaft, wie es sich gehört, mich während des Präsidialjahres mit politischen Äusserungen zurückzuhalten. Das hielt ich auch die letzten Amtstage und Amtswochen so. Aber Musik und Kultur bleiben ein Thema? (Lacht) Wer mich kennt, weiss, dass ich mich mit diesen meinen bisherigen Temen weiterhin beschäftigen werde.
Jonathan Prelicz: «Wir leben in einer guten Demokratie»
Was bereitet Ihnen derzeit am meisten Sorgen? Es ist die weltweite Entwicklung mit ihren Konfiktherden und Gesinnungen, die aufkommen. Es ist besorgniserregend, zu sehen, wie die antidemokratischen Strömungen überall zunehmen. Das gilt nicht nur, aber auch für den Kanton Schwyz.
Zunehmender Rassismus, die Gewalt im öffentlichen Raum, die Art, wie konfrontativ Konflikte gelöst werden – erhielten Sie als Kantonsratspräsident Drohungen?
Als Linker erhält man auch im Kanton Schwyz regelmässig böse Briefe oder Anrufe. In der Funktion als Kantonsratspräsident war es zahlenmässig weniger. Man liest etwa von den Reichsbürgern, die auch im Kanton Schwyz stärker auftreten. Das sind schon Dinge, die ich privat und als Kantonsratspräsident beunruhigend fnden muss. Wir leben in einer guten Demokratie. Wenn sich Leute vollständig aus dem Staat verabschieden und sagen, wir lebten in einer Diktatur, ist das falsch und sehr besorgniserregend.
Proteste und Kritik gibt es auch wegen des Bundesasylzentrums, das nun in Buosingen in Goldau entstehen soll. Viele ärgern sich über den Rassismus, der hier aufbricht. Es ist umso wichtiger, dass alle Parteien sich von Gewalt – wie etwa kürzlich bei der Tötung eines Polizeibeamten in Mannheim – deutlich distanzieren.
Ist das in Schwyz der Fall? In Goldau oder Lauerz hört man von Remigration sprechen. Ich hofe es. Ein Beispiel sind ja auch die schlimmen Flyer, die im Zusammenhang mit dem Bundesasylzentrum in Goldau unter die Leute gebracht wurden.
Dazu hat sich ja nun die rechtsextrem orientierte Junge Tat bekannt. Genau. Solche Dinge sind aber extrem gefährlich und schwächen unsere Demokratie. Ich denke schon, dass sich hier die gewählten Schwyzer Politiker klar distanzieren und solchen Gruppierungen klare Absagen machen müssen. (adm)
Blickt
«höchster»
zurück:
«Ich habe in meinem Leben viel Glück gehabt»
Walter Schmid feierte am 28. Juni den 95. Geburtstag
Walter Schmid ist im Allgäu aufgewachsen und zog als 24-Jähriger in die Schweiz. Berufich arbeitete er über 40 Jahre als Feinmechaniker in Zürich. Seit zwei Jahren lebt der fröhliche, humorvolle Senior im Alterszentrum Mythenpark in Goldau. Dort feierte er am Freitag im Kreise seiner Familie den 95. Geburtstag.
z Von Guido Bürgler
«Ich habe in meinem Leben viel Glück und oft einen guten Schutzengel gehabt», meinte der Jubilar beim Besuch der «RigiPost». Walter Schmid kam am 28. Juni 1929 im Allgäu auf die Welt. Er wuchs mit drei Schwestern auf einem Bauernhof auf und erlebte den Zweiten Weltkrieg aus nächster Nähe. In der Schule war es damals üblich, dass Strafen mit Schlägen auf den Hosenboden oder auf die ofene Hand vollzogen wurden. Trotz der damaligen harten Zeit wurde aus dem kleinen Walter eine richtige Frohnatur. Dank seinem musikalischen Talent erlernte er das Handorgelspiel, und so trug er mit seiner fröhlichen Musik oft zu einem gemütlichen Fest bei. Aber auch das Bergwandern hatte es ihm angetan, und er bestieg in jungen Jahren mit Kollegen die meisten Berggipfel im Allgäu. Im Alter von 24 Jahren zog er aus berufichen Gründen in die Schweiz. Bei der Firma Reis-
hauer AG in Wallisellen arbeitete er 43 Jahre lang als allseits geschätzter Feinmechaniker. 1955 heiratete er die Südtirolerin Anna Moser. Seine Frau ist leider vor zwei Jahren verstorben. Schöne Landschaftsbilder gemalt
Am letzten Freitag, 28. Juni, konnte Walter Schmid bei ziemlich guter Gesundheit seinen 95. Geburtstag feiern. Dieses hohe Alter erreichte er, obwohl er über 50 Jahre lang geraucht hat. Aber im Alter von 65 Jahren hörte er auf damit. Zu den Gratulanten gehörten nebst der Zentrumsleitung auch Tochter Gaby Inderbitzin und Enkel Manuel Inderbitzin mit Frau Milva Inderbitzin-Zehnder und Urenkelin Gianna. Der Jubilar freute sich auch sichtlich über den Besuch des Gemeindepräsidenten Ruedi Beeler und des Gemeindeschreibers Markus Betschart, die einen Blumenstrauss vorbeibrachten. Gemäss seiner Familie ist Walter Schmid eine umgängliche, humorvolle und künstlerisch begabte Persönlichkeit. Von seiner Malkunst zeugt zum Beispiel ein wunderschönes, in Öl gemaltes Bild des Grossen und Kleinen Mythen, mit dem Sägel im Vordergrund.
Leberkäse ist Lieblingsspeise
Natürlich hat auch Walter Schmid mit der einen und anderen Alterserscheinung zu kämpfen. So hört er nicht mehr so gut, aber seine Sehkraft ist noch er-
95-jährige
Inderbitzin.
mit Tochter Gaby Inderbitzin (hinten, links) sowie der Familie des Enkels
auch über die Glückwünsche des Gemeindepräsidenten Ruedi Beeler (vorne links) und des Gemeindeschreibers Markus Betschart (rechts).
staunlich gut. Der Senior nimmt jeden Tag, wie er kommt. Er schaut am TV gerne Fussball- und Tiersendungen und
Rot eingezeichnet der Strassenabschnitt der Steinerbergstrasse, der saniert und aufgewertet werden soll. Bild: PD
Strassenausbau Steinerbergstrasse in Goldau
Öffentliche Planauflage
Die Kantonsstrasse Goldau–Sattel wird im Bereich Schuttwald zwischen der Abzweigung Steinen und der Häni-Kurve auf einer Länge von rund einem Kilometer auf einen zeitgemässen Standard ausgebaut.
pd. Durch den Bau eines zusätzlichen Radstreifens in Richtung Steinerberg wird insbesondere die Sicherheit für den Langsamverkehr verbessert. Das Tiefbauamt hat das Projekt öfentlich aufgelegt.
Mehr Sicherheit für den Langsamverkehr
Das Strassenbauprojekt berücksichtigt die Aspekte, die aus verkehrstechnischer Sicht notwendig sind, um die Verkehrssicherheit im Bereich Schuttwald zu verbessern. Auf der gesamten Strecke wird die Linienführung wo möglich optimiert und mittels Kurvenverbreiterungen und Sichtbermen die Anhaltesichtweite gewährleistet. Das Projekt sieht vor, den Strassenkörper
vollständig zu ersetzen und durchgängig auf mindestens 7,50 Meter zu verbreitern. Auf der gesamten Länge ist ein Radstreifen in Richtung Steinerberg vorgesehen, womit die Sicherheit für die Velofahrer massiv verbessert wird.
Massnahmen für Wildtiere und Ersatz beider Bachdurchlässe Der gesamte Strassenabschnitt befndet sich im Wildtierkorridor, wobei der grösste Wildwechsel im Waldbereich stattfndet. Die neue bergseitige Mauer wird für Wildtiere querbar gemacht, indem sie unterbrochen wird, und die talseitigen Leitplanken werden nur dort angeordnet, wo zwingend nötig. So können Wildsäuger den Strassenraum schnell verlassen. Beide bestehenden Bachduchlässe im Projektperimeter werden ersetzt und den hydraulischen Anforderungen entsprechend ausgebaut. Beim Bachdurchlass Häni werden zudem ein beidseitiger Kleintierdurchlass und eine Niederwasserrinne realisiert. Die be-
stehende Panzersperre im Bereich des Durchlasses Schuttwald wird abgebrochen.
Geplanter Baubeginn 2025
Nach der öfentlichen Aufage sowie der Bereinigung allfälliger Einsprachen wird das Tiefbauamt die Projektgenehmigung beim Regierungsrat beantragen und nachfolgend eine Ausgabenbewilligung zuhanden des Kantonsrates ausarbeiten. Dabei wird mit Investitionskosten von insgesamt 10 Mio. Franken gerechnet. Die Projektplanung sieht vor, dass mit den Bauarbeiten im Frühling 2025, in Abstimmung mit weiteren Projekten, gestartet werden kann. Für das gesamte Projekt wird mit einer Bauzeit von zirka zwei Jahren gerechnet.
Öffentliche Planauflage
Die Planaufage ist im Amtsblatt vom Freitag 28. Juni, ausgeschrieben. Das Aufagedossier kann vom 28. Juni auf der Gemeindekanzlei Arth eingesehen werden. Die Aufagefrist dauert 20 Tage.
hört am Radio gerne Ländlermusik. Zu seinen Lieblingsspeisen gehört Leberkäse (Fleischkäse). Er spielt gerne Kar-
ten (nicht Jassen) und macht ab und zu bei Aktivierungsangeboten des Alterszentrums mit.
Erlebnisreiche Tage in Zürich
Trachtenchor Arth-Goldau am Eidgenössischen Trachtenfest
Musik geniessen, Tradition erleben, wippende Füsse, vom Applaudieren heisse Hände, Heimat weitertragen und gemütliches Beisammensein.
ik. Am Eidgenössischen Trachtenfest liess sich während drei Tagen Musik und Tradition live miterleben. Dieser Anlass fndet nur alle zwölf Jahre statt, Corona ist schuld, dass es jetzt 14 Jahre gedauert hat. Als im November letzten Jahres bekannt wurde, dass der Trachtenchor Arth-Goldau am Eidgenössischen Trachtenfest mit dem Oldtimer-Lastwagen in Zürich mitwirken darf, war die Freude immens. Am letzten Samstagmorgen sah man die Chorfrauen in den Zug Richtung Zürich einsteigen. Es wurden 7000 Trachtenleute und 150 000 Besucher während der drei Tage Festlichkeit erwartet, was es nicht einfacher machte, sich zu orientieren und zurechtzufnden. Unser Dirigent Sämi stiess noch dazu, jetzt waren wir komplett. Am Hauptbahnhof stimmten wir ein paar Lieder und Jüütze an. Die Akustik war ganz speziell schön, und es war ein Aufmarsch an Leuten sondergleichen.
