PZ20_11.10.2018

BRUNECK, 11. Oktober, JG. 30, NR. 20-746/2018 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567

Ausgabe 20/2018

GKN

Starker Antrieb

LANDTAGSWAHLEN 21.10.2018

ALLE WICHTIGEN INFORMATIONEN

Sonderthemen:

Besser Hören & Sehen Autotrends • Made in Südtirol

TITELTHEMA

Welsberg - Der Welt modernstes Werk: Gelenkwellen schlagen hohe Wellen

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Burger-Hof in Prags: Ort der 1.000 Möglichkeiten 12 Premiere in Toblach: Die Cycmobility: 14 POLITIK & VERWALTUNG

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Landtagswahlen 2018: Die Kandidatenliste Wohnbau: Viel Licht, aber auch Schattenseiten SOZIALES & GESUNDHEIT

Sozialkunstprojekt: Gegen das Vergessen...

Tagesstätte „Grisù“: Im neuen Heim

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MENSCHEN IM PORTRAIT

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Horst Moser: Schreiben als Ventil GESELLSCHAFT & MENSCHEN

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Vorurteile abbauen: Religionen im Dialog Der Glockenspieler vom Klausberg: Der Franz

LANDTAGSWAHLEN Am 21. Oktober 2018 wird in Südtirol der neue Landtag gewählt. Dabei werden insgesamt 35 Provinzräte gewählt, die zugleich auch dem Regionalrat von Trentino-Südtirol angehören. Insgesamt wurden 14 Parteien mit 421 Kandidaten von der Wahlkommission zugelassen. Bei der letzten Landtagswahl 2013 verlor die Südtiroler Volkspartei (SVP) ihre seit 1948 gehaltene absolute Stimmenmehrheit und rettete mit 17 Mandataren gerade noch die absolute Mandatsmehrheit. In der Folge ging die Sammelpartei eine Koalition mit dem Partito Democratico (PD) ein.

INHALT & KOMMENTAR

AKTUELLES

WIRTSCHAFT & UMWELT

HGV Bezirksversammlung: Die Mobilität im Fokus 48 Skigebiet Drei Zinnen: Das Rekordjahr 50 Jagdhausalm: Neue Hütte für die Hirten 54 VEREINE & VEREINSLEBEN

Jugendwallfahrt: „Step by step“ nach Heilig Geist 58 Ivo Muser in Percha: In besonderer Mission 62 BILDUNG & SCHULE

Bachlechner-Grundschule: Die Spontanaer-Art 66 start.klar im UFO: Die Gesellschaft in Bewegung 68 Tag der Bibliotheken: Ein dichtes Programm 70 KULTUR & KUNST

Stadttheater Bruneck: Bissiger Bulle 72 Stadttheater Bruneck: Paganini und Teufelsgeiger 74 Grenzgänge in der Festung 76 SPORT & FREIZEIT

Olang: Weissteiner & Ploner siegen 80 Jugend-Grand-Prix: Kleine Tennisstars ganz groß 84 SONDERTHEMEN

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Besser Hören & Sehen Autotrends Made in Südtirol SERVICE

Kreuzworträtsel Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse

98 100 104

IMP R ESS U M Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)

Verwaltungsdirektor: Christian Beikircher; Sekretariat: Michaela Huber Akquisition: Christian Beikircher, Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Verena Duregger, Patrizia Hainz, Margareth Berger, Albert Dejaco, Lisa Maurer, Franziska von Zieglauer Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana)

Schon vor fünf Jahren erhielten die für die Loslösung Südtirols von Italien eintretenden Parteien „Die Freiheitlichen“ und die „Süd-Tiroler Freiheit (STF)“ große Zugewinne, während die italienischen Rechtsparteien stark dezimiert wurden. Bald werden die Karten wieder neu gemischt. Es ist anzunehmen, dass das deutsche bürgerliche und patriotische Lager gestärkt aus den Wahlen hervorgehen wird. Ein starkes Ergebnis wird auch dem „Team Köllensperger“ und der Lega zugetraut, wobei Letztere vor allem bei den Italienern und in den größeren Städten punkten wird. Die SVP möchte hingegen mit aller Macht die absolute Stimmenmehrheit zurückholen, aber dagegen kämpfen derzeit viele Akteure an.

Dafür hätte es auch von SVP-Seite her ein großes Aufbäumen und starke thematische Zuspitzungen im Wahlkampf gebraucht. Die großen Themen blieben aber aus – zumindest bislang.

Die Folgen werden nicht ausbleiben. Denn nach dem Vorbild von Deutschland, Österreich und Italien ist der politische Populismus auch in Südtirol längst hoffähig geworden. Bis vor kurzem war er verpönt, aber der Empörungsnebel ist dünner geworden. Kritik gegen die „Großkopfeten“ bzw. „die da oben“ kommt gut an. Die Botschaften müssen nur prägnant, einfach und kurz sein; stimmen müssen sie nicht unbedingt. Denn wir leben in einer Zeit der schnellen Lösungen und noch schnelleren Verurteilungen. Damit meine ich aber keinesfalls die Richter. Insofern stellt sich die Frage, ob der moderne Populismus nicht als Reaktion auf die Globalisierung interpretiert werden muss und die gesellschaftlichen Fliehkräfte eine neue gesellschaftliche Klasse hervorbringen. Die Landtagswahlen werden in dieser Frage auch für Südtirol einige Antworten geben. Dass die politische Landschaft hierzulande nach dem 21. Oktober 2018 eine andere sein wird, ist sicher.

Wichtig sind nun drei Dinge: Zum einen darf der moderne Populismus nicht pauschal verdammt werden. Das mag zwar mitunter schwierig und müßig sein, aber nur so ist eine grundlegende politische Auseinandersetzung möglich. Denn Populismus ist die Kunst, komplexe thematische und politische Zusammenhänge auf das Stammtischniveau zu bringen. Die Stammtische dürfen jedoch nicht den Schreiern allein überlassen werden. Vielmehr müssen – und das ist der zweite Aspekt – die Sorgen der Menschen endlich ernst genommen werden. Schöne Sonntagsreden allein reichen dabei nicht mehr aus. Und das Dritte: Wir alle haben eine Verpflichtung zu wählen. Denn nur wer wählt, schlägt letztlich den richtigen Weg ein.

Reinhard Weger

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ECHO

Vandalismus in Bruneck Die PZ-Leserin Agatha Guggenberger (Hotel Corso) hat uns einige Bilder zukommen lassen, die das nächtliche Treiben am letzten September-Wochenende am Brunecker Graben dokumentiert.

Wie Videoaufnahmen belegen, hatten einige Flegel offenbar nichts Besseres zu tun, als ihren überschüssigen Testosteron-Spiegel durch mutwillige Zerstörungswut zu kompensieren. Sie zogen eine Spur der Zerstörung durch den gesamten Graben.

Projekt Größenwahn PZ Nr. 19 vom 27.09.2018 Ich stimme voll und ganz dem Inhalt des Leserbriefes von Andreas Mariner zu, in welchem er die Gigantomanie kritisiert, welche seit dem Jahr 2000 die Stadt erfasst hat. Wir stehen nun vor einem weiteren Schritt mit tiefgreifenden Folgen. Was als Verkehrskonzept für die Zone Bruneck Ost verkauft wird, ist eigentlich nur die Folge der von der Stadtverwaltung unbedingt gewollten Garage unter der Schlosswiese. Das Projekt dieser

DER SCHNAUZER

So wurden Blumen ausgerissen, Stauden und entsprechende Behälter beschädigt, abgestellte Fahrräder demoliert, Außeneinrichtungsgegenstände beschmutzt und gleich an mehreren Stellen Objekte beschädigt. Natürlich ging das Ganze nicht still und leise, sondern lautstark über die Bühne. Der Ärger darüber ist verständlicherweise groß und die Schäden durchaus nennenswert.

So etwas muss nicht sein. Vielmehr zeugt es von kindischem und verantwortungslosem Verhalten. Es ist auch ein Beispiel

dafür, dass fremdes Eigentum gering geschätzt wird. Dass beim Feiern oder nach einer durchzechten Nacht auch mal über die Stränge geschlagen wird, ist zulässig, aber nur solange nicht Schäden für andere entstehen. So viel Hausverstand und Respekt sollte bei jedem von uns vorausgesetzt werden dürfen. Denn alles andere wäre traurig und fatal zugleich.

Parkgarage ist ein großer Fehler und Korrekturen in der Planung können diesen Fehler nicht beseitigen. Im Rahmen des letzten Bürgerdialoges im Ragenhaus mit den Bewohner von Bruneck Ost wurde letztendlich nur mehr über die Zu- und Abfahrt des Viertels geredet und ob das Straßenstück des Kronplatzweges, welches zwischen zwei Mauern verläuft, einspurig oder zweispurig sein soll. Auch hier bewirkt jede Maßnahme die Zerstörung eines landschaftshistorischen Kleinods. Ein Ungetüm entsteht gleich hinter den Mauern als dreispurige Einfahrt in die Parkgarage und einem Kreisverkehr

beim Austritt der Tunnelzufahrt (beim heutigen Wegkreuz). Die politischen Verantwortlichen sind sich der Folgen offensichtlich nicht bewusst. Ein solch sensibler Teil von Bruneck wird durch diese Maßnahme auf immer zerstört und selbst die Gemeindeverwaltung ist der Meinung, dass diese Lösung höchstens für die nächsten 20 Jahre wirksam sein kann. Danach werde man schauen. Man muss aber jetzt nach langfristigen und guten Lösungen suchen.

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Klaus Kaneider Bruneck

Tundo wieder im Verzug Das Unternehmen Tundo, das für den Schülertransport zuständig ist, gerät erneut in die Kritik. Ich wurde von mehreren Seiten wegen dieser Angelegenheit kontaktiert. Etliche Fahrer warten schon längere Zeit auf ihr Gehalt. Das hat es vor zwei Jahren schon mal gegeben. Zumal das Unternehmen den Zuschlag für den Schülertransport erneut erhalten hat, dürfte es solche Probleme eigentlich nicht geben und müssen unverzüglich abgestellt werden.

Am Ende bereuen wir nur die Dinge, die wir nicht getan haben.

Reinhard Weger

Zwar wurden in der Zwischenzeit bereits die Gewerkschaften informiert, aber bis die Sa-

che bereinigt ist, können noch Wochen vergehen. Wir appellieren daher an die Landesregierung, den nötigen Druck auf die Landesregierung auch weiterhin auszuüben, damit die Rückstände so bald wie möglich überwiesen werden. Es ist nicht das erste Mal, dass das aus Lecce stammende Unternehmen offensichtlich mit Finanzschwierigkeiten konfrontiert ist.

Lois Taibon Enneberg

Gelenkwellen schlagen hohe Wellen Walterscheid, Birfield Trasmissioni, Uni-Cardan, GKN (Driveline u. Sinter Metals): Ein Reigen von Firmennamen, der 1963 in Bruneck/Stegen angestoßen worden war. Auf der Zeitreise ins dritte Jahrtausend erfolgten diverse Erweiterungen. Als Standorte neu hinzugekommen sind im September 2017 das Werk in Sand in Taufers (Driveline) und dann vor drei Wochen, am 29. September 2018, eine weitere Produktionsstätte in Welsberg: die GKN OFF-Highway Powertrain. „Das Werk ist kein Ableger von irgendjemand, sondern ein autarkes Unternehmen. Es verfügt über die modernste Anlage zur Herstellung von Doppelgelenkwellen weltweit“. Das betonte CEO (Chief Executive Officer) Peter Mölgg in seiner Rede an die rund 200 geladenen Gäste aus Wirtschaft, Politik und öffentlicher Verwaltung.

G

enau genommen gibt es die GKN in der überlieferten Form seit der feindlichen Übernahme im heurigen Frühjahr durch „Melrose Industries“ gar nicht mehr. Die Mehrheit der Aktionäre (52,4 Prozent) hatte das auf über neun Milliarden Euro nachgebesserte Kaufangebot von Melrose nämlich akzeptiert und die GKN, welche den Verkauf mittels eigener Angebote sehr wohl zu verhindern gewillt war, damit aus dem Rennen geworfen. Mit dem Placet der britischen Regierung zur Transaktion waren die Würfel endgültig zugunsten von Melrose gefallen; Melrose ist ein auf Übernahmen und Sanierungen spezialisiertes Unternehmen. Die neuen Herren beabsichtigen die Betriebe zu höchster Effizienz zu trimmen, um sie dann innerhalb eines Zeitrahmens von fünf Jahren mit hohem Gewinn wiederum abzustoßen.

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

WELSBERG: DER WELT MODERNSTES WERK

Die Sicherung des Rienzabflusses entlang des Firmengeländes war zur Eröffnungsfeier noch nicht gänzlich abgeschlossen. Allerdings soll daran mit Hochdruck weitergearbeitet werden. wpz

ZURÜCK ZU DEN WURZELN?

Das und mehr war am Rande der Eröffnungsfeier zu erfahren. Und es wurden im Dialog Äußerungen gemacht, wonach es durchaus denkbar sei, dass das Werk Welsberg mit 2019 wiederum zu „Walterscheid“ aufrücken und damit zu den Ursprüngen (1963/64) zurückfinden könnte. Als Marke ist der Name „Walterscheid“ ohnehin im Umlauf. Und dass der Faden zur Vergangenheit nie wirklich gerissen ist, das konnte bei der Betriebsfeier auch an einigen anwesenden Akteuren der Pustertaler Pionierzeit, den Ingenieuren Werner Pohl, Josef Kiem, Hubert Willeit nebst diversen Meistern und Linienleitern festgemacht werden. Ebenso war der ehemalige Geschäftsführer der GKN im Puster-

tal, Otto Kaufmann, sowie dessen Stellvertreter, der financial Manager Horst Grittner unter den Gästen. Ottos Sprössling, Andreas Kaufmann, leitet übrigens das neue Werk in Welsberg.

Er war es denn auch, der als erster ans Rednerpult trat und die Festgäste begrüßte. >> Er ging zunächst kurz auf die

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Mit Gottes Segen auf neuen Wegen - zahlreiche Gäste folgten der Einladung zur Betriebseröfnung.

Fotos: wpz

Entstehungsgeschichte des Werkes, auf dessen Auftrag und Verantwortung gegenüber dem Eigentümer, den Kunden und Lieferanten, den Mitarbeitern und der Gesellschaft insgesamt ein. Andreas Kaufmann erwähnte seine 20-jährige Tätigkeit innerhalb der GKN, um gleich darauf den Mitarbeitern und den an der Verwirklichung des Werkes beteiligten Firmen seine Anerkennung und seinen Dank auszusprechen: „Ihr habt eine Toparbeit geleistet!“

UNGLAUBLICHES GELEISTET

Diese Belobigung teilten sowohl Wolfgang Lemser, Managing Director der GKN Off-Highway Powertrain („Seit meinem letzten Besuch im Mai 2018 wurde hier schier Unglaubliches geleistet!“) als auch Peter Mölgg, Chief Exekutive GKN ePowertrain („Ich bin stolz auf euch!“). In der Tat: Es war eine Herausforderung sondergleichen, in wenigen Monaten 150 Maschinen samt Personal von Bruneck nach Welsberg zu transferieren und dort in Betrieb zu setzen. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Laut Kaufmann soll die maschinelle Ausstattung innerhalb Februar 2019 komplettiert werden.

Dann sollten am neuen Standort um die 200 Personen ihre knöchernen Gelenke zum Vorteil der stählernen Doppelgelenke in Gang halten. Peter Mölgg erwähnte außerdem die schnörkellose und fruchtbare Zusammenarbeit mit der Gemeinde- und der Landesver-

Vorne die alte Garde mit Kaufmann (Krawatte), Pahl, Pohl und Kiem

waltung: „(..) dafür danke ich euch, dir Arno, Herr Landeshauptmann, und dir Albert, Herr Bürgermeister von Welsberg-Taisten!“ Die Auftragslage bezeichnete Andreas Kaufmann derweil als sehr gut. Das sei in erster Linie „auf unsere Leadership im Bereich Antriebskomponenten für Landwirtschaftsund Baumaschinen zurückzuführen“. Und zum besseren Verständnis lieferte er den Zuhörern ein beeindruckendes Bild gleich hinterher: „In jedem zweiten Traktor mit All-

GKN IM PUSTERTAL In Bruneck ist GKN bereits seit über 50 Jahren präsent und gilt als Vorzeigestandort innerhalb der GKN-Gruppe. Im Pustertal sind derzeit rund 1.500 Mitarbeiter tätig. 2017 wurde ein Umsatz von 400 Millionen Euro in drei Bereichen erzielt: • GKN Sinter Metals (Division Powder Metallurgy): Entwicklung und Fertigung von Komponenten im Pulvermatellurgie-Verfahren für den Automobilsektor sowie für industrielle Anwendungen (Betriebs6

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stätten Bruneck und Sand in Taufers) • GKN ePowertrain: Hauptschwerpunkt ist die Entwicklung und Fertigung von Komponenten für Elektroantriebe sowie Allradgetriebe im Automobilsektor (Betriebsstätte Bruneck) • GKN Off-Highway Powertrain: Entwicklung und Fertigung von lenkfähigen Antriebswellen für Maschinen in der Landwirtschaft und im Bausektor (neue Betriebsstätte in Welsberg, vor// her in Bruneck)

wpz

radantrieb funktionieren zwei Gelenkwellen Pusterer Herkunft!“ Und Wolfgang Lemser legte noch ein Scheit nach: „Hier in Welsberg wurde der Welt modernste Produktionsstätte für Doppelgelenkwellen errichtet!“ Herz, was begehrst du mehr?!

DIE HERAUSFORDERUNGEN

Also alles bestens? Nicht unbedingt! Die Stromversorgung bereitet dem Werksleiter Kopfzerbrechen; die Mobilität ebenso, jedoch in geringerem Ausmaße. Mit Kleinbussen (es wurden bereits 10 Stück davon angekauft) in Kombination mit der Eisenbahn (Bahnhof ist nah) und dem Fahrrad glaubt man die Bedürfnisse von fabriksfernen Mitarbeitern weitgehend erfüllen zu können.

Hinsichtlich der Stromversorgung erwarte man sich hingegen entsprechende Maßnahmen seitens der öffentlichen Verwaltung bzw. der Stromproduzenten und/oder Verteiler. Eine Unterversorgung oder gar zeitweiser Ausfall sei für einen hochtechnologischen Betrieb schlichtweg untragbar.

Als autark bezeichnete Mölgg den Betrieb, will heißen: Vision, Idee, Skizze, Design, Entwicklung, Test, Serienproduktion, Ver-

trieb, Service, Verwaltung - kurzum der gesamte Entstehungszyklus eines Produkts wird in Welsberg Stufe für Stufe erarbeitet und umgesetzt. Das verleitete den Präsidenten der Autonomen Provinz Bozen, Arno Kompatscher, zur Aussage: „Hier wird Zukunft geschaffen; hier herrscht der Geist der Innovation!“ Es sei spannend zu beobachten, wie an diesem Standort junge Menschen die Chance bekämen, globale Entwicklungen mitzugestalten. Das Pustertal wachse immer mehr zu einer Forschungs- und Innovationsstätte im Automotive-Bereich heran; die Provinz Bozen leiste ihren Beitrag hierzu mittels des „NOI Automotive Centers“, dessen Entstehung in Bruneck auf dem Areal des Bus-Bahnhofs geplant ist.

DER FACHKRÄFTEMANGEL

Die Provinzverwaltung würde außerdem eine den Erfordernissen der Zeit angemessene Aus- und Weiterbildung von jungen Menschen anstreben. „Auf dass es uns gelingen möge, entsprechende Fachkräfte in erforderlicher Qualität und ausreichender Anzahl heranzubilden!“, das die Zielvor-

Werksleiter Andreas Kaufmann mahnte eine bessere Stromversorgung an. wpz

Wolfgang Lemser: „Hier wurde in den letzten Monaten schier Unglaubliches geleistet!“ wpz

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Präs. Arno Kompatscher zum Bürokratismus: „Es gibt zweifellos Standorte, die schneller arbeiten, doch wir sind besser geworden!“ wpz

stellung und das unbedingte Streben danach seitens des Präsidenten.

Hinsichtlich des viel beklagten „Bürokratismus“, der allseits von den Unternehmern als Hemmschuh empfunden wird, meinte Kompatscher: „Es gibt zweifellos Standorte, welche diesbezüglich schneller arbeiten; doch auch wir sind besser geworden; noch besser möchten wir werden; darum werden Kaum ein Traktor in dem nicht Technik aus Bruneck steckt. Ob seiner wir uns bemühen!“ vielen Ronen nennt man den Bauern im Bild auch „Ronaldo“. wpz Kompatscher war von der Leistung der Führungsriege entzückt: „Wir KOLLEKTIVE INTELLIGENZ sind stolz, hier ein Management zu haben, Für Peter Mölgg bezieht dauerhafter Erfolg das mit seinen Produkten auf dem Welt- seine Nahrung aus der Nutzung der kollekmarkt nicht nur besteht, sondern excel- tiven Intelligenz; der Erfolg fuße in der Komlence ist. Und so nebenbei erwähnte Kom- petenz, im Enthusiasmus und im Zusampatscher das interne GKN-Ranking, das den menhalt der Mitarbeiter; mitgeprägt werde Standort Bruneck stets im Spitzenfeld führ- er zudem durch die konstante prozessuale te. Auszeichnungen von internationaler Ka- Verschmelzung mit dem Kunden. ratur vergüldeten den Rahmen des ohnehin Ihn braucht der Hersteller mehr als umgevollständigen Bildes außerdem. >> kehrt.

v.l.: Peter Oberparleiter, Arno Kompatscher, Andreas Kaufmann, Peter Mölgg, Heike Kellermann, Sven Hollmann, Albin Schwingshackl, Wolfgang Lemser PZ 2 0 | 11. O K TO B E R 2018

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Pfarrer Werner Mair segnete die Anlage und vor allem die Menschen darin.

Der ständige Ideen- und Erfahrungsaustausch mit dem Kunden hilft dem Produzenten die Zukunft zu managen, noch bevor die Konkurrenz sie erkannt hat. Das sei ein ganz wesentlicher Aspekt, um im weltweiten Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können. Hehre Ziele, für deren Erreichung Welsberg die nötigen Ressourcen jedenfalls zur Verfügung stünden.

Seine von Optimismus geprägte Weitsicht knüpfte Mölgg in der Hauptsache an die explosionsartige Bevölkerungsentwicklung weltweit. Es müssten immer mehr Agrarprodukte von immer weniger Menschen erzeugt werden. Das sei nur über eine weiter greifende Automation der Landwirtschaft erreichbar. Genau hierin liege für Welsberg die unbegrenzte Chance in einer sonst doch noch begrenzten Welt. „Vor 100 Jahren“, so Mölgg, „waren noch 25 Prozent der Menschen in der Landwirtschaft beschäftigt. Heute liegt die Quote zwischen 2 und 3 Prozent.“ In derselben Zeit sei die Weltbevölkerung um ein Vielfaches gewachsen. Der Globus beherbergt heute rund 7 Milliarden Menschen, trotzdem seit der Steinzeit rund 100 Milliarden in den ewigen Jagdgründen Zuflucht gesucht und gefunden haben.

DER WEG IN DIE ZUKUNFT

Die Zeichen stehen jedoch nicht allein für den neuen Produktionsbetrieb in Welsberg günstig. Laut Mölgg schuf das Werk dort zugleich den für die Weiterentwicklung der Elektromobilität am Standort Bruneck nötigen Freiraum: „Es entsteht zusätzliche Fläche, um Reinraum-Montagebereiche für Elektroantriebe zu schaffen, die im Sinne der Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0 umgesetzt werden“. Die Belegschaft dort sei international erfolgreich unterwegs. Sie habe sich schon öfters mit durchschlagenden Innovationen im Bereich der Elektromobilität hervorgetan, so Peter Mölgg, der für die Zukunftsentwicklung in der Elektromobilität der GKN Gruppe global verantwortlich ist: „Nun können wir unser Wachstum in den neuen Geschäftsbereich umsetzen und 8

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Fotos: wpz

Peter Mölgg: „Die zu erwartende Automation in der Landwirtschaft eröffnet große Chancen“.

Viele Menschen nutzten den Tag der offenenTür für eine Betriebsbesichtigung.

die notwendigen Investitionen (rund 80 Millionen Euro) tätigen. „Wir freuen uns in diesem Sinne auch auf die neue Infrastruktur mit dem Automotive Center in Bruneck, wo neben der gemeinsamen Forschung auch eine Universitätsstruktur geschaffen wird, die das Gesamtbild vervollständigt.“ Nachdem alles gesagt war, was zum Anlass

wpz

gesagt werden sollte, segnete Pfarrer Werner Mair die Anlage. Und nach einem Besichtigungsrundgang lud die Firmenleitung zum Buffet. Musikalisch wurde die Feier von der Band Riffelblech begleitet. Ab 12 Uhr lud die Werksleitung zum „Tag der offenen Tür“.

Das Interesse seitens der Bevölkerung war // jessasmaria groß.

ZAHLREICHE EHRENGÄSTE Arno Kompatscher, Präsident der Autonomen Provinz Bozen; Waltraud Deeg, Landesministerin; Albin Schwingshackl, Bürgermeister Welsberg-Taisten; Hochw. Pfarrer Werner Mair; Parlamentarier a.D. Daniel Alfreider; die Provinz- und Regionalräte a.D. Christian Tschurtschenthaler und Roland Tinkhauser; GKN-Generaldirektor a.D. Otto Kaufmann mit Gattin und dessen Stellvertreter a.D. Horst Grittner; Peter Oberparleiter, GKN CEO Powder Metallurgy; Wolfgang Lemser, Director GKN Land Systems; Alexander Burger,

Betriebsleiter Bruneck; Josef Negri, Direktor der Industriellenvereinigung Südtirol mit deren PR-Chefin Irene Kusstatscher und dem Bezirksvertreter Toni Schenk; Fam. Hollmann, Eigentümerin der Immobilie, Peter Rech, Präsident der Brunecker Stadtwerke; Günther Pörnbacher, Forstkommissar; Alexander Ploner, Feuerwehrkommandant; Franz Willeit, Rema-Chef sowie die Bosse aller am Bau, an der Ausstattung und Einrichtung beteiligten Fir// men.

Wahlwerbung 2018. Auftraggeber: Projekt Südtirol - Team Köllensperger

Mut für Neues!

Ellemunter Steinmair

Furtschegger

Schuster

Köllensperger

Hainz

Rieder

Judith Steinmair

Maria Theresia Ellemunter

Roland Hainz

Bruneck Freiberuflerin, Public Relations

Bruneck Krankenschwester i.R.

Pfalzen Private Banker und Anlageberater

„Aufgrund meiner Arbeit und meiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Jugend- und Kultursektor stehe ich seit vielen Jahren mit verschiedensten Bereichen in Verbindung. Die Politikverdrossenheit und der Unmut, die mir dabei begegnen, sind klare Signale dafür, dass es Veränderungen braucht. Als überzeugte Demokratin stehe ich für Meinungsfreiheit, Medienvielfalt und einen offenen Dialog auf Augenhöhe.“

„Bin mit Überzeugung dabei, weil ich die Möglichkeit sehe, etwas gesellschaftlich Positives bewegen zu können. Ich habe vor, mich für soziale Gerechtigkeit und eine besser funktionierende Sanität einzusetzen. Politisch aktive Menschen sollten wieder lernen, zuzuhören und andere Meinungen zu respektieren!“

„Viele Bürger sind mit den politischen Entscheidungen der letzten Jahre nicht mehr einverstanden.

Wir werden Lobbyismus und Vetternwirtschaft unterbinden und der Mittelschicht ihren Platz in der Gesellschaft zurückgeben. Die Mittelschicht muss endlich wieder entlastet und gefördert werden!“

Christian Furtschegger

Michaela Schuster

Maria Elisabeth Rieder

Toblach Jurist, Gemeindereferent

Rasen-Antholz Bewirtschaftet eine Alm, ehemalige Gemeinderätin/Referentin

Gais Verwaltungssachbearbeiterin Gesundheitsbezirk Bruneck

„Unser Land braucht eine gerechte, mutige, unabhängige Politik, frei von Parteifilz und Einzelinteressen.

Vorausschauende und lösungsorientierte Ideen sind notwendig für eine gute Zukunft in Südtirol.

Unser Team bemüht sich mit ganzer Kraft dafür ... geht wählen am 21. Oktober und wir starten los ...“

„Wir brauchen eine solide medizinische Versorgung für alle. Wir wollen keine Zweiklassenmedizin. Alle Krankenhäuser müssen erhalten bleiben, weil sie für eine wohnortnahe Betreuung unerlässlich sind.

Im Sanitätsbetrieb muss endlich Ruhe einkehren, damit die MitarbeiterInnen sich wieder den Patienten widmen können.“

„Wir brauchen eine Mobilitätspolitik, die vom Territorium und seinen Menschen her geplant ist. Keine mautbefreite LKW-Durchzugsfahrt und keine Gratisöffis, die die Touristen quer durch‘s Land befördern. Verkehrssteuerung durch Digitalisierung, intelligente Ampelsysteme, Vereinheitlichung des Ticketing Systems, Hoheit über die Benutzer-Daten sind wesentliche Eckpfeiler für eine zukunftsweisende Mobilitätsstrategie.“

teamkoellensperger.it

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✐ Köllensperge ✐ ... ✐ ... ✐ ...

DIES & DAS

RÜCKHALTEBECKEN Es ist schon lange her, deshalb erinnert sich heute kaum noch jemand an das Unwetter, das am 28. Juli 2003 übers Hochpustertal hereingebrochen ist, Bäche und Bächlein anschwellen ließ, sonst harmlose Rinnsale zu reißenden Gewässern ausufern ließ. Die Wasser rissen mit, was sich ihnen in den Weg stellte. Das traf damals auch auf den Tischlerbach in Vierschach zu. Der Bergbach, gefüttert von den Wasseransammlungen der neu erbauten Raut-Piste, stürzte zu Tal, vermurte das an der Pustertaler Straße gelegene Gebäude Bachmanns sowie die Staatsstraße selbst. Der Verkehr kam vorübergehend zum Erliegen.

Otto Bachmann verklagte daraufhin die Helm AG (mittlerweile 3-Zinnen AG) auf Schadenersatz und bekam Recht. Allerdings wurde ihm die geforderte Wertminderung der Immobilie nicht zuerkannt. Dafür wur-

de die Gesellschaft, nebst der Wiedergutmachung, verpflichtet, ein Rückhaltebecken oberhalb des Hauses zu errichten. Für Otto Bachmann keine zufriedenstellende Lösung, weshalb er gegen das Urteil rekurrierte. Der diesbezügliche Richterspruch steht zwar noch aus, doch dürfte die Entschei-

ZITTERPARTIE

So sehr sich Nikolussi-Leck über die gelungene Sanierung des Wohnhauses freut, so sehr sorgt er sich über die noch ausstehenden Arbeiten beim Wirtschaftsgebäude, wofür eine halbe Million wohl kaum reichen dürfte. Trotzdem beteuerte er dem Bürgermeister und dem Vertreter der Stiftung Sparkasse gegenüber, die Beschaffung der

VIRTUELL CONTRA REELL

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Wenig unterhalb der Schutzmauer ist das seinerzeit vermurte Haus Bachmanns zu er// wp kennen.

Geldmittel gäbe ihm zwar zu denken, doch erzittern würde er unter dieser Last nicht. Und er leistete Überzeugungsarbeit – mit ruhiger Hand. // wp

Drei, die für die Renovierung des Burger-Hofes in Prags eine wichtige Rolle spielten: Friedrich Mittermair, Bürgermeister von Prags; Heiner Nicolussi-Leck, Obmann der EOS-Genossenschaft; Gunther Waibl, Vorstandsmitglied der Stiftung Sparkasse und Geschäftsführer der Innerhofer AG.

Im Rahmen der letzten Viehversteigerung in St. Lorenzen machte ich die Bekanntschaft eines Bauern, der noch etwas auf seine Zunft hält. In der Runde am Würstlstandl drehte sich plötzlich alles (nicht frei von Ironie) um „Purmontes“, also um den Bauern in Montal, der den Menschen Luxuschalets mit viel Raum anbietet, dafür aber keinen Platz mehr für Kühe hätte.

Der Warterhof in Fassing blieb bei diesem Diskurs auch nicht

dung in Bälde fallen. Abgeschlossen wurden vor etlichen Wochen hingegen die Arbeiten beim Rückhaltebecken (s. Foto).

außen vor. Ein Seitenhieb an die Ratsherren kam dabei auch heraus. Die Gemeinde St. Lorenzen sei eben ein guter Platz für innovative Bauern. Und so sei es eben, dass neben den reellen Kuhaltern immer mehr virtuelle

Melkbetriebe ihren Platz innerhalb der Berglandwirtschaft gleichberechtigt zugewiesen bekommen wollen. Ob der Bauernbund der Aufforderung nachkommt und den PC-GVE eine eigene Sektion eröffnet? Schauma amol.

// wp

Wann’s um Kartoffeln geht, wartet Viktor Peintner, SBB-Obmann-Stellvertreter, stets mit einer klaren Aussage auf, die eigentlich keinen Widerspruch zulässt: „Das Pustertal ist ein ideales Anbaugebiet für Kartoffeln.“ Daraus zieht Peintner die logische Schlussfolgerung, dass es keine bessere als die Pustertaler Kartoffel gibt, egal welche Sorte man

ANREGUNG Das Foto, das wir an dieser Stelle von der Windschar, gelegen an der Staatsstraße vor der Abzweigung nach Rasen, neulich veröf-

zur Bewertung heranzieht.

Im Grünen Tal werden in etwa zwei Dutzend unterschiedliche Sorten gesetzt. Angebaut werden sie von Kiens über Bruneck bis Sand in Taufers und ostwärts hinauf bis Niederdorf. Und es waren die Niederdorfer, welche das Kartoffelfest sozusagen erfunden haben.

Später machten es die Brunecker den Niederdorfern nach. Das heurige originale Kartoffelfest, wie es die Niederdorfer zur Abgren-

zung von ähnlichen Initiativen andernorts bezeichnen, wurde am 29. und 30. September abgehalten. Das Wetter war gut, dementsprechend groß der Andrang und ergo der Erfolg. Die Erdäpflgerichte waren gefragt, insbesondere die Erdäpflplattlan mit Kraut fanden reißenden Absatz. Vier Frauen kneteten, klopften, buken, was die Pfanne hergab.

// wp

fentlicht hatten, hat das Biathlon-Komitee offensichtlich als Anregung aufgenommen und dem Hauseigentümer eine flächendeckende Verhüllung mittels einer Werbeplane für die WM 2020 vorgeschlagen. Richard

Prugger, den Antholzern ohnehin gewogen, fand die Idee super und gab sein Einverständnis. Seither macht die Hausfront blau und tut den Antholzern damit einen guten Dienst. // wp

DIES & DAS

KARTOFFELLAND

SONDERAUSSTELLUNG IN NIEDERDORF Im Museum „Haus Wassermann“ in Niederdorf ist noch bis zum 28. Oktober 2018 die Sonderausstellung „Ich, am Gipfel“ zu sehen. Niederdorf ist dafür geradezu prädestiniert, zumal das Dorf den alpinen Fremdenverkehr aktiv mitgeprägt hat. Im alpinen Raum haben Frauen schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Als Bergbäuerinnen, Älplerinnen, Hochtouristinnen und Bergsteigerinnen. Die Ausstellung rückt diese wichtige Tätigkeit in den Mittelpunkt, zeichnet Lebensgeschichten der bergsteigenden Frauen nach, spürt Vorurteilen und Anfeindungen nach, zeigt die Selbstermächtigung von Alpinistinnen auf und untersucht Differenzen bezüglich deren Beweggründe.

Die Ausstellung im Museum ist jeweils von Dienstag bis Sonntag von 16.00 bis 19.00 Uhr zugänglich. Parallel zur Ausstellung findet am Mittwoch, den 17. Oktober 2018 um 20:00 Uhr im Raiffeisen-Kulturhaus ein Vortrag zum Thema „BergsteigerinnenGeschichten, früher und heute“ mit der Kuratorin der Ausstellung und Autorin des Buches „Frauen im Aufstieg“, Ingrid Runggaldier, und der Bergführerin aus Niederdorf, Micha// rewe ela Egarter, statt.

Das Wassermann-Haus in Niederdorf PZ 2 0 | 11. O K TO B E R 2018

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PRAGS: BURGER-HOF EIN JUWEL

AKTUELLES

Ort der 1.000 Möglichkeiten Das Wohnhaus des Burger-Hofes in Prags ist saniert. Von der Trockenlegung bis zur offiziellen Inbetriebnahme am Freitag vor einer Woche vergingen mehr als zwei Jahre. Das Projekt vereinnahmte viel Arbeit und Geld (um die 700.000 Euro). Nun ist das „strukturschwache“ Wirtschaftsgebäude an der Reihe.

Den Hof hatte die Welsberger Geschäftsfrau, Berta Schweitzer-Obmascher, vor vier Jahren der EOS-Sozialgenossenschaft geschenkt. Die edelmütige Frau wurde auf der Feier vermisst. Sie blieb ihr aus gesundheitlichen Gründen zwangsweise fern.

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or vier Jahren traf die Welsberger Geschäftsfrau Berta Schweitzer-Obmascher den Entschluss, den ihr eigenen Burger-Hof in St. Veit/Prags der Sozialgenossenschaft EOS zu schenken. Sie tat das nicht einfach so, weil sie die Liegenschaft irgendwie loswerden wollte. Nein, ihre Wahl fiel deswegen auf die EOS, da Schweitzer von deren Auftrag und Tätigkeit informiert, mit deren Ziele vertraut war, die sie teilte und für absolut förderungswürdig hielt.

Die Arbeit der Genossenschaft besteht im Wesentlichen darin, Menschen aufzunehmen, zu beschützen und zu betreuen, welche aus unterschiedlichen Gründen mit den Herausforderungen der Zeit nicht Schritt halten konnten - ins Abseits gedrängt wurden. Davon lässt sich Berta Schweitzers Vorstellung, was mit dem Objekt zu geschehen hätte, ableiten: Der Burger-Hof soll mit all dem Drum und Dran vor allem in den Dienst von jungen Menschen gestellt werden, welche - von der Gesellschaft abgehängt - den Anschluss an sie zwar anstrebten, ihn - auf sich allein gestellt - jedoch nicht schaffen könnten.

SCHULPROJEKT ZUM START

Auf die Eigentumsübertragung (2014) folgten zwei Jahre der Bestandsaufnahme, Orientierung, Zielformulierung, Organisation, Planung und Mittelbeschaffung. Als bildnerische Komponente holte sich die EOS den Schulverbund Pustertal mit ins Boot. Josef Watschinger, dessen Vorsitzender und zugleich Direktor des Schulsprengels Welsberg, schloss sich der Initiative prompt an und ließ Schüler diverser Schulen und Klassen - gleichsam als Projekteinstieg - ein Kaleidoskop zum „Burger-Hof“ verfassen.

Das Ergebnis war ein 70 Seiten umfassendes Buch, das von den Schülern im Beisein der Wohltäterin, Berta Schweitzer, sowie weiteren zahlreichen Gästen auf dem Hof (damals noch Baustelle) präsentiert wurde (2016). Das Jahr drauf (2017) erschien Band II unter dem Titel „Ich wachse“ und 2018 folgte nun zur selben Reihe Band III. Dieser trägt 12

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Das Wohnhaus (Bildmitte) ist saniert; nun kommt das arg in Mitleidenschaft gezogene Wirtschaftsgebäude an die Reihe. Dafür werden noch die entsprechenden Mittel gesucht. wpz

den Untertitel „Ich, du wir, tragen Verantwortung für unsere Baukultur“. Es ist eine Sammlung von Gesprächen, welche Schüler/-innen mit Experten/innen zur Baukultur geführt haben. Herausgeber der beiden jüngeren Publikationen ist der Schulspren-

gel Welsberg; das Kaleidoskop erschien hingegen unterm „Schulverbund Pustertal“.

