RigiPost-16-05-2024

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Ehrenvolle Auszeichnung

red. «Mit meiner Arbeit für die Stiftung für pensionierte und aktive Schweizergardisten und deren Familien war man offensichtlich sehr zufrieden», reagierte der Arther Stefan Eichhorn auf die besondere Ehrung. Ihm wurde im Rahmen der Vereidigungsfeierlichkeiten der Schweizergarde im Vatikan der Orden der Ritterschaft von San Silvestro verliehen. Mit der Auszeichnung besteht das Recht, sich Cavaliere, also Ritter, zu nennen und als eines der Privilegien die Treppe zum Petersdom hochreiten zu dürfen. 3 Bild: zvg

Eine Rose

zum Muttertag

cjb. Im Walchwiler Alterswohnheim Mütschi wurde der diesjährige Muttertag besonders gestaltet – unter anderem mit einem reichhaltigen Brunchbufet inklusive einem liebevoll servierten Prosecco. Das Attribut «Mütschi – für hohe Lebensqualität im Alter» traf auch an diesem Muttertag wiederum voll ins Schwarze. Zum Schluss des harmonischen Festtages wurde den zumeist verblüften Gästen von den emsigen «Mütschianerinnen» eine dunkelrote Rose überreicht. 6

Kranzgewinn für Lukas Heinzer

cjb. Neun Rigiverbändler starteten am 100. Schwyzer Kantonalschwingfest in Galgenen, nur einer durfte einen Kranz nach Hause bringen: Der Goldauer Lukas Heinzer, mit drei Siegen und zwei Gestellten. 15

Die neuen Zugkompositionen warten immer noch darauf, auf dem Hochperron in Goldau einfahren zu können.

Bild: Erhard Gick

Mindestens ein Jahr

warten

Die neuen Rigi-Bahn-Zugkompositionen bleiben Goldau weiter fern

Vor drei Jahren schafte die Rigi Bahnen AG modernes Rollmaterial an. Auf den Hochperron in Goldau können die Züge aber auch heute noch nicht fahren.

z Von Jürg Auf der Maur

Von den drei 36 Millionen Franken teuren neuen Zugkompositionen, welche die Rigi Bahnen AG zum 150-Jahr-Jubiläum 2021 angeschaft hat, haben Fahrgäste ab dem Hochperron

Neuer Migros-Filialleiter

Susanne Oswald geht in den Ruhestand

Per 1. Juni wird Christoph Köpfi

Filialleiter der Migros Goldau. Er folgt auf Susanne Oswald, die nach 36 Dienstjahren in den Ruhestand tritt.

beim Bahnhof Arth-Goldau nach wie vor nichts. Seit bald drei Jahren verkehren sie nämlich nur auf der Vitznauer Seite. Die Goldauer Seite geht leer aus. Grund ist, dass die gesetzlichen Normen für das Lichtraumprofl nicht erfüllt werden. Derzeit sind die Bahnverantwortlichen deshalb an der Arbeit, ein neues Profl auszuarbeiten und dem Bundesamt für Verkehr vorzulegen. Erst wenn dieses Profl bewilligt sei, wisse man, wie viel die dafür notwendige Reparatur am Hochperron kosten werde, erklärt denn auch Rigi-Bahnen-

Direktor Frédéric Füssenich. Hofnungen, es könnte für die Goldauer Seite und die modernen Kompositionen nun plötzlich schnell gehen, weist er aber zurück. Füssenich geht davon aus, dass es mindestens noch ein Jahr dauert. Die dafür nötigen Kosten dürften, das lässt sich schon jetzt vermuten, nicht klein sein. Damit die neuen Züge nämlich auch auf den renovierten Hochperron in Goldau fahren können, müssen entweder die Geleise gesenkt oder der Perron in der Talstation erhöht werden.

Sonntag ist Pfingsten

Wichtiger christlicher Feiertag

pd. Christoph Köpfi ist seit knapp zehn Jahren für die Genossenschaft Migros Luzern im Einsatz. Er ist gelernter Koch und war in der Migros Luzern in diversen Funktionen tätig: vom Verkaufsmitarbeitenden bis zum stellvertretenden Filialleiter, zurzeit in der Migros Metalli in Zug. Dabei hat er seinen Rucksack mit Detailhandelserfahrungen und Weiterbildungen gefüllt.

Zurück im Kanton

Den Kanton Schwyz kennt der dreifache Vater aus der Zeit bei der Migros Rigimärt in Küssnacht. «Ich freue mich, meine Ideen als Filialleiter umzusetzen, in den Kanton Schwyz zurückzukehren und die Kundinnen und Kunden der Migros Goldau kennenzulernen», so der 36-jährige Christoph Köpfi.

Seine Vorgängerin Susanne Oswald leitet die MigrosFiliale an der Parkstrasse in Goldau seit sechs Jahren und tritt nach 36 Dienstjahren in den Ruhestand.

Als 25-Jährige hat Susanne Oswald in der Schweiz ihr neues Zuhause gefunden, bei der Migros Fuss gefasst und sich stetig weiterentwickelt. «Die Migros, die Hilfsbereitschaft untereinander sowie die Menschen bleiben mir in bester Erinnerung», sagt die gebürtige Ungarin.

Migros Luzern fördert Leitungswechsel

Alle paar Jahre gibt es bei der Migros Luzern Rotationen zwischen den Filialleitenden. Die Wechsel ergeben sich durch Beförderungen, Pensionierungen, Mutterschaftspausen oder persönliche Veränderungen.

Die Migros Luzern fördert darüber hinaus die Rotation von leitenden Personen in den Filialen aktiv, da so regelmässig neue Ideen in die Teams und Filialen eingebracht werden.

Neben Weihnachten und Ostern zählt Pfngsten zu den drei wichtigsten christlichen Feiertagen.

cjb. In der Apostelgeschichte der Bibel steht, dass sich an Pfngsten die Jünger Jesu in Jerusalem versammelt hatten, als plötzlich ein Rauschen im Himmel zu hören war und züngelnde Flammen erschienen. Mit der Wirkung, dass die Jünger alle Sprachen verstehen und sprechen konnten und fortan Gottes Botschaft von Liebe und Hofnung in der ganzen Welt verkündeten.

Die Meinungen darüber, ob Jesus tatsächlich als Geist zurück auf die Erde gekommen ist, gehen weit auseinander. Die Botschaft «Die Jünger haben verstanden – und tragen nun das Wort Gottes in alle Welt und in alle Sprachen» ist eine heute noch gültige, schöne und moderne: Egal, wie unterschiedlich wir auch sind, unsere Kulturen, unsere Sprachen – uns eint unser Bedürfnis nach Liebe, Verständnis, Toleranz und Gemeinschaft. In diesem Sinne wünscht die «RigiPost» allen schöne und friedliche Pfngsten.

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DES BEZIRKES SCHWYZ UND DER GEMEINDE ARTH Post CH AG – AZA 6410 Goldau – 95. Jahrgang – www.rigipost.ch – Fr. 2.50 Nr. 19 Donnerstag, 16. Mai 2024 ISSN 1661-2035 9 7 7 1 6 6 1 2 0 3 0 0 0 2 0 Verlag: Bote der Urschweiz AG, Parkstrasse 13, 6410 Goldau, rp@kaelindruck.ch, 041 855 12 41 – Abonnemente: abo@rigipost.ch, 041 819 08 09 – Inserate: rp@kaelindruck.ch, 041 855 12 41
Pfingstrosen blühen meist um Pfingsten herum. Sie haben keine Dornen und stehen passend zum Feiertag für Geborgenheit, Glück, Wohlergehen und Liebe. Bild: zvg

Vor 25 Jahren

Was bewegte unsere Region vor einem Vierteljahrhundert? Hier ein Blick in die «RigiPost» vom 14. Mai 1999.

Nachhaltig und gesund in die Zukunft

Gemeindeschulen Arth-Goldau sind Teil vom Schulnetz21

z Hochwasser und Erdrutsche Der Dauerregen zum Wochenbeginn und vor allem am Dienstag sorgte bereits für das erste Hochwasser im laufenden Jahr. Wie Bindfäden prasselte der Regen nieder und liess Bäche und kleine Rinnsale innert kürzester Zeit anschwellen. Überschwemmungen mit Schäden an den Kulturen waren die Folge. Die Rigiaa wie auch die kleineren Fliessgewässer von der Rigi- und Rossberglehne bis hinüber nach Buosingen und das Sägelgebiet führten Hochwasser. Verschiedenenorts traten die Gewässer über die Ufer und machten den Einsatz der Schadenwehr notwendig. Als braune Brühe donnerte die Rigiaa, Steine, Holz und Geschiebe mitführend, zu Tal. Im Gebiet St. Adrian ging ein Erdrutsch nieder, der die Kantonsstrassen zwischen Arth und Walchwil verschüttete. Folgen des Hochwassers waren auch das sich beim Seebad Arth in den Zugersee ergiessende Geschiebe, beziehungsweise Schwemmholz, das derzeit im Uferbereich treibt. Wassermassen überschwemmten im Gebiet Buosingen auch die Kantonsstrasse Goldau–Lauerz. Noch ist kein Ende der Niederschläge abzusehen.

z Gebietsreform interessierte nicht Die Vernehmlassungsfrist zur Gebietsreform im Kanton ist abgelaufen. Die Hauptfrage betri t immer noch die Neuaufteilung der sechs Bezirke in neue Region. Das Ergebnis der Vernehmlassung ist einerseits erfreulich, andererseits ernüchternd ausgefallen. Die Gemeinden und Bezirke sowie die Parteien haben sich damit auseinandergesetzt und Stellungnahmen eingereicht. Die Bürgerschaft aber hat so gut wie nicht reagiert.

z Sachbeschädigung

Angestellte der Arth-Rigi-Bahn meldeten am Mittwochmorgen, dass bei ihnen die Wände der Talstation versprayt worden waren. Ein Augenschein zeigte, dass unbekannte Täter die Fassade der Talstation und eine Zugskomposition mit Filzstift verschmiert und zum Teil zerkratzt hatten.

z Fertig mit gratis parkieren Sollen Einkaufszentren Parkgebühren erheben? Das Bundesgericht bejahrte diese Frage in einem Berner Fall – mit Auswirkungen für die ganze Schweiz. Vorderhand gilt der Status quo: Bei bestehenden Einkaufszentren kann der Kanton keine Bewirtschaftung verlangen, weil die gesetzlichen Grundlagen fehlen. Bei Neubauten hingegen schreiben die Behörden eine Bewirtschaftung vor.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan des Bezirkes Schwyz und der Gemeinde Arth

95. Jahrgang, Auflage 2813 (WEMF beglaubigt)

Erscheint jeden Donnerstag Verlag, Inserate- und Aboservice: Bote der Urschweiz AG Parkstrasse 13, 6410 Goldau – www.rigipost.ch Telefon 041 855 12 41 Herausgeber

Bote der Urschweiz AG: Hugo Triner

Verlagskoordination: Fredy Steiner

Redaktion Parkstrasse 13, 6410 Goldau, Telefon 041 855 12 41 rp@kaelindruck.ch

Redaktoren Christian Ballat (cjb), Fredy Steiner (fs)

Redaktionelle Mitarbeiter Gabriella Boschet (gbo), Guido Bürgler (gb), Claudia Eichhorn (ce), Erhard Gick (eg), Stefanie Henggeler (sh), Erich Ketterer (ek), Hans-Peter Schweizer (hps)

Jahresabonnementspreise

Schweiz Fr. 109.–, Europa Fr. 146.–

Seit Montag und noch bis Freitag lanciert das Schulnetz21 die sogenannten Aktionstage. Das Ziel dieser Aktionstage ist es, bestehende und neue Unterrichts- und Schulprojekte für alle sichtbar zu machen.

pd. Als eine der ersten Schulen sind die Gemeindeschulen Arth-Goldau seit vielen Jahren Teil des kantonalen Netzwerks Gesunde Schulen SZ/UR und haben bereits viele Aktionen und Projekte zusammen mit dem Schulnetz21 umgesetzt. Nach einer Restrukturierung der Zuständigkeiten vor drei Jahren sind die Gemeindeschulen Arth-Goldau auch Mitglied im schweizerischen Schulnetz21. Schweizweit haben sich inzwischen mehr als 2000 Schulen angeschlossen. Mit diesem Anschluss verp ichten sich die Schulen, den Unterricht nicht allein auf das Erlernen der Kulturtechniken auszurichten, sondern auch die physische und psychische Gesundheit und die Bildung in Nachhaltigkeit sowohl der Schulkinder und Lehrpersonen als auch der Eltern zu fördern. Wenn sich alle Beteiligten wohlfühlen können, ist die Basis für gute Leistungen gelegt. Das Netzwerk stellt den Schulen dazu verschiedene hilfreiche Instrumente bei der Umsetzung im Schulalltag zur Verfügung. Nebst Webseite und Newsletter nden regelmässig Impulstagungen und Austauschre en statt. Die Vernetzung der Akteure wirkt als Ideenpool für wertvolle und umsetzbare Projekte. Zudem leistet das kantonale Netzwerk auf Antrag nanzielle Unterstützung bei der Umsetzung.

Vielfältige Projekte

In den vergangenen Jahren wurden an den Gemeindeschulen Arth-Goldau zahlreiche Projekte und Programme umgesetzt oder sind permanent installiert worden. Hier eine nicht abschliessende Auswahl:

• Während einiger Jahre durften die Schulkinder aller Stufen im «chili»-Training lernen, wie Kon ikte gewaltfrei gelöst werden können.

mit vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten statt.

Wenn sich alle wohlfühlen, ist die Basis für gute Leistungen gelegt. Bilder: zvg

• Der mobile Pumptrack wurde im laufenden Schuljahr sowohl in Arth wie in Goldau bereits zum zweiten Mal auf dem Schulhausplatz aufgestellt. Die Kinder können so mit viel Spass Erfahrungen im Bereich «Pumpen & Rollen» sammeln.

• Bewegungsanlässe wie Wanderungen, Wald- und Sporttage nden sich x im Jahresprogramm und ermöglichen gemeinschaftliche Erlebnisse in der Natur.

Schule im Wandel der Gesellschaft

• Elternanlässe zu Bereichen wie Medien, Verkehrserziehung, Lernstrategien oder Hausaufgaben sind wichtige Bildungs- und Begegnungsanlässe und fördern die Zusammenarbeit.

• Im Bereich Ernährung führen seit vielen Jahren jeweils die 5. Klassen einen Pausenkiosk mit gesunden Znüni.

• Die Schulsozialarbeit unterstützt und berät bei Kon ikten und Krisen Kinder und Lehrpersonal sowie Eltern. Das Schulklima wird dadurch positiv beein usst.

• Durch die Mitgliedschaft beim Programm t-4-future können immer wieder Klassen an speziellen ActivityDays oder Kochkursen teilnehmen. Zudem ndet in diesem Rahmen an beiden Schulorten wöchentlich eine Morgenpause mit vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten statt. Wie beim Pausenkiosk engagieren sich Kinder für Kinder und übernehmen so Verantwortung für das Wohl aller.

Die Herausforderungen im Bereich Bildung und Erziehung sind gross und vielfältig. Der Wandel schreitet in schwindelerregender Geschwindigkeit voran. Umso wichtiger ist es den Verantwortlichen der Gemeindeschulen ArthGoldau, sich zu vernetzen und praxistaugliche Instrumente zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben zu nden. Immer mit dem Anspruch einen inspirierenden Lebens- und Lernraum zu scha en und neue Unterrichts- und Schulprojekte zusammen mit dem Schulnetz21 anzugehen.

Durch dieses Foto könnten Träume platzen – denn wer auf der Suche nach dem Anfang oder dem Ende des Regenbogens ist, wird weder noch finden. Ein Regenbogen ist kreisrund. Meistens sehen wir davon aber nur einen Halbkreis, weil der Boden die andere Hälfte verdeckt. Dank dieser Aufnahme von einer mit einem 8-mm-Superweitwinkelobjektiv (Fischauge) ausgerüsteten Drohne können wir das ganze Bild – und damit den runden Regenbogen – komplett sehen.

LOKALES RIGIPOST Nr. 19 Donnerstag, 16. Mai 2024 2
An den Schulorten Arth und Goldau finden wöchentlich eine Morgenpause
Regenbogen vom Montagabend über Goldau mit Blick Richtung Mythen
Bild: Alain Hospenthal
RigiPost

Probst, Müller

und Anselmi

An der Jahresausstellung des Vereins Kunst Schwyz zeigen drei Künstler aus unserer Region ihre Werke in Pfä kon. cjb. Mit dabei sind dieses Jahr mit ihren Werken auch Erika Probst aus Goldau, Heidi Müller aus Walchwil und Lorenzo Anselmi aus Goldau. Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Mai im Zeughaus in Pfä kon zu sehen. Sie ist dienstags bis freitags jeweils von 14 bis 19 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr geö net.

Jubiläumsausstellung in Goldau

Sie liegt bereits zwei Jahre zurück: die in Pfä kon und Goldau präsentierte, umfassend breite Jubiläumsausstellung des Vereins Kunst Schwyz, mit welcher der Verein damals sein 30. Gründungsjubiläum feierte. Auch dieses Jahr lädt der Verein zu seiner Jahresausstellung, welche wieder im bewährten Rahmen in der Halle des Zeughauses in Pfä kon statt ndet. Die Ausstellung 2024 erlaubt als Werkschau einen breiten Einblick in das aktuelle regionale Kunstscha en in unserem Kanton. Gezeigt werden nebst hauptsächlich malerischen auch textile, plastische oder installative Werke von 22 Vereinsmitgliedern. Die in Stil, Farbund Formsprache unterschiedlichen Arbeiten belegen die Vielfalt der künstlerischen Ansätze und Umsetzungen, die sich sowohl am Abstrakten wie am Konkreten orientieren. Sie erlauben dem betrachtenden Blick, sich dem vertrauten Sichtbaren zuzuwenden oder sich in eine abstrakte Komposition zu versenken. Eine Installation stellt sich verlockend der spielerischen Interaktion zur Verfügung. Eine grosse, vor der Halle im Freien platzierte Skulptur vermittelt den Bezug zwischen Standpunkt und Ansicht. Im Rahmen der Ausstellung ndet zur Dèrniere am Sonntag, 26. Mai, um 11 Uhr eine Matinee mit einem moderierten Podiumsgespräch statt. Anschliessend an die Matinee zeigt Nelly Büttikofer ihre Performance «Daseinsakrobatik».

Vorstandsmitglieder gesucht

Der Verein Kunst Schwyz, dem aktuell 115 aktive Mitglieder angehören, wird seit acht Jahren von Sara Jäger, Pfäkon, präsidiert. Sie möchte zusammen mit drei weiteren Vorstandsmitgliedern das Amt nach vier erfolgreichen Amtsperioden nun weiterreichen.

Der Verein sucht deshalb innerhalb und ausserhalb des Vereins intensiv nach Nachfolgerinnen und Nachfolgern für das Präsidium und für drei Sitze im Vorstand, welche anlässlich der Generalversammlung im Herbst die Nachfolge übernehmen möchten. Die statutengemässe Besetzung des Vorstandes ist für den Fortbestand des Vereins unabdingbar. Interessentinnen und Interessenten für eines dieser Ämter mögen sich bitte baldmöglichst mit der Präsidentin unter sara.jaeger@kunstschwyz. ch in Verbindung setzen.

Ehrenvolle Auszeichnung für den Arther Stefan Eichhorn

Orden des heiligen Papstes Silvester wird für Verdienste um die römisch-katholische Kirche und den katholischen Glauben verliehen

Im Rahmen der Vereidungsfeierlichkeiten der Schweizergarde vom 6. Mai im Vatikan wurden ehemalige Gardisten für ihre besonderen Verdienste ausgezeichnet. Unter ihnen auch ein Arther.

z Von Werner Hüsler

Die jährliche Vereidigungszeremonie der päpstlichen Schweizergarde ndet traditionell am 6. Mai, in Erinnerung an Sacco di Roma statt. Dieser Tag erinnert an jene 147 Schweizergardisten, die während der Plünderung Roms 1527 bei der Verteidigung von Papst Clemens VII. ums Leben kamen. 42 Gardisten gelang es damals, den Papst in die Engelsburg in Sicherheit zu bringen.

