PZ13_25.06.2020

BRUNECK, 25. Juni, JG. 32, NR. 13-789/2020 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567

Ausgabe 13/2020

Prof. Dr. Friedrich Oberhollenzer

Er bleibt unvergessen Ein Leben für den Fußball Pepi Schacher

Für Niederdorf viel erreicht Freddy Stoll

Der plötzliche Tod des Erfolgstrainers Natale Pasetto

In der heutigen PZ: Das große Hüttenspecial!

TITELTHEMA

Prof. Friedrich Oberhollenzer ist von uns gegangen: Der Seelenarzt 5

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MENSCHEN IM PORTRAIT

Pepi Schacher: Ein Leben für den Fußball

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Zwei, die gegangen sind: Schade um sie!

20 Bewegender Abschied vom verunglückten Bergretter Lukas Forer: „Danke, Lacky... und Pfieti!“ 22 WIRTSCHAFT & UMWELT

Projekt Biodiversität: Wie lebt es sich im Grünen Tal?

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BILDUNG & SCHULE

Der Holunder: Baum des Lebens und Baum des Todes 30 Zweiter Schülerpreis für journalistisches Arbeiten: CLAUS und Claus 32 KULTUR & KUNST

Musiker in Zeiten von Corona: Kreative Lösungen sind gefragt Untowielebocha Kirschta und die Kapelle: Zentrum und Höhepunkt zugleich In Memoriam Marko Feingold: Die Flucht über die Berge

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VEREINE & VEREINSLEBEN

UFO-Summer 2020: Ein Genuss für Augen und Ohren

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SPORT & FREIZEIT

Die Eroica Dolomiti in Innichen: Die Vorfreude steigt

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SONDERTHEMA

Die Freizeit genießen

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DAS MONATSHOROSKOP

Die Sternzeichen im Monat Juli

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SERVICE

Kreuzworträtsel Glückwünsche Kleinanzeiger

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IMP R ESS U M Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)

Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Verena Duregger, Margareth Berger, Judith Gruber Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer - hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EU-Umweltzeichen Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.

TIERWOHL Immer wieder werden wir mit Meldungen über die Missachtung des Tierwohles konfrontiert. Der massenhafte Ausbruch der Covid-19-Pandemie bei der deutschen Schlachtkette „Tönnies“ hat auch die zum Teil erschreckenden Zustände in den großen Konzern-Schlachthäusern in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt. Gerade in Bezug auf Tönnies ist zu sagen, dass in vielen Südtiroler Speckseiten genau dieses Fleisch steckt. Wir genießen zu gerne den „echten Südtiroler Markenspeck“. Wen kümmert es da, dass das dazugehörige Fleisch oft von außen herbeigekarrt wird. So viele „Fockn“ wie wir für den ganzen Speck bräuchten, gibt es in unserem schönen Land schlicht nicht. Allein zwischen Jänner und Mai 2020 wurden exakt 175.788 Schweineschlegel vom Tönnies-Hauptschlachthof von Deutschland nach Südtirol gekarrt.

INHALT & KOMMENTAR

POLITIK & VERWALTUNG

Herz-Jesu-Feier in Pfalzen: Fahnen und Feuerherzen Der Fall Weissenbach: Ein Urteil mit großer Signalwirkung

Damit sind wir schon bei einem weiteren Hauptproblem: Es geht in letzter Konsequenz immer um den besten, also billigsten, Preis. Dafür werden täglich Abertausende von lebendigen Schlachttieren oft unter erbärmlichen Bedingungen über weite Strecken transportiert. Dass diese Tiere nicht selten große Qualen erleiden, kümmert wenige. Wie aus einer Anfrage von SVP-Senatorin Julia Unterberger an die römische Regierung hervorgeht, werden jedes Jahr „viele Millionen lebender Tiere innerhalb der Mitgliedstaaten der Europäischen Union transportiert – und auch in andere Länder, wo es keine Tierschutzgesetze gibt und die diesbezüglichen EU-Normen fortwährend verletzt werden”. Besonders brutal gehen die Metzger in Nordafrika und im Mittleren Osten vor. Dort werden die Tiere gemäß speziellen Riten oft nach einem langen Todeskampf getötet.

Zwar gibt es klare Tierschutzmaßnahmen und auch die Vorgabe, dass Tiere sowohl bei der Haltung als auch beim Transport keine Misshandlungen, keine Quälereien und keine Schmerzen erleiden dürfen. Der Europäische Gerichtshof hat darüber hinaus bekräftigt, dass Tiere nur in solche Länder transportiert werden dürfen, welche diese EU-Standards auch einhalten.

Leider sieht die Realität anders aus. Die Exportdaten zeigen auch, dass es sich hier um keine Randerscheinung handelt. Das gilt auch für Italien. Umso erschreckender ist der Umstand, dass es auch Fälle von Tiertransporten gibt, die vom offiziellen Bestimmungsland illegal weiter in jene Länder gehen, wo die Tiere dann wiederum auf brutale Weise umgebracht werden.

Diese Fälle hängen alle zusammen. Man kann es also drehen und wenden wie man will: Wir müssen lernen, die Tiere als Lebe- und Einzelwesen zu sehen. Wir müssen sie also mit verantwortungsbewusstem Respekt und einer gesunden Portion Empathie behandeln. Auch wenn wir sie dann essen. Ein solches Verhalten ist allerdings nur möglich, wenn wir auch bereit sind, für gutes Qualitätsfleisch von gut behandelten Tieren einen höheren Preis zu zahlen. Qualität hat eben ihren Preis – Quantität in negativer Hinsicht aber auch! Insofern ist der Konsument gefordert – genauso wie die Gesellschaft und die Politik.

Reinhard Weger

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ECHO

Kommentar einer „privilegierten Kategorie“ Bedauerlicherweise haben wir auf Grund der derzeitigen Ausnahmesituation im Schulwesen nicht früher die Zeit gefunden, um uns allgemein zur aktuellen Lage der Lehrpersonen und im Besonderen zum Gespräch von Herrn Wolfgang Mayr mit Frau Christa Ladurner („Treffpunkt“ vom 02.05.2020) zu äußern.

Vorweg sei angemerkt, dass gerade von Seiten Frau Ladurners die Aussage bezüglich Privilegien „einer bestimmten Kategorie“ einer wenig überlegten und rein subjektiven Meinung gleichkommt. Man erinnere nur an die Privilegien anderer Berufsgruppen, nicht zuletzt an jene der Politiker/-innen. Exemplarisch soll an dieser Stelle die Spesenabrechnung 2019 von Frau Jasmin Ladurner erwähnt werden, die sich 11.283,84 Euro rückerstatten ließ. Die Spesen seien fast ausschließlich auf Fahrten zurückzuführen, betont Ladurner. „Ich bin sehr viel unterwegs – vom Brenner bis ins Unterland –, um draußen bei den Leuten zu sein.“ (vgl. Die Neue Südtiroler Tageszeitung vom 27.12.2019). Jeder weitere Kommentar in dieser Hinsicht erübrigt sich wohl von selbst. Es sei denn, man fügt noch hinzu, dass es im Gegensatz dazu als selbstverständlich erachtet wurde, dass wir Lehrpersonen in all diesen Wochen des Fernunterrichts von Anfang an digital angemessen ausgestattet zu sein hatten, uns die entsprechenden Kenntnisse und Fähigkeiten von heute auf morgen aneignen und zudem noch alle Kosten, die für Drucker, Patronen, Papier, mobile Daten usw. anfielen, selbst finanzieren mussten und wohl auch weiterhin müssen.

Um noch kurz bei weiteren unangemessenen Aussagen von Seiten einiger Politiker gegenüber öffentlich Bediensteten zu bleiben, seien auch noch Gerd Lanz und Thomas Widmann genannt, die sich im Laufe der Diskussionen um die Außendienstvergütungen und Lohnerhöhungen für öffentlich Bedienstete erdreistet haben, diese sinngemäß wie „Kinder vorerst nur mit einem Lolli, nicht gleich mit zwei“ abzufertigen und ihnen bei mehrtägigen Lehrausflügen wenigstens nachts keine Begleitzulage zuzugestehen, „denn schließlich schlafen sie da ja auch“. Was wir jedoch als besonders bedenklich und besorgniserregend an derartigen Aussagen wie den eben zitierten empfinden, ist die Tatsache, dass sich sog. „Volksvertreter“ zu solchen Äußerungen hinreißen lassen dürfen, ohne dass der zuständige Landesrat oder andere Verantwortliche des Bildungsbereichs öffentlich dazu Stellung nehmen.

Und gerade jetzt wird von unserer Berufsgruppe, deren Arbeit öfter belächelt als geschätzt wird und die sich seit jeher immer wieder öffentlich und privat verbalen Angriffen ausgesetzt sieht, erwartet, dass sie sich solidarisch zeigt und sich im Sommer zur Kinderbetreuung meldet. Das zeigt außerdem einmal mehr, dass in unserem Land immer öfter Bildungs- mit Betreuungseinrichtungen gleichgesetzt werden. Aber auch das verwundert nicht, da die Lehrpersonen seit langem schon nicht mehr nur Wissensvermittler und Pädagogen sein

Kulturarbeit und Corona

PZ Nr. 10 vom 14.05.20

Die Corona-Krise hat alle Bereiche gesellschaftlichen Lebens, von der Wirtschaft zum Sozialen, von der Bildung und Schule bis zur Kultur mehr als hart und unerwartet getroffen. Auf institutioneller Ebene hat das Amt für Kultur im Rahmen des Landesgesetzes Nr. 4 vom 8. Mai 2020 einen Maßnahmenkatalog erlassen, der für Kunst- und Kulturschaffende Möglichkeiten der Förderung in dieser Zeit und auch Modelle der Kulturarbeit ab Sommer und Herbst 2020 ins Auge fassen.

Das kulturelle Leben wurde zum Teil wieder aufgenommen.

Das ist nun ein Neuanfang, aber bei weitem nicht ausreichend. Es ist nämlich zu erwarten, dass sich die Auswirkungen der Corona-Krise gerade im Kulturbereich auch noch in den nächsten Jahren zeigen werden. Die Karten werden jetzt neu gemischt, es ist der Moment, in welchem Entscheidungen getroffen werden, die über Jahrzehnte Kon4

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dürfen. Vielmehr steht es für jedermann außer Frage, dass sie heutzutage auch Tätigkeiten und Aufgaben von Verwaltungs- und Bürokräften, Psychologen, Sexual-, Verkehrs- und Medienerziehern und, wenn nötig, auch von Eltern in ihrem Berufsbild zu vereinen haben.

Gerade in dieser schwierigen Zeit des Fernunterrichts sind diese unzähligen Anforderungen an uns Lehrpersonen einmal mehr zu Tage getreten. Unmittelbar nach der Schulschließung wurden wir von allen Seiten mit gut gemeinten Ratschlägen, Links, Plattformen und anderen Materiallisten zugemailt, von denen einige wenig brauchbar und/oder technisch nicht umsetzbar waren. Zudem wäre auch nie die Zeit vorhanden gewesen, all diese Tipps durchzugehen und herauszusuchen, was für die jeweilige Lehrperson geeignet gewesen wäre. So blieb uns nichts anderes übrig, als nach gutem Wissen und Gewissen diese Wochen wenigstens annähernd zu aller Zufriedenheit zu gestalten. Den meisten von uns ist dies hoffentlich einigermaßen gelungen. Dennoch gab es immer wieder einzelne Stimmen von mehrerlei Seiten, die sich erwarteten, dass die Lehrpersonen nun sieben Tage fast rund um die Uhr verfügbar sein mussten und dadurch einen sehr belastenden Druck ausübten.

Der Fernunterricht in dieser Krise hat einmal mehr gezeigt bzw. nur das bestätigt, was auch in Zeiten des regulären Unterrichts schon zugetroffen hat, nämlich die stiefmütterliche Behandlung der öffentlich Bediensteten von Seiten der Bildungsverantwortlichen. Durch wiederholte Beschönigungen, Verharmlosungen und einstudierte Phrasen von Seiten der Politik und Verwaltung ist ein verzerrtes Bild des Fernunterrichts entstanden, das mit der Realität von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen vielfach nicht übereinstimmt.

Abschließend möchten wir betonen, dass uns sehr wohl bewusst ist, dass vor allem die Schüler/-innen und die Eltern eine enorme Herausforderung zu meistern hatten und dabei für viele auch existentielle Sorgen hinzugekommen sind. Auf diesem Wege möchten wir uns bei ihnen noch einmal für die letztendlich sehr gute Zusammenarbeit herzlich bedanken. Dies schließt aber nicht unsere Forderung aus, auch uns Lehrpersonen das Recht auf respektvolles Begegnen und nötige Anerkennung von Seiten der Öffentlichkeit und der Bevölkerung zuzugestehen.

Nicoletta Schneider, Paul Oberhammer, Anna Happacher, Werner Innerkofler, Lisbeth Holzer, Caterina Candido, Stefano Di Qual, Franz Steiner, Monika Tasser, Thomas Hintner, Andreas Passler, Rigo Brigitta, Steger Konrad, Florian Leimgruber, Barbara Zingerle, Hubert Durnwalder, Rosa Maria Weger, Siegfried Klammer, Silvia Krapf, Thomas Bachmann, Christine Kiebacher, Johanna Kiebacher, Walter Hofmann, Brigitte Grunser, Thomas Ausserhofer, Marion Kamelger

sequenzen haben werden. Umso dringender ist es notwendig, jetzt in zukunftsfähige Strukturen und Ideen zu investieren.

Vor diesem Hintergrund fordern wir neue und der Krise angepasste Fördermodelle für Kunst- und Kulturschaffende auszuloten und auf den Weg zu bringen, die in enger Absprache mit den Interessensgemeinschaften, Kulturvereinen und –verbänden so rasch als möglich in eine aktive Unterstützung der Kulturarbeit allgemein umgesetzt werden sollen. Förderungen sollten Anreize zum Entwickeln schaffen. Kulturarbeit und Kultur sind nicht weniger als andere Wirtschaftsbereiche unerlässliche Teile des Gesellschaftssystems, werden aber weitgehend von der Politik und Gesellschaft in unserem Lande kaum als solche wahrgenommen.

Ferruccio Delle Cave, Hannes Egger, Christine Menghin, Sonja Anna Plank Monika Rottensteiner, Christian Schwarz, Florian Trojer

Der Seelenarzt Er war Vorreiter, Koryphäe und Mediziner aus Leidenschaft: Professor Dr. Friedrich Oberhollenzer hat die Sanität im Pustertal geprägt wie niemand zuvor. Ein Nachruf auf eine prägende Persönlichkeit. von PZ-Redakteurin Verena Duregger

D

ie Karriere von Brunecks bekanntestem Arzt begann Mitte der 40erJahre, genaugenommen in einem Topolino. Das Auto gehörte Dr. Oberkofler, Gemeindearzt des Ahrntals. Er suchte seine Patienten gerne und viel zuhause auf.

Es gab nur ein Problem: Er konnte nicht Auto fahren. Friedrich Oberhollenzer schon.

Der Oberschüler hatte zwar keinen Führerschein, aber fahren konnte er. Und wie! Und so ergab es sich, dass er den Arzt zu den Visiten fuhr. Im Auto sprachen die beiden viel über die Arbeit. An ein Erlebnis erinnerte sich Oberhollenzer auch Jahrzehnte später gerne zurück. 1945 fuhren die beiden nach Bruneck, um von den Alliierten ein Fläschchen Penicillin zu ergattern. Oberkofler verabreichte es einem Patienten mit Blutvergiftung und rettete ihm damit das Leben. Das hautnah mitzubekommen begeisterte Friedrich Oberhollenzer nachhaltig. Er beschloss Medizin zu studieren. Keine Selbstverständlichkeit in der damaligen Zeit.

SEIN BERUFLICHER WERDEGANG

Und so inskribierte sich Friedrich Oberhollenzer, Jahrgang 1928, sechstes von elf Kindern einer Kaufmannsfamilie aus St. Johann, für Medizin an der Universität von Padua. 1955 promovierte er, arbeitete im Anschluss ein Jahr als Assistenzarzt an der chirurgischen Klinik „Maria Theresia” in München und drei Jahre an der medizinischen Universitätsklinik links der Isar. Obwohl er

Prof. Dr. Friedrich Oberhollenzer: Der Arzt, dem die Menschen vertrauten.

mit Überzeugung zurück in die Heimat kehrte, blieb Oberhollenzer München zeitlebens verbunden. Über Jahrzehnte verbrachte er zwei Wochen im Herbst in der bayerischen Landeshauptstadt, um sich weiterzubilden.

Von dort brachte er immer wieder medizinische Innovationen nach Bruneck.

ZENTRUM SEINES SCHAFFENS

Gleich nach der Rückkehr heiratete Friedrich Oberhollenzer seine Frau Elisabeth. Wie die Orgelpfeifen kamen Angelika, Martin,

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

PROF. FRIEDRICH OBERHOLLENZER IST VON UNS GEGANGEN

Christoph, Rainer und ein paar Jahre später der jüngste Oberhollenzer-Spross Georg zur Welt. Den Vater bekamen sie wenig zu Gesicht. Er hatte am Gilmplatz mit einem Kollegen seine internistische Praxis eröffnet.

Noch vor dem Brunecker Krankenhaus verfügten die beiden über ein Labor und kauften auch medizinisches Gerät an. „Das sind die jungen Doktoren mit den Maschinen”, hieß es anerkennend über die beiden. Das blieb auch im hiesigen Sanitätswesen nicht unbemerkt und man buhlte um Oberhollenzer. 1963 folgte er schließlich dem Ruf ans Krankenhaus Bruneck. Das Angebot war verlockend: Der Arzt durfte mit gerade einmal 35 Jahren die neu aufzubauende medizinische Abteilung leiten; vier Jahre später stand er ihr als Primar vor. Viele Menschen sagen: Friedrich Oberhollenzer hat das Krankenhaus Bruneck aufgebaut.

INNOVATIONEN AUS BRUNECK

Fortan verschreibt er sein Leben der Medizin. Er wird Sanitätsdirektor des Krankenhauses Bruneck, baut den medizinisch-sozialen Dienst der Sanitätseinheit Ost und die Krankenpflegeschule auf. Er eröffnet das Ambulatorium für Vorbeugung und Prophylaxe von Hepatitis und AIDS. Sein Steckenpferd: neue Therapiemethoden einzuführen, etwa die gastroenterologische Endoskopie oder die Dialyse. In Silvius Magnago, dem damaligen Landeshauptmann, findet er einen guten Ansprechpartner. >>

Bilder eines bewegten Lebens: Oberhollenzer, Sohn eines Kaufmanns, beschloss früh, Medizin zu studieren. Keine Selbstverständlichkeit in der damaligen Zeit, dennoch unterstützte der Vater die Entscheidung. Viele Patienten verehrten den Herrn Doktor, der seinen Beruf mit Einsatz und Menschlichkeit ausübte.

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Fünf Kinder machten Oberhollenzers privates Glück perfekt. Hier hält Ehefrau Elisabeth Töchterchen Angelika im Arm.

Hoch hinaus: Friedrich Oberhollenzer und Ehefrau Elisabeth auf einer Wanderung zum Schwarzenstein.

In Bozen sieht man das Engagement in der Peripherie weniger wohlwollend. Dass Innovationen zur damaligen Zeit vor allem von Bruneck ausgingen, war in der Landeshauptstadt nicht immer gern gesehen. Der Zeitgeist der Zentralisierung, er ist ja bis heute nicht verschwunden.

morgens die paar hundert Meter zu seinem Arbeitsplatz auf. Wenn er um 15 Uhr den Portier passierte, wusste dieser, was zu tun war.

Er ließ drei Mal das Telefon bei Oberhollenzers Frau klingeln. „Da konnte die Mama die Nudeln ins Wasser schmeißen”, sagt Georg Oberhollenzer.

DIE BRUNECK-STUDIE

1990 gründete Oberhollenzer den „Pustertaler Verein zur Vorsorge der Herz- und Hirngefäßerkrankungen” und führte die sogenannte „Bruneck-Studie“ in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Innsbruck durch.

1.000 Probandinnen und Probanden wurden durch Zufallsprinzip ausgewählt. 94 Prozent der möglichen Teilnehmer machten schlussendlich mit. Allein das zeigt schon, wie viel die Menschen auf die Expertise von Oberhollenzer setzten. „Ich bin dabei, solange ich keinen Schlauch in den Mund bekomme”, bemerkten einige scherzhaft und meinten es doch ganz ernst. Oberhollenzers Vorliebe für gastroenterologische Untersuchungen hatte sich längst herumgesprochen...

Die Studie, die sich zum Ziel setzte, die Probandinnen und Probanden im Hinblick auf ihr Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko zu untersuchen, machte auf der ganzen Welt Furore. Die Resonanz war überwältigend.

150 wissenschaftliche Arbeiten sind zum Thema geschrieben und in renommierten

SEINE FRAU ALS GROSSE STÜTZE

Oberhollenzer blieb bis 2014 in seiner Praxis.

Das Bild im Hintergrund ist von Plattner, dessen Fan der Arzt war.

Fachzeitschriften veröffentlicht worden.

Der Präventionsgedanke war Oberhollenzer schon damals wichtig.

URLAUB? EIN AUSNAHMEEREIGNIS!

Ob er auf seine eigene Gesundheit auch so geachtet hat, ist zu bezweifeln. Das Rauchen gab er noch vor Beginn der Studie auf. Ruhepausen gönnte er sich aber kaum. Freie Tage? Wochenende? Das kannte er nicht.

Urlaub, ein absolutes Ausnahmeereignis, in Oberhollenzers Wortschatz kaum vorhanden. Mit dem Auto machte er sich um 7 Uhr

Für die Kinder war das Heimkommen des Vaters am frühen Nachmittag ein Höhepunkt des Tages. Nebeneinander saßen sie dann draußen auf der Mauer und warteten hart auf ihn. Manchmal liefen sie ihm auch entgegen, um gemeinsam die kurze Strecke bis zum Haus zu fahren. Ein kurzer, unbeschwerter Moment. Dann galt im Hause silentium sacrum. Der Vater aß, stand vom Tisch auf und kehrte ins Krankenhaus zurück. Als er am Abend heimkam, schliefen die Kinder bereits. Dann hatte er meistens nur noch die Kraft, sich hinter den Küchentisch zu setzen, etwas Mozzarella zu essen, dazu ein Glas Rotwein. Oft war er zum Reden zu müde. Was das alles für die Familie bedeutete, wurde ihm später klar. „Ich hatte zu wenig Zeit”, sagte er einmal, „meine Frau war mein großes Glück.” Innenministerin nannte er seine Elisabeth, während er sich selbst als Außenminister bezeichnete.

1966 begleitete sie ihren Mann eines der wenigen Male zur Arbeit. Oberhollenzer wur-

Im Jahr 1966 wird Oberhollenzer zu einem Patienten ins Gadertal gerufen. Auf der Rückfahrt reißt eine Lawine das Taxi von der Straße. Alle Insassen überleben wie durch ein Wunder, Elisabeth Oberhollenzer allerdings trägt erhebliche Verletzungen davon.

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de zu einem Patienten ins Gadertal gerufen, seine Frau und eine Krankenschwester kamen mit. Auf der Rückfahrt riss eine Lawine den Wagen von der Straße. Wie durch ein Wunder überlebten alle Insassen den Unfall, Oberhollenzers Frau wurde erheblich verletzt. „Es hätte an diesem Tag auch alles anders kommen können”, sagte er.

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Ein Mann mit Handschlag-Qualität: Friedrich Oberhollenzer mit Weihbischof Heinrich Forer (l.) und Silvius Magnago und Tochter Angelika auf dem gastroenterologischen Kongress in Bruneck (r.)

AUCH NACH DER PENSIONIERUNG IM EINSATZ

1998, mit 70 Jahren, ging Oberhollenzer in Pension. Nicht, weil er es wollte, eine staatliche Verordnung ließ ihm keine andere Möglichkeit. Und so eröffnete er wieder eine eigene Praxis, in der er bis 2014 tätig war. Mit einer Unterbrechung: Zehn Jahre zuvor war er schwer erkrankt. Bei Oberhollenzer wurde ein Lymphom diagnostiziert. Von Chemotherapie und Behandlung hatte er sich wider Erwarten gut erholt. Vielleicht war auch das ein Grund, warum er bei den Brunecker Krebsgesprächen von Anfang an als interessierter Zuhörer in der ersten Reihe saß. Am Ende sparte er nie mit Lob an die Organisatoren. Es mag das Thema sein, das ihm ein besonderes Anliegen war. Es war aber auch der Ort: Wenn in Bruneck etwas passierte, das Bedeutung über die Grenzen des Pus-

Berufung: Für seine Patienten nahm sich Dr. Oberhollenzer viel Zeit.

tertals hinaus hatte, war ihm das eine besondere Freude.

MAGNOLIE UND FRAUENSCHUH

Als seine Frau Elisabeth 2008 nach 50 gemeinsamen Jahren ganz unerwartet verstarb, traf ihn das besonders. Trotzdem versuchte er den Blick nach vorne zu richten.

In den letzten Jahren fand Oberhollenzer die Zeit zu lesen (nicht nur Fachliteratur wie früher), Musik zu hören (er fuhr liebend gerne zu Konzerten); und er entdeckte die Fotografie. Motive fand er in seinem

von ihm mit Liebe gehegten Garten. Auf eine Magnolie und einen Frauenschuh war er besonders stolz.

Am 7. Juni starb Friedrich Oberhollenzer im Alter von 92 Jahren. Der Mediziner, der sich bei Visiten zu seinen Patienten aufs Bett setzte, der sich auch für ihre privaten Sorgen interessierte, den viele einen Seelenarzt nannten, bezeichnete seine Arbeit einmal als Berufung. Und damit ist das Wichtigste // eigentlich auch schon gesagt.

Die Familie Oberhollenzer auf einem Bild vereint: Elisabeth und Friedrich mit den Kindern Georg, Martin, Angelika, Rainer und Christoph (v.l.).

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AKTUELLES

GRENZENLOS UNBEKÜMMERT Endlich! Mit 16. Juni öffnete Österreich alle neun seiner Übergänge nach Italien, natürlich einschließlich der Radwege (1a +1b). Ergo war es nicht allein der Brenner, wie man in den Frühnachrichten desselben Tages von Rai Südtirol mitgeteilt bekommen hatte (Schröder/M. Mahlknecht). Südtirolseits bedeutete dies nach mehrmonatiger Sperre wiederum freie Fahrt über den Reschen, Brenner, übers Timmelsjoch, übern Staller1a)

Sattel und schließlich über Vierschach nach Sillian und Lienz, wohin sich die Pustertaler zum Tanken, aber auch um andere Einkäufe zu tätigen, oft und gerne begeben.

Zugleich mit der Öffnung der Straßen und Radwege wurde auch der Eisenbahnverkehr zwischen Lienz und Innichen wiederum in Betrieb gesetzt. Dem Radtourismus eine ganz besonders willkommene Verbin-

dung, weil die Strecke zwischen Toblach und Lienz weit mehr als jene zwischen Toblach und Bruneck befahren wird. Das mag auch daran liegen, dass die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) durch den eigenen Wagen für Fahrräder, der ungefähr 100 dieser Vehikel fassen kann, die Ansprüche der Radler besser erfüllt als Südtirols Angebot das zu leisten vermag. Übrigens: Der altgewohnte Pustertalbahn-Direktanschluss Franzensfeste – Lienz soll definitiv mit 4. Juli akti// wp viert werden.

1b)

FÜR UND WIDER Erst einige Woche sind vergangen, seitdem Toni Ebner II. in seiner Eigenschaft als Chefredakteur der Tageszeitung Dolomiten in den Studios von Rai Südtirol am MazziniPlatz in Bozen zu Gast war. Der Anlass, daran glaube ich mich zu erinnern, war sein 63-igster Geburtstag. Und der Wolf, das war anders nicht zu erwarten, war Teil des Gesprächs, im Laufe dessen Toni Ebner, übrigens begeisterter Jäger wie sein älterer Bruder und Athesia- chef Michl auch, von einer Zeitungs-„Kampagne“ gegen Meister Isegrim und dessen Stammesgenossen gesprochen hatte.

Dass ein Journalist in führender Position eine Kampagne gegen irgend jemand führt, und sei es nur gegen den Wolf, gefiel Ebners Gastgeberin überhaupt nicht; prompt, wohl auch aus Selbstschutz, sorgte sie für Klarheit: „Herr Ebner, den Begriff Kampagne habe nicht ich, sondern Sie selbst in den Mund genommen“. Toni Ebner schwieg dazu. Er hat den journalistischen Fauxpas, den er sich mit der „Kampagne“ geleistet hatte, wohl zu spät erkannt.

In Sachen Kampagne gegen irgend jemand oder irgend etwas ist Toni Ebner kein Unerfahrener. Es sei an dieser Stelle lediglich an dessen massive Aktion gegen die Kunstrodelbahn in Meransen erinnert, dagegen er eine beispiellose Kampagne führte, welche in einer Unterschriftenaktion mittels Zeitungsausschnitte gipfelte. Möglichkeiten zur Willensäußerung? Zum Ankreuzen bot das Formular allein das „Nein“ an! Ein „Ja“ zum Projekt war erst gar nicht vorgesehen. Bür8

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germeister Dr. Franz Gruber zitierte die Zeitung in der Sache später vor Gericht. Der Streit endete schließlich in einem Vergleich.

Man kann Kampagnen nicht nur gegen, sondern auch für etwas oder jemanden führen.

Diesbezüglich scheint derzeit der SVP-Obmann und Provinzpolitiker, Philipp Achammer, die Wohlfahrt des Verlags zu genießen.

In den letzten 10 Dolomiten-Ausgaben (vom 9. bis 19. Juni 2020) war der geheime Antagonist vom Regierungschef Arno Kompatscher in jeder D-Ausgabe abgebildet: einmal mit, einmal ohne Krawatte; einmal mit dichterem, ein anderes Mal mit gelichtetem Bartwuchs, jedoch immer aus weinberg’scher Perspektive belichtet. // wp

Als Klaus Volgger in den Frühnachrichten des 10 Juni 2020 die Botschaft vernahm, die Freibäder dürften aufsperren, tat er in tiefen Seufzer der Erleichterung und machte sich auf den Weg (3a), ungeachtet dessen, dass an diesem Tag weder der Himmel recht badefreundlich strahlte noch die Tagestemperatur zum Schwimmen einlud. „Was nicht ist, wird noch werden“, gab sich der junge Pächter damals optimistisch.

„Weißt du, insbesondere die Kinder konnten diesen Tag kaum erwarten“, sagte Klaus, während er emsig Utensilien herankarrte, um für alle Fälle gut gerüstet zu sein (3b).

Die Corona bedingten Auflagen würden die Führung des Bades zwar schwieriger und aufwändiger machen, doch sei er ungemein glücklich, endlich wieder arbeiten zu können. Eine Supersaison könne man sich selbst bei vorteilhaften Wetterbedingungen unter den gegebenen Voraussetzungen nicht mehr erwarten.

3a)

AKTUELLES

ENDLICH AUFSPERREN!

Klaus Volgger, der das Bad und die Sportbar dort schon seit neun Jahren gemeinsam mit seiner Partnerin führt, peilt natürlich einen halbwegs zufriedenstellenden Saisonsverlauf an. Er ist zuversichtlich, dass heuer, neben den Touristen, mehr Einheimische die Sportanlagen ansteuern und sich dabei das Angebot seiner Wirtschaft öfters zu Munde führen werden. „Das wäre schön! Wir müssen schließlich vom Ertrag unserer Arbeit leben!“ // wp

3b)

NETTE BEGEGNUNG Siebzig Jahre sei er alt und seit ungefähr zwanzig Jahren Großknecht auf dem Tschurtschenthaler-Hof über Innichen. Josef Bachmann, ein Verwandter übrigens vom Rodlbauer Otto Bachmann in Vierschach, begegnete uns auf der Bergstraße unweit des Hofes. Er war abwärts, wir aufwärts unterwegs. Ob er nach Innichen absteige, fragten wir ihn. „Noa, isch mir zu g’fährlich. Will mir net den Virus holn!“ Der Josef ist ein aufgeweckter und neugieriger Zeitgenosse. Er wollt von mir wissen, woher ich käme, wohin ich ginge, was ich so tue und von woher ich die Wunde und den Blauen überm Auge hätte.

Nachdem er seine Fragen allesamt beantwortet bekommen hatte, gestatte er uns,

ein Foto von ihm zu machen. Vielleicht komm’s gar in die Zeitung, gaben wir dem gut gelaunten Mann zu verstehen. „In welche?“, fragte er prompt zurück. „In die Pustertaler Zeitung!“ Er lächelte und bedankte sich schon mal vorab. // wp

DIE REGION UNTERSTÜTZT IN KRISENZEITEN Bis zum 30. Juni 2020 können Personen, die sich in einer wirtschaftlichen Notlage befinden, bei der Region Trentino-Südtirol um einen Beitrag für die Zusatzrente ansuchen.

Bis heute wurden immerhin fünf Millionen Euro an Beiträgen an fast 4.000 Personen ausbezahlt. Das betrifft z. B. erwerbstätige Personen, die sich aufgrund von Arbeitslosigkeit oder Lohnausgleich vorübergehend in einer wirtschaftlichen Notlage befinden; diese erhalten von der Region eine Unter-

stützung für die Beitragszahlungen für die Zusatzrente. Anrecht darauf haben Personen, die seit mindestens zwei Jahren in einem offenen oder geschlossenen Zusatzrentenfond eingeschrieben sind und in der Region Trentino-Südtirol wohnen. Die Ansuchen können bis zum 30. Juni über die Patronate, die Pensplan-Infopoints oder direkt bei den Informationsschaltern von Pensplan in Bozen und Trient eingereicht werden. Ansuchen können Personen, die ihre Arbeit verlo-

ren haben, sich in Lohnausgleich befinden oder deren Abwesenheit wegen Krankheit oder Unfall über den vom Arbeitgeber oder Vorsorgeinstitut entschädigten Zeitraum hinausgeht. Auch Personen, die bei einem Arbeitgeber ausschließlich mit Verträgen für koordinierte und kontinuierliche Zusammenarbeit oder Projektverträgen beschäftigt sind, können um eine Unterstützung für die Beitragszahlung ansuchen. Alle Informationen und Vordrucke sind auf der Webseite von Pensplan unter www.pensplan.com abrufbar.

// rewe PZ 1 3 | 25. J U N I 2020

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POLITIK & VERWALTUNG

HERZ-JESU-FEIER IN PFALZEN

Fahnen und Feuerherzen V

orbehaltlich der Einhaltung der Abstandsregeln nach Covid-19, hatte das bischöfliche Amt die Abhaltung von Prozessionen wiederum erlaubt. Demgemäß war es den Pfarrgemeinden auch gestattet, die von alters her gebräuchlichen Herz-Jesu-Prozessionen, heuer am 21. Juni 2020, abzuhalten. Allerdings machten provinzweit nur äußerst wenige Ortschaften von dieser Möglichkeit Gebrauch, dies deswegen, weil die Erlaubnis so kurz vor dem Herz-Jesu-Sonntag erteilt worden war, dass der Zeitraum bis zur Ausrückung keineswegs ausreichte, auf dass sich die Musikkapellen und Chöre auf das Ereignis gebührend vorbereiten hätten können.