PERFEKTE SANIERUNG

Seit der Vorstellung des Kalaidoskops, am 17. Juni 2016, sind wiederum zwei Jahre ins

Zum Abschluss der Sanierung wurde gesprochen, gesungen und gefeiert.

wpz

„Ein Juwel“, sei daraus geworden, lobte Nicolussi-Leck das bauliche Ergebnis der zweijährigen Rennovierungsphase. „Der Hof steht nicht dem Edeltourismus, sondern der Jugend offen. Wir sehen es als unseren Auftrag, Möglichkeiten zu schaffen, wo Jugendliche, speziell solche in schwieriger Situation, sich gut entwickeln können“. Der Bürgermeister von Prags, ehemals Bürgermeister von Welsberg-Taisten, Friedrich Mittermair, hob die Sinnhaftigkeit der Zweckbestimmung des Hofes hervor und war für die Verantwortlichen voll des Lobes: „Die Arbeitsgruppe ‚Burg’ um Josef Watschinger hat hier ein Projekt umgesetzt, das es den Jugendlichen ermöglicht, das Geschehen von der Aussaat bis zur Ernte zu begleiten, sich am Hof sozusagen zu erden.“

v.l.: Dir. Josef Watschinger, Lehrer Toni Holzer, Projektant Christoph Stoll, L.-Min. Waltraud Deeg, Bgm. Friedrich Mittermair, L.-Min. Philipp Achammer, EOS-Obm. Heiner Nicolussi-Leck, Projektleiter Peter Summerer, EOS-Geschäftsführerin Barbara Pizzinini, Koordinator Pepi Kühebacher. wpz

zukrempeln, welche an die Sache glauben. „Wir brauchen hier keine touristische Einrichtung“, betonte auch sie, „sondern eine völlig andere, eine deren Strahlkraft weit übers Tal hinausreicht und wir brauchen Menschen mit Herz.“ „Wir brauchen Orte, wo Kinder selber denken, selber etwas tun können. Wir brauchen große Werkstätten, wo Kinder ihre eigenen Themen, die für sie Sinn machen, abhandeln können“, fügte Josef Watschinger hinzu und sprach von den 1.000 Möglichkeiten, welche der Hof eröffne. Er trat für ein radikales Umdenken ein und zitierSchüler/-innen der Brunecker Hotelfachschule verbrachten te in diesem Zusammenhang den auf dem Hof eine Bildungswoche; zum Anlass bedienten sie Soziologen Hartmut Rosa, mit dem die Gäste. wpz er tags zuvor ein langes NachtgeVISION IST WAHR GEWORDEN spräch geführt habe. Der sagte: „Wir sind Landesminister Philipp Achammer erinner- eine Gesellschaft, die mit einem Schuldgete an den Tag (28. März 2016), als Nicolussi, fühl vom Tag in die Ruhephase der Nacht Pizzinini, Watschinger und Kühebacher ihn eintritt. Wir wollen immer mehr, immer beim Osterschinken-Essen im Hotel Edel- besser sein; wir sind unzufrieden und unweiß in Außerprags mit dem Anliegen erst- ruhig, weil wir meinen, wir hätten es noch mals konfrontiert hatten. Eine Besichtigung besser machen können; deswegen werden der Hofstelle erfolgte gleich im Anschluss. wir ständig von Schuldgefühlen verfolgt und „Wenn ich nun den eher verkommenen Zu- geplagt“. Auffallend zustimmendes Nicken stand des Hofes von damals mit dem heu- bei den Politikern. tigen vergleiche, dann muss ich sagen, in Die ganze Welt mache sich Gedanken daden zwei Jahren ist damit Einzigartiges pas- rüber, was man Kindern mit auf den Weg siert.“ Wäre das Land mit der Angelegenheit geben könne, um sie zukunftsfähig zu mabetraut worden, so hätten wir heute besten- chen, so Watschinger. Und seine Antwort falls eine Vorstudie. Hier sei ein enorm posi- darauf: „Wenn wir Orte finden, die es ihnen tives Beispiel des Zusammenspiels von pri- ermöglichen, sich mit ihren Themen zu bevater und öffentlicher Hand gesetzt worden. schäftigen, wo sie die Möglichkeit haben, in Seine Begeisterung fasste Achammer in den sich selber hineinzuspüren, dann sind wir Satz zusammen: „Meine Amtszeit könnte dem Ziel schon ein gutes Stück näher genicht schöner zu Ende gehen als den Bur- kommen“. So ein Ort sei der Burger-Hof, so ger-Hof so erleben zu dürfen!“ seine und von den Gästen allgemein geteilSeine Kollegin, die Familienministerin te Schlussfolgerung.

Waltraud Deeg, sprach von einer Vision, Die Feier zum Abschluss der Sanierungsdie hier wahr geworden sei. Sie meinte da- arbeiten wurde von den Pragser Grundschümit die Vision einer neuen Art von Schu- lern mit Text und Gesang umrahmt. Gesegle, eines neuen pädagogischen Konzeptes; net wurde es von Pfarrer Josef Gschnitzer. sie sprach von einem Ort, wo jungen Men- Eine Klasse der Brunecker Hotelfachschule, schen eine neue Form der Begleitung zu- welche eine ganze Woche lang auf dem Hof teil würde. Damit eine Vision Wirklichkeit zur Schule ging, servierte den Gästen allerwerden könne, brauche es allerdings Men- hand Köstliches aus Küche und Keller.

// jessasmaria schen, welche bereit sind, die Ärmel hoch- PZ 2 0 | 11. O K TO B E R 2018

AKTUELLES

Land gezogen. War das Wohnhaus damals noch eine Baustelle ohne ordentliche Zufahrt, ohne Trinkwasser, teilweise sogar einsturzgefährdet, so ist davon heute nichts mehr zu sehen. Stattlich strahlt der Bau nun übers Tal: innen und außen von ‚Fuß bis Kopf’ saniert; neu eingedeckt; die Trinkwasserquelle niegelnagelneu gefasst; das Wasser direkt ins Haus gebracht; die Auffahrt zum Hof neu trassiert und asphaltiert. Küche, Stuben, Schlafräume, Nasszellen standesgemäß eingerichtet.

Kurzum: Das Teilziel, das man sich vor zwei Jahren gesetzt hatte, ist erreicht. Am Wirtschaftsgebäude wurde hingegen noch nicht Hand angelegt, sieht man von der Trockenlegung und einigen Sicherungsmaßnahmen ab. Bis Stall und Stadel, die Mühle einschließlich, ihrer Funktion zugeführt werden können, das dauert noch – weitere zwei Jahre wohl.

Erreicht wurde das Zwischenziel „dank des unermüdlichen Einsatzes von Barbara Pizzinini (EOS-Geschäftsführerin), Peter Summerer (Projektleiter), Pepi Kühebacher (Koordinator Schulverbund)“, Ing. Christoph Stoll (Planung) und Lois Ebner (Baumeister), so EOS-Obmann Heiner Nicolussi-Leck.

Damit war das für die Bauausführung verantwortliche Exekutivkomitee zu seiner Linken genannt, deren Arbeit damit gewürdigt und abgehakt war. Zu seiner Rechten hatten sich derweil Bürgermeister Friedrich Mittermair sowie die beiden Landesminister Philipp Achammer und Waltraud Deeg in voller Größe, für Wähler und andere gut sichtbar in Stellung gebracht. Ihnen dankte der Obmann vor allem ob der finanziellen Hilfe. Im Eifer des Wortgefechts hatte der Anwalt sein direktes Gegenüber, den Abgesandten der Stiftung Sparkasse, glatt übersehen. Kein Problem: Dieser nahms gelassen und Nicolussi besserte später, jedoch nicht zu spät nach: „Der Stiftung Sparkasse, heute und hier durch Gunther Waibl vertreten, gebührt für die großzügige Unterstützung unser aller Dank!“

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PREMIERE IN TOBLACH

Die Cycmobility AKTUELLES

Das neue Forum für die Fahrradmobilität Im Euregio Kulturzentrum Grandhotel Toblach hat die Fachtagung „Cycmobility“ am 28.

September rund 100 Architekten, Ingenieure, Mobilitätsverantwortliche und politische Entscheider in Südtiroler Gemeinden und Bezirksgemeinschaft mit Radmobilitätsexperten aus Dänemark, den Niederlanden, Belgien, Österreich, Italien und Südtirol zusammengebracht.

Der bekannte Verkehrsplaner Prof. Hermann Knoflacher ließ bei mehreren Beiträgen sein enormes Fachwissen einfließen, Lorenz Siegel vom weltweit führenden Beratungs- und Planungsbüro für Fahrradmobilität Copenhagenize Design Company erläuterte die harten und weichen Faktoren, die Kopenhagen zur Welthauptstadt der Radmobilität gemacht haben und Sjors van Duren aus den Niederlanden zeigte auf, warum und wie man Radschnellwege bauen muss, wenn die Radmobilität weiter zunehmen soll.

NEUE IMPULSE

Thomas Flenghi und Eros Giraldi aus Pesaro erläuterten das interessante Rad-Infrastruktur- und Kommunikationskonzept der „Bicipolitana“, Brunella Franchini und Günther Innerebner zeigten auf, was in Sachen Radmobilität in Bozen passiert.

Fabian Küster und Paolo Gandolfi beschäftigten sich mit der European Cycling Strategy, die in Kürze den zuständigen EU-Gremien vorgelegt werden soll und mit dem Stand der nationalen Gesetzgebung für die Fahrradmobilität, die mit dem Gesetz Nr. 2/2018 auf eine neue Grundlage gestellt wurde.

Euregio-Generalsekretär Christoph von Ach

Hugo Götsch begrüßte die Teilnehmer im Namen der Organisatoren und des Kuratoriums, dem auch Prof. Knoflacher (links im Bild) angehört.

konnte die Gelegenheit nutzen, den Euregio-Schwerpunkt Fahrradmobilität vor fachlich versiertem Publikum vorzustellen. Erst zwei Tage zuvor war in der EVTZ-Versammlung diese Schwerpunktsetzung beschlossen worden. Hugo Götsch stellte im Anschluss daran eine Kern-Idee für die Euregio-Fahrradmobilitätsstrategie vor. Immer wieder gab es Gelegenheit zum fachlichen Aus-

tausch und zur Debatte mit den Referenten und den Fachleuten im Publikum. Die Tagung für Fahrradmobilität wurde in einer Kooperation zwischen dem Verein alpenRAD|mobil, der Kooperationsplattform bikePROS und der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG und Green Mobility Südtirol vorbereitet und durchgeführt und soll im nächsten Jahr wieder angeboten werden. // ml

Der Spiegelsaal im Grandhotel Toblach war voll, die TeilnehmerInnen an der Fachtagung engagiert bei der Sache.

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HUGO GÖTSCH

„Rad-Infrastrukturen werden sehr rasch begeistert angenommen!“

Welches Resümee ziehen Sie nach der ersten Tagung?

Cycmobility ist sehr erfolgreich gestartet. Die Qualität der Beiträge der Experten von überall her war hervorragend. Die Tagung war sehr gut besucht, die Kompetenz und das Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren hoch, der Austausch rege und die Ideen vielfältig. Allen Teilnehmern ist bewusst, dass wir vor allem im innerörtlichen Bereich hohen Aufholbedarf bei Fahrrad-Infrastruktur und -kultur haben. Und nun wissen wir auch: Rad-Infrastrukturen werden in kürzester Zeit begeistert angenommen.

Welche Rolle kann das Fahrrad in Südtirol spielen?

Aktuell sehen wir das Fahrrad hauptsächlich als Fortbewegungsmittel für Tourismus und Freizeit. Das ist aber nur ein Teil. Das Fahrrad kann sehr schnell einen großen Anteil des innerörtlichen Verkehrs nachhaltig und gesundheitsfördernd abwickeln und das zerstörerische Auto zurückdrängen.

Gleichzeitig kann es die Erlebnisqualität in den Orten enorm steigern. Wenn Südtirol zum begehrtesten Lebensraum werden soll, genügt es nicht, den ausufernden Autoverkehr in den Hochglanzbroschüren einfach auszublenden.

Was sollte konkret in Bruneck unternommen werden?

Ich nutze täglich das Rad und kenne die Herausforderungen für die Radmobilität in Bruneck sehr genau. Unsere Gemeinde braucht

AKTUELLES

PZ: Herr Götsch, Sie gehören zu den Initiatoren der Fahrrad-Fachtagung „Cycmobility“, die kürzlich in Toblach stattgefunden hat. Warum diese Tagung?

Hugo Götsch: Ich bin begeisterter Radler, im Alltag wie auf langen Touren und bin von den Potenzialen der Radmobilität überzeugt.

Südtirol hat da einiges unternommen, ein Fahrradland sind wir aber noch lange nicht, vor allem bei den Alltagsverkehren. Bisher gab es keine Plattform für fachlichen Austausch und für das Lernen von den Besten und daher haben wir Cycmobility organisiert, auch um die oft zitierte Brückenfunktion Südtirols zwischen den Sprach- und Kulturräumen zu unterstreichen. Wir wollen erreichen, dass die enormen Potenziale des Fahrrades als Verkehrsträger erkannt werden.

Der Touristiker und Marketingexperte Hugo Götsch ist Präsident von Südtirol Rad und alpenRAD/mob

eine komplette Neuausrichtung der Mobilität im öffentlichen Raum mit klarer Priorität für Fußgänger und Radnutzung. Autos haben im Innenstadtbereich nichts zu suchen.

Der Graben muss autofrei sein, es muss aufhören, dass der Lieferverkehr zu jeder Tageszeit die Innenstadt belastet. Die Logistik ist neu zu organisieren und dabei Terminals und E-Fahrzeuge und Lastenrädern ins Au-

ge zu fassen. Aus den Wohnbezirken sollten Tempo-20-Zonen werden, in denen die Radfahrer die Straßen benutzen, von Autos nicht überholt werden dürfen und nicht mit den Fußgängern zusammengepfercht werden.

Wir sollten zügig handeln und den nunmehr amtlich bestätigten Mut für ebensolche Lösungen einsetzen.

// Interview: Markus Lobis

INFOBOX Hugo Götsch ist Koordinator des Standorts Bruneck der Freien Universität Bozen, Touristiker, Marketingexperte, Präsident von Südtirol Rad sowie des Vereins alpenRAD|mobil und Mitglied der Expertenplattform bikePROS. Er wird zusammen mit Patrick Kofler/ HELIOS, Markus Belz/Green Mobili-

ty und Stefan Taschler/archilab am 17.

Oktober Gast bei einer Veranstaltung im UFO sein, die sich unter dem Titel „Mobil sein in Bruneck | Verkehrsplanung aus der Fahrradperspektive“ mit dem Stand der Fahrradmobilität in der // Rienzstadt beschäftigt.

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LANDTAGSWAHLEN AM 21. OKTOBER 2018:

POLITIK & VERWALTUNG

Wichtige Hinweise

Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich in das auf dem Wahlausweis angegebene Sektionswahlamt begeben und ihren Wahlausweis sowie ein Ausweisdokument vorlegen. Wer nicht im Besitz des Wahlausweises ist (wegen nicht erfolgtem Erhalt, Verlust oder Diebstahl) oder einen beschädigten Wahlausweis hat, muss sich an das Gemeindewahlamt wenden.

Auf dem Stimmzettel, der jedem Wähler übergeben wird, ist das Symbol jeder einzelnen Liste in einer gewissen Reihenfolge (siehe Listenzeichen auf den folgenden drei Seiten) abgebildet.

Die Stimmabgabe erfolgt durch das Ankreuzen des bevorzugten Listenzeichens. Anschließend können auch in den Zeilen, die neben dem angekreuzten Symbol abgebildet sind, bis zu vier Vorzugsstimmen (Achtung: nur eine Vorzugsstimme pro Zeile!) abgegeben werden.

Dabei muss der Zunahme und – falls erforderlich – auch der Vorname des Kandidaten angegeben werden. Die Abgabe der Vorzugsstimme durch ausschließliche Angabe der Nummer, mit welcher die Kandidaten auf der Liste gekennzeichnet sind (Listenplatz), ist ab heuer nicht mehr möglich.

Die Personen, für die Vorzugsstimmen abgegeben werden, müssen unbedingt der angekreuzten Liste angehören, andernfalls ist die Vorzugsstimme unwirksam. // rewe

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Am 21. Oktober 2018 werden 35 Landtagsabgeordnete gewählt. Diese gehören automatisch auch dem Regionalrat an. Gewählt wird von 7:00 bis 21:00 Uhr.

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1. Köllensperger Paul Bozen 13.08.1970 2. Planker Stefan Bozen 19.12.1968 3. Schir Francesca Bozen 18.08.1973 4. Girardi Christian Bozen 20.06.1979 5. Hainz Roland Bruneck 05.07.1968 6. Beati Alessandro Leifers 18.10.1962 7. Faistnauer Peter Sterzing 01.07.1977 8. Kasal Peter Bozen 10.07.1965 9. Oberkofler Alexander Bozen 03.06.1977 10. Benedikter Thomas Bozen 19.06.1957 11. Radakovich Uta Bozen 16.02.1959 12. Wegmann Erwin Mals im Vinschgau 24.03.1959 13. Ploner Alex Innichen 27.03.1969 14. Rieder Maria Elisabeth Bruneck 11.10.1965 15. Fink Margareth Bozen 11.07.1970 16. Lamprecht Andreas Bozen 27.05.1978 17. Papadopoli Seppi Marina Bozen 11.06.1970 18. Steinmair Judith Bruneck 04.06.1974 19. Folie Dietmar Bozen 27.08.1983 20. Gasser Norbert Bozen 28.09.1977 21. Schuster Michaela Bruneck 08.10.1971 22. Monese Nicolas Brixen 24.02.1995 23. Furtschegger Christian Innichen 04.02.1977 24. Polin Maximilian Mals im Vinschgau 27.03.1970 25. Unterholzner Josef Lana 29.10.1960 26. De Rosa Raffaella Mailand (MI) 10.03.1965 27. Priller Petra Bozen 28.09.1972 28. Braito Stefan Brixen 16.11.1977 29. Ploner Franz Bozen 25.03.1954 30. Cologna Matthias Bozen 15.08.1992 31. Rastner Anna Lüsen 10.10.1963 32. Ties Stefan Bozen 27.12.1967 33. Kiem Sabine Meran 07.10.1956 34. Ellemunter Maria Theresia Bruneck 18.01.1956 35. Alber Matthias Meran 19.08.1993

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1. Knoll Sven Bozen 06.06.1980 2. Zimmerhofer Bernhard Ahrntal 31.10.1963 3. Atz Tammerle Myriam Bozen 01.05.1980 4. Kollmann Cristian Cles (TN) 07.02.1971 5. Zelger Stefan Bozen 19.10.1984 6. Pixner Benjamin Schlanders 19.09.1990 7. Mitterhofer Christoph Meran 07.07.1992 8. Hofer Matthias (Lex) Bruneck 09.08.1987 9. Brachetti Peter Bozen 04.01.1979 10. Gruber Peter Sterzing 15.04.1995 11. Campidell Reinhild Bozen 05.11.1979 12. Santer Zöschg Natascha Meran 05.05.1990 13. Theiner Alfred Schlanders 09.09.1976 14. Mair Melanie Meran 02.05.1997 15. Hilber Bernhard Bruneck 15.06.1968 16. Tutzer Andreas Markus Innsbruck (ÖSTERREICH) 06.09.1977 17. Liensberger Stefan Bruneck 13.11.1989 18. Rienzner Ploner Sonja Brixen 02.10.1980 19. Köck Andreas Brixen 15.11.1967 20. Moser Alfred Sebastian Ahrntal 13.01.1962 21. Lunger Stefan Bozen 27.09.1981 22. Tappeiner Esther Schlanders 05.03.1990 23. Pfitscher Armin Meran 14.02.1992 24. Micheler Anna Brixen 13.09.1993 25. Gstrein Gertraud Meran 15.12.1970 26. Eyrl Hubertus Bozen 20.09.1987 27. Freund Margret (Greti) Bozen 22.01.1964 28. Weithaler Dietmar Meran 20.03.1981 29. Gufler Frei Helena Moos in Passeier 17.03.1963 30. Succi Werner Brixen 17.03.1975 31. Kargruber Margit Innichen 05.09.1987 32. Klotz Georg Brixen 15.02.1976 33. Arer Wolfram Meran 23.07.1997 34. Renner Veronika Bozen 16.12.1984 35. Campidell Herbert Bozen 31.03.1953

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1. Leiter Andreas (Reber) Meran 11.04.1982 2. Mair Ulli Bozen 11.09.1974 3. von Ach Florian Bozen 21.12.1975 4. Taibon Lois Brixen 29.03.1980 5. Ainhauser Hansjörg Meran 17.09.1966 6. Blaas Walter Kaltern a.d.W. 26.01.1959 7. Busetti Johann Tscherms 14.07.1947 8. Eder Manuela Bozen 12.01.1971 9. Enderle Tanja Tramin a.d.W. 19.03.1975 10. Enz Peter Meran 16.02.1964 11. Fischer Josef Brixen 16.03.1954 12. Frick Walter Bozen 04.12.1968 13. Gaiser Reinhard Eppan a.d.W. 03.02.1959 14. Hölzl Isidor Bruneck 24.03.1987 15. Lang Norbert Brixen 29.01.1986 16. Mahlknecht Otto Bozen 11.10.1971 17. Morandell Strozzega Helga Bozen 23.07.1969 18. Niederbacher Kathrin Bruneck 14.09.1985 19. Nitz Karl Brixen 10.08.1966 20. Oberhofer Tamara Brixen 23.04.1982 21. Perkmann Werner Meran 20.03.1981 22. Pernter Fabian Bozen 22.11.1988 23. Pitarelli Anna Bozen 13.07.1976 24. Rottensteiner Dietlind Bozen 13.01.1981 25. Rungg Frank Daniela Schlanders 16.07.1988 26. Sparber Heidi Sterzing 28.03.1973 27. Stocker Sigmar (Guggi) Meran 16.05.1969 28. Vallazza Nico Freiburg im Breisgau (DEUTSCHLAND) 22.03.1994 29. Vikoler Gerlinde Bozen 15.08.1978 30. Walder Thomas Bozen 28.10.1970 31. Waldner Otto (Saltenhofer) Meran 16.03.1946 32. Weger Karin Bruneck 05.11.1992 33. Weiss Angerer Anneliese Tscherms 16.03.1963 34. Winkler Gebhard Brixen 03.03.1968 35. Zingerle Hannes Brixen 11.01.1987

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1. Pöder Andreas Meran 06.04.1967 2. Brugger Josefa (Romy) Meran 03.08.1964 3. Zwerger Dietmar (Jack) Bozen 25.05.1973 4. Marsoner Huber Erna Brixen 23.09.1970 5. Lanbacher Ida Kastelbell-Tschars 26.01.1954 6. Baldo Elmar Bozen 18.08.1969 7. Schwienbacher Andreas Meran 23.06.1991 8. Niederstätter Alfred Brixen 22.08.1968 9. Aichner Ulrike (Ulli) Kastelruth 22.01.1962 10. Gall Ingrid Welschnofen 13.05.1964 11. Werth Oswald (Ossi) Bozen 03.07.1965 12. Niedrist Bruschi Monika Bozen 09.10.1970 13. Andreolli Sonya Bozen 23.01.1991 14. Kafmann Franz Bozen 09.02.1995 15. Giovanelli Egon (Hofrat) Bozen 13.10.1961 16. Bacher Stefan Meran 27.11.1979 17. Schöpf Ursula Meran 02.05.1964 18. Kofler Priska Meran 10.02.1977 19. Garber Verena Meran 18.01.1955 20. Bergamo Cristina Meran 30.06.1969 21. Pichler Tobias (Schmidt Toby) Bruneck 24.04.1986 22. Rosa Stefano Bozen 24.01.1969 23. Schwienbacher Xaver Meran 07.06.1970

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1. Vitale M Motta di 20.02.1 2. Sigismo Bolzano 17.12.1 3. Biancof Roma (R 14.10.1 4. Angeli M Rovereto 25.12.1 5. Murano San Dem 10.11.1 6. Seppi W Bolzano 06.01.1 7. Cutrupi Reggio d 04.09.1 8. Melchio Merano 10.12.1 9. Limong Marino ( 24.07.1 10. Melis G Cagliari 23.06.1 11. Rusca M Genova 03.03.1 12. Coletti P Trento (T 22.06.1 13. Caminit Omigna 12.06.1 14. Ponzian Lienz (A 20.03.1 15. Conede Agordo ( 04.04.1 16. Brunne Kurtatsc 13.09.1 17. Arnoldi Bolzano 20.02.1 18. Cavazza Bolzano 20.04.1 19. Corapi P Bolzano 22.06.1 20. Di Marc Roma (R 02.08.1 21. Grezzan Bolzano 26.07.1 22. Kara Ol Panasivs 01.05.1 23. Niederk Bozen 07.02.1 24. Orlandin Amantea 15.03.1 25. Peruzzo Trento (T 12.05.1 26. Ponte G Bolzano 09.01.1 27. Rizzi Sa Bolzano 26.06.1 28. Rossi C Bolzano 05.11.1 29. Scremin Bolzano 19.08.1 30. Sculco Platania 12.09.1 31. Seyed A Teheran 20.08.1 32. Timpon Lamezia 08.03.1 33. Trentin Borgo Va 30.07.1 34. Zerboni Bolzano 12.08.1

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Elezione del Consiglio provinciale Vela dl Cunsël Provinziel DIE OFFIZIELLE KANDIDATENLISTE

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1. Vitale Mario Motta di Livenza (TV) 20.02.1959 2. Sigismondi Alberto Bolzano 17.12.1957 3. Biancofiore Antonella Roma (RM) 14.10.1963 4. Angeli Marco Rovereto (TN) 25.12.1966 5. Murano Franco San Demetrio Corone (CS) 10.11.1952 6. Seppi Walter Bolzano 06.01.1953 7. Cutrupi Carmelo Reggio di Calabria (RC) 04.09.1953 8. Melchiori Claudio Merano 10.12.1970 9. Limongelli Yasmin Marino (RM) 24.07.1988 10. Melis Giuseppe Cagliari (CA) 23.06.1981 11. Rusca Mario Genova (GE) 03.03.1942 12. Coletti Patrizia Trento (TN) 22.06.1964 13. Caminiti Giuseppe Omignano (SA) 12.06.1952 14. Ponziano Nico Lienz (AUSTRIA) 20.03.1964 15. Conedera Fabio Agordo (BL) 04.04.1961 16. Brunner Manfredo Kurtatsch a.d.W. 13.09.1951 17. Arnoldi Sandra Bolzano 20.02.1953 18. Cavazzana Antonio Bolzano 20.04.1956 19. Corapi Pierangela Bolzano 22.06.1958 20. Di Marcantonio Emanuele Roma (RM) 02.08.1977 21. Grezzani Massimo Bolzano 26.07.1961 22. Kara Olha Panasivska (UCRAINA) 01.05.1968 23. Niederkofler Richard Bozen 07.02.1961 24. Orlandini Antonietta Amantea (CS) 15.03.1955 25. Peruzzo Massimo Trento (TN) 12.05.1972 26. Ponte Gianfranco Bolzano 09.01.1941 27. Rizzi Sabrina Bolzano 26.06.1975 28. Rossi Clelia Bolzano 05.11.1948 29. Scremin Massimo Bolzano 19.08.1963 30. Sculco Sandra Platania (CZ) 12.09.1974 31. Seyed Ayati Seyed Farhad Teheran (IRAN) 20.08.1982 32. Timpone Giovanni Lamezia Terme (CZ) 08.03.1944 33. Trentin Flora Borgo Valsugana (TN) 30.07.1959 34. Zerboni Francesca Bolzano 12.08.1968

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1. Kompatscher Arno Völs am Schlern dt.

19.03.1971 2. Achammer Philipp Brixen dt.

04.07.1985 3. Alfreider Daniel Brixen lad.

04.04.1981 4. Wiedmer Angelika Mölten dt.

17.11.1968 5. Amhof Magdalena Innichen dt.

21.07.1977 6. Bacher Paula Brixen dt.

01.08.1954 7. Bertagnolli Judith Bozen dt.

09.05.1970 8. Christanell Zeno Meran dt.

20.06.1980 9. Colli Andreas Kastelruth dt.

19.06.1964 10. Deeg Waltraud Bozen dt.

24.07.1972 11. Federspieler Martin Brixen dt.

24.03.1970 12. Fischer Alex Sterzing dt.

03.11.1999 13. Gänsbacher Bernhard Franz Georg (Bernd) Sarntal dt.

05.03.1948 14. Herzl Maria (Ricky) Fiume (FU) dt.

09.07.1944 15. Hochgruber Kuenzer Maria Magdalena St. Lorenzen dt.

16.05.1958 16. Kienzl Richard Bozen dt.

18.04.1974 17. Kompatscher Franz Brenner dt.

11.04.1956 18. Ladurner Christa Maria Meran dt.

25.12.1964 19. Ladurner Jasmin Bozen dt.

15.12.1993 20. Lanz Gerhard (Gert) Innichen dt.

27.05.1971 21. Locher Franz Thomas Sarntal dt.

23.12.1965 22. Mairhofer Beatrix Tscherms dt.

09.12.1971 23. Noggler Josef (Sepp) Mals dt.

10.03.1957 24. Oberhammer Ulrike (Ulli) Bruneck dt.

10.01.1975 25. Pinggera Dieter Bozen dt.

07.02.1971 26. Reinalter Joachim Bruneck dt.

13.01.1969 27. Renzler Helmuth Bozen dt.

21.03.1953 28. Schiefer Oswald Kurtatsch dt.

11.07.1950 29. Schuler Arnold Meran dt.

19.08.1962 30. Tauber Helmut Brixen dt.

27.05.1969 31. Telser Martin Meran dt.

29.04.1969 32. Vallazza Manfred (Manni) Bruneck lad.

08.03.1978 33. Widmann Thomas Bozen dt.

16.09.1959 34. Wild Barbara Bozen dt.

31.08.1976 35. Zublasing Reinhard Bozen dt.

02.07.1956

DIE PRÄSIDENTIN DER LANDESWAHLBEHÖRDE

1. Chiodi Ennio Roma (RM) 04.02.1952 2. Stancher Renato Malles Venosta 17.12.1960 3. Tava Luigi Bolzano 05.07.1966 4. Bizzo Roberto Bolzano 20.02.1955 5. Pasquazzo Debora Bolzano 16.01.1970 6. Canestrini Miriam Bolzano 12.05.1982 7. Nietzsch Nicole Merano 25.07.2000 8. Cito Stefania Lecce (LE) 14.09.1974 9. Bertolini Luca Bolzano 27.02.1982 10. Marino Giuseppe (Sepp) Merano 05.07.1987 11. Sabbadin Maurizio Bressanone 18.01.1960 12. Lillo Enrico Ruffano (LE) 25.08.1961 13. Baldo Lucia Bolzano 14.06.1969 14. Barbieri Silverio (Silver) Bolzano 20.06.1953 15. Bologna Mario Bolzano 08.08.1946 16. Cani Armel Lezhe (ALBANIEN) 17.08.1989 17. Carbone Massimo (Max) Ancona (AN) 22.08.1957 18. Cavaliere Andrea Bolzano 15.03.1979 19. Ciaglia Simone Bolzano 25.01.1986 20. Dalla Paola Alessandra Bolzano 30.07.1957 21. Diano Antonietta (Antonella) Crotone (KR) 19.07.1957 22. Di Domenico Pasquale Castiglione M.R. (TE) 07.01.1945 23. Fedel Giorgio Bolzano 23.07.1949 24. Fraschetti Antonio (Toni) Merano 30.09.1962 25. Mastroianni Andrea Bolzano 02.06.1981 26. Panfili Lorella Bolzano 07.08.1960 27. Paone Judith Bolzano 21.07.1970 28. Pisano Lucia Mandas (CA) 15.12.1957 29. Pierotti Ivan Merano 07.05.1975 30. Profaiser Alessandro (Alex) Bolzano 25.08.1961 31. Salamone Vito Paternò (CT) 01.03.1965 32. Sassi Olfa Tunisi (TUNISIA) 02.02.1982 33. Scapolan Maria Cristina Bolzano 12.03.1971 34. Volanti Claudio Bolzano 21.04.1957 35. Zito Benedetto Messina (ME) 02.08.1946

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1. Foppa Brigitte Bozen 08.10.1968 2. Dello Sbarba Riccardo Volterra (PI) 29.12.1954 3. Staffler Hanspeter Schlanders 12.07.1966 4. Polonioli Laura Bozen 24.03.1971 5. Planer Tobias (Tobe) Bozen 01.04.1975 6. Rabini Chiara Bozen 29.09.1970 7. Frei Markus Bozen 25.03.1972 8. Lorenzi Corinna Bozen 08.03.1973 9. Perini Stefano (Stefan) Sterzing 23.11.1972 10. Fink Evelyn Sterzing 29.08.1994 11. Keitsch Michael Bozen 18.10.1992 12. Kienzl Judith Meran 08.04.1984 13. Kieser Olivia Bozen 25.12.1987 14. Lazzaretti Hannah Tramin a. d. W. 29.10.1996 15. Oberkofler Zeno Sterzing 21.12.1997 16. Pfaffstaller Sadbhavana (Sadi) Mumbai (INDIEN) 13.03.1994 17. Rise‘ Bertrand Johannes (Berti) Arlesheim (SCHWEIZ) 25.06.1992 18. Stötter Benjamin Sterzing 22.07.1985 19. Vullo Pascal Daniel Stuttgart (DEUTSCHLAND) 30.09.1986 20. Gasser Peter Mals 28.06.1960 21. Gozzi Buca Patrizia (Patti) Bozen 03.07.1965 22. Mair Brigitte Bozen 17.01.1968 23. Nothdurfter Urban Bruneck 15.01.1980 24. Pardeller Alois (Luis) Brixen 22.01.1952 25. Pixner Eva Cäcilia Meran 16.12.1967 26. Rampazzo Renzo Bozen 22.05.1954 27. Resch Klaudia Bozen 23.06.1969 28. Rier Sylvia Bozen 18.07.1963 29. Rossi Andrea Cremona (CR) 08.07.1956 30. Ruatti Rosina Cles (TN) 26.02.1957 31. Spitaler Ulrike (Uli) Bozen 29.03.1972 32. Toffol Elda Bozen 11.06.1953 33. Tomasi Andrea Bozen 23.04.1976 34. von Wohlgemuth Felix Bozen 02.11.1980 35. Zambaldi Nazario Bozen 18.12.1972

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1. Augscheller David Sterzing 28.04.1969 2. Bosone Cecilia Bolzano 06.06.1961 3. Benatti Gabriele Mantova (MN) 23.08.1954 4. Farruggia Elena Parma (PR) 08.01.1954 5. Boninsegna Dario (Pippo) Merano 07.10.1952 6. Hofmann Monika Sterzing 14.03.1958 7. Cavalli Gilberto Cismon del Grappa (VI) 05.03.1950 8. Margotti Serenella Bolzano 27.04.1957 9. Cavallo Salvatore Sava (TA) 22.04.1953 10. Mautone Laura Merano 05.09.1966 11. Copercini Roberto Bolzano 29.12.1954 12. Molin Ferremi Annamaria Venezia (VE) 08.07.1947 13. Di Biasio Luca Laurenti Formia (LT) 25.09.1980 14. Motta Loredana Bolzano 09.05.1954 15. Quercia Matteo Bolzano 04.09.1995 16. Motta Zanin Giulia Bolzano 09.05.1990 17. Quercia Pasquale Orta di Atella (CE) 03.04.1956 18. Redavid Francesco Rutigliano (BA) 25.02.1958

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LA PRESIDENTE DELL’UFFICIO ELETTORALE CENTRALE

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POLITIK & VERWALTUNG

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1. Urzì Alessandr Bolzano 07.05.1966 2. Forest Alessan Bolzano 09.04.1959 3. Galateo Marco Merano 29.10.1979 4. Lavorgna Valer Ciriè (TO) 18.08.1985 5. Sabatelli Giuse Bedford (REGNO 17.11.1956 6. Salvadori Dieg Bolzano 29.04.1976 7. Barchetti Crist Bolzano 20.05.1966 8. Bassighini Fab Merano 14.06.1990 9. Bonetti Mirko Montichiari (BS) 15.09.1973 10. Brando Anna Lamezia Terme 16.07.1964 11. Calcagno Orne Bolzano 05.08.1960 12. Curci Tiziano Eboli (SA) 02.07.1970 13. Fermanelli Sim Tolentino (MC) 15.04.1970 14. Franzelin Antu Merano 30.06.1983 15. Lenzi Gabriella Bologna (BO) 07.01.1965 16. Leone Michele Taranto (TA) 06.08.1981 17. Lucci Andrea Bolzano 12.03.1970 18. Maruca Danila Lamezia Terme 12.07.1984 19. Morato Mauro Bolzano 28.06.1964 20. Moro Christina Cermes 17.03.1970 21. Myftiu Tritan (T Tirana (ALBANIA 20.08.1968 22. Naccarato Raff Bolzano 01.11.1970 23. Oliveri Rosann Bolzano 01.11.1976 24. Paparella di Pa Bolzano 20.08.1978 25. Perri Francesc Horb am Necka 18.11.1981 26. Pomalo Sergio Bolzano 16.07.1941 27. Ponticelli Alfon Caserta (CE) 02.03.1989 28. Scuttari Aron Bolzano 23.05.1994 29. Segnin Salvato Palermo (PA) 06.02.1982 30. Stagni Stefano Bolzano 29.12.1977 31. Stolcis Lara Merano 31.10.1999 32. Tigani Donatel Roma (RM) 27.04.1959 33. Veronese Jasm Bolzano 16.05.1994 34. Zampieri Paola Bolzano 13.04.1961 35. Zancarli Maria Verona (VR) 02.10.1948

LA PRESIDËNTA DL UFIZE LITEL ZE PZ 2 0 | 11. O K TO B E R 2018 17

DR.IN / DOTT.SSA IRENE THOMASETH HEISS

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POLITIK & VERWALTUNG

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1. Urzì Alessandro Bolzano 07.05.1966 2. Forest Alessandro Bolzano 09.04.1959 3. Galateo Marco Merano 29.10.1979 4. Lavorgna Valerio Ciriè (TO) 18.08.1985 5. Sabatelli Giuseppe Bedford (REGNO UNITO) 17.11.1956 6. Salvadori Diego Bolzano 29.04.1976 7. Barchetti Cristina Bolzano 20.05.1966 8. Bassighini Fabrizio Merano 14.06.1990 9. Bonetti Mirko Montichiari (BS) 15.09.1973 10. Brando Anna Lamezia Terme (CZ) 16.07.1964 11. Calcagno Ornella Bolzano 05.08.1960 12. Curci Tiziano Eboli (SA) 02.07.1970 13. Fermanelli Simona Tolentino (MC) 15.04.1970 14. Franzelin Antuono Melanie Merano 30.06.1983 15. Lenzi Gabriella Bologna (BO) 07.01.1965 16. Leone Michele Taranto (TA) 06.08.1981 17. Lucci Andrea Bolzano 12.03.1970 18. Maruca Danila Lamezia Terme (CZ) 12.07.1984 19. Morato Mauro Bolzano 28.06.1964 20. Moro Christina Cermes 17.03.1970 21. Myftiu Tritan (Tani) Tirana (ALBANIA) 20.08.1968 22. Naccarato Raffaele Bolzano 01.11.1970 23. Oliveri Rosanna Bolzano 01.11.1976 24. Paparella di Palma Manuela Bolzano 20.08.1978 25. Perri Francesca Horb am Neckar (GERMANIA) 18.11.1981 26. Pomalo Sergio Bolzano 16.07.1941 27. Ponticelli Alfonso Caserta (CE) 02.03.1989 28. Scuttari Aron Bolzano 23.05.1994 29. Segnin Salvatore Palermo (PA) 06.02.1982 30. Stagni Stefano Bolzano 29.12.1977 31. Stolcis Lara Merano 31.10.1999 32. Tigani Donatella Roma (RM) 27.04.1959 33. Veronese Jasmin Bolzano 16.05.1994 34. Zampieri Paola Bolzano 13.04.1961 35. Zancarli Maria Verona (VR) 02.10.1948