Bundespräsidentin in der Gästeschar

Am Vorabend nden traditionsgemäss die Kranzniederlegung im Gedenken an die gefallenen Gardisten und die Verleihung der Verdienstmedaillen an aktive Gardisten, in seltenen Fällen auch an ehemalige Gardisten, statt. Anwesend waren rund 400 geladene Gäste, darunter die Vertreter des Vatikans, Bundespräsidentin Viola Amherd, Nationalratspräsident Eric Nussbaumer, Ständeratspräsidentin Eva Herzog, Ver-

Gardist werden

pd. Die Schweizergarde hat derzeit einen Sollbestand von 135 Mann. Wer in die Garde eintreten möchte, verp ichtet sich für vorerst 26 Monaten Dienstzeit, ist praktizierender Katholik, Schweizer Bürger, männlich, ledig, hat die Rekrutenschule, die Matura oder eine Berufslehre erfolgreich abgeschlossen und verfügt über einen einwandfreien Leumund und den Führerausweis B. Er ist zwischen 19 und 30 Jahre alt und mindestens 1,74 Meter gross.

Mit ihrem Auftritt und Dienst ist die Schweizergarde Visitenkarte des Vatikans im Dienste des Heiligen Vaters. Weitere Informationen dazu sind im Internet unter www.schweizergarde.ch zu nden.

In Naters gibt es ein Museum über die Garde

Wer sich vertieft mit der Schweizergarde, deren Auftrag und deren Geschichte auseinandersetzen möchte, dem sei ein Besuch des Gardemuseums in Naters im Wallis empfohlen. Weitere Informationen dazu sind unter www.zentrumgarde.ch zu nden.

Ordo Sancti Silvestri Papae

pd. Der Orden des heiligen Papstes Silvester (lateinisch Ordo Sancti Silvestri Papae) ist ein Orden für Verdienste um die römisch-katholische Kirche und den katholischen Glauben. Er wird vom Papst an Laien verliehen. Mit der Auszeichnung besteht das Recht, sich Cavaliere – also Ritter – zu nennen, und es gehen einige Privilegien mit einher. So darf sich ein Cavaliere di San Silvestro eine Silvesteruniform schneidern lassen, ein Silvesterschwert tragen und als besonderes Privileg: mit dem Pferd die Treppe zum Petersdom hochreiten.

treter der Schweizer Armee sowie Eltern und Freunde der 34 neu zu vereidigenden Gardisten. Dieses Jahr wurden gleich sieben ehemalige Gardisten für ihre besonderen Verdienste für die Schweizergarde ausgezeichnet: Die vier Initianten des Gardemuseums in Naters sowie drei Kameraden, die sich die letzten Jahre für die Stiftung für pensionierte und aktive Schweizergardisten und deren Familien verantwortlich zeichneten. Darunter ist Stefan Eichhorn aus Arth. Ihm wurde der Orden der Ritterschaft von San Silvestro (Cavalierato dell’ Ordine di San Silvestro Papa) verliehen. Die Würdigung fand durch seine Exzellenz Monsignore Edgar Peña Parra, Substitut des Staatssekretariates, statt.

Sehr seltene Verleihung

Das Aufgebot des Kommandos der Schweizergarde, am 5. Mai im Vatikan anwesend zu sein, kam für Stefan Eichhorn überraschend, kommt doch eine solche Auszeichnung ehemaliger Gardisten nur sehr selten vor. «Mit meiner Arbeit in den vergangenen Jahren für die Stiftung für pensionierte und aktive Schweizergardisten und deren Familien war man o ensichtlich sehr zufrieden» so sein erstes Statement auf diese besondere Ehrung. «Das freut mich natürlich und ist ein Zeichen von grosser Wertschätzung».

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Schwyzer unter sich mit Luzerner Beteiligung: Pater Kolumban Reichlin, Gardekaplan Steinerberg, umrahmt von Stefan Eichhorn, Arth (links), und Urs Steinmann, Luzern. Bilder: zvg Oberst Christoph Graf, Kommandant der päpstlichen Schweizergarde, gemeinsam mit dem Arther Stefan Eichhorn.
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Geglückte Überraschung

Muttertagsgeschenk an die Frauen

Beim Betreten der Kirche am letzten Wochenende leuchteten den Besuchern grosse rote Herzen entgegen. Die Kirche war von unserer Floristin Heidi Fässler liebevoll geschmückt worden.

z Von Heidi Beck

Es war Muttertag – zwar ist es kein eigentlicher kirchlicher Feiertag, und es gibt auch keine spezielle Liturgie dafür. Tra-

LESERBRIEFE

ditionellerweise fällt der Muttertag aber auf den zweiten Sonntag im Mai, den Marienmonat – also ein symbolhafter Zufall? In seiner zum Muttertag passenden Predigt erwähnte Pfarrer John Joy ein Zitat: «Weil Gott nicht überall sein konnte, schuf er die Mütter.» Schöner kann man es wohl nicht ausdrücken. Gerne würde er heute auch seiner Mutter eine Rose schenken, meinte er am Ende der Feier. Da dies aber nicht möglich sei, möchte er stellvertretend dafür den anwesenden Frauen eine solche überreichen. Rundum war die Freude gross.

Nachhaltige Strompreiserhöhung

Geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger

Wenn Sie weiterhin die hohen Strompreise oder in Zukunft noch höhere Strompreise bezahlen wollen, müssen Sie am 9. Juni Ja stimmen. Was die Befürworter dieser Stromvorlage leider nicht sagen: dass bei einem Ja in Zukunft hauptsächlich Wind- und Sonnenstrom gefördert wird. Das ist zwar nachhaltig, hat aber auch einen Preis.

Erstens: Es müssen grossfächig Stromnetze ausgebaut und unterhalten werden. Das bezahlt der Stromkunde.

Zweitens: Sonne und Wind schicken zwar keine Rechnung, aber das ist unsicherer Flatterstrom. Wenn sie zu viel Strom produzieren, müssen andere Kraftwerke (Wasserkraftwerke) ihre Leistung reduzieren. Diese Reduktion machen die Wasserkraftbetreiber nicht gratis, das bezahlt der Stromkunde.

Drittens: Der Bund hat in Birr ein grosses Dieselnotstromkraftwerk für 500 Mio. Franken gebaut, um im Notfall das Stromnetz zu stützen, bezahlt vom Stromkunden.

Viertens: Die rot-grüne deutsche Regierung schaltet immer mehr teilweise modernste Kohlekraftwerke ab, und will mit Flatterstrom (Wind und Sonne) ein Industrieland mit Strom versorgen. Das verursacht in Deutschland, aber auch bei uns höhere Stromkosten, weil bei einem Mangel an Strom an der europäischen Strombörse in Paris und Leipzig teuer eingekauft werden muss.

Geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, wenn der Staat zu stark ideologisch in den Markt eingreift, gibt es zu viele Fehlentwicklungen. Darum sage ich Nein am 9. Juni zu diesem Stromgesetz.

Paul Fischlin, Oberarth

Windkraft = Planwirtschaft

Der Bund hat für den Kanton Schwyz ein Windkraftpotenzial von 40 bis 170 GWh/pro Jahr erhoben. Eine «herrlich» ungenaue Prognose. Der Kanton Schwyz bestellte bei der Wind-Lobbyistin (!) New Energie Scout GmbH, Neuwiesenstrasse 95, 8400 Winterthur, ein Windgutachten. Das Potenzial pro Jahr schätzte die beauftragte Firma auf 65 GWh. Der Einwand der Gutachterin, es müssten aber noch genauere Windmessungen an den vorgesehenen Standorten ausgeführt werden, wurde ignoriert, und die 65 GWh fnden sich im Schwyzer Energie- und Klimaplan. Dieser Plan ist eine Anhäufung von ideologisch gefärbten Massnahmen, die sich weder für das Klima noch für die Bewohner rechnen. Ab 20 GWh wird ein Windpark nach eidgenössischen Kriterien systemrelevant. Die Wind-Lobbyisten haben ihr Können eindrücklich de-

Ältestes Dokument stammt aus dem Jahr 1810

Ein interessanter Blick in die Behältnisse aus der Turmkugel der Pfarrkirche Lauerz.

Die Pfarrkirche Lauerz ist mit Baujahr 1810 nicht sehr alt. Die Vorgängerkirche von 1509 ist beim Bergsturz 1806 total zerstört worden, ältere Unterlagen sind dabei weitgehend vernichtet worden. Trotzdem aber kam Spannung auf, als letzten Sonntag nach dem Gottesdienst der Inhalt der Turmkugel den Interessierten vorgestellt worden ist. z Von Josias Clavadetscher

Momentan wird der Kirchturm saniert, auch die Turmspitze mit der Kugel. Aus dieser wurden zwei wasserdicht zugelötete, zylindrische Behältnisse geborgen, in denen traditionsgemäss Dokumente aus der Vergangenheit aufbewahrt worden sind. Sebi Baggenstos und Zälli Camenzind haben diese beiden Behälter geborgen und nun sorgfältig geöfnet. Im einen befanden sich Dokumente, die in einem Zusammenhang mit der Kirchenrestaurierung von 1983 stehen, unter anderem auch Berichte von Pfarrer Jung oder von Architekt Othmar Freitag. Im anderen Behälter fand sich das älteste Dokument, ein handschriftlicher Bericht von Pfarrer Linggi aus dem Jahre 1810, also dem Baujahr der Kirche. Diese Dose ist später immer wieder, wenn an der Turmkugel etwas saniert werden musste, geöfnet und der Inhalt

Nach 41 Jahren wieder geöffnet: Kirchenratspräsident Sebi

präsentiert hier das älteste Dokument aus der Turmkugel.

ergänzt worden. So mit Missionsunterlagen von 1922 und weiteren Jahren, einem Medaillon, das Papst Pius XI. zeigt, weiter mit Schreiben der Pfarrer Düggelin, Kündig, Loser und weiteren, aber auch Münzen und einer «Schwyzer Zeitung». Auch die Einladung zur Glocken- und Friedhofseinweihung von 1951 war enthalten.

All die Dokumente wird man nun kopieren, diese ins Archiv der Kirchgemeinde geben und die beiden Behälter mit den Originaldokumenten wieder in der Turmkugel deponieren. Dazukom-

men wird ein neuer Behälter mit aktuellen Unterlagen. Wie Kirchenratspräsident Sebi Baggenstos erklärte, gehören dazu sicher auch Dokumente, welche die Trennung der Kirchgemeinde von der politischen Gemeinde schildern. Bei der letzten Öfnung der Behälter kannte Lauerz noch die Einheitsgemeinde. Weiter werden auch Dokumente, Gegenstände oder Unterlagen in der Turmkugel deponiert, die den Nachfahren einen Einblick in unsere Zeit geben sollen.

Kirchgemeindeversammlung in Walchwil

Zweimal jährlich sind die Stimmberechtigten eingeladen

An der Rechnungs-Gmeind von Dienstag, 14. Mai, verabschiedeten die Stimmberechtigten im Saal des Pfarreiheims einen leicht negativen Rechnungsabschluss.

z Von Hans-Peter Schweizer

legitimiert mit den falschen Prognosen für die Windparks auf dem Gotthardund Griesspass. Damit hat sich die Windkraft im Kanton Schwyz erledigt. Der Windkraft «bläst» im Westen ein rauer Wind entgegen. Ausserdem wäre der Materialaufwand für diese Riesenmaschinen niemals ökonomisch zu rechtfertigen. Ganz zu schweigen von den Natureingrifen mit Schäden für die Menschen, Ökologie, Biosphäre, Flora und Fauna. Wir brauchen derartige Geldverschwendung für die Energieund Klimawende nicht. Wir nähern uns erstaunlich bekannten gescheiterten Planwirtschaften. Die Regierenden überziehen uns mit untauglichen und unbezahlbaren Visionen. Deshalb ein kräftiges Nein am 9. Juni zum Mantelerlass.

Eduard Keller, Goldau

Mit den Worten «Ich begrüesse üch rächt härzlich», gerichtet an die 50 Besucherinnen und Besucher, eröfnete Kirchenratspräsident Toni Rust um 20.05 Uhr die Kirchgemeindeversammlung. Mit dabei waren an diesem sommerlichen Abend auch Gemeindepräsident Stefan Hermann und Gemeinderat Willy Portmann. In einer Gedenkminute gedachten die versammelten Pfarreimitglieder dem kürzlich im Alter von 87 Jahren verstorbenen Pfarrer Hans Weber. Pfarrer Weber bekleidete von 1981 bis im Jahr 2000 das Amt des Seelsorgers in Walchwil. Gemeindeleiter Benjamin Meier, soeben von einer Romreise mit den Altministranten zurückgekehrt, trug anschliessend trefende Worte zur Einstimmung der Versammlung für eine erspriessliche Zusammenkunft vor. Als erstes Traktandum stand die Genehmigung des Protokolls der vergangenen Kirchgemeindeversammlung vom 21. November 2023 an, dieses wurde einstimmig gutgeheissen. Der Kirchenrat beantragte, den Aufwandüberschuss von etwas mehr als 17 000 Franken auf die neue Rechnung vorzutragen und dem Konto Eigenkapital zu belasten. Der Bericht des Kirchenrates wie auch die Jahresrechnung 2023 wurden einstimmig genehmigt.

Pilates, Yoga oder «Strong Nation Training»

Die Räumlichkeiten des Pfarreisaals dienen den Vereinen und Gruppen der Kirchgemeinde zur Förderung der Jugendarbeit und dem religiösen und kulturellen Leben der Kirche und der Pfarrei. In diesem Rahmen stehen sie grundsätzlich jedermann ofen. Es ist

jedoch gemäss Reglement nicht vorgesehen, dass der Pfarreisaal auch als «verkleinerte Turnhalle» dienen soll. Die Problematik ist aber, dass in Walchwil geeignete Räume für eben solche Ganzkörper-, Atem- oder Eigengewichtstrainings grundsätzlich fehlen. Die anwesenden Gemeinderäte sind sich dessen bewusst und versicherten, sich des interessanten Temas anzunehmen. Im Jahr 1874 wurden im Kanton Zug die Einheitsgemeinden aufgelöst und

neu die Einwohner-, die Bürger- und die katholischen Kirchgemeinden gebildet. Die Zuger Gemeindeordnung, die die Einwohnerinnen und Einwohner gar nie anders gekannt haben, besteht also erst seit 150 Jahren. Das 150-jährige Bestehen der Einwohnergemeinde, der Bürgermeinde sowie der Katholischen Kirchgemeinde Walchwil wird anlässlich des Bergfestes vom 16. bis 18. August durch eben diese «Walchwiler Gemeinden» organisiert.

LOKALES RIGIPOST Nr. 19 Donnerstag, 16. Mai 2024 5
Baggenstos Bild: Josias Clavadetscher Die Katholische Kirche St. Johannes Walchwil. Bild: Hans-Peter Schweizer Strahlende Gesichter: Pfarrer John Joy überraschte die anwesenden Frauen mit einer Rose. Bild: zvg

In tiefer Verehrung – eine Rose zum Muttertag

Das Alterswohnheim Mütschi in Walchwil komponierte einen friedvollen Ehrentag

In den Umarmungen der Mutter fühlte man sich geborgen, in ihren Ratschlägen fand man Weisheit, und in ihrer unendlichen Liebe fand sich Wärme, Tag für Tag für Tag … z Von Hans-Peter Schweizer

Der Muttertag, so wie er heute begangen wird, hat sich ab 1914 ausgehend von den Frauenbewegungen in England und den USA etabliert. Um 1930 wurde der Muttertag auch in der Schweiz defnitiv für den zweiten Mai-Sonntag propagiert, damit gelangte dem Ehrentag der endgültige Durchbruch. Mutterliebe ist die stärkste und reinste Liebe, der eigentliche Kitt für die erste Bindung im Leben eines jeden Menschen. Somit

liegt es auf der Hand, dass wunderschöne Blumengebinde, originelle wie auch leckere Muttertagstorten und unzählige Inserate in den diversen Zeitschriften für die Gestaltung des Ehrentages der Mütter werben. Restaurants präsentieren ihre Dienstleistungen und vor allem die speziell kreierten kulinarischen Genüsse, damit es ein Freudentag für die ganze Familie wird.

Auserlesene Speisen

Fein herausgeputzte Gäste zierten ab 10 Uhr den Saal des Hauses Mütschi in Walchwil. Vorwiegend ganze Familien begleiteten ihre wichtigste Bezugsperson – die Mutter – zu einem reichhaltigen Bufet. Der liebevoll servierte Prosecco durch die Damen des «Mütschi»-

Serviceteams sorgte zum Start des Muttertagsbrunchs bei den Gästen für den nötigen Appetit. Anschliessend wartete das reichhaltige Bufet mit «geradezu lukullischen Genüssen» auf die hungrigen Abnehmerinnen und Abnehmer. Ob kalt oder warm, die Kreati-

vität rund um die Küchenbrigade, angeführt von Küchenchef Othmar Rofer, verdiente das Prädikat «grossartig». Das Attribut des Alterswohnheims Mütschi – für hohe Lebensqualität im Alter – traf an diesem zweiten Mai-Sonntag wiederum voll ins Schwarze. Sogar mit einer dunkelroten Rose überraschten die emsigen «Mütschianerinnen» die meist verblüften Gäste am Schluss des harmonischen Festtages. Zusammen mit Blumen, Pralinen oder anderen Geschenken bekommen

Mütter zum Muttertag auf der ganzen Welt auch Karten mit selbst verfassten Sprüchen und Gedichten. Es ist die Gelegenheit, um ihnen zu sagen, was viel zu oft unausgesprochen bleibt: «Danke für alles, Mama. Ich bin einfach froh, dass es dich gibt – alles Gute zu 365 Muttertagen bis zum Ehrentag im nächsten Jahr …»

Weitere Informationen über Anlässe im «Mütschi»: www.muetschi.ch

WALCHWIL RIGIPOST Nr. 19 Donnerstag, 16. Mai 2024 6
Die «Mütschianer» mit Küchenhäuptling Othmar Roffler (Zweiter von rechts). Bilder: Hans-Peter Schweizer Nonna – ti amo. Laila Dossenbach mit Enkel Elio. Drei Generationen Marti – in der Mitte Mutter Maria. Familie Dahinden mit Mutter Marianne (in grün). Die langjährigen Schulhausabwarte Martha und Josef Annen, «de Annesebi». Walchwilerinnen aus den 50ern: Mutter und Tochter Lini und Yvonne Twerenbold.

Frauenarth:

«Geht Sterben

wieder vorbei?»

Ein öffentlicher Vortrag über den Umgang mit Tod und Sterben

Unter diesem Titel lud frauenarth zu einem öfentlichen Vortrag ein, der am Montagabend in der Aula Zwygarten in Arth stattfand. Fast 60 Personen versammelten sich, um gemeinsam über die Temen Tod und Sterben nachzudenken, die uns alle irgendwann betrefen.

z Von Susanne Betschart

Die Referentinnen des Abends, Susanne Betschart und Anja Tamburini, beide erfahrene Trauerbegleiterinnen, führten die Anwesenden behutsam durch die verschiedenen Aspekte des Umgangs mit dem Tod. Sie öfneten ihre Herzen und teilten persönliche Geschichten und Erfahrungen, die die Zuhörerinnen und Zuhörer tief berührten. In dieser einfühlsamen Atmosphäre entstanden im Anschluss Gespräche über das Leben und den Tod, die neue Einsichten brachten und den Mut stärkten, mit Trauer und Verlust umzugehen. Die Teilnehmenden erhielten konkrete Ideen und Hilfestellungen für den

Umgang mit Trauernden. Sie wurden bekräftigt, im Trauerprozess mutig zu sein und zu erkennen, dass es Wege gibt, mit Trauer und Verlust umzugehen. Ein besonderes Erlebnis des Abends war die Möglichkeit, einen Sarg zu betrachten und anzufassen, während Rene Kenel, Bestatter aus Arth, Fragen zum Tema beantwortete. Auch die Töpferinnen Sonja Müller und Regula Kunz waren vor Ort und präsentierten handgefertigte Urnen. Zudem boten sie die Möglichkeit, unter ihrer Anleitung eigene Urnen zu gestalten.

