

Pfarrblatt
28. Aug. - 10. Sept. 2025
Stans | Oberdorf | Büren | Maria Rickenbach
Stans / Oberdorf
Kath. Pfarramt Stans
Knirigasse 1, 041 610 92 61 sekretariat@pfarrei-stans.ch www.pfarrei-stans.ch
Sekretariat und Pfarrblatt
Claudia Halter-Häfliger Mo, Di, Do und Fr, 08.30 − 11.30 / 14.00 − 17.00 Uhr Mittwoch geschlossen, vormittags telefonisch erreichbar
Seelsorgeteam
Knirigasse 1, 041 610 66 07
Bede Nwadinobi Pfarreileitung, Pfarradministrator Leitung Liturgie 079 603 30 15 bede.nwadinobi@pfarrei-stans.ch
Marino Bosoppi-Langenauer Pfarreileitung, Seelsorger 041 610 21 01 marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch
Markus Elsener Pfarreileitung, Leitung Jugendarbeit 041 611 05 81 markus.elsener@pfarrei-stans.ch
Melchior Betschart Mitarbeitender Priester 078 905 61 82 melchior.betschart@pfarrei-stans.ch
Markus Leuthold Leitung Katechese 079 173 91 42 markus.leuthold@pfarrei-stans.ch
Sylvie Eigenmann Leitung Erwachsenenbildung und Öffentlichkeitsarbeit sylvie.eigenmann@pfarrei-stans.ch
Cristinel Rosu Seelsorger cristinel.rosu@pfarrei-stans.ch
Kerstin Wesner Katechetin kerstin.wesner@pfarrei-stans.ch
Sandra Fresa Katechetin sandra.fresa@pfarrei-stans.ch
Dienste
Knirigasse 1, 041 610 66 07
Daniel Lüönd Leitung Dienste, Pfarreiheim 079 818 80 55 pfarreiheim@pfarrei-stans.ch
Ines Hammer Sakristanin 079 818 80 54 ines.hammer@pfarrei-stans.ch
Musik
Judith Gander-Brem
Organistin und Chorleiterin 041 610 99 81 judith.gander@pfarrei-stans.ch
Jan Sprta Chorleiter und Organist 078 773 58 53 jan.sprta@pfarrei-stans.ch
Susanne Odermatt Organistin, 041 620 62 35
Denise Kohler-Kull Leiterin «rise up»-Chor 041 610 21 09
Kirchenrat
Thomas Keiser
Präsident des Kirchenrates thomas.keiser@pfarrei-stans.ch
Pfarreirat
Monika Durrer
Präsidentin des Pfarreirates 041 610 64 37
Kaplanei Büren
Marino Bosoppi-Langenauer
Seelsorger, Gemeindeleitung 041 610 21 01 seelsorger@kirchebueren.ch www.kirchebueren.ch
Michèle Gut
Präsidentin des Kapellrates 079 488 50 51 michele.gut@kirchebueren.ch
Denise Kohler-Kull
Chorleiterin 079 745 28 77 denisekohler@kfnmail.ch
Jolanda Kündig
Vermietungen
Clubraum/Kirchensaal 077 474 43 35 jolanda.kuendig@kirchebueren.ch
Kaplanei Maria Rickenbach
tel. erreichbar via Pfarramt Stans wallfahrt@maria-rickenbach.ch
Klosterkirche St. Klara
tel. erreichbar via Pfarramt Stans
Kapuzinerkirche Stans
Christian Schweizer, 079 301 69 72 csch@kfnmail.ch www.kapuzinerkirche.ch
Missione Cattolica Italiana
Don Stefano Ranfi stefano.ranfi@migrantenseelsorgeluzern.ch
Sekretariat: 041 269 69 69
Friedhofverwaltungen
Gemeindeverwaltung Stans 041 619 01 00
Gemeindeverwaltung Oberdorf 041 618 62 62
Mehr als genug
Im September 2015 haben die UNO-Mitgliedstaaten die Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung verabschiedet.
Ihr Kernstück sind 17 Ziele, die durch eine globale Zusammenarbeit erreicht werden sollen. Sie sollen zu einer gerechteren, gesünderen, friedlicheren und sozialeren Welt beitragen.
Die SchöpfungsZeit 2025 setzt den Schwerpunkt auf das Nachhaltigkeitsziel «Ernährung» bzw. «Zero Hunger». Der Fokus richtet sich auf unsere Lebensrealität, in der wir meistens «mehr als genug» haben.
Franziskus, der erste lateinamerikanische Papst formulierte in der Enzyklika «Laudato si»:
«Wir wissen, dass das Verhalten derer, die mehr und mehr konsumieren und zerstören, während andere noch nicht entsprechend ihrer Menschenwürde leben können, unvertretbar ist.
1. Clever einkaufen
Kaufe nur so viel ein, wie du rechtzeitig verwerten kannst. Plane deinen Einkauf — eine Liste oder eine Einkaufs-App erleichtert dir den Alltag.