Das war in Pfalzen nicht anders. Dessen ungeachtet, wollte man dort auf die Abhaltung der Prozession dennoch nicht verzichten. Dafür eingesetzt hatte sich insbesondere die Schützenkompanie „Sichelburg“ (1a). Sie stieß bei Pfarrer Martin-Michael Bachmann, zugleich Schützen-Bezirkskurat, mit ihrem Anliegen auf offene Ohren.

1a)

DAS KREUZ MIT DER BEFLAGGUNG

Letztendlich war es jedoch nicht dieser, welcher den mehrere Hundert starken, mit Fahnen, Bannern und Heiligen integrierten Kondukt durch die Straßen des Dorfes anführte; es tat dies sein Mitbruder und Seelsorger Gottfried Kaser (1b). Bachmann, so wurde uns versichert, war zur selben Zeit anderswo unabkömmlich.

Pfarrer Bachmann hatte es zuvor jedoch nicht verabsäumt, seine Pfalzner Glaubensgemeinschaft frühzeitig zu zahlreicher Teilnahme an der Herz-Jesu-Prozession und zur Beflaggung der Häuser aufzurufen. Welcher Typus von Fahne, ob Kirchen-, Provinz-, Europa-, Vaterlands-, Staatsfahne oder gar allesamt im Ensemble damit gemeint war und gehisst werden sollte, legte die Aufforderung im Pfarrblatt nicht offen.

Wie dem auch sei, entlang des Prozessionsweges hing lediglich ein halbes Dutzend Tücher in Rotweiß im Wind. Allein am Rathaus winkte das Fahnentriumvirat: Südtirol, Europa, Italien den Passanten zu. Italien, so die Schützen jüngst, sei Südtirol ein Klotz am Bein. Veränderte Zeiten. Über ‚eine Klotz‘ am Bein klagte in der Ver1c)

1d) 10

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1b) gangenheit ebenfalls so mancher politisch engagierte Italiener. Also Fahnen Tirols waren nicht auffallend viele gehisst. Dem Aufruf zur zahlreichen Prozessions-Teilnahme wurde hingegen in vollem Ausmaß Folge geleistet (1c).

DER TRADITION VERBUNDEN

Probleme hatten die Veranstalter zweifellos ob der Virusvorschriften, weswegen nur eine kleine Bläsergruppe und ein im Repertoire dezimierter Kirchenchor ihre Stimmen ertönen ließen. Probleme hatten aber auch die Fahnenträger ob des Windes während des Umzugs.

Man hatte fast den Eindruck, als hinge am Stamm ein von Windskraft arg gebeuteltes Großsegel, das jeden Augenblick aus der Verankerung zu fliegen drohte. Doch den Stammhaltern und Seilmännern gelang es, die Fahnen unter großem Kraftaufwand und mit viel Geschick irgendwie in der Senkrechten zu halten oder, so sich diese in die Waagrechte gelegt hatten (1d), wiederum aufzubäumen, sie dann, dem Wind trotzend, weiterzutragen und die Mission ans Ziel zu tragen, wo sie auf dem Kirchplatz beim letzten Evangelium und der Ehrensalve durch die Schützen ihre Erfüllung fand (1e).

Mit Einbruch der Dunkelheit wurden an den Berghängen dann die traditionellen Feuer entzündet, gar einige, doch waren es deren nicht so viele, um die Berge in Flammen zu versetzen. // wp

1e)

§

RA Nausicaa Mall Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

Die sanitäre Notlage hat auch eine Vielzahl von wirtschaftlichen und somit juridischen Problemen zur Folge. Mit Bezug auf laufende Verträge kann angenommen werden, dass die derzeitige Situation in rechtlicher Hinsicht als „höhere Gewalt“ einzustufen ist.

Miet- und Pachtverträge Besonders betroffen sind die laufenden Miet- und Pachtverträge für gewerbliche und betriebliche Immobilien, da der Mieter bzw. Pächter den Mietzins aufgrund der Betriebsschließungen oftmals nicht bezahlen kann.

Es ist ausgeschlossen, dass der Mieter (welcher im übrigen steuerliche Erleichterungen in Anspruch nehmen kann) von sich aus die Zahlungen der Mieten einstellen kann, da der Vermieter seine Vertragsleistung (Bereitstellung der Liegenschaft) erfüllt.

Mieter und Vermieter sind jedoch gut beraten, eine außergerichtliche Einigung anzustreben. Diese kann z.B. vorsehen, dass die Mieten – auch für einen längeren Zeitraum – reduziert oder gestundet werden (wobei Art. 1256 ZGB letztere Möglichkeit vorsieht). Letzthin haben italienische Gerichte im Dringlichkeitswege die Bezahlung von Geschäftsmieten für den Zeitraum der Betriebsschließung ausgesetzt.

Eine außergerichtliche Einigung kann auch für den Vermieter vorteilhaft sein, einerseits, da der Mieter jederzeit aus schwerwiegenden Gründen (mit sechs-monatiger Vorankündigung) vom Vertragsverhältnis zurücktreten kann, und andererseits, da eine zeitnahe Neuvermietung derzeit oft schwierig ist.

Vorverträge (z.B. für Liegenschaften) Eine andere Einschätzung gilt für Verträge, welche eine einmalige Ausführung erfahren, wie z.B. Vorverträge für den Ankauf einer Liegenschaft.

Art. 1463 ZGB bestimmt zwar, dass die Partei, deren Leistung unmöglich geworden ist, von derselben befreit wird (und die Gegenleistung nicht verlangen kann bzw. bereits erhaltene Leistungen rückerstatten muss).

Jedoch ist es auszuschließen, dass die derzeitige ökonomische Notlage juridisch eine solche „absolute und objektive Unmöglichkeit“ begründet, vielmehr handelt es sich um eine reine wirtschaftliche Erschwernis, welche die Verbindlichkeit der abgeschlossenen Verträge nicht beeinflusst.

Abschließend wird darauf hingewiesen, dass die konkreten juridischen Lösungs-Ansätze vielfältig sein können, weshalb immer gilt, dass – bei jeder Vertragssituation – der Einzelfall begutachtet werden muss, um die beste (nach Möglichkeit außergerichtliche) Lösung zu finden. //

COVID 19 - Maßnahmen für Arbeitnehmer und deren Familien

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POLITIK & VERWALTUNG

COVID-19 UND LAUFENDE VERTRÄGE

Dr. Markus Innerbichler Arbeitsrechtsberateranwärter Knollseisen & Partners www.knollseisen.com

Die COVID – 19 Pandemie und der damit einhergehende Lockdown mit der Schließung von Schulen und Bildungseinrichtungen haben Arbeitnehmer und deren Familien vor große Herausforderungen gestellt.

Neben des Verdienstausfalles und der daraus resultierenden wirtschaftlichen Schieflage, mussten Familien auch die Kinderbetreuung neu organisieren. Zudem stehen die Sommerbetreuungsangebote auf unsicheren Füßen. Durch verschiedene Eildekrete und Notstandsmaßnahmen wurden durch den Staat einige Stützungsmaßnahmen beschlossen, um die Eltern bei der Lösung dieser Probleme zu unterstützen: So wurde eine Sonderelternzeit mit ursprünglich 15 Kalendertagen (Dekret CURA Italia) eingeführt. Das Dekret „Rilancio Italia“ hat diesen auf insgesamt 30 Tage erhöht. Die Sonderelternzeit kann im Zeitraum von 05. März bis 31. Juli 2020 in Anspruch genommen werden. Die Inanspruchnahme ist an die Bedingung geknüpft, dass das andere Elternteil weder arbeitslos ist, noch in die Lohnausgleichskasse überstellt wurde.

Die Elternzeit ist je nach Alter des Kindes unbezahlt oder mit 50% der Entlohnung vergütet. Sonderregelungen gelten für Eltern, die pflegebedürftige Kinder in ihren Familien haben.

Die Freistellungen aus dem Gesetz 104/1992 wurden von 3 Tagen um 12 Tage auf insgesamt 15 erhöht und durch das Dekret Rilancio erneuert. Somit können in den Monaten Mai und Juni erneut 15 Tage an Freistellungen in Anspruch genommen werden.

Die Entlohnung wird voll ausbezahlt und geht zu Lasten des Fürsorgeinstitutes INPS. Alternativ zu den Sonderelternzeiten kann um den Babysitterbonus angesucht werden. Die ursprünglichen 600 Euro wurden ebenfalls auf 1.200 Euro erhöht. Für Sanitätspersonal (Ärzte, Krankenpfleger, Labortechniker usw.) sowie Angestellte im Sicherheitsund Verteidigungssektor wurde der Betrag von ursprünglich 1.000 Euro auf 2.000 Euro aufgestockt. Die Auszahlung erfolgt über das „Familienbüchlein“ (Libretto famiglia).

Die Auszahlung an den Babysitter erfolgt mittels Banküberweisung oder über Auszahlung durch die Postämter. Eltern können den Babysitterbonus zum Teil oder auch für den gesamten vorgesehenen Betrag dafür nutzen, ihre Kinder in Sommerbetreuungseinrichtungen einzuschreiben.

Die Antragstellung erfolgt über die Homepage des Fürsorgeinstitutes INPS, die Anmeldung über einen vereinfachten PIN oder das öffentlichen System für die digitale Identitä (SPID). Wichtig dabei ist, dass sowohl der Antragsteller als auch der Babysitter einen gültigen // PIN oder einen SPID - Zugang haben müssen.

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POLITIK & VERWALTUNG

DER FALL WEISSENBACH

Ein Urteil mit großer Signalwirkung I

m Juni 2016 kam es – wie berichtet – im Weissenbach zu einem tragischen Unglück. Eine Aussichtsplattform, die neben dem sogenannten „Bewebungsweg“ oberhalb von Weissenbach auf einem Privatgrundstück stand und vom örtlichen Tourismusverein betrieben wurde, stürzte zusammen und riss Frau K. (53 Jahre), Mutter von zwei Kinder, in den Tod. Diese „Panorama“- bzw. „Picknickkanzel“ war mit einer Sitzbank und einem Tisch ausgestattet und lud folgerichtig zum Verweilen ein. Die Plattform war auch ohne Einschränkungen für jedermann zugänglich und wurde sogar in Werbeprospekten angepriesen.

Nach dem tragischen Unfalltod wurden viele Fragen gestellt, aber vor allem die Haftungsfrage virulent. Vor allem der Grundeigentümer, der das Areal zur Verfügung stellte, geriet zwischen die juridischen Fronten. Allerdings wurde er vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen, was kaum jemand zur Kenntnis nahm. Besagtes Urteil ist aber weit über die Gemeindegrenzen von Weissenbach hinaus bahnbrechend – unter anderem in Bezug auf die Wanderwege, die durch private Grundstücke führen.

In der letzten PZ-Ausgabe vom 11.06.2020 haben wir das Ganze aus der Sicht der Betreiber und jener Akteure, die für die Instandhaltung zuständig waren, durchleuchtet.

Das hat hohe Wellen geschlagen. Im aktuellen Beitrag wollen wir hingegen exklusiv den Grundeigentümer bzw. dessen Anwalt RA Dr. Ivo Tschurtschenthaler zu Wort kommen lassen.

PZ: Herr Rechtsanwalt Tschurtschenthaler, Sie haben nach dem Unfall in Weissenbach den Grundbesitzer verteidigt. Wie ist er mit den gegen ihn geWir bieten bieten Wir machten Anschuldigungen zurechtge… Reparaturdienste kommen?

RA Ivo Tschurtschenthaler: Unfall und für Geräte der Der Marken alle nachfolgenden Konsequenzen hatten

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EXKLUSIV

selbst und vor den örtlichen Verwaltungen war der Grundbesitzer jedoch auf sich alleine gestellt.

Man kann sich also vorstellen, dass der Unfall auch Auswirkungen auf das Dorfleben gehabt hat?

Das ist richtig. Viele im Dorf hatten genaue Kenntnisse der Baugeschichte und der damit verbundenen Verantwortung für die abgestürzte Aussichtsplattform. Aber sehr wenige wollten sich dazu äußern. Um den Grundbesitzer wurde regelrecht eine Mauer des Schweigens aufgebaut. Das erschwerte natürlich seine Lage. Kurz gesagt, im Dorf herrschte eine ungute, angespannte Stimmung, die sich dann erst einigermaßen nach erfolgtem Abschluss der Gerichtsverfahren zu lösen begann.

Rechtsanwalt Dr. Ivo Tschurtschenthaler

natürlich auch den Grundbesitzer schwer getroffen. Wenngleich der dadurch für ihn und seine Familie entstandene, vor allem psychischen Druck nicht mit dem ungleich schwererem Leid der Angehörigen den Unfallopfers vergleichbar war, musste er und seine Familie aufgrund des gegen ihn geforderten Schadenersatzes in Millionenhöhe, konkrete wirtschaftliche Existenzängste erleiden. Das ist für eine junge Familie immer überaus belastend.

Aber war der Eigentümer nicht versichert?

Er hat für seinen Hof und damit auch für sich selbst sehr wohl eine Haftpflichtversicherung gegen Dritte bis zu einem sehr hohen Betrag abgeschlossen. Aber die Deckung für derart hohe Schadensersatzforderungen, wie sie von den Anwälten der Hinterbliebenen des Unfallopfers vorgetragen wurden, war bei weitem nicht gegeben.

Gab es für den Grundbesitzer in dieser Situation zusätzliche Unterstützung?

Die Versicherung hat sich intensiv bemüht, die Schadensregulierung zu gewährleisten.

Operative und fachliche Unterstützung gab es auch vom Bauernbund. Da der Vorfall in Weissenbach für das ganze Land Signalwirkungen haben könnte, hat sich auch ein hoher Vertreter der Landesregierung für eine Befriedung der Situation eingesetzt. Im Dorf

Sie meinen damit den in unserer letzten Ausgabe erwähnten Vergleich mit den Hinterbliebenen des Unfallopfers?

Dieser von den Versicherungen erzielte Vergleich wurde im Rahmen der gegen den Grundeigentümer von den Hinterbliebenen des Unfallopfers angestrengten Schadenersatzprozesses erzielt. In diesem Prozess wurde erst gar nicht über die Haftung des Grundeigentümers befunden.

Dann ist also bis heute nicht geklärt, wer schlussendlich für den Unfall verantwortlich war?

In Ihrem letzten Bericht steht nichts davon, aber das ist inzwischen sehr wohl, rechts und endgültig geklärt. Parallel zur Schadenersatzklage der Hinterbliebenen des Unfallopfers war vom Staatsanwalt vor dem Landesgericht Bozen gegen den Grundeigentümer ein Strafprozess wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet worden. Im Ausgang dieses Strafprozesses wurde der Grundeigentümer voll freigesprochen, da er - wie in der Urteilsbegründung wörtlich festgehalten mit der betreffenden Aussichtsplattform, obwohl auf seinem Grund errichtet, überhaupt nichts zu tun hatte. Freigesprochen wurden auch die Verantwortlichen des Tourismusvereins. Sie hatten die Aussichtsplattform gewartet und instandgehalten. Deren Verteidiger hatten im Strafprozess glaubhaft vertreten, dass für sie nicht erkennbar sein konnte, dass die Stützpfeiler im Innern von

POLITIK & VERWALTUNG

Im Bild die umgestürzte Aussichtsplattform in Weissenbach, durch die eine Frau zu Tode kam.

Holzpilzen befallen waren, was schlussendlich zum plötzlichen Absturz der Plattform geführt hatte.

Das müssen Sie uns genauer erklären.

Wieso hat der Grundbesitzer keine Verantwortung für ein Bauwerk das auf seinem Grund stand?

Der Richter stellte fest, dass die Plattform von den Wanderern, also der Allgemeinheit genutzt wurde. Auf diese Weise wurde zu Gunsten der Allgemeinheit ein öffentliches Zugangsrecht begründet und dadurch dem Grundbesitzer die alleinige Verfügungsgewalt und damit auch die Pflicht zur Wartung der Plattform entzogen. Der Richter kam zum Schluss, dass in solchen Fällen nicht der Grundbesitzer, sondern die Allgemeinheit, vertreten durch die zuständigen örtlichen Körperschaften, in die Haftung genommen werden müssen.

Gilt das nur für Südtirol, oder auch im restlichen Staatsgebiet?

Die dem Urteil von Weissenbach zu Grunde liegenden Prinzipien sind aus der gesamtnationalen Gesetzgebung ableitbar und gelten demnach für das gesamte Staatsgebiet. Zusätzlich sind in Südtirol die Grundeigentümer, die ihr Eigentum auch der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, hier am Beispiel der Wanderwege, noch besser geschützt.

Und was verstehen Sie darunter?

Südtirol ist ein Tourismusland und man hat deshalb die besondere Wichtigkeit eines gut funktionierenden Wegenetzes erkennen müssen. Im Jahr 2016 wurde die Wegematerie neu geregelt. Für die in ein eigenes Verzeichnis eingetragenen Wanderwege werden seit daher sogenannte Wegehalter ernannt.

In der Regel handelt es sich dabei um die örtlichen Tourismusvereine, alpine Vereine und Gemeinden. Die sind dann für die ordentliche Instandhaltung der Wege und den darauf befindlichen Strukturen (z.B. Bänke, Brücken, Aussichtsplattformen usw.) verantwortlich und bekommen dafür eine, wenngleich bescheidene Entschädigung. Auf diese Weise werden die Grundeigentümer von der Verantwortung für die Instandhaltung der Wege, und von Unfällen die auf mangelnde Instandhaltung der Wege zurückzuführen sind, größtenteils entlastet.

Aber wenn nun nicht mehr der Grundbesitzer allein über seine von Wander-

wegen belasteten Grundstücke verfügen kann, kommt das nicht einer stillschweigenden Enteignung dieser Grundstücke gleich?

Tatsächlich gab es dazu 2016, vor Verabschiedung dieses Landesgesetzes, eine lebhafte Diskussion zwischen der Landesregierung, den Vertretern der Grundeigentümer und den Tourismusverbänden. Als Kompromiss wurde im Gesetz ausdrücklich eingefügt, dass die Aufnahme von Wanderwegen im Landesverzeichnis keinesfalls mit einer Enteignung gleichgestellt wird.

Das erscheint also auch ein gesellschaftlich - politisches Problem zu sein, oder?

Richtig, die Grundbesitzer sind sich in der Regel ihrer Verantwortung für die Allgemeinheit bewusst und auch willens diese wahrzunehmen. Es ist aber mehr als verständlich, dass sie dafür nicht die Verantwortung für Unfälle übernehmen können.

Gibt es also ein Gesetz, wonach die Grundbesitzer, immer dann, wenn sie ihre Grundstücke für Wanderwege zur Verfügung stellen, ausdrücklich von der damit einhergehenden Verantwortung zur Vermeidung von Unfällen entbunden sind?

Dieses Gesetz gibt es nicht. Im Urteil von Weissenbach hat der Strafrichter befunden, dass die Aussichtsplattform, allein durch die freie Zugänglichkeit und die erfolgte Nutzung seitens der Allgemeinheit, von einem öffentlichen Zugangs - und Nutzungsrecht belastet war und hat damit den Eigentümer von seiner Verantwortung befreit. Wenn sich nun Interessenvertretungen der Grundeigentümer oftmals abstrakt gegen die Begründung von öffentlichen Durchgangsrechte verwehren, sollte man bedenken, dass öffentliche Durchgangsrechte zwar die Rechte der Grundeigentümers einschränken, in dem Sinne, dass sie den Durchgang für jedermann gewährleisten müssen, aber im Gegenzug können sie bei Unfällen darauf beharren, dass die diesbezügliche Verantwortung zu Lasten der Allgemeinheit zu gehen hat. Bei Privatwegen ist das nicht so. Auch vielfach verwendete Schilder, wie z. B. „Kein öffentlicher Durchgang“ oder „Durchgang auf eigene Gefahr“ bewahren den Grundeigentümer noch lange nicht von seiner Verantwortung. Aber das ist nun ein ganz anderes Thema. // Interview: Reinhard Weger PZ 1 3 | 25. J U N I 2020

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MÜHLBACH UND VINTL

SOZIALES & GESUNDHEIT

KONKRETE HILFE IN DER NOT In der Gemeinde Mühlbach gibt es die gemeinnützige Onlus-Stiftung „Hilfe in Not“.

Die Stiftung wurde von den Eisackwerken bei beiden Unternehmer Hellmuth Frasnelli und Karl Pichler ins Leben gerufen.

In die Stiftung werden jedes Jahr immerhin 200.000 Euro eingezahlt. Die Stiftung ist im Wassereinzugsgebiet des E-Werkes Mühlbach in den Gemeinden Mühlbach und Vintl tätig und unterstützt dort soziale Härtefälle,

Schulen, Feuerwehren, Altersheime, usw.

Heuer war die Hilfe der Stiftung im Zuge der Corona-Pandemie besonders gefragt.

So wurden für alle Bürger von Mühlbach und Vintl – immerhin rund 6.300 Einwohner – Schutzmasken eingekauft und verteilt.

In einer ersten Tranche wurden 30.000 Masken und in einer weiteren Aktion 20.000 chirurgische Mundschutzmasken angekauft

Hellmuth Frasnelli und Karl Pichler (Bildmitte) bei der Übergabe der Masken in Vintl. Dort halfen die Feuerwehren tatkräftig bei der Verteilung mit.

ALTERSHEIM TAUFERS

DER UMBAU STARTET Das Altersheim von Taufers wird ab sofort umgebaut, saniert und erweitert. Bereits 2013 wurde ein Planungswettbewerb durchgeführt und das entsprechende Projekt wird nun umgesetzt.

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und verteilt. Natürlich allesamt zertifiziert und mit höchsten Qualitätsstandards ausgestattet (ein Schelm der Böses denkt).

Bei der Verteilung der Masken traten die Feuerwehren der Gemeinden Mühlbach und Vintl in Aktion und führten diese Aufgabe einmal mehr tadellos und zügig durch. Organisatorisch wurde die Aktion auch von den beiden Gemeinden unterstützt, wobei jeder Haushalt bedient wurde. Es ist dies ein weiteres Beispiel dafür, wie bei entsprechendem Einsatz, Empathie und Hausverstand einfach Großartiges geleistet werden kann – selbst in schwierigen und bislang ungewohnten Situationen. // rewe

In der Gemeinde Mühlbach waren ebenfalls die Feuerwehren im Hauptort und in allen Fraktionen eine wertvolle Stütze.

Obmann Martin Kammerer hat vor kurzem grünes Licht für den Beginn der Bauarbeiten gegeben und die entsprechenden Verträge unterzeichnet. Dabei dankte er auch dem vormaligen Direktor Josef Unterhofer Das Altersheim Taufers wird komplett saniert, umgebaut und erweitert. für die mehrjährige Vorarbeit, welche dieser für den Umbau geleistet hat.

Während die einzelnen Wohnbereiche nach und nach saniert, umgebaut bzw. erweitert werden, müssen notwendige Umzüge von Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern innerhalb der Einrichtung geplant und umgesetzt werden. Dies bringt mit sich, dass vorübergehend die Aufnahmekapazität eingeschränkt werden muss, was allerdings durch die Aufnahmebeschränkungen in der Kurzzeitpflege kompensiert wird.

Der Parallelbetrieb (Bauarbeiten und aktiver Betrieb des Altersheimes) in so einem sensiblen Objekt stellt die Verantwortlichen natürlich vor einige Herausforderungen. „Der Bereich der Baustelle wird aber streng von jenem Bereich getrennt, in welchem sich das Leben des Altersheims abspielt. Priorität hat dabei das Wohlbefinden unserer Bewohnerinnen und Bewohner“, so Direktor Günther Rederlechner. Er hofft dennoch, dass der Namensgeber der Stiftung, der Heilige Josef, als Schutzpatron der Arbeiter, Handwerker und Schreiner, seine schützende Hand über die Umbauarbeiten und al// rewe le Beteiligten hält.

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Was sind Anzeichen für eine Depression?

Oft beginnt das mit diffusen Symptomen wie vermehrte Reizbarkeit und Ängstlichkeit, missmutige Stimmung, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder vermehrtes Essen, zunehmende Lustlosigkeit, Interessenverlust, kein Antrieb, Energie-

mangel und dauernde Müdigkeit, diffuse Schmerzen, nachlassendes sexuelles Interesse, Grübeln und Gedankenkreisen.

Das kann bis zum Burn-out führen.

Wann sollte man sich Hilfe holen?

Depressionen sind schwere seelische Erkrankungen, die unbedingt professionell behandelt werden sollten. Oft will man das nicht wahr haben oder schämt sich, zum Arzt zu gehen. Aber es gibt auch Gründe wie Mangelerscheinungen, z.B. zu wenig Eisen, zu wenig B-Vitamine, zu wenig Proteine aus denen Glückshormone im Körper hergestellt werden, eine Erschöpfung der Nebennieren, eine falsche Zusammensetzung der Darmflora. Auch ein zu viel kann schaden, wie zu viel Stresshormo-

ne. Das kann alles über Blut- und Stuhlproben festgestellt und dementsprechend behandelt und ergänzt werden. Parallel dazu helfen Psychotherapie oder Aufarbeitung von Traumen. Anders als bei Traurigkeit oder Lustlosigkeit, die zum Leben dazugehören, verschwindet eine Depression nicht von alleine und bessert sich auch nicht durch Ablenkung oder Aufmunterung.

Leidet man hauptsächlich unter dauerhaftem Stress, helfen oft die Akupunktur und manualtherapeutische Verfahren, um die Anspannung zu mildern.

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Frau Dr. Botchen, treten diese Zustände derzeit gehäuft auf?

In der jetzigen Zeit berichten immer mehr Menschen, dass es ihnen psychisch nicht gut geht. Ängste und Depressionen nehmen zu, Stress durch und nach dem Lock down steigt. Die Gedanken kreisen bei vielen um die persönliche und wirtschaftliche Zukunft. Das ist bis zu einem gewissen Grad normal. Wenn man jedoch nicht mehr selbst damit klar kommt, sollte man sich helfen lassen, bevor man zu tief in der Spirale drin ist.

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Noch mehr Patientensicherheit In diesen schwierigen Zeiten der Covid-19-Pandemie sind wir alle besorgt und stellen wir uns oft zu Recht Fragen. Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um uns gegen diese neue Bedrohung zu verteidigen? Die Antwort ist ganz einfach. Es wurden von uns nur die besten wissenschaftlichen Beweise berücksichtigt. Und dies ist seit Beginn unserer fachärztlichen Tätigkeit der Fall.

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SOZIALES & GESUNDHEIT

Stress, Ängste, Depression

chen den besten klinischen und medizinischen Vorschriften.

Leiden Sie an Erkrankungen, Verletzungen, Fehlbildungen oder sonstigen Veränderungen, welche die Zähne, Mund, Kiefer oder Gesicht betreffen? Egal, ob Sie sich für eine einfache Visite vorstellen und sich rund um die Gesundheit von Zähnen, Kiefer und Gesicht informieren möchten oder für komplexere Fragestellungen zu uns kommen, werden Sie sicher die modernsten Erkenntnisse in puncto Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde bekommen.

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SOZIALES & GESUNDHEIT

ICH KANN IHM NICHT VERZEIHEN (TEIL 1) Vor beinahe 10 Jahren ist unser Vater gestorben. Als es um das Erbe ging, hat mein Bruder mich betrogen. Es ist erst nachher ans Licht gekommen, als alles bereits über die Bühne war und keine Möglichkeit mehr bestand, etwas daran zu ändern. Ich habe meinen Bruder damit konfrontiert und er hat zugegeben, dass er mehr bekommen hat, aber er meinte auch, es sei sein gutes Recht.

Seitdem ist unsere Beziehung vergiftet und wir haben keinen Kontakt mehr.

Nun hat sich mein Bruder bei mir gemeldet und möchte wieder Kontakt mit mir und Frieden zwischen uns. Bei mir ist es jedoch so, dass jedes Mal, wenn ich ihn sehe oder höre oder nur an die Geschichte denke, werde ich wütend. Ich kann ihm nicht verzeihen.

Jemanden wirklich zu verzeihen, ist niemals ein einfacher Schritt. Verzeihen kann zwar auch als einzelner Akt gesehen werden, es ist jedoch wesentlich hilfreicher, Verzeihen als einen Prozess anzusehen, der über mehrere Schritte erfolgt. Wie dieser Prozess aussehen bzw. umgesetzt werden kann, wird noch genauer beleuchtet werden. Zuvor werde ich jedoch auf Ihre Frage eingehen, weshalb Ihnen das Verzeihen so schwer fällt. Dies hat nämlich mehrere Gründe.

Wenn sich die Frage des Verzeihens stellt, liegt dieser Erfahrung immer eine Verletzung zugrunde. Der Betroffene hat folglich etwas erfahren, dass ihm Schmerz bereitet hat. Dieser Schmerz wiederum verursacht Traurigkeit und Zorn.

Es gibt mehrere Möglichkeiten/Gründe, die zu einer solchen Verletzung führen. In Ihrem konkreten Fall besteht diese Verletzung in einem erfahrenen Unrecht.

Wird durch das Verzeihen Unrecht zu Recht? Unsere gefühlte Realität vermittelt in der Regel den Eindruck, dass Verzeihen aus Unrecht Recht werden lassen könnte. Durch den Akt des Verzeihens, so haben wir den Eindruck, würde auch das unrechte Verhalten akzeptiert und gebilligt werden.

Dies ist jedoch rational gesehen keineswegs der Fall. Wenn einer anderen Person verziehen wird, muss damit nicht ihr Verhalten gutgeheißen werden. Ein unrechtes Verhalten bleibt selbstverständlich Unrecht, auch wenn dem Verursacher verziehen wird.

Wenn eine Verletzung stattgefunden hat, bewirkt das einhergehende Gefühl des Zorns häufig einen Wunsch nach Bestrafung. Bewusst oder unbewusst wünschen wir uns, dass der Verursacher der Verletzung dafür bestraft wird. Rein aus emotionaler Sicht ist dies der gewichtigste Grund, weshalb das Verzeihen so schwer fällt. So muss dieser Wunsch im Laufe des Verzeihens-Prozesses auch aufgegeben werden, um das Verzeihen vollends zu ermöglichen.

Meine Frau meint jedoch, ich soll ihm endlich verzeihen und mir Unterstützung holen. Deshalb wollte ich mich zuerst an Sie wenden. Gelingt es, Ihrer Erfahrung nach, so etwas zu verzeihen? Falls ja, wie kann man dies schaffen?

Warum fällt es mir so schwer zu verzeihen – bin ich tatsächlich Dr. Egon Mair zu nachtragend? Meine Frau meinte nämlich auch, ich soll in dieser Sache nicht zu nachtragend sein.

(Mann, 61)

Selbstbewusstseins an und macht das Verzeihen selbstverständlich auch nicht einfacher. Dabei vergessen wir, dass niemand anderer und auch kein Vorfall in der Lage ist, unser Selbstbewusstsein zu schmälern, wenn wir selbst der anderen Person oder dem Vorfall nicht die Ermächtigung dazu geben.

Zusammenfassend haben wir das Gefühl, wir würden dem anderen etwas nachlassen, ihm etwas schenken, wenn wir ihm verzeihen. Dies ist bei genauerem Nachdenken darüber ein trügerisches und irrationales Gefühl. Wir verlieren dabei komplett aus dem Blick, was wir selbst gewinnen, wenn wir uns nur dazu durchringen könnten zu verzeihen. Am meisten leiden wir nämlich selbst unter dem Nicht-Verzeihen. Schlussendlich ist es eine emotionale Last, die wir ständig mit uns herumtragen.

Aus den genannten Gründen wird ersichtlich, weshalb es nicht nur Ihnen schwer fällt zu verzeihen. Und dennoch, wenn wir einmal erkannt haben, dass es absolut sinnvoll ist zu verzeihen – in erster Linie auch für unser eigenes Wohl - steht uns der Weg dazu offen.

Die klare Absicht, diesen Weg gehen zu wollen, ist der erste Schritt dazu und gleichzeitig notwendige Voraussetzung diesen Weg zu schaffen.

In der nächsten Ausgabe werde ich Ihnen einen Weg bzw. Verzeihens-Prozess aufzeigen, der sich bewährt hat und entsprechende Tipps dazu geben.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei Dr. Egon Mair Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor

Manchmal sind wir durch ein erfahrenes Unrecht auch in unserem Stolz gekränkt. Diese Ego-Kränkung greift uns auf der Ebene des 16

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Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948 • www.psychologie.it

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SOZIALES & GESUNDHEIT

IN DER RICHTIGEN DOSIERUNG AUCH FÜR UNSERE HUNDE GUT In vielen arabischen Ländern, Griechenland, der Türkei und China werden die Samen des Schwarzkümmels für Menschen schon seit über 2.000 Jahren zum einen als Medizin, zum anderen aber auch als Küchengewürz (vor allem als Brotgewürz) genutzt. Das Aroma der kleinen schwarzen Körner ähnelt dem des Sesams mit einer dezenten pfeffrigen Note.

In der Naturheilkunde wird vor allem das aus den Samen gewonnene Schwarzkümmelöl verwendet. Schwarzkümmel bzw.

Schwarzkümmelöl hat folgende Wirkungen: • antibakteriell • immunmodulierend • antiparasitär • antioxidativ • entzündungshemmend • wundheilend Bei uns Menschen wirken sich die Inhaltsstoffe positiv auf das Verdauungssystem, die Abwehrkraft und die Haut aus.

Für unsere Hunde können wir Schwarzkümmelöl niedrig dosiert begleitend bei der Bekämpfung von Parasiten einsetzen, sowie zur Stärkung des Immunsystems.

Gerade beim Kampf gegen Zecken und Flöhe hat sich die Verabreichung positiv ausgewirkt. Das Öl kann sowohl äußerlich als auch innerlich angewandt werden. Äußerlich gibt man etwa 10 bis 15 Tropfen des Öls in das Fell und massiert es ein. Hierbei unbedingt darauf achten, dass das Öl auch bis auf die Haut kommt. Innerlich angewandt gibt man, abhängig von der Größe des Hundes ein paar Tropfen unter das Futter. Pro 10 kg Körpergewicht des Hundes gibt man etwa ½ Teelöffel. Aber Achtung: in zu großen Mengen kann das Öl negative gesundheitliche Folgen für die Leber haben.

Schwarzkümmel

warmen Ort. Anschließend das Öl abseihen und dann im Kühlschrank aufbewahren. Diese Variante ist jedoch nicht vergleichbar mit einem Öl, welches direkt aus dem Samen gepresst wird.

Gekauftes Schwarzkümmelöl wird meist aus dem Samen direkt, kaltgepresst hergestellt. Hierbei unbedingt auf BIO-Qualität achten. Natürlich sollte der Hersteller auch auf Konservierungs-, Farb- oder Aromastoffe verzichten. Richtig angewandt, kann das Öl auf jeden Fall die Gesundheit und Vitalität des Hundes fördern.

Michaela Olbert Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen

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Bei oberflächlichen Verletzungen oder Ekzemen kann das Öl zur besseren Heilung auch auf die betroffene Stelle getupft werden.

Hierfür sind schon 2-3 Tropfen ausreichend.

