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K EC B RU N

BRUNECK, 12. September, JG. 31, NR. 18-769/2019 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567

Ausgabe 18/2019

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1862

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1945

SV BRUNEC

AT E U R S P O R T V E R E Urgestein Peter Summerer

Ehre wem Ehre gebührt Neues Rathaus in Prettau eröffnet Bgm. Robert A. Steger

RaiffeisenSommergespräche Obmann Hanspeter Felder

Die „Defregger Teppiche“ Richard Vill

Sonderthema:

Bauen & Sanieren

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TITELTHEMA

Peter Summerer: Ein Ehrenmann im Ehrenamt

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Neues Rathaus in Prettau feierlich in Betrieb genommen: Das war der erste Streich...

10 Schulbeginn in Bruneck: Der Marsch der 10.000 13 WIRTSCHAFT & UMWELT

Raiffeisen-Sommergespräche: Ein echtes Zukunftsthema

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Florian Mölgg und Armin Crazzolara von der Heischupfe: Hand drauf!

24 Nach Heilig Geist: Jugendwallfahrt, die 40ste im Bunde 26 Freundschaftstreffen Zillertal-Ahrntal-Tauferertal: Freundschaft über die Jöcher hinweg 27 MENSCHEN IM PORTRAIT

Tobias Egger aus Olang: Neue Wege auf bewährten Instrumenten

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KULTUR & KUNST

Die „Defregger Teppiche“ aus dem Pustertal: Eifrige Spurensuche

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BILDUNG & SCHULE

Berufsweltmeisterschaften „World-Skills“: Eine absolute Spitzenleistung Volkshochschule Pustertal: Bildung als größter Schatz

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VEREINE & VEREINSLEBEN

Karate Mühlbach: Nimm dir Zeit und tu Dir was Gutes!

Die Yoseikan Budo-Kampfsportschulen im Pustertal: Es geht wieder los

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SPORT & FREIZEIT

Landesmeisterschaften der Mountainbiker in Pichl Gsies: Der Nachwuchs überzeugt Sektion Schwimmen des SSV Bruneck: Rückblick auf eine bewegte Saison

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SONDERTHEMA

Bauen & Sanieren

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SERVICE

Kreuzworträtsel Kinderrätselspaß Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse

91 92 93 98

IMP R ESS U M Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)

Verwaltungsdirektor: Christian Beikircher; Sekretariat: Michaela Huber Akquisition: Christian Beikircher, Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Verena Duregger, Patrizia Hainz, Margareth Berger, Albert Dejaco, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer - hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EU-Umweltzeichen Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.

EHRE FÜR PIT Peter Summerer ist ein typischer Ehrenamtlicher. Er packt an, wo es anzupacken gilt. Das tat er sein ganzes Leben lang. Seit mehr als 30 Jahren engagiert er sich für die Belange des SSV Bruneck, wobei ihm vor allem die Kinder- und Jugendarbeit ein wichtiges Anliegen waren. Darüber hinaus war er 16 Jahre lang bei der Rettungshundestaffel, war seit 1989 bei der Sektion „Yoseikan Budo & Fitness“ an führender Position aktiv und wurde 2012 zum Vizepräsidenten des SSV Bruneck gewählt.

Als dann vier Jahre später der damalige Präsident Simon Pramstaller aus durchaus nachvollziehbaren Gründen das Amt abgab, rückte er nach und verhinderte so eine Führungskrise beim größten und mitgliederstärksten Sportverein des Landes.

Der SSV Bruneck hat immerhin rund 4.000 Mitglieder und ist heute ein moderner Dachverein mit 14 Sektionen.

INHALT & KOMMENTAR

POLITIK & VERWALTUNG

Vor kurzem feierte Peter Summerer seinen Geburtstag und als Geburtstagsgeschenk gab es die Ehrenmitgliedschaft samt goldener Nadel des SSV. Diese wurde ihm von Bürgermeister Roland Griessmair persönlich ans Revers geheftet und die Ehrenmitgliedschaft sogar vom Gouverneur überreicht. Arno Kompatscher ist ja auch Sportlandesreferent und ließ sich diesen wichtigen Termin nicht nehmen. Flankiert wurde er von allen 14 Sektionsvorständen des SSV Bruneck und diversen Mitstreitern. Im Rahmen eines netten Festes wurden keine allzu großen Worte geschwungen, sondern die Leistungen von Pit – wie er von vielen genannt wird – gewürdigt.

Peter Summerer war Zeit seines Lebens ein Mann mit großer Schaffenskraft. Er wirkte stets ruhig und besonnen, aber mit viel Energie und Weitblick. Er scheute weder Herausforderungen noch Mühen, um die gesteckten Ziele zu erreichen, die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen und auch in schwierigen Situationen tragfähige Lösungen zu finden. Fachlich äußerst kompetent und mit einem großen Wissen ausgestattet, schreckte er auch nicht davor zurück, so manchem politischen Funktionsträger die Meinung zu sagen. Kurz im Wort, aber klar in der Aussagekraft. Er wurde durch sein vielfältiges Wirken zu einem Urgestein im Sportverein und hat als Pionier des modernen Vereinswesens wichtige Weichenstellungen vorgenommen.

Denn eines ist klar: Auch das Vereinswesen wird sich ändern. Die ausufernde Bürokratie, Nachwuchssorgen bei den Ehrenamtlern, rechtliche Unsicherheiten, der große Verantwortungsdruck und fehlende Finanzmittel sind Aspekte, die einer Lösung bedürfen. Summerer hat diese durchwegs unangenehmen Aspekte mehrfach offen zur Sprache gebracht. Damit wollte er die Verantwortlichen in Gesellschaft und Politik in die Pflicht nehmen. Bis dato leider mit eher beschaulichem Erfolg.

Es gibt in diesen Bereichen also noch Nachholbedarf. Wenn es uns gelingt, diese Problemfelder Schritt für Schritt einer guten Lösung zuzuführen, dann dürfte Pit die größte Freude damit haben. Denn die Ehre hat er niemals gesucht - sie hat ihn gefunden. Von Herzen alles Beste auch von dieser Stelle!

Reinhard Weger

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Gegen den Abriss der Gänseliesl am Schlossberg in Bruneck

ECHO

In der Sitzung vom 28.08.2019 der Fraktion Bruneck Ort wurde der Abbruch der Struktur Gänseliesl in Bruneck beschlossen.

Weiteres wurde mit drei zu zwei Stimmen die Errichtung einer neuen Struktur beschlossen. Dagegen regt sich Protest.

Im Rahmen der Bürgerversammlung am 06.05.2019, zu der die Fraktion einlud und der große Pacher-Saal voll war, konnten sich die Bürger und Bürgerinnen zum Thema Gänseliesl austauschen. Die Menschen sprachen sich dabei klar für eine Renovierung der Gänseliesl aus mit viel Natur, einer lockeren Struktur und ausschließlich einem Sommerbetrieb.

Niemand sprach sich für einen Neubau aus. Der Fraktionsausschuss fasste damals zusammen, dass alles offen sei. Das Projekt “Neubau Gänseliesl“ sollte überdacht werden.

So stellt sich uns die Frage, wer in der Fraktion ein Interesse daran hat, nun genau das Gegenteil zu tun? Wie kann man renovieren, wenn man vorher abreist?

Wir „gratulieren“ der Fraktionsverwaltung von Bruneck zu ihrer mutigen Entscheidung gegen den Willen der Bürgerversammlung.

Erika Oberstaller - Anton Ploner Bruneck

Mit Verwunderung haben wir die Nachricht erhalten, dass die „Gänseliesl“ am Brunecker Schlossberg im Oktober 2019 abgerissen werden soll. Nachdem doch eigentlich bei der Bürgerversammlung im Frühling klar ersichtlich wurde, dass zahlreiche Bürger sich eine Weiterführung dieses bescheidenen und heimeligen saisonalen Lokals wünschen. Nachdem über eine neuerliche „Ausschreibung“ diskutiert wurde um kostengünstige praktikable Varianten aufzuzeigen.

Es läge doch nahe, die Meinung einer nicht unbeträchtlichen Anzahl an Menschen unterschiedlichen Alters, Einheimische und Gäste, mit einzubeziehen und eine alternative Lösung zu suchen, handelt es sich doch um die Zukunft eines Gemeinnutzungsguts der Fraktion. Was spricht gegen eine demokratische Vorgehensweise? Sollte es nicht im Interesse politischer Vertreter liegen, die Anliegen möglichst vieler Bürger zu vertreten? Wir finden diese Vorgehensweise bedenklich und bevormundend. Traurig.

Trotzfraktion?

Gänseliesl, und bist du nicht willig, so reiß ich dich ab? Nun soll, so hört man, die heißgeliebte „Gänselieslbar“ unterm Brunecker Schloss tatsächlich abgerissen werden. Und zwar schon im nächsten Monat.

Obwohl die Brunecker Bürgerinnen und Bürger durch eine Unterschriftenliste und an einem hitzigen „Informationsabend“ deutlich gemacht haben, dass sie diesen liebgewonnenen Sommertreffpunkt erhalten wollen. Die Brunecker Fraktionsverwaltung scheint das nicht einzusehen.

Entweder ein schicker Neubau (Kosten um die halbe Million Euro) oder Abriss. Alternativen? Interessieren nicht. Jetzt also Abriss. Und dann? Wie wird’s weitergehen?

Fakt ist, dass die Bruneckerinnen und Brunecker die Gänselieslbar als ihren eigenen Lieblingsplatz beibehalten wollen und sich hoffentlich klar gegen einen Abriss aussprechen. Um einen der immer weniger werdenden Ort mit Wiedererkennungswert und Charme für uns zu erhalten.

Manuela Schaiter - Bruno D’Amico Bruneck

Caroline Gasser Initiative „Bruneck mitgestalten“

Die Gänseliesl-Schenke wird laut Beschlussniederschrift des Verwaltungsausschusses der Fraktion vom 3.9.19 (alles digital einsehbar), also Ende Oktober abgerissen, wobei aber die legal errichtete Struktur, bzw. der bestehende Kiosk stehen gelassen werden soll. In Erwartung einer Bauleitplanänderung für die Sanierung, bzw. Neubau der Struktur.

cker, auch Südtiroler aus der Umgebung, aus Brixen und Bozen haben längst diesen suggestiven Ort für sich entdeckt.

Und hier zeigt sich die wichtige Funktion der Fraktionsverwaltung, sie kann genauso eine Realität überhaupt ermöglichen, einen Ort, der nicht durch seine Wirtschaftlichkeit überleben muss, der auch Platz für Philosophie und Idealismus lässt, der genau deswegen die ganze Stadt bereichert, ja glücklich macht. Die so entstandene Eigendynamik ist in ihrer Authentizität eine wichtige Eigenschaft in unserer heutigen Wirtschaft. Überlegen wir uns also, wie viele Aspekte jenes ausmachen, was wir heute als Gänseliesl-Schenke lieben.

Hier möchten wir nun öffentlich unsere Bereitschaft zur Zusammenarbeit und Teilnahme an der Ausarbeitung eines zukünftigen Gänseliesl-Projektes deutlich machen, da es sich laut unserer Ansicht für alle lohnt die jetzige, bestehende Situation am Gänseliesl-Brunnen aufrecht zu erhalten, bzw. durch Verbesserungen an der bestehenden Struktur zu modifizieren. Man will deutlich klarstellen, dass man nicht gegen Veränderung ist, soweit diese eine Verbesserung des Wesentlichen darstellt.

Es gilt das Wesentliche im Auge zu behalten; der Fraktion wurde eine Struktur zugespielt, die mit ihrem einzigartigen Ambiente, kombiniert mit dem kulinarischen Können und der Fähigkeit der jetzigen Pächter ein ungezwungenes Umfeld zu schaffen, das offen für alle ist und eine einzigartige Realität darstellt, welche so in Bruneck und Umgebung keine Ähnlichkeiten kennt. Hierfür spricht auch die stetige Frequenz des Lokals in den Sommermonaten, nicht nur Brune4

Rendering der neuen Gänseliesl-Struktur am Schlossberg von Bruneck.

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WIR SIND GÄNSELIESL umgestalten mitgestalten erhalten Wir laden alle Interessierten zu einem Diskussions- und Informationsaustausch am 13.9.2019 um 18,30 am Gänseliesl-Brunnen ein.

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

PETER SUMMERER

Ein Ehrenmann im Ehrenamt Die Geburtstagsfeier, die der SSV Bruneck ASV für seinen Präsidenten Peter Summerer in St. Georgen organisiert hatte, bot die ideale Gelegenheit ihm sowohl im Namen des Sportvereins als auch der Stadtgemeinde Bruneck eine besondere Ehrung zuteilwerden zu lassen. Peter engagiert sich nämlich seit Jahrzehnten unermüdlich für das Gemeinwohl und verkörpert wie wenige andere das Ehrenamt in Reinkultur.

P

eter Summerer hat viele Jahre lang seine Freizeit ohne Wenn und Aber in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und in diesem Zusammenhang unzählige Stunden an wertvoller ehrenamtlicher Tätigkeit für die Bevölkerung von Bruneck und Umgebung geleistet. Er brachte sich in den Gremien, denen er angehörte, stets mit

Im Beisein vieler Wegbegleiter und der Sektionsvorständler wurde Peter Summerer geehrt.

ganzer Tatkraft, mit Energie sowie Weitblick ein und scheute weder Herausforderungen noch Mühen, um die gesteckten Ziele zu erreichen, die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen und auch in schwierigen Situationen tragfähige Lösungen zu finden. Peter

Seit über 30 Jahren war Peter Summerer bei der Sektion „Yoseikan Budo & Fitness“.

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rewe

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ist fachlich äußerst kompetent und setzt sich mit den anfallenden Themen immer intensiv auseinander. Er kann als ein Pionier des Vereinswesens in seiner modernen Form bezeichnet werden und pflegt zu den anderen Sportvereinen des Landes ein kollegiales Verhältnis. Er hat immer ein offenes Ohr, wenn er um Ratschläge oder Hilfe gebeten wird, und sein fundiertes Wissen in Bezug auf Vereinsführung wird auch von Funktionären anderer Vereine dankbar in Anspruch genommen. Peter Summerer war in verschiedensten Bereichen sehr erfolgreich tätig und viele wichtige sowie zukunftsweisende Initiativen, Projekte und Neuerungen tragen unverkennbar seine Handschrift. Zu seinem Wirkungskreis zählen unter anderem: • 16 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in der Rettungshundestaffel Bruneck.

• Seit 1989 Mitglied der Sektion Yoseikan Budo & Fitness des SSV Bruneck, in deren Rahmen er als Athlet und Wettkämpfer, als Trainer sowie Schiedsrichter erfolgreich im Einsatz war und als Mitglied des Sektionsvorstandes eine Reihe ehrenamtlicher Tätigkeiten ausübte.

Peter war die kollegiale Atmosphäre im

DANKE FÜR VIELE STUNDEN

Wie Bürgermeister Roland Griessmair – er lobte den Präsidenten vor allem für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung – und der Vizepräsident des Sportvereins, Willy Marinoni, unisono betonten, war es dem SSV Bruneck und der Gemeinde schon lange ein Anliegen, die Arbeit von Peter Summerer in einem geeigneten Rahmen zu würdigen und ihm im Namen der Bevölkerung für seinen beispielhaften Einsatz Dank und Anerkennung auszusprechen.

Eine besondere Note erhielt die Feier durch das Erscheinen von Gouverneur Arno Kompatscher und seines Kabinettchefs Dominik Holzer. Kompatscher hatte es sich nicht nehmen lassen, trotz seiner vielen Verpflichtungen zur Feier zu kommen, um Peter im Namen der Landesregierung persönlich für seine Tätigkeit zu danken, deren Wirkung

Überreichung der Ehrenurkunde und der Ehrennadel durch Griessmair und Kompatscher.

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Peter Summerer ist für seine Sorgfalt, seine genaue und präzise Arbeitsweise, seine Korrektheit und Überparteilichkeit, seinen unermüdlichen Einsatz für die Vereinstätigkeit, aber auch für seine Hartnäckigkeit und seine konsequente Haltung allseits bekannt und geschätzt. Peter ist kein leichter Verhandlungspartner, dem es aber immer um die Sache sowie um das allgemeine Wohl geht. Er scheut auch nicht davor zurück, unangenehme Aspekte zur Sprache zu bringen und die Verantwortlichen in Gesellschaft sowie Politik in die Pflicht zu nehmen – vor allem bei den Themen „Ehrenamt“ und „Bürokratie“. Seit mehr als 30 Jahren engagiert sich Peter Summer nun für die Belange des SSV Bruneck, wobei sein Fokus besonders auf die Kinder- und Jugendarbeit gerichtet ist. Für seine Verdienste zum Wohl des Südtiroler Sportgeschehens wurden ihm 2012 die VSS-Ehrenurkunde und die VSS-Ehrennadel verliehen.

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Verein wichtig und er trug auch konkret dazu bei. Noch heute besteht zu seinen zahlreichen Freunden aus der damaligen Zeit eine enge Verbindung.

• Seit 2012 war er Vizepräsident des SSV Bruneck ASV und 2016 erklärte er sich nach dem überraschenden Rücktritt des damaligen Präsidenten Simon Pramstaller bereit, dieses Amt interimistisch zu übernehmen.

• Bei der Neuwahl des Vorstandes im Jahre 2018 wurde Peter Summerer mit großer Mehrheit und einem überwältigenden Vertrauensbeweis als Präsident und somit als gesetzlicher Vertreter des SSV Bruneck bestätigt.

• Seine besonderen Fähigkeiten und Kompetenzen sowie seine große Erfahrung stellte er auch der Sozialgenossenschaft EOS zur Verfügung, indem er – überzeugt von der Bedeutung sozialer Aktivitäten – verschiedene Projekte derselben betreut und unterstützt.

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1862

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1945

SÜ ÜD DT T IIR RO O LL E ER R SSPPO OR RTTVVEERREEIINN BBRRUUNNEECCKK A M AT A TEEUURRSSPPOORR TV TE VR EE RIENI N

EH RE NU RK UN DE des Südtiroler Sportvereines Brune ck Amateursportverein für die langjährige und verdienstvoll e Tätigkeit im Sport und für den Verein wird Herrn

Peter Summerer die

Ehrenmitgliedschaft verliehen.

DER LANDESHAUPTMANN UND SPORTLANDESRAT Arno Kompatscher

Der Geehrte war sichtlich überrascht...

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weit über Bruneck hinausgeht.

Kompatscher ging in seiner Laudatio auf die große Bedeutung des Ehrenamtes im Allgemeinen und auf dessen beeindruckende Umsetzung durch Peter Summer im Besonderen ein, wobei er hervorhob, dass er ihn als einen Präsidenten schätze, der nicht nur Missstände aufzeige, sondern immer auch bestrebt sei, praktikable Lösungen zu finden. Anschließend überreichte er ihm die Ehrenurkunde, mit der Peter Summerer zum Ehrenmitglied des SSV Bruneck – neben dem vollzählig anwesenden Vereinsvorstand waren alle 14 Sektionen mit einer Abordnung vertreten – ernannt wurde, und der Bürgermeister steckte ihm die Ehrennadel in Gold an.

Der Geehrte war sichtlich überrascht und gerührt – ging es ihm doch nie um Ehrungen, Positionen u. dgl.: Zu sehen, wie sinnvol-

DER VIZE-PRÄSIDENT Harald Hofpgartner

BRUNECK, AM 27. AUGUST 2019

le – anfangs manchmal fast unmöglich zu realisieren scheinende – sportbezogene und gesellschaftliche Initiativen erfolgreich umgesetzt werden konnten, sind sein Ansporn und erfüllen ihn mit Freude sowie Genugtuung. Zentrales Motiv seines ehrenamtlichen Handelns war und ist stets dasselbe, nämlich in der Gesellschaft etwas voranzubringen und entsprechende Vorhaben umzusetzen, die allen – vor allem der Jugend – zugutekommen.

Mit einem gemütlichen Beisammensein in geselliger Runde klang der denkwürdige Abend aus. Daher auch von dieser Stelle: Herzlichen Glückwunsch, lieber Peter, und // Jp ein großes Dankeschön für alles!

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AKTUELLES

MIT KÖPFCHEN DURCHS KÖPFL Ob nord- oder südseits, noch ist s‘Pflaurenzer Köpfl beidseits verschlossen (F. 1a u. 1b). Aber: „Klopfet an und es wird euch aufgetan!“ Genau deswegen hämmern seit April hüben wie drüben die Strabag (A) und ihre Konsorten (Alpenbau/Terenten. Moser/Bruneck, Geobau/Bozen) unablässig an die Tore, nachdem die Bietergemeinschaft wenige Monate zuvor doch noch imstande gewesen war, sich den millionenschweren Auftrag über den Staatsrat im Rekurswege (Urteil 5919/018) zu sichern, obschon das projektbezogene Konsortium in der Wettbewerbs-Rangordnung

1a 1b

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ursprünglich nur an dritter Stelle gereiht war.

In etwa 1.000 Meter lang ist der Tunnel. In etwa 1.000 Tagen soll die neue Anbindung der Gadertalerstraße (SS 244) an die Pustertalerstraße (SS 49), einschließlich der etwa 140 Meter langen Brücke über die Rienz samt der Erweiterung bzw. Begradigung der SS 49 im Abschnitt Kniepassegg/Anbindungsknoten, fertiggestellt sein. Vorkalkulierte Investitionskosten: rund 76 Millionen Euro, einschließlich von Verwaltungsspesen, Grundablösungen und IVA. Der Knotenpunkt westlich des Weilers Sonnenburg wurde neulich in einer überarbeiteten, zum ursprünglichen Projekt stark abweichenden Ausführung vorgestellt: flächensparender und darüber hinaus auch deswegen kostengünstiger, weil man nun mit einer allein zweispurigen Brücke über die Rienz ohne Mittelträger auskommt. Auf der Montal zugewandten Seite des Hügels wurde der Tunnel zugleich um rund 10 Meter verlängert. Ergo dürften die Einsparungen diesseits der Röhre die Mehrkosten jenseits wohl wettmachen.

So die Bauausführung planmäßig verläuft, sollte die neue Anbindung spätesten mit Beginn der Wintersaison 2021/22 für den Verkehr freigegeben werden können. Dazu ließ die Strabag AG über ihre Bereichsleiterin Italien, Marina Humitsch, wissen, auf der Baustelle stünden bei „voller Kraft voraus“ durchschnittlich 100 Personen, unterstützt von einer Vielzahl für den Tunnelbau spezialisierter technischer Geräte, im Einsatz.

Zwecks Unterbringung der Arbeiter wurde schon einmal ein Containerkomplex hochgezogen (F. 1c). // wp

RÜCKBESINNUNG Die Glockenchronik von Sillian weiß von bewegten Zeiten zu erzählen, darunter insbesondere von den beiden Weltkriegen, als der Kirchturm seiner Glocken - bis auf eine für Kriegszwecke „beraubt“ wurde. Auf Initiative des Dekans Josef Hanser wurde der Glockenturm dann 1949 mit sechs neuen Glocken, darunter auch die Herz-Jesu-Glocke, neu bestückt. Letztere hielt die Schläge des schweren „Klachls“ bis 2010 tapfer aus. Nachdem Risse im Glockenmantel festgestellt worden waren, entschied die Pfarrgemeinde, sie durch eine neue zu ersetzen. Das geschah 2012. Nach mehr als sechs Jahrzehnten Turmdienst wurde die altehrwürdige Herz-Jesu-Glocke ausgetauscht und für die neue in Zahlung gegeben. Sie sollte eingeschmolzen werden. Dagegen setzte sich insbesondere das Pfarrkind Hans Viertler zur Wehr. Viertler forderte von der Dorfgemeinschaft, die Glocke vor dem Hochofen durch den Rückkauf zu bewahren. Und so geschah 8

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es. Heute kann die Herz-Jesu-Glocke auf dem Hauptplatz der Marktgemeinde Sillian bewundert werden. Ein zweisprachig (deutsch, italienisch) gehaltener Info-Kasten liefert in Ergänzung dazu einen // wp aufschlussreichen Einblick in die Glockenchronik.

Schornsteinfeger, Kaminkehrer, Rußkehrer, Abgaskontrolleur: Der Mann auf unseren Dächern (F. 3) trägt Schwarz und unterschiedliche, wenn sich auch ähnelnde Berufsbezeichnungen. Er kehrt unsre Hauskamine, in der Regel einmal im Jahr; er begutachtet Neuinstallationen; er überwacht die Abgas- und Feinstaubemissionen; er berichtet, falls erforderlich, dem Amt für Luft und Lärm. Unser Kaminkehrer ist vielseitig; er trägt Verantwortung. Gewissermaßen ist er eine Amtsperson, die man unter den Anbietern des Dienstes zwar frei wählen, sich ihn jedoch nicht ersparen und schon gar nicht aussperren kann. Der Lohn für eine Ar-

HERBSTZEIT - WANDERZEIT Südtirol rühmt sich mit den Dolomiten des UNESCOWeltnaturerbes und verweist in diesem Zusammenhang auf das schier unerschöpfliche Angebot an Bergtouren- und Klettermöglichkeiten bis hin zu Wanderungen im Tale, welche über Ebenen, bisweilen sanften Hügeln, zu sehens- und erlebenswerten Ausflugszielen führen. Ein in dieser Hinsicht beliebtes Wandergebiet ist der sogenannte Pfalzner Wald. Speziell der Rundgang, ausgehend vom Pfalzner Sportplatz über Irenberg, dem Issinger Weiher und zurück zum Ausgangspunkt kann von Jung und Alt, von Kind und Kegel, problemlos begangen werden. Entlang des schattigen Themenweges stellen Künstler/-innen des Ortes interessante, aus natürlichen Materialien geformte Figuren und Gegenstände zur Schau. Das macht die ohnehin erholsame Wanderung umso erlebenswerter. Der künstlerische Geist floss selbst in die Gestaltung der Rastplätze ein (F. 4).

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beitsstunde beträgt in etwa 40 bis 50 Euro.

Jetzt, wo es von Tag zu Tag kühler wird, wo die Feuerstellen in den Behausungen wiederum vermehrt gezündet werden, steht die Berufsgemeinschaft der Schornsteinfeger pausenlos unter Druck, denn Tausende von Kaminen sind wintertüchtig zu machen. Ihr Leitmotiv: je weniger Ruß im Kamin, je weniger Gase werden in die Luft geblasen. Bei Holzfeuerungsanlagen empfehlen die Kaminkehrer ausschließlich auf gut getrocknetes Material zurückzugreifen. Feuchtes Holz erzeuge mehr Ruß und somit mehr Kohlenstoff. / /wp

AKTUELLES

RUSSKEHRER

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Pfalzen bemüht sich eben ums geistige und körperliche Wohlbefinden seiner Gäste. // wp

UNTERSCHIEDLICHER ZUGANG In den letzten Wochen und Tagen soll der aus einem Gehege im Trentino entflohene Braunbär M49 einen Abstecher auf Südtiroler Territorium gewagt haben. Das veranlasste den Präsidenten der Autonomen Provinz Bozen dessen Gefangennahme zu verordnen, ihn zu narkotisieren und gegebenenfalls, so die Häscher von der Bärentatze ernsthaft bedroht würden, zu „entnehmen“, sprich: zu erschießen. Die Südtiroler Forstpolizei nahm daraufhin die Jagd scharfen Auges auf; sie lauerte dem Umtriebigen Tag und Nacht auf, doch alle Wachsamkeit war umsonst. Der Bär, wohl auch in Ermangelung des Zweisprachigkeits-

nachweises, bevorzugte es, zwecks besserer Verständigung in das angestammte, einsprachige Autonomiegebiet zurückzukehren.

Das Pustertal hatte Meister Isegrim auf seiner Wandertour ausgespart. Dessen ungeachtet hatte sich zumindest Bruneck auf einen Besuch vorbereitet und dem möglichen Überraschungsgast schon mal den allenfalls zu begehendem Pfad vormarkiert (F. 5). Eine Falle wurde ihm nicht gestellt. So gese5 hen handelte der Tourismusverein konsequent und blieb, im Unterschied zur Provinzverwaltung, seiner statutarischen Gast// wp freundlichkeit auch in diesem Falle treu.

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POLITIK & VERWALTUNG

NEUES RATHAUS IN PRET TAU FEIERLICH IN BETRIEB GENOMMEN

Das war der erste Streich…

Am vergangenen Samstag wurde gefeiert in Prettau. Der Anlass: ein „Tortenstück“. So nannte Architekt Helmut Stifter das von ihm geplante und nunmehr bezugsfertige neue Rathaus aufgrund seiner eigenartig spitzen Form. Bisher eine halbe Sache. Denn erst in den kommenden Jahren soll daraus eine „ganze Torte“ werden, dann nämlich wenn auch das zweite Baulos mit dem Theatersaal verwirklicht ist.

GESAMTKONZEPTE 60 JAHRE ERFAHRUNG TISCHLEREI GARGAZON

le aus Grundschule, Kindergarten, Bibliothek, Feuerwehrhalle und Vereinshaus mit Dorfladen und Bar einfügt und so ab sofort das Dorfbild in Südtirols nördlichster Gemeinde prägt. „Endlich hat jede Mitarbeiterin einen eigenen Arbeitsplatz. Bisher mussten sich die Bürokräfte in Teilzeit sogar die Stühle teilen.

Immer mehr Computer und Drucker ließen die Büros überquellen, von der schlechten Luft und dem Kabelsalat ganz zu schweigen. alle Fotos: ta

VON DER IDEE BIS ZUR AUSFÜHRUNG

Doch für Bürgermeister Robert Alexander Steger gab es weit mehr als nur einen guten Grund, um auch die „halbe Sache“ gebührend zu feiern: Die neuen Büroräume sind hell und schön, zweckmäßig eingerichtet und zeitgemäß verkabelt, für gute Luft sorgt neueste Belüftungstechnik und energiesparend gebaut wurde sowieso – Klimahaus A eben. Kein Protzbau, eher klein, aber fein, und doch von einer Ästhetik, die einem Rathaus gebührt, die sich gut in das Ensemb-

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Bauherr und Planer: Bürgermeister Robert Alexander Steger und Architekt Helmut Stifter. Die Verwirklichung des ersten Bauloses am Standort der alten Gemeinde glich einer „Operation am offenen Herzen“. Während am neuen Rathaus gebaut wurde, blieben alle Gemeindeämter und auch Theatersaal und Schießstand im alten voll funktionstüchtig. Das ersparte jede Menge Unannehmlichkeiten und auch Geld.

Pfarrer Josef Profanter segnete die neue Struktur.

Insgesamt war der bauliche Zustand des fast 50 Jahre alten Hauses weit unter den gängigen Standards, in etwa Klimahaus Z“, witzelte der Bürgermeister. Robert Alexander Steger weiß, wovon er redet. Denn bevor er in den Bürgermeistersessel wechselte, musste er als Buchhalter der Gemeinde selbst Bürostühle teilen.

INTELLIGENTE FINANZIERUNG

Doch das ist bei weitem nicht alles: Was die Bürger wohl ebenso freuen dürfte wie das nigelnagelneue Gemeindehaus, ist die Tatsache, dass es ihnen nichts kostet. Sichtlich zufrieden mit sich selbst und dem Land konnte der Bürgermeister seinen Bürgern bei der Feier kundtun, dass „die Kosten für den Neubau in der Höhe von 1,75 Millionen Euro vollständig mit Landesbeiträgen gedeckt sind und dass auch die Finanzierung des noch ausstehenden zweiten Bauloses steht – ohne Zusatzbelastung für den ordentlichen Gemeindehaushalt.“ Doch das hat nicht nur mit der Großzügigkeit des Landes zu tun, sondern auch mit der Sparsamkeit des Bauherrn. Auf einen eigenen großen Sitzungssaal wurde verzichtet, dafür wird jener in der Feuerwehrhalle von der Gemeinde mitbenützt. Gleiches gilt für den Aufzug und das Stiegenhaus, welche die Obergeschosse von Feuerwehrhalle und Rathaus gemeinsam erschließen. Die Wärme für die neue Struktur kommt eben-

POLITIK & VERWALTUNG

Die feinen Weisen, mit denen die Knappenkapelle Prettau unter der Leitung von Alfons Voppichler die Eröffnungsfeier musikalisch umrahmte, trug wesentlich zum Gelingen der Feierstunde bei.

Die obligatorische Banddurchschneidung bildete den offiziellen Schlusspunkt des Festaktes und machte den Weg frei zur Besichtigung der neuen Räumlichkeiten – auf dem Bild von links Arch.

Angelika Bachmann, Arch. Helmut Stifter, Pfarrer Josef Profanter, Vizebürgermeister Oswald Kottersteger, Bürgermeister Robert Alexander Steger, Gemeindereferent Klaus Stolzlechner sowie die Gemeinderäte Paul Johann Leiter und Stefan Steinhauser.

falls aus der Feuerwehrhalle, wo seinerzeit eine Hackschnitzelanlage installiert wurde.

Vor allem aber gelang es, bei der Bauausführung noch einmal mächtig den Rotstift anzusetzen.

ES WURDE VIEL GEBAUT

Und so scheint die Sorge unbegründet, den Prettauern würde es irgendwann ähnlich ergehen wie den Sandern, denen ihr gewesener Bürgermeister einen erdrückenden Schuldenberg hinterlassen hatte. Dabei wurde in jüngster Vergangenheit in Prettau unerlässlich gebaut – vom Land die Straßentunnels, Lawinen- und Wildbachverbauungen, das Schaubergwerk und die Naturparkinfostelle in Kasern, von der Gemeinde das Kraftwerk Ahrstufe 1, die generalsanierte Grundschule mit neu gestaltetem Dorfplatz samt Pavillon, ein neuer Kindergarten mit Bibliothek, eine neue Feuerwehrhalle, ein neuer Sportplatz mit Sporthaus und jetzt – als Krönung sozusagen – auch noch das Gemeinde- und Kulturhaus mit dem Theatersaal.

