erreichbar via Pfarramt Stans wallfahrt@maria-rickenbach.ch
Klosterkirche St. Klara
erreichbar via Pfarramt Stans
Kapuzinerkirche Stans
Christian Schweizer, 079 301 69 72 csch@kfnmail.ch www.kapuzinerkirche.ch
Missione Cattolica Italiana
Don Stefano Ranfi stefano.ranfi@migrantenseelsorgeluzern.ch
Sekretariat: 041 269 69 69
Friedhofverwaltungen
Gemeindeverwaltung Stans 041 619 01 00
Gemeindeverwaltung Oberdorf 041 618 62 62
Das wertvolle Unterwegs-Sein mit der Jugend
Juhui, Sommerzeit ist Lagerzeit …
Seit einigen Tagen ist mein Zuhause das Pfadiheim Wittenbach. Wölflistimmen in und vor der Küche: «Was gibt’s zum Znacht?» «Mmh, Spaghetti Bolognese ist mein Lieblingsessen.» «Abtrocknen ist anstrengend, dafür gibt es eine Belohnung, Gummibärli.» «Ich habe Bauchschmerzen. Vielleicht habe ich zu viel gegessen.» Und dann gibt es auch die Stimmen der Leiterinnen und Leiter: «Dankeschön!» «Oh, könntet ihr bitte noch Holz besorgen und die Zutaten für die Backaktivität einkaufen?» «Eigentlich bin ich nur ein Christ auf dem Papier.» Und dann wird geredet, philosophiert und vor allem gelacht.
Geistliches Begleiten
Diese Präsesaufgaben liebe ich. Dabei sein, mittendrin, Dasein für Gross und Klein. Präses ist die Bezeichnung für ein Amt als geistliche Begleitung. Geistliches Begleiten ist vielfältig, unterschiedlich und erfordert vor allem Empathie, zuhören und entsprechend handeln, Unterstützung anbieten, nicht überrumpeln und die Leitung übernehmen, mit Rat und Tat zur Seite stehen. So definiere ich meine Aufgabe als Präses der Pfadi St. Rochus Büren-Oberdorf.
Pfadi hilft Kirche
Mit dem Abteilungsleitungs- und Stufenleitungsteam treffe ich mich regelmässig vor und nach den Sommerlagern. Das ist eigentlich die Hochsaison, in der viel los ist: Lagervor- und -nachbereitung, Planung des neuen Pfadijahres, Aus- und Eintritt von Leitenden. So, wie ich meine Unterstützung der Pfadi anbiete, hilft die Pfadi auch bei Festen in der Kaplanei und feiert mit. An der Beyrer Chiubi bieten sie Spiele an, Palmsträusse werden gebunden und am Osterfeuer schenken die Pios Kaffee und Tee aus. Als Präses bin ich Mitglied im Elternrat. Auch dieser gehört zum Betreuungsnetzwerk nach dem Konzept der
Pfadibewegung Schweiz. Der Elternrat unterstützt bei verschiedenen Aufgaben, z. B. bei der Kassenführung. Im Moment müssen die Statuten überarbeitet werden, damit weiterhin die J&SBeiträge fliessen.
Am wichtigsten sind mir aber die offenen Ohren. Und gerade vernehmen diese: «Du, Kerstin, hast du ein Ladekabel, das ich kurz ausleihen darf?»
Natürlich habe ich das … und schon geht’s wieder in die Küche …
Vertrauen und Wertschätzung
Man könnte nun meinen, der oder die Präses «tut und macht und gibt». Ich erlebe auch die andere Seite: Da kommt sehr viel zurück. Vertrauen wird mir entgegengebracht. Glückliche Kinderaugen strahlen mich an. Ich erhalte Wertschätzung durch die Leitenden und Eltern und spüre eine grosse Dankbarkeit. Das tut einfach gut.
Dankbar bin ich, dass so viele junge Menschen sich uneigennützig für die Gemeinschaft und unsere Gesellschaft einsetzen. In der heutigen Zeit ist dies keine Selbstverständlichkeit: Ferien für Leiterkurse einzusetzen, Wochenenden und Feiertage mit den Wölfli und Pfadis zu verbringen. In der Pfadi sein, heisst auch, eine Schule fürs Leben zu absolvieren: flexibel sein, spontan reagieren können, auch mal durchbeissen können, für andere da sein und sich selbst auch nicht zu vergessen. Den Leitsatz des Pfadigründers BiPi (Baden-Powell), «Jeden Tag eine gute Tat!» sollte sich jeder Mensch zu Herzen nehmen.