In der Kirche St. Peter, sie hat das grösste Ziferblatt Europas, absolvierten wir in Hochform unseren Auftritt. Dem Applaus zu urteilen, gefel es dem Publikum, und die grosse Frage lautete: Warum tragt ihr so viele verschiedene Trachten? Arth-Goldau besitzt drei
eigene Trachten: die Werktags-, die Sonntags- und die Festtagstracht, dann kommen die Frauen, die aus einer anderen Ortschaft stammen, dazu. Und das mit der Haube ist noch einmal ein ganz anderes Kapitel. Nach dem verdienten Mittagessen erkundeten wir verschiedene Plätze. Das Festareal war über die ganze Stadt verstreut, bis wir nicht mehr laufen konnten. Bis zur «Potzmusik»-Sendung am Abend war nur noch ein kleiner harter Kern übrig, der sich aber auch bald auf den Heimweg machte.
Am Sonntag hiess es noch einmal, von Arth-Goldau nach Zürich zu reisen. Es stand der 2,5 km lange Umzug auf dem Programm. Letzte Handgrife wurden vorgenommen, das hiess, den Blumenschmuck festzubinden und die Sonnenschirme zu montieren – man weiss ja nie … Und dann war langes Warten angesagt, bis es endlich losging. Es kam noch das «Fussvolk» des Kantons Schwyz dazu, was ein imposantes Gesamtbild ergab. Würdig haben wir den Kanton Schwyz vertreten. Entlang der Umzugsroute säumten Tausende die Strassen, und wir haben es genossen, von so hoch oben auf dem Wagen den Leuten zuzuwinken. Zwei eindrückliche und unvergessliche Tage neigten sich dem Ende entgegen. Danke Brigitte für den wunderbaren Blumenschmuck, Sämi fürs Taktschwingen und Kari für den LKW und fürs Chauferen. «Es isch schön gsi».
Der
Jubilar Walter Schmid (vorne Mitte)
Manuel
Der Senior freute sich
Bild: Guido Bürgler
Der Trachtenchor Arth-Goldau wusste mit seinem Auftritt am Eidgenössischen in
34.ZUGERSEE-SCHWIMMEN 1,2 km
Samstag, 6. Juli 2024
Verschiebedatum: Sonntag, 7. Juli 2024
Anmeldung: ab 11 Uhr, im Seebad Arth Start: 14.00 Uhr, Frohe Aussicht Durchführung: Telefon 079 103 18 60
Baubewilligungen
Bourguinet Serge, Rütistrasse 22, Steinen/Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Zweifamilienhaus in Goldau, Mythenstrasse 11
Büeler Rita und Jörg, St. Georgsweg 17, Arth/Sanierung Wohnhaus in Arth, St. Georgsweg 15
Fessler Anke und Andreas, Erliweg 8b, Arth/Ersatz Ölheizungen durch Luft/Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt) in Arth, Erliweg 8b Gabriel Adrian, Quellenweg 16, Goldau/Ersatz Ölheizung durch Luft/ Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt) in Goldau, Quellenweg 16 Gasser Jeannette und Nikolaus, Erliweg 8a, Arth/Ersatz Ölheizung durch Luft/Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt) in Arth, Erliweg 8a Horat-Gehrig Heidi und Toni, Parkstrasse 20, Goldau/Anbau Aussenlift in Goldau, Parkstrasse 20
Mandingorra Herger Maria de los Desamparados und Herger Reto, Schöneggweg 18b, Goldau/Ersatz Ölheizung durch Luft/Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt) in Goldau, Schöneggweg 18b Rink Konstanze-Ursula und Fricker Roger, Erliweg 12b, Arth/ Ersatz Ölheizung durch Luft/Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt) in Arth, Erliweg 12b Schwarzentruber Daniel, Erliweg 10a, Arth/Ersatz Ölheizungen durch Luft/Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt) in Arth, Erliweg 10a Stiftung Pflegezentren Gemeinde Arth, Mythenstrasse 2, Goldau/ Abbruch Wohnhaus und Neubau Motorfahrzeugabstellplätze in Goldau, Rossbergstrasse 5 Wullschleger Leonie und Beat, Tunnelweg 9, Oberarth/Neubau Gartenhaus mit Gartensitzplatz in Oberarth, Tunnelweg 9 Zentrum für aktives Alter Frohsinn AG, Gotthardstrasse 33d, Oberarth/ Umbau Bewohnerzimmer und Neubau Liftüberfahrt in Oberarth, Gotthardstrasse 33d Zu vermieten an der Rufbergstrasse in Arth an Nichtraucher, ohne Haustiere gepfegte und sonnige 3-Zimmer-Wohnung mit Balkon und Sitzplatz Mietzins Fr. 1750.–inkl. Nebenkosten und Parkplatz. Telefon 079 341 93 42
Kinderkleiderbörse und Ludothek in Arth sind in den Sommerferien geöffnet
Kinderkleiderbörse
1.Ferienwoche: normale Öffnungszeiten
An folgenden Donnerstagen von 14 –17 Uhr geöffnet: 18. Juli / 25. Juli / 8. August
Am 1. August (Nationalfeiertag) bleibt die Börse geschlossen!
Letzte Ferienwoche: 12./14. und 16. August jeweils von 14–17 Uhr geöffnet
Ludothek
Jeden Donerstag von 16 –18 Uhr geöffnet
Die Teams der Kinderkleiderbörse und Ludothek freuen sich auf alle kleinen und grossen Sommerbesucher.
auf Schüttler’s Ranch Camping Bernerhöhe, Goldau (bei Schlechtwetter mit Zelt der Lauerzer Greifler)
Diverse MusikundJodeldarbietungen
Diverse MusikundJodeldarbietungen
Diverse MusikundJodeldarbietungen
Diverse Musikund Jodeldarbietungen
Geniessen Sie Grilladen und Desserts ausder Jodlerküche
Geniessen Sie Grilladen und Desserts ausder Jodlerküche
Geniessen Sie Grilladen und Desserts ausder Jodlerküche
Geniessen Sie Grilladen und Desserts aus der Jodlerküche
Freundlich ladenein Jodlerclub amRigi, Goldau und Gastformationen
Freundlich lädtein Jodlerclub amRigi, Goldau
Freundlich lädtein Jodlerclub amRigi, Goldau
Freundlich laden ein Jodlerclub am Rigi, Goldau und Gastformationen
Herzliche Gratulation
Gratulation zur LAP
Bilden Sie erfolgreich Lehrlinge aus?
Die Gratulationen zur bestandenen Lehrabschlussprüfung erscheinen in der RigiPost am Donnerstag, 11. Juli 2024.
Einsendeschluss: Montag, 8. Juli
Glückwunschfeld, Preis Fr. 60.–85 x 50 mm, 4-farbig
Senden Sie bitte: –Kopfbild des Lehrlings – Firmenanschrift mit Logo,
Name/Vorname des Lehrlings
genaue Berufsbezeichnung
z Arth-Goldau. Pfarreikafee in Goldau. Am kommenden Sonntag, 7. Juli, sind alle ganz herzlich nach dem Gottesdienst zum Pfarreikafee vor der Herz-Jesu Kirche eingeladen. Der Pfarreirat freut sich auf viele «Kafeegäste».
z «Rigi-Scheidegg-Bahn» dampft an diesem Wochenende. Zum Jubiläum «150 Jahre Rigi-Scheidegg-Bahn» wird am Samstag/Sonntag, 6./7. Juli, in Erinnerung an die 1874 eröfnete und 1931 ofziell eingestellte Bahn ein Dampfok auf einer improvisierten Strecke fahren. Hinter dieser Idee steht einmal mehr der Goldauer Dampfpapst Martin Horath. An beiden Tagen ist Festbetrieb mit musikalischer Unterhaltung beim Chalet Schild, Rigi First. Weitere Details entnehmen Sie dem heutigen Inserat. z Gratulation zur LAP. In der «RigiPost» vom 11. Juli präsentieren wir auf Sonderseiten die Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger. Senden Sie uns Vorname/Name des Prüfungsabsolventen, die genaue Berufsbezeichnung sowie das Geschäftslogo. Die Kosten für diese Werbung in eigener Sache betragen nur 60 Franken. Gerne nehmen wir die Prüfungsinserate entgegen unter rp@ kaelindruck.ch. Weitere Details entnehmen Sie dem heutigen Inserat. z Öfentliche Planaufage. Gemäss §17 des Strassengesetzes vom 15. September 1999 wird das Bauprojekt Ausbau Schuttwald, Goldau (Hauptstrasse Nr. 371), während 20 Tagen auf der Kanzlei der Gemeinde Arth öfentlich aufgelegt. Innerhalb der Aufagefrist kann gegen das Bauprojekt beim Baudepartement des Kantons Schwyz, Rechtsdienst, Postfach 1250, 6431 Schwyz, schriftlich und mit Begründung Einsprache erhoben werden. Enteignungsrechtlich relevante Rügen sind, soweit sie die Pläne betrefen, bereits in diesem Verfahren anzubringen. Der Regierungsrat entscheidet über Einsprachen im Rahmen der Projektgenehmigung. z Denkmalpfege: Bereinigung des Kantonalen Schutzinventars (KSI). Gestützt auf § 21 Abs. 3 und 4 des Gesetzes über die Denkmalpfege und Archäologie vom 6. Februar 2019 (DSG, SRSZ 720.110) wird eine Bereinigung des KSI durchgeführt. Der Regierungsrat hat die Inventarbereinigung gemäss § 13 der Denkmalschutzverordnung vom 10. Dezember 2019 (DSV, SRSZ 720.111) geregelt. Ab Anfang Juli wird die Inventarbereinigung in der Gemeinde Arth durchgeführt. Zur inhaltlichen Überprüfung des KSI sind unter anderem auch Besichtigungen vor Ort vom öfentlichen Grund aus notwendig. Diese Arbeiten fnden in der Gemeinde Arth ab Kalenderwoche 27/28 statt.
