PZ18_14.09.2017

BRUNECK, 14. September, JG. 29, NR. 18-719/2017 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567

Ausgabe 18/2017

Freie Fahrt Ausfahrt Bruneck Mitte

Bauen & Wohnen Wandern im Eisacktal

Sonderthemen:

Echo

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Leserbriefe Ausfahrt Bruneck Mitte eröffnet: Die Verkehrsrevolution light

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Politik & Verwaltung

Elektromobilität: Hop und Top

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Soziales & Gesundheit

Mehr Geschmack – weniger Chemie Auf dem Weg zur Schule

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Menschen im Portrait

Marlene Kranebitter: "Schule funktioniert mit Courage und Hausverstand"

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Gesellschaft & Menschen

Vera Ploner: Die Chance genutzt

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Wirtschaft & Umwelt

Eine Idee mit Leuchtkraft

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Eröffnungen

Starkenfeld Hütte Ütia da Rit Hütte

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Sonderthemen

Wandern im herbstlichen Eisacktal Bauen & Wohnen

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Bildung & Schule

Keinesfalls miese Entscheidungen...

Den Weg gemeinsam gehen...

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Kultur & Kunst

Konzert der Extraklasse: "O belle nuit" Textile Meilensteine Krönende Krönungsmesse Eine blitzgescheite Idee

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Sport & Freizeit

Auf in die neue AHL-Saison!

Ein würdiger Saisonabschluss Geprägt von Kollegialität

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Service

Glückwünsche Kreuzworträtsel Kinderrätsel Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse

85 86 87 88 94

IM P RESSUM Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: vierzehntäglich Verantw. Direktor: Reinhard Weger Sekretariat: Michaela Huber Akquisition: Christian Beikircher, Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Dr. Martin Tschurtschenthaler, Matthias Harrasser, Verena Duregger, Patrizia Hainz, Iris Wallnöfer, Margareth Berger, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567

Hasskommentare Derzeit dümpelt der Wahlkampf in Deutschland so dahin. Höhepunkte sind Mangelware und in vielen Bereichen sind die politischen Aussagen ohnehin angeglichen. Von politischer Auseinandersetzung auf der Basis von programmatischen Schwerpunkten keine Spur. Doch schon der deutsche Literat Jürgen Wilbert meinte 2006 in „Hirnbissiges“, dass der „Wahlkampf ohnehin ein Wettstreit hinkender Vergleiche“ sei. Auch eine Sichtweise! Da die Landtagswahlen in Südtirol nicht mehr weit sind, hoffe ich schon, dass nicht auch bei uns zuerst um die Wette gedonnert und dann doch kein Feuerwerk abgebrannt wird.

Inhalt & KommeNtar

Titelthema

Es hat allerdings den Anschein, dass sich die verbale Auseinandersetzung zunehmend auf das Internet verlagert. Denn das Internet ist eine feine Sache. Da darf jeder kommunizieren, posten, liken, haten oder kommentieren. Ganz wie ihm beliebt. Und je schärfer die verbale Würze, umso größer die Aufmerksamkeit. Da schreiben Menschen Sachen, die sie im realen Leben ihrem Gegenüber wohl nie ins Gesicht sagen würden. Das Internet schüttet Beschimpfungen und Bedrohungen massenhaft aus. Ziel sind vor allem Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, aber auch normale Bürger. Auffallend viele Frauen werden Opfer von Hasskommentaren. Sogar Schulen sind bereits betroffen. Eine Entwicklung, die zu größter Sorge Anlass gibt. Denn Worte können oft mehr verletzen als Messer.

Politiker sind ebenfalls beliebte Ziele. Das konnte man in Südtirol anlässlich des Rentenskandals – zugegebenermaßen ein echter Skandal – und der Diskussion um das Abhängen der Kreuze eindrucksvoll nachvollziehen. Auch in Bezug auf die Pflichtimpfungen wird nicht gerade zimperlich miteinander umgesprungen.

Im Zuge der deutschen Bundestagswahl sind täglich ebenfalls hasserfüllte Kommentare im Netz zu lesen. So schrieb ein Hetzer an die Adresse der deutschen Grünen-Frontfrau Renate Künast den Satz „Man sollte dich köpfen“. Hochrangige AfD-Politiker schwadronierten zudem von „Entsorgung“. Nicht von Müll, sondern von politischen Gegnern. In Südtirol gibt es ähnlich schlimme Aussagen im Netz. Das ist eine unzulässige Verrohung der Bürgerlichkeit, die nicht hingenommen werden kann.

Nachdem der Hass nun also auch bei uns um sich greift, muss man sich schon fragen, wohin das führen soll. Und wie man dem Ganzen Einhalt gebieten kann. Ein Ansatzpunkt ist sicherlich die Eindämmung unserer Neidgesellschaft. Denn Neid macht aggressiv, einsam und braucht keinen Grund. Doch Neid verleiht dem Hass Flügel. Das ist die größte gesellschaftliche Gefahr. Wegschauen und Achsel zucken sind keine Optionen. Wer auf üble Beleidigungen abwimmelnd, abgestumpft oder abgebrüht reagiert, öffnet dem unsäglichen Treiben der Internet-Trolle Tür und Tor. Gift und Galle können aber niemals legitime Mittel der verbalen Auseinandersetzung sein. Das gilt im Übrigen auch für unsere Politiker, denen man den Dreck auch nicht einfach kübelweise nachschmeißen kann. Denn irgendwann stehen die Schmutzfinken dann selbst im Dreck.

Reinhard Weger

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Ausfahrt Südumfahrung

ECHO

PZ Nr. 17 vom 31.08.2017 Am achten September wurde die Ausfahrt von der Südumfahrung zur Reischacher Straße eröffnet. Schon bei der Planung der Südumfahrung war eigentlich klar, dass eine Ausfahrt für Reischach nützlich wäre, aber die Gemeinde Bruneck verknüpfte damals ihre Zustimmung mit der Bedingung, keine Ausfahrt zu bauen. Man befürchtete wohl eine zu starke Verkehrsentlastung in der Stadt. Nach vielen Auseinandersetzungen und Fehlstarts ist nun die Ausfahrt vollendet, knapp 29 Jahre nach der Südumfahrung selbst. Für die Grünen, die immer für die Ausfahrt eingetreten sind, ist das natürlich erfreulich.

Die reine Freude ist es für uns freilich nicht.

Abgesehen von der langen Wartezeit sind auch einige Begleitumstände nicht ideal.

Hauptzweck der Ausfahrt ist die Entlastung der Stadt von einem wesentlichen Teil des Verkehrs in Richtung Reischach, Sportzone und Kronplatz. Diese Funktion wird die Ausfahrt hoffentlich erfüllen. Wir waren allerdings dafür eingetreten, dass ein Ast bis zur Kreuzung Sportzone verläuft, um so auch die Wohngebiete an der Reischacher Straße

Bär und Wolf PZ Nr. 17 vom 31.08.2017 Derzeit läuft die Diskussion um das Auftreten von Bär und Wolf und deren mutmaßliche Attacken in Südtirol auf Hochtouren.

Aufregung und Zorn der betroffenen Landwirte/-innen sind vollkommen verständlich: Obwohl entsprechende Testergebnisse erst zum Teil vorliegen, besteht kaum mehr Zweifel daran, dass zumindest einige der Schafe und Kälber, die im Umfeld von Plattkofel, Fedaia-, Fassa- und Ultental gerissen wurden, auf das Konto von Wölfen gehen. Der medialen Erregung und dem Wunsch nach „Lynchjustiz“ mit sofortigen Abschüssen von Großwild ist allerdings entgegen zu halten: • Die Gefährdung und Schadensentwicklung durch Bären ist zumindest in Südtirol in den Jahren 2014, 2015 und 2016 auffallend zurückgegangen. Es sind nur mehr minimale Schäden dokumentiert, von Attacken auf Tiere ist kaum, von solchen auf Menschen überhaupt nicht die Rede. Mit entsprechendem Management ist das „Bärenproblem“ in Südtirol bis auf Weiteres gut handhabbar und wird auch seitens des zuständigen Amtes sorgsam reguliert.

• Anders ist die Situation angesichts des wachsenden Auftretens von Wölfen: Hier gefährden die vermehrten Attacken zwar längst nicht die gesamte Almwirtschaft und deren große Viehbestände, aber doch 4

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zu entlasten. Es wurde aber der Ast Richtung Stadt bevorzugt, womit es nun vom neuen Kreisverkehr aufwärts zu einer Mehrbelastung kommt.

Die zweite Funktion der Ausfahrt, eine zusätzliche, schnelle Zufahrt ins Stadtzentrum, ist hingegen problematischer. Um nicht zusätzlichen Verkehr auf die Reischacher Kreuzung loszulassen, ist ein zentraler Auffangparkplatz südlich davon notwendig, wie er im übrigen seit 20 Jahren in sämtlichen Verkehrskonzepten enthalten ist. Hier hat sich die Gemeinderatsmehrheit aber für eine Garage in der Schlosswiese entschieden, die als zentraler Auffangparkplatz nicht geeignet ist. Das Projekt hat außerdem den entscheidenden Nachteil, dass es ins Leere gelaufen ist, obwohl die Grundsatzentscheidung dafür bereits 2012 gefallen war. Der Standort „Schlosskurve“ in wesentlich geeigneterer Lage wurde hingegen nie ernsthaft in Erwägung gezogen. So haben wir jetzt die Ausfahrt ohne Auffangparkplatz.

Die jüngsten Eingriffe an der Reischacher Kreuzung sollen nun sicherstellen, dass diese mit dem veränderten Verkehrsaufkommen fertig wird. In erster Linie haben dabei die Fußgängerinnen und Fußgänger das Nachsehen, durch kürzere Grünphasen, längere Wartezeiten und Wege. Graben und Pa-

sensible Almregionen an den Grenzen zum Trentino. Hier sind genaue Erfassungen des Problems notwendig, um Maßnahmen zu ergreifen. Dabei ist zu bedenken, dass der Wolf auch in den Alpen zur autochthonen Fauna gehört. Seine Rückkehr ist nicht über Wiederansiedlungsprogramme erfolgt, sondern auf natürlichem Wege.

• Andere Regionen, wo der Wolf als Teil der Biodiversität betrachtet wird, darunter auch das benachbarte Trentino, haben bereits wirksame Strategien zu Prävention und Schadensbegrenzung entwickelt. So etwa Elektrozäune, Einsatz von Nachtpferchen oder von Herdenschutzhunden, Anpassung der Beweidungsmodalitäten usw.

Wir haben keine Kenntnis davon, dass diese Maßnahmen auch in Südtirol angemessen zum Einsatz kämen.

• Im Gegenteil, hierzulande wird sogar die wissenschaftliche Begleitung dieses Phänomens abgelehnt. Der Vorschlag der Grünen, hierzu ein wissenschaftliches Beratungsgremium einzusetzen, wurde im Landtag im Juli 2014 knapp versenkt. Dabei ist er aktueller denn je, wenn man die Notstandslogik überwinden will. Teil eines sinnvollen Managements wäre es zunächst, von der bisherigen Alleinzuständigkeit des Amtes für Jagd und Fischerei abzugehen und die Perspektive einer Kompetenz übergreifenden Dienststelle aufzubauen. Vorbildhaft ist das Trentino, wo verschiedene Institutionen zusammen-

HOI HÖÜFA! Hoi Höüfa du va Aaling, itz tat's noa in an galing!

Die Wallischn, ins poor, domochsch du decht et gor.

In Waschtl va di Kapuzina domochsch du a net noamo kliona.

Weil oans soug i do mit Giwähr: Faschischtisch, se bisch du, et er.

Bruno Gius · Brunico

cherstraße müssen den Verkehr aufnehmen, der nicht vor der Reischacher Kreuzung aufgefangen wird. Die nächsten Monate werden zeigen, was die Südausfahrt angesichts dieser Umstände wirklich bringt.

Bruneck verfügt jetzt also über einen vollständigen Ring mit allen Zufahrten. Da wäre es an der Zeit, endlich den Graben zu beruhigen und aufzuwerten, wie es eigentlich nach wie vor ein Ziel der Brunecker Verkehrspolitik ist, auch wenn es irgendwann auf den Nimmerleinstag verschoben wurde. Wir werden wohl weiter warten müssen.

Hanspeter Niederkofler · Bruneck

arbeiten, von der Landesverwaltung über das Naturmuseum MUSE bis hin zu den Gemeinden und der Universität.

• Ein wissenschaftlicher, interdisziplinärer Ansatz ist notwendige Voraussetzung für jegliche Folgemaßnahme. Die Entnahme einzelner Tiere ist kein grundsätzliches Tabu. Allerdings darf eine solche erst dann erfolgen, wenn sich die Vorsorge- und Schutzmaßnahmen als erfolglos erwiesen haben. In Südtirol verbeißt man sich indessen in die Vorstellung eines “wolfsfreien Landes” und setzt auf diese – typisch für Vorwahlzeiten! – Illusionsstrategie. Illusion auch deshalb, weil der Wolf nicht vor den Landesgrenzen Halt macht. Daher zielt auf Staats- und auf Unionsebene die Gesetzgebung in Richtung des Zusammenlebens zwischen Mensch und Wolf.

Es ist deshalb dringend zu raten, in den Forderungen eine deutliche Mäßigung einzuschlagen. In dieser allgemein aufgeheizten Stimmung raten wir zu einer sachlichen Debatte. Ein Managementplan, Unterstützung in Prävention, Schutz und im Falle eventueller Schäden, wissenschaftliches Monitoring und Schaffung von Synergien sowie eine effektive Kommunikation wären notwendige Bausteine einer sinnvollen Gesamtstrategie, die wir der Landesregierung empfehlen.

Hans Heiss, Riccardo Dello Sbarba, Brigitte Foppa Landtagsabgeordnete „Die Grünen“

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FASCHISTISCHE ORTSNAMEN-DEKRETE ABSCHAFFEN!

www.suedtiroler-freiheit.com

• In Südtirol sind immer noch drei faschistische Dekrete in Kraft, mit denen alle deutschen und ladinischen Orts- und Flurnamen abgeschafft und durch ca. 8.000 – größtenteils erfundene – italienische Bezeichnungen ersetzt wurden.

• Die Dekrete erfüllen, so wörtlich, „den Zweck einer geordneten, schnellen und wirksamen Assimilierung und Italianisierung“ der Südtiroler.

• Es ist inakzeptabel, dass bis heute Gesetze in Kraft sind, die die Identität und Kultur Südtirols auslöschen wollen.

• Ein friedliches und unbelastetes Zusammenleben der Volksgruppen in Südtirol kann nicht auf faschistischen Dekreten aufbauen.

Die Unterzeichnenden fordern die italienische Regierung und den Südtiroler Landtag auf, dafür zu sorgen, dass die faschistischen Dekrete (Regio decreto Nr. 800 vom 29. März 1923; Decreto ministeriale Nr. 147 vom 10. Juli 1940; Regio decreto Nr. 6767 vom 9. März 1942) abgeschafft werden.

Unterstützungserklärungen: NAME

ANSCHRIFT

GEBURTSDATUM

UNTERSCHRIFT

Die ausgefüllte Unterschriftenliste bitte wahlweise an folgende Empfänger senden: als Brief an Süd-Tiroler Freiheit, Laubengasse 9, 39100 Bozen, als Fax an +39 0471 970208, als eingescannte pdf-, Bilddatei oder als Foto mittels E-Mail an info@suedtiroler-freiheit.com oder als Foto über WhatsApp an +39 333 302 41 11. Die Aktion läuft bis zum 31. Dezember 2017.

Mit meiner Unterschrift erteile ich auch die Zustimmung zur Verarbeitung meiner Daten von Seiten der Bewegung Süd-Tiroler Freiheit für die ausschließlichen Zwecke dieser Unterschriften-Aktion.

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Ausfahrt Bruneck Mitte eröffnet

Verkehrsrevolution light D

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ie Ausfahrt „Bruneck Mitte“ wurde am achten September feierlich eröffnet. Dieser Straßenabschnitt ist mehr oder minder unumstritten und wird von den meisten vielmehr als längst überfällig eingestuft. Lediglich in Reischach sind einige kritische Stimmen zu vernehmen. Einen Wermutstropfen gibt es aber dennoch: Die Schlossberg-Tiefgarage, die ursprünglich zeitgleich mit der Ausfahrt hätte kommen sollen, lässt noch auf sich warten. Das ursprünglich per Vertragsurbanistik geplante Bauwerk lässt sich so nicht realisieren, doch Bürgermeister Roland Griessmair bastelt im Geheimen an einer „verkehrstechnischen Bombe“. Indiskretionen zufolge sollen sogar zwei neue Tiefgaragen kommen, wobei auch die verkehrstechnische Anbindung von Bruneck Ost endlich einer ordentlichen Lösung zugeführt werden soll. Gouverneur Arno Kompatscher hingegen hat am gestrigen Mittwoch die großen verkehrstechnischen Pläne für das Pustertal vorgestellt. Demnach soll die Umfahrung in Kiens rasch realisiert und jene in Percha beschleunigt werden.

Die Freude war an diesem Tag allen ins Gesicht geschrieben. Den Vertretern von Land und Gemeinde sowieso, aber auch die übrigen Ehrengäste zeigten ihr Honiggesicht.

Selbst die dürftig anwesenden Vertreter der Grünen und der Brunecker Bürgerliste schlugen sich auf die Seite der Befürworter.

Fakt ist, dass heute im Grunde jeder davon überzeugt ist, dass es die Ausfahrt „Bruneck Mitte“ schlicht braucht. Mehr noch: Dass sie höchst überfällig war. Denn bislang rollte der Verkehr in Richtung Reischach und vor allem in Richtung Kronplatz zum Großteil durch die Stadt.

Oder über Stefansdorf und St. Lorenzen, was dort auch nicht gerade goutiert wurde. An den Brunecker Umfahrungs- bzw. Ringstraßen werden im Schnitt täglich 19.000 Fahrzeuge registriert.

An Spitzentagen können es auch schon mal wesentlich mehr sein. Stoßstange an Stoßstange geht es dann im Schritttempo weiter.

Wenn überhaupt! Insofern hat der Lorenzner Bürgermeister Recht, wenn er gegenüber der PZ aufzeigt, dass „Bruneck feiert, aber St. Lorenzen den größten Nutzen aus dieser Ausfahrt zieht“.

Wegweiser: Ressortchef Valentino Pagani

Innovativ: Gouverneur Arno Kompatscher

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Tiefgarage fehlt

Also lauter Sieger? Nicht ganz. Die Anrainer warten noch immer auf die Lärmschutzwände. Weder am neuen Baukörper noch an der darüber führenden Brücke sind die entsprechenden Lärmschutzsysteme angebracht worden. Zudem fehlt eine Tiefgarage im Bereich der Schlosskurve oder -wiese, welche den anrollenden Verkehr aufzufangen imstande ist. Diesbezüglich haben die Brunecker ihre Hausaufgaben schlicht nicht gemacht. Kritik kommt dann auch von den Grünen und der Bürgerliste, die genau das anprangern. Sowohl Claudia Renzler (Bürgerliste) als auch der Verkehrsexperte Hanspeter Niederkofler (Grüne) raten dazu, diesbezüglich so rasch wie möglich aktiv zu werden und im Bereich der Schlosskurve schleunigst eine Tiefgarage zu realisieren.

Ein entsprechendes Versprechen wurde seinerzeit übrigens auch dem Extrembergsteiger und Museumschef Reinhold Messner anlässlich der Eröffnung seines Museums auf Schloss Bruneck gegeben. Roland Griessmair ist sich des Mankos bewusst und er versichert, dass mit „aller Macht auf eine Lösung dieses Verkehrsproblems hinge-

Segensreich: Dekan Anton Wieser

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arbeitet“ werde. Allzu viel ist ihm zwar nicht zu entlocken, aber es gilt mittlerweile als so gut wie sicher, dass sogar zwei zusätzliche Tiefgaragen kommen sollen, wobei auch der drohende verkehrstechnische Infarkt in Bruneck Ost entschärft werden soll. „Eine verkehrstechnische Revolution für Bruneck“, so der Kommentar eines Eingeweihten, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Mal schauen, was sich also noch tut. Dass Handlungsbedarf besteht, steht jedenfalls außer Frage.

Verkehrstechnischer Ausblick

Der erste Schritt ist nun jedenfalls getan. Der Landesminister für Tief- und Straßenbau, der quirlige Florian Mussner, konnte dann auch nicht anders, als ein wenig Selbstbeweihräucherung vorzunehmen. „Wir haben viel umgesetzt, seitdem wir vor 19 Jahren das Straßennetz vom Staat übernommen haben“, zeigte er auf. Er danke dann auch den Anrainern für die große Geduld und gelobte Besserung. „Wir werden die Lärmbelästigung eindämmen“, versprach er. Zu erwähnen ist auch, dass die Straßenbauer einen eigenen Belag verwendet haben, der weniger Lärm emittiert.

Die Ausfahrt füge sich als weiterer wichtiger Bestandteil in das Gesamtkonzept für die moderne Mobilität ein, so Gouverneur Arno Kompatscher im Interview mit Radio Holiday. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung gestern (13.09.2017) kündigte er darüber hinaus weitere verkehrstechnische

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Bei dieser Baustellenzufahrt fehlen noch die Schranken...

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Maßnahmen für das gesamte Pustertal an. Er erteilte zwar einer immer wieder geforderten zweiten „Mebo“ für das Pustertal eine klare Absage („wir können den seinerzeit eingeschlagenen Weg nicht verlassen“), aber er will bei den Umfahrungen gewaltig auf das Gaspedal drücken. So soll die Umfahrung in Kiens vorgezogen werden. „Die entsprechende Finanzierung steht bereits“, so Kompatscher. Nun sei die Gemeinde am Zug, zumal das Projekt erst noch in den Bauleitplan eingetragen werden muss. Das soll in Kürze geschehen, wie zu vernehmen war.

Die Umfahrung in Percha soll hingegen vom Sankt-Nimmerleinstag auf eine realistische Zeit gebracht werden. „Wir werden das beschleunigen und vorziehen“, versicherte Kompatscher. Bürgermeister Joachim Reinalter wird’s freuen, denn Percha ist verkehrstechnisch mittlerweile zu einer kleineren Katastrophe verkommen. Vor allem während den Saisonzeiten geht abschnittsweise nichts mehr.

Man werde die Verkehrswege intelligent weiterentwickeln und mit Blick auf die Mobilität der Zukunft konkrete Schritte setzen, so Kompatscher. Zwar werde man die Autos auch in Zukunft nicht von den Straßen wegzaubern können, aber die Mobilität werde sich ändern. Dazu zählt der Ausbau einen verzahnten öffentlichen Verkehrsnetzes genauso wie die rasche Realisierung des Brunecker Mobilitätszentrums. Bis spätestens 2024 soll darüber hinaus die Riggertalschleife samt neuem Eisenbahnknotenpunkt realisiert sein. Nicht zuletzt soll auch das Breitbandnetz massiv ausgebaut werden, damit Dienste und Arbeit vor Ort erledigt werden kann. Auch das würde dann den Verkehr einschränken.

Nach der Segnung durch Dekan Josef Wieser wurde die neue Straße mit dem traditionellen Banddurchschnitt eröffnet und nach dem Abräumen der letzten ProseccoFlaschen für den Verkehr freigegeben. // rewe

Die Herren von Rischon zeigen Flagge...

Starke Bläsergruppe der MK Reischach

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Landesminister Florian Mussner, Abg. Christian Tschurtschenthaler

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DAS PROJEKT im synthetischen Schnelldurchlauf Die neue rund 680 Meter lange Zufahrtsschleife ist als so genannte "Trompetenausfahrt" auf der Pustertaler Straße (SS 49) angelegt. Sie verläuft auf zwei Ebenen und ist kreuzungsfrei.

Das bedeutet, dass die Fahrzeuglenker immer nur rechts abbiegen können. „Das ist besonders sicher“, so Ressortdirektor Valentino Pagani, der die feierliche Eröffnung gekonnt moderierte.

Die Straße wurde um 2,5 Metern abgesenkt, um sie so landschaftlich besser zu integrieren. Das gesamte Aushubmaterial wurde vor Ort wiederverwendet.

Die neue Überführung über die Pustertaler Straße hat eine lichte Weite von 30,4 Metern. Gebaut wurde zudem ein 46 Meter langer Durchlass für den Reischacher Bach und eine 15 Meter lange und drei Meter breite Unterführung für Fußgänger und Radfahrer.

Ein Kreisverkehr mit einem Außendurchmesser von 36 Metern verbindet die Schleife mit der Landesstraße nach Reischach (LS 66). Errichtet wurde der Straßenabschnitt von einer Bietergemeinschaft bestehend aus Oberosler GmbH, Ploner GmbH und Niederwieser Bau

GmbH, die innerhalb von 1,5 Jahren das Projekt realisiert haben. Die Betriebe konnten die Bauarbeiten sogar zwei Monate früher abschließen als ursprünglich geplant. Dass die Straße nicht früher eröffnet werden konnte, ist vor allem auf bürokratische und terminliche Hürden zurückzuführen. Insgesamt hat das Vorhaben 7,2 Millionen Euro verschlungen, wobei die Gemeinde eine Million zuschießen musste.

Der Rest wurde dank diverser Nachverhandlungen vom Land übernommen. // rewe

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AKTUELLES

Hochwasserschutz Eine Ufersicherung im Bereich Untervierschach erschien der Gemeinde Innichen als auch der Agentur für Bevölkerungsschutz erforderlich zu sein. Noch im Frühjahr 2016 brachte die Agentur die entsprechende Verbauung mit dem Ziel auf den Weg, die Bewohner Vierschachs, einer Fraktion der Marktgemeinde Innichen, vor der Überflutungsgefahr einer Hochwasser führenden Drau nach Möglichkeit zu schützen. Die umfangreichen Arbeiten sind mittlerweile so weit gediehen, dass sie für den ins Auge gefassten Planbereich bis Wintereinbruch abgeschlossen sein dürften. Die Geldmittel in Summe von knapp zwei Millionen Euro

spuckte der „Europäische Fonds für regionale Entwicklung“ (efre) aus.

Mit der Durchführung des Projektes von Dr. Sandro Gius beauftragt worden war das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung; Dr. Martin Moser oblag die Verantwortung für die Bauleitung. // wp

SpaSS und Genuss Grundsätzlich mögen Kinder Tiere! Ihre Zuneigung zu den Vierbeinern, insbesondere kleineren Wuchses, ist geradezu exemplarisch.

Und oft hat man den Eindruck, dass zumindest gewisse Tierarten, wie beispielsweise Hunde, Kindern gegenüber toleranter und nachsichtiger sind als sie das unter denselben Umständen Erwachsenen gegenüber wären.

Umso deutlicher weicht bei manchen Zeitgenossen die „Bockigkeit“ schwärmerischem Wohlwollen, wann lüsterne Mäuler über den Grenzzaun hinweg mit ackerfrischen Maiskolben gestopft werden (s. Foto). Spaß und Genuss vereint übers Trennende hinweg. // wp

Hintereinander Auf dem Wirtschafts- und Fahrradweg „ins Toul“, im Abschnitt zwischen Gais und Uttenheim, brachte die Gemeinde VerhaltensTafeln an, mittels denen sie die Radfahrer auffordert, landwirtschaftliche Maschinen nicht zu behindern, ergo „hintereinander“ und nicht in Scharen durcheinander zu fahren.

An die Wanderer ergeht zugleich der Aufruf, sie sollten beim Ausweichen allesamt dieselbe Seite wählen, eben den Traktoren ungehinderten Verkehr zu ermöglichen. „Bei gegenseitiger Rücksichtnahme ist Platz für alle!“, so die Botschaft der Gemeinde, ver-

Speicher Unterhalb des neu errichteten Material-Rückhaltebeckens am Hirschbrunn-Bach bei St. Georgen wurde in der Nähe der MariaHilf-Kapelle mittlerweile auch der geplante Trinkwasserspeicher im Auftrag der Gemeinde Bruneck fertiggestellt (s. Foto). Kostenpunkt: rund 400.000 Euro. Eigentlich hätten die Bauarbeiten noch im Herbst des vorigen Jahres abgeschlossen werden sollen, doch das klappte nicht ganz. Letzthin wurde in Vervollständigung des Projektes der Schutzzaun im Zugangsbereich angebracht. Die neue Wasserstube macht die Versorgung der größten Fraktion Brunecks // wp mit ausreichend und sauberem Trinkwasser sicherer.

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vollständigt von der Erklärung: „Der Weg wurde mit öffentlichen Mitteln erbaut, den hierfür nötigen Grund haben die Eigentümer zur Verfügung gestellt!“.

Der Aufruf der Gemeinde Gais ist allgemein gültig; Viel Ärger und wohl auch Unfälle würden damit zweifellos vermieden. Wie man’s unter keinen Umständen machen soll, zumal mit Kindern, das zeigt das Foto!

Fahrradwege sind nicht frei von Verhaltensnormen. Wer das glaubt, der irrt; der geht ein hohes Risiko ein! // wp

Am Schattenberg über Mühlen war diese Mulchmaschine am Werk, fachmännisch gesteuert von einem jungen Mann. Am Gehäuse der Fahrerkabine war die Aufschrift „kronbichler.it“ festgeschraubt (s. Foto). Eine Parallele zum Onorevole Florian Kronbichler drängte sich unwillkürlich auf: die Progression des Mulchmähers einerseits, Kronbichler der Onorevole Progressista (Movimento democratico e progressista) andererseits.

Frage: Ob dem denn so sei? Der Maschinist kletterte von der Kanzel - lächelte und verneinte.

Eine Gemeinsamkeit war dennoch festzustellen: Die Mulchfirma „kronbichler. it“ sitzt in Reischach; „floriankronbichler. it“ stammt ebenfalls von dort; beide sind also Reischacher; sind it-ler; sind Progressisten auf ihre Weise; Mulcher sowieso. // wp

Abriss

AKTUELLES

Mulcher

Das Hotel Bellevue in Bruneck war seinerzeit ob seiner Tanzveranstaltungen bei Jung und Alt eine beliebte Adresse. Nach der Requisition durch den Staat wurde es von der Finanzwache besetzt, der es in der Folge über Jahrzehnte hinweg als Sitz des Gruppen- und später nur mehr als Bezirkskommando diente. 2012 bezog die Finanzwache zugleich mit der Straßenpolizei die vom Land im Tauschwege mit der De-Cobelli-Kaserne neu erbaute Kaserne am Nordring.

Seither stand das „Bellevue“ leer und ungenutzt da. Nun wurde das Haus niedergerissen (s. Bild). Am Werk ist die Firma Markus Gasser aus Mühlen i.T.. Dort soll ein Wohn- und Geschäftsblock entstehen.

Es hält sich zudem das Gerücht, dass dort auch die österreichische Lebensmittelkette M-Preis einen Supermarkt eröffnen soll. // wp

„Pur-Stein“ und steil Auf der Sonnenseite hoch über Sand in Taufers liegt der Oberpursteinhof (1.460 m). Nebst der Milchwirtschaft bezieht die Familie ihr Einkommen aus der Vermietung von Gästezimmern und einer Ferienwohnung.