Text & Titelbild: Kerstin Wesner/Dolce
«In diesem Sinne: mis Bescht; allzeit bereit, zäme wiiter; bewusst handle»
09.30 Uhr, Pfarrkirche Stans Donnerstag und Samstag
09.30 Uhr, Mettenwegkapelle am letzten Dienstag im Monat
Rosenkranz
16.45 Uhr, Muttergotteskapelle Montag bis Freitag
Sonntagsgottesdienste
Samstag 17.00 Uhr, Pfarrkirche Stans
Sonntag
07.00 Uhr, Kapuzinerkirche
10.00 Uhr, Wohnheim Nägeligasse
10.30 Uhr, Pfarrkirche
18.00 Uhr, Klosterkirche St. Klara
Beichtgelegenheit nach telefonischer Anmeldung 041 610 92 61
Hauskommunion oder Krankensalbung nach telefonischer Anmeldung bei Bede Nwadinobi: 079 603 30 15
DatumZeitTerminOrt
Do, 14. August 09.30Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Pfarrkirche
Fr, 15. August 07.00 10.30 18.00
Mariä Himmelfahrt
Opfer für die Missione Cattolica Italiana
Festgottesdienst zum Patrozinium mit Blumen- und Kräutersegnung
Liturgie: Pascal Mettler OFMCap Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Gedächtnis des Lourdespilgervereins Orgelvesper
Liturgie: Marino Bosoppi-Langenauer
Madeleine Merz, Gesang
Jan Sprta, Orgel
Kapuzinerkirche
Pfarrkirche
Pfarrkirche
DatumZeitTerminOrt
Sa, 16. August 09.30 17.00
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Sonntagsgottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Pfarrkirche
Pfarrkirche
So, 17. August 07.00 10.30 17.00
18.00
Di, 19. August 08.00 19.30
Mi, 20. August 10.30 19.30
Do, 21. August 09.30 19.30
20. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die St.-Rochus-Kapelle
Laudes mit Kommunionfeier
Liturgie: Monika Hug
Gottesdienst
Liturgie: Cristinel Rosu
Gedächtnis für lebende und verstorbene Bruderschafts- und Zunftmitglieder der Crispinianerzunft, besonders für Peter Scheuber, Lichtensteig, und Charles Camenzind, Buochs
Messe Albaner Mission
Liturgie: Don Anton Uka
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Gottesdienst / Patrozinium
Liturgie: Bede Nwadinobi
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Kapuzinerkirche
Pfarrkirche
Kapuzinerkirche
Klosterkirche St. Klara
Pfarrkirche
St.-Rochus-Kapelle
Spitalkapelle
St.-Rochus-Kapelle
Pfarrkirche
St.-Rochus-Kapelle
Fr, 22. August 08.00 19.30
Sa, 23. August 09.30 17.00
So, 24. August
Di, 26. August 08.00 09.30
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Dreissigster von Valentin Zwahlen, Stans
Sonntagsgottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
21. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die Pfadi Trotz Allem
Laudes mit Kommunionfeier
Liturgie: Klara Niederberger
Gottesdienst Säumerfest
Liturgie: Markus Leuthold
Gottesdienst
Liturgie: Klara Niederberger
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Messa italiana
Liturgie: Don Stefano Ranfi
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Mi, 27. August 10.30Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Do, 28. August 09.30Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Pfarrkirche
St.-Rochus-Kapelle
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Kapuzinerkirche
Kapuzinerkirche
Wohnheim Nägeligasse
Pfarrkirche
Kapuzinerkirche
Klosterkirche St. Klara
Pfarrkirche
Mettenwegkapelle
Spitalkapelle
Pfarrkirche
Agenda Büren
Sonntagsgottesdienst
09.00 Uhr, Bruderklausenkirche Büren
DatumZeitTerminOrt
Fr, 15. August
09.00
So, 17. August
09.00
So, 24. August
09.00
Mariä Himmelfahrt
Opfer für die Missione Cattolica Italiana
Gottesdienst
Liturgie: Cristinel Rosu
20. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die St.-Rochus-Kapelle
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
21. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die Pfadi Trotz Allem
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Bruderklausenkirche
Bruderklausenkirche
Bruderklausenkirche
Chronik Kaplaneien Büren und Maria Rickenbach
Taufen im Juni
Durch die Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen:
Henry Scheuber
Elia Odermatt
Lyano Zulian
Wir wünschen den Eltern, Taufpatinnen und -paten und den Angehörigen viel Freude.
Agenda Maria Rickenbach
Sonntagsgottesdienst
10.45 Uhr, Wallfahrtskirche Maria Rickenbach
DatumZeitTerminOrt
Fr, 15. August
10.45 Mariä Himmelfahrt
Patrozinium / Festgottesdienst mit Kräutersegnung
Liturgie: Marino Bosoppi-Langenauer
Orgel: Jan Sprta
Gesang: Madeleine Merz
Stiftjahrzeit für Anna RohrerOdermatt und Familie, Büren
Stiftjahrzeit für Pia Zemp-Rohrer, Büren
Stiftjahrzeit für Trudy Kobler-Rohrer, Hildisrieden
Wallfahrtskirche
Maria Rickenbach
So, 17. August
10.45
So, 24. August
10.45
20. Sonntag im Jahreskreis
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
21. Sonntag im Jahreskreis
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Stiftjahrzeit für Elsa Wirz-Künzli und Gret Künzli-Zimmermann, Stans
Wallfahrtskirche
Maria Rickenbach
Wallfahrtskirche
Maria Rickenbach
Ein Gruss zum Schulanfang
Liebe Schulkinder, ganz herzlich begrüsse ich euch zum neuen Schuljahr 2025/2026! Ich hoffe, ihr hattet mit euren Familien erholsame Ferien und freut euch nun auf den Schulanfang. Einige von euch fragen sich vielleicht: Wie wird dieses Schuljahr wohl werden? Jede Schülerin und jeder Schüler bekommt die Möglichkeit, sich mit Neuem zu Beschäftigen und sich auf das Lernen einzulassen.
