PZ12_12.06.2025

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TITELTHEMA

30 Jahre Bauernmarkt Bruneck: Regionale Vielfalt, frisch und gesund 4

DIES & DAS

Das 18te Loch: Misslungener Annäherungsschlag 10

SOZIALES & GESUNDHEIT

10 Jahre „Hond in Hond“: Wenn aus Begegnung echte Verbundenheit wird 14

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

ELKI: Präsidentin Waltraud Erharter-Hitthaler geehrt 16

Bettina Gartner: „Nelken für den Mörder“ 18

MENSCHEN IM PORTRÄT

Helmut Seyr: Er hört mit seinen Händen 20

GESCHICHTE & HISTORIE

Uttenheim: Das Schlössl erzählt 22

WIRTSCHAFT & UMWELT

Beikircher Hof: Regional, nachhaltig und besonders 28 Mode Tschurtschenthaler in Bruneck: 200-jähriges Jubiläum mit vielen Initiativen 30

VEREINE & VEREINSLEBEN

25-Jahre-Jubiläum im UFO: Das bunte Sommerfeschtl 38

KULTUR & KUNST

Benefiz-Konzert: Ein beeindruckendes Erlebnis 41 Kinderkonzert im Ragenhaus: Ein Tag auf der Burg 42 Musikkapelle Kolfuschg-Corvara: Ein zünftiges

Frühjahrskonzert voller Ehrungen und Neuigkeiten 45

BILDUNG & SCHULE

Stadtbibliothek Bruneck: Mee(h)r lesen! 48

SPORT & FREIZEIT

Yoseikan Budo Bruneck: Wertvolle Impulse vermittelt 50

Yoseikan Budo ASV Niederdorf: Stärke und Teamgeist 52

SONDERTHEMA

Mit dem Auto in den Urlaub

IMPRESSUM

Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.) Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567

Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; PZ-WhatsApp Nummer: 371 7678970

Titelbild: Judith Steinmair

KOMMENTAR

DAS GUTE SCHÄTZEN

Seit drei Jahrzehnten ist der Brunecker Bauernmarkt ein fixer Bestandteil des Freitags in der Rienzstadt – und ein Paradebeispiel dafür, wie aus einer kleinen Idee wirklich Großes entstehen konnte. Was einst mit einer Handvoll engagierter Produzentinnen und Produzenten begann, ist heute ein lebendiger Treffpunkt für alle, die Wert auf Regionalität, Qualität und persönlichen Austausch legen. Zum runden Jubiläum luden die Organisatoren vor kurzem in die Alte Turnhalle. Dabei wurde ausgiebig zurück-, aber auch nach vorne geblickt.

Der Brunecker Bauernmarkt zeigt eindrucksvoll, dass nachhaltige Regionalität nicht nur ein Trend, sondern gelebte Überzeugung ist. Wer ihn noch nicht kennt, sollte einfach jeden Freitagvormittag bis Oktober am Graben in Bruneck vorbeikommen. Ein Besuch lohnt sich. Garantiert! Wer die verschiedenen Marktstände aufsucht, der spürt sofort, dass hier mehr geschieht als bloßer Tausch von Ware gegen Geld. Der Brunecker Bauernmarkt ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs, also ein lebendiger Treffpunkt im besten Sinne. Der Bauernmarkt ist der beste Ausdruck einer großartigen Entwicklung, die zeigt, daß Regionalität keine Nische mehr ist, sondern zunehmend zur bewussten Lebenshaltung wird.

Die Wichtigkeit der Bauernmärkte lässt sich nicht nur ökologisch begründen, sondern auch ökonomisch und gesellschaftlich: Hier wird der kurze Weg vom Feld zum Teller ganz einfach Realität. Wer bei lokalen Produzentinnen und Produzenten einkauft, unterstützt nicht nur die wichtige lokale Landwirtschaft, sondern auch kleine wirtschaftliche Kreisläufe, die unabhängig von globalen Lieferketten funktionieren. Diese Kreisläufe sind in der Regel krisenfester, gerechter und sie stärken auch das Miteinander vor Ort.

Dabei geht es nicht nur um Frische oder Geschmack – beides übrigens unschlagbar –, sondern letztlich auch um Vertrauen. Der direkte Kontakt zwischen Konsumenten und Bauernleute schafft Transparenz und eine emotionale Bindung zwischen Kunden und Anbietern. Wer einmal gesehen hat, mit welcher Sorgfalt einer unserer geschätzten Bauern die eigenen Produkte mit ungebrochenem Einsatz anbaut oder wie die Bäuerin aus dem Nachbardorf den Käse – um nur ein Produkt heranzuziehen – veredelt, der versteht dann, was nachhaltige Landwirtschaft wirklich bedeutet. Das ist gelebte Verantwortung für Natur, Tier und Mensch gleichermaßen.

Bauernmärkte sind damit weit mehr als nostalgische Relikte. Sie sind moderne Plattformen für bewussten Konsum, für Qualität statt Masse und für ein neues Verständnis von Regionalität. Ihre wachsende Beliebtheit ist kein Zufall, sondern ein starkes Zeichen für Veränderung hin zu einer gesünderen, nachhaltigeren und menschlicheren Ernährungskultur. Die Bauernmärkte tragen auch dazu bei, die lokale Wirtschaft zu stärken und unseren Bauern ein zusätzliches Einkommen zu sichern. Das alles sollte uns auch ein paar Euro mehr wert sein. Denn es geht um die Zukunft von uns allen!

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Regionale Vielfalt, frisch und gesund

Freitag ist Brunecker Bauernmarkt-Zeit! Was vor 30 Jahren quasi als ein gut gemeinter Versuch begonnen hat, hie und da mal und lediglich mit einer Handvoll, dafür aber schon damals überaus überzeugter Produzentinnen und Produzenten, hat sich mittlerweile zu einem beliebten wöchentlichen Treffpunkt für bewusste Käuferinnen und Käufer entwickelt, die nicht nur die Qualität der angebotenen Waren zu schätzen wissen, sondern auch den Austausch mit deren Erzeugerinnen und Erzeugern. Ende Mai haben die Bauernmarktlerinnen und -marktler ihre treue Kundschaft, Familie und Interessierte zu einer Jubiläumsfeier in die Alte Turnhalle in Bruneck eingeladen.

von Judith Steinmair

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Obmann des Bauernmarkts, Hannes Tschurtschenthaler vom Steinmetzhof in Sexten, folgten zunächst Grußworte von Seiten der Stadtgemeinde Bruneck, vertreten durch Stadtrat Daniel Schönhuber und Ex-Bürgermeister Roland Griessmair, die beide ihre Wertschätzung zum Ausdruck brachten und den großen Stellenwert unterstrichen, welche der Bauernmarkt in der Rienzstadt einnehme.

Saisonalität, Null Kilometer, lokaler Anbau gepaart mit einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur – dafür steht der Brunecker Bauernmarkt. Das Konsumverhalten hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr in Richtung heimische Qualitätsprodukte entwickelt, und die finden sich am Brunecker Bauernmarkt, der von Mai bis Oktober freitags von 8 bis 12.30 Uhr am Brunecker Graben stattfindet, wahrlich zur Genüge. Saisonales Gemüse und Obst,

Jungpflanzen, frische Eier, verschiedenste Kräuter, Schnäpse und Liköre, Getreide, Nudeln, Fruchtsirupe, Honig, verschiedenste Backwaren, aromatische Käsesorten und kräftige Bauernbutter, Frischfleisch, Wurstund Räucherwaren und noch vieles mehr. Kurzum: Alles, was schmeckt und gesund ist, hergestellt aus hervorragenden Ausgangsprodukten mit bewährten Verarbeitungsmethoden, mit Herkunft quer aus dem Pustertal.

ALLES WAS DAS HERZ BEGEHRT

Wer jetzt denkt, dass es dabei lediglich um den reinen Verkauf geht, wird bei einem Besuch auf dem Bauernmarkt eines Besseren belehrt. Die Freude und der Stolz über die „Frisch vom Bauernhof“ dargebotenen Erzeugnisse sind unverkennbar und springen im Plausch zwischen den Bauernmarktlern und Kunden auch über. Wer hier einen Verkaufsstand betreibt, der sucht und genießt den unmittelbaren Austausch mit der Kundschaft, darin ist sich die „Bauernmarktfamilie“ einig. Die Direktvermarktung sei ein enormer Aufwand, so die einhellige Meinung, und wenn nicht die ganze Familie dahintersteht, sei es nicht zu schaffen. Trotzdem, die Überzeugung und die Freude überwiegen, denn am Bauernmarkt spüre man eine Wertschätzung, die man nicht bekommt, wenn die Produkte in einem Geschäft im Regal stehen. Der direkte Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern, das gute und heimelige Verhältnis unter den Ausstellerinnen und Ausstellern, das ehrliche Interesse und die positiven Rückmeldungen von Seiten der Käuferinnen und Käufer, und, ja, auch die Freundschaften, die sich mittlerweile entwickelt haben, das alles trägt zur Motivation der Bäuerinnen und Bauern bei, Woche für Woche, notfalls auch bei Wind, Regen und Kälte, hinter ihren Verkaufsständen zu stehen.

„UNSERE GEMEINSAMKEIT IST DIE VIELFÄLTIGKEIT“

Maria Hochgruber Kuenzer, lange Jahre Vorsitzende der Südtiroler Bäuerinnenorganisation, Landtagsabgeordnete und Landesrätin, war unter anderem auch die Initiatorin des Brunecker Bauernmarkts, den sie zusammen mit einigen anderen engagierten Bäuerinnen und Bauern dann schlussendlich ins Leben gerufen hat. Bei der Jubiläumsfeier gewährte sie den Anwesenden

Einblicke in 30 Jahre Bauernmarkt, von der Pionierarbeit bis zum heutigen beliebten freitaglichem Treffpunkt am Brunecker Graben. Sie spannte den Bogen weit. Denn „Lebensmittel können importiert werden, Heimat nicht“, so Hochgruber Kuenzer. Im Jahre 1995 hatte sich seinerzeit eine Handvoll Landwirte mit Idealismus zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengefunden, um fortan erntefrische und liebevoll veredelte Produkte direkt vom Bauernhof zum Verkauf anzubieten. Die Idee für einen Bauernmarkt hatte die steigende Nachfrage nach frischen Naturprodukten aus heimischem Anbau entstehen lassen. Rund um die Initiatorin legten engagierte Bäuerinnen und Bauern vom Bärenthalhof, Winkler, Auenfischer, Unterschöpfer, Brandlechner und dem Schottenhof mit wertvoller Aufbauarbeit den Grundstein. Ein entsprechendes Statut wurde erarbeitet – als Vorlage diente jenes aus

Meran - und eine Bauernmarktordnung, deren strenge Kriterien jeder teilnehmende Betrieb bis heute noch erfüllen muss, wie etwa die ausschließliche Produktion an eigenen Hof oder die Kontinuität sprich die möglichst lückenlose Anwesenheit am Markt. Zunächst fand der Markt noch sporadisch, kürzer und mit weniger Bauernhöfen statt. Aber bereits ab 1997 schlugen die Marktbetreiber dann wöchentlich am Freitag ihre Zelte in Bruneck auf und seitdem hat sich der Brunecker Bauernmarkt zu einem beliebten Fixpunkt im Jahresprogramm gemausert.

EHRUNG VON KATHI HOCHGRUBER

Aber nicht nur Maria hatte sich seinerzeit mit Leib und Seele für den Brunecker Bauernmarkt eingesetzt, auch ihre Schwester Katharina Hochgruber Kosta, bei allen vor allem als Kathi vom Schrottenhof bekannt, ist seit Stunde eins mit im Boot und somit

Obmann Hannes Tschurtschenthaler bei der Ehrung von Gründungsmitglied Kathi Hochgruber.
Die Bauernfamilie vom Mühlhäuslhof: Gemüse, Beeren, Bienenprodukte, Eier, Kräuter und Obst. Rückblick von Maria Hochgruber Kuenzer.

Gründungsmitglied, was anlässlich des Jubiläums auch entsprechend mit Urkunde und Blumenstrauß gewürdigt wurde.

DIE BEDEUTUNG DES BAUERNMARKTS

Bevor in einer Gesprächsrunde über den Brunecker Bauernmarkt und seinen Stellenwert - persönlich und für die Gesellschaftdiskutiert wurde, trug Sabine Schrott vom Felderhof ihre Ansicht von Vielfalt in einer spritzigen Performance vor. Die Bäuerin aus Uttenheim hatte im vergangenen Jahr anlässlich des Internationalen Welttags der Landfrauen mit dem Preis für die Kreativität der Landfrauen ausgezeichnet, eine internationale Ehrung von der Frauen-Weltgipfelstiftung, die bisher erst zwei Südtiroler Bäuerinnen zuteil wurde und ist eine Expertin in Sachen Kulturpflanzenvielfalt, Saatgut, alte Sorten usw. Zur anschließenden Diskussionsrunde eingeladen waren neben Norbert Niederkofler, seines Zeichens mit drei MichelinSternen und einem grünen Michelin-Stern der am höchsten ausgezeichnete Koch unseres Landes und damit international bekannt, auch zwei treue und langjährige Kundinnen des Brunecker Bauernmarkts, Johanna Ganthaler Schmidhofer sowie Barbara Runger aus St. Vigil, und dann natürlich auch zwei Vertreter des Bauernmarkts, Kathi vom Schrottenhof als längste Teilnehmerin sowie Marco Perri vom Tschogglerhof, der seit knapp zehn Jahren zur „Bauernmarktfamilie“ gehört.

BESONDERE PHILOSOPHIE

Mit seiner Cook The Mountain–Philosophie gilt der bekannte Gastronom als einer der Pioniere für regionale, lokale, biologische und Null-Kilometer-Produkte, Artenvielfalt… Was Norbert Niederkofler bei seiner Arbeit darüber hinaus stets am Herzen liegt, ist der persönliche Kontakt zu seinen Lieferanten, Produzenten, Bäuerinnen und Bauern, sprich zu wissen, woher die Produkte kommen. Der Bauernmarkt stellt für Bruneck einen absoluten Mehrwert dar, so die begeisterten Kundinnen bei der Gesprächsrunde unisono, und dafür nehme man auch gut und gerne einen längeren Weg auf sich, um bei ihren Bäuerinnen und Bauern des Herzens einzukaufen. Es ist wichtig, dass

es frische, gesunde, lokale, zum Teil auch biologische Produkte gibt und das regelmäßig: „Wir sind dankbar dafür, zum einen für unsere eigene Gesundheit, aber natürlich auch im Sinne der Nachhaltigkeit.“ Zudem würden unsere Bauernmarktler durch ihre Vielfalt auch ganz allgemein auf unsere Landschaft schauen, was ein wichtiger Gegenpol zur Monokultur ist, will heißen im Pustertal der Anbau von Mais. Und na-

türlich ist noch der soziale Kontakt erwähnenswert, der ist herzerwärmend, psychologische Unterstützung gibt‘s beim Einkauf bisweilen nämlich gerne obendrauf, so die Erfahrungsberichte der Kundinnen. Dieser Zuspruch tut natürlich wohl, das geben die Bauernmarktler gerne zu, und die Besucherinnen und Besucher nehmen stetig zu und geben auch bereitwillig Geld für Qualität aus, was wiederum unter Beweis stellt, dass

Beste musikalische Unterhaltung durch die „3 luschtign Millina“. Sie wussten gut zu begeistern.
Gemütlicher Ausklang bei einem leckeren Buffet und cooler Musik vor der Alten Turnhalle in Bruneck.

Die Bäuerinnen und Bauern bieten eine ganze Reihe an Köstlichkeiten an. Oben hingegen die eigens kreierte nette Tasche vom Brunecker Tourismusverein. sich am Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten durchaus was verändert hat in den vergangenen 30 Jahren.

VIELE TEILNEHMENDE BETRIEBE

Als letzten offiziellen Programmpunkt stellten sich alle teilnehmenden Betriebe vor, aktuell sind es 13 an der Zahl, chronologisch nach ihrem Beitrittsjahr (s. Auflistung), und die Bauernmarktlerinnen und -marktler hatten dann auch noch eine Überraschung in petto: Zusammen mit „Die luschtign drei Mil-

lina“, die für die musikalische Umrahmung sorgten, gaben sie noch ein eigens getextetes Bauernmarktlied zum Besten. Und nach den abschließenden Dankesworten vom Obmann an die Stadtgemeinde Bruneck, an die Sponsoren Papyrex und Grünes & Co. und vor allem an den Tourismusverein Bruneck für die jahrelange und wertvolle Zusammenarbeit und die finanzielle Unterstützung bei den Jubiläumstaschen, klang der laue Sommerabend dann vor der Alten Turnhalle bei einem liebevoll gestalteten Bauernmarktbuf-

fet und mit Musik von Dj Marco Perri gemütlich aus. Und als kleines Dankeschön erhielt jede/r Besucher/in eben noch eine der Jubiläums-Bauernmarkt-Einkaufstaschen. Also dann, wer den Brunecker Bauernmarkt nach 30 Jahren immer noch nicht auf dem Plan hat, der sollte ruhig mal vorbeischauen in der Rienzstadt. Eine Vielfalt an köstlichen Naturprodukten aus nächster Umgebung, feilgeboten von der Hand heimischer Erzeugerinnen und Erzeuger – authentischer kann regionales Einkaufen nicht sein! //

TEILNEHMENDE BETRIEBE BEIM BRUNECKER BAUERNMARKT

Schrottenhof, seit 1995: Freilandeier, Eierteigwaren, Honig, Blumen, Gewürzsalze, Bienenwachstücher

Lechnerhof, seit 1996: verschiedene Ziegen- und Kuhkäse, Topfen

Kräuterhof Hauser, seit 1997: Einzelkräuter getrocknet, Kräutermischungen getrocknet, Kräuterschnäpse, Kräuterliköre, Kräutertinkturen, Kräutersalze, Kräuterkissen, Kräuterkosmetik, Kräutersirupe, Kräuteressige, Kräuteransatzöle, Kräuterbonbons, ätherische Öle Knollhof, seit 2003: Gewürz- und naturgereifte Käse aus pasteurisierter Kuhmilch, Graukäse, Ziegeler, Butter, Butterschmalz, Natur- und Fruchtjoghurt, Buttermilch, Topfen und Topfengerichte, Käsepressknödel Mühlhäuslhof, seit 2006: Gemüse, Beeren, Honig, Bienenprodukte, Eier, Kräuter, Obst

Huberhof, seit 2006: Bäuerliche Spezialitäten: Tirtlan, Niggilan, Mohnkrapfen, Zopfen, Kuchen Felderhof, seit 2013: Biologische Produkte: Getreide, Getreideprodukte, Gemüse, verarbeitetes Gemüse, Frischkräuter, Kartoffeln, Schnittblumen, Wachteleier, Jungpflanzen, Saatgut, Obst

Feichter Bernhard, seit 2016: Bio-Getreide und Mehle auf der Steinmühle gemahlen (Dinkel – Roggen – Weizen), verschiedene Biobrote von Holzofen, Bio-Süßbrote und Kekse

Tschogglerhof, 2016: Gemüse, Jungpflanzen, Mehl, Äpfel, Nüsse, Obst, Kartoffeln, Getreide

Steinmetzhof, seit 2016: Frischfleisch von Rind, Kalb, Schwein und Lamm, verschiedene Brüh- und Kochwürste, frische Wurstwaren (Grill- und Hauswurst, Hamburger), Kalbskopf und Zunge, geräucherte Würste, Räucherwaren (Speck, Bauchspeck, Nackenspeck usw.), Speckknödel, Ragout und Gulasch im Glas

Oberwolfsgrubenhof - Goasklick, seit 2022: Fichtenhonig, Kräutersalze, Honig, verschiedene Ziegenprodukte: Ziegenjoghurt, Frischkäse, Schnittkäse, Bunkerkäse

Hintnerhof, seit 2022: Gsiesa Goggilan – Bio-Eier, Bio-Suppenhuhn, Hühnersuppe, Waffeln, Frittaten, Grillhuhn Platzerhof, seit 2025: Backwaren aus unserem eigenen Mehl hergestellt: Apfelstrudel, Mohnkrapfen, Tirschtlan, Marillenkrapfen (Hosnearlan), Niggilan, Dinkelgrissini, (evtl RoggenSchüttelbrottaler), Korn und Mehlsorten vom Dinkel, Weizen, Roggen, Himbeeren, Himbeersirup, Himbeermarmelade, Holundersirup, Holundersekt //

Fotos: jst

IST KÖRPERLICHE ARBEIT NOCH

„IN“?
Der Arbeit und den Arbeitenden wieder die gebührende Anerkennung geben!

Wir gehen turbulenten Zeiten entgegen. Politik und Demokratie sind in der Krise, Parteien möchten gegenseitig Brandmauern setzen. Sie wissen kaum noch, wofür sie sich einsetzen wollen. Manche Menschen arbeiten bis zum Umfallen, andere wiederum drücken sich vor der Arbeit und halten lieber den Mund auf. Reiche werden immer reicher, Arme ärmer. Wie werden wir diese Zeit bewältigen? Arbeitskräfte fehlen überall.

Die Obfrau der Junghandwerker, Priska Reichhalter, hat es auf den Punkt gebracht: Es fehlen die Kinder – ich möchte noch hinzufügen: und die Erziehung.

Im überheblichen Südtirol hat die ländliche Familienpolitik, insbesondere jene für Bergbauern und Handwerker, völlig versagt. Die Kriegs- und Nachkriegsgeneration hatte noch große Kinderscharen, die das Bergbauernleben bis heute zum Teil gerettet haben. Es bleibt aber weiterhin gefährdet. Heute schnappt man sich diese wenigen Kinder schnell für andere Berufe und Arbeitshilfen weg. Für Politik und Gesellschaft sind die Berufszweige Handwerk und Berglandwirtschaft kaum noch interessant. Es zählen nur noch Industrie, Tourismus und ganz viel Bürokratie.

Doch die zwei wichtigsten Säulen Südtirols sind noch immer Berglandwirtschaft und Forstwirtschaft. Ohne sie ist auch alles andere nichts!

Ein Beispiel: Jedenfalls finde ich es bedenklich, wenn in den wahlwerbenden Broschüren der drei Parteien zur Gemeindewahl nicht ein einziges Mal die Wörter Berglandwirtschaft und Forstwirtschaft vorkamen, sondern lediglich vier- bis fünfmal das abgedroschene

Wort „Landwirtschaft“, das heute meist dann in den Mund genommen wird, wenn die Kuh scheißt oder die Gülle überläuft. Eines aber muss man anerkennend zugeben: Ahrntal hatte einen landwirtschaftlichen Arbeiter als Bürgermeisterkandidaten – und er wurde gewählt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht kann er das Ruder herumreißen.

Otto von Habsburg wurde in den 1980er-Jahren ins Ahrntal eingeladen. Er sprach damals unter anderem von der Schönheit des Tales, vom Fleiß der Menschen, von der weiteren Versorgung und der Wirtschaft des Tales. Er warnte dringend: Liebe Ahrntaler, schaut gut auf eure bodenständigen Handwerker und auf die Bergbauern. Ihr werdet sie irgendwann notwendiger brauchen als heute.

Es hat sich seitdem viel verändert. Der Wohlstand ist zum Problem geworden. Der Kriegs- und Nachkriegsgeneration schrieb man noch auf die Fahne: Zwei Stützen brechen nie – Gebet und Arbeit heißen sie!

Heute könnte auf so mancher Fahne stehen: Sport, Freizeit und viel Geld – und wir erobern die Welt!

Noch eine Feststellung: Wir verkaufen unsere inneren und äußeren Werte, unsere Südtirol-Identität, scheibchenweise – um Protzbauten, Beton und Asphaltflächen zu realisieren. Die Italiener freut das! Alles, alles hat seine Berechtigung, wenn es sich im richtigen Maße bewegt. Davon sind wir heute bei so manchen Dingen weit entfernt.

Offener Brief an das Lehrpersonal, die Schuldirektionen, die Landesschuldirektorin und den Landesschulrat

Der Bildungsbereich steht unter Druck – und das nicht erst seit gestern. Seit Jahren werden Ressourcen gekürzt, die Arbeitsbedingungen verschlechtern sich, die Gehälter stagnieren, und der politische Wille zu echter Investition in Bildung bleibt aus. Dass das Lehrpersonal nun ein deutliches Zeichen setzen will, ist Ausdruck einer tiefgreifenden Schieflage – und in vielerlei Hinsicht verständlich.

