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BRUNECK, 24. J채nner, JG. 31, NR. 02-753/2019 erscheint 14-t채gig, EZLNR. 0,77 EURO - Poste Italiane SpA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abge채ndert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567

Ausgabe 02/2019

Deeg - Kuenzer - Alfreider

Energisches Trio

Silvestergespr채che bringen Mehrwert Obmann Hanspeter Felder

Die Krebshilfe mit aufgebaut Ida Schacher

1.250 Jahre Innichen Bgm Rosmarie Burgmann

Sonderthema:

Alles rund um Schule und Weiterbildung

TITELTHEMA

Die Kür der Landesregierung: Frischer Wind aus dem Osten

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Jubeljahre - Erfolgsjahre: Die politische Erfolgsspur 10 Innenhof beim Stadtmuseum in Bruneck: Gefährliche Situation 11 Ein Pusterer an der Spitze der Hochschülerschaft 12 16. Skimeisterschaft der italienischen Zivilschutzorganisationen: Die Zivilschützer kommen 13 WIRTSCHAFT & UMWELT

Raiffeisen Silvestergespräche: Mut, Menschlichkeit und Inspiration

REGIERUNGS-KÜR 14

SOZIALES & GESUNDHEIT

Behindertentransport: Tundo muss zahlen Frühe Hilfe: Unterstützung für Kinder zwischen 0 und 3 Jahren

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MENSCHEN IM PORTRAIT

Ida Schacher: „Da habe ich erstmal geweint“

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

1.250 Jahre Innichen: Eine Marktgemeinde in Jubiläumsstimmung Steinhauser Krippenfreunde: Gloria et Pax!

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VEREINE & VEREINSLEBEN

Pfarrgemeinden Natz und Schabs: Drei auf einen Schlag 30 Die Sternsinger in Percha: Engelhafte Scharen 31 ASV Vintl - Sektion Yoseikan Budo: 35 Jahre jung 32 KULTUR & KUNST

Die Pustertaler Landesmuseen: Rückblick auf ein tolles Jahr 36 Toblach: Die Stone Story geht weiter 38 Mariner Bühne Bruneck: Mit besten Empfehlungen 39 SPORT & FREIZEIT

Riesentorlauf-Spektakel auf der Erta: Die beste Visitenkarte

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SONDERTHEMA

Alles rund um Schule und Weiterbeildung

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SERVICE

Kreuzworträtsel Kinderrätselspaß Glückwünsche Kleinanzeiger Veranstaltungen und Kurse

64 65 66 66 70

IMP R ESS U M Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)

Verwaltungsdirektor: Christian Beikircher; Sekretariat: Michaela Huber Akquisition: Christian Beikircher, Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Judith Steinmair, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Karlheinz Pallua, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Josef Willeit, Verena Duregger, Patrizia Hainz, Margareth Berger, Albert Dejaco, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Fotolito Varesco, Nationalstraße 57, Auer - hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EU-Umweltzeichen Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.

Die Kür der Südtiroler Landesregierung ist noch nicht abgeschlossen. Sie wird auch nicht ohne Schrammen über die Bühne gehen. Eifersüchteleien und Kirchturmdenken waren an der Tagesordnung. Doch wie heißt es so schön: Je höher der Kirchturm, umso lauter das Geläut. Es ist aber anzunehmen, dass an diesem Freitag (25.01.2019) die Landesregierung vom Landtag ohne größere Abstriche durchgewunken wird. Sehr zur Freude der edelweißen Funktionäre im Osten.

Kein Wunder: Das Pustertal wurde diesmal ordentlich beschenkt. Zum Argwohn der anderen Bezirke, die dem mit allen Wassern gewaschenen Meinhard Durnwalder den Erfolg nicht gönnen. Ab Freitag dürften die drei Pustertaler Provinzund Regionaldeputierten Waltraud Deeg, Maria Hochgruber-Kuenzer und Daniel Alfreider als Landesministerinnen und -minister durch die Lande tingeln. Alfreider, dem die Kollegen der ff „magische Händchen“ nachsagen, ist darüber hinaus dritter stellvertretender Gouverneur. Das ist zwar vor allem ein Amt mit Symbolcharakter, aber es macht sich auf dem Briefpapier unheimlich gut. Das Trio hat bei den Kompetenzen ordentlich zugelangt, sodass für die nächsten fünf Jahre für Gestaltbarkeit und ergo für Sichtbarkeit gesorgt ist. Das ist für einen Politiker ja immer wichtig.

INHALT & KOMMENTAR

POLITIK & VERWALTUNG

Weil wir schon bei der Kür des stellvertretenden Gouverneurs sind, muss natürlich auch der Fall „Achammer“ aufgezeigt werden. Arno Kompatscher „erdreistete“ sich, seinen durch viele Stimmen beflügelten Parteiobmann nicht zu seinem ersten Vize – und damit zu seinem logischen Nachfolger – zu machen. Das ist sein ureigenstes Recht. Dennoch klapperte es in der Kiste! Sogar von einem Bruch zwischen den beiden war die Rede. Ein Fall für die selbst ernannten Schlichter in der Sammelpartei. Doch für Kompatscher ist das gar kein Fall. Vielmehr hätten gewisse Medien das Ganze aufgebauscht. Ein Medienspektakel daraus gemacht, wie er im Gespräch mit salto-Chefredakteur Christoph Franceschini meint. Denn die Entscheidung zur Nominierung der Landesminister, zur Zuteilung der jeweiligen Ressorts und auch die Nominierung seiner Stellvertreter habe er im Vorfeld mit Achammer genau abgesprochen. Dass am Ende dann Arnold Schuler das große Los gezogen hatte, überraschte freilich nicht nur den SVP-Landesobmann selbst.

Der Verweis, dass der Obmann durch die Trennung zwischen Regierung und Partei sogar stärker agieren kann, ist aber nur bedingt zulässig, denn es gibt immer noch die Richtlinienkompetenz innerhalb der Landesregierung. Die macht auch vor einem Parteiobmann nicht Halt. Jeder Vereinsmensch weiß aber auch, dass zwischen Vize und Chef kein Blatt Papier passen sollte. Sonst kommt es längerfristig unweigerlich zum Bruch. Da gibt es noch Nachholbedarf auf beiden Seiten.

Die Kür dieser Landesregierung wird also fröhliche und weniger fröhliche Zeitgenossen erzeugen. Oder anders ausgedrückt: Jede Regierung wird Missvergnügte hinterlassen. Der Philosoph und Journalist Manfred Hinrich bezeichnete die Regierung sogar als Fusion von Kabarett und Trauerspiel. Das passt auch irgendwie.

Doch jetzt ist es Zeit, nach vorne zu blicken. Denn dort spielt die Musik!

Reinhard Weger

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SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

DIE KÜR DER LANDESREGIERUNG

Frischer Wind aus dem Osten Am kommenden Freitag (25.01.2019) sollen die Landesministerinnen und Landesminister im Südtiroler Landtag gekürt werden. Nachdem im SVP-Parteiausschuss das Regierungsabkommen mit der Lega mit nahezu vollständiger Zustimmung abgewunken wurde, tun sich parteiintern einige andere Baustellen auf. So soll die Chemie zwischen Gouverneur und SVP-Parteiobmann Philipp Achammer, der auch Pustertaler Wurzeln hat, nicht mehr ganz stimmen. Von diesen parteipolitischen Ränkespielen wollen sich die Pustertaler SVP-Funktionäre mit Bezirksobmann Meinhard Durnwalder aber fernhalten. Zumal das Pustertal dank Frauen- und Ladiner-Power zur alten Stärke zurückgefunden hat.

A

ls Arno Kompatscher vor fünf Jahren sein erstes Regierungsteam zusammenstellte, rümpften die Pustertaler noch die Nase. Damals schafften „lediglich“ Martha Stocker und Waltraud Deed den Sprung in die Landesregierung. Der „WahlGadertaler“ Florian Mussner, der vom Pustertaler SVP-Bezirk zwar stets mitgetragen wurde, wurde als besseres Trostpflaster wahrgenommen. Ein Raunen ging damals durch die verwöhnte Pustertaler Funktionärsriege, die mit Luis Durnwalder und Hans Berger bis dahin gleich die zwei höchsten Regierungsvertreter als direkte Ansprechpartner hatten. Der Abgang der beiden konnte – wenig überraschend – nicht im Ansatz kompensiert werden. Fünf magere Jahre wa-

ren die Folge, obwohl sich Kompatscher in der Folge eifrig bemühte, den östlichen Landesbezirk nicht im Schatten stehen zu lassen. Allerdings ist die Austrocknung der Peripherie nach wie vor ein großes Thema.

Nun sollen die Voraussetzung – zumindest was die Pustertaler Vertretung in der Landesregierung betrifft – weitaus besser werden. Neben Waltraud Deeg sollen am kommenden Freitag (25.01.2019) auch Maria Hochgruber Kuenzer und Daniel Alfreider zu Landesministern geadelt werden. Darüber hinaus wird Gert Lanz das Amt des SVP-Sprechers im Hohen Haus in Bozen übernehmen, um sich damit für höhere Weihen in Stellung zu bringen. Manfred Vallaz-

za soll in die Regionalregierung einziehen.

Die Zuteilung der einzelnen Ressorts ist ebenfalls ganz nach dem Geschmack des Bezirksobmannes. Zwar hat Deeg durch den Wegfall von Informatik und Personal Federn lassen müssen, aber mit den strategischen Arbeitnehmer-Agenden wie Soziales und Wohnbau äußerst wichtige Bereiche dazubekommen. Kuenzer wird hingegen das Schlüsselressort Raumordnung betreuen, was ganz im Sinne der Bauern ist. Kritische Stimmen aus dem grünen Basislager wurden mit einem Achselzucken zur Kenntnis genommen. Alfreider selbst wird – sofern alles glatt läuft – sämtliche Agenden bis auf den Hochbau von seinem Vorgänger Florian Mussner übernehmen. // rewe

DIE ANGEHENDEN PUSTERTALER LANDESMINISTER IM GESPRÄCH MARIA HOCHGRUBER-KUENZER:

ENTWICKLUNGSPOTENTIAL UMSETZEN PZ: Ihr Ressort als designierte Landesrätin umfasst einige Reibungspunkte. Wie wollen Sie diese entschärfen?

Maria Hochgruber-Kuenzer: Wenn Sie ein Patentrezept von mir wissen möchten, kann ich gleich sagen: Ich habe keines.

Vielleicht das eine: Ich suche nicht Probleme, sondern Lösungen. In meiner politischen Laufbahn zieht es sich wie ein roter Faden durch, vor – wie Sie es nennen – Reibungspunkten zu stehen und Wege zu finden, um diese Reibungsenergie in Entwicklungspotenzial umzuwandeln. Es gilt, die jeweiligen Sachverhalte bis ins Detail zu verstehen, von den Zuständigen und von den Betroffenen, auf Augenhöhe. Es gilt auch, manchmal schwierige Momente, sagen wir mal: auszusitzen, auszuhalten. Ich bin eine intensive politische Arbeiterin, ich 4

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gebe Tempo vor, aber ich weiß, dass der einfachste oder schnellste Weg nicht immer der Beste ist.

Die Bauern klagen immer wieder darüber, dass mit Grund und Boden zu verschwenderisch umgegangen wird.

Wie soll das eingedämmt werden?

Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass nicht nur die Bauern und Bäuerinnen darüber klagen, sondern dass breite Teile der Bevölkerung besorgt darüber ist, wie teilweise leichtfertig unser so begrenzter Grund und Boden zweckentfremdet und verschwendet wird. Die Freiflächen sichern der ganzen Südtiroler Bevölkerung Erholungsräume, aber auch Ernährungssicherheit. Für die Bauern bilden sie darüber hinaus auch die Grundlage für ihre Tätigkeit,

Maria Hochgruber-Kuenzer

für ihr Einkommen, für ihre Existenz. Südtirol hat mit seinem ersten eigenen Landschaftschutzgesetz von 1970 bereits diese Knappheit von Boden frühzeitig erkannt, aber nicht immer ist man der Logik des Wegbereiters des Gesetzes, dem damaligen Vizelandeshauptmann und Raumordnungslandesrates Alfons Benedikter, ge-

Welche großen Zielsetzungen werden Sie in den nächsten fünf Jahren konkret verfolgen und schwerpunktmäßig umsetzen?

Geben Sie mir noch etwas Zeit mich zu vertiefen. Aber Beispiele aus meinen drei Bereichen kann ich Ihnen bereits jeweils eines sagen. Zur Raumordnung liegt im höchsten Interesse der Bürgerinnen und Bürger, dass wir zusammen mit den Gemeinden den richtigen Weg finden, das neue Gesetz umzusetzen.

Ich werde dafür sorgen, dass die bestehenden Gemeindeverwaltungen die Vorbereitungen zur Umsetzung des neuen Gesetzes treffen.

Ob eine Verschiebung sinnvoll ist, muss sich erst noch zeigen. Eines kann ich mit Gewissheit sagen: Mein Vorgänger Richard Theiner und der Gemeindenverband unter Andreas Schatzer haben sehr gute Vorarbeit geleistet. Ein Beispiel: In einem Befähigungslehrgang erhalten die Bauamtsleiter der Gemeinden das Rüstzeug, zu einer raschen Umsetzung.

In den Naturparken habe ich bereits in den vergangenen Jahren in manchen Gebieten Konflikte mitbekommen, aufgrund fehlender Akzeptanz der darin lebenden Bevölkerung – weil sie Maßnahmen zum Schutz der Gebiete nicht nachvollziehen können. Geschützte Gebiete müssen lebbar werden, die darin lebende Bevölkerung soll stolz sein auf den Sonderstatus ihres Heimatortes. Ich strebe an, ein nachhaltiges Konzept für die Naturparke zu entwickeln, überzeugend für die BürgerInnen und schützend für die Gebiete. Die nächsten Generationen sollen unsere schöne Natur auch noch vorfinden.

In der Denkmalpflege geht es eigentlich um etwas ähnliches: Für viele BürgerInnen bedeutet Denkmalpflege Auflagen, teures Sanieren und eingeschränkte Entscheidungsmöglichkeit, z.B. wenn sie ihre Altbauten sanieren. Auch der Denkmalschutz muss

lebbar gemacht werden. Es braucht Kriterien, damit unsere Boden-, Bau- und Kunstdenkmäler als Träger unsere kulturelle Identität in die Zukunft begleiten. Wer dazu beiträgt, soll Wertschätzung erfahren und von der öffentlichen Verwaltung darin unterstützt werden.

Wie werden Sie die Rolle der Frauen – egal auf welcher Ebene – in Ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen stärken?

Wie für mich Frauen, die es geschafft haben, Vorbild sind, obliegt nun auch mir diese Vorbildfunktion. Ich übernehme diese Rolle ganz bewusst und sehr gerne. In Südtirol bin ich nun die erste Frau, die Raumordnung, Denkmalschutz und Landschaftspflege zu verantworten hat. Und glauben Sie mir, ich habe nicht geglaubt, dass ich es schaffen könnte, die Erste zu sein. Ich werde keine Gelegenheit auslassen, um Mädchen und Frauen zu ermutigen, ihren Weg zu gehen. Auch dann, wenn einmal Gegenwind ins Gesicht schlägt, auch gegen Widerstände. Denn wer es nicht versucht, hat schon verloren. Nur wer ihren eigenen Weg wagt, kann die Chance erhalten.

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

folgt, entsprechend sparsam, nachhaltig und zukunftsorientiert mit der knappen Ressource Landschaft hauszuhalten. Die wichtigste Maßnahme in dieser Hinsicht, für die ich bereits in diesem neuen Raumordnungsgesetz in der Gesetzgebungskommission, als Ersatz des Präsidenten Albert Wurzer gesorgt habe, ist das durchgehende Prinzip ‚braun vor grün‘: Wir müssen die Wiederbenutzung leerstehender Gebäude stark unterstützen, anstatt den Bedarf an Wohnungen, an Gewerbe- und Industriegebäude nur durch Neubauten zu decken.

// Interview: Reinhard Weger

DANIEL ALFREIDER:

DER MOBILE BAUMEISTER PZ: Sie übernehmen ein Ressort, das viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Was sind die größten Baustellen aus Ihrer Sicht?

Daniel Alfreider: Zu aller erst muss ich mich in die Details einarbeiten. Gemeinsam mit meinem Team werde ich dann eine Prioritätensetzung vornehmen. Die offenen Anliegen im Pustertal mit den noch offenen Dorfumfahrungen und der Riggertalschleife sind mir ein Herzensanliegen. Uns allen muss bewusst sein, dass das Thema Mobilität in ganz Europa ein sehr komplexes ist und Lösungen nicht einfach sind. Mit Weitsicht müssen wir bei diesem Querschnittsthema darauf achten, dass wir keinen Verkehrskollaps erleiden und vor allem für die Zukunft nachhaltige Akzente setzen. Verkehrslösungen kann man nicht von oben herab diktieren, sondern man muss diese mit den Gemeinden und Menschen vor Ort entwickeln.

Welche Schwerpunkte werden Sie setzen und wo möchten Sie besondere Akzente setzen?

Wir haben in Südtirol bereits heute, durch die Arbeit der letzten Jahrzehnte, eine gute

Ausgangslage bei der Infrastruktur. Es gibt einige vorhandene Projekte, welche umgesetzt werden müssen. Hier dürfen wir keine Zeit verlieren. Ein besonderes Anliegen ist mir aber auch die Instandhaltung der bestehenden Strukturen. Hinzu kommt ein übergeordneter Wandel zu mehr Nachhaltigkeit, der Einklang in die gesamte Mobilität finden muss. Mit einer Politik der Anreize und nicht mit einer Politik der Verbote und Strafen kann dieses große Ziel erreicht werden.

Die Mobilität und das Verkehrsnetz werden als großes Zukunftsthema mit vielen Hürden gehandelt. Was sind dort mit Blick auf das Pustertal die wichtigsten Maßnahmen?

Das Pustertal muss weiterhin für unsere Menschen als Lebens- und Wirtschaftsraum attraktiv bleiben. Die öffentlichen Verkehrsmittel müssen effektiv eingesetzt werden, so dass die Menschen in der Peripherie ein gutes Angebot erhalten und nicht benachteiligt werden. Vor allem mit Hilfe der Digitalisierung kann eine gute Kommunikation zwischen den öffentlichen Diensten und den privaten Nutzern

Daniel Alfreider

erstellt werden, so dass Synergien genutzt werden können.

Die Pustertaler Hauptstraße ist in bestimmten Zeitabschnitten überlastet.

Was kann getan werden, um eine Entlastung langfristig herbeizuführen?

Es sind auf dem gesamten Putertaler Straßennetz und den verschiedenen Gemeinden noch einige Umfahrungen und Baumaßnahmen erforderlich, um zum einen die Sicherheit auf der Straße und zum zweiten einen entsprechenden Verkehrsfluss zu garantieren. Wir müssen jetzt bei den kritischen Abschnitten beginnen und diese so schnell wie möglich umsetzen. // Interview: Reinhard Weger >>

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WALTRAUD DEEG:

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

DIE EIFRIGE NETZWERKERIN PZ: Frau Deeg, Ihr Ressort als designierte Landesrätin ist sehr umfangreich und umfasst einige Problemfelder. Was sind die größten Herausforderungen aus Ihrer Sicht?

Waltraud Deeg: In erster Linie freue ich mich, in der anstehenden Legislatur die Bereiche Familie, Senioren, Soziales und Wohnbau gestalten zu dürfen. Es sind allesamt große Themenfelder mit vielen Herausforderungen, die ich gerne annehme.

Im Bereich Familie sind zwei wesentliche Punkte anzugehen bzw. weiter zu verfolgen. Ganz konkret will ich hier weiterarbeiten, damit die Vereinbarkeit von Arbeitszeit und Familienzeit besser gelingt. Wie Sie wissen, liegt die Zuständigkeit in Sachen Elternzeitregelung ausschließlich beim Staat, deshalb müssen wir in Südtirol zusehen, auf anderen Ebenen Verbesserungen für Eltern zu erzielen. Grundlegend ist es deshalb, die Unternehmen und Betriebe mit ins Boot zu holen, denn nur mit deren Mithilfe und über Kollektivvertragsverhandlungen können weitere Besserstellungen zu den staatlichen Bestimmungen vorgesehen werden. Der zweite zentrale Punkt, den es weiter zu verfolgen gilt, ist die Rentenabsicherung der Eltern, im speziellen der Frauen. Hier können wir als Land bzw. Region ergänzend zu den staatlichen Bestimmungen einwirken und dafür sorgen, dass Eltern in Sachen Rentenvorsorge noch besser unterstützt werden. Sie wissen, auf regionaler Ebene wurde schon viel gemacht. So werden Eltern, die sich entscheiden, Ihre Kinder zu Hause zu betreuen, derzeit mit bis zu 18.000 Euro für die freiwillige Beitragszahlung der Rentenbeiträge unterstützt. Leider wissen viele Menschen darüber nicht Bescheid, daher wird es in den kommenden 5 Jahren auch sehr wichtig sein über bereits bestehende Leistungen und Unterstützungen zu informieren und diese natürlich weiterzuentwickeln.

Welche Rollen spielen die Senioren in der Gesellschaft?

Eine ganz zentrale Rolle in unserer Gesellschaft kommt den Senioren zu, sie sind eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Sie bringen sich in vielen Bereichen unserer Gesellschaft aktiv ein und sind unser Fundament. So leisten sie in der Familie wertvolle Unterstützung, Oma und Opa springen ein, wenn sie gebraucht werden, sind Ansprechpartner für die jungen Familienmitglieder; kurzum sind sie für Familie unentbehrlich. Senioren stärken das Ehren6

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amt und machen es vor allem im sozialen Bereich zu dem, wie wir es heute kennen.

Ohne dem Wissen der älteren Menschen wären auch viele unserer Betriebe und Unternehmen nicht dort wo sie sind, denn in Zeiten des Fachkräftemangels sorgen besonders erfahrene Menschen für Kontinuität und Sicherheit. Die Herausforderungen sind hier sicherlich vielschichtig und liegen vor allem im Sicherstellen, dass Menschen ein gutes Altern ermöglicht wird. Darunter verstehe ich insbesondere die Absicherung der Pflege, ein abgestuftes Angebot – vom Betreuen zu Hause, zum betreuten Wohnen bis hin zu Tageseinrichtungen und Seniorenwohnheime – muss flächendeckend geschaffen werden. Menschen sollen sich in unserer Gesellschaft gut aufgehoben fühlen.

Wie soll der Landessozialplan neu gestaltet werden?

Im Sozialen steht die Fassung des Landessozialplans an, da der letzte Plan ja bekanntlich aus dem Jahr 2009 stammt. In Südtirol gibt es, neben den institutionellen Einrichtungen, ein großes Netzwerk an Organisationen, Vereinen und Verbänden, die im Sozialen tätig sind. Dieses gilt es zu stärken und ein gutes Miteinander zu ermöglichen; vor allem die Rahmenbedingungen im Ehrenamt sind noch weiter auszubauen. Zentral ist für mich die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung. Ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, vor allem in puncto Arbeit und Wohnen, sind vordergründig. Nicht vergessen dürfen wir die Menschen, die im Sozialbereich berufstätig sind. Sie sind von besonderer Wichtigkeit für unsere Gesellschaft und verdienen größte Wertschätzung. Das Bewusstsein und die Anerkennung dieser Berufe in der Gesellschaft kann ganz bestimmt noch gesteigert werden. Nicht wegsehen dürfen wir beim Thema Armut, insbesondere Kinderarmut. Obwohl wir in Südtirol im Durchschnitt einen hohen Lebensstandard genießen, leben viele Familien auch am Existenzminimum. Auf keinen Fall dürfen Kinder darunter leiden, sie brauchen deshalb ganz besonders die Unterstützung der Gesellschaft.

Der Bereich „Bauen und Wohnen“ ist ein Schlüsselbereich, der nahezu alle Menschen tangiert. Wie sollen die dortigen Herausforderungen gemeistert werden?

Vor Herausforderungen stehen wir auch im Bereich Wohnen, vor allem für junge Men-

Waltraud Deeg

schen und Familien ein vordergründiges Anliegen. Sei es der Bau des Eigenheims oder das Mieten einer Wohnung: die gesetzlichen Voraussetzungen müssen hier verbessert werden.

Vorab wird es dazu einen Austausch und Dialog mit Experten und Interessensvertretern in diesem Bereich brauchen, sodass in der Folge neue Modelle angedacht und umgesetzt werden können. Konkret muss das Thema „Förderungen“ gut durchleuchtet werden, mittel- und langfristig bringen diese Initiativen nämlich nicht immer die gewünschten Auswirkungen mit sich. Ganz bestimmt ändern muss sich das Risiko für Vermieter, das Modell eines entsprechenden Garantiefonds wird bestimmt zur Diskussion stehen. Ebenso müssen in meinen Augen Steuervergünstigungen dazu führen, dass das Vermieten von Wohnungen wieder attraktiver wird. Im Bereich Wohnbau liegen Vorschläge zur Veränderung schon vor, diese gilt es vorab zu prüfen. In den Vordergrund stellen werde ich hierbei den Informationsfluss, sprich, Entscheidungen werden gemeinsam mit Interessensvertretern abgestimmt und getroffen.

Nach welchen Prioritäten wollen Sie vorgehen, um die vielschichtigen Probleme zu lösen?

Wie schon erwähnt, warten auch in der kommenden Legislaturperiode viele Herausforderungen auf uns. Es gilt einen guten Überblick davon zu erlangen, sich gut in die neuen Themen einzuarbeiten und dann zielstrebig nach vorne zu blicken und für die Menschen zu arbeiten. Im Bewusstsein, dass nur eine nachhaltige Entwicklung fruchtbringend ist, werde ich gemeinsam mit den Experten und Interessensvertretern in den verschiedenen Bereichen Lösungen für verschiedene Problemstellungen erörtern und dementsprechende Maßnahmen setzen.

Der Mensch muss bei allen Entscheidungen im Mittelpunkt stehen.

Platz, denn damit werden keine Probleme gelöst. Es ist weit sinnvoller, konkrete Ziele zu setzen und diese lösungsorientiert umzusetzen… …wie wollen Sie diese klaren, konkreten Ziele setzen und lösungsorientiert umsetzen?

Migration von Menschen aus Nicht-EU-Ländern ist ein Thema, das nicht nur Südtirol betrifft, sondern auf EU-Ebene angesiedelt ist. Wir sind sozusagen Teil des Ganzen.

Wir werden uns deshalb auch weiterhin aktiv in den Dialog auf Staats- und EU-Ebene einbringen, wie dies in der vergangenen Legislatur auch schon passiert ist. Was es bestimmt bei diesem Thema braucht, sind klare Regeln für alle, auch müssen wir uns vor Augen halten, dass jeder Mensch das Recht hat menschenwürdig behandelt zu werden. Menschen, die ein Bleiberecht

Sie gingen durch dick und dünn: Hans Berger, Luis Durnwalder.

rewe

in Südtirol haben, müssen aber selbstverständlich auch bemüht sein sich zu integrieren, will heißen, dass sie sich mit den Landessprachen, der Kultur und den gesellschaftlichen Gegebenheiten in Südtirol auseinandersetzen. Integration geht nicht von alleine, daher ist hier ein fordern und fördern sicherlich gerechtfertigt. Auch in diesem Bereich ist es wichtig, dass auf keinen Fall die Kinder leidtragend sind, das Kürzen von Geldern darf also keinesfalls die Schwächsten der Gesellschaft treffen.

Das Recht auf Bildung muss unbestritten an erster Stelle stehen.

Die Komplexität des Themas Migration und Integration bedarf der engen Zusammenarbeit zwischen Land, Bezirksgemeinschaften und Gemeinden. Ich bin überzeugt, dass gelungene Integration ein Mehrwert für die gesamte Gesellschaft ist. // Interview: Barbara Pöder

Meinhard Durnwalder, Philipp Achammer: Mit Pfiff und Elan.

SOZIALES & GESUNDHEIT TITELTHEMA

Gerade das Thema Integration entzweit die Menschen. Was soll aus Ihrer Sicht unternommen werden um die aufgeladene Situation zu entschärfen?

Grundsätzlich ist zu sagen, dass Migration sehr vielschichtig ist. Gefühlt ist derzeit vor allem die Zuwanderung von Flüchtlingen präsent, doch gibt es auf der anderen Seite auch Migration aufgrund des Fachkräftemangels, vor allem in den Bereichen Tourismus, Landwirtschaft und Pflege. Die Integration all dieser Gruppen ist bestimmt eine der größeren Herausforderungen der heutigen Zeit.