Zahlreiche Bücher und Materialien zur Trauerbegleitung waren zum Anfassen und Stöbern ausgestellt, um den Teilnehmern weiterführende Ressourcen anzubieten. Die Trauerbegleiterinnen zeigten sich erfreut über das rege Interesse und die Ofenheit der Gemeinschaft. Sie sind entschlossen, auch in Zukunft weitere Vorträge an verschiedenen Orten anzubieten, um anderen Gemeinschaften die Möglichkeit zu geben, sich mit diesen wichtigen Lebensfragen auseinanderzusetzen und gemeinsam zu wachsen.

Für mehr Transparenz: Ja zum Livestream

Parolenfassung der SP Arth-Goldau

Die SP Arth-Goldau empfehlt für die eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen am 9. Juni folgende Parolen:

Die SP Arth-Goldau sagt klar Ja zur kantonalen Abstimmung zur Änderung der Geschäftsordnung des Kantonsrates. Neu sollen die Sitzungen des Kantonsrates per Livestream übertragen werden, sodass jede und jeder die Möglichkeit hat, die Debatten, die uns alle betrefen, transparent mitzuverfolgen.

Krankenkassenprämien: Mittelstand entlasten

Die Krankenkassenprämien steigen immer mehr und haben sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt. Dadurch geraten viele Menschen in fnanzielle Schwierigkeiten, auch aus der Mittelschicht. Mit der Annahme der PrämienEntlastungs-Initiative wird erreicht, dass die Krankenkassenprämien künftig nicht mehr als 10 Prozent des verfügbaren Einkommens ausmachen – daher ein klares Ja.

Nein zur Kostenbremse

Mit der Kostenbremse-Initiative sollen die Gesundheitsausgaben gedeckelt werden – wo und wie, überlässt die Initiative dem Parlament, wo Pharmakonzerne und Krankenkassen grossen Einfuss haben. Nicht nur bei der Verteilung der Gesundheitskosten, die mit der Prämienverbilligungsinitiative angegangen wird, auch bei den Kosten selbst hat die Schweiz gewisse Probleme. Beispielsweise könnten die Medikamentenpreise längst gesenkt werden oder widerrechtliche Abrechnungen durch Ärztinnen und Ärzte besser verfolgt und

Ja zur Kostenbremse im Gesundheitswesen

Parolen von Die Mitte Arth-Oberarth-Goldau

Am 9. Juni stehen deren vier eidgenössische Vorlagen und eine kantonale Vorlage zur Abstimmung.

Nein zur

Prämien-Entlastungs-Initiative

Mit der 10-Prozent-Prämien-Entlastungs-Initiative soll es zu einer grossen Umverteilung kommen, deren Kosten der Bund zu zwei Dritteln und die Kantone zu einem Drittel zu tragen hätten. Niemand weiss bisher, wie der fnanziell angeschlagene Bund die zirka sechs Milliarden Mehrkosten auftreiben soll. Statt die ständig steigenden Gesundheitskosten zu senken, würde mit dieser Umverteilung die Kostensteigerung noch weiter angetrieben. Sprichwörtlich: «Koste es, was es wolle.» Das ist kein vertretbares Vorgehen. Der moderate indirekte Gegenvorschlag des Parlaments ist die richtige Antwort für eine angemessene Prämienentlastung der mittleren und unteren Einkommen. Deshalb Nein zur teuren Prämien-Entlastungs-Initiative.

Ja zur Kostenbremse-Initiative Gemäss einem Expertenbericht könnten im Gesundheitswesen im obligatorischen Bereich pro Jahr sechs Milliarden Franken ohne Qualitätsverlust eingespart werden. Der Auftrag wäre an sich klar. Nur schaft es das Schweizer

Abstimmungsparolen

Parlament mit seinen vielen Gesundheitslobbyisten nicht, wirklich taugliche, kostendämpfende Massnahmen zu beschliessen. Praktisch alle Senkungsvorschläge werden durch die Gesundheitslobbyisten blockiert. Es geht deshalb nicht anderes, als dass dem Bundesrat das Instrument der Kostenbremse in die Hand gegeben wird. Sonst werden die Krankenkassenprämien wacker weiter steigen, weil es zu viele Fehlanreize gibt. Allein Die Mitte hat einen Rezeptvorschlag zur Kostenbremse. Und diese kostet nichts, ja, bringt vielmehr sinnvolle Einsparungen mit sich. Die Linke will einmal mehr umverteilen und nichts einsparen. Alle übrigen Parteien schauen nur tatenlos zu, wie die fnanzkräftige Gesundheitsbranche sich weiter aufbläst. Es ist höchste Zeit, die ständig steigenden Gesundheitskosten zu bremsen. Dabei kann keine Rede von einem Qualitätsabbau oder von einer drohenden Zweiklassenmedizin sein. Der indirekte Gegenvorschlag ist nutzlose Augenwischerei, weil die Akteure weiterhin selber bestimmen könnten, welche Kostensteigerung sie wollen. Deshalb Ja zur Kostenbremse-Initiative. Es gibt dazu schlicht keine Alternative.

Nein zur Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit»

Die körperliche und geistige Unversehrtheit der Menschen ist als Grund -

Die Mitte Arth-Oberarth-Goldau

für den 9. Juni

Bundesvorlagen

■ Prämien-Entlastungs-Initiative Nein

■ Kostenbremse-Initiative Ja

■ Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» Nein

■ Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung Ja mit erneuerbarer Energie

Kanton Schwyz

■ Teilrevision der Geschäftsordnung des Katonsrates Ja

recht vor staatlichen Eingriffen durch die Bundesverfassung geschützt. Dazu braucht es keine Initiative. Bereits heute darf niemand zu einer Impfung gezwungen werden. Die Folgen der offen formulierten Unversehrtheitsinitiative sind ungewiss, insbesondere für die Arbeit der Polizei und der Justiz. Vorübergehende Einschränkungen der Freiheit sind zum Schutz der Bevölkerung unter gewissen Umständen nötig. Das muss auch weiterhin möglich sein. Ein übersteigerter Schutz der Freiheit einzelner Personen könnte die Bevölkerung gefährden. Das muss vermieden werden. Deshalb Nein zu dieser diffusen Unversehrtheits-Initiative.

Ja zum Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbarer Energie Es sollen die gesetzlichen Grundlagen geschafen werden, damit in der Schweiz rasch mehr Strom aus erneuerbarer Energie wie Wasser, Sonne, Wind und Biomasse produziert werden kann. Die Abhängigkeit von Energieträgern aus dem Ausland kann auf diesem Wege namhaft reduziert werden. Unsere Stromversorgung wird sicherer und verlässlicher. Die Steigerung der erneuerbaren Energieträger führt in der Schweiz zu grosser Wertschöpfung mit viel Arbeit für das Gewerbe. Deshalb Ja für die sichere Stromversorgung mit erneuerbarer Energie.

Ja zur Revision der Geschäftsordnung des Kantonsrates

Mit der Teilrevision der Geschäftsordnung des Kantonsrates wird die Handlungsfähigkeit des Kantonsrates in ausserordentlichen Lagen verbessert. Zudem wird der Betrieb eines Livestreams aus den Kantonsratssitzungen ermöglicht. Das ist technisch machbar und fnanziell tragbar. Es gibt keinen Grund, die Debatten im Schwyzer Kantonsrat nicht mit einer Liveübertragung ofenzulegen. Die breite Bevölkerung soll mitverfolgen können, was die Kantonsräte zu den einzelnen Geschäften sagen. Da gibt es nichts zu verheimlichen oder zu verbergen. Der Revision ist vorbehaltlos zuzustimmen.

unterbunden werden. Mit der Kostenbremse-Initiative droht jedoch eine Zweiklassenmedizin: Die Initiative gibt nur den Kostendeckel vor, ohne dass klar ist, wo gespart werden soll. Die Initiative kann also im schlechteren Fall dazu führen, dass wichtige Leistungen aus der Grundversicherung rausfiegen oder das Angebot verknappt wird. Nur wer sich eine Zusatzversicherung leisten kann, hätte dann weiterhin Zugang zu notwendigen Behandlungen ohne unzumutbare Wartezeiten. Medizinische Versorgung darf nicht vom Portemonnaie abhängig sein.

Nein zur Impfpflicht-Initiative

Die Impfpficht-Initiative ist aus Sicht der SP zu allgemein formuliert und untauglich, daher wird ein Nein empfohlen. Sie verlangt, dass der Artikel 10 der Bundesverfassung ergänzt wird um den Absatz, dass Eingrife in die körperliche oder geistige Unversehrtheit einer Person deren Zustimmung bedürfen. Geht man nach dem Wortlaut der Initiative, so dürfte beispielsweise die Polizei in Zukunft keine Gewalt mehr anwenden gegen Personen, die anderen Personen gefährlich werden. Es besteht im Übrigen bereits heute keine Impfpficht.

Ja zum Stromgesetz

Wir müssen unabhängig von Öl und Gas aus dem Ausland werden und dazu die erneuerbaren Energien ausbauen – das wird mit dem sogenannten Stromgesetz möglich. Es fördert den Ausbau von Solar- und Windkraftanlagen und Wasserkraftwerken – daher ein Ja zum Stromgesetz und damit zur Stärkung der Versorgungssicherheit und zum Klimaschutz.

Rom24 – Firmanden erkunden Rom

Firmreise der Pfarreien Arth und Goldau

Von Dienstag, 7. Mai, bis Sonntag, 12. Mai, bereisten die Firmkandidaten und -kandidatinnen mit den Firmleitenden die geschichtsträchtige Stadt Rom.

z Von Sarah Heeb

Am Dienstagmorgen, 7.45 Uhr, fanden sich alle pünktlich im Bahnhof Goldau ein. Aufgeregt starteten wir unsere Reise mit dem Zug. Nach zirka 8 Stunden kamen wir in Roma Termini an und bezogen unser Hotel. Anschliessend an unser erstes typisch italienischen Abendessens gingen wir auf eine Erkundungstour und fanierten durch die Stadt.

An den vier folgenden Tagen haben wir viel gesehen und eine Vielzahl an Eindrücken gewonnen. Wir haben an der Audienz beim Papst teilgenommen, die vier grössten Basiliken (Petersdom, San Paolo fuori le mura, San Giovanni in Laterano und Santa Maria Maggiore) besichtigt, die Katakomben San Sebastiano bestaunt und eine wirklich schöne Messe mit Pfarrer Francis gefeiert. Natürlich durften das Kolosseum, der Trevi-Brunnen und die diversen wunderschönen Plätze nicht fehlen, um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen. Wir waren überwältigt von all den wunderschönen Bauten und die Liebe zum Detail, welche die Bauherren und Künstler anno dazumal

Gruppenbild bei der Basilika San

aufbrachten. Ganz zu schweigen von all den Symbolen und ihren Bedeutungen. Auch die Führung bei der Schweizergarde war sehr interessant und aufschlussreich. Die Tage verstrichen schnell. Es wurde gelacht, gesungen, gebetet und viel geredet. Am Sonntag hiess es dann, die Kofer zu packen und sich von Rom verabschieden. Ein jeder spürte seine Füsse von unseren Wanderungen durch Rom und hatte wohl auch viel zu erzählen zu Hause. Als Andenken erhielten alle ein Armband,

von Pfarrer Francis aus dem Vatikan mitgebracht.

Die Reiseleiterinnen und -leiter Placido Tirendi, Antonella Lombardi, Pfarrer Francis und Sarah Heeb denken gerne an die Tage in Rom zurück und freuen sich nun auf die bevorstehende Firmung, in Arth am 20. Mai und in Goldau am 1. Juni. Den ausführlichen Tagesbericht inklusiv Fotos von unserer Reise fnden Sie auf unserer Homepage www.katharth-goldau.ch.

LOKALES RIGIPOST Nr. 19 Donnerstag, 16. Mai 2024 7
Rund 60 Personen besuchten den öffentlichen Vortrag über den Umgang mit Tod und Sterben. Bild: zvg Paolo fuori le mura.

NAMENKUNDLICHER SPAZIERGANG

Donnerstag, 23. Mai 2024, 19.00 Uhr Dorfbrunnen, Rathausplatz, Arth

Was bedeutet der Ortsname Arth? Und was hat der alteingesessene Märchler Familienname Kalchofner mit Arth zu tun? Wie hiess der Fischchrattenbach früher und welcher Familienname stammt von dort? Weshalb gehören die Arther nicht seit je zum Alten Land Schwyz und was verbindet sie mit Zug? Diese und weitere Fragen beantwortet die in Goldau aufgewachsene Nathalie Henseler auf einem Abendspaziergang rund um Arth. Die promovierte Sprachwissenschaflerin forscht seit 25 Jahren zu Berg- und Familiennamen und arbeitet an einer Publikation zu den Schwyzer Landleutegeschlechtern.

Kulturspurführung

Arther Baumgeschichten

Kulturspurführerin: Vreni Zurfuh

Samstag, 18. Mai 2024, 13.30 Uhr

Treffpunkt: Schulhaus Hofmatt, Arth (vor der Pausenhalle)

Info-Abend HYPNOSE

Erleben Sie

• Hypnose als mentaler Helfer

• Hypnosetechniken für Selbstanwendung

• eine Traumreise zum Stressabbau

Wann:

22. Mai 2024, 19.00–21.00 Uhr

Wo:

Bahnhofstrasse 13 6410 Goldau

Eintritt frei

Info-Abend HYPNOSE

www.bezirk-schwyz.ch

WALLFAHRT

des Alten Landes Schwyz und der Bezirke Küssnacht und Gersau nach Einsiedeln

Samstag, 18. Mai 2024

Gottesdienst in Einsiedeln:

09.20 Uhr Besammlung der Kreuz- und Fahnendelegation und der Behördenmitglieder beim Marienbrunnen, feierlicher Einzug

09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Pfarrer Ruedi Nussbaumer mit Konzelebranten; Kirchenchor Steinen unter der Leitung von Kilian Brunner; Musikgesellschaft Steinen unter der Leitung von Katarzyna Bolard

Zu vermieten per 1. Juli oder nach Vereinbarung

Erleben Sie

• Hypnose als mentaler Helfer

• Hypnosetechniken für Selbstanwendung

6 Zimmer Hausteil im Pfrundhaus Arth

• eine Traumreise zum Stressabbau

Wann:

22. Mai 2024, 19.00–21.00 Uhr

Im Anschluss an die Eucharistiefeier fndet in der Gartenhalle der Stiftschule ein Apéro statt. Herzliche Einladung! Die Pfarreien richten sich nach den Angaben des betreffenden Pfarramtes. Behörden und Seelsorger des Alten Landes Schwyz und der Bezirke Küssnacht und Gersau laden Bürger und Gläubige herzlich ein, zahlreich unsere Anliegen zur Lieben Frau im Finstern Wald zu tragen.

Im Namen des Im Namen des Bezirksrates Schwyz Bezirksrates Küssnacht

Walter Tresch, Bezirksammann Oliver Ebert, Bezirksammann

René Küttel, Landschreiber Marc Sinoli, Landschreiber

Im Namen des Bezirksrates Gersau

Ueli Camenzind, Bezirksammann

Wo:

Der Hausteil, welcher über eine Wohnfäche von zirka 150 m2 verfügt, befndet sich in einem leicht renovierten Zustand und bietet genügend Wohnraum über 3 Etagen für eine Familie. Nebst einem eigenen Garten, zirka 40 m2, hat es einen Autoabstellplatz. Der Mietzins beträgt CHF 1800.– netto, die Nebenkosten belaufen sich auf CHF 200.– (Akonto) pro Monat.

Peter Nigg, Landschreiber

Bahnhofstrasse 13 6410 Goldau

Besichtigungstermine:

7./8. Juni und 14./15. Juni, jeweils von 10 – 12 Uhr.

Wallfahrtsleitung: Dekanat Innerschwyz

Das Organisationsteam des Seelsorgeraums Schwyz-Ibach-Seewen

Eintritt frei

Kontakt: Verwalter Kirchgemeinde Arth-Goldau

Andreas Schaller, Telefon 079 343 19 30 oder Kirchgemeindesekretariat, Telefon 041 855 57 25

KURSE, TREFFS

Tambourenverein

Arth-Goldau

Baugesuche

Innerhalb Bauzone

tambourenarthgoldau.ch

Melde dich an für einen Trommel-Schnupperkurs!

Ort: Güterstrasse 15, 6410 Goldau

Datum: 29.5.2024 18:00 - 18:45

Anmeldung: tambourenarthgoldau@gmail.com

Mädelsabend

Frauen-Netzwerk Goldau

Am Dienstag, 21. Mai, findet der nächste Mädelsabend vom Frauen-Netzwerk Goldau in der Vinothek 14ni in Goldau statt. Wir treffen uns in gemütlicher Runde ab 20 Uhr zum Quatschen und Trinken. Weitere Infos unter www.fnwgoldau.ch.

Pflegehelfende SRK

Der Lehrgang Pflegehelfende SRK richtet sich an Personen, die einen beruflichen Einstieg in den Pflegebereich planen oder sich auf die Pflege von Angehörigen vorbereiten möchten. Der Besuch des Lehrgangs, inklusive das Absolvieren eines Praktikums, befähigt die Teilnehmenden, im Auftrag von Pflegefachpersonen hilfsbedürftige Menschen zu begleiten und sie in den Lebensaktivitäten kompetent zu unterstützen. Möchten auch Sie teilnehmen? Für unsere Lehrgänge mit Start im August hat es noch wenige freie Plätze. Für Fragen und Anmeldungen wenden Sie sich an: SRK Kanton Schwyz, Leitung Bildung Andrea Heinzer, andrea.heinzer@srk-schwyz.ch, Telefon 041 811 75 74, oder auf www.srk-schwyz.ch.

Jassnachmittag

frauenarth

Am Donnerstag, 23. Mai, findet der nächste gemütliche Jassnachmittag statt. Wir treffen uns um 13.30 Uhr im Restaurant Schöntal in Oberarth. Das Team von frauenarth freut sich, viele Jasserinnen und Jasser begrüssen zu dürfen.

Maiandacht auf Rigi-Klösterli

Treffpunkt ist am Donnerstag, 23. Mai, um 14 Uhr beim Hochperron der Rigi Bahnen in Goldau. Abfahrt ist pünktlich um 14.23 Uhr nach Klösterli. Für ein gültiges Billett ist jeder selbst besorgt. Die Feier wird von Kaplan Martin Camenzind, Rigi Klösterli, gestaltet und von der Zithergruppe Lauerz musikalisch begleitet. Es besteht die Möglichkeit, auf Kaffee und Kuchen einzukehren. Individuelle Rückfahrt ab Rigi Klösterli nach Goldau um 16.32 oder um 17.32 Uhr. Herzliche Einladung zum Mitfeiern auch an die Angehörige der Pfarrei Lauerz.

Liturgiegruppe

Frauen-Netzwerk Goldau

Bauherrschaft: Adrian Gabriel, Quellenweg 16, 6410 Goldau. – Projekt: A. Kurmann GmbH, Klostermatt 7, 6415 Arth. – Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Luft-Wasser-Wärmepumpe (aussenaufgestellt), Quellenweg 16, Goldau, KTN 2758, Koordinaten 2 684 643/1 212 049.