2. Lebensmittel optimal lagern
Beachte Hinweise auf der Verpackung und bewahre leicht verderbliche Lebensmittel gut gekühlt auf — so bleibt alles länger geniessbar.
3. Haltbarkeitsdaten richtig deuten
Verlass dich nicht nur auf das Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern auch auf deine Sinne: sieht das Lebensmittel gut aus, riecht es angenehm, dann probier, ob es noch gut schmeckt. Lebensmittel mit Aufdruck «zu verbrauchen bis» solltest du bis zum entsprechenden Datum essen oder einfrieren.
4. Kreativ kochen und alles verwerten Wäge oder messe beim Kochen optimale Portionen ab. Nutze Lebensmittel «riibis und stiibis» (restlos alles). Verwerte Vorräte und Resten kreativ oder suche nach passenden Rezepten.
5. Teile die Freude am Essen
Lade Freunde, Freundinnen und Familie ein –teile deine Foodsave-Gerichte und -Rezepte mit ihnen. Guten Appetit!
Teile deine Foodsave-Ideen und Resten-Rezepte auf oeku.ch/aktuelle-schöpfungszeit.
In diesem Sinn lädt die SchöpfungsZeit uns als einzelne Personen und als gesamte Kirche ein, dankbar wahrzunehmen, was uns an Lebensmitteln zur Verfügung steht, sowie Verantwortung für den Umgang damit zu übernehmen.
Konkret kann das heissen: Anstelle der durchschnittlich 90 kg Nahrungsmittel, die eine einzelne Person in der Schweiz pro Jahr verschwendet (Food waste), setzen wir Foodsave-Ideen in die Praxis um!
Die SchöpfungsZeit beginnt jedes Jahr am 1. September, dem «Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung» und dauert bis zum Gedenktag des Hl. Franz von Assisi, dem 4. Oktober. Während der SchöpfungsZeit feiern wir auch Erntedank und den Bettag.
Quelle: oeku.ch
Agenda Stans
Werktagsgottesdienste
08.00 Uhr, Pfarrkirche Stans Dienstag und Freitag (bei Beerdigungen 09.30 Uhr)
10.30 Uhr, Spitalkapelle Mittwoch
09.30 Uhr, Pfarrkirche Stans Donnerstag und Samstag
09.30 Uhr, Mettenwegkapelle am letzten Dienstag im Monat
19.00 Uhr, Kapuzinerkirche am ersten Freitag im Monat
Rosenkranz
16.45 Uhr, Muttergotteskapelle Montag bis Freitag
Sonntagsgottesdienste
Samstag 17.00 Uhr, Pfarrkirche Stans
Sonntag
07.00 Uhr, Kapuzinerkirche
10.00 Uhr, Wohnheim Nägeligasse
10.30 Uhr, Pfarrkirche
18.00 Uhr, Klosterkirche St. Klara
Beichtgelegenheit nach telefonischer Anmeldung 041 610 92 61
Hauskommunion oder Krankensalbung nach telefonischer Anmeldung bei Bede Nwadinobi: 079 603 30 15
Datum Zeit Termin Ort
Do, 28. August 09.30
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Fr, 29. August 08.00 Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Sa, 30. August 09.30 17.00
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Sonntagsgottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi Stiftjahrzeit für Robi Zibung, Oberdorf
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Pfarrkirche
So, 31. August 07.00 10.30 18.00
22. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die sozialen Aufgaben der Frauen Gemeinschaft Stans
Laudes mit Kommunionfeier
Liturgie: Vreny Schwegler
Festgottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Der Festgottesdienst wird von der Frauen Gemeinschaft Stans mitgestaltet.
Stiftjahrzeit für Willy Hofmann, Zürich
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Di, 02. Sept. 08.00 Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Mi, 03. Sept. 10.30 19.30
Do, 04. Sept. 09.30 16.45 17.15
Fr, 05. Sept. Herz-Jesu-Freitag 08.00 19.30 19.00
Gottesdienst
Liturgie: Jan Strancich
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Vereinsgottesdienst der Frauen
Gemeinschaft Stans
Liturgie: Bede Nwadinobi
Gedächtnis für Pia Businger-Odermatt, Stans; Annemarie Roth-Brunner, Stans; Rosmarie Leuthold-Achermann, Stans; Margrit Kaiser-Würsch, Stans bis 17.15 Rosenkranz und bis 17.45 Stille Anbetung
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Gottesdienst
Liturgie: Sleeva Chinnibathini OFMCap
Gedächtnis Karl Emil Schiess-Hollenstein
Kapuzinerkirche
Pfarrkirche
Klosterkirche St. Klara
Pfarrkirche
Spitalkapelle
St.-Heinrich-Kapelle
Pfarrkirche
Muttergotteskapelle
Pfarrkirche
St.-Anna-Kapelle
Kapuzinerkirche
Sa, 06. Sept. 09.30 17.00
So, 07. Sept.