Das Thema ist meiner Meinung nach sachlich und nachhaltig anzugehen. Vordergründig geht es dabei immer um Menschen und um die gesamtgesellschaftliche Entwicklung. Dieses Thema zu missbrauchen, Ängste zu schüren um daraus politisches Kapital zu schlagen, ist eindeutig fehl am

rewe

DIE ZUSTÄNDIGKEITEN DER LANDESRÄTINNEN UND LANDESRÄTE ARNO KOMPATSCHER (SVP)

(Landeshauptmann) • Außenbeziehungen, Europa und Gemeinden • Finanzen, Personal und Informationstechnologie • Universität, Forschung, Innovation und Museen • Sport

ARNOLD SCHULER (SVP)

(1. Landeshauptmannstellvertreter) • Land- und Forstwirtschaft • Tourismus • Zivilschutz

GIULIANO VETTORATO (LEGA)

(2. Landeshauptmannstellvertreter)

• Italienische Bildung und Kultur • Energie und Umwelt

• Grundbuch und Kataster

DANIEL ALFREIDER (SVP)

• Soziales • Wohnbau • Familie und Senioren

(3. Landeshauptmannstellvertreter) • Ladinische Bildung und Kultur • Verkehrsnetz • Mobilität

PHILIPP ACHAMMER (SVP)

• Deutsche Bildung und Kultur • Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungen • Arbeit und Integration

MASSIMO BESSONE (LEGA)

• Hochbau und technischer Dienst • Vermögen

WALTRAUD DEEG (SVP)

MARIA HOCHGRUBER KUENZER (SVP) • Raumordnung • Landschaftsschutz • Denkmalschutz

THOMAS WIDMANN (SVP)

• Gesundheit • Digitale Infrastruktur • Genossenschaftswesen

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AKTUELLES

VERNETZT

PUSTERER VORMACHTSTELLUNG

Vor fünf Jahren, als Arno Kompatscher erstmals für den Provinzund Regionalrat mit Zielrichtung Präsidentenstuhl kandidiert hatte, rechtfertigte er seine Eignung u. a. auch damit, ein guter Netzwerker zu sein. Laut ihm eine unbedingte Voraussetzung, um in dieser Position erfolgreich sein zu können. Und so kam es denn auch, zumindest nach seiner eigenen Darstellung. Sein Resümee: „Die Ziele, welche wir – ich und meine Regierungskollegen – uns gesteckt hatten, wurden im Wesentlichen erreicht!“ Auch dank des Netzwerkes, versteht sich.

Flechter erfolgreicher Netzwerke sind auch außerhalb des politischen Geschehens zu finden, beispielsweise bei den Schneeproduzenten und deren Verteilerorganisation. Die Kanoniere schießen Berge von Schnee ins Gelände. Die Last des Schwertransports tragen dann Zwei-, Drei- und Vierachser, während die kapillare Verteilung vor Ort neuerdings zu Lasten einer barrel-förmigen, besonders flugstarken Bienengattung geht. Bienen sind wi nters über bekanntlich untätig, trotzdem gefräßig. Deshalb sollten die Apes für die zur Überwinterung benötigte und bereitgestellte Zuckerlösung, in Anlehnung ans Motto nach Hartz 4: „Fördern und Fordern“, durch Schneeausbringung auch etwas einbringen. // wp

Beim historischen Umzug im August 2018 zog Gert Lanz noch seinen leeren Korb durch die Straßen Toblachs (s. Foto), in der Hoffnung, ihn bei den für Oktober desselben Jahres angesetzten Wahlen dann vor lauter Vorzugsstimmen angehäuft zu füllen.

Dem geschah nicht so. Mit 9.164 Zusprüchen im Korb landete er auf der SVP-Liste an zehnter Stelle.

Angesichts seines vorausgegangenen politischen Mauerblümchendaseins ein durchaus respektables Ergebnis, doch es reichte nicht, um als Wirtschaftsminister, wie angestrebt und vom Chef ursprünglich in Aussicht gestellt, in die Landesregierung einzuziehen. Die Enttäuschung darüber war ihm noch Wochen hernach aus dem Gesicht zu lesen.

Berge von Schnee.

Großverteilung per Lkw.

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Besondere Gattung für besondere Aufgaben.

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In Ermangelung höher dotierter Aufgaben, folgte Gert Lanz, der studierte Betriebsinformatiker, schließlich doch dem Ruf der Partei und schlüpfte in die Rolle des Fraktionssprechers. Die SVP-Fraktion zählt insgesamt 15 Provinz- bzw. Regionalräte. Davon gehören mit Philipp Achmüller (Vintl), Waltraud Deeg und Maria Magdalena Hochgruber-Kuenzer (beide Bruneck) sowie Daniel Alfreider (Corvara) drei waschechte Pusterer und ein Gadertaler der insgesamt neunköpfigen Landesregierung an.

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Zusammen werfen sie um die 70.000 Vorzugsstimmen in die Waagschale und haben damit ein erhebliches Gewicht. Zählt man außerdem die Stimmen von Gert Lanz (Toblach), Manfred Vallazza (Wengen) und die der Gsieserin Magdalena Amhof (Brixen/Olang) dazu , so tritt die Übermacht der edelweiß gefärbten Pustertaler mit rund 90.000 Vorzugsstimmen klar zutage, einmal abgesehen davon, dass mit Alex Ploner (Niederdorf/Brixen) und Maria Elisabeth Rieder (Steinhaus/Gais) zwei weitere autochtone Pusterer dem Provinzund Regionalrat angehören. Sie kandidierten auf der Liste Köllensperger, doch wenn’s um wichtige Talangelegenheiten geht, dürften auch sie ihre Herkunft nicht verleugnen und sich entsprechend // wp einsetzen und aussprechen.

GEFAHRENSTELLE

AKTUELLES

Wenn’s am Kronplatz vor lauter Menschen nur so wimmelt, wenn an Spitzentagen an den Hängen rund um den Guglhupf 20.000 Brettlkünstler ihr fahrerisches Können auf Schnee sich selbst und anderen beweisen wollen, dann platzen unten im Tale die Parkplätze aus allen Nähten (Foto 3a). Um die Blechflut einigermaßen aufzufangen, werden ausgedehnte Agrarflächen saisonal als Reifenständer benützt. Es sind Notmaßnahmen, die jedoch nicht allein ob des manchmal aufgeweichten Bodens problematisch, sondern obendrein wegen der ungeeigneten Ein- und Ausfahrt gefährlich sind.

Als erhöht risikobehaftet gilt diesbezüglich die Ab- und Zufahrt von

3a 3c 3b der Landesstraße 12 (St. Lorenzen – Stefansdorf - Reischach) zu den Parkplätzen der Kronplatzseilbahnen. Dieser Zugang wird tagsüber von Aberhunderten Pkws, von Dutzenden Campern und Reisebussen befahren. Insbesondere letztere Vehikel kommen ohne die Invasion beider Fahrspuren nicht aus (Fotos 3b u. 3c). Hinzu kommt ein eingeschränktes Blickfeld. Den Fahrern, welche den Parkraum verlassen, schmälert ein Zaun und ein großer Baum den Überblick.

Der Straßenabschnitt zwischen Stefansdorf und Reischach ist außerdem als „Schnellstraße“ in Verruf geraten. Zwar steht in unmittelbarer Nähe des Hauses Oberheinricher ein 50 kmh-Begrenzungsschild, doch Übertretungen stellen eher die Regel als die Ausnahme dar. Dass die provinziale Straßenverwaltung parkplatzseits keine anspruchsgerechte, verkehrstechnisch saubere Zufahrt eingefordert bzw. selbst ins Land gesetzt hat, ist beim gegebenen Verkehrsaufkommen nicht nachvollziehbar. Unfälle sind vorprogrammiert.

Bemerkenswert ist außerdem, dass die LS 12, die erst im Rondell

ZEIT ISCH’S! In Bruneck, so sagt man, habe alles seine Ordnung. Es sei eine „Lokeischn“ von hoher Lebensqualität. Das wussten in jüngerer Vergangenheit die lokalen Medien in Anlehnung an das Ergebnis einer Studie der italienischen Wirtschaftszeitung „Sonne 24 Stunden“ zu berichten. Und in der Tat ist es so, dass beispielsweise die verordneten, maximal erlaubten Stillstandzeiten sowohl von den Vierbeinern als auch von den Zweibeinern auf vier Rädern gleicher Maßen respektiert werden.

Ist die Zeit um, macht man sich eben auf den Weg; man räumt den Raum, wie es sich halt so gehört. // wp

beim Hotel Schönblick (Reischach) mit der LS 66 (Bruneck – Reischach) zusammenfließt, noch 200 Meter vorher beim Pinè der un// wp tergeordneten „Seilbahnstraße“ die Vorfahrt einräumt.

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POLITIK & VERWALTUNG

JUBELJAHRE – ERFOLGSJAHRE

Die politische Erfolgsspur Die Entwicklung der Pustertaler Bahn ist von vielen Höhen und einigen Tiefen geprägt. Viele Weichenstellungen wurden im Laufe der Jahrzehnte vorgenommen, aber auch Einiges im Argen belassen.

Beispielsweise die Bahnhöfe in Kiens und St. Sigmund, um nur zwei aufzuzeigen. Nun hat Arno Kompatscher die Hürde als Regierungspräsident gemeistert und so ist anzunehmen, dass neuer Schwung einkehrt. Da lohnt sich ein Blick zurück.

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Die Flirtzüge verkehren seit 2008.

or 150 Jahren (1869) ward der Bahnbau zwischen Villach und Brixen in Auftrag gegeben worden. Erstaunlich, dass bereits zwei Jahre später (1871) der erste Zug darauf verkehrte. 120 Jahre später, also 1989, wurde nach vierjähriger Bauzeit die Restrukturierung und Elektrifizierung der gesamten Pustertaler Bahnstrecke abgeschlossen. Seit 2008 verkehren darauf die buntfarbigen Flirtzüge; die bestehenden Bahnhöfe entlang der Strecke zwischen Mühlbach und Innichen wurden bis auf einzelne Ausnahmen (z. B. Bruneck, Innichen) saniert; neue wurden in St. Lorenzen, in Olang, in Percha und Vierschach gebaut. Sehr aufwändige Projekte (knapp 3 Mio. je) waren die beiden letzteren; sie wurden 2010 bzw. 2014 in Betrieb genommen.

Durch die Ankoppelung an den Kronplatz

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Luis Durnwalder: 25 Jahre Schaffner und Lokführer zugleich.

bzw. den Helm stehen sie in der Hauptsache den angegliederten Ferienregionen zu Diensten. Völlig außer Acht gelassen wurde St. Sigmund, dessen Haltestelle bis heute nicht reaktiviert wurde.

Im Jahr 1989 wurde nicht allein die Pustertaler Bahn, sondern gleichzeitig auch das Palais Widmann unter „Wechselstrom“ gesetzt: Dr. Luis Durnwalder löste damals nämlich Dr. Silvius Magnago an der Regierungsspitze ab, welcher dieses hohe Amt seit 1960 ununterbrochen innegehabt hatte. 20 Jahre vor diesem Wachwechsel, also 1969, war Luis Durnwalder zum Bürgermeister seines Heimatortes Pfalzen gewählt worden. Damit tat er seinen ersten Schritt ins politische Leben, das ihn zeitlebens nicht mehr loslassen sollte. Durnwalder wechselte 1974 von der Gemeindestube in den Provinz- und Regionalrat über, dem er in unterschiedlichen Funktionen 40 Jahre als Edelweißer weise diente und die Treue feste hielt. In Pfalzen übernahm damals im fliegenden Wechsel derweil Dr. Hartmann Willeit den Steuerknüppel in der Gemeindepolitik.

Im Dezember 2014 ging der Bahnhof Vierschach in Betrieb.

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BEIM BARTE DES PROPHETEN

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Erst 2013 kehrte der multigeehrte Durnwalder der Amtspolitik definitiv den Rücken. In den wenig geruhsamen Sessel des „Pater Provinciae“ ließ sich in der Folge enthusiastisch Dr. Arno Kompatscher fallen. Der Seiser, der ebenfalls Bürgermeister war, setzte damit den Schlussstrich unter die oft kritisierte, jedoch nie ernsthaft gefährdete Durnwalder ’scher Langzeitherrschaft. Dazu sei präzisiert, dass Luis Durnwalder, der Agraringenieur, der Besetzung „seines Platzes“ durch einen anderen zuvor freimütig, wenn auch nicht frohen Herzens, zugestimmt hatte. Übrigens: Die 35 Mandatare im Provinzrat wählten Kompatscher vor rund einer Woche mit 19 Stimmen erneut zum Regierungspräsidenten (2018 – 2023). Er geht – im Verbund mit der Lega – einer bärtigen Zeit entgegen.

Nicht nur er...! Auch Paul Köllensperger, sein größter Widersacher. Paul, er war ursprünglich Fünfsterne-Hilfskoch, stellt im Provinzund Regionalrat heute seine eigene sechsköpfige Küchenbrigade.

Arno und Paul sind anders und sind sich dennoch ähnlich: Beide tragen neuerdings einen Schnauzbart und beeindrucken mit ihren behaarten Wangenmuskeln. Sie lassen sie feister aussehen als sie es in Wirklichkeit sind.

Beim Barte des Propheten! Der politische Fechtboden steht den Duellierenden fürs Duett sich kreuzender Klingen bereit. Lau// wpz schet dem Säbelrasseln!

Gefährliche Situation H

links: Oft sind Zugang und Zufahrt zum eigenen Haus nur eingeschränkt möglich.

Wegen dem Ausschank im Hof und LifeKonzerten ist die Lärmbelästigung hoch.

elga Mair, eine der Wohnungseigentümerinnen rund um den Innenhof in der Bruder-Willram-Straße, wo auch das Stadtmuseum Bruneck seinen Sitz hat, hat so langsam die Situation satt. Sie wohnt im Innenhof neben dem Stadtmuseum und mit zwei gastronomischen Lokalen und anderen Dienstleistern in unmittelbarer Nachbarschaft. Im Sommer ist die Lärmbelästigung hoch, im Winter hingegen Gefahr durch Eis und Dachlawinen an der Tagesordnung. Mitten durch den Platz führt zudem ein Durchgang, der auch rege genutzt wird. Nur: dieser führt durch Privatgrund und an die vorgegeben Einschränkungszeiten (9.00 bis 21.00 Uhr) halten sich die Wenigsten. Denn wer kehrt am oberen Ende der Stiege schon wieder zurück um den weiten Umweg um den Häuserblock zu machen?

unten: Wochenlange Unordnung...

POLITIK & VERWALTUNG

INNENHOF BEIM STADTMUSEUM IN BRUNECK

KEINE SCHNEERÄUMUNG

Ein besonders großes Problem ergibt sich im Winter. Als noch Josef Gasteiger Chef des Museums war, führte noch die Gemeinde die Schneeräumung durch, doch ist das schon

unten: Im Winter 2017/18 kam es durch den vielen Schnee und gefährlichen Rutschungen zu brenzligen Situationen. Mehrere Dachlawinen gingen ab und landeten unter anderem genau vor dem Tor-Bogeneingang.

Die Schneeräumung im Innenhof und beim Durchgangsweg ist nicht unbedingt ideal.

lange nicht mehr der Fall, wie Mair aufzeigt.

Dabei kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen durch Glatteis und vor allem Dachlawinen, die sich gefährlich auftürmen und dann plötzlich zu Boden stürzen können. Die Eigentümer haben der Gemeinde seinerzeit das Durchgangsrecht mitten durch den Platz auf Wunsch der Gemeinde abgetreten. Doch wer konkret für den Weg nun zuständig ist, darüber gehen die Meinungen offenbar auseinander. Zwar wurde zugesichert, dieses Problem im Zuge der Adaptierung der Sigma-Garage zu lösen, aber da tut sich seit Jahren ebenfalls nichts.

Der Zugang zum Stadtmuseum ist darüber hinaus auch keine Visitenkarte für Bruneck.

Vor drei Jahren wollte die Museumsleitung unter der Führung von Barbara Willimek den Platz zwar pflastern, aber da spielten drei Eigentümer nicht mit. Sie befürchteten, dass dann das Wasser nicht mehr versickern kann, zumal derzeit schlicht entsprechende Abflüsse fehlen. Vielmehr wünschen die Anrainer neben einer Besucher-Lenkung und Lärmbeschränkungen auch eine Adaptierung des Platzes vorzunehmen. Dies könnte durch die Absenkung des Bodens und der Anbringung eigener Abflüsse geschehen. Und natürlich müsste die Schneeräumung und Absicherung des Durchgangsbereiches von der Gemeinde erledigt werden.

Bevor noch etwas Gröberes passiert… // rewe PZ 0 2 | 24. J Ä N N E R 2019

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POLITIK & VERWALTUNG

SÜDTIROLER HOCHSCHÜLERSCHAFT

Ein Pusterer an der Spitze der Hochschülerschaft Der Innichner Matthias von Wenzl ist neuer Vorsitzender der Südtiroler Hochschülerschaft (sh). Er studiert Politikwissenschaften in Innsbruck. Er will sich vorrangig um interne Reformen kümmern und auch die Vernetzung der sh weiter zu forcieren.

Was Luis Durnwalder, Günther Pallaver und Florian Kronbichler eint? Wohl nicht das Parteibuch, sondern ihre Vergangenheit als Vorsitzende der Südtiroler HochschülerInnenschaft. Der aktuelle Vorsitzende heißt hingegen Matthias von Wenzl und studiert Politikwissenschaften in Innsbruck. 1994 geboren, war der Innichner bereits länger ehrenamtlich in der SH aktiv (zuvor u.a. im Landesbeirat der SchülerInnen und im Landesschulrat) und hat sich für dieses Jahr ein volles Programm vorgenommen: „Neben unserer laufenden Tätigkeit – der Analyse und Diskussion von Entwicklungen im bildungspolitischen Bereich – werden wir uns heuer um einige überfällige interne Reformen kümmern und auch versuchen, uns erstmals wieder stärker mit italienischen Studierendenorganisationen zu vernetzen, um Südtiroler Anliegen vorzubringen.“

UMFASSENDE TÄTIGKEIT

Vorsitzender der HochschülerInnenschaft zu sein bringt eine abwechslungsreiche, aber vor allem intensive Zeit voller Arbeit mit sich. Immerhin: Von Wenzl ist nicht allein an der Spitze der SH. Ein Vorstand steht ihm mit Rat und Tat zur Seite und trifft gemeinsam mit dem Vorsitzenden alle wichtigen Entscheidungen. Dieser Vorstand soll die Vielfalt an Ideen und Schwerpunkten in der SH widerspiegeln und setzt sich heuer zusammen aus: Sophia Rader (Toblach), Julian Irschara (Bruneck) sowie Francesca Tonetti, Julian Nikolaus Rensi und Silvia Obwexer (alle drei Bozen), Theresia Morandell (Kaltern) und Nataša Vasic (Meran).

Die „sh.asus“, so das offizielle, zweisprachige Kürzel, ist der mit Abstand größte Verein von und für Studierende in unserem Land und hat die politisch-kulturelle Geschichte

FUTURA-FÖRDERPREIS

PHILIPP MORODER AUSGEZEICHNET Kürzlich wurde der Futura–Förderpreis für junge Südtiroler im Ausland vergeben. Heuer wählte die Jury den Oberarzt Philipp Moroder aus Bruneck aus insgesamt 57 Bewerbern aus. Er wirkt als Leiter der Abteilung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie an der Charité in Berlin. Weiters wurden Magdalena Pohl aus Schlanders, Dum󠆯ëne Comploi aus St. Vigil in Enneberg und Hannes Pichler aus Natz prämiert.

Philipp Moroder ist seit kurzem Oberarzt und Leiter der Abteilung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie an der Charité in Berlin. Den Fokus der Tätigkeit legt er bei seiner täglichen Arbeit auf die Behandlung von komplexen Schulter- und Ellenbogen12

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verletzungen sowie Erkrankungen. Neben der Tätigkeit im Operationssaal ist ein wei-

Philipp Moroder (links) mit seinen Eltern.

Matthias von Wenzl aus Innichen ist der neue Vorsitzende der Südtiroler Studentenorganisation.

Südtirols wesentlich mitgeprägt. Gewerkschaft und Dienstleisterin zugleich, beschäftigt sich die SH nicht nur mit allen möglichen Themen, die die Studenten/-innen bewegen und vertritt diese gegenüber Politik und Verwaltung, sondern bietet auch Service an, wie professionelle Beratung bei Fragen rund um Studienwahl oder Stipendien. „Diese zwei Säulen – Interessensvertretung und Hilfeleistung – auf eine gemeinsame Basis zu stellen, soll und wird die sh.asus weiterhin kennzeichnen“, so von Wenzl. // skol

terer Schwerpunkt Moroders die Forschung.

Die Erfindung neuer Operationstechniken, die Entwicklung neuer Behandlungskonzepte sowie die Produktentwicklung stehen dabei im Mittelpunkt. Moroder gilt als Erfinder des sogenannten „Schulterschrittmachers“.

Das ist ein elektrischer Muskelstimulator, der in der Lage ist, schwerwiegend instabile Schultern, die bisher als unheilbar galten, erfolgreich zu stabilisieren. Rund 1.000 operative Eingriffe pro Jahr führen Philipp Moroder und sein Team an der Schulter und am Ellenbogen durch.

Neben Moroder wurden weitere drei Personen ausgezeichnet. Es handelt sich dabei um Magdalena Pohl aus Schlanders, Dum󠆯ëne Comploi aus St. Vigil in Enneberg und Hannes Pichler aus Natz. // ns

Die Zivilschützer kommen Vom 28. Jänner bis 2. Februar 2019 treffen sich im Großraum Bruneck, St. Vigil in Enneberg und Olang die italienischen Zivilschützer, um die 16. Skimeisterschaft der italienischen Zivilschutzorganisationen auszutragen. Dabei werden aus jeder italienischen Region zahl-reiche Teilnehmer erwartet. Am Freitag, den 1. Februar wird von 9.00 bis 15.00 Uhr eine Zivilschutz-Ausstellung auf dem Brunecker Rathausplatz organisiert.

Rudolf Pollinger – der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz – ist mit seinem Team schon seit Monaten organisatorisch aktiv. Dort laufen auch die Fäden für die Veranstaltung zusammen, wobei es gelungen ist, fachkundige Experten mit ins Boot zu holen. Die örtlichen Tourismusvereine von Bruneck, St. Vigil und Olang, die Berufsfeuerwehr Bozen, die Feuerwehr Brun-

eck, die verschiedenen Landesverbände der Zivilschutzorganisationen auf Bezirks- und Landesebene, zahlreiche Landesämter und Mithelfer sind aktiv eingebunden. Denn die italienischen Zivilschützer – dabei handelt es sich laut Pollinger hauptsächlich um Personen, die sich haupt- bzw. nebenberuflich dem Zivilschutz verschrieben haben – sollen sich im Pustertal rundum wohl fühlen.

Geplant sind winterliche Bewerbe, wobei die Voraussetzungen auf und rund um den Kronplatz ohnehin exzellent sind.

Allein aus Südtirol konnten die Organisatoren mehr als 100 Teilnehmer aus den unterschiedlichen Bereichen aufbieten.

Damit konnte das selbst gesteckte Ziel schon einmal erreicht werden.

AUSSTELLUNG IN BRUNECK

In Italien soll das Freiwilligenwesen forciert werden. Denn da gibt es noch viel zu tun.

Einmal so richtig das Gefühl als Feuerwehrmann spüren…

bp

Dafür wurden eigene Programme aufgelebt und sollen in Zukunft auch die Schulen aktiv eingebunden werden. Genau dieses Thema wird am 1. Februar 2019 anlässlich des „Tages des Zivilschutzes“ am Brunecker Rathausplatz von 9.00 bis 15.00 Uhr und beim Fachkongress in Olang aufgegriffen.

Am Rathausplatz werden sich die Zivilschutzorganisationen wie Feuerwehr, Rettung, Bergrettung, Wasserrettung, die Blaulichtorganisationen, Zivilschutz-Einheiten und italienische Zivilschutzeinheiten mit Fahrzeugen und Geräten präsentieren. Zudem werden eigenen Informationszelte aufgestellt, wo es entsprechende Informationen und Kurzfilme geben wird.

POLITIK & VERWALTUNG

16. SKIMEISTERSCHAFT DER ITALIENISCHEN ZIVILSCHUTZORGANISATIONEN

Neben dem fachlichen Erfahrungsaustausch stehen aber - wie jedes Jahr - natürlich auch die unterschiedlichen Skiwettkämpfe im Mittelpunkt des Geschehens. // bp

Für die Kinder wird es abermals ein eigenes Programm geben.

bp

HEIMBEWOHNER SERAFIN RUBATSCHER

gesamten Belegschaft überbrachte hingegen Heimpräsident Albert Geiregger.

Nach dem offiziellen Teil lud die Heimleitung zu einem Umtrunk samt Imbiss ein, den die Pflegedienstleiterin Elisabeth Gruber gemeinsam mit Hauswirtschaftsleiterin Karin Tinkhauser kurzfristig organisiert hatte.

Dabei bot sich die Gelegenheit, mit dem Gouverneur auch so manche Problem- und Schwachstellen rund um die Pflege zu besprechen. Dass es so einiges zu lösen gilt, liegt auf der Hand. Kompatscher hat jedenfalls versprochen, sich darum kümSerafin Rubatscher (im Rollstuhl) im Kreis seiner Angehörigen und der verschiedenen Gratulanten: Hohe Auszeichnung für den Pionier. mern zu wollen. // rewe

VERDIENSTMEDAILLE ÜBERREICHT Hoher Besuch im Wohn- und Pflegeheim in Olang: Vor einigen Wochen stattete Gouverneur Arno Kompatscher dem Heiminsassen Serafin Rubatscher einen Besuch ab um ihm die Verdienstmedaille des Landes Tirol zu überreichen. Er konnte an der Verleihung am 15. August 2018 aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Rubatscher erhielt die Auszeichnung für seinen großen Einsatz als Gründungsmitglied der Kleiderkammer von Bruneck, wo er auch jahrzehntelang ehrenamtlich wirkte.

Mit dabei war auch der Bürgermeister von Bruneck, Roland Griessmair, der im Namen der Stadtgemeinde herzlich gratulierte.

Die Gratulationen der Heiminsassen und der

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WIRTSCHAFT & UMWELT

RAIFFEISEN SILVESTERGESPRÄCHE

Mut, Menschlichkeit und Inspiration Am vierten Jänner 2019 lud die Raiffeisenkasse Bruneck zu den traditionellen Silvestergesprächen. Vor voll besetztem Haus sprach der österreichische Zukunftsforscher Franz Kühmayer. Das Thema: „Erfolg ist ein schlechter Lehrmeister“. Damit sollte ausgedrückt werden, dass sich die Arbeitswelt gewaltig ändert.

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as Thema ist brennend und zukunftsträchtig zugleich. Die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch.

Und zwar gewaltig. Franz Kühmayer bringt es dann auch auf den Punkt: „Viele Strukturen und Prozesse haben sich bereits veränWir bieten bieten Wir dert. Beispielsweise wird der typische berufReparaturdienste liche…

Werdegang vom Junior zum Senior zum Leiterfür immer unattraktiver, innovaGeräte derwährend Marken tive Querdenker im zwei-Jahresrhythmus ih-

Miele, Siemens, Bosch und viele mehr …

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Rund 300 Besucher ließen sich die heurigen Silvestergespräche bei der Raiffeisenkasse Bruneck nicht entgehen - sehr zur Freude der Veranstalter.

Harald Wisthaler

re Jobs wechseln und dadurch zu Erfolg gelangen“, zeigte er auf. Da stellt sich natürlich die Frage nach dem Warum? Der Forscher versuchte Antworten zu liefern. Er ist überzeugt, dass sich die Definition von „Erfolg“ mittlerweile verändert hat. „Früher bedeutete Erfolg vor allem Geld und war an monetäre Faktoren geknüpft. Für die Arbeitskräfte von heute heißt Erfolg aber vor allem die persönliche Erfüllung“, ist Kühmayer überzeugt.

Das impliziert, dass sich die Werte verändert haben. Eine Veränderung, die nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Unternehmer selbst vor neue Herausforderungen stellt. „Die persönliche Erfüllung des einzelnen Mitarbeiters muss zugelassen und sogar ak-

tiv gefördert werden“, so Kühmayer in seine Ausführungen. Nur so könne man erfolgreich bleiben.

MUT ZU NEUEM

Dabei geht es um den gemeinsamen Erfolg. Denn nur im gemeinsamen Schulterschluss könne man erfolgreich bleiben. Dazu zählt aber auch, dass man den „Status quo“ auch mal infrage stellen muss. Der frische Geist und neue, innovative Ideen von jungen Mitarbeitern würden es vermeiden, sich einfach nur an Altbewährtem festzuhalten. „Das Altbewährte hat bestimmt vielen ihren Erfolg gebracht. Doch Erfolg führt oft zu Bequemlichkeit und hält davon ab, kritische Fragen zu stellen. Genau deshalb

WIRTSCHAFT & UMWELT Obmannn Hanspeter Felder (links) bei der Übergabe der Spendenschecks.

ist er auch ein schlechter Lehrmeister“, ist Kühmayer überzeugt. „Wir dürfen nie aufhören zu fragen, was uns in Zukunft zu Erfolg bringen wird.“ In dieselbe Kerbe schlug auch der Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Bruneck, Anton Josef Kosta, der ja auch mit den Silvestergesprächen Mut bewiesen hat. Und genau darum geht es. Und um Kommunikation zugleich. Für Kosta sind das die beiden entscheidenden Faktoren, wobei Kommunikation der Kitt ist. „Kommunikation ist die Basis des Erfolgs, sie ist das Fundament, wo-

Harald Wisthaler

rauf wir bauen können und worum wir uns bemühen müssen. Denn Hochmut kommt vor dem Fall.“ Für ihn ist klar, dass vor allem die Kommunikation auf Augenhöhe und das Miteinander noch mehr an Bedeutung erlangen wird.