Letzteres aber spießte sich – gewaltig und lange: Die Standortsuche drohte zu einer unendlichen Geschichte zu werden. Als der Bürgermeister vor zehn Jahren ganz neu im Amt war, wollte er das baufällige „Schmolzhaus“ abreißen und dort - am Fu002_A438_13150_002_Gruber_1.3 ße der Pfarrkirche – ein neues Rathaus bauen. Dafür hatte die Gemeinde die Ruine zu>> vor angekauft. Doch Querschüsse im

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POLITIK & VERWALTUNG

Der neue Baukörper fügt sich – trotz einer beachtlichen Kubatur – gut in das Dorfbild ein, bildet mit Grundschule, Kindergarten, Bibliothek, Feuerwehrhalle und Haus Prettau ein harmonisches Ganzes und setzt Akzente Richtung Weiterentwicklung.

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Der Bürgermeister führte Kollegen und Bürger durch sein neues Amtszimmer.

Gemeinderat machten dieses Vorhaben mit Rückendeckung aus Bozen zunichte. Also blieb nur das, was Steger eigentlich verhindern wollte: Das bestehende Gemeindehaus abreißen und dort neu bauen. Das größte Problem dabei: Wohin mit den Gemeindeämtern sowie dem Kultur- und Theatersaal in den Jahren, in den gebaut werden würde?

DIE BAULICHE LÖSUNG

Es folgten jahrelange Diskussionen, Gutachten, Machbarkeitsstudien… Und schließlich fanden Gemeinderat und Planer doch noch so etwas wie den Stein der Weisen. Was diesen ausmacht, erklärte der verantwortliche Architekt Helmut Stifter den Festgästen am Samstag. Der neue Baukörper wurde in zwei „Tortenstücke“ aufgeteilt, die in unterschiedlichen Bauphasen verwirklicht werden. Zuerst wurde auf dem Parkplatz vor dem alten Rathaus ein Zubau errichtet, das nun gefeierte „erste Tortenstück“. „Die alten Gemeindeämter und auch der Theatersaal blieben in der Bauphase funktionstüchtig, mussten also nicht ausgesiedelt werden.

Allein dadurch konnten bis zu 100.000 Euro eingespart werden“, konnte der Generalplaner berichten.

Er hatte aber auch zu klagen. Nicht über die ausführenden Betriebe, die den Bau in erlesener Qualität und letztlich doch noch termingerecht fertiggestellt und eingerichtet hatten, sondern über die Bürokratie im

Im Anschluss an Ansprachen und Besichtigung luden die Gemeindeverwalter die Dorfgemeinschaft und die Festgäste zu einem Buffet.

Vorfeld. Während die Bauarbeiten in nur 15 Monaten durchgezogen werden konnten, dauerte die Planungs- und Genehmigungsprozedur samt europaweiter Ausschreibung nahezu doppelt so lange.

Doch das ist nun Geschichte. Am Samstag wurde erst einmal gebührend gefeiert und gedankt – neben den beteiligten Firmen (siehe Kasten) vor allem auch dem Gemeindearbeiter Heini Grießmair. Und nach vorne geschaut wurde auch: Bereits in ein paar Jahren soll nämlich – als „zweiter Streich“ – auch der neue ebenerdige Theater- und Kultursaal samt Kellerräumen stehen. Dann wird Prettau mit einem modernen Rat- und Kulturhaus – der Bürgermeister nannte es „ein neues Dienstleistungszentrum der Gemeinde und eine Heimstätte für die Dorfgemeinschaft“ – endgültig in der Zukunft an// ta gekommen sein.

Anmerkung der Redaktion: Das Interview mit Bürgermeister Robert Alexander Steger wird aus Platzgründen in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

Reinhard Weger

SCHULBEGINN IN BRUNECK

Der heurige Schulbeginn bringt auch für die Rienzstadt wieder einige Veränderungen. So tummeln sich wieder Tausende von Schülerinnen und Schülern samt Anhang auf den Straßen. Fakt ist, dass es in der Rienzstadt im Vergleich zu den übrigen Orten im Verhältnis am meisten Schüler gibt. Bruneck wird seinem Ruf als „Sport- und Schulstadt“ damit mehr als gerecht.

Bürgermeister Roland Griessmair nannte dann auch eine konkrete Zahl, die aufhorchen ließ: „Der Bereich Bildung bewegt in Summe rund 10.000 Menschen“, meinte er.

Auf die einzelnen Schulsparten heruntergebrochen ergibt sich ein weiteres interessantes Bild. So besuchen heuer 550 Kinder die Kindergärten im gesamten Gemeindegebiet.

Dann gibt es noch 882 Grundschüler, 1.046 Mittelschüler, 4.163 Oberschüler und immerhin 285 Universitätsstudenten.

Auffallend ist, dass gerade die universitären Einrichtungen immer stärker frequentiert werden. Allerdings bräuchte es noch einige zusätzliche studententypische Strukturen in der Stadt, damit sich das Studentenleben so richtig entfalten kann. Aber das kann ja noch werden.

Hinzu gerechnet werden müssen noch die

rund 1.500 Musikschüler. „Dazu kommt noch das gesamte unterrichtende Personal“, so Griessmair. Das alles in puncto Sicherheit unter einen Hut zu bringen, sei nicht immer einfach, aber eine wichtige Anforderung.

Bürgermeister Roland Griessmair und der Kommandant der Brunecker Ortspolizei, Stefan Haidacher.

Philipp Bologna

SICHERE STRASSEN UND ÜBERGÄNGE

Um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten, wurde daher auch heuer das Konzept der Schulstraßen bzw. -korridore weitergeführt. „Das hat sich absolut bewährt“, urteilte der Kommandant der Brunecker Ortspolizei, Stefan Haidacher. Mehr noch: Heuer wurden nicht nur die bestehenden Strecken wieder neu ausgewiesen, sondern diese sogar ergänzt. So gibt es seit wenigen Tagen eine derartige Schulstraße auch in Dietenheim. Diese Strecken werden zu den schulischen Stoßzeiten kurzerhand gesperrt und mit Ortspolizisten oder Schülerlotsen abgesichert. Seit der Einführung dieser Maßnahme kam es zu keinen größeren Unfällen mit Schülerbeteiligung – insofern kann das Experiment als gelungen abgehakt werden. Sowohl der Bürgermeister

GENÜSSLICHE TRADITION

Start der „Puschtra Erdepflwochn“ 17 Gastbetriebe laden vom 14. bis 29. September zu den Spezialitätenwochen ein Ob im Ofen gegart, in der Pfanne angebraten, im Salzwasser gekocht, im Öl frittiert oder im Kuchen gebacken – die Kartoffel schmeckt immer anders, aber immer fein. Dies ist Grund genug, den regionalen „Puschtra Erdepfl“ ein Mal im Jahr in den Mittelpunkt des kulinarischen Angebots zu stellen. Während der „Puschtra Erdepflwochn“ vom Samstag, 14. bis Sonntag, 29. September 2019 holen 17 teilnehmende Gastbetriebe die facettenreiche Bergkartoffel zurück auf die Teller und stärken so das Bewusstsein für diese spannende Knolle. „Von Vintl bis nach Innichen bereiten die kreativen Köchinnen und Köche absolute Kartoffel-Klassiker sowie überraschende Köstlichkeiten des Puschtra Erdepfl zu“, informiert Thomas Baumgartner, Obmann des Organisationskomitees der „Puschtra Erdepflwochn“.

PUSCHTRA ERDEPFLFEST AM 14. SEPTEMBER Eröffnet werden die kulinarischen Wochen mit dem Puschtra Erdepflfest am Samstag, 14. September mit Beginn um 10 Uhr, im Tschurtschenthaler Park in Bruneck. Während des Festes wird auch die Siegerehrung des Malwettbewerbs durchgeführt, der von

als auch der Stadtpolizeikommandant rufen dazu auf, so wenig wie möglich das eigene Auto zu verwenden und dafür entweder zu Fuß, per Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den schulischen Einrichtungen zu gelangen. Allerdings sollten die Fahrräder der Kinder auf mögliche technische Mängel oder Unzulänglichkeiten geprüft werden. Besonders wichtig seien gute Lichtelemente, Bremsen, Leuchtstreifen und eine funktionierende Glocke.

Zu erwähnen ist auch, dass in Reischach die Grundschule noch im Laufe des Schuljahres fertiggestellt wird. In St. Georgen dürfte die Turnhalle Ende Oktober, Anfang November nach den umfangreichen Sanierungsarbeiten für den Betrieb wieder normal zugänglich sein. Für die Turnhalle der Bachlechner-Schule werden derzeit hingegen die Planungen unter Dach und Fach gebracht. // rewe

POLITIK & VERWALTUNG

DER MARSCH DER 10.000

den Gastbetrieben und Grundschulen des Pustertals veranstaltet wurde. Des Weiteren können die Festbesucher einen Markt mit traditionellem Handwerk und die Ausstellung „Kartoffeln und Beeren“ bestaunen sowie vielerlei Kartoffelspezialitäten und regionale Qualitätsprodukte genießen.

Zur Freude der kleinen Festbesucher wird es auch heuer wieder einen Streichelzoo mit Ponys und allerlei Kleintieren und eine Schminkecke geben.

GROSSES GEWINNSPIEL Die Gäste, die während der „Puschtra Erdepflwochn“ in den teilnehmenden Gastbetrieben zum Essen einkehren, haben außerdem die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen Die teilnehmenden Gastbetriebe und tolle Preise, wie bei- zeigen wie vielseitig einsetzbar die Kartoffel ist.

A. Marini spielsweise ein Elektrofahrrad, einen Urlaubsgutschein oder einen Flachbild-Fernseher, mit nach Hause zu nehmen.

Weitere Infos zu den „Puschtra Erdepflwochn“ gibt es unter // PR-Info www.erdepflwochn.it

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DER GESUNDHEITSRATGEBER

IST DAS NOCH NORMAL? - Zwangsstörung (Teil 2) Schon lange habe ich das Problem, dass ich immer wieder kontrollieren muss. Angefangen hat dies alles als Jugendliche, als ich noch zur Schule ging. Dort war es aber nur eine Zeit lang, dass ich vor dem Schlafen gehen kontrollieren musste, ob die Fenster zu sind, die Eingangstür der Wohnung abgeschlossen ist und sich keine Spinne unter der Bettdecke befindet. Immer und immer wieder musste ich kontrollieren - ansonsten konnte ich nicht schlafen.

Später hat das alles wieder nachgelassen und ich wurde ruhiger. Diese Tics waren weniger. Ganz weg gegangen sind sie allerdings nie. Es kamen dann zwei Phasen in meinem Leben, in denen sie wieder stärker wurden. Aber so stark, wie sie jetzt sind, waren sie noch nie. Wenn ich das Auto abstelle, muss ich ständig zurück und kontrollieren, ob es abgeschlossen ist. Nicht nur einmal, sondern

vier, fünf mal oder öfter. Dasselbe ist zu Hause bei Fenster, Türen und Wasserkocher. Ständig habe ich das Gefühl, etwas passt nicht.

Mein Lebenspartner meinte auch, das ist nicht mehr normal. Ich muss aufhören mit diesen Tics.

Ich weiß es ja, aber ich schaffe es nicht.

Ich weiß nicht mal, wieso ich diese Tics habe. Langsam habe ich auch das Gefühl, ich bin nicht mehr normal. Können Sie mir vielleicht durch einen Rat helfen?

Ich will diese Tics endlich weg haben! (Frau 37)

Im ersten Teil wurde ausgeführt, weshalb es sich bei Ihrer Beschreibung um eine Zwangsstörung handelt und erläutert, wie sich solche manifestieren. Außerdem wurde vermittelt, dass dies nichts mit verrückt sein oder nicht normal sein zu tun hat, sondern Sie ein völlig normaler Mensch sind, der schlicht und einfach unter einer Zwangsstörung leidet.

Sie diese Angst und Unruhe aus und setzen Sie Ihren Alltagsablauf einfach fort. Nach einer gewissen Zeit klingt die Unruhe bzw. Angst ab und verschwindet. Auf diese Weise lernt Ihr Inneres, dass nichts Schlimmes eingetreten ist, obwohl der Zwang nicht ausgeführt wurde. Wenn Sie das nächste Mal in dieselbe Situation kommen, wird Ihr Inneres wieder den Impuls zum Zwang geben. Widerstehen Sie jedoch mehrmals hintereinander diesem Impuls, wird er immer weniger werden, bis er irgendwann nicht mehr oder nur noch minimal ausgelöst wird. Ihre Fähigkeit, den Zwängen zu widerstehen, wird immer stärker und die Zwänge immer schwächer.

Sie müssen nicht alle Zwänge auf einmal angehen, sondern können sich auch nur ein oder zwei Zwänge vornehmen und an diesen konsequent arbeiten, bis sie reduziert sind. Anschließend können Sie sich auf die nächsten konzentrieren. Wesentlich ist, dass Sie keine neuen Zwänge beginnen. Anfangs ist es nämlich noch relativ leicht, einem Zwang in einer neuen Situation zu widerstehen. Wenn Sie ihn allerdings ein paar Mal ausgeführt haben, ist die Angstkonditionierung schon geschehen. Deshalb breiten sich Zwänge häufig aus, falls nichts dagegen unternommen wird. Wenn Sie hingegen darauf achten, keine neuen Zwänge zu beginnen und stetig an der Bewältigung der bestehenden Zwänge arbeiten, d.h., ihnen konsequent widerstehen, werden Sie die Zwänge dauerhaft lösen.

Wenn die Zwangsstörung bereits ausgeprägter ist, fällt es Betroffenen oftmals schwer, dieses Bewältigung alleine umzusetzen. In diesen Fällen ist es sinnvoll, eine Unterstützung im Sinne einer Psychotherapie in Anspruch zu nehmen, um die Zwänge zu bewältigen.

In einer Psychotherapie wird der Betroffene mit weiteren Möglichkeiten unterstützt und dazu motiviert, dieses Bewältigungsprogramm durchzuziehen. Außerdem kann in der Therapie an Ängsten und Ursachen gearbeitet werden, die hinter den Zwängen stehen.

Neben der Psychotherapie bestehen auch medikamentöse Möglichkeiten, falls es Betroffenen sehr schwer fällt, den Zwängen zu widerstehen.

Wie Sie sehen, können Zwänge bewältigt werden. Am Anfang steht die Akzeptanz, dass Sie die Zwänge haben. Verurteilen Sie sich deswegen nicht. Akzeptanz sollte immer der Beginn einer Veränderung sein.

Anschließend ist es wichtig, durchzuhalten und die Zwänge Schritt für Schritt zu reduzieren. So werden Sie erfolgreich sein.

Nun werde ich auf die Bewältigung einer Zwangsstörung eingehen.

Wie im ersten Teil ebenfalls ausführlich beschrieben, handelt es sich bei Zwängen um einen fehlgeleiteten Angstbewältigungsversuch. Ein natürlicher Mechanismus im Gehirn, der bei Mensch und bei Tier zur Überlebenssicherung dient, wird durch die Ausübung der Zwänge darauf „programmiert“, Situationen mit Gefahr zu verbinden, obwohl keine reale Gefahr besteht. Dieser Teufelskreis bewirkt, dass in den bestimmten Situationen immer wieder der innere Impuls entsteht, den Zwang auszuführen, da das Innere ansonsten Gefahr meldet und Angst erzeugt.

Die betroffenen Personen wissen natürlich nichts von diesem Mechanismus, sondern verspüren nur den Impuls, den Zwang auszuführen, da sonst Angst und Unruhe entstehen. Durch die Ausführung beruhigt sich zwar die Angst und die Unruhe, aber nur für sehr kurze Zeit und es entsteht der Impuls, den Zwang zu wiederholen.

Eine sogenannte Angstkonditionierung ist entstanden und diese führt zum wiederholten Kontrollieren, Händewaschen, Ordnen, etc. - je nachdem, um welche Zwänge es sich handelt.

Die einzige Möglichkeit, diese Angstkonditionierung bzw. diesen Teufelskreis zu unterbrechen, besteht darin, die Zwangshandlung bewusst nicht mehr auszuführen. Wenn Zwänge Schritt für Schritt und systematisch nicht mehr ausgeführt werden, löst sich mit der Zeit auch die Angstkonditionierung.

In Ihrem konkreten Fall beschreiben Sie v.a. Kontrollzwänge. Somit bedeutet dies, Sie sollten die Fenster, die Eingangstür der Wohnung, den Wasserkocher, etc. nur mehr einmal kontrollieren. Einmal kontrollieren ist in Ordnung, da dies ein normales bzw. angemessenes Maß ist. Führen Sie diese Kontrolle bewusst durch. Sie können bei jeder Kontrolle auch innerlich mitsprechen und sich z.B. sagen „das Küchenfenster ist geschlossen“, dann gehen Sie zum nächsten Fenster und sagen „das Wohnzimmerfenster ist geschlossen“. Wenn Sie aus dem Haus gehen, schließen Sie die Tür, drücken die Klinke und spüren Sie ganz bewusst und im Moment präsent, dass die Tür geschlossen ist und sagen sich innerlich: „die Tür ist abgeschlossen“. Dieses bewusste und im Moment fokussierte Handeln hilft Ihnen zu realisieren, dass die Fenster und Türen abgeschlossen sind und der Wasserkocher ausgeschaltet ist.

Anschließend wiederholen Sie die Handlung nicht mehr. Anfangs werden Sie spüren, dass dabei Unruhe und Angst entstehen und Sie den deutlichen Impuls haben, die Handlung zu wiederholen. Halten 14

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Dr. Egon Mair

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei Dr. Egon Mair Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor

Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948 • www.psychologie.it

Die Wirkungen von Sport bei Krebspatienten wurden in letzter Zeit vermehrt in klinischen Studien untersucht. Dabei hat sich gezeigt, dass körperliche Aktivität messbar die Nebenwirkungen einer Chemo- oder antihormonellen Therapie reduzieren kann. Außerdem steigert sich die Leistungsfähigkeit und das Selbstbewusstsein wird gestärkt – was die Lebensqualität enorm verbessern kann.

Doch nicht nur das: Körperliche Aktivität hat auch direkte Einflüsse auf die Entstehung von Krebs, den Verlauf einer Krebserkrankung und das Rückfallrisiko.

Aus diesem Grund veranstaltet die Südtiroler Krebshilfe Pustertal verschiedene Sportgruppen, wie Wassergymnastik in Bruneck, Sand in Taufers und Innichen, oder auch Krebsnachsorgeturnen in Bruneck und Toblach.

Um mit den seelischen und körperlichen Folgen einer Krebserkrankung zurechtzukommen, werden auch andere Gruppenaktivitäten angeboten, wie malen oder basteln und Gesprächsgruppen oder Schreibgruppen mit psychologischer Begleitung. // mohi

SOZIALES & GESUNDHEIT

SPORT BEI KREBS

DIE NÄCHSTEN TERMINE DER SÜDTIROLER KREBSHILFE: Wassergymnastik in Bruneck Wassergymnastik in Reischach Wassergymnastik in Sand in Taufers Krebsnachsorgeturnen in Bruneck Krebsnachsorgeturnen in Toblach Malgruppe Schmetterlinge Bruneck Malgruppe in Toblach Bastelgruppe in Bruneck „Mein 2. Leben“ in Bruneck Schreibwerkstatt in Bruneck

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Für weitere Informationen oder Anmeldungen: Büro der Südtiroler Krebshilfe in Bruneck Tel. 0474 551327 oder in Toblach Tel. 0474 972800.

MODERNE ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, links

Dieser Patient hatte folgende Fehlstellungen: • Skelettale Kl III mit dentofazialer Asymmetrie Abb. 2: Nach der Behandlung, • Engstand und Protrusion der frontal Oberkieferschneidezähne • Steilstand der Unterkieferfront • Offener Biss Folgende Therapie wurde durchgeführt: • Extraktion der Oberkieferbackenzähne 14 und 24 Abb. 4: Nach der Behandlung, • Kieferorthopädische Behandrechts lung mit einer festsitzenden Apparatur gefolgt von der Osteotomie im Ober- und Unterkiefer.

Durch diese Therapie konnten die skelettalen sowie auch die dentalen Fehlstellungen vollständig beseitigt werden. Die Behandlungsdauer betrug 22 Abb. 6: Nach der Behandlung, Monate. links

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit Zahnarzt

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SENIORENMEISTERSCHAFT 2019

SOZIALES & GESUNDHEIT

SENIORENWOHNHEIM OJÖP FRËINADEMETZ SIEGT Am 28. August 2019 fand die sechste Südtiroler Seniorenmeisterschaft statt. Austragungsort der diesjährigen Meisterschaft war die Sportzone Süd in Brixen. Mehr als 240 Senioren traten in drei verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Verband der Seniorenwohnheime Südtirols (VdS) in Zusammenarbeit mit dem Verein der Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten in der Altenarbeit (VELPA) und dem ÖBPB „Zum Heiligen Geist“ Brixen.

Der Bezirkstitel ging dieses Jahr an den Bezirk Pustertal/Eisacktal/Wipptal. Auch die Mitarbeiter traten gegeneinander an. Angefeuert von zahlreichen Zuschauern, Ehrengästen und freiwilligen Helfern gewann auch hier die Mannschaft des Bezirks Pustertal/Eisacktal/Wipptal.

Am meisten zu feiern hatte jedoch das Seniorenwohnheim Ojöp Frëinademetz Ö.B.P.B. aus St. Martin in Thurn. Zumal aus besagtem Wohnheim die meisten Einzelsieger und Prämierte kamen. Daher wurde das Haus am

Ende auch als „Gesamtsieger“ in den Einzeldisziplinen gefeiert. Gratulation! // rewe

MEIN HAUSTIER NAHRUNGSERGÄNZUNGEN BEI HUND ODER KATZE – JA ODER NEIN?

DIE EWIGE DISKUSSION Da sich Tierhalter immer mehr Gedanken darüber machen, wie sie ihre geliebten Vierbeiner gesund ernähren können, kommt auch automatisch die Frage auf „welche Nahrungsergänzungen braucht mein Tier“. Bei der Fütterung von industriell hergestelltem Futter, egal ob Trocken- oder Dosenfutter, muss man sich darüber keine Gedanken machen, da alle notwendigen Nährstoffe „meist“ im Futter enthalten sind. Füttert man seinen Hund oder seine Katze jedoch roh, dann ist diese Frage schon berechtigt.

Wenn man sich im Internet, in diversen Foren oder auch in den unterschiedlichsten Magazinen zu diesem Thema informieren möchte, stellt man sehr schnell fest, dass es viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema gibt. Die gängigsten Nahrungsergänzungen, die angesprochen werden sind Algenkalk, Knochenmehl, Eierschalenpulver, Seealgenmehl, Grünlippmuschelpulver, Bierhefe und noch einige mehr. Bevor man also Nahrungsergänzungen „einfach so“ gibt, sollte man sich genau darüber informieren, was sich dahinter verbirgt und wofür bzw. auch wann die einzelnen Ergänzungen sinnvoll sind. Eine Überversorgung mit Nährstoffen ist für Hund und Katze genauso schädlich wie eine Unterversorgung! So kann z. B. eine Überversorgung mit Calcium beim Tier genauso Schäden am Knochengerüst verursachen wie eine Unterversorgung. Entgegen vieler Meinungen werden bei einer Überversorgung mit bestimmten Nährstoffen, diese nicht unbedingt ausgeschieden, sondern lagern sich ein.

Um zu beurteilen, ob das Tier Nahrungsergänzungen braucht, sollte man den individuellen Bedarf seines Tieres kennen und dieser hängt von diversen Faktoren ab: • Alter – ein junges Tier hat einen anderen Bedarf als ein älteres Tier • Gewicht • Allgemeiner Zustand • Erkrankungen • Unverträglichkeiten Des Weiteren ist die Zusammensetzung der Rohstoffe beim Futter ganz entscheidend. Sie sehen, es macht also keinen Sinn, einfach diverse Präparate zu kaufen und nach „Lust und Laune“ – wie ich 16

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es leider immer wieder erlebe – in den Futternapf zu geben. Die richtige Anwendung und Dosierung ist hier sehr wichtig! Beachten Sie auch, dass die Fütterungsempfehlungen auf den gekauften Produkten nur Durchschnittswerte sind und nicht auf jedes Tier gleichermaßen angewendet werden können.

Um den Bedarf eines Hundes oder einer Katze herauszufinden, ist es auf jeden Fall empfehlenswert, sich einen Ernährungsplan von einem ausgebildeten Ernährungsberater erstellen zu lassen. Vertrauen Sie nicht auf pauschale Aussagen, die vor allem in den sozialen Medien immer wieder gerne gemacht werden. Ich erlebe es leider häufig, dass es zu gesundheitlichen Problemen bei Tieren kommt, obwohl der Tierhalter eigentlich nur das Beste für seine „Fellnase“ will. Eine Über- oder auch Unterversorgung mit Nährstoffen ist ein schleichender Prozess und die gesundheitlichen Folgen sind meist nicht gleich zu erkennen.

Auch ein sogenanntes „BARF-Blutbild“ gibt hier nicht unbedingt Aufschluss darüber, ob die Versorgung passt.

Michaela Olbert Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen

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Genuss aus Südtirol Schokotorte

ZUTATEN FÜR DIE ZARTBITTER-GANACHE: 200 g Zartbitterschokolade 300 g Schlagsahne ZUTATEN FÜR DEN SCHOKOTEIG (1-2 SPRINGFORMEN): 200 g Zartbitterschokolade 140 ml Milch 200 g Butter, Zimmertemperatur 200 g Zucker 4 Eier (Größe M), Zimmertemperatur 140 g Naturjoghurt 260 g Weizenmehl 40 g Kakao 1 Prise Salz ZUTATEN - TRÄNKE FÜR DEN KUCHEN: 100 ml Gran Marnier 100 ml Wasser

Zubereitung der Zartbitter-Ganache: > Schokolade klein hacken und in eine Schüssel geben. Sahne aufkochen, sofort vom Herd nehmen und dann die gehackte Schokolade in die aufgekochte Sahne rühren, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Das ganze sorgfältig miteinander verrühren (falls die Masse nicht homogen ist, die Mischung kurz mit dem Stabmixer pürieren). > Die Masse bei Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann mit einer Frischhaltefolie bedecken und mindestens 3-4 Std. oder auch über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Zubereitung des Schokoteigs: > Backofen auf 180 Grad vorheizen. > Auf die Böden der Springformen Backpapier legen und den Ring darauf spannen. > Die Schokolade hacken. Milch kurz aufkochen und sofort vom Herd nehmen. > Dann die gehackte Schokolade dazugeben und das ganze mit einem Schneebesen gut miteinander vermischen, bis alles geschmolzen ist. Dann die Masse abkühlen lassen. > In einer Schüssel Mehl und Kakao vermischen. Beiseite stellen. > Die Einer trennen. Das Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen. > Weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren. Nach und nach das Eigelb unterrühren. Dann den Joghurt und die flüssige Schokolade unterrühren. Die Mehl-Kakaomischung portionsweise kurz unter den Teig rühren, bis sich alles verArtifex Schriftzug

mischt hat. Dann den Eischnee portionsweise unterheben. > Den Teig gleichmäßig in die Springformen verteilen und im vorgeheizten Backofen ca. 50 Minuten bei 180 Grad (OberUnterhitze) backen. Wichtig: immer eine Garprobe mit einem Holzspieß machen. Der Kuchen ist fertig, wenn keine Teigreste mehr am Spieß kleben bleiben). > Die Kuchen aus dem Backofen nehmen, etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann mit einem Messer vom Springformrand lösen, aus der Form stürzen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen. > Die Oberflächen beider Kuchen mit einem Messer begradigen. > Für die Tränke, beide Zutaten miteinander vermischen und mit einem Pinsel auf die Böden tupfen (nicht zu viel Tränke). Einen Schokoboden auf eine Tortenplatte legen und eine Schicht von der Ganache auf den Boden streichen. Wenn man möchte, kann man diesen Schritt wiederholen und einen Boden mit der Ganache auf den unteren Boden legen. > Wenn man möchte, kann man die Torte noch mit der Ganache von außen bestreichen und mit Schokospänen dekorieren. > Danach den Kuchen zurück in den Kühlschrank stellen.

Tipp: wenn man eine mehrfarbige Schokoladentorte machen möchte, kann man noch eine Vollmilch-Ganache und eine Weiße-Ganache dazu machen.

Vollmilch-Ganache: 80 g Vollmilchschokolade, 80 g Schlagsahne Weiße-Ganache: 100 g weiße Schokolade, 80 g Schlagsahne Die beiden Ganache werden genau wie die Zartbitter-Ganache zubereitet, nur die Mengen der Zutaten ändern sich.

Eure Tina Marcelli

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WIRTSCHAFT & UMWELT

RAIFFEISEN-SOMMERGESPRÄCHE

Ein echtes Zukunftsthema Bei den heurigen Raiffeisen-Sommergesprächen in Bruneck ging es um ein Thema, das viele bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes: Die Diskussion um die Zukunft der Mobilität stand im Mittelpunkt des Abends, ausgetragen von hochkarätigen Teilnehmern aus Politik, Industrie und Wirtschaft. Vizegeschäftsführer Georg Oberhollenzer konnte über 300 begeisterte Gäste begrüßen.

Wer denkt nicht darüber nach, welche Antriebstechnik in seinem nächsten Auto stecken wird. Fahren wir elektrisch, hybrid oder doch fossil? Und ist tatsächlich die E-Mobilität die Rettung für unser Klima oder ist die Umweltbilanz eines Elektrofahrzeuges doch weit negativer als gedacht? Hauptreferent Peter Mölgg, Unternehmensberater und früherer Spitzenexponent der GKN Bruneck, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit diesen Fragen und leistete nicht zuletzt Pionierarbeit auf dem Gebiet. „Das Thema Mobilität muss ganzheitlich verstanden werden“, so der Referent. Der eigene ökologische Fußabdruck soll über die unmittelbaren Vorteile hinaus, in die weitere Zukunft, gedacht werden. Wie nachhaltig sei schon ein batteriebetriebenes Fahrzeug, wenn die die Herstellung der Batterie unter hohen Umweltbelastungen erfolgt und der Strom dann auch noch aus Kohlekraftwerken kommt? „Die Technologie bietet jetzt schon Alternativen zum batteriebetriebenen Fahrzeug, beispielsweise mit Wasserstoffantrieben“,

Heuer ging es um ein echtes Zukunftsthema: Mobilität und lokale Lösungen wurden diskutiert.

betont Mölgg. Weltweit wird ein enormer Schub an Investitionen in Wasserstoff-Energie verzeichnet. Dies sind Anzeichen dafür, dass das Gebot der Langfristigkeit verstanden zu sein scheint. Mit einem Wink Richtung Politik betont Mölgg aber, dass „die Automobilindustrie alleine das Mobilitätsproblem nicht lösen kann.“

LOKALE LÖSUNGSANSÄTZE

Daniel Alfreider, Landeshauptmannstellvertreter und Landesrat für Mobilität sowie der Brunecker Bürgermeister Roland Griessmair, saßen den Experten Peter Mölgg und

Gottfried Rier, ebenso aus der Führungsriege der GKN, in der Diskussionsrunde gegenüber. Deren Aussagen zum Thema Mobilität sind vielversprechend. Alfreider beispielsweise verfolgt Visionen: „Südtirols Mobilität soll nachhaltig, energieeffizient und umweltschonend sein.“ Erreichen will er dies durch ein neues, ganzheitliches Verkehrsmanagement, das wiederum an eine beachtliche Investition in die Infrastruktur gekoppelt ist. Dennoch: „Der Verkehrszuwachs kann nie allein durch Infrastrukturen aufgefangen werden.“, so Alfreider. Bürgermeister Griessmair plädiert für ein umweltschonendes Verkehrskonzept rund um Bruneck. „Der Verkehr beeinträchtigt die positive Wahrnehmung und die Lebensqualität der Stadt.

Zu den 17.000 Einwohnern kommen jeden Tag über 6.000 Menschen nach Bruneck, um dort zu arbeiten. Wir haben die Herausforderung zu bewältigen, das Stadtzentrum attraktiv zu erschließen, ohne es zu belasten“, so Griessmair. Projekte wie das Mobilitätszentrum oder neue Zufahrten ins Zentrum sollen dazu beitragen, diese Herausforderung zu meistern.

INNOVATION UND KNOW HOW

Rund 300 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer ließen sich die Sommergespräche nicht entgehen.

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Die Auseinandersetzung mit grüner Energie ist in Bruneck jedenfalls angekommen.

Gottfried Rier, Senior Vice President Advanced Technology der GKN, betont dabei die Innovationskraft, die dem Automotivsektor in Südtirol zuzuschreiben ist. „Unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut. Ihre Ideen garantieren unsere Zukunftsfähigkeit.“ Das demonstriert sein jüngstes Pro-

jekt eindrucksvoll: Die Realisierung eines energieautarken Wohnhauses, das erneuerbare, grüne Energie mit Wasserstofftechnik speichert. „Südtirol verfügt bereits über eine hervorragende Wasserstoff-Agenda, der in Zukunft ein höherer Stellenwert zugetragen werden muss“, so auch Mölgg, der gleichzeitig betont: „Der Wirtschaftsstandort Südtirol muss den Klima- und Umweltschutz als höchste Priorität definieren.“ Diese Meinung vertritt auch der Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Bruneck, Anton Josef Kosta.

Unternehmen wie die GKN arbeiten zwar nach einer anderen Logik, dennoch hätten auch sie Verantwortung zu tragen. „Die Industrie trägt mit über 20% des Bruttoinlandsprodukts mehr zur Wertschöpfung bei, als man vielleicht wahrnimmt“, so der Geschäftsführer. Umso wichtiger wäre ein ver-

antwortungsvoller Umgang mit Ressourcen, denn die Herausforderung für eine gute Zukunft sei der bewusste Umgang und Einsatz unserer Ressourcen. Dabei appelliert Kosta an die Verantwortung jedes Einzelnen:

„Es geht um einen Wandel hin zu einer umweltbewussten Haltung, die bei allen Menschen ankommen und eingenommen werden muss.“ // Valeria Ranalter

WIRTSCHAFT & UMWELT

Geschäftsleitung, die Referenten, Diskussionsteilnehmer und die Abgesandten der unterstützten Vereine bei der Übergabe der Spendenschecks.

