Pfarrblatt Stans-2025-14

Page 1


Pfarrblatt

24. Juli – 13. Aug. 2025

Stans

Stans / Oberdorf

Kath. Pfarramt Stans Knirigasse 1, 041 610 92 61 sekretariat@pfarrei-stans.ch www.pfarrei-stans.ch

Sekretariat und Pfarrblatt

Claudia Halter-Häfliger Mo, Di, Do und Fr, 08.30 − 11.30 / 14.00 − 17.00 Uhr Mittwoch geschlossen, vormittags telefonisch erreichbar

Seelsorgeteam

Knirigasse 1, 041 610 66 07

Bede Nwadinobi Pfarreileitung, Pfarradministrator Leitung Liturgie 079 603 30 15 bede.nwadinobi@pfarrei-stans.ch

Marino Bosoppi-Langenauer Pfarreileitung, Seelsorger 041 610 21 01 marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch

Markus Elsener Pfarreileitung, Leitung Jugendarbeit 041 611 05 81 markus.elsener@pfarrei-stans.ch

Melchior Betschart Mitarbeitender Priester 078 905 61 82 melchior.betschart@pfarrei-stans.ch

Markus Leuthold Leitung Katechese 079 173 91 42 markus.leuthold@pfarrei-stans.ch

Sylvie Eigenmann Leitung Erwachsenenbildung und Öffentlichkeitsarbeit sylvie.eigenmann@pfarrei-stans.ch

Cristinel Rosu Seelsorger cristinel.rosu@pfarrei-stans.ch

Kerstin Wesner

Katechetin kerstin.wesner@pfarrei-stans.ch

Sandra Fresa Katechetin, 078 891 25 95 sandra.fresa@pfarrei-stans.ch

Dienste

Knirigasse 1, 041 610 66 07

Daniel Lüönd

Leitung Dienste, Pfarreiheim 079 818 80 55 pfarreiheim@pfarrei-stans.ch

Ines Hammer Sakristanin 079 818 80 54 ines.hammer@pfarrei-stans.ch

Musik

Judith Gander-Brem

Organistin und Chorleiterin 041 610 99 81 judith.gander@pfarrei-stans.ch

Jan Sprta

Chorleiter und Organist 078 773 58 53 jan.sprta@pfarrei-stans.ch

Susanne Odermatt Organistin, 041 620 62 35

Denise Kohler-Kull Leiterin «rise up»-Chor 041 610 21 09

Kirchenrat

Thomas Keiser

Präsident des Kirchenrates thomas.keiser@pfarrei-stans.ch

Pfarreirat

Monika Durrer

Präsidentin des Pfarreirates 041 610 64 37

Kaplanei Büren

Marino Bosoppi-Langenauer

Seelsorger, Gemeindeleitung 041 610 21 01 seelsorger@kirchebueren.ch www.kirchebueren.ch

Michèle Gut

Präsidentin des Kapellrates 079 488 50 51 michele.gut@kirchebueren.ch

Denise Kohler-Kull

Chorleiterin 079 745 28 77 denisekohler@kfnmail.ch

Jolanda Kündig Vermietungen

Clubraum/Kirchensaal 077 474 43 35 jolanda.kuendig@kirchebueren.ch

Kaplanei Maria Rickenbach

erreichbar via Pfarramt Stans wallfahrt@maria-rickenbach.ch

Klosterkirche St. Klara

erreichbar via Pfarramt Stans

Kapuzinerkirche Stans

Christian Schweizer, 079 301 69 72 csch@kfnmail.ch www.kapuzinerkirche.ch

Missione Cattolica Italiana

Don Stefano Ranfi stefano.ranfi@migrantenseelsorgeluzern.ch

Sekretariat: 041 269 69 69

Friedhofverwaltungen

Gemeindeverwaltung Stans 041 619 01 00

Gemeindeverwaltung Oberdorf 041 618 62 62

Gedanken zum 1. August

Liebe Leserinnen und Leser Eigentlich bin ich wirklich kein Patriot. Dennoch feiere ich seit früher Kindheit den 1. August. Die Schweiz ist ja schliesslich mein Heimatland, mein Vaterland und mein Mutterland.

Zu Beginn noch etwas Persönliches. Wir gingen in meiner Jugendzeit als Familie von Oberwinterthur zum Schloss Hegi, wo auf dem Hügel daneben ein riesiges Feuer angezündet wurde und neben dem Feuer einige Mitglieder des Männerturnvereins Oberi einander auf den Schultern stehend eine grosse, lebende Pyramide bildeten.

Welches Höhere?

Bis heute lässt mich ein Gedanke nicht los, nämlich, dass da nicht nur unser Land gefeiert wurde, sondern dass dabei so etwas wie eine Verbindung zu etwas Hõherem sinnbildlich dargestellt wurde. Noch klarer zeigen das die Höhenfeuer auf unseren Hügeln und Bergen.

In den Himmel steigen auch die immer wieder kritisierten Feuerwerks-Raketen auf. Das alles ist zugegebenermassen recht spekulativ.

