Terra Mater Ausgabe 6/2016

AUSGABE 06 / 2016 NOVEMBER 2016 AT/DE/IT EUR 6,00 CH SFR 8,90 BE/LUX EUR 6,90

DAS ELFENBEINKOMPLOTT

Wie das schmutzige Geschäft mit Stoßzähnen zur Ausrottung der Elefanten führt

GEFÄHRLICHE EINDRINGLINGE Bio-Invasoren bedrohen unser Ökosystem RACING-FIEBER Der völlig überdrehte Kult um Kamelrennen im Nahen Osten VORSICHT, ANSTECKEND! Kampf gegen Killerkeime auf einer deutschen Insel

INHALT TERR A M ATER | NOVEMBER 2016

WE LTBILD

RE PORTAGE N

14 8 erstaunliche Bilder

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von Mutter Erde: Spinnen mit Augen, Kubaner mit Schwein, Pferd mit Reiter und ein Frosch.

In den Siebzigerjahren setzten Geschäftsleute in Südspanien Rote Amerikanische Sumpfkrebse aus. Ihre kühne Idee ging auf, eine KrebsIndustrie erblühte. Doch ohne natürliche Feinde vermehrten sich die Tiere unkontrolliert und ruinierten das Ökosystem nachhaltig.

28 Ein Mensch in Rangun

Saw Gaw Mu Do trainiert täglich, um der beste Boxer von Myanmar zu werden.

30 Ein Wunder namens Blasenschnecke

Irre Farben und ein rätselhaft kleines Haus.

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DAS ELFENBEIN-KOMPLOTT Afrikas Elefanten stehen vor ihrer Ausrottung, weil Chinesen viel Geld für ihre Stoßzähne bezahlen. Ein Doku-Thriller der Terra Mater Film Studios leuchtet nun die Abgründe des Geschäfts aus. Im Terra Mater Magazin holt Regisseur Richard Ladkani seine Hauptdarsteller vor den Vorhang.

32 Ein Werkzeug für die Wissenschaft Ein Teleskop zum Einfangen von quanten­ technisch verschlüsselten Botschaften.

118 Ein Ort zum Entdecken

Antigua Guatemala, einst Kapitale von ganz Mittelamerika, lädt zur Wiederentdeckung.

INVASION DER KREBSE

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DIE FORMEL 1 DES NAHEN OSTENS Kamelrennen haben auf der Arabischen Halbinsel einen Stellenwert wie Nürburgring und Salzburger Festspiele in einem. Die sensiblen Tiere werden trainiert und ärztlich umsorgt wie Spitzensportler. Der Kult um die Rennen erlaubt ganz nebenbei einen tiefen Blick in die arabische Seele.

Coverfoto: Dorling Kindersley: Dave King

152

58 30

32 8

38

Fotos: Casper Hedberg, Lawrence Neal, Mirco Taliercio, Dieter Brasch, Anne Ackermann, Heinrich Holtgreve/Ostkreuz Agentur der Fotografen, Florian Büttner, Lisi Specht, Getty Images, John Muir Papers, Holt-Atherton Special Collections, University of the Pacific Library. ©1984 Muir-Hanna Trust, Audemars Piguet

WIS SE N 94

GE SCH ICHTE

AUF DER SEUCHENINSEL

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Durch die steigenden Temperaturen könnten Erreger von Tropenkrankheiten in Europa heimisch werden.

Auf der Ostseeinsel Riems bereiten sich die Forscher schon heute auf die Ankunft der gefährlichen Keime vor.

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NEUES WISSEN AUS BIG DATA Der Internet-Experte Viktor Mayer-Schönberger erklärt, welch erstaunliche Vorhersagen Computer aus großen Datensammlungen filtern können, und plädiert für einen aufgeklärten Umgang mit der neuen Macht der Rechner.

142

EINFACH MAL LOSLASSEN

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DIE REVOLUTION KOMMT BALD

John Muir (1838–1914) begeisterte die Amerikaner für die Schönheit ihres Landes und beschleunigte damit die Errichtung von geschützten Nationalparks. Eine Gene­ ration später dokumentierte sein Seelenverwandter, der legendäre Fotograf Ansel Adams, den Erfolg dieser Idee.

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GROSS, MÄNNLICH, TEUER

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RADAR IN DER KÜCHE

Raúl Rojas von der Freien Universität Berlin will Autos so schlau machen, dass sie allein auf die Straße dürfen.

Die deutsche Mobilitätsforscherin Irene Feige glaubt, dass wir vor einer Veränderung stehen, die mit dem Übergang vom Pferd zum Auto vergleichbar ist.

