PZ04_22.02.2018

BRUNECK, 22. Februar, JG. 30, NR. 04-730/2018 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567

Ausgabe 04/2018

Gsiesertal-Lauf

Echter Mehrwert Ungleiches Maß im Honigtopf Imker-Obmann Franz Innerbichler

Der Musik-Zukunft im Takt entgegen VSM-Bezirksobmann Johann Hilber

Gedichte, Texte und Lebenserfahrung Barbara Herbst auf kultureller Entdeckungsreise

Sonderthema:

Bauen- Wohnen - Renovieren

Echo

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Leserbriefe Titelthema Soziales & Gesundheit

Krebs – reden wir darüber: Eine Krankheit, die uns alle betrifft 10 Jahreshauptversammlung der Oberpustertaler Imker: Ungleiches Maß im Honigtopf 14 Menschen im Portrait

Psychologe Anton Huber: "Es ist wichtig, die Menschen aufzufangen"

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Politik & Verwaltung

Gregor Gysi im Stadttheater: Ein Abend ist nicht genug Ortspolizei Bruneck: Speedboxen lassen Kasse klingen Jugenddienst Dekanat Bruneck: Auf in den Sommer

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Vereine & Vereinsleben

Musikbezirk Bruneck: Der Zukunft entgegen Starkes Netzwerk dank Bildungsweg: Informierte Familien

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Bildung & Schule

Buch Rezensionen im Februar: Literarische Träume Bibliothek Toblach: Ein bunter Teppich

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Kultur & Kunst

Die Gedichte von Barbara Herbst: Einzigartig schön

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Sport & Freizeit

HC Pustertal: Mit Volldampf in die Playoffs 42 Holzrücke-Turnier: Klemens' Heimspiel 44 Toblach-Cortina: Norwegische Langlauf-Festspiele 45 Sonderthema

Bauen - Wohnen - Renovieren 47 Eröffnung: Spaces Hotel in St. Vigil in Enneberg 48 Eröffnung: Stadtvilla Hitthaler in Bruneck 66 Service

Kreuzworträtsel Kinderrätsel Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse

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Ehrenamtlicher Mehrwert Südtirol ist ein Land voller Ehrenamtlicher. Eine Hochburg des Ehrenamtes. Rund 150.000 Südtirolerinnen und Südtiroler sind in irgendeiner Weise ehrenamtlich tätig. Viele Bereiche wären ohne Ehrenamtliche gar nicht überlebensfähig. Die Wertschöpfung des Ehrenamtes ist ebenfalls beeindruckend. So wird geschätzt, dass von den Ehrenamtlichen gut zwei Prozent des gesamten Bruttoinlandproduktes des Landes erwirtschaftet wird. Das BIP macht mittlerweile über 20.000 Millionen Euro aus. Zwei Prozent davon sind immerhin 400 Millionen Euro. Das Ehrenamt als sogenannter „dritter“ Sektor findet vorwiegend in den Bereichen Sport, Zivilschutz, Kultur, Religion, Politik, Soziales, Umwelt, Bildung und Gemeinwesen statt.

Inhalt & KommeNtar

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35. Gsiesertal-Lauf: Die Gsieser Festspiele

Die Wichtigkeit des Ehrenamtes steht also außer Frage. Das ist aber nicht allein eine ökonomische, als vielmehr eine soziale und gesellschaftliche Gesamtrechnung. Denn die Arbeit der Ehrenamtlichen ist in vielerlei Hinsicht schlicht unbezahlbar. Ein echter Mehrwert, wie am fünften Dezember 2017 die Power- und Bauern-Frontfrau Maria Hochgruber-Kuenzer zu Recht festgestellt hat. Sie ist überzeugt, dass das Ehrenamt die Menschen wachsen lässt. Das Ehrenamt gibt also einen tieferen Sinn und führt zur gesellschaftlichen Entfaltung.

Die positiven Auswirkungen sind tagtäglich im Land zu sehen. Denn viele Dinge, die normal und selbstverständlich geworden sind, wären ohne die Freiwilligen schlicht nicht zu stemmen. Doch ist wirklich alles so selbstverständlich? Können wir einfach alles als gegeben voraussetzen? Ein Beispiel ist der Gsiesertal-Lauf.

Eine wichtige Veranstaltungen, die seine Strahlkraft weit über das beschauliche Gsiesertal hinaus entfaltet hat. Ohne die rund 450 freiwilligen Mitarbeiter gäbe es diese Veranstaltung wohl nicht.

Die ehrenamtliche Tätigkeit wird zwar in vielen Sonntagsreden über alle Maßen gelobt, bei den konkreten Dingen dann aber außer Acht gelassen. Ausufernde Bürokratie, Verantwortung, unklare rechtliche Situationen und die vom italienischen Staat vorangetriebene Reform des dritten Sektors nagen an den Säulen des Ehrenamtes. Zudem darf auch das Paradoxon der modernen Zeit nicht vergessen werden, demzufolge jene, die Zeit hätten, keine Lust auf ehrenamtliche Betätigung haben und jene, die Lust hätten, keine Zeit mehr haben.

Das Ehrenamt bedeutet nicht einfach „gratis zu arbeiten“, sondern ein „Amt in Ehren“ auszuüben. Nur so kann letztlich ein entsprechender Mehrwert erzeugt werden. Dafür aber braucht es entsprechende Rahmenbedingungen. Und weniger inhaltsleere Sonntagsreden.

IM P RESS UM Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)

Verwaltungsdirektor: Christian Beikircher; Sekretariat: Michaela Huber Akquisition: Christian Beikircher, Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Dr. Martin Tschurtschenthaler, Verena Duregger, Patrizia Hainz, Iris Wallnöfer, Margareth Berger, Albert Dejaco, Lisa Maurer Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana)

Reinhard Weger

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ECHO

Hotel Post in Toblach Vor einigen Jahren wurde ein Großteil des Dorfzentrums von Alt - Toblach unter Ensembleschutz gestellt. Völlig unverständlicherweise wurde das Hotel Post davon ausgenommen. Das namentliche Abstimmungsverhalten der Mitglieder der Ensembleschutzkommission bei jener entscheidenden Sitzung dürfte allen bekannt sein. Aber eine als solche erkannte Fehlentscheidung sollte korrigiert werden, indem man das unpassende Neubauprojekt ablehnt. Stattdessen könnte die Gemeindeverwaltung - unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen und unter Beibehaltung der bestehenden schützenswerten Hauptfassaden - bei der Kubatur entgegenkommen, wofür an der Rückseite ja Platz wäre. So könnten juristische Querelen mit dem Bauherrn wohl vermieden werden!? Dies ist ein persönlicher Vorschlag.

Verfahrene Situation

PZ Nr. 3 vom 08.02.2018

Innichen steht vor neuen verkehrstechnischen Herausforderungen und dies dank der intensiven Arbeit der vorherigen Gemeindeverwaltung, die in einem partizipativen Prozess an einem Mobilitätszentrum gearbeitet hat. Nun hat die Landesregierung grünes Licht für die Umsetzung dieses Projektes gegeben. Bereits im Sommer 2017 hat die SVP als größte Fraktion im Gemeinderat mehrmals den Antrag deponiert, die Themen rund um die Mobilität und der Einfahrt West im Gemeinderat zu behandeln und um Diskussionen auf breiter Ebene anzustoßen.

Diese Anträge wurden von der Bürgermeisterin abgewiesen, mit der Begründung, dass es nicht Kompetenz der Gemeinde sei, darüber zu diskutieren. Eine sachlich, fundierte Diskussion zu diesen für Innichen wichtigen Themen war schlichtweg nicht möglich.

Umso verwunderlicher scheint uns nun, dass die Bürgermeisterin und der zuständige Referent medial zur Mitarbeit aufrufen, wo uns diese seit Monaten ausgeschlagen wurde. Nichtsdestotrotz werden wir uns weiterhin stark für die verkehrstechnischen Verbesserungen für das Dorf einsetzen und alles unternehmen, um die Projekte im partizipativen Prozess mit der Bevölkerung umzusetzen. Wir sind und waren es gewohnt, nach Diskussionen dann zur Umsetzung zu schreiten.

Gottfried Leiter, Joas Michael und Peter Pranter Die Ortsobmänner der SVP Innichen, Vierschach und Winnebach 4

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Als Heimatpfleger sind wir jedenfalls weiterhin bestrebt, unsere Stimmen gegen unverträgliche Ersatzprojekte (zum Teil „Kasernenarchitektur“) zu erheben, die unsere wertvollen Ortsbilder zerstören - wie leider auch im restlichen Pustertal. Dieser Meinung haben sich nicht nur sehr viele kopfschüttelnde Mitbürger angeschlossen, sondern mittlerweile auch rund 4500 Facebook-Nutzer sowie zahlreiche Toblacher Feriengäste.

Einige Bilder vom Hotel "Post" in Toblach samt Modellansicht

WLAN in den Schulen Im Zuge der neu aufgeflammten Diskussion um die gesundheitsschädigenden Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern/ hochfrequenter Strahlung ist Handlungsbedarf gegeben. Ich teile die Sorge von Fachleuten, wissenschaftlichen Gremien und Organisationen, die auf ständig neue wissenschaftliche Forschungserkenntnisse hinweisen, welche die schädigenden Auswirkungen drahtloser Netzwerke, besonders bei der körperlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, bestätigen.

Die Süd-Tiroler Freiheit schließt sich daher der, in der Erklärung von Nikosia, im November 2017 erhobenen Forderung der Österreichischen Ärztekammer, der Ärztekammer für Wien und der Zypriotischen Ärztekammer an, an Schulen und Kindergärten kabellose Netzwerke wie WLAN zu vermeiden und stattdessen kabelgebundene Verbindungen einzusetzen. Auch mit diesen sicheren Techniken, können Kinder und Jugendliche den

Umgang mit den Neuen Medien erlernen und so digitale Kompetenz erlangen. Zu dieser sollte allerdings auch das Wissen um die schädigenden Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf die Gesundheit gehören.

Während die politisch Verantwortlichen im Lande den staatlich verordneten Impfzwang aus angeblicher Sorge um die Gesundheit der Kinder rigoros durchzuführen gedenken, scheinen sie sich über die von Ärzten geäußerten Sorgen über das Gesundheitsrisiko durch die Strahlenbelastung bei Kindern und Jugendlichen relativ sorglos und gleichgültig hinwegzusetzen. Nur so lässt sich das Vorgehen der Landesregierung erklären, den Irrweg der Ausstattung von Bildungseinrichtungen mit WLAN mit Nachdruck voranzutreiben und neue Erkenntnisse nicht wahrzunehmen.

Dr. univ. med. Herbert Campidell Niederdorf (in der Süd-Tiroler Freiheit für Fragen zur Gesundheit zuständig)

Minichor Bruneck & Harfonie Am Samstag, den 17. Februar 2018 fand in der Dreifaltigkeitskirche in St. Georgen ein Konzert der besonderen Art statt. Der Minichor Bruneck präsentierte sich dem bis auf den letzten Platz gefüllten Publikum gemeinsam mit der Gruppe „Harfonie“ aus Tirol. Die rund 30 jungen Sängerinnen und Sänger überzeugten mit ihrem Leiter Günther Auer durch tolle Stücke und sehr guten Gesangsleistungen.

Im zweiten Teil des Konzertabends überzeugten die jungen und talentierten Künstlerinnen Nora Marie Baumann und Hanna Maizner aus Tirol als Duo „Harfonie“ auf

Walter Harpf Ausschussmitglied HPV – Pustertal

· PZ Nr. 3 vom 08.02.2018

ganzer Linie. Die Gewinnerinnen der ORFShow „Die Große Chance“ von 2014 beeindruckten mit dem Können auf ihren Instrumenten und ihren gefühlvollen Stimmen.

Der krönende Abschluss des unvergesslichen Abends in St. Georgen war die gemeinsame Präsentation einiger Stücke vom „Minichor & Harfonie“. Ein großes Kompliment dem Minichor Bruneck für die Idee dieses Projektes sowie für die jahrelange erfolgreiche und kreative Jugendarbeit!

L.Abg. Hannes Zingerle Vintl

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

35. Gsiesertal-Lauf

Die Gsieser Festspiele

Es gab Befürchtungen, dass heuer weniger Teilnehmer den Weg nach Gsies antreten würden. Der Grund liegt im vielen Schnee.

Denn heuer sind viele Loipen in naher und weiterer Entfernung gut eingeschneit, sodass die Langläufer die Qual der Wahl haben. Am Ende konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Mit exakt 2.004 Teilnehmern – darunter immer mehr aus Südtirol – konnte das Plansoll gut erfüllt werden.

Der OK-Chef war zufrieden. Das merkte man ihm auch an.

Denn der Gsiesertal-Lauf ist ein Glied in einer langen Kette. Das wohl wichtigste Glied, wie Bürgermeister Kurti Taschler anmerkte. Denn die Frage, was der Gsiesertal-Lauf dem ganzen Tal die letzten 35 Jahre gebracht hat, ist eine wichtige und wird immer wieder gestellt. Die Antwort darauf ist schnell auf den Punkt gebracht. Dazu genügt ein Blick in das Tal. „Wir haben seit den Anfängen des Tourismus auf die sanfte Variante gesetzt und haben uns seinerzeit auch bewusst gegen ein Skigebiet entschieden“, so

Alle Fotos rewe

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ie heurige Auflage des GsiesertalLaufes bot alles, was eine kleine Jubiläumsveranstaltung unvergessen macht: massenhaft Schnee, ein teilweise launisches Wetter, das dadurch aber die Spannung in der Loipe erhöhte, weil so mancher Langläufer das falsche Wachs aufgetragen hatte. Dazu mit 2.004 Teilnehmern aus 37 Nationen ein äußerst breites Teilnehmerfeld. Die makellose Organisation und das volle Engagement der knapp 450 freiwilligen Helfer haben aus dem Gsiesertal-Lauf ein winterliches Festspiel gemacht. Für Bürgermeister Kurti Taschler und OK-Chef Walter Felderer sind die Erwartungen erfüllt worden. Denn wichtig sei, dieses hohe Niveau zu halten.

Alfons Steiner, der Presse-Verantwortliche des Gsiesertal-Laufes. Vielmehr sollte auf die Langläufer – und immer mehr – auch auf die Tourengeher gesetzt werden. Diese Rechnung ging auf, wie auch der Bürgermeister anerkennend feststellte. In den 60er-Jahren gab es in Gsies nur massenhaft Bauernhöfe und ein paar kleinere Handwerks- sowie Barbetriebe. Mehr war nicht dabei. Mittlerweile ist das Bild ein völlig anderes. „Heute gibt's eine ganze Reihe an schönen Betrieben, wobei auch interessante wirtschaftliche Ideen umgesetzt wurden“, so Steiner.

An Kreativität und Ideenreichtum mangelte es den Gsiesern noch nie!

Sanfter Tourismus zieht

Besonders stolz ist man in Gsies, dass der berühmteste Volkslanglauf des Landes noch nie abgesagt werden musste. „Das ist schon einzigartig“, freut sich Steiner. Denn alle anderen Veranstaltungen ähnlichen Couleurs im gesamten Alpenraum können dieses Attribut nicht für sich in Anspruch nehmen.

Dass es so ist, kann nur auf den großen inneren Zusammenhalt der Gsieser Bevölkerung zurückgeführt werden. Zwar streiten

die Gsieser mitunter auch ordentlich, aber wenn es um die Sache (und vor allem um das Tal) geht, dann halten die Burschen wieder zusammen wie Pech und Schwefel.

Die Gsieser wissen auch die natürlichen Vorzüge des Tales im besten Licht zu präsentieren. Die gute Luft, die intakte Natur, die Ruhe und vor allem die alten Häuser, die weitgehend erhalten werden konnten. „Der Erhalt der alten Bausubstanz war in Gsies schon immer ein wichtiges Thema“, so der Bürgermeister.

Natürlich braucht es im Jahresreigen auch einige größere Veranstaltungen. Oder auf Neudeutsch: Highlights! Der Gsiesertal-Lauf ist in dieser Hinsicht zwar die Spitze der Pyramide, doch auch das Almhütten-Fest (das den Gsiesern dann viele nachgemacht haben) und der Knödel-Marathon sind weitere Aktionen, die Leute aus nah und fern anziehen. Daraus hat sich eine wertvolle wirtschaftliche Symbiose zwischen den Bauern, den Handwerkern und den Touristikern ergeben. Diese Zusammenarbeit führte letztlich dazu, dass in Gsies noch sämtliche Almen bewirtschaftet werden. Ein unschätzbarer Reichtum – für alle! >> PZ 0 4 | 22. f e b r u a r 2018

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA Im großen Zelt unmittelbar im Zielgelände ging es tagsüber und abends stets hoch her...

Antonella Confortola und Stefano Gardener (42km)

Die Verpflegung als Highlight

Einige Zahlen belegen den eindrucksvollen Vorgang. So wurden an den beiden Sporttagen in Gsies über 3.300 Essensportionen ausgegeben. Reiht man allein sämtliche Apfelstrudel, welche beim „Gsieser-5-Sterne-Menú“ verzehrt wurden, aneinander, so

Schon allein das zeigt, dass der GsiesertalLauf ohne die Unterstützung der Vereine und freiwilligen Mitarbeiter schlicht nicht zu stemmen wäre. Daher nutzt auch der OKChef jede Gelegenheit, allen Mitarbeitern – heuer waren es knapp 450 an der Zahl – persönlich zu danken. Da die meisten aus dem Gsiesertal mit seinen 2.380 Einwohnern und der Rest aus Taisten kommen, ist das umso höher einzuschätzen. Denn die Ehrenamtlichen leisten zum Teil schier Unglaubliches.

Georg und Erich zum Beispiel. Sie schippten einfach eine Doppelschicht. Dabei gaben sie 1.200 Liter Tee aus und kochten an einer alten, aber äußerst funktionalen Feldküche aus der ehemaligen DDR, 150 Liter Kraftbrühe. Die Feldküche brachte ihnen seinerzeit ein deutscher Gast mit. Die beiden sind seit den Anfängen mit dabei und springen auch schon mal ein, wenn jemand erkrankt.

Peter und Florian Hintner mit Udo Schwingshackl sind ebenfalls ein eingespieltes Team.

Sie nehmen sich jedes Jahr eine Woche Urlaub und montieren in Eigenregie eine Woche lang das Ziel- und Startgelände. Gemeinsam mit anderen (Peter Haidacher, Alfred Hopfgartner und Martin Taschler) sowie einigen Pensionisten packen sie an.

Da muss immer alles ganz genau passen.

Heuer waren die Anforderungen wegen der 100-Minuten-Liveübertragung von RAI Sport noch größer. Doch das hat das Quartett nicht aus der Ruhe gebracht. „Bei uns kennt jeder alle Details und damit passt auch jeder Handgriff“, meinten sie der PZ gegenüber.

Genau das macht aber letztlich den Erfolg

Sie sorgten für bombige Unterhaltung

Zielchef Hons Reiher findet immer sein Ziel

Streckenverantwortliche leisteten gute Arbeit

Die letzten Vorbereitungen laufen

Bewältigen den großen Ansturm mit Bravour

Die Polizei war mit zwei Streifen vor Ort

ergibt das eine stattliche Strecke von 250 Metern. Damit nicht genug: An den sieben Verpflegungsstellen und beim Mittagessen im Zielbereich wurden darüber hinaus 150 kg Zitrusfrüchte (Orangen, Zitronen), 200 kg Bananen, 120 kg Trockenfrüchte, 8.000 Traubenzucker, 4.000 Portionen isotonische Getränke, 1.000 Liter Gemüsekraftbrühe, 8.000 Portionen Früchtetee, 3.000 Äpfel von der guten Marlene und gut 350 kg an Jungschweinefilet ausgegeben.

Freiwillige Mitarbeiter als starkes Rückgrat

Alle Fotos rewe

Beim Gsiesertal-Lauf gehen die Uhren bekanntermaßen immer etwas anders. Das fängt beim familiären Flair an und hört bei der Verpflegung auf. Denn eines ist schon klar: Die Verpflegung der Teilnehmer und Gäste klappt in Gsies jedes Jahr wie am Schnürchen. Da leistet das Team rund um Hotelchef Erich Steinmair und Grafik-Genie Markus Schaller schlicht eine großartige Arbeit. Sie machen auch keinen Unterschied zwischen den Verpflegungsstationen in der Turnhalle bzw. dem Festzelt und dem VIP-Bereich. Alle bekommen das gleich Gute. Das wird von allen geschätzt. Denn es ist bisweilen beschämend, mit was die Sportler vor allem bei großen Sportveranstaltungen mitunter abgespeist werden.

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Zwei echt Unverwüstliche: Georg und Erich

Bürgermeister Kurti Taschler war voller Lob

Pressereferent Alfons Steiner im RAI-Interview

Hotelier Erich Steinmair: Gastfreundschaft zählt!

Steinmair's Vize Markus Schaller

oder Misserfolg einer derartigen Veranstaltung aus. Hand in Hand muss es auch in und entlang der Loipe gehen. Harald Taschler ist mit seinen Leuten für alles zuständig, was auf der Loipe los ist. Mit Christian Kargruber, Marc Gerula, Simon Kahn und Stefan Felderer stellt er ebenfalls eine ganze Woche lang die drei Etappenziele auf und montiert die vielen Werbetafeln und -bahnen entlang der Loipe. Die Hauptsponsoren müssen bereits eine Woche vor Rennbeginn in voller Pracht zu sehen sein. Auch das muss passen. Denn da geht es um viel Geld.

gesegnet. Don Daniele Laghi (Trient) nahm die Segnung vor und wohnte dann den Rennen bei. Er ist als Vorstandsmitglied des CONI ein durchwegs sportbegeisterter Pfarrer.

Die Musikkapelle „Pater Haspinger“ aus St. Martin/Gsies hatte sich für die Jubiläumsausgabe ebenfalls etwas Besonderes einfallen lassen. Die Musikanten studierten im Vorfeld die Hymnen der Herkunftsländer genau ein um sie am Sonntag live zum Besten zu geben. Da heuer insgesamt 37 Nationen vertreten waren, hatten die Musikanten durchwegs zu tun. Nur gut, dass der Kreis der üblichen Verdächtigen bei den Siegen am Sonntag dann doch etwas eingegrenzt werden konnte.

In jedem Fall hat das musikalische Experiment perfekt geklappt und schreit direkt nach einer Fortführung. Na dann: Bis zum // rewe nächsten Mal!

wiederum einige Neuerungen

Wie eng die Zusammenarbeit auf den unterschiedlichen Ebenen ist, wurde auch abseits der Loipe eindrucksvoll demonstriert. So wurde das Teilnehmerfeld heuer erstmals vor dem Startschuss von einem Geistlichen

Viele Ehrengäste In Gsies haben sich an den beiden Renntagen viele Ehrengäste die Klinke in die Hand gegeben. Südtirols Gouverneur Arno Kompatscher kam zur Siegerehrung am Sonntag. Doch auch Regierungskomissär Vito Cusumano, die beiden Bürgermeister Albin Schwingshackl und Kurti Taschler, Sportministerin Martha Stocker, Familienministerin Waltraud Deeg, Vertreter der Carabinieri, Finanzwache und Polizei, sowie aller Sponsoren, waren gern gesehene Gäste.

Doch auch viele Gsieser selbst machten sich ein Bild vor Ort. Vor allem die Einheimischen sind stets gern gesehene Gäste. Und damit schließt // rewe sich auch wieder der Kreis.

Auf den Straßen gab es keinerlei Probleme

Alle Fotos rewe

Notarzt und Sanitäter hatten gottlob wenig zu tun Ein perfekt eingespieltes Team

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

OK-Chef Walter Felderer mit Arno Kompatscher

Etwas Warmes im Zielgelände kam gut an

Das Küchen- und Servierteam im VIP-Bereich

Löcher im Schneebelag wurden rasch geflickt...

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AKTUELLES

Das 21. Jh. in Südtirol...?

In fünf Bänden und ebenso vielen Zeitabschnitten (1900 – 1919, 1920 – 1939, 1940 – 1959, 1960 – 1979 und 1980 – 2000) zeichnete der Raetia Verlag die Geschichte Südtirols des 20-igsten Jahrhunderts nach. Als Herausgeber zeichnete sich Dr. Gottfried Solderer verantwortlich. Bevor er den Raetia-Verlag (1991) gründete, war er 10 Jahre Chefredakteur der FF - ab deren Gründung.

Solderer schrieb zusammen mit Elisabeth Baumgartner und Hans Mayr auch die Biographie zu Dr. Silvius Magnago, dem ehemaligen Landeshauptmann (1960 – 1989).

Das Buch erschien 2008. Ein Jahr später

(2009) erschien aus seiner Feder „Gell, hinter den Bergen ist Deutschland“, darin sich Solderer mit der Option (1939) auseinandersetzte. Von ihm stammt schließlich auch das Büchlein im Miniformat „Hosch den schun keart“, eine Sammlung von Witzen.

Das Ende der ersten beiden Jahrzehnte des 21-igsten Jahrhunderts naht. Es bleibt Solderer also nicht mehr so viel Zeit, den ersten Zeitabschnitt des 21-Jahrhunderts (2001 – 2020) mit Band

Verstärkte Sicherheit Noch lange bevor das österreichische Innenministerium zwecks Grenzsicherung an eine Verstärkung der Polizeikräfte durch Angehörige des Heeres in Erwägung zog, hatte Italien von dieser Möglichkeit bereits Gebrauch gemacht. Im Rahmen des Projektes „Strade sicure“ wurden schon 2008 um die 3.000 Soldaten/innen für den Sicherheitsdienst abgestellt und ausgebildet.

lande vor allem bei der Personenkontrolle im Grenzbereich (im Foto bei Vierschach).

Im Visier stehen dabei insbesondere Flüchtlinge, welche illegal unterwegs sind. Während des Heiligen Jahres (8.12.2015 – 20.11.2016) galt die besondere Aufmerksam-

VI zu belegen und damit das bestehende Werk fortzusetzen. Begrüßenswert wär’s allemal! // wp

keit der Ordnungshüter hingegen den Maßnahmen zur Vorbeugung von terroristischen Aktivitäten, dazu gehörte beispielsweise die 24-stündige Bewachung der Kultstätten.

Es war nicht umsonst. Das Jahr der Barmherzigkeit, zu dem es der Papst machte, blieb von Gewalttaten verschont. // wp

Im Laufe der Jahre wurde das Kontingent mehrmals aufgestockt. Heute zählt es in etwa 7.500 Uniformierte, verteilt aufs gesamte Staatsgebiet. Die Soldaten unterstützen die Polizeikräfte (Staatspolizei, Carabinieri, Finanzwache) bei ihren Einsätzen, hierzu-

Wahlauftritt Übers vergangene Wochenende war eine erhöhte Tätigkeit unter den für die „römische Mission“ auserkorenen SVP-Politikern (s. Foto) unübersehbar. Beispielsweise trafen am Samstag beim Toni auf dem Brunecker Graben nacheinander die Senatoren in spe Meinhard Durnwalder und Dieter Steger sowie die Parlamentskandidatin Frau On.le Renate Gebhard ein. Sie wurden bei ihrem gemeinsamen Auftritt von den Landesministern Waltraud Deeg und Philipp Achammer, seines Zeichens auch Parteiobmann, und außerdem von Klaus Mutschlechner und Ruth Morandi von der Pustertaler SVP-Jugendleitung unterstützt.

Etwas später stieß noch Senator Hans Berger zur Gruppe. Alles in allem eine gemütliche, zugleich jedoch auch informative Begegnung. So erfuhr man beispielsweise, das 8

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Beste sei, SVP und damit deren Kandidaten zu wählen. Diese Meinung vertrat Cornelia Brugger nicht. Sie warb zeitgleich auf dem Gilmplatz gleich gegenüber um die Gunst der Wähler. Brugger kandidiert auf der Liste „liberi e uguali“ des ex Mafia-Jägers und späteren Senatspräsidenten, Pietro Grasso.

Damit befindet sie sich in guter Gesellschaft mit Norbert Lantschner, dem ehemaligen Direktor der KlimaHaus Agentur, der am 4. März auf derselben Liste für die „Grünen“ antritt. Die Chancen auf eine Fahrkarte nach Rom sind für Brugger und Lantschner

nicht sehr groß. Anders für die Kandidaten der SVP. Diese haben den Freipass ob des „undemokratischen Wahlrechts“, wie das Wahlrecht „Rosatellum“ laut Onorevole Florian Kronbichler selbst von dessen SVPKollegen Albrecht Plangger beurteilt wurde, bereits definitiv in der Tasche. // wp

„Schaut auf die Vögel des Himmels, sie säen nicht, sie ernten nicht...!“ In Pflaurenz fliegen sie diesbezüglich symbolisch für die Provinzverwaltung umher. Es tut sich in Sachen Umfahrung nämlich nichts – zumindest nichts allgemein Sichtbares. Die Menschen dort an der Straße ins Gadertal werden nach wie vor - Tag für Tag - von der blechernen Sintflut niedergewalzt. Zu Saisonszeiten ist es besonders schlimm. Vom längst prophezeiten Entlastungsarm unterm Pflaurenzer Hügel hindurch gibt’s immer noch keine Spur, obschon die Bohrungen, gemessen an den ursprünglichen Zielsetzungen, schon seit wenigstens einem Jahr voll im Gange sein sollten. Trotzdem: Der Ausflug der ar-

AKTUELLES

Rabenflug

no’schen Raben weckt Hoffnung, zumal die schwarzen Vögel dem Wahltermin im Herbst munter entgegenflattern und dabei – im Widerspruch zum Bibelspruch – doch säen, um dann zum gegebenen Zeitpunkt auch

Buslehrer Im Nordosten Südtirols war es eigentlich die Stadt Brixen, welche sich über viele Jahre hindurch das Etikett Schulstadt anheftete.

