Magazin OUT OF HOME ToolBook 2013

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Verlagspostamt: 2201 Gerasdorf/02Z033763/â‚Ź 15,-

2013

Out-of-Home Tool Book

Das Jahrbuch fĂźr Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik 2013

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EDITORIAL

Fotos: Out-of-Home

Sehr geehrte Damen und Herren! So schnell vergeht ein Jahr - und schon kĂśnnen wir Ihnen wieder einmal das Out-of-Home ToolBook, das Jahrbuch fĂźr Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik in Ă–sterreich präsentieren. Die Ausgabe Outof-Home ToolBook 2013 ist auch die Erfolgsgeschichte von elf Jahren Out-of-Home, Magazin fĂźr Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik am Ăśsterreichischen Markt. Diese elf Jahre, die bestimmt waren von Innovationen und Marktkonzentrationen, haben uns in der Zusammenarbeit mit Ihnen, liebe Kunden, Partner und Freunde, viel Freude bereitet.

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Am Jahresende und anläĂ&#x;lich der Produktion des Out-ofHome ToolBook 2013 ist es an der Zeit, einige Dankesworte auszusprechen. Wir danken allen unseren Inserenten, Gastkommentatoren, Gesprächsund Kooperationspartnern und Freunden aus der Branche, die in den elf Jahren des Erscheinens unser interessantes und spannendes Magazinkonzept mitgetragen und unterstĂźtzt haben. Vor allem danken wir Ihnen, sehr geehrte Leserinnen und Leser, fĂźr Ihre geschätzte Aufmerksamkeit, die Sie unserem Magazin entgegen bringen. Wir freuen uns immer wieder Ăźber Ihr positives Feedback, das Bestätigung unserer journalistischen Arbeit ist. Das Out-of-Home ToolBook 2013 stellt einmal mehr ein ganzjährig aktuelles Nachschlagewerk zu Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik dar und präsentiert - redaktionell aufbereitet - Know-how, Trends & Marktentwicklungen sowie technische Informationen zu Plakat, City Light, Rolling Board, GroĂ&#x;ächenwerbung, Verkehrsmittelwerbung, Fahnen, P.O.S.-Marketing, Ladenbau und Shopausstattung, Displays & Präsentationssysteme, Lichtwerbung, Druckproduktion, Large Format Printing (Maschinen und Materialien), elektronischer AuĂ&#x;enwerbung bzw. Digital Signage und Ambient Media bzw. Sonderformen der AuĂ&#x;enwerbung. Ein umfassendes AdreĂ&#x;verzeichnis mit Produkt- und Dienstleistungsportfolio der Unternehmen ergänzt das Out-of-Home ToolBook 2013. Wir sind der Ăœberzeugung, daĂ&#x; Ihnen, sehr geehrte Leserinnen und Leser, das Out-of-Home ToolBook 2013 die Suche und Auswahl des fĂźr Ihre jeweilige Aufgabenstellung richtigen Vermarkters, Produzenten oder Dienstleisters erleichtert. Im neuen Jahr 2013 feiern wir gemeinsam mit Ihnen unser 12-jähriges Jubiläum. Zu diesem AnlaĂ&#x; unterziehen wir unser Magazin sowohl von der inhaltlichen Struktur als auch vom Erscheinungsbild einem Relaunch. Freuen Sie sich gemeinsam mit uns auf das neue Out-of-Home und unser Jubiläum. Wir freuen uns mit Ihnen auf ein geschäftlich erfolgreiches und spannendes Jahr 2013 sowie auf weitere gute Zusammenarbeit. Herzlichst und mit den besten WĂźnschen fĂźr das Jahr 2013 Mag. Dagmar Achter, Ing. Bernd Klaus Achter info@outofhome-magazin.at

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Out-of-Home Tool Book 2013

Plakat, City Light & Co

Large Format Printing

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49 52

Intermedial vergleichbar Interview: Tolles Nettowachstum Interview: Neue Impulse Interview: Große Nachfrage Plakat, City Light & Co Adressen

Großflächenwerbung 16 19

Überdimensional Großflächenwerbung Adressen

Large Format Innovationen Large Format Printing Adressen

P.O.S.-Marketing/Displays & Präsentationssyteme 53 56

Individuell und innovativ P.O.S.-Marketing/Displays & Präsentationssysteme Adressen

Ambient Media & Sonderformen 57 59

Cooles Ambiente Ambient Media Adressen

Verkehrsmittelwerbung Voll in Fahrt Statements: Zunehmende Mobilität Verkehrsmittelwerbung Adressen

Standards 3 60

Lichtwerbung 29 33

Legende

Branding mit Licht Lichtwerbung Adressen

Postanschrift inkl. Länderkennzahl Telefonnummer Faxnummer ISDN-Nummer E-Mail Adresse Internet-Adresse - Ansprechpartner Produkte und/oder Dienstleistungen 4 Internationale Niederlassungen

Digital Signage

In dieser Ausgabe

34 37

Digitale Werbe- und Infomedien Digital Signage Adressen

Fahnen 38 42

Trendiges Werbemittel Fahnen Adressen

Adreßquellen: Angaben der Unternehmen auf Basis eines Fragebogens und Eigenrecherchen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Bei Normaleinträgen (ohne Erweiterung inklusive Logo) behält sich die Redaktion Kürzungen vor. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Druckproduktion 43 46

Editorial Aufgeblättert

Die Druckbranche ist innovativ Druckproduktion Adressen

IMPRESSUM Medieninhaber/Herausgeber Out-of-Home: Work flows. Agentur & Verlag Werbeagentur Bernd Klaus Achter A-2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36 Tel. +43 (0) 2246/21 922, Fax: DW 20 E-Mail: info@outofhome-magazin.at Internet: www.outofhome-magazin.at Verlags- und Anzeigenleitung: Ing. Bernd Klaus Achter Redaktionsleitung: Mag. (FH) Dagmar Achter

Redaktion bzw. Autoren dieser Ausgabe: Mag. (FH) Dagmar Achter (da), Tamara Riederer (tr), Ing. Bernd Klaus Achter (bka) Administration & Adreßmanagement: Tamara Riederer Grafik: Work flows. Agentur & Verlag Druck: Druckerei Paul Gerin GmbH & Co KG A-2120 Wolkersdorf, Wienerfeldstraße 9+

Papier: Gedruckt auf der Hello Silk 100 g/m² Geliefert von PaperNet GmbH & Co KG n www.papernet.at re Idee für Ih Bestes Tel.: +43 (0) 2236/602-0 Unser Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Herausgeber/Medieninhaber Out-of-Home: Werbeagentur Bernd Klaus Achter A-2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36 Blattlinie: Unabhängiges Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik Geschäftsführung: Ing. Bernd Klaus Achter

Fotos: Gewista, ISPA Werbung, Kahmann Frilla Lichtwerbung, Infoscreen, NarComm, richter-solutions, Epamedia, Megaboard Soravia, Multivision

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Out-of-Home Tool Book 2013

Intermedial vergleichbar Dieser Jahreswechsel ist für die Außenwerbe-Branche ein ganz besonderer. Mit 1. Jänner 2013 gibt es mit dem Outdoor Server Austria (OSA) erstmals intermedial und international vergleichbare Leistungswerte für die Medien der Außenwerbung - ein wichti-ger Schritt zur Bewertung der Zielgruppengenauigkeit und Effizienz dieser essenziellen Mediengattung. Für die neue Leitwährung wurden alle Leistungsdaten der Medien der Außenwerbung in Österreich erfaßt, bewertet und die Medialeistung international vergleichbar gemacht. OSA bietet ein Planungs- und ein Analysetool für Mediaagenturen und Mediaplaner für Plakat und Plakatsäulen, City Lights und City Light-Säulen, Plakatwechsler wie Poster Lights und Rolling Boards sowie Großflächenformate wie Bigboards, Megaboards und Prismenwender. Tool zur Kampagnenplanung Die Auftraggeber erhalten mit dem Outdoor Server Austria ein Tool zur genauen Kampagnenplanung, die nach umfassenden Zielgruppen, Kampagnen-Reichweiten, Brutto-/Netto-Kontakten, Buchungszeiträumen, Kontaktklassen, geografischen OSA-Regionen und Nielsen-Gebieten, soziodemografischen Aspekten, Gross Rating Points (GRP) oder Opportunities to see (OTS) zusammengestellt werden kann. Abgerechnet wird nach dem Erfüllungsgrad der Planungsvorgaben anhand der Kontakte und des Tausend-Kontakt-Preises (TKP). Damit kann aus jedem in die Außenwerbung investierten Euro ein Maximaleffekt erreicht werden. Für Mediaagenturen, die die Planung selbst übernehmen wollen, bietet OSA die Chance, die Transparenz der Mediadaten zu nützen und die Beratungskompetenz auszubauen. Für alle anderen Agenturen bleibt alles beim Alten: die Außenwerbeunternehmen übernehmen nach ihren Zielvorgaben die Detailplanung. Die Außenwerbe-Vermarkter halten mit OSA den derzeit aktuellsten, genauesten und transparentesten Nachweis der Effizienz ihrer Produkte in Händen. Statt nach PWÖ-Stellen-Kategorien richten sich die Preise nach den Kontakten während einer definierten Laufzeit. Die Preise werden von den Außenwerbe-Vermarktern wie bisher

autonom festgelegt und den Mediaagenturen übermittelt. Mediaagenturen können die aktuellen Preislisten in die am eigenen Server arbeitende Software-Version eingeben und damit kalkulieren. „Um Mediaagenturen und ihren Kunden Planungssicherheit und genügend Zeit für die Umstellung zu bieten, wird es für das erste Quartal 2013 eine Preisgarantie geben: Wir, Epamedia und Gewista, verpflichten uns, die Preise über die übliche Inflationsanpassung hinaus nicht anzuheben. Die Inflationsanpassung wird mit maximal drei Prozent limitiert“, sind sich Hosp und Wagner einig. Die Einführung lief im Jahr 2012 auf Hochtouren. Im August fanden die ersten Workshops zur Einschulung der Mitarbeiter der Mediaagenturen statt. Zahlreiche österreichische Mediaagenturen haben das Schulungsangebot für insgesamt rund 160 Teilnehmer genutzt. Ab Oktober stand Mediaagenturen und Außenwerbeunternehmen die erste Vollversion des OSAAnalyseTools mit Kampagnenplaner zur Verfügung. Zum Jahreswechsel 2012/2013 wird das erste Update des OSA-AnalyseTools mit kompletter Effizienzmessung der Kampagnenplanung und der Möglichkeit der eigenständigen Analyse der gebuchten Kampagnen zur Verfügung stehen. Fachbeirat für Outdoor Server Austria Seit Anfang 2009 wird OSA von einem unabhängigen Fachbeirat mit Vertretern der wichtigsten Mediaagenturen begleitet. Vorsitzender des OSA-Beirats Peter Bachler, HTS, erklärt die Rolle des Fachbeirates: „Unsere unabhängige Begleitung seit Beginn des Projekts führte dazu, daß Alternativen stets vor der Entscheidung für eine bestimmte Methodik bzw. bestimmte Projektpartner kritisch angeschaut wurden. So wurde immer eine Auswahl an unterschiedlichen Ansätzen diskutiert, um

Fotos: Gewista

Plakat, City Light & Co

Vorbei ist die Zeit der Plakatwertung Österreich (PWÖ) mit den Kategorien Superstar, Star Plus, Star, Top & Co. Die neuen Bemessungsgrundlagen sind Netto-KampagnenReichweiten, Kontakte beziehungsweise Tausend-Kontakt-Preise (TKPs). Parallel dazu werden sich die Preissysteme ändern. Der Outdoor Server Austria bietet zudem Mediaagenturen und Kampagnenplanern die Chance, ihre Beratungskompetenz auszubauen. „Der Outdoor Server Austria revolutioniert mit validen, international vergleichbaren, aktuellen und punktgenau neu erhobenen Leistungswerten der wichtigsten Mediengattungen die Effizenzmessung der Außenwerbung in Österreich. Nach Abschluß einer umfassenden Marktforschung wurden die Ergebnisse in das international bewährte System von Simon Cooper, dem weltweit führenden Architekten von MessSystemen im Außenwerbe-Bereich, eingepflegt und um Features erweitert, die sogar im internationalen Vergleich neu sind. Die Zusammenarbeit mit renommierten Marktforschungsinstituten in der Feldarbeit sichert ein Höchstmaß an Qualität“, sagt Ing. Hansjörg Hosp, Geschäftsführung R+C, beim Pressegespräch. „Die Außenwerbung verkauft in Zukunft Kontakte auf Basis der Netto-Reichweiten von Kampagnen über eine bestimmte Laufzeit. Damit werden Plakat & Co über den Tausend-Kontakt-Preis mit anderen Mediengattungen vergleichbar. Wir freuen uns schon sehr auf den direkten Vergleich, der - hoffentlich - Transparenz schaffen wird. Die Außenwerbung ist und bleibt ein unverzichtbarer Bestandteil jeder effizienten Kampagne. Dank OSA können wir das mit modernsten Marktforschungsmethoden belegen“, ergänzt Mag. Wolfgang Wagner, Geschäftsführung der für die OSA-Entwicklung verantwortlichen R+C Plakatforschung und -kontrolle Ges.m.b.H.


Out-of-Home Tool Book 2013 Einsatz der bewährten AuĂ&#x;enwerbe-Klassiker. Eine Studie des Marktforschungsinstituts Spectra hat ergeben, daĂ&#x; 51 Prozent der Befragten dem Plakat positiv gegenĂźber stehen. Die City Lights konnten ihren Beliebtheitswert bei 48 Prozent halten. Besonders hoch ist nach Ergebnissen der Mediaanalyse die Reichweite bei den gebildeten BevĂślkerungsschichten, bei den Jungen und bei Personen unter 50 Jahren. Hier zeigt sich, daĂ&#x; der Trend zur Mobilität die AuĂ&#x;enwerbung stärkt und hier allem voran Plakate und City Lights. Immer mehr Menschen sind unterwegs und jene, die sehr mobil sind, sind zumeist Besserverdiener. Insofern sind die mobilen Zielgruppen sehr attraktiv fĂźr die Werbewirtschaft. Ein weiteres Argument fĂźr AuĂ&#x;enwerbekampagnen in der Mediaplanung ist das sehr gute Preis-/Leistungs-Verhältnis, da diese Werbeform im Ăśffentlichen Raum ohne Reichweitenverlust wirkt. Denn man kann AuĂ&#x;enwerbung nicht wegschalten wenn man unterwegs ist. Hinzu kommt fĂźr die Mediaagenturen, „daĂ&#x; Ă–sterreich ein sehr afďŹ nes Land fĂźr Plakatwerbung ist und daher hat das Plakat einen sehr groĂ&#x;en Anteil im Mediamix. Richtig ein- und umgesetzt kĂśnnen mit dem Plakat wirkungsvoll Botschaften im Ăśffentlichen Raum kommuniziert werden. City Lights, Poster Lights und Rolling Boards nehmen noch eine kleinere Rolle ein, sind sie doch aufgrund der hĂśheren Kosten und hochwertigeren Darstellung mit Sujets hinter Glas und Beleuchtung sehr auf Lifestyle ausgerichtet sind“, so die einhellige Meinung der Mediaplaner. Aber vor allem die MĂśglichkeit bei den AuĂ&#x;enwerbeklassikern interaktive Elemente einzubringen, machen sie zum optimalen Werbepartner und sorgen fĂźr hohe Aufmerksamkeit und groĂ&#x;e Breitenwirkung. Formatsprengungen, dreidimensonale Effekte, Tip-Ons oder auch die Verbindung von Mobile

Plakat, City Light & Co

anschlieĂ&#x;end die innovativsten und fĂźr die Ăśsterreichischen Marktbedingungen am besten geeigneten Methoden und Dienstleister auszuwählen. Wichtig war auch, daĂ&#x; bei entscheidenden Teilprojekten wie der Mobilitätsstudie mehrere Partner involviert waren, um so eine hohe Datenqualität zu gewährleisten und so die gewonnenen Daten auch fĂźr interne PrĂźfzwecke gegenĂźberzustellen. Die Begleitung der KlassiďŹ zierung und des dabei durchgefĂźhrten Audits der im Outdoor Server Austria enthaltenen AuĂ&#x;enwerbemedien durch das unabhängige Kuratorium fĂźr Verkehrssicherheit trug zum Erreichen gleichbleibend hoher Qualitätsstandards bei.“ Voraussetzung fĂźr die BenĂźtzung ist das LĂśsen einer Lizenz Ăźber die OSA-Website. OSA-Lizenzen fĂźr Mediaagenturen kosten einmalig â‚Ź 250 und gelten fĂźr ein Jahr. Ă„nderungen in den AuĂ&#x;enwerbe-Netzen werden jedes Quartal aktualisiert und stehen dann zum Download bereit. Ăœber die OSA-Website www.outdoorserver.at erfährt man alle Neuigkeiten, wird die Administration der Lizenzen abgewickelt und sind Updates und Downloads verfĂźgbar.

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Neue Forschungsansätze FĂźr OSA wurden innovative methodische Ansätze eingesetzt: Alle wesentlichen Teilprojekte zeichnen sich durch bislang in der Ăśsterreichischen Medienforschung noch nie eingesetzte Methoden aus. Neben der Ermittlung von Frequenzwerten fĂźr alle wesentlichen Verkehrsträger und -modi inklusive der FuĂ&#x;gänger spielen Mobilitätsmuster von rund fĂźnftausend Personen eine groĂ&#x;e Rolle. Diese Daten ermĂśglichen es, fĂźr alle Teilräume in Ă–sterreich valide Aussagen Ăźber das Mobilitätsverhalten zu treffen. Besonders wichtig waren eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit der Daten. Die gemessenen Daten kĂśnnen in den geplanten Media Server integriert werden. Alle vor Ort gewonnenen Daten Ăźber Standorte und Werbeträger wurden in eine Datenbank, das Photographic Survey System (PSS), importiert und weiterbearbeitet. PSS wurde von Simon Cooper entwickelt und an die Ăśsterreichischen Gegebenheiten angepaĂ&#x;t. Simon Cooper verfĂźgt als Berater Ăźber langjährige Erfahrungen und Projekte weltweit. Leistungs-Klassiker Wenn eine Kampagne nach raschem Aufbau von Bekanntheit verlangt, sind die Klassiker der AuĂ&#x;enwerbung fĂźr die Mediaplanung unumgänglich. Der Grund dafĂźr ist klar: An Plakat, City Light, Rolling Board und Poster Light kommt fast jeder vorbei. Das bestätigen auch die Zahlen der Mediaanalyse, die beispielsweise dem Plakat mit einem Nutzungswert von gesamt 86 Prozent ein hervorragendes Zeugnis ausstellt. Mehr als 2,4 Millionen Ă–sterreicherInnen, also 34,2 Prozent, kommen täglich mit dem Plakat in Kontakt. Bei den City Lights gaben 47,2 Prozent der Befragten an, mindestens einmal wĂśchentlich an einem City Light vorbei zu kommen. Doch nicht nur diese guten Zahlen sprechen fĂźr den

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Out-of-Home Tool Book 2013 Marketing und der klassischen Außenwerbung liegen total im Trend. Durch Implementierung von SMS-, MMS- oder Bluetooth-Schnittstellen wird das Plakat zum Träger für Interaktivität und einem Dialog mit dem Kunden. Laut einer Umfrage von Focus Media Research aus 2011 zu den österreichischen Werbeausgaben, hat die Außenwerbung neben Print (58 Prozent) und Fernsehen (23,4 Prozent) das Radio (6,3 Prozent) überholt und rangiert mit 7,1 Prozent auf Platz Drei. Als Medienkategorie ist Außenwerbung ein wichtiger Faktor im Mediamix, 2010 wurden in Österreich rund 205 Millionen Euro für Außenwerbung ausgegeben, was einem Plus von 1,9 Prozent gegenüber 2009 entspricht. Hinzu kommt, daß die Außenwerbung hohe Sympathie in der österreichischen Bevölkerung genießt. Unter allen Außenwerbemedien erhält das Plakat in der Öffentlichkeit regelmäßig den meisten Zuspruch. Plakatwerbung ist kontaktfreudig, ohne in die Privatsphäre der Nutzer einzudringen. Und Plakatwerbung ist auffällig. Auch in der Anzahl der Plakatstellen spiegelt sich der ungebrochene Trend zum Plakat wider. Im Zuge einer laufenden Qualitätsverbesserung des Plakatnetzes und der Implementierung des Outdoo Server Austria werden wenig frequentierte bzw. schlecht einsehbare Standorte aufgelassen. Die urbanen Hingucker

Plakat, City Light & Co

Ob als frei stehende Vitrine, Säule oder integriert in eine Wartehalle. City Lights mit ihren hinter Glas befindlichen und hinterleuchteten Sujets im Einheitsmaß von 115 x 171 cm sind Design-Glanzlichter, die in Straßen und Gassen, an Plätzen und Stationen für ein belebtes Stadtbild sorgen und unseren Alltag bunter machen. Mit kreativen und impactstarken Sujets rücken sie ins Rampenlicht der Aufmerksamkeit, mit Spezialaufbauten und Beklebungen ziehen sie die Blicke auf sich und mit verspielten technischen Features interagieren sie mit den kontaktfreudigen Passanten. Die Aushangdauer beträgt eine Woche. City Lights wirken rund um die Uhr, besonders in der Dämmerung und am Abend, wo in den Städten noch hohe Frequenz herrscht. City Light-User sind über-

durchschnittlich jung, mobil, konsumfreudig, kaufkräftig und ein vorwiegend urbanes Publikum. Laut Mediaanalyse wird das City Light vor allem in den urbanen Ballungszentren, die ja das Kerngebiet des Mediums sind, genutzt. Derzeit gibt es in Österreich rund 15.000 City Lights in den Landes- und Bezirkshauptstädten sowie Ballungszentren, die Hälfte der Flächen davon stehen in Wien zur Verfügung. City Lights sind optimaler Bestandteil für den intramedialen Werbeträgermix und können durch Integration neuer Technologien wie Touchpads, Sounds und Internetverbindungen Interaktivität ermöglichen. Die richtige Plakatgestaltung Plakatkampagnen haben einen hohen Wiedererkennungswert, wenn sie richtig gemacht werden. Neben den planerischen Faktoren sind vor allem die kreativen Faktoren bei der Sujetgestaltung essentiell für den Erfolg einer Kampagne. „Für die Kreation gilt: Weniger ist mehr, getreu dem Motto ‚keep it short an simple‘. Ganz konträr zu der Anforderung an die Kampagnenführung, hier ist mehr besser! Optimal sind vier Durchgänge“, sind sich die Vermarkter Gewista und Epamedia einig. Dr. Christian Scheier, der führende Experte für neuropsychologische Markenführung in Deutschland, erklärte auf einer Vortragsreihe in Österreich warum: „Plakate müssen die Werbebotschaft in weniger als zwei Sekunden kommunizieren. Obwohl zur durchschnittlichen Betrachtungsdauer von Plakaten keine gesicherten Werte vorliegen, kann man zwei Sekunden als die obere Grenze der Betrachtungsdauer annehmen. Es dürften in den allermeisten Fällen sogar weniger sein.“ Eine Studie des amerikanischen Eyetracking-Spezialisten PRS Research, bei der sowohl Blickbewegungen als auch Erinnerungswerte erhoben wurden, ergab, daß die Erinnerungswerte die tatsächlichen Blickkontakte um 300 Prozent unterschätzen. Insgesamt ergaben sich durchschnittlich 70 Prozent Blickkontakte, aber nur 26 Prozent gestützte Erinnerung an das jeweilige Plakat bzw. die Marke. Zudem zeigte sich, daß viele Probanden Plakate und Marken erinnerten, die im Test gar nicht gezeigt wurden. Der Recall, ob gestützt oder ungestützt, ist als

Kennwert der visuellen Durchsetzungskraft und auch der Reichweite von Plakaten immer zu hinterfragen: Daraus ergibt sich für den Experten folgende Konklusio: „Letztlich zeigt sich, daß Plakate, zumindest wenn sie Produkt und Marke in den kritischen 1,5 Sekunden, oder gar über das periphere Sehen, kommunizieren sollen, extrem reduziert auf die wesentlichen Bereiche möglichst kurze Schlagzeile, Produktabbildung und Markenlogo sein sollten, gegebenenfalls unterstützt durch ein weiteres Key-Visual. Der Einsatz von Menschen, und speziell Gesichtern, verzögert Produkt- und Markenerkennung, kann aber als Eyecatcher funktionieren. Das KeyVisual muß den Blick auf die relevanten Bereiche führen. Eine optimale Gestaltung eines Plakats erregt Aufmerksamkeit, in der Regel durch das Key-Visual, und führt den Blick dann in drei Schritten, drei Fixationen des Auges, auf die wesentlichen Bereiche wie Schlagzeile, Produkt und Logo. Da jedoch Plakate geschaut und nicht gelesen werden, wird die konkrete Blickführung in erster Linie durch die Plazierung der Elemente bestimmt und nicht durch erlernte Muster wie etwa ein „Z“, von oben links nach unten rechts.“ Nutzung des öffentlichen Raums Mit rund 17.000 Plakatstellen - berechnet auf Basis des 24-Bogen-Formates, 8.000 City Lights, 680 Rolling Board Standorten, 1.800 Litfaßsäulen sowie mehr als 5.000 Werbeflächen in U-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen sowie U-Bahn Stationen gehört die Gewista zu den größten Medienunternehmen Österreichs. „Gewista steht für eine verantwortungsund sinnvolle Nutzung des öffentlichen Raumes in Verbindung mit exzellenten Werbemöglichkeiten. Wir verstehen uns nicht nur als Verbreiter von Botschaften; wir vermitteln und verstärken sie auf Wunsch mit innovativen Umsetzungen und Sonderwerbeformen“, so Gewista Generaldirektor KR Karl Javurek, „unser Ziel ist die kontinuierliche Steigerung der Qualität unserer Services und Werbeträger mit langfristigen Strategien.“ Höchst Zufrieden zeigt sich KR Karl Javurek mit der Umsatzentwicklung. So stiegen die Umsätze im wichtigen Heimmarkt Öster-

Fotos: Gewista, Epamedia, Gutenberg-Werbering

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reich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 im Vergleich zum Zeitraum des Vorjahres um sieben Prozent. Internationale Medienexperten prognostizieren bereits seit Jahren, daß die Außenwerbemedien nach den Online-Medien die besten Wachstumschancen haben. Immer mehr Menschen bewegen sich im urbanen Umfeld und die Zeit, die sie im öffentlichen Raum verbringen, wächst von Jahr zu Jahr. „Das bringt natürliches Wachstum“, so Gewista Generaldirektor KR Karl Javurek, „besonders erfreulich ist, daß die stärksten Umsatzsteigerungen durch die neueren Medien wie City Light, Rolling Board, Infoscreen und Station Branding zu verzeichnen waren. Einen besonderen Wachstumsschub brachte Winpin, die Erweiterung der Kommunikation im öffentlichen Raum in das mobile Internet, sowie eine Vielzahl von innovativen Speziallösungen für Außenwerbekampagnen.“ Vor kurzem hat die Gewista 100 Prozent der ungarischen Beteiligungen der Epamedia von JOJ Media House erworben. Gewista/JCDecaux Gruppe hat die Gelegenheit genutzt, durch den Erwerb der Beteiligungen in Ungarn das erfolgreiche Osteuropa Portfolio zu erweitern. „Wir freuen uns sehr, mit dem Erwerb der Epamedia Ungarn die Position unserer Unternehmensgruppe als führendes zentral- und osteuropäisches Außenwerbeunternehmen weiter auszubauen, und die Position Wiens als Headquarter für die Konzernaktivitäten in diesem Raum weiter zu stärken. Mit dem Erwerb der Epamedia

Ungarn kann nunmehr die Konsolidierung des ungarischen Außenwerbemarktes weitergeführt werden. Mit dem Erwerb der Epamedia Ungarn kann die Gewista, zu den von ihr gemanagten Stadtverträgen in Prag, Bratislava und Laibach nunmehr den von Budapest hinzufügen, und kann damit ihren Kunden ein vollständiges Portfolio an Außenwerbemöglichkeiten in den Metropolen der zentral- und osteuropäischen Nachbarländer anbieten“, so Gewista Chef Karl Javurek. Die Gewista erwirtschaftete in Österreich mit 138 Mitarbeitern zuletzt einen Umsatz von 141 Millionen Euro. Neuer Eigentümer, neue Chancen Im November 2012 verkaufte die Raiffeisen-Tochter Medicur, in der sämtliche Medienbeteiligungen der RaiffeisenGruppe gebündelt sind, das Außenwerbeunternehmen Epamedia an JOJ Media House, eine slowakische Medienholding mit Beteiligungen an den slowakischen Privatfernsehsendern TV JOJ und PLUS sowie Außenwerbeunternehmen in der Slowakei und der Tschechischen Republik. JOJ Media House steht zu 100 Prozent im Eigentum von Richard Flimel. „Mit JOJ Media House, einem erfolgreichen Player am slowakischen und tschechischen Medienmarkt, konnten wir einen Käufer für Epamedia gewinnen, der aus dem Kerngeschäft kommt. JOJ Media House und Epamedia können Synergien nützen, für Epamedia und die Mitarbeiter ist nun Klarheit geschaffen und ein Neustart für

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das Unternehmen möglich“, Mag. Klaus Buchleitner, Generaldirektor der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien. „Epamedia ist eine wertvolle Ergänzung zu unserem Portfolio an Medienunternehmen und ermöglicht uns in hohem Maße Synergien zu nutzen sowie in die Region Zentralund Süd-Ost Europa zu expandieren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Team von Epamedia, um unsere Marktpositionen sowie die Profitabilität in den einzelnen Märkten weiter zu verbessern“, so Richard Flimel, JOJ Media House. Epamedia hat neben dem Unternehmenssitz in Österreich Tochtergesellschaften in der Tschechischen Republik, in der Slowakei, in Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Rumänien und Ungarn. Das Unternehmen beschäftigt 392 Mitarbeiter und hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 98 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Zuge des Eigentümerwechsels schied Dr. Monika Lindner mit Dezember 2012 aus der Geschäftsführung des der Epamedia aus. Sie hatte die Geschäftsführung im Mai 2009 gemeinsam mit Mag. Wolfgang Wagner übernommen, der weiter in der Geschäftsführung von Epamedia bleibt. Think global - act local Das steirische Außenwerbeunternehmen Ankünder konnte 2012 trotz eines realen Nullwachstums der Werbebudgets in Österreich sogar ein leichtes Wachstum gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. „Die Steigerung wurde sowohl umsatzmäßig durch einen stärkeren Fokus in der Neuk-

Die 10 Gebote der Plakatgestaltung Immer bei derselben Gestaltung bleiben.

2. Einfachheit

Botschaften auf das Wesentliche reduzieren.

3. Produktpräsentation

Auf den Markennamen zusätzlich zum Produkt nicht vergessen.

4. Assoziation

Auf Abgrenzung zu Farben, Symbolen u.dgl. von anderen Marken achten.

5. Plazierung des Markenzeichens

Immer in den oberen zwei Dritteln die Marke plazieren.

6. Text

Ganz ohne Text geht‘s auch nicht - um sich abzugrenzen.

7. Zentraler Effekt

Im Zentrum steht nur ein Wort, das ins Auge sticht.

8. Gesichter/Testimonials

Welche werbliche Vergangenheit haben Testimonials?

9. Rahmen

Niemals das Markenzeichen in einen Rahmen setzen.

10. Teaser

In der Beginnphase klotzen, nicht kleckern!

Plakat, City Light & Co

1. Wiedererkennbarkeit


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Plakat, City Light & Co

undenakquisition als auch ergebnismäßig durch Ressourcen- und Ablaufoptimierung erreicht. Die nächste Herausforderung ist, mit den neuen interaktiven Entwicklungen in der Außenwerbung auch positive Effekte beim Umsatz zu erzielen“, so Geschäftsführer Mag. Dieter Weber, „als Marktführer in der Steiermark bieten wir für jeden Kunden das passende Außenwerbeprodukt an - von der regionalen Kulturwerbung bis zur nationalen Großkampagne, vom Kleinplakat bis zur Videowall. Als regionaler Anbieter kennen wir den Markt präzise und die regionalen Anforderungen, sodass die Kundinnen und Kunden den maximalen Nutzen erhalten.“ Der Ankünder konnte sein Poster Light Netz Steiermark weit verdichten und ist damit führender Anbieter dieses Mediums in der Steiermark. Poster Lights werden nur an den besten Standorten errichtet und erreichen durch Beleuchtung, Bewegung und das exklusive Design höchste Aufmerksamkeitswerte. „Think global - act local: Qualität gepaart mit ‚ökonomischer‘ Quantität ist dabei unser strategischer Ansatz. Diesem Grundverständnis folgen wir bei allen Werbeträgern“, so Geschäftsführer Dieter Weber. Während im ländlichen Raum zwar nach wie vor das Plakat das dominierende Medium ist, steht im urbanen Bereich vor allem modernes, hochwertiges Design im Vordergrund. Egal ob Poster Lights, City Lights oder City Säulen - diese Werbeträger stellen die Highlights der modernen Stadtmöblierung dar und werten das Stadtbild positiv auf. Durch die Beleuchtung der Werbeträger wirkt Werbung noch intensiver und lässt Top Standorte im urbanen Bereich in einem neuen Licht erstrahlen. Einer der Trends ist die Inszenierung von Marken und Produkten. City Lights, Litfaßsäulen und Wartehäuser werden verstärkt inszeniert und erreichen sehr starke Aufmerksamkeitseffekte im urbanen Bereich. Da man Ambient Media nicht nur auf das Plakat reduzieren kann, ist auch der Ambient Kunde an sich nicht „nur“ klassischer Plakatkunde. „Es sind Kunden, die mit besonderen Ideen auffallen wollen. An uns liegt es, die Überzeugungsarbeit zu leisten, dass die Wirkung nur dann nachhaltig gegeben ist, wenn die Aktion in eine klassische Kampagne eingebettet ist und

damit einen besseren Share of Voice und Share of Market erzielt. Andernfalls stellen diese Aktionen nur Blitzlichter dar, die zwar für standortbezogene Aufmerksamkeit sorgen, aber keine wirkliche Marktdurchdringung erreichen“, so Weber. Der Ankünder testet derzeit interaktive Tools - von den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von QR-Codes bis hin zu Apps. Die technologischen Möglichkeiten müssen gut vorbereitet und getestet sein. Dazu ist das Unternehmen eine Partnerschaft mit einem der größten StudentenEventveranstalter Österreichs eingegangen. In und mit diesem realen Testmarkt können neue Produkte entwickelt und neue Erkenntnisse gewonnen werden, bevor sie ins Portfolio aufgenommen und den Kunden offeriert werden. Mit dem Einzug digitaler Technologien in der Außenwerbung gewinnen Individualisierung, Interaktion und Content in der Werbung extrem an Bedeutung, ist man beim Ankünder überzeugt. „Die crossmediale Komponente spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Die unterschiedlichen Medienprodukte dürfen nicht mehr isoliert betrachtet und genutzt werden, die Medienkonvergenz muss hier stärker wahrgenommen werden. Das bedeutet das Zusammenwachsen bisher getrennter Einzelmedien sowie von Informations- und Kommunikationstechnologien“, erläutert Mag. Dieter Weber. Die Frage der Effizienz und Messbarkeit war es, die die namhaften Außenwerbeunternehmen in Österreich dazu bewog, ein einheitliches und vergleichbares Meßsystem für Außenwerbemedien zu lancieren. Der Outdoor Server Austria wird eine einheitliche Stellenbewertung für Plakat, City Light, Rolling Board und Poster Light bieten. Zum ersten Mal in der Geschichte der Außenwerbung in Österreich gibt es direkte Vergleichswerte - Reichweiten und Kontaktzahlen - mit anderen Mediengattungen. Dies bringt für den Kunden eine deutlichere Planungs-/Entscheidungsgrundlage. Als Folge davon sind die Preise sehr transparent nach dem Leistungsmodell Tausenderkontaktpreis ausgewiesen. Geschäftsführer Josef Karner: „Wir sind überzeugt, mit diesem Bewertungsmodell die Leistungsstärke der Außenwerbemedien noch deutlicher sichtbar zu machen.“

Focus Städtedreieck Gutenberg-Werbering blickt auf ein sehr positives Jahr 2012 zurück; schließlich konnte ein ähnlich gutes Ergebnis wie 2011 erzielt werden. „Die Werbewirtschaft in Oberösterreich bzw. in Linz hat sich 2012 positiv entwickelt. Entgegen vieler Medienberichte sehen wir keine wirtschaftliche Krise und erwarten uns für 2013 wieder ein gutes Jahr für die Außenwerbung - gute Auslastung und steigende Umsätze“, so Alfred Stadler, MBA, Geschäftsführer Gutenberg-Werbering, „erfreulicherweise wird das Medium Plakat oder City light wieder vermehrt für Kampagnen eingesetzt.“ Gzutenberg-Werbring-Geschäftsführer Alfred Stadler ist überzeugt, daß die Kunden die Kampganen noch zielgruppen-spezifischer planen Außenwerbeformen selektiver einsetzten, um Budgets effizienter auszunutzen, was eine Herausforderung auch für die Außenwerber bedeutet. Angesichts dieser Herausforderung wird GutenbergWerbering die hochwertigen Werbemedien wie City light oder beleuchtete Litfaßsäulen im urbanen Raum erweitern. Zudem werden die Plakatstandorte modernisiert und den Anforderungen des Outdoor Server Austria entsprechend plaziert. „Unser Focus liegt am Großraum Linz und im Städtedreieck Linz, Wels und Steyr. Der so genannte oberösterreichische Zentralraum hat die größte Bedeutung für die werbetreibende Wirtschaft“, erläutert Stadler. Der Outdoor Server Austria verändert die Außenwerbebranche entscheidend, ist Alfred Stadler überzeugt: „Wir sind mit diesem Modell erstmals intermedial vergleichbar und können so die Vorteile der Außenwerbemedien unter Beweis stellen. Kunden können aus gutem Grund Außenwerbung nicht nur effizient, sondern auch zu einem Preis, der den Vergleich mit anderen Mediengattungen nicht scheuen muß, für ihre Kampagnen einsetzten. Zudem schafft OSA mehr Transparenz bei der Buchung.“ Der Outdoor Server Austria weist dem Rolling Board überdurchschnittlich gute Leistungswerte aus. „Grund genug das Rolling Board für Kampagnen zu nutzen. Rolling Board ist jedenfalls ein hervorragendes urbanes Medium. Der ländliche Raum ist derzeit unserer Meinung nach noch weniger gefragt“, so Alfred Stadler. (bka)

Fotos: Gewista, Ankünder

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Out-of-Home Tool Book 2013

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Tolles Nettowachstum KR Karl Javurek, freut sich über ein erfolgreiches Jahr 2012. Der Generaldirektor der Gewista ist im Gespräch mit dem Magazin OUT-OF-HOME überzeugt, die Hausaufgaben gemacht zu haben und damit die wirtschaftlich instabile Situation hervorragend meistern zu können. Die Kunden sind von den innovativen und kreativen Ansätzen jedenfalls überzeugt.

