PZ_22_04.11.2016

BRUNECK, 04. November, JG. 28, NR. 22-698,/2016 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN

Ausgabe 22/2016

„Drei Zinnen - Dolomites“

Englhafte Marke

Familienland mit Nachholbedarf Landesrätin Waltraud Deeg

Eine Frage der Ehre!

Cap. Alessandra Faietti

Robert Pohlin als neuer Präsident?

HC Pustertal

Sonderthemen

Einrichten mit Stil Bequem & gesund schlafen

Echo

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Leserbriefe Titelthema Eröffnung

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Toni's Kiosk: Einfach etwas Besonderes Soziales & Gesundheit

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Familienland Südtirol?

Zu mehr Gesundheit durch die Natur Menschen im Portrait

Eine Frage der Ehre

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Gesellschaft & Menschen

Der Held vom Kronplatz Der "Moschtansmoscht" Ein Fest für die Sinne

22 24 25

Wirtschaft & Umwelt

Volles Rohr Mut zur Wahrheit Die Schritte zum Eigenheim

30 31 32

Sonderthema

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Einrichten mit Stil Sonderthema

Bequem und gesund schlafen

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Vereine & Vereinsleben

Das Team zählt Erkennt die Erziehungsjahre endlich an!

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Bildung & Schule

Ein Ort der Zuflucht Bildung braucht Platz Wertvolle Einblicke!

52 54 55

Kultur & Kunst

Sie lieben die Abwechslung Auf ein Neues Ein voller Erfolg Fischer und Jäger

59 60 64 65

Sport & Freizeit

Robert soll's richten Rückkehr mit Knalleffekt Ein erfolgreicher Sommer

66 67 70

Service

Kreuzworträtsel Glückwünsche Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse

72 74 75 78

IMP R ESS U M Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: vierzehntäglich Verantw. Direktor: Reinhard Weger Sekretariat: Erika Unterpertinger Akquisition: Hans Paulmichl, Michaela Huber, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Dr. Alexandra Wiegele, Dr. Markus Lobis, Dominik Faller, Alex Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Dr. Martin Tschurtschenthaler, Matthias Harrasser, Verena Duregger, Sofie De Martin Polo, Christian Tschurtschenthaler, Klaus Graber, Patrizia Hainz, Iris Wallnöfer, Margareth Berger Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Druck: Esperia srl, Lavis Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717

Engelhaftes Die Erzengel sind die Schweizer Garde des Himmels. Wehrhaft, von sich überzeugt und stolz auf ihre Bestimmung. Diese Attribute passen auf Christoph Engl wie angegossen. Er hat mit seinem Team vom „Brand Trust“ in den letzten Monaten die Tourismuswirtschaft im Hochpustertal genauer unter die Lupe genommen. Mit dem Ziel, eine Marke für die gesamte Region zu erarbeiten. Das Resultat wurde am 20. Oktober in Toblach den Tourismustreibenden vorgestellt. Rund 250 interessierte Zuhörer hatten sich eingefunden.

Inhalt & KommeNtar

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Herkunft und Hinkunft

Über Erzengel heißt es, dass man ihre Arbeit entlohnen soll, weil sie sonst eines Tages streiken. Das trifft mit Sicherheit auf Engl zu, der sich seinerzeit als „ErzEngl“ der Südtiroler Fremdenverkehrswirtschaft einen Namen gemacht hat. Wie viel für die sicherlich umfangreiche Arbeit letztlich bezahlt wurde, konnte nicht zweifelsfrei in Erfahrung gebracht werden. Die Summen, die unter der Hand kolportiert werden, sollen jedenfalls beachtlich sein. Allerdings haben nicht die örtlichen Tourismusverantwortlichen die Geldbörse gezückt, sondern Fanz Senfter, der Speckkönig und Präsident der Sextner Dolomiten AG. Damit ist auch schon die Marschroute fixiert. Die neue Marke soll nicht allein das Hochpustertal samt den Gemeinden Niederdorf, Prags, Toblach, Innichen und Sexten umfassen, sondern auch die sanfte Umklammerung in Richtung Comelico (Padola) und Osttirol (Sillian/Thurntaler) zementieren. Ein klarer Fall für Engl. „Wir haben mit der Marke „3 Zinnen Dolomites“ ein seetaugliches und sturmfestes Schiff vom Stapel gelassen“, lobte der redegewandte Manager die Arbeit seiner Untergebenen. Er gab sich auch davon überzeugt, dass der schwere Dampfer nur schwerlich zu stoppen sein wird. Voraussetzung sei allerdings, dass die Besatzung ihre Hausaufgaben mache. Ob dieser Fingerzeig bei den direkt Betroffenen und dermaßen Beglückten gut ankommt, muss zumindest in Zweifel gezogen werden.

Interessant ist auch eine weitere Botschaft. Direktor Wolfgang Töchterle wies darauf hin, dass die neue Marke „keine individuelle, sondern eine kollektive“ sei.

Also eine, die für alle nutzbar sei. Ein Aspekt, der noch für Kontroversen sorgen dürfte. Denn der Aufruf von Arno Kompatscher, unter die wohlige Decke der Dachmarke „Südtirol“ zu kriechen, begegnet man im Hochpustertal noch immer mit einigen Widerständen. Ob die neue Marke auf dem Weg der Gemeinsamkeit hinderlich ist oder neue Klüfte aufreißt, wird sich in Zukunft noch zeigen. Aber dafür hat man ja die Experten. Denn ein Experte ist jemand, der ein Problem für jede Lösung hat. Das hat ein intelligenter Pirat gesagt. Samuel Hall Lord, der in der Karibik sein Unwesen trieb. Er starb übrigens im Jahr 1844!

Mit der neuen Marke kommt nun auch neuer Schwung. Einen ersten Vorgeschmack gab es bereits für die Mitarbeiter. Die wurden in den Bunker der Sextner Dolomiten AG nach Vierschach abkommandiert. Nicht alle sind glücklich über die „englhafte“ Fügung. Aber Engel sind auch flexibel. Und wer nicht an Engel glaubt, der kann laut der deutschen Lyrikerin Gudrun Zydek „ein Engel für andere sein“. Mal schauen, wie viel „Engelhaftes“ sich also noch tut.

Reinhard Weger

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ECHO

Tatort Kindergarten - PZ Nr. 20 vom 07.10.2016

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Bezugnehmend auf den Artikel und den Kommentar von Reinhard Weger in der PZ vom 07.10.2016 und den Leserbrief von Frau Annelies Hainz in der PZ vom 21.10.2016 ist es mir wichtig, einige Punkte aufzugreifen: Eltern sein ist ein Geschenk und eine großartige Herausforderung. Wir Eltern begleiten unsere Kinder - von der Schwangerschaft an - durch das Kleinkindalter und alle Bildungs- und Entwicklungsstufen. Die meisten Eltern sind sich dieser Verantwortung bewusst und nehmen sie sehr gerne wahr. Die Entscheidung darüber, wie sie den Familienalltag gestalten (ob sich ein Elternteil Auszeit für die Familie nimmt oder beide berufstätig bleiben, in Vollzeit oder in Teilzeit), treffen alle Eltern, davon bin ich überzeugt, nach bestem Wissen und Gewissen. Kritik und Vorwürfe an diesen persönlichen Entscheidungen sind fehl am Platz.

Die Politik auf Staats-, Landes- und Gemeindeebene hat gemeinsam mit den Sozialpartnern vielmehr alle Entscheidungen zu unterstützen, die Eltern für ihre Familie treffen. Sie hat die Aufgabe, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die unterschiedlichen Modelle auch gelebt werden können. Diese Modelle sind so vielfältig wie die Familien selbst: Es ist nun einmal Fakt, dass Familien kleiner und bunter werden, dass familiäre Netzwerke aufgrund der Anhebung des Renteneintrittsalters (Omas und Opas müssen länger arbeiten) leider immer weniger tragen können, dass nicht alle Kinder ihren Familienalltag mit beiden Elternteilen leben.

So vielfältig wie die Lebensformen der Familien sind auch die Formen der Unterstützung durch das Land: 1. Das Land unterstützt Familien durch direkte finanzielle Beiträge (in Form von Landesfamiliengeld, regionales Familiengeld, Landesfamiliengeld plus, Studienstipendien, Mensabeiträge u.a.m.)und durch Dienste (Schülertransporte usw.).

2. Das Land hat das Kindergartensystem in den vergangenen Jahrzehnten beispielhaft entwickelt und aufgebaut und wir sehen an der Zahl der Kinder, dass das Angebot sehr geschätzt und gut angenommen wird, wobei wir auch hier den Herausforderungen des steigenden Bedarfs begegnen wollen.

3. Das Land fördert als Arbeitgeber durch Kollektivverträge die Absicherung von Erziehungszeiten im öffentlichen Dienst und durch Beiträge über die Region die Absicherung von Erziehungszeiten in der Privatwirtschaft (letztere werden leider nur selten genutzt).

4. Das Land baut gute Kitas und Tagesmütterdienste auf. Dieser Dienst kommt all denjenigen zugute, die keine oder aufgrund der staatlichen Gesetzgebung nur kurze Elternzeit haben oder arbeiten gehen möchten.

5. Das Land bietet auch verstärkt Angebote für Kinder- und Jugendliche in den Sommer- und in den Ferienzeiten an. Diese werden gut angenommen.

In all diesen Bereichen wurde in der Vergangenheit nicht gespart – und wird auch in Zukunft nicht gespart werden! Das zeigt auch der von der Landesregierung gerade verabschiedete Haushaltsentwurf 2017, der für die Bereiche Familie und Bildung zusätzliche Ressourcen bereitstellt.

Waltraud Deeg Landesrätin für Familie und Verwaltung Liebe Frau Dr. Deeg, mit großer Freude habe ich festgestellt, dass sich in Bezug auf die Familienpolitik so einiges tut. Aber es ist nun einmal eine Tatsache, dass oft beide Elternteile schlicht arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen. Obwohl sie oft lieber zu Hause bei den Kindern blieben, können sie sich das in vielen Fällen gar nicht erlauben. Es gäbe aber für die Südtiroler Politiker neben den oben zitierten Leistungen mindestens zwei weitere Ansatzmöglichkeiten, um gegenzusteuern: Zum einen die Anerkennung der Erziehungsjahre für die Rente (darauf warten die Frauen schon lange) und die Eliminierung des Ungleichgewichtes zwischen öffentlichen und privaten Bediensteten.

Ich bin darüber hinaus überzeugt, dass in erster Linie die Familie als Keimzelle der Gesellschaft gestärkt werden muss, bevor außerfamiliäre Bereiche die Rolle der Familien immer mehr übernehmen (sollen).

Denn Letzteres ist langfristig weitaus teurer und gesellschaftlich in jedem Fall problematisch.

Reinhard Weger

Ausgetrocknete Tierschutzvereine - PZ Nr. 21 vom 21.10.2016

Mobilfunkumsetzer

In Bezug auf die Stellungnahme von Landesrat Schuler zu der finanziellen Unterstützung der Tierschutzvereine wird von den acht Tierschutzvereinen richtiggestellt, dass die „Aussagen des Landesrates nicht stimmen“. Im Besonderen wird auf folgendes hingewiesen: 1) Landesrat Schuler hat anlässlich der gemeinsamen Vorsprache zahlreicher Tierschutzvereine im Mai 2014 auf die Frage, welche Stellung bei ihm der Tierschutz einnimmt, gesagt, dass bei ihm der Tierschutz in der Rangordnung an letzter Stelle liegt (bildliche Darstellung eines Papierstapels: das Blatt betreffend Tierschutz befindet sich ganz unten).

Das kann nicht hingenommen werden, denn Tierschutz geht uns alle an. Im Prinzip übernehmen die Vereine zurzeit eine Aufgabe, welche den Behörden obliegen würde.

2) Die Pressekonferenz haben acht der wichtigsten Tierschutzvereine Südtirols - mit den zwei Tierheimen Naturns und Obervintl - organisiert. Damit dürften die meisten Tierschützer im Land vertreten sein.

3) Von den Tierschutzvereinen wird die 100prozentige Spesendeckung gefordert, das sind für das Jahr 2016 exakt 822.000 E. Die eh-

Das Gsieser Tal zeichnet sich durch eine wenig belastete, intakte Umwelt aus. Wie nur wenige Orte haben es die Gsieser Bevölkerung und ihre Verwalter bisher verstanden, auf Lebensqualität und sanften Tourismus zu setzen. In so einem Tal kann sich die Errichtung eines Mobilfunkumsetzers mehrfach als Schaden erweisen. Orte mit geringer Funkstrahlung werden als Urlaubsdestination künftig gesucht sein. Ein lückenhaftes Mobilfunknetz, das derzeit manchen als Ärgernis erscheint, kann sich in wenigen Jahren in einen einzigartigen Vorteil verkehren und zum Aushängeschild für die Lebensqualität eines ganzen Tales werden. Mit einem Umsetzer, der flächendeckend Tag und Nacht hochfrequente Strahlung sendet, werden nicht nur die Gesundheitsbelastungen für die Bevölkerung erhöht, sondern auch einmalige touristische Entwicklungschancen vertan, die sich einem Tal wie Gsies eröffnen. Politiker mit Weitblick fordern keine Funkmasten, sondern setzen auf die Glasfaser und jene Kommunikationstechnologien, die zeitlich und örtlich begrenzt nach Bedarf einsetzbar sind.

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renamtlich tätigen Tierschutzvereine fordern eine Aufstockung der Geldmittel. Sie sprachen nicht von Beibehaltung oder sogar Kürzung des Landesbeitrags von derzeit 300.000 E. 4) Die Aussage von Landesrat Schuler „um den Gesamtbetrag des gewährten Beitrags zu erhalten, müssen die Tierschutzverbände 90% der anerkannten Kosten durch Rechnungen belegen“ ist falsch. Wahr ist, dass die Tierschutzverbände von den bezahlten Rechnungen 90 Prozent an Beitrag erhalten, jedoch nicht mehr als den gewährten Beitrag. Tatsache ist also, dass von den 822.000 E Kosten das Land nur 300.000 E beisteuert und die ehrenamtlich tätigen Tierschutzvereine 522.000 E selbst aufbringen müssen.

5) Schuler spricht davon, die Vereine sollten „zuerst mit ihm das Gespräch suchen“. Das hat seit 2014 - trotz mehrmaliger Vorsprachen nichts genutzt. Die Vereine haben gemeinsam einen Termin beim Landesrat angefragt. Wir hoffen nun, dass unsere Resolution ernst genommen wird, sonst werden wir weitere Maßnahmen einleiten.

Für die acht Tierschutzvereine Präsident Walter Pichler

Christina Niederkofler · Bruneck

Herkunft und Hinkunft Christoph Engl und sein Team vom Brand Trust analysierten in den letzten Monaten die Tourismuswirtschaft im Hochpustertal. Ziel der Studie war es, eine Marke für die Region zu erarbeiten. Das Resultat wurde vor zwei Wochen, am 20. Oktober, in Toblach den Tourismustreibenden vorgestellt. Christoph Engl, dereinst Erz-Engl der Südtiroler Fremdenverkehrswirtschaft handelte im Auftrag einer anderen wirtschaftlichen Größe. Es war nämlich der Speckkönig und Präsident der Sextner Dolomiten AG, Franz Senfter, welcher den Drang verspürte, das Image der Ferienregion Hochpustertal auf eine höhere Ebene zu hieven.

C

hristoph Engl gehört Brand Trust, dem international wirkende Unternehmen als Teilhaber und Mitglied der Geschäftsleitung seit seiner Trennung von der SMG (Südtiroler Marketing Gesellschaft) im Jahr 2013 an. Die Tätigkeit des Unternehmens sei nicht aufs Entwerfen schöner Logos und zündender Slogans ausgerichtet, stellte der Manager gleich zu Beginn seiner Präsentation klar. Wer sich das wünschte, der sei bei seiner Firma in den falschen Händen. Der Brand Trust ginge es zunächst um die tiefgründige Erforschung von Ursache und Wirkung zielorientierter

Wir haben mit der Marke „3 Zinnen Dolomites“ ein seetaugliches und sturmfestes Schiff vom Stapel gelassen.

Christoph Engl

markenwirtschaftlicher Phänomene. Aus den darauf gewonnen Erkenntnissen würde man dann für den jeweiligen Markt weltmeertaugliche Dampfer entwickeln.

Tiefgreifende Markenentwicklung

Beste Arbeitsbedingungen hierfür, so Engls Kollege Thomas Klein, hätten im Hochpustertal zu jeder Zeit bestanden. Der Auftraggeber und gleichermaßen das unmittelbar an der Entwicklung interessierte Umfeld, so pflichtete ihm Engl bei, seien über die ganze Periode hinweg voll hinter dem Projekt gestanden. Somit waren günstige Voraussetzungen für maximale Treffsicherheit bei der

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Unterm Banner der 3 Zinnen vereint

satzung macht ihre Hausaufgaben!“ Und Engl fügte seiner Aufforderung erläuternd hinzu: „Eine Marke ist nicht irgendein gottbegnadetes und vom heiligen Geist imperial gepeitschtes Gebilde. Das Geschöpf lebt und entwickelt sich von innen nach außen. Es bezieht seine Kraft zu Wachstum, Größe, Bekanntheit und Wirksamkeit direkt von den Akteuren, die es in die Welt gesetzt haben - die es fortan auf ihre Fahnen schreiben!“ Das Schiff sei auf Kurs. Es brauche seitens der Erbauer nun viel Energie und Leidenschaft, um es in Fahrt zu halten! Es gäbe keine Marke auf dieser Welt, die nicht von Leidenschaft geprägt sei. Das Bekenntnis zur Marke müsse außerdem ein breit gestreutes, ein die Gemeinschaft insgesamt Der Papst und sein Engl: Das Gefühl, sich zu mögen, Teil dieser Welt erfassendes sein. Eine guzu sein, führt unweigerlich zum Erfolg.

wpz te Marke sei gleichsam eine tragfähige Einkaufstasche aufs Hochpustertal (Niederdorf, Prags, To- für alle. „Sie alle sind die Marke!“, rief Engl blach, Innichen, Sexten) fokussierten Mar- den rund 250 Saalgästen vor seinem Bühkenentwicklung, unter Berücksichtigung nenabtritt noch zu. Anhaltender Applaus. einer möglichen überregionalen Ausdehnung ins Comelico (Padola) und auf Ostti- „Die Marke gehört allen!“ rol (Sillian/Thurntaler) gegeben.

Engls Vortrag warf jedoch auch Fragen auf.

Obschon die Einladungen zur Teilnahme Schiff ist auf Kurs an dieser Veranstaltung vom Tourismusver„Wir haben mit der Marke „3 Zinnen Dolo- band Hochpustertal ausgegangen waren, fiel mites“ ein seetaugliches und sturmfestes dieser, bis auf ein zeitlich knapp bemesseSchiff vom Stapel gelassen“, gab sich der nes Frage- und Antwortspiel seitens des Moredegewandte Manager selbstsicher. Und derators mit den Verbandsvertretern Dieter weiter: „Mit heute ist ein Dampfer in See Wurmböck (Bezirkspräsident) und Wolfgang gestochen, dessen Fahrt nur schwerlich zu Töchterle (Direktor) überhaupt nicht ins Ge>> stoppen sein wird, vorausgesetzt, die Be- wicht.

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Aufmerksame Zuhörer: rund 250 Personen waren anwesend.

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Die Stärken der Ferienregion auf einem Blick

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Die Ziele stehen nicht im Widerspruch zu jenen des IDM (Innovation Development Marketing) und auch nicht zur künftigen Destinationsmanagementeinheit (DME) in Bruneck.

Hansjörg Prast Engl hatte bereits eines vorweggenommen: Auftraggeber zur Produktentwicklung war Franz Senfter. Ergo fiel die Rolle des Gastgebers effektiv ihm bzw. seiner „3 Zinnen AG“ und nicht dem Bezirksverband der Tourismusvereine zu, wie durch die Einladungen suggeriert.

Im Rahmen des erwähnten Dialogs betonte

Wolfgang Töchterle zwar, dass die neue Marke keine individuelle, sondern eine kollektive und daher eine von allen nutzbare sei, doch hinsichtlich der Trägerschaft der bisher angefallenen Kosten schuf das Gespräch

Klarheit nicht. „Wer anschafft, der zahlt“, so der Kurzkommentar eines Teilnehmers dazu.

Und wer trägt die Kosten für die fortsetzende Beratung? Man wird um eine solche nämlich kaum drum herumkommen, so man das von

Die neue Marke ist keine individuelle, sondern eine kollektive und daher eine von allen nutzbare.

Wolfgang Töchterle

V.l.: Bez.-Präs. Dieter Wurmböck, TVB-Dir. Wolfgang Töchterle, IDM-Gdir. Hansjörg Prast, Moderator Alex Ploner

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Engl und dem Auftraggeber ins Auge gefasste Langzeit-Ziel in kürzest möglicher Zeit erreichen möchte. Denn fachliche Begleitung im weiteren Verlauf nicht mehr zu beanspruchen, hieße einerseits, ein zur Hälfte geschorenes Schaf auf die Tourismusweide zu treiben. Andererseits, das weiß man in Südtirol nur zu gut, ist Englhaftes nicht für ein Butterbrot zu bekommen. Im Foyer des „Grand Hotel“ zirkulierten - aufs Projekt bezogen

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA Gouverneur, Wirtschaftsreferent und politischer Gipfelstürmer Arno Kompatscher

- für eine in die fernere Zukunft projizierte Stützlehrerschaft durch die Beratungsfirma von 100.000 Euro und mehr.

Kein Widerspruch zu IDM und DME

Hansjörg Prast, der IDM-Generaldirektor, war in der Gesprächsrunde Dritter im Bunde. Er beurteilte die Initiative der Hochpustertaler insgesamt positiv. Ihre Ziele stünden nicht im Widerspruch zu jenen des IDM (Innovation Development Marketing) und auch nicht zur künftigen Destinationsmanagementeinheit (DME) mit Sitz in Bruneck. Prast stellte den Hochpustetalern die Unterstützung durch seine Mitarbeiter in Aussicht, wo immer das im Interesse der gemeinsa-

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men Sache nützlich sei. Prominentester Redner in Toblach war der Präsident der Autonomen Provinz Bozen, Arno Kompatscher.

Einst selbst als Präsident der „Seis-Seiser Alm Umlaufbahn AG“ im Tourismus und im Personen-Transportwesen unterwegs, unterstrich er den guten Draht zu Franz Senfter vor aller Augen und Ohren. Er rief ihn beim Namen und lobte ihn ob seiner Leistungen.

Sein Einsatz stütze sich auf den absoluten Glauben in die großen Chancen dieser Tourismusregion. Schon bei der großen Eröffnungsparty 2014 in Vierschach schunkelten Franz Senfter und Arno Kompatscher Arm in Arm zu den Klängen von Marc Pircher. In der neuen Marke „3 Zinnen Dolomites“ mach-

Das neue Logo

te Kompatscher ein gediegenes Werkzeug für das Zusammenfinden einerseits und für eine starke Positionierung andererseits aus.

Er plädierte sodann für eine landesweite Zusammenarbeit unter der Dachmarke „Südtirol“, die schon weit verbreitet, sehr bekannt sei und großes Ansehen genieße. Freilich ahnte er, dass die Diskussion um die neue Marke noch nicht abgeschlossen sei.

Stets an vorderster Front: v.l.: Dieter Wurmböck, Arno Kompatscher, Hansjörg Prast, Franz Senfter, wpz Kurt Holzer und Mark Winkler

Die Produktpräsentation wurde gleich zu Beginn als historisches Ereignis hingestellt.

Umso verwunderlicher war der „Niederschlag“ in den Medien. Die Tageszeitungen der Athesia (Dolomiten und Alto Adige) berichteten ad hoc darüber ebenso wenig wie der deutschsprachige Nationalsender (Rai Südtirol – Ihr Informationsvorsprung!). Die Dolomiten drucken dann immerhin eine Medienmitteilung ab. Die neue Südtiroler Tageszeitung ging am Veranstaltungstag selbst auf das Ereignis ein. Hinterher wusste sie nichts darüber zu schreiben. Einzig SDF und TV33 berichteten ausführlich über die Veranstaltung. Logo: Die Fernseher gehören zu Franz Senfters Imperium. // jessasmaria PZ 2 2 | 04. n ov e m b e r 2016

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Fraktionsverwaltung Bruneck

AKTUELLES

Die tiefe Kluft In der Brunecker Fraktionsverwaltung gehen die Wogen derzeit hoch. Kurz vor der Neuwahl des Gremiums präsentieren sich die fünf Vorständler tief zerstritten.

Sogar Rücktritte standen im Raum, die nur wegen der unmittelbar bevorstehenden Neuwahl (20.11.2016) nicht umgesetzt wurden. Mindestens zwei Mitglieder der Fraktionsverwaltung werden sich aber nicht mehr der Wahl stellen. So richtig befeuert wurde der Streit rund um die Diskussion über die Naherholungszone „Rienzpark“. Dazu gibt es am Mittwoch, den 16. November, eine große Bürgerversammlung.

Innerhalb der Brunecker Fraktionsverwaltung stehen die Zeichen derzeit auf Sturm.

Gleich drei Mitglieder sind mit Präsident Walter Harpf derzeit auf Kriegsfuß. Der Streit um die richtige Vorgehensweise anlässlich der geplanten Naherholungszone „Rienzpark“ hat ein loderndes Feuer entfacht.

Die PZ ist mittlerweile in der Lage, die Faktenlage genau nachzuzeichnen. Demnach schickte Bürgermeister Roland Griessmair am 22. Februar und dann am 31. August 2016 einen Brief an die Fraktionsverwaltung von Bruneck. Der Hauptgrund für den zweiten Brief war die von Walter Harpf im Büro des Bürgermeisters abgegebene Mappe mit den rund 1.000 Unterschriften von Bürgern, die sich gegen die Ausweisung einer Wohnbauzone im Bereich Tennishalle/Eisstadion aussprachen. In der Ausschuss-Sitzung vom 28.

August 2016 befasste sich nämlich der Gemeindeausschuss mit dem Text, der den Unterschriften zugrunde lag. Dabei wurde festgestellt, dass in dieser Angelegenheit „die Ansichten der Fraktionsverwaltung mit jenen der Stadtgemeinde Bruneck durchaus übereinstimmen“. Denn auch die Stadtgemeinde beabsichtigt eine große zusammenhängende Fläche als Sport- und Naherholungszone in Bruneck Ost auszuweisen. Das wurde sowohl im Brief vom 22. Februar, als auch in jenem vom 31. August dieses Jahres so mitgeteilt. Verbunden mit dem Vorschlag, gemeinsam einen Ideenwettbewerb für die künftige Entwicklung dieses Areals auszuschreiben.

Bürgerversammlung

Bürgermeister Griessmair möchte sich zu den aktuellen Vorgängen innerhalb der Fraktion zwar nicht äußern, gibt aber den 1.000 Unterschriften höchste Priorität. „Diese Menschen müssen wir ernst nehmen“, so Griessmair. Das sieht auch Karl Erlacher so, 8

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der sich im Zuge der Unterschriftensammlung ebenfalls engagierte. Erlacher regte auch die Abhaltung der Bürgerversammlung an, um das Thema transparent und offen zu diskutieren. Die Bürgerversammlung wird nun ja auch abgehalten. Dort soll es vorrangig um die neue Naherholungszone gehen.

Karl Erlacher: „Ich hoffe, dass alle Betroffenen und auch jene, die ihre Unterschrift geleistet haben, anwesend sein werden, damit sie ihre Bedenken mitteilen können. Es ist auch wichtig, Informationen aus erster Hand zu bekommen. Darüber hinaus ist es absolut notwendig, mit allen Akteuren die beste Lösung für alle Bürgerinnen und Bürger zu finden.“ Auf die PZ-Frage, ob es stimme, dass er als Kandidat für die Brunecker Fraktionswahl ins Rennen geht, bejahte der ehemalige Chef der Brunecker Straßenpolizei. „Mir sind die Belange von Bruneck zu wichtig. Ich möchte aktiv mitgestalten. Daher stelle ich mich der Fraktionswahl“, bestätigte Erlacher der PZ gegenüber. Und er will auf Ausgleich setzen. Allerdings gleichberechtigt. Denn: „Es geht nur gemeinsam und niemals gegeneinander. Denn sowohl die Gemeinde- als auch die Fraktionsverwaltung sind öffentliche Behörden und müssen demnach ausschließlich zum Wohle der Allgemeinheit agieren“, so Erlacher. Klare Worte von außen!

Die Blockadehaltung

Bis dato wurde auf den Brief der Gemeinde (31. August) von Seiten der Fraktionsverwaltung aber nicht geantwortet. Laut Protokoll der vorletzten Sitzung der Fraktionsverwaltung am 15. September 2016 wurde aber einstimmig (auch Walter Harpf war anwesend) beschlossen, dass die Fraktionsverwaltung der Gemeinde schriftlich ihr Einverständnis zu einem gemeinsamen „Ideenwettbewerb unter Einbeziehung aller Grundparzellen“ bekräftigt, wobei die Prämissen für den Ideenwettbewerb gemeinsam ausgearbeitet werden. Zudem sollen sich beide Verwaltungen (Fraktion und Gemeinde) gebührend einbringen.

Laut Protokoll wurde Robert Schifferegger (Mitglied im Fraktionsvorstand) beauftragt, den Brief zu verfassen. Das tat er auch. Nur wurde der Brief nie abgeschickt. Präsident Walter Harpf bestätigte im Gespräch mit der PZ, dass es tatsächlich einen ersten Entwurf für besagten Brief gab. „Das war aber nur ein Entwurf. Ich kann aber nicht zu etwas meine Zustimmung geben, wo ich absolut nicht damit einverstanden bin." Zudem sollte die Gemeinde erst einmal die Prämissen für den

Karl Erlacher (li) und Walter Harpf (re)

rewe

Ideenwettbewerb offenlegen. Das ließ natürlich die Wogen innerhalb der Brunecker Fraktionsverwaltung so richtig hochkochen.

Unter Verweis auf den Artikel fünf der Satzung der Brunecker Fraktionsverwaltung forderten die übrigen Mitglieder der Fraktionsverwaltung daraufhin die Einberufung einer weiteren Sitzung innerhalb von zehn Tagen. Diese Sitzung wurde dann auch kürzlich abgehalten. Kurz vor der Sitzung ließ Harpf alle Vorständler per Mail-Rundbrief wissen, dass er „Robert nicht dazu aufgefordert habe, einen Brief an den Bürgermeister zu verfassen“. Das allerdings steht im Widerspruch zum Beschluss (Punkt 10), der in der September-Sitzung getroffen wurde. Fakt ist aber auch, dass den Brief Harpf unterschreiben müsste. Tut er aber nicht, da er sich mit dem Inhalt nicht identifizieren kann, wie er sagt. Daher hat er selbst einen Entwurf für ein Schreiben an den Bürgermeister verfasst, das jedoch nicht die Zustimmung der übrigen Vorständler fand.

Auf Zeit spielen?