Innerhalb Bauzone

Bauherrschaft: Heidi Horat-Gehrig, Parkstrasse, 20, 6410 Goldau und Toni Horat-Gerig, Parkstrasse, 20, 6410 Goldau. – Projekt: süess architektur gmbh, Bergstrasse, 22, 6410 Goldau. – Grundeigentümerin: Heidi Horat-Gehrig, Parkstrasse, 20, 6410 Goldau. – Bauobjekt: Anbau Aussenlift, Parkstrasse 20, Goldau, KTN 783, Koordinaten 2 684 521/ 1 211 668.

Auflagen und Einsprachen

Die Baugesuche liegen zur Einsicht beim Bausekretariat, Rathaus, Arth, auf.

Öffentlich-rechtliche Einsprachen sind mit schriftlicher Eingabe (gemäss § 80 PBG, SRSZ 400.100; §§ 37 ff. VRP, SRSZ 234.110; Art. 12 und 12 a bis g NHG, SR 451) beim Gemeinderat einzureichen.

Die Auflage- und Einsprachefrist dauert vom 17. Mai bis und mit 6. Juni 2024.

Zivilrechtliche Ansprüche sind nach Massgabe der Schweizerischen Zivilprozessordnung vom 19. Dezember 2008 (ZPO, SR 272) geltend zu machen (§ 80 Abs. 3 PGB).

GEMEINDERAT ARTH

Arth, im Mai 2024

Veranstaltungs-Kalender Mai 2024

Sa 18. 13.30 Uhr Arther Baumgeschichten, Kulturspur, ab SH Hofmatt

Sa 18. 18.00 Uhr SC Goldau – FC Collina d‘Oro, Sportplatz Tierpark

So 19. 10.00 Uhr Jungtierschau Rigi – Mythen, Sportplatz Gerbihof, Ibach

Di 21. 08.00 Uhr Start zur Projektwoche der Schule Arth

Mi 22. 19.00 Uhr Infoabend Hypnose, Hypnose Akademie, Goldau

Do 23. 19.00 Uhr Infos für alle Stufen, Theresianum Ingenbohl

Sa 25. 08.30 Uhr Wanderweg-Putzätä mit dem VV Arth, ab Hofmatt

Sa 25. 10.00 Uhr Schuälfäscht Arth, Schulareal Zwygarten, Arth

Mi 29. 18.00 Uhr Trommel-Schnupperkurs, Güterstrasse 15, Goldau

Do 30. 09.00 Uhr Schülerturnier 2024, Sportplatz Tierpark, Goldau

Juni 2024

Sa 01. 08.00 Uhr Frontag in der Chestenweid, Weggis, ab Lützelau

Sa 01. 10.00 Uhr Tag der offenen Hoftüren, Biohof Fluofeld, Oberarth

So 02. 10.00 Uhr Tag der offenen Hoftüren, Biohof Fluofeld, Oberarth

Mi 05. 08.00 Uhr Frontag in der Chestenweid, Weggis, ab Lützelau

Sa 08. 08.00 Uhr Frontag in der Chestenweid, Weggis, ab Lützelau

So 09. 09.00 Uhr SlowUp, Streckenführung durch Goldau

So 09. 10.00 Uhr Abstimmungsurne, Turnhalle Zwygarten, Arth

So 09. 11.00 Uhr Sommerfest Einwohnerverein, Bauernhof Appert

Fr 14. vormittag Radtest in Goldau, Schulareal und Dorf

Fr 14. 18.30 Uhr Schuttführung Kulturspur, Treff Eingang Schutt, Goldau

Au dini Lokalziitig? Jetzt bestellen: www.rigipost/abo

z Arth-Goldau. Auch in diesem Jahr werden wieder die Wanderwege der Gemeinde nachgebessert. Dies hat sich der Verkehrsverein Arth schon seit Jahren zu seiner Aufgabe gemacht. Für die Wanderweg-Putzätä am Samstag, 25. Mai, sind freiwillige Helferinnen und Helfer gerne willkommen. Trefpunkt ist um 8.30 Uhr beim Schulhaus Hofmatt. Siehe auch Inserat. z Eintauchen in die Schwyzer Geschichte am Museumstag. Am Sonntag, 19. Mai, ist Museumstag. Im Bundesbriefmuseum fndet eine öffentliche Führung durch die Sonderausstellung «Schwyz. Geschichte eines Kantons» statt. Die Führung fndet Sonntag, 19. Mai, um 14 Uhr im Bundesbriefmuseum statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Eintritt in das Museum ist am ganzen Pfngstwochenende (Samstag bis Montag) frei.

z Die «RigiPost» vom 23. Mai ist eine Grossaufage. Eine gute Gelegenheit, um ein Inserat zu schalten und eine grosse Leserschaft anzusprechen. Gerne nehmen wir Ihren Anruf oder Ihr E-Mail entgegen unter Telefon 041 855 12 41, rp@kaelindruck.ch. z Der Schwyzer Hausberg ist wieder ofen. Auf dem Mythen wehen zwei Fahnen, die grosse eher westwärts und die kleinere am Mast beim Mythenhaus. Wer den Mythen kennt, weiss, was die beiden Symbole bedeuten. «Die grosse Fahne symbolisiert, dass der Mythenweg ofen und abgesichert ist, und die kleine Fahne beim Mythenhaus zeigt, dass die Hütte bewartet ist», sagt Hüttenwart Werner Ruhstaller. Am vergangenen Samstagmorgen wurde das Mythenhaus versorgt und für den Saisonstart gerüstet.

Hin-------geschaut

Freude stehen lassen

Festtage sind ganz oft Blumentage – besonders im Mai. Da sind die Sträusse fürs Mami am Muttertag, oder Pfngstrosen, die just zur Pfngstzeit prächtig blühen. Die blumige Natur zeigt sich derzeit in Höchstform. Wer einen Blick auf die mit Liebe gepfegten Privatgärten wirft, freut sich über Azaleen, Akaleien, Ankeblueme, Margeriten, Vergissmeinnicht (heisst die Mehrzahl Vergissmeinnichts oder Vergissmeinnichten?), Fliedern und Schwertlilien. An vielen öffentlichen Orten auf unserem Gemeindeboden wachsen derzeit die Königinnen der Blumengewächse: Orchideen verschiedenster Art. Knabenkräuter – seien sie gefeckt, breitblättrig, männlich, klein, purpur oder braunrot, es ist immer eine Freude einer damit blühenden Wiese zu begegnen. Genauso wie den ebenso zur Orchideenfamilie gehörenden, aber etwas weniger auffälligen Waldvögelein. Und natürlich den kräftig ihren Kopf streckenden Frauenschuhen. Sie alle machen vielen grosse Freude, egal ob man sie zufällig auf einem Spaziergang entdeckt oder bewusst aufsucht. Obwohl sie geschützt sind, fällt in den letzten Jahren aber auf, dass sie immer weniger oft zu sehen sind. Ein Frauenschuhstock kann bis zu 100 Jahre alt werden und Menschen erfreuen. Einmal abgeschnitten stirbt er. Daher: Bitte lassen Sie sie stehen –zur eigenen Freude und zur Freude aller andern. Griffel

Diese Steinplatten waren ungenügend gesichert und wurden einem 56-jährigen Chauffeur zum Verhängnis. Bild: zvg

Schwerverkehrskontrolle auf der A4

116 Fahrzeuge rasten zu schnell durch den Prüfstellenbereich

Am Dienstag, 14. Mai, führte die Kantonspolizei Schwyz auf der Autobahn A4 im Gebiet Bucheneggen in Goldau eine Schwerverkehrskontrolle durch. Um die Sicherheit der Kontrollteams zu erhöhen, wurde bei der mit 60 km/h signalisierten Prüfstelle auch eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.

Von 10.15 bis 14.30 Uhr wurden durch die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsamt Schwyz auf der Autobahn zwischen Schwyz und Goldau 17 Fahrzeuge kontrolliert. Ein 56-jähriger Chaufeur wurde angezeigt, weil die Fahrzeugladung ungenügend gesichert war. Eine zusätzliche Anzeige erhielt der Lenker, weil er die Ruhezeit und Arbeitspausen nicht eingehalten hatte, den Fahrtenschreiber nach Ablauf der Frist nicht neu

kalibrieren liess und am Lastwagen eine unzulässige Beleuchtung montiert war.

Ein 50-jähriger Chaufeur wurde verzeigt, weil die im Fahrzeugausweis zugelassene Gewichtsbeschränkung um 690 kg überschritten worden war. Zudem erhielten drei LKW-Lenker eine Ordnungsbusse wegen mangelhafter Reifen oder Nichteintragen der erforderlichen Daten im digitalen Fahrtenschreiber.

Während der Schwerverkehrskontrolle passierten über 2500 Fahrzeuge die temporäre Geschwindigkeitsmessanlage in der mit 60 km/h signalisierten Prüfstelle. 116 Lenkende waren zu schnell unterwegs. 14 werden an die Staatsanwaltschaft Schwyz verzeigt und 102 erhalten eine Ordnungsbusse. Die höchste Geschwindigkeit betrug bei zwei Fahrzeugen 112 km/h.

z Berggänger stürzt rund 20 Meter in die Tiefe. Am Donnerstagmittag, 9. Mai, war ein 63-jähriger Mann mit zwei weiteren Personen im Gebiet Urmiberg oberhalb von Brunnen unterwegs. Beim Aufstieg vom Gottertli in Richtung Rigi Hochfue stürzte der Berggänger im Gebiet Spitz um 12.15 Uhr aus bisher unbekannten Gründen rund 20 Meter in die Tiefe und blieb mit unbestimmten Verletzungen liegen. Der Verunfallte wurde durch die Rega ins Spital gefogen.

z Aus dem Leben der Pfarrei Goldau. Neues Leben in Christus. Durch das Sakrament der Taufe dürfen wir in die Gemeinschaft mit Christus und seiner Kirche aufnehmen: AryaFässler, Tochter von Michael und Sonja Fässler. z Mann nach Arbeitsunfall verstorben. Am Dienstagvormittag wurde ein 41-jähriger Mann um 11 Uhr an der Ziegelhüttenstrasse in Lachen bei einem Arbeitsunfall lebensbedrohlich verletzt. Der Verunfallte wurde bei Abbrucharbeiten auf einer Baustelle unter einer einstürzenden Betonwand eingeklemmt. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst fog die Rega den Mann in ein ausserkantonales Spital, wo er verstorben ist.

Baubewilligungen

Gemeinde-Info

z Keine Budgets für Abstimmungen vom 9. Juni eingereicht. Gemäss Transparenzgesetz vom 6. Februar 2019 müssen die fnanziellen Aufwendungen für die Wahlen und Abstimmungen ofengelegt werden. Für die Wahlen und Abstimmungen vom 3. März liegen die Schlussrechnungen vor und sind online einsehbar. An gleicher Stelle würden auch die Budgets für die Abstimmungen vom 9. Juni veröfentlicht. Innert Frist wurden für diesen Urnengang keine Budgets eingereicht. z Aus der Pfarrei Steinerberg. Mitte April hat die Katechetin und Teamleiterin Janine Konrad ihre Kündigung eingereicht. Was sie dazu bewegt hat, teilt sie uns in folgenden Zeilen mit: «Nach vielen Überlegungen in meiner Jugendzeit verspüre ich seit etwas mehr als zwei Jahren den klaren Ruf in meinem Herzen, mein Leben dem dreifaltigen Gott zu weihen. Es ist die Liebe zu Ihm, die mich antreibt, alles hier in der Schweiz zu verlassen und jede Sekunde meines Lebens auf Ihn ausgerichtet zu sein, damit die Sehnsucht, mit Ihm unzertrennbar verbunden zu sein, etwas erträglicher wird. Ich freue mich darauf, den Weg zur Missionarin der Nächstenliebe beziehungsweise Mutter Teresa Schwester zu wagen und den Ärmsten der Armen in verschiedensten Ländern der Erde dienen zu dürfen, mit eben dieser Liebe, mit der Gott mir jeden Morgen neu das Herz füllt. Ich bin sehr dankbar für die Zeit in Steinerberg und bleibe im Gebet mit der Pfarrei und ihren Angehörigen verbunden.» Die Pfarrei bedauert den Abgang, wünscht aber Janine Konrad von ganzem Herzen alles Gute und Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg. z Musikalisch gestalteter Pfngstgottesdienst. Der Gottesdienst in der Schwyzer Spitalkapelle am Pfngstsonntag, 19. Mai, um 9.45 Uhr, wird als Wortgottesfeier mit Kommunionempfang gestaltet. Musikalisch werden Peter Räth (Orgel) und Marlis Räth (Flöte) zusammen mit Agnes Suter (Panföte) den Gottesdienst gestalten.

z Evakuationsübung im Seewen Markt. Im Seewen Markt wurde gestern Mittwoch um 9.08 Uhr im Rahmen einer Evakuationsübung ein Alarm ausgelöst mit dem Ziel, das Notfallkonzept des Einkaufszentrums zu überprüfen. Die Evakuation verlief nach Plan. Bei der Evakuation ging es darum, das Notfallkonzept aber auch das Verhalten von Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden im Notfall zu überprüfen. Trift eine Evakuation ein, müssen Besucherinnen, Besucher und Mitarbeitende das Gebäude rasch und geordnet verlassen und sich zu einem Sammelplatz begeben. Insgesamt wird die gemeinsame Übung positiv bewertet.

z Der Sportclub Goldau empfängt im Heimspiel den Leader FC Collina d'Oro. Anspielzeit auf dem Sportplatz Tierpark in Goldau ist am Samstag, 18. Mai, um 18 Uhr. Siehe Inserat.

z Der Regierungsrat verleiht Kulturpreise 2024. Auf Antrag der Kulturkommission verleiht der Regierungsrat dem Musiker, Dirigenten und Dozenten Stefan Albrecht den Anerkennungspreis 2024 des Kantons Schwyz. Gleichzeitig werden der Mauz-Music-Club Einsiedeln sowie der Musiker Pirmin Huber mit dem Kultur-Förderpreis 2024 ausgezeichnet. Stefan Albrecht erhält 10 000 Franken als Preissumme. Der KulturFörderpreis für den Mauz-Music-Club und für Pirmin Huber ist mit je 5000 Franken dotiert.

z Klimakleber am Gotthard. An Auffahrt, Donnerstag, 9. Mai, wurde die Gotthard-Autobahn Ziel eines Protests der Klimaaktivisten von Liberate Switzerland. Sie blockierten die Einfahrt zum Gotthard-Strassentunnel. Laut der Urner Kantonspolizei klebten sich drei Personen auf die Fahrbahn. Die Polizei führte die Personen rund 15 Minuten nach der Meldung weg. «Die Festgeklebten konnten schnell und professionell von der Fahrbahn gelöst werden», schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Insgesamt seien zehn Personen an der Aktion beteiligt gewesen. Jede die sich festgeklebt haben, werden angezeigt. Die anderen sechs wurden mit Ordnungsbussen bestraft. Auf den ohnehin 15 Kilometer langen Stau hatte die Aktion keine Auswirkungen.

Genossenschaft Schwinger- und Sennenhaus Rigi Staffel, Schuttweg 3, Goldau/Abbruch Wohnhaus, Rigi Staffel. Horath Roland, Steinerbergstrasse 61, Goldau/Horath Luzia und Stefan, Steinerbergstrasse 63, Goldau/Horath Martin, Steinerbergstrasse 59, Goldau/Ersatz Ölheizung durch Luft/ Wasser-Wärmepumpe in Goldau, Steinerbergstrasse 61.

Huber-Meier Lydia, Ringstrasse 24, Goldau/Neubau Aussen-Schwimmbad in Goldau, Ringstrasse 24. Joos Martina und Wilfried, Mythenstrasse 15, Goldau/Anbau Einfamilienhaus in Goldau, Mythenstr. 15. Suter Stephan, Quellenweg 31, Goldau/Ersatz Ölheizung durch Luft/ Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt) in Goldau, Quellenweg 31. Tobler Denise, Wybergliweg 83, Arth/ Ersatz Ölheizung durch Luft/WasserWärmepumpe (aussen aufgestellt) in Arth, Wybergliweg 91.

z Wetteraussichten für die nächsten Tage. Heute Donnerstag ist es wechselnd bewölkt mit kurzen sonnigen Abschnitten, dazwischen ziehen immer wieder Schauer und Gewitter vorbei. Am Freitagvormittag ist es meist bewölkt und verbreitet nass, am Nachmittag lockern die Wolken auf, und es gibt längere trockene Phasen. Am verlängerten Pfngstwochenende ist es wahrscheinlich beidseits der Alpen recht sonnig. Am Dienstag nimmt die Bewölkung wieder zu und die Regenwahrscheinlichkeit steigt. z Aus dem Handelsregister. Arth OptikKLG,Arth,Kollektivgesellschaft. Die Gesellschaft hat sich aufgelöst. Die Liquidation ist durchgeführt. Die Gesellschaft wird gelöscht. Schilter Sichern-Bewachen AG, Schwyz, Aktiengesellschaft. Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Schilter Teodor Andreas (1980), genannt Teo, von Arth, in Hünenberg, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien; Schilter Tomas, von Arth, in Zürich, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Schilter Teo, von Arth, in Schwyz, Mitglied, mit Einzelunterschrift (bisher Präsident, mit Einzelunterschrift). Fondation J. Fischlin (FJF), in Arth, Stiftung. Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Treuhand von Flüe AG, Zug, Revisionsstelle. Eingetragene Personen neu oder mutierend: RP Treuhand und Wirtschaftsprüfung AG, Küsnacht ZH, Revisionsstelle. z Junger Mann ausgeraubt. In der Nacht auf Samstag, 11. Mai, wurde kurz nach 2 Uhr ein 19-jähriger Mann von mehreren Jugendlichen auf dem Vorplatz des Bahnhofs Altendorf umzingelt und ausgeraubt. Die Unbekannten erbeuteten eine Bauchtasche und rannten anschliessend in Richtung Lachen davon. Sie waren alle dunkel gekleidet und hellhäutig. Der Anführer sprach schweizerdeutsch. Der Überfallene blieb unverletzt. Bei der Spurensuche durch die Kantonspolizei Schwyz konnte mit einem Diensthund die Bauchtasche des Opfers an der Zürcherstrasse in Altendorf sichergestellt werden.

Spätzli, Reis und Teigwaren mussten am meisten beanstandet werden. Bild: zvg

Weniger gravierende

Fälle

Aus dem Jahresbericht des Laboratoriums der Urkantone

Bei den durchgeführten 1672 Lebensmittelkontrollen mussten in 14 Fällen eine erneute Kontrolle innert kurzer Frist durchgeführt werden, weil gravierende Mängel zu beheben waren. Im Vorjahr waren es 25 gravierende Fälle. In 475 Fällen (28 Prozent) war die Selbstkontrolle ungenügend. In 353 Fällen (21 Prozent) waren die vorgefundenen Lebensmittel zu beanstanden. Prozesse und Tätigkeiten waren in 292 Fällen (17 Prozent) nicht konform. In 194 Betrieben (12 Prozent) entsprach die angetrofene baulich-

betriebliche Situation nicht den geltenden Bestimmungen. Von 1703 erhobenen Lebensmittel aus dem Detailhandel, Gastronomie, Metzgereien und Bäckereien entsprachen 234 (15 Prozent) der Proben nicht den lebensmittelrechtlichen Anforderungen. Spätzli, Reis und Teigwaren mussten am meisten beanstandet werden. Fleischgerichte, Suppen, Saucen, Sandwichs und Kartofelbeilagen schnitten besser ab. Erfreulich waren die Resultate von 16 veganen Produkten, die allesamt konform waren.