OUT-OF-HOME: Rückblickend gesehen: Wie war das vergangene Außenwerbejahr für Ihr Unternehmen? Wie hat sich die Werbewirtschaft 2012 aus Gewista-Sicht entwickelt? KR Karl Javurek: Das Geschäftsjahr 2012 war für die Gewista ein außerordentlich gutes Jahr, indem wir ein sehr schönes Nettowachstum erreichen konnten. Vor allem mit unseren neueren Werbeformen wie Rolling Board, City Light oder Infoscreen ist es uns gelungen bei der Werbewirtschaft zu punkten. Der eingeschlagene Weg, in Richtung hochwertige Out of HomeMedien zu gehen, hat sich bezahlt gemacht. Vor allem mit innovativen und individuellen Lösungen im Bereich Verkehrsmittelwerbung oder Ambient Media konnten wir unsere Kunden überzeugen.

KR Karl Javurek: Das Jahr 2013 wird sicher gesamtwirtschaftlich nicht zu den einfachsten der letzten Jahre zählen. Wir erleben eine leichte bis mittelschwere Rezession, die sich sicher auch noch im nächsten Jahr nicht auflösen wird. Es sind in der heutigen Wirtschaft so viele kaum mehr vorhersehbare und hochfragile Faktoren für eine stabile und stimmige Gesamtsituation verantwortlich, daß sich solide Prognosen kaum mehr anstellen lassen.

OUT-OF-HOME: Wie sehen Sie den zunehmenden Bereich der Social Media- und sonstiger Internettools? Kann dieser eine Ergänzung oder doch eher eine ernsthafte Konkurrenz für die Außenwerbewirtschaft sein? Wie sieht es mit medienkonvergenten Kampagnen aus? KR Karl Javurek: Es gibt zwei Mediengattungen mit großem Wachstumspotential das sind Online-Werbeformen und die Außenwerbung in all seinen Facetten. Medienkonvergenz ist ein wichtiges Thema, das ist nicht zu bestreiten. wir tragen dem mit unserm Projekt Winpin, einer Online-Plattform für Top-Marken mit Gewinnen und Sofortvorteilen, auch erfolgreich Rechnung. OUT-OF-HOME: Welche Kunden-Projekte Ihres Unternehmens waren im vergangenen Jahr besondere Hingucker und somit erfolgreich? Und warum? KR Karl Javurek: Auch im Ambient Media Segment haben wir kreative Umsetzungen realisiert. Wir verstehen Außenwerbung nicht nur als „Plakate aufkleben“ sondern auch als Realisation von individuellen Outdoor-Konzepten und -Installationen. Eine sehr gelungene Aktion war eine Ambient

Media-Idee von Red Bull, die ausgefeilte technische Umsetzung war Aufgabe der Innovative & Ambient Media-Werkstätte der Gewista in Zusammenarbeit mit :3C! vidision Österreich. In ausgewählten Wiener City Light-Wartehallen konnte man gekühlte Red Bull-Getränke, die gratis im Zuge eines Interaktionsprozesses ausgegeben wurden, genießen und gleichzeitig über Touchscreen mit einer integrierten Kamera Fotos erstellen und diese versenden. Ein Fotolink ermöglichte den Zugriff auf das Bild welches danach nach Lust und Laune in Social Media-Foren gepostet werden konnte. Ein sehr schönes Beispiel wie man Außenwerbung konvergent, interaktiv und innovativ mit Online verbinden kann. OUT-OF-HOME: Welche Trends zeichnen sich in der Außenwerbewirtschaft für das Jahr 2013 ab? Welche neuen AußenwerbeProdukte oder Produkterweiterungen wird die Gewista präsentieren? KR Karl Javurek: Sicher auch im neuen Jahr werden die Trends bei dem von der Gewista angebotenem Portfolio im Bereich Verkehrsmittelwerbung, nicht zuletzt das Station Branding welches sich immer größerer Beliebtheit erfreut, den Werbeformen City Light, Rolling Board und Infoscreen liegen. Hier konnten wir auch die höchsten Zuwachsraten generieren. Eine weitere Produkt-Innovation sind „Gewista Floormindings“ und „Himmel“. Hinter den Begriffen verbergen sich 116 Meter lange Boden- und Deckenbeklebungen, die seit kurzem in den neuen V-Wägen der Wiener U-Bahnen angebracht werden können, sich über die gesamte Länge eines Wagens erstrecken und dort die Aufmerksamkeit der Fahrgäste aus sich ziehen. Solche und ähnliche Werbeformen im Bereich Transport Media zeigen sich besonders vielfältig und bieten reichlich Raum für kreative Gestaltung. OUT-OF-HOME: Inwieweit kann bzw. wird es zu einer zunehmenden oder gar völligen Digitalisierung der Außenwerbe-Flächen kommen? KR Karl Javurek: Mit einer völligen Digitalisierung von Außenwerbflächen rechne ich mittelfristig nicht. Es geht um einen punktuell sinnvollen Ausbau, also um eine Ergänzung des klassischen Flächenangebotes.

Plakat, City Light & Co

Foto: Gewista

OUT-OF-HOME: Wie schätzen Sie die aktuelle wirtschaftliche Situation bzw. die Entwicklung 2013 in Österreich, vor allem im Hinblick auf die Außenwerbewirtschaft, ein?

Wie für alle Wirtschafts- und Geschäftszweige, und natürlich vor allem für Medienunternehmen, die immer schon Indikator für etwaige wirtschaftliche Schwankungen waren, gilt es daher ihre Hausaufgaben zu machen. Für die Gewista blicke ich zuversichtlich ins neue Jahr. Wir sind ein kompakt aufgestelltes Team, mit einem Mitarbeiterstand wie vor 15 Jahren und dadurch auch mit einer enormen Rentabilität pro Mitarbeiter unterwegs. Unsere Unternehmens-Philosophie ist es: „Wer seine Arbeit gerne macht, macht sie auch gut“. Zufriedene Mitarbeiter sind ein Garant für wirtschaftlichen Erfolg. Zu unseren Gunsten spricht auch, daß in leicht rezessiven Zeiten eher auf bewährte Medien gesetzt wird. Auf der anderen Seite haben wir uns mit unseren Produkten rechtzeitig in Richtung Vielfältigkeit und Innovation am Aussenwerbemarkt entwickelt. Der Ausbau von modernen Medien, wie Infoscreen, City Lights oder Rolling Boards ist auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Garant für die uns, erfolgreich zu bilanzieren.


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Neue Impulse Ein spannendes Jahr 2013 kommt auf Epamedia zu. Im Gespräch mit dem Magazin OUT-OF-HOME freut sich Epamedia-Geschäftsführer Mag. Wolfgang Wagner über neue Impulse durch den neuen Eigentümer sowie durch den Outdoor Server Austria, der nach einer Eingewöhnungsphase zu verstärktem Auftragseingang führen soll.

OUT-OF-HOME: Rückblickend gesehen: Wie war das vergangene Außenwerbejahr für Ihr Unternehmen? Wie hat sich die Werbewirtschaft 2012 aus Epamedia-Sicht entwickelt? Mag. Wolfgang Wagner: Die Konjunktur hat sich nach einem guten Sommer zum Jahresende hin wieder verflacht. Das hat sich auch auf die Werbewirtschaft und unsere Aufträge ausgewirkt. Wir werden den Umsatz des Vorjahres nicht erreichen.

Plakat, City Light & Co

OUT-OF-HOME: Wie schätzen Sie die aktuelle wirtschaftliche Situation bzw. die Entwicklung für 2013 in Österreich, vor allem im Hinblick auf die Außenwerbewirtschaft, ein? Mag. Wolfgang Wagner: Die Stimmung der Wirtschaft ist derzeit noch nicht von Optimismus geprägt. Wir sehen positiv in das kommende Jahr 2013 mit dem Outdoor Server Austria, OSA. Nach einer Eingewöhnungsphase erwarten wir mehr Aufträge, da die Kunden sich aufgrund des nunmehr vergleichbaren Angebotes mit anderen Mediengattungen für Außenwerbung entscheiden. Außerdem werden wir bei Epamedia im regionalen Bereich unsere Präsenz verstärken.

Mag. Wolfgang Wagner: Sonderinstallationen wie die Luftballons für McBubble fallen auf und sind immer ein Hingucker. Bei City Lights und Wartehallen findet ein Generationenwechsel statt. Modernes Design wird mit moderner und energiesparender Beleuchtung gekoppelt. Aktuelle Beispiele sind die extrem schlanken City Lights mit LED-Licht im Donauzentrum und an den Telekom-Standorten oder die neuen Wartehäuschen für Innsbruck und Villach, die den Wartenden mehr Komfort und Sicherheit bieten. Geschätzt wird auch die Betriebsüberwachung via SMS bei Bigboards. Ein Lichtausfall kann dadurch schneller behoben werden. OUT-OF-HOME: Welche neuen Entwicklungen gab/gibt es in der Außenwerbung des CEE-Raumes? Wie wirken sich diese auf die CEE-Unternehmen der Epamedia aus? Mag. Wolfgang Wagner: Dank unseres neuen Eigentümers erwarten wir beginnend mit 2013 neue Impulse bei unseren CEE-Töchtern. OUT-OF-HOME: Welche Trends zeichnen sich in der Außenwerbewirtschaft für das Jahr 2013 ab? Welche neuen AußenwerbeProdukte oder Produkterweiterungen wird Epamedia präsentieren? Mag. Wolfgang Wagner: 2013 ist dank OSA der Schritt in eine neue Ära der Außenwerbung getan. Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase wird die gesamte Außenwerbewirtschaft davon profitieren. Wir erwarten eine Differenzierung von Kampagnen aufgrund der Möglichkeit der Nettoreichweitenmessung und einer Analyse für die Zielgruppen. Bei Epamedia geht die Umrüstung auf LEDLicht und auf neue Wartehallen weiter. Die laufende Netzanpassung bringt vor allem Regionalkunden mehr Qualität und mehr

gesicherte Kontakte - wie auch OSA zeigt. Wir werden den Regionalverkauf verstärken und besonders attraktive Regio-Pakete für Unternehmen jeder Größe in den Bundesländern anbieten. OUT-OF-HOME: Inwieweit kann bzw. wird es zu einer zunehmenden oder gar völligen Digitalisierung der Außenwerbe-Flächen kommen? Mag. Wolfgang Wagner: Wir glauben, daß die derzeitige Wirtschaftslage eine mögliche Digitalisierung bremst. Der Erfolg wird sich einstellen, wenn die digitalen Medien eine deutliche optische Verbesserung zu einem realistischen Preis bringen. OUT-OF-HOME: Im kommenden Jahr wird der Outdoor Server als Stellenbewertungssystem für Plakat, City Light, Rolling Board und Poster Light gelauncht. Was wird sich dadurch für die Kunden in Bezug auf Preisstruktur, Kampagnen-Planung und Buchung verändern? Mag. Wolfgang Wagner: Der Outdoor Server Austria bringt unseren Auftraggebern transparente Preise und mit anderen Medien vergleichbare Leistungswerte. Dadurch zeigt sich, daß sich der Einsatz von Außenwerbung nachweislich positiv auf eine Kampagne auswirkt. Für die Mediaagenturen bringt er vorerst ein Umlernen und die Chance sich über neue Beratungsmöglichkeiten zu profilieren. OUT-OF-HOME: Was verändert sich durch OSA für die Vermarktungsunternehmen? Mag. Wolfgang Wagner: Die Entwicklung des Outdoor Servers Austria war eine wichtige Investition in die Zukunft der Außenwerbung. Wir können damit zielgerichtet werben. OUT-OF-HOME: Inwieweit ist OSA ein Modell, das in die Niederlassungen in den CEE Ländern übernommen werden kann? Mag. Wolfgang Wagner: In ähnlicher Form versuchen wir in allen Ländern ein Meßsystem aufzuziehen.

Mediadaten-Katalog 2013 Ab sofort zum Download unter: www.outofhome-magazin.at

Foto: Epamedia

OUT-OF-HOME: Welche Kunden-Projekte Ihres Unternehmens waren im vergangenen Jahr besondere Hingucker und somit erfolgreich? Und warum?


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Große Nachfrage ÖBB-Werbung, blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2012 mit guten Umsatzzahlen zurück. Im Gespräch mit dem Magazin OUT-OF-HOME ortet Mag. Manfred Oschounig, Geschäftsführer ÖBB-Werbung, große Nachfrage nach den neuen Produkten, trotzdem aber Unsicherheit bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung auf Kundenseite. der werblichen Kommunikation für uns. Wenn man Kunden erreicht, wo sie nicht in einem solchen Ausmaß mit Werbebotschaften rechnen, überrascht man überaus positiv. Die Kunst ist, hier das exakte Mittelmaß zwischen Überfrachtung und Impactstärke zu finden. Bei unserem Werbepreis, dem ÖBB RAIL AD, haben wir ja die besten und innovativsten Werbeideen prämiert - wer hier eine Trophäe bekommen konnte, hat bewiesen, daß er im Bereich der Out of home Werbung seine Werbebotschaft perfekt inszeniert hat.

OUT-OF-HOME: Rückblickend gesehen: Wie war das vergangene Außenwerbejahr für Ihr Unternehmen? Wie hat sich die Werbewirtschaft 2012 aus Sicht der ÖBB-Werbung entwickelt? Mag. Manfred Oschounig: Das vergangenes Jahr war sehr erfreulich: Wir konnten 10 Prozent Verkaufszuwachs verbuchen; vor allem unsere Produkte Station Branding, Zugposter und die Werbeflächen in der Bahnhof City WienWest haben uns gute Umsatzzahlen beschert. OUT-OF-HOME: Wie schätzen Sie die aktuelle wirtschaftliche Situation bzw. die Entwicklung für 2013 in Österreich, vor allem im Hinblick auf die Außenwerbewirtschaft, ein?

Foto: ÖBB-Werbung

OUT-OF-HOME: Welche Kunden-Projekte Ihres Unternehmens waren im vergangenen Jahr besondere Hingucker und somit erfolgreich? Und warum? Mag. Manfred Oschounig: Das erste Station Branding der ÖBB am Wiener Westbahnhof war sicherlich ein Meilenstein in

Mag. Manfred Oschounig: Wir setzen verstärkt auf unsere Verkehrsmittelwerbung mit Zug und Bus sowie die Bahnhöfe - da haben wir einen „Heimvorteil“, den wir nutzen werden. Hier können wir unseren Kunden hohe Kontaktzahlen anbieten, schließlich erreichen wir täglich an die 1,2 Millionen Fahrgäste in ganz Österreich. Das sind Flächen, die nur die ÖBB anbieten können. Generell geht der Trend in der Außenwerbung ganz klar zu Qualitätsverbesserung und zur Integration neuer Technologien Außenwerbung wird noch mobiler und vernetzt sich noch stärker mit Handy und iPhone. Das erlaubt eine wachsende Interaktivität und eine direktere Kommunikation vom Werber zum Kunden. OUT-OF-HOME: Im kommenden Jahr wird der Outdoor Server als Stellenbewertungssystem für Plakat, City Light, Rolling Board und Poster Light gelauncht. Was wird sich dadurch für die Kunden in Bezug auf Preisstruktur, Kampagnen-Planung und Buchung verändern? Welche Vorteile bringt der Outdoor Server für Außenwerbeunternehmen und deren Kunden? Mag. Manfred Oschounig: Durch den OSA erhalten die Kunden klare, transparente und vor allem vergleichbare Daten - das bringt mehr Transparenz für Vermarkter und Kunden. Das sorgt für direkte Vergleichbarkeit von Angebot und Leistung und das ist absolut im Sinne der ÖBB Werbung. OSA wird in der Kampagnenplanung

OUT-OF-HOME: Was verändert sich durch den Outdoor Server für die Vermarktungsunternehmen? Mag. Manfred Oschounig: Wenn Preise transparenter werden, hilft das auch immer der Evaluierung der eigenen Produkte wenn das Prinzip von „Angebot und Nachfrage“ stärker greift, werden sicherlich einzelne Nischenprodukte schwächer gebucht werden. Jede Fläche, die nicht quantifizierbar ist, wird auf Kosten der genormten Flächen Umsatzrückgänge verzeichnen. OUT-OF-HOME: Inwieweit können und werden Transparenz, Methodik und intermediale Vergleichbarkeit auf Basis des Outdoor Server zur Steigerung des Marktanteils der Außenwerbung am Gesamtwerbekuchen beitragen? Mag. Manfred Oschounig: Meßbarkeit gibt Sicherheit bei der Kaufentscheidung und läßt Marketingausgaben sachlich argumentieren - das ist definitiv ein Vorteil und Verkaufsargument. OUT-OF-HOME: Inwieweit kann bzw. wird es zu einer zunehmenden oder gar völligen Digitalisierung der Außenwerbeflächen kommen? Mag. Manfred Oschounig: Die Digitalisierung, vor allem das Bewegtbild, ist deutlich im Vormarsch, das zeigt uns auch der Blick über die Grenzen. Wie bei allen neuen Produkten wird auch dieses noch eine gewisse Anlaufszeit benötigen, bis es sich am Markt durchsetzt. Wichtig für den Erfolg dieses Mediums sind Netze sowie ein transparentes und vergleichbares Pricing. Der Aufbau von digitalen Netzen ist immer eine Kostenfrage. Daß es zu einer völligen Digitalisierung der Außenwerbeflächen kommt, ist nicht zu erwarten. Jede Form, egal ob Screen, Papier, Alu oder Vinyl, hat ihre Stärken und ihre Berechtigung. In Bahnhöfen und Zügen sind Bildschirme zur Fahrgastinformation schon Standard, aber auf Grund von gesetzlichen Vorgaben dürfen diese nicht für werbliche Zwecke genutzt werden. Da ist das Plakat nach wie vor ein perfekter Kommunikator.

Plakat, City Light & Co

Mag. Manfred Oschounig: Der Markt ist insgesamt instabil. Zum einen sehen wir großes Interesse an unseren Produkten und die Nachfrage ist gut, merken aber auch, daß in einigen Bereichen die Angst vor der Krise zu Budgetkürzungen führt. Hochpreisige Produkte brauchen ein „Mehr“ an Überzeugungsarbeit. Ich denke, daß das Jahr 2013 stabile Umsatzzahlen bringen wird.

OUT-OF-HOME: Welche Trends zeichnen sich in der Außenwerbewirtschaft für das Jahr 2013 ab? Welche neuen AußenwerbeProdukte oder Produkterweiterungen wird die ÖBB-Werbung präsentieren?

die bewährten Mediaplanungstools, Buchungen und Einbindungen von Out of home Flächen in der Planung positiv ergänzen.


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Out-of-Home Tool Book 2013

Ankünder GmbH

Eclipse GmbH 4

4

A-8011 Graz, Herrengasse 7 +43 (0) 316/82 23 60 +43 (0) 316/83 32 66 office@ankuender.com www.ankuender.com Poster Light, City Light, Verkehrsmittelwerbung, Prismenwender, Dreieckständer, Litfaßsäulen, Infoscreen, Video Wall, Ambient Media Kroatien, Slowenien, Kosovo gemeinsam mit Europlakat International

A-1080 Wien, Laudongasse 5/10 +43 (0) 1/877 85 48 +43 (0) 1/877 85 48-40 vienna@eclipse-print.at www.eclipse-print.at Bernhard Müller Plakate, City Light, Fahnen, Transparente, Bodendisplays, Pappkameraden, Deckenhänger, Folien Vier Produktionsstätten in CEE

e.h.montagen Digitale Medien HandelsgmbH

AWAG Fahnen & Fahnenmasten - Inh. Alois Wagner e.K. D-94577 Winzer, Donaumühle 14 +49 (0) 9901/948 70-0 +49 (0) 9901/948 70-11 fahnen@awag.de www.awag.de Wir bieten Lösungen! Schaukästen, Vitrinen für Indoor und Outdoor, Plakatwände, Hinweistafeln, Stellwände, Raumtrenner, Orientierungssysteme, Displays, Pylone, Stadtmobiliar (Fahrradständer, Sitzbänke, Überdachungen, Abfallkörbe, Absperr-Systeme)

aWs - Agentur für Außenwerbung

Ellerhold AG

A-1210 Wien, Rußbergstraße 58 +43 (0) 1/292 61 94 +43 (0) 1/292 61 94 20 welcome@largeformat.at www.largeformat.at Großformat- und Plakatdruck, Direkt-Platten- und UV-Druck, Stanzen, Rillen, Fräsen, Eventausstattung, KFZ- und Objektbeklebung, Endfertigung, Montage

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Plakat, City Light & Co

Epamedia Europ. Plakat- und Außenmedien GmbH A-4112 Rottenegg, Hofberg 8 A-4100 Ottensheim, Am Teichfeld 12a +43 (0) 664/326 16 60 +43 (0) 7234/82 65 44 a.allerstorfer@linznet.at - Andreas Allerstorfer Außenwerbetechnik

A-1020 Wien, Leopold-Moses-Gasse 4 +43 (0) 1/534 07-0 +43 (0) 1/534 07-9000 office@epamedia.at www.epamedia.at Außenwerbung, Plakat, Poster Light, City Light, Tele Light, Big Board, Mall Signage 4 BG, HR, MK, RO, SK, CZ

Centralplakat Außenwerbung Manfred Seitz

Gewista Werbegesellschaft mbH

A-1120 Wien, Hetzendorferstraße 59a +43 (0) 1/804 71 80 +43 (0) 1/804 71 80 centralplakat@aon.at www.centralplakat.at Manfred Seitz Großflächenplakatierung, Plakatstreuung

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A-1031 Wien, Litfaßstraße 6 +43 (0) 1/795 97-0 +43 (0) 1/795 97-99 gewista@gewista.at www.gewista.at KR Karl Javurek (CEO) Plakat, Rolling Board, City Light, Transport Media, Dauer- und Kulturwerbung, Infoscreen, Citybike Wien HR, SLO, CZ, SK, RUS, UZ, UA, KZ, AZ


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Gutenberg-Werbering GesmbH

A-4040 Linz, Wischerstraße 2 +43 (0) 732/73 82 61 0 +43 (0) 732/73 78 10 office@werbering.at www.werbering.at Alfred Stadler, MBA Plakat, City Light, Verkehrsmittelwerbung, Rolling Board, Sonderformen der Außenwerbung, Full Service 4 WIP Reklama, Školní 3, 37010 C. BUDEJOVICE, box@wipreklama.cz, www.wipreklama.cz Druckerei: A-4021 Linz, Anastasius-Grün-Straße 6, Tel. +43 (0) 732/69 62-0; Mail: office@gutenberg.at

ISPA Werbung Ges.m.b.H. A-1230 Wien, Heizwerkstraße 10 +43 (0) 1/894 19 91-0 +43 (0) 1/894 19 91-91 www.ispa-werbung.at/file-upload verkauf@ispa-werbung.at www.ispa-werbung.at - Michael Januskovecz Werbeplanung & Streuung, Regional- und Eröffnungskampagnen, Dauerwerbekonzepte & Leitsysteme, Projektentwicklung, Großflächen, Buswerbung, Taxiwerbung, mobile Werbeständer, Produktionen & Montagen: Netze, Planen, Klebefolien, Alutafeln, Plakate, City Lights

ÖBB-Werbung GmbH

A-1100 Wien, Clemens-Holzmeister-Straße 6 +43 (0) 1/93000-44500 +43 (0) 1/93000-25018 werbung@oebb.at werbung.oebb.at Mag. Manfred Oschounig Verkehrsmittelwerbung: Lokbranding, Zugbranding, Busbranding, A3 Plakat in Zug und Bus. Bahnhofswerbung: Station Branding, Kleinplakatserie, Großbildwerbung. Digital: Reiseassistent, ZiiCON-ad. Hinweis- und Dauerwerbung: Brückentransparent, Brückendauerwerbung, ÖBB Big Board, ÖBB Leuchtwerbung im City Light Format, Dauerkleinplakate, Hinweistafeln.

PLAKAT AM LKW GmbH A-4621 Sipbachzell, Hauptstraße 45 +43 (0) 7240/200 33 +43 (0) 7240/200 44 office@plakat-am-lkw.com www.plakat-am-lkw.com - Christoph Huber Plakatkampagnen am LKW 4 D-81669 München, Zeppelinstraße 73

Progress Außenwerbung GmbH

A-5020 Salzburg, Franz-Sauer-Straße 30 +43 (0) 662/ 43 92 24-0 +43 (0) 662/ 43 92 24-43 office@progress-werbung.at www.progress-werbung.at GF Fred Kendlbacher, Prok. Dominik Sobota Rolling Board, Plakat, City Light, City Light Wartehallen, Transport Media, Kulturplakatierung, Hinweistafeln und Spannmasttafeln, Dauerwerbung, Sonderwerbeformen

Sitour Marketing GmbH A-6063 Innsbruck-Rum, Bundesstraße 2B +43 (0) 512/248 05-0 +43 (0) 512/26 51 51 office@sitour.at www.sitour.at Digital Signage, Verkehrsmittelwerbung, Citywerbung Winterwerbung (Werbung in Skigebieten) 4 Tschechien, Slowakei, Deutschland, Italien, Kanada, USA

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Plakat, City Light & Co

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Überdimensional

Großflächenwerbung

Eingesetzt an stark frequentierten Standorten in bester Lage, erreichen diese außergewöhnlichen Werbeflächen eine sehr hohe Kontaktqualität. Und meist mehr als das: Ein ausgefallenes, perfekt in Szene gesetztes Sujet wird garantiert Stadtgespräch. 2012 realisierte ISPA Werbung zahlreiche unübersehbare Projekte beispielsweise in Wien auf der Votivkirche für Renault oder Samsung, am Künstlerhaus für Nespresso oder für H & M, am Kaufhaus Gerngroß auf der Mariahilfer Straße für das Modelabel Vans oder am Haas Haus am Stephansplatz für das Musical „Sister Act“ der Vereinigten Bühnen. Auch auf zahlreichen Einfallstraßen glänzten 2012 zahlreiche auffällige Großflächen der ISPA Werbung wie beispielsweise am Hernalser Gürtel für das Sportfachgeschäft Nora Pure Sports, auf der Schönbrunner Straße von den Vereinigten Bühnen Wien oder am Getreidemarkt für Air Berlin. Besonders für die Vereinigten Bühnen setzte die ISPA Werbung 2012 an zahlreichen Großflächenstandorten die ErfolgsMusicals in Wien auffällig in Szene. So wurde am 18. September 2012 eine ausgefallene Werbeaktion für die Verlängerung des Musicals „Sister Act“ am Wiener Stephansplatz umgesetzt. Dabei wurde vom Dach des Haas Hauses ein rund 92 m² großer Vorhang aus Fahnenstoff heruntergelassen, den ISPA Werbung für die Vereinigten Bühnen Wien auch produziert hatten. Der Fahnenstoff wurde als zusammengeschobener Vorhang an der obersten Terrasse des Haas Hauses befestigt und punktgenau um 11.30 Uhr fallen gelassen. Bei Montagebeginn blieben zahlreiche Passanten rund um diese einzigartigen Location im Herzen Wiens erstaunt stehen und sahen sich die Werbeaktion und Werbemontage gespannt an. Da der Stoff an der Unterseite nicht befestigt werden konnte, wurde bei der von ISPA Werbung

übernommenen Werbeproduktion ein Bleiband an der Unterseite eingenäht. Zusätzlich wurde der Stoff mit zwei Führungsschnüren an den Seiten am richtigen Platz gehalten und für die dreistündige Promotion durch Helfer am Boden fixiert. Dazu Mag. Ulrike Spann, Leitung Development & Marketing der Vereinigten Bühnen Wien: „Das auffällige Transparent zum Musical „Sister Act“ am Haas-Haus im 1. Bezirk rundete den Reigen besonderer Ereignisse mit den Nonnen aus dem Ronacher ab: Zum gleichen Zeitpunkt gestaltete die rockende Schwestern gemeinsam mit Dompfarrer Faber im Stephansdom eine Heilige Messe und zogen viele Gläubige und Musicalfans an. Beim Verlassen des Doms fiel der Blick sogleich auf das riesige Sujet von ‚Sister Act’, das die ganze Fassade des Haas Hauses zierte. Im Anschluß gab es noch einen Empfang im Restaurant Do & Co - die Konstruktion und die professionelle Montage und Produktion von Seiten unseres Partners ISPA Werbung wurde vielfach gelobt und findet vielleicht Nachahmer.“ Eine weitere außergewöhnliche Großflächeninszenierung gaben die Vereinigten Bühnen für das Musical „Elisabeth“ bei den Außenwerbe-Experten der ISPA Werbung in Auftrag. Auf der Schönbrunner Schloßstraße wurde im Dezember 2012 eine Großfläche mit außergewöhnlicher Formatsprengung gebucht. Der Fächer des Werbesujets, der als Erkennungsmerkmal des international bekannten Musicals dient, ragt über die Großbildwerbung hinaus und wurde somit zu einem wahren Eye-Catcher. Bei der Werbeproduktion und Werbemontage wurde mit großer Sorgfalt gearbeitet, um fließende Übergänge zu ermöglichen. 2012 feierte das erfolgreichste deutschsprachige Musical „Elisabeth“ sein 20 jähriges Bühnenjubiläum. Die Erfolgsproduktion der Vereinigten Bühnen

Wien konnte ab September 2012 im Raimund Theater bewundert werden Mit dieser Großfläche dürfen sich die WienerInnen auf die Jubiläumsfassung des Musicals am Uraufführungsort Wien freuen. „Großflächen sollten grundsätzlich immer im Mediamix enthalten sein, meist sind es nur Ergänzungen zu einer Werbekampagne und stark abhängig von der jeweiligen Werbestrategie. Hauptsächlich werden auf den Großflächen Konsumgüter beworben, um damit die ‚breite Masse’ anzusprechen und vermutlich somit einen guten ROI erwarten zu können“, erläutert Gerald Schlosser, Prokurist ISPA Werbung. Besonderheit gegenüber anderen Außenwerbemedien sieht Schlosser auf jeden Fall: „Es gibt ausreichend Möglichkeiten für kreativen Spielraum, die man aufgrund der Größe bei diesem Medium vorfindet. Oft scheitert die Umsetzung dieser Ideen an den zusätzlichen Investitionskosten. Die Großflächenwerbung könnte meiner Meinung nach noch wesentlich besser für neue Werbeideen genützt werden und dabei wollen wir unsere Kunden auch 2013 noch stärker unterstützen.“ So bietet ISPA Werbung seinen Kunden unter anderem auch Lösungen für die Produktion und die Montage der Werbesujets an um so das Handling für diese Werbeform noch einfacher und zugänglicher zu machen. Als technische Innovation präsentierte ISPA Werbung 2012 ein neues Material für die Straßenbanner, also der Bedruckstoff für Großflächenwerbung. Die Straßenbanner müssen luftdurchlässig und dennoch lichtundurchlässig sein, um auch bei starkem Gegenlicht nicht blaß und ausgeblichen zu wirken und bei starkem Wind wenig Angriffsfläche zu bieten. Bisher wurden die Banner auf Stoff gedruckt. Dieses Material hat sich jedoch als nicht ausreichend luftdurchlässig herausgestellt. „Die Sujets müssen auch bei Gegenlicht erkenn-

Fotos: Megaboard Soravia, ISPA Werbung

Als eine der impactstärksten Werbeformen ist Großflächenwerbung - sowohl im ländlichen als auch im urbanen Raum - aus der Werbeplanung im öffentlichen Raum nicht mehr wegzudenken. Aber nicht nur die Größe hebt diese Werbeform von der Masse ab.


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bar sein und bei starkem Wind wenig Angriffsfläche bieten. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Außenwerbung wurde diese Herausforderung an uns herangetragen, um eine neue luftdurchlässige Möglichkeit zu finden, die möglichst wenig Licht durchläßt“, so Gerald Schlosser, „wir haben die Herausforderung angenommen und sind nach einigen Tests mit dem Endergebnis der neuen Straßenbanner sehr zufrieden, denen selbst starker Wind nichts mehr anhaben kann.“ Werbeflächen bietet ISPA Werbung in ganz Österreich an, der Schwerpunkt liegt aber eindeutig in Wien, aufgrund der Bevölkerungsdichte und der hohen Kaufkraft. „Wir glauben an die Exklusivität und Qualität unserer Standorte und werden unser bestes geben, um unsere Kunden davon auch im Jahr 2013 wieder zu überzeugen und eine ähnlich gute Buchungslage wie 2013 zu erreichen. Das Portfolio der ISPA Werbung umfaßt neben Großflächenwerbung auf Gerüsten und Hausfassaden flexible Werbelösungen wie etwa mobile Werbeständer, Dauerwerbung, Leitsysteme sowie Werbung in und an Taxis und den Öffis. Großflächige Imagekampagnen

Auf die Größe kommt es an Werbeträger in außergewöhnlichen Dimensionen , sogenannte Bigboards, bietet auch der Außenwerbe-Vermarkter Epamedia an. Das Portfolio umfaßt sämtliche Bereiche der Großflächenwerbung. Die

Großflächenwerbung

Megaboard Soravia vermarktet Österreichweit mehr als 1.000 Werbeflächen und zählt zu den Bigplayern der Großflächen-Vermarkter in Österreich. Die Bandbreite reicht vom klassischen Megaboard im Format 8 x 5 Meter über die bis zu mehreren 1.000 m² großen Megaposter an Baugerüsten, bis zu den Brandboards auf Autobahnabfahrten. Spezielle Sonderformate für den individuellen Bedarf, das 180 m² große und besonders flexible Mobil Sky Board sowie zusätzlich buchbare Features, wie Lichteffekte und Extensions, plastische Auf-, Zu- und Umbauten der Werbefläche, runden das Werbeträger-Portfolio von Megaboard Soravia ab. Bis zu 9,6 Millionen Kontaktchancen pro Monat sind möglich, wobei besonderes Augenmerk auf eine lange Betrachtungsdauer gelegt wird. Frequenz, Exklusivität der Standorte, Effizienz und Betrachtungswinkel sind bei der Auswahl der Standorte die ausschlaggebenden Kritierien. „Die Größe ist natürlich das vorrangige Alleinstellungsmerkmal. Nicht umsonst steht in unserem Slogan ‚Wir bringen Ihre Werbung GROSS raus’. Aber auch Kriterien wie Exklusivität der Standorte und effizienter Einsatz des Werbebudgets sprechen für die Großfläche“, so Mag. Gabriele Zelloth, Geschäftsführerin von Megaboard Soravia, und ergänzt: „Großflächen eignen sich hervorragend für Imagekampagnen von Händlern und Luxusmarken, oder um schnell Bekanntheit für eine Marke oder ein Produkt aufzubauen. Denn die schiere Größe vermittelt Sicherheit, hohe Wertigkeit und schafft Vertrauen. Aufgrund des hohen Impacts von Großwerbeflächen können damit natürlich auch Filialeröffnungen, Produkteinführungen, Jubiläen, bewußtseinsbildende Kampagnen oder Markteintritte optimal begleitet werden. Das Einsatzgebiet ist sehr vielfältig.“ Der Schwerpunkt des Geschäftes von Megaboard Soravia liegt in Ostösterreich. Einerseits ist Megaboard im innerstädtischen Bereich stark durch temporäre Gerüstflächen vertreten und andererseits entlang stark befahrener Straßen und Autobahnen, wie die Südautobahn (A2), der Westautobahn (A1), der Ostautobahn (A4) und an Autobahnzu- und Abfahrten. „Bundesländerübergreifend bieten wir unseren Kunden auch sogenannte

Brandboards an, also Werbeflächen auf der Rückseite von Geisterfahrerwarntafeln, welche auch als Wegweiser genutzt werden können. Diese Werbeform hat starken regionalen Bezug und wird von den lokalen Unternehmen sehr geschätzt“, erläutert Gabriele Zelloth. Neben Österreich betreibt das Unternehmen weitere Niederlassungen in Kroatien, Serbien, Polen und Bulgarien. Die größten Highlights waren 2012 bei Megaboard Soravia das Modelabel H & M, der seine Kollektion mit Sängerin Lana Del Rey stilvoll auf der größten Werbefläche Wiens an der Linken Wienzeile auf einem riesigen Megaposter auf rund 1.200 m² in Szene setzte. Und Uhrenproduzent Breitling nutzte, passend zur Eröffnung des neuen Flagship Stores, den nahegelegenen 120 m² Top-Standort in der exklusivsten Einkaufsstraße Wiens, dem Wiener Kohlmarkt. Weiters vermarktet Megaboard Soravia Flächen am hochfrequentierten Naschmarkt, aktuell mit einem Diesel-Sujet, am Franz-Josef-Kai, in der Nähe vom Schwedenplatz oder seit im Herbst 2012 drei Großflächen auf der Dominkanerbastei mit der Kontobox von Bawag. „Besonders stolz sind wir auf unseren neuesten Top-Standort: Seit 6. Dezember 2012 stehen am Wiener Rathaus bis 2023 in zehn Bauabschnitten wechselnde Werbeflächen zur Verfügung, welche die einzigartige Möglichkeit bieten, für ein oder mehrere Monate, kreative Produkt- oder Imagewerbung zu machen. Aktuell wirbt Nespresso am Wiener Rathaus zur Produkteinführung der stylischen Kaffeemaschine U & me auf rund 1.000 m² Werbefläche. Dank der geografisch günstigen Lage, des hohen Stellenwerts als Sehenswürdigkeit und der zahlreichen Events, wie Wiener Christkindlmarkt, Eistraum, Sommerkino oder Life Ball, ergeben sich am neuen Standort am Rathaus über zwei Millionen Kontaktchancen pro Monat. Abends werden die Sujets mittels Lichtinstallationen stilvoll in Szene gesetzt. Weiters besteht durch die gleichzeitige Bewerbung von drei Flächen auch die Möglichkeit, verschiedene Botschaften oder Produkte zu bewerben. „Außenwerbung wird von werbetreibenden Unternehmen im Mediamix sehr gerne für den schnellen Reichweitenaufbau gebucht. Durch Großflächenwerbung erzielt man eine sehr hohe Aufmerksamkeit, egal ob als Einzel- oder Kampagnenbuchung. Außenwerbung kann auch nicht weggeblockt oder weggezappt werden und erreicht Menschen meist dort, wo sie sehr aufs Sehen und Wahrnehmen fokussiert sind, wie beim Autofahren oder Shoppen. Zudem ist Außenwerbung sehr gut mit anderen Medien kombinierbar und eine günstige Werbemöglichkeit mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten“, ist Gabriele Zelloth überzeugt. Für die Großflächenwerbung im Jahr 2013 hat die Megaboard SoraviaGeschäftsführerin Gabriele Zelloth durchaus eine positive Trendprognose: „Großflächen werden nach wie vor sehr gefragt sein, weil damit sehr schnell hoher Impact erzielt werden kann und das zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Für den Kunden ist es auch schön, mit ihren Sujets zum Stadtgespräch zu werden. Trends werden sich 2013 auf kleinere Innovationen beschränken, etwa daß Großflächen vermehrt in Cross-Mediale-Kampagnen, etwa in Kombination mit Mobile Marketing, eingebettet werden, oder daß LichtProjektionen und LED-Werbeflächen verstärkt genutzt werden.“

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Werbeträger der Epamedia bestehen bei den fixen Flächen aus drei Systemen: Dem fixen Prismenwender, einem Sujetwechsler mit drei Seiten, der durch die Dynamik der Bewegung die Blicke der Passanten auf sich zieht. Weiters stehen noch Frontlights mit Beleuchtung von vorne über Halogenstrahler und Backlights, hinterleuchtete Kästen mit Neonröhren, zur Verfügung. Fixe Flächen wie Prismenwender und Backlights unterliegen seltener Anund Abbauten. Bei der Gerüstwerbung werden an aufsehenerregenden Einzelstandorten, überwiegend im innerstädtischen Bereich und an prominenten Gebäuden, Baugerüste mit werblichen Botschaften versehen. Die Formate reichen von etwa 100 m² bis zu über 3.000 m². Das Angebot an Gerüstwerbung variiert je nach Verfügbarkeit der jeweiligen Standorte. Gerüstflächen werden meist für die Dauer von Bauarbeiten angemietet. Bei der Gerüstwerbung ist zusätzlich auf die Sonderregelungen der jeweiligen Gemeinden zu achten. In Wien etwa gilt eine Regelung für Gerüstwerbung in der Schutzzone: Im Falle einer Fassadenspiegelung auf dem Staubnetz darf der Werbeanteil 40 Prozent der Fläche betragen, ohne Fassadenspiegelung nur 20 Prozent. Gerade im Bigboard-Bereich sind die Lösungen und Umsetzungen allein aufgrund ihrer Größe automatisch Hingucker. Durch besonders kreative Einfälle kann aber auch dieser Effekt noch einmal verstärkt werden. Im Bereich der Großflächenwerbung bietet die Epamedia ein komplettes Service aus einer Hand, vom Angebot über die Produktion bis zum Aushang an. Dazu gehört auch die Akquisition von kundenspezifischen Standorten, die werbliche Umsetzung, Expertise bei Produktionstechniken, die Einholung der Behördenbewilligungen und die technische Realisierung des Aushangs durch ein Team von Großflächen-Spezialisten. Ein Beitrag zur Stadtkultur Die Progress Werbung Salzburg hat im Jahr 2012 als Vorbildprojekt die Bespielung des Salzburger Rathauses, das aktuell gerade renoviert wird, realisiert. Die Großfläche wurde exklusiv mit VW beworben, ein Sponsor der Salzburger Festspiele, der seine gesamte Produktpalette zeigte. „Ein weiterer Aspekt, neben der hohen Fre-

quenz und Awareness, war, daß ein Teil der Erträge in die Revitalisierung und Sanierung des Rathauses geflossen ist. Diese Aktion ist ein Paradebeispiel dafür, wie man in hochfrequentierten Stadtzentren qualifizierte und reichweitenstarke Werbung realisieren kann und gleichzeitig einen Beitrag zur Stadtkultur leistet“, ist Progress Salzburg Geschäftsführer, Fred Kendlbacher, überzeugt. Die Progress Salzburg sieht die Großflächenwerbung generell als eine punktuelle Werbung, die im Mediamix der Agenturen zwar eine Rolle spielt, aber immer als Highlight und situativ zu sehen ist, zumindest was die Stadtzentren betrifft: „An den großen Verkehrsknotenpunkten, insbesondere Anfahrten zu Flughäfen oder zu Shoppingcentern, hat die Großfläche eine kontinuierliche Bedeutung, vor allem im Bereich der Image-Übertragung und der Marken-Awareness. Wirtschaftlich betrachtet ist die Großfläche insofern als als Sonderphänomen zu sehen, da sie auch in konjunkturell schwierigen Zeiten gut ausgelastet ist. Allerdings ist sie bei den Standorten baulich und infrastrukturell von Änderungen abhängig“, so Fred Kendlbacher zu den Buchungsmöglichkeiten der Großflächen in Salzburg. Für Kunden, die Image und Erlebnis präsentieren sowie ihre eigene Marke heroisieren wollen ist Großflächenwerbung ideal. Weiters bietet diese Außenwerbeform den Vorteil der unübersehbaren Größe und auch die perfekte Einbettungsmöglichkeit der Werbebotschaft mittels passendem Sujet in das umliegende Ambiente. Großflächenwerbung ist in Salzburg vor allem an den Zufahrten und Stadteinfahrten präsent, weil dort die geeigneten „Stausituationen“ herrschen, sodaß die Awareness verdoppelt wird. „Großflächenwerbung wird sich in Salzburg im Jahr 2013 positiv entwickeln, insbesondere in den Agglomerationsgebieten und in jenen innerstädtischen Kernbereichen, wo Umbauten oder Renovierungsarbeiten stattfinden. In Salzburg etwa haben wir mit dem Umbau des Landeskrankenhauses eine Großfläche realisieren können, in anderen Städten wie in Innsbruck wird sich Ähnliches ereignen. Additiv zur Großfläche möchten wir jedoch darauf hinweisen, daß der Trend in die Gesamtgestaltung von urbanen Locations geht, wo alle Möglichkeiten von Außenwerbung in

ein Gesamtkonzept mit einfließen. Paradebeispiele dafür waren bereits die Station Brandings in den Wiener U-Bahn-Stationen, ähnliches wird sich sukzessive auch an der Oberfläche abspielen, wenn es dementsprechende Architekturqualitäten, Umbauten und Sanierungen gibt“, ist Fred Kendlbacher überzeugt. Großflächenwerbung ist somit primär, und das bestätigt auch die Marktforschung, Imagewerbung und kann fakultativ auch als Aktions-Werbung eingesetzt werden, insbesondere, wenn es darum geht, etablierte Institutionen, die mit neuen Angeboten an die Öffentlichkeit wollen, in ihren werblichen Aktivitäten zu unterstützen. „Dennoch, und das sei abschließend betont, muß die Großflächenwerbung innerhalb des Portfolios der Außenwerbung separat gesehen werden, als singuläres, aber bedeutendes Element, sowie als Strukturangebot an den Verkehrsknotenpunkten zwischen und Städten und Flughäfen und anderen städtischen Massen-Trafficpoints“, erläutert Kendlbacher. Breite Werbeaktionen bevorzugt Großflächenwerbung wird auch im Portfolio des Grazer Außenwerbe-Vermarkters Ankünders in der Steiermark angeboten, hat jedoch aufgrund restriktiverer Richtlinien der Stadtplanung seinen Stellenwert zum Teil einbüßen müssen. Zusätzlich spielen die hohen einmaligen Kosten von Großflächenwerbung eine große Rolle in der Verteilung der Budgets. „Die Kunden versuchen ihre knappen Budgets möglichst für breite Aktionen zu streuen, während für Großflächen oftmals ein großer Teil des Werbebudgets für einen einzigen Standort aufgewendet werden muß. Daß aber mit auffallend gemachter Großflächenwerbung auch zahlreiche Multiplikationsfaktoren durch andere Medien verbunden sind, wird bei der budgetären Argumentation von den Kunden leicht außer Acht gelassen. Die Nachfrage nach Großflächen ist in den letzten Jahren zurückgegangen und wird sich aus unserer Sicht in der Steiermark auch kurz- bzw. mittelfristig nicht ändern“, so das Resümee zur Großflächenwerbung in der Steiermark von den beiden Ankünder Geschäftsführern Mag. Dieter Weber und Mag. Josef Karner. Der Gutenberg-Werbering bietet seinen Kunden Großflächenwerbung in Linz und Umgebung an. „Großflächenwerbung spielt nach wir vor eine große Rolle im Mediamix vom Agenturen und werbetreibenden Unternehmen und hat sich im Jahr 2012 sehr positiv auf unsere Umsatzzahlen ausgewirkt. Wir glauben, daß auch 2013 vor allem das Außwerbemedium Plakat genutzt werden wird. Aber der Trend zu übergroßen Werbeträgern an hochfrequentierten Standorten im Zentralraum Linz wird sich fortsetzen“, so Alfred Stadler, Geschäftsführer Gutenberg-Werbering.

Fotos: Epamedia, Progress Salzburg

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Voll in Fahrt Ungewöhnliche und attraktive werbliche Inszenierungen auf den Öffis prägen zunehmend das moderne Stadtbild. Ideale Werbesynergien für die Verkehrsmittelwerbung eröffnen sich künftig in Kombination mit City Lights, Rolling Boards, Plakaten oder Werbung an und in Wartehallen, in U-Bahnstationen und an Bahnhöfen.

Verkehrsmittelwerbung

stationen, verschrieben. Damit bieten wir nicht nur unseren Kunden ein höchst attraktives Angebot an hochwertigen Werbeflächen, sondern profitieren selbst von spannenden Aufgaben rund um die Inszenierung unterirdischer Werbewelten“, so Fred Kendlbacher, Product Manager Gewista Transport Media. U-Bahnstationen verfügen über außergewöhnlich hohe Frequenzen von 100.000 bis 200.000 Personen pro Tag, eine Vielzahl an Werbeflächen und bieten genügend Raum für unterschiedliche Werbemöglichkeiten: Ummantelte Säulen, beklebte Wandpaneele, interaktive Terminals, Werbung bei den Rolltreppen und ganz neu das „digitale Station Branding“. Damit wird Station Branding zur idealen Plattform für Kunden, die mit ihren Sujets eine besonders hohe Aufmerksamkeit erlangen wollen. Das Pilotprojekt „Stephansplatz“ bietet die Möglichkeit einer synchronen Bespielung, auf 20 Screens an Säulen, zwei Screens in Vitrinen und auf fünf Mega-Flächenprojektionen in einer Größe bis zu insgesamt 120 m² und mit Tonbespielung im unteren Bereich zu fahren und garantiert eine emotionalisierende, bewegte Inszenierung von Brands in frequenzstarkem Umfeld. Digitales Station Branding informiert und verführt Passanten zu einer neuen optischen Dimension. Unter den Straßen der Stadt werden ganzheitliche Gestaltungsformen mit ausdrucksstarken Bildern zum Begleiter auf dem Weg zum Bahnsteig - durch lange Gänge, vorbei an endlos wirkenden Wänden und über zahlreiche Rolltreppen. Für viel Aufmerksamkeit sorgen die Sujets dabei nicht nur bei den Rezipienten, auch die werbetreibende Wirtschaft hat längst den Wert der Station Brandings erkannt. Kundenumfragen zur Folge empfinden U-

Bahnbenutzer die außergewöhnlichen Gestaltungen als echte Bereicherung. Ergänzt wurde das Station Branding auf einen flächenmässigen Ausbau unter Einbindung multimedialer Tools wie beispielsweise Beamer, Promotionflächen, Beschallung, Lichteffekte oder die Integration von Bluetooth. Das erste und Europaweit größte Indoor-Projektionsflächenprojekt brachte die Gewista im November 2010 in die U-Bahnstation am Wiener Stephansplatz. Ein innovatives Gesamtkonzept, synchron gesteuert und hochgradig emotionalisierend machte die U-Bahnstation Stephansplatz zur perfekten Werbebühne im öffentlichen Raum. Warum ist der „Himmel“ Orange? Unmittelbar nach der Premiere für die Gewista „Floormindings“, die mit insgesamt 116 Metern längste „bewegte“ Werbung in U-Bahn-Garnituren den Wiener Linien, folgt das Deckenpendant dazu mit dem verheißungsvollen Namen „Himmel“ das der Energiedienstleister Wien Energie auch gleich zur Bewerbung, seines innovativen Produkts „EasyHome control“ an den Decken der U-Bahn-Garnituren nutzte. Diese beiden neuen Werbeformen stellen optische Highlights in der Verkehrsmittelwerbung dar und fungieren ab sofort an Boden sowie Decke von Wiener V-Wagen Garnituren. Somit informiert nicht nur der Blick auf den Boden sondern auch der an die Decke über „EasyHome control“ - das neue Produkt von Wien Energie, mit dem man über das Smartphone Heizung, Standlampen und elektrische Kleingeräte fernsteuern kann. Mit rund eine Million Fahrgästen, die die Werbebotschaft im Kampagnenzeitraum sehen werden, ist man mit „Floormindings“ und „Himmel“ wahrlich von oben bis unten optimal ver-

Fotos: Gewista, Asphalt Art

Ob Kostenfrage, Zeitfaktor oder Umweltbewußtsein - es gibt eine Vielzahl an Motivationen, warum zunehmend auf das breite Angebot öffentlicher Verkehrsmittel zurückgegriffen wird. Die Fahrgastzahlen bestätigen, was gefühlsmäßig schon längst zu spüren ist. Immer mehr Menschen nutzen die Öffis für ihren Weg in die Schule, die Arbeit oder zur Anreise ins Freizeitvergnügen. 70 Prozent aller öffentlichen Verkehrsmittelbenutzer befahren ihre Routen bis zu fünf- oder sechsmal pro Woche. Mit einem vielseitigen Angebot an Werbeflächen an rund 5.200 Fahrzeugen wie Straßenbahnen, Bussen und U-Bahnen zählt die Gewista zur absoluten Nummer Eins in Österreichs Verkehrsmittelwerbe-Landschaft. „Die öffentlichen Verkehrsmittel werden täglich von vielen tausenden Menschen genutzt - auf dem Weg in die Arbeit und auch in der Freizeit. Das macht die Wiener Linien natürlich zu einem sehr attraktiven Werbepartner“, erklärt DI Eduard Winter, Geschäftsführer der Wiener Linien. Das Angebot der Gewista im Bereich Verkehrsmittelwerbung umfaßt das gesamte Netz der Wiener Linien, den Total Look von Straßenbahnen, Bussen, U-Bahnen und der Badner Bahn. Und was für die Werbemöglichkeit in den Öffis wichtig ist: Ideale Werbesynergien eröffnen sich in Kombination mit City Lights, Rolling Boards, Plakaten bzw. Werbung an und in Wartehallen, in U-Bahnstationen und auf Bahnhöfen. Mit dem Station Branding, der Gesamtinszenierung von U-Bahnen-Stationen als Markenerlebniswelt hat die Gewista in den letzten Jahren diesem Trend Rechnung getragen. „Seit 2006 haben wir uns dem sogenannten Station Branding, der kreativen Nutzung und Gestaltung von Wiener U-Bahn-


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Die U-Bahn Station als Präsentationshalle Als Beispiel für ein besonders innovatives und gelungenes Station Branding war die Präsentation der aktuellen Software von Microsoft „Windows 8“ in der U-Bahn-Station Stephansplatz im Dezember 2012. Dynamisch und erfrischend neu zeigte sich das Design des „Windows 8“Startbildschirms. Die Produkteigenschaften in aller Kürze: Wichtigstes Gestaltungs- und Navigierelement sind bunte Kacheln, mit Icons, Beschriftungen oder Bildern. Durch Streifen, Tippen, Klicken und Zoomen wird die Direktverbindung aufgenommen: Zu einer Person oder Website, zu einem Ordner oder einer Playlist. Wie die Kacheln angeordnet sind, entscheidet der User selbst. Außerdem informieren die Live-Kacheln, ohne geöffnet zu werden, über Updates, neueste Wettervorhersagen oder aktuelle Tweets. Andrea Groh, Director of Sales Gewista: „Einmal

mehr wird die U-Bahn-Station Stephansplatz zur Präsentationshalle. So vielseitig und lebendig wie die Funktionen von Windows 8, so umfassend sind unsere Möglichkeiten in dieser zentral gelegenen U-BahnStation. Hohe Frequenzen und zahlreiche Werbeflächen - an Wänden und via Screens lassen sich die Produktvorteile sehr bildhaft und ansprechend aufzeigen.“ Eben digitale Bewerbung für ein Produkt der digitalen Welt: „Microsoft bringt mit Windows 8 neue Impulse auf den Bildschirm. Die Gestaltung ist zeitgemäß und orientiert sich an heute üblichen Arbeitsweisen“, so Fred Kendlbacher, „ebenso im Trend liegt die Außenwerbung über digitale Medien. Microsoft informiert und präsentiert in der U-Bahn-Station und setzt dabei auf die Bespielung aller vorhandenen Screens sowie zweier Beamer in der Station. Gut inszeniert und optimal plaziert, um eine aufmerksamkeitsstarke Direktverbindung zu den Passanten aufzunehmen.“ Neben Plakaten und Rolling Boards setzte Radio Wien 2012 auch auf Station Branding in der frequenzstarken U-Bahnstation Stephansplatz. Fröhliche, entspannte Menschen, swingend und singend, mit und ohne Kopfhörer waren auf den auffällig orangen Radio Wien-Sujets auf den Säulen des 500 m² großen Bereichs der U-Bahnstation Stephansplatz

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treten. Als Experte für Werbung auf außergewöhnlichen und anspruchsvollen Flächen zeichnet Asphaltart für diese innovative Form der Beklebung im Innenraum der Garnituren als Produzent verantwortlich. Mag. Robert Grüneis, Geschäftsführer von Wien Energie setzt gerne auf neue Ideen: „Für die Bewerbung unseres innovativen Smart Home Produkts haben wir uns auch für diese beiden neuen Werbeformen, nämlich ‚Floormindings’ und ‚Himmel’ in U-Bahnen, entschieden. Uns hat vor allem die Länge dieser speziellen, rutschfesten Beklebungen überzeugt. Die neu vorhandene Ergänzung an der Decke bietet nun doppelte Aufmerksamkeit um die vielen Vorteile von ‚EasyHome control‘ aufzuzeigen.“ Fred Kendlbacher, bei Gewista für den Bereich Transport Media zuständig, freut sich über die beiden neue Produkte: „Gerade im Bereich Transport Media versuchen wir immer wieder neue Ideen für unsere Kunden zu finden, ohne einen optischen Overkill zu produzieren. ‚Floormindings‘ und nun auch die neue Deckenwerbung ‚Himmel‘ liefern Botschaften an die Fahrgäste, ohne überladen zu wirken. Schön, daß ein so großer Partner wie Wien Energie auf diese neue Art der Bewerbung zurückgreift.“ Als Experte für Werbung auf außergewöhnlichen und anspruchsvollen Flächen war die Asphaltart Werbe GmbH für diese innovative Form der Beklebung im Innenraum der Garnituren für die Umsetzung verantwortlich. Shayan Shamseddin, Account Manager bei Asphaltart, weiß, wie wichtig die Auswahl des entsprechenden Materials ist: „Unser Spezialprodukt für Bodenwerbung unter besonders hohen Anforderungen, wie sie in der Wiener U-Bahn herrschen, findet hier optimale Anwendung. Die dreißigtausend Passagiere täglich bedeuten eine hohe mechanische Beanspruchung. Auch die witterungsabhängigen Einflußfaktoren wie Schnee und Salz sind in dieser Jahreszeit besonders kritisch. Für das Spezialprodukt stellt dies allerdings kein Problem dar. Auch das hochwertige Erscheinungsbild wird nicht beeinträchtigt. Bei der Anbringung des Himmels war viel Feinarbeit und Ausdauer im Arbeiten ‚Überkopf‘ gefragt.“

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Out-of-Home Tool Book 2013 zu sehen. Die abgebildeten ProtagonistInnen oder „Menschen“ konnten unterschiedlicher nicht sein und sollten zeigen, wie bunt sich die Hörerschaft des Marktführers unter den Wiener Lokalradios darstellt. Intendantin Dr. Brigitte Wolf von Radio Wien: „Wenn man wissen will, was in Wien los ist - vom Verkehr, über Wetter zu Veranstaltungen - und worüber in Wien geredet wird, dann braucht man Radio Wien. Unser Thema ist Wien und was Wien bewegt. Und was kann schöner sein, als jeden Tag nicht nur rund 350.000 WienerInnen mit Radio Wien zu erfreuen, sondern die Tausenden, die täglich am Stephansplatz ein-, um- oder aussteigen, auch optisch in gute Laune zu versetzen?“ Bei den Wiener Linien freut man sich über die Farbtupfer in der U-Bahn-Station. „Wir begrüßen solche Aktionen, wenn die Gestaltung ansprechend und die Sache, für die geworben wird, für unsere Fahrgäste vertretbar ist. Die Radio Wien-Sujets haben einen Gute Laune-Faktor, der sorgt für gute Stimmung in der Station“, so Geschäftsführer DI Eduard Winter. Zur Eröffnung des zweiten Megastores von Technik- und Elektronikexperten Conrad am Standort Meiselmarkt im 15. Wiener Gemeindebezirks setzte das Unternehmen im Herbst 2012 auf ein Station Branding in der U-Bahn-Station Johnstraße. Unter dem Motto „Elektronik und Technik hautnah erleben“ wurde die U-Bahn-Station zum öffentlichen Flugblatt mit vielen Eröffnungsangebote im nahegelegenen Megastore umfunktioniert. Zahlreiche Conrad-Plakate mit unterschiedlichsten Angeboten zierten die Wandflächen der Station und informierten so die Fahrgäste über die Schnäppchen der ersten Stunde. Ein werblicher Volltreffer, denn der Kunde konnte sich im neuen Megastore über eine Frequenz von rund 50.000 Passanten pro Tag freuen. Mit dieser Schwerpunkt-Aktion war Conrad unschlagbar nah an der gewünschten Zielgruppe. Erstmals wurde dafür die U-BahnStation Johnstraße für ein klassisches Station Branding herangezogen um möglichst viele Menschen in der Umgebung über die Neueröffnung mit den unschlagbaren Angeboten zu informieren.

Verkehrsmittelwerbung

Kein Mediamix ohne Verkehrsmittelwerbung

Für die werbetreibende Wirtschaft und Agenturen ist die Verkehrsmittelwerbung in den letzten Jahren ein fixer Bestandteil ihres Mediamix geworden, insbesondere in der werblichen Verknüpfung mit City Lights und für Gesamtinszenierungen im Mix mit TV. Das hat die werbetreibende Wirtschaft, die ihre KonsumentenInnen im mobilen Alltag erreichen möchte, mittlerweile erkannt und der Stellenwert der Verkehrsmittelwerbung wächst weiter. „Die öffentlichen Verkehrsmittel werden täglich von vielen tausenden Menschen genutzt auf dem Weg in die Arbeit und auch in der Freizeit. Das macht die Wiener Linien natürlich zu einem sehr attraktiven Werbepartner“, erläutert DI Eduard Winter, Geschäftsführer der Wiener Linien. Die Gewista bietet seinen Kunden auch zahlreiche Hilfestellungen in der Kreationsund Produktionsphase, um die zur Verfügung stehenden Spielräume in Hinblick auf die rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen bestmöglich auszunutzen. Zu bedenken ist, daß die verschiedensten Verkehrsmittel eine spezifische Gestaltung erfordern, um die Werbebotschaft ins richtige Licht zu rücken. Im Total Branding ist beispielsweise der Gestaltung der Fenster hohe Beachtung zu schenken, denn es dürfen lediglich 30 Prozent der Fensterfläche beklebt werden. Kunden können bei der Buchung von Station Brandings oder dem U-Bahn Total Look auch die Seitendachstreifen im Inneren der UBahn für ihre Werbebotschaften nutzen. Beklebt wird in jedem Wagen eines Zuges die Wand zur Fahrerkabine sowie die durchgehenden Blenden links und rechts. Ausgenommen sind dabei nur die Bereiche mit den Linienplänen oberhalb der Türen sowie die Ankündigungsrahmen der Wiener Linien. Für die neuen „Floormindings“ am Boden und dem Deckenpendant dem „Himmel“ in der U-Bahn wird eine 116 Meter lange und 0,66 Meter breite spezielle 3M Asphaltfolie verklebt. Rollende Werbung wirkt Die Zahlen sprechen für sich: Über 245 Millionen Passagiere pro Jahr, mehr als 120 Millionen gefahrene Kilometer, täglich sind mehr als 2.100 Busse bundesweit im Einsatz. Buswerbung offeriert Ihnen eine Vielzahl an individuellen Werbemaßnahmen

an öffentlichen Verkehrsmitteln in ganz Österreich. In Salzburg vermarktet die Progress Werbung die Werbung auf den Öffis. Vor allem die Buswerbung kommt hier zum Einsatz. Busse sind die idealen Werbemedien für die individuelle Außenwerbung in Salzburg, denn Buswerbung ist flexibel und kann gezielt in bestimmten Gebieten eingesetzt werden. Und auch die Wirkung der Buswerbung ist enorm: Denn nicht nur Buspassagiere sind regelmäßige BetrachterInnen der Werbesujets, auch Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger können sich dieser innovativen Werbeform kaum entziehen. Die Produktpalette der Progress Werbung ist breit: Traffic-Boards an den Busseitenflächen im Großformat, die Vollund Teilbeklebung von Bussen und die Busse im Total Look haben einen besonders hohen Aufmerksamkeitswert. Weiters umfaßt das Angebot die sogenannte Winflächen-Werbung, wo das Heckfenster eines Busses mit dem Werbesujet beklebt wird. Bei einer Classic Heck-Beklebung wird das Blech des Bushecks mit dem Werbesujet beklebt und bei der Jumbo Heck-Beklebung wird nicht nur das Blech, sondern auch das Fenster des Bus-Hecks mit dem Werbesujet beklebt. Durch die große Fläche, die hier die Außenwerbung auf dem Verkehrsmittel einnimmt, wird die Aufmerksamkeit und somit die Werbewirkung erhöht. Weiters sehen alle Verkehrsteilnehmer die hinter einem Bus fahren sowie Fußgänger und Radfahrer das bewegliche Werbesujet. Um die Werbewirkund noch zu verstärken, können in den Salzburger Öffis auch die Haltegriffe mit Werbung bestückt werden. Dies bedeutet, daß die Werbung nicht nur angesehen wird. Sie wird auch tagtäglich von vielen Menschen angefaßt, was die Werbewirkung natürlich erhöht. Haltegriffe geben den Buskunden Sicherheit und sind deshalb ein idealer Werbeträger. Eine weitere sehr attraktive Außenwerbemaßnahmen ist eine Promotion-Tour in den Bussen von Salzburg. Die sogenannten Bustessen verteilen die Werbung in Form von Flyern und Werbegeschenken in den Salzburger Bussen. Auch können die Bustessen mit werbewirksamer Kleidung ausgestattet werden. Auch die sogenannten Swing Cards, eingehängt an den Haltestangen der Busse, sind eine ideale Form der Werbung für die werbetreibende Wirtschaft. Die

Fotos: Progress Salzburg, Gewista

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Werbung ist mobil Durch die zunehmende Mobilität der Gesellschaft wird die Verkehrsmittelwerbung zu einem wichtigen und unverzichtbaren Bestandteil effizienter Werbestrategien. Die Straßenbahnen und Busse der Linien in Graz befördern allein 250.000 Fahrgäste täglich. Die Verkehrsmittelwerbung überzeugt aber nicht nur durch hohe Reichweiten und Kontaktchancen, sondern auch durch hohe Impact- und Sympathiewerte: 75 Prozent der befragten Personen

finden Straßenbahnwerbung sympathisch. Sogar 82 Prozent aller Passanten finden, daß Werbung die Tram attraktiver macht. 35 Prozent konnten Werbung auf Straßenbahnen spontan dem werbenden Unternehmen zuordnen. Nach Fotovorlage lag der Spitzenwert sogar bei 89 Prozent. Der Grazer Außenwerbe-Vermarkter Ankünder, bietet seinen Kunden eine Vielzahl an Möglichkeiten ihre Werbebotschaft auf oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu plazieren: Straßenbahn- und Buswerbung im Total-Look, Straßenbahn- und Buswerbung auf Seiten- und Sonderflächen, hinterleuchtete Bussi-Lights auf Bus-Heckflächen und Indoor Poster in Straßenbahnen und Bussen. Das Ankünder-Werbenetz umfaßt verschiedenste städtische und regionale Verkehrsbetriebe: Rund 200 Straßenbahnen und Busse der Graz Linien, 18 Autobusse der Leobner Verkehrsbetriebe, 26 Autobusse der Steiermärkischen Landesbahnen, 16 Autobusse und acht Citybusse der Mürztaler Verkehrsgesellschaft, neun Autobusse und zwei Citybusse der „Obersteirischen Kraftwagenverkehrs GmbH“ und acht Autobusse der „Mürztaler Regional Busbetrieb GmbH“. „Die Verkehrsmittelwerbung hat sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten noch stärker als verläßliches Medium in der Außenwerbung positioniert. Die Verkehrsmittelwerbung glänzt immer mehr mit neuesten Technologien und Inszenierungen und die vielfältigen innovativen Gestaltungsmöglichkeiten schaffen Raum für Kreativität. Verkehrsmittelwerbung wird immer mehr zu einem Sympathieträger in der Außenwerbung und nicht zuletzt aufgrund der verstärkten, langfristigen Präsenz im öffentlichen Raum eignet sich diese Form der Außenwerbung hervorragend um Marken- und Imagewerte der Unternehmen erfolgreich zu transportieren. Die Relevanz von öffentlichen Verkehrsmitteln, vor allem im urbanen Bereich, wird auch die Entwicklung in diesem Bereich weiter begünstigen“, sind Ankünder Geschäftsführer Mag. Dieter Weber und Mag. Josef Karner überzeugt. Die gebrandeten Öffis ergänzend, setzt der Ankünder im Inneren der Öffis auf Infoscreens, die als modernste Form der Werbung in öffentlichen Verkehrsmitteln eine sehr hohe Akzeptanz bei Fahrgästen und Kunden verzeichnet. Infoscreen liefert auf rund 300 Bildschirmen Information, Unterhaltung und Werbung in den 50 modernsten Straßenbahnzügen sowie auf der Video Wall am Jakominiplatz. Das Programm umfaßt lokale, nationale und internationale Nachrichten, Kultur- und Veranstaltungstips, Wetter- und Verkehrsinfos sowie Service-Angebote. Mit einem Mix von 70 Prozent Information und 30 Prozent Werbung garantiert Infoscreen eine sehr hohe Akzeptanz und Aufmerksamkeit bei den Fahrgästen. Die Reichweite liegt bei 80.000 Personen pro Tag bzw. bei 2,4 Millionen pro Monat. Bei einer durchschnittlichen Fahrzeit von sieben Minuten pro Fahrgast und Spot-Rotationen in Intervallen von 3,5, sieben oder 14 Minuten ergeben sich daraus 40.000 bis 160.000 Kontaktchancen täglich. Die MediaAnalyse 2011 bestätigt Infoscreen in Graz eine Reichweite von 27 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 39-Jährigen, die innerhalb von sieben Tagen mindestens einmal Infoscreen gesehen haben. Insgesamt haben 26,1 Prozent der GrazerInnen der Zielgruppe 14plus Infoscreen innerhalb einer Woche genutzt. Auch die zunehmende werbliche Verknüpfung mit dem Internet im Bereich Verkehrsmittelwerbung nimmt zu: „Internet Medien bzw. Social Media Anwendungen sind typische Pull-Medien. Der Konsument

Verkehrsmittelwerbung

Swing Cards müssen aber einen Nutzen für die Fahrgäste wie etwa Gutschein-Charakter haben. Progress Werbung vermarktet neben allen Stadtbuswerbeflächen in Salzburg auch die Postbuswerbeflächen. Österreichs Postbusse und Stadtbusse sind permanent on Tour. Über 900 Linien überziehen wie ein Netz das gesamte Bundesgebiet. Zudem ist der Postbus in die regionalen Verkehrsverbünde integriert, sodaß sich zusätzliche Kontaktchancen anbieten. „Werbung auf den Salzburger Busflächen ist eine der kontakt- und frequenzstärksten Werbeformen im öffentlichen Raum, darüber hinaus wird Buswerbung laut einer Studie von 85 Prozent der Bevölkerung als sympathisch empfunden“, erklärt Progress Prok. Dominik Sobota den Erfolg. Um Transport Media noch stärker ins Bewußtsein von Kreativen, Werbetreibender Wirtschaft und Bevölkerung zu bringen, wird monatlich von einer Fachjury der „Bus des Monats“ gewählt. Am Jahresende wird die beste Buskampagne prämiert - jeder SalzburgerIn kann bei der Wahl seine Stimme abgeben. Beim Bus des Jahres 2012 ging Gold für an den Bus des Kitzsteinhorns, Silber an den Altstadtbus und Bronze an die Hypo. Beim Winterfest der Progress Werbung im Volksgarten in Salzburg wurden die Trophäen, designt vom bekannten Salzburger Künstler Jürgen Fux, den Gewinnen überreicht. „Buswerbung ist Bestandteil der Kommunikationsgesellschaft. Sie verbindet öffentliche Anliegen mit unternehmerischem Nutzen und sie trägt dazu bei, das Bewußtsein der Menschen zu verändern“, so die Geschäfstführer Fred Kendlbacher und Dominik Sobota. „Weniger ist mehr“ so die Werbeaussage der Hypo und setzt auf Dialog und fröhliche Menschen, auf Nähe statt Spekulation sowie auf Rationalität. Der „Altstadtbus“ kommt bunt daher, zeigt Silhouetten von Shopperinnen. Der Sieger, die Gletscherbahnen Kaprun, zeigen die Gletscherwelten, Schiabenteuer, blauen Himmel und ein faszinierendes Bergpanorama im Total Look. Dir. Erich Schabhüttl, Geschäftsführer Albus: „Busse mit Werbung sind auffällig, bringen Botschaften an viele und sind gleichzeitig eines der ökologischsten Verkehrsmittel, die es gibt.“ Die Freude bei den drei Gewinnern war groß: „Mit der Buswerbung sind wir schon seit langem ein Werbepartner der Progress Werbung. Die Busse im Total Look sind Eyecatcher und kreativer Imageträger. Deshalb freut uns diese Auszeichnung ganz besonders.“, so J. Peter Präauer, Vorstandsdirektor Gletscherbahnen Kaprun. Auch Mag. Ingrid Lobendanz vom Salzburger Altstadt Verband ist zufrieden: „Der Bus war doch eine mutige Angelegenheit und hat eingeschlagen. Als Werbeträger und Nahverkehrsmittel.“ Dem kann sich Prokurist Norbert Holdampf von der Hypo anschließen: „Wir glauben an die ‚rollende Werbung‘, weil sie direkt zu den Menschen kommt.“

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wählt bewußt aus, im Gegensatz zum langfristigen und nachhaltigen Marken- und Imageaufbau bei der klassischen Werbung. Eine Konkurrenz stellt somit das Internet bzw. Social Media Anwendungen nicht dar. Aber: Crossmediale Ansätze sind bewiesen effektiv und die Kombination von Außenwerbung bzw. im konkreten Fall die Kombination von Transport Media mit dem Internet ist optimal, denn die Konsumenten suchen in Wartesituation bewußt nach Ablenkung und werden mit der Werbebotschaft auf effiziente Weise angesprochen. Kunden werden auf Produkte, Marken oder Angebote unaufdringlich aufmerksam und werden im Anschluß aktiv motiviert, um die Online-Angebote oder die Online Informationen zu nutzen. Wir sind davon überzeugt, daß in der Kombination von Außenwerbung mit Mobile Marketing viele Synergien bestehen und in den kommenden Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen wird“, erklären Dieter Weber und Josef Karner. Neben der Tatsache, daß die Zielgruppen immer flexibler werden, immer häufiger im öffentlichen Raum unterwegs und von einem gesteigerten Umweltbewußtsein gekennzeichnet sind, sprechen

auch die ständig steigenden Fahrgastzahlen der Holding Graz Linien dafür, der Verkehrsmittelwerbung einen immer höheren Stellenwert beizumessen. Werbung auf Straßenbahnen und Bussen sowie Infoscreen in den Fahrzeugen haben einen besonders hohen Informations- und Unterhaltungswert und bieten den Fahrgästen eine willkommene Abwechslung in diversen Wartesituationen. „Crossmediale Umsetzungen im Außenwerbemarkt, wie etwa Verkehrsmittelwerbung im Media Mix vor allem in Kombination mit City Lights, aber auch mit Poster Lights, sind ein Garant dafür, einen optimalen Return on Investment für den Werbe-Euro zu erzielen und wird daher auch in Zukunft einen immer höheren Stellenwert bei der werbetreibenden Wirtschaft einnehmen“, so die Ankünder Geschäftsführer unisono. Werbung on tour In Linz und Umgebung bietet GutenbergWerbering neben Straßenbahnen, den City Runnern, auch Gelenk- und Solo-Autobusse als attraktive Werbeflächen im Bereich der Verkehrsmittelwerbung an. Dazu kommen Busse in Braunau und Steyr.

Von monatlich buchbaren Innenplakaten, über Seiten- und Rückwandfolien, Traffic Boards bis hin zum ganzjährigen Total Look reicht die Produktpalette von Gutenberg-Werbering. „Linz ist eine attraktive Stadt mit hoher Kaufkraft. Seit Jahren spielt die Verkehrsmittelwerbung eine große Rolle. Daran wird sich auch nichts ändern. Die Straßenbahnen zum Beispiel fahren mitten durch die Fußgängerzone in der Innenstadt und kommen somit an den Innenstadtgeschäften direkt vorbei. Wo kann man sonst näher an die Zielgruppe herankommen“, erklärt Gutenberg-Werbering Geschäftsführer Alfred Stadler, MBA, die Vorzüge dieser Mediengattung. Verkehrsmittelwerbung ist vor allem ein Imageträger, der sich besonders gut eignet für den längerfristigen Einsatz: Der Vorteil gegenüber anderen Medien ist die Größe der Werbung. So hat beispielsweise eine Straßenbahn in Linz eine Werbefläche in der Größe von bis zu rund 250 m². Seit Sommer 2011 verbindet die Straßenbahnlinie 3 vom Hauptbahnhof aus die Stadt Linz mit dem Gewerbe- und Einkaufsgebiet Leonding. Im Zuge dieser Erweiterung hat die Linz AG Linien und das Land Oberöster-

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Fotos: Gutenberg-Werbering, ÖBB-Werbung, Ankünder

Verkehrsmittelwerbung

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reich in sechs neue Cityrunner Garnituren investiert. Mittelfristig sollen 27 weitere dieser hochmodernen Straßenbahngarnituren dazu kommen. Werblich vermarktet werden diese vom Gutenberg-Werbering - ebenso wie die 58 City Light Flächen, die entlang der Straßenbahnlinie 3 in Wartehäuschen integriert errichtet wurden. Zudem errichtet und vermarktet Gutenberg-Werbering entlang der Trasse Werbeflächen auf Lichtmasten errichten und vermarkten. Mit dem weiteren Ausbau der Straßenbahnlinie 3 über die Einkaufszentren Plus City und Uno bis nach Traun werden vom führenden oberösterreichischen AußenwerbeUnternehmen weitere City Lights und Lichtmasttafeln errichtet. „Verkehrsmittelwerbung nimmt seit jeher eine Sonderstellung im Medienmix ein, ist lokal und regional steuerbar, spricht konsumstarke Zielgruppen an und wird von der Öffentlichkeit als sympathisch empfunden. Der öffentliche Verkehr in Linz wird immer attraktiver. Die Linz Linien investieren deshalb permanent in neue Verkehrsmittel und machen selbige somit interessanter für unsere Werbekunden. Dies sehen wir auch als Innovation“, so Alfred Stadler. Für die Verkehrsmittelwerbung sieht Stadler die Zukunft durchwegs rosig, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten: „Das Jahr 2012 war, nach einer etwas schwächeren Phase 2011, wieder ein sehr positives Jahr. Wir bieten attraktive Angebote und Preise bei der Verkehrsmittelwerbung an, die von den Kunden wieder stärker genutzt werden. Künftig wollen wir auch die werbliche Verknüpfung mit dem Internet stärker forcieren, einige Ideen dazu werden noch ausgearbeitet - Medienkonvergenz ist ein Zukunftsthema.“ Die Zukunft ist gesichert

Gesamtinszenierungen’ im öffentliche Raum weiter aus“, erklärt Fred Kendlbacher. Auch bei neuen Marktforschungstools wird die Verkehrsmittelwerbung in Zukunft stärker mit integriert und wertet Verkehrsmittelwerbung als besonders Impact stark aus. Sicherheit durch Halteschlaufen Der Griff zur Halteschlaufe bietet den Fahrgästen auf den Stehplätzen öffentlicher Verkehrsmittel höchsten Komfort und Sicherheit, beim Bremsen und Beschleunigen, in Kurven, beim Befahren von Gleisweichen und bei Notbremsungen. Halteschlaufensysteme von faigle wie „IGOSTRAP“ und „gripAd“ werden zusätzlich zu einem aktiven Gestaltungselement im Innen-Design, das die Sicherheit durch Farbaufmerksamkeit steigert und den Designern neue Gestaltungsfreiräume ermöglicht. Mit der neuesten Ausführung „topAdstrap“ launchte der Kunststoffspezialist faigle eine Halteschlaufe am Markt, die nicht nur Sicherheit und Designmöglichkeiten bietet, sondern darüber hinaus auch über eine attraktive Werbefläche verfügt. Die optimierte Größe der Werbefläche im Format A6 bietet großzügige Gestaltungsmöglichkeiten. Zusätzlich ermöglicht das Baukastensystem, die Halteschlaufe mit oder ohne Werbefenster einzusetzen. Um die Sichtbarkeit flexibel zu gestalten, läßt sich das Werbefenster um 45 bzw. 90 Grad drehen. Alle Systemkomponenten sind brandgeschützt ausgerüstet und entsprechen den aktuellen Schienenverkehrsnormen. Das Schlaufenband besteht aus dem weiterentwickelten faigle Kunststoff PAS-PU 98 A H FR mit antimikrobieller Ausrüstung. Dieses spezielle Material bietet Schutz gegen diverse Bakterien, Pilze, Viren und verhindert weitgehend, daß sich die Keime überhaupt an den Halteschlaufen festsetzen können. Halteschlaufen von faigle bewähren sich schon seit über 30 Jahren, in U-Bahnen, Straßenbahnen, Stadt- und Flughafenbussen, Nahverkehrszügen und Bergbahnen. Umstrukturierung und neue Produkte Im Zuge einer Um- bzw. Restrukturierung wurde im Jahr 2012 aus dem ÖBB-Werbecenter die ÖBB-Werbung, die als Full-Service-Anbieter mit neuem Produktportfolio verstärkt am Markt auftritt. Die ÖBB-Werbung koordiniert als kompakte Unit den ÖBB Markenauftritt. xtern wird ab sofort unter dem Motto „Da schau her“ auf die zahlreichen Vorteile hingewiesen, die die ÖBB externen Kunden als Werbeträger bieten können. Die ÖBB-Werbung vermarktet sämtliche Werbeflächen der ÖBB und positioniert so günstige Alternativen zu anderen Werbeformen wie Printinseraten oder TV-Schaltungen. Unter der Leitung von Kristin HanuschLinser und Manfred Oschounig arbeiten rund dreißig Mitarbeiter in sämtlichen Bereichen einer klassischen Außenwerbe-Agentur. Seit Anfang des Jahres 2012 wurde an der Neustrukturierung der ÖBB Werbung gearbeitet. Zusätzlich zum neuen Marktauftritt wurde die Produktpalette der ÖBB Werbung verbessert und ausgebaut. Innovationen wie das „Station Branding“ rücken neu ins Portfolio und belegen die Ausweitung der Aktivitäten. „Klares Ziel in unseren Verkaufsbemühungen ist es, Produkte für den Kunden zu schaffen, die leicht verständlich und noch leichter buchbar sind. Kurz läßt sich das unter ‚Standardformate zu Standardpreisen‘ zusammenfassen“, erklärt Geschäftsführer Manfred Oschounig die neue Verkaufsstrategie. „Rund 1,2 Millionen Blickkontakte pro Tag sind ein unschlagbares Werbe- und Verkaufsargument. ÖBB-Werbung ist der einzige Anbieter für Österreichweite Stations- und Verkehrsmittelwerbung im Bereich der

Verkehrsmittelwerbung

Die Verkehrsmittelwerbung war auch im Jahre 2012 ein wesentlicher Wachstumstreiber für die Gewista auch in der Verknüpfung von Digitalem und Analogem, das Total-Branding, wurde bei den Wiener Linien ausgebaut. Profitiert wird auch davon, daß die öffentlichen Verkehrsmittel immer höhere Frequenzen aufweisen, größere Sympathie und Akzeptanz finden. Das wirkt sich auch auf die Werbung aus. Dementsprechend ist die Gewista für die Jahre 2013 und 2014 optimistisch. Das Unternehmen wird in den kommenden Monaten neue Medien anbieten, wie die Implementierung von Infoscreen in den Verkehrsmitteln. In punkto technische Innovationen und Verknüpfung mit dem Medium Internet ist die Digitalisierung von Verkehrsmittelwerbung schon gegeben. Erst im Dezember 2012 fand eine Station Branding-Multimedia-Präsentation am Stephansplatz statt, die ein großes Echo auslöste. Sukzessive werden laut Gewista auch Verknüpfungen zwischen Smartphones und Handhelds im mobilen Bereich denkbar sein, allerdings sind technische Entwicklungen noch abzuwarten, insbesondere das Durchsetzten der LTE-Technologien. „Innovationen im Jahr 2013 werden im weiteren Experimentieren im digitalen Segment sein, aber auch die sukzessive Implementierung von Infoscreen und elektronischer Information in die Verkehrsmittel. Dazu bauen wir ‚urbane

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Bahnhöfe und damit auch ein idealer Werbepartner für überregionale Werbekampagnen“, so Kristin Hanusch-Linser, Leiterin Konzernkommunikation ÖBB und Geschäftsführerin ÖBB-Werbung GmbH. Um die Werbemöglichkeiten in und um die Bahnhöfe ins beste Licht zu rücken, rief ÖBB-Werbung den „ÖBB Rail Ad“ ins Leben, der 2012 zum zweiten Mal vergeben wurde. Von einer lokfreßenden Anaconda, über einen Postbus in Form eines fahrenden Mannerschnitten-Blocks bis hin zum Flashmob der Carmina Burana auf dem Wiener Westbahnhof waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Elf Auftraggeber und deren Agenturen konnten Trophäen mit nach Hause nehmen. Über 100 innovative Ideen wurden auch dieses Jahr wieder für den „ÖBB Rail Ad 2012“ eingereicht. Aus den Einreichungen nominierte eine Expertenjury unter dem Vorsitz von Dr. Dieter Scharitzer über 50 Arbeiten, die sich einem Online-Voting stellen mußten. Mehr als 30.000 User wählten ihre Favoriten aus den Bereichen „Zug“, „Bahnhof“, „Bus“ und den zwei neuen Kategorien „Innovation“ und „Dialog“. „Die Werbebranche setzt sich sehr intensiv und sehr kreativ mit den neuen Werbeflächen im öffentlichen Raum auseinander. Das belegen die zahlreichen Einreichungen“, so Dr. Kristin Hanusch-Linser. Manfred Oschounig, Geschäftsführer ÖBB-Werbung, ergänzt: „Die heimische Kreativbranche hat eindrucksvoll bewiesen, daß sie sich gerne ungewöhnlichen Herausforderungen stellt und für Kunden Werbelösungen schaffen kann, die überraschen und begeistern. „Die Gewinner verbindet vor allem eines die Werbebotschaften nutzen die Möglichkeiten des Werbemittels bestmöglich aus, um den Fahrgast in den Erlebniswelten rund um die ÖBB zu erreichen und schaffen dadurch noch mehr Aufmerksamkeit beim Betrachter“, so der Juryvorsitzende Dr. Dieter Scharitzer. Taurus-Lok Komplett-Branding Eine Top-Werbemöglichkeit im Rahmen des Produktportfolios der ÖBB-Werbung ist das Komplett-Branding einer TaurusLok. Sowohl die Bergbahn AG Kitzbühel als auch der Radiosender Ö3 nutzten diese Werbeform im Jahr 2012. Bis Ende Novem-

ber war der neue KitzSki Zug, eine moderne Talent Nahverkehrsgarnitur, als Botschafter für nachhaltige und umweltfreundliche Wintersport-Mobilitätskooperation auf dem S-Bahn Netz im Großraum Wien unterwegs. Gemeinsam mit der Bergbahn AG Kitzbühel brachten die ÖBB in der kommenden Wintersaison erstmals den neuen KitzSki Zug auf Schiene. Bis 29. Dezember 2012 verkehrte der Direktzug für die WintersportlerInnen jedes Wochenende von Rosenheim nach Kitzbühel und wieder retour. Bahnkunden aus dem Großraum Wien konnten den neuen KitzSki Zug bereits im November testen und dabei gleichzeitig das unvergleichliche Flair der Skiregion zwischen dem Hahnenkamm und dem Kitzbüheler Horn, eines der modernsten Skigebiete im österreichischen Alpenraum, spüren. Im Rahmen einer feierlichen Zugtaufe am Wiener Praterstern wurde die neue Mobilitätskooperation von den beiden Taufpaten Josef Burger, Vorstand Bergbahn AG Kitzbühel, und Klaus Garstenauer, Leiter Nah-und Regionalverkehr der Öffentlichkeit präsentiert. Vier Wochen war der KitzSki Zug auf dem Schnell-Bahn Netz der Bundeshauptstadt unterwegs. Die im Design der Bergbahn AG Kitzbühel gebrandete, 69 Meter lange Talent-Nahverkehrsgarnitur hat eine Kapazität von 199 Sitzplätzen. Die praktischen Niederflureinstiege ermöglichen ein barrierefreies, bequemes Ein-und Aussteigen. Klimaanlage, bequeme Sitze, Luftfederung und Geräuschisolation machen so die Fahrt zu einem komfortablen Reiseerlebnis. Wer Lust verspürt, die Vorzüge des tollen Rundumservices des KitzSki Zuges im Wintersporteinsatz in Kitzbühel selbst zu erleben, konnte dies ab Ende Dezember tun. Von 29. Dezember 2012 bis 3. März 2013 fährt der Direktzug jeweils Samstag und Sonntag für die KitzSki-Fans aus dem Großraum Rosenheim - via Kufstein und Wörgl - bequem, streßßrei, rasch und umweltfreundlich nach Kitzbühel und wieder zurück. „Damit die Wintersportfans ihren Skitag richtig auskosten können, gibt es das Bahn-und Skiticket als besonderen Service gleich im Zug. In Kitzbühel-Hahnenkamm angekommen, geht es ohne Stau, Parkplatzsuchen und ohne Warten an der Kasse direkt hinein ins Skivergnü-

gen“, so Klaus Garstenauer, Leiter Nahund Regionalverkehr. Radio fährt Bahn Im Oktober 2012 haben die Österreichischen Bundesbahnen und Hitradio Ö3 am Bahnhof Wien Praterstern eine im Ö3Design gebrandete ÖBB-Lokomotive getauft. Das Ö3-Logo ziert nun für drei Jahre die Seiten der 10.000 PS starken Taurus-Lok, die ab sofort in ganz Österreich im Einsatz ist. Die gebrandete Lok unterstreicht die enge Zusammenarbeit zwischen den ÖBB und Ö3 im Bereich Verkehrsservice. Die ÖBB-Verkehrsleitzentrale versorgt die Ö3-Verkehrsredaktion täglich mit allen Neuigkeiten von den Bahnstrekken in ganz Österreich. „Die verläßliche, genaue und aktuelle Verkehrsinformation gehört zu den Kernaufgaben von Hitradio Ö3. Die enge Zusammenarbeit mit den ÖBB hilft dabei mit, den bestmöglichen Service für alle, die mit der Bahn unterwegs sind, zu geben“, so Thomas Ruthner, Leiter der Ö3-Verkehrsredaktion. Manfred Oschounig, Geschäftsführer der ÖBB-Werbung ergänzt: „Die ÖBB bieten mit Station-oder Lokbrandings außergewöhnliche Werbemöglichkeiten an. Mit einer Außenbeklebung der 18 Meter langen Taurus-Triebfahrzeuge werden Werbebotschaften aufgrund der Größe sowie ihrer Mobilität und Präsenz in ganz Österreich unübersehbar.“ Die vor zwei Jahren erweiterte und modernisierte Verkehrsleitzentrale der ÖBB ermöglicht die enge, zielgerichtete und konstruktive Zusammenarbeit mit Ö3. Die Mitarbeiter der ÖBB-Verkehrsleitzentrale stellen Ö3 rund um die Uhr Informationen über die Verkehrssituation am ÖBB-Strekkennetz schnell und detailliert für die Ö3Kunden zur Verfügung und wurden dafür im vergangenen Jahr mit dem Ö3-Verkehrsaward ausgezeichnet. Die ÖBB-Informationen laufen im Radio standardisiert um 6.30 Uhr im Ö3 Wecker als Service für Pendler und anlaßbezogen ganz aktuell wenn es Abweichungen und Änderungen im Zugverkehr gibt. Zusätzlich leisten mehr als 3.000 ÖBB-Postbuslenker einen wertvollen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen und unterstützen die Ö3-Verkehrsredaktion als Ö3ver. Dagmar Achter

Fotos: ÖBB-Werbung, faigle Kunststoffe

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A-1031 Wien, Litfaßstraße 6 +43 (0) 1/795 97-0 +43 (0) 1/795 97-99 gewista@gewista.at www.gewista.at KR Karl Javurek (CEO) Plakat, Rolling Board, City Light, Transport Media, Dauer- und Kulturwerbung, Infoscreen, Citybike Wien HR, SLO, CZ, SK, RUS, UZ, UA, KZ, AZ

A-5020 Salzburg, Franz-Sauer-Straße 30 +43 (0) 662/ 43 92 24-0 +43 (0) 662/ 43 92 24-43 office@progress-sbg.at www.progress-werbung.at GF Fred Kendlbacher, Prok. Dominik Sobota Rollingboard, Plakat, City Light, Kulturanschlag, Dauerwerbung, Verkehrsmittel, Sonderwerbeformen

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Branding mit Licht Der Beleuchtung von öffentlichen oder privaten Bauwerken und Lichtwerbung ist eines gemein: Beiden wollen Aufmerksamkeit auf sich ziehen und präsent sein. Mit ihren Inszenierungen setzen die Anbieter von Lichtwerbung auf die Kraft des Stimmungsmachers Licht und die Kraft der optischen Reize. LED-Lösungen liegen dabei im Trend der effizienten Lichtkonzepte. Kahmann Frilla Lichtwerbung ist mit Großprojekten auf (Umsatz-)Wachstumskurs, die Aussichten für 2013 sind positiv. Namhafte Großprojekte im Jahr 2012 waren die Ausstattung des neuen Wiener Hauptbahnhofes, des Bahnhofs Wien Mitte sowie die Österreichweite Bahnhofs-Runderneuerung im Auftrag der ÖBB sowie die Re-Branding-Projekte der vier Autohandels-Unternehmen Volkswagengruppe, Hyundai, Kia sowie Peugeot. Hier konnte sich Kahmann Frilla Lichtwerbung im französischen Headquarter gegen einen deutschen Konkurrenten durchsetzen. Das Umsatzvolumen dieser Projekte beläuft sich in Summe auf zwei Millionen Euro. Großprojekt Hauptbahnhof Wien

Ungebrochener Aufwärtstrend Mit 13,4 Millionen Euro Inland-Umsatz verzeichnet Kahmann Frilla Lichtwerbung eine Steigerung von 30 Prozent im Geschäftsjahr 2012; im Vergleich zum Geschäftsjahr 2010 beträgt die Steigerung innerhalb von zwei Jahren 50 Prozent. Nach dem schwierigen Jahr 2009 verstärkt sich der Aufwärtstrend heuer wieder. Der Mitarbeiterstand des Lichtwerbers stieg im Jahr 2012 von 86 auf 90 Personen. Die Aussichten für 2013 stimmen Geschäftsführer Michael Kahmann positiv: „Die Auftragslage zu Jahresbeginn schaut gut aus. Langfristige kundenseitige Planungen gewinnen auch in unserer Branche an Seltenheitswert. Was wir planen, sind Schwerpunkte bei landesweiten Filialisten im Lebensmittelbereich und bei Architekten“ und Mag. Christine Kahmann-Rötzer ergänzt: „Wir arbeiten sehr kosteneffizient. Aber es gibt eine Untergrenze und die heißt Qualität. Leider erkennen manche Kunden anderer Anbieter erst, wenn es zu spät ist, daß Billigstpreise oft eine reine Momentaufnahme sind - danach kosten Reparaturen und Service ein Vielfaches.“ Standort Österreich ist Trumpf Geschäftsführerin Christine Kahmann-Rötzer nennt zwei Hauptgründe für die positive Entwicklung: das Denken und Arbeiten in Gesamtlösungen und der Produktionsstandort Österreich. „Wir bieten durchdachte Paketlösungen: von der Behördenbewilligung eines Leuchtlogos bis zur abschließenden Fassadenarbeit. Das Aufgabenspektrum eines Lichtwerbeunter-

nehmens haben wir über vier Jahrzehnte stark erweitert. Produktqualität in Perfektion ist ‚nur‘ die Basis - Leuchtkraft erhält man durch Rundum-Dienstleistungen“, so die Geschäftsführerin. In den Produktionshallen von Kahmann Frilla Lichtwerbung in Niederösterreich befindet sich eine Vielzahl an Gewerben: Grafik, Druck, Sandstrahlen, Elektrik, Schweißen, Montage und einige mehr. Dies ermöglicht die absolute Kontrolle über Qualität und Wertschöpfung und macht weitgehend autark - und sehr flexibel. In maximaler Unabhängigkeit von Zulieferern können Produktionszeiten minimiert werden. Was wichtig ist in einer Zeit, wo Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse auf Auftraggeberseite eher länger werden, während die Deadline die gleiche bleibt. LED - aktuell seit 20 Jahren Ein spezieller LED-Laser (Linear Lightdistributing Laser) macht für Kahmann Frilla Lichtwerbung seit heuer das Arbeiten mit LEDs noch sparsamer. Die präzise Oberflächenbearbeitung mittels dieses Lasers erlaubt den geringstmöglichen Materialeinsatz etwa bei Acrylglas in der Fertigung und sparsamen Stromverbauch im Betrieb. Der Laser punktet auch bei der Entwicklung von Prototypen. Heute werden im Unternehmen über 80 % aller Werbeelemente mit LED-Innenleben produziert. Auch großflächige Leuchttafeln oder Sondermaße in Kleinstmengen. LEDs (Light Emitting Diodes) erhellen bei Kahmann Frilla Lichtwerbung schon seit über zwei Jahrzehnten Leuchtbuchstaben und tafeln. Die Vorteile sind Energieeffizienz, geringer Stromverbrauch und große Wartungsfreundlichkeit.

Lichtwerbung

Fotos: Kahmann Frilla Lichtwerbung

Damit wirklich alles auf Schiene ist beim Zugverkehr, müssen Passagiere unter anderem zu den Bahnsteigen oder den Tikketverkaufsschaltern geleitet werden. Zu diesem Zweck schauen täglich Hundertausende auf die blitzblauen Leuchtschilder und Leitsysteme von Kahmann Frilla Lichtwerbung. Am Hauptbahnhof Wien, der am 9. Dezember 2012 teileröffnet wurde - der Vollausbau erfolgt bis 2014 - installierte das Team um die Geschäftsführer Mag. Christine Kahmann-Rötzer und Ing. Michael Kahmann über 400 Hinweisschilder mit Hochleistungs-LED-Beleuchtung sowie Fluchtwegbeschilderungen. Das Unternehmen war Ansprechpartner für Architekten, die örtliche Bauaufsicht und die jeweiligen bauseitigen Stahlbauunternehmen. Behördliche Einreichungen wurden erfolgreich abgewickelt, Innovationen bei Wartung und Service erreicht und Schnittstellen reibungslos koordiniert. In der eigentlichen Produktion bedeutete das: 3.000 Laufmeter LED mit speziell entwickelter

Linsenoptik, 1.500 Meter Aluminiumprofile und 1.000 Arbeitsstunden im Zweischichtbetrieb.


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Lichtwerbung

Investitionen in Umwelt und MitarbeiterInnen Familien(unternehmen) denken langfristig und sorgen mit nachhaltigen Investitionen für Stabilität. Im Jahr 2012 hat Kahmann Frilla Lichtwerbung nach einer Energieeffizienzanalyse durch die EVN NÖ rund 135.000 Euro in Renovierungsmaßnahmen gesteckt, die den CO2-Ausstoß jährlich um 38 Tonnen und die Energiekosten um 20 Prozent senken sollen (Angaben laut EVN). „Das ist sowohl für die Umwelt als auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll, beides war uns wichtig“, bekräftigt Michael Kahmann. Beachtlich sind die Menge an verarbeitetem Material und die der geleisteten Arbeitsstunden. So wurden für die zahlreichen erfolgreichen Projekte 35 Tonnen Acryl, 50 Tonnen Aluminiumverbundplatten, 90 Tonnen Aluminium sowie 600.000 LEDs in rund 24.000 Montagestunden in Österreich und den EU-Nachbarländern verarbeitet. 90 „Familienunternehmensmitglieder“ sind Herz und Hirn von Kahmann Frilla Lichtwerbung und einige von ihnen schon seit Jahrzehnten dabei. Die Unternehmensleitung ist sich ihres Wertes bewußt und setzt auf kontinuierliche Weiterentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kürzlich gab es einen „Ausbildungsschwerpunkt Stahlbau“: Fünf Mitarbeiter absolvierten neben der Arbeit die Schweißverfahrensprüfungen, einer ließ sich zum international anerkannten Schweißwerkmeister ausbilden. Damit und mit der Zertifizierung nach der Ö-Norm EN1090 im Stahlbau wurde vom Unternehmen eine gesetzliche Anforderung vorweggenommen, die in zwei Jahren in Kraft treten wird. Das Familienunternehmen Kahmann Frilla Lichtwerbung wurde 1969 gegründet und beschäftigt rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es ist seit 20 Jahren einer der Technologieführer bei LEDs in der Lichtwerbung und gehört Europaweit zu den Top-Unternehmen der Branche. Für Kunden plant und realisiert das Unternehmen Leuchtschilder, -buchstaben und -displays in allen Größen, Formen und Stückzahlen - ausschließlich am österreichischen Produktionsstandort. So ein Leuchtlogo wird auch schon einmal mit Spezialhubschrau-

ber auf dem Donauturm montiert wie etwa für den Kunden Bank Austria. Ebenso wie für weit verzweigte Großkunden wie etwa Banken, Brauereien, Baumärkte, Versicherungen oder Supermarktketten ist Kahmann Frilla Lichtwerbung Ansprechpartner für den „Bäcker am Eck“, der ein individuelles Leuchtschild benötigt. Das Unternehmen hat Vertriebsniederlassungen in Prag und Bratislava. Erfolgreich im Projektgeschäft Huber Reklametechnik akquirierte mit zehn STOP.SHOP Fachmarktzentren, dem G3 Shopping Resort Gerasdorf und dem ZTC-Shopping Rijeka drei Großaufträge für Lichtwerbeanlagen mit einem Auftragswert von über 2,5 Millionen Euro. Bei den zehn neuen STOP.SHOP Fachmarktzentren der Immofinanz Group wurde ein komplett neues Beschilderungskonzept umgesetzt. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro ATP lieferte Huber alles aus einer Hand: Vom 20 Meter hohen Werbeturm bis hin zu sämtlichen Beschilderungen und Werbetafeln für die einzelnen Shops. Die ersten der zehn STOP.SHOP Standorte leuchten bereits im neuen Design. Der zweite Großauftrag ist das G3 Shopping Resort in Gerasdorf, ein Projekt der BAI Bauträger Austria Immobilien GmbH mit einer vermietbaren Fläche von rund 70.000 m². Neben der Umsetzung des gesamten Beschilderungskonzepts für das Einkaufszentrum stattete Huber auch rund 40 Prozent aller Shoppartner am Standort mit Lichtwerbeanlagen aus. An der Mittelmeerküste in Rijeka eröffnete im September 2012 mit ZTC-Shopping eines der größten Einkaufscenter Kroatiens. Bei dem von der Universale International beauftragten Großprojekt realisierte der Marchtrenker Beleuchtungsspezialist alle Lichtwerbeanlagen: Den 30 Meter hohen Werbeturm sowie sämtliche Beschilderungen im Shopping Center. „Wir bieten mit unserer LEDCOM-Technologie das effizienteste Lichtsystem am Markt. Mit unserem technischen Vorsprung und der 50-jährigen Erfahrung punkten wir klar bei den Kunden“, freut sich Alfred Huemer, Geschäftsführer Huber Reklametechnik GmbH und ergänzt: „Gerade das Projektgeschäft hat sich 2012 sehr erfreulich ent-

wickelt. So haben wir drei Großaufträge mit einem Auftragsvolumen von Euro 2,5 Millionen für uns entschieden, die soeben realisiert wurden bzw. sich in der Fertigstellungsphase befinden.“ Expansion nach Westeuropa Für 2013 stellt Alfred Huemer Veränderungen in Aussicht: „Um Großkonzerne als Kundengruppe anzusprechen, sind Europaweite Strukturen erforderlich. Dahingehend arbeiten wir derzeit an verschiedenen Konzepten.“ Potenzielle Kunden sind etwa die Automobil- oder Mineralölindustrie, die verläßliche Partner für Europaweite Umrüstungen ihrer Standorte suchen. „Umrüstungen, ob auf energieeffiziente Systeme oder aufgrund von Umstellungen im Corporate Design, sind unser Zukunftsmarkt“, ist Huemer überzeugt. Heute ist Huber Reklametechnik stark in Österreich und im südost-europäischen Raum aufgestellt. Der Fokus für die weiteren Expansionsschritte liegt mittelfristig auf Westeuropa insbesondere auf Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Die Firmengruppe besteht seit über 50 Jahren und beschäftigt Europaweit 140 Mitarbeiter. „Das Unternehmen ist in den letzten fünf Jahren im Schnitt zwischen fünf und sieben Prozent pro Jahr gewachsen. Auch im Jahr 2012 hat sich das Umsatzplus in diesem Bereich bewegt“, freut sich Alfred Huemer über das gesunde Unternehmenswachstum. Lichtwerbe-Komplettlösungen Die Huber Reklametechnik zählt nach eigenen Angaben zu den führenden Systemanbieter für Komplettlösungen in Österreich und Mittelosteuropa. Das Leistungsspektrum reicht dabei vom Werbetürmen, Werbepylonen, Ladenbauteilen, Gestaltungselementen, Leuchtschildern über Verkehrszeichen bis hin zur Türbeschilderung und der Fertigung von LED-Komponenten beispielsweise fü Videowalls. So wird vor allem internationalen Konzernen die Europaweit absolut einheitliche Umsetzung ihrer CI-Konzepte in genau definierter Qualität garantiert. Auch umfangreiche Services wie die Montage sowie die Wartung und Instandhaltung vor Ort gehören zu den angebotenen Dienstleistungen wie Statik, Grafik und Projektplanung. Die Möglichkeit

Fotos: Kahmann Frilla Lichtwerbung, Huber Reklametechnik

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einer attraktiven Finanzierung von ausgewählten Produkten rundet das Angebot ab. Neben innovativen Fertigungstechnologien setzt Huber Reklametechnik auf die eigens entwickelte LEDCOM-Lichttechnologie und SICO Sign Control zur Steuerung der Ausleuchtungshelligkeit. Mit der Markteinführung der LEDCOM-Technologie hat Huber Reklametechnik im Herbst 2009 den Markt für Lichtwerbeanlagen revolutioniert. Die vom Marchtrenker Spezialisten für Lichtwerbung entwickelte LED-Premiumtechnologie stellt nach eigenen Aussagen aktuell das effizienteste Lichtsystem am Markt dar und ist zum Original avanciert. Acht von zehn Huber- Kunden setzen bereits auf LEDCOM-Anlagen. „Die LEDCOM-Technologie stellt ein hochqualitatives Gesamtsystem dar, das sich in punkto Energieeffizienz, Werbewirksamkeit, Wartung und Gesetzeskonformität klar vom Mitbewerb abhebt“, betont Alfred Huemer, Geschäftsführer der Huber Reklametechnik und ergänzt: „LED ist eben nicht gleich LEDCOM. Hinter LEDCOM stecken fünf Jahre intensive Forschung und Entwicklung sowie die ausschließliche Verwendung von Qualitätskomponenten. So haben wir über 300.000 High Power Marken LEDs in den vergangenen 12 Monaten verbaut.“ Angeboten wird die innovative Technologie über die übliche Kaufvariante. Darüber hinaus bietet Huber Reklametechnik seinen Kunden mit dem Huber Energy Contracting financed by Oberbank einen attraktiven Leasing-Finanzplan an. Indem das Investitionskapital zu Betriebskosten wird, schafft das Huber Energy Contracting einen Investitionsanreiz. LEDCOM bietet eine optimale Werbewirksamkeit bei gleichzeitig geringstem Verbrauch an elektrischer Leistung pro Quadratmeter Werbefläche. Mit der LEDCOM-Technologie reduzieren sich die Stromkosten auf bis zu ein Zehntel im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln wie etwa Leuchtstoffröhren. Die Mehrkosten amortisieren sich somit in zwei bis drei Jahren, je nachdem ob es sich um eine Neuanlage oder Bestandsumrüstung handelt. Die LEDCOM-Lichtleisten sind im Gegensatz zu herkömmlichen LED-Lösungen nicht an der Rückseite der Werbeanlagen montiert sondern an den Seiten. Dadurch erzielt Huber eine weitaus homogenere Ausleuchtung und eine optimale

Helligkeit. Dank LEDCOM liegt der Anschlußwert für die rund 7.000 Highpower-LEDs bei 3,5 kW, im Vergleich zu 45 kW mit herkömmlicher Lichttechnik. Die Helligkeitssteuerung erfolgt durch eine eigene Software, wodurch die Gesetzes- und RVSKonformität gegeben ist. Zudem erleichtert dieses Einbaukonzept die Montage und Wartung wesentlich. Das von Huber Reklametechnik patentierte System SICO Sign Control zur Lichtsteuerung gewährleistet die 100 prozentige Gesetzeskonformität der LEDCOM-Lichtwerbeanlagen. Dazu Huemer: „Mit SICO Sign Control steuern wir die Licht- und Ausleuchtstärke automatisch und garantieren zudem die Wiedergabe von Logofarben und Farbwahrnehmung. Internationale Konzerne wie etwa die Spar Gruppe bereiten sich auf die einheitliche EU-Norm für Lichtstärken im öffentlichen Bereich sowie auf die landesspezifischen Straßenverkehrsordnungen vor. Mit der LEDCOM Lichttechnologie und dem SICO Sign Control garantieren wir unseren Kunden die Gesetzeskonformität.“ Und schließlich ist das Thema Energie für Huber Reklametechnik nicht nur aus Sicht der Kosten ihrer Kunden sondern auch aus Imagegründen ein besonders wichtiges: „Auch die zunehmende Leistungsstärke der Leuchtdioden spricht für den Durchbruch der Technologie. In zwei bis drei Jahren werden Leuchtdioden ein doppelt so helles Licht wie heute erzeugen. Das bedeutet, daß bei gleicher Beleuchtungsstärke der Anschlußwert und damit der Stromverbrauch erneut fallen. Ich rechne damit, daß bis 2015 etwa 80 Prozent der Leuchtwerbeanlagen mit LEDs ausgestattet sind“, so Alfred Huemer. Größte Werbeanlage der Unternehmensgeschichte Der international renommierte amerikanische Künstler Jonathan Borofsky hat mit „The Tree“ sein erstes Projekt in Österreich umgesetzt. Nach einer mehrjährigen Planung wurde im Oktober 2010 auf dem Gelände des Europark Salzburg die größte Skulptur Österreichs der Öffentlichkeit vorgestellt. Der stilisierte Baum aus vier gewundenen Stahlrohren und einer Krone, die die Logos von Europark und Ikea trägt, ist eine beeindruckende Verbindung von Kunst und Werbetechnik. Als langjähriger

Partner von SES Spar European Shopping Centers, die Eigentümer und Betreiber des Europark Salzburg ist, realisierte Huber Reklametechnik den sechs Meter hohen hinterleuchteten Ring mit dem Logo des Europark sowie dem Logo von Ikea, der ein Neukunde für Huber Reklametechnik ist. Rund 7.000 energiesparende HighpowerMarken-LEDs setzen die Logos von Europark und Ikea auf der 35 Meter hohen Skulptur perfekt in Szene. Mit der Mitarbeit an „The Tree“ hat Huber Reklametechnik 2010 die größte Lichtwerbeanlage in der 50-jährigen Firmengeschichte umgesetzt. Für die Beleuchtungsspezialisten bestand die Herausforderung vor allem in der Dimension des Kunstwerks: „Die 360°Werbeanlage Europark symbolisiert die Baumkrone von „The Tree“. Sie hat einen Durchmesser von 12,5 Metern, ist sechs Meter hoch und wiegt über 40 Tonnen. Mit der von uns entwickelten LEDCOM-Technologie erreichen wir selbst bei dieser Größe eine optimale Ausleuchtung und damit höchste Werbewirksamkeit für den Kunden“, betont Alfred Huemer. Um das Europark-Logo auf der überdimensionalen Werbeanlage perfekt darzustellen, wurde es auf einem glasfaserverstärkten Spanntuch aufgebracht und mittels einer transluzenten Hochleistungsfolie gestaltet. Mit der LEDCOM-Technologie wurde auch das Varena Shopping Center im oberösterreichischen Vöcklabruck eindrucksvoll beleuchtet. Das Logo wird vor dem Gebäude durch sechs 4,1 Meter hohe Lichtbuchstaben dargestellt. Zudem hat Huber Reklametechnik einen 54 Meter langen Schriftzug mit rund 2.300 LEDs umgesetzt. Durch dieses an der Unterseite einer Brücke leuchtende Logo, das sowohl bei der Ein- als auch Ausfahrt einen eindrucksvollen Akzent setzt, erreicht das Varena Shopping Center bei allen Besuchern und Kunden eine starke Markenpräsenz. Neben diesen beiden Logos wurde die komplette Außenbeschilderung und Fassadenbeschriftung umgesetzt. Im Innenbereich hat Huber die Geschäfte von Interspar, Hervis, Thalia und Media Markt mit sämtlichen Werbeanlagen und Leuchtschildern ausgestattet. Insgesamt wurden dabei über 20.000 LEDs verbaut. Weiters wurden das Einkaufszentrum SEP in Gmunden mit der Beleuchtung versehen. (bka)

Fotos: Huber Reklametechnik

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AWAG Fahnen & Fahnenmasten - Inh. Alois Wagner e.K.

Kahmann-Frilla Lichtwerbung GmbH

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Huber Reklametechnik GmbH

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A-4614 Marchtrenk, Lederstraße 3 +43 (0) 7242/21 14 19-0 +43 (0) 7242/21 14 19-4 office@hubergmbh.eu www.hubergmbh.eu Alfred Huemer Werbetürme & Werbepylone, (LED-) Leuchtschilder, LED-Displays, Wechselwerbeträger, Portale, (LED-) Schriften & Buchstaben, Fassadengestaltung, Leit- und Orientierungssysteme, Schilder & Transparente, Verklebungen, Fahnenmasten & Fahnen, P.O.S. Ausstattungen & Gestaltungselemente, inkl. Montage & Service Schwesterfirmen in der Slowakei, in Österreich, Slowenien, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien, Deutschland

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Lichtwerbung

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Digitale Werbe- und Infomedien

Digital Signage

Der Erfolg digitaler Werbeflächen hängt vor allem vom technischen, inhaltlichen und kreativen Gesamtkonzept ab. Mit entsprechenden Digital Signage Lösungen können so Werbebotschaften direkt am P.O.S. die KundInnen informieren und ihnen auch Wartesituationen verkürzen. In der aktuellen Media-Analyse hat sich Infoscreen einmal mehr als Massenmedium mit Stabilitätsgarantie erwiesen. Mehr als 1,2 Millionen Zuseher sorgen für eine nationale Wochenreichweite von 16,8 Prozent. Exakt 50 Prozent Wochenreichweite in Wien bedeuten, daß sich jede zweite Wienerin und jeder zweite Wiener mit Infoscreen über Weltgeschehen, Politik, Sport, Kultur, Chronik, Wetter und Veranstaltungen auf dem Laufenden hält. Besonders attraktiv ist das redaktionelle Angebot laut MA für junge, gut ausgebildete Menschen. Das Infoscreen-Netzwerk ist mittlerweile auf 1.279 Bildflächen gewachsen. „Infoscreen erreicht nicht nur ein Millionenpublikum, unsere Zuseher sind außerdem überdurchschnittlich jung und überdurchschnittlich gut ausgebildet“, freut sich Marketing- und Verkaufsleiter Thomas Kreuzer über die Ergebnisse der Mediaanalyse. Demnach haben 28 Prozent der jungen und urbanen Zuseher eine höhere Schule, 29 Prozent sogar eine akademische Ausbildung abgeschlossen. „Diese Zahlen sind eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit unserer Programmabteilung, die sich außerdem die Unterstützung der besten Redaktionen des Landes als Content Partner gesichert hat“, so Kreuzer. Als einziges digitales Nachrichtenmedium im öffentlichen Raum setzt Infoscreen auf höchste journalistische Qualität und arbeitet daher mit den Redaktionen von Kurier, Verlagsgruppe News, Wiener Zeitung, Kleine Zeitung, Kärntner Krone, Tiroler Tageszeitung, laola1.at, ORF oder der Agentur Reuters zusammen. Aktuell ist das Programm von Infoscreen auf 1.279 Bildflächen in Wien, Graz, Linz, Innsbruck, Klagenfurt und Eisenstadt zu sehen. „Mittelfristig wollen wir unser Netzwerk auf 2.000 Bildflächen ausbauen und

damit auch unsere Flughöhe in der MediaAnalyse weiter steigern“, erklärt Thomas Kreuzer. Gänzlich unflexibel zeigt sich der Marketing- und Verkaufsleiter von Infoscreen bei der eingeschlagenen Strategie. „Infoscreen wird es nur in und um die öffentlichen Verkehrsmittel in den zentralen Ballungsräumen geben. Wir expandieren nur dort, wo es ordentliche Reichweiten gibt. Denn nur dort kann man die Investitionen über entsprechende Buchungen zurückverdienen“, ergänzt Thomas Kreuzer. Auf Erfolgskurs mit internationalem Programm Bis zu 1,2 Millionen Passagiere pro Jahr bringt der City Airport Train (CAT) vom Bahnhof Wien Mitte zum Flughafen Wien und retour. Deshalb unterhält und informiert Infoscreen auf beiden Strecken mit einem richtungsabhängigen und zweisprachigen Programm. Weil nicht nur die Transferzeit von 16 Minuten unerreicht ist, sondern auch die Passagiere eine überaus attraktive Zielgruppe sind, befinden sich die Buchungen im Höhenflug. Zuletzt hat sich etwa checkfelix.com eine Jahreskarte im Infoscreen-Programm gesichert. „Wir haben 2012 schon im September die CAT-Infoscreen Buchungszahlen des Vorjahres erreicht“, zieht Elisabeth Landrichter nach dem dritten Quartal zufrieden Zwischenbilanz. Mit dem richtungsabhängigen Programm stillt Infoscreen die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse der ankommenden und abreisenden Fluggäste. Ankommende werden etwa über das Wiener Wetter, Sehenswürdigkeiten und öffentliche Verkehrsverbindungen informiert, abfliegende Passagiere mit internationalem Wetter, Reise- und Städtetips sowie aktuellen Abflugzeiten versorgt. Fixe Programmpunkte sind auf beiden

Strecken natürlich nationale und internationale Nachrichten, Sport und Humor. „Das Programm von Infoscreen ist ein echtes Qualitätsprodukt und für die Bedürfnisse unserer Passagiere eine Punktlandung“, betont Landrichter. Ähnlich dürfte man das wohl auch bei checkfelix sehen. Immerhin haben sich die Marketingverantwortlichen der Reisesuchmaschine für billige Flüge für ein Jahr auf dem CAT eingebucht. „Kunden wie Lufthansa, Uniqa, AMA, TAP Portugal, Air France und nicht zuletzt checkfelix unterstreichen, daß Infoscreen-CAT eine sehr interessante Zielgruppe anspricht, die mit anderen Medien nur sehr schwer zu erreichen ist“, erklärt Infoscreen Geschäftsführer Franz Solta. Umfassende Signage Lösungen NarComm, Spezialist für Digital Signage Anwendungen und Agentur für digitale Kommunikation am Point of Sale und Point of Interest, realisierte zuletzt zahlreiche spannende Projekte für prominente Kunden. Zudem positioniert das Unternehmen um Geschäftsführer Michael Narrenhofer die Translucent Screens am österreichischen Markt. Innovation „Translucent Screens“ Eine Tabak Trafik ist ein reizüberflutetes Umfeld, in dem es Kunden oftmals an Orientierung fehlt. Um einen Mehrwert für Austria Tabak zu schaffen, entwickelte NarComm auf Basis der in einem Workshop definierten Ziele und Anforderungen eine Lösung, in der die innovativen Translucent Screens erstmals großflächig zum Einsatz kamen. Bei dieser Innovation im Bereich Digital Signage am Point of Sale wird das reale Produkt durch spezielle Videoinhalte auf dem transparenten Bildschirm inszeniert. Je nach Animation wird das Produkt sichtbar im Content integriert.


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„Die transparenten LCD Schirme in Verbindung mit dem echten Produkt, das hinter dem Schirm positioniert ist, erreichen auch in einem reizüberfluteten Umfeld extrem hohe Aufmerksamkeitswerte“, so Projektleiter Michael Schön, „unsere Erfahrungen in den letzten Monaten zeigen, daß der Einsatz dieses neuartigen Kommunikationstools zu Impulskäufen bzw. generell höheren Absatzzahlen führt und mittelund langfristig die Marke stärkt.“ Bespielt werden die Translucent Screens oder Multimedia Vitrinen entweder zentral über ein Netzwerk oder als Stand Alone Lösung via Datenträger. Das neue Kommunikationstool ist bis zu einer Screen-Größe von 46 Zoll oder als Touchscreen-Ausführung exklusiv bei NarComm erhältlich. NarComm ist bei Translucent Screens kompetenter Gesamtdienstleister, der konzeptuelle Beratung, Installation von Hardware, Anbindung an Server und Netzwerk sowie die Gestaltung der produktspezifischen Animationen übernimmt. Neben der Installation bei der Austria Tabak befinden sich die Translucent Screens bereits als animiertes Präsentationsmittel für einen Kosmetikkonzern sowie bei ROMA Friseurbedarf im Einsatz. „Mit Translucent Screens lassen sich durch die Kombination von echtem Produkt und der Animation hochwertige Konsum- und Luxusgüter wie Kosmetika, Uhren, Schmuck, Feuerzeuge, Schreibwaren oder Brillen eindrucksvoll inszenieren“, so Michael Schön.

Für Maximarkt erneuerte NarComm eine bestehende Instore-TV-Lösung in allen Filialen. Die Screens wurden in stark frequentierten Sortimentszonen, in den Aktionsstraßen und an den Kassen installiert. Ziel von Maximarkt ist die Generierung von mehr Umsatz sowie die umfassende Information der Kunden in den einzelnen Sortimentsbereichen. Die Neuausrichtung der Content-Schleife, das Programm, ein Mix aus Handelsinformationen, Infotainment und Werbeeinschaltungen von Lieferanten sowie Maximarkt-Partnern, wird auf Basis eines neuen Vorlagen-basierendem Content Management System ebenso wie die einzelnen Spots bei NarComm produziert. Die ein-

„Alles für Ihr Haar“ am Point of Sale Für ROMA Friseurbedarf entwickelte NarComm ein Point of Sale Screen Konzept ausgehend von der Zieldefinition, mehr Frequenz in die Filialen zu bringen und damit die Umsätze zu steigern. Dafür galt es zuerst die relevanten Zielgruppen zu definieren und sämtliche kritische Erfolgsfaktoren der einzelnen Filialstandorte wie Einsichtigkeit, Schaufenstersituation und Umfeld zu analysieren. Rund um die Leistungen und Produkte von ROMA Friseurbedarf entwickelte NarComm ein Shop-TV Programm mit Fokus auf den Slogan „Alles für Ihr Haar“, was gleichzeitig auch darstellt, daß das Unternehmen nicht nur Einkaufsquelle für den professionellen Haarstylisten, sondern auch für pflegebewußte Frauen und Männer ist. „Derzeit evaluieren wir gemeinsam mit NarComm erste positive Ergebnisse und ziehen so Rückschlüsse auf Auswirkungen und neue Zielgruppen in der Kommunikation am Point of Sale“, so ROMA Geschäftsführer Robert Maurer. Neben dem konzeptionellen und strategischem Ansatz übernimmt das Unternehmen um Michael Narrenhofer die Installation von Hard- und Software, die ContentStrategie und -Gestaltung sowie sämtliche technische Services. Gesunde Expansion Das NarComm Team, das für prominente Kunden wie die Österreichische Nationalbibliothek, die Bayerische Staatsbibliothek, das Mumok, Wien Energie, Diners Club, Amus Shoes oder ARWAG arbeitet, hat sich vom reinen Digital Signage Anbieter zur Kommunikationsagentur verändert. Für das Mumok realisierte NarComm ein Informationssystem, dessen Inhalte automatisch aus dem Content Management System der Mumok-Website eingespeist werden. Auf den Screens werden Besucher über Führungen, Veranstaltungen und aktuelle Events informiert. Damit wird neben der Information über relevante Inhalte auch die Wartesituation der Besu-

cher verkürzt. „Die Informationen des Mumok werden direkt am Point of Interest plaziert und treffen so die relevante Zielgruppe im Kern“, erläutert Michael Narrenhofer, „das von uns entwickelte Informationsmedium stellt eine bedeutende Ergänzung in den Räumlichkeiten des Museums dar.“ Die Screens sind in den unterschiedlichsten Bereichen des Mumoks und in der U-Bahn-Passage Babenbergergasse architektonisch perfekt integriert. „Es ist wichtig, die Anliegen des Kunden zu verstehen, unser Know-how zu präsentieren und mit Kompetenz und Zuverläßigkeit das Vertrauen der Kunden zu gewinnen“, so NarComm-Geschäftsführer Michael Narrenhofer, „nur so gelingt es uns mit unseren Kunden und deren Projekten zu wachsen. Eine gesunde Expansion bedeutet, so groß zu sein bzw. zu werden, um jedes Projekt realisieren zu können, aber so klein zu bleiben, um rasch und flexibel im Sinne des Kunden agieren zu können.“ Über Erfolg und Effizienz entscheiden Konzept und professionelle Umsetzung. Daher beginnt bei NarComm und seinen Kunden jedes Projekt mit einem gemeinsamen Workshop, bei dem kundenseitig alle relevanten Abteilungen von Geschäftsführung über Marketing bis zum Vertrieb eingebunden werden. Flagshipstore spricht fünf Sinne an Intersport Eybl, Österreichs führendes Einzelhandelsunternehmen für Sportausrüstung und Sportbekleidung, entschied sich für eine Digital Signage-Lösung auf BrightSign-Basis für seinen neuen Flagshipstore Eybl World Store in Vösendorf an der Wiener Stadtgrenze. Im Eybl World Store mit einer Gesamtfläche von mehr als 14.000 m² steuern ab sofort 28 BrightSign-Digitalmediaplayer vier Videowände zur Übermittlung von Content in voller HD-Qualität, der für die jeweilige Abteilung maßgeschneidert wurde und über ein sicheres Netzwerk synchronisiert wird. Ein eigens entwickeltes Internetportal erlaubt den Filialmanagern das Hochladen von Inhalten und befähigt die Installationspartner zu proaktivem Kundenservice und Management der Mediaplayer. Intersport Eybl ist der mit Abstand größte Sportartikel-Einzelhändler in Österreich. Der im Januar eröffnete Eybl

Digital Signage

Fotos: Infoscreen, NarComm, BrightSign

Instore TV-Lösung erneuert

heitliche Gestaltungslinie beinhaltet wiederkehrende Elemente aus dem Corporate Design von Maximarkt und sorgt auch im Laden für Identifikation und Recall beim Kunden.

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Out-of-Home Tool Book 2013 World Store in Vösendorf ist dem Olympiastadion von Beijing in China nachempfunden und verkörpert Leichtigkeit und Transparenz. Dynamische Formen und Farben stehen für Eybls Erfolg durch Sportsgeist und Innovation. Um die Kunden im gesamten Verkaufsbereich über vier Etagen mit einzubinden und zu inspirieren, beauftragte Eybl die Lackner Mediasystems mit der Gestaltung von vier Videowänden. Eine davon befindet sich mitten im Eingangsbereich und besteht aus viel mal vier 46-Zoll-Displays - das herausragende visuelle Hauptglanzstück. Ein weiterer Blickfang ist die Bildschirmwand im Denim-Themenbereich mit vertikal und horizontal so angeordneten Displays, daß die Präsentation unkonventionell ist und Aufmerksamkeit erregt. Zwei weitere Displaywände mit jeweils zwei Bildschirmen zieren andere Themenbereiche. Jeder der 28 Bildschirme wird durch BrightSign HD210 Digitalmediaplayer gesteuert und spielt die Inhalte in Full-HD-Qualität ab. Die einzelnen Displays innerhalb einer Wand werden durch die BrightSign Ethernetverbindung synchronisiert. Das netzwerkfähige Modell HD210 ist eine robuste Mediaverarbeitungsplattform für eine überragende Video- und Bildwiedergabeleistung mit 1080p Full-HD-Videoplayback, Endlosschleifenausstrahlung, einfache Abspiellistenerstellung und Ausführung mithilfe der beigefügten Software BrightAuthor. Multizonen- und Vollbildschirm-Layouts unterstützen Video, Bilder und Textticker, die Netzwerkfähigkeit erlaubt die Einbindung von Live Text, Twitterfeeds, vernetzten Datenbanken und RSS-Inhalten. Die ans Internet angeschlossenen BrightSign-Mediaplayer bieten dem Endkunden einen grundlegend höheren Nutzen, wie Udo Lackner, der CEO des AV-Integrators erklärt: „Wir glauben, daß BrightSign eine erfolgreiche Zukunft in der wachsenden Signage-Branche vor sich hat. Daher haben wir uns entschieden, BrightSign als Standard zu einzusetzen und empfehlen ihn öfter als jeden anderen Mediaplayer. Er hat sich als so beliebt bei vielen Kunden erwiesen - so auch bei Eybl - daß wir unser eigenes Portal eingerichtet haben, wo der Kunde nur eine Internetverbindung benötigt um den BrightSign automatisch zu unserem Portal zu routen. Die integrierten Contentverwaltungsfunktionen unterstützen ein einfaches Handling von Content-Updates durch den Kunden selbst. Ein weiterer Vorteil des Portals ist, daß wir proaktiven Service und Diagnoseberichte anbieten können, da die BrightSign-Player automatisch an- und ferngesteuert werden können.“ Maßgeschneiderte LED-Displays LED-Displays begegnen uns überall im Alltag - auf der Straße, im Einkaufscenter, in der Sporthalle oder auf Bühnen. Multivi-

sion LED-Systeme hat sich bereits vor über zehn Jahren auf Displaysysteme spezialisiert. Heute versteht sich das Marchtrenker Unternehmen als Spezialist für individuelle Sonderlösungen. „Mit maßgeschneiderten LED-Displays sind wir am Puls der Zeit und sprechen Kunden an, die kreative Lösungen für ihre Spezialanforderungen suchen. So haben wir etwa ein drei Meter großes Display in V-Form für die voestalpine umgesetzt oder eine vierteilige Displaylösung mit besonders leichter Sonderkonstruktion für die Red Bull Eisarena in Salzburg“, so Geschäftsführer Markus Schernhuber. Mit seinen Spezialdisplays ist Multivision nicht nur in Österreich, sondern auch international erfolgreich am Markt. Seit den letzten Jahren ortet das Unternehmen zunehmendes Interesse an Sonderlösungen. „Unternehmen oder Organisationen suchen Displaylösungen, die sich in die Architektur gekonnt integrieren und den Kommunikationsauftritt perfekt unterstützen“, so Schernhuber. Für die voestalpine designte und entwikkelte Multivision ein Display in V-Form. Mit einer Höhe von drei Metern und einer Breite von 3,5 Metern hat der auf einer Bodenplatte frei stehende, überdimensionale Stahlbuchstabe ein Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen. Das V-förmige Display kam im Rahmen der voestalpine Klangwolke 2012 in Linz erstmals zum Einsatz, künftig wird das Spezialdisplay für Events genutzt. Zum Start der heurigen Basketballsaison laufen beim WBC Wels, den Gmunden Swans und beim vierfachen Eishockeymeister Red Bull Salzburg Spielinformationen, Sponsorenlogos und Videos auf neuen Displaylösungen von Multivision. In der Red Bull Eisarena in Salzburg dient ein abgehängtes, vierseitiges Display als neues Kommunikationsmedium. Jedes der vier Displays hat eine Bildfläche von 2.440 x 366 Millimetern. Durch den Pixelabstand von 7,62 Millimetern wird eine perfekte Bildqualität gesichert, auch für die Zuseher in den ersten Reihen. Ein geringes Gewicht der gesamten Konstruktion war für die Umsetzung entscheidend. Durch die Herstellung eines speziellen Displaygehäuses in Leichtbauwese konnte sogar das vorgegebene Maximalgewicht von 25

Kilogramm pro Display um drei Kilogramm unterboten werden. In den Basketballhallen des WBC Wels und der Gmunden Swans setzte Multivision jeweils eine videotaugliche Werbebande mit einer Länge von 42 x 1 Metern um. Die Bandenelemente in der Größe von jeweils 1 x 1 Meter können zu einer Großbildleinwand zusammengeschalten werden, aber auch in separaten Einheiten von neun Elementen bespielt werden. Zudem ist das gesamte System leicht zerlegbar, wodurch die einzelnen Elemente für Veranstaltungen einfach in gewünschten Formaten zusammengesetzt werden können. Neben maßgeschneiderten Displaylösungen bietet Multivision auch hochprofessionelles Equipment in verschiedensten Ausführungen im Verleih. Mit dieser kostengünstigen Mietvariante können sich Firmen bei Messen und Veranstaltungen individuell, mit modernster LED-Technik präsentieren. Das Verleihangebot reicht von geschwungenen über transparente bis hin zu vollflächigen Displays. Erfolgskurs wird fortgesetzt Mit neuen Etatgewinnen, neuem Webauftritt und versierter PR-Betreuung führte Digitale Mediensysteme (DMS), Spezialist für Digital Signage-Lösungen, auch im zweiten Halbjahr 2012 den eingeschlagenen Expansionskurs fort. Erfolgreiche Neukundengewinnung, stetige Erweiterung des Kernteams sowie Umsatz- und Gewinnentwicklung über den Erwartungen spiegeln die erfreuliche Entwicklung des Unternehmens wider. Mit neuem Webauftritt und umfassenden Kommunikationsmaßnahmen will DMS seine Marktposition weiter ausbauen. Große Unternehmen wie A1 Telekom Austria, Erste Bank, EVN, Marionnaud und REWE vertrauen auf die Beratung sowie Konzeption und Kreation der Full-Service-Agentur, die sich auf digitale Medien am P.O.S. spezialisiert hat. Zu den neuesten Kundengewinnen zählen Red Bull Mobile und die Österreichische Post AG. P.O.S.-Radio und Digital Signage informieren laufend über aktuelle Angebote und News. Die erfolgreiche Kombination aus Konzeption, Entwicklung, Implementierung und Betrieb digitaler Medien machen DMS zum Spezialisten für diesen Markt. (bka)

Fotos: Multivision

Digital Signage

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Aeneas Media Beteiligungs GmbH

A-1150 Wien, Mariahilferstraße 196 +43 (0) 1/513 70 40 +43 (0) 1/513 70 60 office@aeneas.biz www.aeneas.biz Ing. Josef F. Toman Company TV, Corporate TV, ChannelM TV

FF Company Office Solutions Vertriebs- und Service GmbH

A-1030 Wien, Hainburgerstraße 11 +43 (0) 1/710 52 00 +43 (0) 1/710 52 00 71 info@infoscreen.at www.infoscreen.at Elektronisches Medium im öffentlichen Raum: station INFOSCREEN (Wien, Eisenstadt, Graz), train | bus INFOSCREEN (Wien, City Airport Train, Graz, Klagenfurt, Linz, Innsbruck)

NarComm DACH GmbH

A-1030 Wien, Salesianergasse 4/4 +43 (0) 1/641 01 61-0 +43 (0) 1/641 01 61-10 info@narcomm.at www.narcomm.at Ing. Michael Narrenhofer Full Service im Bereich Digital Signage: Wir entwickeln klassische und interaktive Lösungen für den PoS/PoI. Von der Planung & Beratung, der Auswahl der Hardware bis hin zur Umsetzung und der Produktion der Inhalte sowie der laufenden Wartung begleiten wir Sie bei jedem Schritt. Bei Großprojekten unterstützen wir Sie auch mit Projekt- und Ausschreibungsmanagement. NarComm Europe ist tätig in: Österreich, Deutschland, Schweiz, Holland und Frankreich

A-1100 Wien, Clemens-Holzmeister-Straße 6 +43 (0) 1/93000-44500 +43 (0) 1/93000-25018 werbung@oebb.at werbung.oebb.at Mag. Manfred Oschounig Verkehrsmittelwerbung: Lokbranding, Zugbranding, Busbranding, A3 Plakat in Zug und Bus. Bahnhofswerbung: Station Branding, Kleinplakatserie, Großbildwerbung. Digital: Reiseassistent, ZiiCON-ad. Hinweis- und Dauerwerbung: Brückentransparent, Brückendauerwerbung, ÖBB Big Board, ÖBB Leuchtwerbung im City Light Format, Dauerkleinplakate, Hinweistafeln.

Panatronic GesmbH

A-1230 Wien, Ernst Krenek Gasse 4 +43 (0) 1/982 50 24-400 +43 (0) 1/982 50 24-410 office@panatronic.at www.panatronic.at Roman Binder, Ing. Wolfgang Niklas Gesamtlösungen für Digital Signage (Konzept, Hardware, Software), Raumtechnik, Infotainment

Sitour Marketing GmbH A-6063 Innsbruck-Rum, Bundesstraße 2B +43 (0) 512/248 05-0 +43 (0) 512/26 51 51 office@sitour.at www.sitour.at Digital Signage, Verkehrsmittelwerbung, Citywerbung Winterwerbung (Werbung in Skigebieten) 4 Tschechien, Slowakei, Deutschland, Italien, Kanada, USA

y-doc Infotainment A-4020 Linz, Bürgerstraße 6 +43 (0) 732/60 27 28 +43 (0) 732/60 27 28-29 a.waber@y-doc.at www.y-doc.at - Michael F. Richter Produktinformationen auf Flatscreens in Österreichs Wartezimmern von Top-Ordinationen

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Trendiges Werbemittel Fahnen zählen zu den ältesten aber auch zu den trendigsten Werbebotschaftern und machen die Welt der Außenwerbung in all seinen Facetten für die Kunden noch attraktiver. Wurden Fahnen früher nur als farbliche Orientierungspunkte eingesetzt, so setzen sie heute impactstarke Werbeakzente und eignen sich als professionelle Präsentationsmittel im Handel etwa in Einkaufsstraßen oder Shopping Centern, auf Firmenveranstaltungen, bei Ausstellungen oder auf Messen und Events. Die Wirksamkeit von Branding bzw. Außenwerbung mit Fahnen ist bestätigt. So hat der Werbefahnen- und Display-Hersteller Entdecker GmbH mit Sitz in Rosbach bei Frankfurt am Main in Deutschland vor rund zwei Jahren die Strothoff Stiftungsprofessur für BWL an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt mit einer Studie zu Front-of-the-store Displays beauftragt. Insbesondere die Wirkung von Easyflags vor Geschäftsstellen und Shops sollte wissenschaftlich abgetestet werden. „Zahlreiche Kunden haben mit unserem Produkt Easyflag im Event- und Promotionbereich bereits positive Erfahrungen gemacht. Wir wollten wissen, wie sich der Einsatz von Easyflags auf Umsatz, Frequenz oder Aufmerksamkeit im Handel auswirkt“, so Stefan Decker, Geschäftsführer der Entdecker GmbH, „es war die erste empirische Studie zur Wirkung dieser Außenwerbemittel.“ Durchgeführt wurde diese groß angelegte empirische Studie von der Strothoff Stiftungsprofessur an der Johann Wolfgang von Goethe Universität in Frankfurt/Main unter Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Martin Natter. Dabei wurde der empirische Nach-

weis von vier Hypothesen in Auftrag gegeben: Easyflag steigert Aufmerksamkeit am stärksten; Easyflag transferiert ein positives Image; Easyflag steigert den Umsatz am stärksten; Easyflag bringt am meisten Neukunden. „Wichtig bei der Durchführung der Studie war für uns ein anerkannter und unabhängiger wissenschaftlicher Partner, der Theorie und Praxis verbindet und in der Forschung die Zusammenarbeit mit Unternehmen sucht“, so Stefan Decker. Aufmerksamkeit ist die erste Hürde zur Wahrnehmung eines Einzelhandelsgeschäftes und der Produkte durch den Kunden und ist damit auch maßgeblich für den Besuch eines Geschäftes. Für 56,7 Prozent der Händler ist die Aufmerksamkeitswirkung eines Kundenstoppers mit Abstand am wichtigsten. Das ergab eine Befragung von 170 Händlern aus dem Rhein-MainNeckar-Raum. Von diesen verwendeten 15,9 Prozent Easyflags sowie mehr als 75 Prozent der Befragten klassische Gehwegaufsteller zur Erreichung der Kundenaufmerksamkeit. Rund 16 Prozent der Unternehmen hatten gar keine Kundenstopper vor dem Geschäft. Zur Messung der Aufmerksamkeitswirkung wurden Recall- und Recognitionabfragen zu einem Videoexperiment durchgeführt. Bei der Befragung mußten 532 Teilnehmer aus der Erinnerung möglichst viele Werbemittel, Geschäfte und Botschaften benennen. Im Mittelpunkt der Befragung standen Anforderungen an Außenwerbeträger bezüglich deren Wirkung und Eigenschaften. Die mit Abstand am wichtigsten eingeschätzte Eigenschaft war dabei die Größe

der Werbefläche vor der Neuheit des Erscheinungsbildes. In der Analyse zeigt sich, daß sich rund 65 Prozent mehr Personen an die tropfenförmige Easyflag erinnern können als an Plakataufsteller. Auch bei der Zuordnung zum Geschäft und der Erinnerung an den Aufdruck schneidet die Easyflag erheblich besser ab als der Plakataufsteller. Auch die eckige Easyflag weist ein deutlich besseres Ergebnis auf, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt wie bei der Tropfenform. Ziel der Befragung war, herauszufinden, wo die Stärken der klassischen Gehwegaufsteller und die der Easyflags liegen. Das Ergebnis der Befragung zeigt, daß Easyflag ein positives Image hat. Ihr werden Eigenschaften wie modern, auffallend, innovativ oder inspirierend zugesprochen. Der Vergleich zwischen Plakataufsteller und Easyflag fällt eindeutig mit sieben von zehn Imagedimensionen zu Gunsten der Easyflag aus. Beflaggung für Biathlon Weltcup Auch in diesem Winter wird in der Chiemgau-Arena in Ruhpolding der IBU Biathlon Weltcup ausgetragen. Weltweit werden täglich viele Millionen Zuschauer die Wettbewerbe live im Fernsehen verfolgen. Während der Läufe und dem Schießen werden die besten Biathleten der Welt unter der Beflaggung des Fahnen-Herstellers AWAG aus Winzer zu sehen sein. Zum Einsatz kommt das patentierte Backdrop-Fahnenmast-System, das ein formschönes und einheitliches Bild der Nationenflaggen garantiert und das sich seit dem letzten Weltcup im Winter 2011/2012 bestens bewährt hat.

Fotos: Entdecker, Awag Fahnen

Fahnen

Erfolgreiche Unternehmen haben erkannt: Werbung auf Fahnen wirkt. Vor Firmengebäuden wehen Fahnen mit Firmenlogos im Wind, in Fußgängerzonen ziehen Beachflags die Blicke der Passanten auf sich und auch auf Events und Messen gehören Fahnen, Beachflags, Roll-Ups und Bannerwerbung schon längst zur Grundausstattung. Fahnen liegen immer im Trend und setzen impactstarke Werbeakzente.


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AWAG Fahnen und Fahnenmasten lieferte dafür 40 Fahnenmasten samt Nationenflaggen. Das spezielle Rückstellsystem der Fahnenmasten, Backdrop genannt, sorgt auch bei Windstille dafür, daß alle Fahnen in der vordefinierten Position repräsentativ sichtbar sind. Für Sportler und Zuschauer ist dadurch eine zuverlässige und sichere Orientierung während des Schießens auf die Zielscheiben garantiert. Das Fahnenmastsystem von AWAG besteht aus einem silber eloxierten AluminiumFahnenmast in zylindrischer Form. Der verbundene, hißbare Drehkopfausleger paßt sich dem Mast an und verfügt über einen formschönen Kopf aus Vollaluminium. Der herablaßbare Führungsschlitten ist silbergrau, aber auch in allen RAL-Farben erhältlich. Die zweifache Kugellagerung garantiert dabei einen geräuschlosen Lauf sowie eine nahezu verschleißfreie Drehung um 360 Grad. Die Hißleine befindet sich im Mast und wird durch eine abschließbare Edelstahltüre gesichert. Der Auslegearm ist auf Wunsch teleskopierbar. Die optional eingebaute Backdrop-Drehachse gewährleistet, daß auch bei Windstille alle Fahnen in der gewünschten, einstellbaren Grundposition ausgerichtet sind. Neuer Internetauftritt

Beleuchtete Fahnenmasten Werbefahnen sind aus der heutigen Werbewelt nicht mehr weg zu denkenund präsentieren weithin sichtbar Werbebotschaften. Oftmals mit dem Nachteil, daß die Botschaften sich mit Einbruch der Dunkelheit zunehmend im dunklen Nachthimmel verlieren. Mit den Fahnen-Masten mit LEDBeleuchtung schafft der bayrische Fahnenspezialist AWAG Fahnen hier Abhilfe. Je nach der erforderlichen Lichtintensität gibt es unterschiedliche Ausführungen. Eine farbige Ausleuchtung der Fahne in rot, grün, blau oder weiß ist beim Fahnenmast LED-RGB-Line möglich. Ein profilintegriertes LED-Leuchtband strahlt die Fahne über die gesamte Länge in der gewünschten Farbe an. Beim neu entwickelten Fahnenmast Brightlight sorgt ein Lichtmodul mit drei Metern Länge für effektvolle Wirkung. Durch die optimierte Fahnenausleuchtung ist Auffälligkeit garantiert. Beide Fahnenmasten sind mit innenliegender, abschließbarer Hißvorrichtung gegen Diebstahl gesichert. Das schlanke, statisch optimierte Doppelkammerprofil sorgt für die erforderliche Stabilität bei geringem Gewicht. Die eloxierte Ausführung der Aluminiummasten minimiert Verschmutzungen und gewährleistet einen haltbaren Korrosionsschutz. Die Ausführung mit Ausleger sorgt dafür, daß die Botschaft der Fahne auch ohne Wind gut lesbar ist. Dabei wird durch einen Stab im oberen Saum der Fahne ein „stetiges Auswehen“ erzeugt. Die Stromversorgung erfolgt durch einen Kabeldurchlaß in der Kipphalterung. Ist eine helle Ausleuchtung etwa bei einem Eingangsbereichs oder auf einem Parkplatz erforderlich, bieten sich Fahnenma-

sten mit Mastleuchten am Mastkopf an. Diese Masten ermöglichen eine Kombination von Fahnenmast und Laterne. Der Fahnenmast Cumulux verfügt über eine Halogen-Lampe mit 150 W. Durch das konische Aluminium-Profil wird eine hohe statische Belastbarkeit erreicht. Der Elektroanschluß ist in den Mast integriert, die Kipphalterung mit Kabeldurchlaß wird serienmäßig mitgeliefert. Beim Aluminium-Fahnenmast Prestige Lux sorgen zwei Mastleuchten à 1.000 Watt für die perfekte Umfeldbeleuchtung. Der hißbare Ausleger gewährleistet eine ständige Sichtbarkeit der Fahne. Auch bei diesem Fahnenmast erfolgt die Stromversorgung durch den Kabeldurchlaß in der serienmäßigen Kipphalterung. Mit einigen wenigen Handgriffen läßt sich ein Fahnenmast in einen leuchtenden Weihnachtsbaum verwandeln, denn nicht immer steht der passende Tannenbaum an der besten Stelle auf einem Firmengelände oder im öffentlichen Raum. Die Beleuchtung kann ganz einfach an der Hissvorrichtung eines bestehenden Fahnenmasts hochgezogen werden - fertig ist der Weihnachtsbaum. Die Beleuchtung besteht aus starken, frostbeständigen, flexiblen Gummikabeln, die an zwei Ringen befestigt werden und so die Weihnachtsbaum-Form ergeben. 720 warm-weiße LED-Lampen sorgen für stimmungsvolle Beleuchtung bei geringem Stromverbrauch. Zusätzliche Sturmleinen, ein Sicherungsseil und ein Spannnagel verhindern ein Drehen um den Mast. Das System paßt für vorhandene Fahnenmasten mit einer Höhe ab sechs Metern, der Durchmesser der Grundfläche beträgt drei Meter. Sollte noch kein Weihnachtsbaum vorhanden sein, offeriert AWAG Fahnen das Komplett-Paket „De Luxe“ besteht aus Beleuchtung und passendem Fahnenmast. Und nach Weihnachten werden einfach die Fahnen aufgehängt. Zahlreiche Investitionen Im Laufe der letzten zwei Jahre investierte Fahnen-Gärtner mit Sitz in Mittersill in Salzburg rund eine Million Euro in neue Technologien, um den Workflow zu optimieren, dem Kunden die Qualität zu sichern und die Marktposition weiter auszubauen.

Fahnen

AWAG Fahnen und Fahnenmasten aus dem bayerischen Winzer hat seinen Internetauftritt erneuert und präsentiert nun in zwei Online-Shops in neuem und frischem Design viele Produkte online. In den beiden Online-Shops www.awagwerbefahnen.com und www.awag-fahnenmasten.com finden Kunden umfassende Informationen zu Werbefahnen und Bannern, Beachflags, Roll-Up und Display sowie Fahnenmasten. Die Kunden können in Ruhe in den Produktkategorien stöbern und sich über die jeweiligen Möglichkeiten zu informieren. Wer schon eine genaue Vorstellung über die gewünschten Artikel hat, findet alles schnell und übersichtlich in den entsprechenden Kategorien. Auch Neuheiten, Sonderangebote und saisonell wechselnde Aktionen werden präsentiert. Unabhängig von Bürozeiten kann rund um die Uhr einfach und bequem bestellt werden, das Beratungsteam steht auch für persönliche Betreuung zur Verfügung.

Im Werbefahnen-Shop finden die Kunden Fahnen unterschiedlicher Typen wie etwa Beachflags, Werbebanner, Roll-Ups, Kundenstopper, Kleinwerbemittel, Länderfahnen, Vereinsfahnen, Bundesländerfahnen oder Wappenfahnen. Im FahnenmastenShop erhalten die Kunden Fahnenmasten mit und ohne Ausleger, LED- und Lichtfahnenmasten, Indoor- und Mobile Fahnenmasten, Transparentmastanlagen, Fassadenbanner, Fahnenmast-Halterung sowie umfangreiches Zubehör.

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„Für uns ist es wichtig, neue Technologien frühzeitig zu erkennen und durch eine optimale Workflow-Optimierung unsere Arbeitsabläufe zu rationalisieren. Dadurch können wir unseren Kunden eine Top-Qualität zusichern und termingerecht liefern“, so Ing. Gerald Heerdegen, Geschäftsführer von Fahnen-Gärtner. Mit den drei Neuinvestitionen, der Digitaldruckmaschine ColorBooster DS, der Laserschneideanalage 3XL-3000 und der neuen Waschanlage „ColorWash XL“ beweist Fahnen-Gärtner zum erneuten Male, daß das Unternehmen an einer kontinuierlichen Weiterentwicklung interessiert ist und somit Qualitätsprodukte aus Österreich garantieren kann.

Fahnen

Textilien mit Lasertechnik schneiden Fahnen-Gärtner investierte in das Laserschneidsystem 3XL-3000 von eurolaser, um großformatige Textilien präzise zu schneiden. Durch den Einsatz der berührungslosen Technologie lassen sich sämtliche textilen Materialien auf einer Bearbeitungsfläche von rund zehn Quadratmetern konturgenau und verzugsfrei schneiden. „Die Nachfrage nach großformatigen, bedruckten Textilien steigt. Vor diesem Hintergrund haben wir die Lasertechnik und die Vorteile diese Technologie für uns erkannt“, so Gerald Heedegen, Geschäftsführer von Fahnen-Gärtner. Einfache Handhabung, automatisierte Arbeitsabläufe und qualitativ hochwertige Ergebnisse, das sind die Anforderungen, denen sich moderne Produktionsanlagen heutzutage stellen müssen. Auf Grund der immer individuelleren Kundenwünsche ist Flexibilität trotz allem unabdingbar. Die in Lüneburg, Norddeutschland, ansässige eurolaser GmbH entwickelt und konstruiert Bearbeitungsmaschinen, die mittels Lasertechnologie unterschiedlichste Anwendungsbedürfnisse erfüllen. Durch den Einsatz modernster Lasertechnik können alle möglichen Konturen, inklusive feinster Details, exzellent geschnitten, markiert und graviert werden. Der Laserschnitt ist so sauber wie einfach in der Anwendung. Der Laser als vielseitiges Werkzeug arbeitet berührungslos. Damit werden Arbeitsschritte wie die Werkzeugherstellung, der Werkzeugwechsel oder die Materialeinspannung eingespart. Ein

Verschleiß an der Schneideklinge entsteht ebenfalls nicht. Damit eine Serienproduktion auch rentabel läuft, werden von eurolaser sogenannte Conveyor-Produktionssysteme angeboten. Die Materialförderung, -erkennung, -positionierung und Materialtrennung erfolgen über eine ausgeklügelte Systemtechnik weitestgehend vollautomatisch. Der CO2Laserstrahl, ein im Infrarotbereich emittierender Laser, wird oberhalb des zu konfektionierenden Materials gebündelt und trifft mit einer Leistung von 100 bis 400 Watt auf einen 2/100 mm2 Punkt auf die zu bearbeitende Materialoberfläche. Dank dieser hohen Energie-Konzentration werden die meisten Materialien in Bruchteilen einer Sekunde gasförmig. Sie verdampfen regelrecht. Ein zugeführtes Prozeßgas, meistens ist dies einfache Druckluft von rund zwei bis drei bar, beschleunigt den Schneidprozeß und sorgt für saubere Schnittkanten. Die Schneidemissionen in Form von Rauch werden zu 100 Prozent evakuiert, gefiltert und nach außen abgeführt. Es bleiben keine Fransen, Späne, Flocken oder Fäden auf dem konfektionierten Teil zurück. Das „gelaserte“ Produkt kann in der Regel ohne Nachbearbeitung weiter verarbeitet werden. Bei Stoffmustern oder bedrucktem Material erkennt eine Videokamera definierte Erkennungsmarken als Referenzpunkte. Der Schnitt erfolgt dadurch exakt entlang der Druckkanten. Selbst ein ungewollter Verzug der Bahnen kann softwaretechnisch kompensiert werden. eurolaser bietet Lasersysteme mit einer Bearbeitungsfläche von bis zu 3.210 x 3.200 mm an. „Die hohe Präzision durch den berührungslosen und verzugsfreien Schnitt hat uns überzeugt. Das Fahnenmaterial läßt sich mit dem eurolaser-System schnell und direkt von der Rolle bearbeiten. Als besonderen Vorteil sehen wir vor allem die verschweißten Schnittkanten, die durch den thermischen Laser-Prozeß entstehen. Dadurch werden aufwendige Nacharbeiten auf Grund von Fusseln und Fransen vermieden. Die riesige Bearbeitungsfläche ermöglicht es uns, großformatige Textilien paßgenau zuzuschneiden und gewährt uns damit ein Alleinstellungsmerkmal, da sich kein zweites Textil-Laserschneidsy-

stem dieser Größenordnung in Österreich im Einsatz befindet“, so Geschäftsführer Ing. Gerald Heerdegen. Digitaldrucksystem für textile Meterware In fast fünfjähriger Entwicklungszeit wurde zusammen mit dem holländischen Unternehmen, Hollanders Printing Systems, einem Hersteller von hochqualitativen Digitaldruckmaschinen, ein Digitaldrucksystem geplant, das es ermöglicht, textile Meterware auf eine neue Art von beiden Seiten in einem Arbeitsgang zu bedrucken. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Motiv auf der Rückseite gespiegelt, um vollen Durchdruck zu simulieren, oder auf beiden Seiten lesbar dargestellt wird. Die Maschine garantiert bei beidseitigem Druck in einem Arbeitsgang höchste Druckqualität, tiefe Farben, beste Lichtechtheit und beste Haltbarkeit auf den verschiedenen Stoffen. „Diese Technologie ist nicht nur eine Innovation, sondern eher eine Revolution im Bereich des textilen Digitaldruckes und wir von Fahnen-Gärtner sind stolz, Teil dieser Entwicklung zu sein“, so Geschäftsführer Gerald Heerdegen. Weiters wurde im direkten Digitaldruck ein Schritt in Richtung Geschwindigkeit und Flexibilität gemacht. Die ColorWash XL vereint die drei Arbeitsschritte waschen, entwässern und trocknen zu einem einzigen Prozeß. Das bringt vor allem eine Verkürzung der Produktionszeit. Durch den geringen Wasserbedarf der Anlage gegenüber dem herkömmlichen, diskontinuierlichen Verfahren, können aber auch rund 25 Prozent des Grundwasserbedarfs pro Jahr Prozeßwasser eingespart werden. Über die ColorWash XL kann bis zu 320 cm breite Ware verarbeitet werden. Weit mehr als nur Fahne Fahnen-Gärtner präsentiert ein weitgefächertes Sortiment, das von Roll-Ups, Transparenten, Werbefahnen und Masten bis hin zu Berufsbekleidung und Werbetextilien reicht. Seit 2011 unterstützt die Fahnen-Gärtner den Life Ball bei der visuellen Umsetzung des jeweiligen Mottos und der Botschaft. Verkleidungen der Hauptbühne am Wiener Rathausplatz, aufgestellte Tribünen für Sponsoren, Ehren- und VIP-

Fotos: Fahnen-Gärtner

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Out-of-Home Tool Book 2013 Gäste, Leitsysteme und die Innenräume des Wiener Rathauses wurden mit Drucken ausgestattet. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 8.160 m² Stoff innerhalb von drei Wochen gedruckt und aushangfertig konfektioniert ausgeliefert. „Unser Team ist für Großprojekte gerüstet, dies beweist der Life Ball jedes Jahr aufs Neue. Unter dem Motto ‚Auf Stoff ist fast alles möglich!‘ setzen wir individuelle Gestaltungen um und sorgen für einen perfekten Auftritt“, so Gerald Heerdegen, „unsere Mitarbeiter sorgen wie unsere neuen Technologien für Qualität und Professionalität, um Unternehmen in den Mittelpunkt eines Events zu stellen und eine Veranstaltung perfekt in Szene zu setzen.“ Neue Workflow Lösung Um angesichts der aktuellen Markterfordernisse die internen Arbeitsabläufe rationeller bewältigen zu können, hat sich Fahnen-Gärtner für die Installation eines kompletten Esko-Workflow entschieden. Nach einer gründlichen Prozeß- und Bedarfsanalyse sind die gesamte i-cut Suite für die Workflow-Optimierung im Bereich Display und Werbetechnik, die Automation Engine für die Workflow-Automatisierung in der Druckvorstufe einschließlich Preflight und PackEgde für die Druckvorstufenproduktion im Einsatz. „Mehr Dateien in kürzerer Durchlaufzeit effizienter zu bearbeiten war das Projektziel. Durch standardisierte Arbeitsabläufe wollten wir die Qualität des Workflows sichern und steigern und die dadurch gewonnenen Ressourcen für kreativ Aufgaben und die intensivere Kundenbetreuung schaffen“, so Heerdegen.

Durch die Verknüpfung mit dem kaufmännischen Betriebssystem gehen Aufgaben wie die Dateneingangsprüfung, das Erstellen und Optimieren der Produktionsdaten einfacher, schneller und fehlerfreier vonstatten. Damit hat das manuelle Ablagesystem bei Fahnen-Gärtner ausgedient, der Datenaustausch zwischen Verwaltung, Verkauf und Grafik hat zu einer enormen Entlastung in der Datenverwaltung geführt. Fahnen-Gärtner nimmt das Motto „Made in Mittersill“ ernst und beweist durch diese Neuinvestitionen, daß bei Fahnen-Gärtner eine österreichische Herstellung garantiert ist. „Durch diese Neuerungen haben wir wieder einen wertvollen Schritt in die Zukunft getätigt. Qualitätsprodukte aus Österreich haben Bestand, dies wollen wir unseren Kunden auch vermitteln und versichern. Uns ist es wichtig, in Österreich zu produzieren, dadurch viele Arbeitsplätze zu ermöglichen und den gesamten Produktionsprozeß im Auge zu behalten“, so Ing. Gerald Heerdegen. Österreichs größter Fahnenhersteller Die Fahnen-Gärtner GmbH wurde 1945 in Mittersill im Bundesland Salzburg gegründet. Stetige marktgerechte Investitionen, umfangreiche bauliche Erweiterungen und die Ergänzung des technischen Equipments mit modernen, innovativen Produktionsanlagen haben Fahnen-Gärtner zu einem der Marktführer für Fahnen und Flaggen in Österreich werden lassen. Heute werden pro Jahr rund eine halbe Million Quadratmeter Stoff verarbeitet und veredelt. Die Produkte von Fahnen-Gärtner müssen häufig hohen Anforderungen in Bezug auf Wettereinflüsse oder mechani-

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sche Beanspruchung standhalten, so daß höchste Qualität erste Priorität besitzt. Fahnen-Gärtner hat dieses Jahr ein eigenes Gütesiegel entworfen. „Dieses soll zeigen, daß wir mehr als nur Fahnenproduzent sind und, daß mehr hinter unseren Produkten steckt. Denn gelebte Werte wie etwa nachhaltiges und umweltbewußtes Handeln, familienfreundliche und gesundheitsbewußte Unternehmensphilosophie und wertschätzende und talentorientierte Mitarbeiterführung zeichnen unsere Qualitäts-Produkte aus“, so Gerald Heerdegen. Ein besonderes Anliegen ist dem dynamischen Geschäftsführer das „Xundi“-Projekt, das unter dem Motto „Vorsorge statt Nachsorge“ für das Wohlbefinden der Mitarbeiter beiträgt. Neben einer gesunden Betriebsküche und verschiedenen Gesundheitsvorträgen werden auch Bewegungskurse angeboten. Weiters gibt es täglich frisches Obst und Gemüse für alle Mitarbeiter. Durch das Xundi-Projekt „Bewegen für den guten Zweck“ werden das ganze Jahr über Spendengelder „ersportelt“. Für jede Stunde effektiven Sport bezahlt Geschäftsführer Gerald Heerdegen einen Euro, für jeden geradelten Kilometer kommen 10 Cent in einen Spendentopf. Diese gesammelte Zeit wird am Ende des Jahres in bares Geld umgewandelt und an hilfsbedürftige Familien und wohltätige Vereine gespendet. Im Jahr 2012 konnten so insgesamt € 4.250,- überreicht werden. Im Vorjahr wurde Fahnen-Gärtner als Salzburgs familienfreundlichstes Unternehmen in der Kategorie Großbetriebe ausgezeichnet und bekam dafür den „Family Business Award“ vom Referat für Familie und Generationen überreicht. (bka)

Was Sie schon immer über Fahnen wissen wollten: Wie kann man Fahnen reinigen?

Was ist der beste Fahnenstoff? Die hauptsächlich eingesetzten Fahnenstoffe sind Polyweb (Polyesterwebware 150g/m²), die dann eingesetzt wird, wenn Fahnen lange halten sollen, sowie Polytrans (Polyesterwirkware 110g/m²) für den Einsatz bei Rasterfahnen bei Großaufträgen. Die Haltbarkeit einer Fahne richtet sich danach, ob es sich um eine Webware mit gesponnenem Faden handelt, einem sogenannten Multifilamentfaden, oder um eine Wirkware mit Monofilamentfaden. Die Wirkart in Verbindung mit dem eingesetzten Faden hat den größten Einfluß auf die Haltbarkeit der Fahne.

Gibt es Standardgrößen für Fahnen? In Österreich haben sich die Formate 80 x 200 cm, 100 x 300 cm, 100 x 400 cm, 120 x 500 cm und 120 x 600 cm für Banner-, Haus- und Knatterfahnen (Hochformatfahnen) etabliert. Natürlich ist jede gewünschte Fahnengröße realisierbar. Abweichend dazu sind in Deutschland eher die Formate 120 x 300 cm, 150 x 400 cm sowie 150 x 500 cm gebräuchlich. Bei den Hißflaggen haben sich die Größen 80 x 120 cm, 100 x 150 cm, 120 x 180 cm, 150 x 250 cm und 200 x 300 cm etabliert.

Wie groß müssen/sollen die Fahnen sein? Je größer das zu beflaggende Gebäude oder der zu beflaggende Mast sind, umso größer sollte die Fahne sein. Zur Mastbeflaggung gibt es eine einfache Faustregel: Hochformatfahnen sollten zwei Drittel des Mastes bedecken; d.h. für einen sechs Meter hohen Mast sollte die Fahne drei bis vier Meter lang sein, für einen sieben Meter hohen Mast rund vier bis fünf Meter.

Fahnen, die aus Polyestermaterial hergestellt wurden, können ganz einfach in einer Haushaltswaschmaschine gewaschen werden. Dabei ist darauf zu achten, daß sie nicht zu stark geschleudert werden, damit weniger Falten entstehen. Am Besten man hängt die Fahne am Mast tropfnaß wieder auf.

Welcher Mast ist empfehlenswert? Man unterscheidet hauptsächlich zwischen glasfaserverstärkten Masten und Fahnenmasten aus Aluminium oder Stahl. Der gängigste Masttyp ist der Aluminiummast, der ein sehr gutes PreisLeistungsverhältnis hat sowie wartungsfrei und damit langlebig ist. In Österreich ist der sieben Meter Mast mit einer Fahnengröße von 100 x 400 cm die gängigste Variante. Grundsätzlich hängt es von der gewünschten Fahnenart ab, welchen Fahnenmast man wählt. Für Bannerfahnen benötigt man einen verstärkten Fahnenmast, da bedingt durch den Wind die Fahne wie ein Segel wirken kann. Die statische Belastung ist dann enorm hoch. Deshalb sind diese Maste im unteren Bereich durch ein zusätzliches Rohr verstärkt. Für Knatterfahnen hat sich in den letzten Jahren der Mast mit einem 360° drehbarem Ausleger durchgesetzt, da hier die Fahne und damit die Werbung immer offen sichtbar ist. Man unterscheidet Maste mit unterschiedlichem Bedienungskomfort aber grundsätzlich gleicher Wirkung: Der starre Mast mit 360° drehbarem Top, der beim Fahnenwechsel umgelegt werden muß, wird dann eingesetzt, wenn die Fahnen nicht oft gewechselt werden müssen und wenn entsprechendes Personal vorhanden ist. Der Mast mit innenliegendem Seil und dem um 360° drehbaren Top dient ebenso zum schnellen, einfachen und komfortablen Hissen der Fahnen wie der Mast mit innenliegendem Seil und Kurbel für komfortables Hissen.

Kleines Fahnenlexikon Bannerfahnen sind be-

Haus- oder Schrägfahnen eignen sich ausgezeichnet zur effizienten, direkten Beflaggung von Gebäuden und Außenanlagen. Diese Fahnenart ist vor allem dann die optimale Lösung, wenn keine Möglichkeit zur Verwendung von Fahnenmasten besteht.

Knatterfahnen (im Hochformat) bewähren sich speziell in windreichen Umgebungen und sind eine sehr wirkungsvolle und attraktive Fahnenart.

Hißflaggen (Querformat) benötigen stets Wind, um dynamisch auswehen zu können und sind daher für windreiche Orte besonders gut geeignet.

Fahnen

sonders für windstille Gegenden hervorragend geeignet und vor allem universell einsetzbar, wie z.B. zur Befestigung am Fahnenmast oder zur Innenraum-Dekoration.


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Fahnen

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Die Druckbranche

ist innovativ

Nachhaltigkeit

Investition

Ökologisch nachhaltiges Wirtschaften in einer Druckerei ist nicht nur durch den Einsatz von CO2-neutralen Bedruckstoffen, zertifizierten Papieren, lösemittelfreien Druckfarben und einer umfassenden Mülltrennung und -entsorgung gekennzeichnet, sondern drückt sich für die Drukkerei Paul Gerin auch in Nutzung von ressourcenschonend erzeugter Energie für Warmwasser und Heizen aus. So haben sich im Industriegebiet Wolkersdorf vier Unternehmen - unter ihnen als treibende Kraft die Druckerei Paul Gerin - zur BIOenergie Wolkersdorf GmbH zusammengeschlossen und errichteten auf dem Betriebsgelände der Baufirma Lahofer das nunmehr dritte Biomasse-Heizwerk in der Stadtgemeinde Wolkersdorf. Die Inbetriebnahme erfolgte Anfang Oktober 2012. „Mit unserer Investition in das Biomasse-Heizwerk sind wir unabhängig von fossilen Brennstoffen, den Preissteigerungen durch Aktienspekulation und auch unabhängig von politischen Entscheidungen, wenn es etwa um die Lieferung von russischem Gas nach Europa geht“, so Ing. Richard Gerin, Eigentümer und Geschäftsführer der Druckerei Paul Gerin. „Für die Druckerei Gerin ist diese Investition ein weiterer Schritt am Weg zur ‚grünen‘ Druckerei“, ergänzt Geschäftsführer Ing. Michael Braun, „die Energieversorgung für Warmwasser und Heizen auf Basis vorhandener Rohstoffe wie etwa Hackschnitzel ist ökologisch nachhaltig und ressourcenschonend. Pro Jahr können ab der nun beginnenden Heizperiode bis zu 1.200 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid eingespart werden.“

Die Druckerei Gutenberg in Linz hat vor wenigen Wochen eine Acht-Farben KBA Rapida 106 mit integriertem Rollenanleger in Betrieb genommen - die einzige Druckmaschine des Herstellers in dieser Konfiguration in Österreich. Die 8-Farben KBA Rapida 106 im Druckformat 70 x 100 Zentimeter hat eine Druckleistung von bis zu 18.000 Bogen pro Stunde und ist mit einer automatischen Wendeeinheit ausgestattet. Der Wechsel der Druckplatten an den acht Farbwerken erfolgt vollautomatisch. Die Erst-Einstellung der „Passer“-Genauigkeit wird automatisch in der Maschine erledigt, die Feinjustierung erfolgt am Leitstand. Die Druckmaschine verfügt zudem über ein integriertes Farbmeßsystem, mit dem während dem Druckvorgang permanent die Tonwerte des Druckontrollstreifens gemessen werden. Die Papierzuführung erfolgt entweder von der Rolle oder vom Bogen. Kommt das Papier von der Rolle, wird der Rollenanleger mit dem vollautomatischen Rollenschneider an die Druckmaschine angedockt. Gedruckt werden auf der neuen Druckmaschine hauptsächlich Periodikas, Kataloge und Prospekte. „Die Installation und Inbetriebnahme der 8-Farben KBA Rapida 106 ist für uns eine Investition in die Zukunft des Unternehmens“, so Alfred Stadler, MBA, Geschäftsführer der Druckerei Gutenberg, „wir können damit unsere Marktposition festigen und weiter ausbauen.“ Prok. Markus Brinkas-Frick, MBA, Betriebsleiter der Druckerei Gutenberg, ergänzt: „Wir haben uns für diese Druckmaschine entschieden, da sie bei einem hohen Automatisierungsgrad Top-Performance in Geschwindigkeit und Qualität bietet.“

Druckproduktion

Fotos: Druckerei Gerin, Ing. Bernd Klaus Achter

Die österreichischen Druckunternehmen sind stets gefordert, am Markt innovative Lösungen zu präsentieren. Wir haben für das Out-of-Home ToolBook 2013 exemplarisch einige Beispiele für den Innovationscharakter der heimischen Bogenoffset- und Digitaldruckunternehmen zusammengestellt.


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Out-of-Home Tool Book 2013 für eine ad-hoc einberufene Pressekonferenz ein Aufstellsystem als Hintergrunddekoration zu realisiert, braucht schon Routine. „Das Absolut Print, im Jahr wissen unsere Kunden zu schät2003 von Klaus Schöber zen und werden hoffentlich auch und Christian Bauer weiterhin auf uns vertrauen. gegründet, hat mit Menschliches ja fast freundschaftMichael Knaus 2012 eine liches Verhalten ist aber nicht nur extreme Impulsverstärin der Beratung ein wesentliches kung erhalten und verUnterscheidungsmerkmal zum steht sich als One-stopMitbewerb. Gefordert ist von shop für Konzeption und einem kompetenten DigitaldruckUmsetzung von Sonderunternehmen natürlich auch perlösungen im großformati(Fast) alles neu bei Absolut Print fekte Kenntnis über die Material(v.l.n.r.): Ing. Michael Knaus, gen Digitaldruck. vielfalt und deren Vor- und NachChristian Bauer und Klaus Schöber Als Komplettanbieter im teile“, so Michael Knaus, „mit Bereich des großformatiAusnahme bestimmter Standardgen Digitaldrucks - von Grafik und Druckvorstufe über den Druck Produkte wie etwa für Großflächenwerbung oder für Fahrzeugbebis hin zu Endfertigung, Veredelung und Montage - will sich Absoklebung gibt es defacto keine Standard-Materialien. Bei den indilut Print mit Sitz im 15. Wiener Gemeindebezirk neben den Klassividuellen Lösungen, die wir für unsere Kunden erarbeiten, geht es ker von Banner bis Klebefolie, von Roll-Ups bis Pop-Ups, von Großoftmals um die Kombination unterschiedlicher Materialien und flächen bis Shopdekoration künftig besonders als „kreationsbedie Einarbeitung von verschiedenen Elementen in die Druckprozogener Spezialitätenmarkt“ fernab des Massenmarktes dukte wie etwa partieller Weißdruck, Lackkombinationen, Plexipositionieren. „Wir sehen uns als Problemlöser, die ausgehend glas und LED-Leuchtmittel. von Kundenanforderungen besonders durchdachte Konzepte skizGerade in Bereichen Home Interieur, Event- und Messeausstatzieren und diese mit den entsprechenden Technologien umsettung oder im Bühnenbild und Filmset-Ausstattung sind aufgrund zen“, so Michael Knaus, der bei Absolut Print für New Business, bestimmter Anforderungen wie Lichtgebung, Kameraführung oder Marketing und Produktentwicklung verantwortlich ist, „egal ob einem bestimmten Innenraumdesign spezielle - auftragsindividuPapier, Stoff, Plane oder Plattendirektdruck, dem Kunden ist es elle - Materialien gefragt. dabei letztendlich egal, auf welcher Maschine sein Produkt Mit der Anschaffung eines UV-Flachbettdrucksystem Océ Arizona gedruckt und gefertigt wird. Es muß für den jeweiligen Einsatz ein360 XT mit Weiß-Druck und Rollenoption mit dazu passenden fach das Richtige sein. Man erwartet kompetente Beratung, höchSchneide- und Fräß-Einheit wurde der Maschinenpark, bisher ste Qualität und absolute Termintreue.“ bestehend aus zwei Mimaki JV 33 Solventdrucksystemen mit einer Mit mehr als fünfzehn Jahren Erfahrung in der Digitaldruck-BranDruckbreite von 160 cm, optimal erweitert. che kennt Knaus die Bedürfnisse der Kunden: „Die werbetreibenKnaus ist begeistert von den Produktions-Möglichkeiten der Ariden Unternehmen - egal ob Agenturen oder Werbeabteilungen in zona: „Wir können mit diesem digitalen Drucksystem fotorealiUnternehmen - wollen einen Ansprechpartner, der ihre Probleme stisch Materialien in einer Stärke von bis zu sieben Zentimetern und Ziele erkennt und wenn es sein muß zur Gänze abnimmt.“ bedrucken. Neben Feststoffmaterialien wie Forex, AluDibond, Holz Alleine seit Sommer 2012 wurden von vier Großevents von Absolut oder Plexiglas bedrucken wir mit der Plattendruckmaschine auch Print umgesetzt, wobei das Unternehmen für die gesamte KoordiTextilien wie etwa Filz oder Leinenstoffe.“ Transparente Materination von Daten über Druck bis zur Montage inklusive Terminisiealien wie etwa Hohlstegplatten, Plexiglas oder Backlit-Folien für rung zuständig war. Durch die Kombination verschiedener MateriCity Lights können aufgrund des Vakuumtisches und Präzision der alien in einer CI-Vorgabe können dermaßen coole Effekte erzielt Druckmaschine registergenau doppelseitig bedruckt werden. werden, daß die Gesamterscheinung dementsprechend zum Im Bereich der Endverarbeitung kommen ein Mimaki FolienschneiErfolg geführt hat. der mit 160 cm Arbeitsbreite, ein Laminier- und Kaschiersystem Am 21. Dezember 2012 ging die Welt doch nicht unter; vielmehr sowie die VHF Cam 2030 Pro Gravur- und Fräsmaschine zum Einbegann nur eine neue Zählung im Maya Kalender von exakt satz, die mittels oszillierendem Messer und modernstem 1.872.000 Tagen. Und weil Absolut Print fest an Va-kuumtisch die präzise Verarbeitung sämtliein neues und erfolgreiches Jahr 2013 glaubt, cher Materialien in Breiten von bis zu drei wurde nach einem Set-Entwurf von Michael Metern und nahezu unbeschränkter Tiefe Ramharter für die aktuellen Media Markt Werermöglicht. „Das deustche Unternehmen VHF bespots eine Maya Kalender Replik gefertigt. ist urspünglich ein Hersteller von Fräsköpfen „Zugegeben nicht aus Gold, dafür waren wir und hat sozusagen um die Fräsköpfe herum etwas schneller als die alten Meister. Mittels eine stabile Maschine gebaut“, so Knaus. Platten-Direkt-Druck in KombinaDer gebürtige Klagenfurter ist mit über 15 Jahren tion mit 3D- Schneide- und FräsErfahrung in Konzeption und verarbeitung war der Maya KalenUmsetzung von Sonderlösungen der in wenigen Stunden fertig“, im digitalen Großformatdruck ein so Ing. Michael Knaus, „also kein Urgestein und Pionier der BranGrund zur Panik, wir alle werden che. Michael Knaus gibt sein Silvester noch feiern.“ Know-how auch als Dozent an Kunden schätzen an Absolut Print der Werbeakademie und an der auch die Flexibilität und die Höheren Graphischen Bundesunkomplizierte Arbeits- und AufLehr- und Versuchsanstalt weiter. tragsabwicklung. „Flexibilität ist Anfang Oktober 2012 wurde ein wesentliches WettbewerbsKomplettausstattung für den Event 75 Jahre VAMED inklusive Absolut print in eine GmbH kriterium“, so Michael Knaus. Farbleitsystem von der Garage zur Location. umfirmiert. Innerhalb von nur vier Stunden

Fotos: Absolut print

Druckproduktion

(Fast) alles neu


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Werbetechnik Gesamtdienstleister „Wir sind in letzter Zeit verstärkt in die Produzentenrolle geschlüpft“, so Gerald Richter, „unser USP ist, daß wir sämtliche Arbeitsschritte von Planung und Konzept über Naturmaßnehmen, Grafik und Druckproduktion bis zur Montage bewerkstelligen können. Dadurch sind wir neben spannenden Werbeprojekten auch immer mehr in Architekturprojekte involviert. Die Kunden verstehen bei solchen Projekten auch, daß Qualität Geld kostet.“ Für die Hypo Niederösterreich am Standort St. Pölten realisierte richter-solutions in Zusammenarbeit mit zwei Künstlern die künstlerische Gestaltung in Form von Folienbranding einer Glaswand in der Filiale sowie die Beklebung von zwei Wänden in der Caféteria. Die hinterleuchtete Glaswand wurde mit 145 Einzelfolien in 35 Volltonfarben mit unterschiedlichen Transparenzgraden inklusive negativ geplotteter Schrift leicht überlappend beklebt. Beim Verklebeprozeß wurde jede senkrechte und waagrechte Linie mit der Wasserwaage eingemessen. Die Verklebung erfolgte von rechts unten nach links oben. „Durch die notwendige Ausrichtung der Folienelemente mittels Wasserwaage war diese Vorgangsweise die einzig mögliche, um die Folien entsprechend gerade bzw. im rechten Winkel auf der Glaswand aufzubringen“, so Gerald Richter. In der Caféteria wurden zwei grüne Tafeln mit unterschiedliche gedruckten Farbstreifen beklebt. Aus einer zuvor aufgebrachten weißen Folie wurden mit Hilfe einer von einem Schlosser angefertigten Schablone Teile ausgeschnitten, damit die ursprüngliche Farbe „Grün“ der Glaswände sichtbar wurde. Die Beklebungen im Hypo Niederösterreich Gebäude in St. Pölten im Auftrag einer Künstleragentur wurden in drei Tagen realisiert. Im Auftrag von section.a hat richter-solutions in Grafenwörth und Ternitz Heime für an Demenz erkrankten Menschen ausgestattet. Die Kunstagentur hatte das Ziel, Wege zu schaffen, die den Erkrankten ihre Erinnerung zurückgibt. Auf Basis des Konzepts der Auftraggeber setzte das Team um Gerald Richter die Darstellung

einer Waldlichtung auf Avery Wandfolie um. Dabei wurden nicht nur Wände beklebt sondern auch Türstöcke und Fensterrahmen. Ein Highlight der Projekte im Bereich Verkehrsmittelwerbung war der Umbau einer Niederflurstraßenbahn für die Modekette H&M im Auftrag der Gewista. Der Wagen im Total Branding-Look wurde zusätzlich mit digitalen Screens an den Fenstern bestückt; der Innenraum wurde mit Fotobox, einem Produktautomaten und Weihnachtsbäumen dekoriert. Ein eigenes Lichtkonzept und die passende Musikbeschallung machten diese Ambient Media Aktion zu einem fahrenden Gesamterlebnis, das drei Tage lang auf der Wiener Ringstraße unterwegs war. „Mit der Planung, dem kurzfristigen Umbau des Innenraums der Straßenbahn, dem Druck und der Montage bzw. der Verklebung von Folien haben wir eindrucksvoll bewiesen, daß wir Gesamtdienstleister im Bereich Werbetechnik und Ambient Media sind“, so Gerald Richter. Zudem realisierte das Team um Geschäftsführer Gerald Richter in Zusammenarbeit mit der Gewista zahlreiche Stations Brandings. In der U-Bahn Station Stephansplatz warb der Software-Riese Microsoft für die Einführung des Betriebssystems Windows 8. Ende Oktober 2012 realisierte richter-solutions ein Station Branding für die Handelskette Conrad Elektronic Österreich in der U3Station Johnstraße Meiselmarkt. Die Elektronik-Handelskette präsentierte auf den einzelnen Sujets die zahlreiche Angebote im Zuge der Eröffnung des zweiten Conrad Megastores in Wien. Bereits im September 2012 wurde mit dem Slogan „Das hört sich gut an“ die Radio Wien Herbstkampagne gestartet. Wesentlicher Bestandteil im Mediamix neben Plakaten, City Lights und Rolling Boards war das Station Branding in der frequenzstarken U-Bahnstation Stephansplatz. Sowohl die Planung mit Naturmaß, der Druck und die Montage wurde durch richter-solutions bewerkstelligt. Weiters realisierte richter-solutions eine Folien-Verklebung an einem Container für die Raiffeisenkasse, Schaufenster-Beklebungen für die Modekette Gerry Weber und zahlreiche Brandings für die Wirtschaftskammer Österreich wie etwa für den Exporttag. Um der Produzentenrolle und den Kundenanforderungen weiterhin mit hoher Qualität, Termintreue und der entsprechenden Flexibilität gerecht zu werden, plant der dynamische Geschäftsführer die Investition in weitere großformatige Digitaldruckmaschinen sowie in ein Endverarbeitungssystem.

Für die Produktion von sogenannten Tag/Nacht-City Lights hat e.h.montagen ein neues 3-schichtiges Druckverfahren entwickelt. Im ersten Arbeitsgang wird das Sujet 4-färbig auf den Bedruckstoff aufgebracht, nachfolgend wird eine Schicht transluzentes Weiß darauf gedruckt. Im dritten Arbeitsschritt wird darauf nochmals das Sujet in feinster Auflösung gedruckt. Alle drei Druckdurchgänge werden auf der selben Seite des Bedruckstoffes aufgebracht. Die Vorteile liegen auf der Hand: Zum einen fällt das Problem mit der Registerhaltigkeit beim doppelseitigen Bedrucken weg. Zum anderen weist das Sujet durch die hohe Auflösung im Digitaldruck sowie das Einbringen der transluzenten Weiß-Schicht eine wesentlich höhere Leuchtkraft auf. Zusammen mit Glasfirmen hat e.h.montagen ein Verfahren entwickelt, mit der der Druck auf Glas dauerhaft geschützt werden kann.

Dabei wird eine Glasscheibe bedruckt und mit einem speziellen Glaskleber mit einer zweiten Glasscheibe Naß-in-Naß verklebt. Anschließend wird das Glas bei 130 Grad Celsius „gebacken“. Die Dauer des Backvorganges ist abhängig von Glasstärke und Glasart. „Wir erschließen mit der Möglichkeit, Drucke auf Glas dauerhaft zu machen, neue Zielgruppen wie etwa Gastronomie und Hotellerie, den öffentlichen Bereich etwa für die Produktion von Leitsystemen oder Sanitärunternehmen und Baumärkte, die Produkte mit individuellen Drucken verkaufen wollen“, so Horak, „wir orten großes Interesse und starke Nachfrage nach dem digitalen Glasdruck.“

Druckproduktion

Foto: e.h.montagen, richter-solutions

Neue Entwicklung(en)


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Absolut-Print GmbH

e.h.montagen Digitale Medien HandelsgmbH

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FAHNENGÄRTNER GmbH

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Forster Verkehrs- und Werbetechnik GmbH

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Georg Ebinger & Sohn GmbH & Co KG

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Large Format Innovationen Das Jahr 2012 brachte einmal mehr zahlreiche Innovationen bei Maschinen, Systemen und Materialien im Bereich des digitalen Großformatdrucks. Impulsgeber dafür waren die Fespa im Februar 2012 in Barcelona, die Drupa in Düsseldorf, die EcoPrintShow in Berlin sowie die viscom in Frankfurt. Auch die Fespa 2013, die von 25. bis 29. Juni 2013 in London stattfindet, wird einmal mehr Branchen- und Trendbaromter sein.

Foto: Bernd Klaus Achter

Die Fespa 2013 findet von 25. bis 29. Juni 2013 im ExCel Exhibition Centre in London statt. Gemäß dem Veranstaltungsmotto „Your Destination for Print“ soll die Fespa 2013 als globales Drehkreuz für die Druckbranche Aussteller und Besucher an ihre geschäftlichen Ziele bringen. „Mit ihrem fachlichen Schwerpunkt bietet die Fespa 2013 Unternehmen im Siebund Großformatdigitaldruck Gelegenheit, sich über Neuheiten zu informieren und Wachstumschancen auszumachen. Kommerzielle Offset- und Digitaldruckereien, die neue ergänzende Einnahmequellen suchen, finden hier eine Fülle von Informationen über die Möglichkeiten des Großformatdrucks“, so Neil Felton, Fespa Managing Director. Besonderes Augenmerk liegt auf Spezialanwendungen in den Segmenten Grafik und Retail, Außen- und Innenwerbung, Beschilderungen, Gebäude- und Innendekoration, Industriedruck, Promowear und Werbedruck, Verpackung und Etikettierung, modische Bekleidung, Textilien- und Bekleidungsveredelung. „Mit seinen Veranstaltungen will Fespa die Entwicklung der Druckbranche unterstützen. Das Bild von Fespa als ‚Fluggesellschaft‘, die ihre Gäste befördert und leitet, unterstreicht diese Philosophie. Die Besucher sollen London 2013 als Knotenpunkt verstehen, der sie zu faszinierenden unternehmerischen Zielen bringen kann. Das kann eine größere Investition sein, die Konzentration auf neue Einsatzgebiete, ein Wechsel der strategischen Ausrichtung oder die Einführung eines neuen Geschäftsmodells. Fespa will mit einem interessanten ‘Streckennetz’ inspirieren, aus dem jedes Unternehmen sein Traumziel herauspickt“, so Felton.

Welt, und die dank der olympischen Spiele optimale Besucherinfrastruktur macht die Stadt zum idealen Veranstaltungsort für die Fespa“, so Felton. Auf zum Fespa-Laufsteg Bei der Fespa Fabric 2013 dreht sich im mittlerweile vierten Jahr alles um Bekleidungsdekoration und Textildruck. Die Veranstaltung ist eingebunden in die Fespa

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Das ExCeL Exhibition Centre London, einer der Austragungsorte der Olympischen Spiele 2012, wird die Besucher der Fespa 2013 begeistern. Das Messezentrum ist ideal für dieses vielgestaltige Ereignis mit großer Ausstellung, zahlreichen Weiterbildungsangeboten, inspirierenden Eindrücken und zahlreichen Sonder- und Partnerveranstaltungen. „London gehört zu den am besten erreichbaren Städten der


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Out-of-Home Tool Book 2013 2013 und bietet Druckdienstleistern die Möglichkeit, sich über die neuesten Produkte, Innovationen und Trends im Bekleidungsdruck zu informieren. Bei Workshops, Seminaren und Live-Demonstrationen erleben die Besucher Theorie und Praxis hautnah. Zudem gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Informationsaustausch und Kontaktpflege mit Branchenkollegen. Nicht nur Druckdienstleister, sondern auch Textildruckexperten, Einzelhändler und Kleidungsproduzenten haben bei der Ausstellung Gelegenheit, mit den Branchengrößen zu sprechen und eine breite Palette von Maschinen, Techniken, Anwendungen und Lösungen nach neuestem Stand der Technik aus erster Hand kennenzulernen. Auf einer Fläche von rund 12.000 Quadratmetern werden bei der Fespa Fabric Siebdruck, Stickerei, Werbedruck oder digitaler Textildirektdruck zur Bekleidungsdekoration präsentiert. Neu bei der Fespa Fabric 2013 ist die Promotional Products Business Academy (PPBA), die von der Fespa in Kooperation mit dem CTCO, einem europäischen Aus-

richter von Werbeartikelmessen, veranstaltet wird. Durch die PPBA soll bei Druckdienstleistern Aufmerksamkeit für das Marktsegment der Werbeartikel geweckt werden und bietet eine detaillierte Anleitung zum Markteintritt, Fallstudien zu erfolgreichen Unternehmen sowie die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme mit Werbeartikelgroßhändlern. „Die Einbindung von Fespa Fabric in die Hauptveranstaltung der Fespa Digital 2012 war richtig für unsere Besucher. Wir behalten dieses lohnende Format deshalb für die Fespa 2013 bei. Ziel ist es, ein positives Umfeld zu schaffen, das Druckdienstleister ebenso wie Kleidungsdekorationsanbieter und andere Akteure aus der Bekleidungsbranche dazu motiviert, Innovationen zu entdecken, die das Geschäft fördern und neue Ertragsquellen erschließen können. Durch das umfassende, vielfältig gestaltete Programm mit Workshops, LiveDemonstrationen, Seminaren und branchenführenden Austellern ist ganz sicher für sehr viel Inspiration gesorgt“, so Neil Felton, Fespa Managing Director. Innovative Denkansätze Mit dem dritten Fespa Global Summit am 22. und 23. Januar 2013 im Brewery and Montcalm Hotel in London baut Fespa auf dem Erfolg früherer Veranstaltungen auf. Branchenführer aus der großformatigen Digitaldruck-Szene sind eingeladen, sich über Herausforderungen und Chancen auszutauschen. Die zwei Tage des Fespa Global Summit sind geprägt von Partizipation und Interak-

tion - bei Konferenzsitzungen, Präsentationen, interaktiven Workshops und Networking-Gelegenheiten kann vor dem Hintergrund des Wiedererstarkens der Wirtschaft und der Branche der Weg zum Erfolg ausgelotet werden. Referenten von führenden Branchenorganisationen haben ihre Teilnahme bestätigt; außerdem sind Experten aus der Werbung dabei. Schwerpunkt des umfassenden Programms sind aktuelle Themen aus den Bereichen Print und Marketing. Es geht beispielsweise um den hohen Stellenwert von Nachhaltigkeit bei Druck und Beschaffung, um digitalen Textildruck und um Marktchancen. Interaktive Workshops zum Geschäftsaufbau runden das Angebot ab. In den Sitzungen werden unter anderem Fallstudien von führenden Druckanbietern und Druckeinkäufern aus aller Welt vorgestellt. Darüber hinaus leiten Werbeagenturen und Markenartikler Sitzungen, in denen das Potenzial von Print in integrierten Kampagnen erörtert wird. Erfolgreiche Druckdienstleister und Vermarkter informieren über die Einbindung von Print in neue Medienkanäle, beispielsweise im Zusammenhang mit Mobiltechnologie und QRCodes. „Der Fespa Global Summit soll Inspirationen zu liefern und Druckdienstleister, Druckeinkäufer, Werbeagenturen, Druckunternehmer und führende Branchenvertreter zu produktiven Gesprächen über aktuell relevante und aufkommende Themen anregen“, erklärt Neil Felton, Fespa-Geschäftsführer für den Bereich Messen und Veranstaltungen.

Fujifilm erweitert die erst kürzlich gestartete Modellreihe von UVFlachbettdruckern der Acuity Advance Select Serie um vier weitere Varianten. Auch diese neuen Geräte bieten eine außergewöhnliche Qualität, verbesserte Produktivität und eine größere Vielseitigkeit, so daß sie für ein vielfältiges Anwendungsspektrum genutzt werden können. Die neuen Modelle erweitern die Möglichkeiten der Acuity Advance Select Einheiten durch die Nutzung von vier, sechs oder acht unabhängigen Tintenkanälen in Kombination mit zwei unterschiedlich großen Flachbetttischen und einer Upgrademöglichkeit um auf veränderte Anforderungen reagieren zu können. Die vierfarbige Acuity Advance Select HD4004 nutzt die CMYKKanäle für Anwendungen, bei denen Lack oder weiße Tinte nicht erforderlich sind. Das Modell HD4006 umfaßt sechs unabhängige Tintenkanäle, von denen die ersten vier für den klassischen CMYKDruck konfiguriert sind. Der fünfte und der sechste Kanal können individuell auf zweifache Art und Weise für maximale Flexibilität genutzt werden. Die Tintenkanäle für Weiß und Lack ermöglichen dem Druckdienstleister die Nutzung farbiger Substrate und die Plazierung einer partiellen oder flächigen Lackierung in nur einem Druckgang. Dies erweitert die Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten und verbessert die Effizienz, mit der sich ein Mehrwert erreichen läßt. Die Verwendung von zwei weißen Tintenkanälen ist optimal für die zeitgleiche Erhöhung der Opazität bei anspruchsvollen Backlit-

Anwendungen Diese beiden Farbkanäle können individuell und anwendungsspezifisch genutzt werden. Dabei kann jederzeit zwischen „Lack und Weiß“ sowie „Weiß und Weiß“ variiert werden. Alle Acuity Advance Select Modelle verfügen über ein optionales Rollenkit zum Bedrucken flexibler Materialien. Diese einfach zu bedienende Einheit ist äußerst vielseitig und ermöglicht dem Bediener - schon während des Drucks - auf dem Flachbett die Vorbereitung starrer Materialien für den nächsten Auftrag. Alle Systeme verfügen über zusätzliche Vakuumzonen, die das manuelle Maskieren reduzieren, sowie über neue Möglichkeiten der komplexeren Auftragsbearbeitung oder des Nutzendrucks, so daß die Produktivität insgesamt verbessert werden kann. Die Druckleistung der Acuity Advance Select wird durch Fujifilms speziell dafür optimierten Uvijet-Tinten noch gesteigert. Dank der unternehmenseigenen Micro-V Dispersionstechnologie sorgen sie für eine große Adhäsion, hervorragende Farbbrillanz und gute Haltbarkeit bei jedem Ausdruck. Die Verfügbarkeit dieser neuen Modelle erweitert die Vielseitigkeit von Fujifilms Acuity Advance Select Reihe, die auf einer der erfolgreichsten Baureihen in der Mittelklasse leistungsfähiger UV-Inkjetdrucker basiert. Sie bieten eine klare Zielvorgabe für Druckereien, die sich für ihre Zukunft neu ausrichten möchten.

Fotos: Bernd Klaus Achter, Fespa, Fujifilm Sericol

Large Format Printing

Modellpalette erweitert


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Stronger together

Druck-Verstärkung

Canon Austria hat als erstes Land in Europa die Integration von Océ erfolgreich finalisiert. Seit Ende September 2012 agieren Canon Austria und die ehemalige OcéÖsterreich unter dem gemeinsamen Firmennamen „Canon Austria GmbH“. Mit der Übernahme des niederländischen Druckerherstellers peilt Canon die Nummer 1-Position in der Printing Industry an. Das Integrationsprojekt in Österreich startete im Mai 2012 und wurde mit dem Firmenbucheintrag Ende September gesellschaftsrechtlich abgeschlossen. Dipl. Ing. Peter Baldauf, Geschäftsführer von Canon Austria, verantwortete die vollständige Zusammenführung beider Unternehmen. Kunden und Partner profitieren nun von einem erweiterten Portfolio an Produkten, Lösungen und Dienstleistungen. Die Stärken beider Unternehmen werden das Geschäft optimaler auf ein profitables und sicheres Wachstum ausrichten. Durch die Integration von Océ wird das Leistungsangebot für Business Kunden wesentlich erweitert und kombiniert die Technologien der beiden Unternehmen. Zusammen mit der Marke „Océ“ verfügt Canon über eines der branchenweit größten Produkt-Portfolios und tritt gestärkt in den Segmenten Produktionsund Großformatdruck sowie Dienstleistungen und Lösungen auf. Mit den Wide Format Modellen der Systeme imagePROGRAF, Océ ColorWave, Océ Arizona und Océ PlotWave bietet das Unternehmen nun eine weite Range an digitalen Großformat-Drucksystemen für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche wie CAD/ GIS, Fine Art und den professionellen Foto-Bereich bis hin zu Systemen für Großformatdrucke für die Bereiche Technical Document Systems und Display Graphics Systems an. Abgerundet wird das Wide Format Portfolio durch Druckmanagement, Scan- und Distributionssoftware sowie Verbrauchsmaterialien.

CEWE, einer der größten Fotodruckdienstleister Europas hat rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft aufgerüstet. Anfang Dezember nahm CEWE am Standort Germering bei München das vierte großformatige swissQprint Digitaldrucksystem swissQprint Impala in Betrieb. Seit 2011 bietet CEWE nebst herkömmlichen Fotoprodukten auch großformatige Digitaldrucke in unterschiedlichen Formaten an. Im Inkjet-Verfahren werden UV-härtende Tinten direkt auf Acrylglas, Dibond und Hartschaumplatten gedruckt. Dabei setzt CEWE auf Schweizer Qualitätsdrucker von swissQprint. Wie die Oldenburger Zentrale hat nun auch der Münchner Betrieb eine zweite Impala angeschafft. Alle vier Systeme sind identisch konfiguriert und somit frei disponibel. Acht der je neun Farbkanäle sind bestückt: CMYK plus light Cyan, light Magenta und light Black für natürliche Hauttöne sowie Weiß als Deckschicht auf Acrylglas. Zudem ist jede Maschine mit einer Rollenoption ausgerüstet. Somit können auch Bahnen wie beispielsweise Canvas - also Fotoleinen - verarbeitet werden. Wie alle Jahre in der Adventszeit geht bei CEWE buchstäblich die Post ab. Bestmögliche Qualität, 100 Prozent verläßliche Logistik, FleSxibilität und Termintreue sind vor allem im Weihnachtsgeschäft wesentliche Kriterien. CEWE bietet eine bunte Palette an Produkten: Vom Fotobuch über Fotokalender und Grußkarten für die lieben Verwandten bis hin zu Canvas-Bildern und großformatigen Postern für stilbewußte Menschen.

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Mit dem Launch von zwei Transfer-Thermosublimationsdruckern für Rollenmedien steigt Epson in den Textildruckmarkt ein. Die beiden Produkte, Epson SureColor SC-F6000 mit einer Rollenbreite von 44 Zoll (111,8 cm) und Epson SureColor SC-F7000 mit 64 Zoll (162,6 cm) sind einzigartig in der Textildruck-Branche, denn alle Bestandteile sind von Epson entwickelt und produziert. Tinte, Druckkopf, Druckergehäuse und das optionale Zubehör kommen aus einer Hand. Das sichert Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit und erzielt eine maximale Produktivität, einen hohen Umsatz und niedrige Gesamtbetriebskosten. Die neuen Drucksysteme erreichen eine hochwertige Druckqualität mit einer Auflösung von bis zu 720 x 1.440 dpi auf allen führenden Transfer-Papieren. Die SureColor SC-F-Modelle sind langlebige, robuste CMYK-Drucker, die ein breites Anwendungsangebot unterstützen. Sie sind für niedrige bis mittlere Druckvolumina konzipiert. Die Systeme ermöglichen die effiziente Herstellung flexibler Beschilderung und das Bedrucken von Sportkleidung, Textilien, Accessoires, kundenspezifischen Werbeartikeln und Geschenken. Beide Drucker lassen sich schnell und einfach einrichten und bedienen. Ein Austausch der Medien kann ohne weiteres von einer Person durchgeführt werden, die Medienspannung wird automatisch eingestellt. Neue Set-Up-Funktionen wie etwa ein intuitives Bedienfeld unterstützen die einfache Handhabung. Jedes Modell druckt je nach Aufgabe in Geschwindigkeiten von 16 bis 57 m² je Stunde. Sie verfügen über ein integriertes, einfach nachfüllbares und großvolumiges 1,5-Liter-Tintensystem. Darüber

hinaus ermöglicht die automatische Aufrolleinheit beim SC-F7000 (Standard) und beim SureColor SC-F6000 (optional) un un t e r b r o ch e n e Produktionsläufe bei minimalen Wartungszeiten. Der Epson MicroPiezo TFP®-Druckkopf sorgt für präzise und gleichbleibende Druckleistungen und eine hohe Lebensdauer. Zusammen mit der neu entwickelten, wasserbasierten Epson UltraChrome DS-Tinte liefern die Systeme Ausdrucke mit leuchtenden Farben, tiefen Schwarztönen, klaren Konturen und sanften Abstufungen. Textildrucke, die mit den Modellen der SureColor SC-FSerie hergestellt wurden, zeichnen sich außerdem durch eine exzellente Licht-und Waschbeständigkeit sowie eine Dauerhaftigkeit gegen Abrieb aus. Achim Bukmakowski, Manager Sales Business Unit Professional Graphics & Photo bei Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Die Digitalisierung im Textildruckbereich beträgt derzeit noch weniger als zwei Prozent des Marktes. Sie nimmt jedoch rasant zu. Mit den neuen Modellen SureColor SC-F6000 und SC-F7000 bieten wir dem kommerziellen Drucksektor - gerade für mittlere und geringe Volumina zuverlässige - Produktionslösungen mit dem besten Preis-/Leistungs-Verhältnis. Diese Geräte sind erst unser Einstieg in den Textildruckmarkt.“

Large Format Printing

Fotos: Canon, Epson, swissQprint

Einstieg in den Textildruck


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Out-of-Home Tool Book 2013

3M Österreich GmbH

Fujifilm Sericol Austria Ges.m.b.H.

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A-2380 Perchtoldsdorf, Brunner Feldstraße 63 +43 (0) 1/866 86 486 +43 (0) 1/866 86 10486 rdoppler@mmm.com www.werbefolien.at www.3m.com/at/architecturalmarkets Mag. Roman Doppler Schneide-, Siebdruck- und Digitaldruckfolien, Glasdekorfolien, DI-NOC Designfolien für die Raumgestaltung, Anti-Vandalismus- und Spezialfolien, Folien für die Leuchtwerbung, reflektierende Folien, Rückprojektionsfolien, Sieb-, Digital- und UV-Druckfarben sowie Zubehör Weltweit mehr als 60 Niederlassungen

Agfa Graphics NV Zweigniederlassung Österreich

PaperNet GmbH

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A-1150 Wien, Diefenbachgasse 35/3/5/15 +43 (0) 1/891 12-0 +43 (0) 1/891 12-3307 arnold.posch@agfa.com www.agfagraphics.at Mag. Arnold Posch Computer-to-Plate Lösungen, Inkjet-Lösungen: Anapurna, Jeti M-Press Dotrix Prag, Budapest, Export South Eastern Europa

Canon Austria GmbH, Canon CEE GmbH

Large Format Printing

A-1100 Wien, Oberlaaerstraße 232 +43 (0) 1/680 04-0 +43 (0) 1/680 04-18 Verkauf@fujifilmsericol.com www.fujifilmsericol.com Digitaldruckmaschinen: FujiFilm, Seiko, Mutoh; Schneideplotter: Summa; Laminatoren: KALA, Bobis (Flachbettapplikator); RIP Software: ErgoSoft PosterPrint, Onyx PosterShop, ColorGate, Caldera & Perfect Proof; Plott-, Digital-und Siebdruckmaterialien: euromedia, 3M, MACtac, Orafol & Intercoat; Digitaldrucktinten und Siebdruckfarben (Lösemittel und UV)

Stiassny Papiergroßhandlung GmbH

A-1100 Wien, Oberlaaer Straße 233 +43 (0) 1/680 88-0 +49 (0) 1/680 88-788 info@canon.at www.canon.at Digitale Großformatdrucksysteme, Materialien für LFP, Workflow-Integration, Büroautomation, Druck- und Dokumentenmanagement-Lösungen, Hard- und Software

Konica Minolta Business Solutions Austria GmbH

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A-2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 6, Objekt 28 +43 (0) 2236/602-104 +43 (0) 2236/602-159 unser.bestes@papernet.at www.papernet.at Mag. Michael Hicker Graph.-, Büro- und Verpackungspapiere; Medien, Zubehör, Hardware und technischer Support für die Werbetechnik Ein Mitglied des PaperlinX Konzerns, Schwesterfirmen in vielen europäischen Ländern

A-1130 Wien, Amalienstraße 59-61 +43 (0) 1/87 882-0 +43 (0) 1/87 882-192 peter.karasegh@konicaminolta.at www.konicaminolta.at Peter Karasegh KIP Color 80 - Großformat-Farbproduktion bis A0 mit LED-Technologie

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Individuell und Innovativ Eine ganze Reihe innovativer Produktneuheiten und Sortimentserweiterungen präsentierte Oechsle Display Systeme zu Ende 2012. Zu diesen vielbeachteten Neuerungen der Leipheimer Spezialisten für Preisauszeichnung und Verkaufsförderung gehören unter anderem die selbstentwikkelten Halterungen für elektronische Preisetiketten wie die Alu-Plakatschiene „Ambiente“. Das Besondere daran ist, daß das Profil aufgrund hervorragender Biegeeigenschaften beispielsweise für Voll- oder Halbkreisabhängungen eingesetzt werden kann. Rege Nachfrage verzeichnete das Familienunternehmen in den vergangenen Monaten bei seinen „Produkten auf biologischer Basis“ und in der Sparte „energiesparender LED-Beleuchtungstechnik für den Point of Sale“. Mehr Vielfalt und neue Formgebungen prägen das Bild auch im Oechsle-Produktsegment „Acryl- & PVCDisplays“. Die neuesten Produkte vereinen auf elegante Weise praktischen Nutzen mit ansprechendem Design. Die elektronische Preisauszeichnung ist in immer mehr Bereichen der Warenpräsentation fester Bestandteil der technischen Regal- bzw. Ladenausstattung. Oechsle unterstützt den Einzug der „digitalen Helfer“ mit einem wachsenden Portfolio spezieller Halterungen für Electronic Shelf Labels (ESL). Das im Vorjahr erstmals vorgestellte Programm wurde zwischenzeitlich deutlich erweitert. Die Halterungen in Verbindung mit dem firmeneigenen „KlickSystem“ zeichnen sich durch eine leichte Handhabung sowie gute Lesbarkeit aus. Die Halterungen sind aus transparentem Kunststoff gefertigt. Sie passen für die elektronischen Etiketten führender Hersteller. Mit mehreren Produktvarianten trägt Oechsle den unterschiedlichen Ein-

satzzwecken Rechnung. Neben standardisierten Halterungen für Scannerschienen, Glasböden, Lochwandhaken oder den universellen Einsatz konstruiert das Team auch kundenspezifische Sonderlösungen. Die Energiekosten für Beleuchtung sind für den Handel nicht erst seit heute ein erheblicher Kostenfaktor. Oechsle hat die Vorzüge der LED-Technik früh erkannt. LEDProdukte verbrauchen gegenüber herkömmlichen Leuchtstoffröhren um bis zu 70 Prozent weniger Strom. Ein weiterer Pluspunkt ist deren vergleichsweise lange Nutzungsdauer mit rund 30.000 bis 50.000 Betriebsstunden. Die Konstruktionsabteilung des Leipheimer Traditionsbetriebes befaßt sich bereits seit geraumer Zeit mit der Entwicklung qualitativ hochwertiger LED-Produkte für den Einsatz am P.O.S. Zum aktuellen Lieferspektrum gehören mittlerweile LED-Lichtleisten, LED-Displays, LED-Aluminiumrahmen sowie individuelle Sonderlösungen. Ein nach wie vor brandaktuelles Thema im Hause Oechsle ist „Nachhaltigkeit“. Das Schlagwort ist von einem „positiven Neben-effekt“ längst zu einem Hauptkriterium bei der Produktkonzeption avanciert. Oechsle fördert diesen wichtigen Umweltaspekt seit Anfang an mit innovativen Neuentwicklungen auf biologischer Basis. Hierzu zählen im Kunststoffbereich die Serien „Greenline“ (Plakatrahmen & Zubehör) und „ECOGEHR“ (Tischaufsteller). Der Zusatz: „aus ökologischer Basis“ gilt gleichermaßen für die aus Holz produzierte Plakatrahmenserie „Woodline“. Oechsle Display Systeme baut auf eine mittlerweile über 55-jährige Tradition. Das Unternehmen gilt in der Branche als ein führender Hersteller von Qualitätsprodukten aus Kunststoff-Spritzguß und Alumi-

nium. Das aktuelle Portfolio reicht vom klassischen Plakatrahmen mit verschiedenstem Zubehör, Plakatständern und Preisdisplays aus Kunststoff, hochwertigem Aluminium und edlem Holz über Regalordnungssysteme bis hin zu Abhängesystemen für die komplette Ladenausstattung. Eine Stärke der schwäbischen Tüftler und Erfinder liegt in der Entwicklung individueller Sonderlösungen, bei denen Design, Funktionalität und Technik in enger Kooperation mit dem Auftraggeber auf dessen spezielle Anforderungen zugeschnitten werden. Zum Kundenkreis zählen direkt und indirekt alle großen nationalen Filialisten. Ebenso namhafte Kaufhausketten, Handelskonzerne, Drogeriemarkt-Ketten, Baumärkte, Getränkeproduzenten, Ladenausstatter und Werbeagenturen. Sitzwürfel und LED-Kundenstopper In einer von Reizen überfluteten Welt wird es immer schwieriger, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Um Kunden zum Bleiben zu animieren, bieten sich individuell bedruckbare Sitzwürfel perfekt an. Sitzwürfel von AWAG Fahnen und Fahnenmasten sind Sitzgelegenheit, Dekoration, Tisch, Werbung und Spielzeug zugleich und können einzeln oder als Puzzle-Werbewand aufgebaut werden. Der Einsatzbereich reicht von bequemen Sitzecken im Ladengeschäft über die Verwendung als Hocker im Schuhladen, bei Messen und Events bis hin zu Kinderspielbereichen in Einkaufszentren. Dem Einsatz sind keine Grenzen gesetzt. Die Würfel werden auf allen sechs Seiten nach Kundenwunsch bedruckt, wobei alle Seiten frei gestaltet werden können. Sie

P.O.S.-Marketing/Displays & Präsentationssysteme

Fotos: Oechsle Display Systeme

Um die gewünschte Zielgruppe am P.O.S. zu erreichen sind die Spezialisten für individuelle und innovative Display-Lösungen sowie Shop-Ausstattungs- und Ladenbauelemente gefragter denn je. Dabei stehen Lösungen nach Maß mit ansprechendem Design, Funktionalität und höchster Qualität stets im Vordergrund.


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Out-of-Home Tool Book 2013 sind leicht und stabil, der PolyesterStretchstoff ist abnehmbar und kann gewaschen werden, die vollflächig umlaufenden Motive sind von allen Seiten sichtbar. Durch immer längere Ladenöffnungszeiten sind inzwischen auch bei Dunkelheit Kunden in Fußgängerzonen und Innenstädten unterwegs. Herkömmliche Kundenstopper und Straßenständer sind allerdings inmitten greller Neonbeleuchtungen fast zu übersehen. Um das zu verhindern, offeriert das bayrische Unternehmen AWAG Fahnen und Fahnenmasten ab sofort Kundenstopper mit LED-Beleuchtung an. An diesem Straßenständer kommen Passanten selbst nachts nicht vorbei. Die Plakatfläche wird durch ein LED-Flächenlicht hinterleuchtet und bringt so jede Werbebotschaft zum Strahlen. Der LithiumIonen-Akku wird mit einem Schloß gegen Diebstahl gesichert. Für einen festen Stand sorgt der mit Wasser befüllbare KunststoffFuß. Durch integrierte Laufrollen ist der Kundenstopper leicht und schnell zu transportieren.

P.O.S.-Marketing/Displays & Präsentationssysteme

Multichannel-Konzept am Point of Sale Für Runners Point bringt das Göttinger Unternehmen xplace GmbH den Vertriebskanal Online-Shop auf den Point of Sale: Auf den zunächst in drei Runners Point Filialen installierten Kiosk-Systemen haben die Konsumenten direkt im Store Zugriff auf den Webshop des Sportartikelherstellers. „Mit den P.O.S.-Terminals verknüpfen wir unser stationäres Geschäft noch enger mit unserem Online-Shop. Durch die Systeme stehen unseren Kunden am P.O.S. statt 200 bis 250 Produkten rund 3000 Produkte zur Verfügung“, sagt Otto Hurler, Geschäftsführer von Runners Point. Die Kunden können sich umfassend über Artikel informieren und Produkte, Marken oder Farbvarianten, die stationär nicht vorrätig sind, bestellen. Die xplace Terminals ergänzen damit die seit 2010 verfolgte Multichannel-Strategie von Runners Point. „Mit der Installation bei Runners Point bauen wir unseren Vorsprung im Bereich Multichannel am P.O.S. weiter aus. Wir bieten mit unseren Systemen Lösungsansätze, die optimal auf die Bedürfnisse der Händler und Konsumenten eingehen“, sagt Michael Volland, Geschäftsführer der xplace GmbH. Bei den aktuellen Runners

Point Installationen liefert die xplace GmbH die komplette Hardware: P.O.S.-Terminals inklusive Drucker und BarcodeScanner. Das Betriebssystem wurde vom Göttinger Unternehmen exklusiv für Runners Point programmiert. Die Applikation bindet einen Webbrowser ein, in dem ein von DMC Stuttgart entwickelter touch-optimierter Runners Point Webshop läuft. Runners Point zählt nach eigenen Angaben in Deutschland zu den führenden FilialFachhändlern im Bereich Sportschuhe, Funktionstextilien und Zubehör mit dem Schwerpunkt „Running“. Die Runners Point Group beschäftigt mit ihren Vertriebsformaten Runners Point, Sidestep, Run² by Runners Point über 2.000 Mitarbeiter in rund 200 Filialen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Der Runners Point Onlineshop wird von der Tochterfirma Tredex betrieben. Die xplace GmbH mit Sitz in Göttingen ist einer der europäischen Marktführer im Bereich interaktive Kundeninformation, Kiosk-Technologie und Digital Signage am Point of Sale. Das Unternehmen bietet Handel und Industrie effektive Instrumente, um die Konsumenten am Point of Sale optimal zu beraten und bei der Kaufentscheidung zu unterstützen. Derzeit werden weit über 10.000 Systeme in 23 Ländern in mehr als 2.000 Filialen täglich mit Content versorgt. Kaderschmiede für den Handel Die Umdasch Shop Academy als praxisnahe Aus- und Weiterbildungsmöglichkeit für die Handels-Profis sowie die gesamte Einzelhandelsbranche feierte 2012 das zehnjährige Jubiläum. Der eigenständige Leistungsbereich des Ladenbau-Unternehmens Umdasch Shopfitting hat sich als Anbieter von Seminaren und Kongressen für den Handel etabliert. Die Veranstaltung von einzelnen Seminaren für InhaberInnen und ManagerInnen von Einzelhandelsbetrieben hat bei Umdasch jahrzehntelange Tradition. Ab Mitte der 70er Jahre waren es vor allem Branchenseminare, etwa für Schuh-, Buchund Elektrohändler. Später ist dann Visual Merchandising, also Warenpräsentation, als besonders wichtiges Thema hinzugekommen. Ein richtiges Seminar-Programm - auch in Form von gedruckten und publi-

zierten Jahresprogrammen - ist dann in den späten 90er Jahren entstanden. 2002 wurde für diese Veranstaltungen der Markenbegriff Umdasch Shop Academy kreiert, der inzwischen fest verankert ist. Mit diesem Namen wird die Zielsetzung der Veranstaltungen auf den Punkt gebracht: Renommierte Vortragende der europäischen Spitzenklasse, praxisbezogene Inhalte, stimmige Veranstaltungsorte, erstklassige Organisation und ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis. Bei den Seminaren der Shop Academy werden Methoden und Kenntnisse zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Handelsunternehmen vermittelt. Der inhaltliche Fokus der Veranstaltungen liegt ganz klar am P.O.S., also bei Themen rund um den Verkaufsort. Mit dieser hochgradigen Spezialisierung grenzt sich die Shop Academy klar von anderen Seminar-Anbietern ab. Derzeit werden Veranstaltungen in drei verschiedenen Formaten angeboten: Klassische Tagesseminare, Shop-Expeditionen und Shop Academy Foren. Visual Merchandising, Personalentwicklung, Store Branding oder Ladendiebstahl sind u. a. die Themen bei den Eintagesseminaren. Aktuell hinzugekommen sind Disziplinen wie Neuromarketing und Cross Channel-Retailing. Schauplätze dieser Seminare sind dafür bestens ausgestattete Umdasch-Standorte wie Amstetten, Neidenstein/Heidelberg und Oberhausen (Deutschland), Oberentfelden und Renens (beide Schweiz), Bozen und Verona (Italien) und Champlan/Paris (Frankreich). Die Qualität der Seminare wird durch die lükkenlose Beurteilung der Teilnehmer nach Schulnoten permanent überprüft. Ab einer Durchschnittsnote von 2,0 werden Seminarinhalt und/oder Referenten hinterfragt und entsprechende Maßnahmen gesetzt. Umso erfreulicher, daß sich ein Großteil der Seminare auf einem Schnitt von 1,2 bis 1,8 bewegt. Für die hohe Qualität der Events stehen neben den Referenten nicht zuletzt auch das interne Team der Shop Academy unter der Regie von Sonja Scheidl. Eine Erfolgsgeschichte für sich sind die mehrtägigen Shop-Expeditionen mit dem Wiener Medien-Dramaturgen Dr. Christian Mikunda, die unter dem Titel „Laden-Dramaturgie LIVE!“ für Furore sorgen. Mikunda


Out-of-Home Tool Book 2013

versteht es meisterhaft, die Teilnehmer mit den Geheimnissen der strategischen Dramaturgie vertraut zu machen. Dabei geht es schlicht und einfach darum, die im Theater und Film angewandten Methoden der Dramaturgie auf die Gestaltung von Shops zu übertragen. Bisher waren Wien, Zürich, Paris, Manchester, London, Bluewater, New York, Las Vegas, Dubai, Tokio und Shanghai die Destinationen dieser prickelnden Events. Vom 5. bis 24. April 2013 führt die Shop-Expedition „In 18 Tagen um die Welt“ rund um den Globus. Das Routing: Frankfurt/Main - Miami Allure of the Seas (Kreuzfahrt) - Los Angeles - Macao - Hongkong - Singapur - Abu Dhabi - Dubai - Frankfurt/Main.

Handel und Industrie legen am heiß umkämpften Point of Sale entsprechend Wert auf eine optimale Präsentation. Alle sind bestrebt, ihre Waren ins „richtige Licht“ zu rücken. VKF Renzel erweitert deshalb laufend seine Produktlinie mit LEDLeuchten. Unter dem Slogan „LED there be light“ offeriert das Unternehmen um Geschäftsleiter Ing. Josef Nirschl ein mittlerweile umfangreiches Programm an Standardprodukten. Zudem plant und fertigt VKF Renzel kundenspezifische Sonderanfertigungen. Auch die elektronische Verkaufsförderung wächst rasant weiter. Mit dem POS.tab erreichen die Handelsunternehmen eine Interaktivität am Verkaufsregal. Modernes „look and feel“ mit Fingergestik bzw. wischen und aufziehen funktioniert so einfach wie am Smartphone oder Tablet-PC. Die Preisauszeichnung erfolgt entweder über eine Internetanbindung über Wifi oder 3G oder als Stand-alone-Lösung, für die Applikationen sind kaum Grenzen gesetzt. „Interaktivität am Point of Sale führt zu mehr Aufmerksamkeit des Kunden und trägt damit entscheidend zur Schaffung eines Kaufimpulses bei“, so VKF-Renzel Österreich Geschäftsleiter Ing. Josef Nirschl. Durch die globale Präsenz ist das Unternehmen in der Lage, kurzfristig neue Trends zu erfassen, diese unseren Kunden in Österreich zu präsentieren und gleichzeitig neue Lösungen zu entwickeln. „Für uns ist Verkaufsförderung kein eingegrenz-

Individuelle P.O.S.-Lösungen Der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit des Kunden ist entfesselt; die entsprechende Plazierung am Point of Sale entscheidet oftmals über den Erfolg eines Produktes oder einer Marke. Propos Displays, Spezialist für Planung und Realisierung von Displays, Regal- und Shop-in-ShopSystemen am Point of Sale, unterstützt Marken und Produkte beim Kampf um die Aufmerksamkeit der Kunden. Die Stammplazierung im Warensortiment reicht heute meist nicht mehr aus, um einen Kaufanreiz für ein bestimmtes Produkt zu schaffen - egal, ob im Lebensmittel-Supermarkt, im Elektrohandel oder in exklusiven Boutiquen. Displays, Schütten und Aktionstische in vielen Farben und Formen sowie komplette Regal- bzw. Shop-in-Shop Systeme werden als Eyecatcher verwendet, um ein bestimmtes Produkt aus der Vielfalt der Angebote hervorzuheben. Durch die ständig steigende Produkt- und auch Markenvielfalt wird der Platz im Regal enger und für Kunden immer unübersichtlicher. „Statistiken zeigen, daß auch hochwertige Artikel, die im Handel schlecht präsentiert werden, zu Ladenhütern mutieren“, so Gerhard Schicke sen., Geschäftsführer von Propos Displays, „gleichzeitig haben Studien und Feld-Tests bewiesen, daß der Einsatz von Verkaufs-Displays zusätzlich zum Regalangebot den Umsatz um bis zu 285 Prozent steigern kann.“ Propos Displays, Spezialist für Ausstattung, Marketing und Warenpräsentation am Point of Sale, versteht sich hier als Ideenwerkstätte vom Entwurf über den Musterbau bis hin zur Produktion. In einem Erstgespräch mit einem Berater oder einem Techniker werden das zu plazierende Produkt in Zusammenhang mit Einsatzgebiet und Plazierungsumfeld analysiert. Aufbauend auf dem gemeinsam mit dem Kunden festgelegten Konzept werden in der Kreativabteilung von Propos Displays auf das Produkt angepaßte dreidimensionale Präsentationsmodelle entworfen. Nach Freigabe des 3D-Modells durch den Kunden wird im Musterbau ein Prototyp gefertigt

und dem Kunden zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Nach erfolgreichen Tests in einer oder mehreren Filialen beim Kunden startet nachfolgend unter strengen Qualitätsrichtlinien die Serienfertigung des jeweiligen Produktes, das am Point of Sale eine offensive Vermarktung und Marktpräsentation sichert. Propos Displays offeriert neben den klassischen Point of Sale Präsentationsprodukten vor allem funktionelle Sonderanfertigungen aus den unterschiedlichsten Materialien, die auf das Produkt und die Marke, das Sortiment und die entsprechende Warenplazierung abgestimmt sind. Je nach Anforderung, Produkt, Warenumfeld und Warenpräsentation offeriert Propos Displays Produkte wie Boden-DrehDisplays, Boden-Rahmen-Displays, Bodenschütten, Holzdisplays, Kunststoff-/ Acryl-Displays, Rollcontainer, Prospektdispenser, Shop-Regalsysteme, Shop-inShop-Systeme, Textilständer, Thekendisplays oder Warenträger. Mit Erfahrung, Fachkompetenz und individuellen Lösungen konnte sich Propos Displays das Vertrauen von prominenten Kunden wie etwa Bellaflora, Castrol, Doppler Schirme, Freitag & Berndt, Haribo, Handl Tyrol, Luwa, Heindl oder Kotányi erarbeiten. „Durch permanente Innovationen und offensives Marketing ist es in Mitteleuropa und in den CEE-Ländern gelungen, namhafte Markenartikelunternehmen sowie Handelsorganisationen als Partner zu gewinnen und dadurch ein kontinuierliches Wachstum absichern,“ so Geschäftsführer Gerhard Schicke, „Individualität, rasches Handeln sowie Termintreue und Kompetenz in diesem Marktsegment zeichnen uns dabei als verläßlichen Partner aus.“ Propos Displays konnte auch als Zulieferunternehmen im Drahtwarenbereich bei diversen Ladenbauunternehmen Fuß fassen. Auf Basis des Marktanteils in der Drahtverarbeitung verarbeitet das Unternehmen rund 300 Tonnen Rundstahl jährlich. „Die ständigen Rationalisierungsmaßnahmen und Produktivitätsverbesserungen ermöglichen es uns, unsere Produkte sowie Sonderanfertigungen zu einem optimalen Preis-/Leistungsverhältnis anbieten zu können“, ergänzt Geschäftsführer Gerhard Schicke.

P.O.S.-Marketing/Displays & Präsentationssysteme

Fotos: AWAG Fahenen, Umdasch ShopConcept, Runners Pint/xplaqce GmbH, VKF-Renzel, Propos Displays

Heiß umkämpft

ter Bereich sondern alles Produkte, die man benötigt, um Waren optimal zu präsentieren“, so Josef Nirschl.

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Out-of-Home Tool Book 2013

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Out-of-Home Tool Book 2013

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Cooles Ambiente Ambient Media und Sonderwerbeformen gewinnen auch in Österreich weiter an Stellenwert. Zielgruppenorientierte Werbekonzepte können dort plaziert werden, wo sich das Publikum bewegt - sei es in einer Einkaufsstraße, bei Skirennen oder in Einkaufszentren, in Parkgaragen oder Events.

VAMP - Neuer Vorstand & Award verliehen gemeinsam weitergehen soll ab 2013 bereits einigen interessierten Nicht-Mitgliedern präsentieren und sind auf sehr positives Feedback gestoßen.”

Der Verband Ambient Media & Promotion Österreich hat bei der Jahreshauptversammlung im November einen neuen Vorstand gewählt. Ein Vorstandsvorsitzender und vier Vorstände für die jeweiligen Bereiche haben sich ambitionierte Ziele gesetzt. VAMP-Vorstandsvorsitzender ist der Promotion und Ambient Media Experte Markus Rauer, der seit knapp 20 Jahren im Bereich Promotion/Verkaufsförderung und Ambient Media aktiv tätig ist. Markus Rauer arbeitet seit 2004 als Sales & Marketing Manager für Ambient Media Anbieter, mit seiner Agentur Mara Media ist er seit 2008 als neutraler Spezialmittler für Below-the-Line Medien tätig. Als Vorstandsvorsitzender fungiert er als Sprecher des Verbandes, Ansprechpartner für Medien, Vorstände sowie für Mitglieder. Die Arbeitsbereiche des Verbandes wurden neu definiert und zum Teil neu besetzt. Philipp Hengl, Msc, Innovative & Ambient Media Supervisor bei Gewista, ist als Vorstand verantwortlich für den Bereich Innovation & Education. Ernst Buchinger, Geschäftsführer von freecard, übernimmt den Bereich Ambient Media mit Schwerpunkt Qualität und Transparenz. Mag. Günter Weninger, Geschäftsführer von asphaltart, übernimmt den Bereich Produktion.Dipl.-Jurist Jens Ortel, Geschäftsführer von cinnamon Österreich, ist ab sofort für den Bereich Promotion verantwortlich. „Wir wollen den Verband ab 2013 auf breitere Beine stellen, die Mitgliederanzahl erhöhen“, sagt Vorstandsvorsitzender Rauer, „im Vorfeld der Wahl konnten wir unsere Vorstellungen, wie es

Die besten Ambient Media & Promotion Kampagnen 2012 wurden Mitte November im k47 keyclub Vienna in zehn Kategorien mit dem VAMP Award prämiert. Aus insgesamt 60 Einreichungen wählten die VAMP-Mitglieder via Online-Voting die besten Below-the-Line Kampagnen aus. Die Fachjury prämierte mithilfe eines Punktesystems die 25 Gewinnerinnen und Gewinner in den zehn Kategorien. Doppeltes Gold erhielt die Kampagne „Knorr City Light GourmetRestaurant mit Verkostung“ der Agentur Mindshare für den Kunden Knorr. Einmal in der Kategorie „Die effizienteste Ambient Media und Promotion“ sowie in der Kategorie „Der kreativste Produktprobeneinsatz“. Bei der Aktion wurden zwei Straßenbahnstationen in Gourmet-Restaurants verwandelt, an denen die Passanten neue Knorr Suppen kosten konnten. Gold in der Kategorie „Der innovativste Produktproben- und Give Away-Einsatz“ gab es ebenso für die Kampagne „Hunde wählen Frolic“, die nach Punkten noch vor der Knorr-Kampagne lag. Bei der Aktion der Agentur Plus Promotion Sales für den Kunden Mars wurden Samplings an Hundeauslaufplätzen verteilt. Für die Vierbeiner gab es ein Leckerli, Herrchen und Frauchen bekamen eine Packung mit nach Hause. In der Kategorie „Die kreativste Ambient Media und Promotion“ konnte die Agentur PKP BBDO mit Kampagnen für den Kunden „Licht für die Welt“ gleich zweimal punkten: Gold für die Kampagne „Blinder Teddybär“, bei der 500 Teddybären - stellvertretend für 500 Kinder in Afrika, Lateinamerika oder Asien, denen das Augenlicht zurückgegeben wurde - mit zwei Blindenpunkten unter das Spielzeug gemischt wurden, sowie Silber für die Kampagne „Blindenschleife“.

Ambient Media & Sonderformen

Fotos: VAMP

VAMP Award


Out-of-Home Tool Book 2013

„Reispause“ Die Straßenbahn-Wartehalle vor der Wiener Oper wurde einmal mehr zur aufmerksamkeitsstarken Show-Küche - diesmal präsentiert der Markenreisspezialist Uncle Ben‘s® im öffentlichen Raum die „Uncle Ben´s® Express“-Reisgerichte. Die Uncle Ben‘s® Express-Varianten gibt es nun in zehn Sorten - von Reis pur bis hin zu spicy Reismischungen mit hochwertigen Kräutern und Gewürzen. Die Zubereitung der Express-Produkte dauert nur zwei Minuten - kurz genug, um die Passanten im öffentlichen Raum im Vorübergehen zu bekochen. An zwei Tagen werden im Uncle Ben´s® - Kochstudio - in der Wartehalle der Station „Oper“ auf der Wiener Ringstraße - schnelle Reisgerichte zubereitet und können dort von interessierten Passanten direkt verkostet werden. Eine Aktion mit hohem Aufmerksamkeitsfaktor. „Mit dem Uncle Ben‘s® - Kochstudio wollen wir viele Menschen für das Produkt begeistern, so können sie sich ihr eigenes Urteil zu den Express-Produkten machen. In der Straßenbahn-Wartehalle läßt sich eine Verkostung optimal umsetzen und die aufmerksamkeitsstarke Ambient Media-Aktion passt zu den innovativen Express-Produkten von Uncle Ben‘s®“, erklärt Sebastian Kaczor von Magic Moments, Creative Unit der MediaCom. Andrea Wojcik-Scholz Brandmanagerin von Uncle Ben‘s® hebt abgesehen von der prominenten Lage, das auffällige Branding hervor: „Besonders gut gefällt mir das umgebaute Citylight mit der Glasvitrine, wo die große Vielfalt der Uncle Ben‘s® Reisprodukte auf einen Blick zu sehen ist. Vor allem in der Nacht sticht es durch die Beleuchtung schön hervor.“

Ambient Media & Sonderformen

Gourmet Station Prominente Standorte, Show-Köche und köstliche, warme Kaiserteller Gourmet Suppe - die Zutaten der aktuellen Ambient Media-Inszenierung von Knorr, in zwei Wiener Wartehallen, sind gut gewählt und sorgen für Genuss mit Aufmerksamkeitsfaktor. Tradition und Innovation, verbunden mit der Liebe zu gutem Essen. Das geschichtsträchtige Unternehmen Knorr gilt als Wegbereiter des Convenience-Gedankens und wird seit über 150 Jahren vor allem mit schmackhaften, schnellen Suppen in Verbindung gebracht. Wie unkompliziert die Zubereitung der Suppen gelingt und wie wohlschmeckend die Knorr-Kompositionen aus hochwertigen Zutaten sind, davon können sich Passanten bei der aktuellen Suppenverkostung im Out of Home selbst überzeugen. Wartehallen als Knorr Gourmet-Station – die frequenzstarken Straßenbahnstationen „Oper“ und „Schubertring“ verwandeln sich für ein paar Tage zur gemütlichen Suppen-Station, an der Passanten Platz nehmen und warme Suppe, die von Show-Köchen serviert werden, genießen können. Zur Wahl stehen zwei, der vier neuen Sorten, der Kaiserteller Gourmet Suppen. „Alle Suppen der Kaiserteller Gourmet-Serie versprühen einen Hauch von Luxus und sind eine Verkostung wert“, weiß Elisabeth Strunz, eine von über 200 Knorr ChefköchInnen. Und Pia Villa, Knorr Category Lead, fügt hinzu: „Die Kaiserteller Gourmet Suppen wurden von den besten Restaurants Österreichs inspiriert und sind auf den typisch österreichischen Geschmack abgestimmt. Durch die besondere Location in Form der Wartehallen wollen wir den ÖsterreicherInnen diese exklusiven Varianten auf eine neue Art näher bringen.

Sängerknaben in Paris Eine überdimensionale Werbefläche mit den Wiener Sängerknaben samt interaktiver Klanginstallation gab in der Pariser U-BahnStation St. Lazare rund zwei Wochen, von 21. März bis 3. April, den Ton an: PassantInnen konnten über eine im Boden versenkte Klaviatur Musikstücke, interpretiert von den Sängerknaben, starten. Ganze Musikstücke - und nicht nur die Tonleiter - hörten die PassantInnen in der U-Bahn-Station St. Lazare auch dann, wenn sie die ersten vier Töne diverser Stücke auf der Klaviatur im Boden in korrekter Reihenfolge eingaben. Zur Auswahl standen die international bekannte Musikstücke wie die „Tritsch Tratsch Polka“, der „Donauwalzer“ von Johann Strauß, die „Ode an die Freude“ von Ludwig van Beethoven und, als Verbeugung vor dem Gastland, „Frère Jacques“. Öffentlichkeitswirksam waren die so „erspielten“ Werke, selbstverständlich von den Wiener Sängerknaben eingesungen, dann in den Gängen der Bahnstation zu hören. Das Bild zu den Tönen lieferte die 150 m² große Werbefläche direkt in der Station abgebildet und bestens sichtbar für die rund 270.000 PassantInnen, die St. Lazare durchschnittlich pro Tag durchqueren. Jeder der auf dem Sujet abgebildeten acht Knaben steht für einen Ton in der Tonleiter. Diese konnte mittels in den Boden eingelassener, übergroßer Klaviatur von den PassantInnen auf- und abgespielt werden - je Taste ertönte dabei die Stimme eines Sängerknaben in der entsprechenden Tonhöhe. Animateure unterstützten vorort auch weniger Geübte dabei, den richtigen Ton zu treffen. Im Umfeld des Geschehens verteilten PromotorInnen Flyer mit Wien-Reis ea r ra n ge m e n t s . Begleitet wurde die Aktion auch via Internet auf www. evene.fr, einem Web-Portal für Kultur und Unterhaltung - dort konnten die Wiener Sängerknaben auch online zum Singen gebracht werden. WienTourismus Direktor Norbert Kettner lud zum Auftakt der Aktion französische Medien vorort zum Kickoff-Event. Rund 20 französische JournalistInnen, darunter Medien wie der TV-Sender „France 3“, das Nachrichtenmagazin „Le Nouvel Observateur“ oder das Online-Reiseportal „Easy Voyage“. Acht Wiener Sängerknaben waren zu diesem Anlaß persönlich aus Wien angereist, um direkt in der Pariser U-Bahn-Station St. Lazare auch „im Original“ und live unter Beweis zu stellen, was sie können. Die Ambient Media Aktion in Paris wurde zusammen mit der Kreativagentur Jung von Matt/Donau entwickelt, die auf interaktive Medieninstallationen spezialisierte Agentur strukt.com zeichnet für die Fertigung der Soundplatte und die Technik vor Ort verantwortlich. Schon in den vergangenen Jahren machte der WienTourismus in der Station des Pariser Verkehrskontenpunkts St. Lazare durch massenwirksame Werbe-Aktionen auf Wien aufmerksam. Der WienTourismus wirbt 2012 bereits zum dritten Mal in St. Lazare. Nach den Wiener Symphonikern 2010 und einer Gemäldegalerie mit Replika von Werken, die es in Wien zu sehen gibt, im Jahr 2011, warb der WienTourismus heuer mit den Wiener Sängerknaben. Das Jahr 2013 wird unter dem Motto „Die Kunst des Genießens“ stehen. Anlaß dafür waren - unter anderem - die Wiedereröffnung der Kunstkammer im Kunsthistorischen Museum und die Eröffnung des Musikzentrums Augarten, wo die Wiener Sängerknaben künftig Konzerte und Kinderopern darbieten werden - mit ein Grund, heuer in St. Lazare gemeinsam mit den Sängerknaben aufzutreten und für Wien zu werben.

Fotos: Gewista, WienTourismus/Guillaume Grandin

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Out-of-Home Tool Book 2013

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Out-of-Home Tool Book 2013 Wien geht Gassi

Der Traunsee

Wien ist auf den Hund gekommen. Und umgekehrt. Das Gassigehen tut nicht nur den Usern der Fußgänger Community WildUrb, sondern auch allen anderen Vier- und Zweibeinern gut. Doch die Frage ist wie so oft: Wohin solls gehen? Denn täglich die selbe Route motiviert weder Schnüffelnasen noch Hundehalter. Mit „Wien geht Gassi“ erscheint jetzt das passende Werk für alle Hundefans. Das handliche Taschenbuch zeigt, daß auch in der Donaumetropole genug Freiräume für Vier- und ihre Zweibeiner zur Verfügung stehen. Die Autoren Martin Moser und Robert Sonnleitner schreiben dabei aus eigener Erfahrung - denn als Herrchens von Pirie und Luna durften sie ihre Hunde auf deren Entdeckungsreisen durch Wien begleiten. 23 (ent)spannende Tracks mit erfrischenden Badeplätzen und unterhaltsamen Hundezonen bieten alles, was das (Hunde)Herz begehrt. Auch prominente Tierliebhaber wie Elfriede Ott, Chris Lohner, Dieter Chmelar, Thomas Schäfer-Elmayer, die Tierexpertin Maggie Entenfellner und Roland Girtler präsentieren ihre Lieblingsplätze in und um Wien und geben Einblick in ihr Leben mit ihrem Liebling auf vier Pfoten. Wien geht Gassi Martin Moser, Robert Sonnleitner Verlag Rittberger & Knapp 2012, 178 Seiten ISBN 987-3-9502869-5-3; € 17,50

Im Gegensatz zum Attersee, der erst nach dem Aufschwung des Bürgertums erschlossen wurde, war die Entwicklung einer Sommergesellschaft am Traunsee seit dem frühen 19. Jahrhundert überwiegend von Mitgliedern der österreichischen und internationalen Aristokratie dominiert. Diese folgte damit einem Trend, den das Kaiserhaus vorgab. Die malerische Landschaft des Traunsees bot die perfekte Kulisse für die Sommerfrische. Welche Form von Sommerfrische pflegten Aristokratie, Kaufmannsfamilien und Künstler in Gmunden, Altmünster, Traunkirchen und Ebensee, deren Gesellschaften sehr darauf bedacht waren, sich voneinander abzugrenzen? Wie kam die Architektur der Ringstraße an den Traunsee? Welche Freizeitkultur verband die Sommerfrische-Gesellschaft? Dieser prächtige Bildband dokumentiert anhand zahlreicher historischer Bildraritäten und aktueller Fotos sowie kulturgeschichtlicher Texte die einzigartige Szenerie des Traunsees und das Treiben seiner mondänen Sommerfrische-Gäste. Das Standardwerk über einen der schönsten Seen des Salzkammerguts. Der Traunsee - Der Mythos der Sommerfrische Erich & Barbara Rosenegger-Bernhard, Markus & Patricia Spiegelfeld, Elisabeth Zimmermann (Hrsg.) Brandstätter Verlag 2012, 248 Seiten ISBN 978-3-85033-485-3; € 49,90

Wien GEHört „Wien GEHört“ ist ein Hörbuch und handelt von vermeintlich echten und unechten Wiener/innen, die eine dem Deutschen ähnliche Sprache sprechen. Die Hauptfigur Nicolas Birkhauser, Sohn eines aus Wien emigrierten walisischen Wanderschuhfabrikanten, stellt bereits bei seiner Ankunft fest, daß er diese Sprache lernen will. Im Milieuumfeld der Wiener Unterwelt lernt er aber nicht nur „Schwabowienerisch“ kennen, sondern wird auch mit der Lösung eines großen Kriminalfalls beauftragt, der dem eigentlichen Wirken der Wiener Unterwelt nicht besonders schmeckt. Entschleunigt, weil alles gehend, lernt er recht bald den Buddhisten Jakob Unterweger kennen, der ihm bei seinen Unterfangen mit Rat, Tat und ohne krimineller Energie hilft. Das Kriminalhörbuch „Wien GEHört“ spielt im Milieu der untergegangenen Wiener Unterwelt. Der Waliser Nicolas Birkhauser und seine Zufallsbekanntschaft Jakob Unterweger, zwei naive junge Männer, geraten ohne eigenes Zutun in diesen Dunstkreis und werden beauftragt, einen Kriminalfall zu lösen, der den „ehrenwerten Galeristen“ ihre „Arbeit“ massiv erschwert. Wien GEHört - Auf der Suche nach dem echten Wiener Martin Just Verlag Rittberger & Knapp, 2012 72 Minuten ISBN 978-3-9502869-1-5 , € 17,50

Wacken Roll Wacken, ein beschauliches kleines Dorf in Norddeutschland mit gerade einmal 1.200 Einwohnern, bekommt alljährlich Besuch von mehr als 70.000 Heavy Metal-Fans aus aller Welt. Größer könnte der Kontrast kaum sein: auf der einen Seite ein ruhiges Dorf, von der Landwirtschaft geprägt; auf der anderen Seite eine martialisch wirkende Heavy MetalFangemeinde, die sich alljährlich für ein paar Tage genau dort zu einem extrem lauten, aber immer friedlichen Festival zusammenfindet, um den Klanggewittern von Stars wie Iron Maiden oder Motörhead zu lauschen. Der Autor schildert dieses Ereignis aus allen Perspektiven: Die Macher kommen ausführlich zu Wort, ebenso Feuerwehr, Polizei, Anwohner und sogar der Bürgermeister. Dazu die Fans und natürlich viele Bands, die dort schon aufgetreten sind. Das Buch versammelt viele meist humorvolle, teils skurrile Geschichten rund um das Wacken Open Air (W:O:A:). Aktualisiert und erweitert wird die 2. Auflage mit Interviews zahlreichen Stars der Metal-Szene. See you in Wacken. Rain or shine. Wacken Roll! Das größte Heavy Metal Festival der Welt Andreas Schöwe Hannibal Verlag 2012, 368 Seiten ISBN 978-3-85445-376-5; € 16,99

Die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens

Aufgeblättert

Digitaler Dialog Im Dialogmarketing nimmt die Digitalisierung weiter zu. 97 Prozent nutzen das Internet, um vor dem Kauf nach Produktinformationen zu suchen. Der Verbraucher weiß, was er will und ist gut informiert. Anfragen und Beschwerden werden umgehend auf Facebook, Twitter & Co. gepostet. Die Unternehmen müssen sich auf diesen Trend einstellen. Wie sollen sie reagieren, wenn öffentlich kritische Stimmen aufkommen? Wie tritt man mit dem Kunden in Dialog? Wie aus anonymen Besuchern Leads und Sales machen? Welche Risiken und Potentiale gibt es? Wie werden aus Kunden echte Markenfans? In diesem Buch verraten 55 Experten, wie diese mit digitalen Kanälen, Mobile und E-Mail einen professionellen Kundendialog aufbauen. Sie berichten aus der Praxis und geben Tips für die Umsetzung. Digitaler Dialog Gabriele Braun (Hrsg.) Marketing-Börse 2012, 444 Seiten ISBN 978-3-943666-02-1; € 39,90

Fragen nach der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen sowie verwandte Konzepte wie „Corporate Social Responsibility“ oder “Corporate Sustainability“ haben in den letzten drei Jahrzehnten einen etablierten Platz in Wissenschaft und Unternehmenspraxis eingenommen. Nicht zuletzt durch die Finanzkrise der jüngeren Zeit werden sie nun auch in der allgemeinen Öffentlichkeit verstärkt diskutiert. Das Buch bietet einen Überblick über den State of the Art zu diesem umfangreichen Themenfeld, indem es die führenden Experten und Vordenker zusammenbringt und eine umfassende Analyse bietet. Das interdisziplinär ausgerichtete Werk vereint gesellschaftliche, umweltwirtschaftliche, politische und entwicklungsorientierte Sichtweisen und fokussiert dabei die Gebiete Corporate Governance, Stakeholderintegration, Umweltschutz, Nachhaltigkeitsmanagement sowie Wirtschafts- und Unternehmensethik in multinationalen wie auch in kleinen und mittleren Unternehmen. Die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens Rüdiger Hahn, Henrik Janzen, Dirk Matten (Hrsg.) Schäffer Poeschel Verlag 2012, 562 Seiten ISBN 978-3-7910-3151-4; € 99,95


Out-of-Home Tool Book 2013 Facebook-Marketing für Einsteiger Dieses Buch erläutert, wie man ein Unternehmen, Produkte, ein Event oder sich selbst als mit Facebook-Seiten optimal vermarktet. Social Media-Experte Jonny Jelinek, Gründer und Mitinhaber der Wiener Marketing-Agentur Webfeuer, erklärt den LeserInnen praxisnah und auf den Punkt, wie man Facebook-Seiten erstellt, eine Strategie entwickelt, Promotions veranstaltet, loyale Fans und Multiplikatoren gewinnt, eine Community aufbaut und die Aktivitäten auf Facebook ausbaut. Schrittfür-Schritt-Anleitungen, Praxis-Szenarios und viele Profi-Tips und Tricks zeigen dem interessierten Anwender, worauf es bei professionellem Facebook-Marketing ankommt und wie ein Unternehmen vom Erfolg auf Facebook profitieren kann. Facebook-Marketing für Einsteiger Jonny Jelinek Pearson Deutschland 2012, 144 Seiten ISBN: 978-3-8273-3221-9; € 6,95

Twitter für Einsteiger Die Macht von Twitter liegt in nur 140 Zeichen. Der Autor erläutert in diesem kompakten Buch, wie UserInnen mit der Social Media-Plattform Twitter beruflich immer auf dem neuesten Stand bleiben und ihr Netzwerk ausbauen. B2B Social Media Network-Experte Michael Rajiv Shah erklärt praxisnah und auf den Punkt, wie sich die Möglichkeiten von Twitter für berufliche Zwecke einsetzen lassen. Von den ersten Schritten über die Vernetzung mit anderen Twitter-Nutzern, die Verbindung mit FotoPlattformen oder URL-Kürzern bis zu Szenarios und Tips für den täglichen Einsatz lernen User, Twitter optimal einzusetzen. Twitter für Einsteiger Michael Rajiv Shah Pearson Deutschland 2012, 176 Seiten ISBN: 978-3-8273-3219-6; € 6,95

XING für Einsteiger Der Autor erläutert in diesem Einsteiger-Buch, wie man mit der Social Media-Plattform XING das berufliche Netzwerk erfolgreich ausbauen kann. XING-Experte Heinz W. Warnemann erklärt praxisnah und auf den Punkt, wie man sich optimal über das Profil präsentiert, wie man das eigene Netzwerk Kontakt um Kontakt aufbaut, wie man recherchiert und akquiriert, in Gruppen Wissen austauscht und Events für persönliche Begegnungen nutzt. Ein Praxis-Kapitel zeigt Einsatzszenarios für XING im Berufsalltag XING für Einsteiger Heinz W. Warnemann Pearson Deutschland 2012, 128 Seiten ISBN: 978-3-8273-3220-2 ; € 6,95

Professionell kommunizieren mit Google+ Eine Social Media Plattform, gepaart mit dem mächtigen Produktportfolio von Google - das ist Google+. In diesem Ratgeber lernen UserInnen, wie sie mit der Social Media-Plattform Google+ das berufliche Netzwerk ausbauen und den Wissensstand aktuell halten können. Social-WebBerater Oliver Gasser erklärt praxisnah und auf den Punkt, welche Funktionen Google+ übernehmen kann, auch im Zusammenspiel mit den übrigen Google-Diensten. Der Autor erläutert, wie man über Google+ Kontakte gewinnen und gezielt kommunizieren kann und bringt Tips für die optimale Firmenpräsentation. Professionell kommunizieren mit Google+ Oliver Gassner Pearson Deutschland 2012, 128 Seiten ISBN: 978-3-8273-3218-9; € 6,95

Sonderwerbeformen No. 55 Aufmerksamkeitsstarke Werbeauftritte

Verkehrsmittelwerbung als Werbebote Out of Home ist längst als Bühne für aufmerksamkeitsstarke Werbeauftritte bekannt und die Gewista führt mit aufstrebenden Erfolgsmedien wie Innovative & Ambient Media und Transport Media erfolgreich Regie. Zum Publikumsrenner werden dabei immer eindrucksvollere Gesamtinszenierungen, die alle Medien gleichzeitig bespielen. Außergewöhnlich, einzigartig und gut abgestimmt auf die Zielgruppe - die Erfolgsfaktoren für eine gelungene Werbekampagne bauen auf Individualität und gestalterische Qualität. Werbemedien müssen sich diesem Bedarf anpassen, sich vielseitig gestalten lassen und flexibel einsetzbar sein. Mit klassischen und innovativen Medien verfügt die Gewista über eine breite Range an Produkten, die als Einzelmedien erfolgreich sind, in Kombination miteinander aber nahezu jeden werblichen Anspruch erfüllen. Bestes Beispiel für einen sehr gelungenen Out of Home-Medienmix lieferte aktuell das Modeunternehmen H&M, das sich für eine Transport Media-Aktion entschied und dafür einen ULF-Niederflurwagen als vorweihnachtlichen „Werbeboten“ wählte. Der Wagen im Total Branding-Look wurde zusätzlich mit digitalen Screens an den Fenstern bestückt und der Innenraum zum ansprechenden Ort für Ambient Media umgebaut - mit Fotobox, Produktautomaten und echtem Weihnachtsbaum, eigenem Lichtkonzept und passender Musikbeschallung. Ein fahrendes Gesamterlebnis, das drei Tage lang auf der belebten Wiener Ringstraße unterwegs war. „Ein gesamtheitliches Gestaltungskonzept, wie es beim ULF von H&M zum Tragen kam, ist noch einmalig. In einer solchen Umsetzung verstärkt ein Medium das andere. Wer sich auf den multimedialen Out of Home-Mix einlässt, muss zwar in der Planung mehr Aufwand betreiben, kann damit aber eine ungleich stärkere Wirkung beim Publikum erzielen, ein tolles Beispiel wie aufmerksamkeitsstark der Mix aus Transport Media und Ambient Media sein kann“, unterstreichen Fred Kendlbacher, Transport Media Gewista, und Philipp Hengl, Innovative & Ambient Media, Gewista. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt - das Gewista-Team steht jeder noch so ausgefallenen Umsetzungsidee sehr aufgeschlossen gegenüber und verfügt über viel gestalterisches und technisches Know-how. Andrea Groh, Director of Sales Gewista umschreibt die Out of Home-Umsetzungsmöglichkeiten wie folgt: „Das Gewista Produktportfolio ist eine Art Zutatenliste. Je nach Anlass und Geschmack lässt sich daraus für jeden Kunden und jede Aktion die geeignete Mischung erstellen. Ganz nach dem Motto: Man nehme sich ein frequenzstarkes öffentliches Verkehrsmittel, füge digitale Medien als aufmerksamkeitsstarke Eyecatcher dazu und verstärke die Erscheinung mit einer stimmigen Gestaltung im Total Branding. Fertig ist der individuelle, auf den Kundenbedarf abgestimmte Werbeauftritt.“

Die kreativen Möglichkeiten einer Straßenbahn optimal nutzen. Weitere Informationen über Gestaltungsmöglichkeiten einer Straßenbahn erhalten Sie bei Andrea Groh und Fred Kendlbacher. Informationen: Gewista Werbegesellschaft, Andrea Groh, Tel: 01/795 97 661, E-Mail: groh@gewista.at, www.gewista.at

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Out-of-Home Tool Book 2013 Jüdisches Wien

Marketing

Einst beherbergte Wien eine der größten jüdischen Gemeinden Europas, die Juden von Wien prägten das geistige, kulturelle und ökonomische Leben ihrer Stadt. Sie bildeten keine homogene Gruppe, sondern waren ebenso zersplittert wie die restliche Bevölkerung. Gleichviel waren sie stets wütenden antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt, die ihnen nicht erlaubten, aus der Rolle des Außenseiters zu entkommen. Die Mehrheit verweigerte es ihnen, sich zu assimilieren und in der Stadt aufzugehen. Sie waren gezwungen, neue Wege zu beschreiten, neuen Gedanken zu folgen, um sich gesellschaftliche Positionen zu erobern. Erst dadurch wurden sie zu den Wegbereitern der Moderne in Kunst, Musik, Literatur und Wissenschaft. Heute sind ihre Namen untrennbar mit der Geschichte der Stadt verbunden. Der Nationalsozialismus bereitete der Blüte des jüdischen Lebens in Wien ein jähes Ende. Die Ermordeten und Vertriebenen hinterließen ein Vakuum, das nie mehr gefüllt werden konnte. Es dauerte Jahrzehnte, bis das jüdische Leben in Wien wieder erwachte, zu seiner alten Größe wird es nie mehr zurückkehren. In zahlreichen Bilddokumenten und begleitenden Essays leben Glanz und Tragödie der Juden von Wien wieder auf. Jüdisches Wien Joachim Riedl Brandstätter Verlag 2012, 160 Seiten ISBN 978-3-85033-627-7; € 35,-

Ob Strategie, Marktforschung oder Marketing-Mix, das Lehrbuch führt verständlich und konzentriert durch das Marketing Know-how von heute. Zahlreiche Beispiele und Abbildungen, einprägsame Marginalien und Themenkästen sowie klare Lernziele und Verständnisfragen machen den Marketing-Einstieg leicht. Dazu trägt auch das große Format mit vierfarbigem Innenlayout bei. Die überarbeitete Neuauflage bietet Studierenden und Marketing-Praktikern in der Aus- und Weiterbildung jedoch noch mehr Stoff: Ergänzungen zum Thema Relationship Marketing, die Erweiterung um Social Media mit einem Fallbeispiel, diverse inhaltliche Aktualisierungen und einen neuen lexikalischen Teil. Im Download-Bereich kann die Praxis vertieft werden - aktuelle Fallstudien mit Musterlösungen veranschaulichen das Zusammenspiel der MarketingMix-Instrumente und vertiefen das Gelernte anhand realistischer Aufgabenstellungen aus der Praxis. Marketing - Einführung in Theorie und Praxis Andreas Scharf, Bernd Schubert, Partrick Hehn Schäffer Poeschel Verlag 2012, 535 Seiten ISBN 978-3-7910-3215-3; € 29,95

Neues vom Buch Die Apologeten des Digitalen rufen das DownloadZeitalter aus, das Buch habe ausgedient. Das jedenfalls suggeriert die aktuelle Diskussion um E-Books, Urheberrecht und freien Datenverkehr. Brauchen wir daher überhaupt noch eine Buchwissenschaft? Die Antwort, die Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Buchbranche in diesem Band geben, fällt eindeutig mit „Ja“ aus. Mehr denn je sind wir auf eine Wissenschaft angewiesen, die mit profundem Wissen über Jahrtausende medialer Entwicklungen in der Schriftkultur die hysterischen Hypes der Einen und die larmoyanten Klagen der Anderen zu relativieren vermag - und die Studierenden eine Zukunftsperspektive eröffnet, in der Bildung und Ausbildung einander nicht ausschließen. Neues vom Buch Doris Moser, Arno Russegger, Constanze Drumm (Hrsg.) Studienverlag 2011, 192 Seiten ISBN 978-3-7065-4968-4; € 24,90

Aufgeblättert

Die Facebook-Falle Vernetzt, verraten, verkauft - das Buch blickt hinter die Kulissen des gigantischen Facebook-Imperiums. 29 Millionen Nutzer im deutschsprachigen Raum, 900 Millionen weltweit - das ist der Stoff, aus dem Facebook Milliarden macht. Und bereitwillig laden wir täglich Unmengen von privaten Fotos und Daten auf die Seiten. Hemmungslos betreibt das größte und erfolgreichste soziale Netzwerk die kommerzielle Verwertung der persönlichen Daten seiner Nutzer. „Sie trauen mir, diese Idioten“, so Marc Zuckerberg, Gründer von Facebook und jüngster Milliardär der Welt. Aber wollen wir diesen Preis wirklich zahlen? Der Autor Sascha Adamek deckt in seinem Buch auf: Mit welchen Methoden ein als „soziales Netzwerk“ getarnter US-Konzern die Welt erobert, wie Nutzer online ins Visier von Ermittlungen und Geheimdiensten geraten, wie Facebook die Demokratie banalisiert und von Diktaturen ausgenutzt werden kann, wie Betrüger und Sexualstraftäter über Plattformen wie Facebook ihre Opfer ausmachen und warum die Freiheit des Internets oft eine vermeintliche ist. Die Facebook-Falle - Wie das soziale Netzwerk unser Leben verkauft Sascha Adamek Heyne Verlag 2011, 352 Seiten ISBN 978-3-453-60180-2; € 17,50

(Kein) Pfusch am Bau Den Traum vom eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung träumen viele Österreicherinnen und Österreicher. Sie nehmen dafür Kredite auf, verzichten auf Urlaub und stecken jeden Cent in den Bau oder Kauf. Doch dann folgt oft der Schock: Die Bauarbeiten wurden mangelhaft ausgeführt, Wände schimmeln, Fenster sind undicht, ganze Häuser unbewohnbar. Die Nerven der Bauherren liegen blank. Günther Nussbaum, Held geprellter Häuslbauer und TV-Star der ATV-Sendung „Pfusch am Bau“, zeigt auf, wo gepfuscht wurde, gibt betrogenen Bauherren wertvolle Tips und leistet Hilfe. In seinem Buch zeigt der Bauprofi, worauf es beim Projekt Hausbau ankommt und wie man Baumängel vermeidet. Ein Standardwerk für alle, die beim Hausbau nicht pfuschen wollen. (K)ein Pfusch am Bau Günther Nussbaum-Sekora Linde Verlag 2012, 200 Seiten ISBN 978-3-7094-0282-5; € 15,99

[E]MOTION Wiener Staatsballett backstage Für [E]MOTION haben sich Manuel Legris und die Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts dem Fotografen Lois Lammerhuber anvertraut und erlaubt, sie bei ihrem Trainingsleben - zwischen physischer Kreativität und fast buddhistischer Disziplin –-urch die Linse zu beobachten. Lois Lammerhuber durfte erleben, wie viel großer Leidenschaft es bedarf, bis eine Choreografie so einstudiert ist (in des Wortes Bedeutung), wie sie erträumt wurde, wie hart die Körper - bis über die Schmerzgrenze hinaus - gefordert werden (müssen), wie viel Schweiß und noch mehr Kraft es kostet, bis eine musikalische Komposition in ein Kunstwerk aus Bewegungen verwandelt ist. Zufriedenheit ist keine Denkkategorie, das Greifen nach den Sternen einer unerreichbaren Perfektion ist Ansporn, Weg und Ziel zugleich. Entstanden ist eine visuelle Erzählung voll Natürlichkeit und Anmut, manchmal voll Zweifel und oft voll Freude, voll berührendem Zauber und ungeschminkter Intimität, voll freundschaftlichem Vertrauen und getanzten Glücksmomenten, voll wunderbarer und ganz persönlicher Emotionen: Eine Hommage an die Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts. Die Texte zum Buch stammen von Ballettdirektor Manuel Legris und Dominique Meyer, dem Direktor der Wiener Staatsoper, der meint: „So ein Ballettbuch hat es noch nie gegeben.“ [E]MOTION Wiener Staatsballett backstage Manuel Legris, Dominique Meyer Fotos von Lois Lammerhuber Edition Lammerhuber 2012, 308 Seiten ISBN: 978-3-901753-52-7; € 59,-


Work flows. Agentur & Verlag, Ihr Fullservice-Partner für Corporate Publishing, bietet Entwicklung und Umsetzung von Kommunikations- und Verkaufsstrategien durch die Verbindung von Marketing- und Verlagskompetenz sowie Redaktions- und Produktions Knowhow in der Zeitschriftenproduktion. ¾ Magazine (für Kunden und Mitarbeiter) ¾ Individuelle zielgruppenorientierte Buchprojekte ¾ Newsletter (print und online) ¾ Geschäftsberichte ¾ Online-Medien ¾ Customer-Relationship-Management-Lösungen Fullservice: Gesamtkonzept/Text- und Bildredaktion/Gestaltung und Layout/Produktionsabwicklung und Versandmanagement/Verlagshandling und Marketingstrategien/Anzeigenmarketing

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