Gemüse-Glück
Fünf leichte Rezepte mit Paradeisern & Co
Kribbel-Klang
Tegernseer Tanzlmusi: Gaudi mit Basstrompeten
Zinnien-Zauber
Die neue Liebe zu den uralten Prachtblumen
koa Musi
Conny Bürgler über „verreckte“ Kopfbedeckungen
Karibik? Von wegen! Die schönsten Inseln liegen näher, als man denken würde. Unsere Reise führt zu idyllischen Rückzugsorten und artenreichen Naturparadiesen in Österreich und Bayern.
TEXT: NINA STRASSER
KAPUZINERINSEL im Wörthersee in Kärnten
Dieses 1,2 Hektar große, idyllische Eiland ist nebst der Blumeninsel eine von zwei größeren Inseln im Wörthersee. Sie liegt rund 50 Meter von der Pörtschacher Halbinsel entfernt und ist von einem Ring aus Pfählen umgeben, die das dortige Schilf vor Wellenschlag schützen sollen. Spätestens dort müssen Boote halten.
Die Sandbänke, welche die Insel umgeben, sind nur schwimmend zu erreichen. Im dortigen seichten Wasser können Badende inmitten des Wörthersees stehen. Nur betreten dürfen sie die unter strengem Naturschutz stehende Insel, die zur Gemeinde Maria Wörth gehört, nicht. Denn in der touristisch stark genutzten Region ist sie ein wichtiges Refugium für Tiere wie Haubentaucher und Ringelnatter. Zu ihrem Namen kam die Insel, weil sie von oben betrachtet wegen der Form der Sandbank einen langen Bart zu haben scheint – ähnlich wie ein Kapuzinermönch. woerthersee.com
Salbei ist ein wahrer Tausendsassa, der all unsere Sinne anspricht. Die herrlich duftenden Blätter lassen sich auch sehr dekorativ in Haus und Garten arrangieren.
TEXT & STYLING: ALICE FERNAU FOTOS: MICHAELA GABLER
Kleiner Aufwand, große Wirkung: Auf einem Strohrömer rundum mit Stecknadeln frische, möglichst große Salbeiblätter fixieren, eine Stumpenkerze in eine zylindrische Vase geben, beides auf einem Teller oder runden Tablett zusammenstellen – und fertig ist ein schönes, aromatisch duftendes Windlicht.
Vom Garten im Handumdrehen auf den Teller: leichte Gemüsegerichte mit dem vollen Geschmack des Sommers.
TEXT: USCHI KORDA FOTOS: ALEXANDER RIEDER FOTOS: INGO EISENHUT
Egal ob man wie bei uns die Omelette oder wie in Deutschland das Omelett sagt – Hauptsache, es zergeht cremigflaumig auf der Zunge. So eingerollt mit Mangoldblättern sieht es dazu noch äußerst appetitlich aus.
Rezept auf Seite 76
Im Fall dieser vier Herren ist das nichts Negatives. Im Gegenteil. Das lässige Gastro-Kollektiv zeigt in seinem Linzer Wirtshaus „Die Donauwirtinnen“, wie man mit guten Freundschaften ein Lokal unkonventionell und erfolgreich führen kann.
Philipp Zauner, Dominik Schütz, Lukas Zauner und Fabian Mayr (von links) nennen sich die vier Musketiere. „Einer für alle, alle für einen“ – dieses Motto leben sie auch wirklich.
Vinschger Marillen lieben den Wind und trockene Böden. Manuela Wallnöfer liebt es, aus den feinen Früchten Marmelade zu machen. Und Servus-Köchin Paula Bründl? Die liebt Palatschinken!
TEXT: PAULA BRÜNDL REDAKTION: JOHANNA BRODTRÄGER FOTOS: MIRCO TALIERCIO
Zwei Paddel, ein Kanu, ein Fluss. Nach drei Stunden Bootswandern an der sanft plätschernden Leitha ist die Welt wieder geradegerückt.
Franz Bauer ist Leitha-Experte: Neben einer Trillerpfeife für den Notfall steckt allerlei Nützliches in den Taschen seiner Schwimmweste.
