RD-Blick_August2025

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5 ausgewählte

Artikel zum Anhören

Diese Nahrungsmittel schützen vor Arthritis, Krebs & Co.

ESSEN SIE DAS!

Durch den Sturm bis vor den Altar

Psychologie: Wie oft sollten Kinder ihre Eltern anrufen?

Bill Gates: Milliardär und Menschenfreund

Natur: Der Thunfisch kehrt zurück

Kolumbien: Zwischen Urwald und Ozean

IN DIESER AUSGABE

Artikel

30 Aus der Dunkelheit ins Licht

Nach der Flucht aus Kabul finden

Saadat Mousavi und seine Familie in den Niederlanden eine neue Heimat

TiTelgeschichTe

38 Essen Sie das!

Diese Lebensmittel schützen vor Arthritis, Krebs & Co.

44 Schöpfer und Schöpfungen

Von jeher träumt der Mensch von der Schaffung seines Ebenbildes

52

Die Rückkehr des Thuns

Thunfische waren aus dem dänischen Öresund verschwunden. Jetzt kehren sie zurück

86

60

Ruf mal wieder an!

Die Frage, wie oft man seine Eltern anrufen sollte, bringt unsere Autorin ins Grübeln

64

Schatz aus der Natur

Vielseitiger als Sand kann ein Rohstoff kaum sein

70 Nichts kann ihn aufhalten

Ein Hurrikan bringt im Süden der USA alles zum Erliegen. Doch David möchte seine Tochter zum Traualtar führen – komme, was wolle

78 Lust auf Abenteuer?

Neun spannende Fragen zu unerschrockenen Männern und Frauen

82 Zug um Zug

Schach erfordert Strategie, Konzentration und Wagemut

86 Die Steine des Weisen

Wie baut man in Afrika

Häuser für Arm und Reich? StarArchitekt Francis Kéré hat Antworten

94 Bei Papa ist noch Platz

Weil seine Eltern all seinen Kram entsorgt haben, hebt unser Kolumnist den seiner Kinder auf

98 Die Geschichte hinter der Geschichte

Von Moby Dick bis Star Trek: Wenn die reale Story spannender ist als die Fiktion

108 Zwischen Urwald und Ozean

In der Küstenregion Kolumbiens treffen Besucher auf zwei sehr unterschiedliche Volksgruppen

Mehr lesen

116 Abgestürzt am Chimney Rock

Auf einem winzigen Vorsprung an einer Felswand in 2100 Meter Höhe hofft der schwer verletzte Peter Potterfield auf Rettung

Ran an unbekannte Obst- und Gemüsesorten; wie Zahnseide Schlaganfällen vorbeugt; die beste Zeit für eine Tasse Kaffee 20 Ausgesprochen

Taboulé – der erfrischende arabische Salat ist typisch für die mediterrane Küche und ideal für Sommertage

Im Fokus

Milliardär und Philanthrop

Bill Gates freut sich über Erfolge in der Gesundheitshilfe

Lachen

ESSEN SIE DAS!

DIESE LEBENSMITTEL SCHÜTZEN VOR ARTHRITIS, KREBS & CO.

von Adrienne Matei

Entzündungen sind jedem ein Begriff. Dass unsere Ernährung dazu beitragen kann, sie zu vermeiden, ist hingegen weniger bekannt. Dazu ist keine strenge Diät nötig. „Es geht einfach darum, verarbeitete Lebensmittel durch Vollwertkost zu ersetzen“, sagt die Ernährungsberaterin Julia Zumpano. Also eine Ernährung nach medi-

terraner Art, bei der Vollkornprodukte, Gemüse und herzgesunde Fette im Vordergrund stehen.

Das Prinzip ist denkbar einfach, aber ich fragte mich, ob es in der Praxis schwierig sein würde, entzündungsfördernde Lebensmittel zu vermeiden. Welche Stolpersteine liegen einem dabei im Weg? Ich beschloss, eine Woche damit zu verbringen, es herauszufinden.