Außerdem betreibt die Bauersfamilie seit den frühen Neunzigerjahren einen Buschenschank. Die Bäuerin (s. Foto) versteht ihr Geschäft. Das steht außer Zweifel, denn all das, was sie in der idyllischen Stube bzw. auf der Terrasse auftischt, trifft ganz offensichtlich den Geschmack der Gäste. Das machte „Oberpurstein“ zu einer gefragten Adresse bei Wanderern und kleineren Festgesellschaften. Vormerkung ratsam!

Von Sand in Taufers sind es 4,5 km bis zum Hof, wohin eine asphaltierte Straße führt. Man kann das Ziel in 1,5 Stunden auch erwandern, doch der Pfad ist ob seiner

Steilheit nicht jedermanns Sache.

Trotz allem: Der Alltag dort oben ist und bleibt „steil“, speziell an verschneiten Wintertagen; die Straße dorthin muss der Bauer ab der Abzweigung Michlreis auf eigene Faust räumen.

Bis zur Abzweigung nach Michelreis erfolgt die Straßenräumung hingegen durch die Provinz. Warum denn nicht auch das Straßenstück von dort bis Oberpurstein? Dazu die Wirtin: „Wir haben anscheinend den Gesuchstermin darum verpasst!“ // wp

Schräges in Schrägschrift Das halbe Leben habe Sieglinde Höller bei Athesia verbracht, titelte das Tagblatt der Südtiroler neulich zur Feier des Tages. Die treue Mitarbeiterin, so war zu lesen, habe 1994 die „gefürchtete römische Staatsprüfung“ zwecks Aufnahme ins Verzeichnis der Berufsjournalisten geschafft.

Die „gefürchtete römische Staatsprüfung“ hatte heuer im Juli auch Reinhard Weger, Nachfolger von Willy Pöder in der Position des verantwortlichen Direktors der PZ und von Radio Holiday, sogar als Quereinsteiger („ricongiungimento“) auf Anhieb und mit Bravour bestanden.

Das spricht einmal mehr für die hervorragende PZ-Schule. Denn: Günther Grießmair, der ebenfalls mehrere Jahre für die PZ tätig war, brachte es bei der Kronenzeitung (Wien) später bis zum Chefredakteur der Online-Ausgabe. Matthias Knapp, der das gesamte Praktikum bei der PZ abgewickelt hatte, bestand die „gefürchtete Prüfung“ gleich beim ersten Antritt. Er wechselte später zur Athesia über, bei der er Chefredakteur von „Südtirol News“ wurde. Martina Feichter aus Mühlen in Taufers verschlug es hingegen zu „Bild der Wissenschaft“. Evelyn Oberleiter, ebenfalls eine mehrjährige PZAngehörige, arbeitete eine Zeit lang für Pro Sieben, wechselte nach dem 2. akademischen Abschluss jedoch das Tätigkeitsfeld. // wp

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Politik & VERWALTUNG

Elektromobilität

Hop und Top Zukunft Elektromobilität – das Thema ist in aller Munde. Dementsprechend groß war auch In Bruneck am vergangenen Samstag das Interesse für die angekündigten Veranstaltungen im Zeichen der Elektromobilität. Das Fazit war dann leider durchwachsen! Geschuldet nicht der Sache an sich, sondern der schlechten Organisation von Seiten der Landesagentur.

E

s hätte so schön sein können. War es aber nicht. Im Gegenteil. Ein Großteil des zunächst zahlreichen schau- und probierlustigen Publikums war am vergangenen Samstag am Rathausplatz in Bruneck zunächst gar nicht amused. Der Stein des Anstoßes: Die versprochene „Roadshow Elektromobilität“ war ein einziges Fiasko.

Warum? Nun, eine „Roadshow“ ohne Autos ist nun einmal Nonsens! Gerettet hat den Flop indes am Nachmittag die zweite Elektromobilität-Veranstaltung „ECOdolomites“.

Aber von Anfang an: Seit nunmehr fünf Jahren macht „Die ‚Roadshow Elektromobilität“ in verschiedenen Südtiroler Orten Halt – laut Aussage der Organisatoren ansonsten eigentlich ganz erfolgreich. „Geräuschlos, umweltfreundlich, geruchlos - Elektrofahrzeuge zum kostenlosen Ausprobieren“ lautet die Devise der Veranstaltung, organisiert von Green Mobility, einer Initiative des Landes Südtirol in der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG.

Bevölkerung sensibilisieren

Der Gedanke dahinter: Die Bevölkerung soll an die Elektromobilität herangeführt und die Lust auf diese neue Art der Fortbewegung geweckt werden, wie Mobilitätslandesrat Florian Mussner auf der entsprechenden Homepage unterstreicht. Und die Idee klingt an sich durchaus reizvoll: In ein Elektroauto einsteigen, losfahren und sich davon überzeugen, wie kraftvoll und lautlos ein EFahrzeug ist. Denn Probieren geht bekanntlich über Studieren, und das gilt auch für das Thema Elektromobilität, lässt die STA verlautbaren. Natürlich könne man unzählige Studien und Bücher dazu lesen, sich Fernsehreportagen und Youtube-Videos zu den neusten Fahrzeugmodellen anschauen, aber besser sei es, einfach mal ein Elektroauto, einen Elektroscooter oder ein Elektrofahrrad auszuprobieren. Die Möglichkeit dazu erhalten Interessierte unmittelbar bei den Händlern. Noch idealer für eine Probefahrt mit verschiedensten Elektrofahrzeugen: „Die Roadshow Elektromobilität“.

Und so war es den Besuchern auch versprochen worden: „Am Samstag, 9. September 10

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Verwaister Gemeindeplatz - keine Spur von den angekündigten E-Fahrzeugen...

2017 können Interessierte von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Rathausplatz in Bruneck unterschiedliche Arten von E-Fahrzeugen

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und verschiedener Marken von verschiedenen Händlern kennen lernen und kostenlos ausprobieren“, wurde mitgeteilt.

Am späten Nachmittag sprangen dann die Teilnehmer von ECOdolomites in die Bresche

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Politik & VERWALTUNG

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Um die Situation zu retten, wurden die ECOdolomites-Teilnehmer auf den Rathausplatz gelotst

GroSSe Sprüche, aber nur ein Auto

An die zehn Automarken waren abgekündigt gewesen, von Tesla über BMW bis hin zu FIAT 500 – die aktuell gängigsten Elektroautos. Bruneck hatte dafür auch anständig die Werbetrommel gerührt und der Zulauf von neugierigen und willigen Testfahrern sowie die Schlange vor dem Akkreditierungszelt waren entsprechend groß. Aber: Kein Auto in Sicht. Lediglich ein einziges wasserstoffbetriebenes der Provinz Bozen. Und dabei blieb es dann auch. Woran die peinliche Panne lag, konnte selbst der für das Event abgestellte und sichtlich zerknirschte Mitarbeiter der STA nicht beantworten.

Die Verantwortlichen der Stadtgemeinde Bruneck waschen indes ihre Hände in Unschuld. „Wir haben unseren Part wie vereinbart erledigt“, bestätigte Willy Marinoni gegenüber der PZ, „die Organisation der Autos lag – auf Nachdruck der STA – nicht in unserem Kompetenzbereich.“ Schade eigentlich, vielleicht hätte sich Bruneck dann die unverschuldete Blamage erspart.

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So waren die zum Teil von weit her gereisten Besucher dann doch verständlicherweise verärgert. Zum Ausprobieren gab es somit „lediglich“ E-Bikes, E-Scooters und dergleichen. Gerne in Anspruch genommen vom Publikum zwar, aber eben doch nur der eine Teil der angekündigten E-Fahrzeuge.

ECOdolomites bietet Abhilfe

Wer genügend Zeit und Geduld zur Verfügung hatte, wurde dann aber am späten Nachmittag belohnt. Bei der mittlerweile achten Auflage des ECOdolomites – einer Dolomitenrundfahrt mit Elektroautos, organisiert vom Kulturverein ECOmove – waren über 50 Elektroautos der unterschiedlichsten Marken über den Rathausplatz verteilt.

Die internationalen Teilnehmer gaben sich sichtlich gesprächsbereit und zeigten sich durchaus auch für Probefahrten mit neugierigen Passanten offen.

Fazit: Der Slogan „STA schafft Bewegung“ war im Falle der Brunecker Veranstaltung leider ein leeres Versprechen...

// Judith Steinmair

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SOZIALES & GESUNDHEIT

Puschtra Erdepflwochn eröffnet

Mehr Geschmack – weniger Chemie

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ie haben so lieblich angehauchte Namen wie Annabelle, Magenta Love, Desiree, Monalisa, aber auch geschichtsträchtige wie Mozart, King Edward oder etwa Casablanca - die Kartoffel, zusammen mit der Tomate wohl das beliebteste Nachtschattengewächs. Und hier bei uns im Pustertal unbestritten das bedeutendste. Dementsprechend wird sie hierzulande nicht nur gerne verzehrt, sondern auch geehrt, derzeit etwa mit den „Puschtra Erdepfelwochn“, die vergangenen Samstag mit einem großen Fest in Bruneck offiziell eröffnet wurden und am 23. September mit einem weiteren Erdepflfest in Sand in Taufers ihren würdigen Abschluss finden.

Wie wichtig den Pusterern ihre Kartoffeln sind, sah man schon beim prominenten Auflauf im Rahmen der Eröffnungsfeier im Tschurtschenthaler Park. Dort waren nicht nur die Obmänner, Direktoren und Vertreter der organisierenden und in irgendeiner Weise beteiligten Institutionen fleißig vertreten gewesen, sondern auch die Pustertaler Politik-Riege, von lokal über den Landtag bis hin zum Senat. Die Moderation lag in den mittlerweile bewährten Händen von ORFGesicht Sabine Amhof, die charmant durch das Programm führte und sich dabei immer wieder als Fan der Kartoffel in all ihren Formen outete.

Das Eröffnungsfest zog zahlreiche Besucher aus nah und fern an

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mit soll jetzt ein für allemal Schluss sein. Darin waren sich die Redner des Tages einig, seien es der Obmann und der Geschäftsführer der Pustertaler Saatbaugenossenschaft Anton Kronbichler und Hanspeter Felder, der Brunecker Bürgermeister Roland Griessmair und der Obmann des Organisationskomitees „Puschtra Erdepflwochn“ Thomas Baumgartner gleichfalls wie die Direktorin der Hotelfachschule Bruneck Marlene Kranebitter oder der Bezirksobmann des Süd-

tiroler Köcheverbandes Karl Volgger und Bauernbund-Bezirksobmann Anton Tschurtschenthaler.

Die politische Riege war gut vertreten

Sabine Amhof, Hanspeter Felder

Das erklärte Ziel: Das Image der Kartoffel soll nun ein für allemal aufgemöbelt werden, denn die Kartoffel ist nicht nur lecker und die optimale Grundlage zahlreicher Gerichte, sondern auch gesund und beileibe kein Dickmacher, wie ein Ammenmärchen uns so lange weiszumachen gedachte.

Weg vom schlechten Ruf

Dass die schmackhafte Knolle so lange ein Schattendasein fristen musste und mit einem schlechten Ruf zu kämpfen hatte, da-

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Gute Kartoffelernte Seit dem vierten September ist die Kartoffelernte im Pustertal im vollen Gange.

Insgesamt wurden heuer auf einer Fläche von 153 Hektar 24 verschiedenen Kartoffelsorten angebaut, wie der Direktor der Pustertaler Saatbaugenossenschaft, Hanspeter Felder, aufzeigte. Er rechnet auch mit einem guten Ertrag samt guter Qualität. Allgemein wird erwartet, dass die Bauern am Ende zwischen 5.700 und 5.800 Tonnen Kartoffeln an die Saatbaugenossenschaft anliefern werden. Rund 12

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die Hälfte davon werden als Speisekartoffeln verkauft, die restliche Hälfte hingegen als Saatkartoffeln. Seit einigen Jahren wird auch die Nachfrage in Südtirol dank diverser Marketingmaßnahmen angekurbelt. Der weitaus größte Teil der Pustertaler Kartoffel landet aber nach wie vor auf dem italienischen Markt.

Große Anstrengungen werden auch unternommen, um den Einsatz von Pestiziden auf ein Minimum zu beschränken. Unter anderem soll in baldiger Zu-

kunft auch darauf verzichtet werden, die Kartoffelstauden chemisch abzutöten.

Vielmehr sollen die Stauden rund einen Monat vor der Kartoffelernte mit einem sogenannten „Kartoffelstaudenschläger“ abgeschlagen werden. Heuer wurde ein zweites derartiges Gerät angekauft. Felder schätzt, dass in einigen Jahren alle Kartoffelstauden auf diese Weise abgetötet werden könnten und die chemische Keule damit im Sack bleiben kann… // rewe

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SOZIALES & GESUNDHEIT

Die Köche zeigten wie's geht. Im Hintergrund Küchenmeister und SKV-Chef Reinhard Steger.

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Kartoffelwochen gehen weiter

Was also im Vinschgau die Marille oder im Unterland der Wein und die Äpfel, ist im Pustertal dann eben die Kartoffel, wurde dementsprechend nicht ohne Stolz kommuniziert. Und somit fällt die Initiative des HGV Bezirk Pustertal/Gadertal in Zusammenarbeit mit der Pustertaler Saatbaugenossenschaft sowie dem Brunecker Tourismusverein auch in der aktuellen Auflage allerseits auf fruchtbaren Boden, soll sie doch dazu beitragen, die Wichtigkeit der vielfältigen Knolle zu untermauern. Ganz nach dem Motto: „Wer nicht zu den Puschtra Erdepflwochn kommt, der kommt nicht durch den Win-

Bgm. R. Griessmair: Mehrwert für Bruneck

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ter!“ Dem Gedankengang schlossen sich die zahlreichen Festbesucher zweifelsohne an, es wurde geschlemmt und gefachsimpelt und auf die Erdepfl angestoßen. Und auch wer die Verköstigung rund um die Kartoffel durch die Hotelfachschule Bruneck, den Südtiroler Köcheverband und die Bäuerinnen von St. Martin in Thurn versäumt hat, der kann getrost sein: Noch bis zum 24. September bieten die 18 teilnehmenden Betriebe –gecoacht übrigens von Sternekoch Egon Heiss vom Hotel Bad Schörgau im Sarntal – quer durchs Pustertal thematisch angepasste Spezialitäten dar.

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Präsentation der Kartoffelsorten

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Prämierung der Teilnehmer am Malwettbewerb durch die HGV-Ortsgruppe Bruneck

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Erntezeit im Pustertal

Geschmackvolles vom Erdepfl 18 Gastbetriebe laden vom 9. bis 24. September 2017 zu den Spezialitätenwochen Herbstzeit ist Kartoffelzeit im Pustertal. Die mittlerweile zur Tradition gewordene „Puschtra Erdefplzeit“ im September stellt in dieser Zeit die schmackhafte Knolle in all ihrer Vielfalt in den Mittelpunkt. Die teilnehmenden Betriebe laden alle Feinschmecker und Kartoffelliebhaber ein, feine und köstliche Gerichte rund um die Kartoffel zu verkosten und zu genießen.

Was die Spargel für Terlan und die Marille für das Vinschgau ist, das ist die Kartoffel für das Pustertal: ein charakteristisches und einzigartiges Qualitätsprodukt. Das Pustertal gilt als DAS Kartoffelgebiet in Südtirol und bietet seit Generationen die idealen Bedingungen für den Anbau der Kartoffel, welche wegen ihrer wertvollen Inhaltsstoffe auch gerne als „weißes Gold“ bezeichnet wird.

Im Rahmen der Vollversammlung mit der Kellerei Meran aus Marling hat eine Vergleichsverkos„Die Spezialitätenwochen sind eine wertvolle tung verschiedener Weine stattgefunden: der Südt. Blauburgunder 2015 und der Südt. Weißburgastronomische Initiative und setzten sich zum gunder 2016 sind die diesjährigen Begleiter der Spezialitätenwochen. Probieren Sie die Weine, Ziel die Kartoffel als heimisches Qualitätsprodie besonders gut mit den Kartoffelgerichten harmonieren. Genuss pur! dukt aufzuwerten und einen gastronomischen aber auch wirtschaftlichen Mehrwert für das Tal zu schaffen“, er- „Puschtra Erdepflfest“ am 9. September Den Auftakt zur Genussveranstaltung bildet das „Puschtra Erdklärt HGV-Bezirksobmann Thomas Walch.

Die „Puschtra Erdepflwochn“ finden in diesem Jahr von Samstag, 9. epflfest“ am Samstag, 9. September in Bruneck. Mehrere Partner bis einschließlich Sonntag, 24. September 2017 statt. Die Genuss- wie der Bruneck Kronplatz Tourismus, Südtiroler Köcheverband, die wochen werden vom Bezirk Pustertal/Gadertal in Zusammenarbeit Landeshotelfachschule Bruneck mit ihren Schülern und Fachlehmit dem Tourismusverein „Bruneck Kronplatz Tourismus“ und der rern, die Fachschule für Land-, Hauswirtschaft und Ernährung Dietenheim und die Bäuerinnenorganisation aus St. Martin in Thurn Pustertaler Saatbau Genossenschaft organisiert. wollen den „Puschtra Erdepfl“ aus heimischem Boden gebührend An den Genusswochen beteiligen sich 18 engagierte Gastbetrie- feiern und hochleben lassen. be des Pustertals. „Die Gastbetriebe werden kulinarische Gerichte Das Abschlussfest am Samstag, den 23. September in Sand in rund um die Kartoffel zubereiten und damit aufzeigen, wie wertvoll Taufers bietet einen besonderen Abschluss. In diesem Jahr findet und schmackhaft die Kartoffel ist. Für jeden Gast ist etwas Passen- in diesem Rahmen erstmals ein Genussstopp statt, bei dem eine des dabei“, ist Thomas Baumgartner, Obmann des Organisations- Live-Kochshow, begleitet von der Moderatorin Silvia Fontanive, für kulinarische Kartoffelköstlichkeiten aber auch gute Unterhaltung komitees „Puschtra Erdepflwochn“, überzeugt.

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Malwettbewerb

Über 200 kreative Köpfe aus einigen Grundschulen des Pustertals fertigten individuelle Zeichnungen zum Thema Kartoffel an. Für den Malwettbewerb wurden über 200 Zeichnungen abgegeben, aus welchen die Sieger ermittelt wurden. Die Wahl der Siegerbilder ist der Jury auch in diesem Jahr nicht leicht gefallen. 18 der kleinen Künstlerinnen und Künstler dürfen sich nun über einen Essensgutschein in einem der teilnehmenden Betriebe freuen. Die Prämierung findet im Rahmen der Eröffnungsfeier am Samstag, den 9. September um 14.30 Uhr in Bruneck statt.

Attraktive Preise zu gewinnen

Bei jeder Einkehr in einem der teilnehmenden Gastbetriebe haben die Gäste die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Wer ein Quiz mit drei Fragen rund um die Kartoffel richtig beantwortet, gewinnt mit etwas Glück attraktive Preise. Das Reglement zum Gewinnspiel ist in jedem teilnehmenden Gastbetrieb und im HGV Bozen einsehbar. Die große Verlosung der Preise findet im Anschluss an die Spezialitätenwochen statt und die Gewinner werden auf der Seite www.erdepflwochn.it bekanntgegeben.

Weitere Infos zu den „Puschtra Erdepflwochn“ unter: www.erdepflwochn.it

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sorgen wird. Ausgewählte Gastbetriebe der „Erdepflwochn“ werden allerlei köstliche Gerichte von und mit der Kartoffel servieren.

Für die musikalische Unterhaltung am Abend sorgt die Musikgruppe PetraLust. Festbeginn ist um 16.30 Uhr.

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Die teilnehmenden Betriebe - Hotel Restaurant „Lodenwirt“, Vintl, Tel. 0472 867 000 - Südtiroler Gasthaus „Gassenwirt“, Kiens, Tel. 0474 565 389 - Gasthof Restaurant „Jochele“, Pfalzen, Tel. 0474 528 333 - Hotel Restaurant Pizzeria Bar „Sunshine“, Stegen/Bruneck, Tel. 0474 530 371 - Hotel Gasthof Restaurant Bar „Zum Hirschen“, Stegen/Bruneck, Tel. 0474 552 285 - Hotel Restaurant „Blitzburg“, Bruneck, Tel. 0474 555 723 - Hotel Restaurant „Corso“, Bruneck, Tel. 0474 554 434 - Restaurant „Tesselberger Stuben“, Tesselberg-Gais, Tel. 0474 559 988 - Restaurant Pizzeria „Rosmarin“, Sand in Taufers, Tel. 0474 679 066

- Restaurant Pizzeria „binta Pub”, Pichl/Gsies, Tel. 0474 746 024 - Südtiroler Gasthaus „Adler“, Niederdorf, Tel. 0474 745 128 - Hotel Restaurant Pizzeria „Dolomiten“, Toblach, Tel. 0474 972 136 - Restaurant Pizzeria „Acquafun“, Innichen, Tel. 0474 914 102 - Gasthof „Wiesthaler“, Innichen, Tel. 0474 913 103 - Pizzeria Restaurant „Mausefalle“, Sand in Taufers, Tel. 0474 686 280 - Hotel Restaurant „Mühlener Hof“, Sand in Taufers, Tel. 0474 677 000 - Restaurant „Daimer“, Sand in Taufers, Tel. 0474 678 000 // - Restaurant Pizzeria „Christl“, Olang, Tel. 0474 498 212

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SOZIALES & GESUNDHEIT

Neues Projekt in Bruneck

Auf dem Weg zur Schule Der Schulbeginn kennzeichnet immer einen Umschwung im ganzen Land. Busse fahren häufiger, die Straßen sind morgens belebter und auch das Verkehrsaufkommen steigt.

Das bedeutet, dass es gleichzeitig unsicherer auf den Straßen wird. Die Stadt Bruneck begrüßt mit diesem Schulanfang ein neues Projekt, das für sichere Schulwege sorgen soll.

D

ie Sicherheit für Verkehrsteilnehmer steht dieses Jahr ganz im Vordergrund. Besonders die der Schüler. Dazu äußerten sich der Brunecker Bürgermeister Roland Griessmair, der Vizekommandant der Ortspolizei, Wolfgang Furggler, und Vizegeneralsekretär Stefan Haidacher in einer Pressekonferenz, die auf der Verbindungsbrücke zur Stegener Straße stattfand. Ein symbolischer Ort, da er einer der konkreten Punkte ist, wo das Programm für mehr Sicherheit angesetzt hat. Die Brücke stellt nämlich die Hauptverbindung zu den großen Wohnzonen Brunecks dar.

Diverse MaSSnahmen

Dass Sicherheit für Schulwege ein großes Thema ist, beweist die Zahl der Menschen die sich ab dem fünften September wieder Richtung Bildungsanstalten bewegt. Über 7.000 Leute insgesamt sind es auf den Straßen, darunter Kindergärtler, Schüler, Studenten, Lehrer und Schulpersonal. „Sie alle sind größtenteils mittels öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrädern oder zu Fuß auf Brunecks Straßen unterwegs“, so Roland Griessmair.

Der Brunecker Bürgermeister zählt einige der Maßnahmen auf, die eingeführt wurden: Es werden Schülerlotsen an elf kritischen Punkten eingesetzt, die, die Stadtpolizei dabei unterstützen sollen, den Verkehr in gefährlichen Bereichen zu regeln.

Beim Schulzentrum gibt es bereits sogeWir bieten bieten Wir nannte Schulstraßen, die zu gewissen Zei…Autos Reparaturdienste ten für komplett gesperrt sind um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten. für Geräte der MarkenDes Weiteren fahren die öffentlichen Verkehrs-

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Ortspolizei-Kommandant Stefan Haidacher, sein Vize Wolfgang Furggler und Bgm. Griessmair

mittel bzw. Schulbusse wieder vermehrt, um das Verkehrsaufkommen zu verringern. Andere bauliche Maßnahmen, außer der Stegener Brücke sind zum einen die Brunecker Süd-Umfahrung, die im Bereich der Michael Pacher Straße die Hauptverkehrsmenge reduzieren soll und zum anderen angebrachte „Big-Prints“, die auf Anhieb signalisieren “Die Schule hat wieder begonnen. Vorsicht ist geboten. Nehmt Rücksicht auf die Schüler!“

Mehr Sicherheit

Stefan Haidacher betont noch einmal die Rolle der Schülerlotsen, die jedes Jahr eine Schulung machen, damit sie gut auf ihre Arbeit vorbereitet sind. Auch lobte er das Ampelsystem an der St. Lorenzner-Straße, die bei dem großen Schüleraufkommen für mehr Sicherheit sorgt.

Weitere Präventivmaßnahmen zeigt Wolfgang Furggler, der Vizekommandant der Ortspolizei, auf: Die Positionierung von Polizisten an der Stegener Brücke und an der Unterführung der Reischacher Kreuzung.

Dies ist vor allem deshalb notwendig, damit die Einhaltung der Verkehrsregeln noch bes-

ib

ser kontrolliert werden kann. Zum Schluss rief Bürgermeister Griessmair die Eltern dazu auf, vermehrt auf das Auto zu verzichten.

Vielmehr sollten die Kinder zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule gebracht werden. Ist gut für die Gesundheit und trägt auch zu mehr Sicherheit bei. // Iris Wallnöfer

infoBOX Dieses Schuljahr gibt es insgesamt 7000 Schüler und Studenten in Bruneck. Auf die sechs Grundschulen der Fraktionen verteilt macht das 871 Schüler. Die drei Mittelschulen werden von 1.064 Schülern besucht.

4.912 Ober- und Berufsschüler haben sich für Brunecker Schulen entschieden und auch 335 Studenten der Außenstelle der Universität Bozen mischen sich unter diese Menge.

Zusätzlich dazu wird die Brunecker Musikschule von 1.407 Musikschü// lern besucht.

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Pflanzentherapie als Rhythmusgeber

Ein Fall für ganzheitliches Denken Für einen Therapierfolg ist es entscheidend wichtig, für die jeweilige medizinische Maßnahme den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Vor allem wenn es um die langfristige Gesunderhaltung geht, ist ein ordnender Lebensrhythmus als Taktgeber für das Leben notwendig. Hildegard von Bingen beschrieb als eine der ersten die Wirkung der Pflanzen durch ihre einzigartige Wesenhaftigkeit. Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit ist es aktueller denn je geworden, dieses besondere Wissen neu zu verwenden.

Wenn der Alltag zur übergrossen Herausforderung wird, so brauchen wir vor allem eine strukturierte Regelmässigkeit. Im Wort regel“mässig“ steckt schon eine ganz wichtige Grundformel drinnen: sich regelhaft zu mässigen, das heißt, anzuerkennen, dass in einer Zeit der Überinformation meistens „weniger mehr ist“, vor allem wenn wir es gezielt angehen.

Um die Fülle an Reizen aus unserer Umgebung zu verarbeiten, zu verstoffwechseln und wieder geordnet los werden zu können, kann uns eine Reihe von pflanzlichen Wirkstoffen helfen, die in einer besonderen Abfolge unser „Lebensrad „ und „unsere innere Uhr“ zeitlich neu ordnen können. Pflanzliche Konzepte helfen uns, den Alltagsherausforderungen schlagfertig gewachsen zu sein.

Gemeint ist die Freiheit, weitere Stunden zu arbeiten, wenn es uns freut und wenn es vorübergehend notwendig ist. Gemeint ist genügend Zeit für ein Hobby mit Freunden, für Vereinstätigkeit, gemeinnützige Zwecke, Bewegung, Sport oder einfach ungezwungene regelmässige Auszeit im wertvollen sozialen Netzwerk der Familie.

• 8 Stunden Ruhe: das heißt nicht, dass wir täglich 8 Stunden regungslos daliegen sollen und im Bett liegend wertvolle „Lebenszeit“ verschla-

Das richtige Kraut zur rechten Zeit

Wir können in belastenden Lebenssituationen stark davon profitieren, wenn wir uns dem Druck der Zeit entziehen. Wir können dazu den Tag ganz einfach in 3 x 8 Stunden aufteilen: • 8 Stunden Arbeit: gemeint ist erwerbstätige Arbeit mit entsprechenden kurzen „Verschnaufpausen“ von einigen Minuten zum Trinken und Durchatmen. Ein Blick in die Ferne und ins Grüne sind ideal • 8 Stunden Freiheit: das zu tun was uns wichtig ist und uns besonders Spass und Freude macht; gemeint ist nicht Freizeit, damit können die wenigsten etwas Gutes anfangen (Langeweile erzeugt den grössten Ruhestress! den wir überhaupt nicht verarbeiten können).

Entsprechende themenbezogene Zusen­dungen und Fragen können so wie bis­her in bewährter Weise direkt an mei­ne E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden.

Dr. Rudolf Gruber 18

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fen. Zur Ruhe gehört das Lesen, das meditierende Sitzen auf einer Bank in der Sonne, reflektierendes Nachdenken und natürlich als eines der kostbarsten Güter das wir haben der gesunde erholsame Schlaf in der Kernschlafzeit zwischen 22.00 Uhr abends und 02.00 Uhr morgens.

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Die Informationen sind auch online unter www.prosalus.info abrufbar.

Pflichtimpfungen

Seit dem 12. September organisiert der Südtiroler Sanitätsbetrieb in allen Gesundheitsbezirken eine Reihe von Informationsveranstaltungen rund um das Thema der Pflichtimpfungen. In Bruneck fand dieser Termin bereits am vergangenen Dienstag im Pacher-Haus statt. Weitere Termine gibt es am heutigen Donnerstag (14.09.2017) in Meran und Bozen. Die Informationsveranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Ärztekammer statt.

Viele Falschinformationen

In der Zwischenzeit sind auch an die Eltern die Briefe über den Impfstatus des Kindes eingelangt. Dieses Informationsschreiben bestätigt entweder dass das Kind alle Pflichtimpfungen bereits hat oder dass das Kind im Laufe des Schuljahres für die ausständigen Impfungen vorgemerkt ist (der Impftermin wird im Laufe der nächsten Monate mitgeteilt). Im Unterschied zu verschiedenen Meldungen ist anzuführen, dass das Schreiben bereits zum Besuch von Kleinkindbetreuung und Schule berechtigt, auch wenn nicht alle vorgesehenen Pflichtimpfungen gemacht worden sind. Die Einrichtungen der Kleinkindbetreuung sammeln die Dokumentationen bis zum 10.

September (Kindergärten) und in den Schulen bis zum 31. Oktober ein. Erst ab diesen Terminen muss dem Sanitätsbetrieb innerhalb von 10 Tagen gemeldet werden, für welche Kinder keine Dokumentation abgegeben worden ist. Für das Schuljahr 2017/18 gelten ohnehin Übergangsbestimmungen, sodass alle Kinder ohne Einschränkungen den Kindergarten oder die Schule besuchen können. Die eventuell fehlenden Impfungen müssen erst bis Ende des Schuljahres nachgeholt werden, um Verwaltungsstrafen zu vermeiden.

