PZ07_04.04.2019

BRUNECK, 04. April, JG. 31, NR. 07-758/2019 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567

Ausgabe 07/2019

Unsere Lehrer

Zoff um’s Geld Rasner rasen der Weltelite davon Doro und Dominik

Jagd und der Jägerschaft gehtʼs gut!

Bz.-Jgm. Paul Steiner

Oratorio in Bruneck - offen für alle Don Massimiliano Sposato

Sonderthema:

Jobs & Mitarbeiter, Innovative Unternehmen

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TITELTHEMA

Pustertaler Lehrerschaft: Der Geduldsfaden ist endgültig gerissen

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Rasner rasen der Weltelite davon Michael Wachtler: Kampf um die Dolomiten

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MENSCHEN IM PORTRAIT

Roland Stauder: „Wenn ich etwas mache, dann ziehe ich es durch“

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Tausende Exponate: Jagd und der Jägerschaft geht’s gut!

Im Gespräch mit Don Massimiliano: Das Oratorio in Bruneck - offen für alle Die Mafia: Ein globales Zukunftsmodell

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WIRTSCHAFT & UMWELT

B2B-Tool: Für eine bessere Bettenauslastung Kronplatz meets Caorle: Liebe geht durch den Magen...

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KULTUR & KUNST

Frauenlesebuch: Alchemilla, die Erste Karin Schmuck stellt aus: Overflow...

UFO im April: Musik, Film und Dias

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BILDUNG & SCHULE

Konzert: Der musikalische Brückenschlag 43 Landwirtschaftsschule: Schule am Bauernhof 44 Schule Josef Bachlechner: Der erste Poetry Slam 46 VEREINE & VEREINSLEBEN

Haus der Vereine: 32 Vereine unter einem Dach 48 Schützen: Üb’ Aug und Hand am Schützenstand... 50 Niederdorf: Blasmusik aus der Schatztruhe 51 SPORT & FREIZEIT

Tennis: Die Brunecker machen den Sack zu Karate: Wichtiges Saisonziel übertroffen VSS Kinderski: Der krönende Abschluss Skirennen der Bediensteten der Seniorenwohnheime: Die Hausherren zeigen Flagge

54 55 56 58

SONDERTHEMA

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IMP R ESS U M Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)

Verwaltungsdirektor: Christian Beikircher; Sekretariat: Michaela Huber Akquisition: Christian Beikircher, Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Verena Duregger, Patrizia Hainz, Margareth Berger, Albert Dejaco, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer - hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EU-Umweltzeichen Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.

INTEGRATION MIT HAUSVERSTAND Die Freiheitlichen haben den Stein ins Rollen gebracht. Als sie am vergangenen Montag (1. April 2019) zur Pressekonferenz luden, wussten nur wenige Eingeweihte, dass es richtig zur Sache gehen würde. Denn die freiheitliche Führungsspitze hatte schwere Kaliber geladen. In den Fokus der freiheitlichen Kritik geriet einmal mehr die Integrationspolitik der SVP, die über eine Broschüre des Schulamtes zum Ausdruck kam. Der Landesminister für Bildung und zugleich SVP-Landesobmann Philipp Achammer, der auch für den Bereich Integration verantwortlich ist, wurde als Hauptschuldiger an den Pranger gestellt. Von einem „Kniefall vor dem Islam“ und der „Förderung von muslimischen Parallelgesellschaften“ war die Rede.

INHALT & KOMMENTAR

POLITIK & VERWALTUNG

Anlass für die freiheitliche Kritik ist eine Informationsbroschüre des deutschen Schulamtes unter dem Titel „Muslimische Kinder und Jugendliche in der Schule“.

Dort wurden Ratschläge für den Umgang mit muslimischen Schülerinnen und Schülern herausgegeben, wobei die sensiblen Problemzonen in Anlehnung von ähnlichen Ratgebern aus dem deutschen Sprachraum aufgegriffen wurden. Sport- und Schwimmunterricht, Lehrausflüge und Klassenfahrten, Sexualerziehung, Kopftuch, religiöse Feiertage und der Fastenmonat Ramadan wurden behandelt. Der Clou: Es wurden geschlechtergetrennter Schwimmunterricht und Kleidervorschriften empfohlen. Dazu sollte es keine Schulausflüge, Sportveranstaltungen und Schularbeiten während des muslimischen Fastenmonats Ramadan geben. Darüber hinaus sollte auf hohe muslimische Feiertage Rücksicht genommen werden.

Deftige Aussagen! Für die Freiheitlichen war das natürlich ein aufgelegter Elfmeter, den die Blauen liebend gern im Tornetz der SVP versenkten. Torhüter Philipp Achammer vermochte den Schuss nicht mehr zu parieren und bekam in der Folge sein Fett ab. Sein Integrationskonzept „Fördern und Fordern“ wurde ins Lächerliche gezogen. Der Achammer’sche Hinweis, dass er die Broschüre gar nicht kenne, wirkte wie ein zaghaftes Ablenkungsmanöver. Ein Schnellschuss obendrein, zumal die politische Verantwortung ohnehin bei ihm liegt. Zudem packten die Freiheitlichen in der Folge eine Landtagsanfrage vom 20. Juni 2018 aus, wo es genau um ein derartiges Faltblatt ging. Dabei sei sogar der Titel schon bekannt gewesen. Der Vorwurf der Lüge ist da nicht mehr weit.

Tatsache ist, dass im besagten Leitfaden eine Menge Gutes drinsteht, aber auch Blödsinn zu finden ist. Genau da gilt es anzusetzen. Mit einem vernünftigen Maß an kulturellem Selbstverständnis und Humanität. Denn wir können durchwegs stolz sein auf unsere Kultur, Tradition und Lebensart. Dass unsere Schulen aber neue Maßstäbe vorgeben müssen, liegt auf der Hand. Dabei braucht es aber eine ordentliche Portion Hausverstand.

Es ist aber genauso richtig, dass es nicht klappen wird, die Integration nur von den anderen zu fordern und die Toleranz auf dem Misthaufen der Geschichte abzulegen. Integration passiert genau dann, wenn weder Nationalismen noch religiöse Ausrichtungen eine besondere Rolle spielen. In dieser Hinsicht haben in Vergangenheit schon „unsere“ Katholiken viel Unheil angerichtet. Arbeiten wir daran, dass so etwas nicht wieder passiert!

Reinhard Weger

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ECHO

Meine Suspendierung als SVP-Mitglied Mit Verwunderung nehme ich meinen Ausschluss durch die SVP-Parteizentrale Bozen zur Kenntnis, wurde ich noch im Frühjahr 2018 vom Parteisekretär gefragt, ob ich nicht auf der sogenannten Zehnerliste für den Landtag kandidieren möchte. Meine Antwort damals: Herzlichen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen, aber ich will in Innichen weiterarbeiten. Vor Weihnachten 2018 wurde ich vom zuständigen Parteibüro darauf aufmerksam gemacht, dass ich als Vizebürgermeister verpflichtet sei, höhere Parteiabgaben zu zahlen. Der Aufforderung kam ich sofort nach, mit entsprechender Nachzahlung bzw. durch direkte Abbuchung.

Dann die Wende: Das Geld wurde mir im Februar 2019 rücküberwiesen. Am 12.2.2019 erhielt ich die Aufforderung der Parteileitung, ihr meine Sicht der Dinge schriftlich zukommen zu lassen. Seit August 2018 hatte ich umsonst und wiederholt um eine persönliche Aussprache mit dem Parteisekretär ersucht. Einige Notizen hatte ich dem Parteisekretär am Rande einer Bezirkssitzung bereits Ende August 2018 persönlich überreicht. Um die Umstände der „Innichner Gemeindeangelegenheit“ doch dem Parteisekretär darlegen zu können, habe ich mich auch nach dem 12. Februar um eine Anhörung bemüht.

Leider ohne Erfolg.

Das waren die Kontakte zu den übergemeindlichen Parteigremien. Was die örtli-

chen Begebenheiten betrifft beschränke ich mich auf folgende Darstellung: Über die gemeindepolitischen Geschehnisse in Innichen hat die Presse im Sommer 2018 und in den letzten Tagen ausreichend berichtet.

Doch lege ich Wert auf folgende Mitteilung: Am 20. August 2018 fand auf mein Ersuchen eine Vorstandssitzung des SVP-Ausschusses von Vierschach statt. Dabei wurde ich mit großer Mehrheit aufgefordert, meine Arbeit im Gemeindeausschuss unter allen Umständen fortzusetzen. Tags darauf, am 21.

August, entschied die SVP Ortsgruppe Innichen, Vierschach und Winnebach die Koalition zu verlassen. Bevor es zur Abstimmung kam, verließ ich den Saal. Am 3. September hat die SVP-Fraktion im Gemeinderat mit breiter Mehrheit den Austritt aus der Koalition beschlossen.

Die Verantwortung gegenüber den vielen Wählerinnen und Wählern, die mir auch bei den letzten Wahlen das Vertrauen geschenkt und mich als meist gewählten SVP-Mandatar ein weiteres Mal in den Gemeinderat entsandt haben, hat mich zum Verbleib im Gemeindeausschuss bewegt.

Meine lange Erfahrung als Gemeindepolitiker und der Sachpolitik verpflichtet, hat mich gelehrt, dass man im Ausschuss mitreden muss, um mitzugestalten und dass in einer Gemeindeverwaltung Kompromissbereitschaft und Gelassenheit gefragt sind. Im Tagesgeschäft gilt es Projekte voranzutrei-

Ausschluss von Vizebürgermeister Arnold Wisthaler aus der SVP:

Dem zahmen Osten wird Wilder Westen prognostiziert Die Innichnerinnen und Innichner wurden vor kurzem von der Meldung aufgeschreckt: Ihr Vizebürgermeister Arnold Wisthaler wird wegen Ungehorsam von seiner Partei, der SVP, für drei Jahre ausgeschlossen.

Dabei ist es Arnold Wisthaler, seit fast drei Jahrzehnten SVP-Mandatar und mehrmals SVP-Referent, zuzuschreiben, dass im Hochsommer 2018 eine schwerfällige Umbesetzung der Gemeindeverwaltung oder sogar eine kommissarische Verwaltung der Gemeinde verhindert wurde.

Simone Wasserer, bis dahin SVP-Vizebürgermeisterin, hatte einen Bagatelleingriff des Referenten Hans Schmieder am Pflegplatz zum Anlass genommen, dessen Rücktritt zu fordern. Nachdem das Vorhaben gescheitert war, verließ Referentin und Vizebürgermeisterin Wasserer den Gemeindeausschuss. Mit ihr kündigte die Mehrheit der SVP-Gemeinderäte die Koalition auf.

Dem Verantwortungsbewusstsein und nicht Karrieregelüsten des SVP-Referenten Arnold Wisthaler ist es zu verdanken, dass die Gemeindeverwaltung im Jahr, in dem Innichen 4

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seinen 1250. Geburtstag feiert, dem Wählerauftrag nachkommen kann. Wisthaler, zuständig für Landwirtschaft, Straßenwesen, Energie und Breitband sowie für die Fraktionen, setzte Prioritäten: Der Einsatz für seinen Ort steht über parteipolitischem Denken. Als der Konflikt im Sommer 2018 aufbrach, war klar, dass viele Innichnerinnen und Innichner keine Gemeindekrise wollten. Sie forderten die verbliebenen Referentinnen und Referenten auf, sich im Interesse Innichens zu befrieden und weiterzuarbeiten. So kam auch Arnold Wisthaler seinen Arbeiten nach und trieb gemeinsam mit den anderen Ausschussmitgliedern die vielen kleinen und großen Projekte voran, die sich in den Jahren aufgestaut hatten.

Noch einmal: Es geht um Verantwortung und Sachpolitik, nicht um Karriere und nicht um nahtloses Aufsteigen zum Vizebürgermeister, wie von der Tageszeitung Dolomiten unterstellt.

Bürgermeisterin Burgmann hatte den Referenten Wisthaler darum gebeten, ihr Stellvertreter zu werden. Warum sollte Arnold

ben und umzusetzen, die im Gemeinderat bisher meist einstimmig beschlossen wurden.

Daher mein klares Bekenntnis: Ich will im Gemeindeausschuss weiterarbeiten. Auch gab es anlässlich der Bürgerversammlung unmissverständliche Zeichen, den Ausschuss nicht zu verlassen.

Das hat mich bestärkt, gestärkt - auch bewegt – in meiner Funktion zu verbleiben.

Die Bevölkerung von Innichen Vierschach und Winnebach hat bei der Bürgerversammlung am 17. September 2018, 14 Tage nach dem Koalitionsaustritt der SVP, mein Verbleiben im Gemeindeausschuss mitentschieden und sie wird in Zukunft weiterhin mitentscheiden.

Vermutlich ist es Schicksal, dass ich seit kurzem eine Brille benötige, damit ich manche Entscheidungen in dieser meiner Herzensangelegenheit besser abwägen kann.

Arnold Wisthaler · Vierschach–Innichen Ausgeschlossener, doch immer den alten SVPWerten verbundener Gemeindepolitiker

Wisthaler, SVP-Mann aus Vierschach, das Amt von Simone Wasserer, SVP-Frau aus Vierschach, nicht übernehmen, zumal Wisthaler bei den Gemeinderatswahlen 2015 als meistgewählter SVP Gemeinderat 314 Stimmen und Wasserer 190 Stimmen erhalten hatte?

Mit der Bestellung des Referenten Wisthaler zum Vizebürgermeister wollte Bürgermeisterin Burgmann im Sinne der Sachpolitik ein Zeichen setzen, eine Brücke zum ehemaligen Koalitionspartner SVP bauen, im Wissen, dass Wisthaler großen Rückhalt in der SVP-Basis hat. Was im vergangenen Sommer den SVP-Räten nicht gelang, nämlich die Gemeindeverwaltung zu schwächen, wenn möglich zu Fall zu bringen, soll nun der Parteiausschuss in Bozen im Auftrag des Bezirksausschusses Pustertal bewerkstelligen? Wie ist es sonst zu verstehen, dass das altgediente SVP-Mitglied vor die Alternative gestellt wird: entweder den Gemeindeausschuss oder die Partei zu verlassen?

Wilder Westen in der Innichner Gemeindestube oder Wildwestmethoden in der Mehrheitspartei?

Markus Hackhofer Fraktionssprecher Bürgerliste Innichen

Der Geduldsfaden ist endgültig gerissen Unter der Südtiroler Lehrerschaft brodelt es – und das nicht nur ein bisschen. Diesen Eindruck vermittelte zumindest der 14. Landeskongress der zweitgrößten Schulgewerkschaft im Lande, welcher am Freitag, 29. März in Bozen über die Bühne ging. Ein Kurzbericht mit einigen Stimmen und Stimmungen aus den Reihen der rund 50 Delegierten aus dem Pustertal.

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

14. LANDESKONGRESS DER SÜDTIROLER SCHULGEWERKSCHAFT SSG IM ASGB

A

nlass für den Unmut ist das politische Geplänkel im Vorfeld der überfälligen bereichsübergreifenden Tarifvertragsverhandlungen für die 42.000 öffentlich Bediensteten im Lande. Zu diesen zählen sich auch 9.000 Lehrpersonen. „Im Wahlkampf hat es noch getönt: ‚Jetzt sind die Arbeitnehmer dran!‘ Und nun ein Angebot von läppischen 2 Millionen Euro, was einer monatlichen Netto-Gehaltserhöhung von 2 Euro pro Mitarbeiter gleichkommt. Das ist skandalös!“ Mit diesem ernüchternden Resümee begrüßte Tony Tschenett, der Vorsitzende des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes die knapp 200 Delegierten zum 14. Landeskongress der Fachgewerkschaft Schule.

Deren Vorsitzende Petra Nock legte noch eins drauf: „Zehn Jahre haben wir nun Geduld gehabt und uns mit ökonomischen Forderungen zurückgehalten. Zehn Jahre haben wir zugeschaut, wie in Krisenzeiten die Wirtschaft gestützt wurde. Nun, wo die Wirtschaft seit Jahren überall im Lande boomt, wollen auch wir etwas vom Kuchen und das nicht nur Krümel! Ich habe das Gefühl, dass eine neue Zeit anbricht, auch was unsere Verhandlungstaktik anbelangt. Wir werden lauter und unnachgiebiger werden.“

„Ist es zu viel verlangt, dass wir uns mit unserem Verdienst heute gleich viel kaufen können wie vor zehn Jahren?“ – Nicht nur mit Worten machten die Delegierten im Bozner Waltherhaus auf ihre Forderungen aufmerksam. ta

KLARE FORDERUNGEN

Dabei hätte der Kongress die ideale Bühne geboten, um sich selbst zu feiern. Immerhin ist es dem vor fünf Jahren fast rundum erneuerten Vorstand mit Nock als neuer SSG-Vorsitzenden an der Spitze gelungen, die Mitgliederzahl um sage und schreibe 60 Prozent in die Höhe zu treiben und zur zweitgrößten Schulgewerkschaft im Lande aufzusteigen – dank gezielter bürokratischer Kleinarbeit, starker Präsenz in den einzelnen Schulen und einem dichten Beratungs- und Unterstützungsangebot für die Mitglieder aus Grund-, Mittel- und Oberschule. Doch zu feiern war niemandem so recht zumute: Vielmehr nutzten Funktionä-

„Ich habe das Gefühl, dass eine neue Zeit anbricht. Wir werden für unsere Forderungen gemeinsam kämpfen und, wenn es sein muss, auch auf die Straße gehen.“ – Mit über 94 Prozent der Delegiertenstimmen wurde die SSG-Vorsitzende Petra Nock wiedergewählt. ta

re und Delegierte die Bühne, um ihre Forderungen zu stellen. Und diese betrafen nicht nur einen angemessenen Ausgleich für den Kaufkraftverlust der vergangenen zehn Jahre – laut amtlicher Statistik weit über 10 Prozent. „Als Lehrpersonen an den staatlichen Schulen Südtirols sind wir Hybridwesen –

im Spannungsfeld zweier Dienstherren, die beide Forderungen stellen. Doch wenn’s darum geht, für die Lehrerschaft etwas zu tun, dann wird gerne auf die Zuständigkeit des jeweils anderen verwiesen. Als Staatsangestellte mit Landeszusatzvertrag sind wir in vielen Bereichen, dienstrechtlich wie ökonomisch, gegenüber den Landesangestellten benachteiligt. Hier fordern wir eine gründliche Überarbeitung und Anpassung“, stellte Petra Nock fest. Entsprechende Resolutionen wurden von den Delegierten mit großer bis einstimmiger Mehrheit angenommen und auch gleich dem für die Schule zuständigen Landesrat Philipp Achammer übermittelt. Der war übrigens der einzige Vertreter der Landesregierung, der den Weg zur aufgebrachten Lehrerschaft gefunden hatte.

Dass der für das Personal zuständige Landeshauptmann nicht gekommen war, wurde ebenso bemängelt wie das Fehlen der Arbeitnehmervertreterin in der Landesregierung Waltraud Deeg (vor ihrer Wahl in den Landtag selbst Lehrerin).

Dafür gaben die Landtagsabgeordneten Magdalena Amhof und Maria Rieder den Gewerkschaftern die Ehre. // ta >> PZ 0 7 | 04. A P R I L 2019

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DIE STIMMEN DER PUSTERTALER LEHRERINNEN UND LEHRER SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

KONRAD STEGER

Das ist mittlerweile der dritte oder vierte Gewerkschaftskongress, auf dem ich zusammen mit der überwältigenden Mehrheit der Delegierten einer Resolution zustimme, die eine Gehaltsangleichung fordert. Geschehen ist aber wenig bis nichts! Unser Gehalt wird – gemessen an den Lebenshaltungskosten – immer weniger. Unsere Landeszulage ist ab der 3. Gehaltsebene blockiert – seit mehr als einem Jahrzehnt. Von der ursprünglich einmal versprochenen Gleichstellung mit dem Lehrpersonal der Landesberufsschulen sind wir immer weiter entfernt. Ich denke, man muss nüchtern feststellen, dass die bisherige Verhandlungstaktik der Gewerkschaften in dem Punkt wenig gebracht hat. Wir müssen wohl Strategie und Tonart ändern.

ERHARD GATTERER

Ich begrüße es, wenn sich die Lehrpersonen und ihre Gewerkschaft den Forderungen und Protesten der Angestellten im öffentlichen Dienst anschließen. Meine Sorge ist es aber, dass wir letztlich wieder durch die Röhre schauen und leer ausgehen. Denn irgend-

wann erinnert sich gewiss wieder irgendjemand daran, dass wir eigentlich Staatslehrer sind, denen das Land beim allerbesten Willen nicht mehr geben könne.

Diese Diskrepanz und Ungleichbehandlung haben wir ja schon jetzt: Landesangestellte haben Anrecht auf eine Anzahlung auf die Abfertigung – wir Lehrer nicht! Landesangestellte haben Anrecht auf zweijährige Gehaltsvorrückungen – wir Lehrer nicht! Unsere Landeszulage ist ab dem 14. Jahr blockiert – selbst wenn wir 40 Dienstjahre aufweisen. Beim Laborfond gelten für die Lehrer andere, sprich ungünstigere, Konditionen wie für die Landesangestellten.

Wenn der Staat seinen Lehrern aber jährlich 500 Euro zum Ankauf von didaktischem Material und elektronischen Medien bereitstellt, dann zählen wir plötzlich wieder als Landesangestellte, denen dieses Zuckerlein vorenthalten wird, weil wir eh schon so gut behandelt und reich beschenkt werden.

MARTIN CAMPIDELL

Ist es überzogen, wenn wir fordern, dass sich ein Lehrer mit seinem Verdienst heute

gleich viel kaufen kann wie vor einem Jahrzehnt? Das ist eigentlich gar keine Gehaltserhöhung! Uns geht es vorrangig um einen Ausgleich für den Kaufkraftverlust der vergangenen zehn Jahre. Dieser beträgt laut unabhängiger Berechnung rund 10 Prozent.

Die 80 Euro, die wir seit knapp 3 Jahren monatlich brutto mehr bekommen haben, sind dabei bereits in Abrechnung gestellt. Wir wollen einen echten Inflationsausgleich.

Nicht monatlich 2 Euro für einen ¾-Cappuccino, sondern so viel, dass wir uns davon auch etwas kaufen können.

Wir arbeiten gerne mit Kinder und Jugendlichen, es müssen aber auch die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen stimmen. Wir erwarten, dass die Landesregierung nicht auf Zeit spielt, sondern ausreichend Mittel für seriöse Verhandlungen vorsieht. Die Arbeit im Lehrberuf muss endlich mehr anerkannt werden, ebenso wie die ständig steigenden Anforderungen, die den Lehrkräften in der Schule heute begegnen.

MARGIT NIEDERMAIR STEINHAUSER

Den Direktoren wurde im Jänner – ganz ohne Debatten, still und leise – eine Gehalts-

„Haben keinen Bock mehr auf salbungsvolle Worte über die Wertschätzung für den Lehrberuf. Wollen diese Wertschätzung handfest, nachhaltig, auf unserem Gehaltskonto!“ – Einstimmig genehmigten die Delegierten eine Resolution, welche eine Anpassung ihrer Gehälter an den Kaufkraftverlust von rund 10 Prozent fordert.

Alle Fotos: ta 6

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA „Der Geduldsfaden der Lehrer ist nach 10 Jahren der Zurückhaltung nun endgültig gerissen: Jetzt wollen wir auch ein Stück vom Kuchen.“ – Blick auf das Präsidium des 14. Landeskongresses der Fachgewerkschaft Schule im ASGB, am Rednerpult die Vorsitzende Petra Nock.

Alle Fotos: ta

erhöhung zugestanden, die wenigstens doppelt so hoch ist, wie wir sie für uns Lehrpersonen in den kühnsten Träumen erwarten – unter anderem mit der Begründung, dass die Lebenshaltungskosten in Südtirol höher seien als im restlichen Staatsgebiet.

Man höre und staune! Die Verhandlungsdelegation des Landes wird von einem Generaldirektor angeführt, dessen ohnehin schon fürstliches Jahresgehalt zu seinem Amtsantritt um 45.000 Euro auf insgesamt 237.000 Euro angehoben wurde – vom selben Arbeitgeber, welcher für seine 42.000 Angestellten nichts mehr übrig hat. So sind wir auf dem besten Weg, den sozialen Frieden zu gefährden.

ROSWITHA MAURER

Eigentlich habe ich mich ohne große Erwartungen als Delegierte der TFO Bruneck auf den Weg zum SSG-Landeskongress gemacht. Nun kehre ich aber voller positiver Eindrücke aus Bozen zurück. Die Lehrpersonen durften endlich einmal Klartext reden und haben das auch getan. Die anwesen-

den Schulpolitiker und -beamten mussten sich einiges anhören und auch das haben sie getan. Landesrat Achammer hat wörtlich gesagt, er habe verstanden. Bleibt die Hoffnung, dass dem auch so sei, dass Politik und Schulverwaltung ihre Möglichkeiten ausschöpfen und im Sinne der Lehrer – und das heißt letztendlich wohl auch im Sinne der Schule – Maßnahmen setzten: Ich denke dabei an die längst überfällige Anpassung unterer Gehälter, aber auch dass die Stunden- und Minutenzählerei in der Schule endlich aufhört und dass den Lehrern Eigenverantwortung zugestanden und so viel Vertrauen geschenkt wird, dass nicht ständig noch mehr zu dokumentieren und zu belegen ist. In einer Resolution haben wir auch gefordert, dass „die Lehrpersonen, welche als Fachexperten die Bildungsarbeit leisten“, in schulischen Belangen auch das Sagen haben: dass sie zum einen mehr gehört und zum anderen ernsthaft in Entscheidungen miteinbezogen werden. Die Direktoren sollten sich auf die Verwaltung konzentrieren.

TANJA MIMIOLA

Ich habe wenig Erfahrung im Bereich der Gewerkschaftsarbeit. Ich bin der SSG erst vor einigen Jahren beigetreten. Damals brauchte ich Hilfe in steuerrechtlichen Belangen und habe diese bei der Gewerkschaft gefunden. Für mich war auf dem Landeskongress also vieles neu – aber volle interessant. Es ging um uns! Nicht um irgendwelche neuen pädagogischen Konzepte, nicht um zusätzliche Inhalte, die unbedingt auch noch zu vermitteln wären, nicht um die Reform von Strukturen und nicht um die Reaktion auf Probleme, die von außen in die Schule hineingetragen werden, sondern es ging einen ganzen Tag einmal nur um uns als Arbeitnehmer. Dabei war es durchaus auch unterhaltsam. Der Kabarettist Markus Lobis alias Kevin Kostner hat uns ordentlich den Spiegel vorgehalten, hat mich nicht nur zum Lachen, sondern auch zum selbstkritischen Nachdenken gebracht. Grundsätzlich erwarte ich mir jetzt schon, dass die Gewerkschaft in Sachen Gehaltsaufbesserung und Gleichstellung mit den Landesangestellten etwas // weiterbringt.

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AKTUELLES

GSTC-ZERTIFIZIERT Ein sonst doch eher seltenes Ereignis konnte man am vergangenen Montag im Spiegelsaal des „Grand Hotel Toblach“ beobachten. Der CEO der VIREO GmbH, Dr. Luigi Mazzaglia (ganz links), händigte den Inhabern des Hotel Union, der Familie Comini, das GSTC-Zertifikat aus.

GSTC steht für „Global Sustainable Tourism Council“. Mazzaglia bezeichnete den GSTC ein Kind der Weltorganisation für Tourismus (United Nations World Tourism Organisation). Dieser ginge es dabei darum, Richtlinien für den nachhaltigen Tourismus zwecks Umsetzung der UN-Ziele zu erstellen. Dazu hat der GSTC einen Standard entworfen, der heute als einer der zuverlässigsten und glaubwürdigsten Standards auf dem Markt gilt.

Die VIREO GmbH mit Sitz in Padova ist hierzu eine akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft, deren Beauftragte im Union Hotel die erforderlichen Ehebungen technischer, ökonomischer und sozialer Natur in Zusammenarbeit mit den Inhabern, dem Management und den Mitarbeitern mit sektorialer Verantwortung (s. Foto) durchgeführt haben. Das alles erfolgte mit besonders scharfem Blick hinsichtlich der Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Das Hotel Union erfüllt die hohen Anforderungen, welche der GSTC-Zertifizierung zugrunde liegen, vollumfänglich und bekam das begehrte „Zeugnis“ im Rahmen einer schlichten Feier ausgehändigt.

Der Betrieb punktete vor allem ob der Produktion von Solarenergie, welche ausreicht, die Tennishalle sowie den gesamten Wellnessbereich zu bedienen; er punktete zudem ob der Beheizung durch Fernwärme und ob der mit Zutun der Gäste praktizierten Maßnahmen zur Müllvermeidung bzw. peniblen Mülltrennung. Hotelmanager Dr. Enrico Comini (4. v. l.) sowie dessen Mutter Daniele (4. v. r.) wiesen in diesem Rahmen weiter darauf hin, dass alle Räumlichkeiten des 120-Bettenbetriebes mit LED-Lampen ausgestattet seien.

Und schließlich versicherten sie den Saalgästen, die Familie war, ist und wird stets darauf bedacht sein, die Umwelt und das lokale Kulturgut zu schützen, lokale Anbieter beim Erwerb von Gütern zu bevorzugen und somit die örtlichen Wirtschaftsbetriebe zu stützen.

In die Bewertung positiv einfloss schließlich das aufgelegte Schulungsprogramm fürs Stammpersonal.

Die Grüße und Glückwünsche des Tourismusvereins überbrachte Vizepräsidentin Johanna Furtschegger (2. v. l.). Namens der Gemeinde gratulierte Bürgermeister Dr. Guido Bocher (3. v. l.) der Familie Comini zu dieser jüngsten, zukunftsweisenden und daher besonders wichtigen Errungenschaft, „denn der Tourismus dürfte sich mehr und mehr derart ausgerichteten Betrieben zuwenden, weil die Menschen eine immer höhere Sensibilität gegenüber den Gütern Kultur und Natur entwickelten“.

Diese Auffassung vertrat übrigens auch Freddy Mair von „Funactivetours“. Der Trend, so der Touroperator, war beispielsweise in Schweden, wo er neulich gemeinsam mit Enrico Comini geschäftlich unterwegs war, eindeutig erkennbar. Ein polnischer TUI-Funktionär hätte ihnen dort gar eröffnet, dass seine Organisation in Hinkunft absolut diesen Weg bei der Auswahl der Beherbergungsbetriebe beschreiten werde. // wp

DOROS ZAUBERKUGELN Dorothea Wierer (29) warf beim festlichen Empfang durch ihre Heimatgemeinde einen tiefen Blick in ihre Kristallkugeln (Foto 2a). Sie eröffneten ihr zwei Wahrheiten: Bei den Weltmeisterschaften im nächsten Jahr im Antholzertal wird sie jedenfalls als Protagonistin in den Kampf ziehen und den in Östersund allein bzw. zusammen mit ihren Kollegen/innen erkämpften Medaillensatz, je einmal Gold, Silber und Bronze, mit fletschenden Zähnen verteidigen. Aus heutiger Sicht hätte sie sogar das Potential für noch ein bisschen mehr.

Ob sie denn auch bei den Olympischen Spielen 2026 am Start sei, falls Cortina (Foto 2b) diese im Verbund mit Mailand und der Partizipation Südtirols mit Antholz zugesprochen bekäme?

Die Frage des Moderators Günther Leitgeb beantwortete Dorothea spontan mit lautem Lachen. Dann, nach einer kurzen Denkpause: „Ja, vielleicht feiere ich dann mein Comeback“. Die Schlussfolgerung daraus: Heute glaubt sie nicht daran, doch sie ließ die Tür einen Spalt breit offen, denn mit 36 gehört man beim Biathlon nicht 8

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zum verrosteten Eisen. Die Finnin Kaisa Leena Mäkäräinen (36) zählt immer noch zur Weltspitze. Warum sollte Dorothea Wierer nicht Ähnliches schaffen – so sie denn will... // wp

STRASSE INS LEERE

AKTUELLES

Die Absperrgitter samt Bautafel liegen verlassen und vergessen am Boden. Die asphaltierte Stichstraße und Gehsteig enden inmitten eines (noch) ungenutzten Feldes, darauf wohl später einmal die famose und ob der hohen Kosten nicht unumstrittene Eissportanlage entstehen soll. Doch bislang wagte sich zu den ausgeschriebenen Bedingungen keine Firma an das Bauvorhaben heran. Mittlerweile haben die Stadtwerke die Vertragsbedingungen gelockert; unverändert blieb hingegen der Ausschreibungspreis von 17 Millionen. Ob der Wettbewerb diesmal von Erfolg gekrönt sein wird?

Dr. Ing. Josef Aichner meinte dem Verfasser dieser Zeilen gegen-

über jüngst beim Feldmessner in Reischach: „Das originale Ausführungsprojekt könne nicht unter 25 Millionen Euro in voller Ausstattung und Topqualität realisiert werden.“ Davon sei er überzeugt.

Der Bürgermeister, das ist bekannt, legte die Obergrenze jedoch bei 17 Millionen Euro fest. Ursprünglich war man sogar nur von 15 Millionen ausgegangen. Was dabei letztendlich herauskommen wird, das dürfte man genau wohl erst in etwa drei Jahren erfahren, wann der Sportpalast bis ins Detail fertiggestellt, ausgestattet und eingerichtet sein wird. Tatsache ist derweil, dass die Verwirklichung arg // wp in Verzug geraten ist.

FRÜHLINGSTREIBEN Die meisten Skigebiete des Pustertales stellen den Betrieb mit 7.

April ein; im Pustertal bietet allein der Kronplatz bis zum 22. April eine längere Saison an. Obereggen hält diesbezüglich mit. Cortina geht noch weiter. Dort kann man bis 1. Mai einzelne Pisten abrutschen, weiß der Toblacher Großbäcker und passionierte Skifahrer, Johann Trenker, zu berichten. Er selbst nütze dieses Angebot bis zur letzten Fahrt.

Während nun die einen allmählich ihre Brettlan in den Keller verfrachten, holen die anderen ihre Hängematte aus dem Schrank, spannen sie hoch über Bruneck beim Aufhofner Kreuz von Baum zu Baum (s. Foto), schaukeln und lassen gelassen die Beine über den Abgrund baumeln - dabei ein Jogurt löffelnd. Hier herrlicher Frühling, gegenüber am Nordhang des Kronplatzes, wo zu gleicher Zeit die Wintersportler das Bild bestimmen, trotzt noch der Winter dem // wp triebhaften Frühlingstreiben.

TROPHÄENSCHAU UND JUBILÄUM Die diesjährige Hegeschau des Jagdbezirks Oberpustertal findet am 6. und 7. April in Taisten statt. Die Wahl fiel deshalb auf Taisten, weil hier vor genau 50 Jahren die Jagdhornbläsergruppe Amperspitz Taisten gegründet wurde – die älteste ununterbrochen aktive Naturhorn-Bläsergruppe Südtirols. Anlässlich des runden Jubiläums laden die Jagdhornbläser zu einem Jubiläumkonzert am Samstag, den 6. April um 20.00 Uhr ein. Am Sonntag geht der offizielle Festakt mit Beginn um 10.00 Uhr in die zweite Runde.

Die Jagdhornbläsergruppe Amperspitz besteht derzeit aus folgenden Mitgliedern:

Peintner Paul (Obmann), Weber Alois (Hornmeister), Schwingshackl Anton, Schwingshackl Ferdinand, Schwingshackl Urban, Oberstaller Alfred, Taschler Simon und Amhof Georg. // rewe

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POLITIK & VERWALTUNG

EIN DORF, ZWEI WM-GOLDENE PLUS WC-GESAMTSIEG

Rasner rasen der Weltelite davon Das Antholzer-Tal ist das Tal des Biathlons. Der Sport wird dort seit einem halben Jahrhundert betrieben. Erfolgreiche Athleten wurden schon in der Vergangenheit hervorgebracht. Doch der heurige Erfolg übertraf alles Gewesene und die kühnsten Erwartungen. Würdiger Empfang der Akteure. Nächstes Jahr findet die WM in Antholz statt.

