PZ04_21.02.2019

BRUNECK, 21. Februar, JG. 31, NR. 04-755/2019 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567

Ausgabe 04/2019

Christoph von Sternbach

Der Menschenfreund „Hirnkastl“ etwas mehr einschalten BRD-Bezirkschef Josef Auer

VSM: Der Kapitän bleibt an Bord Bezirksobmann Hans Hilber

Mit Volldampf in die „5. Jahreszeit“ HCP-Präsident Robert Pohlin

Sonderthema:

Bauen - Wohnen - Renovieren

GERINGES GEWICHT, GROSSE WIRKUNG 100 % ALUMINIUM, 40 JAHRE GARANTIE

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TITELTHEMA

Christoph von Sternbach aus Uttenheim: Preis der Menschlichkeit

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SOZIALES & GESUNDHEIT

Paul Innerbichler aus Prettau: Leben mit dem Krebs 16 MENSCHEN IM PORTRAIT

Josef Auer: „Wenn es mich belasten würde, würde ich aufhören“

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Don Ciotti in Bruneck: Ein Leben für Gott, die italienische Verfassung und für die Freiheit Bauerntum: Kampf um mehr Wertschätzung

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WIRTSCHAFT & UMWELT

DLD in München: Die Avantgarde der digitalen Welt LNG-Lastkraftwagen: Nachhaltige Mobilität

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VEREINE & VEREINSLEBEN

VSM Bezirksvorstand Pustertal gewählt: Hilber bleibt am Ruder Netzwerk Kinderzeit: Tolle Angebote für Kinder

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KULTUR & KUNST

Vier Theaterbühnen im Toul: Am Puls der Zeit 38 Talk im Stadttheater: Im Gespräch mit Felix Mitterer 40 Stadttheater: Malala, Das Mädchen mit Buch 41 Die junge Band Laeds: Progressiver Rock 42 BILDUNG & SCHULE

Circomix: Da Capo...

Tag der offenen Tür im Berufsbildungszentrum Bruneck: Vielfalt und höchste Qualität

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SPORT & FREIZEIT

HC Pustertal: Mit Volldampf in die „fünfte Jahreszeit“ 48 Pustertaler Yoseikan-Budo-Nachwuchs: Ganz schön groß 50 Karate Mühlbach: Der Meister gibt sich die Ehre 52 SONDERTHEMA

Bauen - Wohnen - Renovieren

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SERVICE

Kreuzworträtsel Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse

81 85 90

IMP R ESS U M Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)

Verwaltungsdirektor: Christian Beikircher; Sekretariat: Michaela Huber Akquisition: Christian Beikircher, Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Verena Duregger, Patrizia Hainz, Margareth Berger, Albert Dejaco, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer - hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EU-Umweltzeichen Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.

SCHNECKENPOST Heute komme ich nicht umhin, den Leitartikel in eigener Sache zu verfassen.

Denn die Postzustellung funktioniert derzeit alles andere als gut. Entsprechende Klagen zahlreicher PZ-Leser haben mich haufenweise erreicht. Dabei wird immer wieder der Begriff der „Schneckenpost“ benutzt. Wir bemühen uns seit den Anfängen nach Kräften, die Zeitung stets pünktlich der Druckerei zu übermitteln und unternehmen alles, damit sie auch pünktlich bei Ihnen in den Briefkästen landet. Daher ein Tipp: Die PZ kann auch im Internet nachgelesen werden (www.

Pustertaler-Zeitung.it oder www.pz-media.it). Dort schalten wir die Zeitung sogar einen Tag vor dem offiziellen Erscheinungstermin frei.

INHALT & KOMMENTAR

POLITIK & VERWALTUNG

Sexten: Was vor 100 Jahren geschah Ortspolizei Bruneck: Rückblick zu Sebastiani

Was die Situation rund um die Postverteilung betrifft, gibt es gleich mehrere Faktoren, die aufgezeigt werden müssen. Derzeit werden die einzelnen Verteilungszonen der Post zu so genannten „Businesszonen“ oder „Makrozonen“ zusammengefasst.

Damit wurden auch die Arbeitszeiten geändert. So arbeiten Briefträger, die einer Makrozone zugeteilt wurden, nun von 8.30 Uhr bis 16 Uhr bei einer 5-Tage-Woche.

In Businesszonen wird künftig hingegen von 9 bis 15 Uhr bei einer 6-Tage-Woche gearbeitet. Allerdings müssten die Briefträger die Post zum Großteil selbst sortieren. Das bedeutet, dass sie erst viel später ihren Rundgang bzw. -fahrt machen können. Die eigentliche Verteilung der Post schlittert damit weit nach hinten.

Durch die Neueinteilung der Zonen wurden darüber hinaus viele Briefträger aus ihren angestammten Gebieten herausgerissen. Das verstehe, wer will. Denn der Grundsatz „never change a winning team“ sollte doch auch in der Managementetage der Postverwaltung bekannt sein. Wenn nämlich viele Briefträger ein neues System einlernen und sich zugleich in völlig fremden Gebieten zurechtfinden müssen, dann kann das wohl nur schief gehen. Noch dazu, wenn Briefträger sich von Adresse zu Adresse durchfragen oder das Navigationssystem zu Rate ziehen müssen, um den Zielort erreichen zu können. Das Ganze natürlich innerhalb von klar strukturierten Zeitvorgaben. Denn Zeit ist ja bekanntermaßen Geld!

Damit sind wir schon bei einem weiteren wichtigen Thema. Die Südtiroler Landesverwaltung hat mit den staatlichen Stellen in Bezug auf die Postzustellung ein Abkommen geschlossen, das neben der zuverlässigen und pünktlichen Zustellung der Postwaren die Zahlung von zehn Millionen Euro Steuergeld vorsieht. Das wurde am 5. April 2017 vom Landespresseamt als „autonomiepolitischer Erfolg“ und „Qualitätsgarantie“ bezeichnet. Als wichtigstes Ergebnis wurde ins Feld geführt, dass die 129 Postämter mit 370 Beschäftigten und 503 Postboten aufrecht erhalten bleiben. Zudem sollte das Verteilungszentrum in Bozen wiedererrichtet und die Postzustellung – zumindest was die Versandprodukte angeht – an sechs von sieben Tagen pünktlich und gewissenhaft vorgenommen werden.

Klingt alles ganz wunderbar. Nur: Die Realität ist momentan eine völlig andere. Dabei ist eine pünktliche Postzustellung in Zeiten der schnellen Kommunikation so etwas wie ein Basisrecht. Daher stellt sich schon die Frage, wer das versemmelt hat? Die Post würde diesbezüglich wohl notieren: Adressat unbekannt!

Reinhard Weger

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

CHRISTOPH VON STERNBACH AUS UT TENHEIM

Preis der Menschlichkeit Die Südtiroler Kiwanis-Clubs haben Baron Christoph von Sternbach aus Uttenheim mit dem „Preis der Menschlichkeit“ ausgezeichnet. „Ihr hättet keinen Würdigeren finden können“, lobt Laudator Luis Durnwalder in wortgewaltiger Manier. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis geht auf die Initiative von Luis Ruedl aus Bruneck zurück und wird von den Südtiroler Kiwanis-Clubs seit 2002 im Zweijahres-Rhythmus vergeben.

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ie Brunecker Kiwaner wussten ganz genau, wen sie für die Laudatio ins Boot holen sollten: Luis Durnwalder – keine Frage! Ebenfalls keine Frage war, dass dieser sofort zusagte, als er hörte, dass Christoph von Sternbach geadelt werden sollte. Denn die beiden verbindet mehr als eine reine Freundschaft. Dass Durnwalder im Brunecker Ragenhaus anlässlich der feierlichen Verleihung dieses hochkarätigen Preises ein wahres rhetorisches Feuerwerk zum Besten gab, war ebenfalls zu erwarten gewesen. „Der Luis kann’s einfach“, raunte man sich in den hinteren Reihen zu.

Für die Verleihung dieses Preises gibt es von Seiten der Südtiroler Kiwanis-Clubs klare und strenge Richtlinien. Gemäß dem Kiwanis-Grundsatz „Den humanen und geistigen Werten den Vorrang vor den materiellen Werten zu geben“ wird mit der Verleihung bezweckt, herausragende Leistungen, Werke oder Taten humanen Wertes für die Gesellschaft, die Familie, Einzelpersonen, Personengruppen, private Organisationen oder Institutionen würdigend anzuerkennen, heißt es im Artikel zwei der entsprechenden Vergaberichtlinie. Der Preis wur-

Lt. Gouvernor elect Harald Steiner

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de im Jahr 2002 von den Kiwanis-Clubs von Bruneck und Meran unter tatkräftiger Mithilfe von Luis Ruedl ins Leben gerufen. Ruedl wirkt dabei nach wie vor als Koordinator.

BESCHEIDENHEIT ALS ZIER

Christoph von Sternbach wirkte stets im Stillen, dafür aber bestimmt. Ganz im Sinne der Kiwaner. Sternbach war in nahezu allen Ver-

Bürgermeister Christian Gartner

einen der Gemeinde aktiv, wie im Rahmen der „Gaisinger Litanei“ zu hören waren. Nur mit der Musik hatte er es nicht so, denn bei der Musikkapelle und beim Chor wollte er seine Stimme nie erheben, wie Durnwalder schmunzelnd aufzeigte. Dafür umso kräftiger bei der Feuerwehr, wo er sich vom einfachen Wehrmann bis zum Landesfeuerwehr-Präsidenten hocharbeitete und dort

Zahlreiche Gratulanten und Ehrengäste fanden sich im Ragenhaus von Bruneck zum würdigen Festakt anlässlich der Preis-Verleihung ein.

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Ehre wem Ehre gebührt: Übergabe des „Ausweises des Südtiroler Wattverbandes“.

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Ein Ausweis mit Seltenheitswert und zum Aufbewahren für die Nachwelt gedacht...

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

wichtige Weichenstellungen vornahm. Für die Bergbauern in seiner Gemeinde war er ebenfalls eine wichtige Stütze, wenn Not am Mann war.

Mit Vehemenz setzte er sich auch für die Zufahrtsstraßen, die Elektrifizierung der Höfe und die Ausstattung mit Primärstrukturen wie Wasserleitungen für entlegene Höfe ein.

Vor allem im entfernten Weiler Lanebach war seine Hilfe gefordert. Gar manches Mal gelang es, bäuerliche Familien vor dem finanziellen Ruin zu schützen – auch mit tatkräftiger Unterstützung der Kiwaner.

Dass es bei so viel Engagement auch eine starke Frau braucht, die dem Mann den Rücken freihält, liegt auf der Hand. Insofern wurde nicht nur dem stillen Baron gedankt, sondern auch Gattin Gertraud mit Dankesworten bedacht. Absolut zu Recht!

GRATULATION VON ALLEN SEITEN

Christoph von Sternbach war über den Preis sichtlich gerührt – auch wenn ihn das Rampenlicht normalerweise etwas zu sehr blendet. Er ist kein Mann, der die große Bühne sucht, sondern wirkt – wie gesagt – viel lieber im Stillen. Doch gerade das machte ihn im Sinne des Kiwanis-Gedankens zum perfekten Preisträger. Die Glückwünsche der Südtiroler Kiwanis-Clubs überbrachte Lt. Governor elect Harald Steiner, der Brunecker Kiwanis-Präsident Philipp Egger und für die Heimatgemeinde Gais Bürgermeister Christian Gartner, der selbst aktives Kiwanis-Mitglied ist.

Georg Oberhollenzer führte als Moderator gekonnt durch den Abend.

Im Anschluss an die Preisgabe ergriff Sternbach selbst das Wort und nahm den Preis „stellvertretend für alle Menschen im Land an, die sich im Stillen für andere einsetzen“.

Er nahm den Preis in dieser Hinsicht daher „mit Vorbehalt“ an. Die Eigenschaft, anderen Menschen zu helfen, habe er übrigens in die Wiege gelegt bekommen. Sowohl von seinem Großvater als auch von seinen Eltern.

Denn die Familie von Sternbach war seit jeher ein wichtiger Bezugspunkt für alle, die in irgendeiner Weise Hilfe benötigten.

Daher musste der kecke Jungspund schon früh lernen, eigene Bedürfnisse hintanzustellen und im Sinne der Menschen- und Nächstenliebe zu agieren. Geschadet hat’s ihm jedenfalls nicht – ganz im Gegenteil!

Die würdige Feier im Ragenhaus wurde von den Geschwistern Hackhofer vom Thalmannhof in Toblach musikalisch umrahmt.

Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen der Hotelfachschule Bruneck sorgten hingegen für den kulinarischen Höhepunkt des Abends.

// Reinhard Weger

CHRISTOPH VON STERNBACH Christoph von Sternbach wurde im Jahr 1939 geboren. Nach dem Landwirtschaftsstudium an der Technischen Universität in München übernahm er die Landwirtschaft des Ansitzes „Stock“ in Uttenheim. Alle seine Funktionen aufzuzählen, würde zu weit führen. Daher soll an dieser Stelle nur das Wichtigste aufgelistet werden. In seiner Heimatgemeinde Gais war er von 1969 Große Ehre für Christoph v. Sternbach

bis 2007 in der Gemeindepolitik als Gemeinderat, Referent und Vizebürgermeister tätig. Von 1972 bis 1985 wirkte er als Bezirksobmann des Bauernbundes und war zugleich Mitglied des Landesbauernrats. Bei der Feuerwehr war er u.a. von 1970 bis 1985 Bezirksfeuerwehrinspektor im Bezirk Unterpustertal sowie von 1985 bis 2004 Landesfeuer// wehrpräsident.

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Beichtgutschein

ECHO

Das Erbarmen Gottes, das die Kirche durch die Priester im Sakrament der Versöhnung spendet, ist natürlich gratis, d.h. Gott hat für uns Menschen „vorausbezahlt“ durch sein Erlösungswerk – den Tod und die Auferstehung seines Sohnes. Jesus sagte zu seinen Aposteln: „So steht es in der Schrift: Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen, und in seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden.“ (Lk 24, 46) Im Sakrament der Buße hilft Jesus Christus uns zur Umkehr und vergibt uns unsere Sünden. Er hat den Aposteln die Vollmacht gegeben, im Namen Gottes Vergebung der Sünden zu schenken. Diese Vollmacht ist auf die Bischöfe und Priester übergegangen. „Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht von den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

Nachdem er es gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.“ (Joh 20, 19-23)

Es reicht!

Der Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen setzt sich seit vielen Jahren gegen Gewalt an Frauen ein und verurteilt auf das Heftigste die Aussage des Bozner Neo-Gemeinderates Kevin Masocco, der vor kurzem mittels Sprachnachricht zur Vergewaltigung einer DJin aufgerufen hat, die in einer Südtiroler Diskothek einen Auftritt hatte.

Es ist beschämend und sehr bedenklich, wenn Politiker, die eine besondere Vorbildfunktion haben, sich auf eine solch beleidigende Art und Weise gegenüber Frauen äußern. Solche Menschen haben als Vertreter des Volkes und damit auch der Frauen in einem Gemeinderat nichts verloren. Wir fordern deshalb seinen sofortigen Rück-

Radmobilität Die Debatte um die in beide Richtungen befahrbaren Fahrradwege nimmt an Fahrt auf. Diese Lösung hat sich bereits in vielen Städten bewährt, fördert die Radnutzung und erhöht die Sicherheit der RadfahrerInnen. In den Medien werden in beide Richtungen befahrbare Radfahrstreifen oft als „Fahrt gegen die Einbahn“ dargestellt, um die RadfahrerInnen als undisziplinierte Horde zu verunglimpfen.

Seit einigen Wochen wird wieder über die Reform des Straßenverkehrskodex gesprochen, ein Vorhaben, das uns sehr am Herzen liegt, weil es auch um die Fahrradnutzung geht. In der Abgeordnetenkammer wurde ein Vorschlag des Abgeordneten Emanuele Scagliusi (M5S) behandelt. Im Vorschlag des M5S zur Reform der Straßenverkehrsordnung drehen sie viele Passagen um die Fahrradnutzung.

Für Wohngebiete, Zonen mit eingeschränktem Verkehr und in den Tempo-30-Zonen sieht der entsprechende Artikel vor, dass „Fahrräder auch gegen die für den betreffenden Abschnitt für die anderen Fahrzeuge festgelegte Fahrtrichtung verkehren können, wenn dies die allgemeinen Sicherheitsbedingungen zulassen“. Um den Abschnitt auszuweisen, würde es laut diesem Vorschlag genügen, das Schild „Fahrräder ausgenommen“ anzubringen.

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Durch diese Werbung für die Beichte sollen die Gläubigen an das Erbarmen Gottes erinnert werden.

Bitte helfen Sie in diesem Dienst der Erinnerung und schenken Sie einem Mitchristen diesen Beichtgutschein weiter.

Auch DU kannst die Erleichterung und Frieden im Herzen durch diese frieden stiftenden Worte des Priesters erfahren: „Deine Sünden sind dir vergeben!“ P. Markus Machudera www.kapuziner.org

tritt. Sollte er nicht freiwillig seinen Platz räumen, müssen die entsprechenden Gremien reagieren und ihn seines Amtes entheben.

Ich bin mir sicher, dass nicht nur das Bild der Frauen, sondern auch das der Stadtgemeinde Bozen durch solche Aussagen einen starken Imageschaden davonträgt und daher fordere ich, dass Masocco zur Rechenschaft gezogen wird. Die Aufforderung zur Vergewaltigung stellt auch eine Straftat dar und muss entsprechend bestraft werden. Ich rufe deshalb die zuständigen Stellen auf, notwendigen Ermittlungen in die Wege zu leiten. Es muss ein klares Zeichen gesetzt werden das bezeugt, dass Frauen allgemein, nicht Zielscheibe für sexistische und gewaltaufrufenden Angriffe sein dürfen.

Ulrike Oberhammer · Präsidentin Landesbeirat für Chancengleichheit

Die Möglichkeit, in beide Richtungen befahrbare Fahrradstreifen einzurichten, erleichtert die Radnutzung erheblich. Wir sollten alles tun, um die Wege der RadfahrerInnen so kurz und hindernisfrei wie möglich zu gestalten, wenn das Fahrrad Autofahrten ersetzen und der öffentliche Raum lebenswerter werden soll. Dieser Vorschlag konnte bereits in vielen Städten mit Erfolg getestet werden. Mir fällt dazu Reggio Emilia ein, wo die allgemeine Unfallrate um 6 % gesenkt werden konnte. Andere Städte wie Pisa, Lodi, Mantua, Piacenza und Mailand haben diese Regelung auch mit gutem Erfolg eingeführt.

Unter den Vorschlägen für die Reform der Straßenverkehrsordnung befindet sich ein weiterer, der von der FIAB unterstützt wird: der „vorgezogene Fahrradstreifen“ an Ampeln. Dabei wird die Haltelinie für Motorfahrzeuge einige Meter hinter der Haltelinie für Fahrräder angebracht. Dies erhöht die Sicherheit bei rechts abbiegenden Fahrzeugen, die die FahrradfahrerInnen besser sehen und es vermindert die Schadstoffbelastung für die RadlerInnen, wenn sie sich nicht hinter den Autos einreihen müssen.

Helmut Lansbergen Vorsitzender FIAB Südtirol

INNENHOF BEIM STADTMUSEUM

Die Situation des Innenhofes beim Stadtmuseum in Bruneck ist nach wie vor Gegenstand von Diskussionen. Während die Anrainer vor allem darauf pochen, das Durchgangsrecht auf rechtlich sichere Beine zu heben (es gibt bis dato weder eine offizielle Abtretung des Durchgangsrechtes noch einen entsprechenden Beschluss bzw. Protokoll über die Nutzungsrechte) und die Instandhaltung von Seiten der Gemeine einfordern, wächst die Sorge, dass das Provisorium rund um den Durchgangsweg ein Dauerzustand bleibt. Das schmeckt den Anrainern nicht, zumal sie – eigenen Aussagen zufolge – durch den Durchgangsweg nur Einschränkungen erlitten haben: So ist die Zufahrt zu den Garagen eingeschränkt, es gibt Lärmbelästigungen, eine zweite Garage wurde unmöglich und Schneeräumung sowie Regenwasserabfluss sind eingeschränkt bzw. sogar unmöglich.

In rechtlicher Hinsicht ist der „Durchgangsweg“ zudem als „öffentliche Nutzung von Privatgrund“ zu betrachten, was im Falle von Unfällen eine Haftung der Eigentümer mit sich bringt. Dass die Anrainer damit keine große Freude haben, liegt auf der Hand – zumal der Durchgang samt Nord-Gitter erst im Zuge der Errichtung des Stadtmuseum

Das auf der Treppe ausgestreute Salz zerfrisst den Mauerbelag. Sanierungen sind nötig.

Der Eingang zum Stadtmuseum ist auch nicht gerade einladend…

angebracht wurden. Dabei gab es zwar verschiedene Versprechungen, aber derzeit hapert es an verschiedenen Ecken und Enden.

Das betrifft auch das Nord-Gitter: Dieses ist mittlerweile seit Jahren ständig offen, obwohl es laut Vereinbarung während der Nachtstunden gesperrt sein müsste. Tatsächlich ist der Durchgang nur zwischen 7.00 und 21.00 Uhr erlaubt. Zwar wurde von Seiten der Gemeindeverwaltung ein Kostenvoranschlag für ein automatisiertes und elektrisches Schließsystem eingeholt, aber dieses wurde nie realisiert. Was hingegen die Adaptierung des Innenhofes betrifft, wollte die Gemeinde diesen absenken und den Platz mit Platten auspflastern. Jedoch hätten die Anrainer mitzahlen sollen, was von diesen abgelehnt worden war. Der Grund ist ebenfalls ein einfacher: Sie ha-

ben die Absenkung der sie betreffenden Eigentumsflächen bereits auf eigene Kosten im Zuge der Verlegung der Fernwärmeleitungen (die ebenfalls neu sind) vorgenommen. So bleibt momentan alles beim Alten, was niemand so recht zufriedenstellt. // rewe

FLEISSIGER „KIRCHGÄNGER“ Es gibt Witze über Jäger, die mit dem Jeep bis unter den Hochstand fahren, aber auch so mancher Kirchgänger ist nicht ohne. Das Bild rechts beweist das in aller Deutlichkeit.

Jedenfalls musste es bei der alten Spitals-Kirche jemand ganz schön eilig gehabt haben, um noch die letzten Worte der heiligen Mes-

AUGENABTEILUNG IM KRANKENHAUS BRUNECK

NEUES MINIMAL-INVASIVES OP-VERFAHREN In der Augenabteilung des Gesundheitsbezirkes Bruneck wird seit kurzem eine neue, minimalinvasive chirurgische Technik, die sogenannte Trabekulotomie mit Omni 720, zur Behandlung des Glaukoms, auch grüner Star genannt, angewandt.

Es handelt sich hier um einen Eingriff ohne Eröffnung der äußeren Strukturen des Augapfels (Bindehaut und Lederhaut). Lediglich ein kleiner Schnitt in die Hornhaut reicht dafür aus.

AKTUELLES

DIE QUADRATUR DES KREISES

NAMENSVERWECHSLUNG Im Zuge des Artikels „Gefährliche Situation“ in der PZ Nr. 2 vom 24.01.2019 haben wir Frau Helga Hofer irrtümlich zur Helga Mair „umgetauft.“ Das ist einem Missgeschick geschuldet und wir bitten den Fehler zu ent// Reinhard Weger schuldigen.

se zu ergattern. Denn sonst wären ein paar Schritte mehr wohl drin gewesen, um das Auto auf der gegenüberliegenden Straßenseite ganz regulär zu parken…

// rewe

Die minimalinvasiven Operationstechniken sind mit geringsten Risiken verbunden und bieten die Möglichkeit, eine numerisch signifikante Gruppe von Patienten mit therapeutisch vorhersehbarem Ergebnis zu behandeln.

Der Eingriff wird mit einem eigens entwickelten Instrument, dem Omni 720, durchgeführt. Speziell handelt es sich hier um Erweiterung oder „Strippen“ eines Kanals, dem Schlemmschen Kanal, und der Eröffnung dessen innerer „Wand“, dem Trabekelmaschenwerk.

Dadurch kann die intraokulare Flüssigkeit (Kammerwasser) besser abfließen und der Augeninnendruck sinkt.

// ep PZ 0 4 | 21. F E B R UA R 2019

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AKTUELLES

ABGERÄUMT Übers Wochenende vom 28. auf den 30. Oktober 2018 fegte ein verheerender Sturmwind (Foto 1a) über diverse Gebiete der Provinz Bozen hinweg. Davon besonders arg in Mitleidenschaft gezogen waren die Gemeinden Welschnofen, Deutschnofen, Aldein, Tiers, Kastelruth und im Pustertal die Gemeinde Enneberg. Doch auch in Sexten sowie in unmittelbarer Nähe von Bruneck, bei Waldheim, hauste der Wind unerbärmlich und besorgte dem bis zu diesem Zeitpunkt gleichmäßig behaarten, kaiserlichen Strubelköpfl diverse Glatzen. Vom Sturm völlig verschont blieb lediglich ein Viertel der 116 Gemeinden Südtirols, wusste SBB-Bezirksobmann Toni Tschurtschenthaler auf der Bauerntagung am Nikolaustag 2018 in Bruneck zu berichten.

Auf den sonst so beliebten und viel begangenen Wanderwegen von Bruneck über die Kaiserwarte nach Reischach, Stefansdorf und St. Lorenzen war ein Durchkommen streckenweise schlicht unmöglich (Foto 1c). In diesem Bereich sind die Aufräumarbeiten mittlerweile so weit gediehen, dass die genannten Wanderwege im Großen und Ganzen wiederum hindernisfrei begangen werden können (Foto 1b).

Provinzweit, das wusste die Forstbehörde damals nach einer ersten, doch umfassenden Schadenserhebung zu berichten, wurden

1b

ERHÖHTE VORSICHT Der Rodelunfall auf der Piste am Rittnerhorn, auf der ein achtjähriges Mädchen und ihre Mutter zu Tode gekommen waren, haben die Pistenbetreiber offensichtlich zu noch mehr Vorsicht angespornt. Beispielsweise jene in Reischach, welche kurz entschlossen die am Panorama-Wanderweg angebrachten Wegschilder „vermummten“.

Der tragische Unfall am Ritten löste auch darum staatsweit Polemiken aus, weil das „Rodeln verboten“ nicht auch in italienischer Sprache angebracht war. Der Staatsanwalt vertrat die Auffassung, das Piktogramm, welches vom Verbot kündigte, sei ausreichend gewesen.

Das führt unmittelbar zur Frage, warum dann 8

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1a rund 5.000 Hektar Wald zerstört und Bäume im Gesamtvolumen von rund 1,5 Millionen Kubikmetern flachgelegt. Mehr als die Hälfte der vom Sturmwind bestraften Wäldern liegt im Eigentum von privaten Personen.

Die Aufräumarbeiten werden mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

Dabei sowie bei der Wiederaufforstung können die Geschädigten mit ergiebiger Unterstützung seitens der öffentlichen Hand rechnen. Umso mehr gilt das für die Instandsetzung der Forstwege. // wp

1c

die deutschsprachige Version zusätzlich? Ging man auf dem Ritten etwa davon aus, dass deutsches Volk ganz allgemein ungebildeter und daher übers Verbot zusätzlich sprachlich zu informieren sei?

Die Schlussfolgerungen des Staatsanwaltes lassen eine derartige Interpretati// wp on ebenfalls zu.

Die in den vergangenen Jahren um diese Zeit stets regelmäßig wiederkehrende Hiobsbotschaft vom „neuen Gästerekord“, war natürlich auch heuer wiederum unverzichtbarer Bestandteil der Wirtschaftsnachrichten. Die Latte von 33 Millionen Nächtigungen sei glatt übersprungen worden. Die meisten Betten hätten dabei die Deutschen und die Italiener belegt. Erstere hätten darin mehr Zeit als Letztere verbracht: Fünf Nächte und damit eine mehr als die Italiener. Wie oft, falls überhaupt, sie zusammen im gleichen Bett verbracht hätten, das wurde weder von den Statistikern noch von den Touristikern erhoben. Ist auch unwichtig. Dies fällt ohnehin eher in die Kompetenz der Schlichtungsstellen und Meldeämter.

Als besonders empfangsfreudig hat sich einmal mehr das Pustertal mit rund zwei Millionen Ankünften ins Rampenlicht gerückt. Es gäbe noch Luft nach oben, sagen die einen; die anderen schwimmen gegen den Strom und ziehen eine „Zutrittskarte“ nach dem Beispiel Venedigs in Betracht.

Die Philosophie: Mehr Geld mit weniger Gästen machen. Dafür soll dem Urlauber winters beispielsweise noch mehr Qualität in noch mehr Schnee geboten werden – im Tal (Foto 3a). Und oben auf dem Berg, wann der Schnee zerronnen, der Gockel aus Langeweile ins Gähnen gerät, dann sollte das „Lumen“ hahnenkammersches Treiben in Gang setzen (Foto 3b). 17 Euro für die Auffahrt, 17 Euro Eintritt: 17 + 17 oder 17 + 4? Die Spielbank ist eröffnet. Wer spielt wel// wp ches Spiel?!

3a

3b

TIERWOHL

KEIN ZUTRITT

Auf den Bauernversammlungen, so auch in Bruneck im vergangenen Dezember, wird der Aufzucht von Kälbern, Kühen und anderen Nutztieren unter tierfreundlichen Bedingungen stets breiter Raum zugemessen. Zu den tierfreundlichen Bedingungen zählt zu allererst die individu-

Seitdem sie in der Nacht vom 21. auf den 22.

Januar 2019 Opfer eines Einbruchs geworden war, ist die Kapelle bei Aufhofen geschlossen - und sie wird es so lange bleiben, „bis der Vorfall aufgeklärt ist“, steht an der Tür zu lesen. Der oder die Einbrecher beschädigten dabei das Altar-Schutzgitter und andere Interna. Im Übrigen scheinen die Täter ohne Beute von Dannen gezogen zu sein. Besuchern, die von der Schließung der Kapelle nichts wussten, konnten daher ihre mitgeführten Kerzen nicht vorhabensgemäß am Altar anbrennen, sondern sahen sich genötigt, sie rund um die Kapelle in den Boden pflanzen zu müssen. Sie taten das, wohl auch in der Hoffnung, der Wärter würde die Kerzen bei Gelegenheit ins Innere bringen und ihnen Feuer reichen. // wp

elle Freiheit, will heißen: Rindviecher sollen nicht an die Kette gelegt, Herdentiere nicht auf engstem Raum zusammengepfercht, Hühner nicht in Batterien gehalten werden. Artgerechte Fütterung und Pflege sind ebenso unabdingbare Voraussetzung einer „liebevollen“ Tierhaltung. Hinsichtlich der „Wartung“ klaffen die Meinungen und ergo die Verhaltensweisen unter den Züchtern jedoch weit auseinander.

AKTUELLES

REKORDMELDUNG

Die auf den beiden Fotos abgebildeten Tiere sind nicht unbedingt ein Beispiel „tierwohlhaltiger“ Aufzucht. // wp PZ 0 4 | 21. F E B R UA R 2019

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POLITIK & VERWALTUNG

ALTE SEXTNER VOLKSSCHULE

Was vor 100 Jahren geschah Die jüngere Geschichte Sextens ist geprägt von den Ereignissen des Gebirgskrieges, der vor gut 100 Jahren im Tal wütete. Seine Spuren sind bis heute gegenwärtig. Nach eineinhalb jährigen Umbauten hat die Gemeinde Sexten die sanierten Räumlichkeiten in der alten Volksschule wieder eröffnet - mit einer neuen Ausstellung, in der der Geschichtsverein Bellum Aquilarum bislang unbekannte Objekte aus der Zeit an der Dolomitenfront zeigt.

BELLUM AQUILARUM

Bürgermeister Fritz Egarter erinnerte an die Gründer von Bellum Aquilarum, Rudolf Egarter und den verstorbenen Erwin Lanzinger. Sie waren es, die 2005 die Arbeiten zur

Alle Fotos: Christian Tschurtschenthaler

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ie alte Volksschule am Sepp Innerkofler-Platz in Sexten ist noch keine 100 Jahre alt. Nach dem Feuerinferno im Sommer 1915, ausgelöst durch den Granatbeschuss der am Kreuzbergpass postierten italienischen Truppen, lag das Dorf in Schutt und Asche. Nach Plänen des österreichischen Stararchitekten Clemens Holzmeister begann Anfang der 1920er Jahre der mühsame Wiederaufbau – Teil davon waren auch das Gemeindehaus und die Volksschule. Nun hat die in die Jahre gekommene Struktur eine neue Zweckbestimmung, deren Inhalte schicksalshaft an ihre Ursprünge erinnern. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Ereignisse jenes düsteren Kapitels der Sextner Geschichte aufzuarbeiten um sie so der Nachwelt zugänglich zu machen“ sagte Hugo Reider, der Präsident des Onlus-Vereins Bellum Aquilarum. Reider bedankte sich bei der Gemeindeverwaltung von Sexten für den gelungenen Umbau und die kostenlose zur Verfügungstellung der Räumlichkeiten, in denen die „Spuren der Geschichte“ erlebbar gemacht werden.

Bürgermeister Fritz Egarter.

Landesrätin Waltraud Deeg.

Errichtung des Freilichtmuseums Rotwand/ Anderter Alpe in Angriff nahmen und in der Folge die Sektoren „Elferscharte“ und „Rotwandspitze“ ausbauten.

Heute führen Menschen aus dem Tal das Projekt tatkräftig weiter. Dazu gehören Sigrid Wisthaler und Pietro Michieli aber auch viele Freiwillige, die an der Freilegung der Stellungen an der Sextner Dolomiten-Front mithelfen. Gemeinsam mit dem Freilichtmuseum Rotwand/Anderter Alpe und den dazugehörigen Sektoren „Elferscharte“ und „Rotwandspitze“ sowie dem Werk Mitterberg, (seit 2017 zugänglich), und dem Werk

Heideck schließt sich mit dem neuen Informationszentrum in Sexten der Kreis, wo Interessierte ihr Wissen über die Ereignisse im Ersten Weltkrieg vertiefen können.

Die Sanierungsarbeiten am Gebäude, unter Federführung von Architekt Hans Watschinger haben rund eineinhalb Jahre in Anspruch genommen. Hierbei sei der Autonomen Provinz für ihre wertvolle Unterstützung ein aufrichtiger Dank gesagt, ebenso wie der Drei Zinnen AG, die dem Projekt seit 15 Jahren als wertvoller Partner zur Seite stehe, so Bürgermeister Fritz Egarter.

Franz Senfter und Gemeindesekretärin Sabine Grünbacher.

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Gutes Gespann. Oswald Mederle (links) und Hugo Reider (rechts).

Dorfchronist Rudl Holzer.

führte die zahlreichen Festgäste anschließend durch die Räumlichkeiten und erzählte aus seinem reichhaltigen Wissensschatz.