Die vielen Schülerheime (Josefs-Missionshaus, Herz-Jesu-Missionshaus, Vinzentinum, Salern, Marianum, Heim der Englischen Fräuleins, Kassianeum, Jugendhort, Kloster Neustift, Sarns) beherbergten, bewirteten, schulten und lotsten Hunderte von Studenten übers Schuljahr hindurch. Freizeitangebote sportlicher und kultureller Natur lockerten das im Übrigen eher von spartanischer Strenge geprägte Heimleben auf.

Ein Beispiel genehm? Weckruf 5 Uhr; Körperpflege; anschließend Hl. Messe; hernach Frühstudium bis 7 Uhr; darauf Frühstück und Abmarsch in Reih’ und Glied zur Schule. Jede Klasse hatte ihren Pedell, so eine Art Maresciallo. Die Verantwortung über den gesamten Zug, zusammengesetzt aus den Schülern von der 1. Klasse Mittelschule bis hinauf zur Maturaklasse, lastete auf den Zugführer, in der Regel ein Maturant.

Vor Abmarsch wurde die Formation vom Präfekten noch eingehend inspiziert. Beim Militär fällt diese Aufgabe dem „Ufficiale di picchetto“ oder dem „Sottufficiale d’ispezione“ zu. Im Heim war’s ähnlich.

Diese Zeiten sind längst vorbei. Mit der Einführung der Einheitsmittelschule (1962) begann das Schulwesen eine völlig neue Entwicklung zu nehmen. Man begann die Jugend mit Bussen einzusammeln, zur Schule hin und nachher wieder nach Hause zu karren, weswegen die Heime ihres Nährbodens verlustig wurden. In der Folge wurde gar manches geschlossen.

reichlich ernten zu können. Auch daran machen die Pflaurenzer ihre Hoffnung auf baldige Realisierung der Entlastungsröhre fest.

// wp

tert man sich halt und kalt irgendwie durch (s.

Foto). Im Vergleich dazu erscheint selbst ein spartanischer Heimplatz himmlisch!

Wie gesagt, Bruneck macht Brixen mittlerweile den Rang streitig. Die Stadt an der Rienz hat sich selbst zur Schulstadt mit universitärem Flair entwickelt, wenn auch ohne ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu bieten, worüber sich insbesondere die Unistudenten, in etwa 350 an der Zahl, ärgern.

Ob das alles Sinn machte und gut war? Teils, teils. Denn man muss sich schon fragen, ob es Sinn macht, Oberschüler einer abgelegenen Berggegend in aller Früh aus dem Bett zu werfen, damit sie den Schülerbus um sieben Uhr nicht versäumen. Nach einer halben Stunde Gehweg und einer Stunde Busfahrt treffen sie endlich an ihrer Oberschule in Bruneck ein – müde und ausgelaugt sowieso. Auf der Heimfahrt erwartet sie dieselbe Tortur. In der Mittagspause füt-

Von den rund 2.500 Oberschülern/innen kommen nahezu 2.000 von auswärts! Ein verlockendes Potential für jeden Busunternehmer!

Weniger für die betroffenen Studenten. Bei einer durchschnittlichen Tagesfahrzeit von je einer Stunde (Wartezeit einschließlich) macht das bei 200 Schultagen (200 x 2.000) 400.000 Stunden aus, oder anders gesagt: ein Schüler verbringt knapp 34 Schultage à 6 Stunden im Bus. Da sollte man sich vielleicht doch an den Imkern ein Beispiel nehmen. Diese bedienen sich eines Wanderlehrers. Vielleicht sollte die Schule sich // wp Buslehrer leisten.

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SOZIALES & GESUNDHEIT

Krebs – reden wir darüber:

Eine Krankheit, die uns all Vorträge, Begegnungen, Diskussionen: Die 1. Brunecker Krebsgespräche waren ein voller Erfolg. Das Wichtigste im Überblick.

A

ls Walther Lücker im vergangenen März beim Klettern am Gardasee plötzlich kaum noch seine Beine bewegen kann, merkt der 60-Jährige zum ersten Mal, dass etwas nicht mit ihm stimmt.

In ein paar Wochen will er eine Reisegruppe nach Nepal begleiten. Doch er fühlt sich körperlich so schwach, dass er zur Sicherheit seine Hausärztin aufsucht. Es folgen Blutuntersuchungen, mehrere Test und zwei Wochen später die Diagnose Darmkrebs. „Das hat mich erstmal richtig aus der Bahn geworfen“, sagt er.

Kein Einzelschicksal

Die Geschichte von Walther Lücker ist kein Einzelschicksal. Bei mehr als 2.000 Menschen diagnostizieren Ärzte in Südtirol jedes Jahr Krebs, Tendenz steigend. Eine riesige Belastung für die Betroffenen und ihr Umfeld – auch weil Kranksein in unserer Leistungsgesellschaft oft keinen Platz hat. „Dabei ist ein offener Dialog ein erster Schritt zur Hilfe“, sagt Christoph Leitner. Gerade deshalb hat der Leiter des Onkologischen Day Hospitals Bruneck zusammen mit seinem guten Freund und Rechtsanwalt An-

Was sind die Ursachen für Krebs? Onkologe Christoph Leitner: „Ungesunde Lebensgewohnheiten, erbarmungslose Chefs, schlechte Gene und einfach Pech.“ dreas Leiter die 1. Brunecker Krebsgespräche initiiert. Das Format sollte einen offenen Umgang mit der Erkrankung anstoßen. Das ist gelungen: 240 Besucher kamen am dritten Februar ins Ufo Jugend- und Kulturzentrum in Bruneck und folgten dem gleichsam umfangreichen wie kurzweiligen Programm.

Krebserkrankung als Todesurteil?

In seinem Einführungsvortrag stellte sich Christoph Leitner die Frage, ob Krebs eine noch immer tödliche Krankheit sei. Er zeigte auf, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit durch bessere Therapien deutlich steigt.

Er machte aber auch klar, dass die Medizin nicht jeden Krebs heilen kann. Aber sie kann auch in solchen Fällen mehr Lebens-

Initiator der Krebsgespräche: Onkologe Christoph Leitner

zeit mit einer immer besseren Lebensqualität ermöglichen. Was sind die Ursachen für eine Krebserkrankung? „Ungesunde Lebensgewohnheiten, erbarmungslose Chefs, schlechte Gene und einfach Pech“, so Leitner. Selbstverantwortung ja, aber keine Schuldzuweisung: „Es ist nicht unsere Schuld, wenn wir an Krebs erkranken“, sagte er, „aber wir können dazu beitragen, das Risiko zu minimieren.“

Andreas Leiter begrüßt das zahlreiche Publikum im Ufo Jugend- und Kulturzentrum zu den 1. Brunecker Krebsgesprächen.

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Alle Fotos Gunther Niedermair

Viele Faktoren

Die Ernährung spielt dabei nicht die Hauptrolle und ist doch ein wesentlicher Faktor, wie Ernährungsmediziner Hannes Nösslinger weiß. Er entkräftete in seinem Vortrag so manche Mythen: „Die Exposition von Pestiziden und Herbiziden im Rahmen der Grenzwerte über die Lebensmittel sowie bei uns zugelassene Lebensmittelzusatzstoffe erhöhen des Krebsrisiko nicht.“ Dass ein Großteil ernährungsbedingter Krebsfälle auf Übergewicht zurückzuführen sind, machte viele Zuhörer staunen. Dasselbe gilt für den Konsum von Fleisch: pro Tag sind 70 Gramm rotes Fleisch erlaubt, verarbeitete Wurstwaren sollten in Maßen genossen werden. Das hört die Tiroler Speckseele natürlich nur ungern. Gesund, das heißt also Gemüse, Obst und vollwertreiche Kost und dazu noch Bewegung. Bei einer bereits aktiven Tumorerkrankung ist besonders wichtig, den Gewichtsverlust zu stoppen. „Wir wissen ja im Grunde schon, worauf wir achten müssen“, sagte Leitner. „Rauchen ist ungesund, genau wie übermäßiger Alkoholkonsum oder ungesundes Essen.“ Und doch

Offener Umgang mit der Krankheit Krebs: Walther Lücker im Gespräch mit Verena Duregger

Walther Lücker: „Als ich die Diagnose Darmkrebs erhielt, hat mich das erst einmal richtig aus der Bahn geworfen. Ich kann jedem nur raten, die Vorsorgeangebote in Anspruch zu nehmen.“ rät er: So viel Genuss wie möglich! Der durfte auch bei der Veranstaltung nicht zu kurz kommen. Ein Team der Landeshotelfachschule Bruneck versorgte die Teilnehmer mit kleinen Köstlichkeiten.

Die medizinische Behandlung

Die Veranstaltung war in drei Module aufgeteilt. Die Interessierten sollten die Möglichkeit bekommen, auch nur einen Teil zu besuchen. Und so kamen manche erst zur zweiten Runde, die ganz dem interdisziplinären Behandlungskonzept gewidmet war. Primar Günther Sitzmann von der chirurgischen Abteilung in Bruneck erklärte, welchen Stellenwert die Chirurgie im Rah-

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e betrifft

men der Krebsbehandlung hat. Er erzählte an einem Beispiel, wie kurativ operiert werden kann und zeigte die palliative Aufgabe der Chirurgie auf, wenn ein Tumor zwar nicht behandelbar ist, durch eine Operation aber Lebensqualität des Patienten verbessert und Lebenszeit verlängert werden können.

Radioonkologe Martin Maffei vom Dienst für Strahlentherapie in Bozen erklärte mit viel Selbstironie den Beruf des Strahlentherapeuten und zeigte auf, was die Technik heute möglich macht, sei es kurativ als auch palliativ. Primar Martin Steinkasserer, gynäkologische Abteilung Bruneck, wollte in seinem Impulsvortrag Zuversicht stiften - und schaffte das bei vielen weiblichen >>

Moderne ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Der folgende Patient kam mit 12 Jahren in die Praxis. Die gestellte Diagnose lautete: Abb. 1: Ausgangszustand, frontal

Abb. 3: Ausgangszustand, rechts

Abb. 5: Ausgangszustand, links

Abb. 2: Behandlungsende, frontal

Abb. 4: Behandlungsende, rechts

Abb. 6: Behandlungsende, links

• Protrudierte Schneidezähne mit Lücken • Skelettale und dentale Klasse II (Unterkieferrücklage) • Tiefer Biss Mit einer Behandlungsdauer von insgesamt 15 Monaten konnte anhand einer festsitzenden Spange die Therapie erfolgreich beendet werden. Die Inklination der Schneidezähne wurde korrekt eingestellt, die Lücken geschlossen und der tiefe Biss behoben. Auch der Unterkiefer wurde weiter nach vorne gebracht. Somit ergibt sich ein optimales Ergebnis bezüglich Ästhetik und Funktion. In Abb.4, Abb.5 und Abb.6 ist das Endergebnis dargestellt.

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit Zahnarzt

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it PZ 0 4 | 22. f e b r u a r 2018

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Positive Einstellung: Zerina Pilav, 22

Ernährung und Krebs: Darüber erzählte Ernährungsmediziner Hannes Nösslinger (vorne)

Primar Günther Sitzmann, chirurgische Abteilung Bruneck: „Auch die Chirurgie spielt im Rahmen der Krebsbehandlung eine wichtige Rolle.

Selbst wenn wir nicht kurativ eingreifen können, können wir Lebenszeit verlängern und Lebensqualität verbessern.“

Zerina Pilav: „Für mich zählt jetzt einfach der Moment.

Der kann perfekt sein, selbst wenn man schwer krank ist.“ Zuhörerinnen auch. „Viele Krebsarten bei Frauen können frühzeitig diagnostiziert und gut behandelt werden.“ Überhaupt waren zum Großteil Frauen ins Ufo gekommen. „Das liegt klar daran, dass sie so viel schlauer sind als wir Männer“, sagte Steinkasserer und machte damit unter Gelächter des Publikums klar, dass Frauen mehr auf ihre Gesundheit achten und Einladungen zu Vorsorgeuntersuchungen eher folgen.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

In der darauffolgenden Gesprächsrunde betonten die Ärzte einmal mehr wie wichtig gerade bei Krebsbehandlungen die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist. Und diese funktioniert in Bruneck wie auch in Südtirol vorbildlich. Auch das trägt dazu bei, dass für jeden Betroffenen eine eigens zugeschnittene Behandlung möglich wird. „Es gibt nicht einen Krebs, jede Erkrankung ist individuell“, sagt Leitner.

So wie jede Geschichte jedes Betroffenen.

Seit drei Jahren lebt Zerina Pilav, 22, aus Sterzing mit einem Tumor im Herzen. Mehrere Chemotherapien hat sie bereits hinter sich,

Chirurg Günther Sitzmann

auch jetzt kommt sie mehrere Male im Monat nach Bruneck zur Behandlung. Fragen, was sie in fünf Wochen macht, kann sie nicht mehr leiden. „Für mich zählt jetzt einfach der Moment. Der kann perfekt sein, selbst wenn man schwer krank ist.“ Dass Betroffene wie Zerina und Walther so mutig Einblick in ihr Leben mit Krebs gaben, beeindruckte weit über die Veranstaltung hinaus.

Miteinander reden

So eine Stärke kommt nicht von heute auf morgen. Die Krankheit anzunehmen ist ein Prozess, den Psychoonkologen hier in Bruneck nach Bedarf begleiten. So berichtete Anton Huber (s. Interview Seite 18-19) wie alleine schon gemeinsame Gespräche den Betroffenen und auch ihren Angehörigen

helfen können. Tobias Hürter weiß, wie es ist, eine Grenzerfahrung zu erleben. 2011 stürzte er beim Wandern in den sicher geglaubten Tod, ehe ein Felsvorsprung nach 37 Metern den freien Fall bremste. Der Journalist war schwer verletzt, fast ein Jahr lang konnte er seine Hand nicht mehr bewegen.

In seinem Schlussvortrag näherte er sich den Themen Krankheit und Gesundheit auf philosophische Weise. Er warf die steile These auf, ob Krebs überhaupt eine Krankheit sei.

Was im ersten Moment überraschte und bei so manchem ein unruhiges Hin- und Herrutschen auf dem Stuhl provozierte, hatte nichts anderes zum Ziel, als vorgefertigte Denkweisen in Frage zu stellen. Er schloss mit den Worten: „Darum geht Krebs uns alle an.“ Und rief damit noch einmal an das Motto der Veranstaltung ins Gedächtnis.

// Verena Duregger

Schüler der Landeshotelfachschule Bruneck versorgten die Besucher 12

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Zerina Pilav

Gynäkologe Martin Steinkasserer ging auf das Thema Krebs bei Frauen ein

Leben retten Anzeige

Impfen schützt!

7000 am Tag, 300 je Stunde, 5 pro Minute – so viele Menschenleben werden durch Impfungen gerettet. Seit 2011 verdanken laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) pro Jahr demnach etwa 2,5 Millionen Menschen Impfungen ihr Leben.

Um 1900 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung 47 Jahre, heute liegt dieselbe bei 85 Jahren. Die Medizin hat große Fortschritte gemacht: bessere Hygiene und die Entwicklung von Antibiotika und Impfstoffen haben entscheidend zu dieser relevanten Verbesserung beigetragen. Seit dem Jahr 2013 aber ist die Durchimpfungsrate bei den Pflicht- und empfohlenen Impfungen in Italien rückläufig, was zu einer durchschnittlichen Impfrate von unter 95 Prozent geführt hat. Diese von der Weltgesundheitsorganisation empfohlene Schwelle, die auch „Herdenimmunität“ genannt wird, schützt indirekt auch jene, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können oder deren Gesundheit besondere Aufmerksamkeit erfordert.

Mit den möglichen Folgen der niedrigen Durchimpfungsrate muss auch Barbara Prieth aus Naturns leben.

Sie wurde im Jahre 2001 zur Miss Südtirol gekürt, stand viele Jahre im Rampenlicht und ist heute eine erfolgreiche Geschäftsfrau und Mutter von zwei kleinen Kindern. Eine Frau, die trotz ihres Erfolges bodenständig geblieben ist und dem Leben mit Freude entgegenblickt. Mitunter nicht immer eine einfache Aufgabe, da in ihrem direkten familiären Umfeld eine Vorerkrankung den

Alltag prägt und jede Infektion eine Gefahr darstellt. Für Barbara steht beim Thema Impfungen vor allem eines fest: „Wir tragen unseren Kindern gegenüber Verantwortung und schützen sie mit Impfungen vor Krankheiten. Aber auch jene Menschen, deren Gesundheit vielleicht eines besonderen Schutzes bedarf, gehören zum Kreise jener, deren Lebensqualität durch Impfungen zweifelsohne steigt. Ich weiß nur zu genau, wovon ich spreche. Impfen steht somit auch für eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung.“ Bei Impfungen geht es auch darum: das Leben in vollen Zügen genießen zu können, Krankheiten zu vermeiden und die eigene Gesundheit und die seiner Mitmenschen zu schützen. „Weil Leben Freude macht“.

// PR-Info

WEIL LEBEN FREUDE MACHT. „Nichtimpfen kann auch bedeuten, die Gesundheit anderer Menschen in Gefahr zu bringen. Deshalb: Impfen schützt, uns selbst ebenso wie jene, die darauf angewiesen sind, dass man auf sie Rücksicht nimmt.“

N IMPFE T Z T! SCHÜ

Barbara Prieth, Miss Südtirol 2001

www.sabes.it/gesundheitsvorsorge

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Jahreshaupt versammlung der Oberpustertaler Imker

Ungleiches Maß im Honigtopf D

er Imkerbezirk Oberpustertal besteht aus neun Ortsgruppen mit 177 Mitgliedern und 1.860 gemeldeten Bienenvölkern. Vor kurzem trafen sich die dortigen Imker zur jährigen Hauptversammlung. Dabei wurde ausführlich über die Vorbeugemaßnahmen gegen die Varroose diskutiert. Dabei kamen einmal mehr die Auswirkungen der Bürokratie zur Geltung. Denn während in Österreich Medikamente auf Ameisensäure-Basis eingesetzt werden dürfen, sind diese in Italien – und damit auch hierzulande – nicht zulässig. Die Oberpustertaler Imker würden diese Mittel gerne einsetzen, dürfen aber nicht. Ein Problem, das lokal nicht zu lösen sein wird, da die Tier-Medikamente ausnahmslos auf nationaler Ebene zugelassen werden können. Der tierärztliche Dienst kündigte in Niederdorf auch Varroa-Kontrollen an, die weniger als Sanktion, dafür mehr als Hilfestellung verstanden werden sollen. Ob die Imker das so auffassen, steht freilich auf einem anderen Blatt Papier.

Vor kurzem trafen sich die Oberpustertaler Imker in Niederdorf zur obligaten Jahreshauptversammlung. Dabei blickten sie auf ein mittelmäßiges Imkerjahr 2017 zurück.

Der Oberpustertaler Imker-Obmann Franz Innerbichler

rewe

Dr. Salvatore Barone vom landestierärztlichen Dienst kündigte Kontrollen an

rewe

Die Frühjahresentwicklung war laut Bezirksobmann Franz Innerbichler verhältnismäßig gut. Das bewog viele Imker dazu, die schönsten Obstblütenbereiche zu suchen und ihre Bienenvölker für die Löwenzahn bzw. Frühtracht aufzubauen. „Leider war dann der Mai viel zu kalt und somit konnte man praktisch keinen bzw. fast keinen Blütenhonig ernten. Die Waldtracht im Juni war auch nur mittelmäßig, lediglich die Alpenrosentracht war für gar einige Imker sehr zufriedenstellend“, analysierte Innerbichler.

Wie im Rahmen der Vollversammlung zu hören war, hatten die Oberpustertaler Imker im Vorjahr zwar keine größeren Bienenkrankheiten zu beklagen, mussten aber immer wieder Verluste durch die Varroose hinnehmen. Die Varroamilbe (varroa destructor) ist eine (als adultes Weibchen) ca. 1,1 Millimeter lange und 1,6 Millimeter breite Milbe aus der Familie der Varroidae, die als Parasit direkt an den Honigbienen lebt. Die Milbe entwickelt und vermehrt sich in der verdeckel-

Kampf der Varroa-Milbe

Vollversammlung der Oberpustertaler Imker in Niederdorf: Der Imker-Bezirk hat aktuell 177 Mitglieder, die 1.860 Bienenvölker halten.

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rewe

Bürokratischer SpieSSrutenlauf

Genau das ist aber ein Problem. Denn in Österreich haben die Imker gute Erfolge gegen den Bienenparasit mit dem Einsatz von organischen Säuren wie Ameisensäure, Milchsäure und Oxalsäure gemacht. Dort sind diese Medikamentenpräparate zugelassen. Für viele Oberpustertaler Imker ist es nicht einsehbar, dass diese Präparate hierzulande, also zum Teil sogar nur einen Steinwurf entfernt, verboten sind. Zumal sie sich in Österreich als gut wirksam erwiesen haben und andererseits so eingesetzt werden, dass keine Rückstände im Honig und seinen Derivaten zu verzeichnen sind.

Dr. Barone warnte dennoch vor dem Einsatz derartiger Mittel, weil sie – wie gesagt – in Italien nicht zugelassen sind und deren Einsatz ergo strafbar wäre. Ein Tatbestand, der auch vom Abgeordneten Albert Wurzer bestätigt wurde. „Die Zulassung von Medikamenten ist nicht europaweit geregelt, sondern wird ausnahmslos von den Nationalstaaten erledigt. Die lassen sich in diesem Bereich auch nicht von übergeordneten Institutionen dreinreden“, so Wurzer. Zudem kostet die nationale Zulassung von Medikamenten – egal ob für Mensch oder Tier – eine Menge Geld, weil viele wissenschaftliche Untersuchungen und medizinische Zertifikate vorgelegt werden müssen. Davor aber scheuen die multinationalen Pharmariesen zurück.

Laut Dr. Barone gibt es auch noch nicht ausreichende Erfahrungswerte mit der verbliebenen Menge von Säureresten im Honig. Fakt ist aber, dass die Hauptreferentin Maria Mayr-Lago referierte über die Waldtracht rewe drei in Österreich einge-

diverse positive Neuerungen

Positiv aufgenommen wurde von den Imkern hingegen, dass es endlich gelungen ist, die steuerlichen Hürden für Klein-Imker wesentlich abzubauen. So soll es künftig möglich sein, bis zu 20 Bienenvölker im Berggebiet frei zu verkaufen, wie Obmann Innerbichler aufzeigte. Darüber hinaus sollen auch in der neuen Urbanistikregelung des Landes verschiedene Erleichterungen für den Betrieb von Imkerständen in Gewerbezonen verankert werden.

Gebietsobmann Innerbichler setzt mit seinem Team auch heuer wieder auf gelebte Kameradschaft, den gegenseitigen Austausch und Weiterbildung. Eine Lehrfahrt, eine Bienenstandbegehung, das Stammtischtreffen und die traditionelle Ambrosiusfeier sind bereits terminlich fix eingeplant. // rewe

Renate Gebhard

Meinhard Durnwalder

Kammer Wahlkreis Brixen

Senat Wahlkreis Brixen

Die Waldtracht Die bekannte Honig-Expertin Maria Mayr-Lago referierte im Hauptteil über die Entstehung der Waldtracht. Sie gab wertvolle Ratschläge, wie der wertvolle Waldhonig (Fichten-, Tannen- und Blatthonig) am besten zur Geltung kommt und die Honigtau-Erzeuger am wirkungsvollsten aufgespürt werden können. Denn es gibt auch in diesem Bereich „bessere und schlechtere Plätze“. Die alte Weisheit, dass „die Waldtracht anfängt, wenn der Holunder blüht“, gelte aber immer noch. Mayr-Lago verwies auch darauf, dass die Bienen bei der Sammlung von Waldtracht absolute Schwerstarbeit leisten. Hierzulande besteht die Waldtracht zu gut 60 Prozent // rewe aus Fichten-Honig.

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setzten Säuren oder ihre Salze sogar im Stoffwechsel von Pflanzen und Tieren vorkommen und in manchen Honigsorten zu finden sind – allerdings auf natürliche Art und Weise.

Der Tierarzt versicherte jedoch, dass die in Südtirol über den tierärztlichen Dienst und dem Imkerbund vorgeschlagenen Mittel zur Varroabekämpfung „durchaus erfolgversprechend“ seien. Es brauche aber einen langen Atem, viel Geduld und vor allem gute Vorbeugemaßnahmen. Er gab auch zu bedenken, dass in Südtirol mit der Varroabekämpfung schlicht zu spät angefangen wurde. Er appellierte daher an alle Imker, die vorgeschriebenen Behandlungen mit den zugelassenen Behandlungsmethoden durchzuführen – und zwar zweimal pro Jahr. „Wir werden heuer auch entsprechenden Kontrollen durchführen“, versicherte Dr. Barone. Das blieb natürlich nicht ohne Protest von Seiten der Imker, die sich zu Unrecht den schwarzen Peter zugeschoben sahen. Heinrich Gufler aus Bruneck wies darauf hin, dass es praktische Lösungen und weniger Gesetze, gepaart mit Bürokratie, brauche. Eine Aussage, die wohl bei den meisten Imkern im Saal auf ungeteilte Zustimmung stieß.

BEZAHLTE WAHLWERBUNG, AUFTRAGGEBER: SVP

ten Brut im Bienenstock. Der Befall von Bienenvölkern durch die Milbenart wird als Varroose bezeichnet. Die Varroamilbe gilt aktuell als der bedeutsamste Bienenschädling weltweit.

Die Bekämpfung der Milben kann über verschiedene Strategien erfolgen. Gerade darüber herrscht zwischen Imkern und Veterinären oft nicht eine einheitliche Meinung. Denn zahlreiche Populationen der Varroamilben sind mittlerweile gegen eine Vielzahl von Präparaten resistent geworden, wie die Imker – zumeist unter der Hand – beklagen. Andererseits müsse allen Beteiligten klar sein, dass „Honig ein Lebensmittel ist“, so Dr. Salvatore Barone und Dr. Stefan Mittich vom tierärztlichen Dienst. Es dürfe daher keine Rückstände in Wachs und Honig durch die chemische Milbenbekämpfung geben. Auch die Bienenschädigung ist ein wichtiges Thema. „In jedem Fall dürfen nur Medikamente eingesetzt werden, die in Italien zugelassen sind“, brachte es Dr. Barone auf den Punkt.

Parlamentswahlen am 4. März 2018

Edelweiß ankreuzen!

www.svp.eu

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Der Gesundheitsratgeber

Meine Mutter kritisiert mich immer Meine Mutter kritisiert mich immer. Ich kann ihr nichts recht machen und das geht nun schon mein ganzes Leben so. Mein Vater ist vor ein paar Jahren verstorben und sie möchte, dass ich sie oft besuchen komme. Wenn ich aber komme, führt das Gespräch früher oder später immer dahin, dass sie etwas in meinem Leben nicht Ordnung findet. Ich bin das so leid.

Im Grunde war das immer schon so, nur dass es sich in den letzten Jahren noch verstärkt hat. Ich frage mich, ob das bei ihr vielleicht eine psychische Krankheit ist? Oder bin wirklich ich nicht in Ordnung?

Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass ich Einzelkind bin? Man sagt, dass sich bei Einzelkindern immer alles auf das eine Kind richtet.

Kann man etwas tun, damit sich meine Mutter ändert, oder bin ich es, die sich ändern muss?

(Frau, 42)

Das Phänomen, das Sie beschreiben, begegnet mir in ähnlicher Weise öfters in meiner Praxis.

Wenn Sie ihre Mutter schon seit jeher kritisiert, ist dies ein Hinweis darauf, dass es sehr wahrscheinlich nicht in erster Linie mit Ihnen als Person zu tun hat.

Wenn ein Elternteil sein Kind häufig und überdauernd kritisiert, hat dieses Elternteil meist ein eigenes Thema. In der Regel ist dies ein eigener innerer Anteil, der nicht akzeptiert wird.

Dieser wird nach außen projiziert. Dies bedeutet, Ihre Mutter sieht den eigenen nicht akzeptierten Anteil in Ihnen. Dieses Phänomen wird auch Projektion genannt. Je stärker der eigene innere Anteil verdrängt oder abgespalten ist, desto krasser kann sich dieses Phänomen auswirken und desto weniger bewusst ist es der Person selbst.

Die Entstehung dieser Anteile ist meist auf die eigene frühe Kindheit zurückzuführen. Möglicherweise wurde Ihre Mutter selbst viel kritisiert oder hat sich von ihren Eltern abgelehnt gefühlt. Ggf. können auch andere traumatische Erfahrungen dahinter stehen.