DIE SPENDENAKTION Am Ende einer aufschlussreichen Veranstaltung verkündete Obmann Hanspeter Felder das Ergebnis der Spendenaktion, die traditionell mit den Raiffeisen-Sommergesprächen stattfindet: Jeder Gast konnte bei der Anmeldung an einen gemeinnützigen Verein spenden. Der Betrag wurde von der Raiffeisenkasse Bruneck verdop-

pelt. Am Ende kamen so 5.000 Euro für den guten Zweck zusammen und wurden an die Vereine Debra, Schmetterlingskinder Südtirol, UFCE -United For Children’s Education und der Sozialgenossenschaft Somnias mit dem Projekt KITS – Kinder im Traumsommer gespendet. // vr

FinanzFlash

Die Notenbanken drehen den Geldhahn auf Wieder einmal kam es anders als erwartet. Im Dezember 2018 beendete die europäische Zentralbank das Anleihenkaufprogramm, mit dem sie das Zinsniveau über Jahre künstlich niedrig gehalten hatte. Gleichzeitig hob die amerikanische Notenbank mit dem 9. Zinsschritt in Folge den Leitzzins auf 2,5% an. Die Zeichen standen auf geldpolitische Normalisierung.

Doch nun hat der schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China die exportorientierten Unternehmen soweit verunsichert, dass das globale Wirtschaftswachstum spürbar abgekühlt ist.

Zuletzt kamen vermehrt Rezessionsängste auf. Auch die Inflationsdynamik hat spürbar nachgelassen. So lag die Inflationsrate der Eurozone im Juli bei 1 %, und damit deutlich unter dem von der Notenbank erklärten Inflationsziel von 2 %.

KURSWECHSEL Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben die

globalen Zentralbanken einen geldpolitischen Kurswechsel vollzogen. Die amerikanische Notenbank hat die Leitzinsen im Juli gesenkt und die europäische Zentralbank wird im September ein monetäres Lockerungspaket ankündigen.

Eine der erwarteten Maßnahmen ist die Wiederaufnahme des Anleihenkaufprogramms.

Damit wird uns das Niedrigzinsniveau bis auf weiteres erhalten bleiben. Andererseits schafft die anstehende Liquiditätsschwemme günstige Bedingungen auf den Finanzmärkten.

Mehrerträge können somit über risikoreichere Anlageklassen wie Unternehmensanleihen, Anleihen aus Schwellenländern oder Aktien erzielt werden. Dazu bedarf es des erforderlichen Anlagehorizontes. Angesichts der außerordentlichen Wertzuwächse im heurigen Jahr sollten Anleger für ihre Investitionen aber einen schrittweisen Einstieg in Erwägung ziehen.

Daniele De Martin Strento

Berater Private Banking Raiffeisenkasse Bruneck

www.raiffeisen-bruneck.com

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TIPPS VOM EXPERTEN

VEREINFACHUNGEN BEI VERGABEVERFAHREN

§

RA Dr. Daniel Ellecosta Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

Bekanntlich sind die Bestimmungen über die öffentliche Auftragsvergabe im Landesgesetz Nr. 16/2015 enthalten. Dieses Gesetz wurde letzthin mit Landesgesetz Nr. 3 vom 09.07.2019 („Vereinfachungen in der öffentlichen Auftragsvergabe“) ergänzt.

Dieses Landesgesetz sieht unter anderem folgende Neuerungen vor.

a) Die neuen Bestimmungen legen die verschiedenen Schwellen und die Anzahl der für Direktvergaben und Verhandlungsverfahren einzuladenden Wirtschaftsteilnehmern neu fest.

Bau-, Dienstleistungsaufträge und Lieferungen unter 40.000 Euro können direkt vergeben werden. Für Lieferungen und Dienstleistungen, sowie Bauleistungen im Wert zwischen 40.000 und 150.000 Euro kann, nach Konsultierung von drei Wirtschaftsteilnehmern, ebenso ein direkter Zuschlag erfolgen.

Bei Bauleistungen zwischen 150.000 und 500.000 Euro kann ein Verhandlungsverfahren geführt werden, wobei vorher mindestens fünf Wirtschaftsteilnehmer konsultiert werden müssen.

Zwischen 500.000 und 1.000.000 Euro müssen zehn Wirtschaftsteilnehmer und zwischen 1.000.000 und 2.000.000 Euro zwölf Wirtschaftsteilnehmer konsultiert werden.

Was Lieferungen und Dienstleistungen (ausgenommen sind Architekten- und Ingenieurleistungen) betrifft, kann ab 150.000 Euro (und unter EU Schwelle) ein Verhandlungsverfahren geführt werden, wobei vorher zumindest fünf Wirtschaftsteilnehmer kontaktiert werden müssen. b) Bei Direktvergaben unter 40.000 Euro müssen zudem keine Sicherheiten mehr geleistet werden, was auch zu einer Entlastung der Wirtschaftsteilnehmer führt. c) Eine weitere Neuerung betrifft die Validierung seitens des Landes, die nun für die Planung von Vorhaben örtlicher Körperschaften unter 1.000.000 Euro nicht mehr notwendig ist. d) Weiters sehen die nun überarbeiteten Bestimmungen vor, dass die öffentlichen Körperschaften bei allen Aufträgen die Aufteilung in quantitative und qualitative Lose vornehmen werden, um den Zugang von kleinsten, kleinen und mittleren Unternehmen zu erleichtern. Dies muss im Einklang mit den Grundsätzen der Richtlinie 2014/14/EU und des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26.02.2014 erfolgen. e) Um eine möglichst große Teilnahme zu gewährleisten, kann nun die fehlende Unterzeichnung des technischen und wirtschaftlichen Angebotes durch den sog. Untersuchungsbeistand nachgeholt werden. f) Was die finanzielle Seite der Vergabe anbelangt, ist nun neben dem Recht auf monatliche Baufortschritte auch eine monatliche Abrechnung in Form einer Anzahlung zulässig. Subunternehmen können jetzt entscheiden, ob sie eine Direktbezahlung oder eine Bezahlung seitens des Hauptunternehmens bevorzugen.

Dieses Gesetz ist seit 26.07.2019 in Kraft und wird mit Sicherheit spürbare Erleichterungen für jene Betriebe bringen, die sich um öf// fentliche Aufträge bewerben.

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REGELUNGEN DER MUTTERSCHAFT UND ELTERNZEIT

€

Dr. Markus Innerbichler Arbeitsrechtsberateranwärter Knollseisen & Partners www.knollseisen.com

Die anstehende Geburt eines Kindes verändert nicht nur die persönlichen Lebenssituation - auch im Bereich der Arbeit müssen sich der Arbeitgeber und die Arbeitnehmerin auf viele Veränderungen einstellen.

Die Veränderungen beginnen mit der Mitteilung an den Arbeitgeber über die Schwangerschaft. Das gesetzesvertretende Dekret 151/2001 sieht im Art. 54 vor, dass mit dem Beginn der Schwangerschaft die werdende Mutter einen besonderen Kündigungsschutz genießt. Sie darf bis zum Erreichen des ersten Lebensjahres des Kindes nicht entlassen werden. Sollte sie sich dennoch entscheiden den Arbeitsplatz aufzugeben muss die Kündigung durch das Arbeitsinspektorat bestätigt werden.

Der Gesetzgeber sieht grundsätzlich vor, dass während der letzten beiden Monate vor und während der ersten drei Monate nach der Geburt nicht gearbeitet werden darf. Auf Wunsch der Arbeitnehmerin kann der Frauenarzt, nach Bestätigung durch den Betriebsarzt, der flexiblen Regelung des obligatorischen Mutterschaftsurlaubes zustimmen. Nach positivem Befund der Ärzte kann die Arbeitnehmerin entscheiden bis zu einem Monat voroder bis zur der Geburt des Kindes zu arbeiten und anschließend bis zu vier bzw. fünf Monate nach der Geburt den obligatorischen Mutterschaftsurlaub zu genießen.

Mit dem Gesetz 145 vom 30 Dezember 2018 (Bilanzgesetz) wurde eine weitere Flexibilisierung des obligatorischen Mutterschaftsurlaubes eingeführt. Das Gesetz sieht vor, dass die werdende Mutter bis zur Geburt weiterarbeiten darf. Die Flexibilisierung muss ebenfalls vom Arzt genehmigt werden. Ob Ärzte dies bewilligen ist mehr als fraglich.

Während des Zeitraumes der obligatorischen Mutterschaft hat die Arbeitnehmerin Anspruch auf 80% des Bruttogehaltes. Die meisten Kollektivverträge sehen eine Ergänzung zu Lasten des Arbeitgebers der restlichen 20% vor. Auch der Vater hat Anspruch auf bezahlte Vaterschaftstage. Für Geburten im Jahr 2019 stehen 5 Tage zu. Diese werden durch das INPS bezahlt.

Nach Ablauf des obligatorischen Mutterschaftsurlaubes kehrt die Mutter wieder an den Arbeitsplatz zurück. Ihr stehen im ersten Lebensjahr des Kindes tägliche Ruhepausen - auch Stillstunden genannt - zu. Zudem können die Eltern gemeinsam die Elternzeit beanspruchen. Diese Elternzeit kann nicht nur zusammenhängend, sondern auch tage- oder sogar stundenweise genossen werden. Wichtig ist dabei, dass die Freistellungen mit dem Arbeitgeber abgesprochen und frühzeitig mitgeteilt werden. Die Freistellungen können bis zum zwölften Lebensjahr des Kindes genossen werden. Die Eltern erhalten bis zum sechsten Lebensjahr während der Abwesenheit 30 % des durchschnittlichen Bruttogehaltes. Zwischen dem 6. Lebensjahr und dem 8. Lebensjahr hängt das Anrecht auf Entschädigung von der Einkommenssituation der Eltern ab. Zwischen dem 8. und dem 12. Lebensjahr wird // der Zeitraum nicht mehr vergütet.

Das Original Das achte Niederdorfer Kartoffelfest „das Original“ wird abermals vom 28. bis 29. September 2019 am Von-Kurz-Platz von Niederdorf abgehalten. Als erstes Niederdorfer-Event, ist das 8. Kartoffelfest als Going-Green-Event zertifiziert. Traditionell ist dem Event, die Kartoffelwoche vom 20. bis 29. September 2019 in den verschiedenen Restaurants des Ortes angeschlossen; der alljährliche Höhepunkt für Liebhaber von traditionellen, aber auch innovativen Kartoffelgerichten. Auch heuer wird ein lokales Produkt eine Symbiose mit der Kartoffel eingehen. Es handelt sich dabei um ein eigens gebrautes „Kartoffelfestbier“ der lokalen Brauerei Pustertaler Bier. Das Highlight am Sonntag ist die traditionelle Verkostung einer raffinierten Kartoffelkreation des Sternekochs Herbert Hintner.

Die bereits achte Auflage des Niederdorfer Kartoffelfestes 2019, „das Original“, klein aber fein, authentisch und bodenständig, welches vom 28. bis 29. September 2019 am Von-Kurz-Platz abgehalten wird, hat einen weiteren wichtigen Schritt unternommen. Das Organisationskomitee hat die Zertifizierung als Going-Green-Event beantragt und vom zuständigen Landesamt erhalten. Green Events sind Veranstaltungen, die nach Kriterien der Nachhaltigkeit geplant, organisiert und umgesetzt werden. Ressourceneffizienz, Abfallmanagement, regionale Wortschöpfung sowie soziale Verantwortung sind die wesentlichen Faktoren.

KARTOFFELWOCHE Die Kartoffelwoche in den Restaurants des Ortes (Hotel Rose Tel. 0474 745121, Hotel Gasthof Weiherbad Tel. 0474 745197, Restaurant Pizzeria Mexico City Tel. 0474 745330, Hotel Emma Tel. 0474 745122 und Restaurant Samyr Tel. 0474 972279) beginnt am 20.September und erstreckt sich bis 29. September.

Sie erfreut sich großer Beliebtheit bei Einheimischen und Gästen. Traditionelle Kartoffelgerichte, aber auch raffinierte Menüs werden den Liebhabern des „Pustra-Erdäpfel“ geboten. //

KARTOFFELFESTBIER

War es im letzten Jahr der Heumilchkäse, so geht heuer die Niederdorfer-Kartoffel eine Symbiose mit dem eigens gebrauten Kartoffelfestbier, der lokalen Brauerei Pustertaler Bier GmbH „Pustertaler

Kart ffel

Fest

Freiheit“ ein. Es handelt sich dabei um ein kräftiges helles Festbier, das erstmals in eigens dafür angefertigten Bierkrügen ausgeschenkt wird. Dieses Spezialbier ist auch Zutat des angebotenen Brauhausgulasch.

DER BAUERNMARKT

Am Bauernmarkt werden auf verschiedenen Ständen frische, einheimische Produkte angeboten.

Die Niederdorfer-Kartoffel spielt dabei die Hauptrolle. Ergänzt wird das reichhaltige Angebot mit Eiern, Honig, Natursäfte, Käse, Brot, Heumilchprodukte, Herbstgemüse, Kräuter, Eingelegtes, Blumengestecke, Salze, Äpfel, Birnen, Nüsse, Kastanien und Wurstwaren.

HAUSGEMACHTE GERICHTE

Die Köche des HGV und die Bäuerinnen von Niederdorf sorgen für das leibliche Wohl der Festbesucher mit schmackhaften, vor Ort und in Handarbeit zubereiteten Gerichten und Sternekoch Herbert Hinter kreiert am Sonntag wieder eines seiner einzigartiges „Schmankerln“ für alle Anwesenden.

DAS RAHMENPROGRAMM

Musikalisch umrahmt wird der Festbetrieb, jeweils von 10,00 bis 18.00 Uhr, am Samstag von den Gruppen „Die Kemitna“ und die „Oalinga Feirschtamusik“ und am Sonntag von der „Niederdorfer Böhmischen“ und den „Puschtra Gipfelstürmer“.

Bei Familien besonders beliebt ist das reichhaltige Kinderprogramm.

Clown Tino kommt zu Besuch, das Bungee Trampolin, das Basteln von Eulen, Riesenseifenblasen, Zeichenwettbewerb und das Schmink-Tattoo „Knolli“, sind dabei die Highlights. Das Programm wird jeweils zwischen 11.00 und 18.00 Uhr abgehalten.

Weitere Informationen gibt es unter www.kartoffelfest.it bzw. auf Facebook unter www.facebook.com/NiederdorferKartoffelfest // PR-Info

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

FLORIAN MÖLGG UND ARMIN CRAZZOLARA VON DER HEISCHUPFE

Hand drauf!

Musste man sich früher noch bei der Arbeit abplagen, um mit dem Verdienten zu einem eigenen Fahrzeug zu kommen, gibt es heutzutage andere Möglichkeiten. Ob diese allerdings einfacher sind sei dahingestellt. In Steinhaus kam es kürzlich zu einer kuriosen Aktion. „Hand drauf!“ so der Slogan zu einer Aktion in der Heischupfe in Steinhaus, zu dem der Manager, Entertainer, Barkeeper und Motivator Florian Mölgg mit seinem Chef Armin Crazzolara eingeladen hatte. Mit einfachem Handauflegen in den Besitz eines zwar in die Jahre gekommenen, aber dennoch fahrtüchtigen Kleinwagens zu kommen, klingt recht einfach, hat aber seine Tücken.

Florian „Flocke“ Mölgg, der Sieger Friedl Knapp und Barchef Armin Crazzolara während des Bewerbes, der über 27,5 Stunden lang dauerte. Dabei durfte die Hand das Fahrzeug niemals verlassen. mg

Das begehrte Objekt, ein feuerwehrroter Fiat 600er Sportmodell. mg

Kopiert aus Amerika, mit strengen Regeln und Vorschriften, soll der oder diejenige, die am längsten die Hand auf dem Auto halten kann, Besitzer/in des Fahrzeuges werden.

Außer der Hand darf kein anderes Körperteil das Auto berühren. Zum Schlafen sind keine Hilfsmittel wie Matten, Decken oder Ähnliches erlaubt und für die menschlichen Bedürfnisse gibt es eine zehnminütige Pause nur alle vier Stunden! Der ganze Wettbe-

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Pechvogel Marian Niederkofler verlor im Tiefschlaf die Konzentration und das Auto. mg

Hanna Flarer – ein echt mutiges Mädchen und die einzige Teilnehmerin.

mg

werb wurde streng überwacht von drei Kameras um alles regelgerecht abzuwickeln.

Gleich zwei Mal wurde dann auch der Videobeweis in Anspruch genommen.

So geschehen in der Heischupfe, einem kleinen feinen Pub in Steinhaus, der bei Insidern schon lange als Geheimtipp für Unterhaltung gilt. Manager Florian Mölgg alias „Flocke“ lässt sich immer wieder neue Aktionen zur Unterhaltung der Gäste einfallen.

Die Palette reicht von Bingo über Cheese Rolling, Spaßbiathlon oder „Andos Witze“ bis eben zu diesem Wettbewerb „Hand drauf!“

Sieben Teilnehmer, darunter auch ein Mädchen, stellten sich der Herausforderung. Von vornherein galt der Steinhauser Friedrich Knapp alias „Friedl“ als haushoher Favorit. Als sich der erste zu den Klängen von „Time to say Goodbye“ verabschiedete, waren schon über 12 Stunden vergangen; Stunden in denen keine Zuschauer/innen mehr für Unterhaltung und Aufmunterung sorgten, Stunden auf dem harten kalten Boden, denn zum Schlafen durfte – wie gesagt - keine Unterlage verwendet werden.

EINE ECHTE HERAUSFORDERUNG

NACHGEFRAGT

PZ: Was hat dich zur Teilnahme bei „Hand drauf“ bewogen?

Friedl Knapp: Als ich von meinen Freunden von dieser Aktion gehört habe, wusste ich sofort, dieses Auto will ich haben!

Ich habe vor zwei Monaten den Führerschein gemacht und bis jetzt noch kein Fahrzeug gekauft, deswegen war dieser Wettkampf eine gute Gelegenheit zum Autobesitzer zu werden. Ich war auch überzeugt, zu gewinnen, meine mentale

Stärke (auf täldrarisch „Sturheit“) hat mir sehr geholfen. Leid tut es mir für Marian, dem ein dummer Fehler passiert ist.

Und jetzt?

Jetzt fahre ich mit meinem hart erkämpften feuerwehrroten Flitzer, Marke Fiat 600 Sportmodell, in die Türkei. Ich habe vor einigen Jahren dort ein Auslandssemester absolviert und möchte meine Freunde besuchen und meine Türkischkenntnisse auffrischen. Mein eigentliches Ziel ist der Iran, nur werden dort die Einreisebestimmungen für mein Fahrzeug wahrscheinlich etwas komplizierter sein. Aber gemäß meinem Lebensmotto „Kommt Zeit, kommt Rat(d)!“ wird sich // mg schon etwas ergeben.“

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Einige Fragen an Friedl Knapp, Mathematikstudent und Freigeist. Zum Zeitpunkt des Interviews - nach einer mangels Fahrpraxis gefährlichen Fahrt (nach eigenen Aussagen) - in Wien, mittlerweile wahrscheinlich schon am Bosporus…

Der neue Autobesitzer Friedl Knapp.

mg

FLORIAN MÖLGG Doch wem fallen solche Wettbewerbe ein, wer steckt hinter diesen Ideen?

Hier kommt die Person des Florian Mölgg ins Spiel, ein Tausendsassa mit vielen Fähigkeiten. Er arbeitet in der „Heuschupfe“ als Barkeeper, hat bei der Hand-aufs-AutoAktion 37 Stunden am Stück die Teilnehmer/in motiviert und die Gäste betreut, nebenbei ist er als DJ in diversen Lokalen tätig, pfeift als Schiedsrichter in den Amateurligen, ist ehrenamtlich bei der Schützenkompanie Steinhaus und sitzt für die Südtiroler Freiheit im Ahrntaler Gemeinderat.

Florian Mölgg, genannt auch Mölgginator oder DJ Flocke Hüftgold, hat einen Traum!

Er möchte einmal im deutschen Fernsehen auftreten, in welcher Rolle auch immer. Bewerbungen für Big Brother, DSDS oder Wer wird Millionär hat er schon abgeschickt, ebenso hat er sich als KomparNach und nach dezimierte sich die Teilnehmerzahl. So wurde ein Kandidat von einer Spinne aus dem Rennen geworfen, die er reflexartig von seinem Arm verscheuchen wollte. Nach 27,5 Stunden war der Wettkampf dann endgültig entschieden, denn dem letzten Konkurrenten von Friedl, Marian Niederkofler, war im Tiefschlaf die Hand aus der Felge gerutscht, in die er während des Schlafens seine Hand eingezwängt hatte.

So werden Autobesitzer geboren, doch Friedl Knapp hat sich nicht unerwartet durchgesetzt; sein unbändiger Siegeswille ist legendär. Nach Siegerfotos, -interviews und –bier hat sich der Gewinner mit seinen über 1,90 Metern Länge in das Vehikel gequetscht und sogleich auf den Weg gemacht. Sein Ziel: die Türkei! // mg

se für verschiedene Filmproduktionen angeboten. Bis jetzt noch ohne nennenswerten Erfolg, ein Casting für „Wer wird Millionär“ per Skype hat trotz positiver Rückmeldungen keine weitere Einladung gebracht.

Doch das Glück ist bekanntlich immer auf der Seite des Tüchtigen, deswegen wird sich auch für Flocke einmal die Gelegenheit zur Präsentation seines Talentes bieten. Bis es soweit ist, unterhält er die Gäste der Heischupfe, als nächstes ist die Challenge „Mein Mann kann“ geplant, bei dem die Frauen ihre Spielmünzen auf das Können ihrer Männer setzen. Die Anmeldung ist noch offen und alle weiteren Ver-

Manager, Entertainer, Barkeeper und Motivator Florian „Flocke“ Mölgg. mg

anstaltungen werden jeweils frühzeitig // mg auf Facebook bekanntgegeben.

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

NACH HEILIG GEIST

Jugendwallfahrt, die 40ste im Bunde K

ommenden Sonntag ist es wieder soweit: Der Jugenddienst Dekanat Taufers lädt zur Jugendwallfahrt nach Heilig Geist – heuer zum 40. Mal! Seit 1980 heißt es Ende September in ununterbrochener Folge: „Komm mit Heilig Geist!“ Auch diesmal starten die Fußwallfahrer um 6.30 Uhr in der Pfarre Taufers und kehren entlang ihres Weges durch das Ahrntal in allen Kirchen ein, um das Tagesmotto zu vertiefen.

Um 12 Uhr ist eine Stunde Mittagsrast am Bühel in St. Jakob angesagt. In Prettau erwartet man die Pilger um 15.30 Uhr und gegen 17

Uhr wird vor dem Wallfahrtskirchlein in Heilig Geist der Abschlussgottesdienst gefeiert, dem heuer Familienseelsorger Toni Fiung vorsteht. Für die musikalische Gestaltung der Abschlussfeier zeichnet die Musikgruppe „Mallsemms“ verantwortlich.

wir uns noch lange an den Wundern der Schöpfung freuen können, müssen wir sie schützen“, sagt die Jugendreferentin Elisa Oberhollenzer, die mit einem Team von Jugendlichen seit Monaten das Großereignis vorbereitet.

Das diesjährige Motto „7 days – Plötzlich Leben“ nimmt Bezug auf das biblische Schöpfungsgedicht. „Es geht um die Dankbarkeit für die Wunder der Schöpfung und das Geschenk des Lebens, eine Dankbarkeit, die Verantwortung zur Folge haben soll: Damit

Übrigens: Wer den anstrengenden Fußmarsch (bei jedem Wetter!) scheut, der kann auch mit dem Bus nachkommen: taleinwärts mit einem der zahlreichen Linienbusse und zurück mit einem Sonderbus um 19.10 Uhr // Ta ab Kasern.

Jugendreferentin Elisa Oberhollenzer: Freut sich auf die 40. Ausgabe von Südtirols größter Jugendwallfahrt.

28. September 1980: Zum ersten Mal lädt der ein Jahr zuvor gegründete Jugenddienst Taufers – der erste in Südtirol – zur Jugendwallfahrt von Taufers nach Heilig Geist. Seit Anfang an mit dabei ist das durchschossene Kreuz, das den Pilgerzug anführt.

JAHRGANGSTREFFEN IN BRUNECK

50 JÄHRCHEN JUNG - AND STILL THE BEST! Die Jahrgangskolleginnen und Jahrgangskollegen von Bruneck, die heuer 50 Lenze feiern, treffen sich am 19. Oktober 2019 zum zünftigen Jahrgangsfest. Denn das halbe Jahrhundert soll gebührend gefeiert werden. Das Programm (siehe unten) lässt keine Wünsche offen. Wer mag, kann sogar Fotos von sich im Alter zwischen 13 und 30 Jahren einschicken (Mail: Bruneck1969@gmail. com), die dann im passenden Rahmen präsentiert werden. Die Organisatoren bitten um aktive Mithilfe, da es nicht ganz einfach ist, jeden der Jahrgangskollegen auf dem direkten Wege zu erreichen. Ein Ansinnen, das die PZ gerne unterstützt.

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DAS PROGRAMM • 15:30 Uhr Treffpunkt bei der Ursulinenkirche • 16:00 Uhr Gottesdienst • 17:00 Uhr Fototermin und anschließend Aperitiv im Ursulinengarten • 19:00 Uhr Abendessen & Open-End-Party im Restaurant Cosmo im Hotel Post Bruneck

Als Unkostenbeitrag werden 88,00 Euro eingehoben, die bis zum 30. September 2019 auf das Konto IBAN IT60U0803558242000400679232 Kontobezeichnung Günther Pichler – 1969 mit Angabe von Name und Vorname eingezahlt werden sollen.

Von der eingezahlten Summe werden sämtliche Spesen gedeckt, der Rest hingegen wird für soziale Zwecke // gespendet.

Freundschaft über die Jöcher hinweg Vom 21. bis 22. September 2019 findet wieder das traditionelle Freundschaftstreffen der Gemein-den aus dem Tauferer- und Ahrntal sowie dem Zillertal in Sand in Taufers statt.

Erwartet werden Tausende von Teilnehmern. Es gibt ein reichhaltiges Programm mit großem Festumzug und Feldmesse am Sonntag.

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

FREUNDSCHAFTSTREFFEN ZILLERTAL-AHRNTAL-TAUFERERTAL

Zum heurigen Treffen werden rund 3.000 Besucher erwartet. Das traditionelle Freundschaftstreffen wird seit September 1982 regelmäßig organisiert.

M

it der Teilung Tirols im Jahr 1919 brachen die Kontakte zwischen den benachbarten Tälern Zillertal, Ahrntal und Tauferertal weitgehend ab.

Im ferner Jahr 1981 schlug Michael Stöckl – damals Vizebürgermeister von Mayrhofen – dem damaligen Sandner Bürgermeister Josef Innerhofer vor, in regelmäßigen Abständen ein großes Treffen zwischen den Gemeinden des Zillertals und des Tauferersowie Ahrntales zu organisieren. So sollten die Bindungen auch über die Jöcher hinweg intakt bleiben. Alle Bürgermeister der betroffenen Gemeinden war sofort Feuer und Flamme, sodass das erste grenzüberschreitende Treffen bereits im September 1982 im Zillertal stattfinden konnte. Alle fünf Jahre folgten weitere Treffen, wobei diese abwechselnd die- und jenseits der Wasserscheide organisiert wurden. Das nächste große Treffen findet am 21. und 22. September 2019 in Sand

in Taufers statt. Erwartet werden über 3.000 Besucher aus nah und fern.

UMFANGREICHES PROGRAMM

Der organisatorische Aufwand für ein derartig hochkarätiges Treffen ist natürlich enorm. Interessant ist auch, dass sämtliche Gemeinden (Zillertal, Tauferer- und Ahntal bis einschließlich Gais) aktiv eingebunden sind. Jede Gemeinde hat darüber hinaus ein individuelles Unterhaltungsprogramm für den Samstag organisiert und trägt dazu bei, die Besonderheiten auf lokaler Ebene zu vermitteln.

Höhepunkt des Ganzen ist zweifelsfrei der Sonntag. Bereits am Sonntagvormittag findet die Feldmesse in Sand in Taufers mit Dekan Martin Kammerer statt. Im Anschluss daran gibt es einen großen Umzug mit den Traditionsvereinen aller beteiligten Gemein-

den. Der große Festbetrieb bildet schließlich den geselligen Abschluss dieser Veranstal// rewe tung.

DAS PROGRAMM Samstag, 21.09.2019 Detail-Programm in den jeweiligen Gemeinden (Gais, Mühlwald, Sand in Taufers, Ahrntal und Prettau) Sonntag, 22.09.2019 (ausschließlich in Sand in Taufers) 9.30 Uhr landesüblicher Empfang anschließend Feldmesse 11.30 Uhr großer Festumzug 13.00 Uhr geselliges Beisammensein beim Festplatz in Sand in Taufers mit musikalischer Unterhal// tung

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MENSCHEN IM PORTRAIT

TOBIAS EGGER AUS OLANG

Neue Wege auf bewährten Instrumenten Am 15. November 2019 erscheint Tobias Eggers erstes Soloalbum „Barbarossa“. Nach Jahren der Tätigkeit im „Gitarmonika-Trio“ und bei „Perin und Barbarossa“ sowie dem Nebenprojekt „philosonica“, welches in Form einer Album-CD mit „philosophischen Klangteppichen“ im vergangenen April erschienen ist, wird somit ein neues Kapitel aufgeschlagen. Die zwei ebengenannten Gruppen haben wohl schon sehr viele Südtiroler bei verschiedensten Events live bestaunen können. „Philosonica“ ist bereits nahezu vergriffen, „Barbarossa“ wird ab dem Erscheinungstermin erhältlich sein.

Die 16 abwechslungsreichen Ziacha-Songs der neuen Platte wurden teils mit Begleitung einer Gitarre und oder Drums aufgenommen.

Natürlich sind in nächster Zeit auch einige Live-Gigs mit der Band geplant. Stilistisch ist die Musik nur schwer einem Genre zuzuordnen, mit der klassischen Volksmusik haben Tobias´ Ziehharmonika-Töne nur mehr wenig am Hut. Zur warmen Jahreszeit stand viel Busking auf dem Programm, wobei die Lieder auf der Straße zum Besten gegeben werden, Interessierte können natürlich auch bei diesen Auftritten Eindrücke gewinnen und eventuell auch CDs erwerben. Wir haben beim in Brixen wohnhaften Olanger, der sich vom „gewöhnlichen“ Ziehharmonika-Musikant stark unterscheidet, kurz nachgefragt.

PZ: Tobias, wie kommt es, dass du jetzt den „Soloweg“ eingeschlagen hast?

Wie beeinflusst das deine weitere musikalische Tätigkeit? Bist du mit den Ergebnissen zufrieden?

Tobias Egger: Der Soloweg bzw. die Sololieder haben sich einfach so ergeben. Man hat viele Gedanken im Kopf und dabei kam der Gedanke Soloalbum in den letzten Jahren eigentlich immer wieder. Im vergange-

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Tobias Egger, alias „Barbarossa“ wird am 22.9.1990 in Bruneck geboren. Nach der Grund- und Mittelschule in Olang und der Oberschule am Realgymnasium Bruneck (2004-2009) folgt ein Lehramtsstudium an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, das er 2018 abschließt.

Während der Mittelschul- und den ersten Jahren der Oberschulzeit besucht er die Musikschule. In der Folge lässt ihn die Musik nicht mehr los.

Bekannte Projekte sind das 2014 gegründete Gitarmonika-Trio, sowie Perin und Barbarossa (ab 2015). Seine Berufskarriere startet Barbarossa im Jahr 2018 an der Mittelschule Klobenstein am Schul// sprengel Ritten.

nen Jahr hat sich das Ganze dann konkretisiert, da ich im letzten Semester meines Studiums viele Sololieder geschrieben habe. Die Menge an Songs wurde immer größer und so konnte ich im Frühjahr dieses Jahres aus einem großen Songpool auswählen!

Wie dieses neue Kapitel meine weitere musikalische Tätigkeit beeinflussen wird, wird die Zukunft zeigen. Mit den Ergebnissen bin ich momentan sehr zufrieden. Man will sich jedoch ständig verbessern.

Welches ist die Geschichte hinter dem Künstlernamen „Barbarossa“, der gleichzeitig auch Titel des Albums ist?

Warum gerade dieser Name als Albumtitel?

Der Name kommt von meiner Zeit als „Sommerjobber“ auf der Baustelle. Der Vorarbeiter hat mich irgendwann immer „Barbarossa“ genannt, da sich der Bart in der Sonne ja auch verfärben könnte. :D Diese Bezeichnung blieb mir in Erinnerung. Als ich kurze Zeit später in einer Band war, hatte ich gute Ideen für Bandnamen und dabei war dann auch mein Künstlername geboren.

Beim Albumtitel war mir eigentlich sofort klar, dass das Album einfach Barbarossa heißen sollte. Es handelt sich um mein Debüt-Solo-Album, da passt dieser einfache Albumtitel irgendwie gut.

Welche Ziele verfolgst du mit deiner Musik?

Ich möchte Musik machen und in die Welt setzen und man möchte mit seiner Musik natürlich auch Leute erreichen. Zudem steht die Weiterentwicklung in meiner Agenda, ich möchte mich als Musiker und auch als Mensch ständig weiterentwickeln, Dinge in der Musik verändern und immer wieder etwas Neues probieren.

Wie kann man deinen Stil beschreiben?

Als Deutschlehrer hast du sicher einige passende Adjektive parat ;) Vielleicht kannst du auch kurz auf deine Einflüsse, Vorbilder und Weggefährten eingehen.