Dies wird allerdings noch eigens schriftlich mitgeteilt. // rewe

Unser Programm für den Herbst: Entdecke deine Heilkraft in dir Impulse zur Selbsthilfe - 2-tägiges Seminar Wann: 07.10. + 08.10.2017 o. 04.11. + 05.11.2017 in Gasteig/ Ratschings Sie lernen das Arbeiten mit der Einhandrute, das Austesten von Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten, sowie das Messen und Behandeln von Chakren und Meridianen im Körper uvm.

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Moderne Zahnmedizin: Kieferorthopädie

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, links

Abb. 4: Nach der Behandlung, links

Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 6: Nach der Behandlung, rechts

Dieser Patient hatte eine Kl II/1 Verzahnung, protrudierte Oberkieferfrontzähne, starken Platzmangel für die Eckzähne im Oberkiefer und einen Tiefbiss.

Die Ausgangsbilder (Abb.1, Abb.3, Abb.5 und Abb. 7) zeigen die intraorale Situation des Patienten mit noch vorhandenen Milchzähnen.

Wegen des starken Platzmangels sah die kieferorthopädische Therapie die Extraktion der bleibenden Zähne 14 und 24 vor.

Auf diese Weise konnte eine perfekte Verzahnung hergestellt werden. Die insgesamte Behandlungsdauer war 20 Monate.

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit Zahnarzt

Abb. 7: Vor der Behandlung, Oberkiefer

Abb. 8: Nach der Behandlung, Oberkiefer

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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Menschen im portrait

Marlene Kranebit ter

„Schule funktioniert mit Courage und Hausverstand“ Mit erstem September hat Marlene Kranebitter die Direktion der Hotelfachschule Bruneck übernommen. Neben ihrer Tätigkeit in der Berufsbildung engagiert sich die 48-Jährige in der Notfallseelsorge.

Im Interview erzählt sie, warum ihr das Unterrichten fehlt und trotz zunehmender Schülerzahlen einheimische Fachkräfte im Gastgewerbe fehlen.

PZ: Frau Kranebitter, was haben Sie sich für Ihre neue Funktion vorgenommen?

Marlene Kranbitter: Ich bin schon lange Koordinatorin der Hotelfachschule, in diesem Sinne sind die Aufgaben nicht neu. Die Verantwortung hingegen schon. Die Trennung der Hotelfachschule vom Berufsbildungszentrum ermöglicht es, das eigene Profil der Schule zu stärken. Sie ist ein Pendant zum Kaiserhof mit der Besonderheit, dass die Schule hier in Bruneck von der ersten bis zur fünften Klasse führt. Die beiden Schulen sollen in einer positiven Konkurrenz zueinander stehen. Ich bin für sanfte Schritte der Veränderung. Wir werden vieles neu entwickeln, auch das Leitbild der Schule formen, aber sicher nicht mit der Axt im Walde vorgehen.

Nach der Matura am Realgymnasium in Brixen übernimmt Marlene Kranebitter, Jahrgang 1969, mehr durch Zufall eine Supplenzstelle. Das Unterrichten gefällt ihr so gut, dass sie fortan dabei bleibt. 2005 schließt sie ihr Psychologiestudium ab, das sie berufsbegleitend stemmt. Sie macht eine Ausbildung zur Psychotherapeutin und zur Notfallpsychologin, saß im Gemeindeausschuss von Mühlbach, ist Obfrau des Kirchenchores von Mühlbach und leitet die Notfallseelsorge in Südtirol.

Seit 1. September ist sie Direktorin der neu geschaffenen Direktion an der Hotelfachschule Bruneck. Kranebitter lebt mit ihrer Familie in Mühlbach. //

nicht, was ich machen sollte. Zuerst dachte ich an ein Medizinstudium oder Physiotherapie, aber dann startete der Ausbildungslehrgang in Bozen nicht. Eine gute Freundin sagte dann eine Supplenzstelle in der damaligen Haushaltungsschule in Pairdorf ab und fragte mich, ob ich nicht einspringen will. Ein paar Tage später stand ich vor einer Klasse mit 36 Mädchen. Die Supplenz dauerte bis Weihnachten, als ich ging, flossen Tränen auf beiden Seiten. In der Folge hat sich dann eine Vertretung an die andere gefügt, und ich hatte gefunden, was ich machen wollte: unterrichten.

Sie haben dann sogar ein Jahr Maschinenschreiben unterrichtet – ohne Vorkenntnisse.

Als ich erfahren habe, dass bei einer Stelle auch ein paar Stunden Maschinenschreiben auf dem Programm standen, habe ich mir einfach im Sommer eine Schreibmaschine gekauft und mir selbst das Zehnfingersystem beigebracht. Meine Schüler konnten es am Ende des Jahres aber alle besser. Das haben sie allerdings nicht bemerkt, wir hatten immer zu wenig Schreibmaschinen, weshalb ich nie in die Verlegenheit gekommen bin, selbst an die Tasten zu gehen.

Seit 2015 unterrichten Sie selbst nicht mehr. Fehlt Ihnen das?

Vor allem der Deutschunterricht ist mir sehr am Herzen gelegen. Meine Schüler sagten immer: Bei der muss man viel lesen und schreiben. Nicht allen hat das gefallen. Mit den Schülern über verschiedenste Themen zu diskutieren, geht mir ab. Wenn man nicht mehr täglich in der Klasse steht, verliert man auch ein wenig den Zugang zu den Schülern.

Es kommen ja oft gut gemeinte Ratschläge von außen – aber in der Realität sind sie in der Klasse unter Umständen nicht umsetzbar. Ich hoffe, dass ich es mir bewahren kann, nicht zu sehr von außen einzugreifen.

Warum sind Sie in die Berufsbildung gegangen?

Das war Zufall, ich wollte eigentlich nie unterrichten. Nach der Matura wusste ich 20

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Positive Konkurrenz: Seit dem ersten September hat die Hotelfachschule Bruneck eine eigene Direktion - nun wird ihr Profil als Pendant zum Kaiserhof weiter gestärkt.

Ausbildung mit Zukunft: Einheimische Fachkräfte sind im Gastgewerbe gefragt. 550 Schüler besuchen alleine in diesem Schuljahr die Hotelfachschule in Bruneck.

Eine gewisse Furchtlosigkeit zeichnet Sie wohl aus.

Ja, das kann man wohl so sagen.

In Südtirol werden jährlich hunderte Jugendlicher im Gastgewerbe ausgebildet; warum trifft man aber trotzdem in manchen Betrieben fast ausschließlich auf ausländische Fachkräfte?

550 Schüler werden dieses Jahr die Hotelfachschule in Bruneck besuchen. In diesem Schuljahr werden wir zum zehnten Mal die Maturaprüfung abnehmen. Wo aber sind die ganzen Abgänger? Die Frage ist berechtigt.

Viele gehen mittlerweile zuerst einmal studieren, einige wechseln den Beruf. Da müssen wir uns als Schule und natürlich auch die Betriebe, in denen sie Praktika machen, fragen, ob wir sie frustrieren. Die Zeiten haben sich einfach geändert. Ein Lehrer meinte vor kurzem einmal, die 5,5-Tage-Woche muss in der Zukunft in der Gastronomie einfach möglich sein.

Weil niemand mehr sechs Tage arbeiten will – und schon gar nicht an den Wochenenden?

Genau, das ist ein Problem, keine Frage.

Dazu kommt, dass manche unserer Schüler bei Praktika schlechte Erfahrungen machen. Praktika sind ein Reizthema. Es gibt ganz viele gute Betriebe, die die Praktikanten schätzen und ihnen etwas beibringen, sie auch belohnen. Es wird ja ein Taschengeld empfohlen, aber es passiert immer wieder, dass es nicht oder nur spärlich ausbezahlt wird. Wenn jemand also ein Praktikum macht - wodurch er den Beruf erleben soll – und dann viel arbeiten muss, wenig lernt und auch noch wenig bis kein Geld bekommt, dann kommt die Unzufriedenheit ganz automatisch. Es ist eines meiner Ziele, mehr darüber zu reden und auch die Betriebe mit einzubeziehen.

Fordern wir den jungen Leuten zu viel ab?

Ich glaube, sie sind nicht mehr so belastbar, wie es sich die Erwachsenen manch-

mal wünschen. Sie wachsen heute anders auf. Alles ist hektischer, schneller, vielleicht räumen wir auch viele Probleme vorschnell aus dem Weg. Wenn sich ein Schulabgänger früher eine Zeit lang hat treiben lassen, dann war das kein Problem, heute ist das nahezu verpönt. Der Lebenslauf darf keine Lücken haben. Die ganze Auswahl an Möglichkeiten setzt auch unter Druck. Unseren Jugendlichen fehlt auch oft das Wissen, wie sie sich in der Gesellschaft bewegen sollen.

Im Grunde halten sie uns den Spiegel vor, wenn sie nicht mehr so belastbar sind. Es bräuchte alles in allem mehr Langsamkeit.

Vor ein paar Monaten gingen Sie mit einem heiklen Thema an die Öffentlichkeit: Suizid bei jungen Menschen.

Warum?

In dieser Zeit gab es im Raum Eisacktal-Pustertal vermehrt Fälle, zwei davon an unserer Schule. Ich dachte, wir müssen darüber sprechen. Auffällige Schüler machen ja durch ihr Verhalten auf sich aufmerksam, sie zeigen so, dass etwas nicht stimmt. Aber es gibt auch die anderen, wo wirklich niemand etwas merkt. In den Klassen bleibt ein Platz leer, auch die anderen Schüler leiden darunter und brauchen ein Coaching.

Ist es Aufgabe der Schule, mit den jungen Menschen über Ihre Probleme zu sprechen? Wird sie mit Aufgaben der Gesellschaft überfrachtet?

Darüber könnte man lange diskutieren. Es gab eine Zeit, in der ich Schulschwänzern sehr „hinterher“ war. Ich habe sie aus den Lokalen geholt. Im Kollegium haben wir oft darüber gesprochen, ob das unsere Aufgabe ist. Ich glaube schon. Die Schüler verbringen acht Stunden bei uns in der Schule. Die Eltern zuhause kann man oft eher überlisten. Wenn die Schule nicht hinschaut, dann wird es uferlos. Dasselbe gilt für mich bei so Geschichten wie Mobbing – das ist heute mit den ganzen neuen Technologien kein zu unterschätzendes Phänomen. Die Schüler sagen schon zu mir: Was wir am Abend ma-

Und die Eltern?

Die sind auch gefordert. Es geht nur zusammen. Natürlich darf man die jungen Leute auch nicht zu engmaschig kontrollieren, da kommen sie ja gar nicht mehr aus. Früher, als es noch kein Handy gab, wussten die Eltern ja auch nicht jede Sekunde, wo man war. Die Eltern haben Zugang zum digitalen Register. Das heißt, dass sie eine schlechte Note oft schon gesehen haben, bevor das Kind es erzählen kann. Bei allen Vorteilen, die die neuen Technolgien haben, das kann für die Schüler auch stressig sein.

menschen im portrait

chen, geht Sie nichts an, das ist ja außerhalb der Schulzeit. Aber ich finde, wenn etwas den Anstoß hier in der Schule nimmt, also einen Schüler schlechtzumachen zum Beispiel, dann geht es mich sehr wohl etwas an.

Sie sind Landesleiterin der Notfallseelsorge. Hat Sie ein bestimmtes Erlebnis dazu bewogen, sich derart einzubringen?

Nein. Rettungsorganisationen wie das Weiße Kreuz oder die Feuerwehr haben mich immer schon interessiert. Aber damals, vor zwanzig Jahren als Frau zur Feuerwehr zu gehen, das wäre nicht so gut gegangen. Mein Mann war beim Rettungsdienst. Da ich nicht im selben Verein sein wollte, suchte ich nach etwas Anderem. Über das Psychologiestudium, das ich während meiner Unterrichtstätigkeit aufgenommen habe, bin ich zur Notfallseelsorge gekommen. Meine Aufgaben als Landesleiterin sind eher repräsentative, wobei ich schon auch noch vor Ort in der NFS-Gruppe Brixen im Einsatz bin.

Ein Anruf heißt: Es ist etwas Schlimmes passiert. Wie gehen Sie damit um?

Der Tod kommt immer plötzlich, immer zu früh. Ich versuche den Leuten in dieser für sie unerwarteten Situation eine Stütze zu sein. Manche brauchen Hilfe bei praktischen Fragen, manchmal bleiben wir, bis ein Familienangehöriger kommt, manche wollen einfach reden. Man muss lernen, mit der nötigen Demut und Zurückhaltung bei den Betroffenen zu sein.

Wie bekommen Sie Familie, Beruf und Ehrenamt unter einen Hut? In meinem Leben muss etwas los sein, das war immer schon so. Meine Kinder sind jetzt 24 und 21 Jahre – da brauchen sie mich natürlich nicht mehr so viel. Damit alles halbwegs klappt, ist eine gute Portion Glück, Gesundheit und Organisation nötig. Und dann ist es auch eine Frage der Einstellung: Ich bin nicht der Typ, der alles bis aufs Kleinste überprüft, bevor er es macht. Im Privatleben, wie auch im Beruf. Schule, sage ich immer, funktioniert mit Courage und Hausverstand.

// Interview: Verena Duregger

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Vera Ploner aus dem Ahrntal

Die Chance genutzt Du hast keine Chance, nutze sie! Dieses Sprichwort von Herbert Achternbusch hat Vera Ploner in die Tat umgesetzt. Seit einem Jahr hat sie einen Vertrag an der University of Tulsa in Oklahoma, wo sie Computerinformationssystem studiert und gleichzeitig als Tennisspielerin unterwegs ist. In den USA wird sehr großer Wert auf sportliche Erfolge gelegt, die Universitäten profilieren sich mit den sportlichen Leistungen ihrer Student/-innen. Überall auf der Welt sind sogenannte „Assistent Coaches“, Talentspäher der Universitäten unterwegs, um Ausschau nach sportlichen Talenten zu halten. Wird ein solches gesichtet, beginnt die Inspektion; nach eingehender Prüfung der Ergebnisse, aber auch der schulischen Zeugnisse wird eine Einladung – ein Stipendium – ausgesprochen.

Die Student/innen werden auf Kosten der Universität unterrichtet, in den jeweiligen Sportarten trainiert und auf die Turniere vorbereitet.

Als für Vera Ploner eine derartige Einladung kam, hatte sie größte Schwierigkeiten, alle Unterlagen, Zeugnisse und Dokumente rechtzeitig vorzubereiten, um termingerecht zum Semesterstart in Oklahoma sein zu können. Sie hat es trotzdem geschafft und beginnt jetzt das zweite Jahr im sogenannten Land der unbegrenzten Möglichkeiten, die allerdings auch dort begrenzt sind. Denn wenn die Leistung - sei es beim Sport, wie auch beim Studium - nicht stimmt, wird der Vertrag nicht verlängert.

Vera beschreibt sich selbst als zielstrebig, offen und aufgeschlossen für Neues, sonst hätte sie diesen Weg – allein nach Amerika – wohl auch nicht gewagt. Mit ihren 20 Jahren wirkt sie schon sehr reif und vernünftig, das Leben allein im Ausland hat sie geprägt.

Die PZ hat genauer nachgefragt.

Was hat sich bei dir sportlich geändert?

Ich habe viel an meiner Technik gearbeitet und mehr Krafttraining absolviert. Das ist ganz wichtig beim schnellen Spiel auf den Hartplätzen. Ich wurde meist im Doppel eingesetzt und bin im Großen und Ganzen bisher mit meinen Ergebnissen sehr zufrieden!

Vera Ploner – vom Ahrntal nach Amerika

mg

ten Essen. Die Betreuung an der Uni ist sehr gut, man kümmert sich in allen Belangen intensiv um uns; allerdings wird auch eine gewisse Selbstständigkeit verlangt. Priorität hat zwar der Sport, aber auch die schulischen Leistungen dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Für unsere Fitness und Gesundheit – das Kapital im Sport – sind wir selber verantwortlich, deshalb gilt es auch sich gesund zu ernähren. Das ist nicht immer einfach in Amerika mit dem vielen Fastfood.

PZ: Wie bist du zum Tennissport gekommen?

Vera Ploner: Eigentlich durch meine acht Jahre ältere Schwester Evelyn, die ich zu ihren Turnieren oft begleitet habe. Ich habe beim SSV Taufers (bei meinem ersten Trainer Ossi Beikircher) angefangen, bin dann zu St. Georgen gewechselt und habe jetzt diese Möglichkeit bekommen und sofort genutzt!

Denn wenn man zu lange überlegt oder zuwartet, kann die Chance schon vorbei sein.

Wie ist dein erstes Jahr an der University of Tulsa verlaufen?

Ich habe sofort gemerkt, hier geht es allen so wie mir! Meine Mitstudent/innen kommen aus der ganzen Welt und jede/r für sich hat Probleme mit der Sprache, mit dem sehr schwülen Wetter oder mit dem ungewohn22

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Du bist noch sehr jung. Gibt es in Amerika auch ein Leben abseits von Uni und Tennisplatz?

Ich weiß, dass es zum Profisport ein harter und steiniger Weg ist, der auch viel Glück voraussetzt. Ich will deshalb auch mein Studium nicht vernachlässigen, um beruflich abgesichert zu sein. Somit bleibt neben Lernen und Trainieren für andere Dinge nicht sehr viel Zeit. Ab und zu eine Party gibt es dann doch, um hin und wieder mal etwas anderes als Sportklamotten anzuziehen (lacht)!

Habt ihr an der Uni nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten von der Veränderung in der Gesellschaft etwas mitbekommen?

Ich befasse mich eigentlich nicht sehr mit dem politischen Geschehen. Ich habe jedoch gehört, dass eine Mitstudentin in den Ferien nicht in ihr Heimatland gefahren ist, aus Angst nicht mehr einreisen zu dürfen. Sonst bleiben wir von diesen Dingen verschont, auch von Rassismus oder religiösen Auseinandersetzungen ist an unserer Universität nichts zu bemerken.

Auf den Ball fokussiert...

privat

// Interview: Monika Gruber

Die „University of Tulsa“ in Oklahoma

privat

Versteigerung

LOS 2 - Möbel & Büroeinrichtung

LOS 1 - Holzbearbeitungsmaschinen Beschreibung

Centro di Lavoro Acord 40 Centro di Lavoro Author 510 Morbidelli Sega circolare Altendorf TKR-45 Pialla Filo anni 60 Pialla Spessore Schelling Scorniciatrice Weinig Profimat 23 Refilatrice per massiccio Baumgartner Troncatrice Stromab Sezionatrice verticale Striebig Typ_6224 Pressa Italpresse Mec/4 Freddo Pressa Italpresse Mec/B/4 Freddo Pressa per listellare in masello Altec FB2 6/08 Bordatrice Ott F2530 Pressa a caldo Orma Squadratrice Celaschi MPT3 Sega a nastro Centauro CO800 Levigabordo Brandt Optimat SP52 Sega circolare Altendorf F90 Fix Tronciatrice Kaltenbach Sega a nastro Alessini e Tunesi (VA) Troncatrice Stromab Toupie Sac TS 145S Laser Set Point Sega circolare Altendorf F45 Impianto verniciatura Berkmann Carrello elevatore OM E40 Essicatoio Kiefer Strettoio Cooper SDE 3316 Essicatoio sotto vuoto ISVE ES5 Pialla a filo Sac Leviga bordi Volpato LASN LBK160 Sega circolare Altendorf F45 Troncatrice 45° Doppia Verma V413P + avanzamento Toupie SCM TI 120 Class Toupie Bäuerle + avanzamento UNIVER 508 Dübelmaschine Scheer SF DB4 Spazzolatrice Hog BM 600/2 Levigatrice a nastro Primultini Sega circolare Altendorf F45 Sega circolare Martin T73 Pressa a pistoni Pressa a pistoni Mess Export Giuntatrice Kuper FW1150 Refilatrice per Tranciati Langzauner LZ5/2E -4000 Zinken Ormec 750 Atlas Copco G 30 30 kw- 8 BAR

Ausrufpreis Mindesterhöhung

Kennnr.

Jahr

92-09-15

37446

K45101

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T762264 09-07-10-034

1992 2009

1 1 1 1 1 11 4 1 1 1 1 2 2 1 1 1 1 1 3 1 1 1 1 1 1 8 1 1 1 1 4 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

Fotocopiatrice ricoh aficio mpc 2050 Pc completo: schermo samsung; tower dell; mouse e tastiera hp Centralino telefonico + 9 telefoni Distruggi documenti geha primo 1400 Impianto stereo philips mcm 233 Sedie ufficio Poltroncine ingresso bianche Bancone ingresso Banco ingresso per consegna documenti Scrivania bianca Pc completo: schermo philips; tower dell; mouse e tastiera dell Poltrona ufficio pelle nera Scrivanie Pc completo:schermo samsung;tower asus; mouse e tastiera logitec Stampante laserjet hp p1102w Scrivania+cassettiera+armadio archivio Pc completo: schermo philips; tower compac + mouse e tastiera Stampante ricoh fax 1180l Tavoli ufficio bianchi Pc completo: tower hp; schermo philips; tastiera Stampante hp laserjet p1102 Mobile ufficio ante bianche Mobile archivio bianco basso con cassetti Mobile archivio bianco alto 2 ante scorrevoli Splitter aria condizionata de Longhi Armadi ufficio 2 ante grigi alti Plotter hp designjet 5500 Mobile basso bianco 6 cassetti+ pensile 2 ante Tavolo tecnico per disegno Armadio archivio grigio 7 cassetti + 4 ante Tavoli da ufficio e scaffalature Fax ricoh 1120l Pc completo: tower hp; schermo samsung; tastiera e mouse logitec Pc completo: tower lg; schermo samsung; tastiera e mouse hp Pc completo: tower hp;2 schermi philips; tastiera logitec Pc completo: tower hp; schermo philips; tastiera hp Plastificatrice gdc docuseal 95 Stufa elettrica master Pc completo: tower hp; schermo samsung;schermo philips; tasiera e mouse logitec Server Macchina per il caffè kikko ry necta Distributore bevande zeta necta

Ausrufpreis Mindesterhöhung 09-07-10-033

2009

4505/9312 4-5233 960137 All 389122

2005 2004 1996 2004

€ 65.000,00 € 3.000,00

Abgabe der unwiderruflichen Kaufangebote im Büro des Masseverwalters Dr. Michael Palla, Leonardo da Vinci Straße 2/c, 39100 Bozen (BZ) innerhalb 13.10.2017, 13.00 Uhr. Versteigerung am Rechtssitz der Firma Regensberger Innenausbau G.m.b.H. Industriezone 7, Sand in Taufers (Bz) Datum und Uhrzeit der Versteigerung: 16.10.2017, beginnend um 15.00 Uhr; Versteigerung gemäß numerischer Reihenfolge der Lose.

Konkurs 27/2017 – Regensberger Innenausbau G.m.b.H.; Konkursrichterin Dr. Francesca Bortolotti.

Die Abgabemodalitäten der Angebote, das Reglement der Verkäufe und die Formulare zur Hinterlegung der Angebote sind auf der Homepage der Konkurse Bozen http://www.fallimentibolzano.com/ (Data Room), auf der Homepage des Landesgerichts Bozen http://www.tribunale.bolzano.it/de sowie im Büro des Masseverwalters Dr. Michael Palla einsehbar.

Für weitere Informationen und zur Besichtigung der Güter kontaktieren Sie bitte die Kanzlei Palla Knoll & Gasser.

Telefonnummer: +39 0471 975387

AKTUELLES

Nr. Beschreibung

€ 5.500,00 € 500,00

LOS 3 - Holzbretter, -tafeln & versch. Materialien NR. Beschreibung 3 2 1 1 1 1 1 5 1 1 5 4 2 4 2 4 1 12 4 9 4 2 5 3 2 1

10 3 1 2 3

pannelli interi truciolare 8 mm pannelli interi truciolare 13 mm pannelli interi truciolare 16 mm pannelli interi truciolare 28 mm pannelli interi truciolare 19 mm pannelli interi truciolare 44 mm pannelli interi truciolare 50 mm pannelli interi MDF grezzi 16 mm pannelli interi MDF 50 mm pannelli interi MDF 25 mm pannelli interi MDF 19 mm pannelli interi MDF 14 mm pannelli interi MDF 16 mm pannelli interi MDF 8 mm pannelli interi MDF 5 mm pannelli interi MDF 6 mm pannello intero (205x500 mm) Abete 3 strati 19 mm bilaminati interi vari 8 mm bilaminati interi vari 16 mm bilaminati interivari 19/18 mm listellari interi impiallacciati con MDF 16 mm listellari interi impiallacciati con MDF 25 mm listellari interi impiallacciati con MDF 19 mm listellari interi impiallacciati con MDF 30 mm pannelli pioppo multistrato 10 mm pannelli pioppo multistrato 30 mm tavole abete massicio 40 mm varie tavole di vari spessori di vari legni tagliate tranciato varie essenze tavole intere abete svedese (450 x 20) 52 mm tavole intere abete svedese (450 x 20) 34 mm tavola intera abete svedese (450 x 20) 75 mm faggio evaporato 0,5 mc circa diversi spessori abete evaporato 0,6 mc circa diversi spessori tavole cedro canadese 105 mm tavole ciliegio vari spessori 0,5 mc circa tavole acero vari spessori 0,4 mc circa tavole betulla 60mm listelli massiccio varie essenze bordi laminato, tranciato, diversi spessori, diverse essenze laminati diversi colori interi e tagliati sagome per occhiali diversi tipi di legno ferramenta varia vernici varie

Ausrufpreis Mindesterhöhung

MaSSe

2,05 x 4,00

2,00 x 3,50

2,00 x 5,00 2,8 x 2

2,00 x 5,00 2,5 x 1,8 2,8 mc 2.000 mq circa 0,468 mc 0,0918 mc 0,0675mc 0,5 mc 0,6 mc 0,5 mc 0,4 mc 2 mc 200 mt 50 mq

€ 10.500,00 PZ 1 8 | 14. Se t e m b e r 2017 €p1.000,00

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WIRTSCHAFT & UMWELT

Möbeldesignlabel „Das Ganze Leben“

Eine Idee mit Leuchtkraft „Das Leben verändert sich, das Leben ist in Bewegung, das Leben ist ein Prozess“. Nach diesem Motto entstand der Name „Das Ganze Leben“. Ein Südtiroler Hersteller mit Designprodukten im Wohnsegment, welcher sich an die Veränderungen des Lebens anpasst. Den Gründern Georg Agostini, Lorenz Sternbach und Klaus Beikircher geht es hauptsächlich darum, ein Produkt basierend auf dem sozialen Umfeld und den sich verändernden Lebenssituation der Nutzer zu kreieren. Die PZ führte mit Lorenz Sternbach folgendes Gespräch.

PZ: Wer steckt hinter der Idee? Wer hat welche Aufgaben?

Lorenz Sternbach: Wir, Georg Agostini, Klaus Beikircher- beide von der Tischlerei Hache, Welsberg- und ich sind die Gründer der Designmarke. Wir arbeiten schon seit sieben Jahren zusammen und haben uns durch das Geschäft „Sternbach Wohnen“ kennengelernt. Dabei entwickelte sich eine rege Zusammenarbeit durch Planungsarbeiten, v.a. was die Tischlerei angeht. Durch den intensiven Austausch entstand schließlich das erste Produkt: die Küche EVA. Ich finde, dass eine Küche das Erste und Wichtigste in einer Wohnung ist. Ohne Küche, keine Wohnung. Wichtig war uns dabei ein Qualitätsprodukt in Südtirol zu einem erschwinglichen Preis zu designen. Als Designer und Ideenfinder sind Georg und ich zu nennen.

Klaus ist der „Bastler“. Georg kümmert sich auch um technische Details und Lösungen.

Ich bin außerdem für den Entwurf, die Gestaltung und den Verkauf zuständig.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen so etwas zu starten?

Durch die Arbeit im Geschäft habe ich ge-

Von links nach rechts die Macher des Labels: Klaus Beikircher, Lorenz Sternbach und Georg Agostini

merkt, dass es für junge Leute ein Problem ist zu erschwinglichen Preisen eine Küche zu bekommen. Jede Küche kostet gleich 20.000 €, wodurch man fast gezwungen ist einen Kredit aufzunehmen. Da dachte ich mir, es könnte doch auch ein einheimisches Produkt geben. Somit entstand zunächst die Idee eine Küche zu entwerfen. Nach einem Ausflug vor ca. einem Jahr in Stuttgart wurde die Idee geboren: Die Küche soll ein modula-

res Prinzip haben, d.h. sie kann unterschiedlich zusammengestellt und mitgenommen werden. Der Aufbau soll außerdem schnell erfolgen. Unsere Kriterien waren schnell klar, mit denen wir gut Punkten können.

Im Herbst 2016 haben wir unseren ersten Prototyp auf der Hotel- und Herbstmesse in Bozen vorgestellt. Dieses Jahr im April hatten wir in Mailand auf „Salone Internazionale del Mobile“ den großen Auftritt, wo wir bereits fünf Produkte präsentieren konnten.

Es war für uns die Bestätigung auf dem richtigen Weg zu sein.

Warum die Namen EVA, LUIS usw.?

Die Produktnamen sollen kurz, kompakt und spontan sein. Der Name „Das Ganze Leben“ soll die Marke ausmachen. Wir ha-

infoBOX Wer also einen lebenslangen Begleiter für die Wohnung sucht, der wird auf der Hompage www.dasganzeleben.it sicher fündig. Die Produkte können auch direkt im Geschäft “Sternbach-Wohnen” in der Brunecker Oberstadt // ta angeschaut werden.

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Es gibt ja bereits die Küche EVA, den Hängeschrank LUIS, den Klapptisch ALMA, das Sideboard LINDE und den Schrank ADAM. Was sind die nächsten Produkte?

Als nächstes ist ein Tisch und Badkästchen geplant. Auch ein Bett ist in Ausarbeitung.

Wo werden die Produkte produziert?

Alles wird in der Tischlerei Hache in Welsberg hergestellt. Das Blattmaterial wird aus

Finnland eingekauft. Es ist widerstandsfähig, langlebig, und nachhaltig. Die Materialfindung war auch ein wichtiger Prozess, damit der Preis stimmt.

ten diese Geräte an, aber der Kunde ist nicht gezwungen diese Geräte auch zu wählen.

Wenn man Geräte zum Beispiel schon hat, dann braucht es nur noch die Küche.

Wie kommen die Produkte bei den Kunden an?

Sehr gut! Die Produkte werden ganz unterschiedlich aufgefasst. Die Leute reagieren verschieden. Für manche ist die Küche EVA auch als Catering-Küche interessant, für andere auch als Garten-Küche. Zurzeit ist auch eine Mini-Küche in Planung. Es ist eine ständige Weiterentwicklung, die auf der Vielfältigkeit des Seins basiert. Diese Entwicklung zeigt sich auch in den Farben. Wir arbeiten momentan mit sechs Farben, aber auch dort sind wir immer wieder beim testen.