Mo, 08. Sept. 14.30 15.15
Di, 09. Sept. 08.00
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Stiftjahrzeit für Ferdinand und Anna Niederberger-von Deschwanden, Stans, und Karl und Annamarie
Kranz-Niederberger, Stans
Sonntagsgottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
23. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die Aufgaben des Bistums Chur
Laudes mit Kommunionfeier
Liturgie: Monika Hug
Gottesdienst
Liturgie: Klara Niederberger
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Rosenkranzandacht
Margaret Leuthold
hl. Messe MFM NW
Liturgie: Daniel Bühlmann
Gottesdienst im Gedenken an den 9. September 1798 mit Teilnahme der Regierung, von Schulklassen und der Nidwaldner Schützenvereine
Liturgie: Melchior Betschart
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Kapuzinerkirche
Wohnheim Nägeligasse
Pfarrkirche
Klosterkirche St. Klara
Kapuzinerkirche
Kapuzinerkirche
Pfarrkirche
Mi, 10. Sept. 10.30
Do, 11. Sept. 09.30
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Spitalkapelle
Pfarrkirche
Chronik Pfarrei Stans
Beerdigungen im Juni/Juli/August
Schweren Herzens haben wir Abschied genommen von
Theres Odermatt-Ackermann, Stans Martha Zumbühl-Odermatt, Stans Annemarie Roth-Brunner, Stans Frieda Businger-Christen, Stans Rosmarie Leuthold-Achermann, Stans Xaver Haag-Christen, Stans Eduard Wagner-Schwegler, Stans Valentin Zwahlen, Stans Walter Waser-Gassmann, Stans Cäcilia Giezendanner, Stans Paul Zurkirch-Imboden, Oberdorf Margrit Kaiser-Würsch, Stans Nina Flury-Roos, Stans
Wir wünschen den Angehörigen der Verstorbenen viel Kraft und Trost.
Lourdesgrotte im Rotzberg vorläufig geschlossen
Leider ist diesen Sommer ein Sturmschaden an der Lourdesgrotte im Rotzberg entstanden. Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang zur Grotte derzeit gesperrt.
Die in der Lourdesgrotte geplanten Rosenkranzgebete vom 1. bis 9. September finden nicht statt.
Wir danken für Ihr Verständnis.

Agenda Büren
Sonntagsgottesdienst
09.00 Uhr, Bruderklausenkirche Büren
Datum Zeit Termin Ort
So, 31. August 09.00
So, 07. Sept. 09.00
22. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die sozialen Aufgaben der Frauen Gemeinschaft Stans
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
anschliessend Chile-Kafi
23. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die Aufgaben des Bistums Chur
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
anschliessend Chile-Kafi
Bruderklausenkirche
Clubraum Büren
Bruderklausenkirche
Clubraum Büren

Agenda Maria Rickenbach
Sonntagsgottesdienst
10.45 Uhr, Wallfahrtskirche Maria Rickenbach
Datum Zeit Termin Ort
So, 31. August
So, 07. Sept.
10.45 22. Sonntag im Jahreskreis
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
09.30 Älplerchilbi
Festgottesdienst
Liturgie: Ehrenprediger
Daniel Guillet
Alphornduo Corinne und Thomas und Beggrieder Jodler
Stiftjahrzeit für Josef und Marie
Arnold-Bissig, Andreas und Agnes
Arnold-Waser, Franz und Marie Arnold-Arnold
Wallfahrtskirche
Maria Rickenbach
Wallfahrtskirche
Maria Rickenbach

Platz da: «Kirche (ge)sichtbar»

Dienstag, 2. September 18.00 Uhr bis 21.30 Uhr auf dem Dorfplatz im Rahmen von «Platz da!»
Kirche, das sind Menschen, die sich für Menschen engagieren. Lernen Sie die Gesichter hinter unserem Pfarreiteam kennen und helfen Sie uns mit, der Kirche Stans ein Gesicht zu geben: Verzieren Sie (ge)sichtbar gesunde Guetzli, wie sie schon Hildegard von Bingen gebacken hat, grooven Sie zu den Trommelklängen eines unserer Priester, schwingen Sie das Tanzbein mit einem unserer Seelsorger, singen Sie einfache Kraftlieder mit unserer Erwachsenenbildnerin oder hinterlassen Sie ein cooles Selfie.
An der Bar können Sie mit uns in ein ungezwungenes Gespräch über Gott und die Welt eintauchen.
333 Jahre Kniri-Kapelle
Freitag, 12. September
19.00 Uhr
Wir laden herzlich zu unserem Jubiläumsgottesdienst ein. Der Festgottesdienst wird von Melchior Betschart und Festprediger Marino Bosoppi-Langenauer gestaltet und erhält durch die Formation «Alphornklänge Birgäbärg» und die Jodlerfamilie Herger eine besondere musikalische Note. Im Anschluss sind alle zu einem Apéro und gemütlichem Beisammensein eingeladen.