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DER RETTER DER WILDNIS

Vor 44 Jahren schuf Audemars Piguet mit der Royal Oak den Prototyp eines neuen Uhren-Genres: die Luxus-Sportuhr.

Am 8. Oktober 1945 entdeckte Percy Spencer, dass sich elektromagnetische Wellen zum Erhitzen von Speisen eignen.

Die Mikrowelle war geboren.

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142 Projekt Zukunft

124 STANDARDS

7 Editorial

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10 Logbuch Terra Mater backstage 12 Leserecho und Impressum 176 Terra Mater im TV

Die Programm-Highlights aus der Produktion der Terra Mater Factual Studios bei ServusTV

178 Noch Fragen?

Ungelöste Rätsel der Wissenschaft

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ME ILE NSTE INE DE R ZE ITME S SUNG N 7: Die erste Luxus-Sportuhr Royal Oak von Audemars Piguet H E R S T E L LU NG S OR T Le Brassus, M A T E R I A L Stahl E N T S T E H U NG S JA H R 1972

Schweiz

Vor 44 Jahren setzte die Royal Oak neue Maßstäbe bei Design, Größe – und beim Preis.

E

R F OL G H AT V I E L E VÄT E R . I m Fall

der legendären Royal Oak von Audemars Piguet waren es drei: Der erste, Carlo De Marchi, agierte 1971 als italienischer Importeur der Traditions­manufaktur. Er bemerkte bei seinem Publikum den dringenden Wunsch nach einer viel­ seitigen Uhr, die geeignet ist für das Wochenende auf der Yacht oder den Trip mit einem flotten Sport­ wagen wie auch für das elegante Galadiner oder

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den Besuch im gediegenen Club. Also kontaktierte De Marchi den langjährigen C E O von Audemars Piguet, Georges Golay. Der rief sofort Vater Nummer drei an, den begnadeten Designer Gérald Genta. Das war am Tag vor Beginn der Baseler Uhren­messe.

Der Auftrag: Schon am folgenden Tag solle er einen passenden Entwurf liefern. Genta sah sich vor die Herausforderung seines Lebens gestellt. Über Nacht musste er sein Credo fließender, ästhetischer und

K A L I B E R 21 21 UND GEH ÄUSE

Puristen schätzen die schlanke Konstruktion bis heute.

Fotos: Audemars Piguet; Illustration: andreasleitner.com

Das schöne Kind einer Nacht

WELTBILD

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­ egann der Verkauf: Nach drei Jahren waren von b 1.000 angefertigten Exemplaren erst 400 an den Mann gebracht. Ganz anders in Deutschland, wo die Royal Oak nach dem späteren Markteintritt sofort zum Bestseller wurde. Der Weg zum Dauerbrenner war damit programmiert. Mittlerweile sorgt die stetig ausgebaute Linie für mehr als zwei Drittel des Umsatzes der Familienmanufaktur.

Bis heute ist die 44 Jahre alte Sportuhr jung und aktuell wie am ersten Tag. Puristen schwören auf das weiterhin erhältliche ultraflache Stahl-Original mit dem inzwischen neu aufgelegten Kaliber 2121. Ihr Preis hat es allerdings noch in sich: Aktuell liegt er bei 22.200 Euro. Text: Gisbert L. Brunner

Inspiration Taucherhelm Eine Kindheitserinnerung schreibt Geschichte.

Beim Entwurf der Uhr erinnerte sich Gérald Genta an einen Berufstaucher, den er als Kind beobachtet hatte. Der Taucher stieg durch den Gummikragen in den am Boden liegenden Anzug. Helfer dehnten den Kragen und zogen den Anzug bis zum Hals hoch. Es folgte das Schulterteil aus Metall, in das vom Hals her ein Teil des Gummikragens gespannt wurde.

Zuletzt fixierten die Helfer den Helm mit den charakteristischen Schrauben auf das Schulterteil.

DR EIM A L STA HL , SP ORT UND LU X US

1

2

3 1 . GIR A R D -P ER R EGAU X

Zum 225. Geburtstag der Firma brachte die Manufaktur eine auf 225 Stück limitierte Sonderediton der 1975 lancierten Laureato heraus: 41 Millimeter großes Edelstahlgehäuse, wasserdicht bis 3 bar, blaues oder graues Zifferblatt. Ca. 14.500 Euro.

2 . PAT E K P H I L I P P E

Die Nautilus feierte in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag. Die Generation aus dem Jahr 2006 verfügt über einen Sichtboden, ist wasserdicht bis 12 bar, das Automatikkaliber 324 SC hat eine Gangautonomie von 45 Stunden. 22.344 Euro.