MENSCHLICH BLEIBEN

Kühmayers Ausführungen gingen ebenso in Richtung Menschlichkeit: „Die Digitalisierung hat ganze Wertschöpfungsmodelle entwertet. Roboter übernehmen Arbeitsschritte und menschliche Intelligenz wird durch >> künstliche Intelligenz ersetzt.

SPENDENAKTION Im Rahmen der Silvestergespräche wurde wiederum eine Spendenaktion durchgeführt. Bereits zum sechstem Mal. Insgesamt spendeten die rund 300 Gäste eine ansehnliche Summe, die von der Raiffeisenkasse Bruneck auf 5.000 Euro verdoppelt wurde. Obmann Hanspeter Felder überreichte der Mukoviszidose Hilfe Südtirol, dem Südtiroler Kinderdorf und dem Verein „Trotzdem reden“ // die jeweiligen Schecks.

Raiffeisen Flash

Was Erfolg bedeutet Wir starten in ein neues Jahr – mit vielen guten Vorsätzen und neuer Motivation. Ich wünsche Ihnen das Beste für 2019 und freue mich, wenn Sie auch heuer wieder unsere Raiffeisen Flashs aufmerksam mitverfolgen.

In der Raiffeisenkasse Bruneck haben wir das neue Jahr mit einer traditionellen Veranstaltung begonnen: den Raiffeisen Silvestergesprächen.

Die Organisation beschäftigt uns schon lange vorher.

Die Themen- und Referentenwahl ist spannend, herausfordernd und im Grunde eine Bereicherung.

SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG Am Ende stehen wir vor einer Liste voller guter Ideen. Doch nur jene Idee schafft es durch den Trichter, die auch wirklich den Zahn der Zeit trifft, die schon lange interessiert und mit der wir uns auch identifizieren können. All diese Faktoren haben uns heuer das Thema

wählen lassen, das uns Referent und Zukunftsforscher Franz Kühmayer beeindruckend präsentiert hat: „Erfolg ist ein schlechter Lehrmeister“. Das Thema könnte genauso gut als Frage formuliert sein. Und: Was ist Erfolg eigentlich? Die Definition im Duden meint: Erfolg ist ein positives Ergebnis einer Bemühung.

Doch WORUM sollen wir uns bemühen?

Ich bin der Meinung: Die Kommunikation ist ein wesentlicher Schlüssel. Sie ist die Basis des Erfolgs, das Fundament, worauf wir bauen können und worum wir uns bemühen müssen. Egal, welchen Rang, welches Alter oder Geschlecht das Gegenüber hat.

Erst wenn wir auf einer Ebene

Anton Josef Kosta Geschäftsführer

miteinander sprechen, setzen wir den Grundstein zum Erfolg. Es geht um das Zusammenarbeiten, um das Partizipative: darauf baut Erfolg und daran müssen wir in Zukunft arbeiten. www.raiffeisen-bruneck.com

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WIRTSCHAFT & UMWELT

Doch: wenn Maschinen bessere Maschinen werden, dann müssen Menschen eben bessere Menschen werden.“ Ob das möglich ist? Kühmayer ist davon überzeugt. Mit seiner PEP-Formel: Purpose, Education und Participation. Wenn es ein Unternehmen versteht, das Gemeinwohl in den Fokus zu stellen, seine Weiterbildungspläne auf Zusammenarbeit auszurichten und die Mitarbeiter am gemeinsamen Fortkommen des Unternehmens zu beteiligen, dann sei es für die Zukunft gerüstet.

Denn vor allem ginge es darum, dass die Fragen der Zukunft Menschen voraussetzten, die humanistisch gebildet sind und menschlich denken. Denn Gefühl, Herz und Emotionen kann bis dato keine Maschine liefern. // ra/rewe

Raika-Direktor Anton Josef Kosta und Arbeitsfachmann Franz Kühmayer.

Harald Wisthaler

FRANZ KÜHMAYER Er ist Experte für das Thema „Zukunft der Arbeit“. Neben seiner Tätigkeit als Strategieberater für Unternehmen arbeitet er am Zukunftsinstitut Deutschland.

Dieses wird als eine der einflussreichsten Denkfabriken der europäischen Trend- und Zukunftsforschung bezeichnet und ist die zentrale Informations- und Inspirationsquelle für alle Entscheider und // Weiterdenker.

Nach den Ausführungen gab es noch ein gemütliches Beisammensein.

Harald Wisthaler

TOURISMUS MANAGEMENT CLUB

DIE CHINESEN KOMMEN… Vor kurzem organisierte der TMC im Raiffeisen-Forum in Bruneck die Veranstaltung unter dem Motto „Wettbewerb um Skifahrer – Entwicklungen im Alpenraum und international“. Dabei wurde klar, dass der Wettbewerb härter, aber die Chance auch größer werden. Vor allem dank der Chinesen.

Richard Adam, der geschäftsführende Gesellschafter der Trend Transfer GmbH & Co. KG in München hielt einen Vortrag, der alle Besucher in den Bann zog. Er gab einen detaillierten Überblick über die traditionellen Kernmärkte des Wintertourismus in Mittelund Osteuropa. Gebiete im Ausland, wie z.

B. in Russland, Georgien und Skandinavien werden immer bekannter für ihre einzigartigen Skierlebnisse.

In diesem internationalen Wettbewerb muss sich daher jedes Skigebiet entscheiden, worauf es sich konzentrieren will: auf niedrige Preise zu setzen bzw. diese zu halten, oder sich durch Innovationen und Investitionen bei potentiellen Kunden hervorzuheben.

Weiters zeigte Adam die Rahmenbedingungen auf, welche eine wichtige Rolle im Wett16

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bewerb um Skifahrer spielen, wie zum Beispiel die steigenden Kosten für Antrags- und Bewilligungsverfahren und die Digitalisierung. Google, Tripadvisor und Booking.com haben heute einen größeren Einfluss darauf, wie Winterurlaub gebucht wird, als alle anderen touristischen Organisationen weltweit. Das haben Studien ergeben.

Obwohl einige Länder für den Wintersport

kaum zu begeistern sind, hat China diesen neu für sich entdeckt und mit einer besonderen Strategie eine einzigartige Entwicklung im Wintertourismus in Gang gesetzt.

In Vorbereitung auf die olympischen Winterspiele in Peking im Jahre 2022 hat sich die chinesische Regierung das Ziel gesetzt, 500 Millionen Menschen „auf Schnee oder Eis zu bringen“. Dies schafft in den nächsten Jahren einen neuen und wichtiger touristischen Quellmarkt für winterliche Freizeitangebote weltweit. Das dürfte letztlich auch dem Alpenraum zugute kommen. // omabdf

V.l.n.r.: Prof. Dr. Oswin Maurer (Dekan Uni Bozen), Anton Kosta (Direktor Raika Bruneck), Richard Adam (Trend Transfer München), Angeli Davide und Dorigo Marika (beide TMC).

§

RA Dr. Franz Complojer Schramm Tschurtschenthaler Mall Ellecosta Anwaltskanzlei

Wir haben bereits in der Ausgabe vom 10.10.2018 von der seit 13.7.2018 geltenden Bestimmung berichtet, wonach in Gemeinden bzw. Fraktionen, in denen mehr als 10 Prozent der Wohnungen als Zweitwohnungen genutzt werden, 100 Prozent der neuen oder durch Umwidmung gewonnenen Wohnungen konventioniert werden müssen.

Es stellt sich folglich die Frage, auf welche Verfahren bzw. Baukonzessionen, die neue Wohnungen zum Gegenstand haben, die genannte Regelung Anwendung findet.

Die entsprechende Übergangsregelung wurde nach Inkrafttreten der Gesetzesbestimmung mit Beschluss der Südtiroler Landesregierung Nr. 957 vom 25.9.2018 festgelegt. Genannter Beschluss wurde in der Folge mit jenem Nr. 1372 vom 18.12.2018 abgeändert bzw. ergänzt.

Aus genannten Beschlüssen ergibt sich zusammengefasst die folgende Übergangsregelung: • Von der Regelung unberührt bleiben die Konventionierungspflichten im Ausmaß von weniger als 100%, welche auf Raumordnungsverträgen, die bis zum 6.8.2013 vom Gemeinderat genehmigt wurden (Datum der Veröffentlichung des Landesgesetzes vom 19.7.2013 Nr. 10), sowie auf anderen rechtmäßigen Vereinbarungen zwischen Privaten und Gemeinden fußen, sofern letztere vor dem 5. Oktober 2018 vom Gemeinderat mit Beschluss genehmigt wurden.

Die nach dem 6.8.2013 genehmigten Raumordnungsverträge konnten ohnehin nicht eine Konventionierungspflicht unter 100% vorsehen.

• Die 100%ige Konventionierungspflicht ist für jene Wohnungen verpflichtend, für die bei Inkrafttreten des Beschlusses (5.10.2018) nicht bereits eine Baukonzession erteilt wurde, mit Ausnahme derjenigen Wohnungen, für welche am Stichtag des 13.7.2018 ein Projekt bei der zuständigen Gemeinde bereits vollständig eingereicht wurde.

Das bedeutet, dass die Pflicht für alle Wohnungen greift, für welche die Baukonzession nach dem 5.10.2018 erteilt wird, es sei denn, für diese Wohnungen wurde das vollständige Projekt bis zum 13.7.2018 eingereicht.

• Von der genannten Regelung unberührt bleibt jene Wohnbaumasse ohne Konventionierungsbindung, die sich nicht auf Flächen des geförderten Wohnbaus befindet, auch wenn im Zuge von Wiedergewinnungsmaßnahmen einschließlich des Abbruchs und Wiederaufbaus, mit derselben die Anzahl der Wohnungen erhöht wird.

Es handelt sich hierbei um eine Präzisierung, da in diesen Fällen nicht neue Wohnkubatur entsteht, sondern lediglich die Anzahl der Wohnungen erhöht wird.

Auf den Flächen für den geförderten Wohnbau galt die 100%ige Konventionierungspflicht ohnehin bereits vor der Einführung der gegenständlichen Neuerung. //

NEUE ENEA MELDUNG FÜR WIEDERGEWINNUNGSARBEITEN

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TIPPS VOM EXPERTEN

100%IGE KONVENTIONIERUNG VON NEUEN WOHNUNGEN – die Übergangsregelung

Dr. Markus Hofer Berater Ausserhofer & Partner GmbH

Mit dem Bilanzgesetz für das Jahr 2019 wurde wiederum der Steuerbonus für die Wiedergewinnungsarbeiten (50%), für die energetischen Maßnahmen (65%) und für die Anschaffung von Möbel und Elektrogroßgeräten (50%) für das Jahr 2019 verlängert.

Für die Inanspruchnahme des Steuerbonus von 65% (Maßnahmen zur energetischen Sanierung) muss zusätzlich die ENEA-Meldung eingereicht werden. Diese wird grundsätzlich von einem Techniker oder der ausführenden Firma ausgefüllt und telematisch verschickt. Die Grundregel ist, dass die ENEA-Meldung innerhalb 90 Tage nach Beendigung der Arbeiten fällig ist.

Bereits letztes Jahr wurde eingeführt, dass für Wiedergewinnungsarbeiten (Steuerbonus von 50%) welche zusätzlich eine Energieeinsparung zur Folge haben, ebenfalls die ENEA Meldung eingereicht werden muss. Das Portal ist unter dem Link ristrutturazioni2018. enea.it aufrufbar und wurde mit Verspätung am 21. November 2018 freigeschaltet. Nun hat man 90 Tage und auf jeden Fall bis zum 19.

Februar 2019 Zeit, für alle bis zum 21. November abgeschlossenen Arbeiten die ENEA-Meldung einzureichen. Für alle ab diesem Datum fertig gestellten Arbeiten gilt dann die Grundregel von 90 Tagen. In den Anleitungen führt die ENEA detailliert an, welche Arbeiten gemeldet werden müssen: - Maßnahmen zur Wärmegewinnung und Erhöhung der Wärmeisolierung bei Außenwänden, Böden; - Einbau von Fenster und Türen; - Einbau von technologischen Systemen und technischen Anlagen (PV-Anlagen, Sonnenkollektoren, Wärmepumpen etc.); - Ankauf von Elektrohaushaltsgroßgeräte (gültig für den Möbelbonus), welche eine Energieklasse von A+ aufweisen (Ausnahme Backrohre: Energiestufe A) Da man als Normalbürger selten beurteilen kann, ob eine Maßnahme eine Energieeinsparung zur Folge hat, rentiert es sich, den Weg zum Techniker aufzusuchen, welcher sicherlich mitteilen kann, ob eine Meldung gemacht werden muss oder nicht.

Während für die energetische Sanierung die ENEA-Meldung verpflichtend ist, damit der Steuerbonus anerkannt wird, ist die Übermittlung der Meldung für die Wiedergewinnungsarbeiten laut Gesetzestext lediglich zur Überwachung und zur Überprüfung der Energieeinsparungen vorgesehen. Jedoch sollte diese Aussage mit Vorsicht genossen werden und es sollte auf jeden Fall überprüft werden, ob man zur Abgabe der Meldung verpflichtet ist oder nicht.

Wie immer gilt, dass die Vorschriften zwingend eingehalten werden müssen, damit der Steuerabsetzbetrag nicht verloren geht und man keine bösen Überraschungen erlebt. //

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SOZIALES & GESUNDHEIT

DAS LEIDIGE THEMA BEHINDERTENTRANSPORT

Tundo muss zahlen Im Pustertal kommt es immer wieder zu Problemen rund um den Transport von behinderten Menschen. Das Unternehmen Tundo aus Vicenza versieht seit Jahren diesen Dienst, wobei bei der letzten Ausschreibung besagte Firma einmal mehr der einzige Anbieter im Pustertal für den 1,7-Millionen-Auftrag war. In der Ausschreibung war jedoch der Einsatz von sechs AllradFahrzeugen vorgeschrieben worden. Diese sind zwar angekauft, aber bei Redaktionsschluss noch nicht in Dienst gestellt worden. Nun wird dem Unternehmen pro Tag 400 Euro Strafe aufgebrummt.

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lli Mair – die streitbare Abgeordnete mit Gsieser Wurzeln – hat den Stein ins Rollen gebracht. Über eine Landtagsanfrage wollte sie am 5. Dezember 2018 wissen, was Sache ist. Sie kritisierte, dass Tundo wiederum den Zuschlag für den Schülertransport im Pustertal bekommen hat, weil das Unternehmen – man stelle sich vor – der einzige Anbieter war. Immerhin betrug das Ausschreibungsvolumen 1,7 Millionen Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.

Dass Tundo mit einem Minimalabschlag von 2,39 Prozent als einziger Anbieter das Rennen machen sollte, war selbst für Talschaftspräsident Roland Griessmair überraschend.

Er war schlicht baff. Dabei ist er um ein keckes Wort eigentlich nie verlegen.

Die Abgeordnete Mair zeigte auf, dass Tundo ein Kriterium der Ausschreibung nicht erfülle und zwar den Einsatz von sechs Allrad-Fahrzeugen. Diese waren vor allem von den Eltern von Kindern gefordert worden, die aus abgelegeneren Weilern geholt werden müssen. Dafür wurde sogar ein eigener Streckenplan ausgearbeitet. Tundo sicherte in der Folge zu, dass nach dem Zuschlag die 4x4-Fahrzeuge angekauft werden. Das ist nachweislich auch passiert, wie Griessmair bestätigte. Allerdings müssen die Fahrzeuge noch behindertengerecht adaptierte werden.

STRAFEN AUSGESTELLT

Griessmair führte auch ins Feld, dass die Bezirksgemeinschaft gar keine andere Wahl gehabt habe, als den Zuschlag zu erteilen.

Denn: In der Ausschreibung steht auch drin, dass der Zuschlag dennoch zugeteilt wird (was soll die Talgemeinschaft auch anderes machen?), aber eine Konventionalstrafe von 400 Euro pro Tag zu entrichten ist.

Und zwar solange, bis die Allradfahrzeuge eingesetzt werden. Das wird seit dem ersten Tag an rigoros umgesetzt, wobei die Dezember-Strafen vom Unternehmen auch effektiv beglichen wurden. Bis zum Tag der Beantwortung der Landtagsanfrage wurden 27.200 18

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Die freiheitliche Abgeordneten Ulli Mair brachte den Stein mittels Landtagsanfrage ins Rollen.

Talschaftspräsident Roland Griessmair: Strafen werden kassiert.

Euro an Strafen eingehoben, bis Ende des Jahres 2018 kamen weitere 5.200 Euro dazu.

Für Mair ist das allerdings nicht einmal ein halber Trost. „Wenn Teilnehmer einer öffentlichen Ausschreibung den Zuschlag bekommen, muss sichergestellt sein, dass die Voraussetzungen und Mindestanforderungen

vollumfänglich gegeben sind. Besonders in sensiblen Bereichen, wie dem Transport von behinderten Menschen“, meint sie. Überhaupt sei die ganze Materie neu zu regeln.

Da geben ihr viele betroffenen Eltern allerdings vollinhaltlich Recht, wie man hört.

// rewe

Die Transportfirma Tundo hat auch für heuer den Zuschlag für den Behindertentransport im Pustertal erhalten. Dort sollen insgesamt sechs Allradfahrzeuge eingesetzt werden.

rewe

Unterstützung für Kinder zwischen 0 und 3 Jahren Die Geburt eines Kindes ist ein wunderbares Ereignis und Anlass für viel Freude. Sie stellt die frischgebackenen Eltern aber auch vor neue und große Herausforderungen. Neben dem Glück und der Euphorie gehören auch Fragen, Unsicherheiten oder gar Ängste zum Alltag junger Familien. Nun gibt es durch das Team „Frühe Hilfen Bruneck“ konkrete Unterstützung. Es ist ein Pilotprojekt, getragen vom Land und durchgeführt von der Bezirksgemeinschaft.

SOZIALES & GESUNDHEIT

FRÜHE HILFE

S

eit Frühjahr 2018 gibt es das Team „Frühen Hilfen Bruneck“, das Schwangeren und jungen Familien in dieser Zeit zur Seite zu steht, damit der Start ins Leben mit ihrem Kind so sicher und gesund wie möglich gelingt. Es handelt sich dabei um ein Pilotprojekt des Landes.

Der Bedarf ist da. Wer in dieser Lebensphase Familienangehörige, Freunde und Vertraute an seiner Seite hat, kann sich glücklich schätzen. Vielen Schwangeren und jungen Eltern fehlt jedoch dieses unterstützende Umfeld oder sie fühlen sich mit ihren Sorgen belastet, z.B. gibt es Unsicherheiten bei der Versorgung der Bedürfnisse des Babys, ein Gefühl das Kind nicht verstehen oder beruhigen zu können, das Empfinden eines Fremdheitsgefühles dem Baby gegenüber, das Geld in der Familie ist knapp, es gibt Streit in der Partnerschaft, das Kind ist mit einer Beeinträchtigung zur Welt gekommen usw.

Das Team der neuen Struktur „Frühe Hilfen Bruneck“ ist bereits aktiv.

UMFANGREICHE KERNKOMPETENZEN

Damit diese Familien nicht alles alleine auf ihre Schultern nehmen müssen, steht ein Team zusammengesetzt aus einer Sozialpädagogin der Bezirksgemeinschaft Pustertal, einer Sanitätsassistentin des Südtiroler Sanitätsbetriebes und Psychologinnen der Familienberatung FABE zur Seite.

Dieses Team „Frühe Hilfen“ ist eingebunden in ein Netzwerk vieler bestehender Dienste und verfügt über umfangreiche Informationen zu Unterstützungs- und Hilfsangeboten.

Die Mitarbeiterinnen beraten und/oder vermitteln in allen Fragen rund um die Schwangerschaft und über die gesunde Entwicklung des Kindes in den ersten Lebensjahren.

kindlichen Entwicklung und Erziehung • Vermittlung von Entlastungsangeboten • Information und Beratung zu Unterstützungs- und Hilfeleistungen • Erstberatung und Kontaktvermittlung bei Krisen

KURZUM – WAS SIND FRÜHE HILFEN UND WAS BIETEN SIE?

Je nach Wunsch der Familie kommt eine Frühe-Hilfen-Mitarbeiterin zur Familie nach Hause oder es wird ein Treffen im Büro vereinbart. Unkompliziert und entlastend für die Familie, denn Termine mit kleinen Kindern bedeuten zusätzlichen Stress. Gemein-

• Kostenfreie Anlaufstelle für alle werdenden Eltern und Eltern von Kindern bis zu drei Jahren • Beratung und Vermittlung bei Fragen zur

Eine solche Zusammenarbeit ist in Südtirol bis jetzt einzigartig. Je nachdem, welche Bedürfnisse im Vordergrund stehen, werden gemeinsam mit der Familie zeitnah und unkompliziert geeignete Unterstützungen organisiert, bevor die Sache über den Kopf wächst.

WIE FUNKTIONIERT DAS GANZE?

sam wird überlegt, wie eine Unterstützung in der jeweiligen Situation aussehen kann.

Die Familie entscheidet selbst, was sie benötigt und wie viel Kontakt sie zu den Frühen Hilfen haben möchte.

Die Mitarbeiterinnen des Frühe-HilfenTeams bieten Beratungen zu verschiedenen Themen an und unterstützen die Familie je nach Bedarf bei der Herstellung der Kontakte zu den jeweils benötigten Diensten aus dem Netzwerk.

Das Angebot des Frühen-Hilfen-Teams ist kostenfrei und für jede Familie mit Kind/ern von 0 bis 3 Jahren im gesamten Puster// Carmen Messner tal zugänglich.

FRÜHE HILFE BRUNECK E-Mail: fruehe.hilfen@bzgpust.it Telefon: 333/6203945

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DER GESUNDHEITSRATGEBER

ICH FÜHLE MICH IN BESTIMMTEN GRUPPEN SEHR UNWOHL Soziale Phobie - Teil 2 Ich leide unter dem Problem, dass ich mich in bestimmten Gruppen, insbesondere bei Kolleginnen, sehr unwohl fühle und dann oft kein Wort mehr heraus bringe. Als Lehrperson in der Grundschule ist mir dies sehr unangenehm, denn bei Sitzungen oder Besprechungen hemmt mich dies sehr. Manchmal beginne ich auch zu schwitzen und es wird mir übel. Dies ist mir dann sehr peinlich.

Wenn ich in der Klasse unterrichte, habe ich dieses Problem nie.

Auch in der kleinen Planungsgruppe merke ich nur selten etwas von meinem Problem. Es tritt nur in etwas größeren Gruppen auf.

Ich verstehe nicht, was ich da habe, denn meine Kolleginnen scheinen dieses Problem nicht zu kennen. Ich habe eine gute Freundin, welche mir erzählte, dass es ihr auch unangenehm sei, sich zu

äußern, besonders vor einer Gruppe unbekannter Menschen - aber Schwitzen und Übelkeit kenne sie nicht.

Deshalb frage ich mich, ob mein Problem ganz spezieller Natur ist? Es ist mir auch unverständlich, woher so etwas kommt, denn ich hatte nie schlechte Erfahrungen mit Gruppen und bin sozial ein offener Mensch.

Was kann ich dagegen tun?

(Frau, 29) Dr. Egon Mair

Im ersten Teil wurde auf Ihre Fragen zur Natur dieser Problematik und auf die Frage zu den Ursachen eingegangen.

In dieser Ausgabe werde ich nun auf Ihre Frage nach den Handlungsbzw. Bewältigungsmöglichkeiten eingehen.

Wenn Sie autonom an dieser Angst arbeiten möchten, können Sie damit beginnen, die wichtigsten Situationen aufzuschreiben, in welchen die Symptomatik auftritt.

Anschließend versuchen Sie möglichst genau herauszufinden, wovor Sie in der jeweiligen Situation Angst haben. Was sind ihre spezifischen Ängste und Befürchtungen?

Nachdem Sie diese eruiert haben, können Sie sich in einen Prozess begeben, in welchem Sie diese Ängste hinterfragen und relativieren.

Wenn sich die Symptomatik zeigt - was ist das Schlimmste, das geschehen kann?

Welche Katastrophenszenarien spielen sich in meinem Kopf ab? Was hingegen wird realistisch betrachtet tatsächlich geschehen?

Wie würde ich selbst reagieren und was würde ich denken, wenn eine andere Person diese Symptomatik zeigt? Würde ich die andere Person abwerten oder sie trotzdem respektieren?

Welche Auswirkungen hätte es, wenn es mir egal wäre, wenn das Symptom auftritt?

Diese und ähnliche Fragen können dabei helfen einen neuen Blickwinkel einzunehmen und eine neue innere Haltung zu gewinnen.

Versuchen Sie auch herauszufinden, ob Sie gewisse Situationen bisher gemieden haben. Dies ist bei einer sozialen Phobie sehr häufig.

Nun ist es leider so, dass durch die Vermeidung von Situationen, die Angst aufrecht erhalten wird und in Fällen, in denen sich das Vermeidungsverhalten ausbreitet, wird sie sogar verstärkt.

Deshalb ist es sinnvoll, alle Situationen, die vermieden werden, ausfindig zu machen und diese wieder bewusst zu konfrontieren.

Durch die wiederholte Konfrontation mit diesen Situationen kann die Angst Schritt für Schritt bewältigt werden. Sie können dabei bei den einfacheren Situationen beginnen und sukzessive zu den schwierigeren übergehen.

Wie in Teil 1 erwähnt, geht gerade die soziale Phobie mit mangelndem Selbstwert einher. Dies muss nicht bedeuten, dass der Selbstwert in allen Aspekten gemindert ist, sondern es kann sich auch nur um bestimmte Bereiche handeln.

Folgende Fragen können hilfreich sein, Ihren Selbstwert zu überprüfen: Welche positiven Eigenschaften schreibe ich mir zu und welche negativen?

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In welchen Bereichen sehe ich mich wenig fähig und in welchen sehr fähig?

Mag ich mich selbst? Mag ich meinen Charakter? Mag ich meinen Körper? Mag ich mich insgesamt?

Bin ich zufrieden mit mir und meinem Leben?

Anschließend sollten Sie Ihr Selbstbild hinterfragen. Die Mehrheit der Menschen wertet sich selbst zu sehr ab. Natürlich gibt es auch Menschen, die sich überschätzen und sich selbst auf ein Podest stellen, aber gerade bei sozialer Phobie oder Ängsten liegt das Problem nahezu immer in der Unterschätzung. Es geht folglich darum, den Selbstwert zu stärken. Dies kann nur durch eine Änderung der inneren Haltung geschehen.

Folgende Fragen können der erste Schritt dazu sein - die neuen Haltungen müssen aber in Folgeschritten weiter aufgebaut und im täglichen Leben konsolidiert werden.

Warum mögen mich meine Freundinnen/Freunde?

Welches sind meine Kernfähigkeiten?

Sie schreiben, dass Sie sozial ein offener Mensch sind. Folglich die Frage: weshalb komme ich bei anderen Menschen gut an?

Wenn ich all diese positiven Eigenschaften und Fähigkeiten nun an mir erkenne, mit welcher Körperhaltung kann ich nun in eine Gruppe gehen?

Wenn Sie möchten, können Sie mit diesen Fragen an sich arbeiten und beobachten, ob sich dadurch eine Veränderung in Ihrer inneren Haltung ergibt und sich Ihr Empfinden in Gruppen ändert.

Falls Sie intensiver und tiefgehender an Ihrer Symptomatik arbeiten möchten, kann dies im Rahmen einer Psychotherapie geschehen.

Eine Psychotherapie bietet Ihnen die Möglichkeit, die individuellen Hintergründe Ihrer Symptomatik genauer ausfindig zu machen und die zugrundeliegenden Dynamiken anzugehen. Der Selbstwert kann bewusst gestärkt werden und es können konkrete und individuelle Strategien zur Bewältigung des Problems erarbeitet werden.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei Dr. Egon Mair Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor

Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948 • www.psychologie.it

Sollten Sie einen Arzttermin nicht einhalten können, sagen Sie ihn einfach ab. Das geht ganz ohne Folgen, und zwar bis zwei Werktage vor dem Termin.

SOZIALES & GESUNDHEIT

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Einen Termin absagen? Passt!