Sollte der Hund Probleme mit der Leber haben oder an einer chronischen Erkrankung leiden, sollte die Anwendung von Schwarzkümmelöl entweder mit einem Tierarzt oder einem Ernährungsberater abgeklärt werden. Bei trächtigen Hündinnen sollte es auf keinen Fall gegeben werden, da die ätherischen Öle mitunter einen Abort auslösen können.

heimkehrer

Vorsicht - Bei Katzen darf Schwarzkümmelöl, wie die meisten ätherischen Öle auf keinen Fall (!!!), weder innerlich noch äußerlich, verabreicht werden. Zum einen kann es äußerlich angewandt Hautreaktionen auslösen und innerlich angewandt, schwere Leber- und Nierenschäden verursachen.

Schwarzkümmelöl lässt sich relativ einfach auch selbst herstellen. Hierzu gibt man 1 Liter Olivenöl (1. Pressung) zusammen mit 500 Gramm Schwarzkümmelsamen (diese etwas anquetschen) in ein Einmachglas und stellt dieses für etwa 4 Wochen an einen

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MENSCHEN IM PORTRAIT

PEPI SCHACHER

Ein Leben für den Fußball Jahrhundertpräsident. Der Name, den sie Pepi Schacher beim ASV Stegen gegeben haben, trägt die Geschichte dieses Mannes in sich. Seit 1962 steht er dem Verein vor, hat Erfolge gefeiert und ein tiefes Tal durchschritten. Im PZ-Interview erzählt er, welche Spielertypen es gibt, was ihm die vielen Auszeichnungen bedeuten und ob Rücktritt ein Thema ist.

PZ: Pepi Schacher und der Fußball: Was ist das für eine Verbindung?

Pepi Schacher: Es gibt in meinem Leben eigentlich nichts anderes als meine Familie und den Fußball. 1962 habe ich den Verein gegründet, elf Jahre später den Sportplatz gebaut und im Jahr darauf die Umkleidekabinen. In diesen nunmehr fast 60 Jahren bin ich nie mehr weggekommen, weil wir immer Schulden hatten. Aber das ist ja keine Besonderheit bei Sportvereinen.

Wo haben Sie zum ersten Mal Fußball gespielt?

Das war unweit unseres heutigen Fußballplatzes, am Marktplatz in Stegen. Wir wohnten dort in einem kleinen Häuschen und die Fläche schien uns ideal zum Spielen. Wir haben zwei Stangen aufgestellt, das war unser Tor. Mein Bruder und ich waren in jeder freien Minute dort und haben uns mit anderen aus dem Dorf getroffen. Unseren Verein gab es schon zehn Jahre, da wurde er vom italienischen Verband rückwirkend anerkannt.

Man musste das damals alles in Trient regeln, und da sind wir mit unserem Italie-

Josef („Pepi) Schacher, Jahrgang 1942, wächst in Stegen auf. Nach Abschluss der Mittelschule arbeitet er bei verschiedenen Bauern. Mit gerade einmal 16 Jah-

ren tritt er eine Stelle in der Krankenkasse Bruneck an, wo er sein ganzes Arbeitsleben verbringen wird. Seinen wichtigsten „Zweitjob” übt er bis heute aus: Seit 1962 ist Schacher Präsident des ASV Stegen. Er hat den Fußballverein gegründet, ist 2005 mit der Mannschaft in die Oberliga aufgestiegen, und seit 2009 wieder in der Landesliga heimisch.

Jetzt geht es wieder ein Haus höher. Sein Engagement ist mehrfach ausgezeichnet: 1996 erhält er die Benemerenza Sportiva, 2002 eine Ehrung der Gemeinde Bruneck, 2004 von Seiten des VSS. 2015 erhält er die Verdienstmedaille des Landes Tirol und im selben Jahr das goldene Sportehrenzeichen und die Medaille des Landes Südtirol. 2019 wird er vom CONI mit der „Stella di bronzo al merito sportivo“ geehrt. Schacher lebt mit sei// ner Frau Hilda in Dietenheim.

nisch nicht weitergekommen. In der Zeit hatten wir schon eine Pustertaler Meisterschaft aufgezogen, das war der Grundstein für die Mannschaft. Ich war der erste mit Fußballschuhen, im ganzen Dorf!

ders kannte. Aber zurück zu den Schuhen: Der Direktor hatte einen Fahrer, der wiederum nebenbei mit Schuhen gehandelt hat.

Von ihm habe ich mein erstes Paar gekauft und ein paar Bälle dazu.

Wie kam’s?

Ich bin als Kind zu einem Verwandten als Hilfskraft auf den Bauernhof ausgeliehen worden. Das war damals ja ganz normal.

Diese Arbeit wollte ich aber nicht für immer machen und ich bewarb mich bei der Krankenkasse. Mit gerade einmal 16 Jahren habe ich dort angefangen. Ein halbes Jahr lang wachte ich trotz späterer Anfangszeit immer um vier Uhr am Morgen auf, weil ich das vom Leben auf dem Bauernhof nicht an-

Die Krankenkasse blieb bis zur Pensionierung eine Konstante in Ihrem Leben. Der Fußball auch.

Das war einfach so. Wenn ich heute hier stehe und auf den Platz blicke, dann weiß ich: Das war richtig so. Wir sind damals gerannt und haben uns eingesetzt, sonst stünden wir immer noch ohne Umkleidekabine da. Zehn Jahre haben wir gekämpft, bis ich das Projekt, den Fußballplatz zu errichten, durchgebracht habe. Das Genio Militare hat ihn

Vielfach ausgezeichnet: Für sein Schaffen beim ASV Stegen haben Pepi Schacher und sein Team viel Wertschätzung bekommen.

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Wann gab es das erste Heimspiel des ASV Stegen?

Das war 1974, davor mussten wir immer auswärts antreten. Zehn Jahre später mussten wir den Platz neu machen. Der hatte 75 Zentimeter Gefälle. Im Frühling, wenn der Schnee wegging, hatten wir viel Wasser. Als die Röd-Schule gebaut wurde, gab es dort übriges Auffüllmaterial, und weil ich den Chef der Baufirma kannte, hat er uns unter die Arme gegriffen.

Die Landesliga war die Spielwiese der Stegener, bis auf eine Ausnahme in den Jahren 2005 bis 2009. Nun geht es wieder eine Stufe höher. Erfreut?

Die Oberliga konnten wir uns damals nur leisten, weil wir finanziert wurden. Dann war das Geld fertig und der Ofen aus. Seither waren wir in der Landesliga zuhause.

Nach 19 Spieltagen in dieser Saison führten wir die Tabelle an. Wir haben immer gesagt: Wenn wir Dritter werden, sind wir zufrieden.

Nun hat der Vorstand des Südtiroler Fußballverbandes beschlossen, dass wir aufsteigen.

Wir sind eine sehr junge Mannschaft. Der älteste Spieler, unser Tormann, ist Jahrgang 1992. Wir müssen jetzt bis nach Ala zu den Spielen fahren, die finanzielle Belastung ist enorm. Erfreut bin ich deshalb nicht wirklich. Die Spieler freilich werden um eine besondere Erfahrung reicher.

Apropos Spieler: Was für Typen gibt es da?

Manche sind aufs Geld aus, andere sind wegen der reinen Spielfreude dabei. Ein paar unserer Spieler studieren in Innsbruck. Der Verein stellt ihnen einen Bus zur Verfügung, damit sie zu den Trainings fahren können und am Wochenende natürlich auch. Oft verlassen sie den Verein dann aus Arbeitsgründen, weil sie nach dem Studium im Ausland eine Arbeitsstelle antreten. Von den Kindern bis herauf zur Meisterschaft haben wir Spieler in allen Altersgruppen. Die Jugendarbeit ist sowieso die Basis für alles. Unser Trainer, Thomas Piffrader, baut darauf, der Jugend eine Chance zu geben. Dieser Ansatz gefällt mir an seiner Arbeit so gut. Wer in der ersten Mannschaft spielt, verdient auch ein bisschen was laut Präsenz bei Training und Meisterschaft.

Wie finanziert sich der Verein?

Einmal über Sponsoren. Aber wir leben nicht

MENSCHEN IM PORTRAIT

gleich nach meiner Rückkehr von der Hochzeitsreise errichtet. Nicht zur Freude aller.

Ein Bauer hat uns hier auf den Fraktionsgrund kurz vor Beginn der Bauarbeiten noch seine Gülle gelassen.

Die Bauern hatten für Fußball wahrlich nichts übrig. Für sie war der Platz eine Weide im Unterdorf von Stegen und die war in ihren Augen eben für die Kühe da und nicht um Fußball zu spielen.

Eine unschlagbare Verbindung: Pepi Schacher und der grüne Rasen.

Was war für Sie der schönste Erfolg in der ganzen Zeit?

Mein Bub Michael hat mit fünf Jahren mit dem Fußballspielen angefangen. Als er in der Oberliga gespielt hat, war das für mich etwas Besonderes. Er lebt seit mittlerweile vielen Jahren in Chile.

Eine runde Sache: Pepi Schacher und sein Team der Pustertaler Meisterschaft im Jahr 1965.

nur vom Fußball alleine. Seit 1993 haben wir auf der Tip-Hotel das Restaurant übernommen und am 1. Mai den Moto-Treff. Auch ein paar Caterings bei großen Firmen haben wir gemacht. Das sind durch Corona für uns natürlich große Einbußen. Und das ausgerechnet jetzt, wo wir zum ersten Mal schuldenfrei waren.

Da braucht es einen guten Kassier.

Den haben wir in Helmuth Bacher gefunden. Überhaupt ist der ganze Ausschuss ein eingespieltes Team. Ohne den Ausschuss ist jeder Präsident eine Null. Bei den ganzen Vorschriften wärst du alleine arm dran. Und ohne meine Frau sowieso: Sie hat mich immer unterstützt und auch selbst mitgeholfen. Nur einmal hat sie geschimpft. Als ich acht Stunden lang mit unserem Rasenmäher hier das Spielfeld bearbeitet habe und dann zuhause unseren Garten mähen wollte und das Teil nicht mehr ansprang.

Sie haben im Laufe der Jahre sehr viele Auszeichnungen für Ihr Schaffen erhalten. Was bedeuten ihnen die Ehrungen?

Ach, bei den Italienern sind die Auszeichnungen ja alles. Manche davon schauen, ehrlich gesagt, etwas lausig aus. Wie dieser kleine Anhänger da, den ich 1996 erhalten habe, die Benemerenza Sportiva.

Die habe ich absichtlich in die Kabine der Schiedsrichter gehängt - manche von denen meinen, wer sie nur sind. 2015 hat mir Arno Kompatscher im Felsenkeller das Ehrenabzeichen überreicht. Ich habe ihm gesagt, es wäre besser gewesen, einen Scheck für den Verein auszustellen (lacht). Ich habe das bei aller Freude über die Auszeichnung Ernst gemeint.

Nie an Rücktritt gedacht?

Meine Frau sagt schon, dass ich es langsam lassen kann. Aber es hat sich bis jetzt einfach noch nie ergeben. // Interview: Verena Duregger

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

ZWEI, DIE GEGANGEN SIND

Schade um sie!

Zwei um den Fußball im Pustertal besonders verdiente Funktionäre sind innerhalb von zwei Wochen verstorben: Freddy Stoll (73), am 25. April in Niederdorf; Natale Pasetto (83), am 6.

Mai in Bruneck; langjähriger Vereinspräsident ersterer, allseits umworbener Trainer letzterer.

A

lfred Stoll, in Niederdorf FriedlaFreddy genannt, war Mitbegründer des FC Niederdorf (1962), ununterbrochen 40 Jahre lang dessen Präsident und seit 2012 dessen Ehrenpräsident. Er saß außerdem acht Jahre bei Dr. Carlo Mutinelli im Regionalkomitee der F.I.G.C. (Federazione Italiana Giuoco Calcio) in Trient, wo er Südtirols Fußball vertrat (1976 bis 1984).

Einige Jahre früher (1973) wurde Alfred Stoll in den Vorstand des VSS (Verband Südtiroler Sportvereine) berufen. Dort leitete er über mehrere Jahre hindurch das Referat Fußball.

Sein besonderes Augenmerk galt dabei der Jugendarbeit. Er goss die Fundamente fürs VSS-„Ballhaus“, unter dessen Dach heute ein halbes Tausend Jugend-Mannschaften in unterschiedlichen Klassen ihre Meisterschaft spielen.

Siegfried Bachmann (r.) überreicht Freddy Stoll (l.) die Urkunde zur Ehrenpräsidentschaft (2012).

EINER DER BEGEHRTESTEN FUSSBALLTRAINER

Fußballland Südtirol! Je mehr Spieler, desto mehr Mannschaften. Der Ruf nach Betreuern und Trainern wurde lauter. Einer der begehr-

testen Fußballlehrer war schon zu jener Zeit Natale Pasetto, und er blieb es bis herauf in die Gegenwart; selbst dann wurde er noch zu Rate gezogen, als er ob seiner altersbedingten physischen Gebrechlichkeiten den

Natale Pasetto ist vor kurzem gestorben.

Der Ball war angestoßen! So fest, dass er unaufhaltsam hinaus und hinein bis ins hinterste Taleck rollte. Provinz und Gemeinden sahen sich urplötzlich mit der Forderung nach mehr und geeigneten Spielfeldern konfrontiert. Die Fußballplätze schossen in der Folge wie Pilze aus dem Boden. Unter Stoll entstand in Niederdorf der Sportplatz „Platari“ (1965) und 20 Jahre später (1985) wurde die Umsiedlung in die neue Sportzone „In der Au“ vollzogen.

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Unter der Präsidentschaft von Freddy Stoll wurde 1965 der Sportplatz „Platari“ gebaut; 20 Jahre später (1985) konnte der FC Niederdorf dann den neuen „In der Au“ bespielen.

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Rasen nicht mehr betrat. Pasetto war ein Lehrer der feinen Schule: Technik und Taktik waren sein Repertoire; seine ruhige Sprache, sein gefühlvoller Umgang und sein respektvolles Auftreten waren seine Instrumente, um den Spielern im Aufbau all jene „Waffen“ zu vermitteln, durch welche sie das jeweils angepeilte Ziel zu erreichen imstande sein sollten.

Stimmen: Peter Niederkofler „Pottra“, heute Trainer, hat als Siebzehnjähriger unter Pasetto als Spieler gedient: „Ich schätzte sein Können und mochte seine Methode. Er war mir ein guter Lehrmeister!“ Für Trainer Charly Wierer trägt Südtirols Fußball unbedingt die Handschrift von Natale Pasetto. „Wir haben von ihm viel gelernt!“ Und Trainer Peter Binanzer attestiert Freddy Stoll: „Er hat den FCN jahrzehntelang seinen Stempel aufgedrückt!“

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BEIDE HABEN SICH GROSSE VERDIENSTE ERWORBEN

Trainer Natale Pasetto war beim SSV Bruneck, beim SC St. Georgen, beim FC Südtirol und auch beim FC Niederdorf unter Präsident Alfred Stoll tätig. Dass das irdische Spiel dieser beiden Akteure, welche sich ums Vereinswesen und den heimischen Fußball große Verdienste erworben haben, im Abstand von nur zwei Wochen unerwartet abgepfiffen wurde, stimmt traurig, macht betroffen und nachdenklich.

Lasst die Toten ruhen und die Lebenden ihren Spuren folgen! / / wp

Trainer Natale Pasetto mit seinen engsten Mitstreitern in St. Georgen.

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Natale Pasetto galt als einer der erfolgreichsten Trainer im Pustertal.

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BOZEN

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RASEN

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LAVIS

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

BEWEGENDER ABSCHIED VOM VERUNGLÜCKTEN BERGRET TER LUKAS FORER

„Danke, Lacky… und Pfieti!“

Es war, als eigentlich schon alles vorbei war: Lukas Forer, der Leiter der Bergrettungsstelle Sand wollte zusammen mit „saina Mando“ die für eine Notfallübung errichtete Seilbahn abbauen. Dabei stürzte er über eine Klippe in freiem Fall rund 40 Meter in den reißenden Reinbach. Trotz schneller Bergung und Wiederbelebungsversuchen durch seine Kameraden konnte das Leben des 43-Jährigen nicht gerettet werden. Ein Nachruf.

E

s war, als eigentlich schon alles vorbei war. Einer „va saina Mando“ erzählt: „Wir haben ausgemacht, dass wir beim Begräbnis bis zuletzt bei Lukas, bei Lissy und den Kindern bleiben, dass wir uns als Letzte am Sarg verabschieden. Wie haben wir nicht überlegt, zumal uns die CoronaSicherheitsbestimmungen aller vertrauten Gesten wie Weihwasser-Sprengen, Händedruck oder Umarmung beraubten. Ganz spontan kam uns dann der Gedanke, dass wir Lacky noch einmal in unsere Mitte nehmen, dass wir uns noch einmal um ihn herum aufstellen.“ Und da standen sie dann, 30 entschlossene Männer in roten Einsatzjacken, Schulter an Schulter. Wie oft hatten sie dem Tod in die Augen geschaut? Wie oft hatten sie tödlich Verletzte aus Schluch-

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Noch einmal… mit Lacky in der Mitte: Die Männer der Sandner Bergrettung verabschieden sich von ihrem Rettungsstellenleiter.

ten, Abgründen und Felswänden geborgen?

Doch diesmal war es anders, ganz anders.

Viele weinten, Tränen in den Augen hatten alle. Lacky wird nicht mehr auf „saina Mando“ schauen – zumindest nicht so, wie er es in den vergangenen Jahren getan hat. Lacky wird fehlen – überall. Der, der vorausging und stets als einer der Ersten anpackte, ist nicht mehr. Der Kamerad, der Freund ist nicht mehr.

SEIN GROSSES WIRKEN BEI DER BERGRETTUNG

„Saina Mando“ – das muss man Außenstehenden vielleicht noch erklären – das waren für Lukas Forer die Sandner Bergretter,

welche ihn erst im Februar ein drittes Mal zu ihrem Chef gewählt hatten. Ein Chef, auf den Verlass war, der nicht lange redete, sondern anpackte, der nicht forderte, sondern begeisterte, der vorausging und bei all dem ein Ziel über alles stellte: Dass von allen Einsätzen „maina Mando g’sund z’ruggkemm!“ „Umso tragischer, dass Lukas Forer der erste und einzige Kamerad ist, der in 72 Jahren Bergrettungsdienst Sand in Taufers bei einem Einsatz bzw. einer Einsatzübung sein Leben lassen musste!“ Das sagte in seiner Grabrede Werner Beikircher, der anerkannte Intensivmediziner und aktive Bergretter im BRD Sand. Und er blickte zurück: „Lacky ist 2004 als Anwärter eingetreten und hat

GESELLSCHAFT & MENSCHEN Abschied - sich dankbar verneigend: Am Sarg des Verunglückten oben links Bürgermeister Sigfried Steinmair (Sand), oben rechts Bürgermeister Christian Gartner (Gais), unten links BRD-Landesleiter Ernst Winkler, unten rechts die Kommandanten des Abschnittes.

Fotos: ta

2006 seine Prüfung als Bergretter abgelegt.

In den folgenden Jahren hat er so viel Wissen, Erfahrung und Vertrauen aufgebaut, dass er 2014 zum Rettungsstellenleiter gewählt wurde.“ Und an den verunglückten Freund gewandt: „Lukas, du warst ein großartiger Kämpfer, äußerst bescheiden und vor allem ein fantastischer Teamleader und Motivator. Schreiben und Reden hast du meistens andere gelassen. Und wenn, dann hast du richtig ‚taitsch‘ geredet: Immer dann, wenn dich etwas geärgert hat oder du ein besonderes Anliegen bei Behörden, Ämtern, Politikern und anderen Würdenträgern vorzubringen hattest, dann war das immer eine klare Ansage – stets sachlich und argumentativ, ruhig aber unmissverständlich.“

SEIN LEBEN UND BERUFLICHER WERDEGANG

Lukas Forer aber war mehr. Seit Jahren war er ein zuverlässiger und höchst kompetenter Mitarbeiter im Gemeindebauhof von Gais, geschätzt ob seiner Tatkraft und seinem Sachverstand, unkompliziert, entgegenkommend, direkt in seiner Art und stets mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht.

Ursprünglich wollte er einmal Maurer werden. Doch als der Maurerlehrling auf der Baustelle die Zimmerer sah, stieg er in der Mittagspause heimlich aufs Dach und wusste: „Ich werde ein Zimmerer“. Das war er dann auch – viele Jahre lang bei der Zimmerei Peintner in Percha, bis er schließlich in den Dienst seiner Herkunftsgemeinde trat.

Aufgewachsen ist der 1976 Geborene näm-

lich als Jüngster von vier Geschwistern „ban Untofiëchta“ in Gais. Womit wir bei dem wären, was Lukas vor allem war – ein Familienmensch. Vor 27 Jahren lernte er seine Lissy kennen und lieben – und ihren Gitterkuchen. Mit ihr und ihren Brüdern bestieg er seinen ersten Berg, und das gleich den Moosstock. Nein, als Bergsteiger geboren, ist Lacky nicht. „Der mit den Jeans und dem Ohrring“ (so das erste Gutachten von Lissys bergerfahrenen Brüdern) sollte aber einer werden. Ein ganz Besonderer! „Einer, der Erfahrung und Begeisterung gleichermaßen auszustrahlen vermochte, der die Fähigkeit besaß, ‚a faina‘ Spur zu finden, der ein gutes Gefühl für den richtigen Weg hatte, ein Wegweiser war.“ So beschrieben ihn >> die Angehörigen im Nachruf.

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Und dann wurde er Vater. Zuerst von zwei Buben, Tobias und Martin. Schließlich kam noch Kathrin, „di Letze“, wie Lukas seine Jüngste liebevoll zu nennen pflegte. Für die Kinder war „Vati unser Held. Ein Held, der alles kann – alles, außer schwimmen. Dafür aber macht er die besseren Omeletts als die Mutti.“ Omeletts macht er nun keine mehr. Und er wird auch niemanden mehr retten. Lukas „Lacky“ Forer, der am ersten Samstag im Juni mit seinen Kameraden übte, wie man Leben rettet, verlor dabei sein eigenes. Seine Spur aber, „die feine“, die bleibt. // et

Lukas Forer (10. Oktober 1976 – 6. Juni 2020).

Bilder aus besseren Zeiten: Das Bild links entstand anlässlich einer Übung am Schaflahnernock (in der Nähe der Chemnitzer Hütte), das Bild in der Mitte zeigt den erst Ende Februar neu gewählten Ausschuss der Rettungsstelle Sand (Lukas Forer, Zweiter von rechts), im Bild rechts die letzte offizielle „Amtshandlung“ des verunglückten Rettungsstellenleiter vor der Corona-Sperre, die Ehrung eines langgedienten Bergretters.

Ergreifender Abschied zu Corona-Zeiten: Die Kameraden der Bergrettung ließen es sich nicht nehmen, ihren verunglückten Rettungsstellenleiter und deren Angehörigen zur Beerdigungsfeier in die Tauferer Pfarrkirche zu begleiten, wo sie von hunderten Trauergästen empfangen wurden, die dem Begräbnis und der Beisetzung unter den gegebenen Sicherheitsmaßnahmen bei strömendem Regen vor der Kirche beiwohnen mussten.

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WIRTSCHAFT & UMWELT

PROJEKT BIODIVERSITÄT

Wie lebt es sich im Grünen Tal? Im Rahmen des Projektes Biodiversitätsmonitoring Südtirol werden von Seiten der Eurac über fünf Jahre lang 320 Standorte in ganz Südtirol und in allen wichtigen Lebensraumtypen untersucht. Heuer liegt der Schwerpunkt im Pustertal.

D

as Biodiversitätsmonitoring Südtirol ist eine laufende Erhebung des Naturinventars. Das Monitoring dient nicht nur der Grundlagenforschung, sondern soll auch die wissenschaftliche Grundlage für politische Entscheidungen zur Raumplanung, Landwirtschaft und zum Naturschutz liefern. Dass es gerade in diesen Bereichen Nachholbedarf gibt, liegt auf der Hand.

Das Monitoring erfasst jedenfalls sensible Artengruppen, die auf Klima- und Landnutzungsänderungen reagieren. Neben einzelnen taxonomischen Gruppen werden auch die Landschaft und die Lebensräume der umliegenden Gebiete erfasst, wie auf der Homepage der Projektgruppe zu lesen ist.

DAS PUSTERTAL IM FOKUS

So werden durch die Feldforschung viele Informationen gesammelt. Insgesamt werden an 320 Standorten in ganz Südtirol Flächen im Gesamtausmaß von 7.400 Quadratkilometer die entsprechenden Daten erhoben.

Die Beobachtungen umfassen einen großen Teil der Lebensraumvielfalt. Das Monitoring untersucht sowohl vom Menschen geschaffene und bewirtschaftete Lebensräume als auch naturnahe Lebensräume wie Wälder, Feuchtgebiete und alpine Standorte.

So mancher hat einen Vogel und andere wiederum zählen Vögel. Derzeit wird im Rahmen des Biodiversitätsmonitorings die Vogel-Vielfalt im Pustertal ermittelt.

rewe

Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt im Pustertal. Derzeit sind bereits die Vogel-, Fledermaus-, Tagfalter- und Gefäßpflanzenerhebungen im vollen Gange. Unter anderem wird dabei eine Heuwiese und ein Maisacker bei Bruneck, ein Auwald bei Gais, eine Weide oberhalb von Uttenheim, das Ufer am Toblacher See und zwei alpine Standorte nahe der Simile-Mahd-Alm genauer unter die Lu-

pe genommen. Bereits im letzten Jahr wurden Erhebungen in einem Moor bei Bruneck und die Stadt selbst als Lebensraum untersucht.

Das Biodiversitätsmonitoring wird unter der Leitung von Eurac Research und in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum Südtirol und der Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung durchgeführt. // rewe

SÜDTIROLER VOLKSBANK

NEUER NIEDERLASSUNGSLEITER ERNANNT Für die Niederlassung Brixen/Bruneck wurde am ersten Juni 2020 mit Hannes Wieser ein neuer Chef ernannt, nachdem die bisherige Direktorin, die rührige Ilse Steurer, befördert wurde. Sie wird künftig am Hauptsitz der Volksbank in Bozen für die Marktentwicklung verantwortlich ist.

Wieser wird künftig das Firmen- und Privatkundengeschäft vor Ort direkt übernehmen.

Das ist neu und damit wurde die Nähe zu den Kunden weiter ausgebaut. „Diese Dezentralisierung führt zu mehr Flexibilität, höhe26

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ren Synergien und schnelleren Entscheidungen. Wir sind damit noch näher an unseren Kunden und können sie als ihr Finanzpartner noch umfassender und ganzheitlicher betreuen“, sagte Vizegeneral- und Vertriebsdirektor Stefan Schmidhammer.

Der Niederlassung Brixen/Bruneck sind 26 Hauptfilialen bzw. Filialen unterstellt. Der gebürtige Sterzinger hatte zuvor die Niederlassung Bozen/Meran geleitet und war in verschiedenen Funktionen in internen Ab// rewe teilungen tätig.

Der neue Direktor der Volksbank Bruneck/Brixen, Hannes Wieser hat am ersten Juni sein Amt angetreten.

WIRTSCHAFT & UMWELT

FinanzFlash

Den Anleger erwartet ein Jahrzehnt der Nullzinsen Vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie warnten Notenbankchefs mehrfach, dass die Geldpolitik im Falle einer erneuten Krise kaum noch Spielräume habe.

Gleichzeitig wurden die Staaten aufgefordert, über die Finanzpolitik eine größere Rolle bei der Stützung der Konjunktur einzunehmen.

Das Virus hat die Notenbanken erneut zum primären Krisenbekämpfer gemacht, denn nach dem Ausbruch der Pandemie ist der Liquiditätsbedarf von Unternehmen und Privatpersonen sprunghaft angestiegen.

Daraufhin haben die Notenbanken mit einer massiven Aufstockung der Kaufprogramme von Staats- und Unternehmensanleihen reagiert. Zudem stellen sie den Banken Langfristkredite zu äußerst günstigen Bedingungen zur Verfügung.

Diese Maßnahmen konnten das Vertrauen in das Finanzsystem stabilisieren, doch die Bilanzen der Zentralbanken werden dadurch stark anschwellen. Trotzdem gab es kaum Kritik, denn allen war klar: der Systemkollaps musste abgewendet werden.

Um die „weggesperrten“ Volkswirtschaften zu beleben, intervenieren jetzt auch die Regierungen mit massiven Konjunkturpaketen. Diese treiben die Schuldenquoten der Staaten in die Höhe und deren Rückführung wird Jahre in Anspruch nehmen. Damit ist den Zentralbanken die Möglichkeit verbaut, das Zinsniveau bald zu normalisieren. So steuern wir auf ein Jahrzehnt der Nullzinsen zu.

Anleger können auch in diesem Szenario höhere Erträge generieren, allerdings haben sie dafür höhere Investitionsrisiken und längere Anlagehorizonte in Kauf zu nehmen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, die Vermögensveranlagung mit einem professionellen Partner zu besprechen. Auch wenn das Zinsniveau auf Null bleibt, ermöglicht ein gut strukturiertes Depot in Zukunft interessante Renditechancen.

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BIOHOF KOFLER IN REIN

Zurück zum Ursprung In den letzten Jahren wurde die Frage „Was machen wir in Zukunft mit dem Koflerhof in Rein?“, immer lauter. Die Infrastrukturen eines Hofes aus dem 16. Jahrhundert können durch kleinere Reparaturen nicht mehr in Stand gehalten werden, sodass eine Übersiedelung als sinnvollste Lösung umgesetzt wurde. Nun erstrahlt der Biohof Kofler auf 1.800 Metern Höhe in neuem Glanz. Gäste können dort die Wunder der Natur hautnah erleben.

D

er Umbau der alten Hofstelle in steilstem Gelände hätte weder, wegen der vielen Stützmauern, ins Landschaftsbild gepasst, noch hätte es die Arbeit am Hof mit 133 Erschwernispunkten erleichtert. Der Koflerhof wird seit 1973 von Anna bewirtschaftet, an die anfängliche Schaf- und Ziegenhaltung erinnern noch alte Fotos, im Stall tummeln sich jetzt noch Kühe, Schweine und Hühner, welche Waltraud mit viel Liebe und Zuneigung versorgt.

Unvorstellbar die harte Arbeit am Hof, der erst 1991 an das Straßennetz angeschlossen wurde.

2019 ging der Hof an die dritte Generation und somit an die dritte Frau über.

Die Tradition, dass am Kofel die Bäuerin das Sagen hat, wird somit weitergeführt. Mit vereinten Kräften erstrahlt der Biohof Kofler auf 1800m Meereshöhe in Zirm und Lärche aus dem angrenzenden Wald. Die unzähligen Stunden an Arbeit mit eigenem Holz können jetzt bewundert werden. Sie lassen die Liebe zum Detail sowie das handwerkliche Fingerspitzengefühl von Richard spüren. Der nach Klimahaus A Richtlinien erbaute Hof wird mit Stückholz und Sonnenenergie beheizt.

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Der Weg vom Alleinversorger-Hof zu einem Urlaub auf dem Bauernhof–Biobetrieb war bestimmt kein einfacher, aber wir haben uns zum Ziel gesetzt, Menschen wieder zurück zum Ursprung zu bringen und ihnen das Leben am Hof im Einklang mit der Natur ans Herz zu legen.

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BILDUNG & SCHULE

DER HOLUNDER

Baum des Lebens und Baum des Todes Der Holunder, auch „Holler“ oder im Ahrntal „Höüla“ genannt, ist eine außergewöhnliche Pflanze. Heilsam, nährstoffreich und auch verführerisch süß – der Holunder ist ein echter Tausendsassa. Und viele Geschichten ranken sich rund um ihn.

Der Holunderstrauch ist im mitteleuropäischen Raum beheimatet und auch bei uns im Pustertal findet man ihn in Gärten oder wild am Weges- oder Waldrand. Er ist ein uralter, mystischer Hausstrauch, der schon immer Gegenstand religiöser und volksgläubiger Vorstellungen war. Die Germanen hatten die Vorstellung, dass in dem Strauch die Göttin „Freya“, die Beschützerin von Haus und Hof, wohnt. Wohl deshalb findet man heute immer noch einen alten Holunderstrauch in der Nähe historischer Bauernhäuser. Im Christentum hingegen wurde der Holunder auch mit Unglück in Verbindung gebracht.

So glaubte man, das Aushacken oder Verstümmeln eines Holunders bringe Unglück oder Tod.

HOLLERWASSER, „HUGO“, HOLLERSULZE

Der Holunder, schon seit dem Altertum eine wichtige Kultur- und Heilpflanze, beschenkt uns zweimal im Jahr. Im Frühjahr bringt er weiße Blüten mit einem feinen süßlichen Duft hervor und im Herbst können wir seine aromatischen schwarzen Beeren ernten.

Holunderblüten erntet man am besten vormittags, wenn der Morgentau verdunstet ist, nach einigen Tagen mit trockenem, sonnigem Wetter. So ist ihr Wirkstoffgehalt und ihr Aroma am höchsten. Nach einem Regentag sind die Blüten noch feucht und man

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Der Holunder ist schon seit dem Altertum als wichtige Kultur- und Heilpflanze bekannt.

Im Bild ein schöner und großer Holunder-Baum bei einem Bauernhof im Pustertal.

läuft Gefahr, dass das Gelee oder der Sirup schimmeln. Reißen Sie die Blüten nicht ab, sondern schneiden Sie sie ab und legen sie locker in einen Korb oder in eine geflochtene Tasche.

Die schneeweißen Blütendolden kann man vielfältig verarbeiten. Sehr verbreitet ist die Verarbeitung zu Sirup, aber man kann auch Gelee oder das sogenannte „Hollerwasser“, ein traditionelles, erfrischendes Getränk, herstellen. Dafür werden die Blüten in Wasser mit Zucker und Zitronenscheiben vermischt und ein paar Tage an die Sonne gestellt. Wenn das Getränk leicht zu gären beginnt und prickelt, ist es fertig und es sollte zeitnah konsumiert werden. Ein Klassiker sind auch die im Bierteig ausgebackenen Blüten. Darüber hinaus eignen sich die Blüten auch zur Herstellung von Holundersekt, Holunderwein oder Holunderessig. Und wer

kennt nicht den „Hugo“, ein Getränk mit Holundersirup und Mineralwasser oder Sekt und Minze.

Holunderblüten lassen sich auch gut trocknen. Man schneidet die Hauptstängel direkt unter der ersten Verzweigung der Blüte ab und legt diese an einen trockenen, warmen Ort. Daraus kann man einen heilkräftigen und schmackhaften Tee herstellen, der als Mittel gegen Erkältungen sehr beliebt ist.

Die Beeren des Holunders erntet man erst, wenn sie alle blauschwarz sind, das dauert je nach Wetterlage von September bis Oktober.

Die Beeren des Holunders sind schwach giftig, deshalb müssen sie vor dem Verzehr erhitzt werden. Sie können zu Gelee oder Saft verarbeitet werden. An dieser Stelle soll auch die alt überlieferte „Hollersulze“ nicht unerwähnt bleiben. Dabei wird der Saft der

SCHATZKISTE HOLUNDER

Doch was steckt eigentlich im Holunder? Die wirksamen Inhaltsstoffe sind sowohl in den Blüten als auch in den Früchten enthalten.

