PZ11_31.05.2018

BRUNECK, 31. Mai, JG. 30, NR. 11-737/2018 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567

Ausgabe 11/2018

Philipp Moser / hds

Der neue Mann Der Schatzsucher Peter Paul Leiter aus Prettau

Ist Alzheimer heilbar?

Alzheimerforscher Dr. med. Michael Nehls

Eine runde Sache Erfolgstrainer Patrizio Morini

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Echo

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Leserbriefe Handels- und Dienstleister (hds): Ein historischer Moment

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Politik & Verwaltung

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Prettau: Der Schatzsucher SVP Pustertal und Süd-Tiroler Freiheit: Schaulauf der Kandidaten

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Soziales & Gesundheit

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Ist Alzheimer heilbar?

Wirtschaft & Umwelt

Hirschbrunn-Schutzbauten und Naherholungszone "Maria Hilf": Von Nachhaltigkeit geprägt 20 Menschen im Portrait

Erfolgstrainer Patrizio Morini: Eine runde Sache 26 Gesellschaft & Menschen

Der Markt in Unterwielenbach am 8. Juni: "S'Wielebocha Marschtl" - gestern und heute

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Vereine & Vereinsleben

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Luchticha, wisstis nö...?: Der Blick zurück Alle Wege führen nach Rom Bildung & Schule

Innovative Schülerideen: Der Zukunft entgegen 38 Reischach: Qualitäts-Audit mit Bestnoten 40 Fachkundige Jungbauern wachsen heran 42 Kultur & Kunst

Gustav Mahler: Die monumentale Achte MK Abtei: Das etwas andere Frühjahrskonzert Stadtmuseum Bruneck: Stechende Argumente

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Sport & Freizeit

HC Pustertal: Nach der Saison ist vor der Saison!

ASV Reischach: Die Mädchen liefern Yoseikan Budo: Meisterprüfung in Rimini Thaler-Ausserhofer zum Ehrenmitglied ernannt

50 52 54 55

Sonderthemen

Brand- und Diebstahlschutz Smart Home

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Service

Kreuzworträtsel Glückwünsche Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse

IM P RESS UM Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)

Verwaltungsdirektor: Christian Beikircher; Sekretariat: Michaela Huber Akquisition: Christian Beikircher, Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Dr. Martin Tschurtschenthaler, Verena Duregger, Patrizia Hainz, Iris Wallnöfer, Margareth Berger, Albert Dejaco, Lisa Maurer Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana)

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Theatrum publicae Italien steckt in der Krise. Politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Das hat das zähe Ringen um eine neue Regierung eindrucksvoll an das Tageslicht gebracht. Die beiden egozentrischen Leader von Lega und 5-Sterne-Bewegung, Matteo Salvini und Luigi di Maio, griffen nach den Sternen und versprachen den Menschen Überirdisches. Die einfachen Botschaften kamen an und die Stimmen ebenfalls. Als dann der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella nach harter Geduldsprobe eine Regierung zwischen den beiden ungleichen Partnern wider Erwarten ermöglichte und lediglich gegen den designierten Wirtschaftsminister und Deutschen-Hasser Paolo Savona seine Bedenken äußerte, zogen die beiden Parteiführer die Reißleine. Sie bestanden stur auf die Personalie und beschworen damit bewusst eine der größten institutionellen Krisen des italienischen Staates herbei. Eine Bestätigung für all jene, die seit jeher am politischen Verantwortungsbewusstsein und der Regierungsfähigkeit der beiden europakritischen Populisten zweifeln.

Inhalt & KommeNtar

Titelthema

Die dreifache Krise in Italien hat aber tiefere Wurzeln. Denn das Land ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone und mit einem immens hohen Schuldenberg ausgestattet. Italien hat Schulden in Höhe von knapp 132 Prozent seiner Wirtschaftskraft, was in Summe 2,3 Billionen Euro ausmacht. Dabei sind in der EU eigentlich nur 60 Prozent der Wirtschaftskraft erlaubt. Die italienischen Banken hocken zudem auf einer Vielzahl an faulen Krediten, die das Zeug dazu haben, den ganzen Sektor in den Abgrund zu reißen. Darüber hinaus haben die italienischen Politiker die guten Zeiten einfach nicht genutzt, um längst fällige Reformen und den Abbau der Schulden auf den Weg zu bringen. Mehr noch: Sowohl Lega als auch die Sterne-Bewegung wollen den Schlendrian weiterleben und suchen die Schuldigen für die italienische Misere im europäischen Ausland, allen voran in Deutschland.

Italien gilt mittlerweile als der größte Unsicherheitsfaktor in der Eurozone. Wenn das Land aus der Eurozone herausbricht, dann kann dies sogar das Ende der Gemeinschaftswährung zur Folge haben. Die Folgen wären fatal. Denn der italienische Staat verfügt nicht nur über eine bedeutende Wirtschaftsmacht, sondern hat als EU-Gründerstaat eine große Symbolkraft. Insofern dürfte es im Interesse aller sein, dass die aktuelle Krise so schnell wie möglich beigelegt wird. Und zwar so, dass den Populisten endlich der Boden unter den Füßen entzogen wird. Dazu muss aber endlich die ganze Wahrheit auf den Tisch. Denn solange die Menschen das Gefühl haben, von den Politikern belogen zu werden, wenden sie sich lieber den Populisten zu. Unter diesen sind die utopischen Populisten die weitaus gefährlichsten. Sie befeuern das politische Schmierentheater immer wieder auf das Neue.

Reinhard Weger

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ECHO

Sehenswürdig Millionen von Menschen besuchen jährlich Europas Kulturdenkmäler und historische Stätten wie kaum andere Tourismusattraktionen – würde man meinen. Denn laut dem Bericht eines bekannten deutschen Wirtschaftsmagazins gibt es einen Ort, wo noch mehr Menschen hin pilgern. Manche mögen es Kulturpessimismus nennen, andere schlicht als (trauriges) Zeichen der Zeit anerkennen: Im vergangenen Jahr etwa strömten rund 6,6 Millionen Menschen durch die kleinen Straßen des künstlich nachgebauten britischen Städtchens Bicester Village. Damit besuchten mehr Menschen das Outlet-Center

er of London, aber auch mehr als den Eiffelturm oder Pompeji. Künstlich nachgebaute Verkaufsstätten gehören mittlerweile in ganz Europa mit zu den meistbesuchten „Sehenswürdigkeiten“.

Achten wir somit darauf, dass die Anziehungskraft unserer vielen historisch sowie natürlich (und nicht künstlich) gewachsenen Orte und Dörfer des Pustertals nicht verloren geht und diese weiterhin attraktiv und lebendig bleiben.

Mauro Stoffella

in der Nähe von London als die Tourismusattraktionen British Museum oder den Tow-

Im Wahn von Straße und Bahn Titelthema PZ Nr. 10 vom 17.05.2018

Beim Ausbau der Pustertaler Straße müssen endlich konkrete Schritte erfolgen. Die Landesregierung hat in den vergangenen Monaten bekanntlich mehrere Maßnahmen zur Verkehrsverbesserung auf der Pustertaler Straße angekündigt, aber langsam wird es auch Zeit, dass Hand angelegt wird.

Denn geht es nach der Landesregierung, soll in Innichen ein neues Mobilitätszentrum für 22 Millionen Euro entstehen und damit es nach Prags nicht mehr länger staut, soll die Rienz verlegt und ein Rondell gebaut werden. Das nehmen wir zwar zur Kenntnis, verweisen aber auf schon längst versprochene Verkehrsentlastungen entlang der Pustertaler Straße. So sind die Umfahrungen von Kiens und Percha überfällig. Während in Kiens noch immer nicht fix ist, wo

Non Plus Ultra PZ Nr. 9 vom 03.05.2018

Als Gründer des Skigebietes Klausberg und Bürger von Steinhaus habe ich den Bericht in der Pustertaler Zeitung Nr. 9/2018 mit dem Title „NON PLUS ULTRA“ über das Hotel Alpenschlössel/Linderhof aufmerksam gelesen.

Ich nehme mir auch die Zeit, darüber ein paar Zeilen zu verfassen.

Ich kenne das Hotel Alpenschlössel und Linderhof, das innen und außen im modernen Stil umgebaut wird. Das ganze Hotel bekommt eine schwarze Fassade, die Balkone haben keine Blumen mehr. Ein Gärtner sagte mir, dass bei modernen Bauten die Balkon-Blumen nicht mehr gebraucht 4

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die Trassierung der Umfahrung verlaufen soll, ist man in Percha mit der Projektierung zwar schon ein Stück weiter, aber bis die Bauarbeiten ausgeschrieben und vergeben sind, werden noch Jahre vergehen.

Für uns Freiheitlichen ist eine schnelle und reibungslose Erreichbarkeit des Pustertals ein enorm wichtiges Anliegen.

Es seien nicht nur die Wirtschaft und der Tourismus, die gute Verkehrsanschlüsse bräuchten, auch viele Pendler und Familien seien täglich auf das Auto angewiesen. Daher müssten die seit Langem versprochenen Dorfumfahrungen von Kiens und Percha vor dem Mobilitätszentrum von Innichen oder dem neuen Kreisverkehr nach Prags fertiggestellt werden.

In Anbetracht der Tatsache, dass immer

würden. Die schwarze Farbe ist eine elegante Farbe, die sich mit der weißen Farbe am besten vereinbaren und mischen lässt.

Bei den höchsten Festanlässen und Trauerfeiern werden schwarze Kleider getragen.

Die schwarze Farbe ist zwar nicht so beliebt wie die rote Farbe, aber sie ist elegant.

Mauro Stoffella Verantwortlicher Kommunikation Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds)

mehr Dienstleistungen und Ämter auf dem Land abgebaut werden, ist eine unproblematische Erreichbarkeit der Dörfer und Stadtzentren von großer Wichtigkeit. Da sind gut funktionierende Straßen unerlässlich. Das Land ist aufgrund des verstärkten Verkehrsaufkommens zunehmend auch mit der Gewährleistung der Sicherheit auf den Verkehrswegen konfrontiert.

Abschließend hoffen wir, dass mit der Realisierung der neuen Einfahrt ins Gadertal begonnen wird. Es dauert nicht mehr lange, dann beginnt im Pustertal die Sommersaison. Lange Staus und ein nerviger „Stopand-go-Verkehr“ geben nicht nur nach außen ein Bild einer überholten Infrastruktur ab, das Ganze zehrt auch an der Geduld der vielen Verkehrsteilnehmer.

Lois Taibon Pustertaler Bezirksobmann der Freiheitlichen

Das moderne Hotel mit dem neuen Namen „AMONIT & LINARIS“ wird unser kleines Dorf Steinhaus vergrößern und neue Arbeitsplätze schaffen.

Franz Gartner Steinhaus

Ein historischer Moment Mit Philipp Moser übernimmt erstmals ein Dienstleister das Zepter

B

ei der Landesversammlung des hds wurde der Welsberger Philipp Moser zum Landeschef des hds gekürt. Mit 94,8 Prozent der Stimmen wurde er mit einem großen Vertrauensvorschuss ausgestattet. Er will nun mit seinem Team neue Akzente setzen, denn der „Handel verändert sich dramatisch“. Er will den hds als Verband positionieren, der sich „um die Attraktivität der Orte und die Nahversorgung“ kümmert. Dazu sollen auch neue Berufsgruppen eingebunden werden. Das Internet wird den Handel nachhaltig prägen, soll aber auch als Chance gesehen werden.

Welche Schwierigkeiten und Herausforderungen zu meistern sind und wie die Zukunft der Branche aussehen kann, darüber und über vieles andere mehr, führte Reinhard Weger ein Interview mit dem frisch gebackenen hds-Landeschef.

Die Kür von Philipp Moser, dem InternetFachmann aus Welsberg, zum Landesobmann des Verbandes der Kaufleute und Dienstleister (hds) ist eine Zäsur. Zum ersten Mal in der Geschichte des Verbandes übernimmt ein Dienstleister das höchste Amt. Zu-

Stabsübergabe: Ex-Präsident Walter Amort, Moderatorin Verena Pliger und Philipp Moser

vor waren ausnahmslos klassische Händler am Werk. Das zeigt, dass der Verband „offener“ geworden ist. Eine Charakteristik, die Moser verstärken will. Er will den Verband größer machen und neue Berufsgruppen einbinden. Und zwar all jene, die ortsrelevante Tätigkeiten in der Gastronomie oder dem ortsgebundenen Handwerk ausüben.

Damit soll die neue Vision des hds, nämlich die Qualität des Lebensraumes Südtirol durch eine gezielte Wirtschaftsentwicklung der Orte und Städte zu steigern, weiter forciert werden. Dazu zählt natürlich die Absicherung der Nahversorgung.

In Zeiten von Internet und Online-Handel, sowie der Großhandelsflächen auf der grünen Wiese, kein leichtes Unterfangen. Marta Kwiathkowski-Schenk ging in ihrem Hauptreferat dann auch auf die neuen Trends ein.

Die Kunden von morgen erwarten sich echte Einkaufserlebnisse, wobei klassische Handelsmuster verwischt werden. Onlineund Thekenhandel werden noch mehr verschmelzen. Darüber hinaus erwartet sich der Kunde von morgen rund um die Uhr und zwar das ganze Jahr hindurch einkaufen zu

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Handels- und Dienstleister (hds)

rewe

können. „Die Menschen werden immer weniger bereit sein, große Wartezeiten hinzunehmen“, ist Kwiathkowski-Schenk von der Denkwerkstatt des Gottlieb-Duttweiler-Instituts aus Zürich überzeugt. Aus ihrer Sicht wird „Social Media sowohl die Produkte als auch die Orte, an denen Handel getrieben wird, radikal verändern“. Service, Design, Erlebnis und Individualisierung seien wichtig – genauso wie maximale Transparenz und Ehrlichkeit. Denn im Internet könne jede Marketingbotschaft in Zukunft noch leichter verifiziert werden. Für sie wird der Produzent „der neue Held“ werden, zumal er Authentizität versprüht.

Für Arno Kompatscher und Philipp Moser sind Internet und social media Herausforderung und Chance zugleich. „Wir können die Entwicklung nicht aufhalten, daher müssen wir uns ihr stellen“, so Kompatscher. Moser ist überzeugt, dass ein intelligenter Internetauftritt und das schnelle Finden in der virtuellen Welt bereits gute Voraussetzungen sind, um auch in Zukunft bestehen zu können. Denn neue Formen des Handels verdrängen in der Regel nicht die alten, son>> dern ergänzen sie.

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

RW: Welche Zielsetzungen haben Sie sich für die nähere und weitere Zukunft als hds-Präsident gesetzt?

Philipp Moser: Neben der klassischen Lobbyarbeit bzw. Interessenvertretung haben wir zusätzlich auch einen gesellschaftlichen Auftrag: Wir kümmern uns um attraktive Dörfer und Städte für Einheimische, Besucher und Gäste und alle Unternehmen im Ort – kurzum um die Orts- und Stadtentwicklung in Südtirol.

Welche sind die größten Herausforderungen für den Verband, und wie wollen Sie diese meistern?

Die nächsten Jahre werden nicht einfacher, und daher ist es wichtig, dass der Verband seine Serviceleistungen optimiert und seine Mitglieder stark vertritt. Ich glaube, dass der Verband seine Rolle als Begleiter der Unternehmen weiter stetig ausbauen muss. Die Unternehmen müssen den Verband als Partner sehen und als Plattform, auf der sie gemeinsame Aktionen abwickeln, Ideen umsetzen und Probleme bewältigen können.

Welche Schwerpunkte sollen konkret im Pustertal umgesetzt werden?

Für das Pustertal gilt Ähnliches wie auf Landesebene. Es gilt lebendige Dörfer und eine attraktive Stadt auch für die Zukunft zu sichern. Dabei spielt die Sicherung der Nahversorgung eine große Rolle. Aber auch das Thema Erreichbarkeit. Neben der Erreichbarkeit durch Straße und Schiene ist die Errichtung bzw. Fortführung des Glasfasernetzes ausschlaggebend. Gerade ein schnelles Internet ist für die Entwicklungsmöglichkeiten der örtlichen Bevölkerung, der Wirtschaft und aller Seitentäler Grundvorausset-

zung. Vor allem der Tourismus bildet eine wichtige Säule unseres Bezirkes. Aber vergessen wir nicht, dass ohne die Vernetzung mit den anderen Wirtschaftsbereichen ein erfolgreiches Wirtschaften nicht möglich ist.

Daher muss in Zukunft vermehrt auf Kooperation gesetzt werden.

Der Kampf gegen die Großverteilung auf der grünen Wiese soll weitergehen.

Doch viele Trends gehen in eine andere Richtung. Befürchten Sie nicht, letztlich von der Realität überholt zu werden?

Genau das Gegenteil ist der Fall. Große Gruppen ändern ihre Strategien und suchen den Weg zurück in die Innenstädte. Das kündigen sie sogar in den Medien groß an, wie zuletzt Aldi oder Ikea. Von daher liegen wir nicht falsch, wenn uns die Großen jetzt kopieren. Im Übrigen: Neue, auch größere Handelsansiedlungen in den Ortszentren (aber nicht außerhalb) sind für uns grundsätzlich in Ordnung. Solange diese in einem ausgewogenen Verhältnis zum bereits bestehendem Angebot geschehen und nicht Übergewicht bekommen und dadurch für eine Wettbewerbsverzerrung sorgen. Möchte dazu folgenden Vergleich anstellen: Die Handelslandschaft in Osttirol hat in vergangenen Zeiten große Verkaufsflächen, vor allem in Gewerbegebieten zugelassen. Somit hat sich der Handel auf Einkaufszentren fokussiert. Das Ergebnis dieser Entwicklung: Von den 33 Gemeinden in Osttirol haben bereits 12 Gemeinden keine Nahversorgung mehr.

Im Pustertal hingegen haben wir keine einzige Gemeinde ohne Nahversorgung. Zurückzuführen ist das auf die Handelspolitik des Landes Südtirol und das grundsätzliche Ver-

bot von Einzelhandel in Gewerbegebieten.

Die Frage ist somit, welche Entwicklung wollen wir (zulassen).

Auf welche Veränderungen müssen sich die Kaufleute und Geschäftsinhaber einstellen?

Die Wünsche, Bedürfnisse und das Verhalten der Kunden ändern sich rasant. Jeder stationäre Händler muss für sich die eigenen Stärken ausspielen. Dazu gehören etwa persönlicher Kontakt, persönliche, fachkundige Beratung, Service, Vertrauen gegenüber dem Händler und dem Produkt, Nähe, Emotionen und das eigene Umfeld (Geschäft/ Einkaufsstraße/Ort).

Sind sie aus Ihrer Sicht ausreichend gerüstet dafür, und was tut der Verband zur konkreten Unterstützung?

Wie gesagt, jeder muss Unternehmer sein und wissen, wo seine Stärken liegen. Wir unterstützen sie mit geeigneten Rahmenbedingungen. U.a. hat der Verband ein neues Projekt lanciert: die Geoanalyse. Sie ist ein innovatives Instrument für die Orts- und Stadtentwicklung in Südtirol. Es ermöglicht u.a. die Untersuchung der Passantenströme und die Analyse der Frequenzen in Südtirols Städten, Ortsteilen oder auch Einkaufsstraßen. Diese Erkenntnisse können sowohl für Gemeindeverwaltungen nützlich sein für Entscheidungen und Vorhaben, die ein Ort betreffen, aber auch für einzelne Betriebe, die sich in den Orten ansiedeln oder weiterentwickeln möchten.

Bei Ihrer Kür haben Sie angekündigt, den hds öffnen zu wollen. Wer ist damit angesprochen und droht damit nicht

Zahlreiche hds-Funktionäre aus dem ganzen Land fanden sich in Bozen zur traditionellen Jahreshauptversammlung ein.

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA Gouverneur Arno Kompatscher

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eine Verwässerung des Verbandes?

Der hds wird weiterhin der Verband für den Handel und für die Dienstleistungen sein, er wird aber auch Heimat werden für alle ortsrelevanten Tätigkeiten (Gastronomie oder ortsgebundenes Handwerk), die sich im Ort ansiedeln und weiterentwickeln wollen – ganz im Sinne unserer neuen Vision, bei der es darum geht, „die Qualität des Lebensraumes Südtirol durch eine gezielte Wirtschaftsentwicklung der Orte und Städte zu steigern“. Im Übrigen ist unser Verband seit Jahrzehnten vielfältig und heterogen aufgestellt. Von daher besteht keine Gefahr einer Verwässerung. Im Gegenteil, denn unsere Vision verfolgt ein klares Ziel.

Der hds führt immer wieder den gemeinsamen Schulterschluss ins Feld.

Bei der Kür des Handelskammerspräsidenten ließ man jedoch den hdsKandidaten Amort links liegen. Ist die Zusammenarbeit zwischen den Wirtschaftsverbänden und -akteuren also verbesserungswürdig?

Grundsätzlich ist die Zusammenarbeit in der Wirtschaft, gerade für Südtirol, entscheidend. Wir haben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den einzelnen Bereichen, und das macht uns seit jeher stark. Bei der Wahl des Präsidenten der Handelskammer Bozen ging es um die zukünftige Ausrichtung der Kammer. Wir haben uns vor der Wahl immer klar positioniert und uns entsprechend geäußert, wie wir uns die zukünftige Ausrichtung vorstellen. Von dieser sind wir nach wie vor überzeugt, und diese wird auch von anderen Teilen der Wirtschaft anerkannt. Nun gilt es nach vorne zu schauen, die Zusammenarbeit zu forcieren und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Denn es geht letztendlich um die Interessen aller 58.000 Unternehmen in Südtirol, die geeignete Rahmenbedingungen brauchen, um

Referentin Marta Kwiathkowski-Schenk

rewe

weiterhin erfolgreich wirtschaften zu können, Wohlstand zu generieren und Arbeitsplätze zu garantieren.

Immer wieder wird die Erschließung lokaler Kreisläufe angemahnt. Wie kann die Situation verbessert werden?

Wir sind davon überzeugt, dass lokale Kreisläufe unumgänglich sind, damit sich unsere Wirtschaft festigen und weiterentwickeln kann. Der hds hat immer wieder Projekte in diese Richtung lanciert, etwa mit dem Bauernbund oder mit den Privatvermietern.

Landesweit führen wir die Aktion monni card durch, bei der es darum geht, die lokalen Kreisläufe anzukurbeln. Die Gutscheinkarte monni card können Südtiroler Betriebe für ihre Mitarbeiter erwerben und diese kann dann nur in Geschäften in Südtirol eingelöst werden. Die Wertschöpfung bleibt somit im Land. Sie kommt sehr gut an.

Stichwort Liberalisierung der Öffnungszeiten und Feiertags- sowie Sonntagsöffnung: vielen Kunden gefällt’s, aber Mitarbeitern und Kaufleuten weniger.

Wie kann dieses Spannungsfeld im Internet-Zeitalter entschärft werden?

Die vielen kleinen und familiengeführten Betriebe in Südtirol sind nicht imstande, rund um die Uhr offen zu halten. Die Sonntagsöffnung ist diskriminierend, fördert letztendlich die Bildung von Konzentrationen und führt somit zu einer Wettbewerbsverzerrung zum Nachteil der bestehenden Geschäfte, die nicht nur die Versorgung in der Peripherie garantieren, sondern für attraktive und lebendige Orte sorgen. Wir sind daher der Meinung, dass eine Regelung der Sonn- und Feiertagsöffnungen im Sinne der Vielfalt unseres Handels ist. Der hds wird sich – mit Ausnahme der Tourismusorte – wie bisher für das Prinzip der Sonntagsschließung am besten mit einer lokalen

Blumen für die reizende Gattin

rewe

Regelung einsetzen. Mit einer autonomen Regelung könnten wir für alle Akteure eine Anzahl an Sonntagen vorsehen, an denen geschlossen ist. Die Landesregierung unterstützt diesen Weg. Leider herrscht derzeit in Rom politischer Stillstand.

A propos Internet - Sie sind ja InternetFachmann: wird der Internet-Handel auf Dauer den traditionellen Thekenverkauf ablösen?

Heutzutage bestimmt das Internet das Einkaufsverhalten mit. Schon heute lassen sich Online-Umsatz und stationärer Umsatz nicht mehr sauber voneinander trennen. Viele Kunden informieren sich online, bevor sie stationär kaufen. Und viele probieren im Geschäft, was sie hinterher online bestellen.

Als Einzelhändler und Dienstleister kann man nun diese Entwicklung verteufeln oder sie als Chance erkennen, man kann sich ihr entgegensetzen oder auf den Zug aufspringen und sich dem Konsumentenverhalten anpassen. Dabei muss es nicht immer gleich E-Commerce sein. Doch die Präsenz im Netz ist eine Entwicklung, vor der man die Augen nicht ganz verschließen kann. Ein intelligenter Internetauftritt und das schnelle Finden in der virtuellen Welt sind bereits gute Voraussetzungen. In dieser Zeit der schnellen Entwicklung ist aber eines sicher: Ein Blick in die Geschichte des Einzelhandels zeigt, dass neue Formen des Handels in der Regel die alten Formen nicht verdrängt haben, aber auf jeden Fall ergänzen.

Und zum Schluss: Was möchten Sie in den ersten 100 Tagen Ihrer Präsidentschaft konkret umsetzen?

Ich möchte den Kontakt mit unseren ehrenamtlichen Funktionären in den Bezirken gefestigt haben. Zudem ist mir auch die Implementierung der Geoanalyse ein besonderes // Interview: Reinhard Weger Anliegen.

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AKTUELLES

Zweieinhalb Kühe Wie unterschiedlich die Geschäfte doch laufen: Es geht ums Milchgeschäft. Der Obmann des Südtiroler Sennerei-Verbandes, Joachim Reinalter, bezeichnete auf der Vollversammlung desselben im April 2018 das Geschäftsjahr 2017, in dessen Verlauf die Bauern nahezu 400 Millionen Kilogramm Kuhmilch (= ca. 390 Millionen Liter) und damit um ca. zwei Prozent mehr als im Jahr 2016 angeliefert hatten, als schwierig. Dennoch, so sagte er, konnte für das Kilogramm im Durchschnitt ein satter halber Euro ausbezahlt werden. Das Mehr im Milchmeer wurde dank größerer Nachfrage ins Ausland abgesetzt. Der höhere Butterpreis leistete außerdem seinen Teil zur Zementierung des Preisniveaus von 2016 auch

für 2017. Den Gesamtumsatz der Südtiroler Milchhöfe, einschließlich der Ziegenmilch (ca. 1,4 Mio. kg), bezifferte Reinalter - das Bilanzjahr 2017 betreffend - mit knapp 490 Millionen Euro.

Im Vergleich zum europäischen Durchschnitt, der laut Reinalter bei 35 Cent pro Kilogramm liegt, eine mehr als nur respektable Honorierung. Allerdings steht Südtirol im Vergleich zum Trentino beileibe nicht so gut da. So zahlte „Trentino Latte“ ihren Mitgliedern 2017 durchschnittlich 58 Cent pro Liter aus. Carlo Graziadei, der Präsident, sprach von einem historischen Resultat und führte dies auf die beträchtlichen Investitionen in die Produktions-Verfahrenstechniken und der damit einhergehenden Kosten-

senkung zurück. Im Gleichschritt wurde die Produktvielfalt ausgebaut und auf höchstes Qualitätsniveau getrimmt.

Ein Weg, den auch die Milchwirtschaft Südtirols geht. Joachim Reinalter fordert parallel dazu jedoch eine Reduzierung der Milchmenge mittels flächenbezogener Tierhaltung. Nach seinen Vorstellungen sollte die Kuhhaltung auf 2,5 Stück pro Hektar begrenzt sein, will heißen, wenn zwei Kühe fressen, muss die dritte derweil pausieren. In Sexten, wo man anderen stets etwas voraus ist, halten sich die Kühe bereits an den turnusmäßigen Fressmodus (s. Bild).

Im Übrigen setzt Reinalter auf Nischenprodukte und spricht der Heumilch das Wort. // wp

Markant markiert Um die Beschaffenheit der Hinweisschilder entlang von Fuß- und Wanderwegen, von Berg-, Alpin- und Klettersteigen gab’s in jüngerer Vergangenheit Differenzen. Während die einen für metallene Schilder in gelber Farbe eintraten, wie beispielsweise die Gemeinde Mühlwald es tat, beharrten die anderen, und hier in erster Linie die AVS-Größen, auf Beibehaltung der hölzernen Tafeln. Schlussendlich obsiegte der Standpunkt des AVS. Die Gemeinde Mühlwald schloss in der Folge mit dem Alpenverein einen Kompromiss: Die bereits montierten Aluminium-Schilder durften bleiben; dafür mussten jene in Lärche, welche ohne Genehmigung des AVS entfernt worden waren, wiederum montiert werden; zweifach und unterschiedlich die Beschaffenheit der Hinweisschilder nun, unverändert einheitlich jedoch deren Ausrichtung. Auch das ist Südtirol. Mit dem Fall Mühlwald war zugleich die allgemeingültige Entscheidung zugunsten der Holztäfelchen gefallen, nicht jedoch jene, was deren korrekte Befestigung am Träger angeht, wie das Bild verdeutlicht.

Dabei heißt es im diesbezüglichen Leitfaden: „Eine einwandfreie Markierung der Wanderwege ist für Südtirol eine Verpflichtung!“ // wp 8

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Der im Bild abgebildete Polizist tat seinen Dienst bisher in Toblach, doch nicht mehr lange, denn laut Insiderinformationen soll er noch im August seinen Arbeitgeber wechseln. Dr. Anton Andreas Pierro, so heißt der akademisch gebildete und perfekt zweisprachige Mann, wird nämlich zur Ortspolizei Bruneck überwechseln. Den Einsatzwagen (im Bild), den die Gemeinde Toblach für ihn bzw. seine Dienststelle einst als Gebrauchtwagen von der Gemeinde Bruneck erworben hatte, muss Pierro allerdings zurücklassen. Doch keine Sorge, die Brunecker Kollegen sind mit effizienten Einsatzfahrzeugen gut ausgestattet. Dem Vernehmen nach ist Pierro in Bruneck der Dienststelle „Verkehrspolizei“ zugeteilt, welche aufs Kommando von Wolfgang Furggler hört. Die Sektion Verwaltungs- und Handelspolizei ist hingegen Stefan Haidacher unterstellt. Insgesamt zählt die Ortspolizei Bruneck 20 Beamte. Zeitweise tun dieselben auf Vertragsebene auch Dienst in den Gemeinden St. Lorenzen, Pfalzen, Percha, Gais, Rasen-Antholz und Olang. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, wird die Ortspolizei Bruneck dem Status „Bezirkspolizei“ schon gerecht. // wp

Feierlich übergeben

AKTUELLES

Zuwachs

Bild a

Am Sonntag, dem 27. Mai 2018, übergab die Gemeinde Gais der Freiwilligen Feuerwehr von Mühlbach/Tesselberg das neu erbaute Gerätehaus (Bild a). Für Bürgermeister Christian Gartner wird diese Bezeichnung dem Bau und seiner übergreifenden Funktion nicht gerecht. Für ihn sei es das Haus der Dorfgemeinschaft. Es genüge nämlich nicht allein den Belangen der Feuerwehr, sondern biete darüber hinaus im Obergeschoss einen allgemein nutzbaren Lehr- und Veranstaltungssaal samt großzügiger Freifläche gleich daran angrenzend. Sanitäre Anlagen sind auf beiden Ebenen vorhanden. Eine Kleinküche fehlt ebenso wenig wie die „Speisekammer“. Im Erdgeschoss liegt die Garage für die beiden Einsatzfahrzeuge; außerdem sind dort die Umkleiden, der Atemschutz, die Besprechungsstube sowie Bild b die Funk- und Kommandozentrale positioniert. Kommandant Anton Wolfsgruber und dessen Stellvertreter Ernst Engl, sie stehen einer Wehr von rund zwei Dutzend Einsatzkräften vor, lobten denn auch den hohen Effizienzgrad des stattlichen Feuerwehrhauses, dass alles in allem quasi 1,6 Millionen Euro kostete. Bürgermeister Gartner, Provinz- und Regionalrat Christian Tschurtschenthaler, FF- Bezirkspräsident Reinhard Kammerer, Abschnittsinspektor Michl Oberhollenzer sowie der Vertreter der Partnergemeinde Mühlbach (Karlstadt), Michael Hombach, fanden für die Einrichtung ausschließlich lobende Worte. Leise Kritik ließ hingegen Fraktionspräsident Karl Wolfsgruber durchschimmern. Er meinte, hier habe nicht die Tradition, sondern wohl eher der Zeitgeist den Ton bestimmt. Anstatt die Außenwände mit sündteurem Zedernholz zu verkleiden, hätte er die Verwendung von einheimischen Lärchenbrettern passender gefunden. Außerdem bemängelte er eine Öffnungsmöglichkeit der Glasfront zur Freifläche hin.

Den Segen Gottes übers Haus spendeten Dekan Dr. Martin Kamme-

rer und Pfarrer Franz Santer in Gegenwart der Behördenvertreter, Ehrengäste und 90 Prozent der Dorfbevölkerung gemeinsam. (Bild b) //wp

Anmerkung der Redaktion: In der nächsten Ausgabe kommen wir auf die Übergabe noch einmal ausführlicher zurück.

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Politik & VERWALTUNG

Pret tau

Der Schatzsucher Peter Paul Leiter aus Prettau ist seit 15 Jahren auf der Suche. Vor allem die Historie der verschiedenen Gebäude von Prettau hat er in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragen.