Die Verbindung zu etwas Höherem kommt aber unbestreitbar im Schweizerpsalm zum Ausdruck, wo Gott im hehren Vaterland zu finden ist. Er erhält dabei folgende Eigenschaften: Hocherhabener, Herrlicher (1. Strophe) und dann: Menschenfreundlicher, Liebender, Unergründlicher, Ewiger, allmächtig Waltender, Rettender. Fällt Ihnen etwas auf?

Welches Gottesbild?

Als Hinweis diene eine Anekdote: Als die ersten amerikanischen Astronauten auf die Erde zurückgekehrt waren, wurde einer von ihnen gefragt: «Habt ihr dort oben Gott gesehen?» Und er antwortete: «Ja», worauf er gefragt wurde: «Und, wie ist er?» Seine Antwort lautete: «She is black.» (Sie ist schwarz.)

Da gefällt dann doch die frühere Nationalhymne

etwas besser, wo es hiess: «Heil dir, Helvetia!». Immerhin weiblich. Es ging dann aber gleich weiter mit «hast noch der Söhne ja» und da stellt sich doch gleich die Frage: «Wo bleiben die Töchter?»

Die deutsche Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch hat eine mögliche/unmögliche Lösung. Sie schlägt vor, die Einzahlartikel «die, der» durch das neutrale «das» zu ersetzen. So hiesse es dann «das Rektor; das Priester; das liebe Gott», wobei, was Gott betrifft, sowieso kein Geschlecht/Gender passt, da diese Kategorien ja irdische sind und nicht einmal in allen Sprachen vorkommen.

Dass in der katholischen Kirche den Frauen gewisse Ämter vorenthalten bleiben, ist eine andere Geschichte, die vermutlich nicht nur auf die Sprache zurückzuführen ist. Was denken Sie selbst?

«Vielleicht bin ich an diesen Orten Matriot»

Welche Heimat?

Damit komme ich an den Anfang zurück mit persönlichen Gedankengängen. Und jetzt wieder zum Begriff «Heimat». Ich schreibe einfach, was ich dazu denke. Heimat ist für mich jeder Ort, an dem ich eine lange Zeitspanne gelebt habe. Es geht mir also um die Zeit und nicht etwa um die Menschen, zu denen ich eine tiefere Beziehung einging. Etwas zu nüchtern? Möglich. So waren und sind meine Heimat: Oberi, Appenzell, Rom, Fribourg, Sarnen und natürlich, seit über 30 Jahren, Stans. Und Ihre Heimat?

Da ich, wie gesagt, nicht Patriot bin, bin und war ich an diesen Orten vielleicht Matriot.

Agenda Stans

Werktagsgottesdienste

08.00 Uhr, Pfarrkirche Stans Dienstag und Freitag (bei Beerdigungen 09.30 Uhr)

10.30 Uhr, Spitalkapelle Mittwoch

09.30 Uhr, Pfarrkirche Stans Donnerstag und Samstag

09.30 Uhr, Mettenwegkapelle am letzten Dienstag im Monat

Rosenkranz

16.45 Uhr, Muttergotteskapelle Montag bis Freitag

Sonntagsgottesdienste

Samstag 17.00 Uhr, Pfarrkirche Stans

Sonntag

07.00 Uhr, Kapuzinerkirche

10.00 Uhr, Wohnheim Nägeligasse

10.30 Uhr, Pfarrkirche

18.00 Uhr, Klosterkirche St. Klara

Beichtgelegenheit nach telefonischer Anmeldung 041 610 92 61

Hauskommunion oder Krankensalbung nach telefonischer Anmeldung bei Bede Nwadinobi: 079 603 30 15

Datum Zeit Termin Ort

Do, 24. Juli 09.30 Gottesdienst

Liturgie: Melchior Betschart Pfarrkirche

Fr, 25. Juli 08.00 Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi Pfarrkirche

Sa, 26. Juli 09.30 17.00

Gottesdienst

Liturgie: Melchior Betschart

Sonntagsgottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi Pfarrkirche Pfarrkirche

Datum

So, 27. Juli 07.00 10.00 10.30 18.00

Di, 29. Juli 08.00 09.30

Mi, 30. Juli 10.30

Do, 31. Juli 09.30 16.45 17.15

Fr, 01. August 07.00 09.30 17.00

17. Sonntag im Jahreskreis

Opfer für die Bildungsarbeit in Kédougou, Senegal

Laudes mit Kommunionfeier

Liturgie: Hansjakob Achermann

Wortgottesdienst

Liturgie: Klara Niederberger

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Gottesdienst

Liturgie: Melchior Betschart

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi bis 17.15 Rosenkranz und bis 17.45 Stille Anbetung