Was ist das Besondere an den Produkten?

Zentral ist zunächst das Umdenken, d.h. der Nutzer denkt bei einer Küche sofort an eine Einbauküche. Unserer Küchen sind als Stellmöbel, wie ein Tisch zu verstehen. Nur so ist das Modulare gegeben. Es kann Luft zwischen den einzelnen Teilen geben, welche unterschiedlich zusammengestellt und genutzt werden können. Die Vorstellung einer flexiblen Küche ist noch eher ungewohnt bei uns, weil man meint es muss alles eingebaut und fix sein. Unser Produkt kann aber auch in der Mitte des Raumes stehen, weil sie durch das Einhängesystem verschoben werden kann. Dieses Konzept muss den Kunden oft erst erklärt werden.

Wo kommen die Geräte für die Küche her?

Die Geräte kommen von der Firma Franke, eine Firma im Mittelpreissegment. Wir bie-

WIRTSCHAFT & UMWELT

ben beim Essen diskutiert und Georg sagte, dass man sich das ganze Leben entscheiden muss und somit entstand der Name „Das Ganze Leben“. Ich finde ihn witzig und für die Produkte passend. Die Produkte sollen den Nutzer schließlich das ganze Leben lang begleiten, da man sie ja mitnehmen kann. Zum Beispiel der Hängeschrank LUIS kann sowohl als Bücherwand als auch als Schuhschrank oder Badkästchen verwenden werden.

// Interview: Thina Adams

RaiffeisenFlash Mit dem Sparplan Ziele, Wünsche und Träume verwirklichen Was haben Sie als nächstes geplant? Wollen Sie sich den Traum eines eigenen Autos erfüllen, oder gar den einer eigenen Wohnung? Vielleicht steht Ihren Kindern das Studium noch bevor?

Wenn man Ziele, Wünsche oder zukünftige größere Ausgaben vor Augen hat, dann fällt einem das Sparen natürlich leichter. Doch auch, wenn keine größeren Ausgaben für die nächste Zeit geplant sind; über einen Groschen in der Not sollte jedermann verfügen können. Etwa für unvorhergesehene Ausgaben, wie Reparaturen am Auto oder Arztspesen.

Kommt Zeit, kommt Geld Wir tendieren generell dazu, unser Geld, das auf dem Konto liegt, leichter auszugeben. Ein Monat ist schnell vorüber und

ehe man sich’s versieht, ist kaum mehr etwas zum Beiseitelegen übrig. Es gilt also, sich selbst etwas auszutricksen, damit wir uns ein finanzielles Sicherheitspolster aufbauen können. Die Lösung ist ein maßgeschneiderter Sparplan: Bereits mit 30 Euro im Monat kann sich über die Dauer ein Vermögen aufbauen, das Ihnen in Zukunft Wünsche ermöglicht. Dabei ist das Programm sehr flexibel und lässt sich an Ihre Bedürfnisse anpassen. Sie entscheiden, wann, wieviel und wie lange Sie einzahlen. Sollte trotzdem etwas dazwischen kommen, dann haben Sie jederzeit Zugriff auf Ihr zurückgelegtes Geld: Die angesparten Fondsanteile werden zum aktuellen Kurs verkauft und Sie erhalten das Geld in ein paar Tagen auf das Konto gutgeschrieben.

Starten Sie jetzt Für ein Sparprogramm gilt: Je früher desto besser! Schon mit dem Eingang des ersten Gehalts sollte damit angefangen werden, sich für die Zukunft ein finanzielles Polster aufzubauen.

Wer einmal daran gewöhnt ist, dem fällt es leicht, mit dem restlichen Betrag gut auszukommen.

Doch auch, wer sich erst später dafür entscheidet, wird für sein konsequentes Sparen belohnt!

Die kleinen oder auch größeren Wünsche der Zukunft können erfüllt, unvorhergesehene Spesen sorglos bezahlt werden.

Feichter Peter

Serviceberater Raiffeisenkasse Bruneck

Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie und stellen gemeinsam Ihren persönlichen Sparplan zusammen!

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Eröffnung - Starkenfeld Hütte

ARCHITEKTEN w w w . a r c h i t e k t . b z

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Die neue Starkenfeldhüt te auf der Rodenecker-Lüsner Alm

Ein Schmuckstück alpiner Architektur „Raufgehen um runterzukommen“, so lautet ein Eintrag im Gästebuch der Starkenfeldhütte. Doch was macht die Hütte zu einem einmaligen Erlebnis? Ganz einfach: Sie liegt 1.940 Meter hoch eingebettet auf der Rodenecker-Alm an einem zauberhaften Platz mit atemberaubendem Ausblick. Die Gipfel der Zillertaler-, Stubaier-, Ötztalergletscher, Geislerspitzen, Peitlerkofel und viele andere mehr sind zu erblicken.

neben der Hütte ziehen Forellen und Saiblinge ihre Runden. Speck und Würste stammen von den eigenen Almschweinen. Das Rindfleisch liefern hingegen die Bauern der Umgebung. Die derzeit im Alpenraum fortschrittlichste, architektonisch in das Dach integrierte Photovoltaikanlage liefert den Strom. Genau diese naturverbundene und nachhaltige Philosophie entdeckt man überall im neuen Gebäude wieder. Holz, Stein und Glas in einer einzigartigen Formgebung.

Noch etwas: Starkenfeld ist eine fast autarke Alm. Die Lebensmittel stammen vorwiegend aus eigener Herstellung. In der Starkenfeldkäserei wird feinster Käse, Joghurt, Butter, Ricotta und vieles mehr produziert. Im See

Als ältester Gastbetrieb auf der RodeneckerLüsner Alm (bereits im 16. Jh. erwähnt) wurde die Starkenfeldhütte im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut. Der neueste Umbau

Umbau nach Brand

Handwerkerzone Aue 13 Handwerkerzone Aue 13 39030 St.Lorenzen 39030 St.Lorenzen T. +39 0474 474 38 5 13 Handwerkerzone Aue T. +39 474 38 5 info 0474 regele.it @ 39030 St.Lorenzen info regele.it @ T. +39 0474 474 38 5 www.regele.it info @ regele.it www.regele.it

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alle Fotos Martin Mairegger

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Eröffnung - Starkenfeld Hütte ARNOLD-BAU GmbH Spisses 158 • 39037 Rodeneck (BZ) T. 347 0788200 • F. 0472 454 241 E. info@arnoldbau.it

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wurde durch einen Brand im letzten Jahr nötig. Das beherzte und schnelle Eingreifen der Feuerwehren von Rodeneck und Lüsen verhinderte damals den Verlust des gesamten Gebäudes. Innerhalb von nur eineinhalb Jahren wurde unter großer Kraftanstrengung dieser gelungene Umbau verwirklicht. Den Feuerwehren, den Architekten, der Gemeindeverwaltung von Rodeneck, dem Landschaftsschutz, und allen beteiligten Baufirmen sei an dieser Stelle ein großer Dank für ihren großen Einsatz ausgesprochen.

Beim Almgenussfest am 23. September wird dies mit Spanferkeln, vielen Almspezialitäten und Musik gebührend gefeiert. Alle sind herzlich eingeladen.

Eine neue Perspektive

Tradition bewahren und Neues wagen - dies kann man seit heuer auf der Starkenfeldhütte aus einer neuen Perspektive erleben. Den Blick aus den Panoramafenstern schweifen lassen, den Duft der Holzzimmer spüren und die Pracht der gesamten Rodenecker-LüsnerAlm und der umliegenden Bergwelt genießen. Die gemütlichen Stuben und der große Hochzeitssaal bieten sich sowohl fürs gemütliche Beisammensein als auch für Firmenfeiern, Hochzeiten und vieles mehr an.

In der neuen Zirbensauna, der Wärmekabine und dem Ruheraum, kann man sich nach ausgedehnten Sommer- und Winterwanderungen bei atemberaubenden >>

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Eröffnung - Starkenfeld Hütte

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alle Fotos Martin Mairegger

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blieben im historischen Kontext. Die gewählte Bauform soll sich somit in einer neuen Artikulation historischer und alpiner Elemente nahtlos in das Landschaftsbild und die bestehenden Gebäudeansammlungen einfügen. Das ist auch rundum gelungen. Das Starkenfeldteam und die Familie Tschurtschenthaler freuen sich auf Ihren Besuch. // ts/rewe

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TIPPS VOM EXPERTEN

Erbansprüche von nicht verheirateten lebenspartnern

§

RA Dr. Dorothea Passler Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

Im Zusammenhang mit den von Gesetz Nr. 76/2016 vorgesehenen Bestimmungen über die eingetragenen Partnerschaften und die nicht ehelichen Lebensgemeinschaften wird immer wieder die Frage nach möglichen Erbansprüchen von nicht verheirateten Lebenspartnern aufgeworfen.

Mit besagtem Gesetz, in Kraft seit Juni letzten Jahres, sind neben der Ehe bekanntlich auch die eingetragenen Partnerschaften zwischen zwei Personen gleichen Geschlechts (unioni civili), sowie die nichtehelichen Lebensgemeinschaften zwischen Personen gleichen oder verschiedenen Geschlechts (convivenze di fatto) anerkannt worden.

Beide Rechtsinstitute sehen zwar durchaus einige ähnliche gegenseitige Rechte und Pflichten vor, allerdings sind die Folgen in erbrechtlicher Hinsicht völlig unterschiedlich geregelt.

Während nämlich mit der Gründung einer Lebenspartnerschaft zwischen zwei Personen gleichen Geschlechts (welche –ähnlich einer standesamtlichen Eheschließung- mittels entsprechender formeller Erklärung vor dem Standesbeamten, in Anwesenheit von zwei Zeugen erfolgt) die Partner bezüglich der erbrechtlichen Belange laut besagtem Gesetz den Ehegatten im Sinne des italienischen Zivilgesetzbuches im großen ganzen gleichgestellt sind (d.h. der eingetragene Lebenspartner genießt die gleichen Erbrechte des Ehegatten), gilt dies bei den nichtehelichen Lebensgemeinschaften (siehe oben) nicht.

Eine der wenigen Ausnahmen bildet das im Gesetz ausdrücklich vorgesehene Recht des überlebenden Lebenspartners auf Verbleib in der gemeinsamen Wohnung für den Zeitraum von zwei Jahren bzw. jenes größeren Zeitraums, welcher der Lebensgemeinschaft entspricht, keinesfalls aber länger als fünf Jahre.

Ausdrücklich im Gesetz vorgesehen ist außerdem, dass im Falle des Ablebens auf Verschulden eines Dritten (z.B. in Folge eines Verkehrsunfalls) der Lebenspartner Anspruch auf einen Schadenersatz in jener Höhe hat, welcher auch einem hinterbliebenen Ehegatten zustünde.

Um den Lebenspartner (einer nicht ehelichen Lebensgemeinschaft) für den Fall des eigenen Ablebens anderweitig, umfänglicher zu berücksichtigen, ist demnach nach wie vor eine testamentarische Verfügung erforderlich.

Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang außerdem, dass die angeführten Bestimmungen in keiner Weise die Rechte der gemeinsamen Kinder (nicht verheirateter Lebenspartner) einschränken, welche jedenfalls und vollumfänglich, auch in erbrechtlicher Hinsicht, jenen der ehelichen Nachkommen entsprechen. //

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Abtretung Steuerbonus für energetische Sanierung

€

Dr. René Bachmann Angehender Wirtschaftsberater Ausserhofer & Partner GmbH

Mit dem Bilanzgesetz für das Jahr 2017 wurde der Steuerbonus für energetische Baumaßnahmen an Gemeinschaftsteile bei Kondominien im Ausmaß von 65% von Seiten des Fiskus bis zum 31.12.2021 verlängert.

Doch was tun, wenn der Bonus aufgrund einer unzureichenden IRPEF nicht oder nur zum Teil genutzt werden kann?

In dieser Hinsicht wurde bereits seit längerem die Möglichkeit geschaffen den entsprechenden Steuerbonus auf Lieferanten bzw.

Dienstleister zu übertragen. Dies bedeutet, dass Steuerpflichtige - z. B. Rentner, Lohnabhängige welche aufgrund einer unzureichenden IRPEF (z. B. wenn die Absetzbeträge höher sind als die geschuldete Steuer) - aber auch jene Subjekte welche aufgrund ihres geringen Einkommens (bis max. 8.000€) als nicht steuerpflichtig („soggetti in capienti“) gelten, den Steuerbonus an die ausführenden Handwerksfirmen oder alternativ an andere Einzelunternehmen abtreten können.

Mit Verordnung Nr. 165110 von 28. August 2017 der Agentur der Einnahmen wurden die bestehenden Bestimmungen nun etwas erweitert. Neu eingeführt wurde hierbei, dass neben den Lieferanten, Dienstleister oder Einzelunternehmen, nun auch die Banken oder andere Kreditinstitute als mögliche Empfänger für den zu abgetretenen Steuerbonus gelten. Es gilt zu beachten, dass letztere Möglichkeit nur von bestimmten Subjekten angewandt werden darf.

Die Abtretung an Banken oder andere Kreditinstitute, wird von Seiten des Fiskus nur für die Anfangs erwähnten „soggetti incapienti“ gewährt. Die Voraussetzungen der nicht Steuerpflichtigkeit, muss im Jahr vor Tragung der Kosten bestehen, andernfalls ist die Abtretung des Steuerbonus nicht gestattet.

Entscheidet sich der Miteigentümer für die Abtretung des Steuerbonus, muss dieser den Verwalter des Kondominiums innerhalb 31. Dezember des entsprechenden Jahres über seine Absichten informieren, welcher wiederum verpflichtet ist die erhaltenen Daten in einer jährlichen Meldung an die Agentur der Einnahmen weiterzuleiten.

Zusammenfassung: Die Abtretung des Steuerbonus für die im Zeitraum vom 01.01.2017 bis 31.12.2021 getragenen Spesen für energetische Baumaßnahmen auf Gemeinschafteile bei Kondominien kann auf folgende Subjekte erfolgen: - Lieferanten und Dienstleister - Einzelunternehmen - Neu: Banken und Kreditinstitute (unter bestimmten Voraussetzungen, siehe oben) // - Ausgenommen: öffentliche Körperschaften

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6.Niederdorfer Kartoffelfest

Das Original Am 23. und 24. September findet mitten im Zentrum von Niederdorf das beliebte Kartoffelfest statt. „Das Original“ wird bereits in der sechsten Auflage am Von-Kurz-Platz veranstaltet. Und zwar jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr. Heuer werden einmal mehr diverse Neuheiten geboten.

Es ist wieder Kartoffelfestzeit und die Niederdorfer Bauernorganisationen, der Hotelier- und Gastwirteverband und der Tourismusverein laden dazu herzlich ein. Mittlerweile von Einheimischen und Gästen schon sehnsüchtig erwartet wird das Niederdorfer Kartoffelfest, also „das Original“, welches nun schon traditionell jeweils am letzten Septemberwochenende stattfindet, Jung und Alt gleichermaßen begeistern.

Das Motto ist gleich geblieben: klein aber fein, bodenständig und traditionsverbunden, qualitativ hochwertig und authentisch. Damit wird das Bestmögliche geboten. Gleichzeitig sind die Organisatoren stets eifrig darum bemüht, eine entsprechende Abwechslung zu bieten. Man darf also gespannt sein! Am Sonntag werden übrigens verschiedene erlesene Kreationen mit Pusterer Kartoffeln mit dem bekannten Sternekoch Herbert Hintner präsentiert.

Das Kinderprogramm

11.00 – 18.00 11.00 – 18.00

Stierreiten Bungee Trampolin

12.00 – 17.00 13.00 – 17.00 13.00 – 17.00 14.00 – 15.00 16.00 - 17.00

Malen auf Papier Windräder basteln Stoffmännchen basteln Clownbesuch mit Unterhaltung Clownbesuch mit Unterhaltung

• Musikalische Unterhaltung an beiden Tagen Kartoffelwoche vom 15.-24.9.2017 in 4 Niederdorfer Restaurantbetrieben: Historic Hotel Emma - Pizzeria Mexico City Hotel Gasthof Weiherbad - Hotel Rose

Bauernmarkt 23. und 24.9.2017

Aussteller und Bauern bieten: Backwaren, Brot, Fruchtaufstriche, Sirupe, Kräuterprodukte, Honig, Bonbons, Käseprodukte, Eier, Speck und Wurstwaren, Gemüse und selbstverständlich Niederdorfer Kartoffeln.

Nützen Sie die bequemen Bus- und Zugverbindungen und die Nähe des Zugbahnhofs und der Bushaltestelle zum Festareal. Fahrpläne siehe www.sii.it Weitere Informationen im Internet: www.kartoffelfest.it

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Sonderthema

Wa n d e r n im herbstli c hen e i sac k ta l ZUR Prantneralm BEI STERZING Die Pranteralm der Familie Gogl liegt auf einer Seehöhe von 1.800 m und ist eine im Sommer und Winter bewirtschaftete Alm oberhalb vom Braunhof, einem der letzten Höfe der Streusiedlung Schmuders im Südtiroler Wipptal.

Die herrliche Panoramalage mit der tollen Aussicht zu den Stubaier Gletscherbergen, zum Pflerscher Tribulaun und nach Sterzing machen diesen Almausflug, ob Sommer oder Winter, zu einem unvergeßlichen Erlebnis!

Projekt1_Layout 1 04.07.2013 10:00 Seite 1 Im Sommer ein ideales Ausflugsziel für Groß und Klein. Speziell auch für

Einzigartiger

Rundumblick auf die Sarntaler, Ötztaler und Stubaier Alpen

Jausenstation

Prantneralm Ganzjährig geöffnet unsere Küche ist für Sie durchgehend geöffnet!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Familie Gogl

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Sonnenterrasse, Wintergarten und urige Stube

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Familien mit Kindern, da der Zustieg zur Hütte leicht und kurzweilig ist.

Man folgt von einem der Parkplätzen oberhalb vom Braunhof am einfachsten der Fahrstraße zur Prantneralm. Oder man wandert durch den Wald und fährt auch direkt mit dem Auto zur Alm.

Sterzing info@prantneralm.com - www.prantneralm.com Tel. 333 465 6009 oder 338 4959 084 Erreichbar mit dem Auto

- Weißspitze: Länge 8,2 km hoher Schwierigkeitsgrad - Amthorspitze: Länge 7,5 km niedriger Schwierigkeitsgrad - Rundtour Saun-weißspitze: 18 km ab hoher Schwierigkeitsgrad

Küche mit Produkten aus eigener Herstellung

Zur Unterpulg Hütte Es ist ein ideales Ausflugsziel für Familien, Sportliebhaber oder einfach nur für Genießer. Die Unterpulghütte erreicht man auf den Forstweg Nr. 35 von Lajen/Tschöfas ausgehend in circa 45 Minuten Gehzeit oder von St. Peter/Lajen startend in etwa 45 Minuten zu Fuß. Auch von Klausen/Gufidaun über Gnollhof kann die Hütte ideal auch mit dem Fahrrad - erreicht werden. Eine andere Möglichkeit ist mit der Standseilbahn in St. Ulrich über die Raschötz die Unterpulghütte zu erreichen.

UNTERPULG HÜTTE Familie Bergmeister Tschöfas / Lajen Handy 333 970 4083 karl.bergmeister@tiscali.it

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Routenvorschläge:

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Die Hütte verfügt über einen Kinderspielplatz, einen Streichelzoo mit Hasen, Ziegen und einem Pony. Während die Kinder sich auf der großen Wiese inmitten der Natur austoben, können die Eltern die aussichtsreiche Sonnenterasse (mit Blick zum Lang- und Plattkofel und auf das Schlerngebiet) genießen. Serviert werden hausgemachte Spezialitäten mit teils Lebensmitteln aus eigener Herstellung (Milch direkt vom Bauer, Gemüse aus dem hauseigenen Garten). Die Hütte ist von Pfingsten bis Allerheilen durchgehend geöffnet. Die Familie Bergmeister freut sich auf Euren Besuch. //

Wandern im herbstlichen Eisacktal

Wanderungen zur Geisleralm

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Zum herbstlichen Bergkino auf die Villnösser Geisler, Teil des Dolomiti UNESCO Weltnaturerbe: Wo Seele und Geist zueinander finden, können erholungssuchende Wanderer auf Wellnessliegen entspannend das Naturschauspiel der besonderen Art - das Geislerkino- genießen.

Die Dolomiten zum Greifen nah und die herrliche Villnösser Almlandschaft, - diese Dinge machen das Geisleralm Bergkino zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Motto „Typisch Geisleralm“ steht für unverfälschte Almkultur und Almwellness in seiner natürlichsten Form veredelt mit den kreativen Genüssen aus Küche und Keller.

Die Highlight-Wanderung zur Geisleralm führt vom Parkplatz Zans den Heuweg Nr. 6 folgend Richtung Tschantschenon. Dort biegen Sie nach rechts; nach der Brücke den spektakulären Adolf-Munkelweg folgend bis zur Abzweigung Geisleralm - hier folgen Sie noch 15 Minuten den Wanderweg.

Die Geisleralm bleibt bis zum 05/11/2017 geöffnet. Montag: Ruhetag

Urig und echt ...

Info-Tel. +39 333 756 90 29 | +39 339 604 46 85 | www.geisleralm.com

Dolomitental Villnöss Dolomiti Val di Funes

Zur Ramitzler Schwaige Die Ramitzler Schwaige befindet sich auf 1815 m Meereshöhe in der Ortschaft Lajen am Eingang des Grödnertales. Besonders die ruhige und sonnige Lage und das gute Essen zeichnen unsere Alm aus und machen sie zu einem beliebten Wanderziel für die ganze Familie.

Die Alm ist von Lajen aus in 2 ½ h erreichbar, von St. Peter/ Lajen und von St. Ulrich benötigt man ca. 1 ½ h. Eine lohnenswerte Tour führt von St. Ulrich auf die Raschötz, zur Ramitzler Schwaige und über den Poststeig wieder zurück nach St. Ulrich. Man kann von St. Ulrich mit der Standseilbahn auf die Raschötz fahren. Von dort führt der Weg westwerts über die Außerraschötz. Es lohnt sich auch der Aufstieg zum Gipfelkreuz auf 2200 m. Von dort hat man

einen wunderschönen 360° - Ausblick: von den Zillertaler Alpen über die Dolomiten bis zum Ortler. Der Abstieg erfolgt bei der Kapelle über einen alten gepflasterten und für Geübte problemlos zu laufenden Weg hinab zur Ramitzler Schwaige. (1 ½ - 2 h) Der Rückweg führt dann hinunter zum Gasthaus Pedrutscherhof (1 h) und von dort über den Poststeig zurück nach St.Ulrich (1 1/2 h). Wer möchte kann den Rückweg auch abkürzen, in dem er direkt nach St.Peter geht (1 h) und von dort mit dem Bus nach St. Ulrich // fährt. Auf euer Kommen freut sich Fam. Rabanser.

Ramitzler Schwaige

Fam. Rabanser, St. Peter 49, 39040 Lajen Tel. 340 24 20 649 - elisabeth.rabanser@yahoo.de

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Öffnungszeiten: 1. Juli bis Mitte Oktober PZ 1 8 | 14. Se p t e m b e r 2017

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Wandern im herbstlichen Eisacktal

ZuM „Sarner WeiSShorn“ 2.705m Start: Wanderhotel „Best Alpine“ Jaufentalerhof 1.200 m Mittertal im Jaufental hinterm Hotel auf Forststraße Nr. 12 weiter auf 12 A über „Wasserfall Gurgl“ bis zur Bergalm 1.610 m (Ontrattberg) folgend 12 A bis „Sarntaler Weißhorn“ 2.705 m.

Abstieg: über die 12 A Richtung Penserjoch – links Wegverlauf der Beschilderung „Pearnfiachtalm“ – Jaufental 1.759 m (Bewirtschaftet) - Sennerbergalm/Kaltenbrunn zurück zum Ausganspunkt Wanderhotel Jaufentalerhof! Gehzeit: 7 Std. Höhenmeter: 1.500 m //

Wanderhotel „Best Alpine“ Jaufentalerhof > EINHEIMISCH UND IDENTISCH > TRADITION, QUALITÄT UND LEIDENSCHAFT 7 km von Sterzing, im Jaufental/Talende auf 1200 m liegt der Jaufentalerhof, fernab von Stress und Hektik, inmitten unberührter Natur mit einmaligem Blick auf das „Weißhorn“ NEU! ...unsere BergWellness mit Blumen-Kräuter Sauna, Dampfbad, Ruhe Heustad’l, genießen Sie die Aussicht von der finnischen Panoramasauna “hornWeiss ALP“ die Alm mit Blick auf das weiße Horn! TIPP! Latschenkiefermassage für müde Bergsteigerhaxn!

BERG HEIL! - Die Gastwirte Dunja und Florian

Jaufental 53, I-39040 Gem. Ratschings/BZ • Tel. 0472 765030 • info@jaufentalerhof.com • www.jaufentalerhof.com

ZuM törggelen beim Gatterer Hof

(Nr. 10) zum geheimnisvollen Pinazbühel, wo sich unter anderem auch der Römerturm befindet. (wunderbare Aussicht auf den brixner Talkessel). Dann Rückweg durch das Dorf Elvas, unterhalb der Kirche Römerweg (Nr. 2) Richtung Brixen durch Weinberge zu unserem Hof. Gesamtgehzeit ca.

1,5 – 2 Stunden.Von uns aus ist der Pinazbühel in einer halben Stunde erreichbar. //

In der Umgebung von Brixen gibt es eine Reihe von Wanderwegen, die geschichtlichen und sagenhaften Hintergrund haben, wie der Römerweg und der Pinazbühel. Beide werden in der Wanderung Richtung Elvas vereint.

Hinter dem "Hotel Grüner Baum" in BrixenStufels treffen wir auf Schilder, welche uns auf Weg (Nr. 1) Richtung Elvas und Pinazweg weisen. Wir folgen diesem Weg Richtung Seeburg und wählen dann die Markierung

Gatterer Hof B u s c h e n s c h a n k

Familie Kerer Konrad

Elvaserstr. 83, Kranebitt 39042 Brixen • Tel. 0472 838243 info@gattererhof.it www.gattererhof.it

Öffnungszeiten:

Von Ende September bis Ende November von DI bis Fr ab 16.00 Uhr (mittags auf Vorbestellung) Sa und So auch mittags geöffnet.

Montag Ruhetag 34

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Törggelezeit: Neuer Wein, Schlachtplatte, Kastanien, gemütliches Beisammensein!

Bauen & WOHNEN

AUS DEM INHALT > Barrierefreiheit durch Aufzug 36

> So wird das Zuhause kindersicher 46

> So schützt man sich effektiv vor Einbrechern

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> Wohnfläche überprüfen 48

> Isolieren und Dämmen

38

> So realisiert man den Wunsch nach einer Terrasse

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> Grüne Dächer 60

> Viele Möglichkeiten in Sachen Dachfenster 44

> Spaß beim Kochen 62

> Ausreichend Stauraum ist ein Muss! 53 > Ab in die Wanne!

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Wertsteigerung der Immobilie durch entsprechendes Nachrüsten

Bauen & Wohnen

Barrierefreiheit durch Aufzug

Das ändert sich aber schnell, wenn man beispielsweise Nachwuchs bekommt und folglich öfters mit dem Kinderwagen auf Tour geht, oder wenn man aufgrund einer Verletzung auf Krücken angewiesen ist. Dann kann man nachvollziehen, welche Probleme ältere Menschen oder Personen, die auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, haben, wenn kein Aufzug vorhanden ist.

In der Tat ist der Modernisierungsbedarf in Sachen Barrierefreiheit hierzulande hoch: Zwar müssen seit den 60er-Jahren Gebäude mit mehr als drei Vollgeschossen mit einem Aufzug ausgestattet sein, doch von den Immobilien, die davor erbaut wurden, wurden bis heute nur rund ein Viertel entsprechend nachgerüstet. Dabei steigert ein solches Nachrüsten den Wert einer Immobilie enorm und die Investition lohnt folglich auf lange Sicht! Eigentümer haben in dieser Hinsicht unterschiedlichste Möglichkeiten, was die Gestaltung des Aufzugs angeht - in Mehrfamilienhäusern, die über einen Innenhof

Haustüren • Garagentore

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Wer mit dem Kinderwagen unterwegs ist, freut sich, wenn in einem Wohnhaus ein Aufzug vorhanden ist.

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Wenn man jung, gut zu Fuß und allein unterwegs ist, fällt es einem meist gar nicht weiter auf, wenn es in einem herkömmlichen Wohnhaus keinen Aufzug gibt.

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verfügen, besteht beispielsweise die Möglichkeit, mittels eines Stahlgerüsts im Hof den Aufzug „auszulagern“.

So bleibt das Treppenhaus im Großen und Ganzen so geräumig, wie es zuvor war, und wird lediglich durch den Zugang zum Aufzug auf den einzelnen Etagen umgestaltet. Hauseigentümer, die mit dem Gedanken an solche Modernisierungsmaßnahmen spielen, sollten sich von verschiedenen Unternehmen Angebote einholen, denn mitunter unterscheiden sich die Preise sehr. //

Alarmanlagen

Die Einbruchszahlen erreichen in den letzten Jahren immer wieder traurige Höchststände. Umso mehr sollte man eine Investition in eine Alarmanlage überdenken. Hier sind verschiedene, individuell zugeschnittene Lösungen möglich. Bevor man an den Kauf denkt, sollte man zuerst entscheiden, wie die Anlage verbunden sein soll. Hierbei bieten sich mit Kabeln verbundene und drahtlose Anlagen an.

Die durch ein Kabel verbundene Anlage stellt hier die sicherere Alternative dar, da hier eine Manipulation erschwert wird. Eine erste gute Möglichkeit, um Einbrecher abzuschrecken, ist eine ausreichende Außenbeleuchtung bei Nacht. Diese sollte man mit einem Bewegungsmelder kombinieren, sodass man Einbrecher bereits bei der Annäherung ans Haus verunsichert.

Auch eine Sicherung der Fenster kann häufig sinnvoll sein. Zunächst sollte man hier auf einen stabilen Rahmen achten und die Fenster bei Nacht und Abwesenheit stets geschlossen halten. Doch auch eine

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weitere elektrische Sicherung ist möglich. So kann es eine sinnvolle Alternative sein, die Fensterscheiben mit Erschütt e r un g ss e n s o ren zu versehen, die bei einer Manipulation einen Alarm auslösen.

Weiterhin spielt die Art und Weise, wie man über einen Alarm in Abwesenheit benachrichtigt wer- Besonders bei Grundstücken mit Garten den möchte, eine kann eine Alarmanlage sinnvoll sein.

Pixabay/ wolfgang_vogt wichtige Rolle.