Sextens Kulturreferentin Sabine Strobl betonte während des Umtrunks, dass es nun eine Herausforderung sei, die seltenen Bilder und Objekte durch die Ausweitung der Öffnungszeiten einem noch breiteren Publikum zugänglich zu machen. Die Ausstellung „Spuren der Geschichte“ in der alten Volksschule ist dienstags, donnerstags und samstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. // Christian Tschutschenthaler

DIE SANIERUNGSARBEITEN

POLITIK & VERWALTUNG

GELUNGENE SANIERUNG

Landesrätin Waltraud Deeg gratulierte im Namen der Landesregierung zur gelungenen Sanierung und wünschte sich in ihren Eröffnungsworten, dass das Feuer der Begeisterung für die Aufarbeitung von Geschichte noch lange brennen möge, mit dem Auftrag an jeden von uns, tagtäglich Botschafter des Friedens in unserer Welt zu sein. Sigrid Wisthaler dankte Oswald Mederle, der in Kaiserschützen-Uniform erschienen war, für die Bereitstellung der zahlreichen Objekte. Er ist Besitzer von Südtirols größter Privatsammlung zum Ersten Weltkrieg. Mederle

Die Gemeinde Sexten stellte bereits ab 2007 dem Verein „Bellum Aquilarum“ die Räumlichkeiten des 2. Stockwerks der alten Volksschule für Ausstellungszwecke kostenlos zur Verfügung. Seither wurden dort verschiedene Ausstellungen organisiert: Die erste Ausstellung im Jahr 2007: „Karl und Kaspar auf der Rotwand“; die zweite Ausstellung im Jahr 2010: „Unvergessen: Der Erste Weltkrieg in den Sextner Dolomiten 1915-1918.

Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten (sanitärer, elektrischer Bereich, neue Böden, neue Fenster, statische Maßnahmen, behindertengerechter Zugang) – vonseiten der Gemeinde Sexten – konnte nun die Ausstellung „Spuren der Geschichte“ eingerichtet werden.

Die Sanierungsarbeiten wurden im Zeitraum von März bis Juli 2018 durchgeführt. //

Das alte Volksschulgebäude wurde mustergültig saniert. Dort gibt es nun eine weitere Dauerausstellung über den Ersten Weltkrieg.

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INFOBOX VEREIN BELLUM AQUILARUM Der Verein Bellum Aquilarum begibt sich seit dem Jahr 2005 auf Spurensuche, mit dem Schwerpunkt „Erster Weltkrieg“. Gründer war Rudolf Egarter aus Sexten. Das Ziel des Vereins ist es, mit einer Vielzahl an Initiativen die Geschichte des Ersten Weltkriegs aufzuarbeiten und die historischen Überreste aus dieser Zeit zu erhalten und aufzuwerten. Das Projekt soll ein Mahnmal gegen den Krieg und dessen weitreichende Folgen sein.

Mittlerweile zählt der Verein 28 Mitglieder und hat bereits einige Projekte realisiert.

Dazu zählen drei Ausstellungen, Filmprojekte, der Aufbau eines Archivs und seit zwei Jahren die Führung der Festung Mitterberg. Im Zentrum der Tätigkeit steht das „Freilichtmuseum Rotwand“ mit fünf Abschnitten, wo im Sommer von Vereinsmitgliedern regelmäßig Führungen angeboten werden. //

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Alle Fotos: Christian Tschurtschenthaler

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WESHALB DAS THEMA „ERSTER WELTKRIEG“?

Der Erste Weltkrieg war ein großer Einschnitt in der Geschichte des Sextentales. Mit dem Beginn des Alpenkrieges im Mai 1915 lag das Tal mit seinen Dörfern Sexten und Moos unmittelbar an der Dolomitenfront, einem Teilabschnitt der Südwestfront. Dieser Krieg hinterließ seine Spuren nicht nur in felsigen Höhen. Er zog die Zivilbevölkerung im Tal in ebenso große Mitleidenschaft.

SEXTEN IM KRIEG – BESONDERE SITUATION In den Sextener Dolomiten, ein Teilabschnitt der Südwestfront, versuchten Österreicher wie Italiener in Höhen von über 2900 Metern unter widrigsten Bedingungen ihre Stellungen zu verteidigen, auszubauen und neuen Raum zu erkämpfen. Es war das erste Mal in der Militärgeschichte, dass in solchen Höhen gekämpft wurde. Dieser Krieg hinterließ seine Spuren nicht nur in felsigen Höhen. Er zog die Zivilbevölkerung im Tal in ebenso große Mitleidenschaft. Die italienischen und österreichisch-ungarischen Streitkräfte bauten auf den Bergen rings um die Dörfer Sexten und Moos ihre Stellungen aus, sodass diese im Schussfeld der Artilleriegeschütze lagen. Bereits zwei Monate nach Kriegsbeginn wurden auch die Dörfer gezielt beschossen. Die Folge: Ca. 1.000 Frauen, Kinder und ältere Männer wurden zwangsevakuiert und konnten erst 1918 wieder in ihre großteils zerstörten Heimatgemeinden zurückkehren. Sexten und Moos sind die einzigen deutschsprachigen Dörfer, die an der Südwestfront evakuiert werden mussten sowie die einzigen Dörfer im heutigen Südtirol, deren Zivilbevölkerung während des Ersten Weltkrieges ihr Zuhause verlassen musste.

DIE NEUE AUSSTELLUNG

Die neue Ausstellung soll das Leben in Berg und Tal während des Gebirgskrieges 1915-18 an der Sextner Dolomiten-Front und des Karnischen Kammes darstellen. Sie zeigt den Soldatenalltag und jenen der Zivilbevölkerung samt Ausrüstungen und Uniformen und ist eine Kombination aus Fotos, Dokumenten und Objekten aus der Sammlung von Oswald Mederle.

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Weitere Schwerpunkte sind ein Feldaltar, eine Stellungsbaracke und ein Zeltlager vor der Kulisse der Drei Zinnen.

Die Ausstellung „Spuren der Geschichte“ versteht sich vor allem als Ergänzung zum Freilichtmuseum. Hier können die Besucher ihre Eindrücke, die sie rund um die Rotwand gewonnen haben, vertiefen, und zwar anhand von Fotos und Objekten.

Der erste Teil der Schau ist eine Fotoausstellung. Sie beleuchtet die Regionalgeschichte mit Bildern vom Soldatenalltag in Sexten und Moos und zeigt Ausschnitte vom Gebirgskrieg in den Sextner Dolomiten und am Karnischen Kamm.

Die Fotos stammen aus den Beständen verschiedener Archive: Dolomitenkriegsarchiv von Hugo Reider und Peter Kübler, Archiv von Oswald Mederle, Archiv vom Verein „Bellum Aquilarum“.

OBJEKTE IM VORDERGRUND

Im zweiten Teil der Ausstellung stehen Objekte im Mittelpunkt.

In elf Vitrinen werden Alltagsgegenstände, Abzeichen, Waffen, Kopfbedeckungen und Helme gezeigt, die vom Krieg zum Frieden führen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Uniformen der Kaiserjäger, der Land- und Standschützen. Eine Baracke, ein Zeltlager und eine Feldkapelle geben weitere Einblicke in den Kriegsalltag.

Die Objekte stammen aus der umfangreichen Sammlung von Oswald Mederle. Er ist von Beruf Küchenmeister und in seiner Freizeit bereits seit ca. 20 Jahren als Sammler und Forscher tätig, mit dem Spezialgebiet Erster Weltkrieg. Als Vizepräsident des Tiroler Geschichtsvereins (Sektion Bozen), Vorstandsmitglied im Museo della Guerra von Rovereto und Mitglied des Tiroler Kaiserschützenbundes beschäftigt er sich in seiner Freizeit intensiv mit Geschichte.

ZIEL DER AUSSTELLUNG

Die Ausstellung soll Einblicke in den Alltag von 1914-1918 gewähren und verschiedene Aspekte des Alltags aufzeigen, und zwar vom Krieg zum Frieden. Bereits im ersten Raum wird deutlich, was übrig bleibt vom Krieg: rostige Gegenstände, Tod...

ÖFFNUNGSZEITEN:

Die Öffnungszeiten bis 20. April 2019: Di, Do, Sa, 16-18 Uhr Im Mai: nur auf Anfrage (für Gruppen)

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ORTSPOLIZEI BRUNECK

Rückblick zu Sebastiani Die Ortspolizei von Bruneck blickte am Sebastianitag auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. So wurde 114 Schwerpunktkontrollstellen dauerhaft bearbeitet und allein dort 1.835 Kontrollen durchgeführt. Die Ortspolizei wird nicht nur in Bruneck, sondern auch in St. Lorenzen, Pfalzen, Percha, Gais, Olang und Rasen-Antholz eingesetzt, wo wesentlich mehr Einsatzstunden geleistet wurden. Insgesamt wurden 51 Unfälle aufgenommen. Massiv zugenommen haben die Speedboxen-Einsätze und die Übertretungen der Straßenverkehrsordnung. Insgesamt wurden 2.324 Führerscheinpunkte kassiert. Dennoch setzt die Polizeibehörde vor allem auf präventive Maßnahmen.

D

ie Ortspolizei von Bruneck – immerhin 23 Einheiten groß, darunter allein 17 Polizisten - feierte zu Sebastiani ihren Schutzpatron gemeinsam mit den Kollegen aus Brixen. Das ist so Tradition in der Rienzstadt. Abwechselnd wird in Bruneck und dann wieder in Brixen gefeiert. Das fördert nicht nur den kameradschaftlichen Austausch, sondern beseelt den Teamgeist.

Ohnehin wird die Zusammenarbeit in Bruneck groß geschrieben. Darauf verwies Kommandant Stefan Haidacher gleich mehrfach und dankte ausdrücklich dafür. Zur gemeinsamen Feier konnte er dann auch Vertreter der zivilen und militärischen Behörden, der anderen Polizeikräfte, der Forstbehörde, der Feuerwehr Bruneck und des Weißen Kreuzes begrüßen. Bürgermeister Roland Griessmair, sein Stellvertreter Antonio Bovenzi und Stadtrat Felix Brugger stießen nach der heiligen Messe ebenfalls dazu.

STEIGENDE ANFORDERUNGEN

Kommandant Haidacher verwies darauf, dass die Anforderungen an die Ortspolizei ständig größer werden. Immer mehr Zuständigkeiten werden an die Gemeinden delegiert, was ein Mehr an Arbeit auch für die Ortspolizei mit sich bringt. Besonders intensiv ist diese Entwicklung in den Bereichen Lizenzen, öffentliche Veranstaltungen und öffentliche Sicherheit. Dort häufen sich die Bestimmungen – sowohl in gesetzlicher als auch in bürokratischer Hinsicht – in galoppierender Art und Weise.

Der Kommandant der Brunecker Ortspolizei Stefan Haidacher: Es gibt viel zu tun. rewe

Neben den vielen verkehrspolizeilichen Aufgaben übernimmt die Ortspolizei auch Aufgaben im Bereich der Parkraumbewirtschaftung, Mobilität, Citybus, öffentlicher Nahverkehr, Umwelt, Handel, Lizenzen, öffentliche Veranstaltungen, Grundbesetzung, Werbung, Zivilschutz und die öffentliche Sicherheit. Da gibt es ganz schön viel zu tun.

Die Ortspolizei von Bruneck wird aber auch in den Gemeinden von St. Lorenzen, Pfalzen, Gais, Percha, Olang und Rasen-Antholz eingesetzt. Diese Gemeinden verfügen über keine eigene Polizeikräfte. Gerade das Brunecker Modell macht immer mehr Schule und gemeindeübergreifende Strukturen und Dienste werden von der Politik sowohl gefordert als auch gefördert. In Bruneck und Pustertal ist man dabei offenbar schon einen Schritt weiter.

Die Ortspolizei Bruneck hat im Vorjahr 2.032 Einsatz- und 846 Verwaltungsstunden für diese Gemeinden aufgebracht. Das entspricht in Summe einer Steigerung von über 800 Stunden. Auch daran kann man das zunehmende Arbeitspensum erkennen.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit haben die Beamten im Jahr 2018 exakt 114 Schwerpunktkontrollstellen definiert, wo sie im Laufe des Jahres 1.835 Kontrollen durchgeführt haben.

Dabei handelt es sich um Situationen, so der Hut immer wieder mal brennt. Im Schnitt wurde jede Schwerpunktstelle 16 Mal im Jahr aufgesucht.

UNFÄLLE UND STRAFEN

Zugenommen haben ebenfalls die aufgenommenen Verkehrsunfälle. Die Ortspolizei musste diesbezüglich 51 Mal ausrücken, wobei in 35 Fällen auch Verletzte zu beklagen waren. Breiten Raum nehmen auch die Geschwindigkeitskontrollen ein. So wurden 179 Einsätze mit dem Telelaser gefahren, wobei in 87 Fällen entsprechende Übertretungen geahndet wurden. Die Einsätze bei den Speedboxen nehmen ebenfalls von Jahr zu Jahr zu. Notwendigerweise! Denn die orangen Boxen werden immer mehr und der Gesetzgeber schreibt vor, dass jede Box mindestens zwei Mal pro Woche „scharf“ gemacht werden muss. Das war in 653 Fällen der Fall, wobei 1.444 Übertretungen durch die Speedboxen registriert wurden. Im Jahr 2017 waren es noch 840 Übertretungen. Also: Fuß vom Gas! Überhaupt scheinen die Autofahrer un-

FUNDGEGENSTÄNDE Die Ortspolizei von Bruneck hat im abgelaufenen Jahr insgesamt 694 Fundgegenstände aufgenommen und registriert. Davon konnten 276 Objekte an den Eigentümer zurückgegeben werden. Auch 23 gefundene Fahrräder, die mit dem Sicherheitscode ausgestattet waren, konnten dem Besitzer zurückgegeben werden. Der Kommandant der

Ortspolizei Stefan Haidacher rät daher allen Eigentümern von Fahrrädern ihren fahrbaren Untersatz mit dem entsprechenden Sicherheitscode auszustatten. „Das erleichtert unsere Arbeit ungemein“, meinte er. Dass das Thema akut ist, beweist die hohe Anzahl an Verlustanzeigen. Immerhin 643 an der Zahl - darunter viele Fahrräder. // rewe Das Fundbüro ist mit Fahrrädern prall gefüllt.

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disziplinierter geworden zu sein. Denn die geahndeten Übertretungen der Straßenverkehrsordnung sind nun gleich zwei Mal in Folge massiv gestiegen. Wurden 2017 noch 4.746 derartige Übertretungen protokolliert, waren es im Laufe des letzten Jahres satte 5.390. Auch die Strafen mit Punkteabzügen haben stark zugenommen. Und zwar von 423 (2017) auf 719 (2018). Dabei wurden 2.324 Führerscheinpunkte kassiert. Im Jahr 2017 waren es noch 1.467.

DER BLICK NACH VORN

Im Zuge von vielen Diskussionen konnte im Vorjahr endlich ein einheitliches Auftreten und Erscheinungsbild der verschiedenen

Ortspolizeieinheiten des Landes herbeigeführt werden. Kommandant Haidacher begrüßt dies ausdrücklich, fordert aber auch die Verabschiedung eines eigenen Rahmengesetzes für die Ortspolizei. „Das muss dringend neu definiert und genehmigt werden“, fordert er. Es wurden zwar schon Gespräche mit dem zuständigen Landesminister Arnold Schuler und dem Gemeindenverband geführt, aber da muss wohl noch etwas Schwung in die Angelegenheit gebracht werden. Mittlerweile hat Gouverneur Arno Kompatscher diesen Bereich übernommen.

Als sehr wertvoll bezeichnete Haidacher die Installation der flächendeckenden Videoüberwachung in der Rienzstadt. Damit

rewe

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Die Ortspolizisten von Bruneck und Brixen feierten am Sebastianitag in Bruneck gemeinsam ihren Schutzpatron – den heiligen Sebastian.

konnten auch schwere Delikte rasch aufgeklärt werden. So waren die Kameras sowohl bei zwei Raubüberfällen als auch beim Mord in St. Georgen hilfreich. Auch einige Lümmel, die Vandalenakte ausführten, konnten so identifiziert werden.

Im Anschluss an den umfangreichen Tätigkeitsbericht des Kommandanten dankte Bürgermeister Roland Griessmair den Mitgliedern der Ortspolizei für die wertvolle Arbeit.

Er ermunterte sie, auch weiterhin standhaft zu bleiben. Ganz im Sinne des heiligen Sebastian. Ein frommer Wunsch. Denn die Polizei ist für viele meistens zur „falschen“ Zeit am „falschen“ Ort. Aber das bringt der Beruf halt so mit sich… // Reinhard Weger

MODERNE ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, links

Abb. 7: Fernröntgenbild vor der Behandlung

Dieser Patient hatte folgende Diagnose: Abb. 2: Nach der Behandlung, • Engstand der Zähne im Ober frontal und Unterkiefer • Protrusion der Ober und Unterkieferschneidezähne • Lippeninkompetenz Da im Ober und Unterkiefer ein starker Engstand mit protrudierAbb. 4: Nach der Behandlung, ten Schneidezähnen vorzufinrechts den war, sah die kieferorthopädische Therapie die Extraktion von 4 Prämolaren vor. Dadurch konnten alle Zähne harmonisch in den Zahnbogen eingereiht werden. Die Vorteile dieser Abb. 6: Nach der Behandlung, Therapie sind die Schonung des links Zahnfleisches und Knochens, eine erhöhte Langzeitstabilität und eine Harmonisierung des unteren Gesichtsdrittel bei Patienten mit bialveolärer Protrusion und Lippeninkompetenz, Abb. 8: Fernröntgenbild sowie ein ausreichendes Platznach der Behandlung

angebot für die Weisheitszähne während des Durchbruchs.

Die Fotos zeigen den Patienten vor der der kieferorthopädischen Behandlung und 2 Jahre nach Ende der Behandlung.

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit Zahnarzt

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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SOZIALES & GESUNDHEIT

PAUL INNERBICHLER AUS PRET TAU

Leben mit dem Krebs Weltkrebstag am 04. Februar 2019: Vorträge und öffentliche Diskussionen, Erfahrungsberichte zum Thema Krebs. Ein offener Umgang mit dieser für die Betroffenen und oft auch deren Angehörige schrecklichen Diagnose wird angestrebt. Die Statistik spricht von 3.000 Erkrankten jedes Jahr nur in Südtirol. Doch die Fälle werden laut Prognosen zunehmen.

Paul Innerbichler, der „Wossra Paul“ aus Prettau im hintersten Ahrntal hat Krebs.

Kurz nach seinem 60. Geburtstag im August letzten Jahres hat er die Diagnose bekommen: Tumor am Zungenrand, eineinhalb Zentimeter groß! Nach längeren Beschwerden und Schmerzen im Mund, einigen Terminen beim Zahnarzt ohne Befund und einigen Untersuchungen im Krankenhaus hat schließlich ein Arzt mit dem Finger die Wucherung im hinteren Gaumen von Paul ertastet. Nach einer Biopsie bekam er recht bald einen Anruf aus Bozen mit der Diagnose „Krebs“. Wir haben nachgefragt.

PZ: Paul, welches war dein erster Gedanke nach dem Telefonanruf?

Paul Innerbichler: „Zwoi i?“Natürlich war ich zuerst sehr erschrocken, und habe mich auch schon mit dem Sterben befasst. Aber dann habe ich mir gedacht:“ Ischts, wie’s ischt!“ Ich war nicht verzweifelt, zumal mir die Ärzte auch gute Hoffnungen auf Heilung gemacht haben. Ich habe mit allen offen über meine Erkrankung gesprochen, dies hat mir sehr geholfen. Den Tumor habe ich mit unfreundlichen Prettauer Ausdrücken benannt, „do Nosige“ oder „dea Offe“ sollte aber nicht über mein Leben bestimmen können. Und vor allem habe ich den Ärzten und Ärztinnen vertraut! Mit dem Rauchen habe ich aber nicht sofort aufgehört, denn wenn die Behandlung eher negativ ausgefallen wäre, hätte ich mir den Genuss von Zigaretten noch vergönnt!

Wie war der Verlauf der Operation?

Nach Vorbereitungen und Untersuchungen im Krankenhaus von Bruneck und in der Nuklearmedizin in Bozen wurde mir am 17. September in einer 7,5-stündigen Operation der Tumor entfernt. Am Hals wurden Sehnen entnommen, am Oberschenkel Muskeln, und daraus haben die Mediziner dann die fehlende Zungenteile gebastelt.

Die zehn Tage im Krankenhaus von Bozen, mit Schläuchen im Mund und Hals, ständigen Schmerzen und ohne Möglichkeit zu sprechen, waren schon hart. Aber so haben sich Verständigungsprobleme mangels Ita-

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dankbar. Obwohl: Bei auftretenden Schmerzen irgendwo im Körper kommt schon mal der Gedanke an eine neuerliche Erkrankung.

Es gibt verschiedene Selbsthilfegruppen, auch für Krebserkrankte. Hast du solche besucht?

Nein, das habe ich abgelehnt dafür bin ich nicht geeignet. Meine Alkoholsucht vor Jahren habe ich auch ohne Selbsthilfegruppe in den Griff bekommen. Ich möchte nicht immer wieder über die Krankheit reden und suche Unterhaltung und Halt bei meinen Freunden, Bekannten und Familienangehörigen.

Paul Innerbichler aus Prettau.

mg

lienischkenntnissen von allein gelöst, denn die Gebärdensprach ist international!

Wie ist dein momentaner Gesundheitszustand?

Ich bin recht zufrieden. Natürlich habe ich noch große Probleme beim Essen und Schlucken und bin deshalb körperlich noch etwas geschwächt. In regelmäßigen Abständen stehen Kontrolltermine an, die ich pflichtbewusst aufsuche. Ich weiß, es gibt viel schlimmere Fälle mit weniger guten Aussichten, deswegen bin ich sehr optimistisch und

Hat dich der Krebs verändert?

Nein, eigentlich nicht. Obwohl ich mir vornehme, das Leben mehr zu genießen. Sobald ich mehr bei Kräften bin, werde ich wieder meinem Hobby, dem Wandern und dem „Dumidumfoung“ frönen. Da ich als Junggeselle allein in meiner Wohnung im hintersten Tal lebe, muss ich regelmäßig „aussn“.

Ich fahre mit dem Bus talauswärts, trinke irgendwo einen Kaffee, ratsche mit den Leuten und fahre wieder heim. Denn allein in der Stube kommen am ehesten die negativen Gedanken. Aber ich kann und will mich nicht gehen lassen. Meine Tätigkeit in verschiedenen Vereinen im Dorf, beim Pfarrgemeinderat oder bei der Feuerwehr, oder Vorbeten bei Beerdigungen helfen mir über trübe Tage hinweg. Es gibt immer etwas zu tun. Außerdem bin ich ein gläubiger Mensch mit Gottvertrauen und bete regelmäßig. Und überhaupt: „Augebm ischt’s Leschte!“

Hier muss Paul des Öfteren hin…

mg

// Interview: Monika Gruber

Ich leide von Kindesbeinen an an übertriebenem Mitleid – vielleicht auch deswegen, weil meine Mutter zeitweise depressiv war.

Mir ist durchaus klar, dass ich durch Mit-Leiden niemanden helfe – aber ich kann nichts dagegen tun und es erzeugt in mir teilweise einen großen Leidensdruck, nicht zuletzt deswegen, weil ich Eigenes aus dem Blick verliere. Ich habe mich immer schon verantwortlich für das Wohlergehen anderer gefühlt und ich habe manchmal Schwierigkeiten, mich abzugrenzen.

Könnten Sie vielleicht in einer der nächsten Ausgaben der PZ kurz auf dieses Thema eingehen und erläutern, was es mit übertriebenem Mitleid auf sich hat?

(Frau, 38)

Dr. Egon Mair

Menschen, die unter übermäßigem Mitleid leiden, empfinden dies ab einem gewissen Ausprägungsgrad tatsächlich als sehr belastend. So wie Sie es beschreiben, fühlen sich viele diesem Mitleid in gewisser Weise ausgeliefert und haben das Gefühl sich nicht abgrenzen zu können. Betroffene erkennen meist, dass das Mitleid bei ihnen zu stark und zu häufig auftritt, wissen aber nicht, wie sie damit umgehen können.

Primär richtet sich Ihre Frage nach der Ursache und einem besseren Verständnis dieses Phänomens. Deshalb werde ich darauf zuerst eingehen.

Die Ursachen von übermäßigem Mitleid liegen tatsächlich, wie Sie es bereits vermuten, relativ früh in der Lebensgeschichte. Es gibt zwei Hauptursachen, wie dieses überzogene Mitleid entstehen kann.

Die übrigen Ursachen sind wesentlich seltener und meist sekundär, weshalb ich sie hier nicht anschneiden werde.

Die erste Ursache kann darin liegen, dass eine der Hauptbezugspersonen in der Kindheit stark gelitten hat. Kinder haben ein natürliches Bedürfnis, darauf zu achten, dass es den Eltern gut geht. Man könnte meinen, dass es eigentlich umgekehrt sein müsste. Selbstverständlich ist Eltern das Wohlergehen Ihrer Kinder sehr wichtig, aber Kinder haben ein ebenso ausgeprägtes Bedürfnis, dafür zu sorgen, dass es ihren Eltern gut geht.

Letztlich ist ihnen dies sogar wichtiger als das eigene Wohlergehen.

Dabei muss dieses Bedürfnis dem Kind nicht mal bewusst sein, unbewusst ist es jedoch aktiv.

Wenn nun ein Elternteil leidet, belastet dies das Kind und es leidet mit.

Das Kind möchte etwas unternehmen, um dem Elternteil zu helfen. Dies gelingt jedoch meist nicht, da das Kind verständlicherweise nicht die Fähigkeiten und Handlungsmöglichkeiten dazu besitzt.

Dadurch wird eine Hilflosigkeit generiert – das Kind ist diesem Leiden des Elternteils hilflos ausgeliefert. Unter gewissen Umständen kann schließlich noch eine Dynamik zwischen Elternteil und Kind dazu kommen, die dieses Mitleiden noch verstärkt.

So entsteht im Kind eine Verletzung, die durch hilfloses Mitleid gekennzeichnet ist und dieses Gefühl kann im Erwachsenenalter in entsprechenden Situationen wieder ausgelöst werden. Ob sich dieser Prozess Richtung hilflosem Mitleid entwickelt oder mehr in Richtung trotzigem Verhalten bzw. unterdrückten Aggressionen ist individuell unterschiedlich und hängt vom Zusammenspiel mehrerer Faktoren ab.

Die zweite Hauptursache besteht schlicht und einfach darin, dass das Kind viele emotionale Verletzungen erfahren hat und unter diesen vor allem unbewusst leidet. Der Erwachsene trägt folglich diesen Kindanteil mit all seinen Verletzungen in sich und dieser Kindanteil projiziert sich unbewusst auf andere Menschen und Situationen.

Somit spürt der Erwachsene das Leid, das er im Grunde in sich trägt,

SOZIALES & GESUNDHEIT

ÜBERMÄSSIGES MITLEID - Teil 1

auf andere Menschen bezogen. Im Grunde ist es eine Form von unbewusstem Selbstmitleid, d. h., er/sie tut sich selbst leid. Jedoch kann und sollte man dies der Person nicht zuschreiben, denn der Betroffene ist sich dessen nicht bewusst und macht dies auch nicht willentlich.

Wenn Sie Ihre eigene Situation und Lebensgeschichte analysieren und in sich hinein spüren, können Sie möglicherweise bereits ausfindig machen, welche der beiden Hauptursachen bei Ihnen eher zum Tragen kommt.

Im zweiten Teil werde ich auf therapeutische Möglichkeiten und einige Tipps eingehen, um mit übermäßigem Mitleid besser umgehen zu können.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei Dr. Egon Mair Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor

Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948 • www.psychologie.it

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FAMILIENVERBAND UND URSULINEN BRUNECK

SOZIALES & GESUNDHEIT

EIN NEUER FASTENKALENDER Der katholische Familienverband Südtirol (KFS) hat gemeinsam mit den zweiten Klassen der Mittelschule Ursulinen in Bruneck einen farbenfrohen Tischkalender für die Fastenzeit auf den Weg gebracht. Ein Kalender, bei dem es nicht ums Verzichten, sondern darum geht, anderen etwas Gutes zu tun und einen positiven Impuls weiterzugeben.

Der Fastenkalender wurde am vergangenen Dienstag, den 19. Februar 2019 in der Mittelschule der Ursulinen vorgestellt. Dabei wurde auch auf die Gründe des Fastenkalen-

ders eingegangen.

Denn die Fastenzeit ist eine Zeit der Vorbereitung auf Ostern. In diesen Wochen kann das Miteinander in der Familie besonders gepflegt und die Vorfreude auf das große Fest spürbar werden. Die Natur erwacht, der Frühling vertröstet den Winter auf das nächste Jahr und lässt die Knospen aufblühen. Diesen Weg von der Wüste hin zum blühenden Garten Gottes, vom Aschermittwoch bis zum Ostersonntag, haben die 44 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Ursuli-

nen Bruneck gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin Johanna Schwingshackl eindrucksvoll gestaltet. Dabei wurden verschiedenste Malund Mischtechniken zum Einsatz und auch die Sprüche wurden von den Jugendlichen verfasst und den 49 Bildern zugeordnet. // vm

DER KALENDER kann über mehrere Jahre verwendet werden und ist auf Postkartenpapier gedruckt. Jedes der 49 Motive mit Lebensimpulsen kann also als Karte herausgeschnitten, weiterverschenkt oder verschickt werden.

Der Kalender ist für 7 Euro im KFSBüro erhältlich und kann unter info@ familienverband.it bestellt werden. //

MEIN HAUSTIER DAS BARFEN BZW. DIE ROHFÜT TERUNG

WICHTIGES ZUM THEMA Wenn sich Hunde- oder Katzenhalter mit dem Thema der Rohfütterung ihrer Tiere beschäftigen, werden mir häufig die gleichen Fragen gestellt, die ich an dieser Stelle zusammenfassen möchte.

WANN KANN ICH BEI MEINEM TIER MIT DEM BARFEN BEGINNEN?

Sie können sowohl beim Welpen als auch beim Kitten ab der 4.- 5. Woche mit der Rohfütterung beginnen, d. h. ab dem Moment, wo die Zufütterung beginnt, kann bereits rohes, faschiertes Fleisch gegeben werden. In der Regel wird das Tier mit etwa 8 – 9 Wochen beim Züchter abgeholt und kann im neuen Zuhause dann gleich roh gefüttert werden.

KANN ICH AUCH EIN ALTES TIER NOCH AUF ROHFÜTTERUNG UMSTELLEN?

Auch alte Tiere können problemlos umgestellt werden. Manchmal kann es jedoch vorkommen, vor allem bei Katzen ist dies häufig der Fall, dass das Tier das rohe Fleisch nicht frisst, da es dieses nicht als Futter erkennt. In diesem Fall ist dann ein wenig Geduld gefragt.

KANN ICH AUCH TEILBARFEN?

Beim Teilbarfen wird eine Mahlzeit roh gegeben und eine andere in Form von Trocken- oder Dosenfutter. Generell ist dies möglich, wenn verschiedene Punkte beachtet werden. Das verwendete industriell hergestellte Futter (egal ob Trocken- oder Dosenfutter) sollte qualitativ sehr hochwertig sein und keine minderwertiges Rohstoffe enthalten. Des Weiteren darf auf keinen Fall Fleisch und Trockenfutter in einer Mahlzeit gemischt werden, da die Verdauungszeiten unterschiedlich sind und es zu Verdauungsbeschwerden kommen kann. Zwischen der Fütterung von Fleisch und Trockenfutter sollten mindestens 6 - 8 Stunden liegen.

WIE FÜTTERE ICH MEIN TIER IM URLAUB?

Erkundigen Sie sich immer vor Ihrem Urlaub, ob es vor Ort die Mög18

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lichkeit gibt, dass gefrorene rohe Fleisch in einer Kühltruhe zu deponieren. Mittlerweile wird dies in Hotels häufig angeboten und in Ferienwohnungen sind meist kleine Gefrierschränke vorhanden. Sollte dies nicht möglich sein, können Sie alternativ auf eine Fleischdose umstellen.

Achten Sie hierbei auf die Inhaltsstoffe und testen Sie im Vorfeld, ob Ihr Tier das Dosenfutter auch frisst und verträgt.

BRAUCHT MEIN TIER BEI DER ROHFÜTTERUNG EINEN FASTENTAG?

Nein – Fastentage sind auch bei der Rohfütterung nicht notwendig. Ein Fastentag ist nur nötig, wenn es auch gesundheitlichen Gründen sinnvoll ist, z. B. wenn das Tier starken Durchfall oder Erbrechen hat.

IST DIE ROHFÜTTERUNG NICHT SEHR KOMPLIZIERT UND ZEITAUFWENDIG?

Wer sein Tier barft (roh füttert), muss sich natürlich ein gewisses Know-how aneignen, da es einiges zu berücksichtigen gibt. Eine Beratungsstunde bei einem Ernährungsberater kann hier im Vorfeld sehr hilfreich sein. Wenn Sie Ihr rohes Fleisch bereits richtig portioniert und gemischt einkaufen, benötigen Sie kaum mehr Zeit als bei der Fütterung mit Trocken- oder Dosenfutter. Sie sollten aber auf jeden Fall darauf achten, dass die Zusammensetzung der einzelnen Bestandteile passt.

Michaela Olbert Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen

WEITERE FRAGEN?

Natürlich gibt es noch viele weitere Fragen, die beim Thema „Rohfütterung“ auftauchen. Wenn auch Sie welche haben, schreiben Sie mir per Mail unter: Schnuffels.Naschkiste@t-online.de

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informiert WARUM HÖRGERÄTE? Viele Menschen, die von einer Schwerhörigkeit betroffen sind, unterschätzen diese. Es sei nicht so schlimm, und wenn es dann schlechter wird, würden sie sich nochmals melden. Jeder ist im Prinzip selber seines Glückes Schmied und entscheidet ganz alleine und mit seinen nächsten Angehörigen, ob die Zeit für Hörgeräte reif ist. HNO-Ärzte und Hörgeräteakustiker können nur Empfehlungen abgeben und die Schwerhörigkeit beschreiben, die Entscheidung dafür oder dagegen liegt bei jedem einzelnen.

Wir möchten heute der Frage nachgehen, warum jemand wirklich Hörgeräte braucht. Das Tragen von Hörgeräten bringt für Hörgeschädigte eine Reihe von Vorteilen mit sich.

Vor allem verbessert es natürlich wesentlich die Hörfähigkeit. Hörgeräte stellen zwar nicht die ursprüngliche Hörfähigkeit wieder her, sorgen aber Markus Thaler für eine entscheidende Verbesserung.

Das Hörverständnis bei Unterhaltungen mit anderen Personen wird erleichtert. Weitere Vorteile von Hörgeräten sind, dass die Träger Laute, die sie lange Zeit nicht hören konnten, wie Vogelgezwitscher, Türklingeln, das Säuseln des Windes oder fließendes Wasser, wieder hören können.

Hörgeräte haben viele Vorteile. Sie verbessern normalerweise das soziale, psychische und physische Wohlbefinden des Trägers.

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Aus Studien und Erfahrung ist bekannt, dass Hörgeräte eine Reihe von Vorteilen bieten und allgemein zu einer verbesserten Lebensqualität führen.

TINNITUSPATIENTEN GEHT ES BESSER MIT HÖRGERÄT Ohrengeräusche gehen meistens mit einer Minderung des Gehörs einher, auch wenn diese Minderung minimal und oft auch nur einzelne Frequenzen betreffen kann. Forscher sind sich einig, dass Menschen mit unbehandeltem Hörverlust Gespräche als besonders stressig empfinden. Durch das Verwenden von Hörgeräten wächst die Fähigkeit, an Gesprächen teilzunehmen, wieder und damit auch die Freude daran. Auch werden Geräusche zur Gänze wieder wahrgenommen. Das nimmt Stress und sorgt dafür, dass auch der Tinnitus in den Hintergrund gedrängt wird.