So sind aktuell 3.872 transkribierte Seiten von historischen Dokumenten und über 12.000 alte Fotografien zusammengekommen. Im Rahmen von fünf Präsentationen hat er Geschichten und Wissenswertes der verschiedenen Häuser und Höfe zum Besten geben. Mit viel Witz und Charme hat er auch allerlei Kurioses dargeboten. Das Interesse war überraschend groß.

P

eter Paul Leiter – im Brotberuf ein hochrangiger Manager der RubnerGruppe – ist ein versierter Heimatforscher und Chronist. Er tut das aus tiefster Leidenschaft. Das Feuer spürt man bei jeder seiner Ausführungen, wenn es um die Prettauer Historie geht. Seit 2002 hat er Archive und Bibliotheken in Prettau, Bozen und Innsbruck durchforstet und unzählige Privatdokumente gesichtet. Er hat auch viele Zeitzeugen befragt und so den großen Wissensschatz konserviert. Denn die vielen Häuser, Höfe und die Menschen darin hatten viel zu erzählen. Allerdings ist seine umfangreiche Arbeit noch lange nicht abgeschlossen. Das sagte er immer wieder zu den vielen Menschen aus nah und fern, die bei seinen vier Aufführungen interessiert seinen Worten lauschten. „Ich kann nur Zwischenergebnisse mit euch teilen“, meinte er mit einem Augenzwinkern.

Für Bürgermeister Robert Alexander Steger ist die Leiter’sche Arbeit dennoch extrem

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wertvoll. Denn die umfangreiche Sammlung ist ein Reichtum ohne Beispiel und von bleibendem Wert. Die gesammelten Dokumente, Zeitzeugenaussagen, Grundbucheinträge, Tausch- und Kaufverträge, Steuerbeschreibungen und Urbare, Inventarlisten, Testamente und Hinterlassenschaftsabhandlungen, Quittungen und Schuldscheine, alte Fotos und Zeitungsberichte haben ein Bild von Prettau ergeben, das vielen in dieser Form Gasthof Oberwieser um 1908 Hermann Mahl, Archiv Mahl/dipdruck gar nicht bekannt war. Allein ge- schätzte 12.000 Fotografien von historischen Dokumenten lagern derzeit am meister. Er hat den Vorschlag unterbreitet, Sonnhof in Prettau, wo Leiter mit seiner Fa- dass die umfangreiche Sammlung einen dauerhaften Platz bekommen soll und virmilie lebt. tuell auf der Gemeinde-Homepage veröffentUmfangreiche Arbeit licht werden sollte. Mit einem klaren Hinter„Diese beeindruckende Arbeit ist nicht hoch gedanken: Denn so kann die Schriftenreihe genug einzuschätzen“, meinte der Bürger- ergänzt und weitergeführt werden. Zuvor

Selbst bei der letzten - also der fünften - Präsentationsveranstaltung war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt. Ein absoluter Erfolg.

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rewe

Politik & VERWALTUNG Prettau hat viele Reize zu bieten

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müssen allerdings noch viele Bilder genau beschriftet und sowohl Bilder als auch Dokumente zugeordnet werden. Denn nicht alles kann schließlich veröffentlicht werden. Zudem sollte man das Ganze laut Leiter auch in einem Buchband binden, damit auch jene Menschen nachschauen können, die sich mit Internet und Computer nicht so gut auskennen. Davon soll es ja auch noch einige geben.

Wie schwierig die Arbeit war, lässt sich an einigen konkreten Beispielen festzurren. So wurde bis zum Jahr 1650 nicht der Familien-, sondern vorwiegend der Hofname weitergegeben. >> Der Gasthof Kasern um das Jahr 1908

Hermann Mahl, Archiv Mahl/dipdruck

Die Ortspolizei informiert!

Eigenwerbung mit Betriebsfahrzeugen Unter Werbung versteht man jede Form der Mitteilung, die von Privatpersonen, Vereinen, Firmen, gastgewerblichen Betrieben, öffentlichen Ämtern usw. genutzt wird, um das kommerzielle Erscheinungsbild des Anbieters zu verbessern.

Neben den verschiedenen Formen der Werbung, regelt Art. 19, Absatz 3 der Verordnung über die Anwendung der Werbesteuer und über den Plakatierungsdienst der Stadtgemeinde Bruneck die Eigenwerbung mit Betriebsfahrzeugen.

Die Werbesteuer wird nach Kalenderjahr an die Gemeinde, in welcher das Unternehmen oder eine seiner Niederlassungen den Sitz hat, nach folgender Unterteilung der Fahrzeuge, berechnet und entrichtet: • Fahrzeuge mit einer Tragfähigkeit von über 3.000 kg: 107,08 ¡ pro Fahrzeug; • Fahrzeuge mit einer Tragfähigkeit bis zu 3.000 kg: 71,40 ¡ pro Fahrzeug; • Motorfahrzeuge und Fahrzeuge, die nicht in die obigen Kategorien einzustufen sind: 35,70 € pro Fahrzeug.

Für die Fahrzeuge mit Anhänger wird die Steuer verdoppelt.

Steuerfrei ist die Werbung auf Fahrzeugen, sofern sie sich auf die Anbringung des Firmenzeichens, der Angabe der Gesellschaftsform und der Anschrift des Unternehmens beschränkt, vorausgesetzt dass obige Angaben nicht mehr als zweimal angebracht und in keiner die Fläche von einem halben Quadratmeter überschritten wird.

Der Beleg über die erfolgte Bezahlung der Steuer ist aufzubewahren und auf Ersuchen der bevollmächtigten Amtspersonen vorzuweisen.

Für Werbungen ohne entsprechende Genehmigung oder ohne die Auflagen einzuhalten, wird eine Verwaltungsstrafe von derzeit 51,65 ¡ bis 13.876,00 ¡ verhängt.

Die Ortspolizei Bruneck

Ihre Sicherheit ist uns wichtig!

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Politik & VERWALTUNG Bürgermeister Robert Alexander Steger, Klara Leiter-Kottersteger und Peter Paul Leiter

Dennoch ist es Leiter gelungen, nahezu alle Prettauer Familienstammbäume zu rekonstruieren und damit für die Nachwelt zu erhalten. Rund 40 Verwandtschaftsdarstellungen konnte er so nachzeichnen und somit nahezu sämtliche Prettauer Familien erfassen.

Interessant ist auch, dass die größten Höfe in Prettau durchwegs „schattenseitig“ zu

Sprachgewandt: Klothilde Oberarzbacher

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finden sind. Die Erklärung liegt in den Annalen verborgen. Da man früher davon ausging, dass man auf der „Schattenseite“ mehr Grund und Boden zum Überleben brauchte, wurde das bei der Zuteilung entsprechend berücksichtigt. „Eine durchschlagende Logik“, meinte der Heimatkundler, der sich im Laufe der Zeit zu einem wahren Fachmann in Bezug auf die Entzifferung von al-

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ten Schriftstücken herangebildet hat. Dafür gab es Lob und Anerkennung von der Chefin des Bildungsausschusses der Gemeinde, Klara Leiter-Kottersteger. Bildungsausschuss und Gemeindeverwaltung haben die ständig gut besuchte Veranstaltungsreihe in Prettau aktiv mitunterstützt. // rewe

Paul Leiter

Fundus von unschätzbarem Wert

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PZ: Herr Leiter, was waren die schwierigsten Herausforderungen bei der Aktion?

Peter Paul Leiter: Das Schwierigste überhaupt, war das Lesen der alten Schriften.

Da diese alle sehr unterschiedlich waren, musste ich mich schon sehr intensiv mit dieser Materie auseinandersetzten. Am Anfang verstand ich komplett nichts – doch das wurde von Mal zu Mal besser. Ich habe mich einmal pro Monat mit dem Stadtarchivar Dr. Andreas Oberhofer zum Lesen getroffen und das Zentrum für alte Schriften sowie die Archivschule in Marburg in Deutschland besucht. Mit viel Übung und Praxiserfahrung konnte ich mir dann ein erfreuliches Wissen über die alten Schriften aneignen. Eine spannende Angelegenheit!

aufbauen kann. Mit ist es wichtig, dass alles für die Nachwelt erhalten bleibt. Denn sonst verschwinden viele Dinge, die unsere Geschichte ausmachen. Es gibt nun Überlegungen, diese Vielzahl an Unterlagen über das Internet zugänglich zu machen.

Allerdings müssen zuvor Peter Paul Leiter noch die Fotos beschriftet, die zu veröffentlichen Texte ausgewählt und eine klare Transkriptionsregel definiert werden. Ich wäre darüber hinaus froh, wenn wir irgendwann ein gebundenes Werk haben könnten. In jedem Fall tut sich etwas.

Es gibt in Bezug auf Ihre Arbeit eine große Erwartungshaltung. Wie geht es weiter?

Ich habe derzeit 3.872 transkribierte Computerseiten an alten Dokumenten und mehr als 12.000 Fotokopien von alten Dokumenten. Allerdings ist klar, dass jeden Tag etwas Neues dazukommt. Denn was heute noch aktuell ist, gilt morgen schon als historisch. Es war aber wichtig, den Grundstock zu legen, damit man darauf

Gab es im Laufe Ihrer umfangreichen Arbeit bei der Zusammenarbeit mit den vielen Privatpersonen und Familien auch Widerstände?

Absolut nicht! Ich bin in diesem Ansinnen von allen mit größter Zuvorkommenheit aufgenommen worden. Überall fand ich offene Türen. Sowohl bei der Sammlung der Dokumente, als auch bei deren Präsentation. Als ich vor rund eineinhalb Jahren dem Bürgermeister und den Gemeindere-

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ferenten von meiner Idee erzählte, das zusammengetragene Wissen einer breiten Öffentlichkeit persönlich vorzustellen, vermochten sie sich das damals nicht so recht vorzustellen. Die fünf Präsentationen waren aber äußerst erfolgreich.

An den fünf Samstagen wurden über 500 Leute

rewe gezählt, die zum Teil aus dem ganzen Land nach Prettau kamen. Darüber bin ich wirklich sehr erfreut.

Konnten Sie mittlerweile alle Häuser und Höfe in Prettau erfassen und wie umfangreich sind die Unterlagen?

Es ist mir gelungen, mittlerweile alle Häuser zu erfassen. So gab es beispielsweise bei der Grundbuchsauslegung im Jahr 1910 exakt 102 Gebäude. Was den Umfang an Materialien betrifft, gibt es naturgemäß große Unterschiede. So hat der Bauernund Gasthof Kaserer-Hof mit 208 Seiten derzeit die Nase vorn. Im Schnitt konnte ich pro Objekt rund 37 Seiten an Dokumenten zusammentragen.

// Interview: Reinhard Weger

Schaulauf der Kandidaten D

ie SVP Pustertal hat die vier bindenden Bezirkskandidaten für die Landtagswahlen im Rahmen von Vorwahlen über die SVP-Funktionäre bestimmt. Auffallend war die große Nervosität aller Kandidaten. Zu Recht, wie das Ergebnis letztlich zeigte. Dieses kann jedoch nicht als Stimmungstest der realen Situation gelten. Die SVP-Liste wird nun am neunten Juni mit dem ZehnerVorschlag von Gouverneur Arno Kompatscher und SVP-Landesobmann Philipp Achammer ergänzt. Die Süd-Tiroler Freiheit hat ihre Pustertaler Kandidaten ebenfalls bereits ernannt und wird diese – ebenfalls am neunten Juni – in der Bezirkshauptstadt Bruneck in einem „nicht alltäglichen Rahmen“ vorstellen.

Die Kür der vier bindenden SVP-Bezirkskandidaten war eine spannende Angelegenheit.

Denn im Unterschied zu anderen Bezirken stand im Grünen Tal eine echte Auswahl an, zumal für vier Plätze fünf Kandidaten ins Rennen gingen. Es war nämlich im Vorfeld nicht gelungen, den Gadertaler Shootingstar Manfred Vallazza auszubremsen. Dieser fühlte sich durch sein gutes Abschneiden anlässlich der Basiswahl des Bauernbundes dermaßen beflügelt, dass er es unbedingt wissen will. Auch gegen alle Widerstände. So eine Einstellung gefällt natürlich und selbst SVP-Bezirksobmann Meinhard Durnwalder hatte wenig Lust, dem Gadertaler Jungspund die Kandidatur auszureden.

Durnwalder bewies damit ein feines politisches Gespür, denn Vallazza gewann das Bezirkstechen deutlich mit 43 Stimmen. Wenn man berücksichtigt, dass das Gadertal, das ihn zu 100 Prozent unterstützte, „nur“ 22 Stimmrechte zählt, wird deutlich, dass er

Politik & VERWALTUNG

SVP Pustertal und Süd-Tiroler Freiheit

Die bindenden Bezirks-Kandidaten der SVP: Christian Tschurtschenthaler (1. von links), Maria Hochgruber-Kuenzer (4. von links), Manfred Vallazza (Bildmitte) und Waltraud Deeg (4. von rechts). Daniel Alfreider (ganz rechts) wurde von den ladinischen Gebietsausschüssen zum Nachfolger von Florian Mussner in der Südtiroler Landesregierung gekürt. Er ist damit offizieller ladinischer Kandidat und dieser wird traditionell von der SVP Pustertal mitunterstützt.

aldar

Unterstützer im gesamten Pustertal zu mobilisieren verstand. Das impliziert, dass die Funktionäre unverbrauchten politischen Akteuren den Vorzug geben. Am Ende blieb Joachim Reinalter, der Bürgermeister von Percha und Obmann der Milkon sowie des Sennereiverbandes mit 14 Stimmen auf der Strecke. Denkbar knapp, denn zwei Stimmen machten den Unterschied. Sonst hätte es Maria Hochgruber-Kuenzer, die auf 16 Stimmen den letzten bindenden Listenplatz ergatterte, erwischt. Eine weitaus bessere „Netzwerkarbeit“ haben hingen Christian Tschurtschenthaler (31 Stimmen) und Waltraud Deeg (34 Stimmen) geleistet.

Die SVP-Landesliste, die insgesamt 35 Kandidaten umfassen wird, wird am neunten Juni 2018 mit dem Zehner-Vorschlag des Parteiobmannes und Gouverneurs ergänzt. Als nahezu sicher gilt, dass aus dem Pustertal noch

Die Bezirksleitung der Süd-Tiroler Freiheit bei ihrer Klausurtagung vor kurzem in Olang.

weitere Kandidaten aufgenommen werden.

Unter anderem Daniel Alfreider, der sowohl von den Gadertaler als auch Grödner SVPFunktionären als fixer Ladiner-Kandidat und damit zum Nachfolger des scheidenden Landesministers Florian Mussner bestimmt wurde.

Süd-Tiroler Freiheit

Die Bezirksleitung der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal hat in ihrer Sitzung vom 17. Mai 2018 in Olang die Weichen für die Landtagswahlen gestellt. Es wurden die thematischen Schwerpunkte und die Kandidatenliste vervollständigt. Außerdem wurde die Wahlkampfstrategie für die kommenden fünf Monate bis zur Landtagswahl besprochen. Der Pustertaler Ableger der Partei ist nach wie vor der mit Abstand mitgliederstärkste Bezirk der Süd-Tiroler Freiheit. Zwar werden die Themen erst am neunten Juni in Bruneck präsentiert, doch sickerte schon durch, dass sich die Partei vor allem dem Ausverkauf der Heimat, dem Thema Migranten, für eine Entfernung aller faschistischen Relikte inklusive der faschistischen Ortsnamen, für den Ausbau der Pustertaler Straße nach Osttiroler Vorbild und der Bahninfrastruktur einsetzen wird.

Ebenfalls auf der Agenda stehen die Energieautarkie, die Förderung von gemeinsamen Initiativen im Pustertal und Osttirol, eine sinnvolle Erweiterung bestehender Aufstiegsanlagen, der Erhalt der Krankenhäuser und die Änderung des Massentourismus hin zu einem verträglicheren Qualitätstou// rewe rismus.

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Clinic Belsit in Meran

Perfektionierte Schönheit Die bekannte Plastische Chirurgin Dr. Sandra Bolze feierte mit 250 Gästen im wunderschönen Ambiente die Einweihung ihrer neuen Praxisräume der Clinic Belsit in Meran.

S

en Praxis wird das bereits bisher angebotene Spektrum an plastisch-chirurgischen Operationen und ästhetischen Leistungen wie AntiAging, CoolSculpting, MiraDry und Laserbehandlungen weiterhin in noch größerem Umfang angeboten. Seit einigen Wochen ist auch die Kosmetikfirma BABOR mit dabei.

Insbesondere die medizinische Serie DR. BABOR wird in prä- und postoperativen Anwendungen sowie im Laserzentrum zum Einsatz kommen. Mit ihrer besonders ausführli-

chen persönlichen Beratung und dem Einsatz einer 3D-Demonstration von Online-Technologie in 4D-VR (zur speziellen Entscheidungsfindung z.B. einer Brustvergrößerung und anderen ästhetischen Eingriffen), spiegelt Dr. Sandra Bolze die moderne Art im Patientenumgang wieder. Sie und ihr Team werden wie gewohnt mit Freude und Fachwissen ihre Patienten und Patientinnen in der Clinic Belsit engagiert behandeln. // PR-Info

Fotos: Clinic Belsit

eit knapp vier Jahren ist Dr. Sandra Bolze als Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Meran erfolgreich tätig. Bereits im Januar dieses Jahres erfolgte der Umzug ihrer Praxis und des dazugehörigen Laserzentrums in die Gründerzeitvilla Belsit in der Meraner Innenstadt. Bei sommerlichen Temperaturen wurde vor kurzem mit zahlreichen Freunden, Familie, Patienten und Gästen die Eröffnung der Clinic Belsit mit toller Unterhaltung und lokalen Köstlichkeiten gefeiert.

Künftig wird in den äußerst geschmackvoll eingerichteten Behandlungsräumen auf höchstem Niveau gearbeitet. Dr. Sandra Bolze setzt in ihrer Praxis für plastische Chirurgie gekonnt ihren chirurgischen Lebensweg fort, der sie von Hannover über Toronto/Kanada nach Hamburg, München und Orlando in Florida /USA geführt hat. In ihrer neu-

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SOZIALES & GESUNDHEIT

Rechtzeitig zurück in ein gesundes Leben

Ist Alzheimer heilbar?

Alzheimerforscher Dr. med. Michael Nehls in Toblach Groß war das Interesse als jüngst der renommierte Alzheimer-Forscher Dr. med. Michael Nehls zum Thema „Alzheimer ist heilbar – Rechtzeitig zurück in ein gesundes Leben“ im Euregio Kulturzentrum Toblach referierte. Rund 260 Besuchern vermittle er in anschaulicher und verständlicher Art, welche Prozesse im Gehirn Alzheimer entstehen lassen und mit welchem Paket an Maßnahmen der Krankheit vorgebeugt und diese in den frühen Stadien sogar geheilt werden kann.

Der Vortrag stellte ein Highlight des im heurigen Jahr ausgetragenen Projekts VERGISSMEINNICHT dar, das neugierig und sicherlich auch mit einer Mischung aus Skepsis und Hoffnung erwartet wurde. Dr. med. Michael Nehls, Autor mehrerer Bestseller zum Thema, hat seine Besucher nicht enttäuscht. Zunächst legte er sehr anschaulich dar, welche Mechanismen im Körper bzw. im Gehirn aktiv sind, damit Gehirn und Gedächtnis optimal funktionieren können bzw. welche –wenn sie in Mitleidenschaft gezogen sind – Alzheimer auslösen. Im Wesentlichen sind das Immunsystem, die Zell-Erneuerung, die Mikrozirkulation, die Blut-Hirnschranke, die Bildung von Alzheimer-Toxinen und der Energie-Stoffwechsel darin involviert. Eine zentrale Rolle spielt der Hippocampus, der bei gesunder Lebensführung auch noch im hohen Lebensalter wachsen kann. Voraussetzung dafür ist eine intakte Neurogenese (Neubildung von

Dr. med. Michael Nehls und Andreas Walder (Vorsitzender des Toblacher Bildungsausschusses)

Zahlreiche Interessierte aus nah und fern fanden sich zum Vortrag in Toblach ein 16

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Zahlreiche Studien

Dr. Med. Michael Nehls konnte jedoch sehr deutlich aufzeigen, dass dies vermeidbar ist.

Anhand von zahlreichen Studien und der Auswertung mannigfacher wissenschaftlicher Ergebnissen, ist er zum Schluss gekommen, dass mit einem Paket an Maßnahmen die Neurogenes wieder angekurbelt und die Funktionen des Gehirns wieder verbessert werden können. Er berichtete von rund 50 Fällen, bei denen bereits eine Heilung von Alzheimer im Frühstadium gelungen ist. Prävention und Therapie setzen im Grunde nicht mehr und nicht weniger als einen veränderten Lebensstil voraus. Es gilt, auf eine gehirngerechte, vitalstoffreiche und ketogene Ernährung umzustellen sowie für genügend Bewegung und soziale Aktivität zu sorgen.

Außerdem soll man sich ausreichend Tiefschlaf gönnen und Schadstoffe aus Umwelt und Genussmitteln sowie Stress vermeiden.

Der von Dr. med. Michael Nehls vorgeschlagene Gesundheits- bzw. Therapieplan wirkt nachweislich auch anderen Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes, Herzin-

Dr. med. Michael Nehls: „In rund 50 Fällen ist eine Heilung von Alzheimer im Frühstadium bereits gelungen. Prävention und Therapie setzen im Grunde nicht mehr und nicht weniger als einen veränderten Lebensstil voraus.“ farkt usw. entgegen. Nicht zuletzt ist Dr. Med. Nehls Ernährungsplan so konzipiert, dass er auch Kriterien der Nachhaltigkeit erfüllt. So legt er beispielsweise großen Wert auf biologisch angebaute Lebensmittel oder eine zureichende Versorgung mit Omega3-Fettsäuren durch Algenöl, das ohne Bedenken von Ressourcenknappheit produziert werden kann. Jeder Einzelne kann somit eine ganze Menge für die Aufrechterhaltung seiner

geistigen Fähigkeiten sowie für die Gesundheitserhaltung ganz im Allgemeinen tun und dabei sogar noch einen Beitrag für eine bessere Welt leisten. Und das steht wiederum ganz im Zeichen des Projekts VERGISSMEINNICHT, dem Gemeinschaftsprojekt von Bildungsausschuss, Bibliothek Hans Glauber, Naturparkhaus Drei Zinnen und Imkerverein, die für „Insekt und Intellekt“ den Lebensraum verbessern wollen. // Edith Strobl

SOZIALES & GESUNDHEIT

Nervenzellen). Ist diese gestört, schrumpft der Hippocampus und kann seine Aufgabe als Schaltzentrale des Gehirns nicht mehr optimal erfüllen. Dies führt zunächst zu depressiven Verstimmungen und im fortschreitenden Stadium zu Alzheimer.

Dr. med. Michael Nehls Dr. med. Michael Nehls arbeitete nach seinem Studium der Humanmedizin und Molekulargenetik als Forschungsleiter an Universitäten und in biopharmazeutischen Unternehmen in Deutschland und den USA. Er veröffentlichte 50 wissenschaftliche Publikationen und einige Bestseller, z.B. „Die Alzheimer-Lüge“. Seit 2007 agiert er als freier theoretischer Medizinwissenschaftler mit dem Ziel, mit seinen medizinischen, neurowissenschaftlichen

und evolutionsbiologischen Kenntnissen die Ursachen für Zivilisationskrankheiten zu erklären.

Für seine bahnbrechenden Erkenntnisse zur Alzheimer-Entstehung, -Prävention und -Therapie wurde PD. Dr. med. Michael Nehls mit dem Hanse-Preis für Molekulare Psychiatrie 2015 von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Rostock ausgezeichnet.” //

Moderne ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie: Nichtanlage eines seitlichen Schneidezahnes im Oberkiefer

Abb. 1: Ausgangszustand, frontal

Abb. 2: Behandlungsende, frontal

Abb. 3: Ausgangszustand, rechts

Abb. 4: Behandlungsende, rechts

Abb. 5: Ausgangszustand, links

Abb. 6: Behandlungsende, links

Bei einem Patienten konnte diese Diagnose gestellt werden: • Nichtanlage 12 mit Persistenz des Milchzahnes 52 (linkes blaues Kreuzchen in Abb. 1) • Zapfenzahn 22 (rechtes blaues Kreuzchen in Abb.1) • Protrusion Ober und Unterkieferfront Das Behandlungsziel war die Beseitigung der Protrusion der Ober- und Unterkieferschneidezähne. Deshalb erfolgte im Oberkiefer die Extraktion des Milchzahnes 52 und des Zapfenzahnes 22. Im Unterkiefer wurden die Zähne 34 und 44 extrahiert (blaues Kreuzchen in Abb.3 und Abb.5). Mit festsitzender Spange erfolgte der Lückenschluss im Ober- und Unterkiefer, dadurch wurde die achsengerechte Einstellung der Frontzähne erzielt. Abschließend

wurden die spitzen Eckzähne welche auf die Position der seitlichen Frontzähne verschoben wurden, umgeformt. Die Behandlungsdauer betrug insgesamt 18 Monate. Die vorhandene Zahnfleischentzündung, welche auf den Abschlussfotos (Abb.4) zu sehen ist, heilte innerhalb einer Woche ab.

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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Der Gesundheitsratgeber

Ein Fall für ganzheitliches Denken

Vitalstoffe für die Schwangerschaft und Stillzeit Frage: Ich plane jetzt eine Schwangerschaft und habe viel von nahrungsergänzenden Mikronährstoffen und Vitaminen gelesen, die man vor und in der Schwangerschaft zusätzlich nehmen sollte. Ich bin 35 Jahre alt und habe mit kleinen Abständen für 10 Jahre die Pille genommen. Nachdem ich untertags immer sehr müde war, habe ich über meine Hausärztin Blutproben zum Ausschluss eines Eisenmangels und einer Schilddrüsenfehlfunktion machen lassen. Ich hatte eine leichte Schilddrüsenunterfunktion und auch ein Eisenmangel wurde festgestellt. Ich nehme seit 2 Jahren Schilddrüsenhormon und auch ein Eisenpräparat habe ich inzwischen schon öfters genommen. Trotzdem ist eine lästige Restmüdigkeit mit Antriebslosigkeit geblieben. Was ist der Grund für meinen Zustand? Was kann ich ergänzend noch für mich tun?

Antwort: Jede Schwangerschaft ist im Prinzip anders und sollte bei hartnäckigen Problemen möglichst individuell begleitet werden.

Bereits, wenn sich der Körper auf eine bevorstehende Schwangerschaft vorbereitet, braucht es bestimmte Rahmenbedingungen, die idealerweise von vorne herein passen sollten. Die längere Einnahme der Pille verursacht sehr oft ganz bestimmte Nähstoffmängel, weil der Hormonhaushalt durch diese Verhütungsmaßnahme gebremst wird. Der Abbau der Verhütungsmedikamente verbraucht Vitamine und Spurenelemente, die bei bestimmten anderen Neigungen zu einer Schwäche dann andernorts maßgeblich fehlen können. Wenn eine Schilddrüsenfehlfunktion und Eisenmangel kombiniert auftreten, so sind dies vor alle die B-Vitamine (allen voran Folsäure Vit. B 9), aber auch Selen, Vitamin D, Magnesium, Calcium und Jod. Fehlen diese Stoffe, so kann der Körper aus dem vorhandenen Schilddrüsenhormon (das in der Schilddrüse in seiner Speicherform fT4 bereitgestellt wird) in der Körperperipherie daraus die aktive wirksame Form fT3 nicht mehr bilden. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Konversionsstörung.

Diese kann man nicht mit der Erhöhung der Schilddrüsenhormondosis beheben, sondern meist braucht man dazu spezielle enzymanregende Strategien. Gerade vor einer geplanten Schwangerschaft sollte die Schilddrüse über die üblichen Normalwerte hinaus optimal eingestellt werden. Besteht noch dazu eine autoimmune Tendenz des Abwehrsystems, welche zusätzlich das Schilddrüsengewebe angreift, so müssen spezielle Untersuchungen die eigentliche Ursache für das Problem klären. Dann ist vornehmlich das Immunsystem und nicht die Schilddrüse zu behandeln!

Bei einem Eisenmangel bildet der Körper trotzdem oder besser gesagt gerade deshalb Millionen von neuen roten Blutkörperchen,

Entsprechende themenbezogene Zusen­dungen und Fragen können so wie bis­her in bewährter Weise direkt an mei­ne E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden.

Dr. Rudolf Gruber 18

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um den Sauerstoffbedarf zu decken.

In der Schwangerschaft steigt der tägliche Zusatzbedarf an Eisen um ca.

30 mg pro Tag. Diese Menge kann bei bereits schlechter Startsituation durch leere Speicher dann mit der Ernährung alleine nicht ausgeglichen werden. Es entstehen dann nicht ausgereifte, zu kleine Blutkörperchen, die keine volle Leistungsfähigkeit erreichen. Da es maßgeblich auch um die zusätzlich gute Versorgung mit anderen Begleitstoffen wie Jod, Vitamin D, Vitamin K2 und Antioxidantien (OPC, Traubenkernextrakt, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E) geht, können in solchen chronisch verlaufenden Situationen entsprechend gezielte und genaue Blutuntersuchungen (Vollblutanalyse) bereits vor einer Schwangerschaft gemacht werden. Diese sind zwar etwas aufwendiger, zahlen sich aber letztlich meistens aus, weil man verhindert, dass ziellos Multivitamin- und Spurenelementpräparate genommen werden, die dann nicht wirken, weil die eigentlich fehlenden Substanzen unterdosiert sind oder fehlen.

Meine Devise lautet: Zuerst messen, dann gezielt Zusatzstoffe essen!

Vor allem im Hinblick auf die Entwicklung und die Funktion von Hirn- und Nervenzellen des Kindes gilt es, von vorneherein eine Omega-3- Fettsäuren-reiche Nahrung zu gewährleisten. Dies gelingt durch mediterrane Küche mit Olivenöl, Fisch und qualitativ hochwertigem schonend gegartem Fleisch. Die Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) sind sehr wichtige Bausteine für den Aufbau der Nervenzellen, des Gehirns und der Augen des sich entwickelnden Babys. Die Hirnzellen eines Menschen werden nämlich fast ausschließlich während der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr gebildet. Auch die Stillzeit ist deshalb nochmals eine Zeit, in der die Mutter nicht das eigene Wohlergehen vergessen sollte, um eine optimale Versorgung des Kindes zu gewährleisten.

Auch heute noch gilt: ein Kind, ein Zahn!

Dies beschreibt die Tatsache, dass eine Schwangerschaft und Geburt einen großen Substanzverlust für die Mutter bedeuten. Deshalb ist vor allem auch auf die Knochengesundheit zu achten. Die optimale Versorgung mit fettlöslichen Vitaminen wie Vitamin D, Vitamin K2, Vitamin E und ß-Carotin ist deshalb nicht eine Modeerscheinung, sondern eine unbedingte Notwendigkeit für das Wohlergehen nach so einem großartigen Lebens-Ereignis.

Die Informationen sind auch online unter www.prosalus.info abrufbar.

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Genuss aus Südtirol Fiorentiner mit Grillgemüse und Folienkartoffeln FIORENTINER:

700 g 2 Äste 2

T-Bone Steak Rosmarin Knoblauchzehen

Zubereitung > Fleisch mit dem Öl und den Kräutern marinieren und 2 Stunden ziehen lassen > Fleisch einfach grillen und vor dem servieren noch etwas nachziehen lassen

TIPP: Nach vier Minuten ist das Steak innen noch recht blutig, nach fünf Minuten rosa und nach sechs Minuten durchgegart.

Das gilt für ein etwa 3 Zentimter dickes T-Bone-Steak. Grillen Sie dickere Stücke entsprechend länger. Um je fünf Minuten verlängert sich die Zeit beispielsweise pro Seite, wenn das Fleisch vier Zentimeter dick ist. Alternativ können Sie auch die Kerntemperatur messen. Zwischen 49 und 53 Grad ist das Steak rare, bis 60 Grad medium und ab 61 Grad well-done.

KRÄUTERBUTTER:

180 g Butter Salz und Pfeffer 1 El Petersilie gehackt 1 El Schnittlauch 1 El Knoblauch 1 El gehackten Knoblauch

Zubereitung > Weichen Butter mit den Kräutern und Gewürzen verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken

FOLIENKARTOFFELN:

4 Kartoffeln (mehlig) 1 El Butter 100 g Sauerrahm 1/4 gehackte Knoblauchzehe Salz und Pfeffer Alufolie zum einwickeln

Zubereitung > Kartoffeln waschen und mit Butter, Salz und Pfeffer in der Folie einwickeln > Sauerrahm mit Knoblauch, Salz und Pfeffer abschmecken > 200 Grad ca 45-50 Minuten

GRILLPAKET FÜR 4 PERSONEN

TINA’S WIPPBOX

Das Grillpaket – direkt zu Ihnen nach Hause geliefert

ENDLICH IST ES WIEDER SOWEIT – TINA ERÖFFNET DIE GRILLSAISON Gemeinsam mit der Spitzenköchin Tina Marcelli hat Wippland eine Grillbox zusammengestellt.

Darin findet man das oben beschriebene Rezept - und natürlich alle frischen Zutaten, die es für die Zubereitung braucht.

GRILLEN WAR NOCH NIE SO EINFACH! Auf der Rezeptkarte findet man eine einfache Schritt-fürSchritt Anleitung mit vielen Tipps, damit die Zubereitung völlig stressfrei abläuft. Eben ganz wie in einer Spitzenküche!

Die frischen Zutaten - qualitative und vor allem lokale Produkte - werden direkt nach Hause geliefert.