Was wir als Elternvertretung jedoch entschieden ablehnen, ist die Maßnahme, aus Protest keine schulischen Ausflüge, Wandertage oder Projekte mehr durchzuführen. Diese sind kein Freizeitprogramm – sie sind ein wesentlicher Bestandteil guter Bildung. Sie fördern soziale Kompetenzen, stärken das Gemeinschaftsgefühl, schaffen Teilhabe und ermöglichen Lernen außerhalb des Klassenzimmers. Gerade Kinder aus sozial benachteiligten Familien profitieren besonders davon – und verlieren am meisten, wenn diese Angebote gestrichen werden.

Kinder und Jugendliche fiebern oft jahrelang auf mehrtägige Schulausflüge oder besondere Projekttage hin – sie sind prägende Erlebnisse, die lange in Erinnerung bleiben. Ihr ersatzloser Wegfall bedeutet nicht nur einen sozialen, sondern auch einen pädagogischen Verlust.

Schon seit der Corona-Pandemie wurden viele Aktivitäten reduziert. Die nun angekündigte Maßnahme verschärft diesen Trend weiter –und trifft besonders jene Kinder, deren Familien nicht über die Mittel oder Möglichkeiten verfügen, ihnen solche Erlebnisse außerhalb der Schule zu ermöglichen. Protest ist legitim – aber nicht auf dem Rücken der Kinder.

Wenn Lehrpersonen und Schulen sich dennoch für diese Maßnahme entscheiden, fordern wir mit Nachdruck, dass die Aktivitäten für das kommende Schuljahr trotzdem geplant werden. Denn was nicht sein darf: dass im Schuljahr 2025/2026 – selbst wenn es zu einer Einigung oder einem politischen Entgegenkommen kommt – nichts mehr möglich ist, weil schlicht keine Vorbereitungen getroffen wurden.

Wer für bessere Bedingungen im Bildungsbereich kämpft, muss die Bildungsinteressen der Kinder mitdenken. Sonst verlieren am Ende genau die, die sich nicht wehren können.

Im Sinne der Kinder,

Verena Frei und Cornelia Kupa

Karin Steiner

Claudia Gindu

Joanna Voss

Silvia Falcomatà

Ursula Aichner

Barbara Cozzolino

Tanja Nössing

Nadine Haller

Bettina Cagol

Tanja Cruz Aguilar

Doris May

Martina Mayr

alle Unterzeichnerinnen sind Elternvertreterinnen

Der Frühling

Der Frühling steht vor der Tür.

Alles ist bunt.

Junge Tiere schlüpfen.

Der Frühling steht vor der Tür.

Die Blätter sprießen.

Die Vögel kehren zurück.

Der Frühling steht vor der Tür.

Alles ist bunt.

MAXIMILIAN

Krokusblüte in Heilig Geist Christian Rieder

Die aktuelle Situation im Bildungsbereich

Im Herbst und auch zurzeit waren und sind wir als SSG-ASGB in zahlreichen Schulen unterwegs. Dabei haben wir nicht nur aufgezeigt, in welcher Form und auf welche Art und Weise die aktuellen Verhandlungen geführt werden, sondern auch, wie die Landesverwaltung ihre Analyse des Kaufkraftverlustes und der Entwicklung der Lehrergehälter aus dem Personalresort mit fadenscheinigen Berechnungen und Gehaltsanalysen gerechtfertigt hat. Vor allem aber haben wir den Unmut der Lehrkräfte deutlich wahrgenommen –und dieser ist berechtigt.

Wir teilen die Forderungen der Initiativgruppen und fordern von der Landesregierung folgende Entscheidungen:

1. Wir fordern, dass die finanziellen Mittel für den Bildungsbereich sofort und massiv in den Mittelpunkt der politischen Arbeit gestellt werden. Bildung ist die Grundlage für eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft, und es ist dringend notwendig, hier schnell und entschlossen zu handeln.

2. Wir fordern schnelle und zügige Verhandlungen, damit bis Anfang 2026 konkrete Verbesserungen umgesetzt werden können.

Unser besonderer Dank gilt den Initiativgruppen “Qualitätsmarke Bildung Südtirol” und “Bildung am Abgrund”. Durch ihre Aktionen wird unsere gewerkschaftliche Position in den Verhandlungen spürbar gestärkt. Geschlossenheit ist wichtig!

Der Ball liegt bei der Landesverwaltung, die mit den nötigen Mitteln reagieren muss. Ob und wie sich die Gehälter an jene des Bundeslandes Tirol angleichen lassen, hängt vom politischen Willen ab.

Tony Tschenett, Petra Nock · ASGB

Exklusives Bürogebäude

Lage

in zentraler und ruhiger

28 RÄUME ca. 2.100 m² GESAMTFLÄCHE auf Anfrage PREIS

DAS

MISSLUNGENER ANNÄHERUNGSSCHLAG

(…) beschließt die Landesregierung, das Projekt der Golframa GmbH für die Erweiterung des bestehenden Golfplatzes in Reischach in der Gemeinde Bruneck von 9 Loch auf 18 Loch (Teilprojekt für 9 Löcher) zu genehmigen, wobei die im Gutachten des UVP-Beirates

Promotoren dem Golfplatz anno dazumal eine tourismuswirtschaftlich hohe Attraktivität zugrunde gelegt und damit im Endeffekt eine Anlage von 18 Spielbahnen zum Ziel. Warum es dann in all dieser Zeit nie dazu gekommen ist, war in der Vergangenheit unter-

Nr. 14/2003 enthaltenen Auflagen (27 an der Zahl, Anm. d. Red.) einzuhalten sind. Der gegenständliche Regierungsbeschluss trägt die Nummer 4530 und ist mit dem 9.12.2003 datiert.

Seither sind mehr als zwei Jahrzehnte vergangen, doch Golf gespielt wird in Reischach nach wie vor auf einer 9-Loch-Anlage (Par 33). Ein schöner und stets optimal gepflegter Platz, doch in seiner Ausdehnung und technischen Vielfalt aufgrund der Kürze eben limitiert und deswegen von geschmälerter Tourismusattraktion; in der Tat hatten die

schiedlich begründet worden. Einmal hieß es, es sei dafür das nötige Kleingeld von einigen Hunderttausend Euro nicht aufzubringen gewesen, ein anderes Mal machte man das Scheitern an ungenügender Grundverfügbarkeit fest. Der Golf Club Pustertal (einst Golfclub Kronplatz) hatte hierfür eine Fläche von rund 125 Acres bzw. 50 Hektar im Auge, darunter auch Gründe des Harrasser Hofes, dessen Besitzer von der angestrebten Erweiterung unter teilweiser Einbeziehung auch seines Eigentums nicht zu begeistern war. Als nun der Harrasser Hof vor etlichen Mo-

naten vom Passeierer Hotelier Heinrich Dorfer gekauft wurde, blühte die Hoffnung im Golfclub neu auf, um dann kurze Zeit später doch noch an der Nachricht zu zerschellen, Heinrich Dorfmanns Nachkommenschaft sei am Objekt nicht interessiert und deshalb gewillt, es wiederum abzustoßen. Ins Auge gefasst worden war ursprünglich die Errichtung eines Golf Hotels der gehobenen Klasse; Plan und nutzbares Bettenkontingent lägen bereits vor. Trotzdem, bis heute hat sich darüber hinaus nichts getan, obschon die Zeit drängt, so man den bestehenden Realisierungstermin nicht dem Verfall preisgeben möchte. Einer Terminverlängerung, so darum angesucht würde, täte sich die zuständige Behörde allerdings nicht verschließen, wie wir aus gut informierter Quelle jüngst erfahren durften. // wp

Golf gespielt wird in Reischach seit 1993. wpz
Objekt der Begierde, der Harrasser Hof. wpz
Der Traum vom 18-Loch-Platz geht weiter. wpz

AUSGEBADET

Das „Badl“ (siehe Bild a) am Eingang des Mühlbacher Taliles in der Gemeinde Gais ist seit heuer, was den öffentlichen Gastbetrieb anbelangt, geschlossen. Um das Anwesen herum wurde ein Bretterzaun gelegt, an dem Schilder mit der entsprechenden Botschaft angebracht sind. Allein Hausgästen sei der Zugang gestattet ist darauf verbotsmildernd zu lesen (siehe Bild b). Das Anwesen ist Eigentum der Familie Wieser, deren Senior Karl Wieser sich einen Namen als „Baggerkönig“ gemacht hat; das „Badl“ wurde von den Wiesers in der Vergangenheit ordentlich saniert und zu einem heutigen Ansprüchen entsprechenden Gastbetrieb ausgestattet und eingerichtet. Speziell während der Wanderzeit war das Haus eine beliebte Einkehr. Damit ist es nun vorbei. Grund der Schließung, so war zu erfahren, sei das mangelnde Interesse an Pacht-

nehmern, weil der Ertrag zwischen Pachtzins und Fruchtziehung des Gastronomieobjekts unter den Erwartungen von potenziellen Pächtern läge. Derzeit wird das Haus von Benedikt Wieser, einem Sohn von Franz Wieser, Juniorchef des renommierten Baggerunternehmens von Mühlen in Taufers, geführt. Wer sich dort einmietet, was möglich ist, sind absolute Selbstversorger, denn das Haus bietet neben der Unterkunft sonst keine Dienste an. Damit verbleibt im Talile nur mehr die Huber Alm als Einkehrmöglichkeit. Anfangs Juni schwammen dort in der Lacke vor der Almhütte zwar schon die Fische um die Wette (siehe Bild c), doch die Hütte selbst war noch geschlossen. Sie wird mit dem Almauftrieb um Mitte Juni aufgesperrt, wann dort nicht nur der Enzian (siehe Bild d), sondern auch die Almrosen blühen. // wp

a)
b)
c)
d)
alle Fotos
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Zwecks Verbesserung des Selbstbildnisses schickte die Provinzverwaltung den Tiroler Adler in die Retusche. Was dabei herauskam stieß verschiedenerseits auf heftige Kritik und das nicht nur wegen der enorm hohen Bearbeitungskosten von 70.000 Euro. Damit verbunden war komischerweise die Absicht, der Provinz ein wirksameres und kommunikationstechnisch einfacheres Emblem zu verpassen, das auf Provinzebene künftig überall in Erscheinung treten soll. Nun das Katasteramt hat mit dem Ersatz seiner in der Natur draußen ausgelegten Plaketten (siehe Bild) noch nicht begonnen - und wird es wohl kaum jemals tun. Der 70.000-Euro-Adler weicht sowohl stilistisch als auch farblich gehörig vom offiziellen Wappen der Autonomen Provinz Bozen ab. All dessen ungeachtet, der alte Adler bleibt das Hoheitszeichen Südtirols. Umso fragwürdiger erscheint das teure Adler-Restyling, wo es in letzter Zeit an

NEXT GENERATION

Geld in der Steuerschatulle immer mehr zu mangeln scheint. Der jüngst durch die Provinz erfolgte Aufruf, die Menschen möchten

Die Sankt-Magdalena-Kirche in Vierschach wurde während der letzten eineinhalb Jahre mit rund 70.000 Euro saniert. Das Besondere dabei ist, dass die finanziellen Mittel hierfür nicht von der Gemeinde oder der Provinzverwaltung, sondern vom PNRR (Piano Nazionale di Ripresa e Resilienza) bereitgestellt wurden. Auf der Bautafel war weiters der Hinweis „EU Next Generation“ zu lesen. Das kann zweierlei bedeuten: Einmal, dass die nächste Generation die von uns gemachten Schulden abtragen darf, zum anderen mag damit vielleicht auch die Hoffnung verbunden sein, dass die nächste Generation wiederum mehr und öfter zur Kirche geht. // wp

doch für die Wiederaufforstung spenden, lässt den besorgniserregenden Zustand erahnen. // wp

PEPPE SPIELT JAKOB FUGGER

Kärntens schönste Burg – die Rede geht von der Burg Landskron - wird zur Bühne: bei den ersten Sommerspielen Landskron feiert der Historienroman „Der Fluch der Rose“ von Iny Lorentz („Die Wanderhure“) als spektakuläres Open-Air-Theaterstück Premiere. Mit dabei sind 50 Darstellerinnen und Darsteller – unter anderem auch der bekannte Peppe Mairginter aus Innichen, der sogar den Jakob Fugger spielt.

Der Hang an der Südostseite der Burg verwandelt sich an 16 Abenden in eine monumentale Open-Air-Bühne: die Zuschauer werden in 105 Minuten und in über 50 Szenen ins tiefste Mittelalter entführt: erzählt wird von der Liebe und dem dramatischen Lebensweg der unehelichen Fugger-Ziehtochter Maria und Johannes, Sohn eines spanischen Adeligen, der im Kloster Arnoldstein aufgezogen und zum Priester geweiht wird.

Premiere ist bereits heute (12. Juni 2025). Weitere Termine: 13., 14., 15., 18., 19., 20. 21., 22., 25., 26., 27., 28. Und 29. Juni sowie am 1. und 2. Juli. Wegen des späten Sonnenuntergangs beginnen die Aufführungen jeweils um 21.00 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter www. sommer-spiele-landskron.at und Tickets bei www.ticket.at. // rewe

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VERMISSE MEINE FRAU JEDEN TAG (TEIL 1)

Vor drei Jahren ist meine Frau sehr schnell an einem Tumor verstorben. Seitdem hat sich in unserem Leben alles verändert. Unsere beiden Kinder sind schon im Jugendalter bzw. beinahe erwachsen. Sie haben den Verlust ihrer Mutter viel besser verarbeitet als ich und gehen wieder ihrem Leben nach.

Ich vermisse meine Frau jedoch jeden Tag und führe ein anderes Leben. Sie fehlt mir sehr. Von meinen Freunden habe ich mich nahezu gänzlich zurückgezogen und unternehme nur noch selten etwas mit ihnen. Mir fehlt einfach die Freude daran. Der einzige Ort, an dem ich abgelenkt bin, ist in der Firma.

Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf einen Verlust. Besonders bei einem schweren Schicksalsschlag, wie in Ihrem Fall, kann die Trauerreaktion sehr intensiv sein. Trauerbewältigung benötigt Zeit. Es ist völlig normal, dass es eine Weile dauert, bis man den Schmerz verarbeitet hat. Hört das Vermissen der verstorbenen Person jedoch nicht mehr auf, spricht man von einer anhaltenden Trauerstörung.

Wenn Ihr Freund meint, Sie seien zu einem anderen Menschen geworden, meint er vermutlich, dass Sie sich in seinen Augen in Ihrem Verhalten oder im Wesen verändert haben. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie nicht mehr der Mensch sind, der Sie einmal waren. Vielmehr ist davon auszugehen, dass diese Veränderung aus der noch unverarbeiteten Trauer resultiert. Eine anhaltende Trauerstörung ist gekennzeichnet durch ein starkes Verlangen nach der verstorbenen Person, sowie einer anhaltenden Beschäftigung mit der verstorbenen Person, begleitet von starkem emotionalen Schmerz. Sie muss in jedem Fall länger als sechs Monate andauern und einen oder mehrere Lebensbereiche (Privatleben, Familie, soziale Kontakte oder Arbeit/Schule) deutlich beeinträchtigen.

Betroffene stecken gewissermaßen in der Trauerverarbeitung fest. In solchen Fällen ist es meist ratsam, professionelle Hilfe aufzusuchen, um einen Weg aus der Trauer zu finden. Normalerweise verläuft ein Trauerprozess in bestimmten Phasen. Diese Phasen sind nicht bei jedem Menschen ident und auch der Verlauf variiert etwas von Person zu Person. Doch grundsätzlich durchlaufen alle Trauernden diese Etappen. Im Folgenden finden Sie einen kurzen Überblick:

Phase 1: Nicht-Wahrhaben-Wollen

Der Schock über den Verlust muss realisiert und akzeptiert werden. Häufig wehrt sich die betroffene Person noch gegen die Tatsache des Todes. Viele wirken in dieser Phase wie erstarrt, apathisch oder versteinert. Die Hauptaufgabe dieser Phase besteht darin, den Verlust als Realität zu akzeptieren. Die Dauer der Phase liegt in der Regel zwischen Stunden und wenigen Wochen.

Phase 2: Aufbrechende Emotionen

Nachdem der Verlust als reales Ereignis akzeptiert wurde, bahnen sich die Emotionen ihren Weg. Individuell unterschiedlich sind sowohl die Art und Weise, als auch die Intensität dieser emotionalen Reaktionen. Diverse Gefühle (z.B. Traurigkeit, Wut, Freude, Erleichterung, Angst, Zorn, Ruhelosigkeit, Schuldgefühle), aber auch ungewohnte körperliche Empfindungen (z.B. Beklemmungsgefühle, Gefühle der Leere, Schlafstörungen, Enge im Hals oder in der Brust, Muskelschwäche, Energielosigkeit) oder ungewöhnliches Verhalten (z.B. Appetitstörungen, Rückzugsverhalten, Überaktivität, Grübeln) können auftreten. Die Traueraufgabe in dieser Phase besteht darin, den Trauerschmerz zu erfahren, ihn zuzulassen und ihn nicht zu verdrängen oder zu vermeiden. Manchmal wehren sich Menschen gegen diese Gefühle, haben Angst, sie nicht aushalten zu können oder sie nicht zeigen zu dürfen. Diese Phase und die damit einhergehenden Gefühle sind jedoch ein essenzieller Bestandteil des Trauerprozesses.

Vielleicht bin ich auch ein anderer Mensch geworden, wie ein Freund zu mir sagte. Ich weiß es nicht. Das Einzige, das ich weiß, ist: In diesem Zustand will und kann ich nicht bleiben. Meine Kinder haben auch wieder zum Leben zurückgefunden. Warum schaffe ich das nicht? Gibt es eine Hilfe für mich?

(Mann, 54)

Die Spanne dieser Phase ist wesentlich länger und kann zwischen mehreren Tagen und mehreren Monaten liegen.

Phase 3: Suchen und Sich-Trennen

In dieser Phase wird nach dem verlorenen Menschen „gesucht“. Eventuell werden Orte aufgesucht, die der Verstorbene mochte oder Orte, die eine Erinnerung an den Verstorbenen aufleben lassen. Es findet eine Auseinandersetzung mit dem Verstorbenen statt. Diese kann beispielsweise über innere Zwiegespräche erfolgen oder indem mit anderen Menschen über die verstorbene Person gesprochen wird. Manchmal werden in dieser Phase auch Gewohnheiten des Verstorbenen übernommen. Gleichzeitig geht es darum, die Abwesenheit der geliebten Person Stück für Stück zu realisieren – was einem inneren Trennungsprozess gleichkommt.

Die Aufgabe besteht darin, sich Schritt für Schritt an eine Umwelt anzupassen, in welcher der Verstorbene fehlt. War der Verstorbene Teil eines Familiensystems, muss sich das gesamte Familiensystem neu regulieren und erst wieder ein neues Gleichgewicht entwickeln. Idealerweise beginnt der Trauernde in dieser Phase, wieder Ja zum Leben zu sagen – zu einem Leben ohne den Verstorbenen.

Diese Phase kann zwischen Wochen und Monaten, ggf. auch über ein Jahr andauern.

Phase 4: Neuer Selbst- und Weltbezug

Die verstorbene Person wurde durch die vorherige Phase gewissermaßen zu einer inneren Figur, die nun durch die Erinnerung im Trauernden weiterlebt. Gedanken und Handlungen kreisen immer weniger um sie. Die zuvor im Trauerprozess gebundene Energie wird allmählich frei und so gelingt es in den diversen Lebensbereichen wieder aktiv zu werden und ggf. auch neue Wege zu beschreiten.

Die Hauptaufgabe in dieser Phase besteht darin, sich vom Verstorbenen zunehmend abzulösen und sich auf neue Beziehungen einzulassen. Letzteres ist insbesondere dann herausfordernd, wenn der Verstorbene ein Lebenspartner war.

Die Dauer dieser Phase variiert stark und kann je nach Situation und Person zwischen Monaten und Jahren umfassen.

Vermutlich können Sie nun einschätzen, in welcher Trauerphase Sie sich derzeit befinden und besser nachvollziehen, welche Aufgabe mit dieser Phase verbunden ist. In der nächsten Ausgabe werde ich auf professionelle Unterstützungsmöglichkeiten, aber auch auf Selbsthilfestrategien eingehen, die den Trauerprozess fördern können.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei

Dr. Egon Mair

Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948, www.psychologie.it

Dr. Egon Mair

WENN AUS BEGEGNUNG ECHTE VERBUNDENHEIT WIRD

Es war ein Vormittag voller Lächeln, Erinnerungen und echter Verbindung: Am 14. Mai 2025 feierten rund 150 junge Menschen im Kulturzentrum UFO den Abschluss des Projekts „Hond in Hond – Freizeit mitnondo im Pustertal“. Und diese Feier war mehr als ein Rückblick – sie war ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Inklusion gelingen kann, wenn man sie gemeinsam lebt.

Ein Schuljahr lang haben Oberschülerinnen und Oberschüler aus dem ganzen Pustertal Zeit mit Kindern und Jugendlichen verbracht, die im Alltag oft besonderen Herausforderungen begegnen – sei es durch eine Beeinträchtigung oder einen Migrationshintergrund. Aus geplanten Freizeitstunden wurden gemeinsame Erlebnisse, aus Anfangsnervosität wuchs Vertrautheit. Es wurde gebastelt, gespielt, gekocht, geredet, gelacht – manchmal auch geschwiegen. Und das Wichtigste: Die Kinder und Jugendlichen waren einfach sie selbst –

Griessmair

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Das gesamte Schuljahr über begleiteten Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Projektes.

mittendrin, nicht am Rand. Sabine Kurz und Wolfgang Grüner vom Pädagogischen Beratungszentrum Bruneck zeigten sich bei der Feier sichtlich bewegt: „Wenn Jugendliche, die früher selbst als betreute Kinder im Projekt dabei waren, heute als Begleiterinnen und Begleiter mitmachen – dann spürt man, dass hier etwas Bleibendes entstanden ist.“

GROSSE BEDEUTUNG

Diverse Vertreterinnen und Vertreter aus Bildung und Sozialwesen unterstrichen die Bedeutung des Projekts. „Die Jugendlichen

schenken Zeit, keine Leistung, kein Produkt, sondern einfach Zeit für Begegnung. Das ist ein Geschenk, das verbindet“, so Patrick Psenner, der Direktor der Sozialdienste. „Hond in Hond“ gibt es nun schon seit zehn Jahren – und es wirkt. Nicht laut, aber tief! Im kommenden Schuljahr wird das Projekt fortgesetzt. Wer dabei sein möchte, kann sich bis zum 26. September 2025 beim Pädagogischen Beratungszentrum Bruneck anmelden. Denn Inklusion beginnt genau hier: mit einem offenen Herzen und einer ausgestreckten Hand. // Reinhard Weger

Ahraue 12 A

39031St. Georgen/Bruneck

Tel. +39 340 5482069

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10 JAHRE „HOND IN HOND“

Tipps für die Zahngesundheit auf Reisen

Auch unterwegs an die Zähne denken

Endlich Urlaub! Der Koffer ist gepackt, die Vorfreude steigt. Doch bei aller Planung für die schönste Zeit des Jahres sollte ein Thema nicht vergessen werden: die Zahngesundheit. Denn Zahnschmerzen machen auch vor den Ferien nicht halt.

Warum sollte man im Urlaub besonders auf die Zahngesundheit achten?

Gerade auf Reisen ändern sich die Routinen. Es wird anders gegessen, manchmal fehlt die Zeit für die gewohnte Pflege, was Zähne und Zahnfleisch belasten kann. Zahnschmerzen im Urlaub möchte niemand haben.

Was gehört unbedingt ins Reisegepäck?

Neben Zahnbürste und Zahnpasta sollte auch Zahnseide oder eine Interdentalbürste mit. Eine kleine Mundspülung oder ein Zahnpflegekaugummi ist für unterwegs ebenfalls sinnvoll.

Salbe kann helfen. Bei längeren Reisen ist es auch gut, sich vorab über zahnärztliche Notdienste am Urlaubsort zu informieren.

Wasser trinken ist ideal, auch für den Mundraum. Wer zwischendurch isst, sollte lieber zuckerfreie Snacks oder knackiges Obst wählen. Süßes oder Saures greift die Zähne an. Besonders,

Und worauf sollten Eltern beim Verreisen mit Kindern achten?

Kinderzahnbürste, die gewohnte Zahnpasta wie auch eine Zahnrettungsbox gehören ins Gepäck. Bei Flugreisen am besten im Handgepäck, falls die Koffer verspätet ankommen. Es ist auch im Urlaub wichtig, auf die Regelmäßigkeit des Putzens zu achten.

Was tun, wenn doch Zahnschmerzen auftreten?

Eine kleine Notfallapotheke mit Schmerzmittel, Zahncreme für empfindliche Zähne und einer kühlenden

Ihr wichtigster Rat zum Schluss? Wer auf Nummer sicher gehen will, macht vor dem Urlaub einen kurzen Kontrolltermin. So starten Sie entspannt in die schönste Zeit des Jahres.