Ganz besonders spannend und aufregend sind die ersten Schultage und -wochen natürlich für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger sowie für diejenigen, die auf eine weiterführende Schule gewechselt sind. Für sie heisst es, sich an eine neue Umgebung und einen noch ungewohnten Tagesablauf zu gewöhnen, neue Freundschaften zu schliessen und nicht nur Rechnen, Lesen und Schreiben zu lernen, sondern auch im Miteinander mit den Klassenfreundinnen und -freunden Gemeinschaft, Toleranz und Rücksicht zu üben.
Zu Beginn des Schuljahres braucht es Zeit, Geduld und Verständnis, bis sich der Schulalltag einpendelt und ein echtes Gemeinschaftsgefühl entsteht.
Ich wünsche allen Kindern, ihren Eltern und Lehrerinnen und Lehrern einen erfolgreichen Start ins Schuljahr 2025/26 – viel Freude beim Lernen und Lehren sowie ein gutes Miteinander im Klassenverband und bei allen schulischen und ausserschulischen Aktivitäten.
Euer Bede Nwadinobi, Pfarradministrator
Maria Himmelfahrt
Gottesdienst zum Patrozinium mit Blumen- und Kräutersegnung
Liturgie und Predigt: P. Pascal Mettler OFMCap (Luzern) Mitwirkung: Choralschola
Zäme fiire
Festgottesdienst
Miteinander-Füreinander
Gesegnet ins neue Schuljahr
Das neue Kindergarten- und Schuljahr steht vor der Tür. Da kribbelt es bereits im Bauch, Gefühle von Vorfreude, aber auch Aufregung. Gottes Segen soll euch begleiten.
Deshalb laden wir euch herzlich zu unserer Segnungsfeier ein.
Sonntag, 17. August, 14.00 Uhr
Pfarrkirche Stans
Nehmt bitte auch eure Kindergarten- und Schultaschen mit.
Die Frauen Gemeinschaft Stans lädt herzlich ein zum Festgottesdienst
Sonntag, 31. August, 10.30 Uhr
Pfarrkirche Stans
Musikalische Begleitung durch Denise KohlerKull und Judith Gander-Brem. Anschliessend sind alle herzlich zu einem Apéro vor der Kirche eingeladen.
Die Frauen Gemeinschaft Stans und alle Beteiligten freuen sich auf Ihr Mitfeiern.
Für Menschen aus Büren, Oberdorf und Niederrickenbach Di, 19. August, 11.30 Uhr
Restaurant La Pergola, Oberdorf
Begegnen und bewegen
Frauen Gemeinschaft Stans / Pro Senectute Stans
Mi, 20./27. August
jeweils 09.00 Uhr
Muttergotteskapelle Stans
Mehr dazu: www.fgstans.ch
Edelpilze ganz aus der Nähe
Frauen Gemeinschaft Stans
Do, 4. September, 17.30 Uhr
Rotzloch 1, Stansstad
Wussten Sie, dass in Höhlen bei Stansstad
Bio-Edelpilze wachsen? Wir haben die Möglichkeit, diese Produktionsstätte zu besichtigen und Spannendes über die Herstellung dieser nach Bio-Suisse-Richtlinien gezüchteten Pilze zu erfahren.
Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Stöcke von Vorteil; Verpflegung und genügend zu trinken
Kosten:
Tickets für den öV und Getränk im Restaurant Haldigrat: mit Halbtax Fr. 41.— / ohne Halbtax Fr. 60.— / GA Fr. 22.— Bitte passend mitbringen oder per Twint
Anmeldung inkl. Telefonnummer und Halbtax/ GA: bis Sonntag, 24. August an erika.dettling@fgstans.ch, 078 847 14 47
Bei zweifelhafter Witterung informieren wir am Vorabend telefonisch.
Ausflug nach Maria Dreibrunnen in Bronschhofen
Lourdesverein Nidwalden
Mi, 10. September
Abfahrt: Stans Gemeindeparkplatz 07.30 Uhr
Route: Via Hirzel — Gommiswald — Ricken — Bronschhofen
Kirche Maria Dreibrunnen: Gemeinsam mit unserem Präses, Dekan Melchior Betschart, feiern wir die heilige Messe und gedenken dabei unserer verstorbenen Mitglieder.
Mittagessen: im Restaurant Pilgerhaus
Bitte bei der Anmeldung mitteilen:
Menü: Schweinssteak mit Kräuterbutter, Pommes und Gemüse oder
Vegi Menü: Spätzlipfanne
Dessert 1 Kugel Glace: Vanille, Erdbeer, Mocca, mit Rahm oder ohne Rahm
Kosten: Fr. 80.— für Carfahrt, Kaffee und Gipfeli, Mittagessen (ohne Getränke)
Bitte nehmen Sie den Betrag in einem mit Ihrer Adresse beschrifteten Umschlag mit.