Nationalfeiertag

Ökumenisches Morgenlob

Liturgie: Gabriele Kainz und Vreny Schwegler-Waser

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi Orgelfeuerwerk

Sa, 02. August 09.30 Gottesdienst

Liturgie: Melchior Betschart

Stiftjahrzeit für Pfarrer Melchior Odermatt, Stans

Kapuzinerkirche

Wohnheim Nägeligasse

Pfarrkirche

Klosterkirche St. Klara

Pfarrkirche

Mettenwegkapelle

Spitalkapelle

Pfarrkirche

Muttergotteskapelle

Kapuzinerkirche

Pfarrkirche

Pfarrkirche

Pfarrkirche

Datum

Sa, 02. August 17.00

Sonntagsgottesdienst

Liturgie: Melchior Betschart

So, 03. August 07.00 09.00 10.30 18.00

Di, 05. August 08.00 19.45

Mi, 06. August 10.30 19.45

Do, 07. August 09.30 19.45

Fr, 08. August 08.00 19.45

Sa, 09. August 09.30 17.00

18. Sonntag im Jahreskreis

Opfer für die Kniri-Kapelle

Laudes mit Kommunionfeier

Liturgie: Monika Hug

Aussetzung des Allerheiligsten

Gottesdienst

Liturgie: Melchior Betschart

1. Jahresgedächtnis für Guido KünzliZimmermann, Stans

Gottesdienst

Liturgie: Melchior Betschart

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Festgottesdienst / Patrozinium

Liturgie: Bede Nwadinobi

Gottesdienst

Liturgie: Jan Strancich

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Sonntagsgottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Pfarrkirche

Kapuzinerkirche

Muttergotteskapelle

Pfarrkirche

Klosterkirche St. Klara

Pfarrkirche

Kniri-Kapelle

Spitalkapelle

Kniri-Kapelle

Pfarrkirche

Kniri-Kapelle

Pfarrkirche

Kniri-Kapelle

Pfarrkirche

Pfarrkirche

So, 10. August

19. Sonntag im Jahreskreis

Opfer für die Caritas Schweiz

Laudes mit Kommunionfeier

Liturgie: Stefan Näpflin-Oppermann

Wortgottesdienst

Liturgie: Klara Niederberger

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Messa italiana

Liturgie: Don Stefano Ranfi

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Di, 12. August 08.00 Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Mi, 13. August 10.30 Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Do, 14. August 09.30 Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Fr, 15. August

Mariä Himmelfahrt

Opfer für die Missione Cattolica italiana

Festmesse zum Patrozinium mit Blumen- und Kräutersegnung

Liturgie: Pascal Mettler OFMCap

Gottesdienst

Liturgie: Bede Nwadinobi

Gedächtnis des Lourdespilgervereins Die Andacht in der Lourdesgrotte Rotzberg entfällt, da sie aufgrund von Unwetterschäden nicht stattfinden kann.

Orgelvesper

Liturgie: Cristinel Rosu

Jan Sprta (Orgel) und Madeleine Merz (Gesang)

Kapuzinerkirche

Wohnheim Nägeligasse

Pfarrkirche

Kapuzinerkirche

Klosterkirche St. Klara

Pfarrkirche

Spitalkapelle

Pfarrkirche

Kapuzinerkirche

Pfarrkirche

Pfarrkirche

Agenda Büren

Sonntagsgottesdienst

09.00 Uhr, Bruderklausenkirche Büren

Datum Zeit Termin Ort

So, 27. Juli

09.00

17. Sonntag im Jahreskreis

Opfer für die Bildungsarbeit in Kédougou, Senegal

Gottesdienst

Liturgie: Melchior Betschart

Bruderklausenkirche

So, 03. August

09.00

So, 10. August 09.00

Fr, 15. August

09.00

18. Sonntag im Jahreskreis

Opfer für die Kniri-Kapelle

Gottesdienst

Liturgie: Melchior Betschart Bruderklausenkirche

19. Sonntag im Jahreskreis

Opfer für die Caritas Schweiz

Gottesdienst

Liturgie: Marino Bosoppi-Langenauer Bruderklausenkirche

Mariä Himmelfahrt

Opfer für die Missione Cattolica italiana

Gottesdienst

Liturgie: Cristinel Rosu

Bruderklausenkirche

Agenda Maria Rickenbach

Sonntagsgottesdienst

10.45 Uhr, Wallfahrtskirche Maria Rickenbach

Datum Zeit Termin Ort

So, 27. Juli

10.45

So, 03. August

10.45

So, 10. August

10.45

Fr, 15. August

10.45

17. Sonntag im Jahreskreis

Gottesdienst

Liturgie: Melchior Betschart

18. Sonntag im Jahreskreis

Gottesdienst

Liturgie: Pater Wolfgang

19. Sonntag im Jahreskreis

Gottesdienst

Liturgie: Marino Bosoppi-Langenauer

Mariä Himmelfahrt

Festgottesdienst / Patrozinium mit Kräutersegnung

Liturgie: Marino Bosoppi-Langenauer

Stiftjahrzeit für Anna RohrerOdermatt und Familie, Büren

Stiftjahrzeit für Pia Zemp-Rohrer, Büren

Stiftjahrzeit für Trudy Kobler-Rohrer, Hildisrieden

Wallfahrtskirche

Maria Rickenbach

Wallfahrtskirche

Maria Rickenbach

Wallfahrtskirche

Maria Rickenbach

Wallfahrtskirche

Maria Rickenbach

Willkommen in Stans

Das Pfarreiteam Stans heisst die neue Pfarrerin der reformierten Gemeinde, Dr. Gabriele Kainz, willkommen in Stans. Sie tritt am 1. August 2025 die Nachfolge von Pfarrerin Silke Petermann-Gysin an. Die 43-Jährige stammt aus Regensburg in Bayern, wo sie zuletzt als Hochschulpfarrerin und in der Citykirchenarbeit tätig war.