Dr. med. dent. Jule Hirte Bachla 6

I - 39030 Pfalzen (BZ)

Tel.: 0474 862334

WhatsApp: +39 327 341 00 99

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal Abb. 2: Ende der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, links

Abb. 4: Ende der Behandlung, rechts

Abb. 6: Ende der Behandlung, links

Kieferorthopädie:

Diesem Patienten fehlte auf der rechten Seite der bleibende seitliche Schneide Zahn 12 (Aplasie 12).

Auf der linken Seite war der seitliche Schneidezahn 22 vorhanden, aber in der Position mit dem Eckzahn vertauscht (Transposition) und hoch im Außenstand (Abb.1).

Als Therapie erfolgte die Ausgleichsextraktion des seitlichen Schneidezahnes 22. Die Eckzähne wurden somit an die Position der seitlichen Schneidezähne geschoben und zu Schneidezähnen umgeformt. Das Ergebnis ist ästhetisch sehr ansprechbar und stabil. Der Patient benötigt somit sein Leben lang kei-

nen künstlichen Zahnersatz (Implantat). Die Behandlungsdauer betrug insgesamt 18 Monate.

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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Präsidentin Waltraud Erharter-Hitthaler geehrt

20 Jahre engagierte Führung: Die Präsidentin des Eltern-Kind-Zentrums in Bruneck wurde bei der letzten Vollversammlung gefeiert und für ihre vielfältigen Verdienste ausgezeichnet. Mit ihr wurden auch Maria Feichter und Margareth Goller geehrt. Zugleich wurden die Weichen für die Zukunft dieses wichtigen Vereins gestellt.

Ein Abend voller Dankbarkeit, Rückblick und Gemeinschaft: Bei der jährlichen Vollversammlung des Eltern-Kind-Zentrums in Bruneck (Elki) wurde ausgiebig zurück und nach vorne geblickt. Höhepunkt war zweifellos die Ehrung von Waltraud Erharter. Die langjährige Präsidentin des Zentrums ist seit 20 Jahren als Präsidentin ganz vorne mit dabei.

In seiner Festrede brachte es der ehemalige Bürgermeister Roland Griessmair auf den Punkt: „Waltraud Erharter hat das Elki mitgestaltet, getragen und geprägt – als einen Ort, an dem Familien nicht nur Unterstützung, sondern echte Gemeinschaft finden.“

EINE FRAU MIT VISION

Seit ihrem Eintritt ins Elki im Jahr 1995 und ihrer Übernahme des Präsidentenamts im Jahr 2005 hat Waltraud Erharter unermüdlich daran gearbeitet, das Zentrum weiterzuentwickeln. Dabei war sie nicht nur in Bruneck aktiv: Als Mitbegründerin des Netzwerks der ElternKind-Zentren Südtirols, als Vorsitzende auf Landesebene und als engagierte Teilnehmerin bei internationalen Treffen – von Europa bis nach Südamerika – brachte sie frische Impulse, Ideen und viel Mut zur Zusammenarbeit mit.

Ihre Stärke: offenes Zuhören, vernetztes Denken und leidenschaftliches Handeln. Ob bei der Sanierung des Puelhauses (2015) oder der Eröffnung der Zweigstelle in St. Lorenzen (2018). Die rührige Frau war stets mit Herz und Organisationstalent zur Stelle.

DANKE SAGEN AUCH AN DIE STILLEN IM HINTERGRUND

Neben Waltraud Erharter-Hitthaler wurden bei der Jahreshauptversammlung auch weitere wichtige Säulen des Vereinslebens geehrt: Margareth Goller, die seit 21 Jahren mit ihrer fachlichen Begleitung Eltern unterstützt, sowie Maria Feichter, die mit ihrem stetigen Engagement und ihrer Be-

Lauter rührige Damen: Der heutige Vorstand des Eltern-Kind-Zentrums in Bruneck. rewe

reitschaft zu helfen, das Zentrum ebenfalls maßgeblich mitprägt hat.

DER BLICK ZURÜCK UND NACH VORN

Das Eltern-Kind-Zentrum in Bruneck blickt mit Stolz auf eine erfolgreiche Geschichte zurück. „Wir haben gemeinsam viel erreicht und wollen in den kommenden Jahren weiterhin für die Bedürfnisse unserer Familien da sein und neue Herausforderungen annehmen“, so die Präsidentin. Natürlich gab es Höhen und Tiefen. „Mitunter war es auch nicht ganz leicht“, wie die Vereinsvorsitzende der PZ gegenüber meinte. Sie hatte immerhin mit fünf Landesräten und drei verschiedenen Bürgermeistern zu tun. Nun kommt mit Bruno Wolf der vierte dazu. Die Menschen in der Stadt sind sich aber der herausragenden Bedeutung des Elki in Bruneck bewusst. Das große und uneingeschränkte Engagement des Elki-Teams ist ein strahlendes Beispiel für die Kraft und den Zusammenhalt dieses ehrenamtlich tätigen Vereins. So wurde ein Ort geschaffen, an dem sich Familien geborgen fühlen, an dem Vertrauen und Unterstützung in allen Belangen des Familienlebens im Mittelpunkt stehen und das Miteinander gefördert wird. Das soll auch so bleiben. Denn: „Gemeinschaft ist kein Zufall, sie braucht Begegnung, Vertrauen und Räume, in denen man wachsen darf.“ Das soll auch für die Zukunft so bleiben.

Ehre, wem Ehre gebührt: Maria Feichter, Waltraud Erharter und Margareth Goller. rewe

Elki-Präsidentin Waltraud Erharter-Hitthaler mit ihrem Ehemann Hans Hitthaler, der ihr stets eine große Stütze war und ist. rewe

Mit langanhaltendem Applaus und vielen persönlichen Worten wurde Waltraud Erharter an diesem Abend gefeiert – eine Frau, die 20 Jahre lang nicht nur organisiert, sondern verbunden, ermöglicht und geprägt hat.

GEMEINSCHAFT ALS FUNDAMENT

„Durch die einfühlsame Begleitung, wertvolle Angebote und ein starkes Gemeinschaftsgefühl fördern wir nicht nur den Austausch zwischen den Eltern, sondern schaffen auch eine Umgebung, in der sich jede Familie unterstützt fühlt und wachsen kann“, so Präsidentin Waltraud Erharter. Und weiter:

ALLES GUTE

ZUM 90STEN!

Stets frisch auf, unterwegs für die Mitmenschen und mit Blick in die Zukunft, so kennt man Maria Messner, nicht nur in ihrem Heimatdorf Niederrasen, sondern weit darüber hinaus, schließlich hat sie sich ein Leben lang ehrenamtlich sowie politisch engagiert. Vor kurzem hat die rüstige Seniorin einen stattlichen Runden gefeiert und scheint dabei kein bisschen müder oder leiser zu werden.

Das Licht der Welt erblickte Maria Messner am 8. April 1935 am Aberle Hof in der Linde in Niederrasen. Mit ihren Geschwistern wuchs sie am elterlichen Hof auf, ging dort zur Schule, besuchte dann die Lehrerbildungsanstalt in Meran und stieg in den Schuldienst ein, wo sie Stationen in Percha und Oberrasen in ihrem Heimatort bis zur Pensionierung tätig war. Schon früh begann sie sich für die Mitmenschen in der Dorfgemeinschaft und darüber hinaus einzusetzen und in der Gemeinde und in den verschiedenen Vereinen tätig zu sein. So ist sie bis heute Ortsobfrau der Südtiroler Volkspartei, Mitglied des Bezirksausschusses Pustertal und des Landesparteiausschusses, über mehrere Jahre wirkte sie im Gemeinderat.

Elki-Präsidentin Waltraud Erharter-Hitthaler (Bildmitte) bei ihrem Besuch in einem Mütterzentrum in einer Favela in Buenos Aires im Jahr 2016.

„Wir sind fest davon überzeugt, dass es nur durch ein unterstützendes Netzwerk möglich ist, als Gemeinschaft zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.“

Richtig! Aber auf das bereits Erreichte kann man auch schon jetzt ein wenig stolz sein. Denn das ist eine ganze Menge! Herzliche Gratulation und weiter so! // Reinhard Weger

ELKI-PRÄSIDENTIN WALTRAUD ERHARTER-HITTHALER

1995: Eintritt ins Eltern-Kind-Zentrum Bruneck; 2001: Umzug von der Villa Rabensteiner ins Puelhaus; 2015: Sanierung des Puelhaus; 2018: Eröffnung der Elki-Zweigstelle in St. Lorenzen;

Gratulation von höchster Steller: Seniorenchef Otto von Dellemann, Gouverneur a.D. Luis Durnwalder und Maria Messner.

SENIORINNEN UND SENIOREN IM MITTELPUNKT

Ein besonderes Anliegen ist ihr immer noch die Seniorenbewegung in der SVP Generation 60+ im Pustertal, deren Vorsitzende sie seit über 20 Jahren ist. Neben dem Bestreben, die Anliegen der Seniorinnen und Senioren in den Parteigremien und in der Öffentlichkeit weiterzubringen, wurden unter dem Engagement von Maria Messner etwa auch Tagungen und Lehrfahrten geplant und durchgeführt, wobei die Heimat und die nähere Umgebung stets beliebte Ziele sind, sprich auch Nordund Osttirol, ebenso wie das Trentino. Besucht wurden beispielsweise die deutschen

Sprachinseln wie Lusern, das Fersental oder die Sieben Gemeinden, gerne verbunden mit einem Austausch mit lokalen Politikern. Und mit eingeschlossen war nicht selten auch ein Besuch eines Wallfahrtsortes, wie etwa Unsere liebe Frau im Walde, Piné im Trentino, Maria Trens – interessante, lehrreiche und durchaus auch lustige Ausflüge, die den Seniorinnen und Senioren sicher noch lange in Erinnerung bleiben werden… und auf die hoffentlich noch weitere folgen.

In diesem Sinne, auch von unserer Seite als PZ alles Gute zum Geburtstag an Maria Messner, und möge das Leben noch lange schwungvoll bleiben! // jst

MARIA MESSNER

„Nelken für den Mörder“

Vergangene Woche hat die Brunecker Autorin Bettina Gartner in der Stadtbibliothek

Bruneck ihren neuen Roman vorgestellt, eine Erzählung, die auf einem der spektakulärsten Kriminalfälle der ungarischen Geschichte fußt. Die PZ hat sich mit der Autorin unterhalten.

Geboren im Jahre 1978 und aufgewachsen im Pustertal, hat Bettina Gartner ihr Magisterstudium der Geschichte und Kommunikationswissenschaft sowie ihr Doktoratsstudium der Geschichte in Salzburg absolviert; es folgten zahlreiche Praktika bei deutschen Medien, u.a. National Geographic, DIE ZEIT, GEO, P.M.-Magazin, ZDF, eine Redaktionsstelle bei „Bild der Wissenschaft“ in Stuttgart (Leitung des Ressorts „Kultur und Gesellschaft“) und Journalistenstipendien in den USA und Ungarn; die Autorin lebt seit der Geburt ihrer Tochter Lea im Jahre 2010 wieder in Bruneck

ZUM INHALT DES NEUEN ROMANS

Ungarn, im Juni 1932: Zwei Polizisten werden auf einem RoutineRundgang durch die Puszta Zeugen eines Streites, bei dem eine Frau ihrem Mann ein unheilvolles Ende androht: „Wenn du nicht aufpasst, dann ergeht es dir wie deinem Schwiegervater!“. Die hellhörig gewordenen Polizisten fragen nach: Der Schwiegervater, Antal Dobák, war zehn Jahre zuvor erhängt in seinem Haus in der Puszta aufgefunden worden. Bisher war man von Selbstmord ausgegangen. Zu Unrecht? Dobáks Familie gerät unter Druck und gibt zu:

Bettina Gartner aus Bruneck (im Bild) mit ihrem neuesten Buch. jst

Der Mann hatte sich nicht eigenhändig ins Jenseits befördert. Er war ermordet worden. Wer ist der Täter? Die Verdächtigen schieben alle Schuld von sich und nennen einen Namen: Pipás Pista, der „Pfeife rauchende Stephan“ soll Dobák aufgeknüpft haben. Wenig später wird Pipás Pista dingfest gemacht und gesteht die bereits 1922 begangene Tat. Ja, er habe den alten Dobák aus dem Weg geräumt. Warum? Weil Dobák nach seiner Rückkehr aus dem Krieg zur unerträglichen Last geworden war. Für wen? Für seine Auftraggeberin, die Dobákin. Der Fall wird publik gemacht und löst eine Flut von Anzeigen aus: Pipás Pista soll Dutzende Männer auf dem Gewissen und Hunderte Bauernhöfe in Brand gesteckt haben. Als kaltblütiger Verbrecher soll er jahrelang sein Unwesen getrieben und lästige Nebenbuhler aus dem Weg geräumt haben.

In „Pipás Pista – Nelken für den Mörder“ wird einer der größten Kriminalfälle Ungarns rückblickend von einem der Polizisten erzählt, die auf die Morde von Pipás Pista aufmerksam geworden waren. Als alter Mann besucht der Polizist, wie jeden Donnerstag, Pipás Pistas Grab in Budapest. Auf seinem Weg zum Friedhof erinnert er sich an die Umstände von Pipás Pistas Verhaftung, auf dem Heimweg an den Prozess und seine Folgen. Und während er eine weiße Nelke auf Pipás Pistas Grab legt, erfährt der Leser von den spektakulären Wendungen, die der vermeintlich klare Fall genommen hat… // jst

PZ-Redakteurin Judith Steinmair hat mit der Autorin folgendes Interview geführt:

PZ: Ein Kriminalfall in Ungarn? Warum interessiert sich eine Pustertalerin dafür? Wie ist die Idee zu diesem Roman entstanden?

Bettina Gartner: Wie die Polizisten im Roman bin auch ich zufällig auf die Geschichte des „Pfeife rauchenden Stephan“ gestoßen. Während meiner Tätigkeit als Journalistin durfte ich im Zuge des Journalistenstipendiums „Mediatandem Ungarn“ gemeinsam mit deutschen Journalisten einen Monat in Ungarn verbringen und Land und Leute kennenlernen. Während einer Fahrt durch die Puszta erzählte uns unser ungarischer Kollege Bogár Zsolt von Pipás Pistas Fall. Während viele der anderen Journalisten im Bus ein Nickerchen machten und die Geschichte überhaupt nicht mitbekamen, war ich sofort elektrisiert von dem Fall und machte mich noch in Ungarn auf die Suche nach Informationen. Ich machte eine Publikation ausfindig, in der ein ungarischer Historiker die Verhörprotokolle und Zeitungsberichte zum Fall gesammelt hatte. Eine ungarische Journalistin übersetzte mir die Publikation in groben Zügen: Diese Informationen bilden die historischen Grundlagen meines Romans.

Warum kann man den Roman nicht als „reinen“ Krimi bezeichnen?

Im Grunde verbindet das Buch die zwei Genres „Krimi“ und „Literatur“, die in der Regel nicht miteinander kombiniert werden. Ich habe es trotzdem gewagt, weil mich an solchen Geschichten vor allem die Frage nach den Beweggründen der Menschen interessiert, die Macht der Lebensumstände und die Zuweisung von Schuld. Ich möchte nachvollziehen oder zumindest nachzeichnen, warum Menschen so handeln wie sie handeln.

Sie haben als Publizistin/Journalistin gearbeitet und bereits einige Bücher geschrieben, leben mittlerweile aber wieder in Bruneck und unterrichten auch?

Ja, das stimmt. Da ich nach der Geburt von Lea „sesshaft“ werden musste, darf ich seit 2011 die schöne Gelegenheit wahrnehmen, in meiner Heimatstadt Bruneck Geschichte

und Philosophie am Sprachen- und Realgymnasium zu unterrichten. Das Unterrichten vergleiche ich gern mit dem journalistischen Arbeiten: Man muss sein Gegenüber für Sachverhalte begeistern, sie verständlich erklären und hat selbst dabei die Möglichkeit, stetig neues zu lernen.

Und, ist denn schon wieder ein neues Buchprojekt in Sicht?

Bettina Gartner: Die Idee zum Kinderbuch „Der verrückte Bauernhof“ habe ich mit meiner damals 8-jährigen Tochter Lea gemeinsam entwickelt. Und bei „Kuhnigunde rettet Weihnachten“, erschienen vor zwei Jahren, hat Lea maßgeblich mitgeschrieben, also auch formuliert. Und so arbeiten wir nun derzeit gemeinsam an der Fortsetzung von Kuhnigundes Abenteuern.

// Interview: Judith Steinmair

VON BETTINA GARTNER ERSCHIENEN SIND BISHER FOLGENDE BÜCHER:

• 2012 der historische Kriminalroman „Wie der Tod das Lieben lernte“ im Emons Verlag Köln

• 2013 der Erzählband „Als die Kinder aus den Krautköpfen kamen. Damals in Südtirol“ im Athesia Verlag Bozen

• 2021 das Kinderbuch „Der verrückte Bauernhof“ im Weger Verlag Brixen

• 2023 das Kinderbuch „Kuhnigunde rettet Weihnachten“, herausgegeben vom Kiwanisclub Bruneck

RaiffeisenFlash

Kunst trifft Bank: Mit Peter Senoner und seinem Werk „CIRCUS PARADISE“

Wie kam es dazu, dass das Werk von Peter Senoner „CIRCUS PARADISE“ die Schalterhalle der Raiffeisenkasse Bruneck ziert?

Georg Oberhollenzer: Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums hatten wir die Chance, ein Kunstwerk zu schaffen, das die Verbindung zwischen unserer Bank und der örtlichen Gemeinschaft symbolisiert. Das Werk von Peter Senoner verbindet die kulturelle Geschichte unserer Region mit einem modernen Ansatz und spricht Menschen direkt an. Es spiegelt die Verbindung von Tradition und Moderne wider, wodurch es die Architektur der Bank sehr gut ergänzt.

Welche Bedeutung hat Kunst für die Raiffeisenkasse Bruneck?

„Kunst ist für uns mehr als Dekoration; sie ist Ausdruck von Kreativität und Inspiration, die wir mit unseren Kunden*innen teilen möchten. Mit „CIRCUS PARADISE“ zeigen wir, dass Kunst integraler Bestandteil unseres Umfelds ist. Das Werk lädt Besucher*innen ein, kurz innezuhalten und zu staunen, und zeigt die beeindruckende Verbindung von Kunst und Bank“, sagt Georg Oberhollenzer.

Welche Botschaft soll das neue Werk den Betrachter*innen mit auf den Weg geben?

Peter Senoner: „Ich hoffe, „CIRCUS PARADISE“ regt dazu an, über die Verbindung von Vergangenheit und Zukunft nachzudenken. Das Werk stellt den Menschen in den Mittelpunkt und lädt zur Auseinandersetzung mit eigener Geschichte und Fortschritt ein. Kunst kann Brücken bauen, Ideen verbinden und Perspektiven verändern.“

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Er hört mit seinen Händen

Seit über 40 Jahren bringt Helmut Seyr Menschen wieder in Bewegung – mit Intuition, Erfahrung und dem Drang, immer weiterzulernen. Ein Gespräch über das Glück, von den Besten gelernt zu haben, die Konzentration auf den Menschen und warum man manchmal mehr sieht, wenn man weniger redet.

Wenn man mit einem Wort beschreiben müsste, wonach es in der Praxis von Helmut Seyr aussieht, dann wäre Erfahrung passend. Die Wände erzählen davon – mit Diplomen, die von der Lust am Lernen und Neugier zeugen, mit Fotos von Sportlerinnen und Sportlern, die wieder auf die Beine gekommen sind. Und die Geräte, die Physiotherapeuten schon vor Jahrzehnten verwendet haben, sind wohl nur noch eine augenzwinkernde Erinnerung an die Anfangszeit von Südtirols erstem Osteopathen.

PZ: Sie sind seit über vier Jahrzehnten therapeutisch tätig. Wie hat sich Ihr Zugang zur Behandlung über die Jahre verändert?

Helmut Seyr: Als ich begonnen habe, hatte ich noch wenig Wissen. Ich war Heilmasseur, Masseur – ein Newcomer. Trotzdem hatte ich Erfolg. Die Menschen waren zufriedener, auch ein wenig abgehärteter als sie es heute sind. Man könnte auch sagen: einfacher. Heute kommen die Patientinnen und Patienten informierter zu mir – dank Internet wissen viele schon, was sie haben, auch wenn das nicht immer zutrifft. Sie sind neugieriger, anspruchsvoller und auch sensibler.

Die Erwartungen an die Therapie sind heute größer?

Absolut. In den 1970ern und 1980ern wurde man von Ärzten teilweise noch belächelt, wenn man „Physiotherapie“ sagte. Heute ist das zum Glück anders. Besonders bei postoperativen Behandlungen hat sich die Akzeptanz stark verbessert – das ist ein Vorteil für die junge Generation von Therapeuten. Es ist zugleich aber auch mit einem höheren Anspruch seitens der Patienten verbunden.

Wie sind Sie zur Physiotherapie und schließlich zur Osteopathie gekommen, das war damals ja nicht gerade ein üblicher Beruf?

Ursprünglich wollte ich eigentlich Krankenpfleger werden. Aber ein Freund riet mir, was Neues zu machen. Massage, Physiotherapie, so etwas in der Richtung. Ich habe mich darauf eingelassen, ohne wirklich zu wissen, was mich erwartet. Berufsbegleitend habe ich die mittlere Reife nachgeholt, das war Voraussetzung. Und dann ging es los mit den Kursen. Sportmassage, Heilmassage, später Physio-

Helmut „Helli“ Seyr ist Südtirols erster Osteopath und mit Sicherheit einer der bekanntesten Therapeuten des Landes. Seit den späten 1970er-Jahren arbeitet er mit seinen Händen und hilft bei Bandscheibenvorfällen, verspannten Muskeln, Knieproblemen, schwerwiegenden Einschränkungen und anderen kleinen Zipperlein, die im Laufe des Lebens eben so anfallen. Menschen gesund zu machen, dazu passt sein erstes Berufsziel: Krankenpfleger. Aber dann empfiehlt ihm ein Freund, doch etwas ganz

therapie, Sportphysiotherapie. Bei einem Kurs traf ich jemanden, der in England einen Kurs für Osteopathie gemacht hatte. Er erzählte davon und es ließ mich nicht mehr los. Für die Ausbildung hätte ich drei Jahre nach England gehen müssen, das konnte ich mir nicht vorstellen. Aber dann ging es auch in Italien mit den Ausbildungen los und da musste ich nicht lange überlegen. Wir betraten damals Neuland: Ich war der erste Osteopath der Region und unter den ersten 50 in Italien.

War die Offenheit für Neues und der Drang nach Wissen immer Teil Ihres beruflichen Wegs?

Neues zu machen – und Seyr macht sich auf den Ausbildungsweg. Physiotherapie, Osteopathie, Kinesiologie – überall lernt er von den Besten und schöpft bei den Behandlungen aus der langen Erfahrung. Auch Leistungssportler gehen bei ihm ein und aus. Es ist ein Bereich, der ihn besonders interessiert. „Weil es spannend ist zu sehen, wie schnell sie wieder fit werden.” Einen Unterschied macht er zwischen den Kunden nicht. Am Ende geht es bei allen um dasselbe: Er will sie wieder fit machen. //

Ja, ich habe früh Fortbildungen gemacht – Sportphysiotherapie in Belgien und Deutschland, manuelle Therapie bei Professor Kaltenborn in Norwegen, bei den Pionieren aus Australiern, bei Hans-Jürgen Montag und Klaus Eder. Es ist ein Glück, wenn man von den Päpsten lernen kann. Diese Tiefe hat mich geprägt.

Wie viel ist Handwerk, wie viel Talent? Viele Patienten sagen mir, dass ich Talent habe – das trifft auch auf meinen Sohn Simon zu, mit dem ich jetzt zusammen die Praxis leite. Wir arbeiten sehr ähnlich, das ist ein Geschenk. Aber ohne tiefes Wissen über Anato-

mie und Physiologie geht es nicht. Man muss den Körper sehen – und in ihn hineinsehen.

Was sehen Sie, wenn ein Patient das erste Mal zu Ihnen kommt?

Ich frage zunächst, was fehlt – dann mische ich intuitiv verschiedene Methoden. Ich bin kein reiner Osteopath, das wurde in meiner Ausbildungszeit auch oft kritisiert. Aber ich arbeite, wie es dem Patienten am meisten hilft. Ich spreche wenig, denke viel, arbeite hochkonzentriert. Ich stelle mir vor, was im Körper passiert – und prüfe dann, ob das stimmt. Das ist sehr anstrengend. Abends nach einem langen Tag in der Praxis bin ich erschöpft und brauche zwei Stunden, um wieder runterzukommen.