Anmeldung ans Pfarramt Stans bis Sonntag, 31. August an sekretariat@pfarrei-stans.ch, 041 610 92 61
Voranzeige:
Jubiläum 130 Jahre Lourdes Wallfahrt vom 24. April bis 30. April 2026
Laaanger Tisch Büren
Kaplanei Büren
So, 14. September, 11.00 Uhr beim Schulhaus unter den Bäumen
Kaffeehalt: Im Restaurant Schwyzerhüsli — Kaffee und Gipfeli sind offeriert
Ausrüstung:
Wanderschuhe oder bequeme Turnschuhe, evtl. Wanderstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Verpflegung und genügend zu trinken Abschliessende Einkehrmöglichkeit im Restaurant Sonnenberg
Kosten:
Fahrt, Kaffee und Gipfeli: mit Halbtax Fr. 28.— / ohne Halbtax Fr. 34.— / GA Fr. 22.—. Bitte passend mitbringen oder per Twint.
Anmeldung inkl. Telefonnummer und Halbtax/ GA: bis Sonntag, 14. September an erika.dettling@fgstans.ch, 078 847 14 47
Auto-ABC für Frauen – Tipps und Tricks
Frauen Gemeinschaft Stans Do, 16. Oktober, 19.00 bis 22.00 Uhr Garage Flury AG, Tottikonstrasse 62, Stans
Verstehe dein Fahrzeug und sei bei Pannen bestens vorbereitet. Erfahre alles über Räder, Wagenheber, Schneeketten und Warnlampen am Fahrzeug. So bist du immer sicher unterwegs. Der Workshop rund ums Auto mit den Experten vom TCS und der Garage Flury AG.
Leitung: Martin Joller, TCS Untersektion
Nidwalden
Kosten: für TCS Mitglieder kostenlos / Nichtmitglieder TCS Fr. 20.—
Zwei Wochen Sommerlager liegen nun hinter uns. Wir zeigen euch, wie wir unser «Spiel des Lebens» durchgespielt haben.
Die Störche haben uns nach S-Chanf im schönen Graubünden gebracht. Dort haben wir das Krabbeln gelernt, das Eltern-Kind-Turnen besucht und sind zu Gutenachtgeschichten vom Sandmändli eingeschlafen. Unsere Kindheit konnten wir in vollen Zügen geniessen, unbeschwert, neugierig und voller Lachen. Doch die Pubertät liess nicht lange auf sich warten. Mit roten Punkten im Gesicht und fettigen Haaren wachten wir auf. Ein Beautyprogramm musste her, und der erste Streit mit den Eltern war auch nicht weit. Die Frage tauchte auf: Zu welcher Clique gehören wir eigentlich?
Mit wachsendem Interesse wollten wir mehr über die Welt erfahren, denn wir fühlten uns plötzlich gross genug, um mitzureden. Wir begannen, das Weltgeschehen zu verfolgen und wollten verstehen, was um uns herum passiert. Doch dann kam uns der erste Herzschmerz in die Quere. Zum Glück hatten wir viele Freundinnen an unserer Seite, die uns auffingen –beim gemeinsamen Reden, Trösten und Anfeuern unserer Schweizer Nati.
Der ganze Stress des Erwachsenwerdens zog uns in die Natur. Wir wanderten durch den Nationalpark und wurden von Schmetterlingen begleitet. Diese Auszeit tat gut, denn der nächste Schritt liess nicht lange auf sich warten.
Endlich volljährig! Mit 18 öffneten sich neue Türen: Autofahren, Abstimmen, Steuererklärung ausfüllen, das volle Programm. Und natürlich stand auch der erste Ausgang an. Wir feierten stilvoll: im Casino mit einer feinen Sirupbar, die für beste Stimmung sorgte.
Mit dreissig begann das Leben etwas ruhiger zu werden, wir stürzten uns in ein neues Hobby. Unsere fünf neuen Leiterinnen haben in der Küche alles gegeben und zauberten uns feine traditionelle Capuns.
In der Arbeitswelt angekommen, stellten wir uns neuen Herausforderungen und bildeten uns weiter, unter anderem zum Thema Gesellschaft und Umwelt. Diese Themen blieben uns auch im Alter wichtig. Als engagierte Klimaseniorinnen zogen wir mit Plakaten durch die Strassen von S-Chanf und setzten uns für unsere Zunkunft ein.
Und zum krönenden Abschluss haben wir noch geheiratet, denn Liebe kennt weder das perfekte Alter noch den perfekten Moment. Liebe ist Liebe!
So haben wir in zwei Wochen ein ganzes Leben gelebt. Nun sitzen wir mit vielen schönen Erinnerungen im «Altersheim», zufrieden, erfüllt und voller Vorfreude auf das nächste Lager.
Text: Sara Eberli, Scharleitung
Auf sieben Weltmeeren unterwegs
Wie genial ist das denn?