Erfahren Sie mehr auf:

www.sabes.it/absagen

Häufig passiert es, dass ein Arzttermin oder eine andere Gesundheitsleistung vereinbart und dann ohne Absage nicht wahrgenommen wird. Das bleibt nicht ohne Folgen für unsere Arbeit und für alle anderen Patientinnen und Patienten: eine zeitgerechte Absage bedeutet, den Platz für jemand anderen frei zu machen und hilft uns, unsere Effizienz einfach und spürbar zu steigern. Deshalb müssen Bürgerinnen und Bürger, die ab 1.1.2019 einen Arzttermin vormerken und ihm ohne rechtzeitige Absage fernbleiben, eine Verwaltungsstrafe bezahlen.

Sie beträgt 35,00 Euro plus Kosten für die postalische Zustellung.

MODERNE ZAHNMEDIZIN Kieferorthopädie: Behandlung nach Entfernung einer Kieferzyste Abb. 1: Ausgangsröntgen, mit Kieferzyste

Abb. 2: Röntgen nach der Behandlung

Abb. 3: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 4: Ende der Behandlung, frontal

Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 7: Vor der Behandlung, links

Abb. 6: Ende der Behandlung, rechts

Abb. 8: Ende der Behandlung, links

Folgender Patient hatte eine große follikuläre Kieferzyste im Oberkiefer links. Durch das stetige Wachstum der Zyste wurde innerhalb der Zyste der gesamte Knochen zerstört und alle anliegenden Zahnwurzeln verdrängt.

Abb.1 zeigt die Kieferzyste mit den anliegenden verdrängten Zähnen (gelber Pfeil).

Die Therapie sah die Entfernung der Zyste vor. Anschließend wurde die kieferorthopädische Behandlung durchgeführt um die Zähne in die korrekte Position zu bringen. Durch das langsame Bewegen der Zahnwurzeln in den Knochendefekt wurde der gesamte Kieferknochen wiederaufgebaut, gleichzeitig wurden alle anderen Zahnfehlstellung korrigiert.

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit Zahnarzt

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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MEIN HAUSTIER SOZIALES & GESUNDHEIT

DIE VIERBEINIGEN SENIOREN

UNSER TREUER BEGLEITER IST IN DIE JAHRE GEKOMMEN …

Nachdem einer meiner beiden Hunde mittlerweile knapp 14 Jahre alt ist, möchte ich diese Kolumne dem Thema „Senioren“ widmen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Leben mit einem Senior-Hund viel Freude macht, vor allem da man seinen Hund seit vielen Jahren kennt und somit auch seine Charakterzüge, Vorlieben, aber auch seine Marotten.

Für die Gesundheit, die Lebensqualität und auch das Wohlbefinden unseres alten Hundes können wir einiges tun: nicht nur die Ernährung ist im Alter wichtig. Die Pflege sollte altersgerecht sein, Geist und Körper im möglichen Rahmen aktiv gehalten und auch eventuelle Verhaltensänderungen müssen akzeptiert werden.

ACHTUNG BEI DER ERNÄHRUNG

Michaela’s Senior Diego.

Ab wann Sie Ihren Hund als Senior bezeichnen können, hängt von diversen Faktoren ab. Kleinere Hunderassen zählen erst später zum Senior als größere Hunderassen. Bei kleineren Hunden spricht man etwa ab dem 10. Lebensjahr und bei den größeren bereits ab dem 7. Lebensjahr von einem Senior: • Hör- und Sehvermögen sowie Geruchs- und Geschmackssinn lassen nach • Krallen und Pfotenballen werden meist spröder und auch rissiger • das Fell wird oftmals stumpf und meist auch grau (vor allem im Kopfbereich) • Zähne sind abgenutzt • Bewegungsfreude lässt merklich nach bzw. ist eingeschränkt (z.

B. aufgrund von Arthrose) • Schlaf- und Ruhebedürfnis steigt • Darmtätigkeit lässt nach – ältere Hunde neigen eher zu Verstopfungen

LIONS CLUB SILLIAN-INNICHEN

SCHECK ÜBERREICHT Im Rahmen der traditionellen Weihnachtsfeier des grenzüberschreitenden Lions Club Sillian-Innichen wurde heuer ein Scheck an die Präsidentin der Südtiroler Krebshilfe, Ida Schacher, im Ausmaß von 8.000 Euro überreicht. Beim Lions-Ball am 20. Oktober 2018 unter dem Motto „Ein Fest mit Freunden“ konnte ein beachtlicher Erlös erzielt werden. Freude und Dank waren groß.

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Hunde im Alter haben meist einen reduzierten Energiebedarf und die Futterration sollte von der Zusammensetzung her angepasst werden. Gerade bei älteren Hunden ist es sehr wichtig, dass der Hund kein Übergewicht hat. Je mehr der Hund wiegt, desto mehr werden die Gelenke belastet und damit wird die Bewegungsfreude eingeschränkt. Eine optimale und gesunde Fütterung kann sich auch sehr positiv auf die Lebensdauer auswirken.

Um den Verdauungstrakt nicht zu belasten, sollte man älteren Hunden keine Knochen mehr füttern und darauf achten, dass die Nieren nicht zu sehr belastet werden. Der Anteil an Rohfaser im Futter sollte erhöht werden, damit eine aus- reichende Darmtätigkeit gewährleistet ist.

Leider hält sich hartnäckig die Meinung, dass alte Hunde weniger Protein benötigen – dies ist falsch. Ein alter Hund braucht vor allem hochwertiges und leicht verdauliches Protein. Nur so kann im Organismus für einen reibungslosen Aufbau der Immunzellen und für eine ausreichende Enzymaktivität gesorgt werden. Bei der Versorgung mit Spurenelementen ist vor allem auf Zink, Jod und Selen zu achten und auch die Versorgung mit Vitaminen sollte erhöht werden. Im optimalen Fall können Sie Ihrem Senior die tägliche Futterration auf 3 Mahlzeiten aufteilen.

Um eventuelle Krankheiten (z. B. Probleme mit den Gelenken, Nieren oder Herz) frühzeitig zu erkennen, sollten Sie bei Ihrem Hund durch einen Tierarzt regelmäßig einen Gesundheits-Check durchführen lassen.

Passen Sie die tagtäglichen Ausflüge und Gassi-Runden der Fitness Ihres Hundes an, aber bleiben Sie aktiv mit ihm und fordern Sie ihn auch geistig. Wie heißt es doch so schön „wer rastet, der rostet“. Und dieses Sprichwort gilt auch für unsere Hunde-Senioren!

Michaela Olbert Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen

Überhaupt hat der Lions Club Sillian-Innichen die Krebshilfe zum wiederholten Male bedacht. Schnelle Hilfe, die gut ankommt!

Ganz im Sinne des Lions-Mottos!

// rewe Bei der Scheckübergabe.

„Mein Bounty“ mit Ananas-Sorbet und Malibu-Schaum

ZUTATEN FÜR DEN BOUNTY-RIEGEL 120 g Zucker 140 g Kokosflocken 120 g flüssiges Eiweiß 1 Schale von einer Zitrone ½ Vanilleschote 200 g weiße Schokolade 200 g Milchschokolade zum Bestreichen des Bounty-Riegels 20 g Samenöl zum Verdünnen ZUBEREITUNG: > Das flüssige Eiweiß über den Wasserbad bis 50 °Grad erwärmen. > Vom Wasserbad nehmen und mit Zucker und Kokosflocken abrösten. Dieser Vorgang nimmt ca. 10 Minuten in Anspruch. > Der heißen Kokosmasse die Zitronenschale und die ½ Vanilleschote zufügen. In eine quadratische Form streichen, abkühlen lassen und mit weißer Schokolade bestreichen. > Dazu die Milchschokolade schmelzen und mit dem Samenöl vermengen. Mit einem Pinsel den Bounty-Riegel bestreichen und kaltstellen.

ZUTATEN ANANAS-SORBET: 500 g frische Ananas 125 g Puderzucker (je nach Süsse der Frucht) 75 g Mineralwasser 15 g Baccardi-Rum ZUBEREITUNG: > Alle Zutaten miteinander mixen und in der Eismaschine gefrieren.

ZUTATEN FÜR DEN MALIBU-SCHAUM 150 g Kokosmark 25 g Frische Sahne 15 g Malibulikör 40 g Puderzucker 1 Blatt Gelatine ZUBEREITUNG: > Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, dann mit dem Likör leicht erwärmen, das Kokosmark, die Frischsahne sowie den Puderzucker dazurühren, in einen Isi-phone Behälter einfüllen und mit 2 > Isi-Kapseln bestücken. > Bis zum Anrichten des Desserts in den Kühlschrank geben.

Ich wünsche Euch gutes Gelingen und einen süßen Nachtisch,

Eure Tina Marcelli und Starpâtissier Martin Troi Feuerstein Nature Family Resort

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Genuss aus Südtirol

MENSCHEN IM PORTRAIT

IDA SCHACHER

„Da habe ich erstmal geweint“ Seit 2002 engagiert sich Ida Schacher in der Südtiroler Krebshilfe. Aus eigener Erfahrung weiß die Landespräsidentin der Vereinigung, was die Diagnose Krebs auslöst.

Im PZ-Interview erzählt die 66-Jährige, inwieweit die Krebshilfe eine Anlaufstelle für Betroffene ist und warum sie eine Verfechterin von Vorsorgeuntersuchungen ist.

PZ: Frau Schacher, als Präsidentin der Südtiroler Krebshilfe sind Sie täglich im Einsatz für die Belange der Betroffenen. Warum?

Ida Schacher: Diese Arbeit liegt mir am Herzen. Ein Gespräch, eine Umarmung: Wenn ich helfen kann, geht es mir gut. Mit der Diagnose Krebs fällt die Welt für die Betroffenen erstmal zusammen. Hier eine Stütze sein zu können, empfinde ich als wertvoll.

Mit welchen Fragen wenden sich Betroffene an die Krebshilfe?

Und jetzt? Das ist meistens die erste Frage.

Mit der Diagnose beginnt eine Zeit der Umund Neuorientierung - viele fallen erstmal in ein Loch. Hier geht es im ersten Moment darum zu zeigen: Wir sind da. Dass jemand nach der Diagnose weniger als ein Jahr mit Therapien beschäftigt ist, ist selten. Auch nach Abschluss der Therapie kann nicht jeder sofort wieder in den Beruf zurück und

Eine Gruppe Betroffener gründet 1981 die Südtiroler Krebshilfe. Die ehrenamtlich tätige Vereinigung hat sich zum Ziel ge-

dort anknüpfen, wo er aufgehört hat. Auch das belastet. Die Leute fühlen sich wie aus der Bahn geworfen. Das erlebe ich besonders, wenn junge Menschen betroffen sind.

Da kommt zur Herausforderung, was die Krankheit alles mit sich bringen wird, noch die finanzielle Belastung dazu.

Ist die Krebshilfe auch da eine Anlaufstelle?

Ja, wir können in Härtefällen, wenn beispielsweise der Familienernährer für eine Zeit nicht arbeiten kann, helfen. Finanzielle Unterstützung bieten wir auch in kleinem Rahmen. Brustoperierte Frauen erhalten von

macht, Krebskranke in sozialen, gesundheitlichen, psychologischen und finanziellen Belangen zu unterstützen.

Seit 2002 engagiert sich Ida Schacher im Verein, zunächst als Präsidentin des Oberpustertals, schließlich als Bezirkspräsidentin. Seit 2013 ist die heute 66-Jährige Landespräsidentin.

Wie es Menschen nach der Diagnose Krebs geht, weiß sie auch aus eigener Erfahrung. Die Krebshilfe lebt von den vielen Spendern und Unterstützern wie privaten Betrieben, Institutionen und öffentlichen Einrichtungen. „Dafür möchte ich einmal mehr Danke sagen. Ein Dank gilt auch den freiwilligen Helfern und Hauptamtlichen der Südtiroler Krebshilfe.“ Schacher ist Mutter von drei Kindern und zweifache Großmutter und lebt in // Toblach.

uns zum Beispiel jährlich einen BH und alle drei Jahre einen Badeanzug.

Das Angebot der Krebshilfe ist aber noch viel weitreichender.

Lymphdrainage, Ergotherapie, Heilgymnastik, Kur- und Ferienaufenthalte: Auch solche Angebote helfen dabei, mit der Krankheit leichter zurechtzukommen und den “Wiedereintritt” in das Leben besser zu meistern. Wir vermitteln auch eine kostenlose Rechtsberatung. Betroffene können heutzutage auch psychoonkologische Hilfe in Anspruch nehmen - auch darüber informieren wir und vermitteln nach Wunsch einen Gesprächstermin im Dienst für Krankenhauspsychologie.

Sie haben Krebs: Diesen Satz haben Sie selbst vor 30 Jahren gehört. . .

Das war erstmal ein Schock. Ich war 37, hatte drei kleine Kinder. Es war ein Wechselbad der Gefühle, bis das Resultat damals aus Innsbruck da war. Der Arzt hat mir versprochen, dass ich bis zum 22. Dezember erfahre, ob es mit der Operation getan ist. So war es dann auch. Das folgende Weihnachtsfest habe ich als besonders schön in Erinnerung.

Gemeinsames Schwimmen: Eines der vielen Angebote der Krebshilfe.

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Können Sie Betroffene durch die persönliche Erfahrung besser verstehen?

MENSCHEN IM PORTRAIT

Bilderausstellung: Malen ist für viele Betroffene eine Form der Therapie.

Ich glaube, ein empathischer Mensch wird immer in der Lage sein, sich in andere hineinzufühlen. Ganz verstehen, was so eine Diagnose im Kern bedeutet, welche Ängste sie nach sich zieht, kann ein Betroffener vielleicht besser. Ich weiß, dass es ein wenig Zeit braucht, bis man wieder “stabil” ist.

Vor ein paar Monaten der nächste Schock: Sie sind ein weiteres Mal an Krebs erkrankt.

Ich habe mich nicht wohl gefühlt, bin nach ein paar Wochen zum Arzt gegangen und innerhalb von zehn Tagen stand die Diagnose fest: Darmkrebs. Da habe ich erstmal geweint. Wir schaffen das - das habe ich in meinen mittlerweile 17 JahBewegung tut gut: Mitglieder der Krebshilfe auf einer Wallfahrt. ren bei der Krebshilfe oft zu Betroffenen gesagt.

Und jetzt brauchte ich jemanden, der diese Worte an mich richtet. hin sagte jemand zu mir: Es tut sich ja eh nichts auf dem Gebiet. Dabei hat die Forschung in den vergangenen Jahrzehnten und Jahren enorm viel vorangebracht. Die Chemotherapien sind viel erträgliHaben Sie sich gefragt: Warum?

Ja, das tun wohl die meisten Krebskranken. Ich ernähre mich ge- cher geworden, die Betreuung hat sich verbessert. Früher wurde eine sund, rauche nicht, habe kein Übergewicht. Es gibt nicht immer die Brustkrebspatientin operiert und heimgeschickt. Heute gibt es viel eine klare Antwort, den Grund, der alles erklärt. mehr Hilfe; die Betroffenen werden nicht mehr so alleine gelassen.

Wie geht es Ihnen heute?

Ich habe eine wahre Rosskur hinter mir. 30 Bestrahlungen, dazu kontinuierlich Chemotherapie in Tablettenform. Es war hart. Zum Glück hatte ich wenig mit Nebenwirkungen zu kämpfen, und es geht mir soweit gut.

Haben Sie Komplementärmedizin in Anspruch genommen?

Nein. Ich habe mich in der ganzen Therapie so gut aufgehoben gefühlt, dass ich das für mich nicht gebraucht habe. Die Krebshilfe an sich informiert natürlich über das komplementärmedizinische Angebot und über damit verbundene Fragen wie den Transport zur Therapie oder etwaige Kosten. Viele Betroffene wollen einfach so viel wie möglich machen, das ist auch ein Strohhalm, an den man sich klammern kann, und das kann ich absolut verstehen.

Was ist Ihr Rat für ein gutes Leben?

Geht spazieren, ernährt euch gut, trinkt ein Glas Wein, wenn ihr es genießt, denkt positiv. Versucht, Frust zu lösen - die Seele sollte nicht über einen allzu langen Zeitraum leiden. // Interview: Verena Duregger

feierabend

Bei Darmkrebs wird der Vorsorge riesige Bedeutung zugesprochen.

Ich bin eine Verfechterin von Vorsorgemaßnahmen, weil so viele Erkrankungen dadurch frühzeitig erkannt werden. Ich habe an der Darmkrebsvorsorge teilgenommen. Man wird ja nicht jedes Monat untersucht - deshalb kann eben doch ein Tumor entstehen. Es war einfach Pech.

Am 2. Februar finden im Rahmen des Weltkrebstages die 2.

Brunecker Krebsgespräche statt. Wie finden Sie die Initiative?

Es ist äußerst wichtig, solche Veranstaltungen zu besuchen. Auch Menschen, die noch nie mit Krebs direkt in Berührung gekommen sind, empfehle ich die Teilnahme. Sich über das Thema zu informieren, kann dem Ganzen ein stückweit den Schrecken nehmen. Letzt-

Das Wohnzimmer zum Entspannen : www.aschbacher.eu PZ 0 2 | 24. J Ä N N E R 2019

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

1.250 JAHRE INNICHEN

Eine Marktgemeinde in Jubiläumsstimmung Mit 1. Jänner 2019 ist das Jubiläumsjahr der Marktgemeinde Innichen offiziell eröffnet worden.

Beim breit gefächerten Jahresprogramm jagt ab nun ein Höhepunkt den nächsten. Die Palette reicht dabei von Festschriften über Ausstellungen bis hin zu Projekten mit Kindern, um nur einiges an dieser Stelle zu verraten. Nach der Enthüllung der sogenannten Big Letters steht nun als nächstes eine hochkarätig besetzte internationale Tagung an.

E

ines ist sicher: Selbst in einem geschichtsträchtig Fleckchen Erde wie dem unseren sind 1.250 Jahre eine durchaus ansehnliche Zahl für die amtlich belegte Gründung eines Ortes. So lange ist es nämlich her, dass im fernen Jahre 769 der bayrische Herzog Tassilo III. dem Abt Atto von Scharnitz den landläufig als Frostfeld (Campogelau) bezeichneten Landstrich Innichen (India) zur Anlage eines Klosters für die Slawenmission übergab. Der enormen historischen Bedeutung dieses Schenkungsakts sind sich auch die Innichner bewusst und haben sich somit mit Elan in die Gestaltung ihres Jubiläumsjahres gestürzt. Unlängst wurden im feierlichen Rahmen die Big Letters enthüllt, mit stattlichen zwei Metern überdimensional große Zahlen.

Fortan dienen die in Rot gehaltenen Ziffern „1250“ auf der Südseite der Michaelskirche nicht nur als Fotopoint für Interessierte und deren Schnappschüsse, sondern sie offenbaren zusätzlich eine Reihe informativer Eckdaten rund um die Hochpustertaler Marktgemeinde.

VIELE HIGHLIGHTS

Als weiteres Highlight darf sicherlich der internationale Geschichtskongress mit dem Titel „Von der Gründung des Stifts 769 bis ins Hochmittelalter“ verstanden werden, der vom 31. Jänner bis 2. Februar im Refektorium des ehemaligen Franziskanerklosters (jetzt Stiftsmuseum) in Innichen beziehungsweise im Theatercafé Zentral stattfindet. Vom Kuratorium Stiftsmuseum, dem Bildungsausschuss, dem Tourismusverein und der Marktgemeinde Innichen sowie dem Südtiroler Landesarchiv organisiert, dreht sich dabei drei Tage lang alles um historische und kunsthistorische Fragen rund um die 26

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Die Jubiläums-Jahreszahlen – die sogenannten „Big Letters“ – sind vor der Michaelskirche feierlich enthüllt worden.

Claudio Covi

GESELLSCHAFT & MENSCHEN Gemeinde- und Organisationsverantwortliche beim Fototermin: Breit aufgestellt!

Frühzeit der Hochpustertaler Marktgemeinde. Als Referenten werden Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, Slowenien und Südtirol bzw. Italien erwartet.

Den Auftakt bildet am 31. Jänner ein abendlicher Festakt im Theatercafé Zentral, der neben dem Eröffnungsvortrag von Roman Deutinger (Bayerische Akademie der Wissenschaften, München) auch eine Laudatio des Südtiroler Historikers und ehemaligen Landtagsabgeordneten Hans Heiss auf Egon Kühebacher und sein Lebenswerk umfassen wird.

Claudio Covi

Das Cover des neuen Buches von Egon Kuehbacher.

jst

Der Historiker Egon Kuehbacher aus Innichen.

Als krönenden Abschluss des Abends stellt der engagierte Innichner Sprachforscher dann seine Jubiläumsfestschrift „1250 Jahre Innichen“ vor. Sowohl der Freitag, 1. Februar als auch der Samstag, 2.

Februar stehen dann ganz im Zeichen der Auseinandersetzung mit der frühzeitlichen Geschichte von Innichen und dem aktuellen Forschungsstand. Die Moderation der gesamten Veranstaltung liegt in den Händen von Gustav Pfeifer vom Landesarchiv Bozen. / / jst

ANMELDUNG ZUR INTERNATIONALEN TAGUNG: Für die Teilnahme an der Tagung ist die Anmeldung bis spätestens 25. Jänner beim Tourismusverein Innichen erforderlich: E-Mail: info@innichen.it Tel: 0474/91 31 49 Weitere Informationen zum Tagungsprogramm unter: www.1250.bz.it

Zur Verstärkung unseres Teams in Bruneck suchen wir im Bereich Automotive Mitarbeiter (m/w) für:

Vertriebsinnendienst Einkauf Materialdisposition Produktionsplanung Bei Interesse melden Sie sich bitte unter Tel. 0474 571875 oder hr@intercable.com PZ 0 2 | 24. J Ä N N E R 2019

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GESELLSCHAFT & MENSCHEN

STEINHAUSER KRIPPENFREUNDE

Gloria et Pax! Gemeinsam basteln und tüfteln, in fröhlicher Runde unter Gleichgesinnten mit den eigenen Händen, mit viel Phantasie und vor allem Geduld etwas entstehen lassen - vor 25 Jahren haben sich auf Initiative des KVW-Ortsausschusses Steinhaus und vor allem von Erich Treyer einige begeisterte Krippenbauer für einen Krippenbaukurs zusammengefunden. Es war der Beginn einer erfolgreichen Vereinsgeschichte.

I

n einer privaten Stube und nur mit bescheidenem Werkzeug ausgestattet tat dies der Begeisterung dennoch keinen Abbruch. Die Nachfrage war groß, sodass drei Jahre später eine Ortsgruppe der Krippenfreunde gegründet wurde.

Alljährliche Kurse in oft ungeheizten Räumlichkeiten wurden mit großem Zuspruch abgehalten. Einige Mitglieder des Vereines besuchten Fortbildungsveranstaltungen und gaben das Erlernte den Kursteilnehmer/innen weiter.

Nach der Sanierung der „Alten Volksschule“ in Steinhaus fanden auch die Krippenfreunde dort eine dauerhafte und endlich auch warme Bleibe und konnten ihre Kurse, mittlerweile auch für Kinder, anbieHohe Auszeichnung für Erich Treyer (im Bild gemeinsam mit Ehefrau Agnes).

Hans Steger

ten. Aufwendige Projekte wie die „Fünf Jahreskrippen“, die Dorfkrippe die in liebevoller Kleinarbeit als Intarsien aus Altholz auf Holzplatten geleimt und ausgeschnitten jedes Jahr um Weihnachten vor der Maria-Loreto-Kirche aufgebaut wird, oder das Gemeinschaftsprojekt „S Täldra Koschtnkrippile“ dürfen besonders hervorgehoben werden.

JUBILÄUM GEFEIERT

Heuer nahm man die Gelegenheit wahr und feierte das 25jährige Bestehen im Rahmen des Verbandtages der Krippenfreunde, die ihrerseits stolz auf eine 40jährige Tätigkeit zurückblicken.

Eine der vielen traditionellen Krippen – alles handgemacht und mit viel Liebe zum Detail gefertigt.

Hans Steger 28

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Verbandsobmann Michael Horrer, sowie dessen Stellvertreter Abt Beda Szukics begrüßten im Vereinssaal von Steinhaus über 200 Krippenfreunde aus dem ganzen Land.

EINIGE FRAGEN AN ERICH TREYER

Wieviele Krippen hast du in dieser Zeit mit betreut oder gebaut?

Für mich selber habe ich 15 Krippen gebastelt, in den Kursen waren es zahllose, ich habe nicht mitgezählt, denn ich mache diese Arbeit gerne und mit Begeisterung.

Wenn ich in der Natur unterwegs bin, habe ich immer einen Rucksack dabei, manch-

mal auch einen Korb und bin immer auf Ausschau nach Ästen, Wurzeln und besonderen Gewächsen, die man für die Krippen verwenden könnte.

Krippenfreunde sind eine verschworene Gemeinschaft….

Im Laufe der Bauzeit entwickeln sich Freundschaften, bestärkt auch durch witzige Begebenheiten. Wenn einer Teilnehmerin der mühsam zusammengeleimte Balkon abhandenkommt und sie verzweifelt ruft: „Wea hot mein Söldo gstöühl?!“, trägt dies nicht nur zur allgemeinen Erheiterung bei, solche gemeinsame Momente stärken auch die Freundschaft und den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Und ganz wichtig: allein erreicht man gar nichts, nur in Zusammenarbeit mit einem guten Ausschuss kommt man weiter!

// Interview: Monika Gruber

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

PZ: Wie wird man zum Krippenbauer?

Erich Treyer: Als gelernter Tischler und leidenschaftlicher Bastler habe ich mich immer schon für Krippen interessiert und gerne Ausstellungen besucht. Vor 25 Jahren haben einige Gleichgesinnte mit mir den Krippenverein Steinhaus gegründet, nach drei Jahren sind wir den Krippenfreunden Südtirol beigetreten und können jetzt 50 Mitglieder zählen. Seitdem haben wir jedes Jahr Krippenbaukurse veranstaltet, die Nachfrage ist so groß, dass wir leider nie alle aufnehmen können.

Erich Treyer, der Obmann der Steinhauser Hans Steger Krippenfreunde.

Bei Gerstensuppe, Kaffee und Kuchen wurde gefachsimpelt, wurden Erfahrungen ausgetauscht und alte Freundschaften vertieft und neue geschlossen. Einige Vereine aus dem Dorf die wie die Krippenfreunde Steinhaus in der „Alten Volksschule“ untergebracht sind, haben mit einem tollen Rahmenprogramm(Frühstück bei den Schützen, Flohmarkt im Dachgeschoss, Kinderecke bei der Jungschar usw.) das gute Klima untereinander unter Beweis gestellt.

Unter großem Applaus wurde im Rahmen der Feier der Ortsobmann Erich Treyer für seine 25jährige ehrenamtliche Tätigkeit für die Steinhauser Krippenfreunde geehrt. // Musikalische Umrahmung mit der Familie Hofer.

Hans Steger

BILDUNGSAUSSCHUSS GAIS

„SEID UMKLAMMERT…“ Am 4. Jänner 2019 fand in der Bibliothek in Gais die Vollversammlung des Bildungsausschusses Gais statt.

Der Vorsitzende Manuel Raffin – er ist zugleich auch Gemeindereferent – Der Bildungsausschuss nimmt den großen Mann schüttelte zahlrei- mal in die Mitte… chen Vereins- und Organisationsvertretern die Hand. Danach ging es ans Eingemachte. Denn auch im abgelaufenen Jahr wurde viel umgesetzt. Viele Veranstaltungen, Workshops und Fahrten wurden von den einzelnen Vereinen organisiert. DA die Vereinstätigkeit auch viel Geld kostet, wurde auch der Modus der Beitragsansuchen erörtert. So etwas kommt naturgemäß immer gut an. Zum Schluss wurde noch der gemeinsame Veranstaltungskalender für das laufende Jahr erstellt und zum geselligen Teil übergeleitet. // rewe

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VEREINE & VEREINSLEBEN

PFARRGEMEINDEN NATZ UND SCHABS

Drei auf einen Schlag Ganz im Zeichen des Abschieds und der Dankbarkeit für die gemeinsam verbrachte Zeit stand am 12. Jänner 2019 die Abschiedsfeier von gleich drei Priestern Artur Schmitt, Désiré Sawadogo und Raimund Federer - aus den Pfarrgemeinden von Natz und Schabs. Es wurde ein nicht alltägliche Abschiedsfeier, die nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat.

Zur einer nicht alltäglichen Abschiedsfeier hatten am Samstag, 12. Jänner die Pfarreien von Natz und von Schabs geladen: die weltliche Feier galt nämlich dem Abschied von gleich drei Seelsorgern, und zwar der Priester Artur Schmitt und Désiré Sawadogo sowie von Hochwürden Raimund Federer, der jahrelang als Aushilfe für die beiden Priester wirkte.