In unseren Hörzentren in Bruneck und Sand in Taufers sind wir für Sie zweimal ganz in Ihrer Nähe.

Ausführliche Beratung und genaueste Tests vor und nach der Versorgung mit Hörgeräten sind für uns selbstverständlich.

Bitte kontaktieren Sie uns für einen Termin

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... und unser Geschäft in Sand in Taufers.

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MENSCHEN IM PORTRAIT

JOSEF AUER

„Wenn es mich belasten w würde ich aufhören“ Zwei schwere Lawinenunfälle in den vergangenen Wochen: Im Interview erzählt Josef Auer, Pustertaler Bezirksleiter der Bergrettung, warum es im freien Gelände immer riskant ist, was das Internet mit einer erhöhten Risikobereitschaft zu tun hat und was sein skurrilster Einsatz war.

PZ: Herr Auer, im Pustertal ist es in den vergangenen Wochen zu zwei schweren Lawinenunfällen gekommen. Ist das gerade die gefährlichste Zeit des Jahres?

Josef Auer: Nein, das hängt von den Bedingungen ab. Am gefährlichsten ist es immer dann, wenn es schnelle Veränderungen der meteorologischen Situation gibt: intensive Schneefälle, starke Winde, schnelle Temperaturveränderungen in beide Richtungen. Die letzten beiden Lawinen sind von Variantenfahrern ausgelöst worden, das heißt, von Skifahrern, die mit dem Lift hinauffahren und dann im freien Gelände runter. Hier waren die große Neuschneemenge, der Wind und der Altschnee das Problem durch die Temperaturunterschiede hat sich eine Schwachschicht gebildet, die im Übrigen noch den ganzen Winter zu finden sein wird. Kommt es von außen zu einer Krafteinwirkung auf diese Schicht, etwa durch einen Skifahrer, kann es zu einem “Kollaps” führen und in der Folge geht eine Lawine ab.

Beide Unfälle sind knapp neben der Skipiste passiert. Unterschätzen Skifahrer dieses Gelände?

Neben der Skipiste ist es immer gefährlich, unabhängig davon, ob man sich 300 Meter entfernt ins freie Gelände begibt oder ein paar Meter neben der präparierten Piste.

Dort gibt es immer ein Restrisiko; das einzig Sichere am Restrisiko ist, dass es eintritt.

Sicher unterschätzen viele diese Gefahr, aber sie ignorieren sie auch bewusst nach dem Motto “Mir passiert das sicher nicht.” Der Pistenrand ist nicht zum Scherz markiert, das hat Gründe. Und dann gibt es noch einen 20

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Josef “Joe” Auer, Jahrgang 1969, ist seit 29 Jahren bei der Bergrettung. Seit fünf Jahren ist er Bezirksleiter der Bergrettung Pustertal und als solcher für seine klaren Aussagen bekannt. Die Bergrettung Pustertal besteht aus sieben Ortsstellen und hat insgesamt etwa 200 Mitglieder. Auer lebt in St. Johann. Er ist Bauer und unterrichtet naturwissenschaftliche Fächer in der Landwirtschaftsschule Dietenheim.

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weiteren Faktor, der zu mehr Risikobereitschaft führt: Es ist ja selten jemand alleine unterwegs. Da herrscht ein Gruppenzwang, es ist einfach „geil“, nicht wenige fahren rein, um ein cooles Foto zu machen. Das Posten auf Facebook hat sicher statistisch ein paar Tote produziert durch Lawinen.

Wie erklären Sie sich das?

Im Internet, etwa auf Youtube, kann man zig Filme anschauen mit tollen Tiefschneeabfahrten. Da ist nicht zu sehen, dass jemand unter eine Lawine kommt, man sieht kein Blut, keine Toten - nur die Dose mit der Zuckerbrause und dem männlichen Rindvieh.

Der Ernstfall: Im Auslauf eines Lawinenkegels haben die Bergretter das Materialdepot errichtet.

MENSCHEN IM PORTRAIT

ürde,

Beeindruckend: Der Anriss einer Schneebrettlawine - im Hintergrund sind zwei Bergretter zu sehen.

Die Leute wollen etwas Ähnliches erleben und dann auch mitteilen.

Hilft Aufklärung?

Sicher, wobei es nie ganz gelingen wird, alle Unfälle zu verhindern. Es sind heute immer mehr Freizeitsportler im freien Gelände unterwegs, im Gegensatz dazu haben die Unfälle insgesamt relativ abgenommen. Die Menschen haben in puncto Prävention also schon etwas mitbekommen. Viele bewegen sich auch auf den so genannten “Modetouren”, also viel begangenen Strecken, auf denen die Lawinengefahr durch das häufige Fahren teilweise geringer ist. Allerdings gilt das nicht nach schnellen Änderungen der Wetterverhältnisse. Denn man sieht nur, was man kennt.

Das müssen Sie erklären.

Ein Freizeitsportler muss in der Lage sein, die kritischen Parameter vor Ort zu kennen und sein Handeln daran auszurichten. Wir können keine Erfahrungen mit Lawinen sammeln, nur mit Schnee. Wenn im Issinger Weiher ein Krokodil leben würde, und ich schwimme zehn Runden im See, ohne dass es mich angreift, dann habe ich Erfahrung mit Wasser gesammelt, nicht mit Krokodilen. Mit Lawinen ist es genau gleich.

Wir wissen nicht, wann eine losgeht. Und mit dem Lawinenlagebericht ist es sowieso so eine Sache.

Inwiefern?

Die meisten verstehen ihn gar nicht. Sie können das Gelesene nicht ins Gelände übertragen. Und letzthin war in einer Tageszeitung der Bericht eines anderen Datums abgedruckt, der Stufe 3 prognostizierte, obwohl an dem Tag Stufe 4 herrschte. Das ist natürlich auch nicht gerade hilfreich.

Wie viele Lawineneinsätze der Bergrettung gab es im vergangenen Jahr?

Im Pustertal waren es insgesamt elf, in diesem Jahr (Stand 11. Februar) zwei, beide davon mit tödlichem Ausgang.

Wird es bei Einsätzen auch für die Helfer gefährlich?

Ja, zum Beispiel im Frühjahr, wenn nachrutschende Schneemassen zu befürchten sind.

Deshalb machen wir vor Ort immer eine laufende Risikobeurteilung. Wenn es zu riskant ist oder wird, dann führen wir Einsätze nicht durch oder brechen sie ab. Ärgern Sie sich manchmal?

Manchmal, aber erst im Nachhinein, wenn wir Bergretter erkennen, dass ein Unfall einfach zu vermeiden gewesen wäre, weil die Gefahrenlage und das Risiko ganz offensichtlich waren. Wenn gegen elementare Grundsätze der Risikominimierung gehandelt wird, dann ist es keine Frage, dass etwas passiert - sondern nur, wann, wo und wie viele dabei sind. Ein Bergführer würde mit Gästen nicht in solche Situationen, wie wir sie gesehen haben, reingehen. Das könnte ein Maßstab sein.

Jeder hat seine persönlichen Gründe. Die meisten machen es, weil sie technisch gut drauf sind und mit den psychischen Anforderungen umgehen können. Das gilt auch für mich, wenn es mich belasten würde, würde ich es sein lassen.

Die Bergrettung ist im ganzen Jahr unterwegs. Was war Ihr skurrilster Einsatz?

Wir sind einmal ausgerückt, um eine abgängige Person zu suchen. Den Mann haben wir schließlich in einer Schlucht gefunden und dazu - sozusagen als Bonus - noch eine vierköpfige Familie, die ihm gefolgt war, weil sie ihn wohl als ortskundig erachtet hatte.

Die Arbeit bei der Bergrettung ist ehrenamtlich. Bedanken sich die Menschen oft beim Team?

Sehr oft hören wir gar nichts. Aber es gibt auch andere Fälle. Einmal hat uns ein Herr, den wir aus misslicher Lage befreit hatten, zum Essen eingeladen. Darüber haben wir uns gefreut. // Interview: Verena Duregger

Wollen die Leute einfach zu schnell zu viel?

Was früher im Beruf vielleicht oft zu viel praktiziert wurde, wird heute oft in die Freizeit verlagert. Man misst sich untereinander, es ist ein Leistungs- und Konkurrenzdenken da, auch im Massensport. Es wird sehr viel Geld in die Ausrüstung investiert - diese bewahrt aber nicht vor Unfällen, wenn man die Grundsätze nicht respektiert.

Sie sind seit fast 30 Jahren bei der Bergrettung. Warum?

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

DON CIOT TI IN BRUNECK

Ein Leben für Gott, die italienische Verfassung und für die Freiheit Er ist einer der bekanntesten Mafia-Gegner, Don Ciotti, katholischer Priester und seit über 20 Jahren Kämpfer für die soziale Gerechtigkeit. Vergangene Woche war er auf Stippvisite in Bruneck, auf Einladung des Jugenddienst Dekanat Bruneck und nicht zuletzt, um einer Gruppe von Brunecker Jugendlichen, die seine Organisation LIBERA in Sizilien besucht und unterstützt hatten, die Ehre zu erweisen. Im fast voll besetzten Michael Pacher Haus gab der charismatische Geistliche tiefe Einblicke in sein Leben.

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ass der mittlerweile 74Jährige als einer der am meisten gefährdeten Figuren im Kampf gegen das organisierte Verbrechen gilt, wird schon beim Betreten des Veranstaltungsortes klar. Polizeiaufgebot ist angesagt – an die zehn Polizisten überwachen Don Ciotti rund um die Uhr, er gilt als intensiver geschützt als die meisten italienischen Mafia-Ermittler.

Kein Wunder, denn seit vielen Jahren lebt er mit Morddrohungen seitens der Mafia. „Ciotti, Ciotti, den können wir ruhig umbringen“, soll der Big Boss des Corleoneser-Clans, Totò Riina, in einem aufgezeichneten Gespräch vor einigen Jahren gesagt haben. Was den leidenschaftlichen Red-

ner aber nicht davon abhält, seinen zahlreichen Tätigkeiten - zum Teil auch rund um den Globus - nachzugehen. Und vor allem, sich mit Herz und Seele den jungen Menschen zu widmen. Denn dass gerade diese ihm am Herzen liegen, wird im Laufe des Abends immer ersichtlicher.

Sein Appell für Menschlichkeit, für Demokratie und für einen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Gesellschaft richtet sich in erster Linie an die Jugend, an diesem Abend repräsentativ vertreten von einigen engagierten Jugendlichen auf der Bühne. Die Botschaft – und wie sollte es auch anders sein – die Zukunft liegt in deren Händen!

„Aber irgendwie weiß ich, dass man nur dann, wenn es dunkel genug ist, die Sterne sehen kann.“ Martin Luther King in seiner „Berggipfelrede“, einen Tag vor seiner Ermordung am 4. April 1968

Brunecker Jugendliche auf Sizilien in besonderer Mission...

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Andere „Don’s“: Don Max und Don Ciotti (re).

VON DEN BELLUNESER DOLOMITEN IN DIE HOCHBURG DER MAFIA

Wer ist Don Ciotti? Der SPIEGEL nennt ihn das gute Gesicht Italiens. Eine Ikone im AntiMafia-Kampf, ein Streiter für Arme, Abhängige, Ausgestoßene. Luigi Ciotti, so sein bürgerlicher Name, wird in Pieve di Cadore geboren, lebt aber seit seiner frühen Kindheit in Turin. Dort gründet Ciotti im Jahre 1965 mit Freunden die Vereinigung „Gruppo Abele“ mit dem Ziel, kriminell gewordene Jugendliche sowie Drogenabhängige zu unterstützen. Nach seinem Theologiestudium und der Priesterweihe arbeitet er als Straßenpriester und engagiert sich in sozialen Brennpunkten. Nach mehreren Aufenthalten in Süditalien macht Ciotti den Kampf gegen die Mafia zu seinem Lebensinhalt. Im Jahre 1995 gründet Ciotti die Antimafia-Zeitschrift Narcomafie und im selben Jahr auch die Antimafia-Organisation LIBE-

GESELLSCHAFT & MENSCHEN Großer Andrang im Pacher-Haus in Bruneck.

RA („frei“). Die Idee dahinter ist es, Ländereien und Immobilien, welche sich die Mafia angeeignet hatte, der Gesellschaft zurückgegeben und an gemeinnützigen Organisationen zu übergeben. Innerhalb nur weniger Monate sammelt LIBERA mehr als eine Million Unterschriften und legt damit den Grundstein für das Gesetz zur definitiven Beschlagnahme von Mafia-Gütern. In Folge werden der Organisation von Staats wegen mehrere Hundert Hektar von Mafia-Mitgliedern beschlagnahmten Grundbesitzes übertragen. Auf diesem Land betreibt LIBERA mit ehemaligen Kriminellen, Drogenabhängigen sowie mit Arbeitslosen und Mafiaaussteigern landwirtschaftliche Betriebe.

Heute ist LIBERA die Dachorganisation von über 1300 Vereinen und Bürgerinitiativen, die sich in ganz Italien gegen die Mafia einsetzen. Nicht ungefährliche Unterfangen, denn immer wieder sind die Projekte das Ziel von Anschlägen.

IM GEPÄCK: JEDE MENGE TRÄUME

Und genau dorthin, zu den Ländereien der LIBERA in Sizilien, hatte sich eine Gruppe von Brunecker Jugendlichen im vergangenen Spätsommer aufgemacht, mit einem Rucksack voller Träume, so das Testimonial eines der beteiligten Mädchen. Sie packten auf den Feldern mit an, ernteten Tomaten, wimmten, besuchten geschichtsträchtige Zeugnisse von Mafia-Gräueltaten, nahmen an gemeinsamen Messfeiern teil, feierten, weinten und lachten zusammen… kurzum: Eine Reise mit vielen Eindrücken, die Spuren und der sizilianischen Bevölkerung auch eine Botschaft hinterließ: Nein, ihr seid nicht allein!

„WIR“ BEDEUTET JEDER VON UNS

Und genau diese Aussage steht auch im Vordergrund von Don Ciottis Credo – das WIR. Gesellschaftliche Veränderung basiere nicht nur auf Einzelpersonen, so der Priester, es brauche jeden von uns dafür. Er selbst habe seinen eingeschlagenen Weg nie bereut.

Voller Tatendrang und im vollem Gottesvertrauen unterstützen sie die Organisation „Libera“.

Angst um sich selbst habe er dabei nie. Sehr wohl aber um die anderen, diejenigen, die ihn umgeben. Und zutiefst erschütternd sind die vielen Menschen, die im Kampf gegen die Mafia gefallen sind, nicht nur große Persönlichkeiten und zum Teil Weggefährten wie Giovanni Falcone, sondern die vielen – leider manchmal noch namenlosen – deren Namen nie genannt würden. Und die vielen Unschuldigen, Familienmitglieder, Kinder.

Denn die Mafia kennt kein Pardon und keine Würde.

Und wer auch nur den geringsten Zweifel daran hegte, ob die Mafia heutzutage denn noch so aktiv sei, der wurde von Don Ciotto an diesem Abend eines Besseren belehrt:

„Die Mafia ist heute wieder stärker als je zuvor. Sie ist überall präsent, sie ist flexibler geworden, sie schießt weniger, sie ist mehr unter Beobachtung, aber sie ist da! Und sie agiert immer mehr im legalen Bereich…“ Was ihm wichtig sei? Darauf hat der ewige Kämpfer eine klare Antwort: das Wort Gottes und die italienische Verfassung.

Als Christ müsse man sich nun einmal für die Gerechtigkeit und für die Freiheit einsetzen. Don Ciotto macht genau das mit einer bewundernswerten Selbstverständlichkeit und lebt auch mit einem Urvertrauen, dass WIR seinem Beispiel folgen… Der Kampf geht weiter! // Judith Steinmair

VORSCHAU: VERANSTALTUNG TALK IM STADTTHEATER MIT PETRA RESKI Zum Thema „Mafia“ sei allen Interessierten schon mal die Veranstaltung am 27. März 2019 ans Herz gelegt. Die deutsche Journalistin und Autorin Petra Reski befasst sich seit vielen Jahren mit dem Phänomen „Mafia“ und durchleuchtet das organisierte Verbrechen aus verschiedenen Blickwinkeln. Für

ihre Reportagen und Bücher wurde sie mehrmals ausgezeichnet. Im Gespräch mit dem Brunecker Historiker Joachim Gatterer spricht die Mafia-Expertin im Stadttheater Bruneck über ihr Anti-Mafia-Engagement.

Kartenreservierungen unter // www.stadttheater.eu

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

BAUERNTUM: GREMIEN ERNEUERT

Kampf um mehr Wertschätzung Auf knapp 21.000 Mitgliedsbetriebe bringt es der Südtiroler Bauernbund (SBB). Er ist damit mit Abstand der stärkste von allen in der Provinz Bozen tätigen Wirtschaftsverbände (Industrie, Handwerk, Handel, Dienstleister). Neuerdings wurden die Gremien auf Orts-, Bezirks- und Provinzebene erneuert. Die PZ berichtete noch in der letzten Ausgabe über die bis zu jenem Zeitpunkt bereits vollzogenen Neubestellungen. Hier geht’s um die Wahl des Bezirks-Bäuerinnenrates.

I

n den letzten Monaten und Wochen stand die periodische Erneuerung der Führungsorgane auf Orts-, Bezirks- und Landesebene an. So auch im Bezirks Pustertal, wo der SBB Anton Tschurtschenthaler (Toblach) und Lambert Weitlaner (Ahornach), die Jugend Joachim Knapp (St. Lorenzen) und Hannah Aichner (Pfalzen) sowie die Senioren Herta Ploner (St. Lorenzen) als Obleute bzw. deren Stellvertreter wählten. Als letzte im Bunde versammelten sich am 5. Februar die Bäuerinnen (SBO) des Pustertales im großen Saal der Schule für Hausund Landwirtschaft in Dietenheim/Bruneck, um dieser Aufgabe nachzukommen. „Katharina wir möchten singen, komm und stimme ein Lied an!“ Die Aufforderung kam von Rita Verginer-Vantsch, für die es die letzte Versammlung in ihrer Eigenschaft als Pustertals Bezirksbäuerin war. Nach zwei Perioden bzw. acht Jahren wollte sie die verantwortungsvolle und zeitraubende Aufgabe in andere Hände legen. Und es dauerte, bis die drei Wahlgänge durch und die Stimmen ausgezählt waren - bis man endlich Gewissheit hatte, in wessen Hände der gewichtige Kelch von den Delegierten gelegt würde.

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Rund 150 Bäuerinnen aus dem gesamten Pustertal wählten kürzlich den neuen Bezirksrat.

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treut einen Bäuerinnenchor“, ließ Verginer-Vantsch die versammelten Bäuerinnen, um die 150 an der Zahl, wissen und dazu der vom Publikum mit viel Heiterkeit aufgenommene Hinweis: „Katharinas Chor könne auch singen!“

DIE WAHL

Stimmabgabe: Muß gut überlegt sein.

Bis dahin sollte die Zeit mit Grußbotschaften und eben singend überbrückt werden. „Wahre Freundschaft...“, stimmte Katharina an. Alle sangen mit; es klang gut. Das lag auch an der Dirigentin: „Katharina be-

Doch bevor zur Wahl der Bezirksbäuerin und deren Stellvertreterin geschritten werden konnte, mussten zunächst die acht Mitglieder des Bezirks-Bäuerinnenrates gewählt werden. Den Stimmberechtigten lag eine Liste mit ebenso vielen Namen vor. Es bestand jedoch die Möglichkeit, den Stimmzettel mit weiteren Namen zu ergänwpz zen. Von dieser Möglichkeit machte jedoch niemand Gebrauch, weshalb die künftige Zusammensetzung des Gremiums eigentlich von vorneherein feststand.

Den feinen und einzigen Unterschied sollte lediglich die Stimmenausbeute ausma-

GESELLSCHAFT & MENSCHEN Der neue Bäuerinnen-Bezirksrat. V.l.: Veronika Bauer-Gruber, Micaela Viola-Stolzlechner, Maria-Luise Bacher-Mairvongrasspeinten, Renate Tachler-Steinwandter (Bezirksbäuerin), Sabina Kelderer-Steinwandter, Martina-Theresia Zimmerhofer-Früh und Ewelina Bonat-Moling. Bei der Wahlversammlung nicht anwesend war Bernadette Trojer, weshalb sie auch im Bild fehlt. wpz

chen. Und so lautete das Ergebnis: Veronika Bauer-Gruber, Prags (68); Maria-Luise Bacher-Mairvongrasspeinten, Pfalzen (66); Martina-Theresia Zimmerhofer-Früh, Sand i.T. (61); Ewelina Bonat-Moling, Wengen (46); Renate Taschler-Steinwandter, Toblach (44); Micaela Viola-Stolzlechner, Rasen-An-

tholz (33); Sabina Kelderer-Steinwandter, Toblach (30); Bernardette Mohr-Trojer, Innichen (18). Zum besseren Verständnis: Es konnten bis zu fünf Vorzugsstimmen abgegeben werden.

NEUE BEZIRKSBÄUERIN

In zwei seperaten Wahlgängen wurde aus obigen Personen zunächst die Bezirksbäuerin und nachfolgend deren Stellvertreterin gewählt. Überraschungen waren auch diesbezüglich keine zu erwarten. In der Tat: Renate Taschler-Steinwandter wurde mit großer Mehrheit zur Bezirksbäuerin und Maria-Luise Bacher-Mairvongrasspeinten mit gleichem Vertrauensbeweis zu de-

Stimmgewaltige Katharina: Sie stimmte das Lied „Wahre Freundschaft...“ an und dirigierte das Saal-Ensemble der 150 Kehlen. wpz

ren Stellvertreterin gekürt. Beide bedankten sich bei der Wahlgemeinschaft für den großen Vertrauensvorschuss und beteuerten zugleich, ihre aufs bäuerliche Gemeinwohl fokussierte Einsatzbereitschaft nach bestem Wissen und Gewissen entfalten zu wollen.

Den Wahlvorgang führte und überwachte die Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer.

Und in einer der kurzen Pausen eröffnete sie der Versammlung, auch sie würde für eine weitere Kandidatur nicht mehr zur Verfügung stehen, weshalb auf der SBO-Klausurtagung in Terlan, am 26. Februar, ihre Nachfolgerin zu bestellen sei. „Olles hot seine Zeit und seine Leit!“, begründete sie ihren Abtritt. >>

Die neue Bezirksbäuerin „bekniet“ ihre Stellvertreterin... Daneben Bezirksobmann Toni.

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN Rita Verginer-Vantsch: Feste Umarmung vor dem Loslassen.

Und dann lobte sie den Initiativgeist vieler junger Bäuerinnen. „Die Ortswahlen sind, entgegen den Erwartungen, überraschend gut verlaufen!“, sagte sie und meinte fortfahrend: „Die Besetzung der Ausschüsse ist auf keine unüberwindbaren Hindernisse gestoßen.“ Insbesondere sei ihr das verbreitete Interesse und die Bereitschaft zum Mitmachen bei zahlreichen Jungbäuerinnen wohltuend aufgefallen. Es war ihr außerdem ein Anliegen, an die versammelten Bäuerinnen zu appellieren, sich unablässig darum zu bemühen, das Leben und Wirken am Hofe der Öffentlichkeit gegenüber verständlich zu machen. „Denn Verständnis setzt Verstehen voraus“, sagte sie.

VERSTEHEN FÜHRT ZU VERSTÄNDNIS

SBB-Bezirksobmann Anton Tschurtschenthaler schob nach: „Es ist in der Tat so, dass viele Menschen kaum mehr einen Blick hinter die Stalltür täten und ihnen das tägliche Leben auf dem Hofe, zumal am Berg, völlig fremd sei. Das mache unsachgemäße Kritik häufig und schwer erträglich. Und den scharfen Mäulern ungeschärften Wissens legt Tschurtschenthaler nahe, eine Woche auf einem Berghof tätig zu verbringen, bevor sie ihr Donnerwetter darüber loslassen sollten. Er untermauerte die allgemeine Unwissenheit mittels eines Gesprächs zweier Konsumentinnen im Supermarkt: „Was, du kaufst immer noch Frischfleisch beim Dorfmetzger? Tun dir nicht die Tiere leid, die er tötet?“, so die eine. „Schon. Wie aber weichst du dem Töten aus?“, fragt die andere zurück. „Einfach, ich kauf’ nur das abgepackte Fleisch von der Industrie!“ Großes Auflachen im Saal. Nun, ganz so arg wird’s mit der Unwissenheit hoffentlich nicht sein.

Tschurtschenthaler und Erschbamer sprachen der scheidenden Bezirksbäuerin und deren Kolleginnen im Ausschuss ihre Anerkennung und ihren Dank für das Geleistete und für die stets gute Zusammenarbeit 26

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Rita Verginer-Vantsch übergibt an Renate Taschler-Steinwandter.

auf Bezirks- und Provinzebene aus. Rita Verginer-Vantsch reichte das Lob, ihrer Bescheidenheit getreu, an die Vorstandsmitglieder weiter, „ohne deren tatkräftige Unterstützung das anfallende Arbeitspensum nicht zu bewältigen gewesen wäre“, urteilte sie und wies außerdem auf die Ehrenamtlichkeit allen Tuns hin. „Rita“, so lobte sie Erschbamer außerdem, „war zu jeder Sitzung des Landesbauernrates stets pünktlich am Sitz in Bozen erschienen, obschon auf sie die weiteste und beschwerlichste Anreise von allen Ratsmitgliedern lastete. Bewundernswert und beispielhaft!“

RÜCKBLICK MIT FREUDE

Rita Verginer-Vantsch leitete den SBO-Bezirk Pustertal zwei Perioden, sprich: acht Jahre lang. Gemeinschaft, Kontaktpflege

Hiltraud Erschbamer wird ihren Sitz als Landesbäuerin auf der Klausurtagung in Terlan am 26.

Feber 2019 zur Verfügung stellen. wpz

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und Zusammenarbeit standen bei ihr ganz oben auf der Prioritätsskala. Dazu gehörte auch der ständige Erfahrungsaustausch mit den Standeskolleginnen in Osttirol. „Es war eine schöne und wertvolle Zeit“, resümierte sie. Und an den neuen Bezirksrat gewandt: „Ich hoffe, ihr ladet mich hin und wieder zu euren Veranstaltungen ein. Und falls nicht, komme ich halt trotzdem!“ Der fröhliche Applaus, der auf diese Bitte folgte, bedeutete nicht Ausgrenzung oder Abschied, sondern Willkommensgruß auf der Bühne künftiger Treffen.

Dem neuen Bezirksbäuerinnenrat wünschte Hiltraud Erschbamer, er möge sich den Herausforderungen mutig stellen, auf dass er mit den zu erwartenden Veränderungen gut zurechtkommen. „Bauer bzw. Bäuerin sein“, so Tachurtschenthaler ergänzend, „ist in der heutigen Zeit nicht einfach. Es ist der schwierigste Beruf.“ Man könne ihn eigentlich nur dann richtig ausüben, wenn man dazu geboren ist, wenn man konsequent dazu steht. „Ich bin stolz auf euch; ich bin stolz auf die Tatsache, dass wir im Pustertal noch so viele Bauern und Bäuerinnen haben, die bereit sind, sich für den Stand und für die Familie am Hof im Besonderen einzusetzen.“ Sowohl Tschurtschenthaler als auch Erschbamer, die Jugendbezirksleitern Hannah Aichner sowie die Chefin der Senioren, Herta Ploner, unterstrichen unisono die Notwendigkeit, die soziale Bedeutung der Bauern und damit ihr Ansehen und die Wertschätzung seitens der Bevölkerung heben zu müssen. Eine wesentliche Voraussetzung hierfür sei aber, dass den Bauern als wichtiger Teil der selbständigen Berufe die Möglichkeit der Entfaltung seiner Begabungen nicht durch bürokratisch überzogene und andere vermeidbare Belastungen genommen werde.

Diesbezüglich sei die Politik gefordert. // jessasmaria

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Genuss aus Südtirol Rosa gebratene Miéral Taube mit Orangen Jus ZUTATEN: 4

Tauben (Küchen fertig) oder 8 Tauben-Brüstchen

Salz, Pfeffer 4 Orangen 2 Teelöffel Zucker 2 Teelöffel Butter ZUTATEN FÜR DIE SAUCE: 20 g Zucker 3 Esslöffel Weißwein 2 Esslöffel Apfelessig 180 ml Orangensaft 220 ml Kalbsfond Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG: > Die Täubchen waschen,trocken tupfen und die Brüste auslösen. Dazu mit einem scharfen Messer längs am Brustbein aufschneiden und das Brustfleisch auslösen oder bereits die Brüstchen nehmen. > Die Tauben-Brüstchen mit Salz und Pfeffer würzen. Das Öl in eine heiße Pfanne geben und die Brüstchen darin mit der Hautseite nach unten 2-3 Minuten braten, sodass die Haut knusprig wird. > anschließend auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. > Die Orangen auspressen und mit dem Zucker in einer Pfanne erhitzen, einreduzieren

4x unwiderstehlich Klassik

lassen bis noch etwa 4 Esslöffel übrig sind. > Dann die Butter unterrühren und noch ein wenig köcheln lassen bis die Sauce schön dickflüssig wird. > Mit der Reduktion dann die Brüstchen einstreichen. > Den Backofen auf 220 Grad Ober-Unterhitze vorheizen > Für die Sauce Zucker mit 3 Esslöffeln Wasser in einer Pfanne leicht karamellisieren lassen. > Den Wein und Essig dazugießen und 3 Minuten köcheln lassen. > Dann mit dem Orangensaft aufgießen und für weitere 5 Minuten kochen lassen, dann den Kalbsfond dazugeben und nochmal ein wenig weiter köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Brüstchen ca 3 Minuten im Ofen garen.

TIPP: Zu diesem Gericht passt am besten ein Apfel-Sellerie Püree oder Ravioli mit Kürbis gefüllt...

Ich hoffe ihr habt Spaß beim Nachkochen von einem etwas anderer Art Rezept von mir.

Eure Tina Marcelli

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WIRTSCHAFT & UMWELT

DLD IN MÜNCHEN

Die Avantgarde der digitalen Welt DLD steht für Digital Live Design und ist eine internationale, innovative Plattform, die von Hubert Burda Media ins Leben gerufen wurde. Die DLD erfährt jedes Jahr im Jänner mit der DLD-Konferenz in München ein Highlight, welches zum ersten Mal 2005 ausgetragen wurde.

Wie der Namen vermuten lässt, geht es um Innovationen und Entwicklungen im digitalen Bereich, die unser Leben maßgeblich verändern. Für die PZ war Edith Strobl vor Ort und hat sich das Ganze aus der Nähe angeschaut.

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ie rund 150 Sprecher der Konferenz kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen wie IT, Wirtschaft, Management, Politik, Kunst, Sport u.a.m.

Hier sind schon Mark Zuckerberg (facebook), Sean Parker (Napster), Max Levchin (Paypal), Lady Gaga (Star-Sängerin) und Paolo Coellho (Weltbestseller-Autor) aufgetreten.

Auch unser Extrem-Bergsteiger Reinhold Messner, der Stararchitekt Norman Foster und der weltbekannte zeitgenössische Künstler Ai Wei Wei waren dabei. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Auf der DLD wird vieles geschmiedet, zum ersten Mal vorgestellt und prognostiziert, was in unseren Lebensalltag Einzug halten wird.

Zudem halten Investoren Ausschau nach interessanten, vielversprechenden Ideen und knüpfen Kontakte.

Am Eingang der DLD, die heuer zum ersten Mal in der Kongresshalle situiert ist, prangt das Logo der DLD massiv in knallig orangen, übergroßen, dreidimensionalen Lettern. Auf dem dritten Buchstaben sitzt ein Fünfstern als Sinnbild für die DLD: getragen von einer soliden Basis entfaltet er seine Strahlweite in alle Richtungen, die Zacken weisen wie Pfeile in die Zukunft, richtungsgebend, bestimmend, fokussiert! Hier spielt die Welt von morgen, die zeigt wo es lang geht!

DIE ERSTEN EINDRÜCKE

Der erste Eindruck ist inspirierend: großzügige Hallen mit raffiniertem Lichtdesign, Bildschirmanimationen des griechischen Künstlers Angelo Plessas, ein Cafè- Rondell mit sieben gut gelaunten, einsatzfreudigen Barboys, ein riesiger, wie aus einem Disney-Film herausgezogener Teppich und Tausende von Besuchern, die hier in einer entspannten Atmosphäre Austausch suchen und finden. Das Motto „Optimism and Courage“ist als Aufschrift auf Wänden, Pro28

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sein, etwa dass das Ozonloch im Begriff ist, sich wieder zu schließen, dass mittlerweile ein ganzes TW an sauberer Energie generiert wurde, dass Apps zur Entwicklung von Spiritualität und Achtsamkeit immer populärer werden und die Armut weltweit abnimmt.

Themenschwerpunkte der heurigen Konferenz sind Künstliche Intelligenz (KI), die aufsteigende Kraft Afrikas, ökologische und soziale Nachhaltigkeit, Blockchain-Technologien und die Rolle Europas im großen digitalen Schauspiel.

Einige Eindrücke, Kernaussagen Die DLD wurde von Hubert Burda ins Leben gerufen. und Fazits sind hier festgehalten; grammheften und Badges allgegenwärtig ein Abklatsch, der keinen Anspruch auf Vollund macht Mut und Zuversicht, sich auf das ständigkeit erhebt, aber doch ein bisschen Abenteuer DLD einzulassen. Für die nächs- etwas vom Original vermitteln soll. ten 48 Stunden sind an die 100 Vorträge, Interviews, Gesprächsrunden und Art Talks IM DIENST DES MENSCHEN? geplant, Parallel laufen immer je eine Ver- Der führende Kopf der KI aus China, Kai-Fu anstaltung in der Kongresshalle und eine Lee, behauptet in seinem Vortrag - ebenso im Museum. Es gilt eine Auswahl zu treffen, wie in seinem Bestseller „AI Superpower“-, auch wenn später alles als Stream abrufbar dass Europa in der KI keine Rolle spielen ist. Live ist eben live – auch auf einer Kon- wird. Andreas Liebl (Applied AI) belegt in seinem Vortrag aber mit Fakten, dass die ferenz mit digitalem Schwerpunkt!

Die Begrüßung erfolgt durch Steffi Czer- Grundlagen für die Entwicklung von KI vor ny und Yossi Vardi, den Machern der DLD 30 Jahren in Europa gelegt wurden und EuroKonferenz mit einem humorvollen Schlag- pa die umfangreichste Forschungs-Dokuabtausch und dem Appell, mutig aufein- mentation zu KI besitzt. China und die USA ander zuzugehen und in Kontakt zu treten. investieren zwar mehr, aber ersteres verfolgt Das macht erstmal gute Laune! Albert Wen- die totale Überwachung der Gesellschaft mit ger (Union Square Ventures) erklärt dann, Social Kredit-Systemen und die Vereinigten dass es viele Gründe gibt, optimistisch zu Staaten betreiben eine Art Turbokapitalis-

Auf der DLD wird vieles geschmiedet, zum ersten Mal vorgestellt und prognostiziert, was in unseren Lebensalltag Einzug halten wird.

Zudem halten Investoren Ausschau nach interessanten, vielversprechenden Ideen und knüpfen Kontakte.