DIES & DAS RIGIPOST Nr. 19 Donnerstag, 16. Mai 2024 9

Diese

Schaufenster 30-Jahr-Dienstjubiläum

Wilhelm Schmidlin AG, Oberarth, ehrt langjährigen Mitarbeiter

Die Wilhelm Schmidlin AG in Oberarth durfte kürzlich einen langjährigen Mitarbeiter feiern. Für 30 Jahre Mitarbeit wurde Bojan Vuksanovic geehrt.

pd. Bojan Vuksanovic trat am 26. April 1994 als Betriebsmitarbeiter im Emaillierwerk in die Wilhelm Schmidlin AG ein. Er ist heute ein ausgezeichneter Emailspritzer und kennt sich insbesondere bei der Herstellung von Spezialanfertigungen bestens aus. Mit seinem grossen Fachwissen, seiner sorgfältigen Arbeitsweise und seinem persönlichen Engagement trägt er viel zur Hochwertigkeit und Qualität der Produkte bei. Er wird für seine gewissenhafte und zuvorkommende Art sehr geschätzt.

Wir gratulieren Herrn Vuksanovic herzlich zu seinem Jubiläum und danken ihm für seinen langjährigen Einsatz und seine Loyalität. Das ganze Schmidlin-Team freut sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.

Stress ist die Ursache vieler Leiden

Zu einer problematischen Stressreaktion kommt es, wenn jemand unter starkem Druck steht, sich überfordert fühlt und fürchtet, anstehende Aufgaben und Situationen nicht ausreichend meistern zu können. Fehlen nun der Zugang zu den eigenen Fähigkeiten und die Möglichkeit für ein Erfolg versprechendes Vorgehen, dann setzen sich destruktive und fehlgeleitete Denk- und Verhaltensmuster durch.

Man befindet sich dann aus Sicht der Hypnotherapie in einer «negativen

Seewen-Markt erkor den Wettbewerbsgewinner

Leonhard Pang triumphierte beim «Gipfelstürmer-Wettbewerb» im Seewen Markt und sicherte sich den Hauptpreis – ein aussergewöhnliches E-Mountainbike.

pd. Die Bergwelt ohne grossen Aufwand erleben und dabei noch den Hauptpreis abräumen? Im Seewen Markt wurde dies Wirklichkeit. Der 53-jährige IT-Spezialist Leonhard Pang gewann das hochmoderne Superbike von Thömus. Der leidenschaftliche Bergsteiger und Eiskletterer strahlte übers ganze Gesicht, als er den Gutschein für sein neues Luxusbike von Zoé Beney, der Marketing-Verantwortlichen der Coop Einkaufszentren, entgegennahm. «Nach meinen Eiskletterferien in Norwegen plane ich meine nächste Reise nun mit meinem neuen E-Luxusbike», freute sich der glückliche Gewinner.

Selbsthypnose». Im Kopf läuft ein Hintergrundprogramm mit misserfolgsorientierten inne ren Sätzen ab (z. B. «Ich werde versagen»), und Versagenserlebnisse werden wie im Film abgespielt. Diese sind oft nicht bewusst und äussern sich in eingeengter Wahrnehmung, Fokussierung auf Negatives oder einer Art Tunnelblick. Stress bestimmt nun das Erleben und ist bewusst kaum beeinflussbar. Die übermässige Stressantwort des Organismus zeigt sich in Symptomen wie hoher Anspannung, Schlaflosigkeit, Angstreaktionen und Unruhezuständen mit unmittelbarer Einschränkung der Leistungsfähigkeit. Derart länger anhalten-

dende Stressreaktionen führen leicht zu körperlichen Erkrankungen und Schmerzzuständen, zu psychischen Überlastungsreaktionen wie Burn-out und Depression und können Heilungsprozesse vorhandener Krankheiten erschweren. In einer hypnotherapeutischen Behandlung (oder in speziellen Kursen bei uns) kann im Zustand der Trance Zugang zu zieldienlichen unbewussten Lösungsmöglichkeiten und Ressourcen, zu unterstützenden Sichtweisen, hilfreichen Fähigkeiten und Erfahrungen gefunden werden. Diese stellen die Energie und Handlungsfähigkeit für eine optimale Leistung bereit. Die Betroffenen lernen, über die Technik der Selbsthypnose ihre Kompetenzmuster zu aktivieren, und können so unterschiedlichste Situationen erfolgreich gestalten. Ziel ist dabei auch eine Stärkung gesundheitsförderlicher Stressresistenz und Resilienz. Die positive Wirkung der Hypnose auf die Gesundheit ist wissenschaftlich belegt.

HINWEIS

Am Mittwoch, 22. Mai 24, findet bei uns ein Infoabend zum Thema Hypnose statt. Die Veranstaltung dauert von 19 bis 21 Uhr, Eintritt frei.

Alena Telezin und Thomas Christen, dipl. Hypnosetherapeuten NGH und internationale Hypnosetrainer der Schweizer Hypnose Akademie, Goldau.

Schweizer Hypnose Akademie Bahnhofstr. 13, Goldau,

info@hypnose-academy www.hypnose.academy

Freitag, 14. Juni, 19.30 Uhr

Samstag, 15. Juni, 14.30 Uhr

Samstag,

E-Mountainbike für Gipfelstürmer
Rubrik
unseren Inserenten
Verfügung gestellt. Kontaktieren Sie uns unter Telefon 041 855 12 41
wird
zur
Jubilar Bojan Vuksanovic umrahmt von Urs Wullschleger (links) und Beat Wullschleger (rechts). Bild: zvg
Vorverkauf: www.musicalcompany.ch
Der glückliche Gewinner Leonhard Pang und Zoé Beney bei der Preisübergabe. Bild: Center Court
Theater Arth Auführungen
Ticketpreise Fr. 25.– Erwachsene Fr. 7.– Kinder bis 14 Jahre Ein Singspiel mit Chorgesang und Tanz Performed by Männerchor Goldau PepperVoices Goldau MusicalKids und Teens Art & Gold Produktonsleitung: Esther Rickenbach
15. Juni, 19.30 Uhr
63
041 508 52

Sunntig isch, wenn mier det sind, wo Jesus isch.

GOTTESDIENSTORDNUNG

Freitag, 17. Mai

08.00 Gottesdienst mit Wochengedächtnis für die Verstorbenen

Samstag, 18. Mai

06.00 Landeswallfahrt nach Einsiedeln, Besammlung (Pfarrkirche Rothenthurm) für die Fusswallfahrt

08.00 Dankeswallfahrt der Erstkommunikanten nach Einsiedeln

17.30 Vorabendgottesdienst

Sonntag, 19 Mai

Pfngstsonntag

Opfer für den Mahlzeitendienst Arth-Goldau

09.00 Festagsgottesdienst mit dem Kirchenchor Stiftmesse für: Edith Bannwart-Zürcher

10.30 Gottesdienst in albanischer Sprache

Montag, 20. Mai

Pfngstmontag

09.00 Gottesdienst

Dienstag, 21. Mai

08.00 Schülergottesdienst 3./4. Klassen

19.00 Bittgang nach Lauerz Besammlung beim Schutteingang

20.00 2. Hagelmesse in Lauerz kein Abendgottesdienst keine eucharistische Anbetung

Mittwoch, 22. Mai

09.30 Rosenkranzgebet im AZ Mythenpark

10.00 Gottesdienst im AZ Mythenpark

Donnerstag, 23. Mai

14.00 Tref Perron Rigi-Bahnen

15.55 Maiandacht im Klösterli von Frauen-Netzwerk Goldau

Freitag, 24. Mai

08.00 Gottesdienst mit Wochengedächtnis für die Verstorbenen

PFARREI

ST. GEORG UND ZENO, ARTH

Freitag, 17. Mai

Wallfahrt der Erstkommunikanten zum heiligen Bruder Klaus

16.30 heilige Messe im AZ Chriesigarte

Samstag, 18. Mai

Landeswallfahrt Einsiedeln

19.00 Vorabendmesse

Sonntag, 19. Mai

Pfngstsonntag

Kollekte für Medienopfer 10.00 heilige Messe Der Kirchenchor Arth singt die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart, begleitet von Orchester und Solisten

11.30 Taufe

Pfngstmontag, 20. Mai

Firmung

Kollekte für 147, Helpline für Jugendliche

15.00 Festgottesdienst mit Sakrament der Firmung Firmspender Generalvikar Bernhard Willi Musikalische Begleitung durch den Chor Adoray, anschl. Apéro im Georgsheim

Mittwoch, 22. Mai

18.00 heilige Messe

Donnerstag, 23. Mai

09.00 heilige Messe Wochengedächtnis

Freitag, 24. Mai 16.30 heilige Messe im AZ Chriesigarte

Rosenkranz

10.00 Dienstag AZ Chriesigarte

17.30 Mittwoch Pfarrkirche

17.30 Freitag Pfarrkirche

EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE ARTH-GOLDAU

Monatsspruch aus täglich mit Gott: Dein Glaube hat dich gerettet. Mk 5, 34

Pfngstsonntag, 19. Mai

Kollekte für den protestantischen

Hilfsverein Zürich 10.00 Kirche, Gottesdienst mit Pfarrer Urs Heiniger Tema: Die Liebe machts

Text: Joh 14, 22–27

Musikalische Begleitung Stefka Rancheva Dunscome an der Orgel

Gedanken zu Pfingsten

Ein Brief aus dem Gefängnis von Dietrich Bonhoeffer

Nun feiern wir also auch Pfngsten noch getrennt, und es ist doch in besonderer Weise ein Fest der Gemeinschaft. Als die Glocken heute früh läuteten, hatte ich grosse Sehnsucht nach einem Gottesdienst, aber dann habe ich es gemacht wie Johannes auf Patmos (Ofenbarung 1, 9 f) und für mich allein einen so schönen Gottesdienst gehalten, dass die Einsamkeit gar nicht zu spüren war, so sehr ward Ihr alle, alle dabei und auch die Gemeinden, in denen ich Pfngsten schon gefeiert habe. Das Paul Gerhardt’sche Pfngstlied mit den schönen Versen: «Du bist ein Geist der Freude…» und «Gib Freudigkeit und Stärke…» sage ich mir seit gestern Abend alle paar Stunden auf und freue mich daran, dazu die Worte: «Der ist nicht stark, der nicht fest ist in der Not» (Sprüche 24, 10) und «Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit« (2 Timotheus 1, 7). Die seltsame Geschichte vom «Sprachenwunder» (Apostelgeschichte 2, 1-13) hat mich auch wieder sehr beschäftigt. Dass die babylonische Sprachenverwirrung, durch die die Menschen einander nicht mehr verstehen können, weil jeder seine eigene Sprache spricht, ein Ende haben und überwunden sein soll durch die Sprache Gottes, die jeder Mensch versteht und durch die allein die Menschen sich auch untereinander wieder verstehen können, und dass die Kirche der Ort sein soll, an dem das geschieht, das sind doch alles sehr grosse und wichtige Gedanken.

Seelsorge: Pfarrer Urs Heiniger

Pfarramt Türliweg 8, 6414 Oberarth Tel. 041 855 11 05, pfarramt@refag.ch

Kirchgemeindebüro

Türliweg 8, Oberarth Telefon 041 855 08 10 sekretariat@refag.ch Mo bis Do, 9–11 Uhr www.ref-arth-goldau.ch

IMMACULATA OBERARTH

Donnerstag, 16. Mai hl. Johannes Nepomuk Nebenpatron der Marienkirche

Sonntag, 19. Mai

Pfngstsonntag

08.00 heilige Messe

18.15 Rosenkranz

19.00 heilige Messe

Montag, 20. Mai

Pfngstmontag

08.00 heilige Messe keine Abendmesse

Dienstag, 21. Mai

07.30 heilige Messe

Mittwoch, 22. Mai

07.30 heilige Messe

Donnerstag, 23. Mai

18.00 Maiandacht, Beichtgelegenheit

19.00 Abendmesse

Freitag, 24. Mai

07.30 heilige Messe

GOTTESDIENSTORDNUNG

PFARREI WALCHWIL

Freitag 17. Mai

17.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier im «Mütschi»

Samstag, 18. Mai

18.30 Eucharistiefeier mit Pastoralraumpfarrer Reto Kaufmann und GL Benjamin Meier

Sonntag, 19. Mai 10.00 Festgottesdienst mit dem Pastoralraumteam Mitgestaltung Kirchenchor, anschliessend Apéro auf dem Dorfplatz

19.00 Maiandacht mit der Frauen-Liturgiegruppe bei Schönwetter in der Lourdesgrotte, bei Schlechtwetter in der Elisabethenkapelle

Montag, 20. Mai

10.00 Gottesdienst in St. Oswald, Zug

Mittwoch, 22. Mai

09.00 Eucharistiefeier mit Kaplan Leopold Kaiser

Donnerstag, 23. Mai

07.30 Schülergottesdienst mit Kaplan Leopold Kaiser

Freitag, 24. Mai

17.00 Eucharistiefeier im «Mütschi»

GOTTESDIENSTORDNUNG

PFARREI STEINERBERG

Donnerstag, 16. Mai

Bittgang bei St. Wendelin

20.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 19. Mai

Pfngstsonntag

Opfer für die Katech. Arbeitsstelle 10.30 Eucharistiefeier

19.30 Maiandacht

GOTTESDIENSTORDNUNG

PFARREI LAUERZ

Samstag 18. Mai

Landeswallfahrt nach Einsiedeln 09.30 Eucharistiefeier in der Klosterkirche

Sonntag, 19. Mai

Pfngstsonntag

Opfer für Haus der Gnade, Haifa 10.30 Festgottesdiens mit dem Kirchenchor

Montag, 20. Mai

Pfngstmontag

Opfer für die Kapelle

Maria zum Schnee, Rigi Klösterli 10.30 Eucharistiefeier

Dienstag, 21. Mai

keine Messe um 09.30 Uhr

19.30 Rosenkranz 20.00 Hagelmesse mit den Bittgängern von Goldau und der Zithergruppe Lauerz

Donnerstag, 23.Mai

11.45 Schülermesse mit anschl. Mittagessen

KAPELLE

RIGI KLÖSTERLI

Sonntag, 19. Mai Pfngstsonntag 09.40 heilige Messe

Montag, 20. Mai

Pfngstmontag 09.40 heilige Messe

Mittwoch bis Samstag 15.55 heilige Messe

Kaplan Martin Camenzind Kaplanei, Rigi Klösterli, 041 855 01 20

FELSENKAPELLE

RIGI KALTBAD

Sonntag, 19. Mai Kollekte für Stiftung Priesterseminar St. Beat, Luzern 11.15 Gottesdienst mit John Okoro

KAPELLE OB-HÄG

Sonntag, 19. Mai Pfngstsonntag 11.00 Berggottesdienst Montag, 20. Mai Pfngstmontag 11.00 Berggottesdienst

Die Berggottesdienste fnden bei schönem Wetter draussen vor der Kapelle oder sonst in der heimeligen Fatima Kapelle statt. Mit Beginn der Alpsaison fndet jeden Sonntag, bis am 15. September, jeweils um 11 Uhr, die heilige Messe statt. Der Kapellrat lädt alle herzlich zum Mitfeiern ein.

Philipp Rieser Türlihof 1a, Oberarth geb. 20. Juli 1940 gest. 7. Mai 2024 Abschiedsgottesdienst in Goldau: Freitag, 24. Mai, 10.15 Uhr

Angela Misteli Quellenweg 31, Goldau geb. 24. November 1985 gest. 7. Mai 2024 Es fndet eine freie Bestattung im engsten Familienkreis statt. Den Angehörigen und Hinterbliebenen entbieten wir unsere herzlichste Anteilnahme.

Im Herbst/Winter wurde die sanierungsbedürftige Grundmauer der Kapelle Ob-Häg ausgebessert. Zum Teil musste das Fundament neu untermauert werden, Risse wurden gefickt, und mit neuem Verputz steht das Gebäude wieder auf soliden Füssen hoch oben am Rossberg und empfängt seine vielen Besucher von nah und fern.

MÜTTER-/VÄTERBERATUNG

Beraterin: Daniela Roos

Telefon 079 262 85 55

Telefonische Beratungen: Dienstag:

† UNSERE TOTEN SPITEX

NOTFALL- UND SOZIALDIENSTE

Ärztlicher Notfalldienst: 0840 71 71 71 Gemeinden Arth, Steinen, Steinerberg und Lauerz. (Die Notfallnummer wird von 22 bis 7.30 Uhr direkt ins Spital Schwyz umgeleitet.) Zahnärztlicher Notfalldienst Der zahnärztliche Notfalldienst besteht über das Wochenende und die Feiertage. Telefon 0840 800 810 erteilt Auskunft über die diensthabende Praxis. «wachen und begleiten» Arth-Goldau und Region Begleitung Schwerkranker und Sterbender in vertrauter Umgebung – darauf hat sich unser Verein spezialisiert und bietet Hilfesuchenden und ihren Angehörigen Unterstützung, Sicherheit und Entlastung an. Unsere Einsätze sind kostenlos. Sie finden zu Hause, im Heim oder im Spital und in enger Zusammenarbeit mit der Pflege statt. Telefon 079 969 13 19 – www.wabe-arth.ch

Opferberatung Kanton Schwyz und Uri 6410 Goldau, Telefon 0848 82 12 82 www.arth-online.ch/opferhilfe info@opferhilfe-sz-ur.ch

GOLDAU SPITEX, Sonneggstrasse 31 Donnerstag, 16. Mai 9 –12 / 13 –16 Uhr Freitag, 17. Mai 9 –12 Uhr Donnerstag, 23. Mai 9 –12 / 13 –16 Uhr

18.00 Maiandacht,Beichtgelegenheit

19.00 Abendmesse – Jahrstiftmesse

Freitag, 17. Mai hl. Paschalis Baylon 07.30 heilige Messe

Samstag,18. Mai Vigil des Pfngstfestes 07.30 heilige Messe

VIVA KIRCHE ARTH

ZUGERSTRASSE 34

Sonntag, 19. Mai

Pfngstsonntag 10.00 Gottesdienst mit Kinderprogramm

Informationen zu den Anlässen: www.vivakirche-arth.ch

WICHTIGE TEL.-NUMMERN

Heizölpreis Preisbasis 3501-6000 Liter

ÄRZTE (GOLDAU)

Dr. Christian Däumer 041 855 51 51

Dr. Martin Kretz 041 855 11 52

Dr. Stefan Baumegger 041 855 50 50

Dr. Andreas Wyss 041 855 56 00

ÄRZTE (ARTH)

Dr. Ivo Kennel 041 855 00 66

Dr. Karin Christen-Benz 041 855 00 00

Dr. Daniela Kiepke 041 855 55 77

KINDERÄRZTIN

Dr. Kathrin Wyss, Goldau 041 855 56 00

AUGENARZT Yuvis Augenpraxis, Goldau 041 859 16 66

SPITÄLER

Kantonsspital Schwyz 041 818 41 11

Kantonsspital Zug 041 399 11 11

SRK KANTON SCHWYZ

Unterstützung in allen Lebenslagen

Das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Schwyz bietet verschiedene Dienstleistungen in den Bereichen Entlastung, Bildung, Gesundheit und Therapie an. Damit helfen wir unmittelbar bedürftigen Personen im Kanton und leisten einen wesentlichen Anteil am Wohlbefinden und Funktionieren unserer Gesellschaft. Dienstleistungen: Notrufsysteme, Fahrdienst, Entlastungsdienst, Besuchs- und Begleitdienst, Bildung und Kurse, chili-Konflikttraining, Kinderbetreuung zu Hause, Vorsorge, Beratung, Therapiezentrum SRK SRK Kanton Schwyz, Herrengasse 15, Schwyz Telefon 041 811 75 74 www.srk-schwyz.ch info@srk-schwyz.ch IBAN CH25 0900 0000 6001 0823 8

Hilfe und Pflege zu Hause Öffnungszeiten: 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr (montags bis freitags)