Das Fleisch stammt von den Mitgliedshöfen der Genossenschaft Wippland.

Für die Bauern stehen die Tiere und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt. So toben sich die Tiere auf den saftigen Almwiesen und Hofweiden des Wipptales aus, ernähren sich ausschließlich von frischen Gräsern und Kräutern auf der Alm und Heu im Winter. Nachweislich wachsen die Tiere artgerecht, nachhaltig, biologisch und vor allem ohne Futterzusätze, Wachstumsbeschleuniger oder sonstige Zuchtmittel auf - ganz in der Tradition unserer Bergbauern.

Alle Zutaten für das Grillgericht direkt nach Hause geliefert Bestellung und weitere Infos: Tel. 0472 766 800 info@wippland.com wippland.com

Wippland Gen. & landw. Ges. Sprechenstein 11 39040 Freienfeld

WIRTSCHAFT & UMWELT

Hirschbrunn-Schutzbauten und Naherholungszone „Maria Hilf“ in st. Georgen

Von Nachhaltigkeit geprägt K laus Graber aus St. Georgen ist Chef des Vereins „Naturtreff Eisvogel“ und zugleich der örtlichen Fraktion. Vor kurzem lud er zu einer besonderen Eröffnungsfeier. Es galt, die neuen und von der Agentur für Bevölkerungsschutz sowie der Forstverwaltung in Rekordzeit hochgezogenen Schutzbauten am Hirschbrunnbach und die neuen Naherholungsanlagen rings um die Maria-Hilf-Kapelle im festlichen Rahmen einzuweihen und offiziell der Bestimmung zu übergeben. Graber fand auch den passenden Rahmen dazu: Er ließ keine langatmigen (politischen) Sonntagsreden zu, sondern statt den hohen Politikern jene zu Wort kommen, die sich aktiv mit den verschiedenen Projekten auseinandergesetzt haben: Also er selbst, der Bürgermeister, aber auch Sandro Gius (Agentur für Bevölkerungsschutz) und Forst-Amtsdirektor Silvester Regele. Der Pfarrer von St. Georgen, Peter Lanthaler, sprach segensreiche Worte und seine „rechte Hand“, der Toni Schraffl, assistierte gekonnt. Der Pfarrer begrüßte stellvertretend für alle Honoratioren den „Faltile Albert“. Der Pfarrer hielt sich erfrischend

Toni Schraffl beim Mesner-Dienst und Ortspfarrer Peter Lanthaler beim Segensspruch

kurz und bündig. Da könnte sich so mancher eine Scheibe davon abschneiden! Die Eröffnungsfeier fand darüber hinaus im jährlichen Baumfest der St. Georgen Volkschüler den absolut passenden Rahmen dazu. Bes-

Der schöne Weidezaun entlang der Forststraße wurde von der Forstbehörde errichtet

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Fraktionschef Klaus Graber

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Sandro Gius (Ag.f.Bevölkerungsschutz)

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ser hätte man diese verschiedenen Aktivitäten gar nicht verbinden können!

Vermurungsgefahr eingedämmt

Die rekordverdächte Realisierung des Rückhaltebeckens beim Hirschbrunnbach ist eine Leistung, auf der alle stolz sind. Entsprechend wurde den Landesämtern gedankt.

Denn viele Jörgener erinnern sich noch lebhaft an die reißenden Fluten und verheerenden Muren, welche enorme Schäden angerichtet hatten. Neben dem Auffangbecken wurde auch ein neues Trinkwasser-Fassungsbecken errichtet. Damit haben die Brunecker Stadtwerke die Trinkwasserversorgung sichergestellt. Das alte Becken war nämlich dringend sanierungsbedürftig und mittlerweile können die Brunecker ausnahmslos reinstes Quellwasser schlürfen.

Sowohl Agentur für Bevölkerungsschutz und die Stadtwerke haben oberhalb der Maria-Hilf-Kapelle „auf Teufel komm raus“

Forst-Amtsdirektor Silvester Regele

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WIRTSCHAFT & UMWELT Für die Schulkinder war das Baumfest die Krönung des Schuljahres, für alle anderen ein würdiger Rahmen für die schöne Eröffnungsfeier.

gearbeitet und in Rekordzeit die Bauwerke fertiggestellt. „Da sieht man, zu welchen Höchstleistungen Menschen imstande sind, wenn alle Ämter und Verwaltungen an einem Strick ziehen“, brachte es Gius auf den Punkt. Die Forstverwaltung hat ebenfalls mächtig zugelangt und eine wunderschöne Naherholungszone rund um die Ka-

pelle geschaffen. Entlang des Wanderweges wurde in schweißtreibender Arbeit ein langer Weidetierschutzzaun aus Holz in Handarbeit gefertigt.

Am Eröffnungstag rackerten die Förster und ihre Mitarbeiter emsig bis kurz vor Mittag!

Darüber hinaus standen sie mit Rat und Tat

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beim Baumfest zur Verfügung. Denn das Baumfest der Volksschüler war der krönende Aufhänger der Feier. Bei der Gelegenheit bracht Grabner eine Lanze für mehr Artenvielfalt auf den Wiesen und in den Wäldern, denn „das Insektensterben ist eine Realität, die niemand mehr leugnen kann“, meinte er.

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Wer in allen, insgesamt sieben, Kategorien ein Produkt hat, der bekommt am Jahresende tatsächlich eine Gutschrift für seine Kontoführung. Ein besonderes Konzept steckt dahinter: Die Treue-Punkte decken nämlich den Mindestbedarf einer TReue lohnT sich „kleinen Finanzplanung“ ab.

Das Besondere an diesen Kon- Eine Finanzplanung umfasst alle Bereiche, die zur finanziellen wie topaketen ist der Preis, denn existenziellen Absicherung der die jährlichen Kosten können ganz einfach auf Null reduziert eigenen Person beitragen. Dazu gehören Versicherungen, Sparbzw. sogar in ein Guthaben umgewandelt werden. Wie pläne oder die Altersvorsorge. das funktioniert? Durch das Diese sollte jeder Kunde, be-

sonders jede Familie haben, um sorglos sein zu können. Wird bei der Finanzplanung ein Bereich nicht ausreichend abgedeckt, kann das verheerende Folgen haben. Deshalb ist für uns beim Abschluss eines Kontopakets die umfangreiche Beratung Christine Kopfsguter des eigenen Finanzplans das Serviceberaterin Wichtigste.

Reden wir in einem persönlichen Beratungsgespräch über Ihren Finanzplan! www.raiffeisen-bruneck.com

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Mode in Bruneck

„Kiss me, Piroschka“

ECHO

Vor vielen Jahren (wir reden von über 30) gab es einen romantischen Film mit Liselotte Pulver „Ich denke oft an Piroschka“. Diese in Ungarn spielende Liebesgeschichte hat die österreichische Designerin Lena Hoschek

zu ihrer Frühjahrs-, Sommerkollektion „Kiss me Piroschka“ inspiriert und so auch die Modeschau von Mode Tschurtschenthaler am 11. Mai 2018. Die hübschen Mädchen, (frisiert vom Team des Salon Shampoo) zeigten nicht nur „ungarische Mode“, sondern auch „Glänzendes“ von den Jungdesignern Steinrohner und „Lässiges“ von Hannes Roether. Auch die feschen Burschen fühlten sich wohl in den entspannten Outfits von Roether. Italienische Mode war von Hosio und Beaucoup zu sehen und fügte sich gut in das frische, sommerliche Modebild.

Der fröhliche Modespaziergang durch die Stadtgasse war beschwingt begleitet von Magda Oberstaller und endete in bewährter

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Weise bei der Enotheque Bernardi. Hier wurden die Gäste kulinarisch auf „ungarisch“ und musikalisch von Christian Neuhauser und Klaus Kaneider verwöhnt. Es war wieder eine gelungene Veranstaltung von Mode Tschurtschenthaler und Enotheque Bernardi, die viele Schaulustige, Gäste und Genießer anzog. //

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echo

Fotos: David Neuhauser

Mode in Bruneck

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TIPPS VOM EXPERTEN

Landesbeiträge für Sanierungen

€

Dr. Benno Hofer Berater Ausserhofer & Partner GmbH

In alternative zu den Absetzbeträgen für Sanierungen welche in der Steuererklärung geltend gemacht werden können gewährt auch das Land Beiträge Landesbeitrag energetische Sanierung von Kondominien Für die energetische Gesamtsanierung von Kondominien (Mindestens 5 Baueinheiten) werden vom Land Südtirol Landesbeiträge mit einem Fördersatz bis zu 70 Prozent der anerkannten Kosten gewährt.

Die Maßnahme muss in der Provinz Bozen durchgeführt werden. Die Beitragsanträge müssen vor Beginn der Arbeiten eingereicht werden und können im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni des Jahres, in dem die Arbeiten beginnen, eingereicht werden. Das Mehrfamiliengebäude muss nach erfolgter energetischer Sanierung mindestens Standard KlimaHaus C oder Gütesiegel KlimaHaus R erreichen.

Die Beiträge sind mit keinen weiteren Beiträgen oder Förderungen sonstiger Art kumulierbar, die in staatlichen Bestimmungen oder in anderen Gesetzen zu Lasten des Landeshaushaltes für dieselben zulässigen Ausgaben vorgesehen sind.

Landesbeitrag energetische Sanierung von Wohnungen oder einzelner Baueinheiten Für die energetische Gesamtsanierung von Wohnungen oder einzelner Baueinheiten gewährt das Land Südtirol einen Förderbeitrag in Höhe von 50% der anerkannten Kosten, wenn dadurch ein KlimaHausStandard C oder das Gütesiegel KlimaHaus R erreicht wird. Die Gesuche können bis zum 30. Juni eines jeden Jahres beim Landesamt für Energieeinsparung eingereicht werden. Ansuchen können sowohl Privatpersonen, als auch Betriebe und Gemeinden.

Die Beiträge sind mit keinen weiteren Beiträgen oder Förderungen sonstiger Art kumulierbar, die in staatlichen Bestimmungen oder in anderen Gesetzen zu Lasten des Eigenheimdarlehen Landeshaushaltes Eigenheimdarlehen Die flexible Finanzierung für Ihre eigenen vier Wände. für dieselben zuläsDie flexible Finanzierung für Ihre eigenen vier Wände.

Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. sigen Ausgaben vorgesehen sind. // sparkasse.it

sparkasse.it

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Neue Erkenntnisse im Bereich Straßenverkehr und Haftpflichtversicherung

§

Dr. Stefanie Schuster Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

Grundsätzlich gilt, dass der Fahrzeuglenker zum Ersatz all jener Schäden verpflichtet ist, die anderen Personen oder Sachen durch den Verkehr des Fahrzeuges entstehen, wenn er nicht nachweist, alles zur Vermeidung des Schadens Mögliche getan zu haben (Art. 2054 ZGB).

Das Privatversicherungsgesetz sieht zudem vor, dass ein motorisiertes Fahrzeug nur dann auf einer öffentlichen Straße oder einem der öffentlichen Straße gleichgestellten Gelände gefahren werden darf, wenn für dasselbe eine Haftpflichtversicherung besteht.

Angesichts dieser beiden Bestimmungen vertreten die italienischen Gerichte die Auffassung, dass die Haftung des Fahrzeuglenkers nur dann vermutet werden kann bzw. dass die Versicherung den Schaden nur dann ersetzen muss, wenn sich der Verkehrsunfall auf einer öffentlichen Straße oder einem der öffentlichen Straße gleichgestellten Gelände ereignet hat.

Es stellt sich die Frage, was man unter "einem der öffentlichen Straße gleichgestellten Gelände" versteht? Kann es sich dabei auch um eine private Straße handeln?

In den vergangenen Jahren haben die italienischen Gerichte zahlreiche diesbezügliche Interpretationen erarbeitetet und den Begriff der öffentlichen Straße weitgehend ausgedehnt.

Laut vorherrschender Rechtsprechung sind alle jene Gebiete der öffentlichen Straße gleichzustellen, welche für eine unbestimmte Anzahl an Personen geöffnet bzw. zugänglich sind und befahren werden können. Dazu zählen beispielsweise der Parkplatz vor dem Supermarket, die Tankstellen, die Flug- und Bootshäfen.

Die genannte Definition wurde am 28. November 2017 durch ein Urteil des Gerichtshofes der europäischen Union in Frage gestellt. Anlass für das Verfahren bot ein sich auf einem privaten, landwirtschaftlichen Gelände ereigneter Unfall mit einem Traktor.

Im besagten Urteil hat der europäische Gerichtshof folgende Grundsätze erarbeitet, welche auch maßgeblich für die Entwicklung der italienischen Rechtsprechung sein werden: - der Begriff „Fahrzeugverkehr“ bedarf auf europäischer Ebene einer einheitlichen Definition/ Interpretation; - sämtliche, mit dem Fahrzeugverkehr zusammenhängenden Schäden müssen gleichermaßen ersetzt werden; - der Ort des sich zugetragenen Unfalls (öffentliche Straße oder gleichwertiges Gelände) ist nicht von Bedeutung; ausschlaggebend ist, dass das Fahrzeug entsprechend seiner gewöhnlichen Funktion als Transportmittel verwendet wird; Bezogen auf den sich mit dem Traktor ereigneten Unfall hat der europäische Gerichtshof klargestellt, dass in erster Linie geprüft werden muss, ob der Traktor als Arbeitsgerät oder als Transportmittel gedient hat. Lediglich im zweiten Fall würden die Bestimmungen im // Bereich Haftung und Privatversicherung greifen.

Südtiroler Volksbank

Start der „digitalen Wochen“ schaufenster

Kunden können Bankdienstleistungen einfach, schnell und günstig selbst erledigen, indem sie die digitalen Wege zur Bank nutzen. Die Volksbank zeigt ihren Kunden, wie‘s geht.

Von Ende Mai bis Anfang Oktober 2018 lernen Kunden in den Volksbank-Filialen die Chancen der Digitalisierung kennen. Volksbank-Mitarbeiter zeigen interessierten Kunden, wie sie die Volksbank-App, das direct b@nking und die Self Area nutzen können.

Sie gehen dabei gezielt auf Fragen und Zweifel ein und spielen gemeinsam mit den Kunden praktische Beispiele durch.

Die Termine 11. Juni - 15. Juni in den Filialen: • Bruneck • Kiens • La Villa • Mühlbach • Sand in Taufers • St. Lorenzen • Toblach • Welsberg Weiterführende Informationen zu den „digitalen Wochen“ gibt es unter www.volksbank.it/digitalewochen

Volksbank-Mitarbeiter erklären ihren Kunden, wie sie Bankgeschäfte über Smartphone und Tablet abwickeln können.

Der Vorteil, den die digitalen Kanäle bieten, liegt klar auf der Hand: Zeit- und Kostenersparnis gehören auf jeden Fall dazu.

Dazu kommt die Flexibilität, rund um die Uhr und weltweit Zugang zu den Dienstleistungen der Bank zu haben. Zudem stehen den Kunden die Mitarbeiter des Contact Centers telefonisch zur Seite. Diese Dienstleistung kann von 8 bis 19 Uhr in Anspruch

Freiwilliger Zivildienst beim WeiSSen Kreuz

Zeig, was in dir steckt!

In der Vergangenheit haben sich Hunderte junge Leute für den freiwilligen Zivildienst beim Weißen Kreuz entschieden und damit bewiesen, dass sie bereit sind, sich für die Gesellschaft einzubringen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Der Landes-

rettungsverein beschäftigt seit 2005 freiwillige Zivildiener und hat mit ihnen sehr gute Erfahrungen gemacht: Jugendliche sind engagiert und motiviert. Sie stellen sich gerne in den Dienst des Nächsten und packen an, wo Hilfe nötig ist.

Was macht den Zivildienst eigentlich so interessant?

Bei einer Umfrage haben die Zivildiener unter anderem folgende Aussagen gemacht: „Zivildienst bedeutet für mich, ein Jahr lang spannende Erfahrungen zu sammeln! – Beim Zivildienst lerne ich Neues und kann über meine Zukunft nachdenken!

– Zivildienst ist für mich ein Geben und Nehmen!“.

Die Zivildiener beim Weißen

genommen werden - der Kunde selbst entscheidet über den günstigsten Zeitpunkt.

Und was ist mit der Sicherheit? Auftragseingabe und Autorisierung einer Online-Transaktion erfolgen über zwei getrennte Kanäle – das stellt einen wichtigen Sicherheitsfaktor dar. Die Transaktionen über die digitalen Kanäle entsprechen daher stets den aktuellen Sicherheitsstandards. // PR-Info

Kreuz sind vor allem im Krankentransport tätig. Das bedeutet, dass sie Patienten begleiten und einfache Hilfestellungen geben.

Das Schöne dabei ist, dass die begleiteten Menschen sehr dankbar sind und das Gefühl entsteht, etwas Gutes getan zu haben. Neben einer erstklassigen und vom Land Südtirol anerkannten Ausbildung bekommen die Zivildiener für ihre Mitarbeit im Weißen Kreuz pro Monat eine Spesenvergütung von 430 bis 450 Euro. // floma

infobox Du willst zeigen, was in dir steckt, bist zwischen 18 und 28 Jahren alt, motiviert und bereit, Menschen zu helfen und sie zu begleiten sowie in einer großen Gemeinschaft mitzuarbeiten? Dann verliere keine Zeit und melde dich beim Weißen Kreuz: Tel. 0471444 382 oder Grüne Nummer 800110911 www.weisseskreuz.bz.it/de/ich-willhelfen/als-freiwilliger-zivildiener/

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Menschen im portrait

Erfolgstrainer Patrizio Morini

Eine runde Sache Er fährt gerne in seinem beigen Cinquecento von 1960 durch die Stadt, hat die Trainerlizenz für die Champions-League in der Tasche und hält nichts vom ständigen Herumdaddeln auf dem Smartphone: Patrizio Morini, Trainer des ASC St. Georgen, hat seine Mannschaft heuer zum Sieg der Coppa Italia geführt. Ein Gespräch mit einem Mann voller Leidenschaft für den Sport, die Bücher von Ken Follett – und eine köstliche Parmiggiana.

PZ: Vor einigen Wochen hat Ihre Mannschaft den Cup-Sieg geholt und ist in die Serie D aufgestiegen. Wie würden Sie jemandem, der nichts von Fußball versteht, die Bedeutung dieser Leistung erklären?

Patrizio Morini: Der ASC St. Georgen hat damit alles gewonnen, was es im Amateurfußball zu gewinnen gibt. Und dieser Sieg geht noch über das reine Gewinnen hinaus, denn als deutsche Mannschaft im italienischen Fußball repräsentieren wir eine andere Realität. Schon unsere Vereinsbezeichnung ASC St. Georgen macht viele neugierig.

Gibt es wirklich immer noch Leute, die nicht wissen, dass es in Italien eine Pro-

Patrizio Morini, Jahrgang 1955, wird in Mals im Vinschgau geboren. Er besucht die italienische Oberschule in Bruneck und studiert im Anschluss „Lettere“ in Perugia. Noch während des Studiums lernt er seine Frau kennen und zieht, um näher bei ihr zu sein, ins Puster-

vinz gibt, in der mehrheitlich Deutsch gesprochen wird?

Aber ja. Viele gegnerische Spieler waren erstaunt, dass unsere Jungs Deutsch miteinander reden, und das bei einer ganz und gar italienischen Sache – die Coppa Italia repräsentiert das Land und seinen Fußball. Aber die Sprache ist nicht die einzige Besonderheit. Politisch ist Südtirol ja auch anders als der Rest Italiens. Wir haben eine andere Kultur, eine andere Art zu leben und das zeigt sich natürlich auch auf dem Spielfeld.

tal. Nur für die Prüfungen zu lernen wird ihm bald zu langweilig und er fängt an, an der Mittelschule von St. Johann Italienisch zu unterrichten. Dabei ist es geblieben: Morini gehört mit mittlerweile 41 Dienstjahren fast zum Inventar der Schule. Neben der Unterrichtstätigkeit ist Sport sein Leben. Er hat bis zu seinem 41. Lebensjahr ihn verschiedenen Mannschaften aktiv gespielt (bei Perugia, Bruneck, Reischach, Mühlbach, Niederdorf), und als Trainer die wichtigsten Mannschaften der Provinz Bozen gecoacht: Bruneck, Brixen, Meran, Bozen.

Seit acht Jahren ist er „Mister“ des ASC St. Georgen. Obwohl er sich wie seine Spieler beruflich nicht nur auf den Fußball konzentriert, ist er seit 2015 der einzige Trainer in Südtirol, der die UEFAPro-Lizenz in der Tasche hat. „Ich könnte auch in der Champions-League trainie// ren“, sagt er.

Ist die Haltung der Spieler eine andere?

Sie sind viel ernsthafter und bescheidener.

Das heißt, sie verkneifen sich die sonst üblichen Schwalben?

Ja, sie protestieren auch nicht ständig bei jeder Entscheidung der Schiedsrichter und finden auch keinen Gefallen daran, die gegnerischen Spieler zu beleidigen. Wir haben in der ganzen Spielphase der Coppa Italia drei gelbe Karten bekommen – bei sieben Spielen in der nationalen Phase. Das ist weniger als nichts.

Italiener sind von Natur aus fußballverrückt. Und die Südtiroler?

In den vergangenen Jahren hat sich viel getan, was mit Sicherheit daran liegt, dass der FC Südtirol Fußball im Land populärer gemacht hat. Der Fußball hat hierzulande letzthin andere Sportarten verdrängt, die früher eine Konkurrenz waren oder sogar vorne lagen. Es sind immer mehr Professionalität, Ernsthaftigkeit und auch die Mittel vorhanden, den Fußball weiter nach vorne zu bringen, ganz zu schweigen von starken Spielern.

Wie viele Zuschauer verfolgen die Heimspiele der Jergina?

Zwischen 300 und 400 Zuschauer. Beim CupFinale in Florenz waren 150 Fans dabei. Das Temperamentvoll: Patrizio Morini (r.) ist ein Mann klarer Worte - auf dem Fußballplatz und darüber hinaus ist unheimlich viel, wenn man bedenkt, dass 26

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Strahlemann: Erfolgstrainer Patrizio Morini

St. Georgen eine kleine Fraktion von gerade einmal 2.000 Einwohnern ist. Die Mannschaft, gegen die wir gespielt haben, kommt immerhin aus einem Provinzhauptort; da verwundert es nicht, dass 2.300 Zuschauer mitgereist sind. Bei uns im Norden kann Fußball nicht diese Bedeutung haben wie im Süden, wo zu einem Spiel unserer Liga zwischen 5.000 und 6.000 Zuschauer kommen.

Was fehlt Ihnen zum Glück?

Ich bin von Natur aus ein sehr rationaler Typ. Glück ist eine Empfindung der Seele, die dich den Moment leben lässt. Ich bin glücklich, wenn der Schiedsrichter das Spiel abpfeift und wir gewonnen haben, wenn es meinem Vater gut geht und meine Frau unbeschwert ist. Aber Glück ist nichts Absolutes, das immer anhält. Nach einem glücklichen Moment kommt bei mir sofort der Gedanke, was jetzt noch alles zu tun ist. Also kann man vielleicht sagen, dass ich grundsätzlich kein glücklicher Mensch bin.

Nachdem der Jubel mittlerweile etwas verklungen ist: Bringt ein solcher Erfolg und Aufstieg in eine höhere Liga auch Probleme mit sich?

Mit Sicherheit. Wir werden öfter trainieren müssen, das heißt, der zeitliche Aufwand wird größer. Und dann natürlich in finanzieller Hinsicht: Die Einschreibegebühren für die Meisterschaft sind höher, Transfers kosten auch mehr. Die spielerische Herausforderung ist riesig: Das wird kein Spaziergang in der Serie D. Aber bei der Einstellung meiner Mannschaft brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Wenn es schwierig wird, strengt sie sich immer besonders an.

Das Erfolgsgeheimnis der Jergina?

In der Mannschaft passt einfach das Feeling. Das ist enorm wichtig, denn die Spieler verbringen ja mehr Zeit miteinander als mit ihren Familien. Die Jungs sind auch außerhalb des Spielfeldes befreundet. Das ist auch deshalb so wichtig, weil die Grundvoraussetzungen hier nicht die besten sind. Wir leben nun mal mitten in den Bergen, es ist immer kalt, wir trainieren im Winter auf teils vereistem Rasen. Das sind Schwierigkeiten, die haben andere nicht. Aber wir wollen immer zeigen, was wir noch schaffen können. Vielleicht habe ich diese Mentalität in die Mannschaft gebracht, weil ich so bin.

In der Serie D sind die meisten Spieler Vollzeit-Profis ... ... und unsere nicht. Sie arbeiten alle oder studieren, bekommen für ihren Aufwand eine so genannte Entschädigung. Ein Spieler kommt aus Naturns, andere aus Bozen oder mehrere Male in der Woche aus Innsbruck zum Training. Ich unterrichte ja auch.

Wir sitzen also alle im selben Boot.

Macht es das nicht noch einmal schwieriger?

Am Ziel: Die Mannschaft lässt sich mit dem CupPokal feiern

Mit Sicherheit, und es zeichnet unsere Mannschaft auch aus. Wir trainieren fast immer am Abend. Die Spieler kommen nach der Arbeit zum Training, sie sind müde. Der Vize-Kapitän ist Tischler, das ist echt hart.

Aber die Leidenschaft ist bei uns allen einfach da.

Sie haben Angebote aus Italien und dem Ausland. Warum bleiben Sie in St. Georgen?

Wir haben die größten Erfolge und auch Schwierigkeiten miteinander erlebt und gemeistert. Mein Herz schlägt für St. Georgen.

Nichtsdestotrotz werde ich mögliche neue Angebote abwägen. Eine Entscheidung würde ich nie treffen, ohne vorher mit dem Präsidenten Brugger darüber zu reden.

Kam es für Sie überraschend, dass sich Italien nicht für die WM qualifiziert hat? Überhaupt nicht. Italien spielt schon seit Jahren auf niedrigem Niveau, auch im Vereinsfußball. Die Serie A interessiert mich schon lange nicht mehr. Das ist der Preis für die vernachlässigte Vereinsarbeit. Ein riesiges Debakel, das hoffentlich eine Kehrtwende anstößt.

Was macht Patrizio Morini, wenn er nicht gerade auf dem Fußballplatz steht?

Meine zweite sportliche Leidenschaft ist Tennis. Und ich lese gerne. Mein Lieblingsautor ist Ken Follett, ich habe sein ganzes Werk gelesen.

menschen im portrait

Im Fußballhimmel: Der ASC St. Georgen nach dem Gewinn der Coppa Italia in Florenz

Ihr größtes Laster?

Ohne Hilfe meines Teams würde ich ständig etwas vergessen und immer wieder ohne Trillerpfeife auf dem Feld stehen. Ich bin manchmal so auf Fußball konzentriert, dass ich um mich herum alles vergesse. Was das betrifft, bin ich ein Künstler. Das klingt besser als zu sagen: Ich bin zerstreut.

Wofür sind Sie dankbar?

Dass mich meine Eltern zu einem höflichen Menschen erzogen haben. Ich fluche nie.

Was wäre Ihre Henkersmahlzeit?

Eine Parmiggiana, es gibt nichts Besseres.

Warum brauchen wir den Sport?

Wir brauchen ihn zum Leben. Sport ist ein „veicolo“, das beim Denken hilft, das lehrt, Regeln zu befolgen und nicht auf dumme Gedanken zu kommen. Ich kann jedem nur empfehlen, mehr Sport zu machen und das Smartphone öfter mal zuhause zu lassen.

Gilt für die Mannschaft ein Handyverbot?

Meine Spieler dürfen das Smartphone nur in der ersten Stunde der Fahrt zu einem Spiel verwenden, danach nur noch, um Musik zu hören. Wenn in der Umkleidekabine das Handy klingelt, dann müssen sie etwas in die interne Kasse einzahlen. Da überlegt man es sich dann doch besser zweimal.

Wer wird Weltmeister?

Deutschland oder Brasilien. Wobei, ich lege mich doch auf Deutschland fest, weil sie ja gar nicht auf Italien treffen können (lacht).

// Interview: Verena Duregger

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Der Markt in Unterwielenbach am 8. Juni

„S’Wiolebocha Marschtl“ - gestern und heute Würde man heute junge Menschen in der Gemeinde Percha fragen, wo sich in Unterwielenbach der „Marktplatz“ („Morschtplotz“) befindet, würde man von den wenigsten eine richtige Antwort erhalten. Infolge der heutigen immer wieder stattfindenden Viehversteigerungen hat wie verschiedene andere Märkte auch - der Wielenbacher Markt an Bedeutung verloren. Es ist gar nicht so lange her, als diesen verhältnismäßig kleinen Markt die bäuerliche Bevölkerung des Pustertales sehr gut kannte.

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on weither kamen die Bauern und boten ihr Vieh zum Verkauf an.

Vom Schulhaus bis zur „Muar-Mühle“ (heute Haus der Familie Niederkofler) reichten die Verkaufsstände, wo alles Mögliche (Konfektion, Süßwaren, landwirtschaftliche Geräte, Werkzeug u.v.a.) zum Verkauf angeboten wurde. Ja sogar die ersten Kirschen, eine der vielen Köstlichkeiten, die sich der „gewöhnliche Bürger“ in früheren Zeiten nur selten leisten konnte, zogen die Aufmerksamkeit der Marktbesucher auf sich. Bei der genannten „Muar-Mühle“ wurden die Schweine ausgestellt, anschließend bis zur „Engelberger-Mühle“ (heute Haus der Familie Hitthaler) auf dem eigentlichen Marktplatz wurden die Rinder (Kühe) aufgetrieben, bei der „Willmühle“ (heute Haus der Familie Rainer Oberrauch) bis hinauf zum „Wegmacher“ (Haus der Familie Piccolruaz, heute in Besitz von Günther Huber) standen Ziegen und Schafe. Gegen Nachmittag, wenn der Handel bereits abgeschlossen war, gingen die Leute vom Dorf gerne auf den Marktplatz, die Kühe zu melken und sie brachten dabei oft eine schöne Menge Milch nach Hause. Für das „Markten“ des Viehes musste auch eine Standgebühr bezahlt werden, welche in die Kasse der Fraktionsverwaltung Unterwielenbach/Percha geflossen ist. Noch vor einiger Zeit standen auf dem Marktplatz einzelne verwahrloste Holzsäulen mit beinahe morschen Holzbalken zum Anhängen des Viehes als „Überbleibsel“, die in der Zwischenzeit auch entfernt wurden.

Diese aber gaben Zeugnis vom regen Leben und Treiben des Wielenbacher Marktes am 8. Juni eines jeden Jahres.

Das bunte Treiben von damals

An diesem Tag erwachte dieses stille und traute Dorf am Wielenbach. Jung und Alt ging auf den Markt; sogar die Schule unter28

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Der Markt von Oberwielenbach hat sich gewaltig verändert...

brach für einige Stunden den Unterricht, um den Schülern die Möglichkeit zum Marktbesuch zu geben, wo diese dann mit offenen Augen vor den Ständen standen oder sich ein „Mandolata“ (türkischer Honig) mit den schon lange zusammengesparten Münzen kauften. Eine Einkehr beim Gasthof Wirt war mit dem Marktbesuch eng verbunden. Dort verwöhnte die bekannte Wirtin die „Zukehrenden“ mit einer köstlichen „Sauren Suppe“ oder mit einem typischen „Bauern-Gereaschtl“. Ja, dieser achte Juni war nun einmal ein Fest für ganz Percha.

Heute ist es ziemlich still geworden an diesem früher so bekannten 8. Juni. Der Vieh-

Paul Niederwolfsgruber

handel ist ausgeblieben und kein einziges Tier wird mehr aufgetrieben. Auch der Krämermarkt ist stark zurückgegangen. Nur mehr ganz wenige Händler bieten auf ihren Ständen, die man mit den Fingern einer Hand zählen kann, ihre Waren feil. All das Leben und Treiben hat nun ganz und gar aufgehört. Von einem „Bauernfest“, wie dieser Markt früher einmal war, findet man keine Spur mehr. Nur ganz einzelne Leute aus Unterwielenbach gehen noch durch den „Markt“, der in Wirklichkeit keiner mehr ist.

Er ist nun wohl auch ein Opfer der modernen Zeit geworden, „S’Wiolebocha Marschtl“, wie man es im Volksbund zu nennen pflegte.

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Die Ursprünge des Marktes

Der Unterwielenbacher Markt geht auf das Jahr 1878 zurück. Am 20. Mai dieses Jahres beschloss nämlich die damalige Gemeindeverwaltung (Ortsgemeinde Percha) unter dem Vorsteher Johann Mayr an die k. k. Statthalterei für Tirol ein Ansuchen zustellen, um in der Gemeinde Percha und zwar in der Ortschaft Unterwielenbach am 8. Juni einen Viehmarkt abhalten zu dürfen. Sollte dieser Tag auf einen Sonntag oder Festtag fallen, so würde der Markt am darauf folgenden Tag abgehalten. Die betreffenden Spesen, so lesen wir im diesbezüglichen Protokoll, sollen von der Gemeindeverwaltung bestritten werden. Die Vertreter der Gemeindefraktionen Percha und Unterwielenbach, Johann Preidl und Alois Passler, erklärten sich laut Protokoll bereit, den Platz bei der alten Straße beim unteren Wirtshaus ohne Entgelt für die Abhaltung des Marktes zur Verfügung zu stellen. „Sollte sich die Gemeinde jedoch entschließen“, so lesen wir im Protokoll weiter, „für das hier aufgetriebene Vieh eine Marktgebühr einzuheben, so hat diese Gebühr in die Gemeindekasse dieser Gemeinde zu fließen, indem die Gemeinde auch die diesfälligen Auslagen und Gebühren bestreitet“.