Es ist ein schwieriges Phänomen v.a. für jene, die von diesem kritisierenden Verhalten betroffen sind. Die Person, welche dieses kritisierende Verhalten ausübt, ist sich des Verhaltens selbst nicht mal bewusst und empfindet es als normal. Sie ist sich auch nicht des eigenen Anteils bewusst und kann diesen weder fühlen noch ausfindig machen. Dies wäre lediglich mit therapeutischer Hilfe möglich.

Deshalb verstehe ich Sie sehr gut. Für die Person, die von dieser Kritik betroffen ist, ist dies in der Regel sehr belastend.

Generell geschehen Projektionen häufig bei den eigenen Kindern. Diese bieten für Eltern ideale Projektionsflächen, da sie unbewusst an die eigene Kindheit erinnern. Gleichgeschlechtliche Kinder und manchmal auch Erstgeborene sind meiner Erfahrung nach vermehrt davon betroffen. Deshalb denke ich nicht, dass es damit zu tun hat, dass sie Einzelkind sind, sondern mehr mit den eben genannten Faktoren.

Die Ursache einer solchen Projektion ist auch keine psychische Krankheit, sondern ein Phänomen, welches im Grunde alle Menschen betrifft.

Zwar können gewisse psychische Störungen wie eine depressive Phase solche Projektionen verstärken, aber ansonsten existieren diese unabhängig von psychischen Störungen. Jeder Mensch unterliegt manchmal Projektionen, allerdings ist dies nicht immer problematisch.

Manchmal sind sie nur leicht ausgeprägt und es gibt nicht nur negativ behaftete Projektionen, sondern auch positiv behaftete. Problematisch sind letztlich nur negativ behaftete Projektionen aufgrund stark abgespaltener Anteile. Je besser die Kindheit bzw. die Entwicklung der Persönlichkeit in den ersten Lebensjahren verläuft, je weniger Traumata vorfallen und je stabiler und förderlicher die Elternbeziehungen sind, desto weniger abgespaltene Anteile werden gebildet.

Natürlich könnte Ihre Mutter etwas tun, um sich zu ändern. Allerdings müsste sie das wollen und eine therapeutische Unterstützung einholen.

Dr. Egon Mair

Ich bezweifle jedoch stark, dass sie das wollen wird, da bei diesen Projektionen meist die Einsicht fehlt und eine unbewusste Hemmung besteht, sich damit auseinanderzusetzen.

Sie hingegen können bei Bedarf eine Beratung in Anspruch nehmen, um einen für Sie stimmigen Weg zu finden, wie Sie den Kontakt zu Ihrer Mutter gestalten, sodass Sie sich damit wohler fühlen.

Die Beziehung und Kommunikation zu Ihrer Mutter unterliegt so wie alle Beziehungen einer Dynamik. Wenn Sie etwas verändern, hat dies zwangsläufig auch eine Auswirkung auf Ihre Mutter und sie muss sich auch neu positionieren. Dadurch haben sie Gestaltungsmöglichkeit.

Erwarten Sie nicht, dass es Ihnen dadurch gelingt, die Haltung Ihrer Mutter ins Gegenteil zu kehren oder die Projektionsdynamik völlig zu eliminieren. Dies wäre unrealistisch. Dennoch können Veränderungen eingeleitet werden, die die Reibungspunkte minimieren und ggf. die positiven Aspekte der Beziehung zwischen Ihnen und der Mutter verstärken.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei Dr. Egon Mair Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor

Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948 • www.psychologie.it

Impfstrafen

Über 400.000 Euro in fünf Jahren Diese Meldung hat für Aufsehen gesorgt: Im Zuge einer Landtagsanfrage des Abgeordneten Andreas Pöder kam ans Tageslicht, dass die Landesverwaltung innerhalb von fünf Jahren über 400.000 Euro am Impfstrafen eingehoben hat, wie die Landesministerin für Gesundheit, Martha Stocker, aufzeigte. Auffallend ist aber, dass im Vorjahr mit 44.319,27 Euro am wenigsten Strafen aufgestellt wurden. Im Jahr 2016 wurden Strafen 16

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im Ausmaß von 70.160 Euro und 2015 insgesamt 109.236 Euro ausgestellt. 2014 wurden 83.455 und 2013 exakt 94.332 Euro an Strafen für das NichtImpfen kassiert.

Bei Pöder gingen daraufhin natürlich die Wogen hoch.

Er sprach wörtlich von einer

„beschämenden Vorgangsweise“. Pöder warf der Landesregierung sogar „Bevormundung der Bürger, insbesondere der Eltern“ vor. Er kündigte an, weiterhin gegen die „Impf-Lobby“ vorgehen zu wollen.

Andreas Pöder

// rewe

Mein Haustier

TIPPS VOM EXPERTEN

Das kleine 1 x 1 der Futtermitteldeklaration Unter dem Begriff „Analytische Bestandteile“ findet man auf jedem Etikett beim Tierfutter die Werte für Rohprotein, Rohfett, Rohasche und Rohfaser, teilweise auch für Restfeuchte. Und sicher hat sich jeder Hunde- und Katzenhalter auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, was sich hinter diesen Werten eigentlich verbirgt.

Die sogenannte „Weender Futtermittelanalyse“ ist ein Standardverfahren, um die Inhaltsstoffe der Futtermittel zu ermitteln. Entwickelt wurde sie bereits im Jahr 1860 und wird auch heute in vielen Teilen noch angewendet. Mithilfe dieser Methode werden die nachstehenden Werte ermittelt.

Protein

Der Wert „Rohprotein“ sagt aus, wie viel Protein im Futter enthalten ist. Hierbei werden alle stickstoffhaltigen Verbindungen berücksichtigt. Es wird bei diesem Wert aber nicht unterschieden, ob es sich um tierische oder pflanzliche Proteine handelt. Und man kann anhand dieses Wertes auch nichts über die Qualität des Rohstoffes sagen, also handelt es sich um hochwertiges Fleisch oder doch um minderwertige Fleischnebenerzeugnisse.

Rohfett

Michaela Olbert

Hinter dem Begriff „Rohfett“ verstecken sich alle Öle, Fette und fettähnliche Bestandteile. Da bei den wenigsten Futtersorten deklariert wird, von welcher Tierart das Fett stammt, können sich dahinter sowohl pflanzliche als auch tierische Fette verbergen.

Es können auch hier oft minderwertige Fette, wie z. B. Frittierfett oder ähnliches verwendet werden. Der Fettgehalt sollte mindestens bei 5 % liegen.

Rohasche

Gerade der Begriff „Rohasche“ wird oftmals falsch verstanden, denn er hat nichts damit zu tun, dass im Futter Asche enthalten ist. Um den Gehalt an Rohasche in einem Futter zu ermitteln wird es bei 550 ° Celsius in einem „Muffelofen“ verbrannt. Hierbei verbrennen alle organischen Bestandteile und übrig bleiben nur die anorganischen, also Mineralstoffe und Spurenelemente.

Ist der Wert der Rohasche zu hoch, wird das Futter meist schlech-

Die Weender-Futtermittelanalytik ist ein Standardverfahren, um die Inhaltsstoffe der Futtermittel für Tiere zu ermitteln.

Quelle: Wikipedia

ter verdaut und es gibt auch bereits Hinweise darauf, dass ein zu hoher Wert zu Schäden der Nieren führen kann. Beim Nassfutter sollte dieser Wert im besten Falle bei etwa 2 % und beim Trockenfutter bei 6 % liegen. Der Grenzwert liegt bei 10 %.

Rohfaser

Und last but not least haben wir noch die „Rohfaser“, die unverdaulichen Pflanzenbestandteile im Futter. Diese sind für eine gute Verdauung nötig. Der optimale Wert im Nassfutter liegt bei etwa 1 % und im Trockenfutter bei maximal 6 %. Vor allem beim Katzenfutter sollte man darauf achten, dass der Wert nicht zu hoch ist, da Katzen einen hohen Anteil an Rohfaser im Stoffwechsel nicht verarbeiten können.

Bei manchen Futtersorten finden Sie auch noch den Wert für die „Restfeuchte“. Liegt dieser Wert unter 14 % muss er bei der Deklaration nicht angegeben werden. Vor allem beim Trockenfutter trifft dies meist zu, denn hier liegen die Werte häufig zwischen 10 und 12 %. Nassfutter dagegen hat einen Wert zwischen 60 und 85 %.

Anhand der analytischen Bestandteile ist es leider sehr schwer, Rückschlüsse auf die Qualität des Futters zu schließen. Sie sollten diese nicht außer Acht lassen, aber unbedingt auch auf die Zusammensetzung der Zutaten achten.

Michaela Olbert · Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen

Hermann Brugger

In die Berge trotz Herzerkrankung?

Führende Kardiologen und Höhenmediziner – darunter Hermann Brugger von Eurac Research – haben unlängst Empfehlungen für Herz-Kreislauf-Patienten, die im Hochgebirge unterwegs sein wollen, verfasst. Denn Bewegung in den Bergen ist ein gutes Mittel, um kardiovaskulären Krankheiten vorzubeugen. Darin sind Kardiologen sich einig. Doch was gilt für Menschen, die bereits

an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden?

Unter welchen Umständen dürfen sie sich im Hochgebirge aufhalten und welche Verhaltensregeln sollten sie befolgen?

Ab einer Höhenlage von etwa 2.500 Metern steigt nämlich die körperliche Belastung: Die Luft enthält weniger Sauerstoff, dies führt zu einer erhöhten Atemfrequenz und zu einem Blutdruckanstieg, das Herz-Kreislaufsystem

wird somit besonders beansprucht. Gerade für Menschen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck oder an einer koronaren Herzkrankheit leiden, oder die vor kurzem einen Herzinfarkt erlitten haben, ist in den Bergen große Vorsicht geboten. Dennoch müssen sie nicht auf Wanderungen in den Bergen verzichten. Die detaillierten Empfehlungen für Herz-Kreislauf-Patienten, die die Mediziner daraus ableiten, wurden kürzlich im renommierten European Heart // sase Journal veröffentlicht.

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Menschen im portrait

Psychologe Anton Huber

„Es ist wichtig, die Menschen aufzufangen“ Die Diagnose einer schweren Krankheit wirft Betroffene und ihr Umfeld oft aus der Bahn. Im Dienst für Krankenhauspsychologie in Bruneck finden sie Hilfe, wenn es darum geht, die Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Im PZ-Interview erzählt Psychologe Anton Huber, warum manchmal die Angehörigen mehr Unterstützung brauchen und eine Krise auch eine Chance sein kann.

PZ: Herr Huber, haben Sie Angst vor dem Tod? Anton Huber: Vor dem Tod vielleicht nicht, den kenne ich nicht, aber vor Leiden, Schmerz und qualvollem Sterben schon.

Sie haben täglich mit Menschen zu tun, die sich stark mit dem Thema Sterben auseinandersetzen. Können Sie ihnen ihre Angst nehmen?

Patienten, die eine schwierige Diagnose bekommen, stehen oft ganz unmittelbar danach unter Schock. Das ist Teil von normalen Stressreaktionen auf ein schwerwiegendes Ereignis außerhalb der Norm, eine ganz natürliche Überlebensreaktion. Wir sagen auch eine akute Belastungsreaktion, die bis zu drei Wochen dauern kann. In der psychologischen Krisenintervention geht es darum, den Patienten darin zu unterstützen, möglichst schnell wieder handlungsfähig zu werden und das Gefühl der Selbstkontrolle zu stärken. Dann reduziert sich auch die Angst auf ein handhabbares Maß.

In unserer Gesellschaft haben nicht wenige Menschen Hemmungen, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Es ist schon grotesk: Im Fußball oder Skisport gehört der Mentalcoach ganz selbstverständlich dazu. Da gilt es sogar als „cool“, die Psyche durch professionelle Hilfe zu stärken. Dabei werden auch da psychologische Techniken verwendet. Aber wenn 18

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Anton Huber, Jahrgang 1966, wächst in St. Lorenzen als sechstes von acht Kindern auf. Nach der Matura am Realgymnasium Bruneck studiert er Psychologie in Innsbruck. Von 1996 bis 1999 arbeitet er als Integrationslehrer an verschiedenen Mittelschulen. Es folgen weitere Spezialisierungen: Systemische Familientherapie (Weinheim), Master in NLP am Institut Psychotrauma Schweiz, Psychoonkologie an der Universitätsklinik Innsbruck, Notfallpsychologie… Seit 18 Jahren leitet er den Dienst für Krankenhauspsychologie in Bruneck.

jemand krank ist und dazu noch seelische Probleme bekommt – das darf in unserer Leistungsgesellschaft nicht sein! Dabei ist es doch ganz klar, dass die Welt erst einmal ins Wanken gerät, ja fast geraten muss, wenn plötzlich eine Krankheit alles in Frage stellt.

Alleine über die Ängste mit jemandem reden zu können, kann den Schrecken mildern.

Der Tumorpatient kann ja nicht vom Problem „davonlaufen“, die Ängste holen ihn oft wieder ein. Psychologische Techniken und Strategien können da sehr hilfreich sein.

Was sind erste Fragen, die Sie Ihren Patienten im Gespräch stellen?

Etwa, was brauchst du jetzt und heute? Was ist jetzt die größte Sorge? Trotz allem: Wie viel Gesundheit spürst du im Moment?

Sind die Antworten überraschend?

Ja, immer wieder. Selbst bei ganz schwierigen Diagnosen sagen die Betroffenen, dass sie sich nicht zu 100 Prozent krank fühlen.

Mit dem Blick auch aufs Gesunde, kann man ja schon einmal arbeiten.

Wie sieht denn die Hilfe konkret aus?

Ein großer Bestandteil ist das gemeinsame Gespräch, das nicht erst nach der Diagnosestellung beginnen muss, sondern auch schon während der Zeit des bangen Wartens, die ja auch eine enorme Belastung darstellen kann. Wir bieten Krisenintervention, psychologische Beratung und Therapie und auch Entspannungstechniken an, kreatives

Arbeiten beispielsweise in der therapeutischen Schreibwerkstatt „Verrückte Zellen“, Gesundheitstrainingsgruppen wie die gemischte Gruppe „Mein zweites Leben“ oder ganz aktuell die Gruppe „der Baum“ für Männer mit Prostatakarzinom. Da werden echt alle Themen angesprochen, die Männer bewegen. Oft höre ich von Männern Sätze wie: So habe ich noch nie über mein Leben nachgedacht. Wir sind die Einzigen im ganzen Land, die solche Patientengruppen anbieten. Das Angebot hier in Bruneck ist wirklich gut.

Gibt es einen Schwerpunkt in Ihrer Arbeit?

Etwa 50 bis 60 Prozent unserer Patienten sind Krebspatienten. Der Großteil unserer Arbeit betrifft also die Psychoonkologie, das heißt die Betreuung der Erkrankten und ihrer Angehörigen, denn auch sie brauchen sehr oft psychologische Hilfe. Und dann haben wir Patienten mit unterschiedlichsten Krankengeschichten: Herzinfarkt, Transplantation, chronischen Erkrankungen in verschiedenen Bereichen, Schmerzpatienten oder auch Kinderwunschpaare.

Ein Viertel der Herzinfarkt-Betroffenen entwickelt im Anschluss eine Depression. Da geht es dann darum, wieder Vertrauen in den eigenen Körper aufzubauen.

Psychoonkologen arbeiten in Deutschland im Schnitt fünf Jahre, dann wechseln sie in andere Jobs. Nach 18 Jahren

Sie stellen sich die Frage: Was habe ich falsch gemacht?

Genau. Das ist ja meistens eine der ersten Reaktionen nach der Diagnose Krebs. Ich weiß aus Erfahrung: Selbst wenn jemand eine Vorsorgeuntersuchung nicht gemacht haben sollte oder 30 Jahre in seinem LeEinmal pro Jahr erkundet Anton Huber mit einem guten Freund eine Stadt. Diese Reisen (wie hier nach Prag) tun ihm gut, und ben geraucht hat: Es ist rüsten ihn auch für die großen Herausforderungen seines Berufs allemal besser, das einfach hinzunehmen, als sind Sie immer noch da. Haben Sie darüber nachzugrübeln, dass eine Schachein Geheimnis, das Schlimme nicht tel Zigaretten am Tag ein Fehler war. Auf die Vergangenheit kann niemand mehr einen zu sehr an sich heranzulassen?

Ich versuche mich zu schützen, indem ich Einfluss nehmen, sehr wohl aber auf seine immer wieder schau, was mir gut tut. Die Einstellung zum Kranksein in der GegenBeziehung zu meiner Frau ist mir da sehr wart. Ich rate dazu, mit der Krankheit in Behilfreich, die Lebendigkeit meiner Kinder, ziehung zu treten und die gesunden Anteile gute Freunde, Bewegung in der Natur, der dazuzustellen. Nach dem Motto: Wie kann Garten… Das Wissen um die Sinnhaftigkeit ich heute trotz Krankheit etwas Gutes ermeiner Arbeit ist sehr wichtig und ganz be- leben? Wozu und wofür möchte ich leben? sonders kollegiale Gespräche mit einem psychologischen Supervisor, aber auch mit den Das klingt im ersten Moment schwierig. Ärztekollegen. Diese kommen auch manch- Ja, ist es wohl auch. Es ist ein Prozess und mal, um im gemeinsamen Gespräch eine be- geht nicht von heute auf morgen. Aber wer ständig das Gefühl hat, er muss gegen etsonders belastende Situation zu klären. was in sich selbst ankämpfen und es nicht Manchmal haben Angehörige größe- als Teil von sich akzeptiert, der verbraucht re Schwierigkeiten als die Betroffe- unheimlich viel Energie. nen selbst, eine Diagnose anzunehmen. Warum?

Die Psyche spielt also im Krankheitsverlauf eine wesentliche Rolle. Hat sie Sie haben das Gefühl, überhaupt nichts beiauch einen Einfluss auf die Entstehung tragen zu können, damit sich etwas an der von Erkrankungen?

Situation ändert. Diese Ohnmacht kann äußerst belastend sein. Die Krankheit wirkt ja Nehmen wir ganz konkret das Thema Krebs: Es gibt keine Studien nach allgemeingültiauf das ganze Familiensystem bedrohlich. gen wissenschaftlichen Kriterien, die einen In der Zeitung liest man immer wie- Zusammenhang zwischen der Psyche und der Geschichten mit Titeln: „Ich ha- der Entstehung einer onkologischen Erkranbe den Krebs besiegt.“ „Ich habe die kung beweisen. Krebs ist ein multifaktorielKrankheit erfolgreich bekämpft.“ Wa- les Geschehen. Alter, physiologische und rum arbeiten Sie nicht mehr mit der chemische Einflüsse, Ernährung, Rauchen, Kampf-Metapher? genetische Veranlagung, all das spielt eine Wörter wie kämpfen oder siegen haben im Rolle. Und ich bin, trotz mangelnder wissenUmkehrschluss auf der anderen Seite ja die schaftlicher Beweise felsenfest davon überGegenspieler aufgeben oder verlieren. Es zeugt, dass auch chronischer, über Jahre angibt Menschen, die sind noch so positiv, sie haltender Stress, einen großen Einfluss hat. geben alles und sterben trotzdem an Krebs. Aus der Psychoneuroimmunologie gibt es da

sehr interessante Hinweise, ebenso aus dem Bereich der Epigenetik.

Können Sie das an einem konkreten Beispiel aufzeigen?

Wir leiten Gesprächsrunden mit Brustkrebspatientinnen.

Von zehn sagen neun, dass sie ein unheimlich stressiges Leben vor der Erkrankung geführt haben. Es ist wohl so: Stress greift mit der Zeit das Immunsystem an. Und ein geschwächtes Immunsystem ist irgendwann einfach weniger gut in der Lage, etwa entartete Zellen zu entsorgen. Natürlich ist das alles viel komplexer…

menschen im portrait

Diese Kampf-Metapher impliziert aber ja, dass man nur genug kämpfen muss, um zu überleben. Wenn es jemand nicht schafft, dann muss er noch damit zurechtkommen, dass er nicht genug getan hat.

Das ist im Grunde absurd. Es haben ja ohnehin schon so viele Patienten Schuldgefühle.

So mancher Leser wird jetzt sagen: Ja, ich habe solchen Stress. Aber ich weiß nicht, wie ich es anders machen kann. . .

Wenn ich meine Patienten frage, was ihre Prioritäten bis zur Diagnose waren, dann kommt die Antwort oft in dieser Reihenfolge: Beruf und Karriere, Freundeskreis, Hobbys, Vereinsarbeit, Familie – erschreckend genug erst so spät – und dann, irgendwann, ganz am Schluss die Gesundheit. Damit ist eigentlich schon vieles gesagt. Diese Werte motivieren unser mehr oder weniger gesundes Verhalten. Es ist ja nicht verwunderlich, wenn der Körper sich irgendwann meldet und signalisiert: Hei, ich bin auch noch da.

Krankheit kann zu einer Um-be-wertung und damit zu neuem Handeln führen.

Es gibt die Aussage, dass Krisen eine Chance sein können. Stimmen Sie dem zu?

Es mag platt klingen, aber es ist in der Tat so. Wenn der Mensch in Krise ist, entwickelt sich das Hirn weiter, etwa in dem sich neue Lernerfahrungen, im Sinne von neuen Verknüpfungen, ergeben. Das ist wissenschaftlich belegt. Er macht zwar schwierige Momente durch, aber am Ende kommt es oft zu einer positiven Entwicklung und Reifung der Persönlichkeit. Ich erlebe immer wieder, dass Menschen sich am Anfang ständig nach dem Warum fragen. Und irgendwann ist es ihnen überhaupt nicht mehr wichtig, warum sie erkrankt sind. Sie erleben Beziehungen und sich selbst ganz neu. Sie spüren, worauf es in ihrem Leben wirklich ankommt, was ihWir bieten bieten Wir nen wichtig ist. Man nennt das posttrauma…Wachstum.

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Politik & VERWALTUNG

Gregor Gysi im Stadt theater

Ein Abend ist nicht genug Auszüge aus dem Talk im Stadttheater Bruneck mit Gregor Gysi – aufgelesen von PZ-Redakteurin Judith Steinmair.

Als der wohl amüsanteste und schlagfertigste auch geistig beweglichste Politiker, der seit Menschengedenken die Bühne der deutschen Öffentlichkeit betreten hat, ist er angekündigt worden – Gregor Gysi, der Medienstar unter den deutschen Politikern und nach wie vor, zusammen mit Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht, DAS Gesicht der Linken. Wohl wahr, wie der Schlagabtausch im Stadttheater Bruneck unlängst unter Beweis gestellt hat.

A

usgehend von seiner kürzlich erschienenen Autobiografie „Ein Leben ist nicht genug“ stellte sich der smarte und gewiefte Politiker im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „Talk im Stadttheater Bruneck“ den Fragen des langjährigen ORF-Journalisten Lorenz Gallmetzer. Ein spannender und kurzweiliger Veranstaltungsauftakt, der bis auf die letzten Plätze hoffnungslos ausverkauft war.

Mit einem gut gelaunten und gewohnt eloquenten Gregor Gysi, dessen Leben ein unerschöpflicher Fundus an Zeitzeugnissen, spannenden Ereignissen, urkomischen Anekdoten und klugen Meinungsabschlägen zu sein scheint. Vor kurzem siebzig Jahre alt geworden, ist der Rechtsanwalt, Politiker, Moderator oder Autor kein Stück ruhiger. Ein Leben ist für Gregor Gysi eindeutig zu wenig. Oder wie er selbst sagt: „Ich lebte in diesem einen Leben mehrere andere. Lebe sie immer noch. Ich brauchte und brauche sie auch.“ Und ein Abend war somit gesehen auch fast zu wenig, um über seine ganzen Leben zu sprechen...

Gysi zu seinen Lebensabschnitten: Ich bin wild entschlossen, das Alter – mein siebtes Leben – zu genießen; ich weiß nur noch nicht genau, wann es anfängt...

Gysi zum Älterwerden: Im Alter sollte man nicht immer über Krankheiten reden, davon wird man auch nicht gesünder!

Gysi zu seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt in der DDR: Damals war der Rechtsanwaltsberuf eine Rarität, insgesamt gab es 600 Rechtsanwälte in der DDR, heute gibt es die in einer Straße.

Zwei, die sich auf Anhieb gut verstanden...

Im Folgenden einige prägnante, anregende, amüsante Gedankensplitter aus dem Munde von Gregor Gysi:

Gysi zu seiner zweiten Ausbildung als Rinderzüchter: Vier Dinge habe ich dabei gelernt, die mir für meinen späteren Weg in der Politik durchaus nützlich waren: 1. Ausmisten 2. Melken (im Sinne von Steuern eintreiben) 3. Künstlich besamen 4. Mit Hornochsen umgehen Gysi zur Demokratie: Deutschland hat einen Warnschuss erhalten, und das wird auch bei den Wahlen in Italien so sein, nämlich dass den Menschen die Demokratie egal ist. Wir müssen die Demokratie wieder attraktiv machen!

Gysi zum Links-Sein: Es ist ein Irrtum zu meinen, dass ein Linker arm sein muss. Der Linke ist gegen die Armut!

Gysi zum Kapitalismus: Der Kapitalismus ist absolut unfähig, wirkliche soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit herzustellen.

Lorenz Gallmetzer, Joachim Gatterer, Klaus Gasperi, Gregor Gysi, Christian Mar im Gasthaus Lamm 20

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Journalist Lorenz Gallmetzer und Polit-Profi Gregor Gysi im Gespräch

Gysi zur Diktatur: Eine Diktatur hat viele Nachteile, aber einen Vorteil: Sie ist schneller!

Politik & VERWALTUNG

w w w. t r a c h t e n - p a r s c h a l k . c o m

Gysi zur Demokratie Ich glaube an einen demokratischen Sozialismus!

Gysi zu Europa: Viele unterschätzen bei Europa, dass wir inzwischen eine europäische Jugend haben, die sich wie selbstverständlich zwischen den Staaten bewegt. Wir Alten sind verpflichtet Europa zu retten – für die Jugend!

Gysi zu Angela Merkel: Die Bundeskanzlerin hat drei Vorteile und drei Nachteile: • Sie ist völlig uneitel.

• Sie ist mitnichten materiell veranlagt und deshalb auch unbestechlich.

• Sie lächelt nett.

Aber: • Sie hat keine Idee für Deutschland.

• Sie hat keine Idee für Europa.

• Sie hat keine Idee für die Welt.

Sie ist eine Verwalterin!

Gysi allgemein zur Weltpolitik: Was uns derzeit fehlt, sind kluge Weltpolitiker mit Autorität.

Gysi zu seinem Ruf: Mal ehrlich jetzt, wenn ich als der beste Rhetoriker des Bundestags // gelte, sagt das doch nur etwas über die anderen aus...

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Gysi scheute auch nicht davor zurück, hochbrisante Themen anzusprechen PZ 0 4 | 22. f e b r u a r 2018

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Politik & VERWALTUNG

Ortspolizei Bruneck

Speedboxen lassen Kasse klingeln D

ie Ortspolizei von hat im abgelaufenen Jahr 1.544 einzelne Kontrollen durchgeführt und 4.746 Verwaltungsstrafen ausgestellt. Das ist eine Steigerung von gut 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr und vor allem auf die Geschwindigkeitskontrollen mit den Speedcheck-Boxen zurückzuführen. Die Ortspolizei hat in Bruneck und in den mitbetreuten Partnergemeinden insgesamt 904 Übertretungen wegen überhöhter Geschwindigkeit festgestellt und natürlich entsprechend geahndet. Es gab auch mehr Verwaltungsstrafen wegen Missachtung der Park- und Halteverbote, wegen Nichtanhaltens bei roten Ampeln und Fahrens ohne Sicherheitsgurte.

Auffallend war auch, dass im Verhältnis mehr Fahrzeuge nicht die gesetzlich vorgeschriebene periodische Revision durchgeführt hatten. Ein Trend, der deutlich nach oben zeigte. Genauso wie die fehlenden Versicherungen. Gleich sieben Fahrzeuge wurden deswegen innerhalb eines Jahres beschlagnahmt. Deutlich zugenommen haben auch die Übertretungen bei der Absicherung von Straßenbaustellen und bei der Besetzung von öffentlichem Grund. Illegale Werbung im Straßenverkehr wurde im Vergleich zum Jahr 2016 ebenfalls häufiger geahndet.

Die Ortspolizisten leisten für die Sicherheit auf den Straßen einen wichtigen Beitrag

scheine komplett eingezogen. Drei davon wegen Trunkenheit am Steuer und einer wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.

Viel Arbeit für die Stadtpolizisten gibt es auch im Umweltbereich. Denn die korrekte Mülltrennung und -entsorgung ist offenbar für viele immer noch ein Problem. Daher

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werden immer wieder die an den Wertstoffinseln angebrachten mobilen und fixen Videoüberwachungssysteme ausgewertet um den zweibeinigen Schmutzfinken auf die Spur zu kommen. So konnten bereits eine Vielzahl von Übertretungen festgestellt werden. // rewe

1.467 Führerscheinpunkte abgezogen

Weniger Verwaltungsstrafen gab es hingegen wegen Missachtung des Fahrverbotes, wegen Parkens auf Gehsteigen und wegen Telefonierens am Steuer. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 1.467 Führerscheinpunkte abgezogen und acht Führer-

Viel Zeit wird auch in Unterweisung der Kinder und Radfahrer investiert

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20 Anzeigen Im Laufe des Jahrs 2017 wurden auch verschiedene Strafanzeigen wegen Fahrraddiebstählen aufgenommen.