Wir freuen uns auf zahlreiche Mitfeiernde und ein schönes gemeinsams Fest.
Stiftungsrat und Team Knirikapelle

sinnklang
Kath. Kirche Stans
Jeweils Samstag, 11.30 Uhr bis 11.50 Uhr
Pfarrkirche Stans
Sa, 30. August
Marie-Theres Abächerli (Text)
Berta Odermatt-Hofer (Gesang)
Sa, 6. September
Manfred Häfner (Text)
Marea Lange (Violine), Linnea Lange (Querflöte), Oliver Häfner (Orgel)
Mehr dazu: www.sinnklang.ch
Jassen
Frauen Gemeinschaft Stans
Mo, 1. September, 13.30 Uhr
Pfarreiheim Stans
Do, 11. September, 19.30 Uhr
Clubraum Büren
Treffpunkt für Trauernde
Trauerkreis Nidwalden
Mo, 1. September, 19.00 bis 20.30 Uhr
Reformierte Kirche Stans
Christine Dübendorfer, 079 769 79 21 info@trauerkreis.ch; www.trauerkreis.ch
MiKi-Treff
Frauen Gemeinschaft Stans
Di, 2. September, 13.30 Uhr
Kirchensaal Büren
Begegnen und bewegen
Frauen Gemeinschaft Stans / Pro Senectute Stans Mi, 3. /10. September jeweils 09.00 Uhr
Muttergotteskapelle Stans
Mehr dazu: www.fgstans.ch
Edelpilze ganz aus der Nähe
Frauen Gemeinschaft Stans
Do, 4. September, 17.30 Uhr
Rotzloch 1, Stansstad

Wussten Sie, dass in Höhlen bei Stansstad BioEdelpilze wachsen? Wir haben die Möglichkeit, diese Produktionsstätte zu besichtigen und Spannendes über die Herstellung dieser nach Bio-Suisse-Richtlinien gezüchteten Pilze zu erfahren.
Leitung: Michael Bossard, Gotthard-BIO-Pilze AG
Kosten: Fr. 20.— / Nichtmitglieder Fr. 35.—
Anmeldung: viviane.flury@fgstans.ch, 041 610 56 57
Mittagstisch ab 50
Für Menschen aus Büren, Oberdorf und Niederrickenbach
Do, 4. September, 11.30 Uhr
Pilgerhaus Niederrickenbach
Anmeldung am Vortag: 079 879 30 80
Lieder der Kraft
Kath. Kirche Stans
Mo, 8. September, 17.00 bis 17.45 Uhr
Oberes Beinhaus, Stans

Singen verbindet – mit uns selbst, mit anderen und dem grossen Ganzen. Gesänge von Taizé über Nordamerika bis nach Indien bringen uns klangvoll verschiedene Kulturen und Spiritualitäten nah. Jedes Zusammenkommen wird mit einem Moment der Stille oder einem kleinen Ritual abgerundet.
Orgelmatinee
Stanser Orgelmatineen
Sa, 13. September, 11.30 Uhr
Pfarrkirche Stans
Sonja Betten, Hergiswil (Mathis-Orgel)
Eintritt frei - Kollekte Mehr dazu: www.stanserorgelmatineen.ch
Erntedankfest
Bauernverein Büren-Oberdorf
So, 21. September, 09.00Uhr
Bruderklausenkirche Büren
Jodlermesse mit dem Jodlercheerli Brisäblick. Anschliessend lädt der Bauernverein Büren-Oberdorf die Bevölkerung zu einem Apéro ein.
Jenseits der Noten
Kath. Kirche Stans
Fr, 12. September, 19.00 Uhr
Pfarrkirche Stans
Wir geniessen ein besonderes Konzert: Pianist Daniel Scheuber nimmt die Zuhörenden mit auf eine Klangreise «Vom Abgrund zur Auferstehung». Gitarrist Andrés González fährt mit «Feuer, Wille und Wiedererwachen» fort. So begeben wir uns auf eine musikalische Reise von Trauer und Einsamkeit hin zu Hoffnung und Neubeginn. Mit gefühlvollen Soundtracks am Piano und energiegeladenen Gitarrenklängen entsteht ein Abend voller Emotion, der Raum für Stille, Begegnung und inneres Aufblühen schafft.
Kinder-Café
Frauen Gemeinschaft Stans Sa, 13. September, 09.30 bis 11.30 Uhr Pfarreiheim Stans

Die bunte Spunte besucht das Kinder-Café. Während Klein spielt, neue Freunde kennenlernt, sich austobt oder Bücher anschaut, kann Gross entspannt plaudern, sich über die Kulturen hinweg austauschen, dies sowohl kulinarisch als auch persönlich, und in Ruhe einen Kaffee trinken. Mit dabei: Irina Podolska — Kinderanimation Kontakt: anita.billo@fgstans.ch, 079 720 27 26
Grosse Exerzitien im Alltag!