Die Pfarrgemeinderatspräsidentinnen von Natz, Paula Baumgartner, und von Schabs, Martha Unterkircher, konnten dazu die gemeinsam auftretenden Vereine beider Pfarreien, Vertreter der politischen Gemeinde und die zahlreich erschienene Bevölkerung aus allen Dörfern der Pfarreien auf dem Dorfplatz von Natz begrüßen. Die Schützenkompanien Alte Pfarre Natz und Peter Kemenater Schabs ließen es sich nicht nehmen, zum Anlass eine Ehrensalve abzufeuern und eine Schützenscheibe zu überreichen. Begleitet von den Klängen der Musikkapellen Natz und Schabs, wurde die Feier im Vereinshaus von Natz fortgesetzt. Dort hielten die Pfarrgemeinderatspräsidentinnen kurz Rückblick über die wichtigsten Stationen der Priester und gingen dann in Form eines Interviews auf verschiedene Aspekte der Seelsorgetätigkeit ein. Dabei kamen neben aktuellen Themen auch tiefgründige aber auch heitere Seiten der Tätigkeit in den Pfarreien zum Vorschein. Durch die fünf Kirchenchöre wurden in Liedform mancher Seite noch einmal eine besondere Note verliehen. Die Wertschätzung der Gemeinde Natz-Schatz überbrachte Bürgermeister Alexander Überbacher.

ABSCHIED MIT WEHMUT

Trotz der vielen humorvoll vorgebrachten Abschiedsgrüße schwang in allen Reden Wehmut mit. Kein Wunder, verlässt doch etwa Artur Schmitt nach fast 27 Jahren Südtirol, um nach Bergisch Gladbach zu übersiedeln und dort neue seelsorgerische Tätigkeiten zu übernehmen. In den vergangenen Jahrzehnten hat Schmitt in den verschiedensten Funktionen gewirkt und bleibende 30

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Die drei Priester Raimund Federer, Artur Schmitt und Désiré Sawadogo wurden vor kurzem im Beisein zahlreicher Menschen von den Pfarrgemeinschaften Natz und Schabs verabschiedet.

Spuren hinterlassen. Auf seine Initiative hin sind etwa die Tiroler Bibelkurse initiiert worden oder letzthin der Schöpfungsweg auf die Rodenecker Alm verwirklicht worden. Breite Bekanntheit haben seine Vorträge zu biblischen, pastoralen und wirtschaftsethischen Themen sowie die Mitgestaltung der Sendung „Nachgedacht – das Wort zum Sonntag“ erlangt. Zusammen mit Aron Rabensteiner hat er im Buch „Ich habe überlebt – Busfahrt ohne Rückkehr“ über das Busunglück in den peruanischen Anden schwierige Themen aufgearbeitet. Als Mitglied der Kommission „Kirche in Südtirol gestalten und strukturieren“ hat er seine Vision dazu in die Diözesansynode von 2013 – 2015 eingebracht.

PFARREIEN ÄNDERN SICH

Zunächst ab September 2007 als Aushilfspfarrer und dann ab 1. September 2009 als Pfarrer der Pfarrei Natz war es Artur Schmitt ein besonderes Anliegen, dass es vor Ort eine lebendige Ortskirche gibt, die aber zugleich in einer größeren Gemeinschaft eingebettet ist. Zu den vier Kirchen der Pfarrei Natz waren durch den Priester ab September 2014 auch die zwei Kirchen der Pfarrei Schabs mit zu betreuen. Damit dies bewältig werden konnte, musste manchmal Altes stehen gelassen werden und neue Wege beschritten werden, vieles davon ist aber der zukünftigen Seelsorgeeinheit bereits vorweggenommen. Jedenfalls sind beide Pfarreien gerüstet um nicht abzusteigen, so wie

es vielleicht dem 1. FC Nürnberg droht, der von Artur Schmitt als Coach begleitet wird.

BLEIBENDE ERINNERUNG

Eine eigene Fußballmannschaft könnte Désiré Sawadogo zusammen mit seinen acht Geschwistern und Eltern in Kaya in Burkina Faso gründen, wohin er zurückkehren wird, nachdem er sein Studium am Canisianum in Innsbruck abschließen wird. Nach fünf Jahren in Bayern war Désiré Sawadogo seit rund vier Jahren neben seinem Studium als Aushilfspfarrer in beiden Pfarreien tätig. Durch seine Fröhlichkeit, Toleranz und Bereitschaft auf andere zuzugehen, insbesondere auch auf Kinder, hat er nachhaltige Eindrücke hinterlassen und zum Abbau von Vorurteilen beigetragen. Passend zu seiner Rückkehr nach Afrika überreichten die Pfarrgemeinderatspräsidentinnen im Namen der Pfarreien ein symbolisches Bild für ein Auto, das demnächst angekauft werden soll. Dieses Geländefahrzeug, das durch Spenden in den Pfarreien und mit Unterstützung der Diözese aus der Christopherussammlung finanziert wird, soll die seelsorgerische Tätigkeit vor Ort konkret unterstützen.

Als bleibende Erinnerung an die sechs Pfarrkirchen wurde an Artur Schmitt ein Aquarell und an Raimund Federer ein Gutschein überreicht. Neben diesen Geschenken wird aber vielen auch die anschließende Fest der Begegnung mit den Priestern in Erinnerung bleiben, das von der gesamten Bevölkerung mit unterstützt worden ist. // Martin Steinmann

DIE STERNSINGER IN PERCHA

VEREINE & VEREINSLEBEN

Engelhafte Scharen Es ist nun schon zur Tradition geworden und es gehört wohl auch schon zum Dorfbild, dass um das Fest der heiligen Drei Könige die Sternsinger durch das Dorf ziehen. Sie besuchen Häuser und Familien und erfreuen mit ihren Liedern die Menschen.

Anschließend bringen sie den Segensspruch C. M. B. (Christus mansionem benedicat) und die Jahreszahl an den Pfosten der Haustüren. Zugleich wird für eine gute Sache gesammelt. Eine Spurensuche in Percha.

Ein Lobenswerter Dienst, der viel Zuspruch erhält. Normal sind dies Kinder und Jugendliche, die wohl auch mit Freuden diesen Dienst ausführen. Wenn aber auch noch Erwachsene sich zu diesem Dienst bewogen fühlen, wie dies im heurigen Jahr in Percha der Fall war, so Die Sternsinger (ein Männerquartett) bei der Gottesdienstfeier in der Pfarrkirche von Percha. ist das ganz besonders erfreulich Paul Niederwolfsgruber und ist Ausdruck dafür, dass das Sternsingen und damit verbunden die Unterstützung von hilfsbe- ne in die Kleider der hl. Drei Könige geschlüpft sind und ihre Frohbotschaft mit treffenden Liedern kundgetan haben und dann, dass dürftigen Menschen auch Anliegen von Erwachsenen ist.

Diese „Sternsingeraktion“ in Percha fand in Zusammenarbeit mit durch diese Sternsingeraktion auch der Pfarrer Norbert Gedächtnisdem Jugenddienst des Dekanats Bruneck statt und wurde von den fond unterstützt wurde, wodurch für das Schulbauprojekt in Afrika Mitgliedern des örtlichen Pfarrgemeinderates organisiert. Sechs durch Pater Sen ein Beitrag geleistet wurde.

Gruppen von Kindern und Jugendlichen und einer erwachsenen Auf diesem Weg möchte die Pfarrgemeinde Percha allen SternsinBegleitperson waren am 3. Jänner unterwegs. Dazu trat rund um gern - Kinder und Erwachsene gleichermaßen - einen aufrichtigen // Johann Passler Dreikönig auch eine Erwachsenengruppe (Männerviergesang) in Dank aussprechen.

den Gastbetrieben sowie in der Kirche von Wielenberg auf und erfreute mit dem vortrefflichen Gesang die Anwesenden. Am Fest der Hl. Dreikönige gestalteten sowohl die Kindergruppe als auch die Erwachsenengruppe den Gottesdienst in der Pfarrkirche von Percha.

HILFSPROJEKTE UNTERSTÜTZT

Das Sternsingen findet in Südtirol jedes Jahr auf Initiative der Katholischen Jungschar Südtirols statt. Mit dem Erlös werden weltweit ca. 100 Entwicklungsprojekte unterstützt, wobei meist zwei „Vorstellungsprojekte“ ausgewählt werden. Diesmal handelt es sich um zwei Projekte in Bethlehem, und zwar um das „Caritas Baby Hospital“, in dem Kinder kostenlos behandelt werden und um die „Salesin technical school-Bethlehem“, in der jungen Menschen eine Berufsbildung geboten wird. Ein Teil der Spenden, die die Sternsinger in Percha gesammelt haben, kommt dem kürzlich eingerichteten Pfarrer Norbert Gedächtnisfond zugute und wird für ein Schulbauprojekt des Missionars Sen Velakada in Afrika verwendet. Pater Sen, ein lieber Freund des verstorbenen Pfarrers Norbert, ist seit Jahren mit den Pfarreien Percha und Oberwielenbach freundschaftlich verbunden und dort immer wieder als „Aushilfe“ tätig.

Die Pfarrgemeinde Percha freut sich ganz besonders über diese durchaus gelungene Initiative des heurigen Sternsingens, einmal darüber, dass neben den Kindern und Jugendlichen auch Erwachse-

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VEREINE & VEREINSLEBEN

ASV VINTL - SEKTION YOSEIKAN BUDO

35 Jahre jung Seit dreieinhalb Jahrzehnten gibt es die Sektion. Mit einem breit gefächerten sportlichen und freizeitlichen Angebot in der Gemeinde Vintl werden viele Menschen – jung und alt – angesprochen. Mit dem rührigen Werner Ploner als sportlichen Leiter und dem damaligen Sektionsleiter Alex Kreithner wurden im fernen Jahr 1984 die Weichen für die Kampfkunst ins Unterpustertal gestellt. Ein Rückblick mit der PZ.

D

ie Idee ging von Bruneck aus. Meister Roman Patuzzi, internationaler Budo Experte und sogar Assistent des Yoseikan-Budo-Begründers Hiroo Mochizuki, wollte das Yoseikan Budo gegen Ende der Siebziger- und im Laufe der Achtziger-Jahre auch im Pustertal heimisch machen. Er klapperte die verschiedenen Sportvereine ab und scharte eine verschworene Gemeinschaft an Helfern um sich. So wurde diese Sportart im Laufe der Jahre gefestigt und fand zahlreiche Anhänger. Echte Pionierarbeit wurde geleistet. Unter anderem auch vom Brunecker Budo-Lehrer Werner Ploner. Dieser war es dann auch, der im Jahr 1984 gemeinsam mit Alex Kreithner aus Vintl die neue Sektion innerhalb des ASV Vintl in Leben rief. Das kam gut an, der Zuspruch war groß. Schon bald konnten verschiedene Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene abgehalten werden. Mit den Musterschülern Hartmann Leitner, Robert Lechner und Alois Unterkircher hatte Ploner, der natürlich als Trainer einstieg, drei

Der sportliche Leiter Werner Ploner, Sektionsleiter Julian Kreithner und Trainer Luca Dalla Torre.

tüchtige Assistenten, die obendrein noch bei den vielen Turnieren sehr erfolgreich waren. Damit war die Basis für eine gute Zukunft gelegt.

SPORTLICHE ERFOLGE

Wer seine Muskeln schön straff halten will, muss dafür was tun. Dann passt es auch mit dem Rest.

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Denn die Wettkämpfe sind für einen Verein – besonders für einen jungen – immer wichtig. Die Vintler Budokas vermochten sich bei den entsprechenden Bewerben auf LandesRegional- und Italienebene durchaus zu behaupten. Sogar auf internationaler Bühne ließen die Vintler Athleten mit guten Resultaten aufhorchen. So konnten zahlreiche Titel gesammelt werden.

Der größte Erfolg wurde allerdings bei der Weltmeisterschaft in Brixen im Jahr 1993 eingefahren, als Anna Rabensteiner den Weltmeistertitel mit der italienischen Mannschaft holte. Später konnte sie in Kanada den Vize-Weltmeistertitel im Einzelbewerb erringen. Hartmann Leitner war hingegen bei der Weltmeisterschaft in der Schweiz er-

folgreich, wo er sich den Vize-Weltmeistertitel mit der Nationalmannschaft erkämpfte.

DIE SEKTIONSLEITUNG

Rund 20 Jahre lang führte Sektionsleiter Alex Kreithner die Sektion mit Engagement und Leidenschaft. Im Jahre 2006 wollte er das Amt in jüngere Hände legen und so stieg sein Sohn Julian als Sektionsleiter in die Fußstapfen des Vaters.

Auf Trainerebene konnte ebenfalls gut aufgebaut werden. So steht seit vielen Jahren der diplomierte Trainer Luca Dalle Torre zur Verfügung. Die sportliche Leitung hat seit den Anfängen der unverwüstliche Werner Ploner inne. Durch seine jahrzehntelangen Trainerlaufbahn im Kampfsport (4.DAN Yoseikan Budo, 3.DAN Aikido Yoseikan, mehrfacher Dan Träger in anderen Disziplinen) und als diplomierter Fitness- und Personaltrainer mit speziellen Ausbildungen im Gesundheitsbereich ist er ein Garant für Qualität und technischem Know-how.

VEREINE & VEREINSLEBEN Interessantes und aufregendes Training mit den Jüngsten…

Sektionsvorstand und Trainer sind jedenfalls bestrebt, ein Programm für Menschen jeden Alters zu schnüren. Durch angemessenes und abwechslungsreiches Training unter Freunden sind Spaß und Erfolg garantiert.

finden durch ganzheitliches Training steigern oder auch Senioren mit Gesundheitstraining ihre Lebensqualität verbessern wollen. Neu ist auch, dass ab sofort gezielte Aufbau- bzw.

Reha-Programme nach verschiedenen Verletzungen und spezielle Rücken-Fit-Kurse zur Stärkung der gesamten Rückenmuskulatur angeboten werden. Denn die Gesundheit ist halt unser höchstes Gut.

DER SCHULTERSCHLUSS

Zwischen Vintl und Terenten liegen nur wenige Kilometer. Also nutzten die beiden Vereine die günstige Lage zum gemeinsamen Schulterschluss. Schon seit Jahren arbeiten sie eng zusammen. So ist es möglich alle Altersgruppen und beiderlei Geschlechter zu regelmäßigem Sporttreiben zu motivieren. Die Yoseikan-Budo-Kurse für Kinder und Jugendliche werden aktuell vermehrt in Terenten abgehalten und die Vintler Athleten nutzen mit Freude und Begeisterung das wertvolle Angebot dieser faszinierende Kampfkunst. Gemeinsam in einer großen gemischten Gruppe von Mädchen und Jungs wird dem Kampfsport gefrönt, wobei Spaß, sportliche Entwicklung und Teamgeist nicht zu kurz kommen. Viele scheuen sich auch nicht an den verschiedenen Wettkampfturnieren teil zu nehmen und dabei sportliche Erfolge zu feiern.

Spezielle Selbstverteidigungskurse für Frauen und Mädchen ergänzen das Tätigkeitsprogramm in Vintl und Terenten. Damit wird ein komplettes Angebot gesichert.

NEUE ANGEBOTE

Doch für die Zukunft hat der Verein noch viel vor. Zusätzliche Angebote in den Bereichen Kraft-, Fitness- und Gesundheitstraining wurden aufgelegt. In der gut ausgestatteten Trainingsstruktur in der Sportzone Vintl/ Weitental haben Mitglieder die Möglichkeit sich von erfahrenen, diplomierten Trainern maßgeschneiderte Programme zusammenstellen zu lassen und dabei bestens betreut zu werden. Die Trainingsmöglichkeiten sind dabei vielfältig – egal, ob junge Sportler ihre Kraft und Fitness verbessern wollen; Frauen und Männer ihr körperliches Wohlbe-

Trainiert wird und was worauf man Lust hat.

// wp/rewe

Exklusives für die

Erstkommunion für Mädchen & Buben

It‘s my day!

Kinderboutique – Sand in Taufers PZ 0 2 | 24. J Ä N N E R 2019

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LESERFOTOS

Tamara Jupan aus MĂźhlen in Taufers

Morgenrot schlecht Wetterbot.

Margit Holzer aus St.Sigmund

2 Gesichter:ein menschliches und ein Hundekopf Bernhardiner

Prachtfarben der Natur Josef Engl aus Terenten

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Murmeltiere beim Sonnenbaden

Lisa Auer aus St. Lorenzen

Robert Alfreider

Herbstblumen Agnes Berger

LESERFOTOS

Herbststimmung im Tauferer Ahrntal

Anton Willeit

Birgit Oberhammer aus Bruneck

Gsieser Bachbett mit blühenden „Elzenbäumen“ Johann Kahn aus St. Martin Gsies

Herbst in Welsberg

Ferdinand Lercher aus Welsberg

Sonnenuntergang Rasen Paul Schuen aus La Val

Werner Steinmair aus Olang

Mein schönstes

Leserfoto

Liebe PZ-Leser,

Zusendungen an:

schickt uns eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

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KULTUR & KUNST

DIE PUSTERTALER LANDESMUSEEN

Rückblick auf ein tolles Jahr Die zehn Südtiroler Landesmuseen zählten im abgelaufenen Jahr knapp 860.000 Besucher, wobei die Pustertaler Standorte mit durchaus erfreulichen Zahlen aufwarten konnten. Ab dem Frühjahr sind wieder alle Museen geöffnet und die neue Saison geht in die nächste Runde.

D

er scheidende Landesminister für die Landesmuseen – Florian Mussner – hatte Erfreuliches zu berichten.

Denn die zehn Museen im Landeseigentum zählten im Jahr 2018 exakt 858.119 Besuche. „Das ist im Vergleich zum Jahr 2017 zwar ein leichter Rückgang von rund einem Prozent, aber der Besuchstrend ist stabil auf hohem Niveau“, so Mussner. Die Landesmuseen werden damit ihrer Rolle als „Besuchermagneten“ durchwegs gerecht.

Die Zahlen selbst sind durchwegs aufschlussreich. So erzielte das Archäologiemuseum mit dem Ötzi in Bozen mit 296.066 Eintritten abermals bei Weitem das beste Ergebnis.

Der Ötzi im Archäologiemuseum zieht die Besucher in seinen Bann.

DIE PUSTERTALER MUSEEN PUNKTEN

Doch auch die Pustertaler Landesmuseen lockten viele interessierte Zuschauer an.

Das Landesmuseum Bergbau mit seinen vier Standorten am Schneeberg und im Ahrntal kam immerhin auf 93.733 Eintritten. Die Hauptattraktionen waren im Ahrntal die Eröffnung eines seit fast 50 Jahren nicht mehr begehbaren Schachts im Kupferbergwerk in Prettau und die Sonderausstellung „Feuer.Werk“ in Steinhaus, welche der Künstler Laurenz Stockner organisierte. Er formte dabei auf dem traditionellen Prettauer Kupfer seine wunderschönen Schalen – ein Renner.

Das Volkskundemuseum in Dietenheim, das Landesmuseum für Jagd und Fischerei auf Schloss Wolfsthurn bei Mareit (Ratschings) und das Südtiroler Weinmuseum in Kaltern sind zu einem einzigen Museumsdirektion zusammengefasst. An den drei Standorten wurden insgesamt 53.962 Besuche gezählt.

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Die Spinnenausstellung im Südtiroler Naturmuseum kam ebenfalls gut an.

Luca Guadagnini

Das Volkskundemuseum in Dietenheim ist ein beliebter kultureller und gesellschaftlicher Treffpunkt.

rewe

Das ladinische Landesmuseum, das aus dem Museum Ladin Ciastel de Tor in Sankt Martin in Thurn und dem Museum Ladin Ursus ladinicus in

MAX VON MILLAND

BRING MI HOAM… Wenn man derzeit das Radio anmacht, kommt man an ihm nicht vorbei. Max von Milland, seines Zeichens Südtiroler Mundartsänger und Songwriter auf Erfolgskurs. Am Freitag, dem 25. Jänner ist der charismatische Musiker im Brunecker Jugend- und Kulturzentrum UFO live zu hören - im Gepäck: sein neues Album „Bring mi hoam“.

Schon mit seinem Debut-Album „Woher i eigentlich kimm“ im Jahre 2013 hat sich Max von Milland einen festen Platz in der Südtiroler Liedermacher-Szene gesichert.

Aber nicht nur in heimischen Gefilden ist

der gebürtige Brixner (der Künstlername bezieht sich auf den Heimatort) längst ein Begriff als Singer/Songwriter, auch im Ausland sorgt er mitunter für Furore. Unter anderem trat Max von Milland im Vorprogramm der Sportfreunde Stiller, der Söhne Mannheims, a-ha und Seiler & Speer auf, begleitete die bayerische Liedermacherin Claudia Koreck auf Tour und überzeugte auch im deutschen Fernsehen, wie etwa in der von Oliver Pocher moderierten Sendung „Samstag LIVE!“ auf SKY Sport oder in der ARD-Sendung „Inas Nacht“. Im Jahre 2015 kam sein zweites Album „Bis dir olls wieder gfollt“ auf den Markt, diesmal unter seiner eige-

Sankt Kassian besteht, registrierte im Jahr 2018 genau 27.428 Eintritte.

Neben der normalen Museumstätigkeit gab es auch eine Sonderausstellung zur Schule in den ladinischen Tälern und der dort angewandten, erfolgreichen Mehrsprachendidaktik.

// rewe

DIE NEUE SAISON Die neue Saison steht unmittelbar bevor. Denn im Frühjahr wird die neue Saison wieder in Gang gesetzt. Das Archäologiemuseum in Bozen und das Naturmuseum sind allerdings ganzjährig über zugänglich. Die detaillierten Informationen gibt es in der Jahresbroschüre 2019 der Landesmuseen, die im Februar erscheint. Zusätzliche Infos gibt es unter // www.museen-suedtirol.it.

KULTUR & KUNST

Im Volkskundemuseum sahen die Gäste unter anderem diverse Handwerksvorführungen, das große Rangglturnier anlässlich des internationalen Museumstages, das Volksmusikfest im September, die Beherbergung alter alpiner Nutztierrassen und die Sonderausstellung zum Hafnergeschirr aus dem Pustertal.

nen Plattenfirma. Mit seinem neuen Album geht Max von Milland seinen Weg konsequent weiter und stellt einmal mehr unter Beweis, wofür er mit seiner Musik steht, nämlich für eine authentische Haltung und für klare Botschaften. Das Album ist ein Manifest der Menschlichkeit, des Zusammenlebens, des gegenseitigen Respekts, gegen jede Art von Rassismus und Ressentiments.

Gerne lachend, unverfälscht und geerdet singt Max in seinem Dialekt, dem Südtirolerischem, in dem er seine Gefühle am besten ausdrücken kann. Die Inhalte des Songs sind sehr persönlich, trotzdem bleiben die Texte immer universell: „Heimat ist ein Gefühl. Das kann überall sein, wo man sich wohl fühlt. Es kann auch die Partnerin sein oder Freunde.“ Das Konzert im UFO Bruneck ist also ein absoluter Pflichttermin, der von seiner stetig wachsenden Fan-Gemeinde schon mit Sehnsucht erwartet wird. Veranstaltungsbeginn ist 20 Uhr, weitere Informationen gibt es unter www.ufobruneck.it // jst

Max von Milland kommt nach Bruneck.

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KULTUR & KUNST

TOBLACH

Die Stone Story geht weiter Der Protagonist der Stone Story macht Station auf der Tour de Ski in Toblach und auf der Ausstellung von Marina Abramovic im Palazzo Strozzi in Florenz. Damit geht das partizipative Kunstprojekt in die nächste Runde.

Wie berichtet nimmt Egon Tschimben aus Girlan seit rund zehn Jahren einen Stein der Drei Zinnen mit auf seine Architekturund Kunstreisen, spricht Menschen aus aller Welt an und lässt sie auf der Oberfläche des Steins ein Blatt schraffieren; ein partizipatives Kunstprojekt!

Gegenwärtig ist dem Stein im Euregio Kulturzentrum unter dem Titel „Stone Story“ eine große Ausstellung gewidmet. Am 11.

Dezember wurde diese in Zusammenarbeit mit der Bibliothek Hans Glauber anlässlich des internationalen Tages der Berge erfolgreich eröffnet.

Während seines Aufenthalts in Toblach hat der Stein auch auf der Tour de Ski eine Station eingelegt und dabei u.a. Bekanntschaft mit Gouverneur Arno Kompatscher, mit der scheidenden Landesministerin Martha Stocker und der ehemaligen Skilangläuferin und Abgeordneten Manuela Di Centa gemacht. Auch sie haben auf dem Stein gezeichnet und sind damit Teil des Kunstprojekts – Teil der Stone Story – geworden.

EIN STEIN AUF REISEN

Doch damit nicht genug! Ein Stein, der Haupt-Gegenstand eines Kunstprojektes ist, fühlt sich von Orten der Kunst und von Kunst-Happenings wie magnetisch angezogen und fliegt – trotz seines Gewichtes – immer wieder mal gerne aus. Die Ausstellung „The Cleaner“ von Marina Abramovic im Palazzo Strozzi schuf den Anlass für eine Rei-

Die ehemalige Skirennläuferin Manuela Di Centa signierte ebenfalls.

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Gouverneur Arno Kompatscher mit dem Künstler Egon Tschimben.

se nach Florenz. Dort ging der Stein auf der Piazza degli Strozzi und der Piazza del Duomo mit Passanten auf Tuchfühlung. Überraschte, neugierig-amüsierte Menschen machten sich ans Werk, dem Stein eine besondere Zeichnung oder Frottage abzugewinnen.

Im Palazzo Strozzi selbst interagierte Egon Tschimben mit seinem Kunst-Subjekt und dem von der Ausstellung ausgeströmten

energetischen Fluidum. Die nachgestellten und in Videoaufzeichnungen dargestellten Performances von Marina Abramovic luden die Ausstellungsräume mit einer besonders dichten, körperlich und psychisch eindringlichen Energie auf. Selbst in dieser hochgradig aufgeladenen Atmosphäre, schuf der Stein - aufgrund seiner Schwerkraft und des starken Kunstwillens seines Trägers - einen gewichtig-wichtigen Moment, der in der Stone Story ein weiteres spannendes Kapitel besiegelt. // Edith Strobl

DIE AUSSTELLUNG

Der Stein ging in Florenz auf Tuchfühlung mit den Passanten.

Die aktuellen Bilder dieser neuen Stein-Momente und Begegnungen sind in der Ausstellung in Toblach schon zu sehen.

Die Ausstellung in Toblach bleibt noch bis zum 16. Februar während der Öffnungszeiten des Kulturzentrums zugänglich. Am 2. Februar findet ein Konzert statt, sodass die Ausstellung auch am Abend geöffnet ist.

Der Ideator des Kunstprojekts, Egon Tschimben, ist an diesem Tag anwe// send.

MARINER BÜHNE BRUNECK

Mit besten Empfehlungen

Es spielen Peter Niederegger, Annares Mühlbichler, Siglinde Tinkhauser, Johann Bergmeister, Christian Rieder, Iwan Seeber, Oswald Huber, Paul Peter Niederwolfsgruber, Michael Steinhauser und Maria Guggenberger. Die Premiere findet am Freitag, den 25.

Jänner 2019 im Stadttheater Bruneck statt.

Bis zum 10.02.2019 gibt es neun weitere Ter// pn mine.

S PE N RIT T EINTIWILLIGE E R F

DE

KULTUR & KUNST

D

ie Theatersaison ist voll im Gang und die Mariner Bühne Bruneck bringt das Stück „Mit besten Empfehlungen“.

In dieser schalkhaften Komödie von Hans Schubert dreht sich alles um ein Empfehlungsschreiben, das allerlei Wirrungen auslöst.

So wird nicht nur das „falsche“ Protektionskind eines Ministers auf der Karriereleiter eines großen Betriebes nach oben befördert, sondern auch sonst die eine oder andere Verwechslung und Verwirrung auslöst. Die wendungsreiche und mit hintergründigem Witz gewürzte Geschichte, in deren Verlauf ein verdienter, aber bisher immer übergangener Mitarbeiter der Firma plötzlich zu hohen Ehren aufsteigt und bei der Aufklärung des Missverständnisses umso tiefer fällt, hat die diplomierte Schauspielerin Petra Rohregger bei ihrem Regiedebüt mit vielen heiter-satirischen Anspielungen auf das oft zitierte „wahre Leben“ inszeniert.

Die Zuschauer bekommen jedenfalls reichlich Gelegenheit geboten, das wechselhafte Auf und Ab auf der Bühne mit Humor zu beobachten.

Auf der Karriereleiter…

Roland Lahner

DIE TERMINE Freitag Sonntag Mittwoch Freitag Samstag Sonntag Mittwoch Freitag Samstag Sonntag

25. Jan 2019 27. Jan 2019 30. Jan 2019 01. Feb 2019 02. Feb 2019 03. Feb 2019 06. Feb 2019 08. Feb 2019 09. Feb 2019 10. Feb 2019

20.00 h 18.00 h 20.00 h 20.00 h 20.00 h 18.00 h 20.00 h 20.00 h 20.00 h 18.00 h

AUFFÜHRUNGEN IM STADTTHEATER BRUNECK

Platzreservierungen können bei Optik Mariner – Tel. 0474 555551 (Montag – Freitag – 9.00 bis 18.00 Uhr) sowie am Samstag und Sonntag unter der Rufnummer 340 0506886 (10.00 – 17.00 // Uhr) vorgenommen werden.