DËNTA LITEL ZENTREL PZ 20 | 11. O K TO B E R 2018 18 DL UFIZE

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1. Bessone Massimo Soave (VR) 11.10.1969 2. Mattei Rita Merano 06.10.1958 3. Nevola Luigi Bolzano 01.08.1978 4. Albertini Marika Merano 24.04.1999 5. Armanini Sergio Bozen 12.10.1969 6. Baffo Angelo Gela (CL) 06.05.1976 7. Belluzzo Daniela Majano (UD) 06.01.1953 8. Biesus Cinzia Angela Merano 28.12.1981 9. Brunner Monika Meran 03.09.1976 10. Dallago Luca Bolzano 16.01.1976 11. Cavallaro Davide Bolzano 31.07.1996 12. D’Amico Daniele Trieste (TS) 27.11.1974 13. De Sisti Sabrina Legnago (VR) 18.08.1970 14. Dian Renato Castelbaldo (PD) 28.02.1957 15. Fizzotti Sergio Milano (MI) 14.10.1937 16. Giordani Roberto Villa Lagarina (TN) 10.04.1942 17. Kasslatter Stefan Bolzano 26.08.1980 18. Lanthaler Maria Luise Moos in Passeier 03.01.1963 19. Lotti Claudio (Caio) Laives 16.05.1956 20. Maestri Alessandro Mauro Meran 20.10.1952 21. Marchi Gianfranco Bolzano 24.09.1941 22. Montali Emanuele Bolzano 28.02.1970 23. Nardo Michele Merano 19.07.1988 24. Palladino Immacolata Bolzano 19.03.1972 25. Perin Silvia Bozen 08.01.1977 26. Ploner Margareta Bozen 09.06.1969 27. Piccolo Tiziana Valdobbiadene (TV) 07.06.1956 28. Remorini Lorenzo Merano 15.09.1972 29. Rosin Bruno Bolzano 20.09.1945 30. Sandri Maria Borgo Valsugana (TN) 03.10.1940 31. Segna Luca Simone Merano 16.02.1965 32. Selle Roberto Bolzano 14.12.1971 33. Tondini Mario Salorno 11.06.1952 34. Vettorato Giuliano Bolzano 18.08.1973 35. Vettori Carlo Bolzano 24.09.1982

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1. Tommasini Christian Bolzano 25.03.1975 2. Casolari Andrea Merano 08.09.1972 3. Prader Renate Bressanone 01.02.1973 4. Repetto Sandro Bolzano 03.09.1959 5. Endrizzi Sara Bolzano 20.09.1969 6. Tassiello Dunja Anna Teresa Silandro 21.01.1971 7. Dondio Elena Bolzano 19.08.1975 8. De Pascalis Mauro Silandro 21.12.1967 9. Agnelli Petra Merano 16.06.1964 10. Alberto Marco Bolzano 21.07.1993 11. Bancaro Monica Bolzano 03.11.1958 12. Azzarita Alessandro Bolzano 04.11.1972 13. Busetti Cristina Bolzano 10.04.1958 14. Bergamo Simon Merano 22.04.1975 15. Calligione Beatrice Bolzano 30.09.1967 16. Buson Roberto Appiano S.S.D.V. 24.06.1942 17. Gander Stefania Cermes 11.08.1969 18. Camema Isuf Kavaje Durres (ALBANIA) 12.05.1980 19. Hysaj Brunilda Vlore (ALBANIA) 11.07.1970 20. Di Lucrezia Daniele Merano 06.06.1997 21. Mattei Roberta Bolzano 25.08.1968 22. Lutteri Emiliano Merano 21.12.1955 23. Ngucaj Aneta (Ana) Vlore (ALBANIA) 04.09.1968 24. Moretti Daniele Bolzano 19.12.1991 25. Segato Carla Bolzano 16.11.1971 26. Pocher Alex Bolzano 19.07.1981 27. Rebellato Giuliano Merano 12.02.1971 28. Rossi Claudio Bolzano 19.10.1964 29. Schiavo Silvano Vipiteno 17.09.1966 30. Stablum Ferdinando Bressanone 24.06.1964 31. Timperio Marco Bolzano 01.03.1966 32. Zanella Carlo (Alberto) Bolzano 02.03.1951 33. Bertinazzo Alessandro Bronzolo 09.12.1958 34. Tomi Renata (Gabriella) Bolzano 15.01.1951 35. Fonte Marco Bolzano 14.08.1998

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1. Puglisi Ghizzi Maurizio Chieti (CH) 08.02.1963 2. Bonazza Andrea Bolzano 18.03.1981 3. Trigolo Sandro Bolzano 09.08.1972 4. Farina Andrea Bolzano 09.05.1971 5. Sini Michael Bolzano 01.04.1984 6. Trigolo Massimo Bolzano 08.06.1971 7. Bonke Julie Christina Monaco di Baviera (DEUTSCHLAND) 10.12.1980 8. Cobaldi Fulvio Monfalcone (GO) 07.12.1974 9. Piras Raffaella Brooklyn (USA) 13.11.1972 10. Di Lullo Paolo Bolzano 25.01.1980 11. Lia Venere Bolzano 09.03.1988 12. Milani Gigliotti Brunella Bolzano 21.02.1975 13. Casagrande Vittorio Feltre (BL) 20.02.1948 14. Dalpiaz Silvia Merano 17.09.1976 15. Dilillo Domenico Barletta (BA) 19.12.1986

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1. Nicolini Diego Pergine Valsugana (TN) 12.03.1969 2. Pedevilla Giuseppe (Josef) Brunico 03.04.1970 3. De Majo Laura Merano 01.11.1992 4. Morrone Francesca Taranto (TA) 18.03.1973 5. Sbironi Andrea Bolzano 03.06.1978 6. Nuzzo Filomena Grottaglie (TA) 05.11.1972 7. Dallabona Silvana Merano 04.10.1960 8. Pizzini Matthias Mezzolombardo (TN) 17.02.1982 9. Anglani Antonio Ostuni (BR) 03.04.1959 10. Refatti Mirko Bolzano 24.04.1970 11. Barbieri Davide Napoli (NA) 31.05.1983 12. Poletti Corrado Merano 20.01.1966 13. Casanova Thomas Bolzano 28.01.1981 14. Carrato Bruno Napoli (NA) 20.07.1948 15. Rossano Nadia Napoli (NA) 01.12.1957

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Fachexperten informieren Sie über Finanzierung, Förderung durch die Autonome Provinz Bozen, Vertragsunterschrift beim Notar, Risiko-Absicherung …

Informationsabend von 18.00 bis 20.00 Uhr am • 17. Oktober in BRUNECK Berufsbildungszentrum – Aula Magna – Toblstraße 6 Nähere Infos zum Wohnbau Forum und Anmeldung unter www.volksbank.it/wohnbauforum oder in der Volksbank-Filiale (beschränkte Teilnehmerzahl) Veranstaltung für Kunden und Interessierte

POLITIK & VERWALTUNG

KONVENTIONIERTER WOHNBAU

Viel Licht, aber auch Schattenseiten In den letzten Wochen wurde viel über den neuen Art. 79/ter des L.G. Nr. 13/1997 diskutiert, welcher den Wohnbau für Ortsansässige zusätzlich regeln, die Wohnungspreise senken und alles verbessern sollte.

Doch vor allem die Immobilienmakler laufen gegen die neue Regelung Sturm. Dr. Andre-Benedict Niederkofler, Geschäftsführer von Immobilien Niederkofler (Bruneck) und Vorstandsmitglied der Südtiroler Maklervereinigung, spricht gar davon, dass es „in diesem Fall nur lauter Verlierer gibt“. Wir haben nachgefragt.

PZ: Herr NiederkofWelche Vorteile bzwler, was bedeutet die Nachteile bringt die Kon„Konventionierung“ ventionierung? eigentlich und welWie man sieht, bringt die Anche Vor- bzw.- Nachmerkung dieser Bindung keine Vorteile, sondern nur Nachteiteile bringt sie?

Dr. Rene-Benedict Niele für Immobilieneigentümer derkofler: Die Konvenmit sich. Mit Ausnahme der tionierung ist eine ewiBaukostenbefreiung für den ge Bindung, welche Eigentümer, gibt es keine Förderungsbeiträge im Gegenzug im Grundbuch zu Lasten der Immobilie anzur Belastung der Immobilie gemerkt wird. Laut Art. mit dieser Bindung.

79 des L.G. Nr. 13/1997 müssen konventionierWarum wurde der Art. 79/ te Wohnungen von Perter L.G. Nr. 13/1997 eingeImmobilien-Makler sonen für den ständigen führt und was ändert sich Dr. Rene-Benedict Niederkofler eigenen Wohnbedarf bedamit? setzt werden. Diese Personen dürfen nicht Im Jahr 2020 wird das neue LandesraumEigentümer einer anderen, angemessenen ordungsgesetz in Kraft treten und bis daLiegenschaft sein. Voraussetzung ist weiters, hin wurde laut Landesregierung eine Überdass man den Arbeitsplatz oder seit min- gangsbestimmung notwendig. Mit diesem destens fünf Jahren den Wohnsitz in Südti- Artikel soll daher sichergestellt werden, dass rol hat. Als Arbeitsplatz genügt ein gültiger leistbare Wohnungen für Ortsansässige zur Arbeitsvertrag, unabhängig davon, ob der Verfügung stehen. In Gemeinden, in welArbeitnehmer EU-Bürger ist oder nicht. Die chen sich mehr als 10 Prozent ZweitwohHöhe des Mietzinses wird ebenfalls von der nungen befinden, müssen daher in Zukunft 100 Prozent der neuen Baumasse konventioProvinz festgelegt… niert werden. Davon sind im Pustertal einige Gemeinden betroffen.

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Wie wird der Wohnungspreis konkret berechnet und welche Auswirkungen hat Art. 79/ter L.G. Nr. 13/1997 in Zukunft auf die Grund- und Wohnungspreise?

Die Wohnungspreise werden im Verhältnis zu den gesamten Baukosten (Summe des Baugrundes, der Baukosten, der zu zahlenden Abgaben und Steuern, der technischen Spesen und des Unternehmergewinns) berechnet. Die Höhe des Grundstückpreises ist die einzige Variable, welche sich deutlich verringern müsste, um die Wohnungspreise zu senken.

Was sind aus Ihrer Sicht die Folgen dieser Veränderung?

Es gibt zwei Situationen, die in den Gemeinden mit mehr als 10% Zweitwohnungen eintreten können: Demnach können die Grundpreise gleich bleiben oder geringfügig sinken. In diesem Fall werden konventionierte Wohnungen in den oben genannten Gemeinden für Ortsansässige teurer bzw. gar nicht mehr gebaut. Vorher konnten in diesen Gemeinden die konventionierten Wohnungen in einem Neubauprojekt zu einem angemessenen, günstigeren Preis am freien Markt angeboten werden. Durch den Verkauf der freien Wohnungen wurden die konventionierten Wohnungen teilweise mitfinanziert. Die frei verkäuflichen Neubauwohnungen wird es in Zukunft aufgrund von Art. 79/ter nicht mehr geben und somit müssen die Wohnungen mit den gesamten Baukosten berechnet werden. Die direkte Folge wird sein, dass es in diesen Gemeinden kaum Neubauwohnungen in den nächsten Jahren geben wird, da sie für Einheimische nicht mehr finanzierbar sind und günstiger zu verkaufen ein Verlustgeschäft für jeden Unternehmer wäre.

Was passiert, wenn die Grundstückspreise stark sinken, wie von politischer Seite insgeheim verhofft wird?

Das wäre der zweite Fall. Nehmen wir also an, dass die Grundstückspreise stark sinken, dann würden konventionierte Wohungen im Umkehrschluss etwas günstiger werden. Nur: Welcher Grundeigentümer ist bereit, seinen Grund um einen deutlich geringeren Wert abzutreten, damit dort finanzierbare konventionierte Wohnungen entstehen können?

Ich bin überzeugt, dass neue Grundausweisungen vielmehr zur Seltenheit werden, aufgrund der Tatsache, dass der Grundeigentümer wenig Interesse an einer Ausweisung haben wird und damit auch keine Neubau-

- Abtei (22,27 %) - Reischach als Fraktion von Bruneck (14,27 %) - Corvara (22,26 %) - Mühlbach (12,28 %) als Fraktionen von Gais - Enneberg (10,22 %) - Gsies (11,41 %) - Innichen (17,97 %) - Niederdorf (19,94 %) - Olang (22,90 %)

wohnungen mehr geschaffen werden können.

Sehen Sie das Ganze nicht zu negativ?

Es ist eine einfache Rechnung. Denn in beiden Fällen wird klar, dass es hier keine Gewinner, sondern nur Verlierer gibt! Konventionierte Neubauwohnungen werden in den von Art. 79/ter betroffenen Gemeinden nicht billiger, sondern teurer werden und die Bautätigkeit wird zum größten Teil ausbleiben.

Es wird jedoch auch angenommen, dass durch dieses Gesetz neue Mietwohnungen auf den Markt kommen bzw. die Mieten billiger werden. Wie bewerten Sie diese Vorgabe?

Mietwohnungen werden mit Sicherheit nicht billiger. Dieses Gesetz führt dazu, dass es noch weniger Mietwohnungen auf dem Markt geben wird wie bisher. Investoren stecken ihr Geld in keine Wohnungen, bei denen ihnen diverse Meldungen an verschiedene Ämter zu machen, die Höhe der Miete und wer die Wohnung besetzten darf, vorgeschrieben wird. Weiters haf-

(*) Die restriktive Kontingentierung wird nur auf jene Fraktionen angewandt, sofern dort (und nicht auch in der jeweiligen Gemeinde) der Prozentsatz von 10 Prozentpunkten überschritten wird. Sollte die betroffene Gemeinde als Ganzes die Hürde von 10 Prozent Zweitwohnungen überschreiten, wird die restriktive Regelung auf das gesamte Gemeindegebiet angewandt (also auch in jenen Gemeinde-Fraktionen, die davon gar nicht betroffen sind bzw. weniger als 10 Prozent Zweiwohnungen haben). Siehe Fachbeitrag von RA Dr. Schramm auf der nächsten Seite.

tet der Vermieter, falls der Mieter nicht die Voraussetzungen erfüllt oder diese verliert (bei Kündigung des Arbeitsvertrages). Das Landesgesetz sieht hier Geldstrafen für den Vermieter vor, obwohl dieser nichts wissend sein kann und auch nichts dagegen machen kann. Der Mieter, hingegen, hat mit keinen negativen Konsequenzen zu rechnen. Der Investor wäre in diesem Fall gezwungen, den Mieter mit sofortiger Wirkung zu kündigen. Dies ist jedoch rechtlich nicht möglich, da es ein Staatsgesetz gibt, welches die Vermietung von Wohnungen und die Kündigung derselben regelt. Eine Kündigung seitens des Vermieters, wegen des Verlusts der Voraussetzungen des Mieters, ist nicht vorgesehen und deshalb nicht vornehmbar. Erschwerend ist zudem, dass die Wohnung, falls sie nicht innerhalb von sechs Monaten wiederbesetzt wird, der Gemeinde oder dem sozialen Wohnbau zur Verfügung gestellt werden muss.

Was müsste passieren, um mehr Mietwohnungen zu schaffen?

Um mehr Mietwohnungen auf dem Markt zu

Was uns bewegt

Aufschwung für alle!

Löhne und l Bessere mehr Unterstützung für Senioren!

Stefan Perinien Kandidat der Grün

Grün bewegt mit Charakter!

schaffen müsste Art. 79 des L.G. 13/1997 abgeändert werden. Jedem Südtiroler, der bereits Eigentümer einer anderen geeigneten Wohnung ist, müsste es erlaubt sein, eine beliebige, konventionierte Wohnung zu besetzen, unabhängig davon, ob er bereits eine andere Wohnung besitzt oder nicht. Somit müsste die andere Wohnung vermietet werden, um die konventionierte Wohnung beziehen zu dürfen. Damit wäre dann eine neue Mietwohnung auf dem Markt.

Was sind die Folgen dieser gesetzlichen Neuerung rund um die Konventionierung?

Dieses Gesetz weißt noch zahlreiche Lücken auf und bringt derzeit nur Nachteile mit sich.

Der Wohnungsbau wird in den betroffenen Gemeinden mit Sicherheit zurückgehen.

Neubauwohnungen und Grundausweisungen werden zur Mangelware, Mietwohnungen werden weniger, die Preise der konventionierten Wohnungen werden höher und die Wohnungspreise der freien Wohnungen werden zusätzlich ansteigen.

Was uns bewegt

Natur und Landschaft Nachdenken l Mehr über gutes Bauen in unserer Landschaft!

Wohnen für l Leistbares Visionen in der l Mehr den Mittelstand!

Landschafts- und von Berufen l Aufwertung Raumentwicklung! in der Sanität, im Sozialen, in der Bildung und in Rücksichtnahme l Mehr der Pflege. auf Kleinlebensräume, Flora und Fauna! l Soziale Gerechtigkeit!

Landtagswahlen am 21. Oktober 2018

// Interview: Reinhard Weger

WAHLWERBUNG, AUFTRAGGEBER: HANSPETER STAFFLER, STEFAN PERINI

Beim neuen Urbanistikgesetz gehen so manche durch die Decke… rewe

- Issing als Fraktion von Pfalzen (11,18 %) - Ausserprags (11,24 %) und Innerprags (10,48 %) als Fraktionen von Prags - Rasen-Antholz (10,37 %) - Sexten (10,85 %) - St. Martin in Thurn (11,99 %) - Terenten (10,80 %) - Toblach (22,31 %) - Welsberg (19,92 %)

M @stafflerbewegt www.verdi.bz.it

POLITIK & VERWALTUNG

Pustertaler Gemeinden und Fraktionen mit mehr als 10 Prozent Zweitwohnungen (*):

ffler Hanspeter Sta en Kandidat der Grün

Beweg was mit deiner Stimme!

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POLITIK & VERWALTUNG

REVOLUTION IM PUSTERTALER WOHNUNGSMARKT

§

Dr. Dieter Schramm Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

Am 08. Juni 2018 hat der Südtiroler Landtag das neue Landesraumordnungsgesetz verabschiedet. Dasselbe tritt am 01. Jänner 2020 in Kraft, mit Ausnahme (u.a.) des in den Übergangs- und Schlussbestimmungen enthaltenen Artikels 104, Absatz 2, der bereits seit dem 13. Juli 2018 Anwendung findet.

Die genannte Gesetzesbestimmung sieht vor, dass in all jenen Gemeinden bzw. Fraktionen, in denen mehr als 10 Prozent der Wohnungen als Zweitwohnungen genutzt werden, 100 Prozent der neuen oder umgewidmeten Wohnungen konventioniert werden müssen. Folglich dürfen diese Wohnungen ausschließlich von Personen besetzt werden, die seit mindestens fünf Jahren in Südtirol ihren Wohnsitz oder dort ihren Arbeitsplatz haben: den freien Wohnungsmarkt gibt es somit faktisch nicht mehr.

Von der neuen Regelung sind vorerst, bis zum 31. Dezember 2019, landesweit 25 Gemeinden (im Pustertal Abtei, Covara, Enneberg, Gsies, Innichen, Niederdorf, Olang, Rasen-Antholz, Sexten, St. Martin in Thurn, Terenten, Toblach und Welsberg-Taisten) und 26 Fraktionen (im Pustertal Reischach, Mühlbach/Gais, Issing/Pfalzen, Außer- und Innerprags) betroffen, wo das neue Gesetz nicht nur Zustimmung, sondern auch berechtigte Kritik hervorgerufen hat: - die bisherige Wohnbaupolitik des Landes Südtirol, wonach 60 Prozent der Baumasse dem geförderten und 40 Prozent dem freien Wohnbau (von dem wiederum 60 Prozent dem konventierten und 40 Prozent dem nicht konventionierten Wohnbau zugeordnet werden) vorbehalten sind, hat sich seit Jahrzehnten bewährt; - von insgesamt ca. 282.000 Wohnungen (in ganz Südtirol) werden nur ca. 13.800 und somit weniger als 5 Prozent als Zweitwohnungen genutzt, wobei diese Zahl auch jene Ferienwohnungen umfasst, die von Südtirolern selbst bewohnt werden (z.B. Bozner auf dem Ritten); - der Verkauf von Zweitwohnungen an Provinzauswärtige ist, zumindest im Pustertal, stark rückläufig; - konventionierte Wohnungen werden künftig nicht zu niedrigeren Preisen zur Verfügung stehen, da die Bauträger ihren Gewinn nicht mehr aus dem Verkauf von freien, sondern von konventionierten Wohnungen realisieren müssen; - Privatpersonen und Unternehmen, die in Liegenschaften investiert haben, müssen mit empflindlichen Wertverlusten rechnen; Um eine korrekte Übergangsregelung zu gewährleisten, sollten all jene von der neuen Regelung ausgeschlossen sein, die bereits vor deren Inkraftreten in der Gemeinde einen Bauantrag gestellt und die Projektunterlagen eingereicht haben, selbst wenn die Baukonzession noch nicht vorliegt, sowie all jene, die mit der Gemeinde bereits die Ausweisung einer Bauzone vertraglich vereinbart haben.

Ob die Landesregierung Korrekturen an der neuen Regelung anbringen wird, um erworbene Rechte bzw. legitime Erwartungshaltungen der Bürger und Unternehmen zu schützen, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. //

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WAS IST BEI UND NACH ANFALLEN EINER ERBSCHAFT ZU TUN?

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RA Dr. Oberleiter Andreas Rechtsanwalt Ausserhofer & Partner GmbH

Mit der Eröffnung einer Verlassenschaft gehen eine Reihe von Rechten und Pflichten für die Erben einher, welche innerhalb einer gesetzlich vorgesehenen Frist zu erledigen sind.

Zunächst ein steuerrechtlicher Aspekt: Innerhalb eines Jahres nach Eröffnung der Erbschaft (entspricht dem Todeszeitpunkt), ist die Erbschaftsmeldung an die Agentur der Einnahmen zu übermitteln (ab 01.01.2019 ist die Übermittlung an die Agentur der Einnahmen ausschließlich telematisch möglich). Die Erbschaftsmeldung hat alleinig steuerrechtliche Wirkung und bedingt keine Erbschaftsannahme. Aufgrund dieser Erbschaftsmeldung berechnet das Steueramt die entsprechend fälligen Erbschaftssteuern, immer unter Berücksichtigung der jeweiligen Steuerfreibeträge (z.B. bei Kindern und Ehepartner gilt ein Steuerfreibetrag von € 1 Mio. pro Erbe).

Das Zivilgesetzbuch sieht keine automatische Erbschaftsannahme vor; eine Erbschaft muss folglich immer auch angenommen (oder ausgeschlagen) werden. Zwischen Eröffnung der Verlassenschaft und Erbschaftsannahme spricht man im technischen Sinn nicht von „Erben“ sondern von „zur Erbschaft Berufenen“. Erst durch die Annahme der Erbschaft wird der zur Erbschaft Berufene schließlich auch zum Erben. Diese Annahme kann ausdrücklich erfolgen, z.B. vor einem Notar oder Mitarbeiter der Gerichtskanzlei, oder aber stillschweigend sein (z.B. falls der zur Erbschaft Berufene Handlungen setzt, die unvereinbar mit einem Verzicht sind; im Besitz von Verlassenschaftsgütern ist, ohne ein Inventar zu machen, u.ä.).

Das Recht auf Annahme einer Erbschaft verjährt schließlich nach 10 Jahren nach Eröffnung der Verlassenschaft. Mit der Annahme der Erbschaft werden jedoch nicht bloß die Aktiva, sondern auch die Passiva angenommen. Deshalb sollte die Annahme nicht überhastet erfolgen, sondern die konkrete Situation ist sorgfältig zu prüfen. Allenfalls kann man eine Erbschaft mit dem Vorbehalt der Inventarerstellung annehmen, um dann – nach Erstellung des Inventars – zu entscheiden, ob man die Erbschaft annimmt oder auf sie verzichtet.

Die Annahme einer Erbschaft mit Inventarvorbehalt ist in gewissen Fällen sogar unumgänglich, z.B. für den Fall von minderjährigen (oder nicht handlungsfähigen) Berufenen. In einem solchen Fall muss vom Vormund ein Antrag an das Vormundschaftsgericht gestellt werden, in welchem die Ermächtigung zur Annahme der Erbschaft, mit dem Vorbehalt der Inventarerrichtung, beantragt wird.

Schließlich gilt noch auf eine territoriale Besonderheit zur verweisen: da in der Provinz Bozen das Grundbuchsystem gilt, ist es bei Erbschaften mit Liegenschaften notwendig, einen Erbschein am Landesgericht zu beantragen. In diesem Erbschein wird der Richter feststellen, wer Erbe für welche Quote ist. Dieser Erbschein wird dann beim Grundbuch vorgelegt um die entsprechende Eigentumsübertragung vorzunehmen. //

Mut für Neues Josef Unterholzner

#MUTZURVERÄNDERUNG

Ihr Josef Unterholzner

Ihr Matthias Alber

Peter Faistnauer

Roland Hainz

Viele Bürger sind mit den politischen Entscheidungen der letzten Jahre nicht mehr einverstanden.Wir werden Lobbysmus und Vetternwirtschaft unterbinden und der Mittelschicht ihren Platz in der Gesellschaft zurück geben.Die Mittelschicht muss endlich wieder entlastet und gefördert werden!

„Als Bürgermeister habe ich die Anliegen der Bevölkerung kennengelernt und lebe eine transparente wie lösungsorientierte Politik.

Diese Arbeitsweise möchte ich in den Südtiroler Landtag einbringen und für eine gerechte und praktikable Gesetzgebung sorgen.“

#BÜRGERNAHKOMPETENT VERANTWORTUNGSVOLL

Matthias Alber kommt aus Vöran und arbeitet zurzeit als Projektmanager in der Privatwirtschaft und auch als Skitrainer. Zudem kennt man ihn als Vereinsmenschen, wo er sich vor allem um die Jugendarbeit in den Sportvereinen kümmert. „Ich setze mich für ein aktives Zusammenleben ein, wo die Menschen und ihre Anliegen ernst genommen und die Barrieren weniger werden! Machen wir endlich Politik mit Hausverstand, die enkeltauglich ist!

Ihr Peter Faistnauer

#AUFSTEHEN

Stefan Planker

Michaela Schuster

Als Ladiner stehe ich für ein gemeinsames Miteinander aller Sprachgruppen in Südtirol ein und will die anstehenden Veränderungen unseres Landes nicht nur kritisieren, sondern aktiv und positiv mitgestalten.

Schuster Michaela kommt aus dem schönen Antholzertal ...bewirtschaftet eine Alm, ehemalige Gemeinderätin und Referentin.... « i sog wos i denk und tui wos i sog » ...genau richtig für die Zukunft mit dem Team Köllensperger im Südtiroler Landtag

Ihr Stefan Planker

#CUNVIVERDEBERIEDA

Ihr Roland Hainz

#GERECHTDEMOKRATISCHJETZT

Ihre Michaela Schuster

Merkhilfe für die Wahlkabine am 21.Oktober 2018 Unterholzner

Hainz

Alber

Planker

Faistnauer

Schuster

Wahlwerbung 2018 - Auftraggeber: Josef Unterholzner

#GEATNETGIBSNET

Ich, Josef Unterholzner, vom Bauernbub und Handwerker/Automechaniker zum Unternehmer des Jahres 2013, habe gelernt Herausforderungen anzunehmen und Hürden abzubauen.

In der Politik ist es mir ein großes Anliegen, sämtliche teils übertriebene und belastende Hürden zum Wohle der Südtiroler Bürgerinnen und Bürger abzubauen.

Sie haben am 21.10. die Wahl um zu entscheiden.

Matthias Alber

POLITIK & VERWALTUNG

DIE ALTE FINANZKASERNE IN ST. PETER

Auf zu neuem Leben Als Abschluss des Projektes „Unsichtbar und aus der Erinnerung“ oder vielleicht als Neuanfang für die Wiederbelebung der Finanzkaserne in St. Peter hat der Bildungsausschuss mit Unterstützung durch den Familienverband und die Bäuerinnen St. Peter sowie der Gemeindeverwaltung zum Tag der offenen Tür eingeladen. Bei schönstem Herbstwetter hatten sich viele Täldra zur Besichtigung eingefunden, wohl auch um die Erinnerungen wieder aufleben zu lassen und – wie es ein Vater humorvoll ausdrückte- einmal bei Tageslicht durch das Haus zu gehen, und nicht wie als junger Bub heimlich durch ein Fenster einsteigen zu müssen… Bei guter Bewirtung durch die Bäuerinnen und den Familienverband wurden viele kleine Begebenheiten rund um die Finanzkaserne erzählt.

VIELE ANREGUNGEN ZUR NUTZUNG

Für die Nutzung des Gebäudes wurden Ideen und Vorschläge gesucht, welche die Besucher auf Wänden im Inneren des Hauses aufschreiben durften. Von einer Tanzschule bis zu Altenwohnungen über Museumsräume oder eine Bar wurde viel vorgeschlagen.

Eva und Gabriel Stolzlechner aus St. Peter wünschen sich hingegen einen Jugendraum für verschiedene Veranstaltungen (Eva) und einen Raum für Lasergames (Gabriel). Die Verantwortlichen werden die Anliegen vernommen haben…

Maria Rauchenbichler ist in unmittelbarer Nachbarschaft der Kaserne aufgewachsen und hat nur gute Erinnerungen an die Finanzer. Bei ihren täglichen Botengängen kam sie auch bei der Finanzkaserne vorbei und nicht selten wurde sie mit ihren Begleitern in das Innere eingeladen, wo ihnen aufgetischt wurde und sogar Lebensmittel mitgegeben wurden. Sie erinnert sich an freundliche, lachende und sehr großzügige Bewohner.

Besonders beim Brauch des Neujahrschreiens zeigten sie sich gebefreudig, sodass die

Kinder manchmal auch zweimal hingegangen sind.

VIELE ERINNERUNGEN

Hubert Bruggers (Jahrgang 1968) Erinnerungen sind nicht ganz so positiv. Er hat mit seinen Freunden die Straße vor der Kaser-

Ungenutzt und mit sichtbaren Spuren

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Dieser Saal wäre für einen Tanzsaal gut geeignet 24

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Nachbarin Maria Rauchenbichler

Eva und Gabriel Stolzlechner haben klare Vorstellungen

ne zum Fußballplatz umfunktioniert und das Eingangsgitter als Fußballtor zweckentfremdet. Wenn es doch einmal passierte, dass ein Ball nicht ins Tor geschossen wurde, sondern im Garten hinter dem Zaun landete, musste sich ein wagemutiger Bursche sehr beeilen um durch ein Loch hindurch zu schlüpfen und den Ball zu holen.

Ziel war es, so schnell zu sein, dass der unweigerlich heraus eilende „Finanzer“ ihn nicht erwischen konnte.

Brugger erinnert sich auch an ein ungutes Gefühl in seiner Kindheit im Zusammenhang mit der Kaserne, das auf den Erzählungen der Erwachsenen beruhte. Die Zeit

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mg

Peter Brugger, der Bauer vom Taserhof

Hubert Brugger: Fußballkünste vor den Finanzern

der Sprenganschläge in Südtirol und der damit einhergehenden verschärften Kontrollen und des Misstrauens auf beiden Seiten ist schließlich noch nicht so lange her.

Peter Brugger, der Bauer vom Taserhof erinnert sich während seiner Zeit als Hüterbub an die Kontrollgänge der „Finanzer“.

Das Schmuggelwesen sollte eingedämmt werden, allerdings waren die Beamten ob der Raffinesse und genauen Ortskenntnis der Schmuggler nicht sehr erfolgreich, erzählt Brugger lachend. „Im Großen und Ganzen war es ein friedliches, konfliktfreies Nebeneinander“, berichtet der Bauer, der auch durch seinen gut italienisch sprechenden

mg

Vater einen guten Zugang zu den Ordnungshütern hatte.

Doch wie sieht die Zukunft des Gebäudes aus? Gemeindereferent Thomas Innerbichler berichtet von vielen Ideen, die er vor der Realisierung allerdings nicht öffentlich machen will. „Eine Bar wird auf jeden Fall entstehen, denn das Dorf braucht einen Treffpunkt für Jung und Alt“, meint er. Andere Räume werden hingegen je nach Bedarf und nach Rücksprache mit der Ortsbevölkerung entstehen. Die Gelder für die Ausarbeitung eines Raumnutzungskonzeptes sind durch das Leader-Programm gesichert. Alles Wei// mg tere wird sich zeigen…

Luis Durnwalder und Hans Berger: Wir unterstützen Manfred Vallazza, weil er bereits bewiesen hat, dass er mit seiner Ehrlichkeit und seinem unermüdlichen Fleiß, die Probleme von Menschen und Familien lösen kann. Er wird eine Bereicherung für den Südtiroler Landtag sein.

Manfred Vallazza: Ich will mich vor allem für den Mittelstand einsetzen, für die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Wirtschaft. Mein Hauptanliegen ist eine gerechte und lebenswerte Heimat. *** Deine Stimme für Vallazza ist eine ehrliche Stimme für die Stärkung des ländlichen Raumes im Südtiroler Landtag.

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Vallazza PZ 2 0 | 11. O K TO B E R 2018

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SOZIALES & GESUNDHEIT

SOZIALKUNSTPROJEKT ZUM WELT TAG DER PSYCHISCHEN GESUNDHEIT

Gegen das Vergessen…

Ein Team von Psychiatriepatienten, Mitgliedern der Selbsthilfevereinigung „Lichtung/Girasole“ und Künstlern arbeitet schon seit einiger Zeit zusammen, um das Thema „Vergessen“ sichtbar und erlebbar zu machen. Im Foyer des Brunecker Krankenhauses wurde kürzlich eine besondere Kunstaktion eröffnet. Diese ist noch bis zum 20. Oktober 2018 zu sehen.

B

is zum 20. Oktober gibt es eine ganze Reihe an Anlässen, um die psychische Gesundheit in den Mittelpunkt zu rücken. So wird am ersten Oktober der „Europäische Tag der Depression“, am 10. desselben Monats der „Welttag der psychischen Gesundheit“ und am 20. Oktober der „Nationale Tag der Depression“ begangen.

Wie wichtig dieses Thema ist, wurde von Primar Roger Pycha bereits in der PZ-Ausgabe vom 30. August 2018 ausführlich dargelegt.

Nun, in Bruneck wurde etwas getan. Die bekannten Künstlerinnen Maria Walcher aus Innsbruck und Sylvie Riant aus Paris entwickeln zusammen mit Menschen, die direkt oder indirekt Psychiatrieerfahrung haben, Kunstwerke besonderer Art. Es sind manchmal eigenwillige, zum Denken anregende Objekte, daneben auch traditionelle Bilder und Gemälde. Diese Kunstwerke wurden im Brunecker Krankenhaus ausgestellt und sind dort noch bis zum 20. Oktober 2018 zu sehen.

Die Künstlerinnen sind in Bruneck keine Unbekannten mehr. Sie haben bereits einige Sozialkunstprojekte im dortigen Krankenhaus umgesetzt. Im Jahr 2013 entstand unter der Anleitung von Riant „La vie en rose“, der Leitsatz eines Chansons von Edith Piaf, mit dem sie ausdrücken wollte, dass „jeder sich selbst seine rosa Brille aufsetzen muss, wenn er die Welt so erleben will“. 2014 waren „Magische Momente“ mit iranischen Dichtern und Fotokünstlern das Motiv, 2015 „Engel“, 2016 „Licht“, 2017 „Träume“. Immer ging es um die themenverwandte AuseinWir bieten bieten Wir andersetzung und die Suche nach menschReparaturdienste licher…Kraft.

So auch bei der aktuellen Ausgabe,für die am 27. September eröffnet Geräte derfeierlich Marken wurde.

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PZ 20 | 11. O K TO B E R 2018

Im Rahmen eines kleinen Festaktes wurde die Ausstellung im Krankenhaus-Foyer eröffnet

TIEFSCHÜRFENDE KUNSTWERKE

Die Kuratorinnen haben sich auf die persönliche und emotionale Ebene des Vergessens konzentriert und verschiedene Menschen, Teilnehmer der Kunsttherapie, Mitarbeiter des Krankenhauses, Freunde und Familien gefragt, was sie sich stark wünschen würden, „NICHT zu vergessen“. Die Antworten, Inhalte und Töne waren vielfältig und „spiegeln unsere Art mit dem Thema umzugehen wider: ernst, tiefsinnig, sentimental, intim,

voll Humor oder der Kultur gewidmet“, wie die Künstlerinnen selbst meinten. Jedenfalls kamen äußerst authentische Werke heraus, ohne Schminke und Zensur.

Die Gruppe aus der Kunsttherapie, die beim eigenen Videoprojekt involviert war, hat auch individuelle- und Gemeinschaftsbilder gestaltet, unter der Vorgabe, Plakate zum Thema „vergessen“ zu entwickeln.

Die Ergebnisse waren aufschlussreich. Eine der Teilnehmerinnen widmete ein Bild bei-

INFOBOX Laut Dr. Roger Pycha sind die Südtiroler über das Wesen der Krankheit Depression besser aufgeklärt als untersuchte Kollektive in anderen Staaten. In Russland halten 34 %, in England 73 % und in Deutschland 74 % der Befragten Depression für eine Krankheit – in Südtirol sind hingegen stolze 80 %. „Dieser Umstand gibt den Beleg, dass sich engagierte Kulturarbeit gerade im Gesundheitswesen lohnt und verstärkt fortgesetzt werden soll“, ist Pycha überzeugt.

Insofern liegt es auf der Hand, dass das Sozialkunstprojekt im Brunecker Krankenhaus weitergeführt werden soll. Die Kunstwerke sind übrigens noch bis zum 20. Oktober im Foyer des städtischen Krankenhauses zu sehen. Am Welttag der psychischen Gesundheit, am 10.10.2018 veranstaltete die „Lichtung“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Vergessen“ am selben Ort (Foyer des Krankenhauses Bruneck) mit Beginn // bp um 19.30 Uhr.

spielsweise ihrer alten Mutter: in „Hommage an die Mutter“ umarmen sich in einer abstrakten Komposition Herzen. Eine andere Teilnehmerin sprach in ihren Ölkreidebildern metaphorisch und poetisch von „Stille der Sinne und von Verwirrung“. Sie erzählt auch, „dass die Gedanken irgendwohin fliegen, ins für uns Unbekannte“.

Er lenkt die Aufmerksamkeit noch auf eine andere Situation: „Vielen Menschen ist nicht bekannt, dass auch und gerade bei Depression der Eindruck auftritt, besonders vergesslich und schlecht konzentriert zu sein.“ Insofern war es nur logisch, dass auch die Organisation „Alzheimer Südtirol Alto Adige“ eingebunden wurde. // bp

EINE NEUE „VOLKSKRANKHEIT“

Laut Dr. Pycha hat mittlerweile „jeder stärker belastete Mensch über 40 Angst, an Alzheimer zu leiden, weil er glaubt, zu viel zu vergessen“. Der Doktor beschwichtigt aber. Denn eines ist klar: „Wir müssen uns bewusst werden, wie groß die Anforderungen an unser Gedächtnis geworden sind, wie rasch wir umschalten und dazulernen sollten. Dass unser Gehirn damit mitunter überfordert ist, liegt auf der Hand. Davon aber spricht kaum jemand!“ Dank des Sozialkunstprojektes „Vergessen“ soll eine Trendwende eingeleitet werden. Das Projekt „will einen modernen Mythos so erzählen, dass die zutiefst menschliche Wesenheit zutage tritt“, so Pycha. Es ist zudem das letzte einer Reihe von Projekten, die jährlich im Oktober in der Eingangshalle des Krankenhauses Bruneck stattfinden, und die von Rotary gefördert worden sind um deutlich zu machen, wie sehr Hilfsorganisationen des ganzen Landes am Schicksal psychisch Kranker teilnehmen.