20 Personen wurden hingegen bei der Staatsanwaltschaft angezeigt und zwar wegen Körperverletzung, Erpressung, 22

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Bedrohung, Fahrerflucht und Sachbeschädigung. Eine Person wurde angezeigt, da sich diese mit einem gefälschten Dienstausweis sogar als Polizist // ausgegeben hatte.

Jugenddienst dekanat bruneck

Auf in den sommer

vollleben.it Jugenddienst Dekanat Bruneck

Politik & VERWALTUNG

Fünf Pustertaler Gemeinden bieten in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Dekanat Bruneck im Sommer 2018 wiederum ein spannendes Programm für Kinder und Jugendliche. Unter dem Motto „my summer“ werden 68 spannende Wochen für Kinder und Jugendliche zwischen drei und 12 Jahren geboten.

Ein vielfältiges Angebot für Kinder und Jugendliche bietet in diesem Sommer wieder der Jugenddienst Dekanat Bruneck in Zusammenarbeit mit Pustertaler Gemeinden. In Olang, Percha, Pfalzen, St. Georgen, Stegen und Terenten können sich Kinder und Jugendliche auf 68 spannende Erlebniswochen freuen. Die Natur erforschen, sich beim Spielen so richtig auspowern, Unbekanntes entdecken, der Kreativität freien Lauf lassen und spannende Abenteuer erleben. Wöchentliche Schwerpunkte begleiten die Teilnehmer durch einen erlebnisreichen Sommer.

Dabei ist sicher für jeden etwas dabei! Pädagogisch ausgebildetes Personal begleitet dabei die Kinder und Jugendlichen. Je Woche können maximal 16 Kinder pro Gruppe teilnehmen. Das Angebot richtet sich in der ersten Altersgruppe an Kinder von 3-4 Jahren, in der zweiten Gruppe an Kinder von 5-7 Jahren, in der dritten Gruppe an Kinder von 8-12 Jahren und in der vierten Altersgruppe an Jugendliche von 11-15 Jahren.

Umfangreiches Programm

Neben den Erlebniswochen werden für die Älteren vier spannende Wochen organisiert. So findet für alle Jungs im Alter von 11-14 Jahren wieder die Erlebniswoche „Die Alm grooved“ auf der Lettnalm am Schlern statt. Für Mädchen von 11-14 Jahren wartet die Woche „berg.wellness“ auf einer Hütte in Pfelders. Ende Juli steht das beliebte Eurocamp mit Jugendlichen aus den Partnerstädten aus Brignoles (F), Groß-Gerau (D), Tielt (B) und Szamotuly (PL) auf dem Programm. Zudem wartet ein spontan.trip auf Jugendliche von 15-17 Jahren. Treffpunkt ist am Montag um 8 Uhr, im Gepäck das Wichtigste zum Überleben, eine Woche Zeit und ein fixes Budget.

Außerdem werden auch zwei Tagesfahrten organisiert. Eine führt in die Galaxy Therme nach Erding bei München und eine nach Gardaland.

Erfahrungen für das Leben

Eine Sommerreise führt im September nach Sizilien. Neben der Arbeit auf beschlagnahmten Feldern, begegnen Jugendliche ab 18 Jahren im September Persönlichkeiten der Antimafiabewegungen.

So haben die Teilnehmer die Chance, Süditalien von einer anderen Seite kennen zu lernen. Zum Abschluss wartet auch ein Meeraufenthalt. Für alle, die auf der Suche nach einem Praktikum oder Job sind, bietet der Jugenddienst einerseits intern Möglichkeiten an und andererseits werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsvermittlungszentrum Bruneck zwei Beratungstermine am 13. März und am 18. April im Jugenddienst organisiert, wo sich Jugendliche über Sommerjobs und -praktika informieren können. Jeweils von 15.30 bis 17 Uhr. Ein Familienkonzert mit der Gruppe Bluatschink, eine Seemesse und die Aufführungen der Musicalschool Bruneck run// lune den das Sommerprogramm 2018 ab.

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TIPPS VOM EXPERTEN

„Whistleblowing“: Schutz im Kampf gegen die Korruption

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Dr. Stefanie Schuster Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

Mit Gesetz Nr. 179 vom 30.11.2017, in Kraft seit Dezember 2017, hat der Gesetzgeber einen weiteren Schritt zur Bekämpfung der Korruption innerhalb der öffentlichen und privaten Körperschaften gesetzt.

Straftaten und andere Unregelmäßigkeiten, welche innerhalb des Betriebes begangen werden, können von nun an anonym und geschützt zur Anzeige gebracht werden.

Die öffentlich Bediensteten können die unerlaubten oder widerrechtlichen Handlungen innerhalb der Körperschaft dem Verantwortlichen für die Korruptionsprävention, außerhalb der nationalen Antikorruptionsbehörde (ANAC) oder der ordentlichen Gerichtsoder Rechnungsbehörde anzeigen.

Zu den öffentlich Bediensteten zählen die Angestellten der öffentlichen Verwaltung, der öffentlich wirtschaftlichen Einrichtungen und der privaten Körperschaften, welche der öffentlichen Kontrolle unterliegen. Ebenso erstrecken sich die Bestimmungen auf die Arbeiternehmer und Mitarbeiter jener Unternehmen, welche zu Gunsten der öffentlichen Verwaltung Güter oder Dienstleistungen erbringen und Werke errichten.

Die Besonderheit des neuen Gesetztes liegt darin, dass der öffentlich Bedienstete für seine Meldung - bei sonstiger Nichtigkeit der getroffenen Maßnahme - nicht bestraft, entlassen, geringeren Aufgaben zugeführt, versetzt oder anderen nachteiligen organisatorischen Regelungen unterworfen werden darf. Etwaige Diskriminierungen werden von Seiten der nationalen Antikorruptionsbehörde mit einer Geldbuße in Höhe von 5.000,00 bis 30.000,00 Euro, je nach Dimension der Körperschaft, bestraft.

Um die Anonymität der sog. "Whistleblower" bestmöglich zu schützen, wird die Antikorruptionsbehörde demnächst zusätzliche Leitlinien zur Einbringung und Verwaltung der Meldungen erlassen. Deren Nichtbefolgung wird mit einer Geldbuße in Höhe von 10.000,00 bis 50.000,00 Euro geahndet.

Die aufgezeigten schützenden Bestimmungen greifen nicht, wenn eine zivil- oder strafrechtliche Verantwortlichkeit des öffentlich Bediensteten festgestellt werden kann, beispielsweise, bei Verurteilung desselben wegen übler Nachrede, falscher Anschuldigung oder bei vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Handeln.

Das "Whistleblowing" erfährt auch im Privatsektor hinreichenden Schutz. Allerdings, und im Unterschied zum öffentlichen Bereich, ist es dort Aufgabe der einzelnen Unternehmen Kanäle zur anonymen Einbringung der Anzeigen zu errichten und allfällige Verletzungen mit entsprechenden Sanktionen zu ahnden. Etwaige Dis// kriminierungen sind dem Arbeitsinspektorat anzuzeigen.

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Wiedergewinnungsarbeiten Steuerbonus für Beherbergungsbetriebe

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Dr. Johannes Leitner Anwärter Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Büro Baumgartner, Bruneck

Auch heuer steht Beherbergungsbetrieben, wie Hotels, Pensionen, Residence oder Anbietern von Urlaub auf dem Bauernhof, welche 2017 Wiedergewinnungsarbeiten durchführten, die Nutzung einer Steuergutschrift offen.

Welche Maßnahmen sind begünstigt?

Gefördert sind die folgende Maßnahmen, durchgeführt an den zur Beherbergung der Gäste genutzten Gebäuden: - außerordentliche Instandhaltungsarbeiten, - Maßnahmen zur Eliminierung architektonischer Barrieren, - Arbeiten zur Erhöhung der Energieeffizienz und - Ankauf von Möbeln zur Einrichtung der von den Sanierungsarbeiten betroffenen Gebäudeteile.

In welcher Höhe steht der Steuerbonus zu?

Der Steuerbonus kann im Ausmaß von bis zu 65% der anerkannten Kosten beantragt werden, mit einer Obergrenze von 200.000 Euro.

Wie wird der Steuerbonus beantragt?

Der Steuerbonus ist auf telematischem Wege zu beantragen, wobei für die im Geschäftsjahr 2017 getragenen Kosten folgende Termine gelten: - vom 25. Januar bis zum 19. Februar 2018 telematische Registrierung auf dem Portal des Ministeriums für Kultur und Tourismus; - „click day“ zur telematischen Einreichung der Anträge für die Steuergutschrift am 26. und 27. Februar 2018.

Die Anträge werden chronologisch nach Eingang bearbeitet, bis zur Erschöpfung der zur Verfügung gestellten Geldmittel (60 Millionen Euro). Gemeinsam mit dem Antrag ist eine Bestätigung des Steuerberaters, welcher die Investitionskosten prüft, einzureichen.

Wie wird die Steuergutschrift genutzt?

Die Steuergutschrift kann, aufgeteilt in zwei gleich hohe Jahresraten, für die Verrechnung mit geschuldeten Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen genutzt werden.

Die Verrechnung erfolgt direkt mittels Angabe im Einzahlungsschein Mod. F24, welches telematisch eingereicht werden muss.

Gilt der Steuerbonus auch für 2018 durchgeführte Arbeiten?

Dieselbe Fördermaßnahme gilt auch für heuer durchgeführte Arbeiten. Die entsprechenden Gesuche werden im Februar 2019 einzureichen sein. Dabei gilt, dass die oben genannte Obergrenze von 200.000 Euro, für beide Jahre 2017-2018 nicht überschritten werden kann. //

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vereine & vereinsleben

Musikbezirk Bruneck

Der Zukunft entgegen Vor kurzem hielt der Musikbezirk Bruneck seine 70. Jahreshauptversammlung ab.

Es wurde ausgiebig Rückschau gehalten, doch auch den Blick nach vorne gerichtet. Denn die Musikkapellen stehen vor großen Herausforderungen. So wurde die Frage gestellt, ob die Kapellen in der heutigen Zeit mitunter nicht zu große Ansprüche an die Mitglieder stellten.

Man müsse sich den neuen Zeiten anpassen.

V

SM-Bezirksobmann Johann Hilber war über die ellenlange Liste der Ehrengäste anlässlich der 70. Vollversammlung am dritten Februar in St. Lorenzen sichtlich erfreut. Auffallend war die starke Präsenz der politischen Vertreter. So konnte Hilber neben dem Lorenzner Bürgermeister und Hausherrn, Martin Ausserdorfer, die Kulturreferentin der Gemeinde, Pauline Leimegger, Landesministerin Waltraud Deeg, die Landtagsabgeordneten Maria Hochgruber Kuenzer, Albert Wurzer, Hannes Zingerle – der zugleich als VSM-Bezirksschriftführer wirkt – und Bernhard Zimmerhofer begrüßen. Dazu VSM-Ehrenobmann Gottfried Furgler, VSM-Ehrenkapellmeister Gottfried Veit, Bezirksehrenobmann Helmuth Pescolderung und Bezirksehrenmitglied Josef Oberschmied. Die Musikschulen des Tales waren ebenfalls vollzählig mit ihren Vertretern anwesend. Ihnen dankte Hilber gleich zu Beginn für ihre wertvolle

Nachwuchsarbeit. Die Musikkapellen des Pustertales waren bis auf eine Ausnahme allesamt anwesend. Der VSM-Bezirk Bruneck umfasst sämtliche Musikkapellen des Tales mit ihren 2.594 Mitgliedern, die in 54 Kapellen zusammenwirken. Wie Bezirksschriftführer Hannes Zingerle aufzeigte, sind rund ein Drittel der Mitglieder Frauen. Ohne die tatkräftige Unterstützung des holden Geschlechts würden diverse Instrumente in vielen Kapellen wohl verstummen.

Herausforderung Zukunft

Bezirkskapellmeister Andreas Pramstraller und Verbandskapellmeister Sigisbert Mutschlechner stellten auch kritische Fragen in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen. Konkret ging es um die Frage, wie sich die Musikkapellen in Zukunft weiterentwickeln sollen. Denn die Herausforderungen werden nicht weniger. Ganz im Gegenteil. Das Überangebot an Freizeitangeboten, der gesell-

200 Jahre Musikkapelle st. Lorenzen Die Musikkapelle von St. Lorenzen wurde vor exakt 200 Jahren geboren.

Das soll heuer entsprechend gefeiert werden. Daher wurde die VSMBezirksversammlung auch in St. Lorenzen abgehalten. Im August (3. bis 5. August) steht ein großes Jubiläumsfest samt Umzug auf dem Programm. Dazu soll es Indiskretionen zufolge auch ein musikalisches Gebietstreffen geben. Die Vorbereitungen laufen jedenfalls bereits auf // rewe Hochtouren.

schaftliche Wandel, berufliche und familiäre Verpflichtungen machen ein Umdenken innerhalb der Kapellen notwendig.

In dieselbe Kerbe schlug auch Bürgermeis-

Im vollbesetzten Vereinssaal in St. Lorenzen fand die 70. Vollversammlung der Pustertaler Musikkapellen statt. Nahezu alle waren anwesend.

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ter Ausserdorfer, der unverblümt fragte, ob „die Vereine mitunter nicht zu hohe Anforderungen an ihre Mitglieder“ stellten. Denn früher ging es „etwas lockerer zu“. Mittlerweile sei vieles schlicht „zu professionell“ geworden. Er appellierte an alle, „den Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen“. Weniger Termine und Bewerbe seien oft besser. Denn die Welt werde ohnehin immer verrückter, ist er überzeugt.

Sigisbert Mutschlechner regte an, nicht nur die Musik, sondern vor allem das Zwischenmenschliche in den Mittelpunt der Tätigkeiten zu rücken. Denn Tradition heißt, „nicht die Asche zu bewahren, sondern das Feuer weiterzugeben“.

Zusammenarbeit und Kommunikation

Bezirksjugendleiter Matthias Kirchler führte die Umsetzung neuer Modelle ins Feld. Dabei sei vor allem die Zusammenarbeit zwischen den Musikkapellen und den Musikschulen von besonderer Wichtigkeit. Er wies darauf hin, dass das Problem der Wartezeiten mit Ausnahme beim Schlagzeug mittlerweile gelöst sei. Allerdings müsse man den Verantwortlichen der Musikschulen auch Zeit zum Organisieren geben. Im Tauferer- und Ahrntal wird in Zusammenspiel zwischen den örtlichen Musikkapellen und der Musikschule ab dem kommenden Herbst ein Fagott-Unterricht angeboten. Um solche Sonderprogramm umzusetzen, brauche es aber den gemeinsamen Dialog.

Das gilt natürlich auch für die Eltern. Er ermahnte daher alle, sich rechtzeitig um einen Ausbildungsplatz zu bemühen und diesen nach der Zuteilung auch zu belegen. Nicht selten passiert es, dass Kinder gemeldet und dann einfach nicht geschickt werden. Ganz nach dem Motto „was nichts oder wenig kostet, ist nichts wert“. Eine Unsitte, die nicht toleriert werden dürfe. „Diese Eltern müssen zur Kasse gebeten werden“, meinte er.

Vorfreude auf das Lorenzner Musikfest

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der Höhepunkt des musikalischen Jahres 2017. Dieses fiel allerdings – wie schon im Vorjahr berichtet – enormen Wassermassen teilweise zum Opfer. Gottlob kam bei besagtem Unwetter niemand zu Schaden, denn Muren, Hagelunwetter und Wassermassen haben gewaltig gewütet und viele Musikanten aus nah und fern waren mitten im Unwetter auf den Straßen unterwegs.

Die Teilnahme am Marschbewerb war mit sieben Nennungen aus dem Bezirk Bruneck für Algrang eindeutig zu wenig. „Das war schon enttäuschend“, meinte er. Allerdings war er extrem beeindruckt über die intensiven Vorbereitungsarbeiten der Kapellen. „Davon haben letztlich alle profitiert“, lockte er mit dem sprichwörtlichen Zaunpfahl. Weitere Höhepunkte des Jahres

Bürgermeister Martin Ausserdorfer

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– so ging es aus dem umfangreichen Tätigkeitsreigen hervor – waren die Auftritte der Bezirksseniorenkapelle, die vier Bezirksjugendblasorchester, die Bezirksjungbläsertage in Bruneck, St. Johann und Gsies sowie verschiedene Aus- und Weiterbildungsangebote für die Funktionäre und Kapellmeister.

vereine & vereinsleben

VSM-Bezirksobmann Johann Hilber

Die vielen Berichte zeigten jedenfalls die Vitalität eines pulsierenden Musikbezirkes auf. Dafür gab es am Ende ein dickes Dankeschön von Landesministerin Waltraud Deeg, Bürgermeister Martin Ausserdorfer und Landesverbandsobmann Pepi Fauster. Natürlich verbunden mit der Bitte, so tatkräftig wie eh und je weiterzumachen. Eine Botschaft, die Bezirkschef Johann Hilber gerne weitergab. // rewe

Luis Winkler geehrt Anlässlich der 70. Jahreshauptversammlung des VSM-Bezirks Bruneck wurde Bezirkskassier Luis Winkler (Zweiter von rechts) mit dem goldenen Verdienstzeichen des VSM ausgezeichnet.

Winkler wirkt seit 20 Jahren als Kassier. Zuverlässig, akribisch genau und

mit vollem Engagement, wie zu hören war. VSM-Verbandsobmann Pepi Fauster, Bezirksobmann Johann Hilber und VSM-Geschäftsführer Andreas Bonell überreichten ihm unter tosendem Applaus das Ehrenzeichen in Gold und die entsprechende Ehrentafel. // rewe

Intensives Jahr

Bezirksstabführer Hansjörg Algrang ging in seinen Ausführungen unter anderem auf das große Bezirksmusikfest und die Marschmusikbewertung in Toblach ein. Das Fest war PZ 0 4 | 22. f e b r u a r 2018

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vereine & vereinsleben

Starkes Netzwerk dank Bildungsweg

Informierte Familien In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Kinderzeit und zahlreichen Organisationen ist es dem Bildungsweg Pustertal erneut gelungen, die Broschüre „Kinderzeit – Bambinopoli“ aufzulegen. Dargestellt sind die wichtigsten Infos über Kleinkindertagesstätten, Tagesmütter, Sommerbetreuungsangebote, Nachmittagsbetreuungen oder aktive Freizeitbeschäftigungen für Grund- und Mittelschüler im Pustertal. Diese bezirksweite Sammlung zeichnet darüber hinaus ein aktuelles Bild der Betreuungslandschaft im Pustertal, das sich aus vielen kleinen und größeren Angeboten von unterschiedlichen Organisatoren zusammensetzt - ein Ist-Zustand, der auch Lücken sichtbar macht. „Betreuungsangebote für Kinder und Freizeitangebote für Jugendliche sind ein notwendiger Teil der sozialen und ökonomischen Infrastruktur“, unterstreicht Irmgard Pörnbacher, Geschäftsführerin des Bildungsweg Pustertal und Koordinatorin des Bündnis für Familie-Netzwerk Kinderzeit die besondere Bedeutung des Themas. „Wie sich in der praxisnahen Arbeit in den Gemeinden herausgestellt hat, ist es für die Familien besonders wichtig, eine systematisch dargestellte und vergleichbare Information über die Angebote zu erhalten, nicht nur im eigenen Wohnort, sondern auch in der näheren Umgebung. Es ist ein Schritt in die Richtung freie Wahl und Mitbestimmung, wie unsere Kinder und Jugendlichen ihre Ferien verbringen und wie die Kleinsten betreut werden.“

Ausbau der Angebote

Die Aufmerksamkeit von Politik und Gesellschaft auf die Kinderbetreuung und Freizeitbeschäftigung ist in den vergangenen Jahren um ein Vielfaches gestiegen. Gemeinden und Land versuchen in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Anbietern ein flächendeckendes Angebot zu schaffen. Die Erwartungen an die Anbieter werden laufend größer.

Viele Vereine und Genossenschaften sind über die Jahre gewachsen, neue sind entstanden. Gesetze sind geschaffen worden, Verordnungen, Durchführungsbestimmun-

Wir sind überzeugt, dass die familien- und schulergänzende Betreuung keine Notlösung sein soll, sondern anregender und wertvoller Bildungs- und Lebensort für Kinder.

Irmgard Pörnbacher gen, alle mit dem hehren Ziel, die Anzahl der Angebote zu vergrößern und die Qualität zu verbessern. Um dabei die Kinder und Jugendlichen nicht aus dem Auge zu verlieren, braucht es das Bewusstsein, die Kinderund Jugendjahre wertzuschätzen und auch darin zu investieren.

Kinderbetreuung keine Notlösung

Die Förderung eines umfangreichen Betreuungsnetzes sowie eine bessere Abstimmung und Vernetzung der Dienste zur Unterstützung der Familien ist im Familiengesetz des Landes festgeschrieben. Vernetzung, Ent-

Mitglieder im netzwerk kinderzeit Bildungsweg Pustertal, Gemeinde Ahrntal, Gemeinde Bruneck, Gemeinde Enneberg, Gemeinde Gsies, Gemeinde Innichen, Gemeinde Mühlbach, Gemeinde Olang, Gemeinde Percha, Gemeinde Pfalzen, Gemeinde Sand in Taufers, Gemeinde Sexten, Gemeinde Terenten, Gemeinde Toblach, Gemeinde Vintl, Gesundheitsbezirk Bruneck, Gleichstellungsrätin, Jugenddienst Bruneck, Jugenddienst Hochpustertal, Jugend28

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gruppe Aggregat, Jugend- und Kulturzentrum Ufo Bruneck, Jugendzentrum Loop, Kinder- und Jugendanwältin, Sozialgenossenschaft "Die Kinderfreunde Südtirol", Sozialgenossenschaft "Mit Bäuerinnen lernen-wachsen-leben", Sozialgenossenschaft Tagesmütter, Südtiroler Plattform für Alleinerziehende, Verein "Die Kinderwelt Onlus", Yoseikan // Budo Sand in Taufers;

Eine gute Sommer- und Kinderbetreuung ist wichtig. Im Bild eine Gruppe der Yoseikan-BudoSektion von Bruneck.

wicklung und laufende Verbesserungen im Bereich der Kinderbetreuung und Freizeitangebote wird von Seiten der Mitglieder des Netzwerkes Kinderzeit besonders groß geschrieben. Das Netzwerk ist der Überzeugung, dass die familien- und schulergänzende Betreuung keine Notlösung sein soll, sondern anregender und wertvoller Bildungs- und Lebensort für Kinder. In diesem Sinne treffen sich die Mitglieder des Netzwerkes in regelmäßigen Abständen, um über aktuelle Entwicklungen, mögliche neue Chancen und Herausforderungen zu reflektieren. Das Netzwerk bleibt in Kontakt mit der Politik auf Landesebene und kommuniziert dabei die Besonderheiten und Schwierigkeiten der Kinderbetreuung in den Gemeinden der Peripherie.

Qualität und sichere Finanzierung

Qualitativ gute Betreuung, die die Bedürfnisse des Kindes ins Zentrum rückt – dafür möchten sich die Mitglieder des Netzwerkes gemeinsam einsetzen. Die Charta des Netzwerkes definiert grundsätzliche Richtlinien zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung.

Mit Familien für Familien

Wenn nun Kinderbetreuung keine Notlösung sein soll, bedarf es auch des Austausches von Eltern mit pädagogischen Fachkräften.

Gehen die Betreuerinnen und Betreuer auf die Bedürfnisse des Kindes ein und wie sieht die Zusammenarbeit mit den Eltern aus? Diese Fragen dürfen gestellt werden, auch und besonders von den Eltern. Die ideale Zusammenarbeit erfolgt "auf Augenhöhe". Die Fachkräfte beeinflussen die Erziehung und

Informationsplattform und broschüre

Über den Bildungsweg werden wieder eine ganze Reihe von Kleinkindertagesstätten, Tagesmütter, Sommerbetreuungsangebote, Nachmittagsbetreuungen oder aktive Freizeitbeschäftigungen für Grund- und Mittelschüler im Pustertal gebündelt und in einer Broschüre dargeboten.

Bildung in der Familie, während die Eltern nicht nur Interesse an der pädagogischen Arbeit in der Kinderbetreuung bzw. am Freizeitangebot zeigen, sondern diese auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen.

Dies setzt gegenseitiges Vertrauen und Re-

Es ist die sechste Auflage der Broschüre „Kinderzeit – Bambinopoli“, die seit dem vergangenen Montag (19.

Februar) im Pustertal zur Verteilung aufliegt. Die Basis bildet die Informationsplattform www.kinderzeit.bz: Vereine, Verbände, Jugenddienste, Genossenschaften, Schulen und Kindergärten geben dort laufend ihre aktuellen Betreuungsangebote für Kinder bis 14 Jahre ein. So können sich Eltern mit ihren Kindern gut informiert und bewusst für eine Kinderbetreuung oder ein Freizeitangebot entscheiden. Die Broschüre Kinderzeit liegt an vielen öffentlichen Stellen im // Pustertal auf.

vereine & vereinsleben

Die Netzwerkpartner sprechen sich dafür aus, dass die Betreuung am Wohle des Kindes und seiner Familien ausgerichtet ist und die Chancengleichheit von Kindern unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft, Sprache, Religion und beider Geschlechter unterstützt. Als Organisationen stimmen sie überein, ein hohes pädagogisches Qualitätsniveau anzustreben und daran kontinuierlich zu arbeiten, auch indem auf fachlich gut ausgebildetes Personal geachtet wird. Aufgelistet sind ebenso die Rahmenbedingungen, die die Landesverwaltung schaffen muss in Hinblick auf die Festlegung von pädagogischen Richtlinien und Mindeststandards für die Strukturqualität und deren Überprüfung. Als Voraussetzung für Qualität sehen die Netzwerkpartner auch die Zusammenarbeit von Landesverwaltung und ihnen, als Experten der Kinderbetreuung aus der Praxis.

spekt voraus - Haltungen, die sich auch auf das Kind positiv auswirken: Sieht das Kind die gegenseitige Wertschätzung seiner Erziehungspersonen untereinander, in der Familie und außerhalb der Familie, wächst der Selbstwert. Ein willkommenes Ergebnis dieser gelungenen Zusammenarbeit ist auch vor allem eine erhöhte Lernmotivation. // ip

RaiffeisenFlash

Beratungszentrum Bauen & Wohnen Seit 25 Jahren bietet die Raiffeisenkasse Bruneck die Wohnbauberatung für Mitglieder und Kunden des Tätigkeitsgebietes an. Mittlerweile besteht das Beratungszentrum Bauen & Wohnen aus sechs qualifizierten Mitarbeitenden, die unseren Kunden in einer wichtigen Lebensphase zur Seite stehen, nämlich der Realisierung des Eigenheimes. Dabei geht es um mehr als um die Abwicklung einer Finanzierung; es geht um die gesamtheitliche Beratung vor, während und nach der Bauphase.

Der Kunde und seine individuellen Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt. Das sind neben dem Kauf und Bau zunehmend auch die Sanierung oder Wiedergewinnung bestehender Gebäude.

Die Beratung greift dabei in alle Bereiche rund um die Wohnbauförderung, zeigt Möglichkeiten der Finanzierung auf, informiert über staatliche Förderungen und leitet zu professionellen Netzwerkpartnern über, was beispielsweise Familienrecht und Erbschaft oder Vorsorge und Versicherung betrifft. Unsere Spezialisten zeichnen sich

durch die Kompetenz in der Beratung aus, was die Behandlung von Sondersituationen angeht, wie z.B. das Ableben von Förderungsempfänger, Trennung oder Scheidung, die Übertragung der Sozialbindung. Auch die Fachberatung für Wohnbaugenossenschaften könnte nicht besser angesiedelt sein als in einer Genossenschaftsbank wie unserer.

Unser Beratungszentrum Bauen & Wohnen erhält sehr positive Referenzen aus der Bevölkerung.

Die Kunden schätzen die Möglichkeit, alle Informationen rund um die eigenen vier Wände aus einer Hand zu erhalten, unabhängig beraten zu werden und bei Bedarf von unserem Netzwerk zu profitieren. In regelmäßigen Abständen bieten wir aktuelle und informative Fachvorträge an, die für alle Interessierten zugänglich sind. Wir agieren als Problemlöser, zeigen Alternativen und schaffen Synergien. Entscheidend ist dabei neben der Beratungsqualität und Sozialkompetenz ein weiterer Faktor: die lokale Nähe. Vereinbaren Sie einen Termin; wir beraten Sie gerne!

Albin Pramstaller

Beratungszentrum Bauen & Wohnen Koordinator Raiffeisenkasse Bruneck

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LESERFOTOS

Sonnenuntergang in Antholz Elisabeth & Paul Neumair aus Stegen/Bruneck

Die Hohe Geisl 3146 m

Emanuel Lanz aus Gsies

Sonnenuntergang am Piz da Peres mit Blick auf den Peitlerkofel!