Wir freuen uns auf die Fortführung der ökumenischen Zusammenarbeit: Gabriele Kainz wird als erste Amtshandlung am 1. August um 07.00 Uhr im ökumenischen Morgenlob in der Kapuzinerkirche mitwirken. Am Samstag, 9. August von 11.30 Uhr bis 11.50 Uhr gestaltet sie zusammen mit Jan Sprta (Orgel) und Madeleine Merz (Gesang) den ökumenischen sinnklang in der Pfarrkirche.

Wir wünschen Gabriele Kainz einen guten Start und viel Freude in ihrer Tätigkeit und freuen uns auf die Begegnung mit ihr.

Ökumenisches Morgenlob zum 1. August

Freitag, 1. August, 7.00 Uhr Kapuzinerkirche Stans

Die ev.-ref. Pfarrerin Gabriele Kainz und Vreny Schwegler-Waser (röm.-kath.) gestalten die ökumenische Morgenlobfeier. Marvin Näpflin umrahmt die Feier mit Improvisationen am Schwyzerörgeli. Es erklingt die Nationalhymne von P. Alberik Zwyssig und das Vaterlandslied von Karl von Greyerz.

Die Mitfeiernden erhalten nach dem Gottesdienst ein 1.-August-Brötli mit auf den Weg in den Nationalfeiertag.

Bild: Susanne Suttner

Orgelfeuerwerk zum Nationalfeiertag

Eine Erfolgsgeschichte

Was als Experiment begann, ist heute eine beliebte Tradition in Stans: Seit 2002 findet die offizielle 1.-August-Feier in Form eines Konzerts in der Pfarrkirche statt. Da in Stans die pompöse Winkelriedfeier am 9. Juli mit dem grandiosen Feuerwerk die 1.-August-Feier stets in den Schatten stellte, begrüsste der damalige Gemeinderat die Idee eines klima- und umweltfreundlichen Orgelfeuerwerks. Da die Gastorganistinnen und Gastorganisten eigene Ideen und weitere Mitwirkende mit nach Stans bringen, entsteht jedes Jahr ein einmaliges Klangkunstwerk.

Musikerinnen zünden ein

Feuerwerk aus Klang, Gefühl und Tradition —

ein Fest für Ohr und

Herz.

Frauenpower aus der Ostschweiz

Dieses Jahr zünden zwei Vollblutmusikerinnen aus der Ostschweiz das Feuerwerk: Clarigna Küng (Geige und Juchz) und Maja Bösch (Orgel und Juchz). Beide zeichnen sich durch ihr lebendiges und temperamentvolles Spiel aus. Während Clarigna Küng mit ihren Geschwistern schon von Kindsbeinen an die Appenzeller Volksmusik gepflegt hat, stammt Maja Bösch (rechts im Bild) aus dem Toggenburg und hat mittlerweile etliche Hefte mit Toggenburger Orgeltänzen veröffentlicht. Ihr «Orgeltanz zur Nationalhymne» und ihre «Feuerwerks-Toccata» werden auf der Stanser Hauptorgel prächtig zur Geltung kommen.

Die beiden Interpretinnen lassen ihren Blick auch über die Schweiz hinausschweifen: Auf dem Programm stehen neben Brahms Ungarischem Tanz Nr. 5 und Schostakovitschs Tanz Nr. 2 auch eine indianische Melodie. Gänsehautmomente sind nicht nur beim Zäuerli zu erwarten, sondern auch dann, wenn das Publikum die Nidwaldner Hymne und den Schweizer Psalm mitsingt.

Text: Judith Gander-Brem

Bild: Clarigna Küng und Maja Bösch spielen zum Nationalfeiertag auf.

1. August, 17.00 Uhr, Pfarrkirche Stans

Anstossen auf das Geburtstagskind

Nach dem Konzert lädt die Politische Gemeinde Stans um 18.00 Uhr vor der Kirche zum Apéro und zur Begegnung mit Einheimischen und Gästen ein: Prosit Schweiz!

«Ein Heiligenschein ist für mich menschliches Charisma — wir alle können daran arbeiten»

Kirche vor Ort das sind Menschen, die sich für Menschen einsetzen. Wir wollen sie besser kennenlernen und haben nachgefragt, diesmal bei Rochus Lussi.

Wie sind Sie mit der Kirche verbunden?

Als Kind und Jugendlicher habe ich eine gute Kirchenkultur mit schönen Ritualen miterlebt. Ich war erst Ministrant, dann Dotschenträger, dann Lektor und in der Jugendliturgiegruppe Stans. Heute existiert die Verbindung vor allem durch die Kunst weiter.

Wie genau über die Kunst?

Einerseits realisiere ich Auftragsarbeiten: Ich setze Figuren instand, restauriere Kruzifixe, ergänze Teile von Ornamenten. Ich erstelle auch Figuren, etwa die Kopie einer Bruder-KlausenFigur, die inzwischen im Regierungsratssaal in Sarnen steht. In anderen Kirchen habe ich Altäre designt. Auf Friedhöfen in Nidwalden und Luzern habe ich Skulpturen für Urnen- und Engelsgräber gestaltet.