Was tun, wenn Bildgebung und Diagnostik keine eindeutigen Ergebnisse liefern – aber Schmerzen bestehen?

Dann frage ich zunächst, was der Orthopäde gesagt oder gemeint hat. Dann schaue ich mir den Patienten an und teste selbst, Muskeln und Gelenke zum Beispiel. Durch meine Erfahrung kann ich meist gut eingrenzen, was los ist. Bildgebende Verfahren sind für mich eine Bestätigung, nicht der Ausgangspunkt. Viele Patienten drücken mir eine CD in die Hand. Ich sehe sie mir erst nach meiner Untersuchung an, nachdem ich mir ein Bild gemacht habe. Das machen viele skandinavische Kollegen ähnlich.

Während der Behandlung verlassen Sie schon mal den Raum, um nach anderen Patienten zu schauen… Das liegt daran, dass ich schwer Nein sagen kann. Wenn jemand Schmerzen hat, will ich helfen. Ich lasse niemanden lange warten und nehme die Leute auch mal schnell dran, wenn etwas fehlt. Auch wenn ich ein bisschen jongliere, verliere ich nicht die Konzentration. Jeder Patient verdient die volle Aufmerksamkeit.

Gerade bei Schulter- oder Rückenproblemen heißt es oft, es werde zu schnell operiert. Stimmt das? Ja, es wird zu viel und vor allem zu schnell operiert. Aber das liegt auch daran, dass die Leute kaum Geduld haben zu warten. Statistisch weiß man, dass sich viele Rückenprobleme nach sechs bis sieben Monaten von selbst lösen. Aber wer will schon monatelang Schmerzen haben und Medikamente einnehmen? Wenn nichts hilft, ist eine OP nach ein paar Monaten verständlich – zumal sie heute viel weniger invasiv ist als früher. Die Schulterchirurgie läuft zum Beispiel zu 90 Prozent endoskopisch ab.

Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Gesundheitsversorgung in Südtirol? Es gibt eine klare Zwei-Klassen-Medizin mit immer mehr Privatkliniken. Ich finde das

grundsätzlich in Ordnung. Aber wenn diese auch noch vom Land akkreditiert werden, obwohl sie nicht denselben Dienst leisten wie öffentliche Häuser, ist das fragwürdig. Fachlich sehe ich im Krankenhaus viele exzellente Leute. Wenn es jemandem wirklich schlecht geht, dann ist er im Krankenhaus richtig aufgehoben. Die Wartezeiten sind das eigentliche Problem. Die Leute wollen nicht lange warten, wenn sie eine gesundheitliche Einschränkung haben. Aber ich glaube, es wird schwierig sein, das in den Griff zu bekommen.

Welche Rolle spielt manuelle Therapie aus Ihrer Sicht in einer zunehmend technisierten Medizin?

Die Welt wird immer technischer, die Leute sind immer gestresster und manuelle Behandlungen werden immer wichtiger. Neben Reden und Medikamenten sind eben auch Berührungen wichtig. Und dass sich die Leute bewegen, egal, was sie haben. Ob bei schweren Erkrankungen, Rheuma oder im Leistungssport ist es entscheidend, den Körper aktiv zu fordern – innerhalb der eigenen Möglichkeiten.

Sie arbeiten seit Jahren mit Leistungssportlern. Was reizt Sie daran?

Die Vielfalt der Probleme. Überbelastung, Fehlbelastung, Muskelverletzungen. Im Eishockey kommen noch Kontaktschäden dazu. Mich fasziniert, wie schnell man jemanden mitunter wieder fit machen kann – das ist messbar und motivierend.

Unterscheidet sich die Arbeit mit Sportlerinnen und Sportlern von der mit „Alltagsmenschen“?

Nicht wirklich. Ob Leistungssportler, Maurer oder Büroangestellte – das Ziel ist immer dasselbe: Der Mensch soll wieder in Bewegung kommen.

Zu viel Sitzen – ein unterschätztes Gesundheitsrisiko?

Sitzen ist sehr schlecht. Es gibt keinen ergonomisch perfekten Stuhl, der zu langes Sitzen ausgleichen könnte. Wichtig ist, regelmäßig aufstehen, sich bewegen, ergonomisch arbeiten. Es gilt die Faustregel: Spätestens alle zwei Stunden sollte man sich bewegen.

Im vergangenen Jahr hatten Sie selbst eine schwere Verletzung, hat das Ihren Blick auf Schmerzen verändert?

Ich habe mir mehrere Rippen gebrochen. Das war heftig. Aber ich habe gespürt, wie gut die Versorgung im Krankenhaus war – trotz mancher Kritik, die man oft hört. Und ich habe verstanden, was echte Schmerzen sind, wenn man gar nichts tun kann, außer abwarten.

Welchen Rat geben Sie jungen Menschen, die in diesen Beruf einsteigen wollen?

Geld sollte nicht der Antrieb sein. Es ist ein harter, aber schöner Beruf. Ich würde alles wieder genauso machen. Besonders wichtig ist die fundierte Ausbildung, ein gutes Praktikum – und Geduld. Wer zu früh selbstständig wird, dem fehlt die Erfahrung. Ich habe 15 Jahre gebraucht, bis ich wirklich „drin“ war.

Sie arbeiten heute mit Ihrem Sohn Simon zusammen. Was hat er Ihnen voraus?

Er kann besser mit Menschen reden und erklären, wie die Therapie ausschaut und abläuft. Und im Sportbereich ist er top – er betreut die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft. Ich selbst halte mich im Sport inzwischen etwas mehr im Hintergrund.

Und was können Sie besser?

Manipulieren. Wenn es um das feine Spüren geht, habe ich durch die vielen Jahre Erfahrung noch einen kleinen Vorsprung.

// Interview: Verena Duregger

Handarbeit: In seiner Praxis sieht Helmut Seyr in den Körper hinein.
Edward Muntinga/unsplash

Das Schlössl erzählt

In Gais gibt es historische und bauliche Besonderheiten, wie sie nur wenige Gemeinden aufweisen können: Allein auf ihrem Gemeindegebiet befinden sich nämlich drei Burganlagen: Schloss Neuhaus, die Ruine Kehlburg und das Schlössl in Uttenheim. Letzteres liegt auf einem steil abfallenden Felsen hoch über dem Dorf.

Die Geschichte dieser Burg ist gekennzeichnet durch häufigen Besitzerwechsel infolge von politischen Ereignissen sowie Erbfolgen. Besitzer waren u.a. die Herren von Taufers, die Grafen von Görz, die Grafen von Tirol, die Grafen von Wolkenstein-Trostburg und das Hochstift Brixen. 1929 kam die Burg in

Burgherrinnen und Burgherr (von rechts): Florian Ebert mit Mutter Maria und Monika Hinterhuber.

Familienbesitz, in dem sie sich auch heute noch befindet. Die Burganlage besteht aus Bergfried, kleinem Palas und schöner St.-Valentin-Kapelle, geschützt durch eine Ringmauer. Jeder, der durch das Tauferer Tal fährt, sieht sie, aber die wenigsten waren dort oben. Das war auch der Anlass für eine Veranstaltung des Kulturweges Gais, diese Burg für einen Tag zu öffnen und dessen erlebnisreiche Geschichte zu erfahren, welche Burgherr Florian Ebert selbst anschaulich erzählte.

KRÖNENDER ABSCHLUSS

Im Anschluss las Sabine Peer aus ihrem Buch „Dienstmädel in Bella Italia“. Der Be-

weggrund dafür war, dass die rüstige 86jährige Burgherrin Maria Aschbacher Ebert eines dieser Dienstmädel bei reichen Familien in den italienischen Großstädten war. Hier im Lande herrschte bittere Armut, weshalb zahlreiche Bauernmädchen in den 1950er und 1960er Jahren die Möglichkeit ergriffen, eine solche Arbeit fern der Heimat anzunehmen und auch, um aus dem engen dörflichen Umfeld ausbrechen zu können. Die Veranstaltung wurde vom Vokalensemble „proCdur“ umrahmt und mit einem Umtrunk abgeschlossen. Etwa 140 interessierte Besucher nahmen dieses vielfältige und informative Angebot des Kulturweges gerne an. // Albert Willeit

UTTENHEIM
Alle Fotos: Albert Willeit

Als Multitalent zum Softwareentwickler

„Je kniffliger, desto besser“ – so oder so ähnlich lautet die Prämisse von Valentin Hellweger. Der intellektuell, musikalisch und sportlich begabte Rasner schlägt heute in der Softwarefirma der Progress Group Wurzeln –und das, obwohl er ursprünglich eigentlich nichts mit Programmieren am Hut hatte.

„INTERESSEN? JA, ALSO DA GIBT ES EINIGE…“ Valentin verbrachte als Jugendlicher einige Sommer im Sägewerk seines Onkels. Dort hat er erstmals erlebt, was körperlich arbeiten wirklich bedeutet, und freute sich jedes Mal, im Herbst wieder die Schulbank drücken zu dürfen. Sich selbst beschreibt Valentin als handwerklich eher unbegabt, was man ihm bei all seinen anderen Talenten wohl schwer übelnehmen kann. Seine Freizeit verbringt Valentin nämlich damit, Fußball zu spielen und seine musikalischen Fähigkeiten mit Trompete, Klavier und Gitarre weiter auszubauen. Letzteres brachte sich das Multitalent kurzerhand mal eben so selbst bei. Nach seiner Schulzeit entschied sich Valentin dann „technische Mathematik“ in Innsbruck zu studieren. In diesem Fach geht es vor allem darum komplizierte Sachverhalte zu verstehen und zu verknüpfen, neue Lösungsideen aufzustellen und dann zu beweisen, dass diese funktionieren.

VALENTIN‘S WAY TO PROGRESS

Durch seine vielfältige Ausbildung stand Valentin die Berufswelt offen – überzeugt hat ihn aber dann der spannende Bereich MES (eine spezielle Software für die Produktionssteuerung), der ihm von der Progress-Gruppe vorgestellt wurde. Im ersten Bewerbungsgespräch wurde schnell klar, dass Valentin im MES-Bereich, also im Entwicklungs- und Softwarebereich, richtig aufgehoben ist. Dort sah er sich auch selbst sehr gut: „Neues herausfinden, Dinge weiterbringen, mich irgendwo einarbeiten, wo sich noch nie jemand zuvor reingefuchst hatte - genau das gefällt mir.“ Im Laufe seiner Karriere lernte er auch das Programmieren und konnte so schrittweise immer tiefer in diversen Aufgabenbereichen mitwirken. Aus dem MES-Entwicklungsbereich, in den er eingestiegen war und jahrelang viele innovative Projekte weitergebracht hatte, ist nun ein eigenes neues Team entstanden - das CAD- Team - für welches Valentin die technische Leitung übernommen hat.

JEDEN TAG EINE NEUE HERAUSFORDERUNG

Valentins Aufgabenbereich als technischer Leiter im CAD-Team liegt darin, Hilfsmittel zu erstellen, um Betonfertigteile möglichst schnell und effizient planen zu können. Diese Hilfsmittel werden dann von den technischen Zeichnern genutzt. Für eine vielfach begabte Person wie Valentin ist das hier das echte Paradies. Er empfindet es als sehr befriedigend, vor herausfordernden Aufgaben zu stehen und diese dann in kleinen Schritten immer näher zum Erfolg zu bringen. Die Lösungen stehen dann nicht wie bei seinem Studiengang rein hypothetisch in der Luft, sondern finden konkrete Anwendung und erleichtern anderen ihren Job - wie aktuell ein neues Planungsprogramm, welches zusammen mit der eigenen Fertigteilproduktion entwickelt wird. „Ich möchte Projekte weiterbringen - für mich, für meine Abteilung und für die Firma selbst, das bedeutet we are Progress für mich“.

WE ARE PROGRESS

Unsere Mission ist es, nachhaltig bessere Lebensbedingungen für Menschen zu schaffen. Unsere Unternehmensgruppe hat sich auf Maschinen und Software für die Automatisierung der Betonfertigteilproduktion ausgerichtet. Unsere Gesamtlösungen integrieren die gesamte Prozesskette vom Vertrieb über die Planung und Produktion bis hin zur Abrechnung. Verschiedene Software-Applikationen erleichtern und verbessern den Arbeitsablauf in Bezug auf Geschäfts- und Produktionsprozesse.

Für mehr Infos besucht unsere Website: www.progress.group

PROGRESS GROUP Julius-Durst-Straße 100 I-39042 Brixen (BZ)

Valentin Hellweger

Wo Geschichte auf guten Geschmack trifft

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m Mai 2025 übernahm „Mo-Food“, die von Sternekoch Norbert Niederkofler gegründete Holding, die Leitung des „Ansitz Heufler“, einer historischen Residenz aus dem Jahr 1580 in Oberrasen im malerischen Antholzertal. Dieses Projekt verkörpert in vollem Umfang die Vision und Werte, die das Schaffen des Küchenchefs seit jeher prägen: Nachhaltigkeit, Naturverbundenheit und tiefe Wertschätzung für lokale Traditionen und die Region. Der ursprünglich von der Familie Heufler

von Rasen errichtete „Ansitz Heufler“ gilt als eines der bedeutendsten architektonischen Beispiele der Renaissance-Architektur in der Region. Bis vor Kurzem noch als Privathaus genutzt, wurde das Gebäude sorgfältig restauriert. Dabei wurde die Authentizität bewahrt und originale Elemente wie kunstvoll geschnitzte Stuben, mit Fresken versehene Decken, gewölbte Räume und die historische Rauchkuchl – heute neu interpretiert als geselliger Lounge-Bar-Bereich – freigelegt.

SUITEN MIT GROSSEM HISTORISCHEN CHARAKTER

Jede der edlen Suiten der Residenz erzählt eine Geschichte – von diesem Ort, seinem Erbe und den Menschen, die ihn geprägt haben. Der architektonische Ansatz respektiert den historischen Charakter des Gebäudes und integriert gleichzeitig zeitgenössische Elemente in harmonischem Einklang mit traditionellen alpinen Materialien aus der Umgebung.

„Der Ansitz Heufler ist eine natürliche Erweiterung unserer ‚Cook the Mountain‘-Philosophie“, erklärt Norbert Niederkofler.

„Ein Ort, an dem Gastfreundschaft zum Träger von Kultur, Identität und echten Beziehungen zur Region wird.

Ein lebendiger Raum, der von Vergangenheit und Zukunft spricht und unsere Vorstellung von Respekt gegenüber Natur und Gemeinschaft widerspiegelt.“ >>

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VERANTWORTUNGSVOLLE UND NACHHALTIGE GASTLICHKEIT

Mit diesem neuen Projekt stärkt Mo-Food sein Vorhaben, einen Modellbetrieb verantwortungsvoller Gastlichkeit zu schaffen, eine Verbindung aus Exzellenz, Bewusstsein und tiefem Bezug zum Ort. Wie bereits in der Vergangenheit bleibt auch in Zukunft das hauseigene Restaurant samt Bar ein zentraler Bestandteil des Ansitz Heufler – und erlebt derzeit eine behutsame, aber kraftvolle Neubelebung. Niederkofler möchte dort einen persönli -

chen Kindheitstraum verwirklichen. Ihm geht es um die Schaffung eines offenen, zugänglichen Gasthauses, das mit traditionellen Südtiroler Gerichten wie Pressknödel, Gulasch oder Krapfen kulinarische Erinnerungen aufleben lässt. Der „Ansitz Heufler“ wird damit Teil der Positionierung von Norbert Niederkofler und seinem Team als Vorreiter einer neuen Form des Tourismus – verwurzelt in Kultur, Natur und authentischer Gastronomie. // rewe

ZUR PERSON: NORBERT NIEDERKOFLER

Geboren: in Südtirol, aufgewachsen in den Dolomiten Ausbildung und Stationen: London, Zürich, Mailand, München und New York Stil: Nachhaltige, regionale Küche –geprägt vom Rhythmus der Natur Philosophie: „Cook the Mountain“ – Saisonalität, Regionalität, soziale Verantwortung

KARRIEREHÖHEPUNKTE:

• 2000: 1. Michelin-Stern (St. Hubertus, Hotel Rosa Alpina)

• 2007: 2. Michelin-Stern

• 2017: 3. Michelin-Stern

• 2020: Michelin Green Star für nachhaltige Gastronomie

• 2023: Chef Patron im Atelier Moessmer, Bruneck

• 2024: Platz 52 bei The World’s 50 Best Restaurants

PROJEKTE UND ENGAGEMENT:

• Mo-Food Holding: Träger nachhaltiger Gastronomieprojekte;

• CARE’s – The Ethical Chef Days: Internationale Plattform für ethische Küche;

• AlpiNN (2.235 m): Nachhaltige Berggastronomie;

• HORTO Mailand: Sterne-Restaurant im Projekt The Medelan;

• Cook the Mountain (2020): Buch über seine Philosophie und Jahreszeitenküche;

Ansitz Heufler by Norbert Niederkofler

Antholzerstraße 24, 39030, Rasen Telefon: +39 0474 790200 www.ansitzheufler.com

Für allgemeine Informationen und Reservierungen: info@ansitzheufler.com

Öffnungszeiten:

Residenz: ab 19. Juni 2025 bis 2. November 2025

Restaurant:

geöffnet am Freitag, Samstag, Sonntag, Montag immer ab 19:00 bis 21:30 Uhr Dienstag, Mittwoch Donnerstag Ruhetag

Bar:

geöffnet am Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag ab 15:00 bis 23:00 Uhr Dienstag Ruhetag

Sowohl das Restaurant als auch die Bar stehen allen Besucherinnen und Besuchern offen.

Die aktuellen Öffnungszeiten sind auf der Website abrufbar.

TIERSCHUTZ

GESTÄRKTITALIEN ÄNDERT DAS STRAFGESETZBUCH

RA Dr. Stefanie Schuster

Schramm-Tschurtschenthaler Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.it

Am 29.05.2025 hat der Senat einem Gesetzesentwurf zugestimmt, der den Tierschutz in Italien grundlegend reformiert. Ausgangspunkt und Anlass für die Reform bot der im Jahr 2022 geänderte Artikel 9 der italienischen Verfassung, der neben dem Schutz der Umwelt ausdrücklich auch den Tierschutz festschreibt.

Durch die Reform wird der Titel IX-bis des italienischen Strafgesetzbuches neu gefasst. Im Mittelpunkt steht nun nicht mehr der Mensch oder dessen Mitgefühl für das Tier, sondern der unmittelbare Schutz des Tieres selbst.

Nachstehend die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

- illegale Tierkämpfe: die Haftstrafe für Personen, die derartige Veranstaltungen fördern oder leiten, wurde von zwei auf vier Jahre angehoben; zusätzliche Strafverschärfungen gelten, wenn Minderjährige beteiligt sind, Waffen eingesetzt oder die Kämpfe online verbreitet werden;

- Tötung oder Misshandlung von Tieren: wer ohne Grund ein Tier tötet, dem droht künftig eine Haftstrafe von sechs Monaten bis drei Jahren (bisher: vier Monate bis zwei Jahre); erfolgt die Tötung unter besonderer Grausamkeit, erhöht sich die Haftstrafe auf bis zu vier Jahre zuzüglich einer Geldstrafe von bis zu 60.000 Euro; bei Misshandlungen ist eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zwei Jahren vorgesehen, die stets mit einer Geldstrafe verbunden ist und nicht mehr alternativ verhängt werden kann;

- Aussetzung von Tieren: die Mindestgeldstrafe steigt von 1.000 auf 5.000 Euro, der Höchstbetrag bleibt bei 10.000 Euro;

- Möglichkeit der Beschlagnahme von Tieren, die Gegenstand von Straftaten sind: mit dem neuen Art. 260bis StPO wird die Übertragung beschlagnahmter Tiere an zugelassene Tierschutzorganisationen geregelt;

- Ausdehnung der Haftung auf juristische Personen: im gesetzesvertretenden Dekret Nr. 231/2001 wurde ein neuer Artikel eingefügt, der Sanktionen gegen juristische Personen festlegt, die schwere Straftaten gegen Tiere begangen haben; zusätzlich zu einer Geldstrafe kann ein Tätigkeitsverbot für zwei Jahre verhängt werden;

- Schutzmaßnahmen für Haustiere: der illegale Handel wird bekämpft; wer Haustiere ohne Kennzeichnung, Gesundheitsbescheinigung oder Ausweis nach Italien einführt, muss künftig mit einer Haftstrafe von vier bis 18 Monaten sowie einer Geldstrafe zwischen 6.000 und 30.000 Euro rechnen; zudem ist es ausdrücklich verboten, Haustiere an einer Kette zu halten (ausgenommen es handelt sich um vorübergehende Sicherheitsmaßnahmen); bei Verstoß wird eine Geldstrafe zwischen 500 und 5.000 Euro fällig.

Die Reform markiert ganz klar einen Paradigmenwechsel: Tiere werden als eigenständige Schutzobjekte anerkannt. //

NEUE REGELN FÜR STEUERABZÜGE AB 2025 –was Steuerzahler jetzt wissen

müssen

Dr. Ivan Preindl Wirtschafts-und Steuerberater Ausserhofer & Partner www.ausserhofer.info

Ab dem Steuerjahr 2025 gelten für Steuerpflichtige mit einem Einkommen über 75.000 Euro neue Grenzen für steuerlich absetzbare Ausgaben. Diese Neuerung wurde mit dem Haushaltsgesetz 2025 eingeführt und zielt darauf ab, das Steuersystem gezielter und sozial ausgewogener zu gestalten.

Für Betroffene bedeutet dies konkret, dass nur noch ein begrenzter Gesamtbetrag an Ausgaben steuerlich abgesetzt werden kann. Dieser Betrag ergibt sich aus einem festgelegten Grundwert – 14.000 Euro bei einem Einkommen bis 100.000 Euro und 8.000 Euro bei einem Einkommen über 100.000 Euro – multipliziert mit einem Faktor.

Bei der Ermittlung dieses Abzugsrahmens spielt die Anzahl der zu Lasten lebenden Kinder eine zentrale Rolle. Der angewendete Faktor beträgt:

• 0,5 bei keinem zu Lasten lebenden Kind,

• 0,7 bei einem zu Lasten lebenden Kind,

• 0,85 bei zwei zu Lasten lebenden Kindern,

• 1,0 bei mehr als zwei zu Lasten lebenden Kindern oder bei Vorliegen einer Behinderung eines Kindes gemäß Art. 3 des Gesetzes 104/1992.

Die italienische Finanzverwaltung hat mit dem Rundschreiben Nr. 6/E vom 29. Mai 2025 nun die ersten Anwendungshinweise veröffentlicht.

Steuerliche Optimierung möglich

Übersteigen die getätigten Ausgaben diesen Höchstbetrag, kann der Steuerzahler selbst wählen, welche Ausgaben er berücksichtigt. Es empfiehlt sich dabei, jene mit dem höchsten steuerlichen Vorteil vorzuziehen, etwa aufgrund eines höheren Abzugssatzes. Ausgenommen von dieser neuen Begrenzung sind unter anderem medizinische Ausgaben, Investitionen in innovative Start-ups, bestimmte Altverträge – etwa für Hypothekenzinsen oder Versicherungen, sofern sie vor dem 31. Dezember 2024 abgeschlossen wurden – sowie pauschale Steuerabsetzbeträge wie jene für Blindenführhunde. Letztere wurden ab 2025 auf 1.100 Euro erhöht.

Für Ausgaben, die sich über mehrere Jahre verteilen (z. B. Sanierungsmaßnahmen), zählen die ab dem Jahr 2025 getätigten Ausgaben und entsprechend folgenden Jahresraten. Ausgaben aus den Vorjahren sind somit noch nach den alten Regeln absetzbar. Für Einkommen über 120.000 Euro bleibt zusätzlich die bereits bestehende gestaffelte Kürzung der Steuervergünstigungen auf Basis von Artikel 15 Absatz 3-bis des TUIR aufrecht.

Eine positive Nachricht gibt es dennoch: Ab dem Jahr 2025 wurde der maximal absetzbare Betrag für Schulkosten auf 1.000 Euro pro Kind erhöht (bisher 800 Euro).

Wer betroffen ist, sollte sich rechtzeitig informieren oder beraten lassen – und bereits jetzt mit einer gezielten Planung für 2025 beginnen. //

Regional, nachhaltig und besonders

Ein Hof mit Geschichte. Eine Familie mit Vision. Und eine Jungbäuerin mit Herz. Seit fast zwei Jahrhunderten liegt der Beikircher Hof in den Händen der Familie Jaufenthaler – tief verwurzelt in Tradition und in Verantwortung gegenüber Tier, Natur und Mensch. Heute ist es Hannah Jaufenthaler, die diesen Hof mit frischem Wind, viel Fachwissen und einer klaren Philosophie in die Zukunft führt.