Margareth Zitturi

Rosenkranzkapelle in Pflaurenz Hermann Oberlechner

Schientalkopf in Kasern Renate Gasteiger 30

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Auf den Peitlerwiesen-WĂźrzjoch KManuel Devall aus Untermoj

LESERFOTOS

Jahreszeitenwechsel Anna Außerhofer aus Pfalzen

Ein schönen Mond an der Lavarella/La Villa Renate Kostner aus Kolfuschg

Sonnenaufgang auf dem Peitlerkofel Tamara Valentin und Claudia De Santis aus Sand in Taufers

Ferdinand Lercher aus Welsberg

Sonnenuntergang in Ratschings

Simon Pizzinini aus St.Martin Gsies

Hannes Huber aus Ratschings

Mein schönstes

Leserfoto

Liebe PZ-Leser,

Zusendungen an:

schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

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kuriose Redensarten

BILDUNG & SCHULE

Stein und Bein schwören

trat an die Stelle des Felsens der Altar. Das Bein (der Knochen) stand für Leben und Bewegung, der Schwur galt also im Leben und im Tod.

Nimmt man den Wortlaut dieser Redewendung genauer unter die Lupe, mutet sie recht ungewöhnlich an. Sie ist sehr alt und reicht bis in die Zeit der germanischen Stämme und zu den Römern zurück. Schon in Rom gab es einen Leitspruch des Inhalts, dass eine böse Zunge Stein und Bein brechen kann.

Die Redewendung in der heutigen Form ist zum ersten Mal beim Nürnberger Schuhmachermeister und Meistersinger Hans Sachs schriftlich belegt. Sie weist immer auf einen sehr ernsten Schwur hin, der nicht // mb nur eine Formsache ist.

Bei den Germanen wurde auf einen Stein geschworen. Wer den Schwur leistete, berührte zugleich den heiligen Stein, in den Steinen wohnten die Toten. Nach der Christianisierung

Etwas hinter die Ohren schreiben Die Vorstellung, dass man sich mit einem Griffel etwas hinter die Ohren schreibt, ist erheiternd.

Alles andere als lustig ist allerdings die Herkunft der Redewendung.

Im Mittelalter, als die Menschen bis auf einige wenige Ausnahmen weder lesen noch schreiben konnten, hatte man nur das Gedächtnis, um sich Dinge, Vereinbarungen und Umstände einzuprägen und sie später wieder abzurufen. Man verwendete daher einfache Hilfsmittel (z.B. Knoten in Schnüren, Kerben in Holzstücken usw.) als Gedächtnisstützen.

Die Wendung „hinter die Ohren schreiben“ bezieht sich jedenfalls nicht auf den Griffel, den die Kinder erst ab dem 18. Jahrhundert verwendeten, als die Schulpflicht eingeführt wurde. Ganz im Gegenteil.

In den vielen Jahrhunderten des Analphabetismus nahmen Männer zu Verhandlungen und wichtigen Besprechungen oft Kinder mit, weil sie das bessere Gedächtnis haben. Ihnen wurde eindringlich eingetrichtert, was vereinbart worden war.

Damit sie es aber ganz sicher nicht vergaßen, erhielten sie meistens zusätzlich eine Tracht Prügel oder Ohrfeigen. Man betrachtete das als ganz normal, körperliche Züchtigung von Kindern und Erwachsenen gehörten bis vor einigen Jahrzehnten zum Alltag. Die Erinnerung wurde ihnen, wie eine andere Redensart sagt, einfach eingebläut. Was // mb für ein Glück, dass sich die Zeiten geändert haben!

Bachlechner Grundschule Bruneck

Ein Herz für Kinder Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen, sowie der fünften Montessori-Klassen der Grundschule Bachlechner in Bruneck haben sich intensiv mit den UN-Kin-

derrechten auseinandergesetzt. Sie haben über Radio Holiday die Zuhörer auf die Kinderrechte aufmerksam gemacht und für das Brunecker Stadtmuseum Kunstwerke gebas-

telt, die zu besichtigen waren. Die Kinder wollten aber nicht nur auf die Kinderrechte aufmerksam machen, sondern auch Kinder in schwierigen Lebenslagen ganz konkret unterstützen. Dafür haben sie beim Elternsprechtag selbstgebackenen Kuchen verkauft und so 1.378 Euro eingenommen.

Das Geld wurde vor kurzem an das Südtiroler Kinderdorf gespendet. „Wir haben uns das Kinderdorf deshalb ausgesucht, weil wir wissen, dass dort Kinder leben, die nicht das Glück haben, wie wir in einer glücklichen Familie aufwachsen zu dürfen. Wir wünschen uns, dass die Kinder mit dem Geld einen Ausflug machen und dass die Kinder den Alltag für kurze Zeit vergessen können“, so die Schüler zum Kinderdorfmitarbeiter Philipp Ellecosta. Er kam in die Schule und erzählte den Kindern über den Alltag im Südtiroler Kinderdorf. „Das Geld werden wir wie gewünscht für Ferienaktionen verwenden, die wir zu 100 Prozent mit Spendenmitteln bezahlen müssen“, bedankt er sich bei den edlen Spendern. // Astrid Egger

Die Schüler der vierten Klassen, sowie der fünften Montessori-Klassen der Grundschule Bachlechner in Bruneck initiierten eine Spendenaktion für das Südtiroler Kinderdorf.

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Wikipedia Ladina

Die italienische Bildungsministerin – derzeit ist Valeria Fedeli geschäftsführend im Amt – hat die digitale Plattform „Wikipedia Ladina“ als beispielgebend für die Digitalisierung des Unterrichts an den Schulen gelobt. Das Projekt wurde vom Ministerium kürzlich als eines der „wichtigen Projekte für die digitale Bürgerkunde“ aufgenommen.

Den Gadertalern wird ein besonders guter Draht zu den römischen Staatsstellen nachgesagt. Jedenfalls wurde das „Schoolkit“ der neuen „Wikipedia Ladina“ vor kurzem vom italienischen Bildungsministerium als beispielgebend für die Digitalisierung an den Schulen auf der offiziellen Homepage aufgelistet. Das impliziert natürlich auch eine entsprechende Förderung, aber noch mehr eine Adelung der besonderen Art. Das Schoolkit legt den Fokus auf die Mehrsprachigkeit des ladinischen Schulsystems und die Entwicklung digitaler Inhalte in ladinischer Literatur, Geschichte und Musik im Sprachunterricht. Wikipedia Ladina

ist derzeit als eigenständige digitale Enzyklopädie in den verschiedenen ladinischen Idiomen in Ausarbeitung. Das Schoolkit der Wikipedia Ladina bietet untere anderem eine digitale Arbeitsanleitung für die Nutzung von Wikipedia Ladina an den Schulen. Genau das wurde vom Ministerium als beispielgebend hervorgehoben.

BILDUNG & SCHULE

Lob von höchster Stelle

V.l.n.r.: Valeria Framondino, Koordinatorin Susy Rottonara, Matteo Ruffoni und Cristian Cenc LPA

Das italienische Ministerium wacht über die Umsetzung und möchte besonders gelungene Beispiele einzelner Schulen durch die Veröffentlichung auf der offiziellen Ministeriums-Homepage einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Das Pro-

Wein- und Kulinarikmesse

Taste and smile

jekt „Wikipedia Ladinia“ koordiniert übrigens Susy Rottonara von der Landesabteilung „Ladinische Schule und Kultur“.

// rewe

Am 10. März 2018 in der

Landeshotelfachschule Bruneck von 11.00 Uhr bis 17:00 Uhr

“Taste and smile” – so erleben die Besucher mit den kulinarischen Spezialitäten des Südtiroler Gasthauses, den Weinen der Freien Weinbauern, den Kuchen-Spezialitäten von Waltraud Tschurtschenthaler, dem Kaffee von Caroma und der Unterhaltung von Clown Malona höchste Genüsse und Unterhaltung im Duett. Dank der Unterstützung der Clowndoctors wird auch ein sozialer Aspekt erfüllt. Das Projekt wird von 6 Schülerinnen der Landeshotelfachschule Bruneck im Rahmen des Faches Eventmanagement organisiert.

bauern aus Südtirol, der Verband Südtiroler Gasthaus, Frau Tschurtschenthaler (Besitzerin des Pyramiden Cafés in Oberwielenbach, Autorin des Buches “Back dich glücklich”), die Clowndoctors und Caroma eingebunden. Ziel ist es, eine gelungene Wein- und Kulinarikmesse zu organisieren und dabei den Erlös an die Stiftung der Clowndoctors für die Unterhaltung kranker Kinder und alter Menschen in den Krankenhäusern zu spenden. Der Gast hat die Möglichkeit im Schulgebäude der Landeshotelfachschule in Bruneck zu zirkulieren und dabei an verschiedenen Stationen Weine und kleine GeUm diese Veranstaltung gelungen zu organisieren, werden richte zu verkosten. auch externe Partner wie die Vereinigung der freien Wein-

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Buch-Rezensionen im Februar

BILDUNG & SCHULE

Literarische Träume Querbeet durch unseren Bestand geht die heutige Buchauswahl. Vom Roadmovie bis zum Jugendbuch über den Klassiker bis hin zur Auseindersetzung mit einer schweren Krankheit - die Stadtbibliothek Bruneck bietet Lektüre für alle Alters- und Interessensgruppen. Ob Krimi, Thriller, Biographie, Liebesgeschichte, Historischer Roman und, und, und. Es gibt nichts, was es bei uns nicht gibt. Und wenn Sie trotzdem was finden, was wir nicht haben, sind wir bestrebt, es für Sie zu besorgen. Weltweit. Also: Vorbeikommenbei uns in der Stadtbibliohtek Bruneck. Unser motiviertes Team erwartet Sie und berät Sie gerne.

Cheryl Strayed:

Der groSSe Trip. Wild.

Goldmann, 2015. 444 Seiten Um über den Tod ihrer Mutter hinwegzukommen und um wieder zurück zu ihrem wahren Ich zu finden, macht sich die 26-jährige Cheryl auf den großen Trip: Drei Monate auf dem Pacific Crest Trail ohne jede Erfahrung und ohne jeden Plan, aber mit einem Rucksack, der fast halb so schwer ist, wie sie selbst. Auf sehr sympathische Weise beschreibt Cheryl ihren eigenen „großen“ Weg – den Weg einer unerfahrenen, aber sehr starken jungen Frau Das Buch liest sich leicht, die Autorin schafft

es, sich so auszudrücken, dass man sich als Leser/in gut in ihre Situation hineinversetzen kann – fast schon zu gut! Man fühlt den Schmerz, als sich die ersten Zehennägel lösen und auch die Hilflosigkeit, als einer ihrer Wanderschuhe während einer Rast den Berg hinunterfällt und gut sichtbar und unerreichbar in den Baumwipfeln hängen bleibt… Unbedingt empfehlenswert für abenteuerlustigen Leser/innen, aber auch für solche, die es noch werden wollen. Die Verfilmung mit Reese Whiterspoon gibt es ebenfalls in der Stadtbibliothek auszuleihen.

Empfohlen von Marion Schmiedhofer

Christan Duda:

Gar nichts von allem.

Beltz & Gelberg, 2017. 158 Seiten Die kleine Geschichte spielt 1975. Magdi wird von seinem aus der arabischen Welt kommenden Vater ebenso wie seine beiden Brüder verprügelt, „nur die Schwester schlägt er nicht, weil sonst unsere Mutter geht“. Er geht wie seine Geschwister aufs Gymnasium, seine Eltern sind darauf bedacht, dass er ja nicht auffällt und besser ist als die anderen. Magdi hat Schwierigkeiten in Deutsch – sagt seine Lehrerin – und führt zu Übezwecken vorliegendes Tagebuch. Behandelt werden die großen Themen Migration, Integration, Familie, Pubertät aus der Sicht des 12-jährigen. Super die Illustrationen, die mich an das erinnert haben, was ich selber so an den Rand meiner Aufzeichnungen gesetzt habe. Christian Duda schreibt übrigens auch wundervolle Bilderbücher. Ein gelungenes Jugendbuch, lesbar ab 11, gelungen aber auch für die Generation der 1970-er.

Empfohlen von Michaela Grüner

Tag der offenen Tür

FREITAG, den 2 März 2018 von 13:30 bis 19:30 Uhr. .

Die Landeshotelfachschule Bruneck öffnet am Freitag, den 02. März 2018 ihre Türen und lädt alle Mittelschüler und deren Eltern ein. Kommt vorbei! Informiert euch über das breitgefächerte Ausbildungsangebot in Küche, Service, Wirtschaft, Sprachen und moderne Kommunikationsmittel. Wir freuen uns auf euer Kommen in der

Schulzone Bruneck, Ferrari-Straße 40

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Richard Wagner:

Herr Parkinson.

Knaus, 2015. 140 Seiten „Herr Parkinson verwirrt den Körper und lässt den Kopf zuschauen“, so steht es auf der Rückseite des Buches. Dieser Satz trifft das Wesen der Erkrankung ziemlich genau. Richard Wagner setzt sich ehrlich und ohne Hass mit seiner Erkrankung und ihren Folgen auseinander. Dabei steht „Herr Parkinson“ als sein ungebete-

Arthur Schnitzler:

Traumnovelle.

S. Fischer 1926 Diese nicht allzu umfangreiche Erzählung hat nichts von ihrer Modernität eingebüßt, auch wenn das Datum der Erstveröffentlichung im fernen Jahre 1926 liegt. Sie ist immer noch ein Lesevergnügen der besonderen Art. Es geht um ein Paar, das scheinbar glücklich

Felix Mitterer

Rückblick auf ein bewegtes Leben Felix Mitterer ist ein gefeierter Dramatiker, Dichter und Drehbuchautor. Er wuchs in einfachsten Verhältnissen auf und entdeckte schon früh seine Vorliebe zum Schreiben. Er wurde schließlich zu einem der meistgespielten Dramatiker und Autoren in Theater und Fernsehen. Seiner Feder entstammen unzählige Erfolgsgeschichten. Sein bekanntestes Werk ist wohl die vierteilige Fernsehreihe „Piefke-Saga“, die damals großes Aufsehen erregte, einiges an Kritik hervorrief und erst vor kurzem wieder im Fernsehen zu sehen Das Cover der Autobiografie war. Auch die mehrteilige Serie „Ver- von Felix Mitterer kaufte Heimat“ sorgte für ein großes Echo weit über Südtirols Grenzen hinaus. Beide Fernseharbeiten wurden mit Preisen überhäuft.

Doch auch Stücke wie „Kein Platz für Idioten“, „Stigma“, „Sibirien“ oder zuletzt „Jägerstätter“ wurden echte Erfolge. Mitterer hat es stets verstanden, die Finger in offene Wunden zu legen und auch Missstände und falsche Entwicklungen aufzuzeigen. Darüber hinaus schrieb er auch die Drehbücher zu einigen der beliebtesten österreichischen „Tatorte“.

verheiratet ist. Er ist Arzt, verdient gut, ist angesehen, ein wichtiges Mitglied der Wiener Gesellschaft. Sie ist jung und hübsch.

Die beiden haben ein Kind, das sie lieben.

Und doch brodelt es unter der Oberfläche der nach außen hin so glücklichen Beziehung. Denn Albertine erzählt ihrem Mann von ihren Sehnsüchten, die vor allem erotischer Natur sind. Ihr Mann Fridolin leidet darunter. Dabei bewegen ihn schon lange ganz ähnliche Träume und Gedanken, die er, anders als Albertine, durchaus gewillt ist, in Taten umzusetzen. So sucht er in der Nacht nach Albertines Bekenntnis ein Nachtlokal auf und nimmt an einem geheimen Treffen teil, das mit dem Selbstmord einer jungen Frau endet. Fridolin kehrt nach Hause zurück und legt sich, von Schuldgefühlen gepeinigt, ins Bett neben Albertine. Er weiß, dass Albertine weiß, was geschehen ist. Die Novelle thematisiert Sehnsucht, Begehren und Entfremdung in einer Beziehung zwischen zwei Menschen, die sich schon lange kennen, die einander vertraut sind und sich dennoch nicht in allem genügen können. Sie spiegelt verborgene Sehnsüchte und Ängste wider und schildert, vor allem in der Hauptfigur Fridolin, eine Reise in die Abgründe des eigenen Ichs. Fazit: ein überaus spannender, faszinierender Klassiker!

Empfohlen von Sonja Hartner

BILDUNG & SCHULE

ner Gast und neuer ständiger Begleiter mal in höflicher Distanz und kaum wahrnehmbar, mal im direkten Dialog mit dem Autor, an seiner Seite. Alles verlangsamt sich, die Bewegungen und auch das Denken, wobei der Geist immer klar bleibt. Wagners Kniff, die Krankheit zu personalisieren, geht auf. Der Autor wirft auch einen kritischen Blick auf die Gesellschaft und das deutsche Gesundheitssystem; wie sie mit dieser neurologischen Erkrankung umgehen, die zwar unheilbar, aber nicht tödlich ist.Das alles klingt im ersten Moment ganz furchtbar schrecklich, doch Wagners Kniff, die Krankheit zu personalisieren, geht auf. Mir gefallen die durchwegs positive Grundstimmung und der unterschwellige Humor, die dieses Buch vermitteln.

Trotzdem bzw. deshalb hat mich dieses Buch sehr berührt und nachdenklich gestimmt.

Empfohlen von Sonja Brunner

Anlässlich seines 70. Geburtstages am sechsten Februar brachte er seinen Lebenslauf in Form einer umfangreichen Autobiografie zu Papier und gibt mit zahlreichen Aufnahmen offenherzige Einblicke in Kindheit und Heranwachsen, Leben und Schaffen. Er garnierte das Werk mit zahlreichen unveröffentlichten Abbildungen aus seinem Privatarchiv und einem Grußwort seines langjährigen Verlegers Michael Forcher.

// rewe

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Bibliothek Toblach

BILDUNG & SCHULE

Ein bunter Teppich Das Jahr 2017 war für die Bibliothek Hans Glauber in Toblach ein sehr bewegtes Jahr; es war das Jubiläumsjahr des 30-jährigen Bestehens und auch im Übrigen ein von vielen Höhepunkten gekröntes Jahr. Der Zulauf war nach wie vor erfreulich und auch die Entlehnungen entsprechen einer Gesellschaft, die verstärkt mobile und digitale Zugänge zu unterschiedlichen Inhalten nutzt.

Armin Zöggler zu Gast

I

m Jubiläumsjahr 2017 haben rund 1.350 aktive Leser die Bibliothek genutzt, also mindestens einmal ein Medium ausgeliehen. Zur aktiven Nutzung der Bibliothek gehört aber durchaus auch der Aufenthalt im stimulierenden Ambiente der Bibliothek, zum Lernen und Sich-Treffen oder sich ganz einfach von Ambiente und verschiedenen Angeboten inspirieren zu lassen. Deshalb sind auch die rund 33.900 Besucher, die im Jahr 2017 verzeichnet wurden, letztendlich aktive Nutzer der Bibliothek. Von den 26.090 Entlehnungen fallen knapp zwei Drittel auf Bücher und Zeitschriften, der Rest auf Nonbook-Medien, wobei die Hörbücher auf digitalen Medienträgern natürlich auch einen direkten Bezug zum Buch haben. Das Buch ist also nach wie vor sehr begehrt! Die Tendenz zum digitalen Lesen oder Hören erkennt man auch daran, dass immer mehr potentielle Bibliotheks-Nutzer E-Books über die

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Jones aus Ghana berichtet von seinem Leben

biblio24 ausleihen. Auch für diese Art der Literaturvermittlung setzt sich das Bibliotheksteam in Toblach ein. Es berät und gibt Hilfestellung in der Nutzung der Online-Bibliothek und ist auch an deren Bestandsaufbau aktiv beteiligt. Um für die betreffenden Nutzer auch in der Bibliothek etwas anzubieten, soll 2018 ein E-Reader-Happening veranstaltet werden.

Spezialpreis DoloMystic

Zahlreiche Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr

Aber zunächst zum Veranstaltungsrückblick 2017: Begonnen hat das Jahr mit einem in jeder Hinsicht bunten Projekt unter dem Leit-

satz „Strick dich frei!“ Jung und Alt haben sich hierfür in der Bibliothek getroffen und gemeinsam Säulen, Sessel, Übertöpfe und andere Objekte des Bibliotheksinnen- und außenraums bestrickt. In dieser Farbenfülle und Vielfalt wurde dann das ganze Jahr über weitergestrickt und ein dichtmaschiges Programm erstellt. 70 Angebote und Initiativen verschiedenster Art wurden organisiert: Vorträge, Autorenbegegnungen, Flashmobs, Performances, Workshops, Exkursionen, Kunstwettbewerbe und Ausstellungen, darüber hinaus an die 130 Einheiten für Kindergarten und Schule. Von den Autoren haben das sportliche Schwergewicht Armin Zöggeler, der Bilderbuchautor und Illustrator Martin Baltscheit und der Holzexperte Erwin Thoma besonders begeistert.

Die Kräuterwanderungen mit Verkostung, angeleitet von Gottfried Hochgruber und Pia Ploner mit insgesamt 100 Teilnehmern waren nicht nur inhaltliche sondern auch kulinarische Highlights. Mit zwei Spontankonzerten bzw. Falshmobs auf dem Dorfplatz hat sich die Bibliothek an ein neues Format herangewagt und für einige willkommene Überraschungseffekte gesorgt.

Künstlerisch reichhaltiges Jahr

In künstlerischer Hinsicht war 2017 ein besonders reiches Jahr: Im August hat Johan-

Besuch von Philipp Achammer

wurde zum Tag der Bibliotheken, am 21.

Oktober 2017 ausgerichtet und ließ die Bibliothek als Ort unbegrenzter Möglichkeiten aufleben. In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Kultur und Politik sowie zahlreicher Bibliotheksfreunde wurden ungarische Tänze aufgeführt, wobei die in Toblach ansässige Tänzerin Orsolya Kovacs aus dem Grenzland Transilvanien stammt.

Jones aus Ghana präsentierte eine ener-

gievolle Trommelshow, während Kindergarten, Grund- und Mittelschule mit Tanz und Gesang ihre originellen und farbenfrohen Glückwünsche überbrachten. Den krö-

meinnicht“, welche sich mit der Lebenswelt von Insekt und Intellekt auseinandersetzt. Auf dem Programm stehen Vorträge mit namhaften Experten wie etwa Alzhei-

Im Jubiläumsjahr 2017 haben rund 1.350 aktive Leser die Toblacher Bibliothek genutzt. Rund 33.900 Besucher haben hingegen die verschiedenen Veranstaltungen besucht. nenden Abschluss bildete ein interkulinarisches Büffet, das von zehn in Toblach und Umgebung lebenden Ausländern vorbereitet wurde und noch einmal alle Grenzen hin zu einem lebendigen Zusammensein und Austausch öffnete. Auf dass an dem bunten Teppich weiter gestrickt werde!

mer-Forscher und Bestseller-Autor Michael Nehls, Schmetterlingsexperte Peter Huemer oder der ehemalige Verantwortliche der Gärten von Trauttmansdorff Valentin Lobis. Das Künstlerpaar Gershom von Schwarze und Silvia Götz konnte für die Leitung eines Ferrozement-Workshops gewonnen werden

Bei der Kräuterwanderung

Neue Ansätze im laufenden Jahr

Viele der Aktionen wurden in Kooperation mit Partnern organisiert und durchgeführt.

V.a. mit dem Bildungsausschuss und dem Naturparkhaus Drei Zinnen pflegt die Bibliothek eine enge Zusammenarbeit und hat 2017 das Projekt DolomitArt zum Abschluss gebracht.

2018 starten die Projektpartner mit einer neuen Idee unter dem Schlagwort „Vergiss-

BILDUNG & SCHULE

nes Stötter, mehrfacher Preisträger und Bodypainting-Weltmeister 2012, in einer Liveperformance mit fünf Modellen die Drei Zinnen realisiert. Wenige Wochen später leitete er in der Bibliothek einen Bodypainting-Workshop an. Der von der Bibliothek ausgeschriebene Fotowettbewerb zum Schlagwort „DoloMystic“ zog Teilnehmer aus ganz Südtirol, aus Italien und Deutschland an. Zur Eröffnung der Ausstellung wurde der Gewinner mit dem Dolomiten UNESCO Spezialpreis ausgezeichnet und die Sage der Dona Dindia wurde unter großem Zuspruch als Gesamtkunstwerk aus Erzählung, Musik und Tanz aufgeführt. Die eigentliche Jubiläumsfeier

Performer beim Jubiläumsfest

und auch Johannes Stötter wird wieder dabei sein. Literarisch dürften Dacia Maraini, Francesca Melandri, Stephan Sigg, Tomi Weninger, Albert Eibl u.a. für spannende Höhepunkte sorgen. Es wird also auch 2018 mit vielen Farbnuancen und Themensträngen gearbeitet und Masche für Masche an dem // Edith Strobl weitergestrickt.

Unsere Highlights für Ihre Kinder:

Für unsere Kreativ- und Energiebündel

Musik, Tanz und Theater für Kinder mit und ohne Behinderung (5-12 Jahre) BRUNECK | TOBLACH | Mo. 02.07.2018 Wilde Woche im Flatschwaldile für Kindergartenkinder und Grundschüler ST. GEORGEN | Treffpunkt „Flatschwaldile“ Mo. 23.07.2018 | Mo. 30.07.2018 | 08.00-14.00 Uhr Computercamp für Grund- und Mittelschüler INNICHEN | Bibliothek, Chorherrenstraße 1/a Mo. 23.07.2018 | Mo. 30.07.2018 | 08.30-12.00 Uhr Italienischkurse für Grund-, Mittel- und Oberschüler BRUNECK | Verein Frauen helfen Frauen, Paul-v.-Sternbach-Straße 6 | Mo. 20.08.2018

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Die Gedichte von Barbara Herbst

KULTUR & KUNST

Einzigartig schön Barbara Herbst aus Bruneck, besser bekannt als „Babsi“, hat eine besondere Eigenschaft: Sie hat eine wunderbare Handschrift. Ihre Kalligrafie, also die hohe Kunst des Schönschreibens, fiel bereits in der Grundschule auf. Nun hat sie sich einen Lebenstraum erfüllt und einen Gedichtband mit 180 Gedichten auf 228 Seiten verfasst. Damit will sie in unserer schnelllebigen Zeit zum Innehalten und Nachdenken anregen.

Barbara Herbst hat nicht nur eine schöne Handschrift, sondern auch ein großes Herz. Wie ein Bergwerk. Frei nach dem Hit von Rainhard Fendrich. Sie möchte – wie sie selbst sagt – am liebsten die ganze Welt umarmen. Das schimmert in ihrem neuen Gedichtband auch immer wieder durch. Auf 228 Seiten hat sie 180 Gedichte niedergeschrieben. Ausnahmslos selbst verfasst. Diese sind geprägt von geistigem Tiefgang und Sprachgewandtheit. Zahlreiche Fotos von Rosen aus ihrem Garten runden das Bild ab. Daraus ist ein künstlerisches Ensemble geworden, das von bleibendem Wert ist. Ein Geschenk an die Welt, sozusagen.

Die Künstlerin, die seit vielen Jahren auch malt, hat die gute Feder und das künstlerische Händchen gewissermaßen in die Wiege gelegt bekommen. Nur so ist es zu erklären, dass sie den Gedichtband innerhalb von nur acht Monaten zu Papier zu bringen vermochte.

Sie legte dabei den Finger immer wieder auch auf offene Wunden

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und scheute nicht davor zurück, selbst heikle Themen in Gedichtform aufzuzeigen. „Wir sollten lernen, wieder etwas zufriedener zu werden und das Leben mehr zu genießen“, meinte sie der PZ gegenüber. Man soll das Herz mit anderen teilen, also mehr Herzlichkeit walten lassen. Diese Erfahrung möchte sie mit andern teilen. Und // rewe ihre Gedichte natürlich auch!

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Kabaretthighlight im UFO

wenn sich im Rahmen eines angeblichen 50jährigen Vereinsjubiläums namhafte Gastreferenten wie ein Kevin Kostner über die Herausforderungen und Trends in der Gastronomie auslassen oder ein Herr Franz sämtliche Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten im Selbstversuch analysiert, gibt es für Lukas Lobis kein Halten mehr: Es le// lulo be der Verein!

KULTUR & KUNST

Voll des Lobis Im März ist Lukas Lobis mit seinem neuen Soloprogramm „Voll des Lobis“ im UFO in Bruneck zu Gast. Der Startschuss der Frühjahrstour von „Voll des Lobis – 50 Jahre Selbstüberschätzung“ fällt am Freitag, den 16. und Samstag 17. März. Ein Muss für Kabarettfreunde.

Denn Lobis zieht Bilanz. Schonungslos und stilecht: Im Rahmen einer Vereinsvollversammlung. Auf landesübliche Art. Mit einem landesüblichen Empfang, umrahmt von landesüblichen Bergen, in einem durch und durch landesüblichen Land. Gut geschützt vor Einflüssen und trotzdem nicht ganz dicht; arg geschüttelt von Ausflüssen aber alles andere als transparent.

infoBOX

Der Kabarettist Lukas Lobis kommt im März ins UFO nach Bruneck

Und Lobis outet sich. Endlich! Er liebt Hauptversammlungen und Jubiläumsfeiern. Und alle anderen Events. Hauptsache es gibt etwas zu Essen und eine Hyptnose-Show. Und

„Voll des Lobis – 50 Jahre Selbstüberschätzung“ ist eine kabarettistische Nabelschau von und mit Lukas Lobis. Aufführungen im UFO am 16. und 17. März. Kartenreservierung & Infomationen gibt es unter www.rocknet.bz oder Tel. 333 7767713 // (Mo. bis Fr., 15-19 Uhr).