I

n Antholz/Obertal liegt nahe am See die Biathlon-Arena eingebettet. Dort wird dieser Sport bereits seit anfangs der Siebzigerjahre des vorigen Jahrhunderts betrieben. Anfangs in äußerst bescheidenem Rahmen und im Vergleich zu heute unter geradezu erbärmlichen Voraussetzungen. Den Wagen mit unbekanntem Ziel hatten damals Paul Zingerle mithilfe von Battista Mismetti, einem Offizier der Alpini, in die Spur gestellt und angeschoben.

Von den Ortsansässigen wurde Paul Zingerle mit seiner Initiative zu jener Zeit zunächst mehr belächelt als unterstützt. Nicht so die Wirte von der Post, vom Wegerhof , die Kaufmannsfamilien Leitgeb und Egger, die Pallhubers, Messners und Wiesers (Stomp-

Ich bin schon a bissl stolz auf euch. Die ganze Gemeinde ist es!

Bürgermeister Thomas Schuster

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Weltmeisterliche Kutschenfahrt zum Festplatz. Vorne Cheftrainer Andreas Zingerle, daneben die Eltern von Dominik Windisch. Dahinter die beiden gefeierten Biathleten. wpz

fer). Und die Zahl derer, die den Karren zogen und schoben, wurde immer größer. Wagen um Wagen wurden aneinandergehängt.

Es entstand ein langer Zug. Das ganze Tal, das Tal des Biathlons, ward nun seine Lokomotive.

Zu aller Anfang, also damals, als noch kaum jemand so genau wusste, was Biathlon denn überhaupt sei, gelang es Zingerle bewundernswerterweise eine, wenn auch sehr bescheidene Anlage ins Gelände zu legen.

Diese wurde im Laufe der Jahrzehnte unter seiner quasi 25-jährigen Führung und später durch die seiner Nachfolger Franz Rieder und Gottlieb Taschler mehrmals erweitert und modernisiert. Daraus wuchs eine Anlage, die heute zu den absolut besten und beliebtesten weltweit zählt. Auf Gottlieb Taschler folgte Lorenz Leitgeb als OK-Chef. Ihm obliegt die Ausrichtung der WM 2020, die sechste in Antholz. Wenn das kein Attest für Kapazität und Qualität ist...

EIN BLICK ZURÜCK

Der Sport fasste schon früh Fuß im Tal. Es kam die Zeit, wo die einheimischen Biathleten weit über die Grenzen hinweg von sich reden machten, zum Beispiel: Hans Passler, Ernst Zingerle, Andreas Zingerle, Hubert Leitgeb, Gottlieb Taschler, Willi Pallhuher, Elmar Mutschlechner....; und bei den Frauen: die Geschwister Nathalie und Saskia Santer, Siegrid Pallhuber, Monika Schwingshackl... Auch sie holten Siege, Podestplätze und viele gute Platzierungen.

Mittlerweile wurden diese Athleten/innen von Lukas Hofer, den Gebrüdern Markus und Dominik Windisch und bei den Damen von Federica San Filippo, Karin Oberhofer, Alexia Runggaldier und Dorothea Wierer abgelöst. Doch dahinter wächst ein starker Jugendkader heran. Cheftrainer Andras Zingerle, einst selbst ein erfolgreicher Biathlet, macht sich angesichts des üppig besetzten Jugendkaders keine Sorgen um den

Arno Kompatscher Der Nachwuchs stand Spalier.

Nachwuchs, zumal nach einer so erfolgreichen Zeit, wie es der Winter 1918/019 war.

Dorothea Wierer (Rasen-Antholz) wurde als erste Frau Italiens Weltcup-Gesamtsiegerin.

Bei der WM in Östersund gewann sie mit der Mix-Staffel (Vitozzi, Wierer, Hofer, Windisch) Bronze, im Single-Mixed mit Lukas Hofer (St. Lorenzen) Silber und beim abschließenden Massenstart Gold. Ihre Mannschaftskameradin Lisa Vitozzi (Sappada) polierte das Frauenergebnis zusätzlich auf. Sie platzierte sich in der WC-Gesamtwertung mit geringem Punkteabstand (minus 20) gleich hinter Dorothea Wierer auf Rang zwei; bei der WM holte sich Vitozzi außerdem Silber im Einzelrennen.

DIE KRÖNUNG

Alldem setzte Dominik Windisch mit seinem Sieg im Massenstart die Krone auf. Zwei Weltmeister an einem Tag – einmalig! Die WM-Medaillenausbeute schnellte dadurch auf fünf hoch (2+2+1). Damit platzierte sich Italien in der Nationenwertung hinter Norwegen und Deutschland an dritter Stelle! Sowas hatte die Biathlonwelt Italiens, in der Südtirol aufgrund seiner Erfolgsteilhabe größer als Italien selbst ist, noch nie erlebt.

Südtirols Regierungschef, Dr. mag. iur. Ar-

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no Kompatscher sagte es beim festlichen Heimatempfang vor rund 10 Tagen, am 25.

März, auf dem Gemeindeplatz in Niederrasens vor mehreren Hundert Gästen: „Ich war an jenem Tag in Östersund und wurde Zeuge eines historischen Ereignisses. Dabei war ich eigentlich angereist, um die WM-Fahne zu übernehmen, welche 2020 in Antholz gehisst wird. Und dann das! Ich freute mich wahnsinnig. Wir alle, obschon erfolgsverwöhnt, freuen uns wahnsinnig!“ Und der Regierungschef begründete seine Aussage zur Erfolgsverwöhntheit so: „Der Medaillenspiegel Italiens von Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften weist den Südtiroler Athleten/innen über 70 Prozent aller gewonnen Medaillen zu!“

GUTE MEDAILLENAUSBEUTE

Der Butter nicht genug, strich Hermann Ambach, Präsident der FISI-Südtirol, noch ergiebig Honig aufs täglich Brot der Sportler: „In diesem Winter kürte Südtirol sieben Weltmeister in eben so vielen Disziplinen.

Die Akteure eroberten zusätzlich 15 WM-Medaillen und ergatterten 80 Podiumsplätze bei Weltcupveranstaltungen.“ Das stolze Ergebnis begründete Ambach mit der hervorragenden Basisarbeit, welche von den 130

Blumen von Südtirols Regierungschef und vom FISI-Präsidenten.

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POLITIK & VERWALTUNG

Wir stellen uns hinter unsere Vereine und Sportler; wir werden auch dann hinter ihnen stehen, wann’s mal nicht so toll laufen sollte.

Wintersportvereinen geleistet würde. Ambach sprach sodann von einem gut funktionierenden Landes-Wintersportverband. Bei der FISI (Federazione Italiana Sport Invernali) bedankte er sich vor allem für die umfassende Finanzierung.

Kompatscher sah’s ähnlich. Der Erfolg begänne in früher Jugendzeit in den Sportvereinen. Hierfür ausschlaggebend seien eine gediegene, vor allem aber umsichtige Jugendarbeit durch die Trainer, Betreuer und Begleiter. „Wir stellen uns hinter unsere Vereine und Sportler; wir werden auch dann hinter ihnen stehen, wann’s mal nicht so toll laufen sollte.“ Und als FISI-Provinzchef Hermann Ambach um Verständnis bei der Finanzierung von Veranstaltungen und sportlichen Strukturen bat, nickte Kompatscher zustimmend. Natürlich im Rahmen der Möglichkeiten, wie Politiker das zu formulieren pflegen.

DIE ZUGEHÖRIGKEIT DER ATHLETEN

Ein Aspekt sollte hier nicht außer Acht gelassen sein: Die Zugehörigkeit von Athleten/ innen zu den Sportgruppen des Heeres, der Carabinieri, der Staatspolizei oder der Finanzwache ist in den meisten Fällen die Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere schlechthin. So gehören beispielsweise Dominik Windisch dem C.S.E. (Centro Sportivo Esercito), Dorothea Wierer dem der Fiamme Gialle (Finanzwache) und das Ultner Skias Dominik Paris ist, seitdem die Forstwache dem Carabinierikorps einverleibt wurde, ebenfalls Carabiniere. Ergo bietet der sportliche Streit für eine Streitmacht ein sicheres und lebenswichtiges Auskommen, das insbesondere dann von vitaler Bedeutung ist, wann die Erfolge kargen oder gar ausbleiben, wann durch den Sport, so mühsam und riskant er auch sein mag, nichts in die eigene Tasche fließt.

Weder bei Hofer noch bei Windisch und schon gar nicht bei Wierer und Paris dürfte dies der Fall sein. In Sportlerkreisen sagt man, wenn’s Metall vom Halse hängt, dann klingelts in den Taschen. Und so ist es. Freilich, nicht jede Disziplin und jede Medaille >> sind gleich hoch quotiert.

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POLITIK & VERWALTUNG „Speaker“ Günther Leitgeb beendete die Trennung und gab den beiden ihre Lebenspartner zurück: dem Dominik seine Julia, der Dorothea ihren Stefano. wpz

Doch wo immer man voranliegt, trifft einem das Glück in der Regel zuerst.

Glücklich, ja sogar überaus glücklich über den Erfolg seiner Mitbürger/in Dominik Windisch und Dorothea Wierer gab sich beim Festempfang Bürgermeister Thomas Schuster. Zuerst lief er in Begleitung seines Sportreferenten Peter Preindl hinter der Kutsche her, denn der Platz in derselben, so sah er es, sollte nicht hohen behördlichen Würdenträgern, sondern den zu Ehrenden und deren Eltern vorbehalten sein. Andere Rats- und Ausschussmitglieder liefen dem Gespann nicht hinterher; sie standen applaudierend entlang der Strecke, um sich dann auf dem Festplatz zu einzufinden und in den allgemeinen Jubel einzufallen, derweil die Gefeierten das jugendliche Skispalier „unterwanderten“ und das Podium betraten.

DER WM ENTGEGEN

Nun traf’s Bürgermeister Dr. Thomas Schuster, seine Biathlonhelden zu empfangen und namens der versammelten Gemeinschaft zu begrüßen. Sein Gesicht überstrahlte den Mond am nackten Himmel: „Ich bin schon a bissl stolz auf euch. Die ganze Gemeinde ist

es!“, sagte er und bescheinigte den beiden so erfolgreichen Athleten, Großes für sich, für ihre Familien, für die Gemeinde, ja für ganz Südtirol geleistet zu haben. „Nun seid ihr für viele Jugendliche Vorbild; seid euch dessen stets bewusst!“ Und zur Ironie des Schicksals: Antholz hatte die Ausrichtung der WM 2019 gegen Östersund verloren. Sie fuhren hin und kehrten mit zwei Weltmeistertitel zurück. Ein gelungener Rachefeldzug, möchte man meinen. So war es nicht. Und wenn schon: Mittlerweile haben die Antholzer Östersund ins Herz geschlossen. Nun liegt es an den Schweden, ihren Rachefeldzug für 2020 zu planen, wenn in Antholz die WM stattfindet.

Doch W&W und der Argonaut Andreas Zingerle wollen den „Raub des goldenen Vlieses“ zu verhindern wissen.

Sport vereint, sagte Bürgermeister Schuster. Damit hatte er schon insofern Recht, als dass sich die Musikkapellen von Niederrasen und Oberrasen zum gemeinsamen Aufmarsch eingefunden hatten. Das soll, wusste der „Speaker“ Günther Leitgeb zu berichten, in der Geschichte der beiden Kapellen sich erstmals zugetragen haben. Zwei wei-

Glückwünsche vom Heer und der Finanzwache: links Maj. Davide Dallago (Heer), rechts Oberst Gabriele Procucci (Finanzwache). wpz 12

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Großleinwand: Ein Blick zurück nach Östersund.

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tere Kapellen, jene von Antholz-Niedertal und Antholz-Mittertal, waren zu diesem Anlass nicht ausgerückt. War auch nicht vorgesehen.

DER FREUDENTAUMEL

Im Gespräch mit Günther Leitgeb verliehen die Athleten ihren Eindrücke und Gefühlen Ausdruck. Wierer sprach von einer unausprechlichen Anspannung und Nervosität. „Die zwei Wochen in Östersund haben mich zehn Jahre meines Lebens gekostet!“, resümierte sie. Das würde sie jedoch nicht davon abhalten, alles zu geben, um nächstes Jahr zuhause wiederum ihren „Mann“ zu stellen.

Es sei ihr bewusst, welch hohe Erwartungen in sie gesetzt würden. Ergo stehe ihr enormer Druck ins Haus. Doch den möchte sie dem Erfolg zuliebe gerne aushalten.

Und Dominik Windisch, der ein durchmischtes Jahr durchgemacht hatte, konnte es kaum fassen, als ihn ein Streckenposten nach den vierten Schießen (0 Fehler) anpeitschte und brüllte, er führe das Rennen an. „Als ich das hörte, wurden meine Knie für einen Moment gummilat. Doch dann rannte ich um mein Leben. Ich wusste ja nicht, wer hinter mir lief und mich womöglich jagte. Überholt werden... Nein, nur nicht hier und heute! Ich lief wie vom Satan gejagt. Und es reichte. Weltmeister! Unfassbar! Es war einfach nur schön!“ Bevor die Festgemeinschaft den Gemeindeplatz verließ und zur Fortsetzung des Festes in den Garberhof übersiedelte, überreichten die Präsidenten Arno Kompatscher (Provinz) und Hermann Ambach (FISI) Dorothea Wierer und Dominik Windisch einen Blumenstrauß. Hierauf wurden sie von den Vertretern ihrer Sportgruppen, Oberst Gabriele Procucci für die Finanzwache, und Major Davide Dallago fürs Heer beglückwünscht.

Für den HGV, Mitsponsor von Windisch, gratulierten Thomas Walch und Elmar Prems// Willy Pöder taller.

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Übungsfirma auf der TipWorld 2019 Die Übungsfirma der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck „Gourmet’s World“ präsentiert sich am Stand der Raiffeisenkasse Bruneck „Gourmet’s World meets TipWorld“ – Oder auch: Üben in realer Umgebung.

Das ermöglicht die Raiffeisenkasse Bruneck erstmals den Schülern der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck.

Die Genossenschaftsbank verleiht ihren Messestand drei Tage lang an die Übungsfirma „Gourmet’s World“. Die Messebesucher können die Produkte in einem fiktiven Verkaufsgespräch erwerben – und verköstigen. Ein tolles Projekt, für das sich Lehrer wie Schüler der Klasse 4A der Wirtschaftsfachoberschule direkt begeistern konnten.

Bei einer Übungsfirma handelt es sich um ein fiktives Unternehmen, das den Schülern einen ersten Einblick in das Arbeitsleben und der Organisation einer Firma bieten soll. Dabei ist die Struktur einer sogenannten „ÜFA“ sehr nahe an einem echten Unternehmen. Unter den über 40 Übungsfirmen in Südtirol, aber auch darüber hinaus, werden Verkaufsstrategien entwickelt, Angebote erstellt und Produkte verkauft.

SÜDTIROLER QUALITÄTSPRODUKTE Vom 7. bis zum 9. April hat die Raiffeisenkasse Bruneck die Schüler aus ihrer Komfortzone gelockt. Sie dürfen ihre Übungsfirma auf einer „richtigen“ Messe, der renommierten TipWorld präsentieren. „Wir freuen uns sehr auf dieses Projekt und sind aber auch ein bisschen aufgeregt“, sagt Hanna Niederkofler, aus dem „Sekretariat“ der „Gourmet’s World“.

Immerhin haben es die Schüler auf der TipWorld mit richtigen Geschäftsleu-

Einige Schüler präsentieren die Übungsfirma „Gourmet’s World“ auf der Übungsfirmenmesse 2019 in Wien. Im Bild von links Beate Tötterström (Organisatorin der Messe in Wien), Martin Winkler, Sarah Lechner, Lena Althuber, Monika Wiercimak (Direktorin der HAK 13 Wien), Daniela Hintner und Hanna Niederkofler.

ten und Privatpersonen zu tun. Diese können am Stand der Raiffeisenkasse Bruneck die Produkte der Übungsfirma „Gourmet’s World“ nicht nur „kaufen“, sondern auch verköstigen. Denn wie im Verlauf des ÜFA-Unterrichts werden die Schüler auch auf der TipWorld mit Südtiroler Qualitätsprodukten handeln.

MEHRWERT BIETEN Anton Josef Kosta, Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Bruneck betont: „Wir verleihen unseren Messestand, um einen Mehrwert zu stiften. Die jahrelange Zusammenarbeit mit den Schulen des

mittleren Pustertales zeigt uns, dass wir sie in vielen Bereichen unterstützen können. Das Projekt ist ein weiterer Beitrag zur finanziellen Erziehung, der wir uns verpflichtet fühlen“. Auch Martin Winkler, Übungsfirmenleiter und Lehrkraft der Klasse 4a zeigt sich erfreut: „Die Schüler haben die Möglichkeit, sich in einer realen Umgebung verantwortungsvoll und professionell zu präsentieren. Praxisnaher geht es kaum.“

www.raiffeisen-bruneck.com „SÜDTIROL, ERLEBE DEINE STÄDTE“ Ein Projekt der Stadtentwicklung Bruneck

Vorträge zum Thema „Berg- und Talfahrten eines Unternehmens“ am Samstag, 6. April ab 14:30 Uhr auf der „Erzählcouch“ auf dem Messestand der Raiffeisenkasse Bruneck. KOMMEN SIE VORBEI!

POLITIK & VERWALTUNG

MICHAEL WACHTLER

Kampf um die Dolomiten Der Kaufmann Michael Wachtler aus Innichen ist ein Mensch, der sich Gedanken macht. Über die Welt, die Umwelt, die Gesellschaft und natürlich über die Dolomiten. Die er über alles liebt. So sehr, dass er seine umfangreichen Gedanken nun in ein dickes Buch gepackt hat.

Voller interessanter Abhandlungen, mit vielen Bildern und 240 Seiten stark. „Die Entstehung der Dolomiten“ ist ein Monumentalwerk auf dem Gebiet der Dolomitenforschung.

Für Michael Wachtler ist eines klar: „Die Dolomiten gehören zu den Weltwundern dieser Erde.“ Allerdings wird damit nicht immer mit der nötigen Portion Sorgfalt und Rücksicht umgegangen. Beispiele dafür gäbe es genug. Bei deren Auflistung kann sich Wachtler so richtig in Rage reden. Das Erfrischende dabei: Er nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Damit schafft er es immer wieder, die Sachen auf den Punkt zu bringen.

Lavieren ist sein Ding nicht.

Das Werden der Dolomiten ist nämlich eine faszinierende Sache. Spannend und voller Überraschungen. Forschergenerationen haben sich am harten Dolomitengestein die Zähne ausgebissen und versuchten emsig, dem Werden „der schönsten Bergwelt auf die Spur zu kommen“. Dabei sind beachtliche Fortschritte erzielt worden. Allerdings gab es bisher ein ganzes Sammelsurium an verschiedenen und vielfältigen Erkenntnissen, die aber nicht wissenschaftlich gesammelt und gebündelt präsentiert wurden.

lich aufzuarbeiten.

Im Jahr 1996 wurde Alfonos Bosellini aus Ferrari mit seiner „Geologia delle Dolomiti“ zum großen populär-wissenschaftlichen Vorreiter bis 1998 Volkmar Stingl und Michael Wachtler folgten.

Sie bereiteten damit die Basis, dass die Dolomiten vor zehn Jahren zum Weltnaturerbe der Menschheit erklärt wurden.

Das Buch „Die Entstehung der Dolomiten“ schreibt Angefangenes fort und bringt vieles auf den Punkt. Auf 240 Autor, Museumschef und Kaufmann Michael Wachtler

rewe Seiten werden die Dolomiten in verDAS WERDEN DES BUCHES ständlicher Art und Weite und aus unterDas wollte Michael Wachtler ändern. schiedlichsten Perspektiven dokumentiert.

Er setzte sich hin und tippte tag- und Mit dem Buch wurde nicht zuletzt der Startnächtelang. Er trug die wichtigsten punkt für weitere wissenschaftliche Arbeiten Erkenntnisse der Pflanzenwelt, die in gesetzt. Denn eines ist klar: Wachtler hat beden Dolomiten lückenlos über Jahrmil- reits etwas Neues im Kopf. Denn Stillstand lionen zurückverfolgt werden können ist ebenfalls nicht sein Ding! // rewe - laut Wachtler ist das weltweit einzigartig -, der Tierwelt und der vielen Entdeckungen zusammen und bündelte das Ganze in einem Buch. Denn in den Dolomiten wurde archäologische Weltgeschichte geschrieben: Das Buch: So musste durch die Entdeckung der Die Entstehung der Dolomiten „Megachirella wachtleri“ die AbspalAutor: Michael Wachtler tung der Schuppenkriechtiere um 75 Millionen Jahre zurückdatiert werISBN 978-88-944100-0-6 den. Die Entdeckungen von Wachtler 240 Seiten haben weltweit für großes Aufsehen 34,90 Euro gesorgt. Natürlich auch bei verschiedenen Beamten in Bozen – aber das Verlag: DoloMythos, Innichen ist eine andere Geschichte. www.dolomythos.com // Es gab natürlich immer wieder Ver suche, die Dolomiten wissenschaft-

INFOBOX

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VON MENSCH ZU MENSCH „Sei du selbst die Veränderung, die du dir für diese Welt wünschst!“ Mit diesem Leitsatz startet der KVW-Bezirk Pustertal im Frühjahr 2019 die Aktion „zwischenMENSCHlichkeit“. Die Idee entstand bei einer Klausurtagung des Bezirksausschusses, bei der

sich eine Arbeitsgruppe mit diesem Thema auseinandersetzte. Die Welt wächst durch die Globalisierung zwar immer mehr zusammen, das bedeutet aber noch lange nicht, dass das Zusammenwachsen auch für das menschliche Miteinander in unserer Ge-

sellschaft gilt. In einer hektischen und profitorientierten Zeit tut es daher besonders gut, sich gegenseitig einmal etwas Nettes zu sagen und sich zu ermutigen. Während Anerkennung und Wertschätzung fast nur noch über Erfolg und Leistung erfahrbar sind, werden innere Werte meist erst am Ende eines Lebens gewürdigt. Daher gilt es, die Menschen darauf hinzuweisen, wie wohltuend ihre ermutigenden Worte im Ohr eines anderen klingen und wie tröstend ihr nettes Lächeln wirken kann. Durch solch einfache Zeichen kann jeder einzelne für die Gesellschaft zu einem großen Geschenk werden.

SECHS THEMENBEREICHE

Sie haben viel Herzblut in die Aktion gesteckt. V.l.n.r.: Albina Sottara, Rosa, Obergasteiger – dahinter: Maria Grunser, Margith Puppatti und Dori Passler.

SOZIALES & GESUNDHEIT

AKTION ZWISCHENMENSCHLICHKEIT DES KVW PUSTERTAL

Aus diesem Grund hat der Bezirksausschuss beschlossen, die sechs menschlichen Eigenschaften Wertschätzung, Entschleunigung, Mut, Achtsamkeit, Respekt, und Dankbarkeit aufzugreifen und zu thematisieren. Das ganze Jahre über soll darauf aufmerksam gemacht werden.

Die Aktion startet in der ersten April-Woche und alle zwei Monate wird ein neues Thema bespielt. Dazu sollen auch eigene Plakate und Veranstaltungen konzipiert werden. Die Botschaften sollen laut Doris Passler-Mair „dazu anregen, das Miteinander zu stärken und die Welt durch kleine Zeichen gegenseitiger Achtung und Wertschätzung menschlicher und wärmer zu machen“. Ein wichti// rewe ges Unterfangen!

MODERNE ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie:

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, links

Wie in Abb.1 zu sehen ist, fehlen bei diesem Patienten im Oberkiefer die seitlichen Schneidezähne. In der kieferorthoAbb. 2: Nach der Behandlung, pädischen Therapie wurde ein frontal Lückenschluss durchgeführt, sodass nun im Ergebnis beide Eckzähne im Oberkiefer die Position der seitlichen Schneidezähne einnehmen (Abb.2 blaue Pfeile) und die dahinterliegenden Prämolaren somit auf der Position der Eckzähne stehen.

Abb. 4: Nach der Behandlung, Die beiden Eckzähne wurden zu rechts seitlichen Schneidezähnen umgeformt.

Um einen adäquaten Frontzahnüberbiss zu erreichen und eine perfekte Kl I Verzahnung einzustellen wurden im Unterkiefer als Ausgleich die Zähne 34 und Abb. 6: Nach der Behandlung, 44 extrahiert (Abb.3 und Abb.5 gelbe Pfeile). links

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit Zahnarzt

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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SOZIALES & GESUNDHEIT

SÜDTIROLER KINDERDORF

Ein Stück Geborgenheit E

s gibt Kinder und Jugendliche, die zeitweise nicht zu Hause bei ihren Eltern leben können, da dort die Situation so belastend für sie ist, dass ihre Sicherheit und ihre Entwicklung gefährdet sind. Viele dieser Kinder und Jugendlichen sind traumatisiert von den Erlebnissen in ihrer Familie. So werden sie vom Sozialdienst oder per Gerichtsbeschluss fremduntergebracht. Anbei ein Beispiel (Name von der Redaktion geändert – Anm.d.Red.).

Alex wohnt seit sieben Jahren im Südtiroler Kinderdorf. Heute ist er zehn. Seine Mutter Sandra war 16 Jahre alt als sie den Jungen auf die Welt brachte. Sie lebte damals bei Pflegeeltern, weil ihre Mutter sich nicht um sie kümmern konnte. Die Beziehung zu den Pflegeeltern war sehr schwierig. Sandra war zu der Zeit viel nachts unterwegs und hatte große Schwierigkeiten sich angemessen um den kleinen Simon zu kümmern. Der Vater des Jungen war nicht bereit Vater-Verantwortung zu übernehmen.

Der Sozialdienst hat Sandra schließlich begleitet und sie mit ihrem Sohn in einer betreuten Struktur untergebracht. Nach einem Jahr ist sie mit dem Vater des Kindes zusammengezogen. Aber das Glück hielt nicht lange und die Beziehung ging in die Brüche.

Sandra wohnte anschließend mal da mal dort. Schlussendlich hat der Sozialdienst entschieden, dass die Mutter nicht gut für Alex sorgen kann. So wurde der damals

Dreijährige im Südtiroler Kinderdorf untergebracht.

Alex hat bis heute steten Kontakt mit seiner Mutter, die sich zwar stabilisiert hat, aber immer noch nicht in der Lage ist, Alex das Zuhause zu geben, das er braucht, um gut aufzuwachsen.

DAS SÜDTIROLER KINDERDORF

Das Südtiroler Kinderdorf betreut im Jahr an die 400 Kinder, Jugendliche und deren Eltern. Die Betreuung erfolgt entweder stationär in den drei familiären Wohngruppen (Kinder von eins bis 12 Jahren) und in vier sozialpädagogischen Jugendwohngemeinschaften (Jugendliche von 12 bis 21 Jahren).

IHR BABY-FOTO

Dann gibt es noch fünf Plätze für alleinerziehende Mütter, die auch entsprechend betreut werden können.

Möglich ist auch eine ambulante Betreuung durch die aufsuchende Familienarbeit (Besuchsbegleitung, aufsuchende Familienarbeit, Besuchstreff) und eine therapeutische Begleitung in einem eigenen Therapiezentrum.

Diese wichtigen Tätigkeiten werden zu einem Viertel aus Spenden aufgebracht, weshalb die Verantwortlichen um Spenden – gerne auch über die 5-Promille-Regelungbitten. Weitere Informationen unter: // rewe www.kinderdorf.it

2019

für’s

-Babyalbum

Schicken Sie uns das schönste, süßeste oder lustigste Foto Ihres Sprösslings Bitte das Bild mit Name, Wohnort und Geburtsdatum des Kindes bis zum 07. 05. 2019 an die Pustertaler Zeitung einsenden.

Das Babyalbum erscheint in der PZ Nr. 10 am 16. Mai 2019.

Das Baby muss in Bekleidung abgelichtet sein. Die Altersgrenze liegt bei 18 Monaten.

Einsendungen mit Druckfreigabe bitte mittels E-Mail an grafik@pz-media.it, oder per Post an die Pustertaler Zeitung, Oberragen 18, 39031 Bruneck.

Die PZ übernimmt keine Haftung für unveröffentlichte Bilder, und hält sich das Recht vor, Fotos aus ethnischen sowie anderen Gründen abzulehnen.

Mit der Einsendung des Bildes erteilen beide Eltern der PZ automatisch die Erlaubnis zur Veröffentlichung laut den geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

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Genuss aus Südtirol Apfelstrudel Die Passion für gutes Essen beginnt beim Einkauf!

Fotos: Hannes Niederkofler

FÜR DEN MÜRBTEIG: 250 g Butter gewürfelt (Zimmertemperatur) 200 g Zucker 3 Eier 1 Prise Salz 1 Msp. Zitronenschale 1 Prise Vanille 600 g Weizenmehl FÜR DIE APFELFÜLLE: 4 reife Äpfel 60g Brösel Ca. 80g Zucker (je nach Süße der Äpfel) Zimt, Zitrone, etwas Rum 30g Rosinen 10g Pinienkerne

> Ei und 1 Eigelb mit einem Schneebesen in einer Metallschüssel verrühren. > Vanille-Sahne zugießen. Auf einem heißen Wasserbad unter ständigem Rühren auf ca. 80 °C erhitzen, bis die Soße bindet. > Vanillesoße durch ein Sieb passieren, abkühlen lassen und genießen.

FÜR DIE VANILLESAUCE (CA. 4 PORTIONEN) 1/2 Vanilleschote 125 ml Milch 125 g Schlagsahne 25 g Zucker 1 Ei (Größe M) 1 Eigelb (Größe M)

Zubereitung MÜRBTEIG: > Butter mit Zucker und den Aromen vermengen und Eier dazugeben. > Weizenmehl dazugeben und rasch zu einen Teig verkneten. > Mit Folie bedecken und 1 Stunde kühl stellen.

APFELFÜLLE: > Äpfel schälen und entkernen, dann in kleine Stücke schneiden. > Die Rosinen am besten am Vortag schon in Rum einlegen. > Die Äpfel mit den restlichen Zutaten abschmecken.

FERTIGSTELLUNG: > Den Teig zu einem Rechteck ausrollen und die Fülle in der Mitte aufteilen. > Die Seiten einschlagen und den Strudel vorsichtig umdrehen, damit die Naht nach unten zeigt. > Den Strudel bestreichen einige Löcher einstechen und bei 180°C ca. 40 min backen. > Apfelstrudel aus dem Ofen nehmen und noch heiß mit Puderzucker bestäuben. > Den noch warmen Strudel auf den Vanille-Soßenspiegel legen und mit Obst und Minzblatt dekorieren

TIPP: > Im Winter kann man gerne in den Mürbteig etwas Orangenabrieb anstatt der Zitrone reingeben. > Man gerne die Äpfel in einer Pfanne mit etwas info@seppi-gebhard.com / T kann 0472auch 412 321 VANILLESAUCE: info@seppi-gebhard.com / T 0472 412 321 Butter andünsten und mit einem Schuss Weißwein ablö> Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herausschen. schaben. info@seppi-gebhard.com / T 0472 412 info@seppi-gebhard.com / 321 T 0472 412 321 > Milch, Sahne, Zucker, Vanilleschote und -mark in einem Topf Eure Tina Marcelli unter Rühren aufkochen. Vanilleschote entfernen.

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DER GESUNDHEITSRATGEBER

EIN FALL FÜR GANZHEITLICHES DENKEN

Heilfasten- Besondere Medizin für besondere Menschen Frage: Ich möchte jetzt in der Fastenzeit vor Ostern das Heilfasten ausprobieren. Ich bin generell seit längerem sehr müde, antriebslos und tue viele Dinge sehr oberflächlich und unbewußt, nur damit sie erledigt sind. Ich bin sehr anfällig und werde immer öfter krank. Ich habe Angst, dass ich in meiner derzeitigen Schwäche daran scheitere für bestimmte Zeit auf die gewohnte Nahrung zu verzichten. Ich möchte es auch nicht zur reinen Gewichtsreduktion tun, sondern zum Finden des Wohlgefühles, das ich in meiner Jugendzeit einmal hatte. Ich habe den Eindruck, mein Fass läuft bald über und ich verliere die Kontrolle. Ich bin unzufrieden, obwohl ich alles habe was ich will und ich mir fast alles leisten kann. Mir fehlt das Gefühl für das, was ich wirklich brauche. Ich sehne mich danach mit wenig genug zu haben. Kann mir hier Fasten helfen?

Antwort: Das Fasten zu Heilzwecken sollte immer als eine Art Initialzündung und Denkanstoß angesehen werden. Während der Fastenzeit wird eine Menge Energie frei, die man für die individuelle Regulierung der Körpergleichgewichte und zur Gesundung nutzen kann. Als weiterer positiver Effekt verbessert sich oft auch die Immunabwehr deutlich. Fasten ist eine orientierende Richtungssuche: Wofür lebe ich?

• Richtiges Heilfasten ist wesentlich wirksamer als jede Diät – es sollte aber vor allem anschließend an das Fasten auf gesunde körperliche und geistige Ernährung geachtet werden, um ein dauerhaftes Ergebnis zu erzielen. (Weniger weizenhältige „gezüchtete“ Kohlenhydrate, ausgewogene regel-mässige Bewegung, ruhiges Reflektieren/Meditieren über das eigene Leben) • Da der Nahrungsverzicht bewusst und freiwillig erfolgt, hat das nichts mit Hungern zu tun. Beim richtigen Heilfasten entsteht nur am Anfang kurzzeitig ein Hungergefühl, bis der Körper auf den heilsamen Fastenstoffwechsel umgestiegen ist – danach gibt es für ca. 10 Tage keinen Hunger mehr und man verliert nicht ungewollt Gewicht.

• Der Körper hat beim Fasten die Möglichkeit, durch optimierte Stoffwechselvorgänge abgelagerte Giftstoffe oder Abbauprodukte (umgangssprachlich „Schlacken“), wie z.B. überschüssige Lipide, Harnsäure oder langkettige Kohlenhydrat-Protein-Verbindungen auszuscheiden.

• Dadurch können bei vielen chronischen Erkrankungen bleibende Heilerfolge erzielt werden.

• Heilfasten ist – wenn es richtig durchgeführt wird und keine medizinische Kontra-Indikation vorliegt, absolut ungefährlich und ein großer Gewinn für Körper, Geist, Seele und Spiritualität. Das wichtigste Fastenziel ist die dauerhafte und nachhalti-

Entsprechende themenbezogene Zusen­dungen und Fragen können so wie bis­her in bewährter Weise direkt an mei­ne E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden.

Dr. Rudolf Gruber 18

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ge Veränderung der unguten Gewohnheiten. Das Schwierigste am Fasten ist die Zeit „danach“, wenn uns der Alltag mit seinen Tücken wieder einholen will.

• Fasten ermöglicht einen Wechsel der Sichtweise und eine deutlich bessere Selbstwertschätzung

Schlagworte zum Finden der idealen individuellen Lebensrichtung nach dem Fasten Gewohntes und bewährtes festhalten

Veränderung zulassen

Annehmen, Hinnehmen, Einstecken

Einsehen, Einlassen, Seinlassen, Loslassen

Gesetze befolgen, Ausgeliefert sein

Verstehen, Einverstanden sein

Verstecken, Entscheidungen vermeiden, grenzenlos gut sein müssen

Ziele verfolgen, Grenzen setzen wollen und können

Recht-tun, schlecht- tun

Vergeben, Verzeihen, Verzichten

Kalte Nahrungsmittel, lieb- und lebloses schnelles Essen, alleine Essen

Warme Lebensmittel, gefällig und liebevoll zubereitetes gekochtes Essen in Gesellschaft

Haben

Sein

ruhelos getrieben werden Materieller Besitz

in sich ruhen Selbstwert

Müssen, Zwang, ein- und aushalten

Können, Freier Wille, Gelassenheit

Vermeiden, Defensives Verhalten

Tun, einfach machen, Zuversicht

Pessimismus, Schwarzmalerei

Optimismus, frohe Erwartung

Statisches Verharren

Dynamisches Fortbewegen

Stofflichkeit, Materie, BlockierMedikament, Ordnungsprinzip, Verdichtung, Druck

Homöopathisches Prinzip, Ordnende Information, Freiraum, Vakuum

Alles zugleich, Komplexität

Eines nach dem anderen, Ganzheit

Entweder/Oder

Sowohl als auch

Greifbar, sicher

Flüssig, flüchtig

Körperlichkeit, Geistige Kraft

Seele, Spiritualität

Zivilisatiosstress

Fasten-Verzicht

»Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.« (Hippokrates | 460-370 v.Chr.)