THUNFISCHE SIND WEITWANDERER.

NUN SCHWIMMEN SIE WIEDER IM ÖRESUND VOR DER DÄNISCHEN KÜSTE –

NACH EINER ABWESENHEIT VON 50 JAHREN

von Bernd Hauser

DIE RÜCKKEHR DES THUNS

Über ein halbes Jahrhundert lang war der BlauflossenThunfisch vor Dänemark verschwunden. Jetzt sind die außergewöhnlichen Fische wieder zurück im Öresund nördlich von Kopenhagen. Hier zeigen die Muskelprotze gewaltige Sprünge. Der Meeresbiologe Jens Peder Jeppesen nimmt Gäste mit auf Thun-Safari: „Nirgendwo sonst auf der Welt springt der Thunfisch so wie hier!“

Katrine Larsen manövriert das Schlauchboot zwischen den Freizeitjachten hindurch, hinaus aus dem Hafen von Helsingör. Achtern hält Jeppesen einen Vortrag für die zwölf Gäste.

das passiert, springt ins Wasser, um euch zu retten!“

Die Fische haben einen Umfang wie ein alter Baum: Zwei Meter sind nicht ungewöhnlich. Bis zu 4,5 Meter lang können sie werden. Die Exemplare im Öresund sind wohl mindestens 18 bis 25 Jahre alt und damit zwischen 200 und 500 Kilogramm schwer.

Der größte Thun, der je gefangen wurde, wog 725 Kilogramm – fast so viel wie ein VW Käfer. Auch die Geschwindigkeit ist vergleichbar: Der Thunfisch kann seinen stromlinienförmigen Körper auf bis zu 80 km/h beschleunigen.

„NIRGENDWO

SONST AUF DER WELT

SPRINGT DER THUNFISCH SO WIE HIER!“

„Ihr wart sicher alle schon auf Safari in der afrikanischen Savanne!“, sagt er. „Dann wisst ihr: Die Löwen sind da. Aber manchmal zeigen sie sich nicht.“ So sei das auch bei der Thun-Safari. „Zwar sind die Bedingungen heute ideal“ –kein Wind, die See glatt, die Strömung an der Oberfläche führt nordwärts ins Kattegat. „Trotzdem haben wir keine Garantie, den Thun zu sehen.“

Aber wer auf Safari geht, will Nervenkitzel. Ein guter Guide weiß das. „Die Blauflossen-Thunfische gehören zu den schnellsten Fischen der Welt!“, fährt Jeppesen fort. „Und sie sind schwer. Wenn einer aus Versehen ins Boot springt, kann er euch töten. Wenn

Und er schwimmt und schwimmt, unablässig, Tag und Nacht.

Denn gewöhnlich nehmen Fische den Sauerstoff im Wasser durch muskuläre Atembewegungen auf. Dem Thunfisch fehlt dieser Pumpmechanismus. Er muss immer in Bewegung bleiben, damit ein Wasserstrom durch seine Kiemen fließt.

Zurück im Öresund

Meeresbiologe Jens Peder Jeppesen, 56, ist Chef des Öresund-Aquariums, einer Einrichtung der Kopenhagener Universität. Katrine Larsen, 25, ist Jeppesens Kollegin. In den Ohrläppchen trägt die Meeresbiologie-Studentin silberne Muscheln, in ihrer Freizeit taucht sie und pflanzt mit Freunden Seegras. „Let’s get lost!“ Diesen Satz hat sie sich auf den

Wo springen sie denn?

Es braucht Geduld, bis man auf einer Thunfisch-Safari die mächtigen Fische sieht

Arm tätowieren lassen: „Verlieren wir uns!“ – im Moment, im Leben.