SOZIALES & GESUNDHEIT

Viele Akteure wurden in die Ausstellung aktiv eingebunden

Eigenwillige Anordnung

Grün bewegt Südtirol.

ZAHLREICHE AKTEURE WIRKEN MIT

Die Aktion wird von vielen tragenden Händen gestützt. Allen voran die Selbsthilfevereinigung psychisch Kranker „Lichtung“ und der Verein „Ariadne“. Doch auch der gesamte Sanitätsbetrieb mit dem Brunecker Bezirk im Besonderen, aber auch das Netzwerk „Europäische Allianz gegen Depression“ und die „European Depression Association“ sind eingebunden. In allen drei Fällen hat natürlich Dr. Pycha selbst ein gewichtiges Wort mitgeredet.

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Chiara Rabini

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SOZIALES & GESUNDHEIT

TAGESSTÄT TE „GRISÙ“ VON LA STRADA/ DER WEG

Im neuen Heim Vor kurzem hatte der Verein la Strada/Der Weg zur offiziellen Einweihungsfeier ihrer bereits im Winter dieses Jahres umgesiedelten Tagesstätte für Kinder und Jugendliche in Bruneck eingeladen. Zusammen mit MitarbeiterInnen, Partnern, Unterstützern und Interessierten sowie Vertretern aus der Politik wurde bei strahlendem Herbstwetter die neue Struktur im „Pfisterhäusl“ ihrer Bestimmung übergeben.

B

ereits vor sieben Jahren hat der Verein la Strada/Der Weg im Brunecker Josefsheim die Tore geöffnet und mit seiner Tagesstätte Kindern und Jugendlichen eine gute Möglichkeit geboten, sie in ihrer Freizeit zu begleiten. Das Angebot richtet sich an Kids, deren Entwicklung durch die familiäre Situation beeinträchtigt ist und wenn die entsprechenden ambulanten Hil-

Die Eröffnung ging vor kurzem über die Bühne

Dr. Hans Mitterhofer vom Sozialsprengel

fen nicht ausreichen. In Absprache mit den Familien und dem Sozialdienst können bis zu zehn Kinder und Jugendliche von sechs bis fünfzehn Jahren aus dem Einzugsgebiet der Bezirksgemeinschaft Pustertal in der Tagesstätte aufgenommen werden. Nach der Schule erfolgt zunächst ein gemeinsames

Mittagessen. Anschließend stehen die Hausaufgaben auf der Tagesordnung. Schließlich sollen die Kids lernen, ihre täglichen Pflichten zu erfüllen. Und weil natürlich auch die Freizeitgestaltung nicht zu kurz kommen soll, haben die kreativen MitarbeiterInnen so einiges im petto. Von Spielen, Basteln und

Die Einrichtung in der Tagesstätte lässt keine Wünsche offen und wurde bewusst bunt gehalten 28

PZ 20 | 11. O K TO B E R 2018

Die Büroausstattung in den Zimmern

SOZIALES & GESUNDHEIT

Malen über Sport und Ausflüge bis hin zu verschiedensten Projekten werden zum einen individuelle Fähigkeiten gefördert, zum anderen geht es aber nicht zuletzt darum, einfach Spaß in der Gemeinschaft zu haben.

PROBLEM GELÖST

Mit all diesen Aktivitäten und vor allem aufgrund der Bedürfnisse der jungen Menschen hatten sich die Räumlichkeiten im Josefsheim bald als nicht unbedingt ideal erwiesen. Die lange Suche nach adäquaten Lösungen hatte schließlich mit der Bereitstellung des Pfisterhäusels durch den Vermieter Graf Christoph Mamming ein Ende. Nach den nötigen Umbauarbeiten konnte die Tagesstätte Das rührige Team und die Mitarbeiter

Pater Adalbert segnete das neue Heim

Christoph Mamming (li.): geladen u. kerngesund

Die Umgebung ist echt super

im vergangenen Jänner dann endlich in der neuen und noch ungewohnten, aber liebevoll hergerichteten Umgebung ihre Tätigkeiten weiterführen.

ten der Bezirksgemeinschaft Pustertal Roland Griessmair, von Hans Mitterhofer vom Sprengel Bruneck und Claudio Ansaloni, Zuständiger bei La strada/Der Weg für den Bereich Jugend waren sich hinsichtlich der Bedeutung und der Wichtigkeit dieser Struktur einig. Nach der Segnung von Pater Adalbert – wie gewohnt sehr persönlich und nachdenklich angehaucht – überraschten die MitarbeiterInnnen/ErzieherInnen die Anwesenden noch mit einem entzückenden selbstgeschriebenen Gedicht, dass tiefe und

bisweilen sehr lustige Einblicke in den Tagesstätten-Alltag gewährte.

Wie sehr sich alle um einen raschen und guten Umbau und Neustart bemüht hatten, kam bei der Einweihungsfeier klar zum Vorschein. Die Gruß- beziehungsweise Dankesworte vom La Strada/Der Weg-Vizepräsidenten Paolo Spolaore, vom Brunecker Bürgermeister und zugleich Präsiden-

Die anschließende Besichtigung der tollen neuen Räumlichkeiten und die Gespräche mit den MitarbeiterInnen von La strada/Der Weg ließ keinen Zweifel daran: Hier haben Kinder und Jugendliche, denen das Leben nicht immer gut mitspielt, ein Stück Stabilität, Geborgenheit, Glück und ja, warum nicht, auch ein wenig Familie gefunden…

// Judith Steinmair

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ZANGIROLAMI-METHODE

Keine Diät, sondern gezieltes Abnehmen mit einem Plan Mit der richtigen Ernährung, einem entsprechenden Plan und individuellen Bewegungsübungen ist Abnehmen einfach. So hat die Zangirolami-Methode schon vielen Südtirolern geholfen, ihr Idealgewicht zu erreichen. Der Pensionist und Schülerlotse Konrad Schuen aus Meran hat sich entschlossen, mit der Abnehm-Methode etwas gegen seine Pfunde zu unternehmen. Er hat in elf Monaten ganze 23 Kilogramm verloren. Darüber freut sich auch seine Frau.

Herr Schuen, wie haben Sie von Dr. Zangirolami erfahren?

Konrad Schuen: Ich habe den Bericht über die Methode von Dr. Zangirolami in verschiedenen Zeitungen gesehen. Zudem haben mir Bekannte, aber auch andere Leute davon erzählt. Ich musste unbedingt etwas tun, da ich ein zu hohes Körpergewicht und hohen Blutdruck hatte. Und so vereinbarte ich einen persönlichen Termin.

Wann haben Sie mit der Methode begonnen, was war Ihr Startgewicht und wie viele Kilogramm haben Sie bis heute abgenommen?

Ich habe im August 2017 mit der Zangirolami-Methode angefangen. Damals brachte ich 112 Kilogramm auf die Waage und heute wiege ich 89 – also habe ich insgesamt 23 Kilogramm verloren. Laut meiner betreuenden Ärztin liegt mein Idealgewicht bei 85 Kilogramm und das werde ich auch erreichen.

Wie lange hat es gedauert, bis die ersten Erfolge sichtbar wurden, und wie diszipliniert mussten Sie dafür sein?

Am Anfang ging es sehr schnell. Bereits nach anderthalb Monaten hatte ich sieben bis acht Kilogramm abgenommen. Danach ging es dann etwas langsamer. Wenn ich mit Kollegen ausgehe oder auf einem Fest bin, ist es für mich nun ganz normal, Wasser zu trinken – früher war ich leidenschaftlicher Weizenbier-Genießer. Ich habe in der ganzen Zeit nur selten einen Verzicht verspürt.

Sich laut dem Plan von Zangirolami zu ernähren, ist auch beim Essen in Restaurants IVAN ZANGIROLAMI

Haben Sie sich jemals gefragt, warum Jede Diät hilft, Gewicht zu verlieren die Anzahl an übergewichtigen Menschen beständi – das eigentlich zuzunehmen! e Problem aber g steigt? ist, anschließend Wenn Sie selbst nicht wieder davon betroffen sind, haben Sie satz-Produkte mit wahrscheinlich wenig Kohlenhy bereits Eiweißdiä draten oder sogar ten, MahlzeiterMedikamente zum Abnehmen mausprobiert. verloren – und es dann wieder zugenommen.

DAS IST DIE BITTERE REALITÄT

zu sein – das ist es, was DER AUTOR WEISS, WIE DIE ZANGIROLAMI-ME DAS GEHT, UND DIESES BUCH WIRD SIE VERBLÜF THODE PACKT DER WURZEL. DAS PROBLEM FEN. MIT EINEM VÖLLIG NEUEN KONZEP T AN r. Zangirolami machte sich ch ganz ohne Vorurteile frei von allem, was er bislang gehört und ausprobi auf ein neues System rwandelte sich ert hatte, ein.

Seine Intuition und ließ in ein praxistau nahm schon bald gliches Konzept, bt es eine Lösung, Form an und das seine Wirksamk die jeder nutzen eit schnell belegte. kann: 10, 30 oder n unüberwindbares Endlich sogar 50 Kilo zu Problem mehr viel auf den Rippen dar. stellen Ergebnisse sind schlicht überrasc hend. entstand diese Methode.

einige praktisch e Tipps für alle, die Gewicht verlieren Nehmen Sie ohne und schlank bleiben Diäten ab, die Kohlenhydrate möchten: ur wenn Sie beim oder Milchprodukte Abnehmen viele übermäßig reduziere Kalorien zu sich päter auch halten. n. nehmen, können Sie das neue Gewicht ur durch Ankurbel n des Stoffwec hsels ist es möglich, eiben und dabei trotzdem viel zu Pfunde zu verlieren essen. ne Diät sollte angeneh und schlank zu m sein und keine ort hilft sicher, Qual, wenn man muss aber speziell sie langfristig durchhal abgestimmt sein rden. ten möchte. und mit der richtigen Technik ausgeüb mürbende Trainings t programme oder ar behindern.

Sport im Allgemei nen können die Abnehmerfolge ortwissenschaftler Dr. Ivan Zangirola mi ist in Norditali annt, der die Bereiche en als jüngster Gewichtsabnahme Revolutionär des und Sport grundleg Lanend erneuert hat. abschließende

Kapitel des Buches wie wichtig der widmet sich dem Umgang damit Thema Stress im Sinne eines ei dem man unter und ganzheitlichen der Gesundheit Ansatzes ge Wohlbefinden sowohl das körperl versteht. iche als auch das

ZUM ABNEHMEN

strenger Diäten

WER SAGT, DASS MAN

Abnehmen und das Idealgewicht halten, ohne dafür sich wohl jeder Sklave wünscht.

HUNGERN MUSS ?

Sie haben Gewicht

kein großes Problem, denn meist findet man auf jeder Speisekarte etwas Leckeres, das in den Ernährungsplan passt. Was Süßigkeiten anbelangt: Auf Geburtstagsfeiern schummle ich manchmal mit einem Stück Kuchen. Am Anfang fällt die Umstellung nicht leicht, aber die Erfolge motivieren zum Durchhalten.

Betreiben Sie gerne und regelmäßig Sport?

Ja! Sport hab ich früher auch schon betrieben. Heutzutage nun fahre ich vormittags – wenn es nicht zu warm ist – ein wenig

mit dem Fahrrad und mache abends meine Übungen, die nicht nur sehr einfach sind, sondern die ich auch gerne mache.

Würden Sie die Zangirolami-Abnehm-Methode weiterempfehlen?

Auf jeden Fall, und das habe ich auch schon getan. Mit anderen Methoden oder Diäten habe ich zwar schnell abgenommen, aber auch genauso schnell wieder zugelegt. Mit der Zangirolami-Methode bin ich sehr zufrieden, und das merkt auch mein Bekanntenkreis.

IVAN ZANGIROLA

MI

WER SAGT, DASS MAN ZUM ABNEHM EN HUNGERN MUSS? NICHT mit der ZANGIROLAM IMETHODE

Die natürliche

Methode zum Erreichen und Beibehalten Ihres Idealgewichts – ganz ohne streng e Diäten

Der Autor Ivan Zangirolami wurde 1978 in Mailand interessierte sich geboren und bereits in jungen Jahren sehr für Physiologie – und die menschliche zwar sowohl in ästhetischer als naler Hinsicht. auch in funktioDie Belegung des Studiengangs ten als natürlich Sportwissenschaf e Weiterentwicklung für die Materie seiner großen Begeisterung hat es ihm ermöglic ht, sich eingehen menschlichen Körper und seinen d mit dem Eigenschaften Auf diese Weise zu befassen. konnte er sich wissenschaftliche unzähligen und Kenntnisse zu teils hoch komplex en Funktionen aneignen.

Gleich nach seinem erfolgreichen Studiena gesichts der steigend bschluss hat er sich anen infolge einer ungesun Fälle von Übergewicht und Fettleibigkeit den Lebens- und komplexen und Ernährungsweise schwerwiegenden mit setzt, die dieses Problemen auseinan den negative soziale dergeund wirtschaftliche mit sich bringt.

Phänomen Ivan Zangirola mi hat sich dem Thema Weise genähert und so ein wirksame auf eine völlig neuartige s System zum gesunde ausgewogenen Abnehmen entwicke n und gen, wie grundleg lt, dessen Ergebnis end se fachen und enttäusch es sich von allen anderen schnellen beleenden Abnehm die in den Medien programmen untersch , einkursieren. eidet, Dank des wachsen den Erfolgs der Methode und der stimmung von enormen Zuall jenen, die sie nach vielen negative gen ausprobiert n Erfahrunhaben, konnte Dr. Zangirolami in Trient, Mezzolom Abnehmzentren bardo und Bozen eröffnen.

ABNEHMEN OHNE HUNGERN Der Titel dieses Buches ist Programm: „Wer sagt, dass man zum Abnehmen hungern muss?“ Darin erklärt Dr. Ivan Zangirolami, wie man sein Idealgewicht erreichen kann, ohne auf Köstlichkeiten verzichten zu müssen. Diäten mit unrealistischen Ver-

sprechen gibt es zur Genüge. Die Zangirolami-Methode setzt auf Nachhaltigkeit – und das mit Erfolg: 96 bis 98 Prozent aller Anwender erreichen ihr Ziel und können ihr Gewicht anschließend auch halten. www.metodozangirolami.it

Christian Stricker empfiehlt Zangirolami-Methode Christian Stricker ist von der Zangirolami-Methode richtig begeistert. Wie so viele andere Männer auch, hatte der Vinschger schon seit langem mit den zu vielen Kilos zu kämpfen. Heute ist er im wahrsten Sinne des Wortes erleichtert und zufrieden und kann auch froh sein, dem Idealgewicht ein gutes Stück näher gekommen zu sein. Wir haben mit Herrn Stricker gesprochen: Herr Stricker, wie sind Sie auf die Methode von Dr. Zangirolami aufmerksam geworden?

Bei Lesen der Bezirkszeitung sind mir die Bilder aufgefallen. Zuerst wollte ich es nicht glauben, dann aber habe ich den Bericht genau gelesen und mir gedacht, das könnte ich auch mal versuchen.

Wollten Sie schon früher mit anderen Mitteln versuchen, etwas abzunehmen?

Ja natürlich. Das ein oder andere Mal, mit einer oder anderen Methode. Mein Problem war, dass ich durch eine Krankheit viel zugenommen habe und dabei keinen Sport betreíben konnte. Also kam mir die Methode Dr. Zangirolami gerade Recht.

Wann konnten Sie mit der ZangirolamiMethode die ersten Erfolge feststellen?

Es war schon nach zwei bis drei Wochen, dass ich mich einfach wohler fühlte. Dies

gibt einem auch eine starke Motivation zum Weitermachen.

Fällt es Ihnen sehr schwer, den Anordnungen des Arztes zu folgen?

Nein, überhaupt nicht. Was sehr wichtig ist, ist die eigene Entscheidung, die Anordnungen auch genauestens zu befolgen. Einmal im Monat treffe ich mich mit dem Arzt und er nimmt sich gerne Zeit für mich.

Und wie sieht’s mit Bewegung aus?

Bewegung ist wichtig, es macht auch Freude.

Die Übungen morgens und auch mal tagsüber machen nicht mehr als eine halbe Stunde aus und machen Spaß.

Um wieviel Kilo sind Sie insgesamt bis heute leichter?

Ich bin jetzt um ganze 21 Kilo leichter. Dank der Methode Dr. Zangirolami fühle ich mich rundum Wohl. Alles fällt mich viel leichter.

Können Sie die Zangirolami-Abnehm-Methode auch anderen Personen empfehlen?

Aber logisch.

Alles ist sehr leicht einzuhalten – man darf auch essen, auch Kohlenhydrate – jedoch sehr ausgewogen. Habe auch keine Heißhungerattacken bekommen.

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ZANGIROLAMI-METHODE

DER GESUNDHEITSRATGEBER

MEIN HAUSTIER DIE BESONDERE BELOHNUNG

GESUNDE LECKERLIS FÜR DEN HUND Nahezu jeder Hundehalter hat für seinen Hund schon einmal Leckerli gekauft. Man braucht sie als Belohnung, wenn man dem Hund etwas beibringen möchte oder mit ihm auf dem Hundeplatz trainiert, aber auch einfach so als kleines Häppchen mal zwischendurch. Sie sollten möglichst klein sein, einfach zu handhaben und dem Hund auch schmecken.

Geht man heute in eine Fachhandlung für Tiernahrung oder auch in einen Supermarkt findet man eine Vielzahl an unterschiedlichsten Leckerlis, die für den Hund angeboten werden. Es gibt sie in zahlreichen Geschmacksrichtungen, in sämtlichen Farben und Formen… und leider meist auch in einer katastrophalen Qualität, was die verwendeten Rohstoffe zur Herstellung anbelangt.

Sucht man gesunde Leckerli, die ohne Zusatz-, Konservierungs-, Geschmacks- und Farbstoffe hergestellt werden, wird die Auswahl schon sehr gering.

LECKERLIS SELBER MACHEN?

Will man auf der sicheren Seite sein und wissen, was in den Leckerlis enthalten ist, muss man sie selber machen. Hierfür braucht man auch nicht viel Know-how und viele Leckereien kann man schnell und problemlos zu Hause herstellen. Man kann für den Hund Kekse selber backen sowie Fleisch und Innereien im Ofen trocknen. Auch kleine Obst- oder Gemüsestückchen werden von vielen Hunden als Belohnung gerne genommen. Und ab und an darf es auch mal ein kleines Stückchen Wurst oder ein Käsewürfel sein. Mittlerweile gibt es sogar schon Metzger, die speziell hergestellte Hundewurst anbieten. Diese ist dann auch nicht gesalzen oder gewürzt. Aber Achtung: ein Wurst- oder Käsestück sollte wirklich die Ausnahme sein.

SCHNELL UND GESUND

Fleisch und Innereien können Sie zu Hause ganz schnell und ohne chemische Zusatzstoffe herstellen. Hierfür eignen sich bestens Fleisch, Lunge, Leber, Herz und Magen vom Rind, Geflügel oder Lamm. Schneiden Sie das Fleisch oder die Innereien im rohen Zustand in kleine Stücke und verteilen Sie diese auf einem Backblech.

Das Backblech geben Sie bei etwa 150 Grad (Umluft) in den Ofen.

Lassen Sie die Stücke etwa 1,5 Stunden bei dieser Temperatur im Ofen. Dann schalten Sie den Ofen auf 100 Grad runter und lassen die Stücke weitere 2 Stunden im Ofen. Damit die feuchte Luft aus dem Ofen abzieht, klemmen Sie einen Holzlöffel in die Ofentür. Wichtig ist, dass die Stücke nicht verbrennen, aber gut trocknen. Sind die Stücke noch zu feucht, besteht die Gefahr, dass sich Schimmel bildet. Fertig sind die Stücke, wenn sie hart und komplett trocken sind. Für Hunde, die übergewichtig sind, eignet sich besonders gut getrocknete Lunge als Leckerli.

DAS REZEPT

Auch für gesunde Hundekekse gibt es zahlreiche Rezepte. Nehmen Sie z. B. 150 g Roggenmehl und 100 g Vollkornweizenmehl, geben Sie etwa 50 g Kokosfett, 100 g pürierte Leber (Rind oder Geflügel), 1 Ei, 4 EL Milch und ein paar Kräuter hinzu. Den Teig gut kneten, ausrollen und Formen ausstechen. Bei 180 Grad (Umluft) im Ofen etwa 25 – 30 Minuten backen. Wenn die Kekse schön hart sind, sind sie fertig. Sollte Ihr Hund eine Getreideunverträglichkeit haben, kann man anstelle von Roggen- und Weizenmehl auch Kartoffelmehl verwenden.

Wichtig bei der Gabe von Leckerli ist: achten Sie auf das Gewicht von Ihrem Hund. Große Mengen an Leckerli können schnell zu Übergewicht führen!

Michaela Olbert Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen 32

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Dinkeltagliatelle mit Toblacher Stangenkäse aus Heumilch "Gold Edition" und getrockneten Früchten FÜR DEN NUDELTEIG: 100 gr Dinkelvollkornmehl 500 gr Hartweizengries 300 ml Wasser FÜR DIE KÄSESAUCE: 280 gr Sahne 60 ml Milch 250 gr Toblacher Stangenkäse 1 Prise Salz 1 Prise Peffer 1 Msp. Muskat FÜR DAS GETROCKNETE OBST: 80 gr grob gehackte Kastanien 50 gr grob gehackte gemischte Nüsse 20 gr grob gehackte Rosinen 20 gr grob gehackte getrocknete Aprikosen

Zubereitung NUDELN: > Alle Zutaten zu einen Teig verkneten. > Mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig etwas ruhen lassen. > Mit der Nudelmaschine dann Tagliatelle machen

KÄSESAUCE: > Beim Käse die Rinde entfernen und in kleine Stücke schneiden, Sahne und Milch aufkochen lassen, den Käse dazugeben und bei kleiner Hitze schmelzen lassen > Mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken FERTIGSTELLUNG: > Nudeln ca. 3 Minuten in Salzwasser kochen, abseihen und dann in der Käsesauce und den gehackten, getrockneten Obst schwenken.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und mein kleiner Tipp für heute, wenn ihr mal im Pustertal unterwegs seid, schaut euch die Schaukäserei Drei Zinnen in Toblach an.

Eure Tina Marcelli

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Genuss aus Südtirol

SOZIALES & GESUNDHEIT

ICH HABE NICHT GENÜGEND ZEIT Ich habe ständig das Gefühl, dass ich nicht genügend Zeit habe. Beruflich leite ich ein kleines Team der Firma und bin auch ehrenamtlich in einem Verein tätig. Meine Partnerin und ich haben seit zwei Jahren gemeinsam eine Tochter. Freunde von mir haben jedoch bereits zwei oder drei Kinder und diese scheinen mir mit der Zeit viel besser klar zu kommen. Ich hingegen habe ständig das Gefühl, die Stunden des Tages reichen nicht aus. Den gesamten Tag hetze ich der Zeit hinterher, um alles unter einen Hut zu bringen.

Der Punkt ist, dieses Gefühl zu wenig Zeit zu haben, kenne ich auch schon von früher her. Als wir noch kein Kind hatten, war es auch nicht besser.

(Teil 2) Ich frage mich nun, mache ich etwas falsch, dass mich das Problem mit der Zeit mehr belastet als andere? Hätten Sie vielleicht einige Tipps für mich?

Was ist denn im Umgang mit der Zeit wichtig, um gut damit zu leben?

(Mann, 38) Dr. Egon Mair

Im ersten Teil wurde dargelegt, was diesem Gefühl zugrunde liegt und es wurde auf Einstellungen und Haltungen eingegangen, welche wesentlich sind, um einen Ausstieg aus diesem Dilemma zu finden.

Damit dieser Ausstieg gelingen kann, sind ebenso gewisse Grundprinzipien des Zeitmanagements notwendig und darauf soll nun in diesem zweiten Teil eingegangen werden.

Wie bereits im ersten Teil unter dem Punkt „innere Einstellungen“ genannt, ist Prioritäten setzen ebenso das A und O für ein effizientes Zeitmanagement. Auch Ihr Tag hat nur 24 Stunden. Diese Begrenzung müssen Sie wie jeder andere Mensch akzeptieren. Um ein glückliches und gesundes Leben zu führen, ist es notwendig, die Zeit, die Sie sich für die einzelnen Lebensbereiche und Tätigkeiten nehmen bzw. nehmen müssen, in eine gesunde Balance zu bringen.

Fragen Sie sich deshalb: was ist Ihnen wirklich wichtig dafür? Überprüfen Sie Ihre Tagesabläufe auf Zeitfresser, die im Grunde Ihren Zielen nicht oder kaum dienen, also nicht wirklich wichtig oder notwendig sind.

Planen Sie Ihre Tage idealerweise bereits gegen Ende des vorhergehenden Arbeitstages. Welche Aufgaben müssen und möchten Sie erledigen und wie teilen Sie sich die Zeit mit genügend Pufferzeiten ein, dass Sie nicht den Aufgaben hinterher hetzen müssen. Dabei ist es zudem sinnvoll, die folgenden Punkte zu berücksichtigen.

Bündeln Sie ihre Aufgaben zu sinnvollen Paketen. Ähnliche Aufgaben oder Aufgaben die derselben Wege bedürfen, sollten bei Planung zusammengefasst werden, sodass sie hintereinander erledigt werden können. Dadurch lässt sich beträchtlich Zeit sparen, denn es können mehrere Aufgaben auf demselben Weg erledigt werden und die Utensilien für die Erledigung der Aufgaben müssen nur einmal vorbereitet werden. Zudem verliert man weniger Energie und Zeit durch das ständige gedankliche Umschalten in einen anderen Arbeitsmodus.

Erledigen Sie Ihre Aufgaben nacheinander und versuchen Sie nicht, sie nebeneinander zu erledigen. Der Mythos Multitasking ist widerlegt. Der Versuch, Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, führt zu innerem Stress und spart keineswegs Zeit. Es ist wesentlich sinnvoller, sich voll und ganz auf eine Aufgabe zu konzentrieren und dann zur nächsten überzugehen.

Planen Sie Zeit für Unvorhergesehenes ein. Gerade in Leitungsfunktionen ist es wichtig, Zeit für Unvorhergesehenes einzuplanen. Wenn ein Mitarbeiter mit einem Anliegen an Sie heran tritt oder eine dringende Anfrage einer andere Abteilung an Sie gestellt wird, ist es wichtig, dass gewisse Zeit bei der Planung frei gehalten wird. Sie werden merken, dass Sie dadurch keine Zeit verlieren. Wenn sich mal nichts Unvorhergesehenes ergibt, können sie diese Zeit einfach für eine an34

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stehende Aufgabe nutzen und v.a. reduziert es den Stress. Dasselbe Prinzip können Sie auch auf die Planung Ihrer Freizeit bzw. Ihren Alltag außerhalb des Berufes anwenden.

Delegieren Sie das, was nicht unbedingt von Ihnen erledigt werden muss. Überdenken Sie nochmals die Aufgaben, sowohl im beruflichen wie außerberuflichen Kontext. Welche könnten Sie abgeben bzw. delegieren? Falls das Delegieren schwer fällt, liegt der Haken meistens daran, dass man selbst nicht bereit ist, eine Aufgabe loszulassen. Versuchen Sie mal die Aufgabe zu delegieren und sie werden sehen, welche Auswirkungen es hat. Sie können es schließlich immer noch rückgängig machen.

Probieren Sie Änderungen aus. Generell möchte ich Sie ermutigen, Änderungen auszuprobieren. Es kann sich nur etwas ändern, wenn Sie etwas ändern. Änderungen machen nicht selten aber auch Angst und außerdem ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Gerade deshalb ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass Änderungen in vielen Fällen auch rückgängig gemacht werden können. So können Sie es leichter wagen, eine Änderung zu machen und interessanterweise möchten es die meisten Menschen im Nachhinein nicht mehr anders haben. Änderungen auszuprobieren, bedeutet aber auch, dass Sie Ihren individuellen Weg finden sollen, mit der Zeit einen guten Umgang zu finden.

Sie müssen nicht alle Punkte umsetzen. Fangen Sie mal bei irgendeinem Punkt an, der Ihnen zusagt und finden Sie Ihren persönlichen Weg.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei Dr. Egon Mair Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor

Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948 • www.psychologie.it

Der europäische, freundschaftliche Unfallbericht Der freundschaftliche Unfallbericht ist seit 1978 anwendbar und erInfos und Tipps dazu von der Ortspolizei: möglicht bei einem Verkehrsunfall eine einfache, unbürokratische und - Bei Verkehrsunfällen mit Verletzten oder mehreren beteiligten Fahrdirekte Abwicklung des Schadens. zeugen immer ein Polizeiorgan über die Notrufnummer 112 anforDieses europäisch einheitliche Formular sollte man im Fahrzeug stets dern. mitführen. Damit werden direkt an der Unfallstelle alle erforderlichen - Der europäische, freundschaftliche Unfallbericht kann auch verwenDaten erhoben, etwa Datum, Uhrzeit und Ort, die Fahrzeuge und dedet werden, wenn das andere beteiligte Fahrzeug ein ausländisches ren Eigentümer, die Fahrzeuglenker, sowie die Versicherungsdaten.

Kennzeichen hat.

Im freundschaftlichen Unfallbericht skizzieren die Beteiligten selbst - Nach den Fotos der Unfallsituation die Fahrzeuge möglichst rasch Unfallhergang und dokumentieren die Schäden an den Fahrzeugen. von der Fahrbahn entfernen, um unnötige Staus zu vermeiden. Der Zudem sollten die Unfallsituation und die entstandenen Schäden fotofreundschaftliche Unfallbericht kann mit Ruhe und abseits des Gegraphisch festgehalten werden. schehens ausgefüllt werden.

- Keine „informellen“ Abmachungen mit der Gegenpartei. Keinen einDer Bericht wird von den Unfallparteien unterschrieben und dann bei fachen Austausch von Namen oder Telefonnummern! Keine schnelden jeweiligen Versicherungsgesellschaften abgegeben. Diese erle Annahme von etwas Bargeld für die Reparatur! Die Schäden stets mitteln dann direkt untereinander den Unfallhergang, die Schuldfrage mit dem freundschaftlichen Unfallbericht dokumentieren! und übernehmen die Zahlungen der jeweiligen Reparaturspesen.

- Fehlen der Gegenpartei Fahrzeugschein, Führerschein oder VersiFür einen einfachen Sachschaden ist also nicht unbedingt eine Unfallcherung, oder ist ein Dokument nicht vollständig oder abgelaufen, aufnahme durch ein Polizeiorgan erforderlich. Die Polizei hat gegenist auf jeden Fall ein Polizeiorgan zu verständigen. über dem Unfallverursacher nämlich auch die vorgesehenen Verwal- - Generell gilt: Bei jeglicher Unsicherheit oder Zweifeln zum Unfalltungsstrafen laut Straßenverkehrsordnung zu ermitteln. hergang und zur Schuldfrage, sollte zur Sicherheit ein Polizeiorgan Laut Richtlinien des Innenministeriums zum Bürokratieabbau sollen gerufen werden! die Ordnungskräfte vermehrt den Unfallparteien zum freundschaftlichen Unfallbericht raten. Wird die Ortspolizei Bruneck trotzdem geDie Ortspolizei Bruneck rufen, so stehen die Beamten natürlich jederzeit für Fragen unterstützend zur Verfügung.

SOZIALES & GESUNDHEIT

Die Ortspolizei informiert!

Ihre Sicherheit ist uns wichtig!

MODERNE ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, links

Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Dieser Patient hatte folgende Diagnose: • Unterkieferrücklage • Tiefbiss • Lücken zwischen den Oberkieferschneidezähnen • Protrudierte Schneidezähne im Oberkiefer

Die Behandlung erfolgte mit einer festsitzenden Apparatur.

Das Ziel der Behandlung war die Abb. 4: Nach der Behandlung, Bisshebung, der Lückenschluss links zwischen den Oberkieferfrontzähnen und die Wachstumsanregung im Unterkiefer ebenso wie die Einstellung der Kl I Normalverzahnung. All dies konnte in der Zeit von 18 Monaten erreicht werden Abb. 6: Nach der Behandlung, rechts

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit Zahnarzt

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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BESSER HÖREN & SEHEN

SONDERTHEMA

BESSER HÖREN & SEHEN MEHR ALS NUR EINE OHRMUSCHEL

Das menschliche Ohr Das Ohr besteht aus dem äußeren, dem inneren und dem Mittelohr, was die grobe Einteilung betrifft. Seine vielen, kleineren Bestandteile machen es zu einem der komplexesten menschlichen Organe.

Im Innenohr befindet sich die Hörschnecke, das sogenannte Gleichgewichtsorgan. Der Gleichgewichtssinn ist für den Menschen von essenzieller Bedeutung. Ist dieser einmal beschädigt, werden alltägliche Aufgaben massiv erschwert und es kann zu negativen körperlichen Folgeerscheinungen kommen. Ein kaputtes Ohr hat Einfluss auf akustische Wahrnehmungen, Gleichgewicht und das Hören und Verstehen im Allgemeinen. Aus diesem Grund ist es von besonderer Wichtigkeit, dieses sensible Organ zu schützen, damit die Lebensqualität mit gutem Hören und somit auch Interaktion und Kommunikation bestehen bleibt.

Der Fokus kann dabei auf verschiedenen Aspekten liegen. Zum einen, inwiefern das Ohr Schutz erfahren kann und Schäden verhindert werden. Und zum anderen, welche Möglichkeiten bestehen, um den Hörgenuss wieder in den Vordergrund zu rücken.

Sollte die Befürchtung bestehen, dass das eigene Ohr oder das von Mitmenschen nicht intakt arbeitet, kann ein Ohrenarzt oder Akustiker aufgesucht werden. Wird eine Dysfunktion festgestellt, leiten diese beiden Ansprechpartner auch weitere Schritte zur Besserung // in die Wege.

Hörgeräte Es gibt immer mehr Menschen, die in sehr frühen Jahren nicht besonders gut hören und Verständnisprobleme haben. Undeutlich Verstehen bedeutet jedoch nicht nur leises Hören. Teilweise können laute Geräusche oder Töne als sehr unangenehm bis schmerzhaft empfunden werden. Durch immer speziellere Hörgerätetechniken wird es schwerhörigen Menschen ermöglicht, sich besser im Alltag zurechtzufinden. Die Technologien der Hörgeräte entwickeln sich stetig weiter, sodass das Bild von einem fleischfarbenen Gerät hinter dem Ohr komplett in den Hintergrund rücken kann. Immer noch gibt es die Hörgeräte, die hinter dem Ohr sitzen. Diese sind potenziell auch leistungsstärker. Dennoch wird immer weiter an den Hörgeräten im Ohr (In-Ear-Hörgeräte) gearbeitet und auch hier sind die Hörgerätetechniken derart vorangeschritten, dass diese mit dem digitalen Wandel gehen und einen Verbindungsaufbau mit Geräten wie 36

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beispielsweise dem Fernseher ermöglichen. Einen optischen Vorteil bringen die In-Ear Hörgeräte, die wesentlich dezenter am Ohr sitzen.

Vor einigen Jahren sind die Beiträge der gesetzlichen Krankenkassen erhöht worden, sodass Betroffene weniger Zuschüsse zahlen und die Barriere, sich um ein besseres Hören zu kümmern, verringert wird. Für eine gute Beratung bei einem Akustiker wird empfohlen, einen Hals-Nasen-Ohren- Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnostik der Hörstörung zu garantieren. //

AudioVita – Nun auch in Sand in Taufers!

... und unser neues Geschäft in Sand in Taufers.

Unser Geschäft in Bruneck ...

In Bruneck konnten sich viele Kunden im Laufe der letzten zwei Jahre überzeugen, dass besseres Hören wirklich möglich ist.

AudioVita Bruneck bemüht sich mit Erfolg, das Gehör vieler Menschen zu verbessern. Ein guter Service und die Freundlichkeit der Mitarbeiter wird ebenso geschätzt wie die tägliche Präsenz vor Ort. Aufgrund mehrerer Anfragen aus dem „Toule“ möchten wir nun noch näher zum Kunden kommen. Besuchen sie unser Hörzentrum im Herzen von Sand in Taufers, nicht weit vom Gemeindehaus entfernt. Jeden Mittwoch Nachmittag von 13.30 bis 17.30 Uhr ist das Hörzentrum für Sie geöffnet, auf Terminvormerkung sind wir auch jeden Mittwoch Vormittag für Sie da.

DER HÖRTEST Ein Hörtest verläuft relativ einfach. Nach der Kontrolle des Hörkanals durch den Hörgeräte-Akustiker wird zuerst überprüft, wie gut verschiedene Töne über den Kopfhö-

rer wahrgenommen werden. Zur Komplettierung wird auch die Leistung des Innenohrs mittels eines Knochenleitungs-Hörer überprüft.

Der Sprach-Test komplettiert den Hörtest und gibt Aufschluss über die Sprachverständlichkeit.

WIE GEHT ES WEITER? Bei einem leichten Hörverlust kann der Hörgeräteakustiker dem Kunden gute Tipps für den Umgang im Alltag geben. Zum Beispiel ist es meistens ausreichend, die Ton-Einstellung des Fernsehers zu überprüfen um ihn besser zu verstehen. Kleine Tricks im Alltag helfen diese Hürden zu überwinden. Weiters wird dem Kunden eine regelmäßige Kontrolle des Gehörs empfohlen, um bei einer Verschlechterung des Gehörs rechtzeitig eingreifen zu können. Bei einem größeren Hörverlust bietet AUDIOVITA Hörgeräte der neuesten Technologie zum besten Preis. „Lassen Sie sich beraten und Sie werden sehen, dass es mittlerweile LöMarkus Thaler sungen gibt, die Sie überraschen werden!“, sagt Markus Thaler.

Machen Sie noch heute einen Termin, auch nur für die Kontrolle Ihres Gehörs. Sollten Sie bereits Hörgeräte haben, können Sie auch gerne vorbeikommen. Wir übernehmen kostenlos die Reinigung und die Überprüfung Ihrer bereits bestehenden Geräte!

Bitte kontaktieren Sie uns für einen Termin in unserem Hörzentrum für einen KOSTENLOSEN Hörtest oder die GRATIS-Kontrolle von bereits bestehenden Hörgeräten.

Tel. 0474 530215

GRA HÖ TIS RTE ST

INFO Seit kurzem haben sich die Voraussetzungen zum Erhalt eines Beitrages durch die Krankenkasse verändert. Auch jene Personen, die bereits einmal einen Beitrag erhalten haben, können nicht sicher sein, diesen nochmals zu erhalten. Kommen Sie bitte in unserem Hörzentrum vorbei, wir klären Sie gerne über die Neuigkeiten auf!

BRUNECK - Über die Walde-Brücke, neben der St.-Anna-Apotheke - www.audiovita.it

NEU! SAND IN TAUFERS - Josef-Jungmannstr. 7

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Femto-Lasik mit Contoura-Vision

SONNENBRILLE IST NICHT GLEICH SONNENBRILLE

UV-Schutz für die Augen

BESSER HÖREN & SEHEN

Sonnenbrillen sind mittlerweile längst zu einem modischen Statement geworden. Sie gelten als stilsicherer Begleiter und als unabdingbares Accessoire. Neben diesen optischen Aspekten sollte jedoch nicht der Schutz vor der UV-Strahlung vergessen werden. Gerade an heißen Sommertagen wie diesen, kann auch das Auge unter der Sonneneinstrahlung leiden.