Die Informationen sind auch online unter www.prosalus.info abrufbar.

MEIN HAUSTIER

ROHFÜTTERUNG BEI NIERENERKRANKUNGEN Die Nieren haben bei Hund und Katze, wie auch bei uns Menschen, zahlreiche wichtige Aufgaben im Organismus zu erfüllen. Eine der Hauptaufgaben besteht unter anderem darin, die schädlichen Endprodukte des Stoffwechsels aus dem Blut zu filtern und sie dann über den Urin auszuscheiden. Des Weiteren wird in den Nieren das Hormon Erythropoetin gebildet, welches an der Bildung der roten Blutkörperchen beteiligt ist. Sie regulieren den Wasserhaushalt im Organismus und sind verantwortlich für das Gleichgewicht von Säuren und Basen sowie den Elektrolyt- und Mineralhaushalt. Neben diesen Aufgaben gibt es noch einiges mehr, was die Nieren leisten müssen. Umso wichtiger ist es, dass die Funktion der Nieren einwandfrei ist.

TIPPS VOM EXPERTEN

DIE FÜT TERUNG ANPASSEN

NIERENERKRANKUNGEN STEIGEN

Mit zunehmendem Alter treten bei unseren Hunden und Katzen leider immer häufiger Nierenerkrankungen auf. Man unterscheidet zwischen einer akuten und chronischen Niereninsuffizienz (Versagen der Nierenfunktion). Die akute Niereninsuffizienz ist ein absoluter Notfall und muss umgehend durch einen Tierarzt behandelt werden! Hingegen ist die chronische Niereninsuffizienz ein schleichender Prozess und wird leider meist erst diagnostiziert, wenn die Nieren bereits mehr als die Hälfte ihrer Funktion eingestellt haben. Vor allem bei Katzen gehört die chronische Niereninsuffizienz mittlerweile zu den häufigsten Todesursachen, aber auch etwa 15 % der Hunde sterben daran. Leider ist eine chronische Niereninsuffizienz nicht heilbar. Man kann durch verschiedene Maßnahmen nur die Symptome lindern und das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Empfehlenswert sind daher bei Hunden und Katzen ab einem Alter von etwa 7 Jahren regelmäßig Blut- und Urinuntersuchungen durchzuführen, um möglichst frühzeitig eine beginnende chronische Niereninsuffizienz zu erkennen.

Symptome bei einer Nierenerkrankung können sein: • Erhöhter Durst und vermehrter Harnabsatz • Im fortgeschrittenen Stadium auch verminderter Harnabsatz • Durchfall und Erbrechen • Appetitlosigkeit, Mangel an Energie und Gewichtsverlust • Schlechter Geruch aus dem Maul • Stumpfes Fell Leider hält sich der Mythos, dass Nierenerkrankungen durch hohe Proteinmengen entstehen, sehr hartnäckig. Wissenschaftlich ist jedoch schon nachgewiesen, dass es nicht der Fall ist! Weder entstehen Nierenerkrankungen dadurch noch verschlechtern sie sich bei Fütterung von Proteinen in einer angemessenen Menge.

Der Organismus braucht Proteine, um Gewebe zu erhalten und

auch aufzubauen. Umso wichtiger ist es bei einer Nierenerkrankung hochwertige Proteine (z. B. in Form von Muskelfleisch) zu füttern. Wichtig ist weiterhin, dass der Phosphorgehalt im Futter reduziert wird, da die Ausscheidung von Phosphor durch die Nieren gestört ist. Gerade bei der Rohfütterung hat man die Möglichkeit, die Mahlzeit optimal angepasst zusammenzustellen. Jedoch sollten Sie in diesem Fall immer mit einem ausgebildeten Ernährungsberater zusammen den Ernährungsplan erstellen, da einige Punkte zu beachten sind.

FÜTTERUNG ANPASSEN

So muss z. B. nicht nur der Phosphorgehalt im Futter reduziert werden, sondern die Futterrationen müssen auch noch mit verschiedenen Ergänzungen ergänzt werden, wie Kalium, Vitamin D, B-Vitamine oder Spurenelementen. Beim Gemüse sollte man auf Sorten mit einem hohen Beta-Carotin Gehalt achten (z. B. Karotten, Spinat, Feldsalat). Pflanzenöle sollten nicht gegeben werden.

Vor allem dürfen bei einer Nierenerkrankung wegen des hohen Phosphorgehaltes keine Knochen mehr gefüttert werden. Damit die Calciumversorgung trotzdem gewährleistet ist gibt man Algenkalk oder Eierschalenpulver.

Zusätzlich kann man unterstützend auch noch verschiedene Kräuter (z. B. Brennesselsamen, Löwenzahn, Petersilie) oder Vitalpilze (z. B Cordyceps) geben. Ganz wichtig ist, dass das Tier immer ausreichend Trinkwasser zur Verfügung hat!

Michaela Olbert Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen

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MENSCHEN IM PORTRAIT

ROLAND STAUDER

„Wenn ich etwas mache, dann ziehe ich es durch“ Vor zehn Jahren hat Südtirols bester Mountainbiker seine Karriere beendet und seinen Plan B verwirklicht: den Stoneman Dolomiti. Der markierte Bike-Trail im Hochpustertal zieht jedes Jahr etwa 2000 Fahrer an. Das Erfolgskonzept wurde mittlerweile in Deutschland, Österreich und der Schweiz umgesetzt, weitere Länder werden folgen. Ein Gespräch über die Freude am Sport und seine geniale Idee nach dem Prinzip der goldenen Wandernadel.

PZ: Während viele Jugendliche zuerst einmal auf das erste eigene Auto hinfiebern, hat bei dir das Rad seit jeher den größeren Stellenwert. Wie bist du zum Mountainbiken gekommen?

Roland Stauder: Sport war schon immer Teil meines Lebens. In der Jugend habe ich Leichtathletik gemacht. Bis ich dann in einem Bericht von einem Rad gehört habe, mit dem der Fahrer die Berge hinaufkommt.

Ich war Feuer und Flamme und wollte unbedingt so ein Mountainbike haben. 1987 haben ein Freund und ich uns dann eines gekauft. Wir waren 15, unheimlich stolz darauf und die ersten, die so eines hatten.

Funktionierten die Räder so gut wie im Bericht versprochen?

Naja, hinauf zu den Berghütten war es mehr ein Schieben und Tragen. Auf den Wanderwegen funktionierte es aber. Heinrich Troger aus Toblach hat dann angefangen, selbst solche Räder zu bauen, und er hat mir eines zur Verfügung gestellt. Das war natürlich eine großartige Chance. Es hat nicht lange gedauert, bis ich das erste Rennen gefahren bin.

Braucht es dafür ein besonderes Talent?

Sicher ist eine gewisse Sportlichkeit Grundvoraussetzung. Um im Ausdauersport aber wirklich gut zu werden, braucht es vor allem Ehrgeiz. Und den hatte ich von Anfang an. Ich war immer naturverbunden, viel al-

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Roland Stauder, Jahrgang 1972, ist gelernter Tischler. Als Mountainbiker feiert er in den 90er und 2000er Jahren riesige Erfolge: 2003 entscheidet er den Gesamt-Weltcup und die Crocodile Trophy in Australien für sich. Er gewinnt mehrere Male beim Dolomiten-Mann und der Trans-Alp-Challange. 2009 beendet er seine aktive Karriere, dem Mountainbike-Sport bleibt er verbunden, wenn auch auf eine etwas “langsamere, entspanntere” Weise. Er erfindet den Stoneman-Dolomiti – einen 120 Kilometer langen Trail im Hochpustertal. 4000 Höhenmeter liegen vor den Teilnehmern, die in Sexten, Toblach, Sillian oder Pa-

leine oder mit meinem älteren Bruder in den Bergen unterwegs. Zum Training musste ich mich nie zwingen.

So hast du bald die ersten Erfolge gefeiert.

Es fing an mit dem Südtirolcup und Rennen auf Staatsebene und ging recht schnell in andere Länder. Da hat sich mir eine andere Welt aufgetan. Dann wurde ich in die Nationalmannschaft aufgenommen. Bis ich mit der Elite im Weltcup mithalten konnte, hat es ab da sicher noch einmal fünf Jahre gedauert.

dola in die Route einsteigen können. Sie müssen fünf Kontrollpunkte passieren und dort ein Loch in ihre mitgeführten Stempelkarten stanzen. Am Ende gibt es einen Stein für die Trophäe, die sich die Stonemen und Stonewomen stolz ins Regal stellen. Den Stoneman Dolomiti gibt es auch für Radrennfahrer (Ride) und für Wanderer (Hike). Drei Länder haben den Stoneman als Konzept schon umgesetzt, weitere werden folgen.

Einmal in der Woche arbeitet Stauder als Guide, vier Mal pro Jahr begleitet er Fahrer auf dem Stoneman-Trail. Er lebt mit seiner Frau und den zwei Kindern in Nie// derdorf.

Gab es Zeiten, in denen du keine Lust mehr hattest?

Nein, das entspricht mir nicht. Wenn ich etwas mache, dann ziehe ich es durch. Durchhänger hatte ich, wenn ich trainiert habe und es dann nicht so gelaufen ist, wie erwartet. Und in meinen letzten aktiven Jahren ist Doping immer mehr zum Problem geworden, das hat mir als Sportler wirklich die Motivation genommen.

Du bist dem Sport auch nach deinem Karriereende treu geblieben.

Den Sport an sich finde ich seit jeher so

Und so ist der Ur-Stoneman entstanden, ein 120 Kilometer langer Trail für Mountainbikes nach dem Prinzip der goldenen Wandernadel.

Genau, nur dass ich es auf zwei Räder umgelegt habe. Vom Wandern kennen das ja viele: Man geht von Hütte zu Hütte und holt sich dort jeweils einen Stempel ab. Nur, dass es beim Stoneman den Stempel an Checkpoints entlang der Strecke gibt.

Ziel des Stoneman ist, die Route von Anfang bis zum Ende zu machen – die Zeit ist dabei nebensächlich. Von einem ehemaligen Rennfahrer erwartet man sich das eher nicht...

MENSCHEN IM PORTRAIT

schön, dass ich nach meiner aktiven Zeit meine Freude daran unbedingt weitergeben wollte. Warum nicht eine Strecke nur für Mountainbiker auslegen, dachte ich mir.

Im Hochpustertal gab es damals in der Hinsicht ja noch nicht viel.

Bergkulisse: Drei Fahrer passieren die „Demut-Passage“, ein Höhepunkt des Stoneman-Dolomiti.

Bei einem Rennen kannst du nicht einfach anhalten und einen schönen Ausblick genießen. Wenn ich Gäste auf einer Tour begleite, sage ich oben angekommen oft, dass jeder jetzt zehn Minuten für sich die Natur

Ist der Trail geschafft, freuen sich die Teilnehmer über die handgefertigte Stoneman-Trophäe von Stauder. Je nach Dauer der Tour (ein, zwei oder drei Tag(e)) gibt es einen Stein in Gold, Silber oder Bronze.

genießen soll. Viele schaffen das überhaupt nicht, das finde ich echt bedenklich. Den Stoneman kann jeder in seiner Geschwindigkeit machen. Der jüngste Teilnehmer war neun Jahre, der älteste über 70. Das gefällt mir daran so.

Und es kommt auch andernorts an. Das Konzept ist mittlerweile bereits in der Schweiz, Österreich und Deutschland umgesetzt worden und andere Länder werden folgen. Überrascht?

Schon, und ich habe viel zu tun. Mehr Trails bedeuten für mich mehr Zettelwirtschaft, und das ist meine Sache nicht. In den anderen Ländern suche ich die Trails zwar nicht selbst aus, sondern beauftrage lokale Sportler oder Guides damit. Es wird auch alles von den lokalen Tourismusverbänden abgewickelt. Trotzdem muss ich die Vorgaben machen, die Strecken anschauen, abnehmen.

Und immer mal wieder dort vorbeischauen.

Es ist viel Arbeit, aber ich bekomme auch viel zurück. Wenn die Leute nach der Tour überglücklich bei mir am Stoneman-Infopoint vorbeikommen, dann freut mich das // Interview: Verena Duregger einfach.

Unsere Highlights: Meine persönliche Heilsalbe selbst gemacht Steinhaus | Jugend- und Kulturzentrum, Klausbergstraße 12 Sa. 27.04.2019 | 15.00-17.30 Uhr | 1 Treffen Geführte Heilkräuter-Bachwanderung Kiens | Treffpunkt: Vereinshaus Sa. 18.05.2019 | 09.30-12.30 Uhr | 1 Treffen Einführung in die Vogelkunde - Exkursion im Brunecker Raum St. Georgen | Treffpunkt: Parkplatz bei Kirche Sa. 25.05.2019 | 08.00-13.00 Uhr | 1 Treffen 1x1 des Grillens: Tipps zum erfolgreichen Grillfest St. Georgen | Grillplatz „Flatschwaldile“ Fr. 07.06.2019 | 19.00-22.00 Uhr | 1 Treffen Cake Design - Lust auf kreatives Backen?

Bruneck | Backatelier 100 Grad, Europastraße 18/A Do. 01.08.2019 | 18.00-22.00 Uhr | 1 Treffen

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

TAUSENDE EXPONATE

Jagd und der Jägerschaft geht’s gut!

Jeder Jagdbezirk lädt einmal jährlich, in der Regel um den Frühlingsbeginn, zur Hegeschau.

So auch im Pustertal, das in die Bezirke Oberpustertal und Bruneck unterteilt ist. Letzterer präsentierte sein Streckenergebnis am 23. Und 24. März in der Sporthalle von Sand in Taufers.

Der Bezirk Oberpustertal zieht mit seiner Leistungsschau an diesem Wochenende, also am 6.

Und 7. April, nach. Sie findet im Vereinshaus von Taisten statt.

Wie erwähnt, hatte sich das Revier Sand in Taufers die Organisation und Abwicklung der diesjährigen Bezirks-Hegeschau aufgehalst, trotzdem es mit lediglich 26 aktiven Mitgliedern eines der kleinsten Reviere ihres Bezirks ist. Das sagte Alexander Steiner, der zum Anlass seinen Revierleiter Josef Gruber vertrat und den offiziellen Teil mit ein paar Gedanken zu Sinn und Zweck der Jagd, zum Auftrag der Jägerschaft im Revier und zu deren Ansehen in der Gesellschaft einleitete.

Der Klarheit halber sei hinzugefügt: Alexander Steiner ist selbst aktiver Jäger im Revier Sand i. Taufers.Doch der hohe Landesbeamte, eine Leihgabe der Region mit Bozner Auflohn, vertrat in dieser Stunde nicht allein seinen Revierleiter, sondern auch die „Landesregierung“, wie sich Bezirksjägermeister Paul Steiner ausdrückte und ergänzend hinzufügte: „Es ist einmalig und uns eine besondere Ehre, dass der Generaldirektor der Landesverwaltung, Dr. Alexander Steiner, den offiziellen Teil der Hegeschau eröffnet!“ Er tat es, wohl notgedrungen, denn die geladene Politriege, angefangen bei Arno Kom22

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Andreas Agreiter: Enttäuscht über mangelndes Bekenntnis zu den Wildruhezonen. wpz

Bz.-Jgm. Paul Steiner: Dickes Lob für den Revierleiter und dessen Team.

patscher, dem Regierungspräsidenten, über die Regierungsmitglieder Arnold Schuler, Maria Magdalena Hochgrubner-Kuenzer und Waltraud Deeg ließen sich allesamt wegen anderweitiger Verpflichtungen entschuldigen. Verhindert war auch der gastgebende Bürgermeister Siegfried Steinmair.

Dafür, und das wurde der Gemeindeverwaltung von der örtlichen Revier- und von der Bezirksleitung hoch angerechnet, stellte sie der Jägerschaft bereitwillig die Sporthalle zur Verfügung. „Das taten wir gerne“, versicherte Andreas Voppichler als Gemeindereferent und Fraktionspräsident von Kematen.

wpz

Berthold Marx

Sen. Meinhard Durnwalder: Kämpft um die Zuständigkeit Südtirols bei Bär und Wolf.

wpz

Und neben dem an die Jagdgesellschaft gerichteten Willkommensgruß, sprach auch er der Revierleitung ob der vorbildlich geleisteten Arbeit ein großes Lob aus.

NORMATIVE STOLPERSTEINE BESEITIGT

Ob all der „entschuldigt abwesenden“ Provinz- und Regionalpolitiker, war die römische Erscheinung des Onorevole Meinhard Durnwalder besonders anerkennenswert.

Entsprechend der Applaus, während er die zwei Stufen zur Bühne nahm und in den Ledschein der Filmer trat. Dass er da war, hatte nicht zuletzt mit der Aufforderung seitens

Berthold Marx: Will in Sachen Jagdreform die Reviere in Zukunft mehr einbinden. wpz

seines Onkels Luis Durnwalder, Südtirols Langzeitregierungschef, zu tun: „Bursche, damit dus woasch, für die Jagaschoft hosch du di in Rom einzisetzn!“ Eine Mahnung zum Aufbruch seiner senatorialen Karriere von „Durnwalder dem Älteren“ an „Durnwalder dem Jüngeren“.

Und der Jüngere tat, was der Ältere wollte. Zusammen mit dem Onorevole Albrecht Plangger, selbst ein passionierter Jäger, wurde die vom „Lois“ noch auf der Hegeschau 2018 in Toblach geforderte Beseitigung von normativen Stolpersteinen bei der Vergabe bzw. jährlichen Verlängerung des „Waffenpasses“ erreicht. Per Gericht rehabilitierten

„Jugendsündern“ steht fortan der Erlaubnis zum Halten und Tragen von Jagdwaffen nichts mehr im Wege. „Und es funktioniert gut“, wie Landesjägermeister Berthold Marx dazu wissen ließ.

In Sachen Entnahme von Wolf und Bär sei man ebenfalls ein stückweit vorangekommen. Die Entscheidungskompetenz darüber soll auf die Provinz übertragen werden.

Ein dementsprechendes Gesetz liegt bereits vor; es wurde jedoch von Rom angefochten.

Trotzdem ist der Pfalzner Onorevole zuversichtlich, mit der Zentralregierung eine akzeptable Lösung herbeiführen zu können.

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Die Sorge um unser Wild begleitet uns Jäger das ganze Jahr hindurch und wir fragen uns immer und immer wieder: was kann man besser machen, was müssen wir ändern?

WOLF- UND BÄRENFREIES LAND?

Freilich, ein wolf- und bärenfreies Südtirol wird es aufgrund der diesbezüglich geltenden europäischen Habitatsbestimmungen nicht mehr geben. Derzeit sei man >>

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Die Jagdhornbläser aus Luttach.

Bursche, damit dus woasch, für die Jagaschoft hosch du di in Rom einzisetzn!

Luis an Meinhard deshalb bemüht, mit Zäunen und Herdenhunden al jene Forderungen zu erfüllen, welche einer Entnahme von gefährlichen oder arg schadhaften Beutegängern zuträglich sind. Doch alle Weidegebiete einzuzäunen, das sei schlichtweg unmöglich. Möchte man auch nicht.

Berthold Marx rückte die Bodenständigkeit der Jagd in den Mittelpunkt. Er beschäftigte sich des Weiteren mit den Werten gewachsener Tradition, mit dem Wildumgang, der Bestandskontrolle, mit der Sicherung der Grundlagen des Wildes, der Wahrung der Biodiversität mit der Vermeidung von Schäden in der Forst- und Landwirtschaft, mit vorbeugenden Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Bekämpfung von Wildkrankheiten, darunter die Räude, welche auch in diversen Revieren des Bezirks Bruneck um sich greift. „Die Sorge um unser Wild begleitet uns Jäger das ganze Jahr hindurch“, stellte Marx fest, „und wir fragen uns immer und immer wieder, was kann man besser machen, was müssen wir ändern?“

JAGDORDNUNG ÄNDERN

Geändert werden soll laut Marx die Jagdordnung. Das könne nicht von heute auf morgen

geschehen. Wenn man dieses komplexe Thema angeht, dann wirft das viele Fragen auf: Was braucht es, was muss vermieden werden? Ein heikles Thema ist die Abschussplanung. Diese sollte in Hinkunft mehrjährig ausgerichtet sein.n Marx will die Reform der Jagdordnung unter massiver Einbeziehung der Bezirke und der Reviere voranbringen. „Wir wollen uns ihre Vorschläge anhören und diese in die Ordnung nach Möglichkeit einfließen lassen.“ Das Ziel muss jedoch sein, gleichermaßen taugliche Lösungen für alle herbeizuführen.

Angesichts der bereichsweise unterschiedlichen jagdlichen Bedingungen, eine wahrlich tollkühne Herausforderung. Insgesamt, so resümierte Marx, stünde es um die Jagd in Südtirol nicht schlecht. Und dann die Aufforderung an die Provinzverwaltung, sie möge den Umweltfonds zwecks Pflege und Verbesserung der Lebensräume weiterhin ordentlich „bemitteln“.

Zur Jagdordnung bezog auch Dr Andreas Agreiter vom Amt für Jagd und Fischerei Stellung. „Das Wild“, so betonte er, „gehört der Allgemeinheit und das verpflichtet!“ Und weiter: Der Abschussplan sei kein Wunschkonzert. Dieser habe sich in erster Linie an der wildbiologischen Notwendigkeit zu orientieren. Und zu dem Regelwerk Jagdordnung meinte der Funktionär: „Persönlich bin ich für so wenig Regeln als möglich. Ein Minimum an Regeln einerseits, setzt anderseits ein erhöhtes Verantwortungsbewusstsein seitens der Jägerschaft voraus!“

ZANKAPFEL WILDRUHEGEBIETE

Im Übrigen definierte Agreiter Südtirols Jagdsystem als sozial: „Alle Interessierten können sich die Jagd leisten.“ Enttäuscht zeigte sich Agreiter hingegen hinsichtlich des fehlenden Bekenntnisses der Jägerschaft zu Wildruhegebieten, gleichsam als notwendige Antwort auf die zunehmende Freizeitnutzung von Waldgebieten und der damit einhergehenden übermäßigen Ruhestörung.

Grußworte an die versammelten Jäger richteten auch Sandro Covi und Eduard Winkler als Vertreter der italienischen bzw. ladinischen Jägerschaft. Musikalisch umrahmt wurde der offizielle Teil von den Jagdhornbläsern aus Luttach. Sie spielten auch die Komposition „Jagd aus“, während die Versammelten sich erhoben und der verstorbenen Kameraden gedachten. // jessasmaria

DIE ABSCHUSSBILANZ Rotwild männlich: 509 bewilligt; 442 erlegt (87%) Rotwild weiblich: 376 bewilligt; 283 erlegt (75%) Rehwild männlich: bewilligt 765; erlegt 670 (88%) Rehwild weiblich: bewilligt 768: erlegt 653 (85%) Gämsen männlich: 255 bewilligt; 229 erlegt (90%) Gämsen weiblich: 280 bewilligt; 228 erlegt (81%) Spielhähne 63 erlegt; Schneehühner 30 erlegt; Waldschnepfen 76 erlegt; Wachholderdrosseln 59 erlegt; Eichelhäher 129 erlegt; Rabenkrähen 164 erlegt; Murmeltiere 303 erlegt; Grauhasen 141 erlegt; Schneehasen 47 erlegt; Füchse 452 erlegt.

Jagdbezirk Bruneck 26 Reviere 10 Eigenjagden 57 Jägerinnen 821 Jäger Bez.-Jägerm. Paul Steiner

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DER LANDSCHAFTSGÄRTNER

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des Schwimmteiches diesen durch einen unabhängigen Sachverständigen zertifizieren, hat der Kunde die Gewährleistung, eine einwandfreie, nach neuestem Stand der Technik gebaute Bade-Oase zu besitzen.

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

IM GESPRÄCH MIT DON MASSIMILIANO

Das Oratorio in Bruneck offen für alle Sein Name ruft bisweilen ein wenig Schmunzeln hervor, Sposato heißt er nämlich mit Nachnamen, durchaus kurios für einen Geistlichen, der im Zölibat lebt. Die meisten der Gläubigen in Bruneck kennen ihn aber sowieso unter Don Massimiliano. Im Jahre 2016 wurde er von Meran in die Rienzstadt berufen und hat sich dort innerhalb kürzester Zeit einen beliebten Ruf erarbeitet. PZ-Redakteurin Judith Steinmair hat den Priester im Oratorio in Bruneck besucht und mit ihm über die vielseitigen Tätigkeiten rund um die religiöse Struktur gesprochen.

D

as Oratorio befindet sich in der Andreas-Hofer-Straße, untergebracht in einem Gebäude aus den 60er Jahren, welches, wie auch der gerne besuchte Spielplatz nebenan, der Pfarrei gehört. Geweiht ist das Brunecker Oratorio dem Hl. Domenico Savio, einem Schüler von Don Bosco und unter anderem Schutzpatron der Katholischen Jungschar, der Katholischen Jugend und der Ministranten: „Er ist unser Vorbild, das ich den Jugendlichen immer gerne auch als unseren Patron vorstelle“, sagt Don Massimiliano, „personifiziert er doch die Jugendlichen als Menschen, die durch den Glauben das Gute gegen das Böse verteidigen, gerade auch mit Alltagstaten und kleinen Gesten.“ Das Herzstück der Struktur sei die Kapelle, wie Don Massimiliano unterstreicht, dort finden auch regelmäßige Treffen und die Ge-

Die Brunecker Bevölkerung sollte einen noch größeren Gemeinschaftssinn entwickeln und sich noch mehr öffnen. Die Jugendlichen sollten mehr begleitet werden, ich sehe da oft viel Einsamkeit.

Don Massimiliano bete mit den Kindern und Jugendlichen statt.

Das Beten und der Glaube, das bilden letzten Endes die Grundlagen, um die sich die Aktivitäten rund um das Oratorio drehen.

Und deren gibt es zahlreiche. Nicht nur in Zusammenhang mit der Katechese, die na26

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Zu Fasching im Oratorium mit den vielen Kindern und den Animateuren.

Links im Bild Don Massimiliano.

türlich einen großen Teil einnimmt. Es gibt verschiedene Räume für die unterschiedlichen Tätigkeiten der Arbeitsgemeinschaften, die Kommunionsgruppe trifft sich beispielsweise im Oratorio zur Vorbereitung, genauso wie die Firmlingsgruppe und die Jugendgruppen. Dabei ist es Don Massimiliano wichtig, das Ganze nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu vermitteln, Raum zu lassen für Kreativität, für Feiern und für Spiele. Aber auch externe Vereine wie etwa Legio Mariae oder Angebote wie Ehevorbereitungskurse finden im Oratorio Platz.

VIELE STATIONEN

Drüber hinaus nehmen gemeinsame Reisen einen großen Stellenwert ein. Und davon gab es in den vergangenen Jahren einige. Nach Turin zur SERMIG (Servizio Missionario Giovani) und dem Arsenale della Pace etwa,

oder zum Weltjugendtag in Padua, der auch heuer wieder – diesmal in Brescia - auf dem Programm steht. Auch Assisi war eines der Reiseziele, wie auch im vergangenen Jahr der Besuch in Sizilien bei der LIBERA, was letztlich auch den erst kürzlich erfolgten Besuch in Bruneck vom LIBERA-Gründer und bekannten Anti-Mafia-Kämpfer Don Luigi Ciotti mit sich brachte (PZ Nr. 4/2019 berichtete). Und jeden Sommer fährt eine Gruppe nach Cesenatico, auch das, nicht nur um die Sonne und den Strand zu genießen, sondern um neue Erfahrungen zu sammeln. Unter anderem habe man dort auch Kontakte mit der Internationalen Vereinigung „Glaube und Licht“ geknüpft, die 1975 in Lourdes gegründet worden war. Von jeder dieser erlebnisreichen Reisen erzählen die vielen liebevoll gestalteten Plakate, die das Oratorio schmücken.

Bei einem der vielen Vorbereitungskursen für die Hochzeit mit jungen Paaren.

Haltung. Und trotzdem, wenn er sich etwas wünschen könnte, dann, dass die Brunecker Bevölkerung einen noch größeren Gemeinschaftssinn entwickeln und sich noch mehr öffnen würden. Seine Sorgen betreffen dabei nicht zuletzt die Jugend: „Die Jugendlichen sollten mehr begleitet werden, ich sehe da oftmals viel Einsamkeit…“ Er von seiner Seite und das Oratorio seien auf alle Fälle offen, für alle Generationen letztlich, für alle Sprachgruppen, für alle Menschen. Eine wichtige Botschaft, die gerade in Zeiten wie diesen nicht oft genug betont werden kann… // Judith Steinmair

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

REGE TEILNAHME

An die 130 Familien(mitglieder) besuchen das Oratorio mehr oder weniger regelmäßig, schätzt Don Massimiliano, dabei wird alles ehrenamtlich begleitet und betreut. Im Vordergrund stehe dabei immer die Gemeinschaft. Der persönliche Kontakt ist Don Massimiliano wichtig, er legt Wert darauf, die Menschen zu kennen. Was ihm an Bruneck gefällt? Eine schöne Stadt haben wir hier, sagt er, mit vielseitigen Menschen, mit einer hohen Sprachkompetenz und einer offenen

Don Massimiliano (vorne) beim Weltjugendtag in Padua im Jahr 2017.

Die Ortspolizei informiert!

No risk, more fun – Praxistips für sicheres Motorradfahren Mit dem Frühling beginnt auch wieder die Motorradsaison. Die Faszination des Motorrades und der Spaß am Motorradfahren werden aber auch begleitet von einem erhöhten Unfall- bzw. Verletzungsrisiko für Fahrer und Beifahrer. Motorradfahrer sind in vielerlei Hinsicht verwundbarer, denn sie schützt keine Karosserie, kein Airbag und kein Sicherheitsgurt.

Laut Landesagentur für Statistik ASTAT wurden in Südtirol im Jahr 2017 insgesamt 499 Motorradfahrer bei Verkehrsunfällen verletzt. 11 Motorradfahrer starben bei Verkehrsunfällen.

Doch nicht jeder Motorradunfall muss in einer gesundheitlichen Katastrophe enden.

Es bleibt eine anspruchsvolle Herausforderung für jeden Motorradfahrer, neben allem spielerischen Spaß an seiner Beschäftigung, auch nach Jahren immer gesund und unversehrt anzukommen. Umso wichtiger ist es für jeden Biker, die Risiken seines Hobbys realistisch einzuschätzen und Wege zu finden, Unfälle so gering wie möglich zu halten.

Nachfolgende Tipps sollen helfen, den Spaß am unbeschwerten Motorradfahren zu erhalten:

ÂHalte Dich und Dein Motorrad ständig fit!

Sportarten, die Ausdauer und Schnelligkeit trainieren, schaffen Reserven für lange Fahrten unter ungünstigen Bedingungen. Die Technik des Motorrades muss zu 100 % funktionieren. Stelle die Bedienungselemente so gut wie möglich für Dich ein. Hand- und Fußhebel, Lenker und ggf. Sitzbankhöhe.

Motorradfahren ist Sport, und Sport braucht eine Aufwärmphase, selbst wenn das Motorradfahren so wenig verlernt wird wie das Fahrradfahren.

Dem Reifen geht´s ähnlich: Er benötigt für gute Arbeit eine Mindesttemperatur.

ÂWenn Du Motorrad fährst, fährst Du „nur“ Motorrad. ÂTrage bei jeder Fahrt den bestmöglichen Lasse auch im Kopf keine Ablenkungen und Störungen zu, die Dich vom konzentrierten Schutz am ganzen Körper!

ECE-Helm, Motorradlederhandschuhe, Mo- Motorradfahren abhalten. torradstiefel, Nierengurt bzw. separater Rückenprotektor, eine Jacke mit großflächigen ÂTrainiere von Zeit zu Zeit das LangsamProtektoren an Schulter, Ellenbogen, Rücken fahren! und eine (Leder)Hose mit Protektoren an Hüf- Schnell geradeaus fahren können fast alle, das Langsamfahren dagegen sollte und kann te und Knie. ohne großen Aufwand und Platzbedarf immer ÂTeste zu Beginn jeder Fahrt kurz die mal wieder spielerisch geübt werden. Es verBremsen und andere wichtige Kompo- mittelt ein sehr feines Gefühl für die Bedienung der Maschine und ihre Stabilisierung. nenten!

Dies gilt besonders nach längerer Standpause der Maschine. Beseitige Mängel sofort!

Die Ortspolizei Bruneck wünscht allen Bikerinnen und Bikern eine unfallfreie Fahrt! ÂFahre Dich und das Motorrad (z.B. Reifen) zu jedem Fahrtbeginn „warm“. Je seltener Du Motorrad fährst, umso länger Die Ortspolizei dauert Deine Warmlaufphase.

Bruneck

Ihre Sicherheit ist uns wichtig!

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

DIE MAFIA

Ein globales Zukunftsmodell

Auszüge aus dem Talk im Stadttheater Bruneck mit der Mafia-Expertin Petra Reski.

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m Rahmen der Veranstaltungsreihe „Talk im Stadttheater Bruneck“ war diesmal die deutsche Journalistin und Schriftstellerin Petra Reski zu Gast. Im Ruhrgebiet geboren, lebt Petra Reski seit 1991 in Venedig. Seit 1989 schreibt sie über Italien und nicht zuletzt über das Phänomen Mafia. Für ihre Reportagen und Bücher wurde sie mehrfach ausgezeichnet, in Deutschland unter anderem mit dem Journalistinnenpreis und als Reporterin des Jahres. Reski hat mehrere Romane und Sachbücher veröffentlicht, darunter die Trilogie um die Staatsanwältin Serena Vitale. Dass sie sich irgendwann dazu entschieden hat, ihre Ansichten über die Mafia einer fiktiven Staatsanwältin und den anderen Hauptfiguren ihrer Romane in den Mund zu legen, rührt wohl nicht zuletzt daran, dass die mutige Autorin im Zuge ihrer Arbeit nicht nur mit der Mafia etliche Probleme bekommen hat, sondern sich ganz allgemein mit der der deutschen und internationalen Rechtsprechung sowie einem prominenten Verleger aus Berlin auseinandersetzen musste.

Im Stadttheater Bruneck las die Autorin aus ihrem jüngsten Werk und gab im Gespräch mit Joachim Gatterer ungeschminkte Einblicke hinter die Kulissen von Cosa Nostra & Co….

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Im Folgenden einige Gedankensplitter aus dem Munde Buch von Petra Reski: …über ihre Motivation, sich mit dem Thema „Mafia“ auseinanderzusetzen: Ich war zunächst ein Opfer der Mafiafolklore, woran „Der Pate“ schuld war… Und was mich immer schon fasziniert hatte, war der sogenannte amoralische Familismus, die große Familienkultur, die in der Mafia grundlegend ist… …über den Leitgedanken der Mafia: Die Mafia glaubt an nichts. Nur an eines: an den Erhalt der Mafia! …über die Geschäfte der Mafia: Die Mafia ist der Entwicklung in der Gesellschaft oftmals voraus, man denke nur an die Flüchtlingsthematik: Bereits im Jahre 2010 hat die Mafia in Sizilien in Immobilien investiert um Flüchtlinge einzuquartieren und daran zu verdienen!

Die Mafia existiert nur, weil es unfassbar viele Leute gibt, die davon profitieren, unter anderem Unternehmer und Politiker… …über das Wesen der Mafia: Ich vergleiche die Mafia gerne mit einem Gestaltenwandler, angelehnt an die japanische Mythologie, sie kann jede Form annehmen und ihr Wesen verändern. …über persönliche Erfolgserlebnisse als „Mafia-Autorin“: (lacht) Es ist schon schwierig oftmals, aber ich habe eine gewisse Form von Renitenz! …über den Movimento 5 Stelle: Ich bin eine Grilliana, ich habe die Bewegung immer mit Sympathie beobachtet, und hoffe nach wie vor, dass sie sich ihrer ursprünglichen Werte besinnen… Der Movimento hat mehr Stimmen bekommen als die Lega und stellen sich jetzt als zu kleinlaut dar, dabei müssten sie eigentlich mehr „auf die Kakke hauen“!

…über die geografische Einordung der Mafia: Die Mafia ist kein italienisches, deutsches oder was auch immer Phänomen, sondern ein globales!

…über den Kampf gegen die Mafia: Keiner ist immun gegen die Mafia. Man darf das Thema nicht verdrängen, sondern man muss sich dagegen einsetzen!