Der Hof ist mein Lebensraum, mein Herzstück. Ich möchte mit artgerechter Tierhaltung die regionalen Kreisläufe schließen und die Menschen dafür sensibilisieren, lokalen Produkten mehr Wertschätzung entgegenzubringen“, sagt

Auf Stroh gebettet. Auf dem Beikircher Hof fühlen sich die Rinder wohl! Das freut die Jungbäuerin.

Hannah Jaufenthaler. Als studierte Biologin und Lehrerin für Tierhaltung an der Landwirtschaftsschule in Dietenheim bringt sie nicht nur Wissen mit – sondern Leidenschaft und Konsequenz. Und sie will, dass die Tradition am Hof weitergeht, wenn auch in eine etwas andere Richtung.

MUTTERKUHHALTUNG, DIE NATÜRLICHSTE ART, RINDER ZU HALTEN

Auf dem Beikircher Hof in Gais erleben die Rinder ein artgerechtes, stressfreies und glückliches Leben. Die Kälber bleiben bei ihren Müttern, trinken deren Milch, wachsen in der Herde auf und verbringen den Sommer auf den Almwiesen des Defereggentals – frei, gesund und naturnah. Im Winter stehen sie im Laufstall auf frischem Stroh, werden liebevoll gepflegt und regelmäßig gestriegelt. Hier ist jede Kuh ein Lebewesen, kein Produkt.

NACHHALTIGKEIT MIT SYSTEM

„Die Kreisläufe müssen geschlossen sein“, sagt Hannah. Deshalb füttert die Familie ihre Tiere ausschließlich mit hofeigenem Futter – keine Importware, kein Kraftfutter von außen. Der Fokus liegt auf Ressourcenschonung, Qualität und Regionalität.

QUALITÄT, DIE MAN SCHMECKT

Das gute und gesunde Futter und die besondere Beziehung, die die Familie Jaufenthaler mit ihren Tieren pflegt und daraus glückliche Rinder macht, merkt man natürlich in der Qualität des Fleisches.

Die Rinderrassen Fleckvieh und Limousin stehen für Fleischgenuss der Extraklasse: zart, fein marmoriert, voll im Geschmack. „Geschlachtet wird stressfrei direkt in Gais – so bleibt das Fleisch ein echtes Null-Kilometer-Produkt, das gefällt mir“, sagt die Jungbäuerin.

Der offene Laufstall…

Hanna Jaufenthaler legt großen Wert auf einen liebevollem Umgang.

DIREKTVERMARKTUNG UND KOOPERATION

Wer Fleisch vom Beikircher Hof kauft, kauft nicht einfach nur ein Stück Fleisch – sondern ein Stück Vertrauen, beim Bauer des Vertrauens. Denn hier weiß man, wo es herkommt, wie das Tier gelebt hat und wer da-

Die Kälber dürfen bei ihren Müttern bleiben.

hintersteht. In Zusammenarbeit mit der Metzgerei Stolzlechner und dem Moretto’s Steakhouse in Gais wird aus Hannahs Philosophie ein kulinarisches Erlebnis.

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BAUGRÜNDE UND BESTANDSKUBATUREN

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Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website: smartliving.bz

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Hannahs Botschaft ist klar: Weniger ist mehr. Wer Fleisch isst, sollte wissen, was dahintersteht – und bereit sein, für Qualität und Tierwohl zu stehen. Ihr Appell an die Konsumenten: Weniger Fleisch, dafür gutes Fleisch – mit gutem Gewissen.

// Alex Dariz

GESUCHT

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Gregor Wierer

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Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

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T +39 0474 64 66 49

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200-jähriges Jubiläum mit vielen Initiativen

Bemerkenswerte 200 Jahre gibt es das Geschäft/Handelshaus Tschurtschenthaler in der Brunecker Stadtgasse nun schon, und es ist somit auch das älteste Geschäft in Bruneck, das ununterbrochen in den Händen derselben Familie liegt. Mittlerweile in sechster Generation führen Christian Tschurtschenthaler, seine Frau Irmgard und nun auch Stefanie, eine der Töchter, mit Passion und Stilsicherheit ihr Modegeschäft im denkmalgeschützten Stadthaus mit der heutigen Nr. 39. Das heurige 200-Jahr-Jubiläum begeht Familie Tschurtschenthaler mit einem Potpourri an Initiativen.

Es war im fernen Jahr 1815, als Michael Tschurtschenthaler seine Heimat Sexten verließ, um eine Handelslehre zu absolvieren. Im Jahre 1824 fasste er dann den Beschluss, sich in der Rienzstadt niederzulassen und einen Kolonialwarenladen zu eröffnen. Einen entsprechenden Handelsbetrieb auf die Beine zu stellen nebst dazugehöriger Genehmigung, war zu jeder Zeit mit beachtlichen Hürden verbunden, ein schwieriger Start also für den jungen Sextner. Sein „Gesuch um Verleihung einer gemischten Warenhandlung“ wurde vom Brunecker Magistrat zunächst abgelehnt. Nach einigem Hin und Her, Streitigkeiten und Rekursen, traf die definitive Entscheidung zugunsten Tschurtschenthaler am 2. Oktober 1825 schließlich eine übergeordnete Behörde, nämlich die k.k. Hofkammer in Wien. Damit war der Grundstein für die Handelsdynastie der Tschurtschenthalers in Bruneck gelegt. Und aus dem Zugewanderten

wurde im Laufe der Jahre ein angesehener Kaufmann, der das Wirtschaftsleben Bruneck mitprägen sollte. Und ein etabliertes

Mitglied der Brunecker Bürgerschaft, nicht zuletzt durch seine Heirat mit Maria Neuhauser, Tochter des Glasermeisters Neuhauser, eine bekannte Brunecker Familie. Ebenfalls offensichtlich in den Genen der Familie Tschurtschenthaler seit den Anfängen: Das Interesse für die Politik und fürs Vereinswesen. Schon damals hatte Michael beispielsweise zweimal das Bürgermeisteramt inne, und die Nachfolger der Kaufmannfamilie sollten den angeborenen Hang zum politischen und ehrenamtlichen Engagement ebenfalls bisweilen teilen, nicht zuletzt ist Christian Tschurtschenthaler unter anderem als langjähriger Bürgermeister in die Annalen der Stadt Bruneck eingegangen. Tochter Stefanie hat kürzlich ebenfalls für den Brunecker Gemeinderat kandidiert.

EIN WEITERER BETRIEBSZWEIG

Lange Zeit verschollen war die Tatsache, dass sich Familie Tschurtschenthaler neben

Von l.: Stefanie, Irmgard und Christian Tschurtschenthaler bei der Eröffnung des Jubiläumsreigens.
Das Team von Mode Tschurtschenthaler in der Brunecker Stadtgasse.

ihrer Handelstätigkeit noch ein zweites Standbein schuf und in das Speditionsgeschäft einstieg - mit der Eröffnung der Pustertaler Bahn im Jahre 1871 eine durchaus verlockende Geschäftsidee. Überlebt hat das Transportunternehmen über die Jahre hinweg allerdings nicht.

VOM KRÄMERLADEN

ZUM TEXTILGESCHÄFT

Anfang der 1980er-Jahre stellten die Tschurtschenthalers schließlich den Verkauf von Lebensmitteln und anderen Gebrauchsgütern ein und konzentrierten sich fortan auf Textilwaren. Mitte der Achtziger Jahre übernahm dann Christian Tschurtschenthaler nach seiner Ausbildung zum (Texil)Kaufmann verstärkt das Ruder und baute den Familienbetrieb zum reinen Modegeschäft aus. Mit Ehefrau Irmgard an der Seite, ursprünglich gelernte Salzburger Bankkauffrau, hat Christian Tschurtschenthaler aus dem Traditionshaus im Laufe der Jahre ein Modegeschäft geschaffen, das sich vor allem der Qualität und Nachhaltigkeit verschrieben hat. Mit im Boot mittlerweile auch Tochter Stefanie, die die Idee von eleganter, lässiger und nachhaltiger Damen- und Herrenbekleidung mit Leib und Seele mitträgt. Und im Jahre 2020 liebevoll umgebaut, ist Mode Tschurtschenthaler heute eine der Adressen in Bruneck für modeaffine und bewusste Kundinnen und Kunden.

Die Anfänge: Die Familie Tschurtschenthaler kam von Sexten nach Bruneck und wurde dort sesshaft.

VERANSTALTUNGEN

ZUM JUBILÄUMSJAHR

Als Auftakt zum Jubiläumsjahr hatte Familie Tschurtschenthaler im April Freunde, Kundinnen und Kunden sowie langjährige Partner und Lieferanten zu einer Feier eingeladen, im Rahmen der auch die vom Historiker Stefan Lechner verfasste Familienchronik vorgestellt wurde. Auf dem Programm

stehen (beziehungsweise standen bereits) neben Modeschauen (die nächste findet am 10. Oktober 2025 statt), auch Konzerte, Ausstellungen, Vorträge und Lesungen, ein Golfturnier u.v.m. Auch eine eigene Jubiläumskollektion haben die Tschurtschenthalers übrigens herausgebracht – also alles bunt gemischt und eben gewohnt kreativ-künstlerisch! // Judith Steinmair

Echte Zeitzeugen: Ein Blick in die Auslagen von damals. Das Geschäft in Bruneck wurde im Jahr 2020 mustergültig umgebaut.

Alpinistraße 10

39031 Bruneck

Tel. 0474 553540

Mob. 348 2715776

Neuer, schöner und größer

Anjoka eröffnet neuen Conad City in Toblach und schafft weitere Arbeitsplätze

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.

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„Das ist definitiv der schönste Supermarkt Südtirols“, sagt Karl Nöckler von Anjoka stolz zum neuen Conad City. Auf 1.000 Quadratmetern präsentiert sich das Unternehmen im neuen Conad-Design und bietet 12.500 Produkte und seine Klassiker zum Tiefstpreis. Und zur Eröffnung wurde gefeiert –natürlich mit speziellen Sonderangeboten. Die Highlights des neuen Conad Toblach: Kostenlose Parkplätze direkt vor der „Haustür“ – mit modernem Video-System, parken ganz ohne Münzen und ohne Papier-Tickets. Spielend leicht.

Eine neue, optimierte Geschäftsaufteilung mit überdurchschnittlich großer Wurst-, Fleisch- und Käsetheke. Eine größere Obstund Gemüseabteilung bereichert den “Frische-Bereich”. Dazu gibt es ein vielfältiges Sortiment an Tiefkühlprodukten.

Der gesamte Geschäftsbereich ist barrierefrei und behindertengerecht. Mit der Vergrößerung und dem Umzug des Conad in Toblach schafft das “Mutter-Unternehmen” Anjoka gleichzeitig 10 neue Arbeitsplätze. // co

Conad City Toblach

Rathausplatz 2a

Tel. +39 0474 973 331 www.conad.it - www.anjoka.it

BESONDERHEITEN IM SORTIMENT DES NEUEN CONAD CITY:

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Sicher in die Saison

Drei Werkstätten, ein Ziel: Zuverlässiger Maschinenservice direkt vor Ort im Pustertal.

Zuverlässig funktionierende Landmaschinen sind in der bergigen Landschaft Südtirols unerlässlich. Damit Reparaturen und Wartungen schnell und professionell erfolgen, setzt die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft im Pustertal auf ein starkes Netzwerk aus drei lokalen Werkstätten, unterstützt von erfahrenen Maschinenberatern, die sich neben dem Verkauf von Maschinen und Ersatzteilen auch um einen fachgerechten Service und persönliche Betreuung der Kunden kümmern.

Den Landwirten im Pustertal stehen drei Werkstätten zur Verfügung, die als Anlaufstellen für Service, Beratung und Ersatzteilversorgung dienen. Das Pustertal ist in drei Zonen unterteilt: das Gadertal, das mittlere Pustertal mit dem Ahrntal sowie das obere Pustertal. Für jede dieser Zonen gibt es eine eigene Werkstatt und einen zuständigen Maschinenberater.

• Im Gadertal betreibt Elmar Valentin die Werkstatt Elmak-Service. Er ist ein verlässlicher Ansprechpartner für Reparaturen, Wartung und die Versorgung mit Ersatzteilen. Unterstützt wird er von Philipp Planatscher, der als Maschinenberater sowohl das Gadertal als auch das untere Pustertal betreut.

• Im mittleren Pustertal und im Ahrntal ist die Landmaschinenwerkstatt Steger im Einsatz. Meinrad Steger ist sowohl für den Werkstattbetrieb als auch den Verkauf von Maschinen verantwortlich. Die Werkstatt bietet professionelle Unterstützung bei sämtlichen Anliegen rund um Landmaschinen.

• Im oberen Pustertal sorgt die Firma Patzleiner für fachgerechten Service. Michael Patzleiner leitet die Werkstatt und betreut die Zone als Maschinenberater.

• Für die Innenmechanisierung und Fütterungstechnik ist Willfried Lanthaler mit seiner langjährigen Verkaufserfahrung im mittleren und unteren Pustertal zuständig.

Maschinen-Vertreter (v.l.n.r.): Michael Patzleiner, Meinrad Steger, Philipp Planatscher, Wilfried Lanthaler.

Alle drei Vertrags-Werkstätten führen Produkte der Marken Reform, Pöttinger, New Holland, Steyr, Weidemann, Vakutec, Xelom, Krpan, Trioliet und BCS. Das bedeutet, dass sie autorisiert sind, alle Servicearbeiten an Reform-Maschinen durchzuführen und Originalteile zu verwenden. Seit 2023 sind die Werkstätten Elmak-Service, Steger und Patzleiner zudem auch offizielle Reform-Servicepartner.

Neben dem Verkauf von Maschinen bieten die Werkstätten originale Ersatzteile und Schmiermittel an. Das gewährleistet eine fachgerechte und langlebige Instandhaltung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der konti-

MASCHINENVERTRETER:

Michael Patzleiner

Mobil: +39 371 1409763

E-Mail: michael.patzleiner@ca.bz.it

Philipp Planatscher

Mobil: +39 349 3171755

E-Mail: philipp.planatscher@ca.bz.it

Meinrad Steger

Mobil: +39 335 5733020

E-Mail: meinrad.steger@ca.bz.it

Werkstattleiter (v.l.n.r.): Philipp Steger, Josef Patzleiner, Valentin Elmar.

nuierlichen Fortbildung. Sowohl die Zonenvertreter als auch die Werkstätten nehmen regelmäßig an Schulungen teil. So bleiben sie technisch auf dem neuesten Stand und können fundierte Beratung und zuverlässigen Service bieten.

Durch die regionale Aufteilung und die enge Zusammenarbeit zwischen Werkstätten und Zonenvertretern entsteht ein funktionierendes Netzwerk, das die Landwirte im gesamten Pustertal unterstützt. Gemeinsam bilden sie ein stabiles Rückgrat für die mechanische Ausstattung der landwirtschaftlichen Betriebe und stehen den Landwirten direkt vor Ort als kompetenter Partner zur Seite. // PR-Info

WERKSTÄTTEN:

Elmar Valentin

Str. Parvela 4

39036 Abtei

Tel: +39 334 5427576

E-Mail: elmar-valentin@live.it

Meinrad Steger

Gewerbegebiet Molaris 3C 39032 Mühlen in Taufers

Tel: +39 0474 679399

landmaschinen.steger19@gmail.com

Franz Josef Patzleiner

Handwerkerzone Gratsch 23

39034 Toblach

Tel: +39 348 8967497

E-Mail: werkstattpatzleiner@gmail.com

HERVORRAGENDE

BERUFSAUSSICHTEN

Wer im Gesundheitsbereich durchstarten will, findet an der Claudiana, dem Universitären Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe in Bozen, ein breit gefächertes und praxisnahes Studienangebot. Die Online-Bewerbung für das Studienjahr 2025/2026 ist vom 1. Juli bis 12. August 2025 möglich.

Angeboten werden insgesamt sieben Studiengänge – von Krankenpflege, Physiotherapie, Sanitätsassistenz bis hin zu Dentalhygiene, Hebammenwesen, Radiologietechnologie und Labortechnik. Die Ausbildung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit renommierten Universitäten wie Verona, Padua, Ferrara und der Cattolica in Rom.

Besonderes Augenmerk legt die Claudiana auf Praxisnähe und Qualität: Modern ausgestattete Simulationsräume und Labore ermöglichen realitätsnahes Lernen. Zusätzlich erhalten die Studierenden während der Praktika einen finanziellen Beitrag – als Anerkennung für ihr Engagement.

Die Berufsaussichten sind hervorragend. Die Absolventinnen und Absolventen der Claudiana sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt und bestens auf verantwortungsvolle Aufgaben im Gesundheitswesen vorbereitet. Auch weiterführende Studien oder Spezialisierungen stehen offen. // PR-Info

Link zu unserem Webinar: https://us06web.zoom.us/j/82825094527

WICHTIGE TERMINE:

Online-Bewerbung: 1. Juli – 12. August 2025

Spracheignungstest (falls nötig): 21. August 2025

Aufnahmetest an der Claudiana: 8. September 2025

Info-Webinar: 4. Juli 2025, 15:00 Uhr

Weitere Informationen und Anmeldung: www.claudiana.bz.it, orientation.service@claudiana.bz.it und +39 338 573 22 40

Zarte Frühlingsboten

Frühling auf der Göge Alm Martina Gasteiger aus Luttach
Dagmar Pörnbacher aus Welsberg
St. Johann Jonas Oberhollenzer aus Hofern
Emanuel Ties aus St. Vigil
Ein Blick durchs Fenster Sarah Unterberger aus St. Lorenzen
Toni Willeit aus Ehrenburg

Grüntöne und das Spiel des Lichts

Artur Pörnbacher aus Bruneck

Unser Tiger Maxi

Helga aus Corvara

Langental in Wolkenstein mit der Kapelle

Marion Mussner

Baumschwämme am Auslauf vom Kammerschiner Graben, Weitental Raimund Seebacher

Mein schönstes Leserfoto

Siegmund Stauder aus Ehrenburg

Schmetterling in der Mittagssonne

Maria Oberhollenzer aus Ahornach

Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!

Zusendungen an:

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

Das bunte Sommerfeschtl

Seit 25 Jahren versteht sich das Jugend- und Kulturzentrum UFO in Bruneck mit seinem Treff und Café, mit seinem Veranstaltungssaal, dem Mädchenraum, dem Musiklabor, der Kreativwerkstatt, dem Fitnessbereich, dem Skatepark, der Arena und vielem mehr als Ort der Begegnung und des Möglich-Machens. Wie diese „Kultur der Vielfalt“ im UFO gelebt wird, präsentierte kürzlich der frisch gewählte Vorstand des Trägervereins bei der jährlichen Vollversammlung. Vorgestellt wurde bei dieser Gelegenheit auch der Höhepunkt des heurigen Jahres, das Jubiläums-Sommerfeschtl am 2. August 2025.

Wie groß das ganzjährige Angebot im UFO ist, offenbarte bei der Vollversammlung der Tätigkeitsbericht. Das Café ist ein beliebter Treffpunkt für Schüler/innen und Kulturinteressierte. Zudem ist der Jugendtreff für Mädchen und Buben im Alter von elf bis 20 Jahren für insgesamt 25 Wochenstunden geöffnet. Alle Jugendlichen, egal welcher Sprache oder Herkunft, fühlen sich hier wohl. In Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Aggre-

Wir suchen Mitarbeiter für Produktion u. Montage

Der neue UFO-Vorstand: Von links: Gerhard Forer, Edith Niederbacher, Vizepräsident Andreas Leiter, Sabine Mair, UFO-Leiter Gunther Niedermair, Präsidentin Judith Steinmair, Veronika Oberbichler, Margit Mutschlechner und Berta Rigo. Hermann Maria Gasser

gat und dem Forum Prävention wurde elfmal der Workshop „All cool” für Mittel- und Oberschulen angeboten, bei dem es um die Vermittlung von Wissen zu Alkohol geht. Und das achtwöchige Jugendsozialprojekt „Sommerbeschäftigung“ zeigt, wie sinnvoll das Netzwerk zwischen Sozialarbeit, Schule und Jugendarbeit ist. Unter den Jugend-

bildungsprojekten ist der „Puschtra Sommer“ hervorzuheben, 257 Kursplätze sind im heurigen Sommer bereits besetzt. Auch im Veranstaltungsbereich ist Vielfalt angesagt. Durch die Zusammenarbeit des UFOs mit dem KVW-Bezirk Pustertal ist es gelungen, die Dialogreihe „start.klar.“ südtirolweit zu positionieren. Gemeinsam gestal-

Das Jugend- und Kulturzentrum UFO in Bruneck im besonderen Licht... Hermann Maria Gasser

teten der CAI, AVS und das UFO das Projekt „Berg_insieme“: Mit unterschiedlichen Ausdrucksformen wird der Erlebnisraum Berg in einer vierteiligen Reihe reflektiert. Die Literaturnächte, die gemeinsame Reihe des UFO und der Stadtbibliothek, brachten im Frühjahr ein Feuerwerk des literarischen Nachwuchses auf die Bühne. Wichtig sind die Mittelschulpartys und Konzerte, wobei die CD-Präsentationen mit Ryan Harris, Opas Diandl und Thorsteinn Einarsson hervorstechen. Mit 14 Tanzaufführungen begeistert derzeit im UFO die Shabba Crew. Und im Juli und August werden wiederum acht Wochen lang Open-Air-Kino, Live-Musik und das beliebte Kinderkino angeboten. Viel Zeit floss im vergangenen Jahr auch in die Planung des neuen Skateparks gemeinsam mit den Skaterinnen und Skater des SSV Bruneck, der Baubeginn erfolgte am 26. Mai. Wer weiteres erfahren möchte: Auf der Website www.ufobruneck.it wird in der Galerie die große Bandbreite der Tätigkeiten sichtbar.

Der musikalische Höhepunkt beim Jubiläums-Sommerfeschtl am zweiten August: die australische Indie-Folk-Band Salt Tree.

DAS JUBILÄUMSFEST

Heuer feiert das UFO mit einem coolen Sommerfeschtl das 25-Jahr-Jubiläum, eingeladen sind alle, und für jede/n ist garantiert auch etwas dabei! Die UFO-Arena wird zu einem offenen Podium für alle Generationen. Nachmittags begeistern Holzspiele, Gesichtsmalerei und die Clownin Luftalina. Im Saal treten „Die Glücksforscher“ vom Kinderund Jugendtheater freiluft auf. Für Jugendliche gibt’s Graffiti-, DJ- und einen Gym-Workshop im Calisthenics-Raum. Auf der Café-Terrasse begeistern junge Singer-Songwriterinnen und -writer, Poetry-Slamerinnen und Slamer und dann gibt es die Shabba-Tanzperformance. Nach dem UFO-Kurzfilm startet der „Jubiläumstalk“. Der musikalische Höhepunkt ist mit dem australischen Indie-Folk Duo „Salt Tree“ garantiert und in die Nacht hinein tanzen die Besucherinnen und Besucher mit den Rappern von „Alex the Judge and the forbidden fruits“.

DANK UND ANERKENNUNG

Bei der Vollversammlung bedankte sich die wiedergewählte Präsidentin Judith Steinmair bei allen Ehrenamtlichen sowie beim hauptamtlichen Team für die wertvolle Arbeit, sowie bei der öffentlichen Hand - Stadtgemeinde Bruneck, Amt für Jugendarbeit der Autonomen Provinz Bozen, Bezirksgemeinschaft Pustertal – für die Förderung und die gute Zusammenarbeit und bei den Sponsoren, den Raiffeisenkassen Bruneck und des Pustertals, den Stadtwerken Bruneck, dem Buchladen am Rienztor, Graber & Partner, solunio, SiMedia, harpf Getränke und Leitner Electro für ihre Unterstützung. // jst

01/07– 21/08

DIENSTAG UND DONNERSTAG 21:00 // UFO ARENA

01.07. Die einfachen Dinge

Eric Besnard

03.07. Der Zopf / Laetitia Colombani

08.07. The Zone of Interest

Jonathan Glazer

10.07. Un mondo a parte

Riccardo Milani

15.07. Die Herrlichkeit des Lebens

Georg Maas, Judith Kaufmann

17.07. Wochenendrebellen

Marc Rothemund

22.07. Vermiglio / Maura Delpero

24.07. Der Schneeleopard

Marie Amiguet, Vincent Munier

29.07. The Quiet Girl / Colm Bairéad

31.07. Der Buchspazierer

The Chau Ngo

05.08. Foglie al vento / Aki Kaurismäki

07.08. Ein Triumph / Emmanuel Courcol

12.08. Der Fuchs / Adrian Goiginger 14.08. C’è ancora domani

Paola Cortellesi

19.08. Was will der Lama mit dem Gewehr? / Pawo Choyning Dorji 21.08. Verplant – mit dem Rad nach Vietnam / Waldemar Schleicher

SPECIAL UFO ARENA

JUBILEE-SOMMERFESCHTL

Sa 02.08., ab 14h free & open to everyone (0-99) 25 Jahre UFO – Lasst uns feiern! Luftalina, Kindertheater „Die Glücksforscher“, Poetry-Slam, Streetfood, Dance & Music, Alex the Judge & Salt Tree u.v.m.