DER WEG ZUR SUPERSEHSCHÄRFE Femto-Lasik gilt weltweit als der Goldstandard der Behandlung der Fehlsichtigkeit und zeichnet sich durch • Höchste Sicherheit • praktisch keine Schmerzen • und rascheste mögliche Rehabilitation aus So ist in der Regel schon am nächsten Tag die Sehschärfe so gut, dass wieder arbeiten und Autofahren möglich ist. Dies kann weder mit der No-Touch-Methode noch mit einer anderen Methode erreicht werden.

Contoura™ Vision ist die Weiterentwicklung von Femto-Lasik mit der Refractive Suite (Kombination von dem EX 500 Excimer-Laser und dem FS 200 Femtosekundenlaser) der derzeit schnellsten Plattform der Welt.

Bei dieser Methode werden nicht nur die Fehlsichtigkeit, sondern auch kleinste Unebenheiten der Hornhaut im Mikrometerbereich korrigiert, die früher bisher nicht zu behandeln waren.

So erreichen Patienten nach dieser Behandlung in 64 Prozent eine Sehschärfe von mehr als 100 Prozent und in 30 Prozent eine bessere Sehschärfe als davor mit Brille oder Kontaktlinsen (FDA-Zulassungsstudie in den USA). So werden optische Abbildungsfehler der Augen genau erfasst, und Schwierigkeiten beim Autofahren, Blendempfindlichkeit, Lichthöfe und Strahlenbildung in einem hohen Prozentsatz vermindert.

Durch diese neueste Technik, die neuerdings von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Philipp als einem der ersten im deutschsprachigen Raum angeboten wird, können nicht nur Komplikationen weitgehend vermieden werden, sondern kann auch ein besseres Sehvermögen als je zuvor erreicht werden.

Das sollte keinesfalls unterschätzt werden. Gerötete und tränende Augen sind in der Regel die ersten Anzeichen für eine Art Sonnenbrand oder Reizung der Augen. Aus diesem Grund ist es lohnenswert, bei der Auswahl der Sonnenbrille auf eine gute Qualität und Gläser mit UV-Schutz zu achten. Sie filtert das Licht, bewahrt die Augen vor unsichtbaren, ultravioletten Strahlungen und verhindert, dass sie geblendet werden. Spätfolgen von einer zu hohen Sonneneinstrahlung ohne Schutz können die Trübung der Linse sein, die durch die Schädigung der Netzhautzellen ausgelöst wird.

» Univ. Prof. Dr. Wolfgang Philipp

Facharzt für Augenheilkunde & Optometrie Ärztehaus beim DEZ Dr. Ferdinand-Kogler-Straße 30 · A-6020 Innsbruck Tel. +43 (0)512 395 002 · Fax +43 (0)512 566 530 augenlaser@chello.at · www.augenspezialist.at Telefonische Voranmeldung erbeten

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Eine gute Sonnenbrille ist mittlerweile unabdingbar. Ob am Strand oder im Hochgebirge. Die schädliche Strahlendosis wird bei Wasseroberflächen oder Schnee immens verstärkt. Auch im Schatten oder bei bewölktem Himmel darf die Strahlenintensität nicht unterschätzt werden. Empfohlen wird daher beim Kauf einer Sonnen// brille nicht sparsam zu sein und sich gut beraten zu lassen.

BESSER HÖREN & SEHEN

Besser Hören. Besser Leben.

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Schreiben als Ventil Unternehmer ist sein Beruf, das Schreiben Berufung: Horst Moser hat seinen dritten Roman vorgelegt. Was hält einen in der Kleinstadt? Das ist nur eine der Fragen, die das Buch aufwirft.

Auch Missbrauch durch einen Priester wird thematisiert.

Moser blickt dorthin, wo es weh tut. Im Interview erzählt er, warum er sich an Oberflächlichkeiten wund reibt und wie viel Bruneck in „Kleinstadtidyll“ steckt PZ: Sie sind mit Anfang 30 zurück in die Heimat gekommen. Mit gutem Gefühl?

Horst Moser: Ich habe in Innsbruck gearbeitet, hatte meine eigene Firma, meine Frau stammt von dort und unser Sohn ist dort geboren. Es ging uns gut. In dieser Zeit – es waren immerhin 10 Jahre - bin ich nur selten zu Besuch gekommen. Als wir zurückkamen, war das erstmal eine Umstellung.

Hier kennt jeder jeden, alles ist etwas kleiner und überschaubarer. Und man stellt fest, das Gerede über andere nimmt einen doch hohen Stellenwert ein. Die Rückkehr war also in gewisser Form ein Eintauchen in eine andere, in eine behütete Welt, aber auch in eine abgeschottete.

Es war eine Rückkehr entgegen aller Ankündigungen.

Die Standardantwort war: Ich komme sicher nicht wieder! Auch als man mich auf

Singen kann er auch: Moser lockert seine Lesungen musikalisch auf 40

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Robert Mair

MENSCHEN IM PORTRAIT

HORST MOSER

Horst Moser, Jahrgang 1975, wächst in Bruneck auf. Nach dem Besuch der Handelsoberschule studiert er Psychologie in Innsbruck. Noch während des Studiums fängt er an, als Tennislehrer zu arbeiten und macht sich mit einer eigenen Firma

die Nachfolge angesprochen hatte, blieb ich dabei. Wobei es mir nie egal war. Schließlich bin ich mit dem Betrieb aufgewachsen, für meine Verwandten gab es kaum etwas anderes als den Familienbetrieb. Am Ende war das Interesse, die Zukunft mitzugestalten, doch groß genug. So ist der Entschluss gefallen, die Tätigkeit in Innsbruck aufzulassen und mit meiner Familie nach Bruneck zu ziehen.

Warum haben Sie mit dem Schreiben angefangen?

Das Lesen war immer schon ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Irgendwann habe ich damit begonnen, meine Gedanken zu verschriftlichen. In der ersten Zeit hier in Bruneck hatte ich das Gefühl, dass die Entscheidung, zurückzukehren, die falsche war.

Schreiben gibt mir Halt, das habe ich schon damals so empfunden. Es ist für mich die beste Möglichkeit, mich mit meinen Gedanken auseinanderzusetzen. Nach und nach ist auch das Empfinden hier zu leben ein angenehmeres geworden.

Und das Schreiben als Ventil ist geblieben. Sie haben mittlerweile den dritten Roman veröffentlicht. Ist das eine Beruf und das andere Berufung?

Vom Schreiben kann ich nicht leben. Mein Beruf macht mir Freude, solange ich etwas bewegen kann, das ist keine Frage. Aber fürs

im Sportmarketingbereich selbstständig. 2005 kehrt er, der „eigentlich nicht mehr hier leben wollte“, nach Südtirol zurück und steigt als geschäftsführender Verwalter in das Familienunternehmen Moser & Co. ein. Er ist Verwaltungsratsmitglied der PRA GmbH und der Mopa-Tech-KonsortialgmbH. Den Alltag in Bruneck erlebt Moser nach seiner Rückkehr zunächst als schwierig; die Welt und so manche Ansicht erscheint ihm eng – im Schreiben findet er ein Ventil. 2012 erscheint sein erster Roman „Am Ende der Liebe “, drei Jahre später folgt „Etwas bleibt immer“. Gerade ist sein neues Werk „Kleinstadtidyll“, Edition Raetia, erschienen. Am 25. Oktober präsentiert er den Roman im Ufo Jugend- und Kulturzentrum in Bruneck (20 Uhr). Mit dabei: seine Band „words and chords“. // www.horstmoser.com Schreiben und alles, was im Anschluss damit verbunden ist, brenne ich.

Auf Ihrem Blog schreiben Sie „Manchmal reibe ich mich am Leben wund.“ Was sind Dinge, an denen Sie sich reiben?

Zum Beispiel Oberflächlichkeiten. Wir haben alles, unsere Kinder wachsen in einem Umfeld auf, wo ihnen im Grunde alles geboten wird. Das birgt aber mitunter die Gefahr, wahre Werte zu vergessen. Demut, Zufriedenheit, das Empfinden eben, dass nicht alles selbstverständlich ist. So beschützt und angenehm das Umfeld auch sein mag, unter der schönen Oberfläche gibt es Probleme, die gerne totgeschwiegen werden, etwa, dass viele Menschen alkoholkrank sind oder sich das Leben nehmen oder unter dem Druck des Entsprechen-Müssens leiden. Das hört man nicht gerne. Ein Beispiel für unter den Teppich gekehrte Dinge sind auch Missbrauchsfälle, wie sie in meinem Roman vorkommen. Über so etwas spricht man nicht, die Institution Kirche scheint hier unantastbar. Und das Schlimme findet sowieso immer anderswo statt, das passt nicht zum Image der Makellosigkeit.

Das Thema Missbrauch durch Mitglieder der katholischen Kirche ist hochaktuell.

Gerade letzte Woche sind über 3.000 Miss-

MENSCHEN IM PORTRAIT

Horst Moser bei einer Besprechung mit Karin und Michi Moser (l.), im Hintergrund sind Graffitis der ersten Maschinen der Moser & Co GmbH zu sehen

Wie viel Bruneck steckt in„Kleinstadtidyll“?

In Beschreibungen werden Brunecker ihre Stadt sicher mehrfach wiedererkennen. Aber das Buch spielt nicht hier, sondern erzählt eine fiktive Geschichte, die in jeder anderen wohlhabenden Kleinstadt in Europa genauso passieren kann.

ders aber durch das Internet. Und doch sind wir so beeinflussbar und leicht zu manipulieren wie noch nie. Weil sich niemand mehr die Zeit nimmt, Artikel zu vergleichen, in die Tiefe einer Materie einzutauchen.

Welchen Autor empfehlen Sie? Von den noch lebenden ist mir Martin Walser einer der Wichtigsten. Nicht nur wegen seines umfangreichen Werks. Er hat es geschafft, die Sprache auf das Wesentliche zu konzentrieren. An manchen seiner Sätze bleibe ich oft minutenlang hängen.

// Interview: Verena Duregger

Horst Moser, Kleinstadtidyll, 17,90 Euro, Edition Raetia

Was inspiriert Sie? In jeder Figur steckt etwas von dem, was ich erlebe, was ich lese, sehe oder höre – aufgearbeitet in einer fiktiven Form. Vieles entsteht während des Schreibens. Am Beginn steht die Geschichte nicht in all ihren Facetten. Sie entwickelt sich mit den Figuren. Grundideen sind natürlich da. Für die Geschichte zwischen dem Priester und dem Jugendlichen gab es im neuen Buch zum Beispiel einen Auslöser. Ich habe von einer alten Geschichte gehört und das Thema mit aufgenommen. Wenn wirklich etwas schiefläuft, schauen immer noch viele weg. Auch das gehört zum Kleinstadtidyll.

Das sich auch auf dem Cover spiegelt und als Begriff natürlich zweideutig gemeint ist.

Absolut. Die Hauptfigur kehrt nachhause zurück, weil etwas passiert. Sie trifft auf Leute von früher, die sich daheim wohlfühlen, aber auch vieles nicht sehen wollen. Es geht um Machtstrukturen, aber auch den Missbrauch von Macht. Und um die Frage, was einen in der Kleinstadt hält.

Wie können Sie die für sich beantworten?

Ich bin hier wegen meiner Arbeit und weil die Kinder gut behütet aufwachsen. Es hat ja auch durchwegs Vorteile, ein Leben in dieser Welt, in dieser Kleinstrukturiertheit, auch wegen der wunderbaren Umgebung, in der wir leben dürfen. Wenn die Kinder größer sind, kann ich mir gut vorstellen, mehr Zeit irgendwo anders zu verbringen.

Bald wird in Südtirol gewählt. Sind Sie ein politischer Mensch?

Interessiert daran, ja. Wir haben heute die Möglichkeit, an nahezu jede Information zu gelangen, durch Zeitschriften, Bücher, beson-

Paul Köllensperger

Alex Ploner

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brauchsfälle in Deutschland bekanntgeworden, ausgeübt von mehr als 1.000 Priestern. Dabei deckt die Studie nur einen Teil der Fälle auf, weil nicht alle Institutionen untersucht worden sind. Mehr noch als die Zahlen erschreckt mich der Umgang mit Opfern, aber auch mit den Tätern. Es gibt Versetzungen, kaum Strafverfolgung und es gibt auch das Verneinen, das Leugnen, das Nicht-sehen-Wollen. Besonders in kleinen Strukturen, wie sie in meinem Buch Kleinstadtidyll vorkommen, ist so etwas möglich.

Journalist, Moderator, Unternehmer, Rhetoriktrainer

Den Menschen in den Mittelpunkt stellen Das war mir als Journalist bei ORF-Südtirol heute und bei RAI Südtirol-Einschnitte stets wichtig. Durch das Vertrauen, das mir geschenkt wurde, durfte ich in viele Realitäten blicken.

Themen wie Armut, Ausgrenzung, Pflege, Sucht, Invalidität, Krankheit, Selbstständigkeit, Organspende, Arbeitslosigkeit, Rente haben mein Interesse geweckt. Ich habe den Menschen zugehört, sie ernst genommen und berichtet. Durch die Begegnung mit Paul Köllensperger ist der Entschluss gereift, dort mitentscheiden zu wollen, wo Veränderung möglich ist – im Südtiroler Landtag.

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

VORURTEILE ABBAUEN

Religionen im Dialog B

ereits zum fünfzehnten Mal fand unlängst im Brunecker Kapuzinergarten das alljährliche Interreligiöse Gebet statt. Unter dem Thema „Wir teilen das Brot“ gestalteten neben Bischof Ivo Muser viele Vertreterinnen und Vertreter anderer Religionen das besinnliche Miteinander, wie etwa aus dem Judentum, aus dem Islam oder dem Buddhismus. Die Tradition des Interreligiösen Gebets geht auf Papst Johannes Paul II. zurück, der im Jahre 1986 Vertreter verschiedener Religionen zum gemein-

Zum 15. Mal wurde in Bruneck das interreligiöse Fest organisiert. Rechts Bischof Ivo Muser.

Die Vielfalt im Gebet...

jst

samen Gebet nach Assisi eingeladen hatte, ebenso wie auf den Jerusalem-Besuch vom Papst Franziskus im Jahre 2013. Veranstalter in Bruneck waren die Migrantenberatungsstelle der Caritas Input, die Pfarre Bruneck mit dem Pfarrgemeinderat, der Jugenddienst Dekanat Bruneck, der VKE Sektion Bruneck, Elki, Verein für Städtefreundschaft, der Verein „Interkult“, die Vorbeter verschiedener Weltreligionen und die Stadtgemeinde Brun-

eck. Musikalisch umrahmt wurde das Gebet vom Chor „Ars cantandi“. Im Anschluss an das Gebet klang der Nachmittag beim gemütlichen Beisammensein mit einem Kinder- und Familienfest mit Spielen, Kaffee und Kuchen aus.

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DER GLOCKENSPIELER VOM KLAUSBERG

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Der Franz Der Auftrag, eine Persönlichkeit aus dem Ahrntal zu porträtieren, steht an. Und mehr als prädestiniert dafür ist ohne Zweifel der Glockenspieler vom Klausberg, der Moula, wie er im Toul auch genannt wird.

Gartner Franz, Jahrgang 1933, streitbar, laut, unbequem. Eine besondere Geschichte.

Ein Täldra Charakterkopf

S

ein Übername „Moula“ ist ihm von seinem erlernten Beruf geblieben. Er war als Unternehmer mit eigener Malerfirma tätig, bis ihn die damalige prekäre wirtschaftliche Situation schließlich zum Aufhören zwang. Damals hat der Franz mit seiner Firma auf dem Kronplatz gearbeitet und gesehen, wie mit dem Schnee und entsprechender Infrastruktur Geld verdient werden kann. Mit dem Hotelier Johann Steger aus Steinhaus hat er im seinerzeit wirtschaftlich unterentwickelten Ahrntal, wo es kaum Arbeit gab, Überzeugungsarbeit bei der Bevölkerung geleistet. Gemeinsam haben sie das Unternehmen Liftbau im Ahrntal gestartet. Anfangs in Prettau, wo sie aber auf Misstrauen und taube Ohren stießen. Dann inspizierten sie den Klausberg, der ihnen ebenfalls als recht gut geeignet erschien. Gar einige potente Geldgeber und auch viele private Personen ließen sich vom Enthusiasmus und der Euphorie anstecken und öffneten in der Folge ihren Geldbeutel.

GEWALTIGER KRAFTAKT

„Den Franz hat‘s zum Reden und Überzeugen der Leute gebraucht!“ sagt Johann Steger heute noch. Es war ein Kraftakt, die Genehmigungen zu erhalten, von den Bauern den Grund für die Pisten und Seilbahnen zu bekommen und vor allem die Finanzierung des Skigebietes auf die Füße zu stellen. Wenn man heute das florierende Unternehmen Klausberg AG sieht, kann man den Unternehmergeist und die Weitsicht der damaligen Pioniere nicht hoch genug einschätzen.

bei den politischen Versammlungen - besonders jenen der SVP - im Ahrntal, denen er regelmäßig beiwohnt. Um lautstark und dramatisch seine Meinung kundzutun. Er bezeichnet sich selbst als überzeugten SVPler, ob er mit seinen bühnenreifen Auftritten dieser – seiner Partei mehr schadet oder nutzt, bleibt dahingestellt. Der Eindruck des absichtlichen Provozierens bleibt jedenfalls.

DER VIELBESCHÄFTIGTE

Eigenständig hat sich der Franz das Musizieren mit Kuhglocken beigebracht und

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Klausberg

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Dass der Franz im Gegensatz zu anderen keine Verdienstmedaille des Landes Tirol bekommen hat, stört ihn – laut eigener Aussage nicht – ihn stört nur, dass die anderen sie nicht öffentlich tragen.

Dass der Franz reden kann, beweist er auch

rund 25 verschiedene Stücke eingelernt. Als Straßenmusikant bereiste er halb Europa und hat sogar auf Einladung eines Organisationskomitees aus Rom in der italienischen Hauptstadt sein Können zum Besten gegeben. Unter anderem in München,

Klingelbeutel und eine unmissverständliche Botschaft...

Köln, Hamburg und sogar auf einem Schiff nach Finnland musizierte der vielbeschäftigte Macher.

Als er seine Alkoholsucht bei einer Entziehungskur bei Wien behandeln ließ, war sein erster Weg beim Freigang in die Ge-

mg

mg

Franz beim Glockenspiel vor seiner Hütte

meindestuben der Stadt um eine Genehmigung für seine Auftritte zu beantragen. So hat der Glockenspieler seinem Namen alle Ehre gemacht, an jedem freien Tag in der Stadt aufgespielt um nachher wieder brav in die Anstalt zurückzukehren. Die Passan-

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Die Glocken sind bereit

mg

ten hat‘s gefreut und seinem Geldbeutel wahrlich nicht geschadet.

STUNK MIT DER „HÜTTE“

Der Geschäftsführer der Klausberg AG, Walter Fischer, erzählt von einigen schwierigen >>

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Die urige „Sommerresidenz“ vom Moula ist ein schmuckes Häuschen

mg

und unangenehmen Zeiten mit dem Franz, als der gegen alle richterlichen, sanitätspolizeilichen oder bürgermeisterlichen Verfügungen seine selbst zusammengezimmerte „Hütte“ am Klausberg nicht auflassen wollte. Brandanschlägen auf die Hütte folgten wütende und aggressive Briefe und Drohungen von Gartner an verschiedene Dorfbewohner und Politiker.

Es herrschte ein ungutes Klima. Doch raffiniert und schlau entzog sich „do Moula“ jedes Mal den Verordnungen und Strafen; keiner konnte ihm offenbar beikommen. Freilich: Freunde hat er sich damit allerdings keine gemacht.

Im Lauf der Jahre ist er ruhiger geworden und hat sich einen gewissen Ruf auf dem Klausberg erarbeitet. Die Gäste fragen nach ihm, dem Medizinmann, der sie mit Voraussagen zur Zukunft, zweideutigen Sprüchen, Ratschlägen für die Beziehung und seinem Glockenspiel unterhält. Er schnitzt Spazierstöcke nur für die Männer mit der unmissverständlichen Aufschrift „ich bin der Boss!“ und gibt Autogramme auf Holzstücken. Für alle Krankheiten bietet er „Oxenblut“ an, dem gebräuchlichen Glühwein recht ähnlich - allerdings

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Selbst bei grimmiger Kälte spielt der Franz auf

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verbittet er sich diese Bezeichnung. Fiskale Kontrollen befürchtet er nicht; denn er kassiert ja nicht, er hat nur deutlich einen Beutel aufgehängt - für freiwillige Spenden…

Den Franz hat‘s zum Reden und Überzeugen der Leute bei der Errichtung des Klausberg-Skigebietes gebraucht.

Johann Steger

DER LESERBRIEFSCHREIBER

Seine liebste Beschäftigung ist es über die Leserbriefseiten verschiedener Gazetten des Landes seine Meinung zu verbreiten und er freut sich diebisch, wenn ihm andere Leserinnen und Leser über die jeweilige Zeitung Paroli bieten. Legendär waren beispielsweise seine Leserbriefduelle mit dem Mesner aus Latzfons, täglich und zu jedem Lebensthema.

Der Franz ist ein fleißiger Schreiber, seine Briefe streifen jedes Problem, bevorzugt die politischen Geschehnisse, manchmal mit Sinn und Verstand, manchmal abstrus und skurril. Und nie darf man sich sicher sein, dass dieser schlaue Fuchs sich nicht absichtlich unverständlich ausdrückt.

Gegen die Gesetze sich stellen, gegen alle Konventionen arbeiten, im Gerede sein - dies gefällt dem Moula. Verwaltungsstrafen pflegte er konsequent nicht zu bezahlen, sondern im Gefängnis abzusitzen. „Dort ist‘s warm, man hat genug zu essen und lernt neue Leute kennen!“ so sein lapidarer Kommentar auf die Frage nach seinem letzten Gefängnis-Aufenthalt. Seine letzte Rückkehr aus dem Kerker (wegen Beleidigung eines hohen Richters) hat er übrigens oscarreif zelebriert: zur Sonntagsmesse ist er zwei Minuten nach Beginn in die erste Kirchenbank geschritten - alle haben also gesehen: er ist wieder da! Mehr Aufmerksamkeit hätte er nirgends bekommen….

Für heuer hat er seine Zelte am Klausberg abgebaut, die Sommerhütte geschlossen und die Glocken verstaut. Die freie Zeit vertreibt sich der Franz mit Reisen quer durch Südtirol, mit dem Bus bis Bruneck, dort entscheidet er über den weiteren Verlauf des Tages. Bozen oder Meran, Sterzing oder doch nach Sexten? Ganz nach Lust und Laune, Gespräche suchend oder Zeitung lesend. Jeden Tag hat er ein anderes Ziel, bis die Wintersaison am Klausberg wieder anfängt.

Dann sieht man ihn wieder mit seinem Hut, der üblichen roten Windjacke und seinem Rucksack.

Trotz seiner bald 86 Jahre wird er auch heuer wieder seine Winterhütte auf der Piste aufbauen, „Oxenblut“ verteilen und Wind und // mg Wetter trotzen. Der Franz, wie er leibt und lebt…

DIE EINFACHE LÖSUNG DER VOLKSBANK

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Rechnungen ausstellen, versenden und archivieren – all das ist elektronisch und papierlos möglich. Mit dem coba, dem Online Banking für Unternehmen, bietet die Volksbank ihren Kunden eine voll integrierte und einfache Lösung.

Um dem Steuerbetrug entgegenzuwirken, wird in Italien ab 1. Januar 2019 die Rechnungsstellung in elektronischer Form Pflicht. Was zurzeit nur bei Fakturierung an die öffentliche Verwaltung gilt, betrifft künftig alle Leistungen, die der Mehrwertsteuer unterliegen und gegenüber Unternehmen, Freiberuflern und auch Privaten erbracht werden. Zudem bedarf es zwingend einer digitalen Unterschrift. Die Rechnungen müssen ausschließlich über das offizielle Austauschsystem »Sistema di Interscambio« (SdI) abgewickelt werden und das Archivieren der Rechnungen muss den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

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Die coba-Lösung der Volksbank bietet klare Vorteile: Von der Erstellung bis zur Archivierung bedarf es keiner eigenen Software, denn alles ist im Online Banking integriert. Die Rechnungsdaten können händisch eingegeben oder direkt vom Buchhaltungsprogramm über eine XML-Schnittstelle importiert werden. Praktisch: Die digitale Unterschrift ist in der Zusatzfunktion enthalten. Es können Akonto-Rechnungen, Gutschriften, Belastungs- sowie Honorarnoten ausgestellt werden. Das coba stellt in übersichtlicher Form den Status der Rechnungen dar und diese sind über das Archiv jederzeit abrufbar.

Im coba der Volksbank ist alles integriert, was es für Erstellung und Verwaltung der elektronischen Rechnungen braucht.

Die Mitteilung an die Agentur der Einnahmen über ausgestellte und erhaltene Rechnungen entfällt. Der gesamte Rechnungs- und Meldeprozess erfolgt digital, läuft automatisiert ab und spart Ressourcen. Detaillierte Informationen erteilen die Berater in den Volksbank-Filialen. // PR-Info

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Unsere Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass sich die Menschen in Südtirol sicher fühlen. Die Polizeikräfte müssen daher dringend aufgestockt werden.

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WIRTSCHAFT & UMWELT

BEZIRKSVERSAMMLUNG DES HGV IN LUFTIGER HÖHE

Die Mobilität im Fokus Die diesjährige Bezirksversammlung des HGV wurde am 27. September 2018 unter dem Motto „Mobilität im Wandel – sind wir bereit dafür?“ auf dem Klausberg in Steinhaus abgehalten.

Nicht ohne Hintergedanken. Denn die Mobilität und die Nachhaltigkeit beim Wirtschaften sind die großen Themen der Zukunft für die Touristiker.

D

er Tourismus im Pustertal wird sich ändern. Zumindest werden die Akteure eine ganze Reihe an Herausforderungen zu meistern haben. Denn die „Kunden“, also die lieben Gäste, werden immer älter und die Erreichbarkeit des Grünen Tales hinkt oft an der Stoßstangenschlage. „Wir müssen die Mobilität im Pustertal auf eine neue Schiene bringen“, weist HGV-Bezirksobmann Thomas Walch mit dem sprichwörtlichen Zaunpfahl den richtigen Weg. Denn die Lust, ständig im Stau zu stehen, wird immer geringer. Er setzt daher auf einen Ausbau der Pustertaler Hauptstraße, auf Ortsumfahrungen – eine Schnellstraße mit zwei oder alternierenden Spuren ist ohnehin so rasch nicht zu realisieren – und den massiven Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel. „Da müssen wir aber noch schneller und professioneller werden“, so Walch.

BEI EINHEIMISCHEN PUNKTEN

Er brach dann eine Lanze für den Wintersport. Als Problem hat er ausgemacht, dass 48

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Zahlreiche Touristiker verfolgten im Rahmen der HGV-Bezirksversammlung in luftiger Höhe auf der Kristall-Alm am Klausberg die verschiedenen Reden und Ausführungen. rewe

auf den Skipisten die Einheimischen immer weniger werden. „Da müssen wir ebenfalls aktiv werden“, schwor er seine Zunftgenossen auf eine gemeinsame Linie ein. „Wir müssen uns vernetzen und verstärkt auch Einheimische für den Wintersport sensibilisieren“, meinte er. Im Rahmen der Kampagne „Wintersport – dein Sport“ sollen dafür vor allem die Schüler gewonnen werden.

Denn die Touristiker wissen: Wenn man die Herzen der Kinder erobert, sind die Eltern nicht mehr weit.

Einmal mehr wurde auch die Wichtigkeit der Hotelfachschule in Bruneck hervorgehoben.

Diese Bildungsstruktur ist aus dem schulischen Angebot kaum mehr wegzudenken.

Landespräsident Manfred Pinzger wusste in seinen Ausführungen dann ebenfalls mit interessanten Daten aufzuwarten. So würde eine große Anzahl an Absolventen der Hotelfachschulen auch in ausbildungsnahen

Berufen arbeiten. „Das spricht für die hohe Qualität der Ausbildung“, so Pinzger.

ES GIBT AUCH SCHATTENSEITEN

Pinzer verwies schließlich darauf, dass „Südtirol ein starkes Tourismusland“ sei und dass man in diesem Bereich gut dastehe. Allerdings gebe es auch kritische Stimmen, die eine Übersättigung befürchten. Man müsse daher die Grenzen des Machbaren kennen und vor allem bei der einheimischen Bevölkerung die touristische Akzeptanz fördern.

Zwar sei in gewissen touristischen Zonen „das Verhältnis zwischen Einwohnern und Fremdenbetten zu krass“, aber man dürfe deshalb nicht das ganze Land „über einen Kamm scheren“. Denn: „Wir dürfen nicht vergessen, dass der Tourismus in Südtirol zehntausende von Arbeitsplätzen sichert und seit vielen Jahren die Basis für den großen Wohlstand schafft“, ist Pinzger überzeugt.

WIRTSCHAFT & UMWELT Thomas Walch und der stv. Landespräsident Helmut Tauber

rewe

Helmut Tauber: Die Herausforderungen im Tourismus der Zukunft liegen vor allem in der Mobilität, dem Fachkräftemangel und der nachhaltigen touristischen Entwicklung. Da müssen wir agieren.

Er forderte dann auch „gleiche Regeln für alle“. Dabei dachte er vor allem an die gewerbsmäßige Vermietung von privaten Wohnungen und an die geplante Öffnung der Almen für Urlaubsgäste. Der Forderung des Bauernbundes nach „Camping auf dem Bauernhof“ könne er ebenfalls nichts abgewinnen. „Das müsst ihr einfach uns überlassen“, meinte er ohne lange um den Brei herumzureden. Vielmehr müsse man den Weg der „gemeinsamen Stärke“ gehen.

HGV-Landespräsident Manfred Pinzger mit Herbert Steger

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Nach dem offiziellen Teil der Bezirksversammlung konnten die zahlreichen Gäste beim Mittagessen auf der Kristallalm die verschiedenen Thesen noch ausführlich diskutieren. Kulinarischer Höhepunkt war eine Käseverkostung mit dem diplomierten Käsesommelier Martin Pircher. Anschließend konnte noch das neue Wellnessressort Amonti & Lunaris der Familie Steger unten im Tal besichtigt werden. Dort wurde dann so richtig deutlich, welchen Glanz Qualitäts// rewe tourismus ausstrahlen kann…

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AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN

HGV-Vizepräsident Helmut Tauber ging dann in seinen Ausführungen auf die aktuellen Herausforderungen im Tourismus ein. Da als Moderator Bezirkspräsident Thomas Walch persönlich zum Mikrophon griff, kamen klarerweise jene Punkte zum Vorschein, welche den Pusterern am meisten unter den Nägeln brannten. Allen voran die Mobilität, der Fachkräftemangel und die nachhaltige touristische Entwicklung im Tal. Die Anbindung des Landes an die nahegelegenen großen Flughäfen mittels Zug, Mietautos, Shuttlediensten usw. müsse laut Tauber optimiert werden. „Wir müssen den Fokus in Zukunft auf die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln legen, um die Straßen dringend zu entlasten“, ist er überzeugt. Dafür aber müsse das Südtiroler Verkehrskonzept überarbeitet werden.

Wichtig sei auch, in Zukunft vor allem auf Qualität und wenige rauf Masse zu setzen. Denn nur so lasse sich ein nachhaltiger Wirtschaftskreislauf mit qualitativ hochwertigen Produkten, mit der Erschließung regionaler Kreisläufe, mit der Vernetzung zwischen Tourismus und Landwirtschaft und der Schutz der Natur unter einen Hut bringen.

In dieselbe Kerbe schlug übrigens auch Mobilitätscoach Brigitte Hainzer aus Innsbruck, welche die neuesten Mobilitätstrends aufzeigte. Glaubt man ihren Worten, dann wird sich in Bezug auf die Mobilität in den nächsten Jahren gewaltig viel ändern. Diese Zeit schon vorweggenommen haben die Steger-Mander in Steinhaus.

Denn Herbert Steger, der Obmann der Skiarena Klausberg, zog Bilanz über die exzellente Saison und führte richtigerweise ins Feld, dass die Klausberger die Ersten im Land waren, die neben dem Winter- auch auf den Sommertourismus gesetzt haben.

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WIRTSCHAFT & UMWELT

SKIGEBIET DREI ZINNEN

Das Rekordjahr Die neue Premium-6er Sesselbahn „Mittelstation“ mit Haube und Sitzheizung am Helm ist nur eines der großen Investitionsvorhaben, die das Skigebiet Drei Zinnen im abgelaufenen Sommer in Angriff genommen hat. Insgesamt werden rund 15 Millionen Euro investiert.

Auf der jüngsten Gesellschafterversammlung wurden zudem die neuesten Geschäftsdaten präsentiert. Demnach konnte die Gesellschaft eine weitere Umsatzsteigerung vermelden.

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ie Modernisierungswelle rollt auf den Skibergen im oberen Pustertal. „Die Drei Zinnen AG wird bis Saisonbeginn, der für Mitte November geplant ist, rund 15 Mio. Euro in den Skibetrieb investieren“, so Präsident Franz Senfter. Neben dem ältesten Sessellift am Helm – er hatte immerhin 42 Jahre auf dem Buckel und wurde durch eine neue Premium6er Sesselbahn mit Haube und Sitzheizung namens „Mittelstation“ ersetzt - kann das Skigebiet durch den Bau des Speichersees „Parfal“ samt Pumpstation und 100 neuen Schneeerzeugern, Lanzen und Propellermaschinen auf die technisch modernste Beschneiungsanlage verweisen, die Norditalien derzeit zu bieten hat. Sie garantiert bei entsprechenden meteorologischen Voraussetzungen eine theoretische Einschneizeit von nur 40 Stunden.

Der großzügige Pistenausbau der Abfahrtspiste Rotwand und die neue Talabfahrt Signaue 2 als blaue Familienpiste, beide wer-

Heuer wird die Seilbahn des Helm-Liftes erstmals bis zum 4. November laufen

den noch in diesen Wochen fertiggestellt, werden für eine enorme Attraktivitätssteigerung im Skigebiet 3 Zinnen sorgen, ist Senfter überzeugt.

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Die Investitionen sind auch dank des beachtlichen Geschäftsergebnisses möglich geworden, dessen Zahlen Geschäftsführer

Großes Interesse der Aktionäre anlässlich der Präsentation der Geschäftsdaten des abgelaufenen Jahres.

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Christian Tschurtschenthaler

ct Die neuen Pumpanlagen sichern die technische Beschneiung

Insgesamt wurden heuer rund 15 Millionen Euro am Helm investiert Präsident Franz Senfter

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Ing. Mark Winkler den Aktionären der Drei Zinnen AG auf ihrer Gesellschafterversammlung am Firmensitz im Punka Vierschach präsentierte. Demnach ist der Jahresumsatz auf 23,9 Millionen Euro angewachsen. Nach dem Rekordsommer 2017 konnte die Gesellschaft im Winter 2017/18 damit ihr bisher bestes Ergebnis erwirtschaften.

EIN REKORDSOMMER JAGT DEN ANDEREN

„Das überdurchschnittlich gestiegene Sommergeschäft erreicht mittlerweile einen Anteil von gut 22 Prozent am Jahresumsatz“, zeigt sich Winkler erfreut. So verzeichnet der heurige Sommer nach dem Rekordsommer des letzten Jahres neuerdings satte Zuwächse. Damit ist die Drei Zinnen AG mit knapp 280 Mitarbeitern (im Winter) nicht nur der größte Arbeitgeber im oberen Pustertal, sondern zählt südtirolweit zu den Betrieben mit der höchsten Wertschöpfung.

HELMBAHNEN LAUFEN NOCH BIS 4. NOVEMBER

„Die Helmbahnen von Vierschach und Sexten bleiben heuer erstmals bis nach Allerheiligen (So. 4. November 2018) geöffnet“ erläutert Ing. Winkler die Notwendigkeit der Verlängerung der Sommersaison bis weit in den Herbst hinein und zeigt damit klar die Tendenz zum Ganzjahrestourismus auf. Und Winkler kündigt an: „Im kommenden Sommer werden wir unser Ticketangebot noch um jenes bei der Umlaufbahn Thurntaler in Sillian erweitern“.

DER WINTER IN DEN STARTLÖCHERN

Winkler dankte den Mitarbeitern für ihren Einsatz und lobte die gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern und den Gemeindeverwaltungen von Sexten und Innichen.

Der Sextner Bürgermeister Fritz Egarter und Rosmarie Burgmann, die Bürgermeisterin aus Innichen gratulierten zum hervorragenden Geschäftsergebnis bevor Winkler die Aktionäre auf die nächste Saison einschwor:

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WIRTSCHAFT & UMWELT

Die Gesellschaft hat heuer auch neue Speicherseen errichtet

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„Seit Wochen wird auf unseren Bergen fieberhaft an der Vorbereitung für den neuen Skiwinter gearbeitet. Wir starten zwei Wochen nach Beendigung der Sommersaison am 17. November unsere ersten Lifte und feiern gleichzeitig 10 Jahre Skihütte Henn-Stoll.

Ende November werden wir dann unsere Saison-Neuheiten einweihen. // ct

DER REINGEWINN Der Reingewinn von 746.539 Euro als Bilanzergebnis des letzten Geschäftsjahres bietet eine gute Voraussetzung für weitere Investitionen in den kommenden Jahren.

Fälschlicherweise war in der Ausgabe Nr. 18 der Pustertaler Zeitung vom 13. September auf Seite 9 im Artikel „Ertragreiches Jahr“ von einem wesentlich höheren Gewinn die Rede. Wir bitten den Fehler zu // entschuldigen.

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KOFLER & RECH AG

Tiefbauspezialist mit Tiefgang

Markus Kofler, der Geschäftsführer des Unternehmens, brachte es gleich zu Beginn auf den Punkt: „Wenn wir auf den Straßen und in den Gemeinden arbeiten, so verursachen wir oft Lärm und ab und zu auch Wartezeiten. Auch sieht man aus unserem Kamin immer Rauch aufsteigen, obwohl dies zum allergrößten Teil Wasserdampf ist. Wir wollen aber zeigen, dass doch sehr viel Technik und Aufwand hinter einer Straßenbaustelle steckt“, lud er alle zu einem Blick hinter die Kulissen. Denn was die neue Asphaltmischanlage in Luns bei Bruneck zu bieten imstande ist, hat es in sich. Dank innovativer und neuester Technik wurde dort eine der modernsten, effizientesten und ressourcenschonendsten Anlage in ganz Europa entwickelt und errichtet. Für ein Land wie Südtirol ist gerade das eine besondere Visitenkarte.

UMWELTFREUNDLICHE TECHNOLOGIE Der Asphalt aufgeheizt wird seit dem zweiten Oktober 2018 mit Methangas. „Das ist

Fotos: rewe

Das Unternehmen Kofler & Rech hat vor kurzem die neue Asphaltmischanlange in Luns bei Bruneck feierlich eröffnet. Es handelt sich dabei um eine der modernsten Anlagen in ganz Europa. Innovation, Kompetenz und ökologische Nachhaltigkeit wurden dabei subsumiert.

Im Zuge eines großen Familien- und Mitarbeiterfestes mit zahlreichen Gästen wurde die Eröffnung gefeiert.

Pater Adalbert bei der Segnung

Firmenchef Markus Kofler

das sauberste Brennmedium für Asphaltmischanlagen, das derzeit auf dem Markt ist“, so Kofler. Die gesamte Anlage ist thermisch perfekt isoliert und verbrauchen damit wesentlich weniger Energie als früher.

Pro Stunde können bis zu 240 Tonnen Asphalt produziert werden – damit schafft man eine wirklich lange Strecke!

Neu ist auch, dass die Anlage komplett digitalisiert und vernetzt ist. Darauf legte die

Anzeige Die neue Anlage zählt zur modernsten in ganz Europa

Belegschaft – immerhin sind 75 Mitarbeiter bei Kofler & Rech beschäftigt – großen Wert.