Holunder enthält Vitamine, Mineralstoffe sowie Flavonoide und insbesondere Anthocyane – die zwei letztgenannten bekämpfen Krankheitserreger und Entzündungen.

Wegen seiner vielfältigen Inhaltsstoffe gilt der Holunder als heimisches „Superfood“.

In der Küche und zum Heilen ist der Holunder ein Tausendsassa, doch damit nicht genug. Aus seinen Zweigen wurden schon in der vorchristlichen Zeit Flöten hergestellt,

da sich die Zweige leicht aushöhlen lassen.

Und die alten Germanen verwendeten die schwarzen Beeren als Färbemittel für Leder und Stoffe. Heute hat die Lebensmittelindus-

trie Holunderbeeren als natürliches Färbemittel wiederentdeckt.“ // Die Autorin: Brigitte Prenn ist Fachlehrerin für Küchenführung an der Fachschule Dietenheim

REZEPT für ein Dessert in der „Holunderzeit“ Holundercreme: 300 ml Sahne 80 g Zucker 3 Blatt Gelatine in kaltem Wasser eingeweicht 4 - 5 große Holunderblütendolden 200 g Naturjoghurt Sahne mit Zucker aufkochen und sofort vom Herd nehmen und die eingeweichte Gelatine darin auflösen.

Die Holunderblüten gründlich verlesen und ohne die groben Stängel in die Sahne legen.

Etwa 15 Minuten ziehen lassen, dann abseihen.

Den Naturjoghurt mit einem Schneebesen unter die Sahne rühren.

Die Masse in Dessertgläser füllen und mindestens 4 Stunden kaltstellen.

Nach Belieben mit Blütendolden oder // Minze-Blättern garnieren.

BILDUNG & SCHULE

Beeren mit Zucker gekocht, bis er sulzig ist.

Die „Hollersulze“ schmeckt köstlich als Brotaufstrich oder in Süßspeisen, wird aber auch zur Genesung bei Husten und Heiserkeit angewandt.

KURIOSE REDENSARTEN ER HAT IHN ÜBER DIE KLINGE SPRINGEN LASSEN!

EIN SCHNIPPCHEN SCHLAGEN

Man möchte meinen, diese Redensart stamme aus dem Kampfsport, ihre Herkunft ist aber weit bluttriefender. Die Klinge ist nämlich die des Henkers, der den Verurteilten köpft.

Als Hinrichtungen noch zum Alltag gehörten, waren sie ein makabres Spektakel mit vielen johlenden Zuschauern. Die armen, zur Hinrichtung durch Enthaupten Verurteilten wurden auf dem Schafott knieend geköpft. Der abgeschlagene Kopf sprang infolge des starken Schlages über das Henkersschwert hinweg und rollte zu Boden. Mit makabrem Humor nannte man diesen Vorgang „über die Klinge springen“.

Wird heute im politischen Ränkespiel, auf der Karriereleiter, in mehr oder weniger sportlichem Wettkampf oder in Ränkespielen welcher Art auch immer jemand „geopfert“, um sich einen Vorteil zu sichern, ist diese bildhafte Redensart immer noch sehr passend. // mb

Wenn jemand mit den Fingern schnippt, kann das viel bedeuten. Es kann ein spöttisches Zeichen der Geringschätzung sein, ein Befehl zum Herkommen für den Hund, eine gedankenverlorene Geste beim Finden einer Problemlösung und vieles mehr. Die seit dem 17. Jahrhundert nachweisbare Wendung „ein Schnippchen schlagen“ ging im Laufe der Zeit vom Jägerjargon auf viele andere Bereiche über. Heute bedeutet sie, jemandem wie der Hase dem Jäger durch einen schlauen Schachzug zu entwischen, für sich gewieft einen Vorteil herauszuschlagen oder einer Gefahr zu entkommen. In dieser Redensart schwingt unüberhörbar die Sympathie und Bewunderung für den Einfallsreichtum // mb des „Täters“ mit.

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ZWEITER SCHÜLERPREIS FÜR JOURNALISTISCHES ARBEITEN

BILDUNG & SCHULE

CLAUS und Claus Eigentlich hätte am 27. März 2020, dem Geburtstag von Prof. Claus Gatterer, im Museum Rudolf Stolz in Sexten der CLAUS 2020, der zweite Schülerpreis für journalistisches Arbeiten, verliehen werden sollen. Doch daraus wurde wegen der Corona-Kreise nichts. Nun soll der Preis in Form einer Radiosendung am 27. Juni 2020 auf RAI Südtirol vergeben werden.

D

er Schülerpreis im Gedenken an den aus Sexten gebürtigen Journalisten Prof. Claus Gatterer (1924-1984) ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schulverbundes Pustertal, der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion in Bozen, der Gemeinde Sexten und des ORF Wien.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Preisverleihung heuer nicht wie geplant durchgeführt werden. Als Ersatztermin wurde ursprünglich der 28. Juni 2020, der Todestag von Prof. Claus Gatterer, ins Auge ge-

Einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am zweitägigen Einführungsworkshop mit dem ORF-Journalisten Jürgen Pettinger (hinten rechts) und des Medientechnikers und Filmproduzenten Jiri Gasperi (Bildmitte hinten).

fasst. Da offizielle Veranstaltungen auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich sind, wird die Preisverleihung in diesem Jahr auf eine etwas andere Art und Weise stattfinden, nämlich in Form einer Radiosendung auf RAI Südtirol am 27. Juni 2020 – dazu etwas später mehr.

DER SCHÜLERWETTBEWERB

Im Anschluss an die Verleihung des CLAUS 2019, des ersten Schülerpreises für journalistisches Arbeiten, am 27. März 2019 an Charlotte Aichner vom Sprachen- und Realgymnasium Bruneck fand im Museum Rudolf Stolz unter der Leitung des ORF-Journalisten Jürgen Pettinger und des Medientechnikers und Filmproduzenten Jiri Gasperi ein zweitägiger Einführungsworkshop für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am CLAUS 2020 statt. Nach einem Einblick in die journalistische Arbeit von Prof. Claus Gatterer und seine besondere journalistische Leistung wurden mit den Schülerinnen und Schülern das journalistische Know How und Grundsätze sowie journalistisches “Handwerk” mit 32

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technischen Grundzügen für Hörfunk- und Fernsehbeiträge besprochen. Die beiden Coaches begleiteten und unterstützten die jungen Journalisten bei der Themenfindung und der praktischen Umsetzung ihres Radiooder Filmbeitrages.

DIE TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER

Bis Ende Jänner 2020 hatten die jungen Journalistinnen und Journalisten dann Zeit, ihr Thema praktisch umzusetzen. Markus Edler von der TFO in Bruneck hat einen Radiobeitrag zum Thema „Landesbeirat für Chancengleichheit“ gestaltet, Daniel Unterhuber, ebenfalls von der TFO Bruneck, einen Hörfunkbeitrag zum „Streitthema Impfen“. Nora Nicolussi Moz und Verena Pfeifhofer vom Sprachen- und Realgymnasium in Bruneck hinterfragen in ihrem Radiobeitrag „Superheldinnen“ die Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann. „Zucker, das süße Gift“, so lautet der Titel des Films von Elisabeth Erlacher und Valentina Varesio, ebenfalls vom Sprachen- und Realgymnasium in

im ORF Wien und gebürtige Bozner Andreas Pfeifer, Wolfgang Mayr von RAI Südtirol und die freie Reporterin Barbara Bachmann, die 2018 mit dem Axel Springer Preis ausgezeichnet wurde, an.

Der Gewinner oder die Gewinnerin bzw. das Gewinnerteam erhält als Preis den CLAUS

DIE JURY

Nach dem unerwarteten Tod der bekannten ORF-Journalistin und Gatterer-Schülerin Elizabeth T. Spira, die sich mit großer Begeisterung als Jurymitglied des ersten Schülerpreises zur Verfügung gestellt hatte, musste ein Ersatz für sie gefunden werden. Der Jury für den CLAUS 2020 gehören Teresa Indjein, Botschafterin und Leiterin der Auslandskultur im Außenministerium in Wien, der Leiter der Auslandsredaktion

Der CLAUS – der Schülerpreis für journalistisches Arbeiten – wird heuer im Rahmen einer Radiosendung auf RAI Südtirol vergeben.

2020, eine Bronzeskulptur des Innsbrucker Künstlers Georg Loewit, dazu ein einwöchiges Praktikum beim ORF in Wien, sowie einen Gutschein im Wert von 500 Euro zur Deckung der Reisekosten nach Wien.

DIE PREISVERLEIHUNG AUF RAI SÜDTIROL

Wolfgang Mayr hat als besondere Form der Preisverleihung eine Radiosendung gestaltet, in der einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ebenso zu Wort kommen wie der Projektbegleiter Jiri Gasperi und die Jurymitglieder Teresa Indjein sowie Andreas Pfeifer.

Landesrat Philipp Achammer wird am Ende der Sendung den Preisträger des CLAUS 2020 bekannt geben. Wer die Bronzeskulptur, die Reise nach Wien und das Praktikum beim ORF gewonnen hat, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bzw. alle Interessierten bei der Sendung „12 nach 12“ am Samstag, dem 27. Juni 2020 um 12.12 Uhr auf RAI Südtirol.

Die offizielle Preisverleihung durch Landesrat Philipp Achammer sowie der Einführungsworkshop zum CLAUS 2021 unter der Leitung von Karin Duregger und Jiri Gasperi werden, sobald es die Umstände erlauben, im Herbst 2020 stattfinden. Zum CLAUS 2021 haben sich 20 Oberschülerinnen und Oberschüler aus Sterzing und Bruneck und diesmal auch zwei Schüler der HAK in Lienz angemeldet.

// Hermann Rogger >>

BILDUNG & SCHULE

Bruneck, in dem sie der Frage nachgehen, ob und wie ein Leben ohne Zucker möglich ist. Elisa Grasl vom Realgymnasium in Sterzing nimmt in ihrem Filmbeitrag „Das hässliche Entlein“ den Schönheitswahn unter die Lupe, Maria Knollenberger, ebenfalls vom Realgymnasium in Sterzing unternimmt in ihrem Kurzfilm „… und früher war die Welt ganz anders“ mit ihrer Großmutter eine Zeitreise und gewährt Einblicke in verschiedene Lebenswirklichkeiten früher und heute.

Annika Stifter vom Sozialwissenschaftlichen Gymnasium in Bruneck spürt in ihrem Film „Zu nah am Himmel“ dem Massentourismus am Pragser Wildsee nach. Sarah Oberlechner und Lea Steinwandter, die auch das Sozialwissenschaftliche Gymnasium in Bruneck besuchen, beschäftigen sich in ihrem Filmbeitrag „Soziale Amputation“ mit der intensiven Nutzung digitaler Medien im Kindesund Jugendalter und deren Auswirkungen.

BILDUNG IM DORF DER BILDUNGSAUSSCHUSS

KUNST FÜR DIE SEELE Kreativität und Inspiration sind Motoren für die Entwicklung der Menschheit.

Wenn eine Kultur das Schöne schätzt und dafür den Raum gibt, macht das unser Leben menschlich und tiefsinnig.

Kultur ist das, was uns Menschen zusammenhält. Neben Schrift und Forschung, Landbau und Architektur gibt es die schönen Künste.

Dichtung und Film, Theater und Musik sind nur einige davon.

Aufführungen sind derzeit schwer umsetzbar.

Durch die begrenzte Teilnehmerzahl im Publikum bleibt finanziell nichts übrig. Viele Künstler und Kulturschaffende sind es lange schon gewohnt, unter großen Mühen ihre Werke zu produzieren: prekäre Arbeitsverhältnisse, un-

im Moment die Not bei einigen Künstlern existenziell wird.

Uns Menschen wird so die Möglichkeit genommen, sich in der Kunst zu trösten. Im Theater, im Konzert oder im Kino. Orte, wo

der eigenen vier Wände wäre nach den Monaten der Zurückgezogenheit ein positives Erleben von Gemeinschaft. Durch die leeren Sessel im Aufführungsraum entsteht andererseits ein Gefühl von Verlorenheit. Wir werden uns auch daran gewöhnen.

Es tröstet uns ein Konzert von J.S. Bach, der durch unsägliches Leid im eigenen Leben mit der Musik seinen Schmerz aufarbeitete, wir können das spüren. Ein Konzert zu erleben kann nicht durch eine Musikaufnahme ersetzt werden. Die Künstler auf der Bühne verleihen uns durch ihren Auftritt etwas Würde, nach der Zeit von Freiheitseinschränkungen und Ängsten.

Künste pflegen heißt auch Menschen pflegen, es ist Balsam für die Seele. Diese Art von

sichere Einnahmen, wenig soziale Absicherung und große Konkurrenz. Die Ausbildung in künstlerischen Berufen dauert Jahre, das kann niemand einfach aufgeben, auch wenn

es um die Darstellung und Aufarbeitung von Gefühlen geht. Die öffentliche Veranstaltung in diesen Sparten ist im Moment Fluch und Segen zugleich. Der Kunstgenuss außerhalb

Selbstfürsorge brauchen wir ganz besonders in den nächsten Jahren. Um wie Johann Sebastian Bach nach Zeiten des Leids noch Trost für uns und für andere zu haben.

Weitere Informationen beim hiesigen Bezirksservice Weiterbildung: Bildungsweg Pustertal, Tel. 0474 530 093 und www.biwep.it PZ 1 3 | 25. J U N I 2020

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BILDUNG & SCHULE

DIE ERSTE PREISTRÄGERIN ERZÄHLT Im Zuge des Schülerpreises für journalistisches Arbeiten “Claus” hatten wir Schülerinnen und Schüler aus dem Sprachen- und Realgymnasium sowie dem Sozialwissenschaftlichen Gymnasium Bruneck die Gelegenheit, dieses uns noch recht unbekannte Feld kennenzulernen.

Unsere Aufgabe bestand darin, im Rahmen eines Wettbewerbs, ein unserer Meinung nach relevantes Problem des öffentlichen Raums zu behandeln. Ob wir dies mittels eines Radiofeatures oder eines Video-Projekts machen wollten, stand uns frei. Bevor wir uns in die konkrete Umsetzung unserer Ideen stürzten, durften wir an einem Workshop mit dem ORFJournalisten und Claus-Gatterer-Preisträger Jürger Pettinger und dem Technik-Experten Jiri Gasperi teilnehmen. Da dieser Workshop in Sexten, dem Heimatort Claus Gatterers, stattfand, konnten wir uns ihm auch räumlich nähern. In den sehr spannenden und lehrreichen zwei Tagen sprachen wir ausführlich über die Grundlagen des journalistischen Arbeitens, lernten den Umgang mit Schnittprogrammen und begannen mit der Ausarbeitung unseres Storyboards, also der Strukturierung des Beitrags. Vorher hatten wir uns Gedanken gemacht, über welches gesellschaftliche Problem wir gern berichten würden. Bei der Auswahl meines Themas wollte ich auf einen Zustand aufmerksam machen, der für viele anfangs unbedeutend erscheinen mag. Da mich achtlos auf den Boden geworfene Zigarettenstummel schon lange störten, gab ich meinem Ärger Raum und versuchte so ein etwas breiteres Publikum für die Problematik “Zigarettenstummel und ihre Auswirkung auf die Umwelt” zu sensibilisieren.

VIELE IDEEN IN DIE TAT UMGESETZT

Im Gespräch mit den Experten konnte ich viele Ideen für die Realisierung eines Filmprojekts sammeln, die ich dann mit der Hilfe meiner guten Freundin Anna-Sophie Ambrosi Schneider auch in die Tat umsetzen konnte. Wir verbrachten viele Stunden mit der Recherche, verschiedenen Interviews, dem Schreiben von Overlays und natürlich dem Filmen und dem Schneiden der Reportage. Im Erarbeiten des Projektes bekamen wir zunehmend das Gefühl, dass sich unsere Arbeit lohnen würde, egal, wie wir im Wettbewerb abschneiden.

Nach dem halben Jahr, in dem die Gruppe unabhängig voneinander an den eigenen Beiträgen gefeilt hatte, waren alle sehr gespannt darauf, die Projekte der anderen sehen und hören zu können. Das Themenfeld war breit gefächert, die Art und Wei34

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Charlotte Aichner, die erste CLAUS-Preisträgerin im Vorjahr, mit Bildungsreferent Achammer.

se der Umsetzung ebenso: Die einen gestalteten ein Radiofeature, andere hatten wie ich an einer Reportage gearbeitet. Da wir alle von der Arbeit der jeweils anderen beeindruckt waren, fieberten wir gemeinsam der Preisverleihung des “Claus” entgegen und warteten gespannt auf die Entscheidung der Fachjury, bestehend aus den Journalisten Franz Kössler, Wolfgang Mayr und der unvergessenen Elizabeth T. Spira, die leider kurz vor der Preisverleihung verstarb. Als es am 27. März 2019 endlich soweit war, fanden wir uns als Gruppe in Sexten im Rudolf-Stolz-Museum für die offizielle Preisverleihung ein.

Als dann verkündet wurde, dass ich die erste Claus-Preisträgerin war, konnte ich es kaum glauben. Gemeinsam mit AnnaSophie nahm ich die von Georg Loewit geschaffene Bronzeskulptur entgegen, und freute ich mich sehr über den Preis: ein einwöchiges Praktikum beim ORF in Wien.

AUFREGENDE ZEIT IN WIEN

Die Erfahrungen, die ich Anfang November in Wien bei diesem Praktikum machen konnte, vermittelten mir dann nochmal ein anderes Bild von der Arbeit der JournalistInnen. Drei Tage lang durfte ich Jürgen Pettinger und seine KollegInnen bei der Erstellung der ZIB-Nachrichten beobachten und bekam so einen tollen Einblick hinter die Kulissen des Fernsehjournalismus. Außerdem durfte ich im ORF-Archiv, wovon ich mir zuvor keine Vorstellung machte, dabei sein, als an einer Folge für

die Sendung “Aus dem Archiv” gearbeitet wurde. Mein persönliches Highlight bleibt jedoch der Besuch im Radio-Funkhaus.

Im Ö1-Studio wurden mir erstmals die spannenden Seiten des Radio-Berufs bewusst. Als ich nämlich die Fertigstellung eines viermonatigen Projektes mitverfolgen durfte, sah ich, wie viel Arbeit hinter dem 40-minütigen Radiofeature steckte und wie vielseitig und kreativ auch dieser Job ist.

Ein ähnliches Erfolgserlebnis kannte ich ja bereits aus eigener Erfahrung, eben der Reportage über die Zigarettenstummel.

In dem einen Jahr, das mich das Projekt rund um den “Claus” letztendlich beschäftigte, hat sich mein Bild vom Journalismus viel klarer gezeichnet. Durch die persönliche Erfahrung und das Lernen von anderen ist mir die Wichtigkeit dieser Arbeit klar geworden. Da ich mit meinem Beitrag viele Leute erreichen konnte und den ein und anderen tatsächlich überzeugt habe, keine Stummel mehr auf den Boden zu werfen, konnte ich damit im Kleinen etwas verändern. Das ist es, glaube ich auch, was man sich von Claus Gatterer abschauen sollte. Vielleicht wurden wir Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer sogar Paul Floras Wunsch, den er auf Gatterer bezog, gerecht, “die ruhigen Geister, deren es allzu viele in unserem immer noch schönen Heimatland gibt, [mögen] ein wenig unruhiger werden.” // Charlotte Aichner, 1. CLAUS-Preisträgerin 2019

MUSIKER IN ZEITEN VON CORONA

Musikkapellen und Chöre wurden durch die Coronakrise und den folgenden Lock Down in Zwangspause geschickt, ein Ende ist noch nicht in Sicht. Die Auflagen um die Ansteckungsgefahr zu bannen, sind erheblich und für die Verantwortungsträger eine enorme Herausforderung. Aber nicht nur Hobbymusikanten sind zur Pause gezwungen, durch die Absage aller Feste und Konzerte hat es die Profimusiker/innen voll erwischt. Keine Auftritte bedeutet zwangsläufig keine Einnahmen. Und dennoch haben sich auch in diesem Bereich bei einigen neue Wege eröffnet, lange geplante Projekte konnten realisiert und neue Ideen umgesetzt werden.

Wie in jeder Branche gibt es auch und besonders im Musikbusiness Gewinner und Verlierer. Kurt Oberhollenzer, Profimusiker, Tontechniker und Schlagzeuger aus St. Johann im Ahrntal hat sich durch seine Vielfältigkeit auf neue Gegebenheiten besser anpassen können.

PZ: Kurt, wie hast du die Krisenzeit erlebt, was hat sich für dich verändert?

Kurt Oberhollenzer: Am Anfang war es natürlich schwierig und ein kleiner Schock: Es hat sich ja sehr bald herausgestellt, dass im Sommer voraussichtlich alle Konzerte ausfallen. Viele lange geplante Projekte konnten nicht umgesetzt werden, wie einige Konzerte mit Coverbands, Festivals mit bis zu 20.000 Leuten wo ich als Livetontechniker gebucht war. Da ich hauptberuflich von der Musik lebe, war zuerst die Situation etwas angespannt. Ich habe mich aber bald den Umständen angepasst und versucht das Beste daraus zu machen. Flexibilität ist das Gebot der Stunde!

Wie hast du die Zeit der Ausgangssperre erlebt?

Ich habe intensiv an neuen Songs gearbeitet, komponiert, gemischt und editiert. Da ich auch Schlagzeug unterrichte, habe ich meine Schülerinnen und Schüler über Internet mit Übungen versorgt und sie betreut, so gut es eben ging. Ich habe viele Files (Tonspuren, die die Musiker einzeln zuhause aufgenommen haben – Anm.d.Red.) zugeschickt bekommen, die ich dann in den Songs verarbeiten konnte. Mit der heutigen Technik ist das zum Glück möglich. Ich konnte endlich mal viele Sachen testen, zu denen ich sonst nicht gekommen wäre, die aber schon lange in meinem Hinterkopf herumgeschwirrt sind. Auch habe ich mehr Schlagzeug und Klavier geübt

KULTUR & KUNST

Kreative Lösungen sind gefragt

Der Profimusiker Kurt Oberhollenzer am Schlagzeug.

als sonst und meinen Schlagzeugworkshop für ein Drum-Magazin zu Papier gebracht, das hatte ich schon lange geplant. Dadurch, dass auch beim Radio Sender Bozen die Studios aus Sicherheitsgründen geschlossen waren, wurde ich kontaktiert und konnte sogar einige Radiosendungen in meinem Tonstudio produzieren. Also war ich schon einigermaßen ausgelastet. Den Nachmittag habe ich hingegen meinen Kindern gewidmet und diese Zeit sehr genossen.

Was ändert sich für dich nach der Krise?

Größere Konzerte wird es wohl länger nicht geben. Da ich schon einige Ausstellungen mit Klaviermusik umrahmen konnte, habe ich deshalb ein Klavierprogramm für Hotels zusammengestellt und einstudiert und hoffe in diesem Bereich Fuß zu fassen. Aber weil jetzt viele wie ich zu Hause saßen, Songs schrieben und an Ideen arbeiteten, wird es nächstes Jahr ein härterer Konkurrenzkampf unter uns Musikern werden.

Zum Glück bin ich auch Tontechniker für Livekonzerte und Schlagzeuger, dann kann ich sehr flexibel agieren und mehr live arbeiten.

Eine andere Frage: Wie stehst du zu den Entscheidungen der Politiker?

Meiner Meinung nach sollte sich jeder einmal in die Lage eines Politikers hinein versetzen: Niemand kann in jeder Sparte ein Experte sein und alles genau wissen. Die Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger müssen sich natürlich auf ihre Berater verlassen und übervorsichtig sein. Es wird aber immer jemanden geben, der seine Interessen nicht vertreten sieht.

Wie gehst du persönlich mit den Verordnungen und Gesetzen um?

Da ich selber Familie habe, Eltern und Schwiegereltern, war ich natürlich besonders vorsichtig. Somit, sollte wirklich was passieren, habe ich mir nichts vorzuwerfen. Leider lässt die Toleranz und Akzeptanz in Zeiten von Corona zu wünschen übrig. Die Denunzianten sind zurzeit voll in ihrem Element. Gemäß meinem Motto: „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ halte ich mich an die Vorschriften und hoffe, dass dieses heimtückische Virus mit allen negativen Begleitumständen besiegt werden kann.

Das Mischpult, das wichtigste Arbeitsgerät des Tontechnikers.

// Interview: Monika Gruber PZ 1 3 | 25. J U N I 2020

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KULTUR & KUNST

UNTOWIOLEBOCHA KIRSCHTA UND DIE KAPELLE

Zentrum und Höhepunkt zugleich Vielen Leuten von heute ist es inzwischen entgangen, dass es auch in Unterwielenbach in der Gemeinde Percha einen Kirchtag (Kirschta) gegeben hat. Es war der Dreifaltigkeits-Sonntag, an dem dieser Kirchtag gefeiert wurde. Heute erinnert nur mehr ein Gottesdienst vor der Dreifaltigkeitskapelle in Unterwielenbach an diesen Tag, den aber die älteren Leute noch heute in bester Erinnerung haben.

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s war keine große „Aufmacherei“, kein „Trara“, kein großes Aufspielen der Musikkapelle, keine Tanzunterhaltung mit verschiedenen Musikgruppen und anderen Unterhaltungsmöglichkeiten mit froher und lauter Stimmung, wie wir diese an Kirchtagen heute erleben , nein, im Mittelpunkt dieses Kirchtags stand einfach eine Eucharistiefeier auf dem Wirtsplatz vor der Dorfkapelle in Unterwielenbach, eine kirchliche Feier also , die von der örtlichen Musikkapelle abwechselnd mit dem Kirchenchor mitgestaltet und umrahmt wurde. Dann aber gab es ein gemeinsames Treffen im nahen Gasthaus “Wirt“, wo einfach bis spät in den Nachmittag hinein gemütlich gefeiert, geredet, erzählt, geplaudert und gelacht wurde. Zu dieser Feier im Gasthaus gehörte aber das traditionelle Auftischen der „Sauren Suppe“ und des „Bauerngeröstls“, Speisen, die von den Wirtsleuten in gekonnter Weise zubereitet wurden und die somit als Hauptmahlzeit zu diesem „Untowiolebocha Kirschta“ gehörten. Viele ältere Leute im Dorf erinnern sich noch gerne an dieses frohe und gemütliche Beisammensein, das dem Unterwielenbacher Kirchtag eine besondere Stimmung und Prägung verliehen hat. Heute ist dieser Kirchtag wohl

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Unterwielenbach (Wiolebocha Marschtl“) am 8. Juni in Verbindung gebracht, der besonders für die bäuerliche Bevölkerung eine große Bedeutung hatte.

DIE KAPELLE (DAS „STÖCKL“)IN UNTERWIELENBACH

Die Kapelle in Unterwielenbach.

jopa

mehr oder weniger verstummt. Die Messfeier vor der Kapelle, die zu Ehren der hl.

Dreifaltigkeit abgehalten wird, ist als Überbleibsel dieses Kirchtages noch geblieben.

Ins Gasthaus kehrt man nach dem Gottesdienst nur mehr zu einem schnellen Kaffee oder zu einem Gläschen Rotwein ein, dann aber ist es vorbei mit dem Feiern des Kirchtages, wie es früher einmal war.

Der Unterwielenbacher Kirchtag wurde aber auch mit dem Ablauf der “bäuerlichen Arbeit“ im Jahreskreis gerne in Verbindung gebracht. Der Dreifaltigkeits-Sonntag fällt ja auch mehr oder weniger in die Zeit, wo man mit dem Mähen der Wiesen so allmählich beginnt. Nach einem alten Bauernspruch müssen nämlich „um den Wielebocha-Kirschta die Sensen für die Heumahd gedengelt werden“. Auch erinnert der Wielenbacher Kirchtag an die Zeit, in der das Vieh so langsam auf die Alm getrieben wurde. Dieser Kirchtag wird gerne auch mit dem Markt in

Anlass zu diesem Kirchtag am Dreifaltigkeits-Sonntag gab die Kapelle (das Untowiolebocha Stöckl“) in Unterwielnach, das der hl. Dreifaltigkeit geweiht ist. Wir haben es mit dieser Kapelle mit keiner Art von Filialkirche zu tun; sie gehört also nicht der Pfarrei Percha sondern sie steht auf einer Grundparzelle, die der Interessentschaft Unterwielenbach/Percha gehört, die somit auch für die Erhaltung derselben zuständig ist. Die Betreuung dieses Kapelle bzw. dieses Stöckls haben die Wirtsleute übernommen; darum wird es im Volksmund auch als „Wirts-Stöckl“ bezeichnet. Viel weiß uns dieses Stöckl zu erzählen, angefangen von seinem Bau, über die Überschwemmung des Dorfes, die Kriegswirren, über die Nöte und Schicksalsschläge der Menschen, die dort ihr Leid klagten und Gottes Hilfe suchten, über Religions- und Schulunterricht, der dort zur Zeit des Faschismus gehalten wurde, über die Abnahme der Glocken zur Herstellung von Kriegsmaterial, über Tote, die hier aufgebahrt wurden, wenn zu Hause kein Platz war u.v.a. Viele Gottesdienste und Schülermessen wurden hier gehalten; Kreuzwegandachten in der Fastenzeit und Marien-Andachten im Mai waren eine ständige Einrichtung. Hierher zog mach auch im Kreuz- und im Bittgang von Percha, von hier aus zog und zieht man heute noch zum „Bachsegen“, um den Wielebach zu segnen und die Verschonung des Dorfes vor Überschwemmung zu erbitten.

DIE PROZESSION UND BACHSEGNUNG

In diesem Zusammenhang soll auch die Prozession zum Bachsegen erwähnt werden, die

ein Bestandteil zum Gottesdienst zu Ehren der hl. Dreifaltigkeit und zum genannten Wielenbacher Kirchtag.

DAS WUNDERSCHÖNE STÖCKL

Erbaut wurde diese Kapelle, das so genannte „Stöckl“ Ende des 17. Jahrhunderts. Wie viele andere Kapellen ist auch dieses Stöckl vor allem als Bitte um Abwehr von Wasser- und Feuergefahr errichtet worden. Fließt doch in unmittelbarer Nähe der Wielenbach durch das Dorf, der im Laufe der vielen Jahrhunderte viele Überschwemmungen und Verwüstungen angerichtet hat. Eine Inschrift am Altar besagt, dass drei Nachbarn diese Kapelle haben erbauen lassen. Wörtlich heißt es:

jopa

KULTUR & KUNST

Bild der hl. Dreifaltigkeit an der Außenwand.

„Zu Ern der heiligsten Dreifaltigkeit auch der hochgelobten Junckfrau Mueter Gotes als unser sonder ware Patronin und Firbiterin bei Got auch zu sonderen Ern des hl. Ulrich um Abwendung aller großen Wassergefahr und Laidigin Sucht auch zu Ern des hl. Florian um Verhietung aller Feurs Gefahr und auch zu Ern des hl. Antonius von Padua als ain sonderbarer Firbiter in aller Net haben die Ersamen Nachbarn als der Firneme Herr Hans Paur und Maties Rainer Georg Schmezl diese Capel pauen lassen.“ >>

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am ersten Sonntag im Juli von Percha aus durchgeführt wurde. Man zog dabei über die Staatsstraße bis zur Kreuzung nach Unterwielenbach beim „Amitzn-Kreuzl“, dann weiter zur genannten Kapelle in Unterwielenbach und wieder zurück in die Kirche nach Percha. Auch bei dieser Prozession wurden die vier Evangelien an den errichteten Feldaltären gelesen, das Gebet „A fulgore et tempestate libera nos domine Jesu Christe – vor Blitz und Ungewitter, verschone uns o Herr Jesus Christus“ verrichtet und der Bachsegen erteilt. Diese Feldaltäre standen beim Haus „Kattler“ bei der „Willmühle“ an der Roherbrücke, an der Kapelle in Unterwielenbach und beim Gasthaus Engelberger in Percha Bei dieser Prozession trug der Kurat (Priester) nur das „Ziborium“ und nicht das „Allerheiligste“-Noch bis in die 50-er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde diese Prozession durchgeführt. Der Schreiber dieses bescheidenen Berichtes kann sich noch gut an diesen „Umigong“, wie Prozessionen im Volksmund bezeichnet wurden, recht gut erinnern. Dann hörte der Bachsegen in dieser Form der Prozession auf. An Stelle dessen wurde ein kurzer Bittgang nach dem Gottesdienst am Dreifaltigkeitssonntag eingeführt, der von der Kapelle bis zur Rohrerbrücke führte, wo vom Priester der Bachsegen erteilt wurde. Diese Form des „Bachsegens“ hat sich bis zum heutigen Tag erhalten und ist immer noch

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KULTUR & KUNST Das vielfältig gestaltete Wandgemälde.

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Diese Stifter waren damals der Wirt, der Schmied und der Inhaber des heutigen „Krischtl“ – allesamt Männer, die zu der damaligen Zeit eine bedeutende Rolle im Dorf gespielt hatten.

Diese Kapelle hat ein Tonnengewölbe, polygonalen Chorabschluss, Viereckfenster, Dachreiter mit Schindeldach und einen mit Schindeln eingedeckten Turm, in dem zwei Glocken hängen. Im Inneren der Kapelle steht ein recht zierlicher Altar bestehend aus Säulen mit Rebengewinde, Volutenansätzen und gesprengtem Rundgiebel mit dem Bild der „Krönung Marias“ durch die hl. Dreifaltigkeit -Vater, Sohn und heiliger Geist-) und den Statuen des hl. Antonius von Padua, des hl. Ulrichs und des hl. Florians. Besonders reich gestaltet ist das Wandgemälde im Chor dieser Kapelle. Im Mittelpunkt befindet sich das Herz-Jesu-Bild. Unterhalb desselben das Bild der Verkündigung, des Erzengels Michael und des Schutzengels. Auf der linken Seite sehen wir das Bild des hl. Silves-

ter mit der Kuh, Schutzpatron der Haustiere, und das Bild des hl. Martin mit der Gans sowie das Bild der „Schutzmantelkönigin“; auf der rechten Seite das Bild des hl. Nikolaus und des hl. Leonhard mit Hufeisen und Kette als Patron der Fuhrleute, der Pferde und der Bauern sowie das Bild der Pietà.

Umrahmt wird diese gesamte bildliche Darstellung mit den Bildern der Zwölf Aposteln mit dem Auferstandenen in der Mitte. An der Außenseite oberhalb des Eingangstores finden wir das Bild der hl. Dreifaltigkeit.

Es stellt Gott-Vater (in persönlicher Form),

Der Innenraum der Kapelle.

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Gott-Sohn (Christus am Kreuz mit Johannes und Maria) und heiliger Geist dar. Altar und Wandgemälde stammen aus dem Ende des 17. bzw. Anfang des 18. Jahrhunderts.

Die Innenmalereien aus dem Jahre 1707 wurden 1840 roh übermalt und im Jahre 1946 von Meister Peskoller aus Bruneck restauriert. Die Stationstafeln stammen aus dem Jahr 1772.

// Johann Passler

Das Altarbild – die Krönung Marias.