Baugesuche
Innerhalb Bauzone
z Das Schuljahr 2023/2024 geht
zu Ende. Morgen Freitag, 5. Juli, schliessen sich die Schulhaustüren, und es beginnen für die Lehrerschaft und die Schüler die Sommerferien. Sie dauern bis und mit Sonntag, 19. August. Wir wünschen allen erholsame Ferien, aber vor allem auch das entsprechende Wetter. z Ausgabenbewilligung für digitalen Schalter. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat eine Ausgabenbewilligung für den Aufbau eines digitalen Schalters von 1,275 Mio. Franken und 1,142 Mio. Franken für den Betrieb in den Jahren 2024–2028. Dieses wegweisende Vorhaben soll den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, Behördendienstleistungen rund um die Uhr und komplett digital in Anspruch nehmen zu können. Gemäss aktueller Planung soll der Aufbau des Portals im Jahr 2025 erfolgen. Erste Dienstleistungen können im Idealfall im Jahr 2026 über das neue Portal angeboten werden. Im Anschluss soll das Portal ausgebaut und um weitere Services ergänzt werden.
z Bauarbeiten in Rothenthurm. Die bestehende, in die Jahre gekommene Unterführung Anschluss Wafenplatz muss zur Erhaltung der Bausubstanz instand gesetzt werden. Um Synergien zu nutzen, erfolgt gleichzeitig im gleichen Abschnitt eine Belagssanierung auf der Hauptstrasse H8 auf einer Länge von zirka 550 m. Die Bauarbeiten begannen am 1. Juli und dauern bis Mitte Oktober. Der Verkehr wird während der gesamten Bauzeit zweispurig geführt.
z Stähli ist neuer Schwyzer Landammann. Der Rat hat mit 87 von 99 Stimmen Bildungsdirektor Michael Stähli (Die Mitte) zum Schwyzer Landammann gewählt. Mit 89 von 98 Stimmen wurde Umweltdirektor Sandro Patierno (Die Mitte) zum Landesstatthalter gewählt.
z Studium erfolgreich abgeschlossen. 101 Studierende der Pädagogischen Hochschule Schwyz (PHSZ) haben ihr Bachelorstudium zur Lehrperson erfolgreich abgeschlossen. In einem feierlichen Rahmen konnten am 27. Juni im MythenForum Schwyz 101 Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums der Pädagogischen Hochschule Schwyz (PHSZ) ihre Diplome entgegennehmen. Davon haben 78 den Bachelorstudiengang Primarstufe und 23 den Bachelorstudiengang Kindergarten-Unterstufe absolviert. Aus dem Einzugsgebiet der «RigiPost» haben erfolgreich abgeschlossen: Primarstufe: Myriam Betschart, Arth, Rahel Knüsel, Arth, Jana Leukens, Goldau, Valentina Rickenbach, Goldau, Cathrine Schnüriger, Goldau, und Selina Ziegler, Arth.
z Summer-Stubete des Jodlerclubs am Rigi, Goldau. Am Freitag, 5. Juli, fndet auf Schüttler's Ranch, wie immer am letzten Freitag vor den Schulferien, ab 18 Uhr die beliebte Summer-Stubete des Goldauer Jodlerclubs am Rigi statt. Ob Musizierende oder Zuhörende – alle sind herzlich willkommen. Neben diversen Musik- und Jodeldarbietungen warten auf die Gäste Grilladen und Desserts aus der Jodlerküche. Die Goldauer Jodler freuen sich auf einen gemütlichen Abend mit ihren Gästen, schöner Musik und gutem Essen. Siehe auch Inserat. z Sanierung Pragelstrasse abgeschlossen. Die bezirkseigene Pragelstrasse wurde seit Herbst 2019 in zehn Etappen im Abschnitt Stalden-Fruttli auf einer Länge von 4,5 km saniert. Der Abschluss der Bauarbeiten wurde am 2. Juli auf der Pragelpass gefeiert. z Eintauchen in die Berufswelt. Am Freitag, 28. Juni, feierten 108 Absolventinnen und Absolventen der Kaufmännischen Berufsschule Schwyz ihren erfolgreichen Lehrabschluss. Wir gratulieren aus dem Einzugsgebiet der «RigiPost» zum erfolgreichen Abschluss: Kaufmann/Kaufrau EFZ, Erweiterte Grundbildung mit BM: 1. Rang, Note 5,9 Victoria Aleskina, Ibach (Garaventa AG, Goldau). Ohne Rang, Note 5,2 Jasmin Suter, Goldau (Strüby Konzept AG, Seewen). Ferner: Fabio Huber, Goldau (Schwyzer Kantonalbank, Schwyz), Lisa Reichmuth, Arth (Sparkasse Schwyz AG, Schwyz). Kaufmann/Kaufrau EFZ, Erweiterte Grundbildung: 2. Rang, Note 5,6 Andreas Gisler, Goldau (Ausgleichskasse/IV Stelle, Schwyz). Ohne Rang: Note 5,3 Dominik Steiner, Arth (Ausgleichskasse/IV Stelle, Schwyz). Note 5,0 Martina Bellmont, Steinen (Asco Bettwaren AG, Arth). Ferner: Kira Birchler, Arth (Wilhelm Schmidlin AG, Oberarth), Niklas Bürgi, Lauerz (Inderbitzin + Kälin AG, Ibach), Alex De Trana, Oberarth (Raifeisenbank Rigi, Schwyz), Lorena Hasanaj, Goldau (Gemeindewerke Arth, Arth), Enes Maliqi (Gemeindeverwaltung Arth, Arth), Gioia Styger, Goldau (ebs Energie AG, Schwyz), Lisa Ulrich, Lauerz (Oberallmeindkorporation Schwyz, Schwyz).
z Alle 59 Kandidierenden, die am Gymnasium Immensee zu den Maturaprüfungen angetreten waren, haben bestanden. Dabei war das Niveau der erzielten Noten aussergewöhnlich hoch. Am Abend des 28. Juni wurde den Maturae und Maturi im Küssnachter Monséjour das Reifezeugnis überreicht. Aus der Gemeinde Arth gratulieren wir zum erfolgreichen Abschluss: Jonas Liechti, Goldau. z Rekordbeteiligung am Lauerzerseelauf. Der 12. Lauerzerseelauf ist vorbei, und er hat erneut eine spannende Schwyzer Sportgeschichte geschrieben. 1345 Sportbegeisterte beteiligten sich am Lauf. Aus der Rangliste (10 km): Junioren (39 Finisher): 4. Elia Bürgler, Oberarth 42.36,8. 9. Till Rickenbach, Arth 44.37,3. Männer M20 (145): 15. Fabian Marty, Goldau 38.50,6. Männer M30 (142): 8. Luca Zingg, Oberarth 38.01,1. 20. Timo Eisenhut, Goldau 42.15,4. Männer M50(124):2. Andreas Delmenico, Goldau 38.52,6. Männer M60 (52): 3. Rolf Seiler, Steinerberg 41.57,0. 19. Beat Schmid, Goldau 55.31,6. Juniorinnen 2 (21): 4. Sereina Von Flüe, Goldau 47.21,1. 8. Sofa Styger, Steinerberg 54.24,7. Frauen F20 (130): 6. Laura Schuler, Steinerberg 46.08,4. 10. Alina Marty, Goldau 47.13,1. 16. Alexandra Kenel, Walchwil 48.29,1. Frauen F30 (106): 5. Annina Brunner, Oberarth, 44.42,1. 6. Bettina Betschart, Walchwil, 44.44,7. FrauenF40(108): 5. Silvia Kenel, Walchwil 44.06,2. 9. Elena Benetti, Goldau 49.02,2. 18. Luzia Bürgler, Oberarth 53.32,7. Frauen F50 (46): 11. Brigitte Schilter, Lauerz 53.28,1. 17. Marlies Clausen, Lauerz 57.45,9. Frauen F60 (13): 10. Barbara Böcker, Goldau 1:06.14,7. Wir gratulieren. z Schweizer Strauchbeerensaison ist gestartet. Ab sofort gehen wieder vermehrt einheimische Strauchbeeren über die Schweizer Ladentheken. Da ein Grossteil der Strauchbeeren unter Witterungsschutz angebaut wird, ist die Ernte trotz schwieriger Witterungsbedingungen gut angelaufen. Die Haupterntewochen erstrecken sich über die Kalenderwochen 28 bis 32. Die geschätzten Erntemengen liegen bei fast allen Kulturen über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Die Konsumentinnen und Konsumenten können sich überall auf feine Schweizer Beeren von sehr guter Qualität freuen.
z Wetteraussichten für die nächsten Tage. Der Donnerstag wird nach Wolkenresten immer sonniger. Am zentralen und östlichen Alpennordhang entstehen Quellwolken. Lokale Regenschauer sind nicht ausgeschlossen. Der Freitag ist trotz einigen Schleierwolken der sonnigste Tag der Woche. Im Norden beginnt der Samstag freundlich. Am Nachmittag treten verbreitet Schauer und Gewitter auf. Auf Sonntag bringt eine Kaltfront verbreitet Schauer. Die sonnigen Phasen nehmen tagsüber zu. Ab Montag wird es zunehmend sommerlicher und wärmer.
z Einladung zum 34. ZugerseeSchwimmen in Arth am Samstag, 6. Juli. Die Anmeldung hat von 11 bis 13.30 Uhr im Seebad Arth zu erfolgen. Nachher ist der Transfer zur «Frohen Aussicht» in Arth. Um 14 Uhr erfolgt der Startschuss zur Überquerung ins Seebad Arth. Beachten Sie das heutige Inserat.
Die Baugesuche liegen zur Einsicht beim Bausekretariat, Rathaus, Arth, auf.
Öffentlich-rechtliche Einsprachen sind mit schriftlicher Eingabe (gemäss § 80 PBG, SRSZ 400.100; §§ 37 ff. VRP, SRSZ 234.110; Art. 12 und 12 a bis g NHG, SR 451) beim Gemeinderat einzureichen.
Die Auflage- und Einsprachefrist dauert vom 5. bis und mit 25. Juli 2024. Zivilrechtliche Ansprüche sind nach Massgabe der Schweizerischen Zivilprozessordnung vom 19. Dezember 2008 (ZPO, SR 272) geltend zu machen (§ 80 Abs. 3 PGB).
Arth, im Juli 2024
GEMEINDERAT ARTH
Detailhandelsfachmann/frau EFZ: 3. Rang, Note 5,2 Angelika Ott, Schwyz (Pfenniger GmbH, Bäckerei-Konditorei, Goldau). Ohne Rang, Note 5,0 Lars Pffner, Arth (Dipl. Ing. Fust, Schwyz), Note 5,0 Aron Zweifel, Arth (Arthur Weber AG, Küssnacht). Ferner: Nezakat Rassuli, Arth (Aldi Suisse AG, Küssnacht), Dilara Soyöz, Goldau (Dosenbach-Ochsner AG, Seewen). Detailhandelsassistent/-assistentin EBA: Zef Berisha, Arth (Mobilzone AG, Ibach), Ermelinda Gjokaj, Goldau (Dosenbach-Ochsner AG, Seewen), Sandrina Gnos, Goldau (Landi Küssnacht AG, Küssnacht). Berufsmatura Erwachsene BM2: Sina Kenel, Oberarth, und Arbër Maliqi, Goldau. Wir gratilieren. z Motorradlenkerin im Spital verstorben. Am Dienstagabend, 18. Juni, verunfallte auf der Steinerstrasse in Goldau eine Motorradlenkerin bei einer Selbstkollision. Die 35-jährige Frau wurde erheblich verletzt und mit einem Helikopter der Rettungsfugwacht in ein ausserkantonales Spital gefogen. Dort ist die Verunfallte am Mittwochabend, 26. Juni, verstorben. z Totalsperre zwischen Luzern und Küssnacht am Rigi. Knapp zwei Wochen lang fahren auf dieser Strecke keine Züge: Von Montag, 8. Juli, 1 Uhr, bis Samstag, 20. Juli, 5 Uhr. Die S3 fällt zwischen Luzern und Küssnacht am Rigi aus, der Voralpenexpress zwischen Luzern und Arth-Goldau ebenfalls. Er verkehrt von/nach Rotkreuz in beide Richtungen über Arth-Goldau bis St. Gallen, wie die SBB vermelden. Es werden ebenfalls Ersatzbusse im Einsatz sein.