Diese Frage hat sich wahrscheinlich jeder gestellt, der das Piratenschiff der Pfadi Stans-Ennetmoos mit dem Namen «Black Pearl» live gesehen hat: durch Grösse und Aussehen einfach nur imposant und bewundernswert. Mit dieser «Schwarzen Perle» waren Captain Barbossa und seine Crew von 40 Teilnehmern auf den sieben Weltmeeren unterwegs: Piratenkämpfe, Versenken von feindlichen Schiffen, Piratenpartys nach einem glorreichen Sieg, Suche nach versteckten Diamanten, Fighten mit einer Riesenkrake .... Viele solche spannende Erlebnisse trugen dazu bei, dass das SoLa 2025 für alle Teilnehmenden zu einer wunderschönen und unvergesslichen Zeit wurde.
Cristinel
Rosu, Präses
Das Rennen um die Welt
Das Lagermotto der Wöfli Stans-Ennetmoos war vielversprechend: Ein Rennen um die Welt mit vielen unvergesslichen Abenteuern. Und das Versprechen wurde eingehalten: In Portugal, den USA, Peru und vielen anderen Ländern erlebte die Lagergemeinschaft eine erlebnisreiche und spannende Zeit. In Ägypten beispielsweise sind die Wölfli fast verdurstet, weil das Nilwasser auf einmal nicht mehr trinkbar war. Was war da passiert? Weil die Menschen nichts anderes mehr taten, als ununterbrochen miteinander zu streiten, wurden die Götter wütend und haben das Nilwasser verunreinigt. Aber unsere Wölfli wussten sich zu helfen: Sie bauten geniale Wasserfiltergeräte, mit denen sie das wertvolle Nilwasser wieder trinkbar machten.
Cristinel Rosu, Präses
Auf Weltreise
Die Pfadis gingen 14 Tage auf Weltreise: Ägypten, Südafrika, Mexiko, Italien, Türkei, Brasilien, Jamaika, USA und Alaska wurden bereist. Unterwegs gab es viel zu erkunden und zu bestaunen. Sie werden noch lange in Erinnerungen schwelgen. Den Reiseleitern gebührt ein grosses Dankeschön für die Organisation und Begleitung der Reise. Herzlichen Dank auch allen anderen helfenden Händen.
Kerstin Wesner, Präses
Die Ratte Remy und die Maus Wolfgang Amadeus
Mit der Ratte Remy und der Maus Wolfgang Amadeus erlebten die Wölfli viele Abenteuer. Da war ein komplett verdrehter Tag, an dem es schon am Morgen Znacht gab und Morgensport am Abend stattfand. Dann wurden Löffel geschnitzt und natürlich auch an Pfaditechnik gefeilt. Ein tolles Lager, herzlichen Dank an das Leitungsteam und alle, die zum Gelingen beigetragen haben.
Kerstin Wesner, Präses
Ein Frauen-Team für die Knirikapelle
Die Kniri-Kapelle freut sich seit Oktober 2024
über ein Team von vier Frauen: Edith Lussi, Yvonne Amstutz, Ursula Fürsinger und Lydia Odermatt halten im Wechsel die Kapelle sauber, kümmern sich um Blumen und Kerzen und kleiden die Marien- und Jesusfigur saisonal um. Auch das Leeren der Kerzen- und Opferkasse, das Glockenläuten und das Aufstellen des Christbaums und der Krippe in der Adventszeit gehören dazu.
Im Blick aus dem Fenster
Die Kapelle hat für die im Quartier lebenden Frauen eine besondere Bedeutung: «Ich wohne seit über 40 Jahren in der Kniri und habe auch schon die eine oder andere Kerze in der Kapelle angezündet», erzählt Edith Lussi. So geht es auch Lydia Odermatt, die neben der Kapelle wohnt: «Ausserdem wurden unsere Kinder hier getauft.»
Heimat – aber für alle
Die Freiwilligenarbeit ist für sie alle mit Heimat verbunden – alle sollen sich hier wohlfühlen können, findet Ursula Fürsinger: «Die Kapelle ist für mich ein Ort der Spiritualität, wo alle, gleich welcher Religionsangehörigkeit, in Stille innehalten, sich mit dem Göttlichen verbinden und dadurch Kraft schöpfen können.» Für sie selbst ist die Kapelle ein Meditationsort, den sie auch oft zum Tanzen aufsucht.
«Maria hilft immer!»
Ein Ort für Pilgerinnen und Pilger
Besondere Motivation erlebt das Team durch die Einträge im Pilgerbuch. «Wenn wir dazu beitragen können, dass sich die Menschen wohlfühlen und einen Platz zum Nachdenken haben, finde ich das sehr schön», so Yvonne Amstutz. «Die vielen leeren Kerzenhüllen zeigen mir immer wieder, dass viele Leute Zuspruch bei unserer lieben Maria zum Schnee suchen», ergänzt Edith Lussi. Und ist überzeugt: «Maria hilft immer!»
Jubiläumsgottesdienst
Die Knirikapelle entstand 1689-92 in der grossen Epoche der barocken Marienverehrung. Dieses Jahr feiern wir das 333-jährige Jubiläum: Am 12.9.2025 um 19.00 Uhr sind alle zum Festgottesdienst mit der Jodlerfamilie Herger und der Formation «Alphornklänge Birgäbärg» eingeladen.