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EUREGIO KULTURZENTRUM TOBLACH

ren jedenfalls vielversprechend. Denn mit „Metromonk“ kommt wieder sein virtuoses Hang-Spiel vermehrt in den Mittelpunkt. Der Anfang ist jedenfalls gemacht – in jeder Hinsicht!

// rewe

KULTUR & KUNST

ES IST ANGERICHTET Am dritten Jänner 2019 wurde das heurige Konzertjahr mit dem Neujahrskonzert des Stadtorchesters Lienz im voll besetzten Gustav-Mahler-Saal feierlich eröffnet. Stiftungspräsident Sigisbert Mutschlechner kündigte dabei ein „abwechslungsreiches Konzertjahr“ an. Er hielt Wort, denn bereits sechs Tage später gab es das Abschlusskonzert der Streicherwoche „Strings in Motion“ und das „Highlight-Konzert“ mit dem Perkussionisten und Profi-Hang-Spieler Manu Delago am 13. Jänner.

Wie das neue Album ankommt, muss sich noch zeigen. Die Auftritte in Toblach wa-

Stiftungspräsident Sigisbert Mutschlechner.

Gerade Letzterer ist ein gefeierter Star. Der Hang- und Percussion-Spieler, Produzent und Komponist veröffentlichte vor kurzem zudem sein drittes Soloalbum, wovon es natürlich ebenfalls einige Kostproben gab. Mit den neuen Tracks knüpft er an seine jüngsten Erfolge an. Noch eine interessante Info: Mit dem zweiten Album „Silver Kobalt“ absolvierten er und seine Live-Band unter anderem mehr als 80 Live-Shows – das war harte Arbeit!

JOHANNES-HAUS-GALERIE IN TOBLACH

GEISTREICH… In Toblach wurde vor Weihnachten mit der Johannes-Haus-Galerie ein neuer Kulturund Kunststandort eröffnet. Standesgemäß mit einer zünftigen Ausstellung. In Zusammenarbeit mit dem IMS wurde die Fotoausstellung „The spirit of mountains“ eröffnet.

Diese ist noch bis zum 23. Februar 2019 zugänglich, wobei auch die schönsten Bilder des IMS-Contestes gezeigt werden.

Kuratiert wurde die Ausstellung mit herausragender Hängung von Alex Pergher Künstler, Galerist und langjähriger Kurator der

Die neue Galerie im Johannes-Haus in Toblach.

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Stadtgalerie Brixen. Vor Ort war auch Markus Gaiser, Künstlerin Gudrin Petrik und Schwester Ilona. Ein kräftiges Statement – nicht nur in verbaler Hinsicht – gab es auch von Bürgermeister Guido Bocher, der sich einmal mehr für eine offene Kunst- und Kulturdialogschaffung aussprach.

Dem folgen auch die Überlegungen des Autors Fiorenzo Degasperi der den Mut und Einsatz einer derartigen Ini-

tiative würdigte und die Rolle, der eine solche Institution (a ridosso di un confine) in einem „Grenzort“ wie Toblach zukommt. Daraus ergeben sich dann auch schon weitere Prioritäten, welche das Haus in Zukunft setzen wird. Ganz im Sinne von neuen Synergien, Beziehungen und Zielen. // rewe

Feierliche Eröffnung mit den Ehrengästen, darunter Bürgermeister Guido Bocher (ganz links).

HINTER SCHWEDISCHEN GARDINEN SITZEN

WER SCHLÄGT DEM FASS DEN BODEN AUS?

Die Wendung „hinter schwedischen Gardinen sitzen“ kommt aus der fantasiereichen, für Außenstehende gewollt unverständlichen G au n e r s p r a che. Mit Gardinen und Vorhängen hat das Gefängnis, auf das sich die Redensart bezieht, eigentlich gar nichts zu tun. Gemeint ist damit, dass jemand im Knast sitzt, hinter Gardinen, weil man ihn nicht sieht und er sich nicht sehen lassen kann. Vorhänge und Gardinen kommen hier nur deshalb zu solcher Ehre, weil die Ganovensprache das Bild der wie Streifen von oben nach unten hängenden Gardinen für Gitterstäbe an Gefängnissen übernommen hat.

Kerkergitter sind schmucklos und bestehen aus geraden, meist senkrechten Stäben, die in der Vergangenheit oft aus schwedischem Stahl gefertigt waren, und schwupp! war die gedankliche Verbindung schon hergestellt und die bildhafte Wendung // mb geboren.

Kaum jemand wird heute auf Anhieb verstehen, warum eine Person, die maßlos übertreibt oder sich unmöglich aufführt, einem Fass den Boden ausschlagen soll.

STARKE ELTERN – STARKE KINDER

GEWUSST WIE Die KVW-Bildung bietet im Bereich Erziehung seit 2006 in Zusammenarbeit mit der Familienagentur des Landes zahlreiche Kurse unter dem Leitgedanken „Starke Eltern – starke Kinder“ an, die südtirolweit sehr beliebt und gut besucht sind.

Nun kommt eine Neuauflage.

In Bruneck sind in den kommenden Wochen und Monaten mehrere Kurse und Veranstaltungen geplant, die den Eltern wertvolle Tipps und Anregungen für den Familien-

Gemeinsam vorwärts.

Wo diese Redewendung herkommt? Wie viele andere auch, stammt sie aus einem typisch männlichen Bereich, der Herstellung, dem Transport und dem Handel mit Wein und Bier in Fässern. Um welches Getränk es dabei auch geht, der springende Punkt war und ist immer die Qualität.

Ein nicht ausgegorener Wein, bei dem noch Gärungsgase entstehen, drückt den Boden des Fasses immer weiter nach außen. Da die Fassdauben von Bändern zusammengehalten werden und nicht nachgeben, springt irgendwann explosionsartig der Boden aus dem Fass, der Wein hat den Boden „ausgeschlagen“. Ähnlich ist der Hintergrund bei Bierfässern. In den mittelalterlichen Städten überprüften die Handelskontrolleure zum Schutz der Bürger die Qualität der Lebensmittel, die auf den Märkten gehandelt wurden. Fanden sie saures Bier, schlugen die Stadtknechte den Fässern kurzerhand den Boden aus und das üble Getränk lief in die Gosse.

Heute noch dient die Redewendung der abschätzigen Beurteilung unkorrekten oder skandalösen Verhaltens, das den Sprecher empört.

// mb

alltag mit auf den Weg geben. Denn die Angst, Fehler in der Erziehung zu machen, führt mitunter zur Überforderung. Dabei gibt es die „perfekte Erziehung“ gar nicht.

Die Kurs-Referentin Silvia Agreiter meint: „Kinder brauchen Anerkennung, Liebe sowie Vertrauen und müssen auch eigene Erfahrungen machen dürfen.“ Anstelle von materiellen Dingen sollten Eltern ihren Sprösslingen vielmehr Werte vermitteln und „schenken“.

KOMMUNIKATION IST WICHTIG

Indem Mutter und Vater die positiven Seiten ihrer Kinder fördern, Probleme gemeinsam mit ihnen angehen und Vorbilder sind, stärken sie das Selbstwertgefühl der jungen Erdenbürger. Gemeinsam formulierte Regeln und die Konsequenzen, die sich bei Nichteinhaltung ergeben, helfen den Kindern dabei, Verantwortung zu übernehmen.

Das A und O in der Erziehung ist die Kommunikation. In den Kursen KVW wird anhand von Praxis-

BILDUNG & SCHULE

KURIOSE REDENSARTEN

beispielen situationsbezogene verbale und nonverbale Kommunikation geübt und besprochen. Denn wie so oft im Leben macht letztlich der Ton die Musik.

Ohne erhobenen Zeigefinger haben Eltern im Rahmen der Kurse und Vorträge die Gelegenheit sich untereinander auszutauschen und voneinander zu lernen. Es entstehen Freundschaften, man hilft sich gegenseitig und Leichtigkeit und Sicherheit in der Erziehung nehmen zu. // em

DIE TERMINE IM KVW BRUNECK Fr. 01.02.: Wege durch den Mediendschungel, 2 Abende, jew. Fr., 19.30 - 22.00 Uhr Mo. 18.02.: Liebevoll Grenzen setzen, 2 Abende, jew. Mo., 20.00 - 22.30 Uhr Mi. 27.02.: Informationsvortrag: 12 gute Tipps für Erziehung, 18.30 - 20.00 Uhr Mi. 20.03.: Grundkurs „Starke Eltern – starke Kinder®“, 8 Einheiten, // jew. Mi., 20.00 – 22.30 Uhr

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RIESENTORLAUF-SPEKTAKEL AUF DER ERTA

SPORT & FREIZEIT

Die beste Visitenkarte Der 15. Januar 2019 wurde auf der Erta-Pista in St. Vigil in Enneberg der Audi FIS Ski Weltcup ausgetragen. Rennteilnehmer und Veranstalter setzten große Erwartungen in das Ereignis und wurden nicht enttäuscht. Vollbesetzte Tribünen, spannende Rennen und ausgelassene Stimmung boten eine Visitenkarte der besonderen Art. Der Kronplatz hat sich damit für weitere hochkarätige Rennen gut positioniert. Ganz im Sinne der Verantwortlichen.

D

as Organisationskomitee mit den rührigen Willi und Danny Kastlunger an der Spitze und den vielen Mitarbeitern haben in den letzten Wochen und Monaten alles gegeben. Denn die Anforderungen waren groß. Sie wollten dafür sorgen, dass bei der dritten Ausgabe des Rennens – nach 2017 und 2018 – wieder alles nach Plan verläuft.

Das ist alles andere als leicht. Denn bei Rennen dieser Größenordnung zählen nicht nur die technischen Voraussetzungen, sondern auch Show und Effekte müssen passen. Denn nur so lassen sich die Leute bei Laune halten. Die vielen Zuschauer genauso wie die Abermillionen vor den Bildschirmen.

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Die Erta-Pista mündet gewissermaßen direkt in das Dorf. Das gefällt besonders.

Schätzungen gehen davon aus, dass rund 12.000 Zuschauer – andere Medien nannten gar die Zahl von bis zu 15.000 Besuchern – das Renngeschehen live miterlebt haben.

Diese Zahl dürfte zwar etwas hoch gegriffen sein, aber wer zählt bei solchen Rennen schon alle Menschen? Das wäre auch ein Ding der Unmöglichkeit.

Nichtsdestotrotz war der Besucherandrang enorm und wo noch Lücken waren, wurden diese einfach mit Schülern aus den Schulsprengeln von St. Vigil und St. Martin in Thurn aufgefüllt. Immerhin folgten rund 300 Schüler dieser Einladung.

Wisthaler

Bei der Startnummernverlosung auf dem Brunecker Rathausplatz unter der Regie des Brunecker Tourismusvereins war der Besucherandrang ebenfalls groß. Sogar der Wettergott spielte mit und schickte seine winterlichen Grüße. Dank Schneetreibens kam dabei sogar so etwas wie echtes Winterfeeling auf.

Interessant war aber auch, dass in St. Vigil sogar zahlreiche Besucher aus China sich unter die bunte Schar gemischt hatten. Wohl mit dem Hintergedanken, sich von Kastlunger & Co so einiges Tricks für die geplante Bewerbung für die olympischen Winter-

SPORT & FREIZEIT Die Begeisterung der vielen Fans aus dem In- und Ausland, aus nah und fern, kannte keine Grenzen. So macht Skifahren Spaß!

spiele im Jahr 2022 in Peking abzugucken.

Ob sich die Gadertaler aber so leicht in die Karten schauen ließen, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

TADELLOSE LEISTUNG

Nun, das Fazit ist schnell auf den Punkt gebracht: Die Veranstalter haben ihre Hausaufgaben gemacht. Dafür gab es auch ein dickes Lob von Flavio Roda, dem Präsidenten des italienischen Wintersportverbandes (FISI). Ihm ist auch aufgefallen, dass die Abläufe heuer sogar noch weiter perfektioniert wurden. So wurden die vielen Helfer, denen

OK-Chef Kastlunger von Herzen dankte, in verschiedene Bereiche unterteilt und eigene Bereichsverantwortliche ernannt. So konnten die Abläufe professionalisiert werden.

So gelang es, perfekte Bedingungen zu schaffen. Die Piste war zwar anspruchsvoll, aber hervorragend präpariert. Die Versorgung der Fans, Betreuer und Sportler ist für die Enneberger ohnehin keine große Herausforderung. Das beherrschen sie blind.

Der Renntermin zwischen den Speedbewerben in St. Anton und Cortina d’Ampezzo war ebenfalls zeitlich günstig. Die Athleten selbst waren dann auch voll des Lobes

Wisthaler

über das gesamte Leistungspaket und stellten den Bewerbs-Verantwortlichen quer durch die Bank ein gutes Zeugnis aus. Das wiederum freute die Kronplatz-Verantwortlichen mit Skirama-Präsident Matthias Prugger an der Spitze ganz besonders. Denn es ist ein offenes Geheimnis, dass man am Kronplatz auch weiterhin derartige hochkarätige Rennen veranstalten möchte. Am besten jedes Jahr. Denn der Werbeeffekt ist enorm.

DIE RENNEN

Die Rennen der Damen waren jedenfalls ein echter Hingucker. >>

Kronplatz-Königinnen und Könige unter sich...

Wisthaler

Die Piste war anspruchsvoll und fordernd.

Wisthaler

Immer den optimalen Überblick bewahren.

Wisthaler

Viele Menschen sorgten dafür, dass alles passte.

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SPORT & FREIZEIT

Echte Schlachtenbummler...

Wisthaler

Mikaela Shiffrin aus Amerika gewann den Erta-Ritt.

Wisthaler

Die Azzurre setzten sich in Pose.

Wisthaler

Das Zuschauerinteresse war abermals groß.

Wisthaler

Am Ende gewann die Amerikanerin Mikaela Shiffrin und wurde zur Erta-Königin – zur „Princess of Kronplatz“ – geadelt. Zweite wurde Tessa Worley (Frankreich) vor Marta Bassino (Italien). Federica Brignone kam auf Rang sechs und musste daraufhin das rote Trikot der Weltcupführenden an Shiff-

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rin abgeben. Einen guten 16. Endrang gab es für Karoline Pichler von Petersberg, womit sie ihr bisher bestes Resultat im Weltcup erzielte. Die 21-jährige Julia Mutschlechner aus Bruneck durfte nach einer Verletzung auf der Erta wieder Weltcupluft schnuppern. Sie startet für das deutsche Team und will sich

die ersten Sporen verdienen. Mal schauen, was da noch kommt.

Zwei Tage nach dem Damen-Weltcup wurde auf der Erta der Europacup der Ski-Herren ausgetragen. Mit dabei waren auch Simon Maurberger und Alex Vinatzer.

// Reinhard Weger

Skirama-Präsident Matthias Prugger.

Judith Brugger

OK-Chef Willi Kastlunger mit Radio-Mann Albert Dejaco.

Judith Brugger

Die beiden erlebten die Rennen hautnah mit.

Judith Brugger

Eine Stipp-Visite im besten Gewand.

Judith Brugger

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RODELSPASS FÜR GROSS UND KLEIN In Uttenheim betreibt der Amateurrodelsportverein seit vielen Jahren eine Rodelbahn, die vor allem Kinder und Jugendliche gerne nützen. Sie ist auch heuer bestens präpariert. Am 9. Februar findet dort das große Pfadfinder-Diözesanrodelrennen statt.

Während die Alpennordseite im Schnee versinkt und das Ahrntal das absolute Winterwunderland des Pustertales ist, war Frau Holle im Großraum Bruneck weit weniger umtriebig. Nichtsdestotrotz präsentiert sich seit gut einer Woche auch der Talkessel in einem dünnen weißen Kleid. Das steigert die Lust aufs Skifahren und Rodeln. Dabei wissen vielleicht wenige, dass es auch in Uttenheim seit vielen Jahren einen sehr engagierten Rodelsportverein gibt, der jedes Jahr aufs Neue mit großem zeitlichem Aufwand eine Rodelbahn betreibt. Die 1,2 km lange Rodelbahn präsentiert sich in perfektem Zustand. Sie ist absolut nicht steil und damit

Die Rodelbahn in Uttenheim ist ein Insidertipp und trotz Schneemangels gut präpariert.

aldar

ideal für Kinder und Familien. Außerdem ist der Startbereich (Gasthof Bauhof) vom Parkplatz beim Haus der Dorfgemeinschaft aus in nur einer halben Stunde erreicht. Es gibt dort auch einen Rodelverleih. Die Rodelbahn ist jeden Abend beleuchtet. Freitags ist die Zielhütte ab 18 Uhr geöffnet, wo Rodelverein-Hüttenwirt Peppe Raffin für Speis und Trank sorgt. Zwei Rodelrennen haben heuer bereits stattgefunden und zwar am 11. und am 19. Jänner.

Für 9. Februar ist das großes Pfadfinder-Diözesanrodelrennen angesagt, bei dem über 250 Pfadfinder aus ganz Südtirol antreten werden. // aldar Die Rodelbahn wird mit großem Aufwand betrieben.

SPORT & FREIZEIT

RODELVEREIN UT TENHEIM

aldar

DOLOMITI BALLOONWEEK IN TOBLACH

VIEL HEISSE LUFT Vom 5. bis 13. Jänner 2019 ging in Toblach die diesjährige Dolomiti-Balloonweek über die Bühne. Wiederum war der Andrang beachtlich. 30 Mannschaften aus 9 Nationen gingen an den Start. Den Veranstaltern war es gelungen, farbenfrohe Luftfahrzeuge aus Italien, Deutschland, England, Dänemark, Frankreich, Finnland, Niederlande, Polen, Schweiz, Belgien und Luxemburg in das kalte Toblach zu lotsen. Der Toblacher Wind, der mitunter ganz schön heftig um die Ohren wirbelt – und zwar nicht nur in meteorologischer Hinsicht – ließ mitunter ein Starten zwar nicht zu, aber dennoch bemühten

sich die Teams ganz eifrig, den windigen Elementen zu trotzen. Gar manche ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, mit den tollkühnen Piloten abzuheben.

Darüber hinaus gab es Spektakel in der Nordic Arena.

Josef Strobel wiederum den beliebten Ballonwettbewerb. Das Ganze lief dabei so Mini“, dem Langlaufrennen für junge Athab: Wer beim angegebenen Koordinations- leten, habe die Piloten in der Nordic Arena punkt, dem sogenannten Fly In, am nächs- so richtig Gas gegeben. Im wahrsten Sinne ten landete, bekam Punkte. Natürlich wa- des Wortes. Es war ein herrliches Spektakel. ren die Landepunkte allesamt in Toblach, Ein echter Kampf entwickelte sich auch rund sodass auch die um die „Balloon Trophy“, die echt heiß beLeute etwas zu gehrt ist. Diesen Pokal erhält, wer die längsschauen hatten. te Ballonfahrt hinkriegt – allerdings nicht Groß und Klein gerade über militärisches Sperrgebiet. Denn kam dabei auf das gibt normalerweise Ärger… die Kosten. Ein Höhepunkt war Heuer ließ sich der deutsche Pilot Martin – wie immer – Binder diesen Bewerb nicht mehr aus der das traditionel- Hand nehmen. Er schaffte 229 Kilometer von le Ballonglühen Toblach bis nach Modena. Diese Veranstalam 11. Jänner tung kam heuer jedenfalls wieder gut an und abends. Im Zu- wird im nächsten Jahr mit Sicherheit wiederDie drei Piloten, welche die längsten Strecken geflogen sind.

TV Toblach ge des „Puschta holt.

// rewe PZ 0 2 | 24. J Ä N N E R 2019

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WEIHNACHTS-TENNISTURNIER IN NIEDERDORF

SPORT & FREIZEIT

TASCHLER UND ROCCA SIEGEN Egon Taschler und Francesca Rocca sind die Sieger des 1. Indoor-Weihnachts-Tennisturniers in Niederdorf. Das FIT-Turnier wurde vom örtlichen Tennisverein organisiert und fand im Zeitraum zwischen dem 26. Dezember 2018 und dem 5. Jänner 2019 statt. Austragungsort war der vor kurzem neu aufgebaute Air Dome im Kurpark von Niederdorf, ein Tragluftballon, welcher einen Ganzjahresbetrieb der Tennisanlage ermöglicht.

Das mit 48 Spielern und Spielerinnen besetzte erste Indoor-Weihnachts-Tennisturnier war ein großer Erfolg für den Tennisverein und auch für den Pächter der Tennisbar, Andreas Troger. Ein stark besetzter Spielraster sorgte schon in den Qualifikationsspielen für spannende und harte Duelle. An Span-

nung nicht zu überbieten waren auch die Duelle in den Achtel- und Viertelfinalspielen bei den Herren. Egon Taschler aus Olang zeigte seine große Klasse auf und besiegte die topgesetzten Spieler Cristian Ghiani und Filippo Crotti in überzeugender Manier.

Bei den Damen war der Klassenunterschied zwischen den vielen jüngeren Spielerinnen und der erfahrenen Tennislehrerin Francesca Rocca sehr groß.

Die topgesetzte Tamara Berger aus Gais kam durch die krankheitsbedingte Absage von Iris Villgratter direkt ins Finale. Im ersten Satz konnte Tamara Berger mit ihrer Konkurrentin Francesca Rocca noch einigermaßen mithalten. Mit einem 6-1 im zweiten Satz sicherte sich Rocca jedoch den 1. Indoor-Tennissieg in Niederdorf.

Reinhold Sieder, Paul Troger, Hubert Trenker, Tamara Berger und Francesca Rocca.

KARATE MÜHLBACH

DER WELTMEISTER ZU BESUCH „Von einem Weltmeister trainiert zu werden und von seinen Erfahrungen zu lernen, ist schon etwas ganz Besonderes“, so eine Teilnehmerin am Karate-Stage mit Nicola Boscariol am 11. und 12. Jänner in der Marktgemeinde Mühlbach. Nicola Boscariol aus Oderzo (TV) ist Weltmeister sowohl bei der WKC als auch bei der WKF (hayashi ha shito ryu).

Die Trainingsmethoden für Kumite (Kampf), die Nicola Boscariol den Athleten des „Karate Mühlbach“ gezeigt hat, sind jene, nach denen auch er trainiert und die ihm in seiner Vorbereitung auf Wettkämpfe dienen. Aus diesem Grunde zeichnete sich dieser Lehrgang nicht nur durch ein hohes technisches Niveau, sondern vor allem auch durch physisch anspruchsvolle Einheiten aus.

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Was Nicola aber vor allem den Jugendlichen und Erwachsenen vermittelt hat, ist seine Freude am Kampfsport Karate, seine Begeisterung am Training, sein Kampfgeist, seine

Klare Sache: Egon Taschler und Filippo Crotti.

GRUNDLEGENDE SANIERUNG

Die Ehrengäste Reinhold Sieder, Sportreferent der Gemeinde Niederdorf, und Hubert Trenker, Präsident des Tourismusvereins, überreichten die Preise an die Sieger/innen.

Die Gemeinde Niederdorf hatte bereits im Herbst, in Zusammenarbeit mit dem Tennisverein, die Tennisbar wie auch die Tennisplätze grundlegend saniert, sodass am 22. Dezember 2018 der Spielbetrieb beginnen konnte.

Die Tennisplätze bieten nun ganzjährig Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten für Mannschaften von lokalen Tennisvereinen, sowie für eine Tennisschule, welche von Cristian Ghiani geleitet wird. Außerdem können die Plätze natürlich auch von interessierten Gästen online gebucht werden. Der Präsident des Tennisvereins, Paul Troger, dankte allen Spielern für ihre Teilnahme, sowie dem Team der Tennisbar für die vorzügliche Bewirtung und Mithilfe beim Turnier.

Er zeigte sich sehr erfreut darüber, dass die erste große Veranstaltung im Air Dome im laufenden Winter so guten Anklang gefun// Günther Walder den hatte.

Konzentrationsfähigkeit und Disziplin. „Wir sind überzeugt, dass dieses 2-tägige Stage bereits in den nächsten Wettkämpfen Früchte zeigen wird“, so das Trainerduo Martin Pezzei und Silke Marcher, die darauf vertrauen, dass Weltmeister Boscariol die Athleten des „Karate Mühlbach“ auch in Zukunft be// mp gleiten wird.

Die Kindergruppe mit dem Karateweltmeister Nicola Boscariol (Bildmitte).

A L L ES R U N D U M SCHULE UND WEITERBILDUNG

RUND UM SCHULE & WEITERBILDUNG

SONDERTHEMA

ENTSCHEIDUNGSMÖGLICHKEITEN RICHTIG NUTZEN

Berufswahl: Wo führt der Weg hin?

Arzt, Anwalt, Design oder doch ein handwerklicher Beruf?

Die Möglichkeiten und die Vielfalt einer Berufswahl sind größer als je zuvor. Nicht verwunderlich, dass es vielen schwerfällt zu wissen, wohin es nach der Schule gehen soll. Häufig gibt es Unsicherheiten und dies ist nicht selten auf fehlende Informationen zurückzuführen.

Dabei bieten sich einige Optionen an, der Flut an Berufen und Wei-

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RUND UM SCHULE & WEITERBILDUNG

Wie kann also Klarheit geschaffen werden, um den eigenen Berufswunsch zu konkretisieren und gute Aussichten auf Erfolg mit dieser Wahl zu haben?

Zum einen bietet es sich an, nach dem Ausschlusskriterium zu gehen. Was soll es auf keinen Fall werden? Das kann zumindest den Überfluss an Berufen ausdünnen. Zum anderen sind Informationstage in der Schule oder Umgebung sehr hilfreich. Unternehmen oder einzelne Berufszweige, ob medizinisch oder handwerklich/künstlerisch, stellen sich vor. Fragt nach! PraktikerInnen können immer am besten über ihre Arbeit sprechen.

Des Weiteren gibt es auch Angebote von Landesstellen und Berufsverbänden, die viele wichtige Informationen für eine Entscheidungshilfe parat haben. Es lohnt sich definitiv, über diese Stellen einen erweiterten Überblick zu bekommen. Natürlich gibt es auch die Option, sich über Online-Portale und verschiedene Tests eine Orientierungshilfe zu ermöglichen. Dies kann richtungsweisend für etwaige Entscheidungen sein.

Zu guter Letzt ist es immer auch vorteilhaft, mit Personen im eigenen Umfeld zu sprechen. Informationen austauschen und den Blick offen halten für verschiedene Möglichkeiten ist dabei nach wie vor // eine gute Devise.

FACHOBERSCHULE FÜR LANDWIRTSCHAFT IN AUER

Eine Schule der besonderen Art

Die Fachoberschule für Landwirtschaft in Auer bietet im Rahmen des fünfjährigen Studiengangs besonders für junge Menschen mit Interesse und Freude am landwirtschaftlichen und naturwissenschaftlichen Bereich einen geeigneten Bildungsrahmen.

Alle wichtigen Zweige der Südtiroler Landwirtschaft (sowohl der Obst- und Weinbau als auch die Berglandwirtschaft, die Forstwirtschaft sowie die Lebensmittelverarbeitung), ebenso die damit verbundenen naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagenfächer werden dabei gleich stark berücksichtigt. Grundlage und Voraussetzung für die fachliche Bildung ist auch für diese Fachoberschule eine gediegene Allgemein- u. Persönlichkeitsbildung.

Ebenso besitzt das praktische Lernen an der Fachoberschule für Landwirtschaft einen hohen Stellenwert. Der schuleigene landwirtschaftliche Betrieb und die verschiedenen Spezialräume bieten dafür den nötigen Rahmen.

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Ab der dritten Klassenstufe können die Schüler/innen zwischen folgenden drei Schwerpunktrichtungen wählen: „Produktion und Lebensmittelverarbeitung“, „Landwirtschaft und Umwelt“ und „Weinbau und Önologie“. Das Maturadiplom öffnet dann alle Wege in ein Weiterstudium oder direkt ins Berufsleben.

Für Schüler/-innen aus entfernteren Ortschaften steht ein Schüler/-innenheim (heim.auer@gamperwerk.org) zur Verfügung.

Weitere Infos unter www.ofl-auer.it und auf Facebook. // PR-Info

TAG DER OFFENEN TÜR

am Samstag, 23. Februar 2019, von 8.30 bis 12.30 Uhr Weitere Besuche und Schulführungen sind nach Voranmeldung jederzeit möglich.