Haben Ihre eigenen Projekte auch einen spirituellen Bezug?

Mir wird oft nachgesagt, ich mache religiöse Kunst. Das liegt vor allem daran, dass ich das Mittelalter sehr mag: Damals konnte sich vor allem die Kirche Kunst leisten, und so gibt es dort viele Motive, an denen ich mich orientieren kann. Daraus entstand zum Beispiel das Projekt mit den Agatha-Brüsten, inspiriert von der Legende der heiligen Agatha. Für mich ist das aber keine religiöse Kunst, sondern religiös inspirierte. Ich nehme Dinge aus der Zeit, setze sie in eine neue Ästhetik und suche nach dem

Spannungsbogen: bei den Agatha-Brüsten den zwischen Makabrität und Sinnlichkeit. Die Legende ist brutal. Mich interessiert nicht das religiöse Moment daran, sondern der Umgang mit der schmerzlichen Ästhetik. Dabei geht es mir immer auch um Transformation meiner eigenen Fragen und menschlicher Themen.

Wenn mein Leben eine Skulptur wäre, hiesse sie «Drunter und drüber».

Wenn Ihr Leben ein Kunstwerk wäre, welchen Titel würden Sie ihm geben?

Vielleicht «Farbiges Wellenbad mit vielen Auf und Abs». Oder, wenn es eine Skulptur wäre: «Drunter und drüber.» So heisst auch das Projekt, an dem ich gerade arbeite: Ich schnitze lebensgrosse Handpuppen, die einerseits von sich aus etwas darstellen. Andererseits kann aber auch derjenige, der mit ihnen spielt, ihre Rolle gestalten. Ein Krokodil, einen Polizisten oder den Teufel: Ich kann alle böse oder auch lieb spielen, egal, wie sie dargestellt werden.

Den Teufel stellen Sie darin auch dar?

Ja. Gott, der Teufel und der Tod sind auch Figuren, die ich einbeziehe. Ich stelle sie traditionell dar, also Gott mit Bart und Heiligenschein. Ich zeige Konventionen aus meiner Kindheit –auch, um zum Hinterfragen von Bildern anzuregen. Sämtliche Figuren werden danach blattvergoldet: Damit hebe ich ihre grundsätzliche Wertigkeit wieder auf eine Ebene. Ich sehe ihre Deutung als recht offen, so wie ich

auch Gott ganz offen sehe. Es kommt darauf an, wie man man mit einem Begriff umgegangen ist und ihn gefüllt hat.

Wie sehen Sie persönlich denn Gott?

Ich glaube an etwas Grösseres. Aber nicht als Wesen, das irgendwo ist, sondern am ehesten als Urkraft, als Natur. Vieles in der institutionalisierten Religion ist mir zu stark menschgemacht. Am wichtigsten sind mir der Mensch, das Glück, die Liebe und das Miteinander. Wenn diese Werte im Alltag gelebt werden, ist mir egal, wer zur Kirche geht und wer nicht.

Welche kritische Frage müsste die Kirche aus Ihrer Sicht als Erstes beantworten?

Wieso wird selbst in der Kirche nicht jeder Mensch gleich behandelt? Ich denke hier vor allem an die Gleichstellung von Mann und Frau. Das habe ich schon in der Jugendliturgiegruppe immer wieder thematisiert. Oft höre ich: «Auch die Frau hat viel Wert, sie hat nur andere Aufgaben.» Für mich ist das eine Ausrede. Auch Menschen mit anderen sexuellen Ausrichtungen werden oft nicht als gleichwertig betrachtet. Das geht für mich nicht.

Haben Sie schon einmal ein Wunder erlebt?

Ich bin einmal knapp am Tod vorbei, als ich auf der Autobahn in einen Sekundenschlaf fiel und um ein Haar frontal in eine Wand gefahren wäre. Dass ich davongekommen bin, kann man als Wunder sehen oder nicht. Aber ich habe danach schon dem einen oder anderen Heiligen gedankt.

Was verstehen Sie unter «heilig»?

Der Heiligenschein ist für mich die Aura, eine menschliche Strahlung. Ich glaube, wir können alle daran arbeiten, ein Charisma auszustrahlen, das positiv, menschlich und wohlwollend ist. Das sind für mich dann «heilige» Menschen.

Und was ist Ihnen heilig?

Meine Kunst und meine Gesundheit. Wenn ich lange Kunst machen will, muss ich gut zu mir schauen.

Muss das Leben einen Sinn haben, um Freude zu machen?

Ich glaube schon. Durch die Kunst habe ich beides. Ich bin ein endloser Optimist und sehe viel Positives um mich: in lieben Mitmenschen, in meiner Arbeit. Und ich glaube, ich habe noch einige Geschichten zu erzählen.

Mit Schnitzmesser und Hammer erschafft, verfeinert und restauriert Rochus Lussi auch viele kirchliche Objekte.