Ich würde meinen Stil als eine Art Folk-Rock bezeichnen. Schwierig zu sagen, ist natürlich auch etwas Interpretationssache. Die Wörter „folkig“, „rockig“ und „neuartig“ passen sicherlich nicht schlecht zu meiner Musik. Einflüsse kommen aus verschiedensten Bereichen, da ich fast jegliche Art von Musik höre und immer wieder etwas Interessantes aus verschiedenen Genres gewinnen kann. Ich habe früher gerne Rock- und Metalbands wie Guns N Roses oder Metallica gehört, später waren Musiker wie John Butler für mich interessant. Natürlich spielt auch die Spielweise von Herbert Pixner eine Rolle, da so ziemlich jeder Harmonikaspieler irgendwann auf ihn gestoßen ist, deshalb zählt er sicherlich auch zu meinen Einflüssen. Ich würde aber ebenso Künstler wie Slash, John Butler, Avicii und John Fruscian-

Stichwort „Busking“: Erkläre doch bitte kurz unserer Leserschaft, worum es sich dabei handelt. Warum ist „Bsuking“ eigentlich im Pustertal bis dato so wenig verbreitet?

Der Begriff „Busking“ steht für Straßenmusik und kommt vermutlich aus Irland bzw. aus dem englischsprachigen Raum, das müsste man genau nachrecherchieren. Busking ist in Südtirol generell wenig verbreitet und im Pustertal eigentlich noch weniger, was sehr schade ist. In Meran gibt es inzwischen „angemessene“ Regelungen, sodass man dort immer wieder Busker trifft und sieht. Es ist aber kaum vergleichbar mit anderen Orten. Ich war mit zwei Musikerkollegen vor wenigen Jahren beispielsweise in Dublin, dort befindet sich wohl das „Mekka der Straßenmusik“. Viele leben dort auch von dieser Tätigkeit. Es war faszinierend zu sehen, wie Busking in Irland Teil der Kultur ist, wie es von den Leuten angenommen wird, es herrscht dort ein großes Interesse und es gibt immer Leute, die stehen bleiben und zuhören, weil es dort einfach „normal“ ist. Auch wir haben dort mehrere Tage gespielt und es war wirklich eine tolle Erfahrung.

Könnte man eigene Plattformen für Busker, also für Straßenmusiker, schaffen?

Vielleicht in Bruneck?

Man müsste im Pustertal, dabei wäre vor allem Bruneck geeignet, gute Regelungen schaffen, sodass diese Stadt für Busker attraktiv wird, die beispielsweise auf der Durchreise sind. Sicherlich ist die geographische Lage auch nicht ideal, da das Pustertal keine „Hauptroute“ für Reisende ist, aber immerhin könnte man Rahmenbedingungen schaffen, die das Ganze interessanter und attraktiver machen. Man könnte sich hier etwas an Meran orientieren, wo man schon einen Schritt weiter ist, weitere „Inspirationsorte“ gäbe es noch zu Genüge.

MENSCHEN IM PORTRAIT

te nennen, die eigentlich alle aus verschiedenen Genres kommen und direkt wenig mit Harmonika zu tun haben, mich aber auf ihre Art und Weise alle geprägt haben.

Das Albumcover der neuen Scheibe mit dem klangvollen Namen „Barbarossa“. Der Tonträger ist schon verfügbar.

Das klingt so, als wäre das Publikum hierzulande durchaus empfänglich für Straßenmusik?

Ich glaube, das hängt sicherlich vom Indi-

viduum ab. Man muss grundsätzlich offen sein für Straßenmusik, aber ich bin mir sicher, dass es in Südtirol viele Menschen gibt, die das sind. // Interview: Dominik Faller

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LESERFOTOS

Abendrot in St. Jakob/Ahrntal

Elias Frontull

Rosa Brugger aus St. Jakob

St. Martin in Thurn, Richtung Heiligen Kreuzkofel Andrea Zingerle

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Lea Steinmair aus St.Magdalena/Gsies

Gassen von Limone sul Garda Daniela Lechner aus Vierschach

Regenbogen

Sonnenaufgang auf dem Schรถnberg in Weiร enbach

Lydia Flรถss

Marion Huber aus Stegen

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Türkenbundlilie am Sorapiss See

Johann Huber aus Ratschings

Helmut Hilber aus St.Georgen

Ein über 50 Jahre alter Kaktus blüht in Welsberg

„Musikraststätte“ am Wanderweg

Hermann Ladstätter aus Welsberg

Toni Willeit aus Ehrenburg

Marlies Rastner aus Uttenheim

LESERFOTOS

Bergidylle in Ratschings

Siamesischer Zwilling eines Zucchini Christian Töchterle aus Olang

Mein schönstes

Leserfoto

Klara aus Klausen

Liebe PZ-Leser,

Zusendungen an:

schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

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DIE „DEFREGGER-TEPPICHE“ AUS DEM PUSTERTAL

Eifrige Spurensuche KULTUR & KUNST

Die Europäische Textilakademie in Bozen organisiert eine große Ausstellung über die „Defregger-Teppiche“ aus dem Pusen Hochgebirgstales von Bauern zum Hausierer und tertal. Der Vorsitzende der Akademie, RiVill, hat eineHinsicht umfangreiche Sammrte, ist inchard mehrfacher bemerkenswert. lung zusammengetragen. Vor allem der Blick in die Geschichtsbücher fördert das begannen Defregger Wanderhändler mit rüberdie hinaus viel Überraschendes zutage.

n im Pustertal kennengelernt hatten, zu verkaufen.

Die Herstellung der Pustertaler Decken (spädurch den Hausierhandel auch Defregger en grobe,teranfangs aus verschiedenen Tierhaare, später Decken oder schlicht Teppiche genannt) war nen Orten Pustertales hergestellt wurden. Nach eindes blühender und mitunter sehr einträglicher Erwerbszweig der Pustertaler Weber sch das Potential und gründeten sog. ab dem Jahr 1500. Diese so genannten „Defregger Teppiche“ waren grobe, anfangs aus sich in der gebiete. Die Handelsgebiete erstreckten Kuhhaar, später aus Wolle gefertigte Decken, Ein Richtung waschechter „Defregger Teppich“ aus dem Pustertal.

Volkskundemuseum Dietenheim ber Belgien und Holland, England aber auch die vor allem in St. Sigmund, Sonnenburg Pustertaler Decke, Bildarchiv ©Volkskundemuseum Bruneck. Mitte 19. Jahrhundert. bei St. Lorenzen, Bruneck, Sand in Taufers, und Temesvar (Rumänien). Andere wiederum Welsberg und Silian hergestellt wurden. Die Rinder-, Ziegen- und Bockhaare. Im Früh- Die fertige Ware wurde zumeist an GroßErforschung anderer im Pustertal, jahr reiste der Deckenhersteller durch Tirol, händler (Ladstätter, Kleinlerchner DonLüneburg, Hamburg undOrte Lübeck.

Vonindort wurden die welchen diese Decken hergestellt wurden, Kärnten und Salzburg zu den Färbern, um ninger in Wien, bzw. Brünn, Salzburg, Linz urg geschifft. handelte eine Kompanie von Diemit„Defregger Teppiche“ ausfürdem ihnenacht Lieferungsverträge den Pustertal Herbst und Klagenfurt) oder an Hausierer, meistens ist Teil Dort der Ausstellungsvorbereitung. abzuschließen.

Defregger Wanderhändler, abgegeben. Wie en russischen Statthalterschaften guten Absatz. Sogar Spinnender der Haare war meist(später eine Heimder Jahresumsatz war, geht daraus ZENTRUM IN ST. SIGMUND DieDas Herstellung Pustertaler Decken durch dengroß Hausierhandel auch Defregger Decken oderherarbeitgenannt) der Frauen in St. Sigmund, dass z. Erwerbszweig B. Andrä Putzer, vulgo Walser, herausragendes Beispiel dient dieabgenommen".

Ort- Teppiche efreggerAls "seine Teppiche in Pausch war ein blühender und Terenten mitunter sehrvor, einträglicher der Pustertaler

schaft St. Sigmund. Bereits 1507 errichte- und Obervintl, wie der ausgewiesene Fach- im Jahre 1865 allein 5.300 Decken verkaufWeber ab 1500. Diese so genannten "Defregger Teppiche" waren grobe, anfangs aus Kuhhaar später te dort Leopold Wieser die erste Webstube mann Richard Vill der PZ gegenüber erläu- te. Doch schon damals klagte er, dass „das WolleDetail gefertigte vorheute allem in St. Sigmund, Sonnenburg bei St. Lorenzen, Bruneck,gerate“. amen inimVorderasien bis Erserum.

Die Brüder SantnerObermairhaus (Stöffelweber). Bald ka- austerte. am Decken, Rande: die Noch wird ein Geschäft immer mehr ins Stocken Sand inTaufers, Welsberg„Kotzensteig“ und Silian hergestellt wurden. Die Erforschung anderer Orte im Pustertal, men auch viele Weberknechte, Weg nach sogar Terenten genannt, und in Italien bis nach Sizilien,Webermeiseinige erreichten weil aufdiese diesem Weghergestellt das in Terenten DIE DEFREGGER-TEPPICHE ter oder Spinnerinnen in das kleine Dorf. Das in welchen Decken wurden,gesponist Teil der Ausstellungsvorbereitung.

Als nene Garn an die zehn in St. Sigmund arbeiDie Benennung „Defregger Teppiche“ Rohmaterial für die Decken (damals auch herausragendes Beispiel dient die Ortschaft St. Sigmund bei Kiens. Bereits 1507 errichtete Leopold erhiel„Kotzen) genannt, waren Tierhaare: Kälber-, tenden Weber abgeliefert wurde. ten sie durch die Deferegger, die schließlich

Wieser die erste Webstube im Obermairhaus (Stöffelweber). Bald kamen auch viele Weberknechte, Webermeister oder Spinnerinnen in das kleine Dorf. Das Rohmaterial für die Decken (damals auch „Kotzen) genannt waren Tierhaare: Kälber-, Rinder-, Ziegen- und Bockhaare. Im Frühjahr reiste der Der Weg, durch der die Bewohner des Salzburg abge- zu den hunderts über und Holland, EngDeckenhersteller Tirol, Kärnten und Färbern, um mitBelgien Ihnen Lieferungsverträge schiedenen Hochgebirgstales von Bauern land aber auch Richtung Linz, Wien für den Herbst abzuschließen. Das Spinnen der Haare war meist eine Heimarbeit der Frauen in St. und zum Hausierer und schließlich zum Kauf- Ungarn bis nach Großwardein und TeSigmund, Terenten und Obervintl.führte, Noch heute nach (Rumänien).

Terenten „Kotzensteig“ genannt, mann und Fabrikanten ist inwird ein Weg mesvar Andere wiederum weil aufmehrfacher diesem WegHinsicht das in Terenten gesponnene In Garn an die zehn invon St. Sigmund arbeitenden bemerkenswert. verkauften Prag weiter nach Obererstenwurde.

Jahrzehnten desWare 17. JahrhunLüneburg, Hamburg und LüWeberden abgeliefert Die fertige wurde zumeistsachsen, an Großhändler (Ladstätter, Kleinlerchner derts begannen die Defregger Wanderbeck.

Von dort wurden die Waren Donninger in Wien, bzw. Brünn, Salzburg, Linz und Klagenfurt) oder an Hausierer , meistens auf der händler mit Teppichen und Decken, die baltischen See nach St. Petersburg geDefregger Wanderhändler, abgegeben. Wie groß der Jahresumsatz war, geht daraus hervor, dass z. sie auf den Märkten im Pustertal kennen- schifft. Dort handelte eine Kompanie von B. Andrä Putzer,hatten, vulgo Walser, im Jahre 1865 allein 5.300acht Decken verkaufte, doch klagt er dass schon gelernt zu verkaufen. damalsDiese das Geschäft immer mehr ins Stocken gerate. Mann und die Defregger Ware fand in so genannten „Defregger Teppi-

DIE DEFREGGER WANDERHÄNDLER

che“ waren grobe, anfangs aus verschie-

mehreren russischen Statthalterschaf-

ten sogenannte Handelskompanien für

Erserum. Die Brüder Santner-Ladstät-

der Hochblüte gegen Ende des 18. Jahr-

reichten sogar Amerika.

Die Benennung „Defreggerspäter Teppiche“erhielten sie durchten die guten Deferegger, die als Wanderhändler denen Tierhaare, aus Wolle geAbsatz.

Sogar die russische fertigteinDecken, die in verschiedenen II. hat einem Defregdiese Decken Deutschland, Holland, Italien, Frankreich,Kaiserin Polen undKatharina auch am russischen Zarenhof in Orten des Pustertales hergestellt wurden. ger „seine Teppiche in Pausch abgenomSt. Petersburgvertrieben. Die sogenannten Deferegger Teppiche waren grobe, ursprünglich aus Nach den Anfangserfolgen erkannten die men“. Einige handelten auf der BalkanKuhhaar gefertigte Decken, die sie auf den Märkten im Pustertal kennengelernt hatten.

Händler rasch das Potential und gründe- halbinsel und kamen in Vorderasien bis Diese Gewebe wurden ausschließlich auf meist drei- bis fünfschächtigen Schaftwebstühlen die jeweiligen Handelsgebiete. terische Kompanie arbeitete in Südtirol hergestellt.

In den aus einer Leinenkette und bunten Kuhhaaren, später aus Die Handelsgebiete erstreckten sich in und in Italien bisWolle nachbestehenden Sizilien, einige erWandbild eines Wanderhändlers um 1775.

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Abb. 2

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// rv

als Wanderhändler diese Decken in Deutschland, Holland, Italien, Frankreich, Polen und auch am russischen Zarenhof in St. Petersburg vertrieben. Die sogenannten Deferegger Teppiche waren grobe, ursprünglich aus Kuhhaar gefertigte Decken, die sie auf den Märkten im Pustertal kennengelernt hatten.

Diese Gewebe wurden ausschließlich auf meist drei- bis fünfschächtigen Schaftwebstühlen hergestellt. „In den aus einer Leinenkette und bunten Kuhhaaren, später aus Wolle bestehenden Schussgarnen wechselten sich Streifen verschiedener Breite in Grün, Gelb, Blau und Rot ab“, so Vill. Darin sind sich wiederholende Motive wie Bäume, Sterne, Blüten und verschiedene Tiere eingewoben. Diese archetypischen Symbole und Motive haben die alpinen Flachgewebe mit den kaukasischen gemeinsam, Zeugnis eines regen Kulturaustausches und Handels zwischen den Völkern, der die Farb-, Muster-und Stilelemente prägte.

übernahmen nacheinander die beiden Sudetendeutschen Franz Ulbrich und Josef Franz, bis sie in Bruneck eigene Betriebe gründeten, die heute weitum bekannt sind.

Eine Ausnahmeerscheinung stellt zweifelsohne der Enneberger Weber Alois Gasser dar, der 1927 nach Sonnenburg bei St. Lorenzen zog und es zu einer beachtlichen Meisterschaft auf dem Musterwebstuhl brachte.

Seine nach eigenen Entwürfen und später auch nach Entwürfen Anton Hofers gewobenen Stoffen sind Höhepunkte der Pustertaler Kunstweberei. Seine Motive zeigen große Ähnlichkeit mit den Deferegger Decken des 17. und 18. Jahrhunderts. Für die kreative Umsetzung seiner Ideen wurde Alois Gasser an der Exposition internationale des Arts décoratifs et industriels modernes 1925 in Paris mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.

Sein Sohn Hermann Gasser setzte die Arbeit des Vaters fort, bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ließ er seine Garne von der im selben Dorf ansässigen Färberei färben.

KUNSTHANDWEBEREI IM PUSTER- UND GADERTAL

DIE AUSSTELLUNG

Die Europäische Textilakademie, deren PräGegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickel- sident der rührige und überaus versierte Rite sich die Kunsthandweberei in zwei Tälern, chard Vill ist, eröffnet am heutigen Donnersauf die sie noch heute fast ausschließlich tag (12.09.2019) eine große Ausstellung im konzentriert ist: im Pustertal und im Gader- Merkantilmuseum in Bozen, die bis in den tal. Den Beginn machte Georg Kaneider aus Oktober hinein zugänglich bleibt. Die AusOnach (1864–-1911), der in Lüsen bei Brixen stellung unter dem Motto „Symbole und Farben in kaukasischen und alpinen FlachgeWeberhandwerk undMitte als Stipen„das Defregger Teppich „ St.lernte Sigmund, des 19. Jahrhunderts. diat in die Webfachschule Schluckenau/ weben“ hat die „Defregger-Teppiche“ aus Böhmen kam. Er war es, der den bis dahin dem Pustertal zum Inhalt. Zu sehen sind Dein Südtirol unbekannten Jacquardwebstuhl fregger-Teppiche in den schönsten Farben mitbrachte und somit die Kunsthandwebe- und Mustern. rei in Südtirol begründete. Seine Werkstatt Der durch die weitläufige Handelstätigkei-

rewe

DIE „SIGMUNDER KRANKHEIT“

KULTUR & KUNST

St. Sigmund heute - gute Entwicklung.

Eine Krankheit hat sich Hunderte Male in das St. Sigmunder Sterbebuch eingeschrieben: die Schwindsucht. So ziemlich alle Weber dieser Gemeinde - und es waren derer viele - wurden von der Lungentuberkulose dahingerafft. Weitum wurde dieses Sterben durch den vielen Staub beim Weben, als „Sigmunder Krank// heit“ bezeichnet. ten der Defregger Wanderhändler mit den Pustertaler Decken in vielen Ländern erfolgte Kulturaustausch und Handel prägte die gegenseitigen farb-, muster- und stilprägenden Einflüsse. Die Ausstellung zeigt im Spannungsfeld zwischen kaukasischen und Pustertaler Flachgeweben die verschiedenen Interpretationen übernommener Motive und deren textiltechnischen Verarbeitung.

Neben vielen ausgestellten schönen Exponaten begibt sich Vill nicht zuletzt auch auf Spurensuche. Denn das Wissen über diese einst so wichtige kulturelle und wirtschaftliche Epoche droht sonst unwiderbringlich verloren zu gehen. Denn obwohl die Herstellung der Pustertaler Decken über Jahrhunderte ein tragendes Element der Pustertaler Textilwirtschaft war, ist sie vollkommen in Vergessenheit geraten. Aber wer Vill kennt, der weiß, dass diese – auch für das Pustertal so wichtige – Ausstellung nicht die letz// rewe te ihrer Art bleiben wird.

Der schönes Exemplar eines Defregger Teppichs aus St. Sigmund in der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Ausschnitt „Defregger Teppich“ St. Sigmund, Mitte des 19. Jahrhunderts.

Die „Sigmunder Krankheit“

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DIE MUSIKKAPELLEN DES AHRNTALES

Musikkapellen von St. Johann und St. Jakob zur Höchstform auf. Für schmackhafte Gerichte sorgte diesmal Freddy Burgmann und wiederum war das Festzelt prall gefüllt.

Das Experiment von schönen Klängen und delikate Speisen kann jedenfalls als gelungen bezeichnet werden, wie die Verantwortlichen des Tourismusvereins aufzeigen. „Es wird darauf geachtet, dass hochwertige und hausgemachte Produkte verwendet werden, so beispielsweise die traditionellen Die Kombination zwischen guter Küche (im Bild das Team mit Tina Marcelli, Strauben mit PreiDritte von links) und guter Musik hat viele Besucher überzeugt. selbeeren. Heuer mit kulinarischen Köstlichkeiten. Moderne zum ersten Mal befanden sich auf der GeKüche, aber immer noch verbunden mit tra- tränkekarte darüber hinaus neue Spezialbieditionellen Spezialitäten. Als Beispiel seien re mit teilweise exotischen Geschmäckern“, die Graukäse-Gnocchi erwähnt - selbstver- so von Seiten des Tourismusvereins. Das ständlich mit Ahrntaler Graukäse zubereitet. spezielle Format soll eine Fortsetzung finAn den folgenden Musikabenden liefen die den. // rewe

KULTUR & KUNST

MUSIKALISCHER SOMMERTRAUM Der Sommer ist vorüber und damit ist Zeit für eine Bilanz. Die Musikkapellen des Ahrntales haben jedenfalls durchwegs anstrengende Monate hinter sich. Die vielen Sommerkonzerte im Festzelt von St. Johann sind in liebevoller Erinnerung geblieben.

Die Ortsgruppe des Tourismusvereins von St. Johann unter der Leitung von Othmar Wasserer und Fabian Bacher setzt gezielt auf Ambiente und Kulinarik. Man merkt das bereits an kleinen Details. So werden die Tische im Zelt besonders schön dekoriert und den Gästen sowie Einheimischen wird bereits ab 20.00 Uhr ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot dargeboten.

Ein voller kultureller Erfolg warn die drei „Ahnga Pfinsta“. Den ersten Donnerstagabend am 11. Juli 2019 eröffnete die Musikkapelle von Steinhaus mit einem tollen Konzert, das viele begeisterte Zuhörer anlockte.

Spitzenköchin Tina Marcelli, Küchenchefin im Hotel Feuerstein in Pflersch, verwöhnte mit ihrem Küchenteam die Konzertbesucher

KABARET T IM UFO

BESONDERE KLÄNGE IN TAISTEN

„FEIN SEIN, GEMEIN SEIN“

Das Trio wird im UFO die Lachmuskeln strapazieren.

Daniela Brugger

Sabine Ladurner, Magdalena Schwellensattl und Mauro Lazzaretto gehen als „Fidele Alpenpfeilchen“ mit einem schräg-komischen kabarettistischen Heimatabend auf Südtiroltournee. Am 24.

September 2019 treten sie im UFO in Bruneck auf.

Was ist Heimat? Ein Heimatabend mit dem Trio „Die fidelen Alpenpfeilchen“ soll Licht ins Dunkel dieser so oft gestellten Frage bringen, die nach wie vor nach einer klaren und unmissverständlichen Antwort lechzt.

Auch die drei Protagonisten Midi (Magdalena Schwellensattl), Traudi (Sabine Ladurner) und Hias (Mauro Lazzaretto) tun sich schwer mit der Antwort.

Zu weit driften ihre Meinungen und Befindlichkeiten auseinander: Das traditionelle und konservative Heimatbild der einen trifft auf die offene und tolerante Multi-Kulti-Einstellung der anderen. Und der „walsche“ Musiker Hias will auch nicht so recht ins idyllische Südtiroler Heimatbild passen. Bergmensch trifft auf Multi-Kulti. Daraus ergibt sich ein schräg-komischer Schlagabtausch um Wertevorstellungen und Heimatbild, gespickt mit persönlichen Animositäten und volkstümlicher Heile-Welt-Musik. Ob das wohl gut geht?

Vergnüglich wird es allemal! // wv 34

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DUDELSACK UND ORGEL Dudelsack und Orgel ist eine ungewöhnliche Kombination. Das „Teufelsinstrument“ trifft auf die Königin der Instrumente. Von Pergolesi bis zum Jodler, von Bresgen bis zu O‘Carolan, vom alten Kirchenlied bis zum irischen Song spannt sich der Bogen.

INFOBOX Ein kabarettistischer Heimatabend mit den „Fidelen Alpenpfeilchen“ von und mit Sabine Ladurner und Magdalena Schwellensattl.

Musik: Mauro Lazzaretto Regie und Dramaturgie: Hans Kieseier Kostüme: Christina Khuen Eine Produktion der Frauentheatergruppe „Phenomena“ Termin: 24.09.2019 im UFO in Bruneck Beginn: 20.30 Uhr Weitere Informationen: www.rocknet.bz bzw. telefonisch: 333 7767713, Montag bis Freitag, 15 bis 19 Uhr

//

Herman Kühebacher mit seinen Dudelsäcken, Flöten und mit seinem Obertongesang und Toni Taschler an der Orgel sowie mit der Ziehorgel bieten am Sonntag, den 29. September, um 20 Uhr in der Pfarrkirche von Taisten ein besonderes, „mystisch-antrisches“ Konzert. Die freiwilligen Spenden sind für die Krebshilfe Hochpustertal. Parkmöglichkeiten gibt es beim Widum und bei // tt der Schule.

MUSEUM LADIN

Das Museum Ladin „Ciastel de Tor“ präsentiert ab dem 20. September 2019 die Ergebnisse der Trienala Ladina und des „Richard Agreiter Preises“ 2019. Von einer international besetzten Jury ausgewählt, sind neueste Arbeiten von sechs Künstlerinnen und Künstlern aus dem ladinischen Kulturraum vom Fassatal bis nach Graubünden in einer Ausstellung zusammengefasst.

Das übergreifende Thema der Im Bild das ausgestellte Werk des Künstlers Claus Soraperra.

Ausstellung ist der Raum. Der „Raum“ hat mit der Renaissance als pers- Auch die zeitgenössische Kunst hat ein Interpektivischer Raum in die westliche Kunst esse am Raum. Zum einen geht es ihr um die Eingang gefunden und war bis zur Moder- Reflexion politischer wie gesellschaftlicher ne die zentrale Bildidee. Bis heute hat sich Räume, zum anderen aber auch um räumder räumliche Erfahrungshorizont erweitert, liche Bedingungen für die Kunst selbst, um der Raum wird als gestaltende Kraft für so- ihre Orte wie Ateliers und Ausstellungsräuziales Handeln verstanden. me. Mit der Ausstellung „Le post é la lerch“

wird das Museum Ladin zum Raum künstlerischen Handelns. Dabei wird die traditionelle Bindung des Raumes an kollektive Identitäten ebenso in Frage gestellt, wie altvertraute Grenzziehungen.

Der ladinische Kulturraum zeigt sich hier prototypisch für einen territorial entgrenzten Raum, als Antithese zu einem nationalstaatlich eingeengten Raum- und Kulturbegriff.

Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich in unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und Medien von Malerei, Fotografie bis Performance und Installation mit dem Thema „Raum“. Als künstlerische Kategorie ist hier der geografische, politische und kulturelle Raum ebenso eingeschlossen, wie der gelebte, erlebte und architektonische Raum. // anpa

KULTUR & KUNST

„Le post é la lerch“

Design: Lupo Burtscher

TRIENALA LADINA 2019 PEST ARTISTICH „RICHARD AGREITER“ 21.09.19 — 24.05.20 Museum Ladin Ciastel de Tor Str. Tor 65, San Martin de Tor (BZ)

Annatina Dermont Yvonne Gienal Karin Schmuck Michael Schrattenthaler Claus Soraperra Tobias Tavella

é la

Vernissage 20.09.2019, 19 Uhr

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THEATERWERKSTAT T INNICHEN

KULTUR & KUNST

DAS HAUNOLDLAND Das besondere Stück über die Gründung Innichens boomt. Nach den erfolgreichen Aufführungen im Mai und im Juni sind die Innichner neugierig geworden auf ihren widerborstigen Gründervater Herzog Tassilo III., der mit der Entwicklung „seines“ Dorfes weiß Gott nicht zufrieden ist.

Ein stolzes Dorf feiert mit großem Aufgebot das 1250ste Jubiläum seiner Gründung. Schließlich ist man nicht irgendwer, sondern die älteste Gemeinde des Landes. Kein Geringerer als der Gründer Herzog Tassilo und seine Frau Luitbirga persönlich werden zu den Festlichkeiten erwartet.

Entsprechend groß ist die Aufregung, hat man die längst zu Staub Zerfallenen doch extra aus ihrer Gruft herausgeholt und mit Hilfe von chinesischer Robotertechnik wieder halbwegs zum Leben erweckt. Mit seiner Hilfe will man das Image einer Touristenabzockergemeinde und eines Zweitwohnungsparadieses korrigieren und sich als neues Candido Valley präsentieren. Aber Tassilo selbst hat // peppe durchaus zeitgemäßere Ideen …

DIE AUFFÜHRUNGEN Die Aufführungen in der Theaterwerkshalle in Innichen, Draustraße 6 am Mittwoch, dem 18.09.2019 um 20 Uhr, am Samstag, 20.09.2019 um 20 Uhr sowie am Sonntag, 21.09.2019 um 18 Uhr. Platzreservierung und Kartenvorverkauf: Tourismusverein Innichen – Tel. +39 0474 913149 //

Die Theaterwerkstatt von Innichen brilliert wieder mit dem Stück „Haunoldland“. Der letzte Erfolg war überwältigend.

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PETER VERWUNDERLICH

VON UNTEN NACH OBEN

Bei Gary`s eingetroffen: die aktuellsten Jeans von Fracomina und Kocca und die neue Herbst-Wintermode

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Im Rathaus von Bruneck stellt der bekannte Künstler Peter Pedevilla alias Verwunderlich eine schöne Auswahl seiner Werker aus. Die Ausstellung ist noch bis zum 165. November 2019 während er normalen Öffnungszeiten des Rathauses zugänglich.

Die Vernissage ging am zehnten September im Beisein des Hausherren, also Bürgermeister Roland Griessmair, über die Bühne.

Verwunderliche Harmonie von Peter Pedevilla Alexander Zögge- im Brunecker Rathaus. ler, der Präsident des Südtiroler Künstlerbundes, sprach die einführenden Worte.

Das Thema der Ausstellung „Kunst von unten nach oben“ ist Schwerpunkt und Motto zugleich. Absolut mehrdeutig und anregend zum // rewe Nachdenken an. Ganz im Sinne des Künstlers…

großzügigen Treppe und Galerie ausgestattet worden.

Um trotz der unterirdischen Bauweise genügend Tageslicht in die Bibliothek zu bekommen wurde auf der Terrasse ein Lichtschlitz und in Richtung See eine große Glasfront mit Tür vorgesehen. Die Brüstungen und Geländer wurden in Glas ausgeführt und in entsprechenden Metallprofilen montiert.

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abgestimmt. Ergänzend dazu wurden die Beleuchtungselemente in einem flexiblen, modularen System ausgeführt, wobei die Führungsschienen in der abgehängten Decke montiert wurden. / / Arch. Armin Durnwalder

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ie private Bibliothek befindet sich am Westufer des Gardasees. Planungsaufgabe war es eine Bibliothek für einen privaten Bauherren als Zubau zu einer bestehenden Villa aus den 80er-Jahren zu entwerfen.

Da die Kubatur auf dem vorhandenen Grundstück fast aufgebraucht war, musste ein unterirdische Lösung gefunden werden. Die Bibliothek wurde daher über eine Treppe mit dem bestehenden Wohnhaus verbunden und ist auf zwei Etagen ausgelegt.

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BILDUNG & SCHULE

BERUFSWELTMEISTERSCHAFTEN „WORLD-SKILLS“

Eine absolute Spitzenleistung Die Junghandwerker wussten bei den Berufsweltmeisterschaften in Kazan in Russland zu überzeugen. Eine Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen brachten sie mit nach Hause.

Sechs Exzellenzdiplome rundeten das Bild ab. Die Pustertaler wussten vor allem in den Bereichen Zimmerer-, Tischler-, Maler- und Lackiererhandwerk zu überzeugen.

D

er Jubel kannte keine Grenzen. „Südtirols Ausbildung ist weltmeisterlich!“ posaunten die Kollegen der Pressestelle des Handwerkerverbandes in die Lande. Der Grund für diese überschwängliche Freude ist schnell ausgemacht. Bei der heurigen Berufsweltmeisterschaft in Kazan haben 13 junge Handwerker aus Südtirol und zwei Piemontesen das italienische Team präsentiert und einmal mehr hervorragende Ergebnisse geliefert.

Die Ausbeute: Eine Goldmedaille, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen sowie sieben Exzellenzdiplome standen am Ende auf der Haben-Seite.

Für lvh-Präsident Martin Haller ein Grund zum Feiern: „Gerade die letzten Stunden waren sehr anstrengend und anspruchsvoll.

Umso größer war die Freude über die sensationelle und vorbildhafte Leistung unserer Mannschaft. Südtirol ist sehr stolz auf euch!“ Aus Pustertaler Sicht war vor allem die Leistung des Zimmerers Matthias Grunser aus Terenten das Maß der Dinge, der zum weltweit zweitbesten Zimmerer gekürt

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Das „Team Italy“ (im Bild mit den Fachlehrern und Betreuern) bestand vor allem aus Südtiroler Handwerkerinnen und Handwerkern.

wurde. Der Junghandwerker, der den Fittichen von Fachexperten Siegfried Brunner sein Können schärfte, wurde vor kurzem in Terenten von der ganzen Dorfbevölkerung groß gefeiert.

DIE BASIS LIEGT IN DER AUSBILDUNG

Wie gut die heimische Ausbildung ist, wurde nicht nur durch die Top-Platzierungen und Medaillenränge untermauert, sondern auch durch die Vergabe der Exzellenzdiplome. Denn alle jene Teilnehmer, die im Wettbewerb mindestens 700 Punkte zu erzielen imstande waren, erhielten dieses begehrte Zertifikat. An Südtirol gingen immerhin sieben davon, darunter an den Tischler aus Mühlwald und den Maler sowie Lackierer

Dominik Miribung aus Wengen.

Das unterstreicht, dass Südtirol über hervorragend ausgebildete Fachkräfte verfügt. Die Arbeit in den Betrieben und den berufsbildenden Schulen untermauert das eindrucksvoll. Das weiß auch Gert Lanz, der als offizieller Delegierter von Italien in Russland mit dabei war: „Was ihr für Südtirol und in Kazan geleistet habt, ist einfach unbeschreiblich. Für unser Land seid ihr alle Gewinner und große Vorbilder. Herzlichen Glückwunsch zu diesem sensationellen Ergebnis“, meinte er.

Führt man sich noch die Mannschaftswertung vor Augen, wir die Lanz’sche Aussage umso deutlicher. So erreichten die heimischen Junghandwerkerinnen und Junghand-

DIE BESTEN AUS DEM PUSTERTAL Vorname

Name

Ort

Platzierung

Zimmerer

Beruf

Matthias

Grunser

Terenten

Silber

Tischler

Manuel

Steiner

Mühlwald

Medaillon of Excellence

Maler & Lackierer

Dominik

Miribung

Wengen

Medaillon of Excellence

werker im weltweiten Vergleich den ausgezeichneten sechsten Platz. Europaweit waren nur zwei Länder besser. Das ist für ein so kleines Land wie Südtirol – die allermeis-

Nach dem guten Abschneiden schrie Grunser seine Freude hinaus.

Grunser/facebook

ten Teilnehmer des „Team Italy“ stammten ja auch Südtirol – eine großartige Leistung.