z Erfolgreiche Seilbahn-Mechatronikerin. Damit wir sicher mit Bahnen auf die Berge kommen, braucht es sie, die Seilbahn-Mechatroniker. Jetzt ging ihre intensive Ausbildungszeit zu Ende. Der frisch diplomierten Seilbahn-Mechatronikerin Delano Feusi von den Rigi Bahnen AG gratulieren wir zum erfolgreichen Abschluss.
z Die nächsten Mittagessen von Frauen-Netzwerk Goldau für Seniorinnen fnden am Dienstag, 9. Juli, und am Dienstag, 13. August, im Café Pfenniger in Goldau statt. Anmeldung jeweils bis Montagabend bei Hildegard Gerig, Tel.041 855 24 19, oder Rita Bellmont, Tel. 041 855 13 44. z Kranzgewinn knapp verpasst. Am vergangenen Sonntag fand in Palézieux ein weiteres Kranzfest statt. Neun Schwingerinnen des FSC Urschweiz reisten ins Waadtland und versuchten ihr Glück. Die Oberartherin Eveline Linggi konnte im letzten Gang um den Kranz schwingen, leider stellte sie diesen und verpasste so den Kranz mit Rang 4b nur knapp. Wir wünschen der jungen Oberartherin viel Glück beim Saisonhöhepunkt übermorgen Samstag in Menzingen. z 65. Zentralschweizerisches Jodlerfest in Sempach. Das Städchen Sempach konnte am vergangenen Wochenende seinen Charakter, seinen Charme und vor allem die herrliche Lage des Festgeländes direkt am See voll ausspielen. Das Alphornquartett Imlig, Goldau, mit Armin Josef, Annamarie, Flavian und Ramon kehrte mit der Note 1 nach Hause. Wir gratulieren.
Ein Abend auf unserem Hausberg
Am Freitag, 5. Juli, finden auf der Rigi unter dem Motto «Ein Abend auf unserem Hausberg» wiederum besondere Veranstaltungen statt, perfekt, um den Monat mit einem Highlight zu beginnen. Gäste können ein köstliches Abendessen auf Rigi Scheidegg geniessen, eine Extrafahrt um 22.35 Uhr nach Kräbel mit Anschluss nach Goldau ist garantiert. Alternativ können Besucherinnen und Besucher sich bei der entspannenden «Blue Hour» im Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad (bis 22 Uhr geöffnet) verwöhnen lassen. Ein Extrazug fährt um 22.30 Uhr von Rigi Kulm nach Goldau. Von Vitznau und Weggis können die fahrplanmässigen Verbindungen genutzt werden. Für diese Abendfahrten bieten die Rigi Bahnen zum Spezialpreis von 30 Franken eine Abendtageskarte an, die unbeschränkte Fahrten zwischen Goldau, Weggis, Vitznau und den Rigi-Stationen ermöglicht. Die Rigi Bahnen sind im GA-Streckenbereich inklusive. Kinder bis und mit 15 Jahren reisen in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos. Weitere Informationen und Buchungen sind auf www.rigi.ch/erleben/veranstaltungen/ein-abend-auf-unserem-hausberg zu finden. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Gäste und wünschen allen einen unvergesslichen Abend. Bild: Dolores Rupa, Aqua Spa Ressorts AG
Abschied nehmen heisst, sich an die schönen Momente des Lebens zu erinnern, sie nicht zu vergessen und dankbar zu bewahren.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir
Abschied von
Moritz Affentranger-Bünter
16. August 1938 – 2. Juli 2024
Nach einem reich erfüllten Leben konntest du, umsorgt von vielen guten Händen, friedlich einschlafen. Wir behalten dich mit deiner humorvollen und geselligen Art immer in unseren Herzen.
In liebevoller Erinnerung: Beat, Hanni, Simon und Hannah Dani, Helen, Janine und Eliane Sonja, Roger, Mirjam, Lukas und Nora Verwandte, Freunde und Bekannte
Moritz befindet sich in der Aufbahrungshalle in Walchwil. Die Abschiedsfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.
Freitag, 12. Juli hl. Johannes Gualbertus 07.30 heilige Messe
GOTTESDIENSTORDNUNG
PFARREI WALCHWIL
Freitag, 5. Juli
16.15 Aussetzung des Allerheiligsten 17.00 Eucharistiefeier im «Mütschi»
Samstag, 6. Juli
18.30 Wortgottesdienst, Kommunion- und Gedächtnisfeier mit GL Benjamin Meier
Sonntag, 7. Juli 10.00 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier und Lagersegen mit GL Benjamin Meier
Mitgestaltung: Los Toneros
Montag, 8. Juli
09.00 Rosenkranz
Mittwoch, 10. Juli 09.00 Seniorenmesse mit GL Benjamin Meier
Freitag, 12. Juli
17.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier im «Mütschi»
GOTTESDIENSTORDNUNG
PFARREI STEINERBERG
Samstag, 6. Juli
Opfer für die Catholica Unio
19.30 Abendmesse
Sonntag, 7. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis 11.00 Eucharistiefeier in der ObHäg
GOTTESDIENSTORDNUNG
PFARREI LAUERZ
Freitag, 5. Juli
Herz-Jesu-Freitag 09.30 Eucharistiefeier mit Aussetzung und eucharistischem Segen
Donnerstag, 4. Juli 19.30 Füürabig für Männer
Sonntag, 7. Juli
10.00 Gottesdienst mit Kinderprogramm
Donnerstag, 11. Juli
09.30 Bärenbande
Informationen zu den Anlässen: www.vivakirche-arth.ch
KAPELLE
RIGI KLÖSTERLI
Sonntag, 7. Juli
09.40 heilige Messe mit dem Kirchenchor Arth Gedächtnis für P. Fromund Balmer und Verstorbene der Älplerfamilien
Mittwoch bis Samstag 15.55 heilige Messe
Keine Werktagsmessen
Freitag, 19., und Samstag, 20. Juli
Mittwoch, 24., bis Freitag, 26. Juli
Kaplan Martin Camenzind
Kaplanei, Rigi Klösterli, 041 855 01 20
FELSENKAPELLE
RIGI KALTBAD
Sonntag, 7. Juli
Kollekte für Ansgar Werk
11.15 Gottesdienst mit Anita Wagner
FATIMA-KAPELLE
OB-HÄG
Sonntag, 7. Juli 11.00 Berggottesdienst
NOTFALL- UND SOZIALDIENSTE
Ärztlicher Notfalldienst: 0840 71 71 71 Gemeinden Arth, Steinen, Steinerberg und Lauerz. (Die Notfallnummer wird von 22 bis 7.30 Uhr direkt ins Spital Schwyz umgeleitet.) Zahnärztlicher Notfalldienst Der zahnärztliche Notfalldienst besteht über das Wochenende und die Feiertage. Telefon 0840 800 810 erteilt Auskunft über die diensthabende Praxis. «wachen und begleiten» Arth-Goldau und Region Begleitung Schwerkranker und Sterbender in vertrauter Umgebung – darauf hat sich unser Verein spezialisiert und bietet Hilfesuchenden und ihren Angehörigen Unterstützung, Sicherheit und Entlastung an. Unsere Einsätze sind kostenlos. Sie finden zu Hause, im Heim oder im Spital und in enger Zusammenarbeit mit der Pflege statt. Telefon 079 969 13 19 – www.wabe-arth.ch
Opferberatung Kanton Schwyz und Uri 6410 Goldau, Telefon 0848 82 12 82 www.arth-online.ch/opferhilfe info@opferhilfe-sz-ur.ch
WICHTIGE TEL.-NUMMERN
ÄRZTE (GOLDAU)
Dr. Christian Däumer 041 855 51 51
Dr. Martin Kretz 041 855 11 52
Dr. Stefan Baumegger 041 855 50 50
Dr. Andreas Wyss 041 855 56 00
ÄRZTE (ARTH)
Dr. Ivo Kennel 041 855 00 66
Dr. Karin Christen-Benz 041 855 00 00
Dr. Daniela Kiepke 041 855 55 77
KINDERÄRZTIN
Dr. Kathrin Wyss, Goldau 041 855 56 00
AUGENARZT
Yuvis Augenpraxis, Goldau 041 859 16 66
SPITÄLER
Kantonsspital Schwyz 041 818 41 11
Kantonsspital Zug 041 399 11 11
Unterstützung in allen Lebenslagen Das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Schwyz bietet verschiedene Dienstleistungen in den Bereichen Entlastung, Bildung, Gesundheit und Therapie an. Damit helfen wir unmittelbar bedürftigen Personen im Kanton und leisten einen wesentlichen Anteil am Wohlbefinden und Funktionieren unserer Gesellschaft.
Dienstleistungen: Notrufsysteme, Fahrdienst, Entlastungsdienst, Besuchs- und Begleitdienst, Bildung und Kurse, chili-Konflikttraining, Kinderbetreuung zu Hause, Vorsorge, Beratung, Therapiezentrum SRK SRK Kanton Schwyz, Herrengasse 15, Schwyz Telefon 041 811 75 74 www.srk-schwyz.ch info@srk-schwyz.ch IBAN CH25 0900 0000 6001 0823 8
MÜTTER-/VÄTERBERATUNG
Hilfe und Pflege zu Hause
Öffnungszeiten: 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr (montags bis freitags)
Sozialberatung für ältere Menschen Gemeinde Arth und deren Angehörige Sozialberatung nach Vereinbarung jeweils am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr bei der Spitex Regio Arth-Goldau Sonneggstrasse 31, 6410 Goldau Telefon 041 825 13 83 Montag bis Freitag, von 8 bis 11.30 Uhr Mail: beratungsstelle@sz.prosenectute.ch
Ausserhalb dieser Zeiten ist der Telefonbeantworter eingeschaltet und wird regelmässig abgehört: Telefon 041 859 14 00. www.spitex-arth-goldau.ch info@spitex-arth-goldau.ch
Dienstleistungen: Pflege, Ambulatorium (z. B. Wundversorgung), Haushaltunterstützung, psychiatrische Pflege, Verkauf und Verleih von Krankenmobilien und Hilfsmitteln, Mütter- und Väterberatung, Beratung und Auskünfte. Spitex Regio Arth-Goldau IBAN CH94 0077 7008 5219 8133 9
Schulschlussgottesdienst der MPS Oberarth
Pfarrer Urs Heiniger verabschiedet
Anlässlich des ökumenischen Schulschlussgottesdienstes der Mittelpunktschule Oberarth wurde Pfarrer Urs Heiniger herzlich verabschiedet. z Von Heidi Beck
Urs Heiniger war der Initiator dafür, dass in der MPSO die Schülergottes-
dienste als ökumenische Feiern abgehalten werden. Er war über eine lange Zeit auch deren Koordinator. Als Zeichen der Dankbarkeit überreichte ihm Pfarrer John Joy anlässlich des Schulschlussgottesdienstes in der HerzJesu Kirche ein Präsent der Pfarrei Goldau, verbunden mit den besten Wünschen zu seiner Pensionierung.