Noch am gleichen Tag (20.Mai 1878) wurde das Ansuchen an die hohe k. k. Statthalterei verfasst und darin um die Abhaltung eines Viehmarktes in Unterwielenbach am 8. Juni eines jeden Jahres ersucht. Dabei wurden folgende Gründe angegeben: „1. ….findet hier gewöhnlich in der ersten Hälfte des Monats Juni der Viehauftrieb auf die Alpen statt, weshalb der Bevölkerung dieser Umgebung ein Markt zu die-

Im Laufe der Jahrzehnte hat sich der Weiler Unterwielenbach enorm weiterentwickelt.

ser Zeit, um ihre Vieheinkäufe zur Besetzung der Alpen rechtzeitig bewirken zu können, erwünscht wäre.

2. Wird um diese Zeit in hiesiger Umgebung fasst nirgends ein Markt abgehalten, weshalb dadurch auch niemandem ein Schaden erwächst.

3. Ist Unterwielenbach, sowohl zur Unterbringung des Viehes in den Stallungen als auch auf dem Platze ein geeigneter Ort, sowohl in sanitäts- als auch sicherheitlicher Beziehung. Und 4. Verpflichtet sich die Gemeindevorstehung Sorge zu tragen, dass die Markt-PolizeiOrdnung bei Abhaltung dieses Marktes immer möglichst genau eingehalten werde“ (aus dem Gemeindearchiv Percha: Ansuchen der Gemeinde vom 20. Mai 1878).

rewe

Es liegt zwar im Gemeindearchiv eine diesbezügliche Stellungnahme von der k. k. Statthalterei nicht auf; nachdem aber auch keine weiteren Gesuche von Seiten der damaligen Gemeindeverwaltung ausfindig sind, darf wohl angenommen werden, dass das oben angeführte Ansuchen positiv erledigt und somit der Markt in Unterwielenbach in der Folgezeit abgehalten wurde. Am 1. Oktober 1896 erließ die Statthalterei für Tirol und Vorarlberg für den genannten Unterwielenbacher Markt die diesbezügliche Marktordnung, nach welcher auch das Datum 8. Juni eines jeden Jahres bestätigt wurde.

(Auszug aus dem Buch „Percha im Pustertal“ von Johann Passler) //

Rodenecker Alm

Ein besonderes Dankeschön „Berg.Brunch.Gaudi“ war das Motto des heurigen DankeFestes der Katholischen Jungschar (KJS) auf der Rodenecker Alm. Der Verein bedankte sich damit für die ehrenamtliche Tätigkeit der zahlreichen Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter und lud zum Brunchen auf die Roner Hütte ein.

Mehr als 200 Jugendliche und junge Erwachsene nahmen daran teil. Die 1.800 Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter betreuen landesweit rund 9.000 Jungschar- und Ministrantenkinder in regelmäßigen Gruppenstunden. Um diese wichtige Tätigkeit entsprechend zu würdigen, findet al-

le zwei Jahre ein Dankesfest statt. Mit allem Drum und Dran. Heuer gab es unter anderem eine Foto-Ecke, aber auch eine Ecke zum Relaxen, eine Watt-Ecke, Riesenspiele, Kegeln, Slackline und vieles mehr. Das vielfältige Buffet sorgte dafür, dass alle ausgiebig brunchen und genießen konnten und die Band Rooftop war das musikalische Highlight. Krönender Abschluss war eine gemeinsame Stadelandacht. // bp

GEN ERA TION Der zweite KJS-Vorsitzende Julian Stuefer beim „Brunchen“…

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Karin Knapp

In die Knie gezwungen D

ie bislang stärkste Südtiroler Tennisspielerin Karin Knapp hat vor kurzem ihren Rücktritt aus dem Profitennisgeschäft bekanntgegeben. Nach fünf Operationen am Knie entschied sich die 30-jährige Luttacherin dem Profi-Tennissport den Rücken zu kehren. Ihr letzter Einsatz auf der Tour waren im Jänner 2017 die Australian Open. Nun möchte sie eine Karriere als Trainerin einschlagen.

Lange Zeit hatte Karin Knapp auf ein Comeback gehofft. Doch das rechte Knie macht nicht mehr mit. Nach fünf Operationen am Knie und zwei Operationen am Herzen sowie schmerzhaften Konvaleszenz-Phasen blieb nur mehr der Rückzug vom harten TennisProfigeschäft. Eine Entscheidung, die Knapp nicht leicht fiel. „Ich habe mit mir lange gerungen, denn es war eine sehr schwere Entscheidung für mich. Doch leider blieb mir kein anderen Weg“, so Knapp. Die Rückkehr in den aktiven Profisport blieb ihr verwehrt.

Zum letzten Mal stand sie Anfang 2017 in Melbourne bei den Australian Open im Einsatz.

Dennoch blickt sie mit Stolz auf das Erreichte zurück. Das kann sie auch, zumal sie als bislang erfolgreichste Profitennissportlerin Südtirols gilt. So gewann sie vor fünf Jahren mit der italienischen Nationalmannschaft den Fed-Cup gegen Russland, 2014 feierte sie im usbekischen Taschkent ihren ersten Turniersieg auf der WTA-Tour. Ein Jahr spä-

Issinger Weiher

Das Leben spüren Am Pfingstsamstag fand zum dritten Mal die See-Messe beim Issinger Weiher in Pfalzen statt. Mitreißende Musik, Tanz, Texte und Momente zum Staunen, eingebettet in eine ergreifende Atmosphäre am See des Green Lake Hotel Weiher begeisterten die zahlreichen Besucher. Zelebriert wurde die Messe von Pfarrer Michael Bachmann gemeinsam mit Seelsorger Gottfried Kaser. Dabei drehte sich der Gottesdienst um das Thema „see life“ - das Leben sehen, das Leben spüren.

Firmlinge und Ministranten der Gemeinden Kiens und Pfalzen trugen Texte vor. Kinder der Tanzgruppen aus St. Georgen zeigten eine künstlerische Performance, welche sie gemeinsam mit Tänzerin Lisa Gruber einstudiert hatten. Die Band Santoni Family aus 30

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ter folgte in Nürnberg der zweite WTA-Erfolg.

2016 schaffte die Luttacherin mit Rang 33 ihre beste Weltranglistenplatzierung. Gleich

dem Passeiertal umrahmte die Messe musikalisch mit und begeisterte im Anschluss mit einem Konzert. Der Abend wurde vom Jugenddienst Dekanat Bruneck in Zusam-

23 Mal stand sie in einem WTA- oder ITFEndspiel. Acht Siege standen 15 Niederlagen gegenüber. Ihren letzten Erfolg holte sie vor zwei Jahren beim 50.000-Euro-Turnier in Brescia. Bei den olympischen Sommerspielen im Jahr 2016 war sie ebenfalls im Einsatz, schied allerdings zum Auftakt aus.

Wie schaut nun ihre Zukunft aus? Sie ist im Tennissport groß geworden und hat überwältigende Erfolge gefeiert. Sie sieht ihren Lebensmittelpunkt daher auch weiterhin im Tennissport und möchte ihr umfangreiches Wissen weitergeben. Als Tennistrainerin. Die Weichen dazu sind schon längst // rewe gestellt.

menarbeit mit der Pfarrei Pfalzen, der SKJ Pfalzen, sowie dem Green Lake Hotel Wei// lefe her organisiert.

Zahlreiche Menschen kamen zur See-Messe beim Issinger Weiher

JD Bruneck

WEIL LEBEN FREUDE MACHT. „In 40 Jahren als Arzt habe ich etwa 15.000 Kinder betreut.

Mein Appell an besorgte Eltern ist: Vertrauen Sie uns, den Fachleuten. Die Impfung ist ein »Training« des Immunsystems gegen Krankheiten, wobei dieses sich mit einem ungefährlichen Gegner auseinandersetzt.“ Hubert Messner, ehemaliger Primar der Abteilung Neonatologie und der Neugeborenen-Intensivstation am Krankenhaus Bozen

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vereine & vereinsleben

Luchticha, wisstis nö…?

Der Blick zurück Erinnerungen an früher, an die sogenannte gute alte Zeit, Altes und Vergangenes neu aufleben lassen, Begebenheiten erzählen, auch Vergleiche zur heutigen Zeit anstellen, all dieses hat der Bildungsausschuss von Luttach in seinem Projekt „Luchicha, wisstis nö..?“ iniziert.

Dem Aufruf, einen Beitrag zum Projekt zu leisten, sind auch die 68 Schülerinnen und Schüler der Grundschule mit ihren Lehrpersonen gefolgt und haben sich auf eine spannende Reise in die Schulgeschichte des Dorfes gemacht. Gemeinsam mit Fachleuten und ihren Lehrpersonen hat sich die Schulgemeinschaft auf vielfältige und facettenreiche Art und Weise über das Schuljahr hinweg mit dem Thema „Schule früher- Schule heute“ beschäftigt. So wurden die Ausstattung der Schulräume und die Schulutensilien früher und heute miteinander verglichen, alte Lieder und Tänze eingeübt, eine Kunstinstallation gebastelt oder alte Spiele ausprobiert – wie das „Himml-Helle-Hupfn“ , „Teachtl“ oder auch „Huz treiben“.

Personen aus Luttach wurden in die Schule eingeladen und dort von den Schülerinnen und Schülern zum Schulleben ihrer Zeit befragt, Zusammen mit Karl Hainz, einem Zeitzeugen wurde auf einer Geschichtserkundungstour durch das Dorf der Standort des alten Schulgebäudes – das 1979 einem Brand zum Opfer fiel - besichtigt.

Volkstänze, Lieder und Theater

Letzte Station der Reise war die Abschlussveranstaltung am 11. Mai, bei der die Er-

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Die Mädchen aus dem Film mit historischem Spielzeug

gebnisse der Zeitreise der Dorfbevölkerung vorgestellt wurden. Alte Volkstänze und Lieder begleiteten das Programm, das zwei besondere Höhepunkte bot. Zum einen wurde das eigens von Georg Aichner geschriebene Theaterstück aufgeführt, das sich aus überlieferten Anekdoten und Geschichten aus

dem vergangenen Luttacher Schulleben zusammensetzte. Großen Applaus erhielt der Film über alte Spiele, den Patrick Eder liebevoll und detailgetreu mit den Kindern gedreht hatte.

Im Anschluss an die Vorführungen konnten sich die zahlreichen Besucher am üppi-

Anhand einer Zeitleiste wurden wichtige Stationen nachgezeichnet

mg

Gekonnt moderierten die Kinder die Veranstaltung mg

mg

Auf einem spitzen Holzscheit knien – eine harte Strafe von früher!

gen, von den Schülereltern vorbereiteten Büffet stärken und gemeinsam über Erinnerungen, Anekdoten oder Streiche aus der eigenen Schulzeit plaudern oder alte Fotos und eine Zeitleiste zur Schulgeschichte Luttachs betrachten.

Der Dank der Schulleiterin Martina Künig ging an den Bildungsausschuss Luttach, den Bildungsweg Pustertal, den Schulsprengel Ahrntal, sowie an die Luttacherinnen und Luttacher, die Materialien, Unterlagen oder Fotos zur Verfü-

Dingsbums...

mg

vereine & vereinsleben

Theaterszene mit dem gestrengen Pfarrer...

mg

gung gestellt hatten und jenen, die ihre Erinnerungen in Interviews und bei Besuchen in der Schule geteilt hatten. // mg

Musikalische Lebensreise des Kirchenchors Sexten

Heiter dreht sich’s Lebensrad 15 Jahre ist es her, dass sich der Kirchenchor Sexten zum letzten Mal mit weltlicher Chorliteratur beschäftigt hat.

Damals führte Roland Büchner, der Chorleiter der Regensburger Domspatzen, die Sextner Sängerinnen und Sänger auf eine musikalische Expedition um die Welt.

Nun hat sich der Chor ein neues spannendes Ziel gesetzt: Musik aus dem wahren Leben in ein Konzertprojekt zu verpacken.

Am Sonntag, den 17. Juni 2018 wird es soweit sein. Im Haus Sexten hebt sich der Vorhang für das Konzert des gemischten Chores Sexten, das unter dem Leitsatz „Heiter dreht sich’s Lebensrad“ steht. Der Abend steht unter der Leitung des langjährigen Bundeschorleiters im Südtiroler Chorverband, Professor Othmar Trenner. Die Probenarbeiten laufen seit Monaten auf Hochtouren. Neu dabei ist, dass es sich beim Gesangsprojekt des Sextner Chores um ein musikalisches Singspiel handelt. Darin eingebettet sind choreografische Einlagen, für deren Einstudieren sich Hildegard Trenner, die Gemahlin des renomierten Musikprofessors verantwortlich zeichnet. Zur Aufführung gelangen Musikstücke, wie sie nur das

Leben schreibt – von unbeschwerter Kindheit, wilder Jugendzeit, dem ersten Kuss, Liebe und romantischen Stunden zu zweit, bis zum Läuten der Hochzeitglocken. Aber Sehnsucht und Melancholie haben sich in der zeitgenössischen Chormusik niedergeschlagen. Dass mit „66 Jahren“ (Udo Jürgens) das Leben erst richtig anfängt, besingt der gemischte Chor Sexten wie so manch andere heitere Episode sarkastisch und humorvoll.

Diesen Termin sollten sich kultur- und musikbeflissene auf jeden Fall vormerken. Die

Der Kirchenchor Sexten

Prof. Othmar Trenner

Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores Sexten freuen sich darauf, viele bei ihrem Konzert am 17. Juni 2018 auf dieser musikalischen Lebensreise mitzunehmen. Beginn ist um 20 Uhr im Haus Sexten.

// Christian Tschurtschenthaler

Fotos: Christian Tschurtschenthaler PZ 1 1 | 31. M A I 2018

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vereine & vereinsleben

Kinderwallfahrt

Unterm Regenbogen A

m 19. Mai fand im Rahmen der landesweiten Familien-Woche eine Kinderwallfahrt nach Heilig Geist statt, zu dieser der Jugenddienst Dekanat Taufers alle zwei Jahre einlädt.

Sie stand unter dem Motto „Gemeinsam unterm Regenbogen“. Viele Familien von Gais bis Prettau nahmen daran teil.

15 Pfarreien umfasst das Einzugsgebiet des Jugenddienstes Dekanat Taufers, entsprechend groß und bunt war auch die Kinderschar, die sich pünktlich um 10 Uhr am Parkplatz in Kasern zur Kinderwallfahrt nach Heilig Geist traf. Katharina Thurner, die Leiterin des Jugenddienstes, begrüßte – in einer netten und einladenden Art – klein und groß und führte die Wallfahrt an. Auf halber Strecke des Kreuzweges Richtung Hl. Geist hielten die Wallfahrer inne und bildeten einen Kreis. Ein großes Schwungtuch in bunten Farben wurde ausgepackt, ausgebreitet und von den Kindern gehalten. Ein Bewegungsspiel, bei dem die Kinder das Tuch hochhielten und drunter schlüpften, machte die Kinder neugierig und führte in das diesjährige Thema der Wallfahrt „Gemeinsam unterm Regenbogen“ ein.

Die Leiterin des Jugenddienstes von Taufers, Katharina Thumer aldar

Die Kinderwallfahrt nach Heilig Geist findet alle zwei Jahre statt

wenn manchmal eine Farbe meint, sie ist die Schönste und die Wichtigste, so braucht es doch alle Farben und alle Farben sind gleich wichtig“, so der Pfarrer. Er versteht es die Kinder für sich zu gewinnen. Schade also, wenn er sich – so man der Gerüchteküche Glauben schenken kann – zu neuen Ufern aufmachen will. Aber auch ein Pfarrer alleine spiegelt nicht die Farben des Regenbogens, auch er braucht Menschen um sich, die ihn unterstützen, die mitKinder und Familien aus 15 Pfarreien waren mit dabei aldar helfen, dass eine PfarrgeMessfeier meinde bunt ist. Und die hat er zweifelsoh„Es ist gut, dass die Menschen so vielfäl- ne: Die Leiterin des Jugenddienstes mit ihren tig und verschieden sind. Wie die Farben Mitarbeitern und die Musikgruppe „Frischdes Regenbogens“, sagte dann auch Pfar- luft“ leisteten – auch in der frischen Töldra rer Christoph Wiesler im Rahmen der Mess- Bergluft – einen wichtigen Beitrag zum Gefeier beim Heilig Geist-Kirchl. „Und auch lingen dieser Kinderwallfahrt. // aldar

Gais

Steinfreie Baggalocke Damit sich die Badegäste der „Goasinger Locke“ nicht die Zehen stoßen oder im Gras verfangen, wurden kürzlich die Steine entfernt und das Gras gemäht. Anfang Juni wird heuer bereits das Wasser eingelassen. Am 9. Juni startet der reguläre Badebetrieb. Ab diesem Datum sorgt auch ein Bademeister für die nötige Sicherheit. Der Bruneck 34

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aldar

Kronplatz Tourismus, in der Person des Präsidenten Martin Huber, hat sich auch dieses Jahr wiederum bereit erklärt die Führung der Baggalocke zu übernehmen. Finanziert wird der Badespaß von der Gemeinde Gais und der Fraktionsverwaltung zu jeweils gleichen Teilen. //

Vize-Bürgermeister Alex Dariz, Hansl Niederbrunner, Lukas Forer, Ossi Mairhofer und Franz Oberleiter

vereine & vereinsleben Die Musikkapelle von St. Johann bot einen Musikantengruß für den Papst

Vom Ahrntal in die Ewige Stadt

Alle Wege führen nach Rom Die Musikkapelle von St. Johann nahm unlängst an der großen Parade für Blasorchester, Fanfarenzüge, Spielmannszüge und Trachtengruppen in Rom teil. Der Auftritt der Musiker kam in der Ewigen Stadt gut an und die bleibenden Eindrücke brannten sich auf allen Seiten tief ein.

V

or einem Jahr flatterte bei der Musikkapelle St. Johann ein Brief ins Haus, mit der Einladung an der großen Parade in Rom teilzunehmen. Ausgesprochen von der Courtial International srl, einer Organisation, die kulturelle Events organisiert, unter anderem auch dieses besondere Ereignis. Eine Parade für Blasorchester, Fanfarenzüge, Spielmannszüge und Trachtengruppen. Nicht oft hat eine Kapelle die Möglichkeit, die Musik direkt ins Herz der Ewigen Stadt zu bringen und vor römischem Einzug in den Petersdom mit Geburtstagskind Paul Hofer Publikum und Besuchern aus aller am Kattedra-Altar, der Auszug mit Musik, soWelt ihr Können zum Besten zu geben.

45 Musikantinnen und Musikanten - beglei- wie anschließend heimatliche Marschkläntet von einigen Familienangehörigen und ge auf dem Petersplatz waren unvergessliche Freunden - machten sich also auf den Weg Eindrücke für die Musikkapelle. in die magische Stadt Rom. Am Nachmittag stand schon das Highlight der Reise auf Umfangreiches Rahmenprogramm dem Programm! Der Einzug in den Peters- Der Ausschuss rund um Obmann Sigi Niedom mit dem Prozessionsmarsch „Credo“ hat derlechner organisierte ein umfangreiches bei den Mitgliedern der Kapelle Gänsehaut Rahmenprogramm mit Stadtführung und hervorgerufen, das ehrwürdige Ambiente des Besichtigung der historischen SehenswürPetersdomes, ein zahlreiches Publikum zu digkeiten. Natürlich wurde nach getaner beiden Seiten, die überwältigende Akustik…. musikalischer Arbeit auch das Nachtleben sicher ein emotionaler Höhepunkt in einem erkundet, der Trevi-Brunnen bei Nacht hat Musikantenleben. Die musikalische Umrah- bleibende Eindrücke hinterlassen. Der Mumung der Heiligen Messe in der Peterskirche sikant Paul Hofer wird diesen Ausflug sicher

nicht so bald vergessen, denn ein Geburtstagsständchen in Rom wird nicht bei jedem Ehrentag geboten! Die Instrumente kamen abseits der kirchlichen Veranstaltung auch noch zum Einsatz, denn Straßenmärsche und flotte Polkas klingen in der Luft von Rom noch um einiges besser!

Vor Beginn der Heimreise am Sonntag nahmen die Musikantinnen und Musikanten mit ihren Begleitern noch am Angelus-Gebet mit dem Heiligen Vater teil, um dessen Segen zu erbitten. Der Zusammenhalt und die Solidarität innerhalb des Vereins wurden mit diesem Ausflug gestärkt, nun können die weiteren Auftritte und Konzerte mit frischem Mut angegangen werden.

// mg

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LESERFOTOS

Sonny Stauder aus Toblach

Skifahrer im Neuschnee

Hannes Taibon aus Enneberg

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Frank Rodenhauser

Sorà Franz aus Pares; Campill

Schau genau hin und Du erkennst ein Lächeln dieses Frühlingsboten... Annelies Niederegger

Hund Rich

Ingrid Knapp aus Uttenheim

LESERFOTOS Helmut Hilber aus St. Georgen

Sonnenuntergan Richtung Bruneck Werner Steinmair aus Olang

Die ersten Honigsammler

Speikboden

Manu aus Pfalzen

Hildegard Plaickner aus Mühlwald

2.958m Schusterplatte in den Sextner Dolomiten

Regenbogen über Rasen Werner Steinmair aus Olang

Mein schönstes

Leserfoto

Marianna Nocker aus Innichen

Liebe PZ-Leser,

Zusendungen an:

schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

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Innovative Schülerideen

BILDUNG & SCHULE

Der Zukunft entgegen Der Ideenwettbewerb „Imagine the future“ des Wirtschaftsforschungsinstitutes der Handelskammer soll das unternehmerische Denken und die Innovationsfähigkeit von Jugendlichen fördern. Die Klasse 3E der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck kam mit dem Projekt „Woparki“ auf den dritten Gesamtrang. Eine Auszeichnung gab es auch für drei Schülerinnen des Berufsbildungszentrums von Bruneck für ihr Projekt „Frisch und Fertig“ sowie für das Projekt „save movement“ der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck.

D

as WIFO hat den beliebten Schulwettbewerb heuer bereits zum 19.

Mal ausgeschrieben. Schüler aller Südtiroler Ober- und Berufsschulen waren eingeladen, kreative und konkrete Ideen für morgen zu entwickeln. Am Ende nahmen insgesamt zehn Schulen die Herausforderung an. Schüler von 21 Klassen reichten dabei 50 Projekte ein. Die zehn besten Ideen wurden schließlich prämiert, wobei eine sechsköpfige Jury die Projekte nach Kreativität, Machbarkeit, Nachhaltigkeit und Qualität der Unterlagen bewertete.

Die Klasse 3E der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck unter der Projektleitung von Prof. in Annette Seeber konnte sich mit dem Projekt „Woparki“ über den guten dritten Gesamtplatz freuen. Als Draufgabe gab es noch 750 Euro Prämiengeld. Dank „Wopar-

Die Klasse 3E der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck kam mit dem Projekt „Woparki“ auf den dritten Gesamtrang. Links im Bild Klassen-Professorin Annette Seeber. hk

Die beiden angehenden Maturantinnen des Berufsbildungszentrums von Bruneck kamen mit ihrem Projekt „Frisch und Fertig“ unter die besten zehn Teilnehmer. bp

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ki“ soll das Parken einfacher, schneller und umweltschonender gestaltet werden, indem die Autofahrer via Bluetooth schnell und gezielt zum nächsten freien Parkplatz gelotst werden. Das wäre doch etwas für Bruneck!

Eine Auszeichnung gab es auch für Schülerinnen des Berufsbildungszentrums von Bruneck für das Projekt „Frisch und Fertig“.

Dabei wurde ein flotter Koch- und Lieferservice von heimischen und frisch zubereiteten Speisen konzipiert, wobei die frisch zubereiteten Speisen direkt ins Büro geliefert werden sollten.

Das Projekt „save movement“ der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck kam ebenfalls unter die ersten zehn Projekte. Beide Projektträger durften sich über einen Scheck von jeweils 300 Euro freuen. // bp

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BILDUNG & SCHULE

Bibliothek Reischach

Qualitäts-Audit mit Bestnoten M

itte April wurde die Bibliothek von Reischach geprüft – im Fachjargon „auditiert“. Zu vergeben waren 39 Punkte, die Reischacher haben 46 erreicht. „Die Bibliothek hat alle Standards mit Bravour erreicht, einige Bedingungen übererfüllt“, lobten die Auditorinnen. Der Weg zum Qualitätssiegel war anspruchsvoll und erfüllend gleichermaßen.

Der Weg zum Qualitätssiegel war für das Reischacher Bibliotheksteam anspruchsvoll – viele Kriterien wurden untersucht.

Ausführlich waren Konzepte, Arbeitsweisen, Rahmenbedingungen und vieles mehr schriftlich einzureichen. „Das Audit ist ein Verfahren zur Feststellung der Qualität in Bibliotheken anhand von Qualitätsstandards, die vom Amt für Bibliotheken und Lesen und dem Bibliotheksverband Südtirol erarbeitet wurden“, erklärte Auditorin Thea Demetz, die Leiterin der Bibliothek St. Cristina/Wolkenstein, den anwesenden Gästen.

Für das Dorf sei die zentral gelegene Bibliothek eine Bereicherung, meinte die Auditorin in ihrem Abschlussbericht: „Das ehrenamtliche Team unter der Leitung von Astrid Kirchler trägt mit viel Engagement und Liebe dazu bei, die Bibliothek zu einem wichtigen Treffpunkt zu machen. Jede Mitarbeiterin bringt sich mit großem Einsatz und ihrer Stärke entsprechend ein.“ Zu den Pluspunkten gehörten der sehr aktuelle, gepflegte und ansprechend gestaltete Bestand in dem einladenden und ansprechend gestalteten Bibliotheksraum.

Intensive Vorbereitung

Außergewöhnlich war laut der weiteren Auditorin Isabel Zelger (Mitarbeiterin der Bibliothek Deutschnofen) die sehr intensive Vorbereitung mit einer überdurchschnittlichen Anzahl an besuchten Fortbildungen der Leiterin sowie die häufigen Mitarbeiter-

GEN ERA TION 40

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Die Bibliothek Reischach ist ein beliebter Treffpunkt im Dorf. Ein 13-köpfiges ehrenamtliches Team arbeitet laut Auditorenbericht „mit Herz“ für ihre Kunden. Unlängst las der Reischacher Weltcupsieger im Langlauf, Roland Clara im Rahmen der Aktion „Reischach liest vor“, um die Kinder zum Lesen zu motivieren.

treffen. Pluspunkte konnten weiters mit den angebotenen Veranstaltungen, der Medienaussonderung, der Pressearbeit und der engen Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern erzielt werden. Empfohlen wurde, den Eingang sichtbarer zu machen.

Als positiv bewerteten die Auditoren auch, dass aufgrund des anstehenden Schulneubaus die Bibliothek Reischach und die Schulbibliothek zu einer kombinierten Bibliothek zusammengeführt werden. Dies, um die zur Verfügung stehenden Ressourcen sowohl der Öffentlichen Bibliothek als

auch der Schulbibliothek sinnvoll und gezielt einzusetzen.

Vorsitzende Gisela Rubner bedankte sich beim Auditorenpaar sowie den anwesenden Gästen und freute sich über so viel Lob. Geladen war Ursula Biasi als Vertretung der Stadträtin für Bibliothekswesen Ursula Steinkasserer Goldwurm, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Willi Horvat, Fraktions-Vorsteher Walter Huber sowie ehemalige und derzeitige Bibliotheksmitarbeiter. Drei Jahre darf die Reischacher Bibliothek nun das Siegel „Hal// Astrid Kirchler lo Bibliothek“ tragen.

Klein aber Fein Auszug aus dem Jahresbericht der Bibliothek Reischach Bestand: ca. 4.000 Medien Entlehnungen: 5.921 Medien wurden entliehen. Das bedeutet, dass jedes Medium durchschnittlich 1,5 mal entliehen wurde.

Eingeschriebene Leser: 266 Leser nutzten die Bibliothek aktiv, d. h. sie haben im Kalenderjahr wenigstens eine Entlehnung getätigt.

Besucher: Mittels Hochrechnung wurden im Jahr 2017 insgesamt 4.500 Besucher gezählt.

Öffnungstage: 144 mal 2 Stunden, also insgesamt 288 Stunden war die Bibliothek für die Reischacher geöffnet.

13 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen leisteten zu den 288 Stunden „Ausleih-Dienst“ ca. weitere 900 Stunden an interner Arbeit. Das entspricht dem Stundensatz einer Halbtagsstelle.

Finanzielles: Rund 6.200 € standen 2017 für den Medienerwerb zur Verfü// gung.

Alumni-Treffen am Campus Welcher Absolvent würde nicht von sich sagen „Die Universitätsjahre waren die besten meines Lebens. Wie gerne würde ich zurückkehren können.“ Mehr als 50 ehemalige Studierende des Tourismusstudiengangs trafen sich am 12. Mai am Campus in Bruneck, um über ihre Erfahrungen zu erzählen.

Im Rahmen ihrer Vorlesung „Eventmanagement und Planung" übertrug Prof. Linda Osti an ihre Studierenden die Aufgabe, ein Alumni-Treffen am Campus Brixen zu organisie-

ren. Geladen waren Studierende, die den Bachelor „Tourismus-, Sport- und Eventmanagement“ abgeschlossen und nunmehr ihren Weg im Berufsleben gefunden haben.

Gesagt – getan: Der Samstag begann um 10 Uhr mit der Begrüßung und einem ersten get together für die Alumni. In der Aula Magna war es dann der Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Prof. Oswin Maurer, der sich freute, viele seiner früheren Studierenden wieder sehen zu können. Die derzeitige Leiterin des Studiengangs Tourismus-, Sport- und Eventmanagement, Serena Vola,

Treffen in besonderem Rahmen…

Die Abendschule

Infoabende stehen an Im kommenden Schuljahr haben Erwachsene wieder die Möglichkeit, sich im zweiten Bildungsweg auf die staatliche Abschlussprüfung (Matura) vorzubereiten. Anmeldungen werden bis 31. Juli 2018 entgegengenommen.

Angeboten werden im Schuljahr 2018/2019 Klassen der Wirtschaftsfachoberschule (WFO), der Technologischen Fachoberschule (TFO) und des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums. Die Abendkurse dauern drei Jahre: das erste, vorbereitende Jahr umfasst die erste und zweite Klasse, das erste Kursjahr die dritte und vierte Klasse und das zweite Kursjahr die fünfte Klasse.

erinnerte daran, dass die ersten Studierenden noch in Dietenheim – statt mitten in der Stadt – für ihr Tourismusstudium (damals noch Tourismusmanagement) büffelten.

Reger Austausch

Ziel des Alumni-Tages war es, die ehemaligen Studierenden zurück an ihre Heimatuni zu bringen und ihnen darüber hinaus auch die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeits- und Berufserfahrung mit den heutigen Studierenden am Campus Bruneck zu teilen. Andra Varzaru brach das Eis und erzählte von seinen verschiedenen Praktika, einschließlich seiner Erfahrung als Einkäufer bei Iveco.

Luca Zanon erzählte im Anschluss von seinen Organisationserfahrungen bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft und seiner aktuellen Arbeit bei „Viaggiogiovani", bei der er Touristen nach Afrika begleitet. Andrea Del Frari, Direktor des Konsortiums Skirama Kronplatz, war ebenfalls zu Gast und ermutigte in seiner Rede die Studierenden, Erfahrungen in allen Arbeitsbereichen zu sammeln, um die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes verstehen zu lernen.

Die Studierenden in der Organisation des Alumni-Treffens hatten als Überraschung ein Video mit Schnappschüssen aus den vergangenen Universitätsjahren in Bruneck zusammengestellt. Abgerundet wurde der Tag mit einem Buffet auf dem Universitätsplatz und einer von den Studierenden organisierten Tombola. Dies war für alle auch noch einmal der Moment eines relaxten get toge// vic ther.

BILDUNG & SCHULE

Universität Bruneck

Das Vorbereitungsjahr wird modulartig (auch nur einzelne Wochen) je nach Bedarf der Teilnehmer angeboten. Der Unterricht der beiden Kursjahre hingegen findet von Mitte September bis Mitte Juni // bp statt, jeweils von Montag bis Freitag von 18 bis 22 Uhr.

komfortzone

infoBOX Bei genügend Anmeldungen werden die Kurse in Bruneck, Bozen, Meran und Brixen durchgeführt. In Bruneck wird am heutigen Donnerstag (31. Mai 2018) um 19 Uhr in der Technologischen Fachoberschule, in der Josef-Ferrari-Straße 22 Koordinator Benedikt Burger (0474/948013 od.

347/0996767) für direkte Informationen zur Verfügung stehen. Die übrigen Oberschulen bieten weitere Informations// bp abende an.

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BILDUNG & SCHULE

Fachschule für Landwirtschaft in Dietenheim

Fachkundige Jungbauern wachsen heran Schüler der Fachschule für Landwirtschaft Dietenheim gehören mit zu den Besten beim Gesamttiroler Fachwettbewerb für Alpine Landwirtschaft Anfang Mai in Imst in Tirol. Die Resultate waren überragend.

E

inmal im Jahr treffen sich Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Abschlussklassen der Landwirtschaftsschulen der Euregio – aus dem Trentino, aus Süd-, Ost und Nordtirol –um sich in ihrem Können zu messen. Der Austragungsort wechselt von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr waren am dritten Mai Jugendliche aus Lienz, St. Johann in Tirol, Imst, Rotholz, Dietenheim und Salern mit dabei. Es war die zehnte Austragung insgesamt.