Gott einen Ort sichern
Das ökumenische Projekt der Grossen Exerzitien im Alltag lädt ein, während eines halben Jahres einen spirituellen Weg mitzugehen. Diese Alltagsexerzitien sprechen Menschen an, die vom 16. November 2025 bis Pfingsten 2026 ihren Glauben auf einem persönlichen Weg und in Gemeinschaft vertiefen möchten und Gott in den kleinen Dingen des Lebens entdecken wollen. Die Grossen Exerzitien folgen dem Kirchenjahr und werden begleitet durch Texte von Madeleine Delbrêl. Tägliche Impulse, monatliche Treffen und ökumenische Gemeinschaft machen diesen Weg besonders. Das Begleitbuch «Gott einen Ort sichern» unterstützt den Weg mit täglichen Impulsen.
Mehr dazu: www.grosse-exerzitien-im-alltag.ch

Skizze: P. Eugen Bollin OSB, Engelberg
Infoveranstaltung
Mittwoch, 24. September 2025, 19.00 Uhr, Ref. Kirchgemeinde Engelberg Erstes Treffen
Mittwoch, 12. November 2025, 19.00 Uhr, Ref. Kirchgemeinde Engelberg Eröffnung
Sonntag, 16. November 2025, 10.30 Uhr, Kathedrale St. Gallen (Gottesdienst mit allen Gruppen, denen es möglich ist) Abschluss
Montag, 25. Mai 2026, 11.00 Uhr, Münster Bern (Gottesdienst mit allen Gruppen, denen es möglich ist)
Kosten: Fr. 50.− (für Begleitheft und Teilnahme)
Anmeldung zum Infoanlass bis spätestens 20. September 2025 bei den Leitungspersonen:
Rita Lussi (Exerzitienleiterin & kath. Religionspädagogin), rita.lussi@kloster-engelberg.ch, 076 251 59 57
Stefanie Gilomen (ref. Pfarrerin) stgilom@gmail.com, 079 234 29 16
«Ich spürte eine Wärme und ein Licht in mir, dass ich mich fast hinsetzen musste»
Kirche vor Ort das sind Menschen, die sich für Menschen einsetzen. Wir wollen sie besser kennenlernen und haben nachgefragt, diesmal bei Lili Grisiger.
Wie sind Sie mit der Kirche verbunden?
Ich bin schon lange sehr aktiv. Früher leitete ich die Nidwaldner Ehrenwache der Herz-Jesu-Verehrung: Wir beteten bei der Aussetzung des Allerheiligsten und hielten Wache, machten Ausflüge zu Wallfahrtsorten und mehr. Heute bin ich projektweise auch mit Blinden und Gehörlosen unterwegs. Ausserdem bete ich von montags bis freitags in der Rosenkranzgruppe. Wir beten auch für alle, die zu dieser Zeit gerade mit uns in der Kapelle sitzen. Und ich bitte den Herrgott, dass er allen hilft, die an diesem Tag eine Kerze angezündet haben, damit ihre Bitte verstärkt wird.
Das ist eine sehr uneigennützige Haltung. Der Grundgedanke meiner Art zu leben, nahm seinen Ursprung in Lourdes. Dort erlebte ich, dass niemand für sich selbst betet: Die Kranken beten für die Pfleger/innen und die Pfleger/innen für die Kranken. Das ergibt eine ganz fröhliche Einheit. Ich dachte mir: Es ist schade, das nur einmal im Jahr zu erleben – jetzt setze ich das in Nidwalden um.
Und wie setzen Sie das um?
Seit meiner Pensionierung habe ich es zu meiner Mission gemacht, Menschen zu begleiten. Ich verbringe einen Tag mit jemandem und gestalte ihn so, dass er für das Gegenüber schön ist. Dann wird er auch für mich schön. Und so führe ich die Menschen auch zu Gott – indem
ich sie in der Freude abhole. Dazu gehört auch immer, dass wir in einer Kapelle ein Kerzli anzünden gehen. Oft erzählen die Menschen dann, wie sie zu Gott stehen. Einmal sagte eine Kollegin: «Mit Gott kann ich nichts anfangen.» Ich antwortete: «Aber er mit dir» (lacht).
«Ich führe die Menschen zu Gott, indem ich sie in der Freude abhole.»
Was gibt Ihnen dieses Engagement?
Durch dieses menschliche Teilen und durch meinen Glauben bin ich ganz erfüllt, es kommt meinem Wohl auch zugute. Die tägliche Rosenkranzgruppe gibt mir als Alleinlebende auch eine Tagesstruktur und Gesellschaft.
Wie hat Ihre Beziehung zum Göttlichen angefangen?