Das gute Ergebnis hat die große fachliche Kompetenz der Teilnehmerinnen und Teil-

BILDUNG & SCHULE

Bei der Feier in Terenten für den weltweit zweitbesten Zimmerer: Bürgermeister Reinhold Weger, Bildungslandesreferent Philipp Achammer, Matthias Grunser und Fachexperte Siegfried Brunner.

nehmer hervorgehoben. Zudem war es ein tadelloses Leistungszeugnis für die gute und praxisorientierte Ausbildung im Land. // Reinhard Weger

KURIOSE REDENSARTEN EIN BUCH MIT SIEBEN SIEGELN Wohlgemerkt, hier geht es um sieben Siegel mit langem „ie“. Ein Siegel ist ein Klumpen aus Wachs oder anderem geeignetem Material, in das der Siegelstempel gedrückt und das anschließend sehr hart wird. Man konnte und kann es nur durch Zerbrechen öffnen.

In vergangenen Jahrhunderten verwendete man Siegel zum Verschließen geheimer Dokumente, Briefe und Schriften. Die Zahl Sieben gilt wie die Drei oder die Zwölf als magische Zahl und spielt in vielen Kulturen eine ganz besondere Rolle. So hat die Woche sieben Tage, Rom steht auf sieben Hügeln und im Christentum gibt es sieben Todsünden, denen sieben Sakramente gegenüberstehen.

Das Bild des Buches mit sieben Siegeln stammt aus der Offenbarung des Johannes. Dort wird eine Vision beschrieben, in der Gott auf einem Thron sitzt und ein Buch mit sieben Siegeln in der Hand hält, die aufzubrechen niemand in der Lage ist. Erst dem Lamm Gottes soll dies gelingen, wodurch die Apokalypse (Enthüllung von Gottes Willen, auch Weltuntergang) ausgelöst werde. // mb

ne benutzt wird, um auf das außergewöhnlich hohe Alter einer Person hinzuweisen. Sehr oft verwendet man sie auch scherzhaft oder ironisch. Man drückt damit aus, dass jemand für eine Tätigkeit oder ein Unterfangen viel zu alt ist. // mb

stammtisch

ALT WIE METHUSALEM Im biblischen Buch Mose werden die langlebigsten unter den Patriarchen aufgezählt. Der älteste von ihnen, Methusalem, wurde 969 Jahre alt. Diese Zahl ist wohl kaum wörtlich, sondern vielmehr in übertragenem Sinne zu verstehen.

Aus dem Passus des Textes entstand unsere Wendung, die ger-

Individuelle Planung und Ausführung: www.aschbacher.eu PZ 1 8 | 12. S E P T E M B E R 2019

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VOLKSHOCHSCHULE PUSTERTAL

BILDUNG & SCHULE

Bildung als größter Schatz Ende August fand im „Flatschwaldidle“ in St. Georgen, das traditionelle Fest statt. Anlass dieses gemütlichen Beisammenseins war einerseits die Vorstellung des neuen Herbstbzw. Winterprogrammes, aber auch der Austausch mit Referenten, Kooperationspartnern, Mitarbeitern und Vorstandsmitgliedern der Volkshochschule Pustertal.

O

Gruppenfoto anlässlich des traditionellen VHS-Festes im Flatschwaldele.

swald Rogger, Präsident der VHS Südtirol begrüßte die geladenen Gäste mit Schwerpunkten und Ausblicken in die Zukunft der Volkshochschule.

Ein großes Dankeschön ging an dieser Stelle an die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter, welche für Volkshochschule Pustertal den Erfolg der VHS Pustertal HERBST | WINTER 2019| 20 einen wesentAUGUST - JANUAR www.vhs.it lichen Beitrag leisten.

Der Bezirkspräsident des Pustertals und Bürgermeister von Bruneck, Roland Griessmair, dankte den VertreGemeinsam tern der Volkswachsen, unterwegs hochschule in der Vielfalt des Lebens. für Ihre wichtige Tätigkeit.

Gerade weil Das Cover der neuen Inforim Puster- mationsbroschüre der Volkshochschule. tal kein Bildungshaus wie ihn anderen Talschaften besteht, ist das vielfältige Weiterbildungsangebot der Volkshochschule im PustertaI.P.

KURSE | SEMINARE | VORTRÄGE

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le zu einem unverzichtbaren Dienst für die Bürger der gesamten Talschaft geworden.

UMFANGREICHES ANGEBOT

Der Präsident der VHS Pustertal, Klaus Graber, dankte allen Anwesenden für ihren Einsatz für die Volkshochschule und stellte das neue Herbstprogramm mit den Highlights vor. Neben altbewährten Weiterbildungsangeboten, wie diverse Sprachkurse (für Deutsch, Italienisch, Englisch, Spanisch, Russisch, Französisch), Fitnesskursen wie Pilates, Zumba, Aerobic oder Fitnessboxen, finden sich zahlreiche neue Kurse im Programm. So ist erstmals im Programm ein Vorbereitungskurs für das Sprachenzertifikat PLIDA zu finden. Im Bereich Beruf finden sich zwei neue Angebote zum

Bereich der Kommunikation (Telefongespräche erfolgreich und effizient führen; Erfolgsfaktor Smalltalk).

Der Gesundheitsbereich setzt seinen Fokus weiterhin auf Themen rund um Kräuter und Alternativmedizin. Im Kochbereich lernt man die Zubereitung von Kastanienherzen, Fingerfood oder darf’s doch ein klassischer Fleischkochkurs sein. Wichtiger Bestandteil des VHS Programms sind auch in diesem Herbst die Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung, welche mit dem Logo IVHS gekennzeichnet sind. Der Blick hinter die Kulissen verschiedener Firmen im Pustertal wird bereits seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführt, in diesem Jahr wird die VHS Pustertal „Vitralux“ besuchen. // kg

INFOBOX Aufgrund diverser Zusammenarbeiten und Kooperationen ist die VHS Pustertal auch in der Peripherie gut vernetzt.

Kurse finden in Bruneck, Innichen, Issing, Niederdorf, Olang, Percha, Pfalzen, Sexten, St. Georgen, St. Lorenzen, St. Vigil in Enneberg, Steinhaus, Terenten, Toblach und Uttenheim statt.

Die Informations-Broschüren und Fol-

der der VHS Pustertal liegen in zahlreichen Lokalen, öffentlichen Ämtern und Raiffeisenfilialen im Pustertal auf.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter 0474 370 073 oder bruneck@volkshochschule.it.

Mehr dazu online auf der Webseite // kg www.vhs.it

Nimm Dir Zeit und tu Dir was Gutes!

Ein Ausgleich zum stressigen Alltag gesucht? Oder eine Aktivität, die die Freude an der Bewegung wiederfinden lässt?

Oder auf der Suche nach einer Auszeit, die körperlich und mental gut tut, und Kraft für Familie, Beruf und Alltag schenkt?

Dann versuch das Karate-Training!

Ab 13. September gibt es für alle Interessierten die Möglichkeit, beim Karateverein in Mühlbach unverbindlich und kostenlos mitzumachen. Der Monat September dient als Probe-Monat, wo man sich selbst ein Bild vom Trainingsablauf, von den Anforderungen und den Trainingsschwerpunkten machen kann.

Zentral ist beim Karate-Training die Förderung der Gesundheit, weshalb das Alter tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle spielt. Es geht um den Ausbau der Beweglichkeit, der Koordination und der Fitness, indem Kraft, Ausdauer, Konzentration und Körperbeherrschung trainiert werden. Aufgrund seiner vielseitigen Anforderungen an

kein Training findet ohne spezielles Bauchmuskeltraining statt und auch das Po-Training ist typischer Bestandteil der karatespezifischen Trainingselemente. Deshalb ist Karate das ideale Bauch-Beine-Po-Training.

Körper und Geist ist Karate ideal als Ausgleich zu den Anforderungen des Alltags.

Selbstverständlich ist Karate auch eine wirksame und praktikable Verteidigungsart, deshalb besonders für Frauen und Mädchen interessant.

DAS IDEALE BAUCH-BEINEPO-TRAINING

Der Einsatz der Beine ist beim Karate wesentlich, wobei diese keineswegs nur beim Üben der Fußtechniken trainiert werden;

VEREINE & VEREINSLEBEN

KARATE MÜHLBACH

KARATE MÜHLBACH

Zweimal wöchentlich wird im „Graf Meinhard Haus“ in Mühlbach Karate angeboten.

Dabei steht nicht der Wettkampf und der Erfolg bei Turnieren im Zentrum – auch wenn diese medial am meisten Aufmerksamkeit kreieren (vor allem, wenn die Saisonen so erfolgreich verlaufen wie in den vergangenen Jahren), sondern im Mittelpunkt bleibt das Training selbst, die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, das Reifen in Werten wie Respekt und Fairness, die für Karate so wesentlich sind.

// mp

DIE CHANCE Das Probetraining gibt es nur im September – diese Chance gilt es zu nutzen! Nimm Dir Zeit und tu dir was Gutes! Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.karate-muehlbach.it. Direkte Anmeldungen bei Trainer Martin Pezzei // (339/1741291).

HOCHABTEI

HERBSTLICHE KÖSTLICHKEITEN Der Sommer ist vorüber und der Herbst klopft an die Tür. Der Tourismusverein Alta Badia hat sich dafür etwas Besonderes einfallen lassen. Und zwar eine Verbindung zwischen kulinarischen sowie typischen Produkten sowie entspannten Wanderungen. Denn Ziegenmilch, Blütenhonig, Speck, Ricotta-Käse, Rindfleisch, Bergkräuter und Graukäse kommen immer gut an.

Diese Produkte und ihre Erzeuger stehen im Mittelpunkt der neuen neuen Initiative, die

vom 15. bis zum 29. September 2019 in Hochabtei auf dem Programm steht. In sieben Berghütten vor Ort werden dabei sieben besondere Produkte des Gebiets präsentiert.

Jede Berghütte serviert dabei ein Menü, das mit einem bestimmten,

Ivo Corra ihr zu diesem Anlass zugewiese- Herbstliche Farben in Hochabtei. nen Produkt, zubereitet wird. Weitere Veran- zeigten die Macher einmal mehr eine gehöstaltungen runden das Programm ab. Dabei rige Portion Kreativität. // rewe PZ 1 8 | 12. S E P T E M B E R 2019

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VEREINE & VEREINSLEBEN

DIE YOSEIKAN BUDO-KAMPFSPORTSCHULEN IM PUSTERTAL

Es geht wieder los Mit der Aufforderung der Vereine „Traut euch – neue Wege wagen mit dem fernöstlichen BudoSport“ haben nun die Kurse der YB-Vereine des Pustertals wieder begonnen. Es gibt wieder zahlreiche Neuheiten für Jung und Alt.

D

as Yoseikan-Training bietet seit Jahrzehnten ein geradezu ideales Umfeld sowohl im Hinblick auf eine sinnvolle sportliche Tätigkeit in kollegialer Atmosphäre als auch in Bezug auf die persönliche Entwicklung und Entfaltung.

Man wird stärker und beweglicher, was es auch erleichtert, das Privatleben und den Arbeitsalltag besser zu meistern. Man lernt, dass man nicht um jeden Preis „kämpfen“ muss und wie wichtig es ist, auch Distanz bzw. Abstand zu kennen und Abstand von den – manchmal belastenden – täglichen Anforderungen zu gewinnen. Es werden Möglichkeiten geboten, um Kraft sowie Energie aufzubauen, und vor allem werden interessante körperliche sowie technische Zusammenhänge vermittelt, aber auch die nötigen Grundlagen für mehr Selbstvertrauen im Umgang mit anderen und für mehr Sicherheit in Konfliktsituationen geschaffen.

DIE VORZÜGE DES YOSEIKAN BUDO

Ob in Bruneck, Niederdorf, Sand in Taufers, Pfalzen, Innichen, Terenten, Vintl oder im Ahrntal – überall wird schon wieder fleißig geübt. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, mit diesem außergewöhnlichen, aber interessanten Sport als Anfänger – in allen Altersklassen – zu starten. Aus Erfahrung wissen die YB-Vereine des Pustertals, dass viele

Das Yoseikan-Budo-Training beginnt wieder im gesamten Pustertal - Freude und Spaß sind groß.

Menschen die Vorzüge der Yoseikan Budo Schule mit ihrer Vielfalt an Bewegungsangeboten schätzen. Das Yoseikan Budo-Training bietet nicht nur eine komplettes sportliches Bewegungsangebot mit den Techniken des Karate, Kempo, Kick Boxing, Jiu-Jitsu, Ken Jutsu und Aikido, sondern es beflügelt auch die Bedürfnisse nach mehr Willenskraft, Selbstbewusstsein, Konzentration und

Sicherheit sowohl bei Kindern und Jugendlichen als auch bei Erwachsenen. Jeder Verein bietet ein vielfältiges Angebot, das vom Breitensport bis hin zum Leistungssport reicht.

ANFÄNGERKURSE FÜR ERWACHSENE UND Ü40

Sich zu bewegen und sportlich aktiv zu sein stärkt nachweislich die Gesundheit, die Belastbarkeit und die Leistungsfähigkeit. „Wer rastet, der rostet“ – das gilt auch für unsere körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Die Kampfkunst der Yoseikan Schule kann bis ins hohe Alter erlernt und ausgeübt werden.

Yoseikan Budo spricht alle Bereiche der fernöstlichen Kampfsportarten an. Bei der Ausübung der Techniken wird besonders auf die körperliche und geistige Entspannung sowie auf die koordinativen Fähigkeiten geachtet.

KINDER- UND JUGENDTRAINING

Echte Mädchen Power - der Anteil der Mädchen hat in den letzten Jahren ständig zugenommen.

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Im Jugend- bzw. im Teenager-Bereich wird in den Yoseikan-Vereinen ein gut durchdachtes Programm angeboten. Die Kinder- und Jugendtätigkeit ist ein unentbehrlicher Bereich der sozialen Inhalte unseres Leitbildes. Die YB-Vereine des Pustertals sehen die vielfältigen Handlungsfelder der Kinderund Jugendaktivität als festen Bestandteil im „freizeitlichen gesellschaftlichen Gefü-

VEREINE & VEREINSLEBEN

Die Vielfalt des Yoseikan Budo ist enorm und die Vorzüge dieser fernöstlichen Kampfkunst evident.

ge des Aufwachsens“. In der Kinder- und Jugendtätigkeit geht es immer darum, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene über die ergänzenden außerschulischen Angebote – in unserem Fall durch eine gesunde, sinnvolle und nützliche Bewegungskultur – hinaus bei der Bewältigung der Kernherausforderungen der Selbstwirksamkeit, der Verselbstständigung sowie der Selbstpositionierung zu begleiten und zu unterstützen.

Bei der Yoseikan-Tätigkeit erleben die Trainer und Betreuer seit über 40 Jahren, wie Kinder ab fünf Jahren toben und spielen. „Wir benutzen die seit vielen Jahren erfolgreich angewandte und erprobte kinderfreundliche und kindgerechte Weise, um die Kinder mit den Grundgedanken der fernöstlichen Kampfsportschule Yoseikan (Selbstverteidigung, friedvolles Miteinander), aber auch mit Stille und Aufmerksamkeit in Kontakt zu bringen“, so Roman Patuzzi.

ÜBERSCHÜSSIGE ENERGIE ABBAUEN

Mit dem Yoseikan-Training für Kinder und Jugendliche wird ein Kurs-Oberbegriff für eine konstruktive Einführung in den japa-

nischen Kampfsport definiert. Die Kinder werden im Mini Budo-Training langsam und auf spielerische Art und Weise an die Welt der japanischen Kampfkünste herangeführt.

Sie lernen fallen und rollen sowie einfache Techniken und Bewegungsabläufe aus dem Aikido, Judo und Karate und vor allem aus dem daraus resultierenden übergreifenden sowie vielseitigen Yoseikan.

Durch die verschiedensten Zweikampfspiele und Bewegungsübungen können Kinder sowie Jugendliche „überschüssige“ Energien kontrolliert abreagieren. Es besteht außerdem die Möglichkeit, an sportlichen Wettkämpfen teilzunehmen, sofern ein entsprechendes Interesse besteht.

Das regelmäßige Training schult Kondition, Koordination und Konzentration, stärkt das Selbstbewusstsein, fördert den respekt- und rücksichtsvollen Umgang mit den anderen und macht außerdem viel Spaß. Allerdings braucht man auch Disziplin und Durchhaltevermögen. Budo spricht die Kinder sehr vielschichtig auf sensitiver, motorischer, kognitiver, sozialer und emotionaler Ebene an.

// jp

Sportlicher Wettkampf wird immer großgeschrieben und aktiv gelebt - in jeder Hinsicht.

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SSV Es geht wieder los! PZ 58,7x260 22-08-2018 ORIG.indd 2

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23.08.19 10:31

LANDESMEISTERSCHAFTEN DER MOUNTAINBIKER IN PICHL GSIES

SPORT & FREIZEIT

Der Nachwuchs überzeugt Die Nachwuchsmountainbiker trumpften bei den VSS/Raiffeisen-Landesmeisterschaften in Pichl/Gsies groß auf. Bei besten Bedingungen, Sonnenschein und angenehmen Temperaturen zeigten die jungen Radfahrer ihr ganzes Können. An zwei Tagen fuhren mehr als 200 Kinder und Jugendliche in den Kategorien Dual, Easy Down und Cross Country um die begehrten Landesmeistertitel. Die Pustertaler Athleten schlugen sich gut.

W

ährend Eva Lechner, Gerhard Kerschbaumer, Greta Seiwald, Veronika Widmann und Johannes von Klebelsberg Südtirols Farben bei der Mountainbike-WM hochhielten, zeigten Südtirols Nachwuchsmountainbiker in der Sportzone von Pichl Gsies, dass sie bereit sind, in die großen Fußstapfen ihrer Vorbilder zu treten. Bereits zum 16. Mal in Folge fand der traditionelle Abschluss der VSS-Mountainbiker in der Pustertaler Gemeinde statt. Rund 200 Kinder aus Südtirol, dem Trentino und aus dem Veneto waren mit dabei.

Beim Dual Slalom, einem Parallel-Slalom bei dem die Fahrer im KO-System direkt gegeneinander antreten, der Kategorie Schülerinnen 3 entschieden am Ende lediglich vier Hundertstel über den Landesmeistertitel. Jana Pallweber von den Sunshine Racers Nals hatte den ersten Lauf mit 62 Hundertstelse-

Der Start bei den Schülerinnen bei besten Bedingungen. Das Finale fand abermals in Gsies statt.

DIE NEUEN VSS/RAIFFEISEN-LANDESMEISTER IM MOUNTAINBIKE BABY (JG. 2013 UND JÜNGER):

Dual: Theresa Gasser (ASV St. Lorenzen) und Pablo Zanolini (ASC Kardaun) Easy Down: Theresa Gasser (ASV St. Lorenzen) und Pablo Zanolini (ASC Kardaun) Cross Country: Theresa Gasser (ASV St. Lorenzen) und Pablo Zanolini (ASC Kardaun)

Green Valley) Easy Down: Emma Sinner (Sunshine Racers Nals) und Julian Martinelli (Bike Club Neumarkt) Cross Country: Sophie Messmer (for fun cycling Team Kaltern) und Jakob Gruber Genetti (Sunshine Racers Nals)

SCHÜLER 1 (JG. 2007/2008):

Dual: Anna Sinner (Sunshine Racers Nals) und Noah Rugora (SSV Pichl/Gsies) Dual: Marie Kirchler (ASV St. Lorenzen) Easy Down: Anna Sinner (Sunshine Raund Samuel Prantl (Sunshine Racers Nals) cers Nals) und Lukas Schwingshackl (SSV Easy Down: Marie Kirchler (ASV St. LoPichl Gsies) renzen) und Simon Martinelli (Bike Club Cross Country: Anna Sinner (SunshiNeumarkt) ne Racers Nals) und Fabian Höllrigl (ASV Cross Country: Marie Kirchler (ASV St. Kortsch) Lorenzen) und Matthias Gasser (ASV St. SCHÜLER 2 (JG. 2005/2006): Lorenzen) Dual: Marie Aichner (ASV St. Lorenzen) KINDER 2 (JG. 2009/2010): und Anton Gruber Genetti (Sunshine RaDual: Sophie Messmer (for fun cycling cers Nals) Team Kaltern) und Tom Radmüller (Team Easy Down: Marie Aichner (ASV St. Lo-

KINDER 1 (JG. 2011/2012):

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renzen) und Niclas Pallweber (Sunshine Racers Nals) Cross Country: Anna Auer (ASV St. Lorenzen) und Maximilian Leitgeb (ASV Team Green Valley)

SCHÜLER 3 (JG. 2001-2004):

Dual: Jana Pallweber (Sunshine Racers Nals) und Daniel Cavosi (Dynamic Bike Team Eppan) Easy Down: Lea Bacher (Bike Team Gais) und Daniel Cavosi (Dynamic Bike Team Eppan) Cross Country: Noemi Plankensteiner (ASV St. Lorenzen) und Nils Laner (Bike Team Gais)

VEREINSWERTUNG:

Sunshine Racers Nals – 865 Punkte SSV Pichl/Gsies – 516 Punkte ASV St. Lorenzen – 472 Punkte

//

HAUCHDÜNNE ENTSCHEIDUNGEN

Auch beim Easy Down – einem leichteren Downhill-Bewerb, bei dem die Kinder einzeln an den Start gehen – entschieden manchmal wenige Hundertstel über die Medaillenränge. Die engste Entscheidung fiel

hier in der Kategorie Kinder 2 weiblich: Emma Sinner von den Sunshine Racers aus Nals gewann mit 30 Hundertstelsekunden vor Sophie Messmer vom for fun cycling Team aus Kaltern. Bei den Buben ging es in derselben Altersklasse ebenfalls sehr knapp zu: Tommaso Stenico vom GS Lagorai Bike gewann mit weniger als einer Sekunde Vorsprung vor Julian Martinelli vom Bike Club Neumarkt. Da Stenico jedoch nicht aus Südtirol kommt, nahm er auch nicht an der Landesmeisterwertung teil. Dadurch durfte sich der Neumarkter Martinelli über den VSS/Raiffeisen-Landesmeistertitel freuen.

Am Sonntag stand schließlich mit dem Cross Country-Bewerb das Highlight auf dem Tagesprogramm. Je nach Altersklasse standen unterschiedliche Streckenlängen auf dem Programm. Besonders stark präsentierte sich dabei Nils Laner vom Bike Team Gais, der sein Renner in der Kategorie Schüler 3 dominierte und schließlich mit einem Vorsprung von mehr als drei Minuten gewann.

Die spannendste Entscheidung fiel in der Kategorie Kinder 2: Jakob Gruber Genetti (Sunshine Racers Nals) gewann mit 1,5 Sekunden Vorsprung auf Tom Radmüller vom Team Green Valley.

DIE VEREINSWERTUNG

Insgesamt vier Nachwuchsmountainbikern konnten sich in Pichl/Gsies übrigens gleich in allen drei Kategorien den Landesmeistertitel sichern: Neben Theresa Gasser (ASV St. Lorenzen) und Pablo Zanolini (ASC Kardaun) gelang dieses Kunststück auch noch Maire Kirchler (ASV St. Lorenzen) und Anna Sinner (Sunshine Racers Nals). Anna Sinner glückte dabei zudem eine perfekte Saison: In allen 17 Saisonrennen durfte sich die zwölfjährige Nalserin als Siegerin feiern lassen. Damit trug Sinner außerdem dazu bei, dass die Sunshine Racers aus Nals die Vereinswertung mit 865 Punkten vor dem SSV Pichl/Gsies (516 Punkte) und dem ASV St. Lorenzen (472 Punkte) gewann. // dh

SPORT & FREIZEIT

kunden gegen ihre Teamkollegin Veronika Kofler verloren, im zweiten Lauf war Pallweber dann aber um 66 Hundertstelsekunden schneller und gewann so noch den Titel.

Auch in den anderen Kategorien ging es knapp her: Daniel Cavosi (Dynamic Bike Team Eppan) gewann etwa bei den Schülern 3 mit 21 Hundertstelsekunden Vorsprung auf Nils Laner (Bike Team Gais), Marie Aichner (ASV St. Lorenzen) und Nina Oberhofer (Sunshine Racers Nals) trennten in der Kategorie Schülerinnen 2 lediglich 33 Hundertstelsekunden und Marie Kirchler (ASV St. Lorenzen) siegte in der Kategorie Kinder 1 mit 40 Hundertstelsekunden Vorsprung auf Greta Scuderi vom ASC Kardaun.

DREIVIERTEL-HALBMARATHON VON BRUNECK NACH SAND

EIN LAUFFEST DER BESONDEREN ART Aller guten Dinge sind drei: Dieses Sprichwort gilt seit heuer für Markus Ploner, der bei seiner dritten Teilnahme zum ersten Mal den 17,6 Kilometer langen „Erdäpfellauf“ mit nur 60 Höhenmetern von Bruneck nach Sand in Taufers gewinnen konnte. Bei den Frauen setzte sich Maria Chiara Cascavilla aus San Giovanni Rotondo (Provinz Foggia) durch, die den Lauf heuer zum ersten Mal bestritt.

Rekordsieger Hermann Achmüller (fünf Erfolge/1:00.09) hätte um ein Haar noch den Zweitplatzierten kassiert. Fabian Fronthaler aus Toblach wurde guter Fünfter. Als beste Pustertalerin schaffte Julia Kuen aus Reischach mit der Bronzemedaille den Sprung auf das Podest.

Noch eine Besonderheit: Manfred Feichter aus Luttach ist der einzige Teilnehmer, der an allen bisherigen Ausgaben dieses Laufes teilgenommen hat. Dafür gab es einen

Sonderapplaus durch die Veranstalter, dem ASV Lauf Südtirol und dem SSV Taufers.

A propos Veranstaler: Diese zeigte sich mit dem Rennen mehr als zufrieden. „Der Erdäpfellauf hat sich Die Veranstalter des Marathons freuten sich über ein breites Teilnehmerfeld. in der Südtiroler Laufszene etabliert und gehört mit Sicher- letzungen gab und die vielen Athleten sehr heit zu den renommiertesten Veranstaltun- zufrieden waren. Wie jedes Jahr war auch gen unseres Landes. Wir sind mittlerweile die Stimmung entlang der Strecke, später eine riesengroße Familie. Besonders glück- im Ziel und bei der Siegerehrung ausgezeichlich sind wir darüber, dass alles reibungslos net“; so OK-Chef Franz Hofer in einer Erkläüber die Bühne gegangen ist, es keine Ver- rung. // rewe

DIE ERGEBNISSE MÄNNER:

Die Sieger: Hermann Achmüller (3.), Sieger Markus Ploner und Ousman Jaiteh (2.).

1. Markus Ploner (ASV Sterzing Volksbank) 57.55 2. Ousman Jaiteh (Trentino Running Team) 1:00.01 3. Hermann Achmüller (Laufclub Pustertal) 1:00.09 4. Michael Hofer (ASV Deutschnofen) 1:00.53 5. Fabian Fronthaler (ASD Atl. Club 2000 Dobbiaco) 1:00.53

FRAUEN:

1. Maria Chiara Cascavilla (A.S. La Fratellanza 1874) 1:03.28 2. Natalie Andersag (ASC Berg) 1:11.56 3. Julia Kuen (ASD Atl. Club 2000 Dobbiaco) 1:12.41 4. Sandra Fazio (Atl. Cortina C. Rurale Cortina) 1:15.07 5. Blerina Bregu (Marathon Cremona) 1:16.16 //

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TENNIS-LANDESMEISTER

SPORT & FREIZEIT

Die großen Fußstapfen Südtirol muss sich um seinen Tennisnachwuchs keine Sorgen machen. Während mit Andreas Seppi und Jannik Sinner erstmals zwei Südtiroler im Hauptfeld eines GrandSlam-Turniers standen, zeigten ihre potentiellen Nachfolger bei den VSS/Raiffeisen Jugendtennismeisterschaften und dem Finale der VSS/FIT Raiffeisen Kids Promo groß auf.

In den Kategorien U8, U10, U13 und U18 bekamen die zahlreichen Zuschauer spannende Begegnungen und hochklassiges Jugendtennis zu sehen. Über die ganze Saison hinweg betrachtet nahmen rund 330 Kinder im Alter von sieben bis 18 Jahren an den verschiedenen Tennis-

EIN BLICK ZURÜCK Im Jahr 2010 holte sich Jannik Sinner in Sand in Taufers den VSS/ Raiffeisen-Landesmeistertitel in der Kategorie U12, neun Jahre später steht er im Hauptfeld der US Open und klopft an die Top 100 der Tenniswelt. Karin Knapp holte sich 1998 in Partschins den begehrten VSS-Landesmeistertitel bevor sie einige Jahre später bis auch Platz 33 der WTA-Liste vorstieß. Andreas Seppi, der im Jahr 2013 mit ATP-Platzierung 18 noch immer erfolgreichste Südtiroler Tennisspieler, stieß zwar ebenfalls bis ins Finale der VSS/Raiffeisen-Landesmeisterschaften vor, konnte den VSS-Titel aller// dh dings nie holen.

angeboten des Verbandes der Sportvereine Südtirols teil. Die besten 72 Nachwuchsspie-

ler qualifizierten sich schließlich für die Landesmeisterschaften. // dh

VSS/RAIFFEISEN TENNIS-LANDESMEISTERSCHAFTEN – ERGEBNISSE DER FINALSPIELE: U10 (JG. 2009-2010):

Buben: Alex Putzer (TC Gröden) – Eric Nones (ATC Gherdeina) 4:1, 4:3 Mädchen: Lara Lechner (ASV Nals) – Mia Mayr (TC Rungg) 4:1, 4:3

U13 (JG. 2006 UND JÜNGER):

Buben: Maximilian Oberarzbacher (SSV Pfalzen) – Julian Auer (ASV Taufers) 4:3, 4:3

Mädchen: Magdalena Trebo (TC Rungg) – Katharina Pixner (ATC Passeier) 0:4, 4:2, 7:4

U18 (JG. 2001-2005):

Buben: Nathan Zelger (ASV Deutschnofen) – Manuel Gasperetti (TC Rungg) 2:4, 4:1, 7:3 Mädchen: Maria Hofer (ATC Passeier) – Eva Keusch (ASV St. Georgen) 4:2, 4:1 //

TENNIS IN WELSBERG

GLEICH ZWEI HEIMSIEGE Gleich zwei Heimsiege feierten der ASC Welsberg bei der 15. Etappe des VolksbankJugend-Grand-Prix: Die 4.1-Spielerin Lisa Marie Sartori setzte sich sowohl bei den U12 als auch U14 durch. Insgesamt waren 49 Spielerinnen und Spieler beim Turnier im Pustertal gemeldet.

Bei den 16-jährigen Burschen bezwang Johannes Innerhofer vom ATC Bruneck im Finale seinen Teamkollegen Alex Rastner mit 6:4, 6:3 durch, während bei den gleichaltrigen Mädchen Elina Lestani aus St. Georgen Lokalmatadorin Lena Depaul mit 6:0, 46

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6:3 besiegen konnte. Bei den U12 behauptete sich Hausherrin Lisa Marie Sartori im Mädchen-Endspiel gegen Matilde Gillarduzzi aus Cortina mit 6:2, 6:4. Beide Spielerinnen standen auch im U14-Finale, wo Sartori erneut klar mit 6:0, 6:1 die Oberhand behielt.

Niklas Stifter und Alexander Leo beim Tennisturnier in Welsberg.

Im U12-Burschen-Finale setzte sich der 4.4-Spieler Laurin Tauber vom ATC gegen Niklas Stifter ganz oben. Die Nummer Bruneck gegen Valerio Vagnoni souverän 1 der Setzliste aus Pfalzen zwang Alexander mit 6:1, 6:1 durch. Im U14-Finale stand hin- Leo aus Lana mit 6:2, 6:2 in die Knie. // fit

SPORT & FREIZEIT

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Die gesamte Gruppe 2 und 3 mit Trainer Stefan Demichiel.

SEKTION SCHWIMMEN DES SSV BRUNECK

RÜCKBLICK AUF EINE BEWEGTE SAISON Bei den Nachwuchsschwimmern des SSV Bruneck (esordienti A und B, Gruppe 2 und 3) hat sich im Laufe der Saison enorm viel getan. Die Saison startet für beide Gruppen nahezu exakt vor einem Jahr einem neuen Trainer. Dario Taraboi aus Bozen wirkte dort 22 Jahre lang und war zwei Jahre lang sogar Sportdirek- Ariel Straudi und Lotta Haselrieder tor beim Österreichischen (v.l.n.r.) in Scanzano.

Schwimmverband. Für die Gruppe drei kam hingegen Stefan Demichiel zum Einsatz.

In der Folge wurden neue Athleten, neue Trainingsund Wettkampfpläne implementiert. Der Anfang war für alle nicht einfach und weil neue Ideen in puncto Leistungsschwimmen viel Kraft, Zeit und Kampfgeist verlangt, brauchte es etwas Trainer Dario Taraboi beim Training für die Landesauswahl.

Zeit. Doch die nahm man sich. Die gute Stimmung, der intakte Zusammenhalt und die positive Zusammenarbeit machte am Ende die große Gruppenstärke aus.

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In der Folge konnte das Leistungspotential ständig gesteigert werden. Am siebten Juli 2019 folgte bei den Landesmeisterschaften in Bozen ein wahrer Triumph. Obwohl leider nur ein Bub in der Kategorie der „Esordienti A“ im Kader war, reichte es für den dritten Mannschaftsrang - hinter den beiden Riesen aus der Landeshauptstadt (Bolzano Nuoto und SSV Bozen). Gleich 36 Medaillen konnten nach Haus gebracht werden. Besonders erfolgreich waren die Brunecker Mädels: Die Mädels der „Esordienti A“ haben alle Strecken in Delfin, Rücken und Brust und auch die Staffel gewonnen.

