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MITIEILUNGEN UND UND NACHRICHTEN NACHRICHTEN AUS AUS MOOS, MOOS, ST. ST. LEONHARD LEONHARD UND UND ST. ST. MARTIN MARTIN MITTEILUNGEN
Dezember 2002 1997 September
10. Jahrgang Jahrgang –- Nr. 35 16 15.
Liebe Leser! Das Passeirerblatt feiert heuer seinen zehnten Geburtstag. Für uns sind diese Jahre, wie für alle anderen, die von der Hektik unserer schnellebigen Zeit getragen werden, wie im Flug vergangen. Gerade deshalb ist ein runder Geburtstag ein willkommener Anlaß, innezuhalten und einen Blick zurück bzw. nach vorn zu wagen.
dann auch in der Form einer Klammer im roten Balken auf der Titelseite (oft als Krone gedeutet) versinnbildlicht. Nun, was ist aus diesen weitgesteckten Zielen geworden? Das Redaktionskomitee bemühte sich anfangs, dem Anliegen einer möglichst breitgestreuten Informationsschrift gerecht zu werden, indem die Mitglieder
Das Redaktionsteam (v.r.n./.) Spergser Kar/, Lantha/er Kar/, Koffer Josef, Guffer Kurt, Zag/er Gottfried, Pamer Tanja, Pixner A/bin, Haniger Robert, Öttt Sepp
Im Leitartikel des ersten Passeirerblattes haben wir die Herausgabe dieser Talzeitung damit begründet, daß eine Informationsschrift über das vielfältige Gemeindeleben im Passeiertal eine Lücke schließen sollte, wobei betont wurde, daß unter "Gemeinde" alle Schichten der Bevölkerung mit ihren vielfältigen Interessen zu verstehen sind. Ein weiteres Ziel war das engere Zusammenwachsen der drei Passeirer Gemeinden unter dem Motto "je besser man sich kennt, umso besser versteht man die Anliegen des anderen". Dieser letzte Gedanke wurde vom Grafiker Valentin Zeiger aus Meran
fleißig selbst Artikel verfaßten und zudem Bürger, die einigermaßen mit der Feder umzugehen verstanden, zum Schreiben ermunterten. Nur zögernd und tröpfchenweise trudelten in der Redaktion auch unbestellte Berichte von Organisationen und Vereinen ein, welche vom Sinn der Öffentlichkeitsarbeit überzeugt waren. Aufgrund dieser Unsicherheit, inwiefern man auf das Einlaufen von Berichten bauen konnte, mußten auch die Rubriken öfters geändert werden. So scheiterten beispielsweise interessante Rubriken wie "Mit spitziger Feder" oder "Um-
welterziehung" am Fehlen von freiwilligen Mitarbeitern. Andererseits gab es in Bereichen wie "Sport" oder "Aus vergangenen Zeiten" kaum Schwierigkeiten, die Seiten zu füllen, während die Rubrik "Aus den Gemeindestuben" den neuen Gemeindesatzungen zum Opfer fiel, welche die Ratssitzungen und die damit zusammenhängenden Beschlüsse stark reduzierte. An dieser Stelle steht es natürlich an, all jenen freiwilligen Redakti-. onsmitgliedern und externen Mitarbeitern, die uns teilweise über viele Jahre die "Stange" gehalten haben und fleißig getippt, geschrieben, Texte korrigiert und Versammlungen abgesessen haben, ein aufrichtiges "Vergelfs Gott"zu sagen. Die Arbeit wurde und wird von fast allen Redaktionsmitgliedern ehrenamtlich geleistet, einzige Anerkennung ist einmal jährlich ein gemeinsames Pizzaessen. Ein besonderer Dank gilt dem leider allzufrüh verstorbenen verantwortlichen Journalisten Dr. Gerald Fleischmann und seinen Nachfolgern Günther Telser und Oswald Waldner, die ohne viel Federlesens die presserechtliche Verantwortung übernommen haben. In Zusammenhang mit den Umstellungen im Gemeinderat in St. Martin im Jahre 1992 stellte man die anfangs lokkere Handhabung der Herausgabe mit einer neuen Vereinbarung zwischen den Gemeinden auf rechtlich abgesicherte Füße. Während in den ersten Jahren noch Josef Pichler als ehemaliger Bürgermeister von St. Martin seinen Namen als rechtlicher Vertreter bzw Herausgeber herggegeben hatte, wurden nun Trägerschaft und Herausgeber neu definiert und als Sitz die Gemeinde St. Leonhard angegeben. Auch der Druck mußte nun