VOICES / MITTWOCH 20:30 // UFO ARENA

09.07. Jordy Maxwell

Support: helianth Indie-Folk – Australien 16.07. Anna Carol Indie-Pop 23.07. David Frank Ensemble

Support: Christa Plank blues meets alpine folk 02.08. Jubilee-Sommerfeschtl Sa Salt Tree Indie-Folk – Australien

Alex the Judge and the forbidden fruits Hip-Hop, RnB 06.08. Maria De Val

Art Pop 13.08. Souph

Support: Patrick McGarry Singer/Songwriterin & Indie-Rock 20.08. Aurela Cörta Folk

DIENSTAG 17:00 // UFO SAAL

01.07. Wer bist du, Mama Muh? 08.07. Oink 15.07. Die kleine Spinne Lilly Webster 22.07. La profezia delle ranocchie 29.07. Neue Geschichten vom Franz 05.08. Lotte und das Geheimnis der Mondsteine 12.08. Die drei Räuber 19.08. Butterfly Tale

EIN VEREIN, DER VIEL BEWEGT

Freude, Stolz und große Anerkennung für den ALV Kronspur: Der Langlaufverein aus Reischach wurde am 23. Mai 2025 im Rahmen der VSS-Initiative „Vorbildliche Jugendarbeit im Sportverein“ mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wird jährlich vom Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) und den Raiffeisenkassen vergeben – und ging heuer an ein Projekt, das Sport mit gelebter Inklusion, Gemeinschaftssinn und innovativen Ideen verbindet.

„Wir waren überrascht und haben uns sehr gefreut“, beschreibt Hartmann Tasser die Emotionen bei der Preisverleihung. Der ALV Kronspur konnte die Jury mit einem ganzheitlichen Trainingskonzept überzeugen, das Kinder und Jugendliche auf allen Ebenen fördert – physisch, psychisch und sozial. Seit seiner Gründung setzt der Verein auf ein breites Angebot, das vom klassischen Langlauftraining bis hin zu multisportiven Aktivitäten wie Schwimmen, Klettern, Bergwandern oder Biken reicht. So wird der

Sport zur Entdeckungsreise – und jede Einheit zum Erlebnis. Besonders bemerkenswert: In den Trainingsalltag sind auch Athletinnen und Athleten mit Beeinträchtigung vollständig integriert. Das ist unter anderem ein Ergebnis der engen Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe.

SPORT ALS LEBENSSCHULE

„Unser Ziel ist es, Sport als Lebensschule zu gestalten, in der jede und jeder seinen Platz findet“, so das Trainerteam. Dass das gelingt, zeigt nicht nur der Preis – sondern auch die vielen leuchtenden Kinderaugen im Verein.

Im festlich geschmückten Raiffeisen-Pavillon in Bozen überreichten Sportlandesrat Peter Brunner, VSS-Obmann Paul Romen und Raiffeisenpräsident Herbert Von Leon die Auszeichnung an das Kronspur-Team. In ihren Grußworten würdigten sie nicht nur die sportliche Leistung, sondern vor allem den sozialen Wert des Vereins. VSS-Obmann Paul Romen betonte: „Sport verbindet – unabhängig von Herkunft, Talent oder Lebenslage. Mit dieser Initiative möchten wir genau dieses Engagement sichtbar machen.“ Der ALV Kronspur sieht den Preis nicht als Abschluss, sondern als Ansporn: „Wir werden unseren Weg konsequent weitergehen – mit Herz, Bewegung und einem starken Miteinander.“ Gut gemacht und herzliche Gratulation vom gesamten PZ-Team! // Reinhard Weger

Die Abordnung des ALV Kronspur (Bildmitte) gewann den Hauptpreis für vorbildliche Jugendarbeit.

EIN BEEINDRUCKENDES ERLEBNIS

Das Geistliche Konzert, das am 24. Mai 2025 in der Kapuzinerkirche von Bruneck und am 25. Mai in der Pfarrkirche von Sand in Taufers über die Bühne ging, war ein beeindruckendes Erlebnis. Beide Auftritte waren ein großer Erfolg: Die drei Chöre boten ein sehr gut abgestimmtes und abwechslungsreiches Programm, das eine dichte Atmosphäre entstehen ließ. Man spürte förmlich die Freude und den Wunsch der Sängerinnen und Sänger, dem Publikum eine schöne Stunde zu bereiten und gleichzeitig für die gute Sache einzutreten – und diese Begeisterung ging auch auf die Zuhörer und Zuhörerinnen über, die zahlreich erschienen waren, so dass beide Kirchen bis zum letzten Platz gefüllt waren. Es handelt sich um den Chor Acanthis, der als Jugendchor Stegen gegründet worden war, unter der Leitung von Elisabeth Abfalterer, den Männerchor Stegen, der drei Generationen vereint und von Paul Denicolò geleitet wird, und den Gospelchor Auludis unter der Führung von Carmen und Andrea Oberparleiter – der Name „Auludis“ steht für die drei Orte Aufhofen, Luns und Dietenheim. Mit dabei waren auch Arnold Mitterer (Klavier) und Jürgen Niederwanger (Schlagwerk), die mit viel Einfühlungsvermögen und mit Professionalität für die passende Unterstützung sorgten.

TOLLE DARBIETUNG

Die Ausführenden überzeugten durch saubere Intonation, präzise Einsätze und einen

dynamischen sowie stimmigen Vortrag, der eine dichte und harmonische Atmosphäre entstehen ließ. Die Leiter der ausführenden Chöre dirigierten mit einem sicheren Gespür für das Wesentliche der vorgetragenen Werke und verstanden es ausgezeichnet, die Qualitäten der Sängerinnen und Sänger zur Geltung zu bringen. Sie hatten nichts dem Zufall überlassen und eingängige Stücke ausgesucht, die eine breite Palette ermöglichten: Gefühlvolle sowie getragene Lieder wechselten mit sehr rhythmischen und beschwingten Melodien ab. Die Mitwirkenden meisterten auch die schwierigen Passagen mit Bravour und sorgten für eine entsprechende Stimmung. Die gute Akustik, die in den beiden Kirchen herrscht, trug ebenfalls dazu bei, den schönen Gesang voll zur Geltung zu bringen.

Zum Schluss traten die drei Chöre gemeinsam auf – gewissermaßen als High light des Konzertes. Mit den drei Stücken „Exsultate Cantamos Festivo”, „Worthy to be praised” und „An Irish Blessing” ver abschiedeten sich die Sängerinnen und Sänger. Sie dankten in diesem Zusam menhang allen Sponsoren für die Unter stützung – besonders dem „ASV Sportfi scherverein Bruneck“ für die Mithilfe und ihre Spende.

WIN-WIN-SITUATION FÜR ALLE

ihrer Musik Freude zu bereiten und dabei Gutes zu tun, war ihnen in jeder Hinsicht gelungen, wie nicht zuletzt der lang anhaltende Applaus bewies. Die zwei Konzerte waren eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Wie schon angekündigt worden war, ging bei der Veranstaltung die freiwillige Spende zugunsten der Vereinigung „Peter Pan“, die krebskranke Kinder und deren Familien in Südtirol unterstützt. Es sind genau zwanzig Jahre her, dass die betreffenden Chöre ein entsprechendes Konzert gegeben hatten, um mit ihrem Gesang ein starkes Zeichen für konkrete Hilfe zu setzen. Diese Tatsache hatten die Sängerinnen und Sänger zum Anlass genommen, um ihr ehemaliges Projekt erneut zu realisieren. // Jp BENEFIZ-KONZERT

Es war ein sehr schönes Erlebnis für al le Beteiligten, und das Publikum war be geistert. Das Ansinnen der drei Chöre, mit

Ein Tag auf der Burg

Die Musikschule Bruneck hat Ende des Schuljahres zu zahlreichen Highlights geladen. Ein besonderes davon war das große Konzert der Kleinsten, das Ende Mai stattgefunden hat. Das Ragenhaus war wieder einmal bis zu den höchsten Rängen gefüllt. Unter der Leitung von Lissi Elzenbaumer und Franziska Seiwald zeigten 99 Kinder aus den Kindergärten Aufhofen und Percha, sowie den Klassen der Musikalischen Früherziehung, was sie in den letzten Monaten im Unterricht fleißig geübt hatten. Im Zuge der Vorbereitung für das mittelalterliche Konzert, durften die teilnehmenden Kinder am Mitmachkonzert der Gruppe PASUI im Ragenhaus teilnehmen. Sie konnten hier originale, mittelalterliche Musikinstrumente kennenlernen, wie zum Beispiel den Dudelsack und die Drehleier.

VERSCHIEDENE ROLLEN

Die Kinder waren beim Konzert in standesgemäße Kleidung gehüllt und schlüpften in die Rollen von verschiedenen Burgbewohnern. Instrumentale Unterstützung bekamen sie dabei von Arnold Mitterer am Klavier und Isaiah Noah Neumair am Schlagwerk. Das Hackbrett wurde von Pauline Feichter gespielt und an der Harfe begleitete Katharina Wolfsgruber die singenden und tanzenden Kinder.

Die charismatische Nachtwächterin und Hofnärrin, gespielt von Agi Öttl, führte das zahlreiche Publikum durch das Konzert. Mit viel Gesang und Bewegung wurde ein lebendiger Einblick in den Alltag auf einer Burg vor etwa 1000 Jahren geboten. Gernot

Fotos: Barbara Sitzmann

Nagelschmid hat die Musikschule auf gewohnt kreative Weise in die mittelalterliche „Ragen - Burg zu Bruneck“ verwandelt. Von den Kammerzofen mit den Königskindern, Jägern, Marktschreiern, Wächtern, Köchen, Rittern, Gauklern (Bauchtänzerinnen, angeleitet von Maria Luise Stanghier) zu den Edelleuten an der Festtafel wurde ein buntes Bild geboten.

DANK FÜR GROSSEN EINSATZ

Ein großer Dank gilt allen, die mit viel Einsatz und Herz, zum guten Gelingen dieses unterhaltsamen Konzerts beigetragen haben. Allen Voran Lissi Elzenbaumer und Franziska Seiwald, sowie dem Musikschuldirektor Hans Peter Stifter. Nicht zu vergessen, den fleißigen Händen im Hintergrund, besonders Irmgard Hopfgartner und Günther Pramstaller vom Musikschulbüro. Ein Dankeschön und ein besonderes Kompliment geht an die teilnehmenden Kindergarten- und Schulkinder, die ihren Auftritt bravourös gemeistert haben und an alle Eltern, die dieses Projekt mitgetragen haben, mit

Liedtexten lernen und so manches Kostüm basteln oder nähen. Im Innenhof des Ragenhauses konnte an diesen Abenden wieder einmal gezeigt werden, wie musikalische

Erlebnisse Freude und ein Gemeinschaftsgefühl schaffen - Musik verbindet, öffnet Herzen und bereichert das Leben auf vielfältige Weise. // Magdalena Lerchner

Fotos: Barbara Sitzmann

MUSIKKAPELLE TERENTEN

Eine musikalische Reise durch europäische Städte unternahm die Musikkapelle Terenten beim heurigen Frühjahrskonzert unter dem Motto „Harmonie der Städte“. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Turnhalle der Grundschule nahm die Kapelle ihr Publikum mit auf eine eindrucksvolle Klangreise – unter anderem von Meran bis Paris, von Prag über Pompeji bis zur sagenumwobenen Stadt Atlantis.

Unter der Leitung von Kapellmeisterin Monika Steger überzeugten die Musikerinnen und Musiker mit Vielseitigkeit, musikalischer Qualität und spürbarer Begeisterung. Die feinsinnige Moderation von Matthias Schmid verband die Werke mit historischen und atmosphärischen Hintergründen und führte das Publikum durch ein abwechslungsreiches Programm. Besondere Höhepunkte waren die emotio-

PRAGS

Mit einem ganz besonderen musikalischen Erlebnis feierte die Musikkapelle Prags am 10. Mai 2025 ihr diesjähriges Muttertagskonzert. Unter dem Motto „Pragser Sagen und Legenden – Geschichten erzählt mit der Sprache der Musik“ entführte Kapellmeister Stefan Oberjakober das Publikum in eine faszinierende Welt zwischen Musik, Mythos und Erzählung. Besonders stimmungsvoll war die Kombination aus Live-Erzählung und musikalischer Untermalung: Erzählerin Sophia Oberjakober ließ Figuren wie das „Grianwoldmandl“ oder den wilden Hexentanz

nale Interpretation von Billy Joels „Leningrad“, das kraftvolle Stück „Pompeji“ sowie das beschwingte Medley „Paris Montmatre“, bei dem Gastmusiker Andreas Weissteiner das Publikum am Knopfakkordeon begeisterte. Auch zahlreiche Ehrungen langjähri-

Hinten links: Obann Lukas Volgger, Gebietsvertreter Julian Weissteiner, Bezirkskapellmeister Daniel Niederegger, Johann Schmid, Franz Mairamhof, Michael Schmid, Kapellmeisterin Monika Steger und Vizeobmann Michael Klapfer. Vorne von links Frida Jud und Jonas Oberhofer.

ger Mitglieder sorgten für bewegende Momente. Mit langanhaltendem Applaus, zwei Zugaben und einem herzlichen Buffet-Ausklang ging ein rundum gelungener Konzertabend zu Ende. Es war ein echtes Fest, das musikalisch, menschlich und kulturell bereichernd war. // rewe

Im Rahmen des Konzertes wurden auch verdiente Musikantinnen und Musikanten geehrt. Für 40 Jahre Mitarbeit in der Kapelle, davon 15 Jahre als Kapellmeister-Stellvertreter, wurde Michael Schmid das Ehrenzeichen in Gold verliehen. Mit dem großen Ehrenzeichen in Gold wurde Franz Mairamhof für 50-jährige Treue zur Musikkapelle ausgezeichnet; 15 Jahre

lang hatte er ihr auch als Obmann vorgestanden. Johann Schmid, ein Urgestein der Terner Kapelle, konnte für 60 Jahre Vereinstätigkeit das große Ehrenzeichen Gold am Bande entgegennehmen, zudem wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Frida Jud und Jonas Oberhofer wurde das Leistungsabzeichen in Bronze übergeben. // rewe

im „Boxleachl“ lebendig werden, während die Kapelle die Geschichten klanglich in Szene setzte. Auch die Legende zur Entstehung des Pragser Wildsees und das HirschWappen fanden musikalischen Ausdruck. Obmann Daniel Holzer dankte allen Unterstützerinnen sowie Unterstützern. Das Pu-

blikum zeigte sich begeistert und belohnte die Musikerinnen und Musiker mit langem Applaus. Wie jedes Jahr wurde der Abend mit einem liebevoll vorbereiteten Buffet abgerundet – und natürlich erhielten alle Mütter eine Blume samt selbstgebastelter Dekoration als kleines Dankeschön. // bp

EIN ZÜNFTIGES FRÜHJAHRSKONZERT VOLLER EHRUNGEN

UND NEUIGKEITEN

Am 24. Mai 2025 lud die Musikkapelle Kolfuschg-Corvara zu ihrem traditionellen Frühjahrskonzert. Der neue Obmann Christian Daporta begrüßte zum ersten Mal das Publikum und das Programm war vom Feinsten.

Ein gelungener Konzertabend mit viel Musik, Emotion und Anerkennung: Die Musikkapelle Kolfuschg-Corvara konnte im Veranstaltungssaal in Corvara trotz kühler Temperaturen zahlreiche Besucher begrüßen. Zum ersten Mal führte der neue Obmann Christian Daporta durch den Abend und begrüßte Ehrengäste, Unterstützerinnen, Unterstützer und Musikfreunde. Musikalisch eröffnet wurde der Abend von der Jugendkapelle „The Groovy Wind Band“ unter der Leitung von Michael Pescolderung, die mit bekannten Filmstücken das Publikum begeisterte. Anschließend zeigte die Musikkapelle unter Dirigent Gerhard Mohr ein abwechslungsreiches Programm – von klassischen Werken wie „Also sprach Zarathustra“, über Filmmelodien aus „Der König der Löwen“ bis hin zu traditionellen Märschen und modernen Arrangements.

ZAHLREICHE EHRUNGEN

Im Mittelpunkt standen auch zahlreiche Ehrungen. Für ihre langjährige Treue wurden Raimund Irsara (50 Jahre, großes Ehrenzeichen in Gold), Harald Dapunt (40 Jahre, Ehrenzeichen in Gold), Michael Moling und Heinz Pezzedi (25 Jahre, Ehrenzeichen in Silber) sowie Lisa Declara (15 Jahre, Ehrenzeichen in Bronze) ausgezeichnet. Junge Talente wie Iris Mersa, Kathrin Valentin, Moritz Pescolderung, Alex Pitscheider und Elias Mersa erhielten Leistungsabzeichen in Bronze bzw. Gold. Zudem wurde Armin Costabiei für den erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung als Stabführer geehrt. Der Abend klang musikalisch so richtig rund aus. Mit viel Applaus und großem Dank an alle Beteiligten. // rewe

Mit Svetlana Kilian

Montag 28.07. von 16:00–19:00 Uhr und Dienstag 29.07. von 10:00-14:00 Uhr

Anmeldung bei Demattia:

M.-Pacher-Str. 8 | Bruneck T. 0474 555 595 | info@demattia.it www.demattia.it

Geehrt (von links): Raimund Irsara, Harald Dapunt, Heinz Pezzedi, Michael Moling, Elisa Declara, Bürgermeister Roman Crazzolara, Franz Plangger, Christian Daporta und Heinz Canins.

MIT VIEL STIL UND GROSSER STIMMUNG

Ein Abend voller Emotionen, kulinarischer Raffinesse und jugendlicher Eleganz: In der Intercable-Arena feierten die Maturantinnen und Maturanten der Landeshotelfachschule Bruneck am Freitag, den 23. Mai 2025 ihren großen Abschlussball -bereits zum dritten Mal in Folge in der außergewöhnlichen Kulisse der Eissporthalle.

Rund 500 Gäste nahmen an der festlichen Veranstaltung teil, die in wochenlanger Vorbereitung liebevoll organisiert wurde. Die Zusammenarbeit zwischen der Schule und dem Team der Arena funktionierte einmal mehr reibungslos: Der Schlittschuhverleih wurde zur Garderobe umfunktioniert, die Kabinengänge zur Küche, und die Halle selbst glänzte als stilvoll gedeckter Speisesaal samt Tanzfläche und Bar. Ein spezieller Boden sorgte für das passende Parkett. Besonders schön: Die unteren Klassen der Schule übernahmen wie jedes Jahr den Service – mit hoher Professionalität und spürbarem Engagement. So konnten die Maturantinnen und Maturanten ihren Abend in vollen Zügen genießen. Neben exzellenter

TMC-ABEND IN BRUNECK

Die Eissport-Arena in Bruneck wurde abermals zu einem schönen Festsaal umfunktioniert.

Bewirtung sorgten klassische Walzer bis hin zu modernen Tanzperformances für begeisterten Applaus und feierliche Stimmung bis weit in die Nacht. Bereits am Montag war die Halle dank vieler fleißiger Hän-

de fast vollständig zurückgebaut. Sowohl die Schule als auch das Team der Intercable-Arena zeigten sich hochzufrieden – und einer Fortsetzung im nächsten Jahr steht offenbar nichts im Weg. // bp

NACHHALTIGKEIT GELINGT NUR GEMEINSAM

Unter dem Titel „UNESCO-Weltnaturerbe – Kooperation mit der (Urlaubs-)Region“ fand kürzlich im Raiffeisenforum Bruneck der dritte Themenabend des Tourism Management Club (TMC) der Freien Universität Bozen statt. Fachleute aus dem Alpenraum diskutierten dabei über Chancen und Herausforderungen einer nachhaltigen Tourismusentwicklung in besonders sensiblen Naturräumen.

Josef Forstinger, Direktor des Nationalparks Oberösterreichische Kalkalpen, schilderte eindrucksvoll, wie schwierig es ist, Schutzgebiete mit hoher naturschutzfachlicher Bedeutung – darunter UNESCO, Natura-2000 oder Ramsar-Flächen – konsequent zu bewahren und gleichzeitig für Besucherinnen und Besucher zugänglich und verständlich zu machen. In 75 Prozent des Parks finden keinerlei menschliche Eingriffe statt. Das ist ein europaweit beachtetes Modell.

Carlo Runggaldier, CEO der Destination Sankt Vigil Dolomiten, betonte hingegen den Wandel vom klassischen Tourismusverein hin zum aktiven Lebensraumgestalter. St. Vigil setzt auf Langsamkeit, Qualität

Von links: Johannes Terler, David Osebik (Pilum), Josef Forstinger (Nationalpark Oberösterreichische Kalkalpen) und Carlo Runggaldier (St. Vigil Dolomiten).

statt Quantität und echte Begegnung. Das ist auch ganz im Sinne eines werteorientierten Tourismus.

David Osebik und Johannes Terler von der Agentur Pilum aus Klagenfurt stellten schließlich praxisnahe Strategien vor, wie Tourismus und Naturschutz auf Augenhöhe kooperieren können. Sie gingen vor allem auf das „Manifest der Zusammenarbeit“ und innovative Naturerlebniswege wie der Luchs-Wanderweg ein.

In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass die Zukunft des Tourismus

in Naturräumen und in der Zusammenarbeit liegt. Nur wenn Schutzgebiete, touristische Akteurinnen und Akteure sowie die lokale Bevölkerung gemeinsam an einem Strang ziehen, kann nachhaltiger Tourismus gelingen. Dabei braucht es auch einen klaren Wertekompass. Der Abend fand seinen Abschluss in einer offenen und konstruktiven Fragerunde, in der zentrale Fragestellungen kritisch beleuchtet und vielfältige Perspektiven eingebracht wurden. Nun steht die Sommerpause an. Im nächsten Jahr geht es dann wieder mit den TMC-Abenden weiter. // bp

Mee(h)r lesen!

Mee(h)r lesen/(A)mare leggere! Nicht alle Jahre, aber alle zwei Jahre wieder steht er auf dem Programm: Der Lesesommer der Pustertaler Bibliotheken. 40 Bibliotheken aus dem Pustertal und den Seitentälern sind bei der diesjährigen Auflage mit dabei. Kinder von drei bis elf Jahren können sich im Zeitraum vom 13.06. bis 30.08.2025 an der Aktion beteiligen. Al-

MEHRNOUSCH ZAERI-ESFAHANI; FRAUKE ANGEL:

EIN LIEKESCH FÜR JASCHA

Gerstenberg 2025, 66 Seiten

so ran an die Bücher, Zeitschriften und Hörbücher! Lies oder höre, was du möchtest, füll den Lesefächer aus und schmeiß deinen dadurch erworbenen Fisch in unser großes Bibliotheksmeer! Die teilnehmenden Bibliotheken und die Aktionen, die es im Rahmen des Lesesommers gibt, findest du unter https://biblio.bruneck.bz.it.

Was ist ein Liekesch? Wo kann man es kaufen und wieviel kostet es? Diese Frage beschäftigen Jascha, nachdem seine Sportlehrerin ihm geraten hat, seine dünnen Oberarme damit zu trainieren. Jascha nimmt sich ihren Rat zu Herzen – nicht nur, weil er kräftiger werden möchte, sondern auch, weil er seine Lehrerin mag, Freunde finden und ein guter Schüler sein will. Jascha ist ein bosnischer Junge, der vor Kurzem mit seiner Familie nach Deutschland gezogen ist. Mit der deutschen Sprache hat er noch seine Schwierigkeiten und Missverständnisse gehören zum Alltag. Als er sich auf die Suche nach einem Liekesch macht, führt ihn sein Weg in ein Sportgeschäft. Ein Liekesch findet er dort zwar nicht, dafür aber etwas viel Wertvolleres: einen Freund. Frank, der Besitzer des Sportgeschäfts, begegnet Jascha mit Geduld und Verständnis. Obwohl die Verständigung nicht ganz einfach ist, verbringen die beiden immer mehr Zeit miteinander. Frank lässt Jascha die Sportgeräte ausprobieren, trainiert mit ihm und bringt ihm neue Wörter bei. Jascha hilft Frank dabei, die Briefe an sei -

ne Mutter in Schönschrift zu verfassen – denn Schönschrift beherrscht Jascha richtig gut. Gemeinsam schmieden sie Pläne, wie Jascha ein wenig Geld verdienen kann – für den Fall, dass sie irgendwann doch noch herausfinden, was ein Liekesch ist. Ob den beiden das am Ende gelingt? Das soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Dieses Buch erzählt mit Humor und Feingefühl eine Geschichte über Integration, Sprachbarrieren und Freundschaft. Auch zum Vorlesen ist das Buch bestens geeignet, denn die sympathischen Protagonisten Frank und Jascha begeistern Jung und Alt gleichermaßen.