ZUVERLÄSSIGERE ZÜGE DURCH KÜNSTLICHE INTELLIGENZ (KI)

verspricht Andreas Kunze des Start-Ups Konux, durch Digitalisierung der Bahn-Infrastruktur. Durch den Einsatz von KI und Sensoren können Wartungsarbeiten vorhergesehen und Bahnstrecken optimal genutzt werden. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos wird Konux als eines der weltweit 30 technischen Pionier-Unternehmen gefeiert.

ETHEREUM GOES ETHIK

Joseph Lubin, Mitbegründer der Blockchain-basierten Plattform Ethereum, welche die zweitmeist verbreitete Kryptowährung Ether hervorgebracht hat, ist Gründer von ConsenSis, einem globalen Unternehmen mit dem ehrgeizigen Anspruch, durch geeignete IT-Applikationen die Welt zu de-

zentralisieren. Zu den zahllosen Projekten gehört auch die Journalisten-Plattform >> CIVIL, die durch Vernetzung der Presseagenturen einen ethischen und fundierten Journalismus ermöglichen will, ganz eindeutig in Abgrenzung zu sozialen Netzwerken wie facebook, welches er als „Dopamin-produzierende Slot-Maschine“ bezeichnet.

MAKROTRÄUME FÜR AFRIKA

Die junge Senegalesin Fatoumata Ba ist Gründerin der Online-Shopping-Plattform Jumia, der afrikanischen Version von Amazon, die als erstes afrikanisches Einhorn gilt. Auf der DLD spricht Fatoumata Ba aber über ihr neues Projekt Janngo, eine Plattform für den sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg Afrikas. Mithilfe von Technologie und Risikokapital werden Geschäftsmodelle entwickelt, die vor allem klein- und mittelständische Unternehmen in den Wirtschaftskreislauf integrieren und Afrika insgesamt für die Zukunft vorbereiten. Beispielsweise wird der Transport durch die digitale Plattform Jexport effizienter und kostengünstiger gestaltet. „Tech für den guten Zweck“ nennt das die Frankfurter Allgemeine. Auch für die Chancengleichheit setzt sich Fatoumata Ba ein und gibt dazu folgendes Statement ab: „Viele Frauen in Afrika erhalten Mikrokredite und das ist natürlich zu-

nächst gut. Aber dürfen Frauen nicht auch Makroträume haben?“

DAS AUTO DER ZUKUNFT… KLINGT GUT!

Spontan denkt man dabei an selbstfahrende Autos - mit all den möglichen Implikationen und Konsequenzen. Ein sehr interessantes Feld der mobilen Entwicklung ist jedoch das Sounddesign für an und für sich leise Elektro-Fahrzeuge. Der italienische Sounddesigner Renzo Vitale konstatiert: „Every sound is emotion“. Ein Fahrzeuggeräusch bedeutet nicht nur Motorenlärm, sondern beispielsweise einen Vater, der von der Arbeit nachhause kommt. Renzo Vitales Ziel ist es, Fahrzeugen einen so einzigartigen und eindeutigen Sound zu geben, dass sie so angenehm klingen wie ein Wasserfall, aber Fußgänger warnen. Klingt doch gut, nicht?

WIRTSCHAFT & UMWELT

mus durch intensivierten Ausverkauf privater Daten (beispielsweise kennt Amazon aufgrund von Bestellungen den BMI und Lifestyle und kann darauf basierend Versicherungen anbieten).

Europa spielt in einer eigenen KI-Liga mit beabsichtigten Werten wie Privacy (DSGVO), Nachhaltigkeit, Natur und sozialer Frieden.

Funktionieren wird es aber nur, wenn Europa nicht auseinanderfällt und konsequent der Frage nachgeht, in welcher KI-Welt die Menschen wirklich leben wollen.

DAVID BOWIE REBORN

In ihrem ganzen Auftritt an Dawid Bowie erinnert die Künstlerin Katharina Grosse; blitzblauer Overall, glänzende rote Lackstiefel, stechend schlaue, lebendige Augen, wildes Haar…eine “female version” des großen Künstlers Dawid Bowie. Nicht minder beeindruckend sind ihre riesigen Malinstallationen, die sich in Landschaften, urbane Gegebenheiten, innenarchitektonische Ar>> rangements usw. hineinbetten und –

Raiffeisen Flash

Bauen & Wohnen in der Raiffeisenkasse Bruneck Die Realisierung eines Eigenheimes stellt für viele Menschen nach wie vor eine der größten Herausforderungen im Leben dar. Gerade deshalb ist es entscheidend, von Anfang an einen kompetenten Partner für die finanziellen Angelegenheiten zur Seite zu wissen. Hier sind Ihre Vorteile, wenn Sie mit uns Ihr Eigenheim realisieren!

Großer Erfahrungsschatz Das Wissen um die lokalen Gegebenheiten und die Erfahrung im Baubereich bzw. im Bereich Förderungen sind sehr wertvoll für eine maßgeschneiderte Beratung.

Leichte Erreichbarkeit Raiffeisen ist vor Ort und nahbar. Termine können kurzfristig wahrgenommen werden. Auch für kurze Frage zwischendurch steht Ihnen jederzeit ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

Flexible Beratungszeiten Die eigene Arbeitszeit soll einer umfangreichen Beratung nicht im Wege stehen. Beratungen außerhalb der „üblichen“ Öffnungszeiten sind von Montag

bis Freitag jederzeit möglich.

Schnelle Umsetzung der Finanzierung Als eigenständige Genossenschaftsbank punktet Raiffeisen mit kurzen Entscheidungswegen. Alle Fachspezialisten befinden sich unter einem Dach; die Bereitstellung einer Finanzierung wird rasch und unkompliziert umgesetzt.

Große Fachkompetenz Ein vierköpfiges Beraterteam bildet sich ständig weiter und ist somit immer auf dem aktuellen Stand, was gesetzliche Regelungen oder Neuerungen rund ums Bauen und Wohnen anbelangt.

Rund-um-Beratung Die Realisierung der eigenen

vier Wände zieht große Kreise.

Durch die veränderte Lebenssituation müssen auch weitere Bedürfnisse angepasst werden: Versicherungen, Altersvorsorge oder Erbschaft und Familienrecht. Hier haben wir Spezialisten im Haus.

Vereinbaren Sie einen Termin, unser Team von Bauen & Wohnen freut sich auf Ihren Besuch!

Albin Pramstaller Koordinator Bauen & Wohnen

www.raiffeisen-bruneck.com

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WIRTSCHAFT & UMWELT

wie sie selbst sagt – ein Paradox erzeugen, weil sie die reale Ebene der Umgebung mit der fiktiven der Malerei kollidieren lassen.

Dawid Bowie hat übrigens in einem Interview von 1999 den riesigen Impakt des Internets auf die Gesellschaft, auf die Kommunikation und die Kunst vorausgesagt.

(Youtube: Dawid Bowie predicted in 1999…)

VERTRAUEN IST HOCH IM KURS

Rachel Botsman ist eine einflussreiche Autorin und gehörte zu den ersten, die das Phänomen der Sharing Economy untersucht haben. In ihrem Vortrag spricht sie über den Wert des Vertrauens, gerade im Zusammenhang mit neuen Technologien; man denke an selbstfahrende Autos, an digitale Kommunikationspartner wie Siri und Alexa oder an babysittende Roboter… Sich auf Unbekanntes einzulassen erfordert Vertrauen.

Dieses Vertrauen muss zuverlässig aufgebaut werden und wird laut Rachel Botsman die Währung der neuen Wirtschaft sein. Wie es mit dem Vertrauen gegenüber den Mega-Unternehmen Facebook, Google, Amazon und Apple bestellt ist, demonstriert Botsman mit einer Applaus-Bewertung. Bei Facebook bleibt es still, Amazon schneidet am besten ab. Da hat die Folgerednerin Sheryl Sandberg, der zweite Kopf von Facebook, keinen leichten Auftritt. Entsprechend hat sie sich vorbereitet. Ihre Rede ist hochprofessionell und bis in die kleinste Geste durchchoreographiert. Sie gibt zu, dass Facebook Fehler gemacht hat, bemüht sich um Empathie und zählt dann eine ganze Reihe von Maßnahmen auf, die Facebook unternimmt, um seine Vertrauenswürdigkeit wieder zurückzugewinnen, u.a. investiert es 7,5 Millionen € in ein Ethik-Institut für KI an der TU München. Die Frage bleibt dann wohl, ob man Vertrauen auch kaufen kann.

„KÜNSTLERISCHE INTELLIGENZ“

Auch Museen nutzen digitale Plattformen für sich, um ihre Zielgruppen möglichst dort abzuholen, wo sie sich gerade befinden. Loic Tallon, Digitalchef des New Yorker Metropolitan Museum of Art berichtet über die erfolgreiche Maßnahme, Teile der MuseumsSammlung als Schnittstelle anzubieten, die dann - zum Beispiel von Wikipedia - verwendet werden kann. Martin U. Müller vom Spiegel hat dafür den treffenden Begriff „künstlerische Intelligenz“ gefunden.

Einen anderen Zugang zur Kunst bietet die Technik der Virtual Reality. Daniel Birnbaum, der schwedische Kunsthistoriker und ehemalige Kurator der Biennale di Venezia, weiß davon begeistert zu erzählen. Kooperationen in dieser Richtung gibt es bereits mit Marina Abramovic und Jeff Koons. Im virtuellen Raum können Performances wieder auferstehen; als Nachbildungen, aber auch mit ganz eigenen Gestaltungsmomenten.

Die Firma Brainlab zeigt übrigens, wie mit 30

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Steffy Czerny lädt zum Schluss noch dazu ein, auch Fehler zu machen - denn das gehört zum Leben!

Virtual Reality chirurgische Eingriffe genauestens geplant und durchgeführt werden können. Neugierige Besucher dürfen mit der entsprechenden Vorrichtung am Modell operieren.

SCOTT GALLOWAY, DER MODERNE PROPHET

Scott Galloway – seines Zeichens Professor an der Stern School of Business der New York University und Gründer mehrerer Unternehmen - ist der Kritiker, Zyniker und Prognostiker auf der DLD und ein Wiederholungstäter. Seit Jahren handelt er mit seinen fast atemberaubend schnellen und scharfzüngigen Reden verschiedene Szenearien der digitalen Welt ab. Mark Zuckerberg und Sheryl Sandberg würde er kurzerhand in die Wüste schicken. Einen ganz großen Markt sieht er in der Gesundheitsversorgung und prognostiziert hier Amazon als den großen Player. Weder Google, Apple noch facebook verfügen bereits über eine so große Menge an Daten, die für unsere Gesundheit relevant sind und genießen gleichzeitig – zumindest noch – das Vertrauen seiner Kunden. Außerdem sei Google mehr am Start von Mond-

raketen interessiert und Apple schlichtweg zu profitsüchtig, um ein solches Vorhaben umzusetzen.

EIN APPELL ZUM FEHLERMACHEN

Zu erzählen gäbe es noch Vieles, beispielsweise von Pullovern (Wandelbots), die Roboter programmieren, ganz einfach indem man sie trägt und die gewünschten Bewegungen macht oder von Energy Vault Systemen, die es schaffen saubere Energie auf relativ kleinem Raum zu speichern und dauerhaft verfügbar zu machen. Dann gäbe es noch programmierbare Foodcarver, die eine ganz neue Art der Kreativität und Ästhetik in unsere Küche bringen und Menschen wie Bob Greenberg und Paul R. Daugherty, die im komplementärem Sinne über den Nutzen von KI nachdenken.

Zum Abschluss lädt Steffi Czerny noch dazu ein, Fehler zu machen – frei zu nach Herzenslust und ohne Hemmungen – denn nur durch Fehler entwickle sich Mensch und Technik weiter und bringe Großartiges hervor. „Have the courage and the optimism!“.

Mit dem richtigen Blickwinkel darf man durchaus optimistisch sein. // Edith Strobl

Food Design ist ein weiterer Bereich wo in Zukunft enorm viele Möglichkeiten auf uns warten.

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Die PZ-Ausgaben mit allen Sonderthemen können auch online gelesen werden auf www.pz-media.it

Ihre Ansprechpartner: Pustertaler Medien GmbH

39031 Bruneck, Oberragen 18 Michaela Huber - Sekretariat T. 0474 550830 | info@pz-media.it

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WIRTSCHAFT & UMWELT

ERSTER LNG-LASTKRAFT WAGEN ÜBERGEBEN

Nachhaltige Mobilität Bei Gasser Iveco wurde vor kurzem der erste mit Flüssigerdgas betriebener Lastkraftwagen an die Transportfirma Bachmann übergeben. Damit stößt Lukas Gasser das Tor zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität weit auf.

L

ukas Gasser redet nicht weisen mit bis zu 460 PS eine Fahrleistung auf, die Diesellange um den heißen fahrzeugen in ihrer Klasse Brei herum: „Wir gehen in nichts nachstehen. Sie ledavon aus, dass zur Zeit eine große Meinungslücke in Bezug gen etwa 1.600 Kilometer mit auf umweltfreundliche Fahreiner Tankfüllung zurück. zeuge besteht. Denn derzeit „Bei 150.000 gefahrenen Kilometern sinken die Kosten zielt die öffentliche Meinung vor allem auf Elektrofahrzeuge, um rund 10.000 Euro“, rechdie bei PKW und Kleintransnet Gasser vor. Die Gesamtportern für den lokalen Verbetriebskosten eines Flüskehr sicherlich geeignet sind, sigerdgas-Lkw sind in der aber für den Schwerverkehr unSumme im Vergleich mit brauchbar sind“, sagt er klipp einem Diesel-Pendant rund und klar. Dort müsse man notneun Prozent geringer. Rechgedrungen andere Technologinet man dann auch noch die en suchen und umsetzen. Er ist Umweltkennzahlen dazu, überzeugt, dass sich in technodann fällt die Bilanz noch logischer Hinsicht noch viel tun deutlicher aus. Denn bei wird – sowohl in Richtung ElekBio-Erdgas werden KohlenGroßer Bahnhof bei der Übergabe des ersten mit Flüssiggas betriebenen Lasttro als auch in puncto Wasser- kraftwagens im Pusterta. Lukas Gasser (Zweiter von rechts) übergibt den LKW. stoffdioxid-(CO2)-Emissiostoff. Doch bis diese Technolonen um 95 Prozent, Stickgien auch für den Schwerverkehr ausgereift und können sich so bis zu 19.000 Euro pro oxid-(NOx)-Emissionen um 60 Prozent und der Feinstaub-Wert (PM10) sogar um 99 Prosind, fließt wohl noch viel Wasser die Rienz Laster sparen. hinab. „Wir brauchen daher eine Übergangs- Dass der Trend in diese Richtung geht be- zent reduziert – und zwar im Vergleich zu lösung“, ist Gasser überzeugt. weist auch die Tatsache, dass in Sterzing bei Euro-6-Lastern. Selbst die Lärmbelastung Im Hause Gasser setzt man daher auf Flüs- der Autobahnraststätte „Sadobre“ die erste ist im Vergleich um rund neun Prozent gesig-Erdgas als bis dato einzig mögliche Über- LNG-Tankstelle der Region – auch für Last- ringer. „Diese Fahrzeuge sind eine echte Algangslösung. Übrigens völlig im Einklang kraftwagen – eröffnet wurde. Nahezu zeit- ternative geworden“, so Gasser. // rewe mit dem EU-Parlament, das in der Sitzung gleich wurden die ersten in der Region zuvom 17. Mai 2018 einen entsprechenden Be- gelassen LNG-Lastkraftwagen an die Firma schluss gefasst und die Mitgliedstaaten da- Fercam ausgeliefert. Bis Ende Jänner 2019 zu aufgerufen hatte, Aktionen zur Verbrei- wurden immerhin 12 derartige Fahrzeug tung der Flüssiggas-Technologie zu fördern. übergeben.

Erdgas - welche Formen sind für den Antrieb geeignet?

ALTERNATIVE ANTRIEBSSYSTEME ERSTER LNG-LASTER IM PUSTERTAL CNG = Compressed natural gas bzw.

Auf der internationalen und regionalen EbeBEI LASTERN „komprimiertes Erdgas“ Für Gasser ist auch klar, dass zum gegebe- ne tut sich also einiges. „Zwar noch still und LNG = Liquefied natural gas bwz. nen Zeitpunkt Erdgas (LNG oder CNG) die vielfach unbemerkt, aber es geht in die rich„Flüssigerdgas“ einzige Alternative im Schwerverkehr ist um tige Richtung“, so Gasser. Dennoch müsse LNG wird verwendet um die Reichdie Klimaziele von 2025 zu erreichen. Ita- man in diesem Bereich noch mehr auf das weite der LKW zu erhöhen. Die Ablien hat im Vorjahr beschlossen, den Ankauf Gaspedal drücken. gasbelastung ist grundlegend dieselvon Fahrzeugen mit „alternativem Antrieb“ Vor kurzem wurde bei Gasser Iveco im // be wie bei CNG. mit eigenen Verlustbeiträgen gezielt zu för- Hauptsitz in St. Lorenzen folgerichtig der dern. Dieser Beschluss ist bereits veröffent- erste LNG-Lastkraftwagen an die Transportlicht worden und in Kraft. Deutschland geht firma Bachmann übergeben. Im Beisein der einen ähnlichen Weg und hat darüber hin- beiden Bürgermeister von Bruneck und St. aus die Maut für derartige Fahrzeug für zwei Lorenzen sowie dem neuen Landesminister für Mobilität, On. Alfred Alfreider. Sie alJahre komplett ausgesetzt.

So zahlen Betriebe, die Lastkraftwagen mit le äußerten sich zuversichtlich über die ZuCNG- und LNG-Antrieben führen, für der- kunft dieser Technologie. Denn LNG-Lkws, artige Fahrzeuge zwei Jahre lang keine Maut also mit flüssigem Erdgas betriebene Laster,

INFOBOX

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§

RA Dr. Daniel Ellecosta Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

Bekanntlich werden immer wieder im Zuge von Zivilverfahren Personen als Zeugen vorgeladen und verhört. Dabei muss gesagt werden, dass der Zeuge verpflichtet ist vor Gericht zu erscheinen und auf die ihm gestellten Fragen zu antworten. Gemäß Art. 251 ZPO muss der Zeuge vor seiner Aussage vor dem zuständigen Richter schwören die Wahrheit zu sagen und nicht zu verschweigen, was ihm bekannt ist.

Um eine Person als Zeugen vorzuladen, bedarf es nicht ihrer Einwilligung. Es genügt, dass diese etwas zum Prozessausgang beitragen bzw. Fakten oder Vorfälle vor Gericht bestätigen kann.

Sollten zwei Zeugen widersprüchliche Aussage machen, kann das Gericht (auch von Amts wegen) eine Gegenüberstellung der Zeugen verfügen.

Wenn ein Zeuge der Verhandlung unentschuldigt fernbleibt, kann die zwangsweise Vorführung desselben durch die Polizei angeordnet und zu seinen Lasten eine Geldstrafe verhängt werden.

Sollte ein Zeuge nicht aussagen oder den Schwur nicht leisten oder gar falsch aussagen, kann der zuständige Richter - zur Einleitung des entsprechenden Strafverfahrens - die Akten der Staatsanwaltschaft weiterleiten. Zudem kann bei Vorliegen einer Falschaussage auch die Prozesspartei den Zeugen anzeigen.

Gemäß Art. 372 StGB droht dem Zeugen, der unwahre Tatsachen behauptet, wahre ableugnet oder Tatsachen verschweigt, eine Gefängnisstrafe von zwei bis sechs Jahren.

Bei der Straftat der falschen Zeugenaussage ist das geschützte Rechtsgut die ordentliche Abwicklung der gerichtlichen Tätigkeit. Folglich gilt der Staat als durch die Straftat verletzte Person, während die Privatpartei (welche aufgrund der Falschaussage im Gerichtsverfahren einen Schaden erleidet) „nur“ als geschädigte Person gilt. Aufgrund dieses feinen (aber relevanten) Unterschieds schließt die herrschende Rechtsprechung zum Beispiel aus, dass der von der falschen Zeugenaussage geschädigten Privatperson die Mitteilung über den Abschluss der Ermittlungen zugestellt wird und dass dieselbe gegen den etwaigen Antrag auf Archivierung Widerspruch einreichen kann.

Damit von einer falschen Zeugenaussage die Rede sein kann, müssen die vom Zeugen getätigten Aussagen in jedem Fall eine bewusst vollzogene Falschaussage darstellen, d.h. die Aussage muss im Bewusstsein, wonach es sich um eine Falschaussage handelt, getroffen werden. Dabei sind etwaige Abweichungen zwischen der Zeugenaussage und der objektiven Wahrheit nicht strafbar, sondern einzig und allein die Abweichung zwischen dem Inhalt der Zeugenaussage und dem was der Zeuge konkret weiß oder sich konkret erinnert, ausschlaggebend. //

FRIEDEN MIT DEM FISKUS

€

Dr. Stefano Mariucci Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Baumgartner | Partner GmbH

Und täglich grüßt das Murmeltier!

Zum dritten Mal wird die begünstigte Abfindung der Erhebungsprotokolle und der Steuerrollen wieder aufgenommen. Die diesbezüglichen Möglichkeiten sind diesmal jedoch viel umfangreicher.

TIPPS VOM EXPERTEN

ZEUGENAUSSAGEN VOR GERICHT

Die begünstigte Abfindung der Steuerrollen betrifft nun alle zwischen 1. Januar 2000 und 31. Dezember 2017 an die Einhebestelle (Agenzia della riscossione, früher Equitalia) übergebenen Zahlbescheide.

Die Schuld kann ohne Strafen und Zinsen, mittels einmaliger Zahlung oder Ratenzahlung (bis zu 18 Raten innerhalb von 5 Jahren, mit einem begünstigen Zinssatz von 2%), abgefunden werden.

Bei Bußgeldern im Straßenverkehr sind die Verzugszinsen und die gesetzlich vorgeschriebenen Zuschläge erlassen.

Für die Abfindung ist folgende Vorgehensweise zu beachten: 1) Über ein entsprechendes Online-Formular auf der Homepage der Einhebestelle www.agenziaentrateriscossione.gov.it kann herausgefunden werden, welche Steuerrollen in die begünstigte Abfindung fallen und welche ausgeschlossen sind. Die entsprechende Auflistung wird per mail zugesandt.

2) Möchte man die begünstigte Abfindung 2018 dann nutzen, ist innerhalb 30.04.2019 eine eigene Erklärung samt den erforderlichen Unterlagen - immer online - einzureichen. Innerhalb 30.06.2019 wird die Einhebestelle dann dem Steuerzahler die geschuldeten Beträge, die Höhe der einzelnen Raten und deren Fälligkeiten mitteilen. Mit der Einreichung des Antrages werden eventuelle Fälligkeiten und Vollstreckungen ausgesetzt.

Die begünstigte Abfindung kann unter bestimmten Voraussetzungen auch genutzt werden, um nicht eingezahlte Beträge einer vorherigen Verschrottung zu bereinigen. Für Steuerzahler in wirtschaftlichen Schwierigkeiten besteht die Möglichkeit, die Abfindung mit zwei zusätzlichen Raten vorzunehmen.

Zudem können Erhebungsprotokolle, die nach einer Steuerprüfung bis zum 24. Oktober 2018 zugestellt worden sind und für welche bis zu diesem Datum noch kein Festsetzungsbescheid erlassen worden ist, abgefunden werden. Diese betreffen die Einkommensteuern, Sozialversicherungsbeiträge, MwSt., IRAP sowie die Vermögensteuern IVIE und IVAFE. Nicht abgefunden werden können hingegen Registersteuern sowie eventuelle Beanstandungen von Formfehlern. Für Letztere ist eine andere pauschale Abfindungsform vorgesehen.

Hierfür muss innerhalb 31. Mai 2019 eine berichtigende Steuererklärung eingereicht und die Differenz an Steuern (ohne Strafen und Zinsen) eingezahlt werden.

Offene Beträge, die in den Jahren von 2000 bis einschließlich 2010 an die Einhebestelle übergeben worden sind und inklusive Strafen und Zinsen Euro 1.000 nicht überschreiten, werden automatisch erlassen.

Die Möglichkeiten dieses neuen Steuerfriedens sind umfangreich. Es ist nun zu hoffen, dass viele Betroffene das Friedensangebot auch annehmen. Ob es eine vierte Möglichkeit geben wird, ist ungewiss. // Wer weiß... ?

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VEREINE & VEREINSLEBEN

VSM: BEZIRKSVORSTAND PUSTERTAL GEWÄHLT

Hilber bleibt am Ruder Die Delegierten des Bezirks Pustertal im „Verband Südtiroler Musikkapellen“ hielten am vergangenen Samstag im Vereinshaus in Pfalzen ihre Jahreshauptversammlung ab. Im Rahmen der Versammlung wurde auch die Verbandsspitze neu bestimmt. Der bisherige Bezirksobmann Hans Hilber bleibt am Ruder.

V

on den 54 Kapellen waren 52 vertreten. Es fehlten lediglich die Musikkapelle Pfunders wegen eines Todesfalles und aus unbekannten Gründen jene von Kolfuschg. Das Nichterscheinen des Bürgermeisters der gastgebenden Gemeinde, Josef Gatterer, glaubte Obmann Johann Hilber dem starken Schneefall und den daraus resultierenden bürgermeisterlichen Pflichten zuschreiben zu dürfen.

Im „Schneewalzer“ steckengeblieben waren außerdem die VSM-Funktionäre Andreas Bonell (Geschäftsführer), Klaus Fischnaller (Stabführer) und Meinhard Windisch (Jugendleiter). Für den VSM am Präsidiumstisch Platz genommen hatten hingegen Obmann Pepi Fauster und dessen Verbandskapellmeister Sigisbert Mutschlechner. Ihr Mandat läuft heuer im März aus. Fauster wird sich auf der Landesversammlung am 9. März im Walther-Haus zu Bozen erneut der Wahl stellen, Mutschlechner macht hingegen nicht mehr mit. Doch Fauster beruhigte: Trotzdem es in den letzten Jahren immer schwerer geworden sei, Mitarbeiter für diese verantwortungsvollen Aufgaben zu finden, wird kein Posten im Landesvorstand unbesetzt bleiben. Die hierzu im Vorfeld zur Landesversammlung betriebene Anwerbung von geeigneten Personen zwecks Nachbesetzung frei gewordener Stellen konnte zur Zufriedenheit des Verbandes abgeschlossen werden.

„LEISES KNIRSCHEN IM GEBÄLK“

Bei allen positiven Aspekten, welche das Musikleben durch 210 Kapellen in Tausenden von Konzerten und öffentlichen Ausrückungen bei kirchlichen und gesellschaftlichen Anlässen jährlich zum Andreas Pramstraller (Bezirkskapellmeister) und Hansjörg Algrang Ausdruck bringen, (Bezirksstabführer) gaben ihr Amt nach sechs Jahren ab. wpz ist ein leises Knirschen im Gebälk nicht zu überhören, und sei lich mehr als einst hineinpacken. Das führe es nur deswegen, „weil die Zeiten sich geän- bei den Betroffenen wegen Überlastung oft dert haben“, wie Bezirkskapellmeister, An- zu Spannungen bis hin zu aggressiven Verdreas Pramstraller, und Bezirksstabführer, haltensauffälligkeiten.

Hansjörg Algrang, in ihrer Rede als scheidende Mitglieder der Bezirksleitung über- KONSTANTE WEITERBILDUNG einstimmend feststellten.

Und Pramstraller mahnte außerdem, nicht Eine ähnliche Position vertrat der alte und allein die Musikanten konstant weiterzubilneue Jugendleiter, Mathias Kirchler. Wäh- den. Gleiches müsse für die Dirigenten gelrend Pramstraller den Schwerpunkt auf Aus- ten, welche sich ihrer großen Verantwortung und Weiterbildung setzte, forderte Algrang gegenüber den Bläsern stets bewusst sein für die „Musik in Bewegung“ mehr Bewe- sollten. Daher riet er den Vereinsvorständen, gung. Er stellte eine gewisse Verspätung auf die Weiterbildung ihrer Kapellmeister kondie Zeit fest, welche es unbedingt wettzu- sequent einzufordern. Und für den Jugendmachen gelte. Eine Stunde sei heute zwar leiter Matthias Kirchler sei es überdies ungegleich lang wie früher, doch müsse man in mein wichtig, die Jugendlichen schon früh sie jetzt ob der Schnelllebigkeit unvergleich- in die Verantwortung zu nehmen. Jugendvorstände wären für ihn auf diesem Wege ein richtiger Schritt in die richtige Richtung.

Man müsse dem wie auch dem großen Freizeitangebot bei der Festigung des Unterbaus künftigen Blasmusiklebens Rechnung tragen. Selbstverständlich wurde, und das gleich von mehreren Rednern, auch die ausufernde Bürokratie als arger Misston im Vereinskonzert empfunden. Viele fühlten sich von den zu beachtenden Auflagen und Vorschriften überfordert. Sie fürchteten sich vor den Folgen unsachgemäßer Bearbeitung.

Das erschwert die Anwerbung von Funktionären auf Orts-, Bezirks- und Provinzebene zusätzlich. Den Dschungel zu lichten, einen gangbaren Pfad zu schaffen, das liegt allerTrotz der miserablen Verkehrswege waren Pustertals Musikkapellen bis auf zwei in Pfalzen vertreten. Vorne rechts in Tracht: Ehrenobmann Helmuth Pescolderung. Er leitete den Bezirk von 1989 bis 2007. wpz dings allein in der Kompetenz der Politik.

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NEUWAHL DES BEZIRKSVORSTANDES

Der wichtigste Tagesordnungspunkt auf der Bezirksversammlung war zweifellos die Neuwahl des Bezirksvorstandes. Diese wurde in drei Wahlgängen durchgeführt. Im ersten wurden der Bezirksobmann, der Bezirkskapellmeister und der Bezirksjugendleiter gewählt. Der Wahl wiederum gestellt hatten sich Johann Hilber (Obmann) und Matthias Kirchler (Bezirks-Jugendleiter); neu war die Kandidatur von Georg Kirchler für die Berufung zum Bezirkskapellmeister. Die Neubesetzung war notwendig geworden, weil Kapellmeister Andreas Pramstraller, der seit 2013 diese Funktion ausübte, für eine weitere Dreijahresperiode nicht mehr zur Verfügung stand. Das Ergebnis des Wahlgangs: Auf Hilber entfielen 51 von 52, auf Mathias Kirchler (Jugendleiter) und Georg Kirchler (Bezirkskapellmeister) jeweils 52 von 52 Stimmen.

Mehr geht nicht!

Nahezu dieselbe Geschlossenheit zeigten die Delegierten bei der Wahl der diesbezüglichen Stellvertreter: Auf Klaus Neuhauser, der irgendwo zwischen Innsbruck und Brenner im Stau steckte und den Versammlungsort daher nicht erreichen konnte, entfielen 49, auf Stefanie Burchia 52 und auf Daniel Niederegger (neu) 48 Stimmen.

VEREINE & VEREINSLEBEN

Der neue Bezirksvorstand mit Johann Hilber (Obmann, 3. v.l.), Georg Kirchler (Bz.-Kpm.), Stefan Niederegger (Bz.Kpm.Stv.), Matthias Kirchler (Jgdlt.) Stefanie Burchia (Jgdlt.-Stv.), Hannes Zingerle (Schriftf.), Luis Winkler (Kassier), Franz Plangger (Bz.Stabführer); die Gebietsvertreter Josef Unterfrauner (UP), Korbinian Hofmann (OP), Christof Kofler (Taufers/Ahrntal), Helmut Deiaco (Gadertal), Georg Plazzer (musik. Vtr. Gadertal). Es fehlt im Bild Klaus Neuhauser (Obm.Stv.)

wpz Verbandsobm. Pepi Fauster gratuliert Johann Hilber (links) zu seiner Wiederwahl.

Verbandskapellmeister Sigisbert Mutschlechner (rechts) applaudiert. Er wird sein Amt auf der Landesversammlung am 9. März 2019 zur Verfügung stellen. wpz

Im dritten Wahlgang wurden die Positionen: Schriftführer, Kassier und Stabführer besetzt. Der Wahl wiederum gestellt hatten sich Hannes Zingerle (Schriftführer) und Luis Winkler (Kassier), derweil für Hansjörg Algrang, der nicht mehr antrat, Franz Plangger ins Rennen geschickt wurde. Und wiederum war das Ergebnis eindeutig: 52, 51, 50 die jeweilige persönliche Stimmenausbeute.

Den insgesamt 14-köpfigen Bezirksausschuss formieren außerdem die Gebietsvertreter Josef Unterfrauner (Unterpustertal), Korbinian Hofmann (Oberpustertal), Christof Kofler (Taufers/Ahrntal), Helmut Deiaco (Gadertal) sowie Georg Plazzer als musikalischer Vertreter des Gadertales.

DER RÜCKBLICK

Wie aus dem Rechenschaftsbericht zu entnehmen war, zählt der Bezirk Pustertal, aufs Jahr 2018 umgelegt, 2.596 Musikanten/innen und somit um zwei Einheiten mehr als 2017. Ein im Vergleich zu 2017 durchaus bemerkenswertes Ergebnis, als man gegenüber 2016 einen schmerzhaften Schwund von 53 Einheiten verbuchen musste. Die durchschnittliche Mitgliederstärke liegt bei 48 Einheiten. Die zahlenmäßig kleinste Kapelle ist mit 23 Mitgliedern jene von Prettau.

Matthias Kirchler (Jugendleiter) macht weiter. Er fordert, die Jugend mehr in die Verantwortung zu nehmen. wpz

Die Einnahmen des Bezirkes fürs Jahr 2018 bezifferte Kassier Luis Winkler mit rund 22.000 Euro. Diesen standen Ausgaben von rund 17. 000 Euro gegenüber: ergibt einen Jahresüberschuss von rund 5.000 Euro. Der Höhe des Mitgliedsbeitrages pro Musikant bleibt unverändert. Er beträgt 1 Euro und 50 Cent.

Im Übrigen lieferte Obmann Johann Hilber einen Leistungsüberblick quer durch die Jahre und die Fachbereiche. Zum Abschluss bedankte sich Hilber bei den Kapellen, den Obleuten, den Funktionären, den Kapellmeistern, bei der Jugendleitung, den Musikschulen und schließlich noch bei den Gemeinden und der Bezirksgemeinschaft Pustertal, sowie bei den Sponsoren diverser Lehrgänge und öffentlicher Darbietungen. Sein besonderer Dank der MK Pfalzen, welche für die Ausrichtung der Bezirksversammlung verantwortlich zeichnete und zudem die Bläsergruppe stellte, welche die Veranstaltung musikalisch ausschmückte. // jessasmaria

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TOBLACH

VEREINE & VEREINSLEBEN

GROSSER FASCHINGSUMZUG Am Unsinnigen (Donnerstag, den 28.02.2019) findet wieder der große Faschingsumzug in Toblach statt. Die Faschingsnarren starten mit ihren Wägen um 14.00 Uhr am Bahnhof und werden das Dorfzentrum von Toblach um 15.00 Uhr erreichen. Verschiedene Toblacher Vereine wie die Musikkapelle, die Handwerker, die Kaufleute, aber auch Kindergruppen, lassen den Toblacher Fasching aufleben!

Alle Zuschauer werden über verschiedene Themen aus dem Dorfleben und der Politik viel zu lachen haben. Die schönsten Wägen werden von der Faschingsjury prämiert. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. / / tvt

CHARIT Y-KARNEVAL-MASKENBALL IN BRUNECK

FRÖHLICH SEIN UND GUTES TUN Am Rosenmontag, den 4. März 2019 findet im Michael-Pacher-Haus nach langer Zeit wieder ein Rosenmontagsball statt.