Denn so können von der Rohstoffanlieferung bis zur Produktion und der Ausstellung der Lieferscheine alle Schritte vollautomatisch gesteuert werden. Ein Vorteil, der die unsägliche Zettelwirtschaft einbremst und Zeitressourcen für sinnvollere Tätigkeiten schafft.

Das ist echter Hausverstand!

beeindruckende 37 Meter hoch und das Steuerhaus mit allen möglichen technischen Raffinessen ausgestattet. Über eigene Betonboxen und einem ebenfalls automatisierten ZubringersysBEEINDRUCKENDE DATEN tem in einem Tunnel Ein Teil der roten Brummer in Reih und Glied...

Neben den technischen und innovativen werden die RohmaNeuigkeiten hat die Anlage auch bei der terialien je nach Betechnischen Ausstattung neue Maßstäbe darf automatisch in die Anlage eingebracht. zu den innovativsten Anlagen weitum. gesetzt. So ist der imposante Mischturm Damit zählt das neue Asphaltwerk in Luns Die Kofler & Rech AG ist Anfang 2011 aus dem Zusammenschluss der Betriebe Kofler & Strabit AG sowie der R.G.B. der Gebrüder Rech GmbH entstanden. Das Bauunternehmen Kofler & Strabit AG wiederum ging 1989 aus der Fusion der Firmen G. Kofler & Co. KG (gegründet 1966 und im Tiefbau tätig) und Strabit KG d. Kofler G. & Co. (gegründet 1975 als Produktionsbetrieb für Asphaltmischgut sowie Sand und Schotter) hervor.

Heute beschäftigt Kofler & Rech 75 Mitarbeiter und ist Spezialist im Tiefbau, Straßenbau, Asphaltierungen und Schottererzeugung. Das Unternehmen ist bei der Firma Rienzbeton beteiligt und hat das ISB-Labor und das Bau-Kompetenzzentrum IBI mitge// rewe gründet.

Großes Interesse der Besucher bei den Führungen anlässlich des Tages der offenen Tür

Die Kinder hatten ein volles Programm

Anstoßen auf ein gelungenes Werk

Industriezone 24, 39030 - OLANG (BZ) Tel.+39 0474 496 222 Mail: info@kofler-rech.it

www.kofler-rech.it

Fotos: rewe

Das neue Steuerhaus ist das Herzstück des Asphaltwerkes, wo alle Fäden zusammenlaufen

WIRTSCHAFT & UMWELT

AUF DER JAGDHAUSALM

Neue Hütte für die Hirten Die Jagdhausalm im Defereggental ist die älteste Alm Österreichs und wird ausschließlich von Südtiroler Bauern bewirtschaftet. In den letzten Jahren wurde viel in die Modernisierung der Alm investiert, ohne sie dabei allzu sehr zu verändern. Das letzte Projekt war die Errichtung einer Hütte für die Hirten. Vor wenigen Wochen wurde sie feierlich eingeweiht.

D

ie Jagdhausalm liegt im hintersten Defereggental in Osttirol, eingebettet in eine malerische Bergkulisse.

Sie zählt zu den ältesten Almen im Alpenraum und besteht aus Steinhäusern und einer Kapelle. Letztere wurde einst auf Initiative des Dekans von Sand in Taufers erbaut, damit auf der Alm „Zucht und Ordnung“ herrschen. Ihr Besitzer ist Josef Kronbichler, der Wiesemann-Bauer aus Gais. Er ist oft und gerne in „Jochas“ und er kümmert sich vorbildlich um seine Alm. Erst vor wenigen Wochen hat er die an die Kapelle angrenzende Hütte mit einem neuen Dach versehen lassen.

IN SÜDTIROLER HAND

Aufgrund jahrhundertealter Weiderechte wird die Jagdhausalm von Südtiroler Bauern bewirtschaftet, die sich zu einer Agrargemeinschaft zusammengeschlossen haben.

Obmann ist Andreas Eppacher aus Rein. Jedes Jahr sind abwechselnd zwei Bauern die Almherren. Diese sind dann für die Einstellung der Hirten und den Almbetrieb mit den vorgeschriebenen Aufgaben zuständig.

Die Jagdhausalm im Defereggental. Die neue Hirten-Hütte (ganz oben) ist kaum von den anderen Gebäuden zu unterscheiden. aldar

Alljährlich hüten drei Hirten den Sommer über rund 320 Stück Vieh. Das ist keine leichte Aufgabe!

DIE NEUE HIRTEN-HÜTTE

In den letzten zehn Jahren wurde daher viel in die Modernisierung der Alm investiert: 2008 wurde ein E-Werk gebaut, 2010 folgte der Bau einer Anlage zur Trinkwasserversorgung und 2012 wurde eine Abwasseranlage errichtet. Bei all den Neuerungen wurde jedoch immer darauf geachtet, die Alm

nicht allzu sehr zu verändern. Das ist absolut gelungen, und so gilt die Alm als augenfälliges Beispiel dafür, dass Modernisierung und Erhaltung von Kulturgut einander nicht zwangsläufig ausschließen!

2017 schließlich wurde eine neue Hütte für die Hirten aufgestellt. Es ist nicht leicht, Hirten zu finden, die den ganzen Sommer über auf das Vieh schauen, v. a. wenn man auf viele Annehmlichkeiten wie WC und Dusche verzichten muss. Dem wurde mit dem Bau der Hirten-Hütte nun abgeholfen: Diese bie-

Wahlwerbung 2018. Auftraggeber: Matthias Hofer

Aufgrund jahrhundertealter Weiderechte wird die Jagdhausalm im österreichischen Defreggental von Südtiroler Bauern bewirtschaftet, die sich zu einer Agrargemeinschaft zusammengeschlossen haben.

Obmann ist Andreas Eppacher aus Rein.

Josef Kronbichler, Wiesemann-Bauer aus Gais (l.) und Nationalparkdirektor Hermann Stotter (Bildmitte) mit dem „Ziachaspieler“. aldar 54

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aldar

Auf die neue Hirten-Hütte wurde ordentlich angestoßen.

Fotos: aldar

WIRTSCHAFT & UMWELT

Die Kapelle der Jagdhausalm ist ein ganz besonderes Juwel.

In der „Kashütte“ wurden Milch und Käse gelagert. Das Besondere an der Hütte ist das Dach aus Steinplatten. Davon gibt es nur mehr sehr wenige im gesamten Alpenraum.

Hirte Andreas Mairhofer (l.) mit Obmann Andreas Eppacher (r.). aldar

hier abermals ausgezeichnete Arbeit geleistet.

Vor wenigen Wochen, am 23. September, wurde die Hütte feierlich eingeweiht. Mit dabei waren viele Bauern, Freunde und Bekannte sowie Nationalparkdirektor Hermann Stotter. // aldar

tet in kleinen Wohnungen, die keine Wünsche offen lassen, Platz für drei Hirten. Zudem fügt sie sich wunderbar in das Dorf ein und ist kaum von den alten Hütten zu unterscheiden. Die Baufirma Holzer aus Rein hat

Die neue Hirten-Hütte bietet in kleinen Wohnungen Platz für drei Hirten

Pfunders

Villanders

Bürger Union für Südtirol

C

Bürger

#Freie

M

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Erna Marsoner Huber

CM

MY

CY

Politik mit

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Sie sind gegen uns,weil wir für Euch kämpfen.

Familie. Mensch.

Freiheit.

Heimat.

Gesundheit.

Gerechtigkeit

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CMY

K

und Verstand

Alfred Niederstätter Mein Einsatz für Südtirol

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Tobias „Schmidt“ Pichler

Handeln, statt behandelt werden.

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VEREINE & VEREINSLEBEN

JUGENDWALLFAHRT IM DEKANAT TAUFERS

„Step by step“ nach Heilig Geist Ende September war es wieder soweit: Im Dekanat Taufers wurde zur Fußwallfahrt von Taufers nach Heilig Geist geladen. Und einmal mehr erwies sich die traditionsreichste Jugendveranstaltung des Landes als Magnet, der hunderte Jugendliche (und solche, die es einmal waren) anzog.

E

s war die 39. ihrer Art: Seit 1980 führt die Tauferer Dekanatsjugendwallfahrt in ununterbrochener Reihenfolge von der Pfarre Taufers durch das Ahrntal in den Talschluss hinter Kasern. Bis zu 500 Teilnehmer wurden dabei in den besten Jahren gezählt. Diesmal waren es 370. Die Hälfte davon war von Anfang an dabei – immerhin über 30 km und 10½ Stunden lang. In den sieben Pfarrkirchen entlang des Weges wurde eingekehrt und nachgedacht – mit Musik und Liedern, mit besinnlichen Texten, Geschichten und Gebeten. Jugendliche aus den jeweiligen Dörfern beleuchteten dabei verschiedene Aspekte des diesjährigen Leitgedankens „step by step“ – zu Deutsch „Schritt für Schritt“.

ZAHLREICHE TEILNEHMER

Als sich der Pilgerzug dann am späten Nachmittag dem Ziel näherte, wurde er dort bereits von mehreren hundert Gläubigen erwartet, die mit den Fußwallfahrern den Abschlussgottesdienst vor dem Wallfahrtskirchlein mitfeiern wollen. „Step by step“ war auch hierbei der bestimmende Gedanke.

Jugendliche zeigten dazu in einer Pantomime, wie sie das Wort Jesu aus dem Evangelium – „Alles was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ – in ihrem Lebensumfeld aufgreifen wollten. Dabei wurde es sympathisch alltagstauglich und konkret: Bei Regenwetter andere unter den eigenen Regenschirm schlüpfen lassen, das Pausenbrot teilen, Streithähne voneinander trennen, vom Han-

Taufers, 6.50 Uhr – Aufbruch bei Nieselregen im Morgengrauen

dy weg in die Augen des Gegenübers schauen, über das Missgeschick einer zerrissenen

Einkaufstasche nicht lachen, sondern das zu >> Boden Gefallene einsammeln halfen.

GEN ERA TION Luttach, 8.10 Uhr – Aufstieg zur Pfarrkirche zum heiligen Sebastian 58

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St. Jakob, 12.00 Uhr – am Bühel die Kirche im Blick und den Geruch der Bratwürstchen in der Nase

VEREINE & VEREINSLEBEN

St. Johann, 9.25 Uhr – „step by step“ Richtung Ahrner Kirche

Steinhaus, 10.45 Uhr – Stärkung nach der Besinnung in der Kirche

St. Peter, 13.55 Uhr – „step by step zur Versöhnung“ in der Schulkapelle von St. Peter

Prettau, 15.40 Uhr – Mobilisierung von Kraftreserven in Erwartung des letzten Zwischenstopps

Bild links: Kasern, 16.50 Uhr – das Ziel in Sicht am alten Tauernweg vor Heilig Geist

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Mit dir gemeinsam. Jeden Tag.

Bild rechts: Heilig Geist, 17.15 Uhr – Eucharistiefeier vor dem Wallfahrtskirchlein als abschließender Höhepunkt

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VEREINE & VEREINSLEBEN Rund 500 Gläubige beim Abschluss der 39. Jugendwallfahrt nach Heilig Geist

Begeisterung, die sich sehen und hören ließ

„Genau das sind Schritte, die unsere Lebenswege – step by step – zu Glaubenswegen und unsere Glaubenswege zu Lebenswegen machen“, betonte dann auch der neue Jugendseelsorger der Diözese Shenoy Maniyachery in seiner Predigt.

Der aus Indien stammende Priester stand der Abschlussfeier vor, die von der Singgruppe „Voices“ mitgestaltet wurde. // ta

Früh übt sich...

Der aus Indien stammende neue Jugendseelsorger des Landes (Bildmitte) im Kreise der Konzelebranten

Jugendliche Kreativität lässt die Kirche jung aussehen – Einladung zur „Freien Umarmung“ auf dem Pilgerweg

Auch für Pizzaöfen!

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Das Vorbereitungsteam des Jugenddienstes mit dem Jugendseelsorger Shenoy Maniyachery (links)

Warum kandidieren Sie für den Südtiroler Landtag?

Mich für andere einzusetzen und ihnen eine Stimme zu verleihen war mir immer schon wichtig. In meinem Beruf als Anwältin und ehrenamtlich in vielen Vereinen 21. undOktober Verbänden.

Am Sonntag, wird Miringeht es darum etwas zu Südtirol gewählt. Warum ist bewegen und die Menschen in diese Wahl so wichtig? denEsMittelpunkt der Politik zu wird entschieden, wer unser

Damit unser Südtirol auch in Zukunft erfolgreich sein kann, braucht es eine noch stärkere Autonomie, insbesondere aber soziale Sicherheit für die Menschen. Der Erfolg unseres Landes muss auch für jeden Einzelnen spürbar sein.

Waltraud Deeg im Gespräch Land in die Zukunft führen soll und wer künftig im Landtag mitarbeiten darf. Vor allem geht es aber auch darum, welche Anliegen für uns im Pustertal vorangetrieben werden.

stellen. Zuhören, Interessen

Was hat Ihnen denauch letzten vorbringen undinsich für Jahren der Politik kleine in Anliegen stark am machen. meisten Freude bereitet?

Das durfte ich von meiner

unserem Land arbeiten zu können – das bereitet wirklich Freude! Außerdem durfte ich mich in den letzten Jahren mit sehr vielen Bürgerinnen und Bürgern austauschen - Anliegen, Probleme und Lösungsansätze diskutieren und für meine Arbeit mitnehmen. Dafür bin ich sehr dankbar! Diese Anlaufstelle würde ich gerne auch in Zukunft sein.

Mutter Waltraud Gebert Deeg lernen. Das hat mich geprägt und treibt mich bis heute an.

Magdalena AMHOF Waltraud DEEG

am 21. Oktober:

Unterstützen Sie uns mit Ihrer Vorzugsstimme

Franz KOMPATSCHER Magdalena AMHOF

am 21. Oktober: Waltraud Deeg Franz Kompatscher Magdalena Amhof

WAHLWERBUNG, AUFTRAGGEBER: WALTRAUD DEEG, FRANZ KOMPATSCHER, MAGDALENA AMHOF

Waltraud Deeg Franz Kompatscher Magdalena Amhof

Der Wohlstand unserer Heimat muss bei allen ankommen.

Waltraud DEEG

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Tatsächlich etwas weiterbringen Was sind für Sie die zentralen und für die Menschen in Zukunftsthemen? unserem Land arbeiten zu Damit unser Südtirol auch in Warum kandidieren Sie für den Zukunft erfolgreich sein kann, können – das bereitet wirklich Südtiroler Landtag?

Wohlstand Freude!

Außerdem durfte ich braucht es eine noch stärkere Der Mich für andere einzusetzen mich in den letzten Jahren mit Autonomie, insbesondere unserer Heimat und ihnen eine Stimme zu sehr vielen Bürgerinnen und aber soziale Sicherheit für die verleihen war mir immer schon Menschen. Der Erfolg unseres muss bei allen- Anliegen, Bürgern austauschen wichtig. In meinem Beruf als Probleme und Lösungsansätze Landes muss auch für jeden ankommen.

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Arbeit mitnehmen. Dafür bin ich Mir geht es darum etwas zu sehr dankbar! Diese Anlaufstelle Was hat Ihnen in den letzten bewegen und die Menschen in würde ich gerne auch in Jahren in der Politik am Unterstützen Sie uns den Mittelpunkt der Politik zu Zukunft sein. meisten Freude bereitet? mit Ihrer Vorzugsstimme Franz KOMPATSCHER

VEREINE & VEREINSLEBEN

EUCHARISTIEFEIER MIT BISCHOF IVO MUSER IN PERCHA

In besonderer Mission Gleich zwei außerordentliche Feiern hatte die Pfarrei Percha am Sonntag, den 16. September zu verzeichnen: Die Rede geht von der Patroziniumfeier in Aschbach und der Eucharistiefeier mit Bischof Ivo Muser in der Pfarrkirche von Percha.

Z

um ersten Mal wurde vor der im letzten Jahr restaurierten und von Prälat Eduard Fischnaller eingeweihten Huber-Kapelle in Aschbach eine hl. Messe und gleichzeitig das „Patrozinium“ (Kreuzerhöhung – 14. September) derselben gefeiert. Es handelt sich dabei um eine „Kreuzkapelle, die, zum Huber-Hof gehörend, im Jahre 1835 von Johann Schuster erbaut wurde. Pfarrer Christian Breunig feierte mit den zu diesem Anlass erschienenen Gläubigen den Gottesdienst unter feierlicher Mitgestaltung des „kleinen Chores“ der Familie Oswald Salzburger. In seiner Predigt stellte Pfarrer Christian das „Kreuz Jesu Christi“ in den Mittelpunkt, das Kreuz, das auch auf die heutige Zeit bezogen, seine Bedeutung hat. Gerade darin sucht und findet der Mensch Trost, Hoffnung und Zuversicht in seinen alltäglichen Anliegen.

VIEL BEACHTETER BESUCH

meinderates Markus Seyr herzlich begrüßt und willkommen geheißen wurde. In seiner Begrüßungsansprache gab Seyr seiner Freude Ausdruck, einen so hohen Gast in der Pfarrei Percha begrüßen zu dürfen. Dabei machte er zunächst einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Monate dieses Jahres, die für Percha in Folge des frühen Heimganges des Pfarrers Norbert mit gar manchen Schwierigkeiten verbunden waren. Dank des großartigen Entgegenkommens des Abtes des Klosters Neustift konnte durch den Einsatz von Pfarrer Christan Breunig das Problem der geistlichen Betreuung der Pfarrei ge-

löst werden. Pfarrer Christian, der nun die Seelsorge in Percha in mustergültiger Weise versieht, wurde von den Perchinern mit großer Freude, Begeisterung und Dankbarkeit angenommen.

BITTE UM UNTERSTÜTZUNG

Markus Seyr bedankte sich auch bei Bischof Ivo für sein großartiges Entgegenkommen, bat ihn aber auch bei der Errichtung und Führung der neuen Seelsorgeeinheit um seine Hilfe und Unterstützung. In seiner heiligen Messe, die vom Pfarrchor Percha in feierlicher Weise mitgestaltet wurde, stell-

Fotos: Oswald Huber

Im Rahmen des Pastoralbesuches in der Seelsorgeeinheit Olang-Rasen-Antholz und in den Pfarreien Percha und Oberwielenbach feierte Bischof Ivo Muser am Samstag-Abend in der Pfarrkirche von Oberwielenbach und am Sonntag-Nachmittag die Eucharistie in der Pfarrkirche von Percha.

Unter den Klängen der Musikkapelle Percha wurde Bischof Ivo Muser auf dem Kirchplatz von Percha empfangen.

Begleitet von seinem Sekretär Michael Horrer, von Pfarrer Christian Breunig und den Ministranten zog Bischof Ivo in die Pfarrkirche, wo er vom Präsidenten des Pfarrge-

Die Begrüßung des Bischofs durch den Präsident des Pfargemeinderates, Markus Seyr

Aus der Eucharistiefeier mit Pfarrer Christian (links) und Sekretär des Bischofs Michael Horrer (rechts) 62

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Der Bischof begrüßt die Ministranten

te der Bischof Christus und den Glauben an Christus in den Mittelpunkt der gesamten Feier. Auch in seiner aufschlussreichen und mit treffenden Worten geprägten Predigt wies Bischof Ivo auf Christus hin, der uns den Zugang zu Gott und zur Welt eröffnet hat.

Als Hirte ersuchte er die Gläubigen, einen Glauben zu leben, der überzeugt, der Vertrauen und Zuversicht verleiht und der gleichsam auch als frohe Botschaft weiter getragen werden soll. Er ermahnte die Eltern, Der gottesfürchtige Hirte in seinem Element ihren Kindern den christlichen Glauben lebendig zu halten, zu vermitteln und vorzuleben, wobei er auch auf das tägliche Gebet als Stütze und Hilfe im täglichen Ablauf verwies. Dabei sei es auch besonders wichtig, die Kinder immer wieder zu segnen und ihnen Stütze und Hilfe auf ihren Lebensweg mitzugeben.

der Abwicklung der Betreuung der Gläubigen verbunden, vor denen aber der aus dem Glauben lebende Mensch keine Angst zu haben braucht. Dabei bot der Bischof jede Hilfe und Unterstützung an.

Zum Abschluss dieser sehr würdigen Eucharistiefeier dankte der Vizepräsident des Pfarrgemeinderates Paul Niederwolfsgruber allen, die diese Feier vorbereitet und mitgestaltet haben. Einen ganz besonderen Dank richtete er an Bischof Ivo nicht nur für seine ermunternden und besinnlichen Worte sondern vor allem für seine zugesicherte Unterstützung bei der Gründung und Führung der neuen Seelsorgeeinheit und für den Mut auf diesem Weg, den wir alle gemeinsam im Glauben und im Vertrauen auf Gott gehen müssen. Es schloss mit den Worten, die der verstorbene Pfarrer Norbert immer wieder zu gebrauchen pflegte: „Es wäre noch viel zu sagen, aber es möge alles gut gehen“.

Anschließend fand auf dem Kirchplatz eine sehr herzige Begegnung mit dem Bischof statt, wo bei Auftischung von Köstlichkeiten aus der Küche der örtlichen Bäuerinnen die Vertreter der Vereine und Verbände, aber auch jede und jeder Einzelne mit dem Bischof in netter und liebenswürdiger Weise ins Gespräch kommen konnten. // Johann Passler

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Weiters ersuchte er die Gläubigen, den Sonntag heilig zu halten, den Sonntag, der nicht nur dem Gebet und dem Hören des Wort-Gottes allein sondern auch der Familie und der Pflege der Gemeinschaft dienen soll. Schließlich verwies Bischof Ivo auch auf die Veränderung der Strukturen hin, die sich mit dem Rückgang der geistlichen Berufe ergeben und in der Gründung der Seelsorgeeinheiten ihren Niederschlag gefunden haben. Damit seien sicher Neuigkeiten in

Fotos: Oswald Huber

VEREINE & VEREINSLEBEN

Erste Begegnung mit dem Bischof auf dem Kirchplatz

PUSTERTAL

in sicheren Händen.

Landtagswahl am 21. Oktober 2018

Zahlreiche Menschen machten dem Bischof in Percha ihre Aufwartung Anzeige Hannes Zingerle V2.indd 1

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19.09.18 17:02

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KURIOSE REDENSARTEN

BILDUNG & SCHULE

MIT DEM MUSS ICH MAL DEUTSCH REDEN!

HOLZAUGE, SEI WACHSAM! Ganz sicher haben sich schon viele gefragt, was ein Holzauge ist und was diese Redensart bedeutet.

Wörtlich genommen ist das Holzauge ein Knoten in der Maserung des Holzes und bildet die Basis für das Wachstum eines Astes. In der Redewendung kommt allerdings ein völlig anderer Wortsinn zum Tragen.

Heute sprechen sehr viele Leute deutscher Muttersprache „Neudeutsch“, die nicht sonderlich gefällige, undefinierbare Mischung aus Deutsch und Englisch.

Das war nicht immer so.

Vor etwa 1.200 Jahren unter Kaiser Karl dem Großen, als außer Klosterbrüdern noch kaum jemand die Kunst des Schreibens beherrschte, setzte sich als Sprache der Verwaltung und der Gelehrten Latein durch. Wichtige politische, geschäftliche und private Verträge und Dokumente verfasste man ebenso auf Lateinisch wie Briefe, die nicht jeder verstehen sollte, falls sie in falsche Hände fielen. So blieb es über eine Reihe von Jahrhunderten. Das Deutsche war die Sprache des gemeinen, ungebildeten Volkes und ist auch heute noch eine jener Sprachen, in denen die Wahrheit gern ungeschminkt ausgesprochen wird. Nicht umsonst sagte Martin Luther im 16. Jahrhundert: „Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist!“ Der Ausdruck „höflich“ bezeichnete damals Verhaltensweisen und Sprachgebrauch an Fürsten-, Königs- und Kaiserhöfen, wo Schmeicheleien und Intrigen häufiger waren als klare Aussagen.

Die Redewendung ist Ende des 15. Jahrhunderts zum ersten Male nachgewiesen, ihr Urheber ist vergessen, aber nicht ihre Bedeutung. Wer sie benutzt, will damit sagen, dass er/sie nicht lange um den heißen Brei herumreden, sondern dem Gesprächspartner unverblümt und klar ins Gesicht sagen will, was Sache ist. Kerniges // mb Deutsch eben.

In Festungen und Burgen des Mittelalters verwendete man nach dem Aufkommen der Schusswaffen Flinten. Diese Waffe löste beim Schießen einen heftigen Rückstoß aus und war ganz und gar nicht zielsicher, weshalb man einen Holzblock als Unterlage und Zielhilfe benutzte. Es handelte sich aber nicht um einen einfachen Block, denn darin war ein kugelförmiges Loch ausgehöhlt. In diesem Hohlraum drehte sich eine bewegliche Holzkugel, ihrerseits mit einer runden Öffnung zum Durchschauen und Durchstecken der Flinte oder des Gewehrs versehen. Diese Kugel sah also aus wie ein Auge, und wer dahinter Wache stand, blickte und schoss durch die „Pupille“. Die Wachsamkeit des „Auges“ war also von größter Wichtigkeit.

Im Laufe der Zeit ging diese wörtliche Bedeutung der Wendung allerdings verloren. Heute besagt sie nur mehr, dass große Vorsicht // mb geboten ist, weil Gefahr droht.

19. LITERATURFEST/IVAL/E IM UFO

TEXTE UND AUTOREN GESUCHT

Wahlwerbung 2018. Auftraggeber: Niederbacher Kathrin

Wer Literatur produziert, der soll sie auch unter die Leute bringen. Das ist bereits seit 18 Jahren das Credo der Stadtbibliothek Bruneck und des Jugend- und Kulturzentrums UFO Bruneck. Am Dienstag, dem 12. MärzLandtagswahl 2019 findet das 19. Literaam 21. Oktober 2018 gibt turfest/ival/e statt. Und ebendort

Dr. Anna Kathrin Niederbacher Pitarelli Juristin

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es Gelegenheit, eigene Texte vor einem Millionenpublikum zu präsentieren. Na ja, Millionenpublikum ist übertrieben, aber das beste Publikum der Welt ist das UFO-Literaturnächte-Publikum allemal.

Kreative Schreiberlinge, die ihre literarischen Ergüsse unter die Leute bringen wollen, sind unsere Zielgruppe. Wir haben keinerlei Beschränkungen in Sachen Geschlecht, Alter, Textsorte, Hautfarbe, oder wo auch immer Beschränkungen auftauchen könnten. Ob Prosa, Lyrik, Poetry Slam oder gar eine kleine Szene – egal wie du schreibst, ob Dialekt oder Hochsprache, deutsch, italienisch, ladinisch … Erlaubt ist, was dir und hoffentlich auch dem Publikum gefällt.

Schick deine mehr oder weniger aussagekräftige Bewerbung bis spätestens 7. Dezember 2018 an info@ufobruneck.it. Wir benötigen unbedingt eine Textprobe (max. drei Seiten), einen kurzen Lebenslauf und ein

Autorin Eva Katharina Aichner

Foto. Wer Fragen hat, kann sich bei Michaela Grüner in der Stadtbibliothek (Tel. 340/23 52 608 oder mail: michaela.gruener@gemeinde.bruneck.bz.it) melden. Das UFO und die Stadtbibliothek freuen sich über unendlich viele Einsendungen, damit einem lässigen Literaturfest/ival/e nichts im Wege steht. // mig

#ZUKUNFT #JOB #INTERCABLE Aktuell suchen wir Projektleiter/in Automotive ⎪ Produktionsmitarbeiter/in ⎪ IT-Mitarbeiter Mitarbeiter/in für die Lagerwirtschaft ⎪ Mitarbeiter/in für den Projekteinkauf Mitarbeiter/in Qualitätsmanagement ⎪ Einrichter/in Fertigungsanlagen

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SPRACHENTRIS MIT HUMORSOUFFLE IN DER BACHLECHNER-GRUNDSCHULE

BILDUNG & SCHULE

Die Spontanaer-Art S

ingen, Lachen, Zusammensein, miteinander - füreinander. Was uns und unsere Mitmenschen verbindet ist die Sprache. Sie verbindet, schafft Werte, ist Kultur, Ausdruck und Kunst.

Wie wundervoll das Gefühl sich gut mit Freunden zu verstehen, wie groß die Freude der Eltern, wenn ihr kleines Wunder die ersten Worte von sich gibt.

ten Entschluss zu informieren. Und das alles Online mit dem PC oder Handy, oder von Angesicht zu Angesicht vor Ort. Das Projekt startet im Oktober in der Grundschule J. Bachlechner in Bruneck.

Ausführlichere Informationen gibt es per Telefon unter der Rufnummer 347 5142183 (Lukas). Oder einfach mal vorbeikommen…

// eb

Es ist nicht einfach Sprache zu Sprachen kann man auf unterschiedliche Art und Weise lernen erlernen, sei es im Erwachsenen- oder Kindesalter. Es ist jedoch sicher- umgekehrt. So ist es lich leichter in jungen Jahren, wie die aktuel- möglich, nach einmale Gehirnforschung herausgefunden hat und liger Anmeldung und es sich sicher jeder vorstellen kann. Einzig Eingabe der Daten, ohdie Motivation ist oft ein kleines Hindernis, ne Vorankündigung sowie die Art und Weise des Erlernens. Um und Bindung, am Sprachen mit Spiel und Spaß zu verbinden Morgen oder kurz vor braucht es viel Kreativität, Fachwissen und 15 Uhr zu entscheiden, Humor. Genau das hat sich der junge Verein ob man die Nachmitfür Sprachförderung und Familienbildung tagsbetreuung an die(VSF) zum Ziel gesetzt und in Zusammen- sem Tag in Anspruch arbeit mit der Grundschule J. Bachlechner nimmt oder nicht. und dem Sprachenexperten Raffaele Vacca- Es ist möglich mehrerin zu einem Konzept Namens „LINGUAE“ re Tage im Voraus auszuwählen, oder direkt zusammengefasst. am selben Tag in der Grundschule den BeNACHMITTAGSBETREUUNG Im Rahmen einer Nachmittagsbetreuung treuer über den gefass- Durch Spiel und Spaß werdenauch sprachliche Barrieren abgebaut soll, auf lockere Art und Weise, Sprache mit Spiel, Gesang und kulinarischem Zauber verbunden werden. Die Kinder dürfen ihren freien und wachen Geist ausleben, können Ort: Grundschule J. Bachlechner 15:35-16:00 freies Spielen/Singen mit

Bruneck eine „Carbonara“ durch ein in Englisch verSprache Zeit: Mo-Fr von 15 bis 18 Uhr fasstes Rezept zusammen mit Betreuern zubereiten - die jungen Hüpfer singen Lieder in Zeitraum: Oktober 2018 bis Mai 2019 16:00-16:15 „Marende“ Italienisch, hören lokale Sagen, Märchen der Alter: 5-9 Jahre Gebrüder Grimm oder spielen Räuber und Kosten: 15€ pro Tag 16:15-17:30 Bewegung, Basteln, Musik, Gendarm in Englisch. Ohne Zwang, ohne Märchen, Kochen, zusammensein Muss, mit Lachen, mit Humor, mit Freude.

Ungefährer Tagesablauf: Da das Leben spontan und voller Überra15:00-15:35 ankommen (flexible An17:30-18:00 gemeinsames Abendessen schungen ist, wurde auch das Anmeldesys// kunftszeit) 18:00 Abholzeit tem an die Menschen angepasst und nicht

INFOBOX

Martin FEDERSPIELER

Landtagswahlen 2018 21. Oktober | 7:00 bis 21:00 Uhr

Kandidat der

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mHz

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...weil die Heimat eine starke Stimme braucht!

Jurist, Gemeindesekretär in Villnöß Schützenfähnrich aus Lüsen

GRUNDSCHULE INNICHEN

In Innichen wurde heuer in der zweiten Schulwoche eine ganz besondere Initiative umgesetzt.

Die Rede geht vom Pedibus, wobei die Grundschüler mit Vertrauenspersonen die Tücken des Straßenverkehrs spielerisch und zu Fuß erkunden konnten. Die Initiative kam gut an.

D

er sichere Schulweg – eine wichtige Angelegenheit. Für Eltern, Lehrpersonen und Schüler gleichermaßen. In verschiedenen Grundschulen des Pustertales werden daher entsprechende Initiativen umgesetzt. Vor allem anlässlich der europäischen Mobilitätswoche. An der Grundschule von Innichen wurde in Zusammenarbeit zwischen Grundschule, Gemeindeverwaltung und Schülereltern der „Pedibus“ angeboten. Davon nie gehört? Dabei handelt es sich um eine Art „Schulbus - zu Fuß in die Schule“.

BILDUNG & SCHULE

Sicher mit dem Pedibus

Gemeinsam unterwegs – das macht doppelt Spaß und ist überdies noch sicherer

Dabei wurden die Schüler in mehrere Gruppen zusammengefasst, wobei insgesamt je 20 Schüler von den verschiedenen Punkten aus unterwegs waren. Per pedes, versteht sich. Diese Schülergruppen wurden dann von Aufsichtspersonen begleitet, damit auch nichts passiert. Ganz nach dem Motto „Gemeinsam geht’s leichter und sicherer“!

GEMEINSAMER SCHULTERSCHLUSS

Wahlwerbung - Auftraggeber: Die Freiheitlichen - die-freiheitlichen.com/wahl18

Im Gänsemarsch wurden die Schüler auf die Tücken des Verkehrs hingewiesen s Loi ibon Ta

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in Kar ger We

PUSTERTAL

in sicheren Händen.

PZ 1/3 Seite Inserat 185x60mm.indd 1

Markus Hackhofer, Gemeinderat und Vater einer Grundschülerin, unterstützt durch das Ökoinstitut Südtirol, fungierte gewissermaßen als „Chauffeur“ dieser Pedibusse. Entlang der festgelegten Routen holte er dann die Grundschüler von zu Haus ab und erläuterte den sichersten Schulweg. Natürlich gab l Kar z Nit

o Nic llazza Va

es auch so manche verkehrstechnische Erklärung. Besondere Gefahrenstellen wurden dabei genauso aufgezeigt wie entsprechende Verhaltensregeln vermittelt.

Nach Schulende stand der Chauffeur dann wieder vor der Schule und begleitete die Schulkinder auf demselben Weg wieder nach Hause bzw. übergab die Sprösslinge an den vereinbarten „Haltestellen“ den Eltern. Ganz wie im richtigen Schulalltag.

Für alle Beteiligten war diese Initiative Gold wert. Denn die Kinder konnten sich auf spielerische Art und Weise mit der Materie auseinandersetzen und die Tücken des Straßenverkehrs aus ihrem Blickwinkel thematisieren. Insofern steht einer Neuauflage // bp wohl nichts im Weg.

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die-freiheitlichen.com/wahl18

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Landtagswahl am 21. Oktober 2018 01.10.18 11:04

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BILDUNG & SCHULE

START.KLAR IM UFO

Die Gesellschaft in Bewegung Ab Oktober ist es wieder soweit, an fünf Abenden gestaltet und moderiert Markus Lobis die beliebte Dialogreihe zu aktuellen Themen, lädt Gäste dazu ein, debattiert mit ihnen und mit dem Publikum. Fünf mit Sicherheit spannende Abende zum Wandel in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft und somit fünf Termine, die Sie sich frühzeitig vormerken sollten.

Zahlreiche Menschen verfolgten im letzten Jahr die Diskussionsreihe „start. klar“ im UFO. Bald wird wieder diskutiert.

Gunther Niedermair

D Haustüren • Garagentore

as Experiment, dass im Jahre 2015 im Jugend- und Kulturzentrum UFO gestartet ist, hat sich bewährt. Trotz einer spürbaren Politikverdrossenheit lässt sich nämlich feststellen, dass sich immer mehr Menschen aus allen Generationen bessere Informationen und mehr Austausch und Debatte wünschen.

Die gemeinsame mit Zigori MEDIA konzipierte Veranstaltungsreihe „start.klar.“ setzt genau dort an, greift gesellschaftlich relevante Themen auf und bringt sie interessierten Bürgerinnen und Bürgern näher. Auch in der aktuellen Auflage hat die Arbeitsgruppe wieder eine breite Palette an Themen anzubieten. Mit von der Partie im Sinne einer Kooperation sind auch „Urania Meran“ und der „KVW-Bezirk Pustertal“.

PESTIZIDE UND MOBILITÄT

39031 Bruneck • Tel. 0474 551 553 info@suedtirol-tueren.com • www.suedtirol-tueren.com 68

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Der Startschuss fällt am Donnerstag, 11. Oktober mit dem Film „Das Wunder von Mals“ – in Anwesenheit des Regisseurs und Produzenten Alexander Schiebel und des Bürgermeisters von Mals Ulrich Veith und weiterer Protagonisten des Films. Der Film thematisiert die heiß diskutierte Verwendung von Pestiziden und dokumentiert den Kampf eines Dorfes für eine ökologische Landwirtschaft – gegen alle Widerstände.

BILDUNG & SCHULE

Der Mittwoch, 17. Oktober steht im Zeichen der Mobilität. Unter dem Titel „Mobil sein in Bruneck. Verkehrsplanung aus der Fahrradperspektive“ stehen an diesem Abend in Anwesenheit von Experten aus dem Bereich der Fahrradmobilität die Fragen im Raum, ob in Bruneck die Potenziale der schonenden, gesunden und nachhaltigen Fahrradmobilität erkannt und ausgeschöpft werden oder ob weitere Schritte unternommen werden müssen, um die Fahrradnutzung als bedeutende Mobilitätsform zu entwickeln.

DO 11.10., 20h

Das Wunder von Mals Filmpräsentation mit Alexander Schiebel

MI 17.10., 20h

Mobil sein in Bruneck Verkehrsplanung aus der Fahrradperspektive // start.klar.

SA 20.10., 9h

20 Jahre Biwep Jubiläumsfeier // Ausstellung

DO 25.10., 20h

Horst Moser: Kleinstadtidyll Buchvorstellung & Musik // words & chords Gunther Niedermair

DAS SOCIAL-FORUM

Bereits zum vierten Mal findet am Freitag, 30. November dann das „UFO Social Forum“ statt. Ab 19 Uhr stellen sich Projekte, Initiativen und Organisationen vor, die im Pustertal und in den angrenzenden Talschaften tätig sind. Im Gespräch mit dem bekanntlich diskutierfreudigen Bischof Ivo Muser wird dann gemeinsam ab 20 Uhr das Thema: „Welche Werte treiben uns an? Zivilgesellschaft heute“ aufgegriffen. „Schlepper-Assistenten oder Lebensretter?“: Am 12. Dezember berichtet Hannes Neubauer von seinen Erfahrungen auf dem Rettungsschiff „Lifeline“. Die Rettungseinsätze im Mittelmeer werden bisweilen von radikalen Politikern und Medien gezielt in ein schlechtes Licht gerückt. Der Kapitän des Rettungsschiffes „Lifeline“, Claus-Peter Reisch steht in einem absurden Prozess in Malta vor Gericht. Was sagt nun einer dazu, der auf diesen Schiffen im Einsatz ist?

Abschließend durchleuchtet am 23. Jänner Julia Litofcenko von der Wirtschaftsuniversität Wien das Thema „Nach zehn Jahren Finanz-Crash | Alles o.k.? Nur weiter so?“: 10-jähriges Jubiläum der Insolvenz von Lehman Brothers – inwieweit wirkt sich die Finanzwirtschaft auf die Wirtschaft und auf unsere Gesellschaft aus? Haben die Finanzwelt und die zur Regelung berufene Politik aus den // jst damaligen Skandalen gelernt?