…über die Ausbreitung der Mafia:

// Zusammengetragen von PZ-Redakteurin Judith Steinmair

EIN UNVERGESSLICHES ERLEBNIS Als Skiberg war der Kronplatz für uns jahrzehntelang die erste Wahl im Winter - nun, mit 80+, hat er in der Hinsicht an Attraktivität verloren. Gewonnen hat er jedoch etwas Einzigartiges, das jede Mühe, der Anreise etwa, lohnt.

Am 20. Dezember 2018 wurde im Gebäude der früheren Bergstation ein Museum eröffnet, das von der Bezeichnung her „Haus der Berg-Fotografie“ in der Tat fantastische Fotowerke und alpines Ausstellungsmaterial bietet. Was aber den Besuch zu einem besonderen Erlebnis macht, ist die eindrucksvolle

Präsentation in ungewöhnlichen Räumen.

Auf drei Stockwerke verteilt, ineinanderfließend, hoch und licht, die riesigen Panoramafenster geben immer wieder den Blick frei auf die echten Berge ringsum - Peitler, Marmolada, Zillertaler- grandios die Natur, grandios auch das Menschenwerk. Die durchweg wertvollen Materialien der Innenausstattung und deren handwerklich perfekte Verarbeitung, die stimmige, zarte Farbgestaltung in allen Räumen erfreuen das Auge.

ECHTE HIGHLIGHTS

Es gibt auch einige Highlights, die den Rahmen einer üblichen Bilderausstellungsbesichtigung sprengen: Der Spiegelsaal oder der 3-D Helikopterflug oder eine sich schließende Linse in Großformat an der Stelle der früheren Gondeleinfahrt, aus der mahnende Worte des geschundenen Berggottes erschallen.

Das Lumen Museum ist in der Tat ein Museum der besonderen Art. Krönt man dessen Besichtigung auch noch mit dem Besuch des angeschlossenen Restaurants mit atemberaubendem Panoramablick, der seinesgleichen sucht, und einer preisgekrönten Küche des 3-Sterne-Kochs Norbert Niederkofler, die weit entfernt ist von Pizza und Pasta, dann hat man sich einen unvergesslichen Tag am geliebten Kronplatz geleistet. // Christina Wersch

Ludwig und Christina Wersch

CHRISTOPH FRANCESCHINI

DAS GOLDENE OK

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

EIN BESUCH IM LUMEN

Immer vor Ort ...

Der Autor und Journalist Christoph Franceschini wurde am 15. März 2019 mit dem Verbraucherpreis „Goldenes OK 2019“ ausgezeichnet.

Diese Auszeichnung wurde dem Chefredakteur von Salto.bz unter 113 Mitbewerbern für seine kritische, couragierte aber auch sehr gut recherchierte Berichterstattung im Bank- und Finanzdienstleistungsbereich sowie für sein Buch „Bankomat“ zugesprochen. „Er hat mit den leichtfüssigen und verständlichen Aufmachungen seiner Artikel wesentlich dazu beigetragen, dass Südtirols SparerInnen und GeldanlegerInnen selbstbewusster geworden sind. Das erleichtert unsere Arbeit als Verbraucherschützer“, so das Resümee des Vorstandes der Verbraucherzentrale Südtirol.

// rewe

FRENA & PARTNER St. Lorenzen

ASSISERVICE Bruneck

PLUS MINUS Bruneck

STEMBERGER Bruneck

ASSICONSULT Innichen

TSCHAFFLER Innichen

HELFER & LEITNER Sterzing

KLAPFER & PATTIS Brixen

RAIFFEISENKASSE VAL BADIA Autor und salto-Chefredakteur Christoph Franceschini aus Eppan.

www.tiroler.it PZ 0 7 | 04. A P R I L 2019

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WIRTSCHAFT & UMWELT

B2B-TOOL NIMMT FAHRT AUF

Für eine bessere Bettenauslastung Gefühlt gibt es heutzutage unendlich viele Möglichkeiten, die ideale Unterkunft für den Urlaub zu ergattern. Und dennoch scheinen spitzfindige Tüftler immer noch Löcher im Netzwerk zu entdecken, die es zu füllen oder zu optimieren gilt, um den enormen Informations- und Buchungsdschungel rund um den Reisemarkt besser zu organisieren. Und so ist seit kurzem mit dem B2B-Tool eine digitale Plattform zur Verarbeitung von Informationen über Reiseveranstalter und Betriebe online. Im Pustertal konnten gute Erfahrungen gemacht werden.

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iele Beherbergungsbetriebe kennen das leidige Problem: Es gilt die Betten zu füllen, diesbezügliche Anfragen kommen zwar zuhauf rein, aber irgendwie passen sie einfach nicht zum Profil, zur Kapazität oder zur Disponibilität des Betriebes. Die heimischen Tourismusvereine, IDM Südtirol oder Südtirol. info versuchen natürlich jegliche Übernachtungsanfragen weiterzuleiten, warten dann oftmals aber lange oder gar vergeblich auf die entsprechenden Rückmeldungen. Genau dieser lästigen, zeitaufwändigen und schlussendlich ergebnislosen Die Bedürfnisse der Gäste und der Gastgeber werden zusammengeführt.

Im Bild die Juniorchefs vom Hotel Union in Toblach.

Wisthaler

Haustüren • Garagentore

Tätigkeiten von allen Seiten hat sich IDM angenommen und eine Plattform geschaffen für eine effizientere Handhabung von Anfragen. Konkret ist die neue Plattform ein internes Instrument für Reiseveranstalteranfragen - von Gruppen bis Individual - und all jene Südtiroler Betriebe, die ein Interesse an diesen Vertriebskanälen haben.

Das kostenlose B2B Tool ist so ausgelegt, dass es von jeder Art von Beherbergungsbetrieb in Südtirol genützt werden kann. Der große Vorteil besteht darin, dass jeder Unterkunfts-Anbieter selbst festlegen kann, welche Art von Anfragen überhaupt in Frage kommen.

Welche Saisonen sind interessant, aus welchen Märkten sollen die Gäste stammen, wie groß soll die Gruppe sein, solche und ähnliche Kriterien kreisen die Bandbreite der Anfragen ein.

39031 Bruneck • Tel. 0474 551 553 info@suedtirol-tueren.com • www.suedtirol-tueren.com 30

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Aufgrund dieser Angaben können IDM oder die Tourismusvereine gezielt jene Anfragen herausfiltern, die für den jeweiligen Betrieb tatsächlich interessant sind. Diese in Frage kommenden Betriebe werden dann via E-Mail für die passenden Anfragen kontaktiert und können bei Interesse innerhalb von 24 Stunden ein entsprechendes Angebot abgeben. // jst >>

NACHGEFRAGT WIRTSCHAFT & UMWELT

Drei Fragen an Thomas Plank, Leiter von Destination Management Ost:

PZ: Eine neue digitale Plattform? Was ist die Idee dahinter?

Thomas Plank: Unser Anspruch war es, das Angebot der verschiedenen Beherbergungsbetriebe und die Nachfrage von Gruppen jeder Art, aber auch von Reiseveranstaltern für Individual- und Paarreisen effizient und schnell zusammenzuführen. Das B2B-Tool dient also der Abwicklung von Anfragen von Reiseveranstaltern und dem Matchmaking mit den Unterkünften.

Also sollten sich möglichst viele Betriebe einschreiben?

Ich würde es jedem Betrieb wirklich wärmstens empfehlen, sich auf der Plattform einzutragen. Es ist unentgeltlich und sollte dem Einzelnen viel Zeit sparen und die Auslastung des Betriebes erhöhen. Zumal der Eintrag natürlich jederzeit geändert beziehungsweise der Betrieb auch wieder ausgetragen werden kann.

Die Hotelbetriebe haben sich im Laufe der Jahrzehnte enorm entwickelt.

Und wie ist die Plattform bisher angelaufen?

Wir sind sehr zufrieden mit den ersten Erfahrungswerten. Wir sind ja erst seit knapp zwei Monaten online, und das

rewe

Feedback ist sehr positiv. Unser Ziel ist es natürlich, so viele Betriebe wie möglich zu erreichen und sie von dieser kostenlosen Optimierungsmöglichkeit zu überzeugen.

// Interview: Judith Steinmair

RaiffeisenFlash

KFZ-Versicherung: So versichern Sie richtig!

Ein Auto bedeutet Unabhängigkeit - ein schönes Gefühl. Doch wer mobil ist, setzt sich auch verstärkt Risiken aus.

Schon eine kleine Unaufmerksamkeit kann Konsequenzen haben, für die Sie geradestehen müssen.

Der Lenker eines Fahrzeuges ist verpflichtet, jeden Personen- oder Sachschaden zu ersetzen, der von seinem Fahrzeug verursacht worden ist.

Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben.

Dadurch ist gewährleistet, dass das Opfer eines Verkehrsunfalls Schadenersatz erhält. Auch der Lenker wird geschützt, wenn er beispielsweise die Schadenersatzforderungen Dritter selbst nicht bezahlen kann. Verursacher und Geschädigte werden durch die KFZ-Versicherung geschützt.

ZUSATZBAUSTEINE Zur gesetzlich vorgeschriebenen KFZ-Haftpflichtversi-

cherung, gibt es noch sinnvolle Ergänzungsbausteine. Ein Verkehrsunfall kann beispielsweise rechtliche Folgen haben.

Das Eintreten solch unangenehmer Ereignisse kann nicht immer verhindert werden. Mit einer Rechtsschutzversicherung wird gewährleistet, dass bei Rechtsstreitigkeiten Ihre persönlichen Rechte durch den professionellen Beistand eines erfahrenen Anwalts geschützt werden können.

Wildunfälle sind bekanntlich keine Seltenheit auf Südtirols Straßen. Auch davor kann man sich mit einer Zusatzversicherung schützen. Dies gilt auch für Fahrzeugschäden, die durch Hagelschlag, Sturm, Gewitter,

Schneefall oder Vandalenakte, verursacht werden. Die Prämie der Kfz-Versicherung ist eine Rechnung mit vielen Variablen.

Je nachdem, für welche Zusatzleistungen Sie sich entscheiden. Wir haben auf jeden Fall das passende Versicherungspaket für Sie. Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne.

Barbara Miribung

Beraterin Raiffeisen Versicherungsdienst

www.raiffeisen-bruneck.com

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WIRTSCHAFT & UMWELT

KRONPLATZ MEETS CAORLE

Liebe geht durch den Magen…

Vom 22. bis zum 24. März fand am Kronplatz das „Weekend Gusta Caorle“ statt.

Tourismusvertreter aus Caorle stellten dabei die Sommerdestination Caorle vor. Geplant ist für die Zukunft eine intensive Kooperation zwischen den beiden Tourismusmagneten.

D

er Kronplatz – als „Best Ski Resort in the Alps“ – trifft auf eine der bekanntesten Sommerdestination Norditaliens: Caorle. Italienisches Flair, mediterrane Köstlichkeiten und authentische Spezialitäten erwarteten in der Folge vom 22. – 24. März die Gäste auf der CAI Hütte am Kronplatz. Das Konsortium Skirama Kronplatz lud in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Caorle zum „Weekend Gusta Caorle“ ein. Moscardino di Caorle, Canestrello bianco und Venusmuscheln standen unter anderem auf dem Speiseplan, der viele Fischliebhaber auf den Kronplatz rief. „Die Zusammenarbeit ist eigentlich ganz zufällig entstanden: Am Kronplatz wird SnowRugby gespielt und in Caorle Beach-Rug-

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by; dadurch lernte man sich kennen und es entstand die Idee sich gegenseitig mit verschiedenen Aktionen einem breiten Publikum vorzustellen“, sagt der Destinationsmanager Manfred Canins.

SCHÖNES FISCHERSTÄDTCHEN

Viele Pusterer verbringen traditionsgemäß ihren Sommerurlaub in Jesolo, dabei ist Caorle um einiges schöner, ruhiger und kulinarisch um vieles besser. Der einstige Fischerort verbindet Historisches mit Modernem.

Der Bade- und Ferienort in der Provinz Venedig wird auch das „Klein-Venedig an der Adria“ genannt. Nach Gästen fischen und Caorle wieder mehr ins Bewusstsein rücken war schlussendlich auch das Ziel dieser Ver-

anstaltung. „Caorle spricht ähnliche Gästeschichten bzw. Märkte wie der Kronplatz an und deshalb ist eine Zusammenarbeit durchaus sinnvoll“, meint Andrea del Frari, der Direktor der Skirama Kronplatz. Es ist ein Projekt, das über einen Zeitraum von 3 Jahren laufen soll. „Es soll vor allem die exzellenten gastronomischen Vorzüge und das Lebensgefühl beider Ortschaften den Gästen nähergebracht werden“, meint Alessandra Zusso, die Kultur- und Tourismusreferentin der Gemeinde Caorle.

Und dass dabei der Kronplatz nicht zu kurz kommt, sorgt Andrea del Frari, der umtriebige Direktor der Skirama ist bekannt für verrückte Ideen, die Breitenwirkung erzielen. // aldar

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BAUARBEITERKASSE DER AUTONOMEN PROVINZ BOZEN

Ehrung

der Mitglieder „30 Jahre Vertrauen“

Direktor Raimund Fill (li) und Präsident Markus Bernard freuten sich über die Anwesenheit von L.R. Philipp Achammer.

Die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen hat am 16. März 2019 zu einer Feier ins Forum nach Brixen eingeladen. Anlass dafür war die Feier „30 Jahre Vertrauen“, bei welcher 266 Arbeiter und 57 Unternehmen ausgezeichnet wurden, die seit 30 Jahren zu den Mitgliedern der Bauarbeiterkasse gehören.

Aus dem Großraum Pustertal wurden 75 Arbeiter und 9 Betriebe prämiert.

DIE AUSGEZEICHNETEN ARBEITER:

Konrad Aichner, Paul Amhof, Erich Auer, Erich Ausserhofer, Nikolaus Baumgartner, Gottfried Brunner, Oswald Bürgstaller, Christoph Campei, Paul Campidell, Fedele Clara, Helmut Clara, Martin Clement, Norbert Comploi, Norbert Costabiei, Florian Daverda, Walter Ebenkofler, Wilhelm Fäckl, Franz Fischer, Engelbert Forer, Bartolomeo Frenademetz, Luigi Frenademetz, Hermann Früh, Herbert Gaisler, Josef Gartner, Roland Gartner, Arnold Gatterer, Hartmann Gruber, Alois Grünfelder, Erwin Hainz, Andreas Haspinger, Stefan Hofmann, Gerhard Holzer, Josef Holzer, Christian Hopfgartner, Helmuth Kirchler, Konrad Kröll, Helmuth Lahner, Andreas Lechner, Adolf Leitner, Wilfried Lerchner, Maximilian Mair, Siegfried Mayr, Josef Messner, Marino Mischi, Peter Molling, Herbert Niederbacher, Klaus Niederwolfsgruber, Roland Obergasteiger, Norbert Oberhöller, Johann Paul Oberhofer, Werner Oberhofer, Alfons Oberhollenzer, Paul Oberkofler, Siegfried Passler, Severino Pedevilla, Alois Peintner, Josef Peintner, Walter Pichler, Markus Rainer, Josef Rauter, Paolo Rives, Joachim Steinkasserer, Martin Steinkasserer, Herbert Stolzlechner, Reinhard Taschler, Walter Taschler, Martin Tasser, Erwin Trenker, Elmar Tschaffert, Edmund Unterpertinger, Christof Voppichler, Johann Voppichler, Oswald Weger, Markus Weissteiner und Reinhold Wierer. >>

Besonders viele Arbeiter aus dem Pusterer Raum wurden für ihre 30jährige Mitgliedschaft geehrt.

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Gruppenbild der ausgezeichneten Unternehmen aus dem Brixner und dem Pustertaler Raum.

DIE AUSGEZEICHNETEN UNTERNEHMEN: Brunner Andreas, Burgerbau KG & Co. des Burger Johann, Irsara Goffredo Snc, Kaiser & Wolf GmbH, Kofler & Rech AG, Niederwieser Bau GmbH, Ploner Giuseppe, Ploner GmbH und Zingerle Restaurierungen GmbH.

Gruppenbild des Paritätischen Komitees im Bauwesen mit den Gründungsvätern und den „fleißigsten“ Kursbesuchern mit ihren Arbeitgebern.

Im Rahmen der Feier wurde auch dem 30-jährigen Bestehen des Paritätischen Komitees im Bauwesen gedacht. Anwesend waren auch noch einige Gründungsväter und gemeinsam hat man das in den letzten 30 Jahren im Bereich der Arbeitssicherheit Geleistete Revue passieren lassen.

Der Direktor der Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen, Raimund Fill, konnte bei der Feier neben dem Landesrat für Wirtschaft, Arbeit, Bildungsförderung und deutsche Bildung und Kultur Philipp Achammer, viele Ehrengäste aus Wirtschaft, Politik und den Gewerkschaften begrüßen.

Der Präsident der Bauarbeiterkasse, Markus Bernard, sprach in seiner Rede allen Unternehmern und Mitarbeitern im Bausektor seine höchste Wertschätzung und Anerkennung aus. „Ihr bildet das Rückgrat der Südtiroler Wirtschaft, ihr seid die wahren Leistungsträger unserer Gesellschaft!“, unterstrich er in seinen Ausführungen.

Georg Plaickner, der als Vizepräsident der Bauarbeiterkasse und Vertreter der Gewerkschaften das Wort ergriff, freute sich mit den Arbeitern: „Seit 30 Jahren am Bau. Ja, das ist ein Grund zum Feiern und Euch zu danken.

Ihr könnt zu Recht stolz sein auf all das, was ihr unermüdlich geleistet habt.“

„Eure Arbeit schafft unseren Wohlstand!“, waren die wertschätzenden Worte von Georg Plaickner, Vizepräsident der Bauarbeiterkasse.

Markus Bernard, Präsident der Bauarbeiterkasse, unterstrich in seiner Rede die Bedeutung des Bauwesens für die Südtiroler Wirtschaft.

Die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen steht nun schon seit mehr als fünf Jahrzehnten an der Seite der Arbeiter und Unternehmer des Bausektors, vertritt deren Interessen und trägt mit ihren Dienstleistungen zu deren Wohl bei. Derzeit zählt

die Bauarbeiterkasse 18.400 eingeschriebene Arbeiter, die bei fast 2.000 Unterneh// men beschäftigt sind.

Alle Fotos finden Sie auf: www.bauarbeiterkasse.bz.it

Anzeige © Fotos: BK/Karl Portner

IMPRESSIONEN EINER GELUNGENEN FEIER

RAIFFEISEN-INNOVATIONSPREIS

WIRTSCHAFT & UMWELT

ERSTER PREIS FÜR DEN MEHRWERT Die Raiffeisenkasse Bruneck hat mit der Online-Spendenplattform „Crowdfunding für Vereine“ den Raiffeisen-Innovationswettbewerb anlässlich des 200-jähigen Jubiläums der Raiffeisenkassen gewonnen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“ Das Motto von Friedrich Wil-

helm Raiffeisen ist in der Raiffeisenkasse Bruneck fest verankert und wird mit Innovationsgeist auch in der Gegenwart umgesetzt. Seit Herbst 2018 gibt es in der Raiffeisenkasse eine Online-Spendenplattform, die es Vereinen ermöglicht, für ihre Projekte einfach und unkompliziert Spenden zu sammeln. Für diese besondere Idee wurde die Brunecker Genossenschaftsbank mit dem Raiffeisen-Innovationspreis im Wert

Bei der Preisverleihung: Klaus Moosmair (Raiffeisenverband) Georg Oberhollenzer (Vizegeschäftsführer Raiffeisenkasse Bruneck), Valeria Ranalter (Marketingverantwortliche Raiffeisenkasse Bruneck) und Herbert von Leon (Obmann Raiffeisenverband).

SAATGUTFEST IN UT TENHEIM

4.500 EURO FÜR DIE PFARRKIRCHE Das Saatgutfest in Uttenheim war heuer wieder ein riesen Erfolg. Über 1.500 Besucher aus Nah und fern konnten die Vielfalt der Kulturpflanzen hautnah erleben und die bunten und abwechslungsreichen Schätze der Natur kennenlernen. Es war die dritte Ausgabe, die die Bäuerinnen von Gais und

Uttenheim organisiert hatten. 26 Austeller aus Südtirol, Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien informierten über Saatgut und Sortenvielfalt. Die Initiatorin dieses Festes, Sabine Schrott vom Felderhof in Uttenheim, freute sich über so viel Zuspruch. „Ich bin begeistert, dass das Interesse für altes Saatgut und die Sortenvielfalt so groß ist, es braucht nämlich unbedingt ein Umdenken“, meint sie. Viele neue Impulse und Anregungen konnten die Besucher auch heuer wieder mitnehmen.

Und auch die Bäuerinnen gingen nicht leer aus. Insg. 4.500 Euro konnte durch das Fest erwirtschaftet werden. Eine stattliche Summe, die zur Beim Saatgutfest in Uttenheim herrschte ein großer Andrang.

Gänze für die Restau36

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von 5.000 Euro ausgezeichnet. Die Brunecker gingen aus 36 eingereichten Projekten als Sieger hervor.

Die Vorgangsweise ist simpel. Vereine können ihre Projekte kostenlos auf einer Online-Plattform vorstellen, um möglichst viele Förderer dafür zu gewinnen. Die Unterstützung kann – ähnlich dem Crowfunding - mit wenigen Klicks, entweder mittels Kreditkartenzahlung oder simpler Geldüberweisung, erfolgen. Die Raiffeisenkasse legt dann einen entsprechenden Betrag drauf.

Neu ist aber die Zielgruppe: Die Plattform ist nämlich Vereinen, Sozialgenossenschaften und Interessensgemeinschaften vorbehalten. Mit vier Crowdfunding-Kampagnen konnten bisher bereits knapp 48.000 Euro gesammelt werden.

Das überzeugte die strenge Jury, welche den ersten Preis der Raika Bruneck gewährte. Ausschlaggebend dafür waren der hohe Entwicklungsgrad und der Benutzerfreundlichkeit der Spendenplattform sowie der Möglichkeit, sinnvolle Projekte mitzufinanzieren. Zudem entsteht durch die gezielte Förderung der ehrenamtlichen Vereinsarbeit ein hoher Mehrwert. // rewe

rierung der Pfarrkirche von Uttenheim verwendet werden soll. „Ein Beweis dafür, dass zusammen viel erreicht werden kann“, freut sich Schrott. Sie bedankt sich auf diesem Weg beim Verein Sortengarten Südtirol und bei den vielen freiwilligen Helfern, die es überhaupt möglich machten die Vielfalt in // aldar diesem Ausmaß zu feiern!

Die Vielfalt der Kulturpflanzen…

§

Dr. Stefanie Schuster Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

Wie berichtet, wurden im Jahr 2016 neue Bestimmungen in das Strafgesetzbuch bezüglich fahrlässiger Tötung und schwerer Körperverletzung im Straßenverkehr eingeführt.

Zudem wurde Art. 222 der Straßenverkehrsordnung dahingehend abgeändert, dass der Führerschein, im Falle einer Verurteilung wegen obiger Straftaten, automatisch entzogen wird und nach Ablauf nachstehender Fristen neu erlangt werden muss:

• nach 15 Jahren (bei fahrlässiger Tötung): - Fahren unter Alkohol- (ab 0,8 g/l) oder Drogeneinfluss; - Berufskraftfahrer im Personen- und Güterkraftverkehr, Fahrer von Kraftwagen mit einem Gesamtgewicht von über 3,5t, von Kraftwagen mit Anhänger mit mehr als 3,5t, von Omnibussen und von anderen Kraftwagen mit mehr als 8 Sitzplätzen zusätzlich zum Fahrersitz, von Sattelfahrzeugen und von Gelenkbussen unter Alkoholeinfluss (0,8-1,5 g/l); • nach 10 Jahren (bei fahrlässiger Tötung): - wenn städtische Gebiete mit der doppelten oder mehr als der doppelten zugelassenen Geschwindigkeit, jedenfalls mit mehr als 70 km/h befahren werden oder wenn die in außerstädtischen Gebieten zugelassene Geschwindigkeit um 50 km/h überschritten wird; - wenn eine Kreuzung bei roter Ampel überquert oder die Fahrbahn in entgegengesetzter Richtung befahren wird; - wenn an Kreuzungen, in Kurven, auf Kuppen gewendet oder in unmittelbarer Nähe eines Fußgängerüberweges oder bei durchgehendem Strich überholt wird; • nach 5 Jahren (bei fahrlässiger Tötung/Körperverletzung): - wenn bei anderweitigem Verstoß gegen die Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung eine Person getötet oder verletzt wird; Besagte Fristen werden erhöht, wenn der Betroffene bereits eine Verurteilung wegen Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinflusses erlitten oder die Flucht ergriffen hat.

Nicht unschwer zu erkennen ist, dass der Führerschein in den unterschiedlichsten Fällen automatisch entzogen wird und dass der Richter keine Möglichkeit hat, den Entzug der Schwere des Schadens, den Handlungsmodalitäten, dem Ausmaß der Schuldhaftigkeit des Fahrers oder ähnlichen Faktoren anzupassen.

Diesem Umstand hat das Verfassungsgericht am 20.02.2019 Rechnung getragen: der in Art. 222 Straßenverkehrsordnung enthaltene Automatismus wurde für verfassungswidrig erklärt.

Künftig wird der Führerschein nur dann automatisch entzogen, wenn die Straftat der Tötung oder Körperverletzung im Straßenverkehr unter Alkohol- oder Drogeneinfluss begangen wurde.

In allen anderen Fällen kann der Richter entscheiden, ob er anstelle des Führerscheinentzugs die mildere Strafe der Aussetzung des Führerscheins anwendet, mit dem entscheidenden Vorteil, dass der Führerschein nicht neu erlangt werden muss. //

OBLIGATORISCHE EINFÜHRUNG DER ELEKTRONISCHEN REGISTRIERKASSEN

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TIPPS VOM EXPERTEN

AUTOMATISCHER FÜHRERSCHEINENTZUG?

Dr. Marion Neumair Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Baumgartner | Partner GmbH

Mit Begleitverordnung zum Haushaltsgesetz 2019 wurde bekanntlich die elektronische Meldung der Tageseinnahmen für den Einzelhandel und diesem gleichgestellte ab 1. Januar 2020 eingeführt.

Für Einzelhändler mit Umsatzerlösen von mehr als 400.000 Euro gilt die Meldepflicht bereits ab 1. Juli 2019. Für die Ermittlung der Schwelle wird die Angabe zum Geschäftsumsatz aus der MwSt.Jahreserklärung zum 31. Dezember 2018 herangezogen. Somit gilt als Richtwert der gesamte Umsatz des Unternehmens, was dazu führt, dass auch jene zur früheren Meldung verpflichtet werden, welche nur gelegentlich Tageseinnahmen verzeichnen, obwohl diese nur einen kleinen Anteil des Gesamtumsatzes ausmachen.

Die elektronische Meldepflicht der Tageseinnahmen hat zur Folge, dass ab 1. Juli 2019 bzw. 1. Januar 2020 die Pflicht zur Führung des Registers der Tageseinnahmen, folglich auch die damit zusammenhängenden Vereinfachungen, abgeschafft werden und die Umsätze nicht mehr durch die bisherigen Unterlagen (Kassenzettel oder Steuerquittung) belegt werden können. Ab den genannten Stichdaten müssen die Tageseinnahmen elektronisch übermittelt, oder alternativ dazu, elektronische Rechnungen ausgestellt werden.

Um der Meldepflicht nachkommen zu können, ist es notwendig die Registrierkassen entsprechend anzupassen. Die Voraussetzungen für die sog. “elektronischen Registrierkassen“ wurden bereits mit Erlass des Direktors des Finanzamtes Nr. 182017 vom 28.

Oktober 2016 definiert.

Wie auch die elektronischen Rechnungen, müssen die Tageseinnahmen im XML-Format elektronisch übermittelt und elektronisch archiviert werden. Wird die Meldung nicht korrekt zugestellt (sog. „scartato“), so kann innerhalb von 5 Tagen die korrigierte Datei nochmals versendet werden.

Per Ministerialdekret soll noch festgelegt werden, welche Steuerpflichtigen von der Meldepflicht befreit sind. Die genauen Kriterien für die Befreiung der Pflicht wurden allerdings noch nicht veröffentlicht.

Was eventuelle Strafen im Zusammenhang mit der elektronischen Übermittlung der Tageseinnahmen betrifft, so wird eine verspätete oder unterlassene Meldung mit einer Verwaltungsstrafe von 250 Euro bis max. 2.000 Euro geahndet.

Als kleine Entschädigung für den durch die Einführung der elektronischen Meldung verursachten Aufwand, ist ein Steuerbonus in Form eines Steuerguthabens, welches mittels F24 verrechnet werden kann, vorgesehen. Das Guthaben beträgt 50% der getragenen Kosten bis zu einem Maximalbetrag von 250 Euro beim Ankauf von neuen Registrierkassen bzw. bis zu einem Maximalbetrag von 50 Euro pro Kasse bei einer Anpassung von bereits bestehenden Re// gistrierkassen.

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VOM FRAUENKALENDER ZUM FRAUENLESEBUCH

KULTUR & KUNST

Alchemilla, die Erste Die erste Ausgabe des Frauenlesebuchs „Alchemilla, die Erste, la Prima“ ist da! Nach 25 Jahren Frauenkalender ist es Zeit für neue Wege und so legen die Alchemillen unter der Koordination von Heidi Hintner das erste Südtiroler Frauenlesebuch vor - von Frauen, aber nicht nur für Frauen. Sie präsentieren Porträts, klassische Fokustexte, Interviews sowie ein Dossier zum Thema Arbeit 4.0.

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eit über einem Vierteljahrhundert legt Alchemilla im Denken und Schreiben den Fokus auf die weibliche Perspektive. Mit wachem Spürsinn, kritischem Geist und politischem Scharfsinn nehmen die Autorinnen Frauen in der (Südtiroler) Gesellschaft in den Blick. In der ersten Ausgabe „Alchemilla, die Erste, la Prima“ liegt der Schwerpunkt auf Politik: Monika Hauser und Marcella Pirrone erzählen im Interview von ihren Kämpfen gegen Gewalt an Frauen und zeigen auf, wie wichtig Solidarität unter Frauen ist. Die Kämpferinnen für Frauenrecht fordern eine menschenrechtsbasierte und geschlechtergerechte Politik und sind überzeugte Feministinnen. Der Text über Luisa Gnecchi, verfasst von Sabine Kasslatter Mur und Berta Linter, zeigt anschaulich auf, wie oft die Politikerin der ersten Stunde und Frauenrechtlerin in ihrem Leben die Erste war.

GESELLSCHAFTLICHER DIALOG

Die Alchemillen wollten nach 25 Jahren neue Wege einschlagen.

voll in der Ausgabe von 2019 ist ein ausführlichen Kalenderteil, enthalten sind auch spannende Musik- und Buchtipps. Alessia Dughera, Claudia Messner und Martina Kirchler bildeten mit Heidi Hintner das rührige Redaktionsteam.

Entstanden ist das Buch vor allem dank des Sponsorings des Landesbeirates für Chan-

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cengleichheit und der Stiftung Südtiroler Sparkasse.

Am Samstag, den 16. März 2019 wurde „Alchemilla, die Erste, la Prima“ im Rahmen einer kleinen Feier der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das Buch liegt in allen 119 Bibliotheken Südtirols gratis zur Mitnahme auf. // mg

Fundierte, gut recherchierte, politische Texte stehen im Zentrum des Lesebuches. Damit leisten die Alchemillen einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Dialog. Wert-

Das neue Lesebuch liegt in allen Bibliotheken des Landes zur Mitnahme auf.

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KARIN SCHMUCK STELLT AUS

Bei den fotografischen Werken von Karin Schmuck geht es um menschliches Mühen und Scheitern, um die Widersprüchlichkeit menschlicher Regungen und die Ambivalenz von Gefühlen und Beziehungen, auch zu und mit sich selbst. Im Rahmen der Ausstellungsserie „Wege zum Museum“ stellt sie ihre schönsten Werke im Kunstraum Café Mitterhofer in Innichen aus. Weitere Ausstellungen gibt es in den folgenden Monaten Karin Schmuck 50: Ausdrucksstark… im Stadtmuseum Bruneck, in der ehemaligen Finanzerkaserne in St. Peter/Ahrntal und schließlich in der Galerie90 in Mühlbach.

Bei den Werken von Karin Schmuck handelt sich um inszenierte Fotografie, die in ihrer Farbwahl an die mittelalterliche Tafelmalerei, insbesondere die flämische Malerei, erinnert. Durch ein gekonntes Spiel mit Symbolik und Umkehrungen der klassischen Kompositionen schafft es die Künstlerin, diesen Bildern eine Kraft aber auch eine ungewohnte Aura zu verleihen, die die Betrachter berühren und zu einem bewussteren Sehen auffordern.

Stillleben, die erst auf den zweiten Blick einen entscheidenden Moment offenbaren, wechseln sich ab mit Bildern, die Anschnitte von männlichen und weiblichen Figuren zeigen, die im Begriff sind eine,

DIE TERMINE Ort der Ausstellung: Kunstraum Café Mitterhofer, Rainerstraße 4, Innichen/Südtirol Ausstellungsdauer: 30.3. bis 14.6.2019

WEITERE TERMINE DER AUSSTELLUNGSSERIE:

oftmals absurde, Handlung zu vollziehen. Wie innere Landschaften oder Traumbilder scheinen Hände, Früchte und Objekte aus einem Dunkel hervorzutreten und evozieren Assoziationen, verneinen sie, spinnen sie weiter.

Der performative Aspekt zieht sich seit Jahren durch die Arbeit von Karin Schmuck, eine Praxis, die auch auf ihre Erfahrung als Mitglied einer Tanztheater Kompanie zurückgeht, wobei in diesem Falle die Akteure ausschließlich für die Kamera performieren. Diese Bilder fügen sich in einen Arbeitszyklus ein, der sich mit dem künstlerischen Portrait beschäftigt, ein Thema, das von der Künstlerin seit Jahren vertieft wird.

KULTUR & KUNST

Overflow…

Diese Ausstellung ist Teil der Ausstellungsserie „Einsamkeit und Zorn - Wege zum Museum 2019“ des Stadtmuseums Bruneck und des Museumsvereins Bruneck. Weitere Informationen unter // mm www.stadtmuseum-bruneck.it

SÜDTIROL RADELT Radle 2019 auch Du! 21.3.– 30.9.

17.4. - 12.5.2019 Ausstellung EINSAMKEIT UND ZORN, Stadtmuseum Bruneck Eröffnung: 16.4.2019 KünstlerInnen: Leonard Alberti, Oswald Auer, Jaša, Matthias Lautner, Kuno May, Helmut Ortner, Ali Paloma, Adam Pescoller, Carlo Speranza, Tobias Tavella, Maximilian Weber, Andreas Zingerle 18.5.2019 Kunstprojekt „cad_ein (S)chnitt“, ehemalige Finanzkaserne St. Peter/Ahrntal Mit Alois Steger, Paul Feichter und Josef Oberhollenzer 15.5. – 6.7.2019 Ausstellung EINSAMKEIT UND ZORN, Galerie 90, Mühlbach Eröffnung: 14.6.2019 Künstlerinnen: Celestina Avanzini, Gudrun Petrik, // Romina Zanon

SÜDTIROLER FAHRRADWETTBEWERB www.suedtirolradelt.bz.it

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STADT THEATER BRUNECK

KULTUR & KUNST

Wo ist die richtige Seite?

Mit dem Stück „Oleanna“ von David Mamet wird im Stadttheater Bruneck ein besonderes Stück aufgeführt. Dabei geht es um Machtspiele zwischen Pädagogen und seinen Studentinnen, um „political correctness“ und die Me-Too-Debatte.

Was hat sich aber geändert?

J

ohn heißt der Professor in David Mamets Theaterstück Oleanna. Er steht kurz vor der Professur auf Lebenszeit.

Er ist anscheinend ein gemachter Mann. Bei ihm im Büro ist die junge Studentin Carol und bittet um Rat und Hilfe. John geht auf die lernwillige Studentin ein, der nach eigenen Angaben das Lernen so schwerfällt; er kommt ihr entgegen, bietet ihr Nachhilfe in seinem Büro an, will mit ihr den Lehrstoff seines Seminars noch einmal durchgehen und ihr nicht ausreichendes Referat als „bestanden“ werten. Am Ende ist der Professor ratlos. Carol hat ihn der sexuellen Zudringlichkeit bezichtigt, woraufhin das Berufungskomitee ihn vorläufig nicht auf den Lehrstuhl beruft. Was dann ein klärendes Gespräch sein soll, gerät für John immer mehr zur Schlinge, die Carol immer fester zuzieht.