Zweck dieser Veranstaltung ist aber nicht nur die Förderung des närrischen Treibens in der Rienzstadt, sondern auch die finanzielle Unterstützung einer in Not geratenen

Familie aus dem Pustertal.

Der Ball wird von den beiden Brunecker Kiwanis-Clubs – dem Kiwanis Club Bruneck und dem Kiwanis Junior Club Bruneck – gemeinsam organisiert. Es gibt gute Musik und ein ordentliches Programm mit vielen Höhepunkten. Jeder ist herzlich eingeladen,

maskiert zur Veranstaltung zu kommen, wobei die schönste Maskerade sogar prämiert wird. Einlass ist bereits um 19.30 Uhr, Balleröffnung exakt eine Stunde später. Wer sich einen Tisch reservieren lassen möchte, kann bei Sport Schönhuber in Bruneck anrufen oder vorbeikommen. // rewe

REISCHACH

BUNTES FASCHINGSKONZERT Die Musikkapelle Reischach lädt am Faschingssamstag, den 2. März 2019 zu einem heiteren Konzertabend ins „Haus am Anger“. Die Musikantinnen und Musikan-

ten unter der Leitung von Kapellmeister Pepi Fauster geben ein abwechslungsreiches und mit einigen Überraschungen gespicktes Programm zum Besten. Alle sind herzlich ein-

geladen – gerne auch mit Verkleidung. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

// fl

VEREIN NATURTREFF EISVOGEL

DER NEUE JAHRESBERICHT IST DA! Unter dem Motto „Natur erleben, begreifen und bewahren“ startet der Verein „Naturtreff Eisvogel“ in das neue Jahr 2019 und bietet wieder verschiedene naturkundliche Wanderungen und Exkursionen mit Experten, Fotopräsentationen wie auch verschiedene Angebote für Kinder und Jugendliche an.

Auch verschiedene Aktionen wie die jährliche Hecken-Pflanzaktion oder die Flussreinigungsaktionen zwischen Stegen und Sand in Taufers gehören bereits zu den fixen Programmpunkten. Über all dies kann man im neuen Jahresbericht 2018 /19 nachlesen. Aber auch Erzäh36

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lungen von Wandertouren, Beschreibungen entdeckter Tier- und Pflanzenarten, Berichte gelungener Aktionen oder besondere Ereignisse sind im Bericht zu finden. Der 60 Seiten starke Jahresbericht erscheint einmal jährlich und kann online auf www.eisvogel. it abgerufen werden oder ist als hochwertige Zeitschrift gegen eine freiwillige Spende erhältlich.

Zudem liegt der Eisvogelbericht in Warträumen bei Ärzten, Frisören, Bibliotheken und in Krankenhäusern zum Lesen kostenlos bereit.

Die Zeitschrift soll das Interesse an der Natur wecken, informieren und sensibilisieren und vor allem motivieren sich für eine intakte Natur einzusetzen! // kg Der neue Jahresbericht des Vereins Naturtreff Eisvogel ist verfügbar.

Tolle Angebote für Kinder Es ist die siebte Auflage der Broschüre Kinderzeit – Bambinopoli, die am 14.

Februar 2019 neu aufgelegt wurde. Das neue Programm bietet wieder eine bunte Palette von tollen Angeboten für Kinder und Jugendliche: Sommerprojekte, Tagesmutter in der Nähe, Nachmittagsbetreuung oder aktive Freizeitbeschäftigung. Ein wichtiger Aspekt im Netzwerk Kinderzeit, ein Projekt im Rahmen vom „Bündnis für Familie“, ist die Information über die ganze Vielfalt von Angeboten. Familien, Gemeinden und Betriebe erhalten durch die rechtzeitige und umfassende Information eine Unterstützung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Vor allem aber bekommen Kinder und Jugendliche eine Auswahl, um nach eigenen Wünschen die Freizeit verbringen zu können. „Betreuungsangebote für Kinder und Freizeitangebote für Jugendliche sind ein notwendiger Teil der sozialen und ökonomischen Infrastruktur“, unterstreicht Irmgard Pörnbacher, Geschäftsführerin des Bildungsweg Pustertal und Koordinatorin des Bündnisses für Familie-Netzwerk Kinderzeit die besondere Bedeutung des Themas. „Wie sich in der praxisnahen Arbeit in den Gemeinden herausgestellt hat, ist es für die Familien besonders wichtig, eine systematisch dargestellte und vergleichbare Information über die Angebote zu erhalten, nicht nur im eigenen Wohnort, sondern auch in der näheren Umgebung. Es ist ein Schritt in die Richtung freie Wahl und Mitbestimmung, wie unsere Kinder und Jugendlichen ihre Ferien verbringen und wie die Kleinsten betreut werden.“

INFORMATIONSPLATTFORM

In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Kinderzeit und zahlreichen Organisationen ist es dem Herausgeber Bildungsweg Pustertal erneut gelungen, die Broschüre Kinderzeit – Bambinopoli aufzulegen. Die Basis bildet die Informationsplattform www.kinderzeit. bz: Vereine, Verbände, Jugenddienste, Genossenschaften, Schulen und Kindergärten geben dort laufend ihre aktuellen Betreuungsangebote für Kinder bis 14 Jahre ein.

Diese bezirksweite Sammlung zeichnet ein aktuelles Bild der Betreuungslandschaft im Pustertal, das sich aus vielen kleinen und größeren Angeboten von unterschiedlichen Organisatoren zusammensetzt. Eltern mit ihren Kindern können sich gut informiert

und bewusst für eine Kinderbetreuung oder ein Freizeitangebot entscheiden.

Auf der Plattform können die Angebote zusätzlich nach unterschiedlichsten Kriterien gefiltert werden.

AUSBAU DER ANGEBOTE

Die Aufmerksamkeit von Politik und Gesellschaft auf die Kinderbetreuung und Freizeitbeschäftigung ist in den vergangenen Jahren um ein Vielfaches gestiegen. Gemeinden und Land versuchen in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Anbietern ein flächendeckendes Angebot zu schaffen. Die Erwartungen an die Anbieter werden laufend größer. Viele Vereine und Genossenschaften sind über die Jahre gewachsen, neue sind entstanden.

Gesetze sind geschaffen worden, Verordnungen, Durchführungsbestimmungen, alle mit dem hehren Ziel, die Anzahl der Angebote zu vergrößern und die Qualität zu verbessern. Um dabei die Kinder und Jugendlichen nicht aus dem Auge zu verlieren, braucht es das Bewusstsein, die Kinder- und Jugendjahre wertzuschätzen und auch darin zu investieren.

NETZWERK KINDERZEIT: „KINDERBETREUUNG SOLL KEINE NOTLÖSUNG SEIN“

Das Netzwerk ist der Überzeugung, dass die familien- und schulergänzende Betreuung keine Notlösung sein soll, sondern anregender und wertvoller Bildungs- und Lebensort für Kinder. In diesem Sinne treffen sich die Mitglieder des Netzwerkes in regelmäßigen Abständen, um über aktuelle Entwicklungen, mögliche neue Chancen und Herausforderungen zu reflektieren. Das Netzwerk bleibt in Kontakt mit der Politik auf Landesebene und kommuniziert dabei die Besonderheiten und Schwierigkeiten der Kinderbetreuung in den Gemeinden der Peripherie.

Die Förderung eines umfangreichen Betreuungsnetzes sowie eine bessere Abstimmung und Vernetzung der Dienste zur Unterstützung der Familien ist im Familiengesetz des Landes festgeschrieben. Vernetzung, Entwicklung und laufende Verbesserungen im Bereich der Kinderbetreuung und Freizeitangebote wird von Seiten der Mitglieder des Netzwerkes Kinderzeit besonders groß geschrieben.

DAS KIND IM ZENTRUM

Qualitativ gute Betreuung, die die Bedürfnisse des Kindes ins Zentrum rückt – da-

für möchten sich die Mitglieder des N e t z we r ke s ge m e i n s a m einsetzen.

Die Charta des Netzwerkes definiert grundsätzliche Richtlinien zur Qualität familienergänzender KinderDie neue Broschüre mit den betreuung. Die gebündelten Angeboten.

Netzwerkpartner sprechen sich dafür aus, dass die Betreuung am Wohle des Kindes und seiner Familien ausgerichtet ist und die Chancengleichheit von Kindern unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft, Sprache, Religion und beider Geschlechter unterstützt.

Als Organisationen stimmen sie überein, ein hohes pädagogisches Qualitätsniveau anzustreben und daran kontinuierlich zu arbeiten, auch indem auf fachlich gut ausgebildetes Personal geachtet wird. Aufgelistet sind ebenso die Rahmenbedingungen, die die Landesverwaltung schaffen muss in Hinblick auf die Festlegung von pädagogischen Richtlinien und Mindeststandards für die Strukturqualität und deren Überprüfung.

Als Voraussetzung für Qualität sehen die Netzwerkpartner auch die Zusammenarbeit von Landesverwaltung und ihnen als Experten der Kinderbetreuung aus der Praxis.

VEREINE & VEREINSLEBEN

NETZWERK KINDERZEIT

MIT FAMILIEN FÜR FAMILIEN

Wenn nun Kinderbetreuung keine Notlösung sein soll, bedarf es auch des Austausches von Eltern mit pädagogischen Fachkräften. Eine ideale Zusammenarbeit erfolgt „auf Augenhöhe“. Die Fachkräfte beeinflussen die Erziehung und Bildung in der Familie, während die Eltern nicht nur Interesse an der pädagogischen Arbeit in der Kinderbetreuung bzw. am Freizeitangebot zeigen, sondern diese auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen. Dies setzt gegenseitiges Vertrauen und Respekt voraus - Haltungen, die sich auch auf das Kind positiv auswirken: Sieht das Kind die gegenseitige Wertschätzung seiner Erziehungspersonen untereinander, in der Familie und außerhalb der Familie, wächst der Selbstwert. Ein willkommenes Ergebnis dieser gelungenen Zusammenarbeit ist auch vor allem eine erhöhte Lernmotivation.

// bw PZ 0 4 | 21. F E B R UA R 2019

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VIER THEATERBÜHNEN IM TOUL

KULTUR & KUNST

Am Puls der Zeit In den Gemeinden Ahrntal und Prettau gibt es vier Theaterbühnen, die schon mehrfach Theatergeschichte gelebt und geschrieben haben. Im heurigen Winter wurde wieder eifrig geprobt und gespielt – mit großem Erfolg. Nun ist es Zeit für ein Resümee. PZ-Redakteurin Monika Gruber hat sich auf Spurensuche begeben.

D

er letzte Vorhang ist gefallen, die Kulissen sind abgebaut, die Kostüme in den Schrank zurückgehängt und die Requisiten in den Schränken. Der Applaus ist verklungen. Die Theatersaison der Ahrntaler Heimatbühnen ist vorbei. Das Toul darf auf vier Vereine stolz sein, die die Tradition der Heimatbühnen weiterführen und ihren wertvollen kulturellen Beitrag leisten. Die Leute gehen gern ins Theater, wollen in dieser stressigen hektischen Zeit für ein paar Stunden ihre Alltagssorgen vergessen und unbeschwert lachen und sich unterhalten.

DER OBMANN

Seit 2012 steht Benjamin Benedikter der Volksbühne Prettau als Obmann vor und zeichnet verantwortlich für die Organisation, die Bürokratie und die Repräsentation nach außen. Zusätzlich kümmert er sich bei den Aufführungen um die Technik, sodass Ton und Licht zum richtigen Zeitpunkt kommen. Die Volksbühne legt großen Wert auf den unverwechselbaren Prettauer Dialekt und die Stücke werden oft an die aktuellen politischen oder gesellschaftlichen Ereignisse adaptiert. Auch dies erklärt den großen Erfolg, den die Prettauer sein Jahren feiern. Wenn 10 (!) Aufführungen drei Tage vor der Premiere schon ausverkauft sind, spricht dies für sich!

Der 1971 gegründete Theaterverein von Prettau zählt 44 Mitglieder, davon ungefähr 20 die sich auf der Bühne präsentieren. „Gottseidank haben wir eine große Zahl an Schauspieler/innen, dennoch ist es nicht immer einfach, ein Stück zu besetzen, denn die beruflichen Anforderungen lassen nicht jedem/jeder die nötige Zeit!“ sagt Benedikter.

DIE REGISSEURIN

Angelika Feichter liebt das Theater. Schon als junges Mädchen war sie als Schauspielerin auf der Bühne in Weißenbach zu sehen und hat später auch die Spielleitung übernommen. Seit ungefähr 25 Jahre ist sie als Schauspielerin oder Regisseurin tätig, manchmal auch beides in einem. In ver38

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Angelika Feichter ganz eifrig bei der Arbeit.

Heimatbühne Weissenbach

Angelika Feichter, ist mit Leib und Seele Regisseurin der Heimatbühne Weissenbach. mg

Benjamin Benedikter, der Obmann der Volksbühne Prettau.

mg

schiedenen Kursen hat sie sich weitergebildet, viel Zeit, Energie und Herzblut in die verschiedenen Projekte gesteckt und mit der Heimatbühne Weissenbach große Erfolge gefeiert Als spannende Herausforderung empfindet sie die Inszenierung von Tragödien, mittlerweile ist sie aber der Meinung, dass Komödien beim Publikum besser ankommen und auch die Probenarbeit humorvoller und lockerer ist. Bei den Proben legt sie Wert auf gegenseitigen Respekt und Vertrauen, so können die Akteure auf der Büh-

ne ihre Gefühle authentisch darstellen. Sie greift nur ein, wenn es dringend notwendig wird, sonst lässt sie den Spieler/innen ihre Eigenheiten, deren Individualität zum Erfolg des Stückes beitragen. Zuviel Einmischen erstickt die Spielfreiheit, erzeugt künstliche Szenen und dies mag die Regisseurin überhaupt nicht! Ihren Traum, einmal das Stück „der Schaukelstuhl“ zu inszenieren, wird sie sich allerdings schwerlich erfüllen können, denn dafür braucht es 18 Schauspieler/innen...

KULTUR & KUNST Heimatbühne St. Johann

DIE DEBÜTANTIN

Dora Hofer aus Bruneck hat sich mit ihrer Rolle als schnippische Chefsekretärin Gloria im Stück „Tote laufen nicht davon“ mit der Heimatbühne St. Johann einen Kindheitstraum erfüllt. Schon immer hat sie sich für das Theaterspielen begeistert, allerdings ist es bisher nie dazu gekommen. So kam es ihr gelegen, dass die „Anga Tiattra“ Schauspielerinnen gesucht haben. Sie hat ihre Rolle genossen, obwohl der Aufwand doch recht groß ist. 40 mal hat sie den Weg von Bruneck nach St. Johann auf sich genommen, bei 34 Proben und 6 Aufführungen mitgespielt.

Sie gibt zu, manchmal an sich selber gezweifelt zu haben, wenn bei den Proben nicht alles reibungslos gelaufen ist. Dankbar ist sie ihren Kolleginnen und Kollegen, die ihr sehr weitergeholfen und ihr zum Lernen des Textes und der Gesten und Mimik Tipps und Hinweise gegeben haben. Sofern es mit ihrem Berufs- und Familienleben vereinbar ist, möchte sie weiter auf die Bühne und hofft irgendwann ihre Traumrolle, die einer „ richtig bugsigen“ Bauernmagd spielen zu dürfen.

DER ROUTINIER

Ein alter Hase auf den Bühnenbrettern ist der 78jährige Jakob Steger, Mitglied der Heimatbühne Steinhaus. Seit 1954 spielt er mit nur einigen krankheitsbedingten Unterbrechungen Theater, früher zweimal im Jahr, sogar bei zwei Vereinen sodass er oft nicht mehr wusste, in welchem Stück er sich befindet. Er erinnert sich an lustige Feiern nach den Aufführungen aber auch an den wochenlangen Juckreiz, den ihm einmal eine recht aggressive Haarfarbe beschert hat.

Eigentlich wollte er das Textbuch für immer im Schrank lassen, aber die Spielleiterin Klothilde Oberarzbacher hat ihn wieder zur Rolle des schlauen Knechts Steffl im Stück “S Bankl unton Biongbam“ überreden können. „Mit dem Lernen habe ich mich früher leichter getan! Vier bis fünfmal durchlesen, und der Text hat gesessen.“ Jetzt braucht er etwas mehr Zeit dazu, gibt er ehrlich zu. Aber mit Routine und Einfallsreichtum kann er auf der Bühne auch einmal improvisieren. Etwas Anspannung ist immer dabei, sagt Steger, wenn

Jakob Steger als neugieriger Knecht.

Georg Oberarzbacher

er dann vor den Leuten auf der Bühne steht und seine Rolle spielt, ist die Aufregung jedoch verschwunden, Er kann seine Auftritte ge// mg nießen und das Publikum zum Lachen bringen.

Charity

KARNEVAL Maskenball Rosenmontag 04.03.2019

MICHAEL-PACHER-HAUS Einlass: Eröffnung: Eintritt: Reservierung:

19.30 Uhr 20.30 Uhr 25 € (inkl. Menü 55 €) Sport Schönhuber Bruneck

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Dora Hofer mit Walter Kaiser auf der Bühne.

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KULTUR & KUNST

TALK IM STADT THEATER BRUNECK

Im Gespräch mit Felix Mitterer Die noch junge, aber mittlerweile schon äußerst beliebte Veranstaltungsreihe „Talk im Stadttheater“ kann auch in ihrer dritten Ausgabe mit einem illustren Gast aufwarten. Nach dem Polit- und Medienstar Gregor Gysi und dem Bullen von Tölz, Ottfried Fischer, plaudert dieses Mal der erfolgreiche Tiroler Autor Felix Mitterer aus dem Nähkästchen.

E

s ist kein Geheimnis, dass Mitterer in einer besonderen Weise mit dem Stadttheater Bruneck verbunden ist, stehen doch Theaterchef Klaus Gasperi und der Autor seit vielen Jahren immer wieder in Kontakt und dürfen sich getrost „Freunde“ nennen. Außer Frage ist Felix Mitterer der beliebteste Volksschriftsteller Tirols und einer der gefragtesten Drehbuchautoren Österreichs.

In den vergangenen 40 Jahren verfasste er ein beispielloses Gesamtwerk von über 90 Texten für Theater, Fernsehen, Radio und Film. Felix Mitterer hat mit seinen Werken Theater- beziehungsweise Fernsehgeschichte geschrieben. Sein Skandalstück „Stigma“ und die TV-Satire „Die Piefke Saga“ prägten Österreichs jüngere Kulturgeschichte nachhaltig. In zahlreichen Historiendramen - von „Verkaufte Heimat“ bis zu seinem aktuellen Stück „Vomperloch“ - stellt er

DER MEISTERBOXER

Der Tiroler Autor Felix Mitterer.

stets brisante Themen der lokalen und überregionalen Geschichte zur Diskussion. Den Durchbruch im gesamten deutschsprachigen Raum schaffte Mitterer in den 1990er Jahren vor allem mit Drehbüchern für die bekannte Krimireihe „Tatort“.

VIEL ZU ERZÄHLEN

Ku lt u rhaus Ober rasen SA, 09.03.19 20 Uhr > Premiere!

SO, 10.03.19 16 Uhr SA, 16.03.19 20 Uhr SO, 17.03.19 16 Uhr SA, 23.03.19 20 Uhr SO, 24.03.19 16 Uhr Kartenreservierung ab 23.02.

Tel. 345 1 53 63 74

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Anlässlich seines 70. Geburtstags veröffentlichte Felix Mitterer im vergangenen Jahr seine Autobiografie. Darin rekapituliert er erstmals jene beruflichen und privaten Stationen, die er auf seinem Weg vom Landarbeiterkind zum Schriftsteller durchlaufen hat. Im Stadttheater Bruneck wird Mitterer auch davon erzählen, warum er Ende der 1970er Jahre den Sprung vom Innsbrucker Zollamt in die künstlerische Selbständigkeit wagte, wie sich das Schriftstellerleben in Irland von jenem in Tirol unterscheidet und was ihn denn nun wirklich mit dem Stadttheater Bruneck verbindet…

Die Moderation übernimmt der Brunecker Historiker Joachim Gatterer. Das wird mit Sicherheit wiederum ein spannender Abend! // jst

INFOBOX Termin: Samstag, 23. Februar Veranstaltungsbeginn: 20 Uhr Tickets sind ab sofort unter www.stadttheater.eu erhältlich

Malala, das Mädchen mit Buch Ihr Name gilt als Symbol für Mut und Kampf gegen die Ungerechtigkeit: Malala. Ihre Geschichte sorgte international für Aufsehen, tiefe Erschütterung und noch mehr Bewunderung. Das Mädchen, das auch nach einem Anschlag der Taliban unbeirrt für ihr Recht auf Bildung weiterkämpfte. Die Kinderrechtsaktivistin aus Pakistan und jüngste Friedensnobelpreisträgerin aller Zeiten. Nun bringt das Stadttheater Bruneck ihre bewegende Geschichte auf die Bühne.

W

ie Millionen Mädchen ihres Alters weltweit geht die 15jährige Malala Yousafzai zur Schule und lernt. Doch im SwatTal in Pakistan, in dem sie lebt, herrschen seit einigen Jahren die Taliban und haben Mädchen die Teilnahme am Schulunterricht verboten. In einem Blog-Tagebuch schreibt Malala über ihre Gefühle und Ängste aufgrund der Gewalttaten in ihrer Heimat und wie sie sich dem Verbot widersetzt.

KULTUR & KUNST

STADT THEATER BRUNECK

Die Reaktion der Taliban: Ein Anschlag auf das pakistanische Mädchen, aufgrund – laut Bekennerschreiben der Taliban – ihres Einsatzes für die schulische Bildung der weiblichen Bevölkerung. Am 9. Oktober 2012 wird Malala auf ihrem Schulweg von Kämpfern der Taliban überfallen und brutal niedergeschossen.

Mehrere Wochen lang ringt sie mit dem Tod, doch wie durch ein Wunder überlebt das mutige Mädchen das feige Attentat. Schon kurz danach erklärt sie, dass sie sich nicht davon abhalten lassen wird auch weiterhin für das Recht aller Kinder auf Bildung zu kämpfen. Im Jahre 2014 wird sie als jüngster Mensch aller Zeiten mit dem Friedensnobelpreis geehrt.

Der renommierte britische Dramatiker Nick Wood hat Malalas Geschichte zu einem packenden Theatermonolog verdichtet. Sein Stück erzählt die Geschichte des pakistanischen Mädchens MALALA aus der Sicht einer heutigen Studentin. In der Brunecker Inszenierung schlüpft Petra Rohregger in die Rolle der Malala, Regie führt ein „alter Bekannter“ der Brunecker Theaterszene, der Salzburger Regis// jst seur Claus Tröger.

ordnungshüter Malala steht für Mut und Kampf gegen die Ungerechtigkeit.

DIE TERMINE Premiere: Mittwoch, 27. Februar Weitere Aufführungen: 28. Februar und 1. März Beginn: 20 Uhr Reservierungen unter www.stadttheater.eu NB: Die Schüleraufführungen sind bereits alle ausgebucht!

Individuelle Schranklösungen : www.aschbacher.eu PZ 0 4 | 21. F E B R UA R 2019

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DIE JUNGE BAND LAEDS

KULTUR & KUNST

Progressiver Rock „Laeds“ ist eine Südtiroler Band, die 2013 von den drei Musikerbrüdern Emanuele, Damiano und Lorenzo Colombi gegründet wurde. 2015 gewannen sie den Upload-Wettbewerb als beste Südtiroler Band und begannen an ihrem ersten Studioalbum (Salvage) zu arbeiten. Am 8. Februar 2019 wurde im Bruneggn die Release-Tour für das neue Album „Homestage“ gestartet.

Am 8. Februar 2019 wurde das zweite Studioalbum der Band Laeds aufgeführt. Standesgemäß im Brunecker Lokal „Braunegg‘n“. Damit hat die Band einen weiteren Qualitätssprung in musikalischer Hinsicht hingelegt. Das neue Album „Homestage“ bringt die große Leidenschaft der talentierten Musiker – den Progressiv-Rock – in seiner bestechenden Form auf den Punkt.

Massive Gitarren-Riffs, psychedelische Klänge und plötzliche Taktveränderungen sind die Basis, aber auch verträumte und einprägsame Melodien wurden gekonnt eingebaut.

Der Tonträger beinhaltet sechs Lieder, wobei jedes ein Mitglied einer Familie beschreibt, die ein Leben auf Basis von Fassaden und Heu-

Die Mitglieder der Band „Leads“ haben mit der CD „Homestage“ einen neuen Tonträger herausgebracht.

Mattia Mariotti

chelei lebt. Damit soll mit jedem Lied auf versteckte, aber wichtige Aspekte der modernen Gesellschaft aufmerksam gemacht werden.

Das Liedgut ist daher nicht nur in kultureller Hinsicht von Belang, sondern auch gesellschaftspolitisch relevant. Überhaupt ist es der Band gelungen, mit dieser CD einen Qualitätssprung in kompositorischer und klanglicher Hinsicht zu machen. Das wurde auch bei der Erstpräsentation im Bruneggn mehr als deutlich. Das war der Auftakt der Release-Tour, welche die Musiker in die wichtigsten Städte des Landes führen wird. Am besten // rewe gleich die Termine vormerken!

DIE TOUR

21.2.2019 Südwerk (Bozen) 23.2.2019 OstWest Club (Meran) 17.03.2019 Rock the Dolomites (Gröden) Nähere Informationen: http://www.laedsband.com/

MUSIKVIDEO ÜBER SELBSTMORD Am 3.2.2019 erschien von der Band „Leads“ auch ein Musikvideo über das Lied Reach/Bleach, ein Vorgeschmack auf das neue Album „Homestage“. Dabei wird das sensible Thema Selbstmord aufgegriffen, das in unserer Region laut der Meinung der Musiker nach wie vor viel zu wenig besprochen wird. Mit dieser Meinung stehen sie nicht allein da.

Gefilmt wurde der Clip im Tschumpus Brixen vom Studio Heronfilm mit Regie von Mattia Brutto. Schauspieler waren Petra Rohregger vom Schauspielkollektiv Binnen_i, Georg // rewe Kaser und Patrizia Solaro.

STADTTHEATER BOZEN, GROSSES HAUS

23. – 24. FEB 2019 BEGINN — 18 UHR

Malerei: Esther Stocker

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CIRCOMIX – ZENTRUM FÜR ZIRKUS, THEATER UND AKTIVES LERNEN

Das Circomix-Zentrum ist wieder da mit einer beeindruckenden Eigenproduktion. Zehn junge Menschen werden mit dem überarbeiteten Stück „Da capo…II“ in Vintl für Furore sorgen.

Die Voraussetzungen sind gut. Premiere ist am 24. Februar. Danach folgen drei weitere Vorstellungen.

Seit Jahren gibt Circomix älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen, welche den Kinderzirkus–Schuhen entwachsen sind, die Möglichkeit, ihre artistischen, tänzerischen, theatralen und musikalischen Fähigkeiten in einem eigenen Projekt weiter zu verfeinern, um sie dann in den verschiedenen Produktionen dieser jungen Compagnie dem Publikum zu präsentieren. Mit dem überarbeiteten Stück „Da capo… II“ (nachdem vor einem Jahr „da capo…“ zum ersten Mal dem Publikum präsentiert wurde) ist den 10 jungen Menschen ein wahres Meisterstück gelungen.

Die Ideen für diese herzerfrischende, bunte Mischung aus spannender Zirkusartistik, Tanz, Komik und Life-Musik lieferten die Akteure selbst, in der Umsetzung und in der Gestaltung der Choreografien erhielten sie Hilfe vom erfahrenen, künstlerischen Leitungsteam Sigrid Federspiel und Michelangelo Mariano, dem für körperliche Fitness und Jonglage zuständigen jungen Zirkuslehrer Simon Weissteiner und der Tanzlehrerin für zeitgenössischen Tanz Valentina Sordo. Musikalische Tips steuerte hingegen Toni Taschler bei. Die organisatorische Gesamtleitung hat Präsident Benno Weissteiner inne, der gemeinsam mit dem fleißigen Vorstand dafür sorgt, dass seit Jahren alles wie am Schnürchen läuft.

Aufgeführt wird das Stück mit dem klangvollen Namen „Da capo…

II“ inVintl. Eine nie endende Orchesterprobe, weil verschiedenste Umstände die Akteure ablenken, oder Notenblätter zu artistischem Tanz inspirieren, der Notenständer sein Eigenleben entfaltet, Akkordeonmusik und artistische Darbietungen zum Träumen einladen bzw. die Klarinettenspielerin kopfüber in der Luft hängend probt.

Das alles kann direkt miterlebt werden. Premiere ist am 24. Febru// rewe ar 2019 um 17.00. Es folgen drei weitere Vorstellungen.

DIE TERMINE 24. Februar 2019

Die lustige Truppe von Circomix.

Südtirols Wirtschaft fährt elektrisch

KOSTENLOSER E-AUTO TEST FÜR UNTERNEHMEN 17.00 Uhr

STARTEN SIE MIT UNS IN EINE NEUE ÄRA DER MOBILITÄT

Dienstag 26.Februar 2019 20.00 Uhr Mittwoch 27. Februar 2019 20.00 Uhr Donnerstag 28. Februar 2019 15.00 Uhr (im Rahmen des „Tages der offenen Tür“ im Circomix) Ort: Mehrzwecksaal Mittelschule Vintl Platzreservierung: Tel.: +39 345 7658765 bzw. circomix@yahoo.it

Anmeldung: 25. Februar – 24. März 2019

www.greenmobility.bz.it

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Premiere: Sonntag

BILDUNG & SCHULE

Da capo…

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BILDUNG & SCHULE

KURIOSE REDENSARTEN REICH WIE ONKEL DAGOBERT

EIN/KEIN ADONIS SEIN

Das waren Zeiten, als man als nicht Tag für Tag in die Flimmerkiste starrte! In der Stadt liefen die Kinder jede Woche zum Zeitungsladen, um mit dem bisschen Taschengeld das Micky-Maus-Heft zu ergattern. Die Entlein Tick, Trick und Track, Micky Maus, den tollpatschigen Donald Duck und den steinreichen Onkel Dagobert kannten auch fast alle Erwachsenen. Groß und Klein erfreuten sich an den geistreichen, oft gesellschaftskritischen Äußerungen und Geschehnissen in der sehr menschlichen Entenfamilie und den Streichen der drei schlauen Jun- Dagobert Duck gen. Die witzigen Walt-Disney-Figuren, in (© Disney) den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts erfunden, gingen mit Glanz und Glorie in die Geschichte der Zeichentrickkunst ein. Noch heute gibt es in Amerika und Europa Disneyland-Anlagen, in denen Eltern mit ihren Sprösslingen einen vergnügten Sonntag verbringen können.

Die schrulligste Micky-Maus-Persönlichkeit war der schwerreiche, unendlich geizige Onkel Dagobert, im italienischen Wortschatz als „Paperone“ verewigt. Ihm spielten die drei Entenneffen die lustigsten Streiche, zu ihm schlurfte der ungeschickte Donald Duck, wenn er kein Geld mehr hatte. Der alte Giftzwerg aber saß den ganzen Tag im riesigen Panzerschrank auf einem riesigen Haufen von Münzen und Scheinen, spielte damit wie ein Kind und kreischte, zeterte und schimpfte wie ein Rohrspatz, wenn er auch nur einen Cent ausgeben musste. Da drängte sich die Frage auf, wer glücklicher ist, der reiche Dagobert mit der enormen Angst, einen Cent zu verlieren, oder die // mb fröhlichen Entchen mit nur Löchern in der Tasche.

Hin und wieder, meist spöttisch ausgesprochen, hört man den Satz: „Der ist aber nicht gerade ein Adonis!“ Bitte, welcher Adonis denn?

Diesen Namen trug der altgriechische Gott der Schönheit, dessen (nicht einzige) Geliebte keine Geringere war als Aphrodite, die Liebesgöttin. Leider war er trotzdem kein treuer Adonis, römischer Torso, heute im Liebhaber, und der selbst Louvre/Paris keineswegs treue Göttervater Zeus verdammte ihn dazu, bei jeder seiner zwei Frauen ein Drittel des Jahres zu verbringen. Und ein Drittel der Zeit hatte er frei!

Adonis war zwar der Inbegriff männlicher Schönheit schlechthin, trotzdem hatte aber auch Aphrodite noch andere Liebhaber. Die Folge war, dass sich der eifersüchtige Kriegsgott eines Tages so erzürnte, dass er zu einem wütenden Eber wurde und den Rivalen Adonis schlichtweg aufspießte. Die Blutstropfen des Schönlings rieselten zur Erde, und aus jedem Tropfen wuchs eine Pflanze. Aphrodite aber weinte so bitterlich, dass ihre Tränen zu Boden und auf diese Gewächse kullerten. Auf jedem Trieb, auf den eine Träne fiel, ging eine Blüte auf, daher ihr Name „Adonisröschen“.

Wenn man auch heute noch sagt „Das ist ein Adonis!“ drückt man damit aus, dass man es mit einem außerordentlich gut aussehenden Mannsbild zu tun hat. // mb

HDS-AKTION

SCHNUPPERN AN DEN SCHNUPPERTAGEN Im Rahmen der Pustertaler Schnuppertage des hds wurden eine ganze Reihe von Handels- und Dienstleistungsberufe vorgestellt. 75 Schülerinnen und Schüler sahen sich in 12 unterschiedlichen Betrieben genauer um.

Reale und praxisorientierte Einblicke in zahlreiche Berufe des Handels- und DienstWir bieten bieten Wir leistungssektors erhielten vor kurzem Ju… Reparaturdienste gendliche bei der Aktion der Schnuppertage imfür Bezirk Pustertal.der 12 Betriebe öffneten Geräte Marken ihre Türen und luden die Jugendlichen ein,

Miele, Siemens, Bosch und viele mehr …

REPARATURDIENSTE für Geräte der TEL. 0474 0474 375000 375000 TEL.

führenden Marken T. 0474 375 000

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ihr Unternehmen besser kennen zu lernen. 75 Schüler nahmen daran teil und erhielten Informationen zum Berufsalltag aus erster Hand.

Konkret geht es darum, die hds-Berufskategorien besser zu vermitteln und natürlich auch die Schülerinnen und Schüler für derartige Berufe zu begeistern. So soll letztlich auch das Image der Berufe im Handels- und Dienstleistungssektor aufgewertet werden. Zumal die Berufe ja durchwegs abwechslungsreich und erfüllend sind in jeder Hinsicht! Wer sich noch informieren will, kann sich über die Inter-

Interessierte Schüler konnten beim Schnuppertag unter anderem mehr über den Beruf des Verkäufers erfahren.

netseite myway.bz.it den eigenen Schnuppertag direkt buchen. Dort gibt es auch eine Fülle an zusätzlichen Informationen und Erfahrungsberichte. Von Jung zu Jung gewissermaßen!

// rewe

TAG DER OFFENEN TÜR IM BERUFSBILDUNGSZENTRUM BRUNECK

BILDUNG & SCHULE

Vielfalt und höchste Qualität Am kommenden Freitag (22.02.2019) lädt das Berufsbildungszentrum von Bruneck zum Tag der offenen Tür. Von 14.00 bis 19.00 Uhr können alle Interessierte die verschiedenen Abteilungen und Ausbildungseinheiten besuchen. So kann man sich von der Vielfalt und Qualität der praxisnahen Ausbildung ein konkretes Bild machen. Wer mag, kann sich sogar einschreiben.