INFOBOX Folgende Partner und Sponsoren unterstützen die Reihe: Autonome Provinz Bozen, Kulturabteilung, Raiffeisen, sofa Widmann Vintl, Buchladen am Rienztor, Pustertaler Zeitung und Radio Holiday. Weitere Infos gibt es unter www.ufobruneck.it bzw. www.zigorimedia.wordpress.com

FR 26.10., 20h

Moorea Masa (USA), Soffi Knapp & Isabel Pasetto Concert Highlight 3 Voices // CD-Präsentation

DI 06.11. & MI 07.11., 8.00 & 10.40h

oew-Filmfestival – Gegen den Strom Mein Herz tanzt // Ich, Daniel Blake

SA 10.11., 20h

Flat Caps Benefizkonzert „Kioga Education Project Tansania-Südtirol“

DI 13.11., 20.30h

Peru - Cordillera Blanca Diashow mit Hartmann Engl & Lukas Troi

FR 16.11., 20h

Don't kill local music Die offene Konzertbühne

DI 20.11. & MI 21.11., jeweils 20.30h

Feel - Ein Skifilm Wild Zoo Entertainment // Lukas Schäfer & Daniel Tschurtschenthaler

MI 28.11. & DO 29.11.

Der Regenbogenfisch Theater für Kinder // Vereinigte Bühnen Bozen

FR 30.11., 20h

4. UFO Social Forum // start.klar.

Welche Werte treiben uns an? Zivilgesellschaft heute // mit Bischof Ivo Muser

Mehr Events & Infos & Tickets: www.ufobruneck.it UFO Jugend- und Kulturzentrum Josef Ferrari Str. 20, I-39031 Bruneck Tel. 0474-555770 / info@ufobruneck.it

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design: zukunvt.com

Die Mobilität ist großen Veränderungen unterworfen

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10. AUFLAGE DER TAG DER BIBLIOTHEKEN

BILDUNG & SCHULE

Ein dichtes Programm Der Tag der Bibliotheken wird am Mittwoch, dem 24. Oktober 2018 zum zehnten Mal stattfinden. Anlässlich dieses Jubiläums feiern die Bibliotheken diesen Tag eine ganze Woche lang - vom 20. bis 27. Oktober 2018 gibt es dicht gedrängtes Programm für Jung und Alt. In Bruneck findet zum Auftakt ein Live-Pressespiegel mit Katia De Gennaro statt. Mit Beginn um 10.00 Uhr gibt es am Samstag, dem 20. Oktober nicht nur einen Streifzug durch die nationale und internationale Zeitungslandschaft, sondern auch Kaffee und Brioches zum Frühstück.

Am Dienstag, dem 23. Oktober mit Beginn um 19.30 Uhr präsentiert der Bozner Autor Gino Bombonato seinen Roman „2017 . 1937 – perduto nel tempo“, der die Geschichte eines Mannes erzählt, der eines Tages mit neuer Identität in einer anderen Zeit erwacht. Zum Abschluss der kleinen Veranstaltungsreihe gibt es noch eine Führung

durch die Stadtbibliothek Bruneck, und zwar am Mittwoch, dem 24.

Oktober mit Beginn um 13.30 Uhr. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Um die Wartezeit zu verkürzen, hier noch ein paar Lesetipps. Die Stadtbibliothek Bruneck freut sich über viel Publikum. //

AVA REED:

TOBIAS HERRE:

DIE STILLE MEINER WORTE.

DAS FEHLERCHEN.

Ueberreuter 2018, 311 Seiten

Voland & Quist 2012, 317 Seiten

Hannah spricht nicht. Sie kann es nicht mehr, hat es verlernt, als ihre Zwillingsschwester Izzy ums Leben gekommen ist.

Seitdem ist Hannahs Kopf zwar voller Worte, aber kein einziges davon verlässt ihren Mund. Die Worte sind gefangen in ihr und sie ist gefangen in den Worten.

Ihre Eltern sind überfordert. Sie schicken Hannah gegen ihren Willen auf eine Schule für Jugendliche „mit Problemen“.

Dort lernt die 17-Jährige Levi kennen, der trotz ihrer Sprachlosigkeit von ihr fasziniert scheint: Er kann einfach nicht damit aufhören, Hannah Fragen zu stellen... „Die Stille meiner Worte“ ist eine tiefgründige, nachdenklich stimmende Geschichte, die trotz Thematiken wie Trauer, Drogen und Gewalt nichts Schwerfälliges an sich hat. Es wird abwechselnd aus Hannahs und Levis Perspektive erzählt, sodass man sich als Leser*in vor allem diesen zwei Figuren sehr nahe fühlt.

Ava Reed schafft es, genau die richtigen Worte zu finden – sehr berührend.

Anselm Hagen lebt in Berlin und ist, zumindest momentan, Paketkurier. Er soll für seine Firma ein Paket von Berlin nach Hamburg bringen. Einer spontanen Eingebung folgend, beschließt er, nicht wie es vorgesehen wäre, das Auto zu benutzen und über die Autobahn zu fahren, sondern sich teleportieren zu lassen. Es gibt nämlich seit Neuestem eine Teleportierlinie von Berlin nach Hamburg und umgekehrt, die von der Schliemanz-Koch-AG betrieben wird. Anselm Hagen lässt sich also teleportieren. Doch siehe da: Es hat sich ein „Fehlerchen“ in das System eingeschlichen. Dieses Fehlerchen bewirkt, dass es plötzlich nicht nur einen Anselm Hagen, sondern einen zweiten und dann einen dritten gibt. Alle ganz genau gleich. Kopien eben.

Die Schliemanz-Koch-AG sieht ihren guten Ruf gefährdet und greift ein. Zimperlich ist sie dabei nicht. Doch so einfach lässt sich das Problem nicht lösen, denn die Kopien von Anselm Hagen sind alle der Meinung, sie seien das Original, und setzen sich mit allen Mitteln zur Wehr. Das Original selbst will hingegen nur eines: mit seiner Angebeteten zum Tanzen gehen. Ein ziemlich verrücktes Buch, ideenreich, phantatistisch-phantasievoll, überraschend, ziemlich abwegig und doch nicht ganz realitätsfern.

Empfohlen von Silvia Griessmair

Empfohlen von Sonja Hartner

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JONAS JONASSON:

KAREN CLEVELAND:

DER HUNDERTJÄHRIGE,

WAHRHEIT GEGEN WAHRHEIT.

C. Bertelsmann 2018, 445 Seiten Er ist wieder da! Der Hundertjährige! Mit seinem Kumpel, dem Gelegenheitsdieb Julius will er eigentlich seinen Lebensabend auf Bali verbringen und gemütlich seinen Koffer voll Geld ausgeben. Es kehrt aber schnell die Langeweile ein und die Heißluftballonfahrt, die der Hundertjährige zu seinem hundertundersten Geburtstag geschenkt bekommt, artet in ein absolutes Desaster aus. Mit vier Kilo Uran stranden die beiden in Nordkorea, wo sie Kim Jong-un glaubhaft versichern, dass Allan ihm die dringend benötigte Atombombe bauen kann. Es gelingt ihnen aber mit der schwedischen Außenministerin nach New York zu fliehen. Dort wartet bereits der amerikanische Präsident Donald Trump auf das Trio, einfach köstlich gezeichnet. Damit aber nicht genug: Auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt ins Spiel und die Mission des Hundertjährigen wird immer heikler. Er macht überall dort halt, wo er den Mächtigen der Welt auf die Finger schauen bzw. ihnen beim Regieren helfen muss.

Einfach herrlich, wie Allan den politischen Großköpfen auf seine freche Art die Meinung geigt. Beim Lesen hat man die ganze Zeit so ein leichtes Schmunzeln im Gesicht. Wer das erste Buch bereits kennt: unbedingt lesen! Und für alle anderen: Nachholen!

Empfohlen von Sonja Brunner

Btb 2018, 352 Seiten Was, wenn sich alles, was du bisher geglaubt hast, als Lüge erweist? Wenn deine ganze Familie mit einem einzigen Klick in großer Gefahr schwebt?

Was würdest du tun? Vivian Miller, 4-fache Mutter und CIA-Spionageabwehr-Analystin, arbeitet seit zwei Jahren daran, mithilfe eines von ihr entwickelten Algorithmus russische „Schläferzellen“ in den USA aufzudecken. Doch ausgerechnet als der große Tag gekommen ist und sie auf dem Computer eines russischen Agentenbetreuers wichtige Hinweise findet, gerät ihr ganzes Leben ins Wanken. Plötzlich steht alles, was ihr etwas bedeutet - ihr Job, ihre Ehe, die Sicherheit ihre Kinder- auf dem Spiel. Denn einer der Schläfer ist ihr eigener Mann! Was soll sie nur tun? Ihn ausliefern? Oder ihr Land verraten? Kann sie ihm überhaupt noch trauen oder ist sie nur sein Mittel zum Zweck? Immer mehr gerät Vivian in die Fänge eines bösen Spiels, in dem sie schon bald nicht mehr weiß, wer Freund und wer Feind ist und vor den schwierigsten Entscheidungen ihres Lebens steht. Selten habe ich ein Buch gelesen, dass mich von der ersten Seite an so sehr in seinen Bann gezogen hat wie dieses. Es bietet tiefe Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt der Hauptfigur, ihre Ängste, Hoffnungen und ihr Misstrauen und man kann gar nicht anders als von Anfang an mit ihr mitfiebern. Karen Cleveland hat mit diesem Werk einen unglaublich packenden Spionagethriller geschaffen, in dem nichts so ist wie es scheint und die Spannung bis zur allerletzten Seite garantiert ist.

Empfohlen von Elisabeth Erlacher, Schulpraktikantin

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BILDUNG & SCHULE

DER ZURÜCKKAM UM DIE WELT ZU RETTEN.

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STADT THEATER BRUNECK

KULTUR & KUNST

Bissiger Bulle Auszüge aus dem Talk im Stadttheater Bruneck mit Ottfried Fischer Als Bulle von Tölz und Pfarrer Braun hat er Kultstatus erreicht, Ottfried Fischer, Kabarettist, Serienstar und Autor. In den vergangenen Jahren ist es aufgrund seiner Erkrankung an Parkinson dann doch eher ruhig um ihn geworden. Aber wenn er vor Publikum auftritt, ist der Ur- Bayer gewohnt gewieft, wie der Schlagabtausch im Stadttheater Bruneck unlängst unter Beweis gestellt hat.

I

m Rahmen der Veranstaltungsreihe „Talk im Stadttheater Bruneck“ plauderte der Komiker, wie er sich selbst am liebsten sieht, aus dem Nähkästchen und stellte sich bereitwillig den Fragen der Moderatorin Judith Steinmair. Ein spannender und kurzweiliger Spielsaisonsauftakt im Stadttheater Bruneck, der bis auf die letzten Plätze ausverkauft war. Mit einem dem Anschein nach trotz seiner Krankheit recht fitten und eloquenten Ottfried Fischer, der - basierenden auf seiner Biografie „Das Leben ein Skandal“ - offen aus seinem Leben erzählte, Anekdoten preisgab, zu gesellschaftspolitischen Themen Stellung bezog und zwischendurch Gedichte aus seinem neuen, im nächsten Jahr erscheinenden Buch vorlas.

Im Folgenden einige prägnante, anregende, amüsante Gedankensplitter aus dem Munde und dem Buch von Ottfried Fischer:

Ottfried Fischer (vorne) in Höchstform. Hinten Modertorin Judith Steinmair (li.) und Klaus Gasperi.

Der Bulle zu Heimat:

Der Bulle zu Provinz:

Der Bulle zu Kleinkunstbühnen:

Der Bulle zu Satiriker als Publikum:

Heimat ist dort, wo einen die Todesanzeigen etwas sagen.

Kleinkunstbühnen bedeuten immer eine Verbesserung der Lebensqualität.

HERBSTANGEBOT

Provinz spielt sich in den Köpfen ab und ist nicht ein geografischer Begriff!

Satiriker sind ein schlechtes Publikum.

Wenn der Kabarettist etwas lustig findet, lacht er nicht. Vielmehr denkt er nach, warum das für das Publikum nun lustig war.

Und dann überlegt er, wo er die neue Lacherkenntnis einsetzen kann.

Der Bulle über prominente Fans:

FALKENSTEINER

www.falkensteiner.holz.lvh.it Ehrenburg - Tel. 0474 565260 72

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Aus sicherer Quelle weiß ich, dass Papst Benedikt XVI. wie alle anständigen katholischen Bayern gern mit seinem Bruder Georg, dem Johannes Heesters unter den Regensburgern Domspatzen, den Bullen von Tölz geschaut hat. Mit seiner Fahnenflucht hat er mir ein ziemliches Quotendesaster hinterlassen. Quotengarant Rom ist gefallen.

Von wegen per omnia saecula saecolorum.

Der Bulle zu Gemeinsamkeiten seiner

Serien- Figuren:

Das ist das Schöne an Berghammer und Braun, es handelt sich in beiden Fällen um Menschenversteher, die über die Stereotypen einer Kommissar-Rolle hinausgehen, die in der Regel darin besteht, solche Fragen zu stellen wie: „Wo waren Sie gestern um zehn Uhr?“

Der Bulle zu seinem Parkinson-Outing:

Ich kam zu dem Entschluss, bei meinem ersten Auftritt (Deutscher Fernsehpreis, Anm. der Redaktion) für einen Eklat zu sorgen.

Mein erster Satz auf der Bühne war: „Keine Angst, ich mache keine Schüttelreime.“

Der Bulle zu Ruth Drexel (D’ Mama):

Eine modernere, klarere und schärfer denkende Frau habe ich nie kennen gelernt. Sie war der Inbegriff einer emanzipierten Frau, sie war Frau. Ich glaube am wenigsten war sie die Resi Berghammer. Übrigens: Sie hasste kochen! // Zusammengetragen von Judith Steinmair

LANDTAGSWAHLEN SüDTIROL

ELEZIONI PROVINCIALI ALTO ADIGE

Pusteria – Pustertal

AUTONOMISTI SÌ, CON GLI ITALIANI ANCHE PROTAGONISTI AUTONOMIE GUT UND RECHT, ABER NUR GEMEINSAM MIT ALLEN DREI SPRACHGRUPPEN

Nico

PONZIANO

Immobiliarista – Makler Brunico – San Candido Bruneck - Innichen

Mario

RUSCA

Poeta – Dichter Brunico - Bruneck

Giuseppe

CAMINITI

Albergatore – Hotelier Dobbiaco – Toblach

SCRIVI FINO A 4 COGNOMI BIS 4 KANDIDATEN WÄHLEN

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Fac-simile di scheda

c.resp. Nico Ponziano - Mario Rusca - Giuseppe Caminiti- , Piazza Viioria 47 - BOLZANO

URAUFFÜHRUNG IM STADT THEATER BRUNECK

KULTUR & KUNST

Paganini und Teufelsgeiger Mit einer Uraufführung aus der Feder von Michael Korth und unter der Regie sowie der Interpretation von Klaus Rohrmoser startet das Stadttheater Bruneck nach seinem Talk-im Stadttheater-Auftakt in die aktuelle Spielsaison. Protagonist des fesselnden Musiktheaters: Paganini, der erste Superstar der Musikgeschichte.

N

icolo Paganini, 1782-1840, der berühmteste aller Geigenvirtuosen, führte ein wahrlich abenteuerliches Leben. Niemand kannte den Mann, der nie lachte, aber jeder wusste angeblich um sein dunkles Geheimnis. Es hieß, der ehemalige Galeerensträfling habe seine Geliebte erdrosselt und aus ihrem Darm seine verhexende G-Seite gefertigt. Seine sagenhafte Fingerfertigkeit verdanke er jahrelanger Haft. Er galt sogar als leiblicher Sohn des Leibhaftigen – darum wollte ihn jeder auf der Bühne sehen. So wurde er zum höchst

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bezahlten Star seiner Zeit. Auf seinen Tourneen durch Europa brachte er das Publikum, nicht nur die Damen, zur Raserei. Seine berühmtesten Kompositionen sind heute noch weltbekannt.

le gegen ein Wucher-Honorar an die Kirchenkasse, den grablosen Vater in geweihter Erde zu bestatten. Damit hatte Nicolo Paganini, der Teufelsgeiger, endlich seine letzte Ruhestätte gefunden.

MUSIKTHEATER PRODUZIERT

Vergnüglich und in temporeicher Erzählweise kann der Zuschauer Paganinis virtuose Kompositionen „Live” (Violine: Daniela Fischer) auf der Violine hören, aber auch aufschlussreiche Hinter-und Abgründe erwarten, die von rasanten Spielszenen und überraschenden Bühneneffekten begleitet werden. // jst

Über Paganini gibt es zwar einige Biographien und eine Operette, aber bisher gab es noch kein Musiktheater. Der im Waldviertel lebende Spezialist für alte Musik, Michael Korth, hat mit seinem „Paganini“ nun ein Bühnenwerk geschrieben, das auf witzige, aber auch höchst informative Weise Paganinis Weg vom geprügelten Wunderkind zum Weltstar mit all seinen Turbulenzen zeigt: Seine unzähligen Affären mit sehr jungen Frauen und die daraus folgenden Katastrophen, seine rastlosen Reisen zum Ruhm, seine magische Wirkung auf das Publikum, seine abgöttische Liebe zu seinem Sohn und schließlich das perfide Spiel der provinziellen Kirchenbehörden und des Vatikans, die das Begräbnis des Toten verhinderten, um von Paganinis Sohn ein Vermögen zu erpressen. Dem Teufelsgeiger gebühre nämlich kein Platz auf einem christlichen Friedhof, lautete die Begründung. Erst 36 Jahre nach seinem Tod gelang es Paganinis Sohn Achil-

INFOBOX Weitere Aufführungen: Do 11./ So 14./ Di 16./ Fr 19./ Sa 20. und So 21. Oktober 2018 Beginn 20 Uhr, sonn- und feiertags 18 Uhr Schulaufführungen auf Anfrage möglich Weitere Informationen und Reservierungen unter 0474 772986 oder // info@stadttheater.eu

EIN KULTIGER MUSICAL-SPASS DER HEIMATBÜHNE WELSBERG

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in schlecht gehender Blumenladen in einer langweiligen Vorstadt. Erst als der schüchterne Luigi eine eigenartige Pflanze ins Schaufenster stellt, zieht der Laden wieder Kundschaft an und die Gier des Blumenladenbesitzers erwacht. Auch die heimliche Angebetete Luigis nimmt ihn nun endlich wahr und alles scheint sich zum Guten zu wenden. Als sich herausstellt, dass die Pflanze höchst unvegetarische Vorlieben hat und immer mehr Menschen auf unerklärliche Weise verschwinden, Die Heimatbühne Welsberg hat für das Musical weder Mühen noch Zeitressourcen gescheut ist es zu spät und das blutige und aberwitzige Chaos nimmt seinen Lauf. Mit viel schwarzem Humor, unerwarteten Wendungen, mitreißender Musik und natürlich einer herzerwärmenden Liebesgeschichte unterhält die Heimatbühne Welsberg rund um Halloween sein Publikum mit diesem kultigen Grusical.

KULTUR & KUNST

Der Gruselshop

AUFWÄNDIGE INSZENIERUNG

Die Heimatbühne Welsberg spielt bei dieser aufwändigen Inszenierung wieder ihre Stärken aus. Viele musikalische und schauspielerische Talente stehen auf der Bühne. Diese ist nicht nur, wie schon bei vergangenen Inszenierungen, äußerst gut durchdacht und toll umgesetzt, sondern hält einige Überraschungen bereit!

Das Stück ist eine Hommage an die Gruselfilme der 80er Jahre gepaart mit rockiger Musik und eingehenden Liedern. Regie führt Toni Taschler mit augenzwinkerndem Humor. Für die schwungvolle Umsetzung der kultigen Ohrwürmer ist der Welsberger Musiker Simon Mittermair verantwortlich, der mit den Musikern den Zuschauersaal rocken wird.

Wer sich also an trüben Herbsttagen gut unterhalten will, ist mit einem Besuch im Welsberger Paul- Troger-Haus gut beraten! Denn dort vereint sich alles, was einen perfekten Abend ausmacht: eine unterhaltsame Story, musikalische Ohrwürmer, ein bisschen Herz-

In Welsberg wird schon fleißig geprobt, denn es soll alles passen...

schmerz, viel Witz und richtig dosierte Spannung. Beim Musical „Der Gruselshop“, das am 26. Oktober 2018 Premiere in Welsberg feiert, ist für jeden etwas dabei und daher ein Muss für alle Hallo// tt ween-Fans.

Die unterschiedlichen Sequenzen werden optimal einstudiert PZ 2 0 | 11. O K TO B E R 2018

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JULIA BORNEFELD UND MICHAEL FLIRI

KULTUR & KUNST

Grenzgänge in der Festung G

renzen und Grenzerfahrungen: Diese Themen stehen im Mittelpunkt der gemeinsamen Ausstellung von Julia Bornefeld und Michael Fliri in der Festung Franzensfeste. Die Ausstellung wurde am 15. September eröffnet und wird noch bis zum dritten Juni 2019 zu sehen sein.

Mit der Ausstellung „Grenzgänge: Julia Bornefeld & Michael Fliri“ setzt die Festung Franzensfeste den roten Faden zur zeitgenössischen Kunst fort und schafft gleichzeitig ein neues Format: Zwei Kunstschaffende beschäftigen sich im Dialog mit den geschichtsträchtigen Räumen der Franzensfeste und mit einigen der großen Themen der geplanten Dauerausstellung und zwar Grenzen und Grenzerfahrungen.

Die Ausstellung kombiniert neu entstandene und ältere, für den Ort neu interpretierte Arbeiten von Bornefeld und Fliri auf Leinwand, Fotografien, Videoinstallationen und Skulpturen und setzt diese in ein Verhältnis zu den Räumlichkeiten der Festung und zueinander. Michael Fliri und Julia Bornefeld - beide sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt - stellen sich auf unterschiedliche Weise dieser künstlerischen Herausforderung.

JULIA BORNEFELD

Die Künstlerin aus Bruneck arbeitete im Herbst 2017 und im Frühjahr 2018 mehrere Monate auf der Festung und ließ sich da-

Das Werk „Porifera“ von Julia Bornefeld

Michael Fliri und Julia Bornefeld in der Festung Franzensfeste

von unmittelbar inspirieren. Für Bornefeld ist die Festung, die auf viele unnahbar und undurchdringlich wirkt, in diesen Monaten zu einer Verbündeten geworden. Der eisige Wind, der viele Schnee, der mit einer dicken Eisschicht überzogene Stausee, die winterlichen Temperaturen und Lichtverhältnisse in den im Schatten liegenden Innenhöfen ließen Julia Bornefeld in vielerlei Hinsicht an ihre Grenzen gehen. Es sei ein Ort „zwischen Knast und Kirche“ und hätte das Flair einer jener Ausstellungshallen, wie sie nach dem Mauerfall in Berlin Mitte in Fabrikshallen entstanden sind, sagt Bornefeld.

Ganz im Sinne der Theorie des Biologen Rupert Sheldrake, mit dem sich die Künstlerin intensiv auseinandergesetzt hat (die Theorie der morphischen bzw. morphogenetischen

Michael Fliri’s „Archeological inflation“

Pustertalerstraße 11b | 39030 Percha Tel. +39 349 7101022 | E-Mail: info@heikotech.com Direkt an der Hauptstraße mit großem Parkplatz

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Felder besagt, dass sich Organismen gegenseitig durch ihre bloße Anwesenheit beeinflussen), sind in diesem Zeitraum verschiedene Werkzyklen mit dem Titel „morphic fields“ entstanden, die in ihrer monochromen Farbigkeit sich in die Atmosphäre der winterlichen Franzensfeste einfügen.

Eine Auswahl dieser Arbeiten auf Leinwand und ein in Zusammenarbeit mit dem Filmkünstler Michael Beyer entstandenes Video zu einer der Werkserien ist in der Ausstellung mit drei skulpturalen Arbeiten kombiniert: „Ephemere“, ein schillerndes Lichtobjekt, das in Größe und Glanz an die Kronleuchter der Belle Epoche erinnert und erst bei näherem Betrachten zu erkennen gibt, dass es aus tausenden kupferfarbigen Ein-Cent-Münzen zusammengesetzt ist; als

IMS-PHOTO-CONTEST

Die besten Bergfotos Im Rahmen des IMS-Photo-Contest werden vom 2. bis 20. Oktober gleich 16 der besten Bergfotos in Brixen ausgestellt. Der Photowettbewerb wird anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des International Mountain Summit unter dem Motto „The Spirit of the Mountains. Best of IMS Photo Contest” kuratiert.

MICHAEL FLIRI

Wer Michael Fliris künstlerische Laufbahn bis heute verfolgt hat, kennt ihn vorwiegend als Performance-Künstler und weiß, dass der Begriff Grenzgänger (zwischen Orten, Künsten und Medien) auf ihn schon lange zutrifft. Grenzgänge vollzieht Fliri aber nicht nur zwischen den Kunstformen, indem er die Grenzen zwischen Film, Fotografie, Skulptur oder Sound auslotet, sondern vor allem innerhalb seiner Werke oder Werkserien.

Kuratiert wurde die Ausstellung von der Koordinatorin der Franzensfeste Esther Erlacher, zu sehen ist sie bis 3. Juni 2019. Am Samstag, 29. September, um 11 Uhr, findet die Uraufführung von Michael Fliris Performance Polymorphic Archetypes im Rahmen des Festivals Transart statt. // vg

INFOBOX Eröffnet wurde die Ausstellung am 15. September 2018 im Landesmuseum Festung Franzensfeste. Die beiden Künstler Julia Bornefeld und Michael Fliri waren persönlich anwesend. Die Ausstellung ist noch bis zum dritten Juni 2019 zu sehen. //

E

inzigartig schroffe Felsstrukturen, eindrucksvoll aufragende Berggipfel, raue Gletschermoränen – der Berg befindet sich in ständiger Bewegung und nimmt im Laufe seines Seins eine Vielzahl an bemerkenswerten Facetten an. Im Rahmen des Foto-Wettbewerbes werden vom 2. bis zum 20. Oktober 2018 in der Stadtgalerie Brixen beeindruckende Momentaufnahmen pulsierenden Berglebens gezeigt. Diese Momente wurden von den renommiertesten Bergfotografen der Welt eingefangen. Aus der Vielfalt der eingesandten Fotos der lezt-

KULTUR & KUNST

solches steht es als prachtvolles Sinnbild für die Flüchtigkeit des Geldes und die Vergänglichkeit von Werten. „Alba“, ein in den Raum ragendes, aus verkohlten Holzlatten gezimmertes „Italien“, das in Referenz zur italienischen Kunstrichtung Arte Povera der endsechziger und siebziger Jahre auf die heutige Realität der aktuellen Migrationsströme anspielt. Und schließlich „Porifera“, eine schwebende Licht- und Soundinstallation, Hommage an die faszinierende Welt der Schwämme.

Das Foto von Michele Cimini (zweiter Sieger 2017 in der Kategorie „Mountain Nature“)

ten sieben Jahre – so lange wurde der IMSFotowettbewerb organisiert – wurden die 16 besten Aufnahmen ausgewählt.

Mitgemacht haben Fotografen aus der ganzen Welt. Unter den Fotos der Ausstellung sind Aufnahmen nahezu aller Kontinente, von den Gipfeln der heimischen Dolomiten, über die Berge Europas bis hin zu den Gipfeln Asiens, Amerikas, und in den Norden von Grönland und Island. // rewe

Familie & Senioren

Ordnung & Sicherheit Tradition & Ehrenamt SO WIRD GEWÄHLT: Bitte das Edelweiß ankreuzen und „Paula Bacher“ schreiben

Paula Bacher fleißig . bodenständig . aktiv

Wahlwerbung - Auftraggeberin: SVP-Kandidatin Paula Bacher

MEINE ANLIEGEN

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LESERFOTOS

Leo Gartner aus St. Jakob/Ahrntal

Nachwuchs am Meggima See Gertraud Karner Hopfgartner aus Mühlwald

Katze Chiwi

Werner Bierbauer aus Reischach

Die Große Zinne im Nebel Birgit Oberhammer aus Bruneck

Seerosen 78

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Artur Pörnbacher aus Bruneck

Lé de fojidöra

Michela Fiung

Miriam Weissteiner aus Gais

Kornfeld in Oberrasen

Daniel Oberegger aus Oberrasen

Spiegelbild Neves Stausee

Die Falle wird nachts gebaut...

Christine Felder aus Bruneck

Mario Rusca aus Reischach

Friedl Windisch aus Oberrasen

Mein schönstes

Leserfoto

LESERFOTOS

Sonnenaugang auf dem Lutterkopf

Herbert Karbon

Liebe PZ-Leser,

Zusendungen an:

schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

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SPORT & FREIZEIT

VSS-LANDESMEISTERSCHAFT IN OLANG

Weissteiner und Ploner siegen S

ilvia Weissteiner und Markus Ploner, beide vom ASV Sterzing, sind die neuen VSS-Landesmeister im Straßenlauf. Bei gutem Laufwetter setzten sich die beiden Wipptaler klar bei den Titelkämpfen in Olang durch. Doch auch die Pustertaler Athleten zeigten ihr Können. Insgesamt waren rund 350 Läuferinnen und Läufer am Start.

Olang war erstmals in der 39-jährigen Geschichte der beliebten Serie Austragungsort eines Rennens. Die Frauen liefen eine 5-km-Runde. Dabei holte sich die ehemalige Südtiroler Spitzen-Langstrecklerin, Silvia Weissteiner, den Landesmeistertitel. Obwohl die 39-jährige Gasteigerin nur mehr wenig trainiert, reichte es für die 19-fache Italienmeisterin zum Sieg. Weissteiner setzte sich in 18.20 Minuten klar vor der Laaserin Petra Pircher (19.03) und Selina Christandl durch, die mit einem starken Finish Anna Gräber noch vom Podest stoßen konnte.

KLARE SACHE BEI DEN MÄNNERN

Noch klarer war die Angelegenheit bei den Herren. Gleich zu Beginn der 10-km-Strecke zog Markus Ploner allen davon. Der Mittewälder vom ASV Sterzing siegte in starken 31.13 Minuten und darf sich VSS-Landesmeister 2018 nennen. Der Rasner Joachim

Markus Ploner vom ASV Sterzing siegte

Ivo Muser in sportlicher Mission...

Mair sicherte sich mit 2.50 Minuten Rückstand den zweiten Platz, das Podium komplettierte 100-km-Ass Hermann Achmüller in 34.19 Minuten.

Weger (Lauffreunde Sarntal) die Nase vorne, während bei den U14 Pia Fischer von der SG Eisacktal und Karim Stecher vom ASC Laas den Sieg feierten. Bei den U16 standen Birgit Schölzhorn (ASV Sterzing) und der Grödner Samuel Demetz ganz oben, während bei den U18 Sandra Wieser aus Antholz und der Sterzinger Julian Markart siegreich waren.

Dazu kamen noch die U20-Landesmeistertitel für Julia Kuen (Toblach) und Paul Kel// fit derer vom Südtiroler Laufverein.

DIE NACHWUCHSATHLETEN PUNKTEN

Gute Leistungen zeigten auch die jungen Nachwuchsathleten. Die Landesmeistertitel gingen bei den U10 an Marie Mayr (ASC Oberwielenbach) und Luca Fontò (LF Laatsch/Taufers), in der Kategorie U12 hatten die Leiferin Hanna Pichler und Michael

DIE ERGEBNISSE DER VSS/RAIFFEISEN-LANDESMEISTERSCHAFT HERREN, 10 KM 1. Markus Ploner (ASV Sterzing) 31.13 Minuten 2. Joachim Mair (ASC Rasen) 34.03 3. Hermann Achmüller (Laufclub Pustertal) 34.19 4. Simon Mair (Südtiroler Laufverein) 34.34 5. Alex Holzt (Fullsport Meran) 34.57 6. Konrad Schwalt (LF Laatsch/Taufers) 35.47 7. Matthias Agethle (Sportler Team) 35.48 8. Marc Eisenstecken (Laufclub Pustertal) 36.01 9. Tobias Anton Kritzinger (SG Eisacktal) 36.29 10. Michael Nocker (ASV Oberwielenbach) 36.40 DAMEN, 5 KM 1. Silvia Weissteiner (ASV Sterzing) 18.20 Minuten 2. Petra Pircher (ASC Laas) 19.03 3. Selina Christandl (LF Laatsch/Taufers) 19.52 4. Anna Gräber (ASV Oberwielenbach) 19.56 5. Sandra Sparer (Lauffreunde Sarntal) 20.04 6. Manuela Reichegger (ASV Jenesien) 20.16 80

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7. Giulia Franchi (Alta Val di Non) 20.41 8. Sabine Kofler (Lauffreunde Sarntal) 20.45 9. Mirka Lorenzani (ASC Laas) 20.53 10. Gertraud Tasser (Laufclub Pustertal) 21.10 DIE SIEGER DER JUGENDKATEGORIEN U10: 1. Marie Mayr (ASV Oberwielenbach) und Luca Fontò (LF Laatsch/Taufers) U12: 1. Hanna Pichler (SSV Leifers) und Michael Weger (Lauffreunde Sarntal) U14: 1. Pia Fischer (SG Eisacktal) und Karim Stecher (ASC Laas) U16: 1. Birgit Schölzhorn (ASV Sterzing) und Samuel Demetz (Gherdeina Runners) U18: 1. Sandra Wieser (ASV Antholzertal) und Julian Markart (ASV Sterzing) U20: 1. Julia Kuen (Athletic Club 2000 Toblach) // und Paul Kelderer (Südtiroler LV)

TRIATHLON NORD EST CUP IN BUSSOLENGO

„Wir standen mit den Füßen rund fünf Zentimeter tief im Parkplatzsee, Fahrradhelme und Fahrradschuhe schwammen förmlich im Wasser“, so die Aussage einer jungen Teilnehmerin. Dieser Beschreibung ist wohl kaum etwas zuzufügen um ein Bild davon zu erhalten, wie viel Regenwasser sich angestaut hatte. Die Athleten des SSV Bruneck waren gekommen, um ihre sehr guten Resultate in dieser Saison zu bestätigen.

Trotz des trüben Wetters wurde das Rennen

angesetzt und es galt, vorsichtig und vorausschauend zu handeln, schnell zu sein, aber gleichzeitig keine unnötigen Risiken einzugehen. Nach erfolgtem Startschuss kam zum Glück auch hin und wieder die Somme zum Vorschein, sodass alle Kategorien ihren Wettkampf zwar unter extremen Bedingungen, aber trotzdem beenden konnten.

St. Valentin hat es mit den Mädchen und Jungs gut gemeint, nur einer kam zu Sturz, zum Glück ist dieser glimpflich ausgegan-

gen. Lobenswert hervorzuheben sind alle an der Organisation Beteiligten, alle freiwilligen Helfer, die Ordnungskräfte und Sicherheitsdienste, sie haben vorbildliche Arbeit geleistet. Nicht unerwähnt bleiben darf der Einsatz und der gezeigte Wille der Teilnehmer. Trotz widriger Verhältnisse hat der Spaß nicht gefehlt und am Ende waren an Stelle der anfangs verdutzten dann lächelnde und strahlende Gesichter zu sehen, auch Dank der hervorragenden Platzierungen. // fjh

SPORT & FREIZEIT

WIDRIGE VERHÄLTNISSE – GUTE RESULTATE

BRUNO FORABOSCHI AUS BRUNECK

EIN ECHTER SIEGERTYP Vor kurzem wurde in Feltre bei Belluno die Europameisterschaft der Feuerwehren mit einem Straßenlauf über 10 km ausgetragen.

Rund 250 Feuerwehrathleten aus ganz Europa nahmen daran teil.

An den Start ging auch Bruno Foraboschi von der Feuerwehr Bruneck. Bei widrigen Wetterbedingungen mit starkem Wind und Regen

konnte er sich kurz vor dem Ziel absetzen und den Sieg in seiner Kategorie sichern. Es war dies auch sein bislang bestes Resultat bei einer Europameisterschaft. Die Freude über diese sportliche Glanzleistung ist groß. Von dieser Stelle auch die besten Glückwünsche! // rewe Ausnahmeathlet und Brunecker Feuerwehrmann Bruno Foraboschi

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ARGE-ALP-MEETING IN BREGENZ

SPORT & FREIZEIT

BÄRENSTARKE LEISTUNG Zum Saisonabschluss der Leichtathletik-Bahnsaison findet traditionell immer das Arge-Alp-Meeting statt. Heuer wurde das länderübergreifende Treffen in Bregenz ausgetragen. Die Südtiroler Landesauswahl feierte dabei neun Tagessiege und musste sich in der Mannschaftswertung nur den starken Bayern und St. Gallen geschlagen geben. Die Pustertaler Teilnehmer trugen entscheidend zum guten Gelingen bei.

DIE ERGEBNISSE DER PUSTERTALER ATHLETEN Damen 100m: 1. Ira Harrasser (SSV Bruneck) 12.15 200m: 2. Ira Harrasser (SSV Bruneck) 24.56 400m: 2. Valentina Cavalleri (CS Esercito) 54.92 800m: 1. Caren Agreiter (SSV Bruneck) 2:16.29 Staffel 4x100m: 1. Südtirol (Diana Caravaggi Esposito, Isabel Eccli, Ira Harrasser, Petra Nardelli) 47.15 Staffel 4x400m: 1. Südtirol (Caren Agreiter, Federica Cavalli, Valentina Cavalleri, Isabel Vikoler) 3:47.23 Speer: Sophie Mayr (SSV Bruneck) 35.86 Männer 800m: 7. Andreas Rogen (SSV Bruneck) 1:59.95 Staffel 4x400m: 4. Südtirol (Patrick Baù, Alexander Demetz, Mirko Lepir, Andreas Rogen) 3:23.94

Die heimischen Athleten zeigten sich beim Arge-Alp-Meeting in Bregenz von ihrer besten Seite…

H

euer fuhr Südtirol wieder mit einer sehr jungen Mannschaft nach Österreich. In Vorarlberg zeigten die einheimischen Athleten eine bärenstarke Leistung. Es gab diverse exzellente Einzelleistungen. Die beiden Bruneckerinnen Ira Harrasser und Caren Agreiter waren eine Klasse für sich. Die 17-jährige Harrasser

setzte sich über 100 Metern in 12.15 Sekunden durch und wurde Zweite über 200 Metern (24.59 Sekunden). Agreiter gewann hingegen die 800 Meter in 2.16,39 Minuten. Es war ihr Debüt auf dieser Strecke. Auch Markus Ploner stieg über 5000 m (15.01,03 Minuten) als Zweiter aufs Podest. Überzeugen konnten auch die Staffeln, die

drei Goldmedaillen holten: Über 4x100 m der Damen (Petra Nardelli, Isabel Eccli, Diana Caravaggi Esposito, Ira Harrasser), 4x400 m der Damen (Francesca Cavalli, Valentina Cavalleri, Isabel Vikoler, Caren Agreiter) und 4x100m der Herren (Mirko Lepir, Kevin Giacomelli, Alexander Demetz, Brayan Lopez). // rewe

LEICHTATHLETIK-ITALIENMEISTERSCHAFT

PUSTERER AUSHÄNGESCHILDER Bei der Leichtathletik-Italienmeisterschaft in Pescara am zweiten September-Wochenende gab es aus Pustertaler Sicht wieder gute Resultate. So holte die Innicherin Valentina Cavalleri Bronze über 400-m-Hürden. Gute Resultate gab es auch von drei anderen Leichtathletinnen des SSV Bruneck.

Valentina Cavalleri aus Innichen

GEN ERA TION 82

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Im 400-m-Hürdenlauf der Damen trumpfte Valentina Cavalleri mächtig auf. Die 21-Jährige aus Innichen, die für die Heersportgruppe startet, lief in starken 58.13 Sekunden aufs Podest und gewann Bronze. Es war ihre erste Medaille bei den „Assoluti“, nachdem sie sich im Vorjahr noch mit Rang vier zufriedengeben musste. Genau eine Sekunde hinter Cavalleri reihte sich ihre ehemalige Teamkollegin vom SSV Bruneck, Caren Agreiter, ein. Die 22-Jährige erreichte in 59.14 Sekun-

den den sechsten Platz. Der Titel ging, wie bereits im Vorjahr, an Favoritin Yadisleidy Pedroso in 55.62 Sekunden, die sich vor Ayomide Folorunso (56.01) behaupten konnte.