Harpf ist sowieso der Meinung, dass erst einmal abgewartet werden sollte. In erster Linie auf den Ausgang der Bürgerversammlung. Zitat Harpf aus seinem Rundmail an den Vorstand der Brunecker Fraktion: „Die Bürgerversammlung sollte unbedingt abgewartet werden, um daraus die Tendenzen der Gemeindeverwaltung ableiten zu können. Wenn aus der Versammlung klar hervorgeht, dass am Fußballplatz die neue Wohnbauzone hin soll, brauchen wir nicht mehr weiterdiskutieren bzw. auch keinen Ideenwettbewerb.“ Starker Tobak! Die übrigen Mitglieder der Fraktionsverwaltung waren fassungslos.

Harpf legte noch ein Scheit nach. Er merkt an, dass „eine Entscheidung von solcher Tragweite dem neuen Ausschuss überlassen werden sollte“. Auch darüber wurde intern diskutiert und festgestellt, dass man ohne Zeitverzögerung aktiv werden sollte.

Mindestens drei der fünf Mitglieder der Fraktionsverwaltung fühlen sich jedenfalls „gepflanzt“ und werfen Harpf nun fehlendes Demokratieverständnis vor. Der Streit geht // rewe wohl in die nächste Runde.

Es gab die Zeit der Landflucht. Die Bauern, insbesondere deren große Töchter und Söhne verließen den heimatlichen Hof freiwillig oder auch notgedrungen und zogen in die Talebenen bzw. in die Städte, um dort höhere Schulen zu besuchen, einer berufliche Ausbildung nachzugehen oder allein um zu arbeiten. Eine dramatische Landflucht wie in der Nachbarprovinz Belluno oder in vergleichbaren alpinen Regionen im In- und Ausland hatte es hier zu Lande wohl auch dank der ausgedehnten Höfe-Erschließungen mit Strom, Wasser, Straßen und zusätzlichen Stützungsmaßnahmen finanzieller Natur glücklicherweise nicht gegeben. Deswegen hielten sich die Hofauflassungen in Südtirol stets in Grenzen. Freilich trifft man hie und da, da und dort verwahrloste Gebäude, in denen bestenfalls noch Mäuseund Rattenfamilien hausen.

Umso erstaunlicher sind die feststellbaren Gegenbewegungen zu Landflucht – von den Ballungszentren hinaus aufs Land – womit sich in jüngster Zeit öfters auch die Chronik befasst hatte. Geschlossene Höfe

AKTUELLES

Herrschaftlich

werden nicht mehr aufgelöst. Vielmehr bemühten sich heimatverbundene Mitbürger, aufgelöste Höfe zu schließen oder zumindest unwohnlichen Wohnraum wohnlich zu machen. Ein Musterbeispiel hierfür ist der ‚Warter’ in Fassing/St. Lorenzen (siehe Bildserie). Zwar hatten die ‚Bauersleut’ ihr

stattliches Gehöft bis vor kurzem noch nicht bezogen, auch von Kühen und Kälbern war nichts zu bemerken, doch dürfte die Besitznahme von Mensch und Tier noch vor Wintereinbruch erfolgen. Davon ist auszugehen, nachdem die Errichtung der „Hofstelle“ bauseits abgeschlossen ist. // wp

Gentechnikfrei

Rothobl

Beim Ausluger in St. Martin/St. Lorenzen „luagn“ die Hennen heraus und die Muttis mit ihren Kindern gerne durch den Maschendraht hinein.

Schließlich ist das Federvieh, ihr Tun und Handeln nicht uninteressant und schon gar nicht unwichtig, denn Eier braucht Mamas Küche fast täglich. Und es interessiert die Kinder schon, von wem und woher die Goggilan kemman. Der Hofladen bietet, nebst gentechnikfreien Eiern aus der hofeigenen ‚Freiland-Legelegion’, noch eine Reihe anderer Erzeugnisse aus Hof und Feld. // wp

Wann der ‚rothobl’ seine Kreise zieht, dann fliegen nicht Späne - sondern die Blätter von den Bäumen. Sie bedecken das Schwarzgrau von Asphalt- und Steinböden. Sie geben dem Ganzen einen malerischen Anstrich. Für uns Erdenbürger das untrügliche Zeichen, dass der Rothobl das Feld bald dem Schneebesen überlässt. Das Donnern der Pistenartillerie, südtirolweit bestehen insgesamt um die 5.000 Schneekanonen, ist vereinzelt da und dort schon hörbar. Richtig los geht’s dann ab 26.

November, wann das Winterkarussell sich wiederum zu drehen beginnt. // wp

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TIPPS VOM EXPERTEN

Verfassungsreform 2016

Überlegungen zum Referendum Der Inhalt des für den vierten Dezember 2016 anberaumten Referendums ist, was die Fragestellung betrifft, komplex und wenig bekannt, insbesondere was die Auswirkungen auf Südtirol betrifft.

Der Brunecker Rechtsanwalt Dr. Dieter Schramm hat für die vielen Leserinnen und Leser der PZ den Reformvorschlag analysiert und die wichtigsten Punkte herausgearbeitet.

Formelle Rahmenbedingungen

Am 4. Dezember 2016 wird in Italien über eine Verfassungsreform abgestimmt, die vom Parlament mit absoluter Mehrheit verabschiedet wurde. Das Referendum musste gemäß Art. 138 der Verfassung verpflichtend durchgeführt werden, weil im Parlament bei der zweiten Abstimmung keine Zweidrittelmehrheit erreicht wurde.

Der Ausgang des Referendums ist an kein Beteiligungsquorum geknüpft und ist folglich unabhängig von der Anzahl der teilnehmenden Wähler gültig. Überwiegen die JaStimmen, tritt die Verfassungsänderung in Kraft, anderenfalls bleibt die derzeit geltende Verfassung aufrecht.

Kernpunkt der Reform ist die Abschaffung des perfekten Zweikammernsystems, sowie die Neuordnung der Zuständigkeiten zwischen Staat und Regionen.

Es wird bereits im Vorfeld darauf hingewiesen, dass dieses Referendum mit der beabsichtigten Reform des Wahlgesetzes nichts zu tun hat.

Abschaffung des perfekten parlamentarischen Zweikammersystems

Die Gesetzgebung liegt derzeit in den Händen des Parlaments, welches aus zwei Kammern (Abgeordnetenkammer und Senat) besteht, die in ihren Befugnissen gleichgestellt sind. Zumal das bisher geltende perfekte Zweikammersystem als besonders schwerfällig, ineffizient und vor allem kostenintensiv gilt, zielt die Reform auf eine grundlegende Neugestaltung desselben ab.

Die Abgeordnetenkammer, die aus 630 Mitgliedern besteht, wird von der Reform nicht berührt und bleibt in der bisherigen Form erhalten.

Die Senatsmitglieder (bisher 315) werden hingegen auf 100 Personen reduziert. Der Senat setzt sich künftig aus 74 Regional10

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oder Landtagsabgeordneten, aus 21 Bürgermeistern, aus 5 Senatoren, welche seitens des Staatsoberhauptes ernannt werden, sowie aus den ehemaligen Staatspräsidenten zusammen.

Die Senatoren werden von den Regionalräten bzw. Landtagen im Verhältnis zur jeweiligen Bevölkerungsstärke gewählt, wobei keine Region bzw. autonome Provinz weniger als 2 Senatoren stellt. Die Amtsdauer als Senator fällt zudem mit jener als Bürgermeister oder Regional- oder Landtagsabgeordneter zusammen, sodass dieselben keine zusätzliche Entschädigung seitens des Staates erhalten.

Durch die Reform könnten die autonomen Provinzen Bozen und Trient 4 Senatoren nach Rom entsenden und würden somit, im Vergleich zu den anderen Regionen Italiens, überproportional stark vertreten sein.

Die Gesetzgebungskompetenz der beiden Kammern

Die Gesetzgebungskompetenz würde bei Annahme des Referendums in erster Linie der Abgeordnetenkammer obliegen.

Der neue Art. 70 der Verfassung sieht vor, dass das bisherige Zweikammersystem lediglich in einzelnen Bereichen weiterhin Anwendung findet, so z.B. bei Verfassungsgesetzen, Minderheitenschutzbestimmungen, Ratifizierung von EU Verträgen oder auch im Bereich der Übertragung von weiteren Funktionen des Staates auf die Regionen und autonomen Provinzen.

Der Senat hat allerdings die Möglichkeit sich zu den Gesetzen der Kammer zu äußern und Abänderungen vorzuschlagen, allerdings ohne bindenden Charakter.

Auch wird künftig ausschließlich die Abgeordnetenkammer der Regierung ihr Vertrauen aussprechen.

Die beschriebene Reform würde, nach dem Vorbild zahlreicher westlicher Demokratien, eine effizientere Arbeitsweise beider Kammern ermöglichen und die bisherigen Zeiten für den Erlass eines Gesetzes erheblich verkürzen. In Hinblick auf die autonomen Provinzen Bozen und Trient muss festgehalten werden, dass wichtige Änderungen (z.B. im Bereich des Autonomiestatuts, Verfassungsänderungen) auch weiterhin dem bisher geltenden Zweikammernsystem unterliegen, und somit der doppelten Lesung in Kammer und Senat.

RA Dr. Dieter Schramm

Wisthaler

Die Zentralisierung der Zuständigkeiten der Regionen mit Normalstatut

Die Verfassungsreform zielt auf eine starke Zentralisierung der bisher von Art. 117 Verfassung geregelten Zuständigkeiten der Regionen ab.

Zahlreiche Zuständigkeitsbereiche gehen von den Regionen an den Staat über, so z.B. Verwaltungsverfahren, Gesundheit, Sozialwesen, Schulwesen, Bildung, Fürsorge, Aussenhandel, Denkmal- und Landschaftsschutz, Raumordnung, Zivilschutz, Energie.

Der Staat könnte somit seine ausschließlichen Zuständigkeitsbereiche auf fast 50 verdoppeln. Bedenklich erscheint zudem die Einführung der sog. Suprematieklausel („clausola di supremazia“) zu Gunsten des Staates. Dieselbe ermöglicht es der Abgeordnetenkammer, mittels Gesetz und auf Antrag der Regierung, in die ausschließlichen Zuständigkeiten der Regionen einzugreifen, sofern dies dem Schutz der juridischen und wirtschaftlichen Einheit der Republik oder dem nationalen Interesse dient.

Die „Schutzklausel“ für Südtirol

Die Reform sieht für die Regionen mit Sonderstatut (somit Sizilien, Sardinien, Aosta, Friaul-Julisch Venetien und die Autonomen Provinzen Bozen und Trient) unter Art. 39, Abs. 13 eine sog. Übergangslösung vor.

Die zentralistischen Bestimmungen von Kapitel IV der Reform (Kompetenzzuteilung an den Staat, einschließlich Suprematieklausel) finden auf die Regionen mit Sonderstatut, einschließlich die autonomen Provinzen Bozen und Trient, bis zur Überarbeitung der Sonderstatute keine Anwendung. Die genannte Überarbeitung der Sonderstatute muss zudem auf der Grundlage eines Einvernehmens zwischen Staat und Regionen mit Sonderstatut bzw. der autonomen Provinzen erfolgen.

Das Einvernehmen ist, laut einem Positionspapier der Parlamentarier der Südtiroler Volkspartei, „zwischen der Regierung und der betreffenden Region auszuhandeln und der betreffende Text kann vom Parlament

Entgegen den Behauptungen vieler Gegner der Reform, handelt es sich demnach ganz offensichtlich um ein bindendes Einvernehmen, das es in der bisherigen Form noch nicht gegeben hat. Die SVP Parlamentarier sprechen von der „besten Schutzklausel, die Südtirol je hatte.“ Außerdem bleibt in Hinblick auf Südtirol die internationale Verankerung aufrecht, wonach das Autonomiestatut ohne das Einverständnis Österreichs nicht abgeändert werden könnte. Eine einseitige Anpassung seitens des Staats ist somit nicht denkbar.

Es ist jedoch nicht vorhersehbar, wie der zentralistisch eingestellte Verfassungsgerichtshof bis zur Überarbeitung des Status urteilt.

Auch die Frage nach den verfassungsrechtlichen Folgen eines gescheiterten Einvernehmens zwischen Provinz Bozen und Staat wird nicht eindeutig geklärt.

Zusätzliche Zuständigkeiten für Südtirol

Bisher war es lediglich den Regionen mit Normalstatut möglich, bestimmte, dem Staat vorbehaltene Kompetenzen auf vereinfachtem Weg (ohne langwierige Verfassungsänderung) zu übernehmen.

Diese Möglichkeit besteht nun auch für die Regionen mit Sonderstatut einschließlich der autonomen Provinzen Bozen und Trient.

Gemäß Art. 116, Abs. 3 der Verfassung können den Regionen zusätzliche Zuständigkeiten übertragen werden. Gegenüber den Südtiroler Vertretern wurde die Zuständigkeit auf dem Gebiet des Umweltschutzes zugesichert.

Voraussetzung zur Erweiterung der autonomen Zuständigkeiten auf diesem Wege ist unter anderem, dass die Regionen bzw. Provinzen über einen ausgeglichenen Haushalt verfügen.

AbschlieSSende Bewertung und Abstimmung

1) Die Abschaffung des perfekten Zweikammersystems mit Ausscheiden des Senats aus dem Gesetzgebungsprozess (mit Ausnahme u.a. der Verfassungsänderungen) ist im Sinne einer Beschleunigung und Vereinfachung der Gesetzgebung ohne Zweifel zu begrüßen.

2) Die Zentralisierung der Zuständigkeiten der Regionen zu Gunsten des Staates ist ohne Zweifel negativ zu bewerten, zumal eine Minderheit gegenüber einem zentralistischen Staatssystem schlechter gestellt ist als in einem föderalen Bundesstaat. Anzumerken bleibt, dass die Regionen mit Normalstatut, insbesondere Lombardei, Venetien, Piemont der Reform zustimmen und es nicht primär Aufgabe Südtirols ist, deren Interessen zu vertreten.

3) Die im Reformgesetz vorgesehene Schutzklausel zugunsten Südtirols und der anderen Sonderregionen ist, trotz einiger nicht restlos geklärter verfassungsrechtlicher Fragen, aus autonomierechtlicher Sicht positiv zu bewerten, da es eine solche Schutzklausel mit Vetorecht bislang nicht gab.

4) Aus politischer Sicht besteht für Südtirol Interesse an einer Mehrheit für das Referendum, da ein Scheitern desselben wohl Instabilität und den Verlust der Regierung Renzi als zuverlässigen und wohlgesinnten Ansprechpartner bedeuten würde.

Aus dem Gesagten ergibt sich, dass für das Referendum am 4.

Dezember eine JA-Stimme empfohlen werden muss.

Dr. Dieter Schramm - Rechtsanwalt

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Neues im Bereich Wohnmobilstellplätze

§

TIPPS VOM EXPERTEN

nicht geändert, sondern nur angenommen oder abgelehnt werden. Sowohl der Südtiroler Landtag als auch das Parlament haben also eine Art Vetorecht. Ohne Einverständnis beider Seiten kann das Autonomiestatut nicht geändert werden.“

RA Dr. Daniel Ellecosta Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

Mit Landesgesetz Nr. 8 vom 14.07.2015 wurden die Wohnmobilstellplätze in die Gastgewerbeordnung aufgenommen.

Nach einem Jahr wurde mit Dekret des Landeshauptmannes Nr. 19 vom 26.07.2016 die Durchführungsverordnung zur Gastgewerbeordnung abgeändert und die detaillierten Regelungen erlassen.

Die Durchführungsverordnung reiht nun die Wohnmobilstellplätze in die Kategorie der nicht gasthofähnlichen Beherbergungsbetriebe ein, weswegen sie nur aufgrund einer Erlaubnis geführt werden können. Dabei handelt es sich um öffentliche oder öffentlich zugängliche Parkflächen, die sämtliche Vorschriften in den Bereichen Raumordnung, Baurecht, öffentliche Hygiene, Bauhygiene, Umwelt-, Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz beachten müssen.

Die öffentlichen Wohnmobilstellplätze werden im Bauleitplan ausgewiesen. Die Gemeinde kann diese direkt errichten und führen oder private Rechtsträger damit betrauen, auch mit einer Vereinbarung gemäß Art. 16 des Landesraumordnungsgesetzes.

Private Rechtsträger können öffentlich zugängliche Wohnmobilstellplätze in urbanistischen Zonen errichten und führen, in denen Dienstleistungstätigkeiten zulässig sind.

Jedenfalls ist das Parken von weniger als 20 Wohnmobilen für höchstens 72 Stunden erlaubt. Nach diesen 72 Stunden ununterbrochenen Aufenthalts auf dem Stellplatz muss das Wohnmobil die Parkfläche verlassen und darf sie erst wieder nach drei Tagen nutzen. Die einzelnen Wohnmobilstellplätze dürfen höchstens vier Meter breit und zehn Meter tief sein.

Wohnmobilstellplätze müssen wie folgt ausgestattet sein: - hygienisch-sanitäre Anlage mit Anschluss an die öffentliche Abwasserkanalisation, zur Behandlung und Lagerung der Abwässer der Wohnmobile (die Errichtung muss im Einklang mit den Landesbestimmungen erfolgen); - Trinkwasserversorgungsanlage; - angemessenes Beleuchtungssystem; - Behälter für getrennte Müllsammlung; Die Durchführungsverordnung bestimmt zudem, dass ein Raum im Ausmaß von höchstens 30 m2 für die Unterbringung der Arbeitsgeräte des Wartungspersonals verwendet werden kann.

Dieser Raum darf für die Stellplatznutzer nicht zugänglich sein.

Die Betreiber von Wohnmobilstellplätzen sind - wie in allen Gastbetrieben - verpflichtet, ihre Gäste zu melden und die entsprechende Ortstaxe zu entrichten.

Die Gebühren für die Nutzung der öffentlichen Wohnmobilstellplätze werden jährlich von der Gemeinde festgelegt.

Auf den öffentlichen Wohnmobilstellplätzen dürfen Lebensmittel, Speisen und Getränke weder verkauft noch verabreicht werden. //

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Toni’s Kiosk

Einfach etwas Besonderes Seit kurzem ist der neue Stand von Toni Mair unter der Eggen für die Besucher geöffnet. Und ist sofort wieder zu einem echten Anziehungspunkt geworden. Ohne den rührigen und mitunter unkonventionellen Aktivismus des Betreibers wäre die Stadt um einiges ärmer. Auch wenn das längst nicht allen gefällt.

Das Team rund um Gerhard Mahlknecht (EM2-Architekten) war sich der Mammutaufgabe bewusst. Egal welche städtebauliche und architektonische Lösung für den Stand ins Feld geführt würde, die Diskussion darüber immer Befürworter und erbittere Gegner auf den Plan rufen. „Wir haben wirklich viele Diskussionen geführt“, brachte es Mahlknecht auf den Punkt. Am Ende kam ein Kiosk heraus, der nach Meinung der Planer sich „städtebaulich gut in das Ensemble und Formensprache einfügt“. Das Bauwerk sei zum einen „sehr präsent und zum anderen äußerst funktional“. Ein durchwegs markantes Objekt. Deshalb wurde auch der Aufzug-Aufbau als zweites Bauwerk eingefügt.

der Eggen übrigens selbst. Immer wieder kursierten ja Gerüchte, dass die Gemeinde als Eigentümerin des dortigen Grundes tief in die Tasche gegriffen hatte. Das Gegenteil ist der Fall! Der Kästnbrouta-Toni hat bis zum Jahr 2021 eine Konzession von der Gemeinde, die natürlich verlängert werden kann. Wird sie es nicht, muss der Toni im schlimmsten Fall sogar alles abreißen und der Gemeinde den Grundablösefrei wieder übergeben.

Die Position

Immer wieder ist darüber diskutiert worden, ob der Standort des Kästnbrouta wohl der

Einrichtung und Ausstattung

Bei der Materialwahl habe man bewusst auf Holz-Elemente gesetzt. Darüber hinaus seien laut Aussage von Mahlknecht viele Einbau-Elemente mobil, also leicht und multifunktionell einsetzbar. Fakt ist, dass Mair unter der Eggen diverse Elemente der InnenAusrüstung bis zum letzten Wochenende auf dem Stegener Markt eingesetzt hat.

Die gesamten Baukosten trägt Mair unter

Toni Mair unter der Eggen

rewe

Eröffnung

PLANUNG UND BAULEITUNG

richtige sei. Architekt Mahlknecht ist davon überzeugt. Das Denkmalamt, das in diesem Fall maßgeblich beteiligt war, hat zum Stand in dieser Ausführung und Position ebenfalls ein positives Gutachten erteilt. Allerdings wurde im Zuge der Bauarbeiten offenbar ein Teil der alten Graben-Mauer freigelegt.

Dadurch musste die Position des Aufzuges leicht verschoben werden, was zeitliche Verzögerungen – auch bei der Ausstellung der

derzeit provisorischen Benutzungsgenehmigung – mit sich brachte.

Mahlknecht ist überzeugt, dass dank der Verlängerung des Grabens bis zum Hotel „Goldene Rose“ der Kiosk noch mehr in den Fokus rückt. „Ich bin überzeugt, dass Toni dort etwas ganz Besonderes machen wird“, so Mahlknecht. Wer den Toni kennt, der weiß, dass das wohl zutreffen wird. // rewe

Die Überlegungen der Planer Die Baumallee des Grabens wird mit einer Reihe von hochstämmigen mittelgroßen Bäumen entlang der alten Einfassungsmauern weitergeführt. Der Kiosk wird leicht Richtung Westen verschoben und als Solitärbau neu gestaltet. Der geplante Aufzug bildet ebenfalls einen eigenen Baukörper, welcher in derselben Formensprache wie der Kiosk geplant ist.

Beide Baukörper bilden ein gemeinsames, eigenständiges Ensemble, haben einen skulpturalen Charakter. Sie besitzen eine hohe gestalterische Qualität, bilden ein wohlüberlegt geformtes Volumen.

Die Ausführung der Gebäude ist in Massivholz ausgeführt, d.h. die Wände und Decken wurden aus ca. 20 cm starken Massivholzplatten gestaltet.

Die Holzoberfläche ist gebürstet und

mit einer natürlichen Farbe behandelt worden, sodass lediglich der natürliche Vergrauungseffekt der Holzoberfläche vorweggenommen wird. Aufgrund dieser Bauweise wird das Temporäre unterstrichen, die Montage erfolgt in kürzester Zeit, ebenso ist ein möglicher Abbau bzw. eine Versetzung der Strukturen problemlos möglich.

Die Bruttofläche vom Kiosk beträgt 20 qm, die besetzbare Fläche inklusive Kiosk hingegen 50 qm. Die Bruttofläche vom Kiosk, sowie der überdachte Bereich vor dem Kiosk betragen zusammen 34,70 qm; laut den Durchführungsbestimmungen zum Bauleitplan der Gemeinde Bruneck sind in der Zone Öffentliche Grünfläche kleine Kioske mit einem Höchstausmaß von 35 qm Nutzfläche zulässig.

Die sanitären Anlagen sowie ein Lager für den Kioskbetreiber befinden sich in der unterirdischen Bebauung des Grabens. Die dazu notwendigen Flächen wurden langfristig angemietet.

Die unterirdischen Räumlichkeiten (WC und Lager) sind direkt über den Aufzug bzw. über die Tiefgarage (Einfahrt beim // Hotel Goldene Rose) zu erreichen.

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SOZIALES & GESUNDHEIT

Gesellschaft und Familie

Familienland Südtirol?

Die Familie ist der Grundstein jeder Gesellschaft, schreibt das Land auf der neuen Homepage der Familienagentur. Und: Das Land setzt sich für Familien ein, weil es Familien braucht. Die Seite ist seit kurzem online und soll Interessierte möglichst niederschwellig und umfassend durch das breitgefächerte Thema rund um „Familie“ geleiten. PZ-Redakteurin Judith Steinmair hat bei Landesrätin Waltraud Deeg nachgefragt und mit ihr über ihre Schwerpunkte in der Familienpolitik, das neu eingeführte Familiengeld+ und künftige Herausforderungen gesprochen.

W

altraud Deeg ist ein Familienmensch. Als Mutter einer jugendlichen Tochter und gleichzeitig Landesrätin mit vollem Terminkalender weiß sie unter anderem um das Tauziehen bezüglich Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Und lässt keinen Zweifel daran, dass ihr das Familienressort am Herzen liegt.

Vormals auf unterschiedliche Abteilungen verteilt, laufen die Handlungsfelder zur Unterstützung und Förderung der Familien unter ihrer Amtsperiode nun größtenteils an einem Strang zusammen.

Drei Schwerpunkt-Säulen

Mit dem Familienförderungsgesetz aus dem Jahre 2013 wurde, laut Deeg, so Einiges ins Rollen gebracht in Punkto Familienunterstützung. Für die operative Umsetzung der drei Säulen „Familien stärken“, „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ und „finanzielle Unterstützung“ wurde die Familienagentur als Schnittstelle für Familien in der Landesverwaltung geschaffen. Gerade in der Stärkung der Familien sieht die Landesrätin einen großen Bedarf: „Oftmals geht es

Waltraud Deeg: „Die Familienpolitik ist eine Baustelle. Denn bei der Familie handelt es sich um ein transversales Thema, das vieles umfasst. Wir sind aber auf einem guten Weg. Und jeder investierte Cent ist gut investiertes Geld.“ nur um das Finanzielle, und wir vergessen die eigentlichen Werte.“ Dabei sind Fragen und Probleme rund um die Familie, von werdenden Eltern über Kleinkinder, Jugendliche bis hin zu Familien in Krisensituationen durch Trennung und Scheidung und die entsprechenden Beratungen ein wesentlicher Schwerpunkt in der Landesfamilienpolitik.

Spannungsfeld Familie-Beruf

In Hinsicht auf eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zieht die Landesrätin eine durchwegs positive Bilanz: „Das Land finanziert Kinderhorte, Kindertagesstätten, Tagesmütter und Tagesväter. Ebenso gefördert werden Organisationen, die Nachmittags- oder Ferienbetreuung anbieten. Und familienfreundliche Arbeitgeber erhalten Beiträge für betriebliche Kindertagesstätten und Tagesmütter sowie für die interna-

In Südtirol sind die Kindergartengebühren europweit am billigsten.

Waltraud Deeg

Die Landesreferentin für Soziales und Familie, Waltraud Deeg

rewe 14

PZ 22 | 04. n ov e m b e r 2016

tional anerkannte Zertifizierung „audit familieundberuf".“ An die zehn Millionen Euro gibt das Land jährlich allein für die Kinderbetreuung aus.

Seit dem ersten Jänner 2014 finanziert das Land auch die Tagesmütter mit. Derzeitiger Wermutstropfen sind die Gemeinden, die bis 2017 einen Entwicklungsplan für die Kinder-

Starre Frauenbilder sind heutzutage längst außer Mode rewe

betreuung vorlegen müssen, um dem enormen Wachstum in diesem Bereich ihrerseits Rechnung zu tragen. „Nicht alle Gemeinden zeigen sich diesbezüglich einsichtig und begeistert“, so die Landesrätin.

SOZIALES & GESUNDHEIT Die Betreuung in den heimischen Kindergärten ist vor allem auf das große Engagement des Kindergartenteams zurückzuführen.

rewe

Finanzielle Unterstützung

Was die finanzielle Unterstützung betrifft, gibt es für Familien verschiedene Möglichkeiten. Neben dem Familiengeld des Landes, gewähren auch die Region und der Staat Beiträge, entscheidend sind die dafür jeweiligen Kriterien. Allein das Land gibt derzeit jährlich über 70 Millionen Euro für die finanzielle Hilfestellung aus, an die 18 Millionen davon kommen aus der Region, den Rest muss die Provinz stemmen. Ab 2018 wird das regionale Familiengeld ebenfalls ans Land übergehen, die entsprechenden Kriterien sind derzeit in Ausarbeitung. Ausgezahlt werden die Familiengelder von der Agentur für soziale und wirtschaftliche Entwicklung (ASWE), einer Hilfskörperschaft des Landes. Informationen und Beratungshilfe leisten die rund 60 Patronate in Südtirol. Einen entsprechend guten Überblick bezüglich der Voraussetzungen sowie alle nötigen Informationen erhalten Interessierte auch auf der neuen Homepage.

"Durchstarten lautet die Devise" laut Deeg…

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Familiengeld+

Eine Neuerung ist das sogenannte Familiengeld+, für das Väter seit dem ersten September dieses Jahres ansuchen können. Dem Pilotprojekt zugrunde liegt die Idee, den auch in der Privatwirtschaft tätigen Vätern eine Elternzeit und damit auch eine verstärkte Ausübung ihrer Vaterrolle zu ermöglichen. >> NEU!

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Die Mütter sind vor allem in den ersten Lebensjahren die wichtigste Bezugsperson für die Kinder.

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SOZIALES & GESUNDHEIT

Trotz der bisher eher moderaten Erfahrungswerte im öffentlichen Bereich, sieht die Landesrätin in dem Angebot eine große Chance für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: „Die Anwesenheit des Vaters in der Familie und seine Erfahrung mit den Kindern sind von grundlegender Bedeutung“, betont die Landesrätin und fügt hinzu: „Wir werden mit dieser Zulage natürlich nicht die Welt verändern, aber wir setzen auf die direkte Unterstützung der Familien.

Und wenn wir einen kleinen Beitrag zur Bewusstseinsentwicklung leisten, dann ist das Projekt auf alle Fälle sinnvoll!“ Vorerst ist die Laufzeit des, zum Teil aus dem Rentenfond der Region finanzierten, Pilotprojektes für drei Jahre angesetzt. Je nach Resonanz werde das Land dann gegebenenfalls künftige Finanzierungswege finden.

Die Zukunftsaussichten

Als „Baustelle Familienpolitik“ betitelt die Landesrätin ihr Ressort auf die Frage nach den künftigen Plänen der Landesregierung und fügt erklärend hinzu: „Bei Familie handelt es sich um ein transversales Thema, das vieles umfasst, was im weitesten Sinn dazugehört, vom Wohnbau, über Schülertransport, Mensa und Stipendien bis hin zum Pflegegeld etwa.“ So würde Südtirol, die Gesamtleistungen in all den verschiedenen Bereichen vor Augen, im europäischen Vergleich sehr gut abschneiden. Und im Gegensatz zur gesamtstaatlichen Situation in Italien, das Deeg als „familienpolitisches Entwicklungsland“ bezeichnet. „Im Unterschied zu Österreich oder Deutschland gibt es keine staatliche Familienpolitik. In unserer Provinz sind wir hingegen, entsprechend unseren Kompetenzen, gut aufgestellt.“ Soll heißen: Auch wenn es weniger Geld auf die Hand gibt als in den Nachbarländern, haben wir hierzulande insgesamt die günstigeren Leistungen, dessen seien sich die Bürgerinnen und Bürger oftmals gar nicht bewusst. Und die Landesrätin nennt ein konkretes Beispiel: In Südtirol sind die Kindergartengebühren europaweit (!) am billigsten.