Hier sind Benachrichtigungen per SMS ans Handy, aber auch per E-Mail eine Option. Bei der Auswahl kann eine Beratung beim Fachhändler hilfreich sein. //

Bauen & Wohnen

So schützt man sich effektiv vor Einbrechern

Jahrzehntelange Erfahrung

Die Firma Blasbichler ist in Südtirol exklusiver Vertriebspartner für die bewährten Produkte der Firma HIAG Balkonbau GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Brixen hat jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Gebiet und garantiert passgenaue Beratung und Lösungen für jedes Bauprojekt. Dabei kommt alles aus einer Hand und direkt vom Hersteller, mit eigenen kompetenten Monteuren.

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So gelingt die Energiesanierung des Eigenheims

Bauen & Wohnen

Isolieren und Dämmen Beim Bau eines neuen Hauses rückt die Frage nach der richtigen Isolierung immer mehr in den Fokus. Grundsätzlich spielt die passende Isolierung vor allem bei der Energieeffizienz des Hauses eine wichtige Rolle. Hierbei soll ein Entweichen der Heizwärme verhindert werden. Eine gute Möglichkeit bietet bereits die Dämmung des Daches. Hier sind jedoch einige Besonderheiten zu beachten.

Zunächst stellt sich die Frage, an welcher Stelle das Dach gedämmt werden soll.

Hat das Haus einen Dachboden und wird dieser nicht genutzt, so reicht eine reine Dachbodendämmung aus. Sofern man jedoch auch den Dachboden als Lagerraum oder Wohnraum nutzt, bietet sich eine zusätzliche Dämmung des Daches an. Auch bei der Ausführung der Dämmung sind einige Dinge zu beachten. Zunächst sollte man immer sichergehen, dass die Zwischenräume der Dachsparren auch tatsächlich komplett mit dem Dämmmaterial gefüllt sind. Hier können selbst kleinere

Lücken zu einem erheblichen Wärmeverlust führen.

Die Dämmung sollte ebenfalls die Giebelwand mit umfassen, da bei einem Auslassen auch hier leicht Wärme entweichen kann. Zuletzt ist bei der Ausführung wichtig, dass eine Dampfsperre bei der Dämmung verbaut wird. Diese verhindert das Entweichen von Wärme und schützt die Dachkonstruktion vor Nässe und Schimmelbildung. Gerade hier können bei einer fehlerhaften Ausführung im Nachhinein gravierende Bauschäden entstehen. Umso mehr sollte man sich vor einer Dämmung des Hausdaches genau informieren. Dies kann man am besten bei einem örtlichen, spezialisierten Handwerksbetrieb tun.

Durch eine gute Dämmung lässt sich langfristig viel Geld sparen.

Pixabay/Anyusha

Sobald hier alle Fragen geklärt wurden, steht einer energieeffizienten Sanierung nichts mehr im Weg. Auch bei Unsicherheiten mit einer bereits ausgeführten Dämmung kann das Einholen einer fachkundigen Meinung Sicherheit verschaffen. //

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Was wäre ein Garten ohne Pflanzen? Kaum mehr als ein Zimmer ohne Möbel. Stauden und Gehölze erfüllen verschiedene Aufgaben in ihrem Gartendasein. Sie tragen zur Raumbildung bei, setzen Akzente und prägen das Bild genauso wie Baumaterialien und Accessoires.

Das Zimmer im Grünen ist längst mehr als ein Trend: Wir wollen in unseren Gärten das Leben genießen – heute und in Zukunft. Aus diesem Grund sind fachmännische Planung und sachgerechte Pflege so wichtig. Für uns sind blühende Rosen, prachtvolle Gehölze, farbenfrohe Stauden und filigrane Gräser wie Farben auf einer Palette.

Wir können mit Ihnen im Rahmen einer individuellen Planung unvergleichlich schöne Gartenbilder schaffen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ein Naturmensch oder Designfreund sind, ein Genießer oder Ästhet. Qualität garantieren // PR-Info wir Ihnen für alle typgerechten Gartenparadiese.

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Die schönsten Wohnideen Im Wohn-Zentrum Jungmann findet man viele beliebte Herstellermarken, seit kurzem exklusiv auch die qualitätsvollen Möbel und Einrichtungslösungen von Interliving.

Was macht ein Zuhause zu einem Heim? Dazu tragen im Wesentlichen die wohnlichen Akzente bei, die Räume erst in Wohnräume verwandeln, mit gemütlichen Sofas, farbenfrohen Teppichen, stilvollen Schränken, komfortablen Betten sowie Wohnaccessoires und Wohnutensilien. Dies alles und noch mehr findet man im Wohn-Zentrum Jungmann. Ganz neu präsentiert sich hier die hochwertige Einrichtungslinie von Interliving, die von komfortablen Sofas, praktischen Couchtischen bis hin zu stilvollen Schlafzimmer reicht.

Bauen & Wohnen

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Sonnenbaden und Grillen

Bauen & Wohnen

So realisiert man den Wunsch nach einer Terrasse Eine schön eingerichtete Terrasse macht einen Garten um ein Vielfaches gemütlicher und bequemer. Wenn man nun den Bau einer Terrasse für den eigenen Garten plant, sollte man einige Punkte beachten. Zuallererst sollte man sich die Frage stellen, für welchen Zweck man die Terrasse später verwenden möchte. Soll es ein Ort zum Sonnenbaden oder doch zum Grillen mit der Familie sein? Wenn man diese Frage bereits im Vorfeld klärt, kann dies die Planung erleichtern.

Weiterhin kann so eine Vorstellung entstehen, wie die verschiedenen Einrichtungsgegenstände wie der Esstisch oder der Grill später aufgestellt werden können. Die nächste wichtige Frage stellt sich bei der Ausrichtung der Terrasse. Möchte man die Sonne den gesamten Tag über genießen, bietet sich eine Ausrichtung nach Süden an. Wenn man hingegen tagsüber kühlenden Schatten genieBeim Bau sollte man stets die Sonneneinstrahlung beachten.

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ßen möchte, sollte man die Terrasse in Richtung Norden platzieren.

Welche Lösung man hier auch letztlich bevorzugt, man sollte für eine leichtere Entscheidung am besten vorher zur Probe an den möglichen Stellen sitzen.

Bei der Planung sollte ein weiterer wichtiger Aspekt die Größe sein. Diese sollte in jedem Falle ausreichend großzügig ausfallen, um späNeue Wohnungen verschiedener Größen teren Ärger zu vernahe dem Dorfzentrum in sonniger Lage zu verkaufen. meiden. Besonders Terenten Terenten bei einer Benutzung Neue Wohnungen •939030 Terenten KLAPFER BAU GMBH• Handwerkerzone zum Grillen sollte verschiedener Größen Tel.: 0472 546178• E-mail: info@klapfer.com nahe dem Dorfzentrum man für den Tisch in sonniger Lage zu und die Stühle ausverkaufen. reichend Abstand zu den TerrassenKlapfer KlapferBau Bau GmbH kanten einplanen.

Handwerkerzone 9 Bei der Gestaltung 39030 Terenten 0472 546178 sind bei den Matewww.klapfer.com info@klapfer.com rialien kaum Grenzen gesetzt. Man sollte auf jeden Fall darauf achten, dass die neue Terrasse mit dem Garten und dem Haus eine harmonische Einheit bildet. Für Inspirationen kann man Kataloge zu Rate ziehen oder gleich einen Termin bei einer örtlichen Baufirma vereinbaren, um die Machbarkeit der // eigenen Wünsche und Vorstellungen zu besprechen.

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Bauen & Wohnen

Von so viel Platz kann man oft nur träumen. Den identischen Wohlfühlfaktor erzielt man allerdings auch mit weniger Platz, versprechen die Einrichtungsberater von Sanitär-Heinze.

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Wohlfühlen in jeder (Raum-)Dimension In Südtirol lebt es sich bekanntlich recht teuer. Insbesondere Wohnen und Bauen sind hierzulande kostspielig. Auf wie viel Wohnraum man sich austoben darf, ist daher für viele vor allem eine Preisfrage.

Blättert man durch Einrichtungszeitschriften oder klickt man sich durch Wohnportale im Internet, wird oftmals bilderreich mit großzügigen Räumen und malerischen Ausblicken geworben. Dabei sieht die Realität zumeist anders aus – häufig wohnt man in kleinen Räumen, denn mehr lässt der Geldbeutel leider nicht zu.

Ein Lied davon singen können auch die Einrichtungsberater von Sanitär-Heinze. Selten geht es bei Kundenprojekten darum, große Badezimmer mit allerhand Luxus auszustatten; vielmehr liegt die Kunst darin, viel Zweckmäßiges in engem Raum ansprechend zu verpacken.

Optimale Badeinteilung: Die Badtrends gehen nicht nur in Richtung Exklusivität, sondern oft hin zu einem intelligenten Raumspar-Konzept. Das Team von Sanitär Heinze hat hierzu gleich einige Inspirationen für Bauherren herausgepickt: Badewannen, klein aber fein: Eine kompakte Badelösung bietet beispielsweise die Raumspar-Einbauwanne mit einer Länge von nur 160 bzw. 170 cm aus dem Sortiment von Diana, der Exklusivmarke von Sanitär-Heinze. Diese Acryl-Wanne eignet sich aufgrund ihrer speziellen Form besonders gut für enge Räume und bietet trotz schmaler Form erstaunlich viel Liegekomfort.

Für all jene, die doch etwas mehr Raum zum Träumen wünschen, gibt es von Villeroy & Boch die neue „Finion“ – eine Badewanne aus „Quaryl“, einer Mischung aus Acryl und Quarzsand. Dieser eigens entwickelte Werkstoff ermöglicht eine filigranere Verarbeitung und dünnere Kanten als bei herkömmlichen Wannen. Für die Badewanne bedeutet dies, dass bei kompakteren Außenmaßen mehr Liegefläche erhalten bleibt.

Wände, in denen viel drinnen steckt: Bei Spiegelschränken zunehmend ein Renner sind in die Wand integrierbare, versenkte Lösungen – so ist der Spiegelschrank zugleich ein raffinierter Platzsparer, gleichzeitig gibt es einen lästigen Staubfänger weniger. Etliche 42

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Intelligente Waschtischecklösung „Echo“ von Diana, der Exklusivmarke von Sanitär-Heinze.

Hersteller sind auf diesen Trend aufgesprungen und bieten Unterputz-Spiegelschränke in verschiedensten Größen und Varianten.

Platzsparende Ecklösungen: Ein heimlicher Favorit ist das Waschtischmöbel „Echo“ von Diana im Eckverbau, wodurch das Platzkontingent im Bad optimal ausgeschöpft wird. Das einheitliche Möbelstück mit Unterbau und Seitenfach füllt stylisch die Ecke im Bad und schafft Freiraum für zusätzliche Möbel.

Dusche, die man nur sieht, wenn man sie braucht: Kombiniert mit einem weiteren genialen Raumwunder aus der Serie „Diana“, der „Freeway“ Duschkabine, wird die Nasszelle zur Wohlfühlzone: Die Duschkabine „Freeway“ besticht mit barrierefreien, klappbaren Wänden, die bei Nichtgebrauch einfach an die Wand geschoben werden können.

Wer weitere Ideen fürs Bad sucht, wird in den Ausstellungsräumen von Sanitär-Heinze in der Julius-Durst-Straße 32 in der Brixner Industriezone fündig. Erfahrene Einrichtungsberater stehen auf Wunsch gerne zur Seite und unterstützen bei der Auswahl und Planung des // PR-Info jeweiligen Traumbades.

Zeit für Neues im Bad

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Bauen & Wohnen

Gute Aussichten

Viele Möglichkeiten in Sachen Dachfenster Gute Gründe, das Dach auszubauen um zusätzlichen Wohnraum zu gewinnen, gibt es zur Genüge: Manche brauchen ein zusätzliches Schlafzimmer, weil die Kinder genug davon haben, sich einen Raum zu teilen, andere wünschen ein Home Office, an dem sie ungestört arbeiten können und mancherorts soll so ein Gästezimmer entstehen. Bei der Planung gibt es einiges zu beachten, etwa was Dämmung und Heizung angeht. Natürlich müssen auch bezüglich der Fenster einige Dinge geklärt werden.

Dachfenster sorgen dafür, dass ausreichend Tageslicht ins Innere des neuen Wohnraums gelangt und dieser so hell und freundlich wirkt. Dabei kann man sich für herkömmli-

che Fenster entscheiden oder für sogenannte „Lichtbänder“, bei denen dann mehrere Fenster vom Boden bis unter den Giebel übereinander gesetzt werden. Neben viel Lichteinfall kann man so auch eine tolle Aussicht genießen. Alternativ dazu kann man ein sogenanntes Cabrio-Fenster einbauen lassen: Dieses besteht ebenfalls aus zwei Teilen, wobei der obere Teil ganz normal geöffnet wird, während der untere Teil nach vorn ausgeklappt und befestigt wird ñ so entsteht ein Mini-Austritt, wodurch man im Frühling und Sommer laue Abende besonders genießen kann. Vor allem, wenn der Raum zum Schlafen genutzt werden soll, ist es darüber hinaus wichtig, dass man für Verdunkelungsmöglichkeiten sorgt. Hierfür gibt es spezielle Rollläden und Rollos für Dachfenster.

Daneben kann man mit Insektenschutz-Konstruktionen, die eigens für Dachfenster entwickelt wurden, Käfern, Bienen und anderen Krabbeltieren einen Riegel vorschieben. Weitere Informationen bekommt man beim Fensterprofi vor Ort, der zudem einen unverbind// lichen Kostenvoranschlag erstellen kann.

So fühlen sich Gäste wohl

Tipps rund um die Einrichtung des Gästezimmers

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Es gibt immer mal wieder einen Anlass, Gäste, die über Nacht bleiben, zu empfangen. Damit sich der Besuch so richtig wohl fühlt, sollte das Gästezimmer entsprechend gestaltet werden. Doch das ist gar nicht so einfach, denn in der Regel wird das Gästezimmer, als Büro oder Hobbyraum genutzt. Um ein schönes Ambiente für die Besuchenden zu schaffen, sollte man Dokumente und Co. in Schubladen oder Schränken verstauen und den Arbeitsplatz noch mal aufräumen und abstauben. Ist kein Schrank vorhanden, ist es ratsam, entsprechende Haken an der Wand anzubringen oder an der Tür aufzuhängen, denn die meisten Menschen mögen es, wenn sie zumindest einen Teil der mitgebrachten Kleidung auspacken können. Eine Leselampe, etwa auf einem Nachttisch oder an der Wand montiert, sorgt dafür, dass Gäste zu später Stunde noch gemütlich lesen können und ausreichend TEPPICHBODEN Beleuchtung haben, wenn sie nachts auf die Toilette müssen. Wichtig ist zudem, dass die Fenster abgedunkelt werden können, entwe// der durch Rollläden, Vorhänge oder Jalousien.

Metek

Qualität im Hotel

Alles ist neu und aufregend, jedes Detail wird beachtet, die Umgebung entscheidet.

Der Gast bewertet, ob er mit dem gewählten Hotel eine gute Entscheidung getroffen hat, ob er seine wertvolle Urlaubszeit richtig investiert. Die Architektur eines Hotels spielt dabei die entscheidende Rolle. Sie ist die sichtbar gemachte Einstellung des Gastgebers zu seinem Gast. Die Architektur vermag dem Gast zu vermitteln: Hier werden meine Wünsche ernst genommen, denn hier wird auf Qualität gesetzt.

QUALITÄT UND NEUERUNG

Das Hotel Quellenhof, das Hotel Andreus und die Therme Meran haben für ihre besonderen Wünsche in der Firma METEK einen echten Partner gefunden. Überraschende, die Sinne berührende Architektur aus Glas

und Metall erfordert oft neue technische Lösungen, sind Resultat von handwerklichem Geschick, das über das bisher Gekannte hinausgeht. Solche Lösungen zu bieten ist schon seit vielen Jahren der angestrebte und genauso oft erfüllte Anspruch von METEK.

Bauen & Wohnen

Wie kann ein Hotel seinen Qualitätsanspruch, sein Verständnis für die Wünsche und Ansprüche des Gastes am prägnantesten sichtbar machen? Durch zeitlos elegante architektonische Elemente aus Glas und Metall.

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Glas und Metall, wie es METEK gekonnt zu verbinden weiß, kann in Hotels schier unbegrenzt eingesetzt werden. Fassaden, automatische Türen, Schiebetüren, mehrflügelige Karusselltüren, Durchschwimmschleusen für Schwimmbäder, Hotel-interne Shops, erhellende Elemente in beinahe allen Formen für innen und außen, die Liste ließe sich endlos fortsetzten. Der Südtiroler Fachbetrieb METEK aus Eppan ist seit 40 Jahren auf die Verbindung von Glas und Metall spezialisiert, erweitert um die Möglichkeiten texti// PR-Info ler Architektur.

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Den Nachwuchs vor Gefahren schÜtzen

Bauen & Wohnen

So wird das Zuhause kindersicher Wenn Kinder anfangen zu krabbeln und etwas später dann auf eigenen Füßen unterwegs sind, entdecken sie ihre Umwelt ganz neu - allerdings nicht nur zur Freude der Eltern, denn in Sachen Risikoabschätzung tun sich die lieben Kleinen meist schwer und so unternehmen sie waghalsige Manöver, die mitunter ganz schön gefährlich werden können. Daher sollten Eltern in der eigenen Wohnung bzw. im eigenen Haus einige Vorkehrungen treffen.

Treppen können für kleine Kinder schnell gefährlich werden und müssen entsprechend gesichert werden.

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Wenn sich Haus oder Wohnung über mehrere Stockwerke erstrecken, ist es wichtig, dass die Treppe gesichert ist, etwa mit einem Gitter, das sich von Erwachsenen zwar leicht öffnen lässt, von Kindern aber nicht überwunden werden kann. So kann man Stürzen, die teilweise lebensgefährlich sind, vorbeugen. Medikamente sollten in einem abschließbaren Schrank aufbewahrt und nach Gebrauch

sofort wieder dorthin zurückgestellt werden. Alkohol und Zigaretten sind ebenfalls außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Auch Putzmittel können für kleine Kinder gefährlich werden und zu Vergiftungen oder Verätzungen führen. Aus diesem Grund muss der Schrank, in dem sie aufbewahrt werden, ebenfalls abschließbar sein oder mit einer Kindersicherung ausgestattet werden. Darüber hinaus ist es ratsam, rund um den Herd spezielle Abdeckungen anzubringen, sodass Sohn oder Tochter nicht aus Versehen auf eine heiße Herdplatte greifen können. Übrigens muss man auch im Garten entsprechende Maßnahmen durchführen: So sollten Lacke, Düngemittel und dergleichen ebenso sicher weggeschlossen werden wie Sägen und andere Gartengeräte - die Neugier von kleinen Kindern ist schließlich grenzenlos!

Entsprechende Vorrichtungen bekommt man im Baumarkt oder im Haushaltswarengeschäft. //

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Unterschiedliche Berechnungsgrundlagen mit vielen Details

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Wohnfläche überprüfen Wer plant, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, der hat natürlich genaue Vorstellungen, was die Größe angeht. Aber man sollte sich nicht blind auf die Angaben des Maklers oder Vermieters verlassen, sondern sich im Voraus mit dem Thema auseinandersetzen.

Denn wie so oft sind es die Details, auf die es ankommt. So weisen Experten darauf hin, dass es hinsichtlich der Berechnung von Wohnflächen derzeit zwei Regelungen gibt, die Anwendung finden: die Wohnflächenverordnung, kurz WoflV, und die DIN-Norm 277, die sich mit „Grundflächen und Rauminhalten von Bauwerken im

Hochbau“ befasst. Besonders deutlich fallen die Unterschiede unter anderem bei Balkonen, Loggien und Terrassenflächen aus.

Während die WoflV diese nur zu einem Viertel oder maximal zur Hälfte als Wohnfläche berechnet, werden sie bei der DIN-Regelung

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in ihrer gesamten Fläche berücksichtigt. Weitere Unterschiede zeigen sich hinsichtlich Dachschrägen und Flächen unter Treppen.

Darüber hinaus gibt es besondere Regelungen für Wandschränke, Erker und Wintergärten. Kein Wunder also, dass die Wohnfläche je nachdem, auf welcher Basis sie berechnet wird, sehr unterschiedlich ausfallen kann. Experten raten daher dazu, dass man vor einem Kauf unbedingt einen offiziellen Gutachter hinzuzieht - sollte es irgendwann zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen, haben dessen Berechnungen Be// stand!

Design im Bad Mit innovativen Produktdesigns konnte Provex auf der internationalen Fachmesse ISH in Frankfurt begeistern.Geschäftsführer Oswald Fischnaller erklärt die diesjährigen Produktneuheiten.

Bauen & Wohnen

Herr Fischnaller, viele verbinden Provex mit hochwertigen Duschkabinen. Dabei umfasst Ihr Produktsortiment viel mehr. Welche sind die wichtigsten Produkte von Provex?

Oswald Fischnaller: Unser Sortiment lässt sich im Wesentlichen auf zwei Produktlinien zusammenfassen: Dies sind zum einen elegante Duschkabinen und Faltwände, zum anderen ein umfangreiches Griff- und Sitzsystem für eine barrierefreie Badplanung.

Serie 500

Was verbindet Ihre zwei Produktlinien?

Im Bad und gerade im Duschbereich werden hohe Anforderungen an Komfort und Sicherheit gestellt, weshalb das Griff- und Sitzsystem eine sinnvolle Ergänzung zu unserem Duschkabinen-Sortiment ist.

Und welche ist die dritte Neuheit?

Ganz neu haben wir im eigenen Designstudio die Schiebetür-Serie Soft entwickelt, die dank eines innovativen Soft-Stop-Systems eine ultrasanfte Schließung und Öffnung der Tür gewährleistet. All diese Neuheiten wurden erstmalig im März auf der internationalen Fachmesse ISH in Frankfurt präsentiert und sind auch schon erfolgreich // PR-Info am Markt verfügbar.

Neuheit 2017 - Serie Soft Schiebetüren

Was sind die Produktneuheiten, mit denen Sie dieses Jahr aufhorchen ließen?

Dieses Jahr haben wir gleich drei Neuheiten präsentiert: Zum einen unser neues Griffsystem Serie 500, das Ästhetik und Komfort besonders genial in sich vereint. Das Griffsystem findet sowohl im Duschwie auch im Badbereich Anwendung und besticht durch eine sehr große Modell- und Maßvielfalt.

Eine weitere Neuheit stellt die Duschkabinenserie Jolly dar. Diese besticht durch ein puristisches Design mit einheitlicher Glas- und

Profilhöhe von 200 cm, gänzlich ohne Querverbinder. Neu bei dieser Serie ist außerdem das patentierte Min-Max-System mit bis zu 90 mm Verstellbereich sowie ein Pendelscharnier, das die Tür um unvergleichliche 270 Grad nach innen und außen öffnen lässt.

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Finstral

Bauen & Wohnen

Modular? Na klar Die individuelle Gestaltung eines Eigenheims geht mittlerweile weit über die Auswahl der Baumaterialien und Böden hinaus. Jeder von uns will so viel Individualität wie möglich in die eigene Wohnung oder das eigene Haus stecken. Diese Entwicklung macht konsequenterweise auch vor Fenstern nicht Halt. Die perfekte Lösung: FIN-Project, das innovative Aluminium-Fenster von Finstral.

Im Kern Kunststoff, an der Außenseite Aluminium, auf der Innenseite verschiedene Materialmöglichkeiten. Mit der modularen Sandwich-Bauweise von FIN-Project hat Finstral das Aluminium-Fenster neu erfunden. Denn es ermöglicht perfekte Dämmwerte bei gleichzeitig größtmöglicher Freiheit, ein Fenster bis ins letzte Detail von Material, Farbe und Form selbst zu gestalten. Denn es sind die kleinen Dinge, die das große Ganze perfekt machen.

Immer effizient! Egal, wie’s außen und innen gestaltet ist: In der Mitte steckt ein Kunststoffkern. Denn nur mit hochwertigem Kunststoff kommt die Wärmedämmung nicht zu kurz.

Unzählige Optionen, unglaubliche Einfachheit. Gerade für die Wohnseite des Fensters gilt: Je mehr Gestaltungsspielraum, desto besser! Finstral bietet innen eine riesige Material-, Farbbzw. Oberflächen-Vielfalt. Dank Fenstersystem FIN-Project.

Aus Eigenheim wird Eigendesign

Aluminium ist ein sehr robustes und witterungsbeständiges Material, das auch bei dunklen Farben formstabil bleibt. Mit Aluminium als Außenmaterial bietet Finstral daher die Auswahl zwischen 200 glatten Farben, 25 Feinstrukturfarben und fünf Holzdekoren. Noch mehr Möglichkeiten gibt es auf der Wohnseite des Fensters. Hier können Kunden zwischen Aluminium und anderen Materialien wählen. Ganz neu bietet Finstral etwa die Möglichkeit Echtholz einzusetzen in mehreren Holztönen. Die Holzbearbeitung wird dabei vom Südtiroler Unternehmen selbst gemacht, ganz nach dem Motto „Alles aus einer Hand“.

Ebenfalls neu: das innovativ-nachhaltige Material ForRes aus Reisschalen und recyceltem PVC in sechs Farben. Die Kombination aus drei verschiedenen Materialien machen diese Option besonders reizvoll, wenn es um energetische Einsparungen und Nachhaltigkeit geht: in der Mitte der hochdämmende Kern aus PVC-Mehrkammerprofilen, außen robustes Aluminium und innen das feine, offenporige Material ForRes. „Dank der unterschiedlichen Konfigurationsmöglichkeiten können unsere Kunden unterschiedlichen Raumsituationen gerecht werden und das eigene Fenster ganz nach ihren Wünschen zusammenzustellen“, so Joachim Oberrauch, Geschäftsführer der Finstral AG.

Viel Licht hinein, viel Sicht hinaus

Auch die Kombination mit flügelüberdeckendem Glas ist bei FINProject möglich. Allen Varianten ist eines gemeinsam: Schmale Rah50

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men. Bei der Flügelvariante Nova-line überdeckt das Glas sogar komplett das Außenprofil. Das lässt besonders viel Licht in Ihren Wohnraum. Zur Perfektion wird dies mit Nova-line Plus getrieben. Die Glasdichtung ist dabei so dünn, dass sie fast vollständig verschwindet. Mit einer Glasstärke von 48 mm garantiert Nova-line Plus einen Ug-Wert von 0,5 W/m2K, was einer hervorragenden Wärmedämmleistung entspricht. Im Vergleich zu Nova-line erhöht sich auch die Schalldämmung, die einen Rw-Wert bis 44 dB erreicht. Das Stufenglas kann in neun Farben randemailliert werden. Auch bei zweiflügeligen Fenstern, bei der Modellvariante Stulp Nova, verläuft die Glasfläche über die Rahmenleiste zwischen den beiden Flügeln – für einen maximal schmalen Gesamteindruck.

Die ästetische Ganzglas-Optik

Sie lieben große Glasflächen? Dann ist Cristal das Richtige für Sie, denn hier ist nicht der Immer edel, nachhaltig, robust: Mit seinen Rahmen, sondern das feinen, lebendigen Strukturen erinnert Glas der Hauptprotago- ForRes an die Optik von Holz – und nist. Der Fensterflügel fühlt sich auch so an. Die ReisschalenPVC-Mischung kann auf der Innenseite verschwindet auf der von FIN-Project eingesetzt werden.

Wohnseite komplett hinter Glas. Zudem liegen die Beschlagbänder immer verdeckt, wodurch eine noch leichtere Optik entsteht. Reduktion in Höchstform.

Gleichzeitig muss man bei Funktion und Komfort keinerlei Abstriche machen. Die Kunststoffprofile im Zentrum des Fensterrahmens sorgen für optimale Wärmedämmung und hohe Dichtigkeit.

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Den Garten ganz individuell gestalten

Für Gartenfreunde gibt es nichts Schöneres, als den eigenen Außenbereich mit viel Liebe und Hingabe zu gestalten - da wird viel Zeit und Muße auf die Planung der Bepflanzung, das Anlegen der Beete und die Auswahl von Deko-Elementen verwendet, und zwar jedes Jahr aufs Neue!

Manchmal muss es dann aber doch ein bisschen mehr sein, und wer in diesem Sommer mit der Gestaltung des Gartens und der Terrasse nicht ganz zufrieden

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war, der sollte sich Gedanken machen, ob er nicht im Herbst oder im nächsten Jahr mal so richtig groß auftrumpfen will - etwa mit einem neu angelegten Brunnen oder einem Wasserspiel! Damit kann man neue Akzente setzen, das Plätschern des Wassers wirkt beruhigend und wer dazu noch auf Leuchtelemente setzt, kann am Abend für schönes Ambiente sorgen. Dabei hat man die Auswahl zwischen nostalgischen Wandbrunnen, die selbst im kleinen Außenbereich eines Reihenhauses Platz finden, Terrakotta-Brunnen, die insbesondere in eher verwilderten Gärten schön aussehen oder puristischen Wasserspielen aus Edelstahl, die vor allem in Neubauten gut zur Geltung kommen. Dafür muss man nicht einmal allzu tief in die Tasche greifen: Einfache Wandbrunnen sind beispielsweise ab ca. 300 Euro zu bekommen. Alternativ dazu kann man mit Steinfiguren für das gewisse Etwas sorgen, sollte bei der Auswahl aber Vorsicht walten lassen: Eine antik anmutende Statue kommt in einer abgelegenen Ecke einer weitläufigen Gartenanlage toll zur Geltung, wirkt im Vorgarten aber eher deplatziert. Dort kommt eine kleine Figur, etwa ein Drache oder ein Froschkönig, besser zum Tragen. Wer es exotisch mag, der gestaltet den Außenbereich im asiatischen Stil und kann // dann durch Buddhafiguren das Gesamtbild abrunden.

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So kommen kleine Bäder groSS raus

Das Badezimmer ist bei vielen heute zu einer Art Privatspa geworden, wo man sich erholt und den Alltag hinter sich lässt: Eine Badewanne, eine separate Dusche, mehrere Waschbecken und ausreichend Platz sind da fast schon Standard. Was aber kann man tun, wenn das eigene Haus bzw. die Mietwohnung nur mit einer „Nasszelle“ ausgestattet ist und nicht mal über ein Fenster verfügt? Die

Wohnexperten wissen: Auch dann muss man nicht verzagen, es gilt allein, das Badezimmer richtig in Szene zu setzen und ansprechend zu gestalten! Waschtische mit Unterbauschrank sorgen dafür, dass man ausreichend Stauraum für all die Utensilien hat, die man im Badezimmer so benötigt, denn ein aufgeräumtes Bad wirkt gleich wohnlicher.