ÜBERWÄLTIGENDER ERFOLG

Als das Stück von David Mamet 1992 zur Uraufführung kam, wurde dieses Machtspiel zwischen einem Professor und einer Studentin über die Deutungshoheit von Handlun-

gen als Musterbeispiel von „political correctness“ zu einem überwältigenden Erfolg. Und in Zeiten der #MeTooDebatte? Was hat sich seit der Uraufführung wirklich verändert?

Jedenfalls spaltet Oleanna noch im- Das Stück „Oleanna“ spaltet nach wie vor die Geister… mer die Zuschauer und deren Meinung. Worum geht es wirklich? Geht es um „Wer hat Recht?“ oder tatsächlich um sexuelle Belästigung? Wer ist der Böse in diesem Spiel? Der sexistische, Premiere feiert das Stadttheater Brukleinliche Professor oder die rachsüchtige neck mit „Oleanna“ am Sonntag, Studentin? Ein Stück vom rechten Gebrauch den 7. April um 20 Uhr. Das Stück und vom rechten Verständnis der Worte. Maist bis zum 17. April (Beginn jemets dramatischer Befund offenbart den Zuweils um 20 Uhr) zu sehen. Es spiesammenbruch der Kommunikation und dalen Günther Götsch und Petra Rohrmit einen unüberbrückbaren Graben, der die egger; Regie führt der Österreicher Gesellschaft spaltet. Wenn eine Seite dikClaus Tröger. Weitere Informationen tiert, kann es keine Verständigung geben. // unter: www.stadttheater.eu

DIE AUFFÜHRUNGEN

// st

DIE DONAUWELLENREITER

KLANGSURFER AUS WIEN

D

ie Donauwellenreiter - ein Quartett bestehend aus den vier Wahl-Wiener MusikerInnen Maria Craffonara (voc, violin), Thomas Castañeda (piano), Jörg Mikula (drums) und Lukas Lauermann (cello) – haben sich über Österreich hinaus einen Namen gemacht. Sie sind längst keine Unbekannten mehr. Die musikalischen Prägungen und Erfahrungen der vier Donauwellenreiter, die Folklore, Pop, Jazz, Klassik, Kammer-und Weltmusik umfassen, ergeben eine sinnlich und intellektuell stimulierende Klangästhetik. Leichtigkeit trifft auf Tiefgang, Coolness auf Verspieltheit. Die Melange aus kammermusikalischen Aspekten, rhythmischer Sprengkraft und eingängiger

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Die vier Donauwellenreiter Apollonia Bitzan

Melodik bietet berührende Hörerlebnisse, die bald auch hierzulande genossen werden können. Anlässlich der Sterzinger Osterspiele treten sie am Donnerstag, den 11. April 2019 um 20.00 Uhr im Stadttheater von Sterzing auf.

Weiter Informationen unter: http://osterspiele.it/ sterzing/ // rewe

UFO IM APRIL

Musik, Film und Dias Am Mittwoch, den 3. April steht im UFO in Bruneck ab 20 Uhr ein ganz besonderer Abend auf dem Programm. Unter dem Titel „Remembering BAUMI 1949 – 2014“ widmet der Filmclub Bozen zum 5. Todestag dem in Bruneck gebürtigen Produzenten Karl Baumgartner eine Filmreihe aus seinem beruflichen Schaffenswerk und Zeitzeugengespräche. Karl Baumgartner war ein begnadeter Produzent, Verleiher, Cineast, Förderer und Entdecker. Als junger Filmbegeisterter ging Baumgartner nach Rom und arbeitete dort als Filmkritiker. Später zog es ihn nach Frankfurt, wo er die Produktions- und Verleihfirma „Pandora Film“ mitbegründete und zum bedeutendsten Produzenten Europas avancierte. Gefeierte Regisseure wie Aki Kaurismäki, Jim Jarmusch und Emir Kusturica verdanken „Baumi“ ihren Bekanntheitsgrad. Im Jahre 1993 holte Baumi in Cannes mit Jane Campions „Das Piano“ die Goldene Palme. Mit Südtirol blieb Baumgartner stets verbunden, gründete er doch gemeinsam mit Andreas Pichler die Produktionsfirma „Echo Film“. Im UFO wird im Rahmen dieser Reihe der Film „Night on Earth“ gezeigt, ein Episodenfilm von Jim Jarmusch.

Anschließend finden Zeitzeugengespräche unter anderem mit Christoph Baur und Martin Kaufmann statt.

DIAVORTRAG

Am Donnerstag, 11. April dreht sich der Diavortrag im Rahmen der Travellers Dre-

KULTUR & KUNST

April, April, der macht was er will… gilt ein wenig auch für das Jugend- und Kulturzentrum UFO, das im eigensinnigen Monat April mit einer bunten Mischung aus Kulturveranstaltungen aufwartet!

Karl Baumgartner mit Jim Jarmusch laden zu einem besonderen Abend.

am-Reihe diesmal um Kirgisistan, Usbekistan und Tajikistan. In „5000 km durch Zentralasien“ erzählen Laura Moroder & Thomas Weiss Geschichten aus der alten Seidenstraße, vom magischen Samarkand bis zu den Gipfeln des Pamir Gebirges auf der zweithöchsten Straße der Welt, von Gletschern, entlegenen Bergdörfern, missglückten Grenzübergängen, verschneiten Nächten im Zelt und etlichen Autopannen. Veranstaltungsbeginn ist 20.30 Uhr. „JEMM Music Project“ - eine musikalische Reise / Tribal-Weltmusik nennt sich das Musik-Event am Freitag, 12. April. Ab 20.30 Uhr präsentiert JEMM Music Project ihre neue CD „HIVE“. Ausgehend von der Weltmusik laden die sechs Musiker zu einer musikali-

Pandora

schen Reise ein. Dabei entfernen sie sich von der alten Tribalmusik, um ihr in der Gegenwart der Improvisation und Dance Music neu zu begegnen.

Uralte, afrikanische Instrumente treffen auf karibische Steelpans. Das Drumset löst sich von den Fellen und ersetzt diese durch Holz, wodurch die „Wooden Drums“ entstehen. Der E-Bass und das Vibraphon holen archaische Rhythmen in die Gegenwart, während die Blasinstrumente eine Brücke zu den Bands der 70er-Jahre schlagen. Auf der Bühne finden sich auch handwerklich hergestellte Perkussionsinstrumente aus Südtiroler Baumstämmen. Flöten, Pfeifen und Gegenstände, die eigentlich für andere Zwecke hergestellt wurden, erzeugen einen besonderen Groove. Weitere Informationen gibt es unter www.ufobruneck.it // jst

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C H HN T E N II K K T E C

Die Band „JEMM Music Project“ kommt ins UFO nach Bruneck.

Francesco Ippolito PZ 0 7 | 04. A P R I L 2019

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URAUFFÜHRUNG IN INNICHEN

Am 22. März fand in Innichen die ausverkaufte Uraufführung des Stückes: „Eine Art Bruder“ statt. Der deutsche Autor und Journalist Burkhard Wetekam, der bei der Premiere anwesend war, hat mit diesem Stück eine interessante Geschichte über die medizinische Forschung im Spannungsfeld ethischer Grundsätze geschrieben.

Alfred Meschnigg führt Regie und lässt den erfolgreichen Erik, der als Kind an einer Immunerkrankung litt, meisterhaft durch Wolfgang Michor agieren. Rudolf Beikircher verkörpert den zerrissenen Paul, der als Re-

tortenkind als Knochenmarkspender für seinen Bruder „erschaffen“ wurde und - seit er dies weiß - um das Recht einer zweckfreien Existenz kämpft. Wenn ein Bruder auf die Welt kommt, weil er den anderen von einer Krankheit heilen soll, dann muss er eine große Tat vollbringen, ohne gefragt zu werden. Ihm wird etwas vorenthalten: Liebe ohne Bedingungen, die Chance, bei Null anzufangen. „Wir erkaufen heute die erstaunlichen Möglichkeiten der Medizin mit einem wachsenden Herrschaftsanspruch über die biologische Substanz, die wir noch immer Natur nennen“, so der Autor selbst über sein Stück.

Verblüfft wird man von der Frau des erfolgreichen Unternehmers Erik: sanft und warmherzig von Sonja Ellemunt gespielt. Aber Frauen können täuschen! So kommt auch das Ende überraschend. Weiters spielen mit: Claudia Antenhofer, Angelika Plank, Peppe Mairginter. Das Stück wird ab dem fünften April noch in der Festung Franzensfeste aufgeführt. // dp

Fotos: Hermann Maria Gasser

KULTUR & KUNST

IM ETHISCHEN SPANNUNGSFELD

SPITALSKIRCHE VON NIEDERDORF

DAS HEILIGE GRAB Es gehört zur schönen und lieb gewordenen Tradition der Niederdorfer, dass in der Karwoche in der Spitalkirche das Heilige Grab aufgestellt wird. Alle Jahre machen sich einige Männer des Dorfes nach dem Palmsonntag an die Arbeit, um die vielen Teile mit großem Fleiß zum heiligen Grab zusammenzubauen. Es handelt sich dabei um eines der schönsten Ostergräber.

Nach der Karfreitagsliturgie am Nachmittag wird das Allerheiligste gemeinsam mit der Bevölkerung in die Spitalkirche übertragen und dort ausgesetzt. Um 18.00 Uhr wird der Rosenkranz in italienischer Sprache gebetet. Die „Alte Jugendsinggruppe“ singt um 19.00 Uhr einen alten Kreuzweg.

Anschließend wird das Allerheiligste wieder eingesetzt.

Nach der neuerlichen Aussetzung des Allerheiligsten am Karsamstag um 08.00 Uhr wird um 09.00 Uhr der Rosenkranz gebetet.

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cher am meisten schätzen, ist die Stille, die sie die meiste Zeit über antreffen. Es ist die Zeit für stille Anbetung, Zeit für persönliches Innehalten, Zeit, sich zu besinnen, Zeit, einfach zur Ruhe zu kommen...

Am Ostersonntag und Ostermontag kann das Heilige Grab mit dem Auferstandenen besichtigt werden, und zwar durchgehend von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr. // go

Um 10.00 Uhr besuchen die Bewohner des Seniorenheims das Hl. Grab. Um 11.00 Uhr gestalten Kinder und Jugendliche der Jungschar eine Anbetung. Um 15.00 Uhr laden die „T h a l m a n n Sängerinnen“ zu besinnlichen Texten und Liedern in den stimmungsvollen Raum ein.

Bevor das Allerheiligste wieder um 17.30 Uhr eingesetzt wird, wird noch einmal um 17.00 Uhr der Rosenkranz gebetet.

Das wunderschön geschmückte heilige Grab in der Spitalskirche von Niederdorf.

Hermann Oberhofer Was die Besu-

Der musikalische Brückenschlag Auf Initiative verschiedener Lehrpersonen des Pustertaler Schulverbundes werden am 12. und 13.

April 2019 mehrere gemeinsame Konzerte von Schülern von Pustertaler und Osttiroler Grund- und Mittelschulen in Toblach geboten. Rund 1.000 Akteure sind mit dabei. Aufgeführt werden Lieder aus bekannten Kinder- und Disneyfilmen.

groß. Neben Pustertaler Grund- und Mittelschülern des Pustertales wurden auch Schüler von der Mittelschule aus Nussdorf Debant in Osttirol berücksichtigt. Insgesamt konnten so rund 1.000 Interessierte eingebunden werden. Die Schüler-Konzerte am 12. und 13. April 2019 werden im Grand Hotel in Toblach aufgeführt und von einer Lehrerband begleitet.

Ein Auswahlchor von Die musikalische Aus- und Fortbildung von Kindern ist pädagogisch wichtig. bp rund 180 kleinen SänDie Musiklehrer wissen eines: Der tatsächliche Stellenwert, den Mu- dern eine Vielzahl an Kompetenzen. gern aus verschiedenen Grund- und Mittelsik in Bildungseinrichtungen einnimmt, ent- Nun stellt sich die Frage, was mit jenen schulen des Pustertales wird auf der Bühne spricht nicht annähernd dem beigemesse- Schülern passiert, die keine Musikschule Aufstellung beziehen. Das Schulorchester nen Wert, vor allem quantitativ gesehen: besuchen. Denn die Schulen sind gefordert, der Mittelschule Dr. Josef Röd mit rund 40 Denn die Musiklehrer haben schlicht zu flächendeckend Chancengleichheit herzu- Instrumentalistinnen und Instrumentaliswenig Zeit, die Rahmenrichtlinien in den stellen. Der Pustertaler Schulverbund hat ten ergänzt das Programm. vorgesehenen Zeiträumen umzusetzen. Da- sich dazu Gedanken gemacht und ein eigerüber hinaus soll auch das Schulleben und nes Schulprojekt in das Leben gerufen. Die Aufgeführt werden Lieder aus bekannten vielfach auch das Ortsgeschehen mitgestal- Planungsgruppe, bestehend aus den Musik- Kinder- und Disneyfilmen. Die Grundschütet werden. Eröffnungs- und Schlussgottes- lehrern und Lehrkräften Markus Erlacher, ler bereiteten mit ihren Lehrpersonen fünf, dienste, Feste und Feiern im Jahreslauf wä- Sabine Hitthaler, Waltraud Mair, Gudrun jene der Mittelschule neun Lieder vor. Natürren ohne Musik – ohne das Engagement der Mayrl, Ursula Olivotto und Roberta Web- lich darf das Publikum nicht fehlen. Und: Es Musiklehrer nicht denkbar. hofer, hat das Ganze organisatorisch umge- darf mitgesungen werden!

// bp Musik ist von unschätzbarem Wert für die setzt und verantwortet. emotionale und kognitive Entwicklung der Kinder; sie führt Menschen zusammen und VIELE MACHEN MIT Aufführungsort: schafft Gemeinschaft. Singen und Musizie- Das Interesse an diesem Projekt, das heuer ren stärken das Selbstwertgefühl und för- erstmals umgesetzt wird, ist jedenfalls Grand Hotel in Toblach

BILDUNG & SCHULE

GRUND- UND MIT TELSCHÜLER KONZERTIEREN GEMEINSAM

DAS PROJEKT

Der zeitliche Ablauf: Freitag, 12.April: 9.15 – 10.15 Uhr erstes Schülerkonzert 11.00 – 12.00 Uhr zweites Schülerkonzert 18.00 – 19.00 Uhr Abendkonzert für Eltern, politische, schulische, kulturelle und wirtschaftliche Verantwortliche und Interessierte Samstag, 13. April 18.00 – 19.00 Uhr Abendkonzert für Eltern, politische, schulische, kulturelle und wirtschaftliche Verantwort// liche und Interessierte Die gemeinsamen Konzerte werden am 12. und 13. April im Grand Hotel Toblach aufgeführt.

bp PZ 0 7 | 04. A P R I L 2019

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LANDWIRTSCHAFTSSCHULE DIETENHEIM

BILDUNG & SCHULE

Schule am Bauernhof Wenige Bauern können sich mittlerweile allein mit der Milchproduktion oder Tierhaltung über Wasser halten. Daher beschäftigt das Thema des Zu- und Nebenerwerbs bereits die künftigen Bauern der Fachschule für Landwirtschaft in Dietenheim.

D

en Schülern der Klasse 2A bot ihr Lehrer Martin Oberleiter in einem Projekt eine besonders gelungene Möglichkeit, sich selbst in dieser Hinsicht auszutesten. Jeder Schüler der Klasse übernahm die Verantwortung für ein bis zwei Schützlinge der vierten Grundschulklasse aus Dietenheim. Nach einer theoretischen Einführung der Landwirtschaftsschüler zur Sozialen Landwirtschaft kamen die Grundschüler mit ihrer Lehrerin Alexia Messner an 3 Tagen über das Schuljahr verteilt an die Schule.

Sowohl die kleinen als auch die größeren Schüler legten schnell ihre anfänglichen Berührungsängste ab und ließen sich aufeinander ein. Besonders hervorgetan hat sich der Landwirtschaftsschüler Felix Bachmann. „Ich dachte mir schon vor dem Projekt, dass ich mit Kindern gut umgehen kann. Das Projekt selbst hat mir das bestätigt und mich darin bestärkt, „Schule am Bauernhof“ konkret für meinen Betrieb anzudenken“.

SELBSTPFLÜCK-BLUMENFELD ANGELEGT

Beim ersten Treffen im Oktober steckten die Grundschüler unter der fachlichen Anleitung ihrer etwas größeren Mentoren an die

Das Heu erleben, spüren und riechen…

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Die Kinder setzten bereits im Oktober des Vorjahres im Freigelände rund 1.000 Blumenzwiebeln ein.

eintausend Blumenzwiebeln im Freigelände der Schule; mittlerweile haben die Blumen bereits ihr Wachstum aufgenommen und sind an die 10 cm hoch; einmal in Blüte, lädt das Selbstpflück-Blumenfeld Spaziergänger und Passanten dazu ein, sich selbständig die Schnittblumen gegen eine freiwillige Spende zu schneiden.

Die Zeichnung von Johanna (4. Klasse Grundschule Dietenheim).

Beim Treffen im Dezember standen der Stall und die Tiere am Heuzetter. Sie führten sie in die FunktionsGutsbetrieb Mair am Hof im Mittelpunkt: Die weise dieser Maschinen ein, wiesen sie aber Grundschüler befassten sich in Form eines entschieden auch auf die VorsichtsmaßnahArbeitsblattes und natürlich „live“ mit der men im Umgang mit ihnen hin.

Ausstattung eines Kuhstalls; sie fütterten die Sehr zufrieden mit dem Projekt und seiner Schul-Schafe und bereiteten eine Futterra- Abwicklung äußerten sich die beiden Lehrtion für eine Milchkuh vor und wogen sie ab. personen. Martin Oberleiter: „Schule am Bauernhof ist im Vergleich zu Urlaub auf LANDMASCHINEN IM BLICK dem Bauernhof weit weniger bekannt. GeDas letzte Treffen im Februar nahm die rade deshalb sollten meine Schüler entdeLandmaschinen in den Fokus: Die Schüler cken, ob sie darin ein zweites Standbein für zeigten ihren Schützlingen den Traktor, die sich sehen. Und das ist gelungen.“ // Bernadette Mayr Mähmaschine, den Mischwagen und einen

GRUNDSCHULE JOSEF BACHLECHNER

BILDUNG & SCHULE

Der erste Poetry Slam Zum Poetry Slam eingeladen wurden die Eltern, Großeltern und Verwandte der „Slammer“ und die Schülerinnen und Schüler durften auch Klassen einladen. Zu einem Wettbewerb gehört natürlich auch die Jury. Als Jury beauftragt wurden die Schüler/innen der 4. Sprachenklasse der Grundschule Bruneck und die Klasse 5bS des Sozialwissenschaftlichen Gymnasium und Kunstgymnasium Bruneck. Insgesamt gab es dreizehn Paare, d.h. dreizehn Bewertungen.

E

röffnet wurde der Poetry Slam durch Direktorin Elisabeth Brugger, die alle recht herzlich begrüßte. Anwesend waren unter anderem Direktor Johann Georg Rogger vom Sozialwissenschaftlichen Gymnasium und Kunstgymnasium Bruneck.

Auch Eltern und Verwandte kamen um ihre Sprösslinge zu unterstützen. Die Aula der Grundschule war voll.

Als Moderatorin wurde Sabine Ralser beauftragt. Der kunstaffine Professor Toni Taschler trug einen Text des bekannten „Poetry Slammer“ Lars Ruppel vor.

Die Startreihenfolge wurde bereits am 06.

Februar gelost. Auf einer Flipchart wurden alle Paare aufgelistet. Das jeweilige Paar wurde sofort nach dem Vortragen des TexWir bieten bieten Wir tes von den Mitgliedern der Jury bewertet. … Reparaturdienste Ein Oberschüler der Klasse 5bS stellte sich zur Verfügung die einzelnen Punkte der Jufür Geräte der Marken ry aufzuschreiben und zusammenzuzählen.

Miele, Siemens, Bosch und viele mehr …

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Die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am ersten Peotry Slam der Bachlechner-Grundschule.

Nachdem alle 18 Paare ihren Text vorgetragen hatten, gab es eine kurze Pause. Die Poetinnen und Poeten sowie die Jury Mitglieder bekamen eine kleine Stärkung und in der Zwischenzeit wurden auch die besten Fünf ausgewertet.

LAUTER SIEGER

zweiter wurden Hannah und Franziska und die drittplatzierten waren Emil und Alexa.

Mit Freude überreichte die Schulbibliothekarin die Preise, wobei sie nochmals alle Poeten und Poetinnen für ihre Courage lobte.

Der erste Poetry-Slam-Wettbewerb an der Grundschule Bruneck ging dem Ende zu.

Ins Finale kamen Hannah und Franziska, Emil und Alexa, Ilvy und Lea und die sauren Lollipops alias Leon und Viktoria sowie Rafael und Jasmin. Diese durften ihren zweiten Text vortragen und wurden wiederum von der Jury beDie Schülerinnen und Schüler vergaben fleißig Punkte. werten.

Sarah und Emma, zwei „Slammerinnen“, die Auch wenn nicht alle ins Finale kamen, so es leider nicht in das Finale schafften, aber muss doch allen Paaren ein Lob ausgesprodafür großen Mut zeigten, nutzten die Gele- chen werden. Sie waren couragiert und hagenheit, um auf der Bühne das Lied „Cordula ben es gut gemacht. Sicherlich waren einigrün“ zu singen. Sie hatten es umgedichtet. ge darunter, die enttäuscht waren, dass sie Dann war es endlich soweit. Sabine verkün- es nicht in die zweite Runde geschafft hatdete die Gewinner. Der erste Preis ging an die ten. Aber wer weiß, vielleicht klappt es da„sauren Lollipops“ alias Leon und Viktoria, für beim nächsten Mal! // eb

KURIOSE REDENSARTEN

Wir betrachten es als selbstverständlich, dass in jedem Dorf eine Kirche steht und die Häuser drumherum. Tatsächlich beherrschte die Kirche zusammen mit den weltlichen Machthabern weit über ein Jahrtausend lang das öffentliche und private Leben der Menschen.

Von der Geburt bis zur Beerdigung und darüber hinaus begleitete sie ihre Schäfchen und brachte sie, notfalls mit Gewalt, dazu, ihre Vorschriften zu befolgen. Es war also normal, dass die Kirche im Dorfleben die erste Geige spielte.

Das kirchlich geprägte Jahr sah viele Zeremonien vor, darunter Prozessionen und Wallfahrten aller Art. Manchmal dehnten sie sich über die eigene Ortschaft hinaus aus, man geriet dann leicht in den

Einzugsbereich anderer Ortschaften.

Die lieben Nachbarn hatten wenig Freude, wenn man sich nicht an ausgemachte Regeln hielt, und forderten die Eindringlinge auf, „die Kirche im Dorf zu lassen“, d.h. sich nicht über die eigenen Gebiete und Zuständigkeiten hinaus auszubreiten.

Die Wendung wird selbst in unserer übermotorisierten Welt mit endlosen Autobahnkolonnen statt Bittprozessionen noch gern benutzt, ihr Ursprung liegt aber in einer vergangenen Welt. // mb

BILDUNG & SCHULE

DIE KIRCHE IM DORF LASSEN

SO EIN ALTER HAGESTOLZ! Manche Wörter haben sich nur in Redewendungen erhalten, so auch der Ausdruck „Hagestolz“.

Er hat einen leicht negativen Beigeschmack und kommt nur mehr in der Redensart „ein (alter) Hagestolz sein“ vor. Das Wort selbst ist uralt und eine Weiterentwicklung des mittelhochdeutschen „hagustalt“, was „ Hagbesitzer“ bedeutet. Als einen Hag bezeichnete man damals ein sehr kleines, eingezäuntes Gut, das wegen seiner geringen Ausmaße keine

Familie ernähren konnte und auf dem deshalb kein Hausstand erlaubt war.

Der Hagbesitzer entspricht in etwa dem früheren Kleinhäusler unserer Gegend, aber ohne bewirtschaftende Familie.

Heute ist ein alter Hagestolz soviel wie übel gelaunter Junggeselle, aber ein kauziger und nicht mehr ganz junger. // mb

GRUNDSCHULE GAIS

HÜHNER SCHENKEN HOFFNUNG Am 21. März fand im Rahmen der religiösen Woche ein Früh-Wort-GottesDienst in der Grundschule Gais unter dem Motto „Du rufst mich bei meinem Namen“ statt. Pfarrer Franz Santer erzählte dabei wie er den Ruf Gottes hörte und dass jeder diesen Ruf hören könne, wenn man gut hinhöre.

Viele Eltern, Großeltern und Ehrengäste sind der Einladung gefolgt und haben auch den Ruf gehört zu helfen. Denn im Rahmen des

Wortgottesdienstes wurde die Fasten-Spenden-Aktion „Schenken mit Sinn - Hühner für eine bessere Zukunft“ vorgestellt: Mit einer Spende von 20 Euro kann nämlich eine kleine Hühnerschar für Kleinbauern in Äthiopien gekauft werden, die ihnen ein kleines Einkommen, ihre Ernährung und auch die Finanzierung des Schulbesuches ermöglicht.

Bis Redaktionsschluss ist bereits eine schöne Summe an Spendengeldern zusammengekommen: 60 Hühner können schon ein-

Wichtige Botschaften anlässlich der Aktion.

mal gekauft werden! Gackernes Glück! Und wer noch spenden will, kann dies gerne in // aldar der Grundschule Gais machen.

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VEREINE & VEREINSLEBEN

PROVINZWEIT BEISPIELLOSE INITIATIVE

32 Vereine unter einem Dach Am Samstag, den 16. März 2019, wurde in Bruneck das „Haus der Vereine“ gesegnet und seiner Zweckbestimmung zugeführt. In Abweichung des ursprünglichen Plans wird im „Haus der Vereine“ weder Bar noch Restaurant eingerichtet. Dafür können bald noch zwei zusätzliche Vereine in das neue Heim einziehen.

Es hat etwas länger gedauert, als ursprünglich angenommen: Innerhalb von 340 Tagen wollte man das „Haus der Vereine“ am Standort der Boccia-Halle errichten und den 32. Vereinen jeweils den Schlüssel zu ihrem Arbeitsraum bzw. Magazin übergeben. Dazu kam es erst vorige Woche. Das tat der allgemeinen Freude über das „erste und provinzweit einzige Projekt dieser Art“, wie es Renato Stancher klassifizierte, keinen Abbruch. Stancher war es denn auch, der sich von der Idee, aus der Bocciahalle etwas Sinnvolles zu machen, sowohl persönlich als auch in seiner Eigenschaft als ehemaliger Vizebürgermeister besonders in die Pflicht genommen fühlte.

Bgm.-Stv. Antonio Bovenzi, Ideator & Promotor Renato Stancher, Bürgermeister Roland Grießmair, Vizepräsident Giuliano Vettorato wpz

„Viele Jahre wurde darüber viel geredet“, resümierte er, „doch es geschah nicht wirklich etwas“. In diese Unsicherheit und quasi unüberbrückbare Ratlosigkeit fiel wie aus heiterem Himmel die zündende Idee von Paolo Biadene. „Warum“, so fragte er Stancher bei

einem zufälligen Zusammentreffen, „wollt ihr den Bau in die Höhe führen anstatt in die Tiefe zu treiben?“ Anhand eines ad hoc erstellten Aufrisses konkretisierte er seine Vorstellung. Und siehe da: Biadenes Idee schlug ein. Mehr noch. Sie war der Auslöser für das Bauwerk, das am 16. März im Beisein des Vizepräsidenten der Provinz, Giuliano Vettorato, des Bürgermeisters und Bürgermeister-Stv, Roland Grießmair bzw. Antonio Bovenzi, eröffnet wurde. Zuvor war es noch von Don Massimiliano gesegnet worden. Musikalisch begleitet wurde die Eröffnungsfeier vom Rain-Chor.

NEUES KONZEPT UMGESETZT

Wie gesagt, die Verwirklichung dieses Projektes ist eng mit Renato Stancher verbunden. In seiner kurzen Ansprache lobte er ausdrücklich die Mitarbeit der Vereine, deren Gesprächs- und Kompromissbereit48

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Hinter jeder Tür ein anderer Verein.

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schaft untereinander. Unterschiedliche Kultur, Sprache, Herkunft und Vereinstätigkeit hätten zu keinem Zeitpunkt „unüberwindbare Hindernisse“ dargestellt. Darauf sollten die beteiligten Vereine mit Fug und Recht stolz sein. Und an die Verwalter gerichtet: „Die Gemeinde und die Provinz verdienen Anerkennung und Respekt, denn sie sind zu ihrem Wort gestanden, haben das beigebracht, was sie versprochen hatten!“ Was er damit genau meinte, sagte er nicht, doch ging’s wohl ums liebe Geld.

Giuliano Vettorato überbrachte die Glückwünsche von Arno Kompatscher und Philipp Achammer. Im Übrigen war auch er voll des Lobes für dieses außergewöhnliche interkulturelle Projekt. Er, wie auch alle anderen Redner, sprachen den Vereinsvertretern Mut, Gemeinschaftsgeist und Freude bei der Bewältigung ihrer Aufgaben zu.

Die Boccia-Spielbahnen ist noch nicht zugänglich. Bevor diese bespielt werden können, sind noch diverse Sanierungsarbeiten durchzuführen. Bürgermeister Grießmair meinte, anfangs Mai soll’s dann passen.

In Abweichung des ursprünglichen Plans, wird im „Haus der Vereine“ weder eine Bar noch ein Restaurant eingerichtet. Die deshalb freien Räumlichkeiten sollten sich der Künstlerbund und der Tango-Verein teilen.

Damit wären nicht mehr 32, sondern 34 Vereine unter einem Dach. // Jessasmaria

wpz

Zur Eröffnungsfeier sang der Rain-Chor von Bruneck.

wpz

Ab Mai soll dann auch die Boccia-Anlage bespielbar sein.

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VEREINE & VEREINSLEBEN

Zahlreich die Gäste bei der feierlichen Eröffnung.

DIE HAUSBEWOHNER Bocciaclub; Fly ASD; CAI; CAI-Jugend; Ass. CC; ASS, F.G.; Ass. Alpini; Int. Polizeivereinigung; Sportfischer; Soroptimist Pustertal; Arbeitskreis Druckgrafik; Arbeitskreis Schwarze Küche; Mykolog.-Vereinig. Bresadola; Diverkstatt; F.C.S. Brunico; Fisherman; Fotoclub Bruneck; Freizeitverein Bruneck;

Inter-Club; Jagdrevier Bruneck; KAV Bruneck; Malgruppe Schmetterlinge d.

St. Krebshilfe; Nuova comp. di teatro d’arte; Pro Artes 1999; Schützenkomp.

A. Steger; Tamo Daleko; SSV Bruneck mit den Sektionen Fußball, Schwimmen und Volleyball; Imkerbezirk Bru// neck; U.P.A.D.; US Brunico.

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VEREINE & VEREINSLEBEN

23. BEZIRKS-RUNDENWET TSCHIESSEN DER PUSTERTALER SCHÜTZEN

Übʼ Aug und Hand am Schützenstand...

An der 23. Auflage des Bezirks-Rundenschießens der Pustertaler Schützen haben sich 27 Mannschaften aus 23 Kompanien (von insgesamt 34 Kompanien im Bezirk) beteiligt.

Insgesamt 195 Schützen beteiligten sich am Scheibenschießen. Gewonnen haben die Schützen aus Taisten vor jenen aus St. Johann und Ahrntal 1.

Spannen wir einen Bogen zur Zeitgeschichte unserer Groß- und Urgroßeltern um die Wende vom 19. zum 20.Jahrhundert. Nahezu jeder Ort in Tirol, ob Dorf, Fraktion oder Stadt, hatte seinen eigenen Schießstand. Klarerweise war damals das bäuerliche Leben vorherrschend. Mobilität war noch kaum ein Begriff. Die Bevölkerung, vor allem jene der entlegenen Bauernhöfe, traf sich wohl nur sonn- und feiertags im Dorf zum Gottesdienst. Diese Gelegenheit wurde häufig genutzt, um anschließend auf den Schießstand zu gehen. Dort wurde das Scheibenschießen fleißig geübt und natürlich die Treffsicherheit untereinander verglichen.

Sogar die hohe Geistlichkeit war mit dabei.

Meisterhafte Treffer galten als besondere Ehre. Seitdem von Kaiser Maximilian I. 1511 erlassenen „Tiroler Landlibell“ waren die Tiroler von Kriegspflichten außerhalb von Tirol befreit. Dafür mussten sie die Landesverteidigung selbst organisieren und mindestens viermal im Jahr das Scheibenschießen auf einem Schießstand üben.

ZURÜCK IN DIE GEGENWART

Kann das Scheibenschießen, diese alte Tiroler-Tradition, trotzdem heute noch Werte des täglichen Lebens fördern? Wer es bereits ver-

Das siegreiche Schützenteam aus Taisten bei der Preisverteilung.

sucht, oder sich zumindest dafür interessiert hat könnte feststellen, dass Scheibenschießen Fähigkeiten wie Konzentration, Geduld, Ausdauer, Selbstdisziplin, Zielbewusstsein, erfordert. Ein anspruchsvoller, entschleunigender Sport der in unsere hektisch gelebte Zeit passen könnte? Ein Sport für Jung und Alt, Frau und Mann. Versuchen kann es jedermann. In ganz Tirol und darüber hinaus gibt es dazu reichhaltige Möglichkeiten und Angebote. Die nötigen Geräte und Ausrüstungen sind in den Schießständen vorhanden. Mitgliedschaft bei einem Schützenverein oder einer Schützenkompanie gilt nicht als Voraussetzung.

23. BEZIRKS-RUNDENWETTSCHIESSEN

Jeweils kurz nach Jahreswechsel tragen die Pustertaler Schützen die sog. Bezirks-Rundenwettschießen aus, heuer bereits zum 23. Mal. Vorwiegend handelt es sich um einen Mannschafts-Wettbewerb. Eine Mannschaft setzt sich aus sechs aktiven Schützen zusammen. Die jeweils vier besseren Ergebnisse zählen für die Wertung.

Die Kategorien können je nach Verfügbarkeit gemischt Es zählen nur „stehend frei geschossene“ Ergebnisse.

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sein, Marketenderinnen, Jung-, Alt- und Schützen. Ausschließlich „stehend frei geschossene Ergebnisse“ zählen für die Mannschaftswertung. Zöglinge schießen auf fixer Stütze, Veteranen und Versehrte sitzend aufgelegt. Diese Kategorien haben deshalb eigene Einzelwertungen. Jeder Schütze entscheidet selbst sein bevorzugtes Sportgerät, Luftgewehr oder Luftpistole.

Die fünf Begegnungen werden an aufeinanderfolgenden Wochenenden auf neun verschiedenen Schießständen ausgetragen.

Heuer haben sich 27 Mannschaften aus 23 Kompanien (von insgesamt 34 Kompanien im Bezirk) beteiligt. Vier Kompanien haben zwei Mannschaften gestellt. Zwischen Zöglingen, Jung- und Altschützen, Marketenderinnen, Veteranen und Versehrten, übten sich insgesamt 195 Schützen im Scheibenschießen. Während bei den Vorrunden in Zivilkleidung geschossen wird, ist bei der letzten Runde das Tragen der Schützentracht verpflichtend.

Es war wieder ein durchwegs interessantes, faires Kräftemessen mit gesundem Ehrgeiz. Besonders spannend war natürlich der Kampfgeist zwischen den zwei leistungsstärksten Mannschaften. Es siegte die Mannschaft Taisten vor den Mannschaften St. Johann und Unteres Ahrntal 1. Am 9. Februar 2019 fand im Schießstand von Weißenbach das Finale mit Preisverleihung und Siegerehrung statt. Die Siegermannschaft und der beste Jungschütze wurden wieder mit den Wandertrophäen geehrt. // Patrick Brugger

NIEDERDORF

VEREINE & VEREINSLEBEN

Blasmusik aus der Schatztruhe W

ie oft in Musikantenkreisen geschah es auch in Niederdorf, dass in fröhlicher Runde das Gespräch auf verschiedene Musikstücke kam, die im Laufe der Zeit aufgeführt wurden und den einen oder die andere Musikant/in beeindruckt und geprägt hatten. Es entstand die Idee, die Schatztruhe, in diesem Falle das Notenarchiv zu durchforsten und daraus die Literatur für das Frühjahrskonzert aber auch für das Sommerprogramm zusammenzustellen.