Den Schülern, einige davon starten ja ebenfalls in einen neuen Lebensabschnitt, wünschte Pfarrer Heiniger: «Bhüetet üch Gott!» Lieber Urs, auch wir wünschen dir: «Bhüet dich Gott, und vergelts Gott für dein grosses Engagement!» Von den Schülern ebenfalls mit einem grossen Applaus verabschiedet wurde Placido Tirendi. Er wird sich einer neuen Aufgabe stellen. Auch ihm wünschen wir auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute.
Pfarrer John Joy überreichte als Dank Pfarrer Urs Heiniger und Pastoralassistent und Religionslehrer Placido Tirendi ein Abschiedsgeschenk der Pfarrei Goldau. Bild: zvg
Monatsspruch
Summer fäscht Goldau
Der Feuerwehrverein Gemeinde Arth lädt Sie herzlich zum beliebten Summerfäscht ein!
Bei guter Witterung feiern wir auf der neuen Tierpark-Piazza am
Freitag, 23. August 2024
ab 18.00 Uhr Gemütliches Beisammensein mit Speis und Trank
ab 18.00 Uhr Bastelangebot für Kinder
18.30 Uhr Auftritt der Kindertrachtengruppe
19.45 Uhr 30 Jahre fitstudioA4 Show Dance/Workout
21.00 Uhr Tanzshow der Trenddancers
Es erwartet Sie ein unvergessliches Dorffest voller Spass und Unterhaltung. Seien Sie dabei und geniessen Sie die einzigartige Atmosphäre!
bis 22.00 Uhr Zauberwald und Bergsturzmuseum kostenlos geöffnet
Trachtentanz in Zürich und Alphornklänge in Sempach
Walchwil feierte die erfolgreichen Heimkehrer auf dem Dorfplatz
Zusammen mit dem Eidgenössischen Trachtenfest in Zürich vom 28. bis 30. Juni fand am gleichen Wochenende auch das 65. Zentralschweizerische Jodlerfest in Sempach statt.
z Von Hans-Peter Schweizer
Das Eidgenössische fndet bei den Schwingern alle drei, bei den Schützen alle fünf und bei den Trachtenvereinen sogar nur alle zwölf Jahre statt. Während die Trachtentanzgruppe Walchwil die Zuger Farben in Zürich vertrat, liessen sich die Bläser der Alphorngruppe Echo vo dä Bärenegg die Note 1 in die Klassierungsliste eintragen. Mit dem Wettspielstück «Sennegruess» von Hans Wigger überzeugten die acht Akteure die strenge Jury. Das «harte Training» über
43 km und zehn Spielstationen am Samstag zuvor hätten sich mehr als gelohnt, meinten der Dirigent Pius Hürlimann und der Präsident Roland Imhof übereinstimmend.
Für den Trachtenverein hiess es dieses Wochenende einfach: Musik geniessen, Tradition erleben, wippende Füsse, vom Applaudieren heisse Hände, rhythmische Schritte beim Tanzen, Heimat weitertragen und gemütliches Beisammensein. Am Eidgenössischen Trachtenfest liessen sich während drei Tagen Musik und Tradition live miterleben, geniessen und mitgestalten.
Marsch mit Zuger Zytturm
Mit einem glanzvoll organisierten Fest bereiteten die Walchwiler Vereine zusammen mit den Behörden der Trach-
tengruppe wie auch den Alphornisten Echo vo de Bärenegg einen verdienten Empfang auf dem Riviera-Platz. Der kurze Marsch am Sonntag führte um 19 Uhr vom Bahnhof zum Dorfplatz auf die Freie Bühne. Die Nachbildung des Zuger Zytturms bildete wie schon am Zürcher Umzug auch am Walchwiler Korso durchs Dorf einen attraktiven Farbtupfer. Mit Treichelklängen der Walchwiler Bärgtrychler, den Vereinsfahnen der Schützen, den Turnern, den Schwinger und der Musikgesellschaft, und mit gebührendem Applaus huldigte die Bevölkerung dem farbigen Trachtenvolk. Einen ganz herzlichen Applaus erhielt die Kindertrachtentanzgruppe für ihre hübsche Vorführung mit ihren Leiterinnen, allen voran Präsidentin Seraina Rust. Der Walchwiler Gemeindepräsident Stefan Hermann, selbst ein
feuriger Anhänger urchiger Schweizer Volkskultur, freute sich ob dem grossen Aufmarsch der Walchwiler. Mit einem Hauch von Stolz verriet Hermann auch den Bezug des Zürcher Trachtenfestes zu Walchwil. Der Präsident des Grossanlasses war Alt-Nationalratspräsident Max Binder, der Vater der Trompeterin Marianne Binder. In Abwesenheit der Musikgesellschaft übernahmen die Alphornbläser den musikalischen Part, unter anderem mit ihrem Erst-KlassVortrag.
Freie Bühne – Festumzug
Vereine und andere Gruppierungen hatten die Möglichkeit, in Zürich auf
freien Bühnen ihr Können zu zeigen. Den Zuschauenden wollte man ein abwechslungsreiches Programm mit Tanz, Gesang, Jodeln, Musik und Brauchtum bieten. Wie auch in Walchwil standen in Zürich die freien Bühnen nebst den Schweizerischen Trachtenvereinigungen auch anderen Gruppierungen aus den Bereichen der Volkskultur sowie internationalem Volkstanz, Musik und Brauchtum offen. Für die Daheimgebliebenen war der grosse Umzug das Highlight im Fernsehen – zum grossen Leidwesen musste aber bis fast zum Schluss ausgeharrt werden, bis endlich die Walchwiler mit ihrem Zytturm am Limmatquai erschienen.
Musikalische Verabschiedung vor den Sommerferien
Riviera-Band und 6er-Musik beherrschten noch einmal die Freie Bühne
Die zwei Kleinformationen der Musikgesellschaft Walchwil, die 6er-Musik und die Riviera-Band, eroberten am letzten Montag vor dem grossen Ferienrun noch einmal die Herzen der Walchwiler Zuhörerinnen und Zuhörer mit ansprechenden Melodien.
z Von Hans-Peter Schweizer
Die im Jahr 1895 gegründete MG Walchwil, die heute als Harmoniemusik in Klasse 3 an Wettspielen auftritt, pfegt ein gemischtes Repertoire, welches Stile von traditioneller Blasmusik bis zur modernen Unterhaltungsmusik beinhaltet.
6er-Musik
Aus der Musikgesellschaft ist im frühen 20. Jahrhundert die 6er-Musik entstanden, welche auch heute noch ihren eigenen, traditionellen Musikstil verfolgt. Diese Kleinformation aus Walchwil überliefert Kulturgut seit bald 110 Jahren. Es ist seit den Anfängen Tradition, an diversen Anlässen stets
dieselben Stücke zu spielen. Die 6erMusik gehöre zum Walchwiler Brauchtum, und man könne auch ohne zu Proben schöne Klänge erzeugen, war einst die Meinung der damaligen Experten.
Aus ihrem Repertoire am Abend von 14 Stücken waren am letzten Montag unter anderen der «Nusslikör», «Hudi ume», «Chestene-Igel» und «de Linkshänder» zu hören, was in etwa den ur-
alten Walchwiler Temen zugeschrieben werden dürfte. «Wiener Schwalbe», «Böhmische Liebe» oder «a Boarische Groove», «Schöne Burschenzeit» oder «Hergiswiler Chilbi» zeigten eher das
breite Spektrum der sechs, das über die Regionen oder Landesgrenzen reichte.
Riviera-Band
Seit 2006 existiert eine weitere Kleinformation der Musikgesellschaft Walchwil namens Riviera-Band. Der Name Riviera entstand einmal in einer geselligen Runde und nimmt Bezug auf das Attribut, das man Walchwil dank seiner milden Lage am Zugersee andichtet. Die «Riviera’s» pfegen ein gemischtes Repertoire, welches von alten Schlagern über Dixieland bis zu modernen Rockrhythmen reicht. So waren am Montag, 1. Juli, aus einer Auswahl von 20 Stücken «Hemmige» von Mani Matter oder «Für immer uf di» von Patent Ochsner zu hören oder «Hello Mary Lou», 1960 von Gene Pitney und Cayet Mangiaracina geschrieben und in der Version von Ricky Nelson ein Nummer-eins-Hit in vielen Ländern. Auch «Rivers of Babylon», der Song, der 1978 durch die deutsche Discogruppe Boney M. bekannt wurde, durfte nicht fehlen. Das sind nur einige Stücke aus der überaus breiten Palette der Neunergruppe von der Walchwiler Riviera-Truppe.
Bild: Hans-Peter Schweizer
Gemeindepräsident Stefan Hermann zeigte sich erfreut über die Kulturgüter Trachtentanz und Alphornklang.
Noch ein Tänzchen mit Präsidentin Sereina Rust.
Bilder: Hans-Peter Schweizer
Die fröhliche Trachtenfamilie auf dem Weg vom Bahnhof zur Freien Bühne Walchwil.
Neue Einträge, Korrekturen oder Änderungen an: rp@kaelindruck.ch – Auskunft: Telefon
Spenglerei A. Ulrich GmbH, Oberarth Blitzschutzanlagen/Flachbedachungen SARNAFIL
SP/Grüne auf der Staatsinsel Schwanau
Die SP-/Grüne-Fraktion war im Rahmen des Fraktionsausfluges auf der Staatsinsel Schwanau unterwegs. Sie hörte dort einen Vortrag von Jost Auf der Maur zu den adeligen Schwyzer Familien und zum Söldnerwesen. Auf der Maur ist Journalist und wurde am Ausflug begleitet von Silvia Hofmann. Sie ist Standevizepräsidentin des Kantons Graubünden, sprich Vizepräsidentin des dortigen Grossen Rates.
Das illegale Entsorgen von Abfall ist strafbar
Littering gemeinsam und koordiniert bekämpfen
Mit den wärmeren Temperaturen geniessen wieder mehr Menschen den Aufenthalt im Freien. Damit nimmt auch das Littering, das achtlose Wegwerfen oder Liegenlassen von Abfällen, zu. Littering ist jedoch nichts anderes als illegale Abfallentsorgung und damit strafbar.
pd. Die Ursachen für Littering sind vielfältig. Dazu gehören Konsum- und Ernährungsgewohnheiten, Mobilität und Freizeitverhalten, aber auch mangelnde Wertschätzung und emotionale Bindung an den öfentlichen Raum sowie Bequemlichkeit und Ignoranz. Am häufgsten werden Zigarettenstummel und Verpackungen weggeworfen. Littering ist ein gesellschaftliches Problem und kann nur in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten gelöst werden. Häufge Litteringstellen sind Grillplätze, Parkplätze, See- und Flussufer, Badewiesen, zentrale Plätze sowie die Umgebung von Take-away-Betrieben.