3 . VA C H E R O N CONSTA N TIN

Neuauflage der 1996 vorgestellten Overseas. Wasserdicht bis 15 bar, magnetfeldgeschützt, 11 Millimeter hohes Gehäuse. 21.300 Euro.

Fotos: Girard Perregaux, Patek Philippe, Vacheron Constantin, www.picturedesk.com

für die menschliche Anatomie maßgeschneiderter Linien­f ührung in einer sportiven Stahl-Armbanduhr der obersten Luxuskategorie verwirklichen.

Am Zeichentisch erinnerte sich der Produktgestalter, wie er als Kind einen Berufstaucher beim Anlegen des Helmes beobachtet hatte. Die drucksichere Verbindung zum Anzug gewährleisteten eine Gummidichtung und mehrere Bolzen. So entstand ein Uhrendesign, das an besagten Taucherhelm ebenso erinnert wie an ein Schiffsbullauge.

Bei der Kreation kam schließlich auch Gentas ­Faible für den romanisch-lateinischen Stil und das Achteck zum Tragen. Kein Oktogon mit geraden, sondern eines mit geschwungenen Linien.

Konstruktiv wies seine Schöpfung zwei Besonderheiten auf: ein Monoblockgehäuse, dessen Glasrand samt Gummidichtung von acht Schrauben gehalten werden. Die versenkten Sechskantköpfe vereinen in sich ästhetische und funktionale Aspekte, denn sie verhindern das Verdrehen beim Festziehen der Schraubverbindung von der Rückseite aus. Für gleichermaßen sicheren wie komfortablen Halt wählte Genta ein integriertes Armband mit verlaufenden, also sich zur Schließe hin verjüngenden Gliedern.

Zur weiteren Geschichte des Bestsellers nur so viel: Carlo De Marchi sah die Skizzen in Basel und war sofort Feuer und Flamme. Auch sein Kollege, der Schweizer Markenrepräsentant Charles Bauty, sah das Potenzial dieser Uhr. Einer Realisierung unter Verwendung des 3,05 mm flachen Automatikkalibers 2121 erschien also opportun. Übrigens fertigte Audemars Piguet die ersten Proto­ t ypen der intern „Safari“ getauften Armbanduhr aus Weißgold, denn das lässt sich leichter formen und bearbeiten als Stahl.

Das Debüt fand 1972 statt, wiederum in ­Basel. In Anlehnung an die berühmte englische ­„Königliche Eiche“, in der sich König Karl I I . vor Verfolgern versteckte, und an mehrere britische Schlachtschiffe mit stahlgepanzertem Holzrumpf wurde die Uhr „Royal Oak“ getauft. Der vermeintlich maßlose Preis von 3.650 Franken und der damals völlig unübliche Durchmesser von stolzen 38,8 Millimetern riefen beim Publikum Stirnrunzeln hervor. Entsprechend schleppend

L E B E N S R AU M

INVASION DER

KREBSE Als Geschäftsleute in den Siebzigerjahren den

Roten Amerikanischen Sumpfkrebs in Südspanien aussetzten,

wirkte das noch wie eine gute Idee: Die Verwertung der Tiere schuf viele tausend Arbeitsplätze. Doch inzwischen hat seine unkontrollierte Vermehrung das Ökosystem zum Kippen gebracht.

Text: Juan Moreno Fotos: Mirco Taliercio

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Terra Mater

FOTOWETTBEWERB 2016

Manfred Thallauer

Bernhard Geier

Daniela Pillwein

Martina Schnecker

Ludwig Knobela

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Herbert Raffalt Helmut Zaderer

Eva Einberger

W PRÄSE IR NT DIE ER IEREN S TEILNE TEN HMER !

Fabio brunner

Noch bis zum 31. 12. 2016 mitmachen und gewinnen!

Wir sind überwältigt von den zahlreichen und eindrucksvollen Einsendungen!

Ein Dank an die bisher teilnehmenden Fotografinnen und Fotografen.

Eine kleine Auswahl der Bilder präsentieren wir Ihnen hier. Wir freuen uns auf die weiteren Foto-Uploads.

Und so geht’s: Fotos hochladen auf www.terramatermagazin.com/society/fotowettbewerb Alle Bilder werden von einer Fachjury bewertet. Die besten 10 Aufnahmen gewinnen einen der hier abgebildeten Preise sowie eine Veröffentlichung im Terra-Mater-Magazin.