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DIE WIRREN DES KRIEGES In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass in der Zeit des Ersten Weltkrieges einige Unterwielenbacher Bauern ihr Getreide auf dem Gewölbe dieser Kapelle versteckt haben. In dieser Zeit musste nämlich Korn abgeliefert werden. Um die Menge des Kornes, das die Bauern ernteten, festzustellen, haben die Gendarmen (Polizisten) die „Schöbern“ auf dem Acker gezählt.

Im Jahre 1917, so weiß der Volksmund Das Schutzmantelbild.

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zu berichten, hätten die Gendarmen die „Schöberzählung“ und die Kornablieferung besonders ernst und genau gemacht. So kamen, wie erwähnt, die Bauern auf den Gedanken, ihr Korn auf dem Gewölbe der Kapelle zu verstecken. Durch einen kleinen „Schluff“, den niemand merkte, kam man dort hinauf. Dort im Schutze der Kapelle, war das Korn sicher und musste somit nicht // jopa abgeliefert werden.

IN MEMORIAM MARKO FEINGOLD

Die Flucht über die Berge KULTUR & KUNST

Die fünfte Krimmler Theaterwanderung steht wieder an. Nach den Corona-Wirren begibt sich das teatro caprile wieder auf den Spuren des jüdischen Exodus von 1947 über die Krimmler Tauern. Das überaus erfolgreiche interaktive Theater mit geführter Tageswanderung wird wieder aufgenommen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnten oder wollten die meisten Juden, die den Holocaust überlebt hatten, nicht mehr in Europa leben, wo ihre kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Lebensgrundlagen durch den Nationalsozialismus und seine Mitläufer zerstört worden waren. Hinzu kamen in den Jahren 1945 bis 1948 etwa 250.000 Juden aus Osteuropa, die vor dem fortdauernden Der Flüchtlingszug der Juden über die Krimmler Tauern im Jahr 1947. alpine peace crossing Antisemitismus in ihren Ländern flüchteten. Sie wurden in die westlichen Besatzungszonen geschleust 2.634 m hohen Krimmler Tauern – geschehen zu lassen, damit sich und lebten als „displaced persons“ in Lagern – wie etwa dem Lager das Problem quasi von selbst löse.

Givat Avoda (hebräisch für „Hügel der Arbeit“) in Saalfelden und Unterbrochen von erholsamen Fahrten mit dem Nationalparktaxi zeichnet die Theaterwanderung in Szenen im freien Gelände auf dem hatten nur ein Ziel: Palästina – „Eretz Israel“.

Weg von Krimml (1.067 m Seehöhe) bis zur Windbachalm (1.880 m INTERAKTIVE TAGESWANDERUNG Seehöhe) die Strapazen der Wanderung für diese Menschen und ihr Das teatro caprile folgt auf einer Tageswanderung im Krimmler oft traumatisches Erinnern nach. Sie macht begreiflich, dass für KZAchental der illegalen Auswanderung jüdischer displaced persons Überlebende und osteuropäische Juden, die in ihrer (ehemaligen) im Sommer 1947. Während die Briten als Mandatsmacht über Pa- Heimat auch nach dem Holocaust antisemitische Ressentiments bis lästina und die Franzosen über Syrien und Libanon eine legale Aus- hin zu Pogromen erleben mussten, nur eine Hoffnung hatten. Sie reise der Juden aus den österreichischen Lagern und vor allem ihre wollten im Sinne Theodor Herzls im „Land der Väter“ einen jüdiEinwanderung nach Palästina verhindern wollten, tolerierten die schen Staat gründen, der den Juden eine Zukunft als normale Na// mas amerikanischen Besatzungstruppen in Oberösterreich und Salzburg tion ermöglichen sollte. diese Bewegungen. Zudem wies das österreichische Innenministerium die Krimmler Gendarmerie explizit an, „nicht aus dem Fenster zu schauen“ und dadurch den beschwerlichen Exodus – schließlich ging es in Gruppen von bis zu 200 Personen zu Fuß über den

DIE TERMINE 27. und 28. Juni sowie 3. bis 5. Juli 2020 • Treffpunkt: 8:45 Uhr Tourismusbüro – Start 9:00 Musikpavillon 5743 Krimml • Parkmöglichkeit: Dauerparkplatz Krimml (Österreich) – Ortsmitte – für diese Veranstaltung ist ein kostenloses Parkticket im Tourismusbüro erhältlich.

• Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

• Eine Voranmeldung ist aber unbedingt erforderlich!

Grundkondition und Trittsicherheit werden vorausgesetzt, festes Schuhwerk, Sonnenschutz und Trinkwasser nicht vergessen! – Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. weitere Infos: www.teatro-caprile.at

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VEREINE & VEREINSLEBEN

UFO-SUMMER 2020

Ein Genuss für Augen und Ohren Die Kultur- und Vereinstätigkeit in Bruneck wird hochgefahren. Das Jugend- und Kulturzentrum UFO präsentiert vom 30. Juni bis 20. August zum einundzwanzigsten Mal ein Kulturprogramm mit insgesamt 17 Filmen, 1 Filmfeschtl, acht Konzerten und einer Kunstaktion. Lange stand fest, dass Veranstaltungen – wenn überhaupt – erst ab August stattfinden können. Als sich die Lage änderte, hat das UFO innerhalb kurzer Zeit das Sommerprogramm auf acht Wochen verlängert. Alle aktuellen Covid-19 Auflagen werden eingehalten, mit der Gemeinde Bruneck wurde ein Sicherheitsplan erstellt. Nun wird das Jugendund Kulturzentrum zu einem kulturellen Begegnungsort unter freiem Himmel. Das Motto nach der Zeit der Entbehrungen lautet: „Sommer und Kino, Musik und Genießen“.

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er UFO-Summer findet in der schönen Naturarena vor dem UFO statt und ermöglicht eine optimale Sicht auf die Riesenleinwand. 200 Menschen finden Platz. Das Programm richtet sich an Jugendliche wie an Erwachsene.

Bei der Auswahl der Abendfilme (jeweils am Dienstag & Donnerstag) hat die Projektgruppe mit Gertraud Sieder, Christian Mair, Hanspeter Niederkofler, Gunther Niedermair und Georg Schondorf ein besonderes Augenmerk auf Vielseitigkeit und eine Kombination aus Qualität und sommerlicher Leichtigkeit gelegt. Hier nur einige Filme, die ab 21 Uhr bei lauen Sommernächten unterm Sternenhimmel zu sehen sind: Los geht’s mit dem Film „Birnenkuchen mit Lavendel“ rund um eine berührende Beziehung zwischen Louise und Pierre in der Provence. „Loving“ spiegelt die momentane Rassis-

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DURCHSTARTEN

Hubert Dorigatti gemeinsam mit Fabrizio Poggi im UFO in Bruneck.

Nach der virtuellen Jugendarbeit während des Lockdowns, der aufsuchenden Jugendarbeit bei der Öffnung und der Sommerbetreuung für 170 junge Menschen leistet das UFO nun auch in der Kulturarbeit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Das ist nur möglich durch die Unterstützung starker Partner: Stadtgemeinde Bruneck, Amt für Jugendarbeit, Amt für Film und Medien, Raiffeisenkassen des Pustertals, Stadtwerke Bruneck, Graber & Partner, solunio, Buchladen am Rienztor, harpf Getränke, Pustertaler Zeitung & Radio Holiday. Sie ermöglichen es, dass diese Kulturreihe in schwierigen Zeiten bei freiem Ein// tritt angeboten werden kann.

musdebatte und erzählt von zwei Menschen, die sich lieben, aber es nicht dürfen.

Der Dokumentarfilm „Free Solo“ beleuchtet die Faszination, die vom Klettern ausgeht. „Loving Vincent“ erzählt im Malstil von Van Gogh seine Lebensgeschichte. Empfehlenswert ist der Film „Capernaum - Stadt der Hoffnung“, der den zwölfjährigen Zain bei seiner Odyssee durch Beiruts Elendsviertel begleitet. Ganz anders hingegen die Bestseller-Verfilmung „Der Junge muss an die frische Luft“ oder die schräge Trennungskomödie „Und wer nimmt den Hund ?“.

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DAS FILMFESCHTL

Heuer findet das sechste dreitägige „Filmfeschtl“ statt, das dem Innichner Regisseur und Produzenten Georg Tschurtschenthaler gewidmet ist. Am 28. Juli wird der Dokumentarfilm „The Cleaners“ gezeigt, der

von den extremen Arbeitsbedingungen der Content-Moderatoren von Facebook, Twitter & Co. berichtet. Fünf Jahre nach der Veröffentlichung des Films „Der letzte Patriarch“ treffen am 30. Juli der Regisseur und der AltLandeshauptmann Luis Durnwalder zusammen, um über seine Regierungszeit und das Thema „Macht“ zu diskutieren.

Am Samstag, 1. August, findet der Höhepunkt mit dem preisgekrönten Film „Das Forum“ statt. Neben dem Gespräch über das Treffen der Mächtigen in Davos mit dem Autor und Producer Tschurtschenthaler ist ein Konzert mit „Desert May Bloom“ geplant.

DIE MUSIK IM FOKUS

Der Mittwochabend ist ab 20.30 Uhr der Musik gewidmet. Auf der Open-Air-Bühne trifft innovative Musik auf entspannte Menschen. „Bei der Musikauswahl für die acht Som-

VEREINE & VEREINSLEBEN

Der Innichner Regisseur und Produzent Georg Tschurtschenthaler.

// gn/rewe

Das besondere Lichtrecycling von Leonard Alberti gibt es zu bestaunen.

DIE SICHERHEIT Das Publikum wird gebeten, frühzeitig zu erscheinen, da die Plätze auf 200 beschränkt sind. Die Filme starten um 21 Uhr, die Konzerte um 20.30 Uhr, die Vernissage um 19.30 Uhr. Bei schlechtem Wetter wird die jeweilige Veranstaltung abgesagt. Das beliebte Kinderkino entfällt in diesem Sommer leider, da der Saal wegen der bestehenden Abstandregelungen zu wenig Platz bietet. Mehr Infos gibt es // unter: www.ufobruneck.it

AM DIENSTAG UND DONNERSTAG UFO ARENA // BEGINN: 21:00 30.06. Birnenkuchen mit Lavendel / Éric Besnard 02.07. Loving Jeff Nichols 07.07. Britt-Marie war hier Tuva Novotny 09.07. Maudie Aisling Walsh 14.07. Wild Jean-Marc Vallée 16.07. Der Junge muss an die frische Luft / Caroline Link 21.07. Nachtzug nach Lissabon Bille August 23.07. Das Wunder von Marseille Pierre-François Laval 28.07. The Cleaners – Im Schatten der Netzwelt H. Block, M. Riesewieck 30.07. Der letzte Patriarch Georg Tschurtschenthaler, Jan Zabeil 01.08. Filmfeschtl (Sa, 20h): Das Forum / Marcus Vetter 04.08. La mia vita da zucchina Claude Barras 06.08. Free Solo Elizabeth Chai Vasarhelyi 11.08. Capernaum – Stadt der Hoffnung / Nadine Labaki 13.08. Pane e tulipani Silvio Soldini 18.08. Loving Vincent Dorota Kobiela 20.08. Und wer nimmt den Hund?

Rainer Kaufmann

Voices // AM MITTWOCH UFO Arena // BEGINN: 20:30 08.07. Marc Perin & Manuel Rainer Folk, Pop 15.07. Duo Hubert Dorigatti & Fabrizio Poggi / Blues 22.07. Zeugshmitz Alternative-Rock 29.07. Carovana Mediterranea Puerto Libre – Musik & Poesie 01.08. Desert May Bloom (Sa, 22.30h) Alternative-Rock 05.08. Flouraschworz Vinschger Weltmusik 12.08. Philipp Trojer / Rock, Pop 19.08. Gabriele Muscolino / Folk

Summer-Art Mi 15.07., 19.30h // UFO Arena LIGHTCYCLING – Vernissage mit Leonard Alberti

Special UFO Arena Di 28.07. – Sa 01.08.

Ein kleines und feines Festival mit Georg Tschurtschenthaler & Luis Durnwalder & Desert May Bloom

Alle Veranstaltungen finden in der UFO-Arena statt. Bei schlechtem Wetter entfällt die jeweilige Veranstaltung.

www.ufobruneck.it UFO Jugend- & Kulturzentrum Josef-Ferrari Str. Nr. 20, Bruneck Tel. 0474 555770, info@ufobruneck.it

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JUBILÄUM BEIM UFO

Im Rahmen des 20-Jahr Jubiläums des UFO ist ein Projekt der jungen Kunst gewidmet – mit dem Auftrag, in der Arena eine temporäre Installation zu schaffen. Leonard Alberti aus Bruneck und Student an der Akademie der bildenden Künste Wien schlug eine variable Lichtinstallation unter dem Namen „Lightcycling“ vor. Dabei setzt der Designkünstler mit der Verspieltheit seiner Lichtkörper einen Kontrapunkt zur Geradlinigkeit der Schulzone. Vorgestellt wird das Werk am 15. Juli durch Leonard Alberti und Markus Pescoller.

30/06 – 20/08

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merkonzerte setzt das UFO auf einen Mix aus jungen aufstrebenden Formationen und bekannten Musikern aus Südtirol, die durch Darbietungen auf hohem Niveau überzeugen“, erklärt Gunther Niedermair, der Leiter des UFO. Sich auf neue Sounds und besondere Stimmen einlassen – das ist das Musikkonzept mit dem Namen „Voices“. Diese Bands werden den Brunecker Sommer prägen: Marc Perin & Manuel Rainer, Duo Hubert Dorigatti & Fabrizio Poggi, Desert May Bloom und Philipp Trojer. Zeugshmitz, Carovana Mediterranea, Flouraschworz u. Gabriele Muscolino präsentieren erstmals ihr Programm bzw. stellen ihre neue CD vor.

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DIE EROICA DOLOMITI IN INNICHEN

SPORT & FREIZEIT

Die Vorfreude steigt Der Coronakrise zum Trotz wollen die Veranstalter der Eroica Dolomiti am 5. September 2020 zahlreiche Radsportlerinnen und -sportler aus allen Teilen Europas nach Innichen und somit in die Ferienregion 3 Zinnen Dolomites locken. Grundvoraussetzung für die Abhaltung des beliebten Vintage-RadsportEvents ist jedoch eine Lockerung der geltenden Abstandsregeln in solchem Maße, dass – allenfalls auch noch unter gewissen Auflagen – ein geselliges Beisammensein möglich sein wird.

Die Eroica Dolomiti kommt an. Zu Hunderten radelten in jüngster Vergangenheit bestens gelaunte Teilnehmer auf ihren mindestens 30 Jahre alten Fahrrädern, gekleidet in historischen Trikots längst vergessener Marken und Teams, die weißen Schotterstraßen im Herzen des Dolomiten UNESCO Welterbes entlang. Im Frühherbst 2019 waren beispielsweise trotz widrigster Wetterbedingungen 300 „Pedalritter“ am Start und kämpften sich auf einer der drei Strecken regelrecht ins Ziel. Dort kamen sie nach 73, 95 oder 118 Kilometern bis auf die Knochen durchnässt und erschöpft, aber um ein echtes Abenteuer reicher in Innichen an.

Auch bei der mittlerweile vierten Ausgabe der Eroica Dolomiti, die am Samstag, 5. September geplant ist, stehen den Teilnehmenden die drei bewährten Distanzen zur Auswahl. Auf der 73 Kilometer „kurzen“ Strecke geht es über Cortina und den Passo Tre Croci nach Misurina und von dort wieder zurück nach Innichen. Die Radsportler, welche die mittlere Distanz von 95 Kilometern wählen, fahren

Ich bin dabei!

FÜR DICH. FÜR MICH. FÜR UNS.

„Ich will ein Zeichen setzen für gegenseitigen Respekt.

Behalten wir das Lächeln auch unter der Maske.“ Leon Pergjoka

Kulturschaffender und Lehrer, Bruneck

AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL

neustart.provinz.bz.it

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PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE

PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL

Die „Eroica Dolomiti“ in Innichen soll – wenn alles glatt läuft – am 5. September 2020 über die Bühne gehen.

Paolo Martelli

vom Misurina-See indessen weiter auf die Plätzwiese und anschließend nach Niederdorf, wo seit mittlerweile 25 Jahren das renommierte MTB-Rennen Dolomiti Superbike stattfindet. Die mit 118 Kilometern längste Strecke führt hingegen noch weiter über die Silvesteralm und dann zurück nach Innichen.

ABWARTEN, ABER BEREIT SEIN

Trotz Covid-19 möchten die umtriebigen Veranstalter das mittlerweile renommierte Retro-Event am Samstag, 5. September durchziehen – aber nicht um jeden Preis. „Die Eroica und somit auch unsere Eroica Dolomiti steht für den Austausch, das gesellige Beisammensein.

Nicht nur entlang der Strecke an den einzelnen Verpflegungs-Stationen, auch bei der ‚Cena Eroica‘ am Abend steht das Netzwerken, das Gespräch, das Sich-Kennenlernen im Vordergrund. Müssen wir aufgrund der Coronakrise und den gültigen Sicherheitsbestimmungen auf diesen wesentlichen Bestandteil unserer Veranstaltung verzichten, dann würde die Eroica Dolomiti ihr Herz und ihre Seele verlieren und wir müssten die Ausgabe 2020 absagen. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir eine für alle praktikable Lösung finden“, erklärt Gabriel Fauster vom Tourismusverein Innichen.

Die Eroica ist also kein Radrennen. Sie steht für Geschichte, Kultur und Sport, die Eroica ist ein Lebensgefühl. Diese einzigartige Mischung, sowie das eigene Flair verleihen dem traditionsreichen Radsport-Vintage-Event eine ganz besondere Anziehungskraft. Neben dem Original, der Eroica di Gaiole – sie lockt jährlich im Herbst Tausende Radsportler ins Chianti-Anbaugebiet in die Toskana – werden rund um den Globus Ableger des legendären Retro-Rennens organisiert. Besonders beliebt ist mittlerweile auch die Etappe in Innichen, die 2017 zum ersten Mal ausgetragen wurde. So beliebt, dass die Veranstalter um Gabriel Fauster ein Teilnehmerlimit von 500 Radsportlern andenken. „Die Eroica Dolomiti soll ein exklusives Nischenprodukt bleiben.

Wir wollen den Teilnehmenden in allen Bereichen – beim Service, bei den Verpflegungsstellen, beim Abschlussabend – maximale Qualität bieten. Mit der Eroica Dolomiti können wir Innichen sehr gut auf dem internationalen Markt positionieren. Der Mix aus der deutschen und der italienischen Kultur kommt ausgezeichnet an, die einzigartige Landschaft im Herzen der Dolomiten tut ihr Übriges“, so Fauster abschließend.

Anmeldungen für die Eroica Dolomiti am Samstag, 5. September sind auf der Webseite www.eroica.cc/eroica-dolomiti oder direkt per Mail an info@eroicadolomiti.com möglich. // hk

Alex Moling

YOSEIKAN BUDO & FITNESS IST WIEDER OFFEN

DIE ERINNERUNG BLEIBT

MIT NEUEM SCHWUNG

Am fünften Juli 2020 hätte die Maratona dles Dolomites – das berühmteste Amateur-Radrennen der Welt – stattfinden sollen. Doch die COVID-19-Pandemie machte den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung. Die Veranstaltung kann daher nicht wie geplant stattfinden (die PZ hat darüber berichtet). Allerdings wird am fünften Juli durch den „Maratona-Day“ und den ganzen Sommer über durch gezielte Initiativen das Event in Erinnerung gerufen.

Mitmachen ist ganz einfach: Man kann eine Radfahreruniform, ein T-Shirt, eine Weste, eine Kappe oder ein Sweatshirt der vergangenen Auflagen tragen und ein Foto machen, dass die Zuneigung zur Veranstaltung zeigt. Mehr dazu auf der Homepage der Veranstalter.

Darüber hinaus wurde die Initiative „MyMdD“ gestartet, die vom 26. Juni bis zum 31. Oktober 2020 gültig ist. Damit können einige erlebnisreiche Tage in den Dolomiten verbracht werden, indem die drei ausgewiesenen Maratona-Strecken abgefahren werden. Wer erwiesenermaßen die Strecke(n) abgefahren ist, erhält eine personalisierte Finisher-Kappe. Alle für die Einschreibung erforderlichen Informationen gibt es unter dem Link maratona.it/mymdd.

Und zu guter Letzt: Noch bis zum 23. Juli 2020 gibt es noch die geführten Bike-Touren. Zweimal täglich können erfahrene und hobbymäßige Radfahrer sich mitten in den Dolomiten messen. Auf den Touren kann man die charakteristischen Orte und Gebirgspässe der Dolomiten genießen, darunter die klassische Sellarunde, den Fedaia- oder auch den Giau-Pass. Die Ausflüge können in den Touris// si musbüros in Alta Badia gebucht werden.

Seit dem Startschuss für die Fitnessstudios, hat auch die Sektion Yoseikan Budo & Fitness alles daran gesetzt ihren Fitnessbereich für seine Mitglieder wieder zu öffnen. Die Freude über die Wiedereröffnung ist groß. Die Sektion hat in kürzester Zeit alle Sicherheitsund Hygienemaßnahmen umgesetzt.

Die Öffnung ist an strenge Hygiene- und Abstandsregeln gekoppelt.

Die Nutzung erfolgt nur nach telefonischer Vormerkung unter 0474 410717 oder per E-Mail unter: info@yoseikan.bz Auch Bürgermeister Roland Griessmair konnte sich vor Ort selbst ein Bild von den umgesetzten Maßnahmen im Fitnessbereich machen. Der technischen Leiter, Dr. Roman Patuzzi hat beim Lokalaugenschein die Gelegenheit genutzt, dem Bürgermeister die Programme und Regel für die Abhaltung des Sommercamps zu erläutern.

Der Bürgermeister zeigte sich sehr beeindruckt und lobte in diesem Zusammenhang den wertvollen Beitrag der Vereine und Verbände, die in dieser Zeit eine unverzichtbare Unterstützung für die Fami// es lien leisten.

SPORT & FREIZEIT

MARATONA DLES DOLOMITES

Beim Lokalaugenschein im Fitnessbereich - v.l.n.r.: Roman Patuzzi und Bürgermeister Roland Griessmair.

Yoseikan Budo & Fitness

MODERNE ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Diese Patientin kam im Alter von 16 Jahren in die Praxis und hatte folgende Diagnose: • Kl II/1 Verzahnung um eine volle Prämolarenbreite • Tiefbiss • Unterkieferrücklage • Platzmangel im Ober- und Unterkiefer

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Die Behandlung erfolgte mit einer festsitzenden Apparatur.

Abb. 3: Vor der Behandlung, links

Abb. 4: Nach der Behandlung, links

Die Behandlungsdauer betrug 20 Monate. In dieser Zeit konnten alle Fehlstellungen behoben werden.

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit Zahnarzt

Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 6: Nach der Behandlung, rechts

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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LESERFOTOS

Abendstimmung in Pfunders

Kürbisspinne, (ca. 3 mm) in Lauerstellung

Maria Volgger

Luis Nagler aus Vahrn

„Adler“ zwischen der Rieserferner Gruppe in Antholz Petra Amhof Mair aus Niederrasen

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Glugge mit Pussilan Hartmann Lanz aus Aufkirchen

Friedel Windisch aus Oberrasen

Sonnenaufgang auf der Welschellener Alm

Die Smaragdeidechse genießt die Sonne

Emilia Tschaffert

Anton Ribul aus Vintl

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Margit Holzer aus St. Sigmund

Die Natur ist sagenhaft.

LESERFOTOS

Was uns die Natur Schönes schenkt.

Die Rotwand in Sexten Hans Willeit

Anton Willeit

Helmut Hilber aus St. Georgen

Ein großes Herz aus Moos, durchfurcht von Zweigen & Sauerklee. Löwenzahnblüte in Gsies Luzia Forer aus St. Johann im Ahrntal

Karin Oberlechner aus Rasen

Mein schönstes

Leserfoto

Franz Reier aus St. Magdalena Gsies

Liebe Leserinnen und Leser,

Zusendungen an:

schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

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y a d i l o H o i d Ra s, it H r h e m h c a f in e > > gute Laune s! n a F n e t s e b ie d d > un

Frequenzen Analog: Sexten 97,0 und 100,4 Innichen 97,0 und 100,4 Ahrntal 99,60 Bruneck 100,1, 100,4 und 104,3 Alta Badia 91,8 Brixen 97,3 und 101,7 Sterzing 100,1 Bozen 93,0 Meran 100,5 Digital: über DAB + Webradio: www.radioholiday.it

irol!

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DIE FREIZEIT GENIESSEN

SONDERTHEMA

DIE FREIZEIT GENIESSEN HEILSAME WALDSPAZIERGÄNGE

Grüne Erholung

Voller Geschmack.

Es muss nicht immer weit gereist werden, um schöne Plätze der Ruhe und Erholung entdecken zu können. Ein ganz besonderes Landschaftsbild findet sich oft schon in der Nähe des eigenen Zuhauses: Der Wald. Seit jeher Quelle mystischer Sagen und Märchen, hat sich das Bild unserer mitteleuropäischen Wälder im Laufe der letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte doch stark verändert. Durch Abholzung wird der Wald oftmals ausschließlich als Rohstofflieferant anstatt als lebendiger Organismus betrachtet. Doch gerade, wer Ruhe und Erholung sucht, sollte sich auf den Weg in den Wald machen. Denn dort gibt es immer viel zu entdecken. So können die satten Grüntöne und unterschiedlichen Erscheinungsbilder von Blumen, Bäumen und Sträuchern für neue Inspiration sorgen. Die Ruhe der Natur hilft, eine Auszeit vom oft anstrengenden Alltag finden zu können.

Im Einzelhandel sind Naturführer erhältlich, die einen Überblick über die Flora und Fauna des heimischen Waldes geben. Sie bieten die Möglichkeit, sich mit den verschiedenen Bäumen, Sträuchern und Tieren dort bekannt zu machen. Auch Waldschulen existieren, bei denen Kurse und Seminare zu verschiedenen Themen rund um den grünen Lebensraum gebucht werden können. Solche Aktivitäten bieten sowohl für Erwachsene als auch für Kinder viel Interessantes. Die Verbreitung dieses Wissens kann helfen, dem Wald als essenziellem Lebensraum wieder diese Beachtung zukommen zu lassen. //

Volle Erfrischung.

Vorsicht vor kleinen Blutsaugern Bei steigenden Temperaturen werden nicht nur wir Menschen in der freien Natur aktiv, sondern auch Zecken. Diese Parasiten ernähren sich vom Blut der Menschen oder Tiere und können leider auch nicht selten gefährliche Krankheiten übertragen. Generell kann in Mitteleuropa zwischen vielen verschiedenen Zeckenarten unterschieden werden, wobei der >Gemeine Holzbock< eines der am meisten verbreiteten Exemplare ist.

Wichtig ist, sich darüber zu informieren, ob das eigene Zuhause in einem Risikogebiet mit einem hohen Anteil infizierter Zecken liegt. Je nach Region können die kleinen Lebewesen zum Beispiel die Krankheiten Frühsommer Meningoenzephalitis und Borelliose übertragen. Erstere äußert sich dabei durch grippeähnliche Symptome. Treten solche im Sommer auf, ist Wachsamkeit geboten und die Gefahr durch einen möglichen Zeckenbiss sollte nicht außer Acht gelassen werden. Auch Borelliose kann sich mit solchen Auswirkungen ankündigen und, wenn nicht rechtzeitig erkannt, einen sehr schweren Verlauf nehmen. Deshalb ist es wichtig, bei allen Aktivitäten im Freien an den richtigen Zeckenschutz zu denken. Lange Kleidung kann es den Spinnentieren schwer machen, an die Haut zu gelangen.

Auch ein Insektenabwehrspray, welches speziell gegen Zecken hilft und im Drogeriemarkt // sowie in Apotheken erhältlich ist, sollte immer im Gepäck sein.

Erhältlich im ausgewählten Fachgrosshandel und Einzelhandel. www.krombacher.de info@krombacher.it / KrombacherItalia

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WANDERN UND DIE SONNE GENIESSEN, ABER…

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Die Haut richtig schützen Der Sonnenschutz spielt eine wichtige Rolle in puncto Gesundheit.

Wer in den Urlaub fährt oder eine Wanderung in den Bergen unternimmt, sollte dementsprechend gut mit Sonnencremes oder Sonnensprays versorgt sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob warme oder kälteren Regionen das Ziel sind.

Dass man sich vor dem Sonnenbaden ausreichend eincremt, ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Aber auch, wer beispielsweise eine Wanderung im schneebedeckten Hochgebirge macht, sollte den Sonnenschutz bedenken. Schnee auf Pisten reflektiert die Sonne nämlich genauso gut wie Wasser, weshalb es auch dort zu einem ausgeprägten Sonnenbrand kommen kann.

DIE PASSENDEN PRODUKTE

Beim Kauf des passenden Sonnenschutzes gilt es, einiges zu beachten. Die einen bevorzugen Cremes, die anderen Sprays. Wichtig ist es, dass das Produkt für den jeweiligen Hauttyp geeignet ist.

Gerade sehr blasse Menschen sind besonders empfindlich und neigen zu Sonnenbrand. Deshalb ist ein höherer Lichtschutzfaktor, kurz LSF, anzuraten. Kinder benötigen einen spezielleren Schutz, da ihre Haut häufig noch empfindlicher ist als die von Erwachsenen. Wer mit Sonnenschutz ins Wasser möchte, muss ein wasserfestes Produkt wählen.

Nach dem Auftragen auf die Haut gibt es eine gewisse produktspezifische Einwirkzeit, die unbedingt eingehalten werden muss, um vollumfänglichen Schutz zu gewährleisten. Sonnenschutz hat nur eine begrenzte Wirkungsdauer, weshalb sie in regelmäßigen Abständen neu aufgetragen werden muss. // dgd/rewe

TE R R A B O N A . I T

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Das Almdorf Haidenberg - Ein Ort zum Verlieben

Im heimeligen Ambiente mit kulinarischen Köstlichkeiten finden Sie bei uns die ideale Lage für Ihre Feier oder Ihren Hochzeitsaperitif.

Jeden Mittwoch ab 12.30 Uhr backen wir das „Puschtra Breatl“ nach Familienrezept im alten Steinbackofen.

Im Juli und August grillen wir jeden Freitag und Sonntag Mittag bei unseren Almhütten.

Das Almdorf Haidenberg befindet sich in Stefansdorf unweit der Stadt Bruneck im Pustertal. Unser Almdorf liegt auf idyllischen 1.354 M.ü.d.M. und ist ganz einfach zu Fuß entlang beschilderter Wanderwege oder ganzjährig mit dem Auto über eine gut befahrbare Straße // zu erreichen.

Almdorf Haidenberg **** | Stefansdorf 35 | 39030 St. Lorenzen | Tel . +39 0474 548 062 Mobile: 340 51 89 293 | info@haidenberg.it | www.haidenberg.it

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Entdeckt unser tolles Almfrühstück!

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Ideale Wanderung für Familien

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Spaces Hotel - Ausnahme-Hotellerie in St. Vigil am Kronplatz DIE FREIZEIT GENIESSEN

Ein Hotel, erfrischend anders, mit Ihrer Freiheit im Mittelpunkt.

Großer Panoramasaal, große Panorama Terrasse - coole Aussicht, ruhig inmitten der Natur gelegen, kleiner Außen-Spielplatz für Kinder, mit dem Auto erreichbar.

Die etwas andere Küche: modern, kreativ, innovativ. Öffnungszeiten Bar: von 8: bis 22:00 Restaurant Mittag 12:00 - 14:00, abend 18:00 - 21:00 Pizzeria nur abends 18:00 bis 22:00 Restaurant Gerichte und Pizza auch zum Mitnehmen.

Lademöglichkeit für E-Bike

Fanes Hütte Die Fanes Hütte (2.060 m) befindet sich auf den Almen von Pices Fanes/Kleinfanes oberhalb St. Vigil in Enneberg im atemberaubenden Naturpark Fanes Sennes Prags.

Der im Jahre 1928 erbauten Hütte liegen lange geschichtliche Traditionen zu Grunde. Die Faneshütte ist von Anfang Juni bis Mitte Oktober geöffnet und vom 26. Dezember bis Mitte April. Von der Hütte aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Dolomiten.

Die Faneshütte ist vom Berggasthof Pederü (1.548 m) über eine nicht asphaltierte Straße zu erreichen, die ausschließlich für autorisierte Fahrzeuge befahrbar ist. Zu Fuß ist die Hütte auch auf anderen Wegen zu erreichen: über das Fanestal und den Limo-Pass über die Straße zwischen Carbonin und Cortina d'Ampezzo, von der Capanna Alpina (St. Kassian - Valparola) oder über Lagazuoi (Falzarego-

Pass). Erfahrene Wanderer können auch längere und anspruchsvollere Routen vom Gadertal zur Faneshütte wählen.

Die Küche verwöhnt den Wanderer mit einheimischen Spezialitäten und bietet auch eine schöne Auswahl erlesener Weine.

Die Familie Mutschlechner freut sich auf Ihre Einkehr.

Fanes Hütte 2060 m | Fam. Max Mutschlechner | 39030 St. Vigil in Enneberg | Tel.: 0474 501 097 | info@rifugiofanes.com | www.rifugiofanes.com 50

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MUSEUM LADIN

Das Museum Ladin „Ciastel de Tor“ präsentiert bis zum 13. September 2020 die Ergebnisse der Trienala Ladina und des „Richard Agreiter Preises“ 2019. Von einer international besetzten Jury ausgewählt, sind neueste Arbeiten von sechs Künstlerinnen und Künstlern aus dem ladinischen Kulturraum vom Fassatal bis nach Graubünden in einer Ausstellung zusammengefasst.

dung des Raumes an kollektive Identitäten ebenso in Frage gestellt, wie altvertraute Grenzziehungen.

Der ladinische Kulturraum zeigt sich hier prototypisch für einen territorial entgrenzten Raum, als Antithese zu einem nationalstaatlich eingeengten Raum- und Kulturbegriff.

Das übergreifende Thema der Ausstellung ist der Raum. Der „Raum“ hat mit der Renaissance als perspektivischer Raum in die westliche Kunst Eingang gefunden und war bis zur Moderne die zentrale Bildidee. Bis heute hat sich der räumliche Erfahrungshorizont erweitert, der Raum wird als gestaltende Kraft für soziales Handeln verstanden.

Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich in unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und Medien von Malerei, Fotografie bis Performance und Installation mit dem Thema „Raum“. Als künstlerische Kategorie ist hier der geografische, politische und kulturelle Raum ebenso eingeschlossen, wie der gelebte, erlebte und architektonische Raum.

// anpa

Auch die zeitgenössische Kunst hat ein Interesse am Raum. Zum einen geht es ihr um die Reflexion politischer wie gesellschaftlicher Räume, zum anderen aber auch um räumliche Bedingungen für die Kunst selbst, um ihre Orte wie Ateliers und Ausstellungsräume.