Littering stellt für viele Gemeinden und Städte eine Herausforderung dar. Die abfallbedingten Aufräumarbeiten im öfentlichen Raum sind sehr aufwendig und kosten nach Schätzungen des Bundesamts für Umwelt (Bafu) jährlich rund 200 Millionen Franken. Dabei sind die verursachten Kosten in der Landwirtschaft noch nicht berücksichtigt. Dort verursachen die Abfälle ebenfalls einen grossen Aufwand für die Bewirtschafter und nicht selten Verletzungen bei den Tieren. Tiere fressen beispielsweise durch das Mähen zerkleinerte Abfälle, was zu schweren Erkrankungen führen kann.
Seit mehr als 15 Jahren berät, informiert und sensibilisiert die Interessen-
gemeinschaft Saubere Umwelt (Igsu) die Bevölkerung. Um Synergien zu nutzen und sich laufend zu verbessern, arbeitet sie auch mit den Kantonen, dem Bafu und der Wissenschaft zusammen. Die Erfahrungen zeigen, dass Massnahmen gegen Littering auf die lokalen Verhältnisse in den betrofenen Gebieten abgestimmt werden müssen. Patentrezepte, welche eine rasche Verbesserung versprechen, gibt es nicht. Die Gründe für das Littering können beispielsweise je nach Tageszeit, Ort und Person unterschiedlich sein. Einen umfassenden Überblick über mögliche Massnahmen und Projekte bietet die Plattform Littering Toolbox des Bafu. Der Kanton Schwyz setzt auf eine breite Palette von Anti-Littering-Massnahmen. Im Vordergrund stehen Informations- und Sensibilisierungskampagnen in den Schulen und im öfentlichen Raum. Im Jahr 2023 unterstützte das Amt für Umwelt und Energie verschiedene Gemeinden bei Aufräumund Putzaktionen (inklusive Clean-upDay) oder Raumpatenschaften. Bei den Raumpatenschaften werden bestimmte Gebiete von Raumpaten regelmässig gereinigt. Die Gemeinden haben dadurch einen geringeren Reinigungsaufwand, und die Gesellschaft proftiert von einem sauberen, öfentlichen Raum. Zusätzlich wurde eine Sensibilisierungskampagne zusammen mit einem Abfallverband gestartet. Neben der Prävention und Sensibilisierung verfügt der Kanton Schwyz auch über das Instrument der Litteringbussen. Die Busse beträgt 80 Franken im Siedlungsgebiet und 250 Franken in der Natur und Landschaft. Neben der Polizei können auch die Kontrollorgane der Forst-, Natur-, Jagd und Fischereiaufsicht entsprechende Bussen aussprechen.
Blick in die Zukunft ist zuversichtlich
170. GV der Krankenhausgesellschaft Schwyz
Mitgliederwachstum, motivierte Mitarbeitende und moderne Medizin – dies sind die Eckpfeiler, die das Spital Schwyz auch in herausfordernden Zeiten stabil, widerstandsfähig und erfolgreich machen.
pd. Diese und weitere Temen präsentierte der Vorstand der Krankenhausgesellschaft Schwyz, Trägerverein des Spitals Schwyz, bei der 170. Generalversammlung und begrüsste knapp 100 stimmberechtige Mitglieder im Saal des MythenForums in Schwyz.
Vertrauen durch die Mitglieder bestätigt
Dankbar für die breite Abstützung in der Bevölkerung, präsentierte Stefan Aschwanden-Lichti, Präsident des Vorstands, die Entwicklung der Mitgliederzahlen und nannte einen neuen Höchststand mit insgesamt 1657 Mitglieder und die beachtliche Anzahl von 161 Neumitgliedern seit der letzten GV. «Die Mitglieder sind Teil des Spitals und seiner langjährigen Geschichte. Dass unter den Mitgliedern auch viele Menschen sind, die sich im Spital Schwyz behandeln lassen, ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für uns. Sie verdeutlichen das Vertrauen der Menschen in unser hochstehendes Leistungsangebot und in den Verein», so Stefan AschwandenLichti.
Der Mensch im Zentrum der Medizin
Der Ärztliche Direktor, Dr. med. Roger Schlüchter, verwies in seinen Ausführungen zum medizinischen Leistungsangebot unter anderem auf wachsende Fallzahlen. Es waren dies im letzten Jahr 8200 stationäre und kurzstationäre Hospitalisierungen, über 91 000 Patientenkontakte und 10 600 Notfallbehandlungen. «Für uns sind dies aber keine Fälle. Hinter jeder Erkrankung oder Verletzung stehen ein Mensch und seine Angehörigen mit Fragen, Sorgen und Nöten. Als grösste medizinische Aus- und Weiterbildungsinstitution im Kanton Schwyz unterziehen wir uns regelmässig wichtigen Zertifzierungen, damit wir stets nach international gültigen, höchsten Qualitätsstandards zum Wohle der Patientinnen und Patienten arbeiten», erläutert Roger Schlüchter. Im Fokus des medizinischen Leistungsangebots stehe zudem die 365/24 Verfügbarkeit der interdisziplinären Notfallstation, moderne Operationssäle für geplante Eingrife sowie Notfälle und die hoch spezialisierte Versorgung in der Intensivstation. Ergänzt wird dies, laut Schlüchter, durch die gute Vernetzung zu Zentrumsspitälern, beispielsweise bei einem Schlaganfall, in der Kardiologie oder bei der Durchführung der Tumorboards. Im Zusammenhang mit der Notfallstation, die auch zukünf-
Rund 100 Stimmberechtigte waren an der GV der Krankenhausgesellschaft
tig nicht durch Gemeinwirtschaftliche Leistungen des Kantons Schwyz unterstützt wird, stellt Stefan AschwandenLichti deutlich klar, dass diese weiterhin 365 Tage und 24 Stunden für die Schwyzer Bevölkerung zur Verfügung steht. Massnahmen greifen – Zahlen entwickeln sich positiv Bevor die Mitglieder die Jahresrechnung mit einer Gegenstimme genehmigten, führte Vizepräsident Markus Oswald durch die fnanziellen Kennzahlen. Höhere Aufwände für Zinsen, Abschreibung, aber auch Mehrkosten für Personal und Projekte im Vergleich zum Vorjahr sowie stagnierende Tarife aufseiten der Krankenkassen haben zum letztjährigen Defzit von - 2,5 Mio. geführt. Das Umsatzwachstum in Höhe von + 2,8 Prozent auf 96,2 Mio. Franken sowie die Eigenkapitalquote gehören zu den wichtigen Kennzahlen. Sie unterstreichen die Stabilität des Spitals und den positiven Ausblick. Die Eigenkapitalquote konnte 2023 leicht auf 52 Prozent erhöht werden und liegt somit deutlich über dem Durchschnittswert von 31 Prozent für Schweizer Akutspitäler. Verhalten optimistisch zeigt sich der Vorstand aber auch beim Blick auf die Entwicklung im Jahr 2024. Das erste Quartal schloss mit 0,8 Mio. Franken Gewinn deutlich über Budget ab. «Seit Mitte 2023 setzen wir Massnahmen um, damit wir die fnanzielle Gesundheit des Spitals stärken. Hierzu gehört Kostendisziplin in allen Bereichen und Fokussierung auf relevante Projekte sowie ein aussagekräftiges Personalcontrolling. Durch das erste Quartal 2024 sehen wir die Wirksamkeit der Massnahmen bestätigt und werden diese konsequent weiterführen. Zuversicht, dass wir unsere Ziele erreichen werden, geben uns vor allem aber auch die Mitarbeitenden des Spital Schwyz, die sich mit Expertise und Leidenschaft für Patientinnen und Patient sowie für uns als Gesundheitsversorger einsetzen.»
Aus dem Handelsregister
Natura Harmonia, Carmen Birkner, in Arth, Einzelunternehmen. Die Rechtseinheit wird infolge Verlegung des Sitzes nach Altdorf UR im Handelsregister des Kantons Schwyz von Amtes wegen gelöscht. H. Teiler GmbH, in Arth, Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Teiler Heinz, von Entlebuch, in Arth, Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung, mit Einzelunterschrift, mit 20 Stammanteilen zu je CHF 1000.– (bisher Gesellschafter und Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift); Gabriel Alfred, von Ennetbürgen, in Ennetbürgen, Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift. B3 Empowerment GmbH, Parkstrasse 26, Goldau, Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Neueintragung).
Statutendatum: 05.06.2024. Zweck: Bildungs-, Beratungs- und Begleitungsangebote für Jugendliche und junge Erwachsene zum Zweck der sozialen und berufichen Integration.
Stammkapital: CHF 20 000.–. Eingetragene Personen: Elia Ruth Isabelle, italienische Staatsangehörige, in Root, Gesellschafterin und Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift, mit 20 Stammanteilen zu je CHF 1000.–. Neev GmbH, Gotthardstrasse 30, Goldau, Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Neueintragung). Statutendatum: 07.06.2024. Zweck: Die Gesellschaft bezweckt die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Planung, Verwaltung, Vermietung, Vermittlung, dem Verkauf, dem Betrieb, der Instandhaltung und dem Unterhalt von Immobilien. Weiter bezweckt die Gesellschaft die Erbringung von Dienstleistungen, im Bereich Bau als Generalunternehmung, insbesondere Projektleitung, Bauleitung, Architekt und Ingenieur sowie die Durchführung von planerischen und ausführungstechnischen Arbeiten im Bauwesen. Die Gesellschaft kann weitere Beratungsdienstleistungen ausserhalb
Die Zukunft vorbereiten
Die Mitglieder wurden ebenfalls über die langfristige Areal- und Gebäudeplanung informiert. Hier geht es unter anderem um den Ersatz des Gebäudes A, das 1981 erbaut wurde. In diesem Gebäudeteil sind die Operationssäle, die Intensivstation sowie Bettenstationen untergebracht. Eine Planung des Neubaus muss bis 2035 stehen. «Als privatwirtschaftliches Spital sind wir selbst für unsere Weiterentwicklung verantwortlich. Dieses System passt zu uns und zum Kanton Schwyz. Damit wir dieser Verantwortung gerecht werden, gilt es Gewinne zu schreiben und die Eigenkapitalquote weiterhin hochzuhalten, um Investitionen in der Grössenordnung von 100 Millionen stemmen zu können», so Bernadette Kündig aus dem Vorstand.