Fragen und Foto: Sylvie Eigenmann

Begegnen und bewegen

Frauen Gemeinschaft Stans / Pro Senectute Stans

Mi, 30. Juli / 6. /13. August jeweils 9.00 Uhr

Muttergotteskapelle Stans

Mehr dazu: www.fgstans.ch

sinnklang

Kath. Kirche Stans

Jeweils Samstag, 11.30 Uhr bis 11.50 Uhr

Pfarrkirche Stans

Sa, 2. August

David Zehnder

Vokalquartett canto cantonale

Zoé Wittenbach, Sopran; Lena Künnecke, Alt; Valentin Sollberger, Tenor; David Zehnder, Bass

Sa, 9. August

Gabriele Kainz

Madeleine Merz, Gesang; Jan Sprta, Orgel

Mehr dazu: www.sinnklang.ch

Sunntigs-Träff in Stans

Pro Senectute Nidwalden

So, 3. August, 11.30 Uhr

Restaurant Allmendhuisli

Anmeldung jeweils bis Freitagmittag an: Irma Tuor, 079 671 69 54 oder irma.tuor@bluewin.ch

Treffpunkt für Trauernde

Trauerkreis Nidwalden

Mo, 4. August, 19.00 bis 20.30 Uhr

Reformierte Kirche Stans

Christine Dübendorfer, 079 769 79 21 info@trauerkreis.ch; www.trauerkreis.ch

Mittagstisch ab 50

Für Menschen aus Büren, Oberdorf und Niederrickenbach Do, 7. August, 11.30 Uhr Restaurant Schlüssel, Büren

Anmeldung bis Sonntag, 3. August: 041 610 11 71

Agenten auf dem Weg

Frauen Gemeinschaft Stans Elternvortrag

Fr, 29. August, 19.30 bis 21.00 Uhr Tagesworkshop

Sa, 30. August, 9.00 bis 16.00 Uhr jeweils Pfarreiheim Stans

Ein Tagesworkshop für Jungen von 10 bis 12 Jahren rund um Pubertät, Fruchtbarkeit und den Veränderungen des Körpers.

Vorgängig findet ein Elternvortrag «Wenn Jungen Männer werden» statt.

Leitung: Roland Demel (www.mfm-projekt.ch)

Kosten: Fr. 110.— / Nichtmitglieder Fr. 120.—

Anmeldung: Stefanie Wittwer, 041 610 80 78 stefanie.wittwer@fgstans.ch

Ausflug des Lourdes-Vereins Nidwalden

Lourdesverein Nidwalden Voranzeige

Mi, 10. September 2025

Ausflug des Vereins nach Maria Dreibrunnen Bronschhofen. Mitglieder des Lourdes-Vereins Nidwalden wie auch Nichtmitglieder sind ganz herzlich eingeladen.

Anmeldung bitte bis spätestens 31. August direkt ans Pfarramt Stans 041 610 92 61 / sekretariat@pfarrei-stans.ch

Frauen-Power-Wanderung auf den Brisen

Frauen Gemeinschaft Stans Fr, 29. August

Treffpunkt: Bahnhof Stans 07.15 Uhr

Hinfahrt: Stans-Beckenried 07.27 Uhr

Fahrt Luftseilbahn Klewenalp 08.00 Uhr

Rückkehr in Stans 17.09 Uhr

Route: Klewenalp — Tannibüel — Chälen — Hinterjochli — Risetenstock (Pause) — Glattgrat — Steinalpler Jochli — Brisen (Mittagsrast) — Haldigrat — Bahn nach Niederrickenbach — Dallenwil — Zug nach Stans Wanderleitung Helen Gander, 079 843 67 84

Anforderung:

T3; gute Grundkondition, Trittsicherheit, schwindelfrei

Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Stöcke von Vorteil; Verpflegung und genügend zu trinken Kosten:

Tickets für den öV und Getränk im Restaurant Haldigrat: mit Halbtax Fr. 41.— / ohne Halbtax Fr. 60.— / GA Fr. 22.— Bitte passend mitbringen oder per Twint.

Anmeldung inkl. Telefonnummer und Halbtax/ GA: bis Sonntag, 24. August an erika.dettling@fgstans.ch, 078 847 14 47

Bei zweifelhafter Witterung informieren wir am Vorabend telefonisch.

Herbstwanderung Sonnenberg bei Luzern

Frauen Gemeinschaft Stans Do, 18. September

Treffpunkt: Bahnhof Stans 08.15 Uhr

Hinfahrt: ab Stans via Luzern, Bus bis Obergütsch 08.34 Uhr

Rückkehr in Stans 16.18 Uhr

Route: Obergütsch — Schyzerhüsli — Oberwil — Hintergütsch — Sonnenbergwald — Sonnenberg

Wanderleitung Helen Gander, 079 843 67 84

Kaffeehalt: Im Restaurant Schwyzerhüsli — Kaffee und Gipfeli sind offeriert

Ausrüstung:

Wanderschuhe oder bequeme Turnschuhe, evtl. Wanderstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Verpflegung und genügend zu trinken. Abschliessende Einkehrmöglichkeit im Restaurant Sonnenberg

Kosten:

Tickets für den öV, Kaffee und Gipfeli: mit Halbtax Fr. 28.— / ohne Halbtax Fr. 34.— / GA Fr. 22.—

Bitte passend mitbringen oder per Twint.

Anmeldung inkl. Telefonnummer und Halbtax/ GA: bis Sonntag, 14. September an erika.dettling@fgstans.ch, 078 847 14 47

Bei zweifelhafter Witterung informieren wir am Vorabend telefonisch.