Festprediger: M. Bosoppi-Langenauer. Anschliessendes Apéro mit gemütlichem Beisammensein. Herzlich willkommen.
Um die Zeit der Entstehung der Knirikapelle entstanden noch einige andere «Maria zum Schnee»-Wallfahrtskapellen in der Schweiz: etwa auf Rigi-Klösterli, der Alp Breitenfeld ob Lungern oder der Bettmeralp. Es gibt zwei Legenden zur Bezeichnung «Maria zum Schnee» in Stans:
… die der Stanserhorn-Lawine
Eine lokale Legende erzählt, dass sich einst eine grosse Lawine mit viel Geschiebe vom Stanserhorn zu Tal wälzte und an der Stelle, wo jetzt die Kapelle steht, wunderbarerweise zum Stillstand kam. Die Bewohnerinnen und Bewohner von Stans hätten danach aus Dankbarkeit und zur Erbittung von weiterem Schutz die Kapelle errichtet und als Zeugen des Geschehnisses einen Felsbrocken, den die
«S’ Chnirichäppili»
Am Stanserhorn im Grienä Luegt gägem Buochsersee Äs Chäppeli dur’s Land uis: Maria heisst’s zum Schnee.
Äs liited friä am Morgä, äs liited under Tag, Und wenn am stillä Abed Mä nimmä schaffä mag.
De gahd dur’s Tal än Engel
Zum Schutz fir Liit und Veh, Dä schickt iis d’Muetter Gottes, Die liebi Frai zum Schnee.
Lawine hier abgelagert hatte, in den Chor mit eingemauert, wo er noch heute aussen sichtbar ist.
… die des Schnee-Wunders in Rom
Die «Legende vom Schneewunder» sagt, dass im 4. Jahrhundert ein reiches Ehepaar in Rom lebte, das keine Kinder hatte. So baten sie Mutter Maria um eine göttliche Eingebung, wie sie ihr Vermögen sinnvoll einsetzen könnten. In der Nacht zum 5. August sei die Gottesmutter jenem Paar sowie auch dem damaligen Papst Liberius im Traum erschienen und habe angekündigt, dass sie an einem Ort, an dem es schneien werde, eine Kirche zu ihren Ehren errichtet haben wolle. Am Morgen lag auf dem römischen Esquilin-Hügel Schnee – mitten im Hochsommer! So wurde dort eine Kirche gebaut, die später zur berühmten Basilika Santa Maria Maggiore wurde. Das Fest «Mariä Schnee» findet bis heute am 5. August statt.
Text: Sylvie Eigenmann
«Die
Menschen wünschen sich von kirchlicher Seite ein breites Angebot»
Die Pfarrei Stans hat ein neues Format aufgegleist: «Zäme fiire» sind generationenübergreifende Feiern, die zum Mitmachen einladen.
«Die Leute wünschen sich heute von kirchlicher Seite mehr Vielfalt – vom Inhalt wie von der Form her», erzählt Sandra Fresa, die das neue Format «Zäme fiire» von der Pfarrei Stans mitgestaltet. Diese Feststellung hat das Team getroffen, nachdem es im Frühsommer die Öffentlichkeit zum Mitdenken und -entwickeln des neuen Feier-Angebotes eingeladen hatte. Im Brainstorming kristallisierten sich verschiedene Bedürfnisse heraus: Dazu zählen vielfältigere Feier-Formen für alle Altersklassen, sei es bei spirituellen Veranstaltungen für Familien oder bei Angeboten für Erwachsene – auch im Bereich der Selbstfürsorge.
Mehr als klassische Gottesdienste «Zäme fiire» ist eine Antwort der Pfarrei Stans auf die veränderten Bedürfnisse der Menschen, Spiritualität und Glauben zu leben. Darum soll dabei die Form des gewohnten Gottesdienstes aufgebrochen werden: «Das heisst, wir wollen uns dabei nicht immer an vorgegebene Abläufe halten. Wir wollen uns auch nicht mehr nur in einem Raum aufhalten, sondern auch draussen unterwegs sein. Und wir möchten nebst Eucharistiefeiern ein breiteres spirituelles Angebot ermöglichen wie beispielsweise Segnungen», so Kerstin Wesner. So hat vieles Platz: beispielsweise auch Meditationen in einem christlichen Kontext.
Kerstin Wesner, Cristinel Rosu und Sandra Fresa (vlnr) haben «Zäme fiire» initiiert. Die Handpuppen Gerrit und Lilabell sind an den Familienfeiern auch dabei.
Überkonfessionell und generationenübergreifend
Während sich die bisherigen Familiengottesdienste der Pfarrei Stans an Kinder mit ihren Eltern und Grosseltern wandten, richtet sich «Zäme fiire» explizit an alle – «Kinder, ihre Familien, aber auch Erwachsene, Alleinstehende und Verwitwete sind eingeladen», betont Cristinel Rosu. Der generationenübergreifende Charakter findet sich auch in der Gestaltung der Anlässe wieder: Dazu zählen eine für alle verständliche Sprache und gemeinsame freudige Erlebnisse wie etwa das Backen von Brot zum Erntedankfest. Auch die reformierte Kirche ist mit der reformierten Katechetin Nicole Flury an der Organisation mitbeteiligt. Das Angebot ist aber nicht nur ökumenisch angelegt, sondern lädt alle ein, die am christlichen Glauben interessiert sind.