(Empfohlen von Monika Ludwig)

ROSS MCKENZIE: HOPE –oder wie die Welt wieder bunter wurde

Coppenrath 2024, 336 Seiten

Ein Mädchen namens Hope wächst in einer Welt ohne Farben auf. Sie ist mutig und neugierig. Mit ihrem Stiefvater Sandy, einem Magier, und dessen sprechenden Hund Oliver ist sie auf Wanderschaft. Die beiden lernen ständig neue Weggefährten kennen, wie zum Beispiel den Monddrachen, Frau Tod oder den Jungen Darroch. Hope hütet ein gefährliches Geheimnis: sie selbst ist bunt und alles, was sie berührt, wird auch bunt. Der düstere König und seine Tante aber haben alle Farben verbannt und verboten. Daher muss Hope täglich einen Zaubertrank trinken, damit die gefährlichen Höllenhunde sie nicht aufspüren und töten. Das Mädchen und die Bewohner dieser Welt wünschen sich nichts mehr, als endlich in einem Land voller Farben leben zu können. Hope und ihre Freunde und Freundinnen sind bereit, sich gegen den König und seine düstere Welt zu stellen, um endlich in einem Land voller Farben zu leben! Ein fesselnder, hoch spannender Fantasyroman für Kinder ab 10 Jahren. (Empfohlen von Valerie Vanas)

die Abenteuer eines Pinguins

Beltz & Gelberg 2024, 36 Seiten.

Der Pinguin Ponti Pento ist im Zoo aufgewachsen.

Neugierig geworden durch die Erzählungen seiner Tanten über den wundervollen Südpol, beschließt er auszubrechen. Doch in welche Richtung soll er gehen? Wohin schwimmen?

Der mutige Pinguin begibt sich auf eine abenteuerliche Reise von einem Pol zum anderen. Dabei trifft er auf Tiere und Menschen und entkommt vielen Gefahren.

Auch dieses Bilderbuch von Julia Donaldson, illustriert von Axel Scheffler, ist ein echtes Highlight. Eine lustige Geschichte in Reimen, ideal, um die Themen Reisen und erste Grundlagen der Geografie zu entdecken und um in die magische Welt der Pinguine einzutauchen.

(Empfohlen von Katia Bianchini)

MENSCHEN UND DAS MEER

Beltz & Gelberg 2023, 93 Seiten

Wir alle kommen aus dem Meer. Denn dort entwickelte sich das erste Leben. Und auch wenn wir nicht dauerhaft unter Wasser wohnen, ist die Bedeutung der Ozeane für die Erde und die Menschen von unschätzbarem Wert. Die Ozeane bringen uns Nahrung, erleichtern unseren Handel und regulieren unser Klima. Und sehr wichtig: das Internet verläuft über den Meeresgrund. Mit schönen Bildern und kurzen informativen Texten gewährt uns „Wir Menschen und das Meer“ eine Antwort auf die Frage, wie die Meere das Leben auf der Erde – und wie die Menschen die Meere – beeinflussen.

(Empfohlen von Stefanie Leiter)

KRISTINA SCHARMACHER-SCHREIBER UND CLAUDIA LIEB: WIR

Wertvolle Impulse vermittelt

Das Maiwochenende war für die Sektion Yoseikan Budo und Fitness des SSV Bruneck erneut ein besonderes Highlight. Im Mittelpunkt stand das nationale Yoseikan-Budo-Meeting in Cesenatico, das sich über drei Tage erstreckte und bei dem sich bis zu 300 aktive Yoseikan Budokas aus ganz Italien sowie erstmals auch Vertreter aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich versammelten, um sich dieser faszinierenden Kampfkunst in einer besonderen Weise zu widmen. Auch eine große Abordnung aus Bruneck war mit dabei.

Dieses Treffen bot einen einzigartigen Rahmen für einen intensiven technischen und pädagogischen Austausch, für eine professionelle Weiterbildung und nicht zuletzt für gelebte Gemeinschaft. Der Brunecker Roman Patuzzi, ein internationaler Kampfkunstmeister und einer der ranghöchsten Experten des Yoseikan-Budo-Weltverbandes, war bei diesem Seminar federführend. Das Treffen begann mit vielfältigen und intensiven Trainingseinheiten, bei denen die Wettkampfsportler und Wettkampfsportlerinnen des Brunecker Yoseikan-Teams gemeinsam mit dem renommierten Team-Italia trainierten. Zu den eingeladenen Topathleten gehörten Cristian Chirilá, Robin Palma, Hanna Hainz, Dyvashnu Kumar, Sahil Pal und Theresa Nagele Veronesi. Sie konnten wertvolle Impulse für ihre sportliche Entwicklung mit nach Hause nehmen und ihre Fähigkeiten auf höchstem Niveau weiter ver-

Die SSV-Yoseikan-Mannschaft aus Bruneck war beim Yoseikan-Budo-Meeting in Cesenatico hervorragend vertreten und konnte zahlreiche Erfolge sowie Ehrungen erzielen (im Bild).

tiefen. Das gemeinsame Training förderte den internationalen Austausch von Techniken und Trainingsmethoden, was den hohen Standard und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Yoseikan Budo in Bruneck unterstreicht.

SPORT UND FORTBILDUNG

Neben den sportlichen Aktivitäten lag ein besonderer Fokus auf den technischen Fortbildungskursen für die Yoseikan-Trainer und Instruktoren. Richard Paraza, Romano Massimo, Milan Oberparleiter und Luca Hainz nutzten diese Gelegenheit, um ihre Kenntnisse zu vertiefen und neue di-

INFO BOX

daktische Ansätze in sein Repertoire aufzunehmen. Die Fortbildungen umfassten eine breite Palette von Themen, die alle Bereiche dieser vielseitigen Kampfsportart abdeckten. Ziel war es, das technische Niveau der Trainer zu erhöhen und somit die Qualität des Unterrichts im heimischen Verein weiter zu steigern.

Der große Erfolg dieses Treffens ist eine Bestätigung für die engagierte Trainingsgemeinschaft der Sektion. Besonders hervorzuheben ist die starke Beteiligung im Bereich Aikido Yoseikan, einer Bewegungsform, die durch ihre ganzheitliche Ausrichtung sowohl körperliche als auch menta-

Am Ende des Meetings erfolgte die offizielle Übergabe der Diplomurkunden, mit denen die technische Befähigung der Teilnehmer bescheinigt wird. Besonders erfreulich war, dass dieses Mal zahlreiche Brunecker Yoseikan-Aktive diese Anerkennung erhielten. Zu den Ausgezeichneten gehören:

- Luca Hainz, 1. Dan Yoseikan Budo und Karate Yoseikan Do

- Hanna Hainz, 1. Dan Yoseikan Budo und Karate Yoseikan Do

- Milan Oberparleiter, 1. Dan Yoseikan Budo und Karate Yoseikan Do

- Fabina Pipperger, 1. Dan Yoseikan Budo

- Kurt Zingerle, 1. Dan Aikido Yoseikan

- Christian Tschurtschenthaler, 1. Dan Aikido Yoseikan

- Hartmann Agreiter, 1. Dan Aikido Yoseikan

- Norbert Pedevilla 1.Dan Aikido Yoseikan

Meister Kioshi Mochizuki, der jüngere Sohn von Soke Hiroo Mochizuki, dem Begründer des Yoseikan Budo, überreichte die betreffenden Urkunden und zollte den Brunecker Budokas hohes Lob für ihre beeindruckenden Leistungen. // jp

le Fähigkeiten fördert. Aikido Yoseikan ist eine besondere Bewegungsschule, die für Menschen jeden Alters geeignet ist und auf eine vielfältige Bewegungskompetenz abzielt. Sie bietet die Möglichkeit, körperliche Fitness und Beweglichkeit auch im hohen Alter zu erhalten, während gleichzeitig geistige Stärke, Koordination und mentale Flexibilität trainiert werden. Diese Sportart ist eine ideale Freizeitaktivität, die alle Ge-

nerationen verbindet. Sie fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch das soziale Miteinander und die persönliche Entwicklung.

LEBENDIGE VEREINSGEMEINSCHAFT

Das Engagement der Brunecker Aktiven beim Yoseikan Budo Meeting in Cesenatico zeigt, wie lebendig und erfolgreich die Vereinsgemeinschaft ist, und motiviert da-

KARATE MÜHLBACH BEIM ITALIENPOKAL

HISTORISCHE ERFOLGE

Mit drei Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen hat Karate Mühlbach beim diesjährigen Italienpokal für Farbgurte einen bislang unerreichten Erfolg gefeiert. „So erfolgreich waren wir noch nie“, freut sich Trainer Martin Pezzei, der den Saisonhöhepunkt als „das beste KumiteTurnier in unserer Vereinsgeschichte“ bezeichnete.

In der Disziplin Kumite (Zweikampf) holten Julia Mair, Maria Peintner und Sophie Unterpertinger souverän Gold. Letztere entschied ihr Finale spektakulär in der letzten Sekunde – unter lautem Applaus der Zuschauenden. Silber ging an Anna Gallmetzer, Bronze an Maria Peintner und Sophie Unterpertin-

ger im Kata-Wettkampf. Julia Mair sicherte sich dort zusätzlich Silber. Auch wenn

zu, die Werte und Techniken des Yoseikan Budo weiter zu verbreiten und zu vertiefen. Dieses beeindruckende Treffen war somit nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch ein bedeutendes Kapitel in der Vereinsgeschichte, das den Zusammenhalt und die sportliche Exzellenz der Sektion Yoseikan Budo & Fitness des SSV Bruneck nachhaltig stärkt und für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis darstellt. // jp

krankheitsbedingt einige Athleten fehlten, zeigte das Team große Stärke. Jonas Malleier erreichte bei seinem Italienpokal-Debüt Platz sechs – und damit das Finale der besten acht. Karate Mühlbach unterstrich damit eindrucksvoll seine Rolle als eine der stärksten Nachwuchsschulen. // rewe

Fünf Athleten von Karate Mühlbach haben beim Italienpokal in den Disziplinen Kumite (Zweikampf) und Kumite (Form-Wettkampf) drei Gold, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen gewonnen.

Im Rahmen der Abschlussfeier wurden auch diese Sportlerinnen und Sportler geehrt. Die Abschlussfeier war der krönende Abschluss einer tollen Saison.

YOSEIKAN BUDO DES ASV NIEDERDORF STÄRKE

MEINLÖSBAR VOM 16.06 BIS 29.06

it einer eindrucksvollen Abschlussfeier beendete die Sektion Yoseikan Budo des Sportvereins Niederdorf am 31. Mai 2025 das Trainingsjahr 2024/2025. Im Mittelpunkt standen vor allem die Kinder und Jugendlichen, die unter Applaus ihr Können präsentierten und damit die Früchte ihrer intensiven Trainingsarbeit zeigten. Sektionsleiterin Verena Niederkofler führte durch den abwechslungsreichen Abend, begleitet vom engagierten Trainerteam rund um Anton Oberhammer, Jasmin Sinner, Bastian Niederkofler, Blerta Raci und ihr selbst.

Bürgermeister Dr. Günther Wisthaler, Sponsor Gert Mair und ASV-Präsident Karl Egarter zeigten sich beeindruckt vom Einsatz der jungen Sportlerinnen sowie Sportler und würdigten die Bedeutung von Ehrenamt und sportlicher Jugendarbeit für das Dorfleben.

Für ihre Erfolge bei den Italienmeisterschaften wurden u.a. Paul Patzleiner, Simon Durnwalder, Theresa Holzer, Viktoria Hofer, Lia Niederkofler sowie das Team Gietl/Gietl/Huber ausgezeichnet. Besonderer Applaus galt Bastian Niederkofler, der seinen neunten Italienmeistertitel feiern durfte.

Nach einem gelungenen Abend mit vielen Emotionen und einem gemütlichen Buffet blickt die Sektionsleitung zufrieden auf ein erfolgreiches Jahr zurück. So kann es gerne weitergehen! // rewe

DREI MEDAILLEN FÜR JUNGSCHÜTZEN

Beim 34. Gesamt-Tiroler Landesjungschützenschießen am 23. und 24. Mai 2025 stellten rund 400 Jungschützen und Marketenderinnen aus Nord-, Ost- und Südtirol ihr Können unter Beweis. Geschossen wurde mit dem Luftgewehr auf 10-Meter-Ständen in den Gemeinden St. Johann im Walde, Leisach und Schlaiten in Osttirol.

Besonders erfreulich: Die Südtiroler Abordnung kehrte mit insgesamt drei Medaillen heim. Manuel Leiter und Jonas Pipperger aus Gais sowie Gabriel Gunsch aus Taufers im Münstertal überzeugten mit Treffsicherheit, Konzentration und Sportsgeist. Bei der feierlichen Siegerehrung betonte Bundesjugendreferent Kuno Huber die Bedeutung des Wettbewerbs: „Dieses Schießen stärkt nicht nur die sportlichen Fähigkeiten, sondern auch die Tiroler Gemeinschaft über Landesgrenzen hinweg.“ Gut gemacht! // rewe

BRUNECK

FREIBAD ÖFFNETHALLENBAD SCHLIESST

Wegen Reinigungs- und Revisionsarbeiten bleibt das Hallenbad Cron 4 in Reischach bis zum 6. Juli 2025 geschlossen. Im Freibad in Bruneck startete hingegen am 9. Juni die Sommersaison, die bis zum 31. August 2025 dauert. Es ist täglich von 09:30 bis 20:00 Uhr geöffnet. Dienstags und donnerstags gibt es Sonderöffnungszeiten von 06:00 bis 08:00 Uhr für Frühschwimmerinnen und -schwimmer. // ev

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Die Südtiroler Jungschützen holten gleich drei Medaillen in Osttirol. SBB

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MIT DEM AUTO IN DEN

Die besten Apps für eine entspannte Reise

Die Urlaubszeit steht an, und für viele beginnt das Abenteuer mit dem eigenen Auto. Trotz wachsender Zugverbindungen innerhalb Europas gibt es immer noch zahlreiche Ziele, die sich am besten individuell erreichen lassen. Damit die Fahrt zum Ferienort möglichst stressfrei verläuft, lohnt sich der Blick auf einige praktische Apps, die unterwegs unterstützen können – von Navigation bis hin zu Park- und Rastmöglichkeiten. Für die Routenführung ist „Waze“ eine der beliebtesten Anwendungen. Die App punktet mit einer klaren Benutzeroberfläche und bietet mehrere Routenvorschläge, die sich nach Bedarf anpassen lassen. >>

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Geborgen im Schoß der Erde sind Sie nur für sich selbst da, der Alltag bleibt außen vor, während faszinierende Musik Sie einhüllt. Bei Klangbädern werden verschiedene Klangschalen, Gongs und andere Instrumente gespielt. Sanfte Klänge und gedämpftes Licht führen Sie in eine Welt der Entschleunigung und ganze zwei Stunden lang sind Sie für einmal nicht erreichbar. Der Berg nimmt Sie auf, frei von jeglicher elektromagnetischen Strahlung, Pollen, Feinstaub und Hektik.

Jeden Freitag im Mai und Juni. Anmeldung erforderlich! Infos unter www.bergbaumuseum.it

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Klangbäder im Klimastollen Prettau

Jeden Freitag im Mai und Juni, 14.40h

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Landesmuseum Bergbau Museo provinciale miniere

im Auto eine veraltete Navi-Version hat, kann auf nützliche Apps auf dem Smartphone zurückgreifen.

Besonders hilfreich ist der starke Community-Fokus: Verkehrsstörungen, Unfälle und Polizeikontrollen werden nicht nur automatisch, sondern auch von anderen Nutzern gemeldet. So gibt es laufend aktuelle Warnungen – ergänzt durch Tempolimits, Sprachsteuerung und Hinweise auf passende Tank- oder Lademöglichkeiten, abhängig vom Fahrzeugtyp. In urbanen Gebieten gestaltet sich das Parken oft kompliziert, da unterschiedliche Regelungen, Gebührenmodelle und Zahlungsmethoden schnell verwirren können. „Easypark“ schafft hier Erleichterung. Die App ist in über 2.500 europäischen Städten nutzbar und ermöglicht eine unkomplizierte digitale Abwicklung des Parkvorgangs. Nach einmaliger Registrierung lässt sich der Standort automatisch erkennen, Parkzonen werden angezeigt, und die Abrechnung erfolgt bequem über das gewählte Zahlungsmittel. Abseits der Städte hilft „Park4Night“ bei der Suche nach passenden Rastplätzen, Camping- oder Stellplätzen. Die App zeigt die nächstgelegenen Stopps auf einer Karte, oft ergänzt durch Fotos, Bewertungen und Informationen zu vorhandenen Einrichtungen. Mit einem Premium-Abo lassen sich Zwischenstopps auch gezielt entlang einer geplanten Route festlegen, was vor allem für Roadtrips mit Wohnmobil oder Kleinbus ein echtes Plus darstellt. //

CLEVER PACKEN FÜR DIE AUTOREISE

Weniger ist mehr

Die Vorfreude auf den Roadtrip ist groß, das Ziel in Sicht – bleibt nur noch die Frage: Wie viel Gepäck darf eigentlich mit? Anders als bei Flugreisen gibt es bei Autoreisen keine starren Gewichtsbeschränkungen. Doch auch hier sind Platz, Sicherheit und Komfort entscheidende Faktoren. Wer zu viel einlädt, riskiert nicht nur einen unübersichtlichen Kofferraum, sondern auch höhere Spritkosten und eine eingeschränkte Sicht. Beim Packen lohnt sich deshalb eine kluge Auswahl.

Grundsätzlich sollte alles, was unterwegs schnell griffbereit sein muss – Snacks, Getränke, Ladekabel oder Reisepapiere – in der Mittelkonsole, im Handschuhfach oder in einer gut erreichbaren Tasche aufbewahrt werden. Alles andere wandert am besten in den Kofferraum und zwar möglichst geordnet: Schwere Gegenstände nach unten und nahe an die Rücksitzlehne, leichtere Taschen und Kleidungsstücke obendrauf. Wer mit mehreren Personen unterwegs ist, kann mit stapelbaren Taschen oder Packwürfeln zusätzlich Platz sparen.

Auch das Volumen des Kofferraums ist schnell ausgereizt, besonders bei kleinen Mietwagen oder Familien mit Kindern. In solchen Fällen helfen Dachboxen oder Heckträger, zusätzlichen Stauraum zu schaffen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass diese Lösungen das Fahrverhalten verändern und den Spritverbrauch erhöhen können.

EINE ORDNUNGSGEMÄSSE SICHERUNG IST PFLICHT

Für längere Reisen lohnt es sich außerdem, Kleidung und Ausstattung bewusst zu reduzieren. Waschbare, kombinierbare Outfits sparen Platz im Gepäck, ebenso wie multifunktionale Gegenstände. Statt vieler Bücher reicht ein E-Reader, statt zahlreicher Kosmetikartikel eine kleine Kulturtasche mit den nötigsten Dingen.

Ein letzter Tipp: Die Zuladungsgrenze des Fahrzeugs sollte im Blick behalten werden. Sie findet sich in den Fahrzeugpapieren und beschreibt das maximale Gewicht, das zusätzlich zur Leermasse transportiert werden darf - inklusive Insassen. Wer zu viel einlädt, gefährdet die Fahrsicherheit und riskiert Bußgelder. //

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Wer
Pixabay

Auf zur Herz-Jesu-Nacht am Berg

Am 29. Juni 2025 lädt der Kronplatz zu einer traditionsreichen Veranstaltung ein: der Herz-Jesu-Nacht. Die „Seilbahn Kronplatz 2000“ bringt euch auf den Gipfel des Kronplatz. Von dort aus bietet sich an diesem besonderen Abend ein atemberaubender Anblick: das Leuchten der Herz-Jesu-Feuer rund um den Kronplatz, sobald die Sonne untergegangen ist.

Neben dem faszinierenden Schauspiel der Herz-Jesu-Feuer lädt dieser Abend auch zum Besuch des Lumen-Museums und des Messner-Mountain-Museums „Corones“ ein. Während das Lumen-Museum die Geschichte der Bergfotografie von den Anfängen bis heute zeigt, erzählt das MMM „Corones“ vom traditionellen Alpinismus.

Erlebt den Abend gemeinsam mit anderen und seid gespannt auf die magische Atmosphäre, wenn die Feuer den Himmel über Südtirol erleuchten. Ein Erlebnis, das ihr nicht so schnell vergessen werdet. // PR-Info

Skirama Kronplatz
Skirama Kronplatz

Beschäftigung und Pausenplanung

Lange Autofahrten mit Kindern können zu einer echten Herausforderung werden, doch mit ein wenig Planung und den richtigen Tricks lässt sich die Reise deutlich angenehmer gestalten. Wichtig ist, dass die Kinder unterwegs ausreichend trinken, was nicht nur zur Gesundheit beiträgt, sondern auch für eine gute Stimmung sorgt. Jeder hat eine eigene Flasche, die sich leicht öffnen lässt, und

Snacks wie Obst, Gemüse oder belegte Brötchen sorgen für den nötigen Energiezufluss. Obwohl dies für den Beifahrer oft zusätzliche Arbeit bedeutet, etwa das Entfernen der Krümel, trägt die Verpflegung zur ruhigen Fahrt bei. Pausen sollten nicht unterschätzt werden. Ein kurzer Stopp ist oft ausreichend, doch für längere Pausen kann es hilfreich sein, einen Rastplatz mit Spielplatz oder einen landschaftlich schönen Ort anzufahren, um die Reise aufzulockern

SPORTPLATZ VIER SCHACH

und die Kinder zu beschäftigen. Auch die Eltern dürfen nicht vergessen, auf sich selbst zu achten. Eine gut vorbereitete Playlist, persönliche Snacks und ausreichend Wasser helfen, die Fahrt angenehm zu gestalten. So bleibt die Laune während der gesamten Strecke erhalten. Für die Unterhaltung der Kinder gibt es viele Möglichkeiten. Während der Fahrt bieten sich Bücher und Zeitschriften an, die je nach Interesse immer wieder durchblättert oder vorgelesen werden. Hörspiele sind ebenfalls ein Klassiker. Wer ein wenig mehr digitale Unterhaltung bevorzugt, lässt die Kinder einen Film auf einem Tablet schauen. Dabei sorgt eine kleine Box zwischen den Kindersitzen dafür, dass der Ton nicht störend wirkt. Ein weiterer Favorit für die Familie sind Podcasts, die sowohl für Kinder als auch Erwachsene interessant sein können. //

TEMPELE-FUSSBALLCAMP

€ 139,00 pro Camp Bei doppelter Teilnahme 10 € Preisnachlass

Heuer erstmals in Vierschach

FußballCamp 2025

Camp

NMädchen & Jungen

Lernintensives, attraktives Trai ning für im Alter von 6 bis 17 Jahren Camp 1 Camp 2 Mi., 25.06. bis So., 29.06.2025 Mo., 30.06. bis Fr., 04.07.2025

 Abendessen/Verpfl egung

 5 Trainingseinheiten

 Abschlussturnier

 Ausstattung mit Trikot, Fußball und Trinkfl asche

 Erinnerungsurkunde mit Foto

 Grillabend mit Eltern

ach mehreren erfolgreichen Jahren in Winnebach findet das beliebte Tempele-Fußball-Kidscamp heuer erstmals in Vierschach statt. Möglich gemacht hat das der ASV Helm Vierschach unter der Leitung von Daniel Mussi, der gemeinsam mit Kathi Sulzenbacher und Lucas Pernetta das Organisationsteam vor Ort stellt. Die sportliche Leitung bleibt weiterhin beim rührigen Christian Stoll. An zwei aufeinanderfolgenden Wochen – vom 25. bis 29. Juni und vom 30. Juni bis 4. Juli 2025 – trainieren die Kinder jeweils am frühen Abend unter der Anleitung prominenter Trainer aus dem deutschen Profifußball. Mit dabei sind unter anderem Pokalsieger Dieter Schlindwein, Ex-Bundesligaprofi Andreas Golombek und erstmals Martin Przondziono, ehemaliger Spieler und Sportdirektor. Im Teilnehmerbeitrag sind neben täglicher Betreuung auch Trikot, Ball, Verpflegung, eine Urkunde mit Foto sowie ein Abschlussturnier enthalten. „Fördern durch Fordern – mit Freude am Spiel“, bringt Camp-Leiter Christian Stoll das Konzept gekonnt auf den Punkt.