Die Frage ist provokant und zweideutig zugleich: „Wo möchtest Du in Deinem Leben landen?“ Dazu ein flippiger Fallschirmspringer. Eine coole Botschaft, die sich die Marketingspezialisten des Berufsbildungszen-

In der „Schönheitsabteilung“ gibt es alles rund um die Schönheit zu bewundern.

trums von Bruneck einfallen ließen. Eine Botschaft, die bei den jungen Leuten ihre Wirkung wohl nicht verfehlen wird. Denn um diese geht es in erster Linie. Denn die Klassen sollen für das neue Schuljahr wieder ordentlich gefüllt werden. Dazu wird ein Tag der offenen Tür organisiert, wo das pralle schulische Leistungspaket gezeigt werden soll.

VIEL ZU ENTDECKEN

Die Tischler werden abermals wahre Kunstwerke schaffen und ihr Können zeigen.

rewe

Zu sehen gibt es eine ganze Menge. Sämtliche Ausbildungsklassen sind eingebunden und sollen darlegen, was man im Berufsbildungszentrum alles erlernen kann.

Die Werkstätten und Labors sind zugäng-

rewe

lich und man kann bestaunen, wie Roboter gebaut und intelligente Smarthome-Lösungen gefunden werden. Doch auch die Welt der Metalltechnik, Dreh- und Fräsarbeiten stehen auf der Tagesordnung. Der Bereich Bautechnik führt Vermessungen und Verputzarbeiten vor, in der Holztechnik fertigen die Schüler verschiedene Werkstücke mit computergesteuerten Maschinen. In der „Schönheitsabteilung“ werden hingegen die neuesten Frisuren, Schönheitstrends und diverse Schülerprojekte vorgestellt. Die Liste ließe sich noch beliebig fortführen. Aber das würde wohl den Rahmen sprengen. Daher: Am besten direkt vor Ort anschauen!

// rewe

Einladung Einladung

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Freitag, 22.02.19, 14 - 19 Uhr Online-Einschreibungen im14 Sekretariat möglich Freitag, 22.02.19, - 19 Uhr

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LESERFOTOS

Sonnenaufgang in Taisten Roman Engl

A Katzl sein, se war fein...

Annelies Niederegger

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Schneehuhn im Sommerkleid (Hoher Rosshuf - Kasern

Am Toblacher See

Ufowolke über Bruneck

Helmut Tschurtschenthaler aus Sexten

Gerhard Hilber

Die letzten Sonnenstrahlen Trinksteinalm - Prettau.

Luna und Sun

Josef Engl aus Terenten

Julia Schwärzer aus Bruneck

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Lisa Auer

LESERFOTOS

Sonnenuntergang am Kronplatz Abendstimmung beim Antholzer See

Agnes Berger

Werner Steinmair

Sonnenaufgang Helltaler Schlechte, mit Blick auf die 3 Zinnen

Simon Pizzinini aus St.Magdalena

Helmut Hilber aus St. Georgen

Bernardette Prader aus Brixen

Mein schönstes

Leserfoto

Richtung Blauspitze

Birgit Oberhammer aus Bruneck

Liebe PZ-Leser,

Zusendungen an:

schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

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SPORT & FREIZEIT

HC PUSTERTAL

Mit Volldampf in die „fünfte Jahreszeit“ In der „Regular Season“ der AHL geht es in den Schlussspurt, der HCP hat sich bereits frühzeitig den direkten Viertelfinaleinzug gesichert und kann in den letzten Spielen endgültig die „Pole Position“ für die heurigen Playoffs erobern.

D

er erste Platz nach der Vorrunde garantiert nicht nur den Heimvorteil in allen Playoff-Serien, sondern berechtigt auch dazu, den Viertelfinalgegner aus den vier Pre-Playoff-Siegern auszuwählen! Diese Pre-Playoffs werden direkt nach der regular season in einer „best of 3“ Serie zwischen den Plätzen 5-12 der AHL-Tabelle ausgespielt, währenddessen den Top 4 eine kurze Verschnaufpause vor den eigentlichen Playoffs vergönnt ist.

Am Dienstag, den 12. März startet dann auch der HCP mit einem Heimspiel ins Viertelfinale (siehe Kasten), welches ebenso wie die Finalserie als „Best of 7“ gespielt wird, das Halbfinale hingegen umfasst wie im Vorjahr maximal fünf Spiele.

HINWEIS IN EIGENER SACHE Die 10er-Karten und sog. "Single Tickets" sind nur mehr im letzten Heimspiel des Grunddurchgangs gegen Feldkirch gültig, Abos und VIP-Pässe gelten auch in den // Playoffs.

HCP-Leistungsträger Cody Corbett wird standesgemäß begrüßt.

Die Schwarz-Gelben brennen nach dem enttäuschenden Ausscheiden im Serie A Halbfinale gegen Asiago jedenfalls auf Wiedergutmachung im Saisonendspurt und möchten

in der „Alps Hockey League“ die tolle Saison mit starken Playoffs krönen. Auf geht’s, Wölfe!

// Nikolaus Spitaler

DIE NÄCHSTEN AHL-SPIELE DER WÖLFE – PLAYOFF-TERMINE NEU GESETZT Do

21.02.19

20.00

Wipptal Broncos

HCP

Sa

23.02.19

20.00

HCP

VEU Feldkirch

Sa

02.03.19

EC Kitzbühel Adler

HCP

Sa

09.03.19

EHC Lustenau

HCP

Students Hockey Night

ACHTUNG PLAYOFF-TERMINE NEU:

48

Mo

18.03.19

20.00

HCP

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Viertelfinale Spiel 1

Mi

20.03.19

TBD

?

HCP

Viertelfinale Spiel 2

Fr

22.03.19

20.00

HCP

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Viertelfinale Spiel 3

So

24.03.19

TBD

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HCP

Viertelfinale Spiel 4

Di

27.03.19

20.00

HCP

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Evtl. Viertelfinale Spiel 5

Do

29.03.19

TBD

?

HCP

Evtl. Viertelfinale Spiel 6

Sa

31.03.19

20.00

HCP

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Evtl. Viertelfinale Spiel 7

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optic rapid

SPORT & FREIZEIT

Rufus ist immer mit dabei.

Der HCP-Tag in Sand in Taufers.

„WÖLFE TAG“ IN SAND IN TAUFERS Ein voller Erfolg war der „Wölfe Tag“ des HCP Junior und HCP vorletzten Samstag.

Die Wölfe sind der Einladung der „Icebar“ und „Despar Pircher“ aus Sand in Taufers gerne gefolgt und mit ihnen große und kleine HCP-Fans! Zunächst „rockten“ die kleinsten Wölfe das Eis neben dem Tubris Zentrum, danach folgten Eisläufer und die AHL-Cracks rund um Kapitän Armin Helfer. Eine Autogrammstunde, HCP Junior Lotterie (es winkt als Hauptpreis ein Smart Auto), Fotos mit Rufus und vieles mehr run// ns dete das Event ab.

UNS WERDE TEIL VON

Tormann Colin Furlong.

optic rapid

„STUDENTS HOCKEY NIGHT“ GEGEN DIE VEU! Zum Abschluss der AHL Vorrunde gibt es noch einmal ein Highlight im Rienzstadion: Am Samstag, den 23. Februar gastiert mit der VEU Feldkirch ein hockattraktiver Gegner in Bruneck, und um dem Schlagerspiel einen würdigen Rahmen zu geben, hat die Vereinsführung eine Neuauflage der äußerst beliebten „Students Hockey Night“ beschlossen: Alle Schüler und Studenten zahlen unter Vorlage des ABO+ oder Schüler-/Studentenausweis nur 1 € Eintritt für dieses Spiel!

Spielbeginn ist um 20 Uhr, Kassa- und Stadiontore öffnen um 19 Uhr. Nach Spielende steigt in der „Patza’s Hockeybar Obseits“ die Aftergame-Party mit Livemusik von "Sokkuadro“! Termin bit// ns te vormerken!

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SPORT & FREIZEIT

PUSTERTALER YOSEIKAN-BUDO-NACHWUCHS

Ganz schön groß Die Pustertaler Yoseikan Budo-Nachwuchsathletinnen und -athleten – sie dominieren schon seit Jahren das regionale sowie das nationale Wettkampfgeschehen – mischten auch beim Yoseikan-Budo-Turnier um den Raiffeisenpokal der Stadt Bruneck, das am 27. Jänner in der WFO-Halle ausgetragen wurde, ganz vorne mit.

D

ass mit den Pusterer Yoseikan-Athleten stets zu rechnen ist, wurde bei diesem interregionalen Nachwuchsturnier, das nach drei Jahren erneut in Bruneck stattfand, wieder einmal deutlich. Bei der Rekordteilnehmerzahl von 254 Wettkämpfern aus 32 Vereinen und vor zum Bersten gefüllten Zuschauertribünen bewältigten die Sektion Yoseikan Budo des SSV Bruneck, die das Turnier beispielhaft ausgerichtet hatte, und das Schiedsrichterteam des Südtiroler Verbandes Yoseikan Budo die Herausforderung in hervorragender Weise, wofür sie von allen Seiten großes Lob erhielten.

Packende Zweikämpfe...

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TOLLES TURNIER

Auch in Bezug auf den Wettkampf an sich kann man mit dem Verlauf des Turniers vollauf zufrieden sein. Viele der Zweikämpfe wurden auf einem beachtlichen technischen und taktischen Niveau ausgetragen.

Der sehr ambitionierte und vielversprechende Yoseikan-Nachwuchs kämpfte mit vollem Einsatz und mit großem Ehrgeiz, aber fair um die begehrten Podestplätze. Die durchwegs spannenden Begegnungen wurden auf fünf Kampfflächen ausgetragen. Bei vielen Kämpfen sah man sehr präzise Wurftechniken und effiziente Kombinationen. Bei den

Tritt- und stoßfest...

Junioren trat zum ersten Mal die U16-Kategorie mit dem neuen Wettkampfreglement an, und sie überzeugte mit ausgefeilten Fußund Handtechniken. Die Stimmung in der Halle war ausgezeichnet, und dem Publikum wurde anspruchsvoller Kampfsport geboten.

Ein besonderes Highlight war die Präsentation des Inklusionsprojekts im Wettkampfmodus durch die Expertin Sarah Patuzzi, die das Inklusionsprojekt mit großem Erfolg leitet. Die genannte Initiative beeindruckte die Zuschauer sehr und der betreffende Wettkampf erhielt Sonderapplaus.

REICHE MEDAILLENAUSBEUTE

Es wurde den ganzen Tag intensiv, aber verletzungsfrei gekämpft. Die Resultate – es gab Podestplätze auch für die Kleinsten – der Pusterer Vereine konnten sich wiederum sehen lassen.

Im Medaillenspiegel der Kleinen (U8-U10) belegte der SSV Taufers mit 5-mal Gold,

Die Medaillenausbeute war bei den Pustertaler Jung-Yudokas groß.

6-mal Silber und 1-mal Bronze den 1. Platz vor Arco und dem ASV Terenten. Der SSV Bruneck wurde 7. und der ASV Niederdorf 8.; der ASV Innichen kam auf den 13. und der ASV Pfalzen auf den 14. Platz.

Im Medaillenspiegel der Jugend (U12-U14) ging der 1. Platz an den SC Meran vor Remanzacco und dem SSV Bruneck. Der SSV

Taufers wurde 4., der ASV Niederdorf 5., der ASV Innichen 8., der ASV Terenten 17. und der ASV Pfalzen landete auf Platz 20.

Im Medaillenspiegel der Junioren (U16-U18) sicherte sich der SSV Bruneck mit 4-mal Gold den 1. Platz vor dem ASV Niederdorf und der ASD Trento; der SSV Taufers kam auf den 14. Platz. // pj

U10; F; -38 kg 1 Chiara Mattei - ASD Dojo Arco 2 Sara Antonioni - Asd Indomita Rovereto 3 Valentina Niederkofler - SSV Taufers Yoseikan Budo U10; F; open 1 Maya Innerhofer - SSV Taufers Yoseikan Budo 2 Jana Steger - SSV Taufers Yoseikan Budo 3 Giulia Noacco - A.S.D. Yoseikan Budo Club Remanzacco U10; M; open 1 Elias Oberkofler - SSV Taufers Yoseikan Budo 2 Kevin Bruzzese - A.S.D. Yoseikan Budo Club Remanzacco 3 Andrea Depentori - ASD Dojo Arco U10; M; -26 kg 1 Leonard Girardi Pörnbacher - SSV Taufers Yoseikan Budo 2 Andrea Santolini - SSV Bruneck - Raika 3 Leo Patzleiner - ASV Niederdorf U10; M; -28 kg 1 Simon Unterpertinger - ASV Terenten Yoseikan Budo 2 Adam Senoner - SSV Taufers Yoseikan Budo 3 Armin Ferenc Kohajda - ASV Yoseikan Budo & Fitness Heide Auer U10; M; -30kg 1 Alex Wierer - ASV Niederdorf 2 Yuri Parigger - Avi Polisportiva Vipiteno 3 Pietro Dagrandi - ASV Eppan Sektion Yoseikan Budo U10; M; -35 kg 1 Filippo Galeazzo - A.S.D. Yoseikan Budo Club Remanzacco 2 Benjamin Seiwald - SSV Pfalzen Yoseikan Budo 3 Martin DIBIASI - ASV Yoseikan Budo & Fitness Heide Auer U10; M; -38 kg 1 Joshua Alber - SV Lana_Raika ASV 2 Leonard Ferrari - SV Lana_Raika ASV 3 Elias Schileo - ASV Yoseikan Budo & Fitness Heide Auer U10; M; -40kg 1 Hugo Reinstadler - SSV Taufers Yoseikan Budo 2 Ivan Garbin - SV Lana_Raika ASV 3 Benjamin Rainer - SV Lana_Raika ASV U10; M; -45 kg 1 Alessandro Mannara - ASD Dojo Arco 2 Elias Rieder - ASV Terenten Yoseikan Budo 3 Marian Varani - ASV Terenten Yoseikan Budo

2 Ylvie Flarer - SC Meran 3 Esther Vegrini - ASV Ritten Sport Yoseikan Budo U12; F; -38 kg 1 Rommy Pircher - ASV Ritten Sport Yoseikan Budo 2 Alice Nadalutti - A.S.D. Yoseikan Budo Club Remanzacco 3 Lilli Röd - SSV Taufers Yoseikan Budo U12; F; -50kg 1 Chiara Macorigh - A.S.D. Yoseikan Budo Club Remanzacco 2 Stephanie Grunser - ASV Terenten Yoseikan Budo 3 Nadin Ramoser - ASV Ritten Sport Yoseikan Budo U12; F; open 1 Stella BERTUZZO - ASV Yoseikan Budo Bozen 2 Gerda SULLMANN - ASV Yoseikan Budo Bozen 3 Babitsch Katja - SV Lana_Raika ASV U12; M; -28 kg 1 Leon Hager - SC Meran 2 Jannik Jud - ASV Yoseikan Budo Innichen 3 Tobias Cristofoletti - ASV Nals Sektion Yoseikan Budo U12; M; -32 kg 1 Maximilian Mittermair - SSV Taufers Yoseikan Budo 2 Felix Spitaler - ASV Eppan Sektion Yoseikan Budo 3 Luca Pedevilla - SSV Bruneck - Raika U12; M; -38 kg 1 Aron Gamper - SC Meran 2 David Mair - SC Meran 3 Hans Puintner - ASV Mals Sektion Yoseikan Budo U12; M; -42 kg 1 Leart Raci - ASV Niederdorf 2 Laurin Regensberger - SSV Taufers Yoseikan Budo 3 Marco Reifenhäuser - ASC Schlanders Sektion Yoseikan Budo U12; M; -45 kg 1 Leonardo D‘Addario - ASD Yoseikan Mantova 2 Jonas Irenberger - ASV Niederdorf 3 Elia Lanziner - ASV Eppan Sektion Yoseikan Budo U12; M; -50 kg 1 Gregory Fornalè - ASD Yoseikan Mantova 2 Saad Rhilal - ASV Niederdorf 3 Paul Frinks - ASV Eppan Sektion Yoseikan Budo U12; M; open 1 Paul Patzleiner - ASV Niederdorf 2 Felix Pristinger - ASV Eppan Sektion Yoseikan Budo 3 Simon Holzer - ASV Yoseikan Budo Innichen

SPORT & FREIZEIT

Siegerehrung in den unterschiedlichen Klassen.

DIE ERGEBNISSE U8; F; -22 kg 1 Lisa Unterpertinger - ASV Terenten Yoseikan Budo 2 Maya Wierer - ASV Niederdorf U8; F; open 1 Frida Jud - ASV Terenten Yoseikan Budo 2 Letizia Lercher - ASV Yoseikan Budo Innichen U8; M; -22 kg 1 Leonardo Armani - SC Meran 2 Luis Girardi Pörnbacher - SSV Taufers Yoseikan Budo 3 Samuel Businaro - SSV Bruneck - Raika U8; M; -24 kg 1 Kilian Schmid - ASV Terenten Yoseikan Budo 2 Dominik Weissteiner - ASV Terenten Yoseikan Budo 3 Samuele Antonioni - Asd Indomita Rovereto U8; M; -26 kg 1 Jan Trebo - SSV Bruneck - Raika 2 Ayoub Amine - ASV Yoseikan Budo Bozen 3 Edoardo Sabonati - Asd Indomita Rovereto U8; M; -30 kg 1 Manuel Rungger - ASV Ritten Sport Yoseikan Budo 2 Lenny Tratter - ASV Nals Sektion Yoseikan Budo 3 Cristhofer Jori - ASD Dojo Arco U8; M; -34 kg 1 Christiano Ferrari - ASD Dojo Arco 2 Stefano Rosa - ASD Dojo Arco 3 Josef Niederbacher - SSV Bruneck - Raika U8; M; -38 kg 1 Riccardo Fantin - ASD Dojo Arco 2 Julian Oberkofler - SSV Taufers Yoseikan Budo 3 Gianni Bernardelli - SSV Pfalzen Yoseikan Budo U8; M; -open 1 Mattia Maino - ASD Dojo Arco 2 Zeno Innerhofer - SV Lana_Raika ASV 3 Clemens Pezzei - SV Lana_Raika ASV U10; F; -26 kg 1 Elisabeth Erb - SC Meran 2 Greta Niederkofler - SSV Taufers Yoseikan Budo U10; F; -28 kg 1 Laura Mohana Tscholl - ASC Schlanders Sektion Yoseikan Budo 2 Tabea Eisendle - Avi Polisportiva Vipiteno 3 Amy Maurer - SSV Bruneck - Raika U10; F; -34 kg 1 Ilvy Fuchsbrugger - SSV Taufers Yoseikan Budo 2 Hannah Künig - SSV Taufers Yoseikan Budo 3 Anna Pliger - ASV Eppan Sektion Yoseikan Budo

U12; F; -32 kg 1 Vivienne Hörmann - SC Meran

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SPORT & FREIZEIT

KARATEVEREIN MÜHLBACH

Der Meister gibt sich die Ehre Fabrizio Comparelli, italienweit einer der führenden Karate-Meister des Wado ryu, hat am 8. und 9. Februar einen Lehrgang in der Marktgemeinde Mühlbach angeboten. Das Interesse war groß und das vermittelte Wissen ebenfalls.

Der aus Rom stammende Karate-Meister Fabrizio Comparelli (44) praktiziert Karate seit 1987 und hat zahlreiche nationale und internationale Erfolge im Kata (Form) erzielen können. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Comparelli in besonderer Weise mit der Geschichte des Karate und ist in der Trainerausbildung der FIK (Federazione Italiana Karate) tätig.

Für die Mitglieder des „Karate Mühlbach“ war dieses zweitägige Stage ein besonderer Höhepunkt dieser Saison. Sowohl in didaktischer als auch in methodischer Hinsicht hat Comparelli neue Wege aufgezeigt.

Vor allem hat er es verstanden, die korrekte Ausführung der Grundtechniken und -positionen zu festigen und hat den verschiedenen Trainingsgruppen neue Katas gelehrt.

Eine „Kata“ ist gleichsam die „Seele des Karate“. Betrachtet man eine Kata rein äußerlich, gleicht sie einer festgelegten Struktur eines unausgefüllten Kreuzworträtsels. Das Ziel des Übenden besteht darin, diese Struktur nach und nach mit Inhalten zu füllen, was Comparelli in beeindruckender Art und Weise gezeigt hat.

// mp

Das Interesse für den Lehrgang von Meister Farbrizio Comparelli (Bild ganz oben) war groß.

WADO RYU Die in Mühlbach praktizierte Karate-Richtung ist jene des Wado ryu (Schule vom Weg des Friedens). Wado ryu wurde vom Japaner Hironori Otsuka (1892-1982) gegründet und zeichnet sich dadurch aus, dass alle Bewegungen und Techniken dem Grundsatz folgen, dass sie beim geringsten Aufwand zu maximaler Effizienz führen sollen,

HALLEN-ITALIENMEISTERSCHAFT IN ANCONA

IRA HARRASSER HOLT BRONZE Starke Vorstellung von Sprint-Ass Ira Harrasser, die bei der U20- und U23-Hallen-Italienmeisterschaft in Ancona Bronze über 200 Metern Laufen gewann. Für die Brunecker U20-Athletin war es die erste Medaille bei einer Italienmeisterschaft.

Ira Harrasser qualifizierte sich in 24.91 Sekunden als Dritte für das Finale der Besten vier. Dort zeigte die 17-jährige Pusterin erneut ihre ganze Klasse und sicherte sich in 52

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25.11 Sekunden Bronze. Neue Italienmeisterin ist Dalia Kaddari. Die Ausnahmeathletin aus Cagliari konnte sich in 24.34 Sekunden vor Giorgia Bellinazzi (24.70) behaupten.

Außerdem kam Harrasser im 60-m-Sprint in 7.83 Sekunden auf den achten Platz.

Im 400-Meter-Lauf kam hingegen Maria Theresia Schwingshackl – ebenfalls vom SSV Bruneck- auf den 22. Gesamtrang. Sie blieb mit 59.29 unter einer Minute. // rewe Ira Harrasser gelangte zu Medaillenehren.

weshalb es keine überflüssigen Bewegungen und keinen überflüssigen Kraftaufwand geben soll.

Beim Wado ryu lässt man deshalb die Energie des Angriffs durch Umlenken und Ausweichen ins Leere laufen und kontert anschließend oder gleichzeitig durch Hebel, Wurf-, Tritt oder Schlag// mp techniken.

SONDERTHEMA

B A U E N - W O H N E N - R E N OV I E R E N

AUS DEM INHALT > Gelungene Erweiterung

54-55

> Weniger Feuchtigkeit im Badezimmer 64

> Gemütliches Ambiente im Garten 57

> Einrichten in Holzoptik

67

> Holzböden im Badezimmer

58

> Die passende Matratze finden

70

> Faszination Glas

59

> Stauraum unter der Treppe nutzen

74

> Atmosphäre im Schlafzimmer

60

> Wunschbalkon aus Aluminium

76

> Das Raumklima anpassen

62

> Fußbodenheizung als neuer Standard 78

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BAUEN - WOHNEN - RENOVIEREN

TISCHLEREI COMPLOI IN WINNEBACH

Gelungene Erweiterung architekten

armin durnwalder philipp gasser www.ad-architekt.com

Die Tischlerei Comploi befindet sich am Dorfeingang von Winnebach in der Nähe des Fußballplatzes und des Radweges. Da die bestehende Tischlerei aus allen Nähten platzte wurde eine größere Arbeitsfläche mit zusätzlichen Nebenräumen geschaffen.

S

o wurde der Zubau als Erweiterung der bestehenden Halle geplant und schliesst an der Ostseite direkt an das Bestandsgebäude an. Im Bereich zur Straße an der Westseite befindet sich der Haupteingang mit einem kleinen Büro im Erdgeschoss sowie einem Showroom im Obergeschoss.

www.holzwerkstatt.bz 54

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Dahinter liegt die eigentliche Arbeitsfläche der Tischlerei. Durch die puristische Anordnung der Flächen und die klare Gliederung der Konstruktion entstanden neben den herausgelösten, überdachten Eingangsbereichen auch größzügige offene Innenräume, die ein hohes Maß an Flexibilität bieten. Damit konnten alle Anforderungen erfüllt werden.

BAUEN - WOHNEN - RENOVIEREN Der Nutzung als Tischlerei entsprechend wurde dabei natürlich das gesamte Gebäude in Holzbauweise errichtet. Auch an den Fassaden wurde eine Verkleidung mit Lärchenholz gewählt, um den Werkstoff Holz noch weiter in den Mittelpunkt der Wahrnehmung zu rücken. Hier zeigt sich die starke Ausdruckskraft der großen, durch das Holz // strukturierten Flächen.

Holzwerstatt Comploi St. Silvesterstraße 1a | 39038 Innichen Tel. 349 5595162 | info@holzwerkstatt.bz www.holzwerkstatt.bz

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Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel!

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Ausführung der gesamten Baumeisterarbeiten PZ 0 4 | 21. F E B R UA R 2019

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BAUEN - WOHNEN - RENOVIEREN

Die Gestaltung der eigenen vier Wände Die Einrichtung der eigenen vier Wände ist meist eine große Herausforderung und von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Unter anderem kommt es auf die Maße der Zimmer und die räumliche Aufteilung an.

Es muss entschieden werden, welcher Raum zum Wohn- und welcher zum Schlafzimmer wird. Anschließend wird das Budget gewählt. Steht dieses fest, geht es an die finale Einrichtung. Generell kann sich die Gestaltung der eigenen Wohnung oder des Hauses auf den persönlichen Gemütszustand auswirken. Daher ist es wichtig, bereits bei der Einrichtung darauf zu achten, dass man sich später wohl und geborgen fühlen kann. Schließlich ist die eigene Wohnung etwas sehr Persönliches. Sie bietet Privatsphäre und ist Erholungsort. Die passende Wahl der Möbel sowie die Raumaufteilung sollten daher unbedingt berücksichtigt und nach eigenem Geschmack gestaltet werden. So lohnt es sich unter anderem bei der Wahl der Zimmerfarbe ebenfalls an saisonale Dekoration zu denken, um Stilbrüche zu vermeiden. Farben sind Gefühlsverstärker und können somit unbewusst die Stimmung beeinflussen. In der Wintersaison werden daher meist warme Farben bevorzugt. Für die passenden Möbel ist die Auswahl enorm.

Mittlerweile muss nicht mal ein Möbelhaus besucht werden, der passende Einrichtungsgegenstand lässt sich mitunter auch im Internet finden. Generell können Bilder fertiger Einrichtungen für Inspiration sorgen. Alternativ bieten Möbelhäuser Beratung sowie Tipps an und ermöglichen mit modernen Computerprogrammen eine Vorschau, // wie die gewählten Möbel in Kombination aussehen könnten.

SCHÖNE TÜREN FÜR EIN SICHERES UND WARMES ZUHAUSE Mit einer Tür oder einem Garagentor von Südtirol Türen profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung. Wir beraten unsere Kunden in jeglichen Fragen rund um die perfekte Eingangstür oder das passende Garagentor. Egal, ob Haustüren aus Aluminium oder Holz – durch unsere vielfältigen Produkte ergeben sich unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Lassen Sie sich von unserer großen Produktauswahl inspirieren und besuchen Sie unseren Showroom am Nordring in Bruneck oder kontaktieren Sie uns für eine ausführliche Beratung gleich direkt – wir freuen uns auf Sie! 39031 Bruneck • Tel. 0474 551 553 • info@suedtirol-tueren.com • www.suedtirol-tueren.com 56

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Ihr Team von Südtirol Türen.

SONNENSCHIRME ALS DEKORATIVE UND PRAKTISCHE ABHILFE

Egal, ob im Garten, Balkon oder auf der Terrasse - ein Sonnenschirm sorgt für eine angenehme Atmosphäre und schützt vor der Sonne.

Es kann bei Sonnenschirmen grundsätzlich zwischen zwei Baustilen unterschieden werden. Im Allgemeinen besteht der klassische Sonnenschirm aus einer Stoffbespannung auf Speichen, einem Mast und einer Halterung. Das Öffnen des Schirmes kann, je nach Modell, mit einer Handkurbel oder einem Schiebemechanismus geschehen. Der manuelle Schiebemechanismus ermöglicht durch das Schieben das Öfnen der Streben, sodass sich der Schirm entfaltet.

Bei der Handkurbel wird ein Mechanismus in Gang gesetzt, der das Öffnen der Streben verursacht. Letztere Variante gilt als langlebigere, stabilere Variante, da die Bespannung durch die Handkurbel einen sehr sicheren Halt erfährt. Die Stellung des Mastes ist ein weiterer entscheidender Faktor für die Wahl eines Sonnenschirmes. Da gibt es zum einen den Mittelstock- oder auch Mittelmastschirm genannt. Dieser verfügt, je nach Gewicht des Ständers, über einen sehr sicheren Stand. Allerdings bietet diese Art von Sonnenschirm durch den Mast in der Mit-

BAUEN - WOHNEN - RENOVIEREN

Gemütliches Ambiente im Garten te keine durchgehende Fläche. Im Gegensatz zum Ampelschirm, auch Freiarmschirm genannt, der aufgrund der Maststellung eine komplette Nutzung der Schattenfläche ermöglicht.

Die Befestigung des Mastes befindet sich an der Seite oberhalb des Daches und ist infolge dieser Konstruktion äußerst stabil.

Großen Belastungen ist die Bespannung des Schirmes ausgesetzt.

Die Materialwahl sollte daher witterungsbeständig, UV-Strahlen resistent und somit anspruchsvoll sein. Polyacryl-Stoffe beispielsweise sind hochwertig und pflegeleicht. Sie sind sowohl wasser- als auch schmutzabweisend und bleichen kaum aus. //

BAUMSCHULE PUTZERHOF

Mehr als nur GRÜN Glück hat einen Namen: Garten! Es ist der Ort, wo wir leben und entspannen, feiern und genießen. Individuell auf die Bedürfnisse des Menschen zugeschnitten sollte kein Garten dem anderen gleichen.

Wie sieht der eigene Traumgarten aus? Die Natur bietet eine Vielzahl an Farben, Klängen, Düften und Stimmungen. Gartengestaltung wird zum Erlebnis und der Garten verwandelt sich zum persönlichen Lieblingsort. Unabhängig ob die gesamte Neugestaltung oder die Umgestaltung eines Teilbereichs vorgenommen werden soll, kann auf die Expertise der kompetenten Mitarbeiter der Baumschule Putzerhof gebaut werden.

Liebe zum Detail, kreative und planerische Individualität, höchste handwerkliche Qualität sowie langjährige Erfahrung setzten Gartenträume um. Ob Designfreund, Ästhet, Genießer oder Naturmensch zeigt sich der Garten als Spiegelbild seiner Bewohner.

Dank der hohen Qualität und der Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse verwandelt das Team von Baumschule Putzerhof jeden Garten in ein grünes Wohnzimmer, ganz nach dem Motto: „Wir // PR-Info arbeiten - Sie genießen!“.

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BAUEN - WOHNEN - RENOVIEREN

EIN BESONDERER BODENBELAG FÜR DIE WOHLFÜHLOASE

Holzböden im Badezimmer Dass Holzböden im Badezimmer keine gute Idee sind, ist in der Tat ein Irrtum.

Wasser, das vom Körper abtropft oder am Waschbecken verspritzt wird, kann einem gepflegten Naturholzboden nichts anhaben.

Und was gibt es Schöneres, als nach einer heißen Dusche oder einem Bad barfuß auf einen warmen, natürlichen Boden zu treten?

Naturholzböden zeigen, dass ein Holzbelag im Bad nicht nur besonders aussieht, son-

dern sich ebenfalls positiv auf das Raumklima auswirkt.

Aufgrund der natürlichen Oberflächenveredelung mit Öl haben diese Böden die Eigenschaft, die im Bad entstehende Feuchtigkeit aufzunehmen und im Trocknungsprozess wieder an die Umgebung abzugeben.

Thermobehandelte Böden einiger Hersteller weisen zudem ein extrem geringes Quellund Schwindverhalten auf, weshalb sie noch resistenter gegen Wasser sind. Neben der

Verwendung als Fußbodenbelag eignen sich die Holzdielen auch ideal als Wandvertäfelung im Badezimmer.

DIE LVH-BODENLEGER

Kompetent & Professionell Eine gute Organisation ist alles. Das gilt auch beim Hausbau. Damit der Bau reibungslos abläuft und dem Traum vom Eigenheim nichts mehr im Weg steht, müssen viele organisatorische Angelegenheiten beachtet werden – auch beim Verlegen der Böden.

Sobald der Rohbau steht, müssen Fenster und Haustüren montiert, die kalten Böden sowie die Fußbodenheizung verlegt und das Aufheizprotokoll vom Installateur vorgelegt werden. Sobald diese Vorbereitungen getroffen wurden, kann der Fußboden verlegt werden.

Aber passt der Fußboden denn überhaupt, oder hätten wir uns besser für einen PVCoder Teppich-Boden entschieden? Um Ihnen bei dieser Entscheidung behilflich zu sein, brauchen Sie eine kompetente Beratung an Ihrer Seite. Um ein angenehmes Raumklima zu schaffen und sich zu Hause wohlfühlen zu können, ist die Entscheidung für den passenden Boden essenziell.

2018-19

Das Qualitätssiegel der Südtiroler Bodenleger im lvh, dem Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, steht für tadellose handwerkliche Arbeit, Know-how, Verlässlichkeit und Flexibilität. Seit 2015 gibt es

Grundsätzlich gilt: Gelegentliche Wasserspritzer können einem hochwertigen Naturholzboden nichts anhaben. Größere Wasserpfützen sollte man hingegen nicht stehen lassen, sondern idealerweise mit einem Baumwolltuch aufwischen. Bei der richtigen Verlegung und Pflege behält ein Holzboden dauerhaft eine natürliche Optik und Makellosigkeit. Im Badezimmer sollten die Dielen mittels elastischen Klebstoffs mit dem Untergrund lückenlos verklebt werden, Kanten und Fugen zwischen den Brettern sind auszufüllen. Somit wird sichergestellt, dass keine Feuchtigkeit zwischen die Hölzer gerät. //

dieses Siegel, das für qualitativ hochwertigen Service steht. Mit diesen Qualitäten und der richtigen Beratung finden Sie den Traumboden für Ihr Zuhause und die Fertigstellung Ihres Eigenheims kann sorgenfrei weitergehen. // PR-Infos

Finden Sie auf der Internetseite unter www.bodenleger.lvh.it den qualifizierten Bodenleger in Ihrer Nähe. Ergattern Sie sich jetzt den neuen Bonus: Holen Sie sich bei Beauftragung eines qualifizierten Bodenlegers einen Gutschein für ein Hygrometer, ein Messinstrument zu Bestimmung der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit.

Der Gutschein gilt, solange der Vorrat reicht.

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Faszination Glas Glas ist ein wunderbarer, moderner und vielseitiger Baustoff, welcher für kühle Eleganz, eine scheinbar unendliche Weite und lichtdurchflutete Räume steht. Viele nützliche Eigenschaften machen ihn bei Jung und Alt beliebt, auch für barrierefreies Wohnen ist Glas ideal.

Wer heute baut, legt Wert auf Kosteneffizienz und Langlebigkeit. Glas ist daher ein passender Baustoff für modernes, barrierefreies Bauen.