Eine Arbeitsgruppe um Kapellmeister Stephan

Die Musikkapelle von Niederdorf.

Stabinger

Niederegger und Obmann Robert Burger hat 50 Stücke ausgewählt, den jeweiligen Kategorien (Ouvertüre, Marsch, Polka, klassische Literatur usw.) zugeordnet und den Musikant/innen zur Abstimmung vorgelegt. Mit einem ausgeklügelten Punktesystem wurde die Rangliste der Lieblingsstücke verfasst und so das Programm für das Frühjahrskonzert erstellt.

Seit fünf Jahren ist Stephan Niederegger der Kapellmeister der MK Niederdorf. MK Niederdorf

Daraus hat sich ein interessanter musikalischer Bogen ergeben, der Marsch Jubelklänge von Ernst Uebel, der Walzer Estudiantina von Emil Waldteufel, oder das Leben der Sioux-Indianer in musikalischen Bildern bei Dakota von Jacob de Haan kommen zur Aufführung. Ebenso West Side Story von Leonard Bernstein und Appalachian Overture von James Barnes. Einzig das Stück „Karneval von Venedig“ war schon vorher als fi-

xer Programmpunkt festgelegt, mit diesem wird der junge Solist Stefan Kamelger am Euphonium sein Können zeigen.

Am Palmsonntag darf sich das hoffentlich zahlreiche Publikum vom Reichtum der musikalischen Schatztruhe in Niederdorf überzeugenlassen, das Konzert findet in der Turnhalle in Niederdorf statt und der Beginn ist auf 20 Uhr angesetzt. // mg

INFOBOX Konzert der Musikkapelle Niederdorf Palmsonntag, 14. April Turnhalle in Niederdorf Beginn: 20 Uhr

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LESERFOTOS

Blondelaine – oberhalb Ramwald in Ellen

Sonnenaufgang in Welsberg

Hans Willeit

Fabian Burger aus Welsberg

Mia und Jonathan aus Luttach / Ahrntal

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Sylvia Hofer aus Reischach

Sonnenuntergang Emilia Tschaffert aus Welschellen

Heilig Kreuz

EichhĂśrnchen auf Diebestour

Hannes Campei aus Abtei

Hans Brunner aus Natz - Schabs

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LESERFOTOS

St.Veit (Prags) Marco Imperiale aus Bruneck

Sonnenaufgang auf dem Helm Philipp Irenberger

Kristalle, soweit das Auge reicht.

Aufstieg Bärentalerspitze, Blick zum Sambock

Gertraud Karner Hopfgartner

Manfred Mutschlechner aus Percha

Ein Zeichen der Liebe...

Sarah Unterberger aus St. Lorenzen

Linda & Matthias aus Meran

Mein schönstes

Leserfoto

Liebe PZ-Leser,

Zusendungen an:

schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

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SPORT & FREIZEIT

TENNIS-WINTER-CUP DER SERIE C

Die Brunecker machen den Sack zu Der ATC Bruneck hat zum vierten Mal in seiner Vereinsgeschichte den Winter-Cup der Serie C gewonnen. Die Pustertaler setzten sich im Endspiel gegen den TC Bozen klar mit 3:1-Siegen durch.

D

amit feierte Südtirol den achten Erfolg in Serie, den 13. in 22 Jahren Winter-Cup. Bereits im Halbfinale eine Woche vorher konnte sich Bruneck gegen Tramin zu Hause mit 3:1 behaupten.

Nachdem es nach den beiden Herren-Einzel 1:1-Unentschieden stand, sorgten Chiara Sabbadini und das Doppel-Duo Bachlechner/Thaler für die Entscheidung.

Somit war der Einzug ins Finale perfekt, wo Bruneck im Südtiroler Derby zu Hause auf

Bei der Preisverteilung des Winter-Tennis-Cups der Serie C. Die Brunecker siegten.

den TC Bozen traf, der im zweiten Halbfinale den ASC Welsberg auswärts klar mit 4:0 in die Schranken wies. Für Bruneck, das sich im Vorjahr Naturns im Finale geschlagen geben musste, begann das Endspiel ganz nach Wunsch. Thomas Toniatti setzte sich gegen Mattia Padovani klar mit 6:0, 6:1 durch. Im zweiten Herren-Einzel stellte Bozens Mathias Pesarin nach einer starken Aufholjagd gegen den 17-Jährigen Thomas Thaler auf 1:1.

Dann brachte einmal mehr Chiara Sabbadi-

ni die Pusterer in Front. Im Doppel machten Bachlechner/Mair gegen Pesarin/Tavernini den Sack endgültig zu.

Die Pusterer holten sich somit mit 3:1-Siegen den Winter Cup 2019, den vierten in ihrer Vereinsgeschichte, den zweiten in den letzten drei Saisonen. Bruneck ist nun, zusammen mit dem Trientner Verein ATP Battisti, der erfolgreichste Tennisclub im Winter Cup der Serie C.

// fit

INFOBOX WINTER CUP SERIE C - HALBFINALE

WINTER CUP SERIE C - FINALE

ATC BRUNECK - ATC TRAMIN 3:1

ALLE BISHERIGEN WINTER-CUP-SIEGER

ASC Welsberg - TC Bozen 0:4 Alex Egger - Daniel Tavernini 2:6, 1:6 Rene Schönegger - Mattia Padovani 2:6, 1:6 Sarah Schmid - Karin Giacomuzzi 6:7, 6:4, 1:6 Edler/Egger - Padovani/Pesarin 0:6, 2:6

Thomas Toniatti - Daniele Mezzanotte 7:5, 3:6, 6:3 Franz Mair - Markus Siebenforcher 6:7, 6:4, 5:7 Chiara Sabbadini - Carmen Alber 6:2, 6:3 Bachlechner/Thaler - Holzner/Siebenforcher 6:2, 6:1

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ATC Bruneck - TC Bozen 3:1 Thomas Toniatti - Mattia Padovani 6:0, 6:1 Thomas Thaler - Mathias Pesarin 6:1, 3:6, 5:7 Chiara Sabbadini - Karin Giacomuzzi 6:2, 6:3 Bachlechner/Mair - Pesarin/Tavernini 6:4, 6:4

1998 ATA Battisti 1999 TC Rovereto 2000 Tennis C10 2001 ATA Battisti 2002 TC Gemeinde Bozen 2003 TC Trient 2004 TC Arco

2005 TC Rovereto 2006 TC Bruneck 2007 ATA Battisti 2008 Brixner TV 2009 TC Bauzanum 2010 TC Bauzanum 2011 ATA Battisti 2012 TC Branzoll 2013 TC Bruneck 2014 TC Ratschings 2015 TC Kaltern 2016 TC Brixen 2017 TC Bruneck 2018 SSV Naturns 2019 ATC Bruneck

//

KARATE MÜHLBACH

SPORT & FREIZEIT

Wichtiges Saisonziel übertroffen Mit Platz fünf im Kata (Formwettkampf) in der Gesamtwertung nach der dritten Etappe des interregionalen Turniers der FIK (Federazione Italiana Karate) hat „Karate Mühlbach“ eines seiner Saisonziele nicht nur erreicht, sondern auf beeindruckende Weise übertroffen – und das in der erst dritten Saison seit Vereinsgründung.

810 Athleten aus 47 Vereinen aus Nord-OstItalien haben gestern in Padua an der dritten und finalen Etappe dieses dreiteiligen Turniers der FIK teilgenommen. Bereits bei der ersten Etappe im Jänner hat „Karate Mühlbach“ einen wichtigen Grundstock legen können; bei der zweiten Etappe im Februar konnte die Platzierung noch weiter ausgebaut werden. „Die gestrige dritte Etappe hat durch einen zusätzlichen Qualitätsschub dazu geführt, dass Träume wahr geworden

Celina Volgger bei ihrem ersten Wettkampf im Kata.

Ein starkes Team der Mühlbacher beim interregionalen Turnier der FIK.

sind“, so das Trainerduo Silke Marcher und Martin Pezzei.

KATA (FORMWETTKAMPF)

Eine Klasse für sich waren Laura Schönegger und Fabian Pezzei, die bei allen drei Etappen in ihrer Kategorie den Tagessieg geholt und damit mit der maximalen Punktezahl in der Gesamtwertung gewonnen haben.

Auf Platz 2 kamen in der Gesamtwertung Michael Pezzei und Christian Schönegger, der eine wichtige Säule des Vereins ist und als Ausschussmitglied die Geschicke dieser Sektion des Sportvereins wesentlich mitprägt.

Den dritten Platz in der Gesamtwertung konnten erzielen: Patrick Pistocchi, Yvonne Rigger, Manuel Knapp und Martin Pezzei.

Folgende Athleten haben zwar keinen Podestplatz erreicht, haben für ihre persönliche Entwicklung und ihre Wettkampferfahrung aber genauso gewonnen und zudem viel für das Team und die Gemeinschaft beigetragen: Celina Volgger, Karin Pezzei,

Ein souveräner Tagessieg für Selina Peintner im Kumite.

Antonio Zaccari, Sophie Unterpertinger, Franziska Balzarek, Frida Schweiger, Paula Schönegger, Marion Fischnaller, Veronika Pistocchi, Margit Zerle, Florian Fischnaller und Selina Peintner.

KUMITE (ZWEIKAMPF)

Platz 1 in der Gesamtwertung holten sich Manuel Knapp, Antonio Zaccari und Martin Pezzei.

Die Silbermedaille konnten sich Florian Fischnaller und Michael Pezzei umhängen, während Margit Zerle und Selina Peinter auf den dritten Platz in der Gesamtwertung gekommen sind.

Knapp das Podest verpasst haben Patrick Pistocchi, Fabian Pezzei, Frida Schweiger und Franziska Balzarek.

Nun beginnt für die Athleten die letzte Vorbereitung auf den Italienpokal, einem weiteren Saisonshöhepunkt. Dieser wird in wenigen Wochen stattfinden. Mal schauen, was da möglich ist. // mp

Große Freude: Mit Platz 5 in der Gesamtwertung wurde das Saisonziel übertroffen.

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VSS KINDERSKI-LANDESMEISTERSHAFTEN 2019

SPORT & FREIZEIT

Der krönende Abschluss

D

ie 30. Auflage der VSS/Raiffeisen-Kinderski-Landesmeisterschaften in Reinswald hatte es in sich. Insgesamt 679 Nachwuchskifahrer – und damit so viele wie noch nie zuvor – gingen an den Start. Zudem ließen zahlreiche Athleten ihr Talent aufblitzen. Aufgrund des sehr großen Teilnehmerfeldes fanden die VSS-Titelkämpfe aufgeteilt auf zwei Tage statt. Die Pustertaler Teilnehmer konnten gut mithalten und waren in nahezu jeder Siegerkategorie mit dabei.

Die VSS/Raiffeisen Kinderski-Landesmeisterschaft im März ist das große Highlight bei Südtirols Nachwuchs-Skifahrern. Bereits zum 30.

Mal fuhren Kinder im Alter zwischen acht und zwölf und aus allen Landesteilen um die begehrten VSS/Raiffeisen-Landesmeistertitel.

Aufgeteilt auf zwei Tage, ermittelten die jungen Talente der Altersklassen U9 und U11 bereits am Samstag die VSS/Raiffeisen Landesmeister 2019, die Kategorien U10 und U12 folgten am 17. März. Die Rekordteilnehmerzahl von 679 Nachwuchsskifahrerinnen und -skifahrer – der bisherige Rekord aus dem Jahr 2017 lag bei 663 Teilnehmern – sorgte für Begeisterung.

KNAPPE ENTSCHEIDUNGEN

5 Promille für das

Aus sportlicher Sicht fiel zunächst auf, dass die Entscheidungen in allen Kategorien äußerst knapp ausfielen. Lediglich Julian Plieger vom ASC Sarntal hatte bei den Buben der Altersklasse U9 mit 1,45 Sekunden einen deutlichen Vorsprung. Sowohl bei den U9-Mädchen, als auch bei den U10-Buben, den U11-Mädchen und den U12-Buben trennten den Sieger und den Zweitplatzierten hingegen jeweils weniger als zehn Hundertstel-Sekunden. „Es waren wirklich sehr spannende Entscheidungen, daher ein großes Kompliment an alle Sportlerinnen und Sportler und natürlich auch an alle Trainerinnen und Trainer“, fand VSS-Obmann Günther Andergassen passende Worte.

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Das vielleicht größte Kompliment des Wochenendes gehört hingegen einem jungen Sportler, der durch sein großes Fair Play überzeugte.

Hannes Prader vom ASC Plose wurde in der Kategorie U9 auf Platz drei geführt, bis der junge Eisacktaler bei der Siegerehrung erklärte, dass er sich diesen Platz nicht verdiene, da er einen Torfehler begangen habe. So viel Fairness verdient einfach nur größte Anerkennung und sollte Anreiz für alle Sportler sein.

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Ihr Südtiroler Kinderdorf 56

Bei der Preisverteilung ging es hoch her. Es gab nur lauter Sieger…

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Die Mannschaftswertung holte sich übrigens der SC Gherdeina mit 452 Punkten. Platz zwei ging an den gastgebenden ASC Sarntal (377 Punkte), das Podium komplettierte der ASC Rasen mit 315 Punkten. // dh >>

DIE ERGEBNISSE

JAHRGANG 2008:

Mädchen: 1. Emma Ladurner (ASV Taisten) 2. Anna Trocker (ASV Völs am Schlern) 3. Greta Franz (ASC Terlan) Buben: 1. Daniel Leitgeb (ASC Rasen) 2. Arno Oberfrank (ASC Kastelruth) 3. Nicola Zampedri (AS Merano)

JAHRGANG 2009:

Mädchen: 1. Nina Hofer (ASC Sarntal) 2. Marina Hellweger (ASC Rasen) 3. Emma Schuster (ASC Rasen) Buben: 1. Patrick Haas (ASC Jochgrimm) 2. Elias Kompatschert (ASV Völs am Schlern) 3. Matthias Mahlknecht (SC Gröden)

SPORT & FREIZEIT

JAHRGANG 2007:

Mädchen: 1. Nadine Trocker (ASV Völs am Schlern) 2. Hannah Steinmair (ASC Olang) 3. Rebecca Vetturini (ASV Tramin) Buben: 1. Noah Gamper (ASV Tscherms) 2. David Castlunger (ASC Ladinia) 3. Max Pircher (ASC Schenna)

JAHRGANG 2010:

Mädchen: 1. Nika Kerschbaumer (ASC Seiser Alpe) 2. Klara Weger (ASC Sarntal) 3. Isabel Wisthaler (ASV Taisten) Buben: 1. Julian Plieger (ASC Sarntal) 2. Marvin Gurndin (ASV Aldein) 3. Niklas Happacher (ASC Drei Zinnen) //

BLINDEN- UND SEHBEHINDERTENSPORTGRUPPE

LANGLAUFWOCHE IN GSIES Das Langlaufparadies Gsiesertal hatte die Blinden- und Sehbehinderten-Amateursportgruppe Bozen in diesem Jahr für die Ausrichtung der Langlaufwoche gewählt.

Die 32 Teilnehmer, die von einem 8-köpfigen Team begleitet wurden, fanden dort perfekte Bedingungen vor. Eigens ausgebildete Skilehrer waren ebenfalls mit dabei. Ihnen sei für ihren ehrenamtlichen, verantwortungsvollen und selbstlosen Einsatz herzlich gedankt, weiters der Südtiroler Volksbank für die finanzielle Unterstützung sowie dem Tourismusverein Gsieser Tal für das Entgegenkommen bei der Benutzung der Loipen.

Die Teilnehmer kamen aus ganz Südtirol, aber auch aus Osttirol und sogar aus

Deutschland. Je nach Können und sportlicher Vorbereitung wurden die Langläufer in Gruppen eingeteilt und konnten dann ihre Runden auf den Loipen drehen bzw. die Langlauftechnik erlernen oder vertiefen. Auch für jene, die nur zum Spazierengehen gekommen waren, wurde eine sehende Begleitperson zur Verfügung gestellt.

Nach dem Langlaufen war dann Erholung im Schwimmbad oder in der Sauna angesagt, abends setzten sich die Sportler in der Hausbar zu einer gemütlichen Plauderei oder zu einem Karterle zusammen. An einem Abend wurde sogar das Tanzbein geschwungen. So wurde die Langlaufwoche zu einer gelungenen und abwechslungsreichen Initiative. // gb

In Gsies wurde die diesjährige Langlaufwoche für blinde und sehbehinderte Sportler organisiert.

DIE BLINDEN- UND SEHBEHINDERTENAMATEURSPORTGRUPPE BOZEN (BSSG)

Dieser Verein feiert in diesem Jahr das 50jährige Bestehen. Organisiert werden Initiativen im Breitensport, Freizeitgestaltung und die Teilnahme an nationalen

und internationalen Wettkämpfen. Die Sportgruppe besteht aus den Sektionen Torball, Wintersport, Leichtathletik und Tandem, Schach, Schießen und Freizeit. //

VSS-PREISTRÄGER 2003 „Für vorbildliche Jugendarbeit im Sportverein“

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22.02.19 17:13

SPORT & FREIZEIT

SKIRENNEN DER BEDIENSTETEN DER SÜDTIROLER SENIORENWOHNHEIME

Die Hausherren zeigen Flagge E

s war alles perfekt: Die Sonne strahlte mit der guten Fee des Brunecker Pflegepersonals – die Rede geht von Elisabeth Gruber – um die Wette. Die Temperaturen waren fast schon heiß und die Pistenverhältnisse am Kronplatz spitze. Einmal mehr wurden die Pustertaler ihrem Anspruch, stets das Beste im besten Rahmen zu bieten, gerecht. Denn auch die Stimmung auf und außerhalb der Pisten war phantastisch. Davon konnte sich der PZ-Reporter selbst überzeugen. Jedenfalls war das Skirennen der Bediensteten der Südtiroler Wohn- und Pflegeheim am Kronplatz eine gelungene Sache.

TADELLOSE ORGANISATION

In organisatorischer Hinsicht waren heuer die Mitarbeiter des Wohn- und Pflegeheimes des mittleren Pustertales an der Reihe. Der Riesentorlauf wird alle zwei Jahre von einem anderen Südtiroler Pflegeheim durchgeführt. Unter der Regie des energischen Direktors Werner Müller legten sich heuer jedenfalls die Damen und Herren aus dem Pustertal so richtig ins Zeug und boten dabei eine tadellose Leistung. Da gab es schlicht nichts zu meckern. Direktor Müller bewies darüber hinaus Multitasking-Talente und moderierte gekonnt die Preisverteilung.

Assistiert von „seinem“ Präsidenten Albert Geiregger und Verwaltungsratschefin Cristi-

Schnelle Zeiten bei den VW-Räten...

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rewe

Die siegreichen Teams der Teamwertung. Platz zwei, drei und vier blieben im Pustertal.

na Gianotti, die zugleich Chefin des Brunecker Seniorenbeirates ist.

SCHNELLE ZEITEN

Der Andrang war heuer erfreulich groß.

Rund 140 Mitarbeiter der verschiedenen Südtiroler Wohn- und Pflegeheime gingen an den Start, wobei gar einige unter ihnen sogar einen mehrtägigen Aufenthalt in der Rienzstadt einplanten. Dabei wurde natürlich auch fleißig trainiert, wie man an den

rewe

Zeiten ablesen konnte. Tagesschnellste war einmal mehr Marion Berger, die bereits 2015 und 2017 – also die letzten beide Male – bei den Frauen nicht zu schlagen war. Der Wirbelwind auf zwei Brettern ist Sozialbetreuerin des Altenheimes von St. Walburg in Ulten. Sie legte damit die Weichen für den Gesamtsieg in der Teamwertung, den die Walburger für sich entscheiden konnten.

Zweiter in der Teamwertung wurden die schnellsten Teilnehmer des Seniorenwohn-

In seiner Klasse war Direktor Werner Müller (Bildmitte) einfach nicht zu schlagen.

rewe

heimes von Innichen, wobei der unverwüstliche Paul Sulzenbacher – er arbeitet in der Verwaltung des Innichner Wohnheimes – mit der Tagesbestzeit der Männer ordentlich vorgelegt hatte. Um läppische zwei Zehntel-

sekunden wurden die Innichner abgehängt.

Schade! Aber beim nächsten Mal sind die Ultner wohl dran!

Denn auch die Brunecker und Olanger haben aufgeholt. Sie holten den dritten Platz

RANG

NACHNAME

VORNAME

TEAM Seniorenwohnheim Schloss Moos Pfitsch

SPORT & FREIZEIT

ERGEBNISLISTE SKIRENNEN BEDIENSTETE DER ALTERSHEIME Direktorinnen 1

Seider

Barbara

2

Lanthaler

Silvia

Altenheim St. Pankraz ÖBPB

3

Zanon

Renate

Stiftung Altenheim St. Walburg Ulten

Verwaltungsmitarbeiterinnen 1

Pezzei

Sonja

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

2

Lahner

Ingrid

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

Krankenpflegerinnen und Reha- Mitarbeiterinnen 1

Karl

Susanne

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

2

Ferdigg

Sara

OJÖP Freinademetz St. Martin in Thurn

3

Gemmiti

Cristina

Stiftung Seniorenwohnheim Lajen ÖBPB

Sozialbetreuerinnen und Altenpflegerinnen 1

Stiftung Altenheim St. Walburg Ulten

Die Sieger bei den Pflegern.

Waltraud

Stiftung Altenheim St. Walburg Ulten

Sara

ÖBPB Stiftung Martinsheim Kastelruth

in der Teamwertung und schlossen damit ein versöhnliches Gesamtresultat ordentlich ab. Gefahren wurde nämlich in zahlreichen Disziplinen, wobei aber neben den zeitlichen Abständen natürlich vor allem der Spaß im Mittelpunkt des Geschehens stand.

Sowohl auf der Piste als auch abseits davon.

Das gehört bei einem derartigen Rennen einfach dazu!

Berger

Marion

2

Holzner

3

Profanter

Pflegehelferinnen und Sozialhilfekräfte 1

Weger

Sigrid

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

2

Clara

Michela

Bürgerheim Brixen ÖBPB „Zum Heiligen Geist“

3

Unterberger

Lissi

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

Mitarbeiterinnen der Hauswirtschaft 1

Daverda

Margareth

OJÖP Freinademetz St. Martin in Thurn

2

Ortner

Karin

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

3

Tinkhauser

Karin

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

Präsidenten/Verwaltungsräte Herren 1

Hofer

Karl

Stiftung Altenheim St. Walburg Ulten

2

Wolfsgruber

Johann

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

3

Töchterle

Meinhard

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

Müller

Werner

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

2

Spitaler

Norbert

Stiftung St. Elisabeth Bozen

3

Pircher

Jürgen

Seniorenwohnheim Partschins

Direktoren 1

Verwaltungsmitarbeiter 1

Sulzenbacher

Paul

Seniorenwohnheim Innichen

2

Klocker

Christian

Seniorenwohnheim Innichen

3

Alton

Elmar

OJÖP Freinademetz St. Martin in Thurn

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WÜRDIGER ABSCHLUSS

Die Preisverteilung wurde im Garten der Tenne in Reischach, dem Après-Ski-Lokals des Hotel Hainz, durchgeführt. Anschließend konnte bei zünftiger Musik und prickelnden Getränken die Veranstaltung im Inneren des Lokals ihren würdigen Abschluss finden.

Direktor Müller gratulierte jedenfalls den Siegerinnen und Siegern und Präsident Geiregger freute sich sichtlich über den beachtlichen Andrang. >>

Krankenpfleger und Reha- Mitarbeiter 1

Albero

Francesco

Seniorenwohnheim Innichen

2

Punter

Norbert

ÖBPB Martinsheim Mals

Sozialbetreuer und Altenpfleger 1

Seiwald

Manuel

2

Mauerlechner

Daniel

Seniorenwohnheim Innichen Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

3

Conrater

Kurt

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

Pflegehelfer und Sozialhilfekräfte 1

Malferheiner

Martin

ÖBPB Josefsheim Villanders

Rieper

Oswald

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

2

Reinalter

Roland

ÖBPB Martinsheim Mals

3

Strnisko

Martin

Stiftung St. Elisabeth Bozen

Mitarbeiter der Hauswirtschaft 1

Snowboard Frauen u. Herren 1

Telser

Günther

Seniorenwohnheim Annenberg Latsch

2

Plunger

Bernhard

Stiftung St. Elisabeth Bozen

Kronplatz am 16.03.2019 • Start: 10 Uhr • Piste: Sonne

Freuten sich sichtlich über den Erfolg.

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SPORT & FREIZEIT

Im Garten des Après-Ski-Lokals „Tenne“ in Reischach...

Und vor allem darüber, dass alle heil den Berg wieder hinab gekommen sind. Denn das ist die Hauptsache. Wie wahr!

Ein Dank gebührt neben den Mithelfern des Wohn- und Pflegeheimes „Mittleres Pustertal“ auch der Skischule Kronplatz für die Anbringung des Stangenwaldes und die Zeitnehmung, der Kronplatz Seilbahn AG und Skirama Kronplatz für die gute Zusammenarbeit und großzügige Unterstützung. Ein spezieller Dank ging an die vielen Sponsoren für die schönen Preise und die Sachpreise der Lotterie.

Voll des Lobes und des Dankes war auch Herbert Watschinger, der Direktor des Seniorenwohnheimes von Innichen, der im Namen des Verbandes der Südtiroler Seniorenwohnheime die gute organisatorische Leistung lobend hervorhob. Dafür gab es kräftigen Applaus. Die Pustertaler haben jedenfalls Flagge gezeigt. Und wenn sie die zwei Zehntelsekunden für den Gewinn der

rewe

Sie legten die Basis für die guten Teamresultate...

ERGEBNISLISTE SKIRENNEN BEDIENSTETE DER ALTERSHEIME - TEAMWERTUNG RANG 1

2

3

4

NACHNAME

VORNAME

Berger

Marion

Stiftung Altenheim St. Walburg Ulten

Hofer

Karl

Stiftung Altenheim St. Walburg Ulten

Holzner

Waltraud

Stiftung Altenheim St. Walburg Ulten

Paul

Seniorenwohnheim Innichen

Seiwald

Manuel

Seniorenwohnheim Innichen

Klocker

Christian

Seniorenwohnheim Innichen

Rieper

Oswald

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

Müller

Werner

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

Weger

Sigrid

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal

Daverda

Margareth

OJÖP Freinademetz St. Martin in Thurn

Sottrovisch

Albert

OJÖP Freinademetz St. Martin in Thurn

Ferdigg

Sara

OJÖP Freinademetz St. Martin in Thurn

Kronplatz am 16.03.2019 • Start: 10 Uhr • Piste: Sonne

Teamwertung auch noch irgendwo gefunden hätte, dann wären wohl die Dämme komplett gebrochen. Doch gute Gastgeber blei-

WEISSKOPF UND GHIRARDI SIEGEN

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TEAM

Sulzenbacher

23. DREI-ZINNEN-SKI-RAID

Der Osttiroler Martin Weisskopf und Corinna Ghirardi aus Ponte di Legno in der Provinz Brescia haben am 16. März 2019 den Skitouren-Klassiker im Dolomiten UNESCO-Welterbe für sich entschieden.

Weisskopf verwies bei seinem Triumph die beiden „Azzurri“ Valentino Bacca und Enrico Loss auf die Plätze. Als bester Südtiroler Teilnehmer belegte Christof Niederwieser aus Sand in Taufers den vierten Platz und machte sich damit ein schönes Geschenk zu seinem 45. Geburtstag, den er am Vortag hatte. „Für mein Alter bin ich sehr zufrieden. Das Drei Zinnen Ski Raid ist jedes

rewe

Jahr ein Fixpunkt für mich, vor allem, weil mich die Kombi-Wertung mit dem Drei Zinnen Lauf interessiert. Das Wetter war heute mega, der Wind hat auch stark nachgelassen – es war ein perfekter Tag für ein Ski Raid“, erklärte er nach dem Rennen.

Bei den Frauen komplettierten Martina De Silvestro und Dimitra Theocharis das Podium.

Im Rahmen des Rennens gab es wie üblich eine eigene Wertung für die Skibergsteiger in der Amateurklasse.

Hier setzte sich bei den Männern Andreas Jank (SC Kuchl/La Sportiva) mit einer Zeit

ben stets einen Schritt im Hintergrund. Man weiß ja, was sich gehört! // Reinhard Weger

von 1:58.58 durch, während bei den Frauen Stephanie Kröll (Mountainheroes Zillertal) in 2:22.08 den Tagessieg davontrug.

Insgesamt bestritten rund 140 Athletinnen und Athleten bei Kaiserwetter und leichtem Wind auf den Berggipfeln die 23. Ausgabe des Drei-Zinnen-Ski-Raid, bei der die Teilnehmer 17,8 Kilometer und insgesamt 1625 Höhenmeter im Aufstieg zurücklegen müssen.

Der nächste sportliche Höhepunkt in Sexten steigt aber noch in diesem Jahr. Es handelt sich um die 22. Ausgabe des Südtirol Drei-Zinnen-Alpine-Run. Dieser Berglauf findet am 14. September 2019 statt. Die Anmeldungen laufen auf Hochtouren sind auf der offiziellen Webseite unter https://bit. ly/2JeTVQ8 möglich. // hk

SONDERTHEMA

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AUS DEM INHALT > Der Lebenslauf: Kreativ gegen Klassisch 62 > Die Bewerbung: Bleib kreativ

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> Mitarbeitersuche, aber wie?

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> Die Werte leben

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> Maurer-Lehrlinge und Baufachschüler aus Bruneck: Auf nach Wien 84

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INNOVATIVE UNTERNEHMEN

DER LEBENSLAUF

Kreativ gegen Klassisch Das Herz einer jeden Bewerbung bei Unternehmen ist der Lebenslauf. Während das Anschreiben meist nur kurz überflogen wird, trägt ein interessanter und gut gegliederter Lebenslauf, in dem Sie Ihre Erfahrung und bisherigen Stationen bestens herausarbeiten, am meisten dazu bei, dass Sie zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen werden. In diesem Artikel wollen wir Ihnen noch einmal alles Wichtige zum Curriculum Vitae zusammenfassen und zwei unterschiedliche Möglichkeiten, einen Lebenslauf zu verfassen, präsentieren - den Standardlebenslauf und den kreativen Lebenslauf.

Auf suedtirolerjobs.it finden Sie jeweils ein Beispiel für einen schlichten Standardlebenslauf und ein kreativ ausgestaltetes CV! Nutzen Sie diese als Vorlagen für Ihren eigenen Lebenslauf und lassen Sie sich für Ihre nächste Bewerbung inspirieren.

DER KREATIVE LEBENSLAUF: MUR

STUDENT DIPLOMA FOR EVENTMANAGE

DER KLASSISCHE LEBENSLAUF: PARADIES STRASSE EDEN, 30100 AUSTRIA

Sommer 2014:

Mag. Andrea Muster

Sommer 2013: Sommer 2012:

Persönliche Daten Name: Geboren am: Anschrift: Telefon: E-Mail: Nationalität: Homepage:

Ausbildung 02/2016: 09/2013-02/2014: 03/2013: 01/2013: 10/2009: 2004-2009:

Sommer 2011: Andrea Musterfrau 14.11.1990 Musterstraße 261/2 39100 Bozen +39 340 1234 999 il.com andrea.musterfrau@gma Italienisch om musterfrau.wordpress.c

Sommer 2010:

tudiums Internationale Abschluss des Diploms n mit Auszeichnung Wirtschaftswissenschafte London School of Economics n an der Auslandssemester Wirtschaftswissenschafte tudiums Internationale Beginn des Diploms Innsbruck – an der Universität ftswissenschaften rstudiums Wirtscha Abschluss des Bachelo Economics and – n ment Manage ftswissenschafte rstudiums Wirtscha k Beginn des Bachelo Universität Innsbruc Economics an der Matura mit Management and Gymnasium Bozen, Sozialwissenschaftliches ausgezeichnetem Erfolg

Assistenz in der Steuerberatung Muster & Muster in Bozen als freie Mitarbeiterin, daneben Suche nach einer Festanstellung 3 Monate Freiwilligendienst bei der Caritas Bozen: Beratung und Unterstützung von Arbeitssuchenden beim Erstellen von Lebensläufen und Bewerbungen Zwei Monate Praktikum bei Firma Muster in Bozen im Controlling: Reporting, Projektcontrolling, Businesspläne erstellen Drei Monate Praktikum Wirtschaftstreuhand Muster in Innsbruck: Unterstützung im Bereich Bilanz und Steuererklärung, Administration, Begleitung auf Kundenterminen, Vorbereiten von Präsentationen und Meetings Drei Monate Praktikum Steuerberater Dr. Hofer in Innsbruck: Unterstützung der Administration und der Unternehmensberatung, Mitarbeit beim Erstellen von Jahresabschlüssen Zwei Monate Praktikum brand.muster in Meran als Marketing Assistenz: Aktive Unterstützung des Marketing-Teams in der Planung, Durchführung und Kontrolle von Marketing-Aktivitäten mit Schwerpunkt Social Media und SEO

Kenntnisse

laut ezogenen Daten der personenb zur Bearbeitung die anonymisierte ng Einverständnis akzeptiere ich g: Ich gebe mein Nr. 196. Des Weiteren darüber hinausgehende Verwendu Datenschutzerklärun dekret vom 30. Juni 2003 e Zwecke. Eine für interne statistisch italienischem Legislativ Benutzerdaten aus.

Verwendung meiner ich ausdrücklich meiner Daten schließe

Englisch

CSS

alt. Im Juni ich bin 24 Jahre Mustermann und Erfolg. Seit 2012 Mein Name ist Adam gement mit gutem Dies ist nur ein Mustertext. Diplomprüfung für Eventmana mit über 3000 Gästen. ich meine und Veranstaltungen Eventmanager.

2013 absolvierte zahlreiche Events als Gastroleiter und Gastro und Probetreue ich nun schon ich meine erworbenen Kenntnisse reuung, Marketing, Anschließend erweiterte n in den Bereichen Künstlerbet . Derzeit absolDort konnte ich Erfahrunge Assistent mitarbeiten jektleitung sammeln. auch schon als Branding Manager ich Des Weiteren durfte Wirtschaftsrech.

Recht relevant viere ich das Studium g Management und recht die für Ihren Studiengan Studium Wirtschafts diesen Bereichen, Durch mein derzeitiges nutzen möchte, Ich habe somit in in Theorie und Praxis. als Karrierechance so sind, bereits Erfahrung ich nicht nur Eventmanagement dies an der Universität für dass will. Leider ist mir das Richtige habe ich erkannt, Bereicht Recht durchsatren Management und Recht genau szweig sondern auch im meinem Lebenslauf ist Ihr Ausbildung gearbeitet, wie Sie Freude nicht möglich. Daher für diverse Firmen . Ich arbeite mit habe ich bereits Events veranstalten , die ich zahlreiche mich. Des Weiteren Fähigkeiten – bereits von Ideen und durfte t in der Umsetzung entnehmen können, ich auch bei Ihnen kreativ und zielgerichte kann. Und genau hier möchte in einem Team, bin einsetzen wertvoll g für diesen Studiengan sehr wichtig ist. der Praxisbezug neue Aufanknüpfen, da mir zielstrebig und für tiv, einfallsreich, ig arbeiten, bin kommunikaBranche, offen.

Ich kann selbstständ ckelnden hinaus habe ich gute stets weiterentwi Schrift. Darüber gaben in dieser sich ießend in Wort und beherrsche ich fl in Spanisch. t-, Recht- und Deutsch und Englisch und Grundkenntnisse n im Managemen Kenntnisse in Italienischmeine bisher erworbenen Erfahrunge lernen. ich und viel Neues dazu Sehr gerne möchte erfahren vorbereitet einsetzen, verbessern und mündliche Aufnahmev Wirtschaftsbereich auf das schriftliche bestmöglich erungen.