Sozialwissenschaftliches und Kunstgymnasium Bruneck

Eine göttliche Komödie Im Olymp sind die Göttinnen und Götter frustriert: Sie sind out! Wie wird man wieder in? Man muss in eine Fernsehshow.

Aber die Wallhalla-Media-AG schwört auf die germanische Götterwelt. Wird es der engagierten Dokumentarfilmerin Maggy gelingen, den kaprizierten griechischen Olymp ins rechte Licht zu rücken?

Das Sozialwissenschaftliche Gymnasium und das Kunstgymnasium von Bruneck wollen mit dem Stück „Olymp - great again“ nicht nur die Lachmuskeln ordentlich strapazieren, sondern auch Antworten auf diese Fragen finden. Im Rahmen eines Schulprojektes zaubern sie wiederum eine „göttliche Komödie“ auf die Bretter. // rewe

Musikkapelle Toblach

Es geht los Mit einem Solisten und einem Komponisten aus den eigenen Reihen eröffnet die Musikkapelle Toblach den Reigen der Jahreskonzerte im Bezirk Pustertal. Das Konzert, das sich Fest-, nicht Frühjahrskonzert nennt – das Frühjahr kommt im Hochpustertal tendenziell etwas später – , steht ganz im Zeichen von Originalwerken für Blasorchester.

Neben „With Heart and Voice“ von David R. Gillingham, „From a Fairy Tale“ von Alexander Comitas und Johan de Meijs‘ „La Quin40

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TERMINE

Donnerstag, 1. März 14 Uhr SchülerInnenvorstellung Freitag, 2. März 10:30 Uhr SchülerInnenvorstellung 20 Uhr Premiere Samstag, 3. März 18 Uhr Sonntag, 4. März 18 Uhr Aula, Tschurtschenthalerpark 1 Reservierung für Schulklassen Tel.: 334 2886711

Die Darstellerinnen und Darsteller der Theaterwerkstatt nehmen wieder gesellschaftliche Unsitten auf humoristische Art und Weise auf die Schippe.

Das Werk „Fanfare and Breakout“ entstand im Rahmen der Komponistenwerkstatt 2017 des VSM unter der fachlichen Anleitung von Thomas Doss.

Höhepunkt der vielen Höhepunkte des Abends ist das Solowerk „Theme for Trumpet“ von Michele Mangani mit Matthias Kiniger an der Solotrompete. Kapellmeister Sigisbert Mutschlechner leitet das Konzert musikalisch, durch den Die Musikkapelle von Toblach eröffnet den Reigen der JahresAbend führt Lokalmatador Tound Frühjahrskonzerte im Pustertal ni Taschler. Das Festkonzert tessenza“, steht die Uraufführung des 1999 der Musikkapelle Toblach findet am Samsgeborenen Schlagzeugers und Komponisten tag, den 24. Februar 2018 um 20.00 Uhr im Raphael Steinwandter auf dem Programm. Grand Hotel Toblach statt. // mig

Texte aus eigenem Anbau Ein weiterer Abend in der Reihe „Kultur & Kulinarik“: Begleitet von einem DreiGänge-Menü von Sternekoch Karl Baumgartner gibt der Wiener Starkabarettist Thomas Maurer im Schöneck passende Texte zum Besten.

Thomas Maurer schreibt nicht nur selbst, was er dann auf der Bühne spricht, sondern auch Texte, die zum stillen Lesen gedacht,

aber auch zum lauten Vorlesen geeignet sind. Am besten gelingt das natürlich, wenn er selbst einer Auswahl von satirischen Glossen, Kurzgeschichten und Drehbuchauszügen die Stimme leiht. Wie zum Beispiel an diesem Abend.

Zur Person: Vorrangig ist Thomas Maurer als Solokabarettist unterwegs. Daneben arbeitet er aber gerne und regelmäßig mit Kollegen zusammen (z.B. Josef Hader, Robert

Die Burgkapellen

Ein unschätzbarer Reichtum Im ganzen Land gibt es zahlreiche Burgkapellen. Doch über diese zum Teil imposanten Anlagen wird selten ein Wort verloren. Selbst in der durchwegs umfangreichen Burgforschungs-Literatur findet man darüber kaum eine Zeile. Geschweige denn ein Bild. Allenfalls die Kapellen von Hocheppan, Montani oder Schloss Tirol finden wegen ihrer imposanten Ausstattung die Aufmerksamkeit der Kunstwissenschaftler.

Dabei sind die Burgkapellen hierzulande –

hideaway.

im Pustertal gibt es eine breite Fülle davon – nicht minder aufschlussreich und bieten ein Zeugnis längst vergessener Kulturen. Denn früher waren diese Kapellen Orte der Begegnung, der Andacht und einer tief empfundenen Gläubigkeit. Größere Burgen hatten sogar einen eigenen Burgkaplan.

Um diese dokumentarische Lücke zu füllen, wurde am 15. Februar die 400 Seiten starke Publikation „Burgkapellen. Formen – Funktionen – Fragen“ des Südtiroler Lan-

Palfrader, Florian Scheuba, Martin Puntigam), wirkt federführend an diversen Fernsehprojekten mit (Die kranken Schwestern, Die 4 da, Wir Staatskünstler) und verfasst Kolumnen, Reportagen, Kurzgeschichten und Drehbücher. // jst

infoBOX Termin: Mittwoch, 28. Februar Uhrzeit: 19.30 Uhr Ort: Restaurant Schöneck, Pfalzen www.schoeneck.it Veranstaltung mit Reservierung! //

KULTUR & KUNST

Lesung mit Thomas Maurer

desarchivs präsentiert. Gustav Pfeifer (Südtiroler Landesarchiv) und Professor Kurt Andermann (Univer sität Freiburg im Breisgau) haben die Auswahl getroffen und die passenden Texte dazu geliefert.

Die Idee, ein eigenes Buch zu veröffentlichen, wurde übrigens im Jahr 2015 anlässlich einer Tagung im Brixen geboren. // bp

loslassen – einmal ganz ich selbst sein Familie Spögler 39020 Marling bei Meran T +39 0473 447177 info@giardino-marling.com

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HC Pustertal „HC Pustertal Wölfe“ HP Pustertal

Mit Volldampf in die Playoffs Nur mehr wenige Spiele sind im Grunddurchgang der Alps Hockey League ausständig, es naht die „fünfte Jahreszeit“ im Eishockey, in der die Spielerbärte länger sowie die Spiele härter werden und die Spannung in den Stadien oftmals den Siedepunkt erreicht.

Mit dem überzeugenden Auswärtssieg im letzten Spiel vor der Olympiapause gegen Cortina wurden die letzten Zweifel am Playoffeinzug der Wölfe beseitigt, vier Runden vor Abschluss der regular season zeichnet sich ein Endrang zwischen Platz 4 und 6 ab. In den letzten Spielen gilt es nun, die Minichance auf das Heimrecht im Viertelfinale zu wahren und durch starke Leistungen den Spitzenteams den Appetit auf die Wölfe zu verderben.

Nach dem letzten Spieltag dürfen sich nämlich Die AHL-Playoffs versprechen Spannung und Action pur!

Optic Rapid die drei Teams an der Tabellenspitze im „Pick-draft“ die Gegner fürs Viertelfinale aussuchen. wird, bekommt es der HCP auf jeden Fall mit einem schweren, aber Für die letzten beiden Heimspiele gegen Fassa und Gröden hat sich interessanten Gegner zu tun, die Wölfe-Fans erwarten somit einider Vorstand übrigens zwei attraktive Sonderevents einfallen lassen ge attraktive Playoffduelle! Wenn es Petri Mattila wieder gelingt die Mannschaft um Neuzugang „JFJ“ optimal auf den Saisonhöhepunkt (siehe Kasten).

Im AHL-Viertelfinale, welches im best of seven Modus ausgetragen einzustellen und das Team in der entscheidenden Phase vom Verletzungsteufel verschont wird, dann winkt mit Unterstützung des schwarz-gelben Fananhangs erstmals der Einzug in das Playoffhalbfinale der AHL. Auf geht’s Wölfe, kämpfen und siegen! // patza Sa 24.02.18 20.00 HCP HC Fassa Falcons „Music goes Hockey“

Die nächsten Spiele der Wölfe Di

27.02.18 20.30

Asiago Hockey

HCP

Do

01.03.18 20.00

HC Neumarkt

HCP

Sa

03.03.18 19.00

HCP

HC Gröden

„Ladies Hockey Night“

Pick-draft: Die ersten drei Teams wählen ihre Viertelfinalgegner aus den Rängen 5-8 aus Di

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06.03.18 TBD

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Playoffauftakt: Viertelfinale Spiel 1 (siehe Kasten)

Hinweis in eigener Sache: Die 10erKarten und "single tickets" sind nur mehr in den letzten beiden Heimspielen des Grunddurchgangs gültig, Abos und VIP-Pässe gelten auch // in den Playoffs.

Wichtige Vertragsverlängerungen Die Saison 2017/18 ist zwar noch in vollem Gange, aber im Hintergrund bastelt die sportliche Leitung um Mitch Pohl eifrig am Wölfe-Kader 2018/19 und es ist bereits gelungen, einige wichtige Weichen für die kommende Saison zu stellen: Der Vertrag mit Trainer Petri Mattila, der die Mannschaft nach durchwachsenem Saisonstart souverän in die AHL-Playoffs sowie in das Finale der Italienmeisterschaft geführt hat, wurde um ein Jahr verlängert.

Auch der Spielerkader nimmt bereits Formen an: neben den „jungen Wilden“ Maximilian Leitner, Simon Berger, Gianluca March, Alex De Lorenzo Meo und Elias Thum, deren Verträge allesamt noch mindestens eine weitere Saison laufen, konnte sich die Vereinsführung mit einem absoluten Leistungsträger der aktuellen Mann-

Raphael Andergassen

Optic Rapid / Foppa / HCP

NEW CLIMB

schaft auf eine 3-jährige Vertragsverlängerung einigen: Raphael Andergassen bleibt beim HC Pustertal und soll den Wölfe-Angriff weiter beleben und noch mehr Führungsaufgaben übernehmen!

Michael „Mitch“ Pohl dazu: „Raphael ist für mich ein wichtiger Baustein der kommenden HCP-Teams. Er ist nicht nur ein ausgezeichneter Eishockeyspieler, sondern schon jetzt eine Integrationsfigur und ein Vorbild für unsere jungen Wölfe .“ // Nikolaus Spitaler

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SPORT & FREIZEIT

Die Sieger von links: Oswald Plankensteiner, Alois Steiner, Klemens Jungmann, Arnold Zitturi, Esther Schmid, Wilhelm Wurm und Paul Gartner

Siebtes Holzrücke-Turnier in St. Peter/Ahrntal

Klemens’ Heimspiel G

ute Schneelage, eine tolle Winterlandschaft und angenehme Temperaturen schufen vor kurzem ideale Voraussetzungen für das siebte Holzrücke-Turnier am Obergruberhof in St. Peter im Ahrntal. Dreizehn Teilnehmer aus ganz Südtirol ließen die alte Pferdetradition wieder aufleben. Am Ende sicherte sich Lokalmatador Klemens Jungmann den Obergruber-Pokal.

Mithilfe von Geschicklichkeit und Teamwork hatten Fuhrmann und Pferd einen Hindernis-Parcours in möglichst kurzer Zeit zu überwinden. Die kräftigen Kaltblüter zeigten Ausdauer und pure Pferdestärke. Die Aufgabe von Pferd und Fuhrmann bestand darin, mehrere Hindernisse präzise und in kurzer Zeit zu überwinden. So waren einerseits Holzstämme fachgerecht auf einem Schlitten zu verladen und zu stapeln und andererseits ein Parcours zu durchfahren und die aufgestellten Hindernisse nicht zu berühren. Bei ihren Showeinlagen sorgten Herbert Walcher und Oswald Plankensteiner mit Skijöring und Snowtubing für noch mehr Unterhaltung bei den vielen Zuschauern.

Klemens Jungmann aus St. Jakob holte sich

Sieger Klemens Jungmann bei seinem Auftritt

schließlich mit seinem Pferd Diana den Obergruber-Pokal. Den zweiten Platz sicherte sich Alois Steiner mit Wilhelmine aus Osttirol, dicht gefolgt von Arnold Zitturi mit Monique aus Rasen/Antholz. Organisiert wurde

Verschiedene Disziplinen mussten innerhalb gewisser Zeitvorgaben gemeistert werden 44

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Fotos Paul Gartner

die Pferdeveranstaltung von der Tourismusvereins-Ortsgruppe St. Peter zusammen mit dem Reit- und Fahrverein Ahrntal und unter tatkräftiger Mitarbeit von Paul Gartner vom // gost Norikerverband Südtirol.

Oswald Plankensteiner in seinem Element

Norwegische Langlauf-Festspiele B

Das 30 Kilometer lange Skating-Rennen am folgenden Tag wurde hingegen vom Norweger Anders Gløersen nach einem packenden Kampf in der Loipe bestimmt. Bei den Damen setzte sich hingegen Giulia Stürz (1:25:21) gegen die Teamkollegin der Finanzwache, Erica Antoniol (1:29) durch. Stürz gab damit ein beachtliches Lebenszeichen nach der herben Enttäuschung über die fehlende Olympia-Einberufung.

ei optimalen Voraussetzungen gingen am ersten Februar-Wochenende die Rennen des 41. Volkslanglaufes von Toblach nach Cortina über die Bühne. Die Nordic-Arena war in eine dichte Schneelandschaft getaucht und die bezaubernde Naturlandschaft hat Teilnehmer wie Zuschauer höchst erfreut. Es gab tolle Bilder, die in die weite Welt hinausgingen. RAI-Sport hat vier Stunden live übertragen und damit den Werbeeffekt für Toblach um ein Vielfaches potenziert. Sehr zur Freude der Familie Santer, die gewissermaßen als Garant für diesen Volkslauflauf steht.

Herbert Santer gilt ja als Erfinder dieses Laufes und die beiden Töchter Stephanie und Nathalie sind ebenfalls im Organisationskomitee an leitender Stelle vertreten. Stephanie hat den Volkslauflauf im Jahr 2002 übrigens gewonnen. Heuer wurden die Rennen vor allem von den Norwegern beherrscht. Den klassischen Bewerb konnten Tord Asle Gjerdalen und Britta Johansson Norgren – beide aus Norwegen – für sich entscheiden.

Zahlreiche Langläufer fanden sich bei heurigen Volkslanglauf von Toblach nach Cortina ein

Fotos rewe

Glücklich: Stephanie Stanter, Anders Gløersen und OK-Chef Herbert Santer

SPORT & FREIZEIT

Toblach-Cortina

Im Rahmen der beiden Rennen wurde vor allem den vielen Freiwilligen, darunter viele Einzelpersonen, aber auch die Mitglieder der Feuerwehr und des örtlichen Sportvereins, gedankt. Auch die Soldaten des siebten Alpini-Regiments rückten wieder an. Alle wuchsen heuer über sich hinaus. Wegen des vielen Schnees hatten sie auch einiges an Überstunden abzuleisten, wofür es von den beiden Santer-Schwestern ein Extra-Lob und so manchen Schmatzer auf die Wange gab. Denn die Rennen konnten alle problemlos und vor allem unfallfrei abgewickelt werden. „Die Sicherheit der Athleten und der Zuschauer ist das Wichtigste“, so die beiden SanterSchwestern unisono. Dem ist nichts // rewe hinzuzufügen!

Am Samstag gab es noch dichtes Schneetreiben, am Sonntag hingegen Kaiserwetter. Die Alphornbläser vermittelten aber stets gute Stimmung…

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„Karate Mühlbach“

SPORT & FREIZEIT

Schon wieder lauter Medaillen Bei einem interregionalen Karate-Turnier in Piombino Dese (PD) haben am vierten Februar insgesamt 47 Vereine mit 780 Athleten teilgenommen. Der Karateverein der Marktgemeinde Mühlbach hat bei diesem Turnier gleich 18 Podestplätze erzielt.

Mit 13 Athletinnen und Athleten im Schlepptau nahmen die Verantworten von „Karate Mühlbach“ die Reise nach Piombino in Angriff, um bei der ersten Etappe des interregionalen Wettkampfes der FIK (Federazione Italiana Karate) teilzunehmen. Dieses Turnier besteht aus drei Etappen, die in einem zeitlichen Abstand von jeweils einem Monat ausgetragen werden.

Mehrere der 13 Athleten der Marktgemeinde Mühlbach sind sowohl in der Disziplin Kata (Form) als auch in der Disziplin Kumite (Zweikampf) angetreten. Einige haben so-

Das Karate-Team aus Mühlbach holte mit 18 Podestplätzen weit mehr als in den kühnsten Träumen vorgestellt…

gar in beiden Disziplinen Podestplätze erzielen können, was deutlich vor Augen führt, dass man sich bei „Karate Mühlbach“ nicht auf eine einzige Disziplin spezialisiert, sondern ein ganzheitliches Karate-Training angeboten wird.

Gewonnen haben im Kata in ihrer jeweiligen Kategorie Margit Zerle und Martin Pezzei.

Auf Platz zwei gekommen sind Laura Schönegger, Fabian Pezzei, Darko Ostojic und Michael Pezzei. Bronze holten sich Marion Fischnaller, Selina Peintner, Florian Fischnaller und Ivan Radanovic.

Im Kumite konnten den obersten Podest-

platz in ihrer jeweiligen Kategorie Fabian Pezzei, Michael Pezzei, Darko Ostojic und Martin Pezzei erzielen. Silber holte sich Stefan Tepic und auf den dritten Podestplatz kamen Julia Leitner, Ivan Radanovic und Margit Zerle. „Diese Podestplätze zeigen, wie groß der Einsatzwille ist, den die Athleten aufbringen, ihr Ehrgeiz, ihre Lernbereitschaft und ihre Trainingsfreude. Denn nur so können sie bei Turnieren auf diesem hohen Niveau nicht nur mithalten, sondern auch selbst Akzente setzen“, so das Trainerduo Stefano Del Nero und Martin Pezzei. // mape

Hallen-Italienmeisterschaft der Leichtathleten

Brunecker Damen sind flink wie der Wind Die U23-Damen des Leichtathletik-Teams des SSV Bruneck haben bei der Hallen-Italienmeisterschaft in Ancona eine gute Figur abgegeben. Die U23-Staffel gewann den VizeItalienmeistertitel. Das Quartett um Caren Agreiter, Katharina Oberhammer, Lisa Mayr und Maria Theresia Schwingshackl beendeten den 4x1-Runden-Bewerb in 1:42.14 Minuten, knapp zwei Sekunden hinter Atletica Bracco.

Knapp am Podest vorbei

Neben dem Staffel-Erfolg zeigte Caren Agreiter auch im U23-Bewerb über 400 Meter eine bärenstarke Leistung.

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Toblach

Innichen Heinfels

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U20 Damen Kugel: 12. Sofia Steinkasserer (SSV Bruneck) 10.45 U23 Herren Weitwurf: Thomas Schifferegger (SSV Bruneck) Ncl

U23 Damen 400m: 4. Caren Agreiter (SSV Bruneck) 55.29 800m: 5. Katharina Oberhammer (SSV Bruneck) 2:16.12 Staffel 4x1 Runde: 2. SSV Bruneck (Caren Agreiter, Katharina Oberhammer, Lisa Mayr und Maria Theresia Schwingshackl)

Die Läuferin aus Bruneck schrammte um lediglich drei Hundertstelsekunden am Podestplatz vorbei und belegte in 55,29 Sekunden Platz vier. Sie verbesserte ihre Bestzeit um stolze 81 Hundertstel.

Auch ihre Teamkollegin Katharina Oberham-

mer ließ im 800-Meter-Wettbewerb aufhorchen. Im Vorjahr wurde sie bei den U20 noch Neunte, heuer reichte es in der U23-Kategorie sogar zum fünften Platz in 2:16.12 Minuten. Das sind jedenfalls ideale Voraussetzungen für die ganz dicken Punkte! // rewe

NEU:

Auch am Sonntag

Nur 15 Min. von Toblach

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Alle Ergebnisse der Brunecker bei der U20- und U23-Hallen-Italienmeisterschaft in Ancona

U18-Italienmeisterschaft in Ancona

Kein Edelmetall Lienz

Unter den über 900 Sportlern aus 212 Vereinen, welche vor kurzem bei derU18-Italienmeisterschaft an den Start gingen, waren auch 13 Athleten aus sechs Südtiroler Vereinen. Der SSV Bruneck entsandte neben

Sprinterin Ira Harrasser (60 und 200 m) auch ihre Staffelkolleginnen Daniela Lanz, Katharina Unterberger und Ariane Wurzer.

Im 200-Meter-Sprint konnte Harrasser in 25.56 den guten neunten Platz erklimmen. In der Staffel (4x1 Runde) schaffte sie es mit ihren Kolleginnen Katharina Unterberger, Daniela Lanz und Ariane Wurzer auf den 22. Gesamtrang.

// rewe

Sonderthema

B au e n - W o h e n - r e n ov i e r e n

AUS DEM INHALT > Das Spaces Hotel

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> Das passende Türschloss

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> Einrichtungstrends für das Schlafzimmer

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> Ganz im Zeitgeist > Die Wahl der Heizung

66 - 67 68

> Versicherungen beim Hausbau

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> Trends für das Bad

72

> Ein Platz zum Abschalten

75

> Den Dachboden sinnvoll nutzen

77

> Offene Küchen

78

> Die Auswahl der passenden Fenster 82

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Bauen - Wohnen - Renovieren

Das spaces hotel in St. Vigil in Enneberg

Echte Freigeister Feel free! Das ist mehr als ein Ausspruch. Es ist das Leben wie es spielt im „Spaces“ Hotel-Restaurant in St. Vigil in Enneberg. Ein gastfreundliches Haus. Und freiheitsliebend obendrein. Das sieht man an der Architektur, die wahrlich besonders ist. Weil die Hoteliers-Familie Costa - Ploner gerne die eigene Suppe kocht, wurde folgerichtig ein feines, freches Hotel gebaut. Mit allem Drum und Dran.

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as „Spaces“ Hotel in St. Vigil in Enneberg ist mehr als eine schöne Herberge. Im Hotelgebäude ist ein modernes Restaurant, eine Pizzeria und eine Bar integriert. Alles wunderschön adaptiert und mit einem tollen Fernblick auf den Peitler. Der große DolomitenPanorama-Saal ist für alle möglichen Anlässe schlicht perfekt: Hochzeiten, Events, Bankette, Seminare und Präsentationen – alles ist möglich. Gruppen von 20 bis 180 Personen können sogar separat untergebracht werden.

Das besondere Haus

www.oet.bz.it 50

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Ein wenig stolz ist die Hoteliersfamilie Costa Ploner auf das neue schmucke Gebäude, das im Dezember 2017 nach extrem kurzer Bauzeit eröffnet wurde. Schon der Name ist besonders.

„Spaces“ bedeute nämlich Freiräume und die wurden massenhaft geschaffen. Ganz im Sinne der Chefin Valeria Costa mit ihren Familienangehörigen.

Im Hotelbereich wurden zehn große, lichtdurchflutete ChaletSuiten geschaffen, die keine Wünsche offen lassen. Selbst das Essen kann man sich direkt auf die ChaletSuite bringen lassen.

Ganz nach dem Motto: Feel free!

Ein Blick zurück

Die Historie des Hauses ist eine typische Südtiroler Erfolgsgeschichte. Eine, welche die Tüchtigkeit einer eingesessenen Hoteliersfamilie unterstreicht. Im fernen Jahr 1962 wurde neben der La-Miara-Piste auf der St. Vigiler-Seite des Kronplatzes eine kleine, bescheidene Skihüt-

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te eröffnet. Es waren die Anfänge der skitouristischen Erschließung. Das Geschäft lief gut und die Gäste fühlten sich dort wohl. So kam es, dass fünf Jahre später ein Zubau samt großer Sonnenterrasse folgte, wo – wie der PZ zugetragen wurde – mit Vorliebe gute Schnäpse serviert wurden. Weil die Hütte darüber hinaus in der scharfen Linkskurve der Skipiste liegt, war bald die „Schnopskurve“ in aller Munde.

Damit wurde ein Mythos geboren, der heute noch Bestand hat.

Im Jahr 1986 wurde die Hütte komplett renoviert und ein neuer Grillbereich errichtet. 1999 wurde dann der Wintergarten erweitert und in den folgenden sechs Jahren diverse Renovierungen vorgenommen. Im Jahr 2007 wurde die neue Bar eingeweiht und seit 2011 das neue Restaurant

samt gutgehender Pizzeria als wertvolle Bereicherung implementiert.

Alles neu in kurzer Zeit

Das vorige Jahr war dann – wie gesagt – ein überaus wichtiges für die Hoteliersfamilie. Innerhalb des Jahresreigens wurde das neue Spaces Hotel aus dem Boden gestampft. Im Dezember wurde planmäßig eröffnet.

Eine patente Leistung, die ihresgleichen sucht.

Denn im tief winterlichen St. Vigil kann ja nicht das ganze Jahr über gebaut werden.

Damit haben die zumeist einheimischen Betriebe durch ihre Leistungsdemonstration einmal mehr eine Visitenkarte von besonderer Nachhaltigkeit kreiert. // rewe

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Bauen - Wohnen - Renovieren

So ist man beim Hausbau auf der sicheren Seite

Das passende Türschloss In den letzten Jahren nimmt die Zahl der Einbrüche stetig zu. Eine von vielen Methoden, um das Risiko für das Eigenheim zu verringern, ist die Wahl eines passenden Türschlosses. Hierbei gibt es eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten. Diese beginnen bereits bei der Art und Weise, mit der das Türschloss verankert wird. Ein sogenanntes Einsteckschloss kann hier eine gangbare Möglichkeit sein. Dieses ist meistens zusätzlich mit einem im Mauerwerk verankerten Schließblech versehen, damit so ein simples Aufhebeln der Tür verhindert werden kann. Zusätzlich zum Türschloss selbst gibt es verschiedene Arten von Schließriegeln. Eine der am weitesten verbreiteten Arten ist hierbei das Stangenschloss. Dieses verankert die Tür vertikal im Boden und in der Decke. Alternativ gibt es hier auch noch die Form des Panzerriegels, welcher mit einer horizontalen Verankerung einen ähnlichen Zweck erfüllt. Weiterhin kann auch das Anbringen eines Türbleches eine gute zusätzliche Investition darstellen.

Dieses verhindert besonders bei traditionell gestalteten Türen mit eingelegten Paneelen, dass ein Einbrecher diese herausbrechen kann.

Für Technik-Freunde kann hingegen ein elektronisches Schloss eine Überlegung wert sein. Dieses bietet möglichen Einbrechern erst gar keine Angriffsfläche in Form eines Schlüssellochs, sondern wird durch das Auflegen einer Schlüsselkarte bedient. Falls man nun wissen möchte, welche Lösung für das eigene Haus am besten passt, so kann man für eine Be// ratung einen Schlosser vor Ort aufsuchen.

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Mader Bauen - Wohnen - Renovieren

Der Komplettanbieter Die Firma Mader hat sich vom Heizungs- und Sanitätsinstallationsbetrieb zu einem Komplettanbieter für Heizungs-, Sanitär-, Lüftungs-, Elektroinstallationen und schlüsselfertiges Bauen gemausert. Vor einigen Jahren hat das vielseitige Unternehmen auch in Bruneck Fuß gefasst.

Alles aus einer Hand – qualitativ hochwertig und zuverlässig. Das ist das Motto von Mader. Denn Mader hat sein Tätigkeitsfeld ständig erweitert und hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem serviceorientierten Komplettanbieter entwickelt. Ursprünglich als Heizungs- und Sanitätsbetrieb gestartet, kamen im Laufe der Jahrzehnte Lüftungs- und Elektroinstallationen hinzu. Der Name „Mader“ stand dabei stets für höchste Qualitätsnormen und Handschlaggarantie. Die besten Voraussetzungen, um auch in anderen Bereichen zu punkten. Seit drei Jahren ist Mader als Bauunternehmen und schlüsselfertiges Bauen aktiv. Dabei werden Bauprojektes jeder Art und Größenordnung übernommen und entsprechend umgesetzt. Egal ob ein Neubau, die Sanierung von Altbausubstanz, energetische Aufrüstung, Umbau oder eine neue Außengestaltung umgesetzt werden soll.

Ein einziger Ansprechpartner

Ganz im Sinne der Maxime „alles aus einer Hand“. Denn so können die Schnittstellen zwischen Bauausführung, Elektrik, Hydraulik und Lüftung durch ein Unternehmen und einen Ansprechpartner perfekt abgedeckt werden. „Für die Kunden ist das ein unschätzbarer Vorteil“ bringt es der technische Leiter von Mader, Markus Grunser, auf den Punkt. „Wir be-

Markus Grunser

Matthias Unterhofer

treuen unsere Kunden von der Pla­nung bis zur Ausführung“, betont Ver­ triebsleiter Matthias Unterhofer. „Dabei ha­ben wir alle Komponenten der Anlagen­technik im Blick und binden sie perfekt in ein Gesamtkonzept ein.“ So kann ein reibungsloser Ablauf bei den wichtigsten Gewerken jederzeit geboten und garantiert werden.