Mit einem Spiegelschrank gewinnt man ebenfalls Platz für Föhn, Rasierer und dergleichen, zudem lässt ein Spiegel jeden Raum gleich größer wirken - es empfiehlt sich aber, darauf zu achten, dass man kein allzu großes und wuchtiges Modell auswählt, da ansonsten schnell der ganze Raum davon dominiert wird. Wenn eine Badewanne vorhanden ist, sollte man anstatt zu einem Duschvorhang besser zu einer Wasserschutzwand aus Glas greifen, die edel und luftig wirkt. Verfügt der Raum über ein Fenster, sollte man davon Abstand nehmen, das Fensterbrett mit Deko-Elementen vollzustellen. Besser ist es, man wählt drei Körbchen mit Deckel - etwa aus Bast - und gewinnt auf diese Weise zusätzlichen Stauraum. In Kombination mit einer Kerze oder einer Pflanze entsteht daraus ein hübsches Arrangement. //

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Ab in die Wanne!

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Unterschiedliche Modelle für jeden Geschmack Bei der Gestaltung des Badezimmers bleiben heutzutage ja fast keine Wünsche mehr offen. Was Farbe und Größe der Fliesen, Wandfarben, Beleuchtung und Co. angeht, kann man zwischen unzähligen Optionen wählen. Was viele aber vergessen: Auch bei der Auswahl der Badewanne gibt es heutzutage zahlreiche Möglichkeiten. Ein Klassiker, der in den letzten Jahren wieder auf dem Vormarsch ist, ist beispielsweise die freistehende Badewanne.

Freistehende Wannen sind ein toller Blickfang.

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Zugegebenermaßen sollte man dafür ein großzügig angelegtes Badezimmer sein Eigen nennen, ansonsten kommt zum einen die Wanne nicht richtig zur Geltung und man hat zum anderen wenig Freude daran, weil sie einfach zu viel Platz wegnimmt. Eine freistehende Wanne in moderner Linienführung mit puristischen Armaturen kommt besonders toll vor einer wasserabweisenden Tapete mit traditionell angehauchten floralen Mustern zu Geltung. Alternativ zu einer solchen freistehenden Wanne kann man ein festmontiertes Exemplar im XXL-Format wählen, in dem man problemlos zu zweit Platz findet - idealerweise kommt diese Wanne dann mit Whirl-Elementen da-

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her, damit man sich darin wohltuende Massagen genehmigen kann.

Besonders luxuriös sind zudem Unterwasser-Leuchtelemente, die für tolles Ambiente sorgen. In Sachen Materialien kann man ebenfalls wählen: So gibt es mittlerweile Wannen aus Holz oder Stein, wobei man, wenn man Interesse an einer Steinwanne hat, unbedingt einen Bauprofi hinzuziehen sollte, der sagen kann, was machbar ist und was nicht - schließlich ist so eine Steinwanne kein Fliegengewicht!

Weitere Tipps rund um das Thema Badewanne bekommt man vom Fachhändler vor Ort, der zudem über die Kosten informieren und ein individuelles Angebot erstellen kann. //

Vollautomatisch und kompakt Das Platzproblem ist gelöst: Alles was der Heizraum braucht, kann auf gerade einmal 0,9 Quadratmetern untergebracht werden. Die vollautomatische und kompakte 4in1-Pelletsheizung ist der große Hit.

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Die Pellematic Smart XS kombiniert einen Pellets-Brennwertkessel mit einem Pufferspeicher und einer Heizkreisgruppe für die Verteilung des Heizungswassers sowie Warmwasserproduktion mit integriertem Frischwassermodul. Optional kann eine Solarheizung ergänzt werden. Durch die integrierbare Solarheizung in Verbindung mit Sonnenkollektoren arbeitet die Pelletsheizung noch ökologischer und spart noch mehr Heizkosten. Die Heizungsregelung sorgt dafür, dass die Solarenergie durch den Speicher optimal genutzt wird. Für den Einsatz in Einfamilienhäusern im Neubau oder Sanierung ist die Pellematic Smart XS von 10 bis 18 kW erhältlich. Ein weiterer Vorteil: die kompakte Bauweise, welche einschließlich Solarheizung nur 0,9m² Fläche in Anspruch nimmt. Vor und Rücklaufanschlüsse sind an der Oberseite des Geräts angebracht. Die Anschlüsse für Abgas und Kondensatableitung sind flexibel hinten oder seitlich durch die Verkleidung durchführbar. Unzählige Pelletslagerlösungen bieten maxima// PR-Info len Komfort.

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Außenbereiche „anders“ gestalten Bauen & Wohnen

Aufstehende Fliesen, ausblühende Fugen, klappernde Platten, ja sogar Schäden im Innenbereich sind oft die Folgen von nicht fachgerecht verlegten Terrassen und Balkonen.

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Sommer und Winter, sowie teilweise hohe Niederschlagsmengen machen den Terrassen und Balkonen in unseren Höhenlagen zu schaffen. Deshalb ist die Wahl der richtigen Materialien, von der Abdichtung über Kleber, oder Drainagemörtel ausschlaggebend.

Jede Terrasse hat ihre eigenen Ansprüche und soll in einem bestimmten Modus, beispielsweise der Verlegung auf Estrich, in Mörtel oder auf Punkten/Stelzen verlegt werden. Die optimale Art und Weise, die eigene Terrasse zu sanieren oder neu zu verlegen, wird im gemeinsamen Gespräch gefunden. Es ist nämlich immer nützlich, die Probleme vor Ort zu begutachten.

Eine gute Planung und Organisation sind das Um und auf, um eine Terrasse über Jahre hinweg schadenfrei zu halten. Gemeinsam mit den Mitarbeitern hat das Unternehmen Plankensteiner eigene Systeme entwickelt und immer wieder verbessert.

So wissen alle über die Materialen und die Ausführung genau Bescheid und geben ihr Bestes. Damit bleibt die Terrasse garantiert // PR-Info winter- und sommerfest! Mit Garantie!

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Wohnen ganz nach den eigenen Wünschen

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Fertighäuser weiter auf dem Vormarsch Fertighäuser galten zwar schon immer als praktisch, konnte man den Hausbau doch innerhalb kürzester Zeit über die Bühne bringen - doch lange haftete ihnen auch das Image an, dass es sich dabei um „Massenware“ handelte, die keinerlei Platz für persönliche Gestaltung ließ.

den, können bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein, schließlich kann man sich so ein konkretes Bild davon machen, wie sich bestimmte Vorstellungen umsetzen lassen. Darüber hinaus können „Häuslebauer“, die über handwerkliche Erfahrung verfügen, bestimmte Aufgaben auch selbst übernehmen.

Die Zeiten haben sich aber grundlegend geändert, und mittlerweile kann man ein Fertighaus ganz nach den eigenen Wünschen gestalten und muss dabei auf keinerlei Luxus verzichten: Sowohl der Grundriss als auch die Materialien und zusätzliche Ausstattung können individuell festgelegt werden. So kann das Gebäude vollständig oder teilweise unterkellert werden, es gibt die Möglichkeit, weitgehend auf ökologische Materialien zu setzen, großflächige Glasfronten über mehrere Stockwerke können realisiert werden und „Sonderwünsche“ wie mehrere Balkone oder eine Dachterrasse, sind ebenfalls umsetzbar.

Allerdings raten die Experten in diesem Zusammenhang, dass man das eigene Geschick und die Zeit, die man hierfür tatsächlich aufwenden kann, unbedingt realistisch einschätzen sollte, sonst kann selbst der Bau eines Fertighauses zum stressigen Erlebnis werden. Darüber hinaus ist es natürlich unverzichtbar, sich frühzeitig einen Überblick über die Gesamtkosten und die Finanzierungsmöglichkeiten zu verschaffen. //

Musterhaus-Schauen, die von den Anbietern vielerorts rund ums Jahr angeboten wer-

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Individuell, auf Maß und innovativ Die Firma Herd&Ofen (Heikotech) ist der kompetente Partner, wenn es um Herde und Öfen geht. Das Unternehmen steht für technisch ausgefeilte, sichere, innovative und designvollendete Produkte, die jederzeit in Form, Farbe, Dekor und Ausführung an die individuellen Wünsche angepasst werden können.

Dabei kann auf ein umfassendes Know-how zurückgegriffen werden, das durch die langjährige Erfahrung in der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von maßgefertigten Herden und Öfen erworben wurde. Fachmännische und pünktliche Lieferung sowie die Montage durch ein eigenes Team runden den umfangreichen Ser// PR-Info vice ab.

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Für die besten Kunden nur das Beste: Als Premiumpartner hat Pupp den führenden Parketthersteller HARO aus Deutschland im Hauptsortiment. Damit können hochwertige Parkett,- Design,- Kork,- und Laminatböden samt Zubehör und den richtigen Pflegemitteln angeboten werden. Pupp kann damit neben dem Privatbereich, auch den Hotel- bzw. Objektbereich optimal abdecken. Darüber hinaus werden auch Teppich,- PVC,- Vinyl,- und Installationsdoppelböden geführt.

Seit heuer befindet sich auch das Warenlager in unmittelbarer Nähe zum Showroom im neuen Wirtschaftspark AHRAUE in St. Georgen.

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Bauen & Wohnen

Bereits seit mehr als einem Jahr gibt es den neuen Showroom von Pupp – mitten im Dorfzentrum von St. Georgen. Dort wird eine ganze Reihe an verschiedenen Qualitätsböden von marktführenden Herstellern präsentiert. In der mehr als 20-jährigen Firmentätigkeit sind professionelle Beratung und fachgerechte Verlegung nach wie vor das Maß der Dinge.

neck/Waldheim auch alle Tischlerarbeiten möglich. Ob rustikal in Alt- bzw. Massivholz oder modern in Furnier-, Dekor- und Hochglanzoberflächen – alles ist möglich. Zudem können auch Kombinationen mit verschiedenen Materialien wie Metall, Stein oder Glas optimal eingebunden werden.

Einbaugeräte von bekannten Herstellern wie Neff, Miele, Siemens, Küppersbusch usw. können bei der Planung von Küche oder Bad gleich mit angeboten werden. Da Pupp viel Wert auf Qualität legt, wird der Maschinenpark fortlaufend auf den neuesten Stand gebracht.

Dank dieser doppelten Tätigkeiten ist es möglich, den Kunden ein breitgefächertes Angebot – vom Bodenbelag bis hin zur Holztreppe, 3D-Planung und die Herstellung sowie fachgerechte Montage der gesamten Wohnungseinrichtung anzubieten. // PR-Info

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Bauen & Wohnen

Das Projekt steht – und nun geht es um die Finanzierung. Die Kundenberater der Volksbank stehen gerne für ein Gespräch zur Verfügung und auch im Rahmen des „WOHNBAU Forum“ erhalten Häuslebauer wichtige Informationen.

Wohnungskauf mit der Volksbank

Die Bank als sicherer Partner „Eigenheim, Glück allein“ – ein Sprichwort, das auf die Südtiroler passt. Denn laut der (aktuellsten) Volkszählung von 2011 sind 69 Prozent des Wohnbestandes Eigentum, nur 25 Prozent sind gemietet. Auch weiterhin kaufen oder bauen sich die Südtiroler fleißig ihren Wohntraum. Doch am Beginn aller Träume sollte eine Frage stehen: „Wieviel Eigenheim kann ich mir leisten?“ Die Verwirklichung des persönlichen Wohntraums ist für die meisten Menschen ihre größte Investition im Leben. Bevor es ans entspannte Wohnen in den eigenen vier Wänden geht, sind gar einige Aspekte zu berücksichtigen. Um angehenden Häuslebauern und Wohnungskäufern einen umfassenden Überblick über die notwendigen Schritte zum Eigenheim zu gewähren, organisiert die Volksbank unter dem Titel „WOHNBAU Forum“ eine Reihe von Veranstaltungen und gibt wichtige Tipps zum Thema.

Vor dem Kauf bzw. Bau einer Wohnung oder eines Hauses muss man die Kosten realistisch planen. Das Finanzierungskonzept basiert zumeist auf drei Säulen: Eigenkapital, Wohnbauförderung und Bankkredit.

Eigenkapital ist für den Erwerb der eigenen vier Wände eine wichtige Voraussetzung. Die Finanzierung ist am solidesten, wenn möglichst viel davon zur Verfügung steht. Sollte das eigene Geld nicht ausreichen, kann auch ein Teil der Abfertigung für die Realisierung des Eigenheims herangezogen werden (Auskunft geben Arbeitgeber und Gewerkschaften). Wird die Abfertigung in einen Zusatzrentenfonds eingezahlt, besteht auch die Option, sich einen Teil davon auszahlen zu lassen.

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Wohnbauförderung und Bankkredit

Um in den Genuss einer Wohnbauförderung zu kommen, werden bei den Ämtern des geförderten Wohnbaues jährlich Tausende Gesuche eingereicht. Wie groß Interesse und Nachfrage der Südtiroler an Wohnbauförderung sind, belegen diese Zahlen: 2016 waren es genau 3.613 Gesuche.

Ist die Variante einer Förderung einmal geklärt und sind die Eigenmittel bekannt, ist es in den meisten Fällen notwendig, sich um das Restkapital Gedanken zu machen. Da kommt die Bank ins Spiel und hilft, den Wohntraum in letzter Instanz mit einem Bankkredit zu realisieren. Welches Darlehen ist für mich persönlich ideal? Mit welchem Zinssatz bzw. mit welcher Rückzahlungsrate muss ich rechnen? Die Volksbank bietet ein flexibles und persönlich abgewogenes Finanzierungsmodell, wobei zwischen einem Hypothekardarlehen mit variablem oder fixem Zinssatz, mit Höchstzinssatz oder mit konstanter Rate gewählt werden kann. Wer zum Beispiel zu Beginn mit hohen Nebenkosten rechnen muss, kann entscheiden, in den ersten Rückzahlungsjahren ausschließlich die Zahlung der Zinsrate vorzunehmen. Gemeinsam mit dem Berater der Bank wird die ideale Finanzierungsform für den Kunden gefunden.

Und was passiert, wenn ich durch einen Schicksalsschlag nicht mehr in der Lage bin, meine Schulden zurück zu zahlen? Dafür bietet sich die Möglichkeit einer Kreditrestschuldversicherung.

Informationen zu diesen wichtigen Themen erhalten Wohnungskäufer und Häuslebauer bei den Beratern der Volksbank. // PR-Info

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DachbegrÜnungen bieten viele Vorteile

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Grüne Dächer Einst waren Dachbegrünungen eine Rarität, die man vor allem in der Großstadt nur selten zu Gesicht bekam. Doch die Zeiten haben sich geändert, und mittlerweile sind Grünflächen auf dem Dach auf dem Vormarsch. Das ist auch kein Wunder, wenn man sich die vielen Vorteile dieser Begrünungen vor Augen hält. So können sie - sofern sie von einem Profi angelegt wurden - zur Verbesserung der Energiebilanz des Gebäudes beitragen, dienen als natürliche Temperaturdämmung und stellen darüber hinaus ein „Auffangbecken” für Niederschlagswasser dar.

Daneben lässt sich durch eine solche grüne Oase auf dem Dach der Sauerstoffgehalt der Luft verbessern und Lebensraum für Insekten und Vögel schaffen, was insbesondere in den Zentren großer Städte wichtig ist - so wichtig, dass man für das Anlegen einer Dachbegrünung in vielen Städten und Gemeinden auf Zuschüsse zurückgreifen oder mit Steuererlässen rechnen darf.

Entsprechende Möglichkeiten kann man bei der örtlichen Baube-

hörde erfragen. Dabei muss man übrigens nicht gleich im großen Stil anfangen: Mitunter ist es ratsam, zunächst eine Art „Testlauf“, beispielsweise auf einem Garagendach, durchzuführen. //

Schwimmspaß im eigenen Garten Das gilt es bei der Wahl eines Pools zu beachten: Besonders in den Sommermonaten tut eine Abkühlung gut. Daher kann es auch durchaus eine Überlegung wert sein, einen Pool im eigenen Garten zu bauen. Hierbei gibt es bei den verschiedenen Modellen und Bauweisen teils große Unterschiede.

Zunächst sollte man die Kosten kalkulieren. Die günstigsten Becken aus Metall zum Eigenbau sind bereits ab 2000 Euro zu haben. Ein Poolbecken aus Beton hingegen kann schnell mit 30.000 Euro oder mehr zu Buche schlagen. Umso mehr bietet sich die Erledigung von Arbeiten in eigener Regie an, sofern dies möglich ist. Auch die Betriebskosten sollte man nicht vernachlässigen. Hier schlagen vor allem die Kosten für die Reinigung sowie in größerem Maße für die Beheizung des Pools zu Buche. Daher ist für die Kosten vor allem entscheidend, wie lange und bei welcher Temperatur der Pool über das Jahr hinweg beheizt werden soll. //

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Jeder kennt es: Bauen bedeutet Stress – egal ob man sein Traumhaus bauen, renovieren oder sanieren möchte. Die Lösung: Man braucht jemanden, der einem den Stress und die Sorge, an alles gedacht zu haben, abnimmt. Vorbei das ungute Gefühl, von Lieferanten und Dienstleistern unfair behandelt zu werden.

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So findet man fÜr das neue Haus die passende KÜche

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Spaß beim Kochen Bei der Planung des neuen Eigenheims sollte auch die Konzeption der Küche eine wichtige Rolle spielen. Besonders bei einem Neubau bieten sich verschiedenste Möglichkeiten. Diese beginnen bereits bei der Form der Küche und der Frage, wie diese in den Rest des Wohnbereichs integriert werden soll. Hierbei geht der Trend momentan zur Wohnküche. Bei diesem Modell wird die Küche nicht als abgetrennter Raum, sondern entweder mit einer Durchreiche oder auch als direkter Teil des Wohn- und Essbereichs konzipiert.

Besonders wenn man Freunde und Familie zu Gast hat, braucht man hier als Gastgeber seine Gäste nicht allein zu lassen und kann trotzdem das Essen vorbereiten. Die Küche kann bei diesem Konzept auch als Blickfang für den Wohnbereich dienen und sorgt für eine offene Atmosphäre. Das Modell ist jedoch nicht unbedingt für alle Kunden geeignet, da natürlich auch viele Menschen beim Kochen ihre Ruhe haben möchten. Ebenso vielfältig sind bei der Auswahl der Küche die Möglichkeiten bei der Farb- und Materialwahl. Zunächst seien hier aktuelle Trends bei den Farben erwähnt. So sind momentan Gestaltungen in Blautönen, aber auch bunte Farbmischungen und Oberflächen in Metallic auf dem Vormarsch. Auch bei den Materialien gibt es klare Trendbewegungen. Momentan werden Gestaltungen mit Oberflächen aus Granit oder Marmor wieder sehr modern und verleihen der Küche eine edle und zeitlose Optik.

Vor allem bei Marmoroberflächen ist jedoch die Empfindlichkeit gegenüber Flecken zu beachten. All dies zeigt, dass bei der Auswahl

Eine offene Küche erleichtert die Unterhaltung mit Gästen

Pixabay/ closewithcindy

der Küche schnell die Qual der Wahl eintreten kann. Möchte man dies vermeiden, bietet sich ein Besuch beim nächsten Fachhändler oder Küchenbauer an, um eine genauere Vorstellung von den eigenen Wünschen zu bekommen. So stellt die Auswahl der passenden Küche letztlich kein Problem dar. //

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Der neue e²neo Noch leiser noch effizienter noch komfortabler

Die neue Smart Comfort-Steuerung

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Intelligente Automatik Smart Comfort-Steuerung regelt Lüftung im ganzen Haus und schützt selbsttätig vor Feuchtigkeit und Frost. Zusätzliche Komfortfunktionen machen Anpassung an Tages- und Jahreszeiten möglich.

Laut Energieeinsparverordnung müssen sowohl Neubauten als auch sanierte Häuser ein Lüftungskonzept aufweisen, um Feuchteschäden und Schimmelbefall zu verhindern.

Gewöhnliche Steuerungen haben jedoch meist sehr wenige Schaltstufen, sodass sich die Lüftung nur bedingt an den tatsächlichen Luftwechsel-Bedarf anpassen lässt. Zudem kann lediglich eine begrenzte Anzahl an Geräten mit einem Schalter gesteuert werden. Die LUNOS Lüftungstechnik GmbH hat deshalb die Smart Comfort-Steuerung 5/SC-FT entwickelt.

Diese verfügt über einen Feuchte- und Frostschutz, um witterungsbedingten Beeinträchtigungen entgegen zu wirken, und erlaubt zudem verschiedene Modi wie Nachtabsenkung, Sommer- oder Intensivlüftung.

Darüber hinaus lassen sich daran bis zu 20 e2-, zehn ego- oder drei RA 15-60-Geräte anschließen, sodass auch Anlagen in großen Wohnungen oder sogar Mehrfamilienhäusern mit nur einer Steuerung bedient werden und dank integrierten Feuchte- und Temperatursensoren eine nutzerunabhängige Lüftung sichergestellt ist. // PR-Info

kuriose Redensarten

Diese Redewendung, gern und oft verwendet, wirkt bei genauerem Hinsehen besonders seltsam, weil sie unmittelbar so gar nichts mit Würmern zu tun hat.

Geld zu verdienen. Der Kranke saß auf einem Stuhl und wurde vom Bader mit Sprüchen und Gesten überhäuft, die möglichst viel Aufsehen erregen sollten.

Das Schautheater endete damit, dass der Bader dem Kranken Würmer aus der Nase zog, die er selbst mit Taschenspielertricks herbei gezaubert hatte und die er dem Publikum triumphierend als Beweis für seine Künste zeigte.

Würmer waren für den Menschen immer schon rätselhafte Wesen. So gibt es in germanischen Sagen den Lindwurm (Drachen), bei uns heißt die Schlange im Volksmund „Beißwurm“, die in den vergangenen Jahrhunderten als Allheilmittel eingesetzten Blutegel sehen aus wie ein Wurm usw. Man schrieb den Würmern zahlreiche geheimnisvolle Kräfte und Fähigkeiten zu.

Im Mittelalter glaubte man, viele Krankheiten seien auf Dämonen zurückzuführen, die den Menschen plagen. Mit teilweise unglaublichen Mitteln versuchte man den Beschwerden beizukommen. Ärzte im eigentlichen Sinne, die es z.B. in Staaten der arabischen Kulturen schon lange gab, konnte sich der kleine Mann nicht leisten, so war es der sogenannte Bader, den man zu Rate zog. Bader waren keine studierten Mediziner, die meisten priesen ihre Kunst auf

den Märkten an und vollzogen ihre „Heilungen“ vor den Augen der Öffentlichkeit. Das Würmer-aus-der-Nase-Ziehen war eine beliebte und sehr publikumswirksame Methode, auf Kosten von Menschen mit Migräne oder anderen Formen von Kopfschmerzen

BILDUNG & SCHULE

Jemandem die Würmer aus der Nase ziehen

Heute verwendet man die Redewendung um zu sagen, dass jemand zugeknöpft ist und man ihm oder ihr „die Würmer aus der Nase ziehen“, also alle Tricks anwenden muss, um an die gewünschte Information zu kommen. // mb

Dreck am Stecken haben Dreck ist Schmutz. Wer Dreck am Stecken hat, war im schmutziger Sache unterwegs.

Dieser bildhafte Ausdruck stammt aus dem Mittelalter, als „normale“ Menschen nicht mal ein Pferd besaßen, sondern auf Schusters Rappen durchs Land wanderten. Die meisten Leute benutzten deshalb einen Wanderstab, daher hört man die Wendung oft auch in der Lautung „Dreck am Wanderstab haben“.

War jemand aber auf Abwegen und niemand sollte davon wissen, wurde ein verschmutzter Stock unter Umständen zum Verräter. Der Missetäter dachte nämlich meistens daran, die schmutzigen Schuhe zu reinigen, damit nicht feststellbar war, dass und wo man gewesen war. Offensichtlich vergaß man aber häufig, auch den Stock zu putzen, die Art von schmutzigem Belag auf dem Stock wurde dann nicht selten zum Hinweis auf die Schandtat.

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BILDUNG & SCHULE

Stadtbibliothek Bruneck

Keinesfalls miese Entscheidungen…

Zivildienerin Silvia Griessmair

Wie jedes Jahr im Sommer hat die Stadtbibliothek Bruneck auch heuer wieder Sommerpraktikant/ inn/en beschäftigt. Lena Gatterer, Lisa Tschurtschenthaler und Markus Hilber haben für jeweils zwei Monate einen Einblick in die Berufswelt erhalten und sich in Sachen Bibliotheksarbeit schlau gemacht.

Zu dieser Arbeit gehören unter anderem auch das Lesen, das man in der Freizeit erledigen muss, und das „Über-das-Gelesene-Schreiben“.

Wie soll man sonst eine gute Beratung machen?

Hier nun die Tipps der Sommerpraktikant/inn/en, tatkräftig unterstützt von unserer Zivildienerin Silvia Griessmair. Angenehme Lektüre!

Lisa Tschurtschenthaler, Markus Hilber und Lena Gatterer

Michael Rubens:

Rainbow Rowell:

Playlist meiner miesen Entscheidungen

Carl Hanser Verlag, 2017. 458 Seiten

Dtv, 2017. 349 Seiten

Der 16-jährige Austin Methune ist kein sonderlich beliebter Junge. Nicht nur, weil er ständig versucht, schönen Mädchen zu gefallen, sondern weil er gerne den Coolen spielt und sein wahres Ich verschleiert. Durch seine Faulheit verliert er sein Ziel aus den Augen, einmal ein bekannter Musiker zu werden. Die Geschichte spielt in einem Sommer, den Austin mit Nichts-Tun verbringen will. Obwohl seine Versetzung gefährdet ist und er eigentlich einen Aufholkurs besuchen soll, steigt er komplett zugedröhnt auf ein Boot. Mit dabei eine teure und gestohlene Mandoline, mit der er 4 Mädchen und ihren Hockey spielenden Freunden ein Ständchen spielen will. Die Mandoline, welche dem Liebhaber seiner Mutter gehört, wird ihm auf den Kopf geschlagen und vollkommen zerstört. Zur Strafe muss er den Sommer über beim Freund der Mutter arbeiten und die Aufholkurse besuchen. Mit dabei: einer der Hockeyspieler, der ständig neuen Ärger macht. Da erscheint plötzlich sein tot geglaubter Vater auf der Bildfläche. Austin verbringt mit ihm viel Zeit, obwohl seine Mutter es ihm verboten hat. Durch den positiven Einfluss des Vaters reift Austin dahin gehend, dass er sich selber akzeptiert und dadurch die große Liebe kennenlernt. Wer Liebesszenen mag, die sich über mehrere Seiten hinweg ziehen, wer sich und seine Sorgen im Buch wiedererkennen will und über ausreichenden Humor verfügt, der hat mit „Playlist meiner miesen Entscheidungen“ bestimmt keine miese Entscheidung getroffen.

Empfohlen von Lena Gatterer 64

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Fangirl

Als Cath aufs College kommt, ist sie zunächst total überfordert. Von ihrer Zwillingsschwester Wren im Stich gelassen, bleibt ihr als Zuflucht nur mehr das Fanfiction-Schreiben, ihre große Leidenschaft.

Doch gezwungenermaßen wird die junge Schriftstellerin sogar innerhalb der eigenen vier Wände mit dem „realen“ Leben konfrontiert: Ihre Mitbewohnerin Reagan und deren Freund Levi lassen sich von Caths Ungeselligkeit nicht so leicht abschrecken.

So muss sie allmählich ihren Vorsatz, keine neuen sozialen Kontakte zu knüpfen, überdenken.

Da erleidet Caths Vater, der schon in der Vergangenheit mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte, einen Rückfall und muss ins Krankenhaus. Die Studentin ist hin- und hergerissen zwischen Pflichtgefühl und neuen Herausforderungen. Dann taucht auch noch die Mutter der Zwillinge auf, die sie im Alter von acht Jahren verlassen hat, und nun wieder den Kontakt sucht. Cath wird vor eine Reihe von Entscheidungen gestellt und muss lernen, dass das Leben so manche Überraschung für sie bereit hält…

Rainbow Rowells Schreibstil zeichnet sich durch eine unglaubliche Komplexität und feine Verarbeitung der Details aus. Der Roman weist eine breite Palette an Figuren auf, die alle unterschiedlich, aber gleichzeitig lebendig und authentisch dargestellt sind.

Dieses Buch ist nicht nur Jugendlichen und (jungen) Schreibenden zu empfehlen, sondern allen, die Fantasie und gute Geschichten schätzen.

Empfohlen von Silvia Griessmair

Abfahrt in den Tod

Dounia Bouzar:

Djihad – mon ami

emons-Verlag, 2017. 256 Seiten

Knesebeck Verlag, 2017. 156 Seiten

Der internationale Skistar Marc Gassmann steht kurz vor dem 5. Gesamtweltcupsieg, als beim berühmten Lauberhorn- Rennen eine Drohne hinter ihm auf die Piste bzw. in seinen Nacken stürzt. Er wird zum Glück nur leicht verletzt in das Krankenhaus von Wengen eingeliefert. Obwohl zuerst von einem Unfall ausgegangen wird, wird ziemlich schnell klar, dass es sich um einen gezielten Anschlag auf den Skistar gehandelt hat. An der Drohne war ein Sprengsatz befestigt. Bei der Kantonpolizei muss ausgerechnet Wachtmeisterin Andrea Brunner – Gassmanns Ex-Freundin – den Fall übernehmen. Probleme sind also schon vorprogrammiert.

Die Wachtmeisterin kann den Fall nicht ablehnen, da sie unbedingt zur Kripo will. Andreas Ehemann und ehemaliger Freund von Marc ist furchtbar eifersüchtig und wenig begeistert von dem Auftrag, den seine Frau erhalten hat.

Die Ermittlungen gestalten sich schwierig und mühsam, die Suche nach einem Motiv erscheint aussichtslos. Immer wieder auftauchende Drohbriefe zeigen den Ernst der Lage. Kann Wachtmeisterin Brunner einen zweiten Mordanschlag verhindern: Den Kriminalroman „Abfahrt in den Tod“ halte ich für ein sehr empfehlenswertes Buch, da die verschiedenen Situationen sehr lebensecht nacherzählt werden. Zudem ist das Buch von Spannung und Gefühlen gekennzeichnet, was den Leser dazu ermuntert, eine Bindung zu den jeweiligen Figuren aufzubauen.