Aus den jeweils vier Teilnehmern jeder Schule wurden 4-köpfige gemischte Teams zusammengelost, die an 11 Stationen aus den Bereichen Tierhaltung, Pflanzenbau, Waldwirtschaft und Landtechnik ihr theoretisches und praktisches Können unter Beweis stellten. Allerdings musste jeder in der Gruppe alle Stationen abarbeiten. Erst dann bewegte sich die Gruppe als Gesamtes weiter.

V.li.n.re.: Martin Oberleiter (Begleitlehrperson), Fabian Stauder, Elias Tschurtschenthaler, Christian Hainz, Roland Oberkofler (Springer) und Jep Konrater

Gute Resultate erzielt

Dem entsprechend wurden einmal die Teams prämiert, einmal die Einzelleistungen der Schüler. In der Teambewertung bewährte sich Christian Hainz aus Mühlwald im Gewinnerteam, im zweitplatzierten Team fand sich Elias Tschurschtenthaler aus Sexten. Auch in den Einzelwertungen haben sich die Dietenheimer Schüler sehr gut platziert: Platz Nummer drei in der Einzelwertung (den ersten und zweiten Platz belegten Schüler aus St. Johann i. T.) belegte Jep Konrater, Platz Nummer vier Fabian Stauder, Platz Nummer fünf Elias Tschurtschenthaler und Platz Nummer sieben Christian Hainz. Die Freude über die Bestätigung ihres Könnens war den Schülern bei der Preisverleihung in ihr Gesicht geschrieben. Josef Gstrein, der Direktor der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Imst lobte die Leistungen der Jugendlichen und überreichte die Preise.

Umfassende Ausbildung

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Keine fachlichen Inhalte wurden den Jungbauern erspart: Im Pflanzenbau galt es Wiesen- und Getreidepflanzen sowie deren Samen zu erkennen. In der Tierhaltung sollten Milchkühe verschiedener Rassen beurteilt und

Jep Konrater an einer Station im Bereich Landtechnik

deren Körperkonditionen festgestellt werden.

Zusätzlich war ein Wettmelken angesagt. Im Bereich Waldwirtschaft wurden den Schülern Furniere und belaubte Zweige vorgelegt, von denen ausgehend sie auf die Baumart schließen mussten. Ein schneller und perfekter Kettenwechsel an der Motorsäge gehörte ebenfalls zu den Herausforderungen des Wettbewerbes.

In der Landtechnik war umfassendes Wissen in der Grünlandmechanisierung, in der Traktorwartung und der Pneumatik gefordert.

Alles in allem war es wieder ein anspruchsvoller Fachwettbewerb. // Bernadette Mayr

kuriose Redensarten

Der Ausdruck „Schippe“, heute meist mit der Bedeutung von „Schaufel“ verwendet, geht weit in die Jahrhunderte zurück. Das Wort ist schillernd, sein Sinn änderte sich im Laufe der Jahrhunderte und ist von Gegend zu Gegend unterschiedlich. In manchen Landstrichen bedeutet es so viel wie Wippe oder Schaukel, in anderen ist es die Schaufel, in Redensarten wechselt seine Bedeutung ohnehin wie beim Chamäleon die Farbe. Im 19. Jahrhundert befassten sich sogar die Gebrüder Grimm ausführlich mit diesem Ausdruck.

Wie dem auch sei: Jemanden, den man auf die Schippe (Schaukel) nimmt, respektiert man nicht sonderlich, sonst würde man ihn/ sie nicht zum Narren halten. Eine Untermauerung der Bedeutung von „Schaufel“ findet sich u,a, in der Wendung „dem Tod von der Schippe springen“. Und wenn man jemandem die Schippe nimmt, bedeutet das, er/sie wird in Unehre und Verachtung entlassen und fortgejagt. Einige Sprachwissenschaftler sind sogar der Ansicht, der Ausdruck komme aus dem Jiddischen und bedeute, bei Verhö-

BILDUNG & SCHULE

Auf die Schippe nehmen

ren vorgetäuscht liebenswürdig zu sein und scheinheilige Versprechungen zu machen. // mb

Alter Wein in neuen Schläuchen Sicher fällt bei dieser Redewendung den meisten Südtirolern eine sehr bekannte Persönlichkeit ein, die sie gern und oft verwendete und verwendet.

Jeder versteht: Da gibt es etwas Altes, das etwas Neuem gegenübersteht, allerdings nur scheinbar.

Die Grundlage für diese Redewendung ist in keinem geringeren Werk zu finden als in der Bibel beim Evangelisten Markus. Er empfiehlt, Most nie in alte Schläuche zu füllen, da er sonst den Schlauch zerreiße und der Wein verloren gehe.

Zur stehenden Redensart mit abgewandeltem Inhalt geworden, drückt man damit aus, etwas schon lange Dagewesenes werde, schön verbrämt, als Neuheit unter die Leute gebracht. Will jemand genau wissen, wie das geht, reicht es, die Aussagen von Karrieristen und Politikern jeder Couleur kritisch unter die Lupe zu nehmen. // mb

MEIN HAUSTIER UND ICH

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Wir veröffentlichen Eure Kunststücke in der PZ-Ausgabe 13, die am 28. Juni 2018 erscheint.

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Redaktionsschluss: 19. Juni 2018 EinsEndungEn An: grafik@pz-media.it angaben zum tieRfoto: Name von Tier und Fotograf, Wohnort und Telefonnummer des Besitzers.

Die PZ übernimmt keine Haftung für unveröffentlichte Bilder und behält sich das Recht vor, Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

Es werden von allen zeitgerecht erhaltenen Einsendungen 60 Fotos in der Rubrik „Mein Haustier und ich“ veröffentlicht.

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Gustav-Mahler-Musikwochen

KULTUR & KUNST

Die monumentale Achte Bei den Gustav-Mahler-Musikwochen steht dieses Jahr die Sinfonie Nr. 8 von Gustav Mahler im Fokus. Dieses monumentale Werk zieht sich wie ein roter Faden durch das Musikprogramm und das zum zweiten Mal stattfindende Symposium „Gustav Mahler im Dialog“. „Es ist gewiss das Größte, was ich gemacht habe.“ In emphatischen Worten beschrieb Gustav Mahler im Sommer 1906, als er seine Achte schrieb, den außerordentlichen Rang, den er diesem Werk beimaß. Die Größe bezieht sich dabei aber keineswegs allein auf die opulente Besetzung mit fünffachem Holz und 130 Orchestermusikern, Fernorchester, zwei großen gemischten Chören, Knabenchor und acht vokalen Solopartien.

Vielmehr betrachtete Mahler dieses Werk als opus summum, als Bekenntniswerk, gar als seine persönliche »Messe«. Die Uraufführung der Achten fand unter Mahlers Leitung ein Jahr vor seinem Tod am 12. September 1910 in München am statt. Aufgeführt wird die Sinfonie Nr. 8 am 25.8.18 um 18:00 in der Eishalle in Toblach vom Symphonieorchester und den Chören der Studienstiftung des Deutschen Volkes unter der Leitung von Martin Wettges. Das einzigartige Projekt ist eine Gemeinschaftsproduktion der Gustav Mahler Musikwochen, der Festspiele Südtirol und des Musik Sommer Pustertal.

In einer grenzüberschreitenden Kooperation bringt die Musikakademie dieses Ausnahmewerk an zwei Orte zurück, mit denen es ganz unmittelbar verbunden ist: Im Rahmen der Gustav Mahler Musikwochen wird es in Mahlers künstlerischer Heimat Toblach in Südtirol erklingen, tags darauf in der Stadt der Uraufführung, in der Philharmonie im Gasteig in München.

Die Filmvorführung der Sinfonie Nr. 8 mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Klaus Tennstedt am 18.07.2018 rundet den musikwissenschaftlichen Exkurs rund um diese Sinfonie ab.

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Das Miagi-Youth-Orchestra tritt in Toblach auf

is a great investment“) wurde Nelson Mandelas Traum verwirklicht: junge Musiker jeder Rasse und jeden sozialen Hintergrunds konzertieren gemeinsam mit einer Begeisterung, die ansteckend ist. Anlässlich des 100. Geburtstages von Nelson Mandela tourt das südafrikanische Jugendorchester durch Europa: neben Toblach macht es u.a. Halt im Concertgebouw in Amsterdam, in der Elbphilharmonie in Hamburg, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen.

Der weltberühmte Bariton Thomas Hampson

Sinfonische Highlights

Das MIAGI Youth Orchestra unter der Leitung von Duncan Ward wird die 38. Gustav Mahler Musikwochen am 14.07.2018 um 19 Uhr mit Werken von Mahler/Britten, Bernstein und Strawinsky eröffnen. Mit dem MIAGI Orchester (MIAGI – Akronym für „Music

Das Bundesjugendorchester unter der Leitung von Mario Venzago ist hingegen am 22.07.2018 zu Gast. Gerhild Romberger wird Mahlers Kindertotenlieder zum Besten geben. Weiters sind Werke von Messiaen und Hindemith auf dem Programm.

Ein Johannes Brahms gewidmeter Konzertabend erwartet die Besucher am 27.7.2018 mit der Gustav Mahler Akademie Bozen unter der Leitung des jungen israelischen Dirigenten und Pianisten Lahav Shani. Einen Tag später tritt das Euregio-Jugendblasor-

KULTUR & KUNST

chester unter der Leitung der Dirigenten Wolfram Rosenberger, Meinhard Windisch und Marco Puliafito im Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler auf. Es erklingen Werke von R. Strauss, Verdi, Wagner, J. Strauß und weniger oft aufgeführten Komponisten wie Robert E. Jager, James Barnes, Frank Erickson.

Mit Mahlers Sinfonie Nr. 6 klingen am 30.07.2018 die Gustav-Mahler-Musikwochen, für deren Musikprogramm Josef Lanz verantwortlich zeichnet, aus. Ausführende sind die Musiker des Haydn Orchester von Bozen und Trient unter der Leitung von Ju// Erika Laner raj Valčuha.

Das Notos-Quartett

Die Programmhöhepunkte „Gustav Mahler im Dialog“ & Ausstellung Die 8. Sinfonie ist auch Gegenstand einer Ausstellung, die von Studenten der Universitäten Innsbruck, Bozen und Trient unter der Leitung von Maestra Sybille Werner und Prof. Milijana Paclovic kuratiert wird.

Auch die Vortragsreihe “Mahler in Dialog”, für die Prof. Federico Celestini (Leiter Institut für Musikwissenschaft, Universität Innsbruck) verantwortlich zeichnet, befasst sich mit Mahlers Achter.

17.07.2018, dem ensemble chromoson am 19.07.2018 mit Uraufführungen junger Komponisten und dem Van Kuijk Quartett am 20.07.2018. Freuen kann man sich auch auf das Recital am 21.07.2018 mit dem jun-

gen aufstrebenden polnisch-kanadischen Pianisten Jan Lisiecki, der als James Bond am Klavier bezeichnet wird, und auf das Konzert mit dem Duo Francesca Dego/ Francesca Leonardi am 15.07.2018.

Ein Weltstar in Toblach

Ein Liederabend der Sonderklasse wird am 16.07.2018 geboten. Der weltberühmte Bariton Thomas Hampson wird u.a. Lieder von Berg, Mahler, Schönberg zum Besten geben. Begleitet wird er am Klavier von Wolfram Rieger. Es ist Hampsons zweites Gastspiel bei den Gustav Mahler Musikwochen. 1986 stand Hampson am Anfang seiner Karriere in Toblach auf der Bühne.

Recitals & kammermusikalische Höhepunkte

Kammermusik vom Feinsten versprechen die Konzerte mit dem Notos Quartett am

Das Bundesjugendorchester

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VOL.

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20.30 UH

UHR

F MAIN

ELT

15.06.2018

19.15 UH

MAX ZISC

22.00 UHR

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FAINSC H

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KULTUR & KUNST

Musikkapelle Abtei

Das etwas andere Frühjahrskonzert Am 6. Mai fand das traditionelle Frühjahrskonzert der Musikkapelle Abtei statt. Heuer wurde das Konzert mit einem einmaligen Projekt kombiniert. Dank der Zusammenarbeit zwischen der Musikkapelle und den Mitgliedern der Geschützten Werkstatt in Pederoa wurde ein besonderes Konzert konzipiert.

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ereits Platon erkannte die Musik als ein wesentliches Element in der Erziehung des Menschen. So kommt Musik in jeder Kultur vor und verbindet durch ihre Möglichkeit, sich ohne Sprache auszudrücken, Menschen verschiedenster Herkunft miteinander. Aus diesem Grund hat der Ausschuss der Musikkapelle Abtei, unter der Leitung von Fridl Pescoller, schon im Laufe des vergangenen Jahres die Möglichkeit für eine Zusammenarbeit zwischen Musikkapelle und Geschützte Werkstatt, La Spona in Pederoa, ausgelotet. Alle Ausschussmitglieder waren vom ersten Moment an sehr begeistert.

Gemeinsamer Schulterschluss

Anschließend wurde ausgelotet, inwieweit sich das Projekt realisieren lasse. Strukturleiterin Sabine Federa und ihr Team waren von der Idee durchwegs angetan. Nach dem regen Interesse von beiden Seiten konnte mit der Planung begonnen werden. Da es sich um ein einzigartiges Projekt in Südtirol handelte, wurde mit Jack Alemanno auf die Mithilfe eines ausgewiesenen Fachmannes zurückgegriffen. Alemanno ist eine be46

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kannte Person in Südtirol. Er zählt zu den besten Schlagzeugern und ist unter anderem auch Dirigent der Lebenshilfe-Band „TunNaKata“. Dank seiner praktischen Erfahrungen konnte er gute Tipps und Ratschläge bei der Wahl und der Ausführung der gespielten Stücke geben.

Nach dem Treffen mit Jack hat eine kleine Gruppe der Musikkapelle das Leitbild des Projektes der Einrichtungsgruppe vorgestellt. Während des Treffens ist gespielt und gesungen worden. Jeder Betreute konnte sich dabei auch ein Instrument aussuchen und die eigenen Bedürfnisse und Wünsche aussprechen. Dieser Nachmittag wurde von Positivität, Freunde und Motivation gekennzeichnet. Nach der Kennlernphase wurde wieder getrennt gearbeitet. Allerdings trafen sich die Akteure zwei Mal im Probelokal für eine gemeinsame Probe.

Abwechslungsreiches Konzert

Die Früchte dieser Zusammenarbeit konnten am 6. Mai um 17.00 Uhr im Vereinshaus Jan Batista Runcher dem zahlreichen Publikum präsentiert werden. Im ersten Teil des Konzertnachmittages wurde unter der

Leitung der Dirigenten Fridl Pescoller, Raimund Pizzinini und Matthias Thaler ein abwechslungsreiches Programm gezeigt.

Das Konzert wurde von der Regimentsparade von Antonin Zvacek eröffnet. Der Höhepunkt des ersten Teiles wurde mit dem Stück Born 4 Horn erreicht, wobei eine Hörnergruppe, die von MusikantInnen aus den neun Musikkapellen des Gadertales zusammengesetzt war, auftrat. Natürlich fehlten im ersten Teil nicht klassische und moderne Werke wie La Belle Hélène von Jacques Offenbach und Star Wars Saga von Johann de Meij.

Zwischen dem ersten und zweiten Teil konnte der Bezirksobmann Hans Hilber zusammen mit dem Obmann Philipp Lerchegger drei Urkunden für die mehrjährige Tätigkeit vergeben.

Im zweiten Teil des Konzertes konnten die 13 Betreuten der Geschützten Werkstatt „Ehrenmitglieder“ der Musikkapelle Abtei werden. Mit großer Freude, Begeisterung und stürmischer Applaus wurden sie einzeln mit ihrem jeweiligen Instrument auf die Bühne eingeladen.

KULTUR & KUNST Verstärkung für die Musikkapelle von Abtei beim Frühjahrskonzert

Anspruchsvolle Stücke

Die Geschützte Werkstatt La Spona hatte einen Sprecher ausgesucht. Guido Sottara führte das Publikum mit guter Laune und Spontanität durch den zweiten Teil des Konzertes. Die Musikkapelle stand nun unter der Leitung von zwei anderen Dirigenten, Diego Chizzali und Markus Videsott. In die-

Freddy Planinschek

ser Konstellation präsentierte die Gruppe insgesamt vier Stücke: Kaiserin Sissi Marsch (Timo Dellweg), Skoda Lasky (Jaromir Vejvoda), Banana Boat Song (Marcel Saurer) und Dem Land Tirol die Treue.

Während des Konzertes wurden zahlreiche Gefühle, sei es auf der Bühne, sei es im Publikum, geweckt. Vor dem offiziellen Kon-

Musik verbindet...

Freddy Planinschek

zertabschluss bedankten sich die Betreuten noch für das tolle Projekt. Guido Sottara: „Wir haben uns wie in einer großen Familie gefühlt. Danke! Es ist schön ein Musikant zu sein.“ Dieses gemeinsame Projekt war ein praktisches Beispiel von gelebter Inklu// Philipp Lerchegger sion.

Seniorenwohnheim Innichen

Senioren sind Künstler Milena Taborri hat Kunst studiert und sich vor allem der Ölmalerei gewidmet. Die Serie von Bildern, die im Seniorenwohnheim ausgestellt wird, heißt „Abschied von den Traditionen“. Inspiriert wurde Taborri dabei von der weiblichen Mode in Südtirol. Die Gemälde zeigen sowohl Frauen in Tracht als auch modern gekleidet.

Der Maler Piller Walter hat im Alter von 20 Jahren mit der Ölmalerei begonnen. Da er mit der Natur eng verbunden ist, sind seine Motive hauptsächlich Landschaften, Berge und Blumen. Die Bilder, die in der Ausstellung gezeigt werden, sind alle im Privat-

besitz seiner Verwandten und waren gemeinsam noch nie zu sehen.

Die Eröffnung der Ausstellung fand am 12. Mai statt. Ein besonderes Datum, wird dieser Tag doch weltweit als „Tag der Pflege“ gefeiert. Neben den Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses, deren Angehörige und Mitarbeiter, nahmen auch die Gemeindereferenten Monika Innerkofler aus Sexten, sowie Cristiano Mazzi und Hans Schmieder aus Innichen an der Feier teil. Stark vertreten waren auch die Malerinnen des Innichner Vereins „Farbklecks“. Für die musikalische Umrahmung sorgten Rudi & das Sextner Trio.

Viele Bewohner des Seniorenwohnheimes Innichen haDie Künstlerin Milena Taborri (links) mit ihrer Freundin Elena Cadamuro

Der Künstler Walter Piller mit seiner Familie.

V.l.n.r vorne: Walter Piller, Schwester Imelda Piller; hinten Tochter Margareth Piller, Enkelin Alessia und Elfriede Pfeifhofer.

ben in ihrem Leben viel geleistet. Mit dieser Ausstellung soll die künstlerische Leistung zweier Personen einem breiten Publikum gezeigt werden. // Christine Tschurtschenthaler

GEN ERA TION PZ 1 1 | 31. M A I 2018

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Stadtmuseum Bruneck

KULTUR & KUNST

Stechende Argumente Der Künstler Christian Stecher präsentiert seit den 90er-Jahren seine Werke in verschiedenen Ausstellungen im In- und Ausland. Derzeit ist er im Brunecker Stadtmuseum zu sehen. Bis zum ersten Juli zeigt er dort bedeutende Themenzyklen aus seinem künstlerischen Schaffen.

Gemeinsamer Nenner dieser Zyklen sind die Existenz und das Wesen des Menschen.

Mit nur wenigen Strichen bringt Christian Stecher den Menschen zu Papier. Dabei entstehen ausdrucksstarke Bilder, in welchen die dunkle Seite des Menschen in seiner Verzweiflung, seinem Hadern und der nicht sterben wollenden Hoffnung auf Leben eine wesentliche Rolle spielen. Stechers Mensch ist zerrissen, hoffend, aufstrebend oder niedergeschlagen, eine Dichotomie, welche als Metapher für Werden und Vergehen, für Leben und Tod, für Liebe und Gewalt steht.

Auch die Landschaftsdarstellungen sind Bilder der Innenwelt. Sie sind stets Ausdruck einer Erinnerung, eines erlebten Gefühls. Oft ist es ein Augenblick, der sich als Eindruck über die Leinwand legt. Dabei ist es nicht wichtig, ob dieser lange zurückliegt, oder

Landschaft, Tempera auf Papier

Fallender, Mischtechnik

ter, menschenleere Natur und pflanzlicher Überlebenswille dargestellt anhand eines fast undenklichen Farb-Kosmos in unverfälschter Schönheit.

neue Kunstwerke, die er dann in Themengruppen präsentieren wird.

// br

Die Existenz des Menschen

Porträtfoto von Christian Stecher

im Jetzt verhaftet. Empfindungen, ausgelöst durch die schmerzliche Wahrheit natürlicher Schönheit, wechseln sich ab mit dem Unfassbaren. Übergänge zwischen Siedlung und dem Unbesiedelten, die Berge, das Wet-

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Die Bilder zur griechischen Mythologie mit ihren Göttern und Helden sind ein weiteres Thema in Stechers Kunst. Gaia, die Mutter Erde, Pandora, Prometheus, Zeus sind einige der bearbeiteten Figuren aus der Welt der alten Griechen. Auch hier geht es wieder um die Existenz des Menschen, um seine Hoffnungen und Ängste.

Vor jeder neuen Ausstellung beschäftigt sich Christian Stecher intensiv damit und zeigt ausgewählte, bereits existierende Arbeiten, schafft aber auch neue Werke und Themen, die sich dann in den Ausstellungsraum einfügen. Es ist ihm wichtig die Räumlichkeiten auf sich wirken und ein Konzept vor seinem inneren Auge entstehen zu lassen und so schafft der Künstler auch für die Ausstellung im Stadtmuseum von Bruneck zum Teil

infoBOX Christian Stecher wird 1958 in Mals geboren und verbringt seine Jugend in St. Valentin auf der Haide. Nach dem Studium an der Accademia delle Belle Arti in Florenz, einem Stipendium an der Florentiner „Scuola Grafica Il Bisonte“ und ersten Arbeitsaufenthalten in Südamerika, Mexico, Spanien und Irland wird er freischaffender Maler. Ab 1991 arbeitet er in seinem Atelier in St. Valentin auf der Haide, ab 2004 halbjährlich in den Ateliers in Mexico City und Mérida (Yucatán). Seit den 90er Jahren präsentiert er seine Werke in verschiedensten Ausstellungen im In- und Ausland. Seine Ausstellung im Brunecker Stadtmuseum dauert noch bis zum ersten Juli 2018. // br

Internationales Literaturfestival im Kloster Neustift

WeinLESEN

Vom 7. bis zum 10. Juni findet im Kloster Neustift bei Brixen nun schon zum dritten Mal ein Literaturfestival auf höchstem Niveau statt: WeinLESEN. Internationale zeitgenössische Literatur wird mit traditionsreicher Weinkultur verbunden.

Kultur bzw. Literatur und Wein haben das Kloster Neustift über die Jahrhunderte hinweg geprägt. Für vier Tage sollen diese beiden Aspekte wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden. Von Donnerstag, 7. Juni bis Sonntag, 10. Juni findet nämlich die dritte Ausgabe des Literaturfestivals WeinLESEN statt, das herausragende zeitgenössische Literatur mit traditionsreicher Weinkultur verbindet.

Wie jedes Jahr wird es auch heuer wieder von einem Dichter europäischen Formats eröffnet, von dem in Paris lebenden Schweizer Paul Nizon, der in Le Monde zurecht als der „zur Zeit größte Magier der deutschen Sprache“ bezeichnet wird. Rita Franceschini, Mehrsprachigkeitsexpertin und Professorin an der freien Uni Bozen, wird die Eröffnungsrede halten.

Gespannt darf man auch auf die beiden aus Deutschland stammenden Schriftsteller Mirko Bonné und Angelika Klüssendorf sein. Bonné hat sich in seinem jüngsten Roman an das Goethe’sche Wahlverwandtschaften-Thema gewagt, Klüssendorf seziert in ihrem Roman „Jahre später“ messerscharf eine Ehe. Schwerpunktthema Liebe Ein Schwerpunktthema ist in diesem Jahr mit Sicherheit die Liebe, die oft mit einem großen glückversprechenden Begehren beginnt und nicht selten katastrophal endet. Ob Liebe noch als Erzählung der Freiheit taugt, darüber werden Angelika Klüssendorf und die österreichische Autorin Olga Flor mit dem aus Südtirol stammenden ORF-Journalisten Andreas Pfeifer am Samstagvormittag diskutieren.

Mit dem Deutschen Buchpreisträger von 2017 Robert Menasse und dem wohl wichtigsten Schriftsteller der bosnischen Gegenwartsliteratur Dževad Karahasan landen wir mitten in Europa und in Persien.

Aus der Schweiz werden Klaus Merz, Raphael Urweider und Martina Clavadetscher anreisen. In der Reihe der Südtiroler Autoren präsentiert dieses Mal Sepp Mall seinen eindringlich erzählten Roman „Hoch über allem“.

Am Sonntag treten zwei prominente Bachmannpreisträger auf: der Österreicher Franzobel und die in Berlin lebende Britin Sharon Otoo. Und mit Strasserhof, Pacher Hof, Hoandlhof, Kuenhof, Weingut Ebner, Köfererhof, Wassererhof, Gump Hof, Weinhof Garlider, der Eisacktaler Kellerei und der Stiftskellerei Neustift sind auch dieses Jahr wieder Top-Winzer und -Winzerinnen vertreten, die ihre Spitzenweine zur Verkostung anbieten; moderiert werden die Weinpräsentationen von den Journalisten Hartwig Mumelter und Roman Drescher. // PR-Info

Tickets

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SPORT & FREIZEIT

HC Pustertal

Nach der Saison ist vor der Saison!

Die Eishockeysaison 2017/18 ist mittlerweile ad acta gelegt. In Erinnerung bleibt ein HCP, der zunächst große Mühe hatte in die Gänge zu kommen, aber in den Playoffs durch das beherzte Auftreten der Mannschaft gegen Feldkirch und Asiago erstmals seit mehreren Jahren wieder eine kleine Eishockeyeuphorie im Pustertal auslösen konnte und die Wölfefans in Scharen ins Rienzstadion lockte.

D

ie Vereinsführung um Präsident Pohlin hat die Aufbruchstimmung mitgenommen und sich mit viel Elan an die Arbeit gemacht, um die Weichen für eine erfolgreiche AHL-Saison 2018/19 zu stellen. Für die kommende Alps Hockey League sind alle Teilnehmer der letzten Saison wieder mit dabei, sowie mit Mailand ein gleichermaßen prominenter wie attraktiver Neuzugang aus der IHL dazugekommen.

Präsident Pohlin bringt die Lage auf den Punkt: „Wir konnten in der vergangenen Saison das Thema Eishockey stark aufwerten. Die Zuseher und unsere Fans honorieren uns mit ihrer Unterstützung und mit ihrem Besuch im Stadion und ihren Meldungen in den Social Media. Die Sponsoren halten dem HC Pustertal seit Jahren die Treue, wir sind zu einem guten zuverlässigen Partner herangewachsen, der HCP mit seinem Wolf ist zur Marke geworden. Die AHL ist eine interDer HC Pustertal sucht den/die

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Suomi-Power: Das Brüderpaar Teemu und Marko Virtala

nationale Liga, hat in unseren Augen Zukunft und ist ein idealer Ausbildungsplatz für unsere jungen Cracks. Wir arbeiten daran, eine schlagkräftige Mannschaft zu bilden. Hier setzen wir verstärkt auf junge, einheimische Spieler, legen großen Wert auf die Sommer-Vorbereitung und Teambuilding.

Speziell auch im mentalen Bereich wird gearbeitet, wir müssen weg von der Opferrolle, müssen positiv denken und agieren. Nur so können wir höhere Ziele erreichen.“

siologie und Fitness. Trotz seines jungen Alters verfügt er bereits über mehrjährige Arbeitserfahrung auf höchstem Niveau (HC Davos, Nationalmannschaft, Hospitationen in der SHL und KHL) und übernimmt beim HCP nun die Funktion als Athletik-, Goalieund Regenerationscoach. Er soll somit die athletische Vorbereitung der Mannschaft auf ein neues Level heben.

Trainer-Team des HCP erhält Zuwachs

Der sportliche Leiter der Wölfe Mitch Pohl ist unterdessen schon seit geraumer Zeit dabei, gemeinsam mit dem bestätigten Coach Petri Mattila am Kader der Kampfmannschaft für die nächste Saison zu tüfteln. Als erste Neuverpflichtung dieses Sommers wurde auf ausdrücklichen Wunsch von Trainer Mattila ein Stürmerduo aus Finnland unter Vertrag genommen, welches in Zukunft gleichsam Herz und Hirn der Mannschaft verkörpern soll: Das Brüderpaar Teemu und Marko Virtala (34 bzw. 33 Jahre) bringt als Center und

Einen spektakulären Neuzugang gibt es bereits im Coachingbereich zu vermelden, und zwar gelang es Präsident Pohlin mit René Baur einen absoluten Experten seines Faches direkt vom HC Davos aus der Schweizer NL zurück nach Bruneck zu holen. Der 33jährige Pusterer beendete seine aktive Tormannkarriere früh und spezialisierte sich durch ein Fernstudium und diverse Weiterbildungskurse in den Bereichen Sportphy-

Doppelte Suomi-Power für den HCP

Abwehrbollwerk bleibt schwarz-gelb

An der Einheimischenfront hat sich ebenfalls einiges getan: Nach Gianluca March und Maxi Leitner in der Verteidigung sowie Simon Berger, Alex DeLorenzo, Elias Thum und Raphael Andergassen im Sturm, welche bereits seit längerem Verträge für die kommende Saison in der Tasche haben, konnte die sportliche Leitung kürzlich bei zwei langjährigen Abwehr-Leistungsträgern Vollzug melden: Armin Helfer, mit 37 Jahren bereits eine HCPLegende, hat die „azzurri“ eben erst als Ka-

Armin Helfer und Armin Hofer – zwei wichtige Stützen des Vereins Optik Rapid

pitän zurück in die Weltelite des Eishockeys gelotst und wird die Wölfe auch in der kommenden Saison aufs Eis führen. Der Verteidiger bringt es auf den Punkt: „Es ist im Laufe der Saison gelungen wieder eine Euphorie

zu entfachen. Ich möchte unbedingt mithelfen, diese weiter auszubauen.“ Armin Hofer, der mit seinen 31 Jahren bereits 14 Jahre lang für die Wölfe dem Puck nachjagt, zählt ebenso bereits seit geraumer Zeit zu den Leistungsträgern der Nationalmannschaft. Der punktbeste Verteidiger der letzten AHL-Saison soll in Zukunft eine noch wichtigere Rolle im Mannschaftsgefüge spielen und unterzeichnete zur Freude der HCP-Fans gleich einen 3-Jahres-Vertrag bei seinem Heimatverein.

Mit weiteren wichtigen Leistungsträgern der letztjährigen Mannschaft ist die sportliche Leitung bereits in konkreten Vertragsgesprächen, aber auch die eine oder andere Verstärkung von auswärts soll nach Bruneck geholt werden. Die sportliche Leitung rund um Michael Pohl, Trainer Petri Mattila und Co-Trainer Ivo Machacka geht entschlossen zu Werke. Zum Redaktionsschluss stand schließlich ein ausländischer Tormann kurz vor der Vertragsunterzeichnung. Die Planungen für die kommende Saison sind somit bereits an einem guten Punkt angelangt und die Vorfreude auf den nächsten Puckeinwurf im Rienzstadion steigt bereits vor den ersten heißen Sommertagen! // Nikolaus Spitaler

SPORT & FREIZEIT

Flügel große internationale Erfahrung und Führungsqualität in die Mannschaft. Die beiden überzeugten in den letzten Saisonen in der höchsten dänischen Liga nicht nur als zuverlässige Scorer, sondern bringen beide auch langjährige Erfahrung als Teamcaptain in ihren Mannschaften mit und gelten als absolute Leader auf dem Eis und in der Kabine. Teemu ist ein klassischer kreativer Spielmacher, Marko hingegen ein pfeilschneller, wendiger Stürmer der nicht weniger als 354 Spiele und 92 Punkte in der höchsten finnischen Liga vorweisen kann.

Kronplatz Ski Team

Tobias Kastlunger im Nationalteam Mit Tobias Kastlunger hat seit vielen Jahren wieder einmal ein Athlet aus dem Kronplatzgebiet den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft.

doten auf eine lange Skikarriere zurückgeblickt. Auch Mairvongrasspeinten verlässt das Ski Team, allerdings aus Studiengründen.

Der Athlet aus St. Vigil, Jahrgang 1999, wird somit das Kronplatz Ski Team verlassen um ganz vorne mitzumischen. Bei der Abschlussfeier des Ski Teams in St. Lorenzen hat Kastlunger gemeinsam mit seinem Pfalzner Teamkollegen Andreas Mairvongrasspeinten mit Fotos und lustigen Anek-

Respekt, Teamgeist und ganz besondere Freundschaften, das sind, abgesehen von den außerordentlichen Fähigkeiten auf den zwei Brettern, die wichtigsten Dinge, welche die beiden Topathleten aus ihrer gemeinsa// ev men Zeit mitnehmen.