Einsendeschluss: 31. Dezember 2016

Philipp Steiger

H E LDE N VON H EU TE

Symbolischer Akt. 105 Tonnen Elfenbein haben kenianische Behörden sichergestellt. Ende April wurde dieser Bestand im Rahmen eines Staatsaktes verbrannt. Um zu verhindern, dass die Stoßzähne in den Handel gelangen. Und um zu zeigen: Elfenbein hat nur einen Wert, solange ein lebender Elefant es trägt.

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DAS ELFENBEINKOMPLOTT Mehr als 140.000 Elefanten haben Wilderer seit 2007 abgeschossen, weil die Stoßzähne verrückt viel Geld versprechen. Der Terra Mater-Film The Ivory Game macht jetzt die Welt auf das Töten aufmerksam, bevor die Art endgültig ausgerottet wird. Hier lässt Regisseur Richard Ladkani seine Hauptdarsteller zu Wort kommen.

Story: Richard Ladkani Fotos: Anne Ackermann

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FORSCHUNG

Vollschutzanzug. Auf Riems arbeiten die Forscher unter strengen Sicherheitsauflagen. In die am besten gesicherten Labors dürfen nur ausgewiesen zuverlässige und nervenstarke Forscher. Vor Arbeitsbeginn müssen sie in einen hermetischen Anzug schlüpfen, der durch Schläuche mit Atemluft aufgeblasen wird. Der Anzug soll jeglichen Kontakt mit Krankheitserregern verhindern.

LEBEN AUF DER  SEUCHENINSEL

Fotos: Heinrich Holtgreve/Ostkreuz Agentur der Fotografen

Ansteckende Krankheiten aus den Tropen bedrohen Europa. Schuld daran ist der Klimawandel und die damit steigenden Temperaturen.

Auf der Ostseeinsel Riems bereiten sich ein Insektenexperte und eine Virologin auf die Ankunft der neuen Erreger vor.

Text: Irene Habich Fotos: Heinrich Holtgreve

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I N T E RV I E W

„Die Veränderungen durch ‚Big Data‘ werden so tiefgreifend sein wie jene, die durch Gutenberg und seine Druckerpresse ausgelöst wurden.

Wir werden datengetrieben sein.

Ideengeschichtlich gesehen ist das die Aufklärung 2.0.“

Viktor Mayer-Schönberger

Viktor Mayer-Schönberger, Professor in Oxford und Harvard, erforscht die Auswirkungen moderner Kommunikations- und Datenverarbeitungssysteme auf die Entwicklung der Gesellschaft. Nun hat er sich „Big Data“ vorgenommen – jene Technologie, die aus großen Datenmengen verblüffend genaue Prognosen erstellen kann. Einerseits verspricht das eine Versachlichung der Welt. Andererseits könnte sich die Menschheit damit langfristig der Macht der Maschinen ausliefern.

Interview: Joachim Riedl Foto: Lisi Specht

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GE SCH ICHTE

JOHN MUIR

DER MANN, DER DIE WILDNIS RETTETE John Muir war nicht zu fassen: Er war Naturbursch,

Fotos: Getty Images, Mauritius Images

Ingenieur, Schriftsteller, Erfinder und einer der besten Bergsteiger des 19. Jahrhunderts. Doch Geschichte schrieb er erst mit einem Campingtrip mit US-Präsident Theodore Roosevelt . Seit damals feiern ihn Naturschützer als „Vater der Nationalparks“.

Text: Michaela Schwarz

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facebook.com/TerraMaterSociety

152 

Die Formel 1 des Nahen Ostens Kamelrennen haben im Südosten der Arabischen Halbinsel eine ähnliche Bedeutung wie Nürburgring und Salzburger Festspiele in einem. Der Aufwand, mit dem sie betrieben werden, ist jedenfalls so hoch wie Dubais Wolkenkratzer.

Darüber hinaus erlaubt der Rennzirkus einen tiefen Blick in die arabische Seele.

Text: Walter M. Weiss Fotos: Casper Hedberg

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S O C I E T Y

IHRE VORTEILE Ermäßigte Eintritte • Attraktive Kaufvorteile Exklusive Events • Gewinnspiele LeserInnen, AbonnentInnen und all jene, die sich für Themen in und rund um Terra Mater begeistern, sind Teil der Terra Mater Society.

Dieser Community ermöglicht Terra Mater mit jeder neuen Ausgabe des Magazins ausgewählte Vorteile. Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen einen Auszug unserer Partner vor. Alle Museen, Planetarien, Science Center, Zoos und andere Erlebnisorte mit den jeweiligen Vorteilen und Informationen gibt es unter: terramatermagazin.com/society

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