Was die individuellen Ergebnisse betrifft, waren Ariel Straudi und Lotta Haselrieder besonders stark. Sie waren letztlich auch Teil der Südtiroler Auswahl bei den Mannschaftsmeisterschaften in Scanzano Jonico – dort konnte sich Straudi mit einer fantastischen Zeit von 1.19.99 dann sogar die Bronze-Medaille sichern.

Fakt ist, dass sich alle Athleten stark verbessert haben und somit die Basis für eine weitere erfolgreiche Saison gelegt haben. Diese wurde vergangene Woche bereits wieder angepfiffen. // Adam Ungericht

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JOSEF TASSER

Unteres & oberes Pustertal, Gadertal - Eisacktal - Wipptal Nordtirol - Osttirol

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VERKAUFSLEITUNG

Direktionskunden Sonderprojekte

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SONDERTHEMA

BAUEN & SANIEREN - IMMOBILIEN

B A U E N & SA N I E R E N - I M M O B I L I E N

AUS DEM INHALT > Nachhaltig Bauen

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> Ausgebautes Dach

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> Einbrecher haben keine Ferien

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> Terrassen selbst herstellen

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> Im eigenen Zuhause bleiben

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> Flure sind Visitenkarten

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> Alternativen zum Silikon

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> Keller steigert Wohnwert

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> Hollywood-Schaukeln 60

> Fertigparkett oder Laminat

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> Gefragtes Tischlerhandwerk

> Schimmel in der Wohnung vermeiden 80

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präsen

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DO 24.10 20:00 SA SA

14.09 19:30

VEU Feldkirch - HC Pustertal

SA

21.09 20:00

Rittner Buam - HC Pustertal

HC P

26.10 19:30

EK Zeller E

DO 31.10 20:00

HC P

02.11 19:30

EC Adler K

DO 26.09 19:15 Red Bull Hockey Juniors - HC Pustertal

DO 14.11 20:00

HC P

SA

SA

28.09 20:00

DO 03.10 19:00 SO

06.10 15:00

DO 10.10 19:00 SA

12.10 20:00

DO 17.10 19:00 SA

19.10 20:00

HC Pustertal - EHC Lustenau HDD Jesenice - HC Pustertal HC Pustertal - Fassa Falcons Vienna Capitals Silver - HC Pustertal HC Pustertal - Klagenfurter AC2 Steel Wings Linz - HC Pustertal HC Pustertal - Red Bull Hockey Juniors

SA

16.11 19:30

Wipptal B

DO 21.11 20:00

HC P

SA

23.11 20:00

HC P

MIT 27.11 19:15

Olimpija L

SA

30.11 20:00

HC P

DO 05.12 20:00

HC P

SA

07.12 20:30

HC Gh

&

ntieren

Pustertal - Olimpija Ljubljana

SA

14.12 20:30

SG Cortina - HC Pustertal

Eisb채ren - HC Pustertal

SA

21.12 20:00

HC Pustertal - Rittner Buam

Pustertal - HC Gherdeina

DO 26.12 19:30

EHC Lustenau - HC Pustertal

Kitzb체hel - HC Pustertal

SA

28.12 20:00

HC Pustertal - HDD Jesenice

Pustertal - EC Bregenzerwald

MO 30.12 20:00

HC Pustertal - VEU Feldkirch

Broncos - HC Pustertal

DO 02.01 20:30

Asiago Hockey - HC Pustertal

Pustertal - Asiago Hockey

SA

Pustertal - SG Cortina

DO 09.01 20:30

Ljubljana - HC Pustertal

SA

11.01 20:00

Pustertal - Wipptal Broncos

SA

18.01 19:30

EC Bregenzerwald - HC Pustertal

Pustertal - EK Zeller Eisb채ren

MIT 29.02 20:00

Klagenfurter AC2 - HC Pustertal

herdeina - HC Pustertal

SA

04.01 20:00

01.02 19:00

HC Pustertal - Steel Wings Linz Fassa Falcons - HC Pustertal HC Pustertal - EC Adler Kitzb체hel

HC Pustertal - Vienna Capitals Silver

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ROBUSTE UND GESUNDE GEMISCHE

Sind Teppichböden noch zeitgemäß?

Es gibt sie noch, die textilen Fußböden.

Bei Teppichböden ist es wichtig, auf den Rücken zu achten. Er sollte aus natürlichen Materialien wie Naturkautschuk oder Jute, nicht aber aus Schaumstoff bestehen. Schafwolle und Ziegenhaar als Mischgewebe ergeben sehr robuste, elastische und antistatische Teppichböden. Kokosteppiche stellt man aus den Hüllfasern der Kokosnüsse her.

Sie zeichnen sich durch enorm hohe Scheuer- und Reißfestigkeit aus.

DIE BODENLEGER IM LVH

Tipps und Tricks

für den richtigen Boden

Als ähnlich strapazierfähig gilt auch Sisal. Es besteht aus den besonders reißfesten Blattfasern der Sisalagave. Solche Bodenbeläge eignen sich sowohl für Wohn- als auch Arbeitsbereiche. Andere für Teppiche und Teppichböden geeignete Naturfasern sind Baumwolle, Seegras oder Zellulose. Der Einkauf sollte grundsätzlich Vertrauenssache sein. Ein sichtbares Zeichen für Qualität ist

Haben Sie Schwierigkeiten einen passenden Boden auszuwählen? Dann wenden Sie sich an einen qualifizierten Bodenleger in Ihrer Nähe. Die Betriebe garantieren Professionalität, Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und professionelle Beratung. Das Qualitätssiegel soll als Aushängeschild für Kunden dienen, um einen qualifizierten Bodenleger erkennen zu können.

Damit das bestmögliche Ergebnis erzielt wird und eine freundliche Wohnatmosphäre entsteht, finden Sie hier die wichtigsten Tipps von den Bodenlegern im lvh Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister.

1) Hinterfragen Sie das Angebot und lassen Sie nicht nur den Preis entscheiden.

2) Achten Sie auf die Vielfalt und Eignung der warmen Bodenbeläge.

3) Berücksichtigen Sie die Vorlaufzeit bei Wahl und Bestellung des Bodens.

2018-19

4) Beachten Sie die Sauberlaufzone.

5) Verwenden Sie geeignete Stuhlgleiter.

6) Achten Sie weiterhin auf das ideale Raumklima.

7) Beachten Sie die Pflegeanleitung.

Bei weiteren Fragen zögern Sie nicht und kontaktieren einen qualifizierten Bodenleger in Ihrer Nähe www.bodenleger.lvh.it //PR-Info

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das Teppichsiegel der Europäischen Teppichgemeinschaft. Das Deutsche Teppichforschungsinstitut verleiht es, wenn gewisse Qualitätsstandards wie Mindestflorgewicht und Lichtechtheit gewährleistet sind. Angegeben werden der Grad der Strapazierfähigkeit und der Komfortwert der jeweiligen Ware. Jedes Teppichsiegel hat eine Kontrollnummer, die auf das Prüfzertifikat verweist.

Das Wollsiegel mit der Bezeichnung „Reine Schurwolle“ bezieht sich auf die Verwendung von Schurwolle als nachwachsender, biologisch abbaubarer Rohstoff. Die Wolle in Teppichen mit diesem Zeichen stammt von Tieren aus artgerechter Zucht. Die „Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichboden“ vergibt ein Schadstoffsiegel. Es bestätigt dem betreffenden Teppichboden das Fehlen von Schadstoffen wie PCP (Pentachlorphenol), Formaldehyd und anderer gesundheitsgefährdender Stoffe sowie die Einhaltung von Grenzwerten für Emissionen. //

Nachhaltig Bauen Wer von Nachhaltigkeit spricht und sich Gedanken über ein neues Bauprojekt macht, sollte sich mit den genauen Bestimmungen für einen nachhaltigen Neubau beschäftigen. Ein Geheimrezept gibt es leider noch nicht. Aber der Fokus beim ökologischen Bauen besteht darauf, dass grundsätzlich bei der Herstellung, Nutzung und dem Abriss eines Hauses auf die Belastung der Umwelt geachtet wird.

Wie erfolgreich dieses Vorhaben umgesetzt wird, kann an festgelegten Indikatoren gemessen werden.

Das Haus im Grünen

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WELCHE MASSNAHMEN MÜSSEN EINGEHALTEN WERDEN?

BINDE R

Z

u beachten ist allerdings, dass jedes Haus individuell ist, ebenso wie die Umstände und Gegebenheiten. Daher kann in einem Fall eine Maßnahme ökologisch sein, in einem anderen allerdings kontraproduktiv. Grundsätzlich gehört jedoch zu den Prinzipien ökologischen Bauens der allgemeine Schutz der natürlichen Ressourcen ebenso wie die effiziente Bodennutzung. Gelangt beispielsweise aufgrund der Bebauung kein Regenwasser mehr in den Boden, werden die laufenden Prozesse unterbrochen und das Wasser nicht gespeichert. Des Weiteren zählt zu einem der Grundsätze auch die Nutzung von umweltfreundlichen Materialien, die problemlos in den Stoffkreislauf zurückgegeben werden können und keine toxischen Substanzen beinhalten. Dabei ist darauf zu achten, dass Herstellung, Transport, Gebrauch und Entsorgung möglichst wenig Energie verbrauchen. Naturbaustoffe entsprechen in der Regel der Rubrik „umweltfreundliche Materialien“, daher finden sie aufgrund des Trends immer mehr Einsatz beim Bau von Häusern und sogar auch in der Inneneinrichtung.

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Zu einem der letzten Maßnahmen gehört die exakte Planung im Voraus, wenn es um regenerative Energiequellen geht. Gleich für welche Art von Energiegewinn man sich entscheidet, dies bedarf jedoch einer exakten Planung. // PZ 1 8 | 12. S E P T E M B E R 2019

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IMMOBILIEN SICHERN

Einbrecher haben keine Ferien Ferienzeit ist auch Einbruchszeit. Die Polizei hat dafür verschiedene Ratschläge. So wird zur Anschaffung einer Alarmanlage geraten. Die sollte gut sichtbar und unerreichbar am Hausgiebel angebracht werden. Einbruchshemmende Fenster, Türen sowie Rollläden mit Hochschiebesicherung und Gitter bieten einen guten Schutz gegen Einbrecher. Auch bei kurzer Abwesenheit sollten Fenster und Türen verschlossen sein. Hausschlüssel sollten niemals im Außenbereich „versteckt“ werden. Einbrecher kennen solche Verstecke. Türen zieht man nicht nur einfach zu, sondern verschließt sie am besten zweifach. Neue Schlösser, die nur mit

Zugangscode funktionieren, könnten von Einbrechern per Fernabfrage ausspioniert werden. Als alleinige Zugangsmöglichkeit sind sie deshalb untauglich.

Fenster sollten besonders bei Abwesenheit nicht längere Zeit gekippt bleiben. Für Einbrecher nützliche Gegenstände wie Leitern, Bretter und andere große Gegenstände sollten nicht in der Nähe des Hauses abgestellt werden. Auch Regentonnen, Streusandkisten und dergleichen, die unter Fenstern oder in deren Nähe stehen, sind Aufstiegshilfen. Außenbeleuchtung schreckt viele Täter ab. Wertsachen verwahrt man

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besser nicht in Haustresoren. Fotos von Wertsachen sind für eine mögliche Wiederbeschaffung und für Versicherungen wichtig.

Es ist zweckmäßig, auch Nachbarn einzubinden. Gegenseitige Hilfe kann sehr nützlich sein. Eingeschaltetes Licht allein schreckt bei Dunkelheit nicht unbedingt ab. Läutet der Einbrecher an der Tür und es rührt sich nichts, könnte er Abwesenheit vermuten.

Verdächtige Personen und Fahrzeuge sollte man der Polizei melden, Kennzeichen notiert man sich, falls möglich. Einbrecher informieren sich auch über die verschiedenen Netzwerke. Man sollte Gaunern nicht mitteilen, wann, wo und wie lange man seine Ferien verbringt. Als üblicher Fehler gilt das Posten von Fotos und Videos direkt aus dem Urlaub auf sozialen Netzwerken. Das mag die Freunde beeindrucken, aber Verbrecher freuen sich über solche Informationen, denn viele von ihnen nutzen die Netzwerke selbst für ihre Planungen. //

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Warum sich Türsanierung lohnt Türen sind hart im Nehmen. Besonders Haustüren sind jahre-, ja jahrzehntelang dem Wind und Wetter ausgesetzt, sie trotzen den jahreszeitlichen Schwankungen und schützen zuverlässig. Das hinterlässt Spuren. Auch Innentüren reifen mit Ihren Aufgaben: Von frühkindlichen Malversuchen bis zum pubertären Türenknallen müssen sie einiges aushalten. Früher oder später sollten sie, wie jedes Produkt, ersetzt werden.

Das muss gerade im Außenbereich kein Schaden sein: Schließlich sind Türen und Fenster die kritischen Punkte in der Gebäudehülle, was Energieverluste angeht. Oft sind es nämlich die alten, undichten Haustüren, die Wärme im Winter durchlassen oder im Sommer die Kühle nicht im Haus halten. Aber Energie ist nicht alles: Auch der Schallschutz einer alten Tür kann mit modernen Anforderungen nicht mithalten, vom Sicherheitsaspekt und dem Einbruchschutz ganz zu schweigen.

Die Sanierung mit einer ECO100-Haustür hilft da, Energie zu sparen. Und das ganz ohne Ärger: Der Austausch erfolgt in kürzester Zeit, weil die neue Haustür auf den bestehenden Stock der alten montiert werden kann. Damit vermeidet man große Umstände und vor allem eine Verschmutzung des Wohnbereichs.

Auf ähnliche Weise erhält auch eine unschön gewordene, dünne Innentür eine schalldicht schließende und moderne Nachfolgerin, einfach und unkompliziert.

SANIERUNGEN MIT PFIFF

Vielleicht braucht es keine modernen Akzente, sondern es muss lediglich eine liebgewonnene, aber gealterte Tür ersetzt werden, die viel zum Gebäudecharakter beiträgt. In diesem Fall sind es die Spezialisten von Rubner Türen, die individuell und originalgetreu alte Türen nachbauen. Mit modernem Innenleben, denn eine klassische Oberfläche heißt nicht, dass man auf technische Raffinessen im Schallschutz, in der Energieersparnis oder im Einbruchschutz verzichten müsste.

Die große Beliebtheit von Rubner Türen speziell für Sanierungen kommt nicht von ungefähr. Egal, ob es sich um eine einzelne Tür oder eine größere Menge handelt: Rubner Türen kommen seit Jahrzehnten nicht von der Stange, sondern werden individuell hergestellt – ganz wichtig bei Altbauten, in denen die Wände feststehen und sich das Mobiliar anpassen muss. Außerdem schaffen die strengen Prüfungen Vertrauen, denen sich Türen von Rubner unterziehen. Unabhängige Institute belegen erhöhte Luftdichtheit, Schlagregendichtheit, Einbruchhemmung sowie Schallschutz, Feuerschutz und ausgezeichnete Dämmwerte bei Hitze und Kälte. Damit garantieren Rubner Türen höchste Funktionalität für eine lange Zeit. Denn Sanieren ist gut und schön – bloß eben nicht zu oft. // PR-Info

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AUS ALT MACH NEU – Sanieren mit Rubner Türen Türsanierung lohnt sich!

• Austausch erfolgt in kürzester Zeit • Keine Verschmutzung vor Ort • Neue Tür wird auf den bestehenden Türstock montiert • Förderungsfähig bei energetischen Sanierungen • Hohe Widerstandsklassen Lassen Sie sich unverbindlich in der Rubner Türenwelt Kiens beraten!

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WOHNUNGSANPASSUNG

Im eigenen Zuhause bleiben

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ie meisten Wohnungen sind über Jahrzehnte gewachsene Lebensräume. Sich von lieb gewonnenen Gegenständen und Möbelstücken zu trennen, fällt schwer. Noch schwerer fiele die Entscheidung, die eigenen vier Wände ganz aufzugeben. Wer bleiben will, geht einmal mit kritischem Blick durch die Wohnung oder das Haus und stellt Schwachstellen fest. Worauf sollte man achten, damit Umbaukosten für eine barrierefreie oder barrierearme Erschließung der Räume nicht explodieren?

Das Wichtigste ist der Zugang. Der nachträgliche Einbau eines Lifts in die Obergeschosse ist nicht überall möglich oder zulässig und bringt außerdem erhebliche Baukosten mit sich. Ob ein Treppenlift eingebaut werden kann, hängt von der Beschaffenheit der Treppe ab.

Viele Bäder sind schmal und klein. Meist können die Wände nicht verschoben werden. Wer jedoch einmal eine bodengleiche Dusche getestet hat, möchte diesen Komfort vielleicht auch in der eigenen Wohnung haben. Ein Einbau hängt auch hier von der technischen Machbarkeit ab. Als Alternative empfehlen sich Badewannen mit seitlichem Einstieg. Vorhandene Wannen kann man umrüsten. Die Türdurchgangsbreite sollte im Haus 90 Zentimeter betragen, um auch mit einem Rollstuhl oder Rollator problemlos in die Räume zu ge-

langen. Schwellen müssen beseitigt werden, ein unterschiedliches Fußbodenniveau ist auszugleichen. Lose Teppiche, Matten und Vorleger können zu Stolperfallen werden. Im Bad verwendet man besser nur rutschfeste Bodenmatten. Griffe und Handläufe verbessern die Geh- und Standsicherheit. Besonders sinnvoll sind sie im Bad und in Durchgangsräumen. Flure, Eingangsbereich und Treppen sind oft unzureichend beleuchtet. Nachtlampen mit Bewegungsmelder // schaffen dann Abhilfe.

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Häuser mit grünem Mantel Bewachsene, lebendige Fassaden sind beliebt. Sie verleihen Gebäuden individuellen Charme und wirken sich außerdem positiv auf Energiebilanz und Wohnklima aus. Wilder Wein, Efeu, Rankrosen, Geißblatt und Hopfen schützen das Gebäude vor Wind und Wetter und helfen den im Haus Wohnenden, Energie einzusparen.

Sie halten die Fassaden im Sommer kühl und isolieren sie bis zu einem gewissen Grad im Winter. Außerdem eignen sich die rankenden Pflanzen als natürlicher Schall- und Lärmschutz, verbessern das Hausklima und filtern die Luft.

Wissenschaftler haben berechnet: Würden nur fünf Prozent der Gebäudeoberflächen in den Ballungsräumen begrünt werden, könnte eine entscheidende Verbesserung des Stadtklimas erzielt werden.

In den Städten sind mehr als zwei Drittel der Flächen versiegelt und die unseligen sogenannten Steingärten verstärken die Tendenz auch auf dem Land. Stadtklima bedeutet fast immer Belastung durch Co2,

Stickoxide und andere Stoffe.

Der aufgewirbelte Staub kann nicht mit dem Regenwasser ins Erdreich absickern. Die gestiegenen Temperaturen und der verlängerte Sommer führen zu Hitzestaus. Grüne Fassaden und Dächer sind also nicht nur ein schöner Anblick, sondern auch ein Gewinn für die Umwelt. Im Trend liegen auch Weinreben und Spalierobst.

Bei der Auswahl der Pflanzenarten ist die Himmelsrichtung der Hauswand von Bedeutung.

An beschatteten Nordseiten fühlt sich Efeu wohl, Wein dagegen nicht. Für nach Süden ausgerichtete Fassaden eignen sich sonnenliebende Pflanzen wie Blauregen, wilder Wein oder Kletterrosen. Schadhafte Wände sollten vor einer Begrünung inspiziert und saniert werden, denn die Pflanzen können in offene Fugen und Risse einwachsen und Bauschäden verursachen. Einige Pflanzen benötigen Rankhilfen wie Lattenroste oder Spanndrähte.

Begrünte Fassaden bieten auch Insekten und Vögeln Chancen für // Nahrung und Nestbau.

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LICHT ZUM ARBEITEN UND WOHLFÜHLEN

Gut beleuchtete Küche Licht ist ein zentrales Element der Raumgestaltung. Es hilft bei der Arbeit, schafft Atmosphäre und Orientierung im ganzen Haus. Erkundet man eine Stadt bei Sonnenschein im Frühling, erhält man einen ganz anderen Eindruck als an einem düsteren Regentag. Nicht anders verhält es sich in den eigenen vier Wänden.

Ein anderes Licht schafft einen völlig anderen Raumeindruck. Mit Licht kann man Räume individuell gestalten, optisch aufhellen und vergrößern und damit ästhetisch aufwerten. Designer messen der Beleuchtung drei wesentliche Aufgaben zu: Akzente setzen, Orientierung schaffen und Arbeitsbereiche optimal ausleuchten. Innovative Lichttechnik

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eröffnet viele Möglichkeiten.

Energiesparende LED-Leuchten lassen sich selbst dort einbauen, wo nur wenig Platz ist, zum Beispiel in Küchenoberschränken. So gelingt eine homogene, blendfreie Ausleuchtung.

Platz finden sie in Vitrinen, hinter Bilderrahmen, in Tischkanten, in Treppensetzstufen sowie im Fußboden. //

RASENSCHNITTGUT

Mulch oder Kompost?

Wer einen Rasen pflegt, denkt auch über die Beseitigung des anfallenden Schnittgutes nach. Soll man es in Laubsäcken entsorgen oder kompostieren? Es gibt auch eine andere Lösung.

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Wussten Sie ... … dass wir auch IndustrieSektionaltore für größere Einfahrts-Öffnungen und Tiefgaragen im Programm haben? ... dass Sie auch mit uns die reduzierten italienischen Mehrwertsteuersätze anwenden können? … dass wir schon seit 23 Jahren verschiedenste Garagentor-Anliegen professionell lösen? … dass Sie schon in der Planungsphase der Garage Tor- und Einbauart bestimmen sollten? Keine teuren Umbauten und Sonderanfertigungen! Fragen Sie uns rechtzeitig! … dass die Auswahl des „richtigen Tores“ eine unserer Hauptstärken ist und wir das Verhältnis von Preis und Leistung immer im Auge behalten? … dass wir in unserem Verkaufs- und Ausstellungslokal in Sillian von Montag bis Freitag 9 – 12 laufend aktuelle Tore vorführen? … dass der fachgerechte Einbau von Tor und Antrieb immer durch uns erfolgt? Zusätzlich verlegen wir Code- und Innentaster, sowie andere Steuerelemente. Bei Bedarf demontieren und entsorgen wir Ihr altes Tor. … dass wir innerhalb von 2-3 Jahren nach Einbau kostenlos einen Komplettservice an Ihrer Toranlage durchführen, um die einwandfreie Funktion lange zu erhalten?

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Gemähtes Gras kann gut unter Bäumen und Sträuchern verteilt werden. So eine Mulchschicht hält Unkräuter und Ungräser fern, gleichzeitig regt sie die Organismen im Boden an. Angefallenes Heu sollte in flachen Schichten aufgebracht werden. Diese Rasenschicht enthält Wasser. Sie wird deshalb in kurzer Zeit schrumpfen und auch leicht verkleben. Gärtner raten daher, besonders nach Regen das Schnittgut mit einem

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Grabewerkzeug aufzulockern. Damit wird Luft zugeführt, was unerwünschte Gärprozesse vermeidet. Wer sich für den Kompost entscheidet, sollte das Schnittgut nicht alleine kompostieren, sondern zusammen mit Lagen aus Baumschnitt und anderen Pflan// zenteilen.

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DICHTMASSEN IM VERGLEICH BAUEN & SANIEREN - IMMOBILIEN

Alternativen zum Silikon Klassische Orte für die Verwendung von der Dichtmasse Silikon sind Orte wie Bad, Küche oder Fenster. Gerade in Feuchträumen sind Silikondichtmassen in der Regel das Mittel der Wahl. Da sie aber unumstritten aus Kunststoff besteht, stoßen sie bei ökologiebewussten Bauherren auf ein schwieriges Thema. Eine wirkliche Alternative gibt es auf dem Markt momentan noch nicht.

Besonders in Bädern ist es wichtig, dass eine Dichtmasse die Fugen von dem Schimmel fernhält. Alternativen zu Silikon werden im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens immer bedeutender. pixabay

til.

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Dennoch kann an einigen Stellen auf Ausweichprodukte zurückgegriffen werden. Besonders Orte, die nicht permanenter Feuchtigkeit ausgesetzt sind, eignen sich um Acrylmassen zu nutzen. Eine ganz andere Möglichkeit ist das Verwenden von Leisten oder Zargen, so kann auf Silikon komplett verzichtet werden. Offene Fugen bieten sich allerdings nur an, wenn diese geringfügiger Feuchtigkeit ausgesetzt sind und schnelles Verdunsten gewährleistet werden kann.

Ebenso kann in verschiedenen Bereichen mit Korkfüllmasse gearbeitet werden. Dahingehend ist es empfohlen, sich konkret beraten zu lassen.

Zu den Vorteilen von Silikon zählt jedoch die Haftung auf verschiedensten Materialien wie Aluminium, Beton und Glas und die besondere Elastizität. Nachteilig an dieser Dichtmasse sind die enthaltenen Hilfsstoffe wie Weichmacher oder Haftvermittler. Nach wie vor eignet sich jedoch Silikon als Dichtmasse, wobei eine regelmäßige // Überprüfung der Fugen wichtig für gesundes Wohnen ist.

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WIEDER BELIEBT

Hollywood-Schaukeln In den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts feierten Hollywood-Schaukeln bundesweit Erfolge. Mit diesen Gartenmöbeln ließ man es sich auf Terrassen, im Garten und auch auf größeren Balkons wohl sein. Man erhoffte sich mit ihnen ein wenig Glanz und Glamour der weiten Welt, besonders der Filmwelt jenseits des Großen Teichs.

Der „American Way of Life“ schaukelte auch auf deutschen Terrassen mit. Die Freizeit wurde nicht mehr einfach auf einer Bank sitzend verbracht, sondern mit angenehm sanften Schaukelbewegungen.

Diese bestechende Kombination aus Gartenbank, Schaukelstuhl und überdachter Hängematte eroberte sich die Position eines Statussymbols. Bei nicht wenigen Besitzern der Hollywood-Schaukeln endete der Traum allerdings nach wenigen Jahren mit unangeneh-

men Überraschungen, blieben doch viele Geräte auch in der nassen Jahreszeit einfach draußen. Eine so schnöde Behandlung quittierten die Schaukeln mit verwittertem Holz, abblätternder Farbe und rostendem Metall. Wie alternde Hollywood-Mimen endeten die Möbelstücke oft sang und klanglos auf dem Abstellgleis, sprich auf dem Dachboden oder im Keller, wo sie ein eher wenig aktives Leben führten. Heute erleben die Schaukeln eine Renaissance, wenn auch nicht immer in ihrer nostalgischen Urform. Sie sind widerstandsfähiger und zeitgemäßer geworden. Am Grundprinzip hat sich dennoch nur wenig geändert. Meist bestehen sie aus einer mehrsitzigen, an einem Gestell aufgehängten Bank mit Polsterauflagen, die von einem Sonnendach beschattet wird. Bank und Gestell fertigt man aus satiniertem Edelstahl, der absolute Wetterfestigkeit garantiert.

Als Bespannung dient ein wetterbeständiges Kunststoffgeflecht.

Ohne die Polster entsteht eine großzügige Liegewiese. //

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Balkone und Zäune aus Aluminium

AUSSTELLUNG: Julius Durst Str. 66, 39042 Brixen Florian Oberrauch Tel. +39 345 75 40 926 f.oberrauch@leeb-balkone.com www.leeb-balkone.com 60

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Ein Alubalkon von LEEB schmückt jedes Haus. Formschön und beständig werden sie in vielen unterschiedlichen Varianten und Stilrichtungen individuell auf das Gebäude und den Geschmack der Bewohner zugeschnitten. Die Vielfalt kennt dabei keine Grenzen. Nahezu jede denkbare Farbkombination ist machbar. Nach den persönlichen Vorstellungen kann der Alubalkon mit Gittern, Dekors oder Edelstahlelementen gestaltet werden.

Darüber hinaus stehen auch eine Reihe unterschiedlicher Holzdekors für Alubalkongeländer von LEEB zur Verfügung. So lassen sich die Vorteile von Aluminium und eine perfekte Holzoptik ideal vereinen.

Weitere Informationen unter www.leeb-balkone.com.

// PR-Info

FINSTRAL BAUEN & SANIEREN - IMMOBILIEN

Das neue Magazin F_02 Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum präsentiert der Fensterhersteller Finstral aus Südtirol dieses Jahr das Magazin F_02. Ein Magazin, in dem sich alles um Eigenschaften und Wirkung von Materialien dreht.

Seit der Gründung 1969 hat Finstral sein Materialangebot stetig ausgebaut. Heute fertigen die Südtiroler ihre Fenster, Haustüren und Wintergärten in allen gängigen Werkstoffen und machen dabei, im Gegensatz zu den meisten Wettbewerbern, nahezu alles selbst. Mit dem Magazin F_02 gelingt es dem Fensterhersteller eindrucksvoll, diese einmalige Kompetenz in allen Materialarten unter Beweis zu stellen. „Das F_02 ist ein Materialmagazin, in dem es vor allem um Kunststoff, Glas, Aluminium, Holz und dem von Finstral erfundenem Material ‚ForRes‘ geht“, sagt Joachim Oberrauch, Mitglied der Geschäftsleitung bei Finstral.

Doch das Magazin mit dem Titel „Idee sucht Wirkung“ beschäftigt sich nicht nur mit Materialien, sondern auch mit der Suche danach. „Wie eine Idee letztlich aussieht und welche Wirkung sie hat, hängt maßgeblich vom Material ab und da muss man ganz genau schauen, welches Material die gesuchten Eigenschaften und Möglichkeiten hat.“, so Joachim Oberrauch.

FUNKTIONALITÄT UND ÄSTHETIK

Als einer der wenigsten Fensterhersteller in Europa beherrscht Finstral alle Materialien in Funktion und Ästhetik, von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum fertigen Produkt. In faszinierenden Reportagen, Bildstrecken und Interviews Das Finstral mit Materialexper- Magazin F_02: Inspiration für Bauherren und Architekten. ten, Architekten und Künstlern berichtet das Magazin auf 148 Seiten genau darüber – Ideen, die sich materialisieren lassen und erlebbar werden.

Angefangen mit der Unternehmerfamilie, die in einem Interview Frage und Antwort zu den Anfängen von Finstral, seiner Innovationskraft und der Zukunft steht, ziehen sich Gespräche mit Fachleuten, Unternehmern und Planern durch das ganze Magazin. Thematisch geht es dabei immer um eines: Materialien und deren Nutzen. Abschließend gibt es eine Objektstrecke, in der attraktive Finstral-Referenzen aus ganz Europa vorgestellt werden.

Neugierig geworden? Dann lassen Sie sich inspirieren: Bestellen Sie das kostenlose Magazin unter finstral.com/f02 oder holen Sie // PR-Info es sich beim Studio-Tag in Vintl am 21. September.

DAS INNOVATIVE MATERIAL „FORRES“

Sieht gut aus, fühlt sich gut an und ist gut zur Umwelt. Das innovative und von Finstral erfundene Material ForRes stellt das Unternehmen aus wiederverwertetem Kunststoff und Reisschalen her. Die feinen, offenporigen Strukturen geben ihm einen einzigartigen Look und eine angenehme Haptik.

Es lässt sich präzise verarbeiten, ist widerstandsfähig und hoch isolierend. //

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MEHR MUT ZUR INDIVIDUALITÄT

Gefragtes Tischlerhandwerk Auf Festen zeigt man sich gern individuell gestylt. Ganz anders scheint es sich mittlerweile mit Einrichtungen zu verhalten, weil die Möbel in vielen Fällen von Discountern und Möbelhausketten stammen, womit die Wohnungen oft wenig individuell aussehen. Wer es anders machen möchte und das Budget dafür hat, sollte zum Tischlerbetrieb gehen. Beratung und Service zählen zu den Pluspunkten der Fachleute. Statt von der Stange liefern sie Einzelstücke oder ganze Wohneinrichtungen.

Die Wirkungen können völlig unterschiedlich sein, gemütlich, repräsentativ oder sachlich.

Tischlerinnen und Tischler kennen die Trends und berücksichtigen Sonderwünsche. Meister Eder im Hinterhof mit seinen Kleinaufträgen hat sich zum Gestalter entwickelt. Mit Kombinationen aus Holz, Metall, Glas und anderen Werkstoffen fertigen sie für Eltern, Kinder, Jugendliche und Senioren. Kaum Chancen hat man erfahrungsgemäß beim Discounter, sobald es um Zimmernischen, Erker, Gauben, Dachschrägen und andere architektonische Herausforderungen geht. Auf solche Situationen kann die Massenproduktion kaum Rücksicht nehmen. Tischler haben Lösungen parat. Ihnen fällt auch noch mehr ein: diverse Oberflächen und Farben, Designs, die aus

dem praktischen Möbelstück einen Blickfang machen. Natürlich haben hochwertige Möbel ihren Preis, denn Unikate sind teuer.

Dennoch kann sich so eine Investition rechnen. Solide handwerkliche Arbeit und hochwertige Materialien garantieren eine lange Nutzungsdauer der Möbel. Spätestens beim nächsten Umzug wird der Unterschied sichtbar. Häufig macht sich preisgünstige Herstellung schon vorher bemerkbar, weil sich Schranktüren verziehen und Schubladen klemmen. Dank moderner Maschinen können auch Tischler bezahlbare Preise anbieten. //

EIN NEUES WOHNBAUPROJEKT IN PFALZEN

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Noch im Herbst beginnt die Vitem GmbH - der Komplettanbieter für Bauen und Wohnen - ein neues Projekt in Pfalzen. Der Gebäudekomplex befindet sich in bester Lage in der Lupwaldstraße am Dorfrand von Pfalzen. Höchste Qualitätsanforderungen bei der Bauausführung, lichtdurchflutete Wohnräume und sonnige Terrassen bzw. Gärten, in Kombination mit bester Bauausführung, versprechen energieeffiziente und nachhaltig gebaute Lebensräume.