(Tel. 0471 810538)

oben: Aufenthaltsraum im Schülerinnenheim „Fritz-Ebner“ in Meran

DIE SCHÜLERHEIME DES „KANONIKUS-MICHAEL-GAMPER-WERKES“

Eine Stätte der Begegnung

RUND UM SCHULE & WEITERBILDUNG

links: Stiegenhaus im Schülerheim „Erzherzog-Johann“ in Meran

Das „Kanonikus-Michael-Gamper-Werk“, benannt im Gedenken an den 1956 verstorbenen großen Mann des Südtiroler öffentlichen Lebens in schwerer Zeit, Michael Gamper, ist in der zweiten Hälfte der 50er-Jahre entstanden. Ziel war und ist es, in bedeutenden schulischen Zentren unseres Landes Schülerheime zu errichten, um Jugendlichen der deutschen und ladinischen Volksgruppen im Lande, die fernab von zu Hause eine Oberschule besuch(t)en, eine angemessene Unterkunft zu bieten. So entstanden mit starker finanzieller Hilfe aus Österreich und Deutschland Heime in Bozen (1959), in Meran (1965 und 1970), in Mals (1970), und in Schlanders (1973), die im Durchschnitt ein Fassungsvermögen von 120 Heimplätzen ausweisen.

WICHTIGE STRUKTUREN

Diese Häuser sind bis zum heutigen Tag als unverzichtbar anzusehen, zumal es nach wie vor sehr viele Schülerinnen und Schüler gibt, die aus logistischen Gründen nicht in der Lage sind, die von ihnen gewählte Oberschule von daheim aus zu besuchen. Hinzu kommt, dass das KMGW im Verlauf der Zeit die Führung von zwei weiteren Heimen übernommen hat, die dem Land Südtirol gehören. Es sind dies das Schülerheim „Wasserfall“ in Auer, das in Verbindung mit der Oberschule für Landwirtschaft in Auer von großer Wichtigkeit ist, und das Schülerheim „Assudei“ in St. Ulrich in Gröden.

Mit Ausnahme von Meran, wo das „Fritz-Ebner“-Heim Mädchen und das „Erzherzog-Johann“-Heim Buben zur Verfügung steht, wohnen heute in den fünf anderen Heimen sowohl Buben als auch Mädchen.

In Summe leben im laufenden Schuljahr in allen sieben Heimen zusammengenommen 687 junge Leute.

Schülerinnenheim Fritz-Ebner Meran

Bibliothek im Schülerheim „Erzherzog-Johann“ in Meran

Diese jungen Leute erfahren in den Häusern des KMGWes eine moderne und zeitgemäße schulische Betreuung durch qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher sowie eine angemessene wohnliche Unterkunft in attraktiven Zweibettzimmern (im verschwindenden Ausmaß gibt es auch Dreibett- und Einzelzimmer) in Verbindung mit voller Verpflegung.

Auskünfte hinsichtlich einer Anmeldung von Schülerinnen und Schülern in einem der Schülerheime des KMGWes erteilt jedes einzelne Haus; nähere Angaben dazu sind unter www.gamperwerk.org ab// PR-Info rufbar.

Schülerheim in Bozen PZ 0 2 | 24. J Ä N N E R 2019

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RUND UM SCHULE & WEITERBILDUNG

TECHNISCHE BERUFE NICHT MEHR NUR MÄNNERSACHE

Frauenförderung in der Männerdomäne TAG DER OFFENEN TÜR Tür en an deroFachschule fenruar 2019 für Land-, f r 3. feb g de und Ernährung g, 2 TaHauswirtschaft t ms a 6 Uhr a S am .30 bis 1 Dietenheim von 9

am Samstag, 23. Februar 2019 von 09.30 bis 16.00 Uhr Wir freuen uns auf deinen Besuch!

Die Schule, die Werkstätten, das Schülerinnen- und das Schülerheim und der landwirtschaftliche Betrieb Mair am Hof öffnen ihre Tore.

Die Schülerinnen und Schüler führen eine Vielzahl an Aktivitäten vor: - Sie zeigen landwirtschaftliche Kreisläufe am Beispiel der Schafhaltung auf; - sie führen den Verarbeitungsprozess von der Rohwolle bis zum textilen Produkt vor; - sie bieten Selbstgemachtes im Schulladen an und betreiben ein Café; - sie stellen Mozzarella her und backen Pizza im Bauernofen; - sie gewähren Einblick in alle Praxisfächer, von der Holzverarbeitung bis zur Nahrungsmittelzubereitung; - sie zeigen ihre Kreativität in Musik und Allgemeinbildung.

Du bist noch auf der Suche nach deinem Du hast Freude an beruflichen Weg …

Landwirtschaft und Nadann führen wir dich auf tur … dann bist du Entdeckungsreise: bei uns richtig: Fachschule für Fachschule für Hauswirtschaft und Landwirtschaft Ernährung Fachschule für Landwirtschaft Mair am Hof mit Sitz in Dietenheim 2, 39031 Bruneck Fachschule für Land-,Gänsbichl Hauswirtschaft und Ernährung T 0474 573811, F 0474 573819 Dietenheim Gänsbichl 2, 39031 Bruneck, T 0474 573811 fs.dietenheim@schule.suedtirol.it www.fachschule-dietenheim.it www.fachschule-dietenheim.it

Autonome Provinz Bozen - Südtirol Deutsches Bildungsressort Bereich deutsche Berufsbildung

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ProvinciA AutonomA di BolzAno - Alto Adige Dipartimento istruzione e formazione tedesca Area formazione professionale tedesca

Im klassischen Rollenbild der Geschlechter sind Frauen immer noch in den sozialen, pflegenden und kreativen Bereichen tätig und die Männer decken die technischen Berufe ab. Dies soll sich zukünftig ändern.

Trotz aller Mädchen-/Frauenförderung sind lediglich zehn Prozent aller Studierenden in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen weiblich. Doch woran liegt das? Ein Grund dafür kann sein, dass diese Branche weiterhin eine sehr einseitige Darstellung des Arbeitsfeldes abbildet und somit für junge Frauen uninteressant bleibt.

du hast freude an der Landwirtschaft und an der natur … … dann bist du bei uns richtig.

Verschiedene Programme versuchen dennoch, etwaige Interessierte für diesen Berufszweig in IT oder anderen technischen Studiengängen zu begeistern.

Die Vielfältigkeit dieser Arbeit wird in der Regel nicht transparent genug angepriesen, sodass schnell auf Desinteresse gestoßen wird.

Aus diesem Fakt heraus gibt es immer mehr Unternehmen und Förderprogramme, die ganz explizit dagegen arbeiten wollen und versuchen, Frauen in den Bereichen durch MentorInnen zu werben.

Vor allen Dingen geht es dabei auch um Empowerment und Gleichheit. So können immer mehr Möglichkeiten zur Vernetzung entstehen und ein Austausch zwischen PraktikerInnen und SchülerInnen findet statt. Daraus erhofft man sich, dass jungen Frauen ein besserer Einblick in die Berufe gewährt wird und sich das altbewährte // Rollenbild perspektivisch auflösen kann.

Die Qual der Berufswahl Seit drei Jahren gibt es BOB - das steht für Bildung, Orientierung und Beruf. Es ist die einzige, privat geführte Berufsberatung in Südtirol. Das Team ist erfolgreich, die individuellen Begabungen, Interessen, Neigungen und Persönlichkeitsmerkmale der Ratsuchenden herauszufinden. Dies gelingt in einer Kombination aus Gesprächen, Potentialanalyse, Tests und Übungen, die einen halben Tag beanspruchen. Am Ende bekommt jede/r ein individuelles Interessens- und Persönlichkeitsprofil mit konkreten Schul-, Studien- oder Berufsempfehlungen. Bald müssen sich wieder viele Schüler und Schülerinnen entscheiden, wie es weitergehen soll. Petra Tschenett, die Gründerin von BOB, im Gespräch.

PZ: Frau Tschenett, gibt es überhaupt eine falsche Schulwahl?

Petra Tschenett: Jede/r achte Südtiroler Jugendliche hat in den vergangenen Jahren seine Ausbildung abgebrochen, jede/r dritte Oberschüler/innen scheitert in den ersten zwei Oberschulklassen. Das spricht für sich. Fehlentscheidungen, wie die falsche Schul- oder Studienwahl, kosten nicht nur Geld, sondern können bei den Betroffenen zu Enttäuschung, Ratlosigkeit, sinkendem Selbstwertgefühl und Ängsten führen.

RUND UM SCHULE & WEITERBILDUNG

BOB – BILDUNG, ORIENTIERUNG UND BERUF

ligkeit, Belastbarkeit, Problemlösungsfähigkeit und Offenheit. Dies dauert ca. 3,5 - 4 Stunden. Anhand der Testergebnisse schauen wir, welche Berufe mit dem individuellen Persönlichkeitsprofil übereinstimmen. Beim Abschlussgespräch erhält jede/r ein persönliches, mehrseitiges Dossier mit den passenden Ausbildungs- oder Berufsempfehlungen. Danach stehen wir für einige Zeit für weitere Fragen und Hilfestellungen zur Verfügung.

Wann spricht man von einer erfolgreichen Schulwahl?

Um Freude an der Schule oder einem Studium zu haben, müssen die vorhandenen Talente, die eigenen Interessen und die individuelle Persönlichkeit optimal zu den Schwerpunktfächern der Schule bzw. zum Studienfach passen. Dann kommt es weder zu Über- noch zu Unterforderung und das trägt zu einem hohen Maße zur persönlichen Zufriedenheit bei. Außerdem spielt die Motivation eine bedeutende Rolle und motiviert ist man nur, wenn man mit Begeisterung dabei ist und begeistert ist man, wenn einem etwas gefällt. Voraussetzung ist, dass man über die eigenen Interessen und Stärken Bescheid weiß, was vielen alleine nicht gelingt.

Wie schaut eine Beratung bei Ihnen aus?

Wir konzentrieren uns auf die drei Säulen: Interessen, Begabungen und Persönlichkeitsmerkmale. Zu Beginn erörtern wir also die Stärken, Fähigkeiten, Kreativität, Ziele, Neigungen, Wünsche und Leidenschaften, analysieren dann das Lernverhalten und die Zukunftsvorstellungen und machen dann eine Potentialanalyse. Am Ende vergleichen wir diese Erkenntnisse mit den Persönlichkeitsmerkmalen: Motivation, Genauigkeit, Gewissenhaftigkeit, Gesel-

Die Beratungsstelle BOB begleitet junge Menschen bei der Berufs-, Schul- und Studienwahl, junggebliebene Erwachsene beim Berufswechsel und Unternehmen bei Personalumstrukturierungen.

Was nehmen Ihre Kunden mit?

Oft wird den Jugendlichen und deren Eltern erst nach der Beratung bewusst über welche Stärken sie überhaupt verfügen. Das führt zu einem deutlichen Zuwachs an Selbstvertrauen und Motivation. // Bezahlte Anzeige

Aus ganz Südtirol kommen Jugendlichen und Erwachsene nach Meran und fahren nicht mehr nach Österreich. Ein weiteres Plus ist, dass die Wartezeiten bei nur circa zwei Wochen liegen.

Weitere Informationen auf der Website: www.berufsberatung.it Terminvereinbarung unter Tel. 335 7823090 oder info@berufsberatung.it

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RUND UM SCHULE & WEITERBILDUNG

FORMAL EINE EINFACHE SACHE MIT KLEINEN TRICKS

Checkliste Lebenslauf Das klassische Dreiergespann für eine Bewerbung bilden das Anschreiben, der Lebenslauf und Zeugnisse. Besonders der Lebenslauf spielt für Personaler eine gesonderte Rolle. Er bildet das Herzstück jeder Bewerbung und liefert Fakten über den bisherigen Lebenslauf.

Dementsprechend sollte diesem Teil der Bewerbung ein besonderes Augenmerk geschenkt werden, sodass zukünftige ArbeitgeberInnen schnell überzeugt werden. Etwaige Anpassungen je nach Bewerbung können sinnvoll sein. BerufseinsteigerInnen sollten demnach lieber ein bisschen mehr Zeit in die Bewerbung investieren.

Eine kleine Checkliste ist dabei hilfreich: Natürlich geht es beim Anpassen verschiedener Bewerbungen nicht um ein generelles Umschreiben der eigenen Vita. Allerdings können Schwerpunkte oder einige Schlüsselbegriffe je nach Stellenausschreibung variieren und diese anzupassen bietet sich tatsächlich an. So kann sich ein bisschen Mühe für die Bewerbung zu einer besonderen Chance herausstellen.

ArbeitgeberInnen legen einen gesonderten Wert auf einen lückenlosen Lebenslauf. Es sollte daher darauf geachtet werden, dass die verschiedenen Beschäftigungen nahtlos ineinander übergehen.

Oder aber man achtet auf die Wortwahl, sodass nicht „arbeitslos“ in der Vita vorzufinden ist, sondern „arbeitssuchend“.

Ansonsten hat ein Lebenslauf rein formal eine sehr einfache Struktur, die sich aus verschiedenen Bereichen zusammensetzt: berufliche Erfahrung, Ausbildung, Praktika, besondere Kenntnisse, Zertifikate und Sprachen. Eine optische Einheit und eine strategische Gestaltung erweisen sich als hilfreich. So können wichtige Stationen farblich hervorgehoben oder ausgewählte Aufgaben etwas ausführlicher beschrieben werden. //

PEGASUS

Nachhilfe, aber ja doch!

Eine Nachhilfe kann in kurzer Zeit das Schulleben eines Kindes verbessern. Individueller Einzelunterricht ist effizient, unkompliziert und schafft die Möglichkeit, konkret auf die Bedürfnisse des Schülers eingehen zu können.

Bei Pegasus arbeiten qualifizierte und motivierte Nachhilfe-Profis.

Auch im Pustertal können Lehrkräfte für alle Schulfächer und alle Klassen gebucht werden.

Pegasus bietet eine solide, unkompliziert und effiziente Unterstützung für Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen an. Darüber hinaus individuelle Betreuung beim Schüler zu Hause, denn ein Heimspiel hat immer Vorteile. Ein Lehrer-ein Schüler, das ist seit 12 Jahren das Erfolgsrezept der Pegasus-Herzenslehrer.

POSITIVE GRUNDSTIMMUNG

Manchmal genügen schon aufmunternde Worte oder ein positives Feedback und die Schüler sehen das schwierige Schulfach mit anderen Augen. „Wir schaffen das“ ist der positive Leitspruch von Pegasus, denn mit der richtigen Unterstützung an seiner Seite kann man vieles meistern.

Im gesamten Pustertal sind die Pegasus-Herzenslehrer unterwegs und können uverzüglich aktiv werden. So werden die Kinder optimal auf den Schullalltag vorbereitet und können dabei auch indivi// PR-Info duell begleitet werden.

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Die Vorteile einer Qualitätsnachhilfe von Pegasus: • Schnelle Umsetzung • Persönlich geprüfte und qualifizierte Lehrkräfte • Lehrerwechsel jederzeit, falls die Chemie nicht stimmt • Einmalige Qualitätskriterien und Prozesse.

Infos und Beratung: Pegasus | Tel. 0471 978875 | www.pegasus.bz.it

Kloster Neustift - Bildungsangebote für jede Altersstufe

Bildung macht Freude

Wir bilden Gemeinschaft

Schulische und außerschulische Bildungsarbeit im Schülerheim Kloster Neustift

Das Bildungshaus Kloster Neustift bietet in verschiedenen Fachbereichen ein umfangreiches Programm

Im Schülerheim Kloster Neustift werden zurzeit rund 95 Mittel- und Oberschüler auf ihrem Lebensweg begleitet. Der Mensch steht dabei als Ganzes im Mittelpunkt: es ist ein Anliegen offen und respektvoll miteinander umzugehen, einander zu achten und jeden so zu nehmen, wie er ist. Das pädagogische Team begleitet die Buben durch den geregelten Tagesablauf mit genügend Freiraum. Das Fundament des Denkens und Tuns bilden christliche Werte, der Spiritual steht den Heranwachsenden als wertvoller Begleiter zur Seite.

Alles unter einem Dach: die modernen Lernräume (Tabletklassen) schaffen ein positives Lernklima, welches den Schülern viele Chancen eröffnet. Hier findet der Unterricht des I-Zuges der öffentlichen Mittelschule „Oswald von Wolkenstein“ von Brixen sowie die Studierzeit statt. Schulischer Unterricht und die Begleitung im Schülerheim bilden dabei eine Einheit, bestärken und ergänzen sich. Im Rahmen des Schwerpunktes „Bewegung und Sport“ umfasst der Unterricht mehr Sportstunden. Professionelle Trainer/innen bieten den Buben (Mittelschülern und Oberschülern) in ihrer Freizeit zudem ein abwechslungsreiches Trainingsangebot auf unserem weitflächigen Sportareal an. Die Kreativität und Musikalität wird bei zahlreichen Angeboten wie den Singknaben, beim Theaterspielen oder Musizieren sowie während vielseitiger Ausflüge und Veranstaltungen gefördert.

Im Bereich Bibel erfahren Sie Wissenswertes zum „Buch aller Bücher“, bei Singseminaren mit Kathi Stimmer-Salzeder und Siegfried Fietz erleben Sie christliches Liedgut. Der Bereich Kultur beherbergt Kurse aus den Bereichen Kreativität, Wein und Kunst. Neben Nähkursen können Sie Weiterbildungen zu Wein, Spirituosen, Öl und Cocktails besuchen.

In der hauseigenen Kunstakademie lernen Sie von Meistern ihres Faches über Acryl- und Ölmalerei oder über das Zeichnen. Naturpädagogik, Grüne Kosmetik, Alpines Waldbaden - diese und weitere Themen versammeln sich unter dem Bereich Umwelt. Lernen Sie die Natur in Ihrer Vielfalt kennen! Mehrere Lehrgänge im Bereich Gesundheit beschäftigen sich mit der Ganzheitlichkeit des Menschen, so etwa der Lehrgang „Vitalmasseur/in“, der Lehrgang zur/m „ganzheitlichen Entspanunngstrainer/in“ oder die Ausbildung „Ganzheitliches Ernährungscoaching“. Abgerundet wird der der Bereich durch Kurse zur Bewegung und Entspannung, Massagekurse und Fastenangebote. Neben Ausbildungen für Führungskräfte und Mitarbeiter bietet das Bildungshaus auch Kurse für Arbeitssicherheit an. Der Bereich Beruf beschäftigt sich mit der beruflichen Aus- und Weiterbildung.

Schwerpunkt „Bewegung und Sport“ und „Digitale Medien“ - für Mittelschüler (Unterricht im Haus) und Oberschüler (an Oberschulen in Brixen) Förderung von Begabungen und Talenten | christlich, geprägte Erziehung und Begleitung | kreative und musikalische Angebote | Singknaben | zeitgemäße Infrastruktur

bildungshaus@kloster-neustift.it | Tel. 0472 835588

schuelerheim@kloster-neustift.it | Tel. 0472 835456

Bildungsbereiche des Kloster Neustift www.kloster-neustift.it

Schülerheim Kloster Neustift

Stiftstraße 1 | 39040 Vahrn | Südtirol | Italien

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Berufsbegleitend an der Uni den Traumberuf als Ingenieur im Automotive-Sektor ergattern? Die Universität Bozen macht es möglich. 15 technischen Talenten winkt ein Studium der besonderen Art, in dem akademische Theorie und berufliche Praxis nahtlos ineinander übergehen.

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Es ist manchmal schon zum Haareraufen. Bis zu fünf Jahre plagt man sich auf der Universität ab, kämpft sich von Prüfung zu Prüfung – um anschließend zur Erkenntnis zu erlangen, dass das meiste, das man gelernt hat, im Job eigentlich gar nicht relevant ist oder schon so lange her, dass man es sich gleich neu beibringen lassen muss. Der Spagat akademischer Theorie und beruflicher Praxis ist besonders im Ingenieurswesen in der Regel breiter, als man sich als vermeintlich allwissender Universitätsabgänger vorstellen mag.

DUALES STUDIUM – ÜBER DIE SCHULBANK DIREKT INS BERUFSLEBEN Abhilfe gefällig? Die Freie Universität Bozen bietet duale Studiengänge an. Besonders in einer Sparte schielt man auf 15 Talente, die im nächsten Universitätsjahr ihre Chance ergreifen wollen und sollen:

Im Studienzweig „Automation in Industrie- und Maschineningenieurswesen“ werden jene gesucht, die gewillt sind, ein hochprofessionelles Studium zu machen und parallel im Beruf sofort das Gelernte umzusetzen. Gerade im Automotive-Bereich nimmt der Standort Südtirol eine besondere Rolle ein, verkehren doch ein Drittel der Autos auf den Straßen Europas mit Technologie aus Südtirol. So haben sich sechs Unternehmen – kleinere und mittlere Unternehmen sowie börsennotierte Konzerne – dazu bereit erklärt, den 15 Auserwählten einen Lehrlingsvertrag anzubieten, um dem Studierenden berufliche Ausbildung und Studium im Gleichschritt zu ermöglichen.

Dabei winken eine monatliche Entlohnung zwischen 700 und 1000 Euro – auch während der Semester, in denen man nur hinter der Schulbank Platz nehmen muss.

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WIESO EIN DUALES STUDIUM? Doch wo liegen die Vorteile dieses dualen Studiums? Wie schon erwähnt: Man bleibt auf seinem Wissen nicht sitzen, sondern hat die Möglichkeit, Gelerntes postwendend in der Praxis umzusetzen. Da eine gewisse Stressresistenz in so einer Konstellation durchaus gefordert ist, wird der Studierende auch in dieser Hinsicht wachsen und lernen, mit Druck besser umgehen können.

Außerdem hebt sich die Universität Bozen durch eine besondere Charakteristik von anderen Hochschulen ab: Das Studium wird – wie jeder andere Studiengang auch – dreisprachig angeboten. Folglich wächst man nicht nur in seiner beruflichen Expertise, sondern schafft die Basis, auch auf internationaler Ebene als ein High-Potential-Candidate wahrgenommen zu werden. Nicht selten ergattern sich duale Studenten einen Posten beim Unternehmen, das sie während ihrer Studienzeit begleitet und ausgebildet hat; ansonsten bietet sich nach dem Bachelor ein Masterstudiengang an.

An der Uni wird in kleinen Projektgruppen bis zu maximal 25 Personen gearbeitet, um Teamgeist und Zusammenarbeit zu fördern, zumal so auf jedem individuell eingegangen werden kann, um das erwünschte theoretische und praktische Wachstum in der Sparte zu ermöglichen.

Es wird auf verschiedenste Ansätze des Automotive-Bereichs eingegangen, begonnen bei der Reduktion von CO2-Emissionen beziehungsweise Elektrifizierung von Fahrzeugen über Industrie 4.0 bis zum Rapid Processing. Dies ist jedoch nur ein Bruchteil des umfassenden Curriculums.

Den größten Pluspunkt stellt nichtsdestotrotz das Konzept hinter dem Studium dar: visuelles, auditives, haptisches und kommunikatives Lernen gehen Hand in Hand mit der direkten Umsetzung in die Praxis. Im letzten Studienjahr werden die Studierenden schließlich sogar zu 100% in die Arbeitswelt ihres Arbeitgebers eintauchen können.

WIE FUNKTIONIERT'S? Das Studium zieht sich über vier Jahre, nach denen die meisten auch ihren Abschluss erlangen werden. Hat man seine Bewerbung eingereicht, wird man zu einem Vorstellungsgespräch und einem Eignungstest eingeladen. Sollte man sich für einen Studienplatz empfehlen, wird man unter die Fittiche von einem der Partnerunternehmen genommen, das einem parallel zum Studium begleitet und für das praktische Know-How sorgt. Wegen des Lehrlingvertrags dürfen Bewerber nicht älter als 28 Jahre sein. Außerdem sollte man zwei der drei Unterrichtssprachen zumindest auf B2-Niveau beherrschen. Für weitere Informationen und Beratung bezüglich des dualen Studiums „Automation in Industrie- und Maschineningenieurswesen“ kann man sich schriftlich an info@automotive-suedtirol.com wenden.

Interessiert? Sag uns, warum Du die/der Richtige für unser Ausbildungsprogramm bist und sende uns Dein Motivationsschreiben und Deinen Lebenslauf.

Noch fragen?

Für informationen: +390474057555 Lebenflauf & Motivationsschreiben: info@automotive-suedtirol.com

RUND UM SCHULE & WEITERBILDUNG

WIE AUTHENTIZITÄT ERFOLGVERSPRECHEND IST

Fit ins Vorstellungsgespräch Wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, hat eine große Hürde schon geschafft. Denn die Bewerbungsunterlagen haben ganz offensichtlich überzeugt und die fachlichen Qualifikationen ebenso. Das ist allerdings noch nicht das Ende.

Ein letzter wichtiger Schritt ist das Vorstellungsgespräch und das bringt viel Nervosität mit sich. Aber kein Grund zur Sorge. Auch das ist machbar. Vor allem der erste Eindruck zählt, daher ist Blickkontakt und ein freundliches, sicheres Auftreten immer ein Vorteil.

In der Regel interessieren die Personaler genau drei Dinge: Kompetenz, Teamgeist und Mehrwert.

Nicht zuletzt haben die Verantwortlichen für Personalentscheidungen eines besonders im Hinterkopf. Könnte sich die Einstellung für das Unternehmen negativ auswirken? Aus diesem Grund werden häufig auch abstruse Fragen gestellt, die man aber mit Ruhe,

Gelassenheit und Selbstvertrauen lösen kann. Wichtig sind kleine Formulierungen, die entscheidend für die Einstellung sein können. Natürlich beinhaltet das Wort Bewerbung den Werbeanteil in eigener Sache. Dennoch sollte man mit zweifelhaften Übertreibungen und Selbstüberschätzung vorsichtig umgehen. Während der Selbstrepräsentation ist es eine Meisterleistung, gleichzeitig auch Bezug zum Unternehmen aufzubauen. Das kann überzeugend und gut vorbereitet wirken.

Um sich für diese Situationen gewappnet zu fühlen, bietet es sich an, kleine Szenarien im Voraus durchzuspielen oder gar eine Bera// tung in Anspruch zu nehmen.

Zimmere deine Zukunft In 3 Jahren zum Zimmerer-Gesellen Einschreibungen noch bis 28.02.2019 möglich!

Matura abgeschlossen aber noch keinen Plan für die Zukunft? Studium angefangen aber wieder abgebrochen? Schon eine Ausbildung zum Gesellen absolviert aber das war auch nicht das Richtige?

Dann suchen wir genau dich!

Die Fachausbildung, die Rubner in Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungszentrum (BBZ) Bruneck anbietet, entspricht der klassischen Ausbildung zum Zimmerer-Gesellen. Die allgemeinbildenden Fächer werden anerkannt und die Lehre beginnt direkt im 2. Lehrjahr. In 5 Wochen Blockunterricht, der am 11. März 2019 im BBZ in Bruneck startet, werden die Grundlagen vermittelt, die anschließend in einem Rubner Unternehmen direkt in die Praxis umgesetzt werden.

Interessiert? Dann melde dich bei Karin Fischnaller, Recruiting & Employer Branding bei Rubner Holding AG, 39030 Kiens Tel: 0474 563 777 oder job@rubner.com 56

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Daten & Fakten Ausbildungsdauer: 3 Jahre (600 Ausbildungsstunden und individuelle Schulungen) Ausbildungsstart: März 2019 Anmeldungen: ab sofort bis 28. Februar 2019

Reich an neuen Ideen Die Volkshochschule (VHS) Pustertal bietet auch im neuen Semester vielfältige und abwechslungsreiche Weiterbildungsmöglichkeiten im gesamten Pustertal an. Dabei wurde darauf geachtet, möglichst alle Facetten der Ausbildungsbereiche zu umschlingen.

G

anz unter dem Motto: „Bildung für alle“, sind die Angebote breitgefächert und auf die unterschiedlichen Interessen ausgelegt. Mit einer Mischung aus bewährten Kursen und Veranstaltungen und innovativen Produkten und Thematiken startet die VHS Pustertal in das Frühjahr/Sommersemester 2019.

Einzelne Veranstaltungen werden auch für spezifische Zielgruppen, darunter Menschen mit Beeinträchtigung, geplant. Auch Kinder und Jugendliche stellen in der VHS eine wichtige Zielgruppe dar, die vor allem in den Sommermonaten ein abwechslungsreiches Programm an der VHS finden. Das Angebot in der schulfreien Zeit soll als Freizeitbeschäftigung bzw. Betreuung dienen, wobei der Weiterbildungsaspekt in den einzelnen Veranstaltungen (u. a. Computer- und Freizeitcamps, diverse Sprachkurse) nicht zu kurz kommt.

Das neue Programm lädt zum Hineinschnuppern ein: verschiedene Sprachkurse (Deutsch, Ladinisch, Italienisch, Englisch, Spanisch,

RUND UM SCHULE & WEITERBILDUNG

VOLKSHOCHSCHULE PUSTERTAL

Russisch, Französisch), Fitness- (Pilates, Zumba, Fitnessboxen, Aerobic und Lauftraining) und Entspannungskurse (Rückenmassage, Entspannungstraining) runden das VHS-Programm in den Frühjahr-/Sommermonaten ab. In den diversen Kochkursen (Low Carb, Grillkurse, glutenfreie Küche oder Thailändische Gerichte u. a.) finden Feinschmecken den passenden Kurs. Wer hingegen lieber seiner Kreativität freien Lauf lassen möchte, findet Möglichkeiten in einem der zahlreichen Kreativkurse.