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Camille und Sarah sind seit Jahren beste Freundinnen. Für ein gemeinsames Schulprojekt beschäftigen sich die beiden mit dem Thema Lebensmittelherstellung. Sarah konzentriert sich auf das Referat, doch Camille gelangt auf YouTube von einem Video zum nächsten, bis es in den Videos schließlich um Geheimgesellschaften und vermeintliche Wahrheit hinter Terroranschlägen geht. Camille kommt in Kontakt mit Abucobra, der vorgibt, ihr den wahren Islam näher zu bringen. Doch er ist ein Anhänger des Daesch und bringt Camille dazu, zum Islam überzutreten. Camille stellt nichts in Frage, was ihr Abucobra erzählt und glaubt schließlich, dass ihre Eltern und Freunde von den Mächten der Geheimgesellschaften eingelullt wurden. Sie ist der Meinung, dass er ihr die Augen öffnet und die Wahrheit über den Islam erzählt, doch er ist ein Lügner, der sie in Chats über das Internet manipuliert. Camilles Eltern können ihrer Tochter nicht mehr helfen, denn sie nimmt diese nicht mehr ernst. Doch auch Sarah kann ihr nicht helfen, wieder in ihr „normales“ Leben zurückzukehren. Nach den Anschlägen im Bataclan wird Camille bei einer Terrorrazzia verhaftet. Nach einigen Tagen ohne Internet beginnt sie, ihr Handeln zu hinterfragen. Das Buch beschäftigt sich mit einem sehr schlimmen Thema, das momentan aktueller denn je ist. Die Autorin beschreibt in ihrem Roman realitätsnah, mit welchen Tricks die Anhänger des Daesch junge Leute von ihrer Ideologie überzeugen und sie manipulieren. Ein sehr gut geschriebener, packender und temporeicher Roman für Jugendliche und Erwachsene.

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BILDUNG & SCHULE

Marc Girardelli und Michaela Grünig:

Internistische Facharzt-Ambulanz Dr. Martin Oberhollenzer Facharzt für Innere Medizin

Über 20-jährige Tätigkeit als Oberarzt an der Inneren Medizin im KH Bruneck Erreichbar für private ambulante Visite und Untersuchungen in Mühlen in Taufers, Benjaminplatz 2 Mein Schwerpunkt: Vorsorge, Diagnostik und Therapie bei: - Bluthochdruck - Herz- Kreislauferkrankungen - Arteriosklerose- Gefäßverkalkung - Lungenerkrankungen - Schilddrüsenerkrankungen - Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus - Magen- und Darmerkrankungen - Lebererkrankungen - Rheumatologische Erkrankungen - Osteoporose (Knochenschwund)

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Anamnese und klinische –körperliche Untersuchung EKG 24 Stunden Blutdruckmessung Spirometrie (= Lungenfunktionsmessung) Ultraschall der Bauchorgane (Leber, Gallenblase, Gallenwege, Nieren, Milz, Darm, Bauchspeicheldrüse, große Gefäße, Harnblase, Prostata, Lymphknoten) Ultraschall der Schilddrüse Ultraschall der Halsgefäße (IMT Messung, Beurteilung von Verengung und Verkalkungen) Venenultraschall zum Ausschluss von Thrombosen ABI – Messung, Knöchel- Arm Index zur Früherkennung von Gefäßerkrankungen (Arteriosklerose) Magen- und Darmspiegelung (= Gastroskopie und Koloskopie = optimale Vorsorge bezüglich bösartiger Magen-Darmerkrankungen) an der Privatklinik BRIXSANA in Brixen nach Termin- Vereinbarung bei mir Osteoporose-Screening zur Früherkennung von Knochenschwund und entsprechende Diagnose und Therapieeinleitung

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BILDUNG & SCHULE

Kindergartensprengel Bruneck

Den Weg gemeinsam gehen…

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röhlich klingende Lieder und eine sichtlich gut gelaunte und motivierte Direktorin begrüßten die Pädagoginnen und die Pädagogen der 40 Kindergärten am vorletzten Augusttag. „Lasst uns beginnen und den Weg gemeinsam gehen.“ Mit diesem Satz aus dem Willkommenslied des Direktionschores leitete Frau Dr. Sigrid Hasler als neue Direktorin den Vormittag ein. Auch die ebenfalls neue Vizedirektorin Christiane Unterkircher richtete ihre Begrüßungsworte an das Kollegium, ebenso wie Projektbegleiterin Karin Neumair.

Durch den preisgekrönten, eindrucksvollen Kurzfilm „Alike“ wurde aufgezeigt, dass Kinder den Erwachsenen helfen können, „nicht die Farbe zu verlieren“ – nicht in der Eintönigkeit und im Grau des Alltags zu verblassen. Diese Freude und Begeisterung seien es, was Pädagoginnen unbedingt brauchen. „Es sind nicht die Reformen von oben, die die besten Voraussetzungen für ein gelingendes Lernen schaffen. Es sind begeisterte Pädagoginnen und Pädagogen, die ihrer Arbeit motiviert und mit Freude nachgehen. Lernen ist wie Rudern gegen den Strom: Wenn man damit aufhört, fällt man zurück. Wir alle sind Lehrende und Lernende zugleich, Kinder, Pädagoginnen und das Direktionsteam“, so Direktorin Hasler.

Frau Martina Dorfmann wirkte viele Jahre als Vizedirektorin im Sprengel und hat dadurch wertvolle Spuren hinterlassen. Sie beendete diese Aufgabe Anfang September und unterstützt das neue Direktionsteam noch für einige Wochen, bevor sie sich in den Ruhestand verabschiedet. Dem herzlichen Dank vonseiten der Direktorin folgte ein bewegender Abschied des gesamten Kollegiums. „Danke schön, es war bezaubernd, danke schön …“ damit brachte der Direktionschor zum Ausdruck, was viele spürten. Ein passender Text, gute Wünsche und reife Früchte als Sinnbild für ihre Arbeit waren weitere Geschenke für Frau Dorfmann. Mit einem nicht enden wollenden Applaus und Standing Ovations verstärkten die Pädagoginnen diesen Dank noch einmal. „Ich gehe mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge“, so Frau Dorfmann, „ich freue mich auf neue Aufgaben, werde euch aber auch manchmal vermissen.“

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Direktorin Sigrid Hasler und Vizedirektorin Christiane Unterkircher

schriebenen’ täglich oder je nach Situation verändern. Die Pädagoginnen sollten nachfragen, was das Kind in seiner Schriftandeutung ausdrücken will und sein Tun aktiv begleiten.“

Der Weg durch die Unterrichtsphasen

Referentin Erika Brinkmann

Schriftsprachkompetenzen fördern

Anschließend hatte die Referentin Erika Brinkmann das Wort. Sie ist Professorin für deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist der Schriftsprachenerwerb vor und in der Schule als notwendige Basis für das Lesen und Schreiben Lernen. „Der Erwerb von Schriftsprachkompetenzen beginnt schon im ersten Lebensjahr, der Kindergarten kann und soll jedoch Entwicklungsdefizite ausgleichen“, meinte Frau Brinkmann. Sprache sei nur durch aktive Kommunikation erlernbar und müsse in Alltagssituationen handelnd, probierend und nachahmend geübt werden. Spezielle Trainingsprogramme hätten nicht den gewünschten Erfolg. „Das bloße Schreiben und Nachmalen von Buchstaben hat nichts mit den Interessen des Kindes zu tun.“ sagte die Referentin. „In einer ersten Phase erfolgt die Auseinandersetzung mit Schrift als Bedeutungsträger. Dabei kann sich der Sinn des ‚Ge-

Erst in der ‚logographischen Phase’ lerne das Kind, dass bestimmte Buchstabenfolgen für Begriffe stehen. Die Mädchen und Jungen schrieben dann gerne ihre Namen und andere Wörter nach einer Vorlage. Der Auftrag der Pädagoginnen im Kindergarten sei es, genügend Materialien und Stifte bereit zu halten, um diese Neugier an Buchstaben und Schrift zu erhalten. „Die dritte, ‚alphabetische Phase’ bringt die Erkenntnis, dass die Reihenfolge der Buchstaben die Bedeutung der Wörter verändert.

Für den Schriftsprachenerwerb ist es wichtig, nicht nur auf den Inhalt zu achten, sondern auf den Klang der Sprache“, betonte Erika Brinkmann. „Reime, Verse, Spiele mit Sprache begleiten diesen Prozess unterstützend. Die Kinder schreiben die Wörter wie sie sie hören. Manchmal fehlen Buchstaben oder sie verwenden andere. Sie erwarten sich von uns, dass wir versuchen, ihre Mitteilungen richtig zu lesen. Rechtschreibung und bessere Lesbarkeit spielen erst in der orthographischen Phase eine Rolle. „Diese vierte Phase ist in der Regel der Schule vorbehalten“, so Brinkmann.

Mit vielen praktischen Tipps für den Kindergartenalltag beendete sie schließlich ihr Referat und die rund 240 Pädagoginnen konnten gut gerüstet in ein neues Kindergartenjahr starten.

// bp

Konzert der Extraklasse

KULTUR & KUNST

„O belle nuit“

Foto a

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Dementsprechend lang war die Vorbereitungszeit auf die beiden Auftritte in Pfalzen (12. August) und in Reischach (13. August).

Was die Gemeinschaft der drei Ensembles unter den Dirigenten Pepi Fauster (MK Reischach), Markus Federer (Gem. Chor Pfalzen) und Ludwig Rindler (Kirchen-Chor Reischach) im 90-minütigen Vortrag darboten, riss die Hörer zum Schluss von den Stühlen (Foto b); sie zollten dem 120-köpfigen Klangkörper Applaus – stürmisch und minuntenlang! Das Dirigenten-Trio verneigte sich vor dem unglaublich zahlreichen ehrfürchtig und schon gefährlich tief vornüber (Foto c). Für den stürmischen Beifall be-

Foto b dankten sich Chor, Orchester und die Dirigenten zum Abschied mit Beethovens „Ode an die Freude“ als Zugabe.

Angesichts des großen Erfolgs, allein in Reischach hatten sich zum Konzert weit über 1000 Personen auf der Festwiese eingefunden, dürfte dieser Auftritt nicht der letzte gewesen sein. Das stellte zumindest der

alle Fotos wpz

as musikalische Gemeinschaftsprojekt der Musikkapelle Reischach, des Gemischten Chores Pfalzen und Reischachs Kirchenchor (Foto a) sitzt immer noch in aller Ohren. Es war anspruchsvollen Inhalts. Es beinhaltete volksmusikalische Stücke (Johann Strauss), es baute auf klassische Werke wie Bellinis „Norma“ auf, es enthielt das Repertoire famose Kompositionen für Chor und Orchester von Giuseppe Verdi (Zingarella/ Troubadour oder Gefangenenchor/Nabucco). All das bedurfte vieler einzelner und gemeinschaftlicher Proben.

Ideenlieferant Ludwig Rindler in Aussicht.

Außerdem, so Pepi Fauster (er ist auch Obmann des Verbandes Südtiroler Musikkapellen (VSM), wäre es schön, falls diese Initiative südtirolweit, wo immer die Möglichkeit für derartiges gemeinschaftliche Musizieren besteht, Schule machen würde. // jessasmaria

Foto c PZ 1 8 | 14. Se p t e m b e r 2017

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Ausstellung in Schloss Welsperg

KULTUR & KUNST

Textile Meilensteine In diesem Sommer hat das Kuratorium Schloss Welsperg eine Ausstellung mit Stoffbildern und Holzschnitzereien organisiert. Die Stoffbilder stammen von der Künstlerin Erika Wachtler, die sich seit 20 Jahren mit dieser Kunstrichtung beschäftigt. Sie ist Mitglied der Gruppe „QuilTirol“, die jedes Jahr an einem Thema wie z. B. „ Die 4 Jahreszeiten“ „Träumereien“ „Die Vielfalt Europa“ oder „Meilensteine Freundschaft“ arbeitet. „Patchwork und Quilting sind sehr alte Bearbeitungsarten von Textilien. Das älteste erhaltene Beispiel stammt aus Ägypten und ist rund 3000 Jahre alt“, wie die Künstlerin der PZ gegenüber aufzeigte. Beim Patchwork geht es im Grunde darum, Stoffreste oder

Dass Erika Wachtler eine so begabte Künstlerin ist, wird mir so langsam bewusst. Ich schaue mir immer wieder die tollen Werke an. Einfach genial!“ Eine Kunstliebhaberin -stücke zusammennähen. „Quilten“ bedeutet hingegen schlicht Steppen. Damit ist klar, dass Patchwork aus der Not heraus geboren wurde, da die Siedlerfrauen im 19. Jahrhundert Stoffreste zusammennähten und daraus wärmende Decken verarbeiteten. Die Künst-

Die begnadete Künstlerin Erika Wachtler (links) beim Betrachten eines ihrer Werke

lerin hat dann in der Folge kunstvolle Bildmotive auf die Stoffreste angebracht. So entstanden eine ganze Reihe an Kunstwerken, welche im heurigen Sommer und Herbst (bis zum 27. Oktober) in Schloss Welsperg zu bestaunen sind. Die Bilder führen die Betrachter auf eine Weltreise von Südtirol nach Afrika und dann in andere Kontinente. Dabei

PANEM ET CIRCENSES Die Bilder brachten Folgendes zum Ausdruck: Werte wie Heimat („Wohl ist die Welt so groß und weit“ und „Versoaln“ die älteste Rebe) Familie (Mein Freund der Baum) Glück („Träumereien“ - Nou amol a Bau sein- a kloaner Lausbua“ = Gedicht Musik (Die Zauberflöte) Hilfsbereitschaft („Zeitlos“)

dem Titel „Gate to the Underground Rail Road“ eine Freiheitsbewegung der Sklaven;

Freundschaft zwischen einzelnen Menschen und unterschiedlichen Völkern und Religionsgruppen (Christen und Moslems) Ode an die Freude von Ludwig von Beethoven. „Alle Menschen werden Brüder“ Freiheit, Frieden , Zivilcourage im Gegen- Europahymne satz zu Mitläufertum, („Meilensteine Freundschaft“) („Die Weiße Rose“) eine Widerstandsbewegung im 2. Weltkrieg Europa und Umwelt- und Tierschutz („Malta“ - bekannt für erneuerbare Ener// Freiheit ist auch Thema des Bildes mit gien und Vogelschutz) 68

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ist vor allemn die Authentizität gefragt. So wurden beispielsweise Fotos aus Namibia folgerichtig auf afrikanische Stoffe gedruckt.

Aktuelle Bildbotschaften

Die Bildinhalte sind in der heutigen unsicher und unruhig gewordenen Zeit aktueller als je zuvor. Die Bilder vermitteln dem Betrachter grundlegende Lebenswerte wie Heimatgefühl, Familie, Freundschaft, Zivilcourage, Glück, Musik, Sport. Themen wie die Kostbarkeit und Einzigartigkeit des Lebens, dessen Vergänglichkeit, Umwelt- und Tierschutz, die zentrale Bedeutung von Musik und Sport, die Notwendigkeit eigenständigen Denkens und Zivilcourage in einer von den Medien beherrschenden Welt („Die Weiße Rose“) fließen gekonnt in die Arbeiten ein.

Auffallend ist,

Die Ausstellung ist noch bis Ende Oktober in Welsberg zu besichtigen

dass viele Bilder von tiefer Religiosität geprägt sind. Der Betrachter wird jedenfalls mit einer Vielfalt an Themen konfrontiert, die auf den ersten Blick nicht so leicht zu erkennen sind. Also muss genauer hingeschaut werden, um den tiefer gelegenen „wortwörtlichen Sinn“ besser verstehen zu können. So stellte das Bild „Der Chinesische Gärtner“ im übertragenen Sinn den bekannten Pater Freinademetz dar, der in China als Missionar tätig war. Der „Strahlenquilt“ erinnert hingegen an den Besuch von Papst Benedikt XVI im Jahre 2007 in Brixen.

Eines haben die vielen ausgestellten Stoffbilder aber gemeinsam.

Sie alle zeichnen sich durch hohes handwerkliches Können der begnadeten Künstlerin aus.

Doch nicht nur die künstlerische Ader kam zum Vorschein, sondern auch traditionelle Südtiroler Handwerks- und Schaffenskraft. Federkielstickereien, Klöppelarbeiten, Stickereien, Strick-, Häkelarbeiten und Batiken wurden kunstvoll mit eingebunden. Eine fürwahr runde Sache!

// rewe

TalKlang-FestiVal Sand in Taufers

Klein, fein und inspirierend

KULTUR & KUNST

Der tiefe Sinn der Bildbotschaften ist der Künstlerin besonnders wichtig

Weitere Infos gibt es auf der Homepage des Tourismusvereins Sand in Taufers und auf Facebook. Da die Örtlichkeiten nur begrenzte Kapazitäten haben, ist eine Reservierung ab dem 15. September beim // ml Sandner Tourismusverein dringend angeraten.

Es klingt sehr spannend, was der Tourismusverein Sand in Taufers zwischen dem 30. September und dem vierten Oktober in der Umgebung von Sand in Taufers auf die Beine stellt: die Rede geht vom TalKlang FestiVal. Dabei werden auch viele ungewohnte Orte rund um Sand zu eigenen Musik-Bühnen.

Unter dem Motto „music & nature“ bietet das neue Festival Musik aller Epochen und Stile an ungewöhnlichen Orten rund um Sand in Taufers.

Seen, Panoramaplätze, Bergkirchen, Waldkapellen, Wegabschnitte und Wasserfälle werden zu Bühnen.

Künstlerischer Leiter des Festivals ist Guy Vandromme.

Der belgische Musiker, Komponist, Dirigent und Festivalveranstalter ist seit langem Gast in Sand in Taufers und Einer der Festivalorte: Die Walburgazeigt sich begeistert von der Kapelle bei Sand in Taufers urtümlichen Kraft besonderer Orte und Plätze. Zusammen mit dem Tourismusverein Sand gelang der Schritt von der Idee zum Festival.

Umfangreiches Programm

Kleine Ensembles renommierter MusikerInnen und SängerInnen treffen auf Südtiroler Musiker und Kulturschaffende. Alphörner, Jodeln und Yoga haben ebenso Platz wie Annares‘ Ebenkoflers „alpine Göttinen“, Stille oder die Kombination von Naturklängen mit Instrumenten und Stimmen. Das Musikprogramm reicht von Bach bis Cage, von Satie über Purcell bis hin zu elektronischem Sound-Design.

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Die Kirche in Niedervintl war berstend voll

KULTUR & KUNST

Krönende Krönungsmesse A

marida Ensemble und VocalArt musizierten in der Pfarrkirche von Niedervintl und führten Mozarts Krönungsmesse auf. Die hochkarätige Veranstaltung war Teil der kulturellen Veranstaltungsreihe „Pustertaler Sommer“. Ausschließlich einheimische Ensembles und Solisten brillierten mit Werken von Haydn und Mozart und musizierten sich in die Herzen des zahlreichen Publikums.

Noch gestattet der zu Ende gehende Sommer zahlreiche Vergnügungen im Freien. Dennoch haben sich am vergangenen Sonntag auf Einladung der Brixner Initiative Musik und Kirche und des Musik Sommer Pustertal bereits am frühen Abend überaus zahlreiche Liebhaber der Sakralmusik in der Pfarrkirche von Niedervintl eingefunden, wo ausschließlich einheimische Ensembles und Solisten mit Werken von Haydn und Mozart die Herzen des Publikums erreichen und zutiefst berühren sollten. Nach einer kurzen Einführung durch Fabian Tirler, der auf die beinahe gleichzeitige Entstehung der Vintler Pfarrkirche, des Brixner Domes und der zur Aufführung gelangenden Werke verwies, schuf Nikita Gasser mit dem dreisätzigen Orgelkonzert in D-Dur von Joseph Haydn jene aufmerksame Gespanntheit, welche die Konzertbesucher für eine kurze Zeit zu einer gleichgesinnten beinahe verschworenen Gemeinschaft werden lässt. Äußerst filigran artikulierend und musikantisch gestaltend fügte sich sein Spiel in die transparente Klangstruktur des Orchesters ein, das vor mehr als dreißig Jahren von Johanna Wassermann gegründet wurde und in dem mittlerweile bereits die zweite Generation musiziert.

Aufsteigende Morgenröte

Mit dem Brixner Ensemble VocalArt, das im vergangenen Jahr sein 25. Bestandsjubiläum feierte, hatte das Ensemble bereits früher gemeinsame Auftritte. Nunmehr hat der junge aus Mals stammende Kirchenmusiker Marian Polin die Leitung des Vokal-Ensembles

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Es war ein erlesenes Konzert junger und etablierter Musiker. Die Kirche war berstend voll.

Die Solistin Stefanie Steger

übernommen und interpretierte mit seinem erfrischenden Dirigat zwei geistliche Werke, die in der Eindringlichkeit der Themen und der Vielfalt harmonischer Einfälle geradezu opernhaft wirken.

Stefanie Steger gelang es mit ihrem kraftvollen, in der Höhe strahlenden Sopran, das Mozartsche Jugendwerk „Exsultate, jubilate“ in eine dramatische Erzählung zu verwandeln, in der Maria als aufsteigende Morgenröte gepriesen wurde. Übermütig wirkten die Koloraturen, kontemplativ das Rezitativ, als Bestätigung der Glaubenswahrheit erklang zum Abschluss ein freudig bewegtes „Alleluja“.

Harmonischer musikalischer Ausdruck

Mozart schrieb seine Messe in C-Dur KV 317 in den letzten beiden Jahren im Dienst des Salzburger Erzbischofs 1779/1780. Als Krö-

bp

nungsmesse wurde sie erst hundert Jahre später bezeichnet, nachdem sie mit ihrem zugleich volkstümlichen und festlichen Charakter ihre Eignung für Krönungsfeierlichkeiten der Habsburger Kaiser durchaus bewiesen hatte. Dies liegt vor allem auch an dem dramatisch anmutenden Wechselspiel zwischen Chor und Solisten, die bereits nach den ersten kraftvollen Kyrie-Rufen des Chores mit lyrischer bp Melodik auf den empfindsamen Grundton der Messe einstimmen. Die kontrastreichen Aussagen des Credo hat Mozart mit einer Vielzahl musikrhetorischer Mittel gestaltet, die vom Chor präzise und stimmig umgesetzt werden. Zu verinnerlichter Kontemplation lädt der harmonisch abgehobene Mittelteil mit dem „Et incarnatus est“ ein. Solistenquartett und Chor musizieren in hörbarer Übereinstimmung des musikalischen Ausdrucks.

Stefanie Steger fiel im „Agnus Dei“ noch ein letztes Mal die Aufgabe zu, ein Glanzstück Mozartscher Arienkomposition zu musizieren. Mit Andrea Steger (Alt), Roman Pichler (Tenor) und Hannes Tschurtschentaler (Bass) wurde das Solistenquartett von drei jungen Musikern ergänzt, die allesamt bereits innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen Erfolge feierten. Ergriffenheit und Dankbarkeit des Publikums am Ende eines gelungenen Konzerts war der schönste Lohn. // bp

Andrea Michaela Hellweger

Andrea Michaela Hellweger ist 18 Jahre jung und stammt aus Bruneck. Während des Deutschunterrichts in der Mittelschule hatte sie einmal eine „schräge Idee“, wie sie der PZ gegenüber meinte. Warum nicht einfach ein Buch schreiben? Gesagt – getan!

S

ie setzte die Idee in die Tat um. Nahezu bei jeder Deutschstunde und vor allem in der Freizeit feilte sie an den Texten. Als diese nach vielen Stunden dann fertig waren, zeigte sie das Werk der Lehrerin und ihrer Mutter. Über die Jahre hinweg wurde gefeilt, verbessert und erweitert, bis nun endlich ein richtiges Buch daraus wurde. Unter dem Titel "Alex findet den richtigen Weg" kam so eine Kindergeschichte heraus, die von einem Jungen handelt, der seine Mutter sucht. Mit Askan, dem Hund, macht er sich schließlich auf die Reise, wo sie gemeinsam viele Abenteuer erleben.

Die junge Autorin hat das Buch sogar mit Karikaturen erweitert, die alle von ihr selbst gezeichnet wurden. Im Buch sind darüber hinaus einige interessante Aufgaben und Fragestellungen zu finden, welche die Kleinen zudem beschäftige und herausfordern sollen. So können die Leserinnen und Leser ihrer Kreativität freien Lauf lassen und können an einer Stelle selbst einen Hund zeichnen. Oder es wird nach der Meinung des Lesers gefragt. Dafür wurden eigens ein paar leere Zeilen eingebaut, wo die entsprechenden Antworten platziert werden können.

Eine kurze Inhaltsangabe

Alex, die Hauptperson, ist elf Jahre alt und ein Waisenkind. Aber er ist klug und sehr ruhig. Eines Tages findet er einen kleinen Welpen. In der Leseprobe findet man heraus, wie das passiert: Nach den Winterferien geht Alex wieder in die Schule. Auf dem Nachhauseweg entdeckt er einen jungen kleinen Hund, der durch die Felder und Wiesen streunt. Alex hat sich schon immer

infoBOX Neugierig geworden? Dann nichts wie hin zur Buchhandlung. Das Buch ist in den Athesia-Filialen, in der Buchhandlung am Rienztor in Bruneck, in der Buchgalerie in Meran oder bei der Autorin selbst unter andymichih@gmail.com erhält// lich.

Die junge Autorin Andrea Michaela Hellweger

einen solchen Hund gewünscht und ruft ihm zu: „Kleiner, komm her! Ich will dir nicht wehtun.“ Der Welpe hastet bellend und so schnell er kann zu Alex. Als Alex sich zu ihm niederbückt, schleckt er ihm die ganze Hand ab. „Wie gerne hätte ich einen Hund gehabt, als ich noch klein gewesen bin!“, denkt Alex. „Und genau so einen wie diesen! Das ist der süßeste Hund, den ich je gesehen habe!“.

Der Welpe hat blondes Fell, das noch flauschiger ist, als jenes seiner Plüschtiere, eine schwarze Schnauze und lichtblau leuchtende Augen, so klar wie das Meer in Sardinien.

Asky – so heißt der Hund – ist eigentlich real. Er war gleich alt wie die Autorin selbst.

Gemeinsam haben die beiden auch im wahren Leben sehr viel erlebt. Der Hund war ihr bester Freund bis zum Schluss, als er leider zu alt zum Spielen wurde und eingeschläfert werden musste. Doch nun hat sie „Fle// rewe cky“ als treuen Begleiter.

KULTUR & KUNST

Eine blitzgescheite Idee

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ie Familie Videsott schlug das meiste des verwendeten Holzes aus ihren M 347 08 33 850 eigenen Lärchenwald. Mit viel KönM 08 33 850 E 347 info@verginerholzprofi.it nen und handwerklichem Geschick wurde E info@verginerholzprofi.it W verginerholzprofi.it die neue Hütte errichtet. In knapp neun MoW verginerholzprofi.it naten Bauzeit entstand aus dem Nichts die

aus Holz gefertigte Einkehrhütte. Entschieden, einfach, traditionell und funktionell ist die Hütte geworden. Dank der klaren Linien und der Tradition entsprechend fügt sich die Hütte in die rundum schön gepflegten und bearbeiteten Almwiesen hervorragend ein.

Eröffnung - Ütia da Rit Hütte Tradition und Funktionalität

Architekt Agreiter Cristian aus St. Vigil zeigte mit diesem Bau wie sich Tradition und Funktionalität geschmeidig miteinander verbinden lassen. Keine Schnörkeleien und kein Prunk wurden eingesetzt.

Einfach mit handbearbeitetem Rundholz außen und innen mit Lärchenholz verkleidet lädt die Hütte zur Einkehr ein. Die Üita da Rit soll dem Wanderer eine Einkehrmöglichkeit sein, welche mit baulichen und familiären Charme den Alltagsstress weit wegrücken lässt.

Die Hütte wird von der Familie von Herbert Videsott selbst geführt. Die Landwirtsfamilie um Herbert und Antonia verwöhnt jeden Gast ob klein oder groß mit traditioneller ladinischer Küche. Die Kinder Ilenia, Armin und Romina sind in den väterlichen Betrieb voll integriert.

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alle Fotos Videsott

Wandertipps zur Hütte:

- vom Parkplatz Spessa in Wengen über die Forststraße nr. 16 in einer Stunde Gehzeit - Vom Parkplatz Biei in Wengen über die Forststraße nr. 6 in eineinhalb Stunden - Vom Parkplatz Ciurnadú in Wengen über den Steig nr. 15 in eineinhalb Stunden - Vom Parkplatz Ciamaor in St. Vigil über die

Eröffnung - Ütia da Rit Hütte

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Wandertipps von der Hütte:

- Rundwanderung zu Bergrestaurant Üita Al Cir, welche auch der Familie Videsott gehört mitten im Skigebiet am Kronplatz.

Die Skihütte Al Cir zeichnet sich durch ihre traumhafte Lage und die hervorragende Südtiroler Küche aus.

- Nach erholsamer Wanderung bietet sich dem Gast nur 10 Mintuen von der Hütte entfernt ein 360 Grad Rundblick von der „Crusc da Rit“ (Kreuzspitze).

- zur 2397 m hohen Paresspitze, Gehzeit: 1 Stunde Öffnungszeiten: wetterbedingt bis Mitte Oktober Kontakt: Tel. 0474 523308 info@alcir.it www.alcir.it

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LESERFOTOS

Sonnenuntergang in Kroatien

Sonnenaufgang Durakopf in Taisten

Toni Psaier aus Bruneck

Anna Oberleiter aus Percha

Johannisfeuer am Himmel gesehen von St.Vigil Richtung Pustertal

Marie Schuster aus Oberrasen

Lidia Taibon aus St.Vigil in Enneberg

Mein schönstes

Leserfoto Liebe PZ-Leser, schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubenden Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

Zusendungen an: E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Schwarzenstein Robert Tasser aus St.Johann 76

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Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

Blick vom Kleinstahlhof auf das vernebelte Ahrntal.

LESERFOTOS

Ruhe vor dem Sturm in Vierschach Daniela Lechner

Marion Astner aus Prettau

Sonnenaufgang Fallmetzer

Gertraud Karner Hopfgartner aus MĂźhlwald

Sylvia aus Meransen

Gewitter in Antholz

Werner Steinmair aus Olang

Sonnenuntergang Josefine Costabiei aus Wengen

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HC Pustertal

„HC Pustertal Wölfe“ HC Pustertal

Auf in die neue AHL-Saison!

Nach dem enttäuschenden Viertelfinal-Aus der Wölfe in der Premierensaison der AHL gegen Cortina hat die neu formierte Vereinsführung um Präsident Robert Pohlin und den sportlichen Leiter Michael Pohl die lange Sommerpause genutzt, um die Stärken und Schwächen der Mannschaft zu analysieren und die richtigen Schlüsse für die Kaderplanung zu ziehen. Mit einem guten Mix aus jugendlichem Elan und erfahrenen Playoff-Haudegen im Team will man nun wieder einen Schritt nach vorne machen und eine gute Rolle in der um EBEL-Aussteiger Laibach erweiterten AHL-Saison 2017/18 spielen.

Um dieses Ziel zu erreichen wurde unter dem bestätigten Coach Mark Holick einerseits die behutsame Kaderverjüngung fortgesetzt, auf der anderen Seite jedoch die Ausländerriege komplett ausgetauscht. Ziel ist es, der Mannschaft mehr Biss und Durchschlagskraft in der entscheidenden Meisterschaftsphase zu verleihen.