«Bei Ritualen geht es ums Wesentliche, und alle haben Platz darin»

Oberdorf feiert am 1. August drei Feste miteinander. Judith OdermattFallegger, Gemeindepräsidentin von Oberdorf, über eine besondere Gemeinde und eine besondere Zusammenarbeit von Kirche und Politik.

Oberdorf steht ein grosses Fest bevor. Worum geht es?

Wir haben gleich drei Gründe zum Feiern:

Unsere Gemeinde feiert ihr 175-jähriges Jubiläum, die Schweiz hat Geburtstag, und wir vergeben den Oberdorfer Ehrenpreis. All das feiern wir auf einen Schlag — in einem Rahmen, der zu uns passt.

Was empfinden Sie denn als passend?

Als Gemeinde sind wir sowohl international, innovativ als auch traditionell geprägt. Das wiederum wird sich in unserem Unterhaltungsprogramm und bei den Food-Ständen widerspiegeln: Die Coverband «Upgrade» sorgt für Partystimmung, die traditionelle Ländlermusik von «Ab und Zu» animiert zum Mitschunkeln. Unter anderem bekocht uns «Risotto-Toni». Für Genuss sorgen unser Softeis-Stand, der normalerweise am Radweg bei der Segelmacherei zu finden ist, sowie ein Crêpe-Stand, den die Telemark-Weltmeisterin Beatrice Zimmermann und ihre Mutter betreuen. Zusätzlich wird die Vizeweltmeisterin im Grillieren, Christine Minder, für uns mit am Grill stehen. Durch den Ehrenpreis führt «Salomon-Sepp», die bekannte Stimme des Lauberhornrennens. Die Spielgruppenleiterinnen Oberdorfs kümmern sich um die Kinderanimation. — Wir wollen zeigen, dass Oberdorf eine Gemeinde mit Herzblut ist. Das zeigt sich auch bei der Verleihung des Ehrenpreises.

Worum geht es beim Ehrenpreis?

Wir vergeben ihn an Menschen, die Aussergewöhnliches leisten: egal ob im Sport, in der Kultur, im Beruf oder Verein. Oder einfach an Bürgerinnen und Bürger, die sich mit grossem Engagement für die Allgemeinheit einsetzen und dabei oft im Hintergrund bleiben. So möchten wir zeigen, dass wir eine aktive, lebendige Gemeinde sind, die ihren Bürgerinnen und Bürgern den Rücken stärkt – ganz im Sinne «tue Gutes und rede darüber».

Wir haben schon Verkehrskreisel

und Brücken einsegnen lassen.

Oberdorf ist in vielerlei Hinsicht besonders. Ja. Oberdorf besteht aus drei Ortsteilen mit unterschiedlichem Charakter: Maria Rickenbach ist der Ort der Stille. Büren hat mit der Kirche und der Schule einen dörflichen Charakter und steht für Tradition und Familie. In Oberdorf ist mit Weltfirmen und der SWISSINT die Internationalität zu Hause, gleichzeitig sind wir traditionell und ländlich geprägt.

Es gibt keinen Dorfplatz …

Wir sind daran, dies zu ändern: In der neuen Überbauung hinter dem Landsgemeindeplatz entstehen Wohnungen sowie Kleingewerbe, eine Migros, ein Coiffeursalon … Dieser Bereich wird in Verbindung mit dem Landsgemeindeplatz und dem Zeughaus einen Begegnungsplatz schaffen.

.… und keine eigene Kirche. Löst das keine Fragen von Zugehörigkeit aus?

Die Oberdorfer/-innen gehören rechtlich zur Kirchgemeinde Stans. Sie können frei wählen, ob sie die Gottesdienste in Stans, Büren oder Niederrickenbach besuchen, wo sie sich zugehörig fühlen und ob sie einmal in Stans oder Büren beerdigt werden möchten. Diese Wahlfreiheit empfinde ich persönlich als Bereicherung und nicht als Nachteil.

In Oberdorf spielt Kirche oft bei politischen Akten mit. Warum ist das dem Gemeinderat wichtig?

Wir haben beispielsweise unsere Verkehrskreisel in Oberdorf oder die Brücken in Büren durch ein feierliches Ritual segnen lassen. Solche Zeremonien sollen Segen und Schutz vor Unfällen und Unwetter bringen. Auch bei der Erstbeleuchtung der Weihnachtstanne sowie bei der Vereidigung des Gemeinderates und der Schulkommission spielen Rituale eine wichtige Rolle. Mir geht es dabei um gemeinsame Werte, Zusammengehörigkeit und Segen –um die Förderung guter Entscheide im Sinne der Allgemeinheit und ein starkes Gefühl der Verbundenheit. Wir werden dabei stets von Seelsorger Marino Bosoppi-Langenauer begleitet.

Geht es also mehr ums Rituelle und Segnende als ums Religiöse?

Ein Ritual konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet Raum für alle – selbst für jene, die aus der Kirche ausgetreten sind oder anderen Religionen angehören. Es geht dabei um die geteilten Grundwerte des Zusammenlebens zwischen Menschen und mit der Natur.