Ich wuchs bei einer Stiefmutter auf, die gar nicht lieb zu uns war. Umso erstaunlicher fand ich, wie lieb sie sein konnte, wenn sie betete und welch schöne Worte sie dabei fand. Ich fragte mich: Wer ist dieser Gott, der aus einem bösen Menschen einen lieben machen kann? — Später ging ein Onkel von mir nach einem Beinbruch nach Lourdes. Als er wiederkam, sagte er, er sei im Himmel gewesen. Und ich dachte mir: Meine Mutter ist doch im Himmel, wie kann er dorthin gehen und wieder zurückkommen? (lacht). Da versprach ich Gott: Ich gehe in Lourdes arbeiten, damit alle Menschen sagen können, sie seien im Himmel gewesen.
Und war Lourdes der Himmel?
Zuerst sah ich weit und breit nichts von Himmel. Aber als ich hörte, wie alle gemeinsam beteten und sangen, war das eine Einheit, zu der ich gehören wollte. Ich legte meine Hände auf einen Felsen und sagte zum Herrgott: Wenn das alles Sinn macht, mein Leben und auch, dass ich da bin, dann gib mir ein Zeichen. Da spürte ich eine Wärme und ein Licht in mir, dass ich mich fast hinsetzen musste.
Was machte diese Erfahrung mit Ihnen?
Ich dachte bis dahin immer, Gott sei etwas im Aussen. In diesem Moment aber spürte ich ihn zum ersten Mal innen, und zwar zu hundert Prozent. Ich bekam auf einen Schlag eine ganz warme, helle Seele. Vorher hatte ich zwar geglaubt, hatte aber keine innere Beziehung. Nun wurde ich innerlich berührt: Der Herrgott ist in meiner Seele, schon seit er mich erdacht hat. Ich nenne es mein «Lourdes-Gefühl».
Sie sprechen gerne vom Herrgott. Haben Sie ein Bild von Gott?
Der Herrgott ist für mich jemand, der mich erschaffen und erdacht hat. Er kennt mich ganz genau im Detail. Ich kann mir aber kein Bild vom Göttlichen machen; dafür ist es zu gross. Aber es ist sicher sehr lichtvoll – ein Licht, von dem wir alle einen Funken abbekommen haben.
«Gott ist nicht jemand, der meine Wünsche erfüllt.»
Sind Ihre Gebete schon oft erhört worden?
Ja, aber mein Leben ist trotzdem ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe (lacht). Gott ist für mich nicht jemand, der meine Wünsche erfüllt. Oft wäre es auch gar nicht gut für mich, wenn sie erfüllt würden. Da denke ich lieber:
«Herr, führe mich an den Ort, wo ich dir so diene, wie es dir am liebsten ist.» Ich habe das Vertrauen gefunden, mich führen zu lassen. Wenn man dem Herrgott befehlen oder ihn erpressen will, hat man keine Beziehung zu ihm.
Was ist die Essenz des Christseins für Sie?
Jesus hat uns vieles vorgelebt. Das Inspirierendste seines Beispiels für mich ist die Liebe, auch die zu den Feinden. Was auch immer ich tue – wenn keine Liebe dabei ist, kann ich es sein lassen. Das bringt mich wieder zu meiner Stiefmutter: Sie war böse, wahrscheinlich einfach aus Überforderung mit ihrem Leben. Und doch habe ich einen liebenden Kern in ihr gespürt, den ihre Religiosität zum Vorschein brachte. Und das macht den Unterschied.
Die grüne Kappe dient Lili Grisiger als Erkennungszeichen bei der Betreuungsarbeit für Blinde und Gehörlose.

Fragen und Foto: Sylvie Eigenmann
Laaanger Tisch Büren und Chile-Kafi
Sonntag, 14. September 2025, ab 11 Uhr auf dem Schulhausplatz Büren
Der Kapellrat lädt alle ein, unsere Dorfgemeinschaft am Laaangen Tisch Büren mit Gross und Klein zu geniessen.
So funktioniert's:
• Picknick-Korb einpacken (Lebensmittel, Teller, Besteck, Gläser, Servietten etc.)
• zum Schulhausplatz pilgern
• am Laaangen Tisch Büren Platz nehmen
• eine gemütliche Zeit in Gemeinschaft verbringen!
Der Anlass findet bei gutem Wetter statt. Details zur Durchführung entnehmen Sie bitte ab Freitag, 30. August den Angaben auf www.kirchebueren.ch
Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst vom 14. September sind alle herzlich zum Chile-Kafi eingeladen — bei schönem Wetter am Laaangen Tisch beim Schulhaus, bei Regen im Clubraum.
Wir freuen uns auf euch!
Willkommen am Mittagstisch ab 50

Im Oktober 2005 traf sich erstmalig eine buntgemischte Schar von Menschen ab 50 Jahren zum Mittagstisch in Büren. Auch im aktuellen Jubiläumsjahr wird in lockerer Atmosphäre am ersten Donnerstag des Monats im Restaurant Schlüssel das Mittagessen genossen.
Die Idee fand Anklang und wurde weitergetragen: In Oberdorf wird seit einigen Jahren jeweils am dritten Dienstag im Monat gemeinsam gegessen – abwechselnd im Restaurant Eintracht oder im La Pergola.