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Das Fazit

„Natürlich haben wir noch nicht in allen Bereichen die optimale Situation. Es gibt Luft nach oben, gerade was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Sommerbetreuung und ähnliche Themen betreffen. Wir haben bisher gute Maßnahmen ergriffen, aber es gilt noch Einiges zu tun. Ich glaube nämlich fest daran, dass jeder Cent in die Familie gut investiertes Geld ist“, so Deeg.

Und dementsprechend verspricht das Land auf seiner Homepage auch, weiterhin für familienfreundliche Rahmenbedingungen und mehr Verständnis und Wertschätzung gegenüber Familien zu arbeiten, denn Südtirol hat die Chance zum Familienland zu werden. // Judith Steinmair

kleinkinderbetreuung

die gemeinden ziehen nach Im Jänner 2017 treten die neuen Finanzierungsregelungen in der Kleinkindbetreuung in Kraft (siehe eigenen Bericht).

Die Bereitstellung von leistbaren und qualitativ hochwertigen Betreuungsangeboten für Kinder zwischen drei und 48 Monaten gehört zu den vorrangigen Zielen der Europäischen Union. Derzeit liegt die Landesreferentin Waltraud Deeg mit einigen Gemeinden im Clinch. Zumal sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sich auf ihre Fahnen geschrieben hat. Demnach sollen die Gemeinden verpflichtet werden, ab dem Jahr 2017 mindestens 15 Prozent der erforderlichen Betreuungsplätze fix garantieren zu können. Dafür braucht es eine entsprechende Erhebung und natürlich auch das dafür nötige Kleingeld. Zumal die Kosten dafür ab 2017 je zur Hälfte von den Gemeinden und dem Land übernommen werden. Das ist die gute Nachricht, zumal bislang ausschließlich die Gemeinden die Kitas bzw. Kindertagesstätten finanziell unterstützt haben.

Einige Gemeinden des Pustertales haben darüber hinaus sogar den Tagesmutterdienst finanziell unterstützt. Es handelt sich dabei um die Gemeinden Ahrntal, Kiens, Percha, St. Lorenzen und Vintl. Dieser Beitrag der Gemeinden kam zu 100 Prozent den Eltern zugute, die den Tagesmutterdienst sonst ja selbst finanzieren mussten.

Finanzielle Regelungen

Bezüglich der neuen Regelung gibt es gleich mehrere wichtige Nachrichten. Für die Eltern bleibt der Stundentarif unverändert, d.h. Eltern zahlen je nach wirtschaftlicher Einkommenssituation zwischen 0,90 und 3,65 Euro pro Betreuungsstunde.

Die Eltern haben auch nach wie vor die Wahlfreiheit der Betreuungsform. Sie können damit zwischen Tagesmutter oder Kita frei wählen. Der Tagesmutterdienst wird nun auch verstärkt von den Bäuerinnen angeboten, wie die Präsidentin der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben“, Maria Hochgruber Kuenzer, aufzeigte.

Waltraud Deeg hat übrigens die Botschaften nach Anerkennung der Rentenabsicherung, die ja durch diese Zeitung schon mehrfach vorgetragen wurde, vernommen. „Es gilt, die verantwortungsvolle Tägigkeit der Kleinkindbetreuung besser zu verankern. Finanziell und durch Rentenabsicherungen“, gibt sie die Losung aus. Mal schauen, was sich da // rewe noch entwickelt.

Robert Franz

Robert Franz hat ein klares Motto: „Nur ein Leben im Einklang mit der Natur, Respekt vor jeder Kreatur dieser Erde, garantiert eine natürliche Gesundheit und einen klaren Geist.“ Seine Vorträge sind mittlerweile echte Renner. Der Naturheiler, der seit sieben Jahren ohne Schuhe herumläuft, begeistert eine breite Masse.

Robert Franz, der Autor des Werkes „OPCDas Fundament menschlicher Gesundheit, Das Pro Gesundheit Anti Pharma Buch!“ schilderte bei Vorträgen in Bruneck und Sand in passionierter und teils auch sehr humorvoller Art und Weise seine Erfahrungen zum Thema Gesundheit. Dabei stellte er natürlich auch einige seiner Produkte vor und stand für Fragen zur Verfügung, was viele Anwesende vor und nach der Veranstaltung, sowie in den Pausen, dazu veranlasste, den Gesundheits-Guru regelrecht zu belagern. Kurzum: Interesse und Beteiligung an seinen Vorträgen sind groß. Eintritt wird übrigens – im Unterschied zu anderen derartigen Veranstaltungen - keiner verlangt.

Der in Rumänien geborene Franz ist eigentlich gelernter Automechaniker, sammelt jedoch schon seit Kindesjahren Infos und Erfahrungen zum Thema Gesundheit und lebt auf einem selbst bewirtschafteten Bauernhof in Bayern.

eine andere Krankheit. OPC ist ein Extrakt aus den roten Weintraubenkernen, welches täglich in Kapselform eingenommen wird.

Dass in Traubenkernen viel Gesundheitspotential steckt, wurde bereits vor 60 Jahren erforscht - aber bis heute von der Medizin bzw. der Pharmaindustrie stets ignoriert, wie Robert Franz nicht aufhört zu betonen: „Würde jeder OPC zu sich nehmen, ergäbe dies riesige Umsatzverluste für die Pharmaindustrie“, ist er überzeugt.

Würde jeder OPC zu sich nehmen, ergäbe dies riesige Umsatzverluste für die Pharmaindustrie.

Werner Franz

Wie positiv das Traubenkernextrakt OPC auf den Körper wirkt, lebt Robert Franz selbst vor: Seit über sieben Jahren trägt er keine Schuhe mehr und hat seither noch keine einzige Erkältung erlitten - geschweige denn,

OPC wird aus Traubenkernen gewonnen.

In den Weinreben steckt eine Menge Kraft…

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Der Naturheiler Robert Franz

ses hochinteressante Produkt doch sogar Gehirn und Nerven schützen, sowie Krebszellen in den Selbstmord zwingen.

Neuer Trend?

Das „Wundermittel“ verhindert das Aufkommen tödlicher Blutgerinnsel, behindert das Zusammenkleben der Blutplättchen und hindert diese daran, an die Arterienwände festzukleben. So wird das Risiko, ein tödliches Blutgerinnsel zu erleiden, minimiert.

Auch Cholesterin und Blutdruck werden durch OPC gesenkt, zudem regt das Nahrungsergänzungsmittel den antioxydativen Schutz an und verstärkt die Wirkung von Vitamin A, C und E, um nur einige der wichtigsten positiven Auswirkungen zu nennen.

OPC ist extrem vielseitig einsetzbar, soll die-

Wundermittel OPC

SOZIALES & GESUNDHEIT

Zu mehr Gesundheit durch die Natur

Ob und wie sich Franz´ Produkte in Zukunft verbreiten werden, steht noch in den Sternen. Doch gerade hierzulande ist seine Kundschaft jedenfalls schon beachtlich.

Wer ein Anhänger der Naturheilkunde ist oder gewisse Beschwerden gar nicht mehr los wird, redet gerne mal mit dem Franz.

Wie angeführt, ist die Produkt-Palette breit und beinhaltet u.a. auch das „Sonnen-Vitamin“ D3, welches Mittel- und Nordeuropäern schlicht fehlt.

Die Online-Erfahrungsberichte von Kunden fallen zumeist positiv aus, wie eine kurze Recherche ergeben hat. Doch wie die nachhaltige Wirkung dann schlussendlich ist, ist eine schwerer zu beantwortende Frage. Zu betonen ist sicherlich, dass Nahrungsergänzungsmittel, wie der Name schon verrät, Ergänzung zur allgemeinen Ernährung sind; somit können sie alleine wenig ausrichten, aber in Kombination mit einer gesunden Lebensweise sicherlich etwas bewegen. // Dominik Faller

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Der Gesundheitsratgeber

Moderne ZAHNMEDIZIN – die neue PZ-RubRik Fehlgeschlagener Implantatfall mit 2 Kronen im Frontzahnbereich Heute möchte ich einen fehlgeschlagenen Implantatfall mit 2 Kronen im Frontzahnbereich vorstellen, bei dem das Ergebnis aus ästhetischer Sicht absolut unzufriedenstellend war.

Mit freundlichen Grüßen, Dr. Martin Tschurtschenthaler

Abb. 1: Ausgangssituation

Abb. 2: Ausgangssituation

Es war notwendig zwei Implantate in der idealen Position zu setzen, eine Zahnfleischkorrektur durchzuführen und zwei neue Frontzahnkronen anzufertigen.

Abb. 3: Endsituation

Abb. 4: Endsituation

Dr. Martin Tschurtschenthaler

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Die Lösung dieses komplexen Falles erfolgte durch den bekannten Mailänder Implantologen Dr. Paolo Casentini.

Adresse: Gilmplatz 2, Bruneck • Tel. 0474 554 960 praxis.tschurtschenthaler@dnet.it

Kieferorthopädie: Kl II/2 mit Nichtanlage der Zähne 32 und 42

Abb. 1: Ausgangszustand, frontal

Abb. 3: Ausgangszustand, rechts

Abb. 5: Ausgangszustand, links

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Abb. 2: Behandlungsende, frontal

Abb. 4: Behandlungsende, rechts

Abb. 6: Behandlungsende, links

Die heute vorgestellte Patientin zum Durchbrechen haben, zusätzlich erspart sich die Patientin 2 Implantate. hat folgende Diagnose: Mit freundlichen Grüßen • Kl II/2 (Abb.1 und Abb.3) Dr. Josef Willeit • Tiefbiss (Abb.1) • Unterkieferrücklage (Abb.3) • Nichtanlage der Zähne 32 und 42 im Unterkiefer In diesem Fall war das Behandlungsziel der Lückenschluss im Unterkiefer und der Abschluss der Behandlung in einer funktionierenden Klasse III Verzahnung (Abb. 4 und Abb.6). Die Behandlung erfolgte mit festsitzender Spange im Ober und Unterkiefer mit einer Behandlungsdauer von insgesamt 20 Monaten. Durch den durchgeführten Lückenschluss werden im Unterkiefer die angelegten Weisheitszähne genügend Platz

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

Ich bin Mutter zweier Mädchen. Meine ältere Tochter besucht bereits die Grundschule und meine jüngere Tochter wird nächstes Jahr in den Kindergarten gehen. Ich habe große Angst, dass meine Mädchen früher oder später Opfer von sexuellem Missbrauch werden könnten, da dies so häufig passiert. Mir ist es als Kind auch passiert und ich möchte nicht, dass meine Kinder dasselbe erleben müssen.

Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Angst umgehen soll und ich habe das Gefühl, man kann sowieso nichts tun, um so etwas zu verhindern.

Können wir als Eltern überhaupt etwas tun, um unsere Kinder vor sexuellem Missbrauch zu schützen?

(Frau, 37)

Im ersten Teil wurde v.a. auf die Sinnhaftigkeit einer eigenen Verarbeitung des Missbrauchs bei Eltern eingegangen. Zudem wurde darauf hingewiesen, dass sexueller Missbrauch viel häufiger im nahen Umfeld stattfindet und im Verhältnis dazu nur relativ selten von gänzlich fremden Personen verübt wird.

Die Bedeutung einer offenen und vertrauensvollen Beziehung zwischen Kindern und Eltern wurde als Präventionsfaktor bereits erläutert.

Nun werde ich in diesem zweiten Teil auf einige weitere relevante Faktoren der Prävention eingehen.

Kinder sollten schon relativ früh altersgemäße sexuelle Aufklärung erfahren. Kinder, die nicht sexuell aufgeklärt sind, haben ein größeres Risiko sich sexuell ausnutzen zu lassen. Es gibt einige grundlegende Dinge, die jedes Kind wissen sollte. Die allerwichtigsten sind: Es sollte wissen, wie die Körper von nackten Jungen und Mädchen aussehen und auch die nackten Körper von Erwachsenen kennen. Es sollte wissen, dass die eigenen Geschlechtsorgane ein wichtiger Teil des Körpers sind und mit diesen respektvoll umgegangen werden soll, d. h., nur es selbst und die Eltern, die das Kind pflegen, dürfen diese anfassen. Generell darf niemand im Geschlechtsbereich aber auch generell am Körper etwas tun, was das Kind nicht will.

Dr. Egon Mair

lich keine Geheimnisse gibt und es so etwas den an Schutz bieten. Für den Rest ist es wichtig, Eltern sofort erzählen kann und soll. dem Leben vertrauensvoll zu begegnen, denn Gefahren lauern auch in vielen anderen BereiEin Kind sollte generell einen positiven Bezug chen. Den Kindern eine vertrauensvolle Haltung zu seinem Körper und ebenso ein positives dem Leben gegenüber zu vermitteln, ist nämlich Körpergefühl entwickelt haben. Dies wird u.a. ebenso wichtig. durch Kuscheln mit den Eltern, Umarmungen, ranggeln aus Spaß, Bewegung und Sport im Laufe des Aufwachsens aufgebaut.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch Ein sehr wichtiger Faktor ist auch das Selbstan unsere Redaktion richten oder Sie depobewusstsein des Kindes. Sehr angepasste Kinnieren Ihre Frage direkt bei der, welche von Seiten Erwachsener immer alles erdulden, sind deutlich gefährdeter. Das Kind Dr. Egon Mair sollte eigenen Wahrnehmungen und Gefühlen Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor vertrauen, eigene Interessen auch durchsetStadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; zen können und sich v.a. auch bei GrenzüberTel.: 340/4026948 • www.psychologie.it schreitungen gegenüber Erwachsener abgrenzen können. Ein Kind sollte z. B. auch Nein sagen dürfen, wenn es von einem Erwachsenen geknuddelt, gestreichelt oder geküsst werden möchte.

Erwähnenswert ist auch, dass mittlerweile gute Bilderbücher zum Thema Prävention vor Missbrauch erhältAußerdem sollten Kinder grundlegende In- lich sind, welche Eltern formationen über sexuelle Gewalt erhalten. unterstützend verwenDiese müssen verständlicherweise altersgerecht den können. vermittelt werden. Dazu sollten sie wissen, dass sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen Einen hundertprozenund Kindern verboten sind, da diese den Kin- tigen Schutz vor Missdern schaden würden. Sie sollten ebenso wis- brauch gibt es leider sen, dass es manchmal Erwachsene gibt, die nicht, da sich Erwachversuchen das Kind an den Geschlechtsorga- sene durch ihre körnen oder am Hintern anzufassen, obwohl dies perliche und geistige dem Kind komisch bzw. unangenehm ist oder Überlegenheit immer vom Kind wünschen, dass es sie anfasst. Kinder in einer Machtposisollten wissen, dass sie in solchen Situationen tion gegenüber Kinklar und dezidiert äußern sollen, dass sie so et- dern befinden. Guwas nicht wollen und sich nach Möglichkeit aus te Präventionsarbeit der Eltern, die u.a. auf der Situation entfernen.

Täter versuchen generell, Kinder zur Geheimhal- den hier vorgestelltung zu verpflichten. Deshalb ist es sehr wichtig, ten Prinzipien beruht, dem Kind zu verdeutlichen, dass es diesbezüg- kann jedoch einiges

Der Gesundheitsratgeber

Kann man seine Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen?

(Teil 2 von 2)

Impfen ist wichtig

Masern nicht mit mir!

entscheidedich.info

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Menschen im portrait

Alessandra Faiet ti

Eine Frage der Ehre Capitano Alessandra Faietti arbeitet in einer echten Männerdomäne. Die gebürtige Bruneckerin ist Chefin der hiesigen Finanzwache. Im PZ-Interview erzählt die 31-Jährige, was die Herausforderungen ihrer Arbeit sind, wie sie die schwarzen Schafe findet und welche Delikte im Bereich der Wirtschaftskriminalität in den vergangenen Jahren zugenommen haben

Alessandra Faietti wurde 1985 in Bruneck geboren. Sie maturiert am klassischen Lyzeum Giosuè Carducci in Bozen. Faiettis Vater stammt aus der Emilia Romagna und arbeitete beim Heer. 2004 gewann sie den Wettbewerb für die Akademie der Finanzpolizei, wo sie ihre fünfjährige Ausbildung mit Diplomstudium der Wissenschaften der finanz-wirtschaftlichen Sicherheit absolviert. Anschließend studiert die Tochter einer Südtirolerin auch noch Rechtswissenschaften. Aktuell arbeitet sie im Rang eines Capitano bei der Finanzwacht Bruneck.

PZ: Capitano Faietti, was ist schwieriger: Die Wirtschaftskriminalität zu bekämpfen oder sich als Frau in einer Männerdomäne durchzusetzen?

Alessandra Faietti: Sicherlich ersteres. Frauen sind seit mittlerweile 15 Jahren Teil der Streitkräfte und Polizei. Die Eingliederung war nicht so traumatisch, da wir es ja im Bereich der Schule und Universität gar nicht anders kennen. Ich persönlich hatte überhaupt keine Schwierigkeiten akzeptiert zu werden, zumindest habe ich es nie so wahrgenommen.

Sie stehen hier einem Team von mehr als 60 Mitarbeitern vor. Was sind die wichtigsten Aufgaben?

Meine Hauptaufgabe besteht darin, innerhalb 31. Dezember eines jeden Jahres die vorgegebenen Zielsetzungen zu erreichen, welche der Kompanie Bruneck vom übergeordneten Provinzkommando in Sachen Bekämpfung der Steuerhinterziehung und der Schwarzarbeit, dem Schutz des Staatsvermögens, der Repression von ökonomischwirtschaftlichen Straftaten wie Betrug und Konkursstraftaten vorgegeben werden bzw. bezüglich welcher uns Funktionen von der Staatsanwaltschaft in Bozen delegiert werden. Zu diesem Zweck werde ich von meinen Mitarbeitern unterstützt, die alle unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Manche kümmern sich um Steuerkontrollen, andere ermitteln für die Staatsanwaltschaft, wieder andere führen Straßenkontrollen durch.

Meine Aufgabe als Kommandantin besteht darin, die Arbeit der Mitarbeiter zu begleiten, zu überprüfen und ihnen zu helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich bin 20

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Chefin über 60 Mitarbeiter und das mit 31 Jahren: Capitano Alessandra Faietti

für sie da und glaube, das ist die Aufgabe eines Kommandanten. Dazu kommt die logistische und administrative Verwaltung der Kaserne, welche von den zuständigen Beamten, jedoch stets nach Rücksprache mit den Verantwortlichen der Kompanie, durchgeführt wird. Dann gehören noch die beiden Stationen der Bergrettung der Finanzwacht dazu.

Was sind die größten Herausforderungen in Ihrem Beruf?

Tag für Tag auf dem neuesten Stand der Gesetze und Verordnungen zu sein und auch

der Rundschreiben, die sich auf den Einflussbereich der Finanzwacht beziehen und ständigen Änderungen unterworfen sind.

Eine weitere Herausforderung stellt die Abstimmung mit allen anderen Institutionen dar, mit denen wir zusammenarbeiten, darunter verschiedene Staatsanwaltschaften, die Agentur der Einnahmen, der Rechnungshof. Persönlich als größte Herausforderung empfinde ich jedoch das Garantieren des Schutzbedürfnisses der Bürger, die nicht nur im Bereich der persönlichen Sicherheit, sondern auch im wirtschaftlichen Bereich, vermehrt ein Bedürfnis nach Rechts-

menschen im portrait Die Kompanie der Finanzwache Bruneck und ihre Chefin: Alessandra Faietti im Kreis ihrer Kollegen

staatlichkeit offenbaren und die konkrete Umsetzung der herrschenden Bestimmungen einfordern.

Warum haben Sie sich für diesen Weg entschieden?

Mein Vater war Leutnant beim Heer, dadurch bin ich natürlich ein Stück weit auch in der Kaserne groß geworden. Dort habe ich die Uniformen gesehen und diese militärische Welt kennen gelernt, in der Disziplin und Ordnung herrschen – das hat mich sicherlich dazu gebracht, darüber nachzudenken, auch eines Tages diesen Weg einzuschlagen.

Als ich mich, nunmehr vor über zehn Jahren, dazu entschieden habe, hatte ich keinen Zweifel, dass die Finanzpolizei für mich am besten geeignet wäre. Ich habe mich in der Ausbildung sehr angestrengt. Dass ich Deutsch konnte, hat mir auch dazu verholfen, dass ich die fünfjährige Ausbildung an der sehr angesehenen Akademie in Bergamo machen konnte.

Gibt es etwas, das Frauen im Beruf besser können?

Frauen vereinen meiner Meinung nach Lernbereitschaft mit einem gewissen Organisationstalent. Ich schätze mich als ziemlich strebsam und neugierig ein und liebe meine Arbeit – das alleine reicht, um immer neuen Ansporn zu haben. Ob ich über Organisationstalent verfüge, müssen meine Vorgesetzten beurteilen (lacht).

Wie kann man sich einen normalen Arbeitstag bei der Finanzwacht vorstellen?

Es ist immer anders und daher gar nicht so einfach zu beschreiben. Am Morgen schaue ich die Post durch, die von übergeordneten Stellen, von anderen Büros oder auch von der Staatsanwaltschaft kommt; und davon gibt es wirklich viel! Dann unterstütze ich

die Mitarbeiter in ihrer Arbeit, zum Beispiel bei bereits angelaufenen Ermittlungen oder anderen Erhebungen. Dann kommt es vor, dass ich bei Polizeiverhören oder einer Festnahme dabei bin oder eine Beschlagnahme durchführe. Es handelt sich somit nicht immer um Handlungen, welche im Voraus geplant werden können. Oft ist auch ein sofortiges Einschreiten notwendig. Wie letzthin zum Beispiel, als ein hiesiger Unternehmer an uns herangetreten ist, weil er den Verdacht hatte, seine Ware an einen Betrüger verkauft zu haben. Durch unser schnelles Eingreifen konnten wir verhindern, dass die Ware verschwindet bzw. auch an dritte unbeteiligte Personen verkauft wird. Zusammengefasst: Ich bin bei allen Handlungen dabei, die eine besondere Sensibilität aufweisen.

Wie finden Sie die schwarzen Schafe?

Das geht nur, wenn man das Einzugsgebiet und die Gesellschaft beobachtet und die einzelnen Geschehnisse und Wirtschaftshandlungen anhand der herrschenden Rechtsvorschriften interpretiert.

Manchmal gehen Hinweise von den Bürgern ein, manchmal ergeben sich Informationen auch aus den Zeitungen und dann gibt es natürlich die offiziellen Mitteilungen von Seiten des Oberkommandos, das Analysen bezüglich einer großen Anzahl von Personen durchführt und mögliche Risikopositionen herausfiltert. Ist das Ziel der Ermittlungen erst einmal gewählt, fangen unse-

re Erhebungen an, wobei wir alle Datenbanken, die uns zu Verfügung stehen, nutzen, die uns bereits vorliegenden Daten vergleichen, auch auf öffentlich zugängliche Quellen zurückgreifen und auf dieser Grundlage die bestmögliche Vorgangsweise beschließen. Das kann eine Kontrolle sein (welche normalerweise zeitlich beschränkt und genau gezielt ist), eine Überprüfung (dabei handelt es sich um eine weitläufigere Kontrolle) oder auch das Einschreiten durch die Gerichtspolizei. Soweit die Theorie. Dann kommt es aber auf die Erfahrung und Praxis an. Auch der Austausch unter verschiedenen Einheiten hat sich als sehr effektive Methode zur Weitergabe von operativen Erfahrungen erwiesen.

Gibt es einen Teil der Wirtschaftskriminalität, der in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat?

Die Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre hat dazu geführt, dass über viele Unternehmen der Konkurs erklärt wurde. Daher werden die damit zusammenhängenden Vorgänge sehr gut überwacht, auch um zu verhindern, dass Unternehmer ihr Vermögen vor den Gläubigern verstecken. Es kommt auch immer häufiger vor, dass Steuerzahler Steuern wie die Mehrwertsteuer zwar regulär erklären, aber wegen fehlender Liquidität nicht bezahlen. // Interview:

Verena Duregger

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GESELLSCHAFT GESELLSCHAFT && MENSCHEN MENSCHEN Hohe Polizei-Offiziere aus Deutschland

Christian Pineider mit der Schneekatze. Rechts sein ehemaliger Vorgesetzter Harald Hopfgartner.

Christian Pineider, alias Pine

Der Held vom Kronplatz Christian Pineider aus Innichen, Carabinieri-Beamter außer Dienst, also ein junggebliebener Pensionist, ist ein Multitalent. Er hat eine Pension, einige Fremdenzimmer und liebte den Carabinieri-Beruf. Als Polizist vermochte er mit viel Feingefühl auch so manch brenzlige Situation zu entschärfen. Sicherlich auch bedingt durch sein bärenstarkes Auftreten. Kein Wunder, bei einer Körpergröße von über 1,90 und dem MuskelAufbau eines Schwergewichtsboxers!

Pineider absolvierte

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im Jahr 1984 den Militärdienst bei den Carabinieri in St. Ulrich. In Gröden gefiel es ihm dermaßen gut, dass er bis 1993 blieb und die Ausbildung für Ski- und Pistenrettung, sowie zum Sanitäter absolvierte. Anschließend wurde er dem Stationskommando der Carabinieri in Pfalzen zugeteilt, wo er bis zu seiner Pensionierung, die vor kurzem mit so manchem Festakt über die Bühne ging, blieb.

Große Verdienste hat er sich rund um den Pisten- und Rettungsdienst am Kronplatz erworben. Vom Winter 1993 bis zum Ende der Wintersaison 2016 betreute er nämlich ohne Unterbrechung den Pisten- und Rettungsdienst am Skiberg Nummer eins in Südtirol.

Er hatte stets viel zu tun, zumal die Carabinieri pro Wintersaison knapp tausend Rettungseinsätze auf dem Kronplatz bewältigen. Da in den letzten zehn, fünfzehn Jahren ein ständiger Anstieg von Rettungseinsätzen zu beobachten war, verstärkten seit 2004 auch Sanitäter des Weißen Kreuzes von Bru-

neck und später noch Beamte der Brunecker Finanzwache die Pistenretter der Carabinieri. Doch die Arbeit ist mit der Betreuung der Verletzten keineswegs getan – schließlich muss auch der Unfallhergang für die Versicherung und eventuelle gerichtliche Auseinandersetzungen genauestens aufgenommen und dokumentiert werden. Fakt ist, dass Pineider regelmäßig seine Dienststunden am Kronplatz oft bis zum Doppelten überzog.

Ohne lange herumzujammern. Für seine großen Verdienste wurde er daher auch mehrfach gewürdigt und ausgezeichnet.

In der Pizzeria Hinteregger fand vor kurzem auch eine Pensionsfeier statt, wo Pineider im Kreise seiner Freunde auf das Gelungene anstieß und sogar vier hochrangige Offiziere der Kriminalpolizei aus Deutschland ihre Aufwartung machten. Es wurde viel gelacht, fröhlich gefeiert und die Stunden verflogen im Nu – wie die PZ aus absolut verlässlichen Quellen erfahren konnte. Verdient hat er sich’s jedenfalls, der Pine! // rewe

Pineider hat im Laufe seiner Karriere vielen Menschen geholfen.

Die Carabinieri organisierten den ersten Pistenund auch Rettungsdienst am Kronplatz.

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

St. Martin bei St. Johann im Ahrntal

Der „Moschtansmoscht“

Die Kastanien-Brouta sind schon bereit

A

m Martinstag, dem 11. November findet im Weiler St. Martin bei St. Johann in Ahrn seit jeher der Martinimarkt, auf töldrarisch der „Moschtansmoscht“ statt. Dieser Tag hat für viele Ahrntaler fast schon den Stellenwert eines Kirchtages. Eigentlich geht es darum, sich zu treffen, beim nahen Wirt „a Schweinans“ zu essen und am besten bis tief in die Nacht zu „hoagaschtn“. Und sollte sich jemand am Stegener Markt noch nicht mit allem Notwendigen für den Winter eingedeckt haben, so kann dies natürlich auch an diesem Tag nachgeholt werden. Dabei ist es nun schon seit 1999 Tradition, dass die Heimat-

Theaterbühne: Ritzen was das Zeug hält!

Die Probedurchgänge sind schon gemacht…

bühne St. Johann Kastanien brät und Glühwein und Tee ausschenkt. Dem damaligen Obmann Josef Kirchler ist es zu verdanken, dass dieser fast schon in Vergessenheit geratene Brauch wieder belebt wurde und damit auch der Markt neue Impulse erhielt.

Der Erlös aus dem Verkauf wird mittlerweile zur Gänze wohltätigen oder gemeinnützigen Zwecken gespendet. Auf diese Weise konnte seit 2005 schon die schöne Summe von über 8.000 Euro gespendet werden. Auch in diesem Jahr werden die gesamten Erlöse aus dieser Aktion gespendet. Wofür gespendet wird, darüber wird im Ausschuss der Heimatbühne St. Johann entschieden.

Dabei wird nach Möglichkeit versucht, Bedürftige aus dem Ahrntal zu unterstützen, wie Obmann Arnold Kaiser der PZ gegenüber aufzeigte.

Jedenfalls freut man sich auf viele Besucher am „Moschtansmoscht“, um gemeinsam zu feiern und damit auch noch Gutes zu tun.

Für sich selber, aber auch für bedürftige Mitmenschen. Zu erwähnen ist auch, dass es bei einem Schätzspiel Freikarten für die diesjährige Theateraufführung der Heimatbühne St. Johann gibt, welche ab dem 29. Dezember aufgeführt werden (www.heimatbuehne.it.

// Josef Tasser

Klein, aber fein – der Martinsmarkt im Weiler St. Martin bei St. Johann hat sich zu einem echten Publikumsmagnet entwickelt.

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Der Stegener Markt

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Ein Fest für die Sinne

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ckereien luden auch heuer zum Schauen, Schnuppern, Probieren und Angreifen ein. „Wer gut überwintern will, muss auf dem Stegina Morscht gewesen sein“ besagt ein altes Pustertaler Sprichwort. Das bunte Treiben sollte man in jedem Fall einmal gesehen und erlebt haben.

Knapp 400 Händler, Bauern, Handwerker und Aussteller waren mit dabei. Wie bereits im Vorjahr wurde auch heuer das traditionelle Angebot am Stegener Marktplatz durch den Flohmarkt, den Kinderflohmarkt, den Bauernmarkt und ein abwechslungsreiches Kinderprogramm erweitert. Ziel ist es, Markt und Stadt noch näher zusammenwachsen zu lassen. Das brachte aber mit sich, dass die Schweighofer-Straße gesperrt werden musste, was doch einige verkehrstechnische Probleme mit sich brachte. Ebenfalls laute Flüche von genervten Autofahrern gab es entlang der Pustertaler Hauptstraße, wo auf der Höhe des Olanger Stausees zwei Ampeln installiert wurden. Und das ausgerechnet anlässlich des Stegener Marktes. „Oschbile“ - das geht wohl auch anders! // michi/rewe

alle Fotos mh

ollte es überhaupt ein Rezept für den Stegina Morscht geben, so lautet es: „Einfach hineinstürzen in das pulsierende Markttreiben! Also tauchte auch unser Redaktionsteam ein in den Trubel und das Gewusel dieses opulenten Sinnestheaters „Steginer Morscht“ – in mitten eine Explosion von rußgeschwärzten „Keschtnbrota“, kauflustigen Marktbesuchern, herbstlichen Düften, Allerheiligengestecken, Socken, Handschuhen, Lederjacken, Hüten, Schals, Schuhen und peruanischen Straßenmusikern.