Bereits vor Baubeginn ist es ratsam daran zu denken, in Hinblick auf die Zukunft ein barrierefreies Haus zu errichten. Ein fachkompetenter Partner ist dabei unabdingbar. Barrierefreies Bauen bedeutet in diesem Fall, Stolperfallen zu vermeiden. Die Möglichkeiten dafür rei-

chen von leicht zugänglichen Duschen über breite Türen bis hin zu niedrigen Bodenschwellen. Darüber hinaus sorgen große Fenster für mehr Tageslicht im Haus. Im Wintergarten oder vor einem Panoramafenster können viele Sonnenstunden genossen werden, ohne dass das Haus verlassen werden muss.

Besonders für ältere Menschen und jene mit einem Handicap sind Duschen, welche einen ebenerdigen Zugang haben, wesentlich komfortabler zu begehen. Auch bei Glasduschen ist das der Fall. Hier hat man die Wahl zwischen einer Walk-InDusche aus Glas ohne Tür oder einer Glasdusche beziehungsweise einer Duschkabine mit Tür. Glaslösungen im Badezimmer sind zudem ein toller Blickfang und lassen den Raum großzügiger wirken. Generell spielt die Wahl der richtigen Tür eine wichtige Rolle, nicht nur bei der Duschkabine. Große Türen aus Glas mit entsprechendem Abstand machen im Alter kein Umrüsten notwendig. Sie erleichtern die Nutzung von verschiedenen Räumen im Wohnbereich sowie außerhalb, wenn sie beispielsweise mit einem Schiebemechanismus ausgestattet sind. Somit sind sie leicht zu öffnen und zu schließen und die Türschwelle bleibt barrierefrei. //

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BAUEN - WOHNEN - RENOVIEREN

EIN RAUM, DER ZUM TRÄUMEN EINLÄDT

Atmosphäre im Schlafzimmer Küche, Wohnzimmer und Badezimmer sind in der Regel je nach Belieben eingerichtet und vorzeigbar. Gäste werden gerne durch die verschiedenen Räume der Wohnung oder des Hauses geführt. Doch in das Schlafzimmer dürfen sie nicht immer einen Blick werfen. Denn in einigen Haushalten fehlt gerade in diesem wichtigen Raum eine wohlige Atmosphäre und die Räume sind düster sowie lieblos eingerichtet. Dabei sollte vor allem jener Raum, in dem man viele Stunden verbringt, zum Verweilen und Träumen einladen. Mit einer besonderen Veränderung ist dies jedoch durchaus möglich.

Wer seinen Ruhebereich in ein wahres Traumland verwandeln möchte, sollte sich unter anderem darüber informieren, ob die Möglichkeit besteht, eine neue Decke einsetzen zu lassen. Denn der Gedanke, dass mit etwas Farbe an der Wand der Raum die passende Gemütlichkeit erhält, ist weit gefehlt. Die Wirkung der Decke auf einen Raum wird meist unterschätzt. Dabei wirkt sich diese allein aufgrund der großen Fläche maßgeblich auf das Ambiente aus.

Profis können eine neue Decke innerhalb eines Tages anbringen. Der Raum muss dafür nicht einmal vollständig leergeräumt werden. Bett sowie Nacht-

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schränke werden lediglich in der Mitte des Zimmers platziert. Eine Malerplane deckt diese ab und sorgt für den nötigen Schutz. Staub und Lärm entstehen kaum. Die neue Decke wird einfach mithilfe von Klemmschienen unter die bereits vorhandene montiert.

Selbstverständlich hat man bezüglich der Decke noch die Möglichkeit, die passende Farbe und Oberflächenbeschaffenheit zu wählen. Bei letzterer Entscheidung kann man in der Regel zwischen einer hochglänzenden oder matten Decke wählen. Ein weiteres Highlight kann geschaffen werden, indem der Platz zwischen den beiden Deckenkonstruktionen für die Beleuchtung genutzt wird. Somit lässt sich in jedem Teilbereich des Schlafzimmers die gewünschte Ausleuchtung schaffen.

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Aber sicher!

Machen Sie Langfingern die „Arbeit“ schwer! Langwierige Öffnungsversuche an einer widerstandsfähigen Haustür entmutigen auch gierige Einbrecher. Aber formschön sollte sie sein, einladend, energiesparend und individuell: Einbruchhemmende Echtholztüren von Rubner sind die richtige Lösung.

Rubner Türen kann Ihre neue Echtholz-Haustür bis zur Widerstandsklassen RC3 liefern. Diese hemmt Einbruchsversuche so effektiv wie eine Metalltür derselben Klasse. Dafür sorgen ein mehrschichtiger Aufbau, der stabil verankerte Rahmen und die moderne Mehrfachverriegelung an drei oder fünf Punkten. Übrigens ist die Rubner Türen AG der einzige Türhersteller aus Italien, der in das „K-Einbruch“Verzeichnis aufgenommen wurde. Damit empfiehlt die Bayerische Polizei der Bevölkerung vertrauenswürdige Partner für den Einbruchschutz – belegt durch Zertifikate renommierter Prüfinstitute.

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Brachialen Einbruchsversuchen mit Bohrern und Hämmern kann man mit einer Schutzgarnitur begegnen, einer besonderen Abdeckung für Schloss und Schließsysteme. Rubner Haustüren in Echtholz werden im energiesparenden ECO100-Standard und in vielen Oberflä-

chen und Farben individuell produziert. Denn Sicherheit bedeutet nicht, dass man in der Ästhetik Abstriche machen muss. Dasselbe gilt auch für Innentüren mit Brandschutz-Funktion. Sie verhindern ein Übergreifen der Flammen von einem Raum auf den anderen für – mindestens! – 30 bzw. 60 Minuten (Klasse EI30 bzw. EI60). Darüber hinaus vermindern schon „normale“ Innen- oder Eingangstüren von Rubner den Lärm beträchtlich – eine Schallschutztür aber um bis zu 46 dB. Ein unverzichtbarer Luxus an vielbefahrenen Straßen oder in lebhaften Kondominien.

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DAS RAUMKLIMA INDIVIDUELL ANPASSEN

Klima in Haus und Wohnung regulieren Die Vorstellungen über das ideale Raumklima sind bei jedem verschieden. Auf die Temperaturen und Wetterlagen der Natur haben die Menschen glücklicherweise noch keinen Einfluss, in geschlossenen Räumen kann die Temperatur jedoch nach Belieben gewählt werden. Kommt es in warmen Jahreszeiten zu Höchsttemperaturen, halten sich die meisten Menschen vorzugsweise drinnen auf. Ist es draußen sehr kalt, wird auch die Wärme der eigenen vier Wände gewählt. Dies liegt zum einen daran, dass moderne Häuser gut isoliert sind, zum anderen kann man sich ebenfalls mit verschiedenen Heiz- und Kühlmethoden das gewünschte Klima schaffen.

Zum Wärmen gibt es neben den klassischen Heizungsanlagen zusätzlich einbaubare Kaminöfen und Kamine, welche nach wie vor aufgrund der gemütlichen Ausstrahlung und der als angenehm empfundenen Wärme sehr beliebt sind. Im Sommer ist das Erschaffen der gewünschten Raumtemperatur schwieriger. Die einfachste Lösung für viele ist der Erwerb von Ventilatoren. Doch diese kühlen nicht wirklich, sondern bringen nur die warme Luft in Bewegung.

Um wahrhaftig für Abkühlung der Innenluft zu sorgen, muss man zu anderen Geräten greifen. In diesem Fall fällt die Wahl meist auf Klimaanlagen. In diesem Bereich gibt es einige Unterschiede bezüg-

lich der verschiedenen Anlagen und nicht jedes Gerät ist für jeden Haushalt geeignet.

Wer folglich eine Klimaanlage kaufen möchte, sollte sich im Voraus über die verschiedenen Modelle informieren oder sich in einem Elektrofachhandel beraten lassen. Im Grunde ist die Aufgabe jeder Klimaanlage die Gleiche: Sie soll die gewünschten Räume auf eine bevorzugte Temperatur herunterkühlen. Ideal ist dabei, wenn der Unterschied zwischen der Außen- und Innentemperatur nicht mehr als sechs Grad Celsius beträgt. Vor einem Kauf ist daher wichtig, dass eine sogenannte Kühllastrechnung zuvor von einem Fach// mann durchgeführt wird.

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Mit Sicherheit gut Die Firma Klapfer Bau aus Terenten hat sich zu einem kompletten Anbieter im Bereich „Bauen & Wohnen“ entwickelt. Mittlerweile werden alle Sektoren von Tiefbau, Spezialtiefbau, Hochbau, Kanalreinigung und Immobilien abgedeckt, wobei das Unternehmen auch vor schwierigen Herausforderungen nicht zurückschreckt. Der rundum bekannte Terner Ehrgeiz wird kapillar umgesetzt.

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Das gilt auch für höchste Qualitätsanforderungen bei der Bauausführung. Lichtdurchflutete Wohnräume und sonnige Terrassen bzw.

Gärten, in Kombination mit bester Bauausführung, versprechen energieeffiziente und nachhaltig gebaute Lebensräume. Besonders in der Baugrubensicherung zeichnet sich das Unternehmen heute durch das große Erfahrungspotenzial aus. Die gut geschulten Mitarbeiter, das technische Wissen und die ständige Weiterentwicklung machen den Mehrwert aus.

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DIE MITARBEITER IM FOKUS

Diese Leistungen sind vor allem dank eines hoch qualifizierten Teams möglich. Damit das Unternehmen auch weiterhin auf diesem hohen Niveau agieren kann, werden ständig Lehrlinge, Quereinsteiger und Fachkräfte gesucht. Motivierte Mitarbeiter mit Köpfchen und Muskeln werden immer gebraucht. Die Firma Klapfer freut sich über jede Bewerbung!

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MADER BAUEN - WOHNEN - RENOVIEREN

Der Komplettanbieter Bei Mader gibt es alles aus einer Hand: Heizung, Bad, Lüftung, Elektro, Wartung, Service und Bauunternehmen. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile 170 Mitarbeiter – darunter allein 20 Lehrlinge. Dennoch ist Mader stets auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, besonders Lüftungsmonteuren.

Pünktlichkeit, Sauberkeit, Freundlichkeit und Flexibilität haben Mader groß werden lassen. Das Unternehmen ist zu einem großen Player im Bausektor geworden, wobei die wichtigsten Bereiche abgedeckt werden. „Alles aus einer Hand“ lautet das Zauberwort und bringt viele Vorteile für den Bauherren. Aktuell werden 170 Mitarbeiter beschäftigt, davon 20 Lehrlinge in den verschiedenen Gewerken.

Eines der wichtigsten Gewerke ist der Lüftungsbereich. Diese Sparte ist derzeit noch in der Filiale in Vahrn untergebracht, doch wird sie in einen eigenen Neubau nach Bruneck übersiedeln. Bereits im kommenden Frühjahr wird mit dem Bau der neuen großen Produktionshalle in der Rienzstadt begonnen, die 2020 bezugsfertig sein wird. Dort werden neben der Lüftungs- auch die Elektro-, Heizungsund Sanitärabteilungen untergebracht.

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In punkto Belüftung ist Mader dank Innovation und Experimentierfreudigkeit imstande selbst schwierigste Lösungen anzubieten. Denn eine gute Belüftung ist Gold Wert. Dazu braucht es gute Leute. Die hat Mader zwar schon – braucht aber noch mehr. Das Unternehmen ist daher auch weiterhin auf der Suche nach neuen Fachkräften, Lehrlinge (siehe unter www.mader.bz.it/jobs). Wer also Lust hat, seinen // PR-Info Traumjob zu finden, wird bei Mader sicherlich fündig.

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SCHIMMELBILDUNG VERMEIDEN

Weniger Feuchtigkeit im Badezimmer Besonders in der kalten Jahreszeit gibt es kaum etwas Schöneres, als nach einem Spaziergang oder langem Arbeitstag den grauen Wintertag mit einem wohligen Wannenbad ausklingen zu lassen. Dabei entsteht jedoch viel Wasserdampf. Je länger die Dusche läuft und je höher die Wassertemperatur ist, desto „nebeliger“ wird es im Badezimmer. Hinzu kommt möglicherweise Wäsche, welche anstatt draußen im Winter im Badezimmer zum Trocknen aufgehängt wird.

Die erhöhte Luftfeuchtigkeit bedeutet jedoch ein höheres Schimmelrisiko. Daher sollten ein paar Dinge beachtet werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Da sich beim Duschen und Baden unweigerlich Wasserdampf bildet, muss direkt im Anschluss daran gelüftet werden. Wichtig dabei ist, die Tür geschlossen zu halten und das Fenster vollständig zu öffnen.

Entsteht nämlich ein Durchzug, verteilt sich die Feuchtigkeit in der gesamten Wohnung und führt zu der Gefahr, dass sich auch in weiteren Räumen Schimmel bildet. Bei innenliegenden Bädern ohne Fenster sorgen Lüftungsanlagen für Abhilfe. Moderne Geräte ermöglichen dabei eine automatische Steuerung über einen Bewegungsmelder sowie Feuchtigkeitssensoren oder eine manuelle Handhabung durch Lichtund Fernschalter. Tatsächlich sind solche Anlagen auch durchaus in Badezimmern mit Fenster sinnvoll.

In der Regel lässt sich somit jeder Winkel des Raumes optimal entlüften. Eine unkomplizierte Installation von dezentralen Geräten ist auch nachträglich problemlos möglich. Lediglich ein Stromanschluss für den integrierten Ventilator sowie eine freie Außenwand zur Direktmontage werden benötigt. Eine ausführliche Beratung und die passende Lösung für das jeweilige Badezimmer erhalten Interessierte bei einem Fachhandwerker. //

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FLIESEN VON DOMUS BAUEXPERT BAUEN - WOHNEN - RENOVIEREN

Größere Stärke - bessere Leistung 20 mm starke Fliesen in großer Auswahl an Formaten und Oberflächen sind perfekt für langlebig schöne Auftritte im Außenbereich. Eine umfangreiche Musterausstellung steht zur Begutachtung bereit.

Seit geraumer Zeit macht eine Neuerung der Keramikindustrie im Außenbereich Boden gut: Fliesen mit einer Stärke von 20 Millimetern wie zum Beispiel die Serie AEXTRA von Ceramiche Caesar. Sie bestechen vor allem durch ihre extreme Belastbarkeit, Abriebbeständigkeit sowie durch eine hohe Bruchfestigkeit. Von Balkonen, Terrassen bis hin zu Schwimmbadumrandungen und Gestalten von Bodenflächen im Grünen, den 20 Millimeter starken Platten sind kaum Grenzen gesetzt. Durch unterschiedliche Verlegemethoden – Verkleben auf Drainagemörtel, loses Verlegen im Kiesbett oder auf Plattenträgern können die verschiedenen Bereiche ganz nach dem individuellen Geschmack und eigenen Stil gestaltet werden.

GRÖSSERES FORMAT UND NEUE FARBEN

Bis vor kurzem waren diese Fliesen in den Standardformaten 45x90 cm und 60x60 cm erhältlich, nun werden diese auch im Großformat

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40x120 cm, 60x120 cm oder sogar 120x120 cm produziert. Durch das Großformat erlangen selbst kleine Balkone und Terrassen optische Ruhe und Klarheit. Die Flächen wirken größer, der Fugenanteil wird kleiner, dadurch wird das Großformat zum echten Blickfang.

Da die Farben und Oberflächen der rutschfesten Außenfliesen mit Holz-, Stein-, oder Betonoptik dem Bodenbelag im Innenbereich angepasst werden können, gibt es gestalterisch viele Möglichkeiten, um den Innenbereich optisch nach außen zu vergrößern.

Eine große Auswahl an Formaten und verschiedenen Dekoren der 20 Millimeter starken Bodenplatten finden Sie in unseren Showrooms in Bruneck, Brixen und Leifers. Unser Team steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

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KINDERMÖBEL

Möbel, die mitwachsen Gestern noch konnten die Kleinen kaum laufen, heute erledigen sie alleine ihre Hausaufgaben. Kinder wachsen sehr schnell heran. Damit ihre Möbel mit dem Tempo mithalten können, sind im Kinderzimmer besonders höhenverstellbare Möbelstücke ideal.

So gibt es spezielle Schreibtische, welche sich durch Rasterhöhen leicht verstellen lassen und sich somit den ergonomischen

Bedürfnissen von Kindern jeden Alters anpassen. Eine graduell geneigte Arbeitsplatte bietet den Kindern eine optimale Grundlage für ihre Hausaufgaben oder sonstige Vorhaben.

An den Tischen kann gemalt, gebastelt, gelesen und geschrieben werden. Selbst im Stehen kann an den besonderen Schreibtischen gearbeitet werden, indem die Höhe dementsprechend angepasst wird. Doch

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Experten für‘s Wohnklima Ausgehend von der Idee des Malermeisters und zertifizierten Schimmelexperten Andreas Kofler entstand im Jahr 2014 mit Unterstützung des lvh die Vereinigung EcoSüdtirol. Eine Vereinigung aus zertifizierten Malerexperten und Partnern, die mit dem Ziel arbeiten, ein gesundes Wohnklima zu erhalten. Um dieses Ziel effizient zu erreichen, bieten sie eine Rundum-Fürsorge zum Thema Schimmelpilzbekämpfung, sowie professionelle Beratungsgespräche und eine detaillierte Bewertung der Gesamtsituation.

Schimmel kann sich langfristig, negativ auf die Gesundheit des Menschen auswirken.

Somit sollte man so schnell wie möglich handeln. Die qualitativ hochwertigen Leistungen der qualifizierten Malermeister und Schimmelpilzexperten beinhalten die Erkennung von Schimmelpilzbelastungen und die Zuordnung der Art der Belastung, die Feststellung der Ursache des Schimmelbefalls sowie Lösungen für die dauerhafte Beseitigung im Haus.

Die Hauptauslöser für Schimmelbefall an den Wänden sind geringer Luftaustausch im Raum, undichte Bauteile, defekte oder mangelhafte Installationen sowie bauliche und nutzungsbedinge Feuchtquellen. Um Schimmel an den Wänden zu vermeiden, müssen Dämmung und Lüftung korrekt ausgeführt werden.

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Finden Sie unter der Webseite www.ecosuedtirol.it den Experten in Ihrer Nähe und weitere wichtige Informationen wie man sich den Schimmelpilz im Haus vom Leibe halten kann! //PR-Info

nicht nur Tische gibt es in „mitwachsender“ Ausführung. Auch Betten können in dieser Form erstanden werden. So bieten Hersteller unter anderem Kinderbetten an, welche mit ein paar Handgriffen angepasst werden können. Das klassische Gitterbett für Babys wird somit auch für größere Kinder passend gemacht. Dafür werden lediglich, je nach Hersteller, ein paar Sprossen des Gitters entfernt, wodurch das Kind bereits alleine hinein oder heraus klettern kann.

Hat das Gitterbett später ausgedient, wird es einfach zu einem bequemen Sofa umfunktioniert.

Mittlerweile werden auch Hoch- und Mittelbetten angeboten, welche sich in Einzelbetten umwandeln lassen, die selbst in der ersten Studentenwohnung noch eine gute Figur abgeben. Zudem gibt es Betten, die aufgestockt werden können, wenn aus einem Einzelkind ein älteres Geschwisterchen wird. //

ZURÜCK ZUR NATUR MIT MASSIVHOLZMÖBELN

Möbelhersteller wissen um die Sehnsucht vieler Menschen nach Ursprünglichkeit und Authentizität. Mit Möbelstücken nach den Vorbildern der Natur beweisen Möbelbauer, dass Tradition und modernes e - Wirtschaft Rasen Design keine Gegensätze sein müssen. Beispiele dafür sind Möbelchte - Wirtschaft Rasen Rasen stücke, welche warmes Holz mit kühlem Eisen vereinen. Ebenso be6mcm liebt sind Stücke, welche eher rustikale Holzarten in Spaltholzop.08.2018 tik mit eleganten Glaseinsätzen kombinieren und somit eine alpine 560 mm Gemütlichkeit in die eigenen vier Wände bringen.

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Bodenständigkeit aus. Dass Möbelstücke nicht nur gut aussehen, erkennt man an der Qualität des verarbeiteten Holzes, wodurch man durchaus auch tiefer in das Portemonnaie greifen muss. Doch mit einer passenden Pflege sind die Einrichtungsgegenstände sehr beständig und erfreuen den Besitzer über Jahre. Da Holz bezüglich der natürlichen Farbe, Maserung sowie Struktur stark variiert, sind Tische, Kommoden, Betten und Schränke aus Naturholz stets Unikate.

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Wer eher einen urigen Charme bevorzugt, kann Möbelstücke in Altholzeiche wählen, welche mit einzelnen Lederpartien versehen sind. Generell machen die meisten hochwertigen Möbelstücke aus Naturholz stets eine gute Figur in der Einrichtung und strahlen gleichzeitig

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Im Winter sorgen Spaziergänge durch Parks und Wälder für gute Laune. Schneebedeckte Baumwipfel laden zum Verweilen und Träumen ein. Da die meisten Bäume im Winter kein Laub tragen, ist ihr Wuchs bis ins kleinste Detail gut zu erkennen: jeder Zweig, jedes Ästlein zeichnet sich vor dem Himmel ab. Der Anblick eines Baumes erdet den Menschen und bringt einen besonders in hektischen Zeiten zur Ruhe. Dieses positive, wohlige Gefühl wünschen sich viele auch zu Hause. Naturholzmöbel werden daher immer beliebter. Der natürlich gewachsene Rohstoff Holz strahlt schließlich emotionale Wärme, Beständigkeit und Harmonie aus.

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Dekoration für die Wände Die eigene Wohnung soll nicht nur gemütlich sein, sondern auch den persönlichen Stil ausdrücken. Eine nackte, kahle Wand darf ruhig etwas Farbe bekommen und die passende Wanddekoration sollte nicht fehlen. Wandbilder eignen sich dafür ideal. Diese können heutzutage sowohl online bestellt als auch in gut sortierten Baumärkten erworben werden.

Durch die riesige Auswahl an Kunstdrucken, handgemalten oder Druckleinwandbildern ist für jeden Geschmack das passende Motiv dabei.

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Wandbilder drücken nicht nur die Persönlichkeit aus, sie proträtieren auch Gefühle. In früheren

Zeiten konnten nur die Reichen sich Bilder beziehungsweise Gemälde leisten.

Heute muss man auf sein Lieblingsbild nicht mehr verzichten. Die beliebten Motive finden dabei nicht nur im Wohnzimmer Platz, sondern können auch in jedem anderen Raum der Wohnung oder des Hauses für einen Blickfang sorgen. Schließlich soll man sich in jedem Raum wohlfühlen. Für das Schlaf- oder Kinderzimmer eignen sich vor allem ruhige Farben und Wandbilder. Blautöne sorgen für einen entspannten, gesunden und ruhigen Schlaf. Gelbtöne wiederum verschaffen Gemütlichkeit. Anregende Farben hingegen sind Rottöne. Wer ein besonders personalisiertes Wandbild bevorzugt, kann bei bestimmten Anbietern beispielsweise einen Schriftzug oder ein Porträt einer geliebten Person oder eines Haustieres als Wandbild erstellen lassen. //

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Da gibt es viele Möglichkeiten – von der kleinen Veränderung bis zur großen Umgestaltung. Vielleicht möchten Sie mit Ihren Vorhängen, Ihren Kissen, der Tisch- oder Bettwäsche fröhlich-farbige Akzente setzen? Oder Ihre Polstermöbel könnten eine Auffrischung vertragen? Der Bodenbelag ist in die Jahre gekommen und könnte erneuert werden? Neue Tapeten schließlich, sie könnten eine ganz neue Wohnstimmung in Ihr Heim zaubern. Aber auch mit maßgeschneiderter Beschattung: Rollos, Flächenvorhängen oder Plissees in vielen Farben und Mustern ermöglichen nicht nur funktionellen Sonnenschutz, sondern auch attraktive Fensterdekorationen.

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Die passende Matratze finden Ein altes Sprichwort lautet: „Wie man sich bettet, so liegt man“. Gemeint ist damit im weitesten Sinne sicherlich, dass es von einem persönlich abhängt, wie man sein Leben gestaltet. Jedes Handeln, jede Entscheidung und jede Wahl zieht Konsequenzen nach sich. Dies gilt auch für die Schlafqualität.

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Die meiste Zeit seines Lebens, nämlich fast 24 Jahre, verbringt der Mensch mit Schlafen, vorzugsweise in einem Bett. Dabei kommt es vor allem auf die Matratze an. Moderne und stilvolle Betten sind in allen gut sortierten Möbelhäusern erhältlich. Neben dem Bett muss auch ein angemessener Lattenrost erworben werden sowie das Wichtigste: die Matratze. Besonders diese ist den Bedürf-

nissen des Nutzers anzupassen. Beim Matratzenkauf sind daher ein paar Tipps zu beachten. Der erste Faktor ist Zeit. Eine Matratze kann nicht in nur fünf Minuten ausgesucht werden. Hinzu kommt, dass, wenn man einen Partner hat, dieser bei der Wahl mitwirken sollte. Jeder hat andere Bedürfnisse und schließlich liegen meist beide Partner auf der gleichen Matratze. Alternativ müssen zwei verschiedene erworben werden, somit jedoch auch zwei Lattenroste. Idealerweise sucht man sich die in einem ausgeruhten Zustand aus.

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Wussten Sie ... … dass wir schon seit 23 Jahren verschiedenste Garagentor-Anliegen professionell lösen? ... dass wir auch Industrie-Sektionaltore für größere Einfahrts-Öffnungen und Tiefgaragen im Programm haben? … dass Sie auch mit uns die reduzierten italienischen Mehrwertsteuersätze incl. Abschreibung anwenden können? … dass Sie mit uns unnötige Folgekosten vermeiden, wenn Sie schon in der Planungsphase der Garage, Tor- und Einbauart, sowie diverse Details über Maueröffnung, Boden, Decke usw. bestimmen. Fragen Sie uns rechtzeitig! … dass die fachgerechte Montage - als Voraussetzung für einwandfreie Funktion - immer durch uns erfolgt. Bei Bedarf demontieren und entsorgen wir Ihr altes Tor. … dass Sie von uns innerhalb von ca. 2 Jahren nach Einbau kostenlos und unaufgefordert ein Komplettservice erhalten, um die einwandfreie Funktion der Toranlage lange zu erhalten.

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quem erscheint. Beim Probeliegen selber können durchaus verschiedene Schlafpositionen eingenommen werden, der Körper sollte sich dabei leicht drehen und bewegen lassen. Fachpersonal steht den Käufern gerne beratend zur Seite. //

Wohlfühltrends für ein gemütliches Zuhause Das Zuhause sagt viel über die Persönlichkeit und das Naturell eines Menschen aus. Natürlichkeit spielt für viele Menschen nicht nur bezüglich von Lebensmitteln eine große Rolle, sondern spiegelt sich auch bei der Einrichtung wieder. Je natürlicher die Möbel sind, desto besser. Idee ist es, sich ein Stück Waldcharme in die Wohnung zu holen und zeitgleich etwas Gutes zu tun. Das Erscheinungsbild und die Farbe der Möbel variiert dabei von Eiche über Kirschholz bis Nussholz. Der Einsatz von nachhaltigem Holz schafft ein angenehmes, warmes Wohnklima, welches zum gemütlichen Beisammensein einlädt.

Nach dem Motto „Weniger ist mehr“, richtet der sogenannte Minimalist seine eigenen vier Wände ein. Dabei geht der Trend weg von vollgestellten Räumen, behangenen Wänden und Accessoires hin zu einem offenen, minimalistischen Raumbild. Klare Linien und Akzente stehen für diesen Stil und erzeugen damit ein aufgeräumtes, strukturiertes Bild. Jedes Möbelstück ist sorgfältig ausgewählt und wird gekonnt ins rechte Licht gerückt. Das genaue Gegenteil stellen die Romantiker dar.

VERTRAUEN HOLZ

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NATURLIEBHABER, MINIMALIST ODER ROMANTIKER

Die Sehnsucht nach Poesie und Sinnlichkeit findet sich in der Einrichtung wieder. Diese ist geprägt durch filigrane Tischbeine, verschnörkelte Accessoires und florale Muster. Mit einem Arrangement aus kleinen Kunstwerken und der Kombination zarter Farben kreiert dieser Einrichtungsstil eine liebliche Rückzugsoase. Beliebte Farben sind unter anderem Rosa, Hellgelb, Mint oder Flieder so// wie verschiedene Pastelltöne.

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DAS PLISSEE

Der Alleskönner für das Fenster Der Wunsch vieler Mieter und Hausbesitzer sind helle Räume mit viel Lichteinfall. Lichtdurchflutete Räume sind nicht nur praktisch, da sie helfen, Heiz- und Stromkosten zu sparen, sondern überzeugen auch aufgrund ihrer optischen Erscheinung. Strahlt die pralle Sonne in einen Raum, wirkt dieser so gleich freundlich und lädt zum Verweilen ein. Bei all dem Lichteinfall muss ein Mieter oder Eigentümer jedoch auch darauf achten, den neugierigen Blicken der Nachbarn und Passanten zu entgehen. Schließlich möchte man nur ungern, dass diese jeden Schritt und Tritt innerhalb der eigenen vier Wände verfolgen können. Daher bedarf es häufig einen Sichtschutz für Fenster. Die Auswahl ist dabei riesig und kann durchaus teuer werden. Eine günstige und dennoch hochwertige Alternative zu dem Klassiker Jalousien sind Plissees.

Ob Zuhause, im Büro oder der Praxis Plissees sind praktisch und schaffen mit nur wenig Aufwand ein angenehmes Ambiente in jedem Zimmer. Durch

eine Vielzahl an Modellen und Farben haben Käufer die Möglichkeit, ein Plissee passend zum Einrichtungsstil zu erwerben.

Umgekehrt können Plissees auch die optische Gestaltung eines Raumes leiten, Akzente setzen und den Einrichtungsstil unterstreichen.

Wer Fenster mit besonderen Maßen hat, kann sich im Fachhandel beraten lassen und Plissees passend anfertigen lassen. Somit lässt sich der praktische Sichtschutz in nahezu allen Farben, Formen und Maßen individuell planen. //

FREIEN AUSBLICK FÜR DIE KLEINSTEN

Kindersichere Dachfenster Schlafen, spielen, lernen - ein Kinderzimmer erfüllt viele Funktionen. Gleichzeitig ist es jedoch auch ein Rückzugsort für die Kleinen und Größeren. Ein Dachzimmer eignet sich dafür besonders gut und lädt mit Blick auf den Horizont zum Träumen ein. Großzügige Fensterlösungen verlängern die Lichtfläche bis zum Boden und bieten einen ungestörten Ausblick. Ein passender Sonnenschutz

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sorgt zur Mittagszeit dafür, dass das Sonnenlicht draußen bleibt und dem erholsamen Mittagsschlaf nichts im Weg steht.

Besonders essentiell sind jedoch die Schließmechanismen an den Fenstern, welche vor ungewollten Fehltritten bewahren. So schaffen beispielsweise Klapp- und Schwingfenster mit feststehenden Zusatz-

elementen unten Licht und Sicherheit. Kindersichere Schwingfenster haben unter anderem Griffleisten zum Öffnen und Schließen weit oben befestigt, sodass Kinder die Fenster nicht unerlaubt öffnen können. Die meist aus zwei Elementen bestehenden Fenster haben einen beweglichen oberen Teil und einen festen, nicht zu öffnenden unteren Teil, was für zusätzliche Sicherheit sorgt. Eine Verschlusshülse im oberen Bereich des Fensters ermöglicht zudem, die Schwingfunktion des Fensters bei Bedarf zu blockie// ren.

Moderne Architektur und höchste Qualität Das Wohnhaus „Residence Castell“ mit 17 Wohneinheiten in verschiedenen Größen wurde von Arch. Dr. Bettina Regensberger geplant. Die individuell gestalteten Wohnungen werden ökologisch nachhaltig in Niedrigenergiebauweise errichtet. Eine hochwertige Ausführung –

in Energieklasse A schafft ein angenehmes Wohnklima. Die Wohnungen im Erdgeschoß verfügen über Eigengärten, in den oberen Stockwerken sorgen Balkone und Terrassen für ein helles und sehr freundliches Wohngefühl. In den Untergeschoßen befinden sich die Keller sowie Garagenboxen und Autostellplätze.

Der Abriss des bestehenden Gebäudes erfolgte im Herbst 2017. Im Frühjahr 2018 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Bei der Firstfeier im September 2018 wurde zusammen mit den zukünftigen Eigentümern, dem Bauherrn sowie der Projektantin und den Bauarbeitern der Firstbaum gehisst. Bei einem Umtrunk wurde auf die gelungene Fertigstellung des Rohbaus angestoßen. Im Juli 2019 können die Wohnungen den Kunden übergeben werden. // PR-Info

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STAURAUM UNTER DER TREPPE OPTIMAL NUTZEN

Von praktisch bis kuschelig Wer kennt es nicht? Der Raum unter der Treppe steht leer oder ist im schlimmsten Fall einfach nur vollgestellt. Dabei kann dieser Platz mit kreativem Geschick und verschiedensten Optionen zu einem optischen Blickfang werden und eine optimale Nutzung ermöglichen.

Die Möglichkeiten sind hier fast grenzenlos.

Es gibt allerdings noch eine ganze Menge weitere Möglichkeiten, den Treppenraum sinnvoll und effizient zu nutzen. Dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt. So kann eine Familie mit Kindern den Raum hervorragend ausnutzen, indem er zum Lieblingsplatz der Kleinen wird und den Kindern eine Höhle gebaut wird.

Aus rein praktischer Sicht bietet sich eine Schrankkonstruktion unter der Treppe bestens an, sodass Haushaltsgeräte, Schuhe oder andere Kleinigkeiten Stauraum finden. Wer einen ästhetischen Volltreffer erzielen möchte, der lässt eine Konstruktion passgenau von einem Schreiner anfertigen. Dies kann unter Umständen kostenintensiver werden, garantiert jedoch gute Qualität. Aber auch selbst zum Bohrer oder Schraubenzieher greifen, ist hier eine Option. Je nach Geschmack können sehr einfache Regale oder Schubladen eingebaut werden, die in klassischer Variante optisch einen Schrank mit seitlicher Länge darstellen.

Für Tierbesitzer bietet sich der Stauraum unter der Treppe auch besonders gut als Hundeecke an oder der Platz wird für den neuen Katzenbaum genutzt.

A

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Wem im Haus noch eine Kuschelecke fehlt, der kann bei der nächsten Treppenrenovierung den Platz beispielsweise zu einer Leseecke umfunktionieren und einen Ort der Entspannung schaffen. So kann // auch dieser Platz ein Rückzugsort für die ganze Familie sein.

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ALARMTECHNIK GMBH GMBH ALARMTECHNIK ALARMTECHNIK GMBH ST. NIKOLAUSSTRASSE 10 AhrAue 12 AHRAUE 12 I- -39031 39031BruNeCK BRUNECK(BZ) (BZ) II-39031 BRUNECK (BZ) 530954 TEL. +39 0474 TeL. +39530954 0474 530954 TEL. +390474 0474 FAX+39 MOBIL +39 537660 335 6047838 INTERNET: www.alarmtechnik.it INTERNET: www.alarmtechnik.it e-MAIL: info@alarmtechnik.it E-MAIL: E-MAIL: info@alarmtechnik.it info@alarmtechnik.it INTerNeT: www.alarmtechnik.it

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sich bei der Wahl der geeigneten Sicherheitslösungen für professionell ausgearbeitete Konzepte vom Fachmann zu entscheiden. Denn es gilt die individuellen Anforderungen des Unternehmens, die branchenspezifischen Kriterien, eine stilvoll-dezente Optik, sensible Bereiche, eine unkomplizierte Bedienbarkeit, und weitere geografische und räumliche Gegebenheiten zu berücksichtigen.