Wie sehen Sie das Verhältnis von Politik und Kirche?

Ich sehe durchaus Parallelen: Beide fördern ein Gefühl der Zugehörigkeit. Es gibt Führungsstrukturen, die Entscheidungen im Interesse

der Gemeinschaft treffen. Beide feiern Werte und Ereignisse durch Rituale. Kirche und Politik beeinflussen die moralischen Werte einer Gesellschaft. Engagement ist in beiden Bereichen wichtig. Austausch und Diskussion sind entscheidend für die Meinungsbildung. Diese Parallelen zeigen die enge Verbindung zwischen Gemeinschaft, Werten und Führung in Kirche und Politik, trotz ihrer unterschiedlichen Ziele.

Dreifache Feier in Oberdorf

Am 1. August findet ab 16.00 Uhr die Feier auf dem Landsgemeindeplatz Oberdorf statt: Gefeiert werden 175 Jahre Gemeinde Oberdorf, der Geburtstag der Schweiz sowie die Verleihung des Oberdorfer Ehrenpreises. Mit der Coverband «Upgrade», der Ländlermusik «Ab und zu», einem kulinarischen Angebot sowie Kinderunterhaltung mit Basteln, Märlistunde und Karussell. Eintritt frei. Bei jeder Witterung ausser Sturm.

Text: Sylvie Eigenmann
Foto: z. V. g.

Tschüss Markus Abry

Lieber Markus

Vor 36 Jahren hast du als frischgebackener Lehrer in Oberdorf deine Schulkarriere gestartet. Ein Jahr später durfte ich als Theologe deiner Klasse Religionsunterricht erteilen. Damals ahnte ich nicht, dass wir uns 35 Jahre lang immer wieder begegnen durften. Ob als Lehrer, Teamleiter oder Gesamtschulleiter –für jedes Anliegen hattest du ein offenes Ohr. Auch deinen Humor habe ich sehr genossen: nie laut — aber treffend.

Nun trittst du in den Teil-«Unruhestand» — natürlich nicht, ohne den Übergang an Christian Zberg, deinen Nachfolger, vorzubereiten. Klar, denn Markus wäre nicht Markus, wenn er einfach so die Türe hinter sich zumachen würde! Lieber Markus, danke für alles — jetzt ist endlich Zeit für all das, was sonst immer warten musste. Heb Sorg zu diär!

Marino

Tschüss 6. Klasse Büren

Liebe Schülerinnen

Liebe Schüler

Danke, dass ich euch im Religionsunterricht begleiten durfte. Eure offene, spontane und manchmal herausfordernde Art hat mir gutgetan.

Ob Erstkommunion, Weihnachts- oder Wallfahrtsgottesdienste — ihr wart immer mit vollem Einsatz dabei.

«Es muss einfach rund laufen» — euer Motto für die Schulschlussfeier — passte perfekt zu euch! DANKE!

Euer Seelsorger Marino

Anders unterwegs sein

Fernab von Luxushotels und Auslandreisen gibt es Möglichkeiten für kleine Ausflüge in fremde Welten — es braucht nicht viel: ein gutes (Bibliotheks-) Buch, einen mitreissenden (Dokumentar-) Film, eine Sommerveranstaltung in der Nähe, unbekannte musikalische Klänge oder eine ganz neue Glace-Sorte.

Zum Mitnehmen

In den Sommerwochen liegen in der Wallfahrtskirche Maria Rickenbach immer wieder Texte, Impulse, Gebete auf. Bitte bedienen Sie sich!

Wir wünschen Ihnen gesegnete Schritte.

Kräutersegnung

In vielen Gegenden werden bis heute im Gottesdienst am 15. August Kräuter gesegnet. Die Kräutersträusse sind Ausdruck der Schönheit und Vielfalt der Schöpfung und der Dankbarkeit über die Heilkräfte der Natur.

In der Wallfahrtskirche Maria Rickenbach feiern wir an Maria Himmelfahrt Patrozinium und Kräuterweihe im Festgottesdienst um 10.45 Uhr.

Bringen Sie gerne auch eigene Kräuter mit!

Bild: pixabay
Bild: Sylvio Krueger/Pfarrbriefservice.de

Impressum

Redaktion pfarreilicher Teil

Zuschriften/Adressänderungen:

Kath. Kirche Stans, 6370 Stans Kath. Pfarramt Stans, Tel. 041 610 92 61, sekretariat@pfarrei-stans.ch 6370 Stans, Tel. 041 610 92 61, www.pfarrei-stans.ch, www.kirchebueren.ch sekretariat@pfarrei-stans.ch

Redaktion regionaler Teil

Fachstelle KAN, Kath. Kirche Nidwalden

Druck und Versand: Engelberger Druck AG, 6370 Stans, www.engelbergerdruck.ch Bahnhofplatz 4, 6371 Stans Tel. 041 610 04 54 / pfarreiblatt@kath-nw.ch

Kirche Stans kath_kirche_stans erscheint 14-täglich

Du musst einen langen Weg gehen, bevor du herausfindest, wie wunderbar dein Zuhause ist.

Tove Jansson, finnische Schriftstellerin

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.
Pfarrblatt Stans-2025-14 by Pfarrei Stans - Issuu