Beim einheimischen Spielerstamm mussten die Abgänge von Viktor Schweitzer (versucht sich beim HC Bozen in der Ebel) sowie von Lukas Tauber und Backup-Goalie Philipp Kosta kompensiert werden. Demgegenüber stehen einige interessante Neuzugänge: Vom EC Bad Tölz in der höchsten deutschen Juniorenliga DNL konnte das 18jährige Brunecker Stürmertalent Simon Berger zurückgeholt werden. Die Verteidigung wurde

Die 7 Todsünden

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2017

2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017

Der Teufel auf Besuch

Der Teufel auf Besuch Der Teufel Teufel auf Besuch Besuch DO DO05.10 SA 07.10.

Der auf Der Teufel auf 05.10 - SA Besuch 07.10.

DO 05.10 --- SA SA 07.10.

18:00 02:00 Uhr DO 05.10 07.10.

DO 05.10 SA DO 05.10 SA 07.10.

18:00 Uhr 18:00 -- 02:00 02:00 07.10.

Uhr

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Packende Zweikämpfe werden auch heuer erwartet...

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mit dem 20-jährigen Unterlandler Gianluca March verstärkt, ebenso - wie Berger - tragende Säule in den diversen Juniorennationalteams der vergangenen Jahre. Als Backup hinter Thomas Tragust konnte hingegen der 31jährige Alexander Kinkelin vom HC Falcons Brixen gewonnen werden.

Das neue Ausländerquartett

Bunt gemischt ist das neu verpflichtete Ausländerquartett, jedoch mit einem gemeinsamen Nenner: Trotz ihres zum Teil jungen Alters haben die Neuen jede Menge Titel im Gepäck und konnten in den letzten Jahren durch starke Playoffleistungen überzeugen.

Der Slowene Eric Pance hat in der vergangenen Saison die AHL durchgewirbelt und wurde als wertvollster Spieler der gesamten Liga ausgezeichnet. Der Flügelstürmer hat mit 26 Jahren bereits vier slowenische Meistertitel und einen WM-Titel der Division 1A vorzuweisen.

Der 25jährige US-Amerikaner Nick Bruneteau ist ein kampfstarker Offensivverteidiger, der 2015/16 erstmals den Sprung über den großen Teich wagte und sogleich in der norwegischen Liga für Furore sorgte (Meistertitel mit den Stavanger Oilers).

Der 29-jährige kanadische Center Sean Ringrose führte in der vergangenen Saison als Playoff-Topscorer Gap zur französischen Meisterschaft.

Der 35j-ährige Stürmer Eric Johansson ist sowohl als Center als auch als Flügel einsetzbar und ein alter Bekannter in der hiesigen Eishockeyszene: Zwischen 2013 und 2015 lief er in der Serie A für Ritten als Playoffgegner des HCP auf und verhalf den Buam mit überragenden Leistungen zu einem Meistertitel und zwei Italienpokalsiegen.

Der HCP scheint also gut gerüstet für die neue Saison und hat mit dem 44 Showbühnen Showbühnen Gay Shows Livesex SM Show Sexspielzeug zum Sonderpreis Pornodarsteller Showbühnen - Gay Gay -Shows Shows - Livesex Livesexkennenlernen - SM SM Show Show -Gay Shows -Livesex -kennenlernen SM Show zum Sonderpreis - Pornodarsteller 44Sexspielzeug Showbühnen Sieg im letzten Vorbereitungsspiel gegen das EBEL-Topteam vom ErzriSexspielzeug zum Sonderpreis - Pornodarsteller Pornodarsteller kennenlernen 4 Showbühnen Gay Shows Livesex SM Show Dreh deinen eigenen Porno Fotografieren und Filmen erlaubt Sexspielzeug zum Sonderpreis kennenlernen 4 Showbühnen Gay Shows Livesex SM Show Sexspielzeug zum Sonderpreis -- Pornodarsteller kennenlernen Dreh deinen eigenen Porno - Fotografieren und Filmen erlaubt Sexspielzeug zum Sonderpreis kennenlernen Dreh deinen eigenen eigenen Porno -- Fotografieren Fotografieren und Filmen Filmen erlaubt valen HC Bozen bereits ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Man darf geSexspielzeug zumzum Sonderpreis - Pornodarsteller Pornodarsteller kennenlernen Dreh deinen Porno und erlaubt Sexspielzeug Sonderpreis Pornodarsteller kennenlernen Einlass ab 18 Jahren Die Hölle ist in Innsbruck Dreh deinen eigenen Porno - Fotografieren Fotografieren und in Filmen erlaubt Einlass ab 18 Jahren Die Hölle ist Innsbruck Dreh deinen eigenen Porno und Filmen erlaubt Dreh deinen eigenen Porno Fotografieren und Filmen erlaubt spannt sein, wie sich die Wölfe in der AHL hinter Topfavorit und TitelEinlass ab 18 Jahren Die Hölle ist in Innsbruck Dreh deinen eigenen Porno Fotografieren und Filmen erlaubt Einlass ab ab 18 18 Jahren Jahren --- Die Die Hölle Hölle ist ist in in Innsbruck Innsbruck Einlass ab Jahren Die Hölle ist in Einlass Einlass 1818Jahren Innsbruck Einlassabab18 Jahren- -Die DieHölle Hölleist istininInnsbruck Innsbruck verteidiger Ritten gegen die starke Konkurrenz um den Playoffeinzug behaupten. Das erste Heimspiel gegen Cortina wird jedenfalls bereits allen bekannten VVK Stellen! ÖT Center Innsbruck - 0043 VorverkaufVorverkauf in allen in bekannten OETicketOETicket VVK Stellen! ÖT Center Innsbruck - 0043 512512 341341 034034 eine interessante Standortbestimmung. Lasset die Spiele beginnen!

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PZ 18 | 14. S e p t e m b e r 2017

„Stronger Together“: Unter diesem Motto besiegeln der HCP - vertreten durch Präsident Robert Pohlin und den sportlichen Leiter Michael Pohl – sowie das Unternehmen Autoindustriale mit Filialleiter Thomas Stemberger die Fortführung ihrer langjährigen Partnerschaft. //

Neue Ära beginnt – Hockey immer um 20 Uhr Der HC Pustertal hat entschieden, die Heimspiele ab 2017 IMMER um 20 Uhr anzupfeifen, egal an welchem Wochentag sie stattfinden (Ausnahme Familyday Special Event SO 01.10.). Die Stadion-Tore und -Kasse öffnen wie gewohnt um 19 Uhr, also immer 60 Minuten vor Spielbeginn.

AHL 2017/18 – der Modus

Es nehmen 17 Teams teil (2 x SLO, 8 x ITA, 7 x AUT). Es wird eine Hin- und Rückrunde gespielt (32), plus lokale Bonus-Matches (8).

Nach den 40 Spielen erreichen 8 Teams die Playoffs (Viertelfinale). Dieses ergibt sich aus dem „Pick-Draft“ der besten Teams, die ihre Gegner auswählen können. Viertelfinale Bestof-7, Halbfinale Best-of-5, Finale Best-of-7 //

Mi

13.09.17

20.00

Fassa Falcons

Sa

16.09.17

20.00

HCP

Mi

20.09.17

19.30

EC-KAC II

HCP

Sa

23.09.17

19.30

EK Zeller Eisbären

HCP

Mi

27.09.17

20.00

HCP

HDD Jesenice

So

01.10.17

15.00 FAMILYDAY

HCP

Red Bull Salzburg

Sa

07.10.17

20.00

HCP

EHC Lustenau Olimpija Ljubljana

Mi

11.10.17

20.00

HCP

Sa

14.10.17

19.30

FBI VEU Feldkirch

Mi

18.10.17

20.00

HCP

Sa

21.10.17

19.30

EC Bregenzerwald

Mi

25.10.17

20.00

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PZ 1 8 | 14. Se p t e m b e r 2017

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SPORT & FREIZEIT

Mountainbike-Landesmeisterschaft in Pichl/Gsies

Ein würdiger Saisonabschluss Am ersten September-Wochenende ging es in Pichl/Gsies richtig hoch her. Die jüngsten Nachwuchsmountainbiker zeigten ihr Können. Und wie! Trotz teilweise widriger Bedingungen, Wind und Regen, sattelten über 200 junge Sportlerinnen und Sportler ihren fahrbaren Untersatz. Die Pusterer schlugen sich dabei besonders gut.

P

ichl in Gsies ist ein nettes Nest. Und ein Eldorado für Mountainbiker. Bereits zum 14. Mal in Folge wurden dort die VSS/ Raiffeisen-Landesmeister ausgetragen. Gefahren wurden in den Bewerben im Easy Down, Dual und Cross Country, womit auch die heurige Jugend Trophy einen würdigen Abschluss fand.

Insgesamt wurden 18 Rennen in 14 verschiedenen Südtiroler Gemeinden gefahren. Das große Finale fand – wie gesagt – in Gsies statt.

Das dortige OK unter dem rührigen Sportverein hatte wieder alles perfekt hergerichtet. Die vielen Zuschauer – darunter auch Sportlandesrätin Martha Stocker und VSS-Referent Erwin Schuster – waren über die Leistungen der Nachwuchsathleten schlicht begeistert.

Mitmach-Konditorei

Tommy Duregger vom ASV Green Valley wurde gleich dreifacher Landesmeister

GroSSartige Leistungen

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Innichen

Heinfels

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Lienz

rewe

Bei besagtem Turnier wurden einmal mehr alle Register gezogen.

Einer der großen Nachwuchshoffnungen trumpfte aber so richtig auf: Die Rede geht von Tommy Duregger vom ASV Team Green Valley. Er gewann alle drei Disziplinen in seiner Alterskategorie. Er fuhr auch die beste Qualifikationszeit im Dual. Auch im Easy Down, einem Abfahrtsbewerb, siegte der junge Pusterer mit zwei Sekunden Vorsprung auf seinen Teamgefährten Tom Radmüller. Dasselbe Bild auch beim Cross Country: Nach 8:24,6 Minuten passierte Duregger als erster das Ziel, Teamkollege Radmüller folgte mit neun Sekunden Rückstand. Mit Marie Kirchler (ASV Schabs), Liam Rugora (SSV Pichl/Gsies), Sophie Messmer (KSV For Fun Cycling Team), Anna Sinner (Sunshine Racers Nals) Noemi Plankensteiner (ASV St.

Pusterer Teams schlagen sich gut

Zwar kam das erfolgreichste Team mit gleich neun Landesmeistertitel heuer einmal mehr aus Nals, aber die Leistungen der Pustertaler Teilnehmer konnten sich durchwegs sehen lassen. Die Radler des ASV St. Lorenzen

und jene des Rainer-Wurz-Teams holten jeweils sechs Titel. Darüber hinaus gewannen die Nachwuchsathleten des ASV Team Green Valley und des SSV Pichl/Gsies jeweils vier Landesmeistertitel.

VSS-Bezirksvertreter Richard Nagler aus dem Gadertal war mit den Leistungen jedenfalls zufrieden. Sowohl mit jenen der Radler als auch mit jenen der Organisatoren. „Ihr habt alle einen tollen Job gemacht“, lobte er im Anschluss an die Rennen. Na dann, bis // rewe zum nächsten Jahr!

SPORT & FREIZEIT

Lorenzen), Nils Laner (Südtirol Rainer-Wurz Team), Greta Pallhuber (ASV St. Lorenzen) und Jan Laner (Südtirol Rainer-Wurz Team) waren weitere sieben Nachwuchsfahrer in ihren Kategorien in gleich zwei Disziplinen siegreich. Jan Laner trennten im Dual-Bewerb zudem nur 0,02 Sekunden vom Triple.

Die neuen VSS/Raiffeisen-Landesmeister Dual (Samstag, 02.09.2017)

Hannes Wenter (Sunshine Racers Nals)

Baby (Jg. 2011 und jünger): Carolina Wolfsgruber (ASV Team Green Valley) und Liam Rugora (SSV Pichl/ Gsies)

Schüler 1 (Jg. 2005/2006): Marie Aichner (ASV St. Lorenzen) und Niclas Pallweber (Sunshine Racers Nals)

Kinder 1 (Jg. 2009/2010): Emma Sinner (Sunshine Racers Nals) und Tommy Duregger (ASV Team Green Valley) Kinder 2 (Jg. 2007/2008): Anna Sinner (Sunshine Racers Nals) und Noah Rugora (SSV Pichl/Gsies) Schüler 1 (Jg. 2005/2006): Nina Oberhofer (Sunshine Racers Nals) und Anton Gruber Genetti (Sunshine Racers Nals) Schüler 2 (Jg. 2003/2004): Noemi Plankensteiner (ASV St. Lorenzen) und Nils Laner (Südtirol RainerWurz Team) Schüler 3 (Jg. 1999/2002): Christina Thurner (Sunshine Racers Nals) und Georg Kofler (Sunshine Racers Nals)

Easy Down (Samstag, 02.09.2017) Baby (Jg. 2011 und jünger): Marie Kirchler (ASV Schabs) und Liam Rugora (SSV Pichl/Gsies) Kinder 1 (Jg. 2009/2010): Sophie Messmer (KSV For Fun Cycling Team) und Tommy Duregger (ASV Team Green Valley) Kinder 2 (Jg. 2007/2008): Anna Sinner (Sunshine Racers Nals) und

Schüler 2 (Jg. 2003/2004): Lea Bacher (Südtirol Rainer-Wurz Team) und Matthias Messmer (KSV For Fun Cycling Team) Schüler 3 (Jg. 1999/2002): Greta Pallhuber (ASV St. Lorenzen) und Jan Laner (Südtirol Rainer-Wurz Team)

Cross Country (Sonntag, 03.09.2017) Baby (Jg. 2011 und jünger): Marie Kirchler (ASV Schabs) und Franz Engele (ASC Kardaun) Kinder 1 (Jg. 2009/2010): Sophie Messmer (KSV For Fun Cycling Team) und Tommy Duregger (ASV Team Green Valley) Kinder 2 (Jg. 2007/2008): Sofia Marie Schieder (ASC Sarntal) und Lukas Schwingshackl (SSV Pichl Gsies) Schüler 1 (Jg. 2005/2006): Anna Auer (ASV St. Lorenzen) und Hannes Bacher (Südtirol Rainer-Wurz Team) Schüler 2 (Jg. 2003/2004): Noemi Plankensteiner (ASV St. Lorenzen) und Nils Laner (Südtirol RainerWurz Team) Schüler 3 (Jg. 1999/2002): Greta Pallhuber (ASV St. Lorenzen) und Jan Laner (Südtirol Rainer-Wurz Team) //

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Yoseikan Budo & Fitness in Niederdorf

SPORT & FREIZEIT

Geprägt von Kollegialität Die Sektion „Yoseikan Budo & Fitness“ des ASV Niederdorf bietet schon seit vielen Jahren sowohl Kindern und Jugendlichen als auch Erwachsenen interessante, sinnvolle sowie nicht alltägliche Betätigungs- und Entfaltungsmöglichkeiten. Im Laufe der Zeit wurde das Kursangebot ausgebaut, die Mitgliederzahl erhöhte sich stetig und die hervorragenden Wettkampferfolge machten die Niederdorfer Budokas auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Seit 2001 verfügt die Sektion über eigene Räumlichkeiten, die allen Anforderungen einer modernen Trainingsstruktur in hohem Maße entsprechen und mustergültig geführt werden. Die vorbildliche Vereinsarbeit, die von Verena Niederkofler – sie hat sich als Initiatorin der Kampfsportkurse im Oberpustertal und als umsichtige Sektionsleiterin besondere Verdienste erworben –, Gert Mair, Anton Oberhammer und Robert Leiter mit großem Idealismus geleistet wird, hat dazu geführt, dass die Sektion heute zu den erfolgreichsten Yoseikan-Vereinen des Landes gehört. Es ist ihr gelungen, eine Atmosphäre zu schaffen, die von Kollegialität gekennzeichnet ist und in der man sich auf Anhieb wohlfühlt. Dieser Aspekt und die beispielhafte Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen untereinander und mit der Führungsspitze des ASV Niederdorf, geleitet vom rührigen Präsidenten Karl Egarter, sind – neben den bewährten Trainingsinhalten – sicherlich die Hauptgründe dafür, dass die Sektion heute so gut dasteht und dass ihre Tätigkeit – sie zeichnet sich auch durch einen sinnvollen Einsatz der Kursbeiträge und den achtsamen Umgang mit den Ressourcen aus – zu einem festen Bestandteil des Sportgeschehens im Hochpustertal geworden ist.

Kinder- und Jugendarbeit

Das Hauptaugenmerk gilt nach wie vor der Kinder- und Jugendarbeit. In diesem Zusammenhang werden auch heuer wieder Kurse in Mini Gym (Kindergartenkinder), Yoseikan Budo Kinder und Yoseikan Budo Sport angeboten. Vom Kindergarten- bis zum Jugendalter werden die Kinder und Jugendlichen gezielt gefordert und gefördert. Es ist erfreulich, dass immer mehr Eltern diesen wertvollen Beitrag für eine gesunde Entwicklung der Heranwachsenden zu schätzen wissen.

Eine gesunde Lebensweise beinhaltet auch regelmäßige Bewegung und diese nimmt 82

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Yoseikan soll den Erwachsenen diese „sanfte“, aber wirksame Kampfkunst vermitteln. Aikido kann von allen mit Gewinn betrieben werden – vor allem Frauen und Männern ab vierzig, denen Gesundheit und Mobilität bis ins hohe Alter ein Anliegen sind, profitieren von einem konstanten Aikido-Training, das auch im fortgeschrittenen Alter für große Beweglichkeit sorgen kann. Das Programm für die Erwachsenen sieht im heurigen Trai-ningsjahr darüber hinaus Power Gym, Zumba, Total Body, Hot Iron, einen Selbstverteidigungskurs und das Seniorenturnen vor.

Professionelle Mitarbeiter

Mehrere Fitnesstrainer und Kursleiter sind schon seit vielen Jahren mit dabei: Karl Schraffl, Fabio Vignotto, Andreas Huber, Silvia Braveri und Wolfgang Seppi sind den Mitgliedern des Vereins bereits ein Begriff. Das kompetente und engagierte Fitness-Team unter der Leitung von Oswald Schönegger besteht in leicht geänderter Zusammensetzung – Sinnvolle sportliche Betätigung für Kinder und Jugendso hat Georg Feichter René Baur abgeliche, aber auch für Erwachsene löst, der nun als Konditionstrainer im in der heutigen Zeit leider in erschrecken- Ausland arbeitet – schon seit Langem. Seit der Weise ab. Eine falsche Körperhaltung, mehr als 20 Jahren sind Wolfgang Sapelza Übergewicht und eine schwache Muskulatur und Hartmann Haspinger im Team. Auf viesind nicht zu unterschätzende Folgen unse- le Jahre erfolgreicher Tätigkeit können auch rer Wohlstandsgesellschaft. Dieser Entwick- Andreas Huber, Christoph Seiwald und Stelung gilt es konsequent entgegenzuwirken. fano Paribello zurückblicken. Neu im Team Das gemeinsame Training fördert nicht nur sind Benno Lercher und Matthias Kiebacher. die Freude an der Bewegung, sondern auch Als Physiotherapeut steht der Sektion Karl den sozialen Kontakt. Das Messen der Kräfte Schraffl mit Rat und Tat zur Seite. in einem geschützten Umfeld hilft Kindern Das Team der Sektion Yoseikan Budo & Fitund Jugendlichen, ihre Grenzen auszuloten ness des ASV Niederdorf ist für die neue Saiund ihre Kräfte einzuordnen. Für jene, die son jedenfalls gut gerüstet. Nach den großen an Wettkämpfen teilnehmen wollen, sieht Erfolgen der letzten Jahre sowohl in Bezug das Jahresprogramm auch diese Möglich- auf die Breitenarbeit als auch auf die Wettkeit vor. Den Verantwortlichen ist es wich- kampftätigkeit soll wieder ein konkreter Beitig, dass sich die Kinder und Jugendlichen trag zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung mit all ihren Stärken und Schwächen wohl und einer gesunden Entfaltung der Kinder und Jugendlichen, aber auch der Erwachseund angenommen fühlen.

Im heurigen Herbst setzen die Verantwort- nen, geleistet werden. Denn es ist für alle etlichen auch auf einen neuen Kurs: Aikido was Passendes dabei. // pepe

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Vom AMATEUR-Freizeitsportler bis zum PROFI: Ob Kinder, Jugendliche, Frauen oder Männer – bei uns ist jeder willkommen. MeinVOREIN – MeinaKOLLEGN – MeinSPORT: Das ist unser Motto! Kommt einfach vorbei oder ruft uns an ...

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ASV Niederdorf – Sektion Yoseikan Budo & Fitness Gemeindeturnhalle (1. Stock), I-39039 Niederdorf (BZ) Tel. +39 0474 745022 (abends) niederdorf@yoseikan.it – www.asv-niederdorf.it

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Ladurner Grand Prix in Reischach

SPORT & FREIZEIT

Sportliche Festspiele Bei optimalen Bedingungen fand vor kurzem in Reischach nach einer viermonatigen Pause die fünfte Etappe des Ladurner-Grand-Prix statt. Dabei zeigten vor allem die Leichtathleten was in ihnen steckt. Valentina Cavalleri aus Innichen setzte sogar eine neue Bestmarke über 200 Meter.

Bei den U16-Mädchen glänzte besonders Annika Oberrauch. Die Eppanerin setzte sich über 300-m-Hürden in ausgezeichneten 46.44 Sekunden durch und verbesserte

ihre bisherige Bestleistung um 36 Hundertstel. Bei den gleichaltrigen Burschen dominierten hingegen die Athleten des SV Lana.

Im Hochsprung sowie im Speerwurf feierte David Pircher einen Doppelsieg, Christian Stablum gewann das Kugelstoßen.

In der Altersklasse U14 zeigte Marie Burger vom SSV Brixen eine sehr gute Leistung. Die 13-Jährige behauptete sich über 60m Hürden in 9,59 Sekunden und war somit um drei Hundertstel schneller als ihre bisherige Bestzeit. Bei den Burschen feierte Jakob Boi

im 60-m-Hürdenlauf sowie im Hochsprung einen Doppelsieg.

Neue Bestmarke

Im Mittelpunkt des Interesses standen auch die Rahmenbewerben für die Allgemeine Klasse. Ein absolutes Spitzenergebnis erzielte Valentina Cavalleri. Die 21-Jährige aus Innichen verbesserte ihre persönliche Bestleistung über 200m um stolze 25 Hundertstel und schraubte sie auf 24,94 Sekunden. Auch Thomas Schifferegger ließ bei seinem Heimrennen nach längerer Verletzungspause aufhorchen.

Der 19-Jährige vom SSV Bruneck brachte es im Weitsprung auf 7,20 m und verpasste seine persönliche Bestmarke um nur läppische vier Zentimeter. // fi

Die Ergebnisse > Mädchen U16

80m: 1. Sarah Fischnaller (Südtirol Team Club) 10.91 300m Hürden: 1. Annika Oberrauch (Südtirol Team Club) 46.44 Hoch: 1. Annika Oberrauch (Südtirol Team Club) 1.52 Drei: 1. Magdalena Raso (SV Lana) 10.10 Kugel: 1. Bettina Kallaba (Südtirol Team Club) 10.00 Speer: 1. Chiara Goffi (Atletica Gherdeina) 36.18

> Buben U16

80m: 1. Hugo Rafael Fara (CSS Leonardo da Vinci) 9.86 300m Hürden: 1. Tobias Iellici (SAB) 47.48 Hoch: 1. David Pircher (SV Lana) 1.68 Drei: 1. Hugo Rafael Fara (CSS Leonardo da Vinci) 11.44 Kugel: 1. Christian Stablum (SV Lana) 12.02 Speer: 1. David Pircher (SV Lana) 36.41

> Mädchen U14

60m Hürden: 1. Marie Burger (SSV Brixen) 9.59 1000m: Greta Chizzali (SG Eisacktal) 3:26.09 Hoch: 1. Marie Burger (SSV Brixen) 1.43 Ball: 1. Selina Jenegger (Atletica Gherdeina) 33.82

> Buben U14

60m Hürden: 1. Jakob Boi (SSV Bruneck) 9.79 1000m: 1. Ivan Domenici (SAB) 3:14.26 Hoch: 1. Jakob Boi (SAF Bolzano) 1.46 Ball: 1. Paul Tit (SSV Bruneck) 49.72

> Damen

100m: 1. Lisa Mayr (SSV Bruneck) 13.32 200m: 1. Valentina Cavalleri (CS Esercito) 24.94 1500m: 1. Margherita De Mattia (Atletica Mogliano) 5:08.55 400m Hürden: 1. Maia Gamper (SC Meran) 1:07.04 Weit: 1. Alessandra Realdon (Südtirol Team Club) 5.51

Tennis-Landesmeisterschaften

Pustertaler Tennisnachwuchs überzeugt Seit der Saison 2016 arbeiten das Referat Tennis im Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) intensiv mit dem Fachsportverband FIT in den Altersklassen U8 und U10 zusammen. Die Früchte dieser Arbeit konnten anlässlich der Tennis-Landesmeisterschaften bestaunt werden. Mehr als 160 Nachwuchsspielerinnen und -spieler nahmen allein in diesen beiden Alterskategorien über die ganze Saison gerechnet teil. Dazu kamen noch 286 Jugendliche, die bei den VSS/Raiffeisen-Jugendtennismeisterschaften der U13 und U18 mitspielten.

Vor den Augen von VSS-Obmann Günther Andergassen waren vor allem die Finalspie84

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le der Buben in den Kategorien U10 und U13 nicht an Spannung zu überbieten. In der Altersklasse U13 fiel die Entscheidung zwischen Manuel Gasperetti (TC Rungg) und Elias Burger (TV Niederdorf) hingegen erst im Tiebreak des dritten Satzes. Dabei ging Gasperetti schließlich mit 7:1 als klarer Sieger hervor.

Großen Jubel gab es bei den Mädchen in der Kategorie U10. Nachdem sie im Vorjahr das Endspiel noch verloren hatte, holte sich Anna Trocker vom ATC Völs in diesem Jahr den Titel. In einem hart umkämpften Spiel gewann sie mit 4:3 und 4:2 gegen Irene Feichter

Kugel: 1. Stefanie Gruber (SV Lana) 11.69 U18 1. Linda Pircher (SV Lana) 11.37 Speer: 1. Sophie Mayr (SSV Bruneck) 36.51 - U18 1. Marina Gazzotti (Athletic Club 96 Bozen) 32.59

> Herren

100m: 1. Alessio Gorla (Lagarina Crus Team) 10.96 200m: 1. Alessio Gorla (Lagarina Crus Team) 22.04 1500m: 1. Thomas Gasser Messner (Südtiroler Laufverein) 4:17.60 400m Hürden: 1. Ruben Püchler (SAF Bolzano) 1:00.32 Weit: 1. Thomas Schifferegger (SSV Bruneck) 7.20 Kugel: 1. Alexander Demetz (Atletica Gherdeina) 12.09 - U20 1. Simone Emanuelli (Athletic Club 96 Bozen) 9.51 - U18 1.

Christof Pfattner (SV Lana) 10.86 Speer: 1. Hubert Göller (Athletic Club 96 Bozen) 61.45 - U18 1. Christof Pfattner (SV // Lana) 43.87

vom ATC Ladinia. Bei den Mädchen der Altersklasse U13 ging der VSS/Raiffeisen-Landesmeistertitel an Janina Spieler vom ASV Partschins. Sie besiegte in einem spannenden Finale Nora Eberhöfer vom ASC Welsberg letztlich mit 4:3, 3:4 und 7:3.

Klare Ergebnisse sahen die Zuschauer in Schlanders hingegen bei den Spielen der Altersklasse U18. Bei den Mädchen holte sich Sophie Tappeiner vom ASV Ritten Sport mit einem deutlichen 4:0 und 4:1-Sieg gegen Verena Matzoll (ASV Marling) den begehrten VSS/Raiffeisen-Landesmeistertitel. Bei den Buben siegte Stefan Pichler vom ATC Innichen mit 4:0 und 4:2 gegen Joel Dapoz aus Brixen. Am Ende gilt aber eines: Egal ob Sieg oder Niederlage – bei diesem Turnier gab es nur Sieger!

// rewe

Annahmeschluss

Die nächste Ausgabe erscheint am: 28.09.2017 h ckw unsc ü l G n e h ag!

Herzlic Geburts t zum 18.

SAG ES MIT DER PZ ...

für Glückwünsche & Wortanzeigen: 19.09.2017 Schau he, wia dou heit außalocht und hot sich sövl fesch gimocht.

Des isch decht die Brigitte van Schneidaloudn, wos hotn des öppa zi sougn?

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Glick und Gsundheit, holt s Ollobeschte winschn do deina Leitlan zin rundn Feschte!

e Anna, en Dir, lieb eue Wir wünsch d r te fü as n nur das Bes eren Dir und gratuli Lebensjahr hrigkeit! h zur Volljä ganz herzlic

ad ine ta und N Mama, Ta ß auch ru G lieben sowie einen von Sali

Glücklich soll dein Tag beginnen, voller Zufriedenheit wieder verrinnen.

Gesundheit soll dich das Jahr begleiten, Glück dir deinen Weg bereiten.

All diese Wünsche nur für dich, hoffentlich sind sie ewiglich.

Zur silbernen Hochzeit von Ignaz und Helga

Alles Gute zum 65. Geburtstag wünschen dir Dein Mann Gottfried mit Sabine, Michael, Michela, Sofia und Diego.

65 25x Frühling - 25x Sommer - 25x Herbst - 25x Winter 9125 Tage - 9125 Nächte zusammen verbracht 1.000.000 Gedanken geteilt.

Heute genau: 25 Jahre

Herzliche Glückwünsche und noch viele schöne gemeinsame Jahre wünschen Euch Eure Lieben

80 Jahre sind dir geschenkt, von Gott wurdest du dabei gelenkt.

Verheiratet schon 45 Jahr, große Leistung, ist doch wahr.

Wir sagen Dank für diese Zeit und wünschen weiterhin Zufriedenheit.

90

Unser Opa, wunderbar, wird am 17. September 90 Jahr.

Gesundheit, Glück und Lebensfreude wünschen wir ihm nicht nur heute.

Dass er werde hundert und mehr zusammen mit Oma, das wünschen wir sehr!!!

Deine zwei Buben Roland und Kurt mit den Frauen und den Enkelkindern Magdalena, Valentina, Johannes, Elia und Daniel.

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LÖSUNGEN: Sudoku und Kreuzworträtsel Die Kleiderkammer im Kolpinghaus hat das ganze Jahr hindurch jeden Dienstag Nachmittag von 14-16 Uhr und jeden Donnerstag Vormittag von 9-11 Uhr geöffnet.

Frau Hedwig Nicolussi: Tel. 0474 411175 mittags o. abends

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Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi Der Bauunternehmer predigt seinen Männern: „Nehmt euch ein Beispiel an dem Fleiß der chinesischen Arbeiter! Wenn einer Schüttelfrost bekommt, feiert er nicht krank, sondern meldet sich zum Sandsieben!“

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Kinder-Sudoku:

Fülle die 7 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

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Das Baumhaus Fin de die 10 Untersch

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