Ausserhalb dieser Zeiten ist der Telefonbeantworter eingeschaltet und wird regelmässig abgehört: Telefon 041 859 14 00. www.spitex-arth-goldau.ch info@spitex-arth-goldau.ch

Dienstleistungen: Pflege, Ambulatorium (z. B. Wundversorgung), Haushaltunterstützung, psychiatrische Pflege, Verkauf und Verleih von Krankenmobilien und Hilfsmitteln, Mütter- und Väterberatung, Beratung und Auskünfte. Spitex Regio Arth-Goldau IBAN CH94 0077 7008 5219 8133 9

PRO SENECTUTE

Sozialberatung für ältere Menschen Gemeinde Arth und deren Angehörige Sozialberatung nach Vereinbarung jeweils am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr bei der Spitex Regio Arth-Goldau Sonneggstrasse 31, 6410 Goldau Telefon 041 825 13 83 Montag bis Freitag, von 8 bis 11.30 Uhr Mail: beratungsstelle@sz.prosenectute.ch

Arth-Goldau im Auftrag der Gemeinden Arth und Lauerz zur Verfügung gestellt. HEIZÖLPREISE

KIRCHE RIGIPOST Nr. 19 Donnerstag, 16. Mai 2024 11
PFARREI
GOLDAU
13.30 – 15 Uhr Donnerstag: 8 – 9 Uhr Freitag: 8 – 9.30 Uhr Persönliche
an unten stehenden
Beratungen sind
Daten auf telefonische Anmeldung hin möglich.
Freitag, 31. Mai 9 –12 Uhr LAUERZ Schulhaus (Vereinslokal) Freitag, 17. Mai 13 –16 Uhr Die
vom Verein
Regio
Mütter- und Väterberatung wird
Spitex
05.03.24 112.20 SFr. 12.03.24 112.00 SFr. 19.03.24 115.60 SFr. 26.03.24 115.50 SFr. 02.04.24 116.60 SFr. 09.04.24 118.30 SFr. 16.04.24 116.30 SFr. 23.04.24 113.90 SFr. 30.04.24 112.90 SFr. 07.05.24 110.80 SFr. 14.05.24 110.50 SFr. Heizölpreise (Talkessel Schwyz) Tagesrichtpreise 14.05.24 (Franken per 100 Liter/inkl. 8.1 % MwSt) 800 bis 1'500 Liter 120.40 1'501 bis 2'000 Liter 117.70 2'001 bis 3'500 Liter 113.10 3'501 bis 6'000 Liter 110.50 6'001 bis 9'000 Liter 109.00 9'001 bis 14'000 Liter 106.00 Quelle: Swissoil 110.00 111.00 112.00 113.00 114.00 115.00 116.00 117.00 118.00 119.00 März April Mai Preisbasis 3501 bis 6000 Liter Heizölpreis Preisbasis 3501-6000 Liter 05.03.24 112.20 SFr. 12.03.24 112.00 SFr. 19.03.24 115.60 SFr. 26.03.24 115.50 SFr. 02.04.24 116.60 SFr. 09.04.24 118.30 SFr. 16.04.24 116.30 SFr. 23.04.24 113.90 SFr. 30.04.24 112.90 SFr. 07.05.24 110.80 SFr. 14.05.24 110.50 SFr. Heizölpreise (Talkessel Schwyz) Tagesrichtpreise 14.05.24 (Franken per 100 Liter/inkl. 8.1 % MwSt) 800 bis 1'500 Liter 120.40 1'501 bis 2'000 Liter 117.70 2'001 bis 3'500 Liter 113.10 3'501 bis 6'000 Liter 110.50 6'001 bis 9'000 Liter 109.00 9'001 bis 14'000 Liter 106.00 Quelle: Swissoil 110.00 111.00 112.00 113.00 114.00 115.00 116.00 117.00 118.00 119.00 März April Mai Preisbasis 3501 bis 6000 Liter

Leader Collina d’Oro

gastiert in Goldau

Fussball, 2. Liga interregional: SC Goldau – FC Collina d’Oro Samstag, 18. Mai, 18 Uhr, Sportplatz Tierpark, Goldau

Die Saison der Goldauer geht in die Schlussphase – noch fünf Spieltage stehen an. Am Samstag reist der Leader aus dem Tessin auf den Sportplatz Tierpark nach Goldau.

z Von Simon Krienbühl

Nach einem spielfreien Wochenende

bekommen es die Spieler mit dem FC Collina d’Oro zu tun. Die Tessiner stehen seit dem siebten Spieltag unangefochten an der Tabellenspitze und liegen aktuell neun Punkte vor dem ersten Verfolger. Collina steht damit bereits mit einem Bein als Aufsteiger fest.

Seine Ziele sind ambitioniert: Das Team spielt derzeit seine zweite Saison in der 2. Liga inter. Zuvor schafte es innerhalb von zwei Jahren den Durchmarsch von der 3. Liga in die 2. Liga interregional.

Goldau mit gutem Lauf

Die Goldauer haben gute Erinnerungen an das letzte Aufeinandertrefen mit Collina. Die Tierpärkler entführten im November einen Punkt aus dem Tessin. Zwischenzeitlich foss viel Wasser die Rigiaa hinunter, und der SC Goldau – notabene immer noch in seiner Rolle als Aufsteiger – spielt wacker um den Klassenerhalt. Der Aufwärtstrend stimmt, denn die letzten beiden Spiele wurden gewonnen.

OL-Sprint-Spektakel in Einsiedeln

Topresultate an den Schweizer Meisterschaften im Sprint-OL

Am vergangenen Wochenende fanden im Kanton Schwyz zwei Läufe der nationalen Wertung statt.

z Von Sven Wey

Über 2000 Orientierungsläuferinnen und -läufer aus der ganzen Schweiz konnten am Samstag den Mitteldistanzlauf im Ybrig und am Sonntag die Sprint-Schweizer-Meisterschaft in Einsiedeln geniessen. Die SprintSM ist somit wohl der grösste Schweizer OL-Anlass in diesem Jahr. Das verwinkelte Zentrum Einsiedelns forderte die Läufer sowohl im Kartenlesen als auch läuferisch.

Laufleiter zieht positives Fazit

Der Einsiedler Laufeiter Reto Müller ist sehr zufrieden: «Die Organisation der zwei Läufe hat einwandfrei funktioniert, und die Läuferinnen und Läufer konnten an diesem Wochenende die Vorzüge unserer Region kennenlernen. Das beeindruckende Klosterdorf und die schöne Landschaft des Ybrigs machten die Orientierungsläufe am Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis.» Reto Müller bedankt sich bei allen Sponsoren sowie auch bei den Behörden, ohne welche ein solcher Anlass nicht möglich gewesen wäre. «Für den Sonntag war auch die grosse Unterstützung des Klosters und des Welttheaters ganz wichtig, sodass wir das Ziel auf der wunderbaren Arena des Klosterplatzes einrichten konnten. Aber auch alle Einsiedlerinnen und Einsiedler haben mit ihrer Ofenheit einen solchen Grossanlass für die Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Schweiz zu einem grossartigen Erlebnis gemacht.» Die Laufeitung hoft ausserdem, dass die beiden Anlässe auch einigen Einsiedlern den schönen OL-Sport im Wald und im Dorf etwas näherbringen konnten. Der Laufeiter sprach einen besonderen Dank an die über 100 Helfer aus, die während des ganzen Wochenendes mit viel Engagement im Einsatz waren.

Internationales Duell bei den Elite-Damen Bei der Damenelite kam es wie erwartet zum hochkarätigen Duell zwischen der Bernerin Simona Aebersold und der Schwedin Tove Alexandersson. Die Schwedin gehört mit 19 WM-Goldmedaillen auf ihrem Konto zu den weltbesten OL-Läuferinnen und dominierte in den vergangenen Jahren den OL-Spitzensport.

Auch in Einsiedeln gelang Alexandersson der Sieg. Die Schwedin konnte in der zweiten Streckenhälfte ihre Schweizer Konkurrentin leicht distanzieren und lief die schnellste Zeit. Simona Aebersold konnte als beste Schweizerin ihren Schweizer-MeisterTitel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen. «Immer weit vorausschauen, damit man nicht stehen bleiben muss und so in den Flow kommt», beschreibt die Bernerin ihr heutiges Erfolgsrezept.

Bei der Herrenelite schafte es Tino Polsini aus Gelterkinden auf den ersten Rang, gefolgt vom mehrfachen Weltmeister Daniel Hubmann und Ricardo Rancan. Der erstmalige Schweizer Meister im Sprint-OL, Tino Polsini, sprach nach seinem Lauf von «einem perfekten Tag».

Goldau II wirft sicher geglaubten

Sieg weg

Fussball, 3. Liga: SC Goldau II –

Für die Reserven des SC Goldau setzte es gegen Perlen-Buchrain eine empfndliche Niederlage ab.

Mit einem Sieg am letzten Sonntag hätte sich die zweite Mannschaft des SCG eine komfortable Ausgangslage im Abstiegskampf vor den letzten drei Partien verschafen können. Und zunächst sah es im Heimspiel gegen die Reserven des FC Perlen-Buchrain auch sehr vielversprechend aus. Nach einem Doppelschlag durch Truttmann und Laferma lag man bereits fünf Minuten nach Spielanpff mit 2:0 in Führung. Den Vorsprung hätten die Hausherren nach dieser starken Anfangsphase im Anschluss sogar noch erhöhen können, ja gar müssen. Aber die Chancenauswertung liess zu wünschen übrig. Danach bauten die Tierpärkler zusehends ab und leisteten sich defensiv einige Unzulänglichkeiten. Basha und Berisha nutzten zwei Aussetzer der Goldauer Abwehr und glichen die Partie mit ihren Trefern in der 25. und 33. Minute zum 2:2-Pausenstand aus.

Goldau verspielt erneut die Führung

Viele Goldauer an Mitteldistanz

Am 4. Nationalen OL am Samstag zog es viele Läufer und Läuferinnen der OL-Gruppe Goldau in den nahen Ybrig. Es resultierten einige Toprangierungen. Der Immenseer Kornel Ulrich liess in der Kategorie der Senioren ab 60 sämtliche Konkurrenz hinter sich. Mit ganzen dreieinhalb Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten siegte er klar über die Laufdistanz von 3,4 km und 140 m Steigung. Weiters konnte sich auch die Schwyzerin Julia Wipfi in der Kategorie Damen A Mittel den Sieg sichern. Eine Platzierung auf dem Podest gelangen ausserdem Josef Blank aus Oberarth (Senioren ab 75) als Dritter und Andrea Heinzer aus Ibach (Damen B) als Zweite. Lisa Gwerder aus Arth verpasste bei den Mädchen bis 10 Jahre die Podestränge als Vierte knapp.

Podestplätze für Einsiedler an Heim-SM

Corsin Müller aus Einsiedeln, welcher unter anderem für die OLG Goldau am Start stand, gelang in seinem Heimatdorf ein optimaler Lauf. In der Kategorie Junioren bis 20 gelang ihm der Sprung in die Medaillenränge. Er holte hervorragendes Silber, lediglich 7 Sekunden hinter dem Sieger. Der Einsiedler Markus Hotz wurde seiner Favoritenrolle ebenfalls gerecht und holte Bronze bei den 50-jährigen Herren. Die Schwyzerin Anita Wipfi-Schuler holte bei den Damen ab 45 mit einem starken Lauf SM-Bronze – und dies mit namhafter Konkurrenz. Denn Rang 1 in der Kategorie ging an Simone Niggli, die während ihrer Spitzensport-Karriere 23-fache OL-Weltmeisterin wurde. Auch Kornel Ulrich erreichte nach dem Sieg am Vortag an der Sprint-OL SM ein zweites Mal die Podestränge. Er wurde Dritter.

Die zweite Hälfte begann das Heimteam ähnlich stark und druckvoll wie die erste Halbzeit. Die Überlegenheit zahlte sich mit der erneuten Führung aus, Zeka erhöhte per direkt erzieltem Freistoss auf 3:2. Aber wie auch schon in der ersten Hälfte bauten die Goldauer unerklärlicherweise nach der Führung wieder ab. Ein Totalausfall der Goldauer Abwehrarbeit führte in der 59. Minute zum erneuten Ausgleich für Perlen, nachdem Berisha am schnellsten auf einen abgelenkten Schuss reagierte. Danach gestaltete sich das Spiel zum ersten Mal über eine längere Phase ausgeglichen und hätte auf beide Seiten kippen können. Doch die Gäste bewiesen an diesem Tag den grösseren Siegeswillen. Nach einem Eckball setzte sich Berisha durch und köpfte mit seinem dritten Trefer Perlen

zur erstmaligen Führung in diesem Spiel. Die Goldauer Bemühungen um den Ausgleich erwiesen sich dann zu schwach, um noch reagieren zu können, und so verlor man dieses wichtige Spiel. Dank der bisher grundsätzlich erfolgreichen Rückrunde stehen die Goldauer immer noch über dem Strich und haben alles in den eigenen Händen. Gegen den Leader aus Baar hat man auch die Chance, am kommenden Samstag eine angemessene Reaktion auf das Perlen-Spiel zu zeigen.

SC Goldau II – FC Perlen-Buchrain II 3:4 (2:2). –Sportplatz Tierpark, Goldau – Hauptspielfeld – 150 Zuschauer. – Tore: 3. R. Truttmann 1:0, 5. S. Lafferma 2:0, 25. Basha 2:1, 33. Berisha 2:2, 49. Zeka 3:2, 59. Berisha 3:3, 83. Berisha 3:4. – SC Goldau: D. Bürgi; S. Zeka (C), T. Spichtig, T. Ulli, C. Zweifel; S. Lafferma; N. Walker; B. Yilmaz, A. Morina; R. Truttmann; D. Music (E. Etemi, A. Morina, G. Domgjoni, A. Tola, Z. Memeti, E. Metaj, T. Zumbühl). – FC Perlen-Buchrain II: D. Gehrig, J. Krummenacher, V.

Diverse Aufstiege und ein Ligaerhalt in extremis

Die HSG Mythen-Shooters darf auf eine erfolgreiche Handballsaison zurückblicken

db. Vor wenigen Tagen ging für die HSG Mythen-Shooters die Handballsaison 2023/24 zu Ende. Im Rückblick auf die Spielzeit überwiegen die positiven Ergebnisse deutlich.

Damen retten sich in letzter Sekunde, Herren souverän Es war das letztlich erfreuliche Ende der Shooters-Saison, als sich die 1.-Liga-Damen der SG Muotathal/Mythen-Shooters am Samstag vor einer Woche auf den letzten Drücker doch noch den Klassenerhalt sichern konnten: Zwei Entscheidungsbarragen mussten die Schwyzerinnen dafür bestreiten. Nach der Niederlage im ersten Stechen gegen Kriens folgte das Duell mit dem TSV Frick, den die SG Muotathal/ Mythen-Shooters nach einem Remis im Hinspiel im zweiten Aufeinandertrefen hauchdünn bezwang und so nicht nur für einen positiven Abschluss der Shooters-Spielzeit sorgte, sondern damit auch verhinderte, dass der starke Gesamteindruck dieser Saison noch einen beträchtlichen Flecken in Form eines Abstiegs erhielt. Zum genannten positiven Gelingen der nun zu Ende gegangenen Spielzeit trug auch das Herren-Fanionteam bei, dessen Saisonende bereits länger zurückliegt. Schon Ende März verabschiedeten sich die Shooters in die Sommerpause, klassierten sich zum Ende auf Rang 5 einer Elfer-Gruppe und damit knapp ausserhalb der anvisierten Top-4Plätze. Dass die Schwyzer in ihrem ersten 2.-Liga-Jahr nach dem direkten Wiederaufstieg kaum jemals ernsthaft etwas mit dem Abstieg zu tun hatten, durfte gleichwohl als Erfolg gewertet werden, ebenso wie der Einzug ins Halbfnale des Regio-Cups.

Lauter Aufstiege im Nachwuchsbereich

Die weiteren Aktivmannschaften erfüllten in der abgelaufenen Saison mehrheitlich die Erwartungen: So klassierte sich die zweite Herrenequipe in der 3. Liga auf Rang 4 und damit im oberen Tabellenbereich, dasselbe

gelang auch den Kollegen der 4.-LigaEquipe. Die zweite Damenmannschaft verpasste derweil im Winter den Einzug in die Meisterrunde und klassierte sich letztlich in der 2. Stärkeklasse im Tabellenmittelfeld. Für diverse Erfolgsmeldungen sorgten überdies die Nachwuchsmannschaften: Gleich deren vier gelang in der zu Ende gegangenen Spielzeit der Aufstieg in die InterKlasse. Bei den Junioren bewährte sich dabei die Zusammenarbeit mit dem KTV Muotathal, in jenen neuen Formationen sicherten sich vor wenigen Wochen sowohl das U15als auch die U17-Team die Promotion, während die U19-Equipe die Aufstiegsspiele nur knapp verpasste. Bei den Juniorinnen mussten die U14und U18-Mannschaften im Winter zwar den Abstieg aus der Inter-Klasse schlucken, schaften in der Rückrunde aber sogleich den Wiederaufstieg. Ein Kunststück gelang derweil den U16-Juniorinnen, welche die Saison ebenfalls in der Inter-Klasse begannen und sich dort bis zum Ende der Spielzeit zu halten

vermochten. Durch ihren Ligaerhalt und den erwähnten Aufstiegen wird die HSG MythenShooters zum Start der kommenden Saison nun nicht weniger als fünf Mal in der InterKlasse, der schweizweit zweithöchsten Liga der jeweiligen Alterskategorie, vertreten sein. Zum ersten Mal seit der Saison 2019/20 wurden zudem auch auf U13-Stufe wieder Mannschaften als HSG Mythen-Shooters gemeldet. Die Neuerung wirkte sich durchaus positiv aus, wie die mehrheitlich guten Ergebnisse, insbesondere aber auch die sichtbaren Fortschritte der jungen Schwyzer Handballerinnen und Handballer unterstrichen.

Die Verantwortlichen der HSG MythenShooters bedanken sich an dieser Stelle herzlich bei allen, die mit ihrem Einsatz auf oder neben dem Feld zum positiven Gelingen dieser Saison beigetragen haben. Schon jetzt ist die Vorfreude auf den kommenden September gross, wenn der Anwurf zur neuen Saison erfolgen wird. Hopp Shooters!