Bekanntlich sind aller guten Dinge drei: So wird zwei- bis dreimal jährlich in unserem dritten Ortsteil Maria Rickenbach im Restaurant Pilgerhaus Gemeinschaft gepflegt.
Sind Sie beim Mittagessen gerne in bester Gesellschaft – dann: Herzlich willkommen zum Mittagstisch ab 50!
Älplerchilbi
Wir laden am Sonntag, 7. September 2025 herzlich ein zur traditionellen Älplerchilbi in Maria Rickenbach!

Die Älplerchilbi beginnt mit dem Festgottesdienst um 9.30 Uhr in der Wallfahrtskirche.
Die Feier wird von Ehrenprediger Daniel Guillet gestaltet. Das Alphornduo Corinne und Thomas gestalten den Gottesdienst zusammen mit den Beggrieder Jodlern musikalisch.
Im Anschluss laden wir ein zu gemütlichen Darbietungen auf dem Kirchenplatz.
Geniessen Sie Chilbi-Kaffee und lassen Sie sich von der schwungvollen Ländlerformation Echo vom Geissholz unterhalten.
Am Abend geht es weiter mit dem beliebten Älplertanz, begleitet vom Ländlertrio Tal-Echo. Dazu lockt unsere reich bestückte Tombola mit vielen schönen Preisen.
Kommen Sie nach Maria Rickenbach, feiern Sie mit uns und geniessen Sie einen unvergesslichen Tag voller Musik, Brauchtum und geselligen Begegnungen.
Älplergesellschaft Maria Rickenbach
Du tränkst die Berge aus deinen Kammern, aus deinen Wolken wird die Erde satt. Psalm 104,13
Einen Weisen im alten China fragten einmal seine Schüler: «Du stehst nun schon so lange vor diesem Fluss und schaust ins Wasser. Was siehst du denn da?»
Der Weise gab keine Antwort. Er wandte den Blick nicht ab von dem unablässig strömenden Wasser.
Endlich sprach er: «Das Wasser lehrt uns, wie wir leben sollen.
Wohin es fliesst, bringt es Leben und teilt sich aus an alle, die seiner bedürfen. Es ist gütig und freigebig.
Die Unebenheiten des Geländes versteht es auszugleichen.
Es ist gerecht. Ohne zu zögern in seinem Lauf stürzt es sich über Steilwände in die Tiefe.
Es ist mutig.
Seine Oberfläche ist glatt und ebenmässig, aber es kann verborgene Tiefen bilden.
Es ist weise. Felsen, die sich ihm in den Weg stellen, umfliesst es.
Es ist verträglich. Aber seine sanfte Kraft ist Tag und Nacht am Werk, das Hindernis zu beseitigen.
Es ist ausdauernd. Wie viele Windungen es auch auf sich nehmen muss, niemals verliert es die Richtung zu seinem ewigen Ziel, dem Meer, aus dem Auge.
Es ist zielbewusst.
Und sooft es auch verunreinigt wird, bemüht es sich doch unablässig wieder rein zu werden.»
Lebensweisheit aus China
Wechsel in der Leitung der Geschäftsstelle
Zum 1. Juli 2025 hat Klaus Hengstler die Leitung der Geschäftsstelle der RömischKatholischen Landeskirche Nidwalden übernommen. Mit ihm konnte eine fachlich wie menschlich überzeugende Persönlichkeit für diese vielschichtige Tätigkeit gewonnen werden.
Klaus Hengstler stammt aus dem Schwarzwald. Er studierte Theologie in Tübingen und Fribourg und war zunächst als katholischer Theologe im Luzerner Hinterland und in Zug tätig. Später leitete er die Pfarrei St. Martin in Baar, ehe er 2012 in die Verwaltung der Reformierten Kirche im Kanton Zug wechselte. Dort war er 13 Jahre lang als Kirchenschreiber tätig. Er absolvierte neben seinen beruflichen Tätigkeiten einen Nachdiplomstudiengang in Betriebswirtschaft (SRH) und einen MAS in Wirtschaftsrecht an der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS).
Mit über 25 Jahren Führungs- und Leitungserfahrung im kirchlichen Umfeld, profunden Kenntnissen kirchlicher Strukturen und einem ausgeprägten vernetzten Denken bringt er ideale Voraussetzungen mit, um die Geschäftsstelle der Landeskirche Nidwalden strategisch und operativ weiterzuentwickeln.
In seiner Tätigkeit als Geschäftsstellenleiter wird er sich um die administrativen Belange der katholischen Kirche in Nidwalden kümmern. Er ist Ansprechpartner für die Kirchund Kapellgemeinden, begleitet die Arbeit des Kleinen und Grossen Kirchenrates der Landeskirche und ist Vorgesetzter der Mitarbeitenden der Fachstelle KAN. Darüber hinaus vertritt er die Interessen der Landeskirche in diversen diözesanen und interdiözesanen Gre-

Klaus Hengstler, seit Anfang Juli Geschäftsstellenleiter der Landeskirche Nidwalden
mien, wie der Biberbrugger Konferenz — sie ist der Zusammenschluss aller Landes- bzw. Kantonalkirchen im Bistum Chur — oder der Migratio Luzern.