Herausford Ich habe mich jetzt schon auf weitere und ich freue mich

Spanisch

Italienisch

E D U C AT I O N

PP

2013

bestandene Reifeprüfung

2012

Diplomstudium Wirtschaftsrecht

Diplomierter Eventmanager

2014

Bewerbung für Management und Recht

2015

18 Juni 2015

/ONLINEMAR

Sehr geehrte Damen und Herre n, Dies ist ein Mustertext. Sie wurden soeben wieder als „TOP University 2014“ ausgezeichnet und Zufriedenheit, Loyalität und Employability wurden von den Studierenden als erstklassig bewertet. Diese Ansprüche stelle ich stets auch an meine Arbeit. Dementsprechend groß ist auch meine Motivation, die Möglichkeit zu erhalten, am MCI meinen Bachelor und Master zu absolvieren.

Da Ihre Hochschule für eine hervorragende Ausbildung und Qualität, sowie für die intensive Betreuung durch qualifi zierte Professoren und Führungskräften bekannt ist, bewerbe ich mich hiermit für einen Studienplatz. Nun ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu tun und die Herausforderung anzunehmen: Ich will mein Wissen aus meinen bisherigen Positionen und Ausbildungen nun auch bei Ihnen einsetzen und weiterentwickeln.

Praxisnähe, Leistung und Internationalität haben auch für mich eine große Wichtigkeit.

Daher passen sich Ihre praxisorientieren und internationalausgerichtete n Studienpläne perfekt meinen Zielen an.

Hier kommen viele Faktoren zusammen, warum Sie und Ihr Studiengang Management und Recht genau das Richtige für mich sind. Ich arbeite gern in Teams, da ich sowohl kritik- und anpassungsfähig bin, als auch die Führung übernehmen kann. Es fällt mir leicht, Ideen zu präsentieren, zu diskutieren und dann zielorientiert zu handeln. Ich kann andere sehr gut für etwas begeistern und gebe stets 200 Prozent.

Neben den fachlichen Aspekten spielt auch die Größe Ihrer Universität für mich eine Rolle, da ich es vorziehe an kleineren Hochschule zu studieren. Im Gegensatz zu meinem bisher meist theoretisch ausgerichteten Ausbildungen in meinem Studiengang Recht und Wirtschaft, möchte ich bei Ihnen nun auch die Möglichkeit nutzen bereits während des Studiums durch Projekte Kontakte zur echten Berufswelt zu knüpfen. Ebenso möchte, ich aufgrund Ihrer angesehenen Partneruniversitäten mit einem Auslandssemester die Chance nützen, auch international Fuß zu fassen.

Auf dieser Grundlage möchte ich nach meinem Abschluss in unseren internationalen Familienbetrieb einsteigen, diesen weiter mit aufbauen und führen. Denn auch unser Betrieb steht für Qualität und ein hohes Niveau.

Angesichts der genannten Vorteile Ihrer Fakultät und meiner persönlichen Zielsetzungen ist es daher mein großer Wunsch, ab Herbst 2015 den Bachelor-Studiengang „Management und Recht“ zu studieren.

Mit besten Grüßen,

GEMENT EVENTMANA KETING

T

GASTRO BRANDING EVENT 2.0

MS Office, ECDL, SPSS 21, Citavi, Social Media Kompetenz, SEO Kenntnisse, Photoshop Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Italienisch (C1), Englisch (C1), Französisch (A2) Führerschein A und B

Diplomlehrgang 2012

EXPERTICE

WIRTSCHAF

Summerschool in China, Schwerpunkt Rolle der BRIC-Staaten in der Ökonomie

PRACTICE seit 2012

Brandingmanager Assistent beim Snowbombing Festival

organisatorische Betreuung

2013

2014

Gastroleiter/Eventmanager bei

2014 Produktionsendverarbeiter

2015

Adam Mustermann

Brandingmanager Assistent

RECHT

Interessen Reisen (USA, Australien, China) Musik (Chorgesang) Sport (Schwimmen, Radfahren, Tanzen)

DESIGN DES LEBENSLAUFES

erarbeit Bachelor-und Magist

agerungen in of und Produktionsverl lle Restrukturierung ichtigung des Varieties Masterarbeit: Industrie eine quantitative Analyse unter Berücks Union – der Europäischen zur Finanzierung über Capitalism-Ansatzes des Staats über Steuern rung Finanzie Darstellung anhand der und ensverteilung Bachelorarbeit: Von ungen auf die Einkomm Verschuldung? Auswirk Länder in Europa unterschiedlicher

SKILLS

Ableton

MARKETING

Weiterbildung 08/2014:

2A

HOO.COM ADAM_MU STER@YA 0043 664 333 3333

Berufserfahrung und Praktika Seit 03/2015:

Lebenslauffrau BA

Perfektes Studium Internationale Hochschule GmbH Universitätsstraße 15 31000 Im Garten Österreich

MENT

ABOUT ME

Der klassische Lebenslauf auf suedtirolerjobs.it uf auf suedtirolerjobs.it Der klassische Lebensla

MANAGEMENT UND RECHT

NNES ADAM JOHA N MUSTERMAN

Mag. Andrea Musterfrau Bozen, am 14. Januar 2016

Datenschutzerklärung: Ich gebe mein Einverständnis zur Bearbeitung der personenbezogenen italienischem Legislativdekret vom 30.

Daten laut Juni 2003 Nr. 196. Des Weiteren akzeptiere ich die anonymisierte Verwendung meiner Benutzerdaten für interne statistische Zwecke. Eine darüber hinausgehende Verwendung meiner Daten schließe ich ausdrücklich aus.

Je nachdem, auf welche Stelle Sie sich bewerben möchten, können Sie Kreativität und Grafikdesign als Ihre Stärken voll ausspielen. Generell haben Sie alle Möglichkeiten und können mit Piktogrammen,

Grohe in Bruneck

Schnell, gut und innovativ Als technischer Großhändler rüstet die Firma Grohe die Handwerks- und Industriebetriebe mit Werkzeugen und Beschlägen aus. Die Verkäufer der Firma Grohe beraten die Kunden und helfen bei der Auswahl. Eine organisierte Logistik garantiert eine schnelle Lieferung: SameDayDelivery ist für Grohe-Kunden schon seit Jahren Standard.

Die Firma Grohe ist seit jeher ein Anziehungspunkt für Verkaufstalente, Berater, Einkaufsspezialisten, Marketingfachleuten, Magazineuren und Verwalter. Eine Arbeit bei Grohe ist mehr als ein Job – es ist eine Erfüllung. Denn dort werden Innovation und moderne Technologien konkret gelebt. Grohe-Mitarbeiter beschäftigen sich tagtäglich mit den neuesten Technologien und Produkten und verbessern sie in puncto Effizienz und Serviceanforderungen. Erst vor einem Monat wurde eine neue Plattform vorgestellt für professionellen 3D-Druck.

Seit fast 15 Jahren ist die Firma Grohe

neben dem klassischen Verkauf auch im E-Commerce tätig und war damit einer der ersten Betriebe, welche diesen Bereich implementiert hat. Die damit verbundenen Herausforderungen wurden gemeistert und der Betrieb dadurch zukunftsfit gemacht.

Doch was zeichnet eine Arbeit bei Grohe noch aus? Es sind vor allem drei Punkte: Ausbildung, Umwelt und gelebte Werte!

So werden laufend Inhouse-Schulungen organisiert und die Mitarbeiter können auch Kurse in Südtirol und in Deutschland besuchen. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Umwelt. Schon vor Jahren wurde ein eigener Maßnahmenplan umgesetzt, der ein umweltschonendes Arbeiten zum Inhalt hat. Was hingegen die Werte betrifft, werden diese jeden Tag aktiv gelebt. Ein Beispiel? Ein respektvoller und ehrlicher Umgang untereinander ist so selbstverständlich, dass es direkt ins Blut übergeht. Das macht eben den Unterschied aus! // PR-Info

DIE BERUFSFELDER BEI GROHE VERKÄUFER UND BERATER • Theke (im Ausstellungsraum) • Innendienst (im Büro) • Außendienst (beim Kunden) • (sie beraten die Handwerker- und Industriebetriebe, damit sie stets die richtigen Artikel in der Produktion zur Verfügung haben) ANDERE BERUFSBEREICHE • Einkauf • E-Commerce • Marketing • Lager • Buchhaltung • Verwaltung

Die aktuellen Job-Angebote, das große Waren-Sortiment und alle weiteren Informationen gibt es unter: www.groheshop.com 62

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MIT FARBE PUNKTEN

Falls Sie eher den klassischen Lebenslauf bevorzugen, können Sie auch hier mit etwas Farbe punkten. Sehen Sie sich im Zuge Ihrer Recherche zum Unternehmen deren Homepage an und verwenden Sie beispielsweise die Unternehmensfarben als Rahmen oder zur optischen Gliederung Ihres CV. So zeigen Sie gleichzeitig Individualität und dass Sie sich mit dem Betrieb bereits auseinander gesetzt haben. Ebenso können Sie mit Hervorhebungen im Text arbeiten und so wichtige Punkte oder Stichwörter markieren, auch wenn Sie sich für den klassischen Lebenslauf entschieden haben.

WANN BEWERBE ICH MICH KREATIV?

Nicht immer sind kreativ gestaltete Lebensläufe gefragt, in manchen Unternehmen sind Sie ungern gesehen und werden dementsprechend schnell aussortiert. Im Banken- oder Versicherungsbereich etwa können kreativ gestaltete Bewerbungen abgelehnt werden, da sie möglicherweise unseriös wirken. Sie sollten daher bereits im Vorfeld abklären, ob das Unternehmen Ihrer kreativen Bewerbung gegenüber eher positiv oder negativ eingestellt ist. Sehen Sie sich dazu die Homepage, Presseaussendungen oder das Stelleninserat an. Daraus können Sie ablesen, wie sich das Unternehmen selbst darstellt und ob auf kreative Gestaltung Wert gelegt wird. Sind Sie unsicher, sollten Sie zur Sicherheit auf eine abgeschwächte Form der grafischen Gestaltung zurückgreifen.

BESONDERE FÄHIGKEITEN HERVORSTREICHEN

Besonders geeignet ist der kreativ gestaltete Lebenslauf hingegen, wenn man seine besonderen Kenntnisse, beispielsweise die eines Grafikprogrammes, in den Vordergrund stellen möchte. Dies kann vor allem für kreative Berufe wie zum Beispiel im Grafik- oder Webdesign wichtig sein. Ein außergewöhnliches Design kann auch dabei helfen, Ihre Bewerbung auf beispielsweise eine Sekretariatsstelle aus der Masse an Bewerbern und Bewerberinnen herausstechen zu lassen. Dabei ist es allerdings wichtig, dass man seine Kreativität gezielt einsetzt und die bereits erwähnten Punkte Übersichtlichkeit, Vollständigkeit und Aktualität auf keinen Fall außer Acht lässt. Wenn Sie Ihren Lebenslauf mit bestimmten Farben, Schriftarten, etc. gestalten, übernehmen Sie dieses Design auf jeden Fall auch für das Anschreiben und das Deckblatt! So erstellen Sie eine in sich konsistente Bewerbung, die, sofern Sie die gängigen Regeln für das Bewerbungsschreiben beachtet haben, Sie Ihrem Traumjob // Susanne Huber-Schwarz einen großen Schritt näher bringen.

JOBS UND MITARBEITER

Bildern, Balken, Ihrem Bewerbungsfoto und dem Text spielen. Beachten Sie jedoch, dass die Übersichtlichkeit dabei auf jeden Fall gewahrt bleibt, da es für die Personalabteilung lästig ist, sich alle Informationen über Sie mühsam aus Ihrem CV im Stile eines Suchbildes herauspicken zu müssen. Ebenso sollten Sie sich an den „guten Geschmack“ halten und nicht zu viele verschiedene Schriftarten oder Farben verwenden.

bewerben24.com

Kompetenz. Exklusivität. Leidenschaft.

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INNOVATIVE UNTERNEHMEN

DIE BEWERBUNG

Bleib kreativ!

Aus Gesprächen weiß ich, dass einige Bewerber/innen an den Vorgaben potentieller Arbeitgeber/innen verzweifeln. Die Unterlagen sollen möglichst kurz und knackig sein. Manchmal muss das eigene Leben in eine spröde Online-Maske passen - für Individualität ist hier kein Platz!

Seit ich Bewerbungsvorlagen anbiete, weiß ich besonders die Vorteile der designten Lebensläufe zu schätzen: • Dank der raffinierten Designs lässt sich viel Inhalt auf zwei Seiten unterbringen. Also eine gute Nachricht für alle, von denen möglichst kurze Lebensläufe gefordert werden!

• Kleine Symbole und Grafiken ersetzen umständliche Erklärungen.

Zudem sehen sie sympathisch aus …

• Platzhalter für private und berufliche Stationen im Leben sind wie eine Checkliste und lassen Bewerberinnen und Bewerber nichts vergessen.

Manchmal - so scheint es auf den ersten Blick - gibt es individuelle Inhalte, die in den vorgefertigten Lebenslauf nicht richtig hineinpassen wollen. Allerdings: Es gibt immer eine Lösung! Trau dich ruhig und bleib kreativ!

In den Vorlagen kannst du Textfelder kopieren und an beliebigen Stellen einfügen. Auf diese Weise bleiben die vorgegebene Schrift-

PERSONELLA

Auf der Suche?

Vermeiden Sie personelle Engpässe und sparen Sie sich die Zeit für die Suche nach passenden Mitarbeitern. Personella rekrutiert Hotel- und Gastronomiemitarbeiter - Servicekräfte, Köche, Beiköche, Zimmermädchen, Küchenhilfen - aus der gesamten EU. Außerdem ist das Serviceunternehmen auch im Handwerk, in der Pflege, im Transport und in der Logistik sehr stark.

Personelle Engpässe?

Wir kümmern uns: Sparen Sie sich die Zeit für die Suche nach passenden Mitarbeitern! m.weingart@personella.eu | +49 521 770 968 78 www.personella.eu 64

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WARUM IST DAS SO INTERESSANT?

• wir suchen für Sie kostenlos, • wir führen alle Vorgespräche, • wir stellen Ihnen nur Kandidaten vor, welche sich explizit für Ihre Stellen interessieren, • Sie entscheiden am Ende selber, wen Sie anstellen möchten.

Wir freuen uns auf eine Nachricht von Ihnen: m.weingart@personella.eu bzw. www.personella.eu

// PR-Info

DEIN LEBENSLAUF IST DEIN PROSPEKTBLATT

art und Schriftgröße erhalten. Füll diese Textfelder anschließend mit deinen eigenen Inhalten! Für die Überschriften wählst du das, was dir passend erscheint. Ein Beispiel: Du möchtest Soft Skills aufzählen, die du im Rahmen eines Praktikums oder an deinem letzten Arbeitsplatz erworben hast. Dann wählst du zum Beispiel als Überschrift „Organisatorische Qualifikationen, die ich während meines Praktikums erworben habe“. Darunter reihst du in Schlag-

Bitte denk daran: Es gibt, was das Erstellen von Lebensläufen betrifft, keinerlei Vorschriften. Der Lebenslauf muss in erster Linie zweckmäßig sein und potentielle Arbeitgeber/-innen darüber informieren, was sie wissen möchten. Dass die vorgefertigten Designs zudem optisch Eindruck machen, ist eine schöne Zugabe und macht die Werbung für dich perfekt!

// Susanne Huber-Schwarz bewerben24.com

JOBS UND MITARBEITER

worten Fähigkeiten auf wie „strukturiertes Arbeiten“, „Fokussieren auf das Wesentliche“ oder Ähnliches. Gleiches kannst du machen, wenn du Qualifikationen aus deinem Studium mitbringst, etwa: „Methodische Kompetenzen, die ich während meines Studiums vertieft habe“ und weiter: „analytisches Denken“, „kann gut präsentieren“, „kann gut recherchieren“ und so weiter …

INTERCABLE

Ein innovativer Arbeitgeber Innovation, Schnelligkeit und Qualität ziehen sich wie ein roter Faden durch die Unternehmensgruppe Intercable. Im Bereich Automotive hat sich das Unternehmen zu einem zuverlässigen Partner in der Herstellung von Hochstromkomponenten für die E-Mobilität etabliert.

Mit den innovativen Komponenten beliefert das Unternehmen die bekanntesten Automobilhersteller. Zudem steht der Name Intercable für höchste Qualität in der Herstellung von Spezialwerkzeugen und Verbindungsmaterial für die Energieversorgung sowie für den Wind- und Bahnbereich.

17 NIEDERLASSUNGEN IN 10 LÄNDERN

Als managementgeführtes Familienunternehmen bietet Intercable mit 17 Niederlassungen in 10 Ländern weltweit ein familiäres Arbeitsumfeld mit zahlreichen Zukunftsperspektiven sowohl für Berufsanfänger als auch für Spezialisten. Intercable bietet nicht nur moderne und innovative Arbeitsplätze, sondern unterstützt jeden Mitarbeiter individuell in seinen Stärken, um seine persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Zusätzlich bietet das Unternehmen eine Vielzahl von Benefits wie zum Beispiel einen Gesundheitsfond, eine interne Betriebskantine, eine Betriebs-Kita sowie diverse Einkaufsvergünstigungen.

NEUE TALENTE SIND GEFRAGT

Um auch weiterhin den hohen Kundenanforderung gerecht zu werden, ist man ständig auf der Suche nach neuen Talenten. Ob für Berufsanfänger oder Berufserfahrene bietet das Unternehmen zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten. Intercable bietet neuerdings auch für Schulabgänger einen dualen Studiengang im Bereich Automation an, der in Kooperation mit der Universität Bozen umgesetzt wird.

Zusammen mit weiteren Unternehmen im Automotivbereich plant man ein Technologiezentrum im neu zu entstehenden NOI Tech Park in Bruneck um auch weiterhin als innovativer Entwicklungspartner den Produktionsstandort Bruneck zu etablieren. // PR-Info

#ZUKUNFT #JOB #INTERCABLE Wen suchen wir?

Als innovatives Unternehmen mit Schwerpunkten in der Herstellung von Automotiveteilen für die E-Mobilität und Spezialwerkzeugen im Elektrobereich sind wir immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern für unseren Hauptsitz in Bruneck.

Mehr Informationen auf: www.intercable.com/jobs INTERCABLE GmbH Personalabteilung Rienzfeldstraße, 21 | I-39031 Bruneck | Tel. +39 0474 - 571875 Per E-mail: hr@intercable.com | www.intercable.com

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INNOVATIVE UNTERNEHMEN

MITARBEITERSUCHE, ABER WIE?

Die sieben häufigsten Fehler Nicht nur Bewerber/-innen machen bei der Jobsuche am Arbeitsmarkt Südtirol Fehler, sondern auch Unternehmen, welche auf der Suche nach neuen Mitarbeitern bzw. Mitarbeiterinnen sind! Welche sieben Fehler am häufigsten im Zuge der Mitarbeitersuche am Arbeitsmarkt Südtirol gemacht werden, beschreiben wir Ihnen in unserem heutigen Blogartikel.

1. IRREFÜHRENDE BOTSCHAFTEN

Wie wirkt es für Sie, wenn Sie auf einer Firmen-Homepage lesen – „Mitarbeiter/-innen sind unser wichtigstes Kapital“ - gleichzeitig werden jedoch potentielle neue Mitarbeiter/-innen mit einem anonymen, vorgefertigten Antwortmail abgespeist? Schreiben Sie Ihre Mails nicht von einer office@.... Adresse, sondern von einer E-MailAdresse mit einem/einer Ansprechpartner/-in, welche/r auch das Mail unterzeichnet. Leben Sie die Wertschätzung und lassen Sie diese nicht zu einer leeren Floskel verkommen! Auch eine Absage sollte dementsprechend verfasst werden!

2. INTRANSPARENTER BEWERBUNGSPROZESS

Machen Sie eine genaue Ansage, wie der Bewerbungsprozess bei Ihnen verläuft. „Wir melden uns!“ – ist definitiv zu wenig. Bewerber/innen sollten informiert werden, was nun der nächste Schritt ist, wie dieser aussieht und welcher Zeitrahmen dafür eingeplant ist.

3. SCHLECHTE STELLENINSERATE

Wenn Sie auf der Suche nach den besten MitarbeiterInnen sind, geben Sie sich Mühe, Ihr Unternehmen im Stelleninserat gut zu bewerben und das Interesse der Leser zu gewinnen.

4. KOMPLIZIERTE ONLINEVERFAHREN

Bei einigen Unternehmen müssen Bewerber/innen eigene Onlinebewerbungsprozeduren durchlaufen. Bewerber/innen investieren gerne bis zu 30 Minuten zur Bearbeitung von Onlineformularen.

Länger und komplizierter sollte das Onlineverfahren zur Mitarbeitersuche jedoch nicht sein.

Tipp: Heben Sie sich mit mobilfähigen Online-Bewerbungsformularen von der Konkurrenz ab! Hier herrscht allgemein noch mäch>> tig Aufholbedarf!

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Weil wir viel Abwechslung zu bieten haben, vom Regenwasserschacht zur Trinkwasserleitung, vom Straßen-Tunnel und Brückenbau zum Sportplatz und Wohngebäude.

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Wir sind ein Technologieführer für hochwertige Klima- und Lüftungsprodukte mit Fertigungsstandorten in Bruneck, Rovereto, Sillian, Dubai und Indien.

Unser Team sogt für bessere Luft weltweit und wir suchen DICH!

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INNOVATIVE UNTERNEHMEN

5. DESINTERESSE UND UNSTRUKTURIERTE BEWERBUNGSGESPRÄCHE

Nicht selten kommt es vor, dass Führungskräfte aus Fachabteilungen während eines Bewerbungsgespräches mit dem Handy spielen und nicht richtig bei der Sache sind. Ebenso schlecht stellen Sie sich dar, wenn Sie die Bewerbungsunterlagen nicht durchgesehen und keine Notizen dazu gemacht haben. Es ist ein Zeichen von Geringschätzung und wenig Achtung dem Bewerber gegenüber.

6. KEIN ECHTER DIALOG

Es gibt Unternehmen, welche ein Bewerbungsgespräch mit einer Firmenpräsentation verwechseln. So zieht sich ein Bewerbungsgespräch dann über 2-3 Stunden, wobei der/die Jobsuchende wenige Möglichkeiten hat, sich zu präsentieren. Während eines Bewerbungsgespräches soll der Gesprächsanteil der Kandidat/-innen bei ca. 70 % liegen und nicht umgekehrt. Wie wollen Sie sich sonst ein umfassendes Bild vom Kandidaten bzw. von der Kandidatin machen?

7. LANGE REAKTIONSZEITEN

Niemand wartet gerne ewig auf eine Antwort. Halten Sie Ihre Bewerber/innen nicht unnötig lange hin. Falls es sich um ein mehrstufiges Bewerbungsverfahren handelt, geben Sie unbedingt den Zwischenstand bekannt.

Vermeiden Sie einfach die oben genannten Verfehlungen und Sie erleichtern sich die Suche nach Mitarbeiter/-innen am Arbeitsmarkt Südtirol erheblich. // Das Team von www.suedtirolerjobs.it

NORDPAN RUBNER

WIR sind Holzleidenschaft Nordpan Rubner beschäftigt in den zwei Standorten in Olang (Südtirol) und in Strassen (in Österreich rund 13 km von der Grenze entfernt) über 230 Mitarbeiter. Mit einer Frauenquote von 45 Prozent.

Nordpan Rubner fertigt Massivholzplatten auf eine weltweit einzigartige Weise: Die modernen Produktionsanlagen werden selbst konzipiert, gebaut und laufend optimiert, dabei steht die Innovation im Vordergrund.

Das Unternehmen beschäftigt neben Holztechnikern, Produktionsmitarbeitern und Lagermitarbeitern auch Fachkräfte wie Elektriker, Programmierer, Mechatroniker, Schlosser und Mechaniker. Aus- und Weiterbildung werden großgeschrieben und mit dem Fortbildungsprogramm NORDPAN-College garantiert. Die aktuellen Stellenanzeigen sowie Initiativbewerbungen und Praktikumsstellen findet man auf unserer Karriereseite: www.nordpanneedsyou.com // PR-Info

WIR SIND WERDE TEIL UNSERES TEAMS WWW.NORDPANNEEDSYOU.COM

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Spaces Hotel**** in St. Vigil in Enneberg

Abriss und Wiederaufbau in Rekordzeit Wir befinden uns im Gadertal, in St.Vigil in Enneberg auf einer Höhe von 1.500 m, umgeben von der beeindruckenden Bergwelt der Dolomiten. Direkt an der Skipiste „Col Toron“ am Fuße des Piz da Peres befindet sich die neu errichtete Hotelstruktur Spaces Hotel****.

Die funktionale, moderne Architektur ist Architekt Andreas Gruber zu verdanken, der bei der Planung ganz besonders Wert auf die Bedürfnisse der Hotelgäste, gepaart mit der Gastfreundlichkeit des Gastgebers legte. Mit dem Abriss der ehemaligen Berghütte „La Miara“ und dem anschließenden Wiederaufbau des neuen Spaces Hotel**** hat Familie Costa das Generalunternehmen Rubner Objektbau beauftragt. Schlüsselfertig, in Holz gebaut, liegt das Hotel direkt an der Skipiste „Col Toron“, so dass die Hotelgäste früh morgens mit den Skiern vom Hotel direkt auf die Piste und abends wieder zurück vor die Haustür des Hotels fahren können.

Es besteht aus 4 Stockwerken, wobei das Souterrain und Erdgeschoss aus Stahlbeton gefertigt wurden und die zwei darauf aufbauenden Stockwerke in Holzbauweise. Das Hotel wurde aber von Beginn an so geplant, dass es jederzeit möglich ist, weitere 4 Stockwerke in Holzbauweise aufzustocken. Mit großzügigen „Chalet Suiten“ ausgestattet befindet sich im Erdgeschoss außerdem das Restaurant-Pizzeria-Bar-Lounge „La Miara“, wo Skifahrer und Hotelgäste liebevoll verpflegt werden.

Rubner Objektbau Als Generalunternehmer kümmerte sich Rubner Objektbau um das Projektmanagement und die Koordination aller Gewerke – eine Herausforderung, wenn man bedenkt, dass der Auftrag im Juli erfolgte und die Fertigstellung für Dezember geplant war.

Hier kam nicht nur der Vorteil der Holzbauweise zum Tragen – ein hoher, werkseitiger Vorfertigungsgrad ermöglicht kurze Bauzeiten – sondern auch die gute Arbeit von Projektleiter Architekt Roland Meraner. „Die größten Herausforderungen bei diesem Projekt waren ganz klar die kurze Bauzeit und die zusätzlich hinzugekommenen

schlechten Wetterverhältnisse. Der Auftrag zum Abriss der alten Struktur erfolgte im Juli. Nur 5 Monate später, im Dezember, wurde das Spaces Hotel**** von Rubner Objektbau schlüsselfertig inklusive Einrichtung übergeben und konnte somit wie geplant, pünktlich zum Auftakt der neuen Skisaison wiedereröffnen“, so Meraner.

Für die Produktion und Montage der Holzbauelemente zeichnete Rubner Holzbau verantwortlich. Die Innen- und Brandschutztüren wurden von Rubner Türen geliefert.

Details zum Projekt Bauherr: Spaces Hotel**** Ort: St. Vigil in Enneberg Architektur: Arch. Andreas Gruber Montage der Holzstruktur: 21 Tage Fertigstellung schlüsselfertig: 5 Monate Holzbau: Rubner Holzbau Generalunternehmer: Rubner Objektbau

www.rubner.com

Ein großes Dankeschön an alle Rubner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben.

Wenn auch Sie einen Beitrag leisten möchten, neue Maßstäbe im Bauen mit Holz zu setzen und somit für uns Menschen einen gesünderen Lebensraum zu schaffen, der unsere Natur und Umwelt schont, freuen wir uns über Ihre Anfrage oder Bewerbung an: Rubner Holding AG, Handwerkerzone 2, 39030 Kiens, Tel. 0474 563777 oder job@rubner.com

INNOVATIVE UNTERNEHMEN

MADER

Die Werte leben Die Firma Mader gibt es seit 31 Jahren. In den letzten fünf Jahren ist das Unternehmen enorm gewachsen und zu einem Komplettanbieter für Bau und Ausstattung geworden. Bauarbeiten, Heizung, Bad, Sanitär, Lüftung & Kälte, Elektro, Hydraulikarbeiten und Service werden übernommen. Innovation, Flexibilität, 24-Stunden-Service, aber vor allem qualitatives und ökologisch-nachhaltiges Bauen, stehen dabei im Vordergrund. Mittlerweile steht der Betrieb vor einem weiteren Umbruch. Möglich gemacht haben diesen kometenhaften Aufstieg vor allem die Mitarbeiter.

rewe

W

enn man bei Mader ein- und ausgeht, fällt eines sofort auf. Die Chefleute sind „sympathische Hegel“, wie man im Volksmund so schön sagt. Sie wirken keineswegs abgehoben. Ganz im Gegenteil. Man spürt den internen Zusammenhalt. „Bei uns bekommt jeder innerhalb von 24 Stunden einen Termin in der Chefetage“, bringt es Geschäftsführer Herbert Gamper auf den Punkt. Genau diese wertschätzende Verbundenheit den Mitarbeitern gegenüber ist eines der Erfolgsgeheimnisse und hat dazu geführt, dass sich Mader von einem „biederen Handwerksbetrieb“ zu einem hochmodernen Industriebetrieb mit 170 Mitarbeitern und 30 Millionen Euro Umsatz entwickeln konnte. Dass die Mader’schen Charakterköpfe dabei ein Tempo hingelegt haben, das einem Sprinter alle Ehre machen würde, ist auf ihre Risikobereitschaft und Findigkeit zurückzuführen.

So etwas gefällt natürlich den Mitarbeitern. „Es soll schon ein wenig auf gehen, also etwas vorangehen“, meint Florian Mader mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Er rechnet vor, dass Mader ein junges Team mit einem Durchschnittsalter von rund 34 Jahren aufzuweisen hat. Aber: „Bei uns werden die Mitarbeiter aktiv und wertschätzend

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V.l.n.r.: Herbert Gamper (Geschäftsführer), Christof Seidner (Personalleiter), Florian Mader (Vertriebsleiter) und Michael Tschöll (Verwaltungsleiter)

gefördert. Wir haben Leute, die als Lehrlinge begonnen haben und heute als Abteilungsleiter hohe Führungsverantwortung haben.“ Denn eines ist klar: Wenn Mitarbeiter zu einem Unternehmen stehen, dann kann „man mit ihnen Berge versetzen“, ist er überzeugt.

Derzeit werden bei Mader allein 14 Lehrlinge ausgebildet. In den letzten 10 Jahren wurden 70 Lehrlinge ausgebildet und die meisten sind bei Mader geblieben. Im Jahr 2015 wurde das Unternehmen sogar als zweitgrößer Lehrlingsausbilder des Landes ausgezeichnet.

ATTRAKTIVER ARBEITGEBER

Wichtig ist also, als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Davon ist man in der Mader-Chefetage überzeugt. „Dann gibt es auch den Mitarbeitermangel nicht“, ist Christof Seidner, der künftige Personalchef, überzeugt. Daher sei es wichtig, den Mitarbeitern auch künftig das größte Augenmerk zu widmen, „wobei die gesamte Unternehmenskultur und -organisation schrittweise dem Wachstum angepasst wird“.

Florian Mader bringt einen weiteren wichtigen Punkt ins Spiel.

Er führt ins Feld, dass bei Mader die Fluktuation „praktisch nicht vorhanden ist“. Man versuche die Mitarbeiter entsprechend nach ihren Stärken zu integrieren und so den betrieblichen Erfolg im gemeinsamen Schulterschluss voranzubringen. „So etwas motiviert und spornt gleichermaßen an.“ Dass auf die Gesundheit und Unversehrtheit der Mitarbeiter geschaut wird, ist selbstverständlich, aber auch in puncto Aus- und Weiterbildung geht Mader neue, innovative Wege. „Das fördern wir ganz konkret und nehmen dafür auch Geld in die Hände. Das machen wir ganz bewusst“, so Gamper.

Gleichzeitig wird großer Wert darauf gelegt, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen und daher werden verschiedenste Veranstaltungen wie Familienfeiern, gemeinsame Bergtouren oder Törggele-Abende organisiert. Ganz nach dem Motto: Wer arbeitet, darf auch mal feiern! Dazu zählt auch das persönliche Gespräch. „Wir bieten keine normalen Jobs, sondern sehen den Menschen im Mittelpunkt“, umreißt Michael Tschöll das betriebliche Credo.

T +39 0472 979 511 mader.bz.it

30 YEARS 1987 - 2017

JOBS UND MITARBEITER

DIE WERTE LEBEN

Wer das Stiegenhaus im Mutterhaus bis in den obersten Stock hinausschlendert, dem leuchten an den Wänden die an die Wand projizierten Betriebswerte entgegen. Diese Werte wurden nicht etwa von oben herab diktiert, sondern von und mit den Mitarbeitern gemeinsam erarbeitet. In diversen Diskussionsrunden wurde im Grunde das betriebliche CI definiert.

Die vier wichtigsten Werte sind in der Folge in Fleisch und Blut übergegangen: Flexibilität, Pünktlichkeit, Sauberkeit im Arbeitsprozess und Freundlichkeit. „Diese vier Werte sind die Basis für unsere Qualität im ganzheitlichen Sinn. Wir kriegen immer wieder die Rück-

meldung, dass diese Werte von unseren Mitarbeitern direkt gelebt werden“, so Herbert Gamper. Doch er geht noch einen Schritt weiter: „Wir dürfen diese Werte nicht nur von den Mitarbeitern einfordern, wir Führungskräfte müssen sie auch vorleben!“ Ganz nach den Grundprinzipien: Begegnung auf gleicher Augenhöhe, Ehrlichkeit in der Kommunikation und Handschlagqualität. Das sind auch die bes>> ten Voraussetzungen um als Team erfolgreich zu sein.

Individuelle Jobs für individuelle Menschen

Wir setzen auf umfassende Lehrlingsausbildung, denn bei Mader stehen Ihnen alle Karrierechancen offen. Möchtest auch du Teil der mader-Familie werden und in einem aufstrebenden Unternehmen arbeiten? Dann bewirb dich jetzt unter: mader.bz.it/jobs

mehr als installationen

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INNOVATIVE UNTERNEHMEN

AUF EXPANSIONSKURS

Derzeit ist man im Hause Mader dabei, die oberste Führungsverantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen. Während Seniorechef Herbert Gamper gewissermaßen als „Supervisor“ fungiert, wird sich Florian Mader in Zukunft vor allem um den Vertrieb kümmern.

Michael Tschöll wird den Verwaltungsaspekt betreuen und Christof Seidner als Personalchef wirken.

Man will die Position als Qualitätsführer noch weiter ausbauen. „Wir wollen insbesondere in qualitativer und nicht nur in quantitativer Hinsicht die Nummer Eins in Südtirol bleiben“, so Gamper. Als Komplettanbieter in den Bereichen Installation, Elektro, Sanitär, Hydraulische Arbeiten und Bau bietet das Unternehmen ein Gesamtpaket und möchte noch weiter wachsen. In jüngster Vergangenheit wurden darüber hinaus wichtige und vor allem extrem anspruchsvolle Projekte umgesetzt, vor denen viele andere Unternehmen zurückschreckten. Nicht so Mader. „Wir wachsen an den Herausforderungen“, so Gamper.

Die beiden Inhaber Peter Mader und Thaddäus Mader (v.l.n.r.).

In Bruneck wird in nächster Zukunft darüber hinaus eine große Zweitniederlassung entstehen, wobei die Produktion der Lüftungssysteme dorthin ausgelagert wird. Darüber hinaus wird dort auch eine starke Elektroabteilung eingerichtet. Und noch ein paar Überraschungen mehr soll es geben. Mehr ist aber von den Kerlen partout nicht herauszubringen. „Wir werden jedenfalls genügend Platz für viele gute Mitarbeiter haben“, so der Wink mit dem sprichwörtlichen Zaunpfahl. Ganz nach dem Ausspruch von Alexander Langer: „Macht weiter, was gut war!“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

// Reinhard Weger

LIBUS ZAHLT DEN BUSFÜHRERSCHEIN DEIN NEUER JOB!

Dein neuer Job Die privaten Linienbusunternehmen von LiBUS sind auf der Suche nach neuen Busfahrerinnen und Busfahrern. LiBUS bezahlt die Ausbildung und den Busführerschein.