Unter den Gästen ist Bettina Pedersen, 59, sie hat eine Kamera mit armlangem Objektiv vor dem Bauch. Bisher fotografierte sie am liebsten eine Schwanenfamilie in Helsingör. Aber jetzt begeistert sie sich auf zahlreichen Thunfisch-Safaris für ihr neues Motiv und entwickelt Mitgefühl, wenn das Boot den Tieren zu nah kommt: „Die Fische sehen fast menschlich aus: Ich sehe Stress in ihren Augen.“

„Überall auf der Welt habe ich Wale beobachtet“, sagt Jeppesen. Aber nichts sei für ihn so großartig, wie die Thun-

fische in der Meerenge zwischen dem dänischen Seeland und dem schwedischen Schonen zu erleben. „Weil es direkt vor unserer Haustür passiert“, betont er. „Weil sie weg waren – und zurückgekommen sind.“

Auf alten Schwarz-Weiß-Fotos sieht man sie bei Fischauktionen in Reih und Glied zu Dutzenden. „In den 1950erund 1960er-Jahren wurden sie massiv überfischt, gerade die größten Exemplare wurden gefangen – und teils als Hundefutter verkauft.“ Ab 1964 war der Thunnus thynnus verschwunden. „Aber seit fünf, sechs Jahren sind die Fische zurück, es werden immer mehr.“ Zwi-

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Nichts kann ihn aufhalten

David möchte seine Tochter zum Traualtar führen –doch dann bringt ein Hurrikan alles zum Erliegen

Von Tom Hallman Jr.

Wie gebannt saß David Jones vor dem Fernseher, als die Meteorologen über den Hurrikan Helene berichteten. Man erwartete, dass dieser am Donnerstagabend, dem 26. September 2024, mit Windgeschwindigkeiten von knapp 90 km/h auf Florida, USA, treffen und dann auf weitere Orte zusteuern würde, darunter Boiling Springs in South Carolina –Davids Wohnort.

Gerade erst waren der 65­Jährige und seine Frau Debbie von Johnson City, Tennessee, hierhergezogen. Debbies Mutter ging es nicht gut, darum hatten sie in deren Heimatstadt ein Haus gekauft und sie bei sich aufgenommen. Nun bangte David, ob dessen Wände am nächsten Tag noch stehen würden.

Doch der Mann hatte noch mehr im Kopf als den Sturm. Am Samstag würde seine älteste Tochter Elizabeth, 33, in Johnson City heiraten. David, der nach eigenem Bekunden ein lockeres Verhältnis zur Zeit pflegt, war angewiesen worden, pünktlich zur Kirche zu kommen. Also hatten er und Debbie beschlossen, schon am Freitag die zweistündige Fahrt anzutreten und in ihrem alten Haus zu nächtigen. Am Samstag würde er um Punkt zehn Uhr in der Kirche sein, um Elizabeth zum Altar zu führen.

Dann kam der Wirbelsturm Helene.

Starke böen erschütterten am Freitag ab fünf Uhr morgens das Haus der Jones’ . Sieben Stunden lang hörte David zu, wie der Regen aufs Dach prasselte

BEI PAPA IST NOCH PLATZ

Weil unsere Eltern all unseren Kram entsorgt haben, heben wir den unserer Kinder auf

VON Richard Glover

Es wurde viel über die elterliche „Bank“ gesprochen, aber was ist mit dem Lagerraum bei Mama und Papa? Dort befinden sich all die Sachen, die Ihre erwachsenen Kinder zurückgelassen haben – Zeug, das Sie nicht ohne deren Zustimmung wegwerfen können, das aber jeden Schrank, jede Schublade und jede freie Fläche füllt.

Meine Kinder gehören zur Generation „Jedes Kind bekommt einen Preis“. Allein die Fußballtrophäen könnten ein kleines Museum füllen. Dann gibt es noch die Urkunden von Schulprojekten, die mit Stempeln übersät sind, auf denen „Gut gemacht!“ oder „Du bist ein Champion!“ steht. Nur ein Monster würde sie wegwerfen.

Inzwischen leben die längst vergessenen Hobbys meiner Kinder in Pappkartons weiter, die sich in der Garage, im Schuppen und auf dem Dachboden stapeln. Die Phase des Heimbrauens mag vor 15 Jahren nur 18 Monate gedauert haben, aber hier überlebt sie mit Brautank, Flaschenverschlussmaschine und Reinigungsbürste.

„Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich die Sachen loswerde?“

„Besser, du behältst sie“, lautet die Antwort. „Vielleicht fange ich das Brauen doch noch mal an.“

„Was ist mit der Dörrmaschine, die du 2014 bei Aldi gekauft und etwa dreimal benutzt hast?“

„Die hatte ich ganz vergessen. Ich nehme sie vielleicht mit, wenn ich das nächste Mal vorbeikomme.“

„Und das Mini­Aquarium?“

„Wenn Pip älter ist, will er es bestimmt haben.“

Wir bewahren also Dinge auf, für den Fall, dass die Enkelkinder sie wollen!

Meine Kindheit war – glaube ich –genauso lang wie die meines Nachwuchses, hat aber weniger Artefakte hervorgebracht. Da ist die gerahmte „Kleiner Profi­Camper“­Urkunde des Fitnesscamps aus einem Sommer vor

LÄNGST VERGESSENE HOBBYS MEINER KINDER LEBEN

IN STAPELN VON PAPPKARTONS WEITER

langer Zeit. Und eine, die belegt, dass ich beim Schulwettschwimmen Zweiter geworden bin, sowie drei Kinderbücher. Der Rest meiner Kindheit wurde in dem Moment weggeworfen, als ich mich umdrehte.

Das große Entrümpeln war bei den Eltern in meiner Jugend Standard. Man beendete die Schule, winkte den Eltern zum Abschied zu, und sobald man das Ende der Straße erreicht hatte, belud der Vater bereits den Lieferwagen.

„Weg damit ...“

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DIE GESCHICHTE HINTER DER GESCHICHTE

Von „Star Trek“ bis „Der Graf von Monte Christo“ – wir verraten, was die Schöpfer wirklich inspirierte

VOn Jacopo della Quercia

Star Trek, 1966-1969 (Raumschiff Enterprise)

Die USS Enterprise war nicht das erste Schiff, das sich auf eine mehrjährige Mission begab, um Welten zu erforschen, „die nie ein Mensch zuvor gesehen hat“. Die Reise des Raumschiffs und ihres Kapitäns James Kirk ähnelt den Abenteuern von Kapitän James Cook, dem britischen Entdecker im 18. Jahrhundert. Sowohl Kirk als auch Cook wuchsen auf Bauernhöfen auf und zogen aus, um entlegene Regionen zu entdecken: Kirk im Weltraum an Bord der Enterprise und Cook im Pazifik an Bord der Endeavour.

Parallelen gab es ebenfalls bei ihren Begleitern – dem Enterprise ­Offizier Spock und Joseph Banks, der als Wissenschaftler an Cooks Reisen teilnahm. Auch andere Details der US ­amerikanischen TV­Serie Star Trek (Raumschiff Enterprise) und der Filme weisen

Ähnlichkeiten zu Cooks Reisen auf. Laut dem US­amerikanischen Marinehistoriker D. K. Abbass wird bei Star Trek eine gewisse Inspiration durch Cooks Begegnung mit den Ureinwohnern Neuseelands sichtbar. „Cook traf die Maoris“, sagt Abbass, „und Kirk traf die Klingonen.“

John E. Fahey, ebenfalls Historiker, schreibt, dass die in der TV­Serie gezeigten Abenteuer „an das Goldene Zeitalter der Segelschifffahrt und die Entdeckungsreisen um die Jahrhundertwende erinnern“. Diese Unternehmungen blieben jeweils nicht ohne Folgen. Und die Historikerin Alice L. George weist darauf hin, dass Kirk sowohl als „tugendhafter Entdecker als auch unerwünschter Eindringling“ gilt, da die Zuschauer durch die Nennung der „Obersten Direktive“ der Sternenflotte oft daran erinnert werden, dass man sich nicht in die Entwicklung an­

derer Kulturen einmischen soll. Cook hatte wohl keine Direktive erhalten, denn er wurde bei einem Streit mit Eingeborenen auf Hawaii getötet.