DIE FREIZEIT GENIESSEN

„Le post é la lerch“

MUSEUM LADIN CIASTEL DE TOR

Str. Tor 65 - St. Martin in Thurn Tel. 0474/52 40 20 - info@museumladin.it www.museumladin.it Öffnungszeiten: Dienstag - Samstag 10:00 - 16:00 Uhr Sonntag 14:00 - 18:00 Uhr Montag geschlossen August: Info unter www.museumladin.it

Mit der Ausstellung „Le post é la lerch“ wird das Museum Ladin zum Raum künstlerischen Handelns. Dabei wird die traditionelle Bin-

MUSEUM LADIN

CIASTEL DE TOR URSUS LADINICUS MUSEUM LADIN

CULTURA LADINA LADINISCHE KULTUR CULTURA LADINA LADIN CULTURE SAN MARTIN DE TOR STRADA TOR, 65

INFO@MUSEUMLADIN.IT MUSEUM DLA LAURS T. 0474 52 40 20 BÄRENMUSEUM MUSEUMLADIN.IT MUSEO DELL’ORSO BEAR MUSEUM SAN CIASCIAN STRADA MICURÁ DE RÜ, 26

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DIE FREIZEIT GENIESSEN

SKI-CAROSELLO CORVARA

Ein unvergesslicher Erlebnistag in der freien Natur Movimënt ist Lust auf Bewegung, im Freien zu sein, den Duft der frischen Luft einzuatmen und die Natur zu erleben. Fitness unter freiem Himmel, ein Spaziergang auf dem Hochplateau oder eine Fahrradtour sind eine Wohltat für Körper und Seele.

Movimënt ist der ideale Ort, sich körperlich zu betätigen, eine neue Sportart zu erlernen oder mit den besten Geräten, in modernsten Infrastrukturen zu trainieren, dezent in die Natur eingefügt. Free Climbing, Speed Hiking, Tandemflüge, Mountainbiking, Slacklining, Geocaching und viele andere Aktivitäten erwarten die Sportbegeisterten. Wählen Sie aus. Die verschiedenen Geräte der Movimënt Parks sind für Groß und Klein und für jeden Schwierigkeitsgrad geeignet.

H

errliche Tage mit der Familie bei Sport, Spaß und Bewegung zu verbringen war noch nie so schön. Die MovimëntParks verbinden die Aktivitäten für Kinder mit denen der Eltern. So können alle zusammen in völliger Sicherheit ihrer Lieblingstätigkeit nachgehen und zusammen Spaß haben. Das ist das Erfolgsrezept von Movimënt.

Movimënt-Parks verfügen über lustige und originelle Anlagen, um mehr über die Natur, Tierwelt und Geschichte zu erfahren. Im Bear Park gibt es jede Menge über die Bären und ihre Verhaltensweisen zu entdecken. In der bärig inspirierten Minigolfanlage und beim Ausgraben der Knochen des „Ursus Ladinicus“ ist der Spaß garantiert.

Der Wurm Spaghettino entführt Sie und Ihre Kinder in die spannende unterirdische Welt der Insekten und ihrer fantastischen Geschichte.

Allen Energiebündeln und Abenteurern bietet Movimënt die Möglichkeit, sich ohne Risiko auf Sportarten wie Bergsteigen und Skifahren vorzubereiten. Freeclimbing-Wände, ein riesiges Air Bag, auf denen sich die verrücktesten akrobatischen Übungen vollführen lassen, sowie Seile und Griffe zum Festhalten gehören zu den vielseitigen, aufregenden Anlagen für Kinder.

Die Hochebene Alta Badia mit den Movimënt-Parks ist durchzogen von leicht zugänglichen Wegen, die man zu Fuß, mit dem Kinderwagen oder dem Fahrrad zurücklegen kann. Und falls Sie Ihre Ausrüstung zu Hause gelassen haben, keine Sorge: In den Rental Points von Movimënt können Sie bergtaugliche Kinderwägen und E-MTB, die praktischen Mountainbikes mit elektrischem Antrieb mieten.

BIKE BEATS – SPASS FÜR BIKER IM HERZEN VON ALTA BADIA

Zu den beliebtesten Attraktionen im Movimënt gehören die Bike Beats, Flow Country Trails auf Erd- und Sandstrecken mit kleinen 52

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Hindernissen, North Shores, Bumps und Schanzen verschiedener Schwierigkeitsstufen sowie Photo Traps an strategischen Positionen, um die Abfahrt zu verewigen. Ausgehend von der Bergstation Piz Sorega bei St. Kassian führen der leichte Panorama-Trail „Ödli“ (Augen auf Ladinisch) und der mittelschwere Serpentinen-Trail „Cör“ (Herz) abwärts und gehen auf halber Höhe in den mittelschweren „Avëna“ (Ader) über. Der mittelschwere bis leichte, kurze Trail „Fle“ (Atem) von Pralongià über den Campolongo-Pass und Corvara führt schnell talabwärts und ist, wie der ladinische Name sagt, fast in einem einzigen Atemzug zu bewältigen.

Bevor es abwärts geht, empfiehlt sich auf jeden Fall eine unterhaltsame Runde auf den Pumptracks, um Gleichgewicht und Koordination zu trainieren: Der größte davon befindet sich am Piz Sorega, der Holz-Track am Piz La Ila ist auch für Kinder ab 10 Jahren geeignet.

NEU AUF DEN BIKE BEATS: DER „MANS“-TRAIL

Das Menü der Bike Beats wird heuer um eine adrenalinintensive Strecke erweitert. Nach Herz, Augen, Ader und Atem – jeder Trail ist nach einem Körperteil benannt – sind nun die Hände an der Reihe.

Der mittelschwere „Mans“ erfordert Können und Aufmerksamkeit, einen festen Griff und gutes Gleichgewicht. Auf über 2 km geht die Fahrt vom Piz Sorega abwärts bis zur Talstation des Lifts La Fraina.

Neben dem „Cör“-Trail wartet zudem eine brandneue Jump Line auf erfahrene Biker. Auf 670 m Länge sorgen Schanzen unterschiedlicher Höhe und Größe, Easy Drops und Mini Kickers für ein Bike-Erlebnis der Extraklasse.

Movimënt, Natural Energy Parks in Alta Badia!

INFOS: www.moviment.it - www.bikebeats.it

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Ütia Al Cir – Al Cir Hütte Wandermöglichkeiten: 1) Von der Talstation Piz de Plaies in St .Vigil über die asphaltierte Straße Nr. 21 oder einen Steig Richtung Jú (4,5 km).

2) Erreichbar von der Talstation Piculin in St. Martin in Thurn über eine asphaltierte Straße Nr. 21 oder einen Waldweg ebenfalls Richtung Jú (4,5 km).

Die Hütte verfügt über einen schönen Spielplatz, einen kleinen Fußballplatz, einen Streichelzoo und Skillpark. Von der Al Cir Hütte kann man gut über die Forststrasse Nr. 15 zur Ütia da Rit wandern oder auch mit dem Rad fahren (8 km).

Ütia da Rit - Da Rit Hütte Die Hütte wird von der Familie von Herbert Videsott selbst geführt.

Die Landwirtsfamilie, Herbert und Antonia verwöhnen jeden Gast ob klein oder groß mit traditioneller ladinischer Küche. Die Kinder Ilenia, Armin und Romina sind in den väterlichen Betrieb voll integriert. Die Nudelgerichte, Suppen, Knödel, Geröstel, Tagliata oder Bandnudeln mit Pilzen oder Wildragout lassen keine Wünsche offen. Der Kaffee und etwas Süßes zum Schluss dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die Familie Videsott freut sich auf jeden Gast! Öffnungszeiten: wetterbedingt bis Mitte Oktober Kontakt: Tel. 338 8997207 • info@alcir.it • www.alcir.it

Maurerberghütte Hoch über dem Gadertal thront die Maurerberghütte in aussichtsreicher Lage an den grasigen Hängen des Maurerbergs.

Am schnellsten gelangt man von Parkplatz Pé de Börz nahe des Würzjoches zur Maurerberghütte. Von dort kann man den Forstweg, der bis zur Hütte führt, einschlagen und den Weg über die Pecolhütte (Ütia de Pecol) wählen. Für beide Varianten benötigt

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man knapp 1 ¼ Stunden. Über den Forstweg lässt sich die Maurerberghütte auch mit dem Mountainbike erreichen. Zum Hausberg der Hütte, dem Maurerberg, muss man mit einer Gehzeit von etwa 40 Minuten rechnen.

Die Maurerberghütte öffnet ihre Pforten von Anfang Juni bis Mitte/ Ende Oktober. Auf den hungrigen Wanderer warten dann Südtiroler Spezialitäten und hausgemachte Kuchen. Für eine Übernach// tung stehen sehr komfortable Zimmer zur Verfügung.

Ütia Ciampcios - ein Naturjuwel im Gadertal DIE FREIZEIT GENIESSEN

Die kleine, traditionsträchtige Hütte in Munt d’Adagn, mitten im Naturpark Puez Odles in Lungiarü, ist eine wahre Oase der Erholung, in der die Gäste die wunderschönen Farben der Natur, die Ruhe und besondere Atmosphäre, sowie das zauberhafte Panorama bei hausgemachten Spezialitäten genießen können.

Die Hütte wird von der Familie selbst bewirtschaftet, bleibt bis Ende Oktober geöffnet, und ist für Familien, Wanderer und Mountainbiker ein wahrer Geheimtipp.

Die Ütia Ciampcios erreichen Sie in 1,5 Std., ausgehend vom Parkplatz Pares in Lungiarü, problemlos // auch mit Kinderwagen.

Ütia Ciampcios Munt d'Adagn, 39030 Lungiarü San Martin de Tor Tel. +39 335 78 66 436 info@uetiaciampios.com www.uetiaciampios.com

Crëp de Munt Genießen, schwärmen, sich entspannen… Crëp de Munt: Der vom ersten Moment an verzauberte Blick schweift vom MarmoladaGletscher über die Felsbastionen des Col di Lana (Buchenstein) und Civetta, um schließlich an den Felswänden der majestätischen Sella-Gruppe Halt zu machen. Das Panorama auf 2000 m ü.d.M. ist ein Schauspiel, das sich unauslöschlich ins Gedächtnis einbrennt. Die Gastfreundschaft wird von der Familie Niederkofler hochgehalten. Typisch ladinischen Rezepten wird neues Leben eingehaucht.

WANDERVARIANTEN:

1) Der kürzeste Weg, ist der Weg 27A, der von Planac aus ungefähr 2 km über bewaldete Hänge ansteigt und dann in den Weg 639 übergeht und zur Berghütte führt. Kinderwagentauglich.

Wunderschönes Panorama auf den Marmolada Gletscher, gute Weine und gutes Essen mit Südtiroler Spezialitäten.

Jeden Samstag frische Tirtlan Auch mit Kinderwagen erreichbar

2) Um von Corvara aus zu unserer Berghütte zu gelangen, nehmen Sie den Weg 639, welcher an der Talstation der Gondelbahn Boè beginnt. Kinderwagentauglich.

3) Vom Campolongo Pass erreichen Sie unsere Berghütte ganz einfach und bequem über den Weg 638, der über den imposanten Piz Boè führt.

4) Von Colfosco über den Weg 645. Er beginnt in Colfosco und führt über den Aussichtspunkt Crëp de Sela. Diese 5 Kilometer lange Strecke am Fuße der Felsen der Sellagruppe lädt dazu ein, sich Eins zu // fühlen mit der schönen Alpenlandschaft.

T +39 349 35 74 435 E info@crepdemunt.it

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DIE FREIZEIT GENIESSEN

Munt de Fornella Die urgemütliche Hütte liegt auf 2080 m, direkt unter den Steilwänden des Peitlerkofels, inmitten der weiten, blühenden Peitlerwiesen. Sie ist in nur 20 Minuten Gehzeit vom Würzjoch (Parkplatz), über einen gemütlichen, leicht ansteigenden Forstweg bequem zu erreichen. Die Fornella Alm ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien (auch mit Kinderwagen) Mountainbiker, Wanderer und Genießer jeden Alters. Die Kleinen werden sich besonders über den lustigen Spielplatz und die vielen Tiere freuen, die Großen über die köstliche typisch ladinische Küche und die herzhafte Gastfreundschaft.

Unsere Spezialitäten: täglich Fleischgerichte vom hauseigenen Schottischen Rind, zweimal die Woche wird frisches Almbrot gebacken und verkauft. Sonntags gibt es Grillspezialitäten und hausge// machte Tirtlan.

2.08

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Köstliche Gerichte und erfrischende Getränke in atemberaubender Kulisse! Öffnungszeiten: täglich ohne Ruhetag von Ende Mai bis Mitte Oktober 2020.

Munt de Fornella d. Erlacher David & Co. · Str. S. Antone, 113 - Antermoia · 39030 St. Martin in Thurn · Tel 335 6166673

Berggasthof Pralongià Einmalige Lage mit 360 Grad Panorama auf die schönsten Dolomitengipfel. Leicht erreichbar mit den Aufstiegsanlagen von Corvara (Sessellift Pralongià), St. Kassian (Gondelbahn Piz Sorega) und La Villa/Stern (Gondelbahn Piz La Ila).

Wanderung geeignet für Familien über schöne Almwiesen oder mit dem MTB auf leicht ansteigenden Schotterwegen. Gut ausgestatteter Spielplatz für Kinder mit einem Themenweg „Spaghettino und seine Wiesenfreunde“.

Küche: Gepflegte Küche und gute Kombination aus einheimischen Speisen und Gourmet Gerichten.

Zwei Bergmessen in der Kappelle: am 19. Juli 2020 und 6. September 2020 jeweils um 11 Uhr. Bei schlechtem Wetter findet die Messe nicht statt!

AUSFLUGTIPP: WANDERUNG AUF DEN SETSAS

Startpunkt ist Parkplatz „Sessellift Pralongià“. Bergfahrt mit dem Sessellift zur Ütia Punta Trieste. Anstieg (ca. 30 Minuten) zur Pralongià Hütte, wo auch eine idyllisch liegende Kapelle steht. Den Weg 24 folgen mit schönem Ausblick auf die Dolomiten und vor allem auf die schneebedeckte Marmolada. Aufstieg weiter auf einen nordwärts streichenden Rücken (2187 m) und zum rechts abzweigenden Gipfelsteig (Wegweiser »Setsas«), hier auf markierter Route großteils über Blockwerk südostwärts empor zum Gipfel. Schöner Rundumblick vom Gipfelkreuz. Abstieg über gleichen Weg zum Berggasthof wo man ein gutes Mittagessen auf der Sonnenterrasse genießen kann oder einen der hausgemachten Kuchen.

Gehzeit insgesamt ca. 4-4,5 Stunden.

Geöffnet - aperto 25.06.2020 - 27.09.2020

Berggasthof Pralongià ** | 39033 Corvara | Tel 0471 836072 | Mobil +39 339 869 2379 | info@pralongia.it | www.pralongia.it 56

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DIE FREIZEIT GENIESSEN Die Schutzhütte Edelweiss befindet sich oberhalb vom Dorf Kolfuschg in Alta Badia, mitten im Edelweißtal, am Fuße des Sassonghers und des Ciampatsch-Berges, in einer besonders sonnigen Panoramalage.

Im Familienbetrieb erwartet Sie nicht nur Gastfreundschaft, Freundlichkeit, Sympathie und eine atemberaubende Sicht auf den Sellastock in erster Linie und die Marmolada und Monte Civetta in der Weite, sondern Sie finden auch ein Restaurant und eine große Auswahl an leckeren Gerichten. Die Schutzhütte befindet sich in einer idealen Lage als Erfrischungsort während einer Wanderung. Vom Grödner Joch aus erreichen Sie die Edelweisshütte gemütlich in zwei Stunden. Zögern Sie nicht, uns in der Schutzhütte Edelweiss zu besuchen!

Weitere Touren finden sie auf www.almenrausch.at und www.sentres.com.

Tipp: Wir organisieren auch besondere Anlässe, wie z. B. Hochzeiten, Geburtstage oder Familienfeiern.

Il rifugio Edelweiss si trova sopra il paesino di Colfosco in Alta Badia, nel mezzo della Valle Stella Alpina, ai piedi del Sassongher e del Monte Ciampac, in una posizione particolarmente panoramica e soleggiata.

Nel ristoro di gestione familiare non Vi aspettano soltanto ospitalità, cordialità, simpatia ed una vista mozzafiata che spazia dal Gruppo Sella in primo piano, alla Marmolada ed al Monte Civetta in lontananza, ma troverete anche un ristorante con un ampia scelta di gustosi piatti. Il rifugio si trova in una posizione ideale come punto d’ appoggio durante la Vostra escursione. Dal Passo Gardena potete raggiungere il rifugio Edelweiss in una gradevole camminata di due ore.

Considerazioni per diverse escursioni ed altre informazioni sul nostro rifugio trovate sul sito web www.rifugioedelweiss.com - nostra offerta: organizziamo anche eventi particolari come matrimoni, compleanni e festività familiari.

EDELWEISSHÜTTE KG Altonnstraße 18, 39030 Kolfuschg Tel. 0471/836024 - 0471/830332 rif.edelweiss@hotmail.it www.rifugioedelweiss.it

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DIE FREIZEIT GENIESSEN

Picio Pre Hütte Umgeben von den schönsten Bergen der Welt, den Dolomiten, auf 1.950m Höhe und nur wenige Kilometer von den Drei Zinnen entfernt, übrigens wegen ihrer Schönheit 2009 von der Unesco zum Weltnaturerbe erklärt, liegt unsere Hütte in herrlicher Panoramalage. Im Fußmarsch leicht zu erreichen, über den Waldweg Nr. 12B. Auf dem Weg zum Piz da Peres ist unsere Hütte ein lohnendes Wanderziel für Groß und Klein.

Liebevoll und geschmackvoll eingerichtet, ist sie das ideale Ambiente für Ruhe- und Erholungssuchende.

Pauline, die gute Seele des Hauses, hat ein besonderes Händchen für die liebevolle Bewirtung unserer Gäste, während Angelo

der Chef des Hauses mit Sohn Julian Ihren Gaumen mit Schmankerln aus der regionalen und der internationalen Küche verwöhnen. Jeden Tag neu, zaubern wir hausgemachte Spezialitäten für Sie auf den Tisch.

Sogar Gäste mit Zöliakie können bei uns glutenfrei schlemmen! Wir sind als erste Hütte im Zöliakieverband Italiens eingetragen.

Auch Tochter Tamara ist die Kochkunst in die Wiege gelegt worden.

Beim Cooking Contest in Innbruck hat sie den ersten Platz belegt und beim „Godio-Preis“ ist sie Dritte geworden.

Kehren Sie ein und genießen Sie beste Küche auf hohem Niveau! //

Bis Ende August - Kein Ruhetag Ab September - Mittwoch Ruhetag

HOFKÄSEREI - MOARHOF - CASEIFICIO Graukäse und Butter aus Liebe zur Tradition Passione e tradizione per burro e formaggio grigio - Schaukäserei - Hofführung und Verkostung auf Anfrage ab 5 Personen - Ab Hof Verkauf - Lieferant für Haubenköchin Tina Marcelli - Alles rund um den Graukäse und Butter - aus Liebe zur Tradition

- caseificio con mostra elaborazioni - visita guidata del maso e degustazione su richiesta - vendita dei prodotti nel maso - siamo fornitore del noto chef di cucina Tina Marcelli - tutto intorno al burro e formaggio grigio - per amore della tradizione

Moarhof - Claudia & Roland Eder: Kirchdorf 21, 39032 Sand in Taufers • Tel. 340/05380406 • www.moarhof-hofkaeserei.it 58

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Neves Alm - auf 1884 m DIREKT AM NEVES-STAUSEE IN LAPPACH, AM ENDE DES MÜHLWALDERTALS

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Bei einer Rundwanderung entlang des Neves-Stausees erleben Sie das „Land der uralten Sommer“, mitten in einer hochalpinen Landschaft, am Fuße imposanter Dreitausender der Zillertaler Alpen, und somit auch Ausgangspunkt verschiedener Bergtouren. Sie erleben Tiere, die den Sommer in freier Natur genießen, beste Kräuter fressen und deren Milch in der Neves Alm zu leckerem Käse verarbeitet wird. Der Almausschank verwöhnt Sie täglich mit köstlichen, heimischen Gerichten.

DIREKTVERKAUF aus eigener Herstellung: Ahrntaler Graukäse, Butter, Almkäse und verschiedene Kuhkäse!

Almausschank -Almkäserei Juni - Oktober Geeignet für Feste und Feiern Abends auf Vorbestellung Tel. +39 338 873 7161

Die Pircheralm (1.810m) in Weißenbach-Ahrntal Ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Mountain-Biker, Familien und Skitourengeher im Winter.

Die heimischen Gerichte der Küche sind abwechslungsreich, frisch und schmackhaft zubereitet. Auf der Pircheralm kann man sich hervorragend erholen und einen wunderbaren Ausblick auf Bergwiesen und die schneebedeckten Dreitausender des Ahrntales genießen.

Ein gemütlicher Wanderweg, vor allem für Familien geeignet, führt vom Ort Weißenbach über einen Forstweg zur Pircheralm. Anspruchsvollere Bergfreunde erreichen die Almhütte auch über den Kellerbauer-Höhenweg von den Pfunderer Bergen aus, dem Speikboden oder der Chemnitzerhütte. Für E-Biker steht bei der Almhütte auch // eine Ladestation zur Verfügung.

Fam. Hintner · Tel.: +39 349 8704902 Donnerstag Ruhetag Wir verwöhnen Sie gerne mit unserer durchgehend warmen Küche und dem schönen Bergpanorama auf unserer Sonnenterrasse. Für unsere kleinen Gäste gibt es einen Spielplatz. Auch mit dem Mountainbike erreichbar.

Auf Vorbestellung erfüllen wir gerne auch besondere Wünsche.

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DIE FREIZEIT GENIESSEN

Die Weizgruber Alm auf 2.040 m im Mühlwalder-Tal Eingebettet von den felsigen Gipfeln der Dolomiten im Süden und den schneebedeckten Dreitausendern der Zillertaler im Norden, überrascht die Einkehr mit einem fabelhaften Ausblick, einer zur Erholung einladenden Naturlandschaft, sowie einem appetitanregenden Geruch von gebackenem Brot, Apfelstrudel und heimischer, Tiroler Kost, zubereitet von Helga mit traditionellen Rezepten. Die Weizgruberalm erreicht man vom Parkplatz aus über einen gemütlichen Wanderweg durch Wald und Bergwiesen, mit mäßigem Anstieg bis zur Alm. Gehzeit: 1,5 Std. ab Parkplatz in Mühlwald. Die Gehzeit über den kürzeren, aber wesentlich steileren „alten Steig“ beträgt 1 Std. Familie Niederbrunner freut sich über Ihren Besuch.// Geöffnet von Anfang Juni bis Mitte Oktober (je nach Witterung) Kein Ruhetag

Fam. Niederbrunner | Tel. +39 340 8195565

Die Riesa-Alm in Weißenbach Die Kräuteralm und Jausenstation auf 1.480 m am Anfang des Mitterbachtales in Weißenbach erreicht man über eine leichte Wanderung von ca. 30 min Gehzeit auf der Sonnenseite des Ahrntals. Die Riesa-Alm ist mit dem Kinderspielplatz und der Sonnenterrasse vor allem bei Familien und Senioren ein beliebtes Ausflugsziel und geschätzter Treffpunkt für Firmen- und Törggelefeiern. Bekannt sind auch die schmackhaft zubereiteten Spezialitäten mit frischen Kräutern. Die Jausenstation bleibt ganzjährig geöffnet, bietet von Juli bis September auch abends warme Küche, und im Sommer serviert man zusätzlich jeden Sonntag knusprige Grillgerichte.

Schöner Panoramaweg - Sunnsatweg: Von Weissenbach zu den Eggerhöfen und dann über kräuterbewachsene Almwiesen dem Kräuterweg bis zur Riesa Alm. //

net

öff hrig ge ä j z n a g

Kräuteralm Riesa Weißenbach

ganztägig warme Küche Josef Unteregelsbacher · Tel: +39 349 5288645 E-Mail: josef.unteregelsbacher@live.de

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Ruhetag: Mittwoch

(außer Juli-Mitte September)

Sie erreichen die Hütte über verschiedene Wege: - vom Rotbachtal und vom Trippbachtal in St.Johann - von der Greizerhütte und der Berliner Hütte im Zillertal - von der Chemnitzerhütte in Lappach

Die neue Schwarzensteinhütte befindet sich am Trippachsattel in einer Meereshöhe von ca. 3.026 Meter unmittelbar zur Staatsgrenze mit Österreich. Der eigentliche Luxus der neuen Schwarzensteinhütte ist der Ausblick, der von den Zillertaler Alpen über die hohen Tauern und die Rieserfernergruppe bis hin zu den Dolomitengipfeln der Marmolata reicht.

Mit Margit und ihrem Hüttenteam und bei einem entspannten Essen und einem guten Gläschen kann das Hüttenleben genossen werden. In der Stube fühlt man sich wie in der Kommandobrücke eines Ozeanriesen.

Die Hütte ist der perfekte Ausgangspunkt für anspruchsvolle und auch leichtere Gletschertouren und Gipfelerlebnisse und sie ist ein wichtiger Stützpunkt am Übergang ins Zillertal. Von hier erreichen Sie den Schwarzenstein 3.369 m; die Westliche Floitenspitz 3.195 m; den Großen Löffler 3.378 m oder den Großen Mörchner 3.285 m.

Vom 26. Juni bis 27.September geöffnet. Reservierungen ab sofort // nur mehr über Mobiltelefon +39 342 8038586.

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Schwarzensteinhütte

Die neue in St. Johann/AhrntalSunnsatweg

Die höchstgelegende Hütte in den Zillertaler Alpen auf 3.026 M Höhe Margit Ainhauser · Tel. 0039 3428038586 · www.schwarzensteinhuette.com

Die Schwarzbachalm im Ahrntal Am Wolfskofel, zwischen Luttach und Weißenbach Das ideale Ausflugsziel für Familien, Groß und Klein, Sportbegeisterte und Mountainbiker, sowie Erholungsuchende. Die Schwarzbach Alm bietet traditionelle Tiroler Gastlichkeit, einen Kinderspielplatz, einen Teich mit Liegewiese, eine herrliche Sonnenterrasse, gemütliche Bauernstuben, Schmackhaftes aus der heimischen Küche, sowie Hütten- und Fondueabende einschließlich Übernach-

tungsmöglichkeiten in den Heubetten mit Frühstück.

Diese Oase des Wohlfühlens, inmitten farbenprächtiger Almwiesen, urigen Schluchten, bizarren Felsformationen und den königlichen Berggipfeln der Zillertaler Alpen, erreicht man ausgehend vom Parkplatz des Innerbachhofes in einem leichten Spaziergang von 15 min entlang des Schwarzbaches, oder in 1,5 Std. ab Luttach, und in 2,5 Std. von Weißenbach aus.

Am Ziel der Schwarzbachalm ist Erholung garantiert!

Roland Auf der Klamm Tel. Hütte: +39 391 3321903 www.schwarzbachalm.com Ruhetag: Donnerstag (außer Hochsaison) PZ 1 3 | 25. J U N I 2020

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DIE FREIZEIT GENIESSEN

Die Rußbachalm - auf 1.830 m oberhalb St. Johann im Ahrntal Ruhe und Natur tanken! Das können Sie ausreichend auf unserer Alm mit einem herrlichen Ausblick auf das Ahrntal mit seiner überwältigenden Gebirgswelt.

Für Leib und Seele sorgt die Almwirtschaft mit köstlichen, hausgemachten Speisen und Desserts. In jedem Gaumenschmaus spüren Sie unsere naturbelassenen, hofeigenen Ahrntaler Produkte. Erleben Sie authentische Gastfreundschaft und unverfälschte Naturerlebnisse. Wir bieten auch Frühstück auf der Alm als ein ganz besonderes Erlebnis an! (Hier ist eine Anmeldung erwünscht) Sie erreichen uns bequem zu Fuß vom Parkplatz Trippachtal (links abbiegend beim Hotel Steinpent) mit Abstecher zum kleinen Wasserfall taleinwärts. Auch Extremsportler und Bergsteiger bevorzugen auf dem Rückweg einer anspruchsvollen Gipfeltour eine Einkehr in // unserer Rußbachalm.

Marcher Tobias St. Johann im Ahrntal Tel. 348 4701828 E-Mail: info@russbach.it www.russbach.it Öffnungszeiten: Mitte Juni bis Mitte Oktober Montag Ruhetag 62

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Eine wahre Aussichts-Perle auf das gesamte Tal erwartet Wanderer und Bergsteiger auf den Holzerböden oberhalb Steinhaus im Ahrntal. Die urige Almhütte bietet alles was Bergfreunde sich wünschen: eine wunderbare Aussicht auf die Ahrntaler Dreitausender Dreiherrnspitze, Rötspitze und die gesamte Durreckgruppe. Relax pur auf der Sonnenterrasse mit Bänken, aus der Küche hausgemachte Pressknödel, Brettljausen und einheimische Gerichte vom Hüttenwirt Hermann, sowie Käsespezialitäten aus der eigenen Almkäserei. Die Holzerböden sind bei Familien ein beliebtes Wanderziel, erreichbar auf dem Weg Nr. 12/6 ab St. Jakob, Weg nr. 6 ab Steinhaus auf dem Weg Nr. 18/6 ab St. Johann. Auch eine

schöne Tour mit dem Mountain-Bike von Mühlegg in Steinhaus hoch zu den Holzerböden ist möglich, und jeder Gast wird mit einer atemberaubenden Aussicht und besonderer Gastfreundschaft belohnt. //

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Die Almhütte auf den Holzerböden - 1.900 m

Holzerböden Steinhaus/Ahrntal, Hermann Klammer Tel. +39 349 7130859 • Geöffnet von Mitte Juni bis Mitte Oktober

Bizat Hütte am Sunnsatweg Willkommen in den Bergen bei der Bizat Hütte, die auf 1.430 m liegt, dem Familienparadies.

Der ursprüngliche kleine Bergbauernhof, erbaut 1947 und heuer neu umgestaltet, gilt als beliebtes Wanderziel im Ahrntal und ist im Sommer wie im Winter geöffnet und stets erreichbar. Am besten erreicht man die Hütte vom neuen Parkplatz ausgehend, über einen 15-20 minütigen Fußweg, geeignet für die ganze Familie (Kinderwagen, Mountain Bike).Besonders schön ist auch der Aufstieg über den Frankbachwasserfall, der weiter über den Themenweg -Hexensteig- führt und besonders für Kinder einige spannende Sehenswürdigkeiten ( Glockenspiel, Kletterwand, Zwergenhöhle, Bärenfamilie, Stuamandl, Hexentrohn und noch vieles mehr...) zu bieten hat. Sobald das Ziel

erreicht ist, warten eine große Liegewiese, ein Fischteich sowie nette Kleintiere auf die Gäste .

Manchmal kommt auch die liebe kleine Sonnenhexe Agata vorbei, um mit den jungen Gästen was spannendes zu basteln oder gemeinsam mit ihnen im Zauberwald zu spielen .

Nicht zu vergessen: Es gibt Eis, Kaffee, Kuchen und die Südtiroler hausgemachten Spezialitäten, raffiniert und frisch zubereitet aus einheimischen Produkten, ein absoluter Gaumenschmaus.

Gerne werden auch Reservierungen für Familienfeiern angenommen Herbert und sein Team freuen sich auf euch // Mittwoch Ruhetag. außer in der Hauptsaison.

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Hollenzalm

- auf der „Sunnsat“ von St.Jakob

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Urlaub inmitten der Natur. Fernab vom Stress und Hektik des Alltags, inmitten der beeindruckenden Bergwelt des Ahrntals.

Die Hollenzalm (1.831 m) ist die „Bergstation“ des Unterberghof aus St. Jakob im Tauferer Ahrntal. Alm, Ort und Tal gehören zu den Zillertaler Alpen und dem Alpenhauptkamm. Diese Zugehörigkeit schlägt sich in den Höhen der umgebenden Gipfel nieder. Die Hollenzalm liegt zu Füssen der Dreitausender Hollenzkopf, Rotwand- und Wollbachspitze. Ein etwas kleinerer, alpiner Hütten-Gesellschafter ist mit 2.851 m der Hollenzkofel.

Das Almhäuschen, das sich zum Schutz vor Lawinen und wild gewordenem Wasser flach in den Hang hinein drückt, fügt sich gänzlich in seine Umgebung ein. Auf der Sonnenterrasse oder der Kneipp-An-

lage kann sich der Wanderer erholen, während sich die Kinder auf dem Spielplatz austoben.

Der Weg herauf von St. Jakob ist leicht, familien- und seniorenfreundlich, sogar Kinderwagen tauglich. Die Südhang-Lage beschert der Hollenzalm im Sommer ein sehr freundliches Klima mit viel Sonne.

Die Familie Niederkofler, welche die Alm im Sommer vier Monate bewirtschaftet, sorgen für viel Ahrntaler Gast- und Behaglichkeit und // berät gerne über die unzählig vielen Wandermöglichkeiten.

Hollenzalm

Fam. Niederkofler, St.Jakob • Tel. 347 5713156 • www.unterberghof.net

Geöffnet von Anfang Juli bis Ende Oktober!

Tischleralm

in St.Jakob / Ahrntal

Von der Talstraße ab Bushaltestelle nach der Pizzeria Kreuzwirt in St. Jakob (ca. 1120 m) stets der Markierung 7 folgend zunächst auf der Höfestraße durch Wiesen hinauf und, an den Kerschbaumhöfen vorbei, zum Matzelerhof (ca. 1.200 m). Nun entweder zur Gänze auf dem breiten, in Kehren ansteigenden Forstweg oder diesen teilweise auf dem steilen Fußweg abkürzend durch die ostseitigen Waldhänge des Bärentales hinauf zur Tischleralm (1.775 m; ab Ausgangspunkt je nach Wegwahl 1,5-2Std.). - Abstieg: über den Aufstiegsweg (ca. 1,5 Std.)

Von Großklausen den Höhenweg Nr. 13a, Gehzeit ca. 1 - 1,5 Std. Vom Klausberg aus über Großklausen, Gehzeit ca. 2-2,5Std. //

Bärental 39030 St.Jakob/Ahrntal

Tel. 340 7060438 Die Tischleralm befindet sich oberhalb von St.Jakob im Bärental auf 1.775 m. Familie Innerbichler verköstigt die Gäste mit Teldra Spezialitäten wie Pressknödeln und Kaiserschmarrn.

Wio frein ins af enkon Bsüich!

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Geöffnet bis Anfang-Mitte Oktober 2020

VON KASERN NACH HEILIG GEIST

Start: Parkplatz in Kasern auf einer Höhe von 1.600 m Von dort gelangt man über die für den Verkehr gesperrte Landesstraße oder dem idyllischen Kreuzgang zur Hl. Geist Kirche. Die Knappenkirche der einstigen Bergwerksleute von Prettau gilt als Kleinod aus dem 15. Jahrhundert und zählt zu den schönsten Wahlfahrtskirchen in Südtirol. Nach kurzer Einkehr und Besinnung im Kirchlein mit dem sagenumwogenen durchschossenen Kreuz können Sie sich in der Talschlusshütte oder nach kurzem Fußweg in der antiken Jägerhütte, vulgus Jagahitte stärken. Zur rechten die Ahr zur linken das Biotop gelangt der Gast mühelos zum Ausgangspunkt vieler Wanderungen, welche er nach kurzer Einkehr und neuer Energie mit Leichtigkeit bewältigt.