Perlen-Buchrain II
FC
3:4 (2:2)
Dere, R. Krummenacher, D. Märki, L. Nesimi, A. Graishta, M. Peric, A. Basha, E. Basha, M. Berisha. – Verwarnungen: 43. D. Music, 45+2. R. Truttmann 3. Liga, Gruppe 1 FC Baar 1 - SC Goldau II 4:1 FC Altdorf I - Engelberger SC 3:1 ESC Erstfeld - FC Rotkreuz II 3:0 Zug 94 II - SC Steinhausen 1:2 SC Schwyz - SC Cham IV 2:2 1. FC Baar 1 20 17 1 2 (88) 65:27 +38 52 2. FC Stans 20 14 3 3 (63) 59:29 +30 45 3. Zug 94 II 20 13 0 7 (51) 55:39 +16 39 4. FC Altdorf I 20 11 1 8 (52) 39:36 +3 34 5. SC Schwyz 19 9 5 5 (21) 40:32 +8 32 6. SC Steinhausen 20 8 3 9 (72) 38:43 -5 27 7. FC Rotkreuz II 20 7 2 11 (71) 35:43 -8 23 8. ESC Erstfeld 20 6 3 11 (31) 40:48 -8 21 9. SC Cham IV 20 6 3 11 (48) 34:43 -9 21 10. SC Goldau II 20 6 2 12 (72) 34:54 -20 20 11. Perlen-Buchrain II 20 4 3 13 (42) 37:59 -22 15 12. Engelberger SC 19 4 2 13 (61) 35:58 -23 14
Goldaus Reserven verspielten eine 2:0-Führung. Archivbild: «RigiPost» Das Herren-Fanionteam durfte in der abgelaufenen Saison einige Male jubeln. Bild: Andy Scherrer
Am Start ist hohe Konzentration geboten. Im Bild: Lukas Steiner. Bild: zvg

Zehn Auszeichnungen für den Nachwuchs

Nachwuchsschwingertag Galgenen

Am Samstag, 11. Mai, fand auf dem Festgelände des Schwyzer Kantonalen Schwingfestes in Galgenen der Jungschwingertag statt. Der Rigiverband war mit 15 Schwingern am Start, wovon 10 eine Auszeichnung erkämpften.

z Von Kaspar Inderbitzin

In der Kategorie 2014/15/16 belegte Andreas Waldis mit vier Siegen, einem Gestellten und einer Niederlage den 6. Rang mit 57 Punkten. Mit drei Siegen, einem gestellten und zwei verlorenen Gängen folgte auf dem 11. Rang mit 55,75 Punkten Michael von Rickenbach. Seine erste Auszeichnung konnte Kilian Rickenbacher gewinnen, der sich mit drei gewonnenen und drei verlorenen Gängen auf dem 13. Schlussrang klassierte. Bei den Jahrgängen 2012/13 kam Finn Iten auf den 3. Rang mit 57,50 Punkten. Er

zeigte einmal mehr einen starken Wettkampf, besiegte im dritten Gang den Schlussgangteilnehmer Silvan Gisler und stellte im fünften Gang gegen den späteren Sieger Patrick Kälin. So kam Finn auf zwei Gestellte und vier Siege. Im Rang 10 klassierte sich Luca Bürgler mit drei Siegen, einem Gestellten und zwei Niederlagen und 5,75 Punkten. Tobias Inderbitzin im 7. Rang mit 56,50, Mirco Iten und Jonas Zurfluh im 11. Rang mit 55,50 und Mauro Schmidig im 12. Rang mit 55,25 Punkten gewannen die Auszeichnung bei den Jahrgängen 2010/11. Tobias absolvierte sein Tagespensum mit vier Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage. Mirco und Jonas erarbeiteten sich drei gewonnene, einen gestellten und zwei verlorene Gänge. Mauro erzielte zwei Siege, drei Gestellte und zwei Niederlagen. Bei den Jahrgängen 2008/09 sicherte sich Samuel Zurfuh mit drei Siegen, zwei Niederlagen und einem gestellten Kampf im 6. Rang mit 56 Punkten die Auszeichnung.

Linggi holt ihren ersten Festsieg

Erfolg für den Frauenschwingclub Urschweiz: Die Oberartherin Eveline Linggi gewinnt ihr erstes Kranzfest.

Die Schwingerinnen des Frauenschwingclubs Urschweiz (FSCU) durften am Samstag den Weg nach Oftringen auf sich nehmen. Mit 13 FSCU-Schwingerinnen sowie drei Schwingerinnen vom Schwingklub Ägerital waren die Schwyzerinnen gut vertreten.

z Von Andrea Ott und Michèle Eicher

Den Festsieg bei den Aktiven holte sich Mélissa Suchet, Pays-d’Enhaut. Im Schlussgang bezwang sie Isabelle Egli, SK Steinhuserberg.

Da die Oberartherin Eveline Linggi ihren sechsten Gang aber gewann, war sie punktgleich mit Mélissa Suchet und damit Co-Siegerin. Eveline Linggi konnte sich somit den zweiten Kranz und den ersten Festsieg bei den Aktiven holen.

Michèle Eicher, Oberembrach, und Carmen Laimbacher, Siebnen, teilten sich den achten Schlussrang. Carmen Laimbacher konnte dabei ihre Leistung im Vergleich zum letzten Fest verbessern und drei Gänge für sich entscheiden. Auf Rang 14 klassierte sich die Muotathalerin Angelika Schelbert mit zwei gewonnenen Gängen.

Zwergli

In der jüngsten Kategorie, bei den Zwergli, startete die FSCU-Trainingspartnerin Stephanie Iten souverän mit einem gewonnenen Gang in den Wettkampf. Nicht nur der Start gelang ihr, sondern auch in den weiteren Gängen zeigte sie ihr Können. Sie durfte den Schlussgang gegen Larina Bucher, Steinhuserberg, bestreiten und gewann auch diesen. Laura Erni aus Ibach zeigte ein solides Fest mit dem Schlussrang 8a. Die Unteribergerin Andrea Marty konnte nicht ihre gewohnte Leistung zeigen und erreichte den 9. Platz.

Finn Iten und Samuel Zurfluh

59. Rothenfluh- und Schüler-Schwinget – Auffahrt, 9. Mai

Das OK Rothenfuh-Schwinget unter der Leitung von Stefan Kennel darf auf einen gelungenen Anlass zurückblicken. Der Jungschwinget mit Teilnehmern aus dem Verbandsgebiet der Rigiverbändler (Goldau, Oberarth, Arth, Lauerz und Steinerberg) lockte viele Besucher nach Oberarth in die Gutwinde. z Von Marco Fischlin

Traditionell fndet in der Oberarther Gutwinde am Aufahrtstag den verbandseigenen Rothenfuh-Schwinget statt. Bei idealen Witterungsbedingungen duellierten sich insgesamt 37 Jungschwinger aus der Region um die begehrten Siegertrycheli. Jeder Teilnehmer bekam dazu bei der Rangverkündigung ein Strandtuch als Andenken überreicht.

Finn Iten gewinnt mit dem Punktemaximum In der Kategorie B (2012 und Jüngere) hatte der Arther Finn Iten nach fünf Gängen einen so grossen Vorsprung, dass ausgeschwungen werden musste. Da mit 58,25 Punkten Luca Bürgler und Samuel Leuzinger schliesslich gleichauf waren, musste das Einteilungskampfgericht den zweiten Schlussgangteilnehmer mit Samuel Leuzinger bestimmen. Da Samuel Leuzinger sich während des Schlussgangs verletzte, rückte Luca Bürgler in den Schlussgang nach. Er musste sich allerdings dem talentierten und mehrfachen Jungschwinget-Gewinner Finn Iten geschlagen geben. Dieser gewann somit den Rothenfuh-Schwinget mit überragenden 60 Punkten und wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Sehr ausgeglichen gestaltete sich das Rennen um den Tagessieg in der Kategorie A (2007–2011). Für den Schlussgang qualifzierten sich Samuel Zurfuh und Remo Szymkowiak. Nach einem ausgeglichenen Kampf endete der Gang, wie schon im Anschwingen, gestellt. Dies reichte Samuel Zurfuh, der je drei Gänge gewann und stellte, für den Tagessieg. Dafür durfte Remo Szymkowiak an der Rangverkündigung den Schönschwingerpreis in Empfang nehmen. Auf dem guten zweiten Rang beendete Tobias Inderbitzin das Fest.

Meitli 2

In der Kategorie der Zweitjüngsten trat FSCU-Trainingspartnerin Laraina Iten mit vier gewonnenen Gängen und einem Gestellten den Schlussgang an. In diesem unterlag sie aber der Bernerin Lara Ruch. Um einen halben Punkt verpasste Céline Erni aus Ibach den Zweig. Die Enttäuschung war deutlich spürbar, denn nach drei Gängen hatte sie noch den zweiten Rang belegt. Auch Elena Steinauer, Willerzell, und Nicole Burri, Hochdorf, kämpften im letzten Gang um den Zweig. Durch ihre Niederlagen mussten sie ohne nach Hause, konnten jedoch zufrieden sein mit ihrer Leistung –Elena Steinauer mit Rang 9 und Nicole Burri mit Rang 11. Weiter notierte der FSCU zwei Schwingerinnen, welche ihr erstes Fest bestritten: Zum

einen war dies Leonie Hubli aus Lauerz – sie erreichte den 16. Schlussrang –, zum anderen Laura Weber aus Urswil, welche den 17. Schlussrang erreichte. Beide konnten je einen Gang für sich entscheiden.

Meitli 1

Bei den Meitli 1 holte die Alpthalerin Sara Marty den zweiten Schlussrang. Nach einem zögerlichen Start konnte sie vier Gänge gewinnen und sicherte sich souverän den Zweig. Christina Inderbitzin, Steinen, und FSCU-Trainingspartnerin Giuliana Föhn klassierten sich auf den Schlussrängen 16 und 17 mit jeweils einem gewonnenen Gang. Für die Schwingerinnen geht es nun Schlag auf Schlag weiter. Bereits diese Woche, am Samstag, 18. Mai, steht in Eggiwil BE das nächste Fest an.

gewinnen Rothenfluh-Schwinget

Daniel Grab ist im Steinstossen siegreich

Im Steinstossen bei den Frauen gewann Sarah Heinzer den Wettkampf. Sie warf den zehn Kilogramm schweren Stein auf eine beachtliche Weite von 4,79 Metern. Bei den Männern durfte sich der ehemalige Kranzschwinger Daniel Grab über den Sieg freuen. Mit einer Weite von 3,85 Metern verwies der Rothenthurmer die beiden Aktivschwinger Lukas Heinzer und Reto Andermatt auf die Plätze zwei und drei.

Schlussrangliste

Kategorie A (Jahrgänge 2007–2011)

1. Zurfuh Samuel, Arth Schlussgang 56.75

2. Inderbitzin Tobias, Arth 56.25

3. Szymkowiak Remo, Arth Schlussgang 56.00

4. Inderbitzin Lukas, Arth 55.50

5. a Zurfuh Jonas, Arth 55.00 b Felchlin Jonas, Arth

c Iten Mirco, Arth

6. Schmidig Mauro, Goldau 54.00

7. Felchlin Julian, Arth 53.00

Kategorie B (Jahrgänge 2012 und Jüngere)

1. Iten Finn, Arth Schlussgang 60.00

2. a Bürgler Luca, Arth Schlussgang 58.25

b Leuzinger Samuel, Arth

3. Schnüriger Franco, Lauerz 57.25

4. Inderbitzin Alex, Steinerberg 57.00

5. a Rickenbacher René, Oberarth 56.75

b von Rickenbach Michael, Steinerberg

6. Betschart Silvan, Arth 56.50

7. a Waldis Andreas, Goldau 56.25

b Styger Jaro, Steinerberg

8. a Inderbitzin Lenny, Arth 56.00

b Rickenbacher Kilian,Oberarth

c Kenel Daniel, Arth

d Spichtig Aurelio, Goldau

9. Villiger Gregor, Lauerz

Appert Ramon, Goldau

Spichtig Timon, Goldau

a Kost Theo, Oberarth

Flück Leo, Oberarth c Kenel Pirmin, Arth d Rölli Sandro,

SPORT RIGIPOST Nr. 19 Donnerstag, 16. Mai 2024 13
Festsiegerin Eveline Linggi, getragen von ihren Clubkolleginnen Michèle Eicher und Sara Marty. Bild: PD
Bild: zvg
Mit Stolz präsentieren die Jungschwinger ihre gewonnenen Zweige.
55.50 10.
55.25 11.
55.00 12.
54.75
Arth 13. a Flück Marco, Oberarth 54.50 b Inderbitzin Matthias, Arth c Waldis Matteo, Goldau 14. Gander Laurin, Goldau 53.75 15. Rempfer Remo, Oberarth 53.50 16. Inderbitzin Tom, Arth 53.00 17. Annen Rémi, Goldau 51.75
Steinstossen
Händen) 1. Heinzer Sarah, Arth 4.79 m 2. Heinzer Sonja, Goldau 4.46 m 3. Rempfer Stefanie, Oberarth 3.76 m 4. Röllin Isabelle, Arth 3.73 m 5. Rempfer Lara, Oberarth 1.83 m Steinstossen Männer (40 kg mit beiden Händen) 1. Grab Daniel, Rothenthurm 3.85 m 2. Heinzer Lukas, Goldau 3.43 m 3. Andermatt Reto, Arth 3.06 m 4. Kennel Beat, Steinen 3.03 m 5. Gwerder Dominik, Schwyz 2.98 m 6. Herger Fabian, Walchwil 2.89 m 7. Inderbitzin Michael, Arth 2.87 m 8. Hodel Markus, Buchrain 2.60 m 9. Troxler Samuel, Oberarth 2.44 m 10. Hürlimann Martin, Walchwil 2.39 m
b
Schönschwingerpreis: Szymkowiak Remo, Arth
Frauen (10 kg mit beiden
Schlussgang
in der
Kategorie A zwischen Samuel Zurfluh (Turnerschwinger) und Remo Szymkowiak (Sennenschwinger).
Finn Iten lässt sich in der Kategorie B als Sieger feiern. Bilder: zvg
Von links: Samuel Zurfluh (Sieger Kategorie A); Remo Szymkowiak (Schönschwingerpreis) und Finn Iten (Sieger Kategorie B).

Mädchenriege Goldau verbrachte Lagerwoche in Tenero

Bei Aprilwetter mit Sonnenschein und Regen wurde vom 29. April bis 5. Mai ein sportliches, polysportives Programm durchgeführt

Das sehnlichst erwartete Lager der Mädchenriege Goldau, welches nur alle zwei Jahre durchgeführt wird, fand in diesem Jahr im Tessin, genauer gesagt in Tenero auf dem Centro Sportivo, statt.

z Von Tamara Dudle

Am Montag, 29. April, hiess es für 38 Mädchen der Mädchenriege Goldau: «Auf die Plätze, Kofer gepackt und los gehts!» Zusammen mit einem zehnköpfgen Leiterteam reiste man mit dem Zug über den Gotthard bis nach Tenero. Für die Leiterinnen bereits der erste Knackpunkt, waren doch einige Mädchen fast ein Kopf kleiner als ihr eigener Kofer. Angekommen in Tenero, begrüsste uns das eigens angereiste Spitzenkochteam auf unserem Lagerplatz. Nach einem kurzen Einpufen in die Fixzelte, unser Zuhause für die nächsten sechs Tage, wurden einzelne Kennenlernspiele durchgeführt und später in kleineren Gruppen Discgolf über die gesamte Anlage des Centro Sportivo gespielt. Direkt nach dem ersten, leckeren Abendessen folgte eine kurze Lagerinstruktion mit einer kleinen Überraschung in Form eines Lager-T-Shirts.

Die erste Nacht auswärts machte ihrem Namen alle Ehre und war nicht ganz einfach für die Mädchen wie auch das Leiterteam.

Dienstag, 30. April

Nichtsdestotrotz war am Dienstagmorgen Tagwache um 7 Uhr früh zum Morgensport. Mit wohlgenährtem Bauch und guter Laune nach dem Morgenessen versuchten sich die älteren Mädchen direkt an der Outdoorkletterwand. Nach guter Instruktion durch einen Kletterspezialisten und mit sichtlich viel Spass wurde feissig «gekraxelt» und abgeseilt. Die etwas jüngeren Lagerteilnehmerinnen tobten sich in der Turnhalle nebenan so richtig aus. Bei sommerlichem Frühlingswetter konnte das Nachmittagsprogramm mit Akrobatikübungen spontan auf dem Aussenplatz und später wieder in der Turnhalle abgehalten werden. Für grosse Begeisterung sorgte das fast schon obligate Lotto nach dem Abendessen.

Mittwoch, 1. Mai

Auch am Mittwoch stand wieder so einiges auf dem Tagesplan. Dank regnerischem Tagesanbruch und vielleicht etwas fehlendem Schlaf wurde das Morgenturnen kurzerhand gestrichen. Dafür konnte beim Frühstück so richtig zugeschlagen werden. Später wurde

Kartenlese- und OL-Kenntnisse verlangt. Insgesamt 19 Posten mussten angelaufen werden und dabei auch noch Fragen rund um den Breitensport, das Tessin oder auch das Leiterteam beantwortet werden. So zum Beispiel, in welcher Sportart der «Hosenlupf» vorkommt oder was das Lieblingsessen unserer technischen Leiterin ist. Einer der Wochenhöhepunkte folgte am Nachmittag. Beim Bogenschiessen, instruiert durch einen Prof, bewiesen die Mädchen ein ruhiges Händchen und man sprach bereits von verborgenen Talenten. Die unter Zwölfjährigen zeigten viel Geschick beim Minigolfen, war es aufgrund des sintfutartigen Regens doch mehr Wassergolf. So richtig müde und erledigt waren die meiste dann nach dem Verdauungsspaziergang im Anschluss ans Abendessen.

Donnerstag, 2. Mai

Am Donnerstagmorgen fel das Morgenturnen erneut wortwörtlich ins Wasser. Dafür powerten sich die Mädchen nach dem Frühstück bei einem zehnteiligen Einzelwettkampf umso mehr aus. Das Mittagessen wurde kurz und knapp gehalten, damit man den reservierten Bus nach Locarno und den Eintritt ins Schwimmbad Lido Locarno nicht verpasste. Schwimmen und rutschen machen müde und noch viel mehr hungrig. So

waren die vom Küchenteam vorgeschnittenen Apfelschnitze und die gesponsorten Dubler Mohrenköpfe ratzfatz weg. Frisch geduscht, gekämmt und geföhnt verlief der Spa-Abend auf dem Lagerplatz mit Frisieren und Relaxen ganz gemütlich aus.

Freitag, 3. Mai Sichtlich besseres Wetter hatte der Wetterbericht für Freitag angekündigt. Vollbepackt mit Lunchsäckli, Proviant und der einen oder anderen «gekramten» Süssigkeit stieg die ganze Schar um 9.13 Uhr ins Postauto ein in Richtung Verzascatal. Angekommen in Brione, waren vor allem die jüngeren Mädchen froh, die kurvenreiche Strasse hinter sich gelassen zu haben. Direkt zu Beginn der Wanderung ging allen Mädchen ein Licht auf, denn vom Leiterteam wurde am Vorabend eine faustgrosse Holzkugel verteilt, welche am Wandertag dann eingesetzt werden konnte. Entlang des gesamten Wanderweges erstrecken sich nämlich 13 tolle und ideenreiche Holzkugelbahnen. So macht Wandern doch Spass. Der gesponserte Glacestopp in Lavertezzo verschafte etwas Abkühlung und linderte jeden Schmerz in Beinen und Füssen. Zurück auf den Lagerplatz nutzen die meisten die noch verbliebene Freizeit für Outdoorspiele und Pingpong. Das Aufräumen und Packen der Kofer wurde lieber noch

etwas aufgeschoben. Nach dem Abendessen lauschten alle nochmals ganz gespannt den Rangverkündigungen der einzelnen durchgeführten Wettkämpfe. Mit Musik, Tanzeinlagen, einem lachenden und einem weinenden Auge läutete man das Lagerende so langsam ein.

Samstag, 4. Mai

Am Samstag nach dem Morgenessen wurde vom Leiterteam wie auch von den Mädchen Efzienz verlangt: Koferpacken, Zähneputzen, Fötzeln, Staubsaugen, Zeltplanen schliessen, Trockenraum leeren, Sportmaterial abgeben und Lunchsäckli fassen. Bis zur Heimreise musste noch so einiges erledigt werden. Dank ganz vielen feissigen Händen ging dies aber rasch über die Bühne.

Die Zugfahrt nach Goldau verlief komplikationslos und vor allem ruhig.

Eine tolle sportliche Lagerwoche, in welcher wir viel erlebt, gelacht und manchmal geweint hatten, ging zu Ende. Wir freuen uns jetzt schon, wenn es in zwei Jahren wieder heisst: «Auf die Plätze, Kofer gepackt und los!» Wir danken dem Küchenteam, welches uns kulinarisch verwöhnt hat, sowie den Lagerleiterinnen der Mädchenriege Goldau, welche uns durch eine abwechslungsreiche Sportwoche geführt haben.