Aktuell sind an den Standorten in Bruneck, Sterzing und Brixen allein 20 hochspezialisierte und kapillar ausgebildete Elektrofachleute im Einsatz.

So können auch hocheffiziente Gesamtlösungen und um die Licht- und Elektrotechnik umgesetzt werden. Denn zeitgemäßes Bauen erfordert zunehmend die Verflechtung von Bau- und Gebäudetechnik, was dank der Verknüpfung zwischen Bau, Heizung, Sanitär, Lüftung und Elektrik optimal geboten wird. Bei Mader wurden in dieser Hinsicht die Weichen für // PR-Info die Zukunft bereits längst gestellt.

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Elektro- und Beleuchtungsanlagen Ob in der Industrie, der Hotellerie oder im privaten Wohnungsbau Mehr Informationen unter: mader.bz.it/elektro

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So bleibt man finanziell auf der sicheren Seite

Die Finanzierung des Eigenheims Bei der Verwirklichung des Traums vom eigenen Haus ist in den meisten Fällen die Finanzierung eine der wichtigsten Fragen. Umso mehr sollte man bereits in der Planungsphase den finanziellen Part gut planen. An erster Stelle sollte hier eine Budgetplanung stehen. Diese sollte neben einer Einnahmen- und Ausgabenaufstellung auch die Frage beinhalten, welche Summen für die Bedienung eines Baukredits zur Verfügung stehen. Weiterhin sollte man auch an mögliche zukünftige finanzielle Belastungen denken, da man sich mit dem Kredit langfristig verpflichtet. Weiterhin sollte nun die Frage nach dem möglichen Eigenkapital gestellt werden. Hiervon können zunächst die verschiedenen Nebenkosten, wie zum Beispiel für den Notar oder die Grund-

Eine gute Finanzierung erwerbssteuer bestritten mindert den eigenen werden. Insgesamt sollStress. te für eine reibungslose Pixabay/Goumbik

Finanzierung des Eigenheims zwischen 20 und 40 % der Gesamtkosten in Form von Eigenkapital zur Verfügung stehen.

Besonders bei Neubauten gibt es jedoch bei der Finanzierung eine Besonderheit bei der Auszahlung des Kredits. Diese besteht darin, dass die Darlehen zumeist auf Raten ausbezahlt werden, wobei hierfür der Baufortschritt entscheidend ist. Dieser muss der Bank durch Rechnungen nachgewiesen werden. Um zu den Einzelheiten einen besseren Beratung zu erhalten, sollte man sich frühzei// tig mit der eigenen Bank vor Ort in Verbindung setzen.

Die Bodenleger im lvh

Boden mit Qualitätsanspruch Die Berufsgemeinschaft der Bodenleger im lvh setzt auch im Jahr 2018 weiter auf Qualität. Tadellose handwerkliche Arbeit, Kompetenz in der Beratung, Pünktlichkeit, Fleiß, Verlässlichkeit, Flexibilität – Qualität hat viele Faktoren. Werden sie erfüllt, kommt „der Kunde zurück und nicht das Produkt“, davon sind Südtirols Bodenleger nach wie vor überzeugt. Aus diesem Grund haben sie vor zwei

Jahren eine Qualitätsoffensive gestartet, mit der auf die eingangs genannten Werte aufmerksam gemacht wird. „Qualifizierte Handwerker sind die Basis unserer Branche. Wir unterscheiden uns gerade durch beständige und hochwertige Aus- und Weiterbildung“, erklärte auch der Inhaber des Pustertaler Bodenlegerunternehmens Eurodecor 2000, Helmut Klammer.

Im Rahmen des Qualitätssiegels der Bodenleger wurden bereits mehrere unterschiedliche Weiterbildungsmaßnahmen angeboten wie zum Beispiel ein Kurs über die Entstehung und Beseitigung von Hohlstellen, ein Seminar mit Verlegetipps sowie Schleifempfehlungen von FischgratParkettböden sowie ein Lehrgang zur Optimierung des Unternehmens durch Persönlichkeit und Professionalität. Gerade die Aus- und Weiterbildung wird im laufenden Jahr weitergeführt. Ziel soll es nämlich auch weiterhin sein, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf wichtige Qualitätskriterien zu lenken.

Sozial engagiert

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Im Rahmen des Qualitätssiegels haben die Bodenleger einen Wettbewerb für rund 30qm Parkettboden, inklusive kostenlose Verlegung, ausgeschrieben. Gerichtet war der Wettbewerb an Vereine oder gemeinnützige Institutionen, die besondere Notwendigkeit eines neuen Bodens haben. Der Gewinner wird demnächst bekannt gegeben. Mit dieser Initiative möchten die Bodenleger einen Beitrag zur Wertschätzung des Südtiroler Ehrenamtes und auf die hohe Qualität des Südtiroler Bodenlegerhandwerks aufmerksam machen.

Südtirols Qualitätshandwerker sind unter www.bodenleger.lvh.it zu finden. // la

Fliesen von Domus bauexpert Bauen - Wohnen - Renovieren

Größere Stärke - bessere Leistung 20 mm starke Fliesen in großer Auswahl an Formaten und Oberflächen sind perfekt für langlebig schöne Auftritte im Außenbereich. Eine umfangreiche Musterausstellung steht zur Begutachtung bereit.

Seit geraumer Zeit macht eine Neuerung der Keramikindustrie im Außenbereich Boden gut: Fliesen mit einer Stärke von 20 Millimetern wie zum Beispiel die Serie AEXTRA von Ceramiche Caesar. Sie bestechen vor allem durch ihre extreme Belastbarkeit, Abriebbeständigkeit sowie durch eine hohe Bruchfestigkeit. Von Balkonen, Terrassen bis hin zu Schwimmbadumrandungen und Gestalten von Bodenflächen im Grünen, den 20 Millimeter starken Platten sind kaum Grenzen gesetzt. Durch unterschiedliche Verlegemethoden – Verkleben auf Drainagemörtel, loses Verlegen im Kiesbett oder auf Plattenträgern - können die verschiedenen Bereiche ganz nach dem individuellen Geschmack und eigenen Stil gestaltet werden.

GröSSeres Format und neue Farben

Bis vor kurzem waren diese Fliesen in den Standardformaten 45x90 cm und 60x60 cm erhältlich, nun werden diese auch im Großformat 40x120

til.

S n i e m u e. a l i n t e s G o mi l i o i r Prop

cm, 60x120 cm oder sogar 120x120 cm produziert. Durch das Großformat erlangen selbst kleine Balkone und Terrassen optische Ruhe und Klarheit.

Die Flächen wirken größer, der Fugenanteil wird kleiner, dadurch wird das Großformat zum echten Blickfang.

Da die Farben und Oberflächen der rutschfesten Außenfliesen mit Holz-, Stein-, oder Betonoptik dem Bodenbelag im Innenbereich angepasst werden können, gibt es gestalterisch viele Möglichkeiten, um den Innenbereich optisch nach außen zu vergrößern.

Eine große Auswahl an Formaten und verschiedenen Dekoren der 20 Millimeter starken Bodenplatten finden Sie in unseren Showrooms in Bruneck, Brixen und Leifers. Unser Team steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Weitere Informationen erhalten Sie online unter: www.domus.bauxpert.it

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Beim Hausbau sollte man auch über eine Umgestaltung des Schlafzimmers nachdenken

Einrichtungstrends für das Schlafzimmer Für das eigene Wohlbefinden spielt kaum ein Raum im Haus eine so große Rolle wie das Schlafzimmer. Bei der Einrichtung bieten sich dank einer breiten Palette von Produkten eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten.

Diese beginnen sehr umfassend bereits bei der Wahl der Farbtöne. Momentan liegen vor allem bunte Designvarianten sehr im Trend. Helle Farben lockern hierbei den Raum auf und vermitteln ein Gefühl von Offenheit und Gemütlichkeit. Die Wahl der Farbe spielt zu Teilen auch bei den Möbeln selbst eine Rolle.

Hier ist in den letzten Jahren vor allem ein Trend hin zu Lackfarben zu beobachten. Um eine zu sterile Atmosphäre im Schlafzimmer zu vermeiden, bietet sich die Kombination mit Schränken aus natürlich belassenem Holz an. Bei einem neugebauten Haus bietet sich auch die Einplanung eines begehbaren Kleiderschrankes an. Dieser sorgt nicht nur für mehr StauBesonders helle Farben wirken im Schlafzimmer gut.

Pixabay/ErikaWittlieb

raum und Ordnung, sondern kann zum Beispiel durch die Kombination mit Schranktüren aus Glas zum echten Blickfang werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten setzen sich bei der Auswahl des passenden Bettes fort.

Beim Hausbau steht auch die Alternative eines freistehenden Bettes zur Auswahl. Dieses lässt sich beim Bau des Hauses direkt in eine gemauerte Fassung einpassen, bei der man zusätzlich durch Schränke oder eine // passende Vertäfelung optische Akzente setzen kann.

Oberhauser in Rasen

Guter Schlaf als Lebenselixier Gesunder Schlaf ist der Schlüssel zur Gesundheit und Wohlbefinden. Er ist Kraftquelle, Regenerationsgarant, Stressreduzierer und die wichtigste Voraussetzung für unsere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.

Neben ausgewogener Ernährung und körperlicher Bewegung ist erholsamer Schlaf eine der wichtigsten Faktoren nachhaltiger Gesundheit. Immerhin verbringt der Mensch ein Drittel seines Lebens schlafend. Matratze, Betteinsatz, Decke, Kissen und nicht zuletzt das Bett selbst sind die Basis für höchsten Schlafkomfort. Die Schlafsysteme von Oberhauser bieten ein breites, perfekt aufeinander abgestimmtes Spektrum an Komponenten und wertvollen Materialien, das der Anforderung an höchsten Schlafkomfort mehr als gerecht wird.

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Wichtig ist eine fundierte Beratung: Damit das Schlafzimmer zum gemütlichsten Ort des Zuhauses wird. Doch auch bei der Auswahl von Vorhängen, Tapeten, Bödenbelägen, Teppichen, Kopfteilen sowie bei Matratzen, Betteinsätzen, Bettdecken, Kissen und Bettwäsche ist Oberhauser in Rasen die erste Adresse. // PR-Info

Finstral setzt auf eine neues Steckenpferd Bauen - Wohnen - Renovieren

Innovative Holzverarbeitung Mit der Inbetriebnahme der neuen Produktionslinie in Oppeano bei Verona steigt Finstral in die Holzbearbeitung ein und bringt ein innovatives Holz-Aluminium- und Holz-Kunststoff-Fensterprogramm auf den Markt. Damit führt das Unternehmen den Leitgedanken „Immer alles aus einer Hand“ konsequent weiter.

Finstral erweitert sein Produktprogramm und bietet seinen Kunden einmal mehr die Möglichkeit, ihre Fenster nach eigenen Wünschen zu gestalten. „Wir setzen Holz dort ein, wo es Sinn macht, nämlich an der Wohnseite des Fensters. Damit vereinen wir das Beste aus allen Werkstoffen: die Emotion von Holz im Innenbereich mit den dämmenden Vorteilen von Kunststoff im Kern sowie resistentem Aluminium oder Kunststoff im Außenbereich. Ein technologisch perfektes Produkt mit dem zusätzlichen Vorteil, dass der Kunde bei uns alles aus einer Hand bekommt“, erklärt Finstral-Vizepräsident Luis Oberrauch.

Echtes Holz auf der Fenster-Innenseite

Nach den umfangreichen Investitionen von über 30 Millionen Euro innerhalb der letzten drei Jahre in die Modernisierung der verschiedenen Produktionswerke im In- und Ausland war die Erweiterung des Produktprogramms eine logische Folge. Hierfür wurden weitere 4 Millionen Euro investiert. Das Besondere des neuen Holzprogramms: Vom Brett bzw. der Kantel bis zum fertigen Rahmen erfolgen alle Arbeitsschritte – Hobeln, Stirnbearbeitung, Profilierung, Lackierung und Zusammenbau – direkt bei Finstral. „Die Grundlage für dieses neue Produkt ist echtes Holz. Der Kunde kann aus vielen verschiedenen hochwertigen Oberflächen auf Basis von Eiche und Fichte in 13 Farbvarianten wählen“, so Florian Oberrauch, Leiter der Produktionswerke und Logistik bei Finstral.

Die Produktpalette des neuen Holzprogramms von Finstral erstreckt sich von Fenstern und Türen über Hebeschiebetüren und Fensterwände. Die Produkte sind sowohl für den Neu- und Umbau als auch für den schnellen Fensteraustausch (Montage auf den alten Rahmen) konzipiert. // PR-Info Weitere Informationen unter: www.finstral.com

Finstral StudioTag

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Bauen - Wohnen - Renovieren Südtiroler Volksbank

Für ein sorgenfreies Wohnen Die Verwirklichung des persönlichen Wohntraums ist für viele Menschen ihre größte Investition im Leben. Ob Ankauf, Bau oder Sanierung – es braucht stets eine aufmerksame Entscheidung, wenn es um die Finanzierung geht. Am Beginn aller Träume steht die Frage: „Wieviel Eigenheim kann ich mir leisten?“ Jeder Bauherr oder Käufer möchte sich im neuen Heim wohl fühlen, ohne ständig an die finanzielle Situation zu denken. Welches Finanzierungsmodell ideal ist, hängt von vielen Faktoren ab: Eigenkapital, Höhe der monatlichen Belastung, Einkommen, Ersparnisse, eine mögliche Erbschaft, usw.

Das First-Wohnbaudarlehen der Volksbank

Dieses flexible und persönlich abgewogene Finanzierungsmodell ermöglicht den Kunden den Bau, den Kauf oder die Sanierung des Eigenheims. Dabei kann zwischen einem Hypothekardarlehen mit variablem oder fixem Zinssatz, mit Höchstzinssatz oder mit konstanter Rate gewählt werden. Wer zum Beispiel zu Beginn mit hohen Nebenkosten rechnen muss, kann entscheiden, in den ersten Rückzahlungsjahren ausschließlich die Zahlung der Zinsrate vorzunehmen.

Die Möglichkeit des Bausparens

angesparte Kapital gilt als Berechnungsgrundlage. Der interessierte Bausparer darf nicht älter als 55 Jahre und muss seit mindestens 5 Jahren in der Provinz Bozen ansässig sein. Die angesparte Zusatzrente bleibt dem Sparer bei Nutzung des Bauspardarlehens erhalten. Diese Finanzierungsform kombiniert gleich zwei Sparziele: Zum einen sorgt man für die persönliche Altersvorsorge, zum anderen finanziert man sich – bei Erfüllung der derzeit gültigen Voraussetzungen - den Kauf, Bau oder die Sanierung der eigenen Immobilie. Informationen dazu erhalten Wohnungskäufer und Häuslebauer bei den Beratern der Volksbank.

Die Kreditrestschuldversicherung

Wird der Kauf einer Wohnung oder des Eigenheims durch die Aufnahme eines Kredites finanziert, sind noch weitere Überlegungen anzustellen. Was passiert, wenn der Kreditnehmer plötzlich arbeitslos oder arbeitsunfähig wird, oder wenn er gar stirbt? In einem solchen Fall sitzt der Kreditnehmer oder seine Familie auf einem Schuldenberg.

Wer seine Familie und sein Eigentum absichern möchte, unterzeichnet die Kreditrestschuld-Versicherung der Südtiroler Volksbank, eine Zusatzversicherung zum Kredit.

Die Versicherung übernimmt die Zahlung der Wenn es um die Finannoch ausständigen monatzierung der Erstwohnung lichen Raten an die Bank, geht, bietet sich auch ein wenn der Versicherte den Pensionsfonds mit der Arbeitsplatz verliert oder Möglichkeit des Bauspaarbeitsunfähig wird. Der rens an. Beim Südtiroler Wer am Ende beruhigter wohnen will, plant nicht nur die technischen Versicherungsschutz greift Aspekte langfristig, sondern auch die Finanzierung. auch bei schwerem KrankBausparmodell kann der heitsfall, Invalidität oder ToInteressierte, der schon seit mindestens acht Jahren in einen Pensionsfonds eingezahlt und desfall als Folge der Krankheit. Die Prämie richtet sich nach der Höhe ein Mindestkapital von 15.000 Euro angespart hat, dieses Kapital für des Kredites, nach der Dauer des Darlehens sowie nach dem versicherein günstiges Bauspardarlehen nutzen. Das im Zusatzrentenfonds ten Risiko und ist von der Einkommenssteuer absetzbar. // PR-Info 62

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Gemeinsam suchen wir das ideale Darlehen für Sie.

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Finanzierung Eigenheim

Bauen - Wohnen - Renovieren Wohlfühlhaus von Alp House

Ein gutes Gefühl In nur acht Schritten zum schlüsselfertigen Wohlfühlhaus mit Fixpreisgarantie. Das ist das Motto des Sterzinger Unternehmens Alp House, dem führenden Anbieter von Häusern aus massiven Ziegelfertigteilen.

Schritt 1: Die Beratung

Nach einem Lokalaugenschein des Baugrundes, werden die Wünsche, Ideen und Preisvorstellungen des Bauherrn gesammelt. Gemeinsam wird dann das Traumhaus Schritt für Schritt geplant. Mithilfe eines 3-D-Programmes wird das Haus innen wie außen visualisiert, so hat der Kunde eine klare Vorstellung, wie sein neues Heim aussehen wird. Damit es am Ende keine Überraschung gibt, werden alle Kosten gleich errechnet. So kann ein Fixpreis bereits von Beginn an garantiert werden. Auch bei Gemeinde- und Beitragsansuchen lässt Alp House seine Kunden nicht allein. Die Experten führen gekonnt, mit Übersicht und Klarheit, durch den Bürokratiedschungel und liefern wichtige grundlegende Informationen zu baurechtlichen Fragen.

Schritt 2: Die Bemusterung

Von den Fenstern, Haus- und Innentüren über die Fliesen und den Holzboden bis hin zu den Treppen, Balkonen und Sanitärobjekten. Bei der Auswahl der Materialien wird der Kunde von einem Berater von Alp House professionell unterstützt.

Schritt 3: Die Produktion

Jetzt wird aus dem Plan Realität. Das technische Büro schickt den vom Bauherren abgesegneten Plan in die Produktionshalle. Dort wird sofort mit der Produktion der Ziegelfertigteile begonnen. Mit der modernen halbautomatischen Mauermaschine wird Ziegelreihe für Ziegelreihe millimetergenau und mit minimalem Verschnitt angefertigt. Der Vorteil: Da die Wände in der Halle produziert werden, kann die Produktion bei jeder Witterung erfolgen. Zudem entstehen durch die Produktion im Trockenen keine gesundheitsschädlichen Schimmelpilze. Ebenfalls alle Elektroinstallationen werden bereits in der Halle durchgeführt. Der Elektriker spart so wertvolle Zeit auf dem Bau und die Baustelle bleibt sauber.

Schritt 4: Das Fundament

Zeitgleich mit der Produktion der Ziegelfertigteile, wird auf der Baustelle alles vorbereitet. Ein solides Fundament ist dabei das Um und Auf. Alp House übernimmt nicht nur die Fundamentarbeiten, sondern montiert auch die Betonfertigteile des Kellergeschosses. Sobald die Kellerdecke gegossen und getrocknet ist, können die Ziegelwände angeliefert werden.

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Schritt 5: Der Transport

In der Halle werden die fertigen Ziegelwände auf den LKW geladen und von dort geht es zur Baustelle. Beim Transport der Wände sind gute Nerven gefragt, denn der Weg zur Baustelle führt häufig durch enge Gassen und Straßen. Auf der Baustelle angekommen, wird jede einzelne Wand mit einem Kran direkt zu ihrem Montageplatz geführt.

Schritt 6: Die Montage

Montiert werden die Wände im Baukastenprinzip. Das spart enorm viel Zeit. Innerhalb weniger Wochen steht so der Rohbau und ist samt Dach wetterfest. Ein Grund zum Feiern: Mit der traditionellen Firstfeier wird erstmal auf den reibungslosen Bauablauf angestoßen.

Schritt 7: Die Fertigstellung

Der Rohbau steht. Jetzt wird das Haus fertigstellt. Die Wände werden verputzt, der Endputz wird aufgetragen, Installations- und Estricharbeiten werden durchgeführt, die Fenster und Türen werden eingesetzt, der Maler beginnt mit den Malerarbeiten, der Fliesen- und Bodenleger mit dem Verlegen der Bodenbeläge, die Hydro-Sanitär- sowie Elektroanlagen werden montiert und der Heizkreislauf wird in Betrieb genommen.

Damit die einzelnen Gewerke nahtlos ineinander übergehen, übernimmt ein Experte von Alp House die Koordination auf der Baustelle und steht dem Kunden auch bei allen weiteren Fragen zur Seite.

Schritt 8: Die Schlüsselübergabe

Sind die letzten Feinarbeiten durchgeführt, kann das neue Heim schlüsselfertig übergeben werden. Zum vereinbarten Fixpreis und -termin. Abschließend übergibt Alp House eine 10-jährige Qualitätsgarantie - für ein sicheres Gefühl im neuen Wohlfühlhaus. // PR-Info

Alp GmbH - Karl von Etzel Str. 6 39049 Sterzing (BZ) Tel.: 0472 767111 • info@alphouse.it www.alphouse.it

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Schritt f端r Schritt zum Wohlf端hlhaus

Schritt 1: Die Beratung

Schritt 3: Die Produktion

Schritt 5: Der Transport

Schritt 7: Die Fertigstellung

Schritt 2: Die Bemusterung

Schritt 4: Das Fundament

Schritt 6: Die Montage

Schritt 8: Die Schl端ssel端bergabe

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Bauen - Wohnen - Renovieren

Statik · Sicherheitskoordination Dantestraße 2M 39031 Bruneck Tel. 0474 411305 bruneck@ingena.info www.ingena.info

Stadtvilla-Hitthaler in Bruneck

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Ganz im Zeitgeist Die im Zentrum von Bruneck liegende Stadtvilla Hitthaler ist Teil eines Ensembles an Villen, die sich mit ihrer für diese Zeit typische Architektur entlang der Bruder-Willram-Straße aneinanderreihen.

Das aus der Mitte des 19 Jahrhunderts stammende Gebäude ist bereits seit Generationen im Besitz der Familie.

Im Wandel der Zeit wurde das Gebäude immer wieder an die Anforderungen der jeweiligen Bewohner adaptiert. So wurde auch durch eine im Jahr 2001 besonders gelungene Sanierung des Bestandes dem Wohnhaus neuem Charme verliehen. Um auch den Bedürfnissen der jungen Generation nach Wohnraum gerecht zu werden, wurde von den Bauherren eine Erweiterung des Gebäudes angestrebt.

Die Erweiterung, die in den Jahren 2016/2017 umgesetzt wurde, sollte den Ansprüchen und dem Zeitgeist der jungen Bauherren wiederspiegeln. Entsprechend wurde mit einer klaren, linearen Architektursprache durch zwei verschiedenartige und doch gleichzeitig miteinander verwandte Baukörper gezielt eine Differenzierung zwischen alt und neu angestrebt.

Erweiterung als Symbiose

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Die entstandene Erweiterung will als Statement der jungen Generation verstanden werden. Eine Erweiterung die als Ergänzung gesehen werden will, die in Symbiose mit dem Bestand ein harmonisches Ganzes bildet.

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alle Fotos: Martin Mairegger

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Entsprechend wird durch das bewusste Wiederaufgreifen der für das Gebäude charaktergebenden Farben und Materialien die Villenarchitektur wieder aufgegriffen. Die Reduzierung der Architektur auf das Wesentliche, lässt den neuen Baukörper modern und doch nicht aufdringlich erscheinen. Mit der angrenzenden Villa, die zur selben Zeit generalsaniert wurde und nun wieder in neuem Glanz erstrahlt, bildet die Villa Hitthaler wieder ein Gesamtensemble, das sich optimal in die Landschaft und den urbanen Raum integriert. Trotz der statisches Herausforderungen die der Umbau am Bestand mit sich brachte, konnten im Bereich der Erweiterung drei neue Wohneinheiten geschaffen werden.

AuSSen- und Innenraum

Großzügige Terrassen fungieren als Erweiterung nach außen und lassen den Außenraum mit dem Innenraum verschmelzen. Jeweils nach Hinten versetzt bilden sie private Rückzugsgebiete und Wettergeschütze Nischen die zum Verweilen einladen. Sie schützen vor Einblicke von Außen sowie sommerlicher Überhitzung der Innenräume.Die großen, südseitigen Fensteröffnungen schaffen lichtdurchfluteten Raum und setzen die Ausblicke Richtung Altstadt mit dahinter liegendem Schloss in Szene. Der für die Gebäudetypologie charakteristische große Garten wurde in seiner Form erhalten und bildet mitten in der Stadt eine kleine Grünoase als Rückzugsgebiet und Erholungsraum.

Ein großer Dank geht an alle beteiligten Firmen durch die, die Erweiterung erst möglich // Arch. Martin Mairegger wurde.

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Bei der Kaufentscheidung gilt es einige Dinge zu beachten

Solarzellen beim Hausbau Bei den umweltbewussten Eigenheimbauern steht die Solartechnik bei der Stromversorgung des Eigenheims bereits seit Jahren hoch im Kurs. Die zugrundeliegende Technik unterliegt einem stetigen Fortschritt, sodass inzwischen auch für die breite Masse die Solartechnik zur Stromversorgung des Hauses immer attraktiver wird.

Nichtsdestotrotz ist es wichtig, die verschiedenen Details bei der Kaufentscheidung zu beachten.

Zunächst kommt es bei der Wirtschaftlichkeit der Solarzellen auf die Zahl der Sonnenstunden im Jahr an. Bei einem Fachhändler vor Ort kann man sich hierzu im Vorfeld auch eine Prognose des Energieausstoßes berechnen lassen. Bei der Finanzierung gibt es verschiedene Möglichkei-

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Decken-Sektionaltore werden in engem Bogen an die Decke der Garage geführt.

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ten. Hier spielen vor allem die verschiedenen staatlichen Fördermodelle eine wichtige Rolle.

Falls man nun Interesse am Kauf einer Solaranlage haben sollte, so kann man bei einem Fachhändler vor Ort eine umfassende Beratung erhalten. //

Je nach Standort können sich unterschiedliche Varianten lohnen

Die Wahl der Heizung Nicht nur aufgrund ständig zunehmender gesetzlicher Regulierungen bezüglich der Effizienz von neugebauten Häusern, sondern auch aus rein finanziellen Gründen sollte man sich beim Neubau die Wahl der Heizung genau überlegen. Glücklicherweise sind mithilfe der modernen Technik verschiedene Lösungen möglich.

Die wohl am weitesten verbreitete Variante bei Heizungen in Deutschland ist die Gasheizung.

Diese zeichnet sich vor allem bei der Verwendung in neugebauten Häusern durch verschiedene Vorteile aus. Sie liegen bei der Aufstellung und Installation zunächst darin, dass die Heizanlage im Keller wenig Platz wegnimmt. Außerdem sind die modernen Gasheizungen bei der

Verbrennung sehr effizient und die abgegebene Wärme lässt sich gut regulieren.

Der hauptsächliche Nachteil in den letzten Jahren und für die Zukunft ist hingegen der stetig steigende Gaspreis, welcher das Heizen mit Gas in der Zukunft weniger attraktiv machen könnte.

Falls man sich bereits bei der Stromversorgung des Hauses für Solarzellen entschieden hat, gibt es hier die Möglichkeit, die gespeicherte Energie auch zum Heizen zu verwenden. Dieses Konzept nennt man Solarthermie. Dieses Verfahren ist vor allem für die Warmwasserversorgung sinnvoll, bei der Nutzung als Heizung bietet sich zumeist eher eine Kombination mit anderen Heizungstypen an. Eine weitere etablierte Form der Heizung ist das Heizen mit Holzpellets. Diese funktioniert bei modernen Geräten durch eine automatische Zuführung der Pellets. Der Betrieb ist im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen recht günstig, bei der Anschaffung liegen die Kosten jedoch höher als bei diesen Heizsystemen. Wenn man sich nun über die verschiedenen Vor- und Nachteile und über die Eignung für das eigene Projekt informieren möchte, so kann man bei einem Fachbetrieb vor Ort weite// re Informationen erhalten.

Badsanierung mit Plankensteiner

Viele Menschen haben Angst das eigene Bad zu sanieren. Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen die Organisation der vielen handwerklichen Arbeiten und zum anderen der ganze Staub und Dreck, durch den die gesamte Wohnung arg verschmutzt werden kann. Doch Hannes Plankensteiner hat die Lösung.

Plankensteiner: Perfektion für alle Sinne

Plankensteiner gibt ein Versprechen: „Eine saubere Badsanierung - nahezu ohne Staub und Stress!“ Die Staubfrei-Spezialisten aus Toblach zeigen alle Möglichkeiten einer erfolgreichen Badsanierung auf. Die Mitarbeiter wer-

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Ohne Staub und Stress den sich mit den verschiedenen Handwerkern (auf Wunsch auch mit den vom Kunden bevorzugten Unternehmen) absprechen, Angebote einholen und alles Nötige planen.