Drei Wohneinheiten stehen zum Verkauf, in denen – sofern man sich beeilt – sogar die räumlichen Einteilungswünsche noch umgesetzt werden können. Zwei Wohnungen befinden sich im Erdgeschoss mit jeweils ca. 65 m2 mit großem Garten, Terrasse, Garage und Keller. Darüber hinaus eine Wohnung im Obergeschoss mit 97 m2 Wohnflä// PR-Info che, Terrasse, kleinem Garten, Garage und Keller.

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LEHM ALS PULVER ODER GEMISCH

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Wer sich mit der eigenen Wohngesundheit auseinandersetzt und möglichst frei von gesundheitsschädlichen Stoffen leben möchte, wird von der Nutzung von Lehmfarben begeistert sein. Diese sind in Pulverform erhältlich oder bereits fertig gemischt mit Wasser. Besonders positiv stechen Lehmfarben, beziehungsweise Naturfarben im Allgemeinen, durch die natürliche Zusammensetzung der Stoffe hervor. Solche Farben sind frei von Lösungsmitteln, Konservierungsstoffen und anderen gesundheitsschädigenden Zusatzstoffen. Das trägt wesentlich zur Wohngesundheit bei und überzeugt des Weiteren durch die Farbintensität und die Deckfähigkeit.

Die Nutzung von Lehmfarben ist sehr einfach. Beim Kauf von pulverförmigem Lehm muss lediglich das Wasser hinzugefügt werden, bis die richtige Konsistenz entsteht. Einige andere Marken bieten bereits die gemischte Lehmfarbe im Eimer an. Eigenständiges Mischen der Farbe bedarf eines genauen Maßes für die Menge, die gebraucht wird. Da bei selbstständigem Herstellen in der Regel immer leicht abweichende Farbtöne durch verschiedene Mischverhältnisse entstehen, sollte auf ausreichende Farbe geachtet werden. Dennoch überwiegen die positiven Eigenschaften der Naturfarbe Lehm. Die Tonminerale im Lehm sind in der Lage, schlechte Gerüche zu neutralisieren und Schadstoffe zu binden. Zudem sind sie atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Daher kann Lehmfarbe beispielsweise gut auch in Bädern genutzt werden. Dahingehend ist darauf zu achten, dass die Farbe nicht im Spritzbereich des Bades verwendet wird, da Lehm nur wasch- aber nicht wasserfest ist. Die ästhetische Besonderheit der Lehmfarbe besteht jedoch zweifelsfrei in der samtigen, matt-stumpfen Erscheinung und der intensiven Deckkraft. //

Neben Lehm ist auch Kalk ein beliebter Naturbaustoff, der zudem auch zu einem der ältesten Anstrichstoffe der Menschheit zählt. Im Zuge des wohngesunden Bauens genießt Kalk immer höheres Ansehen, da es sich durch verschiedene Eigenschaften besonderes gut als Wandfarbe eignet.

Kalkfarbe ist sehr haltbar, was viele historische Bauten heute noch zeigen. Des Weiteren ist sie emissionsfrei, dampfdiffusionsoffen und Feuchte regulierend. Daraus ergibt sich ein nicht zu verachtender Vorteil, dass Kalkfarbe an den Wänden durch den mineralischen, stark alkalischen Anstrich gegen Keime und Schimmelporen wirksam ist. Grundsätzlich ist die Anwendung von Kalkfarbe sowohl im Innen- als auch Außenbereich möglich.

Für eine bessere Witterungsbeständigkeit an den Außenwänden wird empfohlen Weißzement oder Kasein zuzufügen.

Zudem ist es bedeutsam, bei der Verarbeitung der Kalkfarbe auf das Vor- und Nachnässen der Wände zu achten. Das ist ein wichtiger Hinweis hinsichtlich der Verwendung von Kalkfarbe, da der Anstrich nicht zu schnell trocknen darf. Nötigenfalls muss er sogar vorerst vor Sonneneinstrahlung mit Tüchern geschützt werden. //

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WOHNRAUM MIT SCHRÄGEN UND GAUBEN BAUEN & SANIEREN - IMMOBILIEN

Ausgebautes Dach Dachwohnungen sind sehr beliebt. Man wohnt in der obersten Ebene und hat deshalb oft einen besseren Ausblick und mehr Ruhe. Andererseits gibt es auch Nachteile, die in Kauf genommen werden müssen. Ob sich die Dachwohnung über die gesamte Dachfläche erstreckt, ob es tatsächlich lichtdurchflutete Räume gibt, ob es störende Holzpfosten (die sogenannten Pfetten) gibt und ob Dachschrägen das Wohnen einschränken, hängt von den Gegebenheiten ab.

Was machbar ist, entscheidet die Art des Dachtragwerks. Räume unter Sparrendächern sind frei von Stützpfeilern. Weil die gesamte Dachlast von den Sparren zu tragen ist, wird aber der Einbau von Dachfenstern und Gauben kostenintensiv ausfallen. Pfettendächer werden von Stützen getragen, die nicht entfernt werden können. Einerseits stören die Pfetten, andererseits verleihen sie den Wohnräumen ein rustikales Flair. Hohen Wohnkomfort bieten Dächer unter einer Dachschräge mit einer Neigung ab 35 Grad. Dächer mit einer Neigung zwischen 20 und 35 Grad können als Gästezimmer ausgebaut werden, haben aber zu wenig Wohnkomfort. Ein wichtiger Punkt beim Dachausbau ist der Estrich, weil er die Statik beeinflussen kann. Vor dem Ausbau von Bestandsimmobilien ist zu prüfen, ob das Dach von Schadinsekten oder dem Hausschwamm befallen

HIAG BALKONBAU/BLASBICHLER BRIXEN

Genialer Holzersatz Balkone, Zäune, Glasüberdachungen, Carports, Sichtschutz, Treppen, Treppengeländer, Terrassenböden, Fassaden, Balkonverglasungen und vieles mehr in verschiedenen Materialien finden sich im Sortiment der Firma Blasbichler.

Aluminiumbalkone sind hoch wetterfest, zu 100% wartungsfrei und erhältlich in einer täuschend echten Holzoptik bzw. in allen RAL-Farbtönen mit einer speziellen und langlebigen Beschichtung.

Gerade im Gegensatz zu Holz überzeugen Produkte aus Aluminium mit dem großen Vorteil, dass sie nie wieder nachzustreichen sind und über Jahrzehnte hinweg unverändert schön bleiben.

ist. Defekte dieser Art können sogar die Statik gefährden. Eine professionelle Dämmung, die den aktuellen Vorschriften entspricht, ist erforderlich. Dachflächenfenster sorgen für mehr Licht, besonders wenn mehrere nebeneinander liegen. Eine wenn auch kostspieligere Alternative sind Fenster in Gauben. Mit den Gauben vergrößern sich auch die Stehflächen in den Schrägen. Gaubenfenster sollten aus optischen Gründen nicht größer als die unten liegenden Fassa// denfenster sein.

Auch Balkone aus EDELSTAHL, GLAS, Holz oder mit HPL-Exterior-Platten werden auf Maß angefertigt. Die Firma Blasbichler ist in Südtirol exklusiver Vertriebspartner für die bewährten Produkte der Firma HIAG Balkonbau GmbH.

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Das Unternehmen mit Sitz in Brixen hat jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Gebiet und garantiert eine fachgerechte Beratung und Lösung für jedes Bauprojekt. Alles aus einer Hand & direkt vom Hersteller, mit eigenen kompetenten Monteuren! Gerne kommen die Fachberater direkt zu Ihnen! Oder besuchen Sie die neue Ausstel// PR-Info lung in Brixen mit mehr als 30 Balkonmodellen.

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GEPFLASTERTE FLÄCHEN

Terrassen selbst herstellen Eine Terrasse im eigenen Garten kann auch ohne Hilfe von Fachleuten selbst gebaut und nach eigenen Wünschen gestaltet werden.

Um sich ein verlängertes Wohnzimmer im Freien zu erschaffen, kommt eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien in Betracht.

Betonsteine halten hohen Belastungen stand. Sie sind wartungsarm, weil sie leicht zu reinigen sind. Man erhält sie in großer Vielfalt an Formen, Oberflächen und Farben.

Natursteine sorgen für eine edle Optik und können mit ihrer individuellen Struktur und Farbgebung ein Blickfang im Garten oder Vorgarten sein. Feinsteinzeugplatten eignen sich sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich. Sie sind besonders widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse. Pflastersteine aus Granit schaffen eine ganz eigene, rustikale Atmosphäre. Ein erster Schritt für das Anlegen einer Terrasse ist das Erstellen eines Bauplans. Anhand der Maße kann man berechnen, welche Mengen der verschiedenen Materialien erforderlich sind.

Es sollte ein Gefälle zur Gartenseite eingeplant werden, pro laufendem Meter Terrasse rund zwei Zentimeter. Um das Absacken des Bodens mindestens von Teilen der Terrasse zu verhindern, raten Fachleute zu einem Fundament für Steinterrassen.

Eine ideale Unterkonstruktion bietet die Verlegung von Platten oder Steinen in einem wasserdurchlässigen Splittbett. Eine andere Art der Verlegung greift auf höhenverstellbare Terrassenlager zurück. Wer die Mühe scheut, beauftragt Fachleute. Bei Vorgärten sollte man sich allerdings eine quasi-Versiegelung von Flächen gut überlegen. Sogenannte Steingärten und gepflasterte Flächen, die nicht gerade dem Abstellen von Fahrzeugen dienen sollen, stehen zu Recht in der Kritik. Naturnahe Gestaltungen sollten für Vorgärten bevorzugt werden. //

ECO SÜDTIROL

Gesunde Wände - gesundes Wohnen Eco Südtirol ist eine Vereinigung aus MalerExperten und Partnern, die für ein gesundes Wohnklima sorgen und Schimmelpilze an den Wänden bekämpfen.

Maler und Lackierer Pittori e verniciatori

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Seit der Gründung im Jahr 2014 wird die Vereinigung durch den lvh, dem Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister, unterstützt. Die Experten von Eco Südtirol arbeiten mit dem Ziel ein gesundes Wohnklima zu schaffen und zu erhalten. Um dieses Ziel effizient zu erreichen, bieten sie eine Rundum-Fürsorge zum Thema Schimmelpilzbekämpfung, sowie professionelle Beratungsgespräche und eine detaillierte Bewertung der Gesamtsituation.

Schimmel wirkt sich negativ auf die Gesundheit des Menschen aus, weshalb schnelles Handeln wichtig ist. Die qualitativ hochwertigen Leistungen der qualifizierten Malermeister und Schimmelpilzexperten beinhalten die Erkennung von Schimmelpilzbelastungen, die Zuordnung der Schimmelart, die

Feststellung der Ursache des Schimmelbefalls sowie Lösungen für die dauerhafte Beseitigung im Haus. Betroffene haben nicht nur die Möglichkeit sich über Beseitigung und Prävention von Schimmel zu erkundigen, sondern auch über Lösungen zum Energiesparen und zur Pflege und zum Schutz für die Wände im Haus.

Die Hauptauslöser für Schimmelbefall an den Wänden sind geringer Luftaustausch, undichte Bauteile, defekte oder mangelhafte Installationen sowie bauliche und nutzungsbedingte Feuchtquellen. Um Schimmel an den Wänden zu vermeiden, müssen Dämmung und Lüftung korrekt ausgeführt werden. „Mit uns können Sie Ihren Schimmelbefall professionell einschätzen und die richtigen Sanierungsmaßnahmen einleiten“, betont Andreas Kofler, Gründer der Eco-Südtirol-Vereinigung. Unter der Webseite www. ecosuedtirol.it finden Sie den Experten in Ihrer Nähe und weitere wichtige Informatio // PR-Info nen.

Die intelligente Gebäudeautomation Seit 1991 ist die Firma Ekon GmbH aus Bruneck im Bereich der integralen Gebäudeautomation tätig.

Angefangen hat alles als Planungs- und Projektierungsbüro, dessen Haupttätigkeitsfeld die technische Installation in Hotels und Krankenhäusern war.

M

it der Entwicklung der Fernwärmeregelung des gesamten Brunecker StadtNetzes 1999 schlug die Ekon GmbH eine neue Richtung hin zu einer plattformoffenen Endkundenlösung ein. Aus der Vielzahl an Projekten entwickelte sich über Jahre ein komplettes Produkt- und Systemkonzept, dem man den Namen myGEKKO gab.

Wurde myGEKKO anfangs noch hauptsächlich in Gewerbebauten eingesetzt, erweiterte Firmengründer Hartwig Weidacher und sein Team den Einsatzbereich des Gebäudereglers nach und nach, ergänzte neue Funktionen und Schnittstellen. Damit kam myGEKKO immer öfter auch in Privathäusern zum Einsatz. myGEKKO ist ein Regel- und Automatisierungssystem, mit dem ein komplettes Gebäude über eine einfache Bedienoberfläche, den myGEKKO-Slide, gesteuert werden kann. Sämtliche Systeme, wie etwa Beleuchtung, Rollläden, Heizung oder Alarmanlage sind über myGEKKO miteinander verbunden und können einheitlich bedient werden. Einmal installiert, kann der Nutzer myGEKKO jederzeit personalisieren, ändern und an seine Wünsche anpassen.

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INTELLIGENTE VERNETZUNG

Man bedenke nur, wie viele Handgriffe ein Bewohner täglich in seinem Haus tätigen muss. Rollos öffnen, Fenster schließen, Lichter schalten, Heizung aufdrehen, Garten bewässern sind nur einige davon. Am Beispiel der Beschattung lässt es sich genauer berechnen. In einem Einfamilienhaus sind durchschnittlich an die 16 Rollos eingebaut.

Wenn man nur davon ausgeht, dass man in der Früh die Rollos öffnet und sie am Abend wieder schließt, sind das bereits 32 Handgriffe täglich, 11.680 jährlich. Und wie oft wünschen sich vor allem Hausfrauen, dass sie Rollos oder Raffstores in der Früh geschlossen hätten, wenn plötzlich zu Mittag ein heftiges Gewitter niedergeht und sie nicht zu Hause sind.

Das intelligent vernetzte Zuhause von myGEKKO kann all diese Arbeiten übernehmen. Rollos kann der Bewohner ganz einfach so einstellen, dass sie sich zeit- oder witterungsabhängig öffnen und schließen.

Intelligent vernetzt bedeutet nicht nur mehr Komfort, sondern auch mehr Sicherheit und mehr Effizienz. Mithilfe eines ausgeklügelten Energiemanagements sind alle Gewerke und Geräte in Ihrem Haus perfekt aufeinander abgestimmt, sodass keine Energie falsch ein//PR-Info gesetzt wird oder gar verloren geht.

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PREFA

Unwetterschäden am Haus?

Das muss nicht sein!

Unwetterschäden durch Sturm, Hagel, Starkregen, Gewitter, Hochwasser oder Schneelast bedeuten ein hohes finanzielles Risiko. Wie Sie Ihre vier Wände vor den Launen der Natur schützen.

STURMSCHÄDEN

PREFA-Dächer bieten einen besonders guten Schutz vor Sturmschäden. Sie werden im Verband verlegt und sind dadurch besonders sturmfest. Durch das Ineinandergreifen der einzelnen Elemente und die verdeckte Befestigung an der Vollschalung oder Lattung hält ein Dach von PREFA auch extremen Stürmen stand. Im Vergleich zu konventionellen Dächern ist ein Aluminiumdach von PREFA aufgrund seiner Witterungsbeständigkeit darüber hinaus besonders wartungsarm.

ÜBERSCHWEMMUNGSSCHÄDEN

Die Wucht des Wassers unterspült Häuser, erschüttert ihre Statik und kann sie – wenn es durch Türen und Fenster eintritt - unbewohnbar hinterlassen. Besonders in Risikoregionen ist Hochwasserschutz deshalb ein zentrales Thema. Neben speziellen Versicherungen, die im Schadensfall greifen, können Sie bauliche Maßnahmen ergreifen, die helfen, Unwetterschäden vorzubeugen. Mobile Systeme aus Aluminium wie das PREFA-Hochwasserschutzsystem bewahren Türen, Tore, Fenster und ganze Flächen vor Unwetterschäden durch Überflutung. Die Aluminiumprofile zeichnen sich aus durch ihre hohe Widerstandsfähigkeit. Sie sind bruchfest und korrosionsbeständig. Durch ihr leichtes Gewicht lassen sich die einzelnen Schutzelemente mühelos und schnell anbringen.

SCHÄDEN DURCH HAGEL

Schäden durch Hagel sind eine große Herausforderung für jeden Hausbesitzer – im schlimmsten Fall gehen Ziegel zu Bruch, Glasflächen bekommen Risse und selbst robustere Materialien können unschöne Dellen davontragen. Kleinere Hagelkörner können einem Aluminiumdach von PREFA mit Stucco-Oberfläche nichts anhaben.

Bei seltenen Extremwetterereignissen erreichen die Eiskörner jedoch einen Durchmesser von bis zu 60 Millimetern – so groß wie eine Billardkugel. Eine Wucht wie diese kann keine Dachbedeckung völlig unbeschadet überstehen. Die gute Nachricht: Das Durchschlagen der PREFA-Bedachung ist selbst bei extremen Hagelbedingungen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen. Für den Fall, dass nach starkem Hagel die Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt ist, jedoch optische Mängel in Form leichter Eindellungen vorliegen, sollte darauf geachtet werden, dass im Speziellen auch optische Beschädigungen mitversichert werden. Bei bestehenden Versicherungen ist darauf zu achten, dass kein Haftungsausschluss für optische Schäden besteht.

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SCHÄDEN DURCH SCHNEELAST

Es reichen 20 Zentimeter Schnee um ein Dach mit mehreren Tausend Kilogramm Gewicht zu belasten. Gut, wenn in schneereichen Regionen das Dach selbst schon ein Leichtgewicht ist. Wussten Sie schon? Ein Aluminiumdach von PREFA wiegt lediglich einen Bruchteil des Gewichts eines herkömmlichen Daches, wodurch der Dachstuhl nicht so belastet wird wie bei herkömmlichen Dächern. Ein Durchbrechen, selbst bei einer hohen Schneelast, ist daher auszuschließen.

Und auch extremen Temperaturschwankungen von Schneesturm bis Wintersonne trotzt das Aluminiumdach. Deshalb sind viele Berghütten in hohen Lagen mit PREFA eingedeckt. Um Schäden aufgrund von Dachlawinen zu vermeiden, eignet sich außerdem die Installation von PREFA-Schneeschutzsystemen durch einen Fachmann. // PR-Info

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ELEKTROTECHNIK IM HAUS

Vormarsch der LED-Lampen Das Sortiment für Leuchtmittel hat sich in den vergangenen Jahren enorm gewandelt. Neben der herkömmlichen Glühbirne ist mittlerweile eine Vielzahl an Alternativen auf dem Markt zu finden. Dazu zählen Kompaktleuchtstofflampen, Halogenglühbirnen und LED-Lampen.

Besonders letztere zeichnen sich durch eine Reihe von Vorteilen und Fortschritt aus, nicht umsonst werden sie auch als Leuchtmittel der Zukunft gesehen. Das liegt vor allem daran, dass sie eine hohe Lichtausbeute besitzen und besonders energiesparend sind.

Des Weiteren sind die Einzelteile der Lampe frei von Quecksilber und zeichnen sich auch bei häufigem Ein- und Ausschalten durch eine hohe Lebensdauer aus. Zusätzlich überzeugt die LED-Lampe durch ihre universelle Einsetzbarkeit, da diese in den unterschiedlichsten Fassungen und Größen erhältlich ist. Wie auch bei Kompaktleuchtstoffröhren nimmt die Leistung bei LED-Lampen im Laufe der Zeit ab.

In der Anschaffung sind die LEDs momentan noch kostenintensiver als die anderen Lampenarten. Dennoch zahlt sich diese Variante durch die lange Haltbarkeit und die geringeren Stromkosten im // Verlauf der Nutzung aus.

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Die Firma Grünig Natursteine verarbeitet seit über 50 Jahren Natursteine aus den eigenen Steinbrüchen, wie Serpentin, Brixner Granit und Silberquarzit, sowie Natursteine aus aller Welt. Nach Auswahl des Materials aus dem umfangreichen Rohmaßplatten Sortiment, werden mit modernen Fräsanlagen Küchenarbeits- und Waschtischplatten individuell gefertigt, auf Kundenwünsche kann flexibel und schnell eingegangen werden. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich. // PR-Info

Flure sind Visitenkarten Weil der Flur nicht wirklich ein Wohnraum ist, wird er nicht selten regelrecht von den im Haus Wohnenden ignoriert. Er vermittelt aber den ersten Eindruck, sozusagen als Visitenkarte des Hauses für Besucher.

Deshalb sollte der Eingangsbereich nicht vernachlässigt werden.

sich weniger raumgreifende Möbel an. Ecken und Nischen eignen sich als Stauraum, zum Beispiel mit maßgeschneiderten Regalen. Große Flure vertragen dunkle Töne besser, sie können den Eingangsbereich wärmer erscheinen lassen. In sehr große Flure passen wiederum massivere Möbel für die Garderobe. In Altbauten mit sehr hohen Wänden könnten die Decken abgehängt und je nach Machbarkeit als zusätzlicher Stauraum genutzt werden.

Es gibt Möglichkeiten, den Flur mit Sofortmaßnahmen zu verbessern.

Bei kleinen Fluren ist es vorteilhaft, helle Wandfarben für mehr optische Weite einzusetzen. Freundliche Farbtöne wirken sympathisch. Dunkle Türen können abweisend und erdrückend wirken, weshalb man ihre Farbe am besten auch aufhellt oder sie ganz ersetzt, wenn das Budget es erlaubt.

Bei den Möbeln gilt ebenfalls: Helle Farben gewinnen, sehr dunkle wirken negativ. Große, schwere Garderobenschränke sollten zugunsten offener Systeme entfernt oder anderswo im Haus untergebracht werden. Ist der Flur sehr schmal, bieten

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GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN BEI FLUREN

Spiegel sind sehr nützliche Elemente, mit denen die Optik des Flurs verbessert werden kann. Weil der Flur meist das zentrale Verbindungsstück der sonstigen Räumlichkeiten des Erdgeschosses ist, können auch Türrahmen mit freundlichen Farben gestrichen werden. Dezente, aber auch bunte Töne sind angemessen.

Die Fußböden sollten wartungsfreundlich und damit einfach zu rei// nigen sein.

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VIELFÄLTIGE NUTZUNG

Ein Keller steigert den Wohnwert Der Keller eines Hauses hat sich vom einfachen Abstell- und Lagerraum, der Nutzung für die Haustechnik und auch gelegentliche Partys zu einem hochwertigen zusätzlichen Lebensraum entwickelt. Während der Kellerraum im Mehrfamilienhaus je nach Anzahl der Geschosse pro Partei beschränkt ist, nimmt das Thema Keller für private Bauherren von Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften und Reihenhäusern einen immer höheren Stellenwert ein. Laut Statistik nutzt mehr als die Hälfte der privaten Hausbesitzer ihren Keller zum Wohnen, Arbeiten und zur Freizeitgestaltung.

Ein Keller kann bis zu 50 Prozent mehr Nutzfläche bedeuten, macht aber in der Gesamtkostenrechnung nur rund zehn Prozent mehr aus. Langfristig gesehen steigert ein Keller den Wert einer Immobilie. Häuser mit Unterkellerung erzielen Verkaufspreise, die durch-

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schnittlich um ein Viertel höher liegen als bei Objekten ohne Keller. Ein weiterer Vorteil eines unterkellerten Hauses ist ein deutlich besseres Raumklima. Im Winter kühlt das Haus nicht so schnell ab, und im Sommer heizt sich das Haus nicht so schnell auf. Somit kann der Keller zur Reduzierung der Heizenergie beitragen.

Wird das Haus mit einem Keller gebaut, vergrößert sich das Gebäudevolumen. Damit ist der Energieverbrauch in absoluten Zahlen zwar etwas höher, auf die erweiterte Fläche umgelegt ist der Verbrauch jedoch geringer. Eine gründliche Planung des Kellers ist nötig. Große Fenster bringen Licht und Luft und damit erweiterte Nutzungsmöglichkeiten für die Kellerräume. Er bietet Platz für Fitness und Wellness. Als klassischer Stau- und Abstellraum bringt der Keller viele Vorteile. Im Keller können aber auch Praxis- und Büroräume liegen. Welche Nutzung jeweils zulässig ist, ist bei der Bauauf// sicht zu erfragen.

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Das Zuhause und Werte sichern Bundesweit geschehen alle paar Minuten Einbrüche oder Einbruchsversuche. Zwar ist die Anzahl der angezeigten Einbrüche angeblich in den letzten Jahren gesunken, doch viele versuchte Taten kommen nicht zur Anzeige. Laut Berichten der Versicherungen sind Großstädte und deren Umland besonders betroffen. Ein beliebtes Ziel sind Privatwohnungen, aber auch freistehende Einfamilienhäuser und Reihenhäuser, besonders in den Urlaubszeiten. Schutz gewährt eine Hausratversicherung, um wenigstens die Schäden ausgleichen zu können.

Nicht nur leerstehende Häuser bieten Einladungen für Einzeltäter und Banden. Besonders, wenn sich die Zeichen der Abwesenheit mehren, schlagen sie zu. Überquellende Briefkästen, ständig geschlossene Rollläden, keine Beleuchtung. Es gibt Maßnahmen, die ungebetenen Gästen ihre „Arbeit“ erschweren. Ansetzen sollte man an den größten Schwachstellen, den Terrassentüren. 50 Prozent der Einbrüche gelingen über diese Einstiegsmöglichkeit. Bei 30 Prozent liegen die Fenster an zweiter Stelle. Die Polizei warnt vor folgender Veränderung: Per Leiter oder Fallreep gelangen immer mehr Einbrecher über das erste Stockwerk ins Haus. Anders als in Fernsehkri-

Der Sicherheitsexperte empfiehlt,

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sich bei der Wahl der geeigneten Sicherheitslösungen für professionell ausgearbeitete Konzepte vom Fachmann zu entscheiden. Denn es gilt die individuellen Anforderungen des Unternehmens, die branchenspezifischen Kriterien, eine stilvoll-dezente Optik, sensible Bereiche, eine unkomplizierte Bedienbarkeit, und weitere geografische und räumliche Gegebenheiten zu berücksichtigen.

In Zusammenarbeit mit führenden Firmen im Bereich der Sicherheits-Systeme bietet Alarmtechnik auf dem neuesten Entwicklungsstand basierende Lösungen für Büros, Industriegebäude, Geschäftsflächen, Handelsbetriebe sowie Villen und Wohnanlagen jeder Art. Die wirkungsvolle Lösung beginnt mit der maßgeschneiderten Planung der Sicherheitsanlage, welche in der Folge jederzeit weiterentwickelt und mittels modularen Systemen erweitert und ausgebaut werden kann.

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mis werden Scheiben selten eingeschlagen, der Lärm könnte Nachbarn aufmerksam machen. Stattdessen werden sie meist aufgehebelt.

Um das zu verhindern, müssen Fenster, aber auch Türen nicht nur an der Griffseite und den Schlössern, sondern auch an den Scharnieren gesichert werden. Wer neue Fenster, Terrassentüren oder Haustüren einbauen will, sollte sich mindestens für die Widerstandsklasse 2 entscheiden. Potentielle Einbrecher brauchen mit Schraubendreher oder Zange mehrere Minuten, um ein verschlossenes Bauteil aufzubrechen. Wenn sie auf unerwartete Hindernisse stoßen und zu viel Zeit vergeht, brechen viele Täter ihre Versuche ab.

Falls es doch zur Tat kommt, hilft die Hausratversicherung. Allgemein gilt ein Richtwert von 700 Euro pro Quadratmeter als angemessen.

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ANLAGE FÜR REGENWASSERNUTZUNG

Wasser als Gut anerkennen Steigende Preise und eine erhöhte Sensibilität für das Trinkwasser haben in den letzten Jahren die Einführung von Anlagen für Regenwassernutzung vorangetrieben. In Deutschland verbraucht jeder Mensch 127 Liter Wasser pro Tag und allein vierzig Liter davon werden für die Toilettenspülung gebraucht. Wer ein neues Bauprojekt anvisiert und einen ökologischen Gedanken verfolgt, könnte sich für den Einbau einer Regenwasseranlage interessieren.

Die Anlage kann je nach vorhandenen Platzverhältnissen innerhalb oder außerhalb des Hauses angebracht werden. Im Haus kommen in der Regel Wassertanks aus Polyethylen zum Einsatz. Bei einem

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unterirdischen Einbau im Garten können sowohl Tanks aus Kunststoff als auch Betonzisternen genutzt werden.

Durch einen speziellen Regenwasserfilter wird das Wasser gesäubert. Daraufhin wird das Regenwasser mittels einer Saugpumpe zu den verschiedenen Verbrauchsstellen befördert. Je nach Größe des Wassertanks kann ein Vorrat für bis zu 18 Tage gespeichert werden.

Regenwasser ist sehr weiches Wasser und eignet sich daher ebenso gut für das Wäschewaschen und schont durch geringere Kalkablagerung die Waschmaschine. Gleichzeitig kann an Waschmittel gespart werden. Eine Regenwasseranlage zahlt sich langfristig aus.

Die Anschaffung jedoch muss gründlich durchdacht sein und bietet sich am besten beim Neubau eines Eigenheims an. //

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vom Biomasse-Pionier HARGASSNER Der Stückholzkessel Neo-HV ist die optimierte Weiterentwicklung des bereits bewährten 1/2m Scheit-Vergasers HV, der in neuem Gewand erscheint und auch technisch neue Raffinessen aufweist.

Die neue Design-Verkleidung ist modern und hochwertig gestaltet mit einem Display, das neigbar ist und sich somit ergonomisch optimal bedienen lässt. Technisch gesehen ist die neue Verbrennungs-Regelung eine der größten Neuerungen. Sie optimiert die Verbrennungsabläufe und stellt somit sicher, dass unterschiedlichste Holzsorten und Trockenstufen bestens verarbeitet werden und dadurch natürlich auch die Emissionswerte auf ein Minimum reduziert werden. Das integrierte Saugzuggehäuse mit modernem EC-Motor gewährleistet eine hohe Stromersparnis und Energieeffizienz. Die neue Aschelade ist mit Führungsschienen ausgestattet und ist so angeordnet, dass beim Öffnen der Türen die Ascheteilchen direkt in die Lade fallen. Viele weitere kleine technische Raffinessen runden die Vorteile des neuen Neo-HV ab.

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Bei dieser Ausführung sind die Füllraumpaneele aus hochwertigem Edelstahl für extrem lange Lebensdauer, einer automatischen Keramikzündung, einer Komfort-Aschelade mit Deckel und Tragegriff, damit die Asche komfortabel entsorgt werden kann und einer LEDFüllraumbeleuchtung welche dem Kunden sowohl das Befüllen als auch das Reinigen erleichtert.

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Kombiniert zur Perfektion Zwei neue Parkett-Formate erobern die Wohnwelt. Je nach Verlegung und Lichteinfall ergeben sich verschiedene neuartige Muster – von ruhig bis lebendig, von klassisch bis avantgardistisch.

Die Erfolgsformel der Parkettrevolution „Formpark“ ist so schlicht wie genial: Die Kombination aus zwei Parkettformaten und drei Farben ergibt hunderte verschiedene Verlegungsmöglichkeiten. Ob die 26 «vorgezeigten» Muster oder ganz neue individuelle Varianten – die Ideen sind unzählig, die Umsetzung eine wahre Freude, denn gemeinsam mit Bauwerk dachten die beiden Gestalter Stephan Hürlemann und Simon Husslein vom Studio Hannes Wettstein den Parkettboden völlig neu.

Und wie so oft ist es die Einfachheit der Idee, die überzeugt. Die Proportionen der zwei Parkettformate aus Eiche wurden so gewählt, dass die Dielen auch in unterschiedliche Richtungen verlegt werden können. Ein Element ist 520 mm lang, das andere 780 mm, beide sind aber mit 260 mm gleich breit - diese ungewöhnlichen Formate erlauben es sogar fliessende Übergänge von einem Muster zum anderen zu gestalten und ermöglichen so eine präzise Umsetzung von Bedürfnissen und Wünschen der Bewohner.

DER WERDEGANG

Über zwei Jahre hat der Entstehungsprozess gebraucht. Aber nicht nur das Produkt selbst, sondern auch die Wirkung im Raum war dabei massgebend. Die grosse technische Herausforderung lag schlussendlich am präzise gefertigten Winkel um all die unterschiedlichen Verlegungsmöglichkeiten auch in höchster Qualität umsetzen zu können.

Eine Herausforderung, die das Unternehmen Bauwerk dank der langjährigen Erfahrungen auf HundertstelMillimeter genau lösen konnte. Denn das Schweizer Traditionsunternehmen fertigt schon seit 1935 mit Sorgfalt, Präzision und Leidenschaft Parkett für höchste Ansprüche.

Bauwerk ist stolz auf seine Herkunft, setzt aber gleichzeitig einen Fokus auf Innovation, was die Produktfamilie Formpark eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Mit Formpark lässt sich Wohnraum nun noch individueller gestalten. In einer Zeit, in der sich die Gesellschaft wieder auf hochwertige Materialien und Produkte besinnt, die eine Geschichte zu erzählen vermögen, geht „Formpark“ noch einen Schritt weiter: Es ermöglicht einen authentischen Blick auf die Persönlichkeit der Bewohner.

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HOLZOPTIK

Fertigparkett oder Laminat?

Parkettböden gibt es in vielen Varianten. Im Handel sind Parkettelemente in roher, unbehandelter oder in versiegelter Form.

Bei Einbau der unbehandelten Form ist das Parkett nach dem Einbau noch zu schleifen. Holzparkett kann in schwimmender Form verlegt werden oder als Verbundparkett mit fester Verklebung auf tragfähigem Untergrund. Fertigparkett bleibt ein reines Holzprodukt. Es wird in zwei Formen angeboten: als massives Fertigparkett, bei dem auf eine Unterschicht eine hochwertige, massive Nutzschicht aufgebracht wird. Die Laufschicht besteht aus Vollholz, darunterliegende Schichten können auch aus Sperrholz oder Holzwerkstoffen bestehen. Bei nicht massivem Fertigparkett wird als Nutzschicht nur ein dünnes Holzfurnier oder eine Kunststoffschicht mit Holzdekor zum Einsatz kommen.