Gute Resultate boten auch Katharina Oberhammer, die im 800-m-Lauf den 14. Endrang erzielte. Platz 15 konnte sich im 100-m-Lauf hingegen ihre Teamkollegin Ira Harrasser sichern.

// bp

DIE PUSTERTALER RESULTATE

100m: 15. Ira Harrasser (SSV Bruneck) 12.14 800m: 14. Katharina Oberhammer (SSV Bruneck) 2:14.05 400m Hürden: 3. Valentina Cavalleri (CS Esercito) 58.14 400m Hürden: 6. Caren Agreiter (SSV Bruneck) 59.14

750 JUNGE SPORTLER MACHEN MIT Die erste Ausgabe der Euregio-Spiele am 22. September 2018 war ein voller Erfolg.

Rund 750 Kinder im Alter von elf bis 14 Jahren aus dem Trentino, Tirol und Südtirol nahmen in sieben Sportdisziplinen daran teil und setzten so ein starkes Zeichen für die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino.

Im Auftrag der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino organisierte der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) am 22. September 2018 die erste Auflage der Euregio-Spiele. Dabei traten rund 750 Nachwuchssport-

lerinnen und Nachwuchssportler im Alter zwischen elf und 14 Jahren (Jahrgänge 2004, 2005, 2006, 2007) im freundschaftlichen Wettstreit gegeneinander an. Unter den Augen zahlreicher Eltern und Ehrengäste legten sich dabei alle Teilnehmer mächtig ins Zeug. Während in Eppan die Wettkämpfe im Handball und Tischtennis stattfanden, maßen sich die Sportschützen, Tennisspieler und Fußballer – darunter auch das Special-Olympics-Turnier für Menschen mit mentaler Beeinträchtigung – in Kaltern. Dazu kamen die Spiele der Volleyballer in Tramin und die lautstark angefeuerten Schwimmer in Bozen.

In allen Veranstaltungsorten gab es dabei teils äußerst knappe Entscheidungen. Trotz aller sportlichen Rivalität während des Wettstreits lag aber immer die Freude am Sport und an der Gemeinsamkeit im Vordergrund.

So gab es bei der Siegerehrung schließlich auch nur strahlende Gesichter. Vor allem bei den Südtirolern, denn bei der Länderwertung pro Sportart durften sie am öftesten jubeln: Sowohl beim Fußball, als auch beim Schwimmen, Sportschießen, Tennis und Volleyball waren sie am erfolgreichsten. Die Trentiner jubelten beim Tischtennis über den Gesamtsieg, die Nordtiroler hatten im Handball die Nase vorne. Die Gesamtwertungstrophäe aus Laaser Marmor bleibt aber im Land. Die nächste derartige Begegnung // dh gibt es in zwei Jahren.

SPORT & FREIZEIT

ERSTE AUFLAGE DER EUREGIO-SPIELE

Wahlwerbung 2018.

Auftraggeber: Anna Pitarelli

Landtagswahl am 21. Oktober 2018

Die erfolgreichen Volleyballer mit Gouverneur Arno Kompatscher (ganz rechts)

ASC WELSBERG

EIN NEUER VEREINSBUS Kürzlich fand in Welsberg die Übergabe des neuen Vereinsbusses an den ASC Welsberg Raiffeisen durch die Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisen als Hauptsponsor statt.

Der ASC Welsberg Raiffeisen besteht seit dem Jahr 1948 und sein Hauptaugenmerk legt er vor allem auf die Jugendförderung da sich die aktiven Mitglieder zum Großteil aus Kindern und Jugendlichen zusammensetzen.

Die beiden Sportbusse sind bereits seit über 15 Jahre im Einsatz und daher musste zumindest ein Bus ersetzt werden. Das neue Fahrzeug steht nun allen fünf Sektionen des Vereins – Fußball, Tennis, Ski, Eishockey und Stocksport – zur Verfügung. Der Ankauf konnte dank eines ordentlichen Beitrages der örtlichen Raiffeisenkasse vorgenommen werden. Weitere Sponsoren komplettierten // rewe die Summe.

Festakt anlässlich der Übergabe des neuen Vereinsbusses

mutig kämpferisch sozial

Dr. Anna Pitarelli Juristin

mutigVolkstum Autonomie kämpferisch „Die SVP mit sozial Das Verfassungsgericht

LH Kompatscher reduziert beschneidet laufend Volkstum auf eine unsere Autonomie.

Propaganda-Aktion Doch LH Kompatscher in letzter Minute. und die SVP überbieten Wir hingegen wollen eine sich in unkritischem moderne Volkstumspolitik.

Lob für beste Gerade die„die Pustertaler Autonomie der Welt.“ wissen unsere Haltung Eine zu Irreführung! schätzen.“ www.anna-pitarelli.com PZ 2 0 | 11. O K TO B E R 2018

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SPORT & FREIZEIT

JUGEND-GRAND-PRIX ABGESCHLOSSEN

Kleine Tennisstars ganz groß V

or wenigen Wochen wurden mit dem Master-Turnier der „Jugend-GrandPrix Volksbank“ der Altersklassen U10, U12, U14 und U16 die heurige Tennissaison abgeschlossen. Insgesamt zählten 15 Turniere zum Jugend-Grand-Prix, die besten acht Spielerinnen und Spieler jeder Kategorie qualifizierten sich fürs Master-Finale.

Sieben verschiedene Vereine holten sich die Siege in den acht Kategorien. Besonders aufschlussreich war das Resultat in der U10 der Burschen, wo sich Kevin Vinatzer vom TC Ladinia (besiegte im Finale den Rungger Samuel Vanzetta mit 6:4, 6:0) und Michelle Gori vom TC Bruneck (6:4, 6:3 gegen die Runggerin Finja Matuella) durchzuset-

zen vermochte. Bei den Mädchen derselben Kategorie setzte sich hingegen Michelle Gori (TC Bruneck) in einem packenden Duell durch und erkämpfte sich schließlich den ersten Platz.

// rewe

Packende Duelle am heißen Sand

DIE PUSTERTALER ERGEBNISSE U10 BURSCHEN

Viertelfinale Kevin Vinatzer (NC/TC Ladinia) - Matteo Mignoli (NC/TC Gemeinde Bozen) 6:2, 6:1 Jannik Santa (NC/TC Sterzing) - Noah Graber (NC/SC Welsberg) 6:0, 6:3 Halbfinale Kevin Vinatzer (NC/TC Ladinia) - Jannik Santa (NC/TC Sterzing) 6:1, 6:2 Finale Kevin Vinatzer (NC/TC Ladinia) - Samuel Vanzetta (NC/TC Rungg) 6:4, 6:0

U12 BURSCHEN

Viertelfinale Kilian Dallapiazza (3.5/TC Ladinia) - Niklas Stifter (4.5/SSV Pfalzen) 6:0, 6:0 Halbfinale Kilian Dallapiazza (3.5/TC Ladinia) - Christian Bacher (4.2/CT USSA) 6:1, 6:3 Finale Jonas Masten (3.3/TC Meran) - Kilian Dallapiazza (3.5/TC Ladinia) 6:1, 6:0

U14 BURSCHEN

Viertelfinale Lukas Palla (3.4/TC Kaltern) - Kilian Dallapiazza (3.5/TC Ladinia) 6:4, 7:6 Alexander Grasl (3.5/TC Kaltern) - Philipp Piffrader (4.5/TC Bruneck) 6:1, 6:0

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U16 BURSCHEN

Viertelfinale Daniel Tavernini (3.2/TC Bozen) - Gerd Wurzer (4.2/SC Welsberg) 6:1, 6:3 Lukas Palla (3.4/TC Kaltern) - Philipp Piffrader (4.5/TC Bruneck) w.o.

U10 MÄDCHEN

Viertelfinale Jasmin Thomaser (NC/SC Welsberg) - Elen Gatto (NC/TC Kaltern) 6:4, 6:3 Michelle Gori (NC/TC Bruneck) - Anna Trocker (NC/SV Völs) 3:6, 6:4, 9:7 Halbfinale Finja Matuella (NC/TC Rungg) - Jasmin Thomaser (NC/SC Welsberg) 3:6, 7:6, 10:8 Michelle Gori (NC/TC Bruneck) - Lotte Mulser (NC/TC Rungg) 7:5, 6:7, 7:4 Finale Michelle Gori (NC/TC Bruneck) - Finja Matuella (NC/TC Rungg) 6:4, 6:3

U12 MÄDCHEN

Viertelfinale Katharina Unterthurner (4.3/TC Passeier) - Lisa Marie Sartori (4.3/SC Welsberg) 6:3, 6:3

U14 MÄDCHEN

Viertelfinale Finja Steiner (4.1/TC Rungg) - Giorgia Dalle Grave (4.1/TC Ladinia) 3:6, 6:4, 7:5 Martina Broggi (3.4/SV Partschins) - Chiara De Bettin (4.5/TC St. Georgen) 6:1, 6:1

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SSV BRUNECK TRIATHLON

Sport & Freizeit Sport & Freizeit SF182005 SF182005 SSV Bruneck Triathlon SSV Bruneck Triathlon

DER NEUNTE MONTIGGLMAN GESCHICHTE DerIST neunte Montigglman ist Geschichte Der neunte Montigglman ist Geschichte

lenten bestückt, welche sich für die Nationalmannschaft im Cross Triathlon empfeh-

der achten Gesamtzeit in seiner Altersgrup// fjh pe punkten.

SPORT & FREIZEIT

Auch heuer schickte BruneckTriathTriathlonlen zwei seinerDer Athleten insSpagnoli Unterland.

Der Sprint-Triathlon Auch heuer schickteder derSSV Bruneck wollten.

Italiener Lorenzo Auch heuer schickte derSSV SSV Bruneck Triathlon zwei seiner Athleten ins Unterland.

Der Sprint-Triathlon „Montigglsman“, welcher aus Schwimmen, Mountainbiken und Laufen besteht, war mit lon zwei seiner Athleten ins Unterland. Der gewann das Rennen. Valentin Weissteinerüber 120 Teilnehmern „Montigglsman“, welcher aus Schwimmen, Mountainbiken und Laufen besteht, war mit über 120 Teilnehmern wieder stark besucht.

Das Podest wurde mit dreivom aufstrebenden Talenten Sprint-Triathlon „Montigglsman“, welcher SSV Bruneck, der diebestückt, Ausgabe welche bereits sich für die wieder stark besucht.

Das Podest wurde mit drei aufstrebenden Talenten bestückt, welche sich für die Nationalmannschaft im Cross Triathlon empfehlen Der Italiener Spagnoli gewann das Rennen. aus Schwimmen, Mountainbiken und Lau2015wollten. gewinnen konnte, landete diesesLorenzo Jahr Nationalmannschaft im Cross Triathlon empfehlen wollten.

Der Italiener Spagnoli Lorenzo gewann das Rennen.

Valentin Weissteiner der diemit Ausgabe bereitsZeit 2015 konnte, einer starken aufgewinnen dem fünften Ge- landete dieses Jahr mit fen besteht, war mitvom überSSV 120 Bruneck, Teilnehmern Valentin Weissteiner vom SSV Bruneck, der die Ausgabe bereits 2015 gewinnen konnte, landete dieses einer starken Zeit auf dem fünften Gesamtrang. samtrang.

Die Alterskategorie hat er gewonnen.

Michael Gatterer ausJahr mit Die Alterskategorie hat er gewonwieder stark besucht. einer starken Zeit auf dem fünften Gesamtrang.

Die Alterskategorie hat er gewonnen.

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Fotos: Fotos: FINANZSPRITZE FÜR fuhren JUNGE WINTERSPORTTALENTE SF182005a) Die Brunecker Triathleten gute Resultate ein SF182005a) Die Brunecker Triathleten fuhren gute Resultate ein Am dritten Oktober 2018 wurden im Brau- Ausübung der oft teuren Sportarten zu erAutor: fjh//Red: RW// gartenfjh//Red: der Brauerei Forst insgesamt 64.700 leichtern. Dabei stehen sowohl LeistungskriAutor: RW// Korrektur:_____________//_____________// Euro an Fördermittel an insgesamt 48 erfolg- terien als auch soziale und familiäre KriteKorrektur:_____________//_____________//

Foto: Familienagentur/ Ingrid Heiss

reiche junge Wintersportler übergeben. Die Südtiroler Sporthilfe unterstützte damit Athleten aus 14 Disziplinen. Zahlreiche Ehrengäste aus Sport, Politik und Wirtschaft folgten der Einladung der Sporthilfe.

Die Südtiroler Sporthilfe ist ein gemeinnütziger Verein, der vor allem Südtiroler Nachwuchssportler finanziell unterstützt, um die

rien im Fokus. Zudem erachtet die Sporthilfe die Partnerschaften mit Südtiroler Großunternehmen als sehr wichtig, da die geförderten Sportler die Unternehmen anhand einer Betriebsvorstellung besser kennen und ihre Unterstützung schätzen lernen. / / sl Finanzspritze in die andere Richtung – die Sporthilfe lebt von Spenden und Unterstützungen

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A U TOT R E N DS MIT DEM NEUWAGEN DURCH DEN WINTER

Rechtzeitig vorsorgen!

Der Winter hat zwar seine Fühler bislang nur zaghaft ausgestreckt, aber das kann sich schnell ändern. Winterliche Grüße gab es in höheren Lagen im Pustertal ja schon Ende September. Insofern ist es wichtig, dass man seinen fahrbaren Untersatz rechtzeitig winterfest macht. Das gilt umso mehr für Neuwagen, denn diese werden dann zum ersten Mal auf eine harte Probe gestellt. Das Wichtigste: Winterreifen, mitgeführte Schneeketten und ordentliches Licht sind ein absolutes Muss!

Darüber hinaus gilt es noch einige zusätzliche Punkte zu beachten: Streusalz setzt der Karosserie immer zu und kann selbst im normalen Fahrbetrieb zu Schäden am Autolack führen. Vor allem Neufahr-

zeuge sind gefährdet, denn sie sind ab Werk normalerweise nicht ausreichend für die winterlichen Straßenverhältnisse gerüstet. Also ab in die Waschstraße und ordentlich Hartwachs sowie Frostschutzmittel nutzen. Was den Frostschutzgehalt betrifft, sollte der idealerweise bei minus 30 Grad liegen. Zudem muss unbedingt auch der Kühlerfrostschutz kontrolliert werden. Denn wenn dort die Flüssigkeit gefriert, ist der Motor im Eimer!

Streusalzreste und Winterdreck sollten mindestens einmal pro Monat abgewaschen werden. Am besten funktioniert eine Vollwaschung mit Unterbodenreinigung. Bei Neuwägen sollten vor dem Winter auch die Türdichtungen entsprechend eingefettet werden. // rewe

RADMÜLLER IN VINTL

Handwerkerzone Obervintl verlegt. Inzwischen arbeitet bereits die dritte Generation im Familienbetrieb mit.

Heute sind Fachmarkt und Autobereich – in beiden Fällen mit einer umfangreichen Service-Abteilung - vereint und die gesamte Belegschaft arbeitet mit vereinten Kräften im Interesse des Kunden. Besonders interessant ist der Tag der offenen Tür anlässlich des Jubiläumsfestes. Dabei werden im Rahmen der beliebten Herbstaktion auch Stihl-Markenprodukte zu echten Aktionspreisen angeboten. // PR-Info

Ein echter Familienbetrieb Vor 5o Jahren eröffnete Franz Radmüller die „Autoklinik“ in Obervintl.

Er begann mit der Reparatur von Autos und von landwirtschaftlichen Geräten, verrichtete Schlosserarbeiten und beschlug noch das eine oder andere Pferd. In den 80-er Jahren wurde der Bereich Autoservice in die neu errichtete Halle in der Handwerkerzone Obervintl verlegt. Die drei Söhne Karl, Hartmann und Christian arbeiteten nach dem Schulabschluss im Familienbetrieb tatkräftig mit und übernahmen nach dem allzu frühen Tod Ihres Vaters gemeinsam den Familienbetrieb.

Nach mehreren Erweiterungen wurde Anfang des Jahres 2018 die Reparatur von Motorsägen und Gartengeräten in den Neubau in der

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Firma Radmüller in Vintl laden wir alle herzlich ein.

EINLADUNG 50-Jahr-Feier Tag der offenen Tür Segnung Neubau Samstag, 13. Oktober 2018

WANN: Samstag, 13. Oktober 2018 von 8.00 bis 17.00 Uhr WO:

Fachmarkt + Service Auto + Service Vintl, Pustertalerstraße 8 10.00 Uhr Vorstellung und Segnung Fachmarkt

Für Speis und Trank ist gesorgt.

Wir freuen uns auf Euer Kommen.

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AUTO BRENNER

AUTOTRENDS

Die neue Volkswagen SUV-T-Family Wer heute ein neues Auto kauft, Platz braucht und etwas Besonderes haben möchte, dem wird unser Volkswagen Autoverkäufer nicht nur den Kombi zeigen, sondern auch einen unserer T-Family SUV Modelle. Die Volkswagen SUV Modelle: Für alle, die im Alltag starke Motoren und Allradantrieb schätzen und sich auf das ein oder andere Abenteuer im Gelände freuen, sind die Kompakt-SUV und Geländewagen von Volkswagen die richtige Wahl.

VOLKSWAGEN TOUAREG

Volkswagen ist aktuell mit vier SUV Modelle auf den Markt. Mit dem seit 2002 angebotenen VW Touareg, der aktuell in der dritten Generation angeboten wird, begann vor mehr als 15 Jahren der Einstieg in das SUV-Segment. Was bietet der Neue mehr als der Alte? Der neue Touareg hat optisch an Profil gewonnen. Er wirkt geradliniger, schlanker – oder mit einem Wort: moderner. In der Länge und beim Radstand gibt es mehr Spielraum. Zugelegt hat außerdem der Kofferraum: er fasst 810 bis 1.800 Liter.

VOLKSWAGEN TIGUAN & TIGUAN ALLSPACE

Das zweite Modell, der VW Tiguan kam 2007 auf den Markt und ist, zumal in Deutschland, das meist gekaufte SUV, er wird aktuell in der zweiten Generation als 5- oder 7-Sitzer angeboten. Ab € 33.550.

VW Tiguan & Tiguan Allspace

Seit dem Frühjahr 2018 begleitet uns auch die Langversion des Tiguan und zwar der VW Tiguan Allspace 21,5 cm länger als der Tiguan & 145 Liter mehr Kofferraumvolumen, ebenfalls als 5- oder 7-Sitzer und in 3 Ausstattungsvarianten erhältlich. Dieser verfügt über Top Konnektivität Systeme: ob Sie beim Fahren telefonieren müssen, aktuelle Verkehrsinformationen benötigen, per Navigation Ihr Ziel erreichen wollen oder einfach nur Ihre eigene Musik hören möchten – Ihr Tiguan Allspace bietet Ihnen diverse Möglichkeiten, moderne Technik bequem und unkompliziert zu nutzen. Ab € 40.150.

VOLKSWAGEN T-ROC

Jüngstes SUV Modell ist der seit Herbst 2017 angebotene VW T-Roc. Der selbstbewusste T-Roc hinterlässt durch sein expressives Crossover-Design einen bleibenden Eindruck. Zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten Außen und im Innenraum bieten Ihnen die Freiheit, Ihre Persönlichkeit auszuleben. Ab sofort auch als 1.6 TDI. Ab € 21.900.

Ausgerüstet sind alle Modelle mit intelligenten Technologien und optionalen Fahrerassistenzsystemen zur Unfallvermeidung, Müdigkeitserkennung, City Notbremsfunktion, Notfall Assistant, Multikollisionsbremse sind nur einige davon. // PR-Info

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- Der Wagen bietet genügend Bodenfreiheit. Haben Sie sich im Schnee oder Schlamm festgefahren, haben Sie sich auch schnell wieder herausmanövriert.

- Reichlich Raum für die Urlaubsfahrt. So lassen sich Kinder, Freunde, Fahrräder, Skiausrüstung, der Familienhund und anderes Gepäck mitnehmen.

- Viele Modelle sind mit Allradantrieb ausgestattet und eignen sich für Fahrten im Gelände.

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EIN HOCHWERTIGES AUTO MIT ELEKTROANTRIEB

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Der neue Jaguar iPace Jaguar hat sich mit der Vorstellung seines ersten vollkommen elektrisch betriebenen Modells das ambitionierte Ziel gesetzt, den aufstrebenden Stern der Firma Tesla in diesem Segment auszubremsen.

Mit einem hochwertigen Wagen in SUV-Form, der bei einer Leistung von 400 PS eine Reichweite von 480 Kilometern haben soll, könnte dies am Ende sogar gelingen. Der Innenraum besticht nicht nur optisch, sondern auch durch die großzügige Beinfreiheit und ein Infotainmentsystem der neuesten Generation. Die Verarbeitung ist hierbei an allen Stellen auf dem für Jaguar typischen hohen Niveau.

Auch der Kofferraum wird einem modernen SUV gerecht, da er bei eingeklappten Rücksitzen ein maximales Fassungsvermögen von 1453 Litern erreicht. Der Hersteller bietet für die Batterien des Mo-

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tors eine Garantie von 8 Jahren, während der iPace in den kommenden Monaten für einen Preis von 77.850 Euro beim örtlichen Händler zu haben sein wird. //

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Immer auf der sicheren Seite Der Winter steht vor der Tür. Da ist es schon beruhigend, das richtige Auto zu haben. Am besten mit Allradantrieb. Die Vorteile des 4x4 liegen nämlich auf der Hand: Nicht nur, dass der Wagen damit um Welten besser anfährt. Dadurch, dass die Kraft in Sekundenbruchteilen variabel auf alle vier Räder verteilt wird, bleibt das Fahrzeug auch in vielen eiskalten Situationen beherrschbar und sicher in der Spur. Man muss auch wissen, dass nur in Kombination mit Allradantrieb moderne Assistenzsysteme so richtig effektiv arbeiten.

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Die Nachfrage nach 4x4-Autos ist im Steigen begriffen. Das bestätigen auch die Gebrüder Larentis von der Garage International in Bruneck, die gerade deshalb eine große Auswahl an entsprechenden Fahrzeugen vorhalten. Dank der Kraft der vier Räder und einem Heer digitaler Helferlein lassen sich derartige Fahrzeuge einfach leichter über Eis und Schnee, aber auch über steile Rampen, hinauf bugsieren. // rewe So macht Fahren vierfachen Spaß!

FIA-WELTMEISTERSCHAFT FÜR ELEKTROAUTOS

Elektrisierende Power Das Team „Autotest-Motorsport“ mit Teamchef Josef Unterholzner, Pilot Fuzzy Kofler und Co-Pilot Franco Gaioni ist amtierender FIA-Weltmeister für Serien-Elektrofahrzeuge. Nicht zum ersten Mal. Was für ein Erfolg!

Wer glaubt, dass sich gute Resultate und schnelle Zeiten nur mit PS-starken Verbrennungsmotoren erzielen lassen, den hat der rührige Unternehmer Josef Unterholzner definitiv eines Besseren belehrt. Denn als Teamchef hat er gemeinsam mit seinem Piloten und Co-Piloten die Weichen für große Erfolge gestellt. Bereits 2015 und 2017 haben sie gemeinsam die Gesamtwertung des „FIA Alternative Energy Cups“ gewonnen. Derzeit steht das Team nach acht Saisonrennen in Lauerstellung auf Rang zwei.

Um die Titelverteidigung erfolgreich zu bestreiten, stellte Unterholzner seinen Fahrern mit dem Tesla-Modell S90D das beste motorisierte Ross zur Verfügung. Dieses Elektroauto hat 422 PS, einen permanenten Allradantrieb und eine Reichweite von knapp 450 Kilometern. Die Beschleunigung geht in 4,4 Sekunden von Null auf 100.

Diese Top-Leistungen – in jeder Hinsicht! – wurden nur möglich dank der vielen einheimischen Sponsoren – auch aus dem Puster- und Eisacktal. Vor allem die Firmen Alupress, GKN Driveline, GKN Sintermetal, Intercable und Autotest-Franzensfeste haben die Teilnahme an diese Weltmeisterschaft ermöglicht. // rewe

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VOR ALLEM DIE DEFIZITE BEI DEN ASSISTENZSYSTEMEN WERDEN BEHOBEN

AUTOTRENDS

Die Neuauflage des Audi Q3 Das Geländewagenmodell mit der Serienbezeichnung Q3 wurde von Audi bereits 2011 neu auf dem Markt eingeführt. Jetzt, im Jahr 2018, wird der Q3 mit einem neuen Modell vor allem technisch auf den neuesten Stand gebracht.

Die Nachrüstung der Neuauflage im Bereich der Assistenz- und Infotainment-Systeme ist nicht nur nötig, um mit den Modellen anderer Hersteller der High-End-Klasse von Mercedes und BMW konkurrieren zu können, auch Hersteller im Mittelpreissegment, wie VW oder Seat haben mit ihren SUV-Modellen in diesem Bereich in den letzten Jahren stark aufgeholt.

lich erhöhen. Hier wird anstatt des bisherigen Dreizylinder-Motors auf zwei Varianten mit einem Fünfzylinder-Aggregat gesetzt, was die Leistung je nach Ausführung auf bis zu 400 PS erhöhen soll.

Für umweltbewusste Käufer wird weiterhin mit einer Ausführung mit einem Hybridmotor gesorgt werden.

Audi passt die Optik an die anderen Modelle der Q-Serie an

Pixabay / GoranH

Doch auch in anderen Bereichen möchte Audi mit dem aktualisierten Q3 der Konkurrenz Beine machen. So wird bei der Gestaltung der Karosserie durch die Verwendung des Modularen Querbaukastens (MQB) versucht, den verfügbaren Platz im Innen- und Kofferraum weiter zu erhöhen, während die straffere Linienführung des neuen Q3 dem Wagen eine modernere und zeitgemäße Note verleiht. Bisher wird vermutet, dass sich alleine das Volumen des Kofferraums auf bis zu 400 Liter erhöhen wird. Auch beim Motor wird Audi beim neuen Modell noch einmal die Leistung deut-

Die technischen Neuerungen und Verbesserungen bei der Ausstattung werden jedoch auch beim Preis des neuen Q3 für eine Erhöhung sorgen. Auch wenn durch Audi noch nichts Genaues bekannt gegeben wurde, ist ein Preis jenseits der 30.000-Euro-Marke höchstwahrscheinlich. Sobald der neue Q3 zum Ende dieses Jahres offiziell vorgestellt worden ist, wird man weitere Infos beim Vertragshändler vor Ort erhalten können. //

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Audi Q5 3.0 TDI 245 PS Quattro S tronik S LINE EZ 2014 57.000 Kilometer Preis 36.550,00 Euro

BMW X3 20D 190 PS M SPORT Automatik EZ 2015 63.000 Kilometer Preis 35.650,00 Euro

Fiat Panda 1.3 MJT 4x4 2014 67.000 Kilometer Preis 11.900,00 Euro

VW Tiguan 2.0 TDI 4 Motion SPORT & Style Navi Erstzulassung 12.2014 79.000 Kilometer Preis 19.850,00 Euro

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Einfach besser Die Geschichte des Zeichens „Qualität Südtirol“ ist eine lange und sehr wechselvolle. Mittlerweile tragen bereits 15 Produkte bzw. -gruppen dieses Gütezeichen. Doch auch immer mehr heimische Betriebe versuchen damit zu punkten. Zudem ist der Name „Südtirol“ mittlerweile weit über die regionalen Grenzen hinaus ein Garant für höchste Qualitätsansprüche – egal in welchem Bereich. Eine Spurensuche.

Die Entwicklung einer eigenen Schutzmarke für Südtirol war nicht leicht. Es galt viele Hürden aus dem Weg zu schaffen. Davon weiß beispielsweise der ehemalige Gouverneur Hans Berger und der ehemalige Wirtschafts-

minister Werner Frick ein Lied zu singen, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass das Südtiroler Gütesiegel Gestalt annehmen konnte. Denn schon in der Nachkriegszeit entwickelte sich die Wirtschaft im Lande sehr gut und die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Produkten stieg in der Folge.

Entsprechende Anfragen kamen auch von außerhalb der Landesgrenzen.

Doch wenn sich etwas gut verkaufen lässt, sind die Nachahmer nicht weit und windige Geschäftemacher überall zu finden. Daher sollte eine Schutzmarke eingeführt werden, um die traditionellen Südtiroler Produkte vor >> Nachahmungen zu schützen.

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VON DEN ANFÄNGEN BIS HEUTE

Bereits im Jahr 1976 wurde die eigene Südtiroler Schutzmarke entwickelt. Damals gab es sie noch in roter, grüner und blauer Ausführung. Überhaupt handelte es sich um das erste Qualitätszeichen in ganz Europa, wobei in den ersten Jahren vor allem landwirtschaftliche Produkte wie Äpfel und Wein vermarktet wurden. In der Folge wurde die Produktpalette dann ständig ausgebaut.

Das ursprüngliche Qualitätszeichen entsprach aber schließlich nicht mehr den Anforderungen. Als dann auch noch im Jahr 2004 die „Dachmarke Südtirol“ ins Leben gerufen wurde, musste auch die Schutzmarke angepasst werden. Die Grafiker ließen ihre Köpfe rauchen und ein Jahr später konnte dann ein einheitliches Zeichen präsentiert werden. „Uns war damals eine einheitliche Marketingstrategie genauso wichtig wie ein harmonisches Erscheinungsbild. Zudem wurde die Qualität besonders hervorgehoben“, erinnert sich Berger.

Das Qualitätszeichen entspricht den restriktiven Vorgaben des EU-Rechts und wurde von der Europäischen Kommission noch im Jahr 2005 genehmigt. Geregelt wird es durch das Landesgesetz Nr. 12/2005. Träger und Inhaber des Qualitätszeichens ist die Autonome Provinz Bozen. Marketingmaßnahmen und Maßnahmen in der

DIE PRODUKTGRUPPEN Heute sind es bereits 15 Produkte bzw. Produktgruppen, die das Qualitätszeichen Südtirol tragen dürfen und somit für ihre hohen Qualitätsstandards in erster Linie und ihre Herkunft aus Südtirol in zweiter Linie werben: Apfelsaft, Apfelstrudel, Beeren, Bier, Brot, Fleisch, Freilandeier, Gemüse, Grappa, Honig, Kirschen, Konfitüren, Kräuter // & Gewürze, Milch, Trockenobst

Absatzförderung für diese Produkte werden durch das Land gefördert und durch die IDM Südtirol durchgeführt.

Der Hintergrund dieser Schutzmarke ist klar. So soll er höchsten Qualitätsansprüchen genügen und die Herkunftsbezeichnung untermauern. Das Qualitätszeichen steht dabei für ein deutlich höheres Qualitätsniveau, als es der gesetzliche Standard vorsieht. Das wird von zertifizierten Kontrollstellen auch überprüft. Insofern bietet diese Marke eine extrem wichtige Botschaft, auch wenn die Kennzeichnung „nur“ für bestimmte landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittel verwendet wird. Für die Konsumenten stellt das Qualitätszeichen insofern ebenfalls eine Garantie dar.

ZWISCHEN TRADITION UND INNOVATION

Die Zeiten haben sich auch in diesem Bereich verändert. Die Kunden sind anspruchsvoller geworden und verlangen nach höchsten Qualitäts- und Hygienestandards. Dies wird durch das Südtiroler Qualitätszeichen garantiert. „Das Qualitätszeichen steht für eine ausgezeichnete Symbiose aus Tradition und Innovation“, heißt es auf der Homepage über die „Südtiroler Spezialitäten“.

Dadurch wird letztlich auch ein Mehrwert für das ganze Land geschaffen, zumal neben höchsten Qualitätsansprüchen auch lokale Wirtschaftskreisläufe erschlossen werden. Damit wird folgerichtig // bp die heimische Wirtschaft gestärkt.

DAS QUALITÄTSZEICHEN GARANTIERT:

• Herkunft aus Südtirol • Tradition der Herstellungsverfahren • Qualität über dem gesetzlichen Standard • Anwendung von Pflichtenheften mit strengen Qualitäts-Richtlinien • Regelmäßige Kontrollen der Qualität durch zertifizierte, unabhängige Kontrollstellen

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Die Behandlung einer modernen 3D-navigierten Implantologie UNTERSUCHUNG UND 3D- DIAGNOSTIK

Ausführliches Gespräch mit den Patienten über seine Zahnprobleme und Vorstellung der zukünftigen Implantatversorgung und 3DRöntgen, direkt in der Praxis.

PATIENTENBERATUNG

Anhand der 3D-planung wird die Implantatbehandlung und der Behandlungsablauf mit den Patienten besprochen.

PLANUNG DER GESAMTEN IMPLANTATVERSORGUNG AM COMPUTER VOR DEM EINGRIFF

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VORBEREITUNG FÜR DIE IMPLANTATION (ca.1 Monat): Herstellung der Bohrschablone und der neuen Zähne (meistens) vor der Operation im Speziallabor.

DIE IMPLANTAT-OPERATION

In einem einzigen Eingriff: » Zähne ziehen (wenn nötig); » Implantate präzise durch die Bohrschablone setzen und die festen Zähne sofort aufschrauben (in einigen Fällen nach 2-3 Tagen)

DIE ZEIT DANACH

Sie können ihre neuen Zähne sofort benützen.

In den ersten Wochen empfiehlt sich weiche Kost. Die allermeisten Patienten sind am Folgetag schmerzfrei, fit und happy. // PR-Info

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Individueller Krankenschutz EMVA steht seit fast 40 Jahren für maßgeschneiderte Lösungen rund um den Bereich Gesundheit.

Damit Sie ohne lange Wartezeiten bestens versorgt werden.

Damit Sie und Ihre Familie die bestmögliche medizinische Betreuung erhalten. EMVA setzt dabei auf persönliche Betreuung und kompetente Beratung.

Als regional ausgerichtete Genossenschaft ohne Gewinnabsicht steht EMVA für eine schnelle, unbürokratische und mitgliederorientierte Betreuung. // PR-Info

IHRE ABSICHERUNG BEI

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Die Leistungen im öffentlichen Gesundheitsdienst sind immer mehr dem Rotstift ausgesetzt. Zwar wird die Grundversorgung auch weiterhin garantiert sein, ansonsten wird gespart wo möglich.

Während einige Einsparungsmaßnahmen noch nachvollziehbar sind, gehen andere stark zu Lasten der Betroffenen. Auch übers Verträgliche hinaus. Nicht zuletzt auch, was die überlangen Wartezeiten für Leistungen innerhalb öffentlicher Gesundheitsstrukturen betrifft.

Und gerade hier kann EMVA – der Südtiroler Gesundheitsschutz – mit verschiedensten individuellen Lösungen entgegenwirken. Dies bei weltweitem Schutz und freier Arzt und Krankenhauswahl.

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Die Voraussetzungen sind geschaffen, dass Loacker und Brimi in Niedervintl ein eigenes Milchtrocknungswerk auf dem Rieper-Areal errichten und alle drei Unternehmen expandieren können.

Der Südtiroler Waffel- und Schokoladenhersteller „A. Loacker AG“ hat im März 2018 in Kooperation mit „Brimi - Milchhof Brixen“ in Niedervintl mit dem Bau des ersten Südtiroler Milchtrocknungswerkes begonnen. Die gemeinsame Zielsetzung von Loacker und Brimi ist die nachhaltige Herstellung von Süßmolkenpulver und Magermilchpulver aus Rohstoffen heimischer Produktion. Dass dieses neue Werk auf den Flächen der „A. Rieper AG“, dem Marktführer für Milchviehfutter in der Region, entstehen kann, stellt eine zusätzliche Synergie dar.

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Die offizielle Inbetriebnahme der neuen Anlage soll Anfang 2020 er-

Für unser neues Milchtrocknungswerk in Vintl, welches in Kooperation mit Brimi- Brixner Milchhof entsteht, suchen wir bereits in der Projektphase Mitarbeiter.

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menten und Schulungsunterlagengehören des weiteren zu Ihrem Aufgabengebiet. Durch die ständige Umsetzung von Innovationsprojekten werden auch Inbetriebnahmen von kleineren Neuinstallationen anfallen.

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Apotheke Ahrntal - Luttach Öffnungszeiten 08:10 - 12:30 / Krämermarkt im Dorfzentrum 15:00 - 18:00 Uhr von Innichen.

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Anpacken für den Erfolg des Pustertals – Stärkung des ländlichen Raums – Riggertalschleife für durchfahrende Züge nach Bozen – Arbeitsplätze vor Ort fördern, um Verkehr zu verhindern – Mitarbeit in Vereinen erleichtern – Verkehrsmanagement auf der Pustertaler Straße Unser Einsatz gilt der Mobilität und der Lebensqualität der Menschen.

Aufgeht’s, Südtirol.

21. Oktober Landtagswahlen

DANIEL ALFREIDER

JOACHIM REINALTER

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MARIA HOCHGRUBER KUENZER ULRIKE OBERHAMMER

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Südtirol hat sich in den letzten Jahren dank dem Einsatz aller gut entwickelt.

Diese Entwicklung weiter zu betreiben, Herausforderungen anzunehmen und so Perspektiven für die Zukunft zu gestalten, dafür will ich arbeiten!

MANFRED VALLAZZA

JOACHIM REINALTER

Mir geht es um die Menschen. Wir brauchen mehr Tempo im öffentlichen Verkehr und in der Gesundheitsversorgung für unser Pustertal. Die Menschen müssen im Mittelpunkt unserer Politik stehen - damit die Lebensqualität steigt und alle etwas vom Erfolg unseres Landes haben. Dafür mache ich mich stark.

Ich will mich vor allem für den Mittelstand einsetzen, für die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Wirtschaft. Mein Hauptanliegen ist eine gerechte und lebenswerte Heimat. Auf den Passtrassen, muss dringend eine Lösung im Einverständnis aller gefunden werden. Damit wir eine Überbelastung vermeiden und gleichzeitig die Naturlandschaft nicht zerstört wird.

ULRIKE OBERHAMMER

DANIEL ALFREIDER

MARIA HOCHGRUBER KUENZER

grafik bezirksmedien

WALTRAUD DEEG

Auch im Pustertal sollen alle die gleichen Chancen haben. Dafür muss die Erreichbarkeit erhöht, die öffentlichen Verkehrsmittel ausgebaut, Nadelöhre beseitigt und die Nahversorgung gestärkt werden. Das schafft neue Arbeitsplätze und die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt wird verbessert.

Dafür werde ich mich einsetzen!

Mobilität beginnt im Kopf! Als Ingenieur beschäftige ich mich jeden Tag damit. Straße, Zug, Radweg oder Internet: Mobilität ist ein Grundbedürfnis. Für die Menschen und die Betriebe. Dies gilt vor allem im ländlichem Raum und besonders im Pustertal. Arbeiten wir gemeinsam an den Lösungen!

Ich setzte mich dafür ein, dass die Umfahrungsstrassen sofort errichtet werden, dass durch die öffentliche Mobilität unsere Straßen entlastet werden und mehr Lebensqualität in unsere Dörfer kommt. Die Riggertalschleife bringt eine Aufwertung des Zugs im Pustertal, deshalb für mehr Tempo im Pustertal, Joachim Reinalter.

Mein Auftrag ist es, Dienstleistungen und Angebote, z.B. zur Gesundheit, in unseren ländlichen Raum wieder zurückholen. Und auch ohne Bewegung in der Mobilität kommen wir im Pustertal nicht vorwärts. Wir ziehen gemeinsam an einem Strang – um im Pustertal voraus zu gehen.

WAHLWERBUNG | AUFTRAGGEBER: SVP

MANFRED VALLAZZA