Nach einstimmiger Entlastung des Vorstands kündigte Stefan Aschwanden im Rahmen einer langfristigen Nachfolgeregelung an, dass ab sofort die Position von zwei Vorstandsmitgliedern öffentlich ausgeschrieben ist. Das langjährige Vorstandsmitglied Markus Oswald möchte nach 17 Jahren im Vorstand – davon 12 Jahre als Vorsitzender der Finanzkommission und 10 Jahre als Vizepräsident – seine Verantwortung ab Juli 2025 in neue Hände geben. Stefan Aschwanden, seit 10 Jahren im Vorstand, davon 3 Jahre als Präsident, wird ebenfalls im Juli 2025 zurücktreten. «Ich habe mich 2022 für eine Übergangszeit als Präsident zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2025 und dann im Alter von 70 Jahren freue ich mich, ein gut funktionierender Verein und ein bestens aufgestelltes Spital an engagierte Persönlichkeiten weiterzugeben. Mit diesem öfentlichen und nun frühzeitig geplanten Ausschreibungsprozess – gepaart mit langjährigen Vorstandsmitgliedern und einer erfahrenen Direktion und Spitalleitung – sorgen wir für Kontinuität für unser Spital Schwyz», so Stefan AschwandenLichti.
des Immobilien- sektors erbringen und Investitionen aller Art tätigen. Stammkapital: CHF 25 000.–. Eingetragene Personen: Schilter Markus Edwin, von Arth, in Arth, Gesellschafter und Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift, mit 250 Stammanteilen zu je CHF 100.–. Hegglin Allround Driving, in Arth, Einzelunternehmen. Das Einzelunternehmen ist infolge Geschäftsaufgabe erloschen. P. Auf der Maur AG, Tiefbau und Transporte, in Arth, schweizerische Zweigniederlassung, Hauptsitz in: Steinen. Domizil neu: Gotthardstrasse 74, Goldau. Werdmüller GmbH, in Arth, Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Werdmüller Rolf, von Männedorf, in Sisikon, Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung, mit Einzelunterschrift, mit 20 Stammanteilen zu je CHF 1000.– (bisher in Schattdorf).
Schwyz im MythenForum vor Ort. Bild: zvg
Zwei Auszeichnungen für den Rigiverband
Abendschwinget Baar, 28. Juni
Rund 110 Schwinger traten zu einem weiteren Formtest in der Schwingarena in Baar an. Der einzige gemeldete Eidgenosse, Pirmin Reichmuth, konnte sich dabei mit sechs Siegen souverän durchsetzen. Im Schlussgang bodigte er den jungen Urner Lukas Bissig. Der Rigiverband war mit drei Schwingern vertreten. Zwei davon konnten sich die Auszeichnung erschwingen.
z Von Sonja Heinzer
1550 Zuschauer verfolgten am vergangenen Freitagabend das Schwingspektakel in Baar. Auch wenn nur ein Eidgenosse anwesend war, wurde den Schwingfans Schwingsport vom Feinsten geboten. Der Topfavorit Pirmin Reichmuth konnte sich klar durchsetzen. Im ersten Gang bezwang er seinen späteren Schlussganggegner Lukas Bissig schon nach wenigen Sekunden. In den weiteren Gängen bodigte er der Reihe nach Sven Lang, Christian Bucher, Ronny Schöpfer und Jonas Troxler.
Sein Schlussganggegner Lukas Bissig fng sich nach der Startniederlage gegen Reichmuth schnell wieder. Mit vier Siegen mit der Maximalnote konnte er sich trotzdem für den Schlussgang qualifzieren. Dort musste Bissig sich jedoch erneut Pirmin Reichmuth geschlagen geben. Auch drei Rigiverbändler liessen sich die Chance auf
einen weiteren Formtest nicht nehmen. Franz-Toni Kenel konnte sich dabei auf dem guten siebten Rang platzieren. Mit zwei gestellten und drei gewonnenen Gängen konnte er im letzten Gang um die Auszeichnung schwingen. Dort bodigte er dann den Teilverbandskranzer Ronny Schöpfer. Mit Lukas Heinzer konnte sich ein weiterer Rigiverbändler die Auszeichnung ergattern. Mit drei gewonnenen, zwei gestellten und einem verlorenen Gang platzierte er sich im achten Schlussrang. Für Reto Andermatt verlief das Schwingfest überhaupt nicht nach Wunsch. Er musste wie schon im Vorjahr das Fest leider verletzungsbedingt abbrechen.
Aus der Rangliste
1. Reichmuth Pirmin***, Steinen 59.50
2. a Betschart Marcel*, Arth 57.75 b Bucher Christian**, Unterägeri
7. a Kenel Franz-Toni*, Arth 56.50
8. b Heinzer Lukas*, Goldau 56.25
32. Andermatt Reto*, Arth 8.50
Notenblätter der Auszeichnungsgewinner
7. a Kenel Franz-Toni* 56.50 - Elsener Marcel* 8.75 + Herger Marco 9.75 + Waser David 9.75 - Bucher Roland* 8.75
Schöpfer Ronny**
8.
Sommerschluss der Mädchenriege Arth
Die fleissigsten Turnerinnen wurde geehrt
Im Herbst fand die Vereinsmeisterschaft statt. Im Winter gab es ein Samichlaus- und ein Fasnachtsturnen.
z Von Irene Ulrich
Bühler
gewann am Sonntag den Zweig am Nachwuchsschwingertag in Römerswil. Bild: zvg
158 Schwinger der Jahrgänge 2006 bis 2009 zeigten am vergangenen Sonntag ihr Können auf dem Schwingplatz in Römerswil. Von den Rigiverbändlern konnten drei Jungschwinger antreten.
z Von Sonja Heinzer
In der Kategorie 2009 konnte der Mythenverbändler Franco Föhn alle sechs Gänge gewinnen und das Fest für sich entscheiden. Im Schlussgang bezwang er Cyrill Krieg. In der Kategorie Jahrgang 2008 wurde sein Bruder Mauro Föhn lachender Dritter. Der Schlussgang zwischen Noe Müller und Janis Wittwer endete gestellt. Mit Samuel Zurfuh trat
ebenfalls ein Rigiverbändler in dieser Kategorie an. Mit zwei gestellten, zwei gewonnenen und einem verlorenen Gang konnte er im sechsten Gang um den Zweig schwingen. Diesen Gang stellte er jedoch gegen Norik Bieri und verpasste so leider den Zweig. In der Kategorie Jahrgang 2007 setzte sich der Luzerner Luc Bissig im Schlussgang gegen Elia Steiger durch. Auch hier wurde der Rigiverband vertreten, durch Remo Szymkowiak. Der Arther beendete das Schwingfest gesundheitshalber nach drei Gängen. In der Kategorie Jahrgang 2006 setzte sich der Kranzer Kevin Waser vor seinen Konkurrenten durch. Im Schlussgang bodigte er dabei Urs Näpfin und sicherte sich den Sieg. Im Anschwingen stellte er gegen den Rigiverbändler Benno Heinzer. Dieser konnte sich mit drei Siegen und drei gestellten Gängen verdient den Zweig ergattern.
Im Frühling jagten die Mädchen bei einer Schnitzeljagd nach Puzzleteilen, und im Sommer fuhren sie eine Lektion lang mit dem Kickboard oder umrundeten mit dem Velo den Lauerzersee. Wie jedes Jahr am zweitletzten Donnerstag vor den Sommerferien versammelten sich die Arther Mädchen um 17 Uhr vor
der Turnhalle Zwygarten und die Oberarther Mädchen eine Viertelstunde später beim Kindergarten in Oberarth, um gemeinsam nach Goldau zu laufen. So bildete sich eine Schlange von Mädchen, die über den Tramweg unterwegs zum Robinsonspielplatz im Schutt waren. Dort gab es Chips, Hotdogs und Süssgetränke. Die Mädchen suchten sich ein Plätzchen und assen in Grüppchen gemütlich das wohlschmeckende Znacht. Nach Laufen, Essen, Spiel und Spass kam es zum Höhepunkt des Abends. Die feissigsten Turnerinnen 2023/24 wurden gekürt. Das sind jene Mädchen, die in den Turnstunden meistens anwesend waren und an den verschiedenen
Turnanlässen teilnahmen. In diesem Vereinsjahr waren dies die Vereinsmeisterschaft und die vom DFTV in Oberarth durchgeführten Hallenspiele. Die Mädchen erhielten den Pin für feissigen Turnbesuch und ein kleines Präsent. Zurecht strahlten ihre Gesichter vor Stolz. Nach dieser kleinen Zeremonie gab es feinen Kuchen zum Dessert. Und dann war es schon wieder Zeit, sich zu verabschieden und sich schöne Ferien zu wünschen. Auf ein Wiedersehen nach der langen Sommerpause freuen sich die Leiterinnen der Mädchenriege Arth. Das Turnjahr beginnt in der zweiten Schulwoche am Donnerstag, 29. August.
Aufnahme der jüngsten Mitglieder
Blauring und Jungwacht Goldau
Am vergangenen Samstagnachmittag trafen sich die Mitglieder von Jungwacht und Blauring Goldau im Schutt, um die Aufnahme der jüngsten beiden Gruppen Sandias und Jägerbandi zu feiern.
pd. Das geplante Geländespiel im Wald wurde aufgrund des windigen Wetters angepasst. Stattdessen lernte die Schar im Hüttli die Funktionen des Kompasses kennen. Der Höhepunkt des Anlasses war jedoch die Aufnahme der jüngsten beiden Gruppen, die unter dem Motto «De Weg isch äs Abentür» stand. Um den neuen Mitgliedern den abenteuerlichen Weg zu erleichtern, bekam jedes Kind einen kleinen Kompass geschenkt. Im Anschluss gab es einen gemütlichen Apéro, an dem Eltern, Kinder und Leiter zusammenkamen. Bei Getränken und Snacks konnten sich alle gemeinsam austauschen und die Aufnahme feiern.
Mit der erfolgreichen Aufnahme der jüngsten Mitglieder freuen sich Blauring und Jungwacht Goldau auf viele weitere gemeinsame Abenteuer und Erlebnisse.
dem schlechten
Jungwacht.
Alterszentrum Chriesigarte, Arth Jassnachmittag jeden Donnerstag, von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Cafeteria im «Chriesigarte». An Feiertagen fällt das Jassen aus.
Heizölpreis
Alterszentrum Mythenpark, Goldau Freitagnachmittag ab 13.30 Uhr: Jassen im Alterszentrum. Unsere Cafeteria ist für Sie täglich zwischen 9 und 11 Uhr und 13.30 und 17 Uhr geöffnet. Treffpunkt für Jung und Alt. Fundgrube Musikgesellschaft Arth Gotthardstrasse 7, Arth. Öfnungszeiten: jeden Dienstag und Donnerstag, 14–16.30 Uhr, am Mittwoch, 9 –11 Uhr (Annahmetag), sowie jeden Samstag, 9 –11 Uhr (Ausnahme Feiertage). Auskunft: Telefon 041 855 51 36. Jahrgängerverein 1936–40 Arth-Oberarth-Goldau-Steinerberg Keine Monatshöcks in den Monaten Juli und August. Wir wünschen alle gute Erholung. Kinderkleiderbörse Arth (Gotthardstrasse 24 in Arth) Öfnungszeiten: Woche 28: Montag, Mittwoch, Freitag, 14–17 Uhr, Donnerstag, 9–11 Uhr. An den Donnerstagen 18. Juli, 25. Juli und 8. August, von 14–17 Uhr, geöfnet.