Dog Day Afternoon, 1975 (Hundstage)

Am 22. August 1972 versuchte John Wojtowicz zusammen mit zwei Komplizen, eine Filiale der Chase Manhattan Bank in New York auszurauben. Der Überfall entwickelte sich zu einer Geiselnahme, bei der alles schiefging. Nicht nur, dass weniger Bargeld in der Bank war, als Wojtowicz erwartet hatte. Als die Klimaanlage im Gebäude ausfiel, schoss er sich beim erfolglosen Versuch, sie wieder in Gang zu bringen, fast in den Fuß.

Der Bankräuber trat öfter hinaus, um mit der Polizei zu verhandeln, und unterhielt sich auch mehrfach mit Reportern. Auf die Frage, warum er die Bank überfallen habe, sagte er, er wolle mit dem Geld seiner Partnerin eine geschlechtsangleichende Operation ermöglichen. Als die Polizei Pizza für die Geiseln lieferte, bestand Wojtowicz darauf, sie zu bezahlen, und warf ein Bündel Bargeld auf die Straße. Das ungewöhnliche Verhalten der Bankräuber sprach sich herum und eine Menschenmenge versammelte sich vor dem Gebäude.

Selbst die Geiseln konnten dem Ganzen etwas Positives abgewinnen. „Wir haben geweint, gelacht und gescherzt“, sagte eine später. Wie im Film endete die 14­stündige Belagerung erst, als

den Räubern ein Flug ins Ausland versprochen wurde. Ein FBI­Agent fuhr sie und ihre Geiseln in einem Kleinbus zum Flughafen. Doch bei der Ankunft dort wurde einer der Bankräuber erschossen und Wojtowicz verhaftet. Die Geiseln kamen unversehrt frei.

The Simpsons, seit 1987 (Die Simpsons)

Die in den USA am längsten laufende TV­Serie ist vielleicht das, was einem nationalen Epos am nächsten kommt. Die Familie Simpson und ihre Nachbarn sind vielen US­Amerikanern sehr sympathisch, auch wenn die Comicfiguren manchmal – nun ja – sehr überzeichnet wirken.

Die Serie spielt in einem Ort namens Springfield. Während oft gerätselt wird, in welchem US­Bundesstaat er liegen könnte, gibt es zahlreiche Parallelen zur Heimatstadt und zur Familie des Comiczeichners Matt Groening: Portland in Oregon. Auch er wuchs in einer Straße namens Evergreen Terrace auf, und seine Eltern hießen Homer und Marge, seine Schwestern Lisa und Maggie. Und Bart – ein Anagramm für brat (Flegel) – dürfte Matt nach sich selbst gezeichnet haben.

In Portland gibt es zahlreiche Orte, die als Inspiration für die Namen von Figuren dienten: Northwest Quimby Street (Bürgermeister Quimby), Northwest Lovejoy Street (Reverend Lovejoy), Montgomery Park (Montgomery Burns), North Van Houten Avenue (Milhouse Van Houten, Barts bester Freund),

Zwischen Urwald und Ozean

In der kolumbianischen Region Chocó treffen wir auf zwei sehr unterschiedliche Welten:

An der Küste leben die Afrokolumbianer, im Regenwald ist das indigene Volk der Embera beheimatet

Von Vincent Noyoux

Kolumbien

Der Golf von Tribugá in Kolumbien ist laut UNESCO eines der wenigen Ökosysteme der Welt, die sich im Gleichgewicht befinden

FOTOS: © PICTURE ALLIANCE/ALL CANADA PHOTOS/ KAREN CROWE; (DETAIL) © DON GEYER/ALAMY STOCK PHOTO

Abgestürzt am Chimney Rock

AN EINER FELSWAND IN 2100 METER HÖHE HOFFT EIN SCHWERVERLETZTER

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