// PR-Info

Hat Sie das ein oder andere Angebot angesprochen und würden Sie gerne mehr erfahren?

Information und Anmeldung zu den Kursen gibt es unter bruneck@vhs.it oder unter der Nummer 0474 370073.

Unsere Highlights für Ihre Kinder:

Für unsere Kreativ- und Energiebündel Großes Kursangebot für Kinder!

Volkshochschule Südtirol | Zweigstelle Brixen | Tel. 0474 370073 | bruneck@vhs.it

Musik, Tanz und Theater BRUNECK | Mo. 24.06.2019 | 08.30-12.30 Uhr TOBLACH | Mo. 24.06.2019 | 13.30-17.30 Uhr Wilde Woche im Flatschwaldile ST. GEORGEN | Mo. 08.07.2019 | Mo. 22.07.2019 | 08.00-13.00 Uhr Entdeckerzone Computer BRUNECK | Mo. 05.08.2019 | 09.00-12.00 Uhr INNICHEN | Mo. 19.08.2019 | 09.00-12.00 Uhr Italienischkurse BRUNECK | Mo. 19.08.2019 | 08.30/16.30/18.00 Uhr

Entdecken Sie bereits jetzt unser Sommerprogramm!

Mehr dazu finden Sie auf www.vhs.it

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RUND UM SCHULE & WEITERBILDUNG

DIE HAFTPFLICHTVERSICHERUNG EIN MUSS

Wichtige Versicherung für Berufseinsteiger

Eine gute Versicherung und finanzielle Kalkulation gehören mit zu Verantwortlichkeiten des Erwachsenenlebens.

Pixabay.de

Mit dem Ende des Studiums oder der Ausbildung beginnt für viele junge Menschen ein gänzlich neuer Lebensabschnitt. Neben der Freude über eine Festanstellung oder den ersten richtigen Job kommen auch neue Aufgaben hinzu. Die Verantwortung für sich selbst und andere steht dabei nun auf einem ganz anderen Blatt. Üblicherweise ist man bis zum 25. Lebensjahr oder während der Studien-/Ausbildungszeit über die Eltern mitversichert. Das ändert sich nun schlagartig.

Aus diesem Grund macht es besonders Sinn, sich über verschiedene Versicherungen zu informieren. Im Speziellen handelt es sich an dieser Stelle um die Haftpflichtversicherung. Die private Haftpflichtversicherung soll besonders BerufseinsteigerInnen vor finanziellen Risiken schützen.

Nicht nur im Straßenverkehr können Sachschäden an beispielsweise Fahrzeugen entstehen, sondern auch Menschen können gesundheitliche Konsequenzen davon tragen, für die der Verursacher finanziell aufkommen muss. Dies kann sehr schnell extrem teuer werden.

Daher bietet sich ein guter Versicherungsschutz an.

Auch bei kleineren Vorkommnissen, wie versehentlich das Handy eines guten Freundes fallen lassen oder elektronische Geräte durch ein Glas Wasser beschädigen, können den Verursacher tief in den

Geldbeutel greifen lassen. Für solche nicht vorhersehbaren Situationen hat gerade für BerufseinsteigerInnen eine Haftpflichtversicherung höchste Priorität.

Eine gute Beratung für die richtige Absicherung ist daher empfeh// lenswert.

Gestalt-Akademie Südtirol

Lernen in Beziehung ... so lautet eine Kurzdefinition von Gestalt und sie geschieht in verschiedenen Settings in einer lebendigen Interaktion auf Augenhöhe.

Wir begleiten Menschen und bilden Personen aus, die ihre Kompetenzen in ihrem privaten und beruflichen Umfeld verbessern wollen.

Unsere Schwerpunkte sind: Counseling-Ausbildung und Fortbildungen, weiters Coaching und Supervision für Organisationen sowie Beratung bzw. Krisenintervention für Einzelpersonen, Paare, Familien. Neu für 2019: Ernährungsberatung für Menschen, die abnehmen wollen oder müssen.

Basislehrgang Gestalttherapie / GestaltCounseling

Für Fachkräfte in helfenden, pädagogischen Berufen sowie für Personen, die an persönlicher Weiterbildung interessiert sind. Mit internationalem Trainerteam. Voraussetzung zur Ausbildung zum Gestalt-Counselor (zertifizierte Anerkennung in Italien mit Eintragung ins Berufsalbum).

Jahresgruppe - dem Leben Gestalt geben

Platz und Unterstützung in einer heilsamen Atmosphäre für persönliche Themen, inneres Wachstum, Ressourcen und Sinnfindung. Wieder Regisseur des eigenen Lebens werden.

Ferienseminar auf der Insel Cres

Urlaub machen und etwas Besonderes tun. An einem Kraftort am Meer innerlich und äußerlich zur Ruhe kommen, sich selbst näher kommern und aus der eigenen Quelle schöpfen.

Beratungen und Coaching für Einzelpersonen und Paare Begleitung in Einzelstunden mit Gestalt, Tanz- und Ausdrucks-Coaching.

Persönlichen Termin vereinbaren.

Mehr Info im Sekretariat 349 059 68 19 (Georg Pernter) _ www.gestaltakademie-suedtirol.it

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Die Konzepte der Gestalttherapie eignen sich hervorragend, Veränderungsprozesse von Organisationen, Gruppen, Paaren und Einzelnen zu begleiten. Leben: ständige Veränderung. // PR-Info

Die passende Berufskleidung für jede Berufssparte Funktionelle Bekleidung ist der Schlüssel für einen erfolgreichen Arbeitstag. Es gibt dabei diverse Variationen für ein professionelles und gepflegtes Auftreten. Gerade in den Bereichen Medizin und Pflege hat Berufskleidung eine prägnante Aufgabe: Zweckmäßigkeit. Sie soll vor allen Dingen den Anforderungen des Berufsalltags entsprechen.

Unter diesem Faktor bietet sorgfältig ausgewählte Kleidung einen hohen Tragekomfort und unterstreicht auch das kompetente Auftreten in dem jeweiligen Berufszweig, ob Praxis, Krankenhaus oder Handwerksberuf. Individuelle Trends und neue Farbkombinationen können dabei den Arbeitstag auflockern.

So gibt ein farbenfrohes Auftreten im Krankenhaus beispielsweise einen positiveren Eindruck. Auch für Frauen sind schnittige Beklei-

dungen in den verschiedenen Shops zu erhalten.

Hochwertige Qualität, modernes Design und durchdachte Funktionalität können die Arbeit enorm erleichtern und ermöglichen es, mit Einsatz und Leidenschaft notwendige Tätigkeiten zu verrichten.

Dabei darf demzufolge nicht am falschen Ende gespart werden. Die Kleidung begleitet den Arbeitsalltag und sollte aus diesem Grund wohlwollend // gewählt sein.

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RUND UM SCHULE & WEITERBILDUNG

KLEIDUNG VARIANTENREICH WIE DER ARBEITSALLTAG

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RUND UM SCHULE & WEITERBILDUNG

TIPPS UND ÜBUNGEN FÜR EIN GESUNDES GLEICHGEWICHT

Nicht vergessen: Work-Life-Balance Eine gute Work-Life-Balance bedeutet enorm hohe Lebensqualität. Dieser Begriff meint im Allgemeinen ein Gleichgewicht zwischen Privat- und Berufsleben. Das heißt nicht gleichzeitig, dass beide Faktoren in einem 50/50 Verhältnis stehen müssen.

Das Wohlbefinden und die Fokussierung können dabei sehr individuell sein.

Effektive Strategien können dabei helfen, ein gesundes Mittelmaß zu finden, sodass man Burnout, Unausgeglichenheit und Konzentrationsschwächen umgehen kann. Jeder Mensch hat eine ganz eigene Toleranzgrenze bis zu dem Punkt, an dem das Ungleichgewicht nicht mehr verkraftet werden kann.

Speziell für ambitionierte BerufseinsteigerInnen, die das Leben nun ganz auf den Job ausrichten möchten, ist es eine Empfehlung, eine Balance zu finden. Einige Tipps, die dabei unterstützen können, sind

manchmal leichter gesagt als getan, jedoch sind sie es wert, ernst genommen zu werden. Bewusstes Zeitmanagement kann sich anhäufende Überstunden vermeiden, sodass genügend Zeit auch dem Privatleben gewidmet werden kann. Außerdem kann es helfen, die zu erledigenden Aufgaben nach Dringlichkeit und Größe zu sortieren, um einen klaren Überblick zu bekommen. Besonders effektiv lässt es sich arbeiten und ans Ziel kommen durch möglichst wenig Ablenkung. Daher ist zu viel am Handy zu surfen oder Personen zu antworten zu vermeiden. Ein gesunder Fokus kann sehr sinnvoll sein.

Des Weiteren kann die Arbeitsatmosphäre angenehmer sein, sobald man sich mit den ArbeitskollegInnen gut versteht. Besonders auf die Gesundheit und Bewegung zu achten, unterstützt den ge// sunden Geist.

KVW BILDUNG:

Vielseitiges Frühlingsprogramm Pünktlich zum Jahresbeginn startet auch die KVW Bildung in die neue Kurssaison. Neben den Kurs-Klassikern, u.a. in den Bereichen Sprache und EDV warten eine Fotoschule in mehreren Modulen sowie interessante Vortragsabende auf die Teilnehmer.

Sie können es kaum erwarten, bis im Frühling alles blüht und die Vögel zwitschern? Lassen Sie sich von der Kraft der farbenfrohen Blüten und von den Tieren, die aus dem Winterschlaf erwachen anstecken und entdecken auch Sie neue Inhalte. Wecken Sie neue Seiten an sich und lassen Sie sich vom Kursprogramm des KVW inspirieren. Besonders ans Herz legen wir Ihnen die „Fotoschule“, die Ihnen in mehreren Modulen das breite Spektrum der Fotografie in Theorie und Praxis näherbringt. Im Vortrag „Funktionierst du noch oder lebst du schon“ erfahren Sie, wie es Ihnen gelingt, im Rummel des Alltags Ihre innere Stimme bewusst wahrzunehmen und achtsam zu leben. Im Bereich Gesundheit erwartet Sie außerdem auch eine Fastenwoche. Viel Abwechslung hält im Frühjahr das Angebot im Bereich Erziehung bereit, auf dem Programm stehen verschiedenen „Starke Eltern – Starke Kinder“-Seminare mit wertvollen Tipps für den Familienalltag. In der modularen Reihe zum Thema Online-Marketing erlernen Sie innovative Techniken für Ihren Beruf.

Diese und viele weitere Bildungsangebote finden Sie unter bildung.kvw.org oder in der Frühjahrsbroschüre der KVW Bildung.

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Ihre Ansprechpartner: Pustertaler Medien GmbH

39031 Bruneck, Oberragen 18 Michaela Huber - Sekretariat T. 0474 550830 | info@pz-media.it

HANS PAULMICHL

Bruneck Tauferer Ahrntal Bozen

340 2498606 hans.paulmichl@pz-media.it

JOSEF TASSER

Unteres & oberes Pustertal, Gadertal - Eisacktal - Wipptal Nordtirol - Osttirol

329 4877051 josef.tasser@pz-media.it

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Direktionskunden Sonderprojekte

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Die Sternzeichen im Monat Widder

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21.03.–20.04.

Stier

21.04.–20.05.

Zwillinge 21.05.–21.06.

Sie zeigen sich kämpferisch

Ab Monatsmitte auf Erfolgskurs

Übertreiben Sie es nicht

Für die Geborenen vom 1. bis 12. April sorgen Saturn und Pluto immer noch für mächtigen Druck. Es wartet noch einiges an Arbeit auf Sie, doch mit Mars in Ihrem Zeichen haben Sie viel Kraft und Mut um Altlasten endgültig zu beseitigen. Hüten Sie sich aber vor Machtkämpfen! Legen Sie sich nicht mit Vorgesetzten, Kollegen oder dem Partner an, sondern arbeiten Sie lieber konstruktiv an der Verwirklichung Ihrer Ziele. Mars macht Sie aktiv und kämpferisch, manchmal auch streitlustig und wütend. Auch Venus zeigt sich im Februar nicht von ihrer versöhnlichen Seite.

Die Geborenen vom 5. bis 12. April dürfen sich mit der Unterstützung von Jupiter nun an Neues wagen, und auch den Geburtstagen vom 16. bis 20. April gelingen mit Uranus entscheidende Durch- und Umbrüche.

Sie können gleich im Februar damit beginnen Ihre Projekte und Pläne in die Tat umzusetzen. Saturn und Pluto stehen auf Ihrer Seite und versorgen Sie mit der nötigen Disziplin und Energie um langfristige Vorhaben zu realisieren. Vor allem die Mai-Geborenen profitieren von diesem Aspekt und haben sehr gute berufliche Chancen. Ab 11.2. wandert Merkur in die Fische, und wenn dann ab 15.2. auch Mars noch eine positive Stellung für Sie einnimmt, dann steht Ihrem Erfolg nichts mehr im Wege. Auch Vertragsabschlüsse stehen nun unter einem guten Stern.

Die Liebessterne stehen bereits ab Anfang des Monats sehr schön für Sie. Spätestens aber, wenn ab dem 19.2. die Sonne positiv zu Ihnen strahlt, schweben Sie auf „Wolke Sieben“ und genießen Ihr Glück.

Für viele Zwillinge gab es bereits 2018 einige Veränderungen im Berufsleben. Nutzen Sie nun die ersten zehn Tage des Monats um nochmals einen genauen Blick auf Verträge und Abmachungen zu werfen, denn alles was nicht hieb und nagelfest ist, kann sich in ein paar Monaten wieder zerschlagen. Vor allem die Geborenen vom 3. bis 11. Juni sollten bei Finanz- und Immobiliengeschäften im Februar mit Vorsicht agieren, und möglichst keine weitreichenden Entscheidungen treffen. Venus wirft im Moment leider auch kein Auge auf Sie, aber bis zum 15.2. können Sie zumindest auf die Unterstützung von Mars zählen, der Ihnen Kraft und Energie schenkt. Schalten Sie dann ab Monatsmitte einen Gang zurück und nehmen Sie sich etwas Zeit für sich.

Krebs

Löwe

Jungfrau 24.08.–23.09.

22.06.–22.07.

23.07.–23.08.

Noch keine Erleichterung

Machen Sie mal Pause

Ein Hoch auf die Liebe

Nach einem schwierigen Start im Januar bringt auch der Februar noch keine wirkliche Erleichterung. Vor allem die Juli-Krebse stehen immer noch unter dem prüfenden Blick des Saturn. Beruflich kämpfen Sie vielleicht um Anerkennung, oder aber Sie streben eine Veränderung an, die (noch) nicht realisierbar ist. Nutzen Sie indessen die Zeit um sich fortzubilden und sich nach neuen Möglichkeiten umzusehen. Auch im Liebesleben gab es im letzten Jahr viel zerschlagenes Porzellan.

Wenn Sie etwas bereinigen wollen, sollten Sie die Zeit ab 16.2. für eine klärende Aussprache nutzen. Anfang des Monats macht Sie Mars sehr ungeduldig und manchmal auch aggressiv, da kann es auch mal schnell zum Streit kommen. Ab 15.2. entspannt sich die Situation, sie werden ruhiger und schöpfen neue Kraft.

Bereits im Januar konnten Sie beruflich erfolgreich durchstarten, und auch im Februar bleibt der Ball im Rollen. Vor allem die Geborenen vom 1. bis 12. August dürfen mit einem positiven Jupiter-Einfluss rechnen, der Ihnen Tatkraft und Selbstbewusstsein schenkt. Nun können Sie eine Führungsposition übernehmen oder auch einen beruflichen Neustart wagen. Sie haben genügend Energie und Unterstützung um Ihre Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Nach den beschwingten Liebesmomenten im Januar zeigt Ihnen Venus ab dem 4.2. die kalte Schulter und die Stimmung kühlt deutlich ab. Vermeiden Sie Provokationen nun besser und gehen Sie Streitigkeiten aus dem Weg. Wenn ab 15.2. auch Mars abzieht, dann sollten Sie sich etwas zurücknehmen und die Anderen mal machen lassen.

Beruflich haben Sie bereits im Januar einen guten Start hingelegt, doch der Februar geht eindeutig an die Liebe. Ab 4.2. schenkt Ihnen Venus, der Liebesplanet, schöne Stunden zu zweit. Nehmen Sie sich vor allem ab dem 15.2. Zeit für gemeinsame Unternehmungen, oder planen Sie einen gemeinsamen Urlaub mit Ihrem Schatz. Auch Singles haben nun gute Chancen jemanden kennenzulernen. Vor allem, wenn Mars Mitte des Monats eine günstige Stellung für Sie einnimmt, sollten Sie aktiv werden. Ab 17.2. wirkt auf die Geborenen vom 5. bis 14. September ein Spannungsaspekt, der Sie zu gutgläubig und vielleicht auch unvorsichtig macht. Da gilt es Angebote besonders gründlich zu prüfen und sich vor Illusionen zu hüten. Verlassen Sie sich jetzt nicht blind auf Versprechungen, und gehen Sie selbst kein Risiko ein.

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Februar Waage

PLANETENVERLAUF IM FEBRUAR:

Neumond am 4.2. im Sternzeichen Wassermann Vollmond am 19.2. im Sternzeichen Jungfrau am 19.2. wechselt die Sonne vom Wassermann in das Zeichen Fische

24.09.–23.10.

Skorpion 24.10.–22.11. Schütze

23.11.–21.12.

Sie brauchen Geduld und Durchhaltevermögen

Sie bringen das Eis zum schmelzen

Starker Start schwacher Ausgang

Schon 2018 hat Sie viel Kraft gekostet und auch im Januar hat noch nichts wirklich nach Ihren Vorstellungen funktioniert. Eine kleine Verschnaufpause Anfang Februar haben Sie sich redlich verdient. Bis zum 10.2. bekommen Sie Unterstützung von Sonne und Merkur, erledigen Sie wichtige Termine am besten in dieser Zeit. Die Oktober-Geborenen stehen jetzt mächtig unter Erfolgsdruck und stecken manchmal regelrecht fest. Es wird Zeit unnötigen Ballast abzuwerfen und Ihr Leben neu zu ordnen. Auch wenn es Ihnen als Waage-Geborene schwer fällt Entscheidungen im Alleingang zu treffen, sollten Sie nun auf Ihre innere Stimme vertrauen und Ihren Weg gehen. Ihr Liebesleben liegt im Februar noch auf Eis, und Mars macht Sie bis Mitte des Monats unruhig und unausgeglichen. Vermeiden Sie nun besser unnötige Diskussionen.

Zum Jahresbeginn konnten Sie beruflich gleich voll punkten und haben im Februar nun Zeit sich guten Gewissens der Liebe zuzuwenden. Ab 4.2. wandert Venus in den Steinbock und schenkt Ihnen tolle Liebesmomente. Nicht nur Pärchen genießen diese Phase, auch Singles könnten nun das große Los ziehen und ihren Seelenpartner treffen. Wenn ab Mitte des Monats auch noch Mars mitmischt, dann kennt Ihre Leidenschaft keine Grenzen mehr. Sonne und Merkur bremsen Sie bis Mitte des Monats aus, weshalb Sie wichtige berufliche Termine lieber erst nach dem 19.2. wahrnehmen sollten. Ab dann können aber vor allem die Geborenen vom 6. bis 14. November mit vorteilhaften Verhandlungen und weitreichenden Erfolgen rechnen.

Nach dem grandiosen Start, den Sie im Januar hingelegt haben, sollten Sie es ab der zweiten Monatshälfte, wenn Mars sich verabschiedet, wieder etwas langsamer angehen lassen. Auch Venus verlässt Ihr Sternzeichen und wandert am 4.2. in den Steinbock ab. Nun brauchen Sie wieder etwas mehr Freiraum und Zeit für sich. Gut, dass Sonne und Merkur, Ihre beruflichen Ambitionen bis zum 10.2. tatkräftig unterstützen. Handeln Sie nun Verträge aus, aber vergessen Sie nicht auch das Kleingedruckte zu lesen, oder bewerben Sie sich. Auch Prüfungen oder Rechtsangelegenheiten werden günstig für Sie ausgehen.

Nur die Geborenen vom 6. bis 11. Dezember sollten sich keinen falschen Illusionen hingeben. Neptun im Spannungsaspekt zu Ihrer Sonne macht Sie gutgläubig und manchmal auch unvorsichtig.

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Eine starke erste Monatshälfte

Bereits am 4.2. wandert Venus in Ihr Sternzeichen und bleibt dort bis Ende des Monats. Nach einem etwas holprigen Start ins Jahr erwartet Sie nun eine ausgesprochen harmonische Phase für Liebe und Partnerschaft. Nehmen Sie sich Zeit für Ihren Schatz oder gehen Sie auf die Piste – Ihre Anziehungskraft ist nun besonders stark.

Auch beruflich läuft es gut für Sie. Vor allem ab dem 15.2., wenn Mars in das verwandte Stier-Zeichen wechselt, haben Sie viel Energie und Tatkraft um Ihre Projekte voranzutreiben. Auf die Januar-Geborenen wirken Saturn und Pluto stark. Sie stehen unter Druck und stehen vor großen Veränderungen. Denken Sie daran: im Laufe des Jahres werden sich viele neue, lukrative Möglichkeiten und Perspektiven für Sie ergeben, auch wenn jetzt die Türen noch verschlossen scheinen.

Mit der Unterstützung von Sonne und Merkur können Sie gleich zu Monatsanfang wichtige berufliche Termine einplanen. Bis zum 12.2. läuft es rund und Sie sind sehr zufrieden. Für die Geborenen vom 6. bis 11. Februar ergeben sich mit Jupiter gute, neue Möglichkeiten. Ihr Tun steht nun unter einem besonders guten Stern und bringt Erfolg. Auch die Geburtstage vom 17. bis 19. Februar werden günstig bestrahlt. Für Sie begünstigt Uranus einen Neustart, eine Reise oder eine Investition. Auf Venus müssen Sie im Februar verzichten. Dies fällt aber nicht sonderlich schwer, da Mars Sie die erste Monatshälfte mit der nötigen Energie und Tatkraft versorgt, um Ihre Projekte voranzutreiben.

Ab 15.2. sollten Sie sich dann etwas zurücknehmen und sich nicht provozieren lassen.

Erde

Feuer

Wasser

Luft

20.02.–20.03.

Ab Monatsmitte sind Sie nicht mehr zu bremsen

Im Februar bekommen Sie schon mal einen Vorgeschmack darauf, was Ihnen das Jahr 2019 alles zu bieten hat. Ab 4.2. wandert Venus in eine günstige Position für Sie und Ihr Liebesleben gestaltet sich ganz nach Ihren Wünschen. Man ist füreinander da, Verlässlichkeit und Stabilität bestimmen den Beziehungsalltag. Mars schenkt Ihnen ab 15.2. Vitalität und Lebensfreude, aber auch Sonne und Merkur stehen ab Monatsmitte günstig und geben grünes Licht für berufliche Vorhaben. Vor allem die Geborenen der letzten zehn Tage können nun Ihre Vorhaben erfolgreich verwirklichen. Nur die Fische-Geborenen vom 5. bis 10. März sollten Angebote genauestens prüfen, und nicht alles glauben was man Ihnen verspricht. Bleiben Sie kritisch, ansonsten falttern Enttäuschungen ins Haus.

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TURNUSAPOTHEKEN Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.

Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr. Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

Bruneck

Apotheke St. Barbara St. Georgen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 551400 Apotheke Schlossapotheke Welsberg Öffnungszeiten: 08:30 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23.59 Uhr, Tel. 0474 944112 Apotheke Pütia - St. Martin i. Th., Öffnungszeiten: 08:00 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 523020

02. 02. - 08. 02. 2019 Apotheke SebatumSt. Lorenzen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 476068 Apotheke Toblach - Toblach Öffnungszeiten 08:10 - 12:15 / 15:30 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 23:59 Uhr, Tel. 0474 972165 Apotheke Karbacher - St. Vigil Öffnungszeiten 08:15 - 12:15 / 15:30 - 18:30 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 501240

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Antholz

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Biathlon Weltcup in Antholz Ab Donnerstag 24.01. bis zum Sonntag 27.01.2019 im Biathlonzentrum Antholzertal

Am Samstag, 26.01.2019 um 14.30 Uhr im KH Bruneck, Karl Toldt-Straße 4, Ex-Krankenpflegeschule/Parterre

Toblach Sprachkurse in der Bibliothek Hans Glauber - Englisch und Französisch ab Februar.

Informationen in der Bibliothek

Interregionales Yoseikan Budo Wettkampfturnier Am Sonntag 27.01.2019 in der Dreifachturnhalle der WFO Bruneck

Innichen Der zahnärztliche Dienst in Innichen ist wieder geöffnet: Dienstag und Donnerstag von 08.00 bis 16.30 Uhr. Tel: 0474 917464

16. Italienische Ski-Zivilschutzmeisterschaften Vom 28. Januar bis 2. Februar 2019 auf dem Kronplatz.

Vortrag: Kinder kompetent begleiten - Wie wir mit starken Gefühlen von Babys und Kindern umgehen können Am Mi 06.02.19, um 20:00 Uhr im Elki Hochpustertal, Chorherrenstraße 3 (Keimhaus), Innichen

Pfalzen

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Sand in Taufers

Der zahnärztliche Dienst in Sand in Taufers ist wieder geöffnet: Montag und Mittwoch von 07.30 bis 18.00 Uhr. Tel. 0474586184 Bauern- & Handwerkermarktl Jeweils Donnerstag ab 14:00 Uhr im Tubris-Zentrum.

Ahrntal

13. Gigantissimo Am Samstag 26.01.2019 ab 10:00 Uhr - 16:00 Uhr auf dem Haunold

Angehörige & Freunde von Alkoholikern Kontakt Südtirol: 0474 944695 Meetings

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Bruneck (Seeböckhaus) Di, 15.00 Brixen (Domgasse 2) jeden 2 + 4. Mo im Monat, 15.00 Uhr

Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal Wir treffen uns alle 14 Tage mittwochs von 10-11 Uhr im Trayah Bruneck zur Bewegungstherapie mit Annemarie*.

Nächste Termine: Mi. 06.02. & Mi. 20.02.2019 *jeder ist herzlich willkommen

Nähere Auskünfte unter: Tel. 340 8959138 o. 0474 410832

WEITERBILDUNGSKURSE am Berufsbildungszentrum Bruneck • Elektrotechnik – Grundkurs Für: Elektrotechniker, Beschäftigte im Elektrofachhandel.

Referentin: Marion Ebner, Fachreferentin Wann? Di, 12.02.19 - Do, 28.02.19

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• Tastschreiben Zehnfingersystem Referentin: Silvia Troger, Fachreferentin Wann? Di, 05.02.19 - Fr, 15.02.19, (4 Treffen)

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Die dritte Auflage des Tipworld Forums im Rahmen der beliebten Messe im Pustertal vom Samstag 6. bis Dienstag 9. April wirft bereits ihre Schatten voraus. In dem eigens dafür aufgebauten Stadl werden diverse Veranstaltungen stattfinden, bei denen aktuelle Themen angesprochen werden, die für alle, die im Tal leben und arbeiten, von großer Bedeutung sind.

Gleich beim ersten Mal ein Erfolg zu werden, das ist nicht vielen Veranstaltungen vergönnt. Mit dem Forum bei der Tipworld ist etwas gelungen, was es bisher in dieser Form im Pustertal noch nicht gab: eine Plattform für die wichtigsten Pusterer Verbände und damit für die gesamte Wirtschaft der östlichen Landeshälfte, die sich hier austauschen, diskutieren und gemeinsam über zukünftige Entwicklungen und Chancen nachdenken kann. Am Montag 8. und Dienstag 9. April werden im Stadl mitten im Zeltgelände wieder interessante Vorträge und Meetings abgehalten.

Für das Programm der Messe zeichnen die Partner verantwortlich: Stadtmarketing und Raiffeisenkasse Bruneck, Südtiroler Köcheverband SKV, HGV und HGJ, hds, lvh und Eurac.

Die Kombination aus dem Mes-

sewochenende mit Festzeltcharakter und den beiden folgenden Fachbesuchertagen, die als Branchentreffpunkt für die gesamte östliche Landeshälfte so wichtige Tourismuswirtschaft dienen, machen die Besonderheit, den Charme und gleichzeitig die Beliebtheit der Tipworld im gesamten Pustertal und weit darüber hinaus aus. Die letzten Plätze auf der Tipworld werden in diesen Tagen vergeben. Nutzen Sie die einmalige Chance, sich auf der einzigartigen Messe im Pustertal jährlich rund 20.000 Besuchern aus der gesamten östlichen Landeshälfte zu präsentieren.

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