Ludothek Arth-Goldau Während den Schulferien jeden Donnerstag von 16–18 Uhr geöfnet. Musikgesellschaft Arth Probetag jeweils Donnerstag, 20 Uhr, Aula Zwygarten, Arth. – www.mgarth.ch.
OSCA Obersee-Segelclub Arth Jahresprogramm und Kontakt: www.osca.ch. Segelinteressierte sind zum Schnuppern und Mitmachen willkommen.
Samariterverein Arth-Goldau
Die nächste Übung fndet heute Donnerstag, 4. Juli statt. Wir trefen uns um 19.30 Uhr beim Minigolf in Arth. Thema: Überraschung. Es freuen sich die Samariterlehrer. Tref junger Eltern, Arth Kontaktperson: Maja Weber, Tel. 079 518 78 29. WUMS-Club (Was Unsere Mütter Sangen) Wir singen am Montag, 8. Juli, ab 20 Uhr, im Pavillon Frohsinn in Oberarth. Kontaktperson: Rösel Annen (079 335 94 13).
Rund 60 Kinder der Mädchenriege Arth feierten das Ende eines ereignisreichen Turnjahres.
Bild: zvg
Der Goldauer Benno Heinzer
VEREINE
Trotz
Wetter herrschte Freude bei der Aufnahme der Jüngsten in Blauring und
Bild: zvg
Der club84 tagte bereits zum 40. Mal
Das Hauptziel des Clubs ist, die Juniorenabteilung des Handballclubs Goldau finanziell zu unterstützen
Der club84 durfte in diesem Jahr eine ganz spezielle Generalversammlung feiern. So tagte der Verein doch bereits zum 40. Mal.
z Von Matthäus Carlen
Das Jubiläum wurde mit einem Nachmittagsprogramm, mit einer Diashow mit Bildern aus der Klubgeschichte, mit einem Zeitrafer und mit einem Interview mit Gründern vom club84 zelebriert. 55 Mitglieder folgten gespannt den Ausführungen und liessen es sich gut gehen.
Drei Orte in der Gemeinde zum Verweilen
Am Nachmittag trafen sich die hartgesottenen Mitglieder vom club84 zu einer ganz speziellen Reise durch die Gemeinde. Pünktlich zum Start der Rundtour öfnete aber Petrus seine Schleusen, und Aeolos liess seine Winde los. Das tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch, und mehr oder weniger wasserfest eingepackt, mehrheitlich mit einem Schirm gewappnet, besuchten wir drei Betriebe in der Gemeinde und liessen sie uns teils mit Führung, teils durch Erzählungen näherbringen. Bei Kamers lauschten wir gespannt den Ausführungen von Pius. Dabei erfuhren wir viel über die Geschichte der Schnapsbrennerei und des Betriebs. Eine Degustation der klaren Wasser durfte nicht fehlen. Es war erstaunlich, zu «erschmecken», wie unterschiedlich sich rote Kirschen und schwarze Kirschen durch das Brennen entfalten. Nach den spannenden Ausführungen und nach einem Halt mit Zwischenverpfe-
Paul Imhof war einer der Wagemutigen, die es mit der Geissel aufnahmen. Er machte es gar nicht so schlecht.
gung besuchten wir den Ort, an dem in der Gemeinde noch Geisslen hergestellt werden. Walti Fässler erzählte uns viel Interessantes über das anspruchsvolle Handwerk, die nicht immer einfache Beschafung des Rohmaterials und vieles über das Brauchtum des Chlepfens. Nur wenige wagten es, sich einer
Geissel zu bedienen, um ihr schallende und knallende Klänge zu entlocken. Viel knallte zwar nicht, doch ging es doch primär einfach einmal darum, eine Geissel in der Hand zu halten und zu spüren, wie schwierig die Erzeugung eines Knalles eigentlich ist. Nebst dem Bestaunen wunderbaren Geisseln durften wir auch vom hausgemachten Eierlikör kosten. Dank dieser delikaten Stärkung kam einem der Weg zur WillhelmSchmidlin-Fabrik viel kürzer vor. Zu erwähnen ist: Es regnete immer noch. Viele von uns fahren tagtäglich an der Schmidlin AG vorbei. Wie oft haben wir uns gefragt, wie es wohl im Gebäude aussehen mag. Die Gruppe, seit Langem mit nassen Hosen und sumpfenden Schuhen unterwegs, erhielt eine interessante Führung durchs ganze Fabrikgelände. Lydia BalsImhof führte die club84-Mitglieder gekonnt durch die nicht enden wollenden Hallen. Gewandt erklärte sie uns jeden einzelnen Schritt in der Produktion und konnte mit immensen Zahlen aufwarten. Interessant war, wie akribisch die ganze Produktion aufgebaut ist und wie exakt und sinnvoll die Abläufe getaktet werden. Kleinste Fehler werden erkannt und behoben. Die Garantie der Produkte beläuft sich auf 25 Jahre. Schwyzer Qualität eben.
Jubiläumsgeneralversammlung in der Braui
Nach der Rundreise durch die Gemeinde traf man sich mit dem Teil des Vereins, welche sich dazu entschieden hatte, nur an der Generalversammlung teilzunehmen. Diese verlief ruhig und gesittet, gab es doch keine Temen, die hohe Wellen werfen konnten.
Das Hauptziel des Vereins ist bekanntlich die Juniorenabteilung des Handballclubs Goldau (HCG) fnanziell zu unterstützen. Die Ausführungen von Jörg Büeler zeigten auf, dass auch in diesem Jahr wieder ein namhafter Betrag in der Grössenordnung eines Kleinwagens dem HCG überwiesen werden konnte. Für die zurücktretende Manuela Bürgi als Revisorin wählte die Versammlung Dominik Gähwiler in die Revisorenabteilung. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Manuela für ihre achtjährige Tätigkeit. Geehrt wurde Hubi Bächler für sein 20-Jahre-Vorstandsjubiläum. Er erlebte hautnah den grossen Aufschwung des Vereins während der letzten Dekaden. Herzlich Dank an Hubi für seine tolle Arbeit. Nach einer Stunde hob Hemi Imhof zum wiederholten
Mal das Glas zu Ehren des club84 und schloss die Generalversammlung mit den Worten: «Prost! club84!»
Der kulinarische Teil darf bei einem Jubiläumsanlass natürlich auch nicht zu kurz kommen. Martin Annen und sein Team zauberten wahre Köstlichkeiten aus dem Smoker. Verschiedene Fleischsorten und Beilagen liessen ganz unterschiedliche MenüVariationen zu. Der Gaumenschmaus liess die grosse Menschenmenge verstummen, und man genoss die Geschmacksexplosionen. Ein Festschmaus wars, eines 40-JahrJubiläums würdig. Herzlichen Dank an das «Horseshoe»-Team für das fantastische Essen und die seit Jahren anhaltende Freundschaft.
Kurzweilige Gespräch mit den Gründungsmitgliedern Bevor das Dessert serviert wurde, konnten zwei der Gründer vom club84 persönlich auf
die Bühne gebetet werden. Roli Marty und Beat Gasser stellten sich den Fragen von Matthäus Carlen. Die beiden Gäste führten uns in eine Zeit zurück, welche die meisten der Anwesenden nur noch von Erzählungen kennen. Viele Anekdoten wurden zum Besten gegeben, und eine Antwort jagte die andere. Es ergab sich ein so spannendes und abwechslungsreiches Wechselspiel der beiden Gäste, der Moderator hätte sich unter die Zuhörer begeben und seinen Job an den Nagel hängen können. Während des Interviews stiess noch Franz Bürgi, ehemaliger Präsident des Vereins, zur frivolen Runde. Er berichtete aus der Zeit, in der der club84 einen wahrlich grossen Aufschwung erlebte. Der club84 bedankt sich ganz herzlich bei Franz Bürgi, Roli Marty und Beat Gasser für die eindrücklichen Einblicke in die früheren Zeiten vom club84.
Nach dem Dessert und dem ein oder anderen Kafee schlossen sich in den frühen Morgenstunden die Türen hinter den letzten Mitgliedern. Die Hosen und die Schuhe waren unterdessen wieder trocken, und die Nacht zeigte sich gnädig und liess die Wolken vorüberziehen. Vielleicht träumte der ein oder andere in dieser Nacht von schwarzen und roten Chriesi oder hörte den eindrücklichen Knall einer Geissel oder genoss seine Badewanne. Wer weiss das schon. Was klar ist: Ein toller, unvergesslicher Tag ist Geschichte!
Der Vorstand vom club84 bedankt sich bei allen Mitgliedern für die tolle gemeinsame Zeit und freut sich auf ein spannendes Jubiläumsjahr.
Der club84-Vorstand: Hubi Bächler, Hemi Imhof, Matthäus Carlen und Jörg Büeler.
Bilder: zvg Der neugewählte Revisor Dominik Gähwiler (von links) neben der abtretenden Manuela Bürgi, dann Luzia Christen mit dem Präsident Hemi Imhof.
Die Gruppe lauschte gespannt den Ausführungen von Lydia Bals-Imhof über die Schmidlin AG.
Bei Pius Kamer gab es viel über das Brennen zu lernen.
Jahre Teileröfnung / Wiederinbetriebnahme RIGI-SCHEIDEGG-BAHN
Sa/So 6./7. Juli, RIGI FIRST Betriebslänge 3450 m 60 m
–Festbetrieb
–Alphornklänge
–Musik
Chalet Schild durchgehend ofen
Samstag ab 10 – 20 Uhr Fahrbetrieb
Samstag 22 Uhr Extrazug Wölfertschen nach Goldau Sonntag ab 10 – 17 Uhr Fahrbetrieb
09.30 – 11 Apéro im Chalet Schild
Mit freundlicher Unterstützung von
Horseshoe-Fest
19./20. Juli, jeweils ab 17 Uhr mit den Horseshoe DJs
Die Lokalzeitung gehört in jede Haushaltung!
Abobestellung: www.rigipost.ch/abo
Jubiläumsfest für alle Familien
auch ohne Ferienpass
Freitag, 12. Juli 2024
10.00 – 16.00 Uhr
MPS Oberarth, Allmig mit Cafeteria
Gratis Eintritt – ohne Anmeldung! info@ferienpass-arth-steinerberg.ch www.ferienpass-arth-steinerberg.ch
Aktivitäten
–Hüpfburg –Fotobox –Rätselweg –Fun-Parcours in der Turnhalle –Fahrzeugpark der Ludothek –Kutschenfahrt –Samariterparcours –Ambulanz –Feuerwehr –Leichtathletik
Wunsch-Chäschtli
Wir danken recht herzlich für... …die vielen Geschenke, …die netten Glückwünsche, …die emotionalen Momente, …die überraschenden Auftritte der Musikgesellschaft Arth und der Hummelzunft, …den unvergesslich superschönen Tag.