Selbst aktiv werden «Das Ziel ist, dass die Leute sich mit ihren Ideen und Fähigkeiten einbringen dürfen, wenn sie es möchten», sagt Sandra Fresa. Die ersten Veranstaltungen initiiert das Team, aber in einem zweiten Schritt will es Menschen an Bord holen, die selbst mitwirken und mit Unterstützung des Teams einen Teil der Leitung übernehmen. Inputs von aussen sind jederzeit willkommen: «Die Bedürfnisse der Leute helfen uns bei der Vorbereitung und im Planungsprozess», so Kerstin Wesner. In der gemeinsamen Verantwortung und Gestaltung soll sich auch die Stärke des Begriffs «zäme» zeigen: «Wir sind als Gemeinschaft unterwegs und nicht als Einzelkämpfer», betont Cristinel Rosu.
& Foto: Sylvie Eigenmann
«Zäme fiire» ist eine Antwort der Pfarrei Stans auf die veränderten Bedürfnisse der Menschen, Spiritualität und Glauben zu leben.
Das ist «Zäme fiire» – machen Sie mit!
Segensfeiern, Andachten, Eucharistiefeiern, Meditationen, Pilgern – all das und mehr kann «Zäme fiire» sein. Eingeladen sind Jung und Alt, Katholisch und Reformiert und alle, die am christlichen Glauben interessiert sind. Haben Sie Ideen und Anliegen für «Zäme fiire» oder möchten Sie eine Veranstaltung mit vorbereiten? Melden Sie sich bei uns: cristinel.rosu@pfarrei-stans.ch
Die nächsten Feiern
So, 17. August, 14:00 Uhr, Pfarrkirche: Gesegnet ins neue Schuljahr
Sa, 20. September, 17:00 Uhr, Pfarrkirche: Ministrantenaufnahme
Hildegard von Bingen (1098–1179), die bekannte benediktinische Äbtissin, Mystikerin und Heilkundige, entwickelte eine ausführliche Gesundheitslehre. Diese zielte auf Körper, Geist und Seele ab und bezog viele Kräuter und Gewürze mit ein. Hier ist Hildegards Rezept für ein stimmungsaufhellendes Veilchen-Elixier:
Zutaten:
• 15 g Veilchenblätter und -blüten
• 10 g Galgantwurzel-Pulver
• 20 g Süssholzwurzel-Pulver
• 1 Liter Wein
Zubereitung:
Veilchenblätter und -blüten im Wein eine kurze Weile kochen. Filtern und dann mit Galgantund Süssholz-Pulver würzen. Die Mischung nochmals aufkochen und über Nacht ziehen lassen. Erneut filtern und abfüllen. Die Kur beinhaltet täglich eine halbe Tasse über vier bis sechs Wochen.
Wirkung:
Das Elixier soll besonders bei Stress, Kummer und Frust hilfreich sein. Laut Hildegard von Bingen unterstützt es auch bei «Leberleiden aller Art, Lungenerkrankungen, Gemütsleiden, Schwermut oder Unlustgefühlen.»
Sylvie Eigenmann
«In der gesamten Schöpfung sind geheime Heilkräfte verborgen, die kein Mensch wissen kann, wenn sie ihm nicht von Gott offenbart werden.»
Hildegard von Bingen
«Über
die Kirche bin ich viel in Austausch mit jungen Leuten gekommen»
Kirche vor Ort das sind Menschen, die sich für Menschen einsetzen. Wir wollen sie besser kennenlernen und haben nachgefragt, diesmal bei Pascal Waser.
Wie bist du mit der Kirche verbunden?
Seit neun Jahren bin ich bei der Jungmannschaft Oberdorf-Büren-Stans. Wir werden von einem Präses der Pfarrei betreut und nehmen neue Mitglieder im Rahmen einer besinnlichen Feier in der Kirche auf. Die Jungmannschaft ist auch zuständig für das Osterfeuer auf dem Dorfplatz, wo wir Kaffee und Kuchen anbieten. Ausserdem war ich vier Jahre lang Firmbegleiter.
Was geben dir diese Engagements?
Kameradschaft. Bei der Jungmannschaft bin ich mit Jung und Alt verbunden, wir machen Ausflüge und haben eine gemütliche Zeit. Auch bei der Firmbegleitung gefiel mir der Austausch mit den Jungen. So blieb ich drei Jahre länger, nachdem ich im ersten Jahr eigentlich nur aushelfen wollte.
Wenn es ein Orakel gäbe, das dir alles verraten könnte, was würdest du wissen wollen? Ob und wie der Frieden irgendwann zurückkehrt auf die Erde. Es kann doch nicht sein, dass die ganze Welt Krieg führt.
Was gibt dir deinen eigenen Frieden?