Der Markt bot auch heuer wieder ein kulinarisches Multiversum an glühend heißen Kastanien, feinsten Käsesorten, ausgefallensten Wurstkreationen, „Türkischem Honig“, echtem Südtiroler Bienenhonig und gebrannten Mandeln. Der betörende Duft von brutzelnden Würsten, süßen Krapfen, dampfendem Glühwein und vielen sonstigen Le-

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LESERFOTOS

Niko & Leon mit rießen Zucchini

Mara Berg in Gsies mit Blick afn Kronplotz Simon Pizzinini

Vom Rudlhorn Richtung Süden Johann Weber aus Pichl / Gsies

Julia u. Carmen Wohne aus Bruneck

Mein schönstes

Leserfoto Liebe PZ-Leser, schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubenden Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

Zusendungen an: E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Grainwalden Sonnenuntergang Irma Perfler

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Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

LESERFOTOS Melanie Wasserer aus St.Johann im Ahrntal

Martha Reichegger aus Lappach

Sonnenuntergang in Alta Badia Philipp Crepaz

Wild im Nebel Hilde Insam aus Corvara

Caffèpause auf der Fodara Vedla Alm PAULANER FESTZELT RATSCHINGS

DJ ÖTZI ...AND MANY MORE

02|12 03|12

KUNGS . BASSJACKERS TOPIC . SHANY

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Der innovative Betrieb

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Zirkonzahn macht immer gern Neues Mit einer Idee und sehr guter Vorbereitung gelang es dem Firmengründer von Zirkonzahn ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. Von der Firmengründung bis zum ersten Verkauf verstrichen ganze zwei Jahre. Im ersten Jahr stand die Umsetzung der Idee an. Im zweiten Jahr musste die gesamte Struktur vorbereitet sowie Fräsgeräte und Dentalmaterial zertifiziert werden. Da es sich um Medizinprodukte handelte, war dies sicher die schwierigste Aufgabe von allen. Anschließend wurde das Marketing überlegt, der Verkauf organisiert und das Personal geschult. Als dies

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Entwicklung und Fertigung Zerspanwerkzeuge

abgeschlossen war, ging es im April 2005 auf den Markt. Bis Dezember 2005 konnten durch eine bis in den letzten Winkel bestens organisierte Vorbereitung bereits sieben Millionen Euro fakturiert werden. Der strenge und anspruchsvolle Führungsstil ließ das Unternehmen nach elf Jahren auf nun fast 300 Mitarbeiter anwachsen. Um den Dentalmarkt weltweit zu bedienen, beschäftigt das Unternehmen Mitarbeiter aus 15 Nationen. Zudem wurden weltweit viele Filialen gegründet. Da in der Firma sehr viele Erfinder und Experten mitwirken, erweitert sich die Produktpalette

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Oberflächengüte

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Der innovative Betrieb x

jedes Jahr. Von Maschinen bis zu den Werkstoffen wird alles selbst gefertigt. Anfangs mit einer manuellen Maschine gestartet, ist man mittlerweile im digitalen Bereich angelangt. So wird auch SoftwareEntwicklung in-house erledigt. Es gibt verschiedenste Unternehmensbereiche, in denen man sich ausleben kann, wenn man gewillt ist, etwas aus sich zu machen und genügend Kraft besitzt. Mit hochkomplexen Fertigungstechniken und Produktinnovationen versucht sich das Unternehmen gut am Markt zu halten. Zirkonzahn ist für alle möglichen Ideen offen, denn durch große Freiheit wird

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CAD-Entwicklung

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der Geist geschärft. Bei gutem Gelingen erfahren Menschen Anerkennung und Befriedigung. Das Produkt-Portfolio ist auf Qualität ausgerichtet und findet fast ausschließlich bei Kunden mit hohen Ansprüchen Absatz. Seit einem Jahr wird unter dem Namen „Die Zirkonzahn-Schule“ in verschiedenen eigenen Lehrhäusern weltweit Bildung für Kundschaft angeboten, denn gut gebildetes Klientel ist erfolgreich am Markt. Dies wiederum fällt auf das Unternehmen und seine Mitarbeiter zurück, denn kultivierte Menschen erreichen mehr und haben ein zufriedeneres Leben.

Ehre Dein Talent

Rundlaufmessung

Zirkonzahn Worldwide An der Ahr 7 39030 Gais T +39 0474 066660 F +39 0474 066661 info@zirkonzahn.com www.zirkonzahn.com PZ 2 2 | 04. n ov e m b e r 2016

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WIRTSCHAFT & UMWELT

Der Brennerbasistunnel

Volles Rohr Martin Ausserdorfer, der Direktor der Beobachtungsstelle des Brennerbasistunnels, ist guter Dinge. Schließlich wurde das letzte Baulos zur Realisierung des Brennerbasistunnels ausgeschrieben. Bei den Zulaufstrecken sei man dagegen noch am Verhandeln, aber im Zeitplan. Im Rahmen des Tages der offenen Tür, wo 2.500 Besucher registriert wurden, konnten die jüngsten Zahlen präsentiert werden.

Die Ausschreibung des Bauloses „PfonsBrenner“ in Nordtirol ist auf den Weg gebracht und werden noch im Laufe des heurigen Herbstes über die Bühne gehen. Das Baulos besteht aus rund 15 Kilometern Haupttunnel pro Röhre, sowie dem Erkundungsstollen. Die Kosten liegen bei 1,435 Milliarden Euro. Die Finanzierung ist ebenfalls unter Dach und Fach. Österreich, Italien und die EU tragen ihr Scherflein dazu bei.

Bereits begonnen haben hingegen die Bauarbeiten am letzten und größten Baulos südlich des Brenners. Im Rahmen des Bauloses „Mauls 2+3“ werden 68 Tunnelkilometer mit einem Gesamtwert von rund einer Milliarde Euro errichtet. In den nächsten sieben Jahren werden 40,3 km der beiden Haupttunnel, 14,7 km des Erkundungsstollens, die Nothaltestelle Trens mit dem entsprechenden Zugangsstollen, sowie Querschläge, welche alle 333 m die Haupttunnel miteinander verbinden, errichtet. Damit sind auf Südtiroler Seite alle Vortriebsarbeiten in vollem Gange.

Positive Entwicklung bei den Zulaufstrecken

Während in Nordtirol die 42 km Zulaufstrecke zwischen Innsbruck und Wörgl bereits in Betrieb ist, wurde für die BBT-Zulaufstrecke

Zahlreiche Baustellenbesucher in Mauls 30

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Gouverneur Arno Kompatscher, Kommissar Facchin und BBT-Beobachtungsstellenchef Martin Ausserdorfer mit den Bürgermeistern und Fachleuten nach dem jüngsten Treffen in Mauls.

im Eisacktal zwischen Franzensfeste und Waidbruck die Ausschreibung der Arbeiten für 2017 vorgesehen. Dadurch kann die zeitgleiche Inbetriebnahme mit dem Brenner Basistunnel im Jahr 2026 gewährleistet werden. Die intensiven Vorarbeiten begannen bereits vor einem Jahr im Rahmen der so genannten Dienststellenkonferenz. Diese dient dazu, Anliegen und Verbesserungswünsche der Gemeinden und des Landes gemeinsam mit RFI in das Projekt einzuarbeiten. Dieser Prozess steht nun vor dem Abschluss, nachdem zahlreiche signifikante Verbesserungen erzielt wurden.

In einem abschließenden Treffen Ende September zwischen Landeshauptmann Arno Kompatscher, dem Regierungskommissar

Kobe

für den BBT, Ezio Facchin, dem Direktor der BBT Beobachtungsstelle Martin Ausserdorfer, Vertretern des Schienennetzbetreibers RFI und Italfer, sowie den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Anrainergemeinden wurden die Ergebnisse präsentiert. Nun sollen die weiteren Schritte bis hin zur Ausschreibung im Jahr 2017 gesetzt werden. // webi

Tag der offenen Tür Der Tag des offenen Tunnels am 23.

Oktober sollte dazu dienen, alle Informationen in transparenter Weise darzulegen. „Denn nur durch transparente Information für alle Beteiligten können Projekte dieser Größe gemeinsam getragen werden“, ist Ausserdorfer überzeugt. Besichtigt werden konnte die Baustelle in Mauls, wobei über 2.500 Besucher diese Möglichkeiten nutzten. So viele waren es noch nie. Insofern ist klar, dass das Interesse an dieser Mammutbaustelle intakt ist. Baustellenbesichtigungen für Gruppen sind aber auch jede Woche möglich und können unter www.bbtinfo.eu weiterhin gebucht werden. // webi

Mut zur Wahrheit Die Olanger Umwelttage beginnen am Vormittag des 12. November mit einer Trommelperformance von „Mais Uma“ im Dorfzentrum von Mitterolang. Es folgt ein reichhaltiges Programm mit tiefgreifenden Debatten im Kongresshaus, einer Modeschau mit den heimischen Weltläden, einem Film („Landraub“) und schließlich einem Bio-Bauernmarkt samt Kochshow. Es werden wieder zahlreiche Besucher erwartet.

Die österreichische Journalistin Anneliese Rohrer schreibt in ihrem Buch „das Ende des Gehorsams“, dass das Wort „Mut“ im öffentlichen Leben, nicht in einem positiven Zusammenhang gestellt werde, sondern in einem Mitleidigen! Ganz so, als wäre der Mutige zu bedauern, weil er offenbar die Nachteile nicht sehe, die ihm aus seinem Verhalten erwachsen würden.

Dabei ist in einem demokratischen Land, die Furcht vor Mut völlig unangebracht!

Ein Gradmesser der Demokratie ist, wie

mann stellen sich den Fragen und Antworten. Beim anschließenden Umtrunk mit den Ortsbäuerinnen kann noch ausgiebig diskutiert werden.

Lokale und faire Produkte

Sämtliche Veranstaltungen finden im Olanger Kongresshaus statt.

Am 19. November 2016 findet von 17.00 bis 18.00 Uhr eine kleine Modeschau mit ökologisch und fair produzierten Kleidungsstücken statt. Um 19.30 Uhr wird der Film von Kurt Langbein „Landraub“ gezeigt. Im Anschluss spricht Markus Lobis mit Bruno Haspinger (HdS), der Zeit seines Lebens direkt mit dieser Problematik konfrontiert war.

Am Sonntag werden beim Bio-Bauernmarkt und Textilienmarkt von 10.00 bis 16.00 Uhr auch dieses Jahr einige Neuigkeiten präsentiert. Bei den Umwelttagen werden Anreize geboten, sein eigenes Konsumverhalten zu hinterfragen und die Politik kann ein Gefühl dafür entwickeln, wohin sich die Wünsche und Bedürfnisse der Bürger bewegen! // Elisabeth Brunner

WIRTSCHAFT & UMWELT

Umwelt tag in Olang

Die 3. Olanger

Anneliese Rohrer sehr sich die Menschen dafür verantwortlich fühlen. Das demokratische System als selbstverständlich anzusehen wäre aber ein fataler Fehler! Das „sich Einmischen“ ist deshalb erste Bürgerpflicht.

Mit Bürgerbeteiligung nichts zu tun, hat jedoch das Anschwärzen und Verleumden von Funktionsträgern in Politik und Verbänden, das die Gesellschaft kein Stück weiter bringt. In diesem Sinne organisiert die Umweltschutzgruppe Olang zum dritten Mal die Olanger Umwelttage! Information und die Gelegenheit zur Partizipation sind den Veranstaltern dabei besonders wichtig!

Ein umfangreiches Programm

Bereits am 12. November 2016 findet auf dem Dorfplatz in Mitterolang um 10.30 Uhr eine kleine Hinweisveranstaltung mit „Mais Uma“, einer Trommelgruppe aus Innsbruck, statt. Dabei werden die Einladungen zu den Umwelttagen verteilt.

Am 18. November 2016 beschäftigt sich Markus Lobis dann mit der Frage, ob die Nachfrage nach regionalen Erzeugnissen und Bioprodukten nur ein Modetrend ist oder, ob tatsächlich ein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet. Michael Oberhollenzer, Obmann von Bioland und Tschurtschenthaler Anton, Bauernbund-Bezirksob-

Die 3. Olange Umwelttage r U

Umwelt Kon2016 18. 19. u. 20. November gressh

Kongresshaus „Mais Uma“ Olang am Samstag, 12. November - 10.30 bis 11.30 Uhr Hinweisveranstaltung mit

Trommelmatinee auf dem Dorfplatz von Mitterolang Verteilung der Einladungen und Gespräch mit Passanten

ha u

s 18. 19. u. 20.

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Freitag, 18. November Landwirtschaft lokal

ab 20 Uhr Debatte mit Anton Tschurtschenthaler Bauernbundbezirksobmann und Michael Oberhollenzer ema ObmannTh von Bioland Südtirol

Landwirtschaft

Ist die Nachfrage nach regionalen Erzeugnissen und Bioprodukten nur ein Trend oder gibt es tatsächlich ein tiefgreifendes Umdenken in Gesellschaft und Wirtschaft?

Markus Lobis (Moderation) Umtrunk mit den Bäuerinnen von Olang

Samstag, 19. November Landwirtschaft global

Thema

Landwirtschaft

17.00 Uhr Modeschau - Südtiroler Weltläden (Anukoo und Auteurs du Monde) - Rupfans und Wollans mit Ecopassion u. Bergauf (Ultner Bergschaf) - Tanja Leitner (Schneiderin) Kreatives aus Stoff und Mehr 19.00 Uhr Umtrunk mit Produkten von Purnatur (Mühlbach) 19.30 Uhr Landraub (Film von Kurt Langbein) 21.00 Uhr Diskussion mit Bruno Haspinger (Haus der Solidarität) Markus Lobis (Moderation) Oachale fan Toule (Musik)

Sonntag, 20. November Umweltgruppe Olang

Bunter

Bio-Bauernmarkt von 10 bis 16 Uhr

Verschiedene Anbieter aus der Umgebung bieten ihre Produkte zur Verkostung und Verkauf: Demeter Waldruhe Toblach, Feichterhof Toblach, Kofler Dorothea Olang, Volker Repke Kaffee Olang, Zöhlhof Feldthurns, Santerhof Mühlbach, Lettnerhof Welsberg, Veidlerhof Gsies, Imkerbezirk Bruneck, Ecopassion, Purnatur Mühlbach, Südtiroler Weltläden, Tanja Leitner, Waldsamerhof Gsies, Infostand Biobeef, Infostand Bioland, Spinnerinnen aus Brixen, Cornelia Larcher Meran (färben, weben und stricken), Frison Maria Grazia (Filzkreationen) Kochshow mit Küchenmeister Peter Paul Komar Bildungsausschuss Verlosung von Olang einem Biokorb Bilderausstellung: Volker Repke und Aldo Pavan

Umweltgrupp

e Olang

LCS Patrtnerdruck, Bruneck

Denn Politiker, die sonst nicht viel Verständnis für Bürgerwünsche aufbringen, verstehen vor allem eines: Das Gesetz der großen Zahlen.

Bildungsaussc huss Olang

Gemeinde Olang OLANG Gemeinde www.elektro-winkler.it Olang

AUTONOME PROVINZ

Heizungsfachhandel Bruneck • Tel. 0474/553233

PROVINCIA AUTONOMA

AUTONOME PROVINZ PZ BOZEN SÜDTIROL

PROVINCIA

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DI BOLZANO ALTO ADIGE Deutsche Kul tur

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WIRTSCHAFT & UMWELT

Zukunft planen

Die Schritte zum Eigenheim Am achten Oktober organisierte der KVW Bezirk Pustertal in Zusammenarbeit mit der Raiffeisenkasse Bruneck eine Informationsveranstaltung rund um die Themen Bauen, Kaufen und Sanieren. Das Thema schlug ein wie eine Bombe.

Dass der KVW und die Raiffeisenkasse mit dem Thema Wohnen ins Schwarze trafen, zeigte sich am großen Andrang und am Interesse der Besucher. Die Informationsveranstaltung umfasste neben zahlreichen Infoständen im Eingangsbereich der Raiffeisenkasse Bruneck auch zwei Fachvorträge: Leonhard Resch von der Arche im KVW referierte zum Thema „Wohnbau- und Genossenschaftswesen“. Er berichtete über die aktuelle Situation im Genossenschaftswesen, über die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen und über die Tätigkeit der KVW Arche, welche landesweit in den vergangenen 15 Jahren den Bau von schon über 800 Wohnungen begleitet hat. „Genossenschaftliches Bauen ist in“, sagte Arche-Geschäftsführer Leonhard Resch. In einer Zeit, in der die Bautätigkeit allgemein abnimmt und die

Finanzierung immer schwerer wird, nehme der Anteil der Genossenschaften am Wohnungsbau zu, berichtet er.

Der Weg zum Eigenheim

Den zweiten Fachvortrag lieferte Stefan Putzer von der Raiffeisenkasse Bruneck. Er referierte über die „Fünf Schritte zum Eigenheim“ und bot somit allen Anwesenden einen Überblick über Kostenkalkulationen, Möglichkeiten und Vielseitigkeit der Finanzierung.

Im Eingangsbereich der Raika Bruneck fanden die Besucher Stände zu den Themen Wohnbauförderung, Sanierung, Finanzierung, Abschreibungen, Grundbuch und Bauland vor. An jedem Infostand wartete ein Experte des eigenen Bereiches, um die Fragen der Anwesenden zu beantworten. Den Besu-

VielenTitel dank unseren sponsoren

Großer Andrang beim Vortrag

Ein bit tersüSSer Abgang

Maturaball einmal anders

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chern war es somit möglich, sich an einem einzigen Tag einen Überblick über das Realisieren seines Wohntraumes und über alle wichtigen Informationsmöglichkeiten zu schaffen.

Kaffee, Getränke und einige kleine Snacks, bereitgestellt vom TWIGGA, versüßten den Besuch der Wohnbaumesse. „Wir hoffen, dass wir durch diese Veranstaltung den Besuchern bei einigen Anliegen behilflich sein konnten“, so KVW-Bezirkssekretärin Stefanie Oberjakober. Es sei die erste, aber sicherlich nicht die letzte Veranstaltung, welche der KVW zu diesem Thema gemacht habe, // ph ist sie sich sicher.

CHOCOLATE NIGHT Unser bittersüßer Abgang

Unter dem Motto „Chocolate Night – tiven Köpfe der WFO Unser bittersüßer Abgang“ laden die eher unkonventionell.

21 Schülerinnen und Schüler der 5 A Gefeiert wird im Gassl Wirtschaftsfachoberschule Bruneck - in Olang mit bittersüZudem bedanken wir unsßem bei: Schwerpunkt Verwaltung, Finanzwesen Nachgeschmack...

Rosalpina SCIBAR, Bar Dorfcafe Reischach, Lahner Franz, Mir isch Wurscht, Renta Sport Kronplatz, Hotel und Marketing - am 12. November alle In- Neben kulinarischen Reischach, Hotel Sonnenhof, Elektro Mair & Seeber, teressierten und Feierlustigen zu ihrem Atmosfair KG, PensionSchmankerln Prack, Bauunternehmen Gasser und cooJohann, Wasserkraftwerk Mühlwald AG, Osteria Plazores, lenPfeifer Drinks versprechen Maturaball ein.

Schutzhütte Kreuzwiesenalm, Planung GmbH, Rifuggio Sennes „Vollgas“, „DJ Phelda“ Fünf Jahre lang Pauken erfordert auch einen und „DJ Kevin Brooks gebührenden Abgang! Und den feiert man and Chris Enjoy“ gaals Maturanten nun mal standesgemäß mit rantierte Stimmung. Den Ehrenschutz übereinem Ball. Den ihrigen begehen die krea- nimmt übrigens kein Geringerer als EU-Par32

Leonhard Resch (Arche) und Evi Oberjakober (die gute Fee der Raika Bruneck)

lamentarier Herbert Dorfmann. Einlass ist // jst ab 20 Uhr.

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Im Betreff der E-Mail sind die nachfolgenden Informationen anzuführen, mit der Formatierung lt. untenstehendem Beispiel.

Dr. Felix Lechthaler Arbeitsrechtsberateranwärter Knollseisen & Partners www.knollseisen.com

Unternehmer und Freiberufler: • Steuernummer des Arbeitgebers; • Steuernummer des Arbeitnehmers; • Ort der Arbeitsleistung (Gemeinde); • Tag der Arbeitsleistung (TT.MM.JJJJ); • Beginn der Arbeitsleistung (hh:mm); • Ende der Arbeitsleistung (hh:mm).

Ein Bekannter beschäftigt in seinem Betrieb auch Mitarbeiter mit Wertgutscheinen (“Voucher“). Wurden diesbezüglich in letzter Zeit irgendwelche Neuerungen eingeführt?

Beispiel: LKJSRT68A20I789D; KLLSTT70A13I589D; Bruneck; 24.11.2016; 08:00; 13:00.

Seit dem 8. Oktober 2016 muss zusätzlich zur bereits bestehenden Meldung beim NISF (INPS) eine Meldung an das Arbeitsinspektorat getätigt werden.

Landwirtschaftliche Auftraggeber: Dort ist es auch möglich, anstelle der einzelnen Tage einen Zeitraum von maximal 3 aufeinanderfolgenden Tage anzugeben:

Dadurch soll sichergestellt werden, dass für jede gearbeitete Stunde wenigstens auch ein Wertgutschein im Wert von 10 Euro brutto (= 7,50 Euro netto) bezahlt wird.

Beispiel: LKJSRT68A20I789D; KLLSTT70A13I589D; Bruneck; 24.11.2016; 25.11.2016; 26.11.2016;

Die Meldung muss mindestens 60 Minuten vor Arbeitsbeginn an folgende E-Mail-Adresse voucher@provinz.bz.it gesendet werden. Dabei ist die Meldung für jeden Mitarbeiter und für jeden Arbeitstag jeweils mit separater E-Mail zu machen.

Bei einer Änderung der Arbeitszeit muss eine Richtigstellung bzw.

Annullierung nachgesendet werden.

WIRTSCHAFT & UMWELT

NEUE BESTIMMUNGEN BEI MITARBEIT MIT WERTGUTSCHEINEN (“VOUCHER“)

Von dieser neuen Meldepflicht ausgeschlossen bleiben Vereine, Hausangestellte von Privatpersonen, öffentliche Körperschaften und Kondominien.

Achtung: Bei Unterlassung ist eine Verwaltungsstrafe von 400,00 bis 2.400,00 Euro für jeden betroffenen Mitarbeiter vorgesehen. //

RaiffeisenFlash

Herausforderung junge Familie? Wir begleiten Sie! Mit der Geburt eines Kindes beginnt für junge Familien ein neuer Lebensabschnitt voller Herausforderungen, aber auch mit neuen Verantwortungen.

Themen wie Altersvorsorge, Risikoabsicherung, Sparen oder Wohnen rücken in den Vordergrund.

Auf der einen Seite gilt es für die Eltern, ihren Kindern das Thema Sparen näher zu bringen. Dabei müssen sie sich bewusst sein, dass sie in der Finanzerziehung ihrer Kinder eine sehr wichtige Rolle spielen. Denn wie es Kinder im frühen Altern lernen, ist es auch für die Zukunft ausschlaggebend. Wir bieten einige Hilfestellungen an, wie zum Beispiel das Sparprogramm „Sumsi-Sparen“. Es zeigt den Kindern die

Wichtigkeit des regelmäßigen Sparens und belohnt sie auch mit einem kleinen Geschenk.

Auch die Taschengeldbroschüre bringt einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld näher.

Auf der anderen Seite spüren auch die Eltern selbst die Notwendigkeit einer stärkeren Absicherung ihrer jungen Familie und einer privaten Zusatzvorsorge.

Besonders für junge Mütter ist neben der gesetzlichen Rente auch eine ergänzende private Pensionsvorsorge wichtig. Mutterschaft oder Teilzeitarbeit sind einige Faktoren für niedrigere Beitragszahlungen in einen Zusatzrentenfonds, die sich in der Folge auf die spätere Rente nachteilig auswirken. Beispielsweise können Sie mit dem Raiff-

eisen Offenen Pensionsfonds für sich aber auch für Ihre Kinder vorsorgen.

Vor allem auch das Thema Absicherung soll mit der Gründung einer Familie besprochen werden. Auch wenn man nicht daran denken mag, gehört es auch zur Verantwortung junger Eltern, sich mit dem Ernstfall zu beschäftigen. Wie ist meine Familie am besten abgesichert?

Unsere Versicherungsberater helfen Ihnen gerne, Ihre Polizzen zu prüfen und eventuelle Lücken aufzuzeigen.

Der neue Lebensabschnitt mag viel neue Herausforderungen mit sich bringen, doch Sie sind dabei nicht alleine! Wir beraten junge Familien rundum und stehen

Stefan Putzer

Bereichsleiter Geschäftsstelle Bruneck Raiffeisenkasse Bruneck

Ihnen in allen finanziellen Fragen zur Seite. Vereinbaren Sie einen Termin, wir beraten gerne!

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Ab 15. November

WIRTSCHAFT & UMWELT

Winterreifenpflicht Die Straßenverkehrsordnung schreibt für den Winter (15. November bis 15. April) die Verwendung von Winterreifen oder Schneeketten verpflichtend vor, wenn die Fahrbahn eisig oder schneebedeckt ist. Die Ortspolizei Bruneck empfiehlt jedoch in den Wintermonaten generell die Verwendung von Winterreifen, da diese bei niedrigen Temperaturen eine bessere Straßenhaftung haben und somit in der kalten Jahreszeit mehr Sicherheit bieten.

Auf der Brennerautobahn A22 (Brenner bis Modena) besteht vom 15. November bis zum 15. April hingegen die generelle Pflicht zu Winterreifen, oder zum Mitführen von Schneeketten, unabhängig von den Witterungsverhältnissen. In Österreich tritt die Pflicht zur Winterausrüstung bereits mit dem ersten November in Kraft, sofern winterliche Verhältnisse (Schnee, Matsch, Eis) herrschen.

Die richtigen Winterreifen

Je nachdem, ob Sie die Winterreifen nur im Winter, oder auch im Sommer verwenden möchten, müssen die Reifen anderen Anforderungen entsprechen: • In der Zeit vom 15. Oktober bis zum 15. Mai dürfen Winterreifen mit einer niedrigeren Geschwindigkeitsklasse verwendet werden, als es im Fahrzeugschein angegeben ist, sofern sie mindestens die Geschwindigkeitsklasse „Q“ (160 km/h) haben.

• Nach dem 15. Mai dürfen Winterreifen nur dann weiter verwendet werden, wenn sie

dieselbe oder eine höhere Geschwindigkeitsklasse haben, als es im Fahrzeugschein angegeben ist.

• Welche Geschwindigkeitsklasse der Reifen für Ihr Fahrzeug vorgeschrieben ist, finden Sie im Fahrzeugschein in einem Code.

Es stehen dort z.B. „195/65 R15 91T“.

• Der letzte Buchstabe des Codes zeigt an, für welche Maximalgeschwindigkeit die Reifen geeignet sind. So steht „Q“ für 160 km/h, „R“ für 170 km/h, „S“ für 180 km/h, „T“ für 190 km/h, „U“ für 200 km/h, „H“ für 210 km/h…

• Die Verwendung von Reifen einer höheren Geschwindigkeitsklasse ist erlaubt.

• Die Winterreifen sind zusätzlich mit „M+S“ (MS, M-S oder M&S) gekennzeichnet. Im Fahrzeugschein ist diese Angabe jedoch nicht immer enthalten.

Ein praktisches Beispiel:

Wenn im Fahrzeugschein die Geschwindigkeitsklasse „T“ (= 190 km/h) angegeben ist, so müssen die Winterreifen im Winter nur mindestens die Geschwindigkeitsklasse „Q“ (= 160 km/h) haben. Will man die Winterreifen jedoch auch im Sommer noch verwenden, müssen die Reifen mindestens die Geschwindigkeitsklasse „T“ haben. // Ortspolizei Bruneck

Die Ortspolizei informiert!

Kontrollen mit Speedcheck Box - Geschwindigkeitsübertretungen Laut Art. 142 der italienischen Straßenverkehrsordnung können für Geschwindigkeitskontrollen auch die orangen Säulen am Straßenrand verwendet werden, die so genannte Speedcheck Box. Es gelten einige Auflagen:

Was ist der Unterschied zu einer „normalen“ Geschwindigkeitskontrolle?

Ohne Speedcheck Box werden Geschwindigkeitskontrollen mit dem so genannten Telelaser durchgeführt. Dabei wird der Fahrzeuglenker sofort nach festgestellter Geschwindigkeitsüberschreitung von der Polizeistreife - Positives Gutachten des Straßeneigentümers (Provinz oder Gemeinde). angehalten und das Vorhaltungsprotokoll ausgestellt.

- Verwendung eines homologierten Messgerätes.

- Durchführung kontinuierlicher Kontrollen (Speedcheck Box darf nicht nur Aufstellung Geldstrafen und Punkteabzug bei Geschwindigals Attrappe dienen). keitsübertretungen - Anbringung der vorgesehenen fixen Beschilderung als Ankündigung der Generell gilt eine Toleranz von 5 km/h. Somit ist etwa in einer 50er Zone Kontrollen. eine Geschwindigkeitsübertretung erst ab 56 km/h feststellbar.

Bei der Speedcheck Box wissen die Verkehrsteilnehmer nicht, ob und an Diese Toleranz mit berücksichtigt gilt grundsätzlich folgendes: welcher Position gerade eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt wird.

Dadurch kann effektiv und längerfristig eine Reduktion der Geschwindig- km/h-Übertretung Geldstrafe Punkteabzug Sonstiges keit erreicht werden. bis 10 km/h 41,00 € kein Abzug 11-40 km/h 169,00 € minus 3 Punkte Wie funktioniert die Kontrolle mittels Speedcheck Box? 41-60 km/h 531,00 € minus 6 Punkte Führerscheinentzug von Die Ortspolizei baut in jeweils einer der aufgestellten orangen Boxen ihr 1-3 Monaten minus 10 Punkte Führerscheinentzug von Geschwindigkeitsmessgerät ein. Dieses funktioniert als Autovelox, d. h. mehr als 60 km/h 828,00 € 6-12 Monaten die Fahrzeuge werden mit einer Kamera erfasst, die Geschwindigkeitsübertretungen mit einem Foto festhält. Nach Ende der Kontrolle baut der ACHTUNG: Die Geldbeträge betreffen die Bezahlung innerhalb von 60 TaPolizeibeamte das Messgerät wieder ab, sichert die Daten und installiert gen. Der 30%ige Skonto bei Bezahlung innerhalb von 5 Tagen, ist nur bei es erneut in einer anderen Speedcheck Box. den ersten beiden Kategorien möglich. Ab einer Geschwindigkeitsübertretung von 41 km/h ist auf jeden Fall der volle Betrag zu zahlen!