Bevor die Arbeiten losgehen, werden die Böden abgedeckt, Staubschutzwände für Unterdruckzonen aufgebaut, Türrahmen abgedeckt und Staubschutztüren eingebaut. Sobald dann das Dustcontrol-Luftreinigungsgerät aufgebaut ist, können die Arbeiten beginnen und innerhalb 10 bis 12 Tagen abgeschlossen werden. Das Resultat kann sich sehen lassen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Vertrauen Sie einfach auf das Know-How der Firma Plankensteiner Fliesen & Stein, wenn es um eine „saubere“ Badsanierung geht. // PR-Info

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Nicht alle Policen sind bei jedem Bauprojekt nötig

Versicherungen beim Hausbau Der Bau eines Hauses stellt eine beträchtliche Investition dar. Daher ist es in jedem Falle sinnvoll, wenn man für einen angemessenen Versicherungsschutz im Ernstfall sorgt. Um jedoch die verschiedenen Risiken abzudecken, braucht es auch verschiedene Policen.

Für die Bauphase selbst ist hier die Bauherrenhaftpflichtversicherung eine gute Alternative. Diese deckt vor allem Schäden ab, die durch die Baustelle für die Handwerker, aber auch vorbeikommende Passanten entstehen können.

Ein Sonderfall ist hier jedoch, falls man sich als Bauherr selbst auf der Baustelle betätigt oder aber die Hilfe von Freunden und Familie in Anspruch nimmt. Bei Unfällen in diesem Fall sind die Betroffenen zumeist durch eine gesetzliche Versicherung geschützt. Damit diese jedoch greift, muss man die Personen, die beim Bau helfen bei der örtlichen Baugenossenschaft anmelden und über die Arbeitsstunden Buch führen. Falls man dies nicht tut, riskiert man Strafzahlungen und im schlimmsten Fall auch Regressansprüche der Genossenschaft. Um die eigentliche Investition zu schützen, ist eine Bauleistungsversicherung unabdingbar.

Diese reguliert Schäden am Gebäude selbst, wobei hier nicht nur Materialschäden am Bau abgedeckt werden, sondern sogar auch Diebstähle von Material auf der Baustelle in der Bauphase.

Teilweise wird ein Versicherungsschutz aber auch bereits von der Bank als Bedingung für die Gewährung eines Darlehens verlangt. Meistens handelt es sich hierbei um die sogenannte Wohngebäudeversicherung.

Bei dieser Versicherung handelt es sich im weitesten Sinne um eine Elementarschadensversicherung. Durch sie wird zum Beispiel ein Schaden durch Blitzeinschlag und damit einhergehende Feuer abgedeckt.

Falls man sich unsicher sein sollte, welche Versicherungen man im individuellen Fall braucht, kann man auf die Beratung durch ein örtliches Maklerbüro setzen. // Eine gute Versicherung ist beim Bauen unabdinglich.

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Die MÖglichkeiten für die Gestaltung beim Neubau sind vielfältig

Trends für das Bad Bei der Planung eines neuen Hauses bieten sich bei der Gestaltung der einzelnen Räume große Freiräume. Dies gilt umso mehr auch für die Einrichtung des Bades. Hier bieten die verschiedenen Hersteller von der Badewanne bis zur Dusche eine stetig wachsende Zahl an Möglichkeiten. Zu einem der Trends zählt in jüngster Zeit die Nutzung von Schränken und Regalen.

Besonders bei Unterschränken für das Waschbecken werden inzwischen verschiedene Alternativen angeboten, die sowohl ästhetisch im Raum wirken als auch bedeutend größeren Stauraum bieten als früher. Stauraum kann jedoch bereits beim Einziehen der Wände gewonnen werden. In die Mauer eingelassene Nischen bieten nicht nur Platz, sondern runden den Raum bei angemessener Beleuchtung auch optisch ab.

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Weitere Möglichkeiten bieten sich bei der Gestaltung der Dusche. Hier werden in den letzten Jahren großflächige Duschköpfe immer beliebter, wobei neuere Modelle zusätzlich auch wassersparender sind als frühere Varianten. Doch auch die Gestaltung der Nasszelle selbst kann in das Gesamtkonzept des Bades integriert werden.

Hier liegt vor allem ein fugenloser Bau der Dusche momentan voll im Trend, wobei dies auch gleichzeitig das Risiko von undichten Fugen ausschaltet. Weiterhin bieten Hersteller und Dienstleister eine breite Palette an Alternativen bei der Gestaltung der Wände und Ablageflächen. Als Material steht hier nach wie vor hochwertiger Marmor hoch im Kurs.

Einen besonderen Blickfang kann ein Waschtisch aus Marmor sein. Als Alternative zur Dusche kann hingegen auch eine freistehende Badewanne dienen. Diese ist nicht nur schön anzusehen, sondern bietet gleichzeitig auch einen größeren Komfort bei der Körperpflege.

Falls man sich nun ein nach den eigenen Wünschen gestaltetes Bad wünscht, kann man bei einem örtlichen Fachhändler eine ausführliche // Beratung erhalten.

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Sicherheit für das eigene Grundstück

Die passende Treppe

Ein eigenes Haus mit dem dazugehörenden Grundstück ist der Traum vieler Menschen. Umso mehr sollte man sich nach der Fertigstellung des Bauprojektes um eine angemessene Sicherung des Grundstücks gegen Einbrecher kümmern. Dank moderner Technik gibt es hier inzwischen verschiedenste Möglichkeiten der Vorsorge. Diese beginnen bereits abseits von technischen Hilfsmitteln und zwar bei der Einfriedung des Grundstückes. Hierbei sollte man immer darauf achten, dass ein neugebauter Zaun oder auch eine Hecke nicht zu niedrig ist, da so nicht der Zweck des Einbruchschutzes erfüllt wird.

In den meisten Fällen ist einem Einbrecher ein von außen schlecht einsehbares Grundstück eher dienlich. Doch auch auf dem Grundstück selbst kann man verschiedene Maßnahmen ergreifen, um den Erfolg eines Einbrechers zu verhindern. So sollte man Mülltonnen und ähnliche Dinge so platzieren, dass sie nicht als Einstiegshilfen für höher gelegene Fenster dienen können. Eine weitere gute Möglichkeit, um vor allem auch in Abwesenheit zur Sicherheit des Eigenheims beizutragen, ist ein gut durchdachtes Beleuchtungskonzept. Hierbei sollte man im Außenbereich des Hauses schauen, welche Ecken eher schlecht ausgeleuchtet sind, um dann gezielt Lampen installieren zu können.

Für eine größere Effektivität empfiehlt sich hier, dass man die Lampen beim Verlassen des Hauses nicht einfach anschaltet, sondern sie vielmehr über eine Zeitschaltuhr oder ähnliche Geräte steuern lässt. Dies erschwert ein Ausspähen des Hauses, da so kein erkennbarer Rhythmus entsteht. //

Es gibt zahlreiche Treppenformen aus verschiedenen Materialien. Dabei ist es insbesondere für Laien nicht einfach, den Überblick zu behalten und sich für eine Variante zu entschieden. Holz, Edelstahl und Glas sind beliebte Materialien und werden häufig beim Bau von Treppen verwendet. Klassisch und zeitlos sind sogenannte Wangentreppen, welche sowohl offen als auch geschlossen umgesetzt werden können. Bei der offenen Variante kann man durch die Treppen hindurchsehen, die geschlossene dagegen bietet beispielsweise Abstellmöglichkeiten, da es keine Lücken gibt. Eine bekannte Treppenart ist die Spindeltreppe, welche an ihrer spindelartigen Form erkennbar ist. Für den Bau dieser Treppe wird keine Wand für eine Befestigung benötigt.

Die Verwendung von Holz- und Metallelementen lässt die Spindeltreppe modern und stilvoll wirken. Faltwerktreppen haben eine auffällige Optik, da die Stufen ohne Übergang ineinander verlaufen. Diese Treppenart besitzt keine Unterbaukonstruktion und ist eher aufwendig in der Bauweise, da sie mit Hilfe von Bolzen an der Wand befestigt wird. Für welche Treppenart man sich entscheidet, hängt zum einen von der Beschaffenheit des Gebäudes und zum anderen von den individuellen Vorstellungen ab. In jedem Fall sollten sich Hausbesitzer bei einer Treppenbaufir// ma beraten lassen.

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ENTSPANNTE ATMOSPHÄRE IM SCHLAFZIMMER

Das Schlafzimmer ist ein wichtiger und zentraler Raum. Damit der Schlafraum zu einem Ort der Entspannung wird, spielt die Wahl der Möbel eine wichtige Rolle. Mit der Farbe der Möbel können bereits Akzente gesetzt und die Atmosphäre geprägt werden. Es empfiehlt sich, soweit möglich, die Möbel optisch aufeinander abzustimmen. Hierbei kann zwischen einer kompletten Schlafzimmereinrichtung oder einzelnen, ähnlich aussehenden Möbelelementen gewählt werden.

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Ein Platz zum Abschalten gen für ausreichend Gemütlichkeit und Wärme. Kissen auf dem Bett in unterschiedlichen Größen und ähnlichen Farbnuancen wirken einladend. Kleine Dekorationselemente wie Bilder, Vasen und Figuren nehmen einer schlichten Einrichtung die Kühle und sorgen // für das gewisse Etwas.

Das Bett ist ein wichtiges Möbelstück im Schlafzimmer. Beim Kauf sollte nicht nur auf das Design, sondern auch auf die Verarbeitung geachtet werden. Ein qualitativ hochwertiges Bettgestell mit Lattenrost sowie einer hochwertigen Matratze ist unabdingbar, da ein Bett im Idealfall viele Jahre halten soll. Zum Verstauen der Kleidung eignet sich ein großer

Kleiderschrank. Ist nur wenig Platz vorhanden, können mehrere kleine Kommoden oder eine antik wirkende Kleidertruhe angeschafft werden.

Die eher niedrigen Möbelstücke lassen den Raum größer und offener wirken. Gardinen und Vorhänge verdunkeln und bieten zugleich Sichtschutz.

Hierbei ist es ebenfalls sinnvoll, diese farblich mit der Schlafzimmereinrichtung abzustimmen. Ein großer oder mehrere kleine Teppiche sor-

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Altersgerechte Einrichtung

Das perfekte Kinderzimmer

Ein großer und weicher Teppich lädt zum Spielen ein. beautypress-tendence-2016kinderprodukte-gamecube

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, ein Kinderzimmer zu gestalten. Dies hängt zum einen vom Alter des Kindes und zum anderen von dem persönlichen Geschmack ab. Die erste Einrichtung wird meist für das Baby gemacht. Insbesondere für werdende Eltern ist das Einrichten und Dekorieren des Zimmers ein besonderes Erlebnis.

Das Babybett und ein Wickeltisch stehen beim Babyzimmer im Mittelpunkt. Ein Kleiderschrank oder eine Kommode für Kleidung sollten ebenfalls in einem Zimmer Platz finden. Zum Krabbeln und Spielen eignet sich ein weicher Teppich. Kinder im Schulalter benötigen einen Schreibtisch und einen bequemen Stuhl. Eine Lösung sind mitwachsende Möbel, die höhenverstellbar sind. So müssen nicht nach kurzen Abständen neue Möbel angeschafft werden. Hochbetten sind bei fast allen Kindern beliebt und eignen sich gut für eher kleine Räume. Es gibt auch spezielle Hochbetten mit einem Schreibtisch darunter. Für Geschwister, die sich ein Zimmer teilen, können Möbel in unterschiedlichen Farben geeignet sein. Jedes Kind sucht sich beispielsweise Möbel in seiner Lieblingsfarbe aus, so kann Streit vermieden werden, indem beide Kinder ihren eigenen Rückzugsort haben.

In einem perfekt eingerichteten Kinderzimmer sind Spielsachen wie Kuscheltiere oder Bausteine, nicht wegzudenken. In ausgewählten Spielfachwarengeschäften können sich Eltern mit ihren Kindern inspirieren lassen. //

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Haustüren sind viel mehr als die bloße Trennung von innen und außen. Eine formschöne Eingangstür ist die Visitenkarte Ihres Zuhauses und sorgt gleichzeitig für Schutz und Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Darüber hinaus heißt die Eingangstür Sie, Ihre Familie sowie Gäste herzlich willkommen und wird so zum Aushängeschild für Ihren Wohnraum.

Bei der Auswahl der richtigen Tür kommt es vor allem auf drei wichtige Aspekte an: Sicherheit, Qualität und formvollendetes Design. Beratung, Erfahrung und kapillare Service-Leistungen runden das Angebot ab und machen alle individuellen Bedürfnisse im Türenbereich möglich. Bereits seit 2010 installiert das Unternehmen alle Arten von Eingangstüren und Garagentore.

Egal, ob Haustüren aus Aluminium oder Holz – durch unsere vielfältigen Produkte ergeben sich unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Da ist für // PR-Info jeden Geschmack etwas dabei!

Den Dachboden sinnvoll nutzen Viele Hausbesitzer nutzen ihren Dachboden lediglich zum Verstauen alter Möbel oder Gegenstände. Oftmals wird jedoch die Fläche des Dachbodens nicht vollständig ausgenutzt. Möchte man neuen Wohnraum dazugewinnen und Platz sinnvoll nutzen, kann sich der Ausbau des Dachbodens empfehlen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie zusätzliche Zimmer genutzt werden können.

Ob ein weiteres Kinderzimmer, ein Büro oder eine Unterkunft für Gäste, der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Geeignete Dachformen sind beispielsweise Mansarden- und Satteldächer. Ist das Dach zu niedrig, kann dieses angehoben und der sogenannte Kniestock ausgebaut werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Aufstockung eines weiteren Stock-

Zäune von Falkensteiner

Ein ausgebauter Dachboden bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. beautypress-duete-wabenplissee2

werks. Diese beiden Varianten sind jedoch relativ kostenintensiv. Für Laien ist es hilfreich, sich von einem Zimmermann oder Architekten diesbezüglich beraten zu lassen. Vor einem Ausbau sind einige Aspekte zu beachten. Einerseits ist die vorhandene Dachform entscheidend und bestimmt gewissermaßen die Möglichkeiten eines Ausbaus. Andererseits ist es wichtig, sich vorab über etwaige Genehmigungen vom Bauamt zu informieren. Es gibt gesetzliche Vorschriften, welche eine Veränderung des Dachbodens in Form eines Aus- oder Umbaus regeln. Eine Genehmigung hängt hauptsächlich von der Statik des Gebäudes ab.

Ebenfalls entscheidend sind die Wärmedämmung sowie die geltenden Brandschutzvorschriften, diese sind in der jeweiligen Landesbauordnung festgehalten. Die verwendeten Baumaterialien müssen den Vorschriften entsprechen. Geübte Handwerker können gegebenenfalls viele Aufgaben selbst tätigen, dennoch sollte nicht an fachmännischen Arbeitskräf// ten gespart werden.

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Neue Wohnfläche mit einem Ausbau

Seniorchefin Erika beim Fabrizieren von Apfelkisten (1958).

Von Anfang an gut Heuer feiert „Falkensteiner Zäune“ aus Ehrenburg das 60-jährige Jubiläum. Seither ist viel passiert. Das Unternehmen hat sich von bescheidenen Anfängen zu einem umfassenden Dienstleister im Zäune- und Balkonbau entwickelt. Mittlerweile ist Falkensteiner die erste Adresse bei allen Arten von Balkonen, Zäunen, Trennwänden und Verkleidungen in HPL-Platten, Kunststoff und Holz. Wert wird vor allem auf Individualität, höchste Qualität, guter Service und persönliche Beratung gelegt. So nimmt sich der Firmenchef immer noch selbst Zeit für ein Beratungsgespräch vor Ort, was

bei den Kunden natürlich besonders gut ankommt. Wie sich die Dinge verändert haben, lässt sich aber auch an der Produktvielfalt von Falkensteiner ablesen. Mittlerweile werden übrigens 90 Prozent der Arbeiten in HPL-Bauweise ausgeführt, wo eine besonders fundierte Expertise akku// rewe muliert wurde.

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Vor- und Nachteile des amerikanischen stils Bauen - Wohnen - Renovieren

Offene Küchen Die offene Küche gewinnt als Einrichtungsstil mehr und mehr an Beliebtheit. Indem die Küche nicht mehr getrennt vom Wohnbereich ist, rückt sie ins Zentrum der Wohnung oder des Hauses und wird somit zu einer Aufenthaltsmöglichkeit, nicht nur beim Kochen.

Ob man sich in seinem Eigenheim für eine offene Küche entscheidet, hängt von den individuellen Bedürfnissen und vom persönlichen Geschmack ab.

Ein Vorteil dieses Küchenstils ist ohne Frage das Gemeinschaftsleben beim Kochen mit der Familie oder Freunden.

Während die einen kochen, können die anderen entspannt am Esstisch oder

Eine offene Küche ist nicht nur modern, sondern auch stilvoll.

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auf dem Sofa sitzen und dennoch am Geschehen teilhaben. Für Eltern mit kleinen Kindern hat die offene Küche den Vorteil, ihren Nachwuchs während des Kochens im Auge behalten zu können. Ein Nachteil ist die Verbreitung der Essensgerüche vom Kochen im Wohnbereich. Selbst mit einer Dunstabzugshaube sind Gerüche kaum zu vermeiden. Mit geöffneten Fenstern während des Kochens kann diesem Problem jedoch vorgebeugt oder es zumindest verringert werden.

Im Gegensatz zu einer Küche, die vom Wohnbereich abgegrenzt ist, muss eventuell mehr auf Ordnung und Sauberkeit geachtet werden, insbesondere wenn Gäste zu Besuch sind. Die Küche sollte zur Gesamteinrichtung v

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des Wohnraums passen, wenn man sich für diesen Küchenstil entscheidet. Dies schließt zum einen die Schränke und Arbeitsflächen, aber auch den Bodenbelag ein. Beratung bietet das geschulte Fachpersonal in Küchenfachgeschäften sowie Möbelhäusern. //

Faszination Glas und Metall Glas und Metall – zwei Werkstoffe, die für höchste Ansprüche an Ästhetik und Funktion, Sicherheit und Komfort, Langlebigkeit und Energieeffizienz stehen. METEK durfte in jüngster Zeit eine Reihe anspruchsvoller Projekte realisieren, mit glasklarem Erfolg.

Glas und Metall wirken modern, selbstbewusst repräsentativ. Auch bezüglich bauphysikalischen Eigenschaften stehen diese beiden Materialien an vorderster Front. Sie sind langlebig und witterungsbeständig, ermöglichen dank innovativer Dämmtechnologien ein hocheffizientes Heiz- und

Kühlsystem und sind vor allem architektonisch interessant. Die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Formgebung, ihre Transparenz, gebündelt mit optischer Leichtigkeit, machen sie zu einem wichtigen Bestandteil moderner Architektur.

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METEK ist im Glas- und Metallbau seit über 40 Jahren zuhause. Dabei wird auf jeden Arbeitsschritt höchste Sorgfalt gelegt: von der detaillierten Planung über die Inhouse-Produktion, die termingerechte Montage und den zuverlässigen Service reicht das umfassende Leistungsspektrum.

Auch bezüglich Materialauswahl gelten bei METEK höchste Qualitätskriterien, damit das Endprodukt nicht nur optisch, sondern auch in punkto Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Ökologie den hohen Ansprüchen von Bauherren und Architekten genügt.

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eine Alternative zur Terrasse im Garten

Der Wintergarten Viele Menschen verbinden mit dem Wunsch nach dem Eigenheim auch den Wunsch nach dem eigenen Garten. Der Wintergarten als Hausanbau diente ursprünglich zum Schutz von empfindlichen Pflanzen im Winter, während er heutzutage zunehmend als zusätzlicher Wohnbereich verwendet wird. Für die Überlegung, den Wintergarten bereits bei der Planung des neuen Hauses einzubeziehen, gibt es verschiedene Gründe.

Ein Argument für das Anlegen eines Wintergartens beim Neubau ist der finanzielle Aspekt. Wenn man den Wintergarten direkt beim Bau des Hauses mit errichtet, so spart man hierbei stark bei den Kosten. Weiterhin ist ein fest im Mauerwerk integrierter Wintergarten bezogen auf die Statik des Gebäudes praktischer. Ein nachträglicher Anbau kann wegen notwendigen Umbauten am Hauptteil des Hauses schnell mehrere Tausend Euro mehr kosten. Auch die Verwendungsmöglichkeiten eines Wintergartens sind vielfältig.

Ob man nun einen schön gelegenen Essensbereich oder zusätzlichen Raum zum Spielen für die Kinder haben möchte, den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Zuletzt spricht für einen Wintergarten auch das

Ambiente. Durch die Glasfassaden kann der Wintergarten in den kälteren Monaten des Jahres die Gartenterrasse ersetzen.

Wenn man nun Interesse an einem Wintergarten für das neue Eigenheim haben sollte, so gibt es verschiedene Möglichkeiten, um sich Anregungen zu holen. Hierbei wendet man sich am besten wahlweise an den eigenen Bauträger oder eine spezialisierte Firma vor Ort. //

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Die Auswahl der passenden Fenster

Am modernsten und inzwischen weit verbreitet sind Fenster mit Kunststoffrahmen. Diese haben neben den verhältnismäßig geringen Anschaffungskosten zunächst den Vorteil, dass sie zum Einen sehr gut wärmeisolierend wirken und andererseits wenig pflegeintensiv sind. Die höherwertigen Varianten mit einem Dreikammerprofil zur Abdichtung sind hierbei besonders effizient.

Neben den Kunststoffrahmen ist auch nach wie vor der klassische Holzrahmen beliebt. Dieser hat neben seiner natürlichen und ansprechenden Optik vor allem das durch die Atmungsfähigkeit des Holzes verbes-

serte Raumklima zum Vorteil. Im Gegensatz zu anderen Fensterrahmen gestaltet sich jedoch die Pflege der Holzrahmen als verhältnismäßig pflegeintensiv. Dies äußert sich vor allem in der Notwendigkeit, dass der Holzrahmen in regelmäßigen Abständen nachlackiert werden muss, um die Abdichtung gegen Feuchtigkeit zu gewährleisten. Eine weitere verbreitete Variante sind Fensterrahmen aus Aluminium. Diese bestechen neben der leichten Instandhaltung vor allem durch ihre meistens jahrzehntelange Haltbarkeit.

Für die Wärmeeffizienz sind reine Aluminiumrahmen hingegen wenig hilfreich, da Aluminium nicht nur schlecht isoliert, sondern vielmehr gut Wärme leitet. Auch aus diesem Grund gibt es inzwischen Kombinationen aus Holz und Aluminium, welche die Vorteile von beiden Bauweisen vereinen. Falls man sich nun fragt, welche Fenster für den eigenen Neubau geeignet sind, so kann man hierzu entweder beim Bauträger oder aber // einem Fachhändler vor Ort mehr Informationen erhalten.

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Beim Neubau eines Hauses sollte für einen finanziell tragbaren Betrieb auch auf die Wärmeeffizienz geachtet werden. Um einen möglichst guten Wert zu erreichen, ist bereits die Wahl der richtigen Fenster entscheidend. Bei den Materialien gibt es verschiedene Vor- und Nachteile.

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Die richtigen Fenster sind für die Wärmeeffizienz entscheidend

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Ein Kamin hat mehr als nur nostalgischen Wert

Der eigene Kamin im Wohnzimmer Der eigene Kamin im Wohnzimmer ist für viele Menschen ein lange gehegter Wunsch. Beim Neubau des eigenen Hauses bietet sich umso mehr die Möglichkeit, diesen Traum zu erfüllen. Doch bei der Anschaffung gibt es verschiedene Dinge zu beachten.

delt. Der Hauptunterschied liegt hierbei darin, dass bei der ersten Alternative der Kamin so aufgebaut sein muss, dass keine Rauchgase in den Wohnraum entweichen, während bei der zweiten Variante diese Möglichkeit bereits durch das Design des Kamins selbst ausgeschlossen ist.

Abgesehen von rein ästhetischen Aspekten unterscheidet man bei Kaminen zunächst zwischen der offenen und der geschlossenen Variante. Die offene Variante ist jedoch beim Neubau eine eher ungünstige Lösung, da die uneingeschränkte Nutzung dieser Kamine durch bereits verabschiedete Gesetze ab 2024 nicht mehr möglich sein wird. Bei den geschlossenen Kaminen hingegen unterscheidet man wiederum zwischen verschiedenen Modellen. Beim Betrieb ist hierbei zunächst wichtig, ob es sich um einen raumluftabhängigen oder einen raumluftunabhängigen Kamin han-

Doch auch bei der Effizienz bietet ein geschlossener Kamin Vorteile, da für die gleiche Wärmeerzeugung weniger Zeit und Brennmaterial benötigt wird. Abgesehen davon bietet ein geschlossener Kamin eine bedeutend sicherere Methode des Betriebs als ein offener Kamin. Wenn man sich nun entscheidet, beim Bau des Eigenheims einen Kamin einzuplanen, so muss man verschiedene Fachleute zu Rate ziehen. Neben der Absprache mit einem Fachbetrieb und dem eigentlichen Bauträger des Hauses, welche die eigentliche Installation übernehmen, ist die Vorbesichtigung und die Abnahme durch einen Schornsteinfeger zwingend erforderlich. Nach all diesen Überlegungen und Schritten kann man schließlich das prasselnde Feuer im neuen Eigenheim vollends genießen. //

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Mit Sicherheit gut Die Firma Klapfer Bau aus Terenten hat sich zu einem kompletten Anbieter im Bereich „Bauen & Wohnen“ entwickelt. Mittlerweile werden alle Sektoren von Tiefbau, Spezialtiefbau, Hochbau, Kanalreinigung und Immobilien abgedeckt, wobei das Unternehmen auch vor schwierigen Herausforderungen nicht zurückschreckt. Der rundum bekannte Terner Ehrgeiz wird kapillar umgesetzt.

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Die Mitarbeiter im Fokus

Diese Leistungen sind vor allem dank eines hoch qualifizierten Teams möglich. Damit das Unternehmen auch weiterhin auf diesem hohen Niveau agieren kann, werden ständig Lehrlinge, Quereinsteiger und Fachkräfte gesucht. Motivierte Mitarbeiter mit Köpfchen und Muskeln werden immer gebraucht. Die Firma Klapfer freut sich über jede Bewerbung!

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Es gibt zahlreiche Pflanzen, mit denen der Wohnbereich verschönert werden kann. Ob im Wohnzimmer, der Küche, dem Bad oder im Flur, Zimmerpflanzen können überall in Szene gesetzt werden. Pflanzen verbessern nicht nur die Atmosphäre mit ihrer erfrischenden grünen Farbe, sondern tragen zu einer besseren Luftqualität bei. Sie haben eine ähnliche Wirkung wie Luftbefeuchter, da sie bis zu 90 % des Gießwassers an die Luft abgeben. Insbesondere in den Wintermonaten, in denen trockene Heizungsluft vorherrscht, beeinflussen Zimmerpflanzen das Raumklima positiv. Pflegeleicht sind vor allem Pflanzen wie der Ficus, eine Schusterpalme oder Drachenbäume. Zimmerpflanzen können leicht als Dekorationselemente in die Wohneinrichtung integriert werden.

Eher große Pflanzen, wie beispielsweise das Fensterblatt, können als Sichtschutz oder Raumteiler genutzt werden. Kleine Pflanzen können mit bunten Übertöpfen eine schlichte Einrichtung optisch aufwerten. Eine kreative Möglichkeit ist es, die Zimmerpflanzen hängend in Szene zu setzen und den Raum somit offen und lustig wirken zu lassen. Bei der Pflege sollte auf die regelmäßige Wasserzufuhr geachtet werden. Die Blätter sollten von Staub befreit werden, da dieser die Fotosynthese der Pflanzen verlangsamt. Abgestorbene und vertrocknete Blätter werden am besten entfernt, um die Bildung von Schädlingen oder Pilzen zu vermeiden.

Beratung zu den geeigneten Zimmerpflanzen kann man in Pflanzencen// tern, Blumenfachgeschäften oder Baumärkten finden.

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Das Stadttheater Bruneck bietet einen Kreativworkshop mit der Hamburger Profischauspielerin Sarah Kattih, die auch in der Erfolgsproduktion des Stadttheaters „Honig im Kopf“ zu sehen war.

In zwei Wochen Arbeit schnuppern die Teilnehmer in die Welt des Schauspiels hinein, lernen Grundlagen der darstellenden Kunst kennen, über Auftritt, Mimik, Gestik, Atem und Stimme.

Darüber hinaus stehen Körperarbeit, Bewusst-

seinstraining, Ensemblearbeit, Spiel, Gesang und vieles mehr an.

Zeit: 16.-27. Juli 2018, jeweils von 9 – 13 Uhr Maximale Teilnehmeranzahl: 20 Personen Zielgruppe: Kinder und Jugendliche von 10 –14 Jahren Anmeldungen: ab sofort per E-Mail an info@stadttheater.eu oder telefonisch (MO – FR, 9.00 bis 12.00 Uhr) unter 0474 412066 //

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