Neben seiner beruflichen Kompetenz legt er grossen Wert auf den persönlichen Kontakt — sowohl innerhalb der Organisation als auch im Austausch mit Partnern und der Öffentlichkeit.
Auf seine Hoffnungen angesprochen: «Ich möchte auch hier eine Stütze sein für all jene, mit denen ich unterwegs sein werde, und ich hoffe, dass ich auch in Nidwalden meinen Humor nicht verlieren werde.»
Klaus Hengstler folgt auf Daniel Amstad, der die Landeskirche Nidwalden im Frühjahr nach sechs Jahren verlassen hat.
Gian-Andrea Aepli
Bild: zVg
Im Kleiner-Werden wachsen
Das Kloster Ingenbohl feiert 2025 den 200. Geburtstag seiner Gründerin, Mutter Maria Theresia Scherer. Gleichzeitig blickt die Schwesterngemeinschaft mutig in eine Zukunft mit weniger Schwestern.
Wer in diesem Jahr das Kloster Ingenbohl besucht, erlebt mehr als ein Jubiläum. Es ist eine Einladung zum Innehalten, Staunen und Mitfeiern. Die Atmosphäre ist offen, herzlich und berührend; auch Menschen, die dem Kloster bislang fern standen, sind herzlich willkommen.
Ein besonders schöner Anlass ist der neue Klosterweg mit neun Stationen: Er führt über das Gelände, eröffnet neue Perspektiven auf das Leben der Gründerin und lädt zum Verweilen ein: zu Fuss, im Gebet oder einfach im stillen Schauen. Und in der Ausstellung «Der Brüchigkeit trotzen» begegnen sich Kunst und Glauben auf leise und kraftvolle Weise. Wer also Lust hat, geistlich und kulturell etwas zu entdecken, findet auf dem Klosterhügel einen Ort voller Leben und Tiefe.
Eine Gemeinschaft im Wandel
Die Zahlen sprechen für sich: Von den rund 290 Ingenbohler Schwestern in der Schweiz leben über 230 auf dem Klosterhügel. Das Durchschnittsalter liegt bei 84 Jahren. «Die Fürsorge für unsere betagten Mitschwestern ist ein grundlegendes Element unserer Identität», sagt Sr. Rebekka Breitenmoser aus der Provinzleitung. Das Alterszentrum St. Josef helfe mit, dieser Verantwortung gerecht zu werden, Tag für Tag, in Würde und mit Nähe.
Gleichzeitig bleibt das geistliche Leben überraschend lebendig. «Viele Schwestern engagieren sich entsprechend ihren Kräften. Unse-
re Klosterkirche ist ein Ort, wo wir miteinander beten, feiern, hoffen.» In einer Zeit, die immer mehr fragt, was Kirche (noch) ist, antworten die Schwestern mit stillem Vertrauen.
Mitten in dieser Wirklichkeit bleibt der Blick auf die Gründerin lebendig. Maria Theresia Scherer wurde 1825 in Meggen geboren. Früh spürte sie den Ruf zur Caritas. Gemeinsam mit dem Kapuzinerpater Theodosius Florentini gründete sie 1856 die Schwesterngemeinschaft — als Antwort auf die soziale Not der Zeit. Sie baute Schulen, Spitäler und soziale Werke auf und leitete als erste Generaloberin die Kongregation mit Weitblick, innerer Stärke und tiefer Christusverbundenheit. Ihr Grab in der Krypta ist bis heute ein Ort des Gebets.
Mut zur Zukunft
Das Jubiläum ist Rückblick und Aufbruch zugleich. Die Worte von Mutter Maria Theresia –«Tun Sie Tag für Tag, was in Ihren Kräften steht» – begleiten durch das Jahr. Sr. Rebekka ergänzt: «Als Gemeinschaft stehen wir vor grossen Herausforderungen. Und doch gehe ich mit Zuversicht und Hoffnung in die Zukunft.»
Der Klosterhügel bleibt ein Ort der Begegnung und der Stille – nicht trotz, sondern wegen seiner Brüchigkeit. Wer ihn betritt, spürt: Hier wächst etwas. Vielleicht leise, vielleicht klein. Aber getragen vom Glauben, dass Gott gerade im Kleinen und Schwachen wohnt.
Gian-Andrea Aepli
Jubiläumsjahr — 200. Geburtstag Mutter Maria Theresia Scherer
Weitere Informationen zur Klostergemeinschaft und dem Jubiläumsjahr gibt es unter www.kloster-ingenbohl.ch
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In der Natur existiert nichts für sich allein.
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