In Zusammenarbeit mit führenden Firmen im Bereich der Sicherheits-Systeme bietet Alarmtechnik auf dem neuesten Entwicklungsstand basierende Lösungen für Büros, Industriegebäude, Geschäftsflächen, Handelsbetriebe sowie Villen und Wohnanlagen jeder Art. Die wirkungsvolle Lösung beginnt mit der maßgeschneiderten Planung der Sicherheitsanlage, welche in der Folge jederzeit weiterentwickelt und mittels modularen Systemen erweitert und ausgebaut werden kann.

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// PR-Info

EIN FENSTER VON FINSTRAL BAUEN - WOHNEN - RENOVIEREN

Modular? Na klar!

Mit dem Aluminium-Fenster FIN-Project das eigene Wunschfenster komponieren.

Die individuelle Gestaltung eines Eigenheims geht mittlerweile weit über die Auswahl der Baumaterialien und Böden hinaus. Jeder von uns will so viel Individualität wie möglich in die eigene Wohnung oder das eigene Haus stecken. Diese Entwicklung macht konsequenterweise auch vor Fenstern nicht Halt. Die perfekte Lösung: FIN-Project, das innovative Aluminium-Fenster von Finstral.

Unzählige Optionen, unglaubliche Einfachheit. Gerade für die Wohnseite des Fensters gilt: Je mehr Gestaltungsspielraum, desto besser!

Im Kern Kunststoff, an der Außenseite Aluminium, auf der Innenseite verschiedene Materialmöglichkeiten. Mit der modularen Sandwich-Bauweise von FIN-Project hat Finstral das Aluminium-Fenster neu erfunden. Denn es ermöglicht perfekte Dämmwerte bei gleichzeitig größtmöglicher Freiheit, ein Fenster bis ins letzte Detail von Material, Farbe und Form selbst zu gestalten. Denn es sind die kleinen Dinge, die das große Ganze perfekt machen.

AUS EIGENHEIM WIRD EIGENDESIGN

Aluminium ist ein sehr robustes und witterungsbeständiges Material, das auch bei dunklen Farben formstabil bleibt. Mit Aluminium als Außenmaterial bietet Finstral die Auswahl zwischen 200 glatten Farben, 25 Feinstrukturfarben und fünf Holzdekoren. Noch mehr Möglichkeiten gibt es auf der Wohnseite des Fensters. Hier können Kunden zwischen Aluminium, Kunststoff, ForRes oder Holz auswählen.

Allen Varianten ist eines gemeinsam: Schmale Rahmen. Sie lieben große Glasflächen? Dann ist Cristal das Richtige für Sie, denn hier ist nicht der Rahmen, sondern das Glas der Hauptprotagonist. Der Fensterflügel verschwindet dabei auf der Wohnseite komplett hinter Glas. „Dank der unterschiedlichen Konfigurationsmöglichkeiten können unsere Kunden jedes einzelne Fenster ganz nach ihren Wünschen und Bedürfnissen zusammenzustellen“, so Joachim Oberrauch, Mitglied der Geschäftsleitung bei Finstral.

Weitere Informationen unter: www.finstral.com

// PR-Info

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EIN KREATIVER ORT ZUM ENTSPANNEN

Wunschbalkon aus Aluminium Bei der Gestaltung eines Eigenheims kann man Kreativität walten lassen. Bei vielen zukünftigen Eigenheimbesitzern ist der Wunsch groß, jedes Detail selbst mitzubestimmen, schließlich geht es nicht selten darum, sich mit dem ganz persönlichen Rückzugsort einen Lebenstraum zu erfüllen.

Ein Balkon oder eine Terrasse sind für viele Menschen daher unverzichtbar, da sie einen Rückzugsort darstellen, an dem man sich sonnen oder ein Glas Sekt mit Freunden genießen kann.

Die Designmöglichkeiten von Balkonen sind dabei recht groß. Nicht nur bei Form und Größe besteht Varianz, auch das Material kann sich unterscheiden. Ein besonderer Hingucker sind Balkone aus Aluminium. Spezielle Baufirmen bieten die-

se ausgefallene Baumöglichkeit an.

Die Alubalkone lassen sich durch eine Kombination von Grundelementen, Akzenten und Farben nach persönlichen Vorstellungen gestalten. Dies bietet die ideale Möglichkeit, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Balkonen aus Aluminium liegen in der Regel mehrere Basisvarianten zugrunde. Diese können mit unterschiedlichen Dekorfüllungen, beispielsweise aus Aluminium, Klarglas, Milchglas oder beklebten Glaselementen, in verschiedensten Designs versehen werden und lassen sich zudem farblich flexibel an die Umgebung und das Haus anpassen. Für die Gestaltung der Balkone stehen, je nach Anbieter, sämtliche Farben zur Verfügung. Bei der Auswahl des Anbieters sollte dennoch großer Wert auf die Verarbeitungsqualität gelegt werden. Besondere Merkmale sind unter anderem Softline-Kanten, also abgerundete Kanten, sowie verdeckte Verschraubungen.

Eine zusätzliche Beschichtung, welche vor Witterungen schützt, ist ebenfalls essentiell. Eine qualitativ hochwertige Beschichtung sorgt dafür, dass der Balkon schmutzabweisend sowie nahezu pflege- und wartungsfrei wird. Somit bleibt die Freude an dem neuen Freisitz lange Jahre erhal// ten.

LEEB

Balkone und Zäune aus Aluminium

AUSSTELLUNG: Julius Durst Str. 66, 39042 Brixen Florian Oberrauch Tel. +39 345 75 40 926 f.oberrauch@leeb-balkone.com www.leeb-balkone.com 76

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Ein Alubalkon von LEEB schmückt jedes Haus. Formschön und beständig werden sie in vielen unterschiedlichen Varianten und Stilrichtungen individuell auf das Gebäude und den Geschmack der Bewohner zugeschnitten. Die Vielfalt kennt dabei keine Grenzen. Nahezu jede denkbare Farbkombination ist machbar. Nach den persönlichen Vorstellungen kann der Alubalkon mit Gittern, Dekors oder Edelstahlelementen gestaltet werden.

Darüber hinaus stehen auch eine Reihe unterschiedlicher Holzdekors für Alubalkongeländer von LEEB zur Verfügung. So lassen sich die Vorteile von Aluminium und eine perfekte Holzoptik ideal vereinen.

Weitere Informationen unter www.leeb-balkone.com.

// PR-Info

Bei vielen Menschen herrscht im Kleiderschrank Chaos. Man ärgert sich, wenn eine bestimmte Krawatte nicht sofort gefunden wird oder der passende Gürtel nicht dort liegt, wo man ihn vermutet. Doch auch hinter verschlossenen Kleiderschranktüren kann es mit ein paar kleinen Tricks schnell aufgeräumt und sortiert sein. Hierfür ist eine gute Inneneinteilung hilfreich. Diese wahrt Ordnung und sorgt dafür, dass man direkt auf den ersten Blick das richtige Kleidungsstück findet. Aus diesem Grund sind Schränke mit einem wohl geordneten, individuell zusammenstellbaren Innenleben eine große Stütze. Unverzichtbar sind dabei die Schubladen.

Besonders flache und breite Laden sind praktisch, da sie einen schnellen Überblick ohne langes Suchen garantieren. Kleidungsstücke, welche nicht auf einen Bügel gehangen werden, finden so

eine optimale Aufbewahrung. Für die Sortierung von Uhren oder Schmuck, Tüchern und Krawatten erleichtern spezielle Einlagen die Organisation. Besonderen Komfort bieten Kleiderlifte, Hosenauszüge und Hemdenanzieher. Diese vereinfachen das Weghängen der Kleidung enorm. Integrierte Schuhregale sowie Kästen und Boxen für kleine Fächer runden das Organisationswunder Kleiderschrank schließlich ab. Eine weitere Besonderheit und zusätzlichen Komfort stellen LED-Leisten dar. Eine optionale, stromsparende LED-Beleuchtung erhellt den gesamten Innenraum der Schränke beim Öffnen und offenbart die wohl sortierte Ordnung im Innenraum.

Die passende Inneneinteilung für Schränke kann in gut sortierten Möbelhäusern mittlerweile frei zusammengestellt und somit indi// viduell auf jeden Schrank angepasst werden.

SANITÄR HEINZE

Qualität. Dank der großen Erfahrung und Professionalität werden Bade-Räume mit unverwechselbarem Charakter realisiert, die Originalität und Persönlichkeit ausstrahlen. Überzeugen Sie sich und holen Sie Inspiration für das neue Bad auf der fast 1.000 qm großen Ausstellung in Brixen - ab Herbst 2019 auch in Auer, Bozen!

Sanitär-Heinze kann mehr: Neben Großhandelsbetrieb für Bäder stehen wir Ihnen ebenfalls als Full-Service-Anbieter für Heizung und Haustechnik zur Seite. Von Wärmeerzeugung und -verteilung, über alternative Energien wie Solarthermie oder Photovoltaik bis zur kontrollierten Wohnraumlüftung. Gerne überzeugen wir Sie von der ho// PR-Info hen Qualität unseres Komplett-Service.

Die Bad-Spezialisten Sanitär Heinze schafft echte Wohlfühlwelten, egal ob bei einem Neubau oder einer Sanierung. Denn das Badezimmer ist heute weit mehr als nur ein funktionaler Raum. Es ist zur Wohlfühloase „befördert“ worden.

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Ordnung im Kleiderschrank

Sanitär Heinze ist ständig bemüht, die Kunden mit neuen Entwicklungen, Trends und Exklusivserien begeistern zu können. Mit dem vielfältigen Know-how profitieren die Bauherren von den durchdachten Gesamtkonzepten. Das Unternehmen legt Wert auf vielseitige Ästhetik mit kompromissloser

Alle Bäder dieser Welt!

Wir sind ein dynamisch wachsendes Großhandelsunternehmen im Bereich Sanitär, Heizung und Haustechnik mit Niederlassungen in Deutschland, Österreich und Norditalien. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir in VOLLZEIT zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

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HEIZUNGSTECHNIK

Fußbodenheizung als neuer Standard Die Vorteile für eine Fußbodenheizung lassen eine typische Radiatorheizung alt aussehen. Die wesentlichen Argumente für eine Fußbodenheizung sind der höhere Komfort und selbstverständlich die geringeren Kosten.

Großer Vorteil der Fußbodenheizung ist die Senkung der Luftwirbelung und somit auch der Staubbelastung innerhalb der Räume. Dieses Argument kann besonders für Allergiker ausschlaggebend sein. Außerdem werden die Luftfeuchtigkeit und das Raumklima als bedeutend angenehmer empfunden. Aufgrund der gleichmäßigen Wärmeverteilung und der Strahlungswärme vom Boden wird die Raumtemperatur, auch bei zwei bis drei Grad weniger, als wärmer empfunden. Wer sich für eine Fußbodenheizung entscheidet, muss nicht auf den Parkettboden verzichten. Die Nutzung einer solchen Heizung ist grundsätzlich mit allen gängigen Bodenbelägen wie Linoleum, Laminat oder Fliesen möglich. Auch für ökologisch Interessierte dürfte wegen der Verbraucherkosten die Fußbodenheizung großen Anklang finden. Sie ist aufgrund der geringeren Vorlauftemperatur und dem höheren Anteil der Strahlungswärme kostengünstiger als eine Radiatorheizung. Beide Faktoren reduzieren demzufolge Verbrauch und Kosten. Infolgedessen erfreut sich die Fußbodenheizung immer größer werdender Beliebtheit. Mittlerweile wird diese Form des Heizens als Standard gesehen und ist in fast jedem zweiten Neubau zu finden.

Ein weiterer sehr positiver Effekt einer solchen Heizung ist die beliebige Raumgestaltung, da keine Heizelemente an den Wänden befestigt sind. So sind der Einrichtung keine Grenzen mehr gesetzt. //

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Vom Wohnkonzept zum Wohntraum Das Möbelhaus Rogen bietet nicht nur eine große Auswahl an Möbeln, sondern verwirklicht individuelle Wohnträume von der Planung an.

Wer kennt das nicht: Auf der Suche nach einer neuen Einrichtung sieht man vieles, doch kann man sich nicht immer ganz genau vorstellen, ob die Möbelstücke, Textilien und Einrichtungsgegenstände am Ende auch tatsächlich ein wohnliches Gesamtambiente ergeben.

Wer auf Nummer sicher gehen will, ist im Möbelhaus Rogen an der richtigen Adresse. Denn gerade die Planung und Realisierung von individuellen Einrichtungslösungen zählen zu den großen Stärken des Möbelhauses in Mülbach. Bei der Verwirklichung persönlicher Wohnträume stehen erfahrene Fachberater und Fachplaner zur Seite.

GUTE PLANUNG IST WICHTIG

Die Fachberatung beginnt mit einem ausgiebigen Erstgespräch mit dem Kunden, bei dem dessen Wünsche erfasst und auch schon wohnliche Tipps gegeben werden. Bei einem gemeinsamen Durchgang durch die große Möbelausstellung kann sich der Kunde einen Überblick über Wohnlösungen, Materialien und Oberflächen verschaffen und seine Präferenzen mitteilen. Anschließend beginnt auch schon die interne Planung: Nach Anfertigung einer ersten händisch gezeichneten Grobskizze folgt die Feinplanung mittels professioneller Planungssoftware am Computer. Dabei lassen die Fachplaner die Wünsche des Kunden in professionelle Einrichtungslösungen einfließen und bringen diese schließlich als realitätsnahe 3D-Visualisierungen auf den Bildschirm und zu Papier.

Das Möbelhaus Rogen plant und realisiert individuelle Wohnund Einrichtungslösungen, von der fachgerechten Planung mit realitätsnaher Virtualisierung…

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MÖBEL ROGEN

... bis hin zur fachmännischen Umsetzung.

REALITÄTSNAHE VISUALISIERUNG

Bereits beim nächsten Termin werden dem Kunden konkrete Visualisierungen präsentiert, die gemeinsam begutachtet und im Detail besprochen werden. Anhand einer Virtual-Reality-3D-Brille kann der Kunde die Einrichtung außerdem so erleben, als ob er sich durch die möblierten Räume bewegen würde.

Entspricht das Wohnkonzept der Vorstellung des Kunden und wird der Fertigungsauftrag erteilt, wird eine Reihe von Prozessen in Gang gesetzt: von der Bestellung der Möbel über die Maßanfertigungen in der hauseigenen Tischlerei bis hin zur fachgerechten Montage durch die gelernten Montagetischler. In diesem professionellen Zusammenspiel verwirklicht das Möbelhaus Rogen einzigartige Wohnträume, ob für Bad, Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer oder gesamte Einrichtungslösungen für Private, Hotellerie und Gastronomie.

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Mühlbach, Pustertaler Straße 30 0472 849522 info@moebel-rogen.it MO–FR 8–12 & 14–18 Uhr SA 8.30–12 Uhr WWW.MOEBEL-ROGEN.IT

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Der Landschaftsgärtner In diesem Beitrag möchte ich den Lehrberuf des Landschaftsgärtners näherbringen. Denn leider wissen viele Menschen über diesen abwechslungsreichen Lehrberuf kaum Bescheid.

Was macht der Landschaftsgärtner oder die Landschaftsgärtnerin?

Er errichtet und pflegt fachgerecht gesamte Außenanlagen für Bewerbe, Industrie Hotellerie und natürlich den privaten Gartenraum.

Hierbei muss er sehr kreativ und handwerklich vielseitig begabt sein.

Welche Arbeiten beinhalten den Beruf des Landschaftsgärtners?

Als Erstes Beratung und kreative Planung nach den Wünschen des Auftraggebers. Hierbei braucht es viel Einfühlungsvermögen, um die Wünsche richtig in ein gelungenes Gartenkonzept umzuwandeln. Nach der Erteilung des Auftrages werden anhand dieses Konzepts dann die Ideen auf der Baustelle in die Realität umgesetzt.

Jetzt erfolgen die praktischen Arbeiten des Landschaftsgärtners: Erdarbeiten- heutzutage mit Bagger und Radlader, Unterbauarbeiten, Erstellen von Natursteinmauern, Stiegen und Terrassen, diverse Holzarbeiten im Garten, Einbauen von automatischen Bewässerungsanlagen, Ausführen des Beleuchtungskonzepts, Humusieren und anspruchsvolle sowie standortgeeignete Bepflanzung wählen und setzen. Das ist nur ein Auszug der Arbeiten, welche von ein und demselben Team von Landschaftsgärtnern und -Innen erledigt werden.

Für das Errichten von Biotopen sowie Schwimmteiche und Naturpools braucht es besondere Fähigkeiten und Kenntnisse. Seit kurzem gibt es hierfür für den Landschaftsgärtner eine Zusatzausbildung zum Schwimmteich- und Naturpoolbauer.

Es gibt noch eine Reihe von weiteren Zusatzausbildungen, z.B. für Naturstein- & Pflasterarbeiten, Holzverarbeitung und Erlangung spezieller Befähigungen im Bereich der automatischen Bewässerungsanlagen.

Insgesamt ist der Beruf des Landschaftsgärtners bzw. der Landschaftsgärtnerin ein abwechslungsreicher, sehr kreativer Job mit und

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in der freien Natur. Denn jede Baustelle stellt neue Anforderungen.

Du kannst sehen, was Du erschaffen hast. Denn es macht Freude, z.

B.im Zuge der Pflegemaßnahmen Deine Baustelle nach einiger Zeit wieder zu sehen und festzustellen zu können, wie Deine Arbeit dazu beiträgt, andere Menschen glücklich zu machen!

Die Ausbildung zum Landschaftsgärtner/-gärtnerin steht für alle Tiroler/innen und Südtiroler/innen offen und dauert drei Jahre. Die Berufsschule befindet sich in Hall in Tirol mit eigenem Internat.

Der Unterricht findet blockweise in den Wintermonaten statt, sodass dem Lehrling keine wertvollen Praxis- und Erfahrungszeiten verloren gehen.

Die Zukunftsaussichten für diese Berufsgruppe sind optimal. Es herrscht nämlich ein Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften, die Branche boomt und der Verdienst ist sehr gut. Möglichkeiten der Weiterentwicklung, z.B. zum Meister, sind ebenfalls gegeben.

Mach etwas aus Deinem Leben! Tu das, was dir Spaß macht und lass Dein Hobby zum Beruf werden! Bewirb Dich als Lehrling zum Landschaftsgärtner bzw. zur Landschaftsgärtnerin!

Wir freuen uns auf Dich!

Euer Landschaftsgärtner

Gert van der Woude Für Informationen: Waude Gardens GmbH; E-Mail: gert@waudegardens.com

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Die Sternzeichen im Monat Widder

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21.03.–20.04.

Stier

21.04.–20.05.

Zwillinge

21.05.–21.06.

Bleiben Sie in Deckung

Sie sind am Geschäfte machen

Saturn ist weitergewandert und plagt nun die Geborenen vom 4. bis 12. April mit all seiner Härte und Strenge. Sie stehen vor großen Herausforderungen und krempeln so einiges um. Sonne und Mars halten sich im März zurück. Das ist auch gut so, denn Sie sind im Moment eh mehr damit beschäftigt Ihr Leben zu ordnen und sich von Überholtem zu verabschieden anstatt sich in neue Projekte zu schmeißen. Merkur parkt im Fische-Zeichen und läuft zudem vom 5. bis 28. März rückwärts. Treffen Sie keine weitreichenden Entscheidungen und ziehen Sie sich etwas zurück. Effektives Arbeiten ist kaum möglich und Missverständnisse stehen an der Tagesordnung. Halten Sie durch, denn pünktlich zum Frühlingsbeginn wird es mit Venus und Sonne leichter für Sie!

Seit Mitte Februar läuft es beruflich rund für Sie! Im März steht Merkur zwar immer noch positiv, ändert ab 5. aber seine Laufrichtung und wird rückläufig. Nun geht alles etwas langsamer voran und Abmachungen und Termine können sich hinauszögern. Die Geborenen vom 8. bis 13. Mai sind die Lieblingskinder von Saturn. Mit Sorgfalt und Weitblick handeln Sie nun gute Verträge aus oder treffen erfolgreiche Entscheidungen. Große Veränderungen stehen bei den Geborenen vom 21. bis 23. April mit Uranus an. Themen, die bereits im Sommer 2018 angeklungen sind, treten nun wieder in den Vordergrund und verlangen eine Entscheidung. Gesundheitlich fühlen Sie sich mit Sonne und Mars stark und fit, nur Venus zeigt sich im März von ihrer frostigen Seite.

Beruflich läuft es leider immer noch nicht so, wie Sie es gerne hätten. Dafür sind Sonne und Merkur verantwortlich. Sie befinden sich beide in einem ungünstigen Winkel zu Ihrem Sternzeichen und Merkur läuft ab 5. auch noch rückwärts. Deshalb ist es ratsam bei gewohnten Tätigkeiten zu bleiben und vorerst nichts Neues anzufangen. Verzögerungen, Missverständnisse und Fehler machen ein erfolgreiches Weiterkommen nun kaum möglich. Unterschreiben Sie nichts Wichtiges und lassen Sie sich von anderen nicht überrollen. Nehmen Sie sich eine Auszeit oder verreisen Sie. Venus steht den ganzen Monat über sehr günstig für Sie und verspricht schöne Stunden mit Ihrem Schatz oder heiße Flirts mit Gänsehau teffekt.

Krebs

Löwe

Jungfrau

22.06.–22.07.

23.07.–23.08.

Das Leben beginnt sich zu drehen

Sie müssen sich hinten anstellen

Es wird leichter für Sie. Sonne und Merkur stehen im Fische-Zeichen und bestrahlen Ihre Geburtssonne positiv. Berufliche Entscheidungen fallen Ihnen nun leichter und Sie können einiges regeln. Für die Geborenen vom 22. bis 25. Juni bringt Uranus eine erfolgreiche Wende und motiviert Sie zu einem Neustart. Nur die Krebse vom 6. bis 14. Juli stehen noch auf dem Prüfstand und müssen sich durchkämpfen. Werfen Sie Ballast ab und konzentrieren Sie sich auf Wesentliches. Venus lässt Sie immer noch im Stich und Sie ziehen sich öfters zurück. Krebse sind nun sehr fokussiert und denken viel über ihr Leben nach. Im März haben Sie aber Mars an Ihrer Seite und bekommen Kraft und Mut um die Weichen für zukünftige Veränderungen zu stellen.

Der März wird schwierig und verläuft nicht nach Ihrem Geschmack. Die Energien von Sonne und Merkur im FischeZeichen wirken hemmend und entsprechen so ganz und gar nicht Ihrem Temperament.

Zudem bringt die Rückläufigkeit von Merkur Verzögerungen und Unsicherheiten mit sich.

Planen Sie im März besser keine wichtigen Termine. Auch Venus hat den ganzen Monat kein Auge auf Sie, und mit Mars im Stier werden Sie schnell wütend, wenn es mal nicht nach Ihren Vorstellungen läuft. Am 7. März wechselt Uranus vom Widder in den Stier. Der wirbelt bei den Geborenen vom 23. bis 26. Juli so ziemlich einiges durcheinander und bringt Unruhe in Ihr Privatleben. Behalten Sie Ihre Finanzen im Auge und lassen Sie sich auf keine gewagten, spontanen Transaktionen ein.

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Üben Sie sich in Geduld

24.08.–23.09.

Ambivalente Energien wirken auf Sie Nach einem verliebten Februar wird es privat nun etwas ruhiger und Sie haben wieder mehr Zeit für Ihre beruflichen Vorhaben.

Auf die Geborenen vom 6. bis 15. September wirken einerseits Pluto und Saturn sehr stabilisierend, andererseits bergen Jupiter und Neptun auch die Gefahr sich zu überschätzen und unvorsichtig zu handeln. Wenn Sie mit Bedacht und Vorsicht vorgehen, können Sie nun aber sehr erfolgreich sein und wichtige Grundlagen für Ihre Zukunft schaffen. Uranus wandert am 7. März für die nächsten sieben Jahre in das Sternzeichen Stier und sorgt nacheinander bei allen JungfrauGeborenen für positive und erfreuliche Veränderungen. Im März profitieren vor allem die Geborenen vom 24. bis 26. August von dieser Energie und Sie verspüren einen regelrechten Aufwind.

März Waage

PLANETENVERLAUF IM MÄRZ:

Neumond am 6.3. im Sternzeichen Fische Vollmond am 21.3. im Sternzeichen Waage am 21.3. wechselt die Sonne vom Zeichen Fische in den Widder

24.09.–23.10.

Venus steht auf Ihrer Seite Der März bringt zwar keinen großen Aufwind, aber auch keine zusätzlichen Belastungen für Sie. Die Sonne hält sich zurück und unter dem rückläufigen Merkur bekommen Sie die Möglichkeit erledigt geglaubte Arbeiten und Abmachungen nochmals nachzubessern. Sie sind noch nicht in Ihrer Balance und vielleicht fühlen Sie sich unzufrieden und hadern mit Entscheidungen, die Sie in der Vergangenheit getroffen haben. Vor allem für die Geborenen vom 10. bis 16. Oktober wird es anstrengend, denn auf Sie warten große Herausforderungen und Umbrüche. Da ist es gut, dass Venus den ganzen Monat über einen sehr schönen Aspekt zu Ihrem Sternzeichen bildet und Sie nun mit Unterstützung und Hilfe seitens Ihrer Mitmenschen rechnen dürfen.

Skorpion

24.10.–22.11.

Schütze

Sie schwächeln etwas

Beruflich zäh, aber schöne Liebessterne

Im März steht für Sie Berufliches an erster Stelle. Setzen Sie wichtige Termine gleich für die erste Woche an, dann bekommen Sie Unterstützung von Sonne und Merkur.

Ab 6. März wird Merkur dann rückläufig und es kann zu Verzögerungen und Missverständnissen kommen. Mit Saturn und Pluto haben die Geborenen vom 8. bis 15. November sehr gute Sterne und langfristige Planungen bringen Erfolg. Neptun macht Skorpionen vom 7. bis 10. November sehr feinfühlig. Verlassen Sie sich bei Entscheidungen also auf Ihr Bauchgefühl, denn Ihre Intuition ist nun sehr ausgeprägt. Venus lässt sich im März nicht bei Ihnen blicken, gesundheitlich sind Sie etwas angeschlagen. Mit Mars und Uranus im Stier sollten Sie sich auf keine Diskussionen einlassen, Ihre Nerven schonen und sich öfters mal eine Ruhepause gönnen.

Sonne und Merkur stehen nun im Sternzeichen Fische und bilden einen Spannungsaspekt zu Ihrer Geburtssonne. Zudem wird Merkur ab dem 6. März auch noch rückläufig. Verlassen Sie sich nun besser nicht auf Abmachungen, denn die sind nun kaum verbindlich. Beruflich läuft es recht zäh und man kommt nicht so richtig weiter. Backen Sie deshalb kleine Brötchen und stecken Sie Ihre Ziele nicht zu hoch. Vor allem den Geborenen vom 6. bis 9. Dezember fehlt nun der klare Durchblick. Lassen Sie sich nicht von falschen Versprechungen leiten und bleiben Sie kritisch. Einzig auf Venus können Sie sich jetzt verlassen. Sie ist Ihnen gutgesinnt und bestrahlt Sie vom 2. bis 26. März positiv. Verbringen Sie also Zeit mit Ihren Freunden oder dem Partner. Es wird harmonisch und in geselliger Runde tanken Sie Energie.

Steinbock 22.12.–20.01. Wassermann 21.1.–19.2. Fische Sie haben viel zu tun Im März sind die Steinböcke wieder ganz mit „big business“ beschäftigt.

Vor allem in den ersten sechs Tagen können Sie viel erledigen, denn Sonne und Merkur geben grünes Licht. Nur ab dem 7. März müssen sie mit Blockaden und Verzögerungen rechnen. Vor allem die Geborenen vom 6. bis 12. Januar haben noch einen Berg an Arbeit und Aufgaben, welche es abzuarbeiten gilt, vor sich. Saturn und Pluto machen es Ihnen im Moment nicht leicht und fordern Sie ganz schön heraus. Mit Mars im verwandten Stier-Zeichen haben sie aber viel Kraft und erledigen eine Aufgabe nach der anderen. Die Geborenen vom 22. bis 25. Dezember dürfen sich auf Uranus freuen. Er bringt in den nächsten Monaten Erleichterungen, positive Veränderungen und Freude in Ihr Leben.

Erde

Feuer

Wasser

Luft

23.11.–21.12.

20.02.–20.03.

Schwierig, aber Venus hilft

Sie bekommen Rückenwind

Beruflich waren Sie im Februar sehr eingespannt und haben einen guten Start hingelegt. Nun wird es etwas ruhiger und der rückläufige Merkur drückt allgemein auf die Bremse. Bei Abmachungen und Terminen kann es zu Verzögerungen und Missverständnissen kommen. Man tut sich schwer eine klare Linie zu finden und vieles verläuft im Sand. Erfreulicher zeigt sich da Ihr Liebesleben. Am 2. März kommt Venus auf Besuch und schenkt gute Laune und Heiterkeit.

Vor allem die Geborenen vom 9. bis 15. Februar können mit Jupiter eine heiße Eroberung machen. Achten Sie im März aber besonders auf Ihre Gesundheit.

Mars im Stier tut Ihnen nicht gut und raubt Energie. Vor allem die Geborenen vom 21. bis 23.

Januar sollten nicht hektisch werden und sich öfters ausruhen.

Für Ihre beruflichen Vorhaben bekommen Sie nun die volle Unterstützung von Sonne und Merkur. Und auch wenn es im März ab und zu mal etwas langsamer voran geht, verfolgen Sie mit Saturn und Pluto im Rücken stetig Ihre Ziele. Vor allem die Geborenen vom 7. bis 14. März sollten diese positive Phase nutzen um Ihre Vorhaben erfolgreich umzusetzen.

Bleiben Sie aber realistisch, denn Neptun kann den Blick der Fische-Geborenen vom 5. bis 9. März etwas trüben.

Treffen Sie Entscheidungen mit klarem Verstand und lassen Sie sich von Blendern nicht täuschen. Auch Mars schenkt Ihnen den ganzen Monat über Vitalität und Ausdauer. Sie fühlen sich fit und stark und wenn ab 27. März sich Venus zu Ihnen gesellt, warten schöne Liebesstunden auf Sie.

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WEITERBILDUNGSKURSE am Berufsbildungszentrum Bruneck • EBC*L – Stufe A Referent: Burkhard Kofler Wann? Mo, 11.03.2019 - Mi, 10.04.2019, (30 h) • „Gewinnen ohne zu besiegen“ – sich überzeugend durchsetzen Für: Mitarbeitende im Handel und im Außendienst Referent: Alex Carli, Verkaufstrainer Wann? Bruneck. Mi, 27.02.2019 • Professionelle Verhandlungstechnik – Wenn Verhandlung Spaß macht“ Referentin: Luise Vieider, Trainerin und Mediatorin Wann? Do, 07.03.2019 – Fr, 08.03.2019 • Schalen von Sichtbeton Referent: Florian Weger Wann? Do, 07.03.2019 – Fr, 08.03.2019 • Tabellenkalkulation (Excel) Wann? Mo, 18.03.2019 – Do, 04.04.2019, 24 h, (6 Treffen) • Zeitmanagement mit MS Outlook 2019 Gefragt: MS Outlook-Grundkenntnisse Wann? Sa, 23.03.2019, Dauer 7 Stunden, 8.30–17.30 Uhr • OneNote - Schluss mit der Zettelwirtschaft Referentin: Christine Hilber Wann? Mi, 27.03.2019, 4 h, 17.30 – 21.30 Uhr • Hydraulik – Elektrohydraulik Referent: Herbert Wolfsgruber Wann? Di, 12.03.19 - Di 02.04.19, 4x dienstags, 12.30 – 18.30 Uhr • Sicherheitskurs für Baggerfahrer Wann? Di, 05.03.2019 - Mi, 06.03.2019 • Sicherheitskurs für Baukranführer Wann? Mo, 11.03.2019 - Di, 12.03.2019 • Drehen auf konventionellen Werkzeugmaschinen Für: Beschäftigte im Metallbereich Referent: Christof Reden Wann? Sa, 09.03.2019 – Sa, 23.03.2019

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Bruneck Vortrag: „Blutdruck, Cholesterin, Diabetes: 10 Schritte zu mehr Lebensqualität“ mit der Referentin Dr. Susanne Reiffenstuhl-Baumgartner Am Samstag, 2. März 2019, um 14.30 Uhr im KH Bruneck, Ex-Krankenpflegeschule/Parterre, Karl Toldt-Straße 4 Grenzüberschreitende Tagung: „Gemeinsam für ein gerechtes und nachhaltiges Wirtschaften“ - Fairer Handel und lokale Produktion - ein Erfahrungsaustausch. Am Samstag, 02.03.2019 von 10.00 - 14.30 Uhr in der Aula Alte Turnhalle, Rathausplatz.

Brunecker Kinderfasching - Spielstationen, Bastel- und Schminkecke, Luftballonregen, Zaubershow, verschiedene Geschicklichkeitsspiele und vieles mehr.

Am Donnerstag 28.02.2019 ab 14:00 Uhr am Rathausplatz Snow Rugby Kronplatz Am Samstag 02.03. 2019 von 13:00 Uhr - 16:30 Uhr auf dem Kronplatz

Gais Literarischer Abend mit Horst Moser - Lesung aus dem Buch: Kleinstadtidyll Am Donnerstag 21.02.2019 ab 18.00 Uhr in der Öffentl. Bibliothek Gais

Pfalzen pop.konzert 5.0 Wir laden dich herzlich ein! Am Fr. 22.02.19 um 19 Uhr in der Pfarrkirche Pfalzen

Rodenecker-Alm Winter Highland Games Am Samstag 23.Februar 2019 auf der winterlichen Rodenecker-Lüsner Alm!

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Referent: Peter Erlacher, Fachexperte Wann? Do, 28.02.2019, 17.00 – 21.00 Uhr

Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2

• Arbeitstechniken in der Fußpflege Referentin: Waltraud Auer Wann? Sa, 23.03.2019 und Sa, 30.03.2019, jeweils 8.30 – 16.30 Uhr

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Sand in Taufers Bauern- & Handwerkermarktl Jeweils Donnerstag ab 14:00 Uhr im Tubris-Zentrum.

Ahrntal pop.konzert 5.0 Wir laden dich herzlich ein! Am Sa. 23.02.19 um 19 Uhr in der Pfarrkirche Steinhaus Faschingsfeier für Familien Spiel & Spaß für Klein und Groß Am Donnerstag 28.02.2019 von 14:00 Uhr - 17:00 Uhr in der Mittelschule St. Johann!

Gsies Heuschlittenrennen Gsies-Villgraten Am Sonntag, den 24.11.2019 um 13.00 Uhr Rodelbahn Ackale-First in Gsieser Tal/St. Magdalena Obertal.

Nostalgieball mit der Volkstanzgruppe Oberrasen.

Am Samstag 02.03.2019 ab 19:15 Uhr im Kulturhaus Oberrasen. Mit Kostümprämierung!

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Am Donnerstag 28.02.2019 von 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Traditioneller Faschingsball der FF Wahlen Am Donnerstag 28.02.2019 ab 21:00 Uhr im Mehrzwecksaal von Wahlen

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