ACHTUNG: Der Übertreter wird hier nicht direkt angehalten, sondern die In den Nachtstunden zwischen 22 Uhr und 7 Uhr erhöhen sich die Strafen Verwaltungsstrafe wird anhand vom Kennzeichen, dem Eigentümer des um ein Drittel. Ebenso höhere Strafen und ein längerer Führerscheinentzug Fahrzeugs zugeschickt. gelten für Führerscheinneulinge!

Falls ein Punkteabzug vorgesehen ist, muss der Eigentümer erklären wer sich zur beanstandeten Zeit am Steuer seines Fahrzeugs befand. Fehlt Die Ortspolizei diese Erklärung folgt eine Zusatzstrafe von 286 Euro, ohne Abzug von FühBruneck rerscheinpunkten.

Ihre Sicherheit ist uns wichtig!

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s o n d e rt h e m a

Einrichten mit Stil

Einrichten mit stil

AUS DEM INHALT > Aktuelle Leuchtentrends

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> So nutzt man den Raum optimal

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> Stilvolle Küche

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> Tischlein deck dich

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> Die Outdoor Oase

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> Raumteiler für schönes Ambiente 38

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Wie man mit Lampen Akzente setzen kann

Einrichten mit Stil

Aktuelle Leuchtentrends

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ichtquellen sind im Eigenheim aus vielerlei Gründen wichtig: Zum einen sorgen sie natürlich dafür, dass man sich orientieren kann. Darüber hinaus kann man mit Lampen und Leuchten aber auch für Behaglichkeit und Ambiente sorgen und die Einrichtung und den Stil der Wohnung im wahrsten Sinne des Wortes ins rechte Licht rücken. Kein Wunder also, dass sich Designer und Hersteller hier immer wieder etwas Neues einfallen lassen. Schwer angesagt sind momentan puristische Lampen, die auf den ersten Blick so aussehen, als ob der eigentliche Lampenschirm „vergessen“ wurde: So steht das

„Gerüst“ hier im Vordergrund, gibt dabei aber den Blick auf das eigentliche Leuchtmittel frei.

Auf diese Weise entstehen zudem an der Decke bzw. an der Wand interessante Schattenspiele und -muster.

Schöne Schattenspiele gelingen aber auch mit orientalisch angehauchten Leuchten, die besonders edel in glänzenden Kupfertönen daherkommen: Eingestanzte Lochmuster in Form von Blüten oder Ranken sorgen für raffinierte Effekte und kommen sowohl zu Vintage-Holzmöbeln als auch bei puristischer Einrichtung toll zur Geltung.

Leuchten in puristischem Design sind nun schwer angesagt.

Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Jean Luc Valentin

Ebenfalls schwer angesagt sind Lampen im Industrie-Stil, die beispielsweise durch knallbunte Kabel in Pink oder Neongrün für Akzente sorgen. Bei dieser Auswahl sollte sich also für jeden Geschmack bzw. für jede Räumlichkeit die pas// sende Lampe finden lassen.

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13.03.15 16:55

Ganz natürlich

So schafft man im Eigenheim natürliches Ambiente Natur ist Trend, und zwar nicht nur, wenn es um Ernährungskonzepte und Freizeitaktivitäten geht, auch in Sachen Wohnaccessoires spiegelt sich das wieder, und so ist es gar nicht schwer, den eigenen vier Wänden „natürlichen Charme“ zu verleihen.

Vor allem im Außenbereich sind beispielsweise Korbmaterialien schwer angesagt und vielseitig einsetzbar, sei es in Form von Möbeln, als Ordnungsboxen oder als Tischaccessoires, wie Untersetzer und Platzsets. Große Bodensitzkissen aus Rattan sorgen zudem für einen gemütlichen und gleichzeitig exotischen Charme und können draußen sowie drinnen zum Einsatz kommen. Holz ist ebenfalls Trend, beispielsweise als Kerzenständer oder als große Schale für Salat oder Obst, und macht nicht nur optisch etwas her - das Naturmaterial fühlt sich zudem einfach gut an!

Grobe Stoffe, wie Leinen, machen sich als Tischdecke oder Kissenhüllen gut, für die kühlen Abende eignen sich hingegen Decken aus grober Wolle. Dazu noch einige grüne Topfpflanzen und Kräutertöpfchen, schon wird das Naturparadies im eigenen Zuhause Wirklichkeit! Entsprechende Wohnaccessoires findet man in Haushaltsfachgeschäf// ten, im Möbelmarkt oder online.

Stilvolle Küche

Edle Utensilien werden in der Küche zum Hingucker.

Wie Wohnaccessoires in der Küche für das gewisse Etwas sorgen

Wellmann

Einrichten mit Stil

D

ie Küche ist längst nicht mehr nur der Ort, an dem man Speisen zubereitet und Geschirr abspült - sie ist mittlerweile in vielen Häusern und Wohnungen zum Mittelpunkt des Familienlebens geworden. Da ist es wenig verwunderlich, dass sie nicht mehr nur praktisch sein soll, sondern dass hier wie im Rest des Eigenheims ein ansprechendes Ambiente gewünscht wird. Prinzipiell ist das auch

gar nicht so schwierig umzusetzen. Zuallererst gilt: Ordnung muss sein, denn in einer aufgeräumten Küche findet man sich zum einen schneller zurecht, zum anderen kommen besonders schöne Wohnutensilien und Accessoires hier erst so richtig zur Geltung. Daher sollte man alles, was man nicht täglich benötigt, in Schränken oder Schubladen verstauen. Praktisch und schön zugleich - und somit wahre Hingucker sind beispielsweise ein edler Messerblock oder schicke Schalen für Obst und Gemüse.

Ein eleganter Brotkasten, der in einer knalligen Farbe, wie beispielsweise leuchtendem Gelb daherkommt, kann in einer ansonsten eher streng und kühl eingerichteten Küche für die nötige Auflockerung und einen fröhlichen Farbtupfer sorgen. In einer solchen modernen Küche kommen allerdings auch einzelne Vintage-Objekte toll zum Tragen, etwa altmodische Schöpfkellen, die an der Wand präsentiert werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt - Inspiration bekommt man online oder im Fachhandel! //

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Aus der Not eine Tugend machen

Einrichten mit Stil

Wie Raumteiler für schönes Ambiente

W

er in einer Einzimmerwohnung lebt oder in einem Haus einen großen, offenen Wohnbereich zur Verfügung hat, der kennt das Problem sicherlich: Man möchte unterschiedliche Wohnbereiche voneinander abtrennen, ohne größere bauliche Maßnahmen zu ergreifen. In einem solchen Fall sind flexible Raumteiler und Trennwände die ideale Lösung, denn damit kann man nicht nur beispielsweise Wohn- und Schlafbereich voneinander abgrenzen, sondern gleichzeitig noch spannende Akzente setzen und für optische Highlights im Eigenheim sorgen. Als Raumteiler kann man beispielsweise Vorhänge aus bedrucktem Kunststoff an Schienensystemen verwenden ñ die Schienen werden an der Stelle an der Decke montiert, wo man den Raum aufteilen möchte, dann können die Vorhänge angebracht und flexibel positioniert werden. Durch raffinierte Drucke, lichtdurchlässige Materialien oder Sonderanfertigungen kann man dabei gezielt den eigenen Einrichtungsstil hervorheben. Maßgefertigte Schiebetüren, etwa aus Milchglas, können ebenfalls für das gewisse Etwas sorgen und mehr Privatsphäre schaffen, allerdings muss man hierfür ein wenig tiefer in die Tasche greifen: Ab circa 2000 Euro bekommt man solche Türen. Wohnprofis im Fachhandel und in entsprechenden Betrieben vor Ort können weiterführend beraten und Tipps geben sowie // einen Kostenvoranschlag erstellen.

Mit Schiebetüren kann man Wohnbereiche voneinander abtrennen und optisch tolle Akzente setzen.

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Mustermix jetzt schwer angesagt Will man im Eigenheim für ein wenig frischen Wind sorgen, dann ist ein Tapetenwechsel die ideale Lösung, denn mit neuem Wanddekor wirkt ein Raum gleich ganz anders. Gerade, wenn man sich an der alten Tapete sattgesehen hat oder bisher auf schnöde Raufaser gesetzt hat, können die aktuellen Tapetentrends im Nu für die nötige Abwechslung sorgen.

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Schwer angesagt ist momentan unter anderem der Mix unterschiedlicher Tapetenmuster: So werden beispielsweise Wandbehänge mit Streifenmustern an der einen Wand angebracht, während die restlichen Wände mit Tapeten mit Blümchenprint gestaltet werden. Wichtig ist dabei vor allem, dass beide Tapeten der gleichen Farbfamilie angehören und die Einrichtung des Raumes dann eher schlicht gehalten wird, sonst wirkt das Ensemble schnell überladen. Wohnexperten im Fachhandel geben gerne Tipps bei der Auswahl der Tapeten. //

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Badezimmer unterm Dach

Einrichten mit Stil

So nutzt man den Raum optimal aus

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m Badezimmer will man sich nicht nur morgens auf den Tag vorbereiten, sondern abends oder am Wochenende auch entspannen und zur Ruhe kommen. Entsprechend sollte die Räumlichkeit sowohl praktisch und funktional als auch gemütlich und behaglich sein. Vor besonderen Herausforderungen steht man hier, wenn sich das Badezimmer unter einer Dachschräge befindet.

Ein Badezimmer unter dem Dach kann besonders behaglich wirken, wenn man einige Tipps der Wohnexperten beachtet.

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Doch dann muss man nicht verzagen, denn beachtet man ein paar Tricks und Hinweise der Wohnexperten, kann man das geschickt nutzen, um das Bad besonders heimelig zu machen. Grundsätzlich kann der Raum unter der Schräge auf unterschiedliche Weise genutzt werden, je nach Größe des Badezimmers.

Bietet die Räumlichkeit ausreichend Platz für eine Badewanne, gilt es zu prüfen, ob man diese unter der Schräge unterbringen möchte. Schwer angesagt sind nach wie vor freistehende Wannen. Alternativ kann man den Platz unter dem Dach nutzen, um maßgeschneiderte Regale und Schränke einbauen zu lassen. Gerade in kleineren Badezimmern kann man auf diese Weise nützlichen Stauraum schaffen. In diesem Fall sollte man zudem darauf achten, dass der ohnehin schon kleine Raum durch die Wahl der Einrichtung nicht noch enger wirkt.

So empfehlen die Experten, dass man besser auf schlichte Sanitärobjekte in puristischem Design setzt. Zudem raten sie, dass man auf Fliesen an den Wänden weitestgehend verzichtet und diese nur dort einsetzt, wo es unbedingt nötig ist, beispielweise rund um die Toilette. Besser ist es, stattdessen auf Wandfarben zu setzen, die speziell für Nassräume geeignet sind. Dabei können dann problemlos unterschiedliche Farbtöne kombiniert werden, beispielsweise ein neutraler Ton wie Grau mit // einer fröhlicheren Farbe.

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Öffnungszeiten

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Montag bis Samstag 08.30 - 12.30 | 15.00 - 19.00 Samstag Nachmittag geschlossen

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Brennholz (Sack zu 12 kg) Holzanzünder (Schachtel mit 24 Stück) Briketts (Karton zu 9 kg) Pellets (Sack zu 15 kg)

Diese Innovation von Rubner Türen schlägt Wellen:

WAVE® erfindet die Tür neu!

Einrichten mit Stil

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ubner Türen aus Kiens hat mit seinem neusten Produkt WAVE® mehr oder weniger die Tür neu erfunden. WAVE® schlägt nicht nur im übertragenen Sinne Wellen, sondern ist selbst eine: Das Blatt und der Stock der FreiformTür sind aufregend gewellt und schaffen das, was es bisher nicht gab: die Tür als individuelles 3DKunstwerk. Getoppt wird die Innovation gleich von Rubner Türen selbst: Obendrauf gibt es noch ein gefrästes Wunschmotiv – Fotovorlage reicht. Individueller in der Gestaltung und ausgeklügelter in der Technik gab es Türen noch nie – und dabei ist die Holzart auch noch wählbar!

Seine absolute Weltneuheit präsentiert der Türenspezialist auf der Hotel 2016, der internationalen Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie, in Bozen.

Mit neuester Roboter- und CNCTechnologie, wie sie etwa auch die Automobilindustrie verwendet, verschiebt Rubner Türen wieder einmal die Grenzen der traditionellen Türenherstellung aus Massivholz. Für WAVE® WAVE® DOOR werden sowohl das Türblatt als auch der Türstock aus massiv verleimtem Holz mit absoluter Präzision kunstvoll im Wellengang gefräst. Als wären die Technik und Programmierung so schon nicht aufwendig und ausgefeilt genug, hat Rubner Türen die Türbänder noch versteckt integriert und sorgt mit einem Obertürschließer für maximalen Komfort und Sicherheit beim Bedienen.

Auf der Außen- oder Innenseite der Tür lässt sich dazu ein frei wählbares Motiv aus dem Holz herausarbeiten – das Motto „Mache deine Tür zum Unikat!“ dürfte viele Architekten, Planer und Bauherren begeistern.

Mit einer jährlichen Produktion von rund 30.000 Holztüren für den Außen- und Innenbereich ist Rubner Türen einer der führenden Hersteller in Europa. Dabei hat sich das Unternehmen mit Leidenschaft dem nachhaltigen Werkstoff Holz verschrieben. Schon lange vor der revolutionären WAVE® hat Rubner reichlich Pionierarbeit auf diesem Gebiet geleistet: Die erste CE zertifizierte Klimahaustür Eco100® mit ökologischem Aufbau in Kork und Holz in Italien, das der Schweizer Zertifizierung Minergie entspricht, ist ein Beispiel. Mit der ersten geprüften Holz Haustür in Brandschutzausführung EI 30 und in der Einbruchklasse RC3 war Rubner ebenfalls richtungsweisend in der Branche. Die neue und ebenfalls geprüfte Wohneingangstür Still® in der Widerstandsklasse RC3 zog dann mit den zertifizierten Klimahaustüren in Holz gleich.

WAVE® stellt nun einen Quantensprung in der Fertigung nach Maß bei Haus- und Innentüren dar, die bei Rubner von der Restauration nach Vorgaben des Denkmalschutzes bis hin zu designbetonten Architekturlösungen reicht.

alle Fotos: Rubner Türen

Rubner auf einen Blick

Die Rubner Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Kiens/Südtirol ist in den fünf Geschäftsfeldern Holzindustrie, Ingenieurholzbau, Objektbau, Holzhausbau und Holztüren tätig. Sie ist einer der führenden Anbieter in der Branche und ging aus dem 1926 von Josef Rubner sen. gegründeten Sägewerk hervor. Die Holztürenproduktion begann 1964 in Kiens. Heute befindet sich der Familienbetrieb in der dritten Generation und beschäftigt an den Standorten Italien, Österreich, Schweiz, Deutschland und Frankreich 1.500 Mitarbeiter. Mit echter Holzleidenschaft und seiner lückenlosen Wertschöpfungskette erwirtschaftet Rubner einen Jahresumsatz von rund 370 Millionen Euro, davon fallen ca. 23 Millionen auf Rubner Türen.

Rubner Türen AG Handwerkerzone 10 I-39030 Kiens T: +39 0474 563 222 Fax: +39 0474 563 100

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Tischlein deck dich!

Von schönem Geschirr schmeckt jedes Essen gleich noch besser!

Einrichten mit Stil

Mit schönem Geschirr schmeckt es gleich noch besser

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gal, ob man zum opulenten Festmahl die Familie einlädt, die Freunde zum Grillabend kommen oder man mit den Nachbarinnen am Wochenende gemütlich Kaffee und Kuchen trinken will: Das kulinarische Vergnügen wird gleich noch größer, wenn man die leckeren Speisen von schönem Geschirr zu sich nehmen kann. Dabei ist die Auswahl an unterschiedlichen Farben, Materialien und Mustern groß, sodass sich für jeden Geschmack etwas finden lassen sollte. Schwer angesagt sind nun beispielsweise wieder Keramik- und Steingut-Waren im Selfmade-Look: Diese erinnern an den Stil der 70er-Jahre, kommen in unterschiedlichen Grau-Tönen jetzt aber eher cool und lässig daher.

Auch Porzellan findet man derzeit wieder in traditionellen Mustern, beispielsweise mit blauem Dekor - dieses kommt dann besonders toll zur Geltung in Kombination mit Naturmaterialien wie Rattan, Holz oder Leinen. Elegant und schick wirkt hingegen schlichtes weißes Porzellan mit puristischer Linienführung.

Wer es gern etwas auffälliger mag, der greift besser zu Produkten im Orient-Stil: Steingut in warmen Farben wie Aubergine und Dunkelgrün, verziert mit floralen Mustern oder Prints aus 1001 Nacht sorgen für den Wow-Effekt am Tisch. Abrunden kann man diesen Stil durch entsprechende Teelichter und Stoffservietten, und wer das ultimative Extra wünscht, der serviert die Mahlzeit in einer Tajine: In diesem nordafrikanischen Schmorgefäß lassen sich leckerste Gerichte zubereiten und es macht sich zudem auf jeder Tafel toll als Blickfang. Wer sich unschlüssig ist, was die Auswahl und die entsprechenden Accessoires angeht, der kann sich im // Fachhandel vom Personal kompetent beraten lassen.

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So gelingt die Outdoor-Oase auf wenigen Quadratmetern Im Frühling und Sommer will man so viel Zeit wie möglich draußen verbringen und die warmen Temperaturen und das Tageslicht voll auskosten. Leider hat aber nicht jeder einen ausladenden Balkon oder eine großzügige Terrasse, auf der man es sich mit Liegestühlen und Sitzbänken bequem machen kann, oder diese bietet zwar eigentlich genug Platz, man kann dort aufgrund der Lage die Sonne aber nur in den frühen Morgenstunden genießen und sucht nun einen zweiten „Standort“, an den man ausweichen kann.

- so nehmen Tischbeine auf dem engen Balkon nicht zusätzlichen Platz in Anspruch. Auch Grillvorrichtungen können übrigens mittlerweile auf diese Weise montiert werden. Entsprechende Utensilien findet man im Baumarkt oder im Gartenfachgeschäft. //

Grundsätzlich gilt: Man kann sich auch auf vergleichsweise wenigen Quadratmetern gemütlich und funktional einrichten, beispielsweise auf einem Weg, der um das Haus herumführt: Hierfür benötigt man zunächst nur einen Tisch und zwei Stühle. Abrunden kann man das Ensemble durch bequeme Sitzkissen, Windlichter und einen Outdoor-Teppich - schon ist das kleine Außen-Domizil fertig! Einen überschaubaren Balkon kann man ebenfalls durch ein paar Tricks voll auskosten: So empfiehlt es sich beispielsweise, eine Gartentruhe als Sitzgelegenheit zu nutzen: Auf diese Weise gewinnt man Stauraum für Decken und andere Utensilien, und durch ein paar Sitzkissen lädt die Truhe zudem zum bequemen Verweilen ein. Blumen und Kräuter bringt man in Blumenkästen unter, die auf der Außenseite der Balkonbrüstung hängen, als Tisch kann eine Ablage dienen, die mittels Haken ebenfalls am Geländer anbracht werden kann

Einrichten mit Stil

Kleine AuSSenbereiche ganz groSS

Selbst auf dem kleinstem Raum kann man einen gemütlichen Platz zum Verweilen gestalten.

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Bequem & gesund Schlafen

Sonderthema

Bequem & gesund

Schlafen

Gesunder Schlaf

Das Kreuz mit dem Kreuz Schlaf gilt als beste Art, neue Energie zu tanken. In der Nacht holt sich der menschliche Körper die Kraft zurück, die er für den Alltag benötigt. Warum brauchen Menschen überhaupt Schlaf? Wissenschaftler haben darauf verschiedene Antworten gefunden. Auch Schlafforscher kennen noch nicht alle Umstände, obwohl man das Gehirn und seine Funktionen heute schon mehrdimensional darstellen kann. Ein schmerzender, verspannter Rücken kann die Nachtruhe nachhaltig stören.

Wer über Rückenschmerzen klagt, steht nicht allein, denn viele Menschen leiden unter Störungen des Bewegungsapparates und unter Muskelverspannungen. Das kann die Betroffenen in ihrer Lebensqualität oft jahrelang beeinträchtigen. Abgesehen von Tumoren, Verletzungen, Osteoporose und rheumatischen Schmerzen können die Ursachen im Alltag liegen.

Falsche Körperhaltung, besonders häufig am Arbeitsplatz, ‹berbelastung und mangelnde Bewegung tragen zu Schlafstörungen bei.

Bequeme Höhe des Bettes

Neben der gesunden Körperhaltung und einer starken Rückenmuskulatur durch Bewegung und entsprechendes Training ist auch die wiederkehrende Erholung für den Rücken wichtig. Dafür soll der Körper beim Schlafen in der Rückenlage und in der Seitenlage anatomisch korrekt gestützt wer-

den. Das Schlafsystem darf weder zu hart noch zu weich sein, damit sich die Muskulatur entspannen kann und die Bandscheiben von dem Druck // entlastet werden, dem sie tagsüber ausgesetzt sind.

Test am Liege-Simulator

Die passende Matratze finden Manche Bettenanbieter bieten ihrer Kundschaft eine Messung am Liege-Simulator. Diese besondere Dienstleistung für Schlafsysteme soll ein generelles Kundenproblem lösen. Nicht wenige Kunden fühlen sich bei der Suche nach der geeigneten Schlafstatt überfordert. Im Angebot sind unzählige verschiedene Materialien, Typen, Hersteller, Listen-

preise und Sonderangebote. Daraus das für das eigene Heim Passende durch Probeliegen zu finden, ist kaum zu erwarten. Ob eine Matratze wirklich zu entspanntem, erholsamem Schlaf verhilft, können Kunden oft erst nach mehreren Wochen mit Sicherheit sagen. Mit etwas Planung wird die Matratze zu einem persönlichen Wellness-Gerät.

sen sich wichtige Körperdaten erfassen. Auf der Grundlage der Testergebnisse kann man sich eine ergonomisch perfekte Matratze mit dem dazu passenden Kopfkissen und einen Lattenrost anfertigen lassen. Zur Gestaltung einer ergonomisch passenden Bettausstattung stehen Schlafberater zur Verfügung, die oft auch die Nachbetreuung übernehmen. Schließlich soll eine GesundheitsmatratDurch einen Matratzentest am Liegesimulator las- ze auch langfristig für guten Schlaf sorgen. //

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Kleine Matratzenkunde

Heute werden verschiedene Matratzentypen angeboten. Schaumstoffmatratzen sind aus verschiedenen Kunststoffen aufgebaut. Es sind vor allem Kaltschaummatratzen im Handel, deren Herstellung umweltschonender ist. Sie sind punktelastisch und geben nur an den eingedrückten Stellen nach. Nachteile sind ihre Luftundurchlässigkeit und vermehrtes Schwitzen der Schlafenden. Elektrostatische Aufladung zieht außerdem Staub an. Bei schlechteren Qualitäten schwindet die Elastizität schneller. Federkernmatratzen haben Spiralfedern aus Stahldraht, die fest miteinander verbunden sind. Solche Matratzen sind robust und atmungsaktiv. Sie geben aber starr und flächig nach. Für verstellbare Lattenroste sind sie nicht geeignet.

Taschenfederkernmatratzen haben auch Spiralfedern aus Stahldraht, die aber in einzelne Stoff- oder Vliestaschen eingenäht oder eingeschweißt sind. Deshalb sind sie miteinander nicht verbunden. Wegen des Luftvorrats im Inneren der Matratze fühlt sie sich eher kühl an. Menschen mit Rückenproblemen schätzen diese Matratze.

Für bewegliche Lattenroste ist sie jedoch nicht geeignet. Menschen mit höherem Körpergewicht und mit Bandscheibenproblemen benöBoxspringbett mit Einzelmatratzen HL tigen eine festere Unterlage. Leichtgewichtige sollten weniger feste Matratzen wählen. Das gilt auch für Personen mit Rheuma oder Druckschmerzen. Angeboten werden Matratzen mit Härtegraden (HG): HG 1 steht für weich, HG 2 für mittel (mit normalem // Schlafkomfort) und HG 3 für hart.

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Komfortkissen setzen sich durch Das traditionelle quadratische Kopfkissen im Maß 80 x 80 wird immer öfter von Komfortkissen abgelöst, die von Fachärzten und Physiotherapeuten empfohlen werden. Für den Schlafkomfort ist die Wahl des richtigen Kopfkissens demnach von großer Bedeutung.

Eine falsche Kopfhaltung beim Schlafen kann zu Kopfschmerzen und zu Verspan- Schöne Kopfkissen nungen im gesamten Schulter-Nacken-Bereich führen. Durch die kleinere Form liegt die Schulter auf der Matratze auf, während das Kissen dem Kopf vorbehalten bleibt. So vermeidet der Höhenunterschied das Abknicken der Halswirbelsäule während des Schlafs. Besser sind Rechteckformate (40 x 40 cm oder 40 x 60 cm). Gestiegen ist der Absatz sogenannter orthopädischer Nackenstützkissen, die die Halswirbelsäule (HWS) sowohl in Rücken- als auch in Seitenlage optimal abstüt-

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zen und somit Nackensteifheit und Kopfschmerzen entgegenwirken. Die Formen solcher Kissen sind vielfältig. Es gibt keilförmige oder blockförmige, mit und ohne Liegemulden. Anders als gewöhnliche Kopfkissen verfügen sie über einen nicht aufschüttelbaren, soliden Formkern aus Kaltschaum oder Latex, gelegentlich kombiniert mit Daunen oder Schurwolle. Vor dem Kauf sollte man die Form ausprobieren. //

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Latex in den Latexmatratzen wird entweder aus dem Milchsaft der Kautschukpflanze gewonnen oder synthetisch hergestellt. Gute Produkte erkennt man an einem hohen Naturlatexanteil (etwa 70 Prozent). Latex ist punktelastisch und formbeständig. Hausstaubmilben und Bakterien haben kaum Chancen. Schlafenden, die stark schwitzen, ist Latex weniger zu empfehlen. Für Normalgewichtige, Allergiker und Menschen mit Rückenproblemen könnte Latex passen.

Bei Futons wird die Auflage meist mit Baumwolle gefüllt. Vermehrt kommen auch Materialien wie Latex, Kokos und Schurwolle zum Einsatz.

Futons sind nicht punktelastisch, die Liegefläche ist hart. Futons müssen regelmäflig gelüftet werden, denn Feuchtigkeit wird resorbiert, aber nicht wieder abgegeben. Futons sind eher bei jüngeren Menschen ohne Rückenprobleme beliebt. Für ƒltere und bei Erkrankungen der Wirbelsäule sind sie nicht geeignet. Bei Rosshaarmatratzen besteht der gesamte Innenkern aus Rosshaar als Füllmaterial. Rosshaar wirkt klima-

tisierend. Es sorgt für gute Luftzirkulation und nimmt Flüssigkeit auf.

Diese Matratzen eignen sich für Menschen mit erhöhtem Wärmebedürfnis und solche mit Rückenproblemen. Nachpolstern kann notwendig werden. Während des Schlafens wird Wärme und Feuchtigkeit abgegeben. Nur durch richtige Pflege aller Matratzensorten kann man Qualität und Liegekomfort bewahren. Tägliches Lüften des Schlafzimmers ist wichtig. Druckstellen verhindert man durch Drehen und Wenden. //

Tipps für guten Schlaf Wenn die Nachtruhe permanent gestört wird und kein Verkehrslärm dafür verantwortlich ist, sollte man einen Arzt aufsuchen, um körperliche oder psychische Ursachen auszuschließen. Sofern keine pathologischen Ursachen feststellbar sind, können Hausmittel und Verhaltensmaßregeln helfen, den gesunden Schlaf zu fördern. Zunächst beschafft man ein bequemes Bett mit guter Matratze.

vor dem Schlafengehen zu sich. Rohkost sollte nach 19 Uhr nicht verzehrt werden. Aufregende Spielfilme oder Internetspiele verträgt nicht jeder in den Abendstunden. Sie können den Schlaf stören. Alkohol am Abend zu trinken ist nicht förderlich. Dessen Wirkung kann zwar das Einschlafen fördern, sie verhindert aber das Durchschlafen. Wer regelmäßig moderat Sport Die Umgebung sollte wohnlich treibt, schläft auch besund angenehm sein. Bettwäsche ser. Wichtig ist ein zeitliaus Naturfasern ist vorteilhaft. Becher Abstand von etwa sonders angenehm sind Wildseivier Stunden zum gesunWenige Regeln verbessern den Schlaf.

Beurer dendecken. Allergiker sollten allerden Nachtschlaf. Während dings Unverträglichkeiten vorher des Schlafs gelangt dann prüfen. Die klimatisierenden Eigenschaften der Seide kühlen im Som- der in der Wachperiode ausgeschüttete Botenstoff Adenosin schneller mer und wärmen bei niedrigen Temperaturen. Die Raumtemperatur sollte wieder in die Zellen. nicht unter 15 Grad fallen, aber auch nicht über 20 Grad liegen. Es empfiehlt sich, möglichst täglich, also auch an Wochenenden und Feierta- Wer nicht allergisch reagiert, trinkt mehrmals täglich über einen Monat gen, die gleichen Schlafenszeiten einzuhalten. Eine größere Abendmahl- eine Tasse Lavendel- oder Melissentee. Auch ein warmes Bad mit schlafzeit und koffeinhaltige Getränke nimmt man spätestens vier Stunden förderndem Lavendel hilft. //

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Fotos: Martin Tinkhauser, Paul Oberlechner

vereine & vereinsleben

Mehrtägiges Praxisseminar der Feuerwehr Bruneck

Das Team zählt D

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ie Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bruneck hat Mitte Oktober ein mehrtägiges Praxisseminar mit dem bekannten Feuerwehr-Ausbilder Dipl.-Ing. Jan Südmersen (Berufsfeuerwehr Osnabrück) samt Team organisiert. Konkret ging es um die technische Hilfeleistung bei schweren Verkehrsunfällen. Dafür wurden insgesamt 20 Altautos verschiedener Bauarten entsprechend präpariert. Denn dank der technischen Weiterentwicklungen in den letzten Jahrzehnten sind Fahrzeuge immer sicherer geworden. Kommt es aber trotzdem zu einem Verkehrsunfall, sind es gerade diese Sicherheitssysteme und -vorrichtungen, die den Rettungsmannschaften das Leben schwer machen können. Zudem werden die Autos immer schneller, was die Wucht des Auf-

pralls ebenso erhöht. Daher arbeitet die Stadtfeuerwehr an einem neuen Lösungsansatz, um den ständig steigenden Anforderungen auch weiterhin gerecht zu werden. Unter anderem wurde die reibungslose Zusammenarbeit zwischen allen Rettungsmannschaften während derartiger Einsatz-Szenarien auf Herz und Nieren geprobt. Das Arbeiten im Team stand im Vordergrund. Daher wurden die Partnerorganisationen vom Weißen Kreuz Bruneck genauso eingebunden, wie das Notarztteam mit Chefin Elisabeth Gruber an der Spitze.