Tobias Kastlunger und Andreas Mair von Grasspeinten

Skiweltcup-Rennen bestätigt

Der Skizirkus geht weiter Anlässlich der 51. Auflage des internationalen FIS-Kongresses in Costa Navarino in Griechenland wurden die Pustertaler Skiweltcup-Rennen bestätigt. Die zwei Rennen auf der historischen Gran Risa Piste in La Villa in Alta Badia sind für die Rennsaison 2019 – wenig überraschend – aufgenommen worden. Am Sonntag, den 16. Dezember 2018, findet der traditionelle Riesentorlauf der Männer statt, während am Montag, den 17. Dezember, der Parallel-Riesentorlauf am Abend auf dem Programm steht. Wie in den letzten Jahren werden die Tage davor die Rennen in Gröden ausgetragen. Hier wurde

der Super-G für den 14. Dezember und die Männer-Abfahrt für den 15. Dezember bestätigt. Ebenfalls bestätigt wurde der Damen-Weltcup am Kronplatz.

Beim Kongress in Griechenland wurde auch der Austragungsort der Ski-Weltmeisterschaften 2023 gewählt. Beim FIS-Kongress in Griechenland wurden die Weichen für die kommenden Weltcup-Rennen gelegt.

Die Wahl fiel auf die französische Skiregion Courchevel mit neun tersaison findet dagegen in Are in SchweStimmen vor der österreichischen Region den vom 4. bis zum 17. Februar 2018 statt.

Saalbach. Die Ski-WM der kommenden Win- // si PZ 1 1 | 31. M A I 2018

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ASV Reischach

SPORT & FREIZEIT

Die Mädchen liefern Die Fußballerinnen des ASV Reischach sind derzeit eine Klasse für sich. Seit 2005 gibt es die Damenmannschaft und heuer mischen sie die Liga auf. Am dritten Juni 2018 steht das Team im Pokalfinale gegen Latzfons. 15 Mädchen aus Reischach und dem gesamten Pustertal setzen zum ganz großen Sprung an.

Wer dachte, dass Damenfußball etwas für Weicheier ist, der irrt gewaltig. Zumindest in punkto Einsatz und Engagement stehen die kickenden Mädchen und Damen ihren männlichen Artgenossen in nichts nach. Das sieht man den feschen Gitschen des ASV Reischach tagtäglich an. Das dortige Damenteam wurde 2005 aus der Taufschale gehoben und 2012/13 für die erste Meisterschaftsrunde gemeldet. Damals traten der VSS und der italienische Verband an die Reischacher heran mit der Bitte, einer reinen Mädchen-Meisterschaft den nötigen Schub zu verleihen. Eine Herausforderung, die man unterm Kronplatz gerne annahm. Unter der Obhut von Trainer Helmuth Hintner, Gerd Rederlechner (Trainer und Mädchen für alles) sowie Betreuer Kurt Breitenberger wurden im Laufe der Jahre 15 Mädchen zu einer verschworenen Gruppe zusammengeschweißt, die sportlich derzeit als Maß der Dinge gelten. „Das ist eine TopTruppe“, loben die Betreuer unisono. Denn die Mädels stehen im Pokalfinale gegen Latzfons. Das entsprechende Spiel am kommen-

Die Damenmannschaft des ASV Reischach spielt am kommenden Sonntag im Pokalfinale

den Sonntag (03.06.2018 um 11.30 Uhr) verspricht Spannung pur.

Der groSSe Sprung

Einer der Unterstützer ist passenderweise "Frau Schönhuber" von Sport Schönhuber. Hinten 2. von links Daniel Schönhuber mit dem Team und den Vereins-Verantwortlichen.

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Die Entstehung der Damenmannschaft in Reischach ist übrigens auf die Gründung einer kleinen gemischten Jugendmannschaft zurückzuführen. Daraus entstand schließlich das reine Damenteam, wobei mittlerweile neun Vereine eine eigene Damenpokal-Meisterschaft ausrichten. Acht Teams stammen aus Südtirol, das neunte hingegen aus Rovereto. Aus dem Pustertal sind je ein Damenteam aus Reischach und aus dem Ahrntal mit dabei. Natürlich bieten auch einige andere Pustertaler Vereine den fußballinteressierten Mädchen und jungen Damen eine Heimat. Allerdings nur bis zu einem gewissen Niveau. Das war auch der Grund, warum bis vor kurzem über eine engere Zusammenarbeit der Mädchen-Teams zwischen dem ASV Reischach und dem Sportverein Pfalzen verhandelt wurde. Letztlich scheiterte der Zusammenschluss aus organisatorischen und finanziellen Gründen.

GroSSe Herausforderung

Die Führung einer Damen-Fußballmannschaft ist zweifellos eine Herausforderung.

Zeitaufreibend und spannend zugleich. „Es braucht aber auch die richtige Einstellung dazu“, bringt es Kurt Breitenberger auf den Punkt. Und natürlich braucht es auch das nötige „Kleingeld“, um den Laden am Laufen zu halten. Erfreulich für ihn war, dass es den Reischachern gelungen ist, einige namhafte Gönner und Unterstützer, darunter Sport Schönhuber aus Bruneck, mit an Bord zu holen. „Diese großartige Unterstützung erleichtert unsere Arbeit ungemein“, freut sich der Betreuer.

Bleibt noch die Frage nach dem Nachwuchs?

Dieser werde natürlich aus den eigenen Vereinsgewächsen rekrutiert, aber in Reischach spielen auch Mädchen aus dem ganzen Pustertal. Eine Ausnahme bildet naturgemäß das Tauferer- und Ahrtal, wo eine eigene Mädchenmannschaft in derselben Liga spielt.

Beim ASV Reischach nimmt man fußballbegeisterte Mädchen und junge Damen jedenfalls auch weiterhin mit offenen Armen auf.

Wer also Interesse am runden Leder hat, kann einfach Gerd Rederlechner unter der Rufnummer 349 6082931 kontaktieren. // rewe

Jannik Sinner

DIE Siegesserie Die Siegesserie von Jannik Sinner beim 59. internationalen Bonfiglio-Turnier“ in Mailand (Grade A) geht weiter.

Jannik Sinner aus Sexten Der 16-jährige Sextner setzte sich am 24.05.2018 gegen den Tschechen Jonas Forejtek in zwei Sätzen mit 6:3, 6:3 durch.

Fortejek, der in der U18-Weltrangliste an Position 33 geführt wird, schaltete in der zweiten Runde den Rumänen Filip Cristian Jiantu aus, während Sinner den US-Amerikaner Tristan Boyer, Nummer 9 der JuniorenWeltrangliste, mit 6:0, 6:2 vom Platz schoss.

// mata

Sektion Schwimmen des SSV Bruneck

Dario Taraboi übernimmt Die Sektion Schwimmen des SSV Bruneck hat einen neuen Trainer. Und was für einen. Mit Dario Taraboi übernimmt im September einer der erfolgreichsten Trainer des Südtiroler Schwimmsports die Leitung der Jugendmannschaft der Sektion. Die Sektion hat derzeit rund 60 Schwimmer.

SPORT & FREIZEIT

Für die Reischacher steht momentan sowieso das Pokalfinale im Vordergrund.

Die Vereins- und Trainerarbeit funktioniert und die Mädchen liefern. Bis dato sind sie in der Meisterschaft sogar ungeschlagen. Wenn auch das Finalspiel in dieser Manier abgewickelt werden könnte, wäre das wohl die Krönung einer überragenden Vereinsarbeit. Zwei der Reischacher Mädchen wurden mittlerweile sogar für die regionale Teamauswahl nominiert. Sie trainieren nun auch in Trient.

N

achdem der bisherige Cheftrainer Pirmin Pramstaller mit Ende der Saison das Handtuch warf, machten sich die rührigen Vorstandsmitglieder der Sektion Schwimmen auf die Suche nach einem gleichwertigen Ersatz. Denn die Leitung der Athletengruppe, die immerhin rund 60 junge Schwimmerinnen und Schwimmer umfasst, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Am Ende wurde die Vereinsverantwortlichen fündig. Der weitum bekannte Schwimmtrainer Dario Taraboi wird das Ruder übernehmen. Bis August dieses Jahres wird er noch das österreichische Schwimmteam als Cheftrainer begleiten und bis zur Europameisterschaft führen. Dann wird er als Sportdirektor dem österreichischen Schwimmverband den Rücken kehren und die Brunecker Sportschwimmer übernehmen. Offenbar sehnte sich der Erfolgstrainer nach einem Job auf Vereinsebene, zumal er vor seinem zwei Jahre dauernden Intermezzo in Österreich über 22 Jahre lang als Trainer bei „Bolzano Nuoto“ aktiv war.

Der Bozner und die Brunecker wurden sich offenbar recht rasch einig, zumal Taraboi einen Drei-Jahres-Vertrag beim SSV Bruneck

Schwimmtrainer Dario Taraboi übernimmt ab September die Jugendmannschaft der Sektion Schwimmen des SSV Bruneck.

unterschrieb. Offenbar ist es ihm wichtig, wieder am Beckenrand zu stehen und die Kleinen und Kleinsten zu trainieren und für den Schwimmsport zu begeistern, wie es in einer Aussendung der Sektionsleitung hieß.

Damit trafen wohl mehrere Interessen aufeinander.

// rewe

Die sektion schwimmen des ssv bruneck Schwimmen ist eine der gesündesten Sportarten und kann schon von früher Kindheit bis ins hohe Alter erlernt und ausgeübt werden. Das Ziel der Sektionsleitung ist es, möglichst viele Menschen in jedem Alter zum Schwimmen zu motivieren und ihnen Freude an der Bewegung im Wasser zu vermitteln. Denn gemeinsames Lernen und Üben macht Spaß und lässt Freundschaften entstehen. Das Angebot der Sektion Schwimmen umfasst Schwimmkurse und Was-

sergymnastik für jedes Alter und jede Leistungsstufe unter der Leitung von ausgebildeten Schwimmlehrern. Schon die Kleinsten werden beim Babyschwimmen mit dem nassen Element vertraut und lieben es, sich im Wasser aufzuhalten.

Geübte Schwimmer trainieren hingegen in vier Leistungsgruppen (Masters, Jugend, Kinder und Nachwuchs), die auch an Wettkämpfen im In- und Ausland teil// nehmen.

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Yoseikan Budo-Sportler des SSV Bruneck

SPORT & FREIZEIT

Meisterprüfung in Rimini

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Ende Mai stand in Rimini wieder das nationale Sportmeeting „MSP Yoseikan Day“ auf dem Programm, das vom nationalen Yoseikan Budo-Verband (MSP Italia – Settore Yoseikan Budo) organisiert wird. Dieses Turnier ist gewissermaßen das Highlight des umfangreichen Veranstaltungskalenders. Die Brunecker schlugen sich in Rimini wirklich gut.

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as heurige Meeting mit Meister Hiroo Mochizuki, dem Begründer des Kampfsports Yoseikan Budo, wurde für alle Beteiligten – über 300 Yoseikan-Sportler aus ganz Italien, darunter eine starke Abordnung aus Bruneck – zu einem unvergesslichen Erlebnis. Hiroo Mochizuki, einer der höchstgraduierten Kampfkunstmeister weltweit, ist trotz seines hohen Alters nach wie vor in bestechender Form und präsentierte auch heuer Kampfkunsttechniken vom Feinsten. Neben den Lehrgängen mit dem legendä- Carmelo Sicari (links) erhält die begehrte Urkunde ren Meister gab es auch die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops teil- do) und Markus Seeber (1. Dan Karate und zunehmen, die von den Mitgliedern der WYF 1. Dan Yoseikan Budo).

Teacher School sowie der Scuola Nazionale fachkundig geleitet wurden und großen Zu- Hohes sportliches Niveau Die drei Sportler des SSV Bruneck stellten spruch fanden. damit einmal mehr das hohe Niveau des YoBeendet wurde das Treffen mit der feierli- seikan Budo Sports in Bruneck unter Beweis, chen Abschlusszeremonie, bei der auch stets und zwar sowohl im Bereich der Wettkampfdie traditionelle Diplomverleihung erfolgt. tätigkeit als auch des Breitensports: Die Auch heuer konnten Brunecker Yoseikan- Wettkampfmannschaft dominierte die ganSportler ihre Urkunde für die erfolgreich ab- ze Saison hindurch das Geschehen auf progeschlossene Dan-Prüfung aus den Händen vinzialer, regionaler sowie nationaler Ebevon Meister Hiroo Mochizuki in Empfang ne und holte wieder eine Reihe von Titeln nehmen: Ciro Lieto (1. Dan Yoseikan Budo) in die Rienzstadt. Die vielen Freizeitsportler sowie Carmelo Sicari (1. Dan Yoseikan Bu- leisteten ebenfalls sehr gute Trainingsarbeit

und feilten – wie ein Goldschmied an einem Juwel – an einem Meisterstück im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich an der Erlangung des Meistergrades bzw. des Schwarzgurts.

Ausdauer, Geduld und Vertrauen: Genau das waren – neben der intensiven Beschäftigung mit den vielfältigen Techniken der Kampfkunst – die Eigenschaften, welche die hoch motivierten Yoseikan-Sportler sowie -Sportlerinnen des SSV Bruneck in den letzten 12 Monaten auszeichneten.

Die drei Genannten hatten im Rahmen des inzwischen überregional bekannten und geschätzten „DAN“-Projektes intensiv an sich gearbeitet. Weitere Brunecker YoseikanSportler wie Romano Giulia, Romano Sonia, Da Col Gianluca, Pramstaller Samuel, Hysai Luca und Cantale Valentina stehen kurz vor dem Erwerb der begehrten Qualifikation. Bei mehreren – über das Jahr verteilten – gemeinsamen Trainingsterminen hatten sie Techniken verbessert, Schwachstellen eliminiert und Selbstbewusstsein gesammelt, bis das »Werkstück« so weit war, einer umfassenden Begutachtung unterzogen zu werden.

Die Sektionsleitung kann mit großer Freude und Genugtuung auf eine weitere erfolgreiche Saison blicken, die sich nahtlos in die an großen Erfolgen so reiche Tätigkeit bzw.

Geschichte der Sektion Yoseikan Budo des // jp SSV Bruneck einfügt.

Die Yoseikan-Budo-Mannschaft des SSV Bruneck

Auch die Kleinsten waren dabei…

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Thaler-Ausserhofer zum Ehrenmitglied ernannt M

it mehr als 86.000 Mitgliedern ist der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) die größte Interessenvertretung des Landes. Auf der 48. Mitgliederversammlung des Verbandes in Bozen mit rund 300 Sportfunktionären wurden zahlreiche Projekte und Initiativen vorgestellt. Erfreut zeigten sich die Verbandsobersten auch über die Aufstockung des Sportunterrichts an den Grund- und Mittelschulen, womit einer alten Forderung des VSS entsprochen wird.

Die Anstrengungen erhöhen will der Verband bei der Suche nach Nachwuchs-Funktionären. Mit dem Projekt „Ich bin dabei – Junges Ehrenamt“ sollen vor allem junge Menschen im Rahmen eines Workshops über möglichst optimale Rahmenbedingungen für ein freiwilliges Engagement nachdenken und Vorschläge für langfristige Engagementförderung im Sportverein erarbeiten. Ziel ist es, diese in der Folge auch für eine Mitarbeit zu gewinnen.

Auszeichnung

Der Verband der Sportvereine Südtirols nutzte seine 48. Mitgliederversammlung aber auch um Danke zu sagen. Zum einen an seinen Generalsponsor Raiffeisen und an die zahlreichen Netzwerkpart-

tischen Fragen, kompetent und vorausschauend in der Sache, zuverlässig und leistungsorientiert im Handeln“, fand VSS-Obmann Günther Andergassen in der Laudatio passende Worte. // rewe

SPORT & FREIZEIT

Mitgliederversammlung des VSS

Der vss Der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) als Vertreter der deutsch- und ladinischsprachigen Sportvereine Südtirols ist mit mehr als 86.000 Aktiven der mitgliederstärkste Verband Südtirols. Insgesamt 517 Amateursportvereine mit 1.127 Sektionen aus allen Landesteilen sind derzeit dem Verband angeschlossen.

Der VSS organisiert über seine 17 verschiedenen Sportreferate zudem eigene Meisterschaften, Turniere und Wettkämpfe. An den verschiedenen VSS-Wettkämpfen nahmen 2017 mehr als 17.500 Sportler teil. Für die Förderung dieser Sportprogramme und für die Aus- und Weiterbildung gab // der VSS 2017 rund 690.000 Euro aus.

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Die ehemalige Senatorin Helga Thaler-Ausserhofer (Zweite von links) wurde für ihre großen Verdienste geehrt.

ner. Zum anderen aber auch an Personen, die sich um den Sport im VSS und in Südtirol verdient gemacht haben. So wurde die ehemalige Senatorin Helga Thaler Ausserhofer mit der VSS-Ehrenmitgliedschaft bedacht. „Sie war während aber auch nach ihrer Funktion als Senatorin in Rom erste Ansprechpartnerin des VSS in sportpoli-

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Karate Mühlbach

SPORT & FREIZEIT

Geschichte geschrieben Am 12. und 13. Mai hat in Orvieto (TR) der Italienpokal der FIK (Federazione Italiana Karate) stattgefunden. „Karate Mühlbach“ hat mit acht Athleten insgesamt elf Medaillen erzielt und ist damit im nationalen Ranking auf Platz 8 gekommen.

Margit Zerle, Fabian und Michael Pezzei gleich dreimal eine Goldmedaille nach Südtirol bringen. Silber hat Manuel Knapp gewonnen, während Florian Fischnaller das Podest knapp verfehlt hatte. // mape

In der geschichtsträchtigen Stadt Orvieto in der Provinz Terni hat „Karate Mühlbach“ selbst Geschichte geschrieben: Über 70 Vereine haben am Italienpokal in den beiden Disziplinen Kata (Form) und Kumite (Zweikampf) teilgenommen. Zugelassen waren an diesem Turnier ausschließlich Farbgurte, d.h. Athleten vom Weiß- bis Blaugurt.

Der Karateverein der Marktgemeinde Mühlbach ist mit acht Athleten zu diesem Höhepunkt der Wettkampfsaison gefahren. Da einige dieser Athleten in beiden Disziplinen angetreten sind, konnten sie am Ende des zweitägigen Turniers insgesamt elf Medaillen sammeln. Diese hervorragenden Leistungen brachten „Karate Mühlbach“ im nationalen Ranking auf den achten Gesamtplatz, was nicht nur die Trainer, sondern den ganzen Verein mit großer Freude erfüllt und als Lohn für den Einsatz und den Trainingsfleiß angesehen werden darf.

Im Kata holten sich die Goldmedaille Paula Schönegger und Manuel Knapp. Den zweiten Podestplatz in ihrer jeweiligen Kategorie errangen Hannah Rederlechner, Laura

Toblach-Cortina-Run

Der Klassiker Der Laufklassiker „Toblach-CortinaRun“ steht dieses Wochenende an. Das lange Lauf-Wochenende beginnt bereits am Freitag, 1. Juni mit der weingastronomischen Entdeckungstour „Cammina Gustando“, danach steht am Abend der Spring Night Run auf dem Programm. Am Samstag folgen ein Kinder- und CharityLauf, ehe am Sonntag das Hauptrennen dieses Veranstaltungspaket abschließt Die 19. Auflage des Toblach-Cortina-Run verläuft auf der früheren Eisenbahnstrecke, die bis 1964 die beiden Orte Cortina d´Ampezzo und Toblach verbunden hatte. 30 Kilometer im Weltnaturerbe der Unesco, die nicht nur zwei Ortschaften, sondern auch zwei Provinzen, Belluno und Bozen sowie zwei Re56

Schönegger und Fabian Pezzei. Bronze ging an Florian Fischnaller und Michael Pezzei, während Margit Zerle trotz einer großartigen Leistung sich mit dem undankbaren vierten Platz zufriedengeben musste.

Im Kumite konnte „Karate Mühlbach“ mit

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Das „Gold-Team“ aus Mühlbach…

tionsgemäß in Cortina um 9.30 Uhr, vor einer beeindruckenden Zuschauerkulisse, im bekannten „Corso Italia“. Von Cortina aus laufen die Teilnehmer auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke Richtung Gemärkpass. In einer fast unberührten Naturlandschaft, mit herrlichem Blick auf die Tofanen und die Hohe Gaisl, hinauf zum höchsten Punkt des RenDer Lauf von Cortina nach Toblach gehört zu den schönsten im Alpenraum nens, auf 1530 m. Weigionen, Veneto und Trentino-Südtirol ver- ter geht es zum Dürrensee mit Blick auf die binden.

Dreizinnen, dem Wahrzeichen der DolomiDas absolute Highlight lockt am Sonntag- ten-Berge, dann zum Toblachersee und ins vormittag wieder mehrere Tausend Läufe- Ziel, das sich wie immer im Park des Grand rinnen und Läufer an. Der Start erfolgt tradi- Hotels in Toblach befindet. // rewe

Brand- & Diebstahlschutz

Brand- & Diebstahlschutz

Sonderthema

Tipps für Notfälle

Schlüssel vergessen?

Nicht nur älteren Menschen passiert so ein Malheur. Man bringt nur schnell den Müll hinaus, will in den Keller des Mehrfamilienhauses, hat keinen Schlüssel dabei und die Tür gewohnheitsmäßig ohne abzuschließen zufallen lassen. Vielleicht hat man auch schlicht den Schlüssel verloren oder verlegt. Was nun, wenn keine schnelle Lösung naht? In vielen Fällen ist man auf fremde Hilfe angewiesen, um wieder in die eigenen vier Wände zu gelangen.

Der wichtigste Tipp lautet: Den Hausschlüssel nicht unter der Fußmatte oder in Blumenkübeln nahe der Tür „verstecken“. Einen Ersatzschlüssel könnte man bei vertrauenswürdigen Verwandten oder Freunden deponieren. Diese müssen allerdings zu Zeiten des Verlusts greifbar sein. Zunächst sollte man nicht in Panik verfallen und überlegen, ob tatsächlich ein Notfall vorliegt. Für Einsätze eines Schlüsseldienstes außerhalb der üblichen Geschäftszeiten, an Wochenenden und Feiertagen werden hohe Aufschläge berechnet. Für

Der Sicherheitsexperte empfiehlt,

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sich bei der Wahl der geeigneten Sicherheitslösungen für professionell ausgearbeitete Konzepte vom Fachmann zu entscheiden. Denn es gilt die individuellen Anforderungen des Unternehmens, die branchenspezifischen Kriterien, eine stilvoll-dezente Optik, sensible Bereiche, eine unkomplizierte Bedienbarkeit, und weitere geografische und räumliche Gegebenheiten zu berücksichtigen.

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weitaus weniger als diese Zuschläge kann vermutlich ein günstiges Hotelzimmer gefunden werden oder man kommt kurzfristig bei Verwandten und Freunden unter. Eine Liste mit seriösen Betrieben erhält man vom mit der Einbruchsprävention beschäftigten Kommissariat der zuständigen Polizeibehörde. Eine Auswahl sollte man entweder in der Brieftasche mit sich führen oder über eine App abrufen. Gute Schlüsseldienste berechnen weder horrende Gebühren noch arbeiten sie brachial. Die Polizei weiß von Firmen, die absichtlich grob arbeiten, um auch die Beschädigungen „reparieren“zu können. Der Schließzylinder sollte beim Öffnen möglichst nicht zerstört werden.

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Brand- & Diebstahlschutz

Einbruch und Brand

Sicherheit der Haustür Vor dem Hintergrund zunehmender Aktivitäten meist osteuropäischer Einbrecherbanden steigt das Bedürfnis nach Sicherheit in den eigenen vier Wänden weiter. Türenhersteller möchten diesem Bedürfnis mit dem Angebot einbruchhemmender Modelle gerecht werden.

Sechs Widerstandsklassen zeigen an, wie lange ein Türelement einem Einbruchsversuch standhalten kann. So ist eine Tür der Widerstandsklasse WK 6 sogar unter Einsatz von leistungsfähigem Elektrowerkzeug, zum Beispiel Bohrmaschine, Stichsäge oder Winkelschleifer für 20 Minuten eine Barriere. Die Widerstandsfähigkeit einer Tür gegenüber Feuer wird mit dem Buchstaben T unter Hinzufügung der Minutenzahl der Beständigkeit gekennzeichnet. Eine feuerhemmende Tür T 30 hält den Flammen mindestens 30 Minuten stand, eine T 60-Ausführung 60 Minuten. In der Ausführung T 90 gelten Türen als feuerbeständig und halten den Flammen mindestens 90 Minuten stand. Durch zusätzliche Dichtungen kann die Ausbreitung von Rauch verhindert werden.

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Soll eine Haustür außerhalb der Geschäftszeiten durch einen Notdienst geöffnet werden, vergibt man nicht leichtfertig Folgeaufträge.

Dazu zählen etwa der Einbau eines neuen Schlosses oder die Erneuerung von Beschlägen, die bei der Notöffnung gelitten haben. Man verschiebt solche Aufträge auf den nächsten Werktag und sichert die Tür provisorisch. Wird eine neue Schließanlage eingebaut, prüft man sofort die Funktionsfähigkeit. Zur Dokumentation und auch aus steuerlichen Gründen sollte man immer eine detaillierte Rechnung verlangen.

Einzelposten müssen nachprüfbar sein. Bei offensichtlich überhöhten Forderungen bezahlt man zunächst nur einen Teilbetrag. Beschwerden richtet man an die regionale Handwerkskammer. //

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Aber sicher!

Sommerzeit ist Ferienzeit – und Hochsaison für Einbrüche. Machen Sie Langfingern die „Arbeit“ so schwer wie möglich! Langwierige Öffnungsversuche an einer stabilen, widerstandsfähigen Haustür entmutigen den gierigsten Einbrecher. Aber formschön sollte sie doch sein, einladend, energiesparend und individuell: Einbruchhemmende Sicherheitshaustüren aus Echtholz von Rubner sind da die richtige Lösung.

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Brachialen Einbruchsversuchen mit Bohrern und Hämmern kann man mit einer Schutzgarnitur begegnen, also einer besonderen Abdeckung für Schloss und Schließsysteme. Rubner Sicherheitshaustüren in Echtholz sind vielseitig. Sie werden von Haus aus im energiesparenden ECO100-Standard und in vielen Formen, Oberflächen und Farben individuell produziert. Denn Sicherheit bedeutet nicht, dass man in der Ästhetik Abstriche machen muss.

Der Brandschutz

Dasselbe gilt auch für Innentüren mit Brandschutz-Funktion. Sie verhindern ein Übergreifen der Flammen von einem Raum auf den anderen für – mindestens! – 30 bzw. 60 Minuten (Klasse EI30 bzw. EI60). Darüber hinaus vermindern schon „normale“ Innen- oder Eingangstüren von Rubner den Lärm beträchtlich – eine Schallschutztür aber um bis zu 46 dB. Ein unverzichtbarer Luxus an vielbefahrenen Straßen oder in lebhaften Kon- Hervorragender Schutz, elegantes Design: dominien.

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Brand- & Diebstahlschutz

Keller sichern

Einfache, aber wirksame Tipps

Einstieg versperren Einbruchschutz im Garten Kellertüren, Kellerfenster und Lichtschächte sind bei Einbrechern beliebte Einstiegsmöglichkeiten, um sich Zutritt zu einem Objekt zu verschaffen. Die Sicherung dieser Bereiche darf deshalb nicht vernachlässigt werden.

Man kann verschiedene Maßnahmen setzen. Kellertüren lassen sich einfach und kostengünstig mit einer zusätzlichen Gittertür sichern. Kellerfenster sollten eine Öffnungssicherung haben. Diese kann zum Beispiel aus vorgelegten Riegelstangen, festen Außengittern oder auf der Innenseite montierten, abschließbaren Fenstergittern bestehen.

Die Polizei empfiehlt Gitter nach DIN der Widerstandsklasse RC 2, bei hohen zu schützenden Werten auch RC 3. Lichtschächte sollen möglichst über eine Rollenrostsicherung verfügen. Lichtschachtabdeckungen aus stahlarmierten Glasbetonsteinen bieten einen sehr guten Schutz. Ist diese Sicherung nicht möglich, sollten die Gitterroste wenigstens mit einer gut verankerten Abhebesicherung versehen sein. //

Auch der Gartenbereich eines Privathauses kann einbruchsicher gestaltet werden. Das beginnt bereits mit dem Gartenzaun.

Je größer und massiver dieser ausfällt, desto eher stellt er ein Hindernis für mögliche Einbrecher dar.

Notwendigerweise sollte das Gartentor immer verschlossen sein, sonst nützt auch ein immer höherer Zaun nichts. Was sich in diesem Zusammenhang lohnt, ist die Investition in eine Nachtbeleuchtung mit Bewegungsmelder, wie man sie preisgünstig in Fachgeschäften und Baumärkten erhalten kann.

Man sollte darauf achten, potentiellen Einbrechern keine Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Mülltonnen, Regentonnen, Gartenmöbel oder gar Leitern können ihnen den Einstieg ins Haus enorm erleichtern. Werkzeuge aller Art sind stets wegzuschließen. Stromanschlüsse sollten abgesichert werden. Besonders geeignet sind solche Außensteckdosen, die von innen aktiviert und deaktiviert werden.

Flächen vor den Fenstern sollte man nicht zu dicht bepflanzen, um Eindringlingen keinen Sichtschutz zu gewähren.

Schon bei der Planung eines Gartens oder Vorgartens sollte man an den Einbruchschutz denken. Zäune und Mauern legt man einbrecherunfreundlich an. Liegen sie für die Täter günstig, nutzen sie diese als Einstiegshilfen in höher gelegene Fenster oder auf Balkone.

Gleiches gilt für stabile Bäume und Fassadenbegrünungen. Neben dem Hauseingang sollten auch weitere Zugänge, Zugangswege, Gartenwege und einbruchgefährdete Bereiche ausgeleuchtet sein.

Empfehlenswert sind Bewegungsmelder. Man bringt diese in ausreichender Höhe an, damit sie nicht leicht zerstört werden können. //

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Warum Inotherm-Haustüren?

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INOTHERM ist ein schnell wachsendes Unternehmen, das auf die Produktion von Aluminium-Haustüren für Familien- und Reihenhäuser sowie Geschäftsobjekte spezialisiert ist.

Der Vertrieb in Südtirol erfolgt über Südtirol Türen.

Inotherm-Türen bieten eine Reihe von Vorteilen: • 20-jährige Tradition der Türenherstellung mit einer Jahresproduktion von mehr als 24.000 Türen.

• Aluminiumtüren auf allerhöchstem Niveau - mit dem bewährten Profilsystem des deutschen Herstellers SCHÜCO. • Beherrschung aller wichtigen Produktionsphasen (eigene Herstellung von Füllungen, Glas und Teilen aus Edelstahl sowie eine eigene Lackiererei), was eine flexible Produktion und stabile Qualität garantiert.

• Über 200 Modelle im Serienprogramm mit der zusätzlichen Möglichkeit von Modifikationen oder der Türherstellung nach Wunsch des Endkunden.

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Nachrüsten oder neu einbauen?

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, mit denen man Einbrechern ihr kriminelles Handwerk erschweren kann. Grundsätzlich hat eine Nachrüstung im Bereich Einbruchschutz immer Sinn.

Seit 1995 haben sich die Normen für Türen und Fenster verbessert. Bei Türen und Fenstern, die vor 1995 hergestellt wurden, sollte man allerdings kritisch hinterfragen, ob sich deren Nachrüstung noch lohnt oder ob es nicht sinnvoller wäre, neue sichere und energiesparende Produkte einzubauen.

70 Prozent aller Einbrüche geschehen durch Aufhebeln von Fenstern Dreifachverglasung oder Türen. Das heißt: Eine gute Verriegelung ist notwendig. Vorteilhaft ist eine Mehrfachverriegelung mit Stangenverriegelung oder eine Verriegelung mit sogenannten Schwenkhaken. Es gilt, nicht nur an die Schließseite der Tür zu denken, sondern auch an die Bandseite, an der die Türscharniere angebracht sind. Hier sollte es Hintergreifhaken geben, damit ein Einbrecher die Tür nicht einfach aushängen kann. Sicher-

heitstechnisch gilt: Jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. Bei einer Nachrüstung sollten demnach keine Schwachstellen offen bleiben.

Den fachgerechten Einbau kann eine Fachfirma am besten gewährleisten. Für eine Tür bedeutet das etwa: Die Zarge soll fest mit dem Mauerwerk verbunden, das Türblatt stabil sein. Es ist sinnlos, eine einfache Tür mit einer Dreifachverriegelung zu überfrachten.

Brand- & Diebstahlschutz

Sichere Fenster

Hat eine Tür Glaselemente, sollte man auch diese zusätzBusche lich sichern. Glasscheiben mit Einfachverglasung gelten als Schwachstelle. Zur Nachrüstung lassen sich etwa von innen Plexiglas- oder Polycarbonatscheiben aufschrauben. Noch besser wäre es, die Glaselemente durch eine einbruchhemmende Verglasung zu ersetzen. So ist die Tür gut nachgerüstet. //

Nicom Securalarm

Sicher ist sicher

Sicherheit ist aus verschiedenen Gründen eine der meist angesprochenen Thematiken unserer Zeit. Im Laufe der letzten Jahre ist das Bedürfnis an Sicherheitssystemen ständig gewachsen. Viele Hausoder Wohnungsbesitzer möchten sich zwar eine Alarmanlage anschaffen, schrecken aber vor dem Einbau zurück. Doch die Angst vor durchlöcherten Mauern ist unbegründet. Denn Sicherheitstechnik gibt es sowohl in verkabelter, als auch in kabelloser Technik.

Eine drahtlose Alarmanlage ist dank ihrer Funktechnologie schnell und sauber installiert.