Ausgangs- oder Schlusspunkt für Hochtouren wie Rötspitze, Dreiherrnspitze,Birnlückenhütte oder zum nördlichsten Punkt Italiens dem Klockerkarkopf ( "Vetta d‘Italia").

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Die Jägerhütte

Herzlich Willkommmen in der Natur!!

Die urige Jägerhütte in Hl.Geist heißt alle Wanderer, Radfahrer und Bergbegeisterte herzlich Willkommen. Das Team der Jägerhütte begeistert ihre Gäste mit einer Vielfalt an geschmackvollen Speisen sowie einem Lächeln.

Wir haben im Sommer wie im Winter geöffnet. Die Alm ist in 45 min vom Parkplatz Hl.Geist leicht erreichbar.

Wir freuen uns auf Euch. Lassen Sie sich überraschen!!

Jägerhütte • Trinksteinalm, Kasern • Tel. 348 3651402

Birnlücken Hütte Von Kasern: Talein nach Heilig Geist, am Feucht-Biotop und an der ehemaligen Finanzkaserne Trinkstein vorbei und weiter immer der Ahr entlang auf angenehmem Wanderweg bis zur Kehrer Alm. Die Brücke des Ahrnbaches überquerend beginnt hier ein etwas steilerer Anstieg zur Lahner Alm, Wegkennzeichnung die Nr. 13, hinter welcher sich ein großer, flacher Talboden ausbreitet. Am Ende des Talbodens hat man zur rechten Hand einen ersten wunderschönen Anblick der mächtigen Dreiherrenspitze. Von hier geht es in zahlreichen Serpentinen hoch zur Birnlückenhütte (2.441 m), die auf einem idealen Geländevorsprung liegt und dem Besucher einen herrlichen Ausblick auf das Ahrntal, die Großvenedigergruppe und auf die gesamte Bergkette der Zillertaler Alpen bietet. Von der Hütte kann man in einer knappen halben Stunde die Birnlücke erreichen. Der Anstieg zur Birnlückenhütte und Birnlücke weist keinerlei Schwierigkeitsgrade auf und kann von

jedermann begangen werden (Höhenunterschied 1.000 m). Über den Lausitzer Höhenweg: Von Kasern talein bis hinter Trinkstein, wo nach links der "Tauernweg" abzweigt. An der Oberen Tauernalm vorbei, zunächst über weite Almböden und zuletzt über Steinhalden in die Einschartung des Krimmler Tauern (2.633 m). Der Anstieg zum Krimmler Tauern ist frei von Schwierigkeiten und kann daher von jedermann begangen werden, während der Wegabschnitt vom Tauern über den "Lausitzer Höhenweg" zur Birnlückenhütte Trittsicherheit erfordert. //

Birnlücken Hütte Seit 1975 Beeindruckend bleibt auch die Wanderung über den „Lausitzer Höhenweg“ zum Krimmler Tauern, vorbei an der Neugersdorfer Hütte (nicht bewirtschaftet), von wo aus Sie ins Krimmler Achental, ins Zillertal oder nach Kasern im hinteren Ahrntal absteigen können.

In der gemütlichen Stube werden Sie sich sicher wohlfühlen, und können abends bei einem Gläschen guten Südtiroler Weines einen unvergesslichen Hüttenzauber erleben.

Geöffnet: Ende Juni - Anfang Oktober Familie Untergassmair: Tel: 0474 - 65 41 40 PZ 1 3 | 25. J U N I 2020

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Rieserfernerhütte Ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Bergsteiger ist die Rieserfernerhütte am Gemsbichljoch auf 2792m. Sie erreichen die Rieserfernerhütte von Antholz Mittertal ausgehend vom Sportplatz (Parkmöglichkeit) oder von Antholz Obertal (ausgehend von der Materialseilbahn der Rieserfernerhütte) auf den gut ausgebauten Weg Nr. 3.

Zuerst geht es an der Berger- bzw. Schwörzalm vorbei, serpentinenartig führt der Weg nach oben und im letzten oberen Bereich befinden sich schöne Holztreppen bevor man am Gemsbichljoch die Rieserfernerhütte vor Augen hat.

Von Rein in Taufers startet der Weg bei der “ Säge“ ca. 2 km vor der

Ortschaft (großer Parkplatz vorhanden) durch das schöne urbelassene Gelltal genauso mit der Markierung Nr. 3. Ein breit angelegter Weg des Naturparks Rieserferner/Ahrn führt nach oben, wobei man im oberen Bereich über schön angelegte Steinplatten hochsteigt bevor man die AVS-Schutzhütte erreicht.

Geübte Bergsteiger können die Rieserfernerhütte auch von Mühlbach aus über das Mühlbacherjöchl Weg-Markierung Nr. 2 erreichen. Beim Abstieg vom Mühlbacherjöchl ist ein flacher Gletscher, den es zu überqueren gilt, Steigeisen sind je nach Witterungsverhältnissen erforderlich. //

Geöffnet: 01.07.2020 - Ende September, keinen Ruhetag Gottfried Leitgeb

Tel. +39 0474 492228 - Tel. Hütte: +39 0474 492125 E-Mail: gottfried.leitgeb@dnet.it

Kasseler Hütte 2274 m Die Kasseler Hütte befindet sich in Rein in Taufers, erreichbar direkt am Ortseingang über den Weg Nr. 1 in 2 - 2,5 Std oder an der Jausenstation zur Säge über den Weg Nr. 8 in 1 - 1,5 Std. Die Kasseler Hütte ist auch ein beliebter Einkehrpunkt über den HöSilvia und Arnold Seeber henweg Arthur Hartdegen. Von der Kasseler Hütte kann man bequem in einer Gehstunde den Malersee erreichen.

Weitere beliebte Touren sind der Schneebige Nock, der Magerstein // oder für anspruchsvolle Bergsteiger der Hochgall.

Fam. Seeber - Rein in Taufers | Tel. Schutzhütte: 0474 672 550 | Mobil: 333 7238426 | info@kasseler-huette.com | geöffnet: bis Mitte Oktober 66

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Hofstatt Alm in Antholz GENUSS AUF DER ALM

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Unsere Leckereien, die etwas andere Küche auf der Alm. Passion für die Region, weltoffen aber regional, das ist unsere Almhandschrift. Lässig & locker ist unsere Küche mit dem hauseigenem Speck, frischen Kräutern sowie feinstem Hochgenuss aber immer frisch und frech.

ABENTEUER FÜR KINDER

Bei uns sind alle Kinder herzlichst WILLKOMMEN. Wir lieben und leben mit ihnen, deswegen gibt´s bei uns einen Abenteuerspielplatz, Balancierstangen, Sandkasten oder spielt einfach in der Mega großen Almwiese. Also los, wir freuen uns auf euch! und sagt euren Eltern: I gei af di Hofstatt Olm, weil do is unfoch et WEIT augn.

Bergeralm Im Naturpark Rieserferner-Ahrn, auf 1623 m Meereshöhe, idyllisch in einer kleinen Waldlichtung gelegen, am Fuße des mächtigen Magersteins (3000er der Rieserfernergruppe) liegt die urige Bergeralm. Hier werden Wanderer mit Südtiroler Köstlichkeiten und hausgemachten Kuchen in idyllischem und gemütlichem Ambiente verwöhnt.

Die Wanderung zur Bergeralm eignet sich für Groß und Klein (auch mit Kinderwagen). Die Alm ist über mehrere Wanderwege (Mittertaler Höhenweg oder ab dem Antholzersee) erreichbar. Der einfachste Weg führt von Antholz Mittertal (Parkplatz Sportzone) vor-

bei an den Eggerhöfen, zweigt dann rechts ab und über den Forstweg Nr. 3/12 Richtung Klammbachwasserfall gelangt man nach ca.

400 Höhenmetern zur Bergeralm. //

Bergeralm

- Antholz-Mittertal Tel.: (+39) 345 594 9542 Geöffnet von Ende Mai bis Ende Oktober (Mittwoch Ruhetag) Bergeralm Antholz-Mittertal

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Zur

Taistner Vorderalm

Vorderalm einzukehren. Von dort wandern Sie über den Almweg in // 1 Std zum Ausgangspunkt (Auto-Parkplatz) zurück.

Mit dem Auto erreichen Sie über Welsberg-Taisten-Mudlerhof unseren Parkplatz (1600 m). Den leicht ansteigenden Forstweg folgend gelangt man über den Sonnenhang entlang zur Alm bereits in 1 Std 15 min. Eine schöne Wanderung, ideal für Familien.

Wer die „Rundwanderung“ wählt, folgt ab dem Parkplatz der WegNummer 31 und steigt durch den Wald in 1 Std. 30 min zum Lutterkopf auf (2145 m). Begleitet von einer herrlichen Rundsicht und einem Panorama auf die mächtigen Dreitausender der Zillertaler Alpen im Norden und den stolzen Berggipfeln der Dolomiten im Süden, geht es für 45 min den Höhenzug entlang, um dann auf die Taistner Alm abzusteigen. Über den Höhenzug gelangen Sie als willkommene Zugabe auch auf den Durrakopf (2.275 m), um anschließend in der

TAISTNER VORDERALM (2.000 m) Hüttenwirt: Karl Patzleiner | Tel. 340 3359611 | Kein Ruhetag!

Große Sonnenterrasse · hausgemachte Spezialitäten · heimelige, rustikale Stuben

Wandertipps von der Alm aus: zum Salzla / 2.131 m, 20 min; zum Rudelhorn / 2.445 m, 1,5 Std; zum Amperspitz / 2.687 m, 3,5 Std

Stumpfalm - Sommerspaß im Gsiesertal Auf der gemütlichen Sonnenterrasse erwartet Sie eine traumhafte Aussicht auf die umliegende Bergkulisse. Die Küche serviert den Gästen einheimische Spezialitäten, unter anderem den traditionellen Kaiserschmarrn. Unternehmen Sie einen schönen Wandertag mit der Familie, eine herrliche Bergtour auf den Rotlahner oder den Riepenspitz, oder planen Sie eine Rundwanderung auf dem Almweg 2000.

Die Stumpfalm ist von Ende Mai bis Ende Oktober 2020 ohne Ruhetag geöffnet.

Ausgangspunkt: Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m Streckenlänge: 5,0 km, Gehzeit ca. 90 Minuten Abstieg: verschiedene Möglichkeiten Schwierigkeit: leicht - mittel // Höhenunterschied: 503m

Stumpfalm

Stumpfalm: St. Magdalena / S. Maddalena - Gsieser Tal / Val Casies Tel. 0474 948099 - cell. 348 6953597 - info@gattererhof.eu

www.gattererhof.eu 68

PZ 13 | 25. J U N I 2020

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Berg-Sommer 2020

Estate in montagna 2020 Vom 19. Juni bis 12. September täglich von 11.30 bis ca. 19.00 Uhr geöffnet.

SONNTAGS ab 10.00 bis ca. 19.00 Uhr. Sonntags-Vormass/Frühstück von 10.00 bis 12.00 Uhr. MONTAG ist Ruhetag. Im August kein Ruhetag.

Aperto dal 21 giugno fino al 14 settembre ogni giorno dalle ore 11.30 fino alle ore 19.00 ca.

DOMENICA dalle ore 10.00 fino alle ore 19.00 ca. Colazione della domenica dalle ore 10.00 fino alle ore 12.00.

LUNEDÌ giorno di riposo. In agosto aperto tutti i giorni.

Regiohof . P. Haspinger Str.

/ Via P. Haspinger 22c . I-39030 St. Magdalena Gsies / S. Maddalena Valle di Casies BZ T +39 0474 948 562 . info@regiohof.com . www.regiohof.com

Rudi Hütte

Rotwandwiesen - Sexten

Direkt neben der Bergstation der Rotwandwiesen-Umlauf­bahn auf 1.905 m Meereshöhe liegt die Rudi-Hütte. Wir verwöh­nen Sie mit einheimischen Gerichten, Wild- und Pilzspezialitäten und hausgemachten Kuchen. Großer Kinderspielplatz. Erreichbar mit der Kabinenbahn Rotwandwiesen (Parkplatz Sporthotel) oder über die Fußwege von Bad Moos Nr. 151, Do­ lomitenhof (Parkplatz Fischleintal) Nr. 153+Nr. 124, Talschlusshüt­te Nr. 122, Kreuzbergpass über Nr. 18, Nr. 15 a und Nr. 15 b (ca. 2 - 2½ Stunden) Ausgangspunkt vieler Wanderungen: Klettersteig auf die Rotwandspitze, Alpiniweg, Gamssteig (Nr.100)

Öffnungszeiten: Juni bis Oktober, Dezember bis Ostern Familie Rudi Egarter | I-39030 Sexten Tel.: +39/0474/710436 oder +39/0474/710063 Mobil: +39/347/2847714 info@floralp.biz | www.rudihuette.it

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Die Klammbachalm in Sexten (1.950 m) DIE FREIZEIT GENIESSEN

STARTMÖGLICHKEITEN:

1) Kreuzbergpass: Ausgehend vom 1.630 m hochgelegenen Parkplatz am Kreuzbergpass wandern Sie durch den Wald hindurch über ausgedehnte, herrlich blühende Almwiesen und das einzigartige Biotop am Fuße des Seikofel, Gehzeit ca. 1,5 Stunden 2) Moos: Bei der Kirche von Moos im Sextental (1.337 m) auf der kurzen Nemesstraße ostseitig zwischen den Häusern hinauf, dann auf dem breiten Forstweg (Markierung 13) zuerst kurz durch Wiesen und dann stets durch Wald durchwegs nur leicht ansteigend hinauf bis zur Weggabel, an der links der breite Weg zur Klammbachalm abzweigt; auf diesem nun dem Wegweiser »Klammbachalm« folgend in etwa 0,5 Std. durch Wald und Bergwiesen mäßig ansteigend hinauf. Gehzeit ab Moos gut 2 Stunden

3) Seilbahn: Erreichbar auch über die Seilbahn Stiergarten (ca.1 km Fussmarsch, geeignet für Kinderwagen) Auf der Klammbach bewirtet man Sie mit geschmackvoll zubereiteten Gerichten der einheimischen Küche.

Prädikat: gemütlich und fair, herzlich und schön! Ein rundum idyllisches Wandererlebnis mit herrlichem Ausblick auf die Sextner Dolomiten, um am Schluss nach Moos in Sexten hinunterzuwandern. //

Klammbachalm

Malga Klammbachalm - Hannes und Martina - Tel. 340 8608341

A V S

Die Dreischusterhütte im Innerfeldtal

Ein uriges Fleckchen Erde

1.626 mt

Fam. Innerkofler Innerfeldtal

Valle Campo di Dentro

Innichen/Sexten

San Candido/Sesto

Ein kleines Paradies für Familien, Wanderer, Bergsteiger und Naturliebhaber © janach.com

(Klettergarten bei der Hütte)

Tel. +39 0474 96 66 10 www.drei-schuster-huette.com 70

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Im unberührten Naturpark der Sextner Dolomiten, abseits der Touristenmassen, kommt jeder auf seine Kosten: Wir laden Sie auf eine Entdeckungsreise ein. Erleben Sie die wilde Bergwelt der Dolomiten (UNESCO Weltnaturerbe), genießen Sie die unberührte Naturlandschaft des Innerfeldtales, denn hier bietet jede Jahreszeit ihren ganz individuellen Reiz. Ob Wanderer, Bergsteiger oder einfach nur Naturliebhaber, jeder findet hier sein kleines Paradies. Die Dreischusterhütte dient Ihnen als Stützpunkt für viele Wander- und Klettertouren. Hier können Sie sich stärken, übernachten oder einfach nur bei einem kühlen Weizenbier das Erlebte Revue passieren lassen. Darüber hinaus können Sie mit Ihren Liebsten köstliche Spei// sen der Tiroler Küche genießen.

auf 2.247 m am karnischen Höhenweg in Osttirol Es ist vor allem das prächtige Panorama mit Blick auf die Sextner Dolomiten und die Drei Zinnen. Eine weltweit einzigartige Aussicht, welche Bergsportler auf der Sillianer Hütte besonders fasziniert.

Radfahrer und abenteuerlustige Alpinisten nutzen die Hütte für eine Pause oder Übernachtung. 2018 erweiterte der Österreichische Alpenverein dieses Schutzhaus. Verdoppelte die Schlafgelegenheiten und erhöhte somit die Übernachtungsmöglichkeiten am Karnischen Höhenweg. Die Küche verwöhnt die Gäste mit traditionellen Gerichten unter Verwendung regionaler und heimischer Produkte.

Der Heimatsteig über den Helmgipfel verbindet die zwei Tiroler Gemeinden Sillian und Sexten. Als westlichste Schutzhütte des Karnischen Hauptkammes ist die Sillianer Hütte Ausgangs- und Endpunkt

des Karnischen Höhenweges 403, sowie Stützpunkt des Österreichischen Südalpen-Weitwanderweges Nr. 3, des Europäischen Fernwanderweges 10, des Europäischen Weitwanderweges „Via Alpina“, und dem Stonemantrail. Das Schutzhaus erreichen Sie auch von Sillian aus, Richtung Leckfeldalm, über den Weg 473 zur Forcherkaser, und weiter über den Weg 403. In der näheren Umgebung des Schutzhauses führen gut markierte Wege zum Heimkehrerkreuz (2.273m), zum Helmgipfel (2.433m), dem Hornischeck (2.551m), dem Hollbrucker Eck (2.573m), zum Kriegerfriedhof Hochgränten, und zu vielen weiteren, lohnenden Bergzielen. //

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Die Sillianer Hütte

Sillianer Hütte A-9920 Sillian Tel. +43/664/5323802 viktoria_sch@hotmail.com www.alpenverein.at/sillian

Thurntaler Rast - urig und gemütlich!

Wenn Sie die Natur wirklich spüren und Kraft tanken wollen, dann haben wir am Thurntaler genau das Richtige für Sie! Die urige Thurntaler Rast und das Panorama-Restaurant Gadein sind Ausgangspunkte für zahlreiche Aktivitäten. Lassen Sie sich im Sommer bspw. den mit dem Umweltsiegel ausgezeichneten Jubiläumsweg „Rund um den Thurntaler“ nicht entgehen!

Wir bieten unseren Gästen Unterhaltung (Kinderspielplatz, Konzerte usw.), Geselligkeit und erstklassige Verpflegung. Neben unseren Restaurants können Sie in Ihrem Urlaub auch am Thurntaler wohnen: unsere Ferienwohnungen in der Thurntaler Rast und unsere Alm-

hütte liegen inmitten des Ski- und Wandergebietes Thurntaler. Wanderspaß beginnt direkt vor Ihrer Tür!

Erreichbar über die schöne, asphaltierte Bergstraße - 6 km vom Ort Außervillgraten.

Oder 10 Minuten Wanderung von der Bergstation der Seilbahn Thurntaler die von Sillian auf den Berg führt. Vom 9. Juni bis zum 7. Oktober täglich geöffnet.

Wanderung für Familien - zu den 3 Bergseen - 1 Std. von der Thurntaler Rast.

Für Geübte - Wanderung um den Hausberg - 3Std. Auch der WeiterWanderWeg HerzAss Villgraten führt an unserer Thurntaler Rast vorbei.

THURNTALER RAST - ALMGASTHAUS 9931 Außervillgraten 250 • Tel. +43 664 5110368 • +43 4843 5243 www.thurntaler-rast.at PZ 1 3 | 25. J U N I 2020

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DIE FREIZEIT GENIESSEN

Das Bergpanorama auf Radio Holiday

Bis Mitte Oktober sendet Radio Holiday täglich (außer sonntags) zwischen 08.00 und 08.15 Uhr das beliebte Bergpanorama.

Hüttenwirtinnen und Hüttenwirte informieren über die aktuelle Wetterlage, geben Prognosen und Einschätzungen. Zusätzlich gibt´s den einen oder anderen Wandertipp und kulinarische Empfehlungen.

sponsored by Sport Mayrl

Unsere Empfangsmöglichkeiten: Analog Mittleres Pustertal - Bruneck 100,1 -100,4 - 104,3 MHz Hochpustertal - Innichen - Sexten 100,4 - 97,0 MHz Ahrntal 99,6 MHz Unteres Pustertal 101,7 MHz Gadertal - Hochabtei 106,9 - 91,8 MHz Corvara - Hochabtei 105,0 MHz Eisacktal - Raum Brixen 101,7 - 97,3 MHz Wipptal - Raum Sterzing 100,1 MHz Bozen und Umgebung 93,0 MHz Meran und Umgebung 100,5 MHz Digital über DAB+ Webradio:

auf www.radioholiday.it

ZWEITER VILLGRATER BERGE-TRAIL HÖHENMARATHON

Am Samstag, den 4. Juli 2020 (mit Ausweichtermin 11.Juli) um 6.00 Uhr findet die zweite Auflage des Villgrater Berge-Trail Höhenmarathon statt.

Zur Auswahl stehen drei Strecken über die Jöcher: - der Marathon von der Staller Alm über den Staller Sattel und - zwei Halbmarthone starten im Zeitfenster von 6 - 7 Uhr von Kalkstein und von St. Martin in Gsies, gemeinsames Ziel beim Gasthaus Thurntaler Rast.

Mitmachen können alle, also nicht nur geübte Bergwanderer und Trailrunner, sondern auch Personen, die erstmals eine hochalpine Marathonoder Halbmarathondistanz in Begleitung von Bergerfahrenen erleben möchten. Es gibt sogar eine eigene Medaille, die Bezug auf das 100-jährige Bestehen (bzw. Trennung) von Süd- und Osttirol nimmt.

Beim „Marsch über die Jöcher“ wird eine Rekordzeit für Männer und Frauen ermittelt und die Osttiroler 360°-Schutzhütten spendieren für die Teilnehmer eine Hüttennächtigung samt Frühstück für die Finisher. Darüber hinaus spendieren Osttiroler Unternehmen das Nenngeld für zwei Teilnehmer, die freiwillig ein Firmenteam bilden.

Weiter Infos und die Einschreibeformulare finden Sie unter www.osttirol360grad.com.

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2. Villgrater Berge Trail

HÖHEN MARATHON „Marsch über die Jöcher“

Samstag, 4. Juli 2020, 6.00 Uhr Ausweichtermin: Samstag, 11. Juli 2020

Staller Sattel - Staller Alm MARATHON Kalkstein 1/2 MARATHON St. Martin/Gsies 1/2 MARATHON GEMEINSAMES ZIEL: Gasthaus Thurntaler Rast

Information & Anmeldung: Tel. +43 (0)664 8894 0007

www.osttirol-360grad.com

Foto: Christian Moser

Der Marsch über die Jöcher

SHUTTLE SERVICE

Sonnenverwöhnt im Pustertal in Terenten, wo die Sonnenstraße durch das breite Pustertal führt, lockt auf saftigen Wiesen die Pertinger Alm. Ideal für einen Tagesausflug liegt die Almhütte in einem traumhaften Wandergebiet. Auf den weiten, grünen Wiesen oberhalb von Terenten lädt die Pertinger Alm auf 1.861m zur Einkehr ein.

Mitten im sonnigen Pustertal bettet sich die urige Almhütte in ein breit gefächertes Wanderwegenetz; Tageswanderungen für jeden Geschmack führen durch die schöne Natur im Pustertal. Familienfreundliche Wanderwege ziehen sich gemütlich über die Wiesen, andere Wege führen auf umliegende Almen. Um Terenten locken auch alpine Abenteuer; Bergtouren führen weit in die Höhe und belohnen mit einem Rundumblick ins Tal.

Für Wanderer und Bergfreunde aller Art ist die Pertinger Alm eine empfehlenswerte Einkehr. Hier kann man wunderbar Rast machen. Auf der Sonnenterrasse den Blick genießen oder sich in der traditionellen Stube ausruhen. Bei köstlichen Gerichten der Südtiroler Küche kommt jeder wieder schnell zu Kräften. Die herzhafte Hausmannskost verwöhnt und macht satt. Rund ums Jahr ist die Almhütte bei Jung und Alt ein beliebtes Ausflugsziel. Im Sommer begeistert die Wandervielfalt, im Winter ist das Skitourgehen genauso beliebt wie das Rodeln oder Winterwandern. //

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Die Pertinger Alm bei Terenten

Das ideale Jauseplatzl:

August kein Ruhetag

uns Wir freuen men m o K auf Euer assler Familie P

im Sommer zum Wandern oder Mountainbiken - im Winter zum Rodeln oder Tourengehen.

Wir verwöhnen Sie mit Tiroler Spezialitäten und hausgemachten Kuchen! Unseren kleinen Gästen bieten wir einen Kinderspielplatz sowie ein Pony und drei Esel zum Streicheln!

Gehzeit: vom Parkplatz bis zur Hütte ca. 1 h - auch leicht mit dem Kinderwagen zu erreichen Tel. 348/90 540 28 · Fax: 0472/54 62 97 · Email: info@pertingeralm.it · www.pertingeralm.it

Tiefrastenhütte Die Tiefrastenhütte (2312m) liegt mitsamt kleinem Bergsee in einem beeindruckenden Hochkar der Zillertaler Alpen.

Fernwanderern dient sie als Stützpunkt auf dem Pfunderer Höhenweg. Gipfelstürmer schätzen die schroffen Gipfel der umliegenden Berge, wie etwa der Hochgruppachspitze, der Kempspitze oder der Eidechsspitze.

Auf der sonnigen Terrasse lässt sich die Umgebung besonders gut genießen. Imposant ist auch die Fernsicht auf die Felsburgen der Dolomiten auf der gegenüberliegenden Seite des Pustertals.

Der Zustieg über den Normalweg durch das Winnebachtal oberhalb // von Ast bei Terenten erfordert 2 Stunden Gehzeit.

AVS-Tiefrastenhütte

2.312 m

AVS-Tiefrastenhütte · Tel. 334 989 6370 · www.tiefrastenhuette.it

geöffnet: Mitte Mai - Mitte November PZ 1 3 | 25. J U N I 2020

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Kreuzwiesenalm 1925 m

und das gesamte Pustertal!

Vom Campill gehen Sie nun den Steig Nr. 12 B zum Ellener Kreuz und hoch aufs Astjoch 2.194 m. Dort nehmen Sie dann den Abstieg Nr. 12 bis zur Kreuzwiesenalm. Von der Alm geht es dann über den Schmalzhaussteig zurück zum Parkplatz. Gehzeit gesamt circa 4 Stunden

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Hüttenurlaub mit 10 Zimmern - Almkäserei - Spielplatz - Kegelbahn Wegbeschreibung: Von Lüsen fahren Sie bis zum Parkpatz Schwaigerböden auf 1.720 m. Von dort ist ein relativ einfacher und kurzer Aufstieg ( ¾ h) zur Hütte möglich - Kinderwagen tauglich.

Almrunde: Schwaigerböden - Jakobsstöckl- Campiller Berg - AstjochKreuzwiese - Schwaigerböden.

Vom Parkplatz wandern Sie den Steig Nr. 2B hoch zu den Maurerdreiwiesen bis zum Jakobsstöckl, dort geht der Weg Nr. 10 hoch zum Campiller Berg auf 2.190 m dort genießen Sie eine wundervolle Aussicht auf die Dolomiten, über die Sarntaler Alpen, Stubaier Gletscher

Von Lüsen Berg Parkplatz Herol Von Rodeneck Parkplatz Zumis Von Ellen Parkplatz Kreuzner Von Onach

ca. 1 ½ h ca. 2 h ca. 2 h ca. 2 h

Familie Hinteregger Herbert | Tel. 333 7484880 | info@kreuzwiesenalm.com | www.kreuzwiesenalm.com

Brixner Hütte - auf 2.300 m am Pfunderer Höhenweg Die Brixner Hütte befindet sich am Pfunderer Höhenweg und ist auch von Vals aus über die Fanealm erreichbar. Sie ist ein ideales Ausflugsziel für Familienwanderungen und Stützpunkt für Touren auf die Wilde Kreuzspitze oder zum Wilden See. Ausgangspunkt: Parkplatz Vals (1.396 m) auf der Almstraße (Markierung 17) ab Vals 2,5 Std., Parkplatz Fane/Vals auf der Almstraße (Markierung 17) ab Fane 1,5 Std Bergtouren: Wilde Kreuzspitze (3.132 m), 2 ½ bis 3 Stunden Wurmaulspitze (3.022 m), 2 bis 2 ½ Stunden Pfunderer Höhenweg, insgesamt 5 Tage

Übergänge: Edelrauthütte (2.545 m), 8 bis 9 Stunden Simile-Mahd-Alm (2.011 m), 3 ½ bis 4 Stunden Fanealm (1.739 m), 1 Stunde

Brixner Hütte

2.300 m

Öffnungszeiten: Anfang Juni bis Mitte Oktober

Brixner Hütte: Martha Oberhofer • I-39037 Mühlbach (BZ) • Tel. 0472 547131 • info@brixnerhuette.it • www.brixnerhuette.it 74

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Wanderunfall: Was nun?

Incidente escursionistico: e adesso?

www.brixsana.it Brixen Bressanone Tel. +39 0472 824 800

• Visite immediate con medici specialisti in ortopedia e traumatologia • Fachärztliche Sofortvisiten für Traumatologie und Orthopädie Chirurgie Handchirurgie HNO (Hals-Nasen-Ohren) •-Trattamento diagnostico tempestivo (ecografia, RX, TAC, RM) • Rasche Diagnose (Echografie, RX, CT, MRT) Schilddrüsenchirurgie - Plastische- Unfallchirurgie • Eventuale intervento garantito und nelleOrthopädie 24h • Eingriff, falls erforderlich, innerhalb von 24h garantiert und Schönheitschirurgie Urologie - Venenchirurgie - Wirbelsäulenchirurgie

Operations-Zentrum Centro di ortopedia e traumatologia

Orthopädie- und Unfallchirurgie-Zentrum

BRIXSANA BRIXSANA

Centro operativo Chirurgia - Chirurgia della Mano - Otorinolaringoiatria -

www.brixsana.it Brixen Tel. +39 0472 824 800Plastica - Traumatologia e Ortopedia Chirurgia dellaBressanone Tiroide - Chirurgia Estetica e Chirurgia Urologia - Chirurgia Vascolare - Chirurgia della Colonna Vertebrale

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Von Alm zu Alm im Altfasstal Vom Parkplatz (ca. 1530 m) folgen wir der für den Straßenverkehr gesperrten Forststraße in Richtung Großberghütte (1644 m), die wir in weniger als einer Stunde erreichen. Der Weg ist flach bis am Ende leicht ansteigend und führt uns durch einen malerischen Mischwald in das eigentliche Altfasstal. Bei der Hütte haben wir zum ersten Mal einen freien Blick und können fast die ganze Wanderung überschauen. Rechts erhebt sich die Gitsch (2.510 m), die dem nahen Skigebiet den Namen gibt. Von nun an folgt Alm auf Alm; die meisten Almen sind nicht bewirtschaftet.

s s u n e Gpiacere ER AU B T E N Z A LG A H ÜATGIA SULL A M

Startpunkt & Zielpunkt: Hinterwalder Höfe Besonderheiten: weiterwandern zum großen Seefeldsee (2.271 m).

Parken: Hinterwalder Höfe (gebührenpflichtig) oder mit dem Bus von Brixen nach Mühlbach & von dort mit der Seilbahn nach Meransen.

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Mittwochs SOMMERGENUSS & QUALITY FOOD

Traditionelle Bauernküche trifft First Quality Meat!

BAU DIR DEINEN BURGER! Bestimme selber wie dein Burger schmecken soll!

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Meransen | Tel. +39 0472 520 277 | info@grossberghuette.com www.grossberghuette.com | Geöffnet bis 01.11.2020

Pranter Stadl Hütte 1.833 m

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Val le d’altaf oss a

Urige Almhütte im Talschluss des Altfasstales. Tiere, Fischteich & Steingarten. Durchgehend warme Tiroler Küche (Kasnocken, Kaiserschmarrn, Apfelstrudel).

Von Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet. Keinen Ruhetag.

Jeden Sonn- und Feiertag Grillspezialitäten.

AUSGANGSPUNKT ZU FOLGENDEN TOUREN:

l Pranter Stad ranza

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Durchgehend warme Tiroler Almküche Cucina tirolese tutto il giorno

Gemütlicher WAnDerWeG (kinderwagentauglich) Raggiungibile attraverso un comodo sentiero forestale

Großer kinderspielplATz Parco giochi per bambini

Bequeme Rückfahrt mit dem MountainBike Noleggio mountainbike per tornare in paese

Mir freidn ins af enk! a presenza! saremo contenti della vostr

Fam. Unterkircher & Team

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Seefeldspitz: MK 15, 6 Seefeldalm Schellenbergsteig: MK 16B, 12B, 6 Klein Gitsch: MK 16B, 12B, 6 Falzarer Joch: MK 16B, 12B, 6, 6B, 12

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Tschiffernaunalm 2216 m in Vals/ Mühlbach Die Tschiffernaunalm im Valler Tal in den Pfunderer Bergen ist ein Juwel unter den Almhütten: Sie begeistert nicht nur mit ihrer einmaligen, sonnenverwöhnten Lage, sondern auch mit einer ausgezeichneten Küche mit selbergemachten Produkten .

Die urige Almhütte ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und gleichzeitig Zwischenstopp für all jene, die eine größere Tour, wie etwa zur Seefeldspitze, oder eine Radtour mit dem Mountainbike oder E-Bike planen.

Erreichbar über die Forststraße Nr.15 oder über den AVS Jägersteig Nr.15/A Gehzeit: ca. 1 Stunde Umgeben von unberührter Natur, bietet sie einen Ort der Ruhe und der Erholung sowie atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt der Zillertaler Alpen. Hier könnt ihr den Alltag hinter euch lassen und neue Kräfte tanken.

Unbedingt probieren solltet ihr die Küche der Tschiffernaunalm: Die leckeren hausgemachten Südtiroler Spezialitäten wie Schweinsrippilan mit Röstkartoffel; die Gulaschsuppe und den Kaiserschmarren sollte man sich nicht entgehen lassen.

Die Kinder haben auf den weiten Wiesen genügend Platz zum Spielen, während ihr einfach nur dasitzt, die Sonne genießt und euch // entspannt.

Geöffnet von Mitte Juni bis Ende September, kein Ruhetag Tschiffernaun Alm, I-39037 Vals - Südtirol • Tel. 348 0829061 info@tschiffernaun-alm.it • www.tschiffernaun-alm.it PZ 1 3 | 25. J U N I 2020

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DIE FREIZEIT GENIESSEN RATSCHINGS-JAUFEN

Abenteuer für nimmersatte Bergentdecker

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as nächste Bergabenteuer beginnt in Ratschings: Rein in die komfortable Panorama-Kabinenbahn, rauf auf 1.800 m Meereshöhe und schon sind Sie mittendrin!

Die ausgedehnte Almlandschaft ist ein wahres Paradies für jeden Wanderfreund. Ob ausgedehnte Spaziergänge, stramme Wanderungen oder schweißtreibende Bergtouren – Sie haben die Qual der Wahl. Urige Almen und Hütten laden zu einer wohlverdienten Rast ein und stillen mit schmackhaften Spezialitäten jeden noch so großen Hunger. An der prachtvollen Naturschönheit können Sie sich ohnehin nicht sattsehen.