Anmeldungen sind online möglich unter www.asvhelm.it // rewe

Um die Kinder zu beschäftigen, kann auch ein Einkaufsprospekt herhalten. Pixabay
Während einer Pause an einem Spielplatz können Kinder sich zwischen durch etwas austoben. Pixabay

Ein bewegender Auftakt

Erlebnisreisen 2025

INSEL LOSINJ – 4* Vitality Hotel Punta

14. – 20. Juli oder 23. – 28. September (6 oder 7 Tage)

M it Standing Ovations und lang anhaltendem Applaus wurde am 25. Mai 2025 im Passionsspielhaus Erl die Premiere der diesjährigen Passionsspiele gefeiert. Rund 1.500 Gäste erlebten eine eindrucksvolle Inszenierung von Regisseur Martin Leutgeb, der das Leben Jesu als moderne Heldengeschichte voller Tiefe und Emotion erzählt. Über 500 Mitwirkende – ein Drittel des Dorfes – sorgten gemeinsam mit einem Live-Orchester für ein unvergessliches Theatererlebnis, das berührt und bewegt. Die Aufführungen laufen noch bis zum 4. Oktober 2025. Insgesamt stehen 32 Spieltermine auf dem Programm. Karten sind unter www.passionsspiele.at erhältlich. // PR-Info

PASSIONSSPIELE

ERL · TIROL

DER WEG, DIE WAHRHEIT & DAS LEBEN

Bus, 5x bzw. 6x HP, Innen und Außenpool-, Saunabenutzung, Bademantel ab € 825,-

POREC – 3* Hotel Laguna Materada 05. - 12. Juli, 30. August - 06. September oder 15. - 21. September (7 oder 8 Tage) Bus, 6x bzw. 7x HP, Pool und Strandbenutzung, Getränke beim Abendessen inklusive ab nur € 499,-

Opernfestspiele in VERONA „ Carmen“ oder „Rigoletto“ 12. - 13. Juli bzw. 22. -23. August (je 2 Tage) Bus, 1x Nächtigung/Frühstück im zentralen 3* Hotel Verona, Eintrittskarte Gradinata D/E € 365,-

Das Pure BALTIKUM mit Masuren, Vilnius, Riga, Tallinn und Stockholm 17. - 27. Juli (11 Tage) Bus, 7x HP, 3x NF, Stadtführungen Krakau, Vilnius, Klaipeda, Riga, Tallin, Fähre, diverse Besichtigungen und Eintritte lt. Programm € 1790,-

Seefestspiele MÖRBISCH – “Saturday Night Fever” und Opernfestspiele ST. MARGARETHEN “Der fliegende Holländer” 08. - 10. August (3 Tage) Bus, 2x NF im 4* Hotel Hilton Garden Inn Wiener Neustadt, 2x Eintrittskart € 550,SCHWEIZER HOCHALPEN EXKLUSIV mit St. Moritz, Grindelwald, Bern, Montreux und Zermatt 20. - 26. August (7 Tage) Bus, 6x HP in TOP 3* Sup und 4* Sup Hotels, Diverse Seilbahnfahrten, Stadtführung Fribourg, RL: Werner Manfreda € 2375,Inselhüpfen OSTFRIESLAND – Faszination Nordsee mit Bremen 27. August - 03. September (8 Tage) Bus, 7x HP, Schifffahrten, Küstenrundfahrt, Stadtführung Bremen, RL € 1395,Große POLEN Rundreise mit Prag und Bratislava 06. – 14. September (9 Tage)

Bus, 8x HP, Stadtführungen ua. in Breslau, Stettin, Danzig, Warschau und Krakau, Eintritte € 1275,-

Wanderreise ANKARAN mit Triest und Piran 11. – 14. September (4 Tage) Bus, 3x HP im 4* Oliven Suites, 4x geführte Wanderungen, Schifffahrt, Istrische Spezialitätenverkostung € 565,-

Detailinformationen zu diesen und vielen weiteren Reisen finden Sie in unserem aktuellen Erlebnisreisenkatalog 2025 oder auf www.alpenland-reisen.at

Alle Zustiege ab Bruneck, östliches Pustertal, Sillian, Lienz bzw. entlang der Fahrtstrecken inklusive. Weitere auf Anfrage!

Alpenland Erlebnisreisen Manfreda GmbH & Co KG

Dolomitencenter - Amlacherstraße 2 - A-9900 Lienz

Tel. +43 (0) 485 265 111 - www.alpenland-reisen.at

Bilder: Xiomara Bender

SNACKS FÜR UNTERWEGS

Lecker, praktisch und gut geplant

Ob für einen ausgedehnten Roadtrip oder einen spontanen Wochenendausflug – die richtige Snack-Auswahl kann eine Fahrt nicht nur angenehmer, sondern auch stressfreier machen. Entscheidend ist dabei nicht nur der Geschmack, sondern auch die Praktikabilität: Snacks sollten leicht verstaubar sein, ohne zu krümeln oder zu kleckern, und idealerweise lange sättigen. Besonders geeignet sind kleine Portionen, die sich bequem mit einer Hand essen lassen und auch bei längerer Fahrt frisch bleiben. Gesunde Optionen wie frisches Obst, Gemüsesticks oder eine Handvoll Nüsse versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen und liefern langanhaltende Energie. Auch Hummus mit Pita, griechischer Joghurt mit Beeren oder Müsliriegel können unterwegs für eine ausgewogene Stärkung sorgen. Wer es lieber herzhaft mag, greift zu Beef Jerky, Käse mit Crackern oder luftgepopptem Popcorn. Für den süßen Hunger zwischendurch eignen sich dunkle Schokola-

de oder selbstgemachte Energiebällchen aus Haferflocken und Nüssen, die den Appetit stillen, ohne zu beschweren. Auch an die kleinen Mitreisenden lässt sich mit ein wenig Vorbereitung denken. Streichkäse, Obstbecher oder Tierkekse bringen Abwechslung ins Auto und machen wenig Unordnung. Wer etwas Zeit in die Vorbereitung investieren möchte, kann individuelle Mischungen aus Trockenfrüchten, Nüssen und Popcorn zusammenstellen oder Müsliriegel und Energie-Happen selbst herstellen. Allerdings gilt auch: Nicht jeder Snack ist für lange Autofahrten geeignet. Sehr zuckerhaltige Süßigkeiten oder fettige Speisen können müde machen oder schwer im Magen liegen. Auch stark gewürzte Lebensmittel oder kohlensäurehaltige Getränke können unterwegs schnell unangenehm werden. Deshalb empfiehlt es sich, auf leichte und gut verträgliche Snacks zu setzen, die für ein gutes Bauchgefühl sorgen. //

Anmeldung | Registrazione bis | entro 01.07. 2025 www.dreizinnen.com/gondeldinner Galadinner mit Aperitif 6 Gänge Menü Weinbegleitung

GONDELDINNER BEI DEN 3 ZINNEN

Genuss mit Aussicht

Am 5. Juli 2025 laden die Bergbahnen 3 Zinnen Dolomites zu einem außergewöhnlichen Abend in luftiger Höhe: Beim exklusiven Gondeldinner genießen Gäste ein edles 6-Gänge-Menü in der Seilbahn – mit Panoramablick auf die Dolomiten.

Kreiert wird das Menü vom Sternekoch Chris Oberhammer, der alpine Raffinesse mit kulinarischer Finesse verbindet. Der Abend beginnt mit einem stilvollen Aperitif, gefolgt von einem GourmetDinner über den Gipfeln – und endet mit einem Dessert bei Sonnenuntergang.

Ein Abend für Genießer – stilvoll, stimmungsvoll und garantiert unvergesslich. Tickets und weiter Informationen gibt es unter www.dreizinnen.com // PR-Info

Wisthaler
Vorbereitete Butterbrote eignen sich oft besser als Snacks für unterwegs als eine Tüte Chips oder Fast Food. Pexels

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So gelingt der perfekte Roadtrip

Ein Roadtrip steht für Freiheit, Spontanität und das besondere Gefühl, unterwegs zu sein. Doch bevor es auf die Straße geht, lohnt sich eine gute Vorbereitung, damit aus der Reise ein unvergessliches Erlebnis wird.

Sobald Urlaubstage und Budget feststehen, beginnt die eigentliche Planung – und die fängt bei der Wahl des Reiseziels an. Hier bestimmen vor allem Reisedauer, verfügbare Mittel und die Jahreszeit, welche Regionen in Frage kommen. Während sich Skandinavien und das Baltikum besonders in den Sommermonaten anbieten, locken südliche Länder auch im Herbst und Winter mit mildem Klima. Fernziele wie Australien erfordern dagegen mehr Zeit und ein deutlich höheres Budget. Einmal das Ziel definiert, ist das passende Fahrzeug entscheidend für den Komfort unterwegs. Kompakte Pkws sind ideal für Städtereisen oder kurze Trips, während robuste Geländewagen in Ländern wie Namibia oder entlang abgelegener Nationalparks unverzichtbar sind. Wer auf Nummer sicher gehen will, bucht seinen Mietwagen bereits vor der Abreise, um böse Überraschungen bei Preis oder Verfügbarkeit zu vermeiden.

Bei der Routenplanung zahlt sich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Organisation und Spontaneität aus. Gerade Panoramastraßen wie die norwegische Atlantikstraße oder Kaliforniens Highway

1 bieten eindrucksvolle Erlebnisse schon während der Fahrt – nicht erst am Ziel. Statt möglichst viele Sehenswürdigkeiten in kurzer Zeit unterzubringen, sorgt eine entspannte Etappeneinteilung für mehr Genuss. Entfernungen sollten realistisch eingeschätzt und genügend Puffer für Staus, Umwege oder spontane Stopps eingeplant werden. In abgelegenen Regionen helfen lokale Karten dabei, besser zu navigieren, wo digitale Karten an ihre Grenzen stoßen. Und wer offen bleibt für unvorhergesehene Entdeckungen, schafft Raum für kleine Abenteuer abseits des Plans – ohne dabei die Orientierung zu verlieren. //

Die Burg Reifenstein bei Sterzing lädt zu den dritten Reifensteiner Rittertagen. Edle Damen und Herren, stolze Recken und holde Maiden werden erwartet. Dieses Jahr erwarten die Zuschauer und Besucher viele historische Vereine wie Skalli & Hati, Jörmunr Clan, Tiroler Kreuzritter, Waldecker, die Ritter von Andrian, SAGAS, die historische Kulturgruppe „Arzberg“, Valle di Non APS ETS, Vargroed, die Abtrünnigen und viele mehr. Erleben Sie tapfere Ritter zu Ross am Turnierplatz, atemberaubende Shows, einen farbenprächtigen historischen Umzug und tolle Spiele für die Kleinen. Köstliche Speisen, erfrischendes Met und fröhliches Markttreiben begleitet von Musik und Tanz.

Feiern Sie mit uns und werden Sie Teil eines unvergesslichen Festes vom 18. bis zum 20. Juli in und unterhalb der Burg Reifenstein. Alle sind herzlich eingeladen. // PR-Info

Ein sorgfältig geplanter Roadtrip zahlt sich am Ende immer aus.
Pixabay

Bruneck, Stadtgasse 9

Vereinbaren Sie bitte ganz einfach Ihren Termin unter Tel. 0474 788033

Ferienpläne

Endlich Sommerferien! Susi hat viel vor. Auf dem Heimweg erzählt sie O o, was sie als Allererstes machen möchte.

Was ist es? 4 3 2 4 6 6 2 1 3 5

Fritzchen schreibt aus dem Ferienlager:

„Liebe Mami, lieber Papi. Mir geht es hier sehr gut! Was ist eigentlich eine Epidemie?“

Entdecke die Wolken guren

Eis schlecken Schwimmen gehen Hängema e liegen

Kinder-Sudoku:

Fülle die 14 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

Michi liegt in der Wiese und sucht Wolken guren. Sie sieht ganz viele Tiere. Welche sind es? 1xChamäleon, 1xE______, 1xG______, 1xH___, 2xH____, 1xI___, 1xF____, 1xK____, 1xN _______

Ein Sommertraum

Finde die 10 Unterschiede!

KLEINANZEIGER

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Einmalige Gelegenheit für Führerscheinneulinge: Neuwertiger Fiat Punto, Farbe weiss, Erstzulassung 2015, Hubraum 1200, Benziner, original 31.000 km um 6.500 € VB zu verkaufen. Foto auf WhatsApp möglich. Tel. 331 3667660

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52-jähriger ortsansässiger Herr sucht Arbeit im Raum Bruneck. Tel. 379 2589876

E-Mail: info@pz-media.it

Rubrik: Kleinanzeiger www.pz-media.it

info@suedtirol-tueren.com www.suedtirol-tueren.com

FUCHS TECHNIK, führend in professioneller Zutrittskontrolle und Parkautomation, sucht zum sofortigen Eintritt: Elektrotechniker, Elektriker oder Monteure mit geringer Erfahrung in Elektrotechnik. Ein kollegiales Arbeitsklima, gute Entlohnung und Spezialisierungsmöglichkeiten werden zugesichert.

Bewerbungen richten Sie bitte an: mobile 329-0524022 Mail: pf@fuchs-technik.com

Eine Frau mit jahrelanger Erfahrung sucht Arbeit als Reinigungskraft für Ferienwohnungen nur im Raum Kolfuschg und Corvara Tel. 327 8103404

Eine ortsansässige verlässliche Frau mit langjähriger Erfahrung aus Bruneck sucht Arbeit für die Betreuung einer älteren Person am Tag und bei Bedarf auch für die Nacht. Tel. 327 8103404

Bruneck/Umgebung: Eine Frau sucht Arbeit als Begleitung für Kranke oder für ältere Person, die Hilfe für die tägliche Reinigung des Haushalts, zum Kochen oder bei der täglichen Hygiene Hilfe benötigt. Tel. 388 4294104

Stellenangebot

Kam zi glabm, obbo es isch wou, die Christine wert in 22. Juni 60 Jou!

Kam zi obbo es isch wou, wert

Die Freitag-Tasche, knallrot und voll, mit Plänen für Nichten und Neffen: klingt harmlos, ist Groll! „Was willst’n werden? Arzt? Poet? Ich hab da Ideen, wie das besser geht!“

Mit Elsa im Schlepptau, der haarigen Wucht, wird selbst die Gemütlichkeit weggeflucht. Sie bellt wie Tina – nur etwas gesittet, während Tante neue Lebenswege vermittelt.

Der Berlingo stöhnt, das Navi schreit, „Italien!“ – und keiner ist so wirklich bereit. Doch los geht die Reise mit Lachen und Schrein, mit Pasta, Ideen und einem Glas Wein.

Tante Tina, Chaos pur mit Stil, aber so läuft nun mal das Spiel. Ohne sie? Wär’s fad, zu glatt, zu brav, drum lieben wir sie, auch wenn’s kracht im Schlaf!

Alles Liebe, Theresia, Elisabeth, Katharina und Susanna

Die Baufirma Puntel sucht einen LKW-Fahrer (m/w/d) auch Quereinsteiger für Baustellen in Bruneck und Umgebung.

Dich erwartet: ein nettes Team, sehr gute Bezahlung, Firmenhandy, Firmenauto, abwechslungsreiche Aufgaben und Weiterbildungsmöglichkeiten. Ruf uns an unter 0474/411243 oder schreibe an info@puntel.info Wir freuen uns auf dich!

Nahversorgungsgenossenschaft Südtirol www.naves.it

Verwaltungsmitarbeiter

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zu sofortigem Eintritt mit Maturaabschluss, in Teil- oder Vollzeit (m/w/d)

wir bieten dir: ein familiäres Arbeitsklima eine gute Entlohnung arbeitsplatz: Sand in Taufers

Bewerbungen bitte an: ines.beikircher@gruenland.it

Wir erweitern unser Team! Für unsere Filialen im Raum Oberes Pustertal suchen wir zum sofortigen Eintritt

Verkäufer*in (Voll-/Teilzeit)

MITARBEITER*INNEN IM VERKAUF und VERKÄUFER*INNEN FÜR UNSERE FILIALEN IN WELSBERG, SEXTEN, TOBLACH und GSIES

Wir suchen Dich! Für unsere Filiale in Welsberg, Sexten, Toblach und Gsies sind wir auf der Suche nach motivierten Verkaufsmitarbeiter*innen –auch für die Sommermonate. Interessiert?

Mitarbeiter*in im Verkauf (Voll-/Teilzeit)

Lernwillige und begeisterte Lehrlinge sind bei uns zudem willkommen. Du liebst Lebensmittel und bist kontaktfreudig? Dann bist du bei uns genau richtig!

Für weiter Informationen kannst du uns gerne kontaktieren! E-Mail an info@naves.it oder ruf uns einfach unter 349/9291600 an.

Wir freuen uns von dir zu hören!

Werde Teil unseres Teams –bewirb dich jetzt! Ruf uns an unter 0474/780022, schreib uns eine Mail an info@naves.it oder komm einfach direkt in einer unserer Filialen vorbei.

Wir freuen uns auf dich!

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Fachkraft (Bäcker, Konditor, Koch…) für Waffel- und Keksherstellung (w/m/d)

Zu Deinem spannenden Aufgabengebiet zählen die Teig- und Massenherstellung sowie die Bedienung des Ofenbereichs und der Cremeverarbeitung.

Maschinenführer Verpackung (w/m/d)

Zu deinen Hauptaufgaben zählen die Begleitung, Betreuung und Umrüstung der Verpackungslinien sowie Produktkontrollen und Sicherstellung von Qualitäts- und Hygienevorgaben.

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HSS GmbH (Kronplatz Gruppe) | sonnenburg@kronplatz.group

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VERANSTALTUNGEN & KURSE

Bruneck

Brunecker Bauernmarkt

Jeweils Freitags von 8.00-12.30 Uhr auf dem Graben

Bademeisterkurs 2025 im Cron 4 Hallenbad - 2-monatiger Kurs zum lizenzierten Bademeister. Kursstart: 20.07.2025 Aufnahmetest: 13.07.2025, 18:00 Uhr im Cron 4, Reischach Info: Roberto: 338 2278200 und Luca: 331 3753802. Anmeldung: roberto.gruppillo@alice.it oder finsalvamento.bz@gmail.com

Gesprächsrunde: „Epilepsie-Aperitivo im Café“ zum Tehema: „Täglich Tabletten – und das Leben geht weiter!“ – Tipps & Gespräche rund um Medikamente, Alltag & innere Balance Am Dienstag 24.06.2025 ab 18.00 Uhr im Café / Atelier Pinta Pichl.

Mühlbach

Wochenmarkt & Bauernmarkt in Mühlbach

Jeden Donnerstag bis zum 9. Oktober 2025 von 8.30 bis 12.30 Uhr im Dorfzentrum

Kiens

Kirchtagsfest in Kiens

Am Samstag, 28. und Sonntag, 29.06.2025 beim überdachten Festplatz

Terenten

Abendkonzert der Musikkapelle Terenten

Am Freitag 13.06.2025 ab 20.30 Uhr beim Musikpavillon

Mühlwald

„Lappocha Kirschta“ - Kirchweihfest

Am Samstag, 21. ab 13.00 Uhr und Sonntag, 22.06.2025 ab 10.00 Uhr beim Festpavillon

Ahrntal

Hüttenopening: Göge Alm mit Live Musik „Feiwolawi“

Am Samstag 14.06.2025 ab 11.00 Uhr auf der Göge Alm / Weissenbach

Almsommerfest in Kasern

Am Sonntag, 22.06.2025 von 9.30 bis 18.00 Uhr bei den verschiedenen Hütten am Talschluss

Olang

Bike Park Test Days am Kronplatz

Am Samstag, 21. und Sonntag, 22.06.2025 jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr

Rasen /Antholz

FARMAT Summer Lounge

Am 17., 19., 24. und 26.06.2025 jeweils ab 16.00 Uhr in Mittertal Konzert der MK Antholz Niedertal

Am Donnerstag, 26.06.2025 um 20.45 Uhr beim Musikpavillon in Antholz Niedertal.

Welsberg / Taisten

Brunnensingen

Am Sonntag 15.06.2025 mit 11:30 Uhr Frühschoppen; 14:00 Uhr Brunnensingen; bis 22:00 Uhr Festbetrieb

Back to the Roots Party

Am Samstag 28.06.2025 ab 18.00 Uhr im Prenninger Park in Welsberg

Toblach

Langis.klong 2025

Am Samstag 14.06.2025 ab 18.00 Uhr im Park vor dem Grand Hotel

Jahresmarkt in Toblach

Am Montag 2306.2025 von 8.00 bis 13.00 Uhr im Dorfzentrum Innichen

Konzert der Musikkapelle Winnebach

Am Mittwoch, 25.06.2025 ab 21.00 Uhr beim Musikpavillon Sexten

Alpen Film Festival

Am Freitag 13.06.2025 ab 18.30 Uhr im Haus der Berge Red Bull X-Alps Vom So., 15.06. bis Fr., 27.06. 2025 bei der Talstation/ Helmjet

Int. Choir Festival 2025

Das Festival der Tausend Chöre An verschiedenen Orten verteilt übers Pustertal, Gadertal und Ahrntal von 11. - 15. Juni 2025 Infos: festivalpusteria.org Mit 3 Festen: WILLKOMMENSFEST am Donnerstag, 12.06. um 10.30 Uhr auf dem Kronplatz. PARADE DER CHÖR am Samstag, 14.06. um 16.30 Uhr in Innichen. ABSCHIEDSFEST am Sonntag, 15.06. um 10.30 Uhr in Sexten.

Ferienpläne Als Aller-Allererstes geht Susi Schwimmen!

Zahnklinik

Erstklassige Privatklinik mit Assistenz in Südtirol

Bruneck | Tel. 378 083 2750

TURNUSAPOTHEKEN

Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.

Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.

Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

13. - 20. 06. 2025

Apotheke v. ZieglauerBruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 555358

Apotheke Karbacher - St. Vigil Öffnungszeiten 08:15 - 12:15 / 15:30 - 18:30 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 501240

Apotheke HochpustertalInnichen Öffnungszeiten: 08:30 - 1215 / 15:30 - 19:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 913142

20. - 27. 06. 2025

Apotheke St. Anna – Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59, Tel. 0474 555264

Apotheke Ahrntal - Luttach Öffnungszeiten 08:10 - 12:30 / 15:00 - 18:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0018:59 Uhr, Tel. 0474 671086

Apoteca Corvara - Corvara Öffnungszeiten 9:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0471 836173

Schlossapotheke - Welsberg Öffnungszeiten: 08:30 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023.59 Uhr, Tel. 331 9116797

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Kleiderkammer

Bruneck

Offener Kleiderschrank - die Kleiderkammer im Kolpinghaus Öffnungszeiten: Dienstag Nachmittags von 14-16 Uhr und Donnerstag Vormittags von 9-11 Uhr geöffnet. Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2

Toblach

Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungszeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach Beschränkt auf den Zeitraum 1. Juni bis 1. September 2025 wird in der Kleiderkammer Toblach keine Bekleidung, Schuhe, Taschen usw. angenommen.

Recyclinghof

Gemeinde Bruneck

Öffnungszeiten:

Dienstag u. Donnerstag: 07.15 - 12.15 Uhr & 13.4517.30 Uhr, Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr

Selbsthilfegruppen

Bruneck

Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal

Wir sind in den Sommerferien, im September geht‘s weiter!

Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Pustertal

Wir sind in den Sommerferien, im Herbst geht‘s weiter!

Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen

Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen

Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220 oder info@lichtung-girasole.com

Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin.

Angehörige & Freunde von Alkoholikern

Kontakt Südtirol: 0474 944 469

Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Montag im Monat, 15.00 Uhr

Lebenshilfe

Südtiroler Krebshilfe

WIR SIND FÜR SIE DA!

Kapuzinerplatz 9 – 39031

Bruneck, Tel. 0474 551327

Montag: 13.00 – 17.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr

Gustav-Mahler-Straße 3b –39034 Toblach, Tel. 3351211392, Montag bis Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr, Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr

Verein Frauen helfen Frauen

Paul-von-Sternbach-Str. 6, I-39031 - Bruneck (BZ) , Tel. 0474 410 303, info@frauenhelfenfrauenbruneck.it www.frauenhelfenfrauenbruneck.it Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr, Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Anonyme Alkoholiker

ALKOHOLPROBLEME? Es gibt eine Lösung. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Tel. +39 334 8314515 info@aa-suedtirol.com www.anonyme-alkoholiker.at

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