STARKE IDEEN!

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Der Osttiroler Fabio Wibmer fährt mit 100 km/h auf seinem Rad den Berg hinunter, macht aufregende Tricks und begeistert damit Millionen Kinder auf der ganzen Welt. Wie aus einem ganz normalen Buben ein moderner Superheld wurde.
TEXT: VERENA RANDOLF
Felix lernt fliegen, Maxi wird bärenstark und Mona riesengroß. Wie dir mit ein paar einfachen Kniffen diese optischen Täuschungen gelingen.
FOTOS: PHILIPP CARL RIEDL
Maxi schaut durch die Kamera und sagt Felix und Mona, wie und wo sie genau stehen sollen, damit die optische Täuschung funktioniert. Mona muss den gelben Luftballon ganz still halten. Felix steht in rund vier Meter Entfernung und tut so, als würde er sich am Ballon festhalten.
Selbstheilungskräfte wie Wonder Woman? Groß und stark wie Batman? Beweglich wie Spider-Man? Dafür müsst ihr euch weder von Spinnen beißen lassen noch einen Zaubertrank schlürfen. Alles, was ihr dazu benötigt, sind die richtigen Zutaten und Vielfalt in eurem Essen!
Lebensmittel wie Kartoffeln, Heidelbeeren oder Joghurt stecken voller Zauberkräfte. Auch wenn Erwachsene diese Zauberkräfte meist einfach
Vitamine, Eiweiße oder Kohlenhydrate nennen, sind sie doch voller magischer Fähigkeiten, die eure Muskeln wachsen lassen, eure Nerven für brenzlige Situationen stärken und euer Immunsystem für jeden Angreifer (wie Grippeviren) fit machen.
Wir haben Rezepte gesammelt, die zeigen, wie gesund Naschen sein kann.
Manchmal fühlen wir uns gar nicht super. Das Zimmer versinkt im Chaos, beim kleinsten Missgeschick leuchten die Wangen knallrot, und im Dunkeln regiert die Angst. Doch das lässt sich ändern. Wie? Eine Oma, eine Zauberkünstlerin, eine große Schwester, eine Lehrerin und eine Psycho therapeutin haben Antworten.
REDAKTION: VERENA RANDOLF ILLUSTRATIONEN: OLGA KAWA
„Ich hab keine Lust mein Zimmer aufzuräumen. Wie kann ich mich motivieren?“
ROMY, 11 JAHRE
DORIS, G r oßmutter
Dass man manchmal keine Lust hat, lästige oder unangenehme Aufgaben zu erledigen, ist normal. Mir hilft es, klein anzufangen: Ich nehme mir zuerst Bereiche vor, die ich gerne aufräumen möchte – das Bücherregal, den Kleiderschrank oder eine Schreibtischlade zum Beispiel. Dabei höre ich Musik, so geht die Arbeit leichter von der Hand. Die ersten Erfolge geben mir ein gutes Gefühl – meistens räume ich dann gleich in einem Schwung das ganze Zimmer auf.
„Die anderen trauen sich, im Schwimmbad vom 3-Meter-Brett zu springen, aber ich habe Angst. Wie werde ich mutiger?“
LEO, 9 JAHRE
Ich kenne das Gefühl, ich habe Höhenangst und gehe deshalb oft ans Trapez, um mich meiner Angst zu stellen. Das hängt acht Meter in der Luft, deshalb ist es nicht leicht für mich, aber ich habe gelernt: Auch Mut wächst in kleinen Schritten. Geh vorerst aufs 1-Meter-Brett, atme tief durch und spür den Boden unter deinen Füßen. Überstürze nichts. Stell dir vor, wie du dir selbst vertraust – und nicht, was andere denken. Traust du dich hinunterzuhüpfen? Wenn ja: Gut gemacht! Und falls es nicht gleich klappt, probier es einfach wieder.
Wir haben Louis, Luisa, Carla und Matilda mit einem Geheimauftrag in die Küche geschickt. Hier decken wir auf, was sie erschaffen haben.
FRUCHTIGE MOLKE mit Apfel und Karotte. Das Rezepte dafür findest du am Ende der Strecke.
Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich mich gern unsichtb ar machen.
Diesen Saft hier kann ich schon ganz schnell verschwinden lassen.
Wir haben mit Filzstiften, Buntpapier und Glitzerfolie Masken gebastelt – ganz einfach aus Papiersackerln. Auf die Idee gebracht haben uns die Bilder von Inge Morath. Sie war eine der berühmtesten Fotografinnen Österreichs.
Dieses Foto ist das Vorbild
Inge Morath war eine berühmte Fotografin. Sie wurde 1923 geboren, wuchs in Graz auf und lebte später in den USA. Dort fotografierte sie viele Prominente, auch den Zeichner Saul Steinberg. Der brachte zum vereinbarten Fototermin eine selbst gemachte Papiermaske mit. Die beiden fanden die Bilder mit den Sackerln auf dem Kopf so lustig, dass Steinberg weitere Masken zeichnete – so entstanden die Bilder der Serie „Maske und Gesicht“. Inge Morath starb im Jahr 2002.
Hannah, 13, und Nina, 10, verfügen einen Tag über eine besondere Superkraft: Für 24 Stunden gibt es kein Nein von den Eltern. Was sie dabei erlebt haben, zeigt ein Blick ins Fotoalbum der Schwestern.
NOTIZEN: HANNAH & NINA JUVAN FOTOS: PHILIPP HORAK