Darüber hinaus wurden auch die Nachbarfeuerwehren zum Mitmachen eingeladen.

Die Feuerwehren von Uttenheim und Kiens ließen sich diese Gelegenheit dann auch nicht entgehen.

Perfekte Betreuung im Team

Neue Öffnungstechniken an den Fahrzeugen

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Viele Neuheiten umgesetzt

Neben den neuesten Ausbildungsgrundsätzen wurden auch viele Neuheiten geprobt.

Zudem stellten Herbert Felderer (Weber Rescue Italien) und Abschnittsinspektor Michl Oberhollenzer die neusten Weber-Rettungsgeräte vor, die – gemeinsam mit den modernen Geräten der Feuerwehr Bruneck – im Zuge des dreitägigen Seminars zum Einsatz kamen. Das Fazit ist rundum positiv. Alle Beteiligten attestierten den vier Ausbildern höchste Professionalität und ein tiefgreifendes Wissen, das gekonnt weitergegeben werden konnte. Da viele knifflige Einsatzsituationen unter Dauerstress und Realbedingungen von der Feuerwehr, Notärzten und Rettung abgearbeitet werden mussten, konnte das gemeinsame Zusammenspiel zwischen Wehrmännern und Sanitätern optimal getestet werden. Immer zum Wohl der Patienten, was im Ernstfall ja auch so sein sollte. Einer der wichtigsten Figuren in der Versorgung des Patienten ist der sogenannte „Innere Retter“. Er betreut den Patienten während der gesamten Rettungsaktion,

vereine & vereinsleben Arbeiten unten eingeengten Bedingungen

Sicherung und Stabilität sind wichtig

Debriefing mit dem Rettungsdienst

stellt Verletzungen fest und gibt wichtige Hinweise über Einklemmungen. Es hat sich gezeigt, dass der „Innere Retter“ sowohl ein Feuerwehrmann als auch ein Sanitäter des Rettungsdienstes sein kann. Er sollte aber in beiden Fachbereichen entsprechend ge-

schult sein, um wirkungsvoll agieren zu können. Dazu braucht es gegenseitiges Vertrauen, das nur durch gemeinsame Übungen, wie sie in Bruneck jüngst stattfanden, aufgebaut werden kann.

Damit die Patienten auch wirklich „echt“

ausschauen, kam in Bruneck übrigens auch das Team der Realistischen Unfalldarstellung (RUD) des Weißen Kreuzes zum Einsatz. Das Team leistete ebenfalls eine hervorragend Arbeit. // rewe

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Bild oben: Die Säbelzahnsäge kommt im Unfalleinsatz immer häufiger zum Einsatz.

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vereine & vereinsleben

Kinderreiche Familien

Erkennt die Erziehungsjahre endlich an!

Am achten Oktober feierte der Südtiroler Verein Kinderreicher Familien (SVKF) im Volkskundemuseum in Dietenheim sein 10jähriges Bestehen. Es war ein ganz besonderes Fest für ganz besondere Menschen.

Bei strahlendem Herbstwetter trudelten die Großfamilien aus dem ganzen Land gegen 10 Uhr ein. Die am weitesten angereiste Familie kam übrigens aus Schnals. Schon auf dem Parkplatz fiel auf, dass diesmal "besondere" Besucher da waren, denn es standen lauter große Autos, bzw. Kleinbusse am Parkplatz.

Im freien Gelände, bei der Kapelle, wurde die Feier dann mit einer heiligen Messe begonnen. Familienseelsorger Toni Fiung gestaltete diese wieder ganz passend und kindgerecht, wobei er die Kinder immer wieder aktiv in das Geschehen mit einbezog. Der Bürgermeister vom Bruneck, Roland Griessmair, selbst Vater von vier Kindern, ging in seiner viel beachteten Rede auf die alltäglichen Probleme einer Großfamilie ein.

Zünftiges Programm

Danach ging die große Familienschar Richtung Restaurant, wo natürlich die Kinder zuerst bedient wurden. Diese konnten dann im

aha abgeschlossenen Garten frei spielen, wäh- Familienseelsorger Toni Fiungg in seinem Element. rend die Eltern sich gemütlich unterhielten und Erfahrungen und Ideen austauschten. Die Spiele wurden freund- einem Kinderbetreuungsgeld möglich, damit die Familien, deren licherweise vom VKE Bruneck zur Verfügung gestellt und Marco be- Mütter zu Hause sind, nicht finanziell benachteiligt werden. Um treute die Kinder bestens. Im Rahmen der vielen Gespräche kam 15.00 Uhr gab es noch für alle gebratene Kastanien. immer wieder hervor, wie wichtig die Anerkennung der Erziehungs- Alles in allem war es ein gelungenes, schönes und lustiges Familienjahre für die Pension der Frauen wäre. Auch wünschen sich die Frau- fest mit vielen leuchtenden Kinderaugen. Denn Kinder sind unseen die echte Wahlfreiheit zu den Betreuungsplätzen, das wäre mit re Zukunft und haben das Recht in einer harmonischen und gesun// Annelies Hainz den Familie aufwachsen zu können.

infoBOX Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen des Volkskundemuseums für die freundliche und zuvorkommende Aufnahme. Ganz besonders hervorgehoben sollten die Betreiber des Gastbetriebes, Leopold und Christine Rainer mit Doris, die über sich hinauswuchsen. Sie haben für die köstliche und reibungslose Verpflegung mit schmackhaft zubereiteten Pustertaler Spezialitäten gesorgt. Das Ziel, den Verein bekannter zu machen, ist voll umgesetzt worden. Im Zuge des Festes konnten gleich 12 neue Familien in den Mitgliedstand aufgenommen werden. Wer sich über den Verein informieren möchte bzw. Mitglied werden möchte, kann das unter www.kinderreich.it gerne tun. // aha

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15 Jahre Bibliothek Gais

BILDUNG & SCHULE

Ein Ort der Zuflucht Die Öffentliche Bibliothek Gais feiert heuer ihr 15-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass fand eine Reihe von ganz unterschiedlichen Veranstaltungen statt. Höhepunkt war ein Festakt am Tag der Bibliotheken.

D

en Auftakt des Festreigen anlässlich des 15jährigen Jubiläums der Öffentlichen Bibliothek Gais machte der bekannte Extrembergsteiger und Bergführer Christoph Hainz mit seinem Vortrag „Grenzgang – free solo“. Es folgten verschiedene Begegnungen mit Autorinnen, ein Kabarettabend mit Robert Asam und die Vorstellung des neuen Lyrikbandes von Josef Duregger, „verminte-grenzen“. Höhepunkt war der Festakt zum Jubiläum am 22. Oktober in der Bibliothek. Nach einer Tanzaufführung der Grundschüler von Gais begrüßte die Bibliotheksleiterin Paula Seeber die zahlreichen kleinen und großen Gäste vor der Bibliothek. Anschließend lud sie alle ein in die Bibliothek hineinzugehen, wo ein buntes Programm geboten wurde: Die Kindergartenkinder von Uttenheim trugen ein 15 Jahre Bibliothek Gais, wenn das kein Grund zum Feiern ist…

Gedicht vor, die Grundschüler von Gais lasen ein „Elfchen“, ein Gedicht mit 11 Wörtern. Musikalisch umrahmt stehenden Pfarrbüchereien Gais, Uttenheim und Mühlbach überwurde die Veranstaltung durch die Grundschüler aus Uttenheim. nommen und in die öffentliche Bibliothek Gais/Uttenheim einverleibt wurden. 2001 – vor 15 Jahren - wurde der Hauptsitz im Parterre Rückblick des Sozialzentrums von Gais eröffnet und erstmals eine hauptamtBürgermeister Christian Gartner erinnerte an die Geschichte der liche Bibliothekarin angestellt. Frau Andrea Baumgartner hatte daÖffentlichen Bibliothek. Er erzählte von den Anfängen, als die Bi- mals den Wettbewerb gewonnen. Auf sie folgte zwei Jahre später bliothek in der Grundschule Uttenheim untergebracht war, wie die Paula Seeber, die auch heute noch sehr engagiert und geschickt die Zweigstelle Mühlbach errichtet wurde und dass im Jahr 1988 die be- Bibliothek führt. „Der Gemeinde war eine derart gemeinnützige öffentliche Einrichtung stets ein Anliegen. Dadurch kann Bildung vor Ort unterstützt werden“, sagte Bürgermeister Gartner. „Eine BiblioWISSEN ERLEBEN thek ist aber nicht nur eine Bildungseinrichtung, sondern auch ein WISSEN WISSEN ERLEBEN ERLEBEN sehr wichtiger sozialer Treffpunkt einer Gemeinde“, unterstrich er

WISSEN ERLEBEN

SALERNER GETREIDETAGE vom 11. bis 18. November 2016 SALERNER GETREIDETAGE SALERNER GETREIDETAGE vom 11.

2016 SALERNER GETREIDETAGE vom 11. bis bis 18.

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infoBOX Die Öffentliche Bibliothek Gais besteht aus dem Hauptsitz in Gais, einer Zweigstelle in Uttenheim und einer Leihstelle in Mühlbach. Der Hauptsitz ist seit August 2001 in neuen Räumlichkeiten im Parterre des Sozialzentrums von Gais untergebracht; die Zweigstelle befindet sich im Haus der Dorfgemeinschaft in Uttenheim und die Leihstelle im Grundschulgebäude von Mühlbach, kombiniert mit der dortigen Schulbibliothek. Ursprünglich Pfarrbüchereien, wurden die Bibliotheken 1984 von der Gemeinde übernommen. Sie sind gemeinnützige öffentliche Einrichtungen und deshalb für jeden unentgeltlich zugänglich.

Bis August 2001 wurden die Bibliotheken ausschließlich ehrenamtlich geführt und betreut. Seither ergänzt eine hauptamtliche Bibliothekarin das Team der Ehrenamtli// chen.

BILDUNG & SCHULE

Ein Tanz zum Jubiläum….

Der Vorsitzende des Bibliotheksrates trug sein „Drachengedicht“ vor.

Alle Fotos: Margareth Wiedenhofer

und dankte gleichzeitig seinen Vorgängern Romana Stifter und Max Brugger für ihren Einsatz in diesem Bereich.

Freier Geist

„Bibliotheken und Schulen müssen ein Ort sein, wo uns die Freiheit des Geistes lächelt. Ein Ort der Zuflucht und ein Traumland zugleich“, sagte Josef Duregger, der Vorsitzende des Bibliotheksrates.

Er hob insbesondere die Vorbildfunktion des Vaters hervor: „Es ist sehr wichtig, dass die Eltern, vor allem aber auch die Väter sich die Zeit nehmen immer wieder ein Buch in die Hand zu nehmen und daraus ihren Kindern etwas vorlesen.“ Er dankte allen, die in ir-

Oskar Seeber, der erste Vertreter der Gemeinde im Bibliotheksrat, Bürgermeister Christian Gartner, Bibliotheksleiterin Paula Seeber, Altbürgermeister Max Brugger.

gendeiner Form der Bibliothek Profil und Gestalt geben, allen voran der Bibliotheksleiterin, dem Bibliotheksrat und den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und trug zum Schluss noch ein eigens für diese Feier geschriebenes Gedicht „Drache auf Besuch“ vor. Der Festakt endete mit den Dankesworten des Bibliotheksreferenten Manuel Raffin, dem Anschneiden der Jubiläumstorte und einem klei// aldar nen Umtrunk.

Wertschätzung der Bibliothek durch die Grundschüler.

Blumen für die Bibliotheksleiterin.

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Grundschule Gais

BILDUNG & SCHULE

Bildung braucht Platz Wenige Monate nach dem Abriss des alten Schulgebäudes wurde letzte Woche der Grundstein für den 4,8 Millionen-Neubau der Grundschule Gais gelegt. Derzeit werden die Kinder in Containern unterrichtet. Neben Landesrat Philipp Achammer, Gemeindereferenten und Gemeinderäten, Architekten und dem Schuldirektor, begrüßte Bürgermeister Christian Gartner vor allem die Kinder der beiden fünften Klassen.

Hand anlegen macht ihnen Spaß: Bürgermeister Christian Gartner, Landesrat Philipp Achammer und Direktor Stefan Keim.

E

s war die erste und wohl auch letzte Schulstunde für die Schülerinnen und Schüler der beiden fünften Klassen in der neuen Schule. Geleitet wurde diese von Eugen Volgger, dem Gemeindesekretär. Der Zeremonienmeister erklärte ihnen, wie ein derartiges Bauwerk entsteht, welche Hürden überwunden und welche Wege genommen werden müssen, bis die Schule bezugsfertig ist. Die Schülerinnen und Schüler gestalteten musikalisch die Feierlichkeiten und brachten ihre Wünsche für ihre Nachfolger vor: Lehrer, die Spaß verstehen, gute Noten, mehr Zeit am Computer, lustige und nette Lehrerinnen und Lehrer, viel Lernkraft, einen schönen Pausenhof, eine starke Gemeinschaft...

Gute Bildung nötig

Architekt Gert Forer stellte anschließend das Bauwerk kurz vor und erläuterte die Besonderheiten des neuen Schulgebäudes.

Auch die Kinder griffen zu Kelle und Mörtel.

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(v.l.) Baulöwe Siegfried Ausserhofer, der ehemalige Schuldirektor Markus Falkensteiner und Josef March, Landesbautenchef A.D.

Für Bürgermeister Christian Gartner war es die zweite Grundsteinlegung binnen weniger Wochen. In Mühlbach wird nämlich zeitgleich ein neues Feuerwehrhaus errichtet. In seiner Rede ging er kurz auf die Planungsphase unter seiner Vorgängerin Romana Stifter ein, erzählte von den großen Schwierigkeiten vor knapp einem Jahr, als ein bereits unterschriebenes Dekret von Landesrat Arnold Schuler zur Finanzierung des Schulbaus über den Rotationsfond plötzlich annulliert wurde und die Gemeinde drohte komplett gelähmt zu werden. Schwierige Besprechungen und Verhandlungen standen auf der Tagesordnung. Der Einsatz habe sich aber schlussendlich bezahlt gemacht und es wurden Abmachungen getroffen, mit denen beide Seiten, also Land und Gemeinde leben können. „Die Schule kostet uns 10 Jahre lang zwar viel Geld, aber Bildung darf etwas kosten“, sagte Bürger-

meister Gartner. Er zitierte dabei den ehemaligen amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy: Es gibt nur eines, was auf Dauer teurer ist, als Bildung: keine Bildung!

Mutige Entscheidung

Landesrat Philipp Achammer lobte die Entscheidung der Gemeindeverwaltung eine neue Schule zu bauen. Schließlich sei eine Bildungseinrichtung eine der wichtigsten Faktoren, die ein Dorf lebenswert machen. „Die Schule ist heute noch ein bisschen luftig, morgen aber wird sie ganz bunt sein“, sagte Achammer und lobte die Kinder ob ihrer musikalischen Einlagen.

Anschließend wurde eine Urkunde samt den Wünschen der Kinder und einigen Beigaben in einem Behältnis eingeschlossen und eingemauert. Dabei konnten auch die Schülerinnen und Schuler die Maurerkelle in die Hand nehmen. // aldar

Viele gute Wünsche und Glücksbringer gaben die Kinder in das Behältnis, das schlussendlich eingemauert wurde.

Die Schülerinnen und Schüler der beiden fünften Klassen umrahmten musikalisch die Grundsteinlegung.

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Die Gemeinden Gais und Coburg sind seit dem Jahre 1971 eng befreundet. Heuer wurde das 45-jährige Partnerschaftsjubiläum gefeiert. Neben den üblichen Feiern und Festlichkeiten absolvierten auch drei Jugendliche aus Gais ein Praktikum in Coburg.

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Wertvolle Einblicke!

BILDUNG & SCHULE

Praktikum in Coburg

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Jakob Oberfrank, Maria Schwärzer und Katharina Laner

eit den letzten Gemeinderatswahlen betreut Josef Schwärzer (SchmiedPeppe) im Auftrag des Bürgermeisters die Partnerschaften der Gemeinde Gais.

Und diese liegen ihm sehr am Herzen. Eine gut funktionierende hat er zu Hause mit seiner Frau Priska. Aus langjähriger Erfahrung weiß er somit, dass eine Partnerschaft Pflege braucht. Mit eisernem Willen – wie eben für einen Schmied üblich – geht er an die Sache ran. So organisierte er heuer ein Praktikum für drei Jugendliche aus der Gemeinde Gais in Coburg. Katharina Laner absolvierte ein Praktikum im Kindergarten in Seidmannsdorf, Maria Schwärzer im Architekturbüro „Archiviva“ und Jakob Oberfrank beim Malerbetrieb „Kessel“.

Katharina war in der ersten Praktikumswoche im Kindergarten bei den „Mäusen“ eingeteilt, also bei den Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren. Die folgenden zwei Wochen verbrachte sie hingegen bei den „Käfern“, die zwischen einem Jahr und drei Jahre alt sind, und bei den „Delfinen“, die so wie die „Mäuse“ zwischen drei und sechs Jahre alt sind. Sie war erstaunt, wie schnell sie sich in dieser relativ kurzen Zeit eine gute Beziehung zu den Kindern aufbauen konnte.

Darüber hinaus fand Katharina es sehr interessant, verschiedene Erziehungsmethoden kennenzulernen.

Rege Kontaktpflege

Maria konnte gleich am ersten Arbeitstag im Architekturbüro bei einer Baustellenbesichtigung dabei sein. Besonders interessant fand sie die Kundengespräche. Außerdem konnte sie sich an dem ihr bis dahin noch unbekannten Zeichenprogramm „Vectorworks“ versuchen, an dem sie schlussendlich zwei Häuser zeichnete.

Jakob war Praktikant bei einem „Industriemaler“, der nur Großaufträge ausführt.

Gleich am ersten Tag kam Jakob auf eine Baustelle eines 10-stöckigen Hochhauses dessen Fassade verputz und mit Außenfarbe beschichtet wurde. Alle paar Tage wechselte er zu anderen Baustellen, um einen möglichst großen Einblick in die Arbeit zu erhalten. „Der Rhythmus ist ein anderer. Es ging nicht so hektisch wie bei uns zu“, sagt Jakob.

Mit den Mitarbeitern habe er sich sofort gut verstanden und habe viel lernen können. „Mit einigen bin ich auch heute noch in Kontakt“, freut sich Jakob.

Für alle drei Jugendlichen waren die Praktika eine interessante und wertvolle Erfahrung, die sie nur weiterempfehlen können. Übrigens: Spesen wie Reise, Unterkunft und Verpflegung wurden aus eigener Tasche bezahlt //aldar

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17.00 Sa: 07.30–

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BILDUNG & SCHULE

Die November-Rundschau

Gruseln, wundern, nachdenken Wenn die Tage kürzer werden und im Fernsehen mal wieder rein gar nichts läuft, tut es zuweilen gut, sich in ein gutes Buch zu vertiefen. Wir haben diesmal Lektüre für lange Winterabende gewählt, bei der man sich wahlweise gruseln oder wundern kann, die einen zum Lachen bringt oder zum Nachdenken.

Wer unter den Buchtipps dieses Monats nichts findet, kann sich bei uns vor Ort schlau machen. Die in den einzelnen Stockwerken als „Schaufenster“ ausgewiesenen Flächen versammeln Medien zu ausgewählten Themen, ansonsten beraten Sie die Mitarbeiterinnen der Brunecker Stadtbibliothek gerne.

Christopher Morle:

Eine Buchhandlung auf Reisen

Hoffmann und Campe 2015 (amerikanische Erstausgabe 1917), 191 Seiten

Roger Mifflin ist stolzer Eigentümer eines Gefährtes, sinnigerweise Parnassus – Berg und Heimat der Musen - genannt, das als fahrende Buchhandlung ausgestattet ist. Damit reist er, in gemächlichen Tempo, denn der Wagen wird von einem treuen Pferd gezogen, durchs Land. Er klappert kleine Städte und Dörfer, vor allem auch die Farmen im Umland von New York ab. Roger Mifflin hat nämlich nicht bloß einen Job, sondern vielmehr eine Mission: Er ist Buchhändler aus tiefster Überzeugung. Denn er glaubt felsenfest daran, dass gute Bücher das Leben bereichern, schöner und erfüllter machen. Voraussetzung dafür ist, dass das Buch zum Menschen passt. Ist es zu schwierig, wird der Leser überfordert und verliert die Lust am Lesen; ist es zu einfach, bleibt es banal. Mister Mifflin wägt daher sorgfältig ab, wem er welches Buch verkauft.

Doch nun ist er des Reisens müde. Er möchte selbst ein Buch schreiben und will die fahrende Buchhandlung verkaufen. Dazu sucht er Andrew McGill auf, einen Büchernarren, der selbst ein Buch verfasst hat und darüber die Arbeit auf seiner Farm so ziemlich vernachlässigt.

Sehr zum Leidwesen seiner Schwester Helen. Sie ist es, die Mister Mifflin die Buchhandlung kurz entschlossen abkauft; und sie ist es, die genauso kurz entschlossen auf56

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bricht, um nun selbst Bücher zu verkaufen. Soll Andrew schauen, wo er ohne ihre Hilfe bleibt. Das Abenteuer kann beginnen.

Wer dieses Buch liest, wird des Öftern schmunzeln: über den cleveren Mister Mifflin, den sturen Andrew, die trotzig-mutige Helen. Ein amüsantes, kurzweiliges, herzhaft kitschiges und dennoch ernsthaftes Buch über die Liebe zu Büchern und ihren Wert im Leben. Kurzum: eine absolut passende Lektüre für einen entspannten Leseabend.

Empfohlen von Sonja Hartner

Cilla & Rolf Börjlind:

Die Strömung

Btb, 2016. 526 Seiten

Die Polizistin Olivia Rönning hat sich in die Provinz versetzen lassen – sehr zum Leidwesen von Kriminalkommissarin Mette Olsäter, hatte Olivia doch, gemeinsam mit dem Ex-Kommissar und Ex-Obdachlosen Tom Stilton, erheblich zur Lösung ihrer letzten zwei Fälle beigetragen.

Olivia fühlt sich im Dorf nicht wohl, im ganzen Ort herrscht ausgesprochen rechtes Gedankengut, das auch vor ihren Polizeikollegen nicht haltzumachen scheint. Und im Vergleich zu Stockholm, wo sie bisher wohnte, ist ihr polizeiliches Aufgabengebiet stinklangweilig. Das ändert sich jedoch, als ein dreijähriges Mädchen ermordet wird und alles auf einen rassistischen Hintergrund hindeutet – und Olivia selbst plötzlich von Rechtsextremen tätlich angegriffen wird. Als in der Nähe von Stockholm ein weiterer Mord an einem Kind geschieht, der dasselbe Muster und dieselbe Tötungsart aufweist, wird Olivia zum Ermittlerteam in Stockholm hingezogen. Auch Tom Stilton kommt wieder mit ins Spiel, da der eine Fall, den er während seiner Berufskarriere als Kommissar nicht aufklären konnte und der ihm immer noch den Nachtschlaf raubt, der Mord an einer schwarzen Prostituierten, plötzlich ebenfalls mit den Kindsmorden in Verbindung gebracht wird…

Nach den ersten zwei Bänden der Reihe um Olivia Rönning und Tom Stilton ist auch der dritte Teil spannend und greift aktuelle Tagesgeschehen auf.

Empfohlen von Evi Weissteiner

Celeste Ng:

Milchmädchen

Was ich euch nicht erzählte.

Fangen wir mal eine Atmosphäre ein: die Familie sitzt beim Abendessen, die Stimmung ist angespannt, die Schuldigen wissen, dass sie gleich zur Rechenschaft gezogen werden, versuchen aber, sich mit Ignoranz aus der Affäre zu ziehen … irgendwie ist es wie bei jedem von uns zu Hause. Nur dass wir nicht wegen ein paar Kühen, die wir von einem Bauernhof in die Stadt geschleppt und dort in verschiedenen Gärten untergebracht haben, um sie vor dem Metzger zu retten, angepfiffen werden.

Gemma und ihr Bruder Darren leben mit ihrer Mutter in einer abgewrackten Siedlung. In der Bryn Mawr sind Kleinkriminalität, Arbeitslosigkeit und Trostlosigkeit an der Tagesordnung. In der Schule wird gemobbt, was das Zeug hält, der Vater der Kinder sitzt wegen verschiedener Delikte in Haft, die Mutter bringt mit finanzieller Hilfe von Oma Lilly die Kinder mehr schlecht als recht durch. Aufgrund eines Unfalles macht Gemma die Bekanntschaft von Kate, genannt Cowgirl. Der Bauernhof ihres Vaters steht vor dem Bankrott, die zwölf Kühe, die nach einer Maul- und Klauenseuche-Epidemie noch vorhanden sind, sollen an den reichsten Großgrundbesitzer der Umgebung verkauft werden, der sie schlachten will. Da hat die resolute Kate etwas dagegen und zusammen mit Gemma, deren Großmutter und schließlich der gesamten Siedlung rettet sie die Kühe. Wenn ein paar Rinder wirklich so viel bewirken könnten, müsste man Kühe für soziale Brennpunkte zur Pflicht machen. Nicht so literarisch hochwertig, wie man normalerweise vom Königskinder-Verlag gewohnt ist, aber durchaus amüsant, lesens- und liebenswert. Und allemal mehr als Lesefutter.

Empfohlen von Michaela Grüner

dtv, 2016. 279 Seiten

Königskinder-Verlag, 2016. 269 Seiten

Lydia ist tot. Zu Beginn der Geschichte weiß das noch niemand…

Eine Kleinstadt in Ohio in den 70-er Jahren, ein junges Mädchen wird vermisst.

Der Nachbarsjunge, wahrscheinlich der letzte, der sie gesehen hat, schweigt. Lydia Lee ist die älteste Tochter von drei Kindern einer chinesischamerikanischen Familie: der Vater Migrant in zweiter Generation, verschmähter Uni-Dozent; die Mutter, angehende Medizinerin, hat sich für die Familie und gegen den Beruf entschieden. Lydia ist das erklärte Lieblingskind ihrer Eltern: ruhig, ernsthaft, freundlich, verantwortungsbewusst und bei allen beliebt. Vor allem die Mutter projiziert alle ihre nicht in Erfüllung gegangenen Jugendträume und Berufswünsche auf ihre Älteste. Eines Morgens erscheint Lydia nicht zum Frühstück. Nichts deutet auf die im Untergrund schwelenden Konflikte hin. Nichts deutet auf die Tragödie hin, die die Familie in ein tiefes Loch reißt und eine große Leere hinterlässt.

BILDUNG & SCHULE

G. R. Gemin:

Im Vordergrund steht das Ungesagte in einer scheinbar intakten Familie, dieses Nichts, das einen unhörbaren negativen Grundton erzeugt. Die große Frage in dieser Geschichte ist nicht was geschehen ist, sondern warum es geschehen ist. Ein bedrückendes Buch, das zum Nachdenken anregt.

Empfohlen von Sonja Brunner

17. Literaturfest/ival im UFO

Schriftsteller/-innen gesucht Gesucht werden Schriftstellerinnen und Schriftsteller, bzw. solche, die es noch werden wollen. Für das 17. Literaturfest/ ival/e im UFO! Kann denn Schreiben Sünde sein? Ja, freilich! Wenn man alles in gut verschlossenen Schubladen hortet, wenn man noch mehr von dem Geschreibe im Computer gut versteckt oder auf einer externen Festplatte ablegt, die dann einem Großbrand zum Opfer fällt. Dazu ist das Geschreibe doch viel zu schade oder? Jammerjammerschade.

Die 17. Literaturnächte sind durchorganisiert. Naja, so gut wie. Die Traditionsveranstaltung des Jugend- und Kulturzentrums UFO und der Stadtbibliothek Bruneck startet am Valentins-Dienstag, dem 14.

Februar 2017 und bietet an vier aufeinanderfolgenden Dienstagen regionale, überregionale und internationale Literatur vom Feinsten, passend zum Valentins- und zum Faschingsdienstag und auch passend zu den übrigen Dienstagen. Große und kleine Autoren werden im UFO zu Gast sein. Eine Überraschung folgt auf die nächste. Nur das Literaturfest/ival/e muss noch mit literarisch kreativen Köpfen besetzt werden.

Einzigartige Bühne

Was wir haben, ist eine Bühne, einzigartig in der näheren und ferneren Umgebung, funktionierende Technik aller Art inklusive Techniker, einen Publikumsbereich der Extraklasse, das beste und fairste Publikum der Welt, passende Musik von der Musikschule Bruneck, ein eingespieltes Moderatorinnen-Team, ein Buffet das seinesglei-

chen sucht, eine Sondernummer der Zeitschrift „Uhura“ und sonst noch was. Was wir suchen bzw. wen wir suchen? Genau dich bzw. das bist du. Du bist kreativ und erfüllst die Voraussetzungen im ersten Absatz. Du bist im Grunde deines Herzens mutig und hast das dringende Bedürfnis, dem besten Publikum der Welt mal was mehr oder weniger Außergewöhnliches vorzulesen. Egal was du schreibst, ob Prosa, Lyrik, Poetry Slam oder gar eine kleine Szene – egal wie du schreibst, ob Dialekt oder Hochsprache, deutsch, italienisch, ladinisch … Erlaubt ist, was gefällt. // Michaela Grüner

infoBOX Wirf deinen Computer an und schick deine Bewerbung bis spätestens siebten Dezember 2016 an info@ufobruneck.it.

Wir benötigen eine Textprobe (max. drei Seiten), einen kurzen Lebenslauf und ein Foto. Wer Fragen hat, kann sich bei Michaela Grüner in der Stadtbibliothek (Tel. 340/23 52 608 oder mail: michaela.gruener@gemeinde.bruneck.bz.it) melden. Das UFO und die Stadtbibliothek freuen sich über un// mg endlich viele Einsendungen.

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Die neuen Musik-trends

Radio Holiday

Es herbschtlt - auch in der Musik Draußen trübe, drinnen kuschelig – der Herbst ist für Freunde des akustisch hervorgerufenen Wohlgefühls die beste Zeit.

Der Herbst ist die Jahreszeit der Musik, der Melancholie. Es fallen die Blätter, Herbstspaziergänge stehen an, die Tage verkürzen sich täglich, Pendler und Schichtarbeiter kennen das – es ist Früh Morgens länger dunkel. Herbst ist die Zeit der Besinnlichkeit, zumindest gilt das für jene, die sich auf den Herbst einlassen.

Nicht für jene, denen der Herbst nur Mistwetter bedeutet.

Wir haben diejenigen Lieder gesammelt, zu denen es sich am gemütlichsten vor dem Kaminfeuer, auf der Couch oder aber auch beim Kastanienbraten durch die Küche tanzen lässt. Die besten Songs für den Herbst auf Radio Holiday!