19 Familienunternehmen gehören zum Konsortium LiBUS. Vor allem in der östlichen Landeshälfte betreiben sie die Liniendienste für den öffentlichen Nahverkehr. LiBUS ist der zweitgrößte Konzessionär Südtirols.

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Ein familiäres Ambiente schafft den Mitarbeitern einen angenehmen Arbeitsplatz. Die Fahrgäste loben hingegen die hohe Qualität der Dienste. Die Unternehmer sitzen oftmals selbst hinter dem Steuer – die beste Voraussetzung für ein gutes Arbeitsklima.

Und nun wird Verstärkung gesucht: Wer Interesse hat, sich beruflich weiterzuentwickeln oder sich umzuorientieren, der ist angesprochen. Mit einem Job bei LiBUS. Die gesamte Ausbildung samt Busführerschein wird übernommen.

Weitere Informationen gibt es unter www.libus.it/jobs

// PR-Info

JOBS UND MITARBEITER

WALTERSCHEID WELSBERG AG

Neuer Name - bewährte Kompetenz Die neue Produktionsstätte der Walterscheid Powertrain Group in Welsberg mit rund 200 Mitarbeitern gehört zu den modernsten Anlagen für die Herstellung von Doppelgelenkwellen. Unter Doppelgelenkwellen versteht man lenkfähige Antriebswellen, die vornehmlich bei Maschinen im Bau- und Landwirtschaftssektor zum Einsatz kommen. Von der Skizze bis zur Serienproduktion wird der gesamte Lebenszyklus der Produkte vor Ort in Welsberg betreut: Entwicklung, Test und Versuch, Vertrieb und Produktion - alles aus einer Hand.

Ab sofort ist die Walterscheid Welsberg AG zusammen mit den beiden deutschen Werken in Lohmar und Sohland, sowie weiteren Werken in USA, Südamerika und China Teil der neu gegründeten Walterscheid Powertrain Group. Die Walterscheid Welsberg AG, die zuvor unter dem Namen GKN Driveline Bruneck AG firmierte, blickt auf eine über 50 jährige Firmengeschichte zurück. „Der Name Walterscheid steht im Landwirtschafts- und Baumaschinensektor für Qualität und Zuverlässigkeit, und genau das wollen wir mit unseren Produkten auch weiterhin verkörpern“, erklärt Andreas Kaufmann, Geschäftsführer in Welsberg.

Das Unternehmen bietet spannende Tätigkeiten in der Fertigung und Montage für Techniker der Bereiche Metall und Elektrotechnik, jedoch auch für Quereinsteiger, die sich intern zum Maschineneinrichter ausbilden lassen möchten. Auch für Interessierte an den technischen Abteilungen und für Mitarbeiter mit kaufmännischem Hintergrund bieten sich in den Bereichen Einkauf, Verkauf und Logistik immer wieder interessante Möglichkeiten.

Weitere Informationen unter welsberg.walterscheid.com

// PR-Info

Die Walterscheid Powertrain Group blickt auf viele Jahrzehnte der Entwicklung und Produktion von Doppelgelenks- und Kardanwellen für den Landwirtschafts- und Baumaschinensektor zurück. Qualität, technologische Innovation sowie unsere qualifizierten und engagierten Mitarbeiter zeichnen uns aus und lassen uns in eine spannende Zukunft blicken.

Facharbeiter (m/w) für die Fertigung Aufgabengebiet: • Einrichten und Umrüsten von Maschinen, Robotern und automatisierten Fertigungszellen • Erststückfreigabe und Qualitätskontrolle • Aktive Mitarbeit zur Erreichung der Produktionsziele und der geforderten Produktqualität Was wir Ihnen bieten: • Attraktive Zusatzleistungen • Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten • Abwechslungsreiches Aufgabengebiet • Angenehmes Betriebsklima und einen Arbeitsplatz mit herausfordernden Tätigkeiten

Was wir von Ihnen erwarten: • Ausbildung in Metall- oder Elektrotechnik, als Kfz-Mechaniker oder Hydrauliker oder Abschluss einer technischen Fachoberschule, • Handwerkliches Geschick • Teamgeist • Bereitschaft zur Schichtarbeit (3schichtmodell) • Arbeitserfahrung im metallverarbeitenden Sektor von Vorteil

Haben wir Ihr Interesse geweckt, einen Beitrag für die Bewegung der verschiedensten Fahrzeuge zu leisten und eine spannende Tätigkeit zu übernehmen? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an die Personalleiterin Christine Egarter: E-Mail: christine.egarter@walterscheid.com, Tel. 0474-379500

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Da arbeiten nur Supertalente Feinste Wellness, beste Kulinarik, höchste Qualität und herzliche Gastfreundschaft. Die Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol halten, was sie versprechen: unvergessliche Wohlfühlmomente an den schönsten Orten der Region – für Gäste und für Mitarbeiter.

©Belvita-Hotel Alpin & Spa Resort Schwarzenstein (Klaus Peterlin)

O

b im urigen Pustertal, im sonnigen Meraner Land oder im berühmten Dolomitengebiet - die Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol liegen an den schönsten Orten der Region und zählen nur die besten 4-Sterne-Superior- und 5-Sterne-Wellnesshotels zu Ihren Mitgliedern.

Der Schlüssel für ihren Erfolg? Die Mitarbeiter! In den besten Wellnesshotels des Landes weiß man, dass Erfolg im Beruf auch immer ein persönlicher Erfolg ist. Sind die Mitarbeiter zufrieden, fällt es ihnen leicht, andere Menschen zu begeistern und den Unternehmenserfolg zu steigern.

BESTE ARBEITSBEDINGUNGEN

Neben besten Arbeitsbedingungen und einem Top-Arbeitsklima bietet die Hotelgruppe ihren hochqualifizierten und -motivierten Mitarbeitern deshalb viele weitere attraktive Zusatzangebote. Dazu gehören Unterkunft, Verpflegung, geregelte Arbeitszeiten sowie eine faire Entlohnung. Immer wieder warten neue Aufgaben und Herausforderungen, um den Gästen aus aller Welt unvergessliche Urlaubsmomente zu bescheren. Mit viel Abwechslung und Spaß an der Arbeit

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©Belvita-Hotel Excelsior Dolomites Life Resort (Michael Huber)

werden Lehrlinge zu Top-Fachkräften ausgebildet. Außerdem wird die interne und externe Weiterbildung gefördert, damit sich jeder Mitarbeiter seinen Talenten entsprechend weiterentwickeln kann.

Die strahlenden und zufriedenen Gesichter der Gäste sind die schönste Form der Bestätigung - dennoch sind eine gesunde WorkLife-Balance, Erholung und Entspannung enorm wichtig. Im Rahmen von Belvita Team+ erhalten die Supertalente 50 % Ermäßigung auf ihren Aufenthalt mit einer Begleitperson in den Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol und genießen nach Absprache auch Massagen und Beautybehandlungen zum Vorteilspreis. Denn nur indem die Belvita-Mitarbeiter selbst Wellnessgast sind und eigene Erfahrungen sammeln, können sie hinterher im eigenen Betrieb optimal auf die Wünsche der Gäste eingehen, den Standard und das Qualitätsversprechen halten und ihren Service stetig verbessern.

In einem der familiengeführten Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol zu arbeiten, ist abwechslungsreich, lehrreich und macht Spaß!

Wenn so Dein Traumjob aussieht und auch Du zur Riege der Supertalente gehören möchtest, dann bewirb Dich unter jobs.belvita.it! // PR -Info

©Belvita-Hotel Dolce Vita Alpiana Resort (Günter Standl)

INNOVATIVE UNTERNEHMEN

BELVITA LEADING WELLNESSHOTELS SÜDTIROL

brandnamic.com | Foto: Belvita-Hotel Excelsior Dolomites Life Resort (Michael Huber) , Belvita-Hotel la maiena meran resort (Florian Andergassen)

BELVITA SUCHT DICH!

Arbeiten, wo andere Urlaub machen? Das ist in den Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol ganz normal. Die 28 paradiesischen Rückzugsorte liegen an den schönsten Orten der Region und bieten ihren Mitarbeitern vielfältige Karrieremöglichkeiten, tolle Arbeitsbedingungen und fantastische Benefits. Entdecke alle Jobangebote auf jobs.belvita.it und werde auch Du Teil von Belvita!

BELVITA LEADING WELLNESSHOTELS SÜDTIROL T +39 0473 499 499 . wellnesshotels@belvita.it . www.belvita.it

INNOVATIVE UNTERNEHMEN

WOLF SYSTEM

Innovation auf ganzer Linie Projekte mit hohen Ansprüchen an Design, Effizienz, Funktionalität und Umweltfreundlichkeit dank vermehrtem Einsatz von natürlichen, nachhaltigen Baustoffen sind für Wolf System genau das Richtige. Die Wolf-Gruppe beschäftigt über 3000 Mitarbeiter an 25 Standorten weltweit und ist seit über 50 Jahren im vorgefertigten Brettschichtholz- und Stahlbau tätig. Seit fast 35 Jahren ist Wolf System GmbH (eine Tochtergesellschaft der Gruppe) auch in Italien erfolgreich vertreten.

D

ie Unternehmensphilosophie basiert auf Innovation, ebenso auf der konstanten Suche nach neuen technologischen Systemen, welche Werte des nachhaltigen Bauens und der sozialen Verantwortung für zukünftige Generationen widerspiegeln.

Wolf System GmbH hat seit jeher erhebliche Investitionen in die Forschung und Entwicklung innovativer Technologien getätigt (z. B. in Bezug auf zertifizierte, erdbebensichere und energieeffiziente Gebäude), welche die Unternehmenspolitik in ihrer Essenz widerspiegelt: wohl eines der Hauptgründe, weshalb Wolf System GmbH zum heutigen Zeitpunkt in Italien als Referenzunternehmen im Bereich der Fertigteilkonstruktionen (aus Holz und Stahl) für das Handwerk und die Industrie, die Landwirtschaft, den Handel sowie Tourismus als auch im öffentlichen und privaten Bereich gilt.

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Wolf Firmensitz in Freienfeld (BZ)

GROSSE BANDBREITE

Ob Produktions- und Logistikgebäude, Warenlager, Verwaltungsgebäude und Büros, Schulen oder Kindergärten, Hotels, Weinkellereien, Einzelhandelsgeschäfte, klassische Wohngebäude, Einkaufszentren, Molkereien, Ställe aller Arten, Bauernhöfe, Scheunen, Schuppen für Geräte und Maschinen, Rundbetonbehälter jeglicher Art (Trinkwasser, Speicher für Beregnungs- u. Beschneiungsanlagen, Abwasser- , Gülle- und Biogasbehälter). u.v.m. - dem Bautyp sind so gut wie kaum noch Limits gesetzt, fast alles ist möglich! Wolf System gehört zu den leistungsfähigsten Betrieben in der europäischen Stahl- u. Holzbranche. Jährlich werden in den Werken des Konzerns über 30.000 Tonnen Profilstahl und 60.000 m³ Brettschichtholz verarbeitet. Standardisierte Systeme für Tragkonstruktion, Dach, Wand, und Zubehörteile sowie ein systemorientierGeschäftsführer ter Projektablauf ermöglichen wirtschaftliHerr Robert Stafler che Lösungen den jeweiligen Anforderungen entsprechend. Freitragende Tragsysteme aus Stahl und Brettschichtholz überzeugen durch eine flexible Nutzungsmöglichkeit der Gebäudegrundfläche. Individuelle Fassadengestaltungen – vielfältig in Design, Material und Farbe - geben Ihrem Bauwerk eine unverwechselbare, persönliche Note. Die in unserem Haus vorgefertigten Bauteile ermöglichen einen schnellen Bauablauf und hohe Maßgenauigkeit. Hervoragende Wärmedämmwerte garantieren geringe Betriebskosten und einen ausgezeichneten Arbeitskomfort. Auch das Thema Brandschutz wird oft bagatellisiert: Konstruktionen aus vorgefertigter Holztechnologie weisen ein ausgezeichnetes Brandverhalten auf. Bei der Innen und Außengestaltung sind bei Wolf System nahezu keine Grenzen gesetzt; von der einfachen Holzverkleidung bis zu hochwertigen Verkleidungen ist alles möglich.

JOBS UND MITARBEITER Isolierte Lagerhalle in Stahlkonstruktion

Von Wolf System realisierte Produktionshalle für die Firma Vitralux in Bruneck

Einsatz von Holz bei Sporteinrichtungen und Mehrzweckhallen:Funktionalität und Schönheit in Einem

ALLES AUS EINER HAND BAYERNLAND-Zentrale in Sterzing; ebenso seien genannt die KOSTVon der ersten Beratung über die Erfassung der Bedürfnisse sowie NER-SERVICESTATION/Sterzing, Fa. NEW DRINK/Kurtatsch, Fa. REIAnforderungen des Kunden, dem Entwurf selbst, der statischen Be- FEN HOCHRAINER / Freienfeld , Fa. GUADAGNINI OTTO & PAUL OHG/ rechnung, den architektonischen Details, bis hin zum Gesamtkon- Neumarkt, Fa. VITRALUX GmbH/Bruneck , Fa. WIDMANN HEIZUNzept und der gesamten Bauausführung sind wir Ihr kompetenter GEN GmbH/Tramin, Fa. MORTEC TOOOR GmbH/Kaltern, Fa. HeWoPartner in allen Belangen. Genannte Elemente ergeben sich aus LINE GmbH /Vahrn, die Werkstatt AUTO ENGL/Gais und viele mehr. der langjährigen Erfahrung und der Professionalität, mit der Wolf Wolf System ist der kompetente Baupartner an Ihrer Seite. Mit den System die Bauvorhaben plant u. realisiert und zukunftsorientiert Werkstoffen Stahl – Holz – Beton sind wir in der Lage die gesamte agiert, mit besonderem Augenmerk auf zeitgemäßes Design, das vor Palette des Bauens nach individuellen Kundenwünschen zu realiallem auf die funktionalen Bedürfnisse des Endkunden, die archi- sieren. Wolf System – Ihr Gesamtanbieter. Hochwertige Architektur tektonische Vielseitigkeit (unter Berücksichtigung der ästhetischen kombiniert mit wirtschaftlicher Bauweise.

Entscheidungen sowie Auswirkungen auf die Umwelt) bedacht ist.

Im Bereich Gewerbe- / Industriebau wurden in den letzten Jahren die Wir haben Ihr Interesse geweckt? Schön! Besuchen Sie für weitere Bemühungen verstärkt und konzentriert (Aus-/ Weiterbildung, spe- Informationen unsere Website: www.wolfsystem.it. // PR-Info zialisierte Fachkräfte) sodass auch Produktionshallen, Lager- und Wir freuen uns auf Sie! Logistikzentren, Büro- und Verwaltungsgebäude (im Klimahausstandard) und Sportstätten, um die wichtigsten Bauvorhaben zu nennen, gebaut wurden u.a. auch in Südtirol, wo zahlreiche wichtiIndustrie- und Gewerbebau | Landwirtschaft |Betonbehälter | Fertighäuser ge Projekte erfolgreich abgeschlossen werden konnten und nun berechtigt als RefeWOLFSYSTEM.it WOLFHAUS.it renzobjekte gelten: so z.B. das Lager des MILCHHOF Sterzing, die Produktionshalle Wolf System GmbH, Industriezone Wolf 1, I-39040 Freienfeld (BZ) Tel. 0472 064000, Fax 0472 064900, mail@wolfsystem.it (mit angeschlossener Bürostruktur) der Firma TROYER AG in Unterackern/Sterzing, die

WIR BAUEN ZUKUNFT

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AUTONOME PROVINZ BOZEN

INNOVATIVE UNTERNEHMEN

Du - für Südtirol Die Autonome Provinz Bozen sucht Straßenwärter zur Instandhaltung und zur Überwachung der Straßen und deren Zubehör. Wenn Dich dieses Berufsbild begeistert, dann kannst Du gemeinsam mit uns einen Beitrag leisten, um Südtirol sicherer und sauberer zu gestalten.

Decken sich deine Interessen und deine Ausbildung mit den Anforderungen des Berufsbildes? Dann bist Du die richtige Person für diesen Job. Bewirb Dich bis 15. April!

WAS ERWARTET DICH?

» Arbeit an der frischen Luft » Einblick in die Welt der Technik und Umgang mit neuen, modernen Maschinen » Wohnortnahe Arbeitsstelle » Flexible Arbeitszeiten, bei Bedarf Nachtschichten » Teamarbeit

WAS SUCHEN WIR?

Ich bin Christian, arbeite beim Straßendienst.

Der Grund? Tolle Maschinen, frische Luft.

Mein Beitrag für Südtirol? Sichere, saubere Straßen.

DU. FÜR SÜDTIROL Das Land sucht Straßenwärter.

Bist Du fit für dieses Berufsbild?

Dann schreib Dich in die Rangordnungen ein. www.provinz.bz.it/dufuersuedtirol

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE

PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN - SÜDTIROL

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» Flexible und motivierte Mitarbeiter » Spezialisierte Strassenwärter: Lehrabschlusszeugnis oder zweijährige Berufs- oder Fachschule » Strassenwärter: Abschlusszeugnis der Grundschule » Führerschein C » Zweisprachigkeitsprüfung A2 (ex D) Wusstest Du, dass: » Südtirols Straßennetz 2.800 km lang ist? » Brücken, Tunnels, Leitplanken, Steinschlagschutznetze, Beschilderung und bergseitige Stützmauern auf diesem Straßennetz instandgehalten werden müssen? » es zurzeit ca. 480 Straßenwärter gibt? » der Straßendienst in 6 verschiedene Ämter, 1 Verwaltungsamt und 3 spezialisierte Dienste gegliedert ist? » der Straßendienst mit 40 Stützpunkten und 230 Fahrzeugen auf dem gesamten Territorium präsent ist?

Sei dabei, werde einer von uns. Du. Für Südtirol!

Weitere Informationen: www.provinz.bz.it/dufuersuedtirol bzw. Amt für Personalaufnahme, Rittner Straßen 13

// PR-Info 39100 Bozen, Tel. 0471/ 412244 oder 412147

MICROTEC

Das Brixner Unternehmen realisiert seit fast 40 Jahren technologisch einzigartige Scanner- und Optimierungslösungen für die Holzindustrie. Mit viel Leidenschaft wird von den Mitarbeitern täglich daran gearbeitet, innovative und mechanisch hochwertige Lösungen umzusetzen. So konnte die weltweite Technologieführerschaft erobert werden.

Ob in Europa, Nordamerika oder Neuseeland, Microtec setzt seit 1980 die Standards in der Holzindustrie.

Um die komplexen Scanner und Softwaresysteme realisieren zu können, ist ein motiviertes und gut ausgebildetes Team Voraussetzung.

Begonnen hat alles in einer kleinen Garage in Brixen, in der drei junge Ingenieure an einer Idee tüftelten, um die digitale Bildverarbeitung in der Industrie einzusetzen. Ihr Ziel war es, die Prozesse in der Holzverarbeitung – in Sägewerken und in der weiterverarbeitenden Holzindustrie – durch den Einsatz innovativer Lösungen zu optimieren und automatisieren.

TECHNOLOGIEFÜHRER

Heute, nach knapp 40 Jahren, ist Microtec weltweiter Technologieführer für Scanner- und Optimierungslösungen in der Holzindustrie. Das auf biometrisches Scannen spezialisierte Unternehmen entwickelt ständig neue Ansätze und innovative Lösungen, um einen Mehrwert für Sägewerke und für die holzverarbeitende Industrie zu schaffen. Dieses Know-how konnte auch erfolgreich auf die

A new challenge.

Every day.

Lebensmittelbranche transferiert werden, wo Microtec mit seiner Marke Biometic begonnen hat, erfolgreich die Kunden zu bedienen.

Derzeit beschäftigt das Unternehmen an den beiden Standorten Brixen (BZ) und Mestre (VE) mehr als 150 Mitarbeiter und investiert 15 Prozent seines Umsatzes in Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die durch ein Netz von über 80 wissenschaftlichen Partnerinstitutionen gestützt werden.

Da ein Unternehmen immer nur so gut wie seine Mitarbeiter ist, sucht Microtec ständig nach den besten Köpfen. Sind Sie flexibel, belastbar und reiselustig? Arbeiten Sie gerne selbstständig und sind bereit für eine neue Herausforderung? Dann nehmen Sie diese Her// PR-Info ausforderung an und werden Teil unseres Teams.

Wir sind ständig auf der Suche nach motivierten und qualifizierten Fachkräften: ⤬ ⤬ ⤬ ⤬

Software Entwickler (w/m) 24/7 Hotline Servicetechniker (w/m) SPS / PLC Programmierer (w/m) Maschinenbauingenieur (w/m)

Bewerben Sie sich jetzt auf microtec.eu/jobs microtec.eu

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Innovation und Technologie

PROGRESS GROUP

Von Brixen nach Malaysia In den letzten Jahren hat sich die Brixner Progress Group zum Technologieführer im Bau von Maschinen und Anlagen für die Betonfertigteilindustrie entwickelt und beliefert Kunden in alle Kontinente.

Um den Rund-um-die-Uhr-Kundenservice auch im südostasiatischen Raum zu garantieren, wurde im Jahr 2017 in Kuala Lumpur, Malaysia, ein Service Center errichtet

Manuel Aichner vor Ort beim Kunden in Singapur

AUF DEM WEG NACH OBEN

„Nachdem ich ausreichend Erfahrung sammeln durfte, konnte ich im Kundenservice einsteigen und es bot sich mir die Möglichkeit, weltweit unterwegs zu sein. Zunächst in Europa, dann in Australien und jetzt in Malaysia“.

VOM ELEKTRIKER ZUM GESCHÄFTSFÜHRER

Manuel ist selbstbewusst und kennt seine Fähigkeiten und Fertigkeiten: „Ich bin teamfähig und kontaktfreudig und finde auch in schwierigen Situationen Lösungen. Dank meiner Sprachkenntnisse in Deutsch, Italienisch und Englisch, die ich mir im Zuge meiner Reisen angeeignet habe, kann ich mich mit lokalen Mitarbeitern und Kunden mühelos verständigen. Ich verstehe jetzt sogar ein wenig Malaysisch. Mittlerweile bin ich als Geschäftsführer für das Service Center zuständig, führe ein Team mit 5 Mitarbeitern und kann vor Ort die Kundenkontakte pflegen um unser Netzwerk noch weiter auszubauen.“

Dass das Brixner Unternehmen jungen Menschen optimale Aufstiegsmöglichkeiten bietet, beweist der 37-jährige Manuel Aichner.

Er verfügt über die Eigenschaften, die es braucht: Weltoffenheit, Neugier, Reisefreude, eine solide technische Ausbildung und Mut.

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Der gebürtige Villanderer besuchte zunächst die Landesberufsschule Tschuggmall in Brixen - Bereich Holz und Metall und ließ sich dann in einem Betrieb zum Elektriker ausbilden. Als solcher stieg er vor neun Jahren bei Progress Group ein. „Ein Freund ermutigte mich damals, mich bei Progress Group zu bewerben“, erzählt er. „Als man mir beim ersten Vorstellungsgespräch sagte, man suche Leute die anpacken und etwas bewegen wollen, wusste ich, da bin ich richtig. Zunächst bin ich in die Arbeitsläufe der Produktion eingearbeitet worden. Als ich im Unternehmen neue Herausforderungen suchte, bot mir Progress Group die Möglichkeit mich betriebsintern auch im mechanischen Zusammenbau von Maschinen, auszubilden. Durch kleine Projekte, zunächst im Team, dann allein, konnte ich mich stetig weiterentwickeln und wachsen.

Progress Group Service Center in Malaysia

MEIN MOTTO: ALLES IST ERLERNBAR!

DER KONTAKT ZU BRIXEN LEBT.

„Malaysia ist meine neue Heimat geworden. Auch die weltoffene und freundliche Umgangsweise der Menschen haben dazu beigetragen, dass ich mich schnell an die malaysische Kultur und Lebensweise gewöhnt habe.“ erzählt Manuel.

Trotz dessen kommt Manuel gerne mehrmals im Jahr nach Hause, um sich mit seinen Arbeitskollegen im Progress Group Headquarter auszutauschen, seine Familie und Freunde zu besuchen und auch Urlaub zu machen. // PR-Info

BEI FRAGEN WENDEN SIE SICH BITTE AN: Manuel Aichner Service Center Kuala Lumpur aichner@progress-group.info www.progress-group.info

VON BRIXEN AUS IN DIE

GANZE WELT Die PROGRESS GROUP ist Technologieführer im

Unser Team ist technologiebegeistert, lebt

Maschinen- und Anlagenbau für die Betonfertig-

Innovationen und setzt Spitzenlösungen um –

teilindustrie. Vom Hauptsitz in Brixen aus werden

werde auch Du ein Teil davon!

weltweit Projekte verwirklicht und Kunden betreut.

Weiterführende Infos und Bewerbungen unter:

www.progress-group.info

INNOVATIVE UNTERNEHMEN

SÜDTIROLER KANAL-SERVICE

Die Rundum-Profis Die Firma Südtiroler Kanal-Service GmbH mit Sitz in Terenten wurde 1997 gegründet und beschäftigt sich seither mit der Prüfung und Instandhaltung von unterirdischen Infrastrukturen.

Diese können sein:

• Schmutzwasserleitungen und -kanäle,

• Regenwasserleitungen und -kanäle,

• Trinkwasserleitungen,

• Zuleitungen zu Kraftwerken,

• Gasleitungen,

• Rohrleitungen für Telekommunikation,

• Kalk- und Rostentfernung in den Hausinstallationen, etc.

Zur Dichtheitsprüfung von Freispiegelkanälen werden einzelne Abschnitte mit speziellen Absperrblasen hermetisch abgesperrt und von außen her mit Luft unter Druck gesetzt. Ein automatisches Computerprogramm, auf der Basis der geltenden Norm (UNI EN 1610), erstellt ein Zeit-Druck-Diagramm, aus dem hervorgeht, ob die geforderte Dichtheit des geprüften Kanalabschnittes gewährleistet ist oder nicht. Das Angebot der Firma SKS GmbH auf dem Sektor der Kanaldichtheitsprüfungen umfasst alle Durchmesser ab DN 25 bis DN 3.500. Dabei sind neben den üblichen Kreisprofilen auch Prüfungen an Ei- und Kastenprofilen möglich - auch in unwegsamem Gelände.

KANALFERNSEHPROTOKOLL

Für eine Kanal-TV-Inspektion wird eine Kamera in den zu untersuchenden Kanal eingesetzt. Dabei gibt es selbstfahrende Systeme so-

wie Kameras, die mit einer Glasfiberstange geschoben werden. Die selbstfahrenden und lenkbaren Kameras sind für Durchmesser von 100 mm bis 900 mm geeignet und haben eine Reichweite von bis zu 300 m, was auch den Einsatz in schwierigem Gelände ermöglicht.

KAMERAWAGEN

Die Schiebekameras haben eine Reichweite von bis zu 90 m. Sie sind ab einem Rohrdurchmesser von ca. 30 mm einsetzbar und finden deshalb besonders im Hausbereich Verwendung.

AUFGRABUNGSFREIE SANIERUNGS- & REPARATURMETHODEN

Es gibt eine Vielzahl von Schäden, die den regulären Betrieb eines Kanals beeinträchtigen können. Für die meisten gibt es die Möglichkeit einer aufgrabungsfreien Sanierung oder Reparatur. > Kurzlinersanierung: Kurze beschädigte Kanalabschnitte (bis ca. 2 m) lassen sich idealerweise mit diesem System sanieren. Eine verwobene Glasfasermatte, mit speziellen Harzen getränkt, wird von innen über den Schaden platziert, angepresst und mit dem Altrohr verklebt. > Quick-Lock-Sanierung: Eine Quick-Lock-Manschette besteht aus V4A Edelstahl, die auf eine EPDM-Dichtung gesetzt wird. Aufgrund des Materials ist diese Manschette korrosions- und hitzebeständig und zudem unempfindlich gegen Reinigungsvorgänge mit hohem Wasserdruck.

Problem mit

rostigen Trinkwasserleitungen?

Problem mit

rostigen Trinkwasserleitungen?

> Inlinersanierung: Längere beschädigte Kanalabschnitte werden mittels komplettem Relining saniert. Dazu wird ein harzgetränkter Schlauch in den defekten Kanal eingeblasen. Dieser Schlauch legt sich an das Altrohr, verklebt mit demselben und garantiert dadurch die neuerliche Dichtheit und eine statische Verstärkung. Mit dem von uns eingesetzten System lassen sich auch Kanalverläufe mit Bögen und Dimensionssprüngen einwandfrei abdichten.

Braunes Wasser Kalkablagerungen Druckverlust Braunes Wasser Erhöhtes Verkeimungsrisiko Kalkablagerungen Druckverlust Erhöhtes Verkeimungsrisiko

Wir bieten eine

100% natürliche Sanierungsmethode Wir bieten eine für SAUBERES TRINKWASSER 100% natürliche Sanierungsmethode für SAUBERES TRINKWASSER

Korrosionsschutz Kalkschutz Schonende Rohrinnensanierung Korrosionsschutz Schutzschicht Aufbau Kalkschutz Schonende Rohrinnensanierung Schutzschicht Aufbau

SKS Südtiroler Kanal-Service GmbH | Tel.: 0472 54 64 94 www.sks.it 82

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> Sanierung mit Fräsroboter Ergänzend zu den beschriebenen Sanierungsmethoden kommt der Fräsroboter zum Einsatz. Mit ihm werden vor weiteren Sanierungsmaßnahmen Hindernisse wie z.B. hereinragende Rohrwandungsteile, Wurzeln oder einragende Stutzen zurückgefräst bzw. scharfe Kanten gebrochen. Beim Relining verschlossene Abzweiger können mit ihm wieder geöffnet werden. // PR-Info

UNIONBAU

Die Firma Unionbau leitet die Bausaison 2019 ein. Mit einer Schulungsveranstaltung und dem traditionellen Unionbau-Day, an dem rund 150 Mitarbeiter teilnahmen. Bei der 18. Auflage wurde das wichtige Thema „Erste Hilfe – Jede/r kann Leben retten“ behandelt.

Die gesamte Belegschaft wurde in verschiedenen Gruppen aufgeteilt und vom Weißen Kreuz Südtirol, sowie dem Roten Kreuz aus Sillian in lebensrettenden Erste-Hilfe-Maßnahmen unterrichtet. Auch der Gebrauch vom Defibrillator konnte ausprobiert werden.

Christoph Ausserhofer, Geschäftsführer der Unionbau GmbH, freut sich über volle Auftragsbücher und berichtete über zahlreiche Neuinvestitionen in den hauseigenen Fuhrpark. „Äußerst froh sind wir auch darüber, dass nur ganz wenige Arbeitsunfälle zu beklagen waren. Ich danke unserem starken Team für das erfolgreiche vergangene Geschäftsjahr und den bemerkenswerten Einsatz von allen“, lobte Ausserhofer abschließend.

ZAHLREICHE EHRUNGEN

Wie immer stand auch die Ehrung von langjährigen Mitarbeitern auf dem Programm. Die Geschäftsführung dankte Künig Ernst und Ober-

JOBS UND MITARBEITER

Auftakt nach Maß

huber Martin für die 25-jährige Mitarbeit und Firmentreue. „Bei der Firma Unionbau wird einem vieles geboten, Weiterbildungskurse, Seminare usw. Die Geschäftsführung hat immer ein offenes Ohr für mich, wenn der Schuh drückt. Ich kenne fast alle Mitarbeiter beim Vornamen und komme sehr gut mit ihnen aus. Ganz wichtig für mich ist mein gesicherter Arbeitsplatz und die pünktliche Bezahlung meines Lohns, beides war und ist bei der Unionbau immer gegeben“, erklärt Künig Ernst.

In die wohlverdiente Pension verabschiedet wurden Walcher Alfred, Oberegger Oswald, Stoffner Günther und Unterhofer Alois.

Ausklang fand der allseits beliebte Unionbau-Day bei einem gemütlichen Mittagessen und einem geselligen „Kartale“. Dazu waren auch alle ehemaligen Mitarbeiter eingeladen. // PR-Info

BAUEN UNSER LEBEN BAUEN ISTIST UNSER LEBEN

Bauen ist auch Dein Leben?

Dann suchen wir genau DICH!

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INNOVATIVE UNTERNEHMEN

MAURER-LEHRLINGE UND BAUFACHSCHÜLER AUS BRUNECK

Auf nach Wien Zehn Fachschüler der 4. Klasse Bautechnik und 20 Lehrlinge der 4. Klasse Maurer-Lehre des Berufsbildungszentrums Bruneck besuchten mit vier Lehrern am 15. März 2019 das Innenministerium (BMI) in Wien. Begrüßt wurden sie von Ing. Mag. Reinhard Teufel, Kabinettchef im Innenministerium.

Organisiert wurde der Besuch von Christian Schandor, Nationalratsabgeordneter und ordentliches Mitglied des ständigen Unterausschusses Südtirol. „Lehrlinge sind das Fachpersonal für die Zukunft, das wir so notwendig brauchen“, sagte Ing. Mag. Reinhard Teufel, Kabinettchef im Innenministerium, bei der Begrüßung. „Ich habe mich sehr über den Besuch der jungen Menschen aus dem Pustertal im Innenministerium gefreut.“ Die Schüler aus Südtirol besuchten auch das Wiener Rathaus. Dort wurden sie vom Landtagsabgeordneten Michael Stumpf, der Landtagsvizepräsidentin Veronika Matiasek und dem Nationalrat Werner Neubauer herzlich willkommen geheißen. Mag. Martin Hobeck führte durch das Rathaus und erklärte die Eckdaten der Geschichte des Bauwerkes.

THEORIE PRAKTISCH ERLEBEN

Die Altstadt von Wien stand im Zuge einer Stadtführung auf dem Programm, welche durch ihre imposanten Bauten beeindruckte. Rund zwei Stunden dauerte der Rundgang durch die Stadt, wo zu den verschiedenen Bauten deren Baustil und Entstehungsgeschichte

aufgezeigt wurde. Höhepunkt war dabei die Besichtigung des Stephansdoms. Besonders Augenmerk galt auch der Architektur verschiedener kunsthistorischer Bauten.

Für die angehenden Maurer und Bautechniker, welche von ihren Lehrern Anton Oberhammer, Ernst Seeber, Efrem Oberlechner und Christiane Omasreiter begleitet wurden, war es eine sehr lehrreiche Fahrt in allen Bereichen. Nicht nur das fachliche Wissen konnte erweitert werden, sondern auch der soziale Aspekt und das gegenseitige miteinander konnten gefördert werden.

Große Unterstützung findet diese Abschlussfahrt immer beim Kollegium der Bauunternehmer, dem LVH sowie bei der Bauarbeiterklasse, welche diese Lehrfahrt immer großzügig unterstützen. // es

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ANNAHMESCHLUSS für Glückwünsche & Wortanzeigen: 09.04.2019

Wir gratulieren Dir zur Sponsion an der Universität Innsbruck zum Doktor der Zahnheilkunde und wünschen Dir, lieber Toby,

Alles Gute zum Geburtstag Ludwig!

90 Jahre sind vergangen, seit Dein Leben angefangen.

90 Jahre rauf und runter, 90 Jahre gesund und munter, und zwickt es auch mal irgendwo, man lebt nicht ohne Risiko.

Ein jedes Jahr hat seinen Sinn, so wie es kommt, so nimm es hin.

Deine Familie Lidia, Kurt, Stefan, Claudia, Greta und Moritz

90

viel Glück und Erfolg auf Deinem

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weiteren Lebensweg.

Wir sind stolz auf Dich.

Deine Familie, Tanten, Onkels und Cousinen

Herzliche Glückwünsche Hainz Oberhollenzer Theresia zum 90sten

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Als Zeichen des Dankes für die 25-jährige Diensttreue und den vorbildlichen Einsatz und Fleiß

für Thomas Kaiser vom Sägewerk Oberhollenzer

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90 Jahre sind vorbei, nicht alle waren sorgenfrei.

Ganz viel Arbeit hast Du gemacht und niemals nur an Dich gedacht.

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Weiterhin alles Gute und viel Gesundheit wünschen von Herzen Eure 7 Kinder mit Familien

Jeder Gipfel, den Du erreicht hast, hat Dir neue Erfahrungen gebracht.

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