SPORT RIGIPOST Nr. 19 Donnerstag, 16. Mai 2024 14
Instruktionen durch den Profi an der Outdoorkletterwand. In der Sonnenstube brauchten die Mädchen zwischendurch den Regenschutz. Viel Geschick benötigte das Bogenschiessen.
Die Mädchenriege Goldau begab sich am Freitag auf eine Wanderung durchs Verzascatal. Bild: zvg

Kranzgewinn für Lukas Heinzer

Schwyzer Kantonalschwingfest Galgenen

Am Sonntag, 12. Mai, fand in Galgenen das 100. Schwyzer Kantonalschwingfest statt. Christian Schuler konnte sich gegen die rund 230 angetretenen Schwinger durchsetzen und den Jubiläumsschwinget gewinnen. Bei strahlendem Sonnenschein bezwang er im rein schwyzerischen Schlussgang Patrick Betschart. Von den Rigiverbändler waren derweil neun Schwinger im Einsatz.

z Von Sonja Heinzer

Bereits zum vierten Mal in seiner Karriere konnte Christian Schuler das Schwyzer Kantonalschwingfest gewinnen. Mit vier souveränen Siegen und einem gestellten Gang schafte er den Einzug in den Schlussgang. Sein Gegner hiess Patrick Betschart. Der aufstrebende Immenseer führte dabei zur Halbzeit mit 30 Punkten, ehe er sich mit einer Niederlage gegen Marco Fankhauser zufriedengeben musste. Mit einer anschliessenden erneuten Maximalnote schafte er trotzdem den Einzug in den Schlussgang. Dort musste er sich aber gegen den Routinier geschlagen geben. Aus dem Lager der Rigiverbändler konnte sich einzig Lukas Heinzer den Kranz erschwingen. Mit drei gewonnenen und zwei gestellten Gängen gegen den Eidgenossen Roger Rychen und den Teilverbandskranzer Marco Fankhauser setzte er ein ordentliches Ausrufezeichen. Im letzten Gang verlor er gegen den Eidgenossen Sven Schurtenber-

ger, konnte sich den Kranz dennoch souverän sichern.

Franz-Toni Kenel platzierte sich mit drei gewonnenen, zwei gestellten und einem verlorenen Gang im 12. Schlussrang und damit hinter den Kranzrängen.

Pirmin von Rickenbach, welcher sein erstes Schwingfest als Kranzer absolvierte, war erneut unbezwingbar. Mit vier gestellten und zwei gewonnenen Gängen klassierte er sich im 13. Schlussrang. Reto Andermatt, Remo Szymkowiak, Samuel Zurfuh, Dominik Inderbitzin und Lukas Fischlin konnten alle sechs Gänge absolvieren und weiterhin wichtige Erfahrungen sammeln. Weniger gut verlief der Tag für Benno Heinzer. Er verletzte sich im fünften Gang gegen Lukas Bissig an der Schulter und entschied sich, das Schwingest frühzeitig zu beenden.

Aus der Rangliste

1. Schuler Christian***, Rothenturm 58.50

2. Müllestein Mike***, Steinerberg 57.75

3. a Gwerder Michael***, Brunnen 57.50 b Schwyzer Samuel**, Kottwil LU

8. e Heinzer Lukas*, Goldau 56.25

12. a Kenel Franz- Toni*, Arth 55.25

13. i von Rickenbach Pirmin*, Steinerberg 55.00 14. f Andermatt Reto, Arth 54.75

15. v Zurfuh Samuel, Arth 54.50 16. c Inderbitzin Dominik, Schwyz 54.25 m Szymkowiak Remo, Arth 54.25

17. d Fischlin Lukas, Goldau 54.00

24. Heinzer Benno*, Goldau 46.00

Notenblatt Lukas Heinzer

8. e Heinzer Lukas * 56.25 + Feldmann Patrik * 10.00 - Rychen Roger *** 9.00 + Suter Lukas 10.00 - Fankhauser Marco ** 8.75 + Graber Sandro 10.00 o Schurtenberger Sven *** 8.50

Mit viel Routine zum Sieg

Sportschützen Goldau/Steinen

Nach dem Eröfnungsmatch, dem Becherschiessen und dem Staufacher-Cup werden die Frühjahrsklassiker der Sportschützen Goldau und Steinen jeweils mit dem Bärenmatch abgeschlossen.

pd. Um den von Sonja Pfster und Benno Ehrler gestifteten Wanderpreis kämpften 13 Sportschützen. Das anspruchsvolle Schiessprogramm umfasste 60 Schuss auf die Scheibe A10 in Zentelwertung als Quali-Programm. Die sechs Finalisten hatten zudem noch ein 20-schüssiges Finalprogramm zu schiessen.

Nach dem 12., 14., 16. und 18. Schuss schied jeweils der Schütze mit der niedrigsten Punktezahl aus. Eine Schwächephase von Peter Schuler im 17. und 18. Schuss konnte der routinierte Walter Bürgi zu seinen Gunsten ausnützen und setzte sich gegen seinen Finalgegner, wenn auch knapp, durch.

Ein neuer Sieger

Clubmeisterschaft Tischtennis Goldau

Wie auch in den Vorjahren haben praktisch alle Aktiven an der imageträchtigen Clubmeisterschaft teilgenommen. Einziger Abwesender war der Vorjahressieger Raphael Küng. Er laboriert noch an einem etwas hartnäckigen Knieleiden. pd. Alle 18 Teilnehmende kämpften am ersten Abend in drei Gruppen. In jeder Gruppe gab es zwei gesetzte und vier zugeloste Aktive. Je nach Erfolgsquote wurden die Spieler in die drei Gruppen A, B oder C eingeteilt. Mit den neuen Gruppenbesetzungen ging es am zweiten Spielabend um Rang und Ehre. Mit starken Leistungen wie auch knappen Resultaten konnte Nico Kiehl den begehrten Pokal des Clubmeisters in Empfang nehmen. Er kam mit seiner beeindruckenden Defensive, gepaart mit überraschenden ofensiven Attacken, erfolgreich zum Ziel. Zweiter wurde nicht ganz überraschend Martin Botzler mit bärenstarken und feurigen Auftritten. Das Podest komplettierte Andy Fässler, auch dank finken Händen und kompromissloser Ofensive. Die drei Erstplatzierten jeder Gruppe erhielten motivierende Aufmerksamkeiten aus der Hand von Vereinskassiererin Kim Kehret. Zum Abschluss dieser beiden intensiven Tischtennisabende wurde im Restaurant Schöntal bis Mitternacht ausgiebig analysiert.

Jungtierschau für Gross und

Klein

Rangliste Bärenmatch (Qualifikation)

1. Reichlin Beat 616.2 Punkte

2. Schuler Peter 609.6 Punkte 3. Bürgi Walter 609.4 Punkte

Auf

Hitz Willy

Punkte

11. Herger Hugo 590.2 Punkte

12.

4.

5.

6.

Pfingstsonntag, 19. Mai, Gerbihof in Ibach

Mitglieder von Kleintiere RigiMythen präsentieren am Pfngstsonntag ihre Jungtiere in Ibach. Einige Attraktionen werden dem Publikum geboten.

pd. Dieser Anlass bietet der Bevölkerung einen Einblick in ein nicht alltägliches Hobby. Die Artenvielfalt bei den Kleintieren ist sehr gross, und an der Jungtierschau wird ein kleiner Querschnitt dieser Vielfalt präsentiert. In über 20 Ausstellungsboxen werden unter anderem Schweizerfeh, Burgunder, Belgische Riesen, Chinchillas, Lohkaninchen, Weisse Riesen, Seidenhühner, Diepolzer Gänse und

Jungtierschau

Pfngstsonntag, 19. Mai, Fussballplatz Gerbihof in Ibach Ofen von 10 bis 17 Uhr Der Anlass fndet bei jeder Witterung statt

Alterszentrum Chriesigarte, Arth

Jassnachmittag jeden Donnerstag, von 14.30 bis 16.30 Uhr, in der Cafeteria im «Chriesigarte». An Feiertagen fällt das Jassen aus.

Alterszentrum Mythenpark, Goldau

Freitagnachmittag ab 13.30 Uhr: Jassen im Alterszentrum. Unsere Cafeteria ist für Sie täglich zwischen 9 und 11 Uhr und 13.30 und 17 Uhr geöfnet. Trefpunkt für Jung und Alt. Babysitter-Vermittlung

Nähere Auskunft erteilt Fränzi Ziegler, Erliweg 12a, Arth, Tel. 076 526 42 37, franziska.ziegler.arth@gmail.com

Cäcilienverein Arth

«Guter Gesang wischt den Staub vom Herzen.»

Probe am Dienstag, von 20 –21.30 Uhr, im Georgsheim, Arth. Kontakt: Irene Wiget, Tel. 078 836 45 55, irene.wiget@kath-arth-goldau.ch. Fundgrube Musikgesellschaft Arth Gotthardstrasse 7, Arth. Öfnungszeiten: jeden Dienstag und Donnerstag, 14–16.30 Uhr, am Mittwoch, 9 –11 Uhr (Annahmetag), sowie jeden Samstag, 9 –11 Uhr (Ausnahme Feiertage). Auskunft: Telefon 041 855 51 36. Jahrgängerverein 1936–40 Arth-Oberarth-Goldau-Steinerberg

Nächster Monathöck: Mittwoch, 12. Juni, ab 14 Uhr, im Restaurant Gotthard, Goldau. Keine Monatshöcks in den Monaten Juli und August. Wir wünschen alle gute Erholung.

Jubilatechor Goldau

Der Kinderchor der Musikschule Arth probt jeweils am Freitag in der Aula Sonnegg, Goldau, 15.15 Uhr bzw. 16.10 Uhr. Auskunft erteilt Esther Rickenbach (041 855 31 09).

Kleintiere Rigi-Mythen

Die Jungtierschau findet an Pfingstsonntag, 19. Mai, statt. Wir präsentieren unsere Jungtiere

Hofgefügel anzutrefen sein, an denen sich vor allem auch unsere jüngeren Besucher erfreuen. Die Züchter geben gerne Auskunft zur Haltung und Zucht von Kleintieren und beraten Sie gerne mit ihrem Fachwissen.

(Kaninchen und Gefügel) beim Fussballplatz Gerbihof in Ibach. Der beliebte Familienanlass wird umrahmt mit einem Fellnähstand, einer Tombola und einer Festwirtschaft. Angeschlossen sind die Jugendmitglieder vom Kanton Schwyz mit ihren Tieren. Ab 11 Uhr ist der beliebte Züchterapéro. Aufstellen Infrastruktur ist ab 7.30 Uhr, einboxen der Tiere von 8.30 bis 9 Uhr. Gerne nehmen wir selbst gemachte Kuchen oder Cakes entgegen, danke. Wir sind auf eure Mithilfe angewiesen. Bitte meldet euch beim Präsidenten Kari Weber unter 079 668 21 86 an. Der Anlass fndet bei jeder Witterung statt. Am Freitag, 28. Juni, gehen wir zum Minigolfen nach Arth. Trefpunkt ab 19.30 Uhr beim Gartenbeizli der Minigolfanlage.

Kinderchor Arth

Probe jeweils am Mittwoch, 17.30–18.30 Uhr, im Ökonomiegebäude Zwygarten in Arth. Auskunft erteilt Esther Rickenbach (041 855 31 09).

Kinderkleiderbörse Arth (Gotthardstrasse 24 in Arth) Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag, 14–17 Uhr, Donnerstag, 9–11 Uhr. Am 1. Samstag im Monat, 9–11 Uhr, geöfnet. Ludothek Arth-Goldau Geöfnet jeweils am Dienstag, 15–17 Uhr, und Donnerstag, 16–18 Uhr, sowie am Donnerstagabend, 19.30–20.30 Uhr.

Männerchor Goldau

Probe jeweils montags, von 19.30 bis 21 Uhr, Aula Schulhaus Sonnegg, Goldau (ausgenommen Schulferien). Neumitglieder sind herzlich willkommen. Kontakt: Esther Rickenbach, 041 855 31 09 oder www.maennerchor-goldau.ch.

Männerturnverein Arth Wir turnen am Donnerstag, 20.15 Uhr, in der Doppelturnhalle im Zwygarten in Arth. In den zwei Hallen werden verschiedene Turnprogramme angeboten.

Die Mitglieder von Kleintiere Rigi-Mythen geben einen Einblick in ihr Hobby. Archivbild: «RigiPost»

Unsere gemütliche Festwirtschaft bietet unter anderem köstliche Grilladen sowie ein Kuchenbufet an. Der Eintritt ist frei. Auf Ihren Besuch freuen sich die Mitglieder von Kleintiere Rigi-Mythen.

Männerturnverein Goldau

Wir turnen am Donnerstag jeweils von 20.30 bis 22 Uhr in der Turnhalle Sonnegg in Goldau. Musikgesellschaft Arth Probetag jeweils Donnerstag, 20 Uhr, Aula Zwygarten, Arth. – www.mgarth.ch. Musikverein Goldau

Dienstag, 21. Mai, 20 Uhr: Probe. PepperVoices

Dienstag, 20–22 Uhr, im MZG Sonnegg, Goldau (ausgenommen Schulferien). Kontakt: Esther Rickenbach, Tel. 041 855 31 09, oder www.peppervoices.ch. Neumitglieder sind herzlich willkommen. Samariterverein Arth-Goldau

Die nächste Übung fndet heute Donnerstag, 16. Mai statt. Wir trefen uns um 19.30 Uhr im Bifang in Oberarth. Tema der Übung: Denke daran. Über rege Beteiligung freuen sich die Samariterlehrer.

Tref junger Eltern, Arth

Kontaktperson: Maja Weber, Tel. 079 518 78 29. Vitaswiss Vitaswiss-Gymnastik: wöchentlich (ausser Schulferien) für alle Gruppen im ref. Kirchgemeindehaus in Oberarth, jeweils am Montag, 9–10 Uhr (Leitung und Auskunft: Alice Frei, Tel. 041 855 32 29), sowie am Donnerstag, 18.45–19.45 Uhr (Leitung und Auskunft: Corinne Imlig, Tel. 041 811 58 32).

Vitaswiss Nordic-Walking-Trefs

Dienstag und Donnerstag, 8–9.20 Uhr, beim Eingang Schutt (Berufsschule). Auskunft Doris Baggenstos, Tel. 041 850 82 86. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. WUMS-Club (Was Unsere Mütter Sangen) Wir singen am Montag, 10. Juni, ab 20 Uhr, im Pavillon Frohsinn in Oberarth. Kontaktperson: Rösel Annen (079 335 94 13).

SPORT RIGIPOST Nr. 19 Donnerstag, 16. Mai 2024 15
4.
der Maur Marcel 608.3 Punkte 5.
606.2
6. Kryenbühl Herbert 606.1 Punkte 7. Schmidig Roger 604.2 Punkte 8. Bürgler Philipp 602.9 Punkte 9. Inderbitzin Leo 602.7 Punkte
10. Furger Gian 591.5 Punkte
Ehrler Benno 589.9 Punkte 13. Wicki Otto 567.1 Punkte
Bürgi Walter 203.3 Punkte 2. Schuler Peter 203.1 Punkte
Schmidig Roger 182.1 Punkte
Rangliste Bärenmatch (Final) 1.
3.
Hitz Willy 161.0 Punkte
Auf der Maur Marcel 141.0 Punkte
Reichlin Beat 119.7 Punkte
Gruppe
Siege 1. Nico Kiehl (Clubmeister) 5 2. Martin Botzler 4 3.Andy Fässler 3 4. Mesut Asci 2 5. Daniel Birrer 1 6. Armin Gähwiler 0 Gruppe B 1. Patrick Kaufmann 5 2. Hansjörg Logo 3 3. Kim Kehret 3 4. Walter Reichmuth 2 5. Mike Hediger 1 6. Dessislav Stanislavov 1 Gruppe C 1. Nils Erni 5 2. Tobias Logo 3 3. Attila Nocella 3 4. Othmar Schuler 2 5. René Hauser 2 6. Martin Baggenstos 0
A
Das Podest (von links) mit Martin Botzler, Nico Kiehl und Andy Fässler. Bild: zvg Der Goldauer Lukas Heinzer gewinnt den Kranz am Schwyzer Kantonalen 2024 in Galgenen. Bild: zvg VEREINE

Mittagsmenü Take-away Fr. 15.–

Montag bis Freitag, 11.30 – 12.30 Uhr

Do 16. Mai: Emmentaler Steak, Rahmhörnli

Fr 17. Mai: Lasagne

Mo 20. Mai: Pfngstmontag

Di 21. Mai: Backofenfeischkäse, Country Cuts

Mi 22. Mai: Chlapfgass-Spaghetti

Do 23. Mai: Pouletschenkel, Pommes frites

Do 24. Mai: Schweinsflet, Nudeln Restaurant Schöntal & Horseshoe Braui Gotthardstrasse 5, 6414 Oberarth, Tel. 041 855 11 88 . www.horseshoe.ch

Jungtierschau in Ibach

Pfingstsonntag, 19. Mai 2024

Fussballplatz Gerbihof

Geöffnet von 10.00 – 17.00 Uhr

Attraktionen:

Festwirtschaft:

Kaninchen- und Geflügelfamilien/Fellprodukte

Grilladen/Pommes/Kuchenbuffet/Glace

Eintritt frei: Herzlich willkommen bei Kleintiere Rigi-Mythen Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.

5-Gang Gourmet-Menü

Das Hirschen-Team Oberägeri kocht für Sie am Mittwoch, 5. Juni, 18.30 Uhr in der Horseshoe Braui

Die Crew um Chefn Patrizia Nussbaumer ist mit 14 Gault-Millau Punkten ausgezeichnet. Fr. 85.–/pro Person, exkl. Getränke Platzzahl beschränkt. Reservationen: Telefon 041 855 11 88

Kuster Reinigungen 6414 Oberarth 079 476 97 88 info@kuster-reinigungen.ch

«na-türlich» Kunstausstellung

Vernissage: Sa, 18.Mai 2024, 18 Uhr

Atelier R6, Parkstrasse 37, 6410 Goldau Mehr: www.irene-haenni.ch

Samstag, 15. Juni 2024

Anlage Allmig, Oberarth

Der Verkehrsverein Arth lädt zur traditionellen

Wanderweg-Putzätä

Samstag, 25. Mai 2024

Treffpunkt: 08.30 Uhr beim Schulhaus Hofmatt, Arth

Auch dieses Jahr werden wieder zahlreiche Wege der Gemeinde nachgebessert.

Auf zahlreiche

Teilnehmer freut sich:

SC GOLDAU

2. Liga interregional

Samstag, 18. Mai, 18.00 Uhr

Sportplatz Tierpark, Goldau

S C GOLDAU –FC COLLINA D , ORO

Matchpatronat

Horseshoe Gastro AG, Oberarth

Süess Architektur GmbH, Goldau

Matchballspenden

Fredy Zurfuh GmbH, Goldau

Mattia Mettler, Arth

Metzgerei Sternen, Arth

Romeo Buss GmbH und Zehnder AG, Goldau

Transit-Garage Müller AG, Goldau

Wolf, Kuny, Trütsch, Schwyz/Goldau

Rechtsanwälte/Urkundspersonen

Zurfuh Treuhand AG, Oberarth

Sponsoren Saison 2023/24

– Autocenter AG, Goldau

– Contratto AG, Goldau – Gebrüder Kennel AG, Goldau – Horseshoe Gastro AG, Oberarth – Fischlin Transporte, Oberarth – Kaufmann AG, Goldau – Keiser Autospritzwerk AG, Goldau – Mythen Informatik GmbH, Steinen – Partner Architektur Burger AG, Küssnacht am Rigi

– Romeo Buss GmbH, Goldau – SOFTEC AG, Steinhausen

– Wilhelm Schmidlin AG, Oberarth

Fronleichnam eine Woche früher!

. . . a u ü s i Z i i t i g ! 23.Mai2024Donnerstag in alleHaushaltungenvonArth,Oberarth,Goldau,Steinerberg,Lauerz,Walchwil
Grossauflage
18. Mai – 6. Juni 2024
2024
Wegen

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