Alle Farben – Bad Ideas

Frans Zimmer nennt sich auf der Showbühne „Alle Farben“. Letztes Jahr gehörte der Berliner gemeinsam mit Anna Naklab und dem “Supergirl” zum Soundtrack des Sommers, heuer war er wieder da mit “Please, Tell Rosie”. Das Debut-Album des jungen Berliner nennt sich “Music Is My Best Friend” und daraus kommt jetzt eine neue Single: Fluffiger Elektro, mit kleinen Spielereien eine gezupfte Gitarre hier, ein Klavier dort. Das ist die neue Pop Musik – Elektro Pop wenn man so will. Den Sommerhit 2016 hat er kurz verpasst, dafür könnte es mit dem Herbst-Hit klappen: „Bad Ideas“ nennt sich das neue Teil.

LIV – Wings Of Love

Hinter LIV stecken Lykke Li, Miike Snow und Björn Yttling von Peter, Björn and John. Es ist Retro Pop, handgemacht und erinnert teilweise an Fleetwood Mac. Rhythmische Akustikgitarren mit Drum Loops und einem markanten zweistimmige Gesang. Der Text handelt von einer hängengelassenen Generation, die sich am Ende ihres Lebens fragen soll, ob man genug geliebt hat. Denn Liebe sei das einzige was bleibt, wenn man stirbt.

Der Bandname dieser Pop-Supergroup ist schwedisch und bedeutet Leben. // deal

Julian Philipp David

Er selbst hat den Begriff „Songwriter-Rap“ geprägt, der seine Musik ziemlich genau beschreibt. Der 24 Jahre alte Mannheimer versteht es meisterhaft, mit Sprache umzugehen. Dieser junge Poet erzählt von Beziehungen und Freundschaften, von Sehnsüchten und Träumen. Auf seiner Debüt-EP „Herbst“ finden sich Gitarren ebenso wie Drum-Loops und Samples.

L.P. - Lost On You

L. P. heißt Laura Pergolizzi, ist eine US-amerikanische Sängerin mit italienischen Wurzeln und beschert uns einen coolen Hit, der erst jetzt im Herbst richtig zu zünden scheint. Während dieser Song bereits in der Sommerplaylist von Radio Holiday zu finden war, gewinnt die Indie-Pop Rock Nummer langsam an Fahrt. In Griechenland und Frankreich erreichte das Lied die Spitzenposition der Charts und auch in der Schweiz

die top 5 von Simon Maurberger Simon Maurberger: der Ahrntaler Ski-Alpin Rennläufer in den Disziplinen Slalom und Riesenslalom 1 „It's Not Over“ – von Chris Daughtry 2 „The Ocean“ – von Mike Perry 3 „Lot To Learn“ – von Luke Christopher 4 „Lonely 2k16“ – von Deep.Spirit 5 „I am The Arsonist“ – von Silverstein “Von Metal bis zu Pop höre ich gerade wonach mir ist!

Mal brauche ich Motivation, mal einfach nur etwas zum Chillen.“ 58

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und in Italien gelangen der Single Top-5Platzierungen.

Birgit Hofer und Martina Baumgarnter

Sie lieben die Abwechslung KULTUR & KUNST

Birgit Hofer und Martina Baumgartner eröffneten vor kurzem in der Brunecker Oberstadt das Geschäft VARIATIO-ein Concept-Store für Design und Kunst. Es ist ein ganz besonderer Ort mit besonderen Menschen.

Die beiden „Puschtra Gitschn“ kennen sich schon sehr lange, haben zusammen Kunstgeschichte studiert und immer von einer eigenen Galerie geträumt. Nach langer Suche habe sie einen passenden Raum in der Oberstadt in Bruneck gefunden und aus der Idee einer Galerie wurde eine Kombination aus einem Concept-Store mit Fokus auf Südtiroler Designer und einem Galerieraum (Raum 3000).

Was steht dahinter?

Lange suchten die beiden nach einem passenden Namen. Es soll etwas sein, was sie persönlich ausmacht, aber gleichzeitig auch ein Motto werden kann. Variato (Abwechslung) kommt von einer lateinischen Redewendung „Variatio Delectat“- „die Abwechslung erfreut“. Dieser Spruch spiegelt ihre Studienzeit und Lebenserfahrungen wieder, welche immer sehr abwechslungsreich und aufregend waren. „Wie die Abwechslung im privaten, soll es auch Abwechslung im geschäftlichen Leben geben“, so Birgit Hofer.

Sowohl das Geschäftslokal als auch das Programm im Raum 3000 leben von konstanter Abwechslung, welche durch Dualitäten wie Tradition und Moderne, regionalen und überregionalen, renommierten und etablierten geprägt sind.

Kurzinterview:

PZ: Warum Bruneck als Standort?

Martina Baumgartner: Die Oberstadt in Bruneck ist besonders passend für uns, weil dort individuellere Geschäfte und kreative Menschen sind und wir die Oberstadt mehr beleben möchten. Im Pustertal kann hinsichtlich der Kunst und Kulturszene noch einiges getan werden. Den Raum 3000 sehen wir daher als unkonventionellen Raum außerhalb vom musealen Betrieb, welcher den Künstlern die Möglichkeit bietet, sich zu präsentieren.

Was versteht man unter einem „Concept Store“?

Birgit Hofer: Ein Concept Store unterliegt einem bestimmten Motto. Innerhalb dieses Mottos gibt es ein vielseitiges Produktsortiment, welches selbst festgelegt werden kann. Variatio hat sich für das Motto „Südti-

Birgit Hofer und Martina Baumgartner haben sich in der Brunecker Oberstadt einen Traum erfüllt.

Birgit Hofer: Zur Zeit ist die Ausstellung von zwei jungen Südtiroler Künstlern, die im Ausland arbeiten, zu sehen. Die Rede geht von Elisa Alberti und Johannes Bosisio. Die nächste Vernissage findet noch im November statt. Es wird eine Retrospektive sein, da neben der zeitgenössischen Kunst auch der Blick zurück spannend ist. Die Aufarbeitung der Sammlung DeBettin wird einen Einblick in die Arbeit renommierter Südtiroler Bildhauer um die Jahrtausendwende, wie Lois Anvidalfarei oder Franz Kehrer, ermöglichen.

roler Designer“ entschieden. Es gibt elegante Bekleidung, verschiedenste Accessoires, tägliche Gebrauchsgegenstände und vieles mehr zu entdecken. Der Kunde trifft nicht auf Massenproduktion, sondern auf besondere, handgefertigte Einzelstücke mit Charakter. Genau das ist uns beiden sehr wichtig und macht den Concept-Store aus.

Was ist für das neue Jahr geplant?

Martina Baumgarter: Für das neue Jahr ist ein junges und progressives Programm geplant. Das Wechselspiel zwischen einheimisch und international, renommiert und etabliert spielt dabei immer eine wichtige Rolle. Auch andere Highlights wie Performances, Installationen, Lesungen oder Styling-Events sind angedacht – es soll eine spannende Abwechslung geben.

// Interview: Tina Adams

Wie lautet das Programm von „Raum 3000“?

Martina Baumgartner: Wir möchten vor allem junge, Südtiroler Künstler fördern aber auch im Austausch mit renommierten, Südtiroler Künstlern sein. Der Blick soll nicht nur auf Südtirol fokussiert sein, sondern auch internationaler Input soll einfließen.

Dabei arbeiten wir mit Andre Simonow zusammen, der uns die Brücke zu Berlin oder Wien gibt. Auch hier steht der Austausch mit Fokus auf junge, zeitgenössische Kunst im Mittelpunkt.

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Dolomit - Dynamit

KULTUR & KUNST

Auf ein Neues Am 14. Oktober wurde die Ausstellung des Kunstwettbewerbs Dolomit | Dynamit feierlich eröffnet. Neben den vielen Künstlern und Interessierten wohnten Dr. Guido Bocher, Bürgermeister von Toblach und Dr. Armin Gatterer, Ressortdirektor für Weiterbildung, Kultur und Integration der Vernissage bei. 22 Künstler aus Südtirol, Italien und Deutschland sind mit dabei.

Die knapp zwei Dutzend Künstler haben rund 40 Malereien, Zeichnungen und Collagen eingereicht. Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurden dann auch die Sieger des Wettbewerbs prämiert. Die Jury, zusammengesetzt aus der Journalistin Nina Schröder, der Kunsthistorikerin Barbara Rubele und dem Künstler Aurelio Fort sind zu folgendem Urteil gekommen.

1. Preis

Ulrike Lang (Holzkirchen - D) Das Triptychon überzeugt, weil es etwas Comic- und Popartiges hat, ohne dabei rhetorisch zu wirken. Es vermittelt einen tieferen Sinn, da es sich auf den Krieg bezieht und damit einen ganz eigenen Aspekt der Sprengkraft in den Dolomiten thematisiert.

Die Serie ist sowohl vom Inhalt als auch von der Ausführung sehr gelungen.

2. Preis

Nikolaus Mohr (Ostrach - D) Die Bildserie fängt dreimal Stimmungen der Einsamkeit in den Bergen ein. Der grobe, scheinbar ungelenke Bleistiftstrich unterstreicht das Wilde der Ur-Natur.

Dieses Urtümliche, Unberührte und die karge, für sich selbst stehende Schönheit entsprechen dem Wert des Welterbes und stellen gleichzeitig jede menschliche Ordnung in Frage – vielleicht auch die der Unterschutzstellung.

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Das Triptychon als Siegerprojekt überzeugt, weil es etwas Comic- und Popartiges hat. Es vermittelt einen tieferen Sinn, da es sich auf den Krieg bezieht und damit einen ganz eigenen Aspekt der Sprengkraft in den Dolomiten thematisiert.

3. Preis

Cäcilia Stifter (Ahrntal) Das Aquarell zeigt im Hintergrund eine schöne, idyllische Berglandschaft, die sehr subtil - durch eine Explosion aus Farbklecksen - gestört wird. Dieser Störfaktor bringt Spannung ins Bild und greift das Thema der Sprengkraft auf. Technisch ist das Aquarell gut ausgeführt.

Nominierungen:

Theresia Felder (Olang) Das Bild zeigt keine kitschige Bergwelt, sondern alludiert Düsternis und Weltendämmerung, vielleicht eine plattgewalzte Schipistenwelt. Die Technik erzeugt interessante Effekte.

Helmuth Mair (Toblach) Die feingliedrig, filigrane Zeichnung stellt die Einsamkeit dar, die den Dolomiten gebühren würde und in denen der Mensch nur als Spur im Schnee aufscheint. Technisch ist die Zeichnung gut ausgeführt.

Rosa Burgmann (Innichen) Das Gemälde ist ästhetisch und vermittelt eine gewisse Weltaufgangsstimmung. Die Technik ist sehr sauber.

Rosa Schäfer (Innichen) Das expressionistische Gemälde bringt die Sprengkraft der Berge durch die Farbgebung zum Ausdruck.

Die Siegerin Ulrike Lang aus Holzkirchen mit Pustertaler Wurzeln durfte einen Gutschein für eine Übernachtung mit Verpflegung auf der Bonnerhütte, einen Büchergutschein im Werte von 100 Euro sowie einen echten Honig aus den Dolomiten in Empfang nehmen.

Der zweite und dritte Preis bestanden ebenfalls aus Gutscheinen für Bücher sowie für ein Essen und den Besuch eines Bergmuseums. Darüber hinaus erhielten Preisträger und Nominierte Filme und Karten zum Dolomiten UNESCO Welterbe. Dr. Armin Gatterer und BM Guido Bocher übergaben die Preise.

// Edith Strobl

Performance by Roberta Rio

: www.bibliothek-toblach.com/Kunstwettbewerb Weitere Infos auf: ngen minieru No Theresia Felder (Olang) lt, sondernfein balanciert weMenschenhand rgin ge Bedie schiKugel, e kiteine inbirgt; Um sich dem Thema des Wettbewerbs Dolomit | Dynamit bzw. sich zeigtin ke Das Bild g, merun mNylon Umhang transportierte eine Ambider Sprengkraft der Dolomiten noch einmal auf besondere Art sein will. endäaus Welt undder rnis Auch iertimDüste alludRio valenz von Botschaften. Einerseits von federhaft leichter Ästhezu nähern, führte die Tänzerin und Historikerin Roberta . alzte Schipistenwelt tgew platdas Anschluss an die Prämierung eine Performance auf.

Material andererseits schlechthin für jede Polemik, icht eintike steht lleeinem vieIn e. Nylon hüllt ein und ante Effektergibt. sehr poetischen Licht- und Schattenspiel ließ sie schöpferischenikdie hinsichtlich Müllaufkommen t interess zeug Die Tech ersich Kräfte Gestalt annehmen. Eingehüllt in einen Umhang aus feinem Nylon und verborgen hinter einem weißen Vorhang muteten ihre sanft wogenden Bewegungen zunächst an wie eine Gebirgslandschaft im Morgennebel, die sich langsam von ihrem Schleier befreit. So wie dieser den Blick auf eine fast stechend klare Berglandschaft freigibt, so ließ auch die Tänzerin den Vorhang schließlich fallen, um in körperlicher Gestalt und weißem Gewande hervorzutreten und das Klare, Reine und Ursprüngliche zu versinnbildlichen. In ihren Händen hielt und spielte sie mit einer Kristallkugel, Symbol all dieser besonderen EigenschafHelmuth ten, Symbol des Schatzes, den das Dolomiten UNESCO Welterbe

KULTUR & KUNST

Dieses Urtümliche, Unberührte und die karge, für sich selbst stehende Schönheit Weltaufgan entsprechen dem Wert des Welterbes und stellen gleichzeitig jede menschliche sehr sauber Ordnung in Frage – vielleicht auch die der Unterschutzstellung.

3. Preis Cäcilia Stifter (Ahrntal) ntergrund eine Das Aquarell zeigt im Hi dschaft, die sehr schöne, idyllische Berglan ion aus Farbklecksen subtil - durch eine Explos gtr (Innich infe saorScbrhä fakt örRo en) - gestört wird. Dieser St r de a em Th s Da da t s eif ex gr pressionistische Gemälde Spannung ins Bild und bring uarell seAq da ist h du sc rc ni h ch di Te f.

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bietet Schutz, kann aber auch ersticken. Insofern spielt es auf den schmalen Grad an, der sich zwischen Schutzmaßnahmen, falscher Verpackung des Markennamens „Dolomiten UNESCO Welterbe“ und Missbrauch desselben auftut.

Die Performance bildete den krönenden Abschluss des Abends, der bei einem Büffet gemütlich, aber auch in angeregtem Gespräch ausklang. Gleichzeitig bildete er auch den Abschluss des Projekts DolomitArt für das laufende Jahr. Eine Fortsetzung des h) Veranstalter im kommenden Jahr mit Schweroblac es laut air (Tgibt MProjekts punkt auf Mystischem keit dar, und Sagenhaftem der Dolomiten. // es

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Referendum zur Verfassungsreform 2016

Wichtige infoRmationen bezüglich Wahlwerbung Im Sinne der Bestimmungen der „Aufsichtsbehörde für das Kommunikationswesen“ in Bezug auf das Referendum über die Verfassungsänderung vom 04.12.2016 teilt die PZ-Pustertaler Zeitung/Pustertaler Medien GmbH. mit, dass die Buchung von Werbeflächen für Werbeaktionen laut den geltenden Vorschriften in der PZ-Pustertaler Zeitung zu den gängigen Konditionen laut Preisliste 2016 möglich ist. Folgende Module stehen zur Verfügung: > > > > >

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eltaufg WWerbeaktionen Die müssen klar als solche gekennzeichnet werden undsa sämtliche uber. Informationen über den Auftraggeber ersehr sichtlich sein. Bei Anfragen um die gleichen Platzierungen werden die Reservierungen nach Eingangsdatum und Uhrzeit der Bestellung bzw. Reservierung vorgenommen. Ansonsten werden alle Werbeannoncen nach transparenten und gleichen Kriterien behandelt. In der Redaktion der PZ-Pustertaler Zeitung, Oberragen 18 in Bruneck liegt das Reglement für die Veröffentlichung von Wahlwerbung, die Preisliste 2016 und alle weiteren Informationen auf.

Rosa Schäfer (Innichen) der Berge kraft zur Sprenggerne e di gt in br e für Reservierungen und Buchungen stehen ihnen die mitarbeiter der Pustertaler Zeitung Verfügung äld m Ge he Das expressionistisc . ck m Ausdru durch die Farbgebung zu PZ-Pustertaler Zeitung

Oberragen 18 - 39031 Bruneck Tel.: 0474 550830 - Fax: 0474 410141 E-Mail: info@pz-media.it

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Stadtmuseum Bruneck

KULTUR & KUNST

Bruno zu Ehren Im Mittelpunkt der jüngsten Ausstellung im Brunecker Stadtmuseum stehen ausgewählte Skulpturen und Zeichnungen von Bruno Gironcoli, der neben Fritz Wotruba als einer der bedeutendsten österreichischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts gilt. In seinem Werk integriert er auf unverwechselbare Weise Gebrauchsgegenstände mit kulturellen Symbolen und setzt sich immer wieder mit den Themen menschliche Figur, Körperlichkeit, Weiblichkeit, Geburt und Unterdrückung auseinander.

Nach der großen Ausstellung, die 2011 dem international bekannten Bildhauer Fritz Wotruba und seinen Schülern gewidmet wurde, präsentiert der Museumsverein Bruneck nun einen weiteren bedeutenden Bildhauer, der genau wie Wotruba eine Erweiterung des herkömmlichen Skulpturbegriffes in der österreichischen Kunstszene angetrieben hat: Die Rede geht von Bruno Gironcoli.

„Senza Titolo“

Gironcoli, am 27. September 1936 in Villach geboren, wuchs in Kärnten und Tirol auf.

Nach einer Goldschmiedelehre in Innsbruck begann er Ende der Fünfziger-Jahre mit dem Studium der Malerei an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. Sein Hauptinteresse galt der französischen Moderne und den amerikanischen Malern des abstrakten Expressionismus, vor allem Jackson Pollock.

Der wichtigste künstlerische Impuls jedoch ging von den Arbeiten Alberto Giacomettis aus, die Gironcoli 1960/1961 während seines Paris-Aufenthaltes für sich entdeckte. Beeinflusst von Giacometti setzte sich der Künstler in den frühen sechziger Jahren intensiv mit den Darstellungsmöglichkeiten der menschlichen Figur auseinander, die früh zu einer

Experimentelle Kunst

Er experimentierte mit den Materialien Holz, Nylon, Eisen, Aluminium, Polyester und Glas und verwendete in seinen Arbeiten nun Dinge des alltäglichen Lebens. Er fügte im Raum ausgebreitete Objektarrangements zusammen und schaffte so Environments aus Gegenständen, die ihrer konventionellen Funktion enthoben zu vollkommen neuen künstlerischen Bedeutungsträgern wurden. Damit thematisierte er Gewalt, Folter, Unterdrückung und Sexualität. So entstand eine starke Psychologisierung der Dingwelt.

In den letzten Jahren seines künstlerischen Schaffens wagte er sich auch an großformatige Plastiken. Bis zu seinem Tod im Februar 2010 entstanden noch zwei monumentale Skulpturen, wobei eine davon fragmentarisch blieb.

oben: Die verschlungene Ähre

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unten: Einer seiner Farbsiebdrucke

infoBOX

eigenständigen äußerst konzentrierten, reduzierten Formensprache und zu filigranen Drahtplastiken führt. Durch die Beschäftigung mit dem Wiener Aktionismus, Performance und Happening und seiner Suche nach einer Darstellungsform der Wirklichkeit zeichnete sich Ende der sechziger Jahre eine starke Veränderung seines Skulpturenbegriffs ab.

Dauer der Ausstellung: 29.10. bis 27.11.2016

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Südtiroltüren Ins. PZ 1/4 Seite 2016.indd 2

Die Ausstellung im Brunecker Stadtmuseum präsentiert frühe und späte Arbeiten Gironcolis, darunter einige Plastiken, Siebdrucke sowie Zeichnungen. Besonders letztere entwickelte der Künstler in seiner späten Schaffenszeit von den Entwurfsskizzen zu seinen Plastiken immer mehr zu eigenständigen Arbeiten weiter. // baru

28.07.16 16:59

Öffnungszeiten: Di-Fr 15.00 - 18.00 Uhr | Sa-So 10.00 - 12.00 Uhr Geschlossen: 01.11.2016

Neuer Museumsführer vorgestellt Das Museum Mansio Sebatum in St. Lorenzen besteht nun seit fünf Jahren und erfreut sich großer Beliebtheit. Tausende Besucher haben das Museum seither besichtigt. Darunter waren viele Schüler aller Schulstufen aus dem ganzen Land. Für manche Schulen ist es schon ein Pflichttermin geworden, dieses Römermuseum zu besuchen. Engagierte Vermittler bemühen sich stetig um eine altersgerechte Führung.

KULTUR & KUNST

Museum Mansio Sebatum in st. lorenzen

V.l.n.r.: Werner Stampfer von der Gruppe Gut Gestaltung, Archäologe Christian Terzer, Verantwortlicher für die Textredaktion, Hubert Steiner vom Amt für Bodendenkmäler, Museumsleiter Peter Ausserdorfer, Karin dalla Torre von der Landesabteilung Museen, Bürgermeister Martin Ausserdorfer, Albin Pramstaller Raika Bruneck, Geschäftsstellenleiter St. Lorenzen, Alfred Guariello von der Sparkassenstiftung

N

irgends sonst in unserem Land kann man das römische Leben und Wirtschaften so anschaulich nachvollziehen. Auch von vielen Gästen gibt es immer wieder großartige Rückmeldungen. So war es der Museumsleitung ein Anliegen einen kleinen Führer zu erstellen. Durch die Unterstützung der Gemeindeverwaltung, der Landesabteilung für Museen, der Raiffeisenkasse Bruneck und der Sparkassenstiftung war es schließlich gelungen, dieses Projekt zu verwirklichen. Am Donnerstag, den 20. Oktober wurde der Museumsführer der Öffentlichkeit vorgestellt.

Museumsleiter Peter Ausserdorfer zeigte sich erfreut darüber, dass neben dem Bürgermeister auch alle Ausschussmitglieder der Einladung Folge geleistet haben. Dies sei auch ein Zeichen der Wertschätzung für das Museum von Seiten der Gemeinde, wie auch aus den Grußworten des Bürgermeisters zu vernehmen war. Mit dabei waren auch Dr. Karin dalla Torre von der Landesabteilung Museen, Dr. Hubert Steiner vom

Der neue Museumsführer ist ab sofort im „Mansio Sebatum“ zu haben.

Amt für Bodendenkmäler so wie die Vertreter der Raika Bruneck mit dem Geschäftsstellenleiter von St. Lorenzen, Albin Pramstaller, Jochen Schenk und die Verwaltungsratsmitglieder Luise Eppacher und Raimund Schifferegger. Weiters konnte Ausserdorfer auch Alfred Guariello von der Sparkassenstiftung sowie Alfred Unterkircher vom Bruneck Kronplatz Tourismus begrüßen.

Umfangreiches Werk

Der Museumsführer umfasst fünfzig Seiten und ist in deutscher und italienischer Sprache erschienen. Archäologe Christian Terzer zeichnet für die Textredaktion verantwortlich und die „Gruppe Gut“ für die Grafik. Das Werk ist außerordentlich gut gelungen und mit vielen Bildern und Grafiken aus dem Museum ausgestattet. Es soll, so wie Christian Terzer bei der Präsentation sagte, keine wissenschaftliche Arbeit sein, sondern vielmehr für jedermann lesbar und verständlich sein. Es begleitet, laut Museumsleiter Peter

Ausserdorfer, die Besucher als kleines Geschichtsbuch in die Lebensweisen der Eisenund Römerzeit.

Der Museumsführer kann ab sofort im Museum für fünf Euro erworben werden. / / ma

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Taistner Oktoberfest

KULTUR & KUNST

Ein voller Erfolg Schon zum 11. Mal war das Oberpustertaler Dörfchen Taisten ganz im Oktoberfestfieber.

Heuer ganz neu war aber das Samstagnachmittag-Programm. Zum ersten Mal traute sich die Taistner Musikkapelle ein ganz besonderes Event auf die Beine zu stellen: den ersten Südtiroler Blasmusik Contest unter dem Motto „SPIELT WOS GSCHEITS“. Den Sieg und das 1.500 Euro hohe Preisgelt holte sich dabei die Kärntner Gruppe „edelBlech“.

Die Gruppe „Edelblech“ schaffte mit einem Spitzenergebnis den ersten Platz.

S

chon Wochen davor fieberten die Musikkapelle Taisten, die angemeldeten Gruppen und der ein oder andere Blasmusikfan dem Blasmusik Contest Taisten 1.0 entgegen. Am Samstag um 15 Uhr war es dann endlich soweit. Ein prall gefüllter Saal wartete auf die sechs Gruppen aus Südtirol, Österreich und Deutschland. Um die jeweils 20-minütigen Auftritte der einzelnen Blasmusikgruppen gebührend bewerten zu können, brauchte es natürlich auch eine Fachjury: Landeskapellmeister Sigisbert Mutschlechner, Toni Taschler und Erich Feichter gaben der Veranstaltung die Ehre. Showmasterin Claudia Bachmann führte durch den Nachmittag und bereits nach dem Auftritt der ersten Gruppe war klar: alle Erwartungen der Anwesenden wurden übertroffen. „Es war unglaublich, was die MusikantInnen aus ihren Instrumenten rausholten: Eine top Tonqualität, tolle Arrangements und Solostellen, die bei den Zuhörern für Gänsehaut sorgten. Die Stückauswahl ging quer durchs blasmusikalische Gemüsebeet: Von der Vogelwiese oder dem Astronautenmarsch über jazzige Arrangements bis zu Poppigem wie Robbie Williams‘s „Let me entertain you“. Überhaupt war es toll die Stimmung im Saal mit zu verfolgen: Einmal war es mucksmäuschenstill, dann wieder begeisternd laut mit Standing Ovations“, schildert Klaus Mairhofer von der Musikkapelle Taisten begeistert.

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oben: Imposante Klangwolke – imposantes Outfit…

Der Saal war bis auf den letzten Sitz- und Stehplatz gefüllt

Die Sieger

In den Bewertungen waren sich die Jury und das Publikum dann einig: Sieger wurde die Kärntner Gruppe „edelBlech“ mit 92,04 Punkten und 1.500 € Siegesgeld. Sie boten eine musikalisch erstklassige Aufführung und die Bühnenshow wurde extra für die Veranstaltung einstudiert.

Den zweiten Platz mit einem Preisgeld von 600 Euro gewann die junge Eisacktaler Band „Sunnseit Brass“ mit 88,10 Punkten. Mit ihrem erst zweiten Auftritt seit ihrer

Gründung zwei Monate zuvor sorgten die jungen Musiker für den ersten WOW-Effekt.

Dritte und somit Gewinner von 400 Euro Preisgeld wurde die aus ganz Südtirol zusammengewürfelte Gruppe „Southbrass“ mit 85,71 Punkten.

Alle Beteiligten waren von der Veranstaltung begeistert und so steht dem Blasmusik Contest Taisten 2.0 im nächsten Jahr nichts mehr im Wege. // Patrizia Hainz

Heimatbühne Antholz

Fischer und Jäger KULTUR & KUNST

Wie schon zur Tradition geworden, wird auch in diesem Herbst in Antholz wieder eifrig Theater gespielt. Unter der Leitung von Oliver Pezzi wird das Lustspiel „Petri Heil und Waidmann’s Dank“ von Bernd Gombold auf die Bühne gebracht.

as hier w Um t es ich? h ge entl eig Gerda reicht es. Den ganzen Tag schuftet sie sich für ihren Mann Rudi, ein leidenschaftlicher Angler, ihre beiden Kinder und ihren Schwager Hermann, ein passioben: Die beiden feschen Italienerinnen… onierter Jäger, ab und bekommt dafür nicht einmal ein

Dankeschön. Als dann auch noch alle den Hochzeits-

links: Die Theaterleute proben schon fleißig…

und Muttertag vergessen, reißt Gerda endgültig der

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in Schnellkochtopf zum Hochzeitstag und ein schmutziges Fußballtrikot zum Muttertag, damit soll sich Gerda zufrieden geben. Aber diesmal bringen solche „reizenden Geschenke“ das Fass zum Überlaufen. Weder Muttertag noch Hochzeitstag halten den rechthaberischen Rudi vom sonntagmorgendlichen Angeln ab, die n n agefangenen Forellen landen im Anschluss m ? n en h zum Ausnehmen auf dem Küchentisch von se Ehefrau Gerda. Sohn Simon hält mit seinen verdreckten Fußballerklamotten Woche für Woche eine Überraschung für seine Mutter bereit, genau wie der "altledige" Schwager 19.-22.01.

2017 16 20 Hermann, der in der Waschküche auch mal , Geöffnet: SOMMER >> Mitte Mai - Ende Oktober & WINTER >> 25. Dezember - 15. April 00 ein selbst geschossenes Reh lagert. r Uh 20 um r o l - A lt o A d

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taucht und die italienischen Schönheiten raten, doch beisich denein Proben haben Geduldsfaden undbereits sie gönnt paar Tage Auszeit.rol - Alto A dig d ti Sü schließlich vor der Tür stehen, ist das Chaos sich die Spieler köstlich amüsiert und kurioAber nicht, dass das die beiden Männer stören würde, auf seinem Höhepunkt. Rudi und Hermann se Situationen und Galgenhumor kommen nschönen Abend in einem nn sich nein, wie sie machen einen a haben alle Hände voll zu tun, um sich ungenicht zu kurz, m Wagewohnt ? so dass auf die n n n Nachtlokal e italienischen und laden sich zwei „Italie-alpengasthaus · rif stört ihren Eroberungen widmen zu können.

Besucher viele Lacher und Pointen warten. a h k se Wie die Geschichte ausgeht, wird nicht ver// mo

s nerinnen“ n ein, damit der Haushalt wieder in Schwung

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Heimatbühne Antholz

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00Hermann r Uh 18 und Im Gegenteil: Die beiden Hallodris gabeln Antholz“ n vo rd wa Ha al sich in einem einschlägigen Lokal zwei anRUNG: gebliche Italienerinnen auf, die sie zuhauSMS) sowie eine 0 97 38 (keine e.

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HC Pustertal

SPORT & FREIZEIT

Robert soll’s richten Nach dem Rücktritt von Andreas Mariner als Präsident des HC Pustertal wurde mit Nachdruck ein Nachfolger gesucht. Einer, der den nötigen Rückhalt hat. Denn man will das große sportliche Ziel in der AHL nicht aus den Augen verlieren. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit zwischen der ersten Mannschaft und der Jugendabteilung verbessert werden. PZInformationen zufolge soll Robert Pohlin, der Chef des Unternehmens elpo, als Präsident das Zepter übernehmen. Seine Kür soll noch innerhalb der nächsten Woche über die Bühne gehen.