Zu wissen, dass es meinen lieben Menschen gut geht und ich eine Arbeitsstelle habe. Ich bin Schreiner-Lehrlingsausbildner und habe auch im Betrieb mit jungen Menschen zu tun. Es gibt mir Zufriedenheit, sie auf den Berufsalltag vorzubereiten.
Welchen Gegenstand würdest du aus einem brennenden Haus retten?
Ich bin bei der Feuerwehr, und so sind Gegenstände für mich nicht massgebend, ich kann sie ersetzen. Ich würde aber wohl das Goldkettchen meiner Grosseltern mitnehmen. Ich habe später ein Tau-Kreuz aus Assisi daran befestigt. Es ist eine Erinnerung an sie.
Was wünschst du dir von der Kirche der Zukunft?
Sie dürfte noch weltoffener werden. Wir haben Priestermangel, warum setzen wir nicht Seelsorgende oder Religionspädagogen vermehrt ein? Mich würde es auch nicht stören, wenn Priester verheiratet oder Frauen wären – sie vermitteln ja dasselbe. Man sollte die Leute engagieren, die Interesse zeigen und für den Glauben einstehen wollen.
Wer heiratet, scheidet aus der Jungmannschaft aus – und bekommt an der Hochzeit vom Vorstand, oft von Pascal Waser, als Abschiedspräsent einen Bruder Klaus überreicht. Fragen und Foto: Sylvie Eigenmann
Begegnen wir einander!
Der erste Schritt in den Kindergarten und der zweite in die 1. Klasse gehören zu den ganz grossen Schritten im Leben – für die Kinder ebenso wie für ihre Mütter und Väter.
1. Schultag-Kafi am Montag, 18. August von 8 bis 11 Uhr im Kirchensaal
Chile-Kafi Büren
jeweils nach dem Sonntagsgottesdienst
24. und 31. August
7. und 14. September
Voranzeige
Laaanger Tisch Büren
Sonntag, 14. September 2025 nach dem Gottesdienst, ca. 11 Uhr unter den Bäumen, beim Schulhaus
Die Frauengemeinschaft Stans und die Kapellgemeinde Büren laden zum Schulstart alle Mütter und Väter, die ihr Kind an die Schule Büren begleiten, ganz herzlich zu Kaffee und Kuchen im Kirchensaal ein.
Das Kaplaneiteam wünscht allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie unserem Hauswart einen gelungenen Start ins neue Schuljahr!
Maria im Ahorn: Ein dreifacher Feiertag
Am 15. August feiern wir ein Jahrhunderte altes Doppelfest, an dem wir einerseits der Himmelfahrt Mariens gedenken und andererseits die sommerlichen Heilkräuter segnen. Das dritte Fest ist unser Patrozinium, das Kirchweihfest der Wallfahrtskirche Maria im Ahorn.
In allen Kulturen waren die Kenntnis, das Sammeln und das Anwenden von Heilkräutern ein wichtiger Teil des Glaubens und auch mit kultischen Ritualen verbunden. Über Jahrhunderte wurde das entsprechende Wissen vor allem durch Frauen überliefert.
Marienfest und Kräuterweihe
Seit dem 9. Jahrhundert wurde das Marienfest mit der Kräuterweihe zusammengelegt, und auch heute werden an vielen Orten im Gottesdienst Kräutersträusse gesegnet. Sie sind Ausdruck der Dankbarkeit über die Heilkräfte, die durch den Schöpfer in die Natur gelegt wurden.
Grünkraft – Heilkraft Gottes
Das Helfen und Heilen mit gesammelten Kräutern war oft die Aufgabe von Frauen – eine der herausragendsten ist die Seherin Hildegard von Bingen. Von ihr wird erzählt, sie sei singend durch die Natur gegangen und dabei inspirativ über die Heilkräfte der Pflanzen unterrichtet worden. Hildegard spricht von der «Grünkraft» als Heilkraft Gottes und empfiehlt zum Beispiel das Imaginieren/Vorstellen von grünen Wiesen zur Stärkung der Augen.
So laden wir Sie ein, zur Feier des Tages selber ein Kräuterrezept auszuprobieren (z.B. S. 24), eine Tasse Kräutertee zu geniessen oder den von Jan Sprta (Orgel) und Madeleine Merz (Gesang) mitgestalteten Festgottesdienst um 10.45 Uhr in der Wallfahrtskirche mitzufeiern.
Maria Himmelfahrt
Möge die Arnika dich beleben möge der Lavendel dich beruhigen die Kamille das Entzündete hemmen der Oregano deinen Atem befreien und der Himmel dich segnen
Möge der Waldmeister dich weiten möge das Johanniskraut dich trösten der Weissdorn das Herz dir schützen die Lindenblüte das Fieber dir senken und der Himmel dich segnen
Möge der Rosmarin dich wärmen möge die Wildrose dich entspannen der Salbei die Nerven dir stärken die Minze den Schmerz dir stillen und der Himmel dich segnen
Jacqueline Keune
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Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Und wenn wir das, was in uns liegt, nach aussen in die Welt tragen, geschehen Wunder.