Insbesondere im gewerblichen Bereich wächst zunehmend die Notwendigkeit an Sicherheitssystemen. Die Eigenschaften moderner Einbruchmeldeanlagen müssen aber die komplexe Vielfalt der zu schützenden Gebäude widerspiegeln. Hauptziel sind die Sicherheit vor Einbrüchen, einfache Bedienung, Benutzerfreundlichkeit und die Kompatibilität mit bestehenden Installationen.

Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich Nicom Securalarm erfolgreich im Bereich der Sicherheit und der Kommunikation für Unternehmen, Behörden, Hotels und Privathaushalte. Dank der langjährigen Erfahrung und der Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern bietet Nicom Securalarm geeignete Lösungen an. // PR-Info PZ 1 1 | 31. M A I 2018

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Brand- & Diebstahlschutz

Sinnvolle Rauchmelder

Lebensretter aus der Dose Rund 70 Prozent der Brandopfer verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden, denn tagsüber kann ein Feuer meist relativ schnell entdeckt und bekämpft werden. Nachts werden die Opfer im Schlaf überrascht, ohne die Brandgase zu bemerken. Schon ehe ein Brand richtig ausbricht, kann sich lautlos lebensgefährlicher Rauch ausbreiten. Rauchgasmelder können Leben retten, denn sie warnen rechtzeitig vor der Gefahr, noch bevor sich bedrohliche Rauchgaskonzentrationen gebildet haben. Nach der Auffassung von Bau- und Sicherheitsexperten sollten Rauchmelder heute in keinem Haushalt mehr fehlen. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt auch Schlafende rechtzeitig vor der Gefahr, um sich in Sicherheit bringen zu können. Zwar werden europaweit nach und nach Vorschriften erlassen, die nicht nur bei Neu- und Umbauten Rauchwarnmelder verlangen,

sondern auch Nachrüstungen vorsehen, aber hierzulande greift diesbezüglich noch die "italienische Lässigkeit". Dennoch sollten Wohnungseigentümer und Mieter in eigenem Interesse solche Melder einbauen. In jedem Fall sollte man Rauchmelder in folgenden Räumen anbringen: Flure (im Brandfall Fluchtwege), Schlaf-, Wohn- und Kinderzimmer. Die Installation eines Rauchmelders erfordert einen vergleichsweise geringen Aufwand. Üblicherweise werden Rauchmelder an der Decke befestigt, denn dorthin steigt der Rauch aus Glimm-, Schwel- oder Flüssigkeitsbränden zuerst. Sie werden meistens mit Dübeln und Schrauben angebracht, manche // lassen sich auch mit Magneten an der Decke installieren.

Guter Rat der Feuerwehr

Warnung vor Bränden In Südtirol - darunter auch im Pustertal - haben auch im Vorjahr verschiedene Menschen ihr Leben bei Bränden gelassen. Dabei sind es weniger die Flammen selbst, sondern die Folgen von Rauchvergiftungen. Die meisten Feuertoten sind nachts zu beklagen.

Als häufigste Brandursachen gelten Defekte von elektrischen Geräten oder Leitungen. So entstehen rund 30 Prozent der Brände. Brandstiftung ist keine Hauptursache von Wohnungsbränden. In Umfragen zeigen sich viele Menschen davon überzeugt, es werde bei ihnen nicht brennen, weil sie nicht rauchen, keinen offenen Kamin haben und keine Kerzen anzünden. Das kann ein lebensgefährlicher Irrtum sein. Außerdem wissen die wenigsten, warum sie durchschnittlich nur vier Minuten Zeit haben, ihre Wohnung oder ihr Haus zu verlassen, weil die Lebensgefahr nicht unbedingt vom Feuer, sondern vom Rauch ausgeht. Eine Lungenfüllung Brandrauch kann bereits das Überleben unwahrscheinlich machen.

Hitze oder Brandgeruch funktionieren nicht als Wecker, zumal der Geruchssinn nachts ebenfalls ruht. Rauchmelder schlafen dagegen nicht. Mit ihrem lauten Alarm warnen sie rechtzeitig vor der Brandgefahr. So hat man noch Zeit, sich in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren. Obwohl die Pflicht für Brandmelder nicht für alle Gebäude gilt, sondern vor allem in öffentlichen Objekten eine Selbstverständlichkeit ist, sollten dennoch auch alle Privatgebäude mit Warnmeldern ausgestattet werden. Denn so // kann wirklich Leben gerettet werden.

X-Alarm-Technik

Rundum sicher Das Unternehmen X-ALARM TECHNIK zählt zu einem der führenden Betriebe im Bereich der Sicherheitstechnik.

Qualitativ hochwertige Gesamtlösungen sowie eine umfassende Beratung und Planung von Projekten in Industrie, Hotelerie, Banken, Handel, Handwerk sowie in Privathaushalten liegen den Mitarbeitern am Herzen. Der Kundenstock des Betriebes umfasst Kunden aus ganz Trentino-Südtirol. Die Angebots- und Dienstleistungspalette umfasst die Installation, Wartung, Service und Projektierung aller sicherheitstechnischen Anlagen. Dazu gehören unter anderem Alarm-, Brandmelde und Videoüberwachungsanlagen. Dazu sämtliche Arten von Zutrittslösungen für den zivilen und industriellen Bereich. Des Weiteren werden auch Evakuierungsanlagen, Sprachallarmierungen, Zeiterfassungssysteme, Gaswarnanlagen und Personennotsignalanlagen realisiert. Ein wichtiger Punkt ist auch die Instandhaltung und die regelmäßige Wartung der Anlagen welche auch angeboten wird.

Ein wesentliches Argument für die Kundenzufriedenheit ist auch ein schneller Service und eine professionelle Kundenbetreuung. // PR-Info 62

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„Gewalt wird brutaler und schmutziger!“ Seit Jahren ist in Südtirol von zunehmenden Gewaltdelikten die Rede. Kriminalität im Nachtleben, Übergriffe auf Bedienstete und vieles mehr. „Es stimmt, die Gewalt wird dabei immer gefährlicher und feiger“, erzählt Marco Buraschi.

Marco Buraschi arbeitet seit Jahren im Nachtleben als Security-Mann.

Vor mittlerweile rund sieben Jahren gründete er „STS Security“, einen Sicherheitsservice und Sicherheitsdienst für Südtirol und das Trentino. 200 Mitarbeiter zählt sein Unternehmen heute. Zudem bietet der erfahrene Sicherheitsmann und Kampfsport-Experte seit kurzem ehrenamtlich Seminare zum Thema „Präventiver Selbstschutz“ an. Seminare, die von Vereinen oder GrupMarco Buraschi pen gebucht werden können. Dabei geht es unter anderem darum, wie man sich vor Übergriffen schützen kann (siehe Infobox). Der Bedarf an derlei Seminaren ist genauso wie der Bedarf an immer mehr Sicherheitspersonal da. Fakten, die belegen, dass die Gewalt in Südtirol zugenommen hat? „Wenn man so will, ja. Aber es geht meiner Ansicht nach nicht um die Zunahme der Gewaltdelikte, sondern um die Art der Übergriffe. Während es durchaus auch früher die ein oder andere Schlägerei gegeben hat und man dabei mit Fäusten aufeinander losgegangen ist, aber aufgehört hat, sobald jemand am Boden liegt, kommen heute immer mehr sogenannte Waffen zum Einsatz. Messer, Glasflaschen, sind heute keine Seltenheit mehr. Und häufig wird auf Verletzte weiter eingeschlagen“, erzählt Buraschi aus seinen Erfahrungen.

Hemmschwelle abgenommen

Die Angriffe kommen laut dem Security-Boss oft feige von hinten, die Hemmschwelle habe abgenommen. Insbesondere in den städtischen Gebieten. „Die Arbeit im Nachtleben ist gefährlicher geworden“, betont Buraschi. Die Gründe seien vielfältig. „Die Anonymität der Städte und das Zusammentreffen verschiedener Kulturen“, nennt er die seiner Meinung nach wichtigsten Aspekte. Durchaus könne es auch aufgrund von mangelnder Integration zu Problemen kommen.

Buraschi und seine Mitarbeiter sind hauptsächlich bei Maturabällen, Partys oder diskoähnlichen Veranstaltungen tätig. Während Maturabälle noch meist aufgrund der geladenen Gäste sicherer ablaufen, komme es vor allem bei diskoähnlichen Veranstaltungen in Stadtgebieten immer wieder zu Problemen.

FuSSbruch bei Einsatz im Pustertal

Die schlimmste Situation der letzten Jahre erlebte Buraschi bei einem Ski-Opening im Pustertal. Immer wieder kam es zu Schlägereien, die geschlichtet werden mussten. „Plötzlich wurde ich von hinten attackiert. Die Folge: ein gebrochenes Bein mit einer Heilungsdauer von drei Monaten“, erzählt er. Längerer Arbeitsausfall und einige Termine, die nicht wahrgenommen werden konnten, waren die Folge. „Da dachte ich mir schon, muss das sein?“, so Buraschi.

Sein Job ist ein harter, dem er jedoch mit Leidenschaft und Ehrgeiz nachgeht. Auf alle Fälle falsch sei jedoch die Panikmache. Auch seitens der Medien, wie Buraschi kritisiert. „Es ist wichtig, zu informieren. Sicherlich, gewisse Vorfälle sollen beim Namen genannt werden.

Deshalb spreche ich auch offen über die Gewaltprobleme, die es durchaus gibt“, betont er. Falsch sei jedoch die übertriebene Hetze.

// PR-Info

Brand- & Diebstahlschutz

STS-Security-Chef Marco Buraschi:

Einige Tipps vom Sicherheitsexperten Marco Buraschi - „Beim Nachhauseweg durch die Stadt telefonieren, oder jedenfalls so tun als ob. Aber Achtung: Häufig wird dabei das Smartphone aus der Hand gerissen. Ein Headset schafft Abhilfe“.

- „Nicht unbedingt alleine zur Parkagarage gehen. Auch bis dorthin kann man einen Taxifahrer bitten, mitzukommen“.

- „Vorausgesetzt, dass jede Frau das Recht hat, sich zu kleiden wie sie will, haben dennoch viele Frauen oft ein ungutes Gefühl wenn sie alleine mit Minirock durch die Bahnhofsgegend gehen. Männer aus anderen Kulturkreisen sorgen für dieses Gefühl, durch ihren Umgang mit dem anderen Geschlecht. Daher einfach mit Jeans zum Maturaball gehen und erst dort im Bad das Ballkleid anziehen. Traurig, dass dies nötig ist, um sich sicher zu fühlen, aber leider mittlerweile ein nützlicher Tipp.“.

- „Durch das Tragen von Pfefferspray fühlen sich manche sicherer. Das ist in Italien legal. Zumindest was das Tragen betrifft, die Anwendung ist nicht erlaubt, außer in Ausnahmefällen, sprich Notwehr. Dies entscheiden dann Gerichte. Aber beim Pfefferspray darauf achten was erlaubt ist und was nicht.“ Vereine oder Gruppen, die Interesse an Vorträgen zum Thema „Präventiver Selbstschutz“ haben, können sich bei Marco Buraschi unter der Nummer 333 7797710 oder unter info@sts-security.it melden.

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Brand- & Diebstahlschutz

Einbruchschutz Zeitschaltuhren

Wer längere Zeit nicht zu Hause ist, sollte sich den Einsatz von Zeitschaltuhren überlegen. Zwischen Steckdose und Lampe gesteckt, schalten sie am Abend automatisch das Licht ein und täuschen so die Anwesenheit der Bewohner vor. Das schützt besonders vor Gelegenheitstätern, die in den Abendstunden nach unbewohnten Häusern Ausschau halten.

Zeitschaltuhren kann man auch mit der Musikanlage verknüpfen, denn die Geräusche schrecken ab.

Fernseher, Musikanlage oder ein elektronischer Hund können auch eigenständig ohne Zeitschaltuhr an der Steckdose programmiert oder sogar per Smartphone ferngeZeitschaltuhr Busche steuert werden.

Tür und Tor schlieSSen

Erschreckend viele Einbrecher nutzen zum Eindringen ins Haus dreist die Haustür. Der Profilzylinder wird herausgebrochen oder die Schließvorrichtung mit einem Schraubendreher aufgehebelt.

Dieser kritische Bereich sollte deshalb besonders gründlich gesichert werden. Ein Sperrbügel oder ein massiver Querriegel könnten ein guter Anfang sein.

Wer die Anschaffung einer neuen Tür plant, sollte sich zunächst beraten lassen. Türblatt und Zarge sollten hochwertig sein, also aus einem robusten Material wie Metall oder Massivholz bestehen. Immer beliebter im Bereich der Haustürsicherheit werden schlüssellose elektronische Eingangssysteme, die per Karte, Kodeeingabe oder Fingerscan funktionieren. Einfache Öffnungsmelder für Haustüren sind schon für wenig Geld erhältlich. Für einen klassischen Türspion empfiehlt sich eine Weitwinkelvariante mit einem Rundumblick von mindestens 180 Grad.

Auch Nebeneingänge wie Kellertüren, Garagentore sowie Verbindungstüren zu Nebengebäuden sollten gesichert werden. Haus- und Wohnungstüren sollte man beim Verlassen nicht nur heranziehen, sondern auch abschließen. Gleiches gilt für die Fenster. Findet ein

Beliebt bei Einbrechern: Terrassentüren

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Einbruch statt und waren betroffene Fenster oder Türen nicht verschlossen, besteht vermutlich kein Versicherungsschutz.

Sichere Türen

Vor dem Hintergrund anhaltender Aktivitäten osteuropäischer Einbrecherbanden ist das Bedürfnis nach Sicherheit in den eigenen vier Wänden gestiegen. Türenhersteller möchten diesem Bedürfnis mit dem Angebot einbruchhemmender Modelle gerecht werden.

Sechs Widerstandsklassen zeigen an, wie lange ein Türelement einem Einbruchsversuch standhalten kann. So ist eine Tür der Widerstandsklasse WK 6 sogar unter Einsatz von leistungsfähigem Elektrowerkzeug, zum Beispiel Bohrmaschine, Stichsäge oder Winkelschleifer für 20 Minuten eine Barriere. Die Widerstandsfähigkeit einer Tür gegenüber Feuer wird mit dem Buchstaben T unter Hinzufügung der Minutenzahl der Beständigkeit gekennzeichnet. Eine feuerhemmende Tür T 30 hält den Flammen mindestens 30 Minuten stand, eine T 60-Ausführung 60 Minuten. In der Ausführung T 90 gelten Türen als feuerbeständig und halten den Flammen mindestens 90 Minuten stand. Durch zusätzliche Dichtungen kann die Ausbreitung von Rauch verhindert werden. //

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Mit Sicherheit noch besser METEK aus Frangart/Eppan steht für handwerklich meisterhaft umgesetzte Verbindungen von Glas und Metall. Stepby-step wurde, wird die Angebotspalette organisch erweitert: ab jetzt bietet METEK secur Brandschutzverglasungen erster Güte.

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Wie in allen Belangen hat METEK auch bei Brandschutzverglasungen den Anspruch, stets die bestmöglichen Lösungen anzubieten. Dafür wurde bisher mit der Firma W.M.K . secur aus Welsberg erfolgreich zusammengearbeitet. Nun werden Kräfte neu gebündelt und in METEK secur vereint.

Somit erweitert METEK sein ohnehin schon breites Portfolio: Zu Fassadentechnik, automatischen Türen, textiler Architektur und Glas- und Metallkonstruktionen kommt nun die Dimension Brandschutz hinzu.

Schön und sicher

Die Erweiterung um METEK secur eröffnet Möglichkeiten der individuellen Gestaltung in Verbindung mit Schutzmaßnahmen ohne Reibungsverluste. Verglaste Türen, Fenster und Trennwände können dank individuell angefertigter Produkte aus hauseigener Herstellung zu Brandschutzbarrieren werden. Ebenso horizontale Vergla-

Metek Sitz in Welsberg

sungen und ganze Fassaden. Dafür benutzt METEK secur spezielle Profile, die optimalen Brandschutz gewährleisten. METEK ermöglicht so die gesamte Palette baulichen Glaseinsatzes. Auch Notausgänge und Sicherheitstüren gehören dazu. Bis hin zur höchsten Stufe werden alle zertifizierten Brandschutzklassen abgedeckt … und qualitativ umgesetzt.

Die ganze Vielfalt der Gestaltungs- und Schutzmöglichkeiten gibt // PR-Info es auf www.metek.com.

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HANS PAULMICHL Tel. 340 2498606 hans.paulmichl@pz-media.it DIREKTION – CHRISTIAN BEIKIRCHER T. 0474 413908 • mobil 338 6059812 direktion@pz-media.it SEKRETARIAT - MICHAELA HUBER T. 0474 550830 info@pz-media.it

Smart Home

SMart Home

Sonderthema

Bauplanung

Sicherheitstechnik frühzeitig einplanen Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen will und entweder selbst neu baut oder einen Bauträgervertrag geschlossen hat, sollte in der Planungs- und Bauphase nicht nur die Architektur und die Inneneinrichtung seines Neubaus im Blick haben, sondern auch den Schutz des Gebäudes. Ein professioneller Schutz könnte fast jeden zweiten Haus- und Wohnungseinbruch und die mitunter schwerwiegenden Folgen verhindern. Dabei geht es nicht nur um Hab und Gut, sondern auch akute Bedrohungen des Lebens und der Gesundheit. Bereits im Bauplan des neuen Eigenheims lassen sich Leerrohre für die Verdrahtung einer Alarmanlage berücksichtigen. Im Rohbau des Gebäudes müssen die benötigten Kabel verlegt werden.

Das spart ein aufwendiges Nachrüsten.

Außerdem kann schon frühzeitig das Design des Innenausbaus mit dem der Sicherheitskomponenten abgestimmt werden. Für die bestmögliche Ausstattung lohnt sich der Weg zu einer Fachfirma. Experten planen die Anlage nach den individuellen Wünschen der Bauherren und den geltenden Richtlinien. Soll der Gebäude-

schutz erweitert werden, zum Beispiel mit Vernetzung von Rauchund KohlenmonoxidWarnmeldern, bieten sich Funkkomponenten an. Sie können kabellos mit der Sicherheitsanlage verbunden werden und sind nahezu schmutzfrei zu montieren. Einige Versicherungen gewäh- Vorbereitetes Kabel für die Sicherheitstechnik Busche ren Prämiennachlässe, im Neubau wenn ein hauseigenes Sicherheitssystem vorhanden ist. Es lohnt // sich nachzufragen.

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Mit wenigen Klicks stellen auch technische Laien alle Geräte und Sensoren richtig ein und steuern das System. Voreingestellte Szenenoptionen lassen sich individuell gestalten, jederzeit bearbeiten oder einfach abrufen. Schon morgens sorgt das intelligente Eigenheim für einen komfortablen Start. Rollos und Jalousien werden geöffnet, Haushaltsgeräte eingeschaltet. Innerhalb einer sogenannten Szene können Anwender gezielt den Blickpunkt auf Energie, Licht

oder Einbruchsicherheit richten oder auch verschiedene Schwerpunkte miteinander kombinieren.

Wo zuvor nur Smart Home Busche ein Gerät eine Funktion auslösen konnte, können jetzt verschiedene Geräte eingebunden werden. Für eine verbesserte Bedienung sorgt die zeitgemäfle Darstellung der Geräte auf dem Display. Sortiert nach Standort und Typ lassen sich diese gezielt zuweisen und ansteuern.

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Machen Sie Ihr Heim zum intelligenten Zuhause. Mit den Produkten von DIVUS sorgen wir dafür, dass dies kinderleicht gelingt.

Reinhard Zublasing, Gründer von INTEREL UND DIVUS

Reinhard Zublasing – smarte Produkte für eine smarte Zukunft Seit der Gründung der Firmen INTEREL und DIVUS bemüht sich Reinhard Zublasing um nachhaltigen Umgang mit der Ressource Energie und um zukunftssichere Investitionen.

Als sich Reinhard Zublasing nach seiner Ausbildung zum Elektrotechniker im Jahre 1984 selbstständig machte, steckte die Gebäudeautomation noch in den Kinderschuhen. Mit Leidenschaft für Innovation und dem eisernen Willen, die eigenen Visionen umzusetzen, hat es Reinhard Zublasing geschafft, mit seinen Firmen INTEREL und DIVUS eine internationale Vorreiterrolle in Sachen Smart Home Gebäudetechnik einzunehmen.

DIVUS steht für Ästhetik, Funktionalität und Bedienkomfort DIVUS bietet mit innovativen und technisch progressiven Produkten seinen

Kunden genau die Smart Home Technologie, die maximale Benutzbarkeit und Zufriedenheit garantiert.

Ein Smart Home ist außerdem eine intelligente Investition in die Zukunft, was auch dann verstärkt deutlich wird, wenn es um das selbstbestimmte Leben im Alter geht. Ein intelligentes Zuhause steht nämlich auch für erhöhte Sicherheit, Zuverlässigkeit, Energiesparen und Komfort.

Herr Zublasing ist sehr stolz auf den gelungenen Generationswechsel, der Anfang 2018 erfolgte – seine Kinder Nadia und Mirco treten sehr erfolgreich und mit viel Enthusiasmus in die Fußstapfen des Vaters. Davon zeugen die vielen preisgekrönten Produkte „gmocht in Südtirol“, die die Nutzer durch das Zeitalter des intelligenten Zuhauses begleiten.

Was Sie vielleicht noch nicht wußten über Reinhard Zublasing: geboren 1956 in Bozen, aufgewachsen und zur Schule gegangen in Eppan und Neustift.

Ausbildung als Elektrotechniker an der Lehranstalt für Industrie und Handwerk. Selbstständig machte ich mich 1984 mit der Gründung von INTEREL und später DIVUS. Beide Betriebe werden sehr erfolgreich von meinen Kindern weitergeführt.

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Das sollten Sie bei der Elektroplanung beachten Wer modernen Wohnkomfort, mehr Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in seinen vier Wänden wünscht, beschäftigt sich früher oder später mit der Smart-Home-Planung. Um die zahlreichen Möglichkeiten intelligenter Gebäudetechnik ausschöpfen zu können, sollten Sie ein paar grundlegende Tipps bei der Elektroplanung beachten.

Der Markt für Smart-Home-Produkte ist mittlerweile so vielfältig wie das funktionale Spektrum intelligenter Gebäudetechnik. Doch zur Umsetzung ist nicht jede Lösung für jedes Zuhause ideal geeignet.

Bei der Elektroplanung sollten Sie daher nicht nur Ihre Wohnsituation berücksichtigen, sondern auch vorausschauend überlegen, welche Ansprüche Sie heute und in Zukunft an Ihr intelligentes Zuhause haben.

KNX: Vorausschauend verkabelt

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Intelligent wird Ihr Zuhause durch stationäre Tastsensoren, die Sie an der Wand montieren können, unterschiedliche KNX-Bediengeräte wie der Gira G1, zentrale Steuereinheiten wie dem Gira X1 oder dem Gira HomeServer. Wer es lieber smart mag, kann auch die kürzlich mit dem Iconic Award ausgezeichnete X1 App zur Steuerung der Geräte nutzen, die über das X1-System vernetzt sind. Durch den Einsatz der Steuergeräte können Sie individuelle Lichtszenarien und individuelle Situationen programmieren, Funktionen aufeinander abstim-

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Zukunftssicherheit: Check

Generell müssen Sie als Bauherr oder Mieter keine Sorge haben, bei der Smart-Home -Planung den Funktionsumfang verbindlich festlegen zu müssen. Sowohl kabelgebundene KNX Installationen als auch funkbasierte Lösungen lassen sich Schritt für Schritt erweitern. Bei KNX Systemen sind die Möglichkeiten der Funktionen auch in der Nachrüstung deutlich umfangreicher.

Ebenso sollten Sie bei der Elektroplanung auf die Kompatibilität der

genutzten Technik achten. Bei kabelgebundenen Systemen ist der weltweit anerkannte KNX-Standard entscheidend. Mit ihm lassen sich mehr als 7.000 zertifizierte Produkte von über 400 internationalen Herstellern integrieren, was Ihnen ein Höchstmaß an Flexibilität und Zukunftssicherheit bietet.

KNX Gebäudetechnik KNX Automazione domestica Professionelle Beratung durch den Fachmann

Um die Vorteile intelligenter Gebäudetechnik voll ausschöpfen zu können und beim Datenschutz auf der sicheren Seite zu sein, ist eine professionelle Beratung bei der Smart-Home-Planung in jedem Fall empfehlenswert. Ein kompetenter Fachmann kann Ihnen nicht nur die technischen Möglichkeiten aufzeigen, sondern Sie auch bei der zukunftssicheren Umsetzung begleiten. So lassen sich kostenintensive Nachbesserungen oder aufwändige Umbauarbeiten vermeiden. Über die Händlersuche von Gira unter www.gira.de/bezugsquellen finden Sie Elektrofachbetriebe, KNX-Spezialisten und System-Inte// Janette Baumann/PR-Info gratoren in Ihrer Nähe.

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Die Katze Mausi traut sich nicht mehr vom Baum runter.

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Feueralarm

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Mausi kommt nicht runter!

Es klingelt an der Tür. „Guten Tag, wir sind von der Feuerwehr... und bitten um eine kleine Spende!”

Die ältere Dame dreht sich um und sagt zu ihrem Mann:„Fritz hier sind Zwei, die sammeln für die Feuerwehr.” Der Mann sagt: “Gib ihnen einen Eimer Wasser.”

chiede!

Die Feuerwehr

Kinder-Sudoku: atz?

einem Eins Was braucht ein Feuerwehrmann nicht bei

Fülle die 7 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

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Die nächste Ausgabe erscheint am: 14.06.2018

Annahmeschluss für Glückwünsche & Wortanzeigen: 05.06.2018

Deine zwa Mando

Lieber Franz, 60 Johr af Erden, se muss dechto gfeirscht werdn, 60 Johr seins wert, dass man Di bsundos ehrt.

Gemeinsom wellmo Do sogn, es isch schian, daßmo Di hobm.

Mir winschn Dir fir olla Zeit, Gsundheit, Glick, Zifriednheit.

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92 Jahre hier auf Erden, das muss doch gefeiert werden!

Du bist eine Rarität, ein Einzelstück mit Qualität.

Ein guter Jahrgang altert nicht.

Die Qualität, die er verspricht, soll sich weiter voll entfalten und mindestens bis 100 halten.

Lieber Tate, lieber Opa und lieber Uropa, alles alles Gute zu Deinem Geburtstag und DANKE für all das Schöne, was Du uns gegeben und für uns getan hast!

Olls Guite va Deina Kindo, Deina Enkel und Urenkel.

40.

Alles Gute und noch viele glückliche und gesunde Jahre in Zweisamkeit

Alles Liebe und Gute zum 60. Geburtstag am 08. Juni 2018 winschn Dir Deina Frau Margareth und Deina Kindo Fabian und Doris und bsundos Deine Enkilan Matthias und Andreas.

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muss man erst mal werden ohne größere Beschwerden, dass es geht sieht man an Dir, mach so weiter, bleib gesund und stets vergnügt, weil uns das am Herzen liegt.

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Liebe Martha!

Möge das Glück immer greifbar für Dich sein, mögen gute Freunde immer in Deiner Nähe sein, möge Dir jeder Tag der kommt eine besondere Freude bringen, und Dein weiteres Leben mit Frohsinn gelingen.

Das wünschen Dir von ganzem Herzen Deine Mutter Theresia und Deine Geschwister und all Deine Lieben.

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Bruneck Bauernmarkt auf dem Graben Jeweils am Freitag von 08:00 Uhr - 12:30 Uhr. Konzert: Musik - Mission - Modern des Chor ars cantandi - Lateinamerikanische Chormusik von der Zeit der Missionierung bis zur Mederne Am Sonntag, 03.06.2018 um 19.00 Uhr ins Ragenhaus Bruneck Bruneck Flohmarkt Am Samstag, 07. Juli 2018 auf dem Rathausplatz von 7 bis 17 Uhr. Informationen: Annelies Mutschlechner 348 4025299 Projekt: Lichtung/Girasole - Verein zur Förderung der psychischen Gesundheit Shimano E-Mountainbike Experience - Mit dem E-Mountainbike quer durch Südtirol!

Am Freitag 01.06. 2018: Etappenziel mit Begrüßung im Schloss Bruneck, am Samstag 02.06.2018: Start der letzten Etappe vom Rathausplatz Crazy Castle Open Air Festival Am Freitag 08.06..0 und Samstag 09.06.2018 am Schlossberg

Stegen Kirchtag in Stegen Am Samstag, 09.06.2018 und Sonntag, 10.06.2018 im Pavillon / Stegen

Terenten Abendkonzert der Musikkapelle Terenten Am Freitag 01.Juni 2018 Freitag 01.Juni 2018

Gais Frühschoppen der MK Gais Am Sonntag 03.Juni 2018 im Festzelt von Gais

Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal Wir treffen uns alle 14 Tage mittwochs von 10-11 Uhr im Trayah Bruneck zur Bewegungstherapie mit Annemarie*.

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Facharbeiter für die Fertigung m/w ůƐ &ŽůŐĞ ĚĞƌ tĞŝƚĞƌĞŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ ƵŶƐĞƌĞƌ ŐůŽďĂůĞŶ DĂŶĂŐĞŵĞŶƚƐƚƌƵŬƚƵƌ ƐƵĐŚĞŶ ǁŝƌ Ĩƺƌ ƵŶƐĞƌĞŶ ^ƚĂŶĚŽƌƚ ŝŶ ƌƵŶĞĐŬ ĚĞŶ tĞƌŬƐůĞŝƚĞƌ ;WůĂŶƚ DĂŶĂŐĞƌͿ tĞƌŬƐůĞŝƚĞƌ ;WůĂŶƚ DĂŶĂŐĞƌͿ Ihre Aufgaben: tĂƐ ǁŝƌ ďŝĞƚĞŶ͗

Als Facharbeiter sind Sie sowohl für das Rüsten von Maschinen und arbeiter o.ä. (Mechaniker, Maschinenschlosser usw.) bzw. eine ähn• ŝŶĞ ƵŶƚĞƌŶĞŚŵĞƌŝƐĐŚĞ ƵĨŐĂďĞ ďĞŝ ĞŝŶĞŵlichetĂƐ ǁŝƌ ĞƌǁĂƌƚĞŶ͗ Anlagen sowieĂďƐŽůƵƚ für die laufende Qualitätskontrolle der produziertechnische Ausbildung mit entsprechender Berufserfahrung tĂƐ ǁŝƌ ďŝĞƚĞŶ͗ • hŶŝǀĞƌƐŝƚćƚƐĂďƐĐŚůƵƐƐ ŽĚĞƌ ƵůŝĞĨĞƌĞƌ ĚĞƌ ƵƚŽŵŽďŝůďƌĂŶĐŚĞ ten TeileĞƌĨŽůŐƌĞŝĐŚĞŶ verantwortlich.

• ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein ;tŝƌƚƐĐŚĂĨƚ • ŝŶĞ ĂďƐŽůƵƚ ƵŶƚĞƌŶĞŚŵĞƌŝƐĐŚĞ ƵĨŐĂďĞ ďĞŝ ĞŝŶĞŵ tĂƐ ǁŝƌ ĞƌǁĂƌƚĞŶ͗ /ŶŐĞŶŝĞƵƌǁĞƐĞŶͿ • ŝŶ ŝŶƚĞƌŶĂƚŝŽŶĂůĞƐ ƌďĞŝƚƐƵŵĨĞůĚ • Bereitschaft zur Schichtarbeit • hŶŝǀĞƌƐŝƚćƚƐĂďƐĐŚůƵƐƐ ;tŝƌƚƐĐŚĂĨƚ ŽĚĞƌ ĞƌĨŽůŐƌĞŝĐŚĞŶ ƵůŝĞĨĞƌĞƌ ĚĞƌ ƵƚŽŵŽďŝůďƌĂŶĐŚĞ • ^ŝŐŶŝĨŝŬĂŶƚĞ ĞƌƵĨƐĞƌĨĂŚƌƵŶŐ ŝŶ ćŚŶůŝĐŚĞƌ • wir ŝŶ ƐŝĐŚĞƌůŝĐŚ ŝŶƚĞƌĞƐƐĂŶƚĞƐBerufsschule sĞƌŐƺƚƵŶŐƐƉĂŬĞƚ Was erwarten: Abgeschlossene zum Metallfach- • Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft. /ŶŐĞŶŝĞƵƌǁĞƐĞŶͿ

• ŝŶ ŝŶƚĞƌŶĂƚŝŽŶĂůĞƐ ƌďĞŝƚƐƵŵĨĞůĚ • >ĂƵĨĞŶĚĞ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐƐŵƂŐůŝĐŚŬĞŝƚĞŶ • ŝŶ ƐŝĐŚĞƌůŝĐŚ ŝŶƚĞƌĞƐƐĂŶƚĞƐ sĞƌŐƺƚƵŶŐƐƉĂŬĞƚ Für unseren Standort in Sand in Taufers suchen wir einen • >ĂƵĨĞŶĚĞ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐƐŵƂŐůŝĐŚŬĞŝƚĞŶ

&ƺŚƌƵŶŐƐƉŽƐŝƚŝŽŶ ^ŝŐŶŝĨŝŬĂŶƚĞ ĞƌƵĨƐĞƌĨĂŚƌƵŶŐ ŝŶ ćŚŶůŝĐŚĞƌ 'ƵƚĞƐ sĞƌƐƚćŶĚŶŝƐ Ĩƺƌ dĞĐŚŶŽůŽŐŝĞ͕ WƌŽĚƵŬƚĞ ƵŶĚ &ƺŚƌƵŶŐƐƉŽƐŝƚŝŽŶ LJŶĂŵŝŬĞŶ ĞŝŶĞƐ ŐůŽďĂůĞŶ DĂƌŬƚĞƐ /ŚƌĞ ,ĂƵƉƚĂƵĨŐĂďĞŶ͗ • 'ƵƚĞƐ sĞƌƐƚćŶĚŶŝƐ Ĩƺƌ dĞĐŚŶŽůŽŐŝĞ͕ WƌŽĚƵŬƚĞ ƵŶĚ ŶĂůLJƚŝƐĐŚĞ Ƶ͘ ďĞƚƌŝĞďƐǁŝƌƚƐĐŚĂĨƚůŝĐŚĞ &ćŚŝŐŬĞŝƚĞŶ • &ƺŚƌƵŶŐ͕ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ ƵŶĚ DŽƚŝǀĂƚŝŽŶ ĚĞƐ DĂŶĂŐĞŵĞŶƚͲ • LJŶĂŵŝŬĞŶ ĞŝŶĞƐ ŐůŽďĂůĞŶ DĂƌŬƚĞƐ /ŚƌĞ ,ĂƵƉƚĂƵĨŐĂďĞŶ͗ • ^ĞŚƌ ŐƵƚĞ ^ƉƌĂĐŚŬĞŶŶƚŶŝƐƐĞ ŝŶ ĞƵƚƐĐŚ͕ /ƚĂůŝĞŶŝƐĐŚ ƚĞĂŵƐ • ŶĂůLJƚŝƐĐŚĞ Ƶ͘ ďĞƚƌŝĞďƐǁŝƌƚƐĐŚĂĨƚůŝĐŚĞ &ćŚŝŐŬĞŝƚĞŶ • Aufgaben: &ƺŚƌƵŶŐ͕ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ ƵŶĚ DŽƚŝǀĂƚŝŽŶ ĚĞƐ DĂŶĂŐĞŵĞŶƚͲ• Soll-Ist-Analysen ƵŶĚ ŶŐůŝƐĐŚ durchführen, Abweichungen analysieren und Ihre • ƌƐƚĞůůƵŶŐ ĚĞƐ 'ĞƐĐŚćĨƚƐƉůĂŶĞƐ Ĩƺƌ ĚĂƐ tĞƌŬ ŝŶ • ^ĞŚƌ ŐƵƚĞ ^ƉƌĂĐŚŬĞŶŶƚŶŝƐƐĞ ŝŶ ĞƵƚƐĐŚ͕ /ƚĂůŝĞŶŝƐĐŚ ƚĞĂŵƐ im•Team,ŽŚĞ Gegenmaßnahmen erarbeiten • Verantwortlich für die Planung und Steuerung der Produktion, DŽƚŝǀĂƚŝŽŶ ƵŶĚ ŝŐĞŶŝŶŝƚŝĂƚŝǀĞ ďƐƚŝŵŵƵŶŐ ŵŝƚ ĚĞŵ ŐůŽďĂůĞŶ DĂŶĂŐĞŵĞŶƚ ƵŶĚ ŶŐůŝƐĐŚ der Kunde die Menge des richtigen Produkts zur ŝŶ •damit ƌƐƚĞůůƵŶŐ ĚĞƐbestellte 'ĞƐĐŚćĨƚƐƉůĂŶĞƐ Ĩƺƌ ĚĂƐ tĞƌŬ • 'ƵƚĞ <ŽŵŵƵŶŝŬĂƚŝŽŶƐĞŝŐĞŶƐĐŚĂĨƚĞŶ • ŝĞ hŵƐĞƚnjƵŶŐ ǀŽŶ ƐƚƌĂƚĞŐŝƐĐŚĞŶ ƵŶĚ ŽƉĞƌĂƚŝǀĞŶ ŝĞůĞŶ • ,ŽŚĞ DŽƚŝǀĂƚŝŽŶ ƵŶĚ ŝŐĞŶŝŶŝƚŝĂƚŝǀĞ rechten Zeit erhält ŵŝƚ ĚĞŵ ŐůŽďĂůĞŶ DĂŶĂŐĞŵĞŶƚ Was•wir erwarten: ďƐƚŝŵŵƵŶŐ 'ƵƚĞƌ dĞĂŵƉůĂLJĞƌ ƵŶĚ >ĞĂĚĞƌ ǀŽŶ dĞĂŵƐ ǀŽƌĂŶƚƌĞŝďĞŶ ƵŶĚ ƐŝĐŚĞƌƐƚĞůůĞŶ • 'ƵƚĞ <ŽŵŵƵŶŝŬĂƚŝŽŶƐĞŝŐĞŶƐĐŚĂĨƚĞŶ • •Die Steuerung des Fertigungsflusses mit dem eine hohe Laeiner kaufmännischen/technischen Oberschule, oder ŝĞ hŵƐĞƚnjƵŶŐ ǀŽŶ ƐƚƌĂƚĞŐŝƐĐŚĞŶ ƵŶĚZiel ŽƉĞƌĂƚŝǀĞŶ ŝĞůĞŶ• Abschluss •gerumschlaghäufigkeit, sĞƌĂŶƚǁŽƌƚůŝĐŚ Ĩƺƌsowie ĚĂƐ ĞƚƌŝĞďƐĞƌŐĞďŶŝƐ ĚĞƐ tĞƌŬĞƐ • 'ƵƚĞƌ dĞĂŵƉůĂLJĞƌ ƵŶĚ >ĞĂĚĞƌ ǀŽŶ dĞĂŵƐ größtmögliche Kundenzufriedenähnliche Ausbildung ǀŽƌĂŶƚƌĞŝďĞŶ ƵŶĚ ƐŝĐŚĞƌƐƚĞůůĞŶ •heit zu hŶƚĞƌƐƚƺƚnjƵŶŐ ĚĞƌ ǁĞƌŬƐƺďĞƌŐƌĞŝĨĞŶĚĞŶ sĞƌƚƌŝĞďƐͲ ƵŶĚ erreichen • Gute Beherrschung der beiden Landessprachen, sowie gute Eng• sĞƌĂŶƚǁŽƌƚůŝĐŚ Ĩƺƌ ĚĂƐ ĞƚƌŝĞďƐĞƌŐĞďŶŝƐ ĚĞƐ tĞƌŬĞƐ ŶŐŝŶĞĞƌŝŶŐͲdĞĂŵƐ ďĞŝ ĚĞƌ ŬƋƵŝƐŝƚŝŽŶ ǀŽŶ ƵĨƚƌćŐĞŶ • •Das Feststellen von Fertigungsengpässen und die AusarbeihŶƚĞƌƐƚƺƚnjƵŶŐ ĚĞƌ ǁĞƌŬƐƺďĞƌŐƌĞŝĨĞŶĚĞŶ sĞƌƚƌŝĞďƐͲ ƵŶĚ lischkenntnisse •tung WƌŽĂŬƚŝǀĞ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ͕ ƵĨďĂƵMaßnahmen ƵŶĚ WĨůĞŐĞ ǀŽŶ• Einsatzbereitschaft und Teamgeist entsprechender lösungsorientierter ŶŐŝŶĞĞƌŝŶŐͲdĞĂŵƐ ďĞŝ ĚĞƌ ŬƋƵŝƐŝƚŝŽŶ ǀŽŶ ƵĨƚƌćŐĞŶ WĂƌƚŶĞƌƐĐŚĂĨƚĞŶ ŝŶŶĞƌŚĂůď ƵŶĚ ĂƵƘĞƌŚĂůď ǀŽŶ '<E • WƌŽĂŬƚŝǀĞ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ͕ ƵĨďĂƵ ƵŶĚ WĨůĞŐĞ ǀŽŶ• Kommunikations- und Organisationstalent WĂƌƚŶĞƌƐĐŚĂĨƚĞŶ ŝŶŶĞƌŚĂůď ƵŶĚ ĂƵƘĞƌŚĂůď ǀŽŶ '<E Was wir bieten: • ,ĂďĞŶ ǁŝƌ /Śƌ /ŶƚĞƌĞƐƐĞ ŐĞǁĞĐŬƚ͍ ^ŝĞ ƐƚƌĞďĞŶ ŶĂĐŚ ŚĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚĞŶ >ĞŝƐƚƵŶŐĞŶ ƵŶĚ ƚƌĂƵĞŶ ƐŝĐŚ ĞŝŶ ƐŽůĐŚĞ sĞƌĂŶƚǁŽƌƚƵŶŐ Ansprechende Vergütung • Attraktive Sozialleistungen • Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten njƵ͍ ĂŶŶ ďĞǁĞƌďĞŶ ^ŝĞ ƐŝĐŚ ũĞƚnjƚ͕ Ăŵ ďĞƐƚĞŶ ŽŶůŝŶĞ͘ tŝƌ ĨƌĞƵĞŶ ƵŶƐ ĂƵĨ /ŚƌĞ ĞǁĞƌďƵŶŐ͊ Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie streben nach herausragenden Leistungen und möchten Verantwortung übernehmen? Dann mel,ĂďĞŶ ǁŝƌ /Śƌ /ŶƚĞƌĞƐƐĞ ŐĞǁĞĐŬƚ͍ ^ŝĞ ƐƚƌĞďĞŶ ŶĂĐŚ ŚĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚĞŶ >ĞŝƐƚƵŶŐĞŶ ƵŶĚ ƚƌĂƵĞŶ ƐŝĐŚ ĞŝŶ ƐŽůĐŚĞ sĞƌĂŶƚǁŽƌƚƵŶŐ den Sie sich jetzt, am besten gleich online. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! njƵ͍ ĂŶŶ ďĞǁĞƌďĞŶ ^ŝĞ ƐŝĐŚ ũĞƚnjƚ͕ Ăŵ ďĞƐƚĞŶ ŽŶůŝŶĞ͘ tŝƌ ĨƌĞƵĞŶ ƵŶƐ ĂƵĨ /ŚƌĞ ĞǁĞƌďƵŶŐ͊ '<E ^ŝŶƚĞƌ DĞƚĂůƐ ' WĞƌƐŽŶĂůůĞŝƚƵŶŐ͕ DĂŶĨƌĞĚ KďĞƌũĂŬŽďĞƌ͕ &ĂďƌŝŬƐƚƌĂƘĞ ϱ͕ ϯϵϬϯϭ ƌƵŶĞĐŬ GKN Sinter Metals AG '<E ^ŝŶƚĞƌ DĞƚĂůƐ ' ŵĂŶĨƌĞĚ͘ŽďĞƌũĂŬŽďĞƌΛŐŬŶ͘ĐŽŵ WĞƌƐŽŶĂůůĞŝƚƵŶŐ͕ DĂŶĨƌĞĚ KďĞƌũĂŬŽďĞƌ͕ &ĂďƌŝŬƐƚƌĂƘĞ ϱ͕ ϯϵϬϯϭ ƌƵŶĞĐŬ Personalleitung, Manfred Oberjakober, Fabrikstraße 5, 39031 Bruneck ŵĂŶĨƌĞĚ͘ŽďĞƌũĂŬŽďĞƌΛŐŬŶ͘ĐŽŵ manfred.oberjakober@gkn.com

Produktionsplaner m/w

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• •

Die Welt verändert sich. GKN Sinter Metals gestaltet die Zukunft mit. ŝĞ tĞůƚ ǀĞƌćŶĚĞƌƚ ƐŝĐŚ͘ '<E ^ŝŶƚĞƌ DĞƚĂůƐ ŐĞƐƚĂůƚĞƚ ĚŝĞ ƵŬƵŶĨƚ ŵŝƚ͘ GKN Sinter Metals ist der führende Hersteller von pulvermetallurgisch erzeugten Bauteilen und stellt komplexe Sinterprodukte her. The'<E ^ŝŶƚĞƌ DĞƚĂůƐ ŝƐƚ ĚĞƌ ĨƺŚƌĞŶĚĞ ,ĞƌƐƚĞůůĞƌ ǀŽŶ ƉƵůǀĞƌŵĞƚĂůůƵƌŐŝƐĐŚ ĞƌnjĞƵŐƚĞŶ ĂƵƚĞŝůĞŶ ƵŶĚ ƐƚĞůůƚ ŬŽŵƉůĞdžĞ ^ŝŶƚĞƌƉƌŽĚƵŬƚĞ ŚĞƌ͘ dŚĞŵĞŶ ǁŝĞ men neueste Produktionsentwicklungen, ŝĞ wie tĞůƚIndustrie ǀĞƌćŶĚĞƌƚ4.0, ƐŝĐŚ͘ '<E ^ŝŶƚĞƌ DĞƚĂůƐ ŐĞƐƚĂůƚĞƚ ĚŝĞ ƵŬƵŶĨƚdie ŵŝƚ͘Elektrifizierung im Automotive-Bereich sowie die Energiespeicherung von /ŶĚƵƐƚƌŝĞ ϰ͘Ϭ͕ ŶĞƵĞƐƚĞ WƌŽĚƵŬƚĞŶƚǁŝĐŬůƵŶŐĞŶ͕ ĚŝĞ ůĞŬƚƌŝĨŝnjŝĞƌƵŶŐ ŝŵ ƵƚŽŵŽƚŝǀĞͲ ĞƌĞŝĐŚ ƐŽǁŝĞ ĚŝĞ ŶĂĐŚŚĂůƚŝŐĞ ŶĞƌŐŝĞƐƉĞŝĐŚĞƌƵŶŐ ǀŽŶ tĂƐƐĞƌƐƚŽĨĨ ŝŶ Wasserstoff Metallhydrid begleiten uns täglich.

Werden auch Sie ĞƌnjĞƵŐƚĞŶ Teil dieser ĂƵƚĞŝůĞŶ faszinierenden Technologiewelt von GKN ŚĞƌ͘ SinterdŚĞŵĞŶ Metals!ǁŝĞ '<E ^ŝŶƚĞƌ in DĞƚĂůƐ ŝƐƚ ĚĞƌ ĨƺŚƌĞŶĚĞ ,ĞƌƐƚĞůůĞƌ ǀŽŶ ƉƵůǀĞƌŵĞƚĂůůƵƌŐŝƐĐŚ ƵŶĚ ƐƚĞůůƚ ŬŽŵƉůĞdžĞ ^ŝŶƚĞƌƉƌŽĚƵŬƚĞ DĞƚĂůůŚLJĚƌŝĚ ďĞŐůĞŝƚĞŶ ƵŶƐ ƚćŐůŝĐŚ͘ tĞƌĚĞŶ ĂƵĐŚ ^ŝĞ dĞŝů ĚŝĞƐĞƌ ĨĂƐnjŝŶŝĞƌĞŶĚĞŶ dĞĐŚŶŽůŽŐŝĞǁĞůƚ ǀŽŶ '<E ^ŝŶƚĞƌ DĞƚĂůƐ͊ /ŶĚƵƐƚƌŝĞ ϰ͘Ϭ͕ ŶĞƵĞƐƚĞ WƌŽĚƵŬƚĞŶƚǁŝĐŬůƵŶŐĞŶ͕ ĚŝĞ ůĞŬƚƌŝĨŝnjŝĞƌƵŶŐ ŝŵ ƵƚŽŵŽƚŝǀĞͲ ĞƌĞŝĐŚ ƐŽǁŝĞ ĚŝĞ ŶĂĐŚŚĂůƚŝŐĞ ŶĞƌŐŝĞƐƉĞŝĐŚĞƌƵŶŐ ǀŽŶ tĂƐƐĞƌƐƚŽĨĨ ŝŶ DĞƚĂůůŚLJĚƌŝĚ ďĞŐůĞŝƚĞŶ ƵŶƐ ƚćŐůŝĐŚ͘ tĞƌĚĞŶ ĂƵĐŚ ^ŝĞ dĞŝů ĚŝĞƐĞƌ ĨĂƐnjŝŶŝĞƌĞŶĚĞŶ dĞĐŚŶŽůŽŐŝĞǁĞůƚ ǀŽŶ '<E ^ŝŶƚĞƌ DĞƚĂůƐ͊ ůƐ &ŽůŐĞ ĚĞƌ tĞŝƚĞƌĞŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ ƵŶƐĞƌĞƌ ŐůŽďĂůĞŶ DĂŶĂŐĞŵĞŶƚƐƚƌƵŬƚƵƌ ƐƵĐŚĞŶ ǁŝƌ Ĩƺƌ ƵŶƐĞƌĞŶ ^ƚĂŶĚŽƌƚ ŝŶ ƌƵŶĞĐŬ ĚĞŶ

Als Folge der Weiterentwicklung unserer globalen Managementstruktur suchen wir für unseren Standtort in Bruneck den ůƐ &ŽůŐĞ ĚĞƌ tĞŝƚĞƌĞŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ ƵŶƐĞƌĞƌ ŐůŽďĂůĞŶ DĂŶĂŐĞŵĞŶƚƐƚƌƵŬƚƵƌ ƐƵĐŚĞŶ ǁŝƌ Ĩƺƌ ƵŶƐĞƌĞŶ ^ƚĂŶĚŽƌƚ ŝŶ ƌƵŶĞĐŬ ĚĞŶ

tĞƌŬƐůĞŝƚĞƌ ;WůĂŶƚ DĂŶĂŐĞƌͿ tĞƌŬƐůĞŝƚĞƌ ;WůĂŶƚ DĂŶĂŐĞƌͿ Werksleiter tĂƐ ǁŝƌ ďŝĞƚĞŶ͗ (Plant Manager) •

ŝŶĞ ĂďƐŽůƵƚ ƵŶƚĞƌŶĞŚŵĞƌŝƐĐŚĞ ƵĨŐĂďĞ ďĞŝ ĞŝŶĞŵ

tĂƐ ǁŝƌ ĞƌǁĂƌƚĞŶ͗

Was wir erwarten: Ihre Hauptaufgaben: tĂƐ ǁŝƌ ďŝĞƚĞŶ͗ • hŶŝǀĞƌƐŝƚćƚƐĂďƐĐŚůƵƐƐ ;tŝƌƚƐĐŚĂĨƚ ŽĚĞƌ ĞƌĨŽůŐƌĞŝĐŚĞŶ ƵůŝĞĨĞƌĞƌ ĚĞƌ ƵƚŽŵŽďŝůďƌĂŶĐŚĞ (Wirtschaft oder Ingenieurwesen) • •Führung, Entwicklung und Motivation des Managementteams tĂƐ ǁŝƌ ĞƌǁĂƌƚĞŶ͗ ŝŶĞ ĂďƐŽůƵƚ ƵŶƚĞƌŶĞŚŵĞƌŝƐĐŚĞ ƵĨŐĂďĞ ďĞŝ ĞŝŶĞŵ• Universitätsabschluss /ŶŐĞŶŝĞƵƌǁĞƐĞŶͿ ŝŶ ŝŶƚĞƌŶĂƚŝŽŶĂůĞƐ ƌďĞŝƚƐƵŵĨĞůĚ • • Erstellung des Geschäftsplanes für das Werk in Abstimmung mit • Signifikante Berufserfahrung in ähnlicher Führungsposition • hŶŝǀĞƌƐŝƚćƚƐĂďƐĐŚůƵƐƐ ;tŝƌƚƐĐŚĂĨƚ ŽĚĞƌ ĞƌĨŽůŐƌĞŝĐŚĞŶ ƵůŝĞĨĞƌĞƌ ĚĞƌ ƵƚŽŵŽďŝůďƌĂŶĐŚĞ • ^ŝŐŶŝĨŝŬĂŶƚĞ ĞƌƵĨƐĞƌĨĂŚƌƵŶŐ ŝŶund ćŚŶůŝĐŚĞƌ • dem ŝŶ ƐŝĐŚĞƌůŝĐŚ ŝŶƚĞƌĞƐƐĂŶƚĞƐ sĞƌŐƺƚƵŶŐƐƉĂŬĞƚ globalen Management • Gutes Verständnis für Technologie, Produkte Dynamiken /ŶŐĞŶŝĞƵƌǁĞƐĞŶͿ • ŝŶ ŝŶƚĞƌŶĂƚŝŽŶĂůĞƐ ƌďĞŝƚƐƵŵĨĞůĚ &ƺŚƌƵŶŐƐƉŽƐŝƚŝŽŶ >ĂƵĨĞŶĚĞ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐƐŵƂŐůŝĐŚŬĞŝƚĞŶ • ••Die Umsetzung vonŝŶƚĞƌĞƐƐĂŶƚĞƐ strategischen und operativen Zielen voraneines Marktes ĞƌƵĨƐĞƌĨĂŚƌƵŶŐ • globalen ^ŝŐŶŝĨŝŬĂŶƚĞ ŝŶ ćŚŶůŝĐŚĞƌ ŝŶ ƐŝĐŚĞƌůŝĐŚ sĞƌŐƺƚƵŶŐƐƉĂŬĞƚ • 'ƵƚĞƐu.sĞƌƐƚćŶĚŶŝƐ Ĩƺƌ dĞĐŚŶŽůŽŐŝĞ͕ WƌŽĚƵŬƚĞ ƵŶĚ treiben und sicherstellen • Analytische betriebswirtschaftliche Fähigkeiten &ƺŚƌƵŶŐƐƉŽƐŝƚŝŽŶ • >ĂƵĨĞŶĚĞ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐƐŵƂŐůŝĐŚŬĞŝƚĞŶ LJŶĂŵŝŬĞŶ ĞŝŶĞƐ ŐůŽďĂůĞŶ DĂƌŬƚĞƐ • /ŚƌĞ ,ĂƵƉƚĂƵĨŐĂďĞŶ͗ Verantwortlich für das Betriebsergebnis des Werkes • Sehr Sprachkenntnisse in Deutsch, Italienisch und Englisch • gute 'ƵƚĞƐ sĞƌƐƚćŶĚŶŝƐ Ĩƺƌ dĞĐŚŶŽůŽŐŝĞ͕ WƌŽĚƵŬƚĞ ƵŶĚ • ŶĂůLJƚŝƐĐŚĞ Ƶ͘ ďĞƚƌŝĞďƐǁŝƌƚƐĐŚĂĨƚůŝĐŚĞ &ćŚŝŐŬĞŝƚĞŶ • • Unterstützung der werksübergreifenden Vertriebsund Enginee• Hohe Motivation und Eigeninitiative &ƺŚƌƵŶŐ͕ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ ƵŶĚ DŽƚŝǀĂƚŝŽŶ ĚĞƐ DĂŶĂŐĞŵĞŶƚͲ LJŶĂŵŝŬĞŶ ĞŝŶĞƐ ŐůŽďĂůĞŶ DĂƌŬƚĞƐ /ŚƌĞ ,ĂƵƉƚĂƵĨŐĂďĞŶ͗ • Kommunikationseigenschaften ^ĞŚƌ ŐƵƚĞ ^ƉƌĂĐŚŬĞŶŶƚŶŝƐƐĞ ŝŶ ĞƵƚƐĐŚ͕ /ƚĂůŝĞŶŝƐĐŚ ring-Teams • Gute ƚĞĂŵƐ bei der Akquisition von Aufträgen • ŶĂůLJƚŝƐĐŚĞ Ƶ͘ ďĞƚƌŝĞďƐǁŝƌƚƐĐŚĂĨƚůŝĐŚĞ &ćŚŝŐŬĞŝƚĞŶ &ƺŚƌƵŶŐ͕ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ ƵŶĚ DŽƚŝǀĂƚŝŽŶ ĚĞƐ DĂŶĂŐĞŵĞŶƚͲ• Guter ƵŶĚ ŶŐůŝƐĐŚ • ••Proaktive Entwicklung, Aufbau und Pflege von Partnerschaften Teamplayer und Leader von Teams ƌƐƚĞůůƵŶŐ ĚĞƐ 'ĞƐĐŚćĨƚƐƉůĂŶĞƐ Ĩƺƌ ĚĂƐ tĞƌŬ ŝŶ • ^ĞŚƌ ŐƵƚĞ ^ƉƌĂĐŚŬĞŶŶƚŶŝƐƐĞ ŝŶ ĞƵƚƐĐŚ͕ /ƚĂůŝĞŶŝƐĐŚ ƚĞĂŵƐ innerhalb und außerhalb von GKN • ,ŽŚĞ DŽƚŝǀĂƚŝŽŶ ƵŶĚ ŝŐĞŶŝŶŝƚŝĂƚŝǀĞ

ďƐƚŝŵŵƵŶŐ ŵŝƚ ĚĞŵ ŐůŽďĂůĞŶ DĂŶĂŐĞŵĞŶƚ ƵŶĚ ŶŐůŝƐĐŚ ƌƐƚĞůůƵŶŐ ĚĞƐ 'ĞƐĐŚćĨƚƐƉůĂŶĞƐ Ĩƺƌ ĚĂƐ tĞƌŬ ŝŶ 'ƵƚĞ <ŽŵŵƵŶŝŬĂƚŝŽŶƐĞŝŐĞŶƐĐŚĂĨƚĞŶ ŝĞ hŵƐĞƚnjƵŶŐ ǀŽŶ ƐƚƌĂƚĞŐŝƐĐŚĞŶ ƵŶĚ ŽƉĞƌĂƚŝǀĞŶ ŝĞůĞŶ •• ,ŽŚĞ DŽƚŝǀĂƚŝŽŶ ƵŶĚ ŝŐĞŶŝŶŝƚŝĂƚŝǀĞ ďƐƚŝŵŵƵŶŐ ŵŝƚ ĚĞŵ ŐůŽďĂůĞŶ DĂŶĂŐĞŵĞŶƚ • 'ƵƚĞƌ dĞĂŵƉůĂLJĞƌ ƵŶĚ >ĞĂĚĞƌ ǀŽŶ dĞĂŵƐ ǀŽƌĂŶƚƌĞŝďĞŶ ƵŶĚ ƐŝĐŚĞƌƐƚĞůůĞŶ • 'ƵƚĞ <ŽŵŵƵŶŝŬĂƚŝŽŶƐĞŝŐĞŶƐĐŚĂĨƚĞŶ Was bieten: • wir ŝĞ hŵƐĞƚnjƵŶŐ ǀŽŶ ƐƚƌĂƚĞŐŝƐĐŚĞŶ ƵŶĚ ŽƉĞƌĂƚŝǀĞŶ ŝĞůĞŶ • sĞƌĂŶƚǁŽƌƚůŝĐŚ Ĩƺƌ ĚĂƐ ĞƚƌŝĞďƐĞƌŐĞďŶŝƐ ĚĞƐ tĞƌŬĞƐ • 'ƵƚĞƌ dĞĂŵƉůĂLJĞƌ ƵŶĚ >ĞĂĚĞƌ ǀŽŶ dĞĂŵƐ • Eine ǀŽƌĂŶƚƌĞŝďĞŶ absolut unternehmerische Aufgabe bei einem erfolgreiƵŶĚ ƐŝĐŚĞƌƐƚĞůůĞŶ • chenhŶƚĞƌƐƚƺƚnjƵŶŐ ĚĞƌ ǁĞƌŬƐƺďĞƌŐƌĞŝĨĞŶĚĞŶ sĞƌƚƌŝĞďƐͲ ƵŶĚ Zulieferer der Automobilbranche • sĞƌĂŶƚǁŽƌƚůŝĐŚ Ĩƺƌ ĚĂƐ ĞƚƌŝĞďƐĞƌŐĞďŶŝƐ ĚĞƐ tĞƌŬĞƐ ŶŐŝŶĞĞƌŝŶŐͲdĞĂŵƐ ďĞŝ ĚĞƌ ŬƋƵŝƐŝƚŝŽŶ ǀŽŶ ƵĨƚƌćŐĞŶ • •Ein internationales hŶƚĞƌƐƚƺƚnjƵŶŐArbeitsumfeld ĚĞƌ ǁĞƌŬƐƺďĞƌŐƌĞŝĨĞŶĚĞŶ sĞƌƚƌŝĞďƐͲ ƵŶĚ WƌŽĂŬƚŝǀĞinteressantes ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ͕ ƵĨďĂƵ ƵŶĚ WĨůĞŐĞ ǀŽŶ • • Ein sicherlich Vergütungspaket ŶŐŝŶĞĞƌŝŶŐͲdĞĂŵƐ ďĞŝ ĚĞƌ ŬƋƵŝƐŝƚŝŽŶ ǀŽŶ ƵĨƚƌćŐĞŶ WĂƌƚŶĞƌƐĐŚĂĨƚĞŶ ŝŶŶĞƌŚĂůď ƵŶĚ • Laufende EntwicklungsmöglichkeitenĂƵƘĞƌŚĂůď ǀŽŶ '<E • WƌŽĂŬƚŝǀĞ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ͕ ƵĨďĂƵ ƵŶĚ WĨůĞŐĞ ǀŽŶ WĂƌƚŶĞƌƐĐŚĂĨƚĞŶ ŝŶŶĞƌŚĂůď ƵŶĚ ĂƵƘĞƌŚĂůď ǀŽŶ '<E ,ĂďĞŶ ǁŝƌ /Śƌ /ŶƚĞƌĞƐƐĞ ŐĞǁĞĐŬƚ͍ ^ŝĞ ƐƚƌĞďĞŶ ŶĂĐŚ ŚĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚĞŶ >ĞŝƐƚƵŶŐĞŶ ƵŶĚ ƚƌĂƵĞŶ ƐŝĐŚ ĞŝŶ ƐŽůĐŚĞ sĞƌĂŶƚǁŽƌƚƵŶŐ Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie streben nach herausragenden Leistungen und trauen sich eine solche Verantwortung zu? njƵ͍ ĂŶŶ ďĞǁĞƌďĞŶ ^ŝĞ ƐŝĐŚ ũĞƚnjƚ͕ Ăŵ ďĞƐƚĞŶ ŽŶůŝŶĞ͘ tŝƌ ĨƌĞƵĞŶ ƵŶƐ ĂƵĨ /ŚƌĞ ĞǁĞƌďƵŶŐ͊ Dann bewerben Sie sich jetzt, am besten lonline. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! ,ĂďĞŶ ǁŝƌ /Śƌ /ŶƚĞƌĞƐƐĞ ŐĞǁĞĐŬƚ͍ ^ŝĞ ƐƚƌĞďĞŶ ŶĂĐŚ ŚĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚĞŶ >ĞŝƐƚƵŶŐĞŶ ƵŶĚ ƚƌĂƵĞŶ ƐŝĐŚ ĞŝŶ ƐŽůĐŚĞ sĞƌĂŶƚǁŽƌƚƵŶŐ njƵ͍ ĂŶŶ ďĞǁĞƌďĞŶ ^ŝĞ ƐŝĐŚ ũĞƚnjƚ͕ Ăŵ ďĞƐƚĞŶ ŽŶůŝŶĞ͘ tŝƌ ĨƌĞƵĞŶ ƵŶƐ ĂƵĨ /ŚƌĞ ĞǁĞƌďƵŶŐ͊ '<E ^ŝŶƚĞƌ DĞƚĂůƐ ' WĞƌƐŽŶĂůůĞŝƚƵŶŐ͕ DĂŶĨƌĞĚ KďĞƌũĂŬŽďĞƌ͕ &ĂďƌŝŬƐƚƌĂƘĞ ϱ͕ ϯϵϬϯϭ ƌƵŶĞĐŬ GKN Sinter Metals AG '<E ^ŝŶƚĞƌ DĞƚĂůƐ ' ŵĂŶĨƌĞĚ͘ŽďĞƌũĂŬŽďĞƌΛŐŬŶ͘ĐŽŵ WĞƌƐŽŶĂůůĞŝƚƵŶŐ͕ DĂŶĨƌĞĚ KďĞƌũĂŬŽďĞƌ͕ &ĂďƌŝŬƐƚƌĂƘĞ ϱ͕ ϯϵϬϯϭ ƌƵŶĞĐŬ Personalleitung, Manfred Oberjakober, Fabrikstraße 5, 39031 Bruneck ŵĂŶĨƌĞĚ͘ŽďĞƌũĂŬŽďĞƌΛŐŬŶ͘ĐŽŵ manfred.oberjakober@gkn.com • •

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*Garantie 7 Jahre oder 150.000 km, ausgenommen Teile und/oder Komponenten, die aufgrund ihrer Haltbarkeit eine natürliche Beschränkung haben, wie: Batterien (2 Jahre unbegrenzte Kilometerleistung), Audio, Video, Navigationssysteme (3 Jahre / 100.000 km). HV (High Voltage) Batterie: 7 Jahre oder 150.000 km für Kapazitätsverluste unter 70% der ursprünglichen Batteriekapazität. Taxi oder Mietwagen mit Fahrer (NCC): 7 Jahre oder 150.000 km, ohne unbegrenzte Kilometerleistung für die ersten drei Jahre. Die Bedingungen gelten für alle Kia-Fahrzeuge, die vom Kia-Händlernetz auf dem Gebiet der EU verkauft werden. Details, Beschränkungen und Bedingungen auf www.kia.com und bei den Händlern.

Kombinierter Verbrauch (lx100 km): Stonic von 4,2 bis 6,9; Niro von 3,8 bis 4,4; Sportage von 4,6 bis 6,7. CO2 -Emissionen (g/km): Stonic von 109 bis 125; Niro von 88 bis 101; Sportage

von 119 bis 166. 1Werbeanzeige für Werbezwecke. Vertragliche und wirtschaftliche Bedingungen und Konditionen in den “Europäischen Basisinformationen” bei Händlern und auf der Website www. santanderconsumer.it. Vorbehaltlich Genehmigung durch die Santander Consumer Bank. Ausgenommen sind die im Vertrag festgelegten Bedingungen und Einschränkungen. Symbolfoto.