Für kleine und große Entdecker hält die „BergerlebnisWelt“ zahlreiche Überraschungen bereit: eine Reise in die Welt der fleißigen Ameise und des pfiffigen Murmeltiers, plätschernde Wasserspiele, Streicheleinheiten im Bergzoo, aufregende Kletterpartien – sogar die kleinsten Abenteurer können sich hier im Kinderwagen ganz gemütlich auf den Weg machen, um die faszinierende Bergwelt von Ratschings zu entdecken.

Und los geht’s! Wanderschuhe schnüren, Rucksack packen – und schon sind Sie bereit für Ihr Bergabenteuer in Ratschings.

Nähere Infos unter www.ratschings-jaufen.it

// PR-Info

Zur Prantneralm bei Sterzing Die Pranteralm der Familie Gogl liegt auf einer Meereshöhe von 1.800 m und ist eine im Sommer und Winter bewirtschaftete Alm oberhalb vom Braunhof, einem der letzten Höfe der Streusiedlung Schmuders im Südtiroler Wipptal.

Die herrliche Panoramalage mit der tollen Aussicht zu den Stubaier Gletscherbergen, zum Pflerscher Tribulaun und nach Sterzing machen diesen Almausflug, ob Sommer oder Winter, zu einem unvergeßlichen Erlebnis!

Im Sommer ein ideales Ausflugsziel für Groß und Klein. Speziell Projekt1_Layout 1 04.07.2013 10:00 da Seite 1 Zustieg zur Hütte leicht und auch für Familien mit Kindern, der kurzweilig ist.

Einzigartiger

Rundumblick auf die Sarntaler, Ötztaler und Stubaier Alpen

Jausenstation

Prantneralm Ganzjährig geöffnet unsere Küche ist für Sie durchgehend geöffnet!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Familie Gogl

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Herrliche

Sonnenterrasse, Wintergarten und urige Stube

Traditionelle

Küche mit Produkten aus eigener Herstellung

Sterzing info@prantneralm.com - www.prantneralm.com Tel. 333 465 6009 oder 338 4959 084 Erreichbar mit dem Auto

Man folgt von einem der Parkplätzen oberhalb vom Braunhof am einfachsten der Fahrstraße zur Prantneralm, oder man wandert durch den Wald und fährt auch direkt mit dem Auto zur Alm.

ROUTENVORSCHLÄGE:

- Weißspitze: Länge 8,2 km hoher Schwierigkeitsgrad - Amthorspitze: Länge 7,5 km niedriger Schwierigkeitsgrad - Rundtour Saun-weißspitze: 18 km ab hoher Schwierigkeitsgrad //

Den Brenner Basistunnel hautnah erleben Öffnungszeiten der Ausstellung im BBT-Infopoint Von Mai bis Oktober: Dienstag–Sonntag 10:00–18:00 Uhr Von November bis April: Dienstag–Sonntag 10:00–16:00 Uhr Montag geschlossen

Kontakt

www.bbtinfo.eu / info@bbtinfo.eu / BBT-Infopoint Brennerstraße, 39045 Franzensfeste (BZ), Südtirol – Italien T +39 0472 057200 / F +39 0472 057219

Foto: Alessandra Chemollo

Auf knapp 200 m2 Ausstellungsfläche entfaltet sich in den suggestiven historischen Räumen der Festung Franzensfeste die Darstellung des BBT-Projektes in seiner faszinierenden technischen Vielseitigkeit bis hinzu Natur und Kultur.

Highlights sind interaktive Scannerfahrten in den Tunnel genauso wie das multimediale Erleben des Tunnelvortriebs.

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Bergrestaurant Pichlberg in Reinswald Traditionelle Hüttenklassiker, frische Tagesteller aus der Südtiroler Küche mit feinen, mediterranen Einflüssen und leckere Desserts erfreuen nicht nur Freizeitsportler und Wanderer. Sie sind auch für Feinschmecker, Familien oder zu Firmenfeiern und Seminaren immer wieder der Anlass, das Bergrestaurant Pichlberg in Reinswald zu besuchen.

Tom und sein Pichlberg-Team sind sich sicher: „Auf unserer großen, windgeschützten Sonnenterasse, mit einem einzigartigen Rundumblick von der Brentagruppe über das Ortlergebiet bis hin zu den Stubaier Alpen, wird jeder Aufenthalt für die Augen und besonders für den Gaumen zum Genuss.“ Entspannung für die Gäste bedeutet für die Pichlberg-Küchenbrigade flink sein. Das schätzen vor allem die „Schnellesser“ im Bistro, die es rasch wieder ins Freie zieht.

Bergrestaurant Pichlberg Reinswald 84 - 39058 Sarntal Tel. (+39) 0471 095 585 info@pichlberg.it

Gartlhütte - Rosengarten - Vajolet Türme Die Schutzhütte liegt auf 2.621 Metern im „Garten von König Laurin“, umgeben von den steilen Wänden der Laurinspitze, der imposanten Nordwand des Rosengartens und direkt am Fuße der berühmten Vajolettürme. Die Hütte ist ein Treffpunkt für leidenschaftliche Wanderer und Bergsteiger oder einfach für diejenigen, die Momente der Stille und des Friedens inmitten atemberaubender Sonnenauf- und -untergänge genießen wollen!

Wir haben täglich von 08:30 bis 17:30 für Sie geöffnet (kein Ruhetag)

- vom Alto Atesino-Hang (von Nova Levante oder vom Nigra-Pass zur Fronza alle Coronelle-Hütte mit bequemen Aufstiegsanlagen) über den Klettersteig des Santnerpasses (leicht - mit entsprechender Ausrüstung - 2,5 Stunden) oder auf dem Panoramaweg, der zum Coronelle-Pass hinaufführt und die imposante Südwand des Rosengartens umrundet (2,5 Stunden).

Renommierte Hausmannskost, sowohl traditionelle Tiroler als auch italienische, die auf der Verwendung lokaler Produkte basiert - darunter Knödel, im Holzofen gekochte DIE AUSGANGSPUNKTE: Polenta und schmackhafte traditio- von der Trentiner Seite, im Fassatal, mit den Sesselliften von Pera nelle Süßigkeiten. di Fassa oder mit der Seilbahn von Vigo di Fassa hinauffahren. Von Die kürzlich renovierte Schutzhüthier aus sind es 40 Minuten bis zur Gardeccia, der Vajolet-Hütte te verfügt über kleine Zimmer und Timbro_30mm_tr.ai 1 29/08/11 Schlafsäle mit Etagenbetten und der (50 Minuten) und auf einem Pfad auf Kies und Felsen (keine AusMöglichkeit, warm zu duschen. // rüstung erforderlich) bis zur Hütte (50 Minuten).

Nur im Sommer vom 18.o6. ibis 04. 10 2020 geöffnet.

Apertura solo estiva dal 18 giugno al 4 ottobre 2020

Gartlhütte - Rifugio Re Alberto - Pallotta Valeria | Cell. +39 334 72 46 698 | www.rifugiorealberto.com 80

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DIE FREIZEIT GENIESSEN

Wanderungen zur Geisleralm Zum herrlichen Bergkino auf die Villnösser Geisler, Teil des Dolomiti UNESCO Weltnaturerbe: Wo Seele und Geist zueinander finden, können erholungsuchende Wanderer auf Wellnessliegen entspannend das Naturschauspiel der besonderen Art - das Geislerkino- genießen.

Die Dolomiten zum Greifen nah und die herrliche Villnösser Almlandschaft, - diese Dinge machen das Geisleralm Bergkino zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Motto „Typisch Geisleralm“ steht für unverfälschte Almkultur und Almwellness in seiner natürlichsten Form, veredelt mit den kreativen Genüssen aus Küche und Keller.

Die Highlight-Wanderung zur Geisleralm führt vom Parkplatz Zans den Heuweg Nr. 6 folgend Richtung Tschantschenon. Dort biegen Sie nach rechts; nach der Brücke den spektakulären Adolf-Munkelweg folgend bis zur Abzweigung Geisleralm - hier folgen Sie noch 15 Minuten dem Wanderweg.

Die Geisleralm bleibt bis Anfang November geöffnet.

Urig und echt ...

Geisleralm - Villnösser Tal Tel. 333 756 90 29 & 339 604 46 85 www.geisleralm.com - info@geisleralm.com Geöffnet: Mitte Mai - Anfang November | Montag Ruhetag (Im Juli und August durchgehend geöffnet) PZ 1 3 | 25. J U N I 2020

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DIE FREIZEIT GENIESSEN

Hochganghaus in Partschins Das Hochganghaus in Partschins ist ein ideales Ausflugsziel für Familien, die Bergschönheiten erleben und genießen möchten und ist damit der ideale Ausgangsort für herrliche Wander- und Bergtouren. In gemütlicher Atmosphäre können Sie ihre Brettljause oder traditionelle Hüttengerichte genießen, in Mehrbettenzimmern ausruhen, oder sich gemeinsam mit verschiedenen Tisch- und Brettspielen unterhalten. Wir bieten Ihnen Über-

nachtungsmöglichkeiten und Erholung in der Natur. Einfachheit und umweltfreundlicher Umgang ist das höchste Gebot. Wir haben viel Freiraum für Bewegung und Spiele in der Natur. Die vor Ort gefundenen Schalensteine zeugen noch von einer Besiedelung vor Ötzis Zeiten.

Familie Erlacher freut sich auf Ihren Besuch!

IHR ERREICHT UNS:

» Über den Meraner Höhenweg Von Gigglberg 3,5 Stunden (Texelbahn) Von Nassereit 2 Stunden Über Vellau mit dem Korblift 1,5 Stunden » Oberplatzer 2 Stunden » von Dorf Tirol – Muthöfe 2,5 Stunden » von Partschins 3 Stunden » von Pfelders 6,5 Stunden

Schutzhaus Hochgang | Tel. 0473/443310 | www.hochganghaus.it

****CAMPING ZÖGGHOF IM PASSEIERTAL

Die Kraft der Natur Genießen Sie ein paar Tage Urlaub im Passeiertal und zwar in unserem ****Camping Zögghof entweder mit Ihrem Wohnmobil oder in unseren Bungalows und Chalets.

Die Kraft des Wassers spielt in unserem Passeiertal eine große Rolle. Besonders eindrucksvoll zeigt sie sich zwischen Moos und St. Leonhard. Ausgehend von unserem Campingplatz Zögghof in St. Leonhard folgt der Weg mit der Markierung Nr. 1 der Passer entlang bis nach Moos. Wenn Sie mehr über die bewegte Geschichte des Passeiertals und den Volkshelden Andreas Hofer erfahren wollen, dann planen Sie einen Abstecher ins Museum Passeier in St. Leonhard. Interessantes über Geschichte, Natur und Archäologie verrät das Bunker Mooseum in Moos, das in einem Bunker-Rohbau aus den 1940er Jahren untergebracht ist. Lohnenswert ist auch ein Ausflug ins Landesmuseum Bergbau am Schneeberg, das Einblick in eine Zeit gewährt, in der dem Bergbau in Südtirol eine große Bedeutung zukam.

Den Pionieren der Timmelsjochstraße zollt dagegen das Passmuseum am Timmelsjoch Tribut, das ganz im Sinne der grenzüberschreitenden „Timmelsjoch Erfahrung“ sowohl auf Südtiroler als auch auf Nordtiroler Seite steht. Beim Alm-Museum Pfistrad Alm in St. Leonhard können Sie das gotische Blockhaus der alten Kaser als einen der ältesten noch erhaltenen Holzbauten in Südtirol bewundern.

Auch die Burganlage der Jaufenburg in St. Leonhard mit dem frei stehenden Bergfried aus dem späten Mittelalter, welche einst den Weg auf den Jaufenpass bewachte, ist einen Besuch wert.

Neben diesen Erlebnissen hat das Passeiertal noch einige Überraschungen für Sie bereit. Ihre Familie Pirpamer vom Camping Zögg// hof. Wir freuen uns auf Sie! 82

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Mooserstr. 31a, 39015 St. Leonhard • Tel. +39 335 1050440

ABENTEUER AM ALPENHAUPTKAMM

Enduro

Wandergebiet

Wandern

Genuss

DIE FREIZEIT GENIESSEN

SCHÖNEBEN & HAIDERALM

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ie Region Schöneben-Haideralm am Reschenpass umfasst einige der schönsten Wanderwege des Vinschgaus, etwa den aussichtsreichen Höhenweg von Schöneben bis zur Haideralm oder die Tour auf die See-bodenspitze (2859 m). Neben den einfachen Panoramawegen queren herausfordernde Routen die spektakuläre Bergwelt.

Sie führen in die Gletscherwelt am Alpenhauptkamm, etwa zur Weißkugelhütte an der italienisch-österreichischen Grenze. Die Bergbahnen des Wandergebiets Schöneben verkürzen den Aufstieg. Damit macht das Wandern im Vinschgau auch Familien und Einsteigern Spaß.

HÖHENWEG SCHÖNEBEN–HAIDERALM

Eine Wanderung in der Sesvennagruppe für Aktivurlauber und Familien mit traumhaften Ausblicken auf Ortler sowie den Reschenund Haidersee und ins Langtauferertal.

Der Höhenweg, welcher von der Bergstation Schöneben bis zur Haideralm führt, verläuft entlang gut markierter Wege und ist bestens ausgeschildert.

Die Tour beginnt an der Talstation Schöneben. Mit der Gondelbahn gelangen Sie bis an den Startpunkt der Wanderung an der Bergstation. Von dort aus führt der Weg zunächst über Pistengelände und schließlich über die Wegmarkierung Nr. 14. Durch den Verlauf oberhalb der Baumgrenze offenbaren sich Ihnen wunderbare Aussichten. Nach ca. zwei Stunden erreichen Sie die Sieben Brunnen, eine Ansammlung von Quellen, und schließlich Ihr Ziel, die Haideralm, die zu einer gemütlichen Rast einlädt. Der Rückweg führt mit der Seilbahn an der Bergstation Haideralm ins Tal und anschließend mit dem Bus zurück zum Parkplatz an der Talstation Schöneben. // Haideralm

MEIN ALPINES ABENTEUER BIKE- & WANDERRESORT SCHÖNEBEN-HAIDERALM AM RESCHENPASS

Unsere herrliche Bergwelt bietet unseren Gästen eine Reihe abwechslungsreicher Freizeitaktivitäten: für sportlich Aktive - spannende und aktionsgeladene Enduro Bike-Trails (Bikeverleih und Service vor Ort) und für begeisterte Wanderer ist der Vinschger Höhenweg mit seiner artenreichen Vegetation ein echtes Erlebnis.

Täglich von 9.00 - 16.30 Uhr

Wir öffnen am 26.06.2020.

WWW.SCHOENEBEN.IT

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Berggasthof Eishof Pfossental DIE FREIZEIT GENIESSEN

im Schnalstal

Der Berggasthof gilt als Ausgangspunkt der Königsetappe des Meraner Höhenwegs. Mitten im ursprünglich erhaltenen Pfossental lassen sich von hier aus auch die Gipfel der Hohen Wilden und Hohen Weißen erklimmen. Seit 2019 bringt ein junges, bunt gemischtes Team Pepp in die traditionelle Alm-Kulinarik - Genuss auf über 2000m bei einer einzigartigen Bergkulisse. Hier wird das Beste, was die Saison im Tal zu bieten hat, mit hausgemachten Ideen aus der genialen Küche kombiniert. Der Eishof ist ein besonderer Ort für Fei-

erlichkeiten und ideales Ziel für Tagesausflüge, Mountainbike-Touren und Wandertouren. Gut erreichbar für Jung und Alt. Vom Vorderkaser zum Eishof: Dauer: 2 Stunden - Strecke: 4,5 km Von der Gastwirtschaft Vorderkaser folgen wir der Markierung Nummer 39 und spazieren auf dem breiten, nicht geteerten Güterweg mäßig ansteigend durch Lärchenbestände taleinwärts. Der alte Talweg führt uns nach etwa einer Stunde zum ehemaligen Hof Mitterkaser auf 1.954 m. Gleich wie der Rableidhof, den wir kurz später passieren, eine Jausenstation. Nahezu eben wandern wir weiter taleinwärts und erreichen nach weiteren 45 Minuten den Eishof. Nach einer kleinen Stärkung geht es auf dem Hinweg in eineinhalb Stunden wieder zurück. (Kinderwagentauglich). //

schlemmen & schlafen auf über 2.000 m

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info@eishof.com +39 0473 42 05 24 (Von Mitte Mai bis Ende Oktober)

Mehr Infos auf eishof.com

HOTEL TRAUBE POST IN GRAUN

Zwischen Berg, See und Tradition

„Guat essen, Seeblick genießen und oanfoch entsponnen.“ Ihre kleine Auszeit im eigenen Land.

4 Sterne Aktiv- und Wellnesshotel Traube - Post am Reschensee Claudia Augusta Str. 10 - 39027 Graun, Vinschgau T. +39 0473 633 131 - info@traube-post.it - www.traube-post.it 84

PZ 13 | 25. J U N I 2020

Nur fünf Meter vom Altgrauner Kirchturm, welcher heute aus dem Reschensee ragt, stand das Hotel Traube-Post vor der Seestauung.

Im Jahr 2018 setzten wir mit der Erweiterung den letzten Meilenstein, um einen Traumhaften Urlaubsplatz zu kreieren.

Highlight ist unser VIVANA- SPA, welches im Obergeschoss viel Platz zum saunieren und entspannen mit Blick auf den Reschensee bietet.

Die umliegende Weekend-Restart Special Bergwelt ist unse2 Tage re Leidenschaft. BeAb 182 € p.P. im Doppelzimmer reits seit 10 Jahren Ab 228 € p.P. in der Suite gehören wir zu den Best Alpine Wanderhotels. Auch unBring a Friend -10% Special sere Küche wurde ab 4 Tage mit einer Haube von -10% auf den Zimmerpreis Gault&Millau ausgebei Buchungen von mindestens zeichnet. Mir freien 2 Zimmern ins af enk! // PR-Info

EMSINVEST

DIE FREIZEIT GENIESSEN

Modernes Wohnen in Vintl

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entral gelegen in Vintl, direkt bei der Lodenwelt, wurden kürzlich 14 neue Dienstleistungswohnungen errichtet. Sie eignen sich perfekt für alle, die vorübergehend eine Bleibe suchen und trotzdem modern und komfortabel wohnen möchten.

Diese Wohnungen sind komplett möbliert, teils mit Terrasse ausgestattet und sind ab sofort verfügbar. Die Größe der Wohnungen variiert von ca. 30 bis 50 m2, so dass sie als Monolokale oder als Zweizimmerwohnungen angemietet werden können.

Unabhängig von ihrer Größe bestechen alle Wohnungen durch ihre Helligkeit und moderne Einrichtung. Die Einrichtung wurde von einem Möbeltischler individuell geplant und ausgeführt. Keine lästigen Mietverträge, sondern einfach eine monatliche Rechnung.

Großer Parkplatz, Zugang zu Aufzug und einem Waschraum. Sämtliche Kondominiumsspesen, Internet, Strom, Gas und Müllgebüh-

ren bereits inkludiert. Das heißt es fallen keine zusätzlichen Kosten mehr an. Durch die gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sind die Städte Bruneck und Brixen auch sehr gut ohne eigenes Fahrzeug erreichbar.

Ebenerdig unter den Wohnungen befindet sich ein Lokal mit knapp 150 m2, geeignet als Geschäft, Frisörsalon, Schönheitssalon, Physiotherapiestudio. Auch eine große Halle mit einer ca. 700 m2 großen Fläche ist ebenerdig. Beide Lokale können ebenfalls angemietet werden. In Verbindung mit den Dienstleistungswohnungen, aber selbstverständlich auch davon unabhängig, bieten die beiden Flächen somit die ideale Möglichkeit für gewerbliche Tätigkeiten.

Gerne können Sie uns für genauere Informationen und Besichtigungstermine kontaktieren: karolina.gummerer@emsinvest.com oder +39 336 311 5697.

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WOHNEN IN ZENTRALER LAGE MIET-WOHNUNGEN IN VINTL Anfang Juni stellen wir 14 schöne Dienstleistungswohnungen in der Lodenwelt in Vintl zur Verfügung. Die Wohnungen sind teils mit einer großen Terrasse ausgestattet, komplett möbliert und können als Monolokale bzw. als Zweizimmerwohnungen angemietet werden.

Sie sind modern eingerichtet und sehr hell, verfügen über Internet, haben einen Aufzug, einen eigenen Waschraum mit Trockner und einen eigenen Parkplatz.

Die monatliche Miete (inklusive Kondominiumsspesen) hat einen Superpreis!

Kontakt: karolina.gummerer@emsinvest.com • Tel 366 3115697 PZ 1 3 | 25. J U N I 2020

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Die Sternzeichen im Monat Widder

21.03.–20.04.

21.04.–20.05.

Zwillinge

21.05.–21.06.

Sie haben „Hummeln im Hintern“

Nutzen Sie die Gunst der Stunde

Sie sind ein Sonnenschein

Die gute Nachricht zuerst: Mars wechselt am 29.6. in Ihr Sternzeichen und verweilt dort bis zum Jahresende. Somit dürfen sich die Widder-Geborenen auf eine lange „Kraft-Periode“ freuen. Ihr Energielevel ist nun sehr hoch und Sie können es kaum ertragen untätig herumzusitzen. Da im Juli aber die Sonne und auch Merkur einen negativen Winkel zu Ihrer Geburtssonne werfen, sind Sie zuweilen etwas überdreht und hektisch. Nehmen Sie den Fuß also vom Gaspedal und halten Sie sich lieber zurück, statt am Arbeitsplatz „herumzubrüllen“, wenn die anderen Ihr Tempo nicht mithalten können. Tolle Liebessterne zeigen sich zur Monatsmitte für die Anfang-April-Geborenen. Planen Sie ein Date für den 17. oder 18.7. ein, da können Sie ihr Gegenüber ganz leicht für sich gewinnen.

Saturn hat seine kritische Position verlassen und lässt die April-Stiere nun bis Januar 2021 in Ruhe, ab da meldet sich der strenge Lehrmeister dann wieder zurück. Jetzt im Juli stehen Sie aber vorerst unter einer überaus positiven Bestrahlung von Sonne und Merkur und können Ihre berufliche Position weiter ausbauen sowie gute Verträge aushandeln. Ab 13.7. dürfen Sie sich auch an schwierige Aufgaben wagen, denn Sie besitzen das nötige Fingerspitzengefühl um eine gute, gewinnbringende Lösung zu finden.

Vor allem die Geborenen vom 9. bis 14. Mai sind mit Jupiter und Neptun auf Erfolgskurs, aber auch die Geborenen vom 29.4. bis 2.5. haben mit Uranus gute Erfolgschancen bei neuen Projekten. Also gehen Sie es an und überlegen Sie nicht zu lange!

Sie können aufatmen, denn am 29.6. wechselt Mars von den wässrigen Fischen in den feurigen Widder und steht nun wieder voll und ganz hinter Ihnen. Mars belebt Sie nicht nur körperlich, sondern stärkt auch Ihr Selbstbewusstsein und Ihre Entscheidungsfreude. Auch in finanziellen Angelegenheiten beweisen Sie in der zweiten Monatshälfte ein gutes Händchen.

Nur die Geborenen vom 9. bis 12.6. sollten Verträge genau prüfen, bevor sie eine Unterschrift daruntersetzen. Besonders freundlich zeigt sich Ihnen immer noch Venus. Der Liebesplanet hebt Ihre Stimmung, begünstigt neue Bekanntschaften und kürt Sie zum Flirt-Profi. Organisieren Sie für das Wochenende vom 17. bis 19.7. eine Feier mit Freunden, oder planen Sie einen Ausflug mit Ihrer Familie, es wird sicher sehr lustig!

Krebs

Löwe

Jungfrau

22.06.–22.07.

Sie dürfen sich auch mal ein „Nein“ erlauben

Herzlichen Glückwunsch liebe Krebse, das ist Ihr Geburtsmonat und dazu gratuliert Ihnen nicht nur die Sonne, sondern auch Merkur, der den ganzen Monat über in Ihrem Zeichen steht. Wenn dieser dann ab 12.7. auch noch den Vorwärtsgang einlegt, dann kommen Sie ein ganzes Stück weiter und treffen wichtige Entscheidungen, die Sie bislang hinausgezögert haben. Nun, mit Mars im Quadrat, ist Ihnen nicht mehr nach Schönmalerei zumute, sondern Sie sind dazu bereit auf den Tisch zu hauen und Ihrem angestauten Missmut mal Luft zu machen.

Die Spannungskonstellation zwischen Sonne und Mars bringt Ihre unterdrückte Unzufriedenheit ans Tageslicht und lässt vor allem die Geborenen ab 12.7. klare Worte sprechen und einen reinen Tisch machen.

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Stier

Erde

Feuer

Wasser

Luft

23.07.–23.08.

Die Vorbereitungen sind im Gange

Nach drei chaotischen Monaten kehrt nun wieder Ruhe ein bei Ihnen. Saturn und Uranus hatten die Juli-Geborenen ja ganz schön unter Beschuss genommen, doch bevor Ihnen endgültig die Puste ausgeht, verabschieden sich diese zwei Unruhestifter bis Januar 2021 von Ihnen. Löwen stehen mit Ihrem sonnigen Wesen ja oft im Mittelpunkt, aber noch lassen Sie Sonne und Merkur etwas im Abseits stehen. Dies ist aber kein Grund, um Trübsal zu blasen, denn so bleibt Ihnen genügend Zeit, sich für Ihren großen Auftritt vorzubereiten. Legen Sie sich ein neues Outfit zu, genießen Sie einen WellnessTag oder starten Sie mit einer Detox-Kur. Mars unterstützt Sie bei allen körperlichen Tätigkeiten und hilft Ihnen ihre Energietanks wieder richtig voll aufzuladen.

24.08.–23.09.

Sehr gute berufliche Möglichkeiten

Endlich haben Sie diese kräftezehrende MarsOpposition hinter sich gelassen und finden seelisch wie körperlich so langsam wieder Ihr Gleichgewicht. Venus vermiest Ihnen im Juli zwar noch immer das Gefühlsleben, aber so bleibt Ihnen genügend Zeit, um Liegengebliebenes abzuarbeiten, denn ab 13.7. fördert Merkur Ihre fleißige, geschäftstüchtige Seite. Auch Sonne und Uranus stehen Ihnen wohlwollend zur Seite und so können sich für die Ende August-Geborenen neue Perspektiven und positive berufliche Veränderungen ergeben. Besonders erfolgsversprechend stehen die Sterne für die Jungfrau-Geborenen vom 12. bis 20. September. Jupiter, der Glücksplanet, ebnet Ihnen den Weg und Pluto vergrößert Ihren Einfluss.

Auch finanzielle Gewinne sind unter einem solchen Aspekt keine Seltenheit!

JULI Waage

PLANETENVERLAUF IM JULI:

Vollmond am 05.07. im Sternzeichen Steinbock Neumond am 20.07. im Sternzeichen Krebs am 22.07. wechselt die Sonne vom Krebs in das Sternzeichen Löwe

24.09.–23.10.

Skorpion

24.10.–22.11.

An Ihrem Himmel tobt ein Gewitter

Bye, bye Saturn

Dieser Monat scheint wie verhext! Sonne und Merkur stehen im Quadrat zu Ihrer Geburtssonne und sorgen für so manches kommunikative wie berufliche Hindernis. Auch Mars rückt in eine schwierige Opposition vor, die Ihnen bis zum Jahresende kräftemäßig so einiges abverlangen wird. Vor allem bis zum 13.7. sollten Sie keine Unterschrift unter Verträge setzen und sich auch nicht zu sehr auf kürzlich getroffene Abmachungen verlassen, denn Merkur läuft im Rückwärtsgang und wirft jeden Plan über den Haufen. In äußerster Zurückhaltung sollten sich nun vor allem die Geborenen ab 13.10. üben.

Auch wenn bei Ihnen so manches drunter und drüber läuft, dagegen anzukämpfen ist vorerst die reinste Kraftverschwendung. Warten Sie einfach ab, bis sich der Sturm wieder legt!

Gratulation, Sie können Saturn erstmal verabschieden und müssen sich bis Januar 2021 nicht mehr mit diesem dunklen Weggefährten herumschlagen. Den Oktober-Geborenen hat er in den letzten drei Monaten ja ordentlich auf den Zahn gefühlt und Sie haben einen Vorgeschmack darauf bekommen, womit Sie es im nächsten Jahr zu tun bekommen. Vorerst können Sie aber aufatmen und ab 12.7. richtig durchstarten. Sonne und Merkur fördern Ihr berufliches Weiterkommen und Ihre Fähigkeit, Schwachstellen im System ausfindig zu machen. Besonders schön strahlen die Sterne für die Geborenen ab 12. November, denn gleich mehrere Planeten unterstützen diese und schupsen sie die Karriereleiter hinauf. Grübeln Sie nicht zu lange nach, sondern ergreifen Sie die Chance!

Schütze

Es braucht noch etwas Geduld Bald haben Sie es überstanden! Venus steht ja schon seit Anfang April in Ihrem Gegenzeichen Zwillinge und vermiest Ihnen leider allzu oft die gute Laune. Mit der sogenannten Liebesgöttin ist im Moment wirklich nicht gut Kirschen essen. Zwischenmenschlich beschert Sie Ihnen so manche Reiberei und auch finanziell müssen Sie immer noch mit Einbußen rechnen. Dazu läuft auch Merkur bis zum 12.7. im Rückwärtsgang und bremst Sie beruflich ordentlich aus. Gönnen Sie sich am besten eine Auszeit und buchen Sie einen Aktiv-Urlaub, denn Mars steht hervorragend für die SchützeGeborenen und bringt viel Kraft und Power. Wenn dann ab 23.7. die Sonne in das Feuerzeichen Löwe wechselt, bringt dies eine spürbare Erleichterung für Sie.

Steinbock 22.12.–20.01. Wassermann 21.1.–19.2. Fische Ein schwieriger Monat Der Juli hat es in sich, denn Sonne und Merkur stehen jetzt genau in Ihrem Gegenzeichen Krebs. Beruflich und familiär kann Ihnen da Ärger ins Haus stehen. Bedenken Sie aber, dass Angriff nicht immer die beste Verteidigung ist, vor allem jetzt nicht, da Ihnen die nötige Kraft dafür einfach fehlt. Bleiben Sie möglichst cool, auch wenn es im Moment sehr mühsam ist. Saturn und Pluto schauen vor allem den Geborenen ab 10.1. genau auf die Finger und dulden keine Schlamperei oder Oberflächlichkeit. Denken Sie vorausschauend und bleiben Sie vorerst beim Pläne schmieden, welche Sie dann zum Jahresende sicher erfolgreich umsetzen können. Die Dezember-Geborenen sollten vor allem bis zum 21.7. beim Sport sowie im Straßenverkehr möglichst achtsam sein, sonst droht Verletzungsgefahr.

23.11.–21.12.

20.02.–20.03.

Sommer, Sonne, Party-Zeit

Zwei gute Wochen für den Beruf

Genießen Sie diesen schönen Sommermonat! Venus verwöhnt Sie ja schon seit Anfang April mit herzerwärmenden Liebesgefühlen und Mars stattet Sie noch bis zum Jahresende mit reichlich Power und Energie aus.

Eine ideale Zeit also, um das Leben zu genießen, sich vermehrt um Freundschaften zu kümmern oder sich viel Zeit für die Familie und den Partner zu nehmen. Beruflich sollten Sie sich allerdings noch bis zum 12.7.

Zeit lassen. Ab dann legt Merkur wieder den Vorwärtsgang ein und es gelingt Ihnen mit innovativen, kreativen Ideen, Arbeitsabläufe zu optimieren und Gewinne einzuheimsen. Die Januar-Geborenen sollten sich nicht zu starr auf ihre alltägliche Routine versteifen, sondern sich mit Uranus auf Veränderungen einlassen.

Noch heißt es durchhalten! Venus steht leider immer noch im Quadrat zu Ihrer Geburtssonne und dies bedeutet, dass Sie gefühlsmäßig nicht in Ihrer Mitte sind. Im Moment dürfen Sie von Ihren Mitmenschen einfach nicht zu viel erwarten und sich nicht alles so zu Herzen nehmen. Auch Bank- oder andere Geldgeschäfte sollten Sie jetzt unbedingt vermeiden. Sie haben im Moment einfach kein gutes Händchen für derartige Transaktionen. Der Juli schenkt Ihnen aber zwei gute Wochen für berufliche Vorhaben. Vom 13. bis 24.7. stehen Sonne und Merkur im Wasserzeichen Krebs und bilden einen schönen Aspekt zu Ihrer Geburtssonne. Erledigen Sie wichtige Termine oder Behördengänge einfach in diesem Zeitrahmen, da kann Ihnen viel gelingen!

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Sand in Taufers

Bruneck Bauernmarkt Das Beste ganz nah ... Heimische Qualitätsprodukte liegen immer mehr im Trend. Ab Anfang Mai haben die Konsumenten wieder die Gelegenheit, auf dem Brunecker Bauernmarkt direkt bei den Produzenten einzukaufen. 26.06.2020, 03.07.2020

Bauern- & Handwerkermarktl Am 02.07.2020, Beginn: 14:00 Ende: 18:30; Ort: Sand in Taufers Dorf, Atrium im Tubris-Zentrum Fichtenhonig, Kräutersalze, Badedüfte, Ringelblumensalbe... u.v.m.

Groß-Gerau-Promenade 12 | 39031 Bruneck Tel. 0474/531019 | www.buch.it | info@buch.it

Toblach

Wochenmarkt Flohmarkt 06.07.2020; Beginn: 08:00 Ende: 26.06.2020; Beginn: 08:00, Ende: 17:00; Ort: Stadt Bruneck, 14:00; Ort: Toblach, Dorfzentrum am Rathausplatz Innichen Wochenmarkt Jeden Mittwoch findet am Rat- Monatsmarkt in Innichen 07.07.2020; Beginn: 08:00 Ende: hausplatz in Bruneck der Wo14:00 Ort: Innichen Dorf, im Dorfchenmarkt statt. 01.07.2020, zentrum auf verschiedenen Plätzen 08.07.2020

WIR SIND FÜR SIE DA! Kapuzinerplatz 9 – 39031 Bruneck Tel. 0474 551327 Montag: 15.00 – 19.00 Uhr Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr Gustav-Mahler-Straße 3b – 39034 Toblach Tel. 3351211392 Montag bis Mittwoch von 9.00.-.11.00 Uhr Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr

Apotheke St. Anna – Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 23:59, Tel. 0474 555264 Apotheke Schloßapotheke Welsberg Öffnungszeiten: 08:30 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23.59 Uhr, Tel. 0474 944112 Apoteca Corvara - Corvara Öffnungszeiten 9:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 836173

Apotheke St. Barbara St. Georgen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 551400

Ausgrabungen

Am Stand Karlchen ist der Krebs Nummer 

Am Strand

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27. 06. - 03. 07. 2020

04. - 10. 07. 2020

LÖSUNGEN: SUDOKU, KREUZWORT - & KINDERRÄTSEL

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Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.

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Apoteca Alta Badia - Aptei Öffnungszeiten 09:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 23:59 Uhr, Tel. 0471 847152 Karbacher Sexten - Sexten Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 710460

Die einheitliche europäische

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PZ 13 | 25. J U N I 2020

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