Der HC Pustertal hat turbulente Jahre hinter sich. Vor allem die Steuerschulden waren eine echte Last. Sportlich hat der Verein auch Himmel und Hölle zugleich erlebt. Die erste italienische Serie war in der altbekannten Form ebenfalls nicht mehr tragbar. Daher nahm der HC Pustertal die EBEL-Vorstufe AHL in Angriff. Bislang mit großem Erfolg in sportlicher Hinsicht läuft es derzeit ebenfalls gut. Dank eines potenten Namenssponsors (SKY) kann die AHL ebenfalls punkten.

Darüber hinaus kommen die jungen einheimischen Spieler mehr und besser zum Zuge.

Dadurch bekommen die jungen Cracks viel Eiszeit und werden in ihrer Entwicklung für die Zukunft gefördert. Eines der Hauptziele des Vereines. Doch die Reihen der jungen Spieler waren heuer nicht mehr so üppig gedeckt. Denn in Vergangenheit war für viele junge Hockeybegeisterte ab einem bestimmten Level schlicht Schluss. Den Sprung in die erste Mannschaft schafften vergleichsweise wenige.

Neuer Chef

Daher wurde immer wieder ins Feld geführt, die Zusammenarbeit zwischen erster Mannschaft und den Jugendteams zu verbessern.

Zudem mehren sich die Stimmen deren, welche die bisherige gesellschaftliche Trennung zwischen Jugendabteilung und erster Mannschaft nicht als der Weisheit letzter Schluss halten. Die darin sogar ein Hindernis sehen.

Nun kommt mit dem designierten neuen Präsidenten Robert Pohlin ein Mann, der mit dem Jugendsektor (sein Unternehmen sponsert den Jugendsektor stark und seine Ehefrau Katja ist in führender Position dort aktiv) seit jeher wohlwollend gegenübersteht.

Das gibt Anlass für neue Impulse. Pohlin wurde bereits im aktuellen Vorstand präsentiert und soll laut PZ-Informationen noch im Laufe der kommenden Woche als Präsident des HC Pustertal gewählt werden. Zwar ist er derzeit noch nicht einmal Mitglied des Verwaltungsrates, aber seine Kür dürfte wohl nur mehr Formsache sein.

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Eine einzige Gesellschaft?

Insider vermuten, dass Pohlin unverzüglich daran gehen wird, die Kluft zwischen der ersten Mannschaft und der Jugendabteilung so rasch wie möglich zu schließen.

Die beiden bislang eigenständigen Gesellschaften sogar zu verschmelzen.

Entsprechende Spekulationen haben erst kürzlich neue Nahrung erhalten.

Robert Pohlin, der designierte neue Präsident des HC Pustertal rewe

Dennoch lässt sich Pohlin bislang keine Silbe über seine Pläne entlocken, aber die Hoffnung, die viele in ihn setzen, sind groß. Der PZ gegenüber merkte er nur an, dass er „erst einmal gewählt werden sollte, dann schauen wir weiter“. In jedem Fall möchte er sein ganzes Engagement zum Wohle des Vereins einsetzen. Auch für die ganz Jungen? „Kein Kommentar, aber alle gehören dazu!“ Na, also! Das ist die richtige Einstellung.

// rewe Katja Pohlin ist eine der guten Seelen des HC Pustertal Junior.

Die Jugendmannschaft Der HC Pustertal Junior ist die Jugendabteilung der Wölfe. Und die jungen Wölfe brauchen Nachwuchs. 30 freiwillige Helfer betreuen derzeit 175 Jugendliche. Es könnten aber durchaus etwas mehr sein. Wenn alles glatt läuft, soll in Zukunft auch der Sprung in die erste Mannschaft wesentlich erleichtert werden. Wer also mitmachen möchte, kann sich gerne anmelden. „Hockey isch cool“, wie es heißt. // Mehr dazu unter www.hcpustertaljunior.com

Militär-Meisterschaft „Casta“

Im März 2017 werden wieder die internationalen Meisterschaften der Alpin-Truppen ausgetragen. Diesmal sogar mit einem FIS-Europacup-Finale der technischen Disziplinen Slalom und Riesentorlauf. Die Tourismusbranche jubelt.

D

Sportliche Topleistungen werden einmal mehr erwartet

ie militärischen Skimeisterschaften wurden im Jahr 1931 als nationaler Wettkampf zwischen italienischen Gebirgstruppen ins Leben gerufen.

Erst 1979 wurden zu den Rennen auch Teilnehmer anderer Nationen zugelassen. Seit Ende der 1990er-Jahre fanden diese Bewerbe stets im Pustertal statt. Der Aufschrei war dann groß, als im Jahr 2004 nach 16 aufeinander folgenden Auflagen das Hochpustertal plötzlich ausgebremst wurde. Die Casta wurde nach Sestriere in den Piemont ausgelagert. Vor allem der Toblacher Bürgermeister Guido Bocher legte sich mächtig ins Zeug und versuchte die verlorenen Söhne (und die verlorenen Moneten) wieder zurückzuholen.

Mit Erfolg: 2015 sprinteten die Gebirgstruppen wieder im Hochpustertal um die Wette, um ein Jahr später wieder nach Sestriere zurückzukehren. Ein Ping-Pong-Spiel mit derzeit noch ungewissem Ausgang. Hinter den Kulissen wird jedenfalls eifrig gefeilscht, um diese alpinsportlich große und wirtschaftlich bedeutende Veranstaltung dauerhaft ans Hochpustertal zu binden.

Sechstes Alpini-Regiment

Die Kontakte zu den Organisatoren sind jedenfalls intakt. Die Wettkämpfe werden nämlich vom Gebirgstruppenkommando in Bozen und insbesondere vom sechsten Alpini-Regiment in Bruneck (derzeit unter der

Die feierliche Eröffnung der CASTA im Februar 2013 in Innichen.

SPORT & FREIZEIT

Rückkehr mit Knalleffekt

alle Fotos: wpz

Deutschland, Österreich, Schweiz, sowie vielen anderen europäischen Staaten. In den letzten Jahren waren auch verstärkt Teilnehmer aus osteuropäischen Nationen am Start.

Doch auch sportliche Soldaten aus Amerika, Argentinien, Chile, Libanon und sogar Afghanistan wurden gesichtet.

Europacup-Finale

Begeisterte und junggebliebene Zuschauer…

Führung des rührigen Oberst Gianpaolo Romoli) organisiert. Das Regiment in Bruneck ist ein teilaktiver Ausbildungsverband, der in puncto Ausbildung mittlerweile sogar im nationalen und internationalen Kontext eine bedeutende Rolle spielt. In St. Georgen wird zur Zeit ein multifunktionelles, multimediales und äußerst innovatives Ausbildungszentrum errichtet.

Zweck der Casta – im nächsten Jahr findet die 69. Auflage statt - ist es, den Ausbildungsstand der italienischen Gebirgstruppen auch im internationalen Vergleich festzustellen und natürlich auch die freundschaftlichen Beziehungen zwischen verbündeten und befreundeten Streitkräften zu pflegen. In den letzten Jahren kamen die Teilnehmer nicht nur aus ganz Italien, sondern auch aus

Eine besondere Herausforderung an die Casta-Organisatoren ergibt sich durch die Tatsache, dass vor kurzem anlässlich des 50. Kongresses des internationalen Ski-Verbandes (FIS) in Mexico die Austragung eines Europa-Cup-Finales im Slalom und Riesentorlauf im Rahmen der Casta zugeteilt wurde. Das ist gewissermaßen die Adelung der Veranstalter in Uniform. Die beiden Rennen werden in Innichen im Rahmen der Casta-Rannen über die Bühne gehen. Damit soll offenbar die organisatorische Schlagkraft prämiert werden, zumal schon seit Jahren wichtige internationale Rennen veranstaltet werden.

Wie Oberst Stefano Bertinotti, der Pressechef Gebirgsjägerkommandos in Bozen, der PZ mitteilte, werden die Casta-Verastaltung vom 13. bis 19. März 2017 über die Bühne gehen. „In den schönsten Bergen der Welt“, schwärmte er. Geplant sind auch verschiedene Zusatzveranstaltungen, darunter eine würdige Eröffnungs- und Schlussfeier in In// rewe nichen.

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Simon Pramstaller

SPORT & FREIZEIT

Späte Ehrung Es hat zwar etwas gedauert, aber dafür war die Feier umso herzlicher. Die Rede geht von Simon Pramstaller, der nach 14 Jahren als Präsident des SSV Bruneck im heurigen Sommer zurückgetreten ist. Nicht ohne klar seine Meinung zu sagen. Deutlich und ohne sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen.

Das knallte ganz schön. Die Schockwellen gingen dreimal um die Welt, wie zu vernehmen war. Jedenfalls wurde er vor kurzem von Bürgermeister Roland Griessmair, vom VSSBezirksreferenten Willy Marinoni, vom Vereinsvorstand und den Sektionsleitern des SSV Bruneck für seine verdienstvolle Tätigkeit für den Sport in Bruneck und auf Landesebene geehrt. Der Landesobmann des

Willy Marinoni, Peter Summerer, Simon Pramstaller, Günther Andergassen und Roland Griessmair

Verbandes der Südtiroler Sportvereine, Günther Andergassen, kam eigens nach Bruneck um ihm die Ehrenurkunde samt VSS-Nadel auf das Revers zu drücken. Den Simon hat’s

Loacker sponsert die Biathleten

SüSSe Versuchung Mitte Oktober war es soweit: Die Traditionsfirma Loacker hat die Unterzeichnung eines Partnerschaftsvertrags mit der italienischen Biathlon-Nationalmannschaft bekannt gegeben. Dabei handelt es sich nicht um einen Pappenstiel. Das Unternehmen wird Hauptsponsor der Nationalmannschaft und zugleich Hauptsponsor für gleich sechs Wintersportler aus der Biathlon-Welt. Damit ist auch für die heimischen Topbiathleten eine wichtige Einnahmequelle ge-

sichtlich gefreut. Er hätte sich wohl auch schon früher über ein nettes Wort des Dankes gefreut. Aber besser spät als nie! // rewe

sichert. „Die Leidenschaft, mit der diese Naturtalente täglich ihren Sport üben ist bewundernswert und ist dieselbe Leidenschaft mit der Loacker ihre Waffel- und Schokoladenspezialitäten herstellt. Nicht nur die Liebe zur Natur und zur reinen Luft haben wir gemeinsam, sondern auch jene zu Südtirol, die Lukas Hofer: Die süße Waffel im Blick… rewe Heimat mit der uns sehr verbunden fühlen“, so Hans-Peter Dejakum, der Marketing-Direktor von Loacker. Ab sofort ziert das Loacker-Logo die Kleidung, Gewehre, Rennanzüge und Trainingskleidung der heimischen Biathleten und Betreuer. // lac Handball

GroSSe unter sich

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Vom 20. bis zum 23. Oktober 2016 traf sich die weibliche Jugendmannschaft aus der Partnerstadt Groß-Gerau in Bruneck zu einem sportlichen und geselligen Austausch mit den Brunecker Handballerinnen.

Am Samstag fand in Die Handballerinnen aus Groß Gerau der Turnhalle Campus ein Turnier mit fünf Mannschaften statt. Abseits des sportlichen Programms kam auch der gesellige Teil des Austausches nicht zu kurz, wie zu erfahren war.

Die Brunecker Mädchen planen im Frühjahr/Sommer 2017 die Initiative mit einem Besuch in Groß-Gerau fortzusetzen. // ev

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Arge-Alp-Klet terbewerb in Bruneck

Nachwuchs zeigt sein Können

Die teilnehmenden jungen Kletterer in Bruneck Claudia Ebner

110 Nachwuchsathleten der Arge Alp Länder zeigten im neuen Kletterzentrum Bruneck höchstes Kletterniveau. Die besten Athleten aus Bayern, Graubünden, Salzburg, St. Gallen, Südtirol, Tirol, Trentino und Vorarlberg waren mit dabei. In der Kategorie der 10-11jährigen Mädchen dominierte das Trentino mit der Siegerin Alessia Mabboni (Arcoclimbing) und der zweitplatzierten Francesca Mabboni aus Trient. Dritte wurde Marie Schöpfer aus Tirol. Bei den gleichaltrigen Buben war Hannes Grasl gut in Form und er wurde zweiter hinter dem Bayer Florian Schweiger und vor Julian Wimmer aus Tirol.

Jonathan Kiem aus Algund kletterte in der Kategorie U14 als einziger Athlet alle drei Routen Top und holte sich verdient den Sieg vor den starken bayrischen Teamkollegen Philipp Kuczova und Moritz Uhlmann. Bei

SPORT & FREIZEIT

Vor kurzem wurden die Arge-Alp-Kletterbewerbe in der Brunecker Kletterhalle ausgetragen. Dabei konnten die heimischen Athleten einmal mehr brillieren.

Die Mannschaftswertung war ebenfalls eine klare Sache. Bereits zum vierten Mal in Folge.

den Mädchen teilten sich die Länder Salzburg mit Sarah Feichtenschlager vor Bayern mit Magdalena Schmidt und Tirol mit Julia Lotz das Podium. Die Brixnerin Mara Plaikner kam ins Finale und wurde siebte.

Bei den 14-15jährigen gewann Felix Kiem (AVS Meran) mit großem Vorsprung auf die zwei Vorarlberger Athleten Johannes Hofherr als zweiter und Nemuel Feuerle dritter. Bei den Mädchen gab es einen weiteren Podiumsplatz mit Jana Messner vom AVS Brixen als drittplatzierte. Es gewann Celina Schoibl aus Salzburg vor Chiara Schafferer aus Tirol.

Die Mannschaftswertung ging mit großem Vorsprung an die Athleten des Südtiroler Landeskader. Letztes Jahr mussten sich die Südtiroler den Sieg noch mit den bayrischen Kollegen teilen, welche sich heuer an zweite Stelle. Dritter wurde mit knappem Rückstand das Sportkletterland Tirol.

Nun geht es weiter mit der Wettkampfsaison. Am 12. und 13. November geht die regionale Juniorcupsaison in Seis am Schlern mit einem Boulderbewerb über die Bühne. // Ulla Walder

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Die Triathleten des SSV Bruneck

SPORT & FREIZEIT

Ein erfolgreicher Sommer Die Triathleten des SSV Bruneck haben sich im heurigen Jahr so richtig hineingekniet.

Sie haben tolle Ergebnisse eingefahren und an diversen großen Wettkämpfen teilgenommen.

Mit Erfolg, wie gesagt. Die PZ hat die wichtigsten Ereignisse zusammengefasst.

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m 24.07.2016 fand zum siebten Mal der Triathlon beim Lago di Brasimone statt, ein wunderschöner See in der Nähe von Ponte Di Verzuno in der EmiliaRomagna. 450 Teilnehmer waren am Start, davon 50 Frauen. Paul Innerhofer und Andrea Innerhofer waren für den SSV Bruneck dabei. Es mussten 1.500 Meter im See geschwommen, dann 40 km auf dem Rad zurückgelegt werden. Zum Schluss erwarteten die Teilnehmer noch zwei Laufrunden zu je fünf km um den See. Andrea Innerhofer belegte am Ende den ausgezeichneten 10. Platz mit einer top Zeit von 2 Stunden und 44 Minuten. Sie gewann damit in ihrer Kategorie.

Innerhofer Paul konnte nach dem Schwim-

Hinein ins kühle Nass. Im Sommer eine Wohltat, im Herbst etwas problematischer

men mit einer ausgezeichneten Radzeit von 1: 15:56 Minuten und einer Laufzeit von 42:31 - Endzeit 2:33:25 Minuten viele Plätze aufholen und wurde insgesamt 107.ter und erreicht Platz 24 in der Kategorie M1.

Triathlon in Grado

Auf den Sportevent am dritten September in Gorizia Grado freuen sich zahlreiche Triathleten, denn für manche war es der letzte Wettkampf der Saison. Rund 600 Teilnehmer waren am Start. Für den SSV Bruneck nahmen den Wettkampf Paul Innerhofer Paul und Franz Josef Hofer in Angriff. Bei extremen Temperaturen ging´s zunächst ins angenehme Wasser, was dann folgte,

war wahrlich eine Hitzeschlacht. Die Flüssigkeit auf dem Fahrrad reichte bei weitem nicht und dieser Mangel machte sich beim anschließenden 10km-Lauf in der Stadt, der Promenade und am Strand bemerkbar. Viele der Teilnehmer gaben dehydriert auf. Alle, die das Ziel erreichten, waren am Ende heilfroh. So auch Innerhofer und Hofer, die auf den Rängen 38 und acht der jeweiligen Kategorie landeten.

29. Internationaler Austria Triathlon

Am selben Tag (03.09.2016) ging dann der Austria-Triathlon über die Bühne. Dieser wird seit 1988 jedes Jahr in Podersdorf am Neusiedlersee ausgetragen. Das kontinentale Klima verleiht der Gegend am westlichsten Steppensee Europas sein besonderes Flair. Die Stecke führt durch den Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, der durch seine einzigartige Flora und Fauna, als eine der schönsten Naturlandschaften Europas gilt. Adolf Schmid startete für den SSV Bruneck und erreichte als 19. seiner Kategorie das Ziel auf der Half-Ironman-Distanz.

Top-Besetzung beim Montigglman

127 Einzelstarter und 19 Staffeln waren am Start. Gewonnen hat den sechsten Montigglman bei den Männern Jakob Sosniok und Die Bruneker Triathleten zeigten sich einmal mehr von ihrer besten Seite 70

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SPORT & FREIZEIT

bei den Frauen Leonie Meraner, beide vom Läuferclub Bozen Raiffeisen Triathlon. Sosniok, frischgebackener Vize-Europameister im X-Triathlon, ging als Favorit, neben Vorjahressieger Valentin Weissteiner vom Triathlon-Team des SSV Bruneck ins Rennen.

Er konnte heuer nach einen Sturz mit dem Bergrad aber leider nicht an seine Bestleistung anknüpfen und verlor den Zielsprint um Gesamtplatz drei. In seiner Kategorie wurde er jedoch als Zweiter gefeiert.

Bruno Milesi wurde mit dem achten Gesamtrang belohnt und wurde dank seiner Super-Leistung im Wasser und auf dem Rad als Sieger in der Kategorie 50+ abgewunken.

Michael Gatterer aus Pfalzen belegt den 58.

Gesamtrang bzw. den elften Platz in seiner Kategorie. Adolf Schmid wurde 67. (Kat. 14.

Platz) und Casimiro Genovese wurde 80.

Stelle (Kat. 26.).

Die Kinder und Jugendlichen des Vereins waren ebenfalls voller Eifer mit dabei und fuhren auch tolle Ergebnisse ein

Starke Jugend

Beim Triathlon in Predazzo bw. dem „trofeo Interregionale Nord Est“ bewiesen die Jungen und Jugendlichen einmal mehr, dass sie es den „älteren Semestern“ nicht nur gleich machen wollen, sondern diese auch in den Schatten zu stellen imstande sind. Denn die jungen Athleten des SSV Bruneck schafften in der Mannschaftswertung sich gleich hinter der Mannschaft aus Brixen auf den zweiten Rang zu katapultieren.

Der abschließende Wettbewerb des NordOst-Cups ging dann am 11. September in Brixen über die Bühne. Beim “Acquathlon” müssen die Teilnehmer zunächst eine Laufstrecke bewältigen, anschließend schwimmen und dann wieder laufen. An diesem, in exzellenter Weise organisierten Wettbewerb, nahmen 20 junge Athleten des SSV

Mit vollem Engagement mit dabei

Bruneck teil. Gute Positionierung in allen Kategorien und gleich drei Stockerlplätze so die erfolgreiche Bilanz. Elia Baratella wurde in seiner Kategorie sogar Erster. Leonie Oberhollenzer und Micha Forer wurden bei den Mädchen bzw. bei den “Minicuccioli” jeweils Dritte. Am Ende kam der SSV Bruneck auf den hervorragenden zweiten Rang in der Mannschaftswertung. // fjh

Der Nachwuchs der Brunecker Triathleten: Starke Jugend!

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Ein Känguru hoppelt durch die Steppe.

Da schaut ein kleiner Pinguin aus dem Beutel wischt sich den Schweiß ab und sagt: „Blöder Schüleraustausch!“

Herbst?

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Fülle die 12 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

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Die nächste Ausgabe erscheint am: 18.11.2016

Hallo Leo, olls Guite zi dein 50a va dein Bergführa.

Danke fir die Hetz ba insre Bergturn!!

SAG ES MIT DER PZ ...

Annahmeschluss

für Glückwünsche & Wortanzeigen: 08.11.2016

Herzliche Glückwünsche zum 87 Geburtstag wünscht Dir

Schau wer dou aussalocht, itz hots gekrocht! Schneidig und voll dou, isch insra Möisa Mamme wöschtn 80 Johr!

dein Mann Albert, die 5 Kinder und die 9 Enkelkinder.

Viel Gsundheit mit Freide und a nou a longes Lebm soll dir do Herrgott gebm.

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Lieber Paul, wenn auch mancher Zahn ist locker, du nicht so schnell hochkommst vom Hocker, auch wenn dein Haar ist dünn und grau, und du dich fühlst manchmal sehr mau, dann denke daran, du bist schon siebzig, da ist nicht mehr alles lieblich.

Doch du machst das Beste draus, siehst auch noch nicht wie 70 aus.

ALLES GUTE ZUM

70iger!!!

Olls Guite dir Mamme.

60 Jahre Denkst du 60 Jahre zurück warst du deiner Eltern Glück.

Nun sind 60 Jahr verronnen und wir durften alle kommen.

Gerne waren wir deine Gäste und wünschen dir noch das Allerbeste zu deinen Ehrentag, der sich noch recht oft jähren mag!

Alles Gute von der "Frauenrunde"!

60 Jahre sind es Wert, dass man dich besonders ehrt, darum wollen wir dir heute sagen, es ist schön, dass wir dich haben.

Alles Gute zum 60. Geburtstag

Giovanni, Arnold, Steffi und deine Eltern.

Liebe Mama lieber Tata!

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Auf Jahre Eheglück schaut ihr Beide nun zurück.

Ihr habt in eurem Leben, einander und uns soviel gegeben.

Für eure Mühe, eure Plagen möchten wir euch "Danke" sagen und wünschen euch, dem Jubelpaare noch viele, viele schöne Jahre!

Eure Kinder: Manuela, Karlheinz, Ingrid und Judith mit Familie.

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7 8 1 9 4 2 5 6 3

3 9 2 6 5 8 1 7 4

Liebe Laura

9 4 6 2 1 5 3 8 7

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Service

Turnusapotheken Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.

Die unten angegebenen Öffungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr Der Notdienst gilt ausserhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

Der Theaterverein Pfalzen zeigt das lustige Bauernstück „Opa will heiraten“ unter der Regie von Edmund Leitner. Großvater Sixtus hat sich viel Geld gespart, trotzdem ist er so geizig, dass ihm seine Familie kein Geld entlocken kann, obwohl sie es dringend benötigen würde. Opa Sixtus ist es leid, sich das ständige Gejammer anzuhören. Da hat sein guter Freund Viktl eine geniale Idee: Sixtus soll nochmals heiraten.

Wie die beiden Freunde das Ganze einfädeln, wer sich auf die Heiratsanzeige meldet und wie der Plan endet zeigt der Theaterverein Pfalzen bei der Premiere am Freitag, 11. November 2016 um 20 Uhr im Haus der Vereine von Pfalzen.

Weitere Aufführungen: o Sonntag, 13. November 2016 um 15 Uhr und um 20 Uhr o Mittwoch, 16. November 2016 um 20 Uhr o Freitag, 18. November 2016 um 20 Uhr o Sonntag, 20. November 2016 um 18 Uhr

Platzreservierungen sind ab dem ersten November 2016 zwischen 18 und 21 Uhr sowie 2 Stunden vor den Aufführungen unter der Telefonnummer 347 812 42 62 möglich.

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Apotheke Kiens - Kiens Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 16:00 - 18:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 23:59 Uhr, Tel. 0474 564077 Apotheke Pütia - St. Martin i. Th., Öffnungszeiten: 08:00 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 523020

12. - 18. 11. 2016 Apotheke St. Anna – Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 23:59, Tel. 0474 555264 Apotheke Karbacher - St. Vigil Öffnungszeiten 08:15 - 12:15 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 501240 Sonnenapotheke- Pfalzen Öffnungszeiten 08:00 - 12:30 / 15:00 - 18:30 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 529081

Die Kleiderkammer im Kolpinghaus hat das ganze Jahr hindurch jeden Dienstag Nachmittag von 14-16 Uhr und jeden Donnerstag Vormittag von 9-11 Uhr geöffnet.

Frau Hedwig Nicolussi: Tel. 0474 411175 mittags o. abends

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Notruf: 118 Polizei: 113 Carabinieri: 112 Feuerwehr: 115

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Apotheke v. Zieglauer - Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 555358

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Bruneck Vortrag: „Das Wunder Mensch“ Referent: Facharzt für Gyn.und Geburtshilfe Dr.Hartmann Aichner Am Donnerstag, den 24. November um 15.00 Uhr im Konferenzraum A des Krankenhauses Bruneck, Haupteingang erstes Tiefgeschoß.

Landesweite Hilfsmittelausstellungen - des Blindenzentrum St. Raphael.

Mobile Ausstellungen von Hilfsmitteln für blinde, sehbehinderte und hör - sehbehinderte Menschen.

Station in Bruneck, Rathausplatz 8, in der Alte Turnhalle am Samstag, 05.11.16., von 10 bis 17 Uhr Flora & Fauna – eine orientalisch-moderne Tanzshow Am Samstag, 19.11.2016 jeweils um 16.30 Uhr und 20 Uhr im Kolpingbühne, Bruneck Organisation/Leitung: Verein Wüstenblumen, Sektion Pustertal, Stanghier Marialuise. Platzreservierung und Info bei: marialuise@ wuestenblumen.com – 348 7801880 (SMS + WhatsApp)

Sand in Taufers Eltern-Kind-Gruppe Bilderbuchbabys Jeweils Montag 07.11.16 und 05.12.16, von 09:30 - 10:30 Uhr in der Öff. Bibliothek „P. J. A. Jungmann“, Sand in Taufers.

Vortrag: Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden Am Mi 09.11.16, um 20 Uhr im Pfarrheim, Referent/in: Alexandra Schreiner-Hirsch, Familientrainerin, Ebersberg (D)Gesamtkoor.

BIWEP Buchvorstellung von Josef Innerhofer: „Treu seinem Gewissen.

Das Zeugnis des Josef MayrNusser“ Am Mittwoch, 16. November 2016 findet um 20 Uhr in der Bibliothek von Sand in Taufers

St. Johann / Steinhaus Vortrag: Gemeinsam mit meinem Kind auf dem Weg zum Lernerfolg - Was müssen wir wissen, damit Lernen gelingt?

Am Mo. 07.11.16, um 20 Uhr in der Aula der Mittelschule St. Johann/Ahrntal - Eltern-Kind-Gruppen: Am Sa 26.11. und 17.12.16, 14:00 - 17:00 Uhr in dem Jugendund Kulturzentrum Alte Volksschule Steinhaus/Ahrntal, Anmeldung: bis Di 08.11.16, Anita Strauss, 348 583 3559 o. BIWEP, 0474 530 093, info@biwep.it

Toblach Vortrag: Streit unter Kindern erfolgreich begleiten Am Di 08.11.16, um 20 Uhr in der Aula der Mittelschule. Referent/in: Alexandra SchreinerHirsch, Familientrainerin, Ebersberg (D) Gesamtkoor.: BIWEP Vortrag: Rechtsextremismus und Rechtspopulismus im sozialen Umfeld Am Di 15.11.16, um 20 Uhr in der Aula der Mittelschule mit Referent: Reinhold Gärtner, Prof.

Institut für Politikwissenschaft Universität , Innsbruck (A)

St. Georgen Fotopräsentation mit Musik „Naturjuwele in und um Südtirol“ von Reinhard Arnold im Vereinshaus St. Georgen am 12.11.2016 um 20 Uhr.

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diese kann im tierheim Sill in bozen jeden freitagnachmittag durchgeführt werden.

Vormerkung notwendig (tel. 0471 329800).

Dem Südt. Tierfreundeverein und dem TSV Überetsch-Unterland sind hierfür die Geldmittel ausgegangen, da sie u.a. die Hälfte der Tierarztkosten aus der eigenen Tasche berappen müssen.

Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal Wir treffen uns alle 14 Tage mittwochs von 10-11 Uhr im Trayah Bruneck zur Bewegungstherapie mit Annemarie*.

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Nächste Termine: Mi. 16.11. & Mi. 30.11. *jeder ist herzlich willkommen

Nähere Auskünfte unter: Tel. 340 8959138 o. 0474 410832

Heimatbühne Meransen

Theater auf der Küchenbank

Brixen Seminar für trauernde Eltern In Zusammenarbeit mit der Cusanus Akademie Brixen Leitung: Dr. Gerhard Waibel, Psychotherapeut, Theologe u. Trauerbegleiter. Am Freitag, 11.11.2016 14.30 - 18.00 Uhr u. evtl. Abendeinheit und Samstag, 12.11.2016 9.00 - 12.00 Uhr und von 14.00 - 17.00 Uhr im Haus St. Georg, Sarns 10, Brixen. Die Teilnahmegebühr am Seminar ist 0472/546157 - www.engo.it kostenlos. Tel. Anmeldung und Informationen: Frauen helfen Frauen Bozen, Tel. 0471 97 33 99, info. bozen@frauenhelfenfrauen.it oder Cusanus Akademie, Tel. 0472 83 22 04, info@cusanus.bz.it

Reischach

Die Heimatbühne Meransen bringt das Lustspiel „Theater auf der Küchenbank“ zur Aufführung. Eine spritzige Komödie, bei der kein Auge trocken bleibt, spannend vom ersten bis zum letzten Vorhang.

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HERBSTScHau Rassekaninchen Geflügelrassen HERBSTScHau Rassekaninchen Geflügelrassen Freitag, 04.11.2016, 20 Uhr

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Magdalena Niederkofler

weitere Aufführungen:

Sonntag, 06.11.2016, 16 Uhr Mittwoch, 09.11.2016,Magdalena 20 Niederkofler Uhr und Freitag, 11.11.2016, 20 Uhr Sonntag, 13.11.2016, und 16 Uhr und 20 Uhr

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Tel. 342 9469839 Frau Walli

Der große Bücherflohmarkt Am Sa. 12.10. von 9 - 18 Uhr und So. 13.November von 10 18 Uhr im Kellerraum im neuen Kindergarten (Erwachsenenund Tel. 0472/868589 - www.nordform.it Sachbücher) sowie im Alten Tel. 0472/868589 - www.nordform.it Kindergarten (Spielzeug und Kinderbücher)

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Sexten Vater-Kind-Gruppe: „Beckl machen“ Papa mit Sohn Am Sa 12.11.16, von 09:00 12:00 Uhr in der Tischlerei Brugger mit Referent/in: Egon Paul Brugger, Tischler, Sexten Gebühr: 18,00 Euro pro VaterKind-Paar (plus 16,00 Euro für Material) Anmeldung: Egon Paul Brugger, 348 352 5443, 0474 710 510 oder BIWEP, 0474 530 093, info@biwep.it

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Foto: Anton Mariner, 1909

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