Wo liegen die Unterschiede zwischen Parkett und Laminat? Die Bohlen, aus denen die Böden zusammengefügt werden, scheinen sich vom Parkett kaum zu unterscheiden. Aufbau und Zusammenset-

zung sind aber unterschiedlich.

Bei einem Laminatboden ist die sichtbare Holzstruktur nicht aus Echtholz, sondern eine Imitation des Holzmusters auf Folienbasis. Die Beschichtung wird mit einem fotografisch hergestellten Dekor auf Holzwerkstoffe wie Faserplatten aufgebracht. Die Nutzschicht bildet eine Kunstharzbeschichtung. Beide Systeme funktionieren mit Nut und Feder oder Klick-System.

Die Hersteller von Laminat investieren viel, um dem natürlichen Vorbild so nahe wie möglich zu kommen. Bezüglich der Feuchteempfindlichkeit bietet Laminat keine Garantie für größere Resistenz. Aufquellende Kanten gelten als typisches Schadensbild. Laminat kann nach jahrelanger hoher Beanspruchung nicht wie Parkett abgeschliffen und neu versiegelt werden. Meist wird man die komplette Fläche ersetzen müssen. Ein teilweiser Austausch ist zwar möglich, bleibt aber an den Übergängen sichtbar. Als Bodenbelag über Fußbodenheizungsschlangen eignet es sich wegen seiner ge// ringen Leitfähigkeit nicht.

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Eigenheim - vom Traum zur Wirklichkeit Wer sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen will, wird vom ersten Planungsschritt bis zum Einzug mit einer wahren Fülle von Gesetzen und Verträgen konfrontiert. In der Planungsphase klärt der oder die Bauwillige, was wirklich gewünscht wird und was machbar ist. Soll es ein Haus sein oder eine Wohnung, soll das Objekt selbst genutzt oder vermietet werden, Altbau oder Neubau? Reicht ein Fertighaus oder kann man sich eine Architektenplanung leisten? Ist ein Einfamilienhaus, eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus gewünscht? Ein Reihenmittelhaus oder Reihenendhaus? Soll ein Haus vom Bauträger gekauft werden oder kann man sogar Eigenleistungen erbringen? Ort und Lage, Bauweise, Größe, technische Standards, Heizungssystem, Ausstattung, Garten, Stellplatz für Kfz, es gibt vieles zu bedenken und zu entscheiden.

Die Finanzierung hängt auch mit den Antworten auf diese Fragen zusammen. Verfügbares Eigenkapital, monatliches Nettoeinkommen und die tragbare monatliche Belastung bestimmen den Kostenrahmen. Welche Finanzierungsbausteine können eingebunden werden: zum Beispiel Baudarlehen, Bausparverträge, Baukindergeld, Lebensversicherung.

Für einen Neubau braucht man ein Grundstück. Auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück können Makler helfen, verursachen

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aber weitere Kosten. Ist das Grundstück schon bebaut, stark bewachsen, gibt es Altlasten? Bauträger, Fertighaus- und Baufirmen bieten fertige und noch in der Planungsphase befindliche Objekte an. Die Vorschriften des öffentlichen Baurechts regeln, ob ein Grundstück bebaut werden darf und in welcher Form.

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Alte Bausubstanz erhalten Begrünte Hinterhöfe Wer ein historisches Gebäude besitzt und es sanieren möchte, soll einerseits Auflagen des Denkmalschutzes beachten und braucht andererseits das Budget für eine möglichst originalgetreue Sanierung. Das gilt auch für die Innenräume. Im Innenausbau denkmalgeschützter Häuser können auch alte Baumaterialien eine zeitgemäße Verwendung finden.

Das Wort Hof bezeichnet in der Architektur einen unter freiem Himmel gelegenen Bereich, der von Gebäudeflügeln, Mauern oder Zäunen umgeben ist. Als Lichthof kann er auch mit einem Glasdach überdeckt sein.

Von Hinterhof spricht man, wenn der Hof vom Straßenzugang gesehen hinter einem Gebäude liegt. Hinterhöfe sind charakteristisch für die unzähligen Mietskasernen des 19. Jahrhunderts, wo sie oft durch Bebauung mit Seitenflügeln und Quergebäuden entstanden. Häufig wurden auch Wirtschaftsgebäude angebaut oder integriert.

Den Charme antiker Baustoffe für Böden, Bad und Küche haben Designer längst entdeckt. Stilelemente wie eine restaurierte Kassettentür oder alter Stuck lassen dem Objekt die Echtheit. Immer mehr Baufachbetriebe spezialisieren sich auf Rückbau und

Restaurierung historischer Substanz unter ökologischen Gesichtspunkten. Die Wiederaufbereitung alter Baumaterialien ist doppelt vorteilhaft. Hausbesitzer können altes Kulturgut neu beleben und gleichzeitig Ressourcen schonen. Antike Dielenböden sorgen für einen stilvollen Auftritt, die originalgetreue Badewanne im Jugendstil für Badefreuden, exklusive Bodenfliesen und historische Wandfliesen bringen in der Küche rustikalen Charme.

Beliebt sind alte Holzdielen und Schiffsplanken in größerer Breite. Sie wirken interessant, sind äußerst robust und formschön.

Nicht nur in denkmalgeschützten Häusern vermitteln sie eine gewisse Bodenständigkeit. //

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Heute bieten Hinterhöfe je nach Größe die Möglichkeit, daraus kleine Oasen inmitten der Stadt zu machen. Vielfach setzen sich Mieterinitiativen für die Begrünung, die gartenbauliche und künstlerische Gestaltung und die Pflege von Hinterhöfen ein. Manche davon werden sogar der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nachbarschaftstreffs entstehen, manchmal auch kleine Werkstätten, Kunstateliers oder kleine Cafès. Das gilt besonders auch für Objekte von Genossenschaften. //

Hochbeete Hochbeete sind eine intelligente Lösung, nicht nur für den Garten, sondern auch für große Terrassen und Dachterrassen. Im naturnahen Gartenbau greift man immer öfter zu dieser wartungsfreundlichen Alternative.

Oft sind die Böden ungeeignet oder kontaminiert. Auf der Terrasse oder dem Dach erspart man sich kostenintensive Isolierungen und Substrataufschüttung. Durch die Höherstellung des Beetes entfällt das sonst lästige Bücken bei der Gartenarbeit. Hochbeete können auch Menschen pflegen, die Rückenleiden haben. Weil der Hauptsamenflug am Boden stattfindet, gibt es nur wenig Unkraut.

Wegen des schichtweisen Aufbaus erhoffen sich Gartenfreunde ein schnelleres Wachstum der Pflanzen. Mit dem Anbringen einer Abdeckung kann man das Hochbeet auch als Frühbeet nutzen. Das Beet erwärmt sich früher. Gartenabfälle und andere verrottende, nichtschädliche Stoffe können verwertet werden. Hochbeete werden üblicherweise in rechteckiger Form in Richtung der Sonneneinstrahlung angelegt. Auf Dachterrassen brauchen in der Regel keine Maßnahmen gegen das Eindringen von Nagern getroffen zu werden. Bei Hochbeeten auf Gartenterrassen bedeckt man die Grundfläche sicherheitshalber mit einem feinmaschigen Drahtgeflecht. Die Füllung des Hochbeetes kann mit Erde oder verschiedenartigen Schichten erfolgen, zum Beispiel geschrotetem Holz, Kompost, Erde. Etwa alle fünf Jahre wird eine komplette Entleerung und Neubefüllung fällig. Die Einfassungen können aus verschiedenem Material bestehen, unter anderem aus Holz, Naturstein, Kunststein oder Blech.

Anpflanzen kann man zum Beispiel Gemüse, Kartoffeln, Kräuter und selbstverständlich auch Blumen. Auf Pestizide sollte man verzichten. Auch hier kann man Nützlinge einsetzen. //

In Haus- und Kleingärten werden üblicherweise nur Kräuter mit milden Heilwirkungen angebaut, die aufgrund ihrer Wirkstoffe geeignet sind, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit zu erhalten oder stärken, Krankheiten vorzubeugen oder zu mildern und die Genesung zu fördern. Viele Erkrankungen sind nur medizinisch erkennbar und können durch Kräuterkenntnisse allein nicht behandelt werden.

Als besonderer Vorzug vieler Garten-Heilkräuter gilt: Bei richtiger Anwendung haben sie kaum bedenkliche Nebenwirkungen. Tees aus Heilpflanzen sollten nicht ständig konsumiert werden.

Kräutergärten sind kleine Anlagen im eigenen Garten. Ein Kräutergarten kann nicht nach einer Schablone angelegt werden. Zuschnitt des Grundstücks, Besonderheiten des Standorts und der Landschaft sowie die Ansprüche der Gartenbesitzer bestimmen Gestaltung und Entwicklung eines Kräutergartens. //

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Kräuter im Garten

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Mehr als nur Grün Glück hat einen Namen: Garten! Es ist der Ort, wo wir leben und entspannen, feiern und genießen. Individuell auf die Bedürfnisse des Menschen zugeschnitten sollte kein Garten dem anderen gleichen.

Wie sieht der eigene Traumgarten aus? Die Natur bietet eine Vielzahl an Farben, Klängen, Düften und Stimmungen. Gartengestaltung wird zum Erlebnis und der Garten verwandelt sich zum persönlichen Lieblingsort.

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MASSNAHMEN ZUR BESEITIGUNG

Schimmel in der Wohnung vermeiden Nicht jeder Schimmel ist gefährlich oder gar gesundheitsschädlich.

Dennoch birgt er gewisse Risiken und sollte möglichst vermieden werden. Denn teilweise können Allergien durch eine langfristige Belastung von Schimmel in der Wohnung erst ausgelöst werden. Der ideale Nährboden für Schimmel sind Temperaturen zwischen zwanzig und dreißig Grad, Nährstoffe und Feuchtigkeit.

Die größte Gefahr ist letztendlich die Feuchtigkeit. Besonders in den Wintermonaten muss explizit auf ein Gleichgewicht von Heizen und Lüften geachtet werden. Wie kann jedoch aktiv Schimmel vermieden werden?

Grundsätzlich sollte beim Neubau eines Eigenheims oder in Wohnungen darauf geachtet werden, dass eine gute Wärmedämmung vorhanden ist, die für möglichst geringe Temperaturunterschiede sorgt. Auch Wärmebrücken, also Stellen an denen aus konstruktiven Gründen viel Wärme durch die Wand nach außen gelangt, sind anfällig für Schimmel.

Nicht zuletzt sollte verhindert werden, dass durch Schäden des Gebäudes, wie fehlende Dachziegel oder kaputte Regenrinne, Feuchtigkeit von außen in die Konstruktion gelangt.

Empfehlenswert sind feuchteregulierende Stoffe für den Innenausbau. An dieser Stelle werden häufig Kalkfarben oder Lehm- und Kalkputze verwendet. Hat Schimmel allerdings schon Einzug gehalten in den eigenen vier Wänden, dann sollte man sich unbedingt mit einer Fachkraft auseinandersetzen, um prüfen zu lassen, wie weit sich dieser ausgebreitet hat und ob eine professionelle Beseitigung notwendig ist. //

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Neue Tourismuskampagne

Bergerlebnis im Herbst Die Initiative von IDM setzt auf die dritte Jahreszeit und ist Teil der Strategie, die Nebensaisonen zu beleben.

Der Urlaub im Herbst mit all seinen Facetten steht im Mittelpunkt einer neuen, langfristig angelegten Initiative von IDM Südtirol. „Bergerlebnis im Herbst“ soll Gäste aus den Kernmärkten Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien ansprechen, die gerne Urlaub in den Bergen machen und gutes Essen und Trinken schätzen. Ihnen soll der Herbst als eigenständige Saison schmackhaft gemacht werden, in der Licht, Klima und Farben für eine einzigartige Stimmung sorgen und die Bergwelt noch sehr gut erlebbar ist. „Südtirols Bergwelt im Herbst ist eines der schönsten Erlebnisse, das Europa zu bieten hat. Das muss in die Köpfe unserer Kunden.

Wer an den Herbsturlaub denkt, der muss an Südtirol denken. Diese Top-of-Mind-Position werden wir über die nächsten Jahre gezielt aufbauen“, sagt Wolfgang Töchterle, Leiter der Abteilung Marketing von IDM. „Trend- und Marktforschungen haben ergeben, dass das touristische Potential im Herbst ausbaufähig ist und gerade unsere Zielgruppe in dieser Jahreszeit besondere Naturerlebnisse sucht.

Hier müssen wir ansetzen.“ Die Stärkung des Südtiroler Herbstes zahle dabei in eine langfristige Strategie ein, die Nebensaisonen zu stärken und die Hauptsaisonen zu entzerren.

chen: Wandern und Bergsteigen für Anfänger und Fortgeschrittene, die Dolomiten als Naturhighlight, Mountainbiking für jede Konditionsklasse sowie Genuss und Tradition.

Die verschiedenen Facetten dieser Reisethemen sind auf eigenen Landingpages dargestellt und beschrieben. Dort kann man auch gleich einzigartige Bergerlebnisse buchen, die man im Südtiroler Herbst mitmachen kann.

So kann man etwa in der Region Gitschberg Jochtal für einen Tag Bergbauer sein, im Pragser Tal in die Rolle des Hüttenwirts schlüpfen, im Gsieser Tal von Hütte zu Hütte wandern und dabei kulinarische Spezialitäten genießen oder eine Mountainbike-Tour im Naturpark Fanes-Sennes-Prags unternehmen.

Verschiedene Themen

Diverse Kampagnen

„Bergerlebnis im Herbst“ will potentiellen Urlaubern verschiedene Themen nahelegen, die diese Jahreszeit in Südtirol vor allem ausma-

„Diese Initiative lebt natürlich davon, dass möglichst viele Betriebe der Dienstleistungskette - vom Hotel und Restaurant über die

Hütte bis zur Bergbahn – mit im Boot sind“, sagt Töchterle. Deshalb habe man gleich von Anfang an die Zusammenarbeit mit den verschiedenen touristischen Partnern gesucht, damit Südtirols Herbst-Urlauber vor Ort ein möglichst attraktives Angebot mit genügend Unterkunfts-, Verpflegungs- und Unterhaltungsmöglichkeiten vorfinden.

Auf das Herbsterlebnis in Südtirol aufmerksam machen Kampagnen, die in den vier Südtiroler Hauptmärkten seit Juli und noch bis Oktober laufen. Dabei setzt IDM zum einen auf Onlinekampagnen, z.B. mit redaktionellen Online-Advertorials und Bannern, u.a. auf viel besuchten Webseiten wie Travelzoo. de, Outdooractive.com oder Viaggi.corriere. it. Zum anderen gibt es Veröffentlichungen im Printbereich, etwa in renommierten Reisemagazinen wie GEO Saison, dem Outdoormagazin „Walden“ oder im Wochenmagazin des Corriere della sera „7“. // PR-Info

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HOCHWERTIGE SYSTEME BEVORZUGEN

Dachrinnen und Fallrohre Dachrinnen und Fallrohre können das Erscheinungsbild eines Gebäudes auf unterschiedliche Weise prägen. Sie lassen die Fassade perfekt zur Geltung kommen, wenn sie sich farblich ins Gesamtbild fügen und damit optisch nicht unbedingt auffallen.

Andererseits können sie sich aber auch mit einer gewissen Farbkraft gegen den optischen Gesamteindruck stemmen, um absicht-

lich Akzente zu setzen und die Architektur des Gebäudes auf ihre Weise zu betonen. Ortssatzungen bestimmen teilweise auch über diese Elemente. Hochwertige Dachrinnensysteme bestehen aus Aluminium, einem Werkstoff, der nicht rosten kann. Auch aus ökologischen Überlegungen sind Dachentwässerungssysteme aus Aluminium die beste Wahl.

Aluminium setzt keine schädlichen Schwermetalle frei, die bei herkömmlichen Materialien durch ständiges Auswaschen der Rinnen und Rohre mit Regenwasser in das Abwasser gelangen. Außerdem ist Aluminium komplett wiederverwertbar. //

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REINIGEN KANN ANSTRENGEND SEIN

Profis helfen Putzen gehört nicht gerade zu den beliebtesten Tätigkeiten, die in einem Haushalt anfallen. Deshalb schieben viele das Nötige immer weiter vor sich her, bis das schlechte Gewissen und vielleicht ein paar gut gemeinte Hinweise von Nachbarn, Freunden und Familie die Reinigung der Terrasse, der Böden und des Kellers doch wahr werden lassen. Je länger man die Zustände ignoriert hat, desto mehr Zeit wird es brauchen, um alles wieder blitzen und blinken zu lassen.

Es gibt natürlich eine einfache Lösung: Man holt sich professionelle Hilfe. Man braucht keine Schwarzarbeiter zu suchen und sich damit möglicherweise den Zoll ins Haus zu holen, sondern kann auch als Privatperson einen Reinigungsvertrag mit einer Reinigungsfirma schließen. Sei es zum großen Frühjahrs- oder Herbstputz, nach größeren Umbauarbeiten oder Renovierungen und bei Veralgungen. Profis bieten Gewähr für eine gründliche Reinigung, was auch für Allergiker eine Verbesserung ihres Alltags bedeuten kann.

Die Bandbreite der Reinigungsarbeiten ist groß. Sie reicht von Standardarbeiten wie Putzen von Fenstern und anderen Glasflächen, Fliesen- und Parkettreinigung bis zur Terrassen- und Balkonsäuberung, Reinigung von Grünpflanzen und Beseitigung von Pilz- und Schäd-

lingsbefall. Außenanlagen, Fassaden, Dächer und Schwimmbäder, Glasflächen sowie Fußböden sind die klassischen Einsatzorte für professionelle Reiniger. Verschmutzte und veralgte Flächen können auch zu Gefahrenquellen werden. //

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Aufgrund der zunehmenden Nachfrage nach Böden, entschied sich die Unternehmensleitung das Produktsortiment zu bereinigen und somit auf die spezifische Nachfrage der vielen Kunden zu reagieren.

Entstanden ist nun in 3 monatiger Umbauzeit ein komplett neuer, moderner Ausstellungsraum für warme und kalte Böden. Während die Holzböden bereits in den vergangenen Jahren mit Erfolg verkauft wurden, wurde eine neue Abteilung für Fliesen errichtet und jene der Holzböden erweitert. Neue Produkte wurden auch im Bereich der Terrassen eingeführt.

Der Ausstellungsraum präsentiert sich in einem völlig neuen Gesicht: modern, grosszügig und funktional.

Abteilung Warme Böden

Der Kunde findet auf einer Fläche von 800 m2 ein erweitertes Sortiment an Holzböden und deren Imitaten: Laminate, Vynil, Parkettböden und massive Böden in ausgesuchten Hölzern von hochwertigen Produzenten.

Das Sortiment reicht von der klassischen Eiche (Select, astig, rustikal, geräuchert), Fichte, Lärche, Zirbel bis hin zur Nuss, Ulme, Esche und andere Holzarten in unterschiedlichen Mustern und Aufbauten (1, 2 und 3 Schicht ); entsprechend viele Angebote in verschiedensten Preisklassen.

Abteilung Kalte Böden

In der neuen Fliesenabteilung wurde ein facettenreiches Sortiment ausgewählter, hochwertiger Fliesen und Natursteine eingebaut: von 86

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Grossformaten und geometrischen Mustern bis hin zu neuen Optiken in Dessins, Farben und Oberfläche.

Private Bauherren und Planer finden einen größtmöglichen Freiraum für das jeweilige, individuelle Wohnkonzept.

Alle Holz- und Fliesenmuster sind in funktionellen Schaukästen gezeigt , sodass sich der Kunde mit seinem Einrichtungsberater oder Architekt eine umfangreiche Übersicht verschaffen kann. Die vorrätigen Muster erlauben eine schnelle und kreative Collage von Farben, Mustern und Holzsortierungen. Dadurch wird die persönliche Entscheidung transparent gemacht und in das Einrichtungskonzept des Hauses oder der Wohnung integriert.

Abteilung Terrassenböden

Die Terrasse hat in den letzten Jahren immer größere Wichtigkeit als natürliche Erweiterung des Wohnraumes erfahren. Die Kunden lieben naturnahe Optiken, heimelige Atmosphäre und wartungsfreie Anschaffungen. Die grosse Auswahl an Produkten wie Nadelhölzer (Thermokiefer, Zirbel, Lärche), Thermoesche, exotische Hölzer wie IPE, Garapa bis hin zu den WPC Produkten unterstreichen die vielsetige und breite Auswahl der Produkte. Natursteine und frostbeständige Feinsteinzeugplatten runden das Angebot ab.

Besonders begehrt sind die fachmännisch montierten Aufbauten in WPC oder Aluminium, welche infolge der langen Lebensdauer viel Freude beim Benützen bescheren.

Eigene Verlegung

Nidus.Volgger verfügt über eigene Montagegruppen; pflegt den Kontakt zu Partnerbetrieben und garantiert für eine fachmännische Verlegung der Böden und Terrassen. In wenigen Wochen können Kunden zusehen wie ihre eigenen Wohnträume in Holz und Natursteine realisiert werden.

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Service und Beratung

Mit der Auswahl der Produkte tut sich der Kunde oft schwer, weil er ja meistens keine Kenntnis vom Produkt hat. Es empfiehlt sich daher ein Beratungsgespräch mit einem unserer Verkaufsberater.

Dazu können sie alleine kommen oder auch gleich schon ihren Einrichtungsberater oder Architekt mitnehmen.

Abteilung Holzgrosshandel

Durch die neue Ausstellungsfläche wurde es auch möglich für unsere Engros-Kunden eine professionelle Präsentation der Produkte zu zeigen: - Dreischichtplatten, in verschiedenen Holzarten wie Fichte, Lärche, Douglasie in unterschiedlichen Bearbeitungen wie gedämpft, gehackt, sägerau - Altholz massiv und formstabile Altholz-Platten für den Innen- und Aussenbereich - Wohlfühlplatten für den Sauna- und Wellnessbereich, atmungs-

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Für das Publikum steht der neue Ausstellungsraum am 14.09.2019 beim TAG DER OFFENEN TÜR zur Besichtigung ab 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr durchgehend offen. // PR Info

Öffnungszeiten:

täglich von Montag bis Freitag , von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr, von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Termine für Beratung auf Vormerkung Tel: 0474-474786 oder info@nidus.volgger.it

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BAUEN & SANIEREN - IMMOBILIEN

IDEAL ZUM SPIELEN

Kinder lieben Sand Sandkuchen, Burgen, Straßen und Tunnel, Kinder lieben Sandkästen. Sie freuen sich am Spiel im Sand, am liebsten mit anderen Kindern. Viele Freundschaften fürs Leben beginnen im Sandkasten. Wer einen Garten oder eine größere Terrasse hat, kann seinen Kindern einen Sandkasten auch selbst bauen. Beim Sandkasten sollte man den Standort prüfen. Schatten statt praller Sonne ist besonders für kleinere Kinder wichtig.

nicht imprägniert sein, damit die Stoffe nicht vom Regen ausgewaschen werden und in den Sand gelangen. Den Rahmen stellt man aus den vier Bohlen her, die man miteinander verschraubt. So hat man die Seitenwände. Sie sollten mindestens 40 Zentimeter hoch sein, weil die Sandschicht im Kasten mindestens 20 Zentimeter dick sein sollte. Auf den Rahmen legt man eine Sitzfläche aus Holzbohlen, die ebenfalls verschraubt wird.

Ist der Platz selbst nicht schattig, sollte ein Schirm für den Sonnenschutz sorgen. Solange sie klein sind, sollte der Sandkasten möglichst nah am Haus liegen. So hat man die Kinder besser im Auge und kann gegebenenfalls sogar etwas im Haus arbeiten, wenn Sichtkontakt besteht. Einen Sandkasten aus Bohlen mit Sitzfläche kann man einfach zusammensetzen. Fachleute raten, Bretter mit einer Breite von 20 und einer Dicke von vier Zentimetern zu kaufen. Das Holz sollte

Die meisten Hölzer versprechen eine Haltbarkeit von fünf Jahren. Wird die Sandkiste dann noch gebraucht, sollte das Holz ersetzt werden. Ein Holzboden empfiehlt sich nicht, denn das Wasser soll versickern. Ohne Dach läuft mehr Regenwasser in den Sand. Damit der Sand trocknen kann und Unkrautbewuchs vermieden wird, bringt man zuerst eine Schickt Kies auf den Grund. Darüber verlegt man ein wasser// durchlässiges Vlies. Es folgt der Sand.

Wir verkaufen nicht nur - mit feinem Gespür und hohem Anspruch an Qualität setzen unsere erfahrenen Mitarbeiter sich zu allererst mit Ihren persönlichen Wohnbedürfnisse und Vorstellungen für ein schönes Zuhause auseinander.

Egal wie klein oder groß das Projekt, unsere Einrichtungsberater in den Ausstellungsräumen von St. Lorenzen und Brixen entwerfen für jedes Projekt individuelle Wohnkonzepte um Ihre Räume attraktiv zu gestalten und übernehmen gemeinsam mit dem Kunden und/oder Architekten bzw.

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Der Gestaltungsvielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt.

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ASBEST IN WOHNGEBÄUDEN

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Ab sofort um Beiträge ansuchen

Wer an seinem Haus eine Asbestsanierung vornimmt, kann bis zum zweiten Dezember 2019 um eine Förderung des Landes ansuchen. Die Ansuchen können ab sofort gestellt werden und werden wahrscheinlich nicht mehr neu aufgelegt.

Der Anteil an Wohngebäuden, in denen Teile aus Asbest eingebaut sind, ist in den vergangenen Jahren konstant zurückgegangen. Wesentlichen Anteil daran haben neben einem allgemeinen Bewusstsein für gesunde Baumaterialien auch die Förderungen, die das Land Südtirol für den Abbau und die Entsorgung von Asbest zur Verfügung stellt. So wurden für die zuletzt 29 genehmigten Gesuche insgesamt 120.000 Euro ausbezahlt. Die Landesregierung hat, auf Antrag von Landesrätin Waltraud Deeg, beschlossen die Fristen für die Einreichung eines Beitragsansuchens zum Abbau und zur Entsorgung von Asbest an Wohngebäuden wieder zu öffnen.

BREITE FÖRDERUNG Unterstützt werden dabei Eigentümer oder Mieteigentümer, aber auch Mieter, Entlehner, Nutznießer oder Inhaber anderer Nutzungsrechte d e r b e t ro ff e n e n I m m o b i l i e .

Asbesthaltige Materialien können beispielsweise in Dämmplatten, Dachplatten, Balkongeländern, Rohren oder Fliesen vorkommen.

Wenn diese beschädigt werden und sich Fasern freisetzen, kann dies zu einer Gefährdung der menschlichen Gesundheit führen. Auch schon in niedriger Konzentration kann Asbeststaub die Entstehung von Lungenkrankheiten bewirken. „Gerade aufgrund des gesundheitlichen Aspektes ist es wichtig, auch die letzten Reste von Asbest in bestehenden Wohngebäuden zu entfernen“, betont Wohnbaulandesrätin Waltraud Deeg.

Nachdem in den Vorjahren bereits vielfach dem Aufruf des Landes Folge geleistet wurde, wird die diesjährige Förderung voraussichtlich das letzte Mal ermöglicht.

Betroffen sind laut Erhebung der Abteilung Wohnungsbau noch rund 100 Gebäude. Eigentümer und Verwalter können bereits für Sanierungsarbeiten ab 500 Euro bis zu 70 Prozent der anerkannten Kosten als Beitrag erhalten.

Beitragsgesuche sind auf der Wohnbauseite des Landes abrufbar.

© 2019 Autonome Provinz Bozen - Südtirol E-Mail: wohnbaufoerderung.technik@provinz.bz.it http://www.provinz.bz.it/wohnungsbau/

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ÖKOLOGISCH WERTVOLLE OBERFLÄCHENBESCHICHTUNGEN

Nachwachsende Rohstoffe Farben aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen enthalten weniger Inhaltsstoffe, die Gesundheit und Umwelt schädigen können, als die meisten herkömmlichen Produkte auf Erdölbasis. Naturfarben sind anwendungsfreundlich und die Reste nach dem Gebrauch unproblematischer zu entsorgen. Viele Naturfarbenprodukte können außerdem die positiven Eigenschaften eines Untergrundes bewahren. Das gilt für Haptik, Diffusionsfähigkeit und Regulierung des Raumklimas.

Wie konventionelle Farben enthalten auch Naturfarben grundsätzlich Bindemittel, Lösungsmittel, Farbstoffe (Pigmente) und Zusatzstoffe bzw. Hilfsstoffe. Im Unterschied zu den meistens synthetisch hergestellten herkömmlichen Farben werden diese vier Komponenten ausschließlich aus nachwachsenden und anderen natürlichen Rohstoffen gewonnen. Eingesetzt werden hauptsächlich: Naturharze, Pflanzenöle, Zell-Leim,

Pflanzen- und Bienenwachs als Bindemittel, Wasser und ätherische Pflanzenöle als Lösungsmittel, Pflanzen-, Erd- und Mineralpigmente als Farbstoffe, pflanzliche Emulgatoren, Ammoniumseifen und Kieselsäure.

Naturharz-Dispersionsfarben sind die gebräuchlichsten Naturwandfarben. Man kann sie auf allen mineralischen Untergründen und Tapeten im Innenbereich, aber auch als Fassadenfarben einsetzen. Dispersionsfarben sind in Wasser besonders fein verteilt. Sie sind streichfertig erhältlich und damit leicht zu verarbeiten.

Leimfarben sind nicht für alle Flächen geeignet, weil sie weniger wasch- und scheuerbeständig sind. Bei einem Neuanstrich können sie aber leichter entfernt werden. Bezogen auf die Kosten pro Liter erscheinen Naturfarben auf den ersten Blick teurer als konventionelle Farben. Vor allem bei der Holzbehandlung haben sie aber ei// ne größere Reichweite.

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Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi Otto erklärte seinen Eltern: „Wir haben Lehrermangel, weil zu viele Kinder in die Schule gehen.

Daher schlage ich vor, ich bleibe mal ein paar Wochen zu Hause, um die Lehrer zu entlasten!“

Im Kunstunterricht... die sollen die Schülerinnen anmalen. ge rla Flamingos laut Vo so gut. ht nic r Das klappt leide

Wohin will Kurt?

Kurt ist ziemlich schnell unterwegs.

Aber wohin flitzt er?

e geschafft?

Wer hat es als Einzig

Lisa

Beate

Ulrike

Susanne

Klara

Jana

Seinen Pokal abholen

ltag Der erste Schu

rschiede!

Finde die 10 Unte

In den Skatepark

Nach Hause, das Skateboard holen!

Kinder-Sudoku:

Fülle die 13 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche.

In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

6 3 6

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Lösungen auf Seite 97

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Deine drei Söhne mit Familie

Die nächste Ausgabe erscheint am: 26.09.2019

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Mühlbach Konzert der White Lily Gospel Singers aus Mühlbach Am Sonntag 29.09.2019 um 19:00 Uhr in der Pfarrkirche von Mühlbach

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Grundkurs

Ganzheitliche Astrologie Alexander Huber/ Astrologe Ort: Synergie-Seminarium St.Lorenzen/Pustertal Beginn: Samstag, 12. Oktober ‘19 Dauer: 9 Einheiten, 9-16 Uhr Mit:

Anmeldung und Info: Tel. 0039 324 0842011 www.alexander-huber.it

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Percha Eltern-Kind-Gruppe: Herbstgeschichten aus dem Rucksack - Eine Vorlese- und Erzählstunde Am Donnerstag 26.09.19, von 09:30 bis 10:30 Uhr in der Öff.

Bibliothek Oberwielenbach/Percha. Mit der Referentin: Ingeborg Ullrich Zingerle. Anmeldung: Hildegard Niederlechner, 345 454 9275. Gesamtkoordination BIWEP

Niederrasen 7. Südtiroler Fuhrmannstage mit Pferdeschau, Musik und Unterhaltung.

Von Freitag 20.09.2019 ab 13.00 Uhr, Samstag 21.09.2019 ab 8.45 Uhr, und Sonntag 22.09.2019 ab 10 Uhr im Freizeitpark in Niederrasen

Welsberg Vortrag: Die Bedeutung des Vaters im Leben des Kindes Ein Plädoyer für das Engagement der Väter Am Donnerstag 26.09.19 um 20 Uhr in der Aula der Mittelschule in Welsberg mit dem Referent: Manfred Faden. Gesamtkoor.

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Toblach Aufkirchner „Kirchtag“ Am Samstag 14.09.2019 ab 20 Uhr und Am Sonntag 15.09.2019 ab 10.00 Uhr Frühschoppen im Zentrum von Aufkirchen

Innichen Biker Day Am Samstag 14.09.2019 von 10:00 Uhr - 20:00 Uhr: Frühshoppen ab 10.00 Uhr, kleine Rundfahrt 11.30 - 13.30 Uhr, Biker‘s Party 13.30 - 20.00 Uhr

Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal Wir treffen uns alle 14 Tage mittwochs von 10-11 Uhr im Trayah Bruneck zur Bewegungstherapie mit Annemarie*.

Nächste Termine: Mi. 18.09. & Mi. 02.10.2019 *jeder ist herzlich willkommen

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TURNUSAPOTHEKEN Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.

Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr. Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

14.- 20. 09. 2019 Apotheke v. Zieglauer - Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 555358 Apotheke Karbacher - St. Vigil Öffnungszeiten 08:15 - 12:15 / 15:30 - 18:30 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 501240 Apotheke Hochpustertal – Innichen Öffnungszeiten: 08:30 - 1215 / 15:30 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 913142

21. - 27. 09. 2019 Apotheke St. Anna – Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 23:59, Tel. 0474 555264 Apotheke Engel – Rasen-Antholz Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 497076 Apoteca Corvara - Corvara